Wikipedia:Auskunft/alt33
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5. Februar 2012
Schulen, bei denen man im Unterricht Essen und trinken darf
Wo in der Welt gibt es Schulen, bei denen man im Unterricht Essen und trinken darf? --93.135.100.197 09:45, 5. Feb. 2012 (CET)
- Kochschulen? --Snevern 10:10, 5. Feb. 2012 (CET)
- Bei uns war das immer lehrerabhängig. Aber die meisten haben gesagt, dass es doch mal möglich sein muss 45 min ohne Essen und Trinken auszukommen und haben es nicht erlaubt.--Shaun72 10:12, 5. Feb. 2012 (CET)
- Nicht essen aber trinken. Erinnere mich, dass meine Kids (in Frankreich) immer ihre 0,33 L Wasserflasche dabei hatten. Ein Schluck Wasser im Unterricht war nie ein Problem. GEEZERnil nisi bene 10:58, 5. Feb. 2012 (CET)
- Dass man im Unterricht trinken darf, ist in Deutschland afaik mittlerweile fast überall erlaubt. An der Schule meiner Tochter jedenfalls überhaupt kein Problem. Essen ist problematischer, kommt aber wohl auf drauf an, was man da isst. Wer die Chipstüte auspackt und reinmampft wird's wahrscheinlich verboten kriegen. Wer mal schnell einen Happen Apfel oder einen Bissen vom Brot in den Mund schiebt, kriegt weniger Probleme. Ist aber wie schon gesagt absolut lehrerabhängig. --Tröte 11:04, 5. Feb. 2012 (CET)
- Ja, so ist die Getränkefrage bei uns jetzt auch geregelt, schließlich geht uns die Gesundheit der Schüler über alles. Aber nur Wasser! Realiter heißt das, alles Farblose darf im Unterricht getrunken werden -- weiße Limo geht also durch, und ich kann nur hoffen, dass niemand auf die Idee kommt, Klaren einzumischen... Grüße Dumbox 11:05, 5. Feb. 2012 (CET)
- Trinken ist wichtig. --WissensDürster 13:08, 5. Feb. 2012 (CET)
- Also in meiner Schule in Wien war es kein Problem, zumindest in der Oberstufe auch Fruchtsäfte oder gar Cola im Unterricht zu trinken, aber vielleicht hat das auch damit zu tun, dass das um die Jahrtausendwende war und damals sich die meisten Lehrer noch nicht für die gesunde Ernährung bei den Schülern zuständig gefühlt haben, sondern der Meinung waren, dass dafür nur die Eltern un in dem Alter natürlich auch die Schüler selbst zuständig sind. Aber Fruchtsäfte werden wohl jetzt auch noch viele erlauben, schließlich gelten die ja auch als gesund. Wies mit eindeutig ungesunden Getränken wie Cola oder Limonaden auschaut weiß ich nicht. --62.178.241.245 00:17, 6. Feb. 2012 (CET)
- Sagen wir's mal so: Ungefähr ab der Oberstufe traut man den Schülern wohl die Fähigkeit zu, nicht mehr in einem plötzlichen ruckartigen Reflex das ganze Zimmer zu einzuwässern, und nach meiner Erfahrung sagt da nahezu niemand etwas gegen eine Flasche oder gar eine Kaffeetasse auf dem Tisch. -- Felix König ✉ 13:36, 5. Feb. 2012 (CET)
- Bei uns war auch Trinken strengstens verboten, selbst bei 40 Grad Plus. Wer durstig war, musste die 45 Minuten, bzw. bei einer Doppelstunde 90 Minuten irgendwie auch so aushalten. -- Liliana • 13:58, 5. Feb. 2012 (CET)
- Ja, das war früherTM so. Das drängt alten Leuten wie mir natürlich zwei Fragen auf. Die eine, die Standardfrage aller alten Leute: Wieso haben wir das geschafft, und die schaffen das nicht? Und die andere, viel beunruhigender: Was hätte alles aus mir werden können, hätten die mich damals im Unterricht mal trinken lassen? Grüße Dumbox 14:09, 5. Feb. 2012 (CET)
- Bei uns war auch Trinken strengstens verboten, selbst bei 40 Grad Plus. Wer durstig war, musste die 45 Minuten, bzw. bei einer Doppelstunde 90 Minuten irgendwie auch so aushalten. -- Liliana • 13:58, 5. Feb. 2012 (CET)
- Sagt mal, unabhängig davon, ob so ein Verbot sinnvoll ist oder nicht, hält ein Körper ohne schwerere Krankheiten und im jugendlichen Alter das aber auch bei 40 Grad gut aus, 45 Minuten lang nichts zu trinken, oder? --Eike 14:03, 5. Feb. 2012 (CET)
- Die Frage die sich daraus herauskristallisiert ist doch: in wie weit soll/muss man sich und seine Bedürfnisse im Griff haben. Da gibt immer die Asketen, die es drei Tage aushalten, aber auch die anderen, die mit 10min ohne Kippe oder Kaffee ein Problem haben. --Shaun72 16:00, 5. Feb. 2012 (CET)
- Aus dem Nähkästchen: In der letzten Sportstunde meines Lebens und kurz vor Zeugnisausgabe hatte man offiziell noch Sport. Da sind ein Freund und Ich zum Spaß also hin - damals war einem eben langweilig. Der Lehrer hat also Aufsichtspflicht und muss einen ja betreuen. Also hat er Kaffee und Kuchen aus dem Lehrerzimmer geholt und wir haben uns nett unterhalten - es waren sogar persönliche Tassen anderer Lehrer ^_° Am Ende hab' ich ihm noch das unzweideutig verpackte Spirituosengeschenk dagelassen, was er obligatorisch ablehnen muss; das dann aber doch seinen Weg gefunden hat. Ja, sowas bekommt man als Antwort, wenn in der Frage nicht mitschwingt, dass etwas amtlich erlaubt sei oder in der Hausordnung ausdrücklich verboten/erlaubt sei ;) Feuerzangenbowle, Lehrer sind auch nur Schüler. --WissensDürster 16:51, 5. Feb. 2012 (CET)
- Wir haben im Chemieunterricht Bananenwein produziert und auch verköstigt :) --82.113.103.164 21:14, 6. Feb. 2012 (CET)
- Aus dem Nähkästchen: In der letzten Sportstunde meines Lebens und kurz vor Zeugnisausgabe hatte man offiziell noch Sport. Da sind ein Freund und Ich zum Spaß also hin - damals war einem eben langweilig. Der Lehrer hat also Aufsichtspflicht und muss einen ja betreuen. Also hat er Kaffee und Kuchen aus dem Lehrerzimmer geholt und wir haben uns nett unterhalten - es waren sogar persönliche Tassen anderer Lehrer ^_° Am Ende hab' ich ihm noch das unzweideutig verpackte Spirituosengeschenk dagelassen, was er obligatorisch ablehnen muss; das dann aber doch seinen Weg gefunden hat. Ja, sowas bekommt man als Antwort, wenn in der Frage nicht mitschwingt, dass etwas amtlich erlaubt sei oder in der Hausordnung ausdrücklich verboten/erlaubt sei ;) Feuerzangenbowle, Lehrer sind auch nur Schüler. --WissensDürster 16:51, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Schulgesetz sich dieser Detailfrage annimmt. Höchstens eine Schulordnung. Wenn nicht, dann Klassenregeln. Wenn nicht, dann jeder Lehrer wie es ihm gerade passt, oder jeder Schüler wie es ihm gerade passt. Auf die Differenzierung zwischen kleinen Kindern und fast erwachsenen Schülern wurde schon hingewiesen. -- MonsieurRoi 19:31, 5. Feb. 2012 (CET)
- Durchaus interessantes Thema. Das Problem, was bei Dumbox schon anklang, will ich aber nochmal bissl beleuchten. Ich denke, nicht nur in Ost, auch in West-D. war das Thema trinken im Untericht bis gefühlte Mitte der 90iger gar kein Thema, man erdreistete sich gar nicht, auch nur darüber nachzudenken. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, da wäre man früher rausgeflogen. Bei uns waren da ja schon Kaugummis ein Problem. Nun schreibt man ja dem DDR-Schulsystem in bestimmten Bereichen einen gewissen Erfolg zu, mittlerweile werden ja manche Dinge wieder zum Leben erweckt. Aber trotz der sehr wissenschaftlichen Herangehensweíse der DDR-Pädagogik hielt man es für ausreichend, das der DDR-Schüler so in der 11 Stunde seine 0,25l Milch in der obligatorischen Milchpause bekam. Bei mir war das zwischen 10.45 und 11, bei Unterrichtsbeginn 7.00 Uhr. Ergänzend sei noch gesagt, das die Unterstufenschüler diese Milch noch in sklavischer Ergebenheit tranken, die Milchkästen mit zunehmender Klassenstufe aber immer leerer wurden, so 10 Milchtrinker bei 25er Klassen waren keine Seltenheit. Nun stand da aber kein Getränkeautomat rum, noch gab es damals schon die leichten 0,5er PET-Flaschen. Und eine Selters mit in die Schule zu schleppen, da war man zu faul, sofern es überhaupt welche gab. Blieb nur noch der Wasserhahn auf der Schultoilette. Da uns ja zudem die Lebensmittelexperten gleich sagen werden, das Milch an sich kein Getränk, sondern Lebensmittel ist, es damals eher ob des Kalziumsanteils statt als Durstlöscher verabreicht wurde,stellt sich die Frage, ob damals schwere ernährungsphysiologische Versäumnisse begangen wurden. Oder aber, ob diese mittlerweise fest angewachsenen 0,5er Pullen in den Händen von Schülern und Studenten ein ausgefeilter Marketingtrick der Getränkeindustrie sind, ohne die es auch weitergänge. Ich gestehe aber gerne, das ich als zweifacher Vater von 2 noch jungen Erdenbürgern einer konstanten Flüssigkeitszufuhr auch in der Schule wohlmeinend gegenüberstehe, wobei das in den Pausen reichen würde. Da fragt man sich dann halt wieder wie Dumbox, warum das bei uns damals nicht ging. Waren wir anders?--scif 13:08, 7. Feb. 2012 (CET)
- "Bei uns waren da ja schon Kaugummis ein Problem." - Dazu wäre anzumerken, dass das heute nach wie vor gilt. Trinken scheint also nicht "schlimmer" als Kaugummi zu sein, sondern umgekehrt. -- Felix König ✉ 19:48, 7. Feb. 2012 (CET)
- Angekaut zu werden ist scheußlich. Wer nennt mir auf Anhieb eine seriöse Gesprächssituation im RL, bei der man mit Kaugummi im Mund nicht anstößig wirkt? Ein bisschen was über die Welt da draußen sollen die SuS ja lernen. Grüße Dumbox 19:58, 7. Feb. 2012 (CET)
- Essen und Trinken ist lebensnotwendig, Kaugummis nicht. (Ok, Schlafen ist natürlich auch lebensnotwendig... (Und komme mir keiner mit Kerlen, die angeblich nie schlafen!)) --Eike 12:10, 8. Feb. 2012 (CET)
- "Bei uns waren da ja schon Kaugummis ein Problem." - Dazu wäre anzumerken, dass das heute nach wie vor gilt. Trinken scheint also nicht "schlimmer" als Kaugummi zu sein, sondern umgekehrt. -- Felix König ✉ 19:48, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ja, die armen Kiddys 45 Minuten lang nicht trinken zu lassen ist genauso gemein wie Waterboarding. Schließlich sind Menschen keine Kamele, die Wasser über so lange Zeit speichern könnten. Ausserdem müssen sie schon mal für ihr Erwachsenendasein üben. Später im Fußballstadion muss man ja auch viel Flüssigkeit zu sich nehmen. --Optimum 22:36, 7. Feb. 2012 (CET)
- Da frage ich mich nur, warum bei allen Konferenzen und Verhandlungen in Wirtschaft und Politik immer Wasser und Saft auf dem Tisch stehen muss. Ist das ein ausgefeilter Marketingtrick der Getränkeindustrie oder können diese Leute sich nicht mal für ein oder zwei Stunden beherrschen, sondern müssen ständig am ihrem Wasserglas nuckeln? Es muss doch wohl möglich sein, eine Stunde ohne Trinken auszukommen, das hält der Körper doch aus. Sind offenbar zu Schulzeiten nicht anständig erzogen worden, diese Leute. --Jossi 13:15, 8. Feb. 2012 (CET)
- Bei Konferenzen arbeiten und denken die Teilnehmer in der Regel mit. Das ist eine völlig andere Situation als in der Schule. :-)))) --Pyrometer 14:24, 9. Feb. 2012 (CET)
- Du musst an anderen Konferenzen teilgenommen haben als ich... :-)) --Jossi 16:15, 9. Feb. 2012 (CET)
- Bei Konferenzen arbeiten und denken die Teilnehmer in der Regel mit. Das ist eine völlig andere Situation als in der Schule. :-)))) --Pyrometer 14:24, 9. Feb. 2012 (CET)
- Da frage ich mich nur, warum bei allen Konferenzen und Verhandlungen in Wirtschaft und Politik immer Wasser und Saft auf dem Tisch stehen muss. Ist das ein ausgefeilter Marketingtrick der Getränkeindustrie oder können diese Leute sich nicht mal für ein oder zwei Stunden beherrschen, sondern müssen ständig am ihrem Wasserglas nuckeln? Es muss doch wohl möglich sein, eine Stunde ohne Trinken auszukommen, das hält der Körper doch aus. Sind offenbar zu Schulzeiten nicht anständig erzogen worden, diese Leute. --Jossi 13:15, 8. Feb. 2012 (CET)
- 45 Minuten sinds ja nur, wenn es zwischen einer Doppelstunde eine Pause gibt. Die gab es bei uns nicht, so mussten wir 90 Minuten ohne Wasser aushalten, was bei sengender Hitze ganz schön schwierig war. -- Liliana • 16:54, 10. Feb. 2012 (CET)
Kontext Schweiz: Im Kindergarten und in der Unterstufe war das Trinken strikt verboten, und wer bei uns mal aufs WC ging, dort heimlich aus dem Hahn trank und dabei von einem Lehrer erwischt wurde (der dann beim eigenen Lehrer "petzte"), wurde bestraft (das war nicht 1900, sondern 1991), und während der Mittagspause, den ich in der Schule einnehmen musste, war nur ein einziges 1dl-Glas dünnen Sirup erlaubt(!) In der Oberstufe an einem anderen Ort dagegen war man da schon toleranter, Trinken auf dem WC war gestattet, oder im Schulzimmer selbst, wenn der einen Wasserhahn hat. Aber ans Mitnehmen von Trinkflaschen hat hier niemand gedacht. Die erste Alkoholika (Wein) war an der Abschlussfeier der Oberstufe erlaubt (selbst für 15-jährige, heute unvorstellbar). In der berufsbildenden Schule, d.h. direkt nach der Oberstufe, war dagegen fast alles erlaubt. Kaffee, Cola usw., nicht aber Essen (je nach Lehrer war ein Schoggistengel oder so i.O.) oder Kaugummis, während dem Unterricht. Erlaubt waren Zigis während der Pause oder wenn man draussen Schule (z.B. bei Exkursionen) hatte (im Klassenzimmer war das Rauchen dem Lehrer vorbehalten). Ein Tabu bei den meisten Lehrern sind im Übrigen Baseballcaps. Ach ja, im Kindergarten und in den ersten 4 Jahren der Unterstufe war das Gucken auf die eigene Armbanduhr verboten (auch das Schielen auf die Lehreruhr war nicht gestattet). Bei Widerhandlung wurde einem die Uhr weggenommen und am nächsten Tag wieder ausgehändigt (war aber klar keine Schulordnung, sondern die des Lehrers). --Filzstift ✑ 11:23, 13. Feb. 2012 (CET)
7. Februar 2012
Youtube download
Kann Youtube downloads von VEVO-Musikvideos nachweisen?--84.61.219.98 15:25, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ja. --Eike 15:27, 7. Feb. 2012 (CET)
- Wi wirde sowaas ableuüfen
- Welche Musikvideos darf man mit Audials one herunterladen?--84.61.219.98 15:52, 7. Feb. 2012 (CET)
- Kauf dir Musik, die du magst. Dein Lieblingskünstler muss auch von was leben. --Eike 16:43, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ist es erlaubt mit einem Programm das den Bildschirm aufnimmt, Musikvideos aufzunehmen. --84.61.219.98 17:11, 7. Feb. 2012 (CET)
- Liest du die Antworten, die dir gegeben werden? --Eike 17:15, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ja, aber diese Aufnahme bedeutet doch nichr sofoer download.--84.61.219.98+ (17:23, 7. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ist das strafbar..--~~ (nicht signierter Beitrag von 84.61.219.98 (Diskussion) 17:39, 7. Feb. 2012 (CET))
- Nervst du absichtlich oder unfreiwillig? --Eike 18:16, 7. Feb. 2012 (CET)
- Lieber Eike, setze einfach {{Rechtshinweis}}, {{Rechtsauskunft}} und {{Vorlage:Urheberrechtsfragen}} und nimm die ganze Sache etwas gelassener. --Rôtkæppchen68 00:32, 8. Feb. 2012 (CET)
- Was soll denn 'Downloads nachweisen' heissen? YT-downloads sind sowenig strafbar wie Youtube-Videos ansehen. --Itu 07:57, 8. Feb. 2012 (CET)
- Ähm... Nein. Quelle? Wenn Benutzer HotWarez23 bei Youtube alle offiziellen Madonna-Videos eingestellt hat, ist das eine "offensichtlich rechtswidrige" Vorlage, die du nicht per Download kopieren darfst. --Eike 08:14, 8. Feb. 2012 (CET)
- Meine Fragen waren ernst gemeint, Benutzer:Rotkaeppchen68. Du hast ja mitbekommen, dass er ähnliche Fragen in den letzten Wochen schon bestimmt ein Dutzend gestellt hat. Jetzt frag ich mich, ist das ein verwirrter Jung-Jugendlicher (dem kann ich helfen - wenn er zuhört), oder will er einfach nur nerven, und eine neue Endlos-Diskussion anfachen (dem kann ich auch "helfen"). --Eike 08:14, 8. Feb. 2012 (CET)
- Was soll denn 'Downloads nachweisen' heissen? YT-downloads sind sowenig strafbar wie Youtube-Videos ansehen. --Itu 07:57, 8. Feb. 2012 (CET)
- Lieber Eike, setze einfach {{Rechtshinweis}}, {{Rechtsauskunft}} und {{Vorlage:Urheberrechtsfragen}} und nimm die ganze Sache etwas gelassener. --Rôtkæppchen68 00:32, 8. Feb. 2012 (CET)
- Nervst du absichtlich oder unfreiwillig? --Eike 18:16, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ist das strafbar..--~~ (nicht signierter Beitrag von 84.61.219.98 (Diskussion) 17:39, 7. Feb. 2012 (CET))
- Ja, aber diese Aufnahme bedeutet doch nichr sofoer download.--84.61.219.98+ (17:23, 7. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Liest du die Antworten, die dir gegeben werden? --Eike 17:15, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ist es erlaubt mit einem Programm das den Bildschirm aufnimmt, Musikvideos aufzunehmen. --84.61.219.98 17:11, 7. Feb. 2012 (CET)
- Kauf dir Musik, die du magst. Dein Lieblingskünstler muss auch von was leben. --Eike 16:43, 7. Feb. 2012 (CET)
- Welche Musikvideos darf man mit Audials one herunterladen?--84.61.219.98 15:52, 7. Feb. 2012 (CET)
- Wi wirde sowaas ableuüfen
Eike, deine Beiträge in diesem Thread sind extrem polemisch. Es gibt auf Youtube keinen Benutzer „HotWarez23“. Und wie soll man sich bitte z.B. Musik von Chomolungmas Kleid kaufen? -- Sloyment 16:30, 8. Feb. 2012 (CET)
- Ach Mönsch. Muss ich jetzt vor jedes fiktive Beispiel in Rot schreiben, dass es nur ein fiktives Beispiel ist? Müssen wir alles fünfmal diskutieren, was schon beim ersten Mal beantwortet wurde?
- Es ist illegal, aus offensichtlich rechtswidrig erstellten Vorlagen Kopien zu ziehen. Frage: Bist du der Überzeugung, dass es auf Youtube keine offensichtlich rechtswidrig erstellten Vorlagen gibt? Falls du mir zustimmt, dass sowas auf Youtube durchaus vorkommt, ist Itu mit seiner Behauptung ("YT-downloads sind sowenig strafbar wie Youtube-Videos ansehen.") widerlegt. Und darum ging es mir.
- Zu dem anderen Punkt, mal ehrlich... Es ist dem (Urheber-)Recht egal, ob du etwas kaufen kannst oder nicht - das gibt dir nicht das Recht, es zu... "nehmen". Und woher hast du die Annahme, es ging dem Fragesteller um exotische Musik? Vevo scheint mir ein Mainstream-Kanal zu sein. Und die Aufforderung "Kauf dir Musik, die du magst." beszog sich ausdrücklich auf den Fragesteller, nicht auf jemand anderen.
- --Eike 16:40, 8. Feb. 2012 (CET)
- PS: Falls du nicht mitgelesen hattest: Die IP hat letzte Woche schon gefühlt ein Dutzend Fragen zum Thema gestellt und ist kaum auf Antworten eingegangen. Deshalb wollte ich hier eine Antwort aus ihr... rauskitzeln.
- Zu Punkt 1: Es gibt auf Youtube sicherlich unrechtmäßig hochgeladene Videos, ebenso wie es dort völlig rechtmäßig hochgeladene Videos gibt. Ich gehe aber davon aus, dass ein Laie dies in 99,9 % der Fälle nicht eindeutig bestimmen kann. In deinem fiktiven Beispiel ging es um Madonna-Videos. Natürlich könnte z.B. die Plattenfirma von Madonna völlig legal solche Videos hochladen, z.B. aus PR-Gründen, und sie könnte dazu theoretisch jeden noch freien Usernamen benutzen (auch „HotWarez23“, aber das wäre in der Tat etwas abwegig.) Mir fällt spontan kein Beispiel für ein Youtube-Video ein, das eindeutig als rechtswidrig erkennbar ist. Vielleicht fällt dir ja ein (nicht fiktives) Beispiel ein. Dann würden mich mal die Kriterien interessieren, und was rauskommt, wenn ich die selben Kriterien auf dieses Video anwende. Ich hab mal eine Broschüre gelesen, woran man Raubkopien erkennt. Da stand u.a. drin, raubkopierte Filme wären meist im MPEG-2- oder MPEG-4-Format kodiert. Das mag wohl so sein, aber Kauf-DVDs sind ebenfalls meist MPEG-2-kodiert. Dieses Kriterium ist folglich total sinnlos. Es ist weder eine notwendige noch eine hinreichende Bedingung, genau wie die ganzen anderen Kriterien in der Broschüre (z.B. Rechtschreibfehler auf der Verpackung).
- Zu Punkt 2: Du interpretierst da was rein, was ich nicht gesagt habe. Selbstverständlich gilt das Urheberrecht auch für Werke, die nicht am Markt verfügbar sind… Worauf ich hinauswollte ist, dass es durchaus Werke gibt, die bisher nicht käuflich erhältlich, wohl aber legal im Internet verfügbar sind, z.B. dies hier. 84.61 hat gefragt, welche Musikvideos man runterladen darf. Darauf hast du geantwortet: „Kauf dir Musik, die du magst.“ Das ist doch keine Antwort auf die Frage! Musik von Chomolungmas Kleid darf man z.B. runterladen; das wäre eine sinnvolle Antwort gewesen. Was den Kanal von VEVO angeht, kann ich dazu wenig sagen. Die Videos sind in Deutschland nicht verfügbar, ich kenne weder die Künstler noch die Musikstücke, und mir ist auch nicht klar, ob es dort Musik von Chomolungmas Kleid gibt. Auf den ersten Blick kann ich an dem Angebot aber nichts Illegales entdecken.
- Zum PS: Ich habe erst zwei Anfragen mitbekommen. Bist du dir sicher, dass es immer die gleiche IP war, oder ist das Thema Youtube ein Dauerbrenner? -- Sloyment 20:09, 8. Feb. 2012 (CET)
- Zu 1: Klar kann Madonna theoretisch ihre Videos unter jedem Benutzernamen einstellen. Aber realistisch ist das nicht. Der Rechteinhaber wird sich zu erkennen geben, und wenn da nichts dergleichen steht, liegt die Vermutung nah, dass es halt nicht der Rechteinhaber ist. Für ein klares Zeichen halte ich auch, wenn Videos spiegelverkehrt hochgeladen werden, um Youtubes Algorithmen auszutricksen. Ich denke, dass die Zahl der illegalen Videos irgendwo im zweistelligen Bereich ist. Nicht fiktive Beispiele, bei denen ich häufig von Illegalität ausgehen würde, findest du, wenn du dort nach "Film Part" oder "lets play" suchst (ja, ist beides nicht Musik, aber Itu wollte ja pauschal alle Downloads von Youtube für legal erklären). Und selbst, wenn's nur die 0,1 % wären (die ich für unrealistisch halte), reicht mir das. Download von Youtube kann illegal sein. (Ich hab mal nach Seiten von Rechtsanwälten über das Thema gegoogelt, die drei, die ich angeschaut habe, waren alle ähnlich schwammig im Fazit.)
- Zu 2: Ah, ok, da hatte ich dein Beispiel nicht verstanden. Ich dachte, du wolltest auf Musik hinaus, die man nur schwer gekauft kriegt. Ich hatte von "Chomolungmas Kleid" noch nie gehört. Ich bestreite auch gar nicht, dass man Diverses von Youtube legal herunterladen kann.
- Ich gestehe zu, dass meine Antworten an die IP seltsam aussehen mögen - wenn man die zahlreichen bisherigen Anfragen in drei Abschnitten (dieser hier mitgerechnet) nicht einbezieht: [1] [2] [3]
- --Eike 12:26, 9. Feb. 2012 (CET)
- Zu 1: Damit wirfst du immer mehr Fragen auf. Warum ist das nicht realistisch? Wie wird sich der Rechteinhaber zu erkennen geben? Wer ist überhaupt der Rechteinhaber bei Madonna-Videos? Wieso soll das spiegelverkehrte Hochladen irgendwelche Algorithmen austricksen? Und woran erkennt man ein spiegelverkehrtes Video, wenn man das Original nicht kennt?
- Zu deinem Beispiel: Ich habe jetzt auf YT nach „Film Part“ gesucht und als ersten Treffer „Knallharte Jungs [Der Film] Part 1/6“ gefunden, hochgeladen von User TiiX0x3. Und das ist ein sehr schönes Beispiel. An diesem Video gibt es überhaupt keine Hinweise, ob es legal hochgeladen wurde oder nicht. Folglich ist es keine offensichtlich rechtswidrige Vorlage. Also könnte ich mir theoretisch den Clip runterladen (praktisch gibts aber bessere Filme auf YT).
- Zu 2: Chomolungmas Kleid ist ein Projekt, an dem ich maßgeblich mit beteiligt bin. Und ich kann es nicht ab, wenn jemand behauptet oder auch nur andeutet, die Musik wäre nicht legal. Ich brauch mich nicht als Rechteinhaber zu erkennen geben, und wenn ich mein nächstes Video spiegelverkehrt oder in 20 Teile zerhackt hochlade, ist das künstlerische Freiheit. Dadurch ist es noch lange nicht „offensichtlich rechtswidrig“. Das ist Verleumdung! -- Sloyment 22:01, 9. Feb. 2012 (CET)
- Sorry, dass ein professioneller Rechteinhaber sich "TiiX0x3" nennt, sich auch sonst nicht als Rechteinhaber zu erkennen gibt, Videos spiegelt und in Einzelteilen hochlädt - das ist alles theoretisch mögich, aber Richter nennen sowas AFAIK "lebensfremd". Da würd ich dich als Anwalt fragen: Wie bist du darauf gekommen, dass das legal sein könnte? (Und, ganz doll überraschend: "Chomolungmas Kleid" geben sich zu erkennen, geben Auskunft über die Lizenz, ...) --Eike 12:24, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ganz einfach. Das Video könnte legal sein, da es sich durch nichts von anderen legalen Videos auf Youtube unterscheidet. Es ist auf Youtube einfach üblich, kryptische Benutzernamen zu verwenden, also ist es Unsinn, da etwas hineinzuinterpretieren. Auch das Zerhacken von langen Videos ist auf Youtube einfach so üblich. Früher gab es eine Zeitbeschränkung von 10, später 15 Minuten pro Clip. Das haben eben einige Benutzer so beibehalten. Es hat ja auch den Vorteil, dass man anhand des Abrufe-Zählers sehen kann, wie viele Leute das Video zuende gucken… Okay, was unterscheidet jetzt deiner Meinung nach den Benutzernamen „TiiX0x3“ vom Benutzernamen „Sloyment“, dass man daraus auf die Legalität der Uploads schließen könnte? Chomolungmas Kleid hat keinen eigenen YT-Account. Die Musikvideos und Konzertmitschnitte wurden bisher hochgeladen von den YT-Nutzern Assuranipal, Gronkor und Sloyment. Man erfährt auf YT über die drei genauso wenig wie über TiiX0x3. Wo ziehst du die konkrete Linie, dass du sagen kannst, „Knallharte Jungs“ sei offensichtlich rechtswidrig hochgeladen worden, die Chomolungmas-Kleid-Videos hingegen nicht? Oder hast du kein Unterscheidungsmerkmal? Dann sagst du damit im Prinzip, die Chomolungmas-Kleid-Videos seien ebenfalls „offensichtlich rechtswidrig“; und das wäre Verleumdung. -- Sloyment 22:59, 10. Feb. 2012 (CET)
- Es beschleicht mich das Gefühl, du antwortest, ohne vorher meine Beiträge gelesen zu haben. Ich habe die Kriterien genannt, ich habe auch den Unterschiede zu "Chomolungmas Kleid" benannt, all das ignorierst du komplett. Was du da von Verleumdung geredet hast, steht ebenfalls in offensichtlichem Widerspruch zu dem, was ich in diesem und vorherigen Absätzen über Youtube geschrieben habe.
- Zeig mir einen professionellen Kinofilm, dessen professioneller Rechteinhaber sich vergleichbar kryptisch wie "TiiX0x3" nennt, sich auch sonst nicht als Rechteinhaber zu erkennen gibt, das Video gespiegelt und in Einzelteilen hochgeladen hat. Du sagst, sowas gibt es? Im echten Leben? Zeig es mir. Ich kenne es nicht. Aber ich lerne gerne dazu.
- --Eike 23:19, 10. Feb. 2012 (CET)
- Die einzigen Videos, über deren Legalität ich etwas Konkretes aussagen kann, sind die, an denen ich selbst mitgewirkt habe… Beim Video „Sehnsucht nach den Sternen“ sind in der Tat einige Aufnahmen aus künstlerischen Überlegungen heraus gespiegelt. -- Sloyment 00:54, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich kann etwas über die Legalität von "Knallharte Jungs" beitragen: Es ist illegal bei Youtube eingestellt. (Unter http://wn.com schreibt der Einsteller zum selben Film ukigerweise sogar selbst "Ich muss euch wieder darauf Hinweisen das dieser Film zufälligerweise auch den Copyrightrechten von "Constantin Film" angehört. Daher nicht downloaden! Viel Spaß :)...") --Eike 12:31, 11. Feb. 2012 (CET)
- Oh, interessant. Also: Das Video auf wn.com, auf das du dich beziehst, wurde inklusive Beschreibungstext von Youtube eingebunden. Es handelt sich um das Video „Knallharte Jungs der Film Part (1/6)“, hochgeladen vom User trendfler101. Den Film gibt es also offenbar mehrmals auf Youtube. Und der Beschreibungstext deutet imho durchaus darauf hin, dass zumindest trendfler101 das Video hochgeladen hat, ohne beim Rechteinhaber um Erlaubnis zu fragen. Die Version von trendfler101 würde ich daher sicherheitshalber nicht runterladen. -- Sloyment 16:07, 11. Feb. 2012 (CET)
- Es wäre lebensfremd, anzunehmen, dass ein Film schon legal sein wird, nur weil der Einsteller nicht dazugeschrieben hat, dass er illegal kopiert ist. Es gibt wohl eh nur sehr wenige Kinofilme, die mal legal im Netz gelandet sind. Ich hab mal eine Liste von 10 Filmen gesehen, und davon hatte ich von der Hälfte noch nie gehört. Ich sag nicht, dass es nur 10 freigegebene Filme gäbe, aber ich bin davon überzeugt, dass die große Mehrheit der Kinofilme auf Youtube illegal dorthingeraten ist. Aus rechtlicher Sicht würd da gar nichts von runterladen. (Jetzt mal abgesehen davon, dass Youtube das sicherlich wurscht ist und es am Ende keiner rauskriegen würde.) --Eike 16:16, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich nehme nicht an, dass der Upload von TiiX0x3 legal sei. Ich treffe dazu überhaupt keine Annahme. Er kann genausogut illegal sein. Ich muss darüber nicht herumrätseln oder gar irgendwelche Nachforschungen anstellen, ob vielleicht der gleiche User auf irgendeinem anderen Server irgendwas geschrieben hat o.ä. Entscheidend ist nur, ob es offensichtlich ist, dass ein Video rechtswidrig hochgeladen wurde. Wenn das nicht der Fall ist, wurde es eben nicht offensichtlich rechtswidrig hochgeladen. (Der Unterschied zwischen „nicht offensichtlich rechtswidrig“ und „offensichtlich nicht rechtswidrig“ ist hoffentlich klar.) -- Sloyment 19:37, 11. Feb. 2012 (CET)
- Sprachlich-logisch gebe ich dir sogar Recht. Es steht nicht dran, dass es illegal ist. Aber ich glaube nicht, dass du damit vor dem Richter davonkommst. Denn wenn man sich ein/zwei Gedanken macht, wird man feststellen, dass nichts dafür spricht, dass es legal ist. Anders kann das Gesetz auch kaum gemeint sein, denn auch bei Bittorrents, Rapidshare, kino.to und co steht selten dran, dass etwas illegal ist. Wie gesagt, als Anwalt würde ich dich fragen: Wie sind Sie darauf gekommen, dass das legal sein könnte? Darauf sehe ich keine überzeugende Antwort.--Eike 19:45, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich hab noch ein bisschen gebuddelt und folgendes in der Bundestagsdrucksache 16/1828, Seite 26 gefunden:
- Allerdings greift die Formulierung in Absatz 1, die alleindarauf abstellt, ob die Vorlage rechtswidrig hergestellt worden ist, beim Download von Werken aus dem Internet zu kurz. Vielfach werden hier – gerade beim Filesharing in Peer-to-Peer-Tauschbörsen – Werke zum Download angeboten, bei denen die entsprechenden Vorlagen als zulässige Privatkopien rechtmäßig hergestellt worden sind. Allerdings erfolgt hier das Angebot zum Download, d. h. die öffentliche Zugänglichmachung, ohne die erforderliche Zustimmung des Urhebers oder Rechtsinhabers. Hier liegt die Urheberrechtsverletzung also nicht in der Herstellung der Vorlage, sondern in deren unerlaubter öffentlicher Zugänglichmachung. Mit der vorgeschlagenen Ergänzung wird der Intention der letzten Urheberrechtsnovelle entsprechend die Privatkopie auch in diesen Fällen unzulässig. Damit können Urheber und Rechtsinhaber gegen das Kopieren aus Filesharingsystemen im Internet erfolgreich vorgehen. Gleichzeitig wird durch das Erfordernis, dass die öffentliche Zugänglichmachung für den jeweiligen Nutzer nach seinem Bildungs- und Kenntnisstand offensichtlich rechtswidrig sein muss, weiterhin gewährleistet, dass der Verbraucher nicht mit unerfüllbaren Prüfpflichten belastet wird. Es obliegt dem Rechtsinhaber zu beweisen, dass die vervielfältigte Vorlage offensichtlich rechtswidrig hergestellt oder unerlaubt öffentlich zugänglich gemacht worden ist.
- Also... Es war tatsächlich die Absicht, durchschnittliches Filesharing von urheberrechtlich geschützen Material zu verbieten. Ob das dem Gesetzgeber gelungen ist, müssen die Richter entscheiden...
- --Eike 20:09, 11. Feb. 2012 (CET)
- Dass nichts dafür spricht, dass ein Video legal ist, bedeutet nicht, dass es deshalb illegal sein muss. Wirf doch mal einen kurzen Blick auf das Video „Grabanien 1951“ und sag mir, ob aus deiner Sicht irgendetwas dafür spricht, dass es legal auf Youtube gelandet ist. (Das Video ist definitiv legal; das kann ich so sagen, weil ich Insider-Infos habe, aber am Video selbst könnte ich es nicht erkennen.) Die Frage „Wie sind Sie darauf gekommen, dass [der Upload von TiiX0x3] legal sein könnte?“ habe ich weiter oben schon beantwortet: Ich erkenne als Youtube-Gucker keinen formellen Unterschied zu den eindeutig legalen Videos (wie z.B. „Grabanien 1951“ und „Sehnsucht nach den Sternen“). Du siehst das offenbar anders. Gut, dann erklär mir bitte den Unterschied. Woran kannst du erkennen, dass „Grabanien 1951“ legal ist? Wenn man sichergehen müsste, dass man auch wirklich eine legale Vorlage verwendet, müsste man bei jedem einzelnen Video entweder den Uploader oder noch besser den Produzenten (falls man diesen irgendwie ermitteln kann) kontaktieren und erfragen, wer der aktuelle Rechteinhaber ist, und sich dann von diesem wiederum bestätigen lassen, dass das Video legal auf Youtube hochgeladen wurde. Genauso müsste man natürlich vorgehen, wenn man mal eine Fernsehsendung mit dem Videorekorder aufnehmen wollte. Eine solche Prüfpflicht wäre praktisch unerfüllbar, daher die vom Gesetzgeber sich selbst auferlegte „Erfordernis, dass die öffentliche Zugänglichmachung für den jeweiligen Nutzer nach seinem Bildungs- und Kenntnisstand offensichtlich rechtswidrig sein muss“. -- Sloyment 06:57, 12. Feb. 2012 (CET)
- Das ist ein Beispiel für ein Video, wo die Legalität für mich nicht bewertbar ist und das ich deshalb guten Gewissens runterladen würde. Der Unterschied zu "Knallharte Jungs"? Du scherzt, gell? --Eike 12:17, 12. Feb. 2012 (CET)
- Nein, ich scherze nicht. Natürlich gibt es inhaltliche Unterschiede: Das eine ist z.B. ein Musikvideo, das andere ein Spielfilm. Aber das Drumherum ist das gleiche: Man erfährt nichts über den Uploader und dessen Berechtigung, das Video hochzuladen. Der Beschreibungstext gibt auch nichts her. Und jetzt gebe ich die Frage zurück: Wie kommst du darauf, dass „Grabanien 1951“ legal sein könnte? -- Sloyment 20:41, 12. Feb. 2012 (CET)
- Sorry, ich kann dir nicht helfen. Ich lebe in einer Welt, in der millionenteure Spielfilmproduktionen und Papierschnipseleien häufig unterschiedlich behandelt werden. Du lebst offenbar in einer anderen Welt. Lassen wir's dabei. --Eike 10:33, 13. Feb. 2012 (CET)
- Willst du sagen, dass sich bei „Papierschnipseleien“ die Leute eher an das Urheberrecht halten als bei „millionenteuren“ Spielfilmproduktionen? Wäre ja interessant, wenn du das belegen könntest… -- Sloyment 22:49, 13. Feb. 2012 (CET)
- Sorry, ich kann dir nicht helfen. Ich lebe in einer Welt, in der millionenteure Spielfilmproduktionen und Papierschnipseleien häufig unterschiedlich behandelt werden. Du lebst offenbar in einer anderen Welt. Lassen wir's dabei. --Eike 10:33, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nein, ich scherze nicht. Natürlich gibt es inhaltliche Unterschiede: Das eine ist z.B. ein Musikvideo, das andere ein Spielfilm. Aber das Drumherum ist das gleiche: Man erfährt nichts über den Uploader und dessen Berechtigung, das Video hochzuladen. Der Beschreibungstext gibt auch nichts her. Und jetzt gebe ich die Frage zurück: Wie kommst du darauf, dass „Grabanien 1951“ legal sein könnte? -- Sloyment 20:41, 12. Feb. 2012 (CET)
- Das ist ein Beispiel für ein Video, wo die Legalität für mich nicht bewertbar ist und das ich deshalb guten Gewissens runterladen würde. Der Unterschied zu "Knallharte Jungs"? Du scherzt, gell? --Eike 12:17, 12. Feb. 2012 (CET)
- Dass nichts dafür spricht, dass ein Video legal ist, bedeutet nicht, dass es deshalb illegal sein muss. Wirf doch mal einen kurzen Blick auf das Video „Grabanien 1951“ und sag mir, ob aus deiner Sicht irgendetwas dafür spricht, dass es legal auf Youtube gelandet ist. (Das Video ist definitiv legal; das kann ich so sagen, weil ich Insider-Infos habe, aber am Video selbst könnte ich es nicht erkennen.) Die Frage „Wie sind Sie darauf gekommen, dass [der Upload von TiiX0x3] legal sein könnte?“ habe ich weiter oben schon beantwortet: Ich erkenne als Youtube-Gucker keinen formellen Unterschied zu den eindeutig legalen Videos (wie z.B. „Grabanien 1951“ und „Sehnsucht nach den Sternen“). Du siehst das offenbar anders. Gut, dann erklär mir bitte den Unterschied. Woran kannst du erkennen, dass „Grabanien 1951“ legal ist? Wenn man sichergehen müsste, dass man auch wirklich eine legale Vorlage verwendet, müsste man bei jedem einzelnen Video entweder den Uploader oder noch besser den Produzenten (falls man diesen irgendwie ermitteln kann) kontaktieren und erfragen, wer der aktuelle Rechteinhaber ist, und sich dann von diesem wiederum bestätigen lassen, dass das Video legal auf Youtube hochgeladen wurde. Genauso müsste man natürlich vorgehen, wenn man mal eine Fernsehsendung mit dem Videorekorder aufnehmen wollte. Eine solche Prüfpflicht wäre praktisch unerfüllbar, daher die vom Gesetzgeber sich selbst auferlegte „Erfordernis, dass die öffentliche Zugänglichmachung für den jeweiligen Nutzer nach seinem Bildungs- und Kenntnisstand offensichtlich rechtswidrig sein muss“. -- Sloyment 06:57, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich nehme nicht an, dass der Upload von TiiX0x3 legal sei. Ich treffe dazu überhaupt keine Annahme. Er kann genausogut illegal sein. Ich muss darüber nicht herumrätseln oder gar irgendwelche Nachforschungen anstellen, ob vielleicht der gleiche User auf irgendeinem anderen Server irgendwas geschrieben hat o.ä. Entscheidend ist nur, ob es offensichtlich ist, dass ein Video rechtswidrig hochgeladen wurde. Wenn das nicht der Fall ist, wurde es eben nicht offensichtlich rechtswidrig hochgeladen. (Der Unterschied zwischen „nicht offensichtlich rechtswidrig“ und „offensichtlich nicht rechtswidrig“ ist hoffentlich klar.) -- Sloyment 19:37, 11. Feb. 2012 (CET)
- Es wäre lebensfremd, anzunehmen, dass ein Film schon legal sein wird, nur weil der Einsteller nicht dazugeschrieben hat, dass er illegal kopiert ist. Es gibt wohl eh nur sehr wenige Kinofilme, die mal legal im Netz gelandet sind. Ich hab mal eine Liste von 10 Filmen gesehen, und davon hatte ich von der Hälfte noch nie gehört. Ich sag nicht, dass es nur 10 freigegebene Filme gäbe, aber ich bin davon überzeugt, dass die große Mehrheit der Kinofilme auf Youtube illegal dorthingeraten ist. Aus rechtlicher Sicht würd da gar nichts von runterladen. (Jetzt mal abgesehen davon, dass Youtube das sicherlich wurscht ist und es am Ende keiner rauskriegen würde.) --Eike 16:16, 11. Feb. 2012 (CET)
- Oh, interessant. Also: Das Video auf wn.com, auf das du dich beziehst, wurde inklusive Beschreibungstext von Youtube eingebunden. Es handelt sich um das Video „Knallharte Jungs der Film Part (1/6)“, hochgeladen vom User trendfler101. Den Film gibt es also offenbar mehrmals auf Youtube. Und der Beschreibungstext deutet imho durchaus darauf hin, dass zumindest trendfler101 das Video hochgeladen hat, ohne beim Rechteinhaber um Erlaubnis zu fragen. Die Version von trendfler101 würde ich daher sicherheitshalber nicht runterladen. -- Sloyment 16:07, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich kann etwas über die Legalität von "Knallharte Jungs" beitragen: Es ist illegal bei Youtube eingestellt. (Unter http://wn.com schreibt der Einsteller zum selben Film ukigerweise sogar selbst "Ich muss euch wieder darauf Hinweisen das dieser Film zufälligerweise auch den Copyrightrechten von "Constantin Film" angehört. Daher nicht downloaden! Viel Spaß :)...") --Eike 12:31, 11. Feb. 2012 (CET)
- Die einzigen Videos, über deren Legalität ich etwas Konkretes aussagen kann, sind die, an denen ich selbst mitgewirkt habe… Beim Video „Sehnsucht nach den Sternen“ sind in der Tat einige Aufnahmen aus künstlerischen Überlegungen heraus gespiegelt. -- Sloyment 00:54, 11. Feb. 2012 (CET)
Um nochmal auf das technische zurückzukommen: Der Nutzer fragte, ob es möglich wäre, dass Youtube den Download nachweist. Bereits das Angucken lädt die Datei vom Server. Youtube weiß nicht, ob die Daten nur im Browser gestreamt werden oder noch irgendwo gespeichert werden. Tatsächlich machen viele Programme ja genau das und man findet den gesamten Film/das Musikvideo später im Cache. Google aka Youtube kann also nicht wissen, ob man es dann permanent gespeichert hat, oder nicht. Ob da ein anderes Programm für verwendet wird kann auch nur unter bestimmten Bedingungen herausgefunden werden (zB wenn sich dieses als solches gegenüber dem Server auch bewusst ausgibt) und wäre mit deutlichem Aufwand verbunden. Läuft der Download über einen dafür eingerichteten Server, kann google nur sehen, dass dieser zugreift, nicht wer es veranlasst. Google hat aber auch gar kein Interesse da im Detail nachzuforschen. Nicht einmal die Contentindustrie juckt das sonderlich. Die will höchstens wissen, wer es hochgeladen hat und es entfernt sehen. Alles andere würde bei Youtube zu nix führen. Sie stellen Musikvideos teils ja sogar selbst online. Sollten sie dann pauschal alle Zugucker verklagen, weil sie es im Cache gelassen haben könnten? Übrigens ist genau dieses bewusste Hochladen durch die Labels und Künstler auch ein Argument, an einer offensichtlichen Rechtswidrigkeit der Quelle zu zweifeln. --StYxXx ⊗ 08:34, 10. Feb. 2012 (CET)
- Sehe ich auch so. -- Sloyment 22:59, 10. Feb. 2012 (CET)
Hinweis: Für Fragen zum Urheberrecht gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Urheberrechtsfragen.
- Allerdings nur für Wikipedia-interne Urheberrechtsfragen. Für diese und ähnliche Fragen ist die Seite nicht zuständig. -- Chaddy · D – DÜP – 07:09, 12. Feb. 2012 (CET)
- Also nehme ich an mir passiert nichts, wenn youtube die musikvideo downloads nicht nachweisen kann, oder ? --84.60.124.99 07:35, 12. Feb. 2012 (CET)
- Das kann man so nicht sagen. Es kommt drauf an. Der „Easy Youtube Video Downloader“ weiß z.B. wo Youtube die Videos auf dem Server zu liegen hat und lädt sie direkt als Datei runter. Youtube könnte in dem Fall schon merken, dass du nicht auf normalem Wege drauf zugreifst. Wenn du hingegen die Daten aus deinem Browsercache fischst, merkt Youtube das nicht, wie StYxXx bereits geschrieben hat. -- Sloyment 08:19, 12. Feb. 2012 (CET)
- Das wirft eine interessante Frage auf: Ist ein Serverbetreiber verpflichtet, die Zugriffe zu loggen und ggf. herauszugeben? (Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.) -- Sloyment 08:24, 12. Feb. 2012 (CET)
- Das kann man so nicht sagen. Es kommt drauf an. Der „Easy Youtube Video Downloader“ weiß z.B. wo Youtube die Videos auf dem Server zu liegen hat und lädt sie direkt als Datei runter. Youtube könnte in dem Fall schon merken, dass du nicht auf normalem Wege drauf zugreifst. Wenn du hingegen die Daten aus deinem Browsercache fischst, merkt Youtube das nicht, wie StYxXx bereits geschrieben hat. -- Sloyment 08:19, 12. Feb. 2012 (CET)
- Also nehme ich an mir passiert nichts, wenn youtube die musikvideo downloads nicht nachweisen kann, oder ? --84.60.124.99 07:35, 12. Feb. 2012 (CET)
- Allerdings nur für Wikipedia-interne Urheberrechtsfragen. Für diese und ähnliche Fragen ist die Seite nicht zuständig. -- Chaddy · D – DÜP – 07:09, 12. Feb. 2012 (CET)
8. Februar 2012
Evolution <-> Devolution
Ich war gerade beim Suchen nach dem Gegenteil von Evolution, also die Rückentwicklung. Aber unter Evolution steht nichts dazu und Devolution scheint nicht das richtige zu sein, obwohl in der Begriffsklärung Evolution als Gegenteil aufgezeigt wird. Wer kann mir bei der Gegenteilsfindung helfen, oder ist das wieder mal nicht eindeutig? --Shaun72 14:31, 8. Feb. 2012 (CET)
- Selbst eine "Rück"entwicklung ist eine Entwicklung (Wale ohne Beine, mit der Nase auf dem Kopf). Aber wenn alles stagniert, evolviert nichts mehr. GEEZERnil nisi bene 14:35, 8. Feb. 2012 (CET)
- Liegt an der falsch verstandenen Darwinschen Theorie, Evolution als Kampf nach oben. Das ist vermutlich einer der häufigsten Fehler im Zusammenhang mit der Theorie: Evolution hat keine Richtung. Yotwen 15:03, 8. Feb. 2012 (CET)
- Das Gegenteil von Evolution wäre Stillstand, Konstanz, Unveränderlichkeit, etc.. Im Politischen Kontext wären dann wahrscheinlich Konservative Parteien eher Devolutionär. -- 208.48.242.106 15:31, 8. Feb. 2012 (CET)
- Liegt an der falsch verstandenen Darwinschen Theorie, Evolution als Kampf nach oben. Das ist vermutlich einer der häufigsten Fehler im Zusammenhang mit der Theorie: Evolution hat keine Richtung. Yotwen 15:03, 8. Feb. 2012 (CET)
- Ja, das ist schon alles richtig. Es gibt eben keine "Rück"-Entwicklung. Der historische Gegensatz ist eher Essentialismus (obacht, der Artikel hilft da in der aktuellen Form kaum weiter), also die Tendenz den Dingen eine feste, fundamentale und wesenskennzeichnende Essenz zuzuschreiben. Genau genommen kann man bei der biologischen Evolution ja nicht einmal von "Ent-Wicklung" sprechen, da dies eine präformatistische Deutung nahelegt, von der ungeklärten Frage wer oder was sich da genau entwickelt mal ganz abgesehen. Aber gut, für den Alltags- und Enzyklopädiegebrauch reichts meistens... --Gamma γ 16:06, 8. Feb. 2012 (CET)
- +1 Eine sehr wichtige Anmerkung, sagt eigentlich schon alles. Und der Artikel geht wirklich nicht auf die negativen Einfüsse des essentialistischen Denkens auf das Verständnis der Evolutionstheorie ein. 46.115.40.121 18:24, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ja, das ist schon alles richtig. Es gibt eben keine "Rück"-Entwicklung. Der historische Gegensatz ist eher Essentialismus (obacht, der Artikel hilft da in der aktuellen Form kaum weiter), also die Tendenz den Dingen eine feste, fundamentale und wesenskennzeichnende Essenz zuzuschreiben. Genau genommen kann man bei der biologischen Evolution ja nicht einmal von "Ent-Wicklung" sprechen, da dies eine präformatistische Deutung nahelegt, von der ungeklärten Frage wer oder was sich da genau entwickelt mal ganz abgesehen. Aber gut, für den Alltags- und Enzyklopädiegebrauch reichts meistens... --Gamma γ 16:06, 8. Feb. 2012 (CET)
- Die hier haben sich wahrscheinlich schon zum Homo habilis zurückgebildet, aber vielleicht hilft die Literatur im Anhang. --Optimum 18:50, 8. Feb. 2012 (CET)
Dem liegt ein begrifflicher Irrtum zugrunde. Evolution bei Lebewesen ist nicht wirklich "Entwicklung", sondern nur Veränderung von Häufigkeiten und Zusammensetzung. Niemals in der Evolution der Lebewesen hat sich auch nur irgend ein materielles Objekt entwickelt. Jedes Molekül, jedes Atom bleibt wie es ist. Nur die Zusammensetzung ändert sich, die Kombination der Teile. Demnach ist das Gegenteil von Evolution "unveränderte Zusammensetzung" oder eben Stillstand der Veränderung.
Anders ist das bei der Entwicklung der Materie. Hier verändern sich tatsächlich Objekte, hochenergetische Teilchen zerfallen in niederenergetische, Atome verschmelzen und bilden neue Atome mit neuen Eigenschaften, Schwarze Löcher entstehen, Energie wird umgewandelt in Wellen, Licht, Raum usw.. Es entwickelt sich was Neues, alles dehnt sich aus, wird kälter. In der Biologie hingegen bleibt alles wie es ist und wir bestehen auch heute noch aus den "selben" (nicht einmal: den "gleichen") Objekten wie die Dinosaurier, nur sind sie in uns anderes zusammen gesetzt als damals. Und diese Zusammensetzung ändert sich nur im Generationenübergang, bleibt aber in jedem Indiviuum konstant hinsichtlich der Replikatoren. Das ist auch der Grund, warum es den Begriff "Evolution" gibt, denn er bezeichnet nicht den selben Vorgang wie "Entwicklung". 46.115.38.253 20:58, 8. Feb. 2012 (CET)
- Ontogenese: Individuen entwickeln sich von der Zeugung bis zum Tod, aber die Evolution (Phylogenese) ist ein anderer Vorgang. Hier findet man nur eine Verteilungsfunktion von Kombinationen, die häufiger oder seltener werden. Da entwickelt sich garnichts, aber es evolviert mit der Zeit, in dem angepasstere Kombinationen häufiger werden und andere seltener bis sie nicht mehr vorkommen. 46.115.38.253 21:08, 8. Feb. 2012 (CET)
- Warum eigentlich nicht Regression? --84.191.141.10 22:29, 8. Feb. 2012 (CET)
- Wurde oben eigentlich schon gesagt: es ist kein "Rückschritt", dass Pferde heute nur noch einen einzigen Zeh an ihren Füßen haben statt fünf, sondern Anpassung an die Umwelt (siehe Regressionsreihe. Ugha-ugha 08:34, 9. Feb. 2012 (CET)
- Die Behauptung, dass es ein Märchen sei, dass es in der Evolution keinen Trend zu höherer Komplexität gebe, ist ein Märchen. Solche Trends gibt es durchaus. Zum Beispiel hat die durchschnittliche absolute und relative Gehirngröße (und damit auch ihre Intelligenz, denn beide Größen korrelieren mit ihr stark) von Landwirbeltieren immer weiter zugenommen, aber nie abgenommen. Und (entwicklungsgeschichtlich wesentlich ältere) Reptilien haben ein durchschnittlich wesentlich kleineres Gehirn als die jüngeren Säugetiere. Vor vielen Millionen Jahren waren viele Organe auch noch wesentlich einfacher und weniger Leistungsfähig als heute. Beispielsweise die Sehorgane. Also: Doch, es gibt in der Evolution durchaus starke Trends zum Komplexeren, und (im evolutionären Sinne) Besseren, auch wenn das natürlich nicht für jede Art gilt. Die Behauptung, Evolution habe nichts mit Entwicklung zu tun, bloß weil die Atome ja die gleichen blieben, ist so schwachsinnig, dass ich das hoffentlich nicht weiter zu kommentieren brauche. --Cubefox 22:33, 9. Feb. 2012 (CET)
- Diese Ansicht ist in der Psychologie auch als Rückschaufehler bekannt. Du guckst rückwärts und glaubst ein Muster zu sehen. Dieses Muster existiert aber nur in deinem Kopf. Es ist die Art und Weise, wie du die Welt in Chunks zerlegst. Der Prozess wird als Sensemaking bezeichnet und es kann ausgesprochen desillusionierend sein, wenn man sich Donald T. Campbells Ausführungen zur Evolution durchliest, beispielsweise hier. Yotwen 06:16, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ich lese hier kein Gegenargument, sondern nur eine angebliche Diagnose und einen Verweis auf einen langen englischen Text, den ich nicht zu lesen beabsichtige. Auf Autoritäten berufen kann ich mich übrigens auch, etwa auf den Evolutionsbiologen Richard Dawkins. Aber der Verweis auf Autoritäten ersetzt kein Argument. --Cubefox 20:51, 10. Feb. 2012 (CET)
- Eine Grundregel, bevor man große Debatten führt, lautet: "Klärt die Begriffe!". @Cubefox: Bitte definiere Komplexität. Da scheint es sehr unterschiedliche Ansätze zu geben. Über was reden wir hier? Ugha-ugha 22:15, 10. Feb. 2012 (CET)
- Uh, schwere Forderung. Das heute bei vielen Tieren verbreitete Auge ist sehr viel komplexer als z.B. seine vor langer Zeit verbreiteten Lochkamera-artigen Vorgänger - in einem ähnlichem Sinne wie ein Laptop komplexer aufgebaut ist als eine Schreibmaschine oder ein Auto von heute als eines vor hundert Jahren. Man könnte "komplex" mit dem Duden als "vielschichtig" bezeichnen. Leichter lässt sich wohl das Wort "besser" im Sinne der Evolution definieren: Besser als andere sind hier Eigenschaften, die einen Selektionsvorteil gegenüber anderen Eigenschaften darstellen würden. Etwa weil ein "Lochkamera"-Auge sehr viel niedriger auflöst, nicht fokussieren kann, unbeweglicher ist etc. --Cubefox 15:23, 12. Feb. 2012 (CET)
- Mein Argument ging nicht in Richtung höherer Komplexität, sondern zielt auf den Begriff "Entwicklung" ab. Natürlich verändert sich die Lebwwelt, aber nach Darwins Populationsdenken entwickelt sie sich nicht wie die physikalische. Sie kombiniert sich nur neu. Wenn man das nicht beachtet, kommt man wie dazumal die Physiker sehr verständlich zu dem Irrglauben, die Evolution verstoße gegen die Termodynamik - was heute noch von Kreationisten behauptet wird. In Wirklichkeit muss beispielsweise der Evolution auch keine Energie zugeführt werden ... denn sie ist keine Entwicklung. Sie ist nicht einmal ein Objekt sondern nichts weiter als eine veränderte Kombination von Objekten. Eine sich neu kombinierende Oberflächenstruktur unseres Planeten, die wir rückblickend als eine Entwicklung auffassen! Verstehst Du das? Es gibt gar keine Entwicklung und keine veränderten Objekte. Es gibt nur sich verändernde Zusammensetzungen von Objekten, durch die wir eine Zeitlinie legen können. Das löst viele Fragen, zum Beispiel auch die "Wieviele Menschen sind schon tot?" Gar keiner, aber es gibt sehr viele Kombinationen die gerade nicht realisiert sind. August Weissmann hat den Übergang vom physikalistischen Entwicklungsbegriff zum darwinschen Populationsdenken als eine wesentliche Herausforderung an die Aufklärung bezeichnet. Da kannst Du auf Dawkins klopfen so viel wie du willst, hie gings garnicht um Höherentwicklung. 46.115.40.121 18:10, 12. Feb. 2012 (CET)
- Wenn ich (mit meinen Bildungslücken, s.u.) der Einzige bin, der 46.115.40.121's Äußerung nicht versteht, dann lasst sie so stehen. Kirschschorle 18:16, 12. Feb. 2012 (CET)
- Lies sie noch mal. Was hast du nicht verstanden? Vielleicht kann ich mich verbessert ausdrücken. 46.115.40.121 18:24, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich versteh dich leider auch nicht so recht. Dass sich in der biologischen Evolution keine physikalischen "Objekte" entwickeln, wie es bei der Ontogenese eines Organismus der Fall ist, das ist mir klar. Das heißt jedoch nicht dass man überhaupt nicht von Entwicklung sprechen kann. Wenn in einer historischen Technik-Doku die "Entwicklung des Flugzeugs" beschrieben wird, dann bedeutet das keineswegs, dass es da irgendwo ein konkretes Flugzeug gegeben hat, das sich beständig verändert hat. "Flugzeug" ist hier ein abstrakter Begriff, ähnlich wie der der "menschliche Körper" von dem in Physiologie-Lehrbüchern für Medizin-Studenten die Rede ist, kein konkretes Objekt bezeichnet, sondern eine Abstraktion. Das gleiche gilt etwa für den biologischen Begriff der Art. Wenn jemand (z.B. ein Evolutionsbiologe) vom "Menschen" spricht, dann kann damit nicht nur ein konkretes menschliches Individuum gemeint sein, sondern auch der Mensch (Homo sapiens) im Sinne einer biologischen Art. Dass diese Bezeichnung hier etwas Abstraktes meint, schließt jedoch die Entwicklung des Bezeichneten nicht aus! Das Beispiel der biologischen Art ist vielleicht etwas unglücklich, denn es ist in der Biologie nicht eindeutig festzulegen, ab welchem Entwicklungsunterschied von einer anderen Art gesprochen werden muss. Diese zoologische Taxonomieproblematik braucht uns hier aber nicht zu interessieren, denn es geht uns hier nicht um die Frage: "Ab wann genau kann man nicht von einer Art sprechen, sondern von zwei verschiedenen Arten?" Das Problem stellt den Entwicklungscharakter der Phylogenese nämlich nicht infrage, sondern resultiert aus dem Umstand, dass er kontinuierlich verläuft.
- Zu deinem Letzten Satz: Die angesprochen Trends zum Komplexeren/Besseren gingen eher an den Kollegen Yotwen, der sich dahingehend geäußert hatte. Meine Antwort war ungünstig positioniert, sorry. Der User Gamma weiter oben scheint übrigens ganz ähnliche Ansichten zu hegen wie du, evtl. kannst du dich ja mit ihm kurzschließen. --Cubefox 19:29, 12. Feb. 2012 (CET)
- Sehe ich so, dass die Entwicklung des Computers oder des Flugzeuges auch eine Evolution und keine Entwicklung ist. Die Begriffe werden falsch verwendet, was daher kommt, dass die meisten Menschen die Evolution nicht richtig verstanden haben. Flugzeuge und Computer sind genau genommen auch Ergebnisse der organismischen Evolution. Sie werden sogar als Phänotypen der menschlichen Gene beschrieben, genau so wie Staudämme Phänotypen der Biber-Gene oder Wachswaben Phänotypen von Bienengenen sind, wie Dawkins in seinem Aufsatz "The extendet Phenotype" beschreibt.
- Wenn ich (mit meinen Bildungslücken, s.u.) der Einzige bin, der 46.115.40.121's Äußerung nicht versteht, dann lasst sie so stehen. Kirschschorle 18:16, 12. Feb. 2012 (CET)
- Mein Argument ging nicht in Richtung höherer Komplexität, sondern zielt auf den Begriff "Entwicklung" ab. Natürlich verändert sich die Lebwwelt, aber nach Darwins Populationsdenken entwickelt sie sich nicht wie die physikalische. Sie kombiniert sich nur neu. Wenn man das nicht beachtet, kommt man wie dazumal die Physiker sehr verständlich zu dem Irrglauben, die Evolution verstoße gegen die Termodynamik - was heute noch von Kreationisten behauptet wird. In Wirklichkeit muss beispielsweise der Evolution auch keine Energie zugeführt werden ... denn sie ist keine Entwicklung. Sie ist nicht einmal ein Objekt sondern nichts weiter als eine veränderte Kombination von Objekten. Eine sich neu kombinierende Oberflächenstruktur unseres Planeten, die wir rückblickend als eine Entwicklung auffassen! Verstehst Du das? Es gibt gar keine Entwicklung und keine veränderten Objekte. Es gibt nur sich verändernde Zusammensetzungen von Objekten, durch die wir eine Zeitlinie legen können. Das löst viele Fragen, zum Beispiel auch die "Wieviele Menschen sind schon tot?" Gar keiner, aber es gibt sehr viele Kombinationen die gerade nicht realisiert sind. August Weissmann hat den Übergang vom physikalistischen Entwicklungsbegriff zum darwinschen Populationsdenken als eine wesentliche Herausforderung an die Aufklärung bezeichnet. Da kannst Du auf Dawkins klopfen so viel wie du willst, hie gings garnicht um Höherentwicklung. 46.115.40.121 18:10, 12. Feb. 2012 (CET)
- Uh, schwere Forderung. Das heute bei vielen Tieren verbreitete Auge ist sehr viel komplexer als z.B. seine vor langer Zeit verbreiteten Lochkamera-artigen Vorgänger - in einem ähnlichem Sinne wie ein Laptop komplexer aufgebaut ist als eine Schreibmaschine oder ein Auto von heute als eines vor hundert Jahren. Man könnte "komplex" mit dem Duden als "vielschichtig" bezeichnen. Leichter lässt sich wohl das Wort "besser" im Sinne der Evolution definieren: Besser als andere sind hier Eigenschaften, die einen Selektionsvorteil gegenüber anderen Eigenschaften darstellen würden. Etwa weil ein "Lochkamera"-Auge sehr viel niedriger auflöst, nicht fokussieren kann, unbeweglicher ist etc. --Cubefox 15:23, 12. Feb. 2012 (CET)
- Eine Grundregel, bevor man große Debatten führt, lautet: "Klärt die Begriffe!". @Cubefox: Bitte definiere Komplexität. Da scheint es sehr unterschiedliche Ansätze zu geben. Über was reden wir hier? Ugha-ugha 22:15, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ich lese hier kein Gegenargument, sondern nur eine angebliche Diagnose und einen Verweis auf einen langen englischen Text, den ich nicht zu lesen beabsichtige. Auf Autoritäten berufen kann ich mich übrigens auch, etwa auf den Evolutionsbiologen Richard Dawkins. Aber der Verweis auf Autoritäten ersetzt kein Argument. --Cubefox 20:51, 10. Feb. 2012 (CET)
- Diese Ansicht ist in der Psychologie auch als Rückschaufehler bekannt. Du guckst rückwärts und glaubst ein Muster zu sehen. Dieses Muster existiert aber nur in deinem Kopf. Es ist die Art und Weise, wie du die Welt in Chunks zerlegst. Der Prozess wird als Sensemaking bezeichnet und es kann ausgesprochen desillusionierend sein, wenn man sich Donald T. Campbells Ausführungen zur Evolution durchliest, beispielsweise hier. Yotwen 06:16, 10. Feb. 2012 (CET)
- Anders herum haben aber auch Physiker den Begriff Evolution in ihrem Repertoire, wenn sie beispielsweise von der Evolution des Universums sprechen, die eigentlich eine Entwicklung ist. Das wäre z.B. tatsächlich der Fall, wenn es beispielsweise Elementarteilchen gäbe, die Quarks anderer Teilchen zu sich sich selbst zusammen bauen könnten und dabei Fehler machen, also variieren. So in etwa jedenfalls. Damit könnte man prima die Symmetriebrechung im Urknall erklären ... :-) 46.115.40.121 20:59, 12. Feb. 2012 (CET)
- Dawkins erweiterter Phänotyp ist bei Bienenwaben oder Vogelnestern IMHO sehr originell. Für Kulturleistungen, also auf nichtangeborene, rein erlernte Verhaltensweisen, die nichtgenetisch tradiert werden, wird aber meist der Begriff der Kulturellen Evolution verwendet, die der biologischen Evolution gegenübergestellt wird (bzw. auf sie "aufsetzt"). Kulturleistungen (gibts übrigens auch bei nichtmenschlichen Primaten) als erweiteren Phänotyp zu sehen halte ich zwar nicht für besonders sinnvoll, ist aber sicherlich möglich. Auf den Rest bin ich weiter unten eingegangen. --Cubefox 22:02, 12. Feb. 2012 (CET)
- Die Ideen zur Herstellung der Flugzeuge schon, die Flugzeuge selbst würde ich eher noch als Phänotypen bezeichnen, weil sie ja von uns gebaut werden. Als eigenständig und mit eigenen Phänotypen könnte man die Meme dann bezeichnen, wenn sie unabhängig von uns lebensfähig werden, also der Replikatorwechsel vollzogen ist. Dauert ja bei uns sicher nicht mehr lange, bis Maschinen von Maschinen selbst gebaut oder konzeptioniert werden, wenn nichts dazwischen kommt. Wie beim römischen Brückenbau steht das Gerüst schon und die ersten Steine liegen drauf, aber ohne Gerüst ist die Brücke noch nicht standfähig. :-) 46.115.2.113 00:41, 13. Feb. 2012 (CET)
- Dawkins erweiterter Phänotyp ist bei Bienenwaben oder Vogelnestern IMHO sehr originell. Für Kulturleistungen, also auf nichtangeborene, rein erlernte Verhaltensweisen, die nichtgenetisch tradiert werden, wird aber meist der Begriff der Kulturellen Evolution verwendet, die der biologischen Evolution gegenübergestellt wird (bzw. auf sie "aufsetzt"). Kulturleistungen (gibts übrigens auch bei nichtmenschlichen Primaten) als erweiteren Phänotyp zu sehen halte ich zwar nicht für besonders sinnvoll, ist aber sicherlich möglich. Auf den Rest bin ich weiter unten eingegangen. --Cubefox 22:02, 12. Feb. 2012 (CET)
Geh mal von der chemischen Evolution aus, mit der alles anfing. Die chemischen Prozesse führen dazu, dass sich Atome (Objekte) beständig neu zu Molekülen zusammen setzen. Aber es entwickelt sich nichts im physikalischen Sinne. Nur die Zusammensetzungen evolvieren, d.h. die Atome werden häufiger zu komplexeren und funktionaleren Moleküle zusammen gesetzt, die aber bald wieder in ihre Ausgangselemente zerfallen. Das Molekül verändert sich nicht. Nur bei der beständigen Nachproduktion werden gelegentlich etwas anders Formen zusammen gesetzt und dann werden diese Formen häufiger vorkommen, also häufiger nachproduziert. Jedes Molekül bleibt wie es ist. Genaus so wie jeder Einzeller. Keiner entwickelt sich. Nur kombiniert er Nachkommen in leicht variabler Zusammensetzung. Genau so wie bei Mehrzellern. Das ist keine Entwicklung, sondern wird Evolution genannt. Jeder bleibt wie er ist, nur seine Kopien sind leicht anders kombiniert. Einige der Kombinationen sind stabiler und langlebiger als andere. Und im Rückblick sehen wir dann eine Abstammungslinie von Formen, die aussieht wie eine Veränderung an vermeintlichen Objekten (z.B. Knochengerüste oder Bauplänen) aber in Wirklichkeit sind sie evolviert. Sie waren variierende Kombinationen aus Atomen, die über die Generationen häufiger oder seltener geworden sind.
Das widerspricht der Alltagsbeobachtung der Ontogenese, aber bei der zwar ein Entwicklungsvorgang vorliegt, der aber nicht mit der Phylogenese identisch ist. Individualentwicklung ist nicht evolutionär.
Der Evolutionäre Prozess selbst braucht auch keinen Anschub und verbraucht keine Energie, er hat kein Ziel und keinen "Sinn" denn er ist kein physikalischer Prozess. Nur die Chemie braucht Energiezufuhr, aber dies hängt nicht mit der eigentlichen Evolution zusammen, sondern nur mit chemischen Bindungen, die unabhängig von der Kombinationshöhe der Moleküle immer den selben physikalisch vorgegebenen Betrag verbrauchen. So hat auch ein heutiger Mensch als komplexes Lebewesen einen vergleichbaren Energiebedarf wie eine Kolonie Hefepilze vergleichbarer Größe, die die gleiche Stoffmenge umsetzt.
Der Vermengung des Begriffs Evolution=Entwicklung oder auch Objekt=Kombinat liegt der Denkfehler zugrunde, essentialistisches Denken auf die Evolution der Lebewelt anzuwenden. Das geht schief und führt zur Eingangsfrage: "ist Devolution das Gegenteil der Evolution?" "Kopiergenauigkeit" wäre das Gegenteil. In Wirklichkeit ist das Populationsdenken die richtige Denkweise. Populationen von Replikatoren verändern ihre Zusammensetzung und nehmen neue Kombinationen auf, während andere ausscheiden. Aber sie bestehen letztendlich aus unverändert bleibenden Objekten. Nichts entwickelt sich. Aber es evolviert und dieses Evolvieren kann man im Rückblick als eine "Entwicklung" missverstehen. Kein Fisch hat sich zum Amphibium entwickelt, aber Moleküle, die wir heute rückblickend als Amphibien-Moleküle bezeichnen, sind in einer der Fisch-Abstammungslinien häufiger geworden. Und dabei war jedes Jungtier aus anderen Molekülen zusammen gesetzt als sein Elter, und zwar (fast) immer aus den Gleichen, aber kein einiges Mal seit 4.700.000.000 Jahren vor Christus aus den Selben, die sich verändert hätten.
Deshalb spricht man korrekterweise nicht von einer Entwicklung und wenn man es der einfachheit halber doch tut, meint man damit keine Entwicklung von Objekten, sondern Evolution von Kombinationen. 46.115.40.121 19:17, 12. Feb. 2012 (CET)
- Du vertrittst hier eine unüblich eingeschränkte Definition des Wortes "Entwicklung". Tatsächlich ist der Begriff Entwicklung aber nicht exklusiv für Vorgänge reserviert, die du damit beschreibst. So enggefasst wird der Begriff Entwicklung schlicht nicht verwendet. Schon die Worte "evolvieren" und "-genese" (z.B. bei Phylogenese, Biogenese) verweisen genetisch (im sprachwissenschaftlichen Sinne) auf "Entwicklung" oder "entwickeln". Siehe auch mein Flugzeug-Beispiel weiter oben. --Cubefox 20:12, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ja aber ich schreibe das ja auch nicht im Artikelnamensraum sonder hier, wo die Frage nach dem Gegenteil der Evolution gestellt wurde. Und dazu braucht man nun mal die korrekten Begriffe. Es bringt manchmal nichts, Pseudohomonyme oder Pseudosynonyme aufrecht zu erhalten, nur weil sie in der Bevölkerung homonym (synonym) verwendet werden und deshalb jeder meint, die beiden Begriffe seien das Selbe. Korrekt heißt die Antwort: "Das Gegenteil der Evolution ist ein fehlender kumulierender Stichprobenfehler. (also gleich 0)" Damit sieht man auch, dass Evolution ein statistischer Verteilungsvorgang ist. 46.115.40.121 21:07, 12. Feb. 2012 (CET)
- Dann sind wir uns also nur über die Definition des Begriffs Entwicklung uneinig. :) Es ist ja schön dass du ihn enger fassen willst als üblich, damit man den Begriff präziser verwenden kann. Es ist aber nunmal nicht so: Der Begriff "Entwicklung" wird nicht nur bei Laien, sondern auch bei Experten der unterschiedlichsten Bereiche deutlich weiter gefasst als du das gerne hättest. Nach deiner Definition dürfte man den Begriff Entwicklung überhaupt nicht mehr für Abstrakta verwenden. Also nicht mehr für Schemata, für Modelle, für Theorien jeglicher Art usw. In jedem zweiten Fall müsste man den Begriff verbannen, weil er nicht im physikalischen Sinne verwendet wurde. Aus Strukturwissenschaften müsste er wohl vollständig verschwinden. Selbst innerhalb der Biologie würde er in zahllosen Fällen unzulässig werden. Für eine Änderung der Bedeutung und damit eine Änderung der Verwendung des Begriffs kannst du gerne werben, Erfolg ist aber unwahrscheinlich. Die Äußerung der Kirschschorle unter mir ist IMHO ganz gut: Man kann deine Definition durchaus verwenden, wenn man sie nur vorher angibt. Dann weiß jeder wovon gesprochen wird, und man muss auch nicht versuchen im Alleingang das allgemeine Sprachverständnis zu verändern. :) --Cubefox 21:44, 12. Feb. 2012 (CET)
- Sehe ich anders. Die beiden Begriffe sind auch bei Abstrakta distinkt. Der Begriff Evolution wird ja gebraucht und ist nicht einfach nur ein Fremdwort für "Entwicklung" das man etwa nehmen würde, weil es hochtrabender klingt. Übrigens sind nicht alle z.B. ideenhaften Dinge evolviert. Ein einzelner Flugzeugtyp z.B. "Boeing 747" wird künstlich unter rationalen Abwägungen entwickelt, aber die "Evolution der Flugzeuge" ist keine Entwicklung, sondern tritt ein, wenn ein Typ (oder Bauteil) häufiger gekauft und häufiger gebaut wird oder länger hält und damit einfach häufiger anzutreffen ist. Somit sind mit der Zeit bestimmte Typen oder Bauteile häufiger oder seltener geworden. Wenn man nun nachträglich die "Evolution der Flugzeuge" betrachtet, kann man den Eindruck gewinnen, es sei eine Entwicklung. In Wirklichkeit wurde immer nur ein Typ oder ein Bauteil entwickelt, dessen spätere Häufigkeit zum Zeitpunkt seiner Entwicklung nicht abzusehen war. Alle Typen und Bauteile wurden mit dem Ziel ausgesucht, dass sie möglichst oft gekauft werden und sich deshalb verbreiten, aber nur einige von ihnen erweisen sich im Nachhinein als tatsächlich am Markt durchsetzungsfähig und daher retrospektiv als häufiger oder fitter. Also entwickelt man hier mit dem Konstruktionsplan etwas Abstraktes im Gegensatz zum einzelnen Exemplar, das konkret ist.
- Dann sind wir uns also nur über die Definition des Begriffs Entwicklung uneinig. :) Es ist ja schön dass du ihn enger fassen willst als üblich, damit man den Begriff präziser verwenden kann. Es ist aber nunmal nicht so: Der Begriff "Entwicklung" wird nicht nur bei Laien, sondern auch bei Experten der unterschiedlichsten Bereiche deutlich weiter gefasst als du das gerne hättest. Nach deiner Definition dürfte man den Begriff Entwicklung überhaupt nicht mehr für Abstrakta verwenden. Also nicht mehr für Schemata, für Modelle, für Theorien jeglicher Art usw. In jedem zweiten Fall müsste man den Begriff verbannen, weil er nicht im physikalischen Sinne verwendet wurde. Aus Strukturwissenschaften müsste er wohl vollständig verschwinden. Selbst innerhalb der Biologie würde er in zahllosen Fällen unzulässig werden. Für eine Änderung der Bedeutung und damit eine Änderung der Verwendung des Begriffs kannst du gerne werben, Erfolg ist aber unwahrscheinlich. Die Äußerung der Kirschschorle unter mir ist IMHO ganz gut: Man kann deine Definition durchaus verwenden, wenn man sie nur vorher angibt. Dann weiß jeder wovon gesprochen wird, und man muss auch nicht versuchen im Alleingang das allgemeine Sprachverständnis zu verändern. :) --Cubefox 21:44, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ja aber ich schreibe das ja auch nicht im Artikelnamensraum sonder hier, wo die Frage nach dem Gegenteil der Evolution gestellt wurde. Und dazu braucht man nun mal die korrekten Begriffe. Es bringt manchmal nichts, Pseudohomonyme oder Pseudosynonyme aufrecht zu erhalten, nur weil sie in der Bevölkerung homonym (synonym) verwendet werden und deshalb jeder meint, die beiden Begriffe seien das Selbe. Korrekt heißt die Antwort: "Das Gegenteil der Evolution ist ein fehlender kumulierender Stichprobenfehler. (also gleich 0)" Damit sieht man auch, dass Evolution ein statistischer Verteilungsvorgang ist. 46.115.40.121 21:07, 12. Feb. 2012 (CET)
- Entwicklung ist die Veränderung von Objekten. Evolution ist die Veränderung von Häufigkeiten von Objekten.
- Ich vermute aber, was Dir bei diesem Beispiel "Flugeugtypenbau vs. Evolution der Flugzeuge" verwirrend erscheinen könnte. Das entwickelte Objekt ist beim Flugzeugtypenbau nämlich tatsächlich eine Idee: der Konstruktionsplan, welcher aber nicht analog zum Bauplan in der Lebwelt ist. Er wird vielmehr unter Einschrittselektion mittels plausibler Überlegungen erzeugt und ist nicht evolutionär, sondern kreativ durch Auswahl von jeweils geeigneten Vorschlägen, die dann im Konstruktionstyp verwendet werden. Die Verwirrung kommt daher, weil die Memetische Evolution eben noch nicht eigenständig ist, sondern vom Menschen abhängt. 46.115.2.113 01:20, 13. Feb. 2012 (CET)
- Chronologie ist auch nicht so Deine Sache, oder?
- Wenn ich Deine konfusen Ausführungen richtig verstehe, deutest Du hier die Evolution, also das inzwischen in wesentlichen Grundzügen bekannte Prinzip des Lebens (in welchem Dialekt soll das "Lebwelt" heißen? Na, egal) zu dem Zweck um, es als Metapher für die Geschichte des Flugzeugbaus nutzen zu können. Traun fürwahr eine seltsame Methode. Ich sehe hier auf meinem Schreibtisch gerade einen Krümel, einen kleinen Krümel, einen sehr kleinen Krümel, der so klein ist wie, nun sagen wir, so klein wie ein (ausgewachsener) Elefant. So klein wie ein Elefant, wenn denn ein ausgewachsener Elefant etwa zwei Millimeter lang wäre. Nein, Deine Vorgehensweise ist natürlich etwas komplexer. Aber etwa so sinnvoll. Kirschschorle 01:48, 13. Feb. 2012 (CET)
- "Sehe ich anders." - Ja, ich weiß dass du das anders siehst, nur wird der Begriff Entwicklung (wie bereits gesagt) längst nicht so spezifisch verwendet wie du das tust. Interessiert dich das? Nein. Stattdessen wiederholst du jetzt noch mal deine Lieblingsdefinition in Form einer vermeintlichen und angeblichen Allgemeingültigkeit des Begriffs des langen und des breiten. Ich kann das nicht mehr ernstnehmen. --Cubefox 22:40, 13. Feb. 2012 (CET)
- Entschuldigung, 46.115.40.121, aber Deine Äußerungen haben wenig Hand noch Fuß.
- Wenn Du schon Haare spalten willst, dann solltest Du damit beginnen, Weismann nicht Weissmann zu nennen; unter seinem richtigen Namen findet ihn Dein unwissender Leser leichter...
- Evolution ist zunächst mal lateinisch (und englisch...) für Entwicklung, volvere, volvo, volvi, volutum, da brauchste also mal nichts zu spalten. Sollte ein bestimmter Philosoph die beiden Wörter wohldefiniert als unterschiedliche Begriffe benutzt, sie vielleicht einander gegenübergestellt haben, dann sag, auf wen Du Dich da beziehst und stell die beiden Definitionen mit rein.
- Du schreibst da eine Menge Kram zusammen, der mit der heute im Wesentlichen bekannten Evolution nichts zu tun hat. Sagen die Kreationisten wirklich, die Evolution verstoße gegen die Thermodynamik? Inwiefern? Und ist das wirklich interessant? Die Burschen schreiben so einen Schwachsinn zusammen, dass man nicht wirklich auf jede ihrer Absonderungen eingehen muss, oder?
- Inwiefern nicht viele Menschen schon tot sein sollen, versteht der Laie auch nicht wirklich. Überhaupt scheint in deinen Ausführungen eine gewisse Unklarheit darüber zu bestehen, ob Du Dich zu Individuen äußern willst oder zum Leben (oder meinethalben zur Population) insgesamt. Das Individuum ist selbstverständlich tot, wenn es gestorben ist; das gilt für Menschen, aber auch für Tiere, Pflanzen et c. Dazu auch: "Individualentwicklung ist nicht evolutionär." - Ja, warum sollte sie das denn sein? Hat das jemand behauptet? Übrigens entwickelt sich das Individuum natürlich auch, von seiner Zeugung bis zu seinem Tod, aber dass diese Entwicklung keine Evolution wie die einer Art ist, wird doch von niemandem angezweifelt - warum muss man dann unterstreichen, dass sie keine sei?
- "Der Evolutionäre Prozess selbst braucht auch keinen Anschub und verbraucht keine Energie, er hat kein Ziel und keinen "Sinn" " - was will uns das sagen? "Energie verbrauchen" tut weder die Evolution noch die Bundeskanzlerin noch das griechische Rentensystem, oder? Energie wird nie verbraucht. Und da die Evolution (Mutationen + Selektion = sehr langsam sich an Umweltbedingungen anpassende und jeweils ein bisschen "fitter" werdende Lebewesen) letztlich im immateriellen Bereich der Information stattfindet (mein DNA ist ein bisschen anders als das meiner afrikanischen Vorfahren vor 1.000.000 Jahren, mit denen ich aber keinen materiellen Kontakt habe), hat sie natürlich nichts mit Energie zu tun (außer, dass sie in einer Weise stattfindet, die sehr viel mit dem Umsetzen von Energie zu tun hat, wachsen, fressen, Vervielfältigung von DNA, zeugen et c.). Sie brauche keinen "Anschub"? Der Anschub besteht darin, dass das jeweils fittere Individuum mit einer höheren Wahrscheinlichkeit so lange überlebt, bis es Nachkommen zeugen kann, und das mit einer höheren Wahrscheinlichkeit dann auch tut. Wie man diesen Anschub philosophisch oder religiös interpretieren will, ist Geschmackssache, nie falsifizierbar. Genau das gilt auch für "Ziel" und "Sinn" - Deine Behauptung, zu wissen, die Evolution habe weder das noch den, ist anmaßend. Kirschschorle 21:01, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ach, noch was: "kumulierender Stichprobenfehler" ist natürlich Quatsch. Das ist nur das "Ergebnis" der Evolution, wenn wir uns isoliert das DNA einer Abstimmungslinie (also sozusagen Eltern, Kinder, Enkelkinder et c.) anschauen. Die Evolution selbst ist komplexer, weil sie eben nicht zufällig abläuft - zufällig sind die Mutationen, aber welche davon überleben und weitergereicht werden, hängt vom Kontext ab, der wiederum von einer unfassbaren Komplexität ist, Gestein, Erde, Wasser, Wetter, Pflanzen (darunter mögliche Nahrung), andere Tiere (darunter mögliche Nahrung und/oder Fressfeinde) und und und, also multipliziert mit den Wechselwirkungen unter diesen Faktoren, mit deren ständigen Veränderungen, mit deren Feedback auf die Aktivität der in Rede stehenden Population. Ohne diesen Kontext keine Selektion und ohne Selektion keine Evolution. Ein Stille-Post-Spiel kann sehr lustig sein, vor allem für Menschen unter sieben, hat aber mit Evolution nichts zu tun und vermag letztere auch in keiner Weise metaphorisch (oder so) zu beschreiben. Kirschschorle 22:52, 12. Feb. 2012 (CET)
- Evolution ist allgemein definiert als kumulierender Stichprobenfehler. Bei Lebewesen ist die Stichprobe jene Menge an Keimbahngenen, die in die nächste Generation gelangen und ihr Fehler ist die Abweichung ihrer Zusammensetzung in Bezug auf jene des Genpools vor der Generationsbildung. Weil dieser Fehler bei Lebewesen stets kumuliert, kommt es auch immer zur Evolution.
- Begriffe sind nicht über die Herkunft des Wortes zu erklären. Zum Beispiel spricht man auch heute noch von Spitzmäusen, obwohl das Wort aus einer Zeit stammt, als man irrtümlich meinte, Spitzmäuse seien Mäuse. Dennoch wird der Begriff heute noch verwendet, ohne dass jemand ernsthaft behauptet, es seien Mäuse. 46.115.2.113 01:36, 13. Feb. 2012 (CET)
- Anders als Du es mir unterstellst, geht es mir nicht um die Etymologie. Es geht darum, dass zwei Begriffe, die zunächst allgemein etwa die gleiche Bedeutung haben und in einigen Fachkontexten spezifisch gebraucht werden, hier von Dir mit einer jeweils speziellen Bedeutung eingeführt werden wollen sollen, von der Du uns aber nicht sagen willst, wer sie wo wie definiert hat. Soweit zur Spitzmaus.
- Deine Definition von Evolution ist nicht falsch; sie ist aber sinnlos, weil sie etliche wesentliche Aspekte der Sache weglässt. Nämlich den eigentlich evolutiven Aspekt, dass diese "Fehler" (das Wort ist natürlich ein POV, dem weder der Mensch zustimmen würde, dessen vielleicht wichtigster Fehler die kumulierte höhere Gehirnleistung ist im Verhältnis zu seinen Vorfahren, noch der Elefant, der seinen fehlerhafterweise immer wieder verlängerten und verbesserten Rüssel auch heute noch gerne gebraucht - die paar Millionen weitere Beispiele lasse ich hier mal der Kürze halber weg) je nach Kontext einen Nachteil oder einen Vorteil darstellen können, welcher seinerseits das Überleben und das Weiterreichen des "Fehlers" beeinflussen können. Die Evolution hängt dabei bei vielen Spezies auch nicht nur von der Kumulation ab (die ja auch gar nicht im Individuum stattfindet, sondern als Abstractum über die Generationen), sondern auch noch von der Kreuzung der Gene (also der Summe aller Fehler...) durch die zweigeschlechtliche Vermehrung. Dass der Mensch in seiner bodenlosen Angst vor der Natur und vor der eigenen Sterblichkeit möglichst beide auf möglichst einfache und verständliche Formeln reduzieren möchte, ist nicht neu. Sondern Gegenstand von Religionen und positiven Wissenschaften. Als aufgeklärte Enzyklopädiker nach dem Ende des Glaubens an Wissenschaft und Geschichte sollten wir aber heute darauf verzichten können. Kirschschorle 02:09, 13. Feb. 2012 (CET)
@Kirschschorle: Du hast hier schon viele gute Antworten geschrieben, deshalb gehe ich mal von guten Absichten aus und schreibe Dir ein lustiges Beispiel, dass ich meinen Studenten in der Vorlesung bringe. Stell Dir vor, Du wärst Händler und würdest dragierte Schokodrops vertreiben. Da gibt’s welche in grün, rot, gelb usw.. Du bestellst Dir einen Tankwagen (Population) voll dragierter Schokodrops beim Produzenten und füllst sie in kleine Tüten, die sich gut absetzen lassen. Weil alles so schön läuft bestellst Du für die nächste Lieferung (Replikation) einen zweiten Tankwagen ’’mit der selben Zusammensetzung’’. Weil Du aber die exakte Zusammensetzung des ersten Tankwagens nicht kennst, nimmst Du einfach ein Glas voller dragierter Schokodrops aus dem ersten Wagen (Stichprobe), zählst die Häufigkeiten der Farben aus und teilst sie dem Produzenten als Bestellgrundlage für den nächsten Tankwagen mit. Würdest Du erwarten, dass das Glas exakt genau so zusammen gesetzt ist wie der ganze Tankwagen? Natürlich nicht! Es werden vielleicht zwei gelbe mehr im Glas sein, drei grüne weniger, vier blaue mehr usw.. Fällt nicht weiter auf bei einem ganzen Glas voll Drops. Der Produzent bringt Dir nun einen zweiten Tankwagen nach deinen Wünschen und wartet auf die Bestellung vom dritten. Deshalb nimmst Du auch aus dem Zweiten Tankwagen wieder eine Stichprobe von einem Glas, denn vom ersten Tankwagen sind ja keine mehr übrig, weil sie schon verkauft und gegessen wurden In dem Moment, in dem Du das Glas in den zweiten Tankwagen tauchst, fischst Du aus einer Menge, die geringfügig mehr gelbe und blaue und etwas weniger grüne enthält als der erste Tankwagen. Das macht Dir nichts aus, aber schon zum zweiten Mal hast Du einen Stichprobenfehler, der das Gewicht der Farben erneut verändert, allerdings auf Basis der bereits bei der ersten Stickprobe veränderten Zusammensetzung. Grün, gelb usw. haben demnach bereits eine andere Ausgangswahrscheinlichkeit, ins Glas zu kommen, ohne dass Du selbst davon viel merkst. Aber Du hast tatsächlich eine höhere Wahrscheinlichkeit, gelbe und blaue zu erwischen als grüne, ganz einfach weil mehr davon da sind. Wenn Du nun diesen Vorgang 100 oder 100.000 mal wiederholst, werden sich die Häufigkeitsgewichte langsam schwankend so verändern, dass zB grün als Farbe verschwindet und auch gelb, so dass Deine Kunden zunehmend weniger Farben in ihren Tüten im Laden sehen. Irgend wann hast Du aufgrund des kumulierenden Stichprobenfehlers nur noch eine einige Farbe in den käuflichen Tüten. Diese Veränderung nennt man Evolution. Kein einiges Mal ist davon eines der dragierten Schokodrops betroffen. Sie werden als Objekte gekauft, gegessen und in CO2 und Abfälle zerlegt. Klar? Aus Sicht der Schokodrops, also der Objekte, gibt es überhaupt keine Entwicklung. Die sind einfach nur leckere Drops und sind so, wie sie sind.
Die Farben in Deinen Tankwagen werden auch wieder zahlreicher, wenn beispielsweise der Produzent neue hinzu bringt. Das kann passieren durch Mutation von rot in rötlich usw.., weil er nämlich selbst die Lebensmittelfarben aufgrund von Stichproben bei seinem Lebenmittelfarben-Zulierferanten bestellt, in dem er von jedem Fass mit „roter Farbe“ einen Tropfen abnimmt, die Häufigkeiten jener Pigmente auszählt, die in „rot“ enthalten sind und seine Bestellung tätigt. Wenn er für Deinen Tankwagen 3 Fässer „rot“ bestellt, bekommst Du wahrscheinlich drei Rot-Töne, die sich von Tankwagen zu Tankwagen kaum unterscheiden, aber nach 100 Bestellungen von einander abweichen bis sie selbst eigenständige Farben sind. Dann gibt es eben irgendwann himbeer-, erdbeer- und apfelrote in Deinen Tüten, irgendwann mal brombeer-violette und und 2015 blaubeer-blaue, nachdem die früheren blauen aus den Achzigern schon Anfang der Neunziger ausgestorben waren.
Kein einziges Mal in Deiner 50jährigen erfolgreichen Firmengeschichte hat sich auch nur ein einziges Objekt verändert. Jedes Schokodrops, jedes Farbmolekül blieb unverändert, wurde gekauft, gegessen und in CO2 und Verdauungsrest verwandelt. Aber rückblickend würdest Du zum Irrtum versucht sein zu sagen: "Mann, vor 5 Jahren waren noch mehr blaue in der Tüte, das hat sich aber ganz schön entwickelt!". Falsch, es ist evolviert!
Dass die Evolution bei Lebewesen komplizierter ist, ist unbestritten. Rekombination. Auch auf Meme ist das anwendbar, aber sie sind „weicher“, sie haben mehr Übergangs- und Zwischenformen. Aber die Mechanismen sind gleich. Mitunter wird der Konstruktionsplan von Flugzeugtypen entwickelt, aber die Häufigkeit, mit der konkrete Flugzeuge eines Typs vorkommen, ist evolutionär bedingt. Brauchbare Typen werden länger bestellt und länger betrieben und sind zahlreicher als andere. Sie dienen als Ausgangsbasis für die Entwicklung neuer Typen. Das ist Evolution. So wie natürlich auch jedes Bauteil oder jede Legierung ihrerseits evolviert. Reifentypen sind beispielsweise für verschiedene Flugzeugtypen zulässig und können einen Flugzeugtyp überleben. Sein Gummi und seine Beschaffenheit sind entwickelt worden aber seine Häufigkeit zum Zeitpunkt X ist evolutionär entstanden und hängt von seiner Fitness ab.
Verstehst Du? Es sind zwei fundamental verschiedene Begriffe, deren Verwechslung zu Irrtümern führt. Und es sind nicht irgend welche Irrtümer, sondern solche, die von den Kreationisten und Essentialisten ausgenutzt werden, um Leistungen von Leuten wie Darwin, Dawkins, Weismann, Fisher ... in den Dreck zu treten. Die wollen in letzter Instanz nicht wahrhaben, dass die Natur ohne Götter funktioniert und greifen wie argumentativ ins Wasser Geworfene nach jedem Stohhalm.
Und nun nimm Dir von Weismann "Das ist Evolution" und "Darwin hatte doch Recht", von Dawkins die Aufsätze "Nekarwürfel und Büffel" und "Was sind die Objekte der Evolution", einen Monat Zeit und dafür zwei Kasten gutes Bier, vorzugsweise Hoevels aus Dortmund, wie ich empfehle, eine warme Decke und vor allem: Kein Fernsehen und keine Foren. Und vergiss die Schorle. :-))) 2.210.206.153 20:48, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin mir recht sicher, dass dein Beispiel mit den Drops statistisch nicht stimmt. Die Farben würden nicht in eine Richtung tendieren, sondern nur richtungslos "wackeln". Es fehlt die positive Rückkopplung. Wenn eine Farbe verschwunden ist, hat sich's dann aber natürlich für sie "ausgewackelt". --Eike 21:24, 13. Feb. 2012 (CET)
- Klar würden sie wackeln, aber sie wackeln auf der Basis ihres jeweils vorhergehenden Anteils, also mit einer sinkenden Varianzbreite wenn sie geschwächt sind. In der Natur kommt dazu, dass es sehr viele Farben gibt und viele neue Farbvarianten entstehen und viele Generationswechsel vorhanden sind und dass z.B. gelbton123 bei 1% in GGH vielleicht in einer Stichprobe nur mit einem Exemplar oder zu 0,1% oder auch überhaupt nicht vorhanden sein könnte. Außerdem wackeln sie in der Natur überzufällig, weil ja Fressfeinde nicht irgendwen fressen, sondern eben den Looser aus der Herde. Oder auch wie bei den Feministinnen, da schützt violett bekanntlich vor Schwangerschaft und wackelt sich dann besonders schnell raus. :-) (Sexuelle Selektion) Was ich ich hier beschrieben habe ist eigentlich Gendrift, eine sehr triviale Form der Evolution. Aber das eignet sich ganz gut um den Unterschied von Entwicklung und Evolution aufzumalen, auf die es ja ankam. Dafür erschien mir der Vergleich immer gut geeignet. Oder was denkst Du? 2.210.206.153 22:13, 13. Feb. 2012 (CET)
- Besten Dank für die allgemeine Wertschätzung. Dein Abweichungsbeispiel ist nicht falsch, aber es gilt eben für den genannten Bereich des Lebens, also für die Zusammensetzung von Packungen mit ansonsten ähnlichen Süßwaren in mehreren verschiedenen Farben (was hat man sich als Kind geärgert, wenn beispielsweise in einer Tüte Gummibärchen ganz ganz viele gelbe und ziemlich viele grüne, aber nur vier rote drin waren!).
- Dass es nicht sinnvoll ist, hier zwei Begriffe unterscheiden zu wollen, die nirgends so definiert sind, wurde schon von mehreren Leuten gesagt. Du kannst natürlich gerne für Dich die Begriffe so verwenden - das hat aber den Nachteil, dass sie Dir dann nicht in der Kommunikation mit Anderen dienen. Wenn Du ein eigenständiges Werk schreibst (wovon ja hier immer so ein bisschen abgeraten wird...), dann kannst Du nicht nur, dann musst Du die verwendeten Begriffe genau definieren - oder auf vorhandene Definitionen verweisen. Letzteres könntest Du hier auch tun. Sonst besteht ein Kommunikationsproblem.
- In der Sache wiederhole ich gerne, was ich schon anzudeuten versucht habe: Die einfache mathematische Darstellung der Veränderung über viele Generationen als einzelne kleine Abweichungen, die sich kumulieren, passt für die Gummibärchentankwagengeschichte. Du kannst mit ihr natürlich auch, wenn die Daten vorhanden sind (was meines Wissens bei keiner Spezies der Fall ist, außer vielleicht bei einigen Viren über wenige Jahrzehnte), die Veränderung des Erbgutes einer Art so darstellen. Nur fehlt zwischen dieser Darstellung und dem, was eigentlich Evolution bedeutet, so gut wie alles. Die ist nämlich wesentlich komplexer. Zu ihr gehören unabdingbar die Umweltbedingungen, die die Auswirkungen einer Mutation erst hic et nunc zu einem Nachteil oder Vorteil machen. Diese Bedingungen sind ihrerseits von einer nicht zu erfassenden Komplexität (weil sie von ganz vielen Faktoren abhängen und weil diese untereinander interagieren) und können ihrerseits vom Ergebnis der Mutation beeinflusst werden. Das Ganze multipliziert mit der Anzahl der Veränderungen und dann in jeder Generation hoch zwei, wenn es zwei Geschlechter gibt. All das geht weit über die einfache mathematische Darstellung hinaus (und eben auch über die Forschungsmöglichkeiten, schon rein quantitativ).
- Dortmunder Bier ist sicherlich Geschmackssache, aber warum soll ich Bücher lesen, die sich die undankbare Aufgabe gesetzt haben, Kreationisten zu widerlegen? Darwin reicht mir eigentlich, der hat die wesentlichen Prinzipien schon erfasst und verständlich dargestellt.
- Ich war übrigens, bevor ich von der Erfindung der Kreationisten hörte, immer der Ansicht, man müsse nicht künstlich Zwietracht zwischen die Biologie einerseits und die Religionen andererseits säen. Darwin selbst war kein Atheist und sah in seinen bahnbrechenden Erkenntnissen keine Ursache dafür, einer zu werden. Und natürlich kann man die Erkenntnis, dass und wie das Leben auf der Erde eng miteinander zusammenhängt, dass wir sehr eng mit den anderen Primaten, eng mit den Nagetieren, nicht ganz so eng mit den Elefanten verwandt sind, je nach Stimmungslage und psychologischen Bedürfnissen in die eine oder in die andere Richtung interpretieren (man kann es aber auch ganz lassen...): A. Wir haben angefangen, ein bisschen was von der Schöpfung, ihren Mechanismen, ihrer "Sprache", ihrer Schönheit zu verstehen; wer so etwas entwickelt hat, kann nur als absolute Gottheit angesehen werden; B. Wir haben angefangen, ein bisschen was (und so weiter); da werden wir hinter die verbleibenden 99% auch noch kommen; wenn das so einfach ist, dass es der Mensch versteht, kann es auch keinen Gott dafür gebraucht haben, das zu entwickeln (oder: es läuft ja alles automatisch ab...). Ob A Recht habe oder B, das wird noch lange Lehrstuhlinhabern, Päpsten, Nachhilfelehrern und ähnlichem Personal ein bescheidenes Einkommen verschaffen...
- Kirschschorle 00:13, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ok, dein Beispiel passt zu dem, was in Gendrift beschrieben ist (von Bio hab ich weniger Ahnung als von Mathe): Änderungen können komplett zufällig in die eine oder die andere Richtung gehen, und die vorherige Änderung beeinflusst die nächste kein bisschen. Ich hatte aus deinen Worten herausgelesen (und so würde ich im Normalfall auch das Wort "Drift" verstehen), dass es eine positive Rückkopplung gäbe und eine Änderung in eine Richtung bei der nächsten (Drops-)Generation eine Änderung in dieselbe Richtung befördern würde. --Eike 12:36, 14. Feb. 2012 (CET)
- Es geht im Wesentlichen darum hinzuweisen, dass Evolution nicht an Individuen abläuft. Es ist ein rein mathematischer Vorgang mit Häufigkeiten. Ich finde es faszinierend, dass durch so einfache mathematische Vorgänge, die absolut null Gott brauchen, so wundersame Dinge entstehen wie Schnabeligel, Sturzbachenten oder wir, die wir das hier schreiben und lesen. Das ist auch der Grund warum ich vermute, dass Leben im Universum sehr zahlreich ist und dass es an sehr merkwürdigen Orten entstehen kann. Auch die fraktale Geometrie ist wundersam, wie aus einer einfachen Formel Dinge mit so merkwürdigen Eigenschaften hervor kommen ... das ist doch sehr bemerkenswert. :-) Man sollte dieses Wissen bewahren und diejenigen, die es entdeckt und entwickelt haben, ehren. Das wird hier auch gemacht und nicht umsonst steht im Artikel Evolution in der Einleitung kein einziges mal der Begriff "Entwicklung". Leider gilt das für die angrenzenden Artikel nicht, aber das kommt daher, dass WP die sprachlichen Gewohnheiten und daher auch Begriffsverwechslungen übernehmen muss. 46.115.2.35 18:19, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ok, dein Beispiel passt zu dem, was in Gendrift beschrieben ist (von Bio hab ich weniger Ahnung als von Mathe): Änderungen können komplett zufällig in die eine oder die andere Richtung gehen, und die vorherige Änderung beeinflusst die nächste kein bisschen. Ich hatte aus deinen Worten herausgelesen (und so würde ich im Normalfall auch das Wort "Drift" verstehen), dass es eine positive Rückkopplung gäbe und eine Änderung in eine Richtung bei der nächsten (Drops-)Generation eine Änderung in dieselbe Richtung befördern würde. --Eike 12:36, 14. Feb. 2012 (CET)
- Die von Dir genannten Begriffsverwechslungen sind außerhalb Deiner Ausführungen nicht als solche bekannt. Auch die Begriffe "Himbeersyrup" und "Straßenbauamt" stehen kein einziges Mal in der Einleitung des Artikels (der übrigens mitnichten irgendwen zu ehren hat, was nämlich eine schöne, aber keine enzyklopädische Aufgabe ist); wir können uns damit über zwei weitere furchtbare Verwechslungen freuen, die nicht stattfinden.
- Darauf hinzuweisen, dass Evolution nicht an Individuen abläuft, ist durchaus nicht nötig, weil nie jemand so etwas behauptet hat.
- "So einfache mathematische Vorgänge mit Häufigkeiten"? Die Evolution ist nicht linear und damit auch nicht mit dem erfassbar, was man gemeinhin Mathematik nennt.
- Die postulierte rein rational erfassbare Natur der Natur findet natürlich im mehrfachen Gebrauch des Adjektivs "wundersam" gerade keine adäquate Darstellung. Da täte noch a bisserl labor limae ganz gut.
- Der Krieg, den Du führst, ist lange vorbei. Als Darwins Erkenntnisse (sage ich mal verkürzend) neu waren, da haben sich natürlich einige Leute gewaltig auf den Schlips getreten gefühlt, weil sie die wundersamen Mechanismen der Natur (i.e.: der Evolution) im Widerspruch zur wörtlichen Darstellung der Schöpfungsgeschichte sahen. Und die Anderen haben dann wiederum die Naturwissenschaft als Chance dafür begriffen, alles Übernatürlich endlich als Erfindung entlarven zu können - großes Drama, die Einen gegen die Anderen. Aber hey, das ist über hundert Jahre her, heute wissen die Einen, dass die Kenntnis der Mechanismen, also der Naturgesetze, die Fragen nach wie, wann, wo klärt, aber nicht die nach warum, woher, wozu. Und die Anderen wissen das auch. Und deshalb ist der Krieg lange vorbei, woran auch ein paar durchgeknallte Kreationiker nichts ändern können, nur weil die nicht wissen, was eine Metapher ist (der Leser eines Gedichtes, das vom Entbrennen der Liebe spricht, vermag das auch ohne Feuerzeug zu lesen). Diesen Krieg nun nochmal neu durchzufechten, aus der anachronistischen Situation eines verzweifelten, ja paranoiden Naturwissenschaftlers heraus, der von Kreatinoiden geradezu verfolgt wird, ist irgendwie gar nicht prickelnd.
- Findet Kirschschorle 20:04, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe das Gefühl, ihr solltet eure Diskussion hier wegen mangelnder Fruchtbarkeitserwartung abbrechen. --Eike 20:10, 14. Feb. 2012 (CET)
- Nö, wegen mangelnden Prickelns - aber sagte ich das nicht schon? Kirschschorle 20:14, 14. Feb. 2012 (CET)
- "Darwin selbst war kein Atheist und sah in seinen bahnbrechenden Erkenntnissen keine Ursache dafür, einer zu werden." - Das stimmt so wohl nicht, Darwin ist im Laufe seines Lebens nämlich Agnostiker geworden. Dass das (damals selbstverständliche) Argument der Natur als göttliche "Schöpfung" sich als falsch herausgestellt hat, könnte dabei eine maßgebliche Rolle gespielt haben. Er weißt unter anderem darauf in seiner postumen Autobiografie hin, wo er sich kritisch zu Religionen und Gottesglaube äußert. --Cubefox 23:46, 14. Feb. 2012 (CET)
- Nö, wegen mangelnden Prickelns - aber sagte ich das nicht schon? Kirschschorle 20:14, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe das Gefühl, ihr solltet eure Diskussion hier wegen mangelnder Fruchtbarkeitserwartung abbrechen. --Eike 20:10, 14. Feb. 2012 (CET)
Zwei Frauen unterhalten sich über Liebe: Film?
Hallo! Ich suche einen Film oder eine Filmszene, in der sich zwei Frauen über Liebe unterhalten. Nicht Sex and the City oder so, sondern einen schönen, poetischen Dialog. Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich suche keinen konkreten Filmtitel, sondern einen beliebigen Film, der eine entsprechende Szene beinhaltet. Es gibt wahrscheinlich sehr viele! Vielen Dank!
--77.190.108.45 21:28, 8. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht sollten wir erstmal alle Filme sammeln, in denen sich keine zwei Frauen über Liebe unterhalten. Die Liste dürfte kürzer sein. --AndreasPraefcke 21:34, 8. Feb. 2012 (CET)
- Hihi
- Eiskalte Engel, ca. ab 20min, im Park. Sarah Michelle Gellar erklärt uns wie's mit der Zunge geht. Welche Liebe suchen wir denn? Es gibt auch grad platonische in den Kandidaten :) --WissensDürster 21:48, 8. Feb. 2012 (CET)
- Es geht schon eher um die platonische Liebe, nicht unbedingt mit sexuellem Bezug. Die verblendete Form, die der Dichter. Aber auch nicht ausschließlich, das ist nur die Richtung in die es gehen soll. Natürlich können es auch Mischformen sein. (nicht signierter Beitrag von 77.190.108.45 (Diskussion) 22:10, 8. Feb. 2012 (CET))
- Google => Zwei Frauen unterhalten sich über Liebe Film <= hast du schon durch? Da
schnatternknattern die Resultate nur so ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:22, 9. Feb. 2012 (CET)- ja, das habe ich schon, da kommt zwar viel raus, aber wenig brauchbares :) (nicht signierter Beitrag von 212.204.79.69 (Diskussion) 16:23, 9. Feb. 2012 (CET))
- Google => Zwei Frauen unterhalten sich über Liebe Film <= hast du schon durch? Da
- Es geht schon eher um die platonische Liebe, nicht unbedingt mit sexuellem Bezug. Die verblendete Form, die der Dichter. Aber auch nicht ausschließlich, das ist nur die Richtung in die es gehen soll. Natürlich können es auch Mischformen sein. (nicht signierter Beitrag von 77.190.108.45 (Diskussion) 22:10, 8. Feb. 2012 (CET))
- Eiskalte Engel, ca. ab 20min, im Park. Sarah Michelle Gellar erklärt uns wie's mit der Zunge geht. Welche Liebe suchen wir denn? Es gibt auch grad platonische in den Kandidaten :) --WissensDürster 21:48, 8. Feb. 2012 (CET)
Ich empfehle Ally McBeal. Da wird sich zu hauf über Liebe unterhalten. --178.25.25.53 12:06, 12. Feb. 2012 (CET)
9. Februar 2012
Ist ein Handy-Verbot am Arbeitsplatz rechtens?
Der Arbeitgeber untersagt mir die Nutzung des Handys während der Arbeitszeit (Pausen ausgenommen). Ist dies in Ordnung? --Zollwurf 17:32, 9. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin zwar nicht wirklich rechtskundig in dem Bereich, aber ich denke schon, dass dieses Verbot rechtens ist, wenn das Handy für die Arbeit nicht gebraucht wird. Weil dann ist ja die Handybenutzung eigentlich eine Freizeitaktivität. --62.178.241.245 17:37, 9. Feb. 2012 (CET)
- Ist bei uns auch verboten, allerdings auch ziemlich sinnlos in einer lauten Werkshalle. Bei uns stehts sogar im Arbeitsvertrag. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das einer so lebensmüde ist, mit unseren Maschinen arbeitet und dabei telefoniert. Da müsstest dauernd irgendwelche Körperteile aufsammeln. Gesunden Menschenverstand vorausgesetzt. --Ironhoof 17:40, 9. Feb. 2012 (CET)
- Wahrscheinlich gibt es bei euch keinen Betriebsrat? Sonst wäre es eine Frage der Betriebsordnung, und der Betriebsrat könnte ein Wörtchen mitreden. Private Telefonate während der Arbeitszeit muss der Arbeitgeber nicht zulassen – abgesehen von den weiteren Möglichkeiten, die ein modernes Handy bietet. --Medienmann 17:43, 9. Feb. 2012 (CET)
- Ja, moderne Handys bieten viele Möglichkeiten, aber ich kann mir keine vorstellen, die der Arbeitgeber zulassen muss, außer vielleicht sie ist hilfreich bei der Arbeit, aber es gibt sicher Arbeitsplätze, wo keine Handyfunktion zulässig ist. Die einzige Funktion, die der Arbeitgeber wohl generell zulassen muss ist der Notruf. --62.178.241.245 19:30, 9. Feb. 2012 (CET)
- Wahrscheinlich gibt es bei euch keinen Betriebsrat? Sonst wäre es eine Frage der Betriebsordnung, und der Betriebsrat könnte ein Wörtchen mitreden. Private Telefonate während der Arbeitszeit muss der Arbeitgeber nicht zulassen – abgesehen von den weiteren Möglichkeiten, die ein modernes Handy bietet. --Medienmann 17:43, 9. Feb. 2012 (CET)
- Ist bei uns auch verboten, allerdings auch ziemlich sinnlos in einer lauten Werkshalle. Bei uns stehts sogar im Arbeitsvertrag. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das einer so lebensmüde ist, mit unseren Maschinen arbeitet und dabei telefoniert. Da müsstest dauernd irgendwelche Körperteile aufsammeln. Gesunden Menschenverstand vorausgesetzt. --Ironhoof 17:40, 9. Feb. 2012 (CET)
- Es gab schon Urteile, dass ein Handyverbot rechtens ist und der Betriebsrat kein Mitspracherecht hat: http://www3.justiz.rlp.de/rechtspr/DisplayUrteil.asp?rowguid={F682F8FB-42DF-49F2-9458-EC8A3A963658} --84.172.10.245 20:12, 9. Feb. 2012 (CET)
- Natürlich ist das in Ordnung. Ich bezahle meine Mitarbeiter für's arbeiten und nicht für's telefonieren. Das können die in ihrer Freizeit machen solange sie wollen. Wenn ein Notfall eintritt, können die ohne weiteres über das Firmentelefon unterrichtet werden. Und das ist auch der einzige Fall, der ein Privatgespräch rechtfertigt. --91.56.181.174 22:05, 9. Feb. 2012 (CET)
Ihr habt mich allesamt mißverstanden: Es geht nicht um Telefonie, egal ob privat oder geschäftlich, es geht um die Nutzung des Handy als solches. Arbeitgeber untersagt jede Verwendung im Betrieb, vereinfacht ich soll/muß das Gerät während der Arbeitszeit ausschalten. --Zollwurf 22:39, 9. Feb. 2012 (CET)
- Gibt es vielleicht Ex-Zonen oder strahlenempfindliches Equipment in der Umgebung? --тнояsтеn ⇔ 11:21, 10. Feb. 2012 (CET)
- Vielleicht weil du auch nicht in der Firma während der Arbeitszeit (=Gegenteil von Freizeit) Gespräche aufzeichnen, Unterlagen, Maschinen und Kollegen fotografieren, Spielen usw darfst? Findest du das nicht in Ordnung? --178.202.36.175 22:53, 9. Feb. 2012 (CET)
- Eine Google-Suche nach >handy arbeitsplatz urteil< liefert ein Urteil (oben schon von IP 84.172... verlinkt) des LAG Rheinland-Pfalz, nach dem die private Nutzung untersagt werden kann [4]. Das steht aber eigentlich auch schon so in der ersten Antwort auf deine Frage. Und das Urteil versteht unter "Nutzung" sowohl die aktive als auch die passive Nutzung. Und bezeichnet den Verzicht darauf als "selbstverständliche Pflicht". Also eindeutig besser ausschalten. - Eine andere Nutzung des Handys "als solches" ist natürlich erlaubt, z.B. als Eiskratzer etc. --Joyborg 23:49, 9. Feb. 2012 (CET)
- Was erwartest Du denn? Du erhälst dafür Deinen Lohn, dass Du Deinem AG Deine Arbeitskraft für eine vereinbarte Zeit zur Verfügung stellst. Dinge, die Dich davon ablenken, haben während dieser Zeit nichts verloren und fertig. Da Du Dein Handy sowieso nicht nutzen darfst, ist es auch sinnlos, es einzuschalten. Dann können SMS oder Anrufe kommen und Dich von dem ablenken, wofür Du bezahlt wirst. Selbst wenn Du nicht lange darauf reagierst und nur kurz auf's Display schaust. Wenn Dir das nicht paßt, dann mußt Du Dir einen AG suchen, der das erlaubt. Welche Musik gespielt wird bestimmt immer noch der, der die Rechnung zahlt. --91.56.181.174 00:26, 10. Feb. 2012 (CET)
- Nur ganz am Rande, 91.56..: Ein halbwegs souveräner Arbeitgeber hätte es kaum nötig, hier solche Sprüche zu klopfen.--Joyborg 00:57, 10. Feb. 2012 (CET)
- Man kann sein Handy auch eingeschaltet haben und auf lautlos auch ohne Vibration, der Sinn von dem wäre, dass man nach der Arbeit erfahrt, wer einem wann angerufen hat, auch wenn man z.B. aus Kostengründen die Mailbox ausgeschaltet hat oder nicht abhört. Dagegen sollte eigentlich kein Arbeitnehmer etwas einzuwenden haben außer wenn dadurch z.B. irgendwelche Geräte gestört werden, weil ein Handy das sich nicht bemerkbar macht, kann ja auch nicht ablenken. Aber der Arbeitgeber wirds auch nicht merken, außer er scannt nach Handys oder durchsucht seine Mitarbeiter. --62.178.241.245 15:22, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin auch erstaunt über diese Frage, die eigentlich den Bereich der Selbstverständlichkeiten berührt. Ich denke, da gibt es auch nicht so viel mißzuverstehen. Entscheidend ist, was im Betrieb vereinbart wurde. Dabei dürfte es oft möglich sein, befristete Ausnahmeregeln abzusprechen (z.B.: meine Frau liegt im Krankenhaus und ich möchte in dieser Zeit als Elternteil für unser Kind erreichbar sein). Wenn an einem Arbeitsplatz irgendetwas fehlt und dieser Mangel durch das private Handy ausgeglichen wird (z.B. ein Taschenrechner), dann muß, zumindest sollte der Arbeitgeber nach einem entsprechenden Hinweis den Arbeitsplatz natürlich entsprechend ausstatten. Man sollte hier allerdings auch erwähnen, daß an vielen Arbeitsplätzen Mobiltelefone erwünscht oder sogar vorgeschrieben sind (z.B. im Außendienst, bei LKW-Fernfahrern, auf Großbaustellen etc.) und sich da mancher schon Arbeitnehmer gewünscht hat, daß die damit ausgeübte Kontrolle nicht so eng geworden wäre. Die Sichtweise "Welche Musik gespielt wird bestimmt immer noch der, der die Rechnung zahlt." stimmt vielleicht als allerletztes Mittel. gehört aber ansonsten eher ins letzte oder vorletzte Jahrhundert. Jeder weiß, daß das Geld für die Rechnung gemeinsam erarbeitet wird. Und das hat Folgen für eine moderne Betriebsführung. Wenn in einem Betrieb ein vertrauensvolles und kooperatives Klima hergestellt ist, das einen Mißbrauch der Mobiltelefone weitgehend unterbindet, dann wäre es recht dumm, auf einem Verbot zu bestehen. Arbeitnehmer sind oft produktiver in einer lockeren Atmosphäre, in der sie einen gewissen eigenen Entscheidungsspielraum haben und zufrieden sind mit ihren Arbeitsbedingungen als in einem engen Verbotsrahmen, der sie ständig antreibt und eine fortwährende Unzufriedenheit nährt. --84.191.141.127 01:03, 10. Feb. 2012 (CET)
- Als Faustregel würde ich immer noch davon ausgehen, alles zu dulden, was der Arbeitgeber einem vorschreibt und keine Aufforderunge zu einem Verbrechen ist. --87.178.11.209 11:50, 10. Feb. 2012 (CET)
- @84.191.141.127: Warum sagst du denn "Entscheidend ist, was im Betrieb vereinbart wurde."? Oben ist doch mehrfach verlinkt und eindeutig belegt, dass es da nichts zu "vereinbaren" gibt, sondern dass das allein der Arbeitgeber entscheiden kann und selbst ein installierter Betriebsrat da nichts mitzureden hat. Was alles deiner Meinung nach "müsste" oder "sollte" oder "als allerletzes Mittel stimmt" aber gleichzeitig auch "ins vorletzte Jahrhundert" gehöre, ist hier irrelevant. --178.202.35.42 21:57, 10. Feb. 2012 (CET)
Also bei uns ist das so, dass es selbstverständlich kein Problem ist ein Handy zu benutzen. Da es bei uns Vertrauensarbeitszeiten gibt, arbeite ich die vertelefonierte Zeit wieder raus, so wie andere ihre Kafeepausen oder Raucherpausen. Ich könnte mir auch überhaupt nicht vorstellen, wie ich meinen Alltag sonst organisier bekäme. Wie sollten mich den sonst Handwerker, Spediteure etc. erreichen, die dieselben Arbeitszeiten wie ich haben.--Trockennasenaffe 15:41, 10. Feb. 2012 (CET)
- Es ging bei dieser Frage um die Benutzung des Handys während der Arbeitszeit (Pausen ausgenommen) . Wenn du die Zeit nacharbeitest, die du privat mit dem Handy telefoniert hast, dann zählt diese Zeit ja anscheinend eben nicht als Arbeitszeit, sondern als Pause. Was du beschrieben hast, ist eine flexible Pausenregelung. --178.202.35.42 22:22, 10. Feb. 2012 (CET)
- Wie ist das denn rechtlich mit Raucherpausen? Da fragt doch offenbar auch niemand nach einer "flexiblen Pausenregelung"--Trockennasenaffe 08:57, 12. Feb. 2012 (CET)
- Zu oft rauchen gehen rechtfertigen Abmahnungen und Kündigungen (es gab einen Artikel auf SPON oder LTO.de zum Thema). Ich nutze mein Handy häufig in einer Art und Weise, die nichts mit Privatnutzung zu tun hat: als Uhr, da ich keine Armbanduhr trage - so eine Nutzung sollte eigentlich nicht verboten werden können (Ausnahme: Arbeitsschutz in explosionsgefährdeten Bereichen o.ä.) Grüße, Grand-Duc 01:59, 14. Feb. 2012 (CET)
- Da geb ich dir recht, allerding gibt es auch Arbeitsplätze, wo die Benutzung des Handys als Uhr unnötig ist, weil dort ohnehin eine große Wanduhr hängt, die für jeden sichtbar ist. --62.178.241.245 18:20, 14. Feb. 2012 (CET)
- Sicher darf der Arbeitnehmer sinnvollerweise eine Uhr mitbringen, zumal wenn es tatsächlich keine Uhr im Betrieb geben sollte. Das heißt aber nicht, dass der Arbeitnehmer damit begründen kann, gleichzeitig auch einen Fotoapparat, eine Videokamera, eine Gaming-Plattform, ein potentielles Abhör- und Aufzeichnungsgerät und sein Privattelefon in den Betrieb mitzubringen. All diese Funktionen sind aber in den modernen Handys üblicherweise enthalten und wenn ein Arbeitgeber das in seinen vier Wänden nicht haben will, dann ist das natürlich sein gutes Recht, das zu untersagen. Die Arbeitswelt ist doch kein Okidokiland. --178.202.33.188 19:02, 14. Feb. 2012 (CET)
- Da geb ich dir recht, allerding gibt es auch Arbeitsplätze, wo die Benutzung des Handys als Uhr unnötig ist, weil dort ohnehin eine große Wanduhr hängt, die für jeden sichtbar ist. --62.178.241.245 18:20, 14. Feb. 2012 (CET)
- Zu oft rauchen gehen rechtfertigen Abmahnungen und Kündigungen (es gab einen Artikel auf SPON oder LTO.de zum Thema). Ich nutze mein Handy häufig in einer Art und Weise, die nichts mit Privatnutzung zu tun hat: als Uhr, da ich keine Armbanduhr trage - so eine Nutzung sollte eigentlich nicht verboten werden können (Ausnahme: Arbeitsschutz in explosionsgefährdeten Bereichen o.ä.) Grüße, Grand-Duc 01:59, 14. Feb. 2012 (CET)
- Wie ist das denn rechtlich mit Raucherpausen? Da fragt doch offenbar auch niemand nach einer "flexiblen Pausenregelung"--Trockennasenaffe 08:57, 12. Feb. 2012 (CET)
10. Februar 2012
Alternative zu freenet-Mail gesucht
Seit einigen Jahren habe ich einen kostenlosen Mail-Account bei freenet. Damaliger Auswahlgrund war, dass ich den Mail-Verkehr über IMAP mit Operas Mail-Modul abwickeln kann und Speicherplatz und Anhanggröße nicht zu begrenzt sind. Seit einiger Zeit stoße ich jedoch immer wieder auf das Problem, dass v.a. Hotmail (also Microsoft) meine freenet-Mails nicht annehmen möchte und mir dann den Mailer-Dämon auf den Hals hetzt. Das ist bei der Kommunikation mit Kollegen und Kunden natürlich ärgerlich. Daher also: welchen Anbieter (kostenlos, IMAP+Webmail, am besten nicht "böse") würdet ihr mir alternativ empfehlen? Ja, den "Artikel" Freemail habe ich gelesen. -- MonsieurRoi 06:13, 10. Feb. 2012 (CET)
- gmx.de --94.134.203.220 16:25, 10. Feb. 2012 (CET)
- Von gmx.de würde ich wegen der GMX-Werbemails und der eher schwachen Weboberfläche abraten. Mit Gmail habe ich dagegen sehr gute Erfahrungen gemacht, wobei ich IMAP dort aber nicht benutze. --Cubefox 21:27, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ob Gmail das Kriterium "nicht böse" erfüllt, darüber mag man streiten können. Manchen Kunden könnte so eine Adresse nicht gefallen, weil Google die Erlaubnis hat, Mailinhalte zu speichern und auszuwerten. Bei den anderen Anbietern ist das meines Wissens nicht so. Ob das bei MonsieurRoi eine Rolle spielt, muss er selbst wissen. GMX-Werbemails kann man übrigens gut filtern. --Asdert 22:12, 10. Feb. 2012 (CET)
- Dass Mails gespeichert werden ist überall so. Was Google anders macht erklärt Microsoft in einem lustigen Video. --Cubefox 18:03, 12. Feb. 2012 (CET)
- Google würde ich eher meiden wollen. GMX bietet m.W. kein IMAP in der Free-Variante. Gibt es nicht viele kleine Anbieter da draußen, die unsere Übersicht auf Freemail nicht erwähnt? Vielleicht benutzt hier jemand einen unbekannten Exoten und ist zufrieden? -- MonsieurRoi 17:38, 13. Feb. 2012 (CET)
- Dass Mails gespeichert werden ist überall so. Was Google anders macht erklärt Microsoft in einem lustigen Video. --Cubefox 18:03, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ob Gmail das Kriterium "nicht böse" erfüllt, darüber mag man streiten können. Manchen Kunden könnte so eine Adresse nicht gefallen, weil Google die Erlaubnis hat, Mailinhalte zu speichern und auszuwerten. Bei den anderen Anbietern ist das meines Wissens nicht so. Ob das bei MonsieurRoi eine Rolle spielt, muss er selbst wissen. GMX-Werbemails kann man übrigens gut filtern. --Asdert 22:12, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ich versteh nicht wirklich was davon, aber am besten ist immernoch T-Online. Ich bin da seit ich e-Mails nutze und hab noch nie irgemdwelche Problemem gehabt. Grüße--Skyhawk4-Disk-BW 19:08, 13. Feb. 2012 (CET)
- Wenn ich Monsieur Roi richtig verstehe, wurden seine Mails abgelehnt, weil sie unter Spamverdacht fielen (bzw. sein Provider). Genau das ist T-Online aber schon öfter passiert. [5] --Eike 19:13, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich kann auchnoch live.de/com empfehlen, bin aber eben nicht vom Fach...--Skyhawk4-Disk-BW 19:23, 13. Feb. 2012 (CET)
- Kein IMAP. --Cubefox 22:51, 13. Feb. 2012 (CET)
- Stimmt, es lässt sich aber dennoch komfortabel mit Outlook verwenden, dank Microsoft Office Outlook Connector. Mit anderen Mailanwendungen, SMTP/POP und eben auch IMAP sieht es bei Hotmail/MSN/Live schlecht aus. --Rôtkæppchen68 22:57, 13. Feb. 2012 (CET)
- Kein IMAP. --Cubefox 22:51, 13. Feb. 2012 (CET)
- Von gmx.de würde ich wegen der GMX-Werbemails und der eher schwachen Weboberfläche abraten. Mit Gmail habe ich dagegen sehr gute Erfahrungen gemacht, wobei ich IMAP dort aber nicht benutze. --Cubefox 21:27, 10. Feb. 2012 (CET)
Spyware Doctor (erl.)
Vor einigen Wochen hat sich mein Laptop Internet Security 2012 eingefangen (weiss der Geier wie; mein Internetsurfen beschraenkt sich im Wesentlichen auf ein Dutzend Seiten, die alle sehr unverdaechtig sind) und lief seither irgendwie unrund, obwohl ich den Virus ausgeschaltet habe (gesicherter Modus, Datei unbenannt, dann geloescht.) Zusaetzlich hatte ich mir dann den Spyware Doctor zugelegt, der aber nichts auszurichten schien. Heute gab es bei Spyware Doctor ein Update, das ich mit Freude angenommen habe. Nun, nach dem Reboot, ist alles, ja wirklich alles, was nicht irgendwie mit Microsoft zusammenhaengt, weg. Also: Outlook und Emails sind noch da, aber iTunes, Musik,... alles weg. So sieht es zumindest aus; allerdings sind im Control Panel unter Programmes alle Programme noch zu finden. Wie kriege ich die wieder ins Startmenue?
Und sind die Dateien auch noch irgendwo? (Ja, ich habe alles auch irgendwo gesichert - je nach Thema auch auf verschiedenen externen Festplatten, aber leicht genervt bin ich jetzt.)
Danke Mme Mim 08:13, 10. Feb. 2012 (CET)
Geplauder ueber IE Security 2012 und ueber allgemeine Massnahmen nach Malware-Befall
- Ich würde den letzten Wiederherstellungspunkt nehmen und das System darauf zurücksetzen. Zum Verständnis: Internet Security 2012 ist ein Virus - und nicht etwa eine Sicherheitslösung wie etwa Norton Internet Security 2012? --88.130.78.184 08:20, 10. Feb. 2012 (CET)
- Wiederherstellungpunkt: dann duerfte er ja wieder unrund laufen (und ja, das hatte ich auch schon gemacht, nachdem ich Internet Security 2012 entfernt hatte.) Ja, Internet Security 2012 ist ein irrefuehrender Name... boesartig und erpresserisch. Mme Mim 08:28, 10. Feb. 2012 (CET)
- Deine Frage hört sich so an, als wolltest du nur den Zustand von vor dem Spyware Doctor-Update wieder haben, aber OK. --88.130.78.184 18:52, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ja Internet Security 2012 ist ein Programm das vorgaukelt eine Anti-Viren-Software zu sein um ahnungslosen Leuten Geld für die "Aktivierung", durch Erwerb einer kostenpflichtigen und nichtsbringenden Lizenz, aus dem Taschen zu ziehen. Die Software setzt sich ziemlich auf dem Computer fest und ist nicht leicht zu entfernen. Hier ein Link der Informationen zur Entfernung dieser Software enthält. MfG Seader 08:30, 10. Feb. 2012 (CET)
- Einen derart verseuchten Rechner sollte man sowieso neu aufsetzen. Auch wenn Du den eigentlichen Befall beseitigt hast, weißt Du nicht, was er Dir noch für Sicherheitslücken ins System gerissen hat. -- 188.105.116.81 08:24, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ooch, habe ich eigentlich keine Lust zu... Ausserdem sieht es ja im Moment arg neu aufgesetzt aus. Mme Mim 08:28, 10. Feb. 2012 (CET)
- Hitlers Panzerattrappen sahen aus der Luft auch wie Panzer aus, nur schießen konnten die nicht.
- Also mein Ratschlag ist: Setz ihn neu auf. Du kannst ja doch nicht sicher sein, ob der Virus tatsächlich vollständig entfernt ist, oder nicht. --88.130.78.184 08:44, 10. Feb. 2012 (CET)
- Dein Kommentar ist der seltsamste Fall von Godwins Gesetz, der mir je untergekommen ist. You, Sir, won ten internets. -- 188.105.116.81 10:29, 10. Feb. 2012 (CET)
- Der Vergleich war x-beliebig, tut mir leid, dass ich gerade ein Buch gelesen habe, das genau dieses Thema behandelt. Wenn es dir damit besser geht, kommen hier noch ein genau so x-beliebiger Vergleich: Aus 100 m Entfernung sieht die Frau da vorne auch ganz gut aus. Trotzdem kann sie bei genauem Hinsehen gut 60 und alt und klapprig sein. --88.130.78.184 18:52, 10. Feb. 2012 (CET)
- Dein Kommentar ist der seltsamste Fall von Godwins Gesetz, der mir je untergekommen ist. You, Sir, won ten internets. -- 188.105.116.81 10:29, 10. Feb. 2012 (CET)
- Das miese an diesem Programm ist auch das es z.B. auch die Installation von Anti-Virus/Spysoftware blocken kann. Es kann den Zugriff auf Software blockieren usw. Auch wenn man keine Lust drauf hat würde ich die Festplatte formatieren und das System neu aufsetzen. MfG Seader 08:38, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ooch, habe ich eigentlich keine Lust zu... Ausserdem sieht es ja im Moment arg neu aufgesetzt aus. Mme Mim 08:28, 10. Feb. 2012 (CET)
Sachdienliche Hinweise zu meiner Frage
Die Dateien habe ich wieder gefunden: alle folders waren auf hidden gesetzt, nun nicht mehr. Geht einfach ueber rechten Mausclick und properties. Das C-Laufwerk war schwerer: Geht nur ueber tools und folder options, dann die exes suchen und schliesslich icon auf start menue pinnen. Ich danke mir nun selber und staune, was fuer ein Geek ich bin. Und vielleicht baue ich an einem regnerischen Wochenende auch mal meinen Laptop von Grund auf. Im Moment keine Zeit und keine Lust. Danke fuers Mitlesen.Mme Mim 10:38, 10. Feb. 2012 (CET)
- Erst fragst du nicht das was du wissen willst und dann tust du die Antworten als "nicht sachdienlich" ab. Ganz ehrlich: Verarschen kann ich mich auch alleine. --88.130.78.184 18:52, 10. Feb. 2012 (CET)
- Das "?" nennt man Fragezeichen und signalisiert am Ende eines Satzes, dass es sich um eine Frage handelt. Die Saetze ohne "?" sind keine Fragen. Na ja. Mme Mim 23:02, 10. Feb. 2012 (CET)
- Du bist mit deiner Art zu fragen in einer Sackgasse. Du solltest ja auch nicht eine Aspirin gegen den Kater nehmen, wenn du einen hast, sondern am Abend vorher weniger trinken. Lies dir mal How To Ask Questions The Smart Way von Eric Steven Raymond durch. --88.130.112.196 07:08, 11. Feb. 2012 (CET)
- Halt mal die Luft an. Bezüglich des Themas wusstest du noch nicht mal, ob es sich um Malware oder ein Schutzprogramm handelt, fühltest dich aber trotzdem berufen, darauf zu antworten und gibst dann wirres Zeug über Hitlers Panzerattrappen, das Aussehen von Frauen, Aspirin und Kater etc. von dir. Die Fragen waren ganz klar gestellt und deine Antworten gingen daran vorbei. --178.202.38.144 20:10, 11. Feb. 2012 (CET)
- Du bist mit deiner Art zu fragen in einer Sackgasse. Du solltest ja auch nicht eine Aspirin gegen den Kater nehmen, wenn du einen hast, sondern am Abend vorher weniger trinken. Lies dir mal How To Ask Questions The Smart Way von Eric Steven Raymond durch. --88.130.112.196 07:08, 11. Feb. 2012 (CET)
- Das "?" nennt man Fragezeichen und signalisiert am Ende eines Satzes, dass es sich um eine Frage handelt. Die Saetze ohne "?" sind keine Fragen. Na ja. Mme Mim 23:02, 10. Feb. 2012 (CET)
Tools
Was heißt „Account has expired”? Und warum kommt jetzt immer 403? --91.2.117.169 14:10, 10. Feb. 2012 (CET)
- Bei welcher Website? --Eike 14:38, 10. Feb. 2012 (CET)
- RFC2616? "403 Forbidden"... --Heimschützenzentrum (?) 14:43, 10. Feb. 2012 (CET)
- 403 kommt also, weil der Account expired ist. :o) --Eike 14:47, 10. Feb. 2012 (CET)
- „Account has expired” könnte man übersetzen mit: Die Zugangsberechtigung ist abgelaufen. --84.191.141.34 14:48, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ich glaub der Fragesteller meint speziell den Toolserver. --Joyborg 14:53, 10. Feb. 2012 (CET)
Bei den Toolserver vom ehemaligen Benutzer:soxred93. Die Erklärung für 403 gibt es auch hier.--91.2.117.169 14:54, 10. Feb. 2012 (CET)
Siehe WP:FZW#Beitragszähler --тнояsтеn ⇔ 22:18, 10. Feb. 2012 (CET)
Was heißt expired? --93.194.89.248 15:38, 11. Feb. 2012 (CET)
- To expire: verfallen, verlöschen, verstreichen, auslaufen, ablaufen, enden, ungültig werden, verscheiden, endigen und last not least (nämlich wörtlich von lat. ex-spirare) ausatmen.--Hagman 15:47, 11. Feb. 2012 (CET)
- Anrechnung hat ausgeatmet. Klasse! ;) 85.180.192.64 15:52, 11. Feb. 2012 (CET)
Firefox 10: Keine Frames drucken
Beim Drucken (zB) dieser Seite http://sudoku.zeit.de/sudoku/kunden/die_zeit/ fragt Firefox 10, ob man Frames drucken möchte und hat das als Standard festgelegt. Wer also schlicht auf "Drucken" klickt, erhält seitenweise unbrauchbares Papier. Ich würde gerne bei mir den Standard auf "Wie am Bildschirm angezeigt" setzen. Weiß jemand (&verrät es auch) wie das geht? Danke
--Geometretos 17:59, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ist print.save_print_settings (about:config) auf true? --тнояsтеn ⇔ 22:30, 10. Feb. 2012 (CET)
Ja. --Geometretos 13:35, 12. Feb. 2012 (CET)
- Hmm, wie es scheint, gibt es da keine Lösung (nur Leute mit dem gleichen Problem). Siehe auch https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=169132 --тнояsтеn ⇔ 09:18, 13. Feb. 2012 (CET)
Danke - zumindest bin ich nicht blöde, nur vergeßlich, daß mir das immer wieder passiert.--Geometretos 13:31, 13. Feb. 2012 (CET)
Moin. Weiss jemand bitte was das für eine Website Nederchat war bzw. warum sie geschlossen wurde ? --Gary Dee 20:23, 10. Feb. 2012 (CET)
- Geht wohl um den Chatroom #Nederchat im IRC. --тнояsтеn ⇔ 00:09, 11. Feb. 2012 (CET)
- ...in dem vermutlich Urheberrechtsverletzungen begangen werden (oder wurden). Daher wurde die darauf bezogene Webseite dicht gemacht. --Snevern 11:26, 11. Feb. 2012 (CET)
- Es wurden dort gelegentlich Filme und Musikstücke getauscht und deshalb wurden die betreffenden Teilnehmer unlängst zu Hause aufgesucht, raus geholt und mit Handschellen abgeführt. Der Chat wurde dicht gemacht. Raubkopierer sind jetzt auch in den Niederlanden Mörder. 109.250.177.143 13:18, 11. Feb. 2012 (CET)
- Glaub ich nicht. Quellen? --тнояsтеn ⇔ 14:58, 11. Feb. 2012 (CET)
- Erstaunlich finde ich nur, dass die Hinweisgrafik bei Chello.nl liegt. Hat jetzt Homeland Security die Niederlander überzeugt, auf deren Server amerikanische Hoheitszeichen abzulegen? --Eike 13:26, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke auch eher an einen "Scherz". --тнояsтеn ⇔ 14:58, 11. Feb. 2012 (CET)
- Nein, kein Scherz: [6]. Die Grafik der auf die gleiche Weise gesperrten Seite dheppner.com beispielsweise ist unter dheppner.com/IPRC_Seized_2010_11.gif abgelegt. Betroffen sind wohl vor allen Dingen com-Domains, aber es geht immer um (zumindest angebliche) Urheberrechtsverletzungen: mp3-Tausch, torrent-Tausch usw. Schlimm daran ist nicht, dass solche Tauschringe lahmgelegt werden - schlimm ist, dass niemand wirklich kontrollieren kann, was da alles lahmgelegt wird.
- Mozilla hat im Mai 2011 ein Add-on angeboten, das Besucher von "ICE HSI"-gesperrten Seiten auf nicht-gesperrte Seiten weiterleitet. Der Name des Add-on, das inzwischen auch für Chrome vorliegt, heißt treffenderweise "Fire" - als Gegenmittel zu "ICE". --Snevern 22:28, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke auch eher an einen "Scherz". --тнояsтеn ⇔ 14:58, 11. Feb. 2012 (CET)
- Es wurden dort gelegentlich Filme und Musikstücke getauscht und deshalb wurden die betreffenden Teilnehmer unlängst zu Hause aufgesucht, raus geholt und mit Handschellen abgeführt. Der Chat wurde dicht gemacht. Raubkopierer sind jetzt auch in den Niederlanden Mörder. 109.250.177.143 13:18, 11. Feb. 2012 (CET)
- „Schlimm daran ist nicht, dass solche Tauschringe lahmgelegt werden - schlimm ist, dass niemand wirklich kontrollieren kann, was da alles lahmgelegt wird.“
- ...in dem vermutlich Urheberrechtsverletzungen begangen werden (oder wurden). Daher wurde die darauf bezogene Webseite dicht gemacht. --Snevern 11:26, 11. Feb. 2012 (CET)
Da geb ich dir recht. --Gary Dee 09:45, 12. Feb. 2012 (CET)
Verwendung Bausparvertrag
Hallo, kann mir bitte jemand diese zwei Fragen zur erlaubten Verwendung von Bausparverträgen beantworten?
1. Muss die gekaufte Wohnung selbst bewohnt werden, oder kann sie auch vermietet werden? Im Artikel [7] steht die Eigennutzung nicht ausdrücklich, wie z.B. Artikel über Wohn-Riester.
2. Kann die Bausparsumme (also selbsteingezahltes Geld und Kredit) auch für den Kauf einer Arztpraxis oder Anwaltskanzlei verwendet werden? Wie ist es, wenn diese Räume (wie oft üblich) z.B. in einem Mehrfamilienhaus liegen?
Im Artikel steht dazu: Als wohnungswirtschaftliche Maßnahmen gelten [....] gewerbliche Bauvorhaben, wenn sie im Zusammenhang mit dem Bau von Wohnungen oder in Gebieten durchgeführt werden, die dem Wohnen dienen, und wenn sie dazu bestimmt sind, zur Versorgung dieser Gebiete beizutragen.
Zur Versorgung beitragen trifft auf Kanzlei oder Praxis bestimmt zu, was ist aber, wenn diese Räume nur gekauft und nicht gebaut werden sollen?
--89.183.6.166 23:37, 10. Feb. 2012 (CET)
- Punkt 1: ist glaub ich egal. Punkt 2: mit der angesparten Summe kannst du machen was du willst, nur beim Bauspardarlehen gibt es auflagen. Dort könnte es aber ein Problem sein, da ein Geschäftslokal/Büro/Artzpraxis kein Wohnraum ist und es heißt ja Wohnbausparen. Allerdings kann man da vielleicht was tricksen (relevant ist wahrscheinlich allein die Widmung zum Vertragszeitpunkt) Und grundsätzlich: frag das doch einfach deinen Bausparberater. Die Bausparkasse WILL dir im Normalfall den Kredit ja geben und ist deshalb interessiert, dir beim Papierkram und den Behördenwegen so behilflich wie möglich zu sein. Außerdem haben die täglich mit solchen Fragen zu tun und kennen sich aus. --El bes 01:40, 11. Feb. 2012 (CET)
- Das kommt ganz darauf an. Hast du staatliche Bausparfördrung (das was du jedes jahr auf die bis zu 516€ Einzahlbetrag beantragen kannst, wenn dein Jahreseinkommen nicht zu hoch ist) erhalten und den Vertrag nach deinem 25. Geburtstag abgeschlossen, ist eine Verwendung für Immobilienzwecke pflicht. Hast du den Vertrag vor deinem 25. Geburtstag abgeschlossen, kannst du dir auch ein Auto davon keufen oder in den Urlaub fahren. Anders sieht es für das Darlehen aus. Hier verlangen die Bausparkassen normalerweise eine Verwendung für Immobilien, in manchen Fällen auch explizit wohnwirtschaftlich. Frage am besten deinen Sachbearbeiter/ Kundenbetreuer, er kennt die Konditionen und kann dir weiterhelfen. -- 208.48.242.106 11:20, 13. Feb. 2012 (CET)
11. Februar 2012
Ich habe nach dem kompilieren eines Programms mit gcc -Os ... und nach dem strippen mit strip --strip-all ... festgestellt daß doch noch unnötiges im erstellten Binary zurückgeblieben ist. Nach dem disassemblieren mit objdump -d ... habe ich gesehen daß trotz des Parameters -Os doch viele nop-Instruktionen miteinkompiliert wurden. Außerdem entfernt strip auch nicht Alles. Neben sehr vielen Null-Bytes ist mir folgender Text-Inhalt im Binary aufgefallen: “GCC: GNU (4.6.2-4ubuntu1)^@GCC: GNU (4.4.3-4ubuntu5)^@GCC: GNU (4.4.4-1ubuntu2) ...”. Meine Frage ist nun wie bekomme ich ein möglichst kleines Binary ohne irgendwelche Debug-Informationen und ohne nop-Instruktionen damit es auf einem EEPROM Platz findet?. Für jede Hilfestellung bin ich Dankbar. --213.162.68.168 01:07, 11. Feb. 2012 (CET)
- Mit dem Entfernen von NOPs wäre ich vorsichtig. Wer weiß, was damit noch optimiert wird. Vielleicht werden die als Daten genutzt? An deiner Stelle würde ich in einem embedded-Forum nachfragen. Das ist alles hier zu speziell. --Ayacop 09:43, 11. Feb. 2012 (CET)
- Seh ich aus so. Nur weil's ein NOP ist, muss es nicht gleich überflüssig sein. Und die Information, womit kompiliert wird, würde ich auch im Binary lassen - oder scheitert's gerade wirklich an den paar Bytes? --Eike 09:54, 11. Feb. 2012 (CET)
- Allerdings kommen die NOP normalerweise von alignment-Optimiereungen, die bei -Os aabgeschaltet sein sollten. Kann es sein, dass du sonstigen Code, der auf Geschwindigkeit optimiert war verlinkt hast? Und strip entfernt nur Symbolnamen, während dein Beispiel mir nach einer Stringkonstanten bzw. einre durch NUL verbundenen Liste von Strings ausschaut (vermutlich ebenfalls aus verlinktem Code, vielleicht Text einer eher selten zu sehenden "Fehler"-Meldung)--Hagman 15:39, 11. Feb. 2012 (CET)
- NOPs können z.B. auch von Switch/Case-Bläcken herrühren, bei denen nach einem Multiplikator indirekt in den passenden Case-Block gesprungen wird, wenn einzelne Werte mittendrin nicht verwendet werden. Einzelne If-Statements sind dann häufig genug auch nicht kleiner und langsamer. Manchmal sind NOPs auch Reste von Loop unrolling mit sehr kleinen Werten, wenn eine bestimmte Verzögerungszeit erreicht werden soll. Das kann an anderer Stelle Register und Speicherzugriffe sparen helfen und damit auch den Code verkleinern. Da von EEPROM die Rede war, nehme ich an, es handelt sich um einen AVR oder ähnlich? Wäre es eine Maßnahme, einfach die 4KB oder 8KB-Variante desselben Prozessors zu verwenden, wenn die Flash-Größe das Problem ist? Der Preisunterschied ist lächerlich. -- Janka 16:50, 11. Feb. 2012 (CET)
- Allerdings kommen die NOP normalerweise von alignment-Optimiereungen, die bei -Os aabgeschaltet sein sollten. Kann es sein, dass du sonstigen Code, der auf Geschwindigkeit optimiert war verlinkt hast? Und strip entfernt nur Symbolnamen, während dein Beispiel mir nach einer Stringkonstanten bzw. einre durch NUL verbundenen Liste von Strings ausschaut (vermutlich ebenfalls aus verlinktem Code, vielleicht Text einer eher selten zu sehenden "Fehler"-Meldung)--Hagman 15:39, 11. Feb. 2012 (CET)
- Seh ich aus so. Nur weil's ein NOP ist, muss es nicht gleich überflüssig sein. Und die Information, womit kompiliert wird, würde ich auch im Binary lassen - oder scheitert's gerade wirklich an den paar Bytes? --Eike 09:54, 11. Feb. 2012 (CET)
GCC libgcc_s.so.1 und libstdc++.so.6 statisch einbinden
Wie kann ich die oben angeführten Bibliotheken statisch in ein Proramm einbinden sodaß die Pakete libgcc1 und libstdc++6 nicht mehr benötigt werden? --213.162.68.168 01:17, 11. Feb. 2012 (CET)
- Befasse dich mit embedded Linux. --Ayacop 09:44, 11. Feb. 2012 (CET)
- GCC-Linker-Schalter -static. Allerdings wird dich die Größe der libc6 kaum freuen, wo du oben ja schon NOPs suchen gehst. -- Janka 16:55, 11. Feb. 2012 (CET)
- Vielleicht hilft fefes diet-libc? -- 188.99.203.65 18:15, 11. Feb. 2012 (CET)
- Kaum. Wenn man NOPs zählen geht muss man vermutlich auf jede Art von externer Library verzichten. Außerdem war die Frage ja nicht nach allein libc6, sondern libstdc++6, was nochmal ein Riesenbrocken ist. -- Janka 23:01, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin mir nicht so sicher, ob der Fragesteller auf der richtigen Spur ist. Sollte man, bevor man NOPs zählen geht nicht eher auf C++ (und die entsprechende Lib) verzichten, wenn's denn sein muss? --Eike 23:33, 11. Feb. 2012 (CET)
- Kaum. Wenn man NOPs zählen geht muss man vermutlich auf jede Art von externer Library verzichten. Außerdem war die Frage ja nicht nach allein libc6, sondern libstdc++6, was nochmal ein Riesenbrocken ist. -- Janka 23:01, 11. Feb. 2012 (CET)
- Vielleicht hilft fefes diet-libc? -- 188.99.203.65 18:15, 11. Feb. 2012 (CET)
Tragen von Gegenständen auf dem Kopf
Gibt es eine Bezeichnung, egal ob für die Tätigkeit oder die Ausführenden von "professionelles Tragen von Gegenständen auf dem Kopf"? Wie heißt sie? --Ayacop 09:47, 11. Feb. 2012 (CET)
- "Head-loader" oder headloader besonders in Indien gebräuchlich) oder einfach load-carrying. GEEZERnil nisi bene 09:55, 11. Feb. 2012 (CET)
- Kein dtspr. Begriff? (Der Grund, considered harmful: PMID 22143680) --Ayacop 10:12, 11. Feb. 2012 (CET)
- Das naheliegende "Kopfträger" scheint es jedenfalls in der Fachliteratur zu geben. 85.180.192.64 10:25, 11. Feb. 2012 (CET)
- Combinatio delectat: Auch "Kopflastenträger" wird gefunden. GEEZERnil nisi bene 10:29, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ah danke, passt zu kopflastig. --Ayacop 12:28, 11. Feb. 2012 (CET)
- Max? Kirschschorle 15:22, 11. Feb. 2012 (CET)
- Headroom ? GEEZERnil nisi bene 16:46, 11. Feb. 2012 (CET)
- Nun, ab einer bestimmten Größe ist es doch üblich, nur noch den Vornamen zu nennen, wie bei Napoleon, Madonna und so weiter... Kirschschorle 18:24, 11. Feb. 2012 (CET)
- Headroom ? GEEZERnil nisi bene 16:46, 11. Feb. 2012 (CET)
- Max? Kirschschorle 15:22, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ah danke, passt zu kopflastig. --Ayacop 12:28, 11. Feb. 2012 (CET)
- Combinatio delectat: Auch "Kopflastenträger" wird gefunden. GEEZERnil nisi bene 10:29, 11. Feb. 2012 (CET)
- Das naheliegende "Kopfträger" scheint es jedenfalls in der Fachliteratur zu geben. 85.180.192.64 10:25, 11. Feb. 2012 (CET)
- Kein dtspr. Begriff? (Der Grund, considered harmful: PMID 22143680) --Ayacop 10:12, 11. Feb. 2012 (CET)
- Mein Weihnachtswunsch nach einem entsprechenden Artikel ist leider nach mehreren Jahren noch nicht in Erfuellung gegangen. Langsam beginne ich am Weihnachtsmann zu zweifeln ... -- Arcimboldo 04:41, 12. Feb. 2012 (CET)
- Mein Suchen nach Kopfring, der dabei zum Einsatz kommt, ergab auch nichts Blaues. Aber Kopfringlastträger (besser als KR-Träger) ist auch nicht berauschend.--G-Michel-Hürth 18:39, 13. Feb. 2012 (CET)
Jurydyka
Eine Jurydyka war in Polen eine Verwaltungsform kleinerer Ortschaften ausserhalb der Städte, die trotz der unmittelbaren Nähe zu Kraków, Warschau, ... eigener Rechtssprechung unterstanden, zumeist der ihrer Besitzer (Kirche oder Adel). Bestanden vom 14. bis zum 16. Jhd, Warschau hatte bis zu 26 davon. Kommt aus dem lateinischen (iurisdictio), wird im polnischen Plural als Jurydyki geführt. Im deutschen würde man wohl: ... unter der Jurisdiktion .. oder so formulieren. Meine Fragen an hoffentlich mitlesende Fachleute zwecks Anlage zweier Lemmata (die polnischen und die Warschauer Jurydyki) betreffend: 1) Gab es eine solche Verwaltungsgliederung auch ausserhalb Polens, wie hiessen die, wie würde ein Sammellemma oder BKL heissen ? 2) Welches Lemma ist betr der polnischen Einheit in Ein-, welches bei Mehrzahl (Jurydyka in Warschau, Jurydyki in Warschau, Jurydyki (Warschau), ..) zu verwenden ? Gruss --Wistula 12:36, 11. Feb. 2012 (CET)
- Wieder etwas gelernt, danke! den pl:WP-Artikel hast du schon mal übersetzen lassen? Gib mal in GoogleBooks => Jurydyka in Warschau <= ein. Da kommen Begriffe wie: (a) Jurydyka (Jurisdiktionsbezirk) (b) Juridiken (jurydyka) und (!) jurydyki (private towns). Haupt-Lemma Jurydyka und dann die verschiedenen anderen Begriffe erläutern. GEEZERnil nisi bene 14:22, 11. Feb. 2012 (CET)
- Zu Jurydyka "woanders": Überraschenderweise findet man in einem alten poln. Ortslexikon in Russland viele kleine Orte (alle mit weniger als 100 Einw.), die Jurydyka heissen:
- - Barska Jurydyka (Mogiléw)
- - Jaryszowska Jurydyka (Mogiléw)
- - Snitkowska Jurydyka (Mogiléw)
- - Szarogrodzka Jurydyka (Mogiléw)
- - Bortnicka Jurydyka (Nowograd Wolynski)
- - Polonska Jurydyka (Nowograd Wolynski)
- - Felsztynska Jurydyka (Proskurow)
- - Satanowska Jurydyka (Proskurow)
- - Tarnorudzka Jurydyka (Uj. Proskurow)
- - Holowaniewska Jurydyka (Balta)
- - Jurydyka Niewirkowska (Rowno)
- - Karpowiecka Jurydyka (Nowograd Wolynski)
- - Jurydyka Chmielnicka (Litin)
- - Zaslucka Jurydyka, Flck. (Staro-Konstantinow)
- - Zinkowiecka Jurydyka (Kamenez-Podolsk)
- - + 7 weitere (zu faul zum rausschreiben)
- Auch in Polen gab es 7 Orte, die "Jurydyka" hiessen (z.B. Chmielnicka Jurydyka).
- Es wird weiter erwähnt, dass auch noch (z.B.) 1757 eine Jurydyka (Funktion, nicht Ort) angelegt wurde. GEEZERnil nisi bene 15:54, 11. Feb. 2012 (CET)
- So überraschend auch nicht unbedingt: a) liegen die Orte nicht im heutigen Russland (sondern in der Ukraine oder Weißrussland, damit allerdings im Russischen Reich in den Grenzen von vor 1917) und b) reichte Polen(-Litauen) vor den drei ersten polnischen Teilungen ziemlich weit nach Osten und umfasste damit auch diese Jurydyka-Orte. --88.73.53.203 21:58, 12. Feb. 2012 (CET)
- Da hast Du ja jede Menge Infos zusammengetragen, besten Dank schon einmal ! --Wistula 16:32, 11. Feb. 2012 (CET)*
- Der alte Meyers und auch der alte Brockhaus (Ende 19. Jahrh.) erwähnen/erklären den Begriff nicht => => Vermutung: relativ Polen-spezifisch. Man könnte als Grundlage den pl:WP-Artikel nehmen und ihn dann um weitere Fundstücke ausbauen. GEEZERnil nisi bene 14:02, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ja, das ist genau mein Problem - wenn es den Begriff nur in Polen gab, sollte man für das allg. Lemma den polnischen Ausdruck Jurydyka (Mz. Jurydyki) mit deutscher Übersetzungsangabe wählen, wenn es ihn auch - ähnlich - anderso gab, wäre es der deutsche: Juridika (Mz. Juridiken). Ich tendiere nach derzeitigem Wissensstand zum polnischen Begriff als Allgemeinlemma. Für ein Lemma speziell zu den Warschauer Einheiten kommt wohl eh nur die deutschsprachige Variante in Frage, da Lemma sonst zweisprachig, also: Juridiken in Warschau oder Warschauer Juridiken, Gruss --Wistula 17:18, 12. Feb. 2012 (CET)
- Der alte Meyers und auch der alte Brockhaus (Ende 19. Jahrh.) erwähnen/erklären den Begriff nicht => => Vermutung: relativ Polen-spezifisch. Man könnte als Grundlage den pl:WP-Artikel nehmen und ihn dann um weitere Fundstücke ausbauen. GEEZERnil nisi bene 14:02, 12. Feb. 2012 (CET)
- Da hast Du ja jede Menge Infos zusammengetragen, besten Dank schon einmal ! --Wistula 16:32, 11. Feb. 2012 (CET)*
Im deutschen hieße so etwas wohl einfach „Amt“. --AndreasPraefcke 13:06, 13. Feb. 2012 (CET)
Is an unknackable Schließzylinder available?
Ich habe im Fernsehen gesehen, dass es tatsächlich Leute gibt, die sich im Öffnen von Schlössern üben und dass sogar Meisterschaften veranstaltet werden. Dabei seien die normalen Schließzylinder am Leichtesten zu öffnen bzw. es gehe am Schnellsten. Dauert meistens nur ne Minute. Ganze Schüsseln voller Schlösser haben die vor sich stehen.
Jetzt habe ich mal bei Ebay nachgesehen, es gibt Schließzylinder auch in anderen Varianten, beispielsweise mit Bohrungen oder mit Löchlein oder mit vier eingelassenen Magneten. Und viele andere Varianten.
Welche sind am Sichersten? Oder sind es die klassischen Bartschlösser, die derzeit sehr sicher sind, wie im Artikel Schloss behauptet? 109.250.177.143 13:32, 11. Feb. 2012 (CET)
- Es gibt nicht nur Leute, die so was tun - wir haben sogar einen Artikel dazu. --Snevern 14:20, 11. Feb. 2012 (CET)
- Schon von 2009, aber mal ein Einstieg: [8] --тнояsтеn ⇔ 09:22, 13. Feb. 2012 (CET)
- Danke Torsten. Ich schau mal nach BKS Janus, die haben die besten Wertungen. :-) 2.210.206.153 20:53, 13. Feb. 2012 (CET)
mir wurde von einem lockpicker vor kurzem mal das abloy protect empfohlen als das sicherste, was er kennen würde. Elvis untot 15:56, 14. Feb. 2012 (CET)
- Protec ohne "t" ;) --тнояsтеn ⇔ 16:00, 14. Feb. 2012 (CET)
- ach ja, wenn direkt neben der tür ein fenster ist, hilft das beste schloss nicht ;) Elvis untot 15:58, 14. Feb. 2012 (CET)
Wünsdorfer Winkelturm

Warum ist die Spitze grün? Die feindlichen Flugzeuge sehen den Bunker ja nicht nur von oben sondern auch seitlich, da ist aber dann kein grüner Anstrich zu sehen. --93.134.223.58 14:42, 11. Feb. 2012 (CET)
- Winkeltürme wurden zu Tarnungszwecken oft mit grüner oder schwarzer Farbe versehen. Schnellwachsende Pappeln wurden nicht selten im Kreis um den Turm zur Tarnung angepflanzt, welche in heutiger Zeit noch vorhandene Bauten inzwischen überragen und ihren Zweck nach mehreren Jahrzehnten nun bestens erfüllen.
- Da schein jemand das Holz gebraucht zu haben... GEEZERnil nisi bene 15:06, 11. Feb. 2012 (CET)
- Nein, Geezer. Pappeln haben aufgrund ihres Schnellwuchses leichtbrüchiges Holz und neigen zur unter Bäumen gefürchteten Kernfäule. Denen fault das Innenleben raus, bis sie sich mit einem entsprechenden Kracher verabschieden. Älter als 30 werden nur wenige und wenn keine nachgepflanzt werden, sind eben keine mehr da. 46.115.25.188 20:08, 11. Feb. 2012 (CET)
- Und der Anstrich auf dem Bild ist garantiert nicht "Original". Kann gut sein, dass der Turm früher komplett gestrichen war. --тнояsтеn ⇔ 15:09, 11. Feb. 2012 (CET)
Was sagt das HB-Männchen (auf arabisch)?
Bei der unverständlichen Sprache in der das HB-Männchen (Beispiel) tobte, handelte es sich nach dem Wikipedia-Artikel "um Arabisch, welches rückwärts mit doppelter oder, entsprechend der zunehmenden Aufregung, mit höherer Geschwindigkeit abgespielt wurde". - Welche Sätze waren das? --77.183.18.219 15:12, 11. Feb. 2012 (CET)
- Nimm es auf und spiel es rückwärts mit halber Geschwindigkeit einem Araber vor. Vielleicht versteht der was. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:32, 12. Feb. 2012 (CET)
Handgeste
Hallo,
Wie heißt diese Handgeste hier? Ist das ein Zeichen für Unsicherheit/Sicherheit oder ...was? Es dankt --Bapho 15:15, 11. Feb. 2012 (CET) (Begründer der Liste von Gesten) *_*
- -> [9] --тнояsтеn ⇔ 15:25, 11. Feb. 2012 (CET)
- Durchsehen von GoogleImages => gesture ice hockey referee <= (die schwarz-weiss-Gestreiften) zeigt, dass es keine "standardisierte" Geste ist. Würde sie als "HEE-JOH! DAS hab ich GESEHEN!!" deuten. Danke für's Anlegen und Pflegen der Litse. |B GEEZERnil nisi bene 16:02, 11. Feb. 2012 (CET)
- Nach dieser Seite: "Zusammengepresste Fingerspitzen – Autoritärer Charakter". -- Wiprecht 16:08, 11. Feb. 2012 (CET)
- Durchsehen von GoogleImages => gesture ice hockey referee <= (die schwarz-weiss-Gestreiften) zeigt, dass es keine "standardisierte" Geste ist. Würde sie als "HEE-JOH! DAS hab ich GESEHEN!!" deuten. Danke für's Anlegen und Pflegen der Litse. |B GEEZERnil nisi bene 16:02, 11. Feb. 2012 (CET)
Algorithmus von Ford Fulkerson
Servus zusammen,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob es hierhin gehört, aber ich stell die Frage mal. Hätte einer zum Algorithmus von Ford und Fulkerson mal eine "Erklärung in deutscher Sprache"?
Ich blick die Erklärung hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Algorithmus_von_Ford_und_Fulkerson im Abschnitt "Der Algorithmus" mit der "Formelerklärung" leider nicht, ich streng mich an, aber es will mir nicht so recht gelingen. Außerdem würde eine derartige Erklärung mir wahrscheinlich auch helfen, die "mathematische Herangehensweise" zu verstehen.
Es soll sich von diesem Post auch bitte kein Mathematiker oder Informatiker, der die "Formelsprache" beherrscht und verteidigt auf den Schlips getreten fühlen. Mir ist bewusst, dass ihre Benutzung Sinn macht, nur fordert ihr Verständnis für Leute wie mich leider ein hohes Maß an Konzentration, welches ich leider nicht immmer aufbringen kann. Mir ist klar, dass meine mangelnde Beherrschung der "Formelsprache" ein Defizit ist und ich arbeitete daran ;-): --Junior zanett1 17:35, 11. Feb. 2012 (CET)
- Du kannst den Artikel hier eintragen: Portal:Mathematik/Qualitätssicherung. --тнояsтеn ⇔ 09:25, 13. Feb. 2012 (CET)
- Gehört das nicht eher in das Informatik-Portal? http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Informatik --Junior zanett1 16:43, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke ja. Du musst dich auch nicht rechtfertigen, wenn du dir mehr Verständlichkeit wünschst. WP:OMA fordert das auch von den Artikelautoren. (Wobei manche Themen dem Nicht-Fachmann wohl einfach nur schwer zu erklären sind.) --Eike 16:46, 13. Feb. 2012 (CET)
- Soll ich dann auch beim Artikel den Baustein {{Allgemeinverständlichkeit}} hinzufügen?--Junior zanett1 17:17, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke ja. Du musst dich auch nicht rechtfertigen, wenn du dir mehr Verständlichkeit wünschst. WP:OMA fordert das auch von den Artikelautoren. (Wobei manche Themen dem Nicht-Fachmann wohl einfach nur schwer zu erklären sind.) --Eike 16:46, 13. Feb. 2012 (CET)
- Gehört das nicht eher in das Informatik-Portal? http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Informatik --Junior zanett1 16:43, 13. Feb. 2012 (CET)
Hab jetzt den Baustein hinzugefügt, aber ich versteh nicht, wie man einen Artikel hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Informatik/Arbeitslisten/Aktuelles bei "Allgemeinverständlichkeit" einträgt. Muss es auch noch zur Qualitätssicherung?--Junior zanett1 17:17, 13. Feb. 2012 (CET)
- Also hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Informatik/Qualitätssicherung ?--Junior zanett1 17:37, 13. Feb. 2012 (CET)
- Die Liste Wikipedia:Redaktion Informatik/Arbeitslisten/Aktuelles wird eigentlich automatisch erstellt und dank Baustein sollte der Ford-Fulkerson-Artikel dort auch erscheinen. Die Liste wird allerdings von Benutzer:MerlBot gepflegt und der war seit 2. Februar nicht mehr da. Habe mal beim Betreiber nachgefragt.
- Bei der Qualitätssicherung werden Seiten mit dem Baustein {{QS-Informatik}} eingetragen.
- Und zum Schluss noch ein Hinweis fürs nächste Mal: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --тнояsтеn ⇔ 09:03, 14. Feb. 2012 (CET)
Alter von Papier (erl.)

bestimmen fand ich in den div. Wiki-Artikeln zu Papier i.w.S. leider nicht. Ich vermute, dass es (kriminaltechnische?) Methoden gibt, das Alter von Papier zu bestimmen. Konkret würde ich gerne wissen, wie das Alter eines Dokumentes, DIN A4-Blatt, das 1937 bewiesenermaßen fotokpiert wurde (Original und Kopie verfügbar), bestimmt werden kann- Fehlermarge?? Grüße--Georg123 17:59, 11. Feb. 2012 (CET)
- Wenn es 1937 fotokopiert worden sein soll, ist es eine Fälschung. Kirschschorle 18:05, 11. Feb. 2012 (CET)
- Quetsch:::Erklärst Du mir bitte, WARUM?? Danke--Georg123 18:16, 11. Feb. 2012 (CET)
- Auchquetsch: Wenn die Wikipedia behauptet, die allererste Fotokopie sei 1938 gemacht worden, und wenn Deine Fotokopie von 1937 ist, dann hat einer von beiden unrecht, entweder die Wikipedia oder derjenige, der Dir Deine Fotokopie als 1937 fotokopierte verkauft hat... Kirschschorle 18:21, 11. Feb. 2012 (CET)
- Quetsch:::Erklärst Du mir bitte, WARUM?? Danke--Georg123 18:16, 11. Feb. 2012 (CET)
- Kopie auf Mikrofiche wäre damals möglich gewesen. Meines Wissens kann man das Alter von Papier nur sehr ungenau feststellen. Genauer wird's, wenn man die Zusammensetzung des Papiers analysiert. Die Herstellungsverfahren haben sich alle paar Jahrzehnte geändert. Die falsche Hitler-Tagebücher waren auf Papier geschrieben, das Weißmacher enthielt, das war so erst seit den 1950er-Jahren üblich. Säurefreies Papier hat sich im Buchdruck erst in den 1990er Jahren durchgesetzt. -- Aspiriniks 18:13, 11. Feb. 2012 (CET)
- Zunächst Danke an Euch beide. Das wird spannend! Es geht um ein Dokument im Bundesarchiv. Von dort habe ich eine wenige Tage alte Auskunft: "Das Dokument liegt als Schreibmaschinendurchschrift und als Kopie vor. Die Fotokopie wurde 1937 gefertigt und beglaubigt." Jetzt hoffe ich, dass sich weitere "Papier-Freaks" melden. Abendgrüße--Georg123 18:29, 11. Feb. 2012 (CET)
- Bevor sich die xerographische Photokopie, die heute allgemein als Fotokopie bezeichnet wird, durchgesetzt hat, gab es noch viele andere meist chemische Kopierverfahren, siehe Edeldruckverfahren. Möglicherweise wurde eines dieser Verfahren genutzt und als Fotokopie bezeichnet. --Rôtkæppchen68 19:03, 11. Feb. 2012 (CET)
- OK, danke, damit dürfte die "Fotokopie" der "Schreibmaschinendurchschrift" tatsächlich 1937 angefertigt und "beglaubigt" worden sein. Bleibt die Frage: Wie könnte das Papier-Alter der Schreibmaschinendurchschrift, A4-Papier, bestimmt werden?--Georg123 19:14, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ich würde einmal Nachfragen ob der Begriff "Fotokopie" wirklich damals bei der Beglaubigung 1937 verwendet wurde, oder ob das der Mitarbeiter, der dir die Auskunft gegeben hat nicht vielleicht unabsichtlich dazuerfunden hat. "Kopie" kann damals auch schlicht und einfach eine abgetippte Abschrift bedeuten, die mit dem Original verglichen und dann beglaubigt wurde. --El bes 21:14, 11. Feb. 2012 (CET)
- OK, danke, damit dürfte die "Fotokopie" der "Schreibmaschinendurchschrift" tatsächlich 1937 angefertigt und "beglaubigt" worden sein. Bleibt die Frage: Wie könnte das Papier-Alter der Schreibmaschinendurchschrift, A4-Papier, bestimmt werden?--Georg123 19:14, 11. Feb. 2012 (CET)
- Bevor sich die xerographische Photokopie, die heute allgemein als Fotokopie bezeichnet wird, durchgesetzt hat, gab es noch viele andere meist chemische Kopierverfahren, siehe Edeldruckverfahren. Möglicherweise wurde eines dieser Verfahren genutzt und als Fotokopie bezeichnet. --Rôtkæppchen68 19:03, 11. Feb. 2012 (CET)
- Zunächst Danke an Euch beide. Das wird spannend! Es geht um ein Dokument im Bundesarchiv. Von dort habe ich eine wenige Tage alte Auskunft: "Das Dokument liegt als Schreibmaschinendurchschrift und als Kopie vor. Die Fotokopie wurde 1937 gefertigt und beglaubigt." Jetzt hoffe ich, dass sich weitere "Papier-Freaks" melden. Abendgrüße--Georg123 18:29, 11. Feb. 2012 (CET)
- Eine Kopie kann auch von Hand angefertigt werden, wie man es etliche Jahrhunderte lange tat...
- Kopist ist ein alter Beruf, der durch Fotokopierer natürlich stark an Bedeutung verloren hat. 85.179.39.65 03:37, 12. Feb. 2012 (CET)
- Es ist doch evident, dass der Auskunftgeber da einen anachronistischen Begriff verwendet hat (wenn denn die Vervielfältigung tatsächlich 1937 stattgefunden hat). Ob das nun Zerstreutheit war oder wirklich eine Bildungslücke wie Goethe hinterm Hauptbahnhof, ist wohl nicht so interessant.
- Zur Altersbestimmung des Papiers solltest Du erstmal in einer großen Bibliothek das Papier den Leuten zeigen, die sich dort mit dem Erhalten und Restaurieren von Dokumenten befassen; die können Dir vielleicht auf den ersten Blick schon was dazu sagen. Und allgemein gilt, wie oben schon gesagt, dass bestimmte Inhaltsstoffe bestimmten Epochen zugeordnet werden können. Damit hast Du eine Grenze nach vorne wie weiland bei Hitlers posthumoristischem Tagebuch. Eine nach hinten hast Du schon deshalb nicht, weil man ja ein Blatt aus dem Schrank nehmen kann, das dort schon dreißig Jahre liegt, und dann sein Testament drauf schreiben kann... Kirschschorle 21:39, 11. Feb. 2012 (CET)
- Eine Kopie kann auch von Hand angefertigt werden, wie man es etliche Jahrhunderte lange tat...
- >>> Eine posthumoristische Bildungslücke offenbart hier bloß Kirschschorle. Der Ausdruck Photokopie war schon vor 1937 verbreitet. In Amtsstuben benutzt man allerdings noch heute lieber die Eindeutschung "Ablichtung". Siehe auch die - sehr unzureichenden - Artikel Kontaktkopie und Nassabzugverfahren. Bei Xerox ist nachzulesen, dass xerographische Kopierer erst in den 1950er Jahren auf den Markt kamen. Nasskopierer wurden aber weiterhin angeboten. Sie verschwanden erst vom Markt, nachdem Xerox etwa 1970 wegen marktbeherrschender Stellung von US-Gerichten verpflichtet worden war, Konkurrenten Patentlizenzen für das xerographische Verfahren zu erteilen. Bei den älteren Verfahren bis zum 2. Weltkrieg war die Kopie meist negativ (weiße Schrift auf schwarz) --Vsop 11:54, 12. Feb. 2012 (CET)
- Auch ich lerne gerne dazu - bitte eine einzige Quelle für den Begriff "Photokopie / Fotokopie" vor 1938, danke. Kirschschorle 12:16, 12. Feb. 2012 (CET)
- [10][11][12][13] --Rôtkæppchen68 13:01, 12. Feb. 2012 (CET)
- Es dankt der Benutzer Kirschschorle 13:20, 12. Feb. 2012 (CET) , nun mit einer Bildungslücke weniger (aber es bleiben noch genug übrig). Vielleicht sollte man auch in die entsprechenden Artikel schreiben, dass der Begriff älter ist als die heute damit gemeinte Sache?
- Ich hab den Artikel Elektrofotografie, auf den Fotokopie verweist, mal mit einem Siehe-auch-Abschnitt angereichert. --Rôtkæppchen68 13:45, 12. Feb. 2012 (CET)
- Es dankt der Benutzer Kirschschorle 13:20, 12. Feb. 2012 (CET) , nun mit einer Bildungslücke weniger (aber es bleiben noch genug übrig). Vielleicht sollte man auch in die entsprechenden Artikel schreiben, dass der Begriff älter ist als die heute damit gemeinte Sache?
- [10][11][12][13] --Rôtkæppchen68 13:01, 12. Feb. 2012 (CET)
- Auch ich lerne gerne dazu - bitte eine einzige Quelle für den Begriff "Photokopie / Fotokopie" vor 1938, danke. Kirschschorle 12:16, 12. Feb. 2012 (CET)
- Nochmal von vorn: Das Dokument lagert im Bundesarchiv. Nach (gebührenpflichtiger) Auskunft des BA ist es eine "Schreibmaschinendurchschrift", von der "1937 eine Fotokopie angefertigt wurde", was "beglaubigt" ist. Im BA ist sowohl die (historische) Durchschrift und die "Fotokopie" eingelagert. Ich möchte zur Professionalität von BA-Mitarbeitern nicht spekulieren. Mir kommt es darauf an, zu erfahren, wie das Alter der Durchschrift bestimmt werden könnte. Ob sich das BA auf eine (kriminaltechnische?) Untersuchung des Dokumentes einlassen wird bleibt abzuwarten. Ist der Sachverhalt jetzt verständlich? Grüße--Georg123 21:57, 11. Feb. 2012 (CET)
- Arbeitspapier "Altersbestimmung". Gutes Mikroskop zur Hand ..? GEEZERnil nisi bene 22:02, 11. Feb. 2012 (CET)
- Heureka (in der 2. Person, die hab ich nicht mehr drauf...)! Danke. Nun hab ich was in der Hand, mit dem ich das BA vielleicht motivieren kann, technisch zu forschen. Nochmal danke und Grüße--Georg123 22:14, 11. Feb. 2012 (CET)
- Arbeitspapier "Altersbestimmung". Gutes Mikroskop zur Hand ..? GEEZERnil nisi bene 22:02, 11. Feb. 2012 (CET)
Wanderschuhe mit neuer Laufsohle mit metrischem Gewinde für Stollen oder Spikes aufwerten
Hallo, ich würde gerne meine Wanderschuhe (Marke Blundstone) mit neuen Laufsohlen versehen lassen. Diese Sohle sollte die Möglichkeit bieten, an metrischen Gewinden Spikes oder Stollen zu befestigen. Ziel wäre eine besserer Halt auf rutschigen Böden oder Eis. Ähnlich wie bei Fußballschuhen. Es stellt sich die Frage, wo man eine solche Sohle bekommen kann. Es gibt Produkte, die unter den Schuh geschallt werden, dannach suche ich nicht. Es wäre toll, wenn die allwissende Community einen Tipp hätte. Mit besten Grüßen!
--Tankwart 22:58, 11. Feb. 2012 (CET)
- An deiner Stelle würde ich in einen Spezialladen für Bergsteigerausrüstung gehen und dort fragen. Die müssten das am ehesten wissen. --Sr. F 10:06, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass es soetwas gibt. Sohlen von Fußballschuhen sind relativ steif (aus Plastik), die von Bergschuhen eher weich. (Aber lasse mich gerne eines Besseren belehren) --тнояsтеn ⇔ 18:59, 12. Feb. 2012 (CET)
- Was es auf jeden Fall gibt, sind Wanderschuhe wo schon Spikes in der Sohle sind. Ich suche aber nur nach einer entsprechenden Sohle, nicht nach solchen Schuhen. Hier ist ein Beispiel. Ich freue mich weiterhin über Anregungen!--Tankwart 01:00, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ohne Witz: Wir haben noch einen Schuhmacher in der Stadt. Die werden zwar immer seltener, kennen sich aber aus. Ich würde zu so einem gehen. Im übrigen nicht mit Mister Minit zu verwechseln, die Mitarbeiter sind meist nur angelernt. --Hosse Talk 13:08, 14. Feb. 2012 (CET)
- Zufall; ich habe mich am Samstag mit einem Schuhmachermeister (über 80, guter Freund der Familie) unterhalten. Er hat mir davon abgeraten, meine (Lowe) Wanderschuh mit neuen Sohlen zu versehen. Er meine nach vielen Jahren und vielen KM werden die anderen Materialien (Verbundmaterialien) brüchig und der Schuh somit unbrauchbar. Man sollte, wenn der Schuh abgelaufen ist, einen entsprechenden neuen kaufen. Viele Grüße --Itti 13:31, 14. Feb. 2012 (CET)
- Mal eine andere Frage: Wanderschuhe von Blunderstone? Hast du mal ein Bild? Die sehen für mich eher nach Freizeitstiefel aus. --89.204.139.71 21:11, 14. Feb. 2012 (CET)
Besonders geeignet für rutschige Böden sind die Sohlen von Orientierungslaufschuhen. Wo man eine Sohle allein herkriegt weiß ich aber nicht. --Svíčková na smetaně 21:42, 14. Feb. 2012 (CET)
Ausbildung für Politiker
Es gibt in Mitteleuropa für fast jede Tätigkeit eine Berufsausbildung. Warum gibt es soetwas nicht für Politiker? Die werden nur angelernt oder bringen sich die Kenntnisse und Fähigkeiten selbst bei. Gab es mal ein Ansinnen für eine Art Basiskompetenz für deutsche Politiker? --93.134.223.58 23:37, 11. Feb. 2012 (CET)
- Die schockierende Antwort findet sich hier... GEEZERnil nisi bene 23:49, 11. Feb. 2012 (CET)
- (BK) Krankt unser Politiksystem daran, dass die Politiker nicht Politiker genug wären? Mir scheint, sie wären das eher zu viel als zu wenig... --Eike 23:53, 11. Feb. 2012 (CET)
- Es gab mal ein zur Promotion führendes Angebot der Universität Bayreuth zur Politikerausbildung. Leider ist es vorläufig gescheitert. --Grip99 01:48, 13. Feb. 2012 (CET)
In einer Demokratie entscheidet der Wähler darüber, von wem er sich politisch vertreten und regieren lassen will und nicht etwa ein elitärer Prüfungsausschuss oder irgendwelche Oberlehrer. Die Rolle, die die Journalisten sich diesbezüglich mittlerweile anmaßen, ist schon unerträglich genug. Politiker sollen außerdem nach ihrem Gewissen handeln und nicht nach einem Berufsbild oder Lehrplan. -178.202.38.144 01:45, 12. Feb. 2012 (CET)
- Auf die Frage, woran unser Politiksystem krankt, gibt es sicher viele Antworten. In Bezug auf den Fragesteller wäre vielleicht ergänzend darauf hinzuweisen, daß auch die Ausbildung der Wählerinnen und Wähler für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben (nicht erst seit den Pisa-Tests) als ausgesprochen dürftig erkannt ist und deren Basiskompetenz nochnichteinmal das Beherrschen von elementaren Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben voraussetzt. Oder besser: Eine Demokratie benötigt Demokraten. Sonst funktioniert dieses System nicht. Je schlechter die politische Bildung und Medienkompetenz, der kritische, analytische Geist, die Zivilcourage und das Selbstbewußtsein als Bürger ausgebildet sind, desto weniger entsteht der für eine Demokratie lebenswichtige emanzipierte Citoyen. Die Konsequenzen kann man ja nicht nur in Russland, Ungarn und vor allem auch Italien betrachten. Wenn man das Pferd nicht vom Schwanz aufzäumen will, ist m.E. wesentlicher als das Lamentieren über "schlechte" Politiker die Frage nach der Ursache ihrer Macht, warum sie denn überhaupt gewählt (und oft sogar noch wiedergewählt) werden. --84.191.146.234 04:11, 12. Feb. 2012 (CET)
- Von der Grundidee her sollte ein Politiker ja gerade keine Spezialkompetenz haben, denn er ist stellvertretend für das Volk im Parlament. Wenn er also über eine bestimmte Sache entscheiden muss, sollte er sich im Idealfall alle Pro- und Contra-Meinungen anhören und auf dieser Basis eine Entscheidung treffen. Der Verkehrsminister z.B. muss selbst keine Straßen bauen und auch nicht die chemische Formel von Asphalt kennen, sondern er muss entscheiden, ob eine benötigt wird. Dass durch die komplizierten Rechtsprechungsabläufe eine besondere Affinität zwischen Abgeordnetenposten und Jurastudium entsteht, ist eigentlich ein Fehler im System. --Optimum 11:52, 12. Feb. 2012 (CET)...eher Rechtsfindungsabläufe--Optimum 23:07, 12. Feb. 2012 (CET)
- Kann er/sie das denn, wenn er/sie ein Leibchen anhat, auf dem "christdemokratisch", "sozialdemokratisch", "liberal", "grün", ..., draufsteht, statt "gesunder Menschenverstand ohne vorgefasste Meinung" ? ;-) GEEZERnil nisi bene 13:32, 12. Feb. 2012 (CET)
- Die Programmatik, der sich ein Politiker verbunden fühlt, wirkt nach mindestens zwei Seiten. Sie ist auch ein Filter, mit dem Politiker als Entscheidungsträger zugelassen werden oder eben nicht. Mein Großvater hat gesagt: "Hitler bedeutet Krieg", nachdem er den ersten Band von Mein Kampf gelesen hatte (und hat mit den den Worten "Das reicht mir" den zweiten Band nicht mehr gelesen.). Und diesen Krieg hat er dann glücklich überlebt, weil er rechtzeitig abgehauen ist. Politische Programmatik ist also eigentlich eine prima Sache. Eine andere Sache ist - und das bezieht sich ebenfalls auf deine Überlegung "Kann er/sie das denn...?" - daß die konkreten Verhältnisse den Entscheidungsspielraum von Politikern oft denkbar gering halten. Ich sehe den Anteil des Einflusses der politischen Parteiprogrammatik an Sachentscheidungen als für weitgehend vernachlässigbar an, habe allerdings leider keine diesbezügliche Untersuchung zur Hand. In sehr vielen Bereichen haben die garkeinen Spielraum mehr (und die Kommentare "Für die Rettungsschirme ist plötzlich Geld da" sind imho recht irreführend - das Geld ist natürlich nicht da). Und die unglücklichen Effekte der Verbändedemokratie, die wir praktizieren, tun dann im Gesetzgebungsprozeß ihr übriges. ACTA als aktuelles Beispiel führt das ja in Reinform vor. (Gegen die Ergebnisse der Lobbyarbeit von Monsanto gehen leider nicht so viele Leute auf die Straße.) --84.191.146.234 18:18, 12. Feb. 2012 (CET)
- Kann er/sie das denn, wenn er/sie ein Leibchen anhat, auf dem "christdemokratisch", "sozialdemokratisch", "liberal", "grün", ..., draufsteht, statt "gesunder Menschenverstand ohne vorgefasste Meinung" ? ;-) GEEZERnil nisi bene 13:32, 12. Feb. 2012 (CET)
- Von der Grundidee her sollte ein Politiker ja gerade keine Spezialkompetenz haben, denn er ist stellvertretend für das Volk im Parlament. Wenn er also über eine bestimmte Sache entscheiden muss, sollte er sich im Idealfall alle Pro- und Contra-Meinungen anhören und auf dieser Basis eine Entscheidung treffen. Der Verkehrsminister z.B. muss selbst keine Straßen bauen und auch nicht die chemische Formel von Asphalt kennen, sondern er muss entscheiden, ob eine benötigt wird. Dass durch die komplizierten Rechtsprechungsabläufe eine besondere Affinität zwischen Abgeordnetenposten und Jurastudium entsteht, ist eigentlich ein Fehler im System. --Optimum 11:52, 12. Feb. 2012 (CET)...eher Rechtsfindungsabläufe--Optimum 23:07, 12. Feb. 2012 (CET)
- Auf die Frage, woran unser Politiksystem krankt, gibt es sicher viele Antworten. In Bezug auf den Fragesteller wäre vielleicht ergänzend darauf hinzuweisen, daß auch die Ausbildung der Wählerinnen und Wähler für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben (nicht erst seit den Pisa-Tests) als ausgesprochen dürftig erkannt ist und deren Basiskompetenz nochnichteinmal das Beherrschen von elementaren Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben voraussetzt. Oder besser: Eine Demokratie benötigt Demokraten. Sonst funktioniert dieses System nicht. Je schlechter die politische Bildung und Medienkompetenz, der kritische, analytische Geist, die Zivilcourage und das Selbstbewußtsein als Bürger ausgebildet sind, desto weniger entsteht der für eine Demokratie lebenswichtige emanzipierte Citoyen. Die Konsequenzen kann man ja nicht nur in Russland, Ungarn und vor allem auch Italien betrachten. Wenn man das Pferd nicht vom Schwanz aufzäumen will, ist m.E. wesentlicher als das Lamentieren über "schlechte" Politiker die Frage nach der Ursache ihrer Macht, warum sie denn überhaupt gewählt (und oft sogar noch wiedergewählt) werden. --84.191.146.234 04:11, 12. Feb. 2012 (CET)
12. Februar 2012
Afroamerikanischer Schauspieler mit Schnauzbart
Wie heißt der Schauspieler, der auf dem T-Shirt von dem lockigen Darsteller abgebildet ist? hier --93.134.223.58 02:29, 12. Feb. 2012 (CET)
Überwinterung von Säugetieren
Bei den frostigen Temperaturen, bei denen es ein Mensch wohl nicht lange im Freien überleben würde, frage ich mich, wie das unsere Verwandten in der freien Wildbahn schaffen. Klar, die meisten anderen Säugetiere haben ein Fell, aber selbst mit Fell hätte ich wohl im Wald derzeit auf Dauer keine besonders große Überlebenschancen. Was machen Reh, Fuchs & Co. anders? Leider gibt es keinen Artikel Überwinterung und auch in den Artikeln zu ausgewählten Tieren habe ich dazu nichts gefunden, lediglich Artikel zu Winterschlaf und Winterruhe, die aber nur einige Tiere betreffen. 85.179.39.65 03:28, 12. Feb. 2012 (CET)
- Hmm, es gibt nur Winterschlaf bei Wikipedia. Ich kann mir aber nicht denken, dass die Furries und andere Säugetiere sich der Kälte anpassen, indem ihr Organismus die Temperatur des Blutes erheblich herabsetzt, da sie ja eben nicht schlafen sondern normal weiter aktiv sind. Sehr gute Frage, mir fällt nur der Aspekt der Fettschicht ein, das kann es aber auch nicht sein. → Grey Geezer?! :-) --93.134.223.58 03:48, 12. Feb. 2012 (CET)
- Winterfell, Speckschicht, und Energiesparen. Rehe und Hirsche können ihre Körpertemperatur auf 15 Grad senken, in den Beinen sogar auf 3 Grad. (siehe hier) -- --Joyborg 09:07, 12. Feb. 2012 (CET)
- Da frage ich mich, wieso Menschen das nicht können! Immerhin sind wir ja eng mir anderen Säugern verwandt. 85.179.39.65 11:33, 12. Feb. 2012 (CET)
- Viel mehr wundert mich, wie kleine Vögel (Rotkehlchen, Meisen, ...) es schaffen zu überwintern. Kein Winterschlaf, keine Absenkung der Körpertemperatur außer in den Füßen, und je kleiner desto ungünstiger das Verhältnis von Oberfläche zu Masse. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:35, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ein Aspekt ist sicherlich auch das menschliche Gehirn. Es verbraucht sehr viel Energie. --Nescius 12:41, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich kann nur sagen, dass meine Freigänger-Katzen sich für den Winter eine erhebliche Fettschicht zulegen und zudem ein enorm aufgeplustertes Fell haben - weitaus dicker als sonst.
- Ich frage mich vielmehr, wie sie, bekämen sie es nicht von mir, ihren Flüssigkeitsbedarf decken können, denn was auch immer ich ihnen hinstelle, ist nach wenigen Minuten steinhart gefroren. --Snevern 13:11, 12. Feb. 2012 (CET)
- Habe mich bei einer Dose Katzenfutter (mit Schwein...) mit meinen Katzen unterhalten und danach - auf deren Anraten - mit einigen kleineren Vögeln und einer Amsel geredet. Interessanterweise kommt da eine andere Sichtweise heraus.
- "Winter" ist über Jahrhunderttausende praktisch Gewohnheit geworden und wird von ihnen nicht anders bewertet als Frühling, Sommer oder Herbst - ich zitiere - man hat sich metabolisch arrangiert (=> Kommentar Joyborg).
- In jeder Jahreszeit hätten sie eben besonderen Stress ... und besondere Entspannung. Im Winter fällt der zusätzliche Balz-, Paarungs-, Nestbau-, Nahrungssuche-, Jungenaufzucht-, Trockenheit-Stress weg, dafür ist es halt ein bissl frischer und man findet weniger Nahrung. Ein Rotkehlchen sagte, es habe von Pinguinen, Rentieren und Polarfüchsen gehört, deren Sommer kälter sein soll als unsere Winter...
- Die Amsel warf ein, dass "der Zorn des Vogelgottes" (Usutu-Virus Erklärung GG) im Frühjahr und Sommer viel gravierender gewesen sei, weil - ich zitiere - man darauf genetisch nicht vorbereitet war. Also auch bei ihr: eigentlich wenig Winterstress.
- Der Kater meinte dann noch, wir sähen diese Dinge immer zu "anthropozentrisch", weil wir (a) das ganze Jahr über Brunftzeit hätten (...wo er DAS nur her hat ...?) und (b) bereits relativ verweichtlich seien.
- Hier noch die realistische Sicht eines "Waldmannes". GEEZERnil nisi bene 13:25, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ein Aspekt ist sicherlich auch das menschliche Gehirn. Es verbraucht sehr viel Energie. --Nescius 12:41, 12. Feb. 2012 (CET)
- Winterfell, Speckschicht, und Energiesparen. Rehe und Hirsche können ihre Körpertemperatur auf 15 Grad senken, in den Beinen sogar auf 3 Grad. (siehe hier) -- --Joyborg 09:07, 12. Feb. 2012 (CET)

- Toll, wenn man so gute Beziehungen hat - und dazu auch noch die nötigen Fremdsprachenkenntnisse besitzt! Danke, Geezer. --Snevern 13:38, 12. Feb. 2012 (CET)
- Evtl. sind Menschen so schlecht auf kalte Temperaturen eingestellt, weil sie erst vor relativ kurzer Zeit aus dem milderen Afrika eingewandert sind, und weil z.B. durch die Fähigkeit Feuer zu machen eine bessere physiologische Resistenz gegen Kälte nicht notwendig war. --Cubefox 15:48, 12. Feb. 2012 (CET)
- Hmmm ... erinnere mich an Pfadfinderlager spät im Herbst und an Winterferien (Studentenzeit) in DK wo es nasskalt bis sehr kalt war. Die ersten 3-4 Tage war es unangenehm, dann gewöhnte man sich daran und schliesslich merkte man es garnicht mehr. Auch wir sind Meister im Adaptieren, bloss machen wir es immer seltener... GEEZERnil nisi bene 16:30, 12. Feb. 2012 (CET)
- Afrika ist richtig, Feuermachen nicht, weil in der Zeit, seit wir Feuer machen, die Evolution nicht genug Zeit gehabt hätte, da was an uns entscheidend zu verändern. Kirschschorle 18:08, 12. Feb. 2012 (CET)
- Nicht mal eine dichtere Körperbehaarung? Ich glaube das wäre für die Evolution kein größerer Aufwand gewesen wie die Entwicklung der weißen Haut oder die (in einem noch sehr viel kürzerem Zeitraum entstandene) Laktosetoleranz. --Cubefox 20:24, 12. Feb. 2012 (CET)
- Evtl. sind Menschen so schlecht auf kalte Temperaturen eingestellt, weil sie erst vor relativ kurzer Zeit aus dem milderen Afrika eingewandert sind, und weil z.B. durch die Fähigkeit Feuer zu machen eine bessere physiologische Resistenz gegen Kälte nicht notwendig war. --Cubefox 15:48, 12. Feb. 2012 (CET)
- Toll, wenn man so gute Beziehungen hat - und dazu auch noch die nötigen Fremdsprachenkenntnisse besitzt! Danke, Geezer. --Snevern 13:38, 12. Feb. 2012 (CET)
Ja, die Frage, was trinken die Tiere bei diesen Temperaturen interessiert mich auch. --95.112.236.105 14:51, 12. Feb. 2012 (CET)
- Aus fließenden Gewässern werden sie wohl trinken müssen, oder? Vielleicht fressen sie notfalls auch Schnee. --Cubefox 15:48, 12. Feb. 2012 (CET)
- Schnee sollte man als Reh nicht fressen, tut es aber in großer Not anscheinend trotzdem: "In Ermangelung von Wasser kommt es zur folgenschweren Aufnahme von Schnee und Eis. Dadurch wiederum entstehen katarrhalische Labmagenentzündungen, die im Frühjahr häufig den Tod infolge des grundsätzlich damit verbundenen starken Durchfalls nach sich ziehen." [14]. Bei Carnivoren (= z.B. wilde Katzen) könnte ich mir vorstellen, dass der Flüssigkeitsgehalt der Beutetiere ausreicht. --Joyborg 17:05, 12. Feb. 2012 (CET)
- Glaub' ich eigentlich auch - fließende Gewässer kommen hier nämlich gar nicht in Frage: Das größte fließende Gewässer im Umkreis von mehreren Kilometern ist die Wümme, die hier so schmal ist, dass man mit Anlauf drüberspringen kann. Und die ist natürlich schon seit Wochen beinhart gefroren. --Snevern 17:13, 12. Feb. 2012 (CET)
- Erstaunlich dass sie nicht verdursten... Besonders die Herbivoren. --Cubefox 20:27, 12. Feb. 2012 (CET)
- Naja, Schnee, Eis, Reif, Nahrung, nicht zugefrorene Gewässer. Irgendwas findet sich immer. Vielleicht brauchen sie auch gar nicht so viel!? Noch zu der Kälte: derletzt lag eine tote Taube (zum Glück keine taube Tote) vor dem Haus (wohl erfroren und dann runtergefallen). Da hab ich mich dann auch gefragt ob es jetzt selbst für die Tiere schwierig wird. --Pilettes 10:45, 13. Feb. 2012 (CET)
- Im Frühling, Sommer und Herbst (Brunft / Adrenalin / Autounfälle) sterben ebenso viele (oder mehr, wenn wir an Insekten denken) Tiere, aber der metabolische Verschwindibus-Mechanismus funktioniert dann schneller. Ausserdem liegen sie dann versteckelt im Gebüsch, das jetzt blattlos ist. Hier ein glorreicher Drama-Bericht über den Killerwinter: Ein Maulwurf aus Bayern schaffte es auf die Titelseite... GEEZERnil nisi bene 11:16, 13. Feb. 2012 (CET)
- Naja, Schnee, Eis, Reif, Nahrung, nicht zugefrorene Gewässer. Irgendwas findet sich immer. Vielleicht brauchen sie auch gar nicht so viel!? Noch zu der Kälte: derletzt lag eine tote Taube (zum Glück keine taube Tote) vor dem Haus (wohl erfroren und dann runtergefallen). Da hab ich mich dann auch gefragt ob es jetzt selbst für die Tiere schwierig wird. --Pilettes 10:45, 13. Feb. 2012 (CET)
- Erstaunlich dass sie nicht verdursten... Besonders die Herbivoren. --Cubefox 20:27, 12. Feb. 2012 (CET)
- Glaub' ich eigentlich auch - fließende Gewässer kommen hier nämlich gar nicht in Frage: Das größte fließende Gewässer im Umkreis von mehreren Kilometern ist die Wümme, die hier so schmal ist, dass man mit Anlauf drüberspringen kann. Und die ist natürlich schon seit Wochen beinhart gefroren. --Snevern 17:13, 12. Feb. 2012 (CET)
- Schnee sollte man als Reh nicht fressen, tut es aber in großer Not anscheinend trotzdem: "In Ermangelung von Wasser kommt es zur folgenschweren Aufnahme von Schnee und Eis. Dadurch wiederum entstehen katarrhalische Labmagenentzündungen, die im Frühjahr häufig den Tod infolge des grundsätzlich damit verbundenen starken Durchfalls nach sich ziehen." [14]. Bei Carnivoren (= z.B. wilde Katzen) könnte ich mir vorstellen, dass der Flüssigkeitsgehalt der Beutetiere ausreicht. --Joyborg 17:05, 12. Feb. 2012 (CET)
Entfernen von Weblinks
In letzter Zeit findet sich in einigen Artikeln immer wieder eine IP, die wiederholt einen bestimmten Weblink (konkret geht es um www.biuub.de und Benutzer:79.226.58.160) aus diesen Artikeln entfernt, unabhängig davon, ob dieser nur in der Übersicht auftaucht oder als Einzelnachweis dient. Das ganze hatten wir bereits vor einigen Monaten oder vllt. auch Jahren, bei der sich der damalige Benutzer als Betreiber dieser Webseite ausgab, wovon ich aktuell auch ausgehe. Daher meine Frage: Hat denn dieser Homepagebetreiber das Recht darüber zu bestimmen, wo seine Links eingebunden werden oder muss er dieses "Risiko" mit dem Hochladen seiner Inhalte in Kauf nehmen? -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:55, 12. Feb. 2012 (CET)
- Habe mir den Link nicht angesehen, aber völlig unabgängig davon: Nein, das Recht hat ein Webseitenbetreiber nicht. Das scheint allerdings bei einigen Betreibern unbekannt zu sein und kann dann auf großes Unverständnis stoßen (incl. Wutausbruch, Drohung mit dem Anwalt etc.) --Joyborg 10:33, 12. Feb. 2012 (CET)
- Wo wir gerade dabei sind, die IP ist wieder aktiv, diesmal unter dieser Nummer. Vllt. kann da jemand, der sich besser mit der Materie auskennt, eine Ansprache starten? -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:37, 12. Feb. 2012 (CET)
Ich bin mal auf die Website gegangen und mir wurde eine Malware auf der Seite angezeigt. Vielleicht ist das der Grund für die Entfernung? Man muss sich ja nicht gerade einen Virus einfangen, wenn man auf eine Seite klickt. 85.179.39.65 11:42, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke, ein Seitenbetreiber muss es wohl dulden, wenn man ihn verlinkt. Zumal diese Seite www.biuub.de sogar ein Banner bereitstellt, damit man hübscher dorthin verlinken kann. Ich persönlich kann mir kaum vorstellen, welche Gründe ein Betreiber haben sollte, Links auf seine Seite zu "verbieten". Deshalb nehme ich zunächst mal an, dass hier ein missgünstiger Mensch der Seite Aufmerksamkeit entziehen möchte.
- Falls es aber wirklich der Betreiber selber ist, der -warum auch immer- nicht mit Wikipedia zusammen arbeiten möchte, dann wird das auf Dauer wohl nur zu machen sein, wenn er selber auf seiner Seite darum bittet, dass Wikipedia-Autoren auf die Ausbringung von Links zu seiner Seite verzichten mögen. Dem MUSS man dann vielleicht nicht Folge leisten, aber es wäre ein Gebot der Höflichkeit, dem möglichst nachzukommen. Schließlich zahlt der Betreiber einer Site den Strom, und man sollte seine Wünsche nicht völlig ignorieren. Zumal er sie von seiner Seite aus auch "mit Gewalt" durchsetzen kann. Diese Seite kann PHP, und damit müsste es möglich sein, dass Links von Wikipedia her anhand des Referrer-Headers anders als andere Besucher bedient werden.
- Gründe für eine Malware-Warnung kann ich übrigens nicht erkennen. --Pyrometer 13:26, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe auch keine Malware-Warnung erhalten. Wenn nicht Pyrometer Recht hat, dass jemand dem Seitenbetreiber schaden will (kann ich mir über einen solchen Zeitraum und mit diesem Aufwand schwer vorstellen), dann hat vermutlicher Seitenbetreiber selbst bei Wikipedia schlechte Erfahrungen gemacht und entzieht daher Wikipedia auf diese Weise seine Unterstützung.
- Auf eine Quelle, die als Quelle nicht genannt werden will, sollten wir allerdings tatsächlich verzichten - wenn wir es uns leisten können. Und in diesem Falle können wir das wohl. --Snevern 13:35, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich war mal so frei, und habe im Gästebuch von biuub einen Hinweis auf diese Diskussion hinterlassen. --Pyrometer 14:11, 12. Feb. 2012 (CET)
- Die IP hat hier schon auf Anfrage geantwortet, sishe hier. Leider sind mir für die entsprechenden Stellen, die mit biuub.de belegt werden, derzeit keine Alternativen bekannt. Ansonsten hätte ich ja auch kein Problem damit. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:10, 12. Feb. 2012 (CET)
- Eine IP kann viel schreiben, wenn der Tag lang ist. Und eine Vielzahl von Wiki-Autoren kann immer wieder erneut bei der Recherche auf die Inhalte bei biuub stoßen und sie erneut in der Wikipedia verlinken. Ein Edit-War löst das Problem sicher nicht. Da muss meiner Meinung nach ein entsprechender Hinweis (Zum Beispiel als Nutzungseinschränkung auf der Impressumseite) auf der Webseite selber stehen. Einfach, damit klar ist, dass der Wunsch wirklich authentisch von Besitzer der Site stammt.
- Soweit es in der Wikipedia wünschenswert sein sollte, Referenzen anzugeben, geht das sicher auch ohne direkte Linkssetzung.
- Eine Bearbeitung zur Entfernung eines direkten Links (die aber die reine Nennung von biuub bestehen lässt) wird, wenn sie denn mit einem Hinweis auf den ausdrücklichen und sichtbaren Wunsch des Betreibers versehen ist, sicher Bestand haben. --Pyrometer 15:49, 12. Feb. 2012 (CET)
- Die IP hat hier schon auf Anfrage geantwortet, sishe hier. Leider sind mir für die entsprechenden Stellen, die mit biuub.de belegt werden, derzeit keine Alternativen bekannt. Ansonsten hätte ich ja auch kein Problem damit. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:10, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich war mal so frei, und habe im Gästebuch von biuub einen Hinweis auf diese Diskussion hinterlassen. --Pyrometer 14:11, 12. Feb. 2012 (CET)
- Der Seitenbetreiber soll seine Seite einfach auf MediaWiki:Spam-blacklist eintragen lassen und das Problem ist gelöst. --Btr 16:02, 12. Feb. 2012 (CET)
Kein Plan wie ich euch richtig antwortet, die grundlegende Antworten findet ihr über die Suchfunktion. Zur Malware da ist euer PC aber sensibel eingestellt das müßte der Counter sein alles andere ist nur html oder jpeg Dateien und von daher kein Problem. Zur "MediaWiki:Spam-blacklist" danke für den Tip an Btr könnte das mal einer da eintragen, auf biuub im Impressum findet ihr mein E-Mail falls der Admin Rückfrage halten möchte ob ich der Seiten Inhaber bin. Domain ist von einen Freund zuverfügung gestellt für mein Projekt auch gleich dazu noch. Und weil ich ja kein Unmensch bin auf sporenplan findet ihr die Pläne auch nur 20 Jahre älter. (nicht signierter Beitrag von 87.152.44.102 (Diskussion) 22:52, 12. Feb. 2012 (CET))
Es gibt im Internet kein Recht auf "Nichtverlinkung". Wer etwas veröffentlicht, muss damit leben, dass diese Veröffentlichung von Anderen verlinkt wird. Etwaige ausgesprochene "Verlinkungsverbote, egal ob allgemein oder nur für spezielle Seiten, sind null und nichtig (siehe [15]). Und von daher gibt es auch kein Recht, hier auf die Spamblacklist aufgenommen zu werden, weil man nicht möchte, dass die eigene Seite aus Wikipedia verlinkt wird. Die ganze Diskussion hier ist völlig irrelevant. Wenn unsere Autoren die Seite biuub.de verlinken, dann tun sie das. Das einzige, was der Seiteninhaber dagegen tun kann, ist die Seite aus dem Netz zu nehmen. --Felix frag 18:21, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nein, es gibt kein Recht auf Nichtverlinkung. Aber nachdem die IP angekündigt hat, sich ggf. sogar die Arbeit zu machen, die verlinkten Webseiten jeweils umzubenennen, sollten wir trotzdem darüber nachdenken. Ich hielte es für vernünftig, wenn der Website-Betreiber bestätigt, die Verlinkung derart abzulehnen, sich darauf einzulassen. --Eike 18:26, 13. Feb. 2012 (CET)
- Der Streit ist schon von Anfang 2010, die Ankündigung, die Seiten umzubenennnen, ebenfalls. Wir haben die technischen Möglichkeiten, das Entfernen der Links zu unterbinden, die Frage ist halt, ob diese Links das überhaupt wert sind. Wenn ja, setze ich gerne einen Filter auf. --Seewolf 18:33, 13. Feb. 2012 (CET)
- Zunächst mal: die Überschrift dieses Threads ist nicht korrekt. Es geht nicht um entfernte Weblinks, es geht um entfernte Referenzen. Das ist nicht dasselbe. Einfach ohne oder mit einer pauschalen Begründung Referenzen zu entfernen, geht in meinen Augen gar nicht.
Wenn mir einer sagt: "Nimm meine Seite bitte nicht als Weblink" und dazu eine nachvollziehbare Begründung liefert ("der und der in Wikipedia hat mir ans Bein gepinkelt" ist keine solche) würde ich das akzeptieren. (wobei ich natürlich nicht für einen anderen Wiki-Autoren sprechen kann, der jene Seite vielleicht wieder als Weblink gut findet). Aber einfach ganze Referenzen rauszulöschen, never. Wenn's so läuft, will ich dem Betreffenden auch gar nicht erst entgegenkommen.
Nein, man muss hier wiki-seits keine besonderen technischen Hilfsmittel anwenden. Die üblichen Mittel - Halbsperre bei IPs oder Sperre eines angemeldeten notorischen Referenzenentferners (tolles Wort, 7 "e" ;-)) - reichen völlig aus. --Global Fish 23:34, 13. Feb. 2012 (CET)
- auf biuub im Impressum findet ihr mein E-Mail falls der Admin Rückfrage halten möchte ob ich der Seiten Inhaber bin. Da wird wohl eher umgekehrt ein Schuh draus. Dein Ansprechpartner ist die gesamte Autorenschaft der Wikipedia. Diese Menschen musst Du dazu bringen, dass sie auf die Verlinkung zu Deiner Seite verzichten. Das geht -wenn überhaupt- durch eine entsprechenden Vermerk auf Dener Seite. Dabei solltest überzeugende Worte finden, denn eine Nicht-Verlinkung läuft dem Sinn des WWW genau entgegen. Einen Anspruch gibt es ohnehin nicht.
- Falls sich hier bei Wikipedia ein Admin findet, der eine Einrichtung, die eigentlich ganz anderen Aufgaben gewidmet ist, zur Gängelung der Autoren zweckentfremdet, dann würde zumindest ich nicht klatschen. Höchstens die Hand vor meine Stirn. --Pyrometer 17:32, 14. Feb. 2012 (CET)
webarchive.. --Tets 18:40, 14. Feb. 2012 (CET)
- +1 zum webarchive oder webcite. Und bitte die Domain wieder aus der Blacklist nehmen! (Wo kämen wir denn da hin!) --89.204.139.71 21:13, 14. Feb. 2012 (CET)
- Dem schließe ich mich an. Was soll das? Wenn wenigstens seitens des Seitenbetreibers irgendein nachvollziehbarer Grund genannt wird, _warum_ nicht von Wiki verlinkt werden soll. So etwas geht gar nicht! --Global Fish 22:13, 14. Feb. 2012 (CET)
- -> WP:AA#MediaWiki:Spam-blacklist --тнояsтеn ⇔ 22:32, 14. Feb. 2012 (CET)
- Dort gehts weiter. --Global Fish 23:29, 14. Feb. 2012 (CET)
- -> WP:AA#MediaWiki:Spam-blacklist --тнояsтеn ⇔ 22:32, 14. Feb. 2012 (CET)
- Dem schließe ich mich an. Was soll das? Wenn wenigstens seitens des Seitenbetreibers irgendein nachvollziehbarer Grund genannt wird, _warum_ nicht von Wiki verlinkt werden soll. So etwas geht gar nicht! --Global Fish 22:13, 14. Feb. 2012 (CET)
Kann man beim Sonntagsrätsel eigentlich etwas gewinnen? Oder was genau ist der Sinn, daß man die Lösung per Post/Fax/Mail nach Berlin schicken soll? Einfach nur Spaß?... 87.183.118.73 11:12, 12. Feb. 2012 (CET)
Begrifflichkeiten extrem/radikal/fundamental (erl.)
Wenn ich die Zeitungsberichterstattung hernehme, fällt mir auf, in den Neunzigern bezeichnete man, z. B. politisch rechte Gruppen als radikal/rechtsradikal. In heutiger Presse kommt das Wort nicht mehr vor (außer in ZEIT-Ausgabe vergangener Woche - im Zusammenhang mit ungarischer Jobbikpartei) und es wird durch extrem/extremistisch ersetzt. Hat das einen bestimmten Grund, gibt es da einen generellen Unterschied, irre ich mich, oder ist das eine neue journalistische Mode? --FIPS 12:16, 12. Feb. 2012 (CET)
- Du irrst dich nicht. Das steht im Artikel Extremismus. --88.130.163.126 13:34, 12. Feb. 2012 (CET)
- Aus dem Artikel: "In der behördlichen Terminologie macht es jedoch einen erheblichen Unterschied, ob eine Gesinnung oder Organisation als „radikal“ oder „extremistisch“ eingestuft wird, da davon abhängt, ob sie als noch verfassungsgemäß (radikal) oder verfassungswidrig (extremistisch) eingeschätzt wird."
- So haben wir es auch in der Schule gelernt. Den meisten Leuten ist die Unterscheidung aber nicht geläufig, deshalb werden die die Wörter oft Synonym verwendet, und bedeuten dann inetwa das gleiche. --Cubefox 15:35, 12. Feb. 2012 (CET)
- Besten Dank für den Hinweis, verstehe das jetzt besser. --FIPS 20:02, 12. Feb. 2012 (CET)
Die Extremismustheorie wird von Rechten gebraucht um demokratische Linke/Sozialisten mit Nazischlägertrupps usw. auf eine Ebene zu stellen. Also jede vernünftige Person ist angehalten, sich zweimal gedanken zu machen, bevor sie leichtfertig in Begriffen der Extremismustheoretiker formuliert. --Tets 18:44, 14. Feb. 2012 (CET)
Zeitschriften bei den Suchergebnissen von Google Book Search ausschließen
Wegen der Fotokopiefrage oben #Alter von Papier (erl.) habe ich eben versucht, bei Google Book Search Treffer für den Begriff „Fotokopie“ vor 1938 zu finden. Leider liefert GBS haufenweise Zeitschriftentreffer, die zur Datierung eines Begriffs unbrauchbar sind, da Google Book Search bei Zeitschriften immer das Jahr der Gründung angibt und nicht das Jahr der betreffenden Ausgabe. Es ist leider sehr mühsam, sich manuell durch den Wust unbrauchbarer Ergebnisse zu wühlen, um dann irgendwo ganz am Ende der Trefferliste eventuell ein paar Treffer zu landen. Wie bewerkstellige ich es, bei Google Books nur die relevanten Buchtreffer angezeigt zu bekommen, ohne die vielen Zeitschriften? --Rôtkæppchen68 13:31, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe es gerade so gemacht: In Ngram suchen (z.B. so), dann Klick auf die Jahreszahl (z.B. "1800-1934"), dann die Tefferliste mit Hilfe der Facettierung auf "Bücher" einschränken. - Aber das geht sicher auch einfacher. --Joyborg 13:48, 12. Feb. 2012 (CET)
- Die Mode griechisches Phi mit lateinischem F zu transkribieren ist übrigens eine junge. Damals hätte man sicher Photokopie, oder gar Photocopie geschrieben. --El bes 15:26, 12. Feb. 2012 (CET)
- Das mit den Zeitschriften kann ich nicht nachvollziehen. Üblicherweise sind die einzelnen Ausgaben/Jahrgänge auch im passenden Jahr einsortiert. Problem bei der Suche sind allerdings Neuauflagen von alten Werken, die im Impressum einen Nachdruck ausschließen. So taucht auch in Jahrhunderte alten Werken das Wort Photokopie auf. Ein Werk von 1886 ist mir aufgefallen: La Photocopie. --тнояsтеn ⇔ 10:00, 13. Feb. 2012 (CET)
- Wer kann genug französisch? Dann könnte man das Werk bei WP:BIBA ausgraben und evtl. den Artikel zur Fotokopie erweitern. --тнояsтеn ⇔ 22:09, 14. Feb. 2012 (CET)
Woehr kommt stinkreich?
--81.217.31.10 13:45, 12. Feb. 2012 (CET)
- Von stinkfaul. --Pyrometer 13:57, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich sag nur Italiener... Latrinensteuer => non olet => aber das Volk weiss es besser, und ahnt, wie man reich wird ... und einen "Haufen" Geld (Esel streck dich! Dukatensch*er, ... Teufel sch*t immer auf den grösseren Haufen, ... genug der Analogien...) bekommen hat, er stinkt vor Geld. Danach muss man dann - wenn Überhaupt - keine Stinkadores mehr rauchen... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:47, 12. Feb. 2012 (CET)
- Von pecunia non olet kann es nicht kommen, das heißt nämlich Geld stinkt nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:32, 12. Feb. 2012 (CET)
- Deswegen hat Geezer wohl geschrieben "non olet => aber das Volk weiß es besser". Klingt plausibel, ist aber halt auch nur Spekulation, obwohl der Autor des verlinkten Buches seine Vermutung als Tatsache verkauft... --Cubefox 18:24, 12. Feb. 2012 (CET)
- (BK) Was allerdings nicht den Tatsachen entspricht. Geld, insbesondere Papiergeld stinkt sehr unangenehm. Wer in entsprechenden Bereichen mit vielen bzw. sehr vielen gebrauchten Scheinen umgehen muß kann da ein Lied davon singen. --84.191.146.234 18:27, 12. Feb. 2012 (CET)
- Von pecunia non olet kann es nicht kommen, das heißt nämlich Geld stinkt nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:32, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich sag nur Italiener... Latrinensteuer => non olet => aber das Volk weiss es besser, und ahnt, wie man reich wird ... und einen "Haufen" Geld (Esel streck dich! Dukatensch*er, ... Teufel sch*t immer auf den grösseren Haufen, ... genug der Analogien...) bekommen hat, er stinkt vor Geld. Danach muss man dann - wenn Überhaupt - keine Stinkadores mehr rauchen... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:47, 12. Feb. 2012 (CET)
- Lucus a non lucendo? ;) In diesem Altgriechisch-Wörterbuch aus dem 19. Jh. finde ich tatsächlich σαπρόπλουτος, und das heißt ganz wörtlich "stinkreich". Es kann sich bei dem Wort also durchaus um eine gelehrte Lehnübersetzung handeln. Grüße Dumbox 18:35, 12. Feb. 2012 (CET)
- Als Redewendung geläufig ist ja auch "vor Geld stinken", von daher könnte hier durchaus Zusammenziehung zu "stinkreich" vorliegen (vgl. "vor Faulheit stinken" und "stinkfaul"). Für die Wendung "vor Geld stinken" vermutet Röhricht einen Zusammanhang mit dem hier schon angeführten Ausspruch Vespasians.--IP-Los 21:05, 12. Feb. 2012 (CET)
- +1 Mein rusty trusty Lateinwörterbuch kennt male olere ‚stinkfaul sein‘. Absuchen der Bibel (Reichtum / Reicher + stink* / Gestank) hat nichts gebracht. Die meisten suchen mit "vor Geld Stinken", "stinkreich" etc. landen beim Begriff "non olet" (Verbindung von Geld +/- Geruch). GEEZERnil nisi bene 09:45, 13. Feb. 2012 (CET)
- Als Redewendung geläufig ist ja auch "vor Geld stinken", von daher könnte hier durchaus Zusammenziehung zu "stinkreich" vorliegen (vgl. "vor Faulheit stinken" und "stinkfaul"). Für die Wendung "vor Geld stinken" vermutet Röhricht einen Zusammanhang mit dem hier schon angeführten Ausspruch Vespasians.--IP-Los 21:05, 12. Feb. 2012 (CET)
- Wenn wir Mark Twain glauben schenken wollen, wurde im Schwarzwald Ende des neunzehnten Jahrhunderts der Reichtum eines Mannes an der Größe des Misthaufens vor seiner Tür festgemacht... -- 91.42.25.18 21:13, 12. Feb. 2012 (CET)
- Dann hat man wohl eine Menge Steine unter dem Misthaufen versteckt, dann wie Mark Twain uns auch sagte: Die Menschen tun viel, um geliebt zu werden. Alles aber setzen sie daran, um beneidet zu werden. Yotwen 13:06, 13. Feb. 2012 (CET)
Schwarzes Meer / Völkerrechtliche Zonen
Weiß jemand wie das Schwarze Meer aufgeteilt ist? Also wie sehen die Völkerrechtlichen Zonen nach dem Seerechtsübereinkommen? Danke im voraus --Vammpi 14:03, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich weiß, dass um die Schlangeninsel ziemlich gestritten wird, da man neuerdings offshore vor der Donaumündung große Öl- und Gasvorkommen vermutet. --El bes 15:29, 12. Feb. 2012 (CET)
- Suchst du sowas in der Art: http://www.blacksea-commission.org/_socio-economy.asp ? --тнояsтеn ⇔ 18:54, 12. Feb. 2012 (CET)
- In der Art ja, jedoch wie sind die genauen Grenzen? Zwischen Georgien (inkl. Abchasien) und Russland, bzw. zwischen Russland und Ukraine? etc..--Vammpi 20:15, 12. Feb. 2012 (CET)
- Hier weitergelesen? Grenzverläufe sind auch bei OSM drin. --тнояsтеn ⇔ 22:49, 12. Feb. 2012 (CET)
- JA aber bei OSM ist zum Teil falsch, es gitb nihct die 6/20 Seemeilengrenze. Da es ich um einen Binnenmeer handelt, ist es komplett aufgeteilt. Suche etwas wie hier http://www.vliz.be/vmdcdata/marbound/geointerface.php, (man muss sich zum durchklicken) aber besser.. Gruß--Vammpi 10:44, 13. Feb. 2012 (CET)
- Hier weitergelesen? Grenzverläufe sind auch bei OSM drin. --тнояsтеn ⇔ 22:49, 12. Feb. 2012 (CET)
- In der Art ja, jedoch wie sind die genauen Grenzen? Zwischen Georgien (inkl. Abchasien) und Russland, bzw. zwischen Russland und Ukraine? etc..--Vammpi 20:15, 12. Feb. 2012 (CET)
Schriftunterschiede in Internet Explorer 8 und Firefox 10.0.1 unter Windows XP
Ja neben meinem Windows 7 benutze ich auch noch das gute alte Xp, schön aktualisiert und alles. Mich erstaunt aber eines: Der alte Internet Explorer 8 zeigt die Schrift, die man auf Seiten sieht ganz normal an. Doch wenn ich einen Text mit meinem Firefox lese, ist er unscharf und total hässlich. Das ist aber nur bei Windows XP. Warum?--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:11, 12. Feb. 2012 (CET)
- Wahrscheinlich hat jemand einem Deiner Browser Vorschriften gemacht, wie er Schriften darzustellen hat. Schau einfach mal nach.
- Firefox: Extras->Einstellungen->Inhalt->Schriften und Farben...
- Explorer: Extras->Internetoptionen->Allgemein->Darstellung... (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 16:04, 12. Feb. 2012 (CET))
- Was für einen Bildschirm nutzt Du? CRT oder LCD? Nutzt Du die native Auflösung eines LCD-Bildschirms? Wird Kantenglättung der Schrift verwendet? Wenn ja, welche? Ist das ClearType Powertoy installiert? --Rôtkæppchen68 16:22, 12. Feb. 2012 (CET)
- Der Bildschirm ist schon etwas alt, aber sachon ein Flachbildschirm. Ich schätze mal LCD. Aber beim Internet Explorer ist ja alles in Ordnung bloß der Firefox hat seine Probleme. Unnd das ist halt nur auf meinem XP Rechner.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 17:28, 12. Feb. 2012 (CET)
- Genau deswegen die Rückfragen. IE8 „überlistet“ die Kantenglättungseinstellungen der Systemsteuerung, während Firefox die Kantenglättungseinstellungen der Systemsteuerung übernimmt. Das ClearType Powertoy gab es nur für Windows XP. Mit ihm konnte Cleartype genau auf den verwendeten Bildschirm abgestimmt werden. Schau mal unter Control Panel/Display/Appearance/Effects nach, ob Use the following method to smooth edges of screen fonts angehakt ist und welche Kantenglättung eingestellt ist. Die Feineinstellung von ClearType geht –falls installiert– mit dem ClearType Tuning Powertoy unter Control Panel/ClearType Tuning. Wenn Dein LCD-Bildschirm nicht auf native Auflösung eingestellt ist (was ich angesichts der geschilderten Symptome für unwahrscheinlich halte), solltest Du ihn entsprechend umstellen und die Schriftgröße unter Control Panel/Display/Appearance einstellen. --Rôtkæppchen68 17:58, 12. Feb. 2012 (CET)
- Das stimmt nicht, Firefox verwendet seit (afair) Version 4 die Betriebssystemeinstellung zur Kantenglättung (normalerweise Cleartype) standardmäßig nicht mehr, weil die Darstellung von Websites mit DirectWrite und Direct2D hardwarebeschleunigt wird. Stattdessen wird die Schriftkantenglättung von Direct2D verwendet, die nicht mit Cleartype identisch ist. Cleartype rendert nämlich den Text "ein bisschen" falsch, wodurch er schärfer als bei der Direct2D-Methode wird, aber insgesamt auch breiter, als die Schriftart vorgibt. Bei der Methode von Direct2D ist das nicht mehr der Fall, außerdem wird geneigter/rotierter Text damit korrekt geglättet. Das funktionierte mit Cleartype noch nicht. Der Internet Explorer 8 verwendet noch Cleartype. Ab Internet Explorer 9 wird ebenfalls Direct2D verwendet.
- Die Hardwarebeschleunigung kann man in den Firefox-Einstellungen unter Erweitert/Allgemein ausschalten. Dann sollte der Browser wieder Cleartype verwenden, oder eben überhaupt keine Kantenglättung – je nachdem wie es in Windows eingestellt wurde. Allerdings rendert Firefox dann auch etwas langsamer, weil die GPU den Seitenaufbau nicht mehr beschleunigt. --Cubefox 18:18, 12. Feb. 2012 (CET)
- Genau deswegen die Rückfragen. IE8 „überlistet“ die Kantenglättungseinstellungen der Systemsteuerung, während Firefox die Kantenglättungseinstellungen der Systemsteuerung übernimmt. Das ClearType Powertoy gab es nur für Windows XP. Mit ihm konnte Cleartype genau auf den verwendeten Bildschirm abgestimmt werden. Schau mal unter Control Panel/Display/Appearance/Effects nach, ob Use the following method to smooth edges of screen fonts angehakt ist und welche Kantenglättung eingestellt ist. Die Feineinstellung von ClearType geht –falls installiert– mit dem ClearType Tuning Powertoy unter Control Panel/ClearType Tuning. Wenn Dein LCD-Bildschirm nicht auf native Auflösung eingestellt ist (was ich angesichts der geschilderten Symptome für unwahrscheinlich halte), solltest Du ihn entsprechend umstellen und die Schriftgröße unter Control Panel/Display/Appearance einstellen. --Rôtkæppchen68 17:58, 12. Feb. 2012 (CET)
- Der Bildschirm ist schon etwas alt, aber sachon ein Flachbildschirm. Ich schätze mal LCD. Aber beim Internet Explorer ist ja alles in Ordnung bloß der Firefox hat seine Probleme. Unnd das ist halt nur auf meinem XP Rechner.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 17:28, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe jetzt einfach bei Eigenschaften> Darstellung>Effekte CrearType aktiviert und nun ist auch die Wikipedia mit Firefox gut zu lesen. Komisch, dass das nur mit Windows XP und alter so ist.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 17:43, 13. Feb. 2012 (CET)
Problem mit Standard-Drucker unter Windows 7
Ich habe mehrere Drucker. Unter Win XP war es so, dass, öffne ich einen Druckdialog, automatisch der Standard-Drucker vorausgewählt ist. Windows 7 scheint sich jedoch zu merken, welcher Drucker zuletzt benutzt wurde und wählt beim nächsten Druckdialog diesen aus. Wie kann ich das abstellen, bzw. einstellen, das IMMER der Standarddrucker vorausgewählt ist? Hab jetzt schon x-mal versehentlich auf Etiketten gedruckt, das gehrt langsam ins Geld... --95.112.236.105 16:08, 12. Feb. 2012 (CET)
- Sicher, dass Win7 sich das merkt und nicht die Anwendung, aus der Du drucken willst? -- 78.43.93.174 16:45, 12. Feb. 2012 (CET)
Wodka mit Goldflocken
Woraus bestehen die Goldflocken von manchen Wodka-Erzeugnissen und seit wann gibt es sie und wer hat sie erfunden? In unserem Artikel steht es nicht. --93.134.223.58 16:10, 12. Feb. 2012 (CET)
- Google => wodka blattgold <= GEEZERnil nisi bene 16:13, 12. Feb. 2012 (CET)
- (nach 2x BK) Dürfte Blattgold sein, also echtes Gold. Wird auch sonst in der Gastronomie oder in Konditoreien für Dekore verwendet. --Btr 16:16, 12. Feb. 2012 (CET)
- liegt das nicht "schwer im Magen" (unverdaulich)?! --93.134.223.58 16:18, 12. Feb. 2012 (CET)
- Habe bei der Ansicht festgestellt, dass man durch das bissl Blattgold den Wodkapreis ver-4-fachen kann. Clever. Nein, nicht schwer im Magen. Diese winzige Menge wird zügig durchgereicht und auf weissem Edelporzellan entsorgt. HSQMYP GEEZERnil nisi bene 16:22, 12. Feb. 2012 (CET)
- Gold und Silber haben sogar eine eigene "E-Nummer" als Zutaten (E175, E174) und sind wie alle anderen E-Nummern wohlschmeckend und hochbekömmlich :) --Hagman 16:43, 12. Feb. 2012 (CET)
- Habe bei der Ansicht festgestellt, dass man durch das bissl Blattgold den Wodkapreis ver-4-fachen kann. Clever. Nein, nicht schwer im Magen. Diese winzige Menge wird zügig durchgereicht und auf weissem Edelporzellan entsorgt. HSQMYP GEEZERnil nisi bene 16:22, 12. Feb. 2012 (CET)
- liegt das nicht "schwer im Magen" (unverdaulich)?! --93.134.223.58 16:18, 12. Feb. 2012 (CET)
- (nach 2x BK) Dürfte Blattgold sein, also echtes Gold. Wird auch sonst in der Gastronomie oder in Konditoreien für Dekore verwendet. --Btr 16:16, 12. Feb. 2012 (CET)

- Von Silber als Lebensmittelzutat würde ich eher abraten. Silber ist nicht so „edel“, wie manche Leute denken und kann deswegen Argyrie hervorrufen. --Rôtkæppchen68 16:52, 12. Feb. 2012 (CET)
- Wenn man sein Gold einfach aufisst, braucht man keine Angst mehr vor Einbrechern zu haben. Die können dann in der Kanalisation schürfen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:38, 12. Feb. 2012 (CET)
- Schlürfen. Kirschschorle 18:43, 12. Feb. 2012 (CET)
- Wenn man sein Gold einfach aufisst, braucht man keine Angst mehr vor Einbrechern zu haben. Die können dann in der Kanalisation schürfen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:38, 12. Feb. 2012 (CET)
- Von Silber als Lebensmittelzutat würde ich eher abraten. Silber ist nicht so „edel“, wie manche Leute denken und kann deswegen Argyrie hervorrufen. --Rôtkæppchen68 16:52, 12. Feb. 2012 (CET)
Bob Dylan Album mit vielen Gitarrensoli
Ein Freund erzählte mir mal, es gäbe ein Bob Dylan Album, auf dem außergewöhnliche viele Gitarrenvirtuosen einen Gastauftritt haben; es sei Dylans Album für Gitarrenfans.
Leider kann ich mich nicht an den Namen erinnern. Wer kann helfen? --89.16.137.63 17:26, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ins Blaue geraten: en:The 30th Anniversary Concert Celebration? --тнояsтеn ⇔ 18:47, 12. Feb. 2012 (CET)
Es war ein Studialbum, das weiß ich. --89.16.137.63 (nicht signierter Beitrag von 213.61.88.11 (Diskussion) 11:50, 13. Feb. 2012 (CET))
- Eine Übersicht aller Alben findest du hier: Bob Dylan/Diskografie --тнояsтеn ⇔ 13:29, 13. Feb. 2012 (CET)
Frage zu Fußnoten/Einzelnachweisen
Ich hätte eine Frage bezüglich der Fußnoten bei einer Seminararbeit, die mir aber auch schon beim Erstellen von Wikipedia-Artikeln in den Sinn gekommen ist. Angenommen, ich habe einen längeren Absatz (mind. ½ Seite), der sich komplett auf eine Quelle beruft. Dann steht diese am Ende dieses Abschnitts als Fußnote, klar. In diesem Absatz aber ist eine Ergänzung (sagen wie mal ein Satz), die aus einer anderen Quelle stammt. Wie gebe ich hier die Fußnoten korrekt an? Falls mein Anliegen ob seiner Komplexität nicht verständlich ist, nochmal "grafisch":
---------------Quelle 1---------------__Quelle 2__---------------Quelle 1---------------
Grüße, -- Felix König ✉ 18:37, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ja so sollte es korrekt sein. So hat es jedenfalls mein Betreuer der Seminararbeit damals verlangt. MfG Seader 18:46, 12. Feb. 2012 (CET)
- Hm, diese Antwort erschließt sich mir nicht: Der Fragesteller hat doch nur seine Frage illustriert und kann mit der Aussage "Ja, so sollte es korrekt sein" vermutlich nicht allzu viel anfangen. Gemeint ist wohl: Am Ende des ersten Teils, der auf Quelle 1 beruht, erscheint eine kleine, hochgestellte Ziffer "1", die auf Fußnote 1 hinweist.1 Am Ende des eingeschobenen Satzes erscheint dann die², und ganz am Ende des Absatzes wieder eine 1. Am Fuß der Seite wird dann in Fußnote 1 die Quelle 1 genannt, in Fußnote 2 Quelle 2. Das Bild sähe dann wie folgt aus:
---------------Quelle 1---------------1 __Quelle 2__2 ---------------Quelle 1---------------1
- --Snevern 19:32, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ja genau so war das gemeint. Danke. MfG Seader 19:43, 12. Feb. 2012 (CET)
- --Snevern 19:32, 12. Feb. 2012 (CET)
- Wunderbar, vielen Dank. Ich hätte es nämlich nach Intuition genau falsch gemacht. Da hätte ich dann noch gleich eine Zusatzfrage: Wie funktioniert das in Word (2007), dieselbe Fußnote mehrmals zu "verwenden", also nicht
Quelle 11 Quelle 22 Quelle 13
, sondern ebenQuelle 11 Quelle 22 Quelle 11
zu verwenden? Grüße, -- Felix König ✉ 19:48, 12. Feb. 2012 (CET)- Das ist nicht vorgesehen; da musst du tricksen. An der Stelle, an der du die Fußnote zum zweiten Mal einfügen willst, setzt du keine Fußnote, sondern einen Querverweis. Als Verweistyp gibst du "Fußnote" an, bei "Verweisen auf" die Fußnotennummer. Also: Register "Verweise", Gruppe "Beschriftungen", Befehl "Querverweis", Verweistyp "Fußnote". Das sollte funktionieren und sich auch automatisch anpassen, wenn vornedran Fußnoten eingefügt oder gestrichen werden und sich die Nummer ändert. --Snevern 20:35, 12. Feb. 2012 (CET)
- Wunderbar, vielen Dank. Ich hätte es nämlich nach Intuition genau falsch gemacht. Da hätte ich dann noch gleich eine Zusatzfrage: Wie funktioniert das in Word (2007), dieselbe Fußnote mehrmals zu "verwenden", also nicht
Es ist leider eine Fehlkonstruktion des wikipediaschen ref-Elements, dass man dort, wie in einem Buch, nur die Stelle der Fußnote angeben kann, aber nicht Anfang und Ende. Dabei wäre das doch so einfach: <ref isbn="12345" seiten="1-5">Satz aus Quelle 1.</ref> <ref doi="123456">Satz aus Quelle 2.</ref> <ref uri="http:/www.abc.de/">Satz aus Quelle 3.</ref> Eigentlich eine Sache für die Programmierer. 85.179.140.60 21:36, 12. Feb. 2012 (CET)
- In einer wissenschaftlichen Arbeit sollte man eine Fußnotenbennenung aber nicht mehrfach verwenden. Quelle 11 Quelle 22 Quelle 13 ist richtig und sollte so gemacht werden. (nicht signierter Beitrag von 78.53.67.217 (Diskussion) 22:18, 12. Feb. 2012 (CET))
- Würde ich so absolut jetzt nicht behaupten wollen - aber auf jeden Fall ist die Vorgehensweise korrekt und hat den Vorteil, dass man Word nicht überlisten muss. Um den Text der Fußnote 1 nicht nochmal als Fußnote 3 komplett ein zweites Mal wiedergeben zu müssen, kann man dann dort auf Fußnote 1 verweisen (s. Fn. 1). Kostet auch nicht viel mehr Platz, man hat aber insgesamt halt eine Fußnote mehr. Wenn der zweite Bezug auf die gleiche Fußnote auch nur ein wenig später erfolgen würde (= nächste Seite des Textes), müsste man genau das sowieso tun. --Snevern 23:13, 12. Feb. 2012 (CET)
- Das kommt auch ziemlich auf's Fach an. In den Geisteswissenschaften scheint es üblich zu sein, tatsächliche Fußnoten (unten auf der aktuellen Seite) zu verwenden. In naturwissenschaftlichen Journals findet man alle Literaturangaben gesammelt am Ende des Artikels – da wäre es Blödsin, dort die gleiche Angabe mehrfach abzudrucken – Platzsparen ist da die allgemeine Ansage. (Wenn denn überhaupt mit Nummern gearbeitet wird – in den Bereichen der Naturwissenschaft, in denen ich mich herumtreibe, ist die Autor-Jahr-Zitierweise deutlich vorherrschend). --El Grafo (COM) 18:15, 13. Feb. 2012 (CET)
- Würde ich so absolut jetzt nicht behaupten wollen - aber auf jeden Fall ist die Vorgehensweise korrekt und hat den Vorteil, dass man Word nicht überlisten muss. Um den Text der Fußnote 1 nicht nochmal als Fußnote 3 komplett ein zweites Mal wiedergeben zu müssen, kann man dann dort auf Fußnote 1 verweisen (s. Fn. 1). Kostet auch nicht viel mehr Platz, man hat aber insgesamt halt eine Fußnote mehr. Wenn der zweite Bezug auf die gleiche Fußnote auch nur ein wenig später erfolgen würde (= nächste Seite des Textes), müsste man genau das sowieso tun. --Snevern 23:13, 12. Feb. 2012 (CET)
- In einer wissenschaftlichen Arbeit sollte man eine Fußnotenbennenung aber nicht mehrfach verwenden. Quelle 11 Quelle 22 Quelle 13 ist richtig und sollte so gemacht werden. (nicht signierter Beitrag von 78.53.67.217 (Diskussion) 22:18, 12. Feb. 2012 (CET))
- Es geht um eine geisteswissenschaftliche Arbeit, die sowieso eher zu kurz als zu lang zu werden droht. Insofern ist es natürlich absolut kein Problem, die gleiche Fußnote einmal als 1 und einmal als 3 anzugeben, was dann zumindest auch den Vorteil hat, dass ich nicht "tricksen" muss. Vielen Dank für die ausführlichen Auskünfte. -- Felix König ✉ 18:51, 13. Feb. 2012 (CET)
- Möglich wäre evtl. auch folgendes: Es geht um eine geisteswissenschaftliche Arbeit ('des vielen Büchermachens ist kein Ende'), die sowieso eher zu kurz als zu lang zu werden droht. (Fn1) Text der Fußnote: König, Felix: Anfrage, in Wikipedia 2012. - König zitiert in seinem Text den alttestamentlichen Prediger Kohelet: Koh 12,12. König zeigt hier eine erstaunliche Vertrautheit mit der hebräischen Poesie, was mit Sicherheit auf seine gute Schulbildung zurückzuführen ist. Ein blödes Beispiel - ein besseres fällt mir gerade nicht ein -, aber Du verstehst sicher, was ich meine. (Ich habe Dich so verstanden, daß es ein echtes Binnenzitat ist.) Wenn Du aber Quelle 1 referierst, Zitat/Quelle 2 einfügst und dann wieder zu Q1 zurückgehst, sind drei Fußnoten sicher am deutlichsten. --Bremond 21:41, 13. Feb. 2012 (CET)
- Es geht um eine geisteswissenschaftliche Arbeit, die sowieso eher zu kurz als zu lang zu werden droht. Insofern ist es natürlich absolut kein Problem, die gleiche Fußnote einmal als 1 und einmal als 3 anzugeben, was dann zumindest auch den Vorteil hat, dass ich nicht "tricksen" muss. Vielen Dank für die ausführlichen Auskünfte. -- Felix König ✉ 18:51, 13. Feb. 2012 (CET)
Du machst einfach in der Fussnote oder dem text klar, dass der ganze Absatz Quelle X folgt. und was der beleg Y bedeutet ist dann eh klar. --Tets 18:46, 14. Feb. 2012 (CET)
Ayurveda - herb (bzw. zusammenziehend)
Hallo Auskunft!
Was sind bei Ayurveda Beispiele für die Geschmacksrichtung herb? --Marlazwo 18:40, 12. Feb. 2012 (CET)
- Hier bis zur Mitte runterscrollen, bis da, wo Erfahrung am Herd steht und lächelt (ohne Gewähr ;-) GEEZERnil nisi bene 18:48, 12. Feb. 2012 (CET)
- Vielen Dank! Also (zumindest nach dieser Seite) "Sellerie, Gurke, Aubergine, Salat und Pilze sowie Früchte wie Äpfel, Beeren, Trauben und Birnen."
Folgefrage: Macht das irgendeinen Sinn? Ich kann bei der Liste erst mal nichts gemeinsames finden. Oh je: "Natürlich salziges Essen wie Seetang und Meeresalgen helfen dem Körper...Es enthält Kalium, ein Jod, das beim Ausgleich von Natrium hilft. Industriell gefertigtes Salz, dem die natürlichen ausgleichenden Elemente fehlen, verstärkt die Ansammlung von Flüssigkeiten im Körper..." --Marlazwo 22:14, 12. Feb. 2012 (CET)
- Wenn Kalium jetzt ein Jod ist, sollte Kalium auf Iod weiterleiten, oder? Kirschschorle 23:16, 12. Feb. 2012 (CET)
- Und Fleisch leitet auf Gemüse weiter. --Rôtkæppchen68 23:22, 12. Feb. 2012 (CET)
Verhältnis zwischen vorchristlichen Religionen
Wie standen einzelne vorchristliche Religionen zueinander? Den Leuten muss ja irgendwann aufgefallen sein, dass nicht alle Welt z. B. die Asen verehrt. Hielt man andere Pantheons dann schlicht für falsch ("meine Religion ist die einzig richtige"), für konkurrierend ("eure mögen existieren, aber meine Götter sind stärker") oder für quasi identisch ("Odin heißt bei euch Zeus, kommt aber auf das selbe raus")? --109.193.165.180 20:57, 12. Feb. 2012 (CET)
gallo-römische Stele (1. Jh.) gallische und römischen Gottheiten einträchtig nebeneinander
- Die gleiche Frage stelle ich mir immer für existierende Religionen. Religiöse Menschen müssen offenbar davon ausgehen, dass sie, nur weil sie zufällig in einer z.B. christlich oder muslimisch geprägten Region geboren und religiös erzogen worden sind, in der "richtigen" Region aufgewachsen sind und alle anderen nicht z.B. ins Paradies kommen. Da dies aber alle religiösen Menschen aus Sicht ihrer jeweils als "richtig" angenommenen Religion annehmen, kann etwas nicht stimmen, mit ihrer Religion. Eine an sich ja vollkommen absurde Vorstellung der Religiösen, dass man wirklich meint, etwas Besseres zu sein als alle anderen. Kein Wunder, dass es soviele Kriege um Religionen gibt. 85.179.140.60 21:31, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ehrlich, bei so viel Dünnbrett-Theologie fällt mir nur das abgegriffene Nuhr-Zitat ein. Zur Frage: Polytheistische Religionen waren in der glücklichen Lage, die Büros in der Chefetage leicht erweitern und fremde Götter übernehmen zu können. Bei den Römern ging das mit dem Import der Magna Mater los. Auch die Variante (3) war gängig, siehe Interpretatio Romana. Gar nicht ging halt der Absolutheitsanspruch monotheistischer Religionen, nicht, weil man die grundsätzlich für falsch hielt (philosophisch waren viele schon lange beim Monotheismus angekommen), sondern weil die den Staatskult gefährdeten. Grüße Dumbox 21:41, 12. Feb. 2012 (CET)
- Und was soll jetzt dieser persönliche Angriff? Wenn Du schon mit Nuhr kommst, komme ich mal mit André Heller: "Ich gehöre zu keinem Religionsverein […]. Ich bin immer ganz baff […], wenn ich Menschen treffe, die der Ansicht sind, dass Gott bei ihrem Verein ist – eingetragenes Mitglied. Die Vorstellung, dass Gott nur bei den Buddhisten oder nur bei den Juden oder nur bei den Mohammedanern oder nur bei den Katholiken ist – ist ja vollkommen verrückt. Das kann doch keiner ernsthaft behaupten." 85.179.140.60 21:48, 12. Feb. 2012 (CET)
- In der Sache liegst du weit daneben, aber der PA war in der Tat völlig verfehlt. Ich bitte herzlich um Entschuldigung, keine Ahnung, was da über mich gekommen ist -- religiöser Eifer jedenfalls nicht. Grüße Dumbox 23:14, 12. Feb. 2012 (CET)
- Die Sicht auf Religionen, die in diesem Zitat zum Ausdruck kommt, kann man nicht einmal mehr als grob vereinfachend bezeichnen – sie basiert schlicht auf einigen grundlegenden Fehlannahmen seitens Herrn Hellers. Aber was hat das mit dem Thema (der Ausgangsfrage) zu tun? --MichaelFleischhacker Disku 22:25, 12. Feb. 2012 (CET)
- "...dass Gott nur bei den Buddhisten..." ist, behaupten nicht mal die Buddhisten :D --Optimum 22:54, 12. Feb. 2012 (CET)
- Und was soll jetzt dieser persönliche Angriff? Wenn Du schon mit Nuhr kommst, komme ich mal mit André Heller: "Ich gehöre zu keinem Religionsverein […]. Ich bin immer ganz baff […], wenn ich Menschen treffe, die der Ansicht sind, dass Gott bei ihrem Verein ist – eingetragenes Mitglied. Die Vorstellung, dass Gott nur bei den Buddhisten oder nur bei den Juden oder nur bei den Mohammedanern oder nur bei den Katholiken ist – ist ja vollkommen verrückt. Das kann doch keiner ernsthaft behaupten." 85.179.140.60 21:48, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ehrlich, bei so viel Dünnbrett-Theologie fällt mir nur das abgegriffene Nuhr-Zitat ein. Zur Frage: Polytheistische Religionen waren in der glücklichen Lage, die Büros in der Chefetage leicht erweitern und fremde Götter übernehmen zu können. Bei den Römern ging das mit dem Import der Magna Mater los. Auch die Variante (3) war gängig, siehe Interpretatio Romana. Gar nicht ging halt der Absolutheitsanspruch monotheistischer Religionen, nicht, weil man die grundsätzlich für falsch hielt (philosophisch waren viele schon lange beim Monotheismus angekommen), sondern weil die den Staatskult gefährdeten. Grüße Dumbox 21:41, 12. Feb. 2012 (CET)
- "Eine entscheidende differentia specifica der griechisch-römischen Religion und der in diesem Verständnishorizont praktizierten Mysterienkulte im Vergleich zum später gefestigten und institutionalisierten Christentums ist die Toleranz gegenüber anderen Religionen und die Trennung von Religion und Moral als wesentliche Bedingung der Möglichkeit ebendieser Toleranz. Diese ist Folge eines uns heute fremd gewordenen Religionsverständnisses. Religion wird als ein Ensemble von Ritualen und Praktiken ohne Glaubensbekenntnisse und dog-matisierten Lehren begriffen." aus [19] "Glaube" war damals kein mentaler Vorgang, sondern eine Lebenseinstellung, somit waren die Götter keine Gedankenkonstrukte, sondern realer Lebensinhalt. Deshalb ähneln sich die heutigen Atheisten und Fundamentalisten viel stärker als sie denken (sic!)... --Gamma γ 23:04, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin ja ein Anhänger von der sozio-evolutionären These. Jede Religion hat zu einem bestimmten Zeitpunkt eine reale, ganz praktische und empirisch messbare Funktion für eine Gesellschaft. Sie kann Gewalt verhindern/fördern, sie regelt fast immer extrem das Fortpflanzungverhalten, sie kann sozialen Zusammenhalt herstellen oder verhindern, sie gibt Sterbenden eine Begründung für ihr Leid, etc. Für jede Gesellschaft gibt es zu jeden bestimmten Zeitpunkt eine Religion die genau jene Funktionen erfüllt, die diese Gesellschaft im Moment dringend braucht. Wenn sich eine Gesellschaft organisch entwickelt, entwickelt sich auch deren Religion organisch mit und passt sich den Bedürfnissen der jeweiligen Zeit an. Wenn eine Gesellschaft jedoch plötzlich in einen ungewollten Umbruch gedrängt wird, oder in eine schwere Krise verfällt, dann kommt es zum Religionswechsel. Es ist eine Tatsache, dass die römische Gesellschaft so ab dem 2. Jhdt. ziemlich am Erodieren war. Sie war mit vielen sozialen Problemen konfrontiert, auf die sie keine Antworten fand. Die alte römische Staatsreligion hat ihre Strahlkraft verloren. Genau zu dem Zeitpunkt der maximalen Expansion unter Trajan, bzw. Hadrian war der Zenit überschritten. Ab da fingen die Römer an religiös herumzuexperimentieren, zu erst mit griechischer Philosophie und Mysterienkulten, später dann mit allen möglichen nahöstlichen Kulten. Heute würde man sagen, dass ein richtiger Esoterikboom ausgebrochen ist. Die Staatsreligion würden nur mehr pro Forma praktiziert. Selbst die jenigen, die noch auf ihre Einhaltung gepocht haben, haben sie innerlich nicht mehr wirklich geglaubt. Und weil sie den Glauben an die martialische Religion verloren hatten, hatten sie plötzlich Angst vorm Tod. Die Patrizier und die römischen Bürger wollten plötzlich um nichts in der Welt mehr in die Legion eintreten, so dass diese Ausfälle mehr und mehr durch nichtrömische Söldner ersetzt wurden. Die Antoninische Pest hat dann die nächste Sinnkrise ausgelöst und langsam haben sich die Religionen dieser fremden nichtrömischen Soldaten auch bei der Zivilbevölkerung ausgebreitet. Eine davon war das Christentum. Das war aber nur einer von vielen nahöstlichen Kulten, die plötzlich modern wurden und miteinander konkurrierten. Auch die jüdische Religion missionierte damals im römischen Reich und fand eine Zeit lang interessierte Zuhörer. Daneben der Mitraskult und noch viele andere. Warum sich dann im 3. Jahrhundert immer mehr das Christentum durchgesetzt hat, ist schwer zu sagen. Aber irgend einen Vorteil hat es für die römische Gesellschaft gehabt, warum es dieser plötzlich attraktiv erschien. Wer sich näher mit Kaiser Konstantin beschäftigt sieht auch, dass bei ihm ganz praktische, politische und strategische Argumente den Ausschlag gegeben haben, sich unter all diesen Mode-Religionen gerade das Christentum heraus zu picken. Die Christen waren selber ganz überrascht und wussten in dem Moment selbst nicht, wieso ihnen plötzlich diese Ehre zu Teil wird.
- Und was die Germanen betrifft: die waren offenbar selbst in einer schweren sozialen Krise. Die Völkerwanderung war ja kein lustiger Schulausflug. Was sich allein bei den Goten für Dramen abgespielt haben, mit genozidähnlichen Niederlagen. Jedenfalls haben die das Christentum ziemlich schnell angenommen und es hat ihnen niemand aufgezwungen, denn militärisch waren sie ja stark. Ein paar Mönche und eine gotische Übersetzung des Neuen Testaments haben genügt und die Goten haben Wotan und Odin mit fliegenden Fahnen in die Tonne geworfen. Dazu muss man anmerken, dass historisch nicht so klar ist, ob die Götter der Ostgermanen überhaupt Wotan und Odin geheissen haben und zweitens ist interessant, dass die Goten und mit ihnen dann später praktisch alle Germanenstämme zum arianischen Christentum konvertiert sind. Das war zum einen Zufall, weil der Wulfila ein Arianer war, aber später haben sie ziemlich standhaft an der Konfession festgehalten und sich mit den nicäanischen Römern ziemliche Fights geliefert. Die katholische trinitäre Lehre hat sich erst bei den Franken durchgesetzt und hat bis ins 8. Jhdt. gebraucht um alle Germanen auf römischen Boden zu erreichen. Was genau am Arianismus für die Germanen so attraktiv war ist bis heute ein Rätsel. --El bes 03:21, 13. Feb. 2012 (CET)
- P.S.: Zur Pest noch was. Durch die Expansion der Römer, den intensiver werdenden Kontakt mit Nachbarvölkern (zB den Parthern im Osten), den vielfach verbesserten Handelswegen und Straßen sind langsam aber stetig die Infektionskrankheiten mehr geworden. Die Römer mit ihrem hedonistischen Bezug zum Körper und ihrer sexuellen Freizügigkeit haben sich da als Gesellschaft nicht wirklich ideal verhalten, um diese Krankheiten einzudämmen. Und genau in dem Moment kommt das Christentum daher und sagt, mit wild herumbumsen ist jetzt Schluss. Ein Sexualpartner pro Leben und sonst nichts. Das gefällt vielen heute nicht, aber damals war es vielleicht genau das richtige für die römische Gesellschaft. Antibiotika, Safer Sex und ähnliches hat es ja damals bekanntlich nicht gegeben. Nur über eine neue Philosophie oder Religion konnte das Verhalten der römischen Gesellschaft verändert werden, mit einem ordentlichen transzendenten Bedrohungsszenario inklusive unendlicher Höllenqualen bei Missachtung noch viel besser. --El bes 03:38, 13. Feb. 2012 (CET)
- Na jetzt, Butter bei die Fische: Sag uns noch, warum Konstantin und das Konzil so grosszügige Anleihen bei Mitras machten, als sie das Christentum auf Papst und Rom frisierten. Yotwen 12:59, 13. Feb. 2012 (CET)
- Gute Frage. Was oft vergessen wird, ist dass es ja viele Versuche gab, die Religion des Reiches zu ändern. Kaiser Elagabal wollte einen orientalischen Sonnenkult einführen, der zu mindest ansatzweise römische und nahöstliche Kulte verbinden sollte. Damit ist er aber kläglich gescheitert (war vielleicht zu früh). Kaiser Aurelian hat dann kurzzeitig den Mithraskult als Staatsreligion eingeführt und 274 wurde erstmals groß der göttliche Geburtstag (von Sol invictus) gefeiert, womit praktisch das spätere Weihnachtsdatum festgelegt wurde. Ein Jahr später ist Aurelian gestorben, seine Regentschaft war zu kurz um dem Mithraskult den Durchbruch zu verschaffen. 303 war dann unter Diokletian die letzte Christenverfolgung, um seine Tetrarchie zu stärken. Konstantin hat dann diese mühsam zusammengezimmerte Tetrarchie aufgelöst und wieder komplett allein regiert. Was das Anleihennehmen bei Mithras betrifft, haben wir sogar einen eigenen Artikel: Mithraismus und Christentum. Wichtigste Beeinflussungen sind sicher, dass 321 der Sonntag als staatlicher Feiertag eingeführt wurde (für Christen und Mithrasanhänger), sowie das Datum des Weihnachtsfests zu Mitrhas Geburtstag (Wintersonnenwende). Jedoch hat auch schon das vorkonstantinische Christentum nicht den Sabbath sondern den Sonntag gefeiert, da Christus ja an einem Sonntag auferstanden ist (Karfreitag Kreuzigung, Sabbath, Sonntag). Deswegen haben wohl auch alle späteren Abspaltungen am Sonntag festgehalten, bis auf die Siebenten-Tags-Adventisten. --El bes 15:56, 13. Feb. 2012 (CET)
- Die meisten westlichen Religionen in geschichtlicher Zeit waren Naturreligionen, d.h. es gab eine Vielzahl von Göttern, die jeweils ihr spezielles Fachgebiet hatten. Wenn ein fremdes Volk andere Götter hatte, konnte man die entweder zuordnen oder sie fügten sich mit ihren Fähigkeiten in die Reihe der anderen Götter ein. Dieser Mechanismus dürfte sogar innerhalb der Religionen gewirkt haben, denn es ist z.B. kaum wahrscheinlich, dass der nordisch-germanische Götter-Pantheon per Urknall flächendeckend von Mitteldeutschland bis Nordschweden entstanden ist. Oftmals waren die göttlichen Eigenschaften an einen bestimmten Ort gebunden, z.B. eine Quelle, einen See, einen Baum oder einen Wald (spez. auch bei den Kelten, sogar noch als Echo in der Artussage). Da war es einleuchtend, dass die Gottheit zurückblieb, wenn man sein eigenes Gebiet verließ und den Bereich eines anderen Volkes mit deren anderen Göttern betrat. Aber vor allem gab es keine zentral gesteuerte Priesterschaft, die bestimmte Vorgaben machen konnte. Maximal existierte ein Prieser für ein bestimmtes Gebiet, wenn der Clanchef diesen Job nicht gleich selbst mit erledigte. Berichte über religiöse Riten, die (mündlich) aus Deutschland nach Schweden gelangten, mochten da vielleicht ebenso exotisch klingen, wie die Riten der Römer. --Optimum 18:31, 13. Feb. 2012 (CET)
- Gute Frage. Was oft vergessen wird, ist dass es ja viele Versuche gab, die Religion des Reiches zu ändern. Kaiser Elagabal wollte einen orientalischen Sonnenkult einführen, der zu mindest ansatzweise römische und nahöstliche Kulte verbinden sollte. Damit ist er aber kläglich gescheitert (war vielleicht zu früh). Kaiser Aurelian hat dann kurzzeitig den Mithraskult als Staatsreligion eingeführt und 274 wurde erstmals groß der göttliche Geburtstag (von Sol invictus) gefeiert, womit praktisch das spätere Weihnachtsdatum festgelegt wurde. Ein Jahr später ist Aurelian gestorben, seine Regentschaft war zu kurz um dem Mithraskult den Durchbruch zu verschaffen. 303 war dann unter Diokletian die letzte Christenverfolgung, um seine Tetrarchie zu stärken. Konstantin hat dann diese mühsam zusammengezimmerte Tetrarchie aufgelöst und wieder komplett allein regiert. Was das Anleihennehmen bei Mithras betrifft, haben wir sogar einen eigenen Artikel: Mithraismus und Christentum. Wichtigste Beeinflussungen sind sicher, dass 321 der Sonntag als staatlicher Feiertag eingeführt wurde (für Christen und Mithrasanhänger), sowie das Datum des Weihnachtsfests zu Mitrhas Geburtstag (Wintersonnenwende). Jedoch hat auch schon das vorkonstantinische Christentum nicht den Sabbath sondern den Sonntag gefeiert, da Christus ja an einem Sonntag auferstanden ist (Karfreitag Kreuzigung, Sabbath, Sonntag). Deswegen haben wohl auch alle späteren Abspaltungen am Sonntag festgehalten, bis auf die Siebenten-Tags-Adventisten. --El bes 15:56, 13. Feb. 2012 (CET)
- Na jetzt, Butter bei die Fische: Sag uns noch, warum Konstantin und das Konzil so grosszügige Anleihen bei Mitras machten, als sie das Christentum auf Papst und Rom frisierten. Yotwen 12:59, 13. Feb. 2012 (CET)
- Da ist nun ein Haufen Spekulation dabei. Christen hatten nie ein Problem damit, Leuten so lange die Schädel einzuschlagen, bis sie den "richtigen" Glauben annahmen. Nehmen wir dafür mal die Eroberung Jerusalems als Beispiel, die Eroberungen des Deutschen Ordens in Ostpreussen, die der Spanier in Südamerika usw. Wenn sich eine Religion durchsetzt, dann oft genug mit einem blutigen Schwert in der Hand. Da ist die Infektionsrate einfach höher. Yotwen 15:51, 14. Feb. 2012 (CET)
- Die von Dir aufgezählten Eroberungen waren aber nur zum geringeren Teil christlich motiviert. Vielleicht mögen einige der Teilnehmer an den ersten Kreuzzügen noch Missionsideen gehabt haben, die aber bald verschwanden, als sie merkten, dass man sich im Heiligen Land lukrative Grafschaften erobern konnte. Und zum Machterhalt wurde ohne Gewissensbisse auch schon mal mit den Muslimen gegen die eigenen Glaubensbrüder paktiert. - Dass der Deutsche Orden den armen Pruzzen den wahren Glauben bringen wollte, kann eigentlich auch niemand ernstlich behaupten. Schließlich hat er sich im Laufe der Zeit auch problemlos Teile des christlichen Polen einverleibt. Und dass Cortes und Pizarro den armen Azteken/Inkas die Religion bringen wollten... na ja.
- Die Europäer hatten zum Zeitpunkt dieser Eroberungen eben schon gut 1000 Jahre Übung im Schädeleinschlagen. Wenn man ausreichend stark war, konnte man einfach irgendwo hinreiten und den dortigen Machthabern alles wegnehmen. Der Ausschließlichkeitsanspruch des Christentums lieferte dafür natürlich ein perfektes Alibi. Wenn das aber auch Christen waren - wer weiß, vielleicht glaubten sie ja nicht so fest wie man selbst?
- Religion wurde immer dann gefährlich, wenn die Herrschenden sich als Oberpriester oder Beschützer des Glaubens verstanden. Und das funktioniert eben bei einem einzigen Gott besser, als bei einer Vielzahl von Göttern, die die vielleicht auch noch alle miteinander im Clinch liegen.--Optimum 20:22, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ich weiss gar nicht, was du hast. Es war ein Papst, der zum Kreuzzug aufrief. Es war ein Papst, der dem Deutschen Orden die Christianisierung der Pruzzen "auftrug", nachdem sie dem ungarischen Adel gar zu fest auf die Zehen getreten waren. Es war ein Papst, der die Welt zwischen Portugal und Spanien aufteilte. Ich behaupte ja nicht, dass es immer religiöse Motive waren. So wenig, wie den christlichen Kirchen die geschäftliche Dimension fremd war oder ist (vor und nach Luther). Das Business Modell der Religionen mag alt sein, es ist noch immer eines der erfolgreichsten Zweige im Dienstleistungsgewerbe. Yotwen 21:00, 14. Feb. 2012 (CET)
Tochter wird angefasst vom Lehrer
Guten Abend, ich bin wenig verzweifelt, mein Tochter berichtet mir dass der Lehrer immer wieder sich ueber sie beugen wurde, wenn Aufgaben gemacht werden im Unterricht, und sich teilweise auch anfasst, darf der Lehrer dass? Auch andere Eltern berichteten ueber so was, an wen richte ich meine Beschwerde in diesem Fall an das Kultusministerium??84.58.216.86 22:46, 12. Feb. 2012 (CET)
- Vielleicht besser erst mal mit dem Lehrer selbst sprechen? Oder - falls das nicht gewünscht - mit dem Schulpsychologen? Oder dem Schulleiter? --Zinnmann d 22:51, 12. Feb. 2012 (CET)
- Psychologe ist auf jeden Fall gut. Weit besser als die Auskunft. --Snevern 23:05, 12. Feb. 2012 (CET)
- BKBK
- Es steht ja nicht da, wie alt die Schülerin ist, aber so ab elf oder zwölf noch ein letztes Mal im Guten probieren, nämlich mit der biologischen Methode: Das Mädchen besorgt sich das stärkste und scheußlichste Parfum, das zu haben ist (natürlich eine betont weibliche Duftnote, die an einem Mann als besonders unpassend auffällt). Sie schmiert sich damit kräftig ein, besonders die Stellen natürlich, die das Lehrerschwein (sage ich mal fröhlicher als es bei der Sache ist) so berührt, beispielsweise die bei kurzen Ärmeln unbedeckten Arme oder die Schultern (ja, da wird eventuell ein Kleidungsstück ruiniert, macht aber auch nichts). Nun ist entweder der sogenannte Lehrer nicht völlig bescheuert und hält sich fern (womit das Ziel erstmal erreicht wäre), weil er weiß, wie schnell man nach dem Parfum eines anderen Menschen riecht, dem man nahegekommen ist, oder er stinkt dann wirklich danach und wird in der Pause im Lehrerzimmer und vielleicht noch zu Hause danach gefragt werden...
- Sollte der Lehrer selbst das Thema anschneiden, darf das Mädchen gerne sagen, dass es da jemanden gibt, der versucht hat, ihm zu nahe zu kommen - wenn der Lehrer da nicht den Zaunpfahl vibrieren hört, ist die biologische Methode am Ende.
- Übrigens führt der Besitz von Nasen bei den Mitschülern in der Klasse dazu, dass die Frage in der Klasse thematisiert wird.
- Wie gesagt, das ist die biologische Methode, etwa wie Geflügel gegen Schnecken oder Ameisen gegen Blattläuse. Sonst nicht zum Kultusministerium, sondern normale Reihenfolge: Klassensprecher und SMV, Vertrauenslehrer oder diejenige Lehrerin an der Schule, der man das Thema zutraut, Schulleiter und so fort. Kirschschorle 23:09, 12. Feb. 2012 (CET)
- egal wie. Auf jeden Fall genau beschreiben wo angefasst wurde. Anfassen beginnt bei einem Handschlag und kann auch als Umschreibung für eine Berührung im Genitalbereich verstanden werden. Für einen stehenden Lehrer ist es schwierig sich über das Heft zu beugen, ohne sich (gefühlt) über die Schülerin zu beugen. Sich tatsächlich direkt über eine Schülerin zu beugen dürfte schwer fallen - unmöglich ist es natürlich nicht. --79.199.124.146 23:22, 12. Feb. 2012 (CET)
- Anmerkung: es ist nicht wie bei Rechtsthemen ("Jurist ist auf jeden Fall gut"). Mit einem Psychologen zusammenarbeiten wird ohnehin nur derjenige der leidet. Ob dies dies der richtige ist, bleibt fraglich. --79.199.124.146 23:59, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ansprechpartner sind zunächst der Klassenlehrer, der Schulleiter und der Vertrauenslehrer und ggfs. die Schulaufsicht (wenn man sich das zutraut auch der betreffene Lehrer) und natürlich ein Psychologe, wenn das Kind leidet. Jedenfalls muß gleich heute etwas geschehen. --93.134.223.58 00:08, 13. Feb. 2012 (CET)
- Weshalb muss heute noch etwas geschehen? Ist Gefahr in Verzug? Und wenn ja für wen? Ich bin mir völlig sicher, dass letzte Woche auch eine meiner Töchter von einem Lehrer berührt wurden. Von einer beabsichtigten oder gar unsittlichen Berührung war in der Fragestellung nicht die Rede. Muss jeder zum Psychologen, Klassenlehrer, Vertrauenslehrer und/oder Schulaufsicht laufen, dessen Töchter von einem Lehrer berührt wurden? --79.199.124.146 00:23, 13. Feb. 2012 (CET)
- Der Fragesteller sagt doch gar nicht, dass der Lehrer die Tochter anfasst, er sagt, dass der Lehrer sich selbst anfasst. Sich über den Schüler beugen muß er ja, wenn er sehen will, was der da gerade macht. Vielleicht ist das auch nur eine dumme Angewohnheit von ihm ohne sexuelle Hintergedanken? --Carier 00:54, 13. Feb. 2012 (CET) Michael Jackson hatte diese Angewohnheit glaube ich auch.
- Nein, ich halte das Wort "sich" für einen Tippfehler, es sollte eigentlich "sie" heißen. Zumindest weist die Überschrift "Tochter wird angefasst vom Lehrer" deutlich auf diese Interpretation. Wenn mehrere Eltern ähnliche Vorfälle von ihren Kindern berichtet bekommen ist es sehr wichtig, hier zu einer Klärung zu kommen. Allerdings sollte man mit öffentlich erhobenen Vorwürfen auch sehr verantwortlich umgehen. Es gibt für solche Fälle auch nichtschulische Beratungsstellen, in denen sich die Eltern vorbereitend über weitere Schritte beraten und begleiten lassen können. Wenn man an Vertrauenslehrer und Schulleitung als die nächsten Adressaten herantritt, sollte schon glaubhaft abgesichert sein, daß es hier um ein grundsätzliches Verhalten und kein Einzelfall geht. Daß andere Eltern ähnliches berichten, spricht erstmal dafür. Es ist wohl egal, welche Opferhilfegruppe man anspricht, weil diese dann in der Regel vermittelnd dabei helfen, eine entsprechende Gruppe in der Nähe zu finden. --84.191.146.234 01:05, 13. Feb. 2012 (CET) erg. --84.191.146.234 01:21, 13. Feb. 2012 (CET)
- Dann sollte der Fragesteller doch hier nochmal antworten, spekulieren bringt nichts. Wenn es mehrere Eltern sind, dann sollten die es doch ganz einfach machen: Gemeinsam einen Termin beim Schulleiter vereinbaren und darum bitten, dass Lehrer xy bei diesem Termin zugegen ist. Dort die Vorwürfe auf den Tisch bringen und klären. Sollte das nicht helfen, ggf. weitere Schritte einleiten. --Carier 01:16, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nein, ich halte das Wort "sich" für einen Tippfehler, es sollte eigentlich "sie" heißen. Zumindest weist die Überschrift "Tochter wird angefasst vom Lehrer" deutlich auf diese Interpretation. Wenn mehrere Eltern ähnliche Vorfälle von ihren Kindern berichtet bekommen ist es sehr wichtig, hier zu einer Klärung zu kommen. Allerdings sollte man mit öffentlich erhobenen Vorwürfen auch sehr verantwortlich umgehen. Es gibt für solche Fälle auch nichtschulische Beratungsstellen, in denen sich die Eltern vorbereitend über weitere Schritte beraten und begleiten lassen können. Wenn man an Vertrauenslehrer und Schulleitung als die nächsten Adressaten herantritt, sollte schon glaubhaft abgesichert sein, daß es hier um ein grundsätzliches Verhalten und kein Einzelfall geht. Daß andere Eltern ähnliches berichten, spricht erstmal dafür. Es ist wohl egal, welche Opferhilfegruppe man anspricht, weil diese dann in der Regel vermittelnd dabei helfen, eine entsprechende Gruppe in der Nähe zu finden. --84.191.146.234 01:05, 13. Feb. 2012 (CET) erg. --84.191.146.234 01:21, 13. Feb. 2012 (CET)
- Der Fragesteller sagt doch gar nicht, dass der Lehrer die Tochter anfasst, er sagt, dass der Lehrer sich selbst anfasst. Sich über den Schüler beugen muß er ja, wenn er sehen will, was der da gerade macht. Vielleicht ist das auch nur eine dumme Angewohnheit von ihm ohne sexuelle Hintergedanken? --Carier 00:54, 13. Feb. 2012 (CET) Michael Jackson hatte diese Angewohnheit glaube ich auch.
- Weshalb muss heute noch etwas geschehen? Ist Gefahr in Verzug? Und wenn ja für wen? Ich bin mir völlig sicher, dass letzte Woche auch eine meiner Töchter von einem Lehrer berührt wurden. Von einer beabsichtigten oder gar unsittlichen Berührung war in der Fragestellung nicht die Rede. Muss jeder zum Psychologen, Klassenlehrer, Vertrauenslehrer und/oder Schulaufsicht laufen, dessen Töchter von einem Lehrer berührt wurden? --79.199.124.146 00:23, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ansprechpartner sind zunächst der Klassenlehrer, der Schulleiter und der Vertrauenslehrer und ggfs. die Schulaufsicht (wenn man sich das zutraut auch der betreffene Lehrer) und natürlich ein Psychologe, wenn das Kind leidet. Jedenfalls muß gleich heute etwas geschehen. --93.134.223.58 00:08, 13. Feb. 2012 (CET)
- Schon mal an Risikominderung gedacht? Sich nicht zu aufreizend anziehen kann was bringen. Ich bin kein Moralist, mag die Girls auch aufreizend angezogen, aber ich bin ja auch kein Lehrer von Minderjährigen. Ich bin höchstens dem Risiko aufreizender 'ab 35 Jähriger' ausgesetzt, darunter auch welchen die sich freuen wenn man sie anfasst. --Gustav Broennimann 07:34, 13. Feb. 2012 (CET)
- Oh Jungs ... ich dachte, ueber diese Art von "Argumenten" seien wir seit ungefaehr zwei Jahrzehnten hinaus. -- Arcimboldo 09:46, 13. Feb. 2012 (CET)
- ... sie kommen aber immer wieder, wenn man selber eine Tochter im Teenageralter hat, die ungeheuer stolz auf ihre Körperlichkeit ist und im sozialen Wettbewerb mit ihren copines versucht, die Aufmerksamkeit der mecs auf sich zu ziehen. Ich weiss, wovon ich spreche... GEEZERnil nisi bene 11:22, 13. Feb. 2012 (CET)
- Schon mal an Risikominderung gedacht? Sich nicht zu aufreizend anziehen kann was bringen. - Von einem Lehrer sollte man eigentlich erwarten können, dass er kein mormon- oder triebgesteuerter Roboter ist. Der sollte ich selbst dann noch zurückhalten können, wenn die Mädels in seiner Nähe in Reizwäsche oder gar nackt auftreten. Eigentlich sollte man sowas von jedem normalen Menschen erwarten können - aber Lehrer müssten diese Erwartung in besonderem Maße erfüllen können. Davon mal abgesehen hilft es in der Frage keineswegs, irgendwelche Spekulationen durchzuspielen. Alles, was wir wissen, ist das, was jemand über das erzählt hat, was eine Tochter erzählt hat - also Information aus dritter Hand. Wenn ein Verdacht vorliegt, sollte man dem nachgehen - aber nicht hier, sondern da, wo es passiert. Chiron McAnndra 11:53, 13. Feb. 2012 (CET)
- Volle Zustimmung. Aber "mormongesteuert" ist ein schöner Tippfehler. :o) --Eike 11:59, 13. Feb. 2012 (CET)
- Schon mal an Risikominderung gedacht? Sich nicht zu aufreizend anziehen kann was bringen. - Von einem Lehrer sollte man eigentlich erwarten können, dass er kein mormon- oder triebgesteuerter Roboter ist. Der sollte ich selbst dann noch zurückhalten können, wenn die Mädels in seiner Nähe in Reizwäsche oder gar nackt auftreten. Eigentlich sollte man sowas von jedem normalen Menschen erwarten können - aber Lehrer müssten diese Erwartung in besonderem Maße erfüllen können. Davon mal abgesehen hilft es in der Frage keineswegs, irgendwelche Spekulationen durchzuspielen. Alles, was wir wissen, ist das, was jemand über das erzählt hat, was eine Tochter erzählt hat - also Information aus dritter Hand. Wenn ein Verdacht vorliegt, sollte man dem nachgehen - aber nicht hier, sondern da, wo es passiert. Chiron McAnndra 11:53, 13. Feb. 2012 (CET)
- ... sie kommen aber immer wieder, wenn man selber eine Tochter im Teenageralter hat, die ungeheuer stolz auf ihre Körperlichkeit ist und im sozialen Wettbewerb mit ihren copines versucht, die Aufmerksamkeit der mecs auf sich zu ziehen. Ich weiss, wovon ich spreche... GEEZERnil nisi bene 11:22, 13. Feb. 2012 (CET)
- Oh Jungs ... ich dachte, ueber diese Art von "Argumenten" seien wir seit ungefaehr zwei Jahrzehnten hinaus. -- Arcimboldo 09:46, 13. Feb. 2012 (CET)
Grey_Geezer(sorry, Namen verwexelt), Gustav Broennimann, ich will nicht unken, aber je nach Konstellation kann eine vermeintliche Freude der Damen am "angefasst werden" zu einem echten Problem werden. Mancher, der sich einem plötzlichen Sturzbach von Beschwerden ausgesetzt sieht, hatte sich genau das viel zu lange selber eingeredet. Ich wünsche Dir, dass Deine Urteilskraft in diesen Dingen über jeden Zweifel erhaben ist.- "Sich weniger aufreizend anziehen", ist jedenfalls ein wenig hilfreicher Rat. Spätestens bei Pubertierenden gehört das Austesten der eigenen erotischen Anziehungskraft zur normalen Entwicklung. "Aufreizende Bekleidung" ist dabei nur nebensächliche Requisite. In der Wahrnehmung der Schüler entsteht ein Spannungsfeld, das für einen Lehrer zum Minenfeld werden kann. Ganz egal, ob sein Umgang mit den Kindern über jeden Zweifel erhaben ist. Missdeutungen sind leider immer möglich.
- In userer Kultur hat es sich eingebürgert, dass Frauen ihre natürlichen Reize nicht verbergen müssen. Ganz im Gegenteil, wir sehen einen Zwang zur Verschleierung als unnatürlich und falsch an. Ein Lehrer (oder sonstiger Mensch) der auf erotische Signale reagiert, obwohl er es nicht sollte, bekommt unvermeidlich irgendwann Probleme. Schuld ist dann weder die Frau, noch die Biologie, sondern schlicht und einfach der Mann, der seinen Gedanken nicht die erforderlichen Zügel angelegt hat.
- Schulkinder sind vor allem KINDER, und als solche müssen sie von den Lehrern behandelt werden. --Pyrometer 12:21, 13. Feb. 2012 (CET)
- Hier wird aber ganz schön wild rumspekuliert. Wenn der Lehrer sich über Kinder/Jugendliche beugt und Sie dabei anfasst, dann wird er Ihnen wohl kaum an den Hintern fassen. Gemeint ist vermutlich eine Hand auf der Schulter oder ähnliches. Es gibt halt Leute bei denen es zur Kommunikation gehört das Gegenüber anzufassen. Finde ich ach nicht gerade prickelnd aber das ist ungefähr so harmlos wie ein Händeschütteln. Und selbst wenn Kinder das in Ihrer pubertären Verwirrung überinterpretieren oder das auch unangenehmem finden, einen geistigen (oder sonstigen) Schaden tragen Sie nicht davon. Wenn man das Thema irgendeinem Offiziellem vorträgt wird der Ruf des Lehrers aber ganz sicher in irgendeiner Form beschädigt. Wie wärs wenn das Kind ihn einfach sagt das er das bitte lassen soll, wenn er es das nächste Mal macht? --81.200.198.20 12:52, 13. Feb. 2012 (CET)
- Dass sich ein Lehrer von hinten über einen Schüler beugt um ihm über die Schulter zu schauen ist nicht außergewöhnliches oder bedenkliches. Selbstverständlich gibt es Kinder, denen das unangenehm ist (wer mochte schon den Kontrollblick des Lehrers), aber der Lehrer muss ja auch ein wenig kontrollieren, was die Schüler so machen. Ehe er da durch jede Reihe einzeln geht um jedem von Vorn auf den Platz gucken zu können, geht er halt durch jede zweite und guckt bei den einen von vorn, bei den anderen von hinten. Was das anfassen betrifft, da wissen wir ja nicht mal in welcher Form und an welchem Körperteil die berührung erfolgt. Es gibt aber auch Menschen, die bei der Kommunikation zu erhöhrem Körperkontakt neigen, manchem ist das unangenehm, manchen stört es nicht. Gerade pubertierende Kinder sind diesbezüglich aber auch oftmals verwirrt. Als Trainer kann ich nur aus Erfahrung sagen, dass Kinder ganz unterschiedlich mit Körperkontakt umgehen. Es gibt einige, die mögen es garnicht angefasst zu werden, was jedoch bei der Hilfestellung im Sport of unumgänglich ist, und fühlen sich dadurch verunsichert. Anderen gibt es (vor allem bei bei schwierigen Übungen) ein Gefühl von Sicherheit wenn man ihnen etwas ‚unter die Arme fasst‘, auch wenn man sie bei der Übung eigentlich damit nicht mehr wirklich stützt, sondern nur noch zur Sicherheit die Hand zum Griff parat hält. So kann ich es mir auch im Unterricht vorstellen, dass es einigen Kindern bei besonders schwierigen Aufgaben vielleicht gut tut, wenn ihnen der Lehrer über den Oberarm streicht und meint, „du kommst schon noch auf die Lösung, denk nochmal in die und die Richtung“, andere sich dadurch vielleicht eher noch mehr verunsichert fühlen und gerade auch in der Pubertät darauf sehr verwirrt reagieren und das falsch interpretieren. solange wir hier nicht mehr wissen sollten wir niemanden vorverurteilen. -- 208.48.242.106 13:26, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich will ja wirklich niemandem zu nahe treten, aber ist noch keiner von euch auf den Gedanken gekommen, dass hier ein Spinner seiner Fantasie freien Lauf läßt, die jetzt durch zahlreiche Beiträge massiv genährt wird? Könnte sich irgend einer von euch, sei er nun hier Stammgast/-schreiber oder nicht, ernsthaft vorstellen, bei einem solchen Problem seiner Tochter ausgerechnet die Wikipedia-Auskunft um Rat zu fragen!? Die IP, die verzweifelt genug ist, solch eine Frage zu stellen, hat zwar den Stein ins Wasser geworfen, sich aber seither kein einziges Mal mehr dazu geäußert - gibt das keinem von euch zu denken?
- Also mir schon. Ich rate immer noch zum Besuch beim Psychologen. --Snevern 14:38, 13. Feb. 2012 (CET)
- Dass sich ein Lehrer von hinten über einen Schüler beugt um ihm über die Schulter zu schauen ist nicht außergewöhnliches oder bedenkliches. Selbstverständlich gibt es Kinder, denen das unangenehm ist (wer mochte schon den Kontrollblick des Lehrers), aber der Lehrer muss ja auch ein wenig kontrollieren, was die Schüler so machen. Ehe er da durch jede Reihe einzeln geht um jedem von Vorn auf den Platz gucken zu können, geht er halt durch jede zweite und guckt bei den einen von vorn, bei den anderen von hinten. Was das anfassen betrifft, da wissen wir ja nicht mal in welcher Form und an welchem Körperteil die berührung erfolgt. Es gibt aber auch Menschen, die bei der Kommunikation zu erhöhrem Körperkontakt neigen, manchem ist das unangenehm, manchen stört es nicht. Gerade pubertierende Kinder sind diesbezüglich aber auch oftmals verwirrt. Als Trainer kann ich nur aus Erfahrung sagen, dass Kinder ganz unterschiedlich mit Körperkontakt umgehen. Es gibt einige, die mögen es garnicht angefasst zu werden, was jedoch bei der Hilfestellung im Sport of unumgänglich ist, und fühlen sich dadurch verunsichert. Anderen gibt es (vor allem bei bei schwierigen Übungen) ein Gefühl von Sicherheit wenn man ihnen etwas ‚unter die Arme fasst‘, auch wenn man sie bei der Übung eigentlich damit nicht mehr wirklich stützt, sondern nur noch zur Sicherheit die Hand zum Griff parat hält. So kann ich es mir auch im Unterricht vorstellen, dass es einigen Kindern bei besonders schwierigen Aufgaben vielleicht gut tut, wenn ihnen der Lehrer über den Oberarm streicht und meint, „du kommst schon noch auf die Lösung, denk nochmal in die und die Richtung“, andere sich dadurch vielleicht eher noch mehr verunsichert fühlen und gerade auch in der Pubertät darauf sehr verwirrt reagieren und das falsch interpretieren. solange wir hier nicht mehr wissen sollten wir niemanden vorverurteilen. -- 208.48.242.106 13:26, 13. Feb. 2012 (CET)
- Hier wird aber ganz schön wild rumspekuliert. Wenn der Lehrer sich über Kinder/Jugendliche beugt und Sie dabei anfasst, dann wird er Ihnen wohl kaum an den Hintern fassen. Gemeint ist vermutlich eine Hand auf der Schulter oder ähnliches. Es gibt halt Leute bei denen es zur Kommunikation gehört das Gegenüber anzufassen. Finde ich ach nicht gerade prickelnd aber das ist ungefähr so harmlos wie ein Händeschütteln. Und selbst wenn Kinder das in Ihrer pubertären Verwirrung überinterpretieren oder das auch unangenehmem finden, einen geistigen (oder sonstigen) Schaden tragen Sie nicht davon. Wenn man das Thema irgendeinem Offiziellem vorträgt wird der Ruf des Lehrers aber ganz sicher in irgendeiner Form beschädigt. Wie wärs wenn das Kind ihn einfach sagt das er das bitte lassen soll, wenn er es das nächste Mal macht? --81.200.198.20 12:52, 13. Feb. 2012 (CET)
- Schulelternrat. Dort gehören solche Beschwerden hin, und der Schulelternrat hat auch die Möglichkeit, den Lehrer durch seinen Dienstherren entsprechend abgestuft disziplinieren zu lassen. So muss man nicht selbst mit Behörden verkehren, was anstrengend und evtl. für die Tochter unangenehm ist. -- Janka 14:47, 13. Feb. 2012 (CET)
- Entschuldige, aber das ist Quark. Der Schulelternrat kann so eine Sache auch nur an den Schulleiter weitergeben, und der wird als erstes wissen wollen, von wem die Anschuldigung kommt. Es ist eine Illusion zu glauben, man könne einem Lehrer etwas am Zeuge flicken und dabei selbst völlig anonym in der Deckung bleiben. --Jossi 19:07, 13. Feb. 2012 (CET)
- Das ist überhaupt kein Quark, es setzt nur genügend engagierte Eltern voraus und davon gibt es reichlich. Wenn man mit dem Schulelternrat Kontakt aufnimmt, ist man auch nicht anonym, sondern logischerweise sofort als besorgte Miteltern bekannt. Der Schulelternrat ist auch der, der mit der Schulleitung und den Veranwortlichen aus der Schulverwaltung ohnehin regelmäßig Umgang hat und solche Probleme auch erst einmal formlos und ohne Nennung von Namen ansprechen kann. Meist sind die Pappenheimer ja ohnehin schon schulbekannt, bevor es irgendwo knallt. Dass die Tochter nicht eine schriftliche Aussage über sexuelle Belästigung formulieren und auch keine eine Aussage vor Leuten, die prinzipiell von derselben, nämlich auf der Lehrerseite sind, machen muss ist auch ein erheblicher Vorteil daran. Meistens wird das dazu auch gar nicht kommen. Die Tatsache, dass die Eltern aufmerksam hingucken reicht meistens schon, dass die Lehrer keine Kapriolen schlagen.
- Und behaupte nicht, dass es nicht funktioniert. Zu meiner Schulzeit vor 20 Jahren hatten wir drei mir bekannte Fälle, einen Sportlehrer, der Mädchen mehr begrapscht hat als es denen lieb war, einen Russischlehrer, der grundsätzlich sturzbetrunken zum Unterricht kam und einen Mathelehrer, der es als seine Lebensaufgabe ansah, gleich klassenweise und völlig unberechtigt Fünfen zu Verteilen. In allen drei Fällen hat der Schulelternrat das Problem beseitigt, ohne dass es einen großen Aufstand gab. -- Janka 23:27, 13. Feb. 2012 (CET)
- Entschuldige, aber das ist Quark. Der Schulelternrat kann so eine Sache auch nur an den Schulleiter weitergeben, und der wird als erstes wissen wollen, von wem die Anschuldigung kommt. Es ist eine Illusion zu glauben, man könne einem Lehrer etwas am Zeuge flicken und dabei selbst völlig anonym in der Deckung bleiben. --Jossi 19:07, 13. Feb. 2012 (CET)
"Bitte nehmen Sie Ihre Hand weg, ich mag das nicht" wäre ein Reaktionstipp für das Mädchen. Das wird sie vielleicht noch öfter sagen müssen... --AM 19:18, 13. Feb. 2012 (CET)
- Lehrer beugen sich immer über Schülerhefte und das kann auch missverstanden werden. Vielleicht ist er einfach nur kurzsichtig. Meine Zahnärztin liegt fast auf mir und ihre Augen sind höchstens 20 cm von meinen entfernt, ohne dass das was bedeutet. Beim Bohren im Mund ist das eben Bestandteil des Handwerks. Genau so wie ein Lehrer eben mitkriegen muss was die Schüler schreiben. Allein eine Beschwerde - egal wo - kann für den Lehrer das Ende seiner Existenz bedeuten, weil ja bei sexuellen Beschuldigungen immer was hängen bleibt, selbst bei erwiesener Unschuld. Deshalb meine Empfehlung: Die Tochter soll sagen: "Kommen sie bitte nicht so nah ran, das ist mir unangenehm." Dann wird man ja sehen. 2.210.206.153 21:07, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich wollte dann nur kurz auf diese heroische Argumentation eingehen, die so schön lebensfremd ist: Von einem Lehrer sollte man eigentlich erwarten können, dass er kein mormon- oder triebgesteuerter Roboter ist. Der sollte ich selbst dann noch zurückhalten können, wenn die Mädels in seiner Nähe in Reizwäsche oder gar nackt auftreten. Eigentlich sollte man sowas von jedem normalen Menschen erwarten können - aber Lehrer müssten diese Erwartung in besonderem Maße erfüllen können. Das Wörtchen sollte ist dabei der springende Punkt. Nun darf ja bei uns jeder studieren was er will, ob er es dann kann, is ne andere Frage, also den Beruf. Mir ist nicht bekannt, das es irgendwelche Eignungstests für männliche Lehramtsstudenten gibt. Sollte man vielleicht? Inwieweit wird ein Student im Studium auf solche Zurückhaltung hingewiesen? Ich rede dabei nicht von Paragraphenreiterei, sondern von Praxis? Muß er hoffen, das er einen guten Betreuer im Referendariat hat? Inwieweit ist der lebenserfahrene Satz Schon mal an Risikominderung gedacht? Sich nicht zu aufreizend anziehen kann was bringen nicht von großer Richtigkeit? Nicht umsonst kocht das Thema Schuluniform immer wieder hoch. Über den Bekleidungsstil mancher Teenies will ich mich schonmal gar nicht auslassen. Dies Thema läßt sich beliebig für Übungsleiter, Ferienbetreuer etc. gleichsetzen. Und zuletzt ein Blick aus der juristischen Praxis: nicht jede Wahrnehmung oder Äußerung eines Schülers muß auch stimmen. Das Problem ist nur: am Lehrer bleibt immer was hängen, egal ob was war oder nicht, beim Kinde (Schüler) vergißt man schnell. Mal so zum nachdenken, eh man hier vorschnell gut durchdachte elterliche Ratschläge zerredet.--scif 00:02, 14. Feb. 2012 (CET)
Kann vielleicht erstmal jemand die Rechtslage für alle erdenklichen Arten der Berührung erläutern? (z.B. an die Brüste grabschen, Hand auf die Schulter legen, abkitzeln, Ohren langziehen, Haare durcheinanderwuscheln usw.)? Wenn der Lehrer etwas Verbotenes tut, kann man ihn anzeigen. Wenn er nichts Verbotenes tut, kann man wohl nichts machen. Viele Lehrer haben irgendwelche bescheuerten Marotten. -- Sloyment 07:20, 14. Feb. 2012 (CET)
- IP 84.58.216.86, da kann man geradezu neidisch werden: Der Thread ist ja ein Volltreffer! So viele tolle Antworten!
- Wenn du einen guten Psychologen oder Therapeuten gefunden hast, sag hier bitte Bescheid; ich glaube, es gibt noch mehr, die da vielleicht hingehen sollten. --Snevern 10:13, 14. Feb. 2012 (CET)
- +1, damit du nicht das Gefühl hast, das würde hier garnicht wahrgenommen und geteilt - auch wenn ich selbst erstmal drauf reingefallen bin. --84.191.140.77 10:52, 14. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht sollte einfach der Klassenpflegschaftsvorsitzende/Klassenelternsprecher ein informelles Gespräch mit dem Lehrer führen. Viel an Kommunikation (hier zw Lehrer und Schüler) hängt ja an Erwartungen und Beziehungen zwischen den Personen. Vor einigen Jahren bezeichnete ich im Unterricht einen Schüler, 13, als "Penner" (weil er wieder mal nicht aufgepaßt hatte) . Nach der Stunde kam er zu mir, ich war sein Klassenlehrer, und beschwerte sich über einen Kollegen, der ihn ähnlich (vermutlich auch ähnlich zutreffend) bezeichnet hatte. Auf meine Bemerkung, daß ich das gerade auch so gesagt hatte, erwiderte er: "Ja, aber Sie meinen das nicht so!". Ich meinte das schon so, aber der Schüler hat gemerkt, daß ich ihn trotzdem mochte (und wahrscheinlich mochte er mich auch), während er den Eindruck bei dem (ziemlich überforderten) Kollegen nicht hatte. Bei einer offiziellen Beschwerde wären wir beide in den Senkel gestellt worden. Die ganz (auch körperlich) distanzierten Kollegen riskieren zwar keinen Ärger, aber die Schüler nehmen sie auch als distanziert wahr und bauen in der Regel keine positive Beziehung auf. Es ist eine Gratwanderung und man entscheidet sich als Lehrer nicht immer richtig, weil man nicht immer mitbekommt, daß sich ein Schüler bedrängt fühlt.--Geometretos 13:35, 14. Feb. 2012 (CET)
13. Februar 2012
Eisschicht auf Trinkgläsern

Ich hatte erstmals in SO-Asien gesehen, dass Trinkgläser einige Zeit (mit Wasser benetzt) in den TK-Schrank gelegt werden, damit das Glas halt kalt ist und das Getränk in jenem Glas dann länger kalt bleibt. Auf die Idee hätte ich auch kommen können, aber naja. Meine Frage: Wie nennt man das Trinkglas dann: Geeist ist ja bereits anderweitig vergeben (Eissplitter in einem Getränkemix). Gefrorenes Glas mit Eisschicht hört sich irgendwie doof an. Gibt es einen deutschen oder englischen Begriff hierfür? --93.134.223.58 00:02, 13. Feb. 2012 (CET)
- Klar, "gekühltes Glas" und im Englsichen wird es "chilled glass" genannt. --Carier 00:36, 13. Feb. 2012 (CET)
- Noch ein kleiner Vorschlag zur Ergänzung: Gehe mal schnell in die Küche und versuche ein Glas mit Wasser zu benetzen. Dann stellst Du als weiteres Experiment ein trockenes Glas in den Gefrierschrank und holst es morgen früh wieder raus. --Carier 00:47, 13. Feb. 2012 (CET)
- Versteh ich nicht, die Wasserverdunstung ist wohl kaum ausreichend, damit das Glas mit eine Eisschicht erhält ... aber mal probier'n. Jetzt wird's echt interessant (… Grey Geezer?) --93.134.223.58 01:24, 13. Feb. 2012 (CET)
- Glas besteht hauptsächlich aus amorphen Silicaten. Diese sind so hydrophil bzw hygroskopisch, dass sie sich an der Luft ohne äußeres Zutun mit einer Wasserhaut überziehen. --Rôtkæppchen68 01:59, 13. Feb. 2012 (CET)
- Genau. Und weniger gebildete Menschen sagen einfach, dass die vorhandene Luftfeuchtigkeit auf dem Glas kondensiert und aufgrund der Materialtemperatur des Glases sofort danach gefriert. Deshalb haben nahezu alle Materialien, die man aus der Gefriertruhe nimmt auch diese seltsame Eisschicht. Aber das behaupten natürlich, wie gesagt, nur die weniger gebildeten Menschen. Die können meist nicht logisch denken, also verzeihen wir ihnen das. --91.56.178.5 03:07, 13. Feb. 2012 (CET)
- Was ja einfach nicht richtig beobachtet ist, denn der Gegenstand bringt ja keine Luftfeuchtigkeit mit, da er nicht aus Luft besteht. Das ist so logisch, dass man dafür offensichtlich tatsächlich ein Diplom braucht. -- Janka 13:55, 13. Feb. 2012 (CET)
- Und noch weniger gebildete denken sich bei Eisblumen überhaupt nichts, schon gar nicht logisch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:20, 13. Feb. 2012 (CET)
- Wieso, weshalb, warum... Natürlich geht "geeistes Glas" (Google => geeistes Glas Cocktail <=). Es gibt auch "Eisglas", heute eher als Milch(!)glas bekannt). Und um die kalte alkoholische Verwirrung komplett zu machen: Es gibt Gläser, die als geeiste Behältnisse verwendet werden sollen und die fake geeist (Eisglas, milchglasig) daherkommen. Das kommt davon, wenn man Sprache nicht sauber verwendet, aber das sollte ab 1,5 ‰ keine Rolle mehr spielen. GEEZERnil nisi bene 09:37, 13. Feb. 2012 (CET) "Auch merkwürdig - je mehr Cocktails die Damen in geeisten Gläsern trinken, desto mehr tauen sie auf..." "Ja, das nennt man den Chill-Faktor..."
- Genau. Und weniger gebildete Menschen sagen einfach, dass die vorhandene Luftfeuchtigkeit auf dem Glas kondensiert und aufgrund der Materialtemperatur des Glases sofort danach gefriert. Deshalb haben nahezu alle Materialien, die man aus der Gefriertruhe nimmt auch diese seltsame Eisschicht. Aber das behaupten natürlich, wie gesagt, nur die weniger gebildeten Menschen. Die können meist nicht logisch denken, also verzeihen wir ihnen das. --91.56.178.5 03:07, 13. Feb. 2012 (CET)
- Glas besteht hauptsächlich aus amorphen Silicaten. Diese sind so hydrophil bzw hygroskopisch, dass sie sich an der Luft ohne äußeres Zutun mit einer Wasserhaut überziehen. --Rôtkæppchen68 01:59, 13. Feb. 2012 (CET)
- Versteh ich nicht, die Wasserverdunstung ist wohl kaum ausreichend, damit das Glas mit eine Eisschicht erhält ... aber mal probier'n. Jetzt wird's echt interessant (… Grey Geezer?) --93.134.223.58 01:24, 13. Feb. 2012 (CET)
- Das Kühlen von Gläsern ist in guten Bars Standard, jedenfalls bei Shortdrinks, die „straight up“ (also ohne Eis im Gästeglas) serviert werden. Am bequemsten kommen die Gläser dafür aus einem speziellen Gefrierschrank (Glasfroster, engl. auch glass chiller), man sagt sie sind „vorgefrostet“ (oder einfach „(vor)gekühlt“), entsprechend im englischen „frosted“ bzw. „chilled“. Man gibt sie aber trocken hinein! Steht kein Glasfroster zur Verfügung, wird das Gästeglas zu Beginn mit cushed ice oder Eiswürfeln und etwas Wasser gefüllt und kühlt, während man den Drink zubereitet.--Mangomix Disk. 16:07, 13. Feb. 2012 (CET)
Mediawilki: Entfernen von Reitern für nichtangemeldete User
Wir benutzen Mediawiki für unsere Homepage. Nach dieser Quelle habe ich alle Reiter bis auf "Spezialseite" entfernen können. Gibt es eine Möglichkeit auch den letzten Reiter verschwinden zu lassen? --Of 11:06, 13. Feb. 2012 (CET)
- #ca-nstab-special { visibility: hidden; } in der mw:MediaWiki:Common.css einzutragen würde funktionieren, aber alle, auch Angemeldete, betreffen. Werde noch schauen, ob ich etwas Passendes finde...oder es kommt mir damit ohnehin jemand zuvor. --Geri, ✉ 12:23, 13. Feb. 2012 (CET)
- Sorry Geri, ich bin da absoluter Laie. Wo finde ich Common.css denn? Ich habe einen Ordner skins/common in dem sich common_rtl.css, cologneblue.css und commonPrint.css befinden. Diese Dateien sind vermutlich nicht gemeint? --Of 12:38, 13. Feb. 2012 (CET)
- Die sollte unter MediaWiki:Common.css für Admins erreichbar sein. --Mps 12:57, 13. Feb. 2012 (CET)
- Sorry Geri, ich bin da absoluter Laie. Wo finde ich Common.css denn? Ich habe einen Ordner skins/common in dem sich common_rtl.css, cologneblue.css und commonPrint.css befinden. Diese Dateien sind vermutlich nicht gemeint? --Of 12:38, 13. Feb. 2012 (CET)
- [BK] Common.css (bzw., s.u., Common.js) sind keine Dateien, sondern integrale Bestandteile (=Seiten) eines MediaWikis. Gib also im Suchfeld Eurer HP MediaWiki:Common.css (bzw. MediaWiki:Common.js) ein, dann kannst Du sie als entsprechend Berechtigter bearbeiten. --Geri, ✉ 13:01, 13. Feb. 2012 (CET)
- if (wgUserName == null) document.getElementById('ca-nstab-special').style.visibility = "hidden"; in der mw:MediaWiki:Common.js eingetragen, sollte es für nicht angemeldete tun (sofern der Benutzer JavaScript im Browser aktiviert hat). --Geri, ✉ 13:01, 13. Feb. 2012 (CET)
- Habe es gefunden! :-) Die Seite sieht jetzt so aus, aber trotz Cacheleerung geht der Reiter nicht weg. :-( --Of 13:20, 13. Feb. 2012 (CET)
- Tja, weil der richtige Code in der falschen
DateiSeite steht, oder umgekehrt, je nachdem. ;-) - Der Code wie dort muss in der Common.js stehen. --Geri, ✉ 13:23, 13. Feb. 2012 (CET)
- Immer diese Pfennigfuchser! ;-) Habe jetzt mal das Kleingedruckte beachtet und das hier erstellt, allerdings immer noch ohne Erfolg. --Of 13:33, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ja, hab's schon gesehen. In Eurer MW-Version 1.12.0 heißt das noch ca-nstab-mediawiki, hier mit 1.18 wie oben beschrieben. Gibt es einen speziellen Grund, warum du noch diese alte verwendest? Wenn ja, dann einfach ca-nstab-special in der Klammer entsprechend anpassen. --Geri, ✉ 13:39, 13. Feb. 2012 (CET)
- Der Grund ist relativ einfach: Als wir das eingerichtet haben, war das die aktuelle Version und ich befolge fast immer den Grundsatz "never change a running system", wenn ich keine besonderen Gründe dafür habe. Außerdem wäre die Neuinstallation für mich etwas, wobei vermutlich viel schief gehen würde. Allerdings hat das Ersetzen auch nicht geholfen. Vielleicht muss ich doch mal jemanden suchen, der mir das ganze neu installieren kann. --Of 14:09, 13. Feb. 2012 (CET)
- Evtl. ist/war wgUserName in der alten Version noch nicht definiert. Ich könnte ja noch schauen, ob ich da noch etwas finde, aber fast vier Jahre alte Versionen nach so etwas zu durchforsten ist nicht so der Spaß. Wenn Du jemanden für die Installation der neuesten Version findest wär das natürlich fein. --Geri, ✉ 14:16, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich werde mal schauen, eigentlich müsste das machbar sein. Jedenfalls bedanke ich mich vielmals für die schnellen und auch für mich verständlichen Antworten! --Of 14:20, 13. Feb. 2012 (CET)
- Sehe gerade wgUserName gibt's schon seit v1.8. Das ist's also nicht. Liegt dann höchstwahrscheinlich daran, dass der Code ausgeführt wird, bevor die Seite mit ihren Elementen aufgebaut ist (Hätt' ich eigentlich auch vorher wissen können. *grrr*). Probier mal Folgendes einzufügen:
- Ich werde mal schauen, eigentlich müsste das machbar sein. Jedenfalls bedanke ich mich vielmals für die schnellen und auch für mich verständlichen Antworten! --Of 14:20, 13. Feb. 2012 (CET)
- Evtl. ist/war wgUserName in der alten Version noch nicht definiert. Ich könnte ja noch schauen, ob ich da noch etwas finde, aber fast vier Jahre alte Versionen nach so etwas zu durchforsten ist nicht so der Spaß. Wenn Du jemanden für die Installation der neuesten Version findest wär das natürlich fein. --Geri, ✉ 14:16, 13. Feb. 2012 (CET)
- Der Grund ist relativ einfach: Als wir das eingerichtet haben, war das die aktuelle Version und ich befolge fast immer den Grundsatz "never change a running system", wenn ich keine besonderen Gründe dafür habe. Außerdem wäre die Neuinstallation für mich etwas, wobei vermutlich viel schief gehen würde. Allerdings hat das Ersetzen auch nicht geholfen. Vielleicht muss ich doch mal jemanden suchen, der mir das ganze neu installieren kann. --Of 14:09, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ja, hab's schon gesehen. In Eurer MW-Version 1.12.0 heißt das noch ca-nstab-mediawiki, hier mit 1.18 wie oben beschrieben. Gibt es einen speziellen Grund, warum du noch diese alte verwendest? Wenn ja, dann einfach ca-nstab-special in der Klammer entsprechend anpassen. --Geri, ✉ 13:39, 13. Feb. 2012 (CET)
- Immer diese Pfennigfuchser! ;-) Habe jetzt mal das Kleingedruckte beachtet und das hier erstellt, allerdings immer noch ohne Erfolg. --Of 13:33, 13. Feb. 2012 (CET)
- Tja, weil der richtige Code in der falschen
- Habe es gefunden! :-) Die Seite sieht jetzt so aus, aber trotz Cacheleerung geht der Reiter nicht weg. :-( --Of 13:20, 13. Feb. 2012 (CET)
addOnloadHook(function() {
if (wgUserName == null) document.getElementById('ca-nstab-mediawiki').style.visibility = "hidden";
});
- --Geri, ✉ 14:59, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nachdem ich gerade versucht habe in der DefaultSettings.php 'pdf' als Upload zu ermöglichen, ist das System ohnehin zerschossen. Warum konnte ich auch mit der alten Homepage nicht zufrieden sein. :-( --Of 15:06, 13. Feb. 2012 (CET)
- Oijeh! Ich vermute ganz stark, dass Du die Warnung hier noch nicht gesehen hast. Zerschossen ist also vermutlich nichts. Mit einem geeigneten Editor wie bspw. Notepad++ kann man das höchstwahrscheinlich wieder hinkriegen.
- Und zu oben noch: Sauberer programmiert, d.h. ohne JS-Fehlermeldungen auszulösen, müsste man noch Seiten ausschließen, die gar keine Spezialseiten sind. Dazu wär's aber sehr vorteilhaft, wenn Du mir Daten für einen temporär berechtigten Zugang mailen würdest, damit ich das dann dort gleich selber eintragen und (auch für verschiedenste Browser) testen kann. So über drei Ecken ist das ja ziemlich unkomfortabel. --Geri, ✉ 15:14, 13. Feb. 2012 (CET)
- Habe dir eine Mail geschrieben. --Of 15:46, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nachdem ich gerade versucht habe in der DefaultSettings.php 'pdf' als Upload zu ermöglichen, ist das System ohnehin zerschossen. Warum konnte ich auch mit der alten Homepage nicht zufrieden sein. :-( --Of 15:06, 13. Feb. 2012 (CET)
- --Geri, ✉ 14:59, 13. Feb. 2012 (CET)
Bilderfrage

Hallo, weiß jemand wo das hier ist? --LZ6387 13:55, 13. Feb. 2012 (CET)
Im Berliner DOm. siehe z. B. File:Dom Berlin April 2006 012.jpg --AndreasPraefcke 13:59, 13. Feb. 2012 (CET)
Ich glaube LZ6387 meint das Problem, dass das Thumb nur zu einem Drittel angezeigt wird.--Of 14:12, 13. Feb. 2012 (CET) plötzlich wird das Thumb bei mir ganz angezeigt, war vielleicht doch nur ein Ladefehler. --Of 14:22, 13. Feb. 2012 (CET)- Das war ich, ich hab das hier gemacht. --Tokikake 14:24, 13. Feb. 2012 (CET)
- Danke! Hatte es schon vermutet, war mir aber nicht sicher. Grüße danke!LZ6387 14:30, 13. Feb. 2012 (CET)
- Das war ich, ich hab das hier gemacht. --Tokikake 14:24, 13. Feb. 2012 (CET)
Gehalt Generalsekretär einer Partei?
Wieviel verdient der Generalsekretär einer Partei?
--212.204.79.69 14:00, 13. Feb. 2012 (CET)
- Meinst du aktuell in Deutschland? Da ist es Verhandlungssache. Bei SPD (Andrea Nahles), CDU (Hermann Gröhe) und CSU (Alexander Dobrindt) sind es jedenfalls über 7000 Euro brutto im Monat. Christian Lindner (FDP) hat für seinen Job bis Dezember 2011 etwas weniger bekommen, nämlich zwischen 3500 und 7000 Euro. Sein designierter Nachfolger Patrick Döring erhält noch weniger, nämlich unter 3500 Euro, aber er ist ja auch nur designiert. Die Generalsekretäre von Grünen und Linken verdienen nichts, weil sie nicht existieren. Die Zahlen sind übrigens als "Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat" auf den Seiten des Dt. Bundestages veröffentlicht. [20]. --Joyborg 14:25, 13. Feb. 2012 (CET)
- Besten Dank für die Auskunft! (nicht signierter Beitrag von 212.204.79.69 (Diskussion) 12:31, 14. Feb. 2012 (CET))
Versandumschläge mit Plastikfutter ins Altpapier?
Kommen Versandumschläge mit Plastikfutter (für Büchersendungen) ins Altpapier oder in den normalen Müll? --77.10.222.105 15:07, 13. Feb. 2012 (CET) PS: Oder muss ich selbst trennen?
- Vorgesehen ist das Trennen von Papier und Kunststoff (steht oft auch auf den Umschlägen). Nicht getrennte Umschläge auf keinen Fall ins Altpapier. --тнояsтеn ⇔ 15:10, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nach dem Trennen des Plastiks vom Briefpapier empfiehlt es sich zusätzlich das Plastik von Haftstoffen zu reinigen (Spühlmaschine) um ein möglichst effektives Recycling zu gewährleisten. Das Briefpapier kann gebügelt werden, um bei der Ablage in der Papierrecyclingtonne das Volumen möglichst klein und somit die CO2 Kosten bei dem Abtransport so gering wie möglich zu halten. --81.200.198.20 15:37, 13. Feb. 2012 (CET)
- Für eine gründliche Sortierung im Recyclingwerk ist es noch wichtig, den Sortierkräften eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen. Dazu muss das Altpapier parfümiert und liebevoll mit hübschen Ornamenten bemalt werden. Ebenso muss dem Spülmaschinenabwasser etwas THC beigegeben werden, um die Belebtschlammbakterien im Klärwerk zu noch mehr Reinigungsleistung zu motivieren. --Rôtkæppchen68 15:53, 13. Feb. 2012 (CET)
- Papier wird erst zu "Matsch", bevor es wieder zu Papier wird, Klebstoffe müssen dabei auch entfernt werden. Plastik abfischen ist dabei denkbar simpel. (Ich trenne aber auch immer, soweit vertretbar) --92.202.80.129 16:41, 13. Feb. 2012 (CET)
- Für eine gründliche Sortierung im Recyclingwerk ist es noch wichtig, den Sortierkräften eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen. Dazu muss das Altpapier parfümiert und liebevoll mit hübschen Ornamenten bemalt werden. Ebenso muss dem Spülmaschinenabwasser etwas THC beigegeben werden, um die Belebtschlammbakterien im Klärwerk zu noch mehr Reinigungsleistung zu motivieren. --Rôtkæppchen68 15:53, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nach dem Trennen des Plastiks vom Briefpapier empfiehlt es sich zusätzlich das Plastik von Haftstoffen zu reinigen (Spühlmaschine) um ein möglichst effektives Recycling zu gewährleisten. Das Briefpapier kann gebügelt werden, um bei der Ablage in der Papierrecyclingtonne das Volumen möglichst klein und somit die CO2 Kosten bei dem Abtransport so gering wie möglich zu halten. --81.200.198.20 15:37, 13. Feb. 2012 (CET)
Verbundmaterialien sind allgemein schwer zu recyclen und deshalb empfielt sich eine Entsorgung über den Hausmüll. Sie gehören aber den meisten Durchführungsverordnungen gemäß die gelbe Tonne, weil es ja Verpackungsmaterialien sind. Allerdings werden sie dann in der Sortieranlage sowieso dem Hausmüll zugeführt, also der Verbrennung. Einfach Adressaufkleber entfernen und ab in die gelbe Tonne. Die Sortierung haste sowieso schon beim Kauf bezahlt und übrigens nicht zu knapp. 2.210.206.153 21:15, 13. Feb. 2012 (CET)
- Versandumschläge mit Plastikfutter sind keine Verbundmaterialien. Tatsächliche Verbundmaterialien wie etwa Tetrapaks könnte man zwar mit der Sortec recyclen, macht in D aber niemand. Auf dem Versandumschlag steht drauf, dass er ins Altpapier soll, auch ohne zu trennen. --92.202.80.129 22:38, 13. Feb. 2012 (CET)
Bibel von 1736
Wegschmeissen? Zum Antiquariat? Jemand spenden? --92.202.80.129 16:38, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nicht wegschmeißen! --Eike 16:43, 13. Feb. 2012 (CET)
- Zum Antiquariat. Ich würde sie auch nehmen. --Pp.paul.4 16:47, 13. Feb. 2012 (CET)
- Guck Dir mal die Preise hier an. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:53, 13. Feb. 2012 (CET)
- Was für eine Bibel ist es denn (Deutsch oder Latein, welche Übersetzung, Luther oder eine andere, Verlagsort, Druckerei, Groß- oder Kleinformat, mit Bildern oder nur Text)? --El bes 19:07, 13. Feb. 2012 (CET)
- Deutsch, die Apocrypha (sic) sind mit drin, also die 14 Bücher Judith bis Manasse, Vorwort aus Basel von Hieronymus Burckhardt, wohl Luther-Übersetzung, Format "normal", etwa 11x18 cm, Verlagsort, Druckerei nicht auszumachen, 1(ein) Bild ;) --92.202.80.129 19:14, 13. Feb. 2012 (CET)
- Was für eine Bibel ist es denn (Deutsch oder Latein, welche Übersetzung, Luther oder eine andere, Verlagsort, Druckerei, Groß- oder Kleinformat, mit Bildern oder nur Text)? --El bes 19:07, 13. Feb. 2012 (CET)
- Guck Dir mal die Preise hier an. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:53, 13. Feb. 2012 (CET)
[21] das ist er wohl--G-Michel-Hürth 19:27, 13. Feb. 2012 (CET)
- @ebay: Woot! [22] (wobei das, was jemand haben will, noch nicht das ist, was ein anderer bereit ist zu zahlen) --92.202.80.129 19:29, 13. Feb. 2012 (CET)
Und hier der genaue Titel etc bei den Amis:[23] --G-Michel-Hürth 19:31, 13. Feb. 2012 (CET) noch Mal: Die nächste ev. Theologische Fakultät, würde sich bei einer Sachspende (Steuerbescheinigung) freuen. Ich hab da Erfahrung. --G-Michel-Hürth 19:36, 13. Feb. 2012 (CET)
- Unser Gemeindearchiv / Bibelsammlung würde die Bibel auch annehmen - gegen Spendenquittung, versteht sich ;-) --mfg,Gregor Helms 19:57, 13. Feb. 2012 (CET)
- Die Imhofsche Bibel mit dem Burckhardt-Vorwort wurde länger gedruckt, neben mir liegt gerade unsere Familienbibel aus 1768, gleicher Drucker, gleiches Vorwort. Sie wird seit Generationen zur Konfirmation weitergegeben - und so sollte man es meiner Meinung nach mit alten Bibeln auch halten. -- 80.139.31.208 23:47, 13. Feb. 2012 (CET)
Suche Rede zur Baccusbeerdigung
Welche Karnevalsgesellschaft/anderer Verein kann mir eine Rede zur Baccusbeerdigung zur Verfügung stellen.Danke. --93.232.22.7 17:56, 13. Feb. 2012 (CET)
- Mit Bacchusbeerdigung findet sich's leichter. --Vsop 19:10, 13. Feb. 2012 (CET)
Gabler Wirtschaftslexikon - OpenSearch - Firefox hinzufügen?

Unter der Hilfe des Gabler Onlineangebots ließt man eine Anleitung zu Wie richte ich das Gabler Wirtschaftslexikon als Suchplugin für meinen Browser ein? aber deren Erklärung verstehe ich irgendwie nicht. Zumindest gibt es da nie ein blau umrandetes Dreieck, wie es der Artikel OpenSearch erklärt. Und http://mycroft.mozdev.org/ führt Gabler nicht. Es ist also offenbar kein OpenSearch-Dienst!? Kann ich das trotzdem irgendwie in meinem FF integrieren? Würde viel Tipparbeit ersparen. Vielen Dank, --WissensDürster 18:31, 13. Feb. 2012 (CET)
- Machs doch einfach nochmal genau so, wie es da steht. Also nix mit "blauem Dreieck". Bei mir funktioniert es dann einwandfrei (durch Eingabe von "Schlüsselwort Suchbegriff" in die Adresszeile). --Joyborg 18:45, 13. Feb. 2012 (CET)
- Danke
Goldener Schnitt /Mechanik
Hallo,
wenn man ein einfaches System aus zwei Massen betrachtet, nämlich Wand-Feder-Masse-Feder-Masse (alle Federn und Massen identisch, Federn = lineare Rückstellkraft), also "graphisch"
|-m-m
dann erhält man durch Diagonalisierung der entsprechenden Matrix Eigenvektoren (erste Komponente: Auslenkung der ersten Masse aus der Ruhelage, zweite analog) die sich zB so schreiben lassen v_1/2= (1,± Phi^(±1)) (sorry für den mangelhaften Formelsatz). Hierbei ist phi=(1+sqrt(5))/2. Das riecht sehr nach goldenem Schnitt (kann Zufall sein, muss es aber nicht). Nun ist meine Frage, ob jemand vll einen Weg kennt, wie man dieses Verhalten ohne Rechnung motivieren kann. Mein Gefühl ist, dass das eher kein Zufall ist, sondern was damit zu tun hat, dass die Federn linear ist und sich gewisse Verhältnisse in den Auslenkungen einstellen müssen, aber es will mir nicht gelingen, das zu präzisieren. Hilfe ist gern gesehen.
Gruß
--129.217.158.241 18:47, 13. Feb. 2012 (CET)
- Habe das gerade mal nachgerechnet. Mein Ergebnis sieht fast genauso wie deins aus, ist aber noch goldener Schnitt mäßiger (Übrigens Matheformeln gehen mit <math>formel</math> und als Formel kann man LaTeX-Syntax benutzen. Also mein Ergebnis ist
- D.h. die Komponenten des einen Eigenvektors (der mit +) verhalten sich gemäß des goldenen Schnitts.
- Leider kann ich außer der Bestätigung deines Befundes nichts weiteres zu der Beantwortung deiner Fragen beitragen. Kleiner Kommentar: Ich habe noch nie das Besondere am Goldenen Schnitt verstanden. Ich denke, würde man nach anderen Teilungsverhältnissen in der Natur suchen, würde man auch eine sehr große Anzahl an Beispielen finden. Der Goldene Schnitt ist für mich etwas, dass aus dem Reich der Zahlenmystiker kommt und auch nur dahin gehört. Aber vllt. sollte ich mich bei jedem Rechenergebnis freuen wenn eine (1+Wurzel(5))/2 rauskommt. Anderseits freue ich mich öfters wenn 0, 1, 1/2 oder gar 1/sqrt(2) als Endergebnis nach einer DIN-A4-Seite-Rechnung zum Vorschein kommt. Warum also nicht das Verhältnis 1/2 als "göttlich-gülden" bezeichnen???--svebert 11:36, 14. Feb. 2012 (CET)
- Der goldene Schnitt ist nichts weiter als eine Ikone der Designfuzzis, die immer noch nicht mitbekommen haben, dass die Studien die damals den goldenen Schnitt als das Ideal "herausgefunden" haben, längst wiederlegt sind. Deshalb kommt dann auch Zeug raus, dass zwar unbedingt im goldenen Schnitt ist aber sich nicht unbedingt praktisch sinnvoll benutzen lässt. --88.130.135.27 16:23, 14. Feb. 2012 (CET)
Innerer Aufbau von Polaroid Sofortbild Trennbild-Packfilmen
Grundsätzlich kenne ich zwei Typen von Polaroid-Sofortbildkameras und dazugehörigen Filmtypen: Erstens die mit konischem, aber nicht geknicktem Tubus mit den Filmtypen (jeweils SW/Farbe) z.B. 87/88 oder die breiteren Formate 107/108, meiner Recherche nach vom Typ Trennbild-Film im Pack - nicht Rollfilm. Zweitens die mit einem Umlenkspiegel und dem Filmtyp SX-70 bzw. Nachfolgemodelle mit Film 600, Typ Integralfilm direkt von oben durch das spätere Positiv belichtet.
Nun ist mir bei Letzterem klar, dass ich einen Spiegel brauche, weil ja die Belichtung "von vorne" erfolgt und somit ein spiegelverkehrtes Bild erzeugt (wie bei jeder herkömmlichen Kamera).
Mich interessiert der genaue Aufbau des Trennbild-Films, weil meiner Erinnerung nach dort ebenfalls von vorne, allerdings direkt ohne Spiegel belichtet wurde. Der später abzuziehende Karton mit dem Positiv lag direkt hinter dem Negativ und müsste somit ein spiegelverkehrtes Bild erzeugen (und würde außerdem eine Entwicklung durch das Negativ "durch" bedeuten, also kein Kontaktabzug). Wie wurde das gelöst? Wurde durch den Karton des Positivs durch quasi von hinten belichtet (kann ich mir kaum vorstellen)? Oder war der Karton auch bei Filmpack-Kassetten seitlich aufgerollt und wurde erst beim Herausziehen quasi von VORNE auf das Negativ aufgedrückt (ebenfalls bei der Härte des Bildkartons und den Abmessungen der Kassette schwer vorstellbar)?
Für eine Antwort bin ich dankbar
--Paul 19:28, 13. Feb. 2012 (CET)
- Im Abschnitt en:Instant film#How it works wird die Frage beantwortet. --Rôtkæppchen68 20:46, 13. Feb. 2012 (CET)
Zunächst danke für den Hinweis. Ich erkenne als Antwort auf meine Kernfrage - nämlich wie war das Positiv in der Kassette untergebracht - nur den Satz "A negative sheet is exposed inside the camera, then lined up with a positive sheet and squeezed through a set of rollers...". Das "lined up" ist der einzige Hinweis, aber ganz beantwortet das meine Frage nicht. Das muss ja relativ kompliziert mit den Papierstreifen zum Herausziehen verfaltet sein (und beim Herausziehen irgendwie in der Kamera "umklappen", weil dass es gerollt war, würde mich sehr wurdern, das waren relativ feste Kartons, und für einfach parallel über das Negativ geschoben kämen mir die Kasssetten zu klein vor - hätte dafür ja mehr als doppelt so lang wie das Bild sein müssen). Weiß jemand Genaueres dazu? --Paul 21:47, 14. Feb. 2012 (CET)
Leberwerte senken
Hallo, hilft es bei erhöhten Leberwerten viel Flüssigkeit (alkoholfrei) zu sich zu nehmen? Also senken sich die Werte schneller bei viel Flüssigkeit oder hat es keinen Einfluss auf die Regeneration der Werte ? (Alkoholabstinenz natürlich hier vorrausgesetzt) --79.215.53.142 21:40, 13. Feb. 2012 (CET)
- Koffein soll helfen, habe ich mal irgendwo gelesen. --91.56.180.136 21:41, 13. Feb. 2012 (CET)
- Viel Wasser hilft sicher, ebenso eine eher fettarme Ernährung und Übergewicht abbauen. Aber sicher hat der Arzt eher einen Einblick darin, wo diese Leberwerte herkommen und kann dem Patienten am ehesten in einem Gespräch raten, was zu tun ist. --Sr. F 21:43, 13. Feb. 2012 (CET)
- Gut ich weiss warum sie ggf. erhöht sein könnten (Test steht noch aus). Wollte halte nur gern die erhöhten Werte vermeiden und deshalb wäre es interessant zu wissen, ob man 1-2 Wochen vor der Blutentnahme mit einem erhöhten Grundumsatz von zb Wasser (5-6 Liter am Tag) die Werte merklich verbessern kann. --79.215.53.142 21:52, 13. Feb. 2012 (CET)
- Mit so viel Wasser spülst du höchstens Mineralien aus dem Körper und riskierst andere Beschwerden. 2-3 Liter sind genug. Mariendistel soll Leberwerte verbessern, aber warum den Zustand vor dem Arztbesuch verschleiern? Dann kann der Arzt doch gar nicht helfen. Scham hilft jetzt auch nicht mehr. --Sr. F 22:06, 13. Feb. 2012 (CET)
- <hust>Es soll ja Berufe geben, die bei Einstellug eine ärtzliche Untersuchung benötigen</hust> --Steef 389 22:13, 13. Feb. 2012 (CET)
- Noch ein Faktor: Es gibt genetische Disposition zu "erhöhten" Leberwerten. Da kannst du machen, was du willst, die bleiben erhöht. Ich weiss, wovon ich rede... GEEZERnil nisi bene 09:21, 14. Feb. 2012 (CET)
- <hust>Es soll ja Berufe geben, die bei Einstellug eine ärtzliche Untersuchung benötigen</hust> --Steef 389 22:13, 13. Feb. 2012 (CET)
- Mit so viel Wasser spülst du höchstens Mineralien aus dem Körper und riskierst andere Beschwerden. 2-3 Liter sind genug. Mariendistel soll Leberwerte verbessern, aber warum den Zustand vor dem Arztbesuch verschleiern? Dann kann der Arzt doch gar nicht helfen. Scham hilft jetzt auch nicht mehr. --Sr. F 22:06, 13. Feb. 2012 (CET)
- Gut ich weiss warum sie ggf. erhöht sein könnten (Test steht noch aus). Wollte halte nur gern die erhöhten Werte vermeiden und deshalb wäre es interessant zu wissen, ob man 1-2 Wochen vor der Blutentnahme mit einem erhöhten Grundumsatz von zb Wasser (5-6 Liter am Tag) die Werte merklich verbessern kann. --79.215.53.142 21:52, 13. Feb. 2012 (CET)
Altmesopotamische Religionen Obed und frühe Uruk-Zeit! Suche Ursprung von Überlieferungen von GOTT...
- A; Ich suche Information über Götter oder besser Gottverehrung im alten Mesopotamien!
Suche bevorzugt, hier aus Obed und früher Uruk-Zeit, Infos über erste Götterstammbäume und Hinweise über frühere Verehrung bzw. aller früheste Verehrung.
- B; Außerdem möchte ich wissen ob es in der Frühzeit auch die Verehrung eines "Universalgottes" gegeben hat der unabhängig von den üblichen Götterstammbäumen ähnlich wie Jahwe oder Allah oder Ahura Mazda im Sinne eines Allmächtigen Geistes (oder auch Männlich oder Weiblich oder Vater oder Muttergottheit)! Einen Teufel? Dämonen wurden hier wie definiert?
- Oder… wann wurde Ahura Mazda frühestens erwähnt und gab es vergleichbare Vorläufer???
- PS. War Ahura nicht ein Weiblicher Name? Was bedeutete im alten Orient Mazda?
- C; gab es diese Religionen parallel ?
--217.229.176.227 21:41, 13. Feb. 2012 (CET)
- B => GoogleBooks => religiöse Elemente früher familiärer Kleingruppen (Väterreligionen) <= => => (Kapitel S. 47), tonnenweise Literaturhinweise. GEEZERnil nisi bene 10:55, 14. Feb. 2012 (CET)
- Suchst du Gott im Internet,
- findst du tonnenweise
- Literaturhinweise,
- aber Gott findst du net. --Pp.paul.4 11:47, 14. Feb. 2012 (CET)
- Suchst du Gott im Internet,
Du warst doch schon mal hier, oder nicht? Anscheinend hast Du aber meine Ausführungen über die Problematik von schriftlosen Kulturen nicht beachtet. Die Überlieferungen der sumerischen Religion sind (und bleiben, bis zur Entdeckung älterer Texte) die ätesten, die uns bekannt sind. Über vorsumerische Religionen können wir grundsätzlich kaum etwas wissen, denn die Rückschlüsse, die man aus archäologischen Funden auf religiöse Vorstellungen machen kann, sind äußerst spärlich, und außerdem auch noch äußerst unsicher! Auch die Identifizierung des Schöpfergottes mit dem "Universalgott" ist eine relativ neue Geschichte, selbst wenn man den Frühdatierungen der Entsehung des Avesta in das 18. Jh. v.C folgen will (die ich persönlich eher für Ausflüsse von nationalistischem Wunschdenken halte. Realistischere Datierungen fallen eher in das 8. oder gar 6. Jh. v.C.). Bei den Sumerern scheint der Schöpfergott übrigens tatsächlich weiblich gewesen zu sein (Nammu), aber, wie viele andere Schöpfergottheiten, war sie nach getaner Arbeit sozusagen "arbeitslos" und überflüssig, und wurde folglich auch kaum verehrt. Dass Ahura Mazda aber jemals als weibliche Gottheit aufgefasst wurde, dafür konnte ich bisher noch keinen Hinweis finden. "Universalgottheiten" sind generell nichts ursprüngliches, sondern entstehen eher, wenn eine bestimmte Gottheit mit der Zeit immer mehr verschiedene Aufgabengebiete anderer Gottheiten auf sich vereint, wenn also z.B. der Wettergott auch die Aufgaben des Himmelsgottes, und damit auch der einzelnen Planetengötter übernimmt, und dann zusätzlich auch noch die Rolle des Schöpfergottes übernimmt, und die des Kriegsgottes, und die des... usw. Ugha-ugha 12:19, 14. Feb. 2012 (CET)
Karten gesucht
Wo bekomme ich Landschafts-und Klimakarten von Nordmesopotamien von vor ca. 10.000 vor Chr. bis ca. 5000 vor Chr.???
Wo bekomme ich aus dieser Zeit und Örtlichkeit Sternenkarten?
Wo bekomme ich Sternenkarten aus der Solaren Nachbarschaft? Suche Sternenkarten die die Ekliptik der Solaren Planetenbahnen als Teilung der Halbkugeln der 3D Sternenkarte nutzt und etwa bis 400 Lichtjahre reicht! Brauche hier auch 3D Sternenkarte von vor 10.000 Jahren bis 5000 Jahren vor Christus! Sollte Eigenrotation der Solaren Ekliptik und Verschiebung der Sterne untereinander berücksichtigen! Außerdem sollte das die Sterne in Entfernung in Lichtjahren von unserer Sonne aus und evtl. Virtuell auch mit Daten über Exoplaneten verbunden sein. Auch Wandposter oder Karten, Atlas gesucht! --217.229.176.227 21:51, 13. Feb. 2012 (CET)
- Die größte Veränderung des Fixsternhimmels in historischer Zeit dürfte der Zyklus der Präzession bewirkt haben, also die Wanderung des nördlichen Himmelspoles von Thuban im Sternbild des Drachen (um 2800 v.C.) hin zum heutigen Polarstern im Kleinen Wagen. Ugha-ugha 13:39, 14. Feb. 2012 (CET)
- Zu der Sternenkarte fällt mir jetzt nur Stellarium ein. Damit kannst du die Zeitachse rauf und runter gehen und den Ort auch einstellen. Was passenderes wird bei so vielen Bedingungen sicherlich schwieriger.-- sk 16:33, 14. Feb. 2012 (CET)
Warum streben so vielegroße Unternehmen an die Börse?
Geht ein Unternehmen an die Börse, muss es seinen Gewinn als Dividende abführen. Ist ein Unternehmen nicht an der Börse, kann es seinen gesamten Gewinn behalten und reinvestieren. Warum also einen Quasi-Kredit (über Aktionäre) aufnehmen, für den man dann auf ewig "Zinsen" zahlen muss? --93.132.172.247 22:31, 13. Feb. 2012 (CET)
- Durch den Börsengang wird erstmal Geld in die Kasse des Unternehmens gespült, wenn die Anleger die Anteile kaufen. Dieses von außen ins Unternehmen zugeführte Kapital wird benötigt, zum Beispiel für sehr große Investitionen, die aus der normalen Geschäftstätigkeit eventuell gar nicht zu finanzieren wären. Die auszuzahlende Dividende ist aus Sicht des Unternehmens nicht Sinn der Sache, sondern der Preis für diese Form der Eigenkapitalbeschaffung. Die Alternative (also Fremdkapital aufnehmen, z.B. Bankkredit) wäre ja erst recht mit Zinsaufwand verbunden und sieht zudem schlecht in der Bilanz aus (Verschuldungsgrad). Übrigens wird nicht der komplette Gewinn als Dividende ausgeschüttet, sondern nur ein jeweils festzulegender Teil davon. Und bei nicht börsennotierten Unternehmen bleibt auch nicht der ganze Gewinn im Unternehmem, sondern da wird an die Gesellschafter ebenfalls ein Teil ausgeschüttet, bzw. von diesen entnommen. --178.202.35.168 23:13, 13. Feb. 2012 (CET)
- Es sind sogar mal mehr Dividende ausgeschüttet worden als Gewinn gemacht wurde, so geschehen bei der Deutschen Bahn. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:50, 13. Feb. 2012 (CET)
- Und Porsche zahlte auch schon mal Dividende, obwohl es gar keinen Gewinn, sondern einen Milliardenverlust gab. Im Schnitt wird aber gerade mal die Hälfte des Gewinns als Dividende ausgeschüttet, so nachzulesen in unserem Artikel Dividende. --178.202.35.168 23:58, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ein gutes Beispiel ist übrigens Microsoft: die haben riesige Kapitalreserven, die großteils dadurch aufgebaut wurden, dass Gewinne eben teilweise garnicht und teilweise nicht vollständig als Dividenden ausgezahlt wurden (leuat en:Microsoft#Corporate_affairs wurde die erste Dividende erst 2003 ausgezahlt). --62.178.241.245 18:41, 14. Feb. 2012 (CET)
- Es sind sogar mal mehr Dividende ausgeschüttet worden als Gewinn gemacht wurde, so geschehen bei der Deutschen Bahn. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:50, 13. Feb. 2012 (CET)
Ich verstehe es immer noch nicht. Wenn ein Unternehmen eine Million braucht, warum leiht es das nicht bei seiner Bank? Nach dem die Million abbezahlt ist, sind Zinszahlungen erledigt. Veräußert das Unternehmen jedoch Anteilsscheine im Wert von einer Million muss endlos darauf Dividende bezahlt werden. Auf lange Sicht übersteigen die Dividendenzahlungen sogar die Million. Insgesamt imho also ein total unwirtschaftliches Geschäft. --93.132.172.247 00:42, 14. Feb. 2012 (CET)
- Machen wir doch einmal eine simple Milchmädchenrechnung. Du bist Alleinunternehmer mit einer kleinen Firma, etwa einer Autowerkstatt. Du merkst, dass deine Klitsche am Markt nur mit einer Kapitalverdoppelung bestehen kann. Wenn du eine Bank findest, die dir einen entsprechenden Kredit auf 100% deines Kapitals gewährt, überschreibst du deine Firma faktisch an die Bank. Mit dem Betriebsgewinn zahlst du die Zinsen, und falls dann noch etwas übrig ist, kannst du versuchen, langsam deine Firma von der Bank zurückzukaufen. Alternative: Du suchst dir einen Kompagnon, der zu gleichen Teilen in den Betrieb einsteigt, ihr expandiert und teilt euch den Gewinn. Aktionäre sind prinzipiell Kompagnons. 85.180.199.37 01:04, 14. Feb. 2012 (CET)
- Gehen wir die Milchmädchenrechnung doch mal durch. Ich habe eine Aurtowerkstatt, die 250.000 € Umsatz und 25.000 € Gewinn im Jahr erwirtschaftet. Die Bilanzsumme beträgt 500.000 €. Ich brauche 500.000 € für Expansion. Meine Bank leiht mir das für 7%. Sind 35.000 € Zinsen. Die habe ich nach gut zwei Jahren wieder drin. Warum also sollte ich Anteilsscheine verkaufen, auf die ich ewig Dividende zahlen muss? --93.132.172.247 01:47, 14. Feb. 2012 (CET)
- Dividenden müssen nicht gezahlt werden. Das ist ein reiner Bonus. Es gibt auch gesunde Unternehmen die überhaupt keine Dividende ausschütten. --Nescius 01:52, 14. Feb. 2012 (CET)
- Warum zahlt ein Unternehmen Dividende, wenn es das nicht muss? --95.112.173.186 02:59, 14. Feb. 2012 (CET)
- Bei einem Gewinn von 25.000€/Jahr und Kreditzinsen von 35.000€/Jahr steuert diese Werkstatt mit Vollgas in den Konkurs. --77.118.252.38 02:04, 14. Feb. 2012 (CET)
- So weit ich weiß hat zB. Nestlé überhaupt noch nie eine Dividende ausbezahlt, die machen auf Thesaurierung. --El bes 02:43, 14. Feb. 2012 (CET)
- Abgesehen davon, dass das Unternehmen (wie von der 77er IP dargestellt) schon bei Gruendung den Konkurs planen koennte, ist kaum davon auszugehen, dass die Bank einem grossen Unternehmen 50% oder mehr des gesamten Kapitals zur Verfuegung stellt ohne entsprechende Sicherheiten. Da kommen allenfalls noch Venture-Kapitalfonds mit Hoechstzinsen in Betracht. -- Arcimboldo 03:00, 14. Feb. 2012 (CET)
- So weit ich weiß hat zB. Nestlé überhaupt noch nie eine Dividende ausbezahlt, die machen auf Thesaurierung. --El bes 02:43, 14. Feb. 2012 (CET)
- Dividenden müssen nicht gezahlt werden. Das ist ein reiner Bonus. Es gibt auch gesunde Unternehmen die überhaupt keine Dividende ausschütten. --Nescius 01:52, 14. Feb. 2012 (CET)
- Warum zahlt ein Unternehmen Dividende an die Aktionäre? — Wem gehört denn das Unternehmen? Den Aktionären natürlich. Bei der Hauptversammlung beschließen die Aktionäre, ob sie den Gewinn ausschütten oder evtl. wieder investieren wollen. Auch ein Kleinaktionär darf darüber mit abstimmen. Es gibt da keinen Unternehmer, der die Aktionäre ausbezahlen muss, sondern evtl. einen Hauptaktionär, der sich seinen Gewinn mit den anderen Aktionären teilen muss. — Dividende werden üblicherweise gezahlt, wenn das Unternehmen Gewinn macht, und keine, wenn Verlust. Bankzinsen müssen immer gezahlt werden, egal ob Gewinn oder Verlust erwirtschaftet wird. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:17, 14. Feb. 2012 (CET)
- Gehen wir die Milchmädchenrechnung doch mal durch. Ich habe eine Aurtowerkstatt, die 250.000 € Umsatz und 25.000 € Gewinn im Jahr erwirtschaftet. Die Bilanzsumme beträgt 500.000 €. Ich brauche 500.000 € für Expansion. Meine Bank leiht mir das für 7%. Sind 35.000 € Zinsen. Die habe ich nach gut zwei Jahren wieder drin. Warum also sollte ich Anteilsscheine verkaufen, auf die ich ewig Dividende zahlen muss? --93.132.172.247 01:47, 14. Feb. 2012 (CET)
Der wesentliche Unterschied zwischen Aktienkapital und Bankdarlehen ist: Beim Aktienkapital handelt es sich um Eigenkapital des Unternehmens, d.h. die Aktionäre bekommen nur Dividende (mit etwas Glück); ihren Einsatz kriegen sie nur zurück, wenn ihnen ein anderer die Aktie abkauft. Das Bankdarlehen muss dagegen vom Unternehmen zurückgezahlt oder refinanziert (also durch ein anderes Darlehen abgelöst) werden. Das macht die obige Milchmädchenrechnung besonders interessant: Für das Bankdarlehen von 500.000 € muss die Werkstatt - z.B. bei einem 5-jährigen Kredit - mit der "Expansion" jährlich zusätzlich 35.000 € Zinsen plus 100.000 € anteilige Darlehenssumme erwirtschaften, nur um nach 5 Jahren bei Null zu stehen, d.h. es braucht satte 27 % Rendite auf die Investition; wenn die Bank die Zinsen auf 10 Jahre festschreibt, sieht es günstiger aus mit jährlich 85.000 € (=17 %). Davon können bei Investitionsgütern 50.000 € jährlich per Abschreibung thesauriert werden, falls die Gewinne da sind (Abschreibungen sind versteckte Gewinne). All das geht seitens der Bank nicht ohne Sicherheiten, z.B. bei der Werkstatt durch eine Lebensversicherung zur Absicherung des Darlehens - und die kostet extra. Wenn die 500.000 € per Aktienausgabe aufgebracht werden, wird die Dividende wahrscheinlich billiger sein. Eigenkapital ist durchaus sinnvoll. --Zerolevel 16:48, 14. Feb. 2012 (CET)
weil sie Kapital brauchen um weiter konkurrenzfähig zu sein und große Profite zu machen --Tets 18:49, 14. Feb. 2012 (CET)
- Konkurrenzfähig große Profite machen ist für produzierende Unternehmen ziemlich schwer, solange es nicht um Mode-Accessoires wie I-Pad und I-Phone geht - die Apple auch garnicht selbst herstellt, also auch keine Produktivinvestitionen dafür benötigt. In Industrieunternehmen bewegen sich die Profite meisten im unteren einstelligen Prozentbereich vom Umsatz, weil erst einmal die blöde AfA verdient werden muss, von Ackermännlis 25 % können die nur träumen. Die saftigen Profite macht man meistens immer noch mit "OPM" (= Other People's Money"). --Zerolevel 22:52, 14. Feb. 2012 (CET)
Zaubertrick - wie funktioniert der?
Es gibt einen kleinen Zaubertrick um "Rauch" auszuatmen. Man schnalzt ein paar mal bei geschlossenem Mund mit der Zunge und erzeugt dann einen Überdruck im Mund in dem man die Backen aufbläst und mit einer Faust den Mund zu hält um stärkeren Überdruck zu erzeugen. Dann kann man ein wenig Rauch aus atmen. Habe es probiert und es funktioniert. Dazu habe ich zwei Fragen. Was passiert da genau? und wie kann man es effektiver (also mehr "Rauch") machen? --85.181.221.224 22:54, 13. Feb. 2012 (CET)
- Die Zigarette vorher tiefer inhalieren. --109.193.165.180 23:40, 13. Feb. 2012 (CET)
- Im eiskalten Winter im Freien funktioniert das auch ohne das Brimborium vorher. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:44, 13. Feb. 2012 (CET)
- Damit würde ich vorsichtshalber mal zum Exorzisten gehen. --178.202.35.168 00:03, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ich glaube, ich war etwa fünf oder sechs, als man mir erklärt hat, dass der bei bestimmten Wetterlagen im Freien sichtbar aus Mund und Nase strömende Dampf kein Rauch sei, also was ganz was anderes als die Kringel aus Opas Zigarette. Kirschschorle 00:17, 14. Feb. 2012 (CET)
- Lauter Witzbolde hier. Das meine ich [[24]] --85.181.221.224 07:34, 14. Feb. 2012 (CET)
- Die wollen nur spielen ... ;-) => Thermodynamik, sie ist ein Segen und ein Fluch... also Wasserdampf (vapor), der wie "Rauch" daherkommt. GEEZERnil nisi bene 09:16, 14. Feb. 2012 (CET)Der Schlüsselsatz ist And parents, always remember, for a child, understanding something fundamentally will serve them much longer than learning it by heart. Yeaaaah, Baby !!!
- Der einzige Witzbold war der, der Dampf als Rauch bezeichnete. Kirschschorle 19:11, 14. Feb. 2012 (CET)
- Lauter Witzbolde hier. Das meine ich [[24]] --85.181.221.224 07:34, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ich glaube, ich war etwa fünf oder sechs, als man mir erklärt hat, dass der bei bestimmten Wetterlagen im Freien sichtbar aus Mund und Nase strömende Dampf kein Rauch sei, also was ganz was anderes als die Kringel aus Opas Zigarette. Kirschschorle 00:17, 14. Feb. 2012 (CET)
Tod im Brunnen
Etwa in den 70er Jahren gab es folgende Begebenheit: Ein Junge stürzte in einen Brunnen. Das war wohl in Italien. Man fand ihn noch lebend, er steckte fest, aber man konnte ihn letztlich nicht bergen. Ein alter Mann war sogar kopfüber in den Brunnen herab gelassen worden, konnte dem Jungen aber nicht helfen. Letztlich starb der Junge, seine Leiche wurde mit Stickstoff gekühlt, als man tagelang kein Lebenszeichen mehr von ihm erhalten hatte. Wann und wo war das? 92.72.139.43 23:16, 13. Feb. 2012 (CET)
- Hier ist der Artikel, den es auf Italienisch, Russisch und Englisch gibt:
- http://it.wikipedia.org/wiki/Alfredo_Rampi
- Kirschschorle 23:23, 13. Feb. 2012 (CET)
- Alfredo Rampi mal als Einstieg, hier ein Bericht. – Simplicius → Autorengilde № 1 00:51, 14. Feb. 2012 (CET)
- Wow, die Geschichte habe ich voll verdrängt gehabt, aber irgendwo im Hinterkopf war's noch gespeichert. Jetzt kann ich mich wieder teilweise erinnern. In ganz Europa wurde den Kindern daraufhin eingetrichtert nur ja nicht zu nahe zu einem Brunnen zu gehen und dass man in der Dunkelheit immer ganz genau aufpassen soll wo man hinsteigt, weil es könnte ja überall ein unabgedecktes tiefes Loch sein. --El bes 03:32, 14. Feb. 2012 (CET)
- Letzlich ist die Wikipedia auch ein kollektives Gedächtnis. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:54, 14. Feb. 2012 (CET)
14. Februar 2012
Hallo!
Ich habe im Märchen-Artikel einen sprachwissenschaftlichen Teil vermisst, denn ich habe gerade ein akutes Interesse zu erfahren, was übliche stilistische Merkmale von Märchen sind (mal abgesehen von dem sprichwörtlichen "Es war einmal..."). Kennt hier wer Online-Ressourcen oder weiß mehr zum Thema? :-) Grüße, Grand-Duc 00:25, 14. Feb. 2012 (CET)
- Folkloristik, Narrativ ... Falls der Artikel Märchen da nicht weiterführt, wäre das schon bitter. – Simplicius → Autorengilde № 1 00:32, 14. Feb. 2012 (CET)
- Es ist leider so bitter. In dem Bereich hilft nur die gedruckte Literatur weiter, nicht die Wikipedia. Wenn man da nicht selbst helfen kann, muss man noch ein paar Jahre warten. Zuständig wäre übrigens weniger die Sprachwissenschaft als die Literaturwissenschaft. --89.246.216.23 02:54, 14. Feb. 2012 (CET)
- Auch sprachwissenschaftlich sind die Märchen interessant, weil mit der Grimm'schen Sammlung erstmals ein standardsprachlicher "Bestseller" für Kinder entstanden ist (obwohl diese nach heutigen Kriterien ja gar nicht so gut für Kinder geeignet sind). Diese Märchen haben viel zur Durchsetzung der neuhochdeutschen Standardsprache beigetragen. Viele Begriffe sind erst über die Märchen ins Vokabular aller deutschsprachigen Regionen vorgedrungen und so gemeindeutsche Wörter geworden. Manche Wörter sind aber bis heute noch nicht gemeindeutsch. Ich muss zugeben, dass ich mich als Kind immer gefragt habe, was ein Pfefferkuchenhaus ist, weil das Wort "Pfefferkuchen" gibt's bei uns nicht. Ich hab mir da so einen grausligen gepfefferten Kuchen vorgestellt, den wohl nur bösen Hexen essen. Erst als Erwachsener bin ich draufgekommen, dass Pfefferkuchen einfach ein anderes Wort für Lebkuchen ist. --El bes 03:42, 14. Feb. 2012 (CET)
- Zum Konzept von Mächen hier ein bissl, zur Sprachanalyse mal in GoogleBooks mit => Textanalyse Märchen <= suchen (Das Froschkönig-Link erscheint uns interessant). Hatte mal jemanden an der Angel, der Textanalyse schreiben wollte, hat sich aber wieder losgerissen, der Froschkönig ... GEEZERnil nisi bene 09:09, 14. Feb. 2012 (CET)
- Über Zeiträume wie 30 Jahre oder länger kann man auch eine Abnahme des Wortschatzes in Kinderbüchern verzeichnen. Hab ich vor vielen Jahren mal gelesen. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:26, 14. Feb. 2012 (CET)
- Interessanter und wichtiger Aspekt... Richtung "Sprachliche Funktionalität von Märchen" für Kinder. Hier eine Diplomarbeit zur Bedeutung des Wortschatzes und der Erzählweise von Märchen für die sprachliche Entwicklung von Kindern. GEEZERnil nisi bene 14:24, 14. Feb. 2012 (CET)
- Über Zeiträume wie 30 Jahre oder länger kann man auch eine Abnahme des Wortschatzes in Kinderbüchern verzeichnen. Hab ich vor vielen Jahren mal gelesen. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:26, 14. Feb. 2012 (CET)
Dampf ausatmen bei E-Zigarette. Wo bleibt der dann?
Nachdem ich seit rund 30 Jahre starker Raucher bin (rund 50-60 Zigaretten am Tag) und bislang vergeblich einiges ausprobiert habe, um von meiner Sucht loszukommen (Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi, kalter Entzug...), habe ich jetzt mal einen Versuch mit der E-Zigarette gestartet. Was mir bis jetzt allerdings noch nicht klar ist: Wenn ich an der E-Zigarette ziehe und den Dampf wieder ausatme, ist das optisch wie bei einer normalen Zigarette. Bei der E-Zigarette verflüchtigt sich dieser Dampf aber so schnell, dass man dabei zusehen kann und selbst nach mehreren Stunden im geschlossenen Raum ist die Luft noch klar und nicht nebelig, wie bei einer normalen Zigarette. Angeblich soll der sich auch nirgendwo festsetzen und zu gelben Wänden, Gardinen usw. führen, aber dazu nutze ich die E-Zig. noch nicht lange genug, um das selbst beurteilen zu können. Was passiert mit dem Rauch? Sicherlich liegt der Unterschied darin, dass bei der Zigarette eine Verbrennung stattfindet und deren Rückstände länger in der Luft bleiben, als das s.g. Liquid, das in der E-Zig. verdampft wird. Mir ist aber noch nicht ganz klar geworden, wo das verdampfte Liquid bleibt. Es muß ja, wie der Rauch einer normalen Zigarette, irgendwo hin. Oder habe ich da in den Artikeln was überlesen? --Muffin Mc Bacon 03:41, 14. Feb. 2012 (CET)
- Das ist ja ganz ein anderer Rauch. Bei der E-Zigarette handelt es sich ja nicht um Rauch aus einem Verbrennungsprozess, sondern hauptsächlich um mit Nikotin und anderen Stoffen angereicherten Wasserdampf (näheres unter E-Zigarette#Verbrauchsstoff (Liquid)). --El bes 03:47, 14. Feb. 2012 (CET)
- Hauptbestandteil ist aber, so wie ich es verstanden habe, nicht Wasser sondern Propylenglycol. Und da frage ich mich, wo es bleibt. Tabak verbrennt und die Verbrennungsrückstände haften dann mit der Zeit an den ehemals weißen Wänden und färben sie gelblich. Die Inhaltsstoffe des Liquids verschwinden hingegen einfach? Wohin? --Muffin Mc Bacon 04:07, 14. Feb. 2012 (CET)
- Tabakteer („Kondensat“) ist eine braune, undurchsichtige Flüssigkeit, die lediglich in dünnen Schichten gelb erscheint („Nikotinflecken“). Propylenglycol ist hell, klar und durchsichtig und bleibt das auch in dünnen Schichten. --Rôtkæppchen68 06:05, 14. Feb. 2012 (CET)
- Dieses Propylenglykol verdunstet und bleibt in der Luft, so wie auch Wasserdampf. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:24, 14. Feb. 2012 (CET)
- Propylenglycol ist innerhalb und ausserhalb von homo sapiens biologisch abbaubar - Struktur angucken: wie'n Mini-Zucker. GEEZERnil nisi bene 08:56, 14. Feb. 2012 (CET) Wenn du wirklich mit dem Rauchen aufhören willst - oder irgend etwas anderes "Schwieriges" erreichen willst - gibt es noch andere Tricks als Technisch-Mechanisches...
- Ein Raucher in meinem Bekanntenkreis wollte auf E-Zigarette umsteigen, zum Abgewöhnen. In der E-Zigarette hat er nur nikotinfreie Liquids verpafft. Ergebnis: Er raucht jetzt zusammengenommen mehr (E-Zigarette + normale Zigarette), weil er ab und zu noch das Nikotin aus der normalen Zigarette "braucht". Den Konsum der normalen Zigaretten hat er damit zwar zurückgefahren, aber ob es gesundheitlich so viel bringt, nun insgesamt mehr zu rauchen und nicht von dem Zeug loszukommen... :-/ -- 188.99.203.65 11:09, 14. Feb. 2012 (CET)
- Dann soll er nikotinhaltige Liquids nehmen und die Dosis nach und nach verringern. Wenn er aber nebenbei noch Zigaretten raucht, ist sein Vorhaben komplett unsinnig. Ich habe mir so mit der e-Zigarette erfolgreich das Rauchen abgewöhnt. Nach sehr kurzer Umgewöhnungszeit, es waren bei mir nur Stunden, fehlen einem die echten Zigaretten gar nicht mehr, weil man ja seiner Gewohnheit nachkommt und auch Nikotin zu sich nimmt. Da dosiert man denn von stark über mittel nach schwach immer weiter runter. Erst am Ende habe ich Liquids ohne Nikotin genommen. --91.56.181.77 12:18, 14. Feb. 2012 (CET) Und ob es gesundheitlich was bringt? Lies bitte mal den Artikel: [25]
- ich kenne einige, die mit den "dampfen" ihren konsum extrem stark zurückgefahren haben. (zuerst wechsel auf nikotinhaltige liquids und jetzt nur noch nikotinlose liquids). aber das sind auch alles nur Anekdoten. Elvis untot 16:05, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ein Raucher in meinem Bekanntenkreis wollte auf E-Zigarette umsteigen, zum Abgewöhnen. In der E-Zigarette hat er nur nikotinfreie Liquids verpafft. Ergebnis: Er raucht jetzt zusammengenommen mehr (E-Zigarette + normale Zigarette), weil er ab und zu noch das Nikotin aus der normalen Zigarette "braucht". Den Konsum der normalen Zigaretten hat er damit zwar zurückgefahren, aber ob es gesundheitlich so viel bringt, nun insgesamt mehr zu rauchen und nicht von dem Zeug loszukommen... :-/ -- 188.99.203.65 11:09, 14. Feb. 2012 (CET)
- Propylenglycol ist innerhalb und ausserhalb von homo sapiens biologisch abbaubar - Struktur angucken: wie'n Mini-Zucker. GEEZERnil nisi bene 08:56, 14. Feb. 2012 (CET) Wenn du wirklich mit dem Rauchen aufhören willst - oder irgend etwas anderes "Schwieriges" erreichen willst - gibt es noch andere Tricks als Technisch-Mechanisches...
- Dieses Propylenglykol verdunstet und bleibt in der Luft, so wie auch Wasserdampf. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:24, 14. Feb. 2012 (CET)
- Tabakteer („Kondensat“) ist eine braune, undurchsichtige Flüssigkeit, die lediglich in dünnen Schichten gelb erscheint („Nikotinflecken“). Propylenglycol ist hell, klar und durchsichtig und bleibt das auch in dünnen Schichten. --Rôtkæppchen68 06:05, 14. Feb. 2012 (CET)
- Hauptbestandteil ist aber, so wie ich es verstanden habe, nicht Wasser sondern Propylenglycol. Und da frage ich mich, wo es bleibt. Tabak verbrennt und die Verbrennungsrückstände haften dann mit der Zeit an den ehemals weißen Wänden und färben sie gelblich. Die Inhaltsstoffe des Liquids verschwinden hingegen einfach? Wohin? --Muffin Mc Bacon 04:07, 14. Feb. 2012 (CET)
Was ist ein Volkswirtschaftlicher Schaden
Was ist ein Volkswirtschaftlicher Schaden? --Nintropan 08:29, 14. Feb. 2012 (CET)
- eine einbuße bezüglicher einer wirtschaftlichen kenngröße, beispielsweise der wirtschaftsleistung oder des kapitalbestands, die durch eine bestimmte maßnahme hervorgerufen wird. —Pill (Kontakt) 08:50, 14. Feb. 2012 (CET)
- Dann habe ich aber das Gefühl, dass das Wort oft von Politikern und Medien falsch verwendet wird, z.B. wenn über den volkswirtschaftlichen Schaden durch eine bestimmte kriminelle Tätigkeit, bei der kein kapital vernichtet oder ins Ausland geschafft wird, berichtet wird, in dem Fall gibt es ja keinen volkswirtschaft Schaden, da das Kapital zwar illegal den Besitzer wechselt, aber innerhal der selben Volkswirtschaft verbleibt. --62.178.241.245 18:24, 14. Feb. 2012 (CET)
- Besser als Gefühle leitet Dich das Lesen. Als Lesetipp ein Einstiegspunkt: Nutzentheorie. Viel Spaß! :-) --Pyrometer 18:48, 14. Feb. 2012 (CET)
- Dann habe ich aber das Gefühl, dass das Wort oft von Politikern und Medien falsch verwendet wird, z.B. wenn über den volkswirtschaftlichen Schaden durch eine bestimmte kriminelle Tätigkeit, bei der kein kapital vernichtet oder ins Ausland geschafft wird, berichtet wird, in dem Fall gibt es ja keinen volkswirtschaft Schaden, da das Kapital zwar illegal den Besitzer wechselt, aber innerhal der selben Volkswirtschaft verbleibt. --62.178.241.245 18:24, 14. Feb. 2012 (CET)
Eingemeindung und Landkreise (Wird Märkisch-Oderland verschwinden?)

Leider halfen mir Eingemeindung und Landkreis#Geschichte noch nicht ganz weiter. Ich frage mich, ob in großen Ballungsgebieten (Berlin, Hamburg, Ruhrpott) in den letzten 60 Jahren, durch Nacheinander "Eingemeindung" von kleineren Dörfern, irgendwann ganze Landkreise verschwinden, oder dies schon tate. Ich beziehe mich also eher auf die BRD, wenn es denn die Landkreis-Verwaltungseinheit schon seit damals gibt.
Gibt es Städte in Deutschland, die noch so großes Wachstum verzeichnen, sodass man in den nächsten Dekaden damit rechnen kann, dass sie sich einen ganzen Landkreis "einverleiben"? (Wäre das vom Gesetz her erlaubt?)
--WissensDürster 10:05, 14. Feb. 2012 (CET)
- Die letzten groesseren Eingemeindungen in kreisfreie Staedte in Westdeutschland duerfte es in den 1970er Jahren gegeben haben (sie Eingemeindung). Danach duerfte der Trend eher hin zur Verspeckgürtelung gehen, in denen die Umlandgemeinden zwar staedtebaulich mehr und mehr mit der Stadt verschmelzen, aber dennoch selbstaendig bleiben. -- Arcimboldo 10:58, 14. Feb. 2012 (CET)
- BK: Zum ersten Teil der Frage: Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. MOL würde ja, wenn überhaupt, von Berlin geschluckt werden, aber wenn BER und BB zwei Bundesländer bleiben, ist das extrem unwahrscheinlich, ebensowenig, wie SH oder NDS ihre Speckgürtelgebiete an HH abgeben würden. Wüsste nicht, dass es derzeit in D noch eine wachsende Großstadt außer Berlin gibt. Zur Rechtslage ansonsten Gebietsreform. --Aalfons 11:00, 14. Feb. 2012 (CET)
- Einer Eingemeindung brandenburgischer Gemeinden nach Berlin steht bis auf weiteres die Ländergrenze entgegen. Die brandenburgische Landesregierung plant derzeit eine weitere Gebietsreform, in deren Zuge auch der Landkreis MOL "verschwinden" würde. Eine denkbare Variante des künftigen Kreiszuschnitts gibt es bei den PNN. -- 89.214.53.162 11:20, 14. Feb. 2012 (CET)
- Welche Frage ab und an (wenn vielleicht auch nur intern) auftaucht, ist evtl. ob Landkreise irgendwelche kleinen kreisfreien Städte schlucken. Vor allem in schwachen Gegenden wird sich diese Frage ab und an stellen, wo es evtl. auch eine enge/geeignete geographische Verbindung gibt. Oder aber es wird gleich über eine Zusammenlegung von mehreren Landkreisen zu einem nachgedacht (vor allem bei einwohnerschwachen Landkreisen). --Pilettes 12:43, 14. Feb. 2012 (CET)
- Hast du da was Konkretes im Gedächtnis? --WissensDürster 13:06, 14. Feb. 2012 (CET)
- Einer Eingemeindung brandenburgischer Gemeinden nach Berlin steht bis auf weiteres die Ländergrenze entgegen. Die brandenburgische Landesregierung plant derzeit eine weitere Gebietsreform, in deren Zuge auch der Landkreis MOL "verschwinden" würde. Eine denkbare Variante des künftigen Kreiszuschnitts gibt es bei den PNN. -- 89.214.53.162 11:20, 14. Feb. 2012 (CET)
- BK: Zum ersten Teil der Frage: Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. MOL würde ja, wenn überhaupt, von Berlin geschluckt werden, aber wenn BER und BB zwei Bundesländer bleiben, ist das extrem unwahrscheinlich, ebensowenig, wie SH oder NDS ihre Speckgürtelgebiete an HH abgeben würden. Wüsste nicht, dass es derzeit in D noch eine wachsende Großstadt außer Berlin gibt. Zur Rechtslage ansonsten Gebietsreform. --Aalfons 11:00, 14. Feb. 2012 (CET)
Y in der Apokalypse
Fiel mir gerade so auf: Damit in Ecos Name der Rose die Idee mit den Inschriften über den Türen in der Bibliothek funktionieren kann, müsste mindestens ein Vers in der lateinischen Übersetzung (vermute ich: der Vulgata) der Apokalypse mit dem Buchstaben Y beginnen, damit die Räume in Aegyptus und Yspania überhaupt beschriftet sein können. Nun ist das Ypsilon im Lateinischen ohnehin selten, welcher Vers sollte das denn sein? Ich find jedenfalls auf die Schnelle keinen... --Rainer Lewalter 14:11, 14. Feb. 2012 (CET)
- ... wenn die Ausgangsvoraussetzung stimmt. ;-) Hat sich jemand intensiver damit beschäftigt als die Dame hier... ? GEEZERnil nisi bene 14:18, 14. Feb. 2012 (CET)
- Aha, im Roman ist nur von „Satzfragmenten“ die Rede (dass das so naheliegend scheinende Konzept der Bibelverse erst aus der frühen Neuzeit datiert, war mir übrigens auch neu). Den verlinkten Artikel finde ich sehr spaßig zu lesen, vielen Dank! So ganz ernst scheint sich die Autorin ja netterweise auch nicht zu nehmen... Neben der nunmehr neu hinzugekommenen Frage, ob es überhaupt mehr als drei, vier Verse in der Apokalypse geben mag, die nicht mit et beginnen :-) habe ich im lateinischen Text immer noch kein initiales Y aufspüren können, oder auch nur eine annähernd passende Stelle. Der Artikel hat mir nach erstem Überflug bei dieser abgelegenen Frage auch nicht weitergeholfen, womöglich habe ich aber noch nicht genau genug gelesen. --Rainer Lewalter 15:38, 14. Feb. 2012 (CET)
- Vielleicht bezieht es sich auf griechischen Text, da ist Y recht häufig und eigentlich heißt das ja im Lat. Hispania, während man lautmäßig das im griechischen Ύσπανια schreiben könnte und als 1:1 Buchstabe für Buchstabe YSPANIA im lat. Alphabet, daher käme hier ein Y an den Anfang, weil man die Aspiration (lat:H) auch weglassen kann.--Giftzwerg 88 15:52, 14. Feb. 2012 (CET)
- Das finde ich jetzt ein bisschen weit hergeholt, da 1. alle übrigen Inschriften lateinisch sind und 2. überhaupt das zur Zeit der Romanhandlung weitverbreitete Graecum est, non legitur mehr als einmal thematisiert wird. Irgendein Insiderscherz des Professore scheint mir wahrscheinlicher, denn an eine Schlampigkeit mag ich in diesem speziellen Fall nicht glauben – aus ähnlichen wie den von Dir vermuteten Gründen hätte whoever ja gerade auch auf dieses auffällige Y verzichten können... --Rainer Lewalter 16:02, 14. Feb. 2012 (CET)
- Vielleicht bezieht es sich auf griechischen Text, da ist Y recht häufig und eigentlich heißt das ja im Lat. Hispania, während man lautmäßig das im griechischen Ύσπανια schreiben könnte und als 1:1 Buchstabe für Buchstabe YSPANIA im lat. Alphabet, daher käme hier ein Y an den Anfang, weil man die Aspiration (lat:H) auch weglassen kann.--Giftzwerg 88 15:52, 14. Feb. 2012 (CET)
- Aha, im Roman ist nur von „Satzfragmenten“ die Rede (dass das so naheliegend scheinende Konzept der Bibelverse erst aus der frühen Neuzeit datiert, war mir übrigens auch neu). Den verlinkten Artikel finde ich sehr spaßig zu lesen, vielen Dank! So ganz ernst scheint sich die Autorin ja netterweise auch nicht zu nehmen... Neben der nunmehr neu hinzugekommenen Frage, ob es überhaupt mehr als drei, vier Verse in der Apokalypse geben mag, die nicht mit et beginnen :-) habe ich im lateinischen Text immer noch kein initiales Y aufspüren können, oder auch nur eine annähernd passende Stelle. Der Artikel hat mir nach erstem Überflug bei dieser abgelegenen Frage auch nicht weitergeholfen, womöglich habe ich aber noch nicht genau genug gelesen. --Rainer Lewalter 15:38, 14. Feb. 2012 (CET)
Recht und Ethik: Handlungsverantwortlichkeit (erl.)
Eine Frage zur Rechtsethik:
Ich suche den korrekten Begriff für Handlungsverantwortlichkeit, konkret: Wenn ein Täter seine Tat negiert oder nicht wahrhaben will oder herunterspielt und so die Folgen für sein Handeln und Tun nicht verantwortet resp. verantworten will: Was erkennt/empfindet er nicht? Gibt es da ein Schlagwort? --93.135.106.125 19:03, 14. Feb. 2012 (CET) (ich versichere, dass dies keine Hausaufgabenfrage ist; war noch zu DM-Zeiten in der Schule)
Verantwortungsbewusstsein? --FA2010 19:22, 14. Feb. 2012 (CET)
- Bin kein Experte und mir nicht sicher, ob es einen einschlägigen Begriff dafür gibt. Auf Anhieb ergoogle ich Objektive Zurechnung. Psychologisch findet sich Attribution. Kant hätte sicher gesagt, der Herr vernünftelt, um die Gesetzwidrigkeit seiner Handlung zu verschleiern. Hilft das? -- Leif Czerny 19:30, 14. Feb. 2012 (CET)
- Meinst Du ob er die Tat nicht eingesteht, oder ob er die Tat zwar eingesteht aber nicht als kriminelle Handlung begreift?--Junior zanett1 19:31, 14. Feb. 2012 (CET)
- ersteres --93.135.106.125 19:38, 14. Feb. 2012 (CET)
- Na, dann passt Objektive Zurechnung doch ganz gut. -- Leif Czerny 20:04, 14. Feb. 2012 (CET)
- Er leugnet die Tat bzw. seine Täterschaft. Komplizierter wird es, wenn er letztlich auch irgendwann daran glaubt, die Tat nicht begangen zu haben. Kirschschorle 20:06, 14. Feb. 2012 (CET)
- Leugnung, genau. ERl.--93.135.106.125 20:18, 14. Feb. 2012 (CET)
Automatische Tabellenerstellung Open Office
Ich erstelle gerade ein Dokument, für welches ich Namen aus dem Internet kopieren muss, um sie dann in dieses Dokument einzusetzen. Viele Namen. Leider beschließt Open Office, jeden dieser Namen erstmal als Tabelleninhalt darzustellen, wohl, weil ich aus Tabellen kopiere. Natürlich kann ich dann immer die Tabelle in Text umwandeln, um den Namen richtig zu formatieren...aber das ist ein zusaätzlicher und eigentlich überflüssiger Schritt. Kann ich Open Office dazu bringen, Tabellen automatisch als Text anzuzeigen, wenn ich sie einfüge? --Chockfullo'nuts 19:10, 14. Feb. 2012 (CET)
- Kopiere Die Namen doch in einen Texteditor, z.B. KWrite oder Notepad++ und dann nach Open Office, denn ein einfacher Editor kennt keine Tabellen.--84.161.209.20 19:18, 14. Feb. 2012 (CET)
Ist das freeware? --Chockfullo'nuts 19:21, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ja, siehe dazu die beiden Artikel. KWrite ist in KDE (was meistens unter Linux läuft) enthalten, Notepad++ gibts für Windows.--84.161.209.20 19:24, 14. Feb. 2012 (CET)
ach ja, sorry, hatte nicht genau gelesen. danke!! :) --Chockfullo'nuts 19:25, 14. Feb. 2012 (CET)
Überregionale Bekanntheit
Ist der Mann als deutsches "Youtube Klickwunder" einen Artikel wert? [26] --85.181.215.222 22:23, 14. Feb. 2012 (CET)
- Nein. Oder welche der Relevanzkriterien siehst du erfüllt? --89.204.139.71 22:28, 14. Feb. 2012 (CET)
Autos, Parkplätze und die Möglichkeiten...
Eine ganz simpel erscheinende Aufgabe aus dem Feld der Kombinatorik, die mich schier in den Wahnsinn treibt. Wie viele Möglichkeiten gibt es für 6 versch. Autos, auf 9 freien Parkplätzen zu parken? --85.178.60.86 22:40, 14. Feb. 2012 (CET)
- 60480? Kirschschorle 22:52, 14. Feb. 2012 (CET)
- Würd' ich auch sagen. Zur Erklärung: Für das erste Auto gibt es die Wahl zwischen 9 freien Plätzen. Das zweite Auto kann dann einen der acht übrigen auswählen usw.; das sechste Auto wählt einen von dann noch vier freien Plätzen. Die Zahl der möglichen Kombinationen ist danach 9 x 8 x 7 x 6 x 5 x 4 = 60480. --Snevern 23:00, 14. Feb. 2012 (CET)
- (nach bearbeitungskonflikt:) hallo, weil ja immer alle sechs autos geparkt werden müssen, kannst du das beispiel ja problemlos mit sechs autos (nennen wir sie audis) und drei nicht-autos (nennen wir sie skodas) rechnen. neun autos kann man auf 9! verschiedene möglichkeiten anordnen, also 362880. da es egal ist, wie die skodas angeordnet sind, teilen wir das durch 3! und kommen somit in der tat auf 60480. hoffe mal, dass ich da jetzt nicht selbst einen denkfehler eingebaut habe :). grüße, —Pill (Kontakt) 23:04, 14. Feb. 2012 (CET)
Ich habe eine sehr interresante Striktion bei Metallen festgestellt aber ich weiß nicht wie sich das nennt.
Wenn ich bei verschiedenen Metallen ein starkes Audiosignal anlege und dabei den Plus und Minuspol des Lautsprecherkabels an das Metall anlege und ein Audiosignal laufen lasse beginnt das Metall an zu schwingen. Ich weiß allerdings nicht was das für ein Effekt ist. Aber Magnetostriktion ist es nicht weil keine Spule rundum ist. Allerdings ist die Schwingung sehr schwach aber doch kann man sie,wenn man das metal irgendwo anlegt hören.
- Aus der Ferne vermute ich, dass es die Kontaktwiderstände sind: Sind die Zuleitungen nur locker aufgesteckt, können die Kontaktklemmen abhängig vom durchflossenen Strom schwingen. (Anm: Üblicherweise sind Verstärker für Lasten >4 Ohm ausgelegt. Ein Metallstreifen mit guter Kontaktierung kann einen deutlich geringeren Widerstand besitzen. Entweder löst er den Überlastschutz der Endstufe aus, oder die Endstufe verausgabt sich.)