Wikipedia:Auskunft/alt33
Wikipedia:Auskunft/alt33/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
13. Januar 2012
Auskunfspflicht Webmaster
Ich habe eine Frage und binde die Vorlage lieber gleich selbst ein: ein Webmaster besitzt ein Forum, in dem sich zahlreiche Benutzer angemeldet haben.
Einer dieser Benutzer, minderjährig, bindet ein Bild unter CC-Lizenz ein, ohne den Namen des Fotographen zu nennen. Der Fotograph kontaktiert den Webmaster und fordert ihn auf, die Kontaktdaten des Benutzer herauszurücken, um rechtliche Schritte gegen den Benutzer einleiten zu können.
Ist der Webmaster dazu verpflichtet? Oder gibt es eine Möglichkeit, mit Verweis auf den Datenschutz, das abzulehnen? Gelten besondere Regeln, weil der Benutzer minderjährig ist? Der Fotograph schrieb, ein Auskunftsrecht zu besitzen, ist das so korrekt? --188.96.46.33 12:36, 13. Jan. 2012 (CET)
- Vorweg: IANAL! Aber ich hab schon das eine oder andere board/Forum mitbetrieben. Inhaltlich ist der webmaster nicht verantwortlich für die Inhalte der Posts der Mitglieder, sofern er sich - spätestens im Impressum/Disclaimer - distanziert. AFAIK hat er aber eine Auskunftspflicht ggü. den Behörden (nicht ggü. anderer Mitglieder des Forums). (Info unter Vorbehalt; Siehe "Vorweg") --DraGoth ☎ ✉ VB 12:42, 13. Jan. 2012 (CET)
- post vom gericht abwarten? warum lässt der webmaster überhaupt die postanschrift angeben? die IP ist so gut wie wertlos, wenn es um die ermittlung der postanschrift geht... --Heimschützenzentrum (?) 12:42, 13. Jan. 2012 (CET) http://www.frag-einen-anwalt.de/Datenschutz-__f116114.html --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 13. Jan. 2012 (CET)
- Danke schonmal für die Antworten. Ich weiß, dass der Webmaster nicht haftet, es geht einfach darum, ob er das Mitglied "verpetzen" muss, d.h. die Adresse rausgeben. Nunja, das Problem mit dem Anwalt ist, dass die Sachlage an sich ja klar ist … der Urheber ist im Recht. Da stellt sich die Frage, ob man nicht versuchen sollte, das ganze ohne Anwalt zu regeln, um günstiger wegzukommen… --188.96.46.33 12:56, 13. Jan. 2012 (CET)
- Achtung: Der Webmaster kann da sehr leicht in die Haftung kommen, spätestens wenn (manchmal sogar bevor) er informiert wurde! --Eike 12:59, 13. Jan. 2012 (CET)
- das entsprechende Bild ist dauerhaft gelöscht worden. --188.96.46.33 13:03, 13. Jan. 2012 (CET)
- Wenn der Webmaster von einer Privatperson angeschrieben wird und darauf hin Personaldaten weitergibt, kann er sich damit ebenfalls strafbar machen. Der ist erst dann zu der Herausgabe der Daten verpflichtet wenn ein Beschluß von dem Gericht vorliegt. --81.200.198.20 13:07, 13. Jan. 2012 (CET)
- das entsprechende Bild ist dauerhaft gelöscht worden. --188.96.46.33 13:03, 13. Jan. 2012 (CET)
- 1. so klar ist die sachlage meist nicht... 2. post vom anwalt schick ich immer selbst zurück, wenn keine vollmacht beilag... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:20, 13. Jan. 2012 (CET)
- Du schickst das einfach nur zurück - einfach so? Das ist nicht klug, und rechtlich ohne Bedeutung. Nicht zur Nachahmung empfohlen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 13. Jan. 2012 (CET)
- Zudem muss der Anwalt gar keine Vollmacht beilegen. Er darf ja - im Gegensatz zu Inkassobüro - "glaubhaft versichern", dass er beauftragt wurde. Die Inkassobüros müssen im Gegenzug - auf verlangen (!) - die Vollmacht im Original vorlegen. --Vexillum 06:51, 14. Jan. 2012 (CET)
- Die entscheidende Vorschrift ist hier § 174 BGB: Wenn das Schreiben (egal, ob vom Inkassounternehmen oder vom Anwalt) ein einseitiges Rechtsgeschäft enthält (zum Beispiel eine Kündigung), dann muss eine Vollmachtsurkunde dabei sein (es sei denn, der Auftraggeber hätte den Empfänger vorher schon über die Bevollmächtigung unterrichtet). Fehlt die Vollmacht, kann der Empfänger das rügen, und zwar umgehend, mit der Folge, dass das Rechtsgeschäft nicht wirksam ist. Und es wird auch nicht nachträglich wirksam, wenn die Vollmacht auf Verlangen nachträglich vorgelegt wird. Bei einer Kündigung kurz vor Fristende hat man dann zum Beispiel manchmal nicht mehr die Chance, noch innerhalb der Frist die Kündigung nachzuholen. Das gilt, wie gesagt, für alle Bevollmächtigten - auch für Anwälte. Versäumt der Empfänger die Rüge, wird das Rechtsgeschäft übrigens auch ohne beigefügte Vollmacht wirksam - wiederum egal, ob vom Anwalt oder vom Inkassounternehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 14. Jan. 2012 (CET)
- Zudem muss der Anwalt gar keine Vollmacht beilegen. Er darf ja - im Gegensatz zu Inkassobüro - "glaubhaft versichern", dass er beauftragt wurde. Die Inkassobüros müssen im Gegenzug - auf verlangen (!) - die Vollmacht im Original vorlegen. --Vexillum 06:51, 14. Jan. 2012 (CET)
- Du schickst das einfach nur zurück - einfach so? Das ist nicht klug, und rechtlich ohne Bedeutung. Nicht zur Nachahmung empfohlen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 13. Jan. 2012 (CET)
- 1. so klar ist die sachlage meist nicht... 2. post vom anwalt schick ich immer selbst zurück, wenn keine vollmacht beilag... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:20, 13. Jan. 2012 (CET)
- naja... ich schick es nich wirklich zurück, sondern ich schick n fax, dass ich die undurchschaubare forderung ablehne mangels vorlage einer vollmacht... ich schreib auch noch was von §410BGB dazu (also nich nur 174)... einmal kam n zettel zurück auf dem „vollmacht“ stand (sah aber nicht wie n original aus... außerdem war die forderung nicht erkennbar... also wieder das gleich fax...)... gut ist es auch, die angegebene bank über die machenschaften ihres kunden zu informieren... --Heimschützenzentrum (?) 15:25, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ja, das kann dann schon eher was werden. Zurückschicken braucht man das Schreiben natürlich nicht. Und § 174 und § 410 BGB schließen sich eigentlich gegenseitig aus: Im einen Fall macht einer für jemand anderen als Bevollmächtigter eine Forderung geltend (§ 174), im anderen Fall hat sich jemand eine Forderung abtreten lassen und macht sie jetzt im eigenen Namen geltend (§ 410). Je nach Inhalt des Schreibens ist also eins von beidem nicht anwendbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:27, 14. Jan. 2012 (CET)
- naja... ich schick es nich wirklich zurück, sondern ich schick n fax, dass ich die undurchschaubare forderung ablehne mangels vorlage einer vollmacht... ich schreib auch noch was von §410BGB dazu (also nich nur 174)... einmal kam n zettel zurück auf dem „vollmacht“ stand (sah aber nicht wie n original aus... außerdem war die forderung nicht erkennbar... also wieder das gleich fax...)... gut ist es auch, die angegebene bank über die machenschaften ihres kunden zu informieren... --Heimschützenzentrum (?) 15:25, 14. Jan. 2012 (CET)
- ok, manchmal erkennt man es auch nicht... da steht dann, dass ich zahlen soll, und dass sie sonst fürchterlich vor gericht aufstampfen wollen... *rotfl* mal ganz allgemebn: wird son schrieb unwirksam, wenn man immer beide §§ angibt? --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 18. Jan. 2012 (CET)
- Du kannst natürlich vorsorglich beides reinschreiben und hoffen, dass eins von beidem Wirkung zeigt. Zwingend ist das nicht. Ist die Forderung nicht abgetreten, geht es um die Vollmacht. Ist die bereits bekannt, verpufft dein Schreiben wirkungslos; hätte sie dagegen beigefügt sein müssen, wird das Schreiben unwirksam (sofern es ein einseitiges Rechtsgeschäft enthält). Ist dagegen eine Forderungsabtretung erfolgt, kommt es darauf an, ob der bisherige Forderungsinhaber dir die Abtretung angezeigt hat oder nicht: Hat er, sind deine Schreiben wirkungslos. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:29, 18. Jan. 2012 (CET)
- ok, manchmal erkennt man es auch nicht... da steht dann, dass ich zahlen soll, und dass sie sonst fürchterlich vor gericht aufstampfen wollen... *rotfl* mal ganz allgemebn: wird son schrieb unwirksam, wenn man immer beide §§ angibt? --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 18. Jan. 2012 (CET)
Tritsch Tratsch Polka von Johann Strauß Jr.
Wie lautet der Originaltext der Tritsch Tratsch Polka von Johann Strauß Jr. (nicht signierter Beitrag von 178.12.220.56 (Diskussion) 18:30, 13. Jan. 2012 (CET))
- Hurra, hurra, der neue Tag ist da. --Schlesinger schreib! 18:42, 13. Jan. 2012 (CET)
- Hatten wir das nicht erst neulich??? --Xocolatl 18:46, 13. Jan. 2012 (CET)
- Jupp, hier. --91.89.45.122 22:32, 13. Jan. 2012 (CET)
- Solche Fragen dürften sich rund um das Neujahrskonzert häufen, was nicht verwundert, weil das spielen's jedes Mal dort. --El bes 22:39, 13. Jan. 2012 (CET)
- Haben die aus Versehen das Band von letztem Jahr abgespielt? --79.224.240.63 01:41, 14. Jan. 2012 (CET)
- Solche Fragen dürften sich rund um das Neujahrskonzert häufen, was nicht verwundert, weil das spielen's jedes Mal dort. --El bes 22:39, 13. Jan. 2012 (CET)
- "Neulich" wurde aber eine komplett andere Antwort gegeben, also ein anderer Text genannt. --Cubefox 03:45, 14. Jan. 2012 (CET)
- Jupp, hier. --91.89.45.122 22:32, 13. Jan. 2012 (CET)
- Hatten wir das nicht erst neulich??? --Xocolatl 18:46, 13. Jan. 2012 (CET)
Da das ein Instrumentalstück ist, gibt es keinen "Originaltext". So ziemlich alle Gassenhauer von Strauß, der selbst nur sehr wenig Vokal-Einzelwerke veröffentlicht hatte (davon die meisten übrigens für Männerchor und Orchester, nicht etwa für tirilierenden Sopran), wurden später auch mit diversen Texten unterlegt und für Sänger und Klavier oder Sänger und Orchester neu herausgegeben. --88.130.198.60 21:15, 16. Jan. 2012 (CET)
14. Januar 2012
Speicher bei Google
Man kann bei GMail Speicher dazukaufen, insgesamt bis 1TB. Kann man das eigentlich als Backup nehmen? 1TB in Form von Mails ist nun doch ein wenig groß. --Marcela 11:58, 14. Jan. 2012 (CET)
- Auf jeden Fall könnte man Emails mit Anhang an sich selbst schicken. Weil die Emails auf 25MB begrenzt sind, ist es aber ziemlich aufwendig damit 1TB zu füllen.--Optimum 12:24, 14. Jan. 2012 (CET)
- Nie genutzt, aber es gibt für Linux das GMailFS: http://sr71.net/projects/gmailfs/ (mittlerweile über IMAP, die erste Implementierung über das Web-Interface war wohl etwas... flaky (aufgrund der ständigen Änderungen am DEsign). Allerdings sollte man immer bedenken, dass man bei großen Datenmengen "in der Cloud" das Problem hat, nach einem lokalen Totalverlust nicht schnell wieder an alle Daten ranzukommen. Deswegen gibt es Dienstleister, die einem in solchen Fällen eine Festplatte aus dem Rechenzentrum per Kurierdienst zuschicken.
- Diesbezüglich gab es schon vor Jahrzehnten den Spruch, man solle nie die Bandbreite eines Bernhardiners unterschätzen, der ein Bündel Festplatten um den Hals hat - nur die Latenz saugt... -- 88.67.147.194 17:19, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das nennt sich auch Turnschuhnetzwerk. --Cubefox 18:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- Für Linux hilft mir das aber recht wenig. Bei Google selbst konnte ich nichts finden :-( --Marcela
19:26, 15. Jan. 2012 (CET)
- Für Linux hilft mir das aber recht wenig. Bei Google selbst konnte ich nichts finden :-( --Marcela
- Das nennt sich auch Turnschuhnetzwerk. --Cubefox 18:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- Bei Google Docs kann man so ziemlich alles hochladen. --Komischn 16:50, 16. Jan. 2012 (CET)
Spitzenstrombegrenzung
Spitzenstrom begrenzung ? wer kann mir dazu was erläutern ? --79.240.49.124 14:03, 14. Jan. 2012 (CET)
- 1. stromleitungen/spannungsquellen haben einen maximalen strom, den sie dauerhaft liefern können (manchmal sind die bei kurzzeitiger belastung deutlich leistungsfähiger)... 2. wenns mehr strom wird, kann man den mit ner sicherung begrenzen, oder man kann verbraucher langsam einschalten (z B indem man den strom durch eine LED langsam auf den richtigen wert bringt), oder man kann mit einer dicken induktivität kurzzeitigen stromänderungen entgegen wirken... 3. worum geht es denn eigentlich? --Heimschützenzentrum (?) 15:14, 14. Jan. 2012 (CET)
- Dicke Induktivitäten würde ich nicht nehmen, die induzieren hohe Spannungen wenn man den Strom schlagartig ändert, also den Verbraucher wieder ausschaltet.
- Was mir noch einfällt als Begriff ist Einschaltstrombegrenzer. Ohne konkreten Zusammenhang ist es aber echt schwierig, etwas sinnvolles zu sagen.
- Ich bin mir aber recht sicher, das es sich um elektrischen Strom handeln müsste.
- -- MichaelFrey 20:47, 15. Jan. 2012 (CET)
- hm... das da mal probiert? ich red ja nich von fällen, wo die drossel plötzlich einseitig isoliert ist... :-) sondern von plötzlichen laständerungen... für PFC macht man sowas auch gern... --Heimschützenzentrum (?) 00:40, 18. Jan. 2012 (CET)
PC aufrüsten
Hallo, ich habe einen alten PCs und würde gerne einen Schrott-PC ausschlachten, um meinen besser zu machen. Die SATA-Festplatte hab ich eingebaut, Speicherplatz brauchte ich. In meinem sind zwei RAM-Riegel drin. Beides "AENEON 512MB, DDR1, 400, CL3.0 PC 3200U - 30331". In dem anderen waren drin: "512MB DDR-400Mhz - CL2.5 PC3200U - 25330". Sind die beiden kompatibel, also könnte ich alle vier Speicherplätze besetzen und den RAM-Speicher verdoppeln und woran erkennt man das?
Zweite Frage: Grafikkarte. Momentan hab ich eine Nvidia GeForce 6600 LE drin, die zweite die ich habe ist eine ATI R92LE 128MB. Auch hier die Frage, ob das funktioniert. Wahrscheinlich muss ich wissen, welches Motherboard ich habe, allerdings finde ich nirgendwo in der Systemsteuerung eine Angabe dazu. Wo müsste ich suchen? Grüße--92.72.23.121 14:03, 14. Jan. 2012 (CET)
- Mit den Angaben kann man nicht viel zu sagen. Mein Vorschlag ist: Steck die Dinger doch einfach ein. Wenns passt hast du schon mal gute Chancen, dass es funktioniert. Der Speicher sollte generell kompatibel sein, es kann natürlich immer Marken oder Mainboard geben wo es nicht hinhaut. Ganz wichtig ist, bei so altem Speicher mal memtest86 durchlaufen zu lassen um sicherzustellen, dass er Fehlerfrei ist. Bei den Grafikarten musst du prinzipiell nur darauf achten, welche Schnittstelle benutzt wird (AGP/PCIe), das Mainboard sollte halt die gleiche haben. -- Jonathan Haas 14:21, 14. Jan. 2012 (CET)
- Hallo,
- die beiden Speicherbausteine haben schon einmal die selbe Bauform - DDR1 und auch die selbe Taktrate - 400MHz. Von dem her stehen die Chancen sehr gut, dass sie beide funktionieren. Kaputtgehen kann in der Regel nichts, dh. einfach mal einbauen. Dem Tipp bzgl. memtest86 meines Vorredners kann ich mich nur anschliessen.
- Die Grafikkarte von NVIDIA die Du bereits nutzt ist viel neuer und besser als die ATI-Karte, lass sie also drin.
- Grüsse, --Manuel Schneider(bla) (+/-) 14:27, 14. Jan. 2012 (CET)
- Falls es so gemeint war: Im Gegensatz zum RAM nützt es bei Grafikkarten im Normalfall nichts, einfach mal zwei reinzustecken. --Eike 14:52, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ausser dem Luxus mehrere Bildschirme anschliessen zu können. Man sagt, dass wer es mal genossen hat, es nicht wieder hergeben möchte. --Gustav Broennimann 16:39, 14. Jan. 2012 (CET)
- Wie Eike schon richtig sagt: Das bekommt man normalerweise nicht, indem man einfach zwei Karten nebeneinander einbaut. --Pyrometer 17:59, 14. Jan. 2012 (CET)
- oh doch... 2 karten bedeutet, dass man an beide unabhängige monitore anschließen kann, soweit das betriebssystem das unterstützt... linux/Xorg macht das... --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 14. Jan. 2012 (CET)
- Wie Eike schon richtig sagt: Das bekommt man normalerweise nicht, indem man einfach zwei Karten nebeneinander einbaut. --Pyrometer 17:59, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ausser dem Luxus mehrere Bildschirme anschliessen zu können. Man sagt, dass wer es mal genossen hat, es nicht wieder hergeben möchte. --Gustav Broennimann 16:39, 14. Jan. 2012 (CET)
- Eine Unmenge an Systeminformationen bietet das schon leicht veraltete Everest-Home-Edition. Für deine Hardware sollte es aber genau richtig sein. Nvidia GeForce 6600 LE gibt es entweder als AGP oder PCIe. Für ATI R92LE 128MB (eine ATI 9200) wage ich mal die Behauptung 'gibt es nur als AGP'. Die ist aber, wie oben gesagt, das absolute Minimal-Modell. Vorteil: passiv gekühlt, also leise, aber außer Dosbox kann man da eher nix mit spielen. --SchallundRauch 19:02, 14. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die Hinweise. Ich hatte hier gefragt, weil ich nicht gefunden hatte, welche Grafikkarte besser ist und ich die bessere in meinen Rechner einbauen wollte. Auf der Arbeit benutze ich tatsächlich zwei Monitore, die aber an einer Karte angeschlossen sind und dort macht es auch Sinn. Zuhause verzichte ich da drauf. Die RAM-Bausteine werde ich nachher mal einbauen, nachdem ich jetzt seit gestern den MemTest hab laufen lassen und er mir nach immerhin über einem halben Tag Betrieb keine Fehlermeldung ausgespruckt hatte. Meine aktuelle Karte ist für die Spiele, die ich spiele vollkommen ausreichend (Ich glaube nichts davon ist jünger als fünf Jahre).
- Welche RAM-Riegel eigentlich zusammenpassen fände ich allerdings noch interessant. Also was muss dort zusammenpassen. Nur die Taktrate und die Bauform? Oder ist da noch mehr. Grüße--92.72.21.224 10:19, 15. Jan. 2012 (CET)
- RAM-Riegel kannst du eigentlich relativ frei mischen. Abgesehen davon, dass du in ein Board logischerweise nur ein Typ einbauen kannst (also entweder nur DDR1 oder nur DDR2 oder nur DDR3, abhängig vom Mainboard) ist die Größe und Marke relativ egal. Nur bei Dual-Channel-Systemen solten zumindest paarweise gleiche Modelle und Größen verwendet werden. Aber da du bereits zwei gleiche Speicherbausteine installiert hast und du jetzt noch zwei neue gleiche dazupackst sollte es da keine Probleme geben. Höchstens laufen dann nur die schnelleren Bausteine mit der Geschwindigkeit der langsameren. Mein Vorschlag wie gehabt: Probier es einfach aus. Wenn es läuft, dann gut, wenn nicht hast du eben Pech gehabt und musst auf den zusätzlichen RAM verzichten. Ich gehe aber davon aus, das es funktioniert. -- 217.235.172.62 13:52, 15. Jan. 2012 (CET)
- Relativ egal ist es nicht. Bei einem so alten System macht es nicht viel aus aber die Hersteller testen verschiedene RAM-Riegel und geben diese frei und garantieren das diese mit dem Board auch funktionieren ohne Fehler zu verursachen. Gerade bei den neuen Boards sollte man die Riegel kaufen die im Handbuch stehen und getestet wurden anstatt OEM-Ware zu kaufen.--Sonaz 14:03, 15. Jan. 2012 (CET)
- Klar ist es eine (sehr) gute Idee, vom Hersteller getestete Riegel zu benutzen, aber im Allgemeinen funktionieren auch alle anderen. Wenn es bekannte Probleme gibt sind die eigentlich vom Hersteller oder allgemein im Internet recht gut dokumentiert und mit Markenspeicher (Corsair/Kingston) liegt man eigentlich immer auf der richtigen Seite. Hier geht es aber um das aufrüsten eines relativ alten Systems und da gilt wie ich oben und ein paar Benutzer vor mir schrieben, dass es am einfachsten ist, einfach auszuprobieren, ob es klappt. -- Jonathan Haas 14:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das das im allgemeinen einfach funktioniert, stimmt so leider nicht, es gibt da recht überraschende Unterschiede. Ein Beispiel wird [1] gesprochen. --Eike 22:52, 15. Jan. 2012 (CET)
- Klar ist es eine (sehr) gute Idee, vom Hersteller getestete Riegel zu benutzen, aber im Allgemeinen funktionieren auch alle anderen. Wenn es bekannte Probleme gibt sind die eigentlich vom Hersteller oder allgemein im Internet recht gut dokumentiert und mit Markenspeicher (Corsair/Kingston) liegt man eigentlich immer auf der richtigen Seite. Hier geht es aber um das aufrüsten eines relativ alten Systems und da gilt wie ich oben und ein paar Benutzer vor mir schrieben, dass es am einfachsten ist, einfach auszuprobieren, ob es klappt. -- Jonathan Haas 14:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Relativ egal ist es nicht. Bei einem so alten System macht es nicht viel aus aber die Hersteller testen verschiedene RAM-Riegel und geben diese frei und garantieren das diese mit dem Board auch funktionieren ohne Fehler zu verursachen. Gerade bei den neuen Boards sollte man die Riegel kaufen die im Handbuch stehen und getestet wurden anstatt OEM-Ware zu kaufen.--Sonaz 14:03, 15. Jan. 2012 (CET)
- RAM-Riegel kannst du eigentlich relativ frei mischen. Abgesehen davon, dass du in ein Board logischerweise nur ein Typ einbauen kannst (also entweder nur DDR1 oder nur DDR2 oder nur DDR3, abhängig vom Mainboard) ist die Größe und Marke relativ egal. Nur bei Dual-Channel-Systemen solten zumindest paarweise gleiche Modelle und Größen verwendet werden. Aber da du bereits zwei gleiche Speicherbausteine installiert hast und du jetzt noch zwei neue gleiche dazupackst sollte es da keine Probleme geben. Höchstens laufen dann nur die schnelleren Bausteine mit der Geschwindigkeit der langsameren. Mein Vorschlag wie gehabt: Probier es einfach aus. Wenn es läuft, dann gut, wenn nicht hast du eben Pech gehabt und musst auf den zusätzlichen RAM verzichten. Ich gehe aber davon aus, das es funktioniert. -- 217.235.172.62 13:52, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich hab die beiden Riegel eingebaut und der Rechner startete ohne Probleme. Ich werd nochmal in der nächsten Nacht einen MemTest machen, bin aber erstmal zuversichtlich. Vielen Dank--92.72.21.224 14:44, 15. Jan. 2012 (CET)
- Sollte es sich um ein Intel-Board handeln (so wie das etwa in vielen Siemens-Rechnern eingebaut war), kann es durchaus vorkommen, daß es eine Grenze für das Aufrüsten des Speichers gibt. Viele dieser Boards konnten nicht mehr als 512 MB adressieren - auch dann nicht, wenn genügend Ram-Slots frei waren und alle Riegel kompatibel waren. Wenn Du das nicht nur aus Interesse an der alten Technik machst, ist ds Basteln an so alten Rechnern die Mühe allerdinmgs nicht wert. Chiron McAnndra 15:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die 2GB-RAM-Speicher werden vom System erkannt und es läuft auch. Es ist kein Intel-Board und auch kein Siemens-PC. Den Rechner habe ich im Übrigen Anfang 2006 bei Atelco gekauft. Da das Mainboard Ende 2010 kaputt ging und Atelco mir damals fünf Jahre Garantie gegeben hatte, haben die mir das Mainboard sogar ausgetauscht. Das heißt, das Mainboard ist sogar relativ neu. Der zweite Rechner, den ich ausschlachte, ist ein alter Firmen-Rechner, den wir wahrscheinlich irgendwann mal bei DELL gekauft haben und den ich nach dem Austausch alter PCs mit nach Hause nehmen durfte.--92.72.21.224 22:01, 15. Jan. 2012 (CET)
- Na bestens, dann kannst Du ja noch was sinnvolles damit anfangen. Zwar war das Board mit DDR1 2006 schon ein Auslaufmodell, aber für Aufrüstungen sicherlich bestens geeignet. Was hast Du denn mit dem Teil vor? Chiron McAnndra 05:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Chiron, im Prinzip wollte ich erstmal schauen, wie weit ich den aufrüsten kann. Ich wollte eigentlich kein Geld da reinstecken und einfach nur den alten Rechner ausschlachten. Wenn mein Rechner dadurch gewinnt, umso besser. Ob und was ich mit dem verbesserten PC dann machen kann, seh ich ja im Anschluss. Um damit - neben online zu surfen - alte Spiele zu spielen, hat er ja bisher ausgereicht. In Zukunft will ich, ich hab mir eine neue Kamera gekauft, Bilder schießen und auf dem Rechner archivieren und mal sehen, ob ich die bearbeiten kann. Das wird mit Sicherheit durch mehr Arbeitsspeicher und einer größeren Festplatte besser funktionieren.--94.221.246.85 12:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- Na bestens, dann kannst Du ja noch was sinnvolles damit anfangen. Zwar war das Board mit DDR1 2006 schon ein Auslaufmodell, aber für Aufrüstungen sicherlich bestens geeignet. Was hast Du denn mit dem Teil vor? Chiron McAnndra 05:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Die 2GB-RAM-Speicher werden vom System erkannt und es läuft auch. Es ist kein Intel-Board und auch kein Siemens-PC. Den Rechner habe ich im Übrigen Anfang 2006 bei Atelco gekauft. Da das Mainboard Ende 2010 kaputt ging und Atelco mir damals fünf Jahre Garantie gegeben hatte, haben die mir das Mainboard sogar ausgetauscht. Das heißt, das Mainboard ist sogar relativ neu. Der zweite Rechner, den ich ausschlachte, ist ein alter Firmen-Rechner, den wir wahrscheinlich irgendwann mal bei DELL gekauft haben und den ich nach dem Austausch alter PCs mit nach Hause nehmen durfte.--92.72.21.224 22:01, 15. Jan. 2012 (CET)
- Sollte es sich um ein Intel-Board handeln (so wie das etwa in vielen Siemens-Rechnern eingebaut war), kann es durchaus vorkommen, daß es eine Grenze für das Aufrüsten des Speichers gibt. Viele dieser Boards konnten nicht mehr als 512 MB adressieren - auch dann nicht, wenn genügend Ram-Slots frei waren und alle Riegel kompatibel waren. Wenn Du das nicht nur aus Interesse an der alten Technik machst, ist ds Basteln an so alten Rechnern die Mühe allerdinmgs nicht wert. Chiron McAnndra 15:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich hab die beiden Riegel eingebaut und der Rechner startete ohne Probleme. Ich werd nochmal in der nächsten Nacht einen MemTest machen, bin aber erstmal zuversichtlich. Vielen Dank--92.72.21.224 14:44, 15. Jan. 2012 (CET)
Elementname?
Kann ein Element nach jemand anderem als einem WIssenschaftler benannt werden? So wie ich die verstanden habe, verbieten die IUPAC-Richtlinien das nicht.
Wenn nein, welche Wissenschaftler haben noch kein Element nach ihnen benannt? Gut wäre noch geteilt in Russland (JJINR!), USA und Deutschland/Neutral --Eu-151 15:18, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das ist einfach: Weit über 99,9 Prozent aller Wissenschaftler haben noch kein Element nach ihnen benannt. --Eike 15:24, 14. Jan. 2012 (CET)
- Von den rund 120 Elementen sind viele nicht nach Wissenschaftlern benannt, genauer gesagt sind die wenigsten Elemente im Periodensystem nach Wisssenschaftlern benannt. Es gibt abertausende Wissenschaftler nach denen kein Element benannt ist, noch wird es jemals ein Element mit ihrem Namen geben.--Giftzwerg 88 15:50, 14. Jan. 2012 (CET)
Also ich hab mal ein wenig durch das Periodensystem geswitcht. Schau mal was ich da so zu Tage gefördert habe:
- Mythologie: Promethium (Prometheus, griechischer Titan)
- Nach Kontinenten/Staaten: Americium, Europium, Californium
- Nach Städten: Lutetium, Darmstadtium, Strontium, Hafnium
Und bei 120 Elementen fallen sicherlich ne ganze Menge Wissenschaftler ohne Element durch den Rost. Übrigens relativ junge Elemente die synthetisch hergestellt wurden, Darmstadtium zum Beispiel, haben erst gar keinen Wissenschaftlernamen bekommen sondern den Ort der HErstellung. LG --Ironhoof 16:52, 14. Jan. 2012 (CET)
- Und was zum Henker ist JJINR?? --82.113.99.166 16:56, 14. Jan. 2012 (CET)
- <quetsch>Gemeint ist das JINR. --Rôtkæppchen68 18:01, 14. Jan. 2012 (CET)
- Hier gibt es eine Etymologie der Elementnamen.
- Kleines Kuriosum: Nach der Grube Ytterby wurden gleich vier Elemente benannte: Yttrium, Ytterbium, Terbium und Erbium. LG, --GDK Δ 17:47, 14. Jan. 2012 (CET)
- Das hast du schön gesagt, aber leider war oben jemand schon schneller :-) --89.204.154.242 23:47, 14. Jan. 2012 (CET)
- Dann haben wir noch zwei nach Bundesstaaten benannte Elemente (Californium, Hassium), ein nach einem Fluss (Rhenium) und ein nach einer Insel (Kupfer) benanntes Element. Selbstverständlich gibt es ein paar nach Himmelskörpern benannte Elemente: Helium, Tellur, Uran, Neptunium, Plutonium, Cer, Selen. --Rôtkæppchen68 17:57, 14. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt sogar ein Element, das nach unserem Heimatplaneten benannt ist: Terrarium ... --89.204.153.64 00:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- Und Dein Großvater war namensgebend für das Opium. --Rôtkæppchen68 02:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Nicht zu vergessen die vier Elemente, die nach dem schwedischen Ytterby benannt wurden: Yttrium, Ytterbium, Terbium und Erbium. --Optimum 13:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Du hast den Thread genauso "gut" gelesen wie ich... LG, --GDK Δ 13:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Nicht zu vergessen die vier Elemente, die nach dem schwedischen Ytterby benannt wurden: Yttrium, Ytterbium, Terbium und Erbium. --Optimum 13:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Und Dein Großvater war namensgebend für das Opium. --Rôtkæppchen68 02:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Etymologische Liste der chemischen Elemente. --Komischn 16:58, 16. Jan. 2012 (CET)
Programm für wissenschaftliche Skizzen/Zeichnungen
Hi, gibt's irgendein gutes Programm, mit dem man wissenschaftliche Skizzen machen kann? Also nicht nur Vektoren und geometrische Formen (Pfeile und Kreises kann ja jedes Vektorprogramm), sondern auch sowas wie (nicht-animierte) stehende Wellen, Funktionsskizzen (z.B. Gaußkurve) und so weiter. Also so, wie man es auf Papier auch macht: Skizzen von Funktionen und physikalischen Vorgängen, die man nicht explizit ausgerechnet hat, lediglich um die Form deutlich zu machen. Wenn möglich OpenSource oder Freeware. Danke. --217.251.254.137 18:16, 14. Jan. 2012 (CET)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, sucht du ein Freeware-CAD-Programm. Eine Liste solcher Programme findet ich z.B. hier: http://www.blien.de/ralf/cad/sw/Freeware_sw.htm --Christian Lindecke 22:09, 14. Jan. 2012 (CET)
- Einfaches Funktionsplotting geht auch online, z.B. hier. --Nescius 10:17, 15. Jan. 2012 (CET)
- Danke, aber sowas (CAD, Plotter) eben gerade nicht. CAD ist zu komplex für simple Skizzen. Wenn ich auf Papier eine stehende Welle male, mache ich zwei senkrechte Striche ohne Lineal und male schnell eine Wellenlinie rein, dauert drei sekunden. Bei Funktionsplottern und CAD muss man aber erst zig Parameter einstellen/eingeben (Länge, Amplitude, Frequenz, eventuell Einheiten, Achsenbeschriftung, ...) - aber genau das soll entweder komplett automatisch passieren oder ignoriert werden, so das ich mich wirklich nur um die Skizze kümmern muss. In Lehrbüchern findet man sowas doch andauernd (Skizzierte Funktion und Aufbauten OHNE genaue Zahlenwerte und Maßstabstreue) - wie wird das effizient gemacht? Mit CAD und Plotter, copy, cut paste, Zahlenwerte ausdenken und eingeben, dauert eine simple Skizze schonmal 30 Minuten. Ich hätts gern etwas schneller, weil ich hohe Genauigkeit und Komplexität nicht brauche. ;) --93.203.225.127 11:23, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einfache X,Y-Diagramme bis hin zu 3D-Netzen lassen sich mit den Diagrammfunktionen in Tabellenkalkulationsprogrammen machen (z.B. OpenOffice.org#Calc). Ich bezweifle aber, dass es ein Programm gibt, bei dem man in weniger als 30 Minuten alle Funktionsmöglichkeiten verstanden hat. --Optimum 13:02, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich empfehle MS Paint... (ja, ernsthaft!) --89.204.154.193 16:49, 15. Jan. 2012 (CET)
- Würde ich sogar benutzen. Gibt nur ein paar kleine Probleme: kann keine Vektorgrafiken und mit der Maus kann man keine halbwegs schönen Kurven zeichnen. Was ich bräuchte wäre sowas: Programm, das einen Knopf hat "Funktion skizzieren" wo eine Liste kommt: Sinus, Gauß usw. die dann wahlweise mit oder ohne Koordinatensystem eingefügt wird. Dann kann ich mir die noch zurechtziehen, eventuelle Nullstellen und Maxima haben "Einrastfunktionen". Weiterhin noch eine Beschriftungsfunktions und die Standardformen (Quadrat, Linie, Kreis, ...), das ganze übersichtlich und minimalistisch. DIe Ganzen Vektorprogramme (LibreOffice Draw, Inkscape, ...) können nur wenig bis nichts mathematisches: Keine Zufallsgenerierung, Inkscape kann nur auf sehr unflexible Weise Funktionen einfügen (generiert ein paar verbundene Punkte, aber keine leicht veränderbare Kurve der tatsächlichen Funktion und braucht auch eine Menge konkrete Wertebereiche und Zahlen), Draw kann das gar nicht. Oder wenn ich ein thermodynamisches Ensemble skizzieren wollte: Ich bräuchte eine ganze Reiehe zufällig angeordneter Vektorpfeile zufälliger Länge (näherungsweise Maxwell-Boltzmann-verteilt) und zufällige Richtung. Sowas kann ein nichtmal ein CAD-Programm, oder? Wie gesagt: Ein Programm was für Physik optimiert ist, ansonsten aber eher schlicht ist: GUI nach außen "simpel wie Paint", unter der Haube aber eine vektorielle "Physikengine" mit ein paar Basismathematikfunktionen. --93.203.225.127 17:34, 15. Jan. 2012 (CET)
- Es wird nach einem Vektorzeichenprogramm gefragt und du empfiehlst Paint? Nee, „ernsthaft“ meinst du das ganz sicher nicht. --A.Hellwig 20:45, 15. Jan. 2012 (CET)
- Es wurde nicht explizit nach einem Vektorzeichenprogramm gefragt, vielmehr nach einem Programm, das die Skizzierung von Hand nachempfindet. Für sowas bietet sich ein Tablet-PC an oder Paint. Ernsthaft. --82.113.106.230 22:36, 15. Jan. 2012 (CET)
- Es wird nach einem Vektorzeichenprogramm gefragt und du empfiehlst Paint? Nee, „ernsthaft“ meinst du das ganz sicher nicht. --A.Hellwig 20:45, 15. Jan. 2012 (CET)
- Bei guten CAD-Programmen kann man Objekte per C++-Programmierung erzeugen. Damit kann man dann alles machen.
- Aber wenn Dir die richtigen Werte sowieso egal sind, dann mach doch in OpenOffice DRAW ein paar Striche und schreib "Maxwell-Boltzmann-Verteilung" drunter. Und die notwendigen Diagramme fügst Du Dir aus CALC ein. Da gibt´s einen Zufallsgenerator und eine Gauss-Funktion. Oder Du ergugelst Dir die Diagramme. --Optimum 21:47, 16. Jan. 2012 (CET)
- Bei guten CAD-Programmen kann man Objekte per C++-Programmierung erzeugen. Damit kann man dann alles machen.
- Wenn ich sogar mehrere Programme brauche und hin- und herkopieren muss, dann erspart mir das keine Arbeit. Dann kann ich es auch gleich in Inkscape machen, was dann wahrscheinlich sogar "noch schneller" ginge. ;) Bei Google muss ich auf die Lizenz achten. Und überhaupt: Kann Calc Vektoren zeichen, deren Längen Maxwell-Verteilt sind und deren Orte Zufallsvertelt sind? Ich glaube, es kann nur die Verteilungskurve in ein Diagramm zeichnen. Ich will aber eben kein reines Mathe, sondern Physik bzw. physikalische Vorgänge, die zufälligerweise bestimmter Mathematik gehorchen, skizzieren. ;) --93.203.239.21 14:48, 17. Jan. 2012 (CET)
Sogwirkung in Flugzeugen!
Hallo Ihr Lieben, Ist es richtig, dass bei fehlender Tür oder Fenster an Flugzeugen Menschen aus der Maschine gesogen werden. Viele Grüße Rudolf Heins --80.171.211.14 18:22, 14. Jan. 2012 (CET)
- nope... jedenfalls wenn man mythBusters glauben darf... eine maschine soll auch mit offenem cockpit fenster super weitegeflogen sein... British-Airways-Flug 5390 --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ja, aber das war ja vorne, da drückts! An der Seite gibts bestimmt mords Sog! --92.202.74.103 18:29, 14. Jan. 2012 (CET)
- Bei offener Tür/Fenster passiert nicht, der Sog entsteht letztendlich durch den Druckausgleich, wenn die Tür plötzlich geöffnet wird. Je nach Höhe ist der Außendruck (Luftdruck) sehr viel niedriger als der Kabinendruck. (bei 5,5 km ca 50 % des Normaldrucks). Nun entsteht abhängig von der Größe der Tür und des Kabinenvolumens ein Volumenstrom der eine Sogwirkung mit sich zieht. Über die Stärke kann man nur bei Kenntnis dieser Parameter eine Aussage treffen. --Raphaelm 18:43, 14. Jan. 2012 (CET)
Einen derartigen Unfall gab es vor etwa 35 Jahren über Paris: Bei einer DC10 löste sich in 10 km Höhe eine Tür und einige Passagiere wurden mitsamt Sitz durch die Druckdifferenz herausgeblasen. Ein Bauer hat sie unten in einem Feld gefunden, halb vergraben. Seitdem such ich mir meine Sitzplätz aus.. --Herbertweidner 23:33, 14. Jan. 2012 (CET)
- Ich bin mal (ohne Fallschirm) bei einem Fallschirmabsetzen mitgeflogen, wo in der Maschine schon vor dem Start die rechte Tür ausgehängt war. Es hat mächtig gezogen, aber mehr im Sinne von Verwirbelung wie im Auto mit offenen Fenstern, nicht direkt mit reiner Sogwirkung. Nur gut, dass ich gut angeschnallt war. Die o. g. Mythbusters haben gezeigt, dass sich bei einer explosiven Dekompression nicht viel mehr tut. Grund: Die Differenz vorher/nachher ist ja gar nicht so hoch, gerade mal 1 Atmosphäre. Verglichen mit irgendwelchen Explosionen, wo es um ein Vielfaches geht, erscheint das fast harmlos. Aber es zieht mindestens, und es kann, wie oben berichtet, doch auch mal rauswirbeln/-ziehen. --PeterFrankfurt 03:43, 15. Jan. 2012 (CET)
- Wobei wahrscheinlich schon zu berücksichtigen ist, dass ein Flugzeug zum Fallschirmspringen so 100 Knoten fliegt, während eine moderne Verkehrsmaschine eher so 500-600 Knoten draufhat. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:52, 15. Jan. 2012 (CET)
- Zur Information: In Flugzeugen die Falschirmspringer absetzte müssen alle Passagiere incl. Pilot einen Fallschirm tragen.Man kann ja mal eine Ausnahme machen ;-) --Gustav Broennimann 11:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ist mir bekannt. Blos nicht dem BAZL sagen... --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:50, 15. Jan. 2012 (CET)
- Zu der plötzlichen Dekompression ist noch zu beachten: die Menge der Luft, die ausströmt, ist maßgeblich für die wirkende Kraft. In einer kleinen Maschine passiert kaum was - wenn aber bei einem Airbus plötzlich die Tür abreißt, steckt da he gewaltige Menge Luft drin, die raus will. Der Sog ist deshalb hierbei deutlich größer. Chiron McAnndra 15:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- Da kommt es aber wahrscheinlich empfindlich auf die Größe der Öffnung an. Die Mythbusters hatten es ja zuerst mit einem Schussloch versucht. Da pfiff es leise vor sich hin, ansonsten passierte rein gar nichts. Wenn eine ganze Tür oder wie damals auf Hawai das halbe Dach wegfliegt, mag das anders sein. --PeterFrankfurt 03:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Natürlich ist das auch ein Faktor - letztlich wird wohl die Aerodynamik konkrete Antworten dazu liefern. Chiron McAnndra 05:17, 16. Jan. 2012 (CET)
- Da kommt es aber wahrscheinlich empfindlich auf die Größe der Öffnung an. Die Mythbusters hatten es ja zuerst mit einem Schussloch versucht. Da pfiff es leise vor sich hin, ansonsten passierte rein gar nichts. Wenn eine ganze Tür oder wie damals auf Hawai das halbe Dach wegfliegt, mag das anders sein. --PeterFrankfurt 03:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Zu der plötzlichen Dekompression ist noch zu beachten: die Menge der Luft, die ausströmt, ist maßgeblich für die wirkende Kraft. In einer kleinen Maschine passiert kaum was - wenn aber bei einem Airbus plötzlich die Tür abreißt, steckt da he gewaltige Menge Luft drin, die raus will. Der Sog ist deshalb hierbei deutlich größer. Chiron McAnndra 15:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ist mir bekannt. Blos nicht dem BAZL sagen... --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:50, 15. Jan. 2012 (CET)
- Zur Information: In Flugzeugen die Falschirmspringer absetzte müssen alle Passagiere incl. Pilot einen Fallschirm tragen.Man kann ja mal eine Ausnahme machen ;-) --Gustav Broennimann 11:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Wobei wahrscheinlich schon zu berücksichtigen ist, dass ein Flugzeug zum Fallschirmspringen so 100 Knoten fliegt, während eine moderne Verkehrsmaschine eher so 500-600 Knoten draufhat. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:52, 15. Jan. 2012 (CET)
Gab mal einen Fall, wo man bei einem Passagierjet während des Flugs über dem Indischen Ozean die Tür aufgemacht hat, in dem Versuch, ein sich an Bord ausbreitendes Feuer so zu bekämpfen. Das war in einer Höhe von 4400 Metern. Hier: [2] ab 8:00 sieht man, wie sich das an Bord ausgewirkt hat. Geholfen hat das Manöver nicht viel, die Maschine ist bald darauf abgestürzt. --88.73.139.121 14:27, 17. Jan. 2012 (CET)
"Jugendfreizeit", "Maßnahme": Sprache aus der DDR?
Ich bin wegen [3] und [4] auf den kurzen Artikel "Kinderfreizeit" gestossen. Diesen Ausdruck hatte ich wirklich noch nie gehört; hier in der Schweiz wäre sowas wohl ein "Lager". Ich wüsste gern, wer von euch (mit ungefährer Angabe der Herkunftsregion) diesen Ausdruck gebrauchen würde. Dasselbe für die Formulierung aus dem Artikel "[bezeichnet] eine mehrtägige Maßnahme mit Freizeitcharakter", die für mich nach Strafvollzug klingt. --83.228.177.124 22:17, 14. Jan. 2012 (CET)
- "Maßnahme mit Freizeitcharakter" klingt zumindest sehr bürokratisch bis totalitär ("Durch den Reichsminister für Spaß und Spiel wurde eine Maßnahme mit Freizeitcharakter angeordnet!") Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es auch Untersuchungen darüber, wie gewisse Regimes sich ausdzudrücken pflegen. Meine Religionslehrerin hat uns damals deshalb das Wort "durchführen" verboten, weil es "Nazideutsch" sei. - Wie auch immer. Man sollte den Ausdruck in dem fraglichen Artikel jedenfalls durch was weniger Seltsameos ersetzen. "Ausflug" vielleicht? --TRG. 22:59, 14. Jan. 2012 (CET)
- Aus Rheinland-Pfalz, verwende den Begriff genau so; eine Freizeit. Maßnahme klingt allerdings schräg. (Pfadfinder hingegen gehen aufs Pfadfinderlager, nicht auf eine Freizeit.) --92.202.74.103 23:01, 14. Jan. 2012 (CET)
- Aus Nordrhein-Westfalen ebenfalls. Statt der doch sehr bürokratisch wirkenden Bezeichnung "Maßnahme" wäre vielleicht die "Veranstaltung" besser. Steht eigentlich "mehrtägig" in denm Artikel drin? Meiner bescheidenen Erinnerung nach gingen Freizeiten über ein bis mehrere Wochen - während der Schulferien selbstverständlich. -- 91.42.53.149 00:05, 15. Jan. 2012 (CET)
- Hessen, Rhein-Main; Betreuer (Caritas) in den 70-er/80-er Jahren; sowohl Freizeit als auch Maßnahme waren damals die gängigen Begriffe. Grüße Dumbox 00:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- in den 80er und 90er Jahren in Oberfranken und kirchlichen Umfeld sagte man "Kinderfreizeit" (ca 7-13 Jahre) und "Jugendfreizeit" (ca. 14-34 Jahre) für ein-dreiwöchige Veranstaltungen an einem Ort (Zeltlager, Jugendheim, Jugendherberge etc.) während der Schulferien. "Maßnahme" nannten wir sowas nicht. --Krächz 00:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Sowas gibt bzw. gab es auch unter der Bezeichnung Stadtranderholung --80.218.50.96 09:38, 15. Jan. 2012 (CET)
- Nicht ganz das gleiche. Stadtranderholungen sind nur für Stadtkinder da, und das Reiseziel liegt nicht sehr weit entfernt, eben am Stadtrand. Freizeiten dagegen sind dagegen eher organisierte und betreute Urlaubsreisen für verschiedene Gruppen, auch als Familienfreizeiten oder eben als Kinderfreizeit. Eine Internetsuche zeigt, dass der Begriff in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchaus gängig ist, vor allem im kirchlichen Bereich, aber auch bei der Arbeitwohlfahrt als www.awo-freizeiten.de. Der Begriff "Maßnahme" kommt aus dem Verwaltungsbereich. Für bestimmte Maßnahmen übernehmen Stadt, Gemeinde, Landkreis etc. einen Teil der Kosten, und Freizeiten sind solche zuschusswürdigen Maßnahmen. "Veranstaltung" wäre hier ein etwas gebräuchlicherer Begriff. Aber DDR-Sprache ist das keinesfalls. --Asdert 22:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Sowas gibt bzw. gab es auch unter der Bezeichnung Stadtranderholung --80.218.50.96 09:38, 15. Jan. 2012 (CET)
- in den 80er und 90er Jahren in Oberfranken und kirchlichen Umfeld sagte man "Kinderfreizeit" (ca 7-13 Jahre) und "Jugendfreizeit" (ca. 14-34 Jahre) für ein-dreiwöchige Veranstaltungen an einem Ort (Zeltlager, Jugendheim, Jugendherberge etc.) während der Schulferien. "Maßnahme" nannten wir sowas nicht. --Krächz 00:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- Hessen, Rhein-Main; Betreuer (Caritas) in den 70-er/80-er Jahren; sowohl Freizeit als auch Maßnahme waren damals die gängigen Begriffe. Grüße Dumbox 00:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- Aus Nordrhein-Westfalen ebenfalls. Statt der doch sehr bürokratisch wirkenden Bezeichnung "Maßnahme" wäre vielleicht die "Veranstaltung" besser. Steht eigentlich "mehrtägig" in denm Artikel drin? Meiner bescheidenen Erinnerung nach gingen Freizeiten über ein bis mehrere Wochen - während der Schulferien selbstverständlich. -- 91.42.53.149 00:05, 15. Jan. 2012 (CET)
(Der Fragesteller) Danke für eure Antworten. "Freizeit" kann also einen Plural haben ... Und das nicht nur im Osten, sondern sogar hier in der Schweiz, obwohl ich das (selbst als ehemaliger Organisator von Zeltlagern bei Jungwacht Blauring, wenig religiös, aber immerhin lose mit der kath. Kirche verbunden) nie gehört habe. Geschweige denn "Massnahme" im Sinne von "Veranstaltung". Ich staune immer wieder, welche Wörter und Redewendungen es nie bis hierher geschafft haben, trotz regelmässigem Konsum deutscher Medien. Deswegen würde ich unter Umständen bei Jauch in der ersten Runde ausscheiden. --84.75.56.169 13:48, 16. Jan. 2012 (CET)
- Nachtrag: Also ist eigentlich (von der Bedeutung her) Kinder-/Jugendfreizeit = Ferienlager. --84.75.56.169 13:53, 16. Jan. 2012 (CET)
- Die Veranstaltung oder die Freizeit ist dann eine Maßnahme der Kinder- und Jugendarbeit/-erholung, wenn sie einen sozialen Zweck erfüllt im Sinne des Gesetzes zur Neuordnung des Kinder- und Jugendhilferechts (Kinder- und Jugendhilfegesetz - KJHG) als Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) und dementsprechend mit öffentlichen Mitteln gefördert wird und abgerechnet werden muss ... --Concord 00:14, 17. Jan. 2012 (CET)
15. Januar 2012
Literaturverfilmungen

Warum sind alle Literaturverfilmungen subjektiv ungelungen, wenn man das Buch bereits gelesen hat, und machen "keinen Spaß" (z.B. wegen fehlender Stofftreue und Kürzungen)? --Berlicke-Berlocke 06:41, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ist das so? Mir haben einige Verfilmungen durchaus gefallen, obwohl ich das Buch schon kannte. -- Gerd 08:00, 15. Jan. 2012 (CET)
- Nein, natürlich ist das nicht so. Ich unterstelle Berlicke-Berlocke jetzt mal gute Absichten, aber natürlich ist das in Wahrheit eine typische Pseudofrage: Es wird eine Behauptung als Tatsache dargestellt und - in Form einer Frage gekleidet - hier eingestellt. Da es aber in Wahrheit gar keine Frage, sondern vielmehr eine fragwürdige These ist, führt sie häufig nicht zu Antworten, sondern zu Diskussionen. Manchen ist das gar nicht klar, anderen kommt es aber genau darauf an (Trollus forum primarius terroris). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:00, 15. Jan. 2012 (CET)
- Da ich gerade gute Absichten unterstellt habe, werde ich konsequenterweise auch darauf antworten:
- Beim Lesen strengt der Leser seine Phantasie an, da die rein verbale Schilderung natürlich nie ein vollständiges, visuelles Bild liefern kann; die Lücken in diesem Bild schließt der Leser selbst. Das Ergebnis ist bei jedem Leser unterschiedlich, je nach Phantasiebegabung, Vorwissen usw. Wenn er den Film nicht selbst gedreht hat, bekommt er das Bild eines anderen zu sehen, das mehr oder weniger deutlich von seinem eigenen abweicht. Dazu kommt, dass Verfilmungen selten direkte Umsetzungen der Buchvorlage sind - dazwischengeschaltet ist ein Drehbuch, das sich manchmal sehr weit von der Vorlage entfernt: Da werden Elemente hinzugefügt, die man in der Geschichte gern drin hätte, die im Buch aber fehlen, andere werden entfernt, die man im Film lieber nicht zeigen würde. Und letztlich gibt es immer mal wieder hervorragende Bücher, von denen manche vielleicht gerade deshalb so gut sind, weil sie eben nicht alles detailliert
zeigenschildern, sondern vieles der Phantasie des Lesers überlassen - die können als Film so gar nicht wirken. - Umgekehrt geht das aber auch: Es gibt Verfilmungen, die genau so wie eben geschildert von der literarischen Vorlage abweichen und genau deshalb richtig gut sind - obwohl das Buch grottenschlecht ist.
- Grundsätzlich enttäuscht von einer Verfilmung ist also nur derjenige, der sich auf die Vorstellungswelt eines anderen (Drehbuchautor, Regisseur, Produzent, Schauspieler) nicht einlassen kann oder will und nur seine eigene als richtig akzeptieren kann: Der wird von jeder Verfilmung enttäuscht sein, solange er sie nicht selbst gedreht hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- Eine Ursache für enttäuschte Erwartungen ist die Tatsache, dass Buch und Film ganz verschiedene Medien sind. In einem Buch kann man beschreiben, was der Held denkt oder fühlt, im Film muss man das darstellen (Mimik des Schauspielers, Schweiß auf der Stirn usw). Bestimmte Handlungsabläufe aus dem Buch sind daher gar nicht sinnvoll in einen Film umsetzbar. In Büchern gibt es z.B. öfters lange Szenen, in der der Hauptdarsteller sich mehrere Handlungsmöglichkeiten überlegt oder von Schuldgefühlen gequält wird usw. Im Film kann man aber schlecht eine fünfminütige Szene mit dem Gesicht des Hauptdarstellers und einem Sprecher aus dem Off machen, weil das langweilig wirkt. Dagegen bauen lange Action-Sequenzen im Film Spannung auf, die es so in einem Buch gar nicht geben kann. Eine Eins-zu-eins-Umsetzung eines Buches wird also mit einiger Sicherheit einen enttäuschenden Film ergeben. Die Kunst ist, das Buch so in ein Drehbuch zu verwandeln, dass auch der Film ansprechend ist. Das ist dann aber ein ganz eigenes künstlerisches Werk und hat eigentlich mit dem Buch gar nichts mehr zu tun. --Optimum 12:34, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einige subjektive Beispiele von Büchern und Filmen, die mich beeindruckt haben:
(Erst Buch gelesen): Der Name der Rose hat mir als Buch sehr gut gefallen, Der Name der Rose (Film) hat mir aber noch besser gefallen. Auch Die verlorene Ehre der Katharina Blum hat mir als Buch sehr gut gefallen, Die verlorene Ehre der Katharina Blum (Film) fand ich aber besser. In der tollen Verfilmung sah die Figur "Katharina Blum" sogar so aus, wie ich sie mir aus der Erzählung vorgestellt hatte. Dagegen fand ich Das Parfum als Buch genial und fantasieanregend, aber Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders nur opulent - es überwog die Entäuschung.
(Erst Film gesehen): Den Film Herr der Fliegen (1963) habe ich Mitte der 1960er als 12-jähriger gesehen und fand ihn unheimlich beeindruckend, vom Buch Herr der Fliegen (Anfang der 1970er als 19-jähriger gelesen) hatte ich dann irgendwie mehr erwartet. --Aerocat 13:19, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einige subjektive Beispiele von Büchern und Filmen, die mich beeindruckt haben:
- Eine Ursache für enttäuschte Erwartungen ist die Tatsache, dass Buch und Film ganz verschiedene Medien sind. In einem Buch kann man beschreiben, was der Held denkt oder fühlt, im Film muss man das darstellen (Mimik des Schauspielers, Schweiß auf der Stirn usw). Bestimmte Handlungsabläufe aus dem Buch sind daher gar nicht sinnvoll in einen Film umsetzbar. In Büchern gibt es z.B. öfters lange Szenen, in der der Hauptdarsteller sich mehrere Handlungsmöglichkeiten überlegt oder von Schuldgefühlen gequält wird usw. Im Film kann man aber schlecht eine fünfminütige Szene mit dem Gesicht des Hauptdarstellers und einem Sprecher aus dem Off machen, weil das langweilig wirkt. Dagegen bauen lange Action-Sequenzen im Film Spannung auf, die es so in einem Buch gar nicht geben kann. Eine Eins-zu-eins-Umsetzung eines Buches wird also mit einiger Sicherheit einen enttäuschenden Film ergeben. Die Kunst ist, das Buch so in ein Drehbuch zu verwandeln, dass auch der Film ansprechend ist. Das ist dann aber ein ganz eigenes künstlerisches Werk und hat eigentlich mit dem Buch gar nichts mehr zu tun. --Optimum 12:34, 15. Jan. 2012 (CET)
- "Beim Lesen strengt der Leser seine Phantasie an" klingt ja furchtbar - für mich ist das Lesen gutgeschriebener Romane allerdings überhaupt kein anstrengender Vorgang, die "Bilder" stellen sich dabei von selbst ein... Gestumblindi 19:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Unser Kunstlehrer empfahl damals immer wieder, den Film Tod in Venedig anzuschauen, weil dieser das Buch allein von den Bildern her die Erzählung bei weitem überstrahle. Er hat(te) recht. -- Ian Dury Hit me 13:48, 15. Jan. 2012 (CET)
- Also ich finde einige Literaturverfilmungen von Shakespeare - besonders einige von denen mit Kenneth Branagh durchaus gelungen. Der Grund, weshalb das oft genug schlecht ausgeht, liegt zu einem guten Teil in der Manie einiger Regisseure, die die Ansicht vertreten, Literatur sei nur Mittel zum Zweck und man müssen in dem Film auch ihre besondere Handschrift erkennen - also ändern sie Szenen und Komposition des Stoffes - und da eh schon geandert wurde, sieht der Produzent dann kein Problem damit, das ganze zurechtzustutzen, weil das dann ökonomischer ist. Dann kommt noch der Sender, der anmahnt, dass das ganze für ein bestimmtes Publikum sein soll und dass die Szenen daraufhin angepasst werden sollten - und am Ende hat eigentlich nur noch derjenige Spass am Film, der das zugrundeliegende Buch nie gelesen hat. Chiron McAnndra 15:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die Ralf-König-Verfilmung Der bewegte Mann fand ich durchaus gelungen, im Gegensatz zum B-Movie Kondom des Grauens. Ich musste in der Schule die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull lesen und hab mir danach zwei Verfilmungen davon angeschaut und fand beide einigermaßen mittelmäßig. Die unendliche Geschichte gilt als unverfilmbar. Die Verfilmung hat das bewiesen. Die Augsburger-Puppenkiste-Fernsehserien der Jim-Knopf-Bücher sind wahrscheinlich nur deswegen so gelungen, weil sich die verwendeten Marionetten stark an die Originalillustrationen des Buches hielten. Jim Knopf (Zeichentrickserie) konnte da nicht mithalten. --Ltvrfl 16:56, 15. Jan. 2012 (CET)
- Spiegel Online kritisiert gerade werktreue Verfilmungen. --Cubefox 21:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Also ich finde einige Literaturverfilmungen von Shakespeare - besonders einige von denen mit Kenneth Branagh durchaus gelungen. Der Grund, weshalb das oft genug schlecht ausgeht, liegt zu einem guten Teil in der Manie einiger Regisseure, die die Ansicht vertreten, Literatur sei nur Mittel zum Zweck und man müssen in dem Film auch ihre besondere Handschrift erkennen - also ändern sie Szenen und Komposition des Stoffes - und da eh schon geandert wurde, sieht der Produzent dann kein Problem damit, das ganze zurechtzustutzen, weil das dann ökonomischer ist. Dann kommt noch der Sender, der anmahnt, dass das ganze für ein bestimmtes Publikum sein soll und dass die Szenen daraufhin angepasst werden sollten - und am Ende hat eigentlich nur noch derjenige Spass am Film, der das zugrundeliegende Buch nie gelesen hat. Chiron McAnndra 15:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- @Snerven: Ich glaube bei Verfilmungen wird üblicherweise (storymäig) viel mehr weggelassen als hinzuerfunden wird. Zwar werden viele kleine (für Filme notwendige, siehe Hinweis von Optimum) Details ergänzt oder Teile der Geschichte abgeändert, aber die Geschichte selbst wird selten wesentlich erweitert. Stattdessen wird sehr viel weggelassen. Das merkt man schon an sehr dünnen Drehbüchern. Willkürliches Beispiel: Harry Potter Teil 7: Das Buch wurde in zwei Filme aufgeteilt, trotzdem fehlen zahllose Szenen, Dialoge und sogar einige Handlungsstränge (der Piratensender) aus dem Buch komplett. Ich denke die meisten Filme würden inakzeptable 10 Stunden lang sein, wenn ein Buch mit 500 - 1000 Seiten direkt in einen Film übersetzt würde. Größere Kürzungen bei der Story sind deswegen kaum zu vermeiden. Bei Kurzgeschichten oder Novellen ist das natürlich nicht notwendig. --Cubefox 19:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das kommt auf den Einzelfall an, es werden ja auch recht dünne Romane verfilmt. Beispielsweise soll ja nun Tolkiens nicht besonders dicker "Hobbit" (271 Seiten in der englischen Standard-Taschenbuchausgabe) in zwei Teilen verfilmt werden. Hätte man da die Story so komprimiert wie in der Verfilmung des wesentlich umfangreicheren "Herrn der Ringe" (die allerdings, alle drei Teile zusammengenommen, auch etwa elf Stunden dauert), wäre das Ergebnis wohl ein Kurzfilm gewesen. Nun wird aber ganz im Gegenteil die Geschichte wohl deutlich "ausgepolstert", nach allem, was man hört (die Verlockung, mit zwei Filmen mehr Geld zu verdienen, wobei ein Grossteil des Aufwands nur einmal geleistet werden muss, ist natürlich gross). Gestumblindi 19:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Dass man bei dünnen Romanen desto weniger kürzen muss, hatte ich ja bemerkt. ;) Beim Hobbit wird man bei 271 Seiten auf zwei Filme nichts weglassen müssen – man wird es aber aufgrund der Änderungen und Erweiterungen sicherlich tun. Beim Herrn der Ringe dagegen wurde selbst in den über 11 Stunden der "Extended Version" (imho) viel mehr weggelassen als hinzuerfunden. --Cubefox 21:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ja, das stimmt. Ich fand es übrigens gar nicht schlecht, wie Jackson und Co. das gemacht haben. Das Weggelassene war verschmerzbar; ein Beispiel eines ebenfalls als unverfilmbar geltenden Romans, der doch ganz brauchbar verfilmt wurde. Die erweiterte DVD-Fassung wirkt allerdings etwas harmonischer und weniger gehetzt als die ursprüngliche Kinofassung. Gestumblindi 22:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich fand die Extended Version auch sehr gut und gar nicht langatmig. (Btw, was wohl andere Regisseure / Drehbuchautoren daraus bei gleichem Budget gemacht hätten?) Diejenigen, die schon die ursprüngliche Fassung zu lange fanden, hätten mit den Büchern und allgemein der Geschichte wohl ohnehin nichts anfangen können. Mir fiel aber auf, dass nach den Kinobesuchen zwar niemand (der die Bücher nicht kannte) den Eindruck hatte, etwas nicht verstanden zu haben. Trotzdem kann man ohne den DHDR-Roman zu kennen, eine Menge Details der Verfilmung nicht richtig verstehen. Ein paar Dinge versteht man übrigens erst mit den "Anhängen" oder dem Silmarillion komplett. Letzteres viel mir auf, weil ich das Silmarillion erst nach den Kino-Filmen gelesen hatte, und nur beim Ansehen der "Extended Version" auf DVD das ganze Hintergrundwissen hatte. Mir fällt jetzt auch auf, dass ich keinen anderen Film kenne, wo die Kenntnis des Buches so ein Pluspunkt ist. Meist enttäuscht ja dann die Verfilmung eher etwas. --Cubefox 20:51, 16. Jan. 2012 (CET)
- Tolkien hat eben schon selbst im "Herrn der Ringe" damit gearbeitet, dass er sich eine ganze Hintergrund-Mythologie gebastelt hat, die im "Endprodukt" des Romans teilweise nur in Anspielungen, einzelnen Liedern oder gar einzelnen Namen zum Ausdruck kommt und vom Leser nur erahnt werden kann (da das Silmarillion zu seinen Lebzeiten ja nicht veröffentlicht wurde). Diese Vorgehensweise erzeugt einen Eindruck von "Tiefe" und einer lebendigen Welt mit langer Geschichte, der wesentlich zu den Vorzügen dieses Romans gehört, und Jackson konnte in seiner Verfilmung etwas davon bewahren. Gestumblindi 21:55, 16. Jan. 2012 (CET)
- Na dann hoffen wir doch mal, dass sie auch im Hobbit eine Portion "Tiefe" unterbringen können. ;) Das könnte ein bisschen schwerer werden als beim letzten mal, weil Der Hobbit ja deutlich flotter geschrieben ist als DHDR. Aber in den postum veröffentlichten Büchern wäre ja genug Material vorhanden. --Cubefox 23:04, 16. Jan. 2012 (CET)
- Tolkien hat eben schon selbst im "Herrn der Ringe" damit gearbeitet, dass er sich eine ganze Hintergrund-Mythologie gebastelt hat, die im "Endprodukt" des Romans teilweise nur in Anspielungen, einzelnen Liedern oder gar einzelnen Namen zum Ausdruck kommt und vom Leser nur erahnt werden kann (da das Silmarillion zu seinen Lebzeiten ja nicht veröffentlicht wurde). Diese Vorgehensweise erzeugt einen Eindruck von "Tiefe" und einer lebendigen Welt mit langer Geschichte, der wesentlich zu den Vorzügen dieses Romans gehört, und Jackson konnte in seiner Verfilmung etwas davon bewahren. Gestumblindi 21:55, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich fand die Extended Version auch sehr gut und gar nicht langatmig. (Btw, was wohl andere Regisseure / Drehbuchautoren daraus bei gleichem Budget gemacht hätten?) Diejenigen, die schon die ursprüngliche Fassung zu lange fanden, hätten mit den Büchern und allgemein der Geschichte wohl ohnehin nichts anfangen können. Mir fiel aber auf, dass nach den Kinobesuchen zwar niemand (der die Bücher nicht kannte) den Eindruck hatte, etwas nicht verstanden zu haben. Trotzdem kann man ohne den DHDR-Roman zu kennen, eine Menge Details der Verfilmung nicht richtig verstehen. Ein paar Dinge versteht man übrigens erst mit den "Anhängen" oder dem Silmarillion komplett. Letzteres viel mir auf, weil ich das Silmarillion erst nach den Kino-Filmen gelesen hatte, und nur beim Ansehen der "Extended Version" auf DVD das ganze Hintergrundwissen hatte. Mir fällt jetzt auch auf, dass ich keinen anderen Film kenne, wo die Kenntnis des Buches so ein Pluspunkt ist. Meist enttäuscht ja dann die Verfilmung eher etwas. --Cubefox 20:51, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ja, das stimmt. Ich fand es übrigens gar nicht schlecht, wie Jackson und Co. das gemacht haben. Das Weggelassene war verschmerzbar; ein Beispiel eines ebenfalls als unverfilmbar geltenden Romans, der doch ganz brauchbar verfilmt wurde. Die erweiterte DVD-Fassung wirkt allerdings etwas harmonischer und weniger gehetzt als die ursprüngliche Kinofassung. Gestumblindi 22:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Dass man bei dünnen Romanen desto weniger kürzen muss, hatte ich ja bemerkt. ;) Beim Hobbit wird man bei 271 Seiten auf zwei Filme nichts weglassen müssen – man wird es aber aufgrund der Änderungen und Erweiterungen sicherlich tun. Beim Herrn der Ringe dagegen wurde selbst in den über 11 Stunden der "Extended Version" (imho) viel mehr weggelassen als hinzuerfunden. --Cubefox 21:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Das kommt auf den Einzelfall an, es werden ja auch recht dünne Romane verfilmt. Beispielsweise soll ja nun Tolkiens nicht besonders dicker "Hobbit" (271 Seiten in der englischen Standard-Taschenbuchausgabe) in zwei Teilen verfilmt werden. Hätte man da die Story so komprimiert wie in der Verfilmung des wesentlich umfangreicheren "Herrn der Ringe" (die allerdings, alle drei Teile zusammengenommen, auch etwa elf Stunden dauert), wäre das Ergebnis wohl ein Kurzfilm gewesen. Nun wird aber ganz im Gegenteil die Geschichte wohl deutlich "ausgepolstert", nach allem, was man hört (die Verlockung, mit zwei Filmen mehr Geld zu verdienen, wobei ein Grossteil des Aufwands nur einmal geleistet werden muss, ist natürlich gross). Gestumblindi 19:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Knabbern zwei Mäuse im Filmarchiv an einer Zelluloidrolle. "Na, und?" -- "Ganz okay, aber das Buch war besser." Uraltwitz, sorry! 85.180.195.175 21:04, 15. Jan. 2012 (CET)
Marienkäfer
Mir ist gerade im Schlafzimmer der Marienkäfer begegnet, den ich bereits seit Wochen für tot gehalten hatte. Was mache ich jetzt mit dem? Überlebt der den Winter in meiner Wohnung? Wenn ich den raussetze ist er bei den Temperaturen vermutlich nach ein paar Stunden tot. --85.181.212.91 13:27, 15. Jan. 2012 (CET)
...seit Wochen für tot gehalten... Hast Du keine(n) Putzfrau/mann RaumpflegerIn? --Giftmischer 23:37, 15. Jan. 2012 (CET)
- Er braucht Blattläuse. Hast Du genug davon? :-) Ansonsten kannst Du hier mal nachlesen wie die Tiere überwintern. Vielleicht ist ja gar nicht der Selbe? --Hosse Talk 14:10, 15. Jan. 2012 (CET)
- wenn es so einer Asiatischer Marienkäfer, am besten töten, das ist eingeschlepptes Ungeziefer. Sonst kannst Du ihn an einen kühlen Ort tun, damit er weiter seine Winterruhe macht. - Andreas König 14:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- Keine Blattläuse und ein asiatischer Marienkäfer ist es auch nicht. Schätze ich werde den an einen kühlen Ort platzieren. Evtl. hält er ja Winterschlaf ... --85.181.212.91 16:00, 15. Jan. 2012 (CET)
- Er wird es dir ewig danken. --84.191.152.253 17:20, 15. Jan. 2012 (CET)
- Asiatische Marienkäfer töten? Warum sollen asiatische Käfer Ungeziefer sein, einheimische aber nicht? Ausländerhass? --FK1954 20:08, 15. Jan. 2012 (CET)
- hast Du den Artikel gelesen ? - Andreas König 21:47, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einen Marienkäfer als Haustier halten ;-) Immerhin halten sich die Kosten für Futter in Grenzen und platzsparend ist so ein Käfer auch. Für artgerechte Haltung empfehle ich mehrere Käfer zu beherbergen. --Gustav Broennimann 21:08, 15. Jan. 2012 (CET)
- Asiatische Marienkäfer töten? Warum sollen asiatische Käfer Ungeziefer sein, einheimische aber nicht? Ausländerhass? --FK1954 20:08, 15. Jan. 2012 (CET)
- Er wird es dir ewig danken. --84.191.152.253 17:20, 15. Jan. 2012 (CET)
- Keine Blattläuse und ein asiatischer Marienkäfer ist es auch nicht. Schätze ich werde den an einen kühlen Ort platzieren. Evtl. hält er ja Winterschlaf ... --85.181.212.91 16:00, 15. Jan. 2012 (CET)
- Wenn die - laut Artikel - normalerweise draußen überwintern, wo es sehr kalt werden kann (-x°C), dann kann man den bestimmt auch in der Kühltruhe einfrieren. Man weiß ja jetzt nicht, ob dieser hier genug Nahrung zu sich genommen hat, damit es reicht, bis es wieder warm wird davon zu zehren. Wenn man ihn einfriert geht man auf Nummer Sicher, dann verlagsamt man ja seinen Stoffwechsel optimal, also praktisch auf null. Wenn man den dann behutsam wieder ans Warme gewöhnt, also erstmal einen Tag in den normalen Kühlschrank und dann erst nach draußen, dann müßte das meiner Meinung nach passen. Ist aber nur meine Laienmeinung. --91.56.167.215 01:59, 16. Jan. 2012 (CET)
- Selbst auf die Gefahr hin, jetzt als herzloser Bösewicht dazustehen: Bei mir käme er in den Biomüll. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:07, 16. Jan. 2012 (CET)
- Du bist aber ein herzloser Bösewicht! *mit dem Finger droh* --84.191.143.48 00:12, 18. Jan. 2012 (CET)
- Selbst auf die Gefahr hin, jetzt als herzloser Bösewicht dazustehen: Bei mir käme er in den Biomüll. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:07, 16. Jan. 2012 (CET)
- wenn es so einer Asiatischer Marienkäfer, am besten töten, das ist eingeschlepptes Ungeziefer. Sonst kannst Du ihn an einen kühlen Ort tun, damit er weiter seine Winterruhe macht. - Andreas König 14:24, 15. Jan. 2012 (CET)
- @91.56.167.215: Und für den kleinen Hunger zwischendurch hat er ja dann genug Tiefkühlpizza um sich. Warum muss ich nur an Kafka denken? ;-) --Grip99 01:41, 17. Jan. 2012 (CET)
Achtung. Ich spreche aus Erfahrung. Wenn man außerhalb der Vegetation einen Asiatischen sieht, so sind mit Sicherheit einige weitere Hunderte im Gebüsch versteckt und kommen raus. -jkb- 01:56, 17. Jan. 2012 (CET)
- das vieh am besten vor die tür kippen. der findet schon was geeignetes zum verstecken und überwintern. die tiefkühltruhe ist wohl der ungeeignetste platz dafür. mal abgesehen davon, dass er da durch den durchgehend extremen frost sicher stirbt ist es da auch viel zu trocken zum überleben. lg, Linktitel
Deutschland oder BRD?
Wie heißt die BRD heutzutage offiziell? Ist es immer noch so oder nur noch Deutschland? --93.133.206.66 16:53, 15. Jan. 2012 (CET)
- Die Abkürzung BRD wird nur noch von denjenigen verwendet, die entweder ewiggestrig sind oder die Wiedervereinigung verschlafen haben. Für alle anderen gibt es die Bundesrepublik Deutschland und Deutschland. --79.224.255.10 16:59, 15. Jan. 2012 (CET)
- ???? die Abkürzung "BRD" sollte so lange formal korrekt sein, wie der Staat sich "Bundesrepublik Deutschland" (dies wäre die "offizielle" Bezeichnung) nennt, aber ausser Gebrauch gekommen ist diese Abkürzung gegenüber "Deutschland" seit 1989 schon. - Andreas König 17:02, 15. Jan. 2012 (CET)
- Neu formuliert: Ist die Bezeichnung Bundesrepublik Deutschland weiterhin der völkerrechtlich gültige Begriff für Deutschland? --93.133.206.66 17:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich komme darauf, weil Wikipedia Bundesrepublik Deutschland nach Deutschland umleitet. Das finde ich äähm ... eigenartig --93.133.206.66 17:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- Eine Weiterleitung bedeutet nicht immer volle Übereinstimmung des Wortsinns. Es kann auch gemeint sein, dass man im Artikel Deutschland alles wichtige über die Bundesrepublik Deutschland erfährt. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:17, 15. Jan. 2012 (CET)
- ???? die Abkürzung "BRD" sollte so lange formal korrekt sein, wie der Staat sich "Bundesrepublik Deutschland" (dies wäre die "offizielle" Bezeichnung) nennt, aber ausser Gebrauch gekommen ist diese Abkürzung gegenüber "Deutschland" seit 1989 schon. - Andreas König 17:02, 15. Jan. 2012 (CET)
- Deutschland heisst zwar offiziell, nach seinem Grundgesetz, "Bundesrepublik Deutschland", der Artikel steht hier aber gleichwohl unter dem gebräuchlichen Lemma Deutschland, so wie auch die amtliche Bezeichnung Schweizerische Eidgenossenschaft eine Weiterleitung auf Schweiz ist. Das ist beides nicht "eigenartig", sondern entspricht unseren Namenskonventionen, nach denen ausschlaggebend für die Lemmafindung nicht "Amtlichkeit", sondern Gebräuchlichkeit ist. - Was nun die Abkürzung BRD angeht, so dürfte der Wikipedia-Artikel darüber wohl erhellend sein, siehe besonders BRD#Heutige_Verwendung. Gestumblindi 19:01, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ist so Wiki-Standart, auch bei anderen Ländern und in anderen Sprachen. War nur früher zur Unterscheidung nötig, wenn man nicht wie beispielsweise bei Korea nur das Korea BIS zur Teilung meint.--G-Michel-Hürth 17:22, 15. Jan. 2012 (CET)
- Bitte Standard mit "d"! Standart tut ja in den Augen weh! --89.204.154.193 17:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- ebend. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:39, 15. Jan. 2012 (CET)
- Bitte Standard mit "d"! Standart tut ja in den Augen weh! --89.204.154.193 17:31, 15. Jan. 2012 (CET)
- unser geschi-lehrer (der rote klausi „ich bin nicht immer mit dem BK einer meinung“ j.) verlangte, dass man wenigstens „B. Rep. Deut.“ schreibt (damit sind dann auch alle
bananenunklarheiten beseitigt...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:00, 15. Jan. 2012 (CET)- Sorry, aber so eine schwachsinnige Abkürzung hab ich ja im Leben noch nicht gesehen! Rep. geht ja noch, aber weder B. noch Deut. sind sinnvolle Abkürzungen für das gemeinte. --82.113.106.230 22:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- also „B. Rep.“ ist schonmal relativ offiziell (siehe Google)... das „Deut.“ war dann wohl n Zugeständnis, damit es nich so gedeutet wird, dass er keinen Deut nachgeben würde... --Heimschützenzentrum (?) 09:41, 16. Jan. 2012 (CET)
- Mein Google sagt, dass "B REP" die "relativ offizielle" Abkürzung für Boundary Representation ist. Es gab damals auch ein (AFAIK Landesgerichts-)Urteil, dass die Verwendung von "BRD" durch Schüler nicht zu beanstanden ist. --Eike 10:27, 16. Jan. 2012 (CET)
- 1. na dann habe ich das wohl nicht ganz richtig erinnert... vielleicht hat er auch gesagt, dass es ihm ein verlangen sei, dass wir b.rep.deut. schreiben... 2. versuch es mal mit „b. rep. deutschland“... 3. «BRD» hört sich jedenfalls leicht nach blöd zeitung's «„DDR“» an... --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 16. Jan. 2012 (CET)
- Warum nicht einfach "Deutschland"? Schlicht, richtig, gut. --82.113.119.100 22:19, 16. Jan. 2012 (CET)
- 1. na dann habe ich das wohl nicht ganz richtig erinnert... vielleicht hat er auch gesagt, dass es ihm ein verlangen sei, dass wir b.rep.deut. schreiben... 2. versuch es mal mit „b. rep. deutschland“... 3. «BRD» hört sich jedenfalls leicht nach blöd zeitung's «„DDR“» an... --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 16. Jan. 2012 (CET)
Gaststätte
Guten Abend, ich war gestern Abend in einem Restaurant lecker essen. Ein Hinweisschild auf dem Tisch belehrt die Gäste, daß das Mitessen eines Gastes der nichts bestellt hat, kostenpflichtig ist. Es war nur eine kleine "Mitessergebühr" (glaube so 2,00 €) und der Hinweis das ein weiteres Besteck dann gerne gereicht wird. Das Essen war sehr lecker aber ist das rechtens?? Fragt -- 94.134.199.22 22:15, 15. Jan. 2012 (CET)
- Einen Vertrag abzuschließen bedeutet sich zu vertragen und wenn du dich mit dem Gastwirt verträgst, dann ist das o. k. Ansonsten schickst du deinen potentiellen Mitesser hinaus und fragst nach dem Essen den Wirt nach einer Tüte: "Für den Hund". --Gwexter 22:29, 15. Jan. 2012 (CET)
- Siehe auch Korkengeld. "Mittessergebühr" wirkt aber ziemlich kleinkariert. --Optimum 22:30, 15. Jan. 2012 (CET)
- (2BK) IANAL, aber wenn man es dir rechtzeitig und eindeutig mitteilt, so wie hier, ist vieles rechtens; du musst den Vertrag ja nicht annehmen. Ich sehe da eine Analogie zum Stoppelgeld/Gabelgeld: Du bezahlst halt fürs Extrabesteck, für den Sitzplatz im Warmen, die Klobenutzung etc. Grüße 85.180.195.175 22:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Na ja, für Sitzplatz und Klobenutzung ja nicht, denn wenn ich die Regelung richtig verstehe, gilt sie nur für den, der tatsächlich was isst. Wenn ich jemanden mitbringe, der nur mit dabei sitzt und ab und an aufs Klo geht, müsste der wohl nix bezahlen. Und das Besteck drängt einem ja der Wirt auf, das wurde vom Gast ja nicht bestellt; der "Mitesser" käme sicher problemlos mit dem Besteck des Gastes aus, von dessen Mahlzeit er probiert. --88.73.49.79 22:52, 15. Jan. 2012 (CET) Und der Vergleich zum Korkengeld hinkt natürlich auch etwas - anders als bei mitgebrachten Getränken hat der Wirt hier keinen Verdienstausfall, da die Mahlzeit ja bezahlt wird (wenn auch nicht von dem, der sie mitkonsumiert). --88.73.49.79 22:55, 15. Jan. 2012 (CET)
- (2BK) IANAL, aber wenn man es dir rechtzeitig und eindeutig mitteilt, so wie hier, ist vieles rechtens; du musst den Vertrag ja nicht annehmen. Ich sehe da eine Analogie zum Stoppelgeld/Gabelgeld: Du bezahlst halt fürs Extrabesteck, für den Sitzplatz im Warmen, die Klobenutzung etc. Grüße 85.180.195.175 22:32, 15. Jan. 2012 (CET)
- Siehe auch Korkengeld. "Mittessergebühr" wirkt aber ziemlich kleinkariert. --Optimum 22:30, 15. Jan. 2012 (CET)
- Ich persönlich würde ja beschließen, dass entweder die Gäste da so komisch sind, dass Portionsteilen ein echtes Problem für den Wirt darstellt. Oder ich würde schlussfolgern dass der Wirt sehr komisch ist, dass er grundlos seltsame Regeln aufstellt. Beides eigentlich keine Empfehlung für ein Lokal. -- southpark 22:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- So eine Gebühr würde ich persönlich nicht bezahlen - weder als "Mitesser", der gerade keinen Hunger hat, aber bei seiner Begleitung mal probieren will, noch als "Hauptesser", der seiner Begleitung etwas von seinem Essen abgibt: Was ich bestelle und bezahle, gehört mir - ob ich das selbst esse, meinem Hund gebe oder meine Begleitung damit beglücke, geht den Wirt nichts an. Mag im Rahmen der Vertragsfreiheit vielleicht noch durchgehen, aber akzeptieren würde ich es trotzdem nicht.
- Natürlich hat der Wirt einen Verdienstausfall, wenn ein Gast einen Sitzplatz besetzt, aber nichts konsumiert. Nur: Den hat er auch dann, wenn der Gast nicht mit-isst, sondern überhaupt nichts verzehrt (und für diesen Fall soll die Mitessergebühr ja nicht anfallen). Konsequenterweise müsste der Gastwirt also von jedem, der nichts bestellt, eine Gebühr verlangen. Das wäre nichts anderes als eine Form von Kontrahierungszwang (wer keinen Vertrag schließt = etwas bestellt, muss eine Strafe = Mitessergebühr zahlen). Man kann ja auch draussen bleiben, klar - aber da würde ich nicht mehr hingehen wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:12, 15. Jan. 2012 (CET)
- IANAL. In vielen Gaststätten gibt es per AGB einen Verzehrzwang. Wenn die AGB ordnungsgemäß aushängen und der potentielle Gast diese durch konkludentes Handeln –indem er sich beispielsweise an einen Tisch der Gaststätte setzt– anerkennt, steht einer einem Mitesserentgelt IMHO nichts entgegen. --Ltvrfl 23:37, 15. Jan. 2012 (CET)
- Keine Frage, der Wirt hat es ungeschickt und ungastlich, um nicht zu sagen: unhöflich angestellt; wenn ihm deswegen die Kunden ausbleiben, sein Problem. Wenn er XXXL-Schnitzel vermarkten will, ohne dass sich immer fünf hungrige, aber arme Teenager eine Portion teilen, kann er ja alternativ auch ein All-You-can-Eat-Angebot mit Kopfpauschale machen. Seine Entscheidung, sein Risiko. Grüße 85.180.195.175 (23:51, 15. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
So, dann mal wieder eine Contrameinung aus der Gastronomie, natürlich ist der Gast König, nur leider verhalten sich viele nicht wie solche, sondern wie Schweine. Mag es bei McDonalds auch üblich sein, sich Pommes vom Nachbartablett zu nehmen, so schadet es dem Niveau, wenn in "guten" Restaurants Essenshappen quer über den Tisch gehen. Dazu kommt der Dreck, denn viele Gäste stellen sich dabei nicht sehr geschickt an, und es muß anschließend die Tischdecke gewechselt werden. Die 2 Euro sind da eigentlich eher Symbol, denn sie tragen sicher keine Kosten, aber es macht Gäste überhaupt er auf das Problem aufmerksam. Dazu kommt das Mißverständnis bei manchem Gast, daß der Wirt auf ihn angewiesen ist. Mag das bei schlechtem Umsatz egal sein, so ist jeder Platz in den Stoßzeiten bares Geld wert. Gäste, die nichts oder nur ein Wasser verzehren wollen, sind in einem Restaurant fehl am Platz, wo andere Gäste essen wollen. Auch zeichnen sich gerade derartige Herschaften gern durch übermäßige Lautstärke, Handybenutzung und andere Unarten auf, die Gäste, die Essen wollen nicht machen, getreu "Was Du nicht willst das man Dir tu". Also einfach bei sowas nicht aufregen, oder sich so verhalten, wie es ein Miteinander von Gast und Wirt naturgemäß erwarten lässt.Oliver S.Y. 00:04, 16. Jan. 2012 (CET)
- Keine Antwort auf die Frage, aber mit Verlaub, Oliver: Vielleicht schaden "über den Tisch gereichte Essenshappen" dem Niveau eines "guten" Restaurants. Ein "gutes" Restaurant würde aber niemals ein solches "Mitesser"-Schild auf den Tisch stellen, weil es im selben Augenblick kein "gutes" Restaurant mehr wäre. - Um mir das "Miteinander von Gast und Wirt" besser vorstellen zu können, würde ich von IP 94.134. gern wissen, was das für eine Sorte Gaststätte/Restaurant (Bahnhofsgaststätte, Imbissbude, Studentenkneipe, Sterneküche, Landgasthof....) war, und wo ungefähr (Stadt oder Region)? - Ich konnts beim Lesen der Frage kaum glauben, dass es sowas gibt. Bzw. dass es ein Restaurant geben soll, das so sehr unter den vielen Mitessern leidet, dass es sich für den Wirt trotzdem rechnet, mit dem Schild eine ganze Menge Normalesser zu vergrätzen (Snevern ist nicht der einzige, der dort gleich wieder gehen würde). - Vielleicht noch am ehesten bei einer Touristenfütterung, wo sowieso niemand zweimal hingeht und der Reisebus in 30 Minuten weiterfährt? --Joyborg 00:31, 16. Jan. 2012 (CET)
- @Ltvrf: Wo hast du schon mal in AGB einer Gaststätte einen Verzehrzwang gesehen? Wo hast du überhaupt schon mal in einer Gaststätte AGB aushängen sehen? Würde mich jetzt echt mal interessieren.
- Das oben beschriebene Schild auf dem Tisch mit dem Mitesser-Hinweis fällt natürlich unter AGB. Aber an der Wand sehe ich regelmäßig nur den Auszug aus dem JÖSchG - und sonst gar nichts. Vielleicht gehe ich ja in die falschen Restaurants... --Snevern (Mentorenprogramm) 00:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Dazu kommt der Dreck, denn viele Gäste stellen sich dabei nicht sehr geschickt an, und es muß anschließend die Tischdecke gewechselt werden. Mir fehlen die Worte. Das Auswechseln der Tischdecke, egal ob Flecken drauf sind oder nicht, ist Standard in jedem Restaurant oberhalb der Imbissklasse. Im Imbiss gibt's stattdessen Tabletts und wischbare Tische. -- Janka 01:07, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das Reinigen der Decken kostet jedoch Geld, wenn es von Gästen eingesaut wird, die nichts Verzehren, ist das wahrscheinlich schon ein Mißverhältnis. Üblich ist das tägliche Auswechseln, ansonsten halt nach Bedarf, nur ein "normaler" Gast saut die Decke nicht so ein, daß sie sofort nach ihm getauscht werden muss. Interessant ist hier immer das vollste Verständnis für nörgelnde Kunden, als ob man auf der Arbeit nicht auch ähnliche Kandidaten hat, deren Fehlverhalten einen auf die Palme, und zu diversen Regelungen bringt. In einem Lokal würde der Wirt wahrscheinlich derartige Gäste auch hinausbegleiten, ala "hier ist keine Wärmestube".Oliver S.Y. 01:35, 16. Jan. 2012 (CET)
Ich verstehe Olivers Position allerdings als Gast würde ich es halten wie Snevern. Ich vermute auf ein XXL-Lokalität, wobei ich es da absolut verstehe. WEnn ich mit meiner Familie dahinginge (4 Personen) würde eines dieser fußballfeldgroßen Schnitzel samt dem Pommes Everest völlig ausreichen uns vollständig zu ernähren. Da dann noch 6 Euro extra zu bezahlen wäre für mich eine Kleinigkeit. In einem gewöhnlichen Restaurant stieße mich solch eine Regelung allerdings ab. Den Ärger des Wirtes über besetzte Plätze ist auch nachzuvollziehen. Ergo : Was für ein Restaurant war das eigentlich? --Ironhoof 06:58, 16. Jan. 2012 (CET)
- Danke für eure intessanten Antworten! Das Lokal ist mitten in Berlin und heißt Schnitzelkönig. Und ja, es gibt dort Schnitzelportionen in drei Größen, wobei das XXL (die größte Portion) kaum alleine zu schaffen ist. Ich hatte schon bei der mittleren arge Probleme. Ich fand halt nur den Hinweis etwas deplaziert und auch die Rechtmäßigkeit zweifelhaft. Es grüßt --82.144.58.168 08:36, 16. Jan. 2012 (CET)
- Der Wirt reicht ja für die 2 Euro Messer, Gabel und ein Teller, wenn er das umsonst macht, könnte ein böser Kollege auf das Wettbewerbsrecht pochen und ihn anzeigen. Mein Italiener macht das bei der XXL-Pizza aber nicht und bringt gleich einen zweiten Teller, offensichtlich hat er das im Preis berücksichtigt.--Einweiker 08:55, 16. Jan. 2012 (CET)
- In der Schnitzelei in Berlin kann man für den zweiten Esser einen "Räuberteller" bestellen, ist dort durchaus üblich und wird auch anstandslos gebracht, die Portionen sind reichlich und der Kundenandrang selbst in der Woche groß. --Marcela
09:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- In der Schnitzelei in Berlin kann man für den zweiten Esser einen "Räuberteller" bestellen, ist dort durchaus üblich und wird auch anstandslos gebracht, die Portionen sind reichlich und der Kundenandrang selbst in der Woche groß. --Marcela
- Der Wirt reicht ja für die 2 Euro Messer, Gabel und ein Teller, wenn er das umsonst macht, könnte ein böser Kollege auf das Wettbewerbsrecht pochen und ihn anzeigen. Mein Italiener macht das bei der XXL-Pizza aber nicht und bringt gleich einen zweiten Teller, offensichtlich hat er das im Preis berücksichtigt.--Einweiker 08:55, 16. Jan. 2012 (CET)
"so schadet es dem Niveau, wenn in "guten" Restaurants Essenshappen quer über den Tisch gehen" Kürzlich wurde mir von einem nicht ganz billigen Restaurant erzählt, wo tatsächlich ein Ehepaar aufgefordert wurde, nicht mehr wiederzukommen, weil sie gegenseitig ihre Essen probiert hatten. Alle, die diese Geschichte hörten, mussten laut lachen, jeder sagte, dass er da selbstverständlich nun auch niemals wieder hingehen würde (nicht nur theoretisch, durchaus auch Menschen, die da schon mal waren). Ein Trinkgeld fällt bei so etwas natürlich dann auch flach. Man kann nur hoffen, dass die Besitzer dann ganz einsam auf hohem Niveau pleite gehen. --AndreasPraefcke 11:44, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das ist allerdings eine unausrottbare Urban Legend, vgl. [5],[6] --iogos Disk 12:41, 16. Jan. 2012 (CET)
- Herzlichen Dank für die Info, das wusste ich nicht. Es passt wohl einfach zu gut bei der Unfreundlichkeit und Blasiertheit, die man zur Zeit mal wieder in deutschen Restaurants erlebt (in meiner Heimatstadt besonders schlimm, ich boykottiere inzwischen die Hälfte der Etablissements wegen der schieren Unverschämtheit der Bedienungen und Geschäftsführer). --AndreasPraefcke 17:37, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wobei der Artikel auch deutlich macht, warum es das Schild normalerweise nicht gibt, und es normalerweise kein Problem ist, Teller und Essen quer über den Tisch zu tauschen. Da steht Denn damit zeigen sie sich als interessierte Esser, und wer solche Gäste vergraulen würde, der hätte wirklich nicht mehr alle Zwetschgen am Baum. Ich würde mal unterstellen, dass Leute, die sich in Gruppen das XXL-Schnitzel teilen, eher interessierte Sparer als interessierte Esser sind. Und die liegen dem Wirt vielleicht einfach weniger am Herzen. -- southpark 14:13, 16. Jan. 2012 (CET)
- Nur eine Beobachtung: Vor einem beliebten chinesischen Restaurant in einer rheinischen Stadt sah ich kürzlich auf dem Kundenstopper "Täglich Buffet (...) X €" (sehr günstig) ein neues Zusatzschild, lautend: "Gästen, die kein Getränk (ich ergänze mal: "und auch sonst nichts") bestellen, berechnen wir das Bufett." Empfand ich als unhöflich, aber es wird seine (Mitesser-)Gründe haben. Vielleicht kann ich demnächst ein Foto davon machen, falls der Besitzer nicht bis dahin in den Bankrott gesegelt ist. --Bremond 19:08, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wobei der Artikel auch deutlich macht, warum es das Schild normalerweise nicht gibt, und es normalerweise kein Problem ist, Teller und Essen quer über den Tisch zu tauschen. Da steht Denn damit zeigen sie sich als interessierte Esser, und wer solche Gäste vergraulen würde, der hätte wirklich nicht mehr alle Zwetschgen am Baum. Ich würde mal unterstellen, dass Leute, die sich in Gruppen das XXL-Schnitzel teilen, eher interessierte Sparer als interessierte Esser sind. Und die liegen dem Wirt vielleicht einfach weniger am Herzen. -- southpark 14:13, 16. Jan. 2012 (CET)
- Die Frage war doch "ist das rechtens?". Die Lösung liegt in der [Vertragsfreiheit]]: Kein Mensch wird gezwungen, in dem Restaurant mit dem Schild zu essen und mit dem Wirt einen Bewirtungsvertrag abzuschließen. Und umgekehrt: Der Wirt kann den Vertragsschluß mit jedem (potentiellen) Gast ablehnen. Wenn der Wirt den Vertag also nur zu den genannten Bedingungen und sonst nicht schließen will, kann der Gast darauf eingehen oder es bleiben lassen. Lösung also: Ja, es ist rechtens. --Anshien 22:53, 16. Jan. 2012 (CET)
- Nein, sehe ich definitiv anders. Ich gehe was essen, meine Frau begleitet mich, hat aber keine Lust, was zu essen. Das ist kein Problem: Für die schlichte Begleitung verlangt der Wirt ja nichts. Ich bestelle was und esse es zur Hälfte auf, den Rest isst meine Frau, die inzwischen Appetit bekommen hat. Sie hat mit dem Wirt keinen Vertrag über die Lieferung von Speisen und Getränken geschlossen, sie ist lediglich Gast in seinen Räumlichkeiten. Er übt also das Hausrecht aus und könnte sie theoretisch an die Luft setzen. Aber für eine Leistung, die sie von mir bezieht, kann er keine Gegenleistung verlangen, selbst wenn es nur zwei Euro sind. Die Vertragsfreiheit kommt hier an keiner Stelle ins Spiel, denn die beiden haben keinen Vertrag geschlossen (das bloße Betreten des Lokals führt ebensowenig zum Vertragsschluss wie die Begleitung einer vertragsschließenden Partei). Wenn der Wirt von meiner Frau Geld verlangt, weil ich ihr etwas von dem von mir bezahlten Essen überlasse, bleibt ihm nur, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen. Sein Mitessergeld kriegt er deswegen aber noch lange nicht, und zwar weder von mir noch von meiner Frau.
- Aus der Tatsache, dass sich meine Frau in Kenntnis des Tischkärtchens von meinem Teller bedient, einen Vertragsschluss mit dem Wirt konstruieren zu wollen, ist in meinen Augen absurd. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 16. Jan. 2012 (CET)
- Isst deine Frau mit den Händen vom Boden oder nutzt sie das Inventar, insbesondere Besteck, Tisch, Teller, des Restaurants dazu? Wenn dir der Gastronom ein Besteck zum damit essen gibt, dann gibt er dir das zum damit essen, nicht zur Nutzung durch Dritte. Fakt ist, dass du Eigentum des Gastronoms für Dinge zweckentfremdest, die so von ihm nicht gewünscht werden. Man kann es affig finden, dass er damit ein Problem hat. Juristisch betrachtet ist das aber nicht zu beanstanden. sebmol ? ! 00:39, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Frage war doch "ist das rechtens?". Die Lösung liegt in der [Vertragsfreiheit]]: Kein Mensch wird gezwungen, in dem Restaurant mit dem Schild zu essen und mit dem Wirt einen Bewirtungsvertrag abzuschließen. Und umgekehrt: Der Wirt kann den Vertragsschluß mit jedem (potentiellen) Gast ablehnen. Wenn der Wirt den Vertag also nur zu den genannten Bedingungen und sonst nicht schließen will, kann der Gast darauf eingehen oder es bleiben lassen. Lösung also: Ja, es ist rechtens. --Anshien 22:53, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wie auch immer. In ein Lokal, das Geld für einen zweiten Teller und Besteck oder für ein Glas Leitungswasser verlangt, gehe ich exakt einmal. Und lasse mir das Wechselgeld auf den Pfennig herausgeben. Solche Wünsche sind nicht so häufig, dass sie ernsthaft aufs Geschäftsergebnis Einfluss haben. Ein derartiges Gebaren ist aber das Gegenteil von Gastfreundschaft. Rainer Z ... 01:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- sebmol, kein Gastwirt, der entweder was von seinem Geschäft versteht oder auch nur halbwegs vernünftig beraten ist, wird sich je vor Gericht auf diese Weise lächerlich machen. Ich kann vor meinem Auge geradezu den Richter sehen, wie er angesichts einer derartigen Argumentation ungläubig von einem zum anderen guckt und dann die versteckte Kamera sucht.
- Käme ich je in die Verlegenheit, mich mit einer Forderung nach so einer Mitessergebühr konfrontiert zu sehen, käme ich zweifellos auf meine Kosten: Glaub mir, mir macht das auch nach vielen Jahren immer noch Spaß. Am Schluss hätte der zwar seine Gebühr nicht, aber ich wäre reicher als vorher, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
- Es ist schon mehrfach zum Ausdruck gebracht worden, dass die wenigsten von uns (mich eingeschlossen) je wieder einen Fuss in so einen Laden setzen würden. In meinem Falle käme ohne Zweifel hinzu, dass ich meine Erfahrungen auch bereitwillig weitergeben würde (schon wieder so eine Angewohnheit von mir... Berufskrankheit, vielleicht). Ich mache ja schließlich auch Werbung für Restaurants, in die ich gerne gehe, warum also nicht auch umgekehrt.
- Mag doch jeder Wirt seine Gäste verschrecken oder abzocken, wie er es mag und für richtig hält - solange die Gäste das mitmachen, ist alles gut. Und wenn sie es auch noch für rechtlich einwandfrei halten - umso besser. Guten Appetit. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:33, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wie auch immer. In ein Lokal, das Geld für einen zweiten Teller und Besteck oder für ein Glas Leitungswasser verlangt, gehe ich exakt einmal. Und lasse mir das Wechselgeld auf den Pfennig herausgeben. Solche Wünsche sind nicht so häufig, dass sie ernsthaft aufs Geschäftsergebnis Einfluss haben. Ein derartiges Gebaren ist aber das Gegenteil von Gastfreundschaft. Rainer Z ... 01:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- @Snevern: Du siehst das Problem aus der falschen Ecke. Die offene Gaststätte ist die Einladung des Wirts, einzutreten, die Speisekarte anzusehen und ein Angebot abzugeben. Wenn der gast dann sagt, er hätte gerne ein Schnitzel, dann kann der Wirt das Angebot, ein Schnitzel zu verkaufen ablehnen oder das Angebot annehmen und den Teller auf den Tisch liefern. Der Gast, der ein Schnitzel in Kenntnis der "Mitessergebühr" bestellt, gibt damit ein Angebot mit dem Inhalt "ein Schnitzel zum Preis X zuzüglich eventueller Mitessergebühr" ab. Der Wirt akzeptiert das Angebot und liefert das Schnitzel etc. Der Gast hat dann den Schnitzelpreis plus ggfls. die Mitessergebühr zu zahlen. Ob der Wirt damit Gäste verschreckt, ist ja keine Rechtsfrage.--Genealogist 18:17, 17. Jan. 2012 (CET)
- Sogar ein zusätzliches Besteck und ein Teller kosten den Gastwirt doch nahezu null und gehören in jedem normalen Restaurant zum Service, z.B. für Kinder, für die nach fünf Minuten der Hund am Nebentisch viel interessanter ist, als das tollste Drei-Gänge-Menü. Und wenn ein Besucher vom Teller des anderen probiert, können im besten Fall anschließend zwei Leute über das leckere Essen berichten und werden sich gegebenenfalls nächstes Mal zwei Teller davon bestellen. Jeder logisch denkende Gastwirt wird sich also niemals freiwillig bei seinen Kunden dadurch in schlechtes Licht setzen, dass er ihnen für piffelige zwei Euro einen leeren Teller verkauft. Es kann sich also nur um eine Verzweiflungstat handeln, weil das Restaurant häufig von Kunden heimgesucht wird, die sich ein (vielleicht sowieso schon knapp kalkuliertes) All-you-can-eat-Menü bestellen und dann zu dritt von einem Teller essen oder dergl. Dann hat er eben die Möglichkeit, solche Leute abzuschrecken und seinen "normalen" Gästen das zusätzliche Besteck trotzdem kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das ist aber wie gesagt keine besonders befriedigende Idee, denn wenn nun alle Gäste auf die Idee kommen, zu zweit ins Restaurant zu gehen und ein Gericht plus Zwei-Euro-Extrateller zu bestellen, ist sein Restaurant ja faktisch nur halb voll, auch wenn alle Plätze besetzt sind. --Optimum 00:19, 18. Jan. 2012 (CET)
- O nein, Genealogist, ich glaube nicht, dass ich das aus der falschen Ecke sehe: Ich sehe es aus verschiedenen Blickwinkeln und kann den Wirt gut verstehen - ich nehme mal an, dass Optimums Vermutung zutrifft, warum ein Wirt zu diesem Mittel greift.
- Gefragt war hier aber nach der rechtlichen Seite, und dazu habe ich aus meiner Sicht Stellung genommen. Selbst wenn man - wie du das jetzt tust - davon ausginge, dass nicht der "Mitesser", sondern der zahlende Gast eine "Mitessergebühr" zu zahlen hat, wenn er von seinem Essen einem anderen etwas abgibt, ändert sich an der Beurteilung im Ergebnis nichts. Die Vertragsfreiheit hat ihre Grenzen; ein Vertrag kann nicht beliebig modifiziert werden. Wenn ich einem Gast eine Mahlzeit verkaufe, kann ich ihm nicht auferlegen, sie auf jeden Fall vollständig selbst aufzuessen oder eine Strafgebühr zu zahlen. Jedenfalls nicht kann ich so etwas in Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbaren (und das Tischkärtchen ist nichts anderes).
- Ich kann nur noch mal wiederholen: Jedem Wirt steht es frei, seine Gäste zu vergraulen oder sie zu erziehen, wie es ihm beliebt. Ich lasse mich nicht erziehen - vergraulen dafür umso leichter. Solange seine Gäste das mitmachen, ist alles gut, und wenn sie es auch noch für rechtlich einwandfrei halten, umso besser für beide Seiten. Ich tue es nicht und würde mich schon aus Spaß an der Sache darum streiten - wenn es je dazu käme. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:43, 18. Jan. 2012 (CET)
Welche praktischen technischen Geräte gibt es, einen Raum von Tabaknebel zu reinigen?
Habe nicht immer die Möglichkeit das Fenster zu öffnen. Luftionisatoren vielleicht? --95.112.144.235 23:02, 15. Jan. 2012 (CET)
- Während dort noch "Party" gemacht wird? Oder nachher? Mit oder ohne Beachtung des Geruchs? Alles was einen großen Ventilator darstellt "bläst" dir Luft durch die Wohnung. --WissensDürster 23:07, 15. Jan. 2012 (CET)
- Google => tabakrauch luftreiniger <= GEEZERnil nisi bene 23:08, 15. Jan. 2012 (CET)
- Probier mal eine Smoke Station. --Rôtkæppchen68 23:11, 15. Jan. 2012 (CET)
- Oder elektronische Zigaretten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:42, 15. Jan. 2012 (CET)
- Oder die Raucher vor die Tür stellen. --Gustav Broennimann 00:28, 16. Jan. 2012 (CET)
- Rauchverbotsschild, billig und unschlagbar effektiv. Ansonsten gibts auch noch die krassen Lösungen: Loch in die Mauer brechen, Bombenangriff auf Tabakproduzenten, Automaten wegsprengen, Sprinkleranlage auslösen, Zigaretten mit Wasser ausspritzen, Personen auf Zigaretten, Waffen und Drogen absuchen etc. --Giftzwerg 88 01:14, 16. Jan. 2012 (CET)
- <quetsch>..aber besser nicht so wie Super Vaclav& [7] --gp 09:04, 16. Jan. 2012 (CET)
- In der Tat hatte früher jede Gastsstube in den Dörfern ein rundes Loch mit eingebauten Ventilator in der Wand. War sehr effektiv, es musste aber ein Fenster oder die Türe geöffnet werden, weil es sonst die Asche und das Monoxyd aus dem Ofen sog.--Einweiker 08:45, 16. Jan. 2012 (CET)
- Oder elektronische Zigaretten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:42, 15. Jan. 2012 (CET)
Gerüche sind nicht so einfach zu beseitigen. Viel leichter ist es, die Nase zu betrügen und stärkere Gerüche zu überlagern. Es besteht eine Möglichkeit, indem man den Raum mit einer starken Luftfeuchtigkeit gewissermaßen einnebelt und ihn dann technisch trocknet. Das ist allerdings nicht so richtig freundlich zum Inventar und sehr energieaufwendig. Wird in Neubauten manchmal gemacht, wenn es sehr schnell gehen muß. Allerdings darf dort nicht tapeziert sein... ;) --Marcela 09:15, 16. Jan. 2012 (CET)
- Gegen Toilettengerüche soll das Anzünden von ein paar Streichhölzern helfen, weil der Brandgeruch wohl (in unserer Wahrnehmung) alles andere überlagert. Ob's auch bei Tabakqualm hilft und in größeren Räumen als einer Toilette - nie getestet. Wer versucht mal, den Teufel mit dem Beelzebub auszuteiben, und berichtet darüber? -- 88.67.144.140 20:28, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ist eigentlich schon aufgefallen, dass der Fragesteller von Tabaknebel und nicht Tabakqualm schreibt? Sind vielleicht die Abdämpfe einer Elektrozigarette gemeint? -- 88.67.144.140 20:28, 16. Jan. 2012 (CET)
- Aus Omas Trickkiste: während im Raum geraucht wird, Kerzen anzünden. Einfach mal ausprobieren. --149.172.35.233 21:15, 16. Jan. 2012 (CET)
- Und dann war da noch das cyclodextrinhaltige Zeugs aus dem Werbefernsehen. --Rôtkæppchen68 21:17, 16. Jan. 2012 (CET)
- Aus Omas Trickkiste: während im Raum geraucht wird, Kerzen anzünden. Einfach mal ausprobieren. --149.172.35.233 21:15, 16. Jan. 2012 (CET)
16. Januar 2012
Brauche Übersetzung
In der württembergischen Verfassung von 1819 findet sich folgende Formulierung; Das Recht der Thronfolge gebührt dem Mannsstamme des Königlichen Hauses; die Ordnung derselben wird durch die Lineal-Erbfolge nach dem Erstgeburtsrechte bestimmt. Erlischt der Mannsstamm, so geht die Thronfolge auf die weibliche Linie, ohne Unterschied des Geschlechtes, über, und zwar so, daß die Nähe der Verwandtschaft mit dem zuletzt regierenden Könige, und bei gleichem Verwandtschafts-Grade das natürliche Alter den Vorzug gibt. Jedoch tritt bei der Descendenz des sodann regierenden Königlichen Hauses das Vorrecht des Mannsstammes wieder ein..
So richtig klar, was das bedeutet, wird mir das leider nicht. Wann ist der "Mannesstamm" erloschen? Reicht es dazu, wenn der König keine männlichen Nachkommen hat?, wenn er stirbt? Oder müssen auch seine Brüder, Onkel usw. alle tot und ohne männliche Nachkommen sein? Und wo fängt dann die weibliche Linie an? Bei seinen Töchtern, falls er welche hat, oder ist damit auch rückwirkend die Linie seiner Frau gemeint, also beispielsweise ihre Geschwister, Onkel, Tanten?
Nehmen wir mal Wilhelm I von Württemberg - sein Sohn, der spätere König Karl I von Württemberg war sein einziger Sohn. Wäre der gestorben, und sein Onkel, der spätere Wilhelm II von Württemberg ebenso (ok, daran kann man sehen, dass das mindestens eine Generation zurückgeht, weil nach dem Sohn erstmal der Bruder dran kam), wäre damit die männliche Linie erloschen? Denn Friedrich I, der Vater sowohl von Wilhelm I als auch Wilhelm II und Großvater von Karl I wurde ja erst zum König - davor gab es keine königliche Linie. Oder zählen die männlichen Nachkommen von dessen Vater auch zur königlichen Linie? Wenn ja, wie weit geht sowas zurück? Und wenn nein, wer wäre dann als nächster dran gekommen? Chiron McAnndra 05:01, 16. Jan. 2012 (CET)
- § 4. Königliches Haus, d.h. die ganze königliche Familie, => England, Dänemark usw. GEEZERnil nisi bene 08:50, 16. Jan. 2012 (CET)
- Sorry, aber das erklärt gar nichts, sondern wiederholt lediglich den gleichen Text für ein anderes Umfeld. Wenn X irgendein Bauer ist und Y, ein von X 20 Generationen entfernter Nachfahre, zufällig König eines Landes wird, sind dann automatisch alle Nachfahren von X Teil der "königlichen Familie"? Oder gelten lediglich die Nachkommen von Y als "königliche Familie"? Chiron McAnndra 17:20, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das deutsche Erbrecht (§1924 ff. BGB) schließt auch Frauen mit ein und das Erbe wird unter allen Mitgliedern einer Ordnung aufgeteilt.Wenn man das rückgängig macht, dürfte wieder die agnatisch-lineare Reihenfolge entstehen:
- Abkömmlinge (Erben erster Ordnung)
- Ältester Sohn
- Ältester Enkel (Sohn des ältesten Sohnes)
- ...
- Nächstfolgender Sohn
- usw.
- Ältester Sohn
- Vater und dessen Abkömmlinge (Erben zweiter Ordnung)
- Vater (dürfte in diesem Fall schon tot sein)
- Ältester Bruder
- Ältester Neffe
- Ältester Großneffe
- Zweitältester Bruder
- usw.
- Vater (dürfte in diesem Fall schon tot sein)
- Großvater und deren Abkömmlinge (Erben dritter Ordnung)
- Großvater (dürfte ebenfalls schon tot sein)
- Ältester Onkel
- Ältester Cousin
- usw.
- Großvater (dürfte ebenfalls schon tot sein)
- Urgroßvater und dessen Abkömmlinge (Erben vierter Ordnung)
- Urgroßvater (dürfte ja wohl bestimmt tot sein)
- Ältester Großonkel
- Ältester Großcousin
- ...
- Urgroßvater (dürfte ja wohl bestimmt tot sein)
- (Fünfte und fernere Ordnungen)
- ...
- ...
- Alle Kandidaten müssen natürlich ehelich geboren worden sein. Die Frauen hatten also ziemlich schlechte Karten. Dass da in Wirklichkeit dann nicht irgendein Bauer auf dem Thron landet, nur weil er den selben Urururgroßvater hat, ist ja wohl auch klar.--Optimum 19:40, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das deutsche Erbrecht (§1924 ff. BGB) schließt auch Frauen mit ein und das Erbe wird unter allen Mitgliedern einer Ordnung aufgeteilt.Wenn man das rückgängig macht, dürfte wieder die agnatisch-lineare Reihenfolge entstehen:
- Sorry, aber das erklärt gar nichts, sondern wiederholt lediglich den gleichen Text für ein anderes Umfeld. Wenn X irgendein Bauer ist und Y, ein von X 20 Generationen entfernter Nachfahre, zufällig König eines Landes wird, sind dann automatisch alle Nachfahren von X Teil der "königlichen Familie"? Oder gelten lediglich die Nachkommen von Y als "königliche Familie"? Chiron McAnndra 17:20, 16. Jan. 2012 (CET)
Was geschieht jetzt mit der Costa Concordia?
Wie nahe am Ufer die Costa Concordia gestrandet ist sieht man eindrücklich auf vielen der 33 Bilder im Blick (Zeitung). Ich habe schon viele Wracks gesehen, über Wasser und unter Wasser. Jene über Wasser waren aber deutlich weiter vom Ufer entfernt als die Costa Concordia. Einfach so liegen lassen geht doch nicht, oder? Versinken wird das Schiff wohl auch nicht. Reparieren und/oder wegschleppen sehe ich nicht im Bereich des Möglichen. Was sagen die Experten was weiter geschieht? --Netpilots -Φ- 09:36, 16. Jan. 2012 (CET)
Die Herald of Free Enterprise befand sich in einer ähnlichen Lage; bei der gelang es, sie wieder schwimmfähig zu bekommen und man hat sie nach Taiwan geschleppt, um sie dort abzuwracken. Also, mit etwas Aufwand bekommt man auch Schiffe weggeschleppt, die gekentert sind. --88.73.49.79 09:57, 16. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt Herren mit Taschenrechnern, die werden das alles durchrechnen. Und es gibt auch Leute, die darauf hinweisen werden "Wer will noch mit diesem Todesschiff auf Kreuzfahrt gehen?" (Problem ist: Goths haben meist nicht viel Geld...) Dann wird man entscheiden, was geschieht; Tippe auf Abschleppen, Verschrotten - Alternative: nach Asien verkaufen . GEEZERnil nisi bene 10:05, 16. Jan. 2012 (CET)
- wenn das Wrack nicht weiter absinkt in tieferes Wasser wird sie wieder flott gemacht. Alles eine frage der kosten und des (politischen) willens, sonst "einigt" man sich mit der gemeinde, "versiegelt" es und lässt es dort, wie z.b. Zenobia (Schiffswrack), Express Samina, Sea Diamond.--gp 10:19, 16. Jan. 2012 (CET)
- Naja, das "Todesschiff" Stockholm (1946), das 1956 die Andrea Doria versenkte, ist auch noch munter und wohl erfolgreich als Kreuzfahrtschiff unterwegs, wenn auch sehr stark umgebaut bzw. weitgehend neu aufgebaut und nach mehreren Namenswechseln... Gestumblindi 03:25, 17. Jan. 2012 (CET)
- Überlegungen zu der Möglichkeit einer "Wiederverwertung" auch bei unseren Kollegen: en:Wikipedia:Reference_desk/Science#Is the Costa Concordia salvageable? --тнояsтеn ⇔ 11:12, 16. Jan. 2012 (CET)
- Der Schaden liegt doch oberhalb der Wasseroberfläche. Vielleicht kann man das Felsstück mit einem Kran rausholen, das Loch zuschweißen und das Schiff dann einfach leerpumpen? Wäre wohl die einfachste Methode, falls technisch möglich. --91.52.235.201 11:52, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wie stellst du dir das leerpumpen vor? So ein Schiff ist doch kein dichter Hohlkörper? -- j.budissin+/- 11:59, 16. Jan. 2012 (CET)
- <quetsch> In der SZ ist gerade zu lesen: "Zunächst müssten Spezialisten erkunden, ob sie den Rumpf abdichten und das eingedrungene Wasser abpumpen können, damit das Schiff wieder schwimmt, sagt Iguera. "Man müsste vorgeformte Stahlplatten mit einem Schwimmkran über die Löcher im Rumpf heben und anschweißen." Die Arbeiten würden sich über Monate hinziehen. Das Schiff könnte dann in eine Werft geschleppt werden, zum Beispiel nach Sestri Ponente bei Genua, wo der Kreuzfahrer 2006 gebaut worden war. Sollte es nicht gelingen, das Wrack wieder zum Schwimmen zu bringen, müssten es Spezialisten in seiner Position vor Giglio zerschneiden." Quelle: [8]. Also liegt es im Bereich des Möglichen. --91.52.235.201 18:33, 16. Jan. 2012 (CET)
- siehe auch: Marine salvage in der .en.--84.112.40.18 13:02, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wie stellst du dir das leerpumpen vor? So ein Schiff ist doch kein dichter Hohlkörper? -- j.budissin+/- 11:59, 16. Jan. 2012 (CET)

Da das Schiff auf Felsen liegt und da es im Mittelmeer kaum Ebbe/Flut gibt, kann man das Wrack weder aufrichten noch freischleppen. Bleibt zerlegen oder als Sehenswürdigkeit liegen lassen --Herbertweidner 16:23, 16. Jan. 2012 (CET)
- Hier ist die Rede von überdimensionalen Luftballons, die das Schiff heben sollen. Ausführendes Unternehmen einer möglichen Bergung ist wohl http://www.smit.com/ . --тнояsтеn ⇔ 16:37, 16. Jan. 2012 (CET) P.S.: Auf deutsch hier.
- Was mich wundert: Man steht untätig davor und ängstigt sich, dass das Schiff ganz abrutschen und untergehen könnte. Wäre es denn vollkommen unrealistisch, das mit ein paar üblichen Trossen an Land oder an dem Felsen da anzubinden, damit es nicht weiter abrutscht? Ich sehe da eher Vorteile gegenüber der normalen Situation an einem Kai, weil hier ja noch die ziemlich große Reibung auf dem Untergrund dazukommt. Die Trossen müssten doch nur dafür sorgen, dass es nicht Schwung in der Bewegung aufnimmt, um dann immer schneller abzurutschen. --PeterFrankfurt 03:16, 17. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht einen Amerikaner - oder 100.000 Chinesen fragen? GEEZERnil nisi bene 09:57, 17. Jan. 2012 (CET)
- Peter, übliche Trossen werden bei einem schwimmenden Schiff an Pollern festgemacht. Ein Koloss, der auf der Seite liegt und womöglich in tieferes Wasser rutscht, lässt sich davon nicht aufhalten - da reißen eher die Poller ab. Hier bräuchte es schon Trossen, die um das Schiff herumgelegt werden, und bei einem Kahn dieser Größe geht das nicht eben mal so, zumal das Schiff ja auf dem Grund aufliegt - man kann nicht einfach drunter durchtauchen.
- Alles, was man noch tun kann, dient nur noch der Bergung des Wracks und nicht mehr der Rettung des Schiffs. Die Bergung ist eben aus 30 Metern Wassertiefe leichter als aus 80 Metern Tiefe. Dieses Schiff wird nie wieder fahren - eher bekommt der Kapitän ein neues Kommando. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:45, 17. Jan. 2012 (CET)
- Also auf SPON habe ich gerade davon gelesen, dass eine Bergung durch ein holländisches Unternehmen schon konkret geprüft wird. Und zu den Trossen: Es kommt doch nur auf die Kräfte an, die aufzubringen sind. Solange das Schiff noch halbwegs ruhig auf der Seite liegt, muss man nur die (bei der Größe des Schiffes geringen) Bewegungen durch Wellengang abfangen, das sollten die Poller und Trossen halten können, denke ich. Hintergrund: Ich habe mal im Ölhafen Wilhelmshaven gejobbt und die dortigen Supertankertrossen von nahem erlebt, die können einiges ab. --PeterFrankfurt 03:28, 18. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht einen Amerikaner - oder 100.000 Chinesen fragen? GEEZERnil nisi bene 09:57, 17. Jan. 2012 (CET)
- Was mich wundert: Man steht untätig davor und ängstigt sich, dass das Schiff ganz abrutschen und untergehen könnte. Wäre es denn vollkommen unrealistisch, das mit ein paar üblichen Trossen an Land oder an dem Felsen da anzubinden, damit es nicht weiter abrutscht? Ich sehe da eher Vorteile gegenüber der normalen Situation an einem Kai, weil hier ja noch die ziemlich große Reibung auf dem Untergrund dazukommt. Die Trossen müssten doch nur dafür sorgen, dass es nicht Schwung in der Bewegung aufnimmt, um dann immer schneller abzurutschen. --PeterFrankfurt 03:16, 17. Jan. 2012 (CET)
Wie wehrt man Hunde ab?
Ich gehe 3 mal die Woche im Wald laufen. Letzte Woche wurde ich dabei mal wieder von einem Hund angesprungen - ist zum Glück nichts weiter passiert. Aber da man vorher ja nicht weiß, ob der Hund nicht doch mal zuschnappt und da man natürlicherweise stehen bleibt, wenn das Tier einen anspringt und dadurch aus seinem Laufrhythmus gebracht wird, ist die Situation für mich äußerst unangenehm. Ich habe keine übermäßige Angst vor Hunden ich bin aber schon 2x gebissen worden. Das führt dann dazu, dass ich schon etwas angespannt bin, wenn ich mal wieder an einem freilaufenden Hund vorbeilaufen muss. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Hunde, nur uneinsichtige Hundebesitzer die ihre Tiere unangeleint durch die Gegend rennen lassen, gehen wir gewaltig auf den Sack. Meine Frage: Welche effektiven Möglichkeiten der Hundeabwehr gibt es? Was ist von den Abwehrsprays zu halten? Der Wald ist relativ windgeschützt, die Gefahr, dass man sich durch ein Spray selbst verletzt ist also gering. --79.253.151.55 09:40, 16. Jan. 2012 (CET)
- keine gute idee, vielleicht mehr Gelassenheit und etwas mehr Info über [unerzogene) Hunde? --gp 10:02, 16. Jan. 2012 (CET)
- Nachdem man schon 2x gebissen worden ist fällt es schwer, gelassen zu bleiben.--79.253.151.55 10:21, 16. Jan. 2012 (CET)
- keine gute idee, vielleicht mehr Gelassenheit und etwas mehr Info über [unerzogene) Hunde? --gp 10:02, 16. Jan. 2012 (CET)
- BK Spray ist am effektivsten. Die Viecher merken sich das und halten zumindest Abstand, besonders wenn sie mal eine volle Ladung abbekommen haben. Meistens ist es ja Spieltrieb, wenn die hinterher rennen. Gefährlicher sind die, die im vorbei laufen zuschnappen, besonders wenn man mit ihnen vorher (ängstlichen) Blickkontakt sucht. Auch bei geringer Angst riechen die deinen Angstschweiss, was die anstachelt. Da hilft es schon, wenn deine Kliedung nach dem Spray riecht, aber besser hilft rechtzeitig die Seite wechseln.--Einweiker 10:09, 16. Jan. 2012 (CET)
- Was ist BK-Spray? Im Wald ist es schwierig die Seite zu wechseln.--79.253.151.55 10:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- "BK" ist dieses, "Spray" ist davon unabhängig. --Eike 10:29, 16. Jan. 2012 (CET)
- Entspanntheit ist wunderbar, aber das hört bei unerzogenen, freilaufenden Hunden auf (der Hund reagiert entsprechend seine Instinkten, Gerüche, Adrenalin, Verfolgungstrieb; es sind die inkompetenten Halter, die das Problem sind). Mein Vater hat mehrfach Gesichter von Kindern zusammengenäht, die von Bello ("Will doch nur spielen.") aufgerissen wurden. Ich selber wurde als Jugendlicher von einem Rottweiler 5 cm neben die Kronjuwelen gebissen (wenn ich guter Laune bin, zeige ich auch schon mal die Narbe...), Madame wurde von eine Spielehundi vom Fahrrad gerissen und gebissen (wir haben geklagt - und gewonnen).
- Es gibt Regeln im Wald. Wer die nicht einhält, muss das fühlen:
- Den Hund mit dem Handy filmen/fotographieren.
- Pfefferspray ist erlaubt (Habe gerade eine freundliche Polizeiwache angerufen).
- Auch Plakat-Farbspray (leuchtend ORANGE) ist erlaubt. Der Halter wird nicht klagen (aber hoffentlich lernen) und das Tier wird nicht gequält. Es ist dann nur ein bunter Hund. AN DIE KINDER DENKEN! GEEZERnil nisi bene 10:35, 16. Jan. 2012 (CET)
- Beim ersten mal Niespulver/Pfefferpulver in die Nase sprühen (gibts jetzt zu Fasching im Spielwarenladen). Angesichts der empfindlichen Nase eines Hundes hinterläßt das einen lange nachwirkenden Eindruck bei Hund und Besitzer. Der Hund weint dann wie ein kleines Kind, das lässt keinen Besitzer kalt. Ein kleines bisschen Pfeffer bei zweiten mal auf die Hosenbeine und da macht der in Zukunft einen großen Bogen. Falls du wirklich einen Hund am Hacken hast oder am Ärmel hilft auch ein Tritt in die Bauchgegend. Der Hund hat da wenig Muskeln, aber den Solarplexus und der Schlag verursacht keine bleibenden Schäden. --Giftzwerg 88 11:20, 16. Jan. 2012 (CET)
- Was ist von Ultraschallgeräten zu halten, einem sogenannten Dazer? Hat da jemand Erfahrung mit? Rechtliche Frage: Gibt es eigentlich eine generelle Leinenpflicht in einem Wald, der innerhalb des Stadtgebietes (Bochum) liegt? --79.253.151.55 11:26, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das kommt m.E. auf die Satzung deiner Gemeinde an. -- j.budissin+/- 11:35, 16. Jan. 2012 (CET)
- In Bochum gilt da folgendes: "In Anlagen im Sinne des § 1 Abs. 3 Nr. 1 sind Hunde an der Leine zu führen." + "(3) Grünanlagen im Sinne dieser Verordnung sind:
- Das kommt m.E. auf die Satzung deiner Gemeinde an. -- j.budissin+/- 11:35, 16. Jan. 2012 (CET)
- "BK" ist dieses, "Spray" ist davon unabhängig. --Eike 10:29, 16. Jan. 2012 (CET)
- Was ist BK-Spray? Im Wald ist es schwierig die Seite zu wechseln.--79.253.151.55 10:24, 16. Jan. 2012 (CET)
1. alle der Öffentlichkeit allgemein zugänglichen Grünflächen [...]", siehe Bochumer Sicherheitsverordnung. Also gibt es offenbar eine generelle Leinenpflicht. -- j.budissin+/- 11:50, 16. Jan. 2012 (CET)
- Besonders nett fand ich heute morgen einen Hundehalter, dessen Hund (wohl ein Boxer-Mischling) mich umkreiste und beschnupperte, der sagte: „Anton, du brauchst keine Angst zu haben, die Frau tut dir nichts“... * zähnefletsch*--Liesbeth 12:14, 16. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt noch Schöneres: Habe eine alleinstehende Dame kennengelernt, die ihre beiden Boxer über Körpersprache benutzt hat, um Besucher gezielt zu verunsichern. Die Hunde konnten die Dame perfekt lesen und sassen oder lagen entweder brav da, sabberten den Besucher voll oder schnappten ihm blitzschnell knurrend in die Hand, um dann wieder brav dazusitzen/liegen - das ganze Programm in Permutationen. Du greifst nach der Kaffetasse und der Hund springt bellend auf... ;-) Faszinierend...
- Noch einmal: Der Hund ist nicht das Problem, die Halter sind das Problem und DA muss muss man ansetzen. GEEZERnil nisi bene 12:50, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich gebe Dir völlig recht und ich habe es ja eingangs selbst gesagt: Ich habe nichts gegen Hunde, das Problem sind die Hundebesitzer. Nur läuft hier die Einsicht des Herrchens ("wer nicht hören will, muss fühlen") vermutlich über die Schmerzen des Hundes. Praktisch heißt das, dass ich mir jetzt ein Pfefferspray mit Jet-Düse bestellt habe und der nächste Kläffer der mich anspringt, bekommt eine Ladung in die Schnauze. --79.253.151.55 16:04, 16. Jan. 2012 (CET)
- Besonders nett fand ich heute morgen einen Hundehalter, dessen Hund (wohl ein Boxer-Mischling) mich umkreiste und beschnupperte, der sagte: „Anton, du brauchst keine Angst zu haben, die Frau tut dir nichts“... * zähnefletsch*--Liesbeth 12:14, 16. Jan. 2012 (CET)
- "Aber da man vorher ja nicht weiß, ob der Hund nicht doch mal zuschnappt und da man natürlicherweise stehen bleibt, wenn das Tier einen anspringt und dadurch aus seinem Laufrhythmus gebracht wird, ist die Situation für mich äußerst unangenehm." - Ob es nicht ein wenig übertrieben und vielleicht sogar kontraproduktiv wäre deswegen gleich einen Spray rauszuholen? Weil man im Lauf gestoppt wird? Oo Hunden sieht man eigentlich recht gut an, ob sie sich freuen und begrüßen oder aggressiv sind. Hochspringen ist natürlich nicht gut, kann bei noch nicht völlig erzogenen Junghunden aber schon mal (auch für den Besitzer unerwartet) vorkommen. Ein hüpfender Jogger kann schnell als Spielfreund gedeutet werden. Ab wann würde denn der Spray zur Anwendung kommen? Wenn er bereits nur im Weg steht? Beim Hochspringen wäre es ja schon zu spät. Hmm...vll reagiert der Hund dann nächste mal ja wirklich aggressiv, er lernt ja, dass der Jogger wehtut. --StYxXx ⊗ 12:25, 16. Jan. 2012 (CET)
- ICH sehe es einem Hund nicht an, ob er sich freut oder ob er aggressiv ist. Und ich sehe es auch nicht ein, dass ich mich von Hunden anpringen lassen muss. Und: Ja, wenn es wirklich hilft, dann wird zukünftig ein Spray zum Einsatz kommen, wenn mich ein mal wieder ein Hund anspringt. Ich erhoffe mir von dem Spray aber vor allem ein Sicherheitsgefühl, nach dem Motto: "Wenn er mich anfällt, dann kann ich mich effektiv wehren." --79.253.151.55 12:45, 16. Jan. 2012 (CET)
- Unabhängig von Gemeindesatzung muss der Besitzer Sorge tragen, dass der Hund niemand verletzt. Wer also sein Vieh nicht richtig erzieht, muss anders dafür sorgen, nämlich mit Leine und Maulkorb. Ein gut erzogener Hund kackt nicht auf den Gehweg oder in Nachbars Garten, springt niemand an und kommt auf Zuruf zum Hundeführer zurück und beißt schon gar nicht ohne Grund. Bei solchen Hunden brauchts nach meinem Verständnis auch keine Leine und da hat auch ein Jogger nichts zu befürchten und auch der Hund nichts vom Jogger. Allerdings wecken die Bewegungen eines Joggers gerne den Jagdtrieb, aber den muss der Hundeführer kontrollieren können, wenn er ihn ohne Leine frei laufen lässt. Mit Ultraschall hab ich keine Erfahrung, aber ein Hund kann auf alles was er nicht kennt auf zwei Arten reagieren: 1. er läuft davon 2. er greift an. --Giftzwerg 88 12:35, 16. Jan. 2012 (CET)
- Der Hund ist nicht das Problem, die Halter sind das Problem und DA muss muss man ansetzen - leider gibt es keine Halsband- und Anleinpflicht für Hundehalter. Aber vielleicht wäre ein verpflichtender "Hundeführerschein" eine gute Sache. Chiron McAnndra 17:37, 16. Jan. 2012 (CET)
- Tierabwehrspray wirkt nicht nur bei Tieren. Wenn der Hundehalter also so ungeschickt ist und in den Nebel/Strahl läuft, mit dem man sein Tier gerade eindeckt... hat auch das erzieherische Wirkung. Und sollte der Halter dem Jogger gegenüber tätlich werden, kann es AFAIK auch im Rahmen der Notwehr gegen den Halter eingesetzt werden, auch wenn es dafür nicht zugelassen ist. Hierbei ist natürlich die Verhältnismäßigkeit zu beachten - der 2,05m-Jogger wird den Spray eher nicht unter Berufung auf das Notwehrrecht straflos gegen die 80-jährige Oma einsetzen können, deren Pudel ihm gerade ans Bein ging, die 1,60m kleine, zierliche Joggerin gegen den haarlosen Herrn aus der Muckibude mit seinem Dobermann dagegen eher schon. -- 88.67.144.140 20:11, 16. Jan. 2012 (CET)
- Grundsätzlich gebe ich allen Recht, die das Problem am hinteren Ende der Leine sehen, und ich gebe auch Chiron Recht, der einen verpflichtenden Hundeführerschein für sinnvoll hält (heute ist Montag, der 16. Januar im Jahre des Herrn Zweitausendundzwölf - hab's notiert). Sagt einer, dessen Hunde außerhalb der Brut- und Setzzeit grundsätzlich ohne Leine in Feld und Wald laufen und die trotzdem noch nie einen Menschen angefallen haben oder von einem Menschen angegriffen wurden (...und das soll auch besser keiner wagen). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:47, 16. Jan. 2012 (CET)
- Snevern, hier war aber die Rede von bewaldeten Grünflächen im Stadtgebiet, in denen aufgrund einer lokalen Verordnung (In meinem Wohnort heißt das Ortspolizeiverordnung, in Bochum laut obigem Link Ordnungsbehördliche Verordnung über die öffentliche Sicherheit und Ordnung in der Stadt Bochum, usw.) ständiger Leinenzwang herrscht. Und da habe ich keinerle moralische Bedenken, einen auf mich zurennenden Hund mit Abwehrspray einzunebeln, und ein danach aggressiv werdendes Herrchen noch dazu.
Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen. Freundliche Ansprachen ("Würden Sie den Hund bitte an die Leine nehmen?") nutzen bei diesen Leuten genauso wenig wie das ansonsten bei beobachteten OWis von mir empfohlene autoritäre Auftreten ("Nehmen Sie den Hund gefälligst an die Leine!") - die Leute fühlen sich durch ihren Hund "groß und stark", meinen, weil sie Hundesteuer zahlen, dürfen sie alles, und halten sich für was besseres, oder sie sind sich der Gefahr, die der Hund darstellt, gar nicht bewusst. Somit ist der Hund eine "Waffe", der man ebenfalls mit "Waffengewalt" - dem Abwehrspray - entgegentreten kann. - Wenn es bei Dir außerorts Feld und Wald gibt, in denen Du Deinen Hund frei laufen lassen darfst (auch da hat evtl. der Jagdpächter noch ein Wörtchen mitzureden), sieht das natürlich anders aus. -- 88.67.144.140 21:03, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ja, nachdem ich viele Jahre in der Großstadt gelebt habe, genieße ich jetzt die Vorzüge des Landlebens - und dazu gehören muhende Nachbarn und Feld und Wald gleich außerhalb des Grundstücks. Es gehört zu meinen lästigen Gewohnheiten, mich an Vorschriften zu halten (so ein typischer Langweiler halt...), daher leine ich meine Hunde in der Brut- und Setzzeit an. Und wäre es in Feld und Wald verboten, würde ich es auch tun. Tatsächlich ist es bei weitem nicht so oft verboten, seinen Hund laufen zu lassen, wie viele glauben (Hundehalter wie Nicht-Hundehalter). Und der Jagdpächter hat selbstverständlich mitzureden (auch wenn er weit weniger zu sagen hat, als die meisten denken).
- Ich predige unermüdlich Toleranz und Vernunft und kämpfe gegen Vorurteile wie Don Quixote gegen die Windmühlen. Aber so lange sich deine Diskussionsbeiträge auf einem Niveau bewegen wie "die Leute fühlen sich durch ihren Hund "groß und stark", meinen, weil sie Hundesteuer zahlen, dürfen sie alles, und halten sich für was besseres, oder sie sind sich der Gefahr, die der Hund darstellt, gar nicht bewusst. Somit ist der Hund eine "Waffe", der man ebenfalls mit "Waffengewalt" - dem Abwehrspray - entgegentreten kann." werden wir kein weiteres vernünftiges Wort miteinander wechseln können. Was wohl keiner von uns beiden vermissen dürfte. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:32, 16. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht lebst Du auch einfach in einer Gegend mit angenehmeren Nachbarn/Mitmenschen. Ich bin jedenfalls negativ überrascht, wieviele Leute, die "ganz normal" aussehen (also nicht das übliche Proleten-Klischee erfüllen), unfähig sind, sich zivilisiert zu benehmen, kaum dass sie in Begleitung ihres leinenlosen Hundes sind. -- 88.67.144.140 22:39, 16. Jan. 2012 (CET)
- Snevern, hier war aber die Rede von bewaldeten Grünflächen im Stadtgebiet, in denen aufgrund einer lokalen Verordnung (In meinem Wohnort heißt das Ortspolizeiverordnung, in Bochum laut obigem Link Ordnungsbehördliche Verordnung über die öffentliche Sicherheit und Ordnung in der Stadt Bochum, usw.) ständiger Leinenzwang herrscht. Und da habe ich keinerle moralische Bedenken, einen auf mich zurennenden Hund mit Abwehrspray einzunebeln, und ein danach aggressiv werdendes Herrchen noch dazu.
- Grundsätzlich gebe ich allen Recht, die das Problem am hinteren Ende der Leine sehen, und ich gebe auch Chiron Recht, der einen verpflichtenden Hundeführerschein für sinnvoll hält (heute ist Montag, der 16. Januar im Jahre des Herrn Zweitausendundzwölf - hab's notiert). Sagt einer, dessen Hunde außerhalb der Brut- und Setzzeit grundsätzlich ohne Leine in Feld und Wald laufen und die trotzdem noch nie einen Menschen angefallen haben oder von einem Menschen angegriffen wurden (...und das soll auch besser keiner wagen). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:47, 16. Jan. 2012 (CET)
- Tierabwehrspray wirkt nicht nur bei Tieren. Wenn der Hundehalter also so ungeschickt ist und in den Nebel/Strahl läuft, mit dem man sein Tier gerade eindeckt... hat auch das erzieherische Wirkung. Und sollte der Halter dem Jogger gegenüber tätlich werden, kann es AFAIK auch im Rahmen der Notwehr gegen den Halter eingesetzt werden, auch wenn es dafür nicht zugelassen ist. Hierbei ist natürlich die Verhältnismäßigkeit zu beachten - der 2,05m-Jogger wird den Spray eher nicht unter Berufung auf das Notwehrrecht straflos gegen die 80-jährige Oma einsetzen können, deren Pudel ihm gerade ans Bein ging, die 1,60m kleine, zierliche Joggerin gegen den haarlosen Herrn aus der Muckibude mit seinem Dobermann dagegen eher schon. -- 88.67.144.140 20:11, 16. Jan. 2012 (CET)
- Der Hund ist nicht das Problem, die Halter sind das Problem und DA muss muss man ansetzen - leider gibt es keine Halsband- und Anleinpflicht für Hundehalter. Aber vielleicht wäre ein verpflichtender "Hundeführerschein" eine gute Sache. Chiron McAnndra 17:37, 16. Jan. 2012 (CET)
- Unabhängig von Gemeindesatzung muss der Besitzer Sorge tragen, dass der Hund niemand verletzt. Wer also sein Vieh nicht richtig erzieht, muss anders dafür sorgen, nämlich mit Leine und Maulkorb. Ein gut erzogener Hund kackt nicht auf den Gehweg oder in Nachbars Garten, springt niemand an und kommt auf Zuruf zum Hundeführer zurück und beißt schon gar nicht ohne Grund. Bei solchen Hunden brauchts nach meinem Verständnis auch keine Leine und da hat auch ein Jogger nichts zu befürchten und auch der Hund nichts vom Jogger. Allerdings wecken die Bewegungen eines Joggers gerne den Jagdtrieb, aber den muss der Hundeführer kontrollieren können, wenn er ihn ohne Leine frei laufen lässt. Mit Ultraschall hab ich keine Erfahrung, aber ein Hund kann auf alles was er nicht kennt auf zwei Arten reagieren: 1. er läuft davon 2. er greift an. --Giftzwerg 88 12:35, 16. Jan. 2012 (CET)
- @Snevern - es ging hier in dem Beispiel aber nicht um einen normal freilaufenden Hund, der sofort gehorcht und zurückkommt, wenn der Besitzer das will, sondern um einen, der ausbüchst und sich der Kontrolle völlig entzieht. Ich mag keine Pauschalregeln, wozu meineserachtens auch der Leinenzwang gehört, denn es gibt tatsächlich Leute, die ihren Hund tatsächlich unter Kontrolle haben - demgegenüber gibt es viele Leute, die sich noch nie wirklich gedangen gemacht haben, das es bedeuten würde, wenn ihr vierbeiniges Kraftpaket plötzlich wirklich davonstürmen wollte - und dann macht es auch keinen Unterschied mehr, ob das Tier angeleint war oder nicht. Ein Hundeführerschein sollte demgemäß auch keine Pauschalerlaubnis sein, sondern für jeden Hund einzeln vergeben werden - an jeden, der ihn draussen mit sich führen dürfen möchte. Der Schein sollte Auskunft darüber geben, ob Person X in der Lage ist, mit Hund Y korrekt umzugehen - und zwar sowohl theoretisch als auch praktisch. Ein Hund, der im Wald brav neben seinem Menschen dahintrottet, gibt schliesslich auch keinen Anlass für Ärger - und wenn er mal beim Stöckchensuchen 20 Meter weiter weg rennt und wieder zurückkommt, ist das ebenfalls kein Drama (ich bezweifle, dass Leute, die mit ihren Hunden spielen, dabei unbedingt Weitwurfrekorde aufstellen wollen).
- @IP 88.67 - überrascht, wieviele Leute, die "ganz normal" aussehen (also nicht das übliche Proleten-Klischee erfüllen), unfähig sind, sich zivilisiert zu benehmen, kaum dass sie in Begleitung ihres leinenlosen Hundes sind solche Leute schaffen das im Allgemeinen früher oder später auch ganz ohne Hund. Die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung sollte im Übrigen ein notwendiges Kriterium für die Erteilung eines Hundeführerscheins sein.
- Chiron McAnndra 21:39, 17. Jan. 2012 (CET)
- ICH sehe es einem Hund nicht an, ob er sich freut oder ob er aggressiv ist. Und ich sehe es auch nicht ein, dass ich mich von Hunden anpringen lassen muss. Und: Ja, wenn es wirklich hilft, dann wird zukünftig ein Spray zum Einsatz kommen, wenn mich ein mal wieder ein Hund anspringt. Ich erhoffe mir von dem Spray aber vor allem ein Sicherheitsgefühl, nach dem Motto: "Wenn er mich anfällt, dann kann ich mich effektiv wehren." --79.253.151.55 12:45, 16. Jan. 2012 (CET)
"Der Kapitän verlässt als Letzter das sinkende Schiff."
Eine solche Regel kennt man inzwischen auch im übertragenen Sinne und sie gehört zum allgemeinen Sprachgebrauch. Wie sieht nun tatsächlich die rechtliche Situation aus? Im Zuge des Schiffsunglücks der Costa Concordia wird dem Kapitän des Schiffes vorgeworfen, er habe lange vor den letzten Passagieren und damit zu früh das Schiff verlassen. In der Presse finde ich nun folgendes.
„...gegen ihn [den Kapitän] wird wegen fahrlässiger Tötung und Verlassen seines Schiffes ermittelt.“
und
„Heute haben Kapitäne zwar eine Fürsorgepflicht für ihre Passagiere, machen sich aber laut internationalem Seefahrtsrecht nicht strafbar, wenn sie sich selbst rechtzeitig in Sicherheit bringen.“
Also: gibt es eine gesetzliche Regelung, nachdem sich der Kapitän strafbar macht, wenn er das verunglückte Schiff nicht als Letzter verlässt? Ich kann mir das kaum vorstellen; habe dazu auch nichts gefunden. Gruß --Sir James 10:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- Vor ein paar Jahren hatte ich das Vergnügen auf einem britischen Schiff unterwegs zu sein, und stand ganz klar auf einer polierten Messingtafel: In case of sinking ship women and children first - please follow me, your captain. :-), ansonsten gilt eher die Birkenhead-Regel. --Schlesinger schreib! 10:34, 16. Jan. 2012 (CET)
- Hängt wohl vom Lande ab, aber das deutsche Seerecht definiert. GEEZERnil nisi bene 10:40, 16. Jan. 2012 (CET)
Für Deutschland bzw. Schiffe unter deutschem Recht gelten in dem Fall die Vorschriften des HGB; insbesondere § 517 [9], Kommentar [10]. Es wäre nach einer entsprechenden Regelung in den ital. Gesetzen zu suchen. Oliver S.Y. 10:43, 16. Jan. 2012 (CET)
Gilt in diesem Fall die italienische Gesetzgebung, weil das Schiff in Italien verunglückte oder weil es unter italienischer Flagge fuhr? Gruß --Sir James 11:27, 16. Jan. 2012 (CET)
- Seid ihr euch sicher, dass für Deutschland hier das "Seehandelsrecht" als Teil des "Handelsgesetzbuches" zum Tragen kommt? --Sir James 10:52, 16. Jan. 2012 (CET) Nachtrag: da steht's ja: "Mit wenigen Strafvorschriften zählt das HGB auch zum Nebenstrafrecht." - interessant! Gruß --Sir James 10:54, 16. Jan. 2012 (CET)
- In dem Kommentar finden sich zwei interessante Details: das Schiff muss aufgegeben sein (sicherlich ist auch irgendwo geregelt, wann und wie ein Schiff als "aufgegeben" gilt) und es ist die Rede davon, dass der Kapitän nicht vor dem Letzten seiner Mannschaft das Schiff verlassen darf. Von Passagieren steht da nix. Ist ja womöglich auch ursprünglich für Handelsschiffe gedacht... --Sir James 11:01, 16. Jan. 2012 (CET)
- Sir James: Ein Passagierdampfer ist ein Handelsschiff. --Dansker 15:45, 16. Jan. 2012 (CET)
Der Spiegel schreibt hier:
„Der Kapitän selbst soll einer der ersten an Land gewesen sein - ein Skandal, der nicht nur ehrenrührig ist, sondern ein Verstoß gegen das internationale Seerecht, das vorschreibt, dass der Kommandant eines Schiffes als Letzter von Bord geht.“
Auf tagesschau.de wird ein erfahrener Kapitän und Gutachter interviewt. Er sagt hier auf die Frage "Gibt es ein Gesetz, dass der Kapitän als letzter das Schiff verlassen muss?" :
„Das ist nirgends festgeschrieben, aber es ist ein ungeschriebenes Gesetz. Schließlich hat er die Fürsorgepflicht für seine Passagiere und seine Besatzung. Er hat die Verantwortung und gibt das Kommando, da kann er sich doch nicht einfach vorher absetzen. Moralisch ist das zu verurteilen.“
Gruß --Sir James 22:34, 16. Jan. 2012 (CET) In der Zeit Online wird der stellvertretende Vorsitzende des Verband Deutscher Kapitäne zitiert:
„Der Grundsatz, nach dem der Kapitän das sinkende Schiff als Letzter verlassen müsse, sei keine Pflicht, sondern ein Ehrenkodex, sagte Willi Wittig, Vizepräsident des Verbandes. "Mir ist keine Rechtsquelle bekannt, die das Verweilen des Kapitäns an Bord bis zum letzten Moment vorschreibt", sagte Wittig, die persönliche Entscheidung liege immer beim Kapitän.“
Gruß --Sir James 02:34, 17. Jan. 2012 (CET)
- Das oberste Prinzip ist natürlich die Fürsorgepflicht, auch gesetzlich. Der Kapitän muss entscheiden, wo er ihr am besten nachkommen kann. Z.B. auf der Brücke? Oder, indem er unten im Schiff Eingeklemmte sucht? Oder, auf einem Kriegsschiff, er steigt im Hubschrauber auf, um zu koordinieren? Oder - das könnte mir als Yachtskipper passsieren - als Erster von Bord, weil nur ich das Beiboot so beherrsche, um die anderen aufzunehmen und an Land zu bringen? Das ist doch eine taktische Frage, die man nicht gesetzlich festlegen kann. --Logo 11:07, 17. Jan. 2012 (CET)
Zur Regelung im deutschen Recht schreibt die Zeit hier:
„Die Regel, dass der Kapitän als seekundigster Mann erst als letzter von Bord gehen darf, ist im deutschen Seerecht festgeschrieben. Die Costa Concordia unterlag aber am Unglücksort nicht einmal dem internationalen See-Regularium, sondern wegen der großen Nähe zur Küste dem nationalen italienischen.“
Gruß --Sir James 18:18, 17. Jan. 2012 (CET)
- Hier wird die mögliche "Strafbarkeit des Kapitäns der Costa Concordia" aus Sicht eines zukünftigen Dr.jur. und des deutschen Rechts betrachtet. - --Joyborg 02:21, 18. Jan. 2012 (CET)
- Sehr gut; besten Dank! Einige Formulierungen und Fachtermini muss ich mir noch genauer aneignen; ich bin kein Jurist. Was aber daraus klar hervorgeht, ist die mangelnde strafrechtlich Relevanz der Vorschriften aus dem HGB. Gruß --Sir James 09:40, 18. Jan. 2012 (CET)
Siehe auch: Oceanos. Besonders gut der O-Ton des Käptns. --Logo 20:36, 18. Jan. 2012 (CET)
Stern gesucht
Ich wüsste gerne ob es einen Stern gibt (und wenn ja, um welchen es sich handelt), der folgende Kriterien erfüllt:
- 1.) Entfernung relativ zur Erde 198,4 LY (+/- 1 Lichtjahr)
- 2.) Entfernung relativ zu Epsilon Eridani 199,5 +/- 1 Lichtjahr
- 3.) Spektralklasse KV und
- 4.) bisher kein Planetensystem bekannt, abert es kann auch keines ausgeschlossen werden.
könnt ihr mir da helfen?--Der Sucher 2 10:48, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich kann dir zumindest sagen, wie ich es machen wuerde: Alle Sterne, die die Entfernungskriterien erfuellen liegen bei gleichem Winkelabstand zu ε Eri; den Winkel kann man aus den angegebenen Entfernungen und der Entfernung von ε Eri zu uns berechnen. Man muesste also den Hipparcos-Katalog hernehmen, alle Sterne in diesem Winkelabstand selektieren, ihre Entfernung und ihre Spektralklasse pruefen. Waere nicht sonderlich schwierig... Woher hast du denn diese Zahlenwerte? --Wrongfilter ... 12:05, 16. Jan. 2012 (CET)
- Celestia hat eine tolle Suchfunktion. Einfach zu ε Eri fliegen und dann die Sterne im Umkreis von 200 ly anzeigen lassen. →▼↔▲← 12:54, 16. Jan. 2012 (CET)
- P.S.: Vorher noch die erweiterten Sternendatenbanken reinladen, dann hat man auch ein paar mehr Sterne zur Auswahl (~2000000 anstelle von 120000). →▼↔▲← 12:59, 16. Jan. 2012 (CET)
- könnt ihr das nicht raussuchen und Brechnen? Normalerweise bin ich im Rechnen ganz gut (die Entfernungsangaben habe ich mithilfe relativistischer Gleichungen und Zeiten, die ich zur Verfügung hatte, ausgerechnet) aber sobald Winkel ins Spiel kommen, verstehe ich nichts mehr...--Der Sucher 2 13:13, 16. Jan. 2012 (CET)
- @rechtsuntenbreidseitsobenlinks - wahrscheinlich hast Du mit Deinem Verweis einen Run auf diese Seite ausgelöst - die Herstellerseite ist nämlich gerade down. Chiron McAnndra 17:48, 16. Jan. 2012 (CET)
- @Der Sucher 2: Zum üblichen Stundensatz mach ich das natürlich gern für Dich. Ernstgemeinte Anfragen bitte hier. →▼↔▲← 09:52, 17. Jan. 2012 (CET)
- Diese Anfrage ist ernst gemeint. Ich habe lediglich gerade nicht die Zeit, bei Celestia tausende von Sternen durchzugehen, um zu schauen, ob sie passen. Zumindest nicht, ohne genauere Angaben, wie ich das machen soll. Eine derartig beschriebene "Such-Funktion" habe ich in dem Programm jedenfalls nicht gefunden.--Der Sucher 2 11:04, 17. Jan. 2012 (CET)
- Bei Celestia kann man sich für einen ausgewählten Stern einen Sternenkatalog anzeigen lassen (unter Navigation), in dem die nächsten Sterne, sortiert nach Entfernung, aufgelistet sind; allerdings ist dieser Katalog, zumindest in der mir vorliegenden Version, auf die 500 nächsten Sterne beschränkt, das sind knapp 50 Lichtjahre, hilft hier also in der Form nicht weiter. Man kann mit Celestia aber noch folgendes ausprobieren: Man geht zu Epsilon Eridani und entfernt sich dann auf 199,5 LJ (bzw. 12616580 AE) und drückt dann auf "H", das gibt einem für diesen Punkt den Abstand zur Sonne. Wenn man jetzt seinen Längen- und Breitengrad über Epsilon Eridani jeweils so wählt, dass per "H" der Abstand zur Sonne 198,4 LJ beträgt, kann man an dem Punkt, an dem man sich befindet, den Sternenkatalog aufrufen und sucht dort nach nahen KV-Sternen. Jetzt müsste man praktisch die Linie der Punkte "abgrasen", die 199,5 LJ von Eps Eri und 198,4 LJ von der Sonne entfernt ist. Hab das mal auf die Schnelle in Schritten von 30 Eridani-Längengraden gemacht und an den Punkten keinen Kandidaten gefunden, aber wenn man kleinere Schritte wählt, sollte man früher oder später im Sternenkatalog auf den gesuchten Stern treffen. --88.73.44.71 11:34, 17. Jan. 2012 (CET)
- Upps, hatte in dem Beitrag oben den Hinweis zur erweiterten Sternendatenbank übersehen; mit der bekommt man natürlich eine ausreichend große Liste an Kandidaten und erspart sich meine Probiermethode. Sobald man diese Liste in seinem Celestia-Programm eingebaut hat, sollte das wirklich kein großer Akt mehr sein. Man schaut sich dann einfach die Sterne in einer Entfernung von 199,5 LJ von Eps Eri an und pickt sich die KV-Sterne raus (so viele können das nicht sein) und gleicht das mit den Sternen im Abstand von 198,4 LJ im Sternenkatalog unserer Sonne ab. Viel Erfolg dabei. --88.73.44.71 11:42, 17. Jan. 2012 (CET)
- Bei Celestia kann man sich für einen ausgewählten Stern einen Sternenkatalog anzeigen lassen (unter Navigation), in dem die nächsten Sterne, sortiert nach Entfernung, aufgelistet sind; allerdings ist dieser Katalog, zumindest in der mir vorliegenden Version, auf die 500 nächsten Sterne beschränkt, das sind knapp 50 Lichtjahre, hilft hier also in der Form nicht weiter. Man kann mit Celestia aber noch folgendes ausprobieren: Man geht zu Epsilon Eridani und entfernt sich dann auf 199,5 LJ (bzw. 12616580 AE) und drückt dann auf "H", das gibt einem für diesen Punkt den Abstand zur Sonne. Wenn man jetzt seinen Längen- und Breitengrad über Epsilon Eridani jeweils so wählt, dass per "H" der Abstand zur Sonne 198,4 LJ beträgt, kann man an dem Punkt, an dem man sich befindet, den Sternenkatalog aufrufen und sucht dort nach nahen KV-Sternen. Jetzt müsste man praktisch die Linie der Punkte "abgrasen", die 199,5 LJ von Eps Eri und 198,4 LJ von der Sonne entfernt ist. Hab das mal auf die Schnelle in Schritten von 30 Eridani-Längengraden gemacht und an den Punkten keinen Kandidaten gefunden, aber wenn man kleinere Schritte wählt, sollte man früher oder später im Sternenkatalog auf den gesuchten Stern treffen. --88.73.44.71 11:34, 17. Jan. 2012 (CET)
- Diese Anfrage ist ernst gemeint. Ich habe lediglich gerade nicht die Zeit, bei Celestia tausende von Sternen durchzugehen, um zu schauen, ob sie passen. Zumindest nicht, ohne genauere Angaben, wie ich das machen soll. Eine derartig beschriebene "Such-Funktion" habe ich in dem Programm jedenfalls nicht gefunden.--Der Sucher 2 11:04, 17. Jan. 2012 (CET)
- könnt ihr das nicht raussuchen und Brechnen? Normalerweise bin ich im Rechnen ganz gut (die Entfernungsangaben habe ich mithilfe relativistischer Gleichungen und Zeiten, die ich zur Verfügung hatte, ausgerechnet) aber sobald Winkel ins Spiel kommen, verstehe ich nichts mehr...--Der Sucher 2 13:13, 16. Jan. 2012 (CET)
- also Simbad ist da recht hilfreich. WEinfacvh diesen Link folgen: http://simbad.u-strasbg.fr/simbad/sim-fsam , und dann bei den Suchkriterien das hier: "plx < 61.128 & plx > 60.515 & sptypes>='K0' & sptypes<='K9'" eingeben. Müsste dann alle K-Sterne mit einer Entfernung zwischen 197,4 und 199,4 Lichtjahren von der Erde herausfiltern. Die musst du dann nur noch in das erweiterte Celestia eingeben, und schauen, ob einer davon trifft.--12...1011a 10:12, 18. Jan. 2012 (CET)
Red Herring
Hallo, den Artikel Red Herring (Redewendung) habe ich gelesen, dort aber keine Antwort gefunden, deswegen die Frage hier: Ich habe heute eine E-Mail von einem deutschen Wissenschaftler, der in Schweden arbeitet, erhalten. Am Ende der E-Mail, über seiner Signatur, stand ein ‚Red Herring‘, also die Zeichenfolge „<°)))><“ in roter Farbe. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Was bedeutet das in diesem Kontext? Ein Hinweis auf seine Kontaktangaben vielleicht, die man findet, wenn man dieser Fährte folgt? Aber eigentlich ist ein Red Herring ja eine falsche Fährte… Ich bezweifle, dass er mit Trollerrei vorwerfen wollte, denn erstens war es ein dientlicher Austausch, und zweitens hat er sich an mich gewandt. Ist das eine schwedische Gepflogenheit, die einen ganz anderen Hintergrund hat? --141.20.106.60 10:49, 16. Jan. 2012 (CET)
- Eine spaßige, hübsche Auflockerung einer E-Mail, die keine weitere Bedeutung hat...? --Eike 10:51, 16. Jan. 2012 (CET)
Wenn das die Absicht war, dann von mir aus einen Smiley oder sonst was, aber doch keinen Red Herring!--141.20.106.60 11:15, 16. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht war Surströmming gemeint? ;-) -- 88.67.144.140 12:30, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ein Smiley wäre ja nun weder spaßig noch hübsch. Aber wenn es dir wichtig ist... ihn einfach fragen? --Eike 12:52, 16. Jan. 2012 (CET)
Habe jetzt gefragt, die Antwort hat weder mit Red Herring noch mit Trollfutter was zu tun. Der Autor der Mails forscht einfach im Bereich der Fischereiwirtschaft und wollte seine Verbundenheit dazu mit dem Fisch zum Ausdruck bringen.--141.20.106.60 14:47, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich hätte ja auf was christliches getippt. --Eifelfritz 17:31, 16. Jan. 2012 (CET)
- Da kontere ich hiermit. -- 88.67.144.140 20:04, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich hätte ja auf was christliches getippt. --Eifelfritz 17:31, 16. Jan. 2012 (CET)
Hilfe für Partner von depressiven Frauen
Hallo,
ich bin derzeit sehr sehr verzweifelt, seit August bin ich mit einer Traumfrau zusammen, leider hat sie wohl starke Depressionen, und stellt derzeit alles in Frage ich suche ein Internetforum wo ich Hilfe finde, irgendwie war ich wohl zu blöd zum Googlen:-(. Es geht darum dass wir keinerlei Zärtlichkeiten und Sex mehr haben, ich will einfach nur wissen ob es mit dem Depressionen zusammenhängt was ich bisher geglaubt habe oder sie einfach keine Lust mehr auf mich hat:-( Grüße (nicht signierter Beitrag von 84.59.1.100 (Diskussion) 11:28, 16. Jan. 2012 (CET))
- Hier ist keine Lebens- oder medizinische Beratung. Wenn die Dame Depressionen hat - das kann verübergehend - aber auch sehr ernst sein - sollte sie - alleine - einen Arzt aufsuchen. GEEZERnil nisi bene 11:30, 16. Jan. 2012 (CET)
- Falls sie Medikamente gegen die Depressionen nimmt, dann kann die Dämpfung der sexuellen Lust daran liegen. --91.52.235.201 11:39, 16. Jan. 2012 (CET) P.S.: Vielleicht hat sie neben der Depression auch eine Zwangsstörung, das würde das "Alles-in-Frage-stellen" begründen. --91.52.235.201 11:44, 16. Jan. 2012 (CET)
- Und zur Frage nach dem Forum: [11], [12] --91.52.235.201 12:07, 16. Jan. 2012 (CET)
Eine Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, welche im schlimmsten Fall zum Tod führen kann. Hier ist fachliche medizinische Hilfe für den/die Betroffene angezeigt und nicht irgendwelches Forum-Wikipedia-Halbwissen. --WB 12:51, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich glaube, der Frager sucht Informationen oder Selbsthilfegruppen für Angehörige. Frag doch mal beim Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker nach, die haben, wenn schon keinen Artikel, dann zumindest eine eigene Website. →▼↔▲← 13:03, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ich ging davon aus, dass die betreffende Person bereits in Behandlung ist und der Angehörige hier Hilfe zum Umgang mit dieser Person sucht. --91.52.235.201 14:55, 16. Jan. 2012 (CET)
- Hier findet man Selbsthilfegruppen. --149.172.35.233 21:41, 16. Jan. 2012 (CET)
ggf. aufgrund des Datums auch - da es vorher scheinbar anders war - Winterdepression lesen. - Andreas König 22:40, 17. Jan. 2012 (CET)
Berufsunfähigkeits-Rentenzahlung (rückwirkende Zahlung)
was habe ich bei rückwirkender Zahlung (erhalten in 2012) von BU-Rente (beginnend ab Oktober 2010 bis Septmber 2011)zu beachten in Bezug auf erhaltenes Kindergeld bzw. wann und wie zählt diese Rente als Einkommen? Muss ich für 2010 und 2011 Kindergeld zurückzahlen oder zählt diese Rente erst in dem Jahr als Einkommen, wo sie gezahlt wurde? (also 2012) (nicht signierter Beitrag von 95.208.197.195 (Diskussion) 12:58, 16. Jan. 2012 (CET))
- Das Kind ist der Rentenempfänger? Nur dann wäre die Rente als eigenes Einkommen zu berücksichtigen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Rente für 2011 insgesamt höher ist, als die Einkommensgrenze (8.004 €). Wenn dem so wäre, dann hätte das normale Einkommen schon die Einkommensgrenze überschritten – die BU-Rente macht schließlich nur einen Bruchteil des vorherigen Einkommens aus.
- Wenn ein Elternteil Rente bezieht, wird dieses (Renten)Einkommen auf das Kindergeld nicht angerechnet. -- Ian Dury Hit me 13:22, 16. Jan. 2012 (CET)
Das Kind ist Rentenempfänger. das Einkommen 2011 wird durch Rentenzahlung(750,-pro Monat) und Krankengeld bzw.Ausbildungsvergütung 8.004,- überschritten. Frage ist, ob die Zahlung als Einkommen erst für 2012 gilt, da erst da die Rentenzahlung erfolgte?2012 gibt es keine Einkommensgrenze mehr und ich bräuchte kein Kindergeld zurück zahlen. --KTH-- (nicht signierter Beitrag von 95.208.197.195 (Diskussion) 13:39, 16. Jan. 2012 (CET))
- Das alles spielt in Deutschland? BU-Rente kommt nämlich nur für Versicherte in Betracht, die vor 1961 geboren sind, was bedeutet, dass das Kind ohnehin schon nicht mehr Kindergeldberechtigt war... Wie auch immer: Die Rente wird mit erfolgter Krankengeldzahlung verrechnet, die Krankenkasse hat einen Erstattungsanspruch darauf. BU-Rente und Krankengeld werden also nicht addiert. Die Ausbildungsvergütung wird nur 6 Wochen lang weitergezahlt worden sein, danach dann ja Krankengeld. Wieviel bleibt dann noch im Jahr? Wenn der Betrag über 8.004 € liegt, dann wäre Kindergeld zurückzuzahlen. Bei einem Rentenfaktor von 0,5 bei einer Rente wegen tw. Erwerbsminderung 750 € zu ausgezahlt spricht für eine Anhäufung von Entgeltpunkten, die wiederum einer Kindergeldzahlung entgegen gestanden haben sollten... komisch das alles, aber so scheint es ja zu sein -- Ian Dury Hit me 14:05, 16. Jan. 2012 (CET)
- Edit:kann es ein, dass nicht eine BU- sondern eine Unfallrente gezahlt wird? Und statt Krankengeld ein Verletztengeld, Rente und Verletztengeld durch jeweils die Berufsgenossenschaft? Verletztengeld und Rente werden dann gesondert festgestellt und nicht nebeneinander gezahlt. Mithin auch keine Addition. -- Ian Dury Hit me 14:09, 16. Jan. 2012 (CET)
Steuerlich gilt für Rentenzahlungen das Zuflußprinzip (§11 EStG). Das heißt die Zahlung gilt für das Jahr, in dem sie auf dem Konto war.--Geometretos 14:26, 16. Jan. 2012 (CET)
- @Ian: Eine klitzekleine Korrektur, nur der Vollständigkeit wegen: Der von dir zutreffend beschriebene Wegfall der BU-Rente gilt für die gesetzliche Rentenversicherung. In berufsständischen Versorgungswerken gibt es sie dagegen auch heute noch. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 16. Jan. 2012 (CET)
- Du hast völlig recht. Ich bin nicht einmal auf die Idee gekommen, dass es eine private Rente sein könnte... Wenn dem so ist, dann sollte allerdings auch eine Rente bei der gesetzlichen RV beantragt werden, evtl. zahlt die ja auch noch etwas. Die von dort zu erwartende Zahlung macht dann das fehlende Kindergeld wieder wett. -- Ian Dury Hit me 11:48, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ich spreche nicht von einer privaten Rente, sondern von einer berufsständischen Altersversorgung: Die Mitglieder der verkammerten Berufe sind da in der Regel zwangsweise Mitglied, im Gegenzug sind sie von der Versicherungspflicht zur gesetzlichen Rentenversicherung befreit. Ich kann jetzt nicht aus dem Handgelenk sagen, ob alle Versorgungswerke Berufsunfähigkeitsversicherungen umfassen - aber die meisten tun das wohl. Und das macht ja auch Sinn, denn wer den Beruf nicht mehr ausüben kann, der zur Pflichtversicherung im Versorgungswerk geführt hat, der kann künftig auch kein Beitragszahler mehr sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:34, 17. Jan. 2012 (CET)
- Oh, die Versorgungswerke hatte ich in der Tat dann auch noch nicht berücksichtigt und trotz deines Hinweises überlesen. Sind Azubis da auch schon Pflichtmitglied? Und zahlen die Versorgungswerke feste Beträge – und nicht auf das Erwerbsleben bezogen? Magst du dem Fragesteller und mich dann noch aufklären, wie es bzgl. des Kindergeldes aussieht? -- Ian Dury Hit me 16:09, 17. Jan. 2012 (CET)
- Beispiel Anwalts-Versorgung: Die Anwalts-Azubis nennt man gemeinhin Referendare, und die sind noch nicht Mitglied des Versorgungswerks (weil sie nämlich noch keine Anwälte sind - auch andere Volljuristen sind da nicht drin). Und dann gibt's natürlich ggfs. eine Rente, die sich aus den geleisteten Beiträgen errechnet, und die Beiträge wiederum errechnen sich aus dem Einkommen. Der allgemeine Beitragssatz richtet sich nach dem für die gesetzliche Rentenversicherung jeweils geltenden Satz. Zusammentreffen von Kindergeldbezug und eigener berufsständischer BU-Rente dürfte da rein theoretisch kaum möglich sein. Natürlich ließe sich das gegebenenfalls prüfen, aber von mir jedenfalls nicht aus dem Ärmel schütteln. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:41, 17. Jan. 2012 (CET)
- Oh, die Versorgungswerke hatte ich in der Tat dann auch noch nicht berücksichtigt und trotz deines Hinweises überlesen. Sind Azubis da auch schon Pflichtmitglied? Und zahlen die Versorgungswerke feste Beträge – und nicht auf das Erwerbsleben bezogen? Magst du dem Fragesteller und mich dann noch aufklären, wie es bzgl. des Kindergeldes aussieht? -- Ian Dury Hit me 16:09, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ich spreche nicht von einer privaten Rente, sondern von einer berufsständischen Altersversorgung: Die Mitglieder der verkammerten Berufe sind da in der Regel zwangsweise Mitglied, im Gegenzug sind sie von der Versicherungspflicht zur gesetzlichen Rentenversicherung befreit. Ich kann jetzt nicht aus dem Handgelenk sagen, ob alle Versorgungswerke Berufsunfähigkeitsversicherungen umfassen - aber die meisten tun das wohl. Und das macht ja auch Sinn, denn wer den Beruf nicht mehr ausüben kann, der zur Pflichtversicherung im Versorgungswerk geführt hat, der kann künftig auch kein Beitragszahler mehr sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:34, 17. Jan. 2012 (CET)
- Du hast völlig recht. Ich bin nicht einmal auf die Idee gekommen, dass es eine private Rente sein könnte... Wenn dem so ist, dann sollte allerdings auch eine Rente bei der gesetzlichen RV beantragt werden, evtl. zahlt die ja auch noch etwas. Die von dort zu erwartende Zahlung macht dann das fehlende Kindergeld wieder wett. -- Ian Dury Hit me 11:48, 17. Jan. 2012 (CET)
- @Ian: Eine klitzekleine Korrektur, nur der Vollständigkeit wegen: Der von dir zutreffend beschriebene Wegfall der BU-Rente gilt für die gesetzliche Rentenversicherung. In berufsständischen Versorgungswerken gibt es sie dagegen auch heute noch. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 16. Jan. 2012 (CET)
Wikipedia_Cartoon gesucht!
Ich suche folgenden Cartoon: Ein Soldat beugt sich über einen eingeschüchterten Zivilisten und schreit: „Wir arbeiten hier an einer Enzyklopädie! Verstehst du? Eine Enzyklopädie!“
So oder so ähnlich. Wo finde ich den? Danke! --Se90 13:14, 16. Jan. 2012 (CET)
- Und warum die beiden Seiten? --93.194.80.160 23:59, 17. Jan. 2012 (CET)
Fachwort für Menschen die sich nicht entschuldigen
--80.187.110.107 14:10, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das Fachwort wird hoffentlich bald einer reinschreiben. Ich kenne bis jetzt nur Menschen oder Gruppen von Menschen die sich nie entschuldigen. Politiker, Polizisten, Behörden, wer kennt noch mehr? --Netpilots -Φ- 14:44, 16. Jan. 2012 (CET)
- Sich selbst nicht entschuldigen oder andere nicht entschuldigen? --Rebiersch 15:22, 16. Jan. 2012 (CET)
- WP-Definition: Eine Entschuldigung ist im Wortsinne eine Ent-Schuld-igung, eine Form von Vergebung. Mit der Bitte um Entschuldigung gesteht jemand ein, dass eine Tat von ihm eine moralische Verfehlung war. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist eine Entschuldigung allerdings ebendiese Bitte. Der Geschädigte der Tat kann die Entschuldigung annehmen oder ablehnen.
- Jemand, der (a) keine Moral hat oder (b) eine andere Moral hat als der, der die Entschuldigung erwartet, wird (oder kann) sich nicht ("wirklich") entschuldigen. Es kommt also auf die Schattierung der moralischen Erwartungshaltung an, wie man eine solche Person nennt. Kein genereller "Fach"begriff (da kein "Fach" im objektiven Sinne).
- Interessant ist auch die Vorstellung, dass sich ein völlig amoralischer Mensch verbal entschuldigen kann (und ihm damit vergeben werden sollte), obwohl er aber "im Inneren" - da amoralisch - keinerlei Schuld empfindet. Diese Version gefällt mir persönlich am besten. Entschuldigungen sind - von ihrer Funktion her - soziale Schmierstoffe: der sich Entschuldigende will wieder ins Sozialgefüge hineinflutschen. GEEZERnil nisi bene 15:27, 16. Jan. 2012 (CET)
- Der Hinweis auf die Sprache ist sehr interessant. Ich habe Menschen immer bewundert, die sich entschuldigen können, also sich selbst, einfach so. Ich dagegen musste immer andere um Entschuldigung bitten und dann auch noch hoffen, dass sie die Bitte um Entschuldigung auch annehmen. Immer wieder spannend, zu sehen, dass manch einer, der ein knappes "Entschuldigung" murmelt, dem Geschädigten gegenüber nachtragend ist und ihm Vorwürfe macht mit dem Hinweis: "Aber ich habe mich doch entschuldigt". --88.73.49.79 18:56, 16. Jan. 2012 (CET)
- Für jeden, der Deutsch als Muttersprache gelernt hat, ist völlig klar, was "Entschuldigung" oder "ich entschuldige mich" bedeutet. Das ist ganz normales und korrektes Deutsch. --178.202.23.23 19:39, 16. Jan. 2012 (CET)
- Heute normal, gestern nicht; siehe Artikel Entschuldigung. --Joyborg 20:46, 16. Jan. 2012 (CET)
- Für jeden, der Deutsch als Muttersprache gelernt hat, ist völlig klar, was "Entschuldigung" oder "ich entschuldige mich" bedeutet. Das ist ganz normales und korrektes Deutsch. --178.202.23.23 19:39, 16. Jan. 2012 (CET)
- Der Hinweis auf die Sprache ist sehr interessant. Ich habe Menschen immer bewundert, die sich entschuldigen können, also sich selbst, einfach so. Ich dagegen musste immer andere um Entschuldigung bitten und dann auch noch hoffen, dass sie die Bitte um Entschuldigung auch annehmen. Immer wieder spannend, zu sehen, dass manch einer, der ein knappes "Entschuldigung" murmelt, dem Geschädigten gegenüber nachtragend ist und ihm Vorwürfe macht mit dem Hinweis: "Aber ich habe mich doch entschuldigt". --88.73.49.79 18:56, 16. Jan. 2012 (CET)
- Unschuldige Chiron McAnndra 17:54, 16. Jan. 2012 (CET)
- Sich selbst nicht entschuldigen oder andere nicht entschuldigen? --Rebiersch 15:22, 16. Jan. 2012 (CET)
Frau. und jetzt nichts wie weg ;) --88.70.57.95 17:53, 16. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht nicht Unschuldige, sondern Personen ohne Schuldgefühl (dissoziale Persönlichkeiten). --84.134.4.219 19:32, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das sprachliche Gegenteil zum gesuchten Begriff ist wohl ein Berufsbetroffener. ;-) -- 88.67.144.140 20:01, 16. Jan. 2012 (CET)
Kein Fachwort gefunden, aber mein Synonymen-Duden kennt: Flegel, Rüpel, Lümmel, Schnösel (salopp, nordd.), Stiesel (salopp, nordd., ostd.), Strolch, Baubudenrülps (angeblich derb., landsch., aber noch nie gehört!), Gfrast (ugs., österr., abwertend), Lackel (südd., österr.). Sind das nicht alles Leute, die für ihr Benehmen nicht um Entschuldigung bitten? Ugha-ugha 21:14, 16. Jan. 2012 (CET)
- Das Fachwort wäre dann Antisoziale Persönlichkeitsstörung oder auch wie oben formuliert "dissoziale Persönlichkeiten" (F60.2). Ich weiss auch nicht, weshalb mir bei diesem Thema in Bezug auf die o.g. Politiker das Instrumentell-dissoziales Verhalten einfällt ;-) --91.51.196.99 22:44, 16. Jan. 2012 (CET)
- "Entschuldigen" wird sowieso im Deutschen häufig falsch benutzt. Wenn man zum Beispiel zu spät kommt, weil die Bahn Verspätung hat, kann man sich entschuldigen, schließlich ist man nicht selber daran schuld, sondern die Bahn. Hat man sich dagegen schuldig gemacht, kann man um Verzeihung bitten, sich aber nicht entschuldigen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:50, 16. Jan. 2012 (CET)
- GENAU ! Und nach einem Seitensprung sollte man die Vasopressin-Rezeptor-Allele untersuchen lassen - dann braucht man sich nicht für den "Fehltritt" entschuldigen, da man ein (genetisches) Handicap hat - und garnicht anders konnte! WISSEN IST MACHT Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 12:51, 17. Jan. 2012 (CET)
- "Entschuldigen" wird sowieso im Deutschen häufig falsch benutzt. Wenn man zum Beispiel zu spät kommt, weil die Bahn Verspätung hat, kann man sich entschuldigen, schließlich ist man nicht selber daran schuld, sondern die Bahn. Hat man sich dagegen schuldig gemacht, kann man um Verzeihung bitten, sich aber nicht entschuldigen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:50, 16. Jan. 2012 (CET)
- Naja, an das Konzept von Schuld und Vergebung kann man sich nur halten, wenn man eine Vorstellung von Getrenntheit, Moral und Ausgleich hat. Da diese verschiedenen Prämissen für ganz verschiedene Gruppen gelten oder nicht gelten, gibt es keine einheitliche Bezeichnung. Ich schätze aber gemeint sind "Dickköpfe"... --Gamma γ 00:59, 17. Jan. 2012 (CET)
- Als Begriffe fallen mir ein: Rechthaber, Soziopath, Eigenbrötler. Der Extremfall: Schuld und Sühne, ein Stück Weltliteratur für lange dunkle Winterabende.--Giftzwerg 88 01:23, 17. Jan. 2012 (CET)
- Weniger abwertend: Autisten (es gibt Menschen, die können es einfach nicht - so wie andere nicht Orgel spielen können oder nicht Freeclimbing können oder nicht pi auf 12.000 Stellen auswendig sagen können ...). GEEZERnil nisi bene 11:52, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ähem, Autisten haben vielleicht mitunter Probleme, sich in andere hineinzuversetzen, aber dass sie nicht in der Lage wären, um Entschuldigung zu bitten, halte ich für ein Gerücht und zwar für eins, das von Autisten durchaus als abwertend verstanden werden kann ... --88.73.139.121 14:41, 17. Jan. 2012 (CET)
- Weniger abwertend: Autisten (es gibt Menschen, die können es einfach nicht - so wie andere nicht Orgel spielen können oder nicht Freeclimbing können oder nicht pi auf 12.000 Stellen auswendig sagen können ...). GEEZERnil nisi bene 11:52, 17. Jan. 2012 (CET)
- Als Begriffe fallen mir ein: Rechthaber, Soziopath, Eigenbrötler. Der Extremfall: Schuld und Sühne, ein Stück Weltliteratur für lange dunkle Winterabende.--Giftzwerg 88 01:23, 17. Jan. 2012 (CET)
Beziehungssgespräche (erl.)
Liebe Autoren,
ich wende mich an euch weil ich glaube ihr habt die meiste ERfahrung. Ich denke hier sind die meisten Autoren 30+ und haben Erfahrung im Umgang mit Frauen. Meine Problem ist dass ich mit meiner Freundin ca. 3 Monaten nun zusammen bin und nun so langsam das erste verliebt sein verfliegt, ich weiß dass es sei kann dass es sich nun auflöst weil man feststellt ok passt doch nicht, aber ich will alles dagegen tun und nicht mit einer falschen Einstellung nun an die Sache ran gehen. Frage, es gibt einiges das mich an ihr stört, die hat auch nun erste Make an mir entdeckt heute Abend werden wir wohl ein Gespräch haben wie bereite ich mich am besten darauf vor? Wie gehe ich am besten vor?Evetnast 14:37, 16. Jan. 2012 (CET)
- wie bereite ich mich am besten darauf vor? Wie gehe ich am besten vor? Nicht mit Kaffee aufregen, sondern mit Alkohol beruhigen. Abgesehen davon ist das keine Wissensfrage. -- Janka 15:02, 16. Jan. 2012 (CET)
- Kaffee ist DAS Stichwort => Wikipedia Café, die Frage dort stellen. Kompetentes Personal, freier Alkohol und freie Gedanken - und 24 h / 7 Tage die Woche geöffnet. GEEZERnil nisi bene 15:14, 16. Jan. 2012 (CET)
- Jes. Nichts ist besser für eine Szene geeignet, als ein Café. --Dansker 15:29, 16. Jan. 2012 (CET) Grauer, Du Frauensympartisane, musst dem jungen Attila doch nicht direkt seine Katalaunischen Felder zeigen.
- Kaffee ist DAS Stichwort => Wikipedia Café, die Frage dort stellen. Kompetentes Personal, freier Alkohol und freie Gedanken - und 24 h / 7 Tage die Woche geöffnet. GEEZERnil nisi bene 15:14, 16. Jan. 2012 (CET)
- Diese allgemeine Wissensfrage sollte wohl von einem Akademiker beantwortet werden. Sag: "Ja, Schatz. Du hast ja Recht, Schatz."War nur Spass - war nur Spass. Nicht Spass ist jedoch, dass Deine Frage überhauptganzgarnienicht in die "Auskunft" gehört. " Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." Keine psychologische Beratung und keine Paartherapie. --Dansker 15:18, 16. Jan. 2012 (CET)
- In jeder Beziehung ist eine klare Verteilung der Zuständigkeiten essentiell. Im Verhältnis zwischen je einem Mann und einer Frau hat es sich seit langem bewährt, wenn er die Aufgabe hat, "Ja" zu sagen, währen sie für das "Nein"-Sagen zuständig ist. Zentraler Punkt: Einer Frau darf man nie widersprechen: Warte lieber ab, bis sie es selbst tut - aber dann BLOSS NICHT darauf hinweisen, das wäre viel schlimmer als direkt zu widersprechen! --Zerolevel 17:42, 16. Jan. 2012 (CET)
Aufnahme diplomat. Beziehungen zw. Deutschland und xy
Um Deutschland einzugrenzen, sagen wir mal ab 1871. Gibts da irgendwo eine Übersicht? Bei Guidos Mannen habe ich bisher nix gefunden, auch auf den Außenpostenseiten, was eigentlich ärmlich ist. Wäre doch ein Klax, wenn man mal hinschreibt, seit wann man offizielle diplomat. Beziehungen mit dem jeweiligen Land pflegt. Sitzen halt keine Wikipedianer in den Botschaften. Nein im Ernst, manchmal gibts ja Zufallstreffer und jemand sagt, jawoll, so eine Übersicht habe ich schon mal gesehen, die steht dort und dort, Buch oder Internet, egal. Wenn mal bissl Struktur in die deutschen Botschafterlisten rein soll, wäre sone Übersicht ganz hilfreich. Danke--scif 15:16, 16. Jan. 2012 (CET)
- Nicht das was Du suchst, aber für die Zeit 1648–1815 gibt es ein dreibändiges Nachschlagewerk ZDB-ID 704248-6. Gruß, --HHill 16:07, 16. Jan. 2012 (CET)
- PS: Ein Blick in den Bibliographieteil der hier (ganz unten) genannten Bücher könnte eventuell weiterhelfen. --HHill 16:18, 16. Jan. 2012 (CET)
- Ein biographisches Handbuch gibt es auch. --HHill 23:58, 16. Jan. 2012 (CET)
Ja ich weiß, diese preiswerten Taschenbücher muß ich mir mal ausleihen ;-). Da gehts aber eher um Biographien, mir gehts aber um einen anderen Punkt.--scif 08:25, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ja, ich weiß, Du suchst eher soetwas. Die Engländer/Briten haben es da einfacher, die vereinahmen sogar ihn hier als ersten ständigen Botschafter am Heiligen Stuhl. --HHill 10:48, 17. Jan. 2012 (CET)
- Nicht gerade das, was Du suchst, aber als Anhaltspunkt dient da vielleicht doch die Botschafterliste und ein wenig diese Übersicht über die bilateralen Beziehungen in Europa? --Vexillum 11:12, 17. Jan. 2012 (CET)
- Scialfa überarbeitet gerade die erstgenannte Liste … --HHill 11:22, 17. Jan. 2012 (CET)
- Nicht gerade das, was Du suchst, aber als Anhaltspunkt dient da vielleicht doch die Botschafterliste und ein wenig diese Übersicht über die bilateralen Beziehungen in Europa? --Vexillum 11:12, 17. Jan. 2012 (CET)
So ist es. Beide Übersichten klammern fast immer den Punkt der Aufnahme diplomatischer Beziehungen aus. Darüber hinaus ist zu beachten, das viele Staaten erst relativ spät unabhängig wurden. Insgesamt gesehen sind die diplomatischen Beziehungen Deutschlands in der Wikipedia nur sehr lückenhaft dargestellt. Ist aber ein reizvolles Thema.--scif 11:46, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Bibliographien der EdG (Beispiel) hast Du schon konsultiert? --HHill 12:05, 17. Jan. 2012 (CET)
- Joa, das könnte helfen. Wobei halt große Lücken vor allem für die Zeit des Deutschen Reiches und davor bestehen. Aber danke, schöner Link.--scif 13:50, 17. Jan. 2012 (CET)
- Hatte gestern schon darauf verwiesen ;-) Die Bände 2, 4, 6 (??), 8, 15, 53 und 69 wären außerdem noch möglicherweise einschlägig. Ich besitze leider nur Band 26. --HHill 14:49, 17. Jan. 2012 (CET)
- Anmerkung zu "ab 1871": Die deutschen Länder (Preußen, Sachsen...) haben durch die Reichsgründung ihre diesbezügliche Souveränität (bis 1918) nicht verloren und jedes Land hatte sein Außenministerium und dort akkreditierte Botschafter. (Mein Großvater in Blasewitz wohnte ab ca. 1906 gegenüber der Residenz des belgischen Botschafters am Königlich sächsischen Hofe.) So dürfte es - zumal infolge der Personalunionen Kaiser und König von Preußen sowie deutscher und preußischer Kanzler - auch in Berlin nur eine belgische Auslandsvertretung gegeben haben und keine 2 Botschafter, einer beim Reich akkrediert und einer beim König von Preußen. Zitat: Wobei halt große Lücken vor allem für die Zeit des Deutschen Reiches und davor bestehen dürfte teilweise hierin begründet sein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:45, 17. Jan. 2012 (CET)
- Hatte gestern schon darauf verwiesen ;-) Die Bände 2, 4, 6 (??), 8, 15, 53 und 69 wären außerdem noch möglicherweise einschlägig. Ich besitze leider nur Band 26. --HHill 14:49, 17. Jan. 2012 (CET)
- Joa, das könnte helfen. Wobei halt große Lücken vor allem für die Zeit des Deutschen Reiches und davor bestehen. Aber danke, schöner Link.--scif 13:50, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland kann man indirekt dieser pdf (Stand: 12.1.2012) des Auswärtigen Amtes entnehmen. Unter der jeweiligen Überschrift steht, wann die jeweilige Vertretung, sei es als Konsulat, Generalkonsulat oder Botschaft etc., eröffnet wurde. Die eigentliche Aufnahme diplomatischer Beziehungen dürfte dann gleichzeitig bzw. kurze Zeit zuvor erfolgt sein.
- Eine erste Ungereimtheit die mir beim flüchtigen Drüberschauen aufgefallen ist, in der pdf heißt es bei Ägypten: "... 13.05.1965 dipl.Beziehungen abgebrochen, 08.06.1972 als B wiedereröffnet", hier in der Wikipedia stehen aber im angegebenen Zeitraum Gesandte. Wie kann das zusammenpassen? -- Wiprecht 17:04, 17. Jan. 2012 (CET)
- Gute Frage und guter Hinweis, als ersten Anhaltspunkt siehe Auslandsvertretung und Gesandter. --HHill 18:00, 17. Jan. 2012 (CET)
Ich hatte in der Unibibliothek mal ein Buch in der Hand, wo die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der DDR aufgelistet war, von den Anfängen bis in die Mitte der 1980er Jahre. Ich weiß nicht mehr den genauen Titel, es war aber ziemlich sicher eine offiziell-staatliche Veröffentlichung. Gab es sowas wie ein Jahrbuch des Außenministeriums? --slg 18:33, 17. Jan. 2012 (CET)
- Doc, da haste offensichtlich was falsch verstanden. Es geht um die deutschen Botschafter im Ausland. Und da habe bisher nichts gefunden, das nach 71 noch preußische oder säggsche Botschafter im Ausland ihr Unwesen trieben. AUch andersherum bezog sich das Außenministerium wohl eher auf die Beziehungen zwischen Dt. Reich und dem jeweiligen Teilstaat, die Teilstaaten hatten sehr wohl noch Gesandte in Berlin. @ Wiprecht: diese pdf ist natürlich ein Gottesgeschenk. Deine Frage beantworte ich erstmal mit mangelnder Sorgfalt. Gewöhnlich wurde dann das Land, wo keine Botschaft war, von einem anderen Land aus mit betreut. Es fehlt quasi der Vermerk, wo der Botschafter akkreditiert war. Das kann natürlich dann woanders der Vertreter einer Gesandtschaft sein, also folgerichtig ein Gesandter. Also ihr seht, es gibt viel Arbeit. Eigentlich müßte man dazu ein Wikiprojekt erstellen.... ichdenkmalbissllaut--scif 19:33, 17. Jan. 2012 (CET)
Frage
- Wie lautet es richtig oder was ist besser:
- (1) Schloss XYZ war lange Zeit Sitz des Fürstbischofs von ABC.
- (2) Schloss XYZ war lange Zeit Sitz der Fürstbischöfe von ABC.
- Bei (1) wird "der Titel als Amt aufgefasst" (ist das bei diesem Begriff üblich?).
- Bei (2) stört - mich - ein wenig, dass Personen keinen "juristischen" Sitz haben können.
- Wenn man bei (1) "jeweiligen" voranstellt, entsteht wieder der Fall (2).
- Oder haben wir zu sehr "Sitz" im heutigen juristischen Sinne im Kopf; war der "Sitz" eines Königs zunächst (Mittelalter) sein Thron, der gelegentlich mit ihm auf Reisen ging?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:34, 16. Jan. 2012 (CET)
- Letzteres, Herr Doktor. Die Person war das Amt und das nahm er überall mit hin. Der Sitz ist hingegen nicht der Sitz des Amtes sondern der Wohnsitz des Amtsträgers. Gruss --Dansker 15:57, 16. Jan. 2012 (CET)
- Gut und schön - die Begriffe wurden halt früher ein wenig anders benutzt. Aber ist nun (1) oder (2) besser? (Abgesehen davon würde ich in jedem der beiden Fälle "Sitz" in "Residenz" ändern - passt besser für dieses historische Amt.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:16, 16. Jan. 2012 (CET)
- Du meinst das analog zu "Die Villa Hammerschmidt ist der Amtssitz des Bundespräsidenten"? Der Zeitabschnitt von (1) liegt aber (ev. weit) in der Vergangenheit. Deshalb müsste man hier erstmal überlegen, ob damit nur ein Fürstbischof gemeint ist oder ob das für mehrere galt, bzw. eine nähere Definition für "lange Zeit" suchen und dann abschätzen, ob eine Person so alt werden kann. Dadurch wird der Leser aber vom eigentlichen Inhalt abgelenkt und es entsteht eine "Holperstelle" im Lesefluss. Ich würde deshalb die zweite Version wählen. --Optimum 21:19, 16. Jan. 2012 (CET)
- Außerdem kann bei der Betonung des Amtes (1) der Eindruck entstehen, dass dieses Schloss die Residenz ausnahmslos aller Fürtsbischöfe im betrachteten Zeitraum war (weil sie irgendwie dazu verplichtet waren, oder so). Variante (2) lässt Raum für mögliche Ausnahmen, ist deshalb vorzuziehen. Ugha-ugha 21:29, 16. Jan. 2012 (CET)
- Du meinst das analog zu "Die Villa Hammerschmidt ist der Amtssitz des Bundespräsidenten"? Der Zeitabschnitt von (1) liegt aber (ev. weit) in der Vergangenheit. Deshalb müsste man hier erstmal überlegen, ob damit nur ein Fürstbischof gemeint ist oder ob das für mehrere galt, bzw. eine nähere Definition für "lange Zeit" suchen und dann abschätzen, ob eine Person so alt werden kann. Dadurch wird der Leser aber vom eigentlichen Inhalt abgelenkt und es entsteht eine "Holperstelle" im Lesefluss. Ich würde deshalb die zweite Version wählen. --Optimum 21:19, 16. Jan. 2012 (CET)
Die Entwicklung, dass europäische Herrscher "Sitze" bzw. "Residenzen" haben, fand gegen Ende des Mittelalters zu Beginn der Frühen Neuzeit statt. Im Mittelalter mussten die Herrscher dauernd umherreisen, weil nur die physische Präsenz des Herrschers mit abgehaltenen Gerichtstagen, Bestrafungen von nachlässigen Beauftragten und Belohnungen von Leistungsträgern die Herrschaft konstituierte. In einer Gesellschaft, die weitgehend mündlich stattfindet, weil kaum einer schreiben kann, gibt es kaum Urkunden, sondern gesprochene Formeln und rituelle Handlungen vor Zeugen. Als dann später die Territorialstaaten mit Primogenitur eingeführt wurden, entstand so was wie eine auf Schriftform basierende Verwaltung. Die Grenzen der Herrschaftsbereiche stabilisierten sich, weil nicht nach jedem Erbfall das Gebiet unter den Söhnen aufgeteilt (bzw. bei Erbenmangel zusammengelegt) werden musste. Man konnte langfristig Urkunden ablegen, Archive aufbauen, das "Büro" erfinden, das Zeitalter der Hofschranzen begann. Diese Verwaltungsfachleute brauchten dann auch ordentliche Gebäude, wo sie ihr vieles Papier sicher ablegen konnten. Die "Länder" entwickelten ein Eigenleben auf der Basis ihrer existierenden Bürokratie, die sich dann jeweils einen Herrscher suchen musste, falls mal keiner zur Hand war. Während früher der Herrscher sich ein Herrschaftsgebiet eroberte, gab es jetzt Herrschaftsgebiete, die einen Herrscher benötigten, weil die Hofschranzen jemanden brauchten, die ihre Papiere unterschrieb. Diese Entwicklung zog sich über einen längeren Zeitraum hin. Da gab es viele Zwischenstufen. Deshalb lässt sich die obige Frage nicht einfach beantworten.--Rabe! 09:50, 17. Jan. 2012 (CET)
- Diesen allmählichen Bedeutungswandel hatte ich auch im Hinterkopf, als ich die Frage formulierte.
- Heute ist der "Sitz" einer AG die Gemeinde, in der sie beim Handelsregister eingetragen ist, aber kein Gebäude, in dem sie oder ihr Vorsitzender wohnt. Und der Vorsitz wechselt, wenn der Vorsitzende wechselt, der sich auch manchmal auf lateinisch als "Präsident" anreden lässt. Der sitzt immer vorne, außer im Auto, da sitzt er auf dem Rücksitz - sozusagen seine Residenz. Und der restliche Vorstand hat's schwerer, der muss immer stehen - hinter dem Vorsitzenden. Und wer nicht hinter dem Vorsitzenden steht, muss zurücktreten. Das fällt schwer, auch Präsidenten sind dabei schwerfällig und betätigen die Rücktrittbremse.
- Auf was einen die deutsche Sprache nicht alles bringt, wenn man seinen Gedanken Freilauf lässt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:03, 17. Jan. 2012 (CET)
Anzahl der Länder/Staaten weltweit
Bei einigen kleinen Umarbeiten im Artikel zur Koelnmesse ist mir aufgefallen, dass in den Pressemitteilungen und Präsentationen der Koelnmesse GmbH immer wieder die Zahl von 220 Staaten/Ländern (Begriffe werden beliebig getauscht) auftaucht. Kurze Websuche zeigt, dass auch dhl von dieser Zahl ausgeht. Hier ist nur von 194 Staaten die Rede, auch der Fischer Weltalmanach nimmt allerhöchstens 200, je nach Zählweise, an. Kann sich irgendjemand erklären, wo die wiederholt genannte Zahl 220 ihren Ursprung bzw. ihre Begründung hat? --Rubinsky 16:41, 16. Jan. 2012 (CET)
- Da werden Gebiete mitgezählt, die zwar allgemein nicht als unabhängige Staaten gelten, aber weitgehende innere Autonomie besitzen. Grönland, Åland, Färöer, um nur einige Beispiele zu nennen. Welche exakt man mitzählen muss, um auf die 220 zu kommen, kann ich dir aber jetzt auch nicht genau sagen. --::Slomox:: >< 16:47, 16. Jan. 2012 (CET)
- Scheint mir aber dann doch unrealistisch, dass aus all diesen Gebieten Besucher zur Koelnmesse kommen. Wie soll im Artikel verfahren werden? Doch die von mir entfernten 220 wieder rein? --Rubinsky 17:14, 16. Jan. 2012 (CET)
- hm, vielleicht schreibst Du "220 Staaten, Länder und autonome Gebiete" -- Doc Taxon @ Discussion 17:47, 16. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht ist dies der gangbare Weg. --Rubinsky 17:57, 16. Jan. 2012 (CET)
- hm, vielleicht schreibst Du "220 Staaten, Länder und autonome Gebiete" -- Doc Taxon @ Discussion 17:47, 16. Jan. 2012 (CET)
- Scheint mir aber dann doch unrealistisch, dass aus all diesen Gebieten Besucher zur Koelnmesse kommen. Wie soll im Artikel verfahren werden? Doch die von mir entfernten 220 wieder rein? --Rubinsky 17:14, 16. Jan. 2012 (CET)
Diese Angabe ist ziemlich unseriös. Es gibt ja die 193 UN-Mitgleidstaaten und einige mehr Autonome Teil- und Pseudostaaten ebenso die kleinen, zu europäischen Inseln in den Ozeanen, da kommt man dann leicht über 200. Aber bei "220 Ländern" hieße das ja auch das Besucher aus diesen weit entfernten Kleinstaaten in Karibik und Pazifik, isolierten/unbedeutenden Staaten wie Nordkorea, Äquatorialguinea oder Turkmenistan kommen. ICh würde eine solche Information nicht reinsetzen, sondern beim Veranstalter mal nachhaken.--Antemister 23:28, 16. Jan. 2012 (CET)
- Werde ich beizeiten mal tun. Bin gerade durchaus gut beschäftigt, falls mir jemand mit einer Mail oder so zuvorkommt; gerne! Bisweilen würde ich die Fußnote noch in der Formulierung anpassen, hat da jemand eine Idee? Oder komplett raus und zurück zu 190, was vorher drinnstand (so ich mich recht entsinne). --Rubinsky 15:40, 17. Jan. 2012 (CET)
- Warum sollte im Artikel überhaupt stehen, aus wie vielen Ländern die Besucher kommen? Ob Besucher aus 120 oder 210 Ländern kommen, tut für den Beobachter doch nichts zur Sache. Die Anzahl der Besucher ist das Wesentliche, und wenn man herausstellen will, dass die nicht nur aus der Region kommen, kann man notfalls "aus der ganzen Welt" (oder "aus aller Welt", "aus dem In- und Ausland") schreiben, oder, wenn's detailreicher sein soll, vielleicht grob aufschlüsseln (63 % aus Deutschland, 28 % aus dem restlichen Europa, Rest aus dem Rest der Welt). --y work? 16:25, 17. Jan. 2012 (CET)
- Gute Alternative. Es gibt halt diese Zahl aus den Pressemitteilungen die schon Anfang 2011 noch vor meiner Anmeldung im Artikel unterwegs war und debattiert wurde. Mit "aus aller Welt" wäre dem Problem natürlich abgeholfen. Dann könnte man nach wie vor mit einer Fußnote wie "Die Koelnmesse GmbH spricht von 220 Ländern...." arbeiten. --Rubinsky 16:35, 17. Jan. 2012 (CET)
- Warum sollte im Artikel überhaupt stehen, aus wie vielen Ländern die Besucher kommen? Ob Besucher aus 120 oder 210 Ländern kommen, tut für den Beobachter doch nichts zur Sache. Die Anzahl der Besucher ist das Wesentliche, und wenn man herausstellen will, dass die nicht nur aus der Region kommen, kann man notfalls "aus der ganzen Welt" (oder "aus aller Welt", "aus dem In- und Ausland") schreiben, oder, wenn's detailreicher sein soll, vielleicht grob aufschlüsseln (63 % aus Deutschland, 28 % aus dem restlichen Europa, Rest aus dem Rest der Welt). --y work? 16:25, 17. Jan. 2012 (CET)
Warum sind Bio-Produkte meist teurer?
Alle Welt schreit immer lauter nach mehr Bio-Produkten, es gibt auch immer mehr (sehe jedenfalls kein Unterangebot in den Märkten). Aber da es ja Bio ist, werden diese Produkte weniger bearbeitet, sprich keine bis kaum Zusätze (Aroma, Konservierungsstoffe, usw.), keine zusätzliche "Schönheitskur" (Mehl, Zucker, Reis, ... werden nicht raffiniert, geschält usw.), bei den Verpackungen wird ein einfaches, klares Layout (keine Marketingabteilung nötig) und meist nur schlichtes Papier (kein Super-Duper-Hochglanz) eingesetzt.
Wieso sind dann einige Produkte teils um einige Vielfache (2x bis 10x) teurer als die "Chemie-Marketing-Version", obwohl dafür industriell viel weniger gemacht werden muss? --217.251.228.169 16:47, 16. Jan. 2012 (CET)
- Google => Warum sind Bio-Produkte meist teurer? <= ;-) GEEZERnil nisi bene 16:52, 16. Jan. 2012 (CET)
- (BK)Meine Idee wäre, weil oft die Zutaten (Eier, Mehl, whatever) aufwändiger zu pflegen/herzustellen sind. "Bio-Hühner", die "Bio-Eier" legen, laufen (offiziell) fröhlich gackernd über große Wiesen. "Bio-Mehl" wird aus ungespritztem "Bio-Korn" gemahlen, wo (offiziell) keine Pestizide rankommen (was dann die Pflege/Schädlingsfernhaltung aufwändiger macht). Und so gehts weiter. Dazu kommt dann noch die Tatsache, dass man, wie bei Markenprodukten auch, das Siegel/den Namen "BIO" mitbezahlt. --DraGoth ?±Ø 16:55, 16. Jan. 2012 (CET)
- Naja, aber jetzt mal ganz naiv gesagt: Bio ist doch eigentlich "normal". Wie lange gibt's Chemie in der Landwirtschaft (die immer als Grund angegeben wird, warum Nicht-Bio billiger ist)? 100 bis 150 Jahre? Wie lange gibt's Landwirtschaft? 10.000+ Jahre nach Wikipedia. Wieso wird uns das "normale" plötzlich als was super-cooles udn teures verkauft? --217.251.228.169 16:59, 16. Jan. 2012 (CET)
- Warum wird Chemie/Massentierhaltung/... eingesetzt? Weil's billiger ist. Sonst würde es keiner tun. Und schon kommt's dir teuer vor, wenn man auf zur "normalen" Produktionsweise zurückkehrt. --Eike 17:05, 16. Jan. 2012 (CET)
- (BK)Du denkst von der falschen Seite her, die Frage muss lauten: "Warum ist es möglich die seit tausenden von Jahren bekannten landwirtschaftliche Produkte plötzlich so viel billiger herzustellen?"
- Die Antwort ist bei pflanzlichen Produkten in Kunstdünger und Industrialisierung zu finden und bei tierischen Produkten eben in der Intensivtierhaltung. Mit allen Vor- und Nachteilen (Stichwort: Antibiotika-Hähnchen). Bio ist in vielen Teilen Landwirtschaft so wie sie früher war: Mehr Platzbedarf, mehr Handarbeit, mehr "Aussschuß". Das kostet alles Geld.--Coatilex 17:08, 16. Jan. 2012 (CET)
- <BK>Tja, warum ist wohl die Weltbevölkerung erst nach der Entwicklung von Kunstdünger, Herbiziden etc. explodiert. Waren die Leute in all den Jahrhunderten davor tatsächlich so dämlich, freiwillig zu verhungern, wenn es doch überall genug zu futtern gab? --Zinnmann d 17:09, 16. Jan. 2012 (CET)
- Auch "Bio" (also das normale, natürliche) kann mit Maschinen abgebaut werden - die Maschinen haben hauptsächlich zur Massenproduktion beigetragen, die Dünger nur zu winzigen Teilen. Zudem gibt es heute große Transporter (Schiffe, Flugzeuge, LKWs...), die das Essen gut verteilen können. Das hatten die Leute vor 100 Jahre alles noch nicht. Ein Bio-Feld ist genauso groß, wächst genausoschnell und kann genausoschnell abgeerntet werden, wie ein nicht-Bio-Feld. Und genau deswegen meine Frage: Was macht das Bio-Feld-Produkt teurer als das normale, welches noch zusätzliche Behandlung bekommt? --217.251.228.169 17:18, 16. Jan. 2012 (CET)
- Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Verzicht auf massiven Einsatz von Herbiziden/Pestiziden und gentechnisch verändertem Saatgut könnte durchaus geringere Erträge liefern (Alles unter Vorbehalt, das hier z.B. spricht dagegen). Gegen diesen Nachteil stehen aber (bei Polykulturen) nachhaltigere Bewirtschaftung der Böden,Vermeidung von Gesundheitsschäden usw. Vielleicht spielen auch die Gesetze des Marktes eine Rolle. Auch der "bessere" Umgang mit den Tieren (was zu mehr Flächenverbrauch führt) wird seinen Anteil haben. --Rubinsky 17:25, 16. Jan. 2012 (CET)
- Auch "Bio" (also das normale, natürliche) kann mit Maschinen abgebaut werden - die Maschinen haben hauptsächlich zur Massenproduktion beigetragen, die Dünger nur zu winzigen Teilen. Zudem gibt es heute große Transporter (Schiffe, Flugzeuge, LKWs...), die das Essen gut verteilen können. Das hatten die Leute vor 100 Jahre alles noch nicht. Ein Bio-Feld ist genauso groß, wächst genausoschnell und kann genausoschnell abgeerntet werden, wie ein nicht-Bio-Feld. Und genau deswegen meine Frage: Was macht das Bio-Feld-Produkt teurer als das normale, welches noch zusätzliche Behandlung bekommt? --217.251.228.169 17:18, 16. Jan. 2012 (CET)
- Schlag nach, was Bio anders macht, anders machen muss. Das, was da weggelassen werden muss, macht einen Preisunterschied - sonst würden die Nicht-Biobauern es nicht tun. Beispiele wurden genannt. (Trotzdem ist natürlich richtig, dass es auch Fortschritte gibt, die sich mit "Bio" vereinbaren lassen.) --Eike 17:24, 16. Jan. 2012 (CET)
- @ IP: Nein ein Bio-Feld kann nicht genauso groß sein wie ein nicht-Bio und auch nicht mit den gleichen Maschinen bearbeitet werden. Große Landmaschinen wie sie z.B. im Corn Belt eingesetzt werden funktionieren nur auf riesigen Feldern und mit speziell hybridisierten bzw. genmanipulierten Pflanzen, die im Bio-Landbau nicht erlaubt sind. Darüberhinaus muss hier mit Herbiziden gearbeitet werden, da sonst die voll-maschinelle Ernte nicht sinnvoll möglich ist. Die stärker von menschlicher Arbeit geprägte traditionelle Landwirtschaft erlaubt keine so großen Felder in Monokultur, da geht alles den Bach runter.--Coatilex 18:06, 16. Jan. 2012 (CET)
- weil die marginale zahlungsbereitschaft (der konsumenten) für bio-produkte höher ist. preise über produktionskosten erklären zu wollen, ist total out, solange die verkaufspreise über den herstellungskosten liegen :). grüße, —Pill (Kontakt) 17:28, 16. Jan. 2012 (CET)
- BK Die Erträge sind geringer... Aber du musst ja keine Bioprodukte kaufen, ein eigener Garten tut's auch. ;-) --Liesbeth 17:31, 16. Jan. 2012 (CET)
Die Frage lautet andersrum: wenn "normale" Lebensmittelkonzerne mit Bio Geld in der Produktion sparen könnten: warum machen sie es nicht? -- southpark 17:35, 16. Jan. 2012 (CET)
- @Liesbeth - ob Du nun Geld und Zeit in den Garten investierst oder Bipoprodukte kaufst - beides macht die Sache teurer - Gärten sind ebensowenig für jeden "einfach da", wie die Gartenarbeit "einfach gemacht" ist. Chiron McAnndra 18:00, 16. Jan. 2012 (CET)
- Tipp: Kleingarten. Ist preiswerter als man denkt. Gartenarbeit macht Freude, hält fit und die Ernte ist bei ökologischem Anbau ein unbezahlbarer Gewinn für die Küche. --Liesbeth 16:10, 17. Jan. 2012 (CET)
- @Liesbeth - ob Du nun Geld und Zeit in den Garten investierst oder Bipoprodukte kaufst - beides macht die Sache teurer - Gärten sind ebensowenig für jeden "einfach da", wie die Gartenarbeit "einfach gemacht" ist. Chiron McAnndra 18:00, 16. Jan. 2012 (CET)
- Zur industrialisierten Landwirtschaft gehören Kunstdünger, Hochertragssorten, Pestizide und Herbizide, schwere Landmaschinen. Bei der Tierhaltung entsprechend Kraftfutter, spezialisierte Rassen, Antibiotika und andere Medikamente. Damit lässt sich der Ertrag gegenüber der traditionellen Landwirtschaft vervielfachen (siehe auch Grüne Revolution). Die Erträge bei Bio (das an die traditionelle Landwirtschaft anknüpft) sind auf Fläche, Zeit und Arbeitsaufwand gerechnet zwangsläufig deutlich geringer. Wenn man ein Huhn nicht in Batteriehaltung binnen drei Wochen zur Schlachreife bringt, sondern in Freilandhaltung binnen sechs oder neun, muss das teurer sein. Geht nicht für drei Euro Ladenpreis. Rainer Z ... 23:22, 16. Jan. 2012 (CET)
Ich hätte die Frage schön gefunden: "Warum gibt es kein Bio-Straussenfleisch nach Bio-EU-Verordnung?" das hätte ich sogar beantworten können. Ihr könnt mal testen ihr werdet es schwer haben Bio-Straussenfleisch zu finden. Warum Biokrempel so teuer ist erklärt sich ja fast von selbst. So ich wende mich jetzt weiter meinen Geschmacksverstärkern zu ... --Ironhoof 23:42, 16. Jan. 2012 (CET)
- ...wahrscheinlich, weil Straußenfleisch in allen deutschsprachigen EU-Ländern mit Scharf-S geschrieben wird. *scnr* --79.224.241.66 01:54, 17. Jan. 2012 (CET)
- In Internetadressen gibt es kein ß, daher steht auch in deutschsprachigen Internetadressen "straussenfleisch"! --Optimum 00:35, 18. Jan. 2012 (CET)
- Na gut, in Internetadressen gab es bis zum 26.10.2010 kein ß, daher steht auch in vielen deutschsprachigen Internetadressen "straussenfleisch". --Optimum 01:43, 18. Jan. 2012 (CET)
Schaukel-Rekord
Wo befindet sich die höchste Schaukel (Länge der Seile) und wie hoch ist sie?
--Maliardo-1 18:09, 16. Jan. 2012 (CET)
- [13] --Dansker 18:13, 16. Jan. 2012 (CET)
- Lege vor: 120 m Seillänge GEEZERnil nisi bene 22:33, 16. Jan. 2012 (CET)
- Im Video steht "300m Arc", Arc bedeutet auf Englisch Kreisbogen, da man in horizontaler Position startet, wäre damit wenn es korrekt verwendet ein Halbkreis gemeint, dann wäre die Seillänge gerundet 95,5m, alledings steht im Video auch "70m free Fall", was zwar eigentlich Blödsinn ist, weil es sich nicht um einen freien Fall handelt, sondern um eine freie Schwingung, was etwas anderes is (freier Fall bedeutet, dass nur die Gravitation wirkt, bei einer Schaukel kommt noch das Seil dazu + der Luftwiderstand, der aber oft vernachlässigt wird), aber 70m würde besser zur zurückgelegten Strecke bis zum tiefsten Punkt passen, wenn mit den 300m der gesamte Keisumfang gemeint ist (eigentlich wärens dann 75m), dann wäre die Seillänge gerundet 47,7m. --80.109.39.94 01:10, 18. Jan. 2012 (CET)
- Lege vor: 120 m Seillänge GEEZERnil nisi bene 22:33, 16. Jan. 2012 (CET)
Können Kühe weinen?
und nein, das ist keine Trollfrage Einem Kalb in einem Kälberstall liefen während / kurz nach einer ausgiebigen Streicheleinheit urplötzlich Tränen aus beiden Augen, Entzündung der Augen o. ä. war zumindest für mich als Laie nicht erkennbar, keine Zugluft o. ä.. Daher meine Frage: können Kühe weinen? --149.172.35.233 18:40, 16. Jan. 2012 (CET)
- Forsche doch einfach forsch weiter - dass Kälber weinen können, weiß die Welt nunmehr (wofür Dir herzlich gedankt sei). Wenn das Kalb nun vorerst nicht zum Feinschmecker gelangt und wenn Du es weiter jeden Tag streicheln gehst und wenn es kein Bullkalb ist, dann werden wir (d.h. Du zuerst, aber das sei Dir gegönnt) bald erfahren, ob auch ausgewachsene Kühe weinen können. Sollte es irgendwann aufhören, wissen wir zumindest, bis zu welchem Alter Kälber weinen können.
- Sonst könnte das Kalb natürlich auch Rosamund Pilcher gelesen haben - da ist manch eine Leserin gerührt, manch andere geschüttelt. Kirschschorle 18:54, 16. Jan. 2012 (CET)
- Siehe en:Crying: "Some scientists believe that only humans produce tears in response to emotional states while others disagree." Sowie Träne: "Die Träne ist eine salzige Körperflüssigkeit, die die Tränendrüsen von Menschen und Säugetieren ständig absondern." Soll heißen: Aus emotionalen Gründen weinen? Man ist sich uneinig. Tränen produzieren? Klar. Gruß --stfn 18:59, 16. Jan. 2012 (CET)
- (BK3)Ja, Auch Kühe können weinen. Voraussetzung dafür ist eigentlich „nur“ eine Tränendrüse, und die ist -in verschiedenen Bauformen natürlich- sehr verbreitet. Denn fast alle Landlebewesen haben im Auge so ein Drüse für die Tränenflüsigkeit. Wenn die zuviel Tränenflüsigkeit produzieren, „weint“ man. Das Warum kann viele Ursachen haben, und nicht alle sind „schlecht“. --Bobo11 19:00, 16. Jan. 2012 (CET)
- Du meinst aber mit Streicheleinheit nicht zufälligerweise das, wovon der italienische Taxifahrer in Night on Earth bezüglich Schafen und Kürbissen redet? -- 88.67.144.140 19:40, 16. Jan. 2012 (CET)
- Kühe - und wilde Verwandte - haben Tränendrüsen - wie definieren wir nun "Weinen"? Aktivität dieser Drüse? Dann: Ja. GEEZERnil nisi bene 20:02, 16. Jan. 2012 (CET)
- Danke. --149.172.35.233 21:27, 16. Jan. 2012 (CET)
- Wobei vielleicht auch anzumerken ist, daß einige Verhaltensformen von Tieren von Menschen als Trauer interpretiert und gedeutet werden. Sollte "weinen" so definiert sein, daß es die Aktivität der Tränendrüsen als Reaktion auf Gefühle wie Trauer oder Schmerz bezeichnet (im Gegensatz zu einer physiologischen Ursache wie: mir haben die Augen getränt durch den Wind oder den Rauch), dann kenne ich allerdings keine Quelle für diese Beobachtung. Eine als Arbeitshypothese glaubwürdige Kausalbeziehung zwischen dem Streicheln des Kalbs und - ich sach mal - seiner Aktivität der Tränendrüsen herzustellen, also "Weinen vor Glück", würde wohl mindestens eine längere Versuchsreihe mit vielen Kälbern und vielen verschiedenen Streichelnden voraussetzen. Wobei, verzeih mir das bitte, die Vorstellung eines Kälberstalls, in dem 80 studentische Versuchspersonen 80 heulende Kälber streicheln, etwas erheiterndes hat. --84.191.145.220 00:54, 17. Jan. 2012 (CET)
- Zumindest können anscheiend Kamele weinen. Ist immerhin ein Dokumentarfilm... Ugha-ugha 10:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- ... und hier haben vor kurzem noch Hunde gegrinst, aber seit dem Pfefferspray oben ... weinen die jetzt sicher, oder ?? GEEZERnil nisi bene 10:30, 17. Jan. 2012 (CET)
- Zumindest können anscheiend Kamele weinen. Ist immerhin ein Dokumentarfilm... Ugha-ugha 10:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wobei vielleicht auch anzumerken ist, daß einige Verhaltensformen von Tieren von Menschen als Trauer interpretiert und gedeutet werden. Sollte "weinen" so definiert sein, daß es die Aktivität der Tränendrüsen als Reaktion auf Gefühle wie Trauer oder Schmerz bezeichnet (im Gegensatz zu einer physiologischen Ursache wie: mir haben die Augen getränt durch den Wind oder den Rauch), dann kenne ich allerdings keine Quelle für diese Beobachtung. Eine als Arbeitshypothese glaubwürdige Kausalbeziehung zwischen dem Streicheln des Kalbs und - ich sach mal - seiner Aktivität der Tränendrüsen herzustellen, also "Weinen vor Glück", würde wohl mindestens eine längere Versuchsreihe mit vielen Kälbern und vielen verschiedenen Streichelnden voraussetzen. Wobei, verzeih mir das bitte, die Vorstellung eines Kälberstalls, in dem 80 studentische Versuchspersonen 80 heulende Kälber streicheln, etwas erheiterndes hat. --84.191.145.220 00:54, 17. Jan. 2012 (CET)
- Danke. --149.172.35.233 21:27, 16. Jan. 2012 (CET)
- Kühe - und wilde Verwandte - haben Tränendrüsen - wie definieren wir nun "Weinen"? Aktivität dieser Drüse? Dann: Ja. GEEZERnil nisi bene 20:02, 16. Jan. 2012 (CET)
Gussasphalt auf Tiefgaragen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ist Gussasphalt auf Tiefgaragen mit 500 mm Bodenüberdeckung auch als Wurzelsperre einsetzbar/verwendbar? Oder müssen zusätzliche Werkstoffe, wie Planen udgl. verwendet werden?
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Bernhardt, Bad Homburg
- Siehe WP-Artikel Gußasphalt, in den Weblinks unter Technische Informationen Gußasphalt die Info Nr. 46 Beläge für Parkhäuser,Tiefgaragen usw., gibt es kostenfrei als PDF. Die Anfrage bei dem Ersteller des Bauwerks erspart das natürlich nicht, der muß den Schichtaufbau letztlich auch kalkulieren. Gruß --M.Bmg 21:54, 16. Jan. 2012 (CET)
Ihr Amazon-Konto
Eine Email, höchstwahrscheinlich von bösen Menschen, fordert mich auf, mein angeblich gehacktes Amazon-Konto zu verifizieren, mit diesem Link: (Bitte nicht dorthin gehen, ich habe es auch nicht gemacht): http://www.siche******rolle.co.cc/?amazon.de/ssh.htm. Was steckt dahinter? Ich nehme an, Amazon operiert nicht über die Kokosinseln, aber was läuft da? Grüße 85.180.199.250 23:28, 16. Jan. 2012 (CET)
- Was Phishing ist, weißt Du? --79.224.241.66 23:31, 16. Jan. 2012 (CET)
- In der Theorie ja, halbwegs, aber ich war noch nie betroffen. Reicht einfaches Ignorieren jetzt aus? 85.180.199.250 23:43, 16. Jan. 2012 (CET)
- mein DNS (vodafone) ist so freundlich, das auf die IP 10.10.10.10 abzubilden... die email ist also für alle seiten unnütz... außer da sind noch irgendwelche scherze mit javascript oder automatisch nachgeladenen bildern oder auch mit virenbeladenen bildern odero dabei... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 17. Jan. 2012 (CET)
- Merci! 85.180.199.250 00:43, 17. Jan. 2012 (CET)
- Probleme, die sich durch ignorieren lösen lassen, sind meine Lieblingsprobleme. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:51, 17. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Herr Wulff! --91.52.251.127 12:15, 17. Jan. 2012 (CET)
- Probleme, die sich durch ignorieren lösen lassen, sind meine Lieblingsprobleme. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:51, 17. Jan. 2012 (CET)
- Merci! 85.180.199.250 00:43, 17. Jan. 2012 (CET)
Virenbeladene Bilder??? Dann müsste ja ein Win7 System mit aktiver Benutzerkontensteuerung mit dem 'SekundenBlackScreen' ansprechen wenn man ein solches Bild anschauen möchte. Wie aus Bildern schädliche Programme gestartet werden können (ausser der unschädliche Bildbetrachter) sehe ich als fast unmöglich an. --Netpilots -Φ- 10:02, 17. Jan. 2012 (CET)
- Das hab ich vor ein paar Jahren auch gesagt... Durch manipulierte Bilddateien (wie negative Bildgrößen o. ä.) kann man Bilddaten manchmal als Code ausführen lassen. Natürlich braucht's dafür Programmfehler im Betrachter-Code, aber das scheint nicht selten zu sein. Der Schadcode läuft dann mit den Rechten des Bildbetrachters und es gibt keinen "SekundenBlackScreen". Der erste Virus, der das ausgenutzt hat, wurde AFAIR nach einem Informatik-Fachmann benannt, der gesagt hatte, dass das unmöglich wäre. (Letzteres ohne Gewähr.) --Eike 10:47, 17. Jan. 2012 (CET)
- Hier findet sich eine "Timeline of Image File Exploits". Da diese offenbar ziemlich alt ist, fehlen einige Beispiele aus jüngerer Zeit, von denen es auch einige prominente gab, z.B. hier im 64-Bit Windows 7, hier bei Windows XP mit simplen HTML-Tags, oder, ein bisschen anders gelagertes Problem, hier beim Upload auf PHP-Server. --y work? 16:15, 17. Jan. 2012 (CET)
- 2005 kann man in der schnelllebigen Informatiog-Branche wohl kaum noch zur "jüngeren Zeit" zählen, die Zahl der Windows-Sicherheitsupdates und Browserversion, die seit damals erschienen sind, ist enorm... --80.109.39.94 23:46, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wollte sagen: Die Liste ist von 2005, neuere Beispiele fehlen. Ich habe versucht, auf alle Schnelle solche zu ergoogeln. Dass eines der auf der Liste fehlenden wiederrum von 2005 ist, mag bei meiner Formulierung als unglücklich betrachtet werden. Aber mein Anspruch war es auch nicht, öffentlich bekannte, noch ungeschlossene Lücken aufzulisten, sondern die These "Schädlingscode in Bildern ist unmöglich" zu widerlegen. --y work? 09:16, 18. Jan. 2012 (CET)
- Warum in die Ferne schweifen? Die Kollegen aus en.wp haben einen Artikel dazu: en:Windows Metafile vulnerability -- 88.67.147.25 00:39, 18. Jan. 2012 (CET)
- Verdammt, jetzt bin ich doch von der englischen Wikipedia-Sperre betroffen. :o)
- AFAIR war genau diese Sache eine Ausnahme: Im WMF-Format war definiert, dass man bei Bildern Code hinterlegen kann. Unter Linux war das dann so Spezifikations-getreu nachprogrammiert, dass man dort dieselbe Lücke hatte. Das ist die große Ausnahme unter den Fällen, wo Bilder Schadcode enthalten konnten. Nachtrag: Jau, die Suche nach "WMF broken by design" gibt meiner Erinnerung Recht: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=15&t=60326. Im "Normalfall" werden Programmierfehler genutzt, zum Beispiel durch geschickt falsch gesetzte Bildgrößen, hier wurde ein (erstaunlicher) Designfehler genutzt.
- --Eike 10:56, 18. Jan. 2012 (CET)
- Verdammt, jetzt bin ich doch von der englischen Wikipedia-Sperre betroffen. :o) - mit NoScript wär' das nicht passiert...
- Gruß, ein Mit-Debianer. ;-) -- 88.67.147.25 21:42, 18. Jan. 2012 (CET)
- 2005 kann man in der schnelllebigen Informatiog-Branche wohl kaum noch zur "jüngeren Zeit" zählen, die Zahl der Windows-Sicherheitsupdates und Browserversion, die seit damals erschienen sind, ist enorm... --80.109.39.94 23:46, 17. Jan. 2012 (CET)
- Hier findet sich eine "Timeline of Image File Exploits". Da diese offenbar ziemlich alt ist, fehlen einige Beispiele aus jüngerer Zeit, von denen es auch einige prominente gab, z.B. hier im 64-Bit Windows 7, hier bei Windows XP mit simplen HTML-Tags, oder, ein bisschen anders gelagertes Problem, hier beim Upload auf PHP-Server. --y work? 16:15, 17. Jan. 2012 (CET)
17. Januar 2012
Heiopei
Gibt es den Ausdruck "Heiopei" und gilt er als Beleidigung?!--194.31.19.41 11:48, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ich kenne ihn zumindest, weiß aber nicht wie er korrekt geschrieben wird. Es ist eine Beleidigung, aber keine sehr starke. Etwa vergleichbar mit Schnulli oder Bananenbieger. --79.253.135.70 11:51, 17. Jan. 2012 (CET)
- Passt scho' - in GoogleBooks hat sich sogar EMMA damit beschäftigt. Wär ein Klasse-Benutzername, oder? GEEZERnil nisi bene 11:57, 17. Jan. 2012 (CET)
- Den Benutzer:Heiopei gibt es schon - er hatte aber bisher Angst was zu schreiben. So ein Heiopei! --Hosse Talk 13:04, 17. Jan. 2012 (CET)
- ...und das seit geschlagenen sechs Jahren! Ich kenn das Wort übrigens gar nicht - Raum Berlin. --Eike 13:07, 17. Jan. 2012 (CET)
- ...bei uns im schönen Süden ist es nicht (mehr?) gebräuchlich. Ich kann mich dunkel erinnern, es früher öfter gehört zu haben (+/- 20 Jahre). Da aber heute, siehe oben, deftigere Begriffe dafür verwendet werden, wird es wohl in den Untiefen des veralteten Sprachgebrauchs abgetaucht sein. --Hosse Talk 13:12, 17. Jan. 2012 (CET)
- +/- 20 kommt hin. Stoppok kannte 1995 den Heiopei noch, wenn auch leicht verfremdet: "High o pie (How up do)" --Joyborg 13:23, 17. Jan. 2012 (CET)
- +20? Wo gibts die Zeitmaschine zu kaufen? :-) --тнояsтеn ⇔ 14:35, 17. Jan. 2012 (CET)
- ...weiter oben gabs einen, der frug nach "energetisch aufbereitetem" Wasser. Ich glaube die Firma hatte auch ne Zeitmaschine im Angebot! ;-) Im Ernst natürlich "20 Jahre, +/- ein paar", da hast Du schon recht... --Hosse Talk 15:12, 17. Jan. 2012 (CET)
- +20? Wo gibts die Zeitmaschine zu kaufen? :-) --тнояsтеn ⇔ 14:35, 17. Jan. 2012 (CET)
- +/- 20 kommt hin. Stoppok kannte 1995 den Heiopei noch, wenn auch leicht verfremdet: "High o pie (How up do)" --Joyborg 13:23, 17. Jan. 2012 (CET)
- ...bei uns im schönen Süden ist es nicht (mehr?) gebräuchlich. Ich kann mich dunkel erinnern, es früher öfter gehört zu haben (+/- 20 Jahre). Da aber heute, siehe oben, deftigere Begriffe dafür verwendet werden, wird es wohl in den Untiefen des veralteten Sprachgebrauchs abgetaucht sein. --Hosse Talk 13:12, 17. Jan. 2012 (CET)
- ...und das seit geschlagenen sechs Jahren! Ich kenn das Wort übrigens gar nicht - Raum Berlin. --Eike 13:07, 17. Jan. 2012 (CET)
- Den Benutzer:Heiopei gibt es schon - er hatte aber bisher Angst was zu schreiben. So ein Heiopei! --Hosse Talk 13:04, 17. Jan. 2012 (CET)
- Passt scho' - in GoogleBooks hat sich sogar EMMA damit beschäftigt. Wär ein Klasse-Benutzername, oder? GEEZERnil nisi bene 11:57, 17. Jan. 2012 (CET)
- Schreib mal aus welcher Region Du kommst, dann suchen wir eine regionale Entsprechung für Dich :D Bei uns hier nennt man das zB Hanselkopp --Coatilex 13:15, 17. Jan. 2012 (CET)
- Als Süddeutscher in Norddeutschland kann ich die fortdauernde Verwendung im ursprünglichen Sinne (redensarten-index.de: "wechselhafter, nicht ernst zu nehmender Mensch; jemand, auf den man sich nicht verlassen kann / umgangssprachlich, salopp, abwertend") bestätigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:17, 17. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt eine Fernseh-Trickfilm-Cartoon-Serie namens Haiopeis [14]. --Rôtkæppchen68 13:22, 17. Jan. 2012 (CET)
- Im Ruhrgebiet, wo ich früher gewohnt habe, war das vor rund 20 Jahren bei der Generation 40+ gebräuchlich. Das ist ja heute die Generation +60 und man hört es gelegentlich noch. Den Jüngeren war es schon damals nicht "hipp" genug und fand dort kaum Verwendung. --91.52.251.127 14:20, 17. Jan. 2012 (CET)
- 40+ => 60+ => => Das sind jetzt die HeiOpis ?? scnr GEEZERnil nisi bene 15:50, 17. Jan. 2012 (CET)
- "Hipp" oder "Hip" ist aber auch nicht mehr ganz taufrisch. Seit mindestens 30 Jahren heißt das cool (seit kurzem auch swag). --79.253.135.70 15:42, 17. Jan. 2012 (CET)
- Vor 20 Jahren hieß das noch "Hip" oder "Hipp" und von dem Zeitraum rede ich ja. "Cool" kam da erst langsam auf und wurde immer "hipper", bis es das "Hipp" oder "Hip" ersetzte, das dann "uncool" wurde. --91.52.251.127 15:55, 17. Jan. 2012 (CET) Ups, ich sehe gerade: 2012. Ok, dann stimmt das mit den 30 Jahren eher als mit den 20. Wo ist nur die Zeit geblieben?
- Yep - cool ist aber immer noch swag, während "Hipp" oder "Hip" nur noch von Heiopeis benutzt wird. --79.253.135.70 16:00, 17. Jan. 2012 (CET)
- Swag ist doch TF! Die Kollegen kennen das nicht und hier ist das auch noch nicht bekannt, zumindest nicht in der Form. --91.52.251.127 (16:05, 17. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- WP ist eben nicht swag, siehe hier [15] --79.253.135.70 16:08, 17. Jan. 2012 (CET)
- Zur Quelle und zur Art der Datenerhebung sage ich jetzt mal nichts... --91.52.251.127 16:11, 17. Jan. 2012 (CET)
- Findet sich auch in WP - so uncool ist WP dann wohl doch nicht [16]--79.253.135.70 16:18, 17. Jan. 2012 (CET)
- Offensichtlich ist WP allgemein eine schwache Quelle für Jugendsprache. WP kennt z.B. auch nicht den Begriff Honk, obwohl an der Schule meines Sohnes (9 Jahre, 4. Klasse), derzeit fast nur noch Honks rumlaufen. --79.253.138.85 09:14, 18. Jan. 2012 (CET)
- Au contraire: WP kennt Honk sogar so gut, dass das Lemma gesperrt werden musste. Offenbar kann keiner der Honks einen geeigneten Quellennachweis liefern. --Zinnmann d 16:42, 18. Jan. 2012 (CET)
- Zur Quelle und zur Art der Datenerhebung sage ich jetzt mal nichts... --91.52.251.127 16:11, 17. Jan. 2012 (CET)
- WP ist eben nicht swag, siehe hier [15] --79.253.135.70 16:08, 17. Jan. 2012 (CET)
- Swag ist doch TF! Die Kollegen kennen das nicht und hier ist das auch noch nicht bekannt, zumindest nicht in der Form. --91.52.251.127 (16:05, 17. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Yep - cool ist aber immer noch swag, während "Hipp" oder "Hip" nur noch von Heiopeis benutzt wird. --79.253.135.70 16:00, 17. Jan. 2012 (CET)
- Vor 20 Jahren hieß das noch "Hip" oder "Hipp" und von dem Zeitraum rede ich ja. "Cool" kam da erst langsam auf und wurde immer "hipper", bis es das "Hipp" oder "Hip" ersetzte, das dann "uncool" wurde. --91.52.251.127 15:55, 17. Jan. 2012 (CET) Ups, ich sehe gerade: 2012. Ok, dann stimmt das mit den 30 Jahren eher als mit den 20. Wo ist nur die Zeit geblieben?
- Paß bloß auf! Erstens ist das schon vierzig Jahre her, und zweitens war es die Generation 10+, die heute die Generation 50+ ist (maximal 51+ !) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:30, 17. Jan. 2012 (CET)
Tennisbälle
Nach welchen Kriterien suchen Profis ihre Tennisbälle zum Aufschlag aus?
--213.47.112.179 13:16, 17. Jan. 2012 (CET)
- Das ist ja mal eine wirklich schöne Frage! Ich weiss es auch nicht (bin ja keiner) aber die Antwort würde mich auch interessieren. --Hosse Talk 13:41, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ganz einfach: Unbewusstes Körperwissen. Das erklärt auch das (früher) bei Herrn Becker zu beobachtende 2-malige Auftitschen des Balles vor dem Abschlag. Ohne bewusst zu wissen fühlt der Sportler, ob alles so ist, wie es sein sollte (= wie es es sich immer anfühlt, wenn die folgenden Bewegungsabläufe "erfolgreich" sind). Er wäre nie oder selten in der Lage zu erklären, WARUM der Ball der richtige ist. Nachzulesen in Incognito :_The Secret Lives of the Brain (2011) von David Eagleman. GEEZERnil nisi bene 13:49, 17. Jan. 2012 (CET)
- (Quetsch ...nicht mit Quatsch zu verwechseln *gg) Aber diese Profis gucken doch nur den Ball an und entscheiden sich für, oder gegen das Ding. Da die Bälle eh nach 4-5 Aufschlagspielen getauscht werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass man optisch irgendeine Abnutzung sehen kann, oder? --Hosse Talk 13:57, 17. Jan. 2012 (CET)
- Natürlich nicht. Der Balljunge wirft einen Ball zu, der Profi titscht ihn oder beobachtet, wie er vom Racket springt. Dann akzeptiert er ihn und hält ihn in der Hand oder steckt ihn in die Tasche. Dann kommt der 2. Ball. Würde er auch nur die kleinste Unregelmässigkeit spüren, würde er einen neuen Ball verlangen. Rein motorische Entscheidung (es sei, der Ball wäre hellrosa...). GEEZERnil nisi bene 14:22, 17. Jan. 2012 (CET)
- (Quetsch ...nicht mit Quatsch zu verwechseln *gg) Aber diese Profis gucken doch nur den Ball an und entscheiden sich für, oder gegen das Ding. Da die Bälle eh nach 4-5 Aufschlagspielen getauscht werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass man optisch irgendeine Abnutzung sehen kann, oder? --Hosse Talk 13:57, 17. Jan. 2012 (CET)
- Profis spielen mit den Bällen ihres Sponsors, zumindest sind die Bälle so angeschrieben. --Netpilots -Φ- 13:49, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die IP meinte - zumindest habe ich das so verstanden - die Auswahl der Bälle zum Aufschlag. Das heisst, der Spieler bekommt 4 Bälle vom Balljungen zugeworfen und wählt daraus dann 2 aus, mit denen er aufschlägt. Die beiden anderen werden an den Balljungen (oder einfach nach hinten) zurückgegeben. --Hosse Talk 13:53, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ganz einfach: Unbewusstes Körperwissen. Das erklärt auch das (früher) bei Herrn Becker zu beobachtende 2-malige Auftitschen des Balles vor dem Abschlag. Ohne bewusst zu wissen fühlt der Sportler, ob alles so ist, wie es sein sollte (= wie es es sich immer anfühlt, wenn die folgenden Bewegungsabläufe "erfolgreich" sind). Er wäre nie oder selten in der Lage zu erklären, WARUM der Ball der richtige ist. Nachzulesen in Incognito :_The Secret Lives of the Brain (2011) von David Eagleman. GEEZERnil nisi bene 13:49, 17. Jan. 2012 (CET)
- Je mehr sie benutzt werden, desto mehr stehen "Filzfetzen" ab... --тнояsтеn ⇔ 14:34, 17. Jan. 2012 (CET)
- Richtig, der Filz nutzt sich bei den Bällen unterschiedlich stark ab. Je "glatter" dann ein Ball ist, umso weniger nimmt er den heutzutage gespielten extremen Topspin an.--Kompakt 15:54, 17. Jan. 2012 (CET)
- Da ist imho noch mehr. Ein Ball ist bei Profis extremen Belastungen ausgesetzt. (Beispiele: [17], [18], Beispiel ohne harten Profiaufschlag: [19]) Auch bei Qualitätsprodukten ist es notwendig, den Ball vor dem Aufschlag einer Prüfung zu unterziehen. Deshalb auch das "titschen". Mit Sicherheit geht es nicht nur um den Filz sondern auch um das Sprungverhalten. Ich finde auf die Schnelle leider keine Quelle außer dieser bloß anstelle. Ich meine mich auch zu erinnern, daß ein Spieler in Top-Tunieren sogar einen Satz neue Bälle einfordern kann. --84.191.143.48 00:27, 18. Jan. 2012 (CET)
- Der Satz "New balls, please." ist eine feststehende Redewendung und liefert bei Google 94 Millionen Treffer. --Optimum 00:45, 18. Jan. 2012 (CET)
- Meiner Beobachtung nach machen die noch mehr, als die Bälle nur aufzutitschen: Sie quetschen sie ein bisschen mit der Hand und fühlen nach, wie hart oder weich sie sind. Normalerweise gilt härter=besser (=neuer). --PeterFrankfurt 03:54, 18. Jan. 2012 (CET)
- Der Satz "New balls, please." ist eine feststehende Redewendung und liefert bei Google 94 Millionen Treffer. --Optimum 00:45, 18. Jan. 2012 (CET)
- Da ist imho noch mehr. Ein Ball ist bei Profis extremen Belastungen ausgesetzt. (Beispiele: [17], [18], Beispiel ohne harten Profiaufschlag: [19]) Auch bei Qualitätsprodukten ist es notwendig, den Ball vor dem Aufschlag einer Prüfung zu unterziehen. Deshalb auch das "titschen". Mit Sicherheit geht es nicht nur um den Filz sondern auch um das Sprungverhalten. Ich finde auf die Schnelle leider keine Quelle außer dieser bloß anstelle. Ich meine mich auch zu erinnern, daß ein Spieler in Top-Tunieren sogar einen Satz neue Bälle einfordern kann. --84.191.143.48 00:27, 18. Jan. 2012 (CET)
Integral-Frage
Was kann man anhand von folgendem Integral über sagen?
Im Integral ist mit natürlich die Ableitung nach gemeint.
ist eine Konstante. --80.109.39.94 13:22, 17. Jan. 2012 (CET)
- PS: so weit komm ich:
- wobei und weitere Konstanten sind. --80.109.39.94 13:33, 17. Jan. 2012 (CET)
- Welcher Zusammenhang? Differentialrechnung? -- Janka 14:31, 17. Jan. 2012 (CET)
- Dein "PS", wie weit du kommst, versteh ich nicht. Du integrierst da über t" (schleiße ich, weil danach nur noch dt' da ist) und ersetzt plötzlich r(t") durch r(t')? Da ist formal erstmal einiges schief gelaufen. Aber da du uns keinerlei Aussagen über Anwendungsgebiet, Annhamen bezüglich r und Integrationsgrenzen gibt's, kann man dazu auch nicht viel sagen. Ich schreibs mal besser lesbar hin (t = t, t' = x, t" = y und Ableitungen ausgeschrieben)
- Wie gesagt, ohne zusätzliche Infos, worum es konkret geht, kann man nicht viel sagen. --93.203.239.21 15:01, 17. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht ist das eine typische Physikernotation, jedenfalls ist mit dem -Integral eines gemeint mit als obere Grenze und einer beliebigen unteren Grenze, und das -Integral hat dann als obere Grenze und eine beliebige untere Grenze (die Konstanten kommen also von den beliebigen unteren Grenzen), zumindestens als Physiker schreibt man die Grenzen dann nicht explizit hin. Ich bin übrigens der Fragesteller, aber jetzt bin ich mit dem Handy online. --213.162.68.56 17:35, 17. Jan. 2012 (CET)
- Man kann einfach die zweite Gleichung noch einmal ableiten und erhält eine lineare Differentialgleichung mit konstanten Koeffizienten, die man mit dem üblichen Verfahren leicht lösen kann. --129.13.186.3 17:49, 17. Jan. 2012 (CET)
- Danke für den Tipp, ich hab die Gleichung mit dem Integral jetzt gelöst, allerdings ist irgendwo in der Rechnung zu dem diese Gleichung gehört noch ein Fehler, aber der muss nicht damit zu tun haben, weil da die Integral-Gleichung nur Teil einer längeren Rechnung war. --80.109.39.94 23:33, 17. Jan. 2012 (CET)
- Man kann einfach die zweite Gleichung noch einmal ableiten und erhält eine lineare Differentialgleichung mit konstanten Koeffizienten, die man mit dem üblichen Verfahren leicht lösen kann. --129.13.186.3 17:49, 17. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht ist das eine typische Physikernotation, jedenfalls ist mit dem -Integral eines gemeint mit als obere Grenze und einer beliebigen unteren Grenze, und das -Integral hat dann als obere Grenze und eine beliebige untere Grenze (die Konstanten kommen also von den beliebigen unteren Grenzen), zumindestens als Physiker schreibt man die Grenzen dann nicht explizit hin. Ich bin übrigens der Fragesteller, aber jetzt bin ich mit dem Handy online. --213.162.68.56 17:35, 17. Jan. 2012 (CET)
- ist es r(t,t’,t’’) (bzw. r(t,x,y))? oder wie? dann sieht das da oben nach ner differentialgleichung aus... --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 17. Jan. 2012 (CET)
RAW Format
Ich habe ein Problem mit meiner Festplatte und USB-Stick, diese beiden Daten träger haben nun nicht mehr das übliche fat32 bzw. ntfs Format sondern nur noch das raw Format und diese lassen sich auch nicht mehr formatieren, da kommt die Fehlermeldung dieser Datenträger kann von Windows nicht formatiert werden,
auf diesen Datenträgern sind Dokumente und Video Dateien vorhanden.
Nun mein Anliegen: Wie kann ich die Datenträger unter Windows 7 öffnen und die darin enthaltenen Daten auslesen und abspeichern?
Vielen Dank --87.170.20.119 13:55, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wenn beide Datenträger gleichzeitig betroffen sind, liegts wahrscheinmlich am USB-Anschluß. Probiers mal an einen anderen roothub oder am besten gleich an einen anderen Computer. --80.109.39.94 13:59, 17. Jan. 2012 (CET)
Ascorbinsäure versus Magnesiumaufnahme und -haushalt
Kann es sein, dass eine gesteigerte Einnahme von Ascorbinsäure Auswirkungen auf die Aufnahme von Magnesium hat oder sich generell negativ auf den Magnesium- oder Kaliumhaushalt auswirkt? (Unter der Annahme, dass ein Mangel oder eine erhöhter körpereigener Verbrauch an Ascorbinsäure gegeben ist, da sonst größere Mengen nicht vom Körper aufgenommen werden würden). -- Lord van Tasm «₪» 15:09, 17. Jan. 2012 (CET)
- Nichts bekannt. Linus Pauling hat über Jahre täglich zwischen 5 und 20 g (! GRAM !) Ascorbinsäure konsumiert und ist 93 Jahre alt geworden. GEEZERnil nisi bene 15:48, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wenn er das nicht gemacht hätte, wäre er vielleicht 103 Jahre alt geworden. --Optimum 00:47, 18. Jan. 2012 (CET)
- …und er hätte Ärzte und Apotheker um die Möglichkeit gebracht, mit orthomolekularem Hokuspokus viel Geld zu verdienen. --Rôtkæppchen68 00:52, 18. Jan. 2012 (CET)
- Werdet ersma 93 ... dann stammeln wir weiter ;-) Nein, das Argument war: Wenn es so einen Effekt gäbe (Mg2+ oder K+ -Haushalt durcheinander bringen), müssten ihn solche Riesenmengen sichtbar machen. Aber weder dort noch sonstwo wurde es gezeigt.
- Pillchen futtern halte ich auch (Ausnahme (vielleicht): Personen mit Stoffwechselkrankheiten) für "Übersprungshandlungen". Hat der Spiegel oder Focus nicht eine Ausgabe über dieses Thema? GEEZERnil nisi bene 09:13, 18. Jan. 2012 (CET)
- Wie auch immer. Gesteigerte Ascorbinsäureaufnahme ist rausgeschmissenes Geld. Führt vor allem zu vitaminreicher Pisse. Man kann natürlich auch noch Magnesiumtabletten hinterherwerfen. Rainer Z ... 01:04, 18. Jan. 2012 (CET)
- …und er hätte Ärzte und Apotheker um die Möglichkeit gebracht, mit orthomolekularem Hokuspokus viel Geld zu verdienen. --Rôtkæppchen68 00:52, 18. Jan. 2012 (CET)
- Wenn er das nicht gemacht hätte, wäre er vielleicht 103 Jahre alt geworden. --Optimum 00:47, 18. Jan. 2012 (CET)
LCD-TV
wie müssen LCD TVs angeschlossen werden, damit man mit ihnen fernsehen kann? Reicht die mitgelieferte Antenne dazu aus oder was ist zu beachten? Welche Programme kriegt man, ist das ortsabhängig? --89.0.32.35 15:35, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wenn der Fernseher einen DVB-T-Tuner eingebaut hat, kann eine Antenne reichen. Ansonsten muss er angeschlossen werden. Näheres sollte in der Anleitung stehen. --Eike 15:40, 17. Jan. 2012 (CET)
- Natürlich ist der Standort für den Empfang der DVB-T Signale sehr wichtig. Hier kannst Du prüfen, welche Antennenart Du brauchst und ob Du Empfang hast. --Hosse Talk 15:43, 17. Jan. 2012 (CET)
Verstoß gegen die Regeln?
Hallo. Ist zwar schon etwas her, aber seitdem ich das gesehen habe, frage ich mich eines: hat Schweden gegen die Regeln verstoßen? Laut den ESC-Regeln dürfen nur 6 Personen auf der Bühne mitwirken. Hier der Auftritt. Bei 2:53 sieht man eindeutig 7 Personen; da ja vorher noch welche die Glasscheiben zurecht gestellt hatten. Aber warum tanzen die dann am Ende alle 7? Ist ja eigentlich einer zu viel. Das ist mir beim ESC 2011 schon aufgefallen. --Guck mal, CosmeticBoy 16:11, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Regeln zur Auswahlveranstaltung erlauben 8 Personen ("13. Maximalt åtta (8) personer får medverka på scenen vid framförandet av respektive tävlingsbidrag. Medverkande artist måste ha fyllt 16 år före bidragets första tävlingsdag för ESC 2010. (OBS! Denna åldersgräns gäller ej upphovsmän.) För det fall bidraget ska representera Sverige i ESC får dock endast sex (6) personer medverka på scen."), bei Qualifizierung für ESC 6 (sex) Personen. Er hatte 8, da scheint man sich auf einen faulen Kompromis geeinigt zu haben. Such mal mit seinem Namen und European Song Contest. Da findest du Interviews, in denen er deswegen rumheult.
- Ich würde 50+ Tänzer zulassen. GEEZERnil nisi bene 16:41, 17. Jan. 2012 (CET)
Bilanz: Buchung von vollständig abgeschriebenen Anlagen
Liebe Auskunft,
ich habe eine Frage dazu, wie eine Sachanlage nach ihrer vollständigen Abschreibung in einer Bilanz gebucht wird. Ein Beispiel: Ich leihe mir 100 Euro; bei den Passiva buche ich deshalb einen entsprechenden Kredit. Für das Geld kaufe ich mir eine Ware, die ich innerhalb weniger Jahre abschreibe. Danach verbleibt ein Wert der Ware von 0 und eine Abschreibung in Höhe von 100 Euro. Der Kredit soll unbefristet weiterlaufen. Er wird also weiterhin auf der Passivseite erhalten bleiben. Muss ich die Abschreibung solange weiter auf der Aktivseite belassen, bis der Kredit zurückgezahlt ist? Wenn nicht, wie erreiche ich sonst eine Gleichheit der Summen beider Seiten? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion 16:25, 17. Jan. 2012 (CET)
- Kreditaufnahme: Bank (Aktiva) an Verbindlichkeiten (Passiva) = gleicher Betrag auf beiden Seiten der Bilanz, Bilanzverlängerung
- Kauf der Anlage: Sachanlagen (Aktiva) an Bank (Aktiva) = keine Änderung der Bilanzsumme, Aktivtausch
- Abschreibung: Aufwand (Gewinn- und Verlustrechnung) an Sachanlage. Beim Abschluss der GuV über das Eigenkapital vermindert der Aufwand selbiges, in der Bilanz zeigt sich also bei den Aktiva eine Minderung (bei den Sachanlagen) und bei den Passiva ebenfalls eine Minderung (beim Eigenkapital) = Bilanzverkürzung
- Geht meines Erachtens alles 1A auf :-)
- Die Anlage mit Wert Null zeigt sich in der Bilanz gar nicht, nur im Anlagespiegel.
- Gruß --Centipede 16:41, 17. Jan. 2012 (CET)
Du hast den Sinn der Abschreibung nicht verstanden. Wirtschaftlich solltest du den Kredit zumindest ungefär paralell zur Abschreibung reduzieren. --Eingangskontrolle 17:36, 17. Jan. 2012 (CET)
- Sinn der Abschreibung ist es Steuern zu sparen :P Das gesuchte Stichwort ist wohl negatives Eigenkapital noch rot? naja, passt irgendwie auch --NCC1291 20:28, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wenn ich in meinem Eigentum nur den Kredit über 100 Euro und die ursprünglich 100 Euro teure Ware habe, habe ich nichts, womit ich den Kredit zurückzahlen könnte. Die Frage wurde durch die Antwort auf meine folgende Frage übrigens beantwortet. --84.151.189.247 22:31, 17. Jan. 2012 (CET)
Bilanz: Buchung von Konsum
Liebe Auskunft,
ich habe eine weitere Frage zur Bilanz: Wie buche ich Konsum, zum Beispiel Ausgaben für Verpflegung? Die Abbildung in Bilanz#Deutschland: Bilanzgliederung nach § 266 HGB scheint nur Investitionen zu kennen. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion 16:29, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ein Lesetipp wäre vielleicht zuerst Aufwand und Ertrag, anschließend vielleicht Gewinn- und Verlustrechnung und Buchführung#Buchungssystem. Der Buchungssatz lautet: Aufwand (z.B. Bewirtungskosten) an z.B. Kasse (um es mal ganz einfach zu machen). Den Unterschied zwischen Aufwands- und Ertragskonten sowie Bestandskonten muss man zuerst kennen, sonst kommt man nicht weiter. Gruß --Centipede 16:53, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die genannten Begriffe stammen ja aus dem Gebiet der ebenfalls genannten Gewinn- und Verlustrechnung. Dort sind mir Abschreibungen und Konsum bekannt. Inzwischen habe ich jedoch gesehen, dass Abschreibungen und Konsum den Jahresüberschuss mindern bzw. zum Jahresfehlbetrag beitragen und so in der Bilanz auftreten. --84.151.189.247 22:50, 17. Jan. 2012 (CET)
Ist ein kompletter Wohnungsanstrich mit Latexfarbe ein Baumangel?
Ohne unser Wissen ist uns eine Wohnung mit Latexanstrich in allen Räumen übergeben worden, was erst kürzlich festgestellt wurde. Haben wir einen Anspruch auf Beseitigung des Anstrichs? Inwiefern müssen wir unserem Vermieter dabei behilflich sein? Die Scheiben sind ständig stark am schwitzen, in der Wohnung gibt es inzwischen in mehreren Zimmern großflächigen Schimmelbefall. --77.188.156.108 16:44, 17. Jan. 2012 (CET)
- zügig zum Rechtsanwalt damit... isses das gleiche? --Heimschützenzentrum (?) 16:51, 17. Jan. 2012 (CET)
- Bis heute haben wir keinen Termin, wann damit angefangen werden soll (seit Februar 2011 ist dem Vermieter die Schimmelproblematik bekannt, im August 2011 wurde von einem hinzugezogenen Malermeister Latexfarbe als Anstrich diagnostiziert). Der Vermieter versteht nicht, warum wir ihn bei den Arbeiten nicht groß unterstützen wollen. --77.188.156.108 17:01, 17. Jan. 2012 (CET) PS: Ein Anwalt ist eingeschaltet.
- und die WP ist in diesem fall ausgeschaltet... tuhuh! --Heimschützenzentrum (?) 17:07, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Frage nach dem Baumangel wurde m.E. nicht beantwortet, damals ging es um etwas anderes. --77.188.156.108 17:09, 17. Jan. 2012 (CET)
- Du hast einen Anwalt. Der sollte die Situation sehr viel besser beurteilen können als jeder von uns. Den solltest du fragen. Aus meiner Sicht hier erledigt. --Eike 17:16, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe einen Anwalt, aber keine Rechtsschutzversicherung, und mein Vermieter ist eine GmbH. Daher brauche ich noch ein paar Tipps aus dem Leben. --77.188.156.108 18:35, 17. Jan. 2012 (CET)
- Du hast einen Anwalt. Der sollte die Situation sehr viel besser beurteilen können als jeder von uns. Den solltest du fragen. Aus meiner Sicht hier erledigt. --Eike 17:16, 17. Jan. 2012 (CET)
- damals kam doch heraus: 1. selbst wenn es echte latexfarbe wäre, ist das nicht der alleinige grund... 2. wenn es das heiz-/lüftungs-verhalten nicht ist, dann muss es die wand sein (wärmebrücken, defekte wärmeisolierung, risse, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Schimmelfrage ist ein anderes Thema. --77.188.156.108 18:38, 17. Jan. 2012 (CET) PS: Seit der Meldung beim Vermieter hat sich die befallene Fläche übrigens mehr als verzehnfacht (besonders im feuchten Spätsommer).
- BK Schimmel in der Wohnung ist erst ein Mal ein bauphysikalisches Problem und wird nicht vom Anwalt beurteilt werden, wie das der Vorschreiber Eike meint. Ein Latexanstrich ist da nicht unbedingt und sogar selten der Grund. Wenn sich Feuchtigkeit an der Wand als Grundlage für Schimmel niederschlagen kann, liegt das daran, dass die Wand eine Temperatur unter dem Taupunkt der Innenraumluft hat, bzw. längere Zeit über den Tag haben kann. Möglicherweise ist sie zu dünn und schlecht isoliert. Es wäre auch erst zu prüfen ob die befallenen Wände nicht von sich aus von aussen oder unten feucht sind. Das sind in etwa 10% der gängigen Möglichkeiten. Über 90% von Schimmel in der Wohnung sind aber die Folge einer falschen Lüftungsmethode. Der Anwalt wird Dir also erst einmal empfehlen einen Sachverständigen zu nehmen. Die einfache Aussage eines Malermeisters reicht hier nicht aus. Temperatur und Feuchtigkeit der Wand müssen gemessen werden. Es ist zwar richtig, dass die Wand bei Latexfarbe nicht mehr so atmen kann, wie das bei einem normalen Dispersionsanstrich möglich ist, aber auch bei letzterem bildet sich Schimmel. Küche und Bad haben seit Jahren bei mir auch Latexanstrich ohne jegliches Schimmelproblem.--Einweiker 18:48, 17. Jan. 2012 (CET)
- Das Schimmelproblem verteilt sich über die Außenwände von drei Räumen (allerdings nicht im Bad), besonders stark in den Ecken, im Schlafzimmer sind zwei Wände inzwischen komplett gesprenkelt. Die Wände sind sonst trocken, der Vormieter hatte das Problem nicht (er hatte die Wohnung beim Auszug mit der Latexfarbe gestrichen). --77.188.156.108 18:59, 17. Jan. 2012 (CET)
- Es ging ja gerade nicht um Schimmel. Die Frage war, ob der Anstrich für sich ein Baumangel ist. (Siehe auch "Die Schimmelfrage ist ein anderes Thema." - aber mit dem Beitrag hattest du vermutlich deinen BK.) --Eike 19:58, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Wohnung in Latex gestrichen ist erst einmal kein genereller und anerkannter Baumangel, wie es auch Vinyltapeten und die hässlichen undurchlässigen Gewebetapeten im Krankenhaus und Arztpraxen gibt, die noch weniger durchlässig sind und wenn eine Wand drei Mal mit wischfester Dispersion gestrichen ist, ist der Zustand von einem Latexanstrich auch erreicht. Mit der Argumentation kommst Du nicht weiter, das wird Dir kein Sachverständiger bescheinigen, wie Dir keiner bescheinigen wird, dass an Latex gestrichenen Wänden zwangsläufig Schimmel auftritt. Wie ich oben schon schrieb, muß die Ursache für den Schimmel gefunden werden und das ist in den seltesten Fällen die Latexfarbe. Sagt der Vormieter die Wahrheit, warum hat er die ungleich teure Latexfarbe für den Anstrich genommen?--Einweiker 21:09, 17. Jan. 2012 (CET)
- Der Anstrich stammt vom Vormieter (bei Auszug). Der Hausverwalter war selbst überrascht, als uns das der Malermeister bei einem Schimmelbesichtigungstermin mitteilte. --77.188.156.108 22:18, 17. Jan. 2012 (CET)
- damals kam doch heraus: 1. selbst wenn es echte latexfarbe wäre, ist das nicht der alleinige grund... 2. wenn es das heiz-/lüftungs-verhalten nicht ist, dann muss es die wand sein (wärmebrücken, defekte wärmeisolierung, risse, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 17. Jan. 2012 (CET)
Der Baumangel ist wohl eher eine Wärmedeämmung ohne die erforderliche Zwangsbelüftung oder ähnliches. Wenn man mal bischen recherchiert, so resultiert Schimmel eher daraus, dass der Taupunkt so in der Wand liegt dass diese innen durch Kondensation feucht wird, in "luftdichtem" Abschluss des Raumes durch "energetisch günstig" dichte Fenster, feuchteundurchlässige Dämmung, starke Wärmeunterschiede der Wände (darauf deutet die Ecken-Problematik) und unzureichend isolierender/Fenster, Wärmebrücken etc. Die Ursache ist sicher nicht das Latex, was entgegen Deiner Ansicht durchaus nicht feuchteundurchlässig ist. Da es offensichtlich bereits zu streitigkeiten kommt sin hier Bausachverständiger/im Fachgebiet versierter Anwalt eher geeignete Ansprechpartner- Andreas König 21:28, 17. Jan. 2012 (CET)
- Im letzten feuchtwarmen Spätsommer konnte ich dem Schimmel bei seinem rasanten Wachstum förmlich zusehen. Am Lüften und Heizen - das übliche Vermieterargument - kann es also nicht liegen?! --77.188.156.108 22:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- das übliche Argument der Vermieter (Heizen/Lüften) geht oft ins Leere, da man bei derartigen Mängeln alle paar Stunden lüften müsste (tag und nacht), um die Wandfeuchte so gering zu halten, dass kein Schimmel wächst, Heizen bringt bei gravierenden Mängeln auch nur begrenzt was - damit kannst Du den Taupunkt möglicherweise in einigen Bereichen etwas in die Wand verschieben (weit genug?), die Feuchte kondensiert dann aber meist weiter an den jeweils kältesten Flächen, wenn sie nicht raus kann. - Andreas König 22:31, 17. Jan. 2012 (CET)
- Der uns vom Hausverwalter zur Verfügung gestellte elektronische Taupunktmelder jedenfalls ist ständig am blinken. Der hatte ein paar Wochen nach unserem Einzug sogar bei uns geklingelt, um einen halbstündigen Vortrag über richtiges Lüften zu halten, weil er gesehen hatte, dass die Scheiben ständig am schwitzen waren. Auch die Wände wurden ca. 4-5 cm tief innen und außen bereits ohne nennenswertes Ergebnis auf Feuchtigkeit gemessen. --77.188.156.108 22:39, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wenn die Scheiben anlaufen und besonders wenn es Thermoglas ist und Du normal heizt (so um 22° C +), dann ist die Raumluft in der Wohnung einfach zu feucht und die muß raus. Also öfters kurz durchlüften zum Luftaustausch. Läuft da ein Raumbefeuchter, wird ohne Abzugshaube (viel) gekocht und alle Türen stehen offen? Wird täglich feucht gewischt? Wird ausgiebig und lang geduscht und die feuchtigkeitsgeschwängerte Luft kann in die Wohnung und wird nicht gleich in Küche und Bad "entsorgt"? Gibt es viele und grosse Pflanzen in der Wohnung? Wie groß ist die Wohnung und vieviel Bewohner? Gibt es weitere vergleichbare Wohnungen mit Feuchtigkeitsproblemen? Ist das Schlafzimmer (das mit dem Schimmel) geringer bis unbeheizt, weil die Heizkörper abgedreht sind und die feuchte Raumluft (Küchen- und Badluft) kann ins Schlafzimmer zirkulieren und dort an der kalten Wand niederschlagen? Das sind aus dem Stehgreif genannt weitere Ursachen, die der Sachverständige abklären wird. Dass die Wand selber von sich aus nicht feucht ist, wurde ja schon gemessen. Und wenn eine Wand schon mal Schimmelbefall hatte, hört das nicht auf, wenn man plötzlich alles richtig macht. Wenn das Myzel in der Wand ist und nicht abgetötet wurde, kommt das wieder. Auch wenn man Latex darüber streicht! Und (zu) feuchte Luft ist nach Deinen Aussagen bei Dir einfach in der Wohnung, das dokumentieren die beschlagenen Scheiben. In unseren Breiten macht das eine Thermoscheibe bei normaler Raumluft nicht, ausser an den Scheiben beim Kochen in der Küche und Duschen im Bad ohne eigene (unmittelebare) entlüftung und dünnes einfaches Glas wirst Du nicht haben. Du wirst also mit einer Reihe Fragen konfrontiert werden, die die Schuld bei Dir suchen und in 90% der Fälle wird man da auch fündig.--Einweiker 08:28, 18. Jan. 2012 (CET)
- Da ich seit drei Jahren in dieser Plastiktüte lebe, habe ich auf die üblichen Vermietersprüche keinen Bock mehr. Da lüftet niemand gegen an. --77.183.17.220 01:12, 19. Jan. 2012 (CET)
- Wenn die Scheiben anlaufen und besonders wenn es Thermoglas ist und Du normal heizt (so um 22° C +), dann ist die Raumluft in der Wohnung einfach zu feucht und die muß raus. Also öfters kurz durchlüften zum Luftaustausch. Läuft da ein Raumbefeuchter, wird ohne Abzugshaube (viel) gekocht und alle Türen stehen offen? Wird täglich feucht gewischt? Wird ausgiebig und lang geduscht und die feuchtigkeitsgeschwängerte Luft kann in die Wohnung und wird nicht gleich in Küche und Bad "entsorgt"? Gibt es viele und grosse Pflanzen in der Wohnung? Wie groß ist die Wohnung und vieviel Bewohner? Gibt es weitere vergleichbare Wohnungen mit Feuchtigkeitsproblemen? Ist das Schlafzimmer (das mit dem Schimmel) geringer bis unbeheizt, weil die Heizkörper abgedreht sind und die feuchte Raumluft (Küchen- und Badluft) kann ins Schlafzimmer zirkulieren und dort an der kalten Wand niederschlagen? Das sind aus dem Stehgreif genannt weitere Ursachen, die der Sachverständige abklären wird. Dass die Wand selber von sich aus nicht feucht ist, wurde ja schon gemessen. Und wenn eine Wand schon mal Schimmelbefall hatte, hört das nicht auf, wenn man plötzlich alles richtig macht. Wenn das Myzel in der Wand ist und nicht abgetötet wurde, kommt das wieder. Auch wenn man Latex darüber streicht! Und (zu) feuchte Luft ist nach Deinen Aussagen bei Dir einfach in der Wohnung, das dokumentieren die beschlagenen Scheiben. In unseren Breiten macht das eine Thermoscheibe bei normaler Raumluft nicht, ausser an den Scheiben beim Kochen in der Küche und Duschen im Bad ohne eigene (unmittelebare) entlüftung und dünnes einfaches Glas wirst Du nicht haben. Du wirst also mit einer Reihe Fragen konfrontiert werden, die die Schuld bei Dir suchen und in 90% der Fälle wird man da auch fündig.--Einweiker 08:28, 18. Jan. 2012 (CET)
- Der uns vom Hausverwalter zur Verfügung gestellte elektronische Taupunktmelder jedenfalls ist ständig am blinken. Der hatte ein paar Wochen nach unserem Einzug sogar bei uns geklingelt, um einen halbstündigen Vortrag über richtiges Lüften zu halten, weil er gesehen hatte, dass die Scheiben ständig am schwitzen waren. Auch die Wände wurden ca. 4-5 cm tief innen und außen bereits ohne nennenswertes Ergebnis auf Feuchtigkeit gemessen. --77.188.156.108 22:39, 17. Jan. 2012 (CET)
- das übliche Argument der Vermieter (Heizen/Lüften) geht oft ins Leere, da man bei derartigen Mängeln alle paar Stunden lüften müsste (tag und nacht), um die Wandfeuchte so gering zu halten, dass kein Schimmel wächst, Heizen bringt bei gravierenden Mängeln auch nur begrenzt was - damit kannst Du den Taupunkt möglicherweise in einigen Bereichen etwas in die Wand verschieben (weit genug?), die Feuchte kondensiert dann aber meist weiter an den jeweils kältesten Flächen, wenn sie nicht raus kann. - Andreas König 22:31, 17. Jan. 2012 (CET)
Absatzzahlen von Gütern mit Lieferzeit
In welche Jahresbilanz fallen beispielsweise PKW, Maschinen o.ä., für welche zwar 2011 der Kaufvertrag unterzeichnet wurde, welche aber erst 2012 zur Auslieferung kommen? Welche Rolle spielt dabei der Zeitpunkt der Bezahlung? Um beim Beispiel PKW zu bleiben, da ja jüngst die aktuellen Absatzzahlen für 2011 veröffentlicht wurden: Zählen die ende letzten Jahres Bestellten Fahrzeuge in die 2011er Statistik? Gekauft im engeren Sinne werden sie ja erst 2012. -- Lord van Tasm «₪» 16:46, 17. Jan. 2012 (CET)
- Falls es um eine Bilanz (Privatunternehmen) geht, dann zählt weder Bestellung noch Bezahlung, sondern nur die Lieferung, bzw. die Übergabe der Sache (siehe Kaufvertrag (Deutschland). Also wenn der Schlüssel des PKW übergeben ist, die Maschine ins Werk geliefert, oder aber vom Käufer abgeholt wurde. Kann im Einzelfall schwierig zu entscheiden sein, aber weder Bestellung noch Bezahlung haben einen Einfluss darauf. Gruß --Centipede 17:49, 17. Jan. 2012 (CET)
Englisch: Artikel vor den Namen der Uni setzen?
Der Name meiner Universität wird, das wurde so festgelegt, im Englischen nicht übersetzt; es bleibt somit auch in englischen Texten bei "Technische Universität Berlin". Muss ich einen Artikel davor setzen (vgl. "at the University of Texas") oder nicht (vgl. "at Stanford University")? 130.149.229.180 17:36, 17. Jan. 2012 (CET)
- "Stanford University" ist IMO ein einheitlicher Name, wie zB die Humboldt-Universität. Neben der TU Berlin gibt es auch andere TUs, insofern ist das eher eine beschreibende Bezeichnung. Von daher würde ich sie analog zu "the University of Texas" mit Artikel schreiben. (Ohne Gewähr, nur aus dem Bauchgefühl heraus.) --Zerolevel 17:46, 17. Jan. 2012 (CET)
Wenn man nicht übersetzt, würde ich in diesem Fall keinen Artikel setzen. Klingt idiomatischer. Richtig ist beides. --FA2010 18:04, 17. Jan. 2012 (CET)
- Mein spontaner Eindruck ist, dass man einen Artikel setzt, wenn University am Anfang steht, ansonsten aber keinen. Die Uni, an der ich in Kanada studiert habe, war immer Brock University, der Artikel wäre hier falsch. Gleiches mit z.B. Concordia University, Carleton University oder McMaster University, da steht nie ein Artikel. Aber z.B. the University of Western Ontario, the University of Toronto, the University of Guelph usw. Komplizierter wird es noch bei den Abkürzungen und Akronymen. Bei UofT für die University of Toronto kommt dann eher kein Artikel. In dem konkreten Fall bin ich mir weniger sicher, weil der Name nicht übersetzt wird, aber ich würde auf mit Artikel tendieren. Auch wenn man es nicht übersetzt, heisst es z.B. the Université de Montréal. Also „the TU Berlin“ bzw. „the Technische Universität Berlin“. --Terfili 10:27, 18. Jan. 2012 (CET)
Alice bei O2
Wurden die Mailadressen von Alice bei O2 übernommen? ( http://dsl-highlights.de/2012/01/o2-online-alice-dsl-ist-jetzt-entgultig-o2/2134011 ) --77.182.197.44 17:39, 17. Jan. 2012 (CET)
Es werde Licht! Aber vorher ..?
Wie muss man sich die Strahlung in "unserem" Sonnensystems vorstellen, ehe die Kernfusion der Sonne ansprang? Gab es da schon IR <=> UV-Strahlung oder war es duster? (von externem Sternenlicht mal abgesehen). Und wie muss man sich das "Anspringen der Kernfusion" vorstellen. Von duster (?) bis zur heutigen Helligkeit in welchem Zeitraum? Sekunden? Jahrhunderte? GEEZERnil nisi bene 18:29, 17. Jan. 2012 (CET)
- das kommt wohl drauf an, ob da andere strahlungsquellen waren... zählt auch röntgen? ROSAT... dann sah es ansonsten wohl wie n nachthimmel aus, bloß ohne mond... außer unser sonnensystem war das erste... wärmestrahlung gabs ja bisschen mehr, weil alles noch flüssig war... kommt die kernfusion nich von allein ab einer bestimmten masse? und dann schlagartig (jedenfalls nachdem die ganze masse gut durcherhitzt ist) und dann immer weniger, bis die masse nich mehr reicht (wegen teilchen strom und der umwandlung von masse in strahlung)... --Heimschützenzentrum (?) 19:03, 17. Jan. 2012 (CET)
In Stern#Sternenentwicklung und in Protostern steht dazu ein bisschen was. Demnach liegt zunächst eine sich zusammenziehende Globule vor. Je dichter die wird, desto höher ihre Temperatur, sodass sie zunehmend infrarot strahlt. Das Wasserstoffbrennen setzt dann bei einer Temperatur von 3 Millionen Kelvin ein; wenn ich das recht verstehe, ist zumindest dieser "Geburtsfunken" schlagartig, so, wie ein Motor mit der Zündung anspringt. Aber vorher, wenn das Ding seine knapp 3 Millionen Kelvin hat, ohne dass die Fusion eingesetzt hat, wird die Infrarotstrahlung ja doch schon recht heftig sein. --88.73.139.121 20:48, 17. Jan. 2012 (CET)
- Vom finsteren Gaswölkchen bis zur Kernfusion dauert es rund eine halbe Million Jahre. Der Zentralbereich heizt durch das einfallende Gas auf und gibt die Energie als Strahlung ab- zuerst IR, dann sichtbares Licht, schließlich UV. Das geht immer schneller, nach ein paar tausend Jahre sind die Millionen Grad für die Kernfusion erreicht, und der neue Stern bläst die Reste der Gaswolke weg. Und erst dann kann man von dort den Rest des Universums sehen. --NCC1291 21:00, 17. Jan. 2012 (CET)
- Auch der neue Stern wird nach der Zündung nicht sofort grell leuchten: Ab dem Moment der Zündung steigen Druck und Temperatur weiter an => Zunahme der entstehenden Strahlung. Gleichzeitig braucht aber die Strahlung eine ziemliche Weile, bis sie die `Oberfläche` erreicht und sichtbar wird. Der Stern wird zunächst infrarot, später rot und mit der Zeit blauer strahlen.imm tausende Jahre hinziehen. --Grottenolm 21:18, 17. Jan. 2012 (CET)
Ist es dann so, dass vor der Wasserstofffusion eine Deuteriumfusion einsetzt? Die kommt ja schon bei einer geringeren Temperatur zustande ("geringer" ist natürlich relativ, sind immer noch gut eine Million Kelvin). Wenn ja, kann man sich dann eine Protosonne in der Deuterium-Phase wie einen großen Braunen Zwerg vorstellen? Halt mit der Staub- und Gaswolke drum herum, unter der er verborgen ist. --88.73.139.121 21:43, 17. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank für die Infos. Meine Konfusion kam aus dem Artikel Sonnensystem. Da steht:
- Nach den ausgereifteren Ansichten der heutigen Zeit bewegte sich vor etwa 4,6 Milliarden Jahren an Stelle des Sonnensystems eine ausgedehnte Materiewolke um ein gemeinsames Zentrum innerhalb des Milchstraßensystems. Die Wolke bestand zu über 99 % aus den Gasen Wasserstoff und Helium sowie einem geringen Anteil aus nur mikrometergroßen Staubteilchen, die sich aus schwereren Elementen und Verbindungen, wie Wasser, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, anderen Kohlenstoffverbindungen, Ammoniak und Siliziumverbindungen zusammensetzten. Der Wasserstoff und der überwiegende Teil des Heliums war bereits beim Urknall entstanden. Die schwereren Elemente und Verbindungen wurden im Innern von Sternen erzeugt und bei deren Explosion als Sternenstaub freigesetzt. Teile der Materiewolke zogen sich infolge der eigenen Schwerkraft zusammen und verdichteten sich. Den Anstoß hierzu könnte die Explosion einer relativ nahen Supernova gegeben haben, deren Druckwellen durch die Wolke wanderten. Diese Verdichtungen führten zu der Bildung von vermutlich mehreren hundert oder gar tausend Sternen in einem Sternhaufen, der sich wahrscheinlich nach einigen hundert Millionen Jahren in freie Einzel- oder Doppelsterne auflöste. Im Folgenden wird die Entwicklung desjenigen „Fragments“ der Materiewolke betrachtet, aus dem sich das Sonnensystem bildete, – der Sonnennebel.
- Da bei der Kontraktion der Drehimpuls erhalten bleiben muss, hat sich eine schon minimal existierende Rotation des kollabierenden Nebels erhöht, ähnlich wie eine Eiskunstläuferin durch Anlegen der Arme als Pirouetteneffekt eine schnellere Rotation erreicht. Die dabei entstehenden, nach außen wirkenden Fliehkräfte führten dazu, dass sich die Wolke zu einer rotierenden Akkretionsscheibe formte.
- Fast die gesamte Materie der Urwolke stürzte dabei in das Zentrum und bildete einen Protostern, der weiter kollabierte. Im Innern dieses Gaskörpers stiegen Druck und Temperatur so weit an, bis ein Kernfusionsprozess gezündet wurde, bei dem Wasserstoffkerne zu Heliumkernen verschmelzen. Die dabei freigesetzte Energie erzeugte einen Strahlungsdruck, der der Gravitation entgegenwirkte und die weitere Kontraktion aufhielt. Ein stabiler Stern – die Sonne – war entstanden.
- Das klang so, als ob erst 100e od . 1000e Minisonnen entstehen. Ist dieser Abschnitt verwirrend oder nicht? Sollte man an Stelle des Sonnensystems herausnehmen? GEEZERnil nisi bene 09:20, 18. Jan. 2012 (CET)
- In einer Quelle Word-Dokument der IFS Schweinfurt, Stand 2008 heißt es dazu "Nach den ausgereifteren Ansichten der heutigen Zeit bewegte sich vor etwa 4,6 Milliarden Jahren an Stelle des Sonnensystems und der umgebenden Sterne eine ausgedehnte Materiewolke um das Zentrum der Galaxis ..." (vielleicht URV). Hört sich jedenfalls schon besser an - ich weiß aber nicht und glaube es eher nicht, dass in 4,6 Mrd Jahren die umgebenden Sterne stets dieselben blieben. --Pp.paul.4 10:25, 18. Jan. 2012 (CET)
- Hier fehlt ein Fachausdruck: Sonnennebel ergibt nur Sonne + Planetensystem, wie heißen aber die anderen Sterne, die im Umfeld entstanden? Geschwister der Sonne (zu lyrisch), Entstehungsgenossen der Sonne (zu sozialistisch), ...? Ein Fall für Geezer. --Pp.paul.4 14:09, 18. Jan. 2012 (CET)
- Als Fachausdruck biete ich Sternassoziation oder Offener Sternhaufen. Sternentstehungsgebiete bilden immer mehrere Sterne, die aber meist nicht gravitativ aneinander gebunden sind (Assoziationen). Deshalb loesen sich solche Assoziationen schnell auf und sind bei aelteren Sternen (wie der Sonne) nicht mehr als solche identifizierbar. Offene Haufen sind schwach gebunden, aber auch die sind ziemlich instabil. --Wrongfilter ... 14:26, 18. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank für die Infos. Meine Konfusion kam aus dem Artikel Sonnensystem. Da steht:
- Wenn die Bedingungen erfüllt sind, gibt es sicher Deuteriumfusion. Die Menge an vorhandenem Deuterium ist aber so gering, dass es keinen nennenswerten Beitrag zur Strahlungsintensität liefern dürfte. Das mit dem braunen Zwerg stimmt im Grunde schon: von der Anfangsmasse hängt lediglich ab, wie weit in Richtung blauer Strahlung die Entwicklung gehen kann. Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass wir hier immer nur vom Maximum der Strahlung sprechen. Angenähert muss man den Stern als schwarzen Körper mit entsprechender Intensitätskurve betrachten. --Grottenolm 09:28, 18. Jan. 2012 (CET)
Google-Books zeigt keine Texte oder Bilder (erl.)
Bei mir werden bei Google-Books hin und wieder (so auch gerade, manchmal dauert das über mehrere Wochen), nur weiße Seiten angezeigt, selbst bei gemeinfreien Büchern. Zwar wird die schmale, linke Spalte (Angaben zum Verlag, zum Preis etc.) korrekt dargestellt, aber auf der rechten Seite wird kein Text (auch kein Bild oder Frontcover) angezeigt, sondern nur eine weiße Fläche. Kann mir jemand sagen woran das liegen könnte? --Eiderdaus 18:35, 17. Jan. 2012 (CET)
- Habe das auch, wenn ich Cookies ausstelle. --тнояsтеn ⇔ 22:14, 18. Jan. 2012 (CET)
- Daaanke, тнояsтеn! Die Cookie-Aktivierung war's. --Eiderdaus 00:11, 19. Jan. 2012 (CET)
Biografie zu Marianne de Barde
Schon seit meiner Kindheit kenne ich den Namen Marianne de Barde, zumeist als Übersetzerin der Krimi-Straßenfeger von Francis Durbridge. Aber sie muss noch viel mehr, vor allem für den WDR gemacht haben. Doch nirgendwo kann ich etwas biografisches über sie finden, nicht ein mal Geburtsdaten. Weiß jemand etwas über diese Frau, was vielleicht sogar für das Anlegen eines neuen Artikels reichen würde? 91.51.36.145 19:01, 17. Jan. 2012 (CET)
- Was sie sonst noch gemacht hat reicht jedenfalls locker für einen Artikel (IMDb, DNB). Ihre biografischen Daten verstecken sich im Internet wirklich gut - bisher finde ich nur ihr Sterbejahr (1995). --Joyborg 00:26, 18. Jan. 2012 (CET)
- Gemeinsam mit Hubert von Bechtolsheim, dem Ex-Leiter der Fernsehspielabteilung des SWF, hat sie oft übersetzt und auch einen Verlag betrieben; vielleicht weiß einer seiner Hinterbliebenen mehr über die Dame? — PDD — 04:07, 18. Jan. 2012 (CET)
- Mal bei WP:BIBA fragen, in biographischen Lexika könnte was zu finden sein. --тнояsтеn ⇔ 22:19, 18. Jan. 2012 (CET)
Guten Tag. Ich suche das GIS für NÖ
--178.112.235.163 19:35, 17. Jan. 2012 (CET) ICh suche das Gis (Geographisches Informationssystem) für NÖ . Ich suche einen Lageplan im Masstab 1:500 mit Grundgrenzen, Grundstücksnummern ,... Beim burgenländischen GiS habe ich es selbst gefunden. Auf deer Burgenland Homepage. Aber für NÖ finde ich es leider nicht. Ich suche eienn kostenlosen Lageplan! Danke
- Versuch mal das Geoportal Niederösterreich. --Density 21:04, 17. Jan. 2012 (CET)
- Und dort unter Land & Zukunft --> Karten & Geoinformation. --MichaelFleischhacker Disku 22:00, 17. Jan. 2012 (CET)
Danke. Der Wagner hätte mir ja gleich sagen können, dass es NÖ Atlas heißt und nicht gis,dann hätte ich es gleich gefunden. Aber die Burgenländer denken ja nur an sich selbst. Wie ich das Burgenländische gis finde, kann er ja auch lang und breit erklären der Wagner, der Dödel (nicht signierter Beitrag von 178.112.235.163 (Diskussion) 22:07, 17. Jan. 2012 (CET))
- Falls Du auch noch in andere Bundesländer auswandern willst: eine Linksammlung findet sich auf Geoland.at (bei den Weblinks).--TheRunnerUp 22:53, 17. Jan. 2012 (CET)
Teppichverkauf
Seit Jahr und Tag finde ich in der Zeitung alle paar Wochen immer wieder das gleiche riesige Werbeblatt: Das Teppichhaus "Soundso" ist in Liquidation, in Insolvenz oder Schlimmeres. Alle Orientteppiche müssen raus, 50% unter offiziellem Preis. Was steckt da dahinter. In meiner Gegend gibt es doch keine 30 oder mehr Teppichhäuser die alle der Reihe nach pleite gehen. Gibt es das nur in meiner Region (Pfalz und Saarland) oder ist das ein deutschlandweites Phänomen? Rolz-reus 21:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- Diese Art Werbung gibt es auch anderswo. Ein paar Tage nach der Liquidation wird dann am selben Ort wieder ein Teppichgeschäft eröffnet, geführt von einem Familienmitglied des bisherigen Inhabers. Mit der Zeit ist diese Art Werbung leicht durchschaubar. --Rôtkæppchen68 21:19, 17. Jan. 2012 (CET)
- Die Titanic hatte mal ein Worst Of dieser Werbungen - sehr erstaunliche Sachen... --Eike 21:20, 17. Jan. 2012 (CET)
- So ein Teppichhändler hier im Ort fängt mit dieser Masche auch schon seit Jahren erfolgreich Bauern. Das funktioniert wohl deshalb, weil bei Einigen das Denkvermögen aussetzt, wenn sie sich ein "Schnäppchen" imaginieren. Plaintext 21:33, 17. Jan. 2012 (CET)
- Siehe auch Warum Teppichhändler immer Ausverkauf haben. --Density 21:38, 17. Jan. 2012 (CET)
- Wenn das eine ernste Frage war: Etwas Lebenskompetenz muss man sich einfach erwerben. Teppichausverkäufe sind Schall und Rauch, um 99% reduzierte Matratzen sind immer noch überteuert, weißer als weiß wäscht kein Waschmittel, "Ihr Hauptpreis ist schon für Sie reserviert" bedeutet nicht das Geringste, Kaffeefahrten sind Heizdeckenverkaufsveranstaltungen, Psychoterror inklusive, und "Ich liebe nur dich" stimmt manchmal. Grüße Dumbox 22:10, 17. Jan. 2012 (CET)
- Teppichhändler hier im Ort fängt mit dieser Masche auch schon seit Jahren erfolgreich Bauern - Naja, so ein Ausverkauf dauert eben seine Zeit - es gibt immer ein paar Stücke, die keinen Käufer finden - und plötzlich kommen neue Liedferungen rein und das ganze Spiel geht von vorne los - alles real und nicht getürkt :) Chiron McAnndra 22:14, 17. Jan. 2012 (CET)
- Heutige Waschmittel enthalten sog. "optische Aufheller", die zusätzlich zum normal reflektierten Licht einen UV-Lichtanteil in sichtbares Licht umwandeln. "weißer als weiß" gibt´s also wirklich. - Und Matratzen sind eben deshalb immer um 50% reduziert, weil gerade Schlussverkauf, Jubiläum, Jahrmarkt oder Tag des Luftballons ist. --Optimum 01:35, 18. Jan. 2012 (CET)
- Vor einigen Jahren musste das alteingesessene hiesige Teppichgeschäft wegen Geschäftsaufgabe schließen, da der Besitzer in den wohlverdienten Ruhestand gehen wollte. Beim Kauf des um 200 Prozent reduzierten Teppichs musste der Inhaber meine Adresse für die Rechnung notieren, damit er dem Finanzamt gegenüber entlastet war. Der Teppich ist nicht ganz rechtwinklig (das kann man im Geschäft nicht sehen, erst zuhause auf dem Parkett), das ist aber ein Zeichen für hochwertige Handarbeit, und ich erhalte seitdem jährlich einen persönlichen Brief mit Ankündigung seiner nächsten Geschäftsaufgabe und einem sehr großzügigen Rabatt. Ist doch nett, oder? --Pp.paul.4 13:41, 18. Jan. 2012 (CET)
- Um 200% reduziert? Da will ich sofort auch kaufen. Das bedeutet ja, ich bekomme den Teppich umsonst (100%) und noch dazu den Kaufpreis des Teppichs in bar. --Optimum 15:11, 18. Jan. 2012 (CET)
- Vor einigen Jahren musste das alteingesessene hiesige Teppichgeschäft wegen Geschäftsaufgabe schließen, da der Besitzer in den wohlverdienten Ruhestand gehen wollte. Beim Kauf des um 200 Prozent reduzierten Teppichs musste der Inhaber meine Adresse für die Rechnung notieren, damit er dem Finanzamt gegenüber entlastet war. Der Teppich ist nicht ganz rechtwinklig (das kann man im Geschäft nicht sehen, erst zuhause auf dem Parkett), das ist aber ein Zeichen für hochwertige Handarbeit, und ich erhalte seitdem jährlich einen persönlichen Brief mit Ankündigung seiner nächsten Geschäftsaufgabe und einem sehr großzügigen Rabatt. Ist doch nett, oder? --Pp.paul.4 13:41, 18. Jan. 2012 (CET)
- Wenn das eine ernste Frage war: Etwas Lebenskompetenz muss man sich einfach erwerben. Teppichausverkäufe sind Schall und Rauch, um 99% reduzierte Matratzen sind immer noch überteuert, weißer als weiß wäscht kein Waschmittel, "Ihr Hauptpreis ist schon für Sie reserviert" bedeutet nicht das Geringste, Kaffeefahrten sind Heizdeckenverkaufsveranstaltungen, Psychoterror inklusive, und "Ich liebe nur dich" stimmt manchmal. Grüße Dumbox 22:10, 17. Jan. 2012 (CET)
- Siehe auch Warum Teppichhändler immer Ausverkauf haben. --Density 21:38, 17. Jan. 2012 (CET)
- So ein Teppichhändler hier im Ort fängt mit dieser Masche auch schon seit Jahren erfolgreich Bauern. Das funktioniert wohl deshalb, weil bei Einigen das Denkvermögen aussetzt, wenn sie sich ein "Schnäppchen" imaginieren. Plaintext 21:33, 17. Jan. 2012 (CET)
- War das vielleicht mal ein Mittel, um Rabattverbote zu umgehen? Wär das damit seit der Freigabe von Rabatten nicht hinfällig? --Eike 15:25, 18. Jan. 2012 (CET)
deutsch in Wort
Hallo
ich wäre dankbar für die genaue Deutung des Wortes indisponiert . Dankeschön in Vorfeld für die Hilfe.
--109.90.156.30 22:06, 17. Jan. 2012 (CET)
Das hier sollte es erläutern. Chiron McAnndra 22:21, 17. Jan. 2012 (CET)
- disponere = ordnen, aufstellen; in-disponiert also un-geordnet, un-aufgestellt (kann man sich bei einem Haufen römischer Soldaten ganz gut vorstellen, bevor sie ihre Schlachtordnung eingenommen hatten). Heute hat es aber weniger mit Soldaten zu tun, bedeutet eher sowas wie "unpäßlich", oder wie Daniel Lopez eben sagte: "Nicht mein Tag heute". --Joyborg 00:36, 18. Jan. 2012 (CET)
Optimales Leuchtmittel für optimale Farbwidergabe. Leuchtstoffröhren?
Jemand hat mir gesagt, dass Fotografen oder Drucker zu optimalen Farbwidergabe. bzw. Betrachtung von Ausdrucken eine Leuchtstoffröhre verwenden würden. Mich wundert das, da ich bisher der Ansicht war, dass Leuchtstoffröhren nur ein Linienspektrum absondern, welches a priori dem von Glühlampen unterlegen ist. Was ist nun richtig? --77.3.147.27 22:38, 17. Jan. 2012 (CET)
- Für optimale Farbwiedergabe muss ein Licht vor allem tageslichtähnlich sein. Tageslicht hat eine Farbtemperatur von 5300 bis 6500 Kelvin, das ist weit über dem Schmelzpunkt von Wolfram von 3695 K (3422 °C). Übliches Glühlampenlicht hat 2700 bis 3000 Kelvin und ist damit deutlich gelb. Für hochwertige Farbwiedergabe gibt es Spezialleuchtstofflampen, deren Spektrum nicht nur aus ein paar Linien besteht, sondern die ein fast kontinuierliches Spektrum haben. Billige Leuchtstofflampen haben einen sog. Drei-Banden-Phosphor. Deren Farbwiedergabeindex liegt bei ca. 60. (Zum Vergleich: Sonnenlicht hat 100 , Natriumdampflicht 0). --Rôtkæppchen68 23:20, 17. Jan. 2012 (CET)
- Jedenfalls verwenden Drucker und Fotografen seit Jahrzehnten Leuchtstoffröhren. Das sind aber tatsächlich besondere in den Bereichen, wo es drauf ankommt. Rainer Z ... 00:43, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ich glaube mal gehört zu haben, dass solche Leute nicht _eine_ Leuchtstoffröhre, sondern mehrere _verschiedene_ solcher Röhren verwenden, und so durch die Mischung der verschiedenen Spektren recht nah ans Spektrum der Sonne geraten. --Duckundwech 10:35, 18. Jan. 2012 (CET)
- Jedenfalls verwenden Drucker und Fotografen seit Jahrzehnten Leuchtstoffröhren. Das sind aber tatsächlich besondere in den Bereichen, wo es drauf ankommt. Rainer Z ... 00:43, 18. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt diese speziellen Leuchtstoffröhren, ich benutze zwei davon in meinem selbst gebauten Leuchttisch → D65. -- Хрюша ? ! ? ! 10:55, 18. Jan. 2012 (CET)
Eine kurze Geschichte von fast allem - Sachliche Fehler
Liebe Auskünftler, hat von euch jemand die englische Ausgabe dieses Buches um Kurz Punkt 9) auf der Diskussionsseite [21] nachzuprüfen? Danke! --Dubaut 23:09, 17. Jan. 2012 (CET)
- Du solltest dich an WP:BIBA wenden.--Antemister 23:33, 17. Jan. 2012 (CET)
- Der „Einzelnachweis“ für den fraglichen Abschnitt sollte es ja eigentlich klären. Aber den kann man dort getrost löschen. Er erwähnt weder die fragliche Angabe noch das Beispiel mit der Taucherkrankheit. -- TZorn 09:45, 18. Jan. 2012 (CET)
- Zeig mir mal ein Buch, das völlig fehlerfrei ist. Noch dazu ist das kein Lehrbuch, sondern ein populärwissenschaftliches Sachbuch, das Zusammenhänge sowieso verkürzt darstellt. Und da man auch nicht alle sachlichen Fehler aufzählt, kann man den letzten Satz getrost löschen und es bei dem einen Bespiel belassen. --Optimum 15:08, 18. Jan. 2012 (CET)
- Der „Einzelnachweis“ für den fraglichen Abschnitt sollte es ja eigentlich klären. Aber den kann man dort getrost löschen. Er erwähnt weder die fragliche Angabe noch das Beispiel mit der Taucherkrankheit. -- TZorn 09:45, 18. Jan. 2012 (CET)
18. Januar 2012
Dringend - Zechpreller
Ich bin junger Kellner in einer Bar (alleine) und habe gerade das Problem, dass ein betrunkener Gast, dem ich nichts mehr ausschenke, aus Rache die Bezahlung verweigert. Was ist da zu tun? Es geht um nur gut 5 Euro... für solche Beträge ruft man wohl nicht die Polizei, oder? --84.114.156.204 02:13, 18. Jan. 2012 (CET)
- [22] gelesen? Wenn er Kleider hat und du rankommst, kannst du sie als Pfand einbehalten [23]. Du kannst aber auch die Polizei rufen (Betrag egal, wenn nicht, werden die Polizisten das schon sagen) oder, wenn es dafür nicht mehr reicht, zur Selbsthilfe greifen, um die Personalien festzustellen [24]. --129.13.186.1 02:37, 18. Jan. 2012 (CET)
- Jetzt frag ich mich ja, wie's ausgegangen ist... --Eike 11:08, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ich stelle mir gerade vor: ein einsamer Kellner in einer Bar mit einem besoffenen Zechpreller entziffert nachts um halb drei über sein Smartphone gebeugt den §229 und versucht zu verstehen, was ihm dieser Bandwurmsatz denn nun erlaubt und was nicht... Wunderbares Beispiel für das, was Gesetzestexter von dem Rest der Welt trennt. --Küchenkraut 11:43, 18. Jan. 2012 (CET)
- Was noch zu erwähne wäre. Der Kellner ist nicht für das Diebstahlrisiko, und das ist Zechprellerei, verantwortlich ausser er handelt grobfahrlässig. Der Geschäftsinhaber hat das Risiko und somit die Kosten zu tragen. Auch wenn es üblich ist dem Servierpersonal diese Kosten bei solchen Fällen aufzubürden, es ist und bleibt illegal. Grobfahrlässig wäre, wenn angeordnet wird im Gartenrestaurant sofort einzukassieren und das Personal macht es nicht. Selbst Wartezeiten muss der Gast akzeptieren, es gibt keine Berechtigung ohne zu bezahlen das Lokal zu verlassen. Mögliche Ausnahmen wären, wenn man das Geld auf den Tisch (auch ein Risiko) legt oder wenn ein Termin ansteht den man nicht verpassen darf dann könnte man die Personalien hinterlassen und so später Kontakt aufnehmen und bezahlen. --Netpilots -Φ- 15:48, 18. Jan. 2012 (CET)
- Im vorliegenden Fall - wenn der Gast die Zahlung schon ausdrücklich verweigert hat, aber noch da ist - käme es mir schon fahrlässig vor, nichts zu tun... --Eike 15:59, 18. Jan. 2012 (CET)
Todsünden
Arroganz: Ich weiß, dass Arroganz unter den Menschen eine äußerst schreckliche Eigenschaft ist. Aber warum genau ist das eine Todsünde? Ist das nicht so, dass wir Menschen eine arrogante Einstellung Kindern, Bettlern und Tieren gegenüber haben?? Da müsste sonst ausnahmslos jeder Mensch nach dem Leben in die Hölle. Genau sowie wir Menschen uns von Hühnerfleisch und Rindfleisch ernähren ist dem Gesetz ja auch egal ob man Lebewesen die anders aussehen als wir abschlachtent um uns zu ernähren.
Faulheit: Normalerweise müsste jeder dicke Mensch nach dem Leben in die Hölle weil er schließlich zu faul ist um sein Fett wegzutrainieren. Normalerweise müsste jeder 60 jährige Mensch in die Hölle weil er zu faul ist auf seine Figur und auf sein Aussehen zu achten wie beispielsweise Haare dunkel färben, Kosmetik verwenden um seine Falten wegzukriegen...
Todsünden hin, Todsünden her, schön langsam bin ich schwer davon überzeugt dass es nicht mal einen Gott gibt weil alles schließlich erfunden ist. 91.113.13.134 02:51, 18. Jan. 2012 (CET)
- Eigentlich sollte aufmerksames Lesen unseres Artikels Todsünde die Frage schon beantworten, bzw. den Irrtum aufklaeren. -- Arcimboldo 03:00, 18. Jan. 2012 (CET)
- Die Hölle, das sind die anderen. -- Janka 03:23, 18. Jan. 2012 (CET)
- Die Lehre der Kirche nennt „denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewusst und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich selbst zuzuwenden oder irgendeiner geschaffenen und endlichen Wirklichkeit, irgendeiner Sache, die im Widerspruch zum göttlichen Willen steht“.
- Fehlt da nicht ein "sich" ? (...vorzieht, sich sich selber zuzuwenden...) GEEZERnil nisi bene 09:56, 18. Jan. 2012 (CET)
- Das sich scheint mir auch zu fehlen. Allerdings ist es ein Zitat. Müsste mal jemand nachsehen, wie es ursprünglich heißt. Zurück zum Thema: Der Artikel verwirrt mich mehr, als dass er aufklärt. Oben steht Todsünden seien „bestimmte, besonders schwerwiegende Sünden (Mord, Ehebruch und Glaubensabfall).“ Dann steht da, die mir als Todsünden bekannten solche (Geiz, Faulheit etc.) seien bloß Hauptlaster, und weiter unten werden sie doch wieder als Todsünden bezeichnet. Aber weil das alles scheint's viel zu kompliziert ist, bekomm ich dann noch drei Seiten mit Computerspielen, Mangas und Filmen aufgelistet, wo Todsünden ein Thema sind. Aha. -- TZorn 14:29, 18. Jan. 2012 (CET)
- +1 Eine Todsünde der Wikipedia... Wenn ein (abstrakter) Begriff noch nicht in Beziehung zu The Simpsons, Family Guy oder einem beliebigen Manga gesetzt wurde - können die Heiopeis nicht einschlafen... Ich such' mal nach dem Originalsatz, der sicherlich nicht in Deutsch erschien. GEEZERnil nisi bene 14:39, 18. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt den englischen, den ich verstehe: hier heißt es: "With the whole tradition of the church, we call mortal sin the act by which man freely and consciously rejects God, his law, the covenant of love that God offers, preferring to turn in on himself or to some created and finite reality, something contrary to the divine will (conversio ad creaturam). This can occur in a direct and formal way in the sins of idolatry, apostasy and atheism; or in an equivalent way as in every act of disobedience to God's commandments in a grave matter. Man perceives that this disobedience to God destroys the bond that unites him with his life principle: It is a mortal sin, that is, an act which gravely offends God and ends in turning against man himself with a dark and powerful force of destruction." --Wolli 16:32, 18. Jan. 2012 (CET)
- +1 Eine Todsünde der Wikipedia... Wenn ein (abstrakter) Begriff noch nicht in Beziehung zu The Simpsons, Family Guy oder einem beliebigen Manga gesetzt wurde - können die Heiopeis nicht einschlafen... Ich such' mal nach dem Originalsatz, der sicherlich nicht in Deutsch erschien. GEEZERnil nisi bene 14:39, 18. Jan. 2012 (CET)
- Das sich scheint mir auch zu fehlen. Allerdings ist es ein Zitat. Müsste mal jemand nachsehen, wie es ursprünglich heißt. Zurück zum Thema: Der Artikel verwirrt mich mehr, als dass er aufklärt. Oben steht Todsünden seien „bestimmte, besonders schwerwiegende Sünden (Mord, Ehebruch und Glaubensabfall).“ Dann steht da, die mir als Todsünden bekannten solche (Geiz, Faulheit etc.) seien bloß Hauptlaster, und weiter unten werden sie doch wieder als Todsünden bezeichnet. Aber weil das alles scheint's viel zu kompliziert ist, bekomm ich dann noch drei Seiten mit Computerspielen, Mangas und Filmen aufgelistet, wo Todsünden ein Thema sind. Aha. -- TZorn 14:29, 18. Jan. 2012 (CET)
Hebräischer Text gesucht

Für einen Wikipedia-Artikel, den ich gerade vorbereite, bräuchte ich für ein Beispiel ein Foto von einem Text, der auf jeden Fall die folgenden Eigenschaften hat:
- Hebräische Schrift (im Prinzip ist auch jede andere von rechts nach links geschriebene Schrift in Ordnung)
- Eine in den üblichen europäisch-indischen Ziffern geschriebene Zahl, nicht am Anfang des Texts
- Eine Klammer (um die Zahl oder auch um Teile des Textes), weder am Anfang noch am Ende, sondern irgendwo in der Mitte
Weiterhin wünschenswert wären die beiden folgenden Eigenschaften:
- nur ein kurzer Text (im Prinzip reicht schon ein Wort)
- eingebettet in einen von links nach rechts geschriebenen Text (wobei man das immer künstlich durch ein Die Inschrift lautet: „…“ erzeugen kann)
Ein Beispiel, das zumindest die drei Pflichtforderungen erfüllt, habe ich schon, aber wenn jemand eine Alternative findet, die auch eine oder gar beide der Kann-Anforderungen erfüllt, wäre ich (und vermutlich auch der Leser des Artikels) dankbar dafür. --Schnark 09:30, 18. Jan. 2012 (CET)
- Genügt nicht auch ein Text ohne Foto?, wie המערכה באוקיינוס האטלנטי (1939 - 1945): השיירות הארקטיות oder רבי צבי הירש אייכנשטיין מזידיטשוב (1763 - 1831 ) נודע כ אדמו"ר ו מקובל מפורסם, ייסד את --Pp.paul.4 10:47, 18. Jan. 2012 (CET)
versentes schiff san didier
meine frage ist das französiche schiff san didier stamt aus den deuschtschfreundlichen wiechi ? frankreich und wurde 1942 vor antalya (TR) von brittischen bombern versenkt wo kann ich fotos von diesen tag finden auch fotos vor der zeit --82.113.121.115 11:38, 18. Jan. 2012 (CET)
- Keine Antwort, nur Elemente: Das Schiff « Le Saint Didier » (franz. Kriegsschiff, 70 m lang) liegt in 18-34 m Tiefe vor dem Eingang des Hafens von Antalya. (hilft vielleicht bei der Google-Bildsuche). Hier noch mehr zu dem Schiff (Neue Suchworte...) GEEZERnil nisi bene 12:00, 18. Jan. 2012 (CET)
- Oder in deutscher Sprache: hier --Pp.paul.4 12:16, 18. Jan. 2012 (CET)
- Deine andere Frage zu diesem Schiff befindet sich jetzt hier. --HHill 13:36, 18. Jan. 2012 (CET)
Mobile Stromerzeugung in der Armee
Früher gab es zur mobilen Stromerzeugung in der Armee (zumindest bei den Schweizern ;0}) so etwas wie stationäre Fahrräder (ich weiss, ist ein Widerspruch in sich), auf dem man durch Treten der Pedale für kleineren Bedarf wie Funkeinrichtungen Strom erzeugte. Wo kann ich dazu etwas finden? Texte, Bilder? -- Хрюша ? ! ? ! 12:37, 18. Jan. 2012 (CET)
- Such mal nach "Fahrradgenerator". In irgendeinem Museeum habe ich auch schon mal so ein Teil der Schweizer Armee als Ausstellungsstück gesehen, leider fällt mir gerade nicht mehr ein wo das war. Ach ja, hier Bilder von ähnlichen Geräten unter "Pedale & Kurbeln". --Coatilex 12:47, 18. Jan. 2012 (CET)
- Nachtrag: Offenbar gibt es das auch in der chinesischen Volksarmee, allerdings mit Handkurbeln.--Coatilex 13:42, 18. Jan. 2012 (CET)
- Hier mal anrufen. Der Inhaber ist ein Armeefan der Bescheid weiss. --Netpilots -Φ- 15:51, 18. Jan. 2012 (CET)
- Danke für eure Hinweise. -- Хрюша ? ! ? ! 17:05, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ja gibt es/gab es. Das was mir allerdings gerade in Erinnerung ist, war eine Doku über ehemalige Schweizer Bunker (war auf Pro7 glaub ich), darin kamen zwei Velo's vor, über die man die Ventilation antrieben konnte (direkt). Schon vom Thema her, war das ein entmilitarisierter Bunker, der von privater Seite unterhalten wird. Von daher könnte es schon sein, dass dir militaermuseum.ch Auskunft geben kann. --Bobo11 23:15, 18. Jan. 2012 (CET)
- Danke für eure Hinweise. -- Хрюша ? ! ? ! 17:05, 18. Jan. 2012 (CET)
Lied gesucht
Hi! Ich such mich seit Tagen schlapp woher die Melodie bei 20:55 in http://www.megavideo.com/?v=BVOT3J5G kommt, direkt nach dem letzten Wort von Moe. Jedervkennt die Melodie aber keiner meiner Freunde kennt den Titel. Weiss hier jemand mehr?
--93.204.108.26 13:50, 18. Jan. 2012 (CET)
- Es ist "Carol of the Bells", hier in der Wikipedia steht was unter Schtschedryk darüber. --62.226.207.145 00:39, 19. Jan. 2012 (CET)
Performance / Ladegeschwindigkeit von Wikipedia-Seiten eingeschränkt ?
Hallo Zusammen, gibt es heute (abgesehen von der temporären Abschaltung der en-WP) erwähnenswerte Server-Updates o.ä.? Die Seiten bvenötigen z.T. Ewigkeiten, ehe sich diese aufgebaut haben. An meinem System und meinem Standort kann es nicht liegen, da dieses Problem nur auf de.wikipedia.org-Seiten besteht. Möglich, dass dies hier nicht der korrekte Ort für dieses Anliegen ist. Bisher habe ich keinen besseren gefunden. Vlt. könnt ihr mir weiterhelfen? Danke und Grüße,
--Doc S Disk 14:52, 18. Jan. 2012 (CET)
- Das Thema wird verhandelt in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#DE auch blockiert? Ich halte es für erbärmlich, daß de.wp heute nicht ebenfalls abgeschaltet ist. --84.191.145.149 15:56, 18. Jan. 2012 (CET)
Ich suche den Fachbegriff für Dinge oder Zustände, die sich nur durch die Abwesenheit eines anderen definieren
Liebes Wikipedia-Team,
ich weiß, dass es den von mir gesuchten Fachbegriff gibt, kann ihn aber nirgendwo wieder finden. Es geht um Folgendes:
Dunkelheit erklärt sich ausschließlich durch die Abwesenheit von Licht Stille erklärt sich aus der Abwesenheit von Geräuschen Vakuum ist die Abwesenheit von Materie ...
Es geht NICHT um das bloße Gegenteil, sondern darum, dass man etwas NUR dadurch erklären kann, etwas anderes nicht IST.
Grundsätzlich beschreibt das Gesuchte nichts Stoffliches: Ruhe ist Freiheit (Abwesenheit) von Belästigung
Meine Frage: Wie wird der oben dargestellte Bezug genannt? Oder gibt es nur einen Sammelbegriff für die Zustände?
Schon jetzt herzlichen Dank für die Mühe!
--80.241.200.36 16:15, 18. Jan. 2012 (CET)Herbert Eder
- Ein Oberbegriff für diese Wörter ist mir nicht bekannt, aber je geschwurbelter ein philosophischer oder kulturwissenschaftlicher Text geschrieben ist, desto sicherer kommt das Wort Absenz darin vor. Wobei schon Feuerbach schrieb, dass es mit der Abwesenheit da gar nicht so weit her ist.. (Überhaupt ist jedwede Abwesenheit nicht bloße, leere Abwesenheit.) --FA2010 16:32, 18. Jan. 2012 (CET)
- Negativdefinition vielleicht? --Pilettes 17:24, 18. Jan. 2012 (CET)
- Definitio ex negativo? Oder nur ex negativo. --Rubinsky 17:44, 18. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt den Ausdruck definition in absentia (z.B. mentale Gesundheit ist die Abwesenheit von mentaler Krankheit). GEEZERnil nisi bene 17:54, 18. Jan. 2012 (CET)
- Der Terminus Tecnicus in der Scholastik scheint privatio ("Mangel") gewesen zu sein. So definieren Augustinus und der Große Aquinate Das Übel als privatio boni, als Abwesenheit des Guten. Solche Abwesenheitsdefinitionen werden übrigens nicht nur in der katholischen Theologie angezweifelt (Natürlich gibt es den Teufel! Sonst wäre ja der Schöpfer selbst für alle Übel verantwortlich!), sondern auch in der moderneren Physik. So ist für Dirac das Vakuum nicht einfach die Abwesenheit von Materie, sondern der Dirac-See, also Materie mit negativer Energie... Ugha-ugha 21:17, 18. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt den Ausdruck definition in absentia (z.B. mentale Gesundheit ist die Abwesenheit von mentaler Krankheit). GEEZERnil nisi bene 17:54, 18. Jan. 2012 (CET)
- Definitio ex negativo? Oder nur ex negativo. --Rubinsky 17:44, 18. Jan. 2012 (CET)
- Negativdefinition vielleicht? --Pilettes 17:24, 18. Jan. 2012 (CET)
Defektgröße? --78.51.32.157 23:33, 18. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt den Begriff "Privatium", den Terry Pratchetts Koautoren Ian Stewart und Jack Cohen in Die Gelehrten der Scheibenwelt; (Heyne Verlag, München; ISBN: 3-453-17330-9) verwenden. Sie definieren es als "die Abwesenheit von etwas, also Dinge oder Konzepte ohne Eigenexistenz; Beispiele: Kälte, Dunkelheit, Unwissenheit, Schulden, Loch..." und diskutieren Grenzfälle wie z. B. betrunken oder nüchtern, oder wie z. B. erklärt man 'Raum', 'Zeit' oder 'Wahrheit'. Ich konnte den Begriff aber sonst nicht nachweisen und mit Terry Pratchett auf dem Cover nimmt niemand ein Buch ernst, egal wie seriös es ist. Yotwen 06:50, 19. Jan. 2012 (CET)
Mit Anmerkungen des deutschen Übersetzers Andreas Brandhorst und Erik Simon; (Andreas Brandhorst übersetzte die Einleitung und die ungeradzahligen, Erik Simon die geradzahligen Kapitel)
Tele-Voting Statistiken
Ich suche Statistiken zum Televoting/Tele-Dialog für einzelne Sendungen z.B.Wetten, dass..?, DSDS, Dschungelcamp,Eurovision Song Contest Gibt es solche Statistiken überhaupt, kennt jemand Quellen zu Schätzungen? Würde mich mal interessieren inwiefern sich ein Sendeformat teilweise/komplett dadurch finanzieren ließe. --Raphaelm 16:30, 18. Jan. 2012 (CET)
Costa Concordia, wie dick ist die Aussenhaut?
Wie dick ist die Aussenhaut eines solchen Schiffes im Bereich der Wasserlinie. Es werden mit relativ kleinen Sprengungen Löcher ins Blech des Schiffes gesprengt. Was im Video zu sehen ist ist aber nicht die Wasserlinie. Das weggesprengte Blech scheint rech dünn und der Aufwand für die Sprengung war minimal. --Netpilots -Φ- 16:35, 18. Jan. 2012 (CET)
- Wenn Du die Aufnahmen meinst, wo an Oberdeck ein fast ovales Stück rausgesprengt und von einem Mann weggetragen wurde, das war bestimmt kein Stahlblech, ich tippe eher auf Kunsstoff oder Alu. Die Dicke der Außenhaut liegt so um die 20 mm. -- 16:43, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ja diese Sprengung meinte ich, ist ja auch oben verlinkt. Vielen Dank für die Antwort. 20 mm Stahl zu sprengen ginge mit deutlich grösserem Aufwand auch. --Netpilots -Φ- 16:54, 18. Jan. 2012 (CET)
- Wenn Du die Aufnahmen meinst, wo an Oberdeck ein fast ovales Stück rausgesprengt und von einem Mann weggetragen wurde, das war bestimmt kein Stahlblech, ich tippe eher auf Kunsstoff oder Alu. Die Dicke der Außenhaut liegt so um die 20 mm. -- 16:43, 18. Jan. 2012 (CET)
Schreibweise "Kollegen" - "Collegen"
Mir ist schon öfters die Form "Collegen" begegnet, vor allem im Zusammenhang mit Anwaltskanzleien. Weiß darüber jemand was genaues?
Im Wiktionary gibt es auch keine Info dazu:
--Raphaelm 16:43, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ist vermutlich genau wie die bei Optikern häufig zu findende Schreibweise Contactlinsen nur Werbejargon, um einen auf weltgewandt zu machen. --Komischn 16:53, 18. Jan. 2012 (CET)
- Vielleicht eher auf altehrwürdig. Das sind dann sicher meist Societäten. Grüße Dumbox 17:00, 18. Jan. 2012 (CET)
- Besonders toll wenn man sich die Englisch-Assoziationen einfängt wenn die Kanzelei Suck & Collegen heißt, die hatten außerdem noch einen Rechtschreibfehler im Briefkopf. --94.134.209.141 17:14, 18. Jan. 2012 (CET)
- Falls dich das tröstet. Bei den Amis ist es gerade trendy, ab und an ein deutsches Wort in der Werbung oder in in Zeitungen zu verwenden. Und ja es klingt bei denen genauso bescheuert [25] (abseiling - lol :) )--81.200.198.20 18:17, 18. Jan. 2012 (CET)
- eine Wortneuschöpfung habe ich mir auch schon überlegt, aber diese Schreibweise scheint ja sehr verbreitet zu sein [26] irgendwo muss es doch einen Ursprung geben? --Raphaelm 18:31, 18. Jan. 2012 (CET)
- Nochmal: Das soll wohl nicht englisch klingen, sondern alt (und humanistisch). Wie die Commerzbank, Kommerzbank ginge ja gar nicht. ;) Dumbox 18:39, 18. Jan. 2012 (CET)
- eine Wortneuschöpfung habe ich mir auch schon überlegt, aber diese Schreibweise scheint ja sehr verbreitet zu sein [26] irgendwo muss es doch einen Ursprung geben? --Raphaelm 18:31, 18. Jan. 2012 (CET)
Manche heißen sogar "et collegae". --FA2010 18:56, 18. Jan. 2012 (CET)
Ohne richtig recherchiert zu haben, würde ich vermuten, dass die aktuelle Schreibweise "Kollege" mit "K" auf die Orthographische Konferenz von 1901 zurückgehen dürfte (damals wohl anfänglich noch als Variante zusätzlich zu "College" erlaubt). Grimms Deutsches Wörterbuch kennt den "Collegen" noch ausschliesslich mit "C". - Es ist auf jeden Fall so, dass jemand, der heute noch "Collegen" mit C schreibt, damit Altehrwürdigkeit, Tradition etc. suggerieren möchte. Gestumblindi 19:01, 18. Jan. 2012 (CET)
- Der telephoniert dann vom Fernsprecher im Kontor oder auch Bureau. Gerade dachte ich (Theoriefindung) eigentlich noch an und Co-llegen, das wäre dann ein Cofferwort --MannMaus 19:10, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ist das Co. nicht C/Kompagnon = Gesellschafter? Wenn ich mich recht erinnere (mag's gerade nicht recherchieren), waren die exzellenten WP-Artikel früher mal "excellent", was eben mit dem Argument verteidigt wurde, excellent sähe excellenter aus als exzellent. Grüße Dumbox 19:14, 18. Jan. 2012 (CET)
- In der Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft ist es "Compagnie", und Kollege ist es normalerweise jedenfalls nicht, darum Kofferwort, und jetzt frag mich bitte nicht nach Einzelheiten, ob die Kollegen Gesellschafter sein "können" oder was oder wie, aber, da haben mehrere Anwälte eine Kanzlei und sehen sich als Kollegen an, der ganze Gesellschaftskram, den ich hier so am Rande angeschnitten habe, muss da doch auch irgendwie geregelt werden. --MannMaus 19:25, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ist das Co. nicht C/Kompagnon = Gesellschafter? Wenn ich mich recht erinnere (mag's gerade nicht recherchieren), waren die exzellenten WP-Artikel früher mal "excellent", was eben mit dem Argument verteidigt wurde, excellent sähe excellenter aus als exzellent. Grüße Dumbox 19:14, 18. Jan. 2012 (CET)
In manchen deutschen Städten führen die Straßenwegweiser auch gerne ins "Centrum". Das ist natürlich viel centraler als ein Zentrum oder gar eine Innenstadt. Nur doof, dass das, was in den 1970er Jahren nobel aussah, heute eher nach dem Namen eines Stadtrandgroßmarkts aussieht. --FA2010 19:52, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ja, die Zeiten ändern sivch eben, früher bevorzugte man Latinismen, um sich gebildet zu zeigen, heute sind es die Anglizismen einschließlich ihre besonderen Abart ( vgl. "abartig"), dem Denglisch. Der Kollege/College kommt natürlich vom lateinischen "Con", als Begriff für gemeinsames, zusammenfassendes. Siehe auch Kooperator, Koexistenz, Koproduktion.--Hans Chr. R. 20:07, 18. Jan. 2012 (CET)
- s. a. Gestumblindi-Post: Findet man heute immer noch bei Anwaltskanzleien. Beispiel etwa: http://www.heuser-collegen.de/ --Gwexter 22:07, 18. Jan. 2012 (CET)
- Vor 1901 waren Schreibungen mit c noch üblich, daher der Eintrag im Grimm, vgl. z. B. auch Accusativ. 1901 (das klang hier schon an) wurde die Rechtschreibung vereinheitlicht, und k bzw. z als Variante flächendeckend eingeführt, d. h. es gab mehrere Möglichkeiten, z. B. eben Citrone und Zitrone (vgl. z. B. das Preußische Regelbuch von 1902, S. 21 f., daß k und z präferiert, aber bemerkt, daß es vielfach zu Schwankungen komme, siehe auch den Eintrag "Zitrone [Citrone]" auf S. 57).
- Laut Duden-Vorwort von 1926 (identisch mit dem von 1915) kamen die Buchdrucker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auf ihrer Jahresversammlung 1902 überein, "daß die neue Rechtschreibung für die Buchdrucker große Schwierigkeiten schaffe, indem sie in zahllosen Fällen zwei Schreibungen als gleichberechtigt zur Verfügung stelle. Da man den Schriftsetzern und Korrektoren nicht für jeden Einzelfall die Wahl überlassen könne, so müsse man wieder zu dem Mittel der 'Hausorthographie' greifen, die für jede einzelne Druckerei festzustellen habe, was für ihren Gebrauch Rechtens sein solle." Da man jedoch ein Rechtschreibwirrwarr vermeiden wollte, einigte man sich darauf, die Doppelschreibungen zu eliminieren (Duden 1926, S. III f.). Es entstand die "Rechtschreibung der Buchdruckereien deutscher Sprache", herausgegeben von Konrad Duden (sogen. "Buchdrucker-Duden", 1903, 2. Aufl. 1907). Hier ist bereits in der ersten Auflage nur noch "Zitrone" verzeichnet (S. 338).
- "Kollege" wurde nach den preußischen Regeln schon 1902 mit k geschrieben (siehe § 26 2a): "Insbesondere schreibt man immer k in den zahlreichen Wörtern mit der Vorsilbe Ko (Kol-, Kom-, Kon-, Kor-)". Im Regelverzeichnis von 1883 war das k in dieser Vorsilbe bereits empfohlen worden (s. S. 18, § 24), jedoch gab es z. B. noch den Eintrag "Concept (Konzept)".--IP-Los 01:55, 19. Jan. 2012 (CET)
- Das können je nach Region auch Französismen (sp?) sein: In Mainz zeigen die innerörtlichen Wegweiser nicht wie in anderen Städten zum "Zentrum", sondern zum "Centrum". --PeterFrankfurt 04:35, 19. Jan. 2012 (CET)
Datenbank bei Strato erstellen
Moin! Kann mir jemand sagen, wie man bei Strato eine Datenbank erstellt? Der entsprechende Artikel in der FAQ ist veraltete, genauso wie alle Google-Ergebnisse, weil Strato mal wieder die Benutzeroberfläche umgeschmissen hat und man nix mehr findet … danke! PS: den Mailservice von Strato hab ich schon bemüht, aber hier gehts hoffentlich schneller :-) --134.102.48.161 17:04, 18. Jan. 2012 (CET)
Benutzung Google Chrome
Hallo, ich habe mir Google Chrome auf den Rechner gezogen, weil ich das Gefühl hatte, dass Firefox viel langsamer geworden ist. Was ich bei Chrome allerdings vermisse ist die Funktion, wenn ich zB bei gmx mich einloggen will, brauchte ich bei FF nur auf die mail-Zeile zu klicken und bekam einen Vorschlag, was ich zuletzt eingetippt hab. Ich brauchte also nicht jedesmal meine Mail-Adresse einzutippen. Wie heißt die Funktion und wie kann ich die bei Chrome einschalten. Grüße--94.221.230.148 19:20, 18. Jan. 2012 (CET)
- Die "heißt" eventuell Cookie, und die schaltet sich vielleicht automatisch ein. Wie oft hast du denn schon auf die Zeile tippen müssen? Einmal? --MannMaus 19:41, 18. Jan. 2012 (CET)
- Cookie glaube ich nicht, Formulardaten werden nämlich vom Browser verwaltet. Firefox speichert normalerweise den Nutzernamen wie normale Formulardaten (die dann unter dem Feld aufklappen), wenn man die ganzen Login-Daten nicht im Passwortmanager speichert. --Cubefox 21:49, 18. Jan. 2012 (CET)
- Hört sich aber auch so an, als würde es beim zweiten Mal klappen, also, wenn man es dem Browser einmal "gesagt" hat. --MannMaus 23:58, 18. Jan. 2012 (CET)
- Cookie glaube ich nicht, Formulardaten werden nämlich vom Browser verwaltet. Firefox speichert normalerweise den Nutzernamen wie normale Formulardaten (die dann unter dem Feld aufklappen), wenn man die ganzen Login-Daten nicht im Passwortmanager speichert. --Cubefox 21:49, 18. Jan. 2012 (CET)
facebook chat
kann man den chatpartner beim chatten sehen, wenn nur einer ne webcam hat? --93.131.84.245 19:21, 18. Jan. 2012 (CET)
- Alter, langsam wirst Du etwas zu trollig. --91.52.232.28 19:58, 18. Jan. 2012 (CET)
- Es geht schon. Dafür sollte man allerdings möglichst in Sichtweite voneinander sitzen. --FA2010 20:12, 18. Jan. 2012 (CET)
- Und bei eineiigen Zwillingen reicht es, wenn jeder einen Spiegel hat. --91.52.232.28 23:10, 18. Jan. 2012 (CET)
- Es geht schon. Dafür sollte man allerdings möglichst in Sichtweite voneinander sitzen. --FA2010 20:12, 18. Jan. 2012 (CET)
reagible Patienten
Fact or Fiction? Duden kennt es nicht, Wiktionary auch nicht - und auch nicht GEEZERnil nisi bene 19:30, 18. Jan. 2012 (CET)
- reagibel gäbe es: [27]. --Rudolph H 20:05, 18. Jan. 2012 (CET)
- Danke. Ich korrigiere - mich auch. GEEZERnil nisi bene 23:28, 18. Jan. 2012 (CET)
Die Höhe
In letzter Zeit fällt mir immer wieder eine Ortsangabe auf, meist bei Verkehrsnachrichten im Radio: "In Höhe" wird dort mit Genitiv und Artikel benutzt, z.B. wenn von einem Stau "in Höhe des Marktplatzes" oder "... der neuen Umgehungsstraße" berichtet wird. Mein Sprachgefühl tendiert eher zu Nominativ ohne Artikel, also "in Höhe Marktplatz" oder "... neue Umgehungsstraße". Leider habe ich über den korrekten Gebrauch nichts gefunden, kennt sich hier jemand mit grammatischen Feinheiten aus? -- Euroklaus 20:13, 18. Jan. 2012 (CET)
- Hm. Also "Höhe" ist ein Nomen und braucht regelmäßig eine Ergänzung im Genitiv. "Höhe Umgehungsstraße" ist Telegrammstil wie Nähe Bahnhof (=in der Nähe des Bahnhofs) oder Ecke Goethe-/Schillerstraße (an der Ecke von Goethe- und Schillerstraße), alles natürlich ganz gängig. Jetzt wäre noch zu klären, ob es "in" oder "auf" (der) Höhe von... heißt. Ich dächte ja "auf", nämlich auf der Senkrechten zu einem Punkt einer Grundlinie. Wie gesagt, hm. Grüße Dumbox 20:39, 18. Jan. 2012 (CET)
Welche Staaten mögen sich (inoffiziell) nicht?
Ich fange mal an:
- Nord- und Südkorea
- Arabische Welt und Israel
- Kuba und Vereinigte Staaten
- Aserbaidschan und Armenien (Bergkarabachkonflikt)
- Spanien und Portugal
- Nordirland und Irland (derzeit nicht so ausgeprägt)
- Frankreich und Großbritannien
- Tschetschenien und Russland
(historisch wäre das eine riesige Liste...)
--Bergfex2011 20:21, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ist das sinnvoll!? Vielleicht solltest du erstmal "mögen" definieren, und dann, was du unter "Staat" verstehst: die jeweilige Regierung, die Bevölkerung?
- Aber ob's damit dann sinnvoll wird, wage ich dennoch zu bezweifeln. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:33, 18. Jan. 2012 (CET)
- +1, die Frage ergibt so keinen Sinn. England und Frankreich sind Bündnis- und Wirtschaftspartner, Ressentiments sind heute eher Folklore (und im Zweifel mögen die Limies Frankreich immer noch lieber als etwa Deutschland), Nord- und Südkorea sind im Kriegszustand, während die Menschen selbst dort sich um Verwandte auf der anderen Seite der Grenze sorgen, die Katholiken in Nordirland mögen die Republik Irland so sehr, dass sie ein Teil davon sein möchten... Da werden Äpfel und Birnen verglichen. Grüße Dumbox 20:50, 18. Jan. 2012 (CET)
- Frankreich und der Rest der Welt. --109.193.165.180 20:53, 18. Jan. 2012 (CET)
Villariba und Villabajo. --FA2010 20:59, 18. Jan. 2012 (CET)
- :D --Nephiliskos 21:02, 18. Jan. 2012 (CET)
- Preußen vs. Lippe ;o)) --Gwexter 21:59, 18. Jan. 2012 (CET)
Das klingt tasächlich ein wenig so, als wäre eine Liste von "Erbfendschaften" gefragt, die es natürlich so nicht gibt. Bei England und Frankreich wurde das ja schon aufgezeigt, dass das längst historisch ist - gilt analog etwa auch für Deutschland und Frankreich. Spanien und Portugal waren zur Zeit der Salazar/Franco-Diktaturen im Iberischen Block verbunden und das wirkt bis heute nach, da ist die Rivalität also auch schon ein paar Jährchen Geschichte. Bei Nordirland sind wohl die dortigen Protestanten und Katholiken gemeint, da gibt es noch immer Misstrauen, aber nicht mehr in dem Umfang, wie in den 70ern und 80ern. Israel und die "Arabische Welt" ist auch so eine Sache, spätestens seit Israel mit Ägypten Frieden geschlossen hat. Ein Dauerkonflikt besteht ansonsten weiterhin zwischen Pakistan und Indien. Polen und Russland hatten immer ein etwas schwieriges Verhältnis miteinander, kommen aber inzwischen auch wieder ganz gut miteinander aus; ähnlich sieht es zwischen der Türkei und Griechenland aus. Ansonsten werden sich auch in Afrika oder Amerika genügend Beispiele finden lassen, wo sich Nachbarstaaten nicht besonders grün sind. Schaut man jeweils genauer hin und geht etwas weiter in die Geschichte zurück, zeigt sich, dass die vermeintlichen Erbfeindschaften in aller Regel kaum älter als 100 oder 200 Jahre sind und man davor enger Verbündeter war (und es in 100, 200 Jahren vermutlich auch wieder sein wird). Zustimmung ansonsten auch zur Rückfrage, ob Regierungen, Bevölkerung oder einzelne Bevölkerungsteile gemeint sind - da gibt es naturgemäß alle möglichen Schattierungen und man wird gerade auch in Staaten, die sich "feindlich" gesonnen sind, immer auch Gruppen finden, die Ausgleich und Versöhnung suchen. --88.73.158.40 22:14, 18. Jan. 2012 (CET)
Niederlande - Deutschland - wir mögen sie sehr, ausser wenns 1:0 für die Niederlande steht. --Ironhoof 22:52, 18. Jan. 2012 (CET)
- In der Schweiz meist benachbarte Kantone, außer wenn sie gemeinsam was gegen einen dritten und möglichst den beiden ersten benachbarten Kanton haben. Kirschschorle 23:03, 18. Jan. 2012 (CET)
- Nordkorea und die USA mögen sich nicht. Kosovo und Serbien mögen sich nicht. Makedonien und Mazedonien mögen sich nicht. Taiwan und China mögen sich nicht. --Rôtkæppchen68 23:25, 18. Jan. 2012 (CET)
- Es gehört zu den menschlichen Konstanten: den meisten Ärger hat man mit Nachbarn und Verwandten, Umso weiter weg, und umso fremder uns ein Land ist, desto mehr "mögen" wir es. Oder hat hier irgendjemand etwas gegn Tuvalu? Ugha-ugha 23:48, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ja, ich. Viele in Tuvalu registrierte Websites haben mit Tuvalu nicht das geringste zu tun. --79.224.249.224 01:24, 19. Jan. 2012 (CET)
- Es gehört zu den menschlichen Konstanten: den meisten Ärger hat man mit Nachbarn und Verwandten, Umso weiter weg, und umso fremder uns ein Land ist, desto mehr "mögen" wir es. Oder hat hier irgendjemand etwas gegn Tuvalu? Ugha-ugha 23:48, 18. Jan. 2012 (CET)
- Japan und China; Japan und Südkorea; Japan und Nordkorea; Nordkorea und praktisch alle außer villeicht China; Iran und fast alle; USA und 50% aller Schwellenländer (arabische Welt, Südamerika); Großbritannien und die EU; Großbritannien und alle, gegen die die USA was haben; Großbritannien und alle, die ihr Empire nicht ernst nehmen (sie EU); Österreich und die Piefkes; USA und Russland (siehe z.b. NATO-Abwehrschild); Frankreich und USA (glaubt man Hollywood); Venezuela und Kolumbien; Kolumbien und Ecuador (das und vorgenanntes im Zusammenhang mit Farc-Rebellen); Bolivien und Chile (z.B. wegen Meerzugang). --StYxXx ⊗ 04:48, 19. Jan. 2012 (CET)
Parken auf dem Streifen zwischen Gehweg und Straße
Ist beim nebenstehenden Bild das Parken an der mit Fragezeichen markierten Stelle erlaubt? Auf der Straße (innerorts) herrscht Halteverbot, das Auto stünde vollständig auf dem mit Sand/Erde/Kies befestigten Bereich zwischen den Bäumen. --Freeway 20:56, 18. Jan. 2012 (CET)
- Parkverbot#Grundsätze zum Parken und Parkverbot: „Fahrzeuge müssen die Fahrbahn benutzen […].“ Gehwege gehören nicht zur Fahrbahn. Auf Gehwegen darf generell nicht gehalten und geparkt werden, auch nicht halbseitig. - (Zitat Ende) Also: so richtig gehört die von dir markierte Stelle ja nicht mehr zur Fahrbahn. --Bin im Garten 21:29, 18. Jan. 2012 (CET)
- Dort wird aber auch auf Seitenstreifen verlinkt, wo es heißt Der Seitenstreifen übernimmt im innerörtlichen Bereich die Funktion als Parkstreifen. In diesem Fall können Kraftfahrzeuge neben der Fahrbahn dauerhaft abgestellt werden. Je nach Art der Fahrzeugaufstellung ist der Parkstreifen unterschiedlich breit zu dimensionieren. - evtl. meint der Fragesteller, dass es sich bei dem Bereich um einen solchen Parkstreifen handeln könnte? -- 88.67.147.25 21:37, 18. Jan. 2012 (CET)
Dass man nicht auf dem Gehweg parken darf ist klar, ich meine den Streifen zwischen Straße und Gehweg, auf dem die Bäume stehen und der einen anderen Untergrund wie der Gehweg hat. Die Situation ist im Prinzip wie auf diesem Bild, nur dass der geteerte Streifen zwischen dem parkenden Auto und der Straße fehlt. In meinem Fall hat das Auto vollständig zwischen den Bäumen Platz und ragt weder in den Gehweg noch in die Straße, sondern steht komplett auf dem sandigen Untergrund. --Freeway 22:19, 18. Jan. 2012 (CET)
- Was bedeutet "Randstein"? Wenn es ein normal hoher Bordstein ist, darfst Du nicht hochfahren. Ansonsten: Schon die Metallbögen sprechen dafür, dass der Streifen für Autos gedacht ist. § 12 (4) StVO schreibt: "Zum Parken ist der rechte Seitenstreifen, dazu gehören auch entlang der Fahrbahn angelegte Parkstreifen, zu benutzen, wenn er dazu ausreichend befestigt ist, sonst ist an den rechten Fahrbahnrand heranzufahren." Da im Allgemeinen bei einem Parkverbot solche Streifen wie der von Dir beschriebene mit extra Zusatzschild (Verbot des Parkens auf "Seitenstreifen") verboten werden, gehe ich davon aus, dass ohne Zusatzschild das Parken auf diesem Seitenstreifen nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten ist. Außerdem bestünde, wenn es sich bei dem Seitenstreifen doch um einen Gehweg handeln sollte, im Allgemeinen nach der kommunalen Satzung für die Anlieger eine Schneeräumpflicht, allerdings nicht auf der vollen Breite. Trotzdem könnte ich mir das bei solchen ungepflasterten und ungeteerten Streifen kaum vorstellen, deshalb zählen sie ziemlich sicher nicht als Gehweg (auf dem Parken verboten wäre). Der einzige Ausschlussgrund könnte noch sein, dass der Streifen unzureichend befestigt ist (käme bei sehr weichem Sand oder lockerem Kies in Frage) und Du beim Ausparken größere Mengen auf der Straße verteilst oder gar den Untergrund schädigst.
- Das Amtsgericht Schmallenberg schrieb übrigens zur Definition des Seitenstreifens letztes Jahr in einem Urteil (unter besonderer Berücksichtigung des im deutschen Verkehrsrecht leider viel zu selten gewürdigten equus quagga): "Bei einem Seitenstreifen handelt es sich um eine Fläche, die über einen längeren Abschnitt an der Seite einer Fahrbahn oder besser eines Fahrstreifens liegt. Sie gehören mithin nicht zur Fahrbahn. Grünflächen sind keine Streifen also auch keine Seitenstreifen. Grünstreifen hingegen können durchaus auch gleichzeitig Seitenstreifen oder besser grüne Seitenstreifen sein, wenn sie befahrbar sind." Alles klar? Am besten lackiert man sein Auto mit Streifenmuster, dann hat man die Seitenstreifen immer dabei, wenn man sie zum Parken brauchst. ;-) --Grip99 00:45, 19. Jan. 2012 (CET)
- Das soll wohl ein Grünstreifen sein. Man müßte wissen, ob das öffentlicher oder privater Grund ist. Da sich ein öffentlicher Gehweg anschließt, dürfte es öffentlicher Verkehrsgrund sein. Daher ist das Parken von KFZ dort gem. § 12 StVO unzulässig. Ich glaube, das kostet 10 € (wenn da noch ein abgesenkter Bordstein ist, oder eine Behinderung vorliegt, wird es teurer). --77.4.80.106 06:07, 19. Jan. 2012 (CET)
Schlussrechnung am Bau
--77.116.188.11 21:13, 18. Jan. 2012 (CET) Die Baufirma hat die Schlussrechnung vorgelegt. Sie (kaufmänn.) prüfen + legen die technischen Schritte fest. (Abnahme). Wie lauten die Detail´s???
- Kommt drauf an. (BTW: Üblicherweise ist die Abnahme doch erst die Voraussetzung für das Stellen der Schlussrechnung.) - Grüße --MMG 21:27, 18. Jan. 2012 (CET)
Die Frage ist ersteinmal etwas wirr. Zuerst ist zu prüfen, ob überhaupt die rechtlichen und technischen Voraussetzungen zum Stellen einer SR gegeben sind (siehe Bauvertrag, verankerte ABG, Gesetzte, Stand der Leistungen und Meldung zur Leistungserbringung). Sollte die Schlussrechnung gerechtfertigt gestellt sein, ist diese rechnerisch, förmlich und sachlich auf Richtigkeit zu prüfen. Dann fließt Geld. Das Thema ist jedoch so wenig umfangreich, dass es (studierte) Fachleute aus den Bereichen Bau und Recht gibt, die sich ausschließlich theoretisch und/oder praktisch mit diesem Thema beschäftigen. Ohne entsprechende fachlich Unterstützung kann hier ein Bauherr nur verlieren. --Löschbold 23:06, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ähm, imho hat hier jemand seine Prüfungsfrage oder Hausaufgabe weitergereicht und es geht nur um die kaufmännische Prüfung. (Manchmal ist es von Vorteil, wenn jemand den Hausaufgabentext erst garnicht abändert). Natürlich muß ich zur kaufmännischen Prüfung auch das Abnahmeprotokoll haben und die dort getroffenen Vereinbarungen mit der Schlußrechnung abgleichen. Was aber genau als Antwort erwartet wird (Details der technischen Schritte zur kaufmännischen Prüfung einer Schlußrechnung) steht in den Unterlagen, die der Fragesteller nach meinem Eindruck nicht durchgehen will und die uns nicht zur Verfügung stehen. Man kann nichtmal stellvertretend für ihn lesen... --84.191.144.83 03:40, 19. Jan. 2012 (CET)
- Und wenn es eine wie auch immer geartete Hausaufgabe ist, hoffe ich, dass mir diejenigen niemals nicht im Berufsleben in die Quere kommen. Die Frage ist nämlich schonmal flasch gestellt und kann als Ergebnis nur Murks ergeben. Mit gradebiegen solchen Mists habe ich eben die halbe Nacht verbracht (Rechnungsprüfung am Bau). Immerhin geht ein Großteil der zu prüfenden Rechnungen mit dem Vermerk: Rechnung nicht prüfbar zurück - irgendwann ist mein AGF dahingehend nämlich aufgebraucht. In einer Woche dann das selbe Spiel. --Löschbold 03:59, 19. Jan. 2012 (CET)
- Ähm, imho hat hier jemand seine Prüfungsfrage oder Hausaufgabe weitergereicht und es geht nur um die kaufmännische Prüfung. (Manchmal ist es von Vorteil, wenn jemand den Hausaufgabentext erst garnicht abändert). Natürlich muß ich zur kaufmännischen Prüfung auch das Abnahmeprotokoll haben und die dort getroffenen Vereinbarungen mit der Schlußrechnung abgleichen. Was aber genau als Antwort erwartet wird (Details der technischen Schritte zur kaufmännischen Prüfung einer Schlußrechnung) steht in den Unterlagen, die der Fragesteller nach meinem Eindruck nicht durchgehen will und die uns nicht zur Verfügung stehen. Man kann nichtmal stellvertretend für ihn lesen... --84.191.144.83 03:40, 19. Jan. 2012 (CET)
airliners.net für Schiffe?
Kennt jemand eine Seite zum Thema Schiffe wie es airliners.net für Flugzeuge ist? --Dubaut 22:46, 18. Jan. 2012 (CET)
- Ich kenne nur spezialisierte z.B. für U-Boote, uboat.net. --Bobo11 23:04, 18. Jan. 2012 (CET)
- So so. Interessant, aber nicht wirklich zielführend, oder? 80.171.65.200 23:27, 18. Jan. 2012 (CET)