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Hachtor (Rüthen)
Das Hachtor (Hafttor) ist ein denkmalgeschütztes Profangebäude in Rüthen, im Kreis Soest (Nordrhein-Westfalen) und das Wahrzeichen der Stadt.
Geschichte und Architektur
Das im 14. Jahrhundert erbaute Hachturm war ein Teil der Stadtbefestigung Rüthen. Er ist ein sehr gut erhaltener Bau aus Rüthener Grünsandstein auf einem quadratischen Grundriss. Die Durchfahrt ist spitzbogig. Seitlich im Inneren befindet sich eine Rundbogennische.[1] Von den ehemals vier Stadttoren ist das Hachtor das einzig erhaltene. Rüthen liegt auf einem Bergrücken und das Gelände verläuft nach Norden überwiegend eben, so war dieser Bereich besonders schützensert. Das Tor diente gleichzeitig als Gefängnis. Das Haupttor und das nicht mehr vorhandenes Vortor waren über den noch teilweise sichtbaren Befestigungsgraben mit einer Zugbrücke verbunden. Die Nordseite des großen Torturms wurde damals durch ein Fallgitter gesichert. Zum Tode verurteilten Delinquenten (häufig Hexen) wurde auf dem Weg zur Richtstätte die Beichte abgenommen.[2]
Literatur
- Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, 2011 ISBN 978-3-422-03314-2-x
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 941
- ↑ [Geschichte
Stadtbefestigung Rüthen
Die Stadtbefestigung Rüthen war eine mittelalterliche Befestigungsanlage zum Schutz vor Angreifern. Rüthen liegt im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte und Architektur
Die Befestigungsanlage des 14. Jahrhunderts verband durch eine Stadtmauer vier Stadttore und elf Türme. Die gesamte Stadtmauer war etwa 3000 Meter lang. Die Anlage war zum Schutz der Einwohner z.B. in der Soester Fehde, im dreißigjährigen Krieg oder in Kämpfen, die die Landesherren gegeneinander führten und um Raubritter abzuwehren. Die Mauern waren zwischen 1,20 M und 1,80 M breit und um 3 M bis 3,50 M hoch. Die Dicke der Mauer verjüngte sich nach oben hin, wo der Wehrgang mit einer Mauerkrone, unterbrochen von Beobachtungs- und Schießlücken geschützt war. An Stellen, so das Stadtgebiet mit seiner Lage aif einer Bergnase mit Steilabfällen geschützt war, sondern in das offene land überging, waren zusätzlich doppelte Grabenstücke angelegt.
Von der Stadtbefestigung blieben das Hachtor und der halbrunde Hexenturm, sowie umfangreiche Reste der Stadmauer erhalten. Heute ist die ehemalige Stadtmauer ein Rundweg um den historischen Stadtkern. Ein Bronzerelief mit der Darstellung der achten Glückseligpreisung der Verfolgten und Verleumdeten wurde 1991 angebracht und erinnert an die Zeiten der Hexenverbrennung. Es zeigt die Portraits des Jesuitenpaters Friedrich Spee und des Pfarrers Michael Stappert Michael Stapirius vor dem Hintergrund einer Hexenverbrennung. [1]
Literatur
- Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, 2011 ISBN 978-3-422-03314-2-x
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 1174
C und P Dehio Westfalen I Rheinland
Literatur
- Dehio, Georg, Bearbeitet von Claudia Euskirchen, Olaf Gisbertz, Ulrich Schäfer: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen I Rheinland. Deutscher Kunstverlag, 2005 ISBN 3-422-03093-x
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ * * Dehio, Georg, Bearbeitet von Claudia Euskirchen, Olaf Gisbertz, Ulrich Schäfer: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen I Rheinland. Deutscher Kunstverlag, 2005 ISBN 3-422-03093-x
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C und P Dehio Nordrhein-Westfalen II Westfalen
Literatur
- Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, 2011 ISBN 978-3-422-03314-2-x
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 1174
C und P Westfalen
Literatur
Paul Michels, Nikolaus Rodenkirchen, Franz Herberhold: Bau- und Kunstdenkmälder von Westfalen, Kreis Brilon, 45. Band, Aschendorfsche Verlagsbuchhandlung, Münster, HRSG.: Wilhelm Rave. Landeskonservator, 1952
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Paul Michels, Nikolaus Rodenkirchen, Franz Herberhold, Bau- und Kunstdenkmälder von Westfalen, Kreis Brilon, 45. Band, 1952, Aschendorfsche Verlagsbuchhandlung, Münster, HRSG.: Wilhelm Rave. Seiten 88 - 91
C und P
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Hessen. Deutscher Kunstverlag, München 1966
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ * Georg Dehio; Bearbeitet von Magnus Backes: Hessen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Erster Band. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1966, S. 38.
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Stadtbefestigung Werl

Die Stadtbefestigung-Werl wurde im 13. Jahrhundert von den Bischöfen von Köln in Auftrag gegeben. Sie war eine mittelalterliche Anlage und bestand aus Porten (Toren).
Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[1]
Zwischen den Porten, verbunden durch eine starke Mauer, befanden sich jeweils Wachtürme, diese Anlage diente den Bürgern als Schutz und Sicherheit.
Die Anlage war ein Wehrbau, um die Verteidigungskraft zu erhöhen und die Sicherheit in der Stadt zu verbessern
Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[2]
Einzelnachweise
Einzelnachweise
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