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Calbe (Saale)

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Wappen Deutschlandkarte
Calbe (Saale)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Calbe (Saale) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 54′ N, 11° 47′ OKoordinaten: 51° 54′ N, 11° 47′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Salzlandkreis
Höhe: 60 m ü. NHN
Fläche: 56,69 km2
Einwohner: 8207 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 145 Einwohner je km2
Postleitzahl: 39240
Vorwahl: 039291
Kfz-Kennzeichen: SLK, ASL, BBG, SBK, SFT
Gemeindeschlüssel: 15 0 89 055
Stadtgliederung: Kernstadt und 2 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 18
39240 Calbe (Saale)
Website: www.calbe.de
Bürgermeister: Sven Hause (Alternative Liste Calbe ALC)
Lage der Stadt Calbe (Saale) im Salzlandkreis
KarteBarbySeelandSeelandBördeaueSeelandBörde-HakelBörde-HakelIlberstedtBorneSeelandSeelandWolmirslebenGierslebenSeelandGüstenPlötzkauAlsleben (Saale)Nienburg (Saale)EgelnBarbyBernburgCalbe (Saale)Schönebeck (Elbe)BördelandKönnernHecklingenAscherslebenStaßfurt
Karte

Calbe (Saale) ist eine Stadt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt (Deutschland).

Calbe liegt am Rande eines Endmoränenzugs am linken Ufer der Saale, die bis Calbe für Europaschiffe ausgebaut ist. Die Kleinstadt liegt nahe dem geographischen Mittelpunkt Sachsen-Anhalts, der sich im 5 km entfernten Ort Tornitz befindet.

Calbe (Saale) ist von einer Reihe geschützter Biotope umgeben: im Norden liegen die schilfbestandenen Gribehner Teiche, östlich die Niederungen des Saalebogens und im Westen die Endmoränenhügel des bewaldeten Wartenberges.

Calbe (Saale), Luftaufnahme (2019)

Stadtgliederung

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Zu Calbe (Saale) gehören die Ortsteile

Ortsteil Einwohner (2018)[2]
SchwarzTrabitzCalbe
Die Ortsteile von Calbe
(anklickbare Karte)
Calbe 8.354
Schwarz 401
Trabitz 104

Calbe (Saale) liegt unmittelbar südlich der Benrather Linie und somit am Übergang von den hochdeutschen – genauer: den ostmitteldeutschen Dialekten zur niederdeutschen Sprache.[3]

Rolandstatue auf dem Marktplatz

Die Stadt Calbe (Saale) wurde laut einer Urkunde des Königs Otto I. vom 13. September 936 unter dem Namen Calvo erstmals erwähnt.[4] Man geht heute aber davon aus, dass Calbe älter ist: Eine Ansiedlung gab es vermutlich schon im 8. oder zu Beginn des 9. Jahrhunderts. Als Kristallisationspunkt der Marktsiedlung gilt der ottonische, vielleicht sogar karolingische Königshof (curtis regia) bzw. die Burganlage.

Karte von Calbe um 1750
Schloss Calbe um 1700
Blick von Osten über die Saale (links der „Hexenturm“, rechts die Stephani-Kirche)
Loewestraße

Calbe bekam 1160 das Marktrecht verliehen. Die Saale bildete damals die Ostgrenze der deutschen Gebiete, sodass Calbe eine gute Ausgangslage für den Handel mit den benachbarten kolonisierten Slawen hatte (siehe Hochmittelalterliche Ostsiedlung). Von der Existenz einer Ratsverfassung darf im Spätmittelalter ausgegangen werden. Von 968 bis 1680 gehörte Calbe zum Erzbistum Magdeburg; die Magdeburger Erzbischöfe hatten ihren Sommer- und Zweitsitz auf dem Schloss Calbe. Die Rechtsprechung des Calber Schöffengerichts im 14. Jahrhundert (fast ausschließlich das Privatrecht betreffend) ist im so genannten Wetebuch von Calbe auch heute noch greifbar.

An den Erzbischof Albrecht IV. schickte Martin Luther 1517 und 1520 Briefe mit der Erläuterung seiner 95 Thesen. Da Kurfürst Albrecht sich damals in seiner kurmainzischen Residenz Aschaffenburg aufhielt, nahmen die Magdeburger erzbischöflichen Räte im Schloss Calbe am 17. November 1517 Luthers Brief vom 31. Oktober 1517 entgegen, eine Wegscheide der Reformation.[5]

1634 wurde in Calbe die Hospital-Schwester Ursula Wurm als Hexe verbrannt. Seit der Zeit der Hexenverfolgungen wird der Wach- und Gefängnisturm hinter dem Rathaus der Hexenturm genannt.

1680 wurde Calbe als sogenannte Immediatstadt direkt dem brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg unterstellt und lag bis 1807 im Holzkreis. In der Folge erlebte die Stadt als Tuch-Manufaktur-, später als Tuch-Industrie-Zentrum eine zweite wirtschaftliche, politische und kulturelle Blütezeit.

19. und 20. Jahrhundert

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Von 1816 bis 1950 war Calbe Kreisstadt und Verwaltungssitz des preußischen Kreises Calbe a./S. Von 1849 bis 1879 bestand das Kreisgericht Calbe a.d. Saale, von 1879 bis 1951 das Amtsgericht Calbe (Saale). Das Ende des Aufschwungs kam mit dem Ersten Weltkrieg.

In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs brannte bei Kampfhandlungen das Schloss Calbe aus, die Ruinen wurden 1951 beseitigt.

Eine dritte, nur wenige Jahre anhaltende wirtschaftliche und soziale Blüte brachte die Zeit Calbes als DDR-Industriestadt: 1950 entstand in Calbe das erste und einzige Niederschachtofenwerk der Welt. Der Betrieb wurde aber bereits 1968 wegen mangelnder Rentabilität eingestellt.[6]

Der Stadtrat besteht entsprechend der Gemeindeordnung aus 20 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern und dem Bürgermeister. Er wird auf die Dauer von fünf Jahren gewählt.

  • CDU: 5 Sitze
  • AfD: 3 Sitze
  • Die Linke: 3 Sitze
  • SPD: 2 Sitze
  • FDP: 1 Sitz
  • Wählergruppen: 6 Sitze

(Kommunalwahl am 26. Mai 2019)[7]

Blasonierung: „In Blau eine silberne Burg mit gezinnter, schwarz gefugter Mauer und zwei durch einen Wehrgang verbundenen, spitzbedachten und beknauften Türmen mit je einer schwarzen Rundbogenfensteröffnung; der Wehrgang mit an den Giebeln beknauften Walmdach, in der Mitte bekrönt mit einem beknauften Türmchen (Laterne) mit drei schwarzen Rundbogenfensteröffnungen. Zwischen den Türmen in Gold ein auf den Mauerzinnen stehendes, hersehendes rotes Kalb mit schwarzen Hufen.“
Wappenbegründung: Die Farben sind Blau - Weiß (Silber). Das Wappen der Stadt basiert auf einem alten Stadtsiegel von 1289 mit der Umschrift: „SIGILLVM BVRGENSIVM .M. CALVE“ und führt dementsprechend die daraus abgeleitete Symbolik.

Das Wappen wurde am 9. Mai 2000 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.

Die Flagge ist blau - weiß (1:1) gestreift (Hissflagge: Streifen von oben nach unten, Querflagge: Streifen von links nach rechts verlaufend) mit dem aufgelegten Stadtwappen.

Städtepartnerschaft

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Burgdorf (Region Hannover) ist seit 1990 Partnerstadt von Calbe.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Auf Grund des sehr guten Ackerbodens wurde in Calbe schon immer Landwirtschaft betrieben. 1591 wurde der Zwiebelanbau erstmals erwähnt, der auch heute noch betrieben wird. Dies brachte der Stadt den Spitznamen Bollencalbe (Bolle = Zwiebel) ein. Weiterhin wurde zu damaliger Zeit Weidehaltung von Schafen betrieben. Die gewonnene Wolle legte den Grundstein für ein florierendes Tuchmachergewerbe, das später unter anderem die preußische Armee belieferte.

Bis zum Ersten Weltkrieg entwickelten oder gründeten sich unter anderem: Ziegeleien, Braunkohlegruben, Tuchfabriken, die Seifenfabrik Rudolf Imroth und die Papierfabrik Brückner. Die metallverarbeitende Industrie ist nach der Landwirtschaft der zweitgrößte Wirtschaftsfaktor der Stadt.

Bei Calbe befindet sich das leistungsstärkste deutsche Pflanzenölkraftwerk, mit 10 Megawatt Leistung.

Niederschachtofenwerk

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Einen industriellen Aufschwung erlangte Calbe mit der Inbetriebnahme des ersten Niederschachtofenwerkes der Welt 1951. So genannte Armerze (Siderit und Hämatit) aus den Harzer Gruben Büchenberg und Braunesumpf kamen hier zur Verhüttung.

Eisenbahnverkehr

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Bahnhof Calbe (Saale) Ost

Calbe verfügt über den Bahnhof Calbe (Saale) Ost an der zweigleisigen, elektrifizierten Bahnstrecke Magdeburg–Leipzig. Dort zweigt auch die eingleisige Verbindung der Bahnstrecke Bernburg–Calbe (Saale) nach Bernburg über den Bahnhof Calbe (Saale) West und den Haltepunkt Calbe (Saale) Stadt ab. Diese Haltepunkte liegen auch an der seit 2005 teilweise stillgelegten Bahnstrecke Berlin–Blankenheim.

Straßenverkehr

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Calbe liegt direkt an der L 65, die von Magdeburg nach Bernburg führt. Die Stadt liegt auch an der L 63, die von Förderstedt über Calbe nach Dessau verläuft. Dann führt noch die L 68 von Calbe nach Barby.

Calbe liegt am schiffbaren Teil der Saale (bis Klasse IV). Bei Gottesgnaden liegt eine Schleuse.

Friedrich-Schiller-Gymnasium
Grundschule Johann Wolfgang von Goethe

Sehenswürdigkeiten

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Die Sehenswürdigkeiten der Stadt werden auch online auf einem Stadtrundgang von Dieter H. Steinmetz vorgestellt.[8]

Rathaus
  • Schleuse Calbe
  • Rathaus Calbe mit Rolandstatue
  • Der Hexenturm war ein Wachturm der früheren Stadtbefestigung, deren Überreste noch erkennbar sind. Er diente als Ratsarchiv und Gefängnis für Schwerverbrecher. Heute wird er als Stadtarchiv verwendet und beherbergt neben Dokumenten aus der Stadtgeschichte auch Schriften von Johann Heinrich Hävecker und Friedrich Schiller.
  • Der Blaue Turm, ursprünglich mit blauem Schiefer gedeckt, gehörte ebenfalls einst zur Befestigung der Stadt. In seiner jetzigen Form wurde er im 19. Jahrhundert im Garten der Landratswohnung wieder aufgebaut.
  • Steinkreuz in der Nienburger Straße
  • Papierfabrik, östlich hinter den Häusern des Marktplatzes am Wehr
Kriegerdenkmal
  • Bismarckturm auf dem Wartenberg bei Calbe, errichtet in Erinnerung an den als Einiger des Deutschen Reichs verehrten Reichskanzler Otto von Bismarck. Der Turm wurde am 22. März 1904, am 107. Geburtstag Kaiser Wilhelms I., feierlich eingeweiht.
  • Kriegerdenkmal zum Gedenken an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Calbener; mit einer umgebenden, halbrunden Pergola am 24. Juni 1929 im Beisein zahlreicher Krieger- und Veteranenvereine enthüllt.[9] Nach 1945 wurde die Widmung des Denkmals auf die Gefallenen und Opfer des Zweiten Weltkriegs erweitert.
  • Gedenkwand am Eingang des Städtischen Friedhofs für 24 Frauen, Männer und ein Kleinkind aus verschiedenen Nationen, die während des Zweiten Weltkriegs Opfer von Zwangsarbeit wurden, sowie Gedenkwand für die deutschen OdF-Ausschüsse und nach 1945 verstorbene Antifaschisten
  • Grabstätte auf dem Friedhof des Ortsteils Trabitz für einen unbekannten Polen, der während des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland verschleppt und ein Opfer von Zwangsarbeit wurde
  • Gedenkstein am stillgelegten Karl-Schröter-Schacht auf dem Hof der Agrargenossenschaft zur Erinnerung an den Bergmann und kommunistischen Stadtverordneten Karl Schröter, der 1940 an den Folgen einer erlittenen Zuchthaushaft starb.
  • Friedrich-Schiller-Gymnasium (offenes Ganztags-Gymnasium)
  • Heinrich-Heine-Schule (ehemals)
  • Herder-Schule (Real-, Sekundar- und Hauptschule)
  • Gotthold-Ephraim-Lessing-Schule (Grundschule)

Die Stadtbibliothek wurde 1911 gegründet.[10] Überregionale Schlagzeilen machte die Stadt Calbe, als sie ihre Stadtbibliothek, die auf der Roten Liste Kultur stand, Ende 2012 schloss.[11]

Heger-Sporthalle

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Persönlichkeiten, die mit Calbe in Verbindung stehen

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  • Ein Marskrater mit einem Durchmesser von 13,3 km wurde nach der Stadt Calbe benannt.
  • Die Stadt Kalbe (Milde) im Norden Sachsen-Anhalts wurde bis 1952 ebenfalls Calbe geschrieben. Die Schreibweise wurde geändert, um Verwechslungen mit Calbe (Saale) zu vermeiden.

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Gustav Hertel: Geschichte der Stadt Calbe an der Saale. Nach den Quellen bearbeitet. Hillger, Berlin und Leipzig 1904.
  • Wilhelm Oswald Richter: 1000 Jahre Calbe an der Saale, 936–1936. Bilder aus der Geschichte einer 1000jährigen Stadt. Goppelt, Calbe 1936.
  • Hanns Schwachenwalde: Der Roland der Stadt Calbe/Saale. Kulturbund der DDR, Arbeitsgemeinschaft Heimatgeschichte Calbe, Calbe 1976.
  • Hanns Schwachenwalde: Kleine Stadtgeschichte der Stadt Calbe (Saale). Daten und Fakten. Herausgegeben anläßlich der 1050-Jahrfeier der Stadt Calbe (Saale). Rat der Stadt Calbe, Calbe 1985.
  • Hanns Schwachenwalde: Calbe an der Saale in alten Ansichten. Verlag Europäische Bibliothek, Zaltbommel 1991, ISBN 90-288-5172-0.
  • Werner Claus und andere: Das „Eiserne Wunder“ von Calbe. 15. Oktober 1951 – 50. Jahrestag des ersten Roheisenabstriches am Niederschachtofen in Calbe. Interessengemeinschaft „Niederschachtofenwerk Calbe“, Calbe 2001, ISBN 3-935971-02-8.
  • Bernhard Hein: VEB Rundfunkgerätewerk Elbia, Schönebeck/Calbe. In: ders.: Die Geschichte der Rundfunkindustrie der DDR, Bd. 1: 1945 bis 1967. Funk-Verlag Hein, Dessau-Roßlau, 3., völlig neu bearbeitete Aufl. 2003, ISBN 3-936124-10-8, S. 94–98.
  • Klaus Herrfurth: Königshof und Kaufmannssiedlung. Zur Frühgeschichte der Stadt Calbe an der Saale. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Mitteilungen der Landesgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen Burgenvereinigung, Jg. 12 (2003), S. 7–14.
  • Dieter Horst Steinmetz: Juden im mittelalterlichen Calbe. In: Das Calbenser Blatt, Jg. 17 (2006), Heft 7, S. 10.
  • Dieter Horst Steinmetz: Vom Königshof Caluo 936 bis zur Kreisstadt Calbe 1919. Geschichte einer mitteldeutschen Stadt von den Anfängen bis zur Gründung der Weimarer Republik. Quadrat Art Verlag, Magdeburg 2010, ISBN 978-3-942148-05-4.
  • Dieter Horst Steinmetz: Dirnen, Templer und Dämonen – Geschichten aus der Geschichte der 1075-jährigen Stadt Calbe/S. Heimatverein Calbe/Saale, Calbe/Saale 2011, ISBN 3-935971-57-5.
  • Uwe Klamm: Die Ereignisse des 17. Juni 1953 in Calbe. In: Das Calbenser Blatt, Jg. 30 (2020), Heft 7/8, S. 15.
Commons: Calbe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Stadt Calbe (Saale): Verlangsamter Rückgang der Einwohnerzahlen in Calbe. Abgerufen am 19. November 2022.
  3. Karl Bischoff: Die Mundart des Kreises Calbe. In: Werner Wickel, Otto Thinius (Hrsg.): Der Kreis Calbe. Ein Heimatbuch. Ein Sammelwerk der heimatlichen Arbeitsgemeinschaft des Kreises Calbe im Regierungsbezirk Magdeburg. Hesse & Becker, Leipzig 1938, S. 211–226.
  4. Regesta imperii, Teil II: Sächsisches Haus (919–1024), Abteilung 1: Die Regesten des Kaiserreichs unter Heinrich I. und Otto I. 919–973. Bearbeitet von Emil von Ottenthal. Innsbruck 1893, S. 35, Nr. 57.
  5. Dieter Horst Steinmetz: Keine Antwort aus Schloss Calbe auf Luthers Thesenbrief. Wie die Reformation in die Erzbischofs- und Handelsstadt Calbe an der Saale kam. In: Sachsen-Anhalt-Journal, Jg. 27 (2017), Heft 3, S. 8–11.
  6. Werner Claus und andere: Das „Eiserne Wunder“ von Calbe. 15. Oktober 1951 – 50. Jahrestag des ersten Roheisenabstriches am Niederschachtofen in Calbe. Interessengemeinschaft „Niederschachtofenwerk Calbe“, Calbe 2001, ISBN 3-935971-02-8.
  7. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt: Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 3. Dezember 2022.
  8. Dieter H. Steinmetz: Auf historischer Spurensuche – Stadtrundgang durch Calbe an der Saale, abgerufen am 24. Oktober 2019
  9. Über die Feierlichkeiten berichtete die Magdeburgische Zeitung ausführlich in ihrer Ausgabe vom 25. Juni 1929.
  10. Thomas Linßner: Zum Bibliotheks-Jubiläum kamen die „Ehemaligen“. 90 Jahre Stadtbibliothek Calbe. In: Schönebecker Volksstimme, 26. Oktober 2001, Teil II, S. 3.
  11. Deutscher Kulturrat: Rote Liste der bedrohten Kultureinrichtungen, Liste vom 3. September 2012 (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive), abgerufen am 30. September 2014.