Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II

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Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.
Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.
- Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [1]
- „Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
- Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [2]
- „Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“
Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!
- Die älteren Themen finden sich im Archiv: 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019.
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Brummfuss liest: „Fragen und Antworten des Vorstandes“ - aus Sicht des Vorstandes
- Zur Information der Wiki-Öffentlichkeit durch den Vorstand des WMD[1]
Am Mittwoch, den 29.09.2010 stellte der erste Vorsitzende Sebastian Moleski einen 15 k großen Artikel in das Wiki der Wikimedia Foundation ein, in dem berichtet wurde, dass eine gGmbH "zur Erzeugung von Spendeneinnahmen" gegründet wurde. Drei Stunden später berichtigte er sich und änderte die Formulierung "wurde gegründet" in "wird gegründet" ([3]). Tatsächlich stand der Notar-Termin zur rechtsmäßigen Eintragung der gGmbH für den kommenden Montag, den 04. Oktober, bereits fest.
Das Meta-Wiki ist die Webseite der "globalen Community" für Projekte der Foundation und verwandte Projekte, von Koordination und Dokumentation bis hin zu Planung und Analyse.
Welcome to Meta-Wiki, the global community site for the Wikimedia Foundation's projects and related projects, from coordination and documentation to planning and analysis. (Introduction)
Aus dem Leben eines Vorsitzenden

In diesem Artikel wird von Sebastian Moleski gleich zu Anfang klargestellt, dass “eine Gesellschaft notwendig wurde, um den Anforderungen des deutschen Steuerrechts zur Übertragung von Spendengeldern aus Deutschland ins Ausland gerecht zu werden.” Mit dieser rethorischen Figur der Auslassung wird erhebliche Spannung erzeugt. Dass natürlich auch andere rechtliche Formen, z.B. eine Änderung der Vereinssatzung zum Förderverein, genauso möglich gewesen wären, weiß der Leser zwar. Aber als guter Romancier wandelt der Autor hier gleich zu Beginn des Werkes auf den Spuren hochklassiger deutscher Literatur und beginnt sein Werk mit dieser provokanten, pseudo-naiven Auslassung. Das steigert die Spannung. Auf der literarischen Reise zu dem Finale, die sehr patiente Leser erwartet, nimmt uns der Autor nämlich vorher noch mit in die Alpen und in das Land der Elche, auf welcher wir erfahren werden, dass das Regieren und die „effektive Kontrolle“ eines solchen Vereines wirklich überwikifantische und leider auch undemokratischer Anstrengungen bedarf.
Der erste Vorsitzende beschreibt anschließend unter der ersten Überschrift „Welches Problem gilt es zu lösen?“, dass in Zukunft 50 % der eingenommenen Spenden an den Betreiber weitergeleitet werden sollen, anstatt dass „ein Anteil, der der Foundation zusteht“, wie bisher „von der WMDE (...) ausgegeben wird.“ Zwar war die Überweisung von Spenden, in Deutschland gesammelt, vorher bereits „möglich“, aber nur unter gar wahnwitzigen Anstrengungen, die bis zu eben jenem 29.09. angestrengt wurden.
Nein, ernsthaft, der Autor bemüht sich, uns im folgenden ausführlich davon zu überzeugen, dass das Steuerrecht sehr kompliziert sei. Weil dies so kompliziert war, war es dem Vorstand des sauberen Vereins vorher eine rechtliche Vorbereitung von Überweisung ins Ausland schlicht nicht zuzumuten.
Durchaus gewinnbringend für die neo-romantische Absicht dieser neuartigen Gattung der Webbelletristik verzichtet der Künstler auf anstößige, weil nackte Fakten, wie z.B., dass dies seit Jahren ein bekanntes Problem darstellt - ebenso wie kein Wort dazu verloren wird, dass die bisher gültige Kooperationsvereinbarung zwischen Wikimedia e.V. Deutschland und der Wikimedia-Foundation bereits Ende 2009 ausgelaufen ist. Diese Sehnsucht (nach möglichst nakten Fakten) bleibt ganz wie bei seinen literarischen Vorbildern, sogar darüber hinausgehend, noch bis nach dem Ende des Werkes ungestillt.
Wirklich? Nicht ganz. Am Schluß gibt es denn doch etwas Faktenpornografie.
Von Schweden in die Schweiz... (Achtung: Stabreim!)

Grundsätzlich können gemeinnützige Zwecke auch im Ausland verfolgt werden. (...) Im Ergebnis können gemeinnützige Körperschaften ihre Zwecke im Ausland uneingeschränkt verfolgen, wenn die übrigen, die gemeinnützigen Körperschaften treffenden Vorraussetzungen der Steuerbegünstigung erfüllt werden. Damit ist die bisherige Unsicherheit für gemeinnützige Körperschaften mit Auslandsbezug über ihren steuerlichen Status beseitigt.
Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.
Unter der Überschrift Wie lösen andere Chapter dieses Problem? wird sich bemüht darzulegen, dass sich für Deutschland der Weg aus der Abgabenordnung ergäbe. Aha. Wir werden Zeugen eines unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruchs! Gleichzeitig wird uns, unbeabsichtigt, der Ausweg aus der Abgabenordnung aufgezeigt.
In der Folge referiert der Autor - der Leser ist bereits vorgewarnt worden - dass das Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht international sehr unterschiedlich ausfällt. Wer hätte das gedacht!
Der Leser erfährt weiter, dass man als Schweizer oder Schwede Spenden einfach ins Ausland transferieren könne. Auch das ist ja hoch interessant. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wie die Schweizer Spendengeld nach Schweden überweisen (oder umgekehrt), wenn sie etwas gespendet bekommen haben. Die Anforderungen in Deutschland sind im Vergleich zu anderen Staaten recht hoch. Aha! Danke, Sebastian, für diese Information. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die Spendengeldüberweisung im internationalen Vergleich für Deutschland ausfällt. Fazit: Nur etwas für Schweizer oder nur für Schweden. Nix für deutsche Wikifanten, viel zu anstrengend.
Ein echtes Manko in der ansonsten sehr schönen Dramaturgie ist das Fehlen des beliebten französisch-europäischen Überweisungsbaguette. Hier bemerkt man doch leider noch einige handwerkliche Unsicherheiten. Die Nähe zu Eichendorffs Standardwerk ist zwar offenkundig, aber leider doch zu inkonsequent umgesetzt, um als gelungene Parodie zu gelten.
...weiter in andere Krisengebiete




Wer sich nun immer noch nicht ausreichend informiert über das gesamte Problem der Spendengeldüberweisung sieht (was ich für nahezu ausgeschlossen halte), darf weiter lesen.
Er wird dann erfahren, warum das ganze so kompliziert ist und man unbedingt eine geheime GmbH braucht. Nämlich, führt der Autor aus, sind „viele gemeinnützige Organisationen in Deutschland nur im Inland tätig“ und „es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation“.
Lediglich für humanitäre Hilfsorganisationen, die für Hilfe in Krisengebieten Spenden sammeln, gäbe es eine Ausnahmeregelung, quasi ein Überweisungs-Blaulicht. Für so ein Spendenblaulicht müsse „ein anwendbarer Ausnahmetatbestand gefunden werden.“ Und den hat die WMDE - wen wundert's - nach Jahren der angestrengten Suche nicht gefunden. Das Überzeugt doch auch den letzten Wikifanten. Tischtennisvereine überweisen NIEMALS Spendengeld. Und kein Krankenwagen in der Turnhalle ≠ keine Auslandsüberweisungen. Logisch. Hat WMD beides nicht, selbst die Turnhalle fehlt.
Also nicht nur nur für Schweizer, sondern nur für Schweizer mit Spendenblaulicht. Im Prinzip eine schöne und überzeugende Argumentation, mit der man glatt jeden Wikifanten in die Schockstarre versetzen könnte. Leider nur mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass es schlicht auch ein Wikifant erkennt, worum es sich hierbei handelt. Aber der Text geht ja sogar noch weiter (unglaublich, aber unwahr)!
...vorbei an dunklen Tannen...

Unter der Überschrift Welche Vorteile bringt die Fördergesellschaft den Spendern? werden wir darüber aufgeklärt, dass Spenden an die Foundation in Zukunft steuerlich absetzbar würden. Wiederum kommt das Stilmittel der Ellipse zum Einsatz. Es fehlt: Das Ausstellen von Nachweisen für Kleinstspenden wäre auch mit einer geänderten Vereinssatzung (Förderverein) erreichbar.
Außerdem sei Das Verteilungsverhältnis jetzt klar umgesetzt. Gottseidank! Das wäre natürlich niemals ohne eine geheime GmbH gegangen. Wie hätte man jemals soetwas im Vorstand eines Fördervereins beschließen sollen? Eine schier unlösbare Aufgabe, der Leser erinnert sich vielleicht ungern an das schweizerische Überweisungsblaulicht der Schweden. Gleichzeitig wird sich die Unzufriedenheit solcher Spender verringert, die irrtümlich an die WMD gespendet haben. Das ist vermutlich die größte Gruppe unter den Spendern. Ihr Risiko, für den falschen Verein gespendet zu haben, wird zu deren Zufriedenheit minimiert, und das ist natürlich der wichtigste Grund für die Gründung einer geheimen Gesellschaft, mit oder ohne Beschränkungen.
...zu grünen Wiesen im Sonnenschweiß!

Die nächsten Abschnitte sind ähnlich, ich überspringe sie mal (das halte selbst ich nicht mehr aus). Das Interessanteste ganz zum Schluss: Warum eigentlich eine geheime GmbH? Auch hier bleibt der Autor keine Antwort schuldig:
"GmbHs werden vollständig durch ihre Eigentümer (Gesellschafter) kontrolliert. (...) Fördervereine werden wie alle Vereine durch ihre Mitglieder kontrolliert. Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, ..." Das kommt uns sehr bekannt vor, und ist dennoch erfrischend deutlich. Und da haben wir auch wieder eines der Motive, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk ziehen: Die Anstrengung, die unglaubliche, allergrößte Anstrengung.
" Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, die im Prinzip den eigentlich demokratischen Charakter eines Vereins weitestgehend aufheben." Interessant auch dieser Satz:
- Eine effektive Kontrolle eines Vereins ist nur mit größten Anstrengungen möglich.
- Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
- Da frag ich mich: welcherart effektive und nicht so anstrengende Kontrolle schwebt dem Vorstand denn da vor?
- Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
Die GmbH verursacht höhere laufende Kosten als ein Verein (kaufmännische Buchführung mit Jahresabschluss, Notarkosten).
Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.
Stiftungen hingegen werden primär durch den in der Satzung vorgegebenen unabänderlichen Stifterwillen kontrolliert, der vom Stiftungsvorstand auszuführen ist. Damit sind flexible Anpassungen, die sich aus der Praxis ergeben, nur bedingt möglich. Erst wird dringend eine feste Aufteilung benötigt, plötzlich will man flexibel sein in der Mittelverwendung.
Ebenfalls erzeugt eine Stiftung den Eindruck einer Organisation mit Vermögen (...) - Gott bewahre! Niemand hat vor, ein Vermögen anzuhäufen! Jegliche Tätigkeiten, die diesen Eindruck erwecken könnten, sind zu unterlassen.
References
WMDE, Vorstand, ... Fazit und Diskussion
Insgesamt war das alles viel zu anstrengend. Man sollte dem Vorstand eine Pause gönnen. Demokratische Methoden? Wozu braucht man die eigentlich? Am Ende hat ja doch immer nur einer Recht. --...bR∪mM↔f∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)
Schuldigung, hab immer noch nicht verstanden, was das dich als Nicht- Vereinsmitglied und die anderen "sich Echauffierer" eigentlich angeht. Ist doch alles außerhalb deiner Sphäre. -- 217.237.69.120 12:55, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Vielleicht stehen dort eben reichlich Gründe, das mit dem Mitglied tunlichst seinzulassen oder ggf. auch beschleunigt das Weite zu suchen?! -- Sozi Dis / AIW 13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Und weiter? Dann besteht ja noch weniger Grund zur Aufregung. Hab noch nie erlebt, dass sich Nicht-Mitglieder eines Fußballvereins derart assimäßig über Entscheidungen des Vereins aufgeregt haben. Jaja. Ich weiss, jetzt kommt wieder der Einwand, dass Zweck des Vereins ja eigentlich die Wikipedia ist mit ihren ach so engagierten Autoren. Da sag ich na und? Den modernen Fußball samt Verwertungsrechten gibt es schließlich auch nur wegen der Fans, die zuschauen- und dafür zahlen. Plädiere daher für sofortigen Bashing-Stop. Alle die sich hier so künstlich aufführen, sollten lieber mal ein bisschen Artikel schreiben. Oder halt gehen. Ende der Durchsage. -- 217.237.69.120 15:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
- dann schreib doch Artikel, statt hier rumzumaulen! - -- ωωσσI - talk with me 15:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Versteh nicht... War doch exakt meine Aussage. ICH habe nicht gemault. ICH habe zum sofortigen Maulstopp von Strategen wie diesem Brummfuss da oben aufgerufen. -- 217.237.69.120 15:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Hm. Du hältst dich wohl für sehr klug, was? Kann ich anhand Deiner Beiträge nicht bestätigen. Spielt aber auch keine Rolle. Zieh dir mal den Artikel Hybris rein. Lese und lerne! :-) -- 217.237.69.120 16:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Jetzt fehlt mir aber ein Stück Erkenntnis, vielleicht hilfst du mir. Wenn du hier den Artikel Hybris empfielst, brauche ich noch einen Tipp, welchen göttlichen Gesetzen hier (und von wem eigentlich?) zuwidergehandelt wird. Ist jetzt Brummfuss einer der Götter, oder der griechische Held einer Tragödie? Vermutlich meinst du eher den umganstsprachlichen Gebrauch. Doch auch dort verstehe ich deinen Hinweis nicht so recht. Ist nun aus deiner Sicht Brummfuss vermessen oder WMDE? --Abena Waldorf 10:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Es bietet sich an, aus "Diskussionsseite" ein "Tempel" zu machen. – Simplicius 10:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Interessanter Vorschlag. Wie auch immer man es bezeichnet, einige Seiten werden schon als Tempel genutzt. Dort werden Solidaritätsbekundungen in den Aither gesendet. Vielleicht sollte man statt für die Muppet-Show eher den Stammbaum der griechischen Götter und Helden neu besetzen. Dort ist für jeden was dabei. Ober- und Unterwelt, trojanische Kriege, Intrigen, Familienbande und natürlich jede Menge Mythen. Ich fürchte nur, es wird mehrere Varianten geben eines solchen Stammbaumes. Die Rollen sind je nach Sichtweise und Forschungstand bestimmt höchst unterschiedlich verteilt. --Abena Waldorf 11:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Offenkundig behauptet der Verein einerseits, im Interesse aller Wikipedianer zu handeln,
- andererseits verbittet er sich die Kritik der Wikipedianer (und der Vereinsmitglieder sowieso). – Simplicius 03:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
- Heute am 28. November 2010, ungefähr ein Monatsgehalt später sozusagen, erreichte die Mitglieder des Vereins Wikimedia in Deutschland e.V. mithilfe eines bestellten Treuhänders namens Dr. K. Harpke der Hinweis auf das Verlangen nach einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung.
- Thematisiert wird unter anderem „detaillierter Nachweis der Mittelverwendung - trotz mehrfacher konkreter Anfragen gab es bislang nur ausweichende Antworten“. Auf mehr Details muss man an dieser Stelle nicht eingehen, sie finden sich unter http://www.misstrauensvotum-wmde.de – Simplicius 18:34, 28. Okt. 2010 (CEST)
Mit einem besonders lieben Gruß ...
an den Revertierer, die Melderin und die Exekutoren. Zitat:
Über die wikipedianische Sperrformel
- User:tränendes Auge[1] - 1 Tag für Schmarotzer
VM von User:Achim Raschka, exekutiert von User:Rax - User:Brummfuss - 30 Tage für Erneut losgetreten ...
VM von User:Lieschen Müller[2], exekutiert von User:Port(u*o)s - User:Eynbein - 7 Tage für "Falschbehauptung in Eynbein"
VM von User:Lieschen Müller[3], exekutiert von User:Tsor - User:Widescreen - 4 Tage für Oberabmahner
VM von User:Lieschen Müller[4], exekutiert von User:Wahrerwattwurm
seltsam. sehr seltsam. --89.204.153.117 12:39, 13. Jun. 2011 (CEST)
von: gelöschter Beitrag --Normalo 13:29, 13. Jun. 2011 (CEST)
- schon komisch
- User:Lieschen Müller[1] - null-komma-gar-nix für Intensivgewalttäter
Antrag abgewiesen von User:Smial --Normalo 19:42, 15. Jun. 2011 (CEST)
- ↑ Name geändert
"Die Wikipedia funktioniert nur in der Praxis. In der Theorie würde sie nie funktionieren."

Zu Brummfuss Beitrag weiter oben: Wie ich oben schon schrob, sinkt die Anzahl der aktiven Benutzer in keiner großen Wikipedia so stark wie in der Deutschen. Oder, um es genauer zu sagen: Lt. Wirtschaftsplan der WMD
- Die deutschsprachige Wikipedia erlebt von allen Wikipedia-Sprachversionen den schnellsten Rückgang im Prozentsatz neuer Autoren.“
- Dabei "veraltert" unsere Wikipedia am schnellsten. Benutzer, die mehr als 1 Jahr Erfahrung haben, nehmen hier rapide zu. Der Nachwuchs fehlt. [4] Die "Drop-out-Rate" ist bei uns am höchsten.
Dieser Trend wurde nun von WMD zur Chefsache erklärt. Für mich eher eine Drohung.
"Der Trend ist eindeutig – die Frage, welche Ursachen dahinter stecken und was man dagegen tun kann, ist deutlich schwieriger zu beantworten. Niemand hat fertige Rezepte für diese Aufgabe in der Schublade. Daher wird es zunächst darum gehen, dass wir das Phänomen besser verstehen, Lösungsansätze entwickeln und diese ausprobieren. Dies wird in enger Abstimmung mit der deutschen Wikipedia-Community geschehen, und in Abstimmung mit den Vertretern anderer Wikipedia-Sprachversionen, die ähnliche Entwicklungen verzeichnen."
Dieser Trend, hier von Trollen schon vor Jahren vorhergesagt, führt mich zu der Frage nach dem Funktionieren des Systems. Die allgemeinen, auch hier immer wieder verbreiteten Meinung, bspw. von Christian Stegbauer, der in der Wikipedia Tendenzen zur "sozialen Schließung" sieht, wurden hier zur genügen Diskutiert.
Die Theorie sozialer Schließung besagt, dass "soziale Akteure den Versuch unternehmen: Ressourcen; Privilegien; Macht; Prestige zu monopolisieren und andere Akteure davon auszuschließen, d. h. die Zahl der Konkurrenten um Ressourcen, Privilegien, Macht und/oder Prestige gering zu halten."
Diese Theorie allein würde die Tendenz sehr wohl erklären. Traurig, wenn man bedenkt, wie sehr einige über Stegbauer hergefallen sind, als die Theorie in seinem Buch erschienen ist. Viele empfanden das als lachhaft.
Die Folgen einer solchen Kumulierung von Ressourcen, Privilegien, Macht und/oder Prestige sind klar verständlich und die Auswirkungen fatal. Einem neuen User wird es schwer gemacht, aufgrund seiner Arbeit zu Ansehen zu gelangen. Ansehen und Unterstützung von anderen zu bekommen ist hier absolut notwendig, um hier dauerhaft ohne Frustration mitarbeiten zu können. So kann man sich hier tatsächlich das Recht "erwirtschaften", andere (natürlich weit niedirgergestellte) zu beleidigen, ohne irgendwelche Repressalien befürchten zu müssen. Und nicht nur, dass dieser Personenkreis nicht gesperrt wird, nein, dieser Personenkreis wird sogar noch mit Sonderrechten bedacht. So ist es für viele dieser Personen leicht, nicht nur über Beleidigungen andere zu mobben und zu knechten, sie können dies auch tun, in dem sie ihre Sonderrechte missbrauchen. Wozu jemanden beleidigen, wenn man ihn einfach sperren kann? Einige können sich natürlich dennoch nicht zurückhalten.
Gerechtfertigt wird dies mit einem undurchschaubaren Bewertungssystem von "Nützlichkeit". So scheint eine Art Ranking der Autoren hier zu existieren, welches die Autoren nach Nützlichkeit (und gleichzeitig natürlich auch nach dessen "Entbehrlichkeit") aufteilt. Ob diese ad hoc Bewertung in irgendeiner Weise rational ist, oder gar stimmig ist, wird selbstverständlich gar nicht hinterfragt. Das wäre auch zu gefährlich für diejenigen, die die Definitionsmacht über die Bewertung anderer haben. Das schlimme ist, dass sich dieses System selbst reproduziert, Systemimmanent. D.h. diejenigen, die sich diesem System anpassen, werden auch von diesem begünstigt. Andere scheiden aus.
Im Gegensatz werden diejenigen, die dem System kritisch gegenüber stehen, oder sich nicht anpassen wollen, bspw. ein Neuling, der nicht weiß, dass es besser ist, einem Admin einen unfreundlichen Ton durchgehen zu lassen, bereits zu Beginn seiner Benutzerkarriere ausgeschlossen. Oft genug wissen die "erfahrenen" Autoren schon zu Beginn einer Benutzerkarriere, wie sich dieser Benutzer in Zukunft "entwickeln" wird und sieben bereits aus. Durch die üblichen Mechanismen, beleidigen dürfen, ungerechte Benutzer- und Seitensperren, werden diese ausgeschlossen.
Hier jetzt noch mal die Prinzipien der Wikipedia aus meiner Sicht: Die stärke der Wikipedia ist, das Prinzip der "vielen Augen". Änderungen von Benutzern werden durch viele Augen gesichtet und bewertet. Hierbei ist entscheidend, dass am Ende die rationellste, wirklichkeitsgetreuste, neutralste und quellenbasierteste Stichtweise die Oberhand gewinnt. Diese wird sich nämlich auch im Artikel durchsetzen. Dies allein ist kaum durchzusetzen, da Eigenschaften wie Hartnäckigkeit, Diskussionsgeschick Anzahl der Vertreter usf. diese Prinzip aushebeln. Dieses Prinzip wird allerdings noch mehr gefährdet durch die Hirarchisierung von Benutzern, und deren Bewertung nach "Nützlichkeit". Da dadurch auch ein Benutzer "gewinnen" kann, der eine schlechtere Sichtweise vertritt.
Ausgehend von meinem Themenbereich, und ich sehe das auch in anderen Themenbereichen, würde ich sagen, dass 90% unserer Erzeugnisse (Artikel) einfach Schrott sind. Halbe Artikel, die zu unkritisch, zu kritisch oder sonstwie schlecht sind. Von Quellen möchte ich gar nicht sprechen. Wenn die überhaupt vorhanden sind, handelt es sich meist um zusammengegoogletes. Zur Verdeutlichung des "überwiegenden" Artikelbestandes drei Artikel, die ich durch die Funktion "Spezial:Zufällige Seite" ermittelt habe:
- Altöl (538 Aufrufe im Sept. 2011 [5]);
- Sergei_Alexandrowitsch_Balandin (37 Aufrufe im Sept. 2011 [6]) und
- Vila Seca (Barcelos) (immerhin 25 Aufrufe im Sept. 2011 [7])
- Minireview
- Der Artikel Altöl gibt eine Definition von Altöl eine kurze Beschreibung von Altöl wieder und weist auf die gesetzlichen Bestimmungen (Deutschlandzentriert) hin. Einzige Quelle ist auch die Altölverordnung von 2006. Vielleicht ist auch der einzige Literaturhinweis in den Artikel eingegangen. Ein Artikel Altölentsorgung existiert nicht. Auf Lagerung, Wiederverwertung wird nicht oder nur minimal eingegangen. Umweltprobleme werden in einem Satz angerissen. Insgesamt ist der Artikel keine Bereicherung. Eine Googlerecherche würde hier deutlich mehr bringen.
- Der russische Biathlet hat keine Quelle, obwohl der Großteil der Infos in der IBU Datenbank erhältlich ist. Der Geburtsort fehlt aber es sind alle wichtigen Erfolge vorhanden. Dabei ist Baladin dieses Jahr einer der erfolgreichsten Sommerbiathleten weltweit gewesen. Insgesamt schneidet der Artikel die sportliche Karriere von Baladin sehr gut zusammen. Vorausgesetzt, die Daten sind korrekt, ist dieser Artikel eine echte Bereicherung. Die Welt verändern wird er sicherlich nicht.
- Der portugisische Dorfartikel ist offenbar eine Übersetzung aus dem Englischen. [8] Dort hat dieser vollkommen unbedeutende Ort schon seit 2006 einen Artikel. Es gibt eine Bild von der Dorfkirche und man erfährt die Einwohnerzahl und die ungefähre Lage. Das sind selbstverständlich die wichtigsten Daten über diesen Ort. Mehr gibt es über dieses Nest auch nicht zu sagen. Wobei ich, wenn ich Google bemühen würde, auch in Erfahrung bringen könnte, welche Restaurants in der Ortschaft vorhanden sind, und dass es dort Ferienwohnungen zu mieten gibt. [9]
Positiv möchte ich vor allem den Artikel über den Biathleten hervorheben. Dieser ist, sofern die Angaben darin stimmen, ein guter Artikel. Positiv möchte ich auch hervorheben, dass es offenbar viele portugiesische Ortsartikel gibt, mit den allernötigsten Informationen. Ein echter Service, den Google so nicht bietet. Der Altölartikel ist miserabel. Allerdings möchte ich noch mal daran erinnern, dass wir hier ja versuchen eine Enzyklopädie zu schreiben. Ob es so nützlich ist, hier jeden Scheißpunkt auf der Welt, der einen Namen bekommen hat aufzuführen, und dabei so Artikel wie Altöl zu vernachlässigen halte ich für fraglich. Klar, auch das Dorf und der Biathlet haben ihre Existenzberechtigung. Aber wenn auf diese Weise über 1 Mio. Artikel entstanden sind, muss ich klar festhalten, dass der überwiegende Teil relativ Sinnfrei ist. Ironisch könnte man sagen, einem Selbstzweck dient. Wen interessiert schon eine Dorfartikel oder einen seit kurzem erfolgreichen Biathleten? Es gibt weit wichtigeres.
Auf diesem Hintergrund, möchte ich noch mal den Satz beleuchten: "Die Wikipedia funktioniert nur in der Praxis. In der Theorie würde sie nie funktionieren." Dazu muss man sagen, dass es bei diesem Satz darum geht, dass es unmöglich erscheint, so viele Mitmacher zu koordinieren und daraus eine solche Megaprojekt entstehen zu lassen. Aber: Funktioniert die Wikipedia wirklich? Welchen Vergleich haben wir für das Funktionieren eines solchen Projektes? Wie können wir überhaupt sagen, dass die Wikipedia gut funktioniert. Gehen wir davon aus, dass das Ziel ist gut bequellte, nicht notwendigerweise immer hervorragende Artikel in großer Zahl zu produzieren, die das Potential haben, das Wissen von anderen zu vermehren. Dann werden wir diesem Ziel, nimmt man bspw. die drei genannten Artikel, wohl kaum gerecht. Auch wird deutlich, dass es wohl noch sehr viel zu tun gibt da draußen, und dass das Häuflein faschistoid-autoritär und hierarchisch strukturierter Benutzer kaum in der Lage sein wird, diese Aufgabe in ihrer Lebenszeit maßgeblich voranzubringen. Selbst wenn sie im einzelnen gute Erzeugnisse hervorbringen, muss man doch sagen, dass es auch viele Benutzer gibt, die sich nicht primär mit der Verbesserung der Artikel beschäftigen, sondern mit Vandalenabwehr, Kategorien, Rechtschreibung, Formatierung, Crossverlinkung usw. Ich möchte nicht darüber spekulieren, wie viele Benutzer letztendlich übrig bleiben, die einen echten Beitrag zur Erweiterung des Wissens machen.
Aufgrund dessen möchte ich sagen, dass ich viel mehr der Ansicht bin: "Die Wikipedia funktioniert nicht. Weder in der Theorie, noch in der Praxis". Oder: "Sie könnte besser Funktionieren, wenn sie anders Strukturiert wäre." Mein Hauptvorschlag zu einer Verbesserung wäre: Weniger Hierarchie, weniger Ausnahmen, weniger Regularien (bspw. Vandalismusmeldung Intro Punkt 4 oder Relevanzkriterien mitsamt LA, LAE, SLA usf.). Des Weiteren muss wieder der Gedanke Raum fassen, dass sich ausnahmslos jeder Autor in seinem Tun von jedem etwas sagen lassen können muss. Viel zu viele glauben sich hier eine Autorität in bestimmten Themengebieten erarbeitet zu haben. Wird diese Angezweifelt, reagiert diese Gruppe wie die Prinzessin auf der Erbse: Pampig und beleidigt. Lieber würden sie einen Autoren vergraulen, als einen Fehler einzugestehen oder zuzulassen, dass ein Neuling sie korrigiert.
Außerdem gibt es keine Lernphase mehr in der Wikipedia. Ein neuer Benutzer muss innerhalb seiner ersten 50 Edits begriffen haben, wie man Quellen setzt (obwohl Quellen immer noch eher die Ausnahme sind als die Regel in einem Großteil der Artikel); wie man korrekt formatiert; wie man sich gegenüber einem Admin zu verhalten hat; wie die Löschregeln und Relevanzkriterien lauten. Sonst droht: Reverts (am liebsten ohne Erklärung), Streitereien (am liebsten in herablassendem Tonfall), LAs (gerne mit ironischen und lakonischen Begründungen), Sperren (legt man sich mit einem "Wikiexperten" an, und ist anderer Meinung), Hinterhereditierende und übereifrige Vandalenjäger, die mit Pseudoregeln um sich werfen.
-- WSC ® 13:33, 31. Okt. 2011 (CET)
Ich recycle mal meinen Rant den ich vor einigen Monaten auf FB geschrieben hatte:
Rant of the day: Schwarmintelligenz, my hairy ass!
Es hat ja jeder sein eigenes Hauptproblem mit der Wikipedia. Die Unterwanderung durch Rechte oder Linke, durch Evangelikale oder Brights, zuwenig oder zuviel Gewicht auf wissenschaftliche Quellen. Und das ist noch eine höchst unvollständige Auflistung.
Was mir in den letzten Jahren zunehmend Sorgen macht ist viel profaner und viel grundsätzlicher. Wikipedia funktioniert einfach nicht mehr. Als kollaboratves Projekt. Zuwenig Schwärme, zuviele Einzelkämpfer. Großes Caveat: Was "die Wikipedia" ist hängt sehr davon ab, wie man "Wikipedia im Mittel" berechnet. Wichtet man Artikel mit Zugriffszahlen, ergibt sich ein freundlicheres Bild -- glücklicherweise. Aber ich meine jetzt "Wikipedia raw", http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Zuf%C3%A4llige_Seite
Es ist für den durchschnittlichen Artikel einfach nicht der Fall, dass er über die Jahre gesehen besser wird, weil verschiedene Menschen daran arbeiten. So ein Artikel wird einmal geschrieben, und dann gibt es über Jahre nur noch Änderungen in den Kategorien, Interwikis, vielleicht Vorlagenanpassungen, bestenfalls Rechtschreib- oder Stilkorrekturen. Das war's. Das ist keine kollaborativ erstellte Enzyklopädie, das ist niedrigschwelliges Web-Hosting.
Statt sich auf spontan manifestierende Schwarmintelligenz zu verlassen wird seit Längerem auf organisierte Zusammenarbeit in Form von Redaktionen und Projekten gesetzt. Und die redaktionseigenen Qualitätssicherungen sind sicherlich eine der besten Erfindungen, ein großer Fortschritt gegenüber der allgemeinen QS, die in allen nichttrivialien Fällen prinzipbedingt recht hilflos bleibt. Aber weder decken diese das ganze Artikelspektrum ab, noch kann erwartet werden, dass die oft relativ wenigen Mitarbeiter viel gegen die schlichte Masse der Artikel ausrichten können.
--Pjacobi 15:17, 31. Okt. 2011 (CET)
- Redaktionen könnten die Antwort sein. Aber wie viele funktionierende Redaktionen gibt es denn? Dafür sind doch einfach viel zu wenige Benutzer mit vertiefter Ahnung unterwegs. Im Bereich Psychologie, habe ich mal so einen Versuch gestartet das Projekt aufzubauen. Aber die meisten Benutzer hatten nach einem Jahr keine Lust mehr, da sie sich mit Skeptikern, Cholerikern, RClern und Vollspaken rumschlagen mussten. Der Höhepunkt war, der Streit mit einem einzigen Benutzer, ob ein selbst erstelltes Bild enzyklopädisch war? Das ist bis in die höchste Spitze gegangen: Kurt Jannson, Achack und ein paar andere Superexperten haben da gezielt Frustration betrieben. Die Benutzerin hatte danach kaum noch Bock. Jetzt neulich gab es WikiLovesMonuments. Da frage ich mich auch ob das alles eine enzyklopädische Relevanz hat, was da geknipst wurde? -- WSC ® 15:33, 31. Okt. 2011 (CET)
- Nachdem Wikipedia alle anderen Enzyklopädien abgehängt hat, ist es satt und träge geworden. Ich habe Wikipedia ja bereits einmal als Brontopedia bezeichnet. Unglaublich viel Masse (an Artikeln) aber kein Reflexionsvermögen. Jetzt ist Wikipedia in einer Phase, wo es sich bürokratisiert und einige wenige sich in ihren bequemen Wikipedia-Jobs einrichten. Meine Empfehlung: an Alternativen weiterarbeiten und so Wikipedia unter Druck setzen. Ich bin sowieso eher für das Konzept der "Kompatiblen Dezentralität", einem anarchistischen Prinzip, welches gerade unter anderem von Diaspora gegen Facebook in Stellung gebracht wird. Das heißt, wir sollten unsere Fähigkeiten nutzen, um neben Wikipedia Netze von Wikis zu etablieren. Ich bastel hier Assoziation Sozialer Wikis an einem solchen Netz und möchte euch aufrufen, neben eurer Wikipedia-Arbeit auch in diesen Netzen mitzuarbeiten. Das heißt konkret, ich schreibe jetzt Artikel in alternativen Wikis, bevor ich sie eventuell auch in Wikipedia einstelle, wie beispielsweise diesen Artikel Unthink. Das erscheint mir sinnvoller. -- Schwarze Feder talk discr 17:36, 31. Okt. 2011 (CET)
- Das sehe ich durchaus als Möglichkeit an. Allerdings ist dies natürlich auch ein "Alleingang". Wenn Du allein, oder ein paar weitere kritische Benutzer so agieren, wird das nicht viel bringen. Allerdings muss ich zugeben, dass mich die Erfahrungen, vor allem im letzten Jahr auch daran zweifeln lassen, dass sich hier etwas verändert. So werden die Probleme hier von den meisten Benutzern nicht einmal wahr genommen, wie man an der Adminwahl von Marcus Cyron sehr gut sehen kann. -- WSC ® 17:47, 31. Okt. 2011 (CET)
- Als ich mich hier wieder mal ärgerte bin ich für einige Wochen in ein Stadtwiki gegangen. Dort aufgehört habe ich, weil mir auffiel, dass die Version der Wikisoftware uralt war und alles an nur einer Person hing. Nachhaltig ist etwas anderes. Zur oben aufgeworfenen Frage der Hierarchie in der WP. Die unterste Stufe sind die Sichter und revertieren dürfte das häufigste Zusammentreffen von Editoren und Community darstellen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob man beim Abwandern von WP nicht die hier gelernten Sitten mit nimmt. Im Stadtwiki gab es z.B. keine Reverts, außer bei Tastaturversuchen und ähnlichem. So etwas ändert sich dann, wenn die Beteiligten ein Bild vom Sollzustand haben. Das ist wie in der Kirche, wo es Heiliges gibt und demnach auch Sündiges. Insofern würde die "sozialen Schließung" durch den Qualitätsanspruch entstehen. Zumindest, wenn Qualität nicht natürlich entsteht, sondern durch Kontrolle herbei geführt werden muß. Meine persönliche Konsequenz daraus ist, dass ich alles sichte, was kein Vandalismus ist. Wenn mir aber ein edit doch zu sehr schmerzt, dann wende ich die Methode Pontius Pilatus an. Ich sichte nämlich nicht und kann sicher sein, dass jemand anderes den edit zurück setzt. --Goldzahn 20:19, 31. Okt. 2011 (CET)
- Interessant. Mit dem Sichten halte ich es übrigens oft genau so. Und es ist immer so. Es findet sich immer einer, der an dem Edit was auszusetzen findet. Selbst in meinem ureigenen Fachgebiet, wenn ich mir höchst unsicher bin, ob diese spezielle Aussage nun so stimmt, oder nicht. Irgendwer hat keine Zweifel und weiß ganz genau: Das gehört rückgängig gemacht. Komisch nicht wahr? Die Qualtität ist ja gut und schön, aber wo ist die Qualität denn? Ich schätzte oben, dass 90% der Artikel entweder Mist sind, oder, dass habe ich vergessen, eigentlich überflüssig, oder uninteressant für die Mehrung des Wissens. Die Promilleanzahl von Artikeln die LW oder EA sind, fällt statistisch kaum ins Gewicht. Oder die sind ebenfalls uninteressant. Wir benötigen einfach noch viel viel mehr Leute, die hier mitschreiben. Und die bekommen wir nicht, wenn wenn wir von jedem nach 3 Edits verlangen, dass er jeden Kniff, den es hier gibt durchschaut hat, und jeder noch so bescheuerte Regel kennt. -- WSC ® 20:30, 31. Okt. 2011 (CET)
- Regeln und Kniffe zu kennen, können eigentlich nur Insider. Was wieder die "soziale Schließung" der WP bestätigen würde. Persönlich würde ich die Differenzen zwischen Admins und dem DC auch unter "sozialer Schließung" einordnen. Halt nicht zwischen Insider und Outsider, sondern innerhalb den Insidern. Wenn ich mir so überlege, dass es Admins aus vielen Fachbereichen gibt, könnten die Admins so etwas wie Abgeordnete der Fachbereiche sein. Insofern wäre der DC die APO der Wikipedia. ;-) --Goldzahn 21:40, 31. Okt. 2011 (CET)
- Also wenn ich schon zu den Insidern und sozialen Schließern gezählt werden, dann will ich wenigstens ein paar Ressourcen, Privilegien, Macht und/oder Prestige haben. Und wenn ich dass hätte, außer dass man mir ein zwei mal im Jahr einen frechen Spruch mit nur einer Woche anstatt einem Monat vergeltet, dann würde ich hier sicher auch nicht mehr über dieses Sackgassenprojekt lamientieren ;o) -- WSC ® 22:37, 31. Okt. 2011 (CET)
- Ich hatte eigentlich gemeint, dass einige Admins die Schreiber des DC ausschließen. Deine Interpretation ist aber dennoch interessant. Ich bin kein Soziologe. Dennoch halte ich es für wahrscheinlich, dass Ablehnung mit Ablehnung und Rückzug auf das Eigene beantwortet wird. Ob das bei Euch so ist, weiß ich nicht. Zumindest kann ich von mir sagen, dass mein partieller Rückzug aus WP genau so zustande kommt. Ich schreibe nur noch mich interessierende Artikel und alles andere habe ich beendet. Liesel hat das eins hier darunter mit anderen Worten auch gesagt. Sollte das in der WP öfter passieren, wäre das eine weitere Erklärung warum die Zahl der edits zurück geht. Türen kann man von beiden Seiten aus zumachen. PS: Ich stimme Liesel auch zu, dass der News-Bereich der letzte Bereich ist wo der Wiki-Gedanken noch lebt (und den ich kenne). Und zumindest in den von mir beobachteten News-Artikeln lege ich keinen Maßstab an die edits an. Bessermachen ist dort angesagt und nicht revertieren. Überhaupt erlebe ich immer wieder, dass man die Wiki-Grundsätze tatsächlich mal ausprobieren sollte. In einem news-Artikel war die Situation völlig vermurkst gewesen und die Sperrung des Artikels stand kurz bevor. Eingerenkt wurde das als wir begannen die Quellen in den Fokus zu nehmen. Der Artikel hat sehr profitiert und Spaß hat es auch wieder gemacht. --Goldzahn 01:06, 1. Nov. 2011 (CET)
- Ja, ich würde Liesl auch recht geben. Ja genau. Es wird von den meisten Benutzern als Ablehnung betrachtet, wenn man sie wegen einer Nichtigkeit sperrt, doof anmacht oder sonstwie maßregelt, oder vor den Kopf stößt. Und es ist natürlich auch richtig, dass man es hier nicht jedem recht machen kann. Das ist die Admin-08/15 Erklärung, warum sie andere wie Dreck behandeln dürfen. Die Frage wäre, vielleicht im Gegensatz zu Pjacobi, wie man die geschlossene Gesellschaft wieder öffnen könnten. -- WSC ® 01:27, 1. Nov. 2011 (CET)
- Ich hatte eigentlich gemeint, dass einige Admins die Schreiber des DC ausschließen. Deine Interpretation ist aber dennoch interessant. Ich bin kein Soziologe. Dennoch halte ich es für wahrscheinlich, dass Ablehnung mit Ablehnung und Rückzug auf das Eigene beantwortet wird. Ob das bei Euch so ist, weiß ich nicht. Zumindest kann ich von mir sagen, dass mein partieller Rückzug aus WP genau so zustande kommt. Ich schreibe nur noch mich interessierende Artikel und alles andere habe ich beendet. Liesel hat das eins hier darunter mit anderen Worten auch gesagt. Sollte das in der WP öfter passieren, wäre das eine weitere Erklärung warum die Zahl der edits zurück geht. Türen kann man von beiden Seiten aus zumachen. PS: Ich stimme Liesel auch zu, dass der News-Bereich der letzte Bereich ist wo der Wiki-Gedanken noch lebt (und den ich kenne). Und zumindest in den von mir beobachteten News-Artikeln lege ich keinen Maßstab an die edits an. Bessermachen ist dort angesagt und nicht revertieren. Überhaupt erlebe ich immer wieder, dass man die Wiki-Grundsätze tatsächlich mal ausprobieren sollte. In einem news-Artikel war die Situation völlig vermurkst gewesen und die Sperrung des Artikels stand kurz bevor. Eingerenkt wurde das als wir begannen die Quellen in den Fokus zu nehmen. Der Artikel hat sehr profitiert und Spaß hat es auch wieder gemacht. --Goldzahn 01:06, 1. Nov. 2011 (CET)
- Also wenn ich schon zu den Insidern und sozialen Schließern gezählt werden, dann will ich wenigstens ein paar Ressourcen, Privilegien, Macht und/oder Prestige haben. Und wenn ich dass hätte, außer dass man mir ein zwei mal im Jahr einen frechen Spruch mit nur einer Woche anstatt einem Monat vergeltet, dann würde ich hier sicher auch nicht mehr über dieses Sackgassenprojekt lamientieren ;o) -- WSC ® 22:37, 31. Okt. 2011 (CET)
- Regeln und Kniffe zu kennen, können eigentlich nur Insider. Was wieder die "soziale Schließung" der WP bestätigen würde. Persönlich würde ich die Differenzen zwischen Admins und dem DC auch unter "sozialer Schließung" einordnen. Halt nicht zwischen Insider und Outsider, sondern innerhalb den Insidern. Wenn ich mir so überlege, dass es Admins aus vielen Fachbereichen gibt, könnten die Admins so etwas wie Abgeordnete der Fachbereiche sein. Insofern wäre der DC die APO der Wikipedia. ;-) --Goldzahn 21:40, 31. Okt. 2011 (CET)
- Interessant. Mit dem Sichten halte ich es übrigens oft genau so. Und es ist immer so. Es findet sich immer einer, der an dem Edit was auszusetzen findet. Selbst in meinem ureigenen Fachgebiet, wenn ich mir höchst unsicher bin, ob diese spezielle Aussage nun so stimmt, oder nicht. Irgendwer hat keine Zweifel und weiß ganz genau: Das gehört rückgängig gemacht. Komisch nicht wahr? Die Qualtität ist ja gut und schön, aber wo ist die Qualität denn? Ich schätzte oben, dass 90% der Artikel entweder Mist sind, oder, dass habe ich vergessen, eigentlich überflüssig, oder uninteressant für die Mehrung des Wissens. Die Promilleanzahl von Artikeln die LW oder EA sind, fällt statistisch kaum ins Gewicht. Oder die sind ebenfalls uninteressant. Wir benötigen einfach noch viel viel mehr Leute, die hier mitschreiben. Und die bekommen wir nicht, wenn wenn wir von jedem nach 3 Edits verlangen, dass er jeden Kniff, den es hier gibt durchschaut hat, und jeder noch so bescheuerte Regel kennt. -- WSC ® 20:30, 31. Okt. 2011 (CET)
- Als ich mich hier wieder mal ärgerte bin ich für einige Wochen in ein Stadtwiki gegangen. Dort aufgehört habe ich, weil mir auffiel, dass die Version der Wikisoftware uralt war und alles an nur einer Person hing. Nachhaltig ist etwas anderes. Zur oben aufgeworfenen Frage der Hierarchie in der WP. Die unterste Stufe sind die Sichter und revertieren dürfte das häufigste Zusammentreffen von Editoren und Community darstellen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob man beim Abwandern von WP nicht die hier gelernten Sitten mit nimmt. Im Stadtwiki gab es z.B. keine Reverts, außer bei Tastaturversuchen und ähnlichem. So etwas ändert sich dann, wenn die Beteiligten ein Bild vom Sollzustand haben. Das ist wie in der Kirche, wo es Heiliges gibt und demnach auch Sündiges. Insofern würde die "sozialen Schließung" durch den Qualitätsanspruch entstehen. Zumindest, wenn Qualität nicht natürlich entsteht, sondern durch Kontrolle herbei geführt werden muß. Meine persönliche Konsequenz daraus ist, dass ich alles sichte, was kein Vandalismus ist. Wenn mir aber ein edit doch zu sehr schmerzt, dann wende ich die Methode Pontius Pilatus an. Ich sichte nämlich nicht und kann sicher sein, dass jemand anderes den edit zurück setzt. --Goldzahn 20:19, 31. Okt. 2011 (CET)
- Das sehe ich durchaus als Möglichkeit an. Allerdings ist dies natürlich auch ein "Alleingang". Wenn Du allein, oder ein paar weitere kritische Benutzer so agieren, wird das nicht viel bringen. Allerdings muss ich zugeben, dass mich die Erfahrungen, vor allem im letzten Jahr auch daran zweifeln lassen, dass sich hier etwas verändert. So werden die Probleme hier von den meisten Benutzern nicht einmal wahr genommen, wie man an der Adminwahl von Marcus Cyron sehr gut sehen kann. -- WSC ® 17:47, 31. Okt. 2011 (CET)
- Nachdem Wikipedia alle anderen Enzyklopädien abgehängt hat, ist es satt und träge geworden. Ich habe Wikipedia ja bereits einmal als Brontopedia bezeichnet. Unglaublich viel Masse (an Artikeln) aber kein Reflexionsvermögen. Jetzt ist Wikipedia in einer Phase, wo es sich bürokratisiert und einige wenige sich in ihren bequemen Wikipedia-Jobs einrichten. Meine Empfehlung: an Alternativen weiterarbeiten und so Wikipedia unter Druck setzen. Ich bin sowieso eher für das Konzept der "Kompatiblen Dezentralität", einem anarchistischen Prinzip, welches gerade unter anderem von Diaspora gegen Facebook in Stellung gebracht wird. Das heißt, wir sollten unsere Fähigkeiten nutzen, um neben Wikipedia Netze von Wikis zu etablieren. Ich bastel hier Assoziation Sozialer Wikis an einem solchen Netz und möchte euch aufrufen, neben eurer Wikipedia-Arbeit auch in diesen Netzen mitzuarbeiten. Das heißt konkret, ich schreibe jetzt Artikel in alternativen Wikis, bevor ich sie eventuell auch in Wikipedia einstelle, wie beispielsweise diesen Artikel Unthink. Das erscheint mir sinnvoller. -- Schwarze Feder talk discr 17:36, 31. Okt. 2011 (CET)
- @Pjacobi Wikipedia soll den meisten von uns Spass machen und die meisten finden wahrscheinlich keinen Spass an endlosen und ermüdenden Diskussionen um das Spalten von Haaren. Was liegt da also näher als die Konfliktregionen zu verlassen und sich Wikipedia-Ecken zu suchen, wo man allein ist oder es kaum Konflikte gibt. Und wenn dann doch Konflikte entstehen, zieht man zum nächsten Biotop weiter oder verlässt die Wikipedia.
- Dies liegt aber vor allem daran, dass man bei Diskussionen den Mitdiskutanten als Gegner sieht, der vernichtet werden muss, da ja nur die eigene Ansicht die einzig richtige und wahre ist. Das Ziel, die Enzyklopädie zu verbessern gerät dabei ins Hintertreffen.
- Deshalb finden Neulinge bei ihren ersten Artikeln auch kaum Unterstützung, weil sie entweder in einer Ecke unterwegs sind wo keiner ist oder sie werden als Eindringling wahrgenommen.
- Dazu kommt dann das Baustein-Desaster. Statt den Artikel zu verbessern kann man ihn mit allen möglichen und unmöglichen Bausteinen vollpappen, bis hin zu QS und LA.
- Der Neuling nimmt Wikipedia nicht mehr als Projekt der Zusammenarbeit war. Entweder verschwindet er wieder, weil er nicht wahrgenommen wird oder weil er mit der Art der "Zusammenarbeit" in der Wikipedia nicht klarkommt.
- Achja Schwarmintelligenz findet trotzdem statt. Aber in der Regel nur noch bei Artikel die auf Grund aktueller Ereignisse gerade im Fokus mehrerer Menschen stehen. liesel Schreibsklave® 20:53, 31. Okt. 2011 (CET)
- +1.
- Die Editcountitis auf den Adminwahlseiten ("du hast keine 50 % ANR-Arbeit, bist also 'ne unproduktive Labertasche") zeigt aber, dass die Mehrzahl der etablierten User nicht der Ansicht ist, erst mal eine Sache zu diskutieren, um nach einer Handvoll konstruktiver Diskussionsbeiträge einen einzelnen Edit im ANR zu erzielen. Hier ist einfach mal ein ganz grundsätzliches Umdenken nötig. RC ist z. B. nötig, aber mit RC-Schnellklick-Arbeit lässt sich das Niveau nicht verbessern, sondern bestenfalls halten. Es ist schön, dass anstelle einer Chefredaktion das Sei-mutig-Prinzip gilt. Das Miteinander und auch die Artikelqualität würde sich m. E. aber verbessern, wenn man mit mehr Teamgeist an die Sache heranginge. Daher erwarte ich von einem Adminkandidaten nicht einen riesigen ANR-Counter, sondern neben erkennbarer Eignung zur lexikalischen Arbeit in erster Linie Teamfähigkeit sowie den richtigen Spirit hinsichtlich der Grund- und Ausgangsideen des Projektes, also des freien Wissens für alle. Denn eins ist sicher und sollte stets im Bewußtsein bleiben: abhängig von dem Einsatz der Mitarbeiter aber auch den von "oben" verordneten wie auch miteinander gelebten Arbeitsbedingungen wird eben früher oder später die ganze Sache hier zerfallen. Bei der Kurzlebigkeit des Internets solle man ohnehin nicht davon ausgegangen, das Projekt könne die Laufzeit des Römischen Reiches oder der VOC erreichen. --Alupus 21:08, 1. Nov. 2011 (CET)
- Die Gewinner beim Editmachen sind sowieso bots. Vielleicht wäre ein Ausweg aus der Krise das Selbstbild der Admins zu verändern. Die Vorstellung, dass Admins die besten Autoren sein sollen, ist doch veraltet. Sind Admins heute nicht Community-Manager? Wären deshalb die "Labertaschen" nicht vielleicht die besseren Admins? Zumindest halbe Wiki-Juristen müssen Admins heute sicher schon sein. --Goldzahn 22:40, 1. Nov. 2011 (CET)
- Ich bin kein regelmäßiger, sondern ein sporadischer WP-Benutzer. Dieses Diderot-Club-Projekt finde ich sehr ansprechend, obwohl mir als Außenstehender die Probleme der WP so im Detail gar nicht bewusst waren. Zu einer Sache, die mir immer wieder an verschiedenen Stellen und in dieser Diskussion ganz besonders aufgefallen ist, möchte ich trotzdem meinen Senf geben. Weiter oben werden drei Artikel (Altöl, Biathlet, port. Dorf) gegenübergestellt. Die Tatsache, dass sie den Qualitätskriterien vielleicht nicht entsprechen, kann ich nachvollziehen. Aber es wird auch gesagt, dass es ALLGEMEIN fragwürdig ist, ob diese Artikel für irgendjemanden interessant sein können und das ist eine ganz andere Frage. Als ein Zitat z.B.: Ob es so nützlich ist, hier jeden Scheißpunkt auf der Welt, der einen Namen bekommen hat aufzuführen, und dabei so Artikel wie Altöl zu vernachlässigen halte ich für fraglich. Klar, auch das Dorf und der Biathlet haben ihre Existenzberechtigung. (WSC) - Man muss ganz klar sagen, NATÜRLICH ist es wichtig, dass auch Themen behandelt werden, die auf den ersten Blick vielleicht nicht von Interesse zu sein scheinen. Woher will irgendjemand wissen, was für irgendjemand anderen irgendwann mal von Interesse sein kann. Man sollte grundsätzlich gar kein Thema von der WP ausschließen. Diese Relevanzkriterien sind deshalb auch ein Ausdruck von Kurzsichtigkeit. Obwohl in dem genannten Zitat ja auch entschärfend gesagt wird, dass die anderen Artikel eine Existenzberechtigung haben. An anderen Stellen kommt das allgemein wenig überzeugend herüber. --TeutonischerRitter 19:48, 3. Dez. 2011 (CET)
- Die WP:Relevanzkriterien sind keine Ausschluss-Kriterien, siehe ihre Einleitung. Sie garantieren nur, dass die Themen, die darin enthalten sind, grundsätzlich als Artikel akzeptiert werden. Beim Wegfall gäbe es bestimmt nicht signifikant weniger Artikellöschungen, bloß weniger Vorhersehbarkeit und mehr Streit. Die Auseinandersetzung zwischen Inklusionisten und Exklusionisten (bei diesem Artikel hat uns die inklusionistische Konkurrenz überholt) hängt weniger an den Relevanzkriterien, sondern einfach an unterschiedlichen Grundhaltungen. Die Exklusionisten kommen mehr vom traditionellen Lexikon aus Papier her, die Inklusionisten eher von Google. Und irgendwo in der Mitte muss man sich treffen. --Grip99 01:09, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich bin kein regelmäßiger, sondern ein sporadischer WP-Benutzer. Dieses Diderot-Club-Projekt finde ich sehr ansprechend, obwohl mir als Außenstehender die Probleme der WP so im Detail gar nicht bewusst waren. Zu einer Sache, die mir immer wieder an verschiedenen Stellen und in dieser Diskussion ganz besonders aufgefallen ist, möchte ich trotzdem meinen Senf geben. Weiter oben werden drei Artikel (Altöl, Biathlet, port. Dorf) gegenübergestellt. Die Tatsache, dass sie den Qualitätskriterien vielleicht nicht entsprechen, kann ich nachvollziehen. Aber es wird auch gesagt, dass es ALLGEMEIN fragwürdig ist, ob diese Artikel für irgendjemanden interessant sein können und das ist eine ganz andere Frage. Als ein Zitat z.B.: Ob es so nützlich ist, hier jeden Scheißpunkt auf der Welt, der einen Namen bekommen hat aufzuführen, und dabei so Artikel wie Altöl zu vernachlässigen halte ich für fraglich. Klar, auch das Dorf und der Biathlet haben ihre Existenzberechtigung. (WSC) - Man muss ganz klar sagen, NATÜRLICH ist es wichtig, dass auch Themen behandelt werden, die auf den ersten Blick vielleicht nicht von Interesse zu sein scheinen. Woher will irgendjemand wissen, was für irgendjemand anderen irgendwann mal von Interesse sein kann. Man sollte grundsätzlich gar kein Thema von der WP ausschließen. Diese Relevanzkriterien sind deshalb auch ein Ausdruck von Kurzsichtigkeit. Obwohl in dem genannten Zitat ja auch entschärfend gesagt wird, dass die anderen Artikel eine Existenzberechtigung haben. An anderen Stellen kommt das allgemein wenig überzeugend herüber. --TeutonischerRitter 19:48, 3. Dez. 2011 (CET)
- Die Gewinner beim Editmachen sind sowieso bots. Vielleicht wäre ein Ausweg aus der Krise das Selbstbild der Admins zu verändern. Die Vorstellung, dass Admins die besten Autoren sein sollen, ist doch veraltet. Sind Admins heute nicht Community-Manager? Wären deshalb die "Labertaschen" nicht vielleicht die besseren Admins? Zumindest halbe Wiki-Juristen müssen Admins heute sicher schon sein. --Goldzahn 22:40, 1. Nov. 2011 (CET)
Widescreens erfolgreiches BSV
Das war ja ein danz genialer Coup des Projektstörers in Persona ähm Pseudonym. Das kennt man sonst nur von den berüchtigten Großmanövern der NVA im Verbund mit der Rednose-Army. Auf Befehl des Schützen an sich selbst: da der Erzfeind mit dem fiktiven Leopard-Monsterpanzer nimm die Panzerfaust und erlege ihn. Ja getroffen wurde, sehr gut und genau, aber nicht der Erzfeind, sondern die Offiziere auf der Tribüne. WSC hat sie erleget, alter Knippser war das ein Manöver! --Α72⇒✉ 13:38, 15. Nov. 2011 (CET)
- Na ja demnächst wird er sicherlich im Tarnsöckchen ins Manöver ziehen ;-). --Tarnsöckchen 19:14, 15. Nov. 2011 (CET)
Ich habe gerade mit Bestürzung gelesen, dass sich Widescreen freiwillig hat sperren lassen und die Entscheidung über die Dauer dabei in die Hände der Community gelegt hat (BSV). :( Ich bitte Widescreen seine Entscheidung nochmal zu überdenken und sodann per kurzer unbürokratischer Adminanfrage die Sperre wieder aufheben zu lassen (Das ist soweit ich weiß bei freiwilligen Sperren ohne Weiteres möglich). :) Viele Grüße, --Hobelbruder 19:21, 15. Nov. 2011 (CET)
Alle paar Wochen guck ich hier mal rein, und nach den zunehmend desaströsen Meldungen und Außenwahrnehmungen in letzter Zeit denke ich immer, na sie werdens jetzt doch schon mal begreifen, die Schwachstellen und Fehlentwicklungen liegen doch inzwischen für jeden sichtbar auf dem Tisch, wurden x-fach diskutiert und betrachtet, und das sind doch letztlich - trotz allem - meistens ganz intelligente Leute und keine verschrobenen Kellernerds bei WP, und früher lief es ja alles offensichtlich besser, und zwar nicht nur weil es da noch nicht so viele Artikel gab sondern weil die Spielregeln freier und anders waren, der Spirit positiv statt defensiv-kontrollwütig, und sich die Vereinsmeier, Hausmeister, löschenden Oberlehrer und Vetternwirtschaftler noch nicht so breit gemacht hatten hier, naja und dann guck ich also immer, wie es inzwischen so ist, und dann seufze ich und klappe das Wikifenster entnervt wieder zu. Das wars jetzt also, das ist aus Wikipedia geworden und besser wirds nun nicht mehr? Schon schade. Keep up the good work, Diderots, irgendwer muss den Job ja machen, aber für mich wär des ja nix... --87.167.227.119 16:30, 19. Nov. 2011 (CET)
Soziale oder kritische Wikis
Ich kann nur nochmal darauf hinweisen, dass das Admin-Verhalten viel mit dem neutralen Standpunkt zu tun hat. Da es keine Neutralität gibt, sich aber Admins an diesem Grundsatz orientieren, ist es kein Wunder, dass Adminentscheidungen weder neutral, noch sozial, noch irgendwie besonders kritisch sind. Daher hier der Verweis auf lohnenswertere Arbeit Soziale Wikis, wobei damit explizit nicht gesagt werden soll, sich aus Wikipedia zurückzuziehen - ich hab mich ja trotz allen Frustes auch nicht zurückgezogen -, und die Arbeit dort liegt auch nicht einfach nur im Artikel-Schreiben, sondern im Vernetzen der Wikis, damit Wikipedia ernste Konkurrenz bekommt, denn auch die Monopolstellung Wikipedias bringt die Wikipedia-Autor_innen in die Lage, dass auf sie einfach verzichtet werden kann, solln sie doch woanders schreiben, das juckt Wikipedia nicht. Noch nicht, will ich da hinzufügen. -- Schwarze Feder talk discr 20:54, 19. Nov. 2011 (CET)
- wenn es keine neutralität gibt, wie kannst du dich dann beklagen, daß admins nicht neutral seien? -- ∂ 23:53, 19. Nov. 2011 (CET)
- Ich beklage mich ja nicht darüber, dass sie nicht neutral sind, sondern dass sie vorgeben, neutral zu sein, was man nicht sein kann, und damit nicht benennen, was sie stattdessen sind. Ich bevorzuge eine selbstkritische und ehrliche Hinterfragung und Offenlegung der Positionierung, statt eine Positionierung im Nirgendort zu behaupten. Man kann mit dieser Positionierung trotzdem versuchen fair zu sein und gemeinsam nach Erkenntnissen und Lösungen zu streben. -- Schwarze Feder talk discr 00:01, 20. Nov. 2011 (CET)
- Hier eine Interessante Diskussion zum Theme Unbefangenheit unter Schiedsrichtern und Admins. Fazit: SG.ler und Ad.mins sollten sich soweit zurücknehemen und ihre Befangenheiten nicht auch noch öffentlich zeigen. (-; ? Aussen Hui innen Pfui ? ;-) --DuckNCover 11:19, 20. Nov. 2011 (CET)
Deutsche Städte
Bitte mal beachten und drüber nachdenken: Elfmeter (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) hat am 27.11. ab 22 Uhr rund 50 Städte von einer Stadt, Kreisstadt, Großstadt u.ä. zu einer deutschen Stadt, Kreisstadt, Großstadt u.ä. gemacht. Heute fordert er auf Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen#Änderung der Namenskonvention, dass auch Städte im ehemaligen Reichsland Elsaß-Lothringen einen deutschen Namen tragen sollten.
Auf meiner Benutzerdisk. hat er darauf wohl aus Versehen hingewiesen,[10] und das nach 2 Minuten wieder entfernt, als er gemerkt hat, dass ich schon 2008 auf Diskussion:Sarreguemines die Position vertreten habe, dass der Artikel nicht auf Saargemünd zu verschieben sei.
Schöne Grüße --Emkaer 15:31, 28. Nov. 2011 (CET)
Ist wie bei Deutschländerwürstchen, wo Wien plötzlich wo liegt? Und ich mich immer noch frage wo liegt Knack?--Elektrofisch 08:22, 3. Dez. 2011 (CET)
Imma wida fazzinierent wie bei solchen aufgemachten Fässern sich Diletanten duelieren und zerfleischen. Der Elfer hat eigentlich ne Fragestellung eingeführt die kulturell interessant und reizvoll sein könnte, wenn sie nicht in der jetzigen Sudeleckensituation voraussichtlich verecken wird. Iststand in de ist, und nur auf den Kern Elfers auf das Elsass bezogen, das de. analog zu fr. Wissembourg korrekt im Artikelinventar listet, Elfer aber meint dass in de. durchaus aus den historisch-kulturellen Fakten der Region durchaus ein Weißenburg gerechtfertig sei wie z.B. beim Artikel Kloster Weißenburg (Elsass). Leider verkennen die Duelanten welches qualitatives Potential in einer sorgfälltigen Diferenzierung für die de. Artikel in diesen Kontext ausschöpfbar wäre vollumfassend. Wie ich flapsig Eingangs beschrieben habe geht es da um unapetitliche andere Dinge und deshalb schliesst sich nützlicher Pragmatismus aus. Wikipedia: wir verhindern das Wissen der Welt! --Α72⇒✉ 10:28, 3. Dez. 2011 (CET)
Frauenfeindlichkeit – So erkennt man(n) Echte richtig wirklich
Sue Gardner hat bei Wikimedia noch keine Frauenfeindlichkeit erlebt. Der Doyen der Gender Studies in Wikiland, Rainer Zenz hat messerscharf analysiert, dass es trotz eines 9prozentigen Frauenanteils unter den Wikiphantia-Editoren keinen strukturellen Sexismus bei Wikipedia gibt. Falls es doch ein wenig Misogynie geben sollte, so sind das bizarre Einzelfälle, derer niederträchtige Verursacher sicher auch schon mal „Neger“ gesagt haben oder wenigstens doch das Fleisch süßer Fohlen verspeisen. Wie findet man also diese Nadel der Frauenfeindlichkeit im Heuhaufen der Wikiemanzipation? Ich verrate es Euch gerne: Guckt nicht, was ein Editor schreibt oder sagt! Guckt auf die Person, die Signatur! Per se nicht frauenfeindlich können sein:
- Frauen
- so genannte Qualitätsautoren und Administratoren
- IPs mit zotigen Sprüchen: Das sind sicher versehentlich ausgeloggte „Qualitätsautoren“ oder Administratoren
- Burschenschaftler
Merkt Euch: Frauenfeindlichkeit kann nur von den abgrundtief Bösen kommen. Denkt an Fernbacher, denkt an Bertram, denkt an coolgretchen wenn ihr Euch auf die Suche nach Frauenfeindlichkeit macht. Da die dauergesperrt sind, müsst ihr kreativer werden. TJ.MD scheint mir ein gutes Ziel zu sein, an dem ihr mal Eure Frauenfreundlichkeit so richtig schön beweisen könnt. Er könnte ein antiquiertes Frauenbild haben und ist Zoten nicht abgeneigt. Beitragen tut er hier eh nichts sinnvolles, weder schützt er die Enzyklopädie davor, dass Cidre total falsch als Cider einkategorisiert wird (die Schlüsselfrage der postmodernen Enyklopädieerstellung) noch schreibt er Artikel über tahitische Langschanzenspringer.
Wie, das ist Euch zu abstrakt? Ich zeig’s Euch am Beispiel. Schaut ihr hier. Los geht’s nach der Frage von liesel. Auf die antwortet eine IP mit einer implizit misogynen Zote. Grip99 greift die Zote auf und setzt am Grad der Misogynie noch einen drauf. Eine dritte IP retourniert mit weiterem zotigen Gelaber: Alles OK, das sind IPs und wichtige Autoren. Schlesinger und GG stören sich wie die weiteren Leser nicht dran, sie lenken das Thema (ungewollt?) aber wieder in etwas solidere Bahnen. So passiert 3 Tage nichts. Dann kommt TJ.MD vorbei, retourniert die Zote kurz, seine Hauptaussage ist aber vor allem wikinerdfeindlich, er wiederholt die 3 Tage unbeanstandete Zote bloß. Ergebnis: Er wird innerhalb von einer Minute(!) revertiert und in der Folge für das zugegeben moderat frauenfeindliche Rumreitens auf einer Schote gesperrt. In der Sperrprüfung hält dann Henriette eine flammende Rede über die perfide Geschmacklosigkeit der Misogynität TJ.MDs (richtig: über die IPs und Grip99 sagt sie nichts) und TJ.MD, der Frauenfeind, bleibt gesperrt. Ja, richtig gelesen: Die Qualitätsautorin und Administratorin Henriette, die selber gerade einen Kübel eher üblerer Frauenfeindlichkeit geleert hat, wo sie sich über „Zickenkriege“ und den Rekurs auf Rechtsstaat echauffiert.
Alles ist also gut für Sue Gardner. Ein Ex-Wikimedia-Angestellter hat TJ.MD gesperrt, eine andere Ex-Angestellte von Wikimedia hat die Brandrede dazu gehalten: Loyalität auch nach Vertragsende. Für manche ist das ein Sieg für Gerechtigkeit und Frieden, err, Frieden, für andere der offensichtlichste Doppelstandard der Welt.
Der Autor, fossa, passt sich übrigens hinsichtlich des Rasierens gegebenenfalls den Wünschen der relevanten Person an.
- Brilliant, fossa, you made my day! :-) --Schlesinger schreib! 19:57, 30. Nov. 2011 (CET)
- Bravo, der der Kandidat hat 100 Punkte. – Bwag 20:10, 30. Nov. 2011 (CET) PS: Was genau vorfiel.
- Ja, so war das wohl. Kein Ruhmesblatt für irgendwen. TJ.MDs Spruch war unangemessen. Hätte ein "Premiumautor" dieselbe Zote oder eine viel schlimmere gerissen, wäre gar nichts passiert. Bedauerlich, dass das so funktioniert, aber das ist im RL nicht anders. TJ.MD hat einen Fehler gemacht, steht seitdem im Mittelpunkt einschlägigen Interesses und ist nun der Sündenbock, auf dessen Kosten andere Wiki-Chauvis ihr eigenes schlechtes Gewissen (so vorhanden) erleichtern können. Mir fällt spontan ein ganz bestimmter Admin ein, der gern mit emotionsüberladenen Attributen wie "ekelhaft" hantiert und sich dabei selbst wie der allerletzte Kotzbrocken benimmt. Aber: An über Jahrtausende eingeübten gruppendynamischen Prozessen wird Fossas ebenso pointierte wie zutreffende Analyse nicht ändern. Trotzdem danke dafür. TJ.MD ist nicht der personifizierte Chauvinismus, dass habe ich schon in der VM geschrieben, aber er muss trotzdem büßen.
- Ich sehe keine Möglichkeit, diese Erkenntnisse in der Wikipedia mehrheitsfähig zu machen. Also bleiben zwei Optionen: TJ.MD macht unter seinem Account weiter - und steht dabei unter Beobachtung einer wohl dreistelligen Anzahl von lauernden Feinden, die nur darauf warten, ihn als Erster-Bester auf der VM zu melden und dann den Rest zu geben. Oder er gibt den Account von sich aus auf - und fängt neu an, falls er nicht die Schnauze voll hat. Wenn ich mich in einer solchen Situation befände, würde ich eine längere Pause einlegen, aus Selbstschutz, und dann unter neuem Namen neu anfangen. --JosFritz 22:32, 30. Nov. 2011 (CET)
- Na gut: Ich gestehe, dass ich Henriette nicht gefragt hatte, ob sie Kinder hat.. Tehjod Emdé 22:34, 30. Nov. 2011 (CET)
- Yeah! Ich dachte bisher nach diversen Stichproben, es lohne sich nicht hier mal reinzuschauen. Falsch! Großes Genderkino.--Pacogo7 22:35, 30. Nov. 2011 (CET)
- Wir sollten versuchen, diese Leute nach Pluspedia, dem Exil hier gesperrter Benutzer zu exportieren. Eine von Trollen erstellte Enzyklopädie hätte etwas für sich. --Liberaler Humanist 22:47, 30. Nov. 2011 (CET)
- Encyclopedia Dramatica? Aber dort herrscht nun wirklich kein Misogynie-Mangel. --Pjacobi 22:57, 30. Nov. 2011 (CET)
- Ein absolutes No-go. Dort werkt Mutter Erde. Angeblich ein Ausgesperrter von Jimbo. – Bwag 22:59, 30. Nov. 2011 (CET)
Wozu noch aufregen? Morgen (oder so) wird dieses Projekt um einen weiteren Schandfleck/Störenfried/Projektstörer/Projektschädling/Dauertroll/Hounder/Hetzer etc. sterilisiert, pünktlich zum nächsten Schreibwettbewerb dürfte ich dann mit den Premiumautoren allein sein. Bereitet mir zugegebenermaßen Beklemmungen. Im Übrigen ginge es einigen Artikeln wohl besser, wenn darin schwarz auf weiß Chauvischeiße stünde und nicht irgendein komplett vergorener Wein in neuen Feministosoziologistoschläuchen. Die ED hat in der Hinsicht wohl tatsächlich die besseren Artikel.--Toter Alter Mann 23:04, 30. Nov. 2011 (CET)
- Das bereitet dir, TAM, Beklemmungen? Wenn ich mir deine Adminaktivitäten so angucke, dann musst du meiner Einschätzung nach entweder bewusst unehrlich sein oder hast einfach eine sehr widersprüchliche Persönlichkeit. --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:00, 21. Dez. 2011 (CET)
- Fossa, wir waren bislang nicht immer einer Meinung, was ja auch gar nicht sein muss. Aber zu der sehr treffenden Darstellung kann ich nur gratulieren. Die Antwort auf eine vermeintliche Misogynie gerät gern zur Misandrie. Letztlich endet das irgendwo in der Misanthropie, was mir, der ich vor erschreckend vielen Jahren mit etwas Stolz das Philanthropinum Dessau besuchte, gewaltig gegen den Strich geht. Und dass sich dieses Phänomen in der de:WP ausbreitet, kann jeder beobachten, der die Honigtöpfe dieses Projekts auch nur gelegentlich besucht.--Hic et nunc disk WP:RM 23:11, 30. Nov. 2011 (CET)
- Hei, ich bin aus gegebenem Anlass die Letzte, die TJ.MD schützen will. Das, was die sogenannte "Belladonna-Sperre" begründet hat, fühlte sich mies an und war mies. Eine Zusammenarbeit kann ich mir mit TJMD daher nicht wirklich vorstellen. Andererseits mag ich keine Sündenböcke, da die Sündenbockrolle für mich elemantares Element der Nazi- (UN)-Kultur ist. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass TJMD beste Steilvorlagen liefert, um anderen Autoren die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen chauvinistischen Anteile auf ihn zu übertragen, dort zu belassen und sich dadurch zu entlasten. Belladonna
- Die "Belladonna-
Affaire" (klingt gut) ist ja Geschichte und war aus meiner Sicht ein Missverständnis, das aber halt so verstanden werden konnte. Und wenn man es denn so verstanden hat, ist die Reaktion nachvollziehbar. - Aber hier kriegt man halt zuweilen einen Stempel aufgedrückt. Und wenn da einmal steht: Benutzer XYZ ist dieses oder jenes, dann kann der schreiben, was er will. Liefert er dann auch noch die erwähnten Steilvorlagen, dann passt das für Viele ins Bild, was man sich gemacht hat. Und davon weicht man nicht so einfach ab, ob es sich dabei um Anhänger vermeintlicher politischer Strömungen handelt, vermeintliche Trolle, oder aber um einen streitbaren und umstrittenen Gynäkologen. (Letzterer ist ja schon durch seine Profession bei einem nicht so kleinen Anteil der Bevölkerung wenig beliebt.) Argumente zählen nicht. Es muss ins Bild passen.--Hic et nunc disk WP:RM 23:51, 30. Nov. 2011 (CET)
- & Hic&Nunc: Für dich mag die "Affaire" gut klingen, in meinen Ohren hat dieser Begriff einen sehr schrillen Misston, der dann doch noch nicht historisch eingeordnet werden kann. Die von mir so genannten Steilvorlagen entschuldigen nicht die darin enthaltene chauvinistische Substanz, sondern stellen das "An den Pranger-Stellen" in Frage, da dieses eine wie oben erläuterte oft karthasische Funktion hat. Belladonna
- +1. --JosFritz 00:15, 1. Dez. 2011 (CET)
- Sorry Belladonna, der Misston war nicht beabsichtigt und ist mir erst jetzt, nach deiner Kritik und längerem Überlegen, aufgefallen. Der Begriff war von mir nicht im Entferntesten mehrdeutig gemeint und sollte nicht so empfunden werden. Das wäre ja noch Öl ins Feuer gegossen, oder Salz in offene Wunden gestreut. Asche auf mein eh schon graues Haar.--Hic et nunc disk WP:RM 00:38, 1. Dez. 2011 (CET)
- & Hic&Nunc: Für dich mag die "Affaire" gut klingen, in meinen Ohren hat dieser Begriff einen sehr schrillen Misston, der dann doch noch nicht historisch eingeordnet werden kann. Die von mir so genannten Steilvorlagen entschuldigen nicht die darin enthaltene chauvinistische Substanz, sondern stellen das "An den Pranger-Stellen" in Frage, da dieses eine wie oben erläuterte oft karthasische Funktion hat. Belladonna
- Die "Belladonna-
- Hei, ich bin aus gegebenem Anlass die Letzte, die TJ.MD schützen will. Das, was die sogenannte "Belladonna-Sperre" begründet hat, fühlte sich mies an und war mies. Eine Zusammenarbeit kann ich mir mit TJMD daher nicht wirklich vorstellen. Andererseits mag ich keine Sündenböcke, da die Sündenbockrolle für mich elemantares Element der Nazi- (UN)-Kultur ist. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass TJMD beste Steilvorlagen liefert, um anderen Autoren die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen chauvinistischen Anteile auf ihn zu übertragen, dort zu belassen und sich dadurch zu entlasten. Belladonna
- Muhahahaha* - genau Fossa. Erkannt! Ich wollte Sue Gardner einen Gefallen tun. Weil mir nach meinen überall vertretenden Äußerungen ja so ein großer Freund von Kanadas großer Tochter bin... *ggggg*. Natürlich würde mir nichts anderes näher liegen *hihihihi*. Lang lebe die Verschwörungstheorie! *ggggg* Marcus Cyron Reden 00:20, 1. Dez. 2011 (CET)
- Bist Du offen für ein klares Wort? Dein Verhalten steht menschlich weit unter dem von TJ.MD. Selten, dass ich hier ein dämlicheres, kindischeres und unwürdigeres Benehmen erlebt habe als Deins. --JosFritz 00:31, 1. Dez. 2011 (CET)
- Ich empfehle in solchen Fällen immer den Blick in den Spiegel. Klar - was man da oft sieht gefällt nicht. Aber da müssen auch Leute wie du mal durch. Marcus Cyron Reden 02:44, 1. Dez. 2011 (CET)
- Ähm, entschuldige bitte JosFritz: Aber hältst Du das wirklich für eine zutreffende Feststellung, wenn Marcus und ich als quasi verlängerter Arm von WMF und WMDE hingestellt werden? Was bitte hat unsere frühere Tätigkeit für WMDE mit der Sperrung eines Benutzers in der WP zu tun?? --Henriette 00:49, 1. Dez. 2011 (CET)
- Ich bin gerade in die Pause gegangen. Aber dieses Missverständnis muss ich vorher noch klären: Zwischen Dir und MC erkenne ich wenig Gemeinsamkeiten. Meine Zustimmung zu Fossa bezieht sich nicht auf dessen Theorie zu Eurer Ex-Tätigkeit für WMF und WMDE, sondern auf die grundsätzliche Analyse der gruppendynamischen Prozesse und den Chauvinismus und dessen Bekämpfung in der Wikipedia. Ich habe schon vor Tagen erklärt, dass es TJ.MD zu denken geben sollte, wenn Dir, Emma und Martina der Kragen platzt, wenn ich mich erinnere, habe ich das wörtlich so formuliert. Siehe ansonsten meine Disk. Ich möchte das hier auch nicht mehr weiter öffentlich erörtern. Gute Nacht, --JosFritz 01:02, 1. Dez. 2011 (CET)
- moin Belladonna, freut mich außerordentlich, dich hier zu lesen! und ich kann gut nachvollziehen, was du schreibst. ich finde, dass es oft was von einem mob hat, hier in der wp, der sich auf sündenböcke stürzt, konnte man in den letzten monaten vielfach mit gruseligem schaudern und viel popcorn bewundern. und da im moment ja viele gesperrt sind, bietet sich TJ.MD, der den kaspar macht, geradezu an. aber gleichzeitig finde ich sein verhalten oder besser, dass was er hier und dort hinschreibt, schmierig und herabwürdigend, manche einträge rassistisch oder sexistisch. auf ansprache wird er beleidigend. das ganze ist in keiner weise akzeptabel. weder ignoranz noch vm ist da eine lösung. und ich finde, an diesem punkt kann man das aufgreifen, was Fossa oben schreibt. TJ.MD kann sich ja jederzeit auf "das umfeld" berufen, andere machen auch, der umgangston ist sowieso scheiße, er schlägt ja nur zurück usw. manche werden halt gesperrt, andere nicht. eine lösung seh ich im moment nicht. aber es wäre schön, Belladonna, wenn du aus deinem exil zurückkehrst. lg --emma7stern 01:17, 1. Dez. 2011 (CET)
"Auf die antwortet eine IP mit einer implizit misogynen Zote. Grip99 greift die Zote auf und setzt am Grad der Misogynie noch einen drauf." usw. Klasse-"Glossa", hossa Fossa! Was für eine Super-Story! Sie konnte eigentlich nur von einem kraft Benutzernamens feminisierten und daher garantiert über jeden Misogynieverdacht erhabenen Super-Top-Checker-Misanthropen erfunden werden, der in alle Richtungen gleichmäßig auskeilt. Was ich inhaltlich dem Vorwurf der Misogynie entgegnen würde, wenn er ernst gemeint wäre, hatte ich bereits in der Kurier-Diskussion (runterscrollen) geschrieben. Dort bist Du allerdings nicht darauf eingegangen. Um es auch hier noch einmal klarzustellen: Ich bin nicht der Meinung, dass im Vergleich zu den üblichen Schamschwellen der deutschsprachigen Gesellschaft in- und außerhalb der Wikipedia die Erwähnung der Hauptseiten-Vulva in der "Plauderecke" (wo laut Intro mehr als anderswo erlaubt ist) frauenfeindlich und daher tabu ist. Und noch weniger bin ich der Meinung, dass ausgerechnet Leute, die oft ein robustes (Martina) bis extrem robustes (Fossa) Diskussionsverhalten gegen Menschen beiderlei Geschlechts zeigen, ernstzunehmende Vertreter eines Etepetete-Diskussionsstils wären.
Dass ich TJ.MDs finale Antwort nur im Zusammenhang mit seinen regelmäßigen schlüpfrigen Bemerkungen gerade in Diskussionen mit Frauenbeteiligung (kurz vor der Sperre noch diese von ihm oben selbst verlinkte detaillierte Beschreibung) für sperrwürdig hielt, hatte ich ebenfalls schon im oben von mir verlinkten Beitrag geschrieben. Und über seine Sperrdauer kann man natürlich streiten. Trotzdem: Kritischer Geist ist zwar grundsätzlich wichtig für das Projekt, und er hat ja nicht immer Unrecht. Aber er gießt einfach auch anlasslos zu häufig Öl ins nur noch glimmende Feuer.
Was übrigens in der Glosse noch fehlt, damit sie Spuren von humoristischer Realität enthält, ist goikens auslösende VM gegen Grey Geezer ("Die anderen in diesem Thread meinethalben gleich mit"), weil er ein Foto vom offiziellen Wikichicks Lunch (würde das für eine Anzeige gegen die Veranstalterinnen wegen Frauenfeindlichkeit reichen ;-? ) mit "Chickenwings" untertitelt hatte. Auch dort registriere ich wieder, dass die größten Kritiker der Elche selber welche sind. Aber dieses Fazit steht ja nicht zum ersten Mal auf dieser Seite hier. ;-) --Grip99 02:40, 1. Dez. 2011 (CET)

„Es sit gut König zu sein.“
- Was mal wieder niemand verstanden hat, ist der Schluss - das mit dem Rasieren ist doch nett. Hier wird leider anders rasiert, nicht nett. Ich erinnere mal kurz an den Eigner dieser Seiten, BF und WSC. Wegrasiert. Entertainment - God shave the queen. Enlightenment - God shave someone else... Fazit: Gut gemacht. Jeder so wie er kann...--Notachance 16:35, 1. Dez. 2011 (CET)
- Geh dich erst mal waschen Stinkemauke! ;-))
16:39, 1. Dez. 2011 Hozro (A) (Diskussion | Beiträge) sperrte „Notachance (Diskussion | Beiträge)“ für den Zeitraum: Unbeschränkt (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt, darf eigene Diskussionsseite nicht bearbeiten) (wenig erbaulicher sockengeruch)
Ich zünde mal Kerze an und gedenke der toten Helden, gefallen im Kampf um....egal!--Α72⇒✉ 19:05, 1. Dez. 2011 (CET)
- Und ich pack dann mal die Pampers aus ;-) A.L.: "Die Helden" wurden lediglich auf die Zuschauerbank verwiesen. Vielleicht dürfen sie ja in 7 Jahren noch als NoName Statisten am Film "Enzyklomonopolpädie - Der Film (2018)" teilnehmen. Ansonsten können sie ihren Kindern (Ihre Frauen sind ja arbeiten, während diese sich dem Haushalt, den Kindern und natürlich - immer noch - vornehmlich der WP widmen) dann noch erzählen von den "Kämpfen" an denen Sie dann vor Jahren teilgenommen haben. ;-) (nicht signierter Beitrag von Beitrag20111201 (Diskussion | Beiträge) 20:46, 1. Dez. 2011 (CET))
- Hier wird doppelte Legendenbildung betrieben.
- "ausgerechnet Leute, die oft ein robustes (Martina) ... Diskussionsverhalten gegen Menschen beiderlei Geschlechts zeigen, ernstzunehmende Vertreter eines Etepetete-Diskussionsstils wären. ... die größten Kritiker der Elche selber welche". Dann zeig mir bitte meine angeblichen Diskussionsbeiträge, in denen ich beleidigend oder untergriffig geworden sein soll.
- Zum konkreten Anlass: Ich erwähnte schon, dass ich bislang keinerlei Thema, nicht mal Überschneidungen mit TJMD hatte - insofern trifft die Sündenbocktheorie zumindest auf mich nicht zu. Und offenbar hat keiner der mit TJMD Mitfühlenden den zeitlichen Zusammenhang der VM erfasst. Als ich den Rasurspruch der IP und Grips "Replik" gelesen hab, waren sie nach hiesigen Maßstäben längst verjährt: Drei Tage lang hatte nun mal niemand reagiert. Dass aber nach meinem Hinweis auf ebendiese ausgebliebene Reaktion prompt wenige Minuten später unser lieber TMJD feuchtfröhlich die Rasurzote nochmal ausschmückt, muss man als gezielte Provokation und Grenzzenaustesten auffassen und deutlich beantworten. TJMD hier quasi als Mobbingopfer darzustellen, ist mächtig realitätsfern.
- Vorweg: Deine Entfernung der Gesamt-Passage im Cafe und die Sperre gegen TJ.MD wären mir relativ egal gewesen, oder jedenfalls hätte ich mich nicht dazu geäußert. Ich habe Deine Person nur deshalb thematisiert, weil Du auf der Kurier-Diskussion meinen eigenen Beitrag dazu ironisch angegriffen hattest. Und nur auf diese Kritik habe ich mich bezogen, als ich ein Missverhältnis zwischen Deinem eigenen Diskussionsverhalten und Deinen Ansprüchen an andere (speziell mich) monierte.
- 1. Von "beleidigend und untergriffig" hatte ich eigentlich gar nicht geschrieben. Es ist mehr eine gewisse Grundaggressivität, wie sie mir auch in unserem auf der Kurier-Diskussion erwähnten Cafe-Gespräch auffiel. Ich fühle mich tatsächlich etwas beleidigt, wenn mir jemand, bloß weil ich ihre optimistische Haltung nicht ganz teile, dann grundlos "Schreckgespinste, die jeder Grundlage entbehren" unterstellt. Und wenn sie das dann hinterher, anstatt zurückzurudern, auch noch verteidigt, dann erinnert mich das schon etwas an das "typisch männliche" Platzhirschverhalten, das jedes Einlenken als eigenen Gesichtsverlust auffasst und das man hier so häufig liest. Ähnlich in der Abmahndiskussion im Sommer, wo ich ja (ebenso wie bzgl. METIS) inhaltlich zu 80 oder 90% Deiner Meinung war. Aber die Art, wie damals auch auf Deinen Druck hin nicht mit der Lupe, sondern mit dem Mikroskop in Tatsachenbehauptungen nach minimalen Regelverstößen gesucht und gesperrt wurde, hielt ich auch für einen Ausdruck von Aggressivität. Das erinnerte schon etwas an einen bekannten Stammtischkollegen von Dir (wenn natürlich auch bei weitem nicht so extrem).
- Wenn ich von goiken und Dir Wortschöpfungen wie kackdreist oder krasse gewaltige Kackscheiße lese und (bei Dir, nicht bei goiken) ein allgemein robustes Diskussionsverhalten feststelle, dann weckt das in mir (mal davon abgesehen, dass die Kackscheiße erst nach der Cafe-Diskussion fiel) auch nicht die Erwartung, dass meine eigenen Worte von diesen Leuten mit der Goldwaage abgewogen werden. Solche Ausdrücke wären ungefähr genauso zotig oder wenig zotig wie Anspielungen aufs Schamhaar, wenn darin Humor zu entdecken wäre (ist er aber nicht). Besser als die Cafe-Unterhaltung sind sie jedenfalls nicht.
- Beleidigungen mag es zwar auch geben. Z.B. hatte lyzzy in der Diskussion mit Dir nach zwei schnippischen Bemerkungen Deinerseits vor einem aufkommenden "Zickenkrieg" gewarnt. Daraufhin schriebst Du in der (von Marcus Cyron anscheinend als VM-Missbrauch betrachteten und) bereits erledigten Fossa-VM "dumme mysongyne Provo aus den eigenen Reihen. Armselig." Auch die seitenbezogene Benutzung einer Sockenpuppe namens Benutzer:Deppenmagnet halte ich nicht für ein Zeichen von Respekt gegenüber Diskussionspartnern. Aber solche Beleidigungen sind eigentlich nicht das, was ich meine. Du ragst mit Deinen Umgangsformen hier sicher nicht wesentlich nach unten aus dem niedrigen Durchschnittsniveau hinaus. Aber auch nicht nach oben. Und deshalb bist eben nicht ausgerechnet Du der Prototyp der empfindsamen, schüchternen, sensiblen und schutzbedürftigen Mimose, für die man im Cafe durch die Schere im Kopf vorauseilend ein Refugium schaffen müsste. Ich habe kein Problem damit, wenn mir jemand sagt: "Bitte mach das nicht nochmal, es verletzt oder ist peinlich. Für Dich ist das Unterlassen nicht schwer, und für mich wäre es ein nennenswerter Gewinn." Das hat dann was mit Rücksichtnahme zu tun, gar nicht speziell mit Männern oder Frauen. (Und übrigens auch nicht mit "richtig" oder "falsch". Es sind einfach verschiedene Kommunikationsstile, die in Einklang gebracht werden sollten.) Aber ich habe (das gilt gelegentlich auch für den sperrenden Admin und einige seiner Kollegen) ein Problem damit, wenn Leute, die im Allgemeinen durchaus nicht auf harte Worte verzichten, dann bei anderer Gelegenheit ziemlich großes Anspruchsdenken und die Empfindlichkeit eines Seismographen zeigen. Es kommt mir bei solchen Anlässen (in der WP natürlich vorwiegend bzgl. Männern) immer wieder das (in Deinen Augen vermutlich "sexistische") Gleichnis von Eugen Roth in den Sinn. Empfindlich, aber selber roh ...
- 2. Bzgl. "verjährt": Ich gehe davon aus, dass meine Äußerung auch dann für Dich keinen Anlass zur VM gegeben hätte, wenn sie nicht "verjährt" gewesen wäre. Wer ernsthaft behauptet, dass diese Witzelei im gesamten Kontext (Gesellschaft, Wikipedia-Ton, Cafe, Hauptseite, unrasierter Jimbo, IP-Äußerung) frauenfeindlich gewesen sei, der ist begründungs- und belegpflichtig. Ich wollte ja gerade auf die in meinen Augen rücksichtslose Bebilderung in der Vergangenheit hinweisen, die ich schon 2010 kritisiert hatte [11]. Es wäre absurd, jetzt den Boten zum Mittäter zu machen. Da wird "Legendenbildung betrieben".
- Zu TJ.MD bin ich ähnlicher Meinung wie Du, siehe oben. Er provoziert einfach gern. 3 Tage waren wohl zu lang, aber die Sperre an sich ist angesichts der Vorgeschichte und der späteren Äußerung auf der Kurier-Diskussion noch vertretbar. --Grip99 01:37, 5. Dez. 2011 (CET)
Die Frage ist, ob man mehr Frauen für die Wikimännchenschwanzvergleichswelt begeistern kann, wenn man Stereotype ausgepackt, moralisiert oder Schuldvorwürfe austauscht. Begriffe wie "frauenfeindlich" wirken eh angestaubt, die den Damen unterstellte Empfindlichkeit in Bezug auf sexuelle Anspielungen, so peinlich sie teilweise sind, liefern nur scheinbar die erhofften Erklärungen. Warum genau ist das Wikiuniversum, das uns so anzieht und glücklich macht, für die meisten Damen so langweilig und uninteressant wie Schach oder andere Männerwelten, während Chats, Facebook&Co. und inzwischen auch die Hoppstribünen sich mit kostümierten Frauen füllen? Wenn ich mir die drastischen Dialoge in anderen sozialen Netzwelten so ansehe und die erstaunlich knackige Selbstdarstellung der Ladies, dann scheint es andere Gründe zu geben.
Warum ist das für mittelalte Männchen geil, einen exzellenten Artikel oder ein tolles Foto einzubringen, während diese herrlichen Belohnungen den fehlenden Frauen am Arsch vorbeigehen? Flychten sie vor der zutiefst sexualisierten Pornoatmosphäre hier? Doch eher vor unvorstellbar ödem Regelwahn, der überbordenden Freude an Hierarchien, dem Willen zu Konflikt und Macht? Ich könnte auf Anhieb einige Männchen nennen, die bei jedem langweiligen Nacktbildchen eine Löschung befürworten, sexuell erbost wie nie, aber nach einer vergleichbar empfindlichen Kollegin müsste ich suchen. Was fehlt den Frauen? Was nervt? Vielleicht ödet sie die Verbitterung einiger Konfliktparteien an? Vielleicht fehlen hier einfach einfach das Chillige, Humor, unterhaltsame Dialoge? Ich habe keine Ahnung, vielleicht äußern sich die vorhandenen Damen mal, warum ihre zahllosen Freundinnen keine Lust auf Wiki verspüren.
mfg --Mbdortmund 23:49, 1. Dez. 2011 (CET)
- Eine Antwort könnte ich dir geben, aber dein Beitrag trieft dermaßen von Stereotypen, dass ich keine Lust dazu habe. ;-) --Liesbeth 11:08, 2. Dez. 2011 (CET)
- Wo trieft er denn? Er stellt doch vor allem Fragen und wendet sich im Übrigen eher gegen die gängigen Stereotypen. Dass allerdings jeder Lösungsansatz in gewissem Maß verallgemeinern muss und dadurch nicht jedem Einzelfall gerecht werden kann, ist so oder so klar. Eigentlich ist es nicht grundsätzlich verkehrt, Stereotypen zu verwenden ("eine eingängige Zusammenfassung von Eigenschaften oder Verhaltensweisen (...), die häufig einen hohen Wiedererkennungswert hat, (...)"). Es müssen nur halbwegs die richtigen Stereotypen sein. --Grip99 01:37, 5. Dez. 2011 (CET)
- Eine Antwort könnte ich dir geben, aber dein Beitrag trieft dermaßen von Stereotypen, dass ich keine Lust dazu habe. ;-) --Liesbeth 11:08, 2. Dez. 2011 (CET)
- Ich finde die Wikipedia weder ausgeprägt sexistisch noch grundsätzlich frauenfeindlich. Standard-Gründe aus meinem Umfeld, warum Frauen keinen Bock auf Wikipedia haben: Unsere Lexikontexte samt Quellenanforderungen sind ihnen zu trocken (das sind durchaus internetaffine Frauen dabei, die ihre Erfahrungen und Kentnisse regelmäßig in Foren und auf Facebook mit anderen teilen, dafür gelegentlich auch Ergebnisse aufwändigerer Internetrechcherchen zu bestimmten Sachfragen zusammentragen). Der herrische Ton auf Artikel-Diskussionsseiten gefällt ihnen nicht (O-Ton: "arrogante Besserwisser"). Das sagen nicht nur Frauen, aber für sie sind dies deutlichere k.o-Kriterien. --Martina Disk. 19:19, 2. Dez. 2011 (CET)
"Psychologische Untersuchungen zeigen, dass scheinbar neutrale Inhalte, die in männlicher Ausdrucksform transportiert werden, gedanklich mit Männern assoziiert werden und eher nur Männer ansprechen. So wird unbewusst die Anwesenheit und der Anteil von Frauen der Wahrnehmung entzogen. Gender Mainstreaming bedeutet daher, Frauen sprachlich in gleicher Weise wie Männer zu berücksichtigen." Ich bin relativ neu, also seid bitte gnädig, aber...
- 1.) fällt es mir schwer, eine Frau als "Deutscher" in einem neuen Artikel anzulegen.
- 2.) finde ich es nicht okay, wenn in einem von mir angelegten Artikel aus "Preisträgerinnen und Preisträgern" [12] die Frauen bzw. die Bezeichnung Trägerinnen sofort wieder gelöscht wird.
- 3.) ist es traurig, dass dieses Meinungsbild [13] scheinbar völlig in Vergessenheit geraten ist.
- 4.) wäre es vielleicht sinnvoll, wenn sich in dem Mentoren-Programm Frauen als solche zu erkennen geben.
- 5.) können spezielle Frauen-Workshops eventuell die Quote erhöhen?
usw... 9 % Frauenanteil ist wirklich wenig. Wie sieht es denn in den anderen Ländern aus? Lesekreis 00:11, 3. Dez. 2011 (CET)
- Bzgl. MP: Sie tun es. – Giftpflanze 00:14, 3. Dez. 2011 (CET)
- Bzgl.MP: fein, wieso weiß ich das nicht? Eine Begrüßungsmail mit kurzen Infos und einigen Links wäre hilfreich. Die Benutzerseite könnte mit einem einführenden Text versehen werden. Im Moment werden ja alle "Neulinge" auf ganz unterschiedliche Weise, wenn überhaupt, eingeführt, oder? Lesekreis 00:30, 3. Dez. 2011 (CET)
- Das dürfte an unseren merkwürdigen Textbausteinen liegen. Ich sehe gerade erstaunt, daß unter dem Punkt „Benutzerseiten und -diskussionen – Begrüßung, Vorschau benutzen, Dankeschön, Benutzermenüleiste u. a.” das hier angeboten wird: Bis auf eine Vorlage nur Textboxen, die den Neuling zurechtweisen, weil er irgendwas falsch gemacht hat … Mehr muß man eigentlich nicht mehr wissen, oder? :)) --Henriette 02:39, 3. Dez. 2011 (CET)
- Bzgl.MP: fein, wieso weiß ich das nicht? Eine Begrüßungsmail mit kurzen Infos und einigen Links wäre hilfreich. Die Benutzerseite könnte mit einem einführenden Text versehen werden. Im Moment werden ja alle "Neulinge" auf ganz unterschiedliche Weise, wenn überhaupt, eingeführt, oder? Lesekreis 00:30, 3. Dez. 2011 (CET)
- 1.) fällt es mir schwer, eine Frau als "Deutscher" in einem neuen Artikel anzulegen.
- Das habe ich mich auch schon gefragt, warum das sein muss und nicht anders gehen kann, so wirkt das unnötig hölzern. Als Unterkategorie neben Unterkat. -er jederzeit machbar wohl aber ne Heidenarbeit (und eingerechneter Zorn der Regelhuber).
- 2.) ... Artikel aus "Preisträgerinnen und Preisträgern" die Frauen bzw. die Bezeichnung Trägerinnen sofort wieder gelöscht wird.
- Das habe ich mich auch schon gefragt, warum das sein muss und nicht anders gehen kann, so wirkt das unnötig hölzern. Als Unterkategorie neben Unterkat. -er jederzeit machbar wohl aber ne Heidenarbeit (und eingerechneter Zorn der Regelhuber).
- 1.) fällt es mir schwer, eine Frau als "Deutscher" in einem neuen Artikel anzulegen.

- Schön, dass du bemerkt hast, das wir jetzt den D-Club übernommen haben. Wo doch jetzt die eigentlichen Hausherren rausgeschmissen worden sind, wäre es dumm gewesen ihn leerstehen zu lassen :-) --Schlesinger schreib! 18:28, 4. Dez. 2011 (CET)
- Zwei parallele Unterkategorien wären ungeschickt, denn dann hätte man ja Redundanz zu den Kategorien Mann und Frau. Oder sollen die dann wegfallen? Wenn ja, was macht man dann mit Staatenlosen? Die Kategorie könnte man ja einfach in "Deutsche Staatsbürgerschaft" oder sowas umbenennen. Aber wenn das unten dann so länglich angezeigt wird, ist es unschön. --Grip99 01:37, 5. Dez. 2011 (CET)
- @Lesekreis: Ad 1.) Ich schrieb ja damals schon in der Auskunft, dass es eigentlich kein großes Problem sein sollte, zumindest die Anzeige der Kategorien so umzustellen, dass dann unten auf den Artikelseiten "Deutsche" angezeigt wird. Aber da müsste man die Programmierer fragen. Vielleicht mal an Benutzer:Raymond wenden.
- Ad 3.) Ist das Meinungsbild in Vergessenheit geraten? Meines Wissens gibt es kein anderes, entgegenstehendes Meinungsbild. Wenn Du also irgendwo Leisten mit Mängeln in dieser Richtung entdeckst, bist Du wohl legitimiert, sie entsprechend zu verändern. --Grip99 01:37, 5. Dez. 2011 (CET)
Dem Simplicius seine „Villa auf Malle“

Der Diderot Club hat übrigens die höchsten Würden durch Nennung in der Zeit erlangt. Im Wirtschaftsteil findet sich ein guter ganzseitiger Artikel mit dem Thema "Wikipedia oder Wahrheit - Ein Internetaktivist organisiert Duzende Artikel über nachwachsende Rohstoffe - und zeigt der Industrie wie man in der Online Enzyklopädie eingreift". Diskussionen finden - verständlich nach Sperrung vieler Kritiker hier - im auserlesenden Kreise der WMDE Mailingliste statt. --VillDeMalle 20:45, 4. Dez. 2011 (CET)
- Warum in die Ferne schweifen? Dem Einmalaccount sei zur Lektüre gleich nebenan auch WP:K und die zugehörige Disk.seite empfohlen. --Martina Disk. 23:53, 4. Dez. 2011 (CET)
- Na klaaaar... so ein Account muss sofort „dichtgemacht“ werden [14]. Wer im DC editiert, ist zu gefährlich. -- 93.130.221.247 07:17, 14. Dez. 2011 (CET)
Klingelbeutel
Ich zitier mal einen Spendenkommentar von eben gerade: Ich brauche kein dickes Buch wie z.B. ein Lexikon kaufen, indem ich dann doch nicht soviel finden kann, wie bei wikimedia. Ich gebe ein was ich wissen will und zack erhalte ich eine ausführliche Antwort auf meine Frage ohne Gebühr. Deshalb spende ich, damit es auch weiterhin so gut funktioniert. Vielen Dank. Hmmmm. --93.198.212.148 21:52, 13. Dez. 2011 (CET)
Mögliche tempöräre Abschaltung der EN-WP
In den USA steht der Stop Online Piracy Act vor der Verabschiedung. Dieses Gesetz soll eine Möglichkeit gleich dem -erfolgreich abgewehrten- DDL intercettazioni eine Möglichkeit schaffen, Websites vom Netz nehmen zu lassen, die die eigenen Interessen gefährden. Der SOPA soll es ebenfalls ermöglichen, Websites vom Netz nehmen zu lassen, die auf Websites verlinken, die des Urheberrechtsverstoßes verdächtigt werden. Jimbo Wales hat auf seiner Benutzerdiskussion eine Umfrage zu einer zeitlich begrenzten Abschaltung der EN-WP veranstaltet, die mit einer Zustimmung von 89,4 Prozent endete. Es wurde noch kein endgültiger Beschluss über Protestmaßnahmen getroggen Benutzer:Liberaler Humanist 23:27, 16.Dez. 2011 (CET)
- Ich habe mir google-news dazu angeguckt. Der Schritt von Wales wird bereits in der US-Presse gemeldet. Ach ja, gibt seit kurzem den Artikel Stop Online Piracy Act. --Goldzahn 05:57, 16. Dez. 2011 (CET)
Hinweis: Mit Wikipedia:Initiative gegen SOPA gibt es nun eine Seite Diskussion über und zur Koordination von Protestmaßnahmen. --AuseurenbösenTräumen 12:46, 19. Dez. 2011 (CET)/LH
Löblich, löblich dieser Furor, nur wirds wohl die in Washington DC-II kaum ernstlich jucken. Ma gucken was das Ganze wirklich ergeben wird. Wie lange denn, alles ab 1 Tag wird garantiert zu Suiziden in der Wikinerdschaft führen, dass sollten die Initiatoren unbedingt bedenken. Is doch Weinnachten, gelle? --Α.L. 14:38, 19. Dez. 2011 (CET)
Wikimedia Deutschland e.V.: Von Intransparency International nach Incompetence International
Ich hab diesen, hier möglicherweise intreressierenden Beitrag mal an der mir am geeignest erscheinenden Stelle gepostet. fossa net ?! 19:58, 20. Dez. 2011 (CET)
- Du Fossa, hier ist keiner mehr. Die Jungs, die das interessieren könnte, sind gerade alle wech :-) --Schlesinger schreib! 20:14, 20. Dez. 2011 (CET)
- Wechjemobbt meinste? Oj, naja, ein paar lesen hier noch und bevor ich es auf der noch töteren BD:Grillenwaage bewerbe … Was schlägst Du stattdessen vor? BD:Henriette Fiebig? fossa net ?! 22:50, 20. Dez. 2011 (CET)
Das Böse schläft nie! Alle sind sie da, wetzen unterm Achterdeck das rostig-schartige Messer scharf.... Der Messerjoke und der Blutsvente, Long John Silver, und die wilde Dreizehn und Frau Mahlzahn! --Α.L. 23:20, 20. Dez. 2011 (CET)
- Kandidaten mit Namensnennung die Kompetenz abzusprechen, finde ich
kontraproduktivinteressant. Zielrichtung der Defektierung? - Falls Leute auf Dich hören, hat es wohl die Auswirkung, dass die Tendenz von der Laien-Ehrenamtlichkeit zum Profi-Bezahljob geht. Wer lässt sich auf dem Podium schon gerne ohne Geld defektieren. - Wollen wir die abgebrühten bezahlten Profis? - Hmmm. Eigentlich habe ich nichts dagegen. - Na gut, also mach weiter! ;) --Pacogo7 23:24, 20. Dez. 2011 (CET)
- Kandidaten mit Namensnennung die Kompetenz abzusprechen, finde ich
- Diffus irgendwelche Kandidatengruppen zu disqualifizieren, finde ich viel unproduktiver. Man tritt ja als Individuum an, sag ich mal als Liberaler. Also gibt's Konkurrenz und geeignetere und weniger geeignete Kandidaten. Würde ich eher Rosa Luxemburg oder Josef Goebbels wählen? Ich hätte da meine Präferenz für ein Individuum. Auch wenn es knapper zuginge, sagen wir, Sigmar Gabriel vs. Kurt Beck. Dann hätte der Harzer Roller knapp die Nase vor dem Problembären. fossa net ?! 23:44, 20. Dez. 2011 (CET)
Lb Fossa, ich gestehe: Ich verstehe Dich zur Zeit nicht. --Hubertl 09:32, 21. Dez. 2011 (CET)
- Er sagt ja ganz klar, dass er lieber Individuen angreift, als Kandidatengruppen. Ist ja auch klar, denn das ist leichter. Wer als Einzelkämpfer wie Fossa mit seinen Kräften haushalten muss, setzt sie natürlich gezielt ein, also gegen die Person. Gegen Gruppen oder besser Seilschaften?, hat er keine Chance. Daraus kann man natürlich seine Schlüsse ziehen und sich entsprechend verhalten :-) --Schlesinger schreib! 10:04, 21. Dez. 2011 (CET)
- Auf jeden Fall ist Radfahrerei und Schleimspur ziehen bis hinter Jericho und Amerika unwürdig, aber menschlich alzu menschlich. Solche Tendenzen und weiteres im Metabetrieb abzuwiegeln passt aus bestimmten Kreisen stammend, wenn so geäußert, eher zum Kult der Wikimedia-Bewegung. --Α.L. 10:21, 21. Dez. 2011 (CET)
Großzügig das passende Acessoire verpassen. Ggf. unter Zuhilfenahme geeigneter Argumentationsoptimierer --91.34.139.86 01:04, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich sach nur: Unterschichtenlexikon - "Entsprechend verhalten!" :-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 10:55, 21. Dez. 2011 (CET)
- Hallo, da ist ja wieder einer zurück, welch Freude, du hast uns gerade noch gefehlt! Aber @ A.L.: Man kann sich Wikipedia wie eine Art Primatengehege vorstellen, das sitzen welche in Bäumen, halten ihren Verdauungsschlaf, manche kratzen sich am Hintern, manche haben Langeweile und warten auf 'ne kleine Provokation. Und unten wuselt einer herum, ein Fossa, das eigentlich in ein anders Gehege gehört, aber egal. Und dieses Fossa spielt mit den Primaten, die träge grunzend, die Fütterung ist gerade vorbei, nur zum Teil mit ihm spielen wollen :-) Brummi, wie wars draußen? Haben sie dich gut behandelt? Gruß --Schlesinger schreib! 11:27, 21. Dez. 2011 (CET)
- Meine Antwort steht bereits oben: Unterschichtenlexikon - "Entsprechend verhalten!" :-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:28, 21. Dez. 2011 (CET)
- Wobei "Unterschicht" es vielleicht nicht trifft, s. a. Prof. Dr. med. Volker Faust: Seelische Störungen erkennen, verstehen, verhindern, behandeln. PSYCHIATRIE HEUTE. Der schreibt dort etwas über narzisstische Wesenszüge und eine Terminologie des Tadels. Ein Ansatzpunkt. Grüß! --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:36, 21. Dez. 2011 (CET)
Ach so, bevor ichs vergesse, ich habe jetzt zweimal Brummis leicht unpassende Bebilderung entfernt, ein drittes Mal wäre unklug wg. Editwar, nehme ich an. Wenn noch jemand anders möchte, nur zu, ich muss jetzt weg. :-) Gruß --Schlesinger schreib! 12:28, 21. Dez. 2011 (CET)
Warum muss das Thema eigentlich so lax, in überwiegend ironisch-polemischen Formulierungen behandelt werden? Nicht, dass ich den Humor nicht teilen würde, ich denke aber, dass die Kritik von Fossa eine auch ernsthafte Beachtung verdient - und ich fürchte, dass die Leichtigkeit der eleganten Formulierungen es vielen Leuten hier leicht macht, erfolgreich den wahren Inhalt als bloße Polemik zu verunglimpfen. Und das wäre nun wirklich schade.192.109.50.227 10:51, 22. Dez. 2011 (CET)
Leute wie Schlesinger können halt nicht anders. "unpassende Bebilderung entfernt": dieses unenzyklopädische Argumentationsmuster (Begründen können wir nicht) läßt wirklich die Brummfusssche Schlussfolgerung zu: Unterschichtenlexikon. Noiseorder 00:21, 25. Dez. 2011 (CET)
- Die von Schlesinger zensierten Passagen sind:
- Pavel R. zu Folge sind jene <selbst> an der sozialen Schließung Schuld, die nicht mitmachen [15] und demnach darf sich niemand, der nicht dabei mitmacht, darüber beschweren. Zum Thema (In-)Kompetenz äußert sich auch der Hannes-Wader-Fan Achim R.: As far as I know geht es tatsächlich um Orga - (...) (Wer bitte sollte Kleiderordnungen festlegen? Ich könnte ja mal obligatirisch Totenkopf-T-Shirts fordern ...) (...)[16]
- sowie
- Schlesinger, 10:04: Wer als Einzelkämpfer wie Fossa mit seinen Kräften haushalten muss, setzt sie natürlich gezielt ein, also gegen die Person. Gegen Gruppen oder besser Seilschaften?, hat er keine Chance. Daraus kann man natürlich seine Schlüsse ziehen und sich entsprechend verhalten... 11:27: Man kann sich Wikipedia wie eine Art Primatengehege vorstellen, das sitzen welche in Bäumen, halten ihren Verdauungsschlaf, manche kratzen sich am Hintern, manche haben Langeweile und warten auf 'ne kleine Provokation. Um 12:28 muss Schlesinger dann weg, wir ahnen wohin: Ach so, bevor ichs vergesse, ich habe jetzt zweimal Brummis leicht unpassende Bebilderung entfernt, ein drittes Mal wäre unklug wg. Editwar, nehme ich an. Wenn noch jemand anders möchte, nur zu, ich muss jetzt weg. :-) - [17]. Gegen Brechreiz hilft Vomex, gegen Logorrhoe nur das Klo. :-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 17:41, 21. Dez. 2011 (CET)]]
- Gruß – Simplicius → Autorengilde № 1 19:54, 2. Jan. 2012 (CET)
- Nee, Simpl, ich musste doch gar nicht aufs Klo, das war doch der Brummi, und heute morgen musstest du auch, wie alle aus dem Club, gib's zu. Aber jetzt ist ja nicht mehr besetzt. Dass Brummi immer, wie heißt das Zeuch? achja Vormex, nehmen muss, tut mir leid. Auf Dauer ist das aber nicht gut, jetz mal ährlich. Aber so, wie es hier jetzt steht ist es ok. Zwar frage ich mich, warum du meinen grandiosen Beitrag von weiter oben immer wiederholen musst, aber du hast wahrscheinlich Recht, es gibt Dinge, die man nicht oft genug sagen kann. Hau rein, mein Junge und sei guter Dinge. Genossen, der Club lebt! :-) --Schlesinger schreib! 20:13, 2. Jan. 2012 (CET)
- Du schreibst auch sonst sehr viel. Viel Erfolg! – Simplicius → Autorengilde № 1 12:52, 3. Jan. 2012 (CET)
- Och, der Erfolg ist doch schon längs da, olle Kamellen, das Ding ist ja abgeschlossen. Nee, ich mach neuerdings hier weiter...:-) Gruß --Schlesinger schreib! 19:14, 3. Jan. 2012 (CET)
- Du schreibst auch sonst sehr viel. Viel Erfolg! – Simplicius → Autorengilde № 1 12:52, 3. Jan. 2012 (CET)
Pavels Argument kann man in Sachen Zedler-Medaille etc wohl so formulieren: Jeder kann kandidieren. Wenn nicht jeder den Zuschlag kriegt, kann man daher keinen Zusammenhang mit Sozialer Schließung erkennen. Ist nur eine Theorie, und außerdem hat sie ja nur Fossa verstanden, der komischerweise gerade im Brennpunkt zu stehen scheint. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:46, 3. Jan. 2012 (CET)
Das neue Jahr 2012
Ich wünsche allen ein schönes Neues Jahr 2012. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:47, 2. Jan. 2012 (CET)
- Wünsch ich mit - obs was hilft steht auf nem anneren Blatt - wenn man sich die hämischen Kommentare mancher Leute ansieht. Moinsen. --BisslSchod 18:46, 2. Jan. 2012 (CET)
- Und ich wünsche mir aus aktuellem Anlass möglichst wenig Zensur auf dieser Seite! --Reiner Stoppok 19:49, 2. Jan. 2012 (CET) PS: Wo mag denn nur mein Christian sein ...
Freiheit – aber welche?
Nach dieser Entscheidung zweier Admins werden Regelverstöße im Diderot-ClubII nicht mehr geahndet (außer PAs). Heißt das jetzt völlige (Narren-) Freiheit? Oder ist der Club damit vogelfrei, sozusagen für alle Edit Warrior zum Abschuss freigegeben? Die Diskussion ist eröffnet. Neujahrsgrüße in die Runde, --Φ 21:07, 2. Jan. 2012 (CET)
- Moin, frohes Neues lieber Phi! Missverständnis. Die Seite ist nicht für die VM relevant, insofern das Projekt nicht massiv gestört wird. - Bei störenden Regelverstößen ("bspw. PAs") sollte aber mE eingegriffen werden, oder? Gruß--Pacogo7 21:37, 2. Jan. 2012 (CET)
- Aber Edit Wars, die - wie der von heute - diese Seite stören, die dürfen? Kopfschüttelnd, nichtsdestoweniger herzlich grüßt dich --Φ 21:42, 2. Jan. 2012 (CET)
- Na, wenn so ein Lied Deine Lippen verläßt ... --Reiner Stoppok 21:44, 2. Jan. 2012 (CET)
- Versteh den Bezug nicht: Soll das jetzt ne Drohung sein oder was? --Φ 21:49, 2. Jan. 2012 (CET)
- ... damit du Liebe empfängst ... --Reiner Stoppok 21:54, 2. Jan. 2012 (CET)
- Dein erstes Wort "Nach" lese ich wie "gemäß", nicht wie "seit".--Pacogo7 21:52, 2. Jan. 2012 (CET)
- Nö, Phi - es geht wie immer um die Freiheit des Andersdenkenden. Kannste z. B. nachlesen bei Heinrich_Heine. Also lass diese Seite in Ruhe - dann will sie von dir auch nix.--BisslSchod 21:53, 2. Jan. 2012 (CET)
- ...die heißt Rosa oder so...--Pacogo7 21:57, 2. Jan. 2012 (CET)
- oki - der Herr kennt Lindenberg...--BisslSchod 21:59, 2. Jan. 2012 (CET)
- Versteh ich das jetzt richtig, dass der heute neu angemeldete Benutzer:BisslSchod mich auffordert, auf dieser Seite nicht mehr zu editieren? --Φ 22:03, 2. Jan. 2012 (CET)
- Sieht so aus. Hm, den könnte man als Störaccount auf VM melden, denke ich. Von wegen kWzeM oder wie das heißt. --Schlesinger schreib! 22:04, 2. Jan. 2012 (CET)
- Meld dich erstma selbst, nach dem was du oben schrubst. Das war keine Glanzleistung???--BisslSchod 22:07, 2. Jan. 2012 (CET)
- Achwas, das überlass ich dir :-) --Schlesinger schreib! 22:09, 2. Jan. 2012 (CET)
- Jo - alle hämischen Benutzter find ich scheiße (sry for that) und sie sollten sich was schämen, geht in die Wüste (in wikipedian: trollt euch, aber klar, manche schnallen gar nix). Ich weiß was ihr hier wollt.--BisslSchod 22:13, 2. Jan. 2012 (CET)
- Na, junger Freund, was wollen wir denn, deiner Meinung nach? --Schlesinger schreib! 22:14, 2. Jan. 2012 (CET)
- Es ist gut, wenn du weißt, was Du willst ... --Reiner Stoppok 22:22, 2. Jan. 2012 (CET)
- Na, junger Freund, was wollen wir denn, deiner Meinung nach? --Schlesinger schreib! 22:14, 2. Jan. 2012 (CET)
- Jo - alle hämischen Benutzter find ich scheiße (sry for that) und sie sollten sich was schämen, geht in die Wüste (in wikipedian: trollt euch, aber klar, manche schnallen gar nix). Ich weiß was ihr hier wollt.--BisslSchod 22:13, 2. Jan. 2012 (CET)
- Achwas, das überlass ich dir :-) --Schlesinger schreib! 22:09, 2. Jan. 2012 (CET)
- Meld dich erstma selbst, nach dem was du oben schrubst. Das war keine Glanzleistung???--BisslSchod 22:07, 2. Jan. 2012 (CET)
- Sieht so aus. Hm, den könnte man als Störaccount auf VM melden, denke ich. Von wegen kWzeM oder wie das heißt. --Schlesinger schreib! 22:04, 2. Jan. 2012 (CET)
- ...die heißt Rosa oder so...--Pacogo7 21:57, 2. Jan. 2012 (CET)
- Nö, Phi - es geht wie immer um die Freiheit des Andersdenkenden. Kannste z. B. nachlesen bei Heinrich_Heine. Also lass diese Seite in Ruhe - dann will sie von dir auch nix.--BisslSchod 21:53, 2. Jan. 2012 (CET)
- Versteh den Bezug nicht: Soll das jetzt ne Drohung sein oder was? --Φ 21:49, 2. Jan. 2012 (CET)
Lieber BisslSchod, ich hab dich was gefragt. In Erwartung deiner baldigen Antwort, --Φ 22:15, 2. Jan. 2012 (CET)
- Lieber Phi - natürlich ist dies keine Drohung und dass haste auch nicht mich gefragt, das ist die Seite von Simpl. Du bist herzlich eingeladen hier jederzeit mitzudiskutieren - aber manche Leute sind anners drauf. Respektier das bitte...--BisslSchod 22:20, 2. Jan. 2012 (CET)
- Na schön. Und jetzt zum anderen Teil. Auch ich hab dich was gefragt...:-( --Schlesinger schreib! 22:22, 2. Jan. 2012 (CET)
- Mein lieber Herr Schlesinger - kehre er von seiner eigenen Thüre. Richte er sich ersteinmal eine neue Page ein, damit er weiß was er will. Dann möge er gern diese Seiten wieder betreten...--BisslSchod 22:29, 2. Jan. 2012 (CET)
- Danke für deine Antwort, BisslSchod. Ich verstehe es aber immer noch nicht: Damit ich respektieren kann, dass andere Menschen „anders drauf“ sind muss ich doch verstehen, wer denn wie „anders drauf“ sein soll. Dann werde ich das sehr gerne vollauf respektieren. Hier wird nur in Anspielungen, Mehrdeutigkeiten und versteckten Drohungen mit Schlägen kommuniziert, das finde ich so verwirrend wie unschön. Aufklärung geht jedenfalls anders. --Φ 22:32, 2. Jan. 2012 (CET)
- Ja, übermäßig verständlich sind seine Beiträge nicht, eher wirr, aber da kann man wohl nix machen, fürchte ich. Achso Reiner, wo du grad bei youtube rumsuchst, haste nicht was echt Krasses für uns. was Beinhartes? Gruß --Schlesinger schreib! 22:42, 2. Jan. 2012 (CET)
- Manchmal haben Frauen ein bisschen Haue gern. --Reiner Stoppok 22:43, 2. Jan. 2012 (CET) PS: Extra für Dich.
- Danke Reiner, Die Ärzte sind in diesem Zusammenhang genau das Richtige für uns :-) --Schlesinger schreib! 22:46, 2. Jan. 2012 (CET)
- Bitte, lieber Phi und Schlesiger - wusste jetzt nicht, dass ihr Frauen seid, sonst wäre ich etwas romantischer vorgegangen...mann ist der Rainer hart drauf.--BisslSchod 22:50, 2. Jan. 2012 (CET)
- @Schlesinger: Editwars, bis die Ärzte kommen?! --Reiner Stoppok 22:54, 2. Jan. 2012 (CET) PS: Willst Du nicht neuer Zensur-Berater beim Bundespräser werden?
- Bundespräser? Hat das was mit Kuhblasen zu tun? Aber mal im Ernst ein solider Edit-War ist immer wat Jutet, hat Fossa mal irgendwann gesagt, und ich als Fossasimplbrummifan weiß das zu schätzen. Jetzt müssen nur noch den Bissl-Schod-Typ in die Sperre treiben :-) --Schlesinger schreib! 23:10, 2. Jan. 2012 (CET)
- Wenn man die Presse doch nur so bequem loswerden könnte, wie z.B. Brusthaare. --Reiner Stoppok 23:38, 2. Jan. 2012 (CET)
- Romantik? Punk? Ich dachte, hier ginge es um Aufklärung. Bissl schod is scho. --Φ 22:56, 2. Jan. 2012 (CET)
- Oki, dann die "Neue Sachlichkeit": Weihnachtslied,_chemisch_gereinigt. Das kommt leider etwas verspätet, und Kästner war kein Marxist.--BisslSchod 23:00, 2. Jan. 2012 (CET)
- Poliert reicht wohl nicht? --Reiner Stoppok 23:05, 2. Jan. 2012 (CET)
- Dann bin ich doch eher für Punk. "Alles so schön bunt hier, ich kann mich gar nicht entscheiden" (Nina Hagen) [18].--BisslSchod 23:12, 2. Jan. 2012 (CET)
- Geboren Um Zu Vegln. --Däädaa Diskussion 01:21, 3. Jan. 2012 (CET)
- So etwas ist einfach unter meinem Niveau. --Reiner Stoppok 02:00, 3. Jan. 2012 (CET)
- Poliert reicht wohl nicht? --Reiner Stoppok 23:05, 2. Jan. 2012 (CET)
- Oki, dann die "Neue Sachlichkeit": Weihnachtslied,_chemisch_gereinigt. Das kommt leider etwas verspätet, und Kästner war kein Marxist.--BisslSchod 23:00, 2. Jan. 2012 (CET)
- Bundespräser? Hat das was mit Kuhblasen zu tun? Aber mal im Ernst ein solider Edit-War ist immer wat Jutet, hat Fossa mal irgendwann gesagt, und ich als Fossasimplbrummifan weiß das zu schätzen. Jetzt müssen nur noch den Bissl-Schod-Typ in die Sperre treiben :-) --Schlesinger schreib! 23:10, 2. Jan. 2012 (CET)
- Danke Reiner, Die Ärzte sind in diesem Zusammenhang genau das Richtige für uns :-) --Schlesinger schreib! 22:46, 2. Jan. 2012 (CET)
- Manchmal haben Frauen ein bisschen Haue gern. --Reiner Stoppok 22:43, 2. Jan. 2012 (CET) PS: Extra für Dich.
- Ja, übermäßig verständlich sind seine Beiträge nicht, eher wirr, aber da kann man wohl nix machen, fürchte ich. Achso Reiner, wo du grad bei youtube rumsuchst, haste nicht was echt Krasses für uns. was Beinhartes? Gruß --Schlesinger schreib! 22:42, 2. Jan. 2012 (CET)
- Danke für deine Antwort, BisslSchod. Ich verstehe es aber immer noch nicht: Damit ich respektieren kann, dass andere Menschen „anders drauf“ sind muss ich doch verstehen, wer denn wie „anders drauf“ sein soll. Dann werde ich das sehr gerne vollauf respektieren. Hier wird nur in Anspielungen, Mehrdeutigkeiten und versteckten Drohungen mit Schlägen kommuniziert, das finde ich so verwirrend wie unschön. Aufklärung geht jedenfalls anders. --Φ 22:32, 2. Jan. 2012 (CET)
- Mein lieber Herr Schlesinger - kehre er von seiner eigenen Thüre. Richte er sich ersteinmal eine neue Page ein, damit er weiß was er will. Dann möge er gern diese Seiten wieder betreten...--BisslSchod 22:29, 2. Jan. 2012 (CET)
- Na schön. Und jetzt zum anderen Teil. Auch ich hab dich was gefragt...:-( --Schlesinger schreib! 22:22, 2. Jan. 2012 (CET)
Nazipedia? What Nazipedia?
Der NS propagiert offen die Ungleicheit der „Rassen“; im Stalinismus ist Gleichheit die offizielle Religion. Angesichts dieses massiven Widerstands gegen Meinungen gegen das WikiMedia-Establishment trotz angeblicher Freiheit und Gleichheit der Meinungen (die so natürlich nicht stimmt, weil manche Meinungen überzeugen besser als andere) finde ich Ulbrichtpedia gerade als dezidierter „Linker“ aka Linksliberaler viel treffender. fossa net ?! 23:58, 2. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Fossa, willkommen in unserem Club. Haben sie dich revertiert? Hättste dich mal rechtzeitig ausgeloggt. Nun isses zu spät. Morgen früh darfste aber wieder :-) --Schlesinger schreib! 00:03, 3. Jan. 2012 (CET)
- Ja, stur und bockig, da sind wir uns ähnlich. Und wie du siehst arbeite ich gegen dich. Was natürlich Spaß macht, solange es klappt :-) Jahrelang hatten wir Schiss vor dir, jetzt ist das vorbei, du lieferst nämlich keine Substanz mehr, nur noch heiße Luft. Niveauloses Meckern ohne Argumente ist sinnlos. Und dein Humor ist dürftig, dir fehlt der konsequente Zynismus. Gruß --Schlesinger schreib! 00:13, 3. Jan. 2012 (CET)
- Immerhin ist interessant, wie der neue Spitzname für die WP bei den Diddlern ankommt.--bennsenson - reloaded 00:16, 3. Jan. 2012 (CET)
- Oh, Schlesinger weiß momentan nich so recht - sieh dir seine page an, er zweifelt. Soll er an die Mutter Gottes glauben oder den Teufel? Er sollte wiederkehren, wenn er das weiß, mom stört er nur...its a long way to tipp-a-reary...--BisslSchod 00:43, 3. Jan. 2012 (CET)
- sorry fossa, aber an dem kommentar tat das zum kurier unpassende format mehr weh als der inhalt. das kannst du besser. -- ∂ 01:02, 3. Jan. 2012 (CET)
- so what, er hat ja recht - wer spricht heute noch vom Bildfilter? wer von den neuen Terms of Use? wer von irgendwelchen Fork-Absichten? WP als finanzielle Erfolgsgeschichte und nem tollen WikiCup (1-2-3...los) für die da oben - die mal wieder SOPA geschrieben haben und SOFA meinten...der Spruch heißt mal wieder: die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen (und schmeißt ihnen das Geld hinterher). So what - jedes Volk hat die Regierung die es verdient, fällt mir dabei ein.--BisslSchod 01:28, 3. Jan. 2012 (CET)
Unkoordinierte relativ zielose Einzelaktionen verlaufen im Sand...--Pacogo7 01:38, 3. Jan. 2012 (CET)
- Womit du mal wieder recht hast, aber glaub nicht ich hätte nen Rat.--BisslSchod 01:48, 3. Jan. 2012 (CET)
- Zur freundlichen Kenntnisnahme: Seewolf hält „BisslSchod“ für „Angel54“ und hat ihn infinit gesperrt [19]. Der DC II wurde für eine Weile halbgesperrt. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:23, 3. Jan. 2012 (CET)
- Genau. Und der mit der "Langen Leine" soll Arcy gewesen sein. Wo führt das bloß hin? :-)--Schlesinger schreib! 11:28, 3. Jan. 2012 (CET)
- Geht er vllt nach Alphabet vor? --Pacogo7 12:02, 3. Jan. 2012 (CET)
- Sieht so aus. Aber bis er bei S ist dauert es wohl noch eine Weile. --Schlesinger schreib! 14:53, 3. Jan. 2012 (CET)
- Sch kommt aber alphabetisch vor Seelbstsperre. --Grip99 01:12, 5. Jan. 2012 (CET)
- Sieht so aus. Aber bis er bei S ist dauert es wohl noch eine Weile. --Schlesinger schreib! 14:53, 3. Jan. 2012 (CET)
- Geht er vllt nach Alphabet vor? --Pacogo7 12:02, 3. Jan. 2012 (CET)
- Genau. Und der mit der "Langen Leine" soll Arcy gewesen sein. Wo führt das bloß hin? :-)--Schlesinger schreib! 11:28, 3. Jan. 2012 (CET)
- Gemessen an Schlesingers Wirken und Wollen vermisse ich Arcy geradezu. --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:42, 4. Jan. 2012 (CET)
- Möönsch Brummi, bevor er bei mir ist, kommt erst noch B :-) --Schlesinger schreib! 21:44, 4. Jan. 2012 (CET)
- Gemessen an Schlesingers Wirken und Wollen vermisse ich Arcy geradezu. --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:42, 4. Jan. 2012 (CET)
Arabischer Frühling... Berater, Planer und Geldgeber von außen?

Irgendjemand sandte mir die URL zu diesem YouTube-Video. Es fußt auf einem Report des Auslandsmagazins Weltjournal des ORF.
Genannt wird die serbische Organisation Otpor mit Sitz in Belgrad und finanzieller Rückendeckung aus den USA. Als (kritischer) Autor wird Frederick William Engdahl zitiert (vergleiche F. William Engdahl, Helmut Böttiger: Washingtons geheime Geopolitik.). Otpor beruf sich übrigens in der Theorie auf Gene Sharp. Nachtrag: Insbesondere gründeten Srđa Popović und andere für Ausbildungszwecke CANVAS. Interessanterweise kündigten George W. Bush und andere schon lange vorher ihre Mitgestaltung in diesen Ländern an. Mit im Boot beim Sponsoring von CANVAS: der ehemalige CIA-Chef James Woolsey.
Der Artikel Arabischer Frühling in der Wikipedia enthält hingegen keinen Hinweis auf langjährige Vorbereitungen und Strukturen. Ein Opium-fürs-Volk-Artikel? – Simplicius → Autorengilde № 1 11:17, 3. Jan. 2012 (CET)
- Die Geschichte mit Otpor kannte ich, das lief auch in den deutschen Medien. Ich halte aber die dabei vertretende These für falsch. Die weiter gegebenen Informationen betrafen, soweit ich das weiß, Techniken Demonstrationen zu organisieren. Ich hatte mir ein derartiges Buch vor Jahrzehnten mal gekauft, dort wurden Erfahrungen zum Thema Gewaltfreier Widerstand beschrieben. Es hieß: "Die Gewaltfreie Aktion" von Gernot Jochheim. Jochheim hat sogar einen WP-Artikel. Ich glaube diese Theorien werden auch heute noch im Widerstand gegen z.B. Atommülltransporte eingesetzt. So weit ich weiß werden die Demonstranten bei uns in Kursen geschult, damit diese Auseinandersetzungen friedlich ablaufen und so unerwünschte Nachrichten nicht produziert werden. Ich denke, dass auch Techniken sich an Schienen zu ketten, und ähnliches diskutiert und geprobt werden. Da nur eine Verbindung in die USA zu ziehen, mag für Otpor gelten, aber es gibt auch andere Stränge. Ob die bis in die arabische Welt reichen, weiß ich natürlich nicht. Da ich bei einigen Artikeln zum Thema Arabischer Frühling als Autor aktiv bin, möchte ich auch sagen, warum ich dazu nichts in die Artikel geschrieben habe: Ich kenne die Bedeutung dieser Einflüsse nicht. Tatsächlich scheint es auf dem Tahrir-Platz eine Koordination gegeben haben und wenn die Leute dort geschult waren, dann ist das von Interesse, aber ohne guter Quelle. Z.B. die Ausweiskontrollen auf dem Platz könnten so etwas gewesen sein. In Tunesien vermute ich etwas ähnliches. --Goldzahn 14:19, 3. Jan. 2012 (CET)
- Es ist bekannt, dass Otpor-Aktivisten Workshops organisiert und Bücher verkauft haben, aber für eine groß angelegte, tatkräftige Unterstützung hat die Organisation einfach nicht genügend Ressourcen, weder finanziell noch personell. -- j.budissin+/- 14:56, 3. Jan. 2012 (CET)

- Woher kennst du die finanziellen Ressourcen von Otpor/CANVAS?
- Zumindest kann man laut Tagesschau [20] lesen, zu den großen Sponsoren von Otpor zählten das Open Society Institute von George Soros und Freedom House unter Vorsitz von James Woolsey.
- Für mich ist das alles sehr neu. Das bitte mal nicht mißverstehen: ich bin keineswegs Fan von Gaddafi. – Simplicius → Autorengilde № 1 15:37, 3. Jan. 2012 (CET)
- Ich war damals öfter im „Büro“, wenn das versiffte Ding so nennen darf, von Otpor in Novi Sad und kann bestätigen, dass die meisten Leute, die da aufliefen, sich schon informell kannten, bevor Soros und Co. ein paar Gelder fließen lassen haben. Viele NGOs, die halbwegs vernünftig arbeiteten, kriegten von Soros ein bisschen Geld, aber das waren sicherlich keine Unsummen und der Einfluss von aussen hielt sich, ich sage es mal vorsichtig, in sehr engen Grenzen. Ehrlich gesagt kenne ich keine bessere Organisation als den Open Society Fund, wenn es um Gelder für indigene Demokratiebewegungen geht. Und ohne finanzielle Ressourcen (und wie gesagt, keiner hat sich da auch nur nen Yugo 45 von leisten können, geht's halt nicht. fossa net ?! 21:56, 7. Jan. 2012 (CET)
Hurrah, die Spenden sind da
Rekordergebnis für Pavel und seine Crew, das ist toll! Sicher wird nun endlich ein Diderot-Club-Meeting in Honolulu finanziert. Ein kleiner Kommentar dazu dort. fossa net ?! 23:32, 4. Jan. 2012 (CET)
- Ja, es ist genug Geld da, um die Gehälter der Fundraiser und der Fundverwalter zu bezahlen. Der Kommentar spricht mir aus dem Herzen. – Simplicius → Autorengilde № 1 02:21, 5. Jan. 2012 (CET)
- @Fossa: Woher kommt eigentlich dieser unglaubliche Neid auf den Erfolg und das Gehalt von anderen? Fühlst Du Dich unterbezahlt in Deinem Job? Fühlst Du Dich zu Höherem berufen? Dann lebe doch Deinen Traum, anstatt ihn anderen madig zu machen. Und wenn Du ihn hier nicht leben kannst, lebe ihn woanders. Ich schreibe ehrenamtlich für dieses Projekt, und mir ist es so dermaßen egal, was irgendwelche Offiziellen dieses Projekts verdienen...das kannst Du Dir garnicht vorstellen. Befreie Dich und lass es Dir auch egal sein. Und fang wieder an, hier inhaltlich mitzuarbeiten, im ANR. Du befindest Dich in einer Sackgasse.--bennsenson - reloaded 02:39, 5. Jan. 2012 (CET)
- Es ist einfach Tatsache, dass nehezu Alle, die in der WikiMedia-Sache "Erfolg und Gehalt" haben, diesen der Arbeit von tausenden unbezahlten Freiwilligen verdanken. Ich schätzte mal vielen Freiwilligen macht es einfach Spaß hier Freizeit zu investieren und sie sind mit wenig Anerkennung und geringer Aufmerksamkeit für ihre technischen und organisatorischen Wünsche seitens der Geldeintreiber zufrieden. Wer hier zudem die Möglichkeit sieht, sogar seine politische Agenda zu vertreiben, der ist wohl noch mit viel weniger zufrieden. Aber darum geht es hier garnicht. Es geht darum, dass diejenigen, die im wesentlichen von der unbezahlten Arbeit Anderer leben, eine ganz besondere Verantwortung und Rechenschaftspflicht haben. Und solche persönlichen Aufrufe sind sowieso völlig unbrauchbar, aber das ist auch ein anderes Thema. --Gamma γ 08:24, 5. Jan. 2012 (CET)
- Worum wollen die Autoren hier denn keine Werbung? Weil sie keinen Bock auf die Kommerzialisierung haben. Letztes Jahr erzählte mir jemand mal, der Niedergang habe in seinen Augen in der Zeit angefangen, als Kurt Jansson einen Job beim Spiegel bekommen hatte, als die Kooperation zustande gekommen sei. Der Fisch beginne stets am Kopf zu stinken. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:21, 5. Jan. 2012 (CET)
- Der Markt- und Beutewert der Wikipedia steigt, daraus erwachsen Interessen, finanzielle, persönliche sowie politische. Diesen Prozess zu organisieren, hat die Semiprofifraktion nicht allzu gut bewältigt und jetzt Profis engagiert, die es besser machen sollen, denen aber Stallgeruch fehlt. Sagen wir, wir würden als Autoren direkt vertreten sein wollen - Ansätze dazu gab es ja bereits - dann könnte man konkret diskutieren, wen man anstellen und wie man den wählen möchte. Mir erscheint eine solche Autorenvertretung momentan ein sinnvoller Weg, andererseits ist das gegenseitige Misstrauen sehr groß. Es liegt auch zum Teil daran, dass hier viele auf Krawall gebürstet oder so vom Projekt (?) entäuscht sind, dass sie nur regelmäßig ins Projekt rülpsen was de facto keine Sau interesssiert. --Mbdortmund 13:06, 5. Jan. 2012 (CET)
- Eben, Fossa hat sich, mehr noch der Sache, in der Form mit Pavel-Richter-Schallplatte, Wikipedia-Folklore (Kuriergestänkere, DC2 usw.) keinen Gefallen getan. Den meisten Autoren dürfte das Gehalt von P.R. latte sein. Ich schreibe z.B. nicht für Pavel und für mich klingt das auch eher nach Neidhammelei. Mbdortmund hat mit seinem kurzen Beitrag erstmals das angerissen, was ich bei Fossa vermisse, nämlich die Alternative, für die Fossa wohl nicht steht (zumindest ist das bei der Form seiner Kritik nicht wahrnehmbar). Für eine Systemkritik ist das geradezu peinlich substanzlos, es sei denn man glaubt wirklich an den Weihnachtsmann und daran, dass Fossa den Job ehrenamtlich zehnmal besser erledigen würde. So naiv sind außerhalb des DC2 nur wenige. --Haselburg-müller 13:55, 5. Jan. 2012 (CET)
- Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Mein Posting richtest Du gegen fossa und das ist Deine Baustelle und nicht meine. --Mbdortmund 16:58, 5. Jan. 2012 (CET)
- Trotz fettgedrucktem "Du" sehe ich das nicht und wenn Du es so aufgefasst hast, bedaure ich das. Vielleicht habe ich Deinen letzten Satz missverstanden, dachte, Du findest die Kritik ebenfalls substanzlos. Anyway ist das hier nicht der richtige Ort, um irgendwas in die Richtung zu diskutieren (auch wenn ich in dem Vorschlag einer Autorenvertretung zum ersten mal die vorsichtige Nennung einer Alternative in der Diskussion sah), weil ein wesentlicher Teil der Seitenbesucher mehr Ahnung vom Enzyklopädie-Stören als vom -schreiben hat. --Haselburg-müller 08:07, 6. Jan. 2012 (CET)
- Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Mein Posting richtest Du gegen fossa und das ist Deine Baustelle und nicht meine. --Mbdortmund 16:58, 5. Jan. 2012 (CET)
- Mbdortmund, das ist ja ein konstruktiver Vorschlag. Vermutlich ist es aber viel zu spät, die sozialen Verkrustungen noch aufzulösen und am Ende werden Achim Raschka, Jón, Marcus Cyron u.ä. zur Wahl aufgestellt und könnten sowieso nichts gegen die Ulbrichtmedia ausrichten, selbst wenn sie sich um 180° drehen würden und dies wollten, aber spannend ist das allemal (zumal von dir ;-)). --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:51, 5. Jan. 2012 (CET) P.S.: Ich wollte damit Achim Raschka nicht kritisieren (er hat wirklich ja auch viel getan für die WP), war nur ein Beipiel für jemanden, der besonders Verstrickt ist (Stichwort Oppong). --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:53, 5. Jan. 2012 (CET)
- Achja, und so ein neues Gremium, so ein Rat der Weisen ist immer gut für die Verfeinerung der Hierarchie. Es werden auch wieder Machtressourcen freigesetzt in rauen Mengen, die dann von den rünstigen des Inner Circles durstig eingenommen werden und die Wahl selbst wird schmerzlinderndes Öl auf die geschrundeten Seelchen der Wikifanten mit ihren wunden Zeigefingerkuppen sein. Wie gehabt. Am Ende ist es dann so eine Art Superfantenschüssel, die von Sebmol abgehört wird. --Brummfuss - Autorengilde № 1 22:03, 5. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Benny, schön, daß Du die Neidfrage offen ansprichst (Haselburg-Müller spricht es ja unten auch an, scheint also kein völliger Verfolgungswahn meinerseits zu sein), denn ich denke, die haben einige im Hinterkopf. Dazu zweierlei: Erstmal ist es aus theoretischer Sicht für mich völlig selbstevident, dass der Arbeitsmarkt nicht wie ein idealer Markt a la Adam Smith funktioniert. Der wirtschaftliche Nutzen, den eine Putzfrau (sind ja meist Frauen) erbringt, ist nicht einen winzigen Bruchteil eines Großbankmanagers oder eines Fußballspielers in der Primera. Das ist zuvorderst eine Frage der Gerechtigkeit, nicht des Neides. Plattes Beispiel: Es wäre absurd, Friedrich Engels Neid auf Großkapitalisten zu attestieren. Umgekehrt wäre es perfide, Geringverdienern das Recht abzusprechen die Einkommensverteilung zu kritisieren, weil ihr Motiv Neid sein könnte (Ich bin ja eh kein Freund einer Gesinnungsethik). Ich behalte mir deshalb vor auch zukünftig Geldfragen offen anzusprechen

- Nun zum spezifischen Fall: Warum sollte ich auf Pavel neidisch sein? Es würde mich wundern, wenn sein Haushaltseinkommen meines übersteigt. Auch hätte ich weder die Qualifikation noch die Lust, 30 Mitarbeiter zu führen (ob Pavel die Qualifikation dafür hat, sei mal dahingestellt, „Software-Berater“ ist jedenfalls keine sinnvolle Ausbildung für eine Führungskraft). Ich selbst nehme nämlich äußerst ungern Weisungen an und weise umgekehrt auch nur ungern Leute an. Das einzige, worauf ich vielleicht neidisch bin, ist die Medienpräsenz von Pavel, die sich in äußersten Grenzen hält, mit der er aber aber trotz geringerem Wissens über Wikipedia als Experte gilt. Auch ansonsten bin ich über mein eigenes Leben sehr zufrieden; ob Pavel das ist, entzieht sich meiner Kenntnis, ist hier aber eigentlich auch irrelevant.

- Ich kann auch gut verstehen, dass Dir und vielen anderen hier es völlig egal ist, wieviel Geld Pavel verdient. Ich selbst habe mich jahrelang nie um den Verein gekümmert, er war mir schlicht ebenfalls egal. Das ist für einen Soziologen, zumal jemand, der in Bewegungssoziologie geschult ist, echt peinlich, denn ganz zentral sind Bewegungsorganisationen in den Bewegungstheorien seit spätestens 1973/75, so genannte Ressourcenmobilisierungstheorie, die ich noch immer für den wichtigsten Theoriebaustein halte. Ich hatte mich stattdessen um die Wikipedia-eigene Formalorganisation, die Bürokratie um die Admins gekümmert und den Verein als Jimbo-Fanclub ignoriert. Erstmalig kam ich mit dem Verein über den Schreibwettbewerb in Verbindung, weil er mir da meine Fahrtkosten zur Jurysitzung erstattet hat. Zum zweiten Mal kam ich über Wikipedia:Skillshare zum Verein. Ich hatte die Hauptorganisatorin, user:abena Anfang Januar 2010 bei WP:T/HH getroffen, wir hatten zwar viel geredet, nicht jedoch über Skillshare. Ein paar Tage später wurde mir das Projekt, von der damaligen Zweiten Vorsitzenden des Vereins, user:lyzzy, madig gemacht. Das erste mal, dass ich von Skillshare gehört hatte war also von Vereinsseite und die Kritik richtete sich im Wesentlichen gegen die Organisatorin persönlich und die gesamte Konzeption der Veranstaltung. Kurzum, sie war vernichtend. Ich habe dann ein paar Tage später mir das Projekt Wikipedia:Skillshare nochmal von den Organisatoren angehört und fand es aus soziologischer Sicht sinnvoll. Es passte gut in meine Theorien. Das Konzept ist ja auch aufgegangen, kann man wie Wikipedia:Skillshare/Umfrage 2011 sehen. WMDE hat der Projekterfolg nicht abgehalten, das Konzept in Form der WikiCon zu kopieren wie übrigens die anderen Projektideen der Organiatorin (Wikipedia:Landtagsprojekt) gleich mit. So fördert WMDE heute ehrenamtliches Engagement.
- Finanziert wurde das Projekt vorwiegend aus anderen Ressourcen als dem Verein. Erst als die Finanzierung weitgehend stand, bekamen wir von Pavel €5000. Der Verein war dabei nach Aussagen der Hauptorganisatorin wenig hilfreich. Das ist bei annähernd 200 Teilnehmern nicht viel: €25, sagen wir €40 pro Person. Da kannst Du nicht die Fahrtkosten der Teilnehmer und/oder Dozenten für zahlen, Räume für mieten, Essen und Trinken organisieren, Schlafplätze. Deshalb musste abena bei 'nen Haufen Privatfirmen klinken putzen gehen (ehrenamtlich, wohlgemerkt, neben einer Vollzeitbeschäftigung), um die Finanzierung sicherzustellen sonst hätte das Projekt eingestampft werden müssen; ich war auch zweimal als Dekoration mit Doktortitel und Schlips dabei. Der Erfolg bei allen Wikimediaexternen Partnern war durchschlagend (die Kontakte in Bundes- Europapolitik und Wirtschaft bestehen bis heute), allein von ehemalige n Beisitzern von WMDE (P. Birken) hieß es am Ende, wir hätten uns nicht genug für die 5000 mickrigen Kröten bedankt. Nach hunderten Stunden ehrenamtlichen Fundraisings und tausenden Stunden Artikelarbeit sollste Dich noch bedanken, dass ein gutbezahlter Geschäftsführer Dir ein paar Kröten gibt, damit du ehrenamtlich ein Projekt dieses Rahmens durchführen darfst? Absolut schäbig. Bei der drauffolgenden Wikipedia:WikiCon ging's dann wohl etwas besser, aber immer noch gab es weder Fahrtkosten noch sinnvolle Übernachtungsmöglichkeiten für Ehrenamtliche, die auch noch 'ne Tagungsgebühr zahlen mussten.
- Nee, Benny, hier geht’s nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeit. Dass ich Wikimedia anprangere und nicht die Deutsche Bank liegt natürlich an meiner persönlichen Biographie, soweit gebe ich Dir recht. Wikimedia ist natürlich nicht das größte oder hunderstgrößte Problem der Welt, aber eine Organisation, die ich besser kenne, als manch andere, auch besser als amnesty international, der einzigen „gemeinnützigen“ Organisation, der ich in den letzten Jahren Geld gespendet habe. Aber, wenn ich nur die Wahl zwischen World Vision und Wikimedia hätte, würde ich World Vision meine Spende zukommen lassen. fossa net ?! 22:11, 5. Jan. 2012 (CET)
- Vom 19. März bis zum 19. November 2011 war ein gewisser Olaf K. Schatzmeister von Wikimedia Deutschland und gleichzeitig auch Zweiter Vorsitzender von Skillshare e.V.. Anscheinend hat diese Person, die ja an einer der wichtigsten Stellen im Wikimedia-DE-Universum saß nichts gegen die Vorgehensweisen bei der WikiCon gehabt. Könnte natürlich auch sein, dass er im damaligen Vorstand mit seiner Meinung nicht durchgekommen ist.liesel Schreibsklave® 22:48, 5. Jan. 2012 (CET)
- Naja Liesel, um zu erkennen, dass deine Argumentation nicht ganz aufgeht, weil der Schatzmeister darüber ja nicht entscheidet. Und außerdem: Gott sei dank war das Olaf K. Man stelle sich vor, es wäre ein Firmenbestatter Schatzmeister geworden[21]. --Brummfuss - Autorengilde № 1 22:59, 5. Jan. 2012 (CET)
- Ja stimmt, der Schatzmeister muss nur auf den Schaaatz aufpassen. Nicht das ihn womöglich jemand im Rhein versenkt. liesel Schreibsklave® 09:17, 6. Jan. 2012 (CET)
- Hm, komisch. Ich hab zur WikiCon die Gebühr erstattet bekommen, Fahrtkosten wären ebenso möglich gewesen. Und die Übernachtung war auch sinnvoll. Aber vielleicht erwartet Hörr Fossa ja eine 5-Sterne-Unterbringung. Überhaupt glaube ich bei diesen Einlassungen, dass zwar sicher nicht Neid, sondern eine Art Rachelust die Motivation ist. Interessant auch wie einige Tatsachen z.B. zur Fortführung des Skillshare-Konzepts oder der Landtagsprojekte zurechtgedreht werden (schließlich wurde ja vorher noch ewig gemeckert, der Verein tue nichts. Wenn ers dann tut, wird das Projekt weggenommen). Warum muss ich in den letzten Tagen bei unserem Bundespräsidenten nur an Fossa und umgekehrt denken? Muss wohl an einem besonderen Verhältnis zu den Fakten und einem gewissen Hannoveraner Klüngel liegen ... --Don-kun • Diskussion Bewertung 23:13, 5. Jan. 2012 (CET)
- Naja Liesel, um zu erkennen, dass deine Argumentation nicht ganz aufgeht, weil der Schatzmeister darüber ja nicht entscheidet. Und außerdem: Gott sei dank war das Olaf K. Man stelle sich vor, es wäre ein Firmenbestatter Schatzmeister geworden[21]. --Brummfuss - Autorengilde № 1 22:59, 5. Jan. 2012 (CET)
- Nein, der Verein tuhet ja was. Bildfilter usw. Und Fossa, der ist sowieso ein armer Schlucker und neidisch oder rachsüchtig auf euch alle! *Hust* Wie dem auch sei, es sind IMMER niedere Beweggründe, aus denen die WP/WMD kritisert wird. Immer. Wirklich. Hat schon der Cyron-Man gewusst :-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:20, 5. Jan. 2012 (CET)
- Hm, komisch. Warum hast Du die Gebühren erstattet bekommen, viele andere dagegen nicht? Meine Frage ist ja erst mal: Warum gab es überhaupt Gebühren, wenn soviel Geld da ist? Wo nächtigen die Hauptamtlichen von Wikimedia? Steigt Pavel Richter auf seinen Dienstreisen in Jugendherbergen ab und schläft dort mit Fremden auf einem Zimmer? Ich habe nicht den Eindruck; aber für die, die sein Geld erwirtschaften erscheint ihm das gut genug (und einige bedanken sich ja auch noch dafür. „Rachsucht“ ist vielleicht nicht ganz so abwegig wie Neid, aber natürlich völlig überzogen, um eine Tit-for-tat bis Tit-for-two-tats-Strategie zu umschreiben. Wenn Du von jemanden eine Backpfeife bekommst und Du dann im Gegenzug nicht die andere Wange hinhältst, sondern ihm sagst, beim nächsten Schlag würdest Du die Polizei rufen, kannst Du natürlich behaupten, Du seist „rachsüchtig“, ich hielte das für völlig überzogen. Natürlich gibt es ein autobiographisches Element, das habe ich ja gerade ausführlich geschildert, weshalb ich Wikimedia und nicht die Deutsche Bank kritisiere. Die Ideen von Skillshare und den Landtagsprojekten wurden übernommen. Kann man machen, habe ich auch nicht kritisiert. Warum Du mich mit Wulff assoziierst verstehe ich nicht: Vielleicht hast Du ein schlechtes Namens- und Personengedächtnis (kenn ich: Ich verwechsle z.B. ständig user:Otberg und user:Oltau, obwohl die ziemlich unterschiedlich agieren). Aber vielleicht hast Du ja -- ausser Hannover, das stimmt, da war Wulff auch mal, allerdings vor mir und auch er kam aus Westen -- ja auch eine plausible Erklärung und/oder Fakten, die ich nicht kenne. Also. Schiess los: Wo sind die nicht-geographischen Parallelen? fossa net ?! 06:56, 6. Jan. 2012 (CET)
- Hinweis: Auf Nachfrage kann Don-Kun seine Assoziation mit Wulff über die geographische Ähnlichkeit hinaus nicht weiter ausführen. fossa net ?! 18:56, 7. Jan. 2012 (CET)
- Naja, auch Demagogie ist eine Form Magie. Der antike Demagoge war ein angesehener Redner und Führer des Volkes bei politischen Entscheidungen. ([22] - die anderen Sätze in dem Artikel sind mir einfach zu lang ;-)) Dazu braucht man schon auch ein wenig Intelligenz. Und eine Audienz, die sich überzeugen lässt. DonKun hingegen konnte offenbar schon deiner ersten Frage nicht mehr folgen und wie das mit der Audienz aussieht - mal Liesel fragen. --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:37, 7. Jan. 2012 (CET)
Hurra! Die Spenden sind schon wieder weg - und ein Prototyp ist da.
Apropos Spenden: Wie auch d.A. mittlerweile mehrfach gesagt bekommen hat, sind die eingenommenen Spenden bereits wieder weg, d.h., verplant oder irgendwie finanztechnisch gerade abwesend. Daher, wie bereits oben angemahnt: Bitte nicht zu früh freuen! Es werden von euren Spenden nun viele viele Sachen gemacht, z.B der WMF-Bildfilter, damit auch intolerante religiöse Menschen sich nicht abgestoßen fühlen müssen. Davon hat dann am Ende jeder etwas.
Laut Jahresbericht 2011 hat die Wikimedia Foundation zum Beispiel 8.869.675 $ in „Betrieb und technische Betreuung, Kauf von Servern, Wartung und Verbesserung unseres Rechenzentrums, Internet-Hosting und Softwareentwicklung sowie Produktentwicklung“ investiert. Neben dem bereits erwähnten allseits beliebten Bildfilter der sich wohl leider nicht für die Filterung von niedrig auflösenden Laienknipsbildern mit blöden Bildausschnitt und unsinnigen weil für den Endsieg nicht hilfreichen Lizenzen, die einen finanziellen Ertrag für den knipsenden Wikifanten ermöglichen sollen, anwenden lässt (oder etwa doch?) kann die schrumpfende Community seit vergangenem Dezember ein weiteres Ergebnis dieses 9-Mio-Dollar Rettungsschirms für die Wikipedias dieser Welt begrüßen:
The first visual editor_developer prototype.
Wie gesagt ein Prototyp, und bislang nur auf English, aber fast jeder Inder kann ja fast perfekt einen Englishen Akzent nachahmen, wie jedermann weiß, der schon mal eine americanische Hotlein angerufen hat... und Indien hat ja bekanntlich sehr viele potenzielle Wikifanten... ...aber ich schweife ab. Und weil es nur ein Prototyp ist, sollen es im Jahr 2012, gemäß der der Wachstumsdoktrin der WMF, schlappe 12.400.000 $ sein[23], die in die Sparte „Tech“ inverstiert werden wird.
Ich finde den visual editor gut, auch den developer davon. Ja selbst die Idee an sich ist ja sehr löblich. Wikipedia wird also viiiel-viel einfacher und man hat dann noch extra ein Fenster mehr und bunter Sprechblasen auf dem Bildschirm: [24]. Also ist im Prinzip nichts gegen diesen WYSIWYG-Aufsatz einzuwenden (eschtnisch! Ischwör!).
Es wird außerdem zum (unentgeltlichen) Mitmachen und Testen aufgerufen. Auch das sind wir ja bereits gewohnt, warum sollte denn die WMF bei einem Technik-Budget von 21,3 Mio $ in zwei Jahren denn auf die (fast) freiwillig geschenkte Ressource Arbeit für Lau verzichten und mal etwas professionelles abliefern? Vermutlich sind die Leute, die das entwickelt haben, sowieso nicht auf der Gehaltsliste der WMF... da hätten wir es dann wieder... Oder doch?
Ich frage mich am Ende nur, wer diese visuelle Benutzungshilfe denn eigentlich benutzen soll, wenn er denn einmal fertig ist.
Grüß! --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:35, 5. Jan. 2012 (CET)
- Deine Beiträge spitzen sich auf die Frage zu, warum man ehrenamtlich in einem Projekt tätig sein soll, in dem Millionen umgesetzt werden. Mal abgesehen davon, dass die Bemühungen um Aufmerksamkeit und Einfluss in Netzprojekten stets einen Stich ins Seltsame haben, scheint das viele überhaupt nicht zu tangieren. Sie wollen sich in einer Scheinwelt bewegen, bemerkt und anerkannt werden, vielleicht auch Lorbeeren in Bereichen ernten, in denen es ihnen im RL nicht gelungen ist, meinetwegen als Progger, Knippser, Experte, Autor oder Funktionär. Vielleicht gibt's ein paar soziale Kontakte für lau dazu, auf jeden Fall ein Betätigungsfeld mit sozialen Auf- und Abstiegsmöglichkeiten, vielleicht in der Rolle des Funktionärs oder Kongressteilnehmers sogar Brot, Bockwurst und Intercity.
- Ein Problem der Kritiker ungerechter Strukturen und merkwürdiger Machenschaften ist dabei, dass die Mehrheit von der Kritik nichts wissen will, sich sogar gestört fühlt, die Kritiker stumm oder gar virtuell beseitigt sehen will. Problem 2 ist der Weg zur wirklichen und wahren Kritikerposition. Sie setzt Nähe zum personellen Kern voraus und umfangreiche Kenntnisse. Durch diese Verstrickung lässt sich aber vieles als persönlich motiviert diskreditieren und ist teilweise - Bemerkung ohne Bezug zur Konfrontation hier - auch durch persönlichen Ärger überlagert.
- Kritiker virtueller und realer Sozialstrukturen haben zudem das Revolutionsproblem am Hals: Natürlich haben nicht alle zur gleichen Zeit die Schnauze voll. Während der eine schon in wilder Wut dahinschäumt, regt sich beim zweiten erst leiser Ärger.
- Warum ist mir das mit der Asche, den Hotels und den Privilegien so gleichgültig? Was hält mich hier? Interessante Fragen. Was mich eher interesssiert: Wie können wir verhindern, dass das Projekt durchkommerzialisiert wird? Weitere "soziale Netzwerke" wie ein "Facebook des Wissens" brauche ich nicht. Und Bertelsmann ... mfg --Mbdortmund 07:45, 6. Jan. 2012 (CET)
- Ich verstehe nicht, welche Durchkommerzialisierung in der Wikipedia du meinst. Worin besteht sie? Nur um nicht aneinander vorbeizureden: Ich habe deine Problemdefinition im letzten Absatz nicht verstanden. Grüß! --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:24, 6. Jan. 2012 (CET)
- Ich denke, die Spannung zwischen Verwertungsinteressen und ideellen Interessen wird wachsen, wobei im Einzelfall nicht immer ganz leicht sein wird, vorherzusagen, welche Entscheidung am Ende wem nützt. Dabei könnte ich mir Spannungsfelder vorstellen, wie sie in der bisherigen Debatte bereits anklingen:
- Foundation/Verein/Festangestellte - vs - Autoren/Ehrenamtler
- Orientierung an "Kooperationspartnern", d.h. Finanzquellen, technischen Dienstleistern, Juristen, möglichen Arbeitgebern usw.
- - vs -
- Orientierung an selbstdefinierten Projektzielen
- Vermarktung des Projekts, Glättung der Oberflächen, Marketingstrategie
- - vs -
- bewusst auch Eingehen von Risiken, Spaß an aufklärerischer Provokation
- Beispiel 1
- die Bildfilter
- Hier ist im Grunde noch nicht ganz klar, woher der Wind weht, aber es werden Umrisse sichtbar:
- Beseitigung von Kanten und Risiken
- Verlagerung der Entscheidungskompetenz "der community" in Hinterzimmer und Büros
- Normalisierung, d.h. Anpassung an gesellschaftliche Konventionen
- Vermeidung von Konflikten mit religiössen Sektierern usw.
- Hier ist im Grunde noch nicht ganz klar, woher der Wind weht, aber es werden Umrisse sichtbar:
- Beispiel 2
- die Mittelvergabe
- Relativ deutlich wurden und werden hier Spannungen zwischen "Profis" und "Amateuren", etwa durch Kontrollversuche, Kommunikationsverweigerung, Rücktritte usw.
- Vielleicht eröffnet die Frage nach möglichen Ansatzpunkten für eine selbstorganisierte Mittelvergabe gemeinsame Gespräche. Auf die Dauer erwarte ich allerdings eher, dass MORLOCKS und BORG siegen, nicht die Elay. --Mbdortmund 10:56, 7. Jan. 2012 (CET)
- Hm, ist irgendwie immer noch nicht so ganz verständlich. Spannung zwischen Verwertungsinteressen und ideellen Interessen - liegt da nicht erstmal ein Kategorienfehler vor oder meintest du mit Verwertungsinteresse evtl. so etwas wie pers. finanzielles Bereicherungsinteresse? --Brummfuss - Autorengilde № 1 15:39, 7. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe mir erlaubt, den Beitrag von Mbdortmund mal farbig zu hinterlegen. – Simplicius → Autorengilde № 1 16:59, 7. Jan. 2012 (CET)
Hamburg und eine Sperre

Da gibt es wohl gewisse Probleme in Hamburg. Das hatte ich mal per Frage angedeutet. Ich habe keine Namen genannt. Auch nannte ich meine Quellen nicht.
Einen Tag später gab es massivst aggressive Drohungen von AC gegen meine Person (16:21, 19. Sep. 2011). Diese mussten gelöscht werden [25]. Von einer Maßnahme gegen AC war natürlich nix zu sehen.
Mehr sagte ich dazu dann trotzdem nicht.
Das führte dann am 21. Sept. 2011 zu meiner sechsmonatigen Sperre durch Capaci34 mit der unzutreffenden Begründung „Unfassbare Spekulationen im RL.“ [26] Was nicht andere daran hinderte, mal viel mehr zu plaudern. Dennoch blieb meine Sperre bestehen – gegen besseres Wissen.
Ich denke auch nicht, dass Widescreen da mehr ins Detail gegangen ist, abgesehen davon, dass er gegen meine Sperre protestiert hat. Trotzdem wurde auch Widescreen gesperrt (22. Sep. 2011). Ausführender Admin: Pagoco7 [27]
Hier noch ein Nachtrag von Pagoco:
- „Zum Hintergrund: Der Account Benutzer:Markus Kompa hat am 7. Dezember 2007 diesen Text verfasst. Der Account wurde später umbenannt. Phi fand diesen Text glaube ich nicht lustig. - Der Rechtsanwalt Markus Kompa (Münster) hat das Prinzip "naming names" verfolgt und wollte den Klarnamen des Benutzers Phi ermitteln. - Er hat gegen den Benutzer Phi Strafanzeige erstattet, weil Phi den Text wohl eine "Mordphantasie" genannt hat, und die Hamburger Polizei hat sich bemüht, den Klarnamen von Phi zu ermitteln, damit die Strafanzeige verfolgt werden kann. Man kommt mit so einer Strafanzeige natürlich nicht durch, aber Anwälte, die Strafanzeigen stellen, haben selber Akteneinsicht. Auf diese Weise wollte Markus Kompa an den Klarnamen kommen. - Alles bisschen komisch. Da ich (und etliche andere Wikipedianer) angehalten wurden, bei der Polizei auszusagen, war ich einigermaßen sauer, - aber weder Phi noch ich sind groß nachtragend und wollten die Sache auch auf sich beruhen lassen. Denn aus meiner Sicht könnte vielleicht der Anwalt Markus Kompa gegen das Standesrecht verstoßen haben und ich wollte dem Herrn insofern nicht persönlich schaden. Deswegen habe ich hier bisher auch geschwiegen. - Da das jetzt so hochkocht und der Anwalt auf seiner Wegsite weiter das Thema traktiert, habe ich mich doch entschieden, den Fall hier kurz zu schildern, damit wir wissen, worüber wir reden. In der Strafanzeige ging es nach meiner Erinnerung weder um Beleidigung noch um Verleumdung, sondern wohl um üble Nachrede.--Pacogo7 10:14, 25. Sep. 2011 (CEST)“
Und hier noch ein Nachtrag von Martina Nolte:
- „LH, gehen wir mal weg von den aktuellen Protagonisten. Gegen mich und vier andere Wikipedianer gab es ja im März eine Strafanzeige. Weil ich hier mit Realnamen arbeite, meine Adressdaten nicht schwer zu ermitteln sind und in der Anzeige aufgeführt waren, bekam ich (als einzige) von den fünfen von der Polizei eine Vorladung. Die Anzeige hatte zwar keine reale Chance auf Schlagkraft, aber natürlich: Niemand hat Bock auf eine Vorladung zur Polizei und darauf, Ermittlungsziel in einer Strafsache zu sein. Und ich garantiere dir, dass JEDER der anderen vier mächtig an die Decke gegangen wäre, wenn ich angedeutet hätte, der Polizei einen Tipp zu geben, wann er auf einem Stammtischtreffen zu finden ist. Auch die unbeteiligten Mitgleider des betreffenden Stammtisches würde ein mulmiges Gefühl bekommen, wenn ich eine solche Möglichkeit in Aussicht stellen würde. (...) --Martina Disk. 00:07, 25. Sep. 2011 (CEST)“
Zum Geklüngel selbst sagt Fossa:
- „Es muss offensichtlich zu wenig Admins geben, wenn ausgerechnet Pacogo7 vom Stammtisch Hamburg widescreen sperren muss.“
Mich selbst wollte man für sechs Monate wegsperren, effektiv war es drei. Meine Sperrprüfung wurde von den altbekannten Admins abgebügelt. Besten Dank. – Simplicius → Autorengilde № 1 16:53, 7. Jan. 2012 (CET)
- Auf der anderen Seite kann man Martina und Pacogo7 auch dankbar sein. Ohne sie wäre das nie so klar herausgekommen. --Brummfuss - Autorengilde № 1 17:47, 7. Jan. 2012 (CET)
- Danke auch noch mal für die Ergänzungen. Capaci34 und Pacogo7 haben vorsätzlich eine sehr lange Benutzersperre mit einer Unwahrheit begründet, und wie später zugegeben, war ihnen der Sachverhalt sehr wohl bekannt. --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:46, 7. Jan. 2012 (CET)

Wikipedianer, die in der Wikipedia einen anderen Wikipedianer mit einer Strafrechtssache im RL bedrohen, werden unbeschränkt gesperrt. Du bist echt noch sanft weggekommen. Aber vielleicht gefällt dir die Opferrolle besser. --Martina Disk. 17:26, 8. Jan. 2012 (CET)
- Quaaaak! --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:20, 8. Jan. 2012 (CET)
Zwei Nachträge zum Zitat meines Edits oben. Hier ist der Difflink dazu und wenn man sich den anschaut, dann wird deutlich, dass "diesen Text" (was oben im Zitat fehlt) verlinkt war. Hier ist der Difflink zu "diesem Text". Der Benutzer Markus Kompa hat ihn geschrieben. Falls der Text von dem Rechtsanwalt Markus Kompa aus Münster ist, könnte er mit dieser Finte wohl sein Standesrecht verletzt haben. - Aber es soll da kein Gras drüber wachsen. - Von mir aus. Dann eben nicht.--Pacogo7 17:50, 8. Jan. 2012 (CET)
Simplicius lügt ganz bewusst. Die Versionslöschung, von der er oben spricht, ist nicht durchgeführt worden, weil ich ihn mit deutlichen Worten ermahnt habe, sondern weil er über Rechtsbrüche von und Ermittlungen gegen Wikipedianer(n) spekuliert hat. Genau diese Spekulationen, die hier systematisch das Klima vergiften sollen, waren der Grund für die Sperre von Simplicius, die geprüft und für richtig befunden wurde. WS hat sich an die Sache drangehängt – ein erneuter Versuch, sich als Ritter der Gerechtigkeit bekannt zu machen – und ist ebenfalls gesperrt worden, weil er bei diesem Versuch gegen Projektregeln verstoßen hat. Diese abgestandene Suppe wieder aufzuwärmen mit Hilfe einer glatten Lüge sagt viel. Über Simplicius. Was Herr Kompa bei seinem Abschied aus der Wikipedia und auf seiner Website getrieben hat, ist im Übrigen eine Selbstdemontage ohne gleichen. Wer sich solche Leute zu Vorbildern und Freunden macht, braucht keine Feinde. --Atomiccocktail 20:03, 8. Jan. 2012 (CET)
- Wobei ganz interessant ist, dass Simplicius ohne Namensnennung vorher das geschrieben hat, was Pacogo7 später noch mal mit Namen bestätigte. An Atomiccocktails lächerliche Drohung kann ich mich auch noch erinnern, sie wurde recht schnell entfernt und später wurde die Version gelöscht, war wohl doch zu peinlich (im Übrigen sind die eh' immer ähnlich). Wer hat sich also woran gehängt und hat gegen welche Regeln verstoßen? --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:34, 8. Jan. 2012 (CET)
- Warum reichst du nicht Klage auf Schadensersatz wegen Tastaturabnutzung ein? Zuzutrauen wär's dir, nicht nur weil du so Sätze raushaust wie „Da habt ihr nun so lange Zeit zum Nachdenken gehabt“ ... --Brummfuss - Autorengilde № 1 20:06, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ich bin hier auch raus. Ich habe den Leser auf die Lüge des Simplicius hingewiesen. Das reicht, mehr muss er nicht lesen. --Atomiccocktail 20:31, 9. Jan. 2012 (CET)
- Der Leser ist heute krank. --Brummfuss - Autorengilde № 1 20:49, 9. Jan. 2012 (CET)
U.S. Militär lässt Software zum Manipulieren sozialer Netzwerke entwickeln
Ich denke, der Link interessiert Euch, da es auch die Wikipedia betreffen soll. --Rita2008 16:32, 8. Jan. 2012 (CET)
- Ich denke, das ist nichts Neues, wenn ich auch der Meinung bin, dass das über eine Software gar nicht gemanaged werden kann. Zumindest nicht in WP. Aber das ist für uns auch egal, denn politische Auftragsposter gibt es in WP ausreichend, und diese sind auch bekannt. --Hubertl 21:44, 10. Jan. 2012 (CET)
- Das besondere daran ist, dass es die Anis mit Technologie machen wollen. Man schau sich den Artikel en:50 Cent Party an. Auf englischen Webseites habe ich schon oft gesehen, dass bei kritischen CH-Artikeln plötzlich viele Chinesen auftauchen. Angeblich soll es die auch für Ch.. Unternehmen geben. Ich denke, das gibt es überall wo die Personalkosten niedrig sind. --Goldzahn 23:12, 10. Jan. 2012 (CET)
Martina N. fühlt sich vom Verein nicht mehr vertreten
So zumindest verstehe ich diese öffentliche Nachricht. Hatte nicht Martina noch vor nicht langer Zeit für den Vorstand kandidiert, wenn auch erfolglos? – Simplicius → Autorengilde № 1 16:05, 11. Jan. 2012 (CET)
- Eene meene muh - ein Nachruf.

- Mir ist Martina N. v.a. durch das unzögerliche und kritische Herangehen an bzw. Benennen von potenziellen Streitpunkten aufgefallen. Zuletzt hatte sie in diesem Schreiben an die Mailingliste des WMD-Vereins [28] den Vorstand/Präsidium, in welchen sie nicht gewählt wurde, kritische Fragen zu dem „Spendenverteilungsmodell“ der WMF (Sue Gardner wurde das heikle Thema anvertraut) gestellt. Auf der Mailingliste wurden Bedenken geäußert, dass die Spenden in Zukunft größtenteils direkt an die WMF in die Republic of California fließen und der WMD nicht mehr zur Disposition stehen werden. Dass ihr Austritt mit Frage nach der für sie sinnvollen Verteilung des Mammons zusammenhängt, kann ich nicht sicher behaupten (hatte schlicht nicht den Langmut, alles zu lesen); allerdings gleichzeitig hat sie ihren Antrag auf monetäre Unterstützung durch das CPB zurückgezogen.
Ihre Kritik unter anderem an dem Verein hat die Diskussionen auf der Mailingliste sicherlich mit Leben gefüllt, und auch ihre Hinweise in der Wikipedia, z.B. wie man sich bei polizeilichen Ermittlungen gegen Stammtischkameraden verhält, waren sehr aufschlussreich. Durch Editwars auf fremden Benutzerseiten und durch den einen oder anderen Rechtsstreit ist sie jedoch womöglich auch in Zukunft noch auf dem Radarschirm der Community deutlich wahrnehmbar. Aufgrund ihrer sehr intensiven Erfahrung mit persönlichen Konflikten und im Umgang mit Kritik hatte sie einen CPB-Antrag ausgearbeitet; wobei ich es wiederholt sehr mutig fand, dass sie das Thema Mediation gewählt hat. Dazu hatte sie bereits konkrete Honorarangebote für 250 Mediationsstunden eingeholt (27.000 €); insgesamt belief sich die beantragte Summe ca. 38.000 €.
Ich wünsche ihr, ich hoffe auch im Namen des DC-II, alles Gute -- vielleicht findet sie ja einen Verein, in dem sie ihre scheinbar schier unerschöpfliche Energie gewinnbringender einsetzen kann. --Brummfuss - Autorengilde № 1 17:14, 11. Jan. 2012 (CET)
- Willkommen zurück, Martina, jederzeit wieder! (Du musst jetzt aber nicht bei jedem Thread "Ich bin raus!" schreiben, wenn du schweigen möchtest ;-)) --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:56, 14. Jan. 2012 (CET)
- !!!Liebe Martina, du kannst mir nicht folgen, was an deinem Gedächtnis liegt. Du hast dich aus dem DC verabschiedet, und zwar hast du am 9. Jan. 2012 um 17:09 hier erklärt: Ich bin raus; es lohnt die Tatstaurabnutzung nicht. Nun kommentierst du weiter, und das ist okay. Der Diderot-Club II ist kein Verein. Du musst deinen Austritt auch nicht bei jedem Thread im DC erklären und du kannst jederzeit ohne Rechtfertigung wieder mitmachen. (wie Phi: Phi war mal Diderotist, und ist nun keiner mehr.) Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 22:07, 14. Jan. 2012 (CET)
- Donnerwetter, Martina! Du bist ja eine Blitzmerkerin!! --Brummfuss - Autorengilde № 1 00:00, 15. Jan. 2012 (CET)
- Wesentlich stilvoller ist es, sich eine Seite einzurichten, auf der man erklärt, warum man nicht mehr mitspielt (als ob das jemanden interessieren würde), und dann nur noch herzukommen, um die Luft zu verpesten. --Haselburg-müller 21:52, 14. Jan. 2012 (CET)
- Dich scheint es ja seeehr zu interessieren, sooft wie du dich mit deiner Interpretation wiederholst :-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 22:07, 14. Jan. 2012 (CET)
Anscheinend könnt Ihr ja allerseits nicht voneinander lassen. Gerade in solchen Fällen könnte eine professionelle Mediation helfen, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Aber der Zug ist wohl abgefahren. --JosFritz 22:50, 14. Jan. 2012 (CET)
- Hasi ist wieder voll dabei und stelzt durch Wald und Flur auf der Suche nach dem Merk, um ihn zu befreien [29] und zerschneidet variszisch ein Hügelland in Segmente!! :-D Viel Spaß noch! --Brummfuss - Autorengilde № 1 00:14, 15. Jan. 2012 (CET)
- JosFritz, magst du das Mediatonsprojekt übernehmen? Ganz im Ernst. --Martina Disk. 22:57, 14. Jan. 2012 (CET)
- Habe Dir ja in Nürnberg nach meiner Erinnerung schon gesagt, dass ich die Idee gut und wichtig finde. Leider habe ich gerade den arbeitsintensivsten Abschnitt meines Lebens vor mir, ich kann also beim besten Willen nicht in die Bresche springen. Wenn Du jemand anderen fändest, der die Hauptverantwortung übernehmen würde, würde ich diejenige oder denjenigen aber gern unterstützen. --JosFritz 23:48, 14. Jan. 2012 (CET)
- Jo, besser ist das... ;) --JosFritz 00:39, 15. Jan. 2012 (CET)
Falls Sie sich als Artikelleser oder Artikelleserin zufällig auf diese Seite verirrt haben …

Hallöchen oder Moin, hab als Artikelautor derzeit die üblichen Annehmlichkeiten um die Ohren >>-). Meine derzeitige Großbaustelle (man könnte auch sagen: selbstgesuchte Tortur) mit ein paar alten vertrauten Bekannten, neuerdings einem netten Kollegen, der meint, Bücherverbrennungen hätten mit Zensur nichts zu tun, und, ganz wichtig, Quellen-Haarspaltereien, bis auch der Härteste kotzt. Spaß beiseite. Über das allseits bekannte Spiel Zeig-mir-deine-Quelle-oder-ich-mach-dich-kaputt-du-Opfer (Vorteil: man muß sich nicht vor die Tür begeben, ist also für einen selbst harmlos) hab ich mir so ein paar Gedanken gemacht. Der allerwichtigste davon war der, dass ich potenzielle Leser (also nicht das, was sich hier „Community“ nennt und von „Leser“ in etwa so viel Ahnung hat wie meine Oma von schlechten Banken, nämlich gottseidank nichts) einfach mal informieren wollte, dass ich als Autor nicht so einverstanden bin mit dem, was einige so hier ihren Lebensinhalt nennen. Den Text unten hab ich auf meine Userseite gesetzt; denke jedoch, als Hinweis auf der ein oder anderen Artikeldisk (für den Leser, der nicht schon zuvor vor Schrecken die Flucht ergriffen hat) ist er vielleicht doch ganz hilfreich. Falls sich jemand mit dem Anliegen ganz oder zum Teil identifizieren kann – ich spendiere das Teil – mit oder ohne Headline/Bild – hiermit als Textbaustein. Viel Spaß.
… und Sie bei dem ein oder anderem Artikel Schwierigkeiten hatten mit den überdurchschnittlich vielen Quellenangaben und der daraus resultierenden verminderten Lesbarkeit – Sie sind nicht alleine. Als allererstes ein paar kurze praktische Informationen wie Sie mit diesem Problem umgehen können. Derzeit gibt es zwei Möglichkeiten:
- Sie stellen in Ihrem Webbrowser eine größere Mindestschriftgröße ein (generelle Lösung), oder aber
- Sie vergrößern die Seitenschriftgröße temporär.
Warum das alles? In Wikipedia sollen nur Informationen aus gesicherten Quellen wiedergegeben werden. In der Praxis bedeutet dies, dass Wikipedia-Autor/innen dazu angehalten sind, potenziell strittige Passagen mit sogenannten Einzelnachweisen[1] zu belegen. Bei der Artikellesbarkeit bzw. dem vom Wikipedia-Träger gelieferten Textlayout hat sich diese inhaltliche Anforderung bislang leider – trotz anhaltend hohen Spendenaufkommen und entsprechendem Budget – nicht durchgeschlagen. Möglich, dass der Träger der Wikipedia irgendwann mit einem verbesserten Seiteninterface nachbessert, und die vielen Quellenanzeigen dann nicht mehr stören als beispielsweise in einem Buch. Aktuell ist das leider nicht der Fall, darum der kurze Hinweis oben. Als Autor bzw. Mitautor unten aufgeführter Artikel möchte ich Sie darüber hinaus jedoch auch darüber informieren, dass die in Wikipedia gängige Praxis überdurchschnittlich extensiver Quellennachweise von vielen Autoren, so auch mir, inhaltlich nicht getragen wird.
Der Grund: Sicher ist es in einem von vielen Autoren getragenen Projekt wie Wikipedia notwendig, Informationen für andere nachvollziehbar zu halten. Aus meiner Sicht ist diese Notwendigkeit jedoch nur noch zum geringen Teil der Grund, warum Artikel derart extensiv mit Nachweisen versehen werden. Warum das alles? Kurz gefaßt ist die Regel in Wikipedia die: Jeder hat das Recht, für jede Aussage, die in einem Artikel steht, einen Beleg (= im Zweifelsfall Einzelnachweis mit der entsprechenden Fußnote, s. o.) einzufordern. Der Inhalt der Aussage – beispielsweise die Existenz einer Person namens Winston Churchill oder John Lennon – ist dabei völlig gleich. Wenn in Frage gestellt wird, muß belegt werden, egal was. Wird die Aussage nicht durch einen Nachweis belegt, hat der Einforderer das Recht, die beanstandete Aussage zu löschen. Leider betrifft diese Wikipedia-Praxis längst nicht nur wirklich strittige Artikelpassagen. Das Einfordern von Belegen ist – so die Einschätzung einer Reihe von Autoren – in Wikipedia längst zur gängigen Obstruktionspraxis avanciert, mittels der Autoren oder auch Admins anderen, mißliebigen Autoren (in Einzelfällen auch Admins) das Verfassen bestimmter Artikel oder, in Einzelfällen, die Mitarbeit als solche madig zu machen versuchen. Neben der verminderten Lesbarkeit ergibt sich durch diese Praxis für Sie als Leser ein weiterer Nachteil: eine ungewöhnlich hohe, dem ständigen Hin und Her geschuldete Fragmentierung vieler Artikel.
Eine Lösung dieses strukturellen Problems ist leider nicht in Sicht. Als Wikipedia-Autor hat man die Wahl, dieses System zu akzeptieren, oder eben nicht. Da auch Wikipedia-Autoren oft Leser von Artikeln sind (und sich genauso wie Sie an dem extensiven, inhaltlich oft unnötigen Ziffernsalat stören), war es mir ein Anliegen, Ihnen zumindest einen kleinen Tipp zu geben, wie man, ohne auf Wikipedia verzichten zu müssen, mit diesem Mißstand zurechtkommen kann. Ebenso, dass es mir und vielen anderen Wikipedia-Autoren Leid tut, Ihnen in diesem Portal keine lesbareren Artikel bieten zu können, obwohl wir das gerne tun würden. Ich hoffe, Sie haben trotzdem Spaß beim Lesen und/oder finden die Information, die Sie suchen. --Richard Zietz 17:44, 15. Jan. 2012 (CET)
- Lieber Richard, auch in den vorhergehenden Jahren war das Budget nur im einstelligen Millionenbereich, große Sprünge sind da nicht zu erwarten. Deswegen arbeiten wir seit acht Jahren auch mit einer nahezu unveränderten Software. Da könnte man ja gleich verlangen, dass mal einer nach etlichen Jahren das standardmäßig eingestellte Monobook-Skin repariert!
Du wirst doch wohl nicht allen Ernstes erwarten, dass die WMF oder WMD mit ihrem minimalen Technikbudget von 12,4 Mio $ in diesem Jahr so ein riesiges technisches Problem wie eine sich mangelhaft verhaltende Schrifttype löst? Falls du das doch erwartest, muss ich leider einwenden: Selbst wenn man das „Problem“ der Lesbarkeit gelöst hätte, bliebe ja die Obstruktion, die nach Herzenslust betrieben wird. Wie ich sehe, ist in der Diskussion auch das Phi mit von der Partie. Und die Anwesenheit solcher Charaktere ist eben ein immanentes Problem der WehPeh. --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:16, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ja, ich sehe auch eher die Obstruktion als die veraltete Software als das Hauptproblem. --Richard Zietz 18:31, 15. Jan. 2012 (CET)
Skandal im Taunus Odenwald sonst irgendein Mittelgebirge, das in der Klippschule nicht bekannt ist

Ein neuer Benutzer wirkt übrigens an Artikeln zur naturräumlichen Gliederung und über Baudenkmäler im Taunus mit, anscheinend auch fachkundig. Überschwänglich begrüßte und lobte man „den Neue nadierlisch“ [30]. Man kam auch nicht umhin, ihn unverblümt vor Benutzern zu warnen, die zur Achsel des Pöhsen hält [31]:
- „Und ich meinte nicht Grip99, sondern den anderen Störer. Oder hast Du bei einem anderen Beteiligtem am Artikel auch so ein Sperrlogbuch gesehen? Beeindruckende Lernresistenz, nicht wahr?“
- „ein projektbekannter Störenfried“
- „was glaubst Du, wie gut kann man mit jemandem reden, der hier hunderte mal gesperrt wurde?“
Also schön, endlich mal einen Verbündeten gefunden zu haben. Die Stimmung kippte dann leider in der folgenden Zeit:
- „Brummfuss ist in den gleichen Artikeln mit eher blödsinnigen "Verbesserungsvorschlägen" angekommen. Keine stilistischen Änderungen, sondern eher beliebige Satzumformungen, bei denen beide Versionen korrekt gewesen wären. Die Tendenz sehe ich bei Dir leider auch, Deine Edits sind sogar ziemlich ähnlich. Wie kommt das?“
Hierzu sagte „der Neue“:
- „Na wie kommt das wohl.“
Ich schalte jetzt mal um, vielleicht kommt auf den anderen Kanälen was besseres als sowas. – Simplicius → Autorengilde № 1 08:35, 18. Jan. 2012 (CET)
- Wer lesen kann ist klar im Vorteil: „den Neue nadierlisch“ bezieht sich beim sinnentnehmenden Lesen ziemlich eindeutig auf einen neu-lesenswerten Artikel von h-m...--Coatilex 08:59, 18. Jan. 2012 (CET)
- Gut zu sehen, es schmerzt scheinbar sehr, dass der Gag mit dem sich bei mir einschleimenden Benutzer so leicht aufgeflogen ist und Brummfuss jetzt vielleicht die infinite droht. Deswegen hat Simpl auch gestern gleich mal einen Edit-War angefangen und heute pöbelt er mit Tirolerhut. Da kann man auch mal ein bisschen Müll zusammenstricken (der Neue war eindeutig auf den neuen Lesenswerten bezogen und nicht auf Brummfussens neue Socke). Ihr wisst ja, ich sammle Trophäen und jeder Diderodist könnte der nächste sein. Wem das zu kryptisch war, zusätzliche Infos hier und hier, gute Unterhaltung garantiert! --Haselburg-müller 10:35, 18. Jan. 2012 (CET)
- Wie pöbelt man denn „mit Tirolerhut“? Und inwiefern stört Grip99 Dich den, HM? fossa net ?! 10:56, 18. Jan. 2012 (CET)
- 1. Ich glaube, nicht so erfolgreich, aber da musst Du Simpl fragen; 2. Den Grip stört mir nicht allzu sehr. --Haselburg-müller 11:26, 18. Jan. 2012 (CET)
- Die URV wurde von tsor versionsgelöscht.
- Die URV-Melder werden weiter gestalked. – Simplicius → Autorengilde № 1 18:49, 20. Jan. 2012 (CET)
- Hartnäckige Uneinsicht --Liesbeth 18:55, 20. Jan. 2012 (CET)
- Für die Annalen:
- (Lösch-Logbuch); 12:27 . . Tsor (Diskussion | Beiträge) änderte die Versionsansicht von „Büdinger Wald“ (Urheberrechtsverletzung, keine Freigabe ersichtlich: http://www.bfn.de/0311_landschaft.html?landschaftid=14300).
- Maßgeblich aufgedeckt durch den Benutzer Ionenschauer... – Simplicius → Autorengilde № 1 22:12, 20. Jan. 2012 (CET)
- Tsor, der nun H-m berät, war auch der maßgeblichen Meinung, dass eine gewisse Erwiderung von mir „nur indirekt zum CUA“ gehören würden. Sie ist nun hier. --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:15, 20. Jan. 2012 (CET)
WP-Black Out: Fragliche Motivation, mäßig erfolgreich
Der „Black Out“ der englischen WP als Protest gegen den Stop Online Piracy Act hat Erfolg: Auf Twitter erfolgen Meldungen. Einer schreibt zum Beispiel: Rip wikipedia.. how the fuck am I gonna pass school now #ohgod, ein anderer RIP wikipedia you had a lot of words about buttholes and now the government deletes you.
Der Gesetzentwurf soll es Amerikanern ermöglichen, gegen Urheberrechstverstöße, die im Internet begangen werden, einen vorläufigen Rechtsschutz durch einstweilige Abschaltung zu erlangen. Mir ist kürzlich wieder ein plagierter Abschnitt in der Wikipedia begegnet, der bislang nicht entfernt werden konnte. Tendenziell bin ich eher für einen guten Schutz der Urheberrechte auch in der Wikipedia; Wikifanten selbst schützen sich ja auch nach ihren Kräften vor unentgeltlicher Weiternutzung (z.B. Fotos). Es ist doch im Sinne der Projektziele, wenn man derartige Rechtsbrüche vermeidet. Die These, dass die Whistleblower-Seiten wie Wiki-Leaks davon auch betroffen sein könnten, finde ich fragwürdig. Ich denke, dass die sich vor einem Durchgriff sowieso schützen (wenn sie schlau sind).
Was mich etwas irritiert, ist dass das Gesetz lt. dt. WP-Artikel illegale Geschäfte mit geklauten Inhalten unterbinden soll. Warum stört das die WMF?
Gruß, --Brummfuss - Autorengilde № 1 13:04, 18. Jan. 2012 (CET)
- Weil bestimmte Firmen einfach so sagen können: Griff ist eine URV, deshalb wird Wikipedia gesperrt ... -- Nyan ∗ Dog 18:21, 21. Jan. 2012 (CET)(Werbung entfernt --91.34.147.199 19:08, 21. Jan. 2012 (CET))
- Weil das Ironie in eigener Sache eines WikiLemmings war, schwaches Aufleuchten vorm infiniten Verglühen ... --91.34.147.199 19:08, 21. Jan. 2012 (CET)
So, Brummi & Simpl sind mal wieder gesperrt,
dann sollte man doch mal vertretungsweise schauen, was sich hier im Club der Gescheiterten so tut. Immer wieder steht die gleiche Frage im Raum: Warum stellen sich bestimmte Wikipedia-User so dämlich an? Brummi beispielsweise. Er war mal ein sehr guter Autor, immer auch ein kritischer Geist, doch die letzten Jahre hat er abgebaut, seine durchaus berechtigte Kritik an den Strukturen der Wikipedia ist zu einem dumpfen, kaum verständlichen, nur auf bestimmte Personen fixiertes, Trollen verkommen. Folglich reihte sich Sperre an Sperre. Man fragt sich, warum. Steckt Verbitterung dahinter? Die Lust am Leiden des Märtyrers? Die erfrischende Kampfeslust jedenfalls ist verraucht, sein Witz ist schon lang nicht mehr witzig und er ist zu einem zahnlosen Tiger geworden, versunken in Bedeutungslosigleit. Simplicius hatte vor Jahren auch die besten Vorsätze, war sogar Admin, hatte Verantwortung, aber ist nun nur noch verantwortungslos. Gescheitert wie Brummi, auch hier eine Sperre nach der anderen und die unverständliche Fixierung auf einzelne Personen, das Sticheln unter der Gürtellinie, was Sperrbegründungen seitens der Admins immer einfach macht. Von konstruktiver Kritik keine Spur, nur noch der schwache Versuch etwas zu zerstören. Der dritte im Bunde, Fossa, war auch mal gut, vielleicht zu gut. Er war ein brillianter Kritiker und ich war ein echter Fan von ihm. Viele hatten Respekt, wenn nicht gar Schiss vor ihm, seine Argumente waren durch und durch logisch, fantasievoll und absolut schlagend. Aber schon vor Jahren wurde er immer etwas gemieden, er war isoliert, man liebte ihn nicht. It's lonely at the top. Das sah er und versuchte eine Zeit lang irgendwie dazu zu gehören, es gelang ihm aber nicht, wir hielten Distanz und wollten nicht Opfer seines Spottes werden. Fossa kämpft heute nur noch sinnlos auf verlorenem Posten, auch er hat sich auf bestimmte Personen, besonders aus dem Verein WMDE eingeschossen, aber er sieht nicht, dass das kontraproduktiv ist, die Angegriffenen leiden unter seinen regelmäßigen Attacken, und nehemen Kritik daher extra nicht an. Und wir anderen machen einen noch größeren Bogen um ihn. Aktuell ist Fossa, der als Forum die Diskusssionsseiten des Kuriers nutzt, nur noch peinlich. Doch da war einer, den mag ich immer noch, Widescreen. Er war zwar lästig, aber nicht zerstörerisch, wie die Anderen hier, hoffen wir, dass er sein halbes Jahr Sperre gut übersteht. So, jetzt fallt über mich her :-) --Schlesinger schreib! 15:19, 21. Jan. 2012 (CET)
- Bis ich vor ein paar Jahren im Zoo eine Fossa gesehen habe, musste ich bei dem Namen immer an den hier denken. In manchem aber trotzdem gar nicht so unähnlich. --Haselburg-müller 15:28, 21. Jan. 2012 (CET)
Schlesinger, was soll das Fabulieren und Spekulieren über das Verhalten und die Beweggründe einzelner Personen? Das ist nichts besser als was du den Diddies vorwirfst. PS: Du mangst ja Bögen schlagen, aber du bist nicht "man". Ich z.B. mag Fossa. Und nach meinen eigenen Erfahrungen mit manchen WMDE-Funktionären finde ich ihn z diesem Thema glatt noch zahm. Leider legen viel zu wenige offen, was da läuft, und so steht man alleine als (böser) Rufer im Wald. --Martina Disk. 15:56, 21. Jan. 2012 (CET)
- Martina, ganz ehrlich, von dir bin ich eher geistreichere Fragen gewohnt. Du solltest nicht fragen, was mein, wie sagstest du? Fabulieren und Spekulieren soll, frage lieber danach was ich damit bezwecke. --Schlesinger schreib! 16:21, 21. Jan. 2012 (CET)
- Darf ich auch fragen? Was bezweckst Du damit? BTW: Auch in Deinen Beiträgen und Analysen gibt es mE krasse Qualitätsschwankungen, die sich zwischen "sehr geistreich" und "hackedicht" bewegen. --JosFritz 16:58, 21. Jan. 2012 (CET)
- Natürlich darfst du. Ich will wissen, warum intelligente Leute sich so leicht sperren lassen, sich nicht unter Kontrolle haben und offenbar blind für die Realität drumherum sind. Gesperrte Kritiker sind in der WP wirkungslos, also zu vernachlässigen. Sieh dir A.J. an, der ist bockig wie ein beleidigtes Kind. Er hat ja inhaltlich, was die Literaturkritik des Waffenportals betrifft völlig Recht, ist aber nicht in der Lage das konstruktiv rüberzubringen. Warum gelingt es diesen traurigen Helden nicht, ihre Kritik an den Zuständen so zu äußern, dass sie als konstruktiv wahrgenommen wird, sie sind eindeutig unfähig zu einem Mindestmaß an Einfühlung und Subversion. Was ich bezwecke? Ganz klar, Simpl und Brummi sollen meinetwegen dort bleiben wo der Pfeffer wächst, nach denen kräht kein Hahn mehr, da kommen neue, bessere Leute nach. Dieser komische Club kann gern zugemacht werden, und wirklich konstruktive Kritik wird an anderer Stelle diskutiert werden. Achso, Fossa. Der soll sich mal zusammenreißen, seine Eitelkeit reduzieren, nicht mehr so beleidigend sein, und von seinem hohen Ross absteigen, dann wird er auch wieder ernster genommen. --Schlesinger schreib! 17:19, 21. Jan. 2012 (CET)
- Wäre nur Kritik geübt worden, wenn sie genehm ist, hätte es nie eine deutsch-deutsche Wiedervereinigung gegeben und auch die Arabellion hätte es nie gegeben. --Goldzahn 17:47, 21. Jan. 2012 (CET)
- Gewagte Vergleiche, aber bitte, wenn du meinst :-) Wirkungsvolle Kritik ist nie genehm, wäre sie das, wäre sie, nun ja, nicht wirkungsvoll :-) Fossa würde jetzt übrigens ein "You know" anhängen. Kritik, die etwas bewirken soll darf nicht dilettantisch geübt werden, sonst macht man sich zu Gespött. Falls du es übersehen haben solltest, ich schrieb oben etwas von Subversion. Subversion ist ein langer aber dann auf einmal ganz schnell wirkender, effektiver Prozess, aber das will gelernt sein, und unsere ungelernten Kräfte hier, haben eher ihr Ego im Sinn und natürlich ihre trollige Sucht nach Anerkennung. --Schlesinger schreib! 18:00, 21. Jan. 2012 (CET)
- Im Grunde stimme ich dir zu. Nur fürchte ich, dass der Erfolg einer Kritik nicht vom Kritiker gemacht werden kann. Jedenfalls wenn der Kritiker von außerhalb des Systems agiert. Dein Ansatz ist es ja von innerhalb des Systems aus zu kritisieren, was aber die Kritik beschränkt (sonst wird man ausgeschlossen). Subversive Argumentation funktioniert meiner Ansicht nach nicht. --Goldzahn 18:18, 21. Jan. 2012 (CET)
- Gewagte Vergleiche, aber bitte, wenn du meinst :-) Wirkungsvolle Kritik ist nie genehm, wäre sie das, wäre sie, nun ja, nicht wirkungsvoll :-) Fossa würde jetzt übrigens ein "You know" anhängen. Kritik, die etwas bewirken soll darf nicht dilettantisch geübt werden, sonst macht man sich zu Gespött. Falls du es übersehen haben solltest, ich schrieb oben etwas von Subversion. Subversion ist ein langer aber dann auf einmal ganz schnell wirkender, effektiver Prozess, aber das will gelernt sein, und unsere ungelernten Kräfte hier, haben eher ihr Ego im Sinn und natürlich ihre trollige Sucht nach Anerkennung. --Schlesinger schreib! 18:00, 21. Jan. 2012 (CET)
- Wäre nur Kritik geübt worden, wenn sie genehm ist, hätte es nie eine deutsch-deutsche Wiedervereinigung gegeben und auch die Arabellion hätte es nie gegeben. --Goldzahn 17:47, 21. Jan. 2012 (CET)
- Natürlich darfst du. Ich will wissen, warum intelligente Leute sich so leicht sperren lassen, sich nicht unter Kontrolle haben und offenbar blind für die Realität drumherum sind. Gesperrte Kritiker sind in der WP wirkungslos, also zu vernachlässigen. Sieh dir A.J. an, der ist bockig wie ein beleidigtes Kind. Er hat ja inhaltlich, was die Literaturkritik des Waffenportals betrifft völlig Recht, ist aber nicht in der Lage das konstruktiv rüberzubringen. Warum gelingt es diesen traurigen Helden nicht, ihre Kritik an den Zuständen so zu äußern, dass sie als konstruktiv wahrgenommen wird, sie sind eindeutig unfähig zu einem Mindestmaß an Einfühlung und Subversion. Was ich bezwecke? Ganz klar, Simpl und Brummi sollen meinetwegen dort bleiben wo der Pfeffer wächst, nach denen kräht kein Hahn mehr, da kommen neue, bessere Leute nach. Dieser komische Club kann gern zugemacht werden, und wirklich konstruktive Kritik wird an anderer Stelle diskutiert werden. Achso, Fossa. Der soll sich mal zusammenreißen, seine Eitelkeit reduzieren, nicht mehr so beleidigend sein, und von seinem hohen Ross absteigen, dann wird er auch wieder ernster genommen. --Schlesinger schreib! 17:19, 21. Jan. 2012 (CET)
- Darf ich auch fragen? Was bezweckst Du damit? BTW: Auch in Deinen Beiträgen und Analysen gibt es mE krasse Qualitätsschwankungen, die sich zwischen "sehr geistreich" und "hackedicht" bewegen. --JosFritz 16:58, 21. Jan. 2012 (CET)
Nur mit Zerstörung erregt man Aufmerksamkeit, deshalb wird ja überhaupt getrollt. -- Nyan ∗ Dog 18:28, 21. Jan. 2012 (CET)
@Schlesinger: Die Geschichte mit dem Ego ist aber auch ein Problem des Mediums. Jeder Neueinsteiger ist hier erstmal Einzelkämpfer, und so bleibt das bei den meisten auch. Normalerweise - face-to-face - findet man sich meist sympathisch und seltener unsympathisch, wenn man sich sieht, 93 Prozent der Einschätzung des Gegenübers laufen über visuelle Eindrücke. Hier ist es genau andersrum, man ist in seinen Einschätzungen auf die restlichen 7 Prozent angewiesen, die über Inhalt und Form der Äußerungen ablaufen. Das ist nicht gerade vertrauenschaffend. Und wer unsicher oder sogar ängstlich ist, reagiert potentiell aggressiver. Martina beklagt mE zurecht, dass eine Vernetzung kaum stattfindet. Man weiß ja auch nicht, wem man trauen kann und wem nicht. WMDE befindet sich mit ihrem Sitz in Berlin in einer wesentlich komfortableren Situation: Man kennt sich, man kann sich einschätzen und eine Trutzburg bilden. Wer mitspielen darf und wer nicht, wird dann dort bestimmt. Das funktioniert vor Ort auch über inhaltliche oder politische Grenzen hinweg, während die Solidarisierung bei allen anderen oft nur davon abhängig gemacht wird, ob die Frau oder der Mann auf Linie ist. Und auch hier kann man sich schnell irren, weil man, wenn überhaupt, nur einen winzigen Ausschnitt der Weltanschauung des Gegenübers in dessen einzelnen Beiträgen erkennen kann. Ein paar Beiträge hier, und schon ist man - vermeintlich - ein Diddl-Freund oder Diddl-Feind. In einem Punkt hast Du, Schlesinger, aber auf jeden Fall recht: Es ist extrem kurzsichtig und inneffektiv, sich auf Einzelpersonen einzuschießen, wenn es um die Sache gehen sollte. So wird das nix. Aber dieser grundsätzlichen Einsicht wird wohl niemand widersprechen. Die Umsetzung ist halt bloß verdammt schwer. --JosFritz 18:35, 21. Jan. 2012 (CET)
- "sich auf Einzelpersonen einzuschießen, wenn es um die Sache gehen sollte" Beides - Strukturen und Personen - können kritikwürdig sein. --Goldzahn 18:46, 21. Jan. 2012 (CET)
- Klar. Aber bei Personen trifft man leichter die falschen als bei Strukturen. Außerdem lassen sich Personen letztgültig schwerer einschätzen und können, wenn man sie nicht aktiv ausgrenzt und festnagelt, ihre Meinung auch ändern. Last but not least handelt es sich um Menschen, denen man eine Chance geben sollte - zumindest bis zum nächsten Fehlverhalten - und nicht ständig und dauerhaft ohne konkreten Anlass auf sie eindreschen. --JosFritz 19:55, 21. Jan. 2012 (CET)
- Mit dem Satz „Martina beklagt mE zurecht, dass eine Vernetzung kaum stattfindet.” gibst Du der causa brummsimpelfoss aber einen interessanten Twist: Irre ich mich oder waren es vor allem die drei (+ Widescreen noch, aber der steht ja hier nicht in Rede), die bei jeder sich bietenden Gelegeheit darüber geraunt haben, daß Stammtische und WP-Treffen nur dazu dienen die Seilschaften zu stärken, die Hinterzimmer zu füllen und sinistre Verschwörungen auszuhecken? --Henriette 05:19, 22. Jan. 2012 (CET)
- Wer meint, dass Stammtische, Hinterzimmerchats usw. nicht „Seilschaften“ stärken würden, dem würde ich einen gewissen Realitätsverlust nicht absprechen wollen. Dass face to face-Treffen im Zweifel stärkere Bindungen erzeugen kann man im Selbstversuch ausprobieren oder auch in gängigen soziologischen Werken nachlesen. Ausserdem „raune“ ich meine Kritik nicht, sondern formuliere sie ganz offen. Deine Kritik geht übrigens schon deshalb fehl, weil ich jemand bin, der massgeblich selber sich dafür engagiert hat, zu den verschiedenen Treffen auch mal andere Leute zu bringen als die üblichen Verdächtigen. Im übrigen fehlt mir immer noch eine Einladung zu den Wikimania-Stipendien hier oder in der Grillenwaage, es scheint kein Interesse zu bestehen, die dortigen Personen zu vernetzen. fossa net ?! 06:37, 22. Jan. 2012 (CET)
- Henriette, was gehen mich tatsächliche oder vermeintliche "Raunereien" von Brummi und Simpel an? "Vernetzung" und "Verschwörung" sind auch nicht deckungsgleich. Es ging mir um das Aufzeigen der unterschiedlichen Möglichkeiten und Bedingungen einer Vernetzung. Wikimedia in Berlin hat beste Voraussetzungen, und es funktioniert dort ja bekanntlich ganz großartig. Auch Du darfst dort mitmachen. Du wohnst in Berlin? Trifft sich doch gut, oder? Wer Dir in die Augen schaut, kann Dir doch nicht ernsthaft böse sein, stimmt´s? ;) Wikimedia hat diese Zusammenhänge übrigens nicht erfunden, sondern nutzt sie nur. So oder so. Freundlich Grüße in die Hauptstadt, --JosFritz 08:34, 22. Jan. 2012 (CET)
- Seilschaften bilden sich sich auf jenen Treffen und Veranstaltungen nicht, die sind nur in den Wänden und auf den Graten der Gebirge erforderlich. Aber es bilden sich gegenseitiger Respekt, Rücksichtnahme und manchmal gegenseitige Hilfe im Real Life. Ich gehe auch einigermaßen regelmäßig zu Berliner Stammtischen und tausche mich über diesen Club hier, Fossa, Simpl, Brummi und wie sie alle heißen, aus. Das interessante dabei ist, dass man sich über sie seltsamerweise völlig
einigunterschiedlicgher Meinung zu sein scheint. Das ist eine informelle Nicht-Übereinstimmung, die mich beispielweise dazu ermuntert hat, gegen diesen Club, Brummi, Simpl, auch in gewisser Weise Fossa, zu schreiben. Und das mit dem Ziel sie loszuwerden, wenn sie ihre Umgangsformen nicht ändern, was nicht danach aussieht. Irgendwann gelingt es, wenn nicht mir, dann anderen, es dauert nur noch etwas. Mein Interesse besteht ganz einfach darin, dass der Umgang miteinander auch auf der Hinterseite der Wikipedia so ist, dass sie keine neuen Autoren abschrecken. Das Motto lautet: Hooligans raus, die braucht keiner. --Schlesinger schreib! 11:54, 22. Jan. 2012 (CET)- Hallo Atomiccocktail, Du meinst, ein gestörtes Verhältnis zwischen zwei Parteien ließe sich am besten dadurch richten, dass man eine der beteiligten Parteien ausgrenzt? --JosFritz 12:19, 22. Jan. 2012 (CET)
- Ui, das ist ja interessant: Ist Atomiccocktail eine SP von Schlesinger ??!! Boah ej ... --tsor 12:29, 22. Jan. 2012 (CET)
- @ Schlesinger aka Atomiccocktail :-). Deine Aussage: Ich gehe auch einigermaßen regelmäßig zu Berliner Stammtischen und tausche mich über diesen Club hier, Fossa, Simpl, Brummi und wie sie alle heißen, aus. Das interessante dabei ist, dass man sich über sie seltsamerweise völlig einig zu sein scheint. darf ich dahingehend richtig stellen: Ich gehe auch einigermaßen regelmäßig zu Berliner Stammtischen und tausche mich über diesen Club hier, Fossa, Simpl, Brummi und wie sie alle heißen, aus. Das (nicht sonderlich überraschende) interessante dabei ist, dass es sehr unterschiedliche Meinungen dazu gibt. --Lienhard Schulz Post 12:37, 22. Jan. 2012 (CET)
- tsor: Ups. Nein, natürlich nicht! Hatte mich am Inhalt orientiert und dummerweise nicht an der Unterschrift. Mea culpa, mea maxima culpa. :( --JosFritz 12:40, 22. Jan. 2012 (CET)
- Tja, Tsor, da staunste, was? Im Vertrauen: Der geheime Hamburger Stammtisch, von dem sie alle hinter vorgehaltener Hand munkeln, findet in Berlin statt. :-) Und hallo A.J., genau so ist es, wer nicht zu einer repektvollen Kommunikation mit den anderen fähig ist und nur beleidigt, andere, schwächere User vertreibt und damit dem Projekt schadet, soll rausgeschmissen werden. Ob das immer klappt, ist eine andere Frage, aber man kann es ja mal versuchen. Der Sonntag geht gut los, was? :-) --Schlesinger schreib! 12:42, 22. Jan. 2012 (CET)
- @JosFritz: „"Vernetzung" und "Verschwörung" sind auch nicht deckungsgleich.” – vollkommen richtig. Trotzdem wirds von den Herren gern so dargestellt und gibt damit in der Öffentlichkeit ein völlig falsches und schiefes Bild von solchen Treffen. WMDE spielt in diesem Zusammenhang übrigens – zumindest nach meinem Dafürhalten – keine Rolle. Wenn ich Schlesinger richtig verstanden habe, dann gehts ihm in diesem Thread um die Community und den Umgang der Leute mit- und untereinander und – aber da mag ich jetzt u. U. viel zu viel hineininterpretieren – darum, daß er eine … ich nenns mal: Entsolidarisierung von Community-Mitgliedern beobachtet. Den Herren dumpfes, kaum verständliches, nur auf bestimmte Personen fixiertes, Trollen, Verantwortungslosigkeit, Zerstörungslust, Verbitterung und pure Peinlichkeit zu attestieren, ist ja keine Einbahnstraße: Zum einen machen die das selbst, zum anderen lassen wir das geschehen und schauen dabei zu (sowas befruchtet sich gegenseitig und wird irgendwann zum fatalen Selbstläufer, klar). Gesetzt den Fall, daß Schlesinger Recht hat und sich die drei Herren tatsächlich konsequent zum Troll und Nappel machen, dann hat die Community die Trolle und Nappel bekommen, die sie verdient und/oder gewünscht hat. Natürlich könnte in RL-Treffen (egal in welchem Environment – Stammtisch, Portaltreffen, WikiCons etc. etc.) dagegengesteuert werden, aber wenn selbst der Wohlmeinendste sich dem seit Jahren gestreuten Generalverdacht aussetzt, daß er solche Treffen nur besucht, um einen Platz auf dem Hinterzimmer-Sofa zu bekommen, dann müssen sich die Herren nicht wundern, daß ihre Fürsprecher an genau den Orten schweigen oder gar nicht erst auftauchen wo man vielleicht tatsächlich noch erfolgreich um ein Quäntchen Verständnis für sie werben könnte. --Henriette 17:40, 22. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Henriette, du hier? Schade, dass du am Freitag nicht auf dem Seilschafts-Stammtisch in der resonanz warst, wir haben die Kneipe mittlerweile fast komplett übernommen. Aber ich versteh schon, die wirklich wichtigen Leute saßen auf dem Hinterzimmersofa im InBerlin (mein Gott, wer ist auf dem nicht nicht schon alles eingepennt) und haben konspiriert, wie man beispielsweise die Spendengelder vom Verein dazu verwenden kann, endlich mal ein neues Sofa fürs Konspirationshinterzimmer zu kaufen oder im Wildbad Kreuth 'ne Klausurtagung für verdiente Mitglieder der A-Ebene durchzuziehen :-) --Schlesinger schreib! 18:03, 22. Jan. 2012 (CET)
- @JosFritz: „"Vernetzung" und "Verschwörung" sind auch nicht deckungsgleich.” – vollkommen richtig. Trotzdem wirds von den Herren gern so dargestellt und gibt damit in der Öffentlichkeit ein völlig falsches und schiefes Bild von solchen Treffen. WMDE spielt in diesem Zusammenhang übrigens – zumindest nach meinem Dafürhalten – keine Rolle. Wenn ich Schlesinger richtig verstanden habe, dann gehts ihm in diesem Thread um die Community und den Umgang der Leute mit- und untereinander und – aber da mag ich jetzt u. U. viel zu viel hineininterpretieren – darum, daß er eine … ich nenns mal: Entsolidarisierung von Community-Mitgliedern beobachtet. Den Herren dumpfes, kaum verständliches, nur auf bestimmte Personen fixiertes, Trollen, Verantwortungslosigkeit, Zerstörungslust, Verbitterung und pure Peinlichkeit zu attestieren, ist ja keine Einbahnstraße: Zum einen machen die das selbst, zum anderen lassen wir das geschehen und schauen dabei zu (sowas befruchtet sich gegenseitig und wird irgendwann zum fatalen Selbstläufer, klar). Gesetzt den Fall, daß Schlesinger Recht hat und sich die drei Herren tatsächlich konsequent zum Troll und Nappel machen, dann hat die Community die Trolle und Nappel bekommen, die sie verdient und/oder gewünscht hat. Natürlich könnte in RL-Treffen (egal in welchem Environment – Stammtisch, Portaltreffen, WikiCons etc. etc.) dagegengesteuert werden, aber wenn selbst der Wohlmeinendste sich dem seit Jahren gestreuten Generalverdacht aussetzt, daß er solche Treffen nur besucht, um einen Platz auf dem Hinterzimmer-Sofa zu bekommen, dann müssen sich die Herren nicht wundern, daß ihre Fürsprecher an genau den Orten schweigen oder gar nicht erst auftauchen wo man vielleicht tatsächlich noch erfolgreich um ein Quäntchen Verständnis für sie werben könnte. --Henriette 17:40, 22. Jan. 2012 (CET)
- @ Schlesinger aka Atomiccocktail :-). Deine Aussage: Ich gehe auch einigermaßen regelmäßig zu Berliner Stammtischen und tausche mich über diesen Club hier, Fossa, Simpl, Brummi und wie sie alle heißen, aus. Das interessante dabei ist, dass man sich über sie seltsamerweise völlig einig zu sein scheint. darf ich dahingehend richtig stellen: Ich gehe auch einigermaßen regelmäßig zu Berliner Stammtischen und tausche mich über diesen Club hier, Fossa, Simpl, Brummi und wie sie alle heißen, aus. Das (nicht sonderlich überraschende) interessante dabei ist, dass es sehr unterschiedliche Meinungen dazu gibt. --Lienhard Schulz Post 12:37, 22. Jan. 2012 (CET)
- Ui, das ist ja interessant: Ist Atomiccocktail eine SP von Schlesinger ??!! Boah ej ... --tsor 12:29, 22. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Atomiccocktail, Du meinst, ein gestörtes Verhältnis zwischen zwei Parteien ließe sich am besten dadurch richten, dass man eine der beteiligten Parteien ausgrenzt? --JosFritz 12:19, 22. Jan. 2012 (CET)
- Seilschaften bilden sich sich auf jenen Treffen und Veranstaltungen nicht, die sind nur in den Wänden und auf den Graten der Gebirge erforderlich. Aber es bilden sich gegenseitiger Respekt, Rücksichtnahme und manchmal gegenseitige Hilfe im Real Life. Ich gehe auch einigermaßen regelmäßig zu Berliner Stammtischen und tausche mich über diesen Club hier, Fossa, Simpl, Brummi und wie sie alle heißen, aus. Das interessante dabei ist, dass man sich über sie seltsamerweise völlig
- Henriette, was gehen mich tatsächliche oder vermeintliche "Raunereien" von Brummi und Simpel an? "Vernetzung" und "Verschwörung" sind auch nicht deckungsgleich. Es ging mir um das Aufzeigen der unterschiedlichen Möglichkeiten und Bedingungen einer Vernetzung. Wikimedia in Berlin hat beste Voraussetzungen, und es funktioniert dort ja bekanntlich ganz großartig. Auch Du darfst dort mitmachen. Du wohnst in Berlin? Trifft sich doch gut, oder? Wer Dir in die Augen schaut, kann Dir doch nicht ernsthaft böse sein, stimmt´s? ;) Wikimedia hat diese Zusammenhänge übrigens nicht erfunden, sondern nutzt sie nur. So oder so. Freundlich Grüße in die Hauptstadt, --JosFritz 08:34, 22. Jan. 2012 (CET)
- Sorry, ich schon wieder, aber geht es euch auch so? Habe das Gefühl, als wenn dieser Tag ein besonderer ist. Entscheidungen scheinen in der Luft zu liegen. An mehreren Stellen wird nervös kommuniziert, beispielsweise hier, da und auch dort. Unser Chefkommentator Barnos doziert über die Wikipedia am Scheideweg versus dem Treiben der Frustrierten und wir hier im Club schauen interessiert auf das Geschehen. Schauen wir mal, was dieser Sonntagnachmittag noch alles bringt, vielleicht wird es eng für Einige :-) --Schlesinger schreib! 14:30, 22. Jan. 2012 (CET)
Hinweis: Ich habe Henriette Fiebigs Falschdartellungen meiner Position auf der VM gemeldet. Ich spreche gerne für mich selbst und lasse mir nicht gerne Positionen in den Mund legen. fossa net ?! 17:57, 22. Jan. 2012 (CET)
Selbstanzeige - Missbrauch der Wikipedia
Benutzer:Tsor ist ausser Rand und Band. Man schaue sich mal an, was er heute getrieben hat. Ungeheuerlich, einfach vandalismusartig einen Artikel angelegt - und das im Artikelnamensraum ... Ob etwa jemand Tsor's Account gehackt hat? - Ich bitte um Milde und maximales AGF! --tsor 18:21, 22. Jan. 2012 (CET)
- Es ist festzustellen, dass ein hinlänglich vorbelasteter Account unverzeihlicherweise einen Artikel angelegt hat, eine schwere Projektstörung ist in diesem Falle zu attestieren. Es wird zu überlegen sein, ein Adminproblem anzuberaumen und weitere nötige Schritte einzuleiten. Fürs Erste wird ein De-Admin vorgeschlagen. Des Weiteren sollte der Benutzer:Fossa damit beauftragt werden, ein Sperrverfahren einzuleiten. Die Clubleitung behält sich ungeachtet dessen weitere Maßnahmen vor. Hochachtungsvoll, i.A. --Schlesinger schreib! 18:33, 22. Jan. 2012 (CET) :-)
- Das könnt Ihr vergessen! Artikel werden nur noch von Leuten angelegt, die damit ihr Ego füttern, Artikelbesitzer werden, andere herausmobben oder ihre Stammtischgenossen bei Wikimedia e.V. damit beeindrucken wollen, um auf der Karriereleiter nach oben zu steigen. --Haselburg-müller 18:58, 22. Jan. 2012 (CET)
- Ich schlage vor, dass dieser schwere Fall von Projektstörung dem Experten Otberg vorgelegt wird. Er hat sich in der Sperrprüfung Kharon sowie der Sperrprüfung Sustainlogic in heldenhafter Weise dafür eingesetzt, dass der Verursacher dieser Einleitungsruine entsperrt wurde, gleichzeitig aber für denjenigen, der die Ruine zweimal in Stand gesetzt hatte, eine Zweitagessperre wegen dieser zwei Edits aufrecht erhalten wurde. Profunde Projektkenntnis und hervorragender Sinn für Gerechtigkeit gehen also bei Admin Otberg eine vollendete Verbindung sein, so dass er tsors üblem Treiben bestimmt bald Einhalt gebieten könnte. --Grip99 01:32, 23. Jan. 2012 (CET)
Hast Du eigentlich eine Genehmigung vom zuständigen Organ, Tsor? --Hardenacke 19:08, 22. Jan. 2012 (CET)
- "milz an großhirn! MILZ AN GROSZHIRN!1!!11 Erbitte Genehmigung zum Artikelschreiben!" --Grip99 01:32, 23. Jan. 2012 (CET)
Was für eine peinliche Operette!--CM 21:25, 22. Jan. 2012 (CET)
- Ja, das ist es. Öl ins Feuer und dämlich. --Martina Disk. 21:32, 22. Jan. 2012 (CET)
- Mal ein Tag, ohne dass der Benutzer:Schlesinger jedes laue Gelegenheitslüftchen nutzt nach Benutzer:Fossas sündigem Blut zu rufen? Benutzer:Cherubino 22:47, 22. Jan. 2012 (CET)
- Hallooo, ihr Süßen! Hab ich was vergessen? Shit, ich werd alt. Grrrrr! Ich will Fossas sündiges Bluuuuut!
--Schlesinger schreib! 22:56, 22. Jan. 2012 (CET)
- Hallooo, ihr Süßen! Hab ich was vergessen? Shit, ich werd alt. Grrrrr! Ich will Fossas sündiges Bluuuuut!
- Mal ein Tag, ohne dass der Benutzer:Schlesinger jedes laue Gelegenheitslüftchen nutzt nach Benutzer:Fossas sündigem Blut zu rufen? Benutzer:Cherubino 22:47, 22. Jan. 2012 (CET)
Eine gute Nachricht
Brummi ist wieder frei, Juchuu! --Schlesinger schreib! 10:45, 23. Jan. 2012 (CET)
- Du hast scheinbar nichts zu tun. --Hubertl 10:49, 23. Jan. 2012 (CET)
- Stimmt, damit hab ich nüscht zu tun. Möönsch, nun freu dich doch mal. :-) --Schlesinger schreib! 10:56, 23. Jan. 2012 (CET)
Nochne gute Nachricht
Simpl ist auch wieder raus! Juchuu!--Schlesinger schreib! 11:52, 23. Jan. 2012 (CET) (Nachtrag: Wo bleibt Widescreen?)
- Nun, hattest du denn je wirkliche Zweifel, du Kleingläubiger, das hier nicht die Kräfte des Guten wirken im Auftrag des Herrn?? Siehst du noch immer nicht das Licht das durch den Grau-in-Grau verhangenen Himmel strahlt und dich zu erleuchten sucht? Beuge deine morschen Knie und bete ein Brummi-Unser und zehn Ave-Simpl und es sei dir verziehen.....und wenn nicht wirst du erschossen mit Katzenkacke! ;-)) --Α.L. 17:10, 23. Jan. 2012 (CET)
Ideen gesucht
Ich nehme Bezug auf Schlesingers „(...) die mich beispielweise dazu ermuntert hat, gegen diesen Club, Brummi, Simpl, auch in gewisser Weise Fossa, zu schreiben. Und das mit dem Ziel sie loszuwerden, wenn sie ihre Umgangsformen nicht ändern, was nicht danach aussieht.“ Ich bitte mal um Vorschläge, was man da so antworten kann. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:58, 27. Jan. 2012 (CET)
- Wer ein Monsterkanninchen jagt muss aufpassen nicht selbst eins zu werden? -- Cherubino 13:11, 27. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht macht Schlesinger den Friedrich-August, den letzten König von Sachens. Kurt Tucholsky hat dem Überdrüssigen ein Gedicht verehrt:
„Dies ergötzte hoch und niedrig:
Als der edle König Friedrich,
August weiland von ganz Sachsen,
tat zum Hals heraußer wachsen
seinem Volk, das ihn geliebt,
so es billigen Rotwein gibt –
als der König, sag ich, merkte,
wie der innre Feind sich stärkte,
blickt er über die Heiducken,
und man hört ihn leise schlucken..
Und er murmelt durch die Zähne:
‚Macht euch euern Dreck alleene!‘“[1]
- ↑ Zitiert nach Das Königswort auf zeno.org
PS: wann kommt eigentlich Widescreen aus dem Königskerker? Man vergleiche dieses fliegende Wort. Laßt uns mehr Demokratie wagen!. -- Schrittlinks 15:33, 27. Jan. 2012 (CET)
- Ah, es ist Wochenende, Trollzeit. Na dann woll'n wermal: Ihr Lieben, ihr müsst keinen Schiss vor mir haben, denn ich bin ein gütiger Herrscher. Niemand hat übrigens die Absicht, euch oder den Club loszuwerden. Iwo. Der Nächste bitte :-) Gruß --Schlesinger schreib! 16:18, 27. Jan. 2012 (CET)
- Begreifs doch, Herrscher sind nicht mehr Stand der Technik. Du und die von euch vertretenen veralteten Wirkmechanismen sind ein Anachronismus. Feudalismus ist vorbei, du begreifst nur nicht. Einfach mehr Demokratie wagen. -- Fehlersteller 16:40, 27. Jan. 2012 (CET)
Wikipedia ist nicht staatshörig


... da die deutsche Justiz beim Freispruch für Kurras bleibt, kann Wikipedia in diesem Fall nicht die Rechtssprechung zum Kriterium dafür machen, ob Benno Ohnesorg ermordet wurde. -- Schwarze Feder talk discr 18:08, 23. Jan. 2012 (CET)
- Das mag sein. Letztlich zeigt Mord (Begriffsklärung) ja verschiedene Definitionen auf, auch Politischer Mord.
- Letztlich, sag ich mal schlußfolgernd, muss ein Täter ein ordentliches Verfahren erhalten, ein Opfer muss aber auch ein Recht auf eine gerechte Würdigung seiner Todesumstände haben. – Simplicius → Autorengilde № 1 13:06, 27. Jan. 2012 (CET)
- Das ist interessant, Simplicius. Wikipedia ist demnach nicht nur dem Aufklärungsinteresse seiner Leser verpflichtet, sondern auch den beschriebenen Personen. Deren enzyklopädische Darstellung muss ihnen „gerecht“ werden. Mir scheint das vernünftig, explizit aufgeschrieben habe ich diesen Gedanken aber bisher nicht gesehen. Aber: Setzt das nicht ein Konzept von Gerechtigkeit voraus, das sozusagen über und vor dem Konzept der Aufklärung steht ? --Zipferlak 11:07, 1. Feb. 2012 (CET)
- Es gibt Täter, die wurden nicht angeklagt und nicht verurteilt. Sie sind vielleicht verstorben. Oder auf freiem Fuß. Es gibt also kein rechtsstaatliches Urteil. Darf man nun von „Mördern“ sprechen? Möglicherweise nicht.
- Auf der anderen Seite hast du ein Opfer zum Beispiel mit einem Einschlussloch in der Stirn. Oder sogar hunderte oder tausende von Menschen einschließlich Kindern verscharrt in einem Massengrab im Wald oder sonstwo. Muss man nun nur von „Opfern einer Maßnahme“ sprechen? Möglicherweise nicht.
- Es gibt, wie ich schon oben sagte, verschiedene Definitionen von Mord. Nach der juristischen Definition ist eine Straftat erst dann eine Straftat, wenn sie definiert ist und auch erst ab diesem Zeitpunkt gültig. Darf ich nun – als aufgeklärter Mensch – die Sklavenhalterei, die Hexenverbrennungen usw. zumindest als Verbrechen bezeichnen, auch wenn da vielleicht kein § von damals oder heute greifen könnte? Oder darf ich nur schreiben „das war gesellschaftlich akzeptiert“? Dann müsste sich heute kein Staat für nix bei den Opfern entschuldigen. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:47, 1. Feb. 2012 (CET)
- Der Begriff "Mord" impliziert neben der Tötung ein Unrecht und niedere Motive. "Unrecht" und "niedere Motive" sind aber keine sachlichen, sondern moralische Begriffe, über die sich im allgemeinen nicht zweifelsfrei Einigung erzielen lässt. Was hier Recht ist, kann dort Unrecht sein; was früher Unrecht war, kann heute Recht sein; was der eine als Unrecht sieht, sieht der andere als Recht. Eine wikiinterne Vereinbarung, dass die Abgrenzung beispielsweise über rechtskräftige Verurteilung vorzunehmen sei, kann zwar Abstimmungsaufwände reduzieren, aber die grundsätzliche Herausforderung der angemessenen enzyklopädischen Darstellung jedes Einzelfalls nicht bewältigen. --Zipferlak 12:05, 1. Feb. 2012 (CET)
- Ja, aber dann sollte Wikipedia die gleichen Maßstäbe auch in anderen Fällen anwenden. Siehe Mumia Abu-Jamal. Schwarze Feder talk discr 12:31, 1. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe heute mal die Liste von Massakern aus der Artikelstube entlassen.
- Die Begriffe Mord, Unrecht und Genozid benutze ich nicht. Zufrieden?
- Sicherlich ist der Begriff Massaker auch nicht jedem Staat genehm. – Simplicius → Autorengilde № 1 14:31, 1. Feb. 2012 (CET)
Der Edeluser und die Frauen
Als Edeluser schreibt man nicht nur viele politische Artikel über das Thema seines Herzens, man hat auch eine aufgeräumte Einstellung zum Gendergehampel. So ist es auch ab und zu ganz gut, wenn man mal grundlegende Dinge feststellt: Frauen fahren schlechter Auto, können dafür jedoch besser kochen - diese Fakten kennen wir alle hinlänglich. Außerdem agieren sie anders als Männer. In Medien, die ausschließlich mit geschriebener Sprache funktioneren, agiert man in Diskussionen. Also ist es nur fair und recht, dies den Frauen in der Wikipedia gelegentlich mitzuteilen, wenn sie zu vorwitzig zu werden drohen und die ihnen von der Natur zugewiesenen Unterwürfigkeit vor dem stets männlichen Edeluser nicht mehr zu befolgen scheinen.
Ein Paradebeispiel, wie das dumme Geschlecht auch sexuell beleidgt werden kann ("wie ein Mann" ist sexistisch und stark abwertend (unweiblich?)). Und das ist auch gut so, was mischen sich Frauen eigentlich in Konflikte ein. Konflikte sind nur was für echte Männer, besonders in der Wikipedia. Es folgt eine grobe Beleidigung der Benutzerin mit Liesbert.
Drauf angesprochen, kann man ja den „nutzlosen Thread“ entfernen. Mann ist so frei. Die anschließende VM-Benachrichtigung wird widerum entsorgt: „Was geht mich hier dieses Gender-Gehampel an? Richtig: nichts.“
Vollkommen klar. Und auf der VM reicht eine weitere verbale Entgleisung „Wo liegen rth auf der Tastatur? Nebeneinander, du Schlau.“ wenn man nur einen freundlichen, verständnisvollen Admin findet. Da halten wir Männer zusammen, schon allein deswegen, weil wir keinen Sexismus erkennen. Sie sollen froh sein, dass sie ohne Kopftuch in der WP editieren dürfen.
Gottseidank gibt es so wenig Frauen (und linke Laberköppe) hier, sonst würde dieses Gehampel mit der Menschenwürde uns noch vollständig davon abhalten, die Wahrheit über stalinistische Greueltaten zu verbreiten. Sorgen wir dafür, dass es so bleibt! Gratulation, Wikipedia, zu deinen Benutzern. --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:29, 26. Jan. 2012 (CET)
- Ich war so frei, zwei Links zu spendieren, damit man das im Kontext lesen kann. fossa net ?! 12:27, 27. Jan. 2012 (CET)
- Ach danke, die VM kannte ich noch nicht. Und Liesbert auch nicht. Den Thread auf CU/A hatte ich schließlich entfernt und auf die Diskseite übertragen. Ich kenne „Weiberhass“ hier schon länger. --Liesbeth 16:12, 27. Jan. 2012 (CET)
- Ich hatte die Links extra rausgelassen, weil es so dermaßen peinlich ist, dass es schmerzt, aber das Argument mit dem Zusammenhang sticht. @Liesbeth: Deine Antwort says it all. :-) Schade, eigentlich war mir Ironhoof noch nicht negativ aufgefallen (oder ich hab's mal wieder vergessen;-)). --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:31, 27. Jan. 2012 (CET)
- Da Umgang mit Sexismus ein generelles Problem ist, habe ich den Fall auf der Admin-Notizen-Seite thematisiert. -- Schwarze Feder talk discr 18:35, 27. Jan. 2012 (CET)
- Danke @SF. --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:40, 27. Jan. 2012 (CET)
- Laut Haselburg-müller lässt es sich „schnellerledigen“. Wie üblich: Wortfindungsschwäche. --Liesbeth 19:11, 27. Jan. 2012 (CET)
- Danke @SF. --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:40, 27. Jan. 2012 (CET)
- Ich grübel aus gegebenem Anlass seit ein paar Tagen schon über den Zusammenhang von Sprache und Kognition (und ehrlich gesagt auch über Sprache, Kognition und Psyche) nach; laut Wikipedia gibt es da einige Zusammenhänge. Es scheint mir nicht nur ein sprachliches Problem zu sein, den sexistischen Anteil in ACs Liesbert, in dem es mit anderen Tippfehlern gleichgesetzt wird, ignorieren zu können; genauso wie es kein rein kognitives Problem mehr sein kann, wenn Elian sich beleidigen lassen muss, weil sie in einem Artikel Umbaumaßnahmen des Barocks in Umbaumaßnahmen im Barock ändert. Elian kann froh sein, dass Mademoiselle-müller ihr keine Straftat vorwirft.
Aufschlussreich und vielleicht für die unvorgewarnte Benutzerin erschreckend ist diese Sicht auf die Zusammenarbeit im Projekt: - Drei von vier Bearbeitungen würden, aus Sicht des Betroffenen H-m, ausschließlich mit dem böswilligen Ziel gemacht, ihm, der gehasst wird, und der Welt seine Defizite aufzuzeigen (Artikelbearbeitungen ausschliesslich um ihn zu quälen).
- Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 20:33, 27. Jan. 2012 (CET)
- Ich grübel aus gegebenem Anlass seit ein paar Tagen schon über den Zusammenhang von Sprache und Kognition (und ehrlich gesagt auch über Sprache, Kognition und Psyche) nach; laut Wikipedia gibt es da einige Zusammenhänge. Es scheint mir nicht nur ein sprachliches Problem zu sein, den sexistischen Anteil in ACs Liesbert, in dem es mit anderen Tippfehlern gleichgesetzt wird, ignorieren zu können; genauso wie es kein rein kognitives Problem mehr sein kann, wenn Elian sich beleidigen lassen muss, weil sie in einem Artikel Umbaumaßnahmen des Barocks in Umbaumaßnahmen im Barock ändert. Elian kann froh sein, dass Mademoiselle-müller ihr keine Straftat vorwirft.
- (einschub) fräulein haselburg bitte. kein wunder dass sexistische bemerkungen von de.wiki.autoren kommen die auch sonst machistisch auftreten und „wegsperren“ von andersdenkenden verlangen.--Fröhlicher Türke 21:10, 27. Jan. 2012 (CET)
- Das war eine Überhöhung zur Kenntlichmachung. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:18, 27. Jan. 2012 (CET)
- (einschub) fräulein haselburg bitte. kein wunder dass sexistische bemerkungen von de.wiki.autoren kommen die auch sonst machistisch auftreten und „wegsperren“ von andersdenkenden verlangen.--Fröhlicher Türke 21:10, 27. Jan. 2012 (CET)
- Fand das "du bist in Wahrheit ein Mann"-Gerede, unabhängig vom Wahrheitsgehalt, den ich nicht beurteilen kann, auch peinlich. In Sachen Namensverballhornungen nebst depperter Rechtfertigungen sitzen hier aber einige Steinewerfer im Glashaus, oder sehe ich das falsch? --bennsenson - reloaded 20:08, 27. Jan. 2012 (CET)
- Gut das der "Oelerhitzer"[32] noch nicht dicht ist .... dort weiter zum "Gendergehampel" [33] kommt das auch vom "Edeluser"? 91.59.23.179 21:35, 27. Jan. 2012 (CET)
- Irgendwelche Vorhaltungen gegenüber der scheinheiligen Liesberthine sind eine überflüssige Verballhornung durch Ralf R. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:21, 1. Feb. 2012 (CET)
- Einige Prinzipien der Debatte
- „Das ist wirklich wichtig, die ganze Welt soll es wissen, wer hier Frauenfreud ist und wer nicht!“
- „Das wird gemeldet!“ bei Bennenson verstehe ich's noch eher, bei Schwarze Feder überrascht mich der Glaube an die Ordnungskräfte.
- "Das wird emotional aufgeheizt!" Abschied für immer, Entsetzen über die verrohte Sprache der anderen, VMs, Löschanträge, Benutzerseiten und e-Mail-Fächer werden gefüllt.
- „Das ist jetzt wirklich nicht mehr lustig!“ Über die Genderproblematik zu streiten, ist eine wichtige und hochsensible Sache, da gibt's keinen Platz für Ironie und Kabarett, das ist wirklich TABU! Wir alle sind mit Recht erregt, empört und über die Gegenseite entsetzt.
Mal ganz ehrlich: Wirklich Scheiße ist, dass hier (ja, auch an anderer Stelle) die Debatte zu einem derartigen Hirntod verkommt, und dabei arbeiten beide Parteien ganz gut zusammen. --Mbdortmund 20:53, 1. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Mbdortmund, die Debatte ist nicht zu einem Hirntod verkommen. Sie ist auch noch längst nicht vorbei. Das, was hier in den letzten fünf Tagen passiert ist, wird mit Sicherheit aufgearbeitet werden und es wird dann nicht um Schuldfragen, sondern um Strukturfragen gehen. Es hat sich hier vor allem gezeigt, dass es einigen Admins an Genderkompetenz oder überhaupt an Grundkenntnissen in Diskriminierungsfragen fehlt. Der Verein hat genügend Geld zur Verfügung, ich denke es wäre gut angelegt in Antidiskriminierungs-Schulungen (Theorie-Vermittlung und Trainings) für Admins. Darüberhinaus hat sich gezeigt, dass es momentan keine Stelle in der deutschsprachigen Wikipedia gibt, wo die geschlechterspezifische Abwertung von Frauen in einem verantwortlichen und kompetenten Umfeld thematisiert werden kann. -- Schwarze Feder talk discr 21:38, 1. Feb. 2012 (CET)
- Genau, und den Lehrauftrag für die Nachhilfestunden gibt WMDe dir. Deine Stunde als Antidiskriminierungsexperte hat endlich geschlagen. Auch all die Frauen außer Lisbeth und Belladonna, die sich nicht strukturell diskriminiert fühlen und auch im konkreten Auslöserfall keine grundsätzzliche Mysogynie erkennen, müssen belehrt werden. Das sind vermutlich alles Unterdrückungspfer mit Stockholm-Syndrom. --Martina Disk. 21:51, 1. Feb. 2012 (CET)
Thomas7
Lieber Thomas7, versuche bitte einfach mal, lesbare Beiträge zu schreiben, die hier stehen bleiben können. Dann hat man hier umgekehrt vielleicht auch nicht den irrsinnigen editwar. Ansonsten haben wir hier bald wieder die altbekannte Halbsperre. Die schränkt dann auch viele andere in der Freiheit zur Meinungsäusserung ein. – Simplicius → Autorengilde № 1 16:52, 27. Jan. 2012 (CET)
- Ja +1. Und/oder email ginge ja auch. --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:22, 27. Jan. 2012 (CET)
SOPA, ACTA, URAA
Das SOPA macht uns Sorgen.
Daneben gibt es auch wohl noch ACTA auf internationaler Ebene. Was ist davon zu halten?
Und es scheint so zu sein, dass für Wikimedia Commons mit Standort USA bald nicht mehr nur „70 Jahre post mortem auctoris“ gilt, sondern ferner auch „90 Jahre nach Entstehung“ per URAA. Siehe hierzu Deletion requests: All files copyrighted in the US under the URAA. Das greift per Schutzlandprinzip auch für deutsche Werke. Lösung ist wohl nur die Wahl eines anderen Landes für Standort und Betrieb. – Simplicius → Autorengilde № 1 04:25, 1. Feb. 2012 (CET)
- Das mit den 90 Jahren ist, soweit ich weiß, eine auslaufende Regelung.--Müdigkeit 06:08, 1. Feb. 2012 (CET)
ACTA soll von Deutschland bald unterzeichnet werden. – Simplicius → Autorengilde № 1 19:56, 1. Feb. 2012 (CET)
Selbstdarstellung von Studentenverbindungen
Seit geraumer Zeit entstehen Artikel zu Studentenverbindungen, die aufgrund ihres Inhaltes irritieren. Man muss sich Studentenverbindungen als Versammlungen von Leuten, die das Wahre, Schöne und Gute im 19. Jahrhundert zu finden glauben. Es sollte daher nicht verwundern, dass die Tätigkeiten dieser Subkultur bis auf Ausnahmefälle keine Ausenwahrnehmung finden. Im Grunde haben diese Vereine bis auf einige schreckliche Ausnahmefälle keine sehr große Bedeutung, was mit dazu führt, dass es keine Quellen Im Sinne von WP:Q zu diesen Vereinen gibt. Nichts desto trotz legen einige Benutzer Artikel zu diversesten Verbindungen an, die zwar auf unabhängige Quellen verzichten und WP:NPOV und WP:SD ignorieren, dafür aber zahlreiche Belanglosigkeiten aufzählen. Ein harmloseres Beispiel ist Corps Hansea Wien. Etwas ärger wird es bei GV Agaunia Saint-Maurice#Die Farben, wo über das Fehlen von Inhalten durch die ausführliche Beschreibung des Logos hinweggetäuscht wird. Es ist nicht Sinn und Zweck der Wikipedia, Subkulturen Raum zur Selbstdarstellung zur Verfügung zu stellen. Dass die Selbstdarstellung in diesem Fall z.b. durch den auch im ANR praktizierten Fahnenkult besonders befremdlich ausfällt zeigt die etwas ausgedehnten Dimensionen des Problems.
Auch wenn diese Vereine in der Gegenwart keinerlei Bedeutung haben sollte die Selbstdarstellung kritisch geprüft werden. Die Deutsche Burschenschaft, die besonders weit rechts steht (der Jahreslagebericht 1994 des österreichischen Innenministeriums erwähnt "zwei Wiener und eine Innsbrucker Burschenschaft (...) als Kaderschmiede nationaler und rechtsextremer Gesinnung") ging zu zwiten des 3. Reichs begeistert im NS-System auf. Über diesen Teil der Geschichte sieht die Selbstdarstellung, die häufig von den Homepages der betreffenden Vereine kopiert wird fast immer hinweg. Nicht in den Nationalsozialismus verstrickt waren die katholischen Verbindungen, die dafür anderes zu bieten haben. Engelbert Dollfuss, Führerfigur des Austrofaschismus und Diktator im österreichischen Ständestaat stützte sich auf diese Verbände, die Heimwehr, die Privatarmee von Dollfuss Partei, der Vaterländischen Front rekrutierte sich zu großen Teilen aus dem Cartellverband. Auch hier verzichtet die Selbstdarstellung dieser Vereine darauf, diese Episode zu erwähnen. Wenn Selbstdarsteller feststellen, dass sie auf Quellen verzichten wollen sollte man im Auge behalten, auf welche Inhalte und welche Perspektive sie sich statt ordentlicher Quellen berufen. -- Liberaler Humanist --12:37, 1. Feb. 2012 (CET)
- Ich fürchte, es reicht aber hin bis zum Stadtartikel, wo die NS-Zeit, Massenmord an den Juden, Zwangsarbeit usw. gegebenenfalls völlig ausgeklammert werden. – Simplicius → Autorengilde № 1 13:56, 1. Feb. 2012 (CET)
- Was mir gerade einfällt. Es gibt doch sicher reputable Literatur, die Studentenverbindungen als Rechts-extrem/-populistisch/-etc einstuft. 2 Sekunden Googeln. Das in den Einleitungssatz zu schreiben würde sicher nicht schlecht sein. Meinungen? --engeltr 18:16, 1. Feb. 2012 (CET)
- Man, seit doch nicht so defensiv. In dem Sektor gibt es neue RK, die den alten für die Verbindungen hingekuschelten RK abgelöst haben. LAs haben also auf solche Männervereinsartikel ganz gute Chancen. Ironischerweise werden die RK seit der Zeit vom selbsternannten(?) "Pressesprecher" der DB in der Wikipedia genutzt um gegen unliebsame Artikel, das sind jene mit Darstellung des RE, zu stellen. Doch genau diese Verbindungen haben Relevanz, da sie überregional bekannt sind und in der besseren kritischen Literatur genannt werden. Bevor hier gejammert wird. Die Artikel sind entweder über Relevanz angreifbar oder falls die Männervereine bekannter sind auch kritisch darstellbar. Also die RKs als Werkzeug nehmen, auf ENs und reputable Literatur bestehen und fertig ist die Laube. Ich verfolge die Artikel schon eine Weile, so gut wie jetzt waren die Chancen noch nie. Notfalls halt an einem Testballon ausprobieren, an der eigenen Argumentation feilen. Diese Männerbastion ist mit Hausmitteln zu schleifen, bange machen gilt nicht.--Elektrofisch 19:08, 1. Feb. 2012 (CET)
- Ich sehe das Problem nicht in den Artikeln an sich. Das Problem ist ggf. eine nicht neutrale, alle Aspekte schildernde Darstellung.
- Eine Sonderstellung haben diese Artikel allerdings schon: andere Vereine (z.B. Fußballvereine) dieser Größenordnung haben keine Chance. – Simplicius → Autorengilde № 1 19:25, 1. Feb. 2012 (CET)
- Eben. Und ab einer bestimmten Irrelevanz fehlt auch jede kritische Literatur und man müsste auf die für den Dachverband zurückgreifen, dann kann man den Einzelverein aber gleich in Form einer Tabelle im Dachverbandsartikel mit wichtigsten Eckwerten darstellen. Alternativ kann man dann auch die Kritik per Textbaustein überall einfügen. Der Mangel an Alleinstellungsmerkmalen ist einfach die Grenze an die da Wikipedia stößt. Ist bei anderen Themen ja auch so. 100.000 solide Artikel für etwa alle Schiffskapitäne die länger als 10 Jahre im Geschäft sind, sind halt nicht schreibbar. 100 für Schiffskapitäne die mindestens ein Schiff auf eine Klippe gesetzt haben schon.--Elektrofisch 20:41, 1. Feb. 2012 (CET)
Meinungsbild zum Diderot-Club II in Vorbereitung
Hier. Gruß --Liesbeth 18:49, 1. Feb. 2012 (CET)
- Oh. Da gibt sich Matthiasb aber Mühe. – Simplicius → Autorengilde № 1 19:19, 1. Feb. 2012 (CET)