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Diskussion:Organspende

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Mai 2012 um 16:46 Uhr durch Kirschschorle (Diskussion | Beiträge) (Entfernung aller(!) kritischen Quellen durch Benutzer THWZ am 2. Mai 2012). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Archiv Tabelle

Fehlende Klammer

Im vorletzten Abschnitt unter "Geschichte der Organspende" fehlt eine schließende eckige Klammer:

"1985 erfolgte in den Vereinigten Staaten von Amerika erstmals die [[Lungentransplantation|Transplantation einer kompletten Lunge] durch Joel Cooper in Missouri."

Dies hat zur Folge, dass der Link nicht als solcher ausgeliefert wird. (nicht signierter Beitrag von 86.56.104.202 (Diskussion) 15:11, 11. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Abschnitt "Organentnahme nach dem Tod zu anderen Zwecken"

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen o.g. Abschnitt und dem Lemma, außer dass es im weitesten Sinne um Organe geht. Ich würde den Abschnitt daher gerne ersatzlos löschen. Einwände? Grüße, --Janden007 12:21, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Done gemäß WP:SM. Grüße, --Janden007 08:16, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Kritik am Begriff

Da fehlt noch eine Darstellung, der Begriff war z. B. 1997 als Unwort des Jahres vorgeschlagen. --Constructor 20:37, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Lebendorganspende bearbeiten

Leider ist der Abschnitt zur Lebendorganspende unvollständig. "Als häufigste Form der Lebendspende findet die Nierentransplantation statt, da dieses Organ im Körper paarweise vorhanden ist und somit der Spender seine Nierenfunktion nicht einbüßt. Ein weiteres Organ, bei dem Lebendspenden eine zunehmende Rolle spielen, ist aufgrund ihrer hohen Regenerationsfähigkeit die Leber. Diese wird allerdings nicht komplett, sondern nur teilweise gespendet."

In Frage kommen aber auch Teile der Lunge und des Dünndarms.

Ich zitiere dazu aus der Präambel der offiziellen Empfehlung zur Lebenorganspende der Bundesärztekammer: "Für Organspenden von Lebenden eignen sich in erster Linie die Niere, aber auch Teile der Leber, der Lunge, eventuell des Dünndarms." (nicht signierter Beitrag von Zeitgenosse1337 (Diskussion | Beiträge) 21:52, 5. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Zur Tabelle Spende/Spender/Spenderorgane(Deutschland): 1. Sieht man das gespendete Organ im Vordergrund passt die Reihung, sieht man den Spender dort, so könnten Lebendspenden jedoch VOR den Todspenden gereiht werden. 2. "Lebendspenden (Niere und Teilleber)" suggerierte mir, das bei Lebenspende nur der Fall vorkommt, dass von einem Spender Niere und Teilleber zugleich entnommen wird. Vermute aber das Gegenteil. 3. Fälle in denen einE LebendeR eine Lunge spendet werden nicht angeführt, scheinen jedoch vorzukommen. 4. Dass nur Deutschland-Zahlen erwähnt werden, habe ich per Änderung auf Insgesamt (Deutschland) klar in der Tabelle dokumentiert. 5. Offen bleibt noch, ob die Spende (z.B.) von 2 Nieren als 1 Spende oder 2 gespendete Organe in die Tabelle eingeht. --Helium4 (Diskussion) 08:43, 26. Mai 2012 (CEST)--Beantworten

Organentnahme unter Narkose

In einem Diskussionsforum zur Organspende hat ein Teilnehmer behauptet, die Organentnahme bei Hirntoten erfolge unter Vollnarkose. Meines Erachtens ist dies nicht notwendig und die Behauptung erscheint mir aus der Luft gegriffen. Sofern doch eine Organentnahme unter Vollnarkose bei Hirntoten erfolgt, wäre ich dankbar, wenn einer der fachkundigen Autoren des Artikels die Gründe dafür erläutern könnte und dies eventuell auch in den Artikel an entsprechender Stelle einpflegt. (nicht signierter Beitrag von 77.11.9.34 (Diskussion) 14:15, 13. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Es wird wohl (glaube ich) eine Analgesie ohne Sedativagabe durchgeführt unter der Vorstellung, dass spinale Schmerzreflexe damit ausgeschaltet oder reduziert werden. Quellen sind mir jedoch nicht bekannt. --Janden007 22:04, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Aber mir ;-). Zitat aus dem aktuellen Leitfaden der DSO: Ein vegetativ induzierter Blutdruck- und Herzfrequenzanstieg kann durch Opiate (z.B. Fentanyl 0,1–0,3 mg/70 kg KG) vermieden werden. (Hervorhebung von mir) -- mibo (Diskussion) 21:46, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ansonsten national verschieden. In einigen Ländern ist Vollnarkose Pflicht. Quelle: momentan keine Zeit + Lust. -- mibo (Diskussion) 21:48, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hier eine schweizbezogene Quelle, die den Kriterien aber wohl nicht genügen wird: NZZ am Sonntag 31. Oktober 2010: Wann sind wir tot? auf www.nzz.ch --BlankeVla (Diskussion) 12:33, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Internationale Statisken und mehr ...

gibts hier: http://www.spiegel.de/fotostrecke/zahlen-und-fakten-zu-organspende-und-transplantationen-fotostrecke-82731-6.html --Zulu55 (Diskussion) 13:14, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Täusche ich mich, oder sind das dieselben Daten, welche die DSO auch publiziert - für meinen Geschmack ziemlich dünn. Eurotransplant liefert da schon etwas mehr (siehe Jahresberichte auf deren Site), z.B. Mediane (leider keine Durchschnitte) des Alters von Organspendern und -empfängern, Überlebenswahrscheinlichkeiten usw. - natürlich nur bezogen auf die von ET betreuten Länder und Organe. -- mibo (Diskussion) 21:30, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Entfernung aller(!) kritischen Quellen durch Benutzer THWZ am 2. Mai 2012

Danke solcher fachkundigen "Fürsorge", aber da das Thema nun einmal kein rein medizinisches ist, geht der Verweis auf WP:RMLL fehl. Die Urteilsbildung darf man getrost dem geneigten Leser überlassen - auch und gerade dann, wenn man sich (wie die aktuelle Kampagne in DE vermuten lässt) eine Erhöhung der Spendenbereitschaft erhofft.

Ich persönlich hatte die von THWZ "ausgemisteten" (sic) externen Links bei einem früheren Besuch des Artikels als sehr hilfreich empfunden, obgleich ich die meisten dortigen Kritikpunkte keineswegs teile. Aber ich möchte vor einer solchen Entscheidung den Diskussionsstand und die Argumente beider Seiten kennenlernen und diesen Überblick verständlicherweise nicht an selbst ernannte Zensoren delegieren. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es - gelinde formuliert - vielen anderen Nutzern genauso geht.

Ich habe null Bock auf den üblichen Krach und möchte THWZs Säuberung jetzt nicht selber revertieren - würde es aber wärmstens begrüßen, wenn WP zukünftig wieder eine diesbezüglich vertrauenswürdige und neutrale Adresse würde. WP:NPOV. Merci. -- mibo (Diskussion) 22:37, 26. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Gibt es denn eine kritische Seite zur Organspende, die wissenschaftlich fundiert und damit den WP-Kriterien entspricht? Dann stelle sie doch mal vor und wenn das Hand und Fuß hat, werde ich mich sehr dafür einsetzen, dass der Link drin bleibt. Bisher war dies jedoch nicht der Fall. --Janden007 (Diskussion) 10:48, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Oha. Effektiv heißt das ja, nur die nicht kritischen Seiten entsprechen den "WP-Kriterien". Welch ein Zufall aber auch. Wirklich Pech, dass trotz aller Bemühungen keine einzige kritische Seite den strengen enzyklopädischen Maßstäben der sicherlich unvoreingenommenen Redakteure standhalten konnte ...

Ironie beiseite: Das Thema Organspende hat neben der medizinischen auch soziale, ethische, religiöse und last but not least ökonomische Dimensionen - und die werden in der Öffentlichkeit mit einigem Recht kontrovers diskutiert. Meine Erwartung an eine Enzyklopädie ist, dass sie wesentliche Positionen und Argumente dieser Debatte unter Verweis auf beispielhafte Quellen (wie z.B. die von THWZ gelöschten) benennt. Wie bei allen "politischen" Themen liegt es in der Natur solcher Kontroversen, dass die Quellen wissenschaftliche Maßstäbe regelmäßig weder beanspruchen noch erfüllen. Quellenverweise können und sollen in solchen Fällen ja nur belegen, dass bestimmte Positionen in der Debatte vertreten werden (sprich: keine Erfindung des WP-Autors sind).

Wenn Ihr statt dessen einen medizinischen Fachbeitrag zum Thema beabsichtigt, wäre der m.E. unter dem Stichwort "Transplantation" besser aufgehoben.

Dass WP ganz generell nur "wissenschaftlich fundierte" Seiten verlinkt, wäre mir neu. Falls dem so ist, wünsche ich gutes Gelingen beim "Ausmisten" sämtlicher WP-Links auf Presseartikel etc. und entschuldige mich schon mal, dass ich mit meinen inzwischen 50 Lenzen nicht mehr lange genug leben werde, um Euch zum erfolgreichen Abschluss dieses Vorhabens gratulieren zu können. Ich für meinen Teil würde es da lieber mit Mantra Nummer 11 von Benutzer:Janden007 halten: "Relevant ist, was der Leser im Rahmen der eigenen Wissensbereicherung sucht." Aber macht, was auch immer Ihr für richtig befindet. -- mibo (Diskussion) 01:59, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Der zuletzt gelöschte Weblink führt auf eine obskure Seite einer genauso obskuren "InteressenGemeinschaft Kritische Bioethik". Das auf dieser Seite aus weltanschaulichen Gründen Stimmungsmache betrieben wird, wird nach dem Lesen weniger Zeilen klar. Hingegen wird nirgends klar, wer wirklich hinter dieser Seite steckt. Schon das macht die Seite für die WP völlig ungeeignet. Ich habe im Grunde nichts dagegen, wenn auch grundsätzliche weltanschauliche Bedenken gegen die Organtransplantation im Artikel benannt werden. Dies kann jedoch keinesfalls durch solche Webauftritte wie den zuvor genannten geschehen, hierzu bedarf es zwingend seriöser Quellen wie beispielsweise Aufsätze oder Publikationen wissenschaftlich rezipierter Experten im Bereich Ethik/Philosophie/Religion etc. und einer entsprechenden Standpunktzuweisung. Das populistische Spiel mit Urängsten ("Ist Hirntod wirklich tot?", "Organhandelsmaffia" etc.) im Stile des Boulevardjournalismus hat in diesem Projekt jedenfalls nichts zu suchen. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 02:32, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wer schreibt, "das (sic) auf dieser Seite aus weltanschaulichen Gründen Stimmungsmache betrieben wird...", ist wohl auch nicht unbefangen.
Und die in dem Kontext doch naheliegende Frage danach, ob der "Hirntod" wirklich eine plausible Todesdefinition sei, als "populistisches Spiel mit Urängsten" zu bezeichnen, qualifiziert den Bezeichner auch nicht zum objektiven Bewacher des Themas. Er sollte sich also etwas zurücknehmen. Ich bin kein Experte, bin aber dem inzwischen schon wieder entfernten link mal kurz gefolgt und finde da durchaus Texte von namentlich genannten Autoren, die sich offensichtlich mit dem Thema beschäftigt haben. Selbstverständlich sollten gerade bei diesem Thema, das ja von einer eher ungewöhnlichen Allianz immer schöngeredet, ja zur ethischen Pflicht aufgewertet wird, in mindestens gleichem Maße auch die kritischen Stimmen dargestellt werden. Eventuell auch mit Quellen in anderen Sprachen, sollte es wirklich auf deutsch nichts in guter Qualität geben. Kirschschorle (Diskussion) 02:50, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
+1. Selbstverständlich berührt Organspende auch weltanschauliche Fragen und darf aus solchen, z.B. biopolitischen Blickwinkeln auch kritisiert werden. Im Übrigen ist jedem Leser klar, dass externe Links eben externe Links sind - Rohmaterial, das jede/r selbst beurteilen mag, wenn er/sie sich dafür überhaupt interessiert. Ich finde, wir sollten im Zweifelsfall einen im Kant'schen Sinne aufgeklärten Nutzer unterstellen, der sich seines Verstandes auch ohne solcherart vormundschaftliche Quellenfilterung zu bedienen vermag. Für das Ausmisten von Schrott bin ich durchaus dankbar, aber es ist schon ein Problem, wenn dann gar keine kritischen Quellen mehr übrig bleiben. -- mibo (Diskussion) 21:15, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wie wär's denn damit:

Reputabel genug? -- mibo (Diskussion) 21:23, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

+1. Ceterum censeo dass u.a. der Geschichts-Abschnitt in den Artikel Transplantation gehört, denn Organentnahmen im Sinne von O.spende gibt es noch nicht lange. --BlankeVla (Diskussion) 12:56, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Noch was anderes: Der ganze Artikel sollte durchgearbeitet und (wie es hier so schön heißt) "entPOVt" werden. Da gibt es beispielsweise den Abschnitt "Organspende nach dem Tod". Hört sich ja erstmal logisch an. Gleich am Anfang des so betitelten Absatzes aber steht nicht mehr "Tod", sondern "Hirntod". Das sind tatsächlich zwei verschiedene Dinge, wenn sie auch zum Teil miteinander übereinstimmen können.
Wenn man von einer allgemeinen (volkstümlichen) Vorstellung des Todes ausgeht, also grau, Leichenstarre et c., dann sind Tod und Hirntod nicht miteinander kongruent.
Wenn man sich nur auf den WP-Artikel Tod bezieht, dann sieht man auch dort, dass die Definition dieser Sache äußerst komplex und umstritten ist und die Definition "Hirntod" nur eine mögliche unter vielen.
Daher sollte man hier (und das ist, wie gesagt, ein Beispiel unter vielen) ehrlicherweise den allgemeinen und daher missverständliche "Tod" durch diejenige Definition ersetzen, die gemeint ist. Kirschschorle (Diskussion) 13:39, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Die Bundesärztekammer stellt aber für Deutschland fest: Hirntod = Tod („Mit dem Hirntod ist naturwissenschaftlich-medizinisch der Tod des Menschen festgestellt. Wird vom Arzt ein äußeres sicheres Zeichen des Todes festgestellt, so ist damit auch der Hirntod nachgewiesen.“). Als Abschnittsüberschrift wäre aber der präzisere Hirntod zu bevorzugen. Da schaut der ein oder andere dann vielleicht noch mal genauer hin. Denn vielen scheint gar nicht klar zu sein, dass beispielsweise das Ausschließen lebens(!)verlängernder Maßnahmen (im Rahmen einer Patientenverfügung) mit einer Organspende unvereinbar ist (Gewebespenden dagegen z.T. schon noch). --BlankeVla (Diskussion) 14:15, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Der Kritikbereich wird ja auch als Befürwortung missbraucht, indem alle "Kritikpunkte" sofort widerlegt werden. Der Abschnitt sollte ehrlicherweise komplett entfernt werden, da er den Leser manipuliert.

Der Leser Vermutet, dass hier alle wesentlichen Kritikpunkte genannt werden, was nicht der Fall ist. Hier wird ja immer sofort mit "Verweis auf die fehlende, reputable Quellenangabe" wegzensiert. Behauptungen der Befürworter der Organspende sind selbstverständlich alle wissenschaftlich in Ordnung. Andere Quellen, wie Nachweise, dass ein "Hirntod" erstmal nur ein (möglicherweise temporäres) Organversagen des Hirns und kein echter Tod ist, dürfen nichtg genannt werden. Mit Organhandel wird eben auch eine Menge Geld verdient... Es gibt in der medizinischen Literatur genug beispiele für erfolgreiche Wiederbelebung nach einem Hirntod. Alex 15:05, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

@BlankeVla: Ja, der Abschnittstitel sollte korrigiert werden.
Bundesärztekammer / Deutschland: Wie weiter unten schon angemerkt, ist der Artikel ja schon deutschlandlastig. Das muss auf jeden Fall verbessert werden. Der Artikel heißt ja nicht "Organspende in Deutschland" (und der Abschnitt über die Explantation nach der Hirntodfeststellung heißt auch nicht "Der Tod in Deutschland"...). Die Definition einer deutschen Institution hat an sich hier nichts zu suchen, außer:
im Abschnitt über Recht und Praxis zum Thema in Deutschland;
wenn die deutsche Definition (wie in manchen Bereichen des Ingenieurswesens) tatsächlich Diskurs und Definition in vielen anderen Ländern beeinflusst hätte / dort übernommen worden wäre.
Sonst nicht. Eine Enzyklopädie stellt eine allgemeine Sache nicht aus der Sicht des größten die Sprache sprechenden Landes dar (außer, wie gesagt, in spezifischen Artikeln / Abschnitten), sondern die Sache allgemein. Kirschschorle (Diskussion) 16:36, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@Alex: Du schreibst, es gebe "in der medizinischen Literatur genug beispiele für erfolgreiche Wiederbelebung nach einem Hirntod". Ich bin kein Arzt und kenne diese Literaturstellen nicht. Wenn Du recht hast, bedeutet das eine sehr schwerwiegende Information zum Thema, da ja der Hirntod zur Grundlage der Explantation genommen wird. Unter der Annahme Deiner Aussage würde ja in einigen Fällen der Tod des sogenannten Spenders erst durch die Explantation verursacht werden (was weder mit der Pflicht des Arztes noch mit dem Strafrecht aller oder fast aller Staaten kompatibel wäre). Daher bitte ich Dich, wenn Du Zugriff auf diese Literatur hast, deren Inhalte hier entsprechend einzubauen. Kirschschorle (Diskussion) 16:46, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ein - mit Verlaub - unglaubliches Durcheinander

Im Artikel gibt es einen Hauptpunkt 2, der "Gesetzliche Regelungen, Modelle" behandelt. Das ist in Ordnung. Da stehen nämlich dann nach und nach die einzelnen Staaten - bisher erst wenige - und die dort geltenden Regelungen. OK

Ganz am Anfang des Artikels liest man aber zum Beispiel

"Die Gesetzgebung in Deutschland hat mit dem Transplantationsgesetz den rechtlichen Rahmen für die Organspende nach dem Tode sowie für die Lebendspende geschaffen."

Woher kommt hier plötzlich Deutschland? Und wo will es hin? Da der Artikel nicht "Organspende in Deutschland" heißt, sondern "Organspende", muss der unbefangene Leser verstehen, Deutschland habe hier einen "rechtlichen Rahmen" für die Welt "geschaffen". Das ist aber wohl nicht der Fall.

Weiter geht es mit "Altersgrenzen", "Gemäß § 2 Abs. 2 Satz 3 des Transplantationsgesetzes können Personen..."

Auch das steht aber wiederum nicht im Absatz über Deutschland, sondern im allgemeinen Teil des Artikels.

Weiter liest man "Eine Höchstaltersgrenze für die Organspende existiert nicht."

Schön. Wenn das so ist, soll es da stehen. Das heißt, wenn das überall gilt.

Dann wird plötzlich erklärt, die Organe gingen an (oder über) Eurotransplant - auch das ist unwahrscheinlich. Vermutlich betrifft das einige wenige Staaten auf der Welt - läuft eine kanadische Niere oder eine brasilianische Leber über Eurotransplant?

Es ist leider mal wieder, wie in so vielen Artikeln, ein deutschlandzentrierter (und teilweise eurozentrierter) Standpunkt festzustellen, der außerstande ist, sich mal in Frage zu stellen. So wird das nie eine Enzyklopädie. Schade. Kirschschorle (Diskussion) 22:41, 26. Mai 2012 (CEST)Beantworten