Diskussion:Rheinland
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Rheinische Stadtteile
Betr.
Die mit * gekennzeichneten Städte gehören zum Landschaftsverband Rheinland, jedoch gehören Teile des heutigen Stadtgebietes historisch zu Westfalen.
Bitte um genauerer Angaben. Das Oberhausen Osterfeld zu dem Kreis Bottrop gehörte, und damit zu Westfalen ist bekannt. Bei der Stadt Essen fehlen ganaue Angaben. Anderseits, Gelsenkirchen Rotthausen war mal Rheinisch, da zum Landkreis Essen (Steele) zugehöhrig. Ein * ohne Angaben hilft auch nicht weiter. EM
(nicht signierter Beitrag von 217.194.34.123 (Diskussion | Beiträge) 12:49, 11. Jan. 2006 (CET))
Hm, als Hinweis zu einem Fakt ist das * schon ok. Wuppertal war mir auch unbekannt. Bei Essen hab ich in alten Karten gesehen, dass Essen-Werden auf rheinischer und Essen auf westfälischer Seite sich wohl befunden hat (Putzger). Andererseits hörte ich, dass die Grenze genau durch die Stattmitte gehen soll. Die genaue Ermittlung fände ich auch interessant. CS (nicht signierter Beitrag von Dä Bock (Diskussion | Beiträge) 01:13, 22. Feb. 2006 (CET))
Essen gehörte zur Provinz Rheinland. Also die Stadt Essen (heute: Stadtmitte). Die 50 einzelnen Stadtteile gehörten tw. zu anderen Gemeinden oder waren selbstständig, wobei die meisten letzteres waren. Katernberg war im übrigen 1856 eine Bauernschaft im Kreis Duisburg, Regierungsbezirk Düsseldorf, Provinz Rheinland. (Quelle siehe unten)
Die Einteilung der Stadtteile ist allerdings sowieso Schwachsinn, weil z. B. Essen-Steele-Land/Königssteele ursprünglich (siehe Stadtentwicklung Essen) zum Landkreis Bochum bzw. Hattingen, also historisch zu Westfalen gehörte, später aber ins Rheinland "eingemeindet" wurden. Das war 1926, also als die preußische Provinz Rheinland noch existierte. 1970 gab es dann noch die Gemeinde Altendorf, heute bekannt als Burgaltendorf, die bis dahin zum Ennepe-Ruhr-Kreis gehörte, vorher ebenfalls Hattingen bzw. Bochum. Die ist also erst nach Auflösung der Provinz Rheinland "rheinisch geworden". Die Trennlinie zwischen Rheinland und Westfalen kann also gar nicht scharf durch Städte durch gezogen werden. Es gibt nur eine gefühlte Grenze, die irgendwo bei Essen anfängt (lässt sich sprachlich zwar ungefähr nachweisen, ist allerdings schwer).
Wer es genau wissen will, dem empfehle ich das Topographisch-Statistische Handbuch des preußischen Staates von 1856 oder die Topographisch-Statistische Beschreibung der königlich-preußischen Rheinprovinz von 1830, wobei sich letztere ausschließlich auf die Rheinprovinz bezieht und quasi "erwandert" wurde, erstere sich nur auf Verwaltungszusammenhänge bezieht. Es soll auch noch Versionen von 1848, 1858, 1880, etc. geben, aber das macht für diesen Artikel alles keinen Sinn. --Elenir Khazume 12:38, 29. Jun. 2011 (CEST)
Maasland
Ist das nicht ein wenig groß? An der Grenze zu den Niederlanden ist doch bei Aachen kein Rheinland mehr. Hier ist doch der Einfluss des Maasgebietes deutlich höher. Auch gehört diese Gegend m.E. geschichtlich gesehen viel eher zur Maas als zum Rhein. (nicht signierter Beitrag von 80.152.169.237 (Diskussion) 09:23, 2. Dez. 2010 (CET))
- Oha, Aachen gehört traditionell zum Rheinland. In preußischer Zeit war das die Rheinprovinz. Sogar die jetzt belgischen Städte Eupen, Malmedy und St. Vith gehörten zum Rheinland. Das hat nur begrenzt mit dem Flusseinzugsgebiet zu tun. Harry8 15:17, 2. Dez. 2010 (CET)
Ausmisten
Listen sollten nicht überlastet sein; wenn man zuviele Bekannte in die Liste tut, dann fallen die wirklich wichtigen Persönlichkeiten nicht mehr auf. Unterschiedliche Sektoren der Gesellschaft sollten berücksichtigt werden, daher Marx, aber Engels muss dann nicht mehr. Wenn Goerres, dann muss Frings nicht mehr; davon abgesehen ist Goerres historisch und deutschlandweit viel bedeutender als Frings. Lit.: Nur vom Feinsten und ein bisschen aktuell soll es sein, keine historische Literatur von vor dem 2. Weltkrieg. Alte Schule 19:32, 7. Nov. 2011 (CET)
- Also es spricht aus meiner sicht nichts dagegen weniger bekannte Persönlichkeiten aus dem Rheinland zu streichen wenn die Liste zu lang wird bzw. auch ein Auslagerungslemma für eine längere Liste anzusagen. Allerdings ist Friedrich Engels nun nicht gerade eine Persönlichkeit, die man streichen sollte, auch wenn Marx schon dasteht. Im Gegenteil es ist fast schon widersinning den eien anzugeben und den anderen zu verschweigen.
- Bei den Literaturangabe sehe ich auch keinen zwingen Grund da etwas zu entfernen, im Moment ist es keineswegs so, das wir ein Überangebot haben, das wir kürzen müssten.--Kmhkmh 00:50, 8. Nov. 2011 (CET)
- Gibt es Beschlüsse zu den "Persönlichkeiten"? "Wikipedia:Literatur" jedenfalls spricht von einigen wenige, aktuellen Werken. --Alte Schule 01:40, 10. Nov. 2011 (CET)
- Es gab mal eine inoffizielle Richtzahl von 7 für Literaturangaben und mit wenigen Werken ist sicher nicht 2 gemeint, sondern die Formulierung dient lediglich dazu überlange Literaturlisten (oder gar vollständige Bibliografien) zu verhindern. Ähnlich ist das mit der Angabe "aktuell", die verhindern soll, dass sachlich/fachlich veraltete Werke, die einen falschen Kenntnissstand vermitteln, angegeben werden. Allerdings ist die Angabe historischer Werke, die als solche zu erkennen sind und diesem Sinne keine falschen Kenntnisse vermitteln natürlich möglich. Genau das liefert das Werk von Simrock, das einen ausführlichen ein Einblick/Überblick übe das Rheinland in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts gibt. Zudem ist es als Bonus für Leser vollständig online.
- Gibt es Beschlüsse zu den "Persönlichkeiten"? "Wikipedia:Literatur" jedenfalls spricht von einigen wenige, aktuellen Werken. --Alte Schule 01:40, 10. Nov. 2011 (CET)
- Ob es zu den Persönlichkeiten koretere Vorgaben gibt, weiß ich nicht, das liegt wohl im Zweifelsfall im Ermessen der beteiligten Autoren, dass jedoch (alle) historisch wichtigen Personen anzugeben sind, versteht sich mMn. von selbst.--Kmhkmh 02:16, 10. Nov. 2011 (CET)
Katernberg, Burgaltendorf
Katernberg soll westfälisch gewesen sein? Mit Sicherheit war Burgaltendorf (noch unter dem Namen Altendorf) westfälisch. Harry8 11:19, 16. Jan. 2012 (CET)
