Diskussion:Kinästhetik
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Der Artikel bewegt sich doch sehr an der Oberfläche. So werden die Geschichte, Herkunft der "Erfinder" nur kurz angeschnitten. Die 6 Konzepte bedürfen dringend einer Erläuterung und es bleibt völlig unklar, wo die "Grundlagen" her kommen (literaturangabe)
Gibt es keine Kritik an den Konzepten der Kinästhetik? Das sieht hier sehr undifferenziert aus. --Reckerl 11:00, 16. Nov. 2007 (CET)
Version 11.Juli 2008
Hallo User 91.37.241.15, die derzeitige Version entspricht alles andere als einem guten Text. Text viel zu lang, keine Struktur, und auch der Inhalt scheint mir stark verbesserungwürdig. Bezüglich guter Gestaltung eines Wikipediatextes siehe hier: [1]. Es gibt manche Regeln, Formalitäten, Empfehlungen die sich bewährt haben bei Wikipedia. Der vorliegende Entwurf widerspricht so ziemlich allen Regeln. Nun gehe davon aus dass der Artikel noch in Bearbeitung ist. Sollte jedoch innerhalb einer Woche keine bessere Version als jener vor dieser Änderung vorliegen, wird auf die alte Version zurückgeschalten. Bitte gebe auch deinen Namen an. Das gehört zu den Spielregeln von Wikipedia. --Alibaba802 22:33, 11. Jul. 2008 (CEST)
Hallo,
der Text ist wirklich sehr unübersichtlich. Die vorherige Version fand ich persönlich besser. Da diverse Links gelöscht wurden, habe ich diese heute wieder hinzugefügt. Beste Grüße
--Forschen 17:34, 17. Jul. 2008 (CEST)
Links
Zu recht wurde dieser Link *CD-ROM Kinästhetik bereits von zwei vorherigen Nutzern gelöscht. Unter Weblinks sollen nur die zentralsten Verbindungen zum Thema rein und nicht einzelne Produkte. Abgesehen von dem eingeschränkten Einblick das ein einzelnes Produkt erlaubt, ist es vor allem der Vorzeigeeffekt, sodass andere auch ihre Produkte präsentieren wollen, wodurch sich schnell ein Linksalat ergibt. Übrigens so wie es auf dieser Seite auch schon der Fall war. Also bitte sparsam mit links auf externe Seiten umgehen. Wikipedia soll ja kein Verkaufsplattform für Produkte sein. --Alibaba802 10:01, 18. Sep. 2008 (CEST)
So ist das ganz großes Blabla in grauslichen Erstens-zweitens-drittens-Listen. Etwas präziser und dichter darf's schon sein. Und heißt es jetzt Kinästhetik, Kinaesthetics oder gar Kinaesthetik? --77.176.100.191 17:07, 24. Sep. 2008 (CEST)
Hallo, also es gibt zwei Anbieter die es Kinaesthetics nennen und zwei Anbieter die es Kinästhtik nennen. --Forschen 17:59, 24. Sep. 2008 (CEST)
Kinaesthetics ist English, auf Deutsch heisst es Kinästethik. Erscheint mir eigentlich logisch. (CCZ)
Kyberniker (erl.)
Die Kyberniker K. U. Smith und Frank Hatch leiten 1972 an der University of California die 1. Phase ein. Es gibt keine Kyberniker. Google liefert ganze zehn Treffer, und zwar 1x die Wiki-Seite selber sowie 7 weitere Seiten, die den Satz aus Wiki übernommen haben. Es gibt allenfalls Kybernetiker. EnduroLM 18:15, 12. Jun. 2009 (CEST)
Kinästhetik in der Pflege; Kritik
Hallo. Nach dem die "Kinästhetik-Welle" in den letzten Jahren doch deutlich abgeebbt ist und ich nicht mehr verwundert angesehen werde, wenn ich zugebe, nie einen derartigen Kurs absolviert zu haben, bleiben doch ein paar Fragen übrig: Was hat das Konzept der Krankenpflege letzten Endes gebracht? Gibt es ein Fazit von neutraler Seite? Wie ist das Statement der Physiotherapeuten? Wie das der Ärzte?
Ist etwas an der Vermutung dran, dass es sich vor allem um ein Geschäftsmodell handelt? Mich jedenfalls hat schon vor vielen Jahren erstaunt, dass eine sehr große Klinik allen Pflegenden kostenlose Fortbildungen zur Verfügung stellte und die Dozenten durch die Klinik bezahlt wurden, aber Kinästhetik hierbei die Ausnahme war. Hier musste jeder Teilnehmer in seiner bezahlten Arbeitszeit extra 50 DM entrichten, für Kursunterlagen, wie es hieß. Wenn es sich um ein Geschäftsmodell handelte, hätte das auf den Artikel insofern Auswirkung, als er dann evtl. ein Unternehmensartikel wäre. Grüße, --Blogotron /d 11:16, 12. Dez. 2010 (CET)
Antwort auf die Kritik
Pro Jahr werden in Europa ungefähr 3'000 Basiskurse mit 40'000 TeilnehmerInnen in diversen Institutionen angeboten. (siehe Infoblatt 1 unter: http://www.kinaesthetics.de/9kinaesthetics_information.cfm. Es gibt Kinaesthetics Kurse für die Pflege, an diesen Kursen nehmen auch TherapeutInnenen teil. Dann gibt es Kurse für pflegende Angehörige, diese werden von der EU gefördert, sowie noch die Programme wie Kinaesthetics Lebensqualität im Alter, Kinaesthetics Kreatives Lernen od. Kinaesthetics Infant Handling, Kinaesthetics Gesundheit am Arbeitsplatz. Am besten finde ich, informiert die European Kinaesthetics Association über die Organisationsstruktur: http://www.kinaesthetics.de/kinaesthetics_organisation.cfm Ja es stimmt, pro TeilnehmerIn werden 25 € zusätzlich an die Kinaesthetics Länderorganisationen gezahlt. Für die 25 € erhält aber die Teilnehmerin ein Arbeitsheft, das Kinaesthetics-Konzeptbuch und das Zertifikat. Die Arbeitsunterlagen werden ständig evaluiert, angepasst und weiterentwickelt.--Forschen-- 24.12.2010 (13:55, 24. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Also doch ein Geschäftsmodell. „Wenn Sie bei uns Kinästhetik lernen wollen, dann müssen Sie auch unsere Unterlagen kaufen. Wir wollen Sie, lieber Kunde, ja nicht an den Buchhandel verlieren.“ Etwas scharf ausgedrückt, aber doch treffend? –Ein Zertifikat für einen Kurs ist in der Regel eine einmalig mit der Textverarbeitung erstellte Vorlage, in die dann der Name des Teilnehmers, Ort und Datum eingefügt werden. Sowas ist bei Fortbildungen/Kursen immer üblich und die Kosten tendieren gegen Null. „lebensqualität“ bezeichnet sich ja selbst als Unternehmenspublikation. [2] In diesem Sinne müssten dann die Literaturliste und die Weblinks um werbende Beiträge gekürzt werden. Grüße, --Blogotron /d 00:14, 25. Dez. 2010 (CET)
- Jein. (Vorweg: Bin ausgebildeter Kinästhetik-Trainer Stufe 2, jedoch nicht mehr aktiv).
- Bis 2006 hatten die Gründer (oder Begründer oder wieauchimmer) Hatch/Maietta einen umfassenden Einfluss auch auf die geschäftliche Seite des Kinästhethik-Programms. Meine persönliche Meinung ist, dass die beiden Kinästhetik (Kinaesthetics) als ihre Einkommensquelle und Altersversorgung ansahen. Per se nicht inakzeptabel, allerdings gab es so gut wie keine Transparenz, was mit den eingenommenen Geldern geschah. Es bestand ungeachtet des persönlichen Einsatzes zumindest der Verdacht der Bereicherung. Damals kam es zu einem Bruch zwischen Hatch/Maietta einerseits und anderen Mitgliedern des Führungskreises (so etwas wie ein Aufsichtsrat). In der Folge gründeten Hatch/Maietta eine eigene Organisation, wie auch die Trainer in verschiedenen Ländern ihre eigene Organisation gründeten. In DE ist dies z.B. der Kinästhetik-Verein Deutschland. Der Kinästhetik-Verein Deutschland zumindest sorgt im Rahmen des Vereinsrechts für umfassende Transparenz:
- "[2007]Bei der Mitgliederversammlung am Sonntag war eine deutliche Aufbruchstimmung zu erkennen. Zum ersten mal seit Kinaesthetics Bestehen wurden Zahlen, Daten und Fakten Betreff der Geschäftsgebaren offen gelegt. Die Mitglieder entlasteten den Vorstand. M. A.-C. trat als 1. Vorsitzende zurück und wurde als Geschäftsführerin vom Vorstand gewählt. Der Vorstand schlug A. St. als 1. Vorsitzende vor; sie wurde einstimmig durch die anwesenden stimmberechtigten Vereinsmitglieder gewählt. Des weiteren wurden U. W. und C. G. als neue Beisitzer in den Vorstand gewählt, so dass die vielen anstehenden Aufgaben sich auf mehr Vorstandsmitglieder verteilen können."
- Die Einnahmen über die 25 € der einzelnen Teilnehmer werden zweckgebunden verwendet, niemand bereichert sich daran. Wie es bei der Organisation von Hatch/Maietta aussieht, weiß ich persönlich nicht, vermute aber, dass sie ihren ursprünglichen Weg weiter verfolgen, ihren Lebensunterhalt und Altersversorgung daraus zu generieren.
- Der Buchhandel resp. Verlage würden bei diesen Stückzahlen wahrscheinlich nur müde lächelnd abwinken, d.h. Erstellung und Druck der Unterlagen sowie die Distribution in hoher Qualität müssen in Eigenregie erfolgen. Damit ist ein entsprechender Organisationsaufwand (=Personalkosten) verbunden (richtige Stückzahl, richtiger Ort, richtiger Zeitpunkt).
- Die Zertifizierung besteht nicht nur darin, ein vervielfältigtes Formular auszufüllen. Vielmehr ist damit eine Registrierung verbunden, die den Kursteilnehmern ermöglicht, Anschlusskurse und/oder später eine Trainerausbildung zu absolvieren. Insofern ist auch da ein gewisser Aufwand (=Personalkosten).
- Ein kleiner Teil der 25 € werden für Weiterentwicklung, Qualitätssicherung, und Markenrechte an die Dachorganisation abgeführt. (nicht signierter Beitrag von 79.243.86.33 (Diskussion) 19:13, 5. Aug. 2011 (CEST))
- Ich verstehe es trotzdem nicht ganz. Kursunterlagen kommen am einfachsten aus dem Laserdrucker, zu vernachlässigbaren Preisen. Im von mir angesprochenen Beispiel wird er Dozent ja ohnehin schon vom Veranstalter, einem Krankenhaus, für seine Tätigkeit honoriert. Und ich verstehe die Registriereung halt auch so, dass sie den Kursteilnehmern ermöglicht, weitere, ebenfalls kostenpflichtige Seminare zu besuchen.
- Aber wer weiß eine Antwort auf den ersten Teil meines Kritikabsatzes? Grüße, -- Blogotron /d 23:03, 5. Aug. 2011 (CEST)
Literaturliste
Kann mal jemand, der das alles gelesen hat, die ausgeuferte Literaturliste kürzen? Grüße, --Blogotron /d 17:16, 14. Mär. 2011 (CET)
- was willst Du, neun Einträge sind doch nicht viel, und das ist wenig im Vergleich zur vorhandenen Literatur.
- Ich kann Dir versichern, dass das nur die wichtigsten Veröffentlichungen sind. (nicht signierter Beitrag von 79.243.86.33 (Diskussion) 19:13, 5. Aug. 2011 (CEST))
- Zum Zeitpunkt meiner Anfrage waren es vierzehn Einträge; es wurde inzwischen gekürzt. Zitat aus Wikipedia:Literatur: „Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht.“ Grüße, -- Blogotron /d 22:54, 5. Aug. 2011 (CEST)
Interwikis
Ich habe den englischsprachigen Artikel entlinkt; er beschreibt einen Lernstil und damit etwas anderes(Lernstil#Visuelles, auditives und kinästhetisches Lernen). --Blogotron /d 18:22, 13. Nov. 2011 (CET)
Nochmal Literaturliste; Siehe auch
Die Literaturliste ist wieder viel zu afugebläht. Sie sollte unbedingt anhand von WP:LIT aufgearbeitet werden und sich auf 5 – 6 wirklich zentrale Werke beschränken. Werke zu über- oder untergeordneten Themen sollten nicht aufgeführt werden. Ich möchte das ganz gerne zunächst mal dem altuellen Hauptbarbeiter Moveo ergo sum überlassen (der möglicherweise einen etwas genaueren Einblick in die wirklich relevante Literatur hat), erlaube mir aber, im Quelltext Werke mit auskommetierten Bemerkungen zu kennzeichnen, die meiner Meinung nach überflüssig sind. Der gesamte "Siehe auch" Absatz ist ein unerwünschter Assoziationsblaster. Den lösche ich. Ein guter Artikel hat einen solchen Absatz nicht nötig. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 16:30, 17. Nov. 2011 (CET)
Fließtext statt Listen
Zum Abschnitt „Kinaesthetics in der Gesundheits- und Krankenpflege“: den von mir kürzlich eingestellten Text hatte ich bewusst als Fließtext und nicht listenartig formuliert, auch weil direkt im Anschluss wieder eine Aufzählung folgt (die mir inhaltlich übrigens noch zu diffus erscheint). Grüße, --Blogotron /d 00:52, 23. Nov. 2011 (CET)
Kopie aus der Wikipedia:Redaktion Medizin/Qualitätssicherung
Unerträglich werbender Artikel für eine zwar weit verbreitete, wissenschaftlich aber keinesfalls begründete Theorie. Natürlich nur mit Quellen aus Binnensicht belegt. "Neutralisierung" zwingend erforderlich. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:11, 7. Nov. 2011 (CET)
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Ich finde es außerordentlich interessant, daß der "neutralisierungsbedürftige" Kinästhetik-Beitrag so lange Zeit unangetastet blieb.
Einige Tage vor dieser "Meldung" hatte ich begonnen, einige Mängel zu beheben bzw. weitere Informationen zur Verfügung zu stellen, indem ich zum Beispiel einen Wikipedia-Beitrag über Karl Ulrich Smith verfasst, und dort wissenschaftliche Grundlagentexte der Verhaltenskybernetik aufgelistet habe, des weiteren plane ich noch Beiträge über Frank Hatch und Lenny Maietta.
Ich bin überzeugt, daß die "Meldung zum Zwecke der Qualitätssicherung" nicht zufällig just zu dem Zeitpunkt erfolgte, als ich die Liste der gegenwärtig existierenden Kinaesthetics-Institute vervollständigt habe! Könnte daran tatsächlich etwas "unerträglich werbend" sein?
→ Präzisieren Sie also bitte diesen Kritikpunkt, andernfalls kann ihn nicht ganz nachvollziehen.
Inhaltlich möchte ich darüber hinaus entgegnen, daß nicht jedes Tun und jede Interaktion "atomisierbar" und "objektivierbar" ist, wie man sich das als Naturwissenschaftler vielleicht gerne immer noch vorstellt.
Seit jeher kämpfen die "soft facts" mit diesem Problem.
Nur weil eine empirische Methode - sich mit der Gesundheitentwicklung des Menschen beschäftigt - sollte man keinen Bann darüber aussprechen können. Im Zentrum der Kinästhetik steht das "Tun" - und glauben Sie mir, es gibt derzeit kein annähernd geeignetes wissenschaftliches Instrument, das die Komplexität und Unverwechselbarkeit einer menschlichen Interaktion am Krankenbett "objektivieren" könnte. Wäre doch alles so hervorragend zu quantifizieren, wie eine OP-Statistik!
Was die "Binnensicht" angeht: nun - wenn man die Bedeutung pflegerischen Expertenwissens schmälern will - bitte schön! Ich persönlich praktiziere Kinästhetik seit vielen Jahren und weiß aus erster Hand um den Wert dieses Handlungskonzepts. Wem käme es in den Sinn die Expertise eines Arztes, der seine klinische Erfahrung zur Kenntnis bringt, als "Binnensicht" zu bezeichnen? Bedauerlich, daß Sie sich berufen fühlen, derartige (sublim die Aussagekraft schmälernde) Zuschreibungen für die Pflege zu treffen.
Den Nutzen von Bewegung für die Gesundheitsentwicklung und Regeneration wird kein Schulmediziner bestreiten - muß es da nicht befremden, daß ein Modell als unwissenschaftlich hingestellt wird, dessen zentrales Anliegen es ist hilfsbedürftigen Personen Eigenbewegung zu ermöglichen ? Was müsste hier eigentlich bewiesen werden? Soll die Pflege jetzt den Beweiß antreten, daß schulmedizinische Evidenz in den Händen der Pflege nicht an Wirkung verliert?
Frank Hatch, Lenny Maietta und ihre Schüler unterstützten in den letzten (beinahe vier!!) Jahrzehnten mehrere hunderttausend Menschen beim Erlernen von mehr Bewegungssensibiliät und Bewegungskompetenz mit dem Ziel, mit dem Ziel die eigene körperliche Wahrnehmungsfähigkeit zielgerichtet zum Wohle aller an einer Interaktion Beteiligten (also sowohl des Patienten als auch der Pflegeperson selbst) einzusetzen, indem sie ein gleichermaßen praktikables wie geniales Bewegungs-, Lern- und Ausbildungsmodell zur Verfügung stellten, anhand dessen es möglich wurde, bewegungsbezogene Achtsamkeit professionell d.h. systematisch zur Anwendung zu bringen. → So eine Leistung sollte man würdigen/unterstützen und nicht flappsig abtun, aus welchem Grund auch immer.
Diese "Meldung" just zu dem Zeitpunkt, da jemand sich bemüht, Verbesserungen vorzunehmen ist wider jede Logik - und da noch an Zufall zu glauben, fällt mir schon reichlich schwer! Und ich würde mir wünschen, daß ein Redakteur unparteiisch agiert, und mit der Meldung (die ich nach vorangegangenen Vornahme einiger Änderungen ohnedies nur mehr bedingt nachvollziehen kann) keine weiteren Interessen vertritt. Darf man tatsächlich hoffen, daß dies im konkreten Fall gewährleistet ist?
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- Um die "Atomisierung" der Belegfindung wirst du nicht drumrum kommen, so ist das hier nunmal. Wenn es nicht gefällt, gibt es Alternativen für deine Veröffentlichungen. Zufall: Umgekehrt ist es vielleicht auch kein Zufall, wenn gleich bei der nächsten Korrektur durch unseren Mitarbeiter THWZ sich schon wieder "jemand andres" verfolgt fühlt. Hier soll wohl gezielt mundtot gemacht und die Kontrollmechanismen der WP umgangen werden. --Ayacop 11:22, 9. Nov. 2011 (CET)
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"Meine Veröffentlichungen" entsprechen den Wikipedia-Vorgaben. - hab ja auch erst einen[sic] Beitrag (Karl U. Smith) verfasst. Der Kinästhetik Eintrag stammt nicht von mir - habe nur in den letzten 2 Wochen Änderungen vorgenommen, und beabsichtige dazu noch was beizutragen. Werde gerne ein paar Schulmedizinische Quellen beisteuern. Aber was belegen die?? Daß Bewegung einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat - und daß Bewegungsmangel sich negativ auswirkt. Dem fühlt sich die Kinästhetik voll verpflichtet - sie ist das "Tun" - "Ermöglichen" das "Anwenden" von Bewegung, sie versetzt uns in die Lage die Qualität unsere Tuns unmittelbar zu überprüfen und den Bedürfnissen eines Patienten anzupassen, gleichzeitig muß man stets aber auch auf die eigene Belastbarkeit achten - dies unter einen Hut zu bringen ist leichter gesagt als getan und will gelernt sein. That's it.
bezüglich der "Kontrollmechanismen" - DAS hatte mich ja so geärgert - die Schwächen des Artikels hatten zuvor scheinbar niemand bei Wikipedia gestört - aber just in dem Moment, wo ich damit aufräume, stellt man fest, daß der Artikel seine Schwächen hat - also das versteh einer ... aber gut ... ich schick euch meine Adaptierungen peux a peux.
Die Sache mit der "Korrektur durch den Mitarbeiter THWZ" verstehe ich nicht ganz - "Mitarbeiter THWZ" hatte doch keine relevanten Änderungen vorgenommen - sondern lediglich ein herablassendes Statement gepostet, durch das ich mich auf den Schlips getreten fühlte. Wer "jemand andres" ist weiß ich nicht - ich habe einen Namen und verstecke mich nicht hinter verschiedenen Nicknames etc.
Ich freue mich, wenn euch an der "Objektivität" der Artikel liegt - und hoffe weiter dazu beitragen zu können! In diesem Sinne - lg
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- "Frank Hatch, Lenny Maietta und ihre Schüler unterstützten in den letzten (beinahe vier!!) Jahrzehnten mehrere hunderttausend Menschen beim Erlernen von mehr Bewegungssensibiliät [...]": na dann sollte es doch ein leichtes sein, einen Wiederhall dieser langen Tätigkeit im allgemeinen wissenschaftlichen Diskurs aufzufinden. Es sollte auch möglich sein, die eine oder andere kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept und seiner Ausgestaltung in den Artikel einzubringen. Fakt ist, dass der Artikel momentan als Werbeflyer daherkommt und seine Buzzwords in wunderhübsch formulierten Versatzstücken der Trivialrhetorik wohlfeil platziert. Eigentlich erfährt man nichts über das, was Handeln entlang kinästhetischer Grundsätze ausmacht. Oder ich bin zu blöd, das im Artikel zu finden. Plakativ hat das mal ein früherer (bayerischer) Oberarzt beim Transfer einer extrem übergewichtigen Patientin von der Trage ins Bett ausgedrückt: Eine typische Mittelkursschülerin, frisch zurück aus dem allfälligen Kinästhetik-Kurs, meinte uns belehren zu müssen: "Nach kinästhetischen Gesichtspunkten machen wir das alles ganz falsch!" Replik (in O-Ton Süd): „Kienäsdeddig? Gangens weeg mit eana Kienäsdedigg! Da brauchts ka Kienäsdedigg net, da brauchts an Armschmalz!“
- Was zur "Objektivität" im Artikel fehlt, ist also die Darstellung der Rezeption dieses Konzepts in Wissenschaft und klinischer Praxis, und das aus neutralen Quellen (Aufnahme in renommierte Lehrbücher, Abhandlungen in peer-reviewed Journals, Metastudien usw. usw.) sowie die Darstellung der praktischen Umsetzung dieses Konzepts, beispielsweise anhand typischer körperlicher Tätigkeiten oder konkreter, kinästhetisch begründeter therapeutischer oder pflegerischer Interventionen. Und es fahlt - siehe oben - an jeglicher Auseinanderstzung mit dem Konzept aus kritischer Distanz. Eigentlich solltest Du aufgrund Deines beruflichen Backgrounds in der Lage sein, diese Dinge in den Artikel einzubringen. Die Liste der Kinästhetik-Institute zu vervollständigen, ist allerdings genau das, wofür die Wikipedia nicht da ist.
- Einen eigenen Namen hab ich übrigens auch, genau wie Du trage ich den aber (zum Zwecke der Suchmaschinen-Deoptimierung) nicht als Nickname in meiner Signatur mit mir rum. Es wird nicht lange dauern, bis Du merkst, dass Benutzerseiten gelegentlich interessante Informationen beinhalten!
- Zum Thema Zufall: Ich pflege mich an der systematischen Sichtung der neuesten Änderungen im Bereich der Medizin-Artikel aktiv zu beteiligen und nehme einen dadurch entstandenen Kontakt zu einem "suboptimalen" Artikel dann immer mal zum Anlass, eine Überarbeitung in die Wege zu leiten. Dazu ist diese QS-Seite nämlich da. Es ist sicher auch nur ein Zufall, dass gerade Artikel aus den Randbereichen der Wissenschaftlichkeit hier überproprtional häufig auffallen. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:18, 9. Nov. 2011 (CET)
Was "unerträglich Werbendes" in der Wikipedia angeht, haben wir sicher schon wesentlich Schlimmeres gesehen - die Liste der CDs könnte aber beispielsweise raus. Abgesehen von der Tatsache, dass es sich um eine kommerzielle Methode mit Geschäftsmodell handelt, (was ja nichts grundsätzlich Schlechtes sein muss, aber erwähnt werden sollte) fehlen im Artikel aber doch immer noch die Antworten auf ein paar Fragen, die ich letztes Jahr auf der Diskussionsseite gestellt hatte. „Nachdem die "Kinästhetik-Welle" in den letzten Jahren doch deutlich abgebbt ist und ich nicht mehr verwundert angesehen werde, wenn ich zugebe, nie einen derartigen Kurs absolviert zu haben, bleiben doch ein paar Fragen übrig: Was hat das Konzept der Krankenpflege letzten Endes gebracht? Gibt es ein Fazit von neutraler Seite? Wie ist das Statement der Physiotherapeuten? Wie das der Ärzte?“ Grüße, --Blogotron /d 23:12, 9. Nov. 2011 (CET)
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Hm - in der Institution, in der ich angestellt bin, freuen wir uns jedenfalls sehr, daß neben Pflegepersonen auch Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Ärzte an Kinästhetik-Kursen teilnehmen - der interdisziplinäre Dialog - und auch das Verständnis der Berufsgruppen füreinander - haben dadurch einige schöne Impulse erhalten.
Der Mangel an Auseinandersetzung aus kritischer Distanz ist nicht zuletzt Ausdruck methodischer Überforderung - in der Pflegewissenschaft wird meiner Meinung nach immer noch viel zu sehr mit Werkzeugen hantiert, die nicht hinlänglich für pflegewissenschaftliche Fragestellungen geeignet sind - methodisch besteht weiterhin ein enormer Entwicklungsbedarf natürlich auch von Seiten der Psychologie, der Sinnesphysiologie, sowie der Sport- und Bewegungswissenschaften - konkret zur Kinästhetik: wesentliche Aspekte der Kommunikation und Wahrnehmung laufen hier in einem sensorischen Bereich ab, der schwer zu erschließen ist - zentraler Angelpunkt: die Psychophysik der Tiefensensibilität. Da kann man - rechnerisch betrachtet - bis heute darüber streiten, ob wirs bei der Wahrnehmung zB von Anstrengung eher mit einer logarithmischen - oder einer Exponentialfunktion zu tun haben, oder ob sie in bestimmten Intensitäten mal der einen mal der anderen Funtkion folgt! Und da sind wir noch nicht im entferntesten bei der Komplexität interagierender Lebewesen angelangt, wo Sinnesqualitäten sich wechselseitig beeinflußen, die Bewegungsanteile der Interagierenden für Apparaturen schlicht unauflösbar miteinander "verwoben" sind, und der augenblickliche posturale "Systemstatus" der Akteure deren sensomotorische Empfindungsfähigkeit in Echtzeit permanent neu justiert ...
Menschen lernen sich ihre propriozeptiven Wahrnehmungen durch Achtsamkeit gezielt bewußt[sic] zu machen, bzw bewußt[sic] als Werkzeug einzusetzen. Den Benefit subjektiv "erfahrbar" zu machen, ist - an sich - denkbar einfach, aber alles weitere?? ... - ... zB die Erfahrung des unmittelbar Erfahrenden (des Beobachters erster Ordnung) zu extrapolieren?? Und wie mache ich Körpererfahrungen vergleichbar?? Stets liegt eine unverwechselbare Situation vor, Relationen, Individuen: nicht "reproduzierbar" etc.
Natürlich wächst die Methode an ihrem Gegenstand - aber jedes Wachstum braucht "seine" Zeit! Nur weil ich es mir heute und am besten schon gestern wünsche - kann ich trotzdem kein Kaninchen aus dem Hut zaubern. Und das fällt den Außenstehenden schwer zu akzeptieren, und dann landet man eben in der nicht-belegt-Kiste. Meiner Meinung nach hat der Beobachter 2. Ordnung - der Wissenschaftsbetrieb an einer umfassenderen Auseinandersetzung mit der Bewegungssensibilität nur sehr begrenzt Interesse. Ich finde - der oder diejenige, der das Maß menschlicher Selbstwahrnehmung in Echtzeit hochrechnen oder messen kann, hätte unbedingt einen Nobelpreis verdient - schließlich wäre ihm das unmögliche gelungen!!! Gleiches gälte für den klugen Kopf, der beweisen kann, daß eine Mensch seine Achtsamkeit mehr oder weniger effektiv einsetzt, bzw der aufzeigen kann, wie diese Achtsamkeit intersubjektiv oszilliert. Im Labor ließ sich - - aus dem Kontext gelöst - natürlich einiges zeigen, aber wie gesagt, das hat nicht viel mit den komplexen Alltagsaktivitäten (in der Pflege) zu tun - um die es uns in der Kinästhetik u. a geht. Mir bleibt daher mit wenigen Ausnahmen kaum was anderes übrig, als derartige Texte der psychophysischen bzw verhaltenskybernetischen Grundlagenforschung zu zitieren.
Jedenfalls bin dankbar, wenn wir in einen ernsthaften Austausch kommen, und ich freute mich über eure ausführlichen Entgegnungen!!!
bzgl Blogotrons Beitrag: das ist durchaus meine größte Sorge, daß der Kinästhetik die Dynamik einer Modeerscheinung beschert sein könnte. Ich praktiziere diese Art der Achtsamkeit seit vielen Jahren, und weiß aus unmittelbarer erfahrung, wie sehr der Patient UND die unterstützende Person davon profieren könnenn - aber fact ist: viele Interessierte meinen - "ich besuche einen Kurs und dann KANN ich kinästhetik" - so geht das aber nicht. Und das betonen wir auch unermüdlich. Hier geht lediglich ein Türchen auf für einen berufsbegleitenden persönlichen Entwicklungsprozess - der bei Bewegungssensibilität beginnt und irgendwann in Bewegungskompetenz mündet. - Deswegen flaut das Interesse bei vielen rasch wieder ab, weil sie erkennen, das es doch recht aufwendig ist diese Fähigkeiten zu entwickeln und zu verinnerlichen. Ich bin jedenfalls Trainer geworden, weil ich meinen Beitrag leisten möchte, daß die Kinästhetik keine pflegerische Eintagsfliege gewesen sein wird, sondern Bestandteil einer Entwicklung bleibt, durch die das gemeinsame Tun im Gesundheitsbereich noch ein Stück achtsamer, wertschätzender und kompetenter werden möge.
Was die im Artikel angeführten Filme angeht - ich denke sie sind wichtige Informationsquellen, und es wäre ungerecht, dem Buch als (käuflichem) Medium hier einen Vorzug einzuräumen.
lg moveo ergo sum
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- Wenn es einen „Mangel an Auseinandersetzung aus kritischer Distanz“ gibt, weil Kinästhetik von subjektiven, schwer messbaren Faktoren redet, kann ja genau das im Artikel erwähnt werden. Andererseits sollte es auch möglich sein, Arbeiten und Texte wie diese zu finden. [3], [4]
- Ebenso sollte durchaus im Artikel stehen, dass das Geschäftsmodell seitens mittlerweile konkurrierender Anbieter darauf abzielt, durch mehrstufige, gebührenpflichtige Ausbildung das Thema „monopolisieren“ zu wollen, und dass Marken geschützt wurden. (durchsuchen: [5])
- Auch, und das ist sicher problemlos belegbar, [6], [7], etc., dass Kinästhetik durchaus zum gängigen Repertoire an Aus- und Fortbildung in der Pflege gehört.
- Das ist jetzt natürlich off topic, aber dass mich andere unter Wahrnehmung ihrer persönlichen wirtschaftlichen Interessen gleich zu einem „berufsbegleitenden persönlichen Entwicklungsprozess“ verleiten wollen, statt mir einfach etwas beizubringen, also dieser hohe Anspruch, ist genau das, was mich an dem Konzept immer gestört hat. Möglicherweise ist es auch dieser hohe Anspruch, der hier für eine Theorie- Praxiskuft sorgt, wie sie THWZ so anschaulich beschrieben hat. --Blogotron /d 13:58, 12. Nov. 2011 (CET)
OK - das gibt wieder einiges zum Grübeln für mich. Danke für dein offenes Wort. Zum hohen Anspruch - ich verstehe sehr gut, was du meinst; ich kann auch nur über die praktische Bedeutung, die es für mich hat, etwas sagen: Die "Achtsamkeit" die wir mit K. "trainieren" läßt uns in der Pflege im gemeinsamen Tun recht präzise den Beitrag des "anderen" - des Patienten - erfahren - du erlebst den nicht mehr so, als jemand der ausschließlich schwer und langsam ist, sondern auch als jemand, der versucht etwas beizusteuern - egal wie wenig ist. Diese veränderte Wahrnehmung hat mir - ich muß es ehrlich sagen - die Pflege gerettet. Und darum möchte ich auch einen Beitrag leisten, damit neben lauter überschießender Begeisterung und überzogenem Anspruch und einigen anderen seltsamen Begleiterscheinungen - dieses Modell weiter seinen Weg geht.
Was das Geschäftsmodell angeht - die Kursteilnehmer lernen dort noch was anderes als "Tun" - sie lernen anwendbar "Analyse" menschlicher Bewegung - und zwar (bezogen auf für sie relevante) Krankheitsthemen; Ideen um einen "Alltag" gestalten zu können, der eine Entwicklung ermöglicht. Das sind richtig wertvolle Kompetenzen - wenn ich die Lehrpläne für Pflegepersonal schreiben würde: dann wären 2 Wochen Schulung hinsichtlich Bewegungsanalyse und Bewegungsunterstützung angesagt! Grundkurs: 24-32 Stunden Aufbaukurs: 24-32 Stunden - aus meiner Sicht bräuchten sie das Doppelte an Schulung (davon ein guter Teil in Form von Praxistagen).(Konkurrenz hin oder her - Kinästhetics-Trainer verdienen nicht mehr als andere Vortragende oder Trainer - warum wird das so speziell "geiermäßig" abgetan ... ?)
Daß die Unternehmen sich ihr Logo und ihren Firmennamen als Wort/Bildmarke sichern verstehe ich ebenfalls. Daß Apple "seinen" Apfel schützt stört niemand - und die klagen (gar nicht zimperlich) jeden weiteren Apfel, der für irgendwas wirbt.
Monopol: niemand kann dieses "Tun" monopolisieren - die Ausbildung bei einem der Anbieter ist lediglich eine (mehr oder weniger sichere) Gewähr, daß man einen gewissen Standard für seinen Geld geboten kriegt. (Bin ohnedies höchst besorgt, daß man unter dem Namen den größten Schmarrn zum besten gibt)
Einen Artikel aus "Pflege" hab ich schon verlinkt - er macht deutlich, daß durchaus versucht wird, methodisch zu evaluieren. (Wobei im konkreten Fall der Schönheitsfehler der ist, daß das verwendete "wissenschaftliche Instrument" zwar benannt, aber nicht detailiert genug beschrieben bzw. irgendwo publiziert worden ist).
Danke jedenfalls für deine Meldung - ich hab mich sehr gefreut!!! --Moveo ergo sum 20:21, 12. Nov. 2011 (CET)
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Hallo THWZ + Blogotron Ich möchte mich informieren, wie ich mit den Änderungen am Kinästhetik-Artikel im Rennen liege ... kommt der Beitrag von der schwarzen Liste, oder gibt es noch grobe Mängel, die unbedingt behoben werden müssen? Ich bemühe mich noch, die konkrete Verbreitung des Konzepts an Krankenpflegeschulen/Institutionen zu belegen (Vorschlag von Blogotron). lg --Moveo ergo sum 22:50, 16. Nov. 2011 (CET)
- Naja, „Schwarze Liste“ ist das hier auch nicht; allgemeine oder spezielle QS-Maßnahmen sind in Wikipedia nicht unüblich, ob sie nun über einen Baustein im Artikel und eine spezielle Seite vermittelt, oder einfach so durchgeführt werden. –Über die Literaturliste habt ihr euch doch schon verständigt. Zwischen null und sehr vielen assoziativen Verweisen lässt sich vielleicht ein Kompromiss finden. Im Abschnitt „Weblinks“ erscheint es mir so jetzt wesentlich besser, statt zu jeder K.-Organisation zu verlinken. Der Artikel hat mehr Nachweise als vorher und stellt über Gegenwart und Ausblick ja auch dar, dass es eben einen gewissen Mangel an validen Methoden gibt. Den Abschnitt zur Gesundheits- und Krankenpflege finde ich noch zu diffus formuliert (und bequellen sollte man ihn auch). Aspekte wie „Rückenschonendes Arbeiten“ contra „Armschmalz“ sollten sich konkret darstellen lassen. Ich habe zur Einsicht mal drei Lehrbücher bestellt. Daran sollte es z.B. möglich sein, den Standort innerhalb der Krankenpflege deutlich zu machen; bei mir kann es aber ein paar Tage dauern. Grüße, --Blogotron /d 08:00, 18. Nov. 2011 (CET)
- Was muss man übrigens tun, um die Interwiki-Bots daran zu hindern, wieder auf den englischsprachigen Artikel zu verlinken? --Blogotron /d 08:04, 18. Nov. 2011 (CET)
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ad Blogotron - deine Änderung: "Kinästhetik beschreibt menschliche Bewegung aus sechs verschiedenen Blickwinkeln:" - das ist natürlich prägnant, aaaber: --> Wozu brauchen wir gleich sechs Blickwinkel? --> um "Bewegung [...] systematisch analysierbar und gestaltbar [zu] machen:" d.h. ich wollte mit meiner Formulierung schon was sehr wesentliches zum Ausdruck bringen: der Profi "betrachtet" nicht nur, sondern "macht" mit den Konzepten konkrete "Bewegungsanalyse" vor Ort ... Dieses Modell ist als Hilfsmittel für professionelles Vorgehen in der Pflege ein echter Schatz. Ich habe zu didaktischen Zwecken auch ein Konzeptsystem in der Praxis dabei, und kann dann nach/während der Praxissituation eine einfache "Struktur" in die Beobachtungen des Auszubildenden bringen - und so die für den Patienten relevanten Themen "systematisch" benennen und erkennen. Bewegungsbezogene Krankheitsthemen sind echt anspruchsvoll und werden für uns Normalsterbliche am Krankenbett durch ein prägnantes überschaubares Modell erst vernünftig handbar - --> Das sollte bitte wirklich nicht unter den Tisch fallen! Heute werden viele sagen, daß dieses Konzept-Modell ja gar nix besonderes ist - weil es SO einleuchtend und vereinfachend ist - genau DAS war der de facto Geniestreich von Hatch/Maietta!! ps - habe anderweitig angeregt, die "6 Konzepte" unter cc-Licence zur Verfügung zu stellen. Mal sehen.
Werde weiters versuchen in nächster Zeit die rausgeflogenen assoziativen Verweise in einem Abschnitt über die Grundlagen der Kinaesthetics zu bündeln, was aber eine Weile dauern wird, weil ich dafür auch andere Wikipedia-Einträge erst erstellen muß. Ich finde auch, daß es ein Jammer ist, wenn die assoziativen Verweise einfach verschwinden - ich hatte mir sehr genau überlegt, welche wirklich einen Mehrwert bedeuten.
Mit den Vorschlägen von THMZ - bzgl. Literaturliste - war ich zu 90% einverstanden: was die Enfernung des Buches von Bauder-Mißbach angeht: darüber bin ich nicht so ganz glücklich. Die Begründung war jgewesen: "kann raus, Unterthema bzw. Einzelaspekt" --> ich finde gerade die Bücher über spezielle Patientengruppen verdeutlichen nochmal 1) die konkrete Anwendbarkeit 2) die Übertragbarkeit des Konzepts auf verschiedene Bereiche - also eine gewisse Universalität, wie sie eben Merkmal einer guten/brauchbaren/stimmigen Theorie ist. Ich halte solche Beiträge für sehr erhellend - andererseits verstehe ich die Sorge, daß der Beitrag bei zuviel Rücksicht auf Einzelaspekte unübersichtlich wird. Ich plädiere daher daher für einen Kompromiß in Form des Folgenden Titels: Kinästhetische Mobilisation: Wie Pflegekräfte die Genesung unterstützen können - eine Studie am Universitätsklinikum Ulm --> da gehts konkret um "Herzpatienten" - und es hat einen allgemein gehaltenen Titel! lg --Moveo ergo sum 13:49, 18. Nov. 2011 (CET)
-- Die Studie in Ulm zielte auf eine sehr spezifisch definierte Patientengruppe ab, so dass eine Verallgemeinerung nicht haltbar ist. Ferner muss kritisch gesagt werden, dass es in dieser RCT keinen signifankten Unterschied zwischen der Interventions- und Kontrollgruppe ab. Diesem können verschiedene Ursachen zu Grunde liegen: Kontamination, Unterpowerung oder auch ein Hawthorne-Effekt. Fakt ist leider, dass die Studie nicht geeignet ist, um einen Effekt der kinästhetischen Mobilisation nachzuweisen. --NursingScience 10:31, 2. Jan. 2012 (CET)
Dem muß ich grundsätzlich zustimmen. Das wird auch in der anderen im Text zitierten Studie von Bauder-Mißbach Auswirkungen eines präoperativen Bewegungsschulungsprogramms nach dem für kinästhetische Mobilisation aufgebauten Viv-Arte-Lernmodell auf Mobilität, Schmerzen und postoperative Verweildauer bei Patienten mit elektiver medianer Laparotomie – Eine prospektive, randomisierte und kontrollierte Pilotstudie. nochmals explizit ausgeführt, welche ich angeführt hatte, um zu zeigen, daß sich bei der Untersuchung menschlicher Interaktionen ernsthafte methodologische Probleme auftun. Die angeführte Studien schaffen diese Probleme nicht aus der Welt, aber immerhin stellen sie sich Ihnen. Dadurch werden die bestehenden Schwierigkeiten und methodische Grenzen deutlich. Insofern eigneten sie sich durchaus als Beispiel für die im Artikel getroffene Feststellung: "Die Entwicklung und Erprobung solcher Evaluierungsinstrumente stellt gegenwärtig und künftig die zentrale wissenschaftliche Herausforderung der Kinaesthetics dar." Zur abschließenden Verdeutlichung vielleicht ein bildlicher Vergleich: ihre subjektive Wahrnehmung sagte den Menschen schon immer, daß es im Schatten kühler ist, als in der Sonne - und obwohl dieser Unterschied immer schon da war, dauerte es eben seine Zeit, bis sie diesen Temperaturunterschied "objektiv" meßbar machen konnten. Hier wird es nicht anders sein. --Moveo ergo sum 20:49, 3. Jan. 2012 (CET)
Generell stellt sich die Frage, mit welcher Methodik zu welchem Zeitpunkt etwas untersucht werden soll. Ein generelle sProblem in der wissenschaft stellt Tatsache dar, dass RCts zwar die höchste Evidenzstufe besitzen und am ehesten finaziert wedren; es jedoch häufig an Vorstudien mangelt. Auch die Panfil, Haaselritter Studie war unterpowert. Nicht zu vergessen ist, dass es sich bei Schulungen grundsätzlich im Komplexe Interventionen handelt und man dei Frage stellen muss, wie etwas unter vestimmten Kontextbedingungewn wirkt. Vermeindliche methdoische Mängel ergeben sich also auch au sder Tatsache, dass zu voreilig zu experimentellen Designs gegriffen wird... LG, --NursingScience 10:48, 9. Jan. 2012 (CET)
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Habe die Einzelnachweise für den Satz "Kinästhetik gehört in vielen Krankenhäusern zum Fortbildungsangebot für Pflegekräfte." zugunsten der Lesbarkeit unter eine Referenznummer zusammengefasst, und dafür in den Einzelnachweisen eine Gliederung eingebaut. Gäbs da auch ne andere Möglichkeit? zB Referenznummern von/bis: Diese Aussage wird mit mehreren Einzelnachweisen belegt. [17-20] lg --Moveo ergo sum 10:41, 22. Nov. 2011 (CET)
- Nein, eine solche Möglichkeit gibt es nicht, soweit ich weiß. --Blogotron /d 16:15, 22. Nov. 2011 (CET)
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ad Blogotron: läuft recht zufriedenstellend finde ich - auch die Lösuung mit den zusammengefassten Einzelnachweisen finde ich praktisch! Nur mit der Referenz, die du oben im Konzepte-Abschnitt gewählt hast für "Kinästhetik beschreibt menschliche Bewegung aus sechs verschiedenen Blickwinkeln", mit der werde ich nicht recht glücklich - warum spricht man Autoren dere Sekundärliteratur, die von außen beschreiben/zusammenfassen manchmal mehr Gewicht zu als der Primärliteratur? Ich möchte die Referenz dementsprechend ändern - es sei denn du hast ein besseres Gegenargument.
In diesem Zusammenhang noch eine Hinweis zu den "sacrosankten Fachbüchern" (die du mit bemerkenswertem Engagement extra besorgt hast!!!) - nimm dir mal DAS DICKSTE (wir haben nur die Ausgabe von 2007 auf der Abteilung) und schau dir mal die zitierten Quellen am Ende des Kinästhetik-Beitrages genau an - du wirst erstaunt feststellen, daß die Literaturhinweise über Kinästhetik in diesem "Fachbuch" ausschließlich Sekundärliteratur, aber keinen einzigen der Primärtexte von Hatch/Maietta enthält - ohne die es - sagen wir es gelassen: dieses Konzept FÜR die Pflege gar nicht gäbe. Überzeug dich - ich war jedenfalls betroffen, als ich das bemerkte. (Sowas finde ich schon [fast] unethisch.)
Abschließend - wieder zurück zum Tagesgeschäft: soll ich ALLE Quellen in dieselbe Vorlage:Literaturangabe übertragen - f. Vereinheitlichung??? lg --Moveo ergo sum 00:06, 23. Nov. 2011 (CET)
- Das solltest Du in jedem Falle dann tun, wenn Du vor hast, den Artikel möglicherweise einmal kandidieren zu lassen. Er wird in der Tat immer besser. Ein Tip von mir: Irgendwo sollte ein Satz rein, der die Kinästhetik deutlich von der Kinesiologie abgrenzt! Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:11, 23. Nov. 2011 (CET)
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Ja klar - aber ganz so leicht wird das nicht, möchte mir etwas Zeit für den Feinschliff lassen: ich darf es mit der begrifflichen Abgrenzung nicht übertreiben - der Bereich der Wortdefinition ist ohnedies schon ziemlich komplex. ... ich will ja ohnedies noch einen Abschnitt mit verwandten/interagierenden Themen, schreiben, dort wird auch das Bio-Feedback gestreift werden und bei der Gelegenheit werde ich dann ausgewogen Abgenzung einerseits und Brückenschlag andererseits Richtung Kinesiologie vornehmen können: "Die AK geht [...] davon aus, dass die Muskelspannung eine Rückmeldung über den funktionalen Zustand des Körpers liefert." - das ist natürlich durchaus auch ne Überschneidung. Und: der Doktorvater von Frank Hatch - K. U. Smith kann meines Erachtens durchaus als Vater des Bio-Feedbacks angesehen werden! Über Kinesiologie weiß ich aber noch zuwenig ... also bitte noch etwas Geduld; Danke jedenfalls für die positive Rückmeldung - von irgendwelchen "Kandidaturen" sind wir noch Meilenweit entfernt. Ich wär aber happy, wenn wirs bis WEIHNACHTEN (man bemerke den Wink mit dem Zaunpfahl) von der "Liste der dringend überarbeitungswürdigen Beiträge" schaffen. Das wär schon was!! lg --Moveo ergo sum 01:58, 23. Nov. 2011 (CET)
- Bezüglich meines Beleges für die sechs Konzepte: (Lothar Ullrich, Dietmar Stolecki, Matthias Grünewald (Hrsg.): Intensivpflege und Anästhesie, S. 205): Es war für mich am einfachsten, ein Buch heranzuziehen, das ich zuhause im Regal finde und das mir die Überprüfung der Richtigkeit gestattete. „Wikipedia-Artikel sollten auf Informationen aus Sekundärliteratur beruhen“ (Zitat aus: WP:Keine Theoriefindung) Damit wird nicht nur die Information an sich belegt, sondern auch, dass sie Beachtung außerhalb der „Szene“ (entschuldige den Ausdruck) der Erfinder und Befürworter findet. Besonders dem Vorwurf der Eigendarstellung, Werbung, etc., der ja hier auch zum Eintrag in die QS-Liste führte, ist so gut zu entgehen. Deshalb auch die anderen Lehrbücher aus der Pflege. Nur Binnensicht ist nicht empfehlenswert; die Relevanz eines beliebigen Artikelgegenstandes (die ja hier eigentlich niemand bestreitet) und die Neutralität eines Artikels lassen sich am besten mit Hilfe der Außenwahrnehmung, also sekundärer Literatur zeigen. - Zum Artikellayout habe ich noch etwas auf der dortigen Diskussionsseite hinterlassen. Und bis Weihnachten sollte der Artikel sicher von dieser QS-Seite verschwunden sein. Grüße, --Blogotron /d 02:25, 23. Nov. 2011 (CET)
-- OK. Dann bleibt das so. Die Abgrenzung zur Kinesiologie finde ich übrigens genial gelöst!! lg --Moveo ergo sum 09:37, 23. Nov. 2011 (CET)
-- Habe soeben den Kinaesthetics-Konzeptraster hochgeladen. Hatte ja (siehe oben) angedeutet, daß ich diesbezüglich was "angeregt" habe: Nun habe ich die entsprechende Genehmigung erhalten, die Grafik zur weiteren Verwendung lt. CC-Lizenz zur Verfügung zu stellen. Gibt es damit Probleme? Die Urheber können festlegen, in welcher Form sie als solche genannt werden müssen: es wäre super, wenn daß das Logo draufbleiben kann. Hoffe damit können beide Seiten leben. Diese Grafik ist im Übrigen für Bewegungsanalyse und Konzeptunterricht mit Pflegeschülern recht praktisch, und es wird genug Leute geben, die sie runterladen möchten. lg --Moveo ergo sum 15:35, 23. Nov. 2011 (CET)
-- Das Konzeptraster ist eines von mehreren gebräuchlichen und verweist auf eine der vier Organisationen am Markt. Ich muss anmerken, dass dieses hier in meinen Augen zu einer einseitigen Darstellung führt, da Werbung für einen der Anbieter gemacht wird. --NursingScience 10:39, 2. Jan. 2012 (CET)
Das ist nur teilweise korrekt: Der von Frank Hatch und Lenny Maietta entwickelte Konzeptraster ist tatsächlich in ähnlichen/abgewandelten Varianten/Versionen in Verwendung, doch auf dieser Grafik befindet sich keine Werbung für "einen der Anbieter". Die Aussage "Das Konzeptraster [...] verweist auf eine der vier Organisationen am Markt" trifft insofern nicht (mehr) zu, da den strengen Auflagen der Wikipedia folgend, eine ursprünglich vorhandene Wort/Bildmarke vor der Veröffentlichung extra entfernt wurde! Das Originalraster von Hatch/Maietta wurde also von jedweder Nennung eines Unternehmens befreit, unter creative-commons-Lizenz gestellt, und somit zur freien Verfügung/Nutzung gestellt. Das ist doch super! Deinen Einwand, daß dies zu einer "einseitigen Darstellung" führt - vermag ich somit beim besten Willen nicht (mehr) nachzuvollziehen. Was wäre noch alles nötig gewesen? Was schlägst du denn vor? lg --Moveo ergo sum 18:27, 3. Jan. 2012 (CET)
--- Hallo, ich habe mich ein wenig in Plegelehrbüchern umgesehen und festgestellt dass dort nirgendwo ein vollständiges Konzeptraster abgebildet ist, wohl aber einige der Icons. Durch das "K" in der Mitte und den Urheberhinweis am rechten Bildrand verweist dieses Raster klar auf einen Anbieter. Kann man einzelnen bzw. neutraler gehaltene Icons reinstellen, welche wohl so von anderen auch genutzt werden? Es wirkt so auf mich wie das bewerben einer Firmenmarke, auch wenn dieses vielleicht nicht beabsichtigt ist. LG, --NursingScience 10:52, 9. Jan. 2012 (CET)
- Du brauchst die Lizenz nicht in der Bildunterschrift nennen; das ist völlig unüblich und auch nicht nötig, weil ein Klick auf das Bild ja zu seiner Beschreibung führt. Aber du brauchst eine Freigabe durch den Urheber, per Mail an das Support-Team, sofern noch nicht geschehen. Die "beweist" sozusagen, dass der Urheber mit der Lizensierung einverstanden ist; sofern er die Lizenz auf seiner eigenen Website bestätigt, ist das nicht nötig. Wikipedia:Bildrechte#Vorgehen bei fremden Werken, deren Urheber bekannt ist
- Wäre es ok, wenn ich, wie auf der Artikeldiskussion vermerkt, wieder Fließtext einführe? --Blogotron /d 16:14, 23. Nov. 2011 (CET)
Fließtext ist auch gut. Habe umgehend die Mailvorlage an die Rechteinhaber geschickt, damit dann das entsprechende Schriftstück an Wikipedia ergeht. --Moveo ergo sum 17:24, 23. Nov. 2011 (CET)
Am liebsten wäre mir gewessen, man könnte die Eingangs-Zitate prominent neben das Inhaltsverzeichnis postieren, aber ich hab die Textpositionierung einfach nicht hingekriegt. - Ich versuche in der nächsten Zeit noch Fotomaterial mit CC-Lizenz aufzutun - wird halt wieder einige Zeit dauern... - der Artikel veträgt jedenfalls noch ein paar informative Farbtupfer. Wg. der Grafik neben dem Inhaltsverzeichnis: - das sollte ein für "gemeinsames menschliches Tun" bzw "Interaktion in der Pflege" stehendes Symbol gewesen sein. Womit ich dir natürlich recht geben muß, ist die rechliche Ungeklärtheit: ein Internetfund ... Das mit dem Skalieren will mir nicht einleuchten - hab die Grafik mehrmals bearbeitet, damit sie die richtige Größe hat - warum hätte man sie noch skalieren sollen? - Vielleicht kriegst es jemand hin, die Zitate NEBEN das Inhaltsverzeichnis zu positionieren - ich würde einfach mal gern sehen, wie sich das macht, bzw. wie man das codiert. lg --Moveo ergo sum 08:06, 24. Nov. 2011 (CET)
Forget it: habe die historischen Zitate im Kopfbereich neu positioniert - alle drei sind absolut wertvoll[!!!] und stellen wissenschaftshistorische WEGMARKIERUNGEN dar, die ich dem Artikel unbedingt als Motti voranstellen möchte - mit dem (nun zentrierten) Stil wäre ich happy! Kann man das bitte so lassen?! Das wäre echt ein Hit lg --Moveo ergo sum 12:38, 24. Nov. 2011 (CET)
- Nein, das kann man leider überhaupt nicht so lassen. Die drei Zitate in dieser plakativen Darstellung in der Einleitung widersprechen allen Formatierungskonventionen, die wir hier im Laufe der Jahre erarbeitet haben und lassen den Artikel auf den ersten Blick essayistisch erscheinen. Die drei Zitate könnten besser in einem Geschichte-Absatz vorgestellt werden. Das Konzeptraster, selbst wenn dafür ein Permission-Ticket einlaufen sollte, ist ebenfalls für die WP ungeeignet, da es Werbung für eine kommerzielles Institut ("Das Original!") darstellt. Natürlich darf und muss im Artikeltext der große Einfluß, den Maietta&Hatch ganz ohne Zweifel auf Entwicklung und Verbreitung der Kinästhetik hatten und haben, erwähnt werden (dafür gibts ja auch genug Quellen aus "Außensicht", kein Problem). Das aber bitte in seriös-berichtendem, neutralem Stil. Ich schlage vor, dass Du beides nochmal umarbeitest.
- Noch eine Bitte: Tu Dir und uns den Gefallen, in Deinen Diskussionsbeiträgen soweit wie irgend möglich auf Hervorhebungen durch Fettschreibung, Großschreibung und mehrfache Ausrufezeichen („Multiple exclamation marks‘, he went on, shaking his head, are a sure sign of a diseased mind.“ ( Terry Pratchett), siehe auch hier) zu verzichten. Glaub mir, wir lesen Deine Beiträge trotzdem und vielleicht sogar noch konzentrierter. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:21, 24. Nov. 2011 (CET)
Nie wieder Hervorhebungen - ich nehme es schweren Herzens zur Kenntnis. Weiter: zwei der drei Zitate fliegen wieder raus und ich schneide vom Konzeptraster das Logo ab - der "Stempel" unter dem Konzeptraster kommt auch weg - somit scheint keine Wort/Bildmarke mehr auf - nur mehr Name und url des Urhebers. Hoffe das paßt. lg --Moveo ergo sum 15:44, 24. Nov. 2011 (CET)
- Du kannst das Layout eines Wikipedia-Artikels nicht so beeinflussen, wie in einer Textverarbeitung oder auf einer beliebigen Webseite. Zum einen, weil es, wie gesagt, Konventionen über das Aussehen von Wikipedia-Artikeln gibt, die ein weitgehend gleichartiges Erscheinungbild gewährleisten sollen (z.B. Bilder meist rechts, als Thumbnail), zum anderen weil etwa die Positionierung eines Bildes neben dem Inhaltsverzeichnis technisch gar nicht geht (abgesehen davon, dass Inhaltverzeichnisse ausblendbar sind) - du weißt nie, welche Monitorgröße der Leser hat, welche Auflösung und wie er mit Strg + oder Strg - in seinem Browser umgeht. Ich z.B. stelle mir Artikel meist relativ groß dar; andere werden das nicht tun und kommen bei festen Pixelzahlen dann zu einem anderen Ergebnis. --Blogotron /d 22:59, 24. Nov. 2011 (CET)
aufspalten
Könnte/sollte man den Artikel vielleicht aufspalten? Der Großteil des Textes (der hier Qualitätsgesichert werden soll) beschäftigt sich mit der Anwendung Kinaesthetics und sollte imho einen eigenen Artikel erhalten. Der Rest (Einleitung ohne Zitate, #Begriffsbestimmung und -abgrenzung) sollte entweder zur BKL (und evtl. Stub zu Kinästhesie als Sinnesmodalität) mit Verweis auf Kinaesthetics, Tiefensensibilität/Propriozeption und Kinästhesie oder zu einem Übersichts(kurz)artikel, der die Kinästhesie mitbehandelt, verkürzt werden. --131.159.0.7 14:26, 24. Nov. 2011 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstehe: Suchbegriff Kinästhetik bzw Kinaesthetics führt zu:
Kinästhetik
- Lehre der Kinästhesie
- Handungskonzept Kinästhetik/Kinaesthetics
Das hat den Vorteil, daß es - kurz und bündig - weiterleitet, um den Preis, daß es ungenau ist, und man hin und her jumpen muß, um Klarheit bezügl. der Unterschiede zu bekommen. Der Handlungskonzept-Kinästhetik-Beitrag würde nur im Abschnitt "Begriffsbestimmung und -abgrenzung" bestenfalls ein paar Zeilen kürzer werden. Wobei: ich möchte eigentlich nichts rausnehmen, weil mir diese Infos unabdingbar für alle Kinaesthetics-Interessierten erscheinen, und ich genau über diese wichtigen Vorab-Infos in den Artikel führen möchte. Die Abkürzungen BKL und Stub sagen mir leider nichts. --Moveo ergo sum 20:19, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ein Stub wäre im Wikipedia-Jargon ein sehr kurzer Artikel, über die sehr häufig verwendeten Begriffsklärungen (BKL) findest du Hilfe:Begriffsklärung. Ruf zum Beispiel Heiner Müller oder gar Müller (Begriffsklärung) auf, dann siehst du, was gemeint ist. Grüße, --Blogotron /d 22:59, 24. Nov. 2011 (CET)
Alles klar - Danke! (die zwei weiteren Rufzeichen, die ich dir schulde, verkneife ich mir) Wie siehst du das mit der "Aufspaltung"? Also zu tun gibt es jedenfalls noch genug und ich werde mich schlicht an euch halten; meine newbie-Sichtweise hab ich schon dargelegt; ich habe vor, in Bälde "Stubs" über die Kinaesthetics-Begründer schreiben, und klarerweise einen etwas ausführlicheren Beitrag über die 'ominöse' Verhaltenskybernetik. Er soll mein erster größerer eigener Artikel werden. Aber eins nach dem anderen. lg --Moveo ergo sum 23:56, 24. Nov. 2011 (CET)
Das "Sorgenkind" ist m. E. die Kinästhesie - nicht die Kinästhetik. Man müßte demgemäß die gegenwärtige automatische Weiterleitung von Kinästhesie zu Tiefensensiblität aufheben und durch einen "Stub" über Kinästhesie ersetzen. Die oben skizzierte BKL zu Kinästhetik wäre hinfällig, da das Handlungskonzept Kinästhetik exakt dieses ist: die angewandte "Lehre der Kinästhesie". --Moveo ergo sum 10:23, 25. Nov. 2011 (CET)
So! Hab das jetz mal - so gut es eben ging - in Werk gesetzt und auch gleich den "Geschichte der Kinästhetik" - Absatz überarbeitet. Die ursprünglich als Motti vorangestellten Zitate passen dort tatsächlich ganz gut rein. Jetzt bin ich echt neugierig auf eure Meinung. lg - --Moveo ergo sum 18:43, 25. Nov. 2011 (CET)
- Sieht in der Tat schon deutlich besser aus (und das Bild hat ja jetzt auch ein OTRS-Ticket, schön!). Die Abgrenzung zur Kinesiologie ist so in Ordnung (vor allem eben auch belegt, sehr schön) . Im Geschichts-Absatz (4 Phasen) gibt es noch ein paar unmotivierte und uneinheitliche Kursivschreibungen, schau Dir das noch mal an. Ich habe im übrigen mit einem kleinen Trick dafür gesorgt, dass das 6-Konzepte-Bild nicht in den nächsten Absatz ragt (das tat es zumindest auf meinem 16:9 22" Bildschirm, auf 4:3 Bildschirmen wohl eher nicht). Weiter so! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 19:07, 25. Nov. 2011 (CET)
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn es schon in den nächsten Tagen möglich wäre, von der "Liste" genommen zu werden. Es sei denn, es bestehen noch konkrete Wünsche, dann bitte um Mitteilung. Andernfalls schlage ich vor "laßt uns mal zufrieden sein!" Die arbeit hier war intensiv und spannend - ich widme mich nun dem nächsten Projekt: der Verhaltenskybernetik - die war bis jetzt niemandem der Mühe wert - p.s. mir ist ein Rätsel, wie ihr soviele Artikel betreuen könnt. Ich hatte mit diesem einen hier schon Streß - Hut ab! lg --Moveo ergo sum 01:20, 28. Nov. 2011 (CET)
- Der Artikel könnte wohl aus der Medizin-QS; er ist ja nun zu seinem Vorteil ganz erheblich verändert. Einiges zum Thema ist mir wesentlich klarer geworden. – Eine Anmerkung noch zum Abschnitt „Erkenntnistheoretische Aspekte“: Im Artikel steht: „war es beschieden, das unzulässig vereinfachende Ursache-Wirkungs-Prinzip, das z.B. die Behavioristen bis dahin vertreten hatten, in den Grundfesten zu erschüttern'“ (Hervorhebungen von mir). Das ließe sich vielleicht noch etwas weniger wertend, nicht so essayistisch, formulieren? – Anmerkung zur (Quell-)Textgestaltung noch: harte Zeilenumbrüche mit br-Tags sind im Text normalerweise nicht nötig und auch nicht gewünscht; s.a. Hilfe:Textgestaltung. Das Begriffsklärungs-Helferlein ist (wenn du es noch nicht benutzt) eine nützliche Einstellung, die Begriffsklärungen wie Feedback farblich markiert. Es mag meist sinnvoller sein, auf einen bestimmten Artikel zu verlinken; der Leser richtet sein Augenmerk sonst unnötigerweise auf themenfremde Stichworte wie Feedback (Album). Schöne Woche, --Blogotron /d 07:31, 28. Nov. 2011 (CET)
habe die Formulierung angepasst - thx für dein Editing - du hast sichtlich Erfahrung damit - werd bei meinem nächsten Artikel versuchen strukturierter vorzugehen lg -- --Moveo ergo sum 11:08, 28. Nov. 2011 (CET)
Die Dissertationen von Hatch und Maietta sind nicht in Buchform veröffentlicht bzw. über Bibliotheken greifbar - habe für Hatchs Diss. zwar einen Eintrag im Word Cat gefunden - aber das wars dann auch schon. Habe mich daher entschlossen, auf die weltweit einzig verfügbare Bezugsmöglichkeit dieser beiden Primärtexte zu verlinken - das ist aber ein kostenpflichtiger Service; ist das ein Problem? lg --Moveo ergo sum 16:08, 28. Nov. 2011 (CET)
- Mal'ne ganz dumme Zwischenanmerkung: die diskutierende Bearbeitung des Artikels sprengt meiner Meinung nach mittlerweile doch die Grenzen dieser QS-Seite. Es haben sich bisher eine Handvoll von Diskutanten darum gekümmert. Die Meinung der kompletten RM scheint nicht mehr vonnöten, dass ich vorschlage, den ganzen Abschnitt auf die Diskussionsseite des Lemma zu verschieben und dort weiter zu diskutieren ?!!!! Gruß --Phoni 08:47, 29. Nov. 2011 (CET)
- und bei der Gelegenheit vielleicht den Beitrag von der Qualitätssicherungs-Seite entfernen? - der nunmehr völlig überarbeitete Kinästhetik-Eintrag ist mittlerweile eine substantielle Referenz! lg --Moveo ergo sum 11:37, 29. Nov. 2011 (CET)
--Blogotron /d 16:40, 29. Nov. 2011 (CET)
-- Herzlichen Dank! lg --Moveo ergo sum 18:04, 29. Nov. 2011 (CET)
Werbung
Hallo, der frühere Text wurde überarbeitet, da er zu werbend war. Nun ist dies aber der neue Text auch - nur die Werbung gekonnt versteckt. Wer sich ein bischen mit der Materie beschäftigt (ich bin Kinaesthetics-Trainer), dem wird auffallen, das alles sehr nach dem Unternehmen MH-Kinaesthetics klingt (der Autor "movero ergo sum" gehört ja auch MH-Kinaesthetics an). Nicht nur den Text sondern auch die Bilder kann man MH-Kinaesthetics zuordnen. Ein Beispiel: Abschnitt "Altagsbewegung in jedem Alter", hier werden dann auch die Programm-Namen genannt die nur das Untenehmen MH-Kinaesthetics nutzt. Auch die European Kinaesthetics Association (der ich als Trainer angehöhre) hat ein ähnliches Programm, nennt es aber anders. Ich persönliche finde den Text sehr wirr, da die Einzelnachweise fast mehr Text enthalten als der Inhalt selbst. Auch fehlen zwei wissenschaftliche Forschungsarbeiten: Martin Kaufmann - Der Baum der Kybernetik (ISBN 978-3-200-01048-2) (2007) sowie das Aktuelle Buch von Philipp Zwyssig "Verein für Kinästhetik" Die Geschicht 1980 bis 1998 Verlag Stiftung Lebensqualität, Siebnen (ISBN: 978-3-9523887-1-6) (2010). Auch gibt es drei und nicht zwei die die Grundlagen von Kinaesthetics begründet haben. Diese wären John Graham, Lenny Maietta u. Frank Hatch. Und begonnen hat damals vor über 30 Jahren mit dem Begriff Gentle-Dance. Und erst durch diverse TrainerInnen unter anderem Suzanne Schmidt od. Christel Bienstein, wurden die ersten Konzeptpläne entwickelt. Diese Forschung am Konzept wird auch seit über 30 Jahren von verschiedenen Trainern und Interessierten weiterentwickelt. Die Anfangsschritte von Kinästhetik kann man auch sehr gut in der Wiederauflegung der Kinästhetik Bulletin nachlesen (http://www.zeitschriftlq.com/bulletin.cfm). Mein Wunsch wäre, wenn sich eine neutrale Person den Text nochmals kritisch widmet. Auch beantrage ich die Löschung der Fotos - wenn man da noch was machen kann. Beste Grüße --Forschen 15:16, 11. Jan. 2012 (CET)
Ich verstehe nicht, warum du nicht einfach die von dir für notwendig erachteten Verbesserungen am Artikel vornimmst, statt zu beklagen, daß dieses oder jenes nicht paßt. Das ist doch das Geniale an Wikipedia: du kannst die Einträge selbst verbessern, ergänzen, korrigieren. Und ja - ich habe mir erlaubt, nicht aus der Anonymität heraus zu schreiben.
In folgendem Punkt stimme ich inhaltlich nicht zu: "Der Baum der Kybernetik" von Martin Kaufmann beschäftigt sich mit den Enticklungslinien der Kybernetik, die Kinästhetik wird darin nur am Rande genannt. Es handelt sich keinesfalls um eine maßgebliche Publikation zum Thema Kinästhetik. Welchen Grund gäbe es deiner Meinung also, warum die genannte Publikation hier gelistet werden soll? Im Kybernetik-Eintrag, wo die Publikation viel besser hinpasst, wird sie ohnedies bereits zitiert. Ich möchte dich statt dessen - um beim genannten Autor zu bleiben - auf seine an der Uni Salzburg hinterlegte - Dissertationsschrift "Funktionsweise von Kinaesthetics" hinweisen. Da diese Arbeit jedoch nicht veröffentlicht wurde, konnte ich mir bislang keinen Eindruck von ihrer inhaltlichen Eignung verschaffen, und sie daher auch nicht in die Literatur-Liste aufnehmen. lg --Moveo ergo sum 18:33, 11. Jan. 2012 (CET)
Nachtrag: habe gerade etwas recherchiert - der online-Katalog der UB-Salzburg listet auf, daß die Sperre besagter Kaufmann-Dissertationsschrift "Funktionsweise von Kinaesthetics - eine neurobiologische und kybernetische Annäherung" am 25.1.2012 endet. Also aller Wahrscheinlichkeit kann man den Titel in absehbarer Zeit entlehnen, und ich denke, dann steht wohl auch dem Listing im Beitrag nix mehr im Wege. Viel Spaß bei der Lektüre! ----Moveo ergo sum 20:50, 11. Jan. 2012 (CET)
Alles schön und gut. Wenn ich jetzt anfange den Artikel zu verbessern, dann müsste ich ihn komplett überarbeiten, da ich der Meinung bin das sehr viel unwesentliches darin steht. Sei's die Zitate od. auch den Einleitungstext.Für Menschen die kurz etwas über Kästhetik erfahren wolle, ist er Eindeutig zu komplex und sehr vom MH-Kinaesthetics Untenehmen belastet. Dies ist ja auch ein Problem von Wiki, das jede/er seinen Teil dazu geben kann u. man so nie auf einen Nenner kommt. Ob jetzt Der Baum der Kybernetik drin ist od. nicht, ist wenig wesentlich. Schön wenn die Dissertation zu lesen ist, dies mach den Artikel auch nicht besser. Wie gesagt, eine neutrale Überarbeitung von Text un Bild ist nötig. --Forschen 12:15, 12. Jan. 2012 (CET)
- Damit es weniger werblich wirkt, habe ich die Grafik zum Konzeptsystem um die unten angegegebene URL und den nicht mehr zutreffenden Copyright-Vermerk beschnitten und durch die dabei entstandene neue Datei im Artikel ersetzt. So können jetzt beide Bilder bleiben, würde ich sagen, das Foto hat ja ohnehin keinen werblichen Aspekt, es zeigt die K.-Begründer. -- Dass der Text komplex ist, halte ich übrigens eher für einen Vor-, als einen Nachteil. Grüße, --Blogotron /d 17:33, 12. Jan. 2012 (CET)
Hallo,
da auf meinen zweiten Einwand oben keine Reaktion mehr kam- was sicherlich der Länge sowie der Vielfalt der der Diskussionsbeiträge geschuldet ist- schreibe ich hier erneut. Ich habe mir jetzt noch mal die Seiten der vier Firmen angeschaut und muss Moveo ergo sum recht geben, dass die Firmen das Konzeptraster wohl in ähnlicher Weise benutzen. Jedoch musste ich mir dennoch die Frage stellen, ob dieses „K“ in der Mitte nicht ein Firmenlogo darstellt? Dieses „K“ wird ja im Schriftzug der Firma „Hatch-Maietta Kinaesthetics, Das Original“ verwendet. http://www.kinaesthetics.com/
Auf anderen Seiten werden ebenfalls Firmenlogos verwendet, die wohl zur CI der Firmen gehören.
Ich wollte daher anregen, die Kinästhetik Konzepte in einer neutraleren Form abzubilden, um auf dieser Seite nicht den Verdacht der Bewerbung einer Firma aufkommen zu lassen.
LG --NursingScience 11:41, 19. Jan. 2012 (CET)
Endlich verstehe ich, warum hier dauernd von einem "K" die Rede ist: Auf dem Cover eines Buches von MH-Kinaesthetics (2003 ersch.) ist tatsächlich das initiale "K" des Buchtitels Kinästhetik von einem Kreis umgeben und sieht tatsächlich dem Männchen auf dem Konzeptsystem ähnlich - bis auf den Umstand, daß das "K" keinen Kopf trägt. Vermutlich hat sich das eine aus dem anderen entwickelt. Manchmal sind Mißverständnisse durchaus erhellend. Habe das "Männchen" aus dem Konzeptsystem wegretuschiert, lg --Moveo ergo sum 07:55, 20. Jan. 2012 (CET)
Überblick verschiedene Firmen?
Ich verfolge diese Diskussion jetzt seit einigen Wochen als Mitleser, da ich mich für das Feld der Kinästhetik interessiere. Bei meinen Recherchen zum Thema habe ich festgestellt, dass es offensichtlich nicht „die Kinästhetik“ zu geben scheint und der Markt doch recht bunt ist. Gefunden habe ich vier Firmen, bei denen man Seminare zu Kinästhetik machen kann:
1. DG Kinästhetik (Deutsche Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation e.V.) http://www.kinaesthetik.de/
2. Vive-Art Kinästhetik Plus http://www.kinästhetik-plus.de/
3. Maietta-Hatch Kinaesthetics http://www.kinaesthetics.com/
4. European Kinaesthetics Association http://www.kinaesthetics.net/
Im Wikipedia Eintrag finde ich lediglich Hinweise darauf, was Herr Hatch und Frau Maietta tun. Was machen die anderen? Wenn man auf die einzelnen Seiten geht, wirken die Firmen alle doch sehr aktiv in verschiedenen Bereichen. Gerade Vive-Art scheint viel Forschung zu betreiben, was man an diversen Veröffentlichungen sehen kann.
Ich würde es begrüßen, wenn der Eintrag um solche Aspekte ergänzt werden würde.
--NursingScience 13:35, 18. Jan. 2012 (CET)
Ich hatte vor mehreren Monaten im "alten" Kinästhetik-Beitrag die Nennung der Anbieter von 2 auf 4 vervollständigt und eckte damit insofern bei den Wikipedia-Redakteuren an, als die das nicht so gern sahen, und mir klarmachten, daß dies eine Enzyklopädie und kein Branchenverzeichnis sei. Der Einwand hat schon was für sich! Meine Aktion hatte übrigens zur Folge, daß der Artikel auf die Liste der Qualitätssicherung-Medizin gesetzt wurde. Du kannst weiter oben in der Diskussion unseren hitzigen Diskurs von damals jederzeit nachlesen. Bei der folgenden grundlegenden Umgestaltung nahm ich daher die Liste der Anbieter komplett raus. Obwohl die Anieter nun nicht mehr namentlich aufgeführt und genannt werden, wurde bei der Auswahl der Publikationen und Medien darauf geachtet, daß alle [sic] Unternehmungen mit maßgeblichen Beiträgen vertreten sind. Wenn du dir etwas Mühe machst, wirst du also feststellen, daß im Artikel - zB von der, von dir erwähnten Unternehmung Viv-Arte - sowohl eine Studie, eine Buchpublikation, ein Video und die Hompeage eines mit Viv-Arte kooperierenden Spitals zu finden sind. lg --Moveo ergo sum 22:05, 18. Jan. 2012 (CET) ---
Hallo lieber Moveo ergo sum,
ich habe die Auflistung der erwähnten Medien wahrgenommen und befinde diesen Punkt des Artikels für gut recherchiert und dargestellt. Meine Kritik bezog sich auf den Passus, in welchen erwähnt wird dass Herr Hatch und Frau Maietta maßgeblich an Entwicklung neuer Schulungsprogramme etc. beteiligt sind.
Auf der Homepage der Firma „Vive-Art“ habe ich die Information gefunden, dass dort anscheinend eine Weiterentwicklung der Kinästhetik betrieben wird.
VIV-ARTE® KINÄSTHETIK-PLUS ist eine Weiterentwicklung der Kinästhetik nach Hatch/Maietta. Das PLUS steht für
•das VIV-ARTE® Lernmodell, •die VIV-ARTE® Mobilisation in 3 Phasen, •die VIV-ARTE® Bewegungsdiagnostik und •die VIV-ARTE® Trainingskonzepte.
Ich bin dafür, so was in den Artikel aufzunehmen. In der jetzigen Version des Artikels wird in dem Punkt lediglich auf eine Firma eingegangen.
LG, --NursingScience 11:39, 19. Jan. 2012 (CET)
Es ist dir unbenommen solche Ergänzungen vorzunehmen, falls du sie für essentiell hältst. Ich mache dich aber darauf aufmerksam, daß dem Eintrag bereits jetzt von Diskussionsteilnehmern vorgeworfen wird, er sei zu komplex, habe zu viele Referenzen und man müsse einiges "überflüssige" entfernen. Ich hatte mit meinen Änderungen lediglich versucht, den Erfordernissen der Qualitätssicherung Medizin Rechnung zu tragen, und die historischen und erkenntnistheoretischen Entwicklungslinien der Kinästhetik zu umreißen. Auch wenn es heute mehrere verschiedene Anbieter gibt, so haben sich doch die im Artikel vorgestellten Inhalte - was denn Kinaesthetics sei - seit Hatch und Maietta nicht mehr wesentlich geändert. (Beispiel: Das Konzeptsystem wird von jeder Unternehmung mit einer anderen Farbe und anderen Figuren, oder einem anderen Schema gezeichnet - aber die Konzept-Inhalte sind immer noch weitestgehend gleich.) Daher sehe ich auch keinen Anlaß, einen Artikel, der die Bedeutung von Kinaesthetics erklären soll, übermäßig mit der Aufzählung von weiteren Beispielen/Details aufzublähen - das wäre tatsächlich kontraproduktiv. Essentielle Weiterentwicklungen darzustellen bzw darauf hinzuweisen halte ich indes für unabdingbar. Die Frage ist wohl: was ist essentiell? lg --Moveo ergo sum 12:46, 19. Jan. 2012 (CET)
Hallo,
wow hier geht ja alles so schnell, da komme ich kaum hinterher mit dem Lesen.
Einen neutralen komplexen Text halte ich ebenfalls für einen Vorteil, einen einseitigen komplexen und werbenden Text als enzyklopädischen Eintrag sowie er aktuell hier steht aber für suboptimal. Ich würde mich dem Vorschlag von –NursingScience anschliessen und fände es gut wenn der Artikel dem Gesamtbereich Kinästhetik gerechter werden würde. Das "K" im Logo ist nun wirklich das Symbol von MH-Kinaesthetics - ich denke da gibt's keinen Zweifel. Und natürlich ist der Einwand schon richtig, ein enzyklopädischer Eintrag sollte kein Branchenverzeichnis sein. Er sollte aber auch die aktuelle Realität abbilden. Es erweckt den Anschein das ~220 MH TrainerInnen Kinaesthetics für ~ 1000 EKA TrainerInnen, ~ 80 ViVArte TrainerInnen und x Citron TrainerInnen entwickeln. Das bezweifle ich schon mal alleine auf Grund der Größe. Soweit ich informiert bin ist das Konzeptsystem keines wegs nur ein Projekt von Hatch/Maietta sondern wird und wurde von vielen TrainerInnen weiterentwickelt. Dazu empfiehlt sich die Bulletin Nr. 16 Ausgabe (http://www.zeitschriftlq.com/bulletin.cfm). So ist zwar das Konzept-Raster bei den verschiedenen Organisationen ähnlich, aber auf keinen Fall der Konzept Inhalt. Hierzu hat sich gerade in den letzten Jahren sehr viel getan. --Forschen 13:29, 19. Jan. 2012 (CET)
Es gibt kein "K" im Konzeptsystem. Es gibt auch kein "K" Unternehmen, daß damit beworben werden könnte. Im Zentrum des Kinästhetik-Konzept-Systems steht ein Symbol für menschliche Aktivität: das Schema eines Menschen, der sich reckt und streckt bzw auf einem Bein in die Luft springt und die Hände ausstreckt. Das Männchen ist auch keine eingetragene Bildmarke, und wird in ähnlicher Form auf den Konzeptrastern anderer Anbieter dargestellt, so wie auch die Symbole in ähnlicher Form andernorts zu finden sind. Ich schlage folgendes vor: beschreibt doch den wesentlichen Beitrag, den andere eurer Meinung nach leisten und geleistet haben, statt fortgesetzt zu beklagen, daß es niemand tut. lg --Moveo ergo sum 14:30, 19. Jan. 2012 (CET)
Hallo, na gut dann ist es kein „K“ sondern ein „Männchen“. Dennoch ist es ein Logo das MH-Kinaesthetics nutzt. Andere Anbieter nutzen nicht dieses „K“ oder „Männchen“, sondern einen Panther im Logo wie VIV-ARTE bzw. Kreise wie die European Kinaesthetics Association. Hier die Links: European Kinaesthetics Association: http://www.kinaesthetics.de/shop.cfm?action=ViewDetails&ItemID=511 MH-Logo: http://www.kibeko.de/kibeko-shop.aspx VIV-ARTE: http://www.kinaesthetik-bewegungslehre.de/images/lernmodell1.jpg
Das heißt, die Unternehmen nutzen dies als Erkennungsmarke und deswegen muss das „Männchen“ im Konzept bei Wikipedia raus, da es für MH-Kinaesthetics wirbt. Und das ist ja Konsens bei Wiki nicht zu werben. In den nächsten Tagen werde ich auch am „Kinästhetik“ Text wie aufgefordert was ändern. Kein Panik, ich werde den Text nicht komplett umkrempeln, sondern nur Details ergänzen. Gruß --Forschen 16:37, 19. Jan. 2012 (CET)
Ich werde das "Männchen" rausretuschieren. Hoffentlich wars das dann. Ich werde mich aber immer entschieden dagegen verwehren, daß das Foto mit den Begründern der Kinaesthetics gelöscht wird, wie das von dir gefordert wurde: vgl. oben und Benutzer_Diskussion:THWZ#Kin.C3.A4sthetik. Frank Hatch und Lenny Maietta "sind" Kinaesthetics! Sie sind die Quelle - und diese Quelle ist bis heute produktiv! Für mich ist dieses Ansinnen ungefähr so, als ob man Einstein "seine" Relativitätstheorie absprechen möchte. lg --Moveo ergo sum 19:28, 19. Jan. 2012 (CET)
Hallo, vielen Dank für's rausretuschieren des "Männchens" - jetzt bitte ich nur noch darum, den Dateinamen in "Kinaesthetics Konzeptsystem"zu ändern ohne dern Firmenhinweis MH. DANKE. Gruß--Forschen 12:15, 23. Jan. 2012 (CET)
- Der Dateiname ist, finde ich, schon in Ordnung, er gibt an, wo die Datei herkam, enthält also, ebenso wie die "Dateibeschreibung" und die nach wie vor vorhandene Erstversion, Informationen über die Datei (nämlich ihren Ursprung). Urheber und Quelle müssen schließlich genannt werden. Abgesehen davon sind zum Ändern des Dateinamens Adminrechte auf Commons nötig. --Blogotron /d 12:54, 23. Jan. 2012 (CET)
"Wissenschaftliche Entwicklung"
Hallo zusammen,
wie aufgefordert habe ich jetzt mal den Text erweitert und versucht anhand belegbarer Quellen die Entwicklungsgeschichte von Kinästhetik darzustellen. An welcher viele Menschen beteiligt waren. Es gab schon öfters Umbrüche in Kinästhetik (z. B. gründete schon sehr früh Heidi Bauder als Kinästhetik-Ausbilnerin ihr eigenes Institut). Auch die Grundlagen des heutigen Konzept-Systems wurden von vielen Menschen geprägt, beschrieben und werden immer noch weiterentwickelt. Lenny und Frank hatten mit Sicherheit einen große Anteil an der Entwicklung und spielten eine wichtige Rolle, waren aber nicht die einzigen Entwickler. Es wäre nett, wenn Ihr mir helft entsprechende Wörter wie z. B. Verhaltenskybernetik zu verlinken etc.
Beste Grüße --Forschen 10:59, 7. Feb. 2012 (CET)
Ich bin da mal drüber gegangen, siehe Bearbeitungskommentare; mit dieser Quellenangabe habe ich ein Problem, da sie schlicht nicht zugänglich und nachvollziehbar ist: „Enke, A. (1999). Health Technology Assessment am Beispiel des Programms „Kinästhetik in der Pflege“. Abschlussarbeit im Rahmen des weiterbildenden Fernstudiums der Angewandten Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Unveröffentlicht.“ Grüße, --Blogotron /d 15:25, 7. Feb. 2012 (CET)
Die von dir genannte graue Literatur habe ich teilw. durch verfügbare Quellen ersetzt. Im Sinne der bisherigen Gebarung habe ich die Unternehmensnennung EKA entfernt. Des weiteren halte ich manches in der Chronologie für zu businesslastig, wollte da aber nicht auch noch den Rotstift ansetzen. Relevante Zusatzinformationen wurden hingegen mit Belegen, Zitaten und Ergänzungen versehen und stilistisch an den vorbestehenden Text angepasst. Wg. des Ersuchens auf "Verhaltenskybernetik" zu verlinken: ich bereite zu diesem Thema einen Eintrag vor. Dauert aber noch eine Weile, da der Großteil der Primärliteratur in Europa nicht greifbar war, und ich Originaltexte in den USA ordern mußte. Sorry für die Verzögerung. lg --Moveo ergo sum 15:40, 8. Feb. 2012 (CET)
Hallo Zusammen, mir gefällt der neue Eintrag von Forschen gut; dieser ist sehr differenziert und gibt einem Aussenstehenden interessante Einblicke in die langjährige Entwicklung dieser Firma. Nach meinem Empfinden ist dieses aber nicht zu "businesslastig". Ich stimme Blogotron zu, dass graue Literatur schwer zu handhaben ist und finde das bestreben von moveo ergo sum, die Primärliteratur zu beschaffen sehr gut. Hierauf bin ich jetzt schon sehr gespannt. Herzliche Grüße, --NursingScience 11:04, 9. Feb. 2012 (CET)
Das Kinästhetik-Konzeptsystem
Hab mal den Text über die Konzepte inhaltlich angepasst und wollte als Quellangabe dieses haben: Literatur|Verein für Kinästhetik (Hrsg.). (1990). Grundprinzipien. Kinästhetik - Bulletin, 16, S. 12-34 (Erstbeschreibung), was mir nicht gelang. Vielleicht kann das jemand hinzufügen. Danke. Beste Grüße--Forschen 22:39, 15. Feb. 2012 (CET)
Sorry, hab mich gestern zur späten Stunde mit der Quellangabe vertan. Die obere Quellangabe beleuchtet ja unr den Ursprung der Konzepte. Die richtige Quellangabe lautet: Literatur|European Kinaesthetics Association EKA (Hrsg.). (2008). Konzepte. Kinaesthetics-Konzeptsystem S. 11-52 ISBN: 3-926055-95-0. Bitte setzt diese Quelle bei 33 im Artikel ein. DANKE. --Forschen 10:25, 16. Feb. 2012 (CET)
Guten Morgen lieber Forschen, die zuletzt genannte Quelle kann ich im Verzeichnis leider nicht finden... Herzliche Grüße, --NursingScience 10:24, 17. Feb. 2012 (CET)
Hallo Zusammen,
ich bin nicht ganz damit zufrieden, dass meine Quelle gecancelt bzw. umformuliert wird und der Text von mir mit einer neuen mir nicht bekannten Quelle ersetzt wird. Wenn Ihr meine Quelle nicht findet dann würde ich das Praxisbuch von Maren Asmussen (Asmussen, M. (2006). Praxisbuch Kinaesthetics. Erfahrungen zur individuellen Bewegungsunterstützung auf Basis der Kinästhetik. München: Elsevier.) nehmen, mit der meine Darstellung sehr gut übereinstimmt. Dies ist auch das aktuellste Buch das ich kenne über Kinaesthetics – 2 Aulage 2010.
Beste Grüße
--Forschen 11:30, 17. Feb. 2012 (CET)
Hatte deine Änderungen gestern gesichtet: was OK war, wurde umgehend freigeschaltet. Änderungen die du vorgenommen hattest, und die für mich nicht in Ordnung waren, hatte ich rückgängig gemacht. Ähnlich wie bei NursingScience hatte meine quellenkundliche Überprüfung ergeben, daß es sich bei dem Titel um graue Literatur handelt: der Text ist in einer einzigen Bibliothek im deutschen Sprachraum (Basel) vor Ort in der Freihandaufstellung - somit auch nicht via Fernleihe - verfügbar - und weder via Buchhandel noch antiquarisch erwerbbar. Dessen ungeachtet habe ich den anderen von dir angeführten Titel, obwohl auch dieser schlecht verfügbar ist, sehr wohl in der Anmerkung angegeben - und deinem Wunsch Rechnung getragen - immerhin handelt es sich dabei um einen Primärtext. Das ich noch etwas beigesteuert habe, ist völlig OK, unsere Wikipedia-Beiträge (also das, was wir in unseren Worten beisteuern) unterliegen der creative-commons-licence. Nebenbei bemerkt irritiert mich, daß du beklagst, daß fehlerhafte/ungeeignete Literaturangaben nicht übernommen werden, und daß du vorhandene einwandfreie Quellenangaben einfach aus dem Text zu schmeißen versuchst. Und warum du beklagst, daß dein Text "umformuliert" wird? Ich nehme doch nicht zum Spaß Textverbesserungen und Korrekturen vor. Um so verwunderlicher ist diese Beanstandung von jemandem, der - soweit ich das sehe - kein Problem damit hat, die Arbeit anderer kommentarlos zu löschen. Lieber Forschen: Hauptsache ist doch der Artikel wird immer besser - dazu tragen wir alle bei, und damit können wir, - finde ich - auch zufrieden sein. In diesem Sinnne noch einen schönen Abend --Moveo ergo sum 20:35, 17. Feb. 2012 (CET)
Graue Literatur
Lieber Moveo ergo sum, ich würde gerne einen Konsens über den Begriff der grauen Literatur finden wollen. Wenn hierunter alle Quelle zusammengefasst sind, welche nicht über einen Buchhandel zu beziehen sind (und daher von Verein oder Organsiationen herausgegeben werden), dann zählen hierzu auch unveröffentlichte Qualifikationsarbeiten. Meines Wissens nach sind die Dissertationen von Hatch/ Maietta nicht in dieser Form veröfffentlicht worden- ebenso vieles der Grundlagenforschung aus der Vehaltenskybernetik.
Wenn an dieser Stelle aber nur von nicht zugänglichen Quellen als sehr weit gefasste Definition von grauer Literatur gesprochen wird, dann wäre für mich zu überprüfuen, ob die o.g. Quelle nicht doch beziehbar ist? Es gibt eine ISBN. Ist die Quelle demnach bei einer der Firmen käuflich zu erwerben?
Herzliche Grüße --NursingScience 10:13, 18. Feb. 2012 (CET)
Hallo NursingScience!
Mir fällt kein vernünftiges Argument ein, warum jemand bevorzugt [sic!] unbekannte "graue" Quellen in eine Enzyklopädie einbringen will. Graue Literatur darf meiner Meinung nach nur zurückhaltend und keinesfalls vorzugsweise eingebracht werden. Ein solcher Text kann zwar zitiert werden - (habe da ja auch im Beitrag Ausnahmen zugelassen) - v.a. solange es sich um Primär- oder um Sekundärliteratur handelt, und [sic!] es sich um einen nicht anderweitig vermittelten Inhalt handelt. In den meisten Fällen der von Forschen präferierten "grauen" Quellen scheint weder das eine noch das andere gegeben. Wie gesagt, es gab auch Ausnahmen, die in Ordnung waren, und die sind dann auch in den Text bzw in die Anmerkungen übernommen worden.
Zu den von dir angesprochenen Punkten:
- Dissertationen und Habilitationen sind trotz eingeschränkter Verfügbarkeit per se nicht zur grauen Literatur zu rechnen. Hochschulschriften sind früher in der Regel nur in 2-3 Belegexemplaren an der Unibibliothek oder auch an der Nationalbibliothek hinterlegt worden, und nur selten bei einem Verlag in Druck gegangen. In den USA war es bei Dissertationen in den 70er Jahren häufig so, daß sie ausschließlich auf Microfiche hinterlegt waren. Das war auch bei der Diss. von Dr. Hatch der Fall. Hatte daher auch eine Anfrage an die Uni gerichtet und mich für die bessere Verfügbarkeit der Schrift ins Zeug gelegt. Die Microfiche wurde daraufhin digitalisiert und ist seit ca. 2 Jahren in Kopie oder als PDF verfügbar. In den Anmerkungen habe ich ohnedies einen Link zu den Dissertationen von Hatch bzw Maiettta gelegt, über den sie von einem amerikanischen Dissertations-Service (kostenpflichtig) zur Verfügung gestellt werden. Habe beide Dissertationen auf diesem Wege bezogen - funktionierte einwandfrei.
- Bei den unveröffentlichten Qualifikationsarbeiten (ich nehme an, damit sind Master-Thesis und Diplomarbeiten gemeint) hast du natürlich recht: strenggenommen gehören die, wenn sie nicht veröffentlicht wurden zur grauen Literatur - im Kinästhetik-Beitrag wird nur eine Qualifikationsarbeit zitiert: die Master-Thesis von Theresia Ostermann. Da es kaum Dissertationen zur Kinästhetik gibt - und auch nur eine Handvoll Qualifikationsarbeiten - plädiere ich dafür, einer liberaleren Auslegung zu folgen, und letztere bis auf Weiteres zu akzeptieren, zumal wenn sie - was mittlerweile häufig vorkommt - über das Internet veröffentlicht wurden, und somit den Wikipedia-Usern per Maus-Klick im Volltext zur Verfügung stehen. (Meiner Meinung nach machen die Publikationsmöglichkeiten via Internet ohnedies eine dieser Veränderung Rechnung tragende Neudefinition des Publikationsbegriffes notwendig - auch im wissenschaftlichen Bereich (vgl. Publikation) - demnach wäre eine im Internet publizierte Qualifikationsarbeit nicht mehr der grauen Literatur zuzurechnen. Hier gibts sichtlich Auslegungsspielraum.)
- Die meisten größeren Grundlagentexte der Verhaltenskybernetik erschienen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in US-amerikanischen Verlagen und können in der Regel immer noch über Fernleihen der (Universitäts-)bibliotheken und Antiquariate (vorzugsweise in den USA; können problemlos online geordert werden; ebenfalls hohe Zuverlässigkeit) bezogen werden. Ihre mittlerweile eingeschränkte Verfügbarkeit macht aus diesen Publikationen jedoch keine graue Literatur! Bei wissenschaftlichen Publikationen ist (war) es eben oft so, daß die Auflagen klein sind (waren). Solche Titel sind leider häufig "vergriffen" - aber wie gesagt: zum Glück gibt es alternative Bezugsmöglichkeiten.
- Des Weiteren gibt es eine beträchtliche Zahl von verhaltenskybernetischen Forschungsberichten, die in wissenschaftlichen Fachzeitschriften (peer reviewed) erschienen sind, und via Bibliotheken (Institutionelle Lizenzen!) bzw. auch aus online-Verlagsarchiven bezogen werden können: auch diese Beiträge zählen mitnichten zur grauen Literatur. Fälle, in denen ein wesentlicher, zitierwürdiger Report nicht (mehr) greifbar ist, sind glücklicherweise rar - meines Wissens wird im Wikipedia-Beitrag auch auf keinen einzigen derartigen Forschungsbericht verwiesen.
Liebe Grüße --Moveo ergo sum 04:09, 20. Feb. 2012 (CET)
Hallo lieber Moveo ergo sum,
vielen Dank für Deine ausführliche Darstellung, der ich in weiten Teilen auch zustimmen möchte. In Bezug auf die Dissertationen möchte ich jedoch zu bedenken geben, dass wir uns hier eines eher weit gefassten Begriffes der grauen Literatur bedienen. Vergleiche hierzu auch die Erläuterungen der Universität Kaiserslautern http://glossar.ub.uni-kl.de/begriff477 . Hiernach gehören alles Hochschulschriften und Qualifikationsarbeiten (eben auch die Dissertation, welche den so genannten dritten Zyklus der akademischen Ausbildung abschließt und zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten befähigen soll).
Wenn wir diesen weit gefassten Begriff der grauen Literatur zu Grunde legen und all die Qualifikationsarbeiten, welche irgendwo käuflich zu erwerben sind, hiervon ausnehmen wollen, dann möchte ich den Vorschlag machen, auch die Qualifikationsarbeit von Enke in das Verzeichnis aufzunehmen. Bei meiner Recherche bin ich auf die Homepage des Verfassers gestoßen und habe festgestellt, dass diese hier zu beziehen ist http://www.axelenke.de/veroeffentlichungen/ .
Diese Arbeit wäre also käuflich zu erwerben und im Volltext beziehbar. Daher würde ich dafür plädieren, auch diese Quelle in das Verzeichnis mit aufzunehmen- meines Erachtens nach trägt jede Erweiterung um akademische Schriften zu einer Verbesserung dieses Artikels bei. Und dieses Interesse verfolgen wir hier doch, oder?
Herzliche Grüße, -- 11:08, 20. Feb. 2012 (CET)
Liebe NursingScience!
Hab jetzt nochmal auf verschiedenen Seiten nachgesehen, und es scheint tatsächlich so zu sein, wie du sagst: jede [sic!] nicht in einem Verlag publizierte Hochschulschrift wäre demnach ebenfalls graue Literatur. Was machen wir jetzt? Ist doch nicht so leicht mit den klaren Regeln. Betroffen sind die Dissertationen von Hatch und Maietta - die sind nun also "graue Literatur" - aber immerhin maßgebliche Primärliteratur. Ich denke die dürfen das weiterhin das Recht für sich in Anspruch nehmen, als Grundlagentexte der Kinästhetik hier angeführt zu werden, seien sie "grau" oder nicht. Wie gesagt - die Verfügbarkeit der beiden Doktorarbeiten ist ja mittlerweile glücklicherweise gewährleistet. Bei der Arbeit von Fr. Ostermann handelt es sich um eine nicht in einem Verlag erschiene Master-Thesis zum Thema Kinästhetik, also um "graue" Sekundärliteratur, inzwischen verfügt auch diese Master-Thesis über eine hervorragende Online-Verfügbarkeit. Ich meine somit kann die auch mal bleiben - denke ich. Alle drei Hochschulschriften befinden sich zudem nicht auf der Literaturliste sondern sind in den Anmerkungen enthalten.
- Bei meiner Recherche bin ich auf die Homepage des Verfassers gestoßen und habe festgestellt, dass diese hier zu beziehen ist http://www.axelenke.de/veroeffentlichungen/ . Diese Arbeit wäre also käuflich zu erwerben und im Volltext beziehbar. Daher würde ich dafür plädieren, auch diese Quelle in das Verzeichnis mit aufzunehmen- meines Erachtens nach trägt jede Erweiterung um akademische Schriften zu einer Verbesserung dieses Artikels bei. Und dieses Interesse verfolgen wir hier doch, oder?
Betreffend der von dir vorgeschlagenen "akademischen Schrift" von Hr. Axel Enke: habe mir das mal kurz angesehen - beim weiterbildenden Fernstudiengang "Angewandte Gesundheitswissenschaften" in Bielefeld handelt es sich - soweit ich dies der Hompepage entnehme, keineswegs um ein "ordentliches" Studium - d.h. die genannte Qualifikationsarbeit ist wohl weder eine Master-Thesis, Diplomarbeit, Dissertation oder Habilitation, und somit auch nach großzügiger gefassten Begriffen keineswegs eine Hochschulschrift. Auch die von der Uni Bielefeld festgelegten Anforderungen an die Abschlussarbeit der Teilnehmerinnen dieses Studienganges lassen eher nicht an eine Hochschulschrift denken. Der Erwerb besagter Schrift ist weder via Buchhandel noch antiquarisch möglich. - die Universitätsbibliothek Bielefeld verfügt offensichtlich weder über ein Belegexemplar noch über einen - wie auch immer gearteten - bibliographischen Hinweis auf den Titel - (keine [sic!] Universitätsbibliothek im deutschsprachigen Raum scheint den Titel zu kennen) - was ebenfalls deiner Auffassung entgegensteht, es handele sich hierbei um eine "akademische Schrift".
Falls du aus einer derartigen Quelle zitieren möchtest, weil man dort immerhin zu neuen Erkenntnissen gekommen ist - nur zu! - es muß sich nicht um eine Hochschulschrift handeln, und es darf auch mal graue Litertatur sein, sofern sie allgemein zugänglich ist. (vgl.Was sind zuverlässige Informationsquellen?) Wenn du jedoch bloß Inhalte belegen möchtest, die sich anderweitig gleichwertig belegen, und aufgrund besserer Verfügbarkeit auch leichter nachvollziehen und überprüfen lassen, sehe ich wie gesagt (siehe letztes Posting) keinen Grund, warum eine solche eingeschränkt verfügbare "graue" Quelle die Referenz der Wahl sein soll.
Natürlich ergibt sich daraus ein interessanter Umstand: Verfügbarkeit und inhaltliches Gewicht treten gelegentlich miteinander in Konkurenz. Daher ist es wichtig, daß man sich die Titel auch wirklich ansieht. Ich glaube auch, daß sich Empfehlungen an der inhaltlichen Qualität orientieren müssen. Insofern finde ich es problematisch, wenn du über einen Titel "stolperst", und ihn in die Literaturliste aufnehmen willst, ohne ihn gelesen zu haben. Mich überrascht das etwas. vgl. (Zitiere keine Quelle, die du nicht selbst gelesen hast.)
Falls dir also gelegentlich Inhalte schlecht verfügbarer Texte tatsächlich relevant scheinen, und du - bitte nach [sic!] erfolgter Lektüre eine Empfehlung abgibst - werde ich mich bemühen, auch an ein Exemplar zu kommen, und mir ein Bild davon zu machen. Wenn ich eines Schriftstückes partout nicht habhaft werden kann, dann sehe ich mich auch nicht in der Lage guten Gewissens die Eignung als Referenztext zu bestätigen. Da gibts dann einfach auch eine Grenze: die in einen Wikipedia-Artikel eingeflossenen Informationen müssen allgemein zugänglich sein (Internet, Bibliotheken usw.), damit sie überprüft werden können. Aber jetzt bin ich mal gespannt auf die neuen Informationen, die du da womöglich (im besten Sinn des Wortes) ausgraben wirst. Hoffentlich ergatterst du noch ein Exemplar - so wie du dich dafür engagiert hast, wär' es dir wirklich zu wünschen. Liebe Grüße --Moveo ergo sum 20:24, 20. Feb. 2012 (CET)
Hallo moveo ergo sum,
es geht mir nicht um eine Prüfung der Einzelnachweise, sondern um die Begründung für die Entscheidungsfindung und Deklarierung als graue Literatur oder nicht. Da die o.g. Quelle von Blogotron mit dem Hinweis auf nicht zugängliche Literatur aus dem Beitrag von Forschen gelöscht wurde, zielte die Intention meiner Frage auf die Transparenz der Konsentierung von Artikeln bei wikipedia ab.
Zur Argumentation des Weglassens einer Abschlussarbeit in einem weiterbildenden Studiengang (die unbestreitbar nicht das Niveau einer Dissertation hat) bin ich etwas ambivalent. Ich begrüße es grundsätzlich, Primärliteratur heranzuziehen und finde diesen Artikel aufgrund dessen schon sehr gut gelungen. Nicht einverstanden bin ich jedoch damit, dass die verwendete Quelle von Forschen kommentarlos gekürzt wird, wenn diese die Referenz für bestimmte Aussagen des Artikels darstellt.
Da in diesem Artikel durchaus auch Sekundärliteratur (Fachbücher) sowie Zeitschriftenartikel aus nicht begutachteten Journals verwendet werden, halte ich das zitieren der o.g. Abschlussarbeit (auch ungeprüft) für legitim.
Herzliche Grüße, --NursingScience 10:12, 21. Feb. 2012 (CET)
Liebe NursingScience!
Ich bin nicht ganz sicher, ob wir von der selben Referenz sprechen: falls es sich bei dem Titel um die genannte "akademische Schrift" von A. Enke handelt, dann war der Übeltäter nicht Blogotron sondern ich: (siehe hier). Du wirst sehr wohl einen Vermerk finden: "graue Literatur ersetzt; inhaltlich und stilistisch überarbeitet". Ich kann es natürlich genauer begründen: hier wurde besagte Quelle vom Benutzer Forschen wiederholt angeführt, um biographische Infos zu den Kinästhetik-Begründern zu belegen. Dafür brauchts nun wirklich keine "graue" Literatur. Entsprechend wurde statt dessen eine gut verfügbare Publikation gewählt. (Das [sic!] war jetzt die Begründung für das Weglassen dieses Titels. Das, was du "etwas ambivalent empfunden" hattest, war lediglich eine Darlegung gewesen, die dir vor Augen zu führen sollte, daß es sich bei dem Titel - auch wenn es sich um eine "Qualifikationsarbeit" handelt - mitnichten um eine Hochschulschrift handelt, wie du offenbar glaubtest.) Und trotzdem soll ich diesen Titel in die Literaturliste reinschreiben? Sorry, da erwartest du zuviel. Auf die Literaturliste passt so eine Quelle sicher nicht. Und als Einzelnachweis eben auch nur dann, wenn gewichtige Gründe dafür sprechen - zB. weil im angegebenen Text eben etwas Wesentliches [sic!] geschrieben steht, daß in keiner anderen Quelle zu finden ist. Konsequentere Wikipedia-Redakteure werden auch dieser Auslegung möglicherweise nicht folgen, und auf eine ausnahmslose Tilgung derartiger Referenzen bestehen. Ich versuche das etwas pragmatischer zu handhaben.
Und um meine Entscheidungsfindung hinsichtlich "grauer Literatur" nun vollends transparent zu machen, gehe ich auch auf die letzten beiden "Fälle" ein, wo es problematische "graue" Referenzen tatsächlich in die Einzelnachweise des Wikipedia-Artikels "geschafft" haben:
- eine "graue" Publikation von 1990 - der "Bulletin" - (siehe hier) hat quasi "historischen" Wert (Erstpublikation der Kinaesthetics-Konzepte) und darf daher meines Erachtens durchaus als Primärquelle gelten.
- und durch den "grauen" Beitrag von Suter & Knobel (siehe hier) werden Details aus der Organisationsgeschichte referenziert, für die es offenbar keine alternativen Belege gibt:
- Nach einer intensiven Auseinandersetzung der fünf Gesellschafter, welche letztendlich in den Konkurs führte, formierte sich ein Großteil (ca. 90%) der Trainer neu und gründete 2007 aus der - von den beiden Geschäftsführern Roland Mangold und Stefan Knobel - aufgekauften Konkursmasse eine Unternehmung.
- Du darfst mir glauben, ich hatte keine Freude damit! Hier liegt in doppelter Hinsicht "Binnensicht" vor: eine der Personen, die genannt werden (Hr. Knobel) ist zugleich Co-Autor der genannten Referenz (Suter & Knobel), und bei der Zeitschrift in der der Beitrag veröffentlicht wurde, handelt es sich wiederum um das hauseigene Blatt der Unternehmung um deren Gründung es in dem Textabschnitt geht. Ich hatte ohnedies gemeint, daß diese Darstellung zu businesslastig sei - du hattest dich aber dafür ausgesprochen:
-
- ... mir gefällt der neue Eintrag von Forschen gut; dieser ist sehr differenziert und gibt einem Aussenstehenden interessante Einblicke in die langjährige Entwicklung dieser Firma. Nach meinem Empfinden ist dieses aber nicht zu "businesslastig".
- Du willst zwar die Infos, aber die Referenz lehnst du ab? Das geht leider nicht. Die Alternative wäre, besagten Abschnitt aus dem Artikel zu entfernen. Das kann man immer noch machen.
Wir haben uns - denke ich - auf eine sehr weit gefasste Definition von "grauer Literatur" (siehe auch hier) verständigt. Das hat auch zur Folge, daß wir um deren Zitation in wohlbegründeten Ausnahmefällen [sic!] nicht völlig umhin kommen werden.
Ich hoffe, daß das jetzt trotzdem für dich paßt - jedenfalls freue ich mich sehr, daß wir so ernsthaft ins Gespräch gekommen sind! lg --Moveo ergo sum 13:52, 22. Feb. 2012 (CET)