Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee
| Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Tramlink 126 in der Haltestelle Sankt Georgen Seniorenheim (2016) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Kursbuchstrecke (ÖBB): | 180 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Streckenlänge: | 15,3 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spurweite: | 1000 mm (Meterspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Stromsystem: | 750 Volt = | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Maximale Neigung: | 47 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Minimaler Radius: | 50 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Streckengeschwindigkeit: | 50 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Lokalbahn Vöcklamarkt–Attersee, auch Atterseebahn (vor 2019: Attergaubahn) genannt, ist eine meterspurige elektrische Lokalbahn. Sie verkehrt zwischen den Orten Attersee am Attersee am gleichnamigen Attersee und Vöcklamarkt an der Westbahnstrecke Wien–Linz–Salzburg.
Die Bahn wurde am 14. Jänner 1913 eröffnet. Die Lokalbahn Vöcklamarkt-Attersee AG befindet sich zu 75,9 Prozent im Besitz der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. und zu 10,5 Prozent im Besitz des Landes Oberösterreich (OÖ Verkehrsholding), sowie anderen Anteilseignern. Insgesamt ist sie 13,4 Kilometer lang und wird mit 750 Volt Gleichspannung betrieben. Da die Strecke die ÖBB-Westbahn mit dem Attersee verbindet, hat sie große Bedeutung für den Fremdenverkehr der Region.[1]
Geschichte
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Da bereits um 1900 ein großes Fremdenverkehrsaufkommen am Attersee bestand, wurde 1907 eine Straßenbahnverbindung zwischen Unterach am Attersee und See am Mondsee errichtet. Um die größte Gemeinde am Attersee, St. Georgen im Attergau, an das österreichische Schienennetz anzubinden, entschloss man sich zum Bau einer Lokalbahn. Die Konzession wurde der Lokalbahn am 6. April 1912 (RGBl. Nr. 72) erteilt. Am 14. Jänner 1913 konnte schließlich der Betrieb aufgenommen werden, das Seegleis zum Landungsplatz in Attersee wurde am 7. Juni 1913 dem Verkehr übergeben.[2] Bereits vor dem Ersten Weltkrieg bestand ein Trajektverkehr nach Weyregg zu einem Sägewerk. Einst war der Güterverkehr für die Bahn sehr wichtig, es wurden Lang- und Schnittholz-, Grubenholz-, Dünger- und Biertransporte mit einem umfangreichen Wagenpark befördert. Zu diesem zählte auch ein eigener Gütertriebwagen und ein Biertransportwagen der Brauerei Zipf. Diese besaß auch ein eigenes Anschlussgleis nahe Attersee Landungsplatz.

Im Zweiten Weltkrieg beschaffte das Sägewerk Häupl eine motorbetriebene Plätte namens Resi. Mit dieser wurden dem südlich gelegenen Sägewerk Wagen zugestellt. Das Schiff konnte maximal drei Wagen gleichzeitig aufnehmen. Dieses Verfahren wurde bis 1966 aufrechterhalten. Danach verlud das Sägewerk noch bis Anfang der 1970er Jahre seine Waren direkt im Bahnhof Attersee, später dann in St. Georgen.
Den absoluten Tiefpunkt hatte die Bahn 1967 erreicht, in diesem Jahr wurden nur 194.000 Fahrgäste befördert. Der Güterverkehr spielte fortan nur mehr eine untergeordnete Rolle – es wurden nur noch Schnittholztransporte durchgeführt, der Personenverkehr war am wichtigsten. Am 26. August 1971[3] musste die Bahn dem Auto Tribut zollen: die Strecke zwischen Attersee und Attersee Landungsplatz (hier war ein direktes Umsteigen zwischen Attersee Schifffahrt und Lokalbahn möglich), da auf der Straße situiert, aufgegeben werden.[4] Die Gleise zum Landungsplatz und das seit 1966 ungenutzte Molengleis wurden daraufhin entfernt und teilweise für den Ausbau der Attersee Straße B151 genutzt.

Betrug das Verkehrsaufkommen im Güterverkehr nach dem Zweiten Weltkrieg noch über 15.000 Tonnen pro Jahr, so reduzierte es bis in die 1970er Jahre auf circa 6.000 Tonnen jährlich. Ursache war ein stetiger Rückgang beim Holztransport, welcher zuletzt das Hauptaufkommen ausmachte. Der Güterverkehr betrug in den 1980er Jahre nur noch etwa 3.000 Tonnen jährlich und kam in den 1990er Jahren gänzlich zum erliegen, der Güterbahnhofsteil in Vöcklamarkt wurde daraufhin auf ein Gleis zurückgebaut. In den letzten Jahren konnte ein Zuwachs an Pendlern, die die Bahn benutzen, verzeichnet werden – zurückzuführen auf neu errichtete Siedlungen in der Nähe der Strecke.[5]
Betrieb in der Gegenwart
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bahn bietet mehrere Angebote in Kombination mit der Attersee-Schifffahrt an. Die Atterseebahn ist eine von zwei Stern & Hafferl-Bahnen, auf der es möglich ist, einen Hobbylokführerkurs mit einem historischen Triebwagen (ET 20.104) zu absolvieren[6].
Im Jahr 2015 nutzen 301.042 Fahrgäste diese Bahnstrecke.[7][8] In Vöcklamarkt besteht Anschluss an die ÖBB, in St. Georgen an die regionalen Buslinien und in Attersee an die regionalen Buslinien sowie zur Attersee-Schifffahrt.
Fahrplan
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 wurde auf der Strecke nachmittags der Taktfahrplan eingeführt und ab 13. Dezember 2009 auf fast den ganzen Tag ausgedehnt. Die Symmetriezeit entspricht der sonst in Mitteleuropa üblichen. Zugskreuzungen gibt es nun nur noch beim Verkehren von Verstärkerzügen zusätzlich zum Stundentakt. In Vöcklamarkt entstand ein Taktknoten zur halben Stunde mit schlanken Anschlüssen von und nach Salzburg sowie Linz.
Auf der Atterseebahn sind weiters noch zwei Sonderzüge unterwegs: der schon in den 1970er[9] Jahren verkehrende dienstägliche Bummelzug (bestehend aus der Nostalgiegarnitur, welcher bis Walsberg geführt wird) und der donnerstägliche Keltenzug, welcher laut Aushangfahrplan bis Kogl geführt wird. Da jedoch dem Zug meist zwei Beiwagen beigegeben sind, fährt der Zug bis Walsberg weiter. Dort wartet er auf den Gegenzug, welcher in Walsberg in den Zugsverband eingereiht wird. Sodann fährt der Zug, bestehend aus zwei Triebwagen und zwei Beiwagen, zurück nach Attersee. Weiters sind sogenannte Hobbyfahrten für Amateurlokomotivführer nach Anmeldung möglich.
Strecke und Betriebsstellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von der ursprünglichen Baulänge (15,300 Kilometer) werden heute nur noch 13,388 Kilometer befahren. Die Strecke ist für eine Achslast von 7,5 Tonnen und eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h ausgelegt. Es sind zwei Unterwerke vorhanden, eins in Walsberg und eins in Thern, letzteres ersetzte ein älteres in St. Georgen. Bedingt durch die kürzere Entfernung zum Endbahnhof Attersee ist mit dem neuen Unterwerk in Thern eine stabilere Stromversorgung möglich.[10] Die Stromlieferung für den Betrieb der Bahn erfolgt von der Energie AG. Typisch für die Strecke sind noch zahlreiche Holzmasten der Fahrleitung.
Auf dieser Strecke gibt es vier Bahnhöfe bzw. Ausweichen (Vöcklamarkt, Walsberg, St. Georgen und Attersee).
Bahnhof Vöcklamarkt
Der Personenbahnhof Vöcklamarkt besitzt eine Ausweiche. Hier kann bei Beiwagenbetrieb der Beiwagen umfahren werden, es besteht ein gemeinsamer Bahnsteig mit den Zügen der ÖBB. Früher hielten die Garnituren am immer noch bestehenden Aufnahmegebäude Vöcklamarkt Lokalbahn, welches sich auf der anderen Seite der zweigleisigen Bahnhofsanlage befindet. Als Bahnreisender konnte man die Lokalbahn über eine Fußgängerbrücke erreichen, welche Ende der 1980er Jahre durch eine moderne Unterführung ersetzt wurde. Die Unterführung dient heute dem Zugang von den Parkplätzen zur Lokal- beziehungsweise Bundesbahn. Daneben besitzt die Anlage als Besonderheit ein Gleisdreieck, das den Personenbahnhof und die Strecke Richtung Attersee mit dem Güterbahnhof verbindet.
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Güterzug im Gleisdreieck (1980)
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Triebwagen (1977)
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Empfangsgebäude (2006)
Auf der anderen Seite des Gleisdreiecks befindet sich das Areal des Güterbahnhofes Vöcklamarkt. Der Bahnhof selber bestand aus drei Gleisen und einem Magazingebäude. Nachdem der Güterverkehr auf der Atterseebahn zusehends weniger wurde und in den 1990er Jahren gänzlich zum Erliegen kam, wurde der Güterbahnhof entbehrlich und auf ein Gleis rückgebaut. Derzeit dient das verbliebene Gleis als Abstellgleis für Arbeitsfahrzeuge. Zudem ist eine Weiche zu einer Überladerampe vorhanden, das Gleis auf der Normalspurseite ist allerdings mit einem Prellbock gesperrt.
Haltestelle Schmidham
Die Haltestelle ist nach der größeren Ortschaft Schmidham benannt, obwohl die Ortschaft Maulham näher an der Bahnstation liegt. Außer einem Wartehäuschen sind keinerlei weitere Anlagen vorhanden.
Haltestelle Walsberg
Die Haltestelle Walsberg verfügt über zwei längere Gleise, noch Ende der 1970er Jahre war die Ausweiche deutlich kürzer. Früher wurde hier auch Holz aus dem Forst Kogl verladen. Das alte hölzerne Wartehäuschen wurde mittlerweile durch ein kleines Wartehäuschen in Betonbauweise ersetzt. Sonst sind keinerlei andere Einrichtungen vorhanden. Die Station ist mit Rückfallweichen ausgestattet und hier enden planmäßig einige Kurzführungen von Attersee.
Haltepunkt Kogl
Der Haltepunkt Kogl liegt nahe dem Schloss Kogl der gleichnamigen Ortschaft.
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Triebwagen 26.111 in Schmidham (2016)
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Haltestelle Walsberg (1977), noch mit alter Wartehalle und kurzer Ausweiche
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Triebwagen 26.109 bei Kogl (2016)
Bahnhof St. Georgen im Attergau
St. Georgen im Attergau war einst ein mit Personal besetzter Bahnhof mit zwei Ausweichgleisen, einem Abstellgleis, einem Ladegleis sowie einem kurzen Gleis zur Abstellung des Turmwagens. Daneben wurde ein Magazingebäude errichtet. Hier enden planmäßig zwei Kurzführungen von Attersee. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gab es kurzzeitig eine Waldbahn nach Thalham, die dem Brennholztransport diente.
2009 erfolgte der Umbau des Bahnhofes. Die Gleisanlagen wurden auf zwei Bahnsteiggleise mit Mittelbahnsteig reduziert. Aus beiden Gleisen zweigt auf dem Bahnhofskopf Richtung Vöcklamarkt jeweils ein Gleisstutzen ab, der zum Abstellen von Arbeitsfahrzeugen genutzt wird. Die Bahnsteiggleise sind mit Rückfallweichen ausgestattet. Die ursprünglich hier vorhandene Gleiswaage existiert nicht mehr.
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Bahnhof St. Georgen im Attergau (1977), Blickrichtung Vöcklamarkt
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Ehemaliger Güterschuppen (2017)
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Verschub-Triebwagen 26.101 (1980), der Triebwagen stammte noch aus der Eröffnungszeit der Bahn
Haltestelle Thern
Die Haltestelle besaß ein hölzernes Wartehäuschen, zudem war sie nur über einen Privatweg erreichbar. Daraufhin wurde die Haltestelle 2022 etwas verlegt, zugleich entstand ein modernes Wartehäuschen am 65 m langen Bahnsteig.[10]
Haltestelle Stöttham
Die Haltestelle wurde erst 1960 für den Berufsverkehr zu einer Schuhfabrik[11] im nahegelegenen Stöttham eingerichtet. Die Fabrik erhielt auch ein Ladegleis, welches heute nicht mehr vorhanden ist. Früher wendeten hier zudem auch einige dem Berufsverkehr dienende Züge von Attersee.[9] Die ursprünglich hölzerne Wartehalle wurde mittlerweile durch eine aus Beton ersetzt.
Haltestelle Neuhofen
Die Haltestelle Neuhofen wurde erst 2022 eröffnet, die Bahnsteiglänge beträgt 65 m.[10]
Bahnhof Attersee
Der Bahnhof Attersee bietet ebenfalls eine Umfahrungsmöglichkeit, welche jedoch nur selten genutzt wird. Im Falle eines Bummelzugeinsatzes (Nostalgiezug) wird mit Schwerkraft verschoben. Der Bahnhof selber besteht aus drei Gleisen, welche zum Abstellen der Fahrzeuge und auch zum Fahrgastbetrieb nötig sind. Die Fahrzeuge werden in der Remise abgestellt. 2015 wurde der Bahnhof renoviert, seitdem besteht am Hausgleis ein asphaltierter Bahnsteig, von dem die Züge nach Vöcklamarkt abfahren. Der Bahnhof ist barrierefrei. Ebenfalls im Jahr 2015 wurde die ehemals zweiständige Remise auf alle vier Gleise erweitert. Das ursprüngliche Gebäude war in den 1980er Jahren abgebrannt, wobei die darin abgestellte Nostalgiegarnitur aus den Flammen gerettet werden konnte. In Attersee ist ferner der Fahrdienstleiter für die gesamte Strecke stationiert. An Hochbauten existiert außerdem das Bahnhofsgebäude mit angeschlossenem Magazintrakt.
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Empfangsgebäude und alter, hölzerner Lokschuppen (1977)
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Bahnhof Attersee (2008)
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Remise in Attersee (2015)
Bahnhof Attersee Landungsplatz
Vom Bahnhof Attersee führte die Strecke weiter zum Landungsplatz und endete dort stumpf, eine direkte Umstiegsmöglichkeit zur Attersee-Schifffahrt war hier gegeben. Ein anderes, nur für den Güterverkehr erbautes Gleis führte hinunter zum Hafen der Attersee-Schifffahrt. In früheren Tagen sorgte das Sägewerk Häupl in Attersee für Güterverkehr. Die Fracht wurde im Güterbahnhof Vöcklamarkt auf Wagen der ÖBB umgeladen.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für den Güterverkehr standen zu Betriebseröffnung 11 Güterwagen zur Verfügung. Später gehörten sogar noch mehr zum Betriebsbestand der Lokalbahn, ein Teil davon war der Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf geliehen.[11]
Von September bis November 2009 befand sich der Flexity Outlook Triebwagen 321 der Innsbrucker Verkehrsbetriebe leihweise zu Vorführzwecken im Attergau.
Im Jänner 2014 unterzeichnete Stern & Hafferl einen Vertrag für 11 neue Triebfahrzeuge für die StadtRegioTram Gmunden und die Atterseebahn. Am 10. September 2016 erfolgte die Betriebsübernahme der Triebwagen des Typs Tramlink von Vossloh.[12][13] Die fünfteiligen Gelenktriebwagen sind 32 Meter lang, 2,40 Meter breit und bieten 183 Fahrgästen Platz.[14] Als erster der neuen Triebwagen wurde der 125 am 19. August 2016 von Vorchdorf nach Attersee überführt.[15] Ebenfalls im August 2016 folgte Triebwagen 124, im September der 126.
Die Bahn besitzt mehrere historische Fahrzeuge, darunter ein Fahrzeug der Pressburgerbahn, den in einen Beiwagen umgebauten Triebwagen 2 der ELBUS sowie einen Beiwagen der Florianerbahn.
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Güterwagen in St. Georgen (1980)
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Der historische Triebwagen 26.104 (ex Pressburg CMg) im Bahnhof Attersee (2020)
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Triebwagen 26.111 und einer der ehemaligen AOMC-Triebwagen in Attersee (2008)
Übersicht über die derzeit auf der Attergaubahn eingesetzten Fahrzeuge:
| Nr. | Baujahr | Hersteller | Sonstiges |
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| Triebwagen | |||
| 124 | 2016 | Vossloh Kiepe | „Attersee“ Plandienstfahrzeug
(2016 Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf 124) |
| 125 | 2016 | Vossloh Kiepe | „St. Georgen“ Plandienstfahrzeug
(2016 Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf 125) |
| 126 | 2016 | Vossloh Kiepe | „Vöcklamarkt“ Plandienstfahrzeug
(2016 Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf 126) |
| ET 20.104 | 1914 | Ganz & Co | Nostalgiefahrzeug, ehemals POHÉV Cmg 1612 |
| ET 23.111 | 1954 | SWS | Seit 2017 Reserve und Arbeitstriebwagen auf VA |
| Personenwagen | |||
| Bi 20.220 | 1907 | Grazer Waggonfabrik | historisch aufgearbeitet, im Bummelzugeinsatz, ehemals Triebwagen 2 der ELBUS |
| Bi 20.222 | 1912 | Grazer Waggonfabrik | historisch aufgearbeitet, im Bummelzugeinsatz, ehemals Florianerbahn |
| B4bu 20.223 | 1914 | Schweizerische Industriegesellschaft | "Atterseebar", im Bummelzugeinsatz |
| B4ip 23.221 | 1899 | SIG | "Panoramawagen", ex AB 102, in Vöcklamarkt hinterstellt |
| Güter- und Bahndienstfahrzeuge | |||
| G 26.302 | 1912 | Grazer Waggonfabrik | Bahnerhaltung |
| E 26.401 | 1913 | Grazer Waggonfabrik | Bahnerhaltung |
| E 26.402 | 1913 | Grazer Waggonfabrik | Bahnerhaltung |
| N 26.422 | 1958 | Brüninghaus | ex Brohltalbahn, Flachwagen für Bahnerhaltung |
| N 26.462 | 1912 | Grazer Waggonfabrik | Bahnerhaltung |
| N 26.463 | 1912 | Grazer Waggonfabrik | Bahnerhaltung |
| Fcc 26.501 | 1967 | Stamag | Schotterwagen für Bahnerhaltung |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stern & Hafferl – Visionen mit Tradition. GEG Werbung GmbH, Herausgeber: Stern und Hafferl GmbH, Gmunden 2003, ISBN 3-9501763-0-6.
- 70 Jahre Attergaubahn Vöcklamarkt – St. Georgen i.A. Attersee Fremdenverkehrsverband Attersee, Attersee 1983.
- Die Unternehmung Stern & Hafferl I. Peter Pospischil Herausgeber: Bahn im Bild, Band 12, 1980.
- Krobot, Slezak, Sternhart: Schmalspurig durch Österreich. 4. Auflage, Verlag Slezak, 1991, ISBN 3-85416-095-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aktueller Fahrplan von Stern & Hafferl
- Atterseebahn bei Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft
- Atterseebahn bei salzkammergut.at
- Atterseebahn im atterwiki
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stern & Hafferl
- ↑ ANNO, Verordnungs- und Anzeige-Blatt der k.k. General-Direction der österr. Staatsbahnen, 1913-06-21, Seite 6. Abgerufen am 9. November 2021.
- ↑ Ludger Kennung, Markus Strässle: Güterverkehr auf schmaler Spurweite in Österreich - Band 1, Nordhorn 2022, ISBN 978-3-944390-22-2, S. 157
- ↑ Buch: Die Unternehmung Stern & Hafferl I. Peter Pospischil Herausgeber: Bahn im Bild, Band 12, 1980, Seite 75
- ↑ Regionale Schiene: Ausgabe 3/2008, Seite 45
- ↑ Hobbylokführer auf der Attergaubahn. Stern und Hafferl, abgerufen am 6. April 2018.
- ↑ Im Vorjahr erneut mehr Fahrgäste auf Österreichs Regionalbahnen - Mobilität mit Zukunft. In: www.vcoe.at. VCÖ, abgerufen am 29. April 2016.
- ↑ Salzkammergut: Passagierzunahme bei Lokalbahnen. In: www.nachrichten.at. 21. April 2016, abgerufen am 29. April 2016.
- ↑ a b Siegfried Bufe: Eisenbahnen in Oberösterreich, München 1982, ISBN 3-922138-14-4, S. 235
- ↑ a b c Neue Haltestellen Thern & Attersee Neuhofen-Bienenhof – Verbesserungen für Fahrgäste der Attersee. November 2022, abgerufen am 25. Oktober 2025.
- ↑ a b Ludger Kennung, Markus Strässle: Güterverkehr auf schmaler Spurweite in Österreich - Band 1, Nordhorn 2022, ISBN 978-3-944390-22-2, S. 148
- ↑ Fahrplan der Attergaubahn mit Verweis auf barrierefreie Fahrzeuge auf allen Fahrten ab 1. September 2016 (PDF)
- ↑ Ankündigung zum Einsatz der Tramlink-Triebwagen ab 10. September 2016
- ↑ 11 hochmoderne Triebfahrzeuge für Stern & Hafferl. Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H., archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 5. Februar 2013.
- ↑ Erster Tramlink für die Attergaubahn erfolgreich überstellt!

