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Wikipedia:Auskunft/alt33

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt33/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

23. Dezember 2011

Sharp-Monopoly

Wo wäre das Sharp-Solar-Monopoly erhältlich? Bei Sharp gibt es zwar eine Solar-Rubrik, aber keine entsprechende Unterrubrik. Ebay findet keine Angebote, amazon auch nicht. Unbedingt auch dann Antworten, wenn jemand Brett und Besitzrechtkarten (oder gar nur die Karten) hat, denn alles andere (Häuser, Hotels, Geld, Figuren, und sogar ein druckbares Bild vom Brett) hab ich.--Eu-151 18:37, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut diesem Wiki handelt es sich offenbar um eine Werbeausgabe - also ist es fraglich, ob die im normalen Handel überhaupt erhältlich ist. --TheRunnerUp 19:18, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Okay, aber wo könnte man an sowas kommen? Beim Kauf von Modulen? Bei Winnign Moves? --Eu-151 19:20, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Direkt bei Sharp anfragen? --TheRunnerUp 19:32, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine E-Mail ist raus, allerdings an Winnign Moves. Am 3. wird da wieder berbeitet. Bitte setzt bis zu meiner Reaktion einen Nicht-Archieverer-Baustein. --Eu-151 18:36, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auf Wunsch des Fragestellers. --Rôtkæppchen68 19:35, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für den Baustein--Eu-151 12:04, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Winning Moves hat mich an Sharp verwiesen, also ist heute die Mail an Sharp raus. solarinfo.de@sharp.eu --Eu-151 15:13, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

1. Januar 2012

Dateien austauschen

Welche ist die einfachste Möglichkeit, übers Internet Dateien auszutauschen, die zu groß sind für den E-Mail-Versand? (z.B. Digicam-Videos mit 200 bis 300 MByte). Ich stelle mir eine Cloud Drive vor, auf der ich Unterordner einrichten kann, die ich mit verschiedenen Passwörtern versehen kann, um dann ausgewählten Freunden die Passwörter für die jeweiligen Unterordner mitzuteilen. Das ganze sollte möglichst kostenlos sein. Ich habe schon von Dropbox gelesen, aber danach muss jeder Freund auch einen Dropbox-Client installieren, das ist vielen schon zu kompliziert. Es sollte über einen einfachen Weblink sowie ein Passwort funktionieren.--Ratzer 16:29, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Datei packen und dabei mit AES verschlüsseln - macht z. B. 7-zip oder WinZip - natürlich ein möglichst langes und sicheres Passwort wählen und dieses z. B. per Telefon austauschen. Dann Datei z. B. bei [Rapidshare]] hochladen und Link bekanntgeben.
Bei häufiger Wiederholung würde sich ein eigener kleiner Webserver anbieten, den man ja auch passwortgeschützt und verschlüsselt einrichten kann.
Grundsätzlich gilt aber nach wie vor: http://xkcd.com/949/
--188.105.50.89 16:46, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
ich würde auf meiner DSL-box eine Datei via HTTP zur verfügung stellen, wobei deren Name so unmöglich ist, dass er wie ein passwort wirkt (z. B. http://meine-dyn-ip-addr.homeunix.org/riesen-blob,FSdu3rSB7DNisL9Y15k3.tar.bz2)... der http-server sollte dann sowas wie „reget“ erlauben (wird glaub ich von den browsern unterstützt...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 1. Jan. 2012 (CET) das mit dropbox/rapidshare verursacht den doppelten traffic... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Bei vielen Internet-Routern (aktueller Speedport ja, Fritz-Box?) gibt es die Möglichkeit, eine externe Festplatte oder USB-Stick anzuschliessen. Bei entsprechender Konfiguration kann über das Internet per ftp darauf zugegriffen werden. Erklärung ausreichend? Gruss --Nightflyer 16:49, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Du könntest eine Webspace beispielsweise bei ohost.de erstellen (max 2500 MB). Diese gehört aber erst einmal eingerichtet. Noch einfacher ist es wenn du dich beispielsweise bei GMX anmeldest und die Bilder in dein MediaCenter legst (max 1 GB). Bei GMX ist zur Verwaltung deiner Alben und Videosammlungen alles schon eingerichtet.--AQ 16:52, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Dropbox. Deine Freunde müssen den Client nicht installieren, du schmeißt die Dateien einfach in den Public-Ordner und verbreitest den entstehenden Link. --109.193.165.180 17:20, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Dank an alle für die vielfältigen Vorschläge. Nachdem ich zunächst das GMX Media Center ausprobieren wollte, dieses aber gar nicht intuitiv bedienbar gefunden habe, probiere ich mal Dropbox aus. Hochgeladen sind die Dinger dort schon, jetzt bin ich mal gespannt wie meine Freude darauf zugreifen können werden, wie die Benachrichtigung und Linkmitteilung erfolgt.--Ratzer 22:04, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die erfolgt nicht automatisch, Rechtsklick drauf und "Dropbox" --> "Copy public link". Den schickst du dann rum, er kann ohne Anmeldung etc. genutzt werden. --109.193.165.180 22:17, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Windows Live SkyDrive wäre auch noch eine Option. Bin damit sehr zufrieden. Mit dem Programm Windows Live Mesh kannst du sogar einzelne Ordner auf deinem Rechner automatisch mit deinem Skydrive synchronisieren. Datenfreigabe läuft wie in Windows ab. Zum Verteilen der Daten hast du die Möglichkeit Links oder Mails an deine Freunde zu verschicken. Die können die Dateien dann direkt im Browser downloaden. --Maxkhl 17:46, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke auch dafür, ich habe mir den WP-Artikel dazu angeschaut. 25 GB Gesamtspeicherplatz sind beachtlich für den Datenaustausch, diesen Platz werde ich vielleicht mal mit Digitalfotos und MP3-Dateien füllen. Aber die 100 MB-Grenze für einzelne Dateien ist mickrig, wenn man bedenkt, dass schon ein 640x480-Video einer Digitalcamera von ein paar Minuten Länge über 200 MB hat, und andererseits Einzeldateien bis 50 GB mit Google Mail verschickt werden können.--Ratzer 13:24, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

3. Januar 2012

Sind alte, undatierte Gutscheine "endlos" gültig?

Ich habe in unserem Hausrat unlängst ein paar Kinogutscheine gefunden, die uns (vermutlich) vor etwa 5 bis 10 Jahren geschenkt wurden. Das Kino existiert heute nach wie vor, nur sind die Gutscheine weder mit einem Ausstellungsdatum noch einem "Verfallsdatum" versehen. Gelten diese noch? --Zollwurf 00:11, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

mW verjähren die nach 3 Jahren (so stehts auch hier). Danach kannst du wohl auf teilweise Auszahlung bestehen. Auf Kulanz hoffen darf man aber immer. --Joyborg 00:51, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1/-1: Seit der Schuldrechtsreform von 2002 beträgt die regelmäßige Verjährungsfrist für Ansprüche drei Jahre. Das gilt grundsätzlich auch für im Voraus bezahlte Gutscheine. Weder vor Ablauf der Verjährungsfrist noch danach kannst du auf eine teilweise Auszahlung bestehen - das würde nur dann gelten, wenn eine unangemessen kurze Frist angegeben wäre (ist ja hier nicht der Fall, da unbefristet).
Auf Kulanz hoffen darf man aber immer. Also nett und höflich fragen - und nicht auf vermeintlich sicheren Anspruch pochen.
Ein Anspruch (hier: auf Besuch einer Kinovorstellung) geht übrigens mit der Verjährung nicht unter, er wird nur "einredebehaftet": Der Verpflichtete (= Kinobetreiber) muss aktiv etwas tun, nämlich die Einrede der Verjährung erheben, um trotz Weiterbestehen des Anspruchs nicht leisten zu müssen. Und weil das so ist, trägt er auch er die Beweislast für den Eintritt der Verjährung. Wenn die Gutscheine genauso aussehen wie neu gekaufte Gutscheine, könnte das für ihn schwierig werden. Vielleicht sollte man sich also einfach mal so einen Gutschein ansehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:44, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist ja alles schön und gut, aber wann begann denn hier der Lauf der Verjährung (Problem des § 199 BGB)? Denn, wie ich schrieb, es gibt weder Ausstellungsdatum noch Ablauffrist. Und ich vermute mal, dass selbst der Schenker heute nicht mehr weiß, wann er die Gutscheine erworben bzw. ans uns verschenkt hat. --Zollwurf 10:30, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Lauf der Verjährung begann mit dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstand; also mit Ablauf des 31. Dezember desjenigen Jahres, in dem der Gutschein gekauft wurde. Diese Verjährungsfrist läuft unabhängig davon, ob irgend jemand davon Kenntnis besitzt. Da der Gutschein, wie oben beschrieben, vor mindestens fünf Jahren gekauft wurde, ist die Verjährungsfrist inzwischen abgelaufen. Soweit die Rechtslage. In der Praxis beweisen muss das derjenige, der sich auf den Eintritt der Verjährung beruft. Kann er das nicht oder verzichtet er auf die Einrede der Verjährung (selbst wenn es Unkenntnis sein sollte), kann der Gutschein weiterhin eingelöst werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:38, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Soll also heißen, wenn heute verkaufte Gutscheine immer noch so aussehen wie damals, wird es für den Betreiber schwer zu beweisen, dass der nicht mehr gültig ist, wenn kein Ausstellugsdatum drauf steht. Es sei denn, man rennt mit dem Schein in der Hand wedelnd zur Kasse und ruft "Diesen Gutschein hab ich vor fünf Jahren bekommen, darf ich..." Grüße :) --94.221.230.116 10:42, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
IP richtig, der Aussteller ist in der Beweispflicht, dass die Gutscheine vor 5 Jahren ausgestellt worden sind. Gibt er immer noch die genau gleichen Gutscheine aus, hat er damit durchaus ein Problem. Und du vermutlich auch keine Problem den 5-jährigen, undatierten Gutschein einzulössen, wenn du den einfach gibst. --Bobo11 10:47, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ergänzungsfrage, und nur mal interessehalber: Was wäre eigentlich, wenn der Gutschein über 10 Jahre alt wäre, und uns noch vor der Schuldrechtsreform 2002 geschenkt wurde? Dann 30-jährige Verjährungsfrist, oder? --Zollwurf 10:57, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, sie wären dennoch verjährt. Das ergibt sich aus Artikel 229, § 6 EGBGB (Überleitungsvorschrift zum Verjährungsrecht nach dem Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26. November 2001). Verjährung wäre dann am 31.12.2004 eingetreten. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:53, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In Österreich sind Gutscheine, sofern nichts anderes bei deren Erwerb festgelegt wurde, grundsätzlich 30 Jahre lang gültig (Konsument.at). Nur so als Info. --El bes 21:14, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das war bis vor zehn Jahren bei uns grundsätzlich auch der Fall. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, wir seien den Österreichern demnach zehn Jahre voraus... --Snevern (Mentorenprogramm) 21:22, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

War gerade Thema in der Süddeutschen Rainer Z ... 21:33, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

SZ-Beitrag ist ganz nett geschrieben, aber im hiesigen Fall wenig hilfreich. --Zollwurf 22:07, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, ich find' ihn schon hilfreich: Bei einem bezahlten Geschenkgutschein ist der Verkäufer/Händler nach Ablauf der Verjährungsfrist nicht mehr verpflichtet, den Gutschein einzulösen und die Leistung zu erbringen; er ist dann aber wegen der bereits erhaltenen Bezahlung ungerechtfertigt bereichert und muss den erhaltenen Betrag (abzüglich Gewinnmarge) in bar auszahlen. Das hatte ich übersehen. Du könntest das auch mit deinen Gutscheinen tun (es sei denn, der Kinobesitzer beruft sich gar nicht auf Verjährung und nimmt den Gutschein noch an - dann gibt's kein Geld, sondern eine Kinokarte).
Und damit es nicht langweilig wird: Selbstverständlich sind auch bereicherungsrechtliche Ansprüche der Verjährung unterworfen.--Snevern (Mentorenprogramm) 22:53, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und, damit es noch weniger langweilt: Bei einem Geschenkgutschein wird es dem Beschenkten nach Jahren kaum möglich sein, die Höhe der vermeintlichen Bereicherung des Händlers zu beweisen, rein praxisbezogen... ;-) --Zollwurf 23:54, 3. Jan. 2012 (CET) [Beantworten]
Das muss der Kunde ja auch nicht. Beweisen muss er, was einst für den Gutschein bezahlt wurde. Der Händler dagegen muss darlegen und nötigenfalls beweisen, in welcher Höhe ihm Gewinn enststanden ist. Das kann nicht verallgemeinert werden und hängt von den Umständen des Einzelfalls ab; und natürlich wird kaum jemand wegen eines Kinogutscheins vor Gericht ziehen - aber wenn es zum Beispiel mal um einen drei- oder vierstelligen Betrag geht, dann sieht das schon ganz anders aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:21, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab's nicht verstanden. Welcher Teil wäre auszuzahlen? Sagen wir: Der Kinogutschein wurde für 20 Euro gekauft. Die Kosten für den Kinobetreiber waren 5 Minuten Kassiererinnenarbeit plus ein bedrucktes Stück Papier im Gesamtwert von sagen wir 1 Euro. Als Gegenwert bekäme man üblicherweise zwei Kinotickets, für die der Betreiber zusammen 10 Euro an die Filmgesellschaft abdrücken muss und 5 Euro eigene Kosten hat (Platzanweiser, Reinigung, ...). Hat er sich dann um 19 Euro bereichert und müsste diese auszahlen, oder muss er nur die 5 Euro theoretischen Gewinn auszahlen, den er gehabt hätte, wenn er die gewinnbereinigt 15 Euro wertvolle Leistung erbracht hätte (wozu er ja beizeiten bereit gewesen wäre)? --y work? 13:31, 4. Jan. 2012 (CET) Ah, Lesen bildet. Im SZ-Artikel steht's ja quasi drin - in meinem Beispiel müsste der Kinobetreiber 15 Euro auszahlen, der eigentlich nachvollziehbarste Fall, und ausgerechnet der, an den ich nicht gedacht habe ;). --y work? 13:35, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nachfrage

Ich habe hier einen "Geschenkgutschein" von Kaufhof, datiert Juli 2008, den ich aber für eine Onlineumfrage erhielt. Der ist nun also abgelaufen? Wurde ich damals formal beschenkt oder nicht und macht das einen Unterschied? --92.202.64.200 23:01, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Gute Frage. Der Gutschein ist abgelaufen, der Anspruch auf Einlösung verjährt (und zwar seit einer Woche). Die Rechtsprechung, nach der in diesem Fall ein Anspruch auf Auszahlung des Gegenwertes (abzüglich Gewinnmarge) bestehen soll, basiert auf der Rechtsfigur der "ungerechtfertigten Bereicherung": Der Händler sei von seiner Leistungspflicht befreit (Verjährung), habe aber Geld für den Gutschein erhalten und müsse das deswegen jetzt wieder herausgeben. Auf einen nicht gekauften, sondern vom Händler selbst verschenkten Gutschein ist das nicht ohne Weiteres übertragbar. Nun sieht man das dem Gutschein aber nicht unbedingt an: Vielleicht verschenkt Kaufhof als Dankeschön für die Teilnahme an Umfragen die gleichen Gutscheine, die auch für bares Geld zum Zwecke des Verschenkens käuflich erworben werden können. Es wird auch kaum einer eine Quittung für so einen Kauf aufheben, weil er ja den Gutschein mit aufgedrucktem Betrag bekommen hat. Wenn es sich also um einen verkäuflichen Geschenkgutschein handelt, der hier als Dankeschön verschenkt wurde, ist nach meiner Auffassung die Rechtsprechung darauf anwendbar, und zwar nicht, weil der Händler nicht wissen kann, ob er wirklich Geld bekommen hat oder nicht, sondern weil er eine Art Wertpapier in Umlauf gebracht hat. Bereichert ist er dann zwar nicht um erhaltenes Geld, aber um den Wert des Geschenks, das er dem Fragesteller eigentlich machen wollte, nun aber nicht mehr muss (wegen der inzwischen eingetretenen Verjährung).
Nur am Rande bemerkt: Ich halte die Rechtsprechung zur Vergütungspflicht für abgelaufene Gutscheine für falsch. Wie ich oben schon schrieb, geht der Anspruch des Gutscheininhabers mit der Verjährung nicht unter, er wird aber einredebehaftet, und die Einrede verfehlt in dieser Konstellation ihre vom Gesetzgeber vorgesehene Wirkung völlig, wenn man eine ungerechtfertigte Bereicherung annimmt. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:49, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

4. Januar 2012

Verbrauch an Pizzakartons in Deutschland?

In dem Artikel Pizzakarton würde ich gerne den Jahresverbrauch dieser Transportverpackungen (keine Tiefkühlpizza) aufnehmen. Leider finde ich trotz intensiven Suchens keine entsprechenden Angaben im Internet. Wo könnte man derartige statistische Daten bekommen?--Salino01 13:13, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Google => jährliche produktion "werbung auf dem pizzakarton" millionen <= dann das link pizzbox (pdf) öffnen. Da gibt es Grössenordnungen und Stichworte, mit denem man solidere Quellen suchen kann. GEEZERnil nisi bene 13:34, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In den USA laut MSN 3 Milliarden pro Jahr. Die Zahl findet sich auch auf anderen Seiten. Mangia Media behauptet 1,9 Milliarden pro Jahr. Für DE laut Pizzbox 690 Mio. Pizzen pro Jahr.. --NiTen (Discworld) 14:01, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe inzwischen mit der Fa. pizzabox Kontakt aufgenommen, da nicht klar ist, ob die 690 Mio. pro Jahr der Gesamtverzehr incl. Tiefkühlpizzen ist. Ich habe noch keine Antwort bekommen. Außerdem wird in dem in dem PDF angegeben: 40 Mio. Menschen werden in Deutschland mit Pizzakartons erreicht und verzehren durchschnittlich 9 Pizzen pro Jahr. Das wären entsprechend 360Mio. Kartons. Doch woher stammen diese Daten. Ich bleibe dran. Auch ein Unterschied zwischen 3Milliarden und 1,9Milliarden ist relativ groß. Gibt es evtl. auch Statistiken von Verbänden der Lebensmittelkartonhersteller oder der Wellpapierindustrie oder???--Salino01 16:06, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Finanzämter haben diese Daten - sie dienen der Überführung von Steuerverkürzern. Hier in Nürnberg hatten wir einen Fall, in dem ein Maserati-fahrender Pizza-Bäcker mittels der an ihn gelieferten Pizzakartons überführt wurde; ich glaube mich zu erinnern, daß er so um die vier Jahre bekam. Also vielleicht mal beim Finanzamt fragen… -- Freud DISK 20:48, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Für US könnte sicher auch eine Nachfrage bei pizzamarketplace.com nicht schaden. --NiTen (Discworld) 21:02, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe dort mal eine Emailanfrage paziert.--Salino01 10:25, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Trapez - Parallelogramm

Ist ein Trapez auch ein Parallelogramm?

--89.246.196.200 16:40, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ein Parallelogramm ist der Sonderfall eines Trapezes. Grüße Dumbox 16:42, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu dem Artikel folgende Frage: Es ist dort sowohl von einem "überschlagenen" als auch von einem "verschränkten" Trapez die Rede. Bei letzterem auch mit Bild. Ist damit das gleiche gemeint? --Duckundwech 17:02, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein verschränktes Trapez ist nicht nur überschlagen, sondern auch noch rechtwinklig. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:33, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
da habe ich jetzt aber ein gewisses Vorstellungsproblem. --Duckundwech 14:37, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Stell dir die obere Seite des verschränkten Trapezes nach rechts oder links verschoben vor: Ein überschlagenes Trapez ist ein Trapez, bei dem (vorausgesetzt, die parallelen Seiten sind horizontal) die linke untere Ecke mit der rechten oberen Ecke verbunden ist und umgekehrt. Ein verschränktes Trapez ist ein überschlagenes Trapez, bei dem eine dieser Seiten senkrecht auf den zwei horizontalen steht. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:33, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Was ist eine Staffel (Fernsehproduktion)? Warum kriegen wir zu diesem Begriff keinen Artikel hin? – SimpliciusAutorengilde № 1 21:52, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Weil es dazu nicht mehr zu sagen gibt, als schon in Staffel steht. en.wikipedia hat dafür auch keinen eigenen Artikel, sondern bloß einen Abschnitt bei en:Television program#Seasons/series. --Vsop 22:19, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, ich würde aber stark bezweifeln, dass man da nicht mehr zu sagen kann. Staffeln haben oft Handlungsbögen, spezielle Episoden, ein Finale… (nicht signierter Beitrag von 92.225.134.31 (Diskussion) 22:25, 4. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]
Dann schreib was rein was die Welt wissen muss. --Netpilots -Φ- 22:30, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Staffeln haben oft Handlungsbögen, spezielle Episoden, ein Finale… - wie Du sagst: haben oft. Schauspieler haben oft falsche Zähne, Minister haben oft Affairen, Frauen haben oft Depressionen, ..... sollte man dies in den entsprechenden Artikeln etwa auch erwähnen? In einem Artikel geht es weniger darum, was oft mit dem Thema koinzidiert, sondern darum, was dafür typisch ist. Solange eine Staffel, die keinen eigenen Handlungsbogen, keine speziellen Episoden und kein Staffelfinale hat, dennoch als Staffel gelten darf, sind die genannten Punkte nicht typisch für den Begriff - und sollten daher nicht erwähnt werden - allenfalls unter einem gesonderten Punkt, der das als optionale Ausprägung kennzeichnet. Chiron McAnndra 15:18, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Jein, ein Artikel sollte bestenfalls auch Hintergründe und Zusammenhänge erklären. So ist etwa Musik "eine organisierte Form von Schallereignissen" (beispielsweise, wenn ich zu musikalischen Zwecken Wasser über ein Blech laufen lasse). Tonalität, Rhythmus usw. brauchts für Musik zunächst also nicht, allerdings ist derlei sehr verbreitet sollte deswegen auch im Artikel erwähnt werden. Sofern sich relevante Quellen und gehaltvolle Informationen zu Staffeln finden lassen, steht einem Artikel imho nichts im Weg. Gruß --stfn 17:24, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hängetitten

Guten Abend.

weiß jemand ob folgendes Foto ein Fake ist: http://1.bp.blogspot.com/_J_3jdawSenc/TMjKSp-hbOI/AAAAAAAAAc0/2xKOnzy66kk/s1600/bigboobs.png

Bitte dringend 88.69.135.133 21:53, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nicht echt, aber die bestimmt. Warum so dringend? hast du eine Wette abgeschlossen? --Netpilots -Φ- 22:24, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Auf welchen Seiten treibst Du Dich denn rum? -91.56.167.243 22:41, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Objektiv betrachtet sollte es nicht unmöglich sein, aber sicherlich nicht gesund. Man suche in der en:WP nach Mme. Norma Stitz (nicht die gesuchte Person, sondern nur proof of concept). GEEZERnil nisi bene 22:58, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum in die Ferne schweifen: Norma Stitz --тнояsтеn 09:09, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Er hat schweifen gesagt ..! GEEZERnil nisi bene 10:43, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bitte nach Möglichkeit um enzyklopädische Sprache, damit sich niemand beleidigt fühlt, vgl. Titte: „[…] hat auf die Brust der Frau bezogen in neuerer Sprache häufig den Beiklang des verächtlichen, derben oder wenigstens unumwunden-natürlichen, auch mit dem Nebenbegriff des Hässlichen.“ Medizinischen Problemen sollte man nicht abfällig begegnen. Ansonsten: Offensichtlicher (da entsprechende Bildbearbeitung sichtbar) Fake. Gruß --stfn 11:43, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe nachgedacht und bin der Meinung, dass die Vermeidung des Begriffes hier im Thread nicht nötig ist. Personen, die Postkarten und Videos in diesem Bereich als ökonomische Nische entdeckt haben - und davon leben -, (be)nutzen noch ganz andere Bezeichnungen (ich habe mich vor Ort vergewissert, könnte belegen, verlinke hier aber nicht). Es ist - praktisch gesehen - eine Fachverkäufer-Sprache. Warum soll das (begeisterte?) Klientel, diese Sprache nicht aufnehmen?
Ist das Auskunftsthema hingegen Katharina die Grosse oder definierte gut genährten Damen z.B. aus der deutschen Politik, sollte man die Bezeichnungen entsprechend und respektvoll anpassen. GEEZERnil nisi bene 13:32, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist mir klar und ich will auch kein Riesending daraus machen, dachte nur, mal vorbeugend was zu schreiben. Das Foto könnte ja durchaus ein bearbeitetes und ungefragt veröffentlichtes Privatfoto sein. --stfn 16:37, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Priority Mail

Was hat es mit den Priority Aufklebern auf sich? Möchte man einen Standardbrief nach Brasilien schicken, kostet das €0,75. Bei den Laufzeiten ist folgendes angegeben:


  • Priority (nur mit Priority-Vermerk) 7-9 Werktage Ohne Aufpreis
  • Economy 30-50 Werktage Ohne Aufpreis
  • Eil*** Schnellste Beförderung im Zielland + 3,45 EUR

(siehe: http://www.deutschepost.de/mlm.nf/dpag/briefe_ins_ausland/brief/index.html -> Brasilien -> Laufzeiten)

Wie kommt dieser Unterschied zustande? Reist Economypost per Schiff? Vielen Dank bereits, ich kann es mir nicht erklären und habe auch sonst keine Erklärung gefunden... (nicht signierter Beitrag von 92.229.41.7 (Diskussion) 23:52, 4. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Beispiel Schweiz: Briefe aus dem Ausland, die mit einem Luftpost- oder Priority-Aufkleber ankommen, werden wie A-Post behandelt, solche ohne wie B-Post. Fuer Brasilien weiss ich aber nichts naeheres. -- Arcimboldo 02:23, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Prioritaire meint: Synonym zu Luftpost. Und das steht ja auch auf dem Kleber: [1] --тнояsтеn 13:34, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
aus dem hinweis „Schnellste Beförderung im Zielland“ darf man wohl schließen, dass in dem riesen land die post unterschiedlich schnell befördert wird... Luftpost#Die_moderne_Luftpost_und_der_Einfluss_der_Philatelie: es gibt tatsächlich noch postbeförderung per schiff (aber nich in den meisten ländern europas...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:42, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten, aber ich verstehe nicht, warum zwischen den beiden Beförderungswegen kein preislicher Unterschied besteht. Dann sendet ja jeder mit Priority und es müsste Economy überhaupt nicht geben. (Man wäre ja blöd, wenn man eine schnellere Beförderung ohne Aufpreis nicht in Anspruch nähme!) Das mit der Beförderung im Zielland verstehe ich, aber der Brief muss ja erstmal in die Neue Welt kommen... (nicht signierter Beitrag von 92.231.94.176 (Diskussion) 01:20, 6. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Ich wuerde einfach mal spekulieren, dass auch Briefe ohne Luftpostaufkleber in den meisten Faellen per Luftfracht befoerdert werden - aber man hat halt keine Garantie, und wenn man Pech hat, geht es eben doch mit dem Schiff. Im Falle der Schweiz ist es jedenfalls tatsaechlich so, dass man einen kostenlosen Mehrwert erhaelt, wenn man aus Deutschland einen Priority/Par-Avion-Vermerk drauftut - ein anderes Unterscheidungsmerkmal hat die Schweizer Post nicht, um Auslandsbriefe in A und B zu sortieren. -- Arcimboldo 03:15, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
das mit dem gleichen preis ist wirklich merkwürdig, weil ja mit dem transport per schiff kein toller vorteil einhergeht, außer man ist n grüner oder will der post was gutes tun... --Heimschützenzentrum (?) 08:14, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Deutsche Post hat seit 2007 nur noch eine Preisstufe für internationale Briefe, nämlich die für Luftpost/Priority. Vorher wurde auch der Economy-Versand (günstiger) angeboten. Siehe dazu posttip.de vom 9. November 2006. --Frage-Antwort-System 21:44, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

5. Januar 2012

Exklave des Kantons Luzern

Hallo! Leider finde ich nichtmal den Namen dieses Gebietes, darum hier. Der Kanton Luzern besitzt eine Exklave am Südufer des Vierwaldstätter Sees, nördlich des Kantons Niedwalden. [2] Bei Googlemaps finden sich die beiden Bezeichnungen Bürgeberg und Undermatt. Da ich es kaum glauben kann, daß es hier nach 10 Jahren noch eine Lücke bei solch großem Gebiet gibt, die Frage, worunter das Gebiet beschrieben wird, und wenn das nicht der Fall ist, ob es jemand ergänzen kann. Danke.Oliver S.Y. 02:29, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist der noerdliche Abhang des Bürgenstock, gehoert sogar zur Stadt Luzern, siehe Luzern#Geographie. Das Bild duerfte eben diese „Exklave“ zeigen – ist ueber den See wohl einfacher zu erreichen als ueber Land. --Wrongfilter ... 02:58, 5. Jan. 2012 (CET) Korrektur: Nach nochmaligem Studium der Bildbeschreibung ist der Ort Kehrsiten, am westlichen Abhang des Bürgenstock. Der noerdliche Abhang faellt nach dem Googlemaps-Satellitenbild einfach steil in den See ab. --Wrongfilter ... 03:06, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In Bürgenstock#Geografische Lage steht es ja auch explizit drin. Siehe auch die topografische Karte: [3]. --тнояsтеn 09:39, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Das Bild zeigt Kehrsiten, die Exklave geht irgendwo am unteren Bildrand los. --тнояsтеn 09:43, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag 2: Die Stadt Luzern führt das Gebiet als "Exklave Bürgenstock", eine Nutzungskarte hier: [4] --тнояsтеn 09:59, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Und was ist daran jetzt eine Exklave? Das Gebiet ist soviel eine Exklave wie Nordirland im Vereinigten Königreich, nämlich gar nicht. 88.130.220.236 19:08, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Exklave gelesen? Dann wirst du feststellen, dass es auf die Definition ankommt... --тнояsтеn 20:15, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke erstmal für die Antworten. Ich fände es trotzdem gut, das dies zumindest irgendwie als Gebiet einen Artikel oder Abschnitt bekommt, die Größe rechtfertigt das in meinen Augen allemal. Und nur Steilküste ist es wohl auch nicht, wenn ich Untermatt/Undermatt richtig deute, was auf eine Ebene hinweist.Oliver S.Y. 01:51, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Schau dir die Höhenlinien in der Karte an, da gehts schon verdammt steil zu. Bzw. dieses Foto: [5]. Rechts ist Kehrsiten, dann kommt die Steilwand und irgendwo am linken Bildrand ist Undermatt. Dort ist es zwar nicht mehr so extrem steil, aber alles andere als eine Ebene. --тнояsтеn 16:10, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
P.S.: Gerade noch ein Bild gefunden, am rechten Rand wieder Kehrsiten:

Fernsehsketch zur Nahrungsaufnahme an einem Feiertag: Hinweise gesucht

Bereits seit langer Zeit suche ich Informationen zu einem Sketch, den ich vor noch längerer Zeit an einem Silvesterabend im Fernsehen gesehen habe.
Ein Mann im mittleren Alter im Smoking hat vor sich eine sehr große Glasschüssel stehen und um sich herum die "Zutaten" für seinen Vortrag. Er erzählt gut gelaunt, was man an Silvester (es könnte aber auch ein Weihnachtsfeiertag gewesen sein) so alles zu sich nimmt. Er beginnt mit dem Frühstück: "Morgens braucht man natürlich erstmal odentlich Kaffee zum Aufwachen..." (der Inhalt von zwei Tassen Kaffee landet in der Glasschüssel) ""...ich trinke Milchkaffee..." (er gießt einen Schuß Milch hinterher in die Glasschüssel) "...Ah, da kommt ja schon der Marmeladentoast..." (Zwei Scheiben Toast, etwas Butter und Marmelade folgen dem Weg der Milch in die große Glasschüssel) "...und natürlich ein schönes Frühstücksei... ...mit Salz... ...und ein Glas Orangensaft..." So geht es weiter über den Tag, die Glasschüssel wird voller und voller. Es kann sein, daß die Darstellung mit einem Schnaps endet, weil das Essen so fett war ("...und noch ein Schaps, auf einem Bein kann man nicht stehen...").
Leider habe ich bisher keinerlei Informationen zu dem Titel des Sketches, dem Künstler, dem Sender und Sendetermin oder was auch immer. Langwieriges Suchen mit den unterschiedlichsten Stichworten hat bisher auch nichts erbracht. Hilfreich wäre jeder sachdienliche Hinweis, das Optimum natürlich ein entsprechender Link zu Youtube oder einer ähnlichen Plattform. Danke für eure Mühe im Voraus --84.191.144.232 03:36, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Peter Frankenfeld, grossartig, aber tot. Eine Version, aber es gibt Varianten davon. Ist es das? GEEZERnil nisi bene 09:20, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Laß dich umarmen! Nein, der legendäre Frankenfeld ist es nicht (obwohl da nicht nur der Smoking stimmt), aber das hat mich bei den von Youtube gelisteten "ähnlichen" Filmen endlich auf die richtige Spur geführt: Es ist der Weihnachtsmagen von und mit Winfried Göpfert, gesendet im ARD Ratgeber Gesundheit. Möglicherweise wurde davon noch eine etwas eingängiger ausgeführte Fassung mit Smoking und mehr Publikum aufgenommen, an die ich mich erinnere. Aber es ist genau der Sketch, nach dem ich so lange gesucht habe. Ganz ganz herzlichen Dank. --84.191.144.232 16:05, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das als Anekdote über einen bekannten Arzt, der das Experiment am Mittagstisch einer fülligen Patientin unternommen haben soll, um sie zum Abnehmen zu bewegen. Müsste mal schauen, wer das war, aber die Story wäre demnach sicher deutlich älter als Frankenfeld. --88.73.128.154 16:29, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ähm, es ist nicht Frankenfeld sondern Winfried Göpfert. Eine konkrete zeitliche Einordnung wurde bisher auch garnicht vorgenommen, allerdings sieht Göpfert in dem Film im Gegensatz zu heute ([6]) noch recht jung aus. Für mich erstaunlich, wie sich über den langen Zeitraum meine Erinnerung verändert hat und was erhalten geblieben ist (z.B. Brötchen statt Toast, kein Orangensaft zum Frühstück, aber Salz zum Ei, "auf einem Bein kann man nicht stehen" kommt in dieser Version auch nicht vor und das fulminante Salzstangenfinale hatte ich völlig vergessen...). --84.191.144.232 16:36, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, sorry, natürlich nicht Frankenfeld. Im Netz finde ich die Anekdote auf die Schnelle nicht, muss sie wohl mal in einem Buch gelesen haben. Der Arzt hatte dabei neben seinem Stuhl einen Eimer stehen und immer, wenn die Dame des Hauses sich einen Happen einverleibt hatte, hatte der Arzt dasselbe in den Eimer getan und am Ende der Mahlzeit präsentierte er dann den Eimer der Dame mit den Worten: "So, Madame, sieht es jetzt in ihrem Magen aus." --88.73.128.154 16:46, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Voilà, die Dame war Maria Theresia, ihres Zeichens Kaiserin, und der Arzt war ihr Leibarzt. Bon appetit. --88.73.128.154 16:54, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dankeschön! Ein prima Hinweis. Auf der Basis läßt sich wohl dann in den Darstellungen über Maria Theresia (ich nehme mal an, es ist diese von den fünfen) auch eine zitierfähige Quelle finden. Es wäre auch nicht ausgeschlossen, daß Göpfert als kundiger Wissenschaftsjournalist hier Anleihe genommen hat. --84.191.144.232 17:19, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
<nach-links-rück> Erfreulich: Immerhin wird die kleine Geschichte auch zwischen zwei Buchdeckeln kolportiert, zwar nicht referenziert aber doch in einer Dissertation: Angela Maria Coretta Wendt: Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes, Königshausen & Neumann, Würzburg 2006, S. 19. Und hier (und als PDF, und auch lesbarer hier) wird in einem Artikel von Manfred Skopec deutlich, daß es sich tatsächlich wie bereits vermutet um diese Maria Theresia (1717-1780) handelt. Auch über ihren Leibarzt und Präfekten der Hofbibliothek, den niederländischen Begründer des österreichischen Gesundheitswesens Gerard van Swieten haben wir einen de.wp-Artikel. Ein interessanter Aufklärer, dem nicht nur Wien einiges verdankt, und der durch sein Engagement gegen den Vampir-Aberglauben (teils als Feldforschung in Mähren mit einem Bericht darüber: Abhandlung des Daseyns der Gespenster) zur Vorlage für die Romanfigur des Van Helsing in Bram Stokers Roman Dracula wurde.
Damit ist die Anekdote mit dem Eimer (bzw. Kübel) zumindest als Anekdote recht gut gestützt. Das Glasgefäß könnte sich Göpfert übrigens durchaus bei Frankenfeld abgeschaut haben, denn der Sketch Die Bowle stammt aus dem Jahr 1975, nach m.E. weitaus früher als Göpferts Sketch Weihnachtsmagen. --84.191.145.167 16:11, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Eigenartige Abbuchung

Mir sind am 02.01. von meinem Commerzbank-Konto (gewöhnliches gebührenfreies Giro-Konto) 7,50 Euro abgebucht worden. Verwendungszweck lautet: "EMCC Jahresentgelt Konto-Karte". Googlen gab keine Ergebnisse. Hat hier jemand eine Erklärung, was das sein könnte (z.B. weil er als Commerzbank-Kunde dieselbe Abbuchung bemerkt hat)? Ansonsten werde ich mich nächste Woche auf den Weg zur Commerbank machen - die Öffnungszeiten der Bankfilialen sind dabei leider etwas hinderlich... Vielen Dank schonmal!


--109.45.228.15 13:37, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Kann man sowas auch telefonisch klären oder muss man zur Klärung persönlich mit Kontoauszug bei der Commerzbank erscheinen?

Ruf doch einfach mal an, ich gehe davon aus das die dir auch so weiterhelfen können und falls nicht werden die es dir schon mitteilen. -- Jonathan Haas 13:47, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast du bzw. dein (Ehe-)Partner eine zweite Girocard/Maestrocard? Die kostet 7,50 p.a. --тнояsтеn 13:54, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Laut dieser Seite kostet die dritte EC-Karte 7,50 € im Jahr. -- Wiprecht 14:34, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

An den Fragesteller: Sind Sie ernsthaft der Meinung daß dies eine Wissensfrage für die Wikipedia-Auskunft ist? Und ob man sowas telefonisch klären kann kann man telefonisch klären ! <Kopfschüttel> 82.113.119.103 18:07, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mit Verlaub: Das ist heute die übliche Vorgehensweise. Wenn ich zum Beispiel wissen will, was beim "Pizzataxi Napoli" eine Pizza mit Salami und Zwiebeln kostet, dann schaue ich erstmal bei google. Finde ich da nichts, dann frage ich in der Auskunft der Wikipedia und eventuell nochmal in irgendwelchen Italien-Foren. Erst wenn mir da auch keiner helfen kann, dann rufe ich in der Pizzeria an und frage vor der sowieso geplanten telefonischen Bestellung nach dem Preis. So einfach ist die Welt heute, willkommen im neuen Jahrtausend. --91.52.252.11 22:58, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Man kann sich bei "Pizzataxi Napoli" doch einfach als "Follower" auf Facebook eintragen, dann weiss man auch immer, wie Giovanni gerade drauf ist und ob er heute drei oder vier Oliven auf die Pizza legt. --Optimum 23:17, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Abkürzung EMCC steht u.a. für:
  • European Monitoring Centre on Change [7]
  • European Market Coupling Company
  • European Meteorological Computing Centre (EMCC, 1970)
  • EMCC ist ein im Hafen- und Wasserbau tätiges 100%iges Tochterunternehmen der Société Générale d’Entreprises, die 1999 in VINCI umbenannt wurde [8]
  • European Municipal Credit Community
  • eine Halbjahreszeitschrift der University of Rhode Island, Multicultural Center [9]
  • East Mississippi Community College [10], [11]
  • Estrella Mountain Community College [12]
  • European Mentoring and Coaching Council [13]
Wenn du es mit keiner dieser Intitutionen zu tun hast und die Abbuchung auf einer angeblich erteilten Einzugsermächtigung basiert, kann es sich auch um einen Betrugsversuch handeln. Abbuchungen auf der Grundlage von Einzugsermächtigungen können widerrufen werden, dann wird das Geld zurückgebucht. Eine entsprechende Anzeige bei der Polizei mußt du aber selbst stellen, das macht die Bank normalerweise nicht. --84.191.144.234 21:48, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wulff Kredit dumme frage??

Hallo, warum hat Wulff sich nicht direkt den Kredit bei der Bank besorgt für sein Haus? Als Ministerpräsident hat man doch bestimmt super billige Zinsen das man so was gar net braucht oder?84.59.14.225 14:05, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es schwingt ja auch der Verdacht mit, dass das in Wirklichkeit gar kein Kredit war, sondern ein Geschenk und dass an eine Rückzahlung gar nie gedacht war. --El bes 14:25, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Man könnte die Frage ironisch auffassen, aber bist du jemals in die Lage gekommen, wo dir ein Freund angeboten hat, den Wagen zu leihen, die Haare zu schneiden oder den Kühlschrank in den 5. Stock zu tragen? Ein Angebot, durch dessen Nicht-Annahme man einen Freund (im Sinne des Wortes) zurückstösst? Das einen bei Annahme aber in die Breduille bringt? (Autounfall, schlechte Frisur, Bandscheibenvorfall...). Ein emotionaler Mensch sagt zu, ein rationaler Mensch sagt, "Klasse, nett von dir, Karl-Heinz, aber ...". GEEZERnil nisi bene 14:29, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sind aber süße Beispiele. Deutlicher wird das Bild vielleicht, wenn dein Freund die Möbelpacker bezahlt und dir auf den Kühlschrank noch 'nen Hunni drauflegt. Ach so, und du bist Lehrer, und der Sohn deines Freundes schreibt nächste Woche Chemie bei dir. 85.180.194.113 15:09, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Du hast es erkannt: Ich habe es süss gemacht, weil diese Dinge im Leben von Normalos 1000-fach vorkommen. Für einfach Geld schenken braucht's keine Verträge (es wäre nicht logisch, 500.000 zu bekommen, alles schriftlich zu machen ... und dann nicht zurückzuzahlen, oder?) Habe auch schon Freunden zinsfreie Kredite gegeben oder sie in einer Wohnung Urlaub machen lassen - bloss: Die sind keine Politiker. Ein öffentliches Amt wird von alles Seiten durchleuchtet, deshalb ist ja auch das Schmerzensgeld so hoch. (Hehehe! Kommt jetzt Würde, Vorbild und Ethik?) GEEZERnil nisi bene 15:33, 5. Jan. 2012 (CET) Ist hier schon mal jemand schneller in der Autowerkstatt drangekommen, weil er Stammkunde ist? Wurde schon mal jemand zufällig vom von Schwager bei der abgelaufenen Parkuhr erwischt? In der Bank mit Sonderkonditionen beglückt, weil er einer jungen Angestellten vor Jahren ihre erste Versicherung abkaufte und sie sich mittlerweile zur Zweigstellenleiterin hochgearbeitet hat? Man kennt sich, oder ??? Her mit den Steinen ;-) GEEZERnil nisi bene 15:33, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aaah, die Briefe heute in der Rot-Weiss-Zeitung füllen jetzt auch die Lücke, warum die Scheidung von Glaeseker eintrat. Es ist befriedigend, wenn alles irgendwann zusammenpasst... GEEZERnil nisi bene (CET)
Den Schwager mit der Parkuhr versteh ich nicht ... Dummchen 16:14, 5. Jan. 2012
Der Schwager ist Verkehrspolizist... --Eike 16:26, 5. Jan. 2012 (CET) [Beantworten]
Ja, - und ... ? Dummchen 19:03, 5. Jan. 2012
"Für einfach Geld schenken braucht's keine Verträge" - Klar braucht's das. Vor allem wenn man eine größere Summe schenken will. Bei einem "echten" Geschenk kommt sonst nämlich massig Schenkungssteuer und außerdem wirkt das leicht komisch, wenn man als Politiker eine große Summe einfach so bekommt. Mit einem Darlehensvertrag ist das offiziell kein Geschenk, somit dürften auch keine Steuern anfallen. Und wenn jemand nachguckt, sieht es viel harmloser aus. Deswegen sollten die angegebenen Zinsen auch nicht zu niedrig sein. Ob man sie dann zahlt oder auf unbestimmte Zeit stundet ist ja eine andere Frage ;) Also ich würde es so machen^^ Übrigens lohnt sich auch für echte Schenkungen ein Vertrag, gibt es recht häufig (z.B. wenn Eltern ihren Kindern ein Teil des Hauses überlassen). --StYxXx 19:40, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Konzept war: Geld geben, ohne dass jemand davon weiss/erfährt. Es ist klar, dass eine "offizielle Schenkung" einen Vertrag verlangt. Ist eigentlich in der Presse je diskuriert vorden, warum der Vertrag nicht zwischen den Ehefrauen vereinbart wurde? Keine Gütertrennung? GEEZERnil nisi bene 20:54, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ihr hier von "Vertrag" redet, meint ihr vermutlich "schriftlicher Vertrag". Auch ein mündlicher Vertrag ist nämlich ein Vertrag, und nur für wenige Verträge ist die Schriftform (oder eine noch strengere Form) vorgeschrieben. Eine Schenkung geht regelmäßig auch formlos (mündlich oder "konkludent" - also einfach "machen"), ein Darlehen unter Freunden ebenso. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bekommt man als Ministerpräsident billigere Zinsen!? Ist mit neu!--80.136.26.193 20:24, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich hab sowas noch nie gemacht, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass du mit sicherem gutem Gehalt und gesicherter Rente und co bessere Bedingungen aushandeln kannst als ohne. --Eike 10:46, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, natürlich bekommt man bei besserer Bonität günstigere Kreditzinsen - bei jeder Bank. Aber nicht, wenn man 120% beleiht (85.000 mehr als das Haus gekostet hat). Und jemand, der 200.000 Euro im Jahr verdient und offenbar gar nichts gespart hat, muß sich auch Abstriche an der Bonitätseinschätzung gefallen lassen. Jedenfalls hätte sich eine Bank (und wohl auch die meisten Freunde) bei einem Betrag von 500.000 Euro die Eintragung einer Grundschuld (oder Hypothek) ausbedungen. Der Darlehenservertrag zwischen Herrn W und Frau G ist so ungwöhnlich, daß der Verdacht, daß eine Rückzahlung nie geplant war, jedenfalls nicht abwegig ist.--Geometretos 14:08, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es macht keinen grundsätzlichen Unterschied, aber Herr Wulff war damals noch Ministerpräsident von Niedersachsen und verdiente keine 200.000,-- Euro im Jahr, sondern nur rund 150.000,-- Euro. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:22, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und war frisch geschieden, und das kostet natürlich viel Geld. Was wieder zeigt (und ich freue mich schon auf den Aufschrei): Wir sollten unsere Politiker endlich ordentlich bezahlen. Wenn jeder Sparkassendirektor signifikant mehr verdient als die Bundeskanzlerin, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn viele Köpfe in die Wirtschaft abwandern. Das aber kommt eben auch dabei heraus, wenn das Volk seit Jahren nichts anderes tut, als die Politiker zu verachten. Eine merkwürdige Gemengelage. Jedenfalls sehe ich lieber den Wulff seine Dienstzeit, für die er gewählt wurde, leisten, als daß ein in keiner Weise demokratisch legitimierter Chefredakteur das Sagen darüber hat, wer Bundespräsident sein darf und wer nicht. Vergessen wir nicht: die Vorwürfe an Wulff lauten nicht, daß er Verbotenes tat, sondern daß sich so etwas für einen Bundespräsidenten nicht schickt. Das aber ist kein echter Rücktrittsgrund (auch wenn ich jetzt kein Wulff-Fan bin, aber man muß doch eine saubere Systematik beibehalten). -- Freud DISK 20:58, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, Aufschrei würde ich das jetzt nicht gerade nennen - aber unsere Politiker werden ordentlich bezahlt. Es fragt sich vielmehr, ob nicht mancher Unternehmer unangemessen überbezahlt ist. In Italien werden die Politiker deutlich besser bezahlt als hierzulande - bist du wirklich der Meinung, dass die Italiener deswegen von den besseren Leuten regiert werden!?
Und ehrlich gesagt: Warum werden Politiker vom Volk verachtet? Weil sie sich nicht an die Grundsätze halten, deren Einhaltung sie vom einfachen Volk fordern. Weil sie sich schamlos bedienen, wenn sie es so weit nach oben geschafft haben, dass sie es können. Weil sie der Gesellschaft vorleben, dass Versprechen und Eide keinen Wert haben. Kurz gesagt: Weil sie das Volk verachten. Das ist jetzt keine objektive Darstellung und auch nicht exakt meine eigene Meinung - aber das ist das, was im Großen und Ganzen "da draußen" ankommt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:22, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Du hast jetzt auf beinahe perfekte Weise gezeigt, was schief läuft bei uns: der Anspruch an Politiker ist in etwa der gleiche wie der Anspruch an den Messias. Begonnen bei der Simplifizierung „sie“, über die ständige Verallgemeinerung „Eide haben keinen Wert“, „weil sie das Volk verachten“. Da bildet sich ein Anspruchsdenken und eine Sicht auf die Wirklichkeit hinaus, die ich nur noch hanebüchen nennen kann. Die Politiker, die ich kenne (ich kenne einige Berufspolitker, und nicht nur aus dem eigenen „Stall“ (CSU)), arbeiten viel. Sie arbeiten meist an sieben Tagen wöchentlich. Da sind mehr Überzeugungstäter - also: Menschen, die das, was sie beruflich tun, auch tatsächlich und im privaten Gespräch ebenso vertreten wie sie es beruflich tun - darunter als in jedem anderen Beruf, vielleicht Pfarrer und Priester ausgenommen. Das leistet beispielsweise so kaum ein Mitarbeiter von McDonald’s, Siemens oder Heidi’s Sonnenstudio (der Deppenapostroph ist beabsichtigt). Jeder Mensch darf auf den eigenen Vorteil bedacht sein, aber wehe, er nennt sich Politiker, dann ist er ein Schwein. Alle Menschen dürfen so sein, wie sie wollen. Supermarktkassiererinnen (die mit Bargeld zu tun haben, also eine besondere Vertrauensstellung haben) dürfen klauen - und wehe, sie sollen daraufhin gefeuert werden. Vielfach vorbestrafte Intensivstraftäter werden uns als „Superstars“ vorgegaukelt. Die Republik hängt an den Lippen einer besoffen autofahrenden Bischöfin, die in ihrer vollständigen Ahnungslosigkeit verkündet, daß nichts gut sei in Afghanistan. Sie will bevorzugt TV-Figuren als Staatsrepräsentanten. Sie will die Todesstrafe und jeden, der mal eine sexuell konnotierte Straftat beging, am liebsten kastrieren. Moment - natürlich nur, wenn es ein Mann ist. Ist’s aber eine Frau, die ungeschützt und ihre HIV-Infizierung verheimlichend mit Männern schläft, dann findet es der SPIEGEL und mit ihm fast die ganze Republik eine Sauerei, daß die Frau überhaupt angeklagt und zu einer, man stelle sich vor, Bewährungsstrafe verurteilt wird. Gnade ihr G’tt, wenn sie ein Mann wäre: dann würde aber der Pöbel nach der armen Seele lechzen! Ein Kai Diekmann, der sich seine Rüffel vom deutschen Presserat beinahe im Abonnement abholt, beklagt das Verhalten Wulffs - der gegen kein Gesetz verstoßen hat; sogar die Antwort in Hannover war doch korrekt - der Fragesteller hätte halt richtig fragen sollen und nicht hinterher dem Wulff den Vorwurf machen, daß er selbst nicht fähig gewesen war, die Frage richtig, also: so wie gewollt, zu stellen. Und so weiter und so weiter. Fazit: im Volk hocken mehr Deppen als in der Politik. Denen nach dem Maul zu reden, ist einer der größten Fehler, den Politik überhaupt begehen kann. Politik sollte nicht so sein, daß in allen Parteien Politiker das Volk befragen, was es denn gerne hätte - Politik sollte vielmehr so sein, daß in allen Parteien Politiker sind, die den Bürgern erklären: „ich sehe die Welt so, so und so, und will dieses, jenes und welches durchsetzen - dafür, Bürger, gib mir deine Stimme“. Wir machen bei der good gouvernance einen Popanz aus dem good, aber interessieren uns immer weniger fürs gouvernance. Das geht schief, sage ich Euch. So, danke fürs Lesen meines Wortes zum Sonntag. -- Freud DISK 07:10, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bundespräsident - Bezüge nach eigenem Rücktritt

Ein BP bekommt nach Ausscheiden aus dem Amt bis zu seinem Ableben seine Bezüge neben Dienstwagen, Sekretärin, Büro usw. weiter. Was passiert aber, wenn er selbst zurücktritt? Gilt diese Regelung dann auch noch, oder verliert er diese Privilegien dann? Mir stellt sich die Frage, weil ein Arbeitnehmer, der selbst kündigt ja auch Nacheile erleidet, die er nicht hat, wenn er vom AG gekündigt wird. Wird das beim BP ähnlich gehandhabt? --91.52.252.11 14:04, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe Gesetz über die Ruhebezüge des Bundespräsidenten.--Torpedo100 14:59, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Da steht: wenn er mit Ablauf seiner Amtszeit oder vorher aus politischen oder gesundheitlichen Gründen aus seinem Amt ausscheidet. Wäre es ein politischer Grund, wenn er (nur mal angenommen) zurückträte, weil er aufgrund eigener Verfehlungen nicht mehr für das Amt tragbar wäre? Das wäre doch kein politischer, sondern ein persönlicher Grund, oder? --91.52.252.11 16:47, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Man wird ihm das Geld nicht absprechen. --Eike 16:56, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das interessiert solange niemanden, wie sich das Bundesverfassungsgericht aus der Sache raushält und die Hürden sind sehr hoch (siehe Artikel). Auch wenn Wulff zurückträte, würde er seine Bezüge weiterbekommen, siehe auch hier. Grüße--Torpedo100 16:59, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich danke Euch für die Aufklärung. Kann man mich nicht zum BP wählen? Ich verspreche auch, keinen Mist zu bauen und gleich nach einer Woche zurückzutreten. Ist ja lukrativer als die Lebenslange Rente, die man in der Glücksspirale gewinnen kann. --91.52.252.11 17:05, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ganz ehrlich: Den Viertel Cent pro Jahr ist's mir wert. --Eike 17:07, 5. Jan. 2012 (CET) [Beantworten]
Mir auch - geht ja eh nur um vier Jahre. Wenn Wulff sagt, die Bevölkerung will, dass er weiter macht, dann meint er damit jedenfalls nicht mich. Wohin kann ich meinen Cent schicken? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:02, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Canon-Kamera und SD-Karte

Hallo, ich habe mir die Canon Powershot SX220 HS gekauft, die laut Datenblatt sowohl SD-Karten, als auch SD-HC's und SD-HX's lesen kann. Jetzt hab ich mir allerdings eine SD-HC-Karte mit 16 GB, class 10 von Ridata gekauft und erhalte immer nur die Meldung "Speicherkartenfehler", als würde die Kamera die Karte nicht erkennen lösen. Weiß jemand einen Rat? Grüße--Torpedo100 14:57, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lies dir mal SDHC durch. Vielleicht wäre damit dein Problem schon gelöst!? --Pilettes 15:02, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Den Artikel kenne ich natürlich. Die Kamera ist Anfang 2011 auf den Markt gekommen, die kann SDHC verarbeiten. Steht auch so in einschlägigen Internetseiten.--Torpedo100 15:28, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Formatier doch mal die Speicherkarte mit der Kamera. -- NyanDog 15:07, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Formatiert hatte ich schon, das hat aber nichts gebracht.--Torpedo100 15:28, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast du sie mal am Rechner ausprobiert? --Eike 15:51, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja hab ich. Ebenfalls kein Erfolg. Der Rechner meldet, dass sie schreibgeschützt wäre, obwohl sie es nicht ist. Vielleicht ist sie auch einfach kaputt (obwohl ich persönlich noch nie eine defekte SD-Karte gesehen habe). --Torpedo100 16:57, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn du sie von der Seite auch nicht formatieren kannst, würd ich sie zurückgeben. --Eike 16:59, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Kamera versteht bei mir eine SanDisk Extreme Pro mit 32GB und 45MB/s, deine Karte scheint defekt zu sein. --Marcela 17:04, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Schutzschalter oben oder unten? [14] -- NyanDog 19:44, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

seltsamer Schriftsatz

Ich hab hier grad das Schwäbische Archiv 1788 vor mir. Dort findet man auf allen Seiten, die ich bisher durchgesehen habe, rechts unten unterhalb des Textblocks das erste Wort der folgenden Seite (manchmal bei längerfen Worten auch nur den Wortanfang). Gibt es für diesen Stil einen Fachbegriff? War der innerhalb nachprüfbarer Zeitabschnitte üblich, oder vielleicht auch nur üblich für eine gewisse Art von Schriften? Oder war das lediglich eine isolierte lokale Angelegenheit? Chiron McAnndra 15:06, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Von http://www.pgdp.net/c/faq/proofreading_guidelines_german.php: "In einigen älteren Büchern verweist das einzelne Wort am unteren Seitenrand (genannt „Kustos“, üblicherweise am rechten Rand gedruckt) auf das erste Wort auf der nächsten Seite des Buches. Es half dem Drucker, die richtige Rückseite (genannt „Verso“) zu drucken, und seinen Gehilfen, die Seiten für das Binden vorzubereiten. Außerdem diente es als Lesehilfe, damit der Leser nicht mehr als eine Seite umblätterte." Wir haben nichtmal 'nen Eintrag in der BKL Kustos dazu, die englischen Kollegen haben en:Catchword. --y work? 15:20, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Im alten Meyers von 1905 steht's: http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Kustos --AndreasPraefcke 16:01, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Und bei uns auch: Kustode --AndreasPraefcke 16:02, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

In WP fehlt bisher die ganze Beschreibung der Druckkunst; auch die von Y work verlinkte Seite gibt irrig an, dass die Kustoden dem Drucker dienten, daher eine Kopie aus einem älteren Diskussionsbeitrag von mir: Vor Mitte des 20. Jahrhunderts (Einführung der Klebebindung) war es nicht möglich, Einzelseiten zu binden. Man bedruckte daher einen Bogen beidseitig in einer komplizierten Anordnung, faltete ihn zweimal, viermal, achtmal (ergibt die Formate Quart, Oktav, älter 4°, 8°, 16°, probiere es an einer Zeitungsseite aus) und hatte dann ein Faltgebilde, welches hinten einen Rücken hat, der sich für die Fadenheftung eignet (durchstechen mit einer kräftigen Schusternadel, Faden durchziehen), zuletzt oben und vorne aufgeschnitten wird. Jede Seite hat eine Menge Merkmale: Oben eine Seitenzählung und unten Kustoden (Anfang der nächsten Seite) für den Setzer und für den Leser, unten mittig für den Buchbinder die Bogenzählung a, a2, ..., a5, b, b2, ..., b5 (Vorwort im Text 1), A, A2, ..., Z, Z2, und nach Z weiter mit Aa (im Text 2). --Pp.paul.4 10:58, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig, ich finde den Blatthüter immer wieder, aber überwiegend bei handschriftlich geführten, fertigen Büchern (beispielsweise Kontorbüchern, deren Seiten aber auch nur die Blätter nummeriert sind) bzw. mehrseitigen Dokumenten (Verträge, Testamente etc.). Ich denke schon, dass die Vollständigkeit einer Blattsammlung vor intensiverer Beschäftigung damit vorab überschlägig geprüft werden kann. --Gwexter 16:23, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die ungarische Sprache im Königreich Ungarn zwischen 1849 und 1867

Hatte die ungarische Sprache irgendeinen offiziellen Status im Königreich Ungarn zwischen der ungarischen Niederlage im Jahr 1849 und dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich 1867? Calle Widmann 15:34, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Seite 254 / 255 ..., hilft das? Nichts "Offizielles", aber ein national-emotionales Phänomen ..? GEEZERnil nisi bene 15:53, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ungarisch war natürlich auch in dieser Phase die dominierende Sprache im Königreich Ungarn. Die katholische Kirche und auch die höheren Bildungseinrichtungen verwendete aber noch Latein. Weiters ist wichtig zu wissen, dass vor dem Ausgleich das Banat und Siebenbürgen eine eigene Administration hatten und indirekt von Wien und nicht von Budapest aus verwaltet wurden. Somit war die Anzahl der nichtungarischen Minderheiten im Königreich Ungarn geringer als nach dem Ausgleich. Die wichtigsten Minderheiten vor dem Ausgleich waren natürlich die Slowaken, die aber gerade erst mit ihrem nationalen Wiedererwachen anfangten, sowie die zahlreichen Ungarndeutschen, sowie jiddischsprechende Juden, die gerade erst in der Phase vermehrt aus Galizien einwanderten und erst nach dem Auslgeich begannen Ungarisch zu sprechen. Im kroatischen Teil waren hingegen Kroatisch und Latein die wichtigsten offiziellen Sprachen, nur in der Korrespondenz mit Budapest wurde Ungarisch verwendet. Die kroatische Aristokratie konnte jedoch Ungarisch als Bildungssprache, die einfachen Bauern nicht. Wichtig ist auch zu bedenken, dass in dieser Phase die Verstädterung noch nicht so fortgeschritten war und die industrielle Revolution erst begann, sich auf Ungarn auszudehnen. In den Dörfern lebten die ethnischen Minderheiten weitgehend geschlossen unter sich - da ein kroatisches Dorf, da ein deutsches, da ein slowakisches, da ein Romadorf - und sprachen im Dorf fast ausschließlich ihre eigene Sprache. Die gezielte Madjarisierungspolitik im Schulwesen, der Verwaltung, in der Presse und im Kulturbereich hat im großen Stil erst nach dem Ausgleich begonnen. Diese nationalistische Minderheitenpolitik die die Ungarn nach dem Ausgleich betrieben haben, war sicher ein Fehler und hat viel zum späteren Untergang des alten Königreichs beigetragen, mehr als sich die Ungarn bis heute eingestehen wollen. 1918 wollten dann die Rumänen, Sachsen, Kroaten, Slowaken und Serben nichts wie weg von Ungarn, in der Phase von 1848 bis 1867 war das noch nicht so. Die Schwaben und Juden waren 1918 noch am loyalsten zu Ungarn, sollten dies später aber bitter büssen müssen (erstere wurden 1945 kollektiv vertrieben, zweitere 1944 mehrheitlich Hitler übergeben und nach Ausschwitz deportiert) --El bes 07:53, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

amazon.com

Was muss ich als volljähriger, ehrlicher, rechtschaffener deutscher Bürger (der auch nix hinterziehen will) beachten, wenn ich auf amazon.com bestelle? ganz lassen, steuern zahlen, was tun? --Eu-151 15:47, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hier ins Archiv schauen? Viel Spass beim viel Lesen! GEEZERnil nisi bene 15:56, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Muss ich was selber zahlen, oder macht Zoll und co alles Amazon? Wie ist es mit den Versandkosten? --Eu-151 16:06, 5. Jan. 2012 (CET) Der Archiv-Text hat mir nicht sehr geholfen, sind ja nur drei Antworten. --Eu-151 16:07, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Darf Spielzeug nicht aus den USA impotiert werden? und wie funktioniert das mit dem Zoll unnd so bei amazon.co.uk, also England? --Eu-151 16:37, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich finde die Seiten des Zolls sehr informativ: Siehe zoll.de: Sendungen-aus-einem-Nicht-EU-Staat und zoll.de: Sendungen-innerhalb-der-EU. Bei Sendungen von amazon.co.uk gibt es keine Zollgebühren. Noch gehören die zur EU. --Mikano 16:43, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Also ich hatte neulich Schallplatten (für etwa 50€) aus den USA bestellt und musste diese am Zoll abholen und draufzahlen (wieviel % weiß ich nicht mehr). Dort sagte man mir, alles über 22€ müsse verzollt werden. Auslöser war übrigens, dass auf dem Paket außen keine (gültige) Rechnung angebracht war. Die Bestellung war allerdings von einem kleinen Label, wo der Chef einem noch selbst mailt und so, bei Amazon dürften die mehr Erfahrung haben. Gruß --stfn 16:50, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Als "volljähriger, ehrlicher, rechtschaffener deutscher Bürger (der auch nix hinterziehen will)" könnte man auch direkt bei der zuständigen Zollstelle fragen, worauf man achten sollte, was geht und was nicht geht und was finanziell auf einen zukommt. Zitat: "Auskünfte zu Zollthemen: Haben Sie Fragen zu zollrechtlichen Regelungen oder zu Ihrer Zollabfertigung? Die Dienststellen der Zollverwaltung helfen Ihnen gern weiter. Sie beantworten Ihre Fragen telefonisch, schriftlich oder per E-Mail." [15] --84.191.144.232 16:58, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei den Zolldienststellen wirst Du wahrscheinlich aber auch eher die Informationen in Form von Handzetteln und Broschüren bekommen, keine individuelle Beratung. Zu beachten ist einfach, daß es bei amazon.com keine Bruttopreise sind, sondern man im Schnitt 5% Zoll und 19% Einfuhrumsatzsteuer, also ein Viertel dazurechnen muß. Mag das bei einigen Angeboten trotzdem lohnenswert sein, so entspricht gerade das häufig der Spanne zu den Preisen von EU-Anbietern. Ansonsten bitte den gesunden Menschenverstand einschalten, weder Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Pornografie oder Medien ohne Altersfreigabe bzw. U18/indiziert bestellen. Als ehrlicher Bürger dann halt die Steuern zahlen. Problem ist in der Praxis eher, daß entweder keine oder falsche Angaben zum Wert durch den Absender gemacht werden, keine Rechnung beiliegt oder einfach das Transportunternehmen zu faul ist, die Abfertigung zu übernehmen, denn eigentlich wird das Ganze bereits zentral in Frankfurt beim Flughafen durch DHL,UPS und Co beim Zoll abgewickelt, ohne das man als Empfänger Scherereien hat.Oliver S.Y. 17:09, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bestellungen bei ausländischen Amazon-Plattformen sind mit den Login-Daten deines deutschen Benutzeraccounts möglich und nach meiner Erfahrung unproblematisch. Versandkosten sind aus den USA recht happig, werden dir aber von Amazon.com angezeigt, bevor du die Bestellung endgültig abschickst. Du kannst bei amazon.com sogar in EUR zahlen, so dass deine Kreditkarte nicht in Fremdwährung belastet wird (d.h. kein Kursrisiko, Umrechnung allerdings etwas ungünstiger als bei den meisten Kartengesellschaften). Bei EU-Bestellungen (z. B. amazon.co.uk) spielen Steuern, Zoll etc. für dich als Verbraucher keine Rolle (hurra, der Binnenmarkt!). Bei US-Bestellungen wird in Deutschland immer Einfuhrumsatzsteuer fällig (7 % bei Büchern, 19 % auf die meisten anderen Produkte), jedoch nur erhoben, wenn der zu zahlende Betrag über 5 EUR liegt. Beispiel: Buchbestellung mit Wert <70 EUR bei amazon.com: keine Zahlung, kann aber trotzdem sein dass du das Paket beim Zoll abholen und dort öffnen musst. Bei Marketplace-Versendern (wo amazon.com nur Vermittler ist) darauf achten, dass der Sendung auch eine formale Rechnung beiliegt oder dir per Mail geschickt wird, das ist leider nicht immer der Fall und gibt ggf. Probleme bei der Wertermittlung beim Zoll. Achtung, bei Lagerzeit ab 10 Tagen fallen beim Zoll noch Lagergebühren an. Bei bestimmten Produkten (z. B. Spirituosen) wird zusätzlich noch eine Verbrauchssteuer fällig (hier: Branntweinsteuer). Darüber hinausgehende Zölle gibt es jedenfalls bei Büchern und Spirituosen aus den USA nicht, alle Zolltarife findest du unter Zoll.de. --Mangomix Disk. 01:01, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Abschrift einer Mailboxnachricht

Aus aktuellem Anlaß: dürfte die Bildzeitung eine Abschrift der Mailboxnachricht von Herrn Wulff an Herrn Diekmann veröffentlichen? Gibt es soetwas wie ein berechtigtes Interessen der Öffentlichkeit, das eine Veröffentlichung erlauben würde? Und... fällt eine Nachricht auf eine Mailbox aufgesprochen unter das Fernmeldegeheimnis? Vielen Dank schonmal für Eure Antwort --79.197.56.8 16:53, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Laut [16] gilt für einen Anrufbeantworter-Inhalt das Fernmeldegeheimnis nicht mehr. ("Anders als bei einem Anrufbeantworter [...] gilt hier weiterhin das Fernmeldegeheimnis") --Eike 17:03, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die aktuellen dlf-Nachrichten melden, der Wortlaut werde nicht abgedruckt, weil der Bundesfreund seine Zustimmung verweigert hätte. [Gelöscht, was nicht mal annähernd zur Frage passte - --Eike 17:57, 5. Jan. 2012 (CET) ] --84.191.144.232 17:50, 5. Jan. 2012 (CET) Addendum: Zum Lesen des zensierten Passus, der eine Reduktion und Fokusierung der Diskussion auf die Frage der Einflußnahme auf Medien kritisiert, bitte hier klicken. --84.191.144.232 18:10, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Vorhin hatte unser Lokalradio einen Professor für Medienrecht oder sowas in der Richtung am Telefon. Der sagte eindeutig, es dürfe ohne Zustimmung des BP nicht veröffentlicht werden. --91.52.252.11 17:58, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Laut [17] ist es erlaubt, laut [18] ist die Legalität umstritten, ... --Eike 18:03, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ansicht eines Juristen: Es ist nicht verboten - und damit ist es erlaubt. Es gibt keine mir bekannte Vorschrift, die der Veröffentlichung der Abschrift entgegenstünde. Es handelt sich nicht um einen illegalen Mitschnitt, und die Veröffentlichung dient berechtigten Interessen (immerhin hat der Bundespräsident den Chefredakteur implizit der Lüge bezichtigt).
Wer etwas anderes behauptet, zum Beispiel, dass eine Veröffentlichung der Abschrift nur mit Zustimmung des Bundespräsidenten erlaubt sei, tut dies nach meiner Einschätzung aus politischen Gründen - und nicht, weil es eine schlüssige Argumentationskette für dieses juristische Ergebnis gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:26, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Den Eindruck, dass der o.g. Professor etwas "Pro-Wulff" eingestellt war, hatte ich allerdings, das stimmt. --91.52.252.11 20:32, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zumindest ist die Bild-Zeitung in der Sache in einer vergleichsweise komfortablen Position. Wie es jetzt aussieht, wird sie nicht veröffentlichen, damit ist das juristische Risiko, ob's denn zulässig ist oder nicht, umgangen. Aber das Glaubwürdigkeitsdefizit liegt nun natürlich eher beim Wulff. Das "implizit der Lüge bezichtigen" gilt ja beiderseits. Nur kann Bild argumentieren: Wir täten ja gern veröffentlichen, aber der Wulff lässt uns ja nicht. Und alle Welt denkt sich nun halt ihren Teil, warum er keine Veröffentlichung will. Das Argument, die Botschaft sei nur privat und vertraulich gedacht gewesen, wird für die meisten jedenfalls nicht besonders überzeugend sein. --88.73.13.12 22:06, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine Sichtweise (im dlf, in Heute oder in der Tagesschau, ich schau das jetzt nicht nochmal nach) war noch differenzierter und läßt eine Art Poker erahnen:
  1. Die BILD möchte nicht ohne Zustimmung des Bundesfreundes veröffentlichen.
  2. Die Formulierung aus der Ecke des Bundesfreundes verbietet nicht explizit sondern formuliert schwammig und spielt damit den Ball wieder zurück zu BILD.
  3. Wenn jetzt BILD doch veröffentlicht, geht es nicht um einen juristischen Fehltritt (das denke ich auch und ich vertraue da auch der Sachkunde des Kollegen Snevern) sondern BILD macht mit der Offenlegung Minuspunkte bei allen, die nicht genau zuhören, und das sind viele.
Letztlich, das sehe ich auch so, wäre ja eine Veröffentlichung dringend not-wendig, damit überprüft werden kann, ob
  1. der Bundesfreund hinsichtlich des angeblichen Verschiebungswunsches lügt - das wäre dann wohl sein politischer Tod,
  2. die BILD lügt (soll ja auch vorkommen), um den Bundesfreund politisch zu schlachten (und damit die Regierung zu treffen und die Konservativen zu bedienen, die sich da nicht mehr wiederfinden).
In dieser Situation in welcher Form und in welcher Vehemenz auch immer sich gegen eine Publikation zu wehren, gibt natürlich erstmal Minuspunkte für den Bundesfreund, dem ja an Transparenz gelegen sein müßte, um (bitte nicht kichern) "das Vertrauen wiederzugewinnen" (wo war das eigentlich, als es weg war? *grins*).
Ich halte das alles aber nur für vordergründiges Geklapper. Tatsächlich verhandelt wird hier doch, wie auch schon bei Karl-Theodor Freiherr zu Copystar, im Kern m.E. der mediale Umgang von Politikern mit Kritik und noch mehr im Kern die Arroganz der Macht, ein Begriff, der bisher weder in dem Artikel Hochmut (auf den Arroganz weiterleitet) noch im Artikel Macht seine Würdigung findet.
Wenn also "die Herren es selber machen, daß ihnen der gemeine Mann feyndt wird", dann gehört dazu ihr Lavieren und Taktieren, sich zum Opfer stilisieren, scheibchenweise immer nur zugeben, was ohnehin nicht mehr zu leugnen ist, auf die entscheidenden Fragen ausweichen, so wenig wie möglich zur Aufhellung beitragen usw. Ein paar Leute fühlen sich da wohl berechtigt für dumm verkauft und in ihrer Intelligenz beleidigt. Aber nur ein paar und das nur kurze Zeit. Denn andererseits werden wohl nur wenige in ihrem politischen Verhalten daraus Konsequenzen ziehen. Und wenn der Bundesfreund diesmal noch damit durchkommt (und Freiherr zu Copystar wie angekündigt zurückkommt) heißt es dann bei den beiden wie schon bei "Blackout" Bimbesbirne, Flick-Skandal-Lambsdorff, Laptop-Maxel, Judenvermächtnis-Koch, Amigo-Streibl und wie sie alle heißen letztlich in der Wahlkabine: "They did the right thing..." --84.191.144.232 23:50, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
@Snevern: Der Beitrag, von dem ich oben geredet geschrieben habe wurde im Radio gerade wiederholt. Der Telefonpartner der Redakteurin war Rolf Schwartmann. Er sagte, dass in dem Fall das Persönlichkeitsrecht vorgehe, weil das Gespräch privat war. --91.52.252.11 02:15, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Angelegenheit, um die es im vorgeblich privaten „Monolog“ ging, wurde vom Kreditnehmer, einer Person des öffentlichen Lebens, selbst in einer europaweit ausgestrahlten Fernsehsondersendung thematisiert. Spätestens hier muss die Person des öffentlichen Interesses damit rechnen, dass sein fragwürdiger Umgang mit der Rechtsordnung, deren oberster Repräsentant er ist, selbst zu einer Angelegenheit des öffentlichen Interesses wird. --79.224.234.24 02:34, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Nachtrag: Herr Schwartmann steht mit seiner Meinung allerdings meines Erachtens ziemlich alleine, nach dem was ich heute alles gelesen und gehört habe. Gerade eben lese ich zum Beispiel auf n-tv: "Auch der Medienrechtler Martin Huff äußert bei n-tv keine rechtlichen Bedenken gegen die Veröffentlichung der Mailbox-Nachricht. Dies würde straffrei bleiben. "Der Anruf Wulffs auf Diekmanns Mailbox erfolgte in der Kenntnis der Tatsache, dass dieser aufgezeichnet wird." Dazu diene schließlich eine Mailbox. Huff erwartet nicht, dass Wulff eine einstweilige Verfügung gegen die Zeitung erwirken werde. Dies wäre sehr ungewöhnlich und würde die Spekulationen weiter anheizen." Quelle: [19] --91.52.252.11 02:36, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Argumentation amerikanische LGBT-Diskussion

Hallo, gleich vorweg, ich bin nicht wirklich firm in diesem Thema und habe kürzlich nur einen groben Überblick über die LGBT-Diskussion in den USA aufgeschnappt. So wie ich das verstanden habe, argumentieren die fundamentalisitischen Konservativen damit, dass sexuelle Orientierung eine Entscheidung (wahlweise auch eher eine Krankheit) ist, die man auf jeden Fall beeinflussen kann. Da für sie aus religiösen Gründen eine Option die einzig richtig ist, ist Diskriminierung der anderen Optionen zulässig, da sich die Betroffenen ja auch anders entscheiden könnten. Die Liberalen (nicht im parteipolitischen Sinne zu verstehen) dagegen argumentieren, dass sexuelle Orientierung angeboren ist, also nicht in der Entscheidungsgewalt des Betroffenen liegt. Deswegen dürften von der Heteronormativität abweichende Individuen nicht diskriminiert werden, weil sie keine Wahl hätten und diese Diskriminierung einen ähnlichen Status wie z.B. Rassendiskriminierung hätte, die allgemein auch von Konservativen anerkannt falsch ist. Das ist, wie gesagt, das grobe Verständnis der Fronten in der LGBT-Diskussion, das ich im Moment habe.

Nun stellt sich mir dann jedoch sofort eine Frage: Warum gehen denn die Liberalen nicht ganz offensiv davon aus, dass sexuelle Orientierung eine freie Meinungsentscheidung ist? Dann wäre das Ausleben der sexuellen Orientierung damit eine Meinungsäußerung und somit auf gar keinen Fall irgendwie einzuschränken. Den Amerikanern ist doch kaum auch nur irgendwas heiliger als free speech, und besonders die Verfassungsfundamentalisten könnten da schwer gegen ankämpfen!

Wie gesagt, ich habe nur einen groben Überblick über die Fronten, der grundsätzlich falsch sein kann. Außerdem mangelt es mir zusätzlich auch an Kenntnissen über die historische Entwicklung der Diskussion in den USA. Aber im Moment verstehe ich schlicht nicht, warum die Liberalen sich selbst scheinbar so stark auf die born-this-way-Argumentation einschränken und den in meinen Augen ganz offensichtlich erfolgversprechenderen, weil bewährten Weg, das free-speech-Recht einzufordern, gar nicht gehen. --217.254.178.57 18:18, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die These, dass die Sexuelle Orientierung eine freie Willensentscheidung sei, ist wissenschaftlich nicht haltbar, siehe Homosexualität#Ursachen der Ausbildung der sexuellen Orientierung. Wäre sie es, so wäre die abweichende Sexuelle Orientierung ohne Probleme kriminalisierbar. Die gängige These ist aber, dass die individuelle Sexuelle Orientierung weder kriminell, noch krankhaft, noch eine freie Willensentscheidung ist, sondern angeboren, wobei sich die Wissenschaft noch nicht einig ist, ob Gene, Hormonhaushalt der Mutter während der Schwangerschaft oder Erziehung die Sexuelle Orientierung eines Menschen bestimmen. --87.144.123.16 18:37, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
free speech (sprechen, schreiben) umfasst wenig free fucking (wird im persönlichen Schlafzimmer - und nur dort - am ehesten zugestanden. "Sie haben ja alle Rechte. Sie dürfen es ja in der Privatheit ihres Schlafzimmers Sex haben." Das war auch Kriterium bei Lawrence v. Texas) und schon gar nicht free kissing in the open oder free holding hands in the open oder recognition of free same sex partnership.
"angeboren" ist relativ, aber es ist so gut wie angeboren.
Ob es jemanden zum gleichen oder zum anderen Geschlecht hinzieht, das ist keine freie Entscheidung (auch wenn mache meinen: "wenn ich wollte, wenn es mir Spaß machen würde könnte ich mit dem gleichen Geschlecht Sex haben"). Das haben - im Gegensatz zu nur Antihomosexuellen - sogar schon so einige aus der Ex-Gay-Bewegung mitbekommen. Der mit einer Frau verheiratete Chef von Exodus International kämpft (struggle) noch immer mit seiner same sex attraction (nicht homosexuality oder sexual orientation), aber es ist sein free choice dem nicht nachzugeben und mit seiner Frau -die er liebt - zusammenzuleben. Er hat freeddom of homosexuality. Er hat die free speech zu sagen, dass man sich ändern kann (frägt sich nur was). Man hat zumindest den free choice niemals eine Partnerschaft einzugehen. Es wird oftmals mit einem trockenen Alkoholiker verglichen (so als ob der seit Kindesbeinen an, stärker merkbar ab der Pubertät, Alkoholiker gewesen wäre.) "free speech": "Ich habe das Recht mitten auf einer Straßenkreuzung zu kopulieren"?? Kategorischer Imperativ: Der Mensch hat nur das zu wählen, was er auch von den anderen Verlangen kann. Das heißt für die Antihomosexuellen: Wenn alle nur gleichgeschlechtlichen Verkehr hätten, dann würde die Welt aussterben. Zölibatär lebende Menschen können dadurch aber nicht für gut befunden werden. Aber folgendes: Der Sex hat nur in gegengeschlechtlicher Ehe vollzogen zu werden. Man hat aber auch die von Gott gegebene Freiheit dies nicht zu tun, also ein Sünder zu sein. Sünder sind nicht anzuerkennen, nur zu tolerieren in dem Wissen, dass sie falsch handeln.
Alle haben die gleichen Rechte: Jeder darf gegengeschlechtlich heiraten. Auch die Personen mit same sex attraction dürfen dies. (Aussage von Michelle Bachman letzthin.) Sie werden aber nicht gezwungen zu heiraten, sie dürfen sich auch gegen die Ehe aussprechen. Ohne Rücksicht auf historische Richtigkeit: Mit der Forderung der mosaischen Religion, dass alle sexuellen Aktivitäten in die Ehe zu kanalisieren sind, setzte eine fundamentale Veränderung der antiken Welt ein. Das Verbot von außerehelichem Sex durch die Tora war, schlicht gesprochen, das Initial der westlichen Zivilisation. Gesellschaften, die der Sexualität keine nennenswerten Grenzen setzten, gerieten ins Hintertreffen. Daher ist es legitim, die sich daraus ergebende Vorherrschaft der westlichen Welt zu einem erheblichen Maß der sexuellen Revolution zuzuschreiben, die im Judentum ihren Anfang nimmt und später vom Christentum weitergetragen wurde. Dennis Prager: Das Geschenk des Judentums an unsere Kultur
Nicht zu einem Ende gekommen, aber vielleicht einige dazugehörige Gedanken näher gebracht. --Franz (Fg68at) 02:22, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Apropo free kissing in the open: Lesbian couple share traditional Navy first kiss--217.85.190.170 12:22, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Du hast völlig recht, IP 217…. Das hat mich auch schon immer genervt, dass die meisten „Liberaleren“ sich in der nature/nurture-Debatte faul auf die angebliche „Natur“ zurückziehen. Dabei sollte es völlig irrelevant sein, ob irgendeine Sexualität, die ohne Zwang ausgeübt wird, angeboren, anerzogen oder aus rationalen Gründen „frei“ entschieden worden ist. Man stelle sich mal vor, es würde wissenschaftlich gezeigt werden (und anders als IP 87… behauptet, gibt es keinerlei allgemein anerkannte Theorie über sexuelle Präferenzen), dass Sexualität X nicht angeboren ist. Soll ich mich dann etwa nicht mehr für X entscheiden, weil die Mehrheit den Präferenzen Y und/oder Z nachgeht? Kurzum: Ja, der Naturfetischismus nervt, vor allem, weil die Grenze zwischen Kultur und Natur kulturell gezogen ist, aber auch weil Zivilisation nicht die schlechteste Errungenschaft der Menschheit ist. fossa net ?! 18:55, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
weil Zivilisation nicht die schlechteste Errungenschaft der Menschheit ist
Durch die ausgeklügelte Formulierung nochmal die Kurve gekriegt .. ;-) GEEZERnil nisi bene 20:58, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Man ist ja nicht homosexuell, wenn man mit Angehörigen des gleichen Geschlechts Sex hat, sondern wenn man sich primär von Angehörigen des gleichen Geschlechts angezogen fühlt. Ersteres kann man sich aussuchen. So können Heterosexuelle, weil sie das mal ausprobieren wollen, gleichgeschlechtlichen Sex haben. Aber Letzteres kann man sich nicht frei aussuchen. Soll doch mal ein heterosexueller Mann versuchen nicht mehr von Frauen zu träumen. Das kann man ihm nie und nimmer aberziehen, so wie man Homosexuellen nicht abgewöhnen kann, auf Angehörige des gleichen Geschlechts zu stehen. Das geht einfach nicht und ist auch eigentlich völlig egal, jeder soll halt machen wie er will. Aber in das Weltbild der konservativen Rechtsaußen in den USA, so komisch das klingen mag, passt es eben nicht rein, dass ein Mann auf Männer oder eine Frau auf Frauen steht, oder auch steht, denn die Grautöne bei der Homo-Hetero-Diskussion werden ja oft vergessen und man hat eine dumme Lagerbildung mit Nur-schwulen-Cafés und so einem Blödsinn. Als ob man die Sexualität so digitalisieren könnte. Jeder soll halt machen wie er mag und sich nicht von irgendwelchen Christen, aber auch nicht von radikalen Homoaktivisten reinreden lassen. Hier ein interessantes Video mit einem, der es wissen muss und der hofft, dass es bald eine "andere" Szene geben wird. 92.225.186.211 21:11, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das kann man ihm nie und nimmer aberziehen - das ist so nicht korrekt. Grundsätzlich kann man mit geeigneten Methoden so gut wie jeden dazu bringen, so gut wie jede Einstellungen zu einem Thema anzunehmen oder abzulehnen. Natürlich sind diese Methoden, mit denen das bewerkstelligt werden kann, unmenschlich, grausam und verbrecherisch - aber Du sagtest ja, es ginge gar nicht. Wenn man jegliche Ethik und Menschlichkeit über Bord wirft, kann man die meisten Menschen in ihre psychischen Einzelteile zerlegen und sie fast nach Belieben wieder zusammensetzen. Die Kritik an der Vorstellung, die Sexuelle Orientierung sei "behandelbar" darf also nicht über die Schiene laufen, dass das nicht möglich sei, sondern es muss klargestellt werden, dass der Versuch ein Verbrechen wäre. Chiron McAnndra 02:49, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Soso, warum schafft es dann aber die Ex-Gay-Bewegung nicht, irgendwelche wirklichen Ergebnisse zu erzielen? Alles, was von der Ex-Gay-Bewegung bisher an Entschwulungsergebnissen kommt, basiert auf Lüge, Heuchelei, Selbstbetrug oder verfälschten Definitionen. Zeige (und belege) doch bitte mal uns und den Ex-Gays, wie man einen psychisch und physisch integren steckschwulen Menschen so entschwult, dass er nachher psychisch und physisch integer bleibt, aber trotzdem hetero ist, also nicht etwa nach 13 Jahren immer noch Schwulenkneipen „nur zum Pinkeln“ aufsucht, so wie John Paulk. --79.224.234.24 07:15, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die von Chiron angedeuteten "geeigneten Methoden" zielen meiner Ansicht nach auf das von der Person selbst und von Dritten beeinflussbare Verhalten eines Menschen, also auf seinen freien Willen und seine Entscheidungen. Einen Widerspruch zur Darstellung der IP 92.225.186.211 kann ich darin nicht erkennen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:34, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Den "Liberalen" geht es ja nicht nur darum, daß homosexuelles Verhalten erlaubt ist. Auch freie Meinungsäußerung wäre eingeschränkt (z. B. sogenannter Rassismus etc.). Es geht ihnen um Gleichstellung mit Heterosexualität, insbesondere Anerkennung einer "Ehe". Letztlich geht es also um ein Recht auf staatliche Privilegien (die heterosexuelle Ehen - meines Erachtens aus guten Gründen - genießen).--Geometretos 14:21, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Diese "Liberalen" sind halt immer noch nicht "liber" von der Religion/den Religionen. In einer Gesellschaften ohne religiösen Verständnishorizont ist das Dogma des "Freien Willens" unwesentlich (die Idee der Willensfreiheit ist im Judentum ein zentrales Dogma und spielt demnach also auch in der christlichen und in der islamischen Theologie eine Rolle). Ebenso wird dieses Konstrukt "Ehe" unwesentlich, wenn wir als Gesellschaft uns nicht-religiösen Strukturen gegeben! Es gibt viele "Geschenke" des Judentums+Christentums+Islams an unsere Kultur die wir überwunden haben... Beschneidung, Steinigung, kein Recht auf Scheidung, Exkommunition etc. Die LGBT-Diskussionen in den USA sind theologische Diskussionen, also per Def. irrationale Diskussionen. Für als in Europa sozialisierte Menschen sicher lustig nachzuvollziehen... so lustig-absurd wie das Autofahrverbot für Frauen inn Saudi-Arabien und die 10 Peitschen-Hieben zur als Strafmaß. Irrationale Diskussionen werden nicht mit Vernunft, Logik, "anerkannte Theorien" und "Wissenschaftlichkeit" geführt! Das free-speech-Recht gehört zu den Rechten, die während der Aufklärung erkämpft wurden und haben mit Verstand/Ratio etwas zu tun... "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" Wie willst Du Rationalität in einer Diskussion bringen, die stolz ihre Irrationalität auf immer skurrilere Spitzen treibt? NUU --80.136.26.193 18:40, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Fußball-Afrikameisterschaft

Kann man Spiele dieses Turnieres irgendwo unverschlüsselt (ich habe aber digital-Sat!) live sehen? Z.b. Gabun gegen Niger? auf französischen Sportsendern vielleicht?


--Eu-151 20:25, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

auf Eurosport --TheRunnerUp 20:45, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Stimmt das, dass man sich unter dieser Adresse seriös, legal, ... für Karten fürs DFB-Pokalfinale "bewerben" kann? Kommt mir doch ziemlich suspekt vor, auch wenn's bei dfb.de so verlinkt ist... --87.185.166.213 20:38, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Scheint aber alles mit rechten Dingen zuzugehen (sofern man das beim DFB so sagen kann...) - Die IP gehört jedenfalls zur i2plus GmbH, die für den Online-Ticket-Verkauf des DFB zuständig ist. Viel Glück! --Joyborg 20:55, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Solange ich bei der Mafia meiner Wahl lande, geht das ja... ;-) Danke! --87.185.215.244 22:32, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bedenke immer ein Großteil der Karten für das Pokalfinale geht an die beiden Vereine die im Finale stehen und die Sponsoren, sonst ist das Pokalfinale eine geile Sache war 2006 dabei als die Eintracht im Finale stand 84.58.239.58 02:51, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Berufsverbot bei Tätowierung

Ein Neffe von mir arbeitet bei der Feuerwehr. Er hat mir erzählt, dass er gefragt wurde, ob er tätowiert sei und dass es Grenzen gebe, wie viel man für eine Einstellung auf dem Körper haben. Ich finde das sehr interessant. Gibt es tatsächlich eine solche Regelung? Ist das nicht ein Eingriff in die Freiheit des Einzelnen? Für welche Berufe trifft soetwas zu? Könnte man im Gegenteil sogar juristisch dagegen vorgehen, wenn man wegen einer Tätowierung seinen Job verliert bzw. erst gar nicht eingestellt wird? 92.225.186.211 20:46, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

wenn der arbeitgeber besonders stark auf seine mitarbeiter und deren tugendhaftigkeit und gesundheit angewiesen ist (flugsicherung, fluggesellschaften, banken, ...), darf er irgendwelche hokus-pokus-psychologen mit psychologischen gutachten beauftragen... bei der feuerwehr ist das wohl nicht anders... es wär na klar alles noch viel schlimmer, wenn einer wie ich einfluss auf die flugsicherung hat, weil ich mir immer so viel „einbilde“... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:28, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun bei einigen deiner Beispiele hakt das schon. Grundsätzlich sind Tätowierungen erstmal kein Hindernisgrund. Außer eben in Berufen und vor allem bei Arbeitgebern, die ein gewisses Image pflegen wollen. Im Grunde zählen dazu Banken, Hotels (wenns net grad die Hauptadresse beim nächsten Bikertreffen ist ich red da schon von 4 Sternen aufwärts) Restaurants (siehe Hotels) auch im Einzelhandel. DAs ist aber Arbeitgeberabhängig. Ein verstecktes Tattoo interessiert da auch niemanden sehr wohl aber wenn du daherkommst wie ein Indianer auf dem KRiegspfad. Polizei ebenfalls keine Chance für offene Tattoos zum Beispiel im Gesicht und an den Händen. Kannst also davon ausgehen, das du bei Service- und Dienstleistungsberufen die ein Image pflegen wegen offener Tattoos abgelehnt würdest. Versteckte sind da was völlig anderes. Man zieht sich bei Vorstellungsgesprächen gemeinhin aber auch nicht aus. --Ironhoof 23:19, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, das Tätowierungen an Stellen, die im Arbeitsalltag nicht öffentlich sichtbar sind, bei Bewerbungsgesrpächen nicht genannt werden müssen, selbst bei expliziter Nachfrage. Ein Falschaussage wäre dann kein nachträglicher Kündigungsgrund. Anders könnte es bei der Feuerwehr z.B. bei Fragen nach Piercings sein, da diese u.U. das Tragen von Schutzkleidung beeinflussen und dadurch Auswirkungen auf die Einsatzfähigkeit haben könnten. --Gonzo.Lubitsch 23:29, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Mehrere solcher Herren gefunden. GEEZERnil nisi bene 23:34, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Körperschmuck wie Tätowierungen und Piercings sind Bestandteil der Einschätzung des Merkmals "gepflegtes Äußeres", das sich als Anforderung auch in vielen Stellenausschreibungen findet. Da es aber bei der Frage um die Feuerwehr, also Beamte geht, hat es nichts mit einem Eingriff in die Freiheit zu tun. Spätestens bei der fälligen amtsärztlichen Untersuchung würde es entdeckt, also noch bevor es eine Zusage zur Einstellung gibt. Ob eine Absage dann tatsächlich deswegen erfolgt, daß wird spätestens seit dem bekannten Musterverfahren 2002 keine Personalabteilung mehr dem Bewerber mitteilen. Es kommt aber im wesentlichen auf die Laufbahn, den vorgesehenen Verwendungszweck und die Art und Weise der Tatoos und Piercings an. Werke, die nie während der normalen Dienstausübung sichtbar sind, wie Oberarmtatoos oder Nabelpiercings spielen keine Rolle, Unterarmtatoos im Kopfbereich und den Unterarmen jedoch schon. Aber auch die sind kein pauschaler Ablehnungsgrund, wenn der Kandidat ansonsten überragende Werte hat. Letztendlich leidet man selbst am meisten drunter, spätestens wenn die Kleidervorschrift dagegen steht, und selbst bei Hitze nur langärmlige Hemden und Jacken getragen werden dürfen. Oliver S.Y. 01:46, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Davon mal ganz abgesehen: Es mag spitzfindig klingen, aber selbst wenn ein Arbeitgeber dich mit deinen Tattoos nicht einstellt, ist das natürlich kein Berufsverbot. Es ist auch kein Berufsverbot, wenn dein Berufswunsch Papst ist und du die Voraussetzungen dafür nicht erfüllst oder grad keine entsprechende Stelle frei ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:33, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Heutzutage wird viel zu schnell die Diskriminierungskarte gezogen. Ein Arbeitgeber kann dich auch einfach nicht einstellen weil er dich hässlich, langweilig oder doof findet. Das ist seine freie Wahl. Wer häufig Einstellungsgespräche führt kennt das. Da sortiert man auch Leute aus weil die "irgendwie komisch" sind. Ist ja nichts böses. Dafür stellt man ja jemand anderen ein der weniger komisch ist. Bei der Feuerwehr macht das mit den Tatoos sogar Sinn. Je nach Tatoo strahlen die Bilder ein Image aus. Und ein Feuerwehrmann ist jemand den man auf Anhieb in Gefahrensituationen vertrauen können muss. Ich schätze mal das hier noch unterschieden wird ob man ein Herzchen auf dem Hintern oder einen Dämonen auf dem Unterarm tätowiert hat. --85.181.222.163 09:03, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kulturabhängig (wenn mein Haus brennt, würde ich tätowierte Feuerwehrmänner nicht zurückweisen). Und da vieles, was in den US of A Mode ist, irgendwie auch bei uns hier landet => => Mal in Google Images mit => firefighter tattoos <= suchen. Da kommt heroisch Grossflächiges zu Tage... Was den Papst und Tattoos angeht, stimme ich aber zu. GEEZERnil nisi bene 09:14, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Einzelfalle sollten solche "Unternehmen" und die Erfahrungen bei der Bewerbung dort auch genannt werden.
Hier bedarf es eigentlich eines eigenen Wikis für "Erfahrungen aus 1001 Bewerbungen". – SimpliciusAutorengilde № 1 11:05, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wagner-Musik

Hallo, es geht mal wieder um das Erkennen von Musikstücken, und zwar geht es diesmal um solche von Richard Wagner, die in diesem Ausschnitt aus dem Film Lisztomania von Ken Russell (das nur mal so als Warnung vorweg für alle, die den Youtube-Link anklicken) verwendet wurden. In erster Linie suche ich da das Stück, zu dem Hitler-Wagner aus seinem Grab auffährt und mit dem MG das Feuer auf seine Trauergemeinde eröffnet. Zweitens stellt sich noch die Frage, ob auch diese düsteren Bläserakkorde in der Szene, in der der wiederauferstandene Hitler-Wagner in die Gasse des Ghettos tritt, irgendeinem Werk entlehnt sind. Ich danke schon mal für die Antworten, gerade das erste scheint ziemlich bekannt zu sein.-- КГФ, Обсудить! 22:36, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Da werden verschiedene Leitmotive aus dem Ring verarbeitet. Ganz am Anfang hört man gesprochen den Text des Rheintöchter-Gesangs. Die Trompetenfanfare bei 0:19-0:28 ist das Notung-Motiv (Notung ist das von Wotan für seinen Sohn Siegmund geschaffene Schwert, das später von Siegfried erneut zusammengeschiedet wird), 0:39-0:47 hört man Teile des Siegfried-Motivs. Die Bläserakkorde bei 1:38 kommen mir bekannt vor, aber ich kann sie gerade nicht zuordnen. 2:18-2:38 hört man den Walkürenritt (auch bekannt aus Apocalypse Now...). --SCPS 00:23, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei 1:38 klingt der Beginn des 1. Klavierkonzerts von Liszt an. Grüße --Density 07:48, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

harmonischer oszillator

Ich würde gerne wissen, wie der quantenmechanische Oszillator in den klassischen harmonischen Oszillator überführt werden kann. Im Artikel wird zwar mit einer Grafik darauf eingegangen, aber eine Herleitung der klassischen Form aus der quantenmechanischen fehlt, und eine solche habe ich auch mit Google nicht gefunden. 88.130.198.234 22:42, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Was genau stellst du dir den unter "überführen" vor? Das Potential beim Harmonischen Oszillator ist in beiden Fällen das gleiche. Was ist Die "klassische Form"? Die Faustformel für den Übergang von QM zu nicht-QM ist ; die hilft aber nur, wenn man ungefähr weiss was man will. Ich bin mir nicht sicher, ob mal allgemein "Systeme", "Probleme", oder "Wikipediaartikel" in den nicht-QM Fall "überführen" kann. Was lediglich gelten muss, ist dass in dem Bereich, in dem klassische Physik zu korrekten Resultaten kommt (wobei Korrektheit wie immer durch Übereinstimmung mit dem Experiment definiert ist), QM Rechnungen (so möglich) das Ergebnis reproduzieren sollten. Ein Beispiel dafür ist die Wahrscheinlichkeitsverteilung, die sich -wenn man noch eine endliche Messgenauigkeit für den Ort annimmt- für (einfacher ausgedrückt: Energien wesentlich grösser als ) der aus der klassischen Physik erhaltenen Wahrscheinlichkeitsverteilung annähert. --Timo 00:57, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Unter "überführen" stelle ich mir erstmal vor, ihn (also den qm-Oszillator) zeitabhängig zu machen, damit er wie der klass. Oszillator Zeitableitungen enthalten kann. Der zweite Schritt wäre dann imho, das rauszukicken. 88.130.219.229 09:42, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Potential des HO ist nicht zeitabhängig. Was du anscheinend mit "zeitabhängig machen" meinst ist das Aufstellen einer Bewegungsgleichung. In diesem Fall wäre das die Schrödingergleichung . Dieser Schritt wird im Artikel tatsächlich übersprungen. Wahrscheinlich, weil er im Buch/Skript aus dem ein eifriger Student den Artikel abgeschrieben hat auch nicht vorkommt - denn im Buch wird das Lösen von Bewegungsgleichungen mittels Bestimmung der Eigenzustände des Hamiltonoperators und das anschliessende zurückführen auf Lösungen der Bewegungsgleichungen ja bereits ein paar Kaptitel zuvor ausgiebigst erklärt. Die Lösungen der Bewegungsgleichungen erhältst du aus den Energieeigenzuständen duch , wobei die komplexe Zahlen mit der Einschränkung sind. Diese Zustände sind dann im Gegensatz zu den auch zeitabhängig (das t steht ja sogar explizit drin). --Timo 14:20, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm, ok, das sieht schon besser aus. Was mir jetzt aber noch fehlt, ist eine zweifache Zeitableitung, die ja in der klassischen Form vorkommt. 89.247.170.26 14:31, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Hamiltonformalismus wird die klassische Mechanik mit einfachen Zeitableitungen beschrieben. --80.144.121.21 19:04, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

6. Januar 2012

Drucker-Werbung gesucht

Ich erinnere mich an eine ziemlich kunstvoll gestaltete Drucker-Werbung, ich glaub sie war von Canon oder HP. Im Prinzip wurden Szenen gezeigt, dann ein Rahmen von jemanden in die Szene gehalten und sie ist dann "eingefohren" wie einem Foto. Kann sich jemand an diese erinneren und hat vielleicht einen Link dazu? --Dubaut 00:31, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das hier? War von Pewlett-Hackard --Hephaion vormals BayernMuenchen 00:58, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Schreibmaschinenschriftart gesucht

Ich suche eine Schriftart, welche einen Schreibmaschineneffekt nachahmt. So wie hier: [20]

--77.3.158.220 01:02, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier gibts eine Auswahl zum kostenlosen Download. --Hephaion vormals BayernMuenchen 01:06, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Erbfolge

Es gibt in diversen Königreichen in der Erbfolge der Dynastien immer wieder Stellen, wo eine Linie endet, da keine direkten Erben mehr vorhanden sind und die Dynastie wechselt (was unterschiedliche Gründe haben kann, die hier jedoch nicht relevant sind. Nehmen wir nun an, es taucht nun jemand auf, der belegen kann, daß er in direkter Linie und legal einem Zweig entstammt, von dem bislang angenommen wurde, dass es hier keine Nachfahren gäbe. Diese Person hätte - formal-erbfolgemäßig - einen Anspruch auf den Thron, der höher ist, als die Mitglieder der aktuellen Dynastie (die ja nur deshalb dran ist, weil kein höherer Anspruch geltend gemacht wurde). In früheren Zeiten wurden auf der Basis solcher Umstände (teilweise sogar lediglich vermuteter bzw. behaupteter Ansprüche) oft genug sogar Krieg geführt - was heute freilich nicht mehr der Fall wäre. Aber würde sich dennoch etwas ändern? Was würde heute in so einem Fall passieren? Oder würden verwaltungs- oder juristische Instanzen diesen Anspruch einfach für nichtig erklären? Schliesslich kann ich mir nicht vorstellen, dass eine königliche Familie einfach die Koffer packt und das Feld räumt - auch wenn sie nur repräsentative Funktionen erfüllt. Ist etwas derartiges überhaupt in modernen Zeiten - sagen wir mal immerhalb der letzten 100 Jahre - irgendwo passiert? (ich meine hierbei keine Thronansprüche in Ländern, die sich entschieden haben, keinen König mehr zu wollen, sondern nur in Königreichen, in denen inzwischen ein anderer Familienzweig die Krone besetzt) Chiron McAnndra 02:38, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Da passiert in den meisten Faellen nicht allzu viel (Normative Kraft des Faktischen). Dieser hier hat beispielsweise keinen allzu grossen Aufruhr verursacht. -- Arcimboldo 06:41, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich vermute auch eine fehlerhafte Unterstellung im Beitrag: Es sei "oft genug" Krieg geführt worden, weil nachträglich ein beim Tod des Monarchen unbekannter, legitimer Sprössling aus der Familie des Herrschers aufgetaucht sei. Kannst du einen Beispielsfall nennen, der diese Voraussetzungen erfüllt, Chiron? --Snevern (Mentorenprogramm) 07:00, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Erbfolgekrieg hat eine Liste. Hundertjähriger Krieg ging auch um die Thronfolge in Frankreich. --Vsop 10:12, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Frage, auf die Snevern abzielt, ist wohl, in wie vielen Fällen dieser Erfolgekriege bereits einer der Prätendenten auf dem Thron anerkannt gewesen ist und dann nachträglich ein zuvor nicht beachteter Kandidat auftauchte. Mir fällt da spontan kein Fall ein, und ich würde auch bezweifeln, dass soetwas bis jetzt passiert ist. Im Fall des Aussterbens einer Linie oder eines anderweitig bedingten Dynastiewechsels wissen die Kandidaten in der Regel ganz genau, wer Ansprüche erheben kann. Dass dann plötzlich jemand auftaucht, den zuvor keiner auf der Liste hatte, ist praktisch unmöglich, allein schon, weil der Betreffende sich viel eher gemeldet haben wird. Letztendlich wird dann sowieso der Anerkennungsfall gelten, wie das ja auch im von Arcimboldo genanntem Beispiel der Fall ist: Der Monarch im hypothetischen Fall mit den, wie sich nachträglich herausstellt, schwächeren Ansprüchen, ist ja auf dem Thron anerkannt, und spätestens in der zweiten Generation ist damit auch seine Dynastie anerkannt. Wenn dann noch ein neuer Kandidat auftaucht, der seine Ansprüche nur über eine ältere, bereits anerkanntermaßen abgesetzte Linie geltend machen kann, dann hat er eben damit schwächere Ansprüche, weil er nicht aus der anerkannten Dynastie stammt. Nur wenn jetzt diese neue Dynastie selbst wieder ausstirbt, könnte er erneut auf diese Ansprüche pochen, und das ist es ja auch, was in den meisten Erbfolgekriegen passiert ist.--141.20.106.60 10:22, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sowas muss ja auch erst bewiesen werden. Im russischen Zarenreich gab es mehrere, die behauptet hatten, der jüngste Sohn Iwans des Schrecklichen zu sein und zumindest für kurze Zeit auf dem Thron waren. Siehe Pseudodimitri I. und Pseudodimitri II. Grüße--92.72.25.71 11:42, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir fällt da noch Kaspar Hauser ein und die Theorie, dass das ein badischer Prinz gewesen sei. Aber auch da war und ist die Beweislage ja einigermaßen zweifelhaft. --88.73.151.152 12:04, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, ist sie nicht. Es ist unzweifelhaft so, daß Hauser kein Abkömmling des Hauses Baden war. DNA macht’s möglich. Vgl. dort. -- Freud DISK 16:54, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
und ich würde auch bezweifeln, dass soetwas bis jetzt passiert ist. - Das war ja auch Teil meiner Frage.
Dass dann plötzlich jemand auftaucht, den zuvor keiner auf der Liste hatte, ist praktisch unmöglich, allein schon, weil der Betreffende sich viel eher gemeldet haben wird. - ich weiss ja nicht, über wieviele Generationen Du Deine Vorfahren zurückverfolgen kannst, aber Du wirst wohl anerkennen, dass es Leute gibt, die nichtmal ihre Großeltern kannten - manchmal sogar Leute, die nichtmal ihre (leiblichen) Eltern kannten, weshalb man für solche Leute einen eigenständigen Begriff geprägt hat. Manche von denen begeben sich dann später auf die Suche nach ihren Wurzeln - und vereinzelt haben sie auch mal Glück dabei und finden tatsächlich heraus, woher sie kommen. Es gibt Organisationen, die gutes Geld damit verdienen, dass sie Erben für Herrenlose Nachlaßschaften ermitteln. Die würden wohl kaum davon leben können, wenn solche Szenarien dermaßen realitätsfremd sind, wie Du das hier gerne darstellen möchtest. Sicher ist das in der heutigen Zeit eher unwahrscheinlich und auch in Adelskreisen recht wenig wahrscheinlich - immerhin haben die Adelshäuser aus genau solchen Gründen die Niederlegung schriftlicher Zeugnisse der eigenen Abkunft vor allen anderen Ständen ausgiebig gepflegt. Dennoch ist es denkbar und technisch gesehen durchaus keine Sache, die man einfach als unmöglich abtun kann.
und spätestens in der zweiten Generation ist damit auch seine Dynastie anerkannt. - wer sollte eine solche Regel festschreiben können? In letzter Instanz haben für den Adel Regeln immer nur da gegolten, wo es nachteilig gewesen wäre, sie zu brechen. Lehenseide und andere Vereinbarungen, die als de facto Regeln angeblich galten, wurden bedenkenklos über Bord geworfen, sobald einer eine Chance für sich sah, damit durchzukommen. Für die Mächtigen zählt am Ende nur, ob ihre Macht ausreicht, das, was sie wollen, auch zu erhalten.
Meine Frage aber zielt in eine ander Richtung: heute haben die adligen Kreise nicht mehr diese Macht und heute gelten auch für sie andere Regeln - und genau deshalb würde ich gerne wissen, ob die heute existierenden Regeln in diesen Ländern solch einen Fall überhaupt berücksichtigen, oder ob man sich mit der ache erst dann beschäftigen würde, wenn sie eintreten würde. Chiron McAnndra 01:34, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Was sagt das Sprachgefühl (Regeln?) zur Gross- und Kleinschreibung von E/englischer, A/amerikanischer, I/irischer, J/jüdischer, A/afrikanischer Literatur. Es geht gross und klein durcheinander - und das verwirrt, oder? GEEZERnil nisi bene 09:53, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

http://de.wiktionary.org/wiki/Wiktionary:Deutsch/Gro%C3%9F-_und_Kleinschreibung_von_Substantiven#Ableitungen_von_Eigennamen klein ist richtig --Vsop 10:06, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kleinschreibung ist richtig, vgl. das Wörterverzeichnis als Teil II (=Anlage) der deutschen Rechtschreibregeln von 2006, Eintrag zu ‚deutsch‘ (S. 137).--141.20.106.60 10:10, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehe ich eigentlich auch so. Also die Einleitung von Englische Literatur ändern (G => k) ? Eine Ausnahme würde ich bei "Titellisten" machen wie:

Siehe auch

Nein, da handelt es sich um Lemmata, auf die verwiesen wird, und dann schreibt man das groß. Im Artikel muss es also mindestens bei der ersten Erwähnung groß geschrieben werden, danach dann, oder wenn man eben nicht as Lemma darauf Bezug nimmt, klein.--141.20.106.60 10:23, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Fachfremd will ich den Leuten dort nicht in die Parade fahren. Ist folgende Veränderung ok?
GEEZERnil nisi bene 10:34, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die zweite Variante erscheint mir richtig, allerdings würde ich auch in der Klammer "englischsprachig" klein schreiben. Die Tatsache, dass auf ein Lemma dieses Namens verlinkt wird, ändert in meinen Augen nichts an der nach den Rechtschreibregeln eigentlich angebrachten Kleinschreibung (wird "Kleinschreibung" jetzt groß oder klein geschrieben?). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:52, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
OK, Danke an alle. Habe auch noch ein Lemma gefunden, das deshalb verschoben werden sollte. Case closed. GEEZERnil nisi bene 10:57, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Einen Einwurf hätte ich dann doch noch: Heißt es wirklich "Anglo-Waliser" (nicht anglo-walisische)? Falls ja, müsste man zumindest das "Waliser" groß schreiben, als Ableitung auf -er (wie Schweizer, Thüringer). --slg 14:42, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Volle Punktzahl für das Wesen mit den scharfen Augen! Natürlich! GEEZERnil nisi bene 15:31, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wo wir schon mal dabei sind: In den Unterkategorien der Kategorie:Literatur nach Sprache müssten die weitaus meisten Klammerzusätze kleingeschrieben werden… --Komischn 16:47, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

wobei bei diesen Definitionen die wikipedianische Analfixierung & Sortierwut mal wieder ziemlich an der Realität vorbeigeht. Die weitere Bedeutung "Literatur auf englisch" mal beiseite gelassen, bezeichnet "englische Literatur" per Konvention nunmal nicht ausschließlich die Literatur Englands, sondern die Literaturproduktion von Großbritannien & Irland (& und vielleicht noch des Empire/Commonwealth, jedenfalls nicht der USA). "England/englisch" ist eine Metonymie für UK, ob es gefällt oder nicht, und British Literature wird nunmal so gut wie nicht verwendet, ebensowenig, wie an deutschen Universitäten Britistik gelehrt wird. Kein Schwein schreibt eine englische Literaturgeschichte "im engeren Sinne" ohne Swift und Scott. --Janneman 18:37, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die „eigentliche“ Anglistik heißt dann aller Wahrscheinlichkeit „Ingerlandistik“, um sie von der „Britistik“ abzugrenzen. --Rôtkæppchen68 01:21, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Kündigung eines 400-Euro-Jobs


Der Kündigung meines Aushilsjobs in einem mittelständischen Unternehmen liegt ein Aufhebungsvertrag zugrunde, in dem die wirtschaftliche Notwendigkeit und die sich daraus ergebende Notwendigkeit der betrieblichen Umstrukturierungen als Grund angegeben sind.

Laut diesem Vertrag sind etwaige Urlaubsansprüche abgegolten sowie alle wechselseitigen Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis, gleich aus welchem Rechtsgrund, erledigt, des Weiteren verzichtet der Arbeitsnehmer laut dem Vertrag auf einen ihm eventuell zustehenden Wiedereinstellungsgrund.

Mir kommt es so vor, als wolle der Arbeitgeber alle mir eventuell zustehenden Rechte und Möglichkeiten von Anfang an kategorisch ausschließen. Daraufhin deutet auch eine Klausel, in der es heißt, dass keine weiteren Abmachungen, insbesondere auch keine mündlichen, getroffen worden sind.

Unter diesen Umständen sehe ich es nicht ein, den Vertrag zu unterzeichnen. Welche Rechte und Möglichkeiten bleiben mir dann noch offen?

--Fleischpresser 10:34, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier kriegst du keine Rechtsberatung, sondern nur allgemeine Auskünfte, daher such dir schleunigst einen Rechtsberater. Im Arbeitsrecht sind die Fristen kurz.
Allgemein gesprochen: Eine betriebsbedingte Kündigung bedarf nicht des vorherigen Abschlusses eines Vertrages, in dem der Arbeitnehmer praktisch auf alle rechtlichen Möglichkeiten verzichtet. Solche Verträge schließt man vor allem, wenn man sie vergoldet bekommt, oder wenn man sich was hat zuschulden kommen lassen. Wenn der Arbeitgeber einfach nur bei der (bevorstehenden oder bereits ausgesprochenen) Kündigung auf Nummer Sicher gehen will, bleibt immer noch die Frage, warum du diesen Vertrag unterschreiben solltest.
Einen praktikablen Rat kann dir nur geben, der die Umstände des Einzelfalls kennt (Größe des Betriebs, Dauer der Zugehörigkeit, Inhalt der getroffenen Vereinbarungen etc.). Sich hier auf allgemeine Auskünfte einer Online-Enzyklopädie zu verlassen hieße am falschen Ende zu sparen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:46, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja. Beim 400-€-Job ist es üblich, daß in der ausbezahlten Entlohnung alle Nebenleistungen (Urlaub, z.B.) enthalten sind. Formal hat jemand einen Stundenlohn von 6,50 €; tatsächlich aber kommt er auf 8 €, weil er eben keinen Urlaub nehmen kann, sondern ihn ausbezahlt bekommt, und so weiter. Man kann das nun gut finden oder schlecht, aber das ist doch die Lebenswirklichkeit. Außerdem gibt es faktisch keinen realen Kündigungsschutz bei 400-€-Jobs; kein Student, der in der Gastronomie jobt, fühlt sich länger an seinen Arbeitgeber gebunden, als bis er ihm die Schürze hin wirft, und keiner dieser Arbeitgeber fühlt sich länger an den Arbeitsvertrag gebunden, als bis er einem seiner Aushilfsjobber mitteilt, daß er keine Arbeit mehr für ihn hat.
Den Aufhebungsvertrag muß der anonym bleibende rechtsratsuchende Nutzer natürlich nicht unterschreiben; dann erhält er eben die Kündigung. Übrigens ist schon der einleitende Satz unsinnig: einer Kündigung liegt kein Aufhebungsvertrag zugrunde, denn man kriegt entweder das eine oder einigt sich auf das andere; eine Kombination gibt’s nicht. -- Freud DISK 11:27, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aufhebungsvertrag erklärt die Grundzüge. Ansonsten am besten so verfahren wie Fachmann Snevern schon gesagt hat. LG Thogru Sprich zu mir! 11:21, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich muss dir leider widersprechen, Freud: Rechtsbrüche mögen weit verbreitet, ja sogar "üblich" sein - sie bleiben aber Rechtsbrüche. Auch ein Minijobber hat neben seinem Lohn zusätzlich Anspruch auf bezahlten Urlaub. Es sind ja nicht nur Studenten, die sich was dazuverdienen. Den Stundenlohn kann man überhaupt nicht errechnen, wenn man nicht weiß, wie viele Stunden der Minijobber für seine 400 Euro arbeitet: Es gibt Minijobber, die einen weitaus höheren Stundenlohn und bezahlten Urlaub haben.
Auch hat ein Minijobber unter grundsätzlich den gleichen Bedingungen wie jeder andere Arbeitnehmer Kündigungsschutz: Der hängt von der Dauer der Betriebszugehörigkeit und der Zahl der Mitarbeiter ab, aber nicht von der geleisteten Stundenzahl oder der Höhe des vereinbarten Entgelts. Mag sein, dass sich für einen gefeuerten Minijobber der Weg zum Arbeitsgericht nicht lohnt - aber das gilt auch für viele Vollzeitangestellte, die nicht viel verdient haben und keine Rechtsschutzversicherung besitzen: Von der manchmal kläglichen Abfindung, die häufig herauskommt, müssen sie ja auch noch ihren eigenen Anwalt bezahlen, und ohne Anwalt ist es zwar billiger, aber noch schwerer, überhaupt etwas herauszuholen.
Die Geschäftswelt ist in den letzten Jahren härter geworden, aber Minijobber sind nicht rechtlos.
Deinen Ausführungen zum Verhältnis von Kündigung und Aufhebungsvertrag stimme ich dagegen zu. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:22, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Outfit bei Vorstellngsgesprächen

Guten Tag,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz und habe mich für diverse Berufsfelder beworben, so z.B.bei diversen Betrieben als Mechatroniker, Elektroniker und Fachinformatiker. Ich war auch schon bei diversen Firmen zu Vorstellungsgesprächen.

Nun möchte ich an dieser Stelle gerne einmal eure Hinweise in Bezug auf die Frage einholen, welches Outfit für Vorstellungsgespräche in den genannten Berufen am Besten geeignet ist. Ich persönlich trage meistens eine dunkle Jeans mit Hemd und Jacket, welches zu der Jeans passt.

Bisher bin ich der Ansicht, dass ein klassischer Anzug nur angebracht ist, wenn auch in dem gewünschten Beruf der Anzug zur Tagesordnung gehört, wie z.B. im Bankwesen. Auch bei der Berufsberatung wurde mir in Bezug auf meine Berufe gleiches gesagt.

Nun habe ich nächste Woche ein Vorstellungsgespräch beim Verkehrsamt (als Fachkraft - Straßen- und Verkehrstechnik) und ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch auf Ämtern ein Anzug als Kleidung für ein Vorstellungsgespräch wichtig ist. Könnt ihr mich in dieser Hinsich bestätigen oder gegenteiliges behaupten?

--Fleischpresser 10:35, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein klassischer Anzug ist für solche Bereiche sicher overdressed. Eine Regel besagt "eine Stufe besser, als man dort im Berufsalltag tragen würde". - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 11:00, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 -- Freud DISK 11:27, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Ich hatte bei einem Vorstellungsgespräch für eine ähnliche Stelle eine saubere (!) schwarze Hose und ein Hemd an und hinterher nicht das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Vor allem Azubis sollten nicht (außer bei Bank oä. Berufen overdressed erscheinen.--92.72.25.71 11:33, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Da würde ich gern eine Lanze für den Anzug brechen. Mit einem Anzug liegt man m.E. nie verkehrt, Krawatte muss es je nach Position nicht unbedingt sein, bei einer Azubi-Stelle wohl nicht. Besser man war im Nachhinein gesehen etwas zu schick angezogen (kann eigentlich nur positiv ausgelegt werden, solange man nicht gerade im Frack mit Zylinder erscheint), als anders herum. Eine gute dunkle Hose mit Hemd und Sakko ist natürlich auch möglich. Von Jeans würde ich abraten.--Kompakt 11:47, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Damit kannst Du genauso "reinfallen".
Aus meinem Schatzkästlein:
  • Bewerbung bei großem (!) IT-Dienstleister mit 3 Chefs. Selber im Anzug angetreten, und zwei der Chefs saßen in Holzfällerhemden da, der Technik-Chef sogar in einer verwaschenen, abgewetzten Blue-Jeans.
  • Frank Roebers, der Leiter der Synaxon AG, tritt immer im "gepflegten Freizeitdress" auf (während seine Underlings natürlich alle Anzug tragen).
  • Dagegen kann man mit schwarzer Jeans, schwarzem Freizeithemd (offener Kragen) ohne Krawatte, Freizeitsakko und schwarzen Lederschuhen (natürlich alles neue, frisch gewaschene Sachen ohne Abwetzungen o.ä.) auch einen Ausbildungsplatz im technischen Bereich bei einer Bank bekommen.
-- 88.67.154.4 14:31, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dass sich die Personaler und sonstigen Vertreter der Firma in ihrer normalen Bürokluft präsentieren, ist klar, und ebenso, dass man als Bewerber die nicht im voraus erraten kann. Als Bewerber sollte man aber ausdrücken, dass einem der Termin wichtig ist, dass man den Job gerne machen würde usw., und das tut man unter anderem auch mit einem entsprechenden Äußeren. Besser ist es, man kommt etwas overdressed, als dass man selbst im Holzfällerhemd dem Personaler im Anzug gegenübertreten muss - da hast du sofort ein mehr oder weniger dickes Minus nach dem Motto "Wenn der schon zum Jobinterview so daher kommt, wie läuft er dann normalerweise rum?" oder auch "Na, scheint ihm ja nicht besonders wichtig zu sein, der Termin!". Aussehen ist natürlich nicht alles, ich kenne auch jemanden, der in Jeans und Pullover den Job (IT) bekommen hat. Man braucht es meiner Ansicht nach aber nicht drauf anlegen. Ich bin mit Anzug und Krawatte immer gut gefahren, auch wenn die Gegenseite teilweise in Jeans da saß. Im späteren Arbeitsalltag passt man sich natürlich der Kleidung der Kollegen an.--Kompakt 15:18, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Daß derjenige, der etwas (z.B. seine Arbeitskraft) verkaufen möchte, besser angezogen ist als die Gegenseite, ist normal. Von daher ist ein Bewerber mit einem dunklen Anzug im Regelfall auf der sicheren Seite. Bei einer Bewerbung auf eine Ausbilungsstelle im technischen Bereich würde ich aber nicht erwarten, daß der Bewerber Anzug trägt.
Da würde ich dem Fragenden eine andere Frage stellen: Bist Du gewohnt Anzug zu tragen? Wenn Du Dich darin sichtlich unwohl fühlst, ist das andere Outfit mit dunkler Jeans und Jacket geeigneter. Du mußt Dir ja keine zusätzlichen Hürden selbst einbauen. -- 79.195.243.107 15:43, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Je nach Situation will auch der Arbeitgeber etwas "verkaufen" und will sich gut darstellen. Ich meine auch, dass bei uns Vorgesetzte besser gekleidet sind als sonst, wenn sie solche Gespräche führen. --Eike 15:57, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Am einem Anzug, den der Bewerber ob der angestrebten Tätigkeit nur zum Vorstellungsgespräch trägt, kann der Personaler erkennen, dass der Träger vor allem unsicher ist, was seine eigentlichen Stärken angeht. Wesentlich besser ist peinlichst gepflegte Alltagskleidung, da man daran nicht erkennen kann, ob der Bewerber immer so gepflegt auftritt oder ob er sich nur für das Gespräch so zurechtgemacht hat. Der obige Tipp zu schwarzen Jeans, schwarzen Schuhen und hellem Hemd sowie passender Jacke ist daher sicher nicht schlecht. Nur adrett muss das alles sein. -- Janka 16:29, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Identifizierung des Musikstücks im Trailer einer DMAX-Schrottplatzsendung

Wie heißt das Musikstück, das in dem Trailer zu dieser DMAX-Sendung gespielt wird? --Michael Scheffenacker 10:47, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Habe es jetzt selbst gefunden: David O' Brien: Storm Warning --Michael Scheffenacker 15:46, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Rufumleitung vom Handy auf Festnetz

Ich steige in zwei Wochen wieder in unseren Rufbereitschaftsdienst auf der Arbeit ein. Zu diesem Zweck gibt es ein Bereitschaftshandy, das man tunlichst mit sich führen sollte. Nun habe ich aber zuhause nicht das kleinste bißchen Handyempfang. Das ist blöd, wenn man Bereitschaftsdienst hat. Die Kollegen lassen das Diensthandy meistens mit einer Rufumleitung auf ihr eigenes Handy auf der Arbeit liegen. Ich müsste wohl eine Rufumleitung auf unsere Festnetznummer machen und das Handy mit nach Hause nehmen, damit ich, falls ich während meinem Bereitschaftswochenende doch mal das Haus verlasse, die Rufumleitung rausnehmen/auf ein Handy mit Empfang ändern kann. Ich kenn mich aber mit diesem Handyzeug überhaupt nicht aus. Deswegen die Frage: Funktioniert die Rufumleitung auf's Festnetz auch, wenn das Bereitschaftshandy völlig ohne Empfang bei mir zuhause liegt? Und evtl. sogar ausgeschaltet ist? Oder muss das irgendwo liegen, wo es Empfang hat? Blöde Frage, ich weiß, aber ich will sicher gehen, dass ich da nix falsch mache. Nicht, dass der Chef anruft und ich krieg's nicht mit, weil ich doch was verbockt/vercheckt habe...;-) Herzlichen Dank sagt --Tröte 12:03, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das funktioniert sicherlich, der Anruf wird ja nicht erst vom Handy aus weitergeleitet, sondern zentral über den Provider. Allerdings fallen pro Rufumleitung also pro weitergeleitetem Anruf Sonderkosten auf der Seite des Handys an. Die Rufumleitung kann auch so eingerichtet werden, dass sie nur greift, wenn das Handy aus ist bzw. keinen Empfang hat, dann musst Du nicht jedesmal aktivieren bzw. deaktivieren. LG Thogru Sprich zu mir! 12:13, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ja, das funktioniert. Wähle einfach Umleitung aller Anrufe aus. --91.56.167.120 12:14, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Wähle einfach Umleitung aller Anrufe aus" Nein, Umleitung aller Anrufe EIN. Dann allerdings werden ALLE Anrufe IMMER umgeleitet, nicht nur bei nicht erreichbarem Handy. Am besten lässt Du Dir das von einem kundigen Kollegen direkt am Gerät zeigen, da sich die Handys in der Menüführung doch stark unterscheiden und ein Fernlehrgang somit ausscheidet. LG Thogru Sprich zu mir! 12:20, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Er meinte glaub ich "auswählen", nicht "'Aus' wählen". :o) --Eike 12:26, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt, hab ich falsch gelesen ... sry >peinlichberührtguck< Thogru Sprich zu mir! 12:30, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Sprache ist schuld, sie ist einfach zu uneindeutig. :o) --Eike 12:35, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Gemeint war natürlich: Wähle einfach "Umleitung aller Anrufe ein" aus. --91.56.167.120 13:55, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bei manchen Anbietern geht das auch über ein Internetprotal. Dort kann man oft auch eine zeitliche Befirstung einstellen (sodass man nicht vergessen kann, nach Ende des Bereitschaftsdienstes die Umleitung wieder aufzuheben) oder einen Multiruf einstellen, sodass es am Handy und am Festnetz klingelt. --TheRunnerUp 13:12, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Probier einfach ein bisschen mit GSM-Codes rum: [21] --Komischn 16:36, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Praxiserfahrungen SSD Lebensdauer?

Über die Lebensdauer von SSDs wird ja viel diskutiert. Die einen sagen, alle logs und caches auf klassische Festplatten verschieben, sonst ist die Platte nach einem Jahr kaputt. Die anderen rechnen vor, dass eine SSD selbst unter Dauerlast rechnerisch über 40 Jahre hält. Wie haben sich die Dinger denn nun in der Praxis bewiesen? Gibts da größere Erhebungen dazu? Ich konnte nichts finden, außer vielen Einzelmeinungen ohne konkrete Datenbasis.

--95.112.189.206 13:26, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Abgesehen von meiner Einzelmeinung (positiv) hab ich die Meinung der c't zu bieten - nach der die durchschnittliche Lebensdauer die einer mechanischen Festplatte sogar übertrifft. [22] --Eike 13:35, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kennst du den Artikel? Ich mag die 1,50€ jetzt nicht ausgeben. Ich frage mich das die mit "normalerweise" meinen. --95.112.189.206 14:05, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau die Ausgabe fehlt natürlich grad im Schrank. Sie haben soweit ich mich erinnere die "Mean Time Between Failure"-Angaben von SSDs und mechanischen Platten verglichen. Sie haben auch schon mehrfach geschrieben, dass man sich um die Lebensdauer von SSDs keinen Kopf machen müsste - jedenfalls nicht mehr als bei mechanischen Platten auch. Ein Backup brauchst du in beiden Fällen. --Eike 14:37, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe den Artikel gerade gekauft: hier eine kurze Zusammenfassung:
  • SSD nur mit Herstellerangabe zur Lebensdauer kaufen
  • Herstellerangaben zur Lebensdauer sind realistisch
  • Lebensdauer hängt hauptsächlich von den Schreibvorgängen ab
  • Lebensdauer im Bereich von 30 TB bis 1 PB (bei teuren Enterprise-Lösungen)
  • 36,5 TB entsprechen 20 GB pro Tag über 5 Jahre (Beispiel einer SSD 320 von Intel)
  • Für längere Lebensdauer starkes "Schreibaufkommen" ("Hybrid Standbymodus") verhindern, oder hochwertige Enterprise-Hardware kaufen
  • Heim- und Enterprise-Lösungen sind auf verschiedene Werte hin optimiert (Lebensdauer, Zugriffszeit,…)
  • Datenverluste oftmals durch fehlerhafte Firmware
  • Datenverluste auch aus anderen Gründen (Verschlüsselung, "Wear Leveling"), Daten lassen sich schwieriger oder gar nicht mehr wiederherstellen, "retten"
  • Eventuell Probleme mit Hardwarekompatibilität, am besten auf Erfahrungsberichte zurückgreifen
  • Eventuell sind aus diesen Gründen Originalhersteller (Intel, Micron, Samsung, Sandisk und Toshiba) Drittherstellern vorzuziehen
  • Reklamationsquote unterhalb der von HDD
--Michael Scheffenacker 14:46, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Irgendwo stand noch: Swapfiles und co ruhig auf die SSD. Die profitieren ja besonders von der Geschwindigkeit. Und wenn viel geswapt wird, sollte man nicht das Swapfile auf die mechanische Platte legen, sondern mehr Speicher besorgen. --Eike 14:49, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe seit knapp 3 Jahren in 2 Rechnern je eine SSD am laufen. Der eine unter Win7 (nicht täglich), der andere unter Gentoo Linux, täglich an, mehrere Stunden, Mischung aus Fileserver und Arbeitsrechner. Bei beiden ist die Performance hoch und hat nicht nachgelassen. Auch habe ich noch keine Plattenfehler oder sonstiges festgestellt. --mw 14:14, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Hauptproblem bei SSDs ist weniger die Lebensdauer der Zellen, sondern mehr irgendwelche Firmware-Bugs wodurch plötzlich die SSD nicht mehr erkannt wird oder so. Also immer gute, ausgereifte Marken-Modelle mit positiven Erfahrungswerten kaufen. Ansonsten gilt das bereits gesagte. Und immer schön Backups machen. -- Jonathan Haas 14:52, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Guter Klang für Notebook und TV

Da ich demnächst meinen alten Röhren-TV durch einen LCD-TV ersetzen will und bereits jetzt statt altmodischer Stereoanlage ein WLAN-Notebook (für Internet-Radio und abspielen von CDs, etc.) neben dem TV stehen habe, will ich mich irgendwann auch um einen guten Klang kümmern. Denn einerseits heißt es, dass die meisten LCD-TV einen lahmen Klang haben und andererseits habe ich für das Notebook derzeit auch nur ein Paar billige Aktiv-Lautsprecher. Ich habe also mal herumgesucht und bei Test gefunden, dass 2.1-Systeme von Creative und Teufel gute Klänge u.a. für Notebooks und MP3-Spieler liefern. Kann ich so ein 2.1-System (wer braucht 5.1??) auch für den LCD verwenden. Es wäre doch dumm, wenn ich für Notebook und TV nicht die gleichen Lautsprecher (Aktiv-Boxen, d.h. mit eingebautem Verstärker) verwenden könnte. Oder ist hiervon abzuraten? Mir ist übrigens bekannt, dass es auch Lautsprechersysteme für 1000 Euro gibt. Was bringen die zusätzlich für normal hörende Menschen?? Die in "Test" erwähnten 2.1-Systeme scheinen ja alle zumeist deutlich unter 100 Euro zu kosten!--Ratzer 13:49, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie bei den meisten Sachen im Leben gilt auch hier ein entschiedenes "Es kommt drauf an".
- Wenn man direkt vor dem Notebook sitzt, liefern sogar manche eingebauten Notebooklautsprecher einen annehmbaren Klang.
- Auch für Juhtjuub oder Skeip auf dem PC reichen meistens die Lautsprecher für 12,95.
- Wer auf seinem Notebook professionelle Musikprogramme laufen lässt oder Musik-CDs abspielt, der ist damit sicherlich nicht mehr zufrieden, weil es schwierig ist, aus streichholzschachtelgroßen Lautsprechern Bässe hervorzuzaubern.
- Wenn Du zwei Meter vor Deinem Fernseher sitzt, weil Dein Zimmer nur 9 Quadratmeter groß ist, und Du überwiegend Nachrichten und Krimis siehst, kommst Du vielleicht mit den eingebauten Lautsprechern gut hin.
- Wenn man Musik mal lauter hören möchte oder der Raum etwas größer ist, braucht man ein entsprechendes Soundsystem für den Wie-im-Kino-Effekt.
- Mit zwei Boxen hat man den optimalen Stereoeffekt natürlich nur in einem bestimmten Punkt. Wenn zwei Leute weit auseinander sitzen und beide etwas Stereo-artiges hören möchten, braucht man eben mehr als zwei Lautsprecher.
- Wer in der Juwelenarie bei voller Lautstärke das hohe C glasklar heraushören möchte, stellt an sein Equipment höhere Ansprüche und muss dafür mehr ausgeben als derjenige, der bei "Hells Bells" mitgrölen will.
- Wenn TV, PC und Surroundsystem Midi-Buchsen haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man sie alle verbinden kann. Wenn das Surroundsystem zwei Eingänge hat, ist alles prima. Vielleicht hat auch der Fernseher Eingang und Ausgang und man kann das Signal "durchschleifen".
Oder kurz gefragt: was willst´n damit machen? --Optimum 19:20, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die ausführliche Beratung. 5.1 hat also seine Vorteile, durchaus auch für mich, wie ich jetzt verstehe. Gibt es für solche Systeme unabhängige Testberichte? Meine Soundquellen sind nur TV und Notebook. Der TV soll auch als Monitor für das Notebook funktionieren. Das Notebook wird vielleicht später durch eines mit Blue-Ray-Laufwerk ersetzt. Bei einer solchen (einfachen) Konfiguration sehe ich keine Notwendigkeit für Stereo-Anlage, CD-, DVD- oder Blue-Ray-Player, Mediaplayer oder sonstwas. Gibt es für solche 5.1-Systeme unabhängige Testberichte mit einer guten Markt- und Preisübersicht? Meine Anforderungen: Die Wohnecke mit TV ist vielleicht 15 Quadratmeter groß, aber zur Eßecke und übers Eck rum teilweise auch zur Küche hin offen. Discolautstärke kommt im Reihenhaus wegen der bösen Nachbarn sowieso nicht in Frage, außerdem will ich nicht meine Ohren schädigen. Klarer Sound mit vollen Bässen jedoch ist schon wichtig. Schönen Dank nochmal, und Gruß,--Ratzer 09:00, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Umgangspfleger

Was ist die Aufgabe eines Umgangspflegers?Muß dieser auch Post des getrennt lebenden Elternteils übermitteln oder kann ich als allein sorgeberechtigte Mutter dieses aus Schutz verweigern? (nicht signierter Beitrag von 84.160.234.67 (Diskussion) 16:33, 6. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Ich verstehe Umgangspfleger so, dass der das bestimmen darf. Aber ich finde es eh eine extreme Maßnahme, einem Kind Post von seinem Vater zu verweigern. Wen will man damit schützen - wirklich das Kind? --Eike 16:45, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Die Eltern haben alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert."
Wenn hiergegen verstoßen wird, kann ein Umgangspfleger bestellt werden, der den Umgang sicherstellen soll. Umgang ist nicht nur der persönliche Kontakt, zum Umgang können auch Telefonate oder brieflicher Kontakt gehören.
Das alleinige Sorgerecht eines Elternteils schließt das Umgangsrecht des anderen Elternteils nicht aus. Du musst also gute Gründe haben, um diese Art des Umgangs "aus Schutz" verweigern zu können. Grundlos wird das nicht gehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:59, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nettostaatsverschuldung

In den Nachrichten und auch in Wikipedia finden sich häufig Angaben über die Vershculdung von Staaten. Nun sind die meisten Staaten ja auch Gläubiger (z.B. von anderen Staaten oder geretteten Banken), dennoch finde ich nur Angaben über die reine Verschuldung, nie über die Differenz. Wie komme ich an Information über die "Verschuldungsbilanz"? --92.226.68.151 17:45, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ganz allgemein kann ich dir das nicht beantworten, aber am Beispiel Bundesrepublik Deutschland schon. Das Bundesministerium für Finanzen legt jährlich eine Vermögensrechnung vor; die letzte ist die für das Haushaltsjahr 2010. Danach beläuft sich das Gesamtvermögen zum 31. Dezember 2010 auf 202,2 Mrd. Euro. Dem stehen Schulden in Höhe von 1.603,9 Mrd. Euro gegenüber. Der Saldo beträgt danach 1.401,8 Mrd. Euro.
Im Bericht ist ziemlich detailliert aufgedröselt, wie sich Vermögen und Schulden zusammensetzen. Guckst du hier: [23] --Snevern (Mentorenprogramm) 19:11, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Chips bei Haustieren

Kann man das Vorhandensein eines ID-Chips auch mit einem Leitungssucher aus dem Baumarkt feststellen, oder enthält das Teil dafür zu wenig Metall? (Dass ich die ID damit nicht auslesen kann, ist mir klar. Ich will nur wissen, ob das Tier gechippt ist oder nicht.)

--188.105.131.62 20:47, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Ferritstab eines zylindrischen Transponders sollte auf ein Metallsuchgerät ansprechen, nicht aber auf ein Leitungssuchgerät. Ich hab nen Transponder auf Arbeit und ein Metall- ubnd Leitungssuchgerät daheim und könnte bis morgen OR betreiben. --Rôtkæppchen68 21:06, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell sollte das schon gehen, allerdings nur mit einem Gerät mit einer flachen, großen Suchspule ohne Kern. So wie es die Lesegeräte oder auch Metallsuchgeräte für die Schatzsuche haben. Das Ding aus dem Baumarkt wird sich sehr schwer tun. -- Janka 22:23, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist auch das Ergebnis meiner TF. Mein Tchibo-Metalldetektor TCM 220045 detektiert einen Conrad-Transponder erst bei wenigen Millimetern Abstand. --Rôtkæppchen68 01:17, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Blöd. Also doch mal wieder anlocken, einfangen, in Transportbox pfropfen, Tierarzt. *seufz* -- 188.105.131.62 02:41, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
bei einem Preis ab 90€ für die Lesegeräte ist der Kaufpreis eines solchen etwa 300 km Fahrtstrecke (bie 30ct/km) + Tierarzt -> sicher ist da der Kauf bei häufiger Nutzung wirtschaftlicher. - Andreas König 11:04, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber aufgepasst: Es gibt verschiedene Systeme, die untereinander nicht kompatibel sind. Kann also sein, dass das Tier gechipt ist, du den Chip mit deinem Lesegerät aber trotzdem nicht findest. Außerdem muss man schon ziemlich dicht am Chip dran sein, um ihn ablesen zu können, und Chips werden weder immer an derselben Stelle implantiert, noch bleiben sie notwendigerweise immer genau dort (sie können unter der Haut wandern).
Mich würde mal der Hintergrund der Frage interessieren? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:19, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hintergrund ist, dass hier regelmäßig bei schlechtem/kaltem Wetter Miezekatzen auftauchen, und ich mir Sorgen mache, ob das Tierchen einen warmen Unterschlupf und regelmäßige Fütterung brauchen könnte, weil ausgesetzt, oder ob es einfach nur eine Freigänger-Katze ist. Und die meisten Katzen haben es nicht so gern, in einen Transportkäfig gepfropft zu werden, deswegen würde ich das den Tieren gern ersparen. (Und ja, das kommt wirklich einem "Pfropfen" gleich - wer selber eine Katze hat, weiß, wovon ich rede.) Früher mit den Ohrtätowierungen war das einfacher... -- 188.105.53.235 14:25, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

"Grinsende" Hunde

Normalerweise bedeutet das Zähnefletschen bei Hunden ja, dass das Tier kurz vor´m Ausraster ist. Jetzt hatte ich aber schon mehrfach das Vergnügen, Hunden zu begegnen, die zwar ihre Beißerchen zeigen, aber liebevoll grüßen, knuddeln, schlabbern und sich offenkundig freuen, mich zu sehen. Frage: Warum zeigen sie dann trotzdem ihre Waffe (ist das Gebiss ja eigentlich)??? Denen müsste doch eigentlich bewusst sein, dass ihre Gebisspräsentation eher Abwehrreaktionen ihres Gegenübers auslösen, als Freudentaumel? Interessanterweise haben bislang alle Halter eingeräumt, dass sie ihren Wauzies das "Grinsen" nicht beigebracht haben. Also: Warum grinsen manche Hunde? LG;--Nephiliskos 20:58, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mist ich vermiss den Artikel Mimik beim Hund bzw. Körpersprache des Hundes, es kommt eben nicht nur darauf an ob er dir Zähne zeigt, sondern auch darauf was der Rest des Körper macht. Ein Hund der mich anknurrt aber so stark mit dem Schwanz wedelt, dass sich auch der Kopf bewegt. Der mag mich, und hat schlich weg vor lauter Freude über mich, den falschen Laut gewählt (Gut der war noch relativ jung als er das gemacht hat, gegrinst haben wir aber doch alle). Wenn eine Hund also feststellt das er mit einer Geste sein Herrchen erfreuen kann, was macht er als "gute" Hund? Er macht diese Geste, auch wenn sie gegenüber andern Hunde ein ganz andere Bedeutung haben kann. Bzw. Wandelt sie eben durchaus mit einer andern Körperhaltung ab (z.b. „Grinsen“ und „Schwanz wedeln“). Denn Drohen und Schwanz wedeln (=Freude zeigen) passt in de Hundesprache nicht zusammen.--Bobo11 21:18, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Seltsame Antwort... Also wären Hunde, die grinsen, geisteskrank, weil sie ihr Mimik- und Akustikrepertoire nicht im Griff haben? LG;--Nephiliskos 21:21, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wird noch besser: Angeblich ist der Mensch das einzige Tier, das lachen und grinsen kann/tut und Tiere können sich in ihrer Mimik und Gestik im Gegensatz zum Menschen nicht verstellen oder anpassen. Du hast also Hallus. :) --92.202.64.200 21:41, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Schreibt einer, der mit Handys Strahlen messen will... lol. --Nephiliskos 21:42, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Will ich doch gar nicht, hab ja nich mal n Handy. Und Mikrowellenstrahlung gibts ja gar nicht :P --92.202.64.200 00:08, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, dann hat du mich Missverstanden. Mit dem Beispiel wollte ich nur Zeigen das eben ein Laut und Geste sich wieder sprechen können. Der Mensch schaut nun gern mal ins Gesicht und vergisst den Rest des Körpers. Der Hund "spricht" aber eben nicht nur mit dem Gesicht, sondern auch mit dem Körper. Zusammen kann das eben total verschiedene "Worte" geben. Heisst eben ein Hund der dir die Zähne zeigt ist nicht zwingend "böse". Gerade was der Schwanz macht ist eigentlich sehr wichtig, um den Hund zu verstehen, was er den mit dem Gesichtausdruck meint. Und Hunde sind nicht blöd, die wissen haargenau wie sie sich beim Menschen einschmeicheln können. Auch wenn sie dafür eine Fremdsprache lernen müssen. Was eben in dem Fall heisst, das eine bestimmte Geste/Körperhaltung eben gegenüber dem Mensch eine andere Bedeutung hat, als gegen über einem anderen Hund.--Bobo11 22:12, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok, jetzt ergibt es Sinn.^^ Also grinsen die Hunde, um ihre freudige Begrüßung zu untermalen, weil sie a) davon ausgehen, dass es dem Gerüßten schmeicheln könnte und b) um sich besonders "menschlich" zu geben? Das ist aber riskant! Hab ja selber beobachtet, dass die meisten "Grinseopfer" vor Schreck in eine regelrechte Ganzkörperstarre verfallen sind oder den Hundebesitzer angekackt haben, weil sie das Grinsen als Bedrohung aufgefasst haben. LG;--Nephiliskos 22:20, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Tach! Meine Schwester erzählte auch von ihrem Hund, der die Familie zu ihrer Sorge zunehmend mit blanken Zähnen begrüßte. Der dazu befragte Tierarzt erklärte ein abgekucktes Verhalten: „Was tun sie denn, wenn sie ihn freundlich begrüßen?“ – Übrigens lernen Katzen und Hunde auch Körpersprache von einander, wenn sie gemeinsam aufwachsen: Katzen mit „Schwanzwedeln“ drücken normalerweise Misstrauen aus, können unter Hunden aufgewachsen aber auch Zuneigung damit auszudrücken lernen. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:26, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mooment.^^ Ihr verwechselt oder überseht da was.^^ Meine "Wunderwauzies" grinsen ja auch bei Fremden, die sie noch nie zuvor gesehen haben. Das hieße ja, dass der Hund nicht zwischen "Family" und "Fremde(r)" unterscheiden kann? Einbrecher und Räuber, ick hör euch jubeln... o_0 LG;--Nephiliskos 22:33, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Schwanzwedeln bedeutet ja nicht zwangsläufig Freude. --Optimum 22:43, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das eingangs beschriebene Verhalten zeigte mein zuvor gut Haus und Hof bewachender Nachbarshund auch, nachdem mein neu zugezogener, in ruhigen Mietswohnungen erzogener Hund ihm einige Male vorgeführt hatte, das man von Besuchern doch so viel netter behandelt wird, wenn man freudig-schwanzwedelnd auf sie zustürmt, statt bloß zu bellen und zu drohen. Irgendwann verbellten dann beide nur noch Ankömmlinge auf dem Hügel gegenüber und beschränkten sich auch bei Fremden im eigenen Hof nur noch aufs Wedeln.--feba disk 00:08, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Tja, der hier: http://www.youtube.com/watch?v=KBluUZ4NnZg grinst und groovt. --80.136.38.69 13:19, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die hier sind sogar schon beim Essen ... --Btr 15:18, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Handy als "Strahlenmessgerät" (erl.)

Angeblich gäbe es Handys, die aus einem Mikrowellenherd austretende Mikrowellen messen können. Wie soll denn das gehen?? (Nebenbei: könnte jemand im Artikel Mikrowellenherd etwas dazu schreiben, dass "Resonanzdichtung des Türspaltes unwirksam" nichts mit "alten bröselnden Gummidichtungen" zu tun hat, bzw. wie relevant eine Gummidichtung für die Sicherheit ist - eine offenbar entsetzlich weit verbreitete Idee.) --92.202.64.200 21:04, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das "Strahlenmessen" geht wirklich. Netzausstatter haben eigene Handies, die all das anzeigen können, was die User-Endgeräte vor dem dummen Kunden (der das ja alles nicht so genau wissen soll) verbergen. Ich selber habe einmal so ein advancetes Nokia-Gerät in Händen gehalten. Schaut ganz normal aus, nur mit anderer Software und kann alle Signale im GSM-relevanten Frequenzbereich anzeigen, also alles zwischen ca. 800 MHz und 2,2 GHz. Eventuell kann es sogar Mikrowellenherdfrequenzen messen, die ja nur geringfügig darüber liegen, bei 2,45 GHz. --El bes 21:54, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit einem WLAN-fähigen Handy und entsprechender Software ist eine Mikrowellenleckstrahlungsdetektion kein Problem, da WLAN (2412-2472 MHz) denselben Frequenzbereich nutzt wie ein Mikrowellenherd (2450 MHz). --Rôtkæppchen68 22:17, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm, okay, logisch. An WLAN-Handys hab ich gar nicht gedacht.(die junge Lait un die moderne Technik, dafür bin i halt zu alt) Andere Quellen werden dann per ID ausgefiltert? (ist ja nur WLAN? Ah nee - babyphones?) --92.202.64.200 00:03, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Andere Quellen liefern eine modulierte Strahlung, ein Mikrowellenherd liefert eine unmodulierte Strahlung, die bei den niedrigen Leistungsstufen lediglich getastet ist. Detektiert das Handy also einen Träger ohne Modulation, kann dieser von einem Mikrowellenherd herrühren. Ergänzung: Auch Bluetooth nutzt den Frequenzbereich 2,402 GHz bis 2,480 GHz. --Rôtkæppchen68 02:11, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Auskunft im Haus ersetzt das müde Großhirn. Vielen Dank! --92.202.77.74 06:00, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Schweizer Armee: Dreisprachigkeit

Im WP-Artikel Schweizer Armee heißt es lapidar: "Deutsch, Französisch und Italienisch sind die drei gleichberechtigten Kommandosprachen der Schweizer Armee." Wie ist das im Alltag? Ein Vorgesetzter wird einen Befehl kaum in den drei Sprachen nacheinander ausgeben. Richtet sich die Sprache in einer Einheit nach dem Standort oder nach dem Sprecher oder ...?

--F. 21:17, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das hier [24] und das hier [25] beantwortet deine Frage. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:20, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Flammarions Holzstich Nachweise

Ich versuche gerade etwas zu Flammarions Holzstich zu sagen, genauer dazu, dass der die Geschichtsbücher in den 1970ern eroberte. Ich erinnere mich an ihn, kann aber gerade nicht mehr sagen, in welchem Geschichtsbuch ich den - als authentischen Holzschnitt aus der Zeit um 1500 - verbreitet fand. Erinnert sich jemand an die Abbildung und eine solche irrige Positionierung? (Das Objekt ist tatsächlich 19. Jahrhundert, wurde aber in unseren Augen authentische frühe Neuzeit.) (Ich nehme auch andere Hinweise auf den Irrtum - sie sollten in den WP Artikel eingefügt werden...) --Olaf Simons 21:21, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Im ersten Weblink im Artikel zu dem Holzstich findet sich die Angabe, er sei in dem Schulbuch Hug, Wolfgang (Hg.): Geschichtliche Weltkunde Band 2. Vom Zeitalter der Entdeckungen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Frankfurt a. M. (Diesterweg) 2 1975, S. 17 abgebildet. --Pp.paul.4 00:25, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zitat aus dem Artikel Historismus: „Der Strenge Historismus (1870–1890) dagegen versucht „reine Elemente“ des vergangenen Formvokabulars kunsthistorisch korrekt zu kombinieren. Der Subjektivismus des romantischen Historismus wird abgelehnt, versucht wird einen lehrbaren und objektiv richtigen Stil zu finden, der sich aus den Formendetails ableitet. Bevorzugter Stil ist die Neorenaissance“. --Pp.paul.4 21:08, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Worte in einem Bild-pdf-Dokument suchen

Moin,

kennt jemand eine kostenlose Software, mit der ich Worte suchen kann in einem pdf-Dokument kann. Das pdf-Dokument besteht aus einer gescannten Tabelle (Bild). (nicht signierter Beitrag von 91.96.79.158 (Diskussion) 21:46, 6. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

In Bildern kann man nicht nach Worten suchen. Diese müssen erst als Worte erkannt werden und das macht eine OCR-Software (OCR: Optical Character Recognition). Mehr dazu unter Texterkennung. --84.191.144.234 21:55, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Textsuche funktioniert nur bei "Originaltexten2, die dann als PDF gedruckt wurden oder bei entsprechend nachbereiteten Scans. Sonst ist das nur ein Bild. --Eingangskontrolle 11:27, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In wandele bei Bedarf pdf-Dateien in jpg.-Dateien um (dafür nehme ich Paint Shop Pro), die ich dann mit ABBY Finereader (allerdings keine freeware, gab's aber mal in PC-Zeitschriften in der Version 5 als trial, die registriert und voll genutzt werden konnte, upgrade auf neuere Version ist kostenpflichtig.) lesen kann. Das setzt aber eine Mindestqualität der Ausgangsdatei voraus. --Gwexter 11:39, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist es unethisch, Wikipedia als Spiel zu benutzen?

Wir haben seit einiger Zeit ein neues Spiel in der Mittagspause. Jemand sagt zwei Begriffe und ein anderer muss mit möglichst wenig Links von einen Begriff zum anderen kommen. Mal abgesehen davon, dass es niemand bemerkt und niemand einen Schaden erleidet. Ist es unmoralisch, Wikipedia auf diese Weise zu benutzen? Schlielich haben eine Menge Leute viel Zeit und Mühe investiert und sich wohl kaum dabei gedacht, dass ihre Arbeit so benutzt wird. --82.82.158.104 21:48, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn das Spiel Euch Freue macht, was spricht gegen das Spiel? Unethisch, wäre, wenn Ihr gleichzeitig Tiere tötet. 78.52.146.219 21:50, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Von Gugelhupf nach Apnoetauchen. Auf die Plätze fertig los. Bitte mit den Links. --BlueCücü 21:51, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Biete 5: Gugelhupf#Legenden -> Bad Ischl -> Salzkammergut#Wandlung_des_Begriffs_im_20._Jahrhundert -> Attersee_(See)#Tauchsport -> Sporttauchen#Apnoetauchen -> Apnoetauchen. Wer kann drunter? --El bes 22:03, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch 5: Frankreich => Französischer Film => Die Besucher => Jean Reno => Apnoetauchen --Hephaion vormals BayernMuenchen 22:05, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch 5: österreichisch - Wien - Schwimmen (Sportstätten) - Tauchen - Apnoetauchen. Hey, das ist doch lustig.--Optimum 22:16, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
4 Clicks: Guglhupf => Frankreich => La Réunion => Sporttauchen => Apnoetauchen GEEZERnil nisi bene 23:13, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

*gangstersprache* Respect! =) schafft einer von uns 3? wohl kaum.... --Hephaion vormals BayernMuenchen 23:17, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Durch jeden Zugriff werden die Server belastet und es entstehen Übertragungskosten. Die "Belastung" durch euer harmloses Spiel steht jedoch in keinem Verhältnis zu den Belastungen durch irgendwelche Trolle oder die sinnfreien Streitereien von sogenannten "allseits anerkannten Qualitätsautoren", die glauben, zu jedem Furz ihren überflüssigen hochwichtigen Senf abgeben zu müssen. Macht also... Ich wünsche euch viel Spaß und Freude und wenn ihr hin und wieder auch einen interessanten Artikel "entdeckt" ist das durchaus im Sinne des Erfinders. (Finde ich.) --84.191.144.234 22:05, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Durch Aufrufe der Artikel, um sie zu lesen, werden die Server ebenso belastet. Wer sagt, dass man eine Enzyklopädie zur Bildung und nicht zum Spiel benutzen darf? Hier stehen sich Bildungsbürger und Spaßbürger gegenüber. Welches verhalten "ethischer" ist, kann kaum beantwortet werden. Beide belasten Server, aber das will Wikipedia ja, sonst würde sie keine Inhalte anbieten. 78.52.146.219 22:08, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Lesen hilft, oder? :) --84.191.144.234 22:27, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Spiel ist übrigens als six degrees of Wikipedia bekannt. :-) -- kh80 ?! 22:07, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
genau, wollte auch gerade auf http://www.thewikigame.com/least-clicks linken. —Pill (Kontakt) 22:10, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine ähnliche Variante ist „Thesaurus-Schach“ mit Word. „Schach“, weil man möglichst einige Züge im Vorraus denken sollte.--Kuebi [ · Δ] 22:12, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

unethisch wäre es allerdings, sich eien besonders kurze Linkkette selbst zurechtzueditieren, um so das Spiel zu gewinnen. --Tinz 22:23, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wäre aber mal eine ganz neue Form von Vandalismus. --Kuebi [ · Δ] 22:25, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich verbitte mir diese Unterstellungen =) --Hephaion vormals BayernMuenchen 22:28, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Passiert wahrscheinlich schon seit Jahren, wird aber nicht bemerkt. Scheint aber manche verbissene Rechthaberei erklären zu können :) --84.191.144.234 22:30, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich stell mir grad vor, wie ich gucken würde, würde ich in Marie Antoinette plötzlich lesen: Marie Antoinette war keine Freundin des Apnoetauchens. Vermutlich eignete sich ihre Badewanne auch nicht dazu. *g* --Tröte 22:30, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Gugelhupf dient auch als Marschverpflegung beim Apnoetauchen."  :) --Optimum 22:34, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Do not click here! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:45, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ihr habt mir einen Gefallen getan: BEim nächsten gemütlichen beisammensein unter zu Hilfenahme unserer beiden Rechner werden wir das ausprobieren. und ich wette Spaßhaben. Mange mange tak! --Ironhoof 23:15, 6. Jan. 2012 (CET) Übrigens als Nichtspielbeteiligter eben habe ich Hephaions letzten Spielbeitrag geprobt. Passt tatsächlich. --Ironhoof 23:20, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Oh ich danke. =) Geezer schaffte aber später auch 4 (siehe oben) --Hephaion vormals BayernMuenchen 23:22, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Über die Leiste links geht es noch schneller, z.B. Gugelhupf=>Zufälliger Artikel (1, allerdings nur mit ein wenig Glück, Chance ca. 1:1000000), oder Gugelhupf=>Autorenportal=>Auskunft=>Apnoetauchen (3). ;-) Oder man könnte den Artikel Gugelhupf lesenswert machen, dann wäre der "Abstand" auch nur 2.

Wenn man Webseiten statt Artikeln und Google statt Wikipedia für die Zwischenschritte nimmt, heißt das Spiel wahrscheinlich Google-Hupf. Nur dass es dann schwierig sein dürfte, Seiten mit einem Abstand größer als 2 oder 3 zu finden. --Grip99 01:06, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

4 Klicks: Gugelhupf > Österreich > Bodensee > Tauchen > Apnoetauchen
Frage: Darf man denn Artikel zur Ergebnisverbesserung auch überarbeiten? So könnte man nämlich bei Österreichs Sportlern Herbert Nitsch ergänzen, immerhin ein vielfacher Weltmeister und Weltrekordhalter.
Dann wäre das Ergebnis 3 Klicks: Gugelhupf > Österreich > Herbert Nitsch > Apnoetaucher. -- Wiprecht 01:52, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
1 Googlehupf ist der Abstand zwischen zwei Trefferlinks bei Google, das ist ja allseits bekannt. Die Maßeinheit für den Abstand zwischen zwei Fettnäpfchen ist dagegen noch nicht so bekannt: 1 Wulff. -- 188.105.131.62 02:39, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Darf man unter Lateinische Sprache im Satz Besonders häufig taucht Latein in der klassischen geistlichen Musik auf. Das Wort "taucht" verlinken? Dann geht's mit 3... GEEZERnil nisi bene 09:40, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
3: Gugelhupf => Thüringen => Yvonne Catterfeld => Apnoetauchen.
Der Trick ist, die ausgehenden Links des Startpunkts mit den eingehenden Links des Endpunkts abzugleichen. Direkte Übereinstimmungen gibt es nicht, kürzer als 3 ist also ohne Edits nicht möglich. Dann muss man nach möglichen Kontaktpunkten suchen, wie zum Beispiel hier der Tatsache, dass Yvonne Catterfeld aus Thüringen stammt. --::Slomox:: >< 13:10, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

7. Januar 2012

ipod vs. ?

hallo Auskunft ich möchte mir ein iPod touch ähnliches Gerät für ungef. 200 - 250 Euro kaufen gibt es ein gutes Konkurrenz Produkt zum iPod touch (anderer Herrsteller kein Handy)? --91.19.211.30 00:24, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

So etwas wie den Die-Pod? *scnr* --Hephaion vormals BayernMuenchen 00:27, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
klar;)--91.19.211.30 00:28, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Na gut, dann Ernst^^: Vielleicht hilft dir das weiter? --Hephaion vormals BayernMuenchen 00:29, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
geht so ich möchte mehr mit w-lan ins netz als musik hören deshalb gilt je weniger tasten und je mehr touch desto besser aber trotzdem danke 91.19.211.30 00:35, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, ein Ipod ist doch mehr ein mp3-Player als ein Gerät zum surfen. Dann wäre vielleicht doch ein Smartphone das richtige?! --Hephaion vormals BayernMuenchen 00:44, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
stimmt schon aber das geld ist eben einfach knapp ein ipod touch ist so schön wie ein iphone ^^ kostet aber nur ein drittel gibts da denn gar keine gleichweertigen alternativen ? 91.19.211.30 00:48, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Na mit einem Ipod kommst du aber nicht ins Inet! --Hephaion vormals BayernMuenchen 00:52, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
mit dem touch schon der hat w-lan zugang 91.19.211.30 00:54, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
zwei drei bekannte von mir besitzen einen und kommen über nen freies w-lan sehr gut ins internet 91.19.211.30 00:57, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Na gut, der Touch. Der wiederum ist aber auch fast so teuer wie das eigentlich Iphone ;-). --Hephaion vormals BayernMuenchen 01:00, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

naja iPhone 4s:600 Euro iPod touch:200 Euro schon nen unterschied ;D billigstes 3gs: 360 Euro. 91.19.211.30 01:04, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Da ja wohl jedes Smartphone MP3s abspielen will und es dir auf das Geld ankommt, musst du dich in dem Bereich ja nicht beim Teuersten umsehen. Touchscreen-Phones mit WLAN (und 3G) in der 200-Euro-Klasse dürfte es massig geben. --YMS 08:56, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
ich frage da ich bereits ein handy(kein smartphone) besitze und deshalb auch kein smartphone benötige ein iPod touch (oder eben etwas ähnliches) reicht mir völlig, mobilen inet zugang brauch und will ich nicht w-lan reicht mir wirklich aus. 91.19.227.206 10:33, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und? Numm halt z.B. irgendein günstiges Android-Phone mit WLAN. Musst ja keine SIM-Karte einstecken. Die ganzen Spiele, Apps und Internet per WLAN natürlich kannst du ja trotzdem verwenden. -- Jonathan Haas 11:17, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
das geht?! (war ich blöd ^^) danke dir. 91.19.227.206 23:07, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Klar geht das. Selbst wenn es nicht ginge: SIM-Karten kriegst du praktisch nachgeschmissen, du könntest dir also halt irgendeine billig-pre-paid-karte holen, die einlegen und nie mehr damit telefonieren. Davon abgesehen verstehe ich nicht, warum du nicht gleich deine vorhandene Sim-Karte in das neue Handy einbauen willst. Falls du Angst wegen der Kosten hast, Internet per Mobilfunk (GSM/UMTS/3G usw.) musst du erst explizit aktivieren. Tust du das nicht hast du eben nur Internet per WLAN (oder Kabel), kannst aber natürlich wie vorher telefonieren und SMS schreiben. -- Jonathan Haas 01:36, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Schachpartien suchen

Ich suche Schachpartien, bei denen es möglich lange bis zum ersten Schlagen dauerte - es sollten aber reguläre sein, keine Spaß-Partien die extra zu diesem Zweck gespielt wurden. Also - weiß jemand Beispiele, und, zweite Frage, gibt es Suchmaschinen o.ä. für sowas? Mit der Chessbase-Suchfunktion komme ich leider nicht weiter. --109.193.165.180 00:31, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gab sogar mal eine entschiedene Schachpartie ohne einen einzigen Schlagzug: http://www.chessgames.com/perl/chessgame?gid=1442039. Siehe auch http://timkr.home.xs4all.nl/records/recordstxt.htm#Latest first capture. --Alexmagnus Fragen? 02:46, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! --109.193.165.180 01:58, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Impliziert der Determinismus den Fatalismus?

Als vor einigen Jahren in verschiedenen deutschen Zeitungen Hirnforscher und Philosophen über Willensfreiheit stritten, äußerte (im Spiegel?) ein Philosoph sinngemäß folgendes:

Wenn der Wille tatsächlich unfrei [im Sinne von "determiniert" / inkompatibilistisch] sei, wozu dann überhaupt noch weiter diskutieren? Es stünde dann ja ohnehin alles längst fest was gesagt und erreicht werden wird! Oder der Wille würde zumindest ohnehin komplett durch Kausalität und zufällige quantenmechanische Schwankungen (von der Art der Brownschen Bewegung) bestimmt -- wodurch der Ausgang der ganzen Diskussionen in Wahrheit nicht vom Willen der Teilnehmer, sondern von den genannten Bedingungen abhinge. Alles Reden wäre sinnlos, weil ja nichts wirklich von uns selbst abhängig wäre. Wer also den Willen für unfrei hält und darüber diskutiert, handelt inkonsequent, denn die Ablehnung der Willensfreiheit impliziert den Fatalismus.

"Fatalismus" verstand er offenbar im eher umgangssprachlichen Sinne wie der Duden, weniger wie unser Artikel zum Fatalismus.

Das Argument widerspricht zwar meiner Intuition stark, aber ein Gegenargument fällt mir nicht ein. Deswegen die Frage an euch: Impliziert die Annahme des Determinismus eine fatalistische Haltung? --Cubefox 00:48, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Du wirst wohl spätestens seit der verstärkten Untersuchung komplexer dynamischer Syteme (im Zusammenhang mit der Chaosforschung) kaum noch Naturwissenschaftler finden, die behaupten, dass die Welt aufgrund von Naturgesetzen komplett determiniert sei. Abgesehen davon ist die Position mancher Hirnforscher eine ganz andere: das Bewusstsein (und damit auch der Wille) existiert nicht alleinstehend, sondern ist eine Art "Abfallprodukt" oder "Trick" der biologischen Prozesse im Gehirn (die nicht determiniert sind).
Aber selbst wenn wir prinzipiell einen freien Willen hätten, gilt noch immer das, was der alte Schopenhauer gesagt hat: „Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“ Oder ein anderes Zitat (frei aus der Erinnerung): "Ich kann tun, was ich will. Ich könnte zum Stadttor hinausgehen und nie mehr wiederkommen. Oder ich könnte meinen ganzen Besitz den Armen schenken. Das mache ich natürlich nicht, denn ich bin schließlich kein Heiliger. Wäre ich allerdings ein Heiliger, dann müsste ich meinen ganzen Besitz den Armen schenken (weil es mich dann dazu drängt, gute Werke zu tun)." --Optimum 03:27, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Für die Chaosforschung ist es unerheblich, ob es sich bei physikalischen Systemen um ein deterministisches Chaos handelt oder um ein indeterministisches. Eine Quantenmechanik mit indeterministischer Interpretation (wie z.B. die Kopenhagener Deutung) ist von einer Quantenmechanik mit deterministischer Interpretation (z.B. Bohmsche Mechanik) nicht zu unterscheiden.
Aber das spielt ohnehin keine Rolle, denn das Argument des Philosophen bezieht sich nicht nur auf den reinen, strengen Determinismus, wie du am dritten Satz im obigem kursiven Text siehst.
Das Argument Schopenhauers ist mir bekannt (ich finde es übrigens gut), es hat allerdings mit der Frage nach dem Fatalismus nichts zu tun. --Cubefox 12:34, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Die Frage ist dann also :"Wenn der Wille komplett durch Kausalität und zufällige quantenmechanische Schwankungen (von der Art der Brownschen Bewegung) bestimmt wäre", sollte man dann eine "Haltung einnehmen, bei der die Ergebenheit in die als unabänderlich hingenommene Macht des Schicksals das Handeln bestimmt" ? Ich würde sagen ja, das wäre doch logisch, oder?
Wenn man diese Überlegung weiter verfolgt, dann ist man ganz schnell beim Körper-Geist-Problem. Was soll der Wille überhaupt sein und wie kann er auf den materiellem Körper einwirken? Kann er eine Gehirnzelle dazu veranlassen, einen elektrischen Impuls abzugeben, was sie rein kausal nicht getan hätte? Selbst Erfahrungen und Gedanken können sich im Gehirn ja nur in elektrischen, chemischen oder räumlichen Strukturen niederschlagen, und diese Strukturen arbeiten im Rahmen der Naturgesetze. Es folgt also sozusagen Eins aus dem Anderen, unterbrochen durch zufällige Quantenmechanische Prozesse. Wenn man nicht einen bisher unbekannten Wirkmechanismus annimmt, scheint hier kein Platz für einen freien Willen zu sein. Trotzdem haben wir wohl alle den Eindruck einen freien Willen zu besitzen (, der aber gemäß Schopenhauer um Größenordnungen weniger frei ist, als es uns erscheint). Ist das eine Art Programmfehler oder ein Hinweis darauf, dass es sowas wie einen freien Willen wirklich gibt? --Optimum 14:41, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dazu:
"Die Frage ist dann also :"Wenn der Wille komplett durch Kausalität und zufällige quantenmechanische Schwankungen (von der Art der Brownschen Bewegung) bestimmt wäre", sollte man dann eine "Haltung einnehmen, bei der die Ergebenheit in die als unabänderlich hingenommene Macht des Schicksals das Handeln bestimmt" ? Ich würde sagen ja, das wäre doch logisch, oder?"
Ich denke nicht dass man eine fatalistische, schicksalsergebene, "Mein Wille ist ja unfrei, also wären alle Diskussionen eh sinnlos"-Haltung einnehmen sollte. Diese fatalistische Haltung müsste man für alle Diskussionen und das ganze Leben einnehmen, weil ja schließlich alles von Kausalität und Zufall bedingt ist. So eine Haltung würde zu großen Gesellschaftlichen Problemen führen. Weiter unten bei Chiron habe ich begründet, warum der Fatalismus nach meiner Meinung immer schädlich ist. Ich zitierte mich selbst:
"Eben diesen Schluss ziehe ich, wie im Anfangsbeitrag gesagt, nicht. Denn wenn das Argumentieren und Diskutieren grundsätzlich sinnlos wäre, könnte die ganze Menschheit sofort aufhören jedwede(!) Probleme zu diskutieren. Folge wäre ein gewaltiges Chaos, Kriege, folgenschwere Missverständnisse in allen Lebensbereichen usw. Unsere Zivilisation würde komplett vor die Hunde gehen, wenn wir nicht mehr diskutieren und argumentieren würden. Es muss also falsch sein, dass Diskussionen sinnlos sind, denn das sind sie offensichtlich grundsätzlich nicht. Wenn sie es aber grundsätzlich nicht sind, so ist diese Tatsache unabhängig davon, ob man vom Determinismus ausgeht oder nicht. Deswegen muss das genannte Argument des Fatalismus falsch sein. Warum genau sich das so verhält, ist mir aber noch nicht ganz klar."
"Es folgt also sozusagen Eins aus dem Anderen, unterbrochen durch zufällige Quantenmechanische Prozesse. Wenn man nicht einen bisher unbekannten Wirkmechanismus annimmt, scheint hier kein Platz für einen freien Willen zu sein."
So sehe ich das auch. Es gibt aber von machen Leuten zusätzlich das Argument, dass dieser "unfreie" Wille der einzig logisch mögliche Wille ist. Denn wie sollte ein hypothetischer "freier" Wille denn überhaupt aussehen? Wenn man einen unbekannten, übernatürlichen Mechanismus im Gehirn vermutet, etwa eine immaterielle Seele oder einen göttlichen Funken oder ähnliches, würde das helfen? Ich denke das würde genauso wenig den "freien" Willen retten, wie der quantenmechanische Zufall ihn rettet. Denn wenn etwas weder von Kausalität noch von Zufall abhängt, sondern von irgendetwas anderem -- dann ist der Wille eben zusätzlich von diesem Wirkmechanismus bedingt, aber weiterhin nicht von sich selber. Ein "von sich selbst bedingt sein" (die sogenannte "Akteurskausalität") stellt offenbar eine logisches Paradox dar.
Einige gehen sogar noch weiter und sagen: Nur einen Willen, der kausal bedingt ist, kann man überhaupt als Willen bezeichnen. Denn Wenn unser Wille völlig akausal wäre, dann wäre er auch völlig unabhängig von unserer Umwelt, unserer momentanen Situation, unserer Erziehung, undseren Erfahrungen, unseren Genen und so weiter. Ein völlig indeterminierter Wille wäre stochastisch unabhängig von jedweder Situation, in der er zum Einsatz käme. Er wäre nur zu völlig zufälligen Entscheidungen fähig. Auch der genannte zusätzliche Wirkmechanismus wäre vom Zufall nicht zu unterscheiden, wenn er nichts mit unserer Umwelt zu tun hätte.
Wenn man also davon ausgeht, dass der determinierte und vom Zufallsrauschen beeinflusste Wille der einzig mögliche Wille ist, dann ist es vielleicht auch nicht besonders sinnvoll, ihn als "unfrei" zu bezeichnen, denn dieses Attribut lässt ja vermuten, dass theoretisch noch ein zweiter, nämlich "freier" Wille möglich wäre. Also evtl. nur vom "Willen" sprechen, ohne missverständliche Attribute davor? Psychologen reden übrigens nicht nur von Willen, sondern feiner von verschiedenen Arten der "Motivation". Begriffe wie "freier" oder "unfreier" Wille spielen da afaik keine Rolle.
Andererseits könnte man dem auch widersprechen. Denn dem im Strafrecht äußerst wichtigen Begriff "Schuld" liegt eine eindeutig "freie" Interpretation des Willens zugrunde. Den scheint es aber in dieser Form nicht zu geben. Die Ablehnung dieses als frei bezeichneten Willens könnte deshalb Auswirkungen darauf haben, was wir als Strafe in der Gesellschaft für angemessen halten und wie (oder ob überhaupt!) wir das begründen können. Dazu habe ich weiter unten bei Chiron etwas mehr geschrieben. Sehr interessant ist aber v.a. dieses Interview mit dem Rechtsphilosophen Reinhard Merkel.
"Trotzdem haben wir wohl alle den Eindruck einen freien Willen zu besitzen (, der aber gemäß Schopenhauer um Größenordnungen weniger frei ist, als es uns erscheint). Ist das eine Art Programmfehler oder ein Hinweis darauf, dass es sowas wie einen freien Willen wirklich gibt?"
Der Hirnforscher Wolf Singer erklärt diesen Eindruck in diesem Interview, wenn ich ihn recht verstehe, mit drei Ursachen:
  • Ein Großteil unserer psychischer Vorgänge läuft unbewusst ab. Die meisten Gründe für eine (bewusste) Entscheidung sind mir also meist weiterhin nicht bewusst, und die genauen neurophysiologischen Muster die zur Entscheidung führen schon gar nicht. Für das Bewusstsein scheint es deshalb so, als würden die unbewussten Anteile die zum Willen und zu Entscheidungen führen, gänzlich "frei" aus uns selbst kommen.
  • Menschen verfügen (wie auch manche Tiere) über eine Theory of Mind. Das ist die Fähigkeit, sich in andere Personen geistig hineinzuversetzen. Wir können aber die zahlreichen Ursachen, die andere Menschen antreibt, noch weniger einschätzen als bei uns selbst. Sie sind für uns in relativ hohem Maße unberechenbar. Deswegen war es von der Evolution "pragmatisch", den Willen anderer Menschen als "frei" einzuschätzen: Also anzunehmen, ihr Wille sei etwas, das ihnen innewohnt und das im Sinne der erwähnten Akteurskausalität von ihrem Inneren abhängt. Wenn das Verhalten anderer Menschen für uns komplett vorhersehbar wäre, wenn wir alle Ursachen die sie antreiben in Detail kennen würden, dann würden wir ihnen evtl. keinen freien Willen zuschreiben, sondern sie deterministischer sehen.
  • Schon in der frühen Erziehung bringen Eltern ihren Kindern durch Lob und Strafe bei, dass sie für ihr Handeln selbst verantwortlich seien. Die Kinder lernen so, dass sie eigenständige, freie Agenten seien, die für ihr Handeln und die Folgen sich selbst als ursächlich begreifen.
Im Interview selbst steht das nicht ganz in dieser Form, und daneben noch einige andere interessante Überlegungen. Für Details verweise ich also darauf, es ist wirklich sehr lesenswert. --Cubefox 17:43, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Antwort auf die Antwort:
Ich denke nicht dass man eine fatalistische, schicksalsergebene, "Mein Wille ist ja unfrei, also wären alle Diskussionen eh sinnlos"-Haltung einnehmen sollte... So eine Haltung würde zu großen Gesellschaftlichen Problemen führen.
Da vermischt Du zwei Argumentationsstränge. Die Frage war doch "Wenn der Wille komplett durch Kausalität und zufällige quantenmechanische Schwankungen (von der Art der Brownschen Bewegung) bestimmt wäre...". Es geht also nicht um die Einschätzung der Lage und daraus resultierende Entscheidung für ein bestimmtes Vorgehen, sondern wir wissen in diesem Gedankenmodell schon, das "alles" determiniert ist. Unser Verhalten wäre dann völlig irrelevant (was Chiron wohl auch gesagt hat). Wenn es dann zu Chaos und Kriegen kommt, waren die eben vorher schon determiniert und somit unabwendbar. Wenn man aber bei vollem Bewusstsein auf eine unabwendbare Katastrophe zusteuert, dann ist Fatalismus eine logische Antwort. (In denke ebenfalls nicht, dass wir so eine Haltung einnehmen sollten.)
Ein völlig indeterminierter Wille wäre stochastisch unabhängig von jedweder Situation, in der er zum Einsatz käme. Richtig. Und ein völlig unabhängiger Wille würde wahrscheinlich auch gar nichts wollen. Wenn es soetwas wie Wille oder Bewusstsein gibt, dann ist es natürlich evolutionär zusammen mit uns entstanden und hat die primäre Aufgabe, das möglichst optimale Überleben der Spezies zu sichern (dass wir uns damit gut fühlen (Singer) ist IMHO nicht der Hauptgrund). Wie bei unseren weit entfernten Vorfahren laufen die meisten Prozesse unbewusst ab, weil es offensichtlich das Bewusstsein zu sehr beschränkt, wenn man sich auch noch Gedanken über die Steuerung der Verdauungssäfte machen müsste. Die Kommunikation mit diesen Bereichen läuft nur über "komprimierte Messwerte" wie Hunger, Durst, Schmerz usw. ab, die als Gefühle ins Bewusstsein dringen.
Dass soziale Interaktion die Entstehung von Bewusstsein gefördert hat, erscheint auch mir logisch. Die Forschung über z.B. Spiegelneuronen scheint ebenfalls darauf hinzudeuten. Aber dass es etwas mit der Einschätzung über mein eigenes Bewusstsein zu tun haben soll, wenn ich das Verhalten Anderer nicht verstehe, ist mir nicht so klar. Ich kann ja meinen Nachbarn durchaus für einen tumben Klotz halten, der viel determinierter ist als ich, und gleichzeitig über sein Verhalten überrascht sein. Ich glaube auch nicht, dass man bei Kindern durch Lob und Strafe etwas herauskitzeln kann, was noch nicht in ihnen angelegt ist. Sonst könnte man wohl auch Schimpansen so zu Bewusstsein erziehen.
Bleibt immernoch die Frage: Wenn Wille und Bewusstsein nicht auf bisher unbekannten Wirkmechanismen beruhen, sondern natürliche Eigenschaften der besonders hoch entwickleten Software/Hardware unseres Gehirns sind, wieso können wir dann nicht verstehen, wie sie funktionieren?
Anscheinend kann man kaum verhindern, bei diesem Thema abzuschweifen :o) --Optimum 22:29, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das Problem nicht. Wenn das Universum voll determiniert ist - wenn also von Beginn des Universums ab alles, was passieren wird, in jedem Fall passieren wird, dann besteht auch keine Wahlfreiheit in der Ablehnung oder Anerkennung dieser Position. Das macht zwar jegliches Argumentieren, sinnlos, aber da wir auch in der Anerkennung der Sinnlosigkeit dann keine Wahl haben, ist selbst das Beklagen dieser Sinnlosigkeit sinnlos - denn nur jene werden diese Sinnlosigkeit "einsehen", bei denen diese "Einsicht" von Anfang an feststand. Ohne Wahlfreiheit hören wir nur dann auf, sinnloses zu versuchen, wenn dies von vorn herein so fest liegt - inclusive aller Gedanken, die uns beim Nachdenken darüber in den Sinn kommen und inclusive aller Reaktionen, die sich daraus ergeben.
Wenn das Universum nicht voll determiniert ist, ist dagegen diese Frage ebenso sinnlos, denn diejenigen, die "wissen", dass es nicht so ist, hätten dn einen Vorteil vor jenen, die anderer Ansicht sind - und vergeuden nur wertvolle Zeit und Energie damit, auch andere davon zu überzeugen.
Ich sehe das ganze pragmatischer und gehe davon aus, dass ich - wenigstens in gewissen Grenzen - einen freien Willen habe; denn wenn ich falsch liege, dann liegt das natürlich daran, daß meine Ansicht vorgegeben ist und ich eh nichts dagegen tun kann - ich kann also unter'm Strich nur Gewinnen.
Abgesehen halte ich wenig davon, konkrete Aussagen über Dinge zu tätigen, die wir noch gar nicht überblicken - und das schliesst leider auch einige Bereiche der Wissenschaft mit ein. Wir können innerhalb komplexer dynamischer Prozesse keine eindeutigen Ergebnisse gewinnen - das aber bedeutet nicht, daß dies grundsätzlich unmöglich ist, sondern lediglich, dass uns die geeigneten Mittel und Kenntnisse fehlen. Mag sein, daß es tatsächlich keine Möglichkeit dazu gibt, aber auf der Basis unseres recht eng begrenzten Wissenstsstandes konkret auszusagen, dass das definitiv nicht möglich sei, ist nach logischen Gesichtspunkten nicht haltbar. Letztlich ist es egal, denn wenn ein dynamisches System hinreichend komplex ist, um eine Vorausberechnung allenfalls statistisch zuzulassen, dann gibt das auch eine hinreichend gute Simulation ab für ein nicht-deterministisches System und wir können es mit unserem Kenntnisstand nicht von einem tatsächlich nicht-deterministischen System unterscheiden. Chiron McAnndra 05:02, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Interessanter Beitrag, Chiron.
"Ich sehe das Problem nicht. Wenn das Universum voll determiniert ist - wenn also von Beginn des Universums ab alles, was passieren wird, in jedem Fall passieren wird, dann besteht auch keine Wahlfreiheit in der Ablehnung oder Anerkennung dieser Position. Das macht zwar jegliches Argumentieren, sinnlos"
Eben diesen Schluss ziehe ich, wie im Anfangsbeitrag gesagt, nicht. Denn wenn das Argumentieren und Diskutieren grundsätzlich sinnlos wäre, könnte die ganze Menschheit sofort aufhören jedwede(!) Probleme zu diskutieren. Folge wäre ein gewaltiges Chaos, Kriege, folgenschwere Missverständnisse in allen Lebensbereichen usw. Unsere Zivilisation würde komplett vor die Hunde gehen, wenn wir nicht mehr diskutieren und argumentieren würden. Es muss also falsch sein, dass Diskussionen sinnlos sind, denn das sind sie offensichtlich grundsätzlich nicht. Wenn sie es aber grundsätzlich nicht sind, so ist diese Tatsache unabhängig davon, ob man vom Determinismus ausgeht oder nicht. Deswegen muss das genannte Argument des Fatalismus falsch sein. Warum genau sich das so verhält, ist mir aber noch nicht ganz klar.
"Wenn das Universum nicht voll determiniert ist, ist dagegen diese Frage ebenso sinnlos, denn diejenigen, die "wissen", dass es nicht so ist, hätten dn einen Vorteil vor jenen, die anderer Ansicht sind - und vergeuden nur wertvolle Zeit und Energie damit, auch andere davon zu überzeugen."
Welchen praktischen Vorteil hätten sie denn? Ich sehe keinen.
"Ich sehe das ganze pragmatischer und gehe davon aus, dass ich - wenigstens in gewissen Grenzen - einen freien Willen habe; denn wenn ich falsch liege, dann liegt das natürlich daran, daß meine Ansicht vorgegeben ist und ich eh nichts dagegen tun kann - ich kann also unter'm Strich nur Gewinnen."
Aber was kannst du gewinnen, abgesehen von einem "freien" Gefühl?
Michael Schmidt Salomon argumentiert in seinem (sehr empfehlenswerten!) Buch Jenseits von Gut und Böse sogar, dass unter Anderem der Verzicht auf die Annahme der Willensfreiheit zu einem humaneren und gerechteren Strafrecht führen würde. Denn dann gäbe es keine Schuld im eigentlichen Sinne, und die Begründungen "Sühne" und "Vergeltung" (mit denen meist besonders harte Strafen begründet werden, die Täter unnötig leiden lassen) für Strafe würden wegfallen. Stattdessen blieben die nur übrigen Begründungen für Strafe, die sich auf objektive Notwendigkeiten stützen: Etwa die drei ersten Stichpunkte, die am Anfang des Artikels Strafe genannt werden. Der ohnehin umstrittene vierte Punkt fiele weg.
"Abgesehen halte ich wenig davon, konkrete Aussagen über Dinge zu tätigen, die wir noch gar nicht überblicken - und das schliesst leider auch einige Bereiche der Wissenschaft mit ein. Wir können innerhalb komplexer dynamischer Prozesse keine eindeutigen Ergebnisse gewinnen - das aber bedeutet nicht, daß dies grundsätzlich unmöglich ist, sondern lediglich, dass uns die geeigneten Mittel und Kenntnisse fehlen."
Das stimmt natürlich, ist aber auf das im Startposting genannte Argument des Philosophen nicht anwendbar. Denn es bezieht sich nicht ausschließlich auf reinen Determinismus, sondern genauso auf eine Welt die von "reinen", quantenmechanischen Zufällen mitbedingt wird. Siehe dritter Satz im kursiven Text oben. Die Frage in der Überschrift habe ich nicht ganz optimal gewählt. --Cubefox 13:22, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Du machst IMHO zwei grundsätzliche Fehler: b) Weil Vorstellung x zu bösen Ergebnissen führen würde, muss Vorstellung x falsch sein. Du argumentierst vom gewünschten Ergebnis her. Aber viel wichtiger und darum a) "Denn wenn das Argumentieren und Diskutieren grundsätzlich sinnlos wäre, könnte die ganze Menschheit sofort aufhören jedwede(!) Probleme zu diskutieren." Falsch, die Menschheit könnte unmöglich aufhören, weil ja auch das Diskutieren determiniert ist. Man kann nicht gleichzeitig Determinismus voraussetzen, dann aber glauben, dass man auf diese Erkenntnis frei reagieren könnte. --Eike 13:48, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu b): Der im Startposting genannte Spiegel-Philosoph behauptete, dass mit dem Determinismus alles Diskutieren sinnlos sei, und man genausogut fatalistisch, also tatenlos und resigniert bei allem zusehen könne. Dieser Behauptung widerspreche ich, indem ich zeige, dass allgemeiner Fatalismus nicht "genausogut" wäre. Die Entscheidung des Deterministen gegen den Fatalismus ist zwar nicht "frei", aber genauso wohlbegründet wie die des Verfechters der Willensfreiheit, der sich ebenfalls gegen eine fatalistische Haltung entscheidet.
Vom gewünschten Ergebnis her argumentiert eigentlich nur der genannte Philosoph selbst: Er greift nicht den Determinismus selbst an, sondern seine angeblich zwingende Folge, den Fatalismus. Ungefähr so: "Da Fatalismus unsinnig ist, muss auch der Determinismus unsinnig sein." Zugegeben, ob er letzteres tatsächlich explizit oder nur implizit gesagt hat, das weiß ich nicht mehr.
Zu a): Natürlich wird sie nicht aufhören zu diskutieren. Aber der Philosoph hat ja nur gesagt, dass Fatalismus eine gleichwertige Alternative zum Diskutieren wäre – also eine rein theoretische Behauptung. Natürlich hat auch er nicht angenommen, mit dem Determinismus könne man sich "frei" für oder gegen das Diskutieren oder den Fatalismus entscheiden. Allerdings hat er übersehen, dass man im Determinismus genauso rational entscheiden kann wie ohne ihn*). Und hier ist die Entscheidung für das Diskutieren und gegen das fatalistische Resignieren einfach erheblich besser begründet. Siehe dazu auch den originellen Beitrag von Ugha-ugha weiter unten.
*) Dass man mit einem gänzlich indeterministischen Willen diskutieren könnte, stimmt übrigens nicht. Denn dieser Wille wäre völlig akausal. Auch Gründe in einer Diskussion sind Komplexe von Ursachen. Ein akausaler Wille wäre völlig zufällig und damit gar kein funktionsfähiger Wille mehr. Ein wenig echter Zufall in unserer (nach der Kopenhagener Interpretation) nicht völlig deterministischen Welt schadet der Funktionsfähigkeit unseres Gehirns und damit unserem Willen zum Glück nicht. Die Erregungsschwelle, die die Neuronen des Gehirns überwinden müssen, um ein Aktionspotential auszusenden, kann aber durchaus als Maßnahme der Evolution gegen das chaotische thermodynamische und -elektrische Rauschen verstanden werden. --Cubefox 18:36, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist schon da - wenn auch kaum in Gleichzeitigkeit. Werde ich jetzt zu einem Thema X befragt, bin ich möglicherweise determiniert in meiner Denkweise und Reaktion. Diese Befragung hat aber wiederum Auswirkungen darauf, wie ich bei einer zukünftigen Gelegenheit reagieren werde - meine Determiniertheit kann abnehmen, sie kann zunehmen. Daher also finden Determinismus und Fatalismus nicht im gleichen Referenzrahmen statt. Auch wird ausgeblendet, daß wir uns natürlich oft bewußt taktisch verhalten; bei einer Fragestellung wie der obigen liegt die Annahme zugrunde, der Mensch würde stets das sagen, was er zur Sache denkt - was nicht zutrifft.
Das Problem findet bereits im Vergleich der Ilias mit der Odyssee statt; während in der Ilias die Menschen nahezu völlig determiniert sind, sind sie in der Odyssee weitaus unabhängiger vom Götterwillen. Fatalismus ist dennoch so oder so nicht wirklich vorhanden, weil das Individuum die Festlegung weder kennt noch erkennt; der Mensch weiß nicht, wann er sich entscheidet oder wann er lediglich eine in seinem Hirn längst gefällte Entscheidung nur noch ausplappert. Vom philosophischen Standpunkt aus gibt es zwar eine Festlegung des Menschen bis zu einem gewissen Maß, aber keine totale - weswegen für Fatalismus letztlich kein Raum ist. Im übrigen gilt wie stets: das Sein bestimmt das Bewußtsein. Just my 2 ¢. -- Freud DISK 08:15, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"- meine Determiniertheit kann abnehmen, sie kann zunehmen"
Wieso kann sie ab- oder zunehmen? Deterministen würden sagen, der Wille ist (wie alles andere) immer vollständig determiniert; beziehungsweise unter Berücksichtigung der QM, der Wille hängt komplett von kausalen Determinismen und Zufall ab, von sonst aber nichts. Die genannten Auswirkungen der Befragung sind dabei natürlich auch Determinismen, die den Willen mitbedingen.
"bei einer Fragestellung wie der obigen liegt die Annahme zugrunde, der Mensch würde stets das sagen, was er zur Sache denkt"
Wieso? Diese Annahme sehe ich nicht. Die Möglichkeit zu lügen hätte meines Erachtens auch keine Auswirkungen auf die Fragestellung. --Cubefox 13:40, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Antwort auf die Frage, ob wir einen freien Willen haben, hängt, das ist seit Langem meine eigene Überlegung, letztlich stark davon ab, ob der Mensch ein Automat ist, der anhand von Erinnerungen und aktuellen Eindrücken handelt, oder ob zusätzlich auch das Bewusstsein, also die Gesamtheit der im Gehirn konstruierten Sinneswahrnehmungen einen Einfluss auf diesen Automaten hat, also selbst zum Mitakteur wird. Im ersten Fall wäre der Automat eben ein Automat. Wir hätten keinen freien Willen und das Bewusstsein wäre gewissermaßen ein Film, der in uns abläuft und es würde auch keinen Unterschied machen, wenn dieser Film zeitversetzt, z.B. 5 Sekunden, in uns abläuft. Er hätte keinen Einfluss auf das Handeln. Unfreier Wille eben. Im zweiten Fall hätten wir einen freien Willen. Hierzu schlage ich mal folgendes Gedankenexperiment vor: Angenommen es gäbe zwei Welten, die eine hat Menschen mit Bewusstsein, die andere nicht. Wenn man ihnen nun die Frage stellt, ob sie ein Bewusstsein haben, also etwa Farben "erleben" und nicht nur verarbeiten, würden sie den Arm erheben ("Ja, ich habe ein Bewusstsein.") oder nicht? Gleich oder unterschiedlich? Was denkt Ihr? Ich behaupte, dass sie unterschiedlich antworten würden und ich behaupte, dass in unserer Welt die Menschen den Arm erheben würden. Damit wäre dann doch der Beweis erbracht, dass das Bewusstsein einen Einfluss auf das Handeln, also den Automaten in uns, hat, denn es steuert ja den Arm. Sonst könnte die Erkenntnis, dass wir Farben erleben gar nicht in den Automaten vordringen. Übrigens würde in einer Welt ohne Bewusstsein wohl auch kein Philosoph oder Wikipediadiskutant über den freien Willen diskutieren, weil dafür im Automaten die Erkenntnis der Existenz des Bewusstseins vonnöten wäre. Ein Welt ohne freien Willen (aber mit "gefangenem" Bewusstsein!) wäre von außen von einer Zombiewelt ohne Bewusstsein vielleicht nicht zu unterscheiden. Die Menschen wären Gefangene eines Automaten und blickten ihrem Automaten beim Handeln zu. Man (= das Bewusstsein, nicht etwa der Automat!) wäre Zuschauer. 78.52.146.219 09:39, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Interessante Überlegungen.
"Die Antwort auf die Frage, ob wir einen freien Willen haben,"
Um diese Frage ging es mir zwar ursprünglich gar nicht, aber egal. *g*
"Die Antwort auf die Frage, ob wir einen freien Willen haben, hängt, das ist seit Langem meine eigene Überlegung, letztlich stark davon ab, ob der Mensch ein Automat ist, der anhand von Erinnerungen und aktuellen Eindrücken handelt, oder ob zusätzlich auch das Bewusstsein, also die Gesamtheit der im Gehirn konstruierten Sinneswahrnehmungen einen Einfluss auf diesen Automaten hat, also selbst zum Mitakteur wird."
Die meisten Leugner der Willensfreiheit (z.B. aus der Hirnforschung) bezweifeln aber keineswegs die Existenz eines Bewusstseins. Denn nicht nur die Psychologie, sondern selbst die Hirnforschung kann zwischen unbewussten und bewussten kognitiven Vorgängen unterscheiden. Dazu gibt es zahllose Experimente. Einige sind z.B. in dieser Arte-Doku zu sehen.
Die, die behaupten, dass der Wille nicht "frei" sei, meinen afaik in der Mehrheit eher folgendes: Unser Wille und damit auch alle Entscheidungen seien durch Myriaden von äußeren Einflüssen bedingt. Also etwa von den Genen, von der Erziehung, von kulturellen und sozialen Einflüssen, vom Umfeld, von Erfahrungen, von der momentanen Situation usw. usf. Jeder Wille hinge also letztlich nicht vom Willen selbst ab, sondern von den genannten zahllosen Einflüssen, die ihn formten und bedingen. Der Hirnforscher Wolf Singer fasste das mal so zusammen: "Keiner kann anders, als er ist". Dass diese Auffassung kaum vereinbar ist mit unserer gängigen Vorstellung des Begriffs "Schuld", sollte klar sein.
"Im ersten Fall wäre der Automat eben ein Automat. Wir hätten keinen freien Willen und das Bewusstsein wäre gewissermaßen ein Film, der in uns abläuft und es würde auch keinen Unterschied machen, wenn dieser Film zeitversetzt, z.B. 5 Sekunden, in uns abläuft. Er hätte keinen Einfluss auf das Handeln."
Das Bewusstsein als reines Epiphänomen ist afaik empirisch schon längere Zeit widerlegt. Denn bewusste kognitive Vorgänge im Gehirn brauchen sehr viel Energie und sind sehr langsam. Außerdem können nur sehr wenige Dinge bewusst gleichzeitig verarbeitet werden. Unbewusste kognitive Vorgänge sind dagegen viel schneller, ernergieeffizienter, und viel mehr kann gleichzeitig verarbeitet werden. (Einige Beispiele dazu finden sich beispielsweise in oben verlinkter Dokumentation.) Trotzdem sind manche psychischen Vorgänge (die Minderheit) bewusst. Sie müssen also einen praktischen Nutzen haben, denn sonst hätte sie die Evolution nicht "erfunden", denn für die Evolution sind sie wie gesagt ziemlich "teuer". Dass bewusste psychische Prozesse einen Zusatznutzen haben stimmt offenbar, denn diese Vorgänge sind zwar ziemlich ineffizient, aber sehr, sehr viel flexibler als unbewusste. Vor allem einfache und immer wiederkehrende Aufgaben werden von unserem Gehirn unbewusst durchgeführt, also sozusagen automatisiert. Komplexe Vorgänge wie etwa die Diskussion mit anderen Personen, ist dagegen offenbar nur bewusst möglich. Auch bei den tausenden kleinen und weniger kleinen Entscheidungen, die wir im Alltag ständig treffen, merken wir diesen Unterschied: Die allermeisten davon laufen unbewusst, also ohne bewussten Entschluss ab. Etwa wie man die Beine bewegt, wie man atmet, wie genau man sich durch Menschenmengen bewegt usw. Beim Autofahren sieht man das auch gut: Fahranfänger müssen über sehr viele Dinge während des Fahrens bewusst entscheiden, was sehr langsam ist. Bei erfahrenen Fahrern sind dagegen sehr viele der einfachen Entscheidungen während des Fahrens (z.B. über die Bedienung der Gangschaltung, Kupplung, über die Reaktion auf die Anderen Autos) weitgehend automatisiert und nicht mehr bewusst. Taucht hingegen eine etwas komplexere Situation auf, setzt sich das Gehirn bewusst damit auseinander. Unbewusst funktioniert es offenbar nicht so gut oder überhaupt nicht.
Ein Kopfrechen-Profi, bei dem viele Teilschritte nicht mehr mühsam bewusst ablaufen, hat eine wesentlich geringere Hirnaktivität in fMRT-Aufnahmen als ein Anfänger. Durch die Spezialisierung durch "Automatisierung" steigt der Energiebedarf im Hirn nicht an, er sinkt stattdessen. Denn eine große Hirnaktivität bedeutet viel Sauerstoff- und damit Energieverbrauch.
"Angenommen es gäbe zwei Welten, die eine hat Menschen mit Bewusstsein, die andere nicht. Wenn man ihnen nun die Frage stellt, ob sie ein Bewusstsein haben, also etwa Farben "erleben" und nicht nur verarbeiten, würden sie den Arm erheben ("Ja, ich habe ein Bewusstsein.") oder nicht? Gleich oder unterschiedlich? Was denkt Ihr? Ich behaupte, dass sie unterschiedlich antworten würden und ich behaupte, dass in unserer Welt die Menschen den Arm erheben würden."
Das halte ich auch für sehr wahrscheinlich. Allerdings würden viele Denker sagen, dass solche Automaten bzw. "philosophischen Zombies" auch so "programmiert" sein könnten, dass sie selbst die Frage nach Bewusstsein bejahen würden. Weshalb man nie sicher sein könne, ob jemand bewusst denken kann oder ob es sich um einen philosophischen Zombie handlt. --Cubefox 14:51, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zurück zur Ausgangsfrage: "Muss man automatisch zum Fatalisten werden, wenn man ein Determinist ist?" Die Antwort lautet: nein. Der Determinismus ist eine Lehre ("Das Universum, das Leben und der ganze Rest (z.B. der Wille) nehmen einen vorbestimmten Lauf..."), während der Fatalismus eine Geisteshaltung ist ("...und das ist auch gut so.") Fatalisten sagen so Sachen, wie "Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen schleift es mit sich", oder "Die Wege des Herrn sind unergründlich, möge der Wille des Herrn geschehen". Es gibt aber auch Leute, die an eine Vorbestimmung glauben, die das überhaupt nicht gut finden. So ist ja z.B. Kapitän Ahab völlig klar, dass seine Jagd nach Moby Dick zwanghaft ist, und dass sie sein Untergang sein wird. Macht ihn das aber locker und gelassen, schicksalsergeben? Findet er das gut? Keineswegs! Ahab ist also ein Determinist, der deshalb noch lange nicht zum Fatalisten wird (diese Rolle hat im Roman der parsische Harpunier Fedallah). Ugha-ugha 12:18, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
oder, um mit Huckleberry Finn zu sprechen: All right, I'll go to hell'. --Janneman 12:42, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke Ugha, klingt schlüssig. --Cubefox 15:16, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Jetzt fällt mir aber ein, dass Ahab einfach (im Sinne des eingangs erwähnten Arguments des Philosophen) inkonsequent sein könnte, und nur deswegen nicht fatalistisch wird... --Cubefox 20:58, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn wirklich alles streng determiniert ist, kann man sich völlig frei entscheiden, was man machen will. Was auch immer daraus entsteht, es war halt determiniert. Soll mal einer das Gegenteil beweisen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:25, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist die berechtigte kompatibilistische Definition, die den determinierten Willen als "frei" bezeichnet. Es geht hier aber weniger um die Definition der Willensfreiheit, als um den determinierten Willen selbst, gleichgültig ob man ihn nun lieber als unfrei oder frei bezeichnet. --Cubefox 15:16, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Autobahnraststätten-AGB wirksam ?

Als ich vor ein paar Tagen bei einer Autobahn-Raststätte war, hab ich an der Tür ein Schild gesehen mit der (sinngemäßen) Aufschrift: "Mit dem Betreten der Raststätte werden die AGB anerkannt".

Draußen vor der Tür habe ich keine AGB gefunden, um zu prüfen auf was ich mich da einlasse ...

Außerdem war ich eigentlich nur zum Tanken dort und mußte zum bezahlen des bereits erfolgten Tankvorgangs in die Räumlichkeiten. An der Zapfsäule fehlte jeder Hinweis auf AGB. Nach meiner Auffassung müsste es möglich sein, zu bezahlen ohne die AGB anzuerkennen (weil der Hinweis am Zapfhahn fehlte und ich somit vor dem Tanken keinerlei Kenntnis hatte) dafür müsste es aber entweder eine Kasse mit gesondertem Eingang geben oder der Hinweis müsste so angebracht sein (oder inhaltlich so geändert werden), daß er Tankkunden erkennbar nicht betrifft.

Außerdem müssten die AGB doch außen (bzw. im Vorraum bevor man in die Räume hineingeht) ausgehängt werden, damit der Hinweis überhaupt einen Sinn hat, denn wenn ich erst innen an den Tresen muß, um Kenntnis von den AGB zu erlangen, kann ich sie ja nicht vor dem Betreten prüfen ...

Desweiteren ist mir unklar, ob so ein Hinweis an Bundesautobahn-Tankstellen oder -Raststätten überhaupt zulässig ist, denn "Hausherr" und Vertragspartner ist zwar vielleicht der Betreiber aber Grundeigentümer ja der Staat und da gibt es ja auch Regeln für die Betreiber. Wo könnte man Antworten zu diesen Fragen finden (Wiki-Links oder externe Fundstellen) ??

WICHTIG: Ich möchte die Fragen ganz allgemein klären und suche nicht nach konkreter (an dieser Stelle verbotener) Rechtsberatung für einen Einzelfall. Ich hab die konkreten AGB der betreffenden Raststätte auch nicht auf für mich ggf. nicht akzeptable Klauseln untersucht bzw. auch kein Exemplar verlangt oder nach dem Aushang gefragt, weil es wie gesagt sowieso bereits unvermeidlich war, die Raststätte zu betreten und ich auch nicht den Einzelfall für diese Raststätte klären wollte sondern die Thematik generell.

Interessierende Fragen, zu denen ich bisher vergeblich versucht habe, Antworten zu finden:

  • Können überhaupt AGB wirksam werden, wenn man sie nicht kennt und auch vor dem Anerkennen nicht kennen bzw. zur Kenntnis nehmen kann ?
  • Muß ich in Zukunft erst an der Tür nachsehen wegen AGB, bevor ich anfange zu tanken oder muß ein Hinweis am Zapfhahn erkennbar sein, daß man vor dem Bezahlen die AGB anerkennen muß ?
  • Werden AGB überhaupt mit Betreten wirksam oder erst wenn im Raum auch ein Vertrag abgeschlossen wird ?
  • Was gilt, wenn ich wegen mir nicht passender AGB die Stätte nicht betreten will/kann und daher ohne Zahlen wegfahre, weil ich nur im Raum zahlen kann obwohl die Ware draußen bereits ausgegeben wurde und nicht zurückgegeben werden kann ?
  • Kann ich verlangen, daß jemand mit Inkassobefugnis zu mir nach draußen kommt, wenn ich draußen getankt habe (und mir auch draußen den Zahlungsbeleg übergibt) damit ich den Raum nicht betreten und somit die AGB nicht anerkennen muß ?
  • Bin ich überhaupt Kunde der Raststätte, wenn ich dort nur mein Benzin/Diesel bezahle bzw. ist die Tankstelle verpflichtet eine eigene Kasse außerhalb des Gaststätten/Shopbereichs anzubieten oder zumindest einen "Nachtschubladen-Zugang" von außen ?
  • Wenn in den AGB steht, daß der Kunde akzeptiert, daß Bilder von ihm mit Kameras gemacht werden und im Internet veröffentlicht oder zu Werbezwecken genutzt werden dürfen, gilt das dann als überraschende / unzulässige Klausel ? --PhChAK 03:49, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Interessante Frage. Vielleicht sollte man diesem Unsinn begegnen, indem man sich für 5 Minuten mit folgendem Text, gut lesbar auf DIN A4 ausgedruckt, vor die Tür stellt: "Ich möchte meine Rechnung bezahlen, kann aber den Kassenraum nicht betreten, weil ich mir nicht bekannte AGB nicht anerkennen kann und möchte, was ich zu diesem Zweck tun müßte. Ich stehe Ihnen hier für 5 Minuten zur Verfügung, damit Sie den Rechnungsbetrag von mir einziehen können. Nach dieser angemessenen Wartezeit werde ich meine Fahrt fortsetzen. Bitte lassen Sie mir in dem Fall eine Rechnung zur Überweisung zukommen, meine Adresse erfahren Sie durch meine von Ihren Kameras aufgezeichneten Kennzeichen. Vielleicht kommt man damit durch? --91.56.189.48 07:35, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ein Unterschied zwischen Nichtanmerkennen der AGBs und Diebstahl besteht weisst du aber schon. Vielleicht hätte dein Vorschlag eine gewünschte Wirkung das Beitreiben des offenen Rechnungsbetrages wird dann nicht durch dubiose Moskau-Inkasso-Firmen gemacht sondern durch Herren in Blau und den inne Robe usw. --Ironhoof 07:51, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Moment mal, ich zeige doch meine Bereitschaft, die Rechnung zu begleichen, werde aber durch das Hinweisschild daran gehindert. Ich will zahlen, kann aber nicht. --91.56.189.48 07:56, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Läßt mir keine Ruhe :D Deshalb mal ein anderer Gedanke: Akzeptiere ich nicht schon mit dem Vorgang des Tankens die AGB? Und müßte ich diese nicht dann schon vor dem Tankvorgang erfragen, wenn ich mir unsicher bin, was da so drinstehen könnte? Mit dem ersten Tropfen Benzin/Diesel, der in meinen Tank läuft, nehme ich dem Tankstellennetreiber ja schon seine Ware ab und kann diese auch nicht so ohne Weiteres, d.h. nur mit einigem Aufwand zurückgeben. --91.56.189.48 09:01, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt gsetzliche Regelungen. Denen bist Du ohnehin unterworfen, und die sind für die Abwicklung dieses Geschäftes völlig ausreichend. Besonderen AGB bist Du nur dann unterworfen, wenn Du sie kennst und ihnen zugestimmt hast. Falls die Tanke Dir z. B. per AGB vorschreiben will, an ihrem Payback-System teilzunehmen (so etwas wäre angesichts der aggressiven Vermaktung dieser Systeme noch nicht einmal überraschend), hättest Du alleine mit der Befüllung Deines Tanks nicht zugestimmt. Das Geschäft müsste alleine nach den allgemein anerkannten gesetzlichen Regelungen abgewickelt werden. --Pyrometer 10:03, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich hate früher schon mal eine ähnliche Problemstellung, die mir auch keiner schlüssig erklären konnte, und zwar bei Fahrten im ÖPNV-Verkehrsverbund: Habe ich mit der Benutzung eines Busses (mit oder ohne im Bus einen Fahrschein zu erwerben) automatisch wirksam die Beförderungsbedingungen und AGB des ÖPNV-Verkehrsverbunds anerkannt, obwohl sie im Fahrzeug oder an der Haltestelle nicht einsehbar sind?

Bei einer Diskussion zielte ein Teilnehmer darauf ab, dass ich als Dauerfahrscheininhaber selbige allein durch den Erwerb des Dauerfahrscheins als Vertragsbestandteil akzeptiert habe. Ich habe aber den Dauerfahrschein nicht "erworben", sondern das Studentenwerk hat das für mich ohne (meinen) Auftrag getan und zur Verfügung gestellt (Semesterticket). Ich sah mich also keineswegs als Vertragspartner des Verkehrsverbundes und somit an deren AGB oder Beförderungbedingungen gebunden, da ich mit diesem nie einen Vertrag abgeschlossen habe (und Dritte das wohl kaum in meinen Nahmen machen dürften, jedenfalls habe ich sie nicht dazu bevollmächtigt oder stand unter deren gerichtlich angeordneter Betreuung. Davon mal abgesehen habe ich das Semesterticket damals durchaus begrüßt).

Das Studentenwerk selbst hat keine Hinweise auf die etwaige Gebundenheit an AGB oder Beförderungsbedingungen des Vekehrsverbundes gegeben. Ich hatte also weder zum "Erwerb" des Fahrscheins, noch bei der konkreten Nutzung des Dienstleistung eine Gelegenheit erhalten, die AGB und Beförderungsbedingungen zur Kenntnis zu nehmen und daher die abstrakte Frage, ob die dennoch durch die faktische Nutzung Gültigkeit entfalten können.

Damals wie heute ein nettes Gedankenspiel, wie würden andere (Juristen außerhalb meines Bekanntenkreises) das sehen? Plaintext 10:31, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

(nach BK) Pyrometer bringt es auf den Punkt: Auch ohne AGB kommt natürlich ein Vertrag zu Stande, und der umfasst eine Zahlungsverpflichtung. Die ist grundsätzlich auch sofort zu erfüllen; einen Anspruch auf Zusendung einer Rechnung hat man also nicht.
Zusätzliche AGB können grundsätzlich nur Teil des Vertrages werden, wenn sie wirksam einbezogen worden sind. Das setzt Kenntnis des anderen Vertragsteils voraus - mindestens aber die Möglichkeit der Kenntnisnahme. Im oben genannten Fall kann davon ausgegangen werden, dass die AGB nicht Vertragsbestandteil wurden. Andererseits muss man sich klar machen, dass die Justiz in der Vergangenheit nicht immer so streng mit den Regeln der Einbeziehung in den Vertrag umgegangen ist: Gerade öffentliche Verkehrsbetriebe durften sich darauf verlassen, dass ihre AGB mit der Benutzung ihrer Verkehrsmittel als anerkannt gelten durften, obwohl sie natürlich nicht an jeder Haltestelle aushängen und ein zufällig dort zum ersten Mal zusteigender Fahrgast gar keine Kenntnis von ihrem Inhalt nehmen konnte.
Tanken führt zur Zahlungspflicht - mit oder ohne AGB. Wenn die Tankstelle dem Kunden zusätzliche Pflichten (Duldung von Aufnahmen zu Werbezwecken) durch AGB auferlegen will, muss sie für eine wirksame Einbeziehung ihrer AGB in den Kaufvertrag Sorge tragen (was hier wohl nicht der Fall sein dürfte). Ich würde zudem eine derartige Klausel als überraschend und damit unwirksam ansehen - aber das ist jetzt nur das Ergebnis einer oberflächlichen Einschätzung.
Auf Spielchen wie das mit dem Schild reagieren Richter, Staatsanwälte und Polizeibeamte wenig humorvoll. Das sind Gedankenspielchen für Jurastudenten - für die Praxis taugen sie nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:36, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Vermutlich besteht Einigkeit darüber, dass jene Raststätte den Kunden der Tanke die AGB der Raststätte nicht wirksam aufgedrückt hat. Das Schild ist in dieser Form schlicht so unwirksam, wie das alte "Eltern haften für ihre Kinder" an einer Baustelle. Umgangssprachlich nennt man solche Taktiken "ins Bockshorn jagen". Ist DAS eigentlich erlaubt? Missbräuchliche Belehrungen über völlig unzutreffende angebliche Rechtslagen?
Vermutlich wird z. B. ein "erhöhtes Beförderungsentgelt für Fahrgäste ohne gültigen Fahrausweis" im Nahverkehr oder eine "Bearbeitungsgebühr und Erstattung von Fangprämie" im Selbstbedienungsladen üblicherweise durchgehen, weil "branchenüblich und nicht überraschend". Für die Frage, was als üblich oder überraschend gilt, werden Juristen vermutlich mit Begriffen wie der "normativen Kraft des Faktischen" aufwarten. :-) --Pyrometer 11:40, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
So in etwa wie die Vorredner: ohne sichtbar ausgehängte AGB gilt nur das BGB. Laut BGB hast du was zu zahlen. Ist zum Beispiel Personal unerreichbar (da gibt es einige Urteile zum Thema verschwundene Kellner) reicht eventuell ein Zettel. – SimpliciusAutorengilde № 1 11:15, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Ins Bockshorn jagen" ist üblich und grundsätzlich erlaubt. Beachten muss man gewisse Grenzen trotzdem - zum Beispiel darf man keinen unlauteren Wettbewerb treiben, und auch die Grenze zum strafrechtlichen Betrug kann tangiert werden. Tatsächlich aber darf man in seine AGB Klauseln hineinschreiben, von denen man zum Zeitpunkt ihrer Verwendung definitiv weiß, dass sie unwirksam sind - in der Hoffnung, der Vertragspartner möge sich von ihnen dennoch abschrecken lassen. Und das funktioniert auch: Die Macht des "Kleingedruckten" ist erstaunlich, obwohl es kaum je jemand liest, noch seltener jemand versteht und erst recht kaum ein Privatmann es rechtlich richtig würdigen kann. Kriegt er aber auf ein an sich berechtigtes Ersuchen hin vom Kaufmann dessen AGB vorgehalten, geben viele klein bei. Da kann es sich der Kaufmann durchaus leisten, dass er möglicherweise bei den übrigen, die sich nicht abschrecken lassen, schlechter steht als es bei einer wirksamen Klausel der Fall gewesen wäre.
Als Rechtsanwalt ist man nicht in erster Linie der Wahrheit und Gerechtigkeit verpflichtet, man vertritt vielmehr einseitig die Parteiinteressen des eigenen Mandanten. Und wenn mich ein Unternehmer bittet, für ihn AGB zu verfassen oder seine AGB auf ihre Rechtssicherheit hin zu überprüfen, dann sage ich ihm das auch ganz klar: Diese oder jene Klausel wurde gerichtlich für unwirksam erklärt - aber die meisten Kunden wissen das nicht oder lassen sich trotzdem davon abschrecken, ihre Rechte wahrzunehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:39, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für diese klaren Worte. Wenn ich sie auch ziemlich niederschmetternd finde. --Pyrometer 15:05, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und wie schaut es jetzt mit Bus und Bahn aus? Hab ich mit meiner BC100 automatisch die AGBs von tausenden Gesellschaften anerkannt? Bin ich also verpflichtet, mich vor meiner Reise über alle potentiell genutzten Verkehrsmittel zu informieren? Die aktuell größten Unterschiede dürften dabei sicher beim Transport/Verzehr von Alkohol liegen, aber theoretisch kann in den AGB ja auch das Essen, Telefonieren oder der Transport von sperrigen Gegenständen untersagt und mit Strafzahlungen belegt werden. --82.83.231.185 15:30, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Für Bus und Bahn gelten Sonderregeln (§ 305a Nr. 1 BGB): Die allgemeinen Beförderungsbedingungen werden amtlich geprüft und veröffentlicht. Der Fahrgast könnte sich also darum kümmern, sie sich selbst zu beschaffen und zur Kenntnis nehmen. Das genügt hier bereits. Wenn er darauf verzichtet, ist es also sein eigenes Problem - so wie es sein eigenes Problem ist, wenn er Strafnormen oder andere Gesetze nicht kennt und deswegen missachtet ("Unwissenheit schützt nicht vor Strafe"). Voraussetzung ist also nicht, dass auf die Geltung der AGB hingewiesen und zusätzlich die Möglichkeit gegeben wird, sie zur Kenntnis zu nehmen, Voraussetzung ist allein, dass der Fahrgast mit der Geltung der AGB einverstanden ist. Und dieses Einverständnis wird, wenn der Fahrgast ohne Weiteres die Leistungen des Bus- oder Bahnbetreibers in Anspruch nimmt, schlicht unterstellt. Eine ähnliche Privilegierung gibt es für veröffentlichte Tarife von Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen - aber nicht für Tankstellen und Raststätten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:32, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Angeblich war es noch vor etwa 10 Jahren bei der Bahn so, dass man ein Recht darauf hat, den "Vertrag" nachzuverhandeln (insbesondere wenn man Fahrscheine beim Personal im Zug kaufen kann) und wenn keine Einigkeit entsteht, an der nächsten Station auszusteigen - ohne zu zahlen. Seitdem wurde was geändert und jetzt geht es nicht mehr. Vermutlich greift es auch eh nicht, wenn im Nahverkehr schon an der Tür steht "Zustieg nur mit Fahrschein". Kann natürlich auch urban legend sein. --92.202.37.3 08:26, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Cheops-Pyramide in Gizeh

Die Cheops-Pyramide in ihrer heutigen Form ist ja bis zur Spitze stufenförmig (Höhe pro Steinblock ca. 1 Meter), so daß man mit etwas Kondition ohne größere Probleme bis zur Spitze hinaufsteigen könnte. Meine Frage: Ist es Touristen gestattet, die Pyramide zu erklimmen oder ist dies ausdrücklich verboten. Falls ja, mit welchen Sanktionen habe ich zu rechnen, wenn ich trotzdem hinaufsteige? --Princess Toben 10:37, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

es ist definitiv absolut verboten. [26] gibt 200 Pfund Strafe = 25 € an. Da kommst Du aber bei der Polizeipräsenz dort keine 3 Stufen hoch. - Andreas König 10:44, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist sehr schade. Dennoch danke für die rasche Antwort! --Princess Toben 10:57, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich finde das überhaupt nicht schade. Die Pyramiden wurden weder seinerzeit zu solchem Zweck errichtet noch ist das heute ihr Sinn. -- Freud DISK 11:27, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bitte bedenken Sie die phantastischen Film- und Photoaufnahmen die von dieser Stelle aus möglich wären. --Princess Toben 11:55, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann frag die zuständigen Behörden um eine Erlaubnis hochzuklettern. Und respektiere, wenn sie Dir verweigert wird. Wenn jeder Tourist hochklettern würde, wäre der Schaden an den Pyramiden nach einigen Jahren immens. -- 91.42.40.43 12:05, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch auf das Taj Mahal darf man nicht klettern !! Diese fremden Kulturen müssen in Bezug auf uns noch viel, sehr viel lernen ... GEEZERnil nisi bene 12:16, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Schließlich ist es jedem Touristen gestattet, am Kölner Dom hochzuklettern. Macht nur keiner, weil da nicht so schöne Treppenstufen sind. --Optimum 13:13, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, innen kann man schon hochklettern: http://www.koelner-dom.de/faq.html --Snevern (Mentorenprogramm) 13:28, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur so am Rande: Nachts an europäischen Gotteshäusern hochklettern ist ein recht gängiges Hobby von Sportkletterern, viele haben sogar Gipfelbücher. Verboten ist das natürlich auch. --92.202.37.3 08:17, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
die drei haben es offenbar gemacht; nachts [27] 2007,....; siehe auch hier.--gp 13:46, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Interessant! Und zu diesem Clip [28] kommentiert ein anderer Pyramidenkletterer, daß er die Wachen mit 275 Dollar (~ 215 €) geschmiert hat. Dies erscheint mir die eleganteste Lösung, denn dann könnte man sich voll auf den offenbar doch nicht ganz ungefährlichen Aufstieg konzentrieren. --Princess Toben 14:36, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Als ich da war, kam ich gar nicht auf die Idee, da hochzuklettern. Dafür war es viel zu heiß. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:42, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Wachen zu bestechen ist nicht die eleganteste Lösung sondern die asozialste "Lösung". Es ist sogar verboten, kleine Steine von dem Material des Bauwerks mitzunehmen. Wenn man nur eine Winzigkeit über die eigene Nasenspitze hinausdenkt, braucht man über die Berechtigung und Notwendigkeit solcher Maßnahmen nicht lange zu diskutieren. Wenn mir aber nur der eigene Thrill wichtig ist und nicht das Bauwerk, dann suche ich natürlich so lange es nur geht noch nach irgendeiner Dreckslösung, die nichts respektiert als meinen eigenen Smog im Kopf. Als "halber Ägypter" (mütterlicherseits) kocht in mir jedenfalls eine unglaubliche Wut hoch, wenn ich so eine Scheiße lese. --84.191.145.167 16:34, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Als Kollege von der anderen Feldpostnummer, um’s mal so zu nennen (Israel), stimme ich der 84.191er IP vollauf zu. -- Freud DISK 17:43, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
früher gabs eine Reklame für die Kuhmilch in Ägypten. Da kletterte einer ganz schnell hoch und trank die Milch. Alles abgeschafft. Kletterer wurden mal abgeholt, weil sie sich beim Abstieg verirrt haben. Also: laß den Mist.--Orientalist 18:42, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin dort auch mal hochgestiegen bei meinem Urlaub 1991. Es war nachts und wir vier Jungs sind von Kairo mit dem Bus rausgefahren, weil wir uns eingebildet hatten, gehört zu haben, es gebe dort eine Lightshow. Leider war das Gelände geschlossen und die Nacht schwärzer als normal, nichts vonwegen Lightshow. Wir haben einige Zeit gebraucht, um zu kapieren, dass wir nicht den nachtschwarzen Himmel vor uns sahen, sondern die unbeleuchtete Cheops-Pyramide selbst, so knapp standen wir davor und so groß ist das Teil. Wir haben sodann die Wächter am Eingang zum Gelände bestochen mit ein paar (10?) Pfund pro Nase. Sodann "übernahm" uns ein Verwandter/Bekannter, der offenbar für diesen Zweck dort wartete und führte uns zur Cheops-Pyramide und zeigte uns einen geeigneten Einstieg zum Aufstieg. Von alleine wären wir wohl gar nicht auf die Idee gekommen, da hochzuklettern, wir wollten eigentlich nur rumstreunern und nicht bis morgens vor dem Tor warten, bis dasselbe geöffnet wird.
Bei etwa 2/3 der Höhe habe ich Schiss bekommen aufgrund der Höhe, der Dunkelheit und des ungangbaren Geländes und verblieb mit einem Kumpel dort, während die anderen beiden die Spitze erklommen. Wir warteten und haben derweil unsere Astra-Bierbüchsen gesoffen. Nach insgesamt ca. zwei Stunden sind wir alle wieder abgestiegen. Unten wartete statt unseres "Führers" natürlich ein Wärter, der 20 Pfund verlangte und uns zum Ausgang brachte, wo ein ganzer Auflauf an Kollegen unseretwegen ziemlichen Remmidemmi machten, so dass wir nochmal wahllos zwei oder drei 20-Pfund-Scheine verteilen mussten und uns so rausschlawenzeln konnten.
Da schon der Morgen graute, sind wir ums Gelände rum und waren früh die ersten Touristen, die ganz offiziell zur Besichtigung kamen. Beim Personal waren wir da schon bekannt und es gab allenthalben ein großes Hallo.
Fragt mich nicht, ob ich stolz auf darauf bin, heute würde ich das sicher nicht mehr machen und es sprechen und sprachen auch sehr viele Dinge dagegen. Jedenfalls lohnt sich auch die ganz legale Tagestour. Wie ihr seht, erzähle ich die Story aber gerne. --Krächz 01:05, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wir warteten und haben derweil unsere Astra-Bierbüchsen gesoffen - und irgendwann in ferner Zukunft werden Archäologen die Reste dieser Bierdosen finden und daraus schließen, dass noch im ausgehenden 20ten Jahrhundert Menschen aus aller Welt zu den Pyramiden pilgerten, um dort ihren Göttern Trankopfer darzubringen. Chiron McAnndra 02:23, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich ehrlich nicht an den Verbleib der Büchsen, aber ich weiß, wie ich damals so drauf war und glaube daher, dass ich sie wieder mitgenommen habe. --Krächz 02:36, 8. Jan. 2012 (CET) P.S. Also kleinlicher Müllmitnahmefetischismus in Verbindung mit grober Weltwundermissachtung, oder positiv ausgedrückt: Wenigstens nur 99% der potentiellen Vollpfostenaktionen dieser denkwürdigen Nacht mitgenommen.[Beantworten]
Den Irrglauben, dort gäbe es eine nächtliche Illumination, hattet Ihr aus einem James Bond-Film. Nicht alles glauben! -- Freud DISK 07:23, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ort „Demjantki“ (Ukr.) gesucht - 2. WK - 239. Inf.-Div. / Pionier Bat. 239

Der Vater eines älteren Bekannten fiel am 29.09.1941 in (lt. Wehrpaß) „Demjantki nordwestlich Poltava“ durch „Granatenvolltreffer“. Er war in der 3. Kompanie des 239. Pionier Bataillons, 239. Infanterie Division, damals Bestandteil der 17. Armee, und wurde am 08.10.1941 auf einem „Gutshof O.U.“ in diesem Demjantki begraben. WASt, Volksbund und DRK konnten nicht weiterhelfen; ein in Frage kommendes „Demjantki“ (in exakt dieser Schreibweise) konnte bisher nicht gefunden werden.
Das 239. Bataillon stand laut dieser sowjetischen Karte vom 16.-26.09.1941 unmittelbar östlich von Obolon [29](?? - wenn es jemand auf der Karte besser lesen und übertragen kann als ich, bitte einfach ändern – (erl. elya)), etwa 25 km nördlich des Dnjepr. Diese deutsche Karte bestätigt die Lokalisierung der Einheit.
Die Kämpfe um Kiew, zu denen die Aufstellung gehört, endeten am 26.09.1941; die Einheiten dürften in den drei Tagen bis zum Tod dieses Soldaten wenigstens teilweise bereits nach Norden und Osten verlegt haben; wenig später stand es bei Bogoduchow (ukrainisch: Bohoduhiw). Da der Oblast Poltawa recht groß ist, im Westen sowohl den Kampfraum dieser Einheit um die Mitte des Septembers ’41 als auch einen mutmaßlichen Bereitstellungsraum Ende des Monats umfaßt, ist die Findung des Ortes schwierig. Transkriptionsprobleme kommen möglicherweise hinzu.
Es wäre toll, wenn jemand etwas weiß. Auf meiner Diskussionsseite ist ein Abschnitt für dieses Thema vorhanden.
Neuere Erkenntnisse durch Kartenstudien lassen zwei Orte, Demyanki und Demyantsi, beide nordwestlich von Poltawa, plausibel erscheinen. Zusatzfrage am Rande: „Granatenvolltreffer“ interpretiere ich als Treffer durch eine Artilleriegranate, nicht durch eine Wurfgranate. Ist das plausibel? -- Freud DISK 12:29, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mit "Granatenvolltreffer" ist im damaligen militärischen Sprachgebrauch eindeutig eine Artilleriegranate gemeint. Daraus folgt dann allerdings, dass die Granate auch etliche km hinter der aktuellen Frontlinie eingeschlagen haben kann (um z. B. einen Versorgungsweg zu treffen) und sich somit der "Suchraum" entsprechend vergrößert: Je nach Geschütztyp gab es Schussweiten bis 20 km; da die Artillerie nie an vorderster Front steht, muss mal also auch etliche km hinter der an diesem Tage geltenden Frontlinie suchen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:34, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Was nicht sein muss Artilleriesperrfeuer geht auf einen Angriffsabschnitt nieder. Vorbereitungsfeuer wird auf Stellungen geschossen und so weiter. Dazu kommt direkter Beschuß der 1941 gar net so selten gewesen sein dürfte. Granatvolltreffer am SPW 250/51 o.ä. Daran kannst ne ORtssuche net festmachen. Auch nicht daran das idealer Weise der Standort der Artillerie um einiges hinter der Front ist. Das ist nämlich unerheblich im Blitzkrieg verschwanden feste Frontlinien mal ebnen schlagartig dann war die Artilleriestellung eben fix HKL. --Ironhoof 16:49, 7. Jan. 2012 (CET) PS sorry das half jetzt net wirklich bei der Suche geb ich zu.[Beantworten]

War trotzdem interessant - aber beim letzten Satz gibt’s inhaltlichen Widerspruch. Barbarossa war der einzige als Blitzkrieg geplante größere Feldzug - es war aber schon Ende Juli ’41 klar, daß er nicht als Blitzkrieg geführt werden könne (insbesondere Frankreich war nicht als Blitzkrieg geplant). Kesselschlachten, wie es sie an der Ostfront quasi von Beginn an gab, verunmöglichen eine Blitzkriegstrategie, weil sie den Vormarsch verlangsamen. Das konzertierte Zusammenwirken insbesondere von Luftwaffe und Panzerspitzen soll - so die Blitzkriegsstrategie - ja eben genau das verhindern, was es in der UdSSR von Anfang an gab: große Schlachten. Daher ist der Rußlandfeldzug eben kein Blitzkrieg gewesen.
Außerdem stimmt es natürlich, daß nach Lehrbuch die Artillerie ein gutes Stück hinter der Front aufgestellt wurde; faktisch aber war es oft so, daß die Artillerie zusammen mit ein wenig eigentlicher Infanterie die Front bildete - vor allem deswegen, weil die Frontoffiziere sehr genau wußten, daß die Trefferquote der Artillerie quasi exponentiell mit der Distanz zum Ziel abnahm und sie deswegen gerne vorne sahen.
Was bedeutet der Satz „Granatvolltreffer am SPW 250/51 o.ä.“? -- Freud DISK 17:42, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
(1) Der Hinweis auf die Artilleriereichweite sollte ja nur bedeuten, dass man bei "Granatvolltreffer" auch damit rechnen muss, dass das weiträumig hinter der Frontlinie passiert sein kann, weil die Artillerie dort hinschießen "kann", auch wenn sie es selten tut oder tat.
(2) SPW = Schützevpanzerwagen; die 250/51 ist eine Unternummer dazu; siehe Liste der Sonderkraftfahrzeuge der Wehrmacht.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:07, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
  1. Klar, das kann in der Nähe und weit weg sein. Und auch friendly fire, vergessen wir das nicht. Letztlich muß das aber auch überhaupt nicht stimmen, sondern kann der Beruhigung der Angehörigen dienen. Auch wenn das bei diesem konkreten Soldaten kaum einschlägig sein kann: über die in Stalingrad Erfrorenen stand nicht „erfroren“ in der offiziellen Mitteilung.
  2. Danke. -- Freud DISK 18:15, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Also wenn ich alle Angaben nehme die Du bisher zusammengetragen hast, würde ich – wenn es mein Großvater wäre – hier in uk:Дем'янки zu suchen anfangen: „Nordwestlich von Poltawa“ stimmt, und 60 Kilometer von dem von Dir ermittelten Frontverlauf in Obolon scheint mir auch nicht wesentlich daneben. Das alternative Дем'янці liegt m.E. zu weit westlich. Und: ich würde es tun, solange es noch eine Chance auf Zeitzeugen gibt. --elya 19:27, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, dieses Demyantsi bei Kiew kann es natürlich kaum sein, gemeint war aber dieser gleichnamige Ort: [30] im Oblast Poltava. Der läge nur wenige Kilometer südlich von Demyanki und könnte, falls man in Demyanki nicht fündig werden sollte, ohne großen Aufwand zusätzlich mit "abgearbeitet" werden, wenn man vor Ort ist. Da die Einheit ja bekannt ist, kann es aber wirklich nicht schaden, vorher nach Veteranen Ausschau zu halten, die etwas zum Ablauf der damaligen Geschehnisse beitragen können.--88.73.151.152 20:03, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ohja, das habe ich übersehen eben. uk:Дем'янці (Решетилівський район) - sage und schreibe fünf Einwohner ;-) --elya 21:06, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Energiequelle Haber-Bosch-Verfahren

Wie werden die benötigten Temperaturen und Drücke erzeugt, also etwa über Strom oder Gasverbrennung, bzw. gibt es einen energetisch vorteilhaftesten Weg? --92.202.77.74 10:54, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

steht da vllt was dazu: Haber-Bosch-Verfahren? --Heimschützenzentrum (?) 11:38, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Den -sehr guten- Artikel habe ich natürlich gelesen und genau dazu steht da nichts ;) --92.202.77.74 23:43, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
also der umweg über den elektrischen strom lohnt sich wohl nur, wenn die last stark schwankt... bei hybridautos z B... aber son haber-bosch-dings läuft wohl immer mit gleichem energiebedarf... --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier gilt als Kriterium eher der "wirtschaftlich vorteilhafteste Weg" und der dürfte nach der jeweils örtlich billigsten Energiequelle verschieden sein. Solche Anlagen werden auf Grund wirtschaftlicher Überlegungen dort errichtet, wo preiswerte Energie zur Verfügung steht, denn Wasser und Luft gibt es überall. Erdgas bietet den Vorteil, dass es sowohl als Primärenergie als auch als Methanquelle nutzbar ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:06, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hmm, wenn ich das mit den 300 bar sehe, dann wird das Eingangsmaterial doch allein schon durch die Kompression auf diesen Druck schon halbwegs auf die benötigten Temperaturen von 450 °C gebracht. Braucht man da nicht einfach dicke Kompressoren und fertig? Aber da betont wird, dass es tatsächlich sehr viel extern zugeführte Energie benötigt, ist es wohl nicht so einfach. Sprich, ich habe keine Ahnung. --PeterFrankfurt 01:24, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

ein Verbrecher, der sich an nichts mehr erinnert

Hallo Wikipediagemeinde, ich habe da mal wieder eine Frage: wenn ein Verbrecher im Laufe seiner Ergreifung eine medizinisch Eindeutig nachweisbare Amnesie erleidet, sodass er sich erwiesenermaßen an nichts mehr erinnert, weder an das Verbrechen selbst, noch an die Kausalkette, die dazu führte, kann ihn dann überhaupt ein Gericht rechtskräftig verklagen? Ich meine, der Verbrecher wäre ja unmöglich fähig, selbst Stellung zu nehmen zu den Vorwürfen. Und ohne Geständnis kann man die Schuld doch unmöglich beweisen. (Und wenn der Verbrecher ein Geständnis abgeben würde, wäre das dann nicht automatisch ein Meineid?)--Autor auf Recherche 12:31, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier geht einiges durcheinander:
"Rechtskräftig verklagen" gibt es nicht, gemeint ist wohl "rechtskräftig verurteilen" - und das kann ein Gericht trotz Amnesie.
Ohne Geständnis kann man sehr wohl bzw. sehr häufig eine Schuld beweisen (siehe z. B. Indizienbeweis).
Vereidigt werden Zeugen, aber nicht Beschuldigte. Ein Geständnis hat keinen Eid-Charakter, ein falsches ist somit kein Meineid.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:54, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Rechtskräftig verklagen" gibt es nicht, gemeint ist wohl "rechtskräftig verurteilen" Ja, meinte ich so.
und das kann ein Gericht trotz Amnesie. ah, ok. Damit ist alles geklärt.--Autor auf Recherche 13:01, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachbemerkung: Die Rechtsvorstellung, nur ein Geständnis könne Grundlage einer Verurteilung sein ist mittelalterlich und auch da nicht stringent, war aber mit ein Grund für die Anwendung der Folter. Spätestens mit der Aufklärung verschwand diese Auffassung. --Dansker 13:29, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 zu Dansker, außerdem: Bestraft wird einer nicht für das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein seines Erinnerungsvermögens, sondern für die Schuld durch die Begehung der Tat, und diese Schuld ist in der Person des Täters manifestiert. Daran ändert sich nichts, wenn er mittlerweile die tötende Hand durch einen Unfall verlor, die beleidigende Stimme durch Kehlkopfkrebs verlor oder die Erinnerung an die Tat nicht mehr hat. -- Freud DISK 15:02, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Begriffe Schuldunfähigkeit und Haftunfähigkeit duerften noch von Interesse sein. Letztere koennte in Frage kommen, wenn der Verbrecher das Gedaechtnis nach der Tat verloren hat, erstere wohl nicht. --Wrongfilter ... 15:10, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+ 0,87 => Life is stranger than fiction. GEEZERnil nisi bene 15:38, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Addendum: Da die Geschichte aber in weiter Zukunft spielt und heute schon Auswirkungen von Neurorecht[1][2] diskutiert werden, dürfte es nach 2300 darauf hinauslaufen, das eine durch Amnesie "veränderte" Person mit völlig anderer "Selbstwahrnnehmung" und bereits verändertem Verhalten (das ist ja der "Sinn" einer Gefängnisstrafe) nicht mehr für ihre Taten belangt werden wird. GEEZERnil nisi bene 15:47, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie A Clockwork Orange und machen sie Ihren Bock zum Gärtner... --84.191.145.167 16:58, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast du das Buch von Schleim gelesen, Geezer? Mir stellt sich nämlich die Frage, warum "Affekthandlungen", also unbewusst motivierte Taten in der Regel nicht oder weniger stark bestraft werden. Aus einem bestimmten Grund scheint das Bewusste in unserem Hirn voll schuldfähig zu sein, das Unbewusste jedoch nicht. --Cubefox 19:05, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Geezer: Das ist nicht der Sinn einer Strafe, oder jedenfalls nur ein kleiner Teil. Gestraft wird aus Gründen der Generalprävention und der Spezialprävention, und zwar beide in jeweils zwei Ausprägungen: allgemein und speziell; außerdem zur Wiederherstellung des Rechtsfriedens (ein Relikt der Rache). Ich hoffe, daß mich meine StrafR-AT-Kenntnisse nicht völlig im Stich lassen, aber ist auch schon zwanzig Jahr her. -- Freud DISK 21:05, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn das ganze für ein in der Zukunft spielendes Buch herhalten soll, dann sollte der Autor eines bedenken: Die Gesetze sind in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich - was bedeutet, daß selbst die Rechtsauffassung von Juristen nicht überall und zu allen Themen die gleiche ist. Ein "Wenn die Lage so ist, dann kann nur so entschieden werden" gibt es im Grunde nicht und was in einem Land bei schweren Strafen verboten ist, mag in einem anderen Land nichtmal zu einem Prozess führen. Deshalb - und weil das ganze in der Zukunft spielt - bleibt hier ein großer Spielraum für juristische Randbedingungen. Was gerecht ist, ist nicht immer gesetzeskonform - und ist auch nicht mal philosophisch immer eindeutig bestimmbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass es auch in Zukunft Gesetze geben wird, die viele Menschen für ungerecht halten werden, ist daher durchaus gegeben - anders ausgedrückt: Du kannst Dir Deine Gesetze nach eigenem Ermessen zusammenstricken - sie müssen nicht in unser Rechtsverständnis perfekt reinpassen, sondern lediglich innerhalb ihres eigenen Kontextes stimmig sein (und selbst das nur, wenn die entsprechende Regierung nicht hie und da auch mal rein wilkürlich handelt). Chiron McAnndra 02:12, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweise

  1. Neurolaw ist ein relativ neues interdisziplinäres Gebiet, das die Entdeckungen (und möglichen Auswirkungen) in den Neurowissenschaften auf rechtliche Vorschriften und Normen untersucht.
  2. Stephan Schleim: Von der Neuroethik zum Neurorecht?, Vandenhoeck & Ruprecht, 2009

Udo Lindenberg fjittschering Kluso

Im Radio wird in letzter Zeit öfters das Lied "Cello" gespielt, wobei der Moderator es mit "Udo Lindenberg fjittschering Kluso" ankündigt. Ich dachte immer, fjittschering bedeutet, dass zwei Sänger gemeinsam singen. Allerdings höre ich aus diesem Lied nur die Stimme Lindenbergs heraus. Was bedeutet fjittschering in diesem Fall und was macht der/die Kluso dabei? Der Artikel gibt darüber leider keine Auskunft, was es in dem Fall bedeuten kann. Reicht es, wenn der andere z.B. ein Instrument spielt, damit es fjittschert? Sorry für die dumme Frage, aber ich komme aus Zeiten, in denen es noch "Nena und Markus" hieß, wenn zwei Künstler gemeinsam auftraten. --91.56.189.48 12:55, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Eigentlich steht im Artikel Featuring "Künstler" und eben nicht "Sänger", später werden sogar ganze Bands (die ihrerseits wiederrum üblicherweise aus Sängern und Instrumentalisten bestehen) als mogliche Feature-Partner genannt. Das sollte die Frage durchaus beantworten. --YMS 13:04, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Einfach genauer zuhören, dann kann man sofort erkennen, wann Herr Lindenberg und wann sein Duettpartner singt. Denn es singen tatsächlich beide! --Andibrunt 13:56, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
+1. Und das ist für einen ergrauten Udo-Fan wie mich ausgesprochen schmerzhaft. Grüße Dumbox 14:14, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Schmerz ist aber nichts im Vergleich zu dem, den ich als Udo- und Kluso-Nicht-Möger habe. --FGodard||± 22:40, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, also, jetzt aber mal ordentlich durchkoppeln hier! Udo-Und-Kluso-Nicht-Möger, bitte. Außerdem heißt das fietschering. Ansonsten plus eins. --92.202.77.74 23:35, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Clueso. --91.89.206.116 23:54, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, nein, das hieße ja dass ich nur die Menge "Udo und Kluso" nicht mag, es geht aber auch um die einzelnen Elemente. --FGodard||± 00:40, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm. Da müssen wir wohl auf logische Operatoren zurückgreifen Udo-AND/OR-Kluso... --92.202.77.74 00:48, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nagel und Hammer

Wie nennt man jenes Werkzeug, mit dem man den Nagelkopf ein wenig unter die Oberfläche des Holzes schlagen kann. Es sieht aus wie ein Körner (Werkzeug), ist aber vorne für den Nagelkopf flach. -- Karl Bednarik 13:38, 7. Jan. 2012 (CET).[Beantworten]

Ich meine Versenker. --Karl-Heinz 13:50, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Senkstift. Grüße Dumbox 13:57, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Senker, Versenker, Nagelsenker, Treiber, Senkeisen, Versenkstift, Nageltreiber ... --Dansker 13:58, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Durchschlag, hier ein Beispiel aus dem Handel da der Wikipediaartikel für den diesbezüglichen Durchschlag noch fehlt. -- Wiprecht 15:26, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nø, kein Durchschlag. Durchschläge sind zum Splinttreiben Treiben von Stiften und haben dafür einen zylindrischen Schaft. Klar bekommt man damit einen Nagel versenkt, dafür sind sie jedoch nicht gedacht. Nagelsenker laufen zum Ende hin konisch aus und sind dort entwedet abgeflacht, um auf dem Nagelkopf aufzuliegen oder spitz, um in einer mittige Vertiefung im Kopf bestimmter "Nägel" einzugreifen [31]. --Dansker 15:35, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Googel Maps - Ostgebiete

Gibt es eine Eistellung oder ein Upgrade bei Google Maps, das mir deutsche Namen für Städte in solchen Staaten wie Polen oder der Tschechei anzeigt? Bei den einstigen SU-Gebieten wird das Kyrillische Gott sei Dank nur in Klammern angezeigt. Würde mir wünschen, so wieder ein Prag, Eger, Brünn oder ein Danzig, Warschau, Krakau, Lemnitz zu lesen. --91.32.28.251 15:22, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, ja, die alte doitsche Stadt Warschau… Ist ja auch eine Sauerei von den Polen und Tschechen, diesen Orten einen Namen in ihrer eigenen Sprache zu geben, also wirklich… -- Freud DISK 15:33, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Streite das denen auch nicht ab. Aber in einem deutschen Googel möchte ich auch deutsche Namen lesen können. Will nur wissen, ob das möglich ist oder nicht. --91.32.28.251 15:36, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
In der Hilfe von Google Maps steht, dass man eigene Daten einfügen und das Ergebnis auch mit anderen teilen kann. Ob dass schon jemand für sogenannte Ostgebiete getan hat, weiß ich nicht. --Eike 15:50, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Darf ich Dich zum Trost auf die Karte von Frankreich nach Paris einladen? Die Franzmänner nennen es ganz widerborstig "Parieh". Aber schreiben tun sie es ordentlich deutsch mit "s" am Ende. Richtig manierlich. :-) --Pyrometer 16:15, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich formuliere die Frage mal um: Gibt es eine Einstellung, mit der statt "Central African Republic" "Zentralafrikanische Republik" angezeigt wird? Suchen kann man danach. --Wrongfilter ... 17:08, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
http://support.google.com/maps/bin/answer.py?hl=de&answer=63471 --89.204.130.227 17:19, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
"Aber in einem deutschen Googel möchte ich auch deutsche Namen lesen können." Das nehme ich dir nicht ab, denn du willst weder "Neu York" noch "Yorkstadt" lesen, wenn du die USA-Karte ansiehst, oder? Da stört der von den Einwohnern gebrauchte Name plötzlich nicht. --84.191.145.167 17:50, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt eben gebräuchliche und ungebräuchliche Exonyme. "Neu York" ist ungebräuchlich, "Mailand" ist gebräuchlich. Ein Benutzer, der "Milano" nicht mit "Mailand" zu identifizieren weiß, wird halt gewisse Schwierigkeiten mit Google Maps haben, ganz ohne "Ostgebiete"-Gedöns. --Wrongfilter ... 18:39, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Steuer-Rechner?

Im Internet gibt's eine Menge Steuerrechner - was ich aber noch nirgendwo gefunden habe ist ein Rechner (oder eine iPhone-App), die mir sagt, wie viel von einem bestimmten Betrag ich "zurückbekomme". Also Beispielsweise die Fragestellung: Wie viel von meinem Arbeitsweg "bezahlt" das Finanzamt über eine Steuerrückzahlung bei Einkommen X. Hat jemand eine Idee? Danke! --81.210.201.148 15:32, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das wird so nicht klappen. Denn du hast ja verschiedenste solcher Abzugsposten. Die müsstes du alle in das Programm einpflegen. Das sind schon ganz große Anwendungen mit vielen Optionen. --Eingangskontrolle 15:56, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antwort! Ich möchte ja keine komplette Steuererklärung machen, sondern ggfs. vor einer Ausgabe sagen können, wie viele Steuern es bei meinem Steuersatz zurück gibt. Das müsste doch klappen? --81.210.201.148 16:15, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir ist noch nicht ganz klar, was du suchst. Angenommen, der Betrag ist voll abzugsfähig (aber das weiß man ja erst nach kompletter Steuererklärung), dann guckst du, was dein Steuersatz ist und ziehst die entsprechenden Prozente von dem Betrag ab, auf den du keine Steuern zahlst. Grüße 85.180.199.187 16:20, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aaaah...Danke für die Erleuchtung! Ich hatte einen Denkfehler - das was ich gesucht habe, ist ein "Rechner" der meinen Steuersatz von meinen (abzugsfähigen) Ausgaben abzieht - denn um den Betrag wird meine Steuerlast ja gemindert, das sollte also recht genau hinkommen. Danke! --81.210.201.148 16:25, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Lies dir mal den Artikel zum Grenzsteuersatz durch; das hilft dir vielleicht weiter. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:21, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Komposition: Wie heißt das...

..., wenn bei Wiederholung einer Melodie ein einzelner Ton eine Sekund oder Terz höher liegt, etwa um beim Gesang ein Wort besonders zu betonen? Grüße 85.180.199.187 15:33, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Meinst Du Augmentation (Musik)?. --Density 17:55, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Transposition (Musik)? --Vsop 17:59, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke schön, aber das ist nicht das, was ich suche. Und ich bitte um Nachsicht, dass ich mich als Musikanalphabet so laienhaft ausdrücke. Oben war von Lindenbergs "Cello" die Rede. Da fiel mir ein, dass im Original bei "Und dann war ich wieder VÖLLig fertig" erst eine (nach meinen Ohren) Sekund zu hören ist, beim zweiten Refrain aber eine kleine Quart (???). Wie so etwas heißt, wollte ich schon lange wissen. Grüße 85.180.199.187 18:47, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Einteilung der Menschen in 12 Sternzeichen

Ich vermochte es den betreffenden Artikeln nicht zu entnehmen: Wann und von wem wurde die Einteilung der Menschheit in die 12 Tierkreiszeichen vorgenommen? --KnightMove 16:03, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nur regional (auch heute): => (de:WP) Das Konzept geht auf eine in der altägyptischen Spätzeit (etwa 664–332 v. Chr.) erfolgte Verschmelzung der babylonischen und altägyptischen Sternbilder zurück, die bereits im dritten Jahrtausend v. Chr. in der altägyptischen, babylonischen und sumerischen Astronomie mythologisch in Gebrauch waren. GEEZERnil nisi bene 16:08, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das verstehe ich als Einteilung der Ekliptik in die 12 Tierkreiszeichen. Aber wann kam man auf die Idee, jedem Menschen sein "Sternzeichen" zuzuordnen? Das muss viel später erfolgt sein. --KnightMove 19:09, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist diese Einteilung nicht "älter als" und "Vorbild für" den heutigen Kalender, der diese ältere astrologische 12-er-Teilung des Jahres übernommen hat? D. h. ich vermute, dass man das Geburtsdatum eines Menschen zunächst festgehalten hat als (z.B.) "12. Tag im Zeichen des Widders". Für die Astrologen war und ist doch dieses Datum eines Menschen dessen allerwichtigstes Merkmal. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:33, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Gemäß Grey Geezers obigem Zitat ist diese Einteilung sehr viel jünger als der 12-Monats-Kalender - siehe etwa Ägyptischer Kalender und Mondkalender (Altes Ägypten). Eher war die Kausalkette so: Früher wurden Mond- und Sonnenkalender verwendet, und die Einteilung des Jahres in 12 Untereinheiten rührt daher, dass 1/12 des Jahres ungefähr einem Mondmonat entspricht. Später erst kam man auf die Idee, auch den Zodiak in 12 Teile aufzugliedern. --KnightMove 22:03, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Menschen wurden nicht in Sternkreiszeichen eingeteilt, sondern diese existierten bereits lange bevor es üblich wurde, den Geburtstag von gewöhnlichen Menschen zu zelebrien. Es wäre reichlich sinnlos gewesen, dafür irgendeine neue Einteilung über die alte drüberzulegen. Die Astrologie bedient sich des astronomischen Wissens ihrer Zeit und implantiert irgendwelche Bedeutungen hinein. Chiron McAnndra 01:57, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Griech.-röm. Architektur: Beispiele für Altar im Teich?

Hat die klassische Archäologie antike Beispiele für Anlagen, die aus einem stehenden Gewässer und einem mitten darin stehenden Altar bestehen?

--93.232.213.192 17:42, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hausruhe, Bohren

Gibt es allgemein verlässliche Rechtsprechung, wann man im Rahmen seines Umzugs in der Wohnung bohren darf (montags bis samstags)? – SimpliciusAutorengilde № 1 18:34, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Nachtruhe von 22:00 bis 06:00 sollte man auf jeden Fall beachten. Sonn- und Feiertage sollte man auch vermeiden. --El bes 19:05, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Feste, allgemein gültige Regeln gibt es dafür nicht: Am besten nimmt man auf die Nachbarn Rücksicht und kündigt Ruhestörungen vorher an. Am weitesten verbreitet ist nach meiner Einschätzung die Regelung, wonach die Nachtruhe bereits ab 20 Uhr beginnt und erst um 7 Uhr morgens endet; zusätzlich gilt die Mittagszeit zwischen 13 und 15 Uhr als Ruhezeit. Aber: Wo kein Kläger, da kein Richter. Wer sich mit den Nachbarn gut stellt, der kann es sich auch eher mal erlauben, außerhalb dieser Zeiten zu bohren und zu hämmern. Falls es um dem Auszug geht, ist es dafür natürlich ein bisschen spät, aber gerade beim Einzug wäre es besonders wichtig, sich nicht gleich mit den Nachbarn anzulegen. Also: Hingehen, sich vorstellen, begrüßen - und gleich mal ankündigen, dass man renovieren muss und wann's am wenigsten stört. Allemal besser, als sich auf Gerichtsurteile zu berufen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:16, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Rechtsprechung kannst du dir schenken. Maximal kommt die Pulizei vorbei und sagt "Hörmal, das geht aber nich." Wesentlicher ist die Hausordnung (Abmahnung) und es sich nicht mit den Nachbarn zu verscherzen (freundlich sagen "tut mir leid, geht nicht anders"). Unsere neuen Nachbarn hingegen terrorisieren uns dermaßen lange, viel und heftig mit Umbaulärm, dass mir grad egal ist, dass sie es auch noch in der Mittagsruhe tun (haben wir hier noch, Kurort). Die haben schon verkackt, ohne dass ich sie überhaupt gesehen habe. --92.202.77.74 23:55, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

In welchem Land?

In welchem Land mag dies aufgezeichnet worden sein? Woran mag man das erkennen? [32]

--Bertha B. 18:35, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Da steht "Câmera" mit Zirkumflex. Das könnte portugiesisch sein, mithin Brasilien. --Wrongfilter ... 18:45, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit ziemlicher Sicherheit. Vegetation tropisch. Straße Schwellenlandzustand. Die auffällig wenigen Passanten dürften schwarzer Hautfarbe sein. Die Mischung aus US-Trucks und europäische PKWs, dazu ein VW-Käfer und Stromkabel kreuz und quer auf hölzernen Strommasten, deuten ziemlich eindeutig auf Lateinamerika oder Karibik. Mexiko, Argentien und Chile kann es optisch nicht sein. Ich hätte auf Kolumbien oder Jamaika getippt. Der Zirkumflex (der mir nicht aufgefallen ist) weist aber eindeutig nach Brasilien, den gibt's nämlich im Spanischen nicht. --El bes 18:53, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der VW-Bus, der ab 1.13 recht gut zu erkennen ist, dürfte ein T2 aus brasilianischer Fertigung sein. Grüße 85.180.199.187 19:03, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mehrere andere Videos des Nutzers zeigen übrigens ebenfalls Szenen aus Brasilien. --88.73.151.152 19:36, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Was ist der Unterschied zwischen der 145, der 152, der 185 und der 189?

Nur wegen des Herstellers? --91.2.127.83 19:05, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lies die Artikel, dann erkennst du die Unterschiede. -- Frila 21:17, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht nur, aber auch wegen dem anderen Hersteller. In der Regel gilt, andere Bauserie andere Nummer. Nur sehr ähnliche Fahrzeuge haben die gleiche Serienummer. In der Regel gilt andere Daten andere Serie. Z.B. Baureihe 145 140km/h 4,2 MW Dauerleistung Baureihe 152 140 km/h und 6,4 MW Dauerleistung. Die 152 ist also gut um ein Drittel stärker als die 145.--Bobo11 21:12, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ohne jetzt was von Lokomotiven zu verstehen: Warum "gut um ein Drittel stärker"? Wenn die eine 4,2 MW Leistung besitzt und die andere 6,4 MW, dann ist sie um mehr als die Hälfte stärker. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Nummernplan der DBAG kennzeichnet Baureihen nach Traktionsart und Einsatzgebiet. 14x: Elektroloks für leichten bis mittelschweren Güterzugdienst, 15x: Elektroloks für schweren Güterzugdienst, 18x: Elektroloks für mehr als ein Stromsystem. -- Janka 03:47, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Parlamentsgebäude Bayerns im 19. Jahrhundert

Der Bayerische Landtag existiert seit 1819. Das momentane Parlamentsgebäude ist (seit 1949) das Maximilianeum. In welchem Gebäude -- oder welchen Gebäuden -- in München war das Bayerische Parlament im 19. Jahrhundert untergebracht? --Neitram 21:09, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Erster Bayerischer Landtag fand in der Prannerstraße 16-23 statt. Das Gebäude wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört. Wäre mir logisch, dass in diese Gebäude auch der Vorgänger und Nachfolger untergebracht gewesen wäre. Ob es dieses Gebäude war, damit würde ich jedenfalls mal anfangen bei einer Suche.--Bobo11 21:27, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist es, danke. [33]. --Neitram 22:05, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Antwort an die deutschen Professoren

Ich bastele gerade am Thema Erster Weltkrieg.

Siehe hierzu auch Benutzer:Brummfuss/Autorengilde_No._1#Kriegsverbrechen im Ersten Weltkrieg.

Die Besetzung Belgiens durch deutsche Truppen und Gräueltaten an der dortigen Bevölkerung, unter anderem die Zerstörung LöwensNEU, wurden propagandistisch als Rape of BelgiumNEU bezeichnet.

In Deutschland erfolgte das Manifest der 93.

Dann folgte die Erklärung der Hochschullehrer des Deutschen ReichesNEU mit über 3.000 Unterzeichnern.

Nun mein Problem:

Daraufhin reagierten 1.000 Gelehrte des Auslands mit einer Antwort an die deutschen Professoren, die in der Times am 21. Oktober 1914 erschien [ schreibt Steffen Bruendel: Volksgemeinschaft oder Volksstaat: die „Ideen von 1914“ und die Neuordnung Deutschlands im Ersten Weltkrieg. (online ].

Wo findet man den Text dieser Antwort?

An dieser Stelle komme ich nicht weiter. – SimpliciusAutorengilde № 1 22:19, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zum Datum: 21. oder 23. Oktober 1914 ? Hier runterscrollen und pdf aufmachen. GEEZERnil nisi bene 23:06, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bin scheinbar blind auf beiden Ohren: Ich finde da nur die Erklärung der deutschen Professoren (und zwar gleich in vier Fassungen), aber nicht die Antwort der ausländischen Gelehrten darauf. Welches pdf meinst du? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:31, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich möchte erst mal das Datum klären, da ich vermute, dass die Antwort erst kam, nachdem die Erklärung raus war. Wenn aber die Erklärung (in Engl.) erst am 23. Erschien - ist es dann wahrscheinlich, dass die Antwort schon am 21. herauskam? GEEZERnil nisi bene 00:26, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Datum der genannten Times-Ausgabe dürfte richtig sein. – SimpliciusAutorengilde № 1 01:25, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Anmerkung 105 auf S. 45 bei Bruendel weist aus: "Antwort an die deutschen Professoren", in: Kellermann, Geister S. 36-44. Auf den bei mir nicht in der Vorschau angezeigten Seiten 324-325 beginnen die Literaturangaben zu (m.E. Hermann) Kellermann (ist das eigentlich Hermann Kellermann (Politiker)?). Ich finde hier eine imho zutreffende Literaturangabe: Krieg der Geister. Eine Auslese deutscher und ausländischer Stimmen zum Weltkriege 1914, hrsg. von Hermann Kellermann, Dresden 1915. (Hier wird allerdings - versehentlich? - Weimar als Erscheinungsort angegeben.) Auch GBS kennt dieses Werk, es gelingt mir aber nicht, darin zu suchen. Andere Texte beziehen sich immer wieder auf eine Ausgabe von 1915. Und ein Blick auf Rüdiger vom Bruch: Geistige Kriegspropaganda. Der Aufruf von Wissenschaftlern und Künstlern an die Kulturwelt macht mich noch sicherer. Die GBS nach "Antwort an die deutschen Professoren" bestätigt meine Vermutungen endgültig: [34].
Eine Recherche auf dieser Datenbasis ergibt bei der DNB eine Weimarer Ausgabe (also doch!). Eine erneute Google-Suche nach einer Dresdner Ausgabe und einer Weimarer Ausgabe läßt die Existenz von zwei Ausgaben in 1915 plausibel erscheinen. Klingt alles nach einem Bibliotheksgang. Zumindest die Leipziger DNB hat es. Recherche eingestellt. --84.191.145.167 00:38, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie könnte der englische Titel der Erklärung lauten? – SimpliciusAutorengilde № 1 01:25, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Simplicius. Die Kollegen von der Wikipedia:Bibliotheksrecherche sind bei solchen Anfragen meist sehr kompetent, mir wurde dort schon mit weitaus vageren Angaben geholfen inkl. Scans der gesuchten Artikel. --Krächz 01:31, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

REPLY TO THE GERMAN PROFESSORS in http://www.gutenberg.org/files/13635/13635-8.txt (THE NEW YORK TIMES, CURRENT HISTORY, A MONTHLY MAGAZINE, THE EUROPEAN WAR, VOLUME I. From the Beginning to March, 1915 With Index. NEW YORK THE NEW YORK TIMES COMPANY 1915) http://books.google.de/books?id=CRxWAAAAYAAJ --Vsop 08:53, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zeitdauername

Wie nennt man die Zeit in der die Erde eine vollständige Präzessionsbewegung vollführt? Ich hatte "Aeon/Äon" im Kopf, aber der Artikel zu Astrologie existiert nicht und Hinweise auf eine Verwendung in der Astronomie gibt es im Artikel nicht. --188.100.61.47 22:26, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wer lesen kann ist im Vorteil: Platonisches Jahr. Zyklus der Präzession --188.100.61.47 22:32, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Anno 2070 offline Modus

Hallo zusammen. Bin mir schon bewusst das hier eigentlich nicht die richtige Stelle ist, finde über Google&Co aber leider selbst keine Antwort :-( ... Es geht um Anno2070 und UPlay. Seit ein paar Tagen sind die UPlay Server offline. Das Anno Forum ist damit natürlich auch nicht mehr zu erreichen. Nun komme ich in der Kampagne bei Kapitel 3 nicht weiter wo man in der "Akademie" einen EMP erforschen muss. Habe zwar Info´s gefunden das einige Inhalte in diesem Gebäude wohl nur im online Modus funktionieren aber das auch der Kampagnen Modus damit quasi ab diesem Moment komplett lahmgelegt wird, nur weil die UPlay Server offline sind (bzw. kann man ja auch mal KEINEN Internetanschluß in der Nähe haben) ist doch von Ubisoft nicht ernstgemeint,oder? Wie gesagt habe zu diesem Problem leider selbst nix gefunden - ein Hinweis würde mir also schon mal reichen :-)Habe dieses Gebäude nicht selbstgebaut, da schon eins vom NPC dasteht und extra immer darauf hingewiesen wird an dieser Stelle der Karte "weiterzumachen". mfg Diether --146.52.25.107 22:59, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt ja nicht nur offizielle Foren: AnnoZone ist z.B. nicht offline → probier's mal hier. Irgendwo habe ich da auch was von einem Offline Patch gelesen … Hth, --El Grafo (COM) 23:14, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Anno-Forum ist offline, weil Ubisoft ein neues Forum installiert. Infos zum Serverstatus werden über Twitter [35] veröffentlicht. Die Kampagne sollte auch offline spielbar sein. --StG1990 Disk. 00:30, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Fanfare

Hi zusammen,

kann mir jemand auf die Sprünge helfen, woher diese Melodie stammt? An Trompete und Posaune lässt sich wohl am meisten erkennen.

Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:16, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich kenne es nicht - aber das ist doch wirklich gewitzt gemacht. -- Freud DISK 23:54, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Witzig, ja - aber nicht neu. Mein Favorit in dieser Richtung ist [36].
Leider kenne ich die Melodie der Fanfare auch nicht - aber jetzt krieg' ich sie nicht mehr aus dem Ohr! --Snevern (Mentorenprogramm) 00:04, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Amazon

http://www.downforeveryoneorjustme.com/amazon.de Hurra, ich bin nicht allein, oder? Wobei irgendwie läds ja schon - Bilderserver futsch? --92.202.77.74 23:45, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hm, erstaunlich. Flutscht prima von hier aus. Fast möchte ich behaupten, schneller als sonst. 85.180.199.187 00:02, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

8. Januar 2012

Damals, zu meiner Zeit, so im letzten Jahrhundert bzw. im vergangenen Jahrtausend, gab es die Blätter zur Berufskunde. Zwei Stück kriegte man kostenfrei. Jetzt meine Frage: Existiert diese Reihe ganz aktuell heute noch? – SimpliciusAutorengilde № 1 00:32, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Infos sind jetzt wohl unter [37], auf dieser Seite unter "Weitere Angebote im Netz" -> BERUFENET zu finden. --109.193.102.151 01:10, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Sonntag den 08.01.2012

Fragen zum Planeten Kepler 22b

werte Damen und Herren

Ich habe mal ein paar Fragen zum Planeten Kepler 22b.

Verfügt der Planet überhaupt über Pflanzen oder Lebensformen ? wie ist die wirkliche Größe des Planeten? Wäre es möglich diesen Planeten mit Raketen die durch Wasserstoffantrieb schneller zu erreichen? Gibt es noch weitere erdähnliche Planeten und wenn ja wie heißen diese? (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.51 (Diskussion) 06:13, 8. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Kepler 22b rund 600 Lichtjahre von der Erde entfernt --Vsop 07:02, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]