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Cimo

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Cimo
Wappen von Cimo
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Agno
Gemeinde: Bioggioi2
Postleitzahl: 6992
Koordinaten: 712469 / 95573Koordinaten: 46° 0′ 8″ N, 8° 53′ 26″ O; CH1903: 712469 / 95573
Höhe: 557 m ü. M.
Fläche: 0,86 km²
Einwohner: 241 (31. Dezember 2003)[1]
Einwohnerdichte: 280 Einw. pro km²
Website: www.bioggio.ch
Karte
Cimo (Schweiz)
Cimo (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 4. April 2004

Cimo ist eine Ortschaft in der Tessiner Gemeinde Bioggio, die im Kreis Agno im Bezirk Lugano liegt.

Das Dorf liegt auf 559 m ü. M. am rechten Seitenhang des Val Vedeggio, 1 km nordwestlich von Agno und 7 km westlich von Lugano.

Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1335 unter dem damaligen Namen Gimo.

Die Einwohnergemeinde Cimo fusionierte am 4. April 2004 mit Bioggio. Auf den 10. Dezember 2014 schlossen sich die Bürgergemeinden von Aranno, Cimo und Iseo zusammen.[2][3]

Einwohnerzahlen: Volkszählungsdaten[4][5]

Sehenswürdigkeiten

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  • Oratorium San Giuseppe (bis 1747 Sankt Michael geweiht), spätmittelalterlich[6] mit Fresken Milchmadonna, Kreuzigung und Heilige
  • Wohnhaus Notari mit Fresko Madonna col Bambino e Santi[6]
  • Alte Waschanlage[6]
  • Schalenstein[6]

Persönlichkeiten

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  • Giovanni Battista Sertorio (* um 1635 in Cimo; † um 1700), Bildhauer
  • Pietro Sertorio (* um 1640 in Cimo; † um 1700), als Bildhauer in Piacenza tätig[7][8]

Einzelnachweise

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  1. Historisches Lexikon der Schweiz https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/002160/2022-12-21/
  2. Fusion der Ortsbürgergemeinden von Aranno, Cimo und Iseo (italienisch) in ti.ch/fileadmin/
  3. Patriziato di Aranno, Cimo, Iseo auf patriziatidelmalcantone.ch
  4. Martin Schuler: Cantone Ticino - L'effettivo della populazione a livello locale prima del 1850. (CSV; 34 KB) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 16. Juni 2023, abgerufen am 4. April 2025.
  5. Daten der Eidgenössischen Volkszählungen ab 1850 nach Gemeinden. (XLSX; 10 MB) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 12. Juli 2024, abgerufen am 4. April 2025 (Öffnung in Excel nur über "Anhang/Excel-Datensatz" möglich).
  6. a b c d Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 399.
  7. Pietro Sertorio. In: Sikart
  8. Pietro Sertorio (italienisch) auf books.google.ch (abgerufen am 21. März 2017).