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Andy Schleck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andy Schleck
Andy Schleck (2013)
Andy Schleck (2013)
Zur Person
Vollständiger Name Andy Raymond Schleck
Spitzname Andy torticolis
Geburtsdatum 10. Juni 1985 (40 Jahre)
Nation Luxemburg Luxemburg
Disziplin Straße
Fahrertyp Bergfahrer, Rundfahrer
Karriereende 2014
Internationale Team(s)
2004
2005–2010
2011–2014
VC Roubaix
CSC / Saxo Bank
Leopard / RadioShack / Trek
Wichtigste Erfolge
Gelbes Trikot Tour de France 2010
Lüttich–Bastogne–Lüttich 2009

Andy Raymond Schleck (* 10. Juni 1985 in Luxemburg) ist ein ehemaliger luxemburgischer Radrennfahrer. Nach der Disqualifikation von Alberto Contador wurde ihm der Gesamtsieg der Tour de France 2010 zugesprochen. Weiters gewann er im Jahr 2009 den Klassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich.

Sportliche Karriere

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Andy Schleck wuchs in einer Radsport-Familie auf. Sein Vater war der Sohn des luxemburgers Auguste Schleck, der bereits in den 1930er Jahren Rennen bestritten hatte.[1] Sein Vater Johny Schleck fuhr zwischen 1969 und 1974 für die BiC Mannschaft und verhalf dabei Jan Janssen und Luis Ocaña zu deren Siegen bei der Tour de France. Wie sein um fünf Jahre älterer Bruder Fränk Schleck begann Andy bereits in jungen Jahren mit dem Radsport, wobei er ab seinem 16. Lebensjahr regelmäßig an Wettkämpfen teilnahm.[2] Nachdem er für den SAF Zéisseng in den Nachwuchsklassen seine ersten Erfolge gefeiert hatte und nationale Titel errang, stieg er im Jahr 2002 in die Klasse der Junioren auf.

Als Junior fuhr Andy Schleck für den LC Tétange und LP Muhlenbach. Im Jahr 2002 wurde er nationaler Junioren-Meister im Straßenrennen, ehe er im Jahr darauf das Double aus Straßenrennen und Einzelzeitfahren schaffte. Weiters zeigte er auch bei internationalen Junioren-Rennen auf und wurde Fünfter bzw. Dritter der Classique des Alpes. Im Jahr 2003 sicherte er sich als Gesamtzweiter die Bergwertung der Tour de Lorraine. Zudem ging er bei den Junioren-Straßenradsport-Weltmeisterschaften von Zolder und Hamilton an den Start. Neben dem Straßenradsport war Andy Schleck als Junior auch im Cyclocross aktiv, wo er im Jahr 2002 nationaler Meister wurde. Im selben Jahr belegte er bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften von Heusden-Zolder den 35. Rang.[3]

Mit dem Jahr 2004 stieg Andy Schleck in die Klasse U23 auf. Er wechselte zum Team Vélo-Club de Roubaix Lille Métropole, das vom Franzosen Cyrille Guimard geleitet wurde, der als Trainer zahlreicher Tour-de-France-Sieger wie Bernard Hinault, Laurent Fignon, Lucien Van Impe und Greg LeMond betreut hatte. In einem Interview bezeichnete Cyrille Guimard den jungen Luxemburger als eines der größten Talente, das er je gesehen habe und verglich ihn mit Laurent Fignon.[1] Im Mai gewann Andy Schleck im Alter von 18 Jahren die Gesamtwertung des Flèche du Sud, ehe er den GP Tell auf dem dritten Gesamtrang beendete. Weiters wurde er nationaler U23 Meister im Einzelzeitfahren und Straßenrennen. Durch seine Leistungen beim Flèche du Sud wurde der Tour-de-France-Sieger Bjarne Riis auf Andy Schleck aufmerksam, der zu diesem Zeitpunkt beim Team CSC der Teamchef seines Bruders Fränk war. Nach einem Gepräch bei der Luxemburg-Rundfahrt ging Andy Schleck am Ende der Saison 2004 als Stagiaire der CSC-Mannschaft an den Start.[2]

Profivertrag bei CSC

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Nachdem er die Schule beendet hatte, erhielt Andy Schleck im Jahr 2005 einen Profi-Vertrag bei der dänischen CSC-Mannschaft, für die auch sein Bruder Fränk fuhr. In seiner ersten Saison holte er im Alter von 20 Jahren luxemburgischer Meister im Einzelzeitfahren, ehe er Dritter des Straßenrennens wurde. Im September belegte er bei der Tour de l’Avenir, die von seinem älteren Teamkollegen Lars Ytting Bak gewonnen wurde, den 21. Gesamtrang. Am Ende der Saison zeigte er mit dem siebten Platz beim Grand Prix de Wallonie auf und bestritt mit der Lombardei-Rundfahrt sein erstes Monument des Radsports.

Zu Beginn der Saison 2006 zog sich Andy Schleck beim Grand Prix Cholet-Pays de la Loire einen Schlüsselbeinbruch zu.[2] Nach seiner Genesung bestritt er mit der Katalonien-Rundfahrt und Tour de Suisse zwei Etappenrennen der UCI ProTour, ehe er erneut Dritter im Straßenrennen der luxemburgischen Meisterschaften wurde. Im Anschluss feierte er bei der Sachsen-Tour seinen ersten Sieg als Profi, wobei er sich neben zwei Etappen auch die Bergwertung der Rundfahrt sicherte. Am Ende der Saison überzeugte ererneut mit seinen Kletterfähigkeiten und gewann die Bergwertung der Tour of Britain. In einem Interview meinte Kim Andersen, der Sportdirektor des CSC Team, dass Andy Schleck noch mehr Potential habe als sein älterer Bruder, der in jenem Jahr das Amstel Gold Race und die Tour-de-France-Bergankunft von Alpe d’Huez gewann.[2]

Im Jahr 2007 ging Andy Schleck erstmals bei den Ardennen-Klassikern an den Start, ehe er mit der Tour de Romandie erstmals ein Rennen der UCI ProTour unter den Top 10 der Gesamtwertung beendete. Im Mai gab Schleck mit 21 Jahren sein Grand-Tour-Debüt beim Giro d’Italia, wo er sich nach der ersten Bergankunft auf den fünften Gesamtrang schob. Nachdem sich auf den Etappen 6 und 8 größere Ausreißerguppen durchgesetzt hatten, beendete er die Bergankunft der 10. Etappe auf dem dritten Rang und übernahm so die Führung in der Nachwuchswertung. Tags drauf rückte Andy Schleck im Einzelzeitfahren zum Santuario di Oropa auf den dritten Gesamtrang vor, ehe er sich auch auf den nachfolgenden Abschnitten als einer der stärksten Fahrer erwies und bei der Bergankunft am Monte Zoncolan auf den zweiten Platz vorrückte. Diesen verteidigte er bis zum Abschluss der Rundfahrt und stand so als erster Luxemburger seit 46 Jahren hinter dem Italiener Danilo Di Luca als Zweiter auf dem Podest der Italien-Rundfahrt. Zudem sicherte er sich die Nachwuchswertung, in der er sich mit einem Vorsprung von rund fünf Minuten von Riccardo Riccò durchsetzte.[4] Weiters wurde Andy Schleck im Jahr 2007 nationaler Vizemeister im Einzelzeitfahren, ehe er am Saisonende als Vierter nur knapp einen Podestplatz bei der Lombardei-Rundfahrt verpasste. Er unterlag dabei dem Spanier Samuel Sánchez im Sprint um Platz drei.

Andy Schleck im Anstieg der Cime de la Bonette auf der 16. Etappe der Tour de France 2008

Wie er bereits im Vorjahr angekündigt hatte, fokussierte sich Andy Schleck im Jahr 2008 zunächst auf die profilierten Klassiker.[5][1] Bei Lüttich–Bastogne–Lüttich griff er mehrmals an, ehe er 18 Kilometer vor dem Ziel Teil einer fünf Fahrer umfassenden Spitzengruppe war, in der neben Davide Rebellin, Alejandro Valverde und Joaquim Rodríguez auch sein Bruder Fränk vertreten war. Im Fnale versuchte die CSC-Mannschaft ihre zahlenmäßige Überlegenheit zu nutzen, wobei Andy Schleck erneut antrat, ehe er eingeholt und distanziert wurde. Letztlich belegte er hinter seinem Bruder den vierten Rang und verpasste somit erneut ein Podium bei einem Monument des Radsports.[6] Nachdem er die Tour de Suisse auf dem sechsten Gesamtrang beendet hatte, wurde Andy Schleck gemeinsam mit seinem Bruder für die Tour de France nominiert. Dabei trafen sie auf ihren Teamkollegen Carlos Sastre, der ebenfalls Ambitionen im Gesamtklassement hatte und nach Angaben des Helfers Kurt Asle Arvesen als „lonely swallow“ (deutsch: einsame Schwalbe) agierte. Dies führte zu Spannungen im Team.[7] Während Andy Schleck bei der Bergankunft von Hautacam neun Minuten einbüßte, übernahm Fränk Schleck auf der 15. Etappe das Gelbe Trikot. In den Alpen stellte sich Andy Schleck nun in die Dienste seines Bruders und machte zugleich Platzierungen in der Gesamtwertung gut, wobei er auf der 16. Etappe die Führung in der Nachwuchswertung übernahm. Tags drauf griff Carlos Sastre im Schlussanstieg von Alpe d’Huez an und entriss seinem Teamkollegen das Gelbe Trikot bei der letzten Bergankunft. Dieses verteidigte er im Abschlusszeitfahren, ehe er als Sieger in Paris einfuhr. Während Fränk Schleck auf den fünften Gesamtrang abrutschte, verteidigte Andy Schleck das Weiße Trikot und beendete seine erste Frankreich-Rundfahrt auf dem elften Gesamtrang (unter Berücksichtigung der Disqualifikation von Bernhard Kohl). Nach der Tour de France ging Andy Schleck bei den Olympischen Spielen von Peking an den Start, wo er im Sprint einer sechs Fahrer umfassenden Spitzengruppe als Fünfter eine Medaille verpasste.[8] Später wurde er aufgrund der Disqualifikation von Davide Rebellin auf den vierten Rang vorgereiht.[9]

An der Weltspitze

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Im Jahr 2009 gewinnt Andy Schleck Lüttich–Bastogne–Lüttich
Andy Schleck, Lance Armstrong und Alberto Contador (v. l. n. r.) bei der Bergankunft am Mont Ventoux (Tour de France 2009)

Ab dem Jahr 2009 ging die dänische Mannschaft um Andy Schleck unter dem Namen Saxo Bank an den Start. Der 23-jährige Luxemburger startete bei der Kalifornien-Rundfahrt in die Saison, ehe er Achter der Monte Paschi Eroica (später Strade Bianche) wurde. Bei den Ardennen-Klassikern wurde Schleck zunächst Zehnter des Amstel Gold Race, ehe er sich beim Flèche Wallonne nur dem Italiener Davide Rebellin geschlagen geben musste. Zum Abschluss folgte mit Lüttich–Bastogne–Lüttich eines der fünf Monumente des Radsports, das Andy Schleck im Vorjahr als Vierter beendet hatte. Bei seinem dritten Antritt griff er im Anstieg der Côte de la Roche-aux-Faucons an, ehe er als Solist zu dem Spitzenreiter Philippe Gilbert aufschloss, der sich wenige Kilometer zuvor abgesetzt hatte. Kurz darauf distanzierte er den Belgier und absolvierte die verbliebenen 18 Kilometer als Solist. Letztlich triumphierte Andy Schleck mit einem Vorsprung von mehr als einer Minute vor dem Spanier Joaquim Rodríguez und dem Italiener Davide Rebellin.[10] Nach seinem bis dahin größten Sieg gewann er eine Etappe der Luxemburg-Rundfahrt, wobei er seinem Bruder zum Gesamtsieg verhalf. Nachdem der die Tour de Suisse bestritten hatte, sicherte er sich erstmals den luxemburgischen Meistertitel im Straßenrennen.

Bei der Tour de France galt Andy Schleck als einer der galt als einer der Hauptkonkurrenten von Alberto Contador. Der Spanier hatte die Frankreich-Rundfahrt im Jahr 2007 gewonnen, ehe er die Austragung des Jahres 2008 wegen dem Ausschluss seines Teams verpasst hatte. Für zusätzliche Spannung sorgte das Comeback des siebenfachen Tour-de-France-Siegers, Lance Armstrong, der nun als Teamkollege von Alberto Contador bei der Astana-Mannschaft fuhr. Der Vorjahressieger Carlos Sastre hatte unterdessen die Mannschaft gewechselt, sodass die Schleck-Brüder die klare Kapitänsrolle in der Saxo Bank-Mannschaft erhielten.[11] Im Auftaktzeitfahren setzte sich jedoch ihr Teamkollege Fabian Cancellara durch, der die 96. Austragung bis zur ersten Bergankunft anführte. Andy Schleck verlor in den beiden Zeitfahr-Bewerben rund eineinhalb Minuten gegenüber Alberto Contador und Lance Armstrong, ehe er sich in den Pyrenäen als einer der stärksten Fahrer erwies. Auf der 15. Etappe führte das Rennen schließlich in die Alpen, wo Alberto Contador seiner Favoritenrolle ein weiteres Mal gerecht wurde und das Gelbe Trikot übernahm. Andy Schleck belegte den zweiten Platz und rückte in der Gesamtwertung hinter Lance Armstrong, Bradley Wiggins und Andreas Klöden auf den fünften Rang vor.[12] Auf der 17. Etappe griffen die Schleck-Brüder bereits rund 30 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg des Col de Romme an, wobei ihnen nur der gesamtführende Alberto Contador und dessen Teamkollege Andreas Klöden folgen konnten. Auf den letzten Kilometern des nachfolgenden Col de la Colombière forcierte Alberto Contador das Tempo, wodurch sein Teamkollege zurückfiel und der Rückstand von Lance Armstrong weiter anwuchs. Die Schleck-Brüder konnten ihm jedoch folgen und profitierten so von dem Antritt des Spaniers. Schlussendlich erreichten die Fahrer das Ziel zu dritt, wobei Fränk Schleck der Etappensieg überlassen wurde. Da Lance Armstrong, Andreas Klöden und Bradley Wiggins mehr als zwei Minuten verloren, schoben sich Andy Schleck und Fränk Schleck auf die Plätze zwei und drei der Gesamtwertung.[13][14] Obwohl die Fahrweise von Alberto Contador die ohnehin angespannte Stimmung innerhalb der Astana Mannschaft weiter verschlechterte, zeigte der Spanier auch auf den anschließenden Etappen keine Schwächen und gewann seine zweite Tour de France.[15][16] Andy Schleck wies letztlich als Gesamtzweiter einen Rückstand von vier Minuten und elf Sekunden auf. Zudem gewann er zum zweiten Mal in Folge die Nachwuchswertung. Nach der Tour de France ging Andy Schleck auch bei der Vuelta a España an den Start, die er jedoch aufgrund von Magenkrämpfen auf der 8. Etappe aufgab.[17]

Im Jahr 2010 fährt Andy Schleck auf der 9. Etappe erstmals ins Gelbe Trikot. Dieses muss er jedoch auf der 15. Etappe an Alberto Contador abgeben
Im Anstieg des Col du Tourmalet kommt es zum Duell zwischen Alberto Contador (gelb) und Andy Schleck (weiß)

Im Dezember kollidierte Andy Schleck bei einer Trainingsfahrt mit einem Auto, zog sich dabei jedoch keine schweren Verletzungen zu.[18] Im Frühjahr musste er die Katalonien-Rundfahrt aufgrund von Krankheit aufgeben.[19] Bei den Ardennen-Klassikern konnte er seine Leistungen aus dem Vorjahr nicht wiederholen, wobei er beim Flèche Wallonne und bei Lüttich–Bastogne–Lüttich in die Top 10 fuhr. Im Vorfeld der Frankreich-Rundfahrt wurde er nationaler Meister im Einzelzeitfahren, ehe er im Straßenrennen hinter seinem Bruder Fränk die Silbermedaille holte. Trotz seines durchwachsenen Frühjahrs galt Andy Schleck auch im Jahr 2010 als wohl größter Herausforderer von Alberto Contador. Im Auftaktzeitfahren belegte er jedoch nur den 119. Platz und büßte so bereits mehr als eine halbe Minute auf den Spanier ein.[20] Auf der 3. Etappe machte er jedoch mehr als eine Minute gut, als es über die Kopfsteinpflaster-Abschnitte von Paris–Roubaix ging. Dank seines Teamkollegen Fabian Cancellara erreichte er das Ziel dabei als Fünfter. Sein Bruder kam jedoch zu Sturz und musste das Rennen mit einem Schlüsselbeinbruch aufgeben.[21] Nachdem er das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers übernommen hatte, feierte Andy Schleck auf der 8. Etappe seinen ersten Tour de France Etappensieg, als er sich bei der Bergankunft von Avoriaz durchsetzte. In der Gesamtwertung lag er nun 20 Sekunden hinter dem Australier Cadel Evans, während Alberto Contador als Gesamtdritter weitere 41 Sekunden zurücklag.[22] Auf der 9. Etappe kam es zum Duell zwischen den beiden Top-Favoriten, wobei Cadel Evans im Anstieg des Col de la Madeleine einbrach und im Gesamtklassement weit zurückfiel. Andy Schleck übernahm somit erstmals das Gelbe Trikot, das er auf den nachfolgenden Etappen verteidigte.[23] Nachdem die Fahrer die Pyrenäen erreicht hatten, kam es auf der 15. Etappe zum Eklat der später den Namen „Chaingate“ erhielt.[24] Im Anstieg des Port de Balès griff Andy Schleck an, ehe seine Kette vom Fahrrad sprang und der Luxemburger vom Rad steigen musste. Alberto Contador nutzte diesen Vorfall, um sich abzusetzen und erreichte das Ziel schlussendlich mit einem Vorsprung von 39 Sekunden, womit er das Gelbe Trikot übernahm. Später meinte Contador, dass er von dem Defekt nichts mitbekommen habe, ehe er sich tags drauf entschuldigte. Andy Schleck meinte in einem Interview, das er selbst nicht auf diese Weise gewinnen wollen würde.[25][26] Nach dem Vorfall kam es auf der 17. Etappe zum Duell auf dem Col du Tourmalet, wobei sich die beiden Spitzenreiter bereits früh von den restlichen Fahrern absetzten. Andy Schleck griff mehrmals an und gewann die Etappe, konnte den Spanier jedoch nicht distanzieren, womit er vor dem Abschlusszeitfahren einen Rückstand von acht Sekunden aufwies.[27] Im Kampf gegen die Uhr konnte Alberto Contador seinen Vorsprung auf 39 Sekunden ausbauen, womit er seinen dritten Gesamtsieg fixierte.[28] Andy Schleck musste sich erneut geschlagen geben, sicherte sich jedoch zum dritten Mal in Folge die Nachwuchswertung, was vor ihm nur dem deutschen Jan Ullrich gelungen war.

Wenige Tage nach dem Ende der Tour de France gab Andy Schleck am 30. Juli bekannt das Team Saxo Bank zu verlassen und mit seinem Bruder zu einer neuen luxemburgischen Mannschaft zu wechseln. Am Saisonende ging er bei der Vuelta a España an den Start, die er als Helfer seines Bruders bestritt. Im Vorfeld der 10. Etappe wurde er jedoch von seinem Teamchef Bjarne Riis aus dem Rennen genommen, da er aufgrund von Alkoholkonsum gegen die Mannschaftsregeln verstoßen hatte. Später entschuldigte sich Andy Schleck für sein Verhalten.[29] Am 30. September wurde der positive Dopingtest von Alberto Contador veröffentlicht. Es folgte ein längerer Rechtsstreit, ehe Andy Schleck im Februar des Jahres 2012 offiziell zum Sieger der Tour de France 2010 erklärt wurde. Bei der Preisverleihung meinte er später Bei der Preisverleihung erklärte er: „Wenn ich jetzt zum Sieger der Tour de France 2010 erklärt werde, werde ich mich nicht freuen. […] Ich habe in diesem Rennen mit Contador gekämpft und verloren. Mein Ziel ist es, die Tour de France sportlich zu gewinnen, der Beste im Feld zu sein, nicht sie vor Gericht zu gewinnen.“[30]

Andy Schleck muss das Gelbe Trikot im Abschlusszeitfahren der 20. Etappe an den Australier Cadel Evans abgeben und wird erneut Gesamtzweiter

Im Jänner des Jahres 2011 erfolgte die Vorstellung des neugegründeten Team Leopard-Trek, das unter luxemburgischer Lizenz den Status eines UCI ProTeams erhielt und somit bei allen großen Wettkämpfen startberechtigt war. Die Mannschaft wurde dabei um die beiden Schleck-Brüder, sowie den Klassiker- und Zeitfahrspezialisten Fabian Cancellara aufgebaut.[31] Nachdem er im Frühjahr keine nennenswerten Resultate einfahren hatte können, ging Andy Schleck bei den Ardennen-Klassikern an den Start. Bei Lüttich–Bastogne–Lüttich setzten sich die beiden Schleck-Brüder in der Côte de la Roche-aux-Faucons gemeinsam mit Philippe Gilbert von den restlichen Favoriten ab. Trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit setzte sich letztendlich der Belgier im Sprint durch, während Andy Schleck hinter seinem Bruder Dritter wurde.[32] Danach bestritt die Kalifornien-Rundfahrt und Tour de Suisse, wobei er bei letzterer die Bergwertung für sich entschied.[33] Im Anschluss wurde er hinter seinem Bruder Zweiter im Straßenrennen der luxemburgischen Meisterschaften. Bei der Tour de France 2011 ging Andy Schleck erneut als einer der Top-Favoriten an den Start. Dabei traf er erneut auf den Spanier Alberto Contador gegen den zu diesem Zeitpunkt Ermittlungen ach seinem positiven Doping-Test liefen.[34] Der Spanier verlor jedoch bereits auf der 1. Etappe nach einem Sturz eineinhalb Minuten einbüßte.[35] Die beiden Schleck-Brüder hielten sich in der ersten Woche jedoch schadlos, wobei Andy bei der kleinen Bergankunft der Mûr de Bretagne acht Sekunden einbüßte. Nachdem sie sich auch in den Pyrenäen zu den stärksten Fahrern gezählt hatten, waren sie neben dem Australier Cadel Evans die ersten Verfolger des Franzosen Thomas Voeckler, der das Gelbe Trikot aus einer Ausreißergruppe auf der 9. Etappe übernommen hatte. Auf der 16. Etappe verlor Andy Schleck rund eine Minute auf Cadel Evans, als er in der nassen Abfahrt des Col de Manse distanziert wurde. Im Ziel kritisierte er die Streckenführung und verwies auf seinen Teamkollegen Wouter Weylandt, der im Mai desselben Jahres beim Giro d’Italia nach einem Sturz ums Leben gekommen war. In der Gesamtwertung lag er als Gesamtvierter nun bereits drei Minuten hinter Thomas Voeckler zurück, wobei sein Rückstand gegenüber Cadel Evans eine Minute und 18 Sekunden betrug.[36] Zwei Tage später folgt die Königsetappe, die auf einer Länge von mehr als 2000 Kilometern über den Col Agnel und Col d’Izoard auf den Col du Galibier führte, wo die bislang höchste Bergankunft der Tour de France stattfand. Andy Schelck griff bereits rund 60 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg des Col d’Izoard an, ehe er mit der Hilfe seines Teamkollegen Maxime Monfort zu der Ausreißergruppe aufschloss und schlussendlich als Sieger am Col du Galibier ankam. Er machte dabei mahr als zwei Minuten auf seine ersten Verfolger gut und lag nun mit einem Rückstand von 15 Sekunden auf dem zweiten Gesamtrang.[37] Tags drauf übernahm er in Alpe d’Huez das Gelbe Trikot von Thomas Voeckler, der sich länger als gedacht an der Spitze des Gesamtklassements gehalten hatte.[38] Andy Schleck lag nun 53 Sekunden vor seinem Bruder und 57 Sekunden vor Cadel Ewans. Der Australier beendete das Einzelzeitfahren der 20. Etappe jedoch als Zweiter und entriss dem Luxemburger am vorletzten Tag den Gesamtsieg.[39] Schlussendlich wurde Andy Schleck mit einem Rückstand von rund eineinhalb Minuten erneut Gesamtzweiter, wobei er mit seinem Bruder auf dem abschließenden Podium von Paris stand.

Verletzungen und Karriereende

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Andy Schleck bei Paris–Nizza 2012

Nach nur einem Jahr kam es zur Fusion der Mannschaften Leopard Trek und RadioShack, womit Andy Schleck nun für das RadioShack-Nissan-Trek Team an den Start ging.[40] Das Team behielt jedoch seine Luxemburger Nationalität und baute auf dieselben Leistungsträger wie im Vorjahr. Als neuer Teamchef wurde der Belgier Johan Bruyneel eingesetzt, der zuvor Lance Armstrong und Alberto Contador zu deren Tour-de-France-Siegen geleitet hatte.[41] Im Frühjahr verließ Andy Schleck Paris–Nizza wegen Magenproblemen, ehe er auch die Katalonien-Rundfahrt frühzeitig beendete.[42][43] Nachdem er auch bei den Ardennen-Klassikern keine nennenswerten Ergebnisse einfahren konnte, kam er am 7. Juni im Zeitfahren des Critérium du Dauphiné zu Sturz, das er zwei Tage später ebenfalls aufgab.[44] Später wurde ein Beckenbruch bei dem zwischenzeitlich 26-jährigen Luxemburger festgestellt, womit er am 13. Juni seinen Start bei der Tour de France absagen musste.[45] Im Juli musste er auch seinen Start bei der Vuelta a España absagen, da seine Verletzungen noch nicht ausreichend verheilt waren.[46] Auch sein geplantes Comeback am 9. September beim Grand Prix de Fourmies musste verschoben werden, da Schleck immer noch unter stechenden Schmerzen litt.[47] Schlussendlich kehrte Andy Schleck am 2. Oktober bei Binche–Chimay–Binche nach rund vier Monaten ins Renngeschehen zurück. In einem Interview vor dem Start sprach er von der schwierigste Periode seiner Karriere und, dass er immer noch nicht schmerzfrei sei. Er gab das Rennen nach 130 Kilometern auf, hoffte jedoch, dass er bald wieder mit mehrstündigen Trainingsfahrten beginnen könnte. Kim Andersen, sein damaliger Trainer, vertraute jedoch weiterhin auf die Fähigkeiten des Luxemburgers und schätze diesen auch weiterhin als zukünftigen Favoriten auf den Tour-de-France-Sieg ein. Der Plan sah vor, dass Schleck bald in das Wintertraining einsteigen würde und nach den Ardennen-Klassikern wieder die Frankreich-Rundfahrt in den Fokus nehmen würde.[48] Seinen letzten Wettkampf des Jahres 2012 bestritt Andy Schleck bei der Tour of Beijing, die er ebenfalls vorzeitig verließ.

Christian Vande Velde, Chris Froome und Andy Schleck (v. l. n. r.) bei der USA Pro Challenge 2013

Im Jahr 2013 startete Andy Schleck im Januar bei der Tour Down Under in die Saison. Diese gab er jedoch als vorletzter Fahrer der Gesamtwertung am letzten Tag auf, ehe er auch die Tour Méditerranéen bereits am ersten Abschnitt wegen Atemproblemen verließ. Die Leistungen des Luxemburgers alarmierten nun auch seinen neuen Teamchef Luca Guercilena, der mögliche mentale Probleme seines Schützlings in den Fokus rückte. So legte Johny Schleck seinen Söhnen ein Kariereende nahe, da Andy mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, und Fränk im Jahr 2012 positiv auf das Diuretikum Xipamid getestet worden war.[49] Nachdem Andy Schleck auch Tirreno–Adriatico und die Baskenland-Rundfahrt frühzeitig beendet hatte, belegte er bei der Kalifornien-Rundfahrt den 25 Rang, wobei er im Gesamtklassement einen Rückstand von rund 20 Minuten aufwies. Einen kleinen Achtungserfolg erzielte er kurz darauf bei der Tour de Suisse, wo er die Königsetappe mit einem Rückstand von eineinhalb Minuten als 15. beendete.[50] Trotz seiner durchwachsenen Leistungen wurde Andy Schleck am 19. Juni von seiner Mannschaft für die Tour de France nominiert. Dabei erhielt er die Rolle des Kapitäns, wobei der Spanier Haimar Zubeldia als Co-Leader fungierte.[51] Bei seiner fünften Tour de France konnte Andy Schleck jedoch kaum Akzente setzen und belegte schlussendlich den 20. Gesamtrang. Sein Rückstand auf den siegreichen Briten Chris Froome betrug dabei mehr als 40 Minuten. Als das Team bekanntgab seinen Bruder Fränk nach dem Ablauf seiner Dopingsperre nicht weiter zu beschäftigen, zeigte sich Andy Schleck enttäuscht und meinte, das er lieber nicht sage, was er denke, um dem Team keinen Anlass zu geben ihn selbst zu entlassen.[52] Nach der Übernahme der Mannschaft durch den Radhersteller Trek, wurde der Vertrag mit Fränk Schleck jedoch erneut verlängert.[53]

Nach zwei durchwachsenen Jahren hoffte Andy Schleck im jahr 2014 auf einen Neubeginn, wobei er weiterhin den Tour-de-France-Sieg als Ziel ausgab.[54] Er blieb im Frühjahr jedoch erneut deutlich hinter seinen früheren Leistungen zurück, ehe er alle drei Ardennen-Klassiker frühzeitig aufgab. Nach durchwachsenen Leistungen bei der Luxemburg-Rundfahrt und der Tour de Suisse holte er im Straßenrennen der luxemburgischen Meisterschaften die Bronzemedaille, wobei er seinem Bruder Fränk zu dessen fünften Titel verhalf. Am 25. Juni wurden beide Brüder für die Tour de France 2014 nominiert.[55] Nachdem er auf der hügligen 2. Etappe bereits rund eineinhalb Minuten verloren hatte, kam Andy Schleck auf der 3. Etappe im Stadtgebiet von London zu Sturz. Aufgrund einer Knieverletzung ging er am nachfolgenden Tag nicht mehr an den Start und musste operiert werden.[56] Er hatte sich einen Riss der Seitenbänder und Kreuzbänder sowie des Meniskus zugezogen und erlitt zudem einen Knorpelschaden im rechten Knie.[57] Am 9. Oktober gab Andy Schleck im Alter von 29 Jahren sein Karriereende bekannt. Als Grund nannte er seine anhaltenden Kniebeschwerden, die sich auch nach intensiver Physiotherapie nicht verbessert hatten. Bei der Pressekonferenz ging Schleck ein weiters Mal auf die Tour de France 2010 ein und meinte: „Auch wenn ich die Tour erst am grünen Tisch gewonnen habe: Ich habe sie gewonnen und verdiene sie.“[58]

Leben nach dem Sport

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Im März des Jahres 2016 eröffnete Andy Schleck in Itzig das Fahrradgeschäft Andy Schleck Cycles.[59] Im Juni des Jahres 2022 kam ein zweites Geschäft in Mertert hinzu.[60]

Im Jahr 2017 wurde Andy Schleck Präsident der Luxemburg-Rundfahrt und folgte somit Frank Zeimet nach.[61]

Soziales Engagement

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Andy Schleck unterstützte 2013 zusammen mit anderen Prominenten wie Colin Firth und Vivienne Westwood die Kampagne der Menschenrechtsorganisation Survival International zum Schutz der Awá, eines bedrohten indigenen Volkes im Amazonasgebiet in Brasilien.[62]

Andy Schleck ist der jüngste von drei Söhnen des ehemaligen luxemburgischen Radprofis Johny Schleck. 2015 wurde er Vater. Im Februar 2017 heiratete er in Bad Mondorf seine Freundin Jil Delvaux.[63]

2002
  • Luxemburger Meister – Cyclocross (Junioren)
  • Luxemburger Meister – Straßenrennen (Junioren)
2003
  • Luxemburger Meister – Einzelzeitfahren (Junioren)
  • Luxemburger Meister – Straßenrennen (Junioren)
2004
  • Luxemburger Meister – Einzelzeitfahren (U23)
  • Luxemburger Meister – Straßenrennen (U23)
  • Gesamtwertung Flèche du Sud
2005
  • Luxemburger Meister – Einzelzeitfahren
  • Bronzemedaille Luxemburgische Meisterschaften – Straßenrennen
2006
2007
2008
2009
2010
  • Luxemburger Meister – Einzelzeitfahren
  • Silbermedaille Luxemburgische Meisterschaften – Straßenrennen
  • Yellow jersey Gesamtwertung, Nachwuchswertung und zwei Etappen Tour de France
2011
2014
  • Bronzemedaille Luxemburgische Meisterschaften – Straßenrennen

Wichtige Platzierungen

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Grand Tour2005200620072008200920102011201220132014
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro2
Gelbes Trikot Tour de FranceTour1121220DNF
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVueltaDNFDNF
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
Monument2005200620072008200920102011201220132014
Mailand–Sanremo127DNF
Flandern-Rundfahrt
Paris–Roubaix
Lüttich–Bastogne–Lüttich464135014DNF
Lombardei-Rundfahrt644DNF
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
  • Familienmenschen. in: procycling, August 2007, bede-Verlag, Ruhmannsfelden, S. 60–62
  • The Road Uphill (Doku, 2011)

Einzelnachweise

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  1. a b c www.cyclingnews.com presents the 90th Giro d'Italia. Abgerufen am 1. Oktober 2025.
  2. a b c d CSC Andy Schleck: Not Unlike his Brother Fränk. Abgerufen am 1. Oktober 2025.
  3. Andy Schleck - Cyclocross. Abgerufen am 2. Oktober 2025 (englisch).
  4. Giro d'Italia, 2007. Abgerufen am 2. Oktober 2025.
  5. Schleck: Changing focus | Cyclingnews.com. 8. April 2008, abgerufen am 2. Oktober 2025 (englisch).
  6. Valverde helfen Sprintstärke und Erfahrung | radsport-news.com. Abgerufen am 2. Oktober 2025.
  7. CSC team-mate reveals Schleck brothers' feud with Carlos Sastre at 2008 Tour de France. 29. Juni 2020, abgerufen am 2. Oktober 2025 (englisch).
  8. Sanchez Wins Gold Medal in Olympic Road Race | RoadCycling.com - Pro cycling news, race results, tests, interviews. Abgerufen am 2. Oktober 2025.
  9. Rebellin loses medal. Abgerufen am 2. Oktober 2025.
  10. Andy Schleck wins Liege-Bastogne-Liege. 26. April 2009, abgerufen am 2. Oktober 2025 (englisch).
  11. Road Bike Action, AFP: 2009 Tour de France Preview. In: Road Bike Action. Abgerufen am 2. Oktober 2025 (amerikanisches Englisch).
  12. 2009 Tour de France. Abgerufen am 2. Oktober 2025.
  13. ahood: Contador defends his attack, but even Johan Bruyneel doesn't sound too pleased. In: Velo. 22. Juli 2009, abgerufen am 2. Oktober 2025 (amerikanisches Englisch).
  14. Schleck brothers overhaul Wiggins as Frank wins the stage. 22. Juli 2009, abgerufen am 2. Oktober 2025 (englisch).
  15. ahood: Contador defends his attack, but even Johan Bruyneel doesn't sound too pleased. In: Velo. 22. Juli 2009, abgerufen am 2. Oktober 2025 (amerikanisches Englisch).
  16. Contador lifts lid on 2009 Tour de France 'war' with Lance Armstrong. In: Cyclingnews. 10. April 2020, abgerufen am 2. Oktober 2025 (englisch).
  17. Andy Schleck abandons Vuelta with stomach cramps. In: Cyclingnews.com. 6. September 2009, abgerufen am 2. Oktober 2025 (englisch).
  18. Staff: Schleck Fine After Car Collision. In: Bikerumor. 28. Dezember 2009, abgerufen am 2. Oktober 2025 (amerikanisches Englisch).
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Commons: Andy Schleck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien