Benutzer:Joadl/starhemberg
contribs | präfix - ARTIKELWERKSTATT | Burgruine Starhemberg | Starhemberg EN
{{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2025-01-21}} {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |titelerg= |werk= |hrsg= |datum= |archiv-url= |archiv-datum= |abruf=2022-11-07 |abruf-verborgen= |format= |sprache= |kommentar= |zitat= |offline=}} {{Literatur |Autor= |Titel= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=}} {{Literatur |Autor= |Titel= |TitelErg= |Hrsg= |Sammelwerk= |WerkErg= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |Sprache= |Umfang= |Reihe= |NummerReihe= |BandReihe= |HrsgReihe= |Kommentar= |Kapitel= |Seiten= |Spalten= |ArtikelNr= |Fundstelle= |ISBN= |ISBNformalFalsch= |ISSN= |ISSNformalFalsch= |ISBNdefekt= |ZDB= |DNB= |LCCN= |OCLC= |Lizenznummer= |arXiv= |bibcode= |DOI= |JSTOR= |PMC= |PMID= |URN= |ID= |Online= |Format= |KBytes= |Abruf=2023-01-13 |Originaltitel= |Originaljahr= |Originalort= |Originalsprache= |Übersetzer= |JahrEA= |VerlagEA= |OrtEA= |Zitat= |Typ= }}====
In der Verteidigungskette war Waldeck eine Wehrburg an der mittleren Piesting, Starhemberg weiter östlich an der Nordgrenze der Karantanermark und Emmerberg die Wacht am südöstlichen Eingang in die Neue Welt mit Blick auf die Ebene des Steinfelds.[1]
Der „mons Starchemberc“ (mit dazugehöriger Herrschaft) war die Entschädigung für die Übernahme der Vogtei, die er als Klosterbruder nicht mehr ausüben konnte.
Erentrudis von Preuschen, Beiträge zur Geschichte der Burg Bertholdstein und der Pfarre Fehring, 1995, S. 4
Möglich wurden die großzügigen Schenkungen an die Kirche, da der Familienbesitz derer von Traisen eine beinahe fürstliche Ausdehnung erreicht hatte. Die Kaiser haben die Adeligen für die schweren Kämpfe im Zuge der Ungarneinfälle und die Sicherung der Ostgrenze belohnt. Erentrudis von Preuschen, Beiträge zur Geschichte der Burg Bertholdstein und der Pfarre Fehring, 1995, S. 4
Freunde der Burg Starhemberg: Weihnachtsfeier des Vereins. 2. Dezember 2023, abgerufen am 4. Dezember 2023. Erwin Reidinger: 1159: Burgkapelle der Burgruine Starhemberg. Bauanalyse – Archäoastronomie – Orientierungstag. (im Erscheinen). Winzendorf 2022 (43 S., heimat.eu [PDF]).
1147 gehörte die Burg Adalram von Waldeck[2], dessen zweite Frau Richinza von Perg (∞ um 1130) war. Vermutlich aufgrund eines Totschlags aus Eifersucht stiftete Adalram ein Kloster, die spätere Abtei Seckau. Er vermachte seine Herrschaften „Waldeck und Storhenberg“ Ottokar V. Markgrafen von Steiermark, der die Stitung erweiterte und vollendete als Gegenleistung für die Herrschaften „Waldeck und Storhenberg“ Adalrams Stiftung, die Abtei Seckau.[3] Adalram trat als Konverse in sein Kloster ein. Auch seine Frau wurde eine Nonne.
Adalram trat als Konverse in sein Kloster ein. Auch seine Frau Richinza von Perg (∞ um 1130) wurde eine Nonne.
Dieser erweiterte und vollendete als Gegenleistung für die Herrschaften „Waldeck und Storhenberg“ Adalrams Stiftung, die Abtei Seckau.[4]
1147 scheint Adalram als Besitzer der Burg Starhemberg im Piestingtal auf.[5] Er vermachte sie Ottokar V. Markgrafen von Steiermark.
Die ältesten Besitzer waren die Familie Starchemberg, die im 12. Jahrhundert ausstarb.[6] 1147 gehörte die Burg Adalram von Waldecke, der sie Otokar V. Markgrafen von Steiermark vermachte.
Einen mehrfachen Besitzerwechsel gab es in den Jahren 1561, 1565 und 1569. 1570 gab es ein starkes Erdbeben. https://www.zobodat.at/pdf/Jb-Landeskde-Niederoesterreich_30_0215-0247.pdf Sigmund Spaur III. war von 1480 bis 1491 Pfleger auf Starhemberg. Er könnte mit dem Umbau begonnen und auf einem fertiggestellten Renaissancetrakt sein Wappen angebracht haben.[7]
1561 besaß Hanns die Feste als Pfandschilling von Ferdinand I.[8]
Notizen. In: Monatsblatt des Altert(h)ums-Vereines zu Wien / Monatsblatt des Vereines für Geschichte der Stadt Wien (früher Altertums-Verein zu Wien) / Nachrichtenblatt des Vereines für Geschichte der Stadt Wien (Neue Folge des „Monatsblattes“) / Wiener Geschichtsblätter / Beilage Dokumentationen und Informationen, Heft 7/1905, S. 172 (online bei ANNO).
http://nordwald.heimat.eu/Karlstein/Karlstein_Geschichte.htm Karlstein war 1672 durch die zweite Frau von Otto Felician, Helena Isabella, geb. Freiin von Garben in die Familie gekommen und wurde 1722 wieder verkauft.
Ritsert 1884, 108 Dort ist u.a. Otto Felician (1630–1693), „des H.R. Reichs-Graf von Haissenstain, Freyherr auf Stahrenberg, Heusenstamm, Gräfenhausen, Herr der Herrschaften Stahrenberg, Vischau, Oberwaltersdorf und Carlstein“ begraben, dessen Name auf einstweilen erworbenen Besitzungen der Familie verweist. 108 Ende des 17. Jahrhunderts war die Familiengruft in der Augustiner Hofkirche zu Wien.
Der erste Auswanderer der Familie war Hannß von Heissenstain (*1530), zuerst Kämmerer unter Maximilian II., später Reichshofrat unter Rudolf II.[9]
Der erste Auswanderer der Familie war Johann Georg v. Heussenstamm, Kämmerer bei Ferdinand II. und III. und ab 1653 „wirklicher kaierl. Hofkammer-Rath“.</ ref name = "Ritsert 1884"
{{Internetquelle |url=https://kaiserhof.geschichte.lmu.de/11152 |titel=Heusenstamm, Johann Georg (1560–1616), Oberststallmeister |titelerg=Kaiser und Höfe. Personendatenbank der Höflinge der österreichischen Habsburger in der frühen Neuzeit. |hrsg=Ludwig-Maximillians-Universität München. Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften. Historisches Seminar |datum=2022 |abruf=2022-11-15}
Herrschaft Emmerberg / Starhemberg / Bad Fischau 1707–1709
- ↑ Josef Zahn: Geschichte von Hernstein in Niederösterreich und der damit vereinigten Güter Starhemberg und Emmerberg. Holzhausen, Wien 1888, S. 110 (512 + Anhang, digitale-sammlungen.de Münchener DigitalisierungsZentrum (MDZ) [abgerufen am 21. Januar 2025]).
- ↑ Kaspar Friedrich Gottschalck (Hrsg.): Die Ritterburgen und Bergschlösser Deutschlands. 1. Hemmerde und Schwetschke, 1810, S. 139 f., urn:nbn:de:bvb:12-bsb10018095-4 (digitale-sammlungen.de).
- ↑ Skizze von Seckau in Obersteiermark, Judenburger Kreises. In: Grätzer Zeitung. Der Aufmerksame. Steyermärkische Intelligenzblätter. Steyermärkisches Intelligenzblatt. Steyermärkisches Amtsblatt / Stiria, ein Blatt des Nützlichen und Schönen / Gratzer Zeitung. Steiermärkisches Amtsblatt, 4. Februar 1817, S. 15 (online bei ANNO).
- ↑ Skizze von Seckau in Obersteiermark, Judenburger Kreises. In: Grätzer Zeitung. Der Aufmerksame. Steyermärkische Intelligenzblätter. Steyermärkisches Intelligenzblatt. Steyermärkisches Amtsblatt / Stiria, ein Blatt des Nützlichen und Schönen / Gratzer Zeitung. Steiermärkisches Amtsblatt, 4. Februar 1817, S. 15 (online bei ANNO).
- ↑ Kaspar Friedrich Gottschalck (Hrsg.): Die Ritterburgen und Bergschlösser Deutschlands. 1. Hemmerde und Schwetschke, 1810, S. 139 f., urn:nbn:de:bvb:12-bsb10018095-4 (digitale-sammlungen.de).
- ↑ Kaspar Friedrich Gottschalck (Hrsg.): Die Ritterburgen und Bergschlösser Deutschlands. 1. Hemmerde und Schwetschke, 1810, S. 139 f., urn:nbn:de:bvb:12-bsb10018095-4 (digitale-sammlungen.de).
- ↑ Felix Halmer: Felix Halmer Ruine Starhemberg – Versuch einer Baugeschichte. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Band 30. Wien 1949, S. 215–247, 241 f. (zobodat.at [PDF]).
- ↑ W. v. P.: Die Burg Starhemberg. In: Wochen-Bulletin der Linzer Bühne / Das Linzer Wochen-Bulletin für Theater, Kunst und Belletristik / Linzer Wochen-Bulletin für Theater, Kunst und geselliges Leben, 28. Februar 1863, S. 3 (online bei ANNO).
- ↑ Heusenstamm, Johann (1530–), Reichshofrat. Kaiser und Höfe. Personendatenbank der Höflinge der österreichischen Habsburger in der frühen Neuzeit. Mark Hengerer, Gerhard Schön / Ludwig-Maximillians-Universität München. Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften. Historisches Seminar, 2022, abgerufen am 15. November 2022.
Notizen. In: Monatsblatt des Altert(h)ums-Vereines zu Wien / Monatsblatt des Vereines für Geschichte der Stadt Wien (früher Altertums-Verein zu Wien) / Nachrichtenblatt des Vereines für Geschichte der Stadt Wien (Neue Folge des „Monatsblattes“) / Wiener Geschichtsblätter / Beilage Dokumentationen und Informationen, Heft 7/1905, S. 172 (online bei ANNO).
Es gibt unterschiedliche Schreibweisen des Namen. Neben Heussenstamm / Heußenstamm waren auch Heißenstamm, Heißenstein oder Heißenstain gebräuchlich.[1]
- Heusenstamm (Adelsgeschlecht), ein deutsches Adelsgeschlecht mit österreichischen Zweig (auch Heißenstamm, Heißenstein oder Heißenstain)
Ritsert 1884, S. 107 1658 verkaufte Hans Christoph Ferdinand von Heussenstamm Schloss und Dorf Gräfenhausen um 22.000 fl. an den Landgrafen Georg von Hessen.[2]
Karl Reichsgraf v. Heußenstamm zu Heißenstein und Grafenhausen, Freiherr zu Starhemberg-Emmerberg (1799–1871) war der letzte, der Emmerberg im Namen führte.[3] Er war noch vor dem Verkauf von Starhemberg und Emmerberg geboren und lebte in Wien. Die Familie hatte seit 1637 das vom Kaiser Ferdinand III. verliehene Recht, „sich nach etwa noch zu erwerbenden Schlössern und Herrschaften nennen zu dürfen.“[2]
Otto Heinrich, Freyherr v. Heusenstamm auf Stahr, Kämmerer bei Ferdinand II. und III. erhielt 1637 unter anderem das Recht, "sich nach etwa noch zu erwerbenden Schlössern und Herrschaften nennen zu dürfen."
Friedrich Ritsert: Geschichte der Herrn und Grafen von Heussenstamm. Mitteilungen für Deutsche Geschichte und Altertumskunde überhaupt. Hrsg.: Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine. Darmstadt 1884, S. 93–109, S. 00, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00000198-6 (digitale-sammlungen.de).
Schloss Eberstein (Eberstein) Der protestatischen Hans von Heussenstein war Kämmerer beim Kaiser. Seine Frau Anna Maria geb. Welzer von Eberstein (1545–1633/35) erbte von ihrer Mutter Anna von Petschach die Herrschaft Starhemberg-Hernstein.[4] Der Kaiser verpfändete die Starhemberg-Hernstein an Francisco Lasso de Castilla und dann an die Bürder von Taxis. Heussenstein musste die Herrschaft 1577 für 24.500 Gulden zurückkaufen. 1561 erhielten sie von Kaiser Ferdinand I. ein Pfandrecht auf Schloss Fischau, das er ebenfalls erwarb. Diese Besitzungen bleiben bis 1817 im Familienbesitz. Der Hauptwohnsitz der Familie im 16. Jahrhundert war das Heussensteinsche Haus in der Wollzeile in Wien. --- Anna Maria von Heussenstein (1545–1633/35) erbte von ihrer Mutter Anna von Petschach, verheiratete Welzer von Eberstein, die Herrschaft Starhemberg-Hernstein.[5] Ihr Mann war der aus Deutschland zugewanderte protestatischen Hans von Heussenstein, Kämmerer beim Kaiser. Der Kaiser verpfändete aber die Burg an Francisco Lasso de Castilla und dann an die Bürder von Taxis. Heussenstein musste die Herrschaft 1577 für 24.500 Gulden zurückkaufen.
Die Familie blieb dem Ort auch lange nach dem Verkauf der Herrschaft verbunden. 1930 starb Alexandrine Reichsgräfin von Heussenstamm zu Heissenstein und Gräfenhausen, Freifrau von Starhemberg (1869–1930) geb. Gräfin von Bissingen-Nippenburg in Bad Fischau.[6] Die Heussenstein waren dem Ort verbunden. 1561 erhielten sie von Kaiser Ferdinand I. ein Pfandrecht auf Schloss Fischau und erwarben 1577 die Herrschaft, die bis 1817 in ihrem Besitz blieb. Ein weiterer Sitz der Familie im frühen 20. Jahrhundert war das Schloss in Bad Fischau. Hier starb 1930 Alexandrine Reichsgräfin von Heussenstamm (1869–1930) geb. Gräfin v. Bissingen.[7]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heinrich Graf Heußenstamm (auch Heißenstamm oder Heißenstein) beziehungsweise dessen eheliche männliche Nachkommen.. In: Wiener Zeitung, 10. November 1889, S. 28 (online bei ANNO).
- ↑ a b Friedrich Ritsert: Geschichte der Herrn und Grafen von Heussenstamm. Mitteilungen für Deutsche Geschichte und Altertumskunde überhaupt. Hrsg.: Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine. Darmstadt 1884, S. 93–109, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00000198-6 (digitale-sammlungen.de).
- ↑ (Personalnachrichten). In: Grätzer Zeitung. Der Aufmerksame. Steyermärkische Intelligenzblätter. Steyermärkisches Intelligenzblatt. Steyermärkisches Amtsblatt / Stiria, ein Blatt des Nützlichen und Schönen / Gratzer Zeitung. Steiermärkisches Amtsblatt, 18. Mai 1871, S. 3 (online bei ANNO).
- ↑ Helga Krenn: Anna Maria von Heussenstein – Herrin auf Starhemberg. In: Werner Sulzgruber (Hrsg.): Burgruine Starhemberg. Ein imposantes Vermächtnis der österreichischen Geschichte. Historische Ansichten & Fakten zur Burganlage bis heute. 1. Auflage. Kral Verlag, Berndorf 2020, ISBN 978-3-99024-946-8, S. 299–301.
- ↑ Helga Krenn: Anna Maria von Heussenstein – Herrin auf Starhemberg. In: Werner Sulzgruber (Hrsg.): Burgruine Starhemberg. Ein imposantes Vermächtnis der österreichischen Geschichte. Historische Ansichten & Fakten zur Burganlage bis heute. 1. Auflage. Kral Verlag, Berndorf 2020, ISBN 978-3-99024-946-8, S. 299–301.
- ↑ Todesfälle.. In: Reichspost, 3. November 1930, S. 3 (online bei ANNO).
- ↑ Todesfälle.. In: Reichspost, 3. November 1930, S. 3 (online bei ANNO).