Wikipedia:Auskunft/alt33
Wikipedia:Auskunft/alt33/Intro
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18. Dezember 2011
Phallusfotos gezeigt - ist das ein Rechtsverstoß?
Person A und Person B sind beide männlich und volljährig. Person A bietet Person B an, sich Fotos des erigierten Penis von A anzusehen. B lehnt dies ausdrücklich ab, mit den Worten: "Nein danke!" Daraufhin zeigt A dem B als Diashow am PC Fotos von einem Pferderennen. Hierzu hat B eingewilligt. Das zwanzigste Foto ist jedoch ein Foto des erigierten Penis von A, der im Moment, in dem das Foto am Monitor erscheint, sagt: "Schau mal, wie findest du ihn?"
Meine Frage: ist damit ein zivil- oder strafrechtlicher Tatbestand gegeben, den man sinnvoll zur Anzeige bringen kann? --78.52.203.190 01:30, 18. Dez. 2011 (CET)
- Nein. Denn wirklich geschädigt wurde niemand, zumal ja beide volljährig sind. Und Bilder lassen sich löschen. Gruß;--Nephiliskos 01:37, 18. Dez. 2011 (CET)
- Oh, habe natürlich etwas Entscheidendes vergessen. B fühlt sich natürlich auf obszöne Weise belästigt. Was ja auch irgendwie logisch ist, da B ansonsten A nicht anzeigen wollen würde. Aber mein Fehler, ich vergaß, es zu erwähnen. Nachtrag:Ums löschen geht es genausowenig. Es wäre das Gleiche, wie, wenn A dem B gedruckte Fotos gezeigt hätte. Gruß zurück -- 78.52.203.190 02:21, 18. Dez. 2011 (CET)
- Da wird es wohl trotzdem schwierig werden. Denn keine Polizei/Staatsanwaltschaft wird von Stuhl hüpfen wegen einer einmaligen Geschichte, die auch noch von der emotionalen Sichtweise einer Einzelperson geprägt ist. Anders sieht es aus, wenn Person A sein Opfer mit Fotos via Post und E-mail regelrecht bombardiert. In letztem Falle wird´s nochmal schwierig, weil man unerwünschte E-mail-Adressen blocken kann. Gruß;--Nephiliskos 02:27, 18. Dez. 2011 (CET)
- Es geht um eine Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung. Weitere Details sind zur Erörterung der von mir gestellten Frage nicht erforderlich. Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Nephiliskos? Entweder, du kennst dich mit Recht aus Z.B. ob Sexuelle Belästigung eigentlich auch unter gleichgeschlechtlichen Volljährigen stattfinden kann, obwohl dieser Tatbestand - laut Wikipedia - so, wie ich es verstehe, nur zwischen Mann/Frau gegeben ist? Wenn ja, danke, wenn nein, auch danke. Es geht mir aber nicht um die Rechtspraxis. Soweit verständlich, hoffe ich. -- 78.52.203.190 03:05, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ab "Darf ich dich..." ist das nicht mehr verständlich. --Nummer 2 03:51, 18. Dez. 2011 (CET)
- Es geht um eine Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung. Weitere Details sind zur Erörterung der von mir gestellten Frage nicht erforderlich. Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Nephiliskos? Entweder, du kennst dich mit Recht aus Z.B. ob Sexuelle Belästigung eigentlich auch unter gleichgeschlechtlichen Volljährigen stattfinden kann, obwohl dieser Tatbestand - laut Wikipedia - so, wie ich es verstehe, nur zwischen Mann/Frau gegeben ist? Wenn ja, danke, wenn nein, auch danke. Es geht mir aber nicht um die Rechtspraxis. Soweit verständlich, hoffe ich. -- 78.52.203.190 03:05, 18. Dez. 2011 (CET)
Erläuterung: Ab "Darf ich dich..." bezieht sich u.a. auf den Wikipedia-Artikel Sexuelle Belästigung, wo in den verschiedenen Abschnitten eine "geschlechtsbezogene Diskriminierung" als Kriterium für den Tatbestand genannt wird. Wenn ich das lese, verstehe ich z.B. nicht, ob damit ausschließlich Sexismus gemeint ist, oder, ob ein Mann einen anderen Mann eigentlich auch sexuell belästigen kann - auch abgesehen von einem eindeutig (homo-)sexuellen Kontext. Oder, anders gefragt - kann Sexuelle Belästigung auch dann gegeben sein, wenn es keine "Anmache", Annäherungsversuch gegeben hat, sondern "nur" das Zeigen von Genitalien, obwohl die andere Person ausdrücklich gesagt hat, dass sie diese nicht sehen möchte. - - Wenn jemand von euch darüber Kenntnis hat, dann wäre das zweckdienlich. Aber naja gut, was haben Sinn und Zweck schon um 4 Uhr nachts in der Wikipedia verloren... ;) -- 78.52.193.193 04:46, 18. Dez. 2011 (CET)
- Naja, aber auch um vier Uhr nachts sollte man sich um gedankliche und sprachliche Ordnung bemühen. Nach "Darf ich dich um einen Gefallen bitten?" erwartet man zu lesen, welcher Gefallen das sein soll. Und nach "Entweder" erwartet man ein "oder"... --Nummer 2 05:09, 18. Dez. 2011 (CET)
- Übrigens bitte ich die an dieser Frage Interessierten um Verständnis dafür, dass ich gerne die Meinung von Wikipedianern lesen möchte, bevor ein Anwalt eingeschaltet oder eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben wird. Niemand schildert gerne persönlich Anwälten oder auf der Polizeiwache solche schambesetzten Situationen, nur um dann zu hören "sorry, nix zu machen, ist keine Straftat..." für die Opfer wirklicher Sexualstraftaten ist es sehr schlimm, alles noch einmal detailliert vor Gericht zur Sprache bringen zu müssen. Die Situation, bzgl. der ich nachfrage, lässt sich von der Dimension her mit solchen Taten keineswegs vergleichen, hat aber ebenso einen sexuellen und damit schambesetzten Inhalt. -- 78.52.193.193 03:29, 18. Dez. 2011 (CET)
Wo liegt das Problem, liebe IP? Du hast seinen Penis gesehen, und? Beende doch die Beziehung. Wenn was anderes die Frage ist, weshalb kommst du dann mit dieser Penisgeschichte? --Penäler 04:01, 18. Dez. 2011 (CET)
- Was unser Fragesteller schreibt ist reichlich wirr - erst schreibst Du , dass Dir Dein Freund ein Bild seines Steifen gezeigt hat (na und) und dann geht es plötzlich um Nötigung, Körperverletzung, Erpressung, ... - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 04:07, 18. Dez. 2011 (CET)
- 1) A ist Anfang 20, B ist etwa 50 Jahre alt. Spielt für den Juristen eigentlich erstmal keine Rolle, aber da ihr wohl keine seid aber dennoch viel zu melden haben wollt, bitte sehr.
- 2) Ja, um diese Sachen geht es, die sind zusätzlich und hinterher passiert. Aus Freundschaften werden auch manchmal im Nachhinein Feindschaften, weißt du? nicht nur bei wikipedia-Nerds, die nachts arbeiten. Ich schlafe gerade auch nicht, aber ich SUCHE Informationen und bilde mir nicht ein, überall mitreden zu müssen und und Fragesteller lächerlich machen zu dürfen mit Postings, die am Thema vorbei gehen. Aber die anderen Dinge betrachte ich isoliert davon und habe sie deswegen nicht hier beschrieben. Danke für eure Beleidigungen. Liegt es an der Uhrzeit oder seit ihr immer so ... ähm, wirr ... drauf? -- 78.52.193.193 04:30, 18. Dez. 2011 (CET)
- Prinzipiell ist "Sexuelle Belästigung gleichgeschlechtlich" möglich. Frauenberatung Osnabrück:Was ist sexuelle Belästigung? Bei sexueller Belästigung handelt es sich um jedes sexuell motivierte Verhalten, das für die Betroffenen unerwünscht ist und sie als Person und / oder Frau herabwürdigt, bzw. ihre persönlichen Grenzen verletzt. Hierzu zählen etwa körperliche Berührungen und Übergriffe, Bemerkungen und Gesten mit sexuellem Inhalt, exhibitionistische Taten oder Aufforderungen zu sexuellen Handlungen. [...] (Sexuelle Belästigung kann auch von Frauen gegenüber Männern ausgeübt werden oder in gleichgeschlechtlichen Kontakten stattfinden [...] Marburg: Sexuelle Belästigung kann Frauen wie Männern widerfahren, und kommt sowohl unter Gegengeschlechtlichen wie unter Gleichgeschlechtlichen Menschen vor. In den meisten Fällen aber sind es weibliche Opfer und männliche Täter. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz - Düsseldorf: Punkt: "Wer wird belästigt".
- Es ist eine Machtdemonstration, auch in diesem Fall hier. Regelungen gibt es auf jeden Fall für Dienstverhältnisse /den Arbeitsplatz sowie Abhängigkeitsverhältnisse (Pflege, Gefängnis, etc.) und Therapie. Darüber hinaus weiß ich nicht inwiefern es rechtliche Handhaben dagegen gibt. Vor allem strafrechtlich. Möglicherweise ist zivilrechtlich etwas möglich. --Franz (Fg68at) 05:11, 18. Dez. 2011 (CET)
- Person A hat Person B gefragt. Person B wusste also, was Person A eigentlich (zeigen) will. Person B lässt sich trotzdem auf eine Diavorführung (mindestens 20 Bilder...) ein. Natürlich ganz unschuldig und arglos, denn er hat ja "nein danke" gesagt! Die Justiz interessiert sich sicher brennend für solche Spielchen zwischen Erwachsenen. --Nummer 2 06:33, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ich sehe nicht, daß da irgendein Bemühen der Justiz zu irgendetwas Sinnvollem führen könnte. Wahrscheinlich wird es nicht möglich sein, der Person B erfolgreich Vorsatz nachzuweisen. Person A wir sich sicher fragen lassen müssen, warum sie bei einer "Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung", warum also innerhalb dieser trübseligen Geschichte Person A sich darauf einläßt, sich ausgerechnet von Person B Bilder von einem Pferderennen am PC zeigen zu lassen. Und das noch dazu, wenn direkt zuvor ausdrücklich das gemeinsame Betrachten von Bildern des erigierten Penis der Person B abgelehnt wurde. Die Lebenserfahrung lehrt, daß man sich dann normalerweise erstmal in einen ausreichenden Abstand zu Leuten begibt, mit denen man ein derart beanspruchendes Verhältnis pflegt. Warum ist das in diesem Fall nicht passiert? Alle Beteiligten sind angeblich erwachsen und dazu in der Lage.
- Person B fühlte sich also durch das Zeigen eines einzigen Bildes "natürlich auf obszöne Weise belästigt" aber durch den Vorschlag, eine ganze Sammlung solcher Bilder gemeinsam anzusehen, nicht? Ich höre schon den fiktiv nachgeahmten Dialog des Verteidigers: "Würdest du denn mit mir zusammen schöne Bilder von meinem erigierten Penis anschauen wollen? Nein? Ich hätte auch noch schöne Bilder von meinem nicht erigierten Penis. Auch nicht? Na gut. Und wie wär es denn mit schönen Bildern von einem Pferderennen? Ja? Prima, dann schalte ich mal den PC an. Setz dich doch einfach mal hier neben mich..."
- Mit anderen Worten: Die Verteidigung von Person B wird die Glaubwürdigkeit von Person A in Frage stellen und darauf abheben, daß tatsächlich aus einer vermutlich unglücklich verlaufenen Beziehung gewachsene rosenkriegartige Rache- und Verfolgungsglüste die ohnehin überbeanspruchten und unterfinanzierten Resourcen der Justiz von der Abarbeitung des Rechtssprechungsbedarfs eines seit Jahren anwachsenden Staus tatsächlich ernstzunehmender Fälle abhalten und daß die Pflege des Justizwesens auf diese Weise eher obstruiert wird als ernsthaft zum Rechtsfrieden in der Gesellschaft beizutragen. Außerdem wir sich der Richter vermutlich tödlich langweilen. Und das nicht nur, weil hier Aussage gegen Aussage steht, es gibt ja schließlich keine Zeugen für diesen Vorfall.
- Zugegeben, der "Fall" würde natürlich auf das Beste in die einschlägigen Justizshows und Talkrunden des Privatfernsehens passen und alle Beteiligten könnten dabei erregt herumschreien...
- Aber jetzt mal im Ernst: Der Fragesteller hebt offenbar auf § 2 Abs. 2 Satz 2 BSchG ab. Er übersieht dabei nicht nur das Wörtchen "vorsätzlich" sonden auch § 1 Abs. 1 BSchG, in dem Ziel und Anwendungsbereich des Gesetzes formuliert sind: "Ziel des Gesetzes ist die Wahrung der Würde der Frauen und Männer durch den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz." [1] Ich wiederhole mal: Arbeitsplatz, Arbeitsplatz Arbeitsplatz... Im de.wp-Artikel steht zur Zeit: "Sexuelle Belästigung ist kein Straftatbestand und ist im Regelfall auch nicht gemäß anderen Tatbeständen strafrechtlich relevant." Ich wiederhole mal: kein Straftatbestand, kein Straftatbestand, kein Straftatbestand... Wer es mit der Story des Fragestellers bis vor die Schranken eines Gerichts schafft, müßte eigentlich ein Tütchen Gummibärchen gewinnen. Oder eine Tüte Popcorn. Oder? --84.191.132.126 06:50, 18. Dez. 2011 (CET)
- Warum verweisen die Artikel Sexuelle Nötigung, Sexuelle Belästigung und Sexueller Missbrauch bloß alle auf §185 StGB? Es scheint hier wohl doch einen Paragraphen zu geben. --79.224.225.157 10:37, 18. Dez. 2011 (CET)
- § 185 StGB regelt die Beleidigung, die bei sexueller Belästigung oder Nötigung oder sexuellem Missbrauch auch vorliegen kann. Tatsächlich beleidigt der Täter sein Opfer bzw. sein Gegenüber mit solchen Handlungen regelmäßig.
- Ansonsten ist bereits zutreffend darauf hingewiesen worden, dass "sexuelle Belästigung" in Deutschland kein Straftatbestand ist, sondern ein Begriff aus dem Arbeitsrecht.
- Das Alter der beteiligten Personen (beide volljährig bzw. über 21 Jahre, also keine Heranwachsenden) spielt für die Beurteilung ebensowenig eine Rolle wie ihr Geschlecht oder ihre sexuelle Orientierung.
- Wenn eine Person eine andere außerhalb eines Arbeits- oder Dienstverhältnisses gegen deren Willen, aber ohne Gewalt oder Gewaltandrohung mit eindeutig sexuellen oder pornografischen Darstellungen konfrontiert, dann erfüllt das strafrechtlich allenfalls den Tatbestand der Beleidigung. Bei Strafanzeige und Stellen eines Strafantrags könnte die Staatsanwaltschaft dieses Delikt durchaus verfolgen; unabhängig von der wahrscheinlich dürftigen Beweislage könnte sie aber auch auf den Privatklageweg verweisen, den das Opfer sowieso beschreiten könnte.
- Anders würde es übrigens aussehen, wenn der Täter dem Opfer das Foto per email oder in einem Briefumschlag zugeschickt hätte.
- Rein pragmatisch betrachtet würde ich dem Opfer in einem solchen Falle nicht empfehlen, rechtliche Schritte einzuleiten, sondern den Kontakt mit dem Täter konsequent abzubrechen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:53, 18. Dez. 2011 (CET)
- Selbst wenn es eine rechtliche Handhabe gegen den Täter gibt, wird dann immer noch Aussage gegen Aussage stehen und der Täter wird schlau genug sein, das fragliche Bild aus seiner Dia-Sammlung zu entfernen, sodass auch keine Beweismittel vorhanden sein werden. Von daher Zustimmung zu Snevern. Ansonsten aber auch mal ein Hinweis an die anderen Mitdiskutanten hier: Gemüsebildchen, "ist doch keiner geschädigt worden", selbst schuld, Popcorn, ..., glaubt ihr, dass das eine angemessene Reaktion auf jemanden ist, der in dieser Art und Weise sexuell belästigt und genötigt worden ist? Wir reden von jemandem, der praktisch noch Teenager ist und dem "netten Onkel", zu dem offenbar ein Freundschafts/Abhängigkeitsverhältnis besteht (der Kontaktabbruch ist von daher vielleicht auch nicht so einfach zu bewerkstelligen). Ich kann es da sehr gut nachvollziehen, wenn sich der Fragesteller durch die flapsigen Bemerkungen hier "beleidigt" fühlt. --88.73.47.215 12:29, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du dabei schon auf das Alter ("praktisch noch Teenager")abstellen willst, dann bitte richtig herum. Der sogenannte "Täter", also der Zeigende, ist Person A, und die ist angeblich Anfang 20. Derjenige, der hier als argloses Opfer hingestellt werden soll, ist der 50jährige (Person B). Und dieser 50jährige soll also so naiv sein zu glauben, dass ein junger Bursche, der ihm gerade eben noch seinen erigierten Penis zeigen wollte, ihm dann halt alternativ ernsthaft nur Pferderennenfotos zeigen wird. Bzw. das sollen wir hier oder die Polizei oder der Richter ihm glauben? --Nummer 2 14:51, 18. Dez. 2011 (CET)
- Selbst wenn es eine rechtliche Handhabe gegen den Täter gibt, wird dann immer noch Aussage gegen Aussage stehen und der Täter wird schlau genug sein, das fragliche Bild aus seiner Dia-Sammlung zu entfernen, sodass auch keine Beweismittel vorhanden sein werden. Von daher Zustimmung zu Snevern. Ansonsten aber auch mal ein Hinweis an die anderen Mitdiskutanten hier: Gemüsebildchen, "ist doch keiner geschädigt worden", selbst schuld, Popcorn, ..., glaubt ihr, dass das eine angemessene Reaktion auf jemanden ist, der in dieser Art und Weise sexuell belästigt und genötigt worden ist? Wir reden von jemandem, der praktisch noch Teenager ist und dem "netten Onkel", zu dem offenbar ein Freundschafts/Abhängigkeitsverhältnis besteht (der Kontaktabbruch ist von daher vielleicht auch nicht so einfach zu bewerkstelligen). Ich kann es da sehr gut nachvollziehen, wenn sich der Fragesteller durch die flapsigen Bemerkungen hier "beleidigt" fühlt. --88.73.47.215 12:29, 18. Dez. 2011 (CET)
- Warum verweisen die Artikel Sexuelle Nötigung, Sexuelle Belästigung und Sexueller Missbrauch bloß alle auf §185 StGB? Es scheint hier wohl doch einen Paragraphen zu geben. --79.224.225.157 10:37, 18. Dez. 2011 (CET)
Ach Leute, ich find euch klasse. "Kein Schwanz ist strafbar..." oder was ist eure Ideologie? Und man muss so weit ausholen, bis man vernünftige und hilfreiche Antworten mit Bezug zur Fragestellung erhält. Immerhin - hier blamiert sich die Wikipedia nicht vollständig. Tagsüber scheinen durchaus erwachsene Menschen hier unterwegs zu sein. -- 78.52.193.193 13:56, 18. Dez. 2011 (CET)
- wenn Du so kommst: geh halt weg und zu Deinem Anwalt und lass Dich beraten. Ein angeblich 50jähriger, der auf den Anblick eines nackten Penis derart reagiert, ist aber auch nicht ganz in der Norm. - Andreas König 15:07, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe die Diskussion nicht in jedem Detail verfolgt, aber einige Beiträge finde ich etwas grenzwertig. Ob der Fragesteller sich persönlich angegriffen, in seiner Ehre verletzt fühlt, oder sonst etwas, ist ganz allein seine Sache. Man kennt auch nicht die Begleitumstände, und ob der "Penis-Zeiger" nicht vielleicht tatsächlich eine hochgradig manipulative/missbrauchende Persönlichkeit hat, was auch bei 20jährigen durchaus vorkommen soll. Insofern ist das Anliegen des Fragestellers klar umrissen, er wollte eine Art Rechtsauskunft. Dass er sich dann hier teilweise quasi verteidigen muss, ob er nicht ein bisschen prüde ist oder ähnliches, finde ich daher unangebracht. Aber das ist nur meine persönliche Auffassung und soll bitte kein weiteres Fass aufmachen. 178.2.18.185 17:08, 18. Dez. 2011 (CET)
- Der Fragesteller ist hier und hat die Möglichkeit, hier die Dinge geradezurücken, wenn ihm Unrecht geschieht. Solange man Begleitumstände nicht richtig kennt, sollte man mit Begriffen wie Täter und Opfer zurückhaltend umgehen und im Zweifel die Aspekte beleuchten, die für denjenigen sprechen, der hier vorverurteilt wird ohne mitreden zu können. Zu einem "Täter" war nämlich hier von mehreren Diskutanten der Peniszeiger erklärt worden.
- Was von diesem Thread generell zu halten ist, kann man daran ermessen, dass der Fragesteller am zufriedensten war nach einer ihn unterstützenden Antwort, in der der Antworter sich in mindestens zweifacher Hinsicht für den Fragesteller erkennbar geirrt hatte (nämlich fälschlicherweise Festmachen am Alter in Verbindung mit Verwechslung der Personen nach dem Alter). --Nummer 2 19:01, 18. Dez. 2011 (CET)
- Ich gehöre zu denjenigen, die die Worte "Täter" und "Opfer" verwendet haben, und dazu stehe ich auch. Es gibt Taten, die zwar nicht die Schwelle der Strafbarkeit überschreiten, die aber dennoch rechtswidrig und sozial inadäquat sein können und die Bezeichnungen "Täter" und "Opfer" rechtfertigen.
- Ich gehöre aber nicht zu denjenigen, die hier verharmlosende oder gar ihrerseits sexistische Bemerkungen gemacht haben, die ich für absolut unangemessen halte. Insoweit unterstütze ich ausdrücklich das Posting von IP 178.2.18.185. Und ausgerechnet Nummer 2 hätte ich hier auch geraten, lieber zu schweigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:29, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wie für jeden lesekompetenten Menschen klar erkennbar, hatte ich mit meinem Beitrag darauf hinweisen wollen, nicht vorschnell darüber zu entscheiden, wer in einem Fall Täter und wer Opfer ist (insbesondere nicht "vorzuverurteilen"). Dein Gegenargument: "Es gibt Taten, die [...] die Bezeichnungen "Täter" und "Opfer" rechtfertigen" ist da also logisch völlig unpassend. Und zwar so offensichtlich unlogisch, dass ich eigentlich überhaupt nur noch darauf antworte, um mir deinen letzten Satz zu verbitten: Ich habe dich nicht um Rat gebeten und du hast mir keinen Rat zu erteilen. Dass du überhaupt versuchst, die Diskussion gegen die Person ("ausgerechnet Nummer 2")zu lenken, anstatt bei der Sache zu bleiben, finde ich auch ziemlich schwach. --Nummer 2 07:57, 1. Jan. 2012 (CET)
- Der getroffene Hund bellt - wenn auch manchmal erst vierzehn Tage später.
- Zum Glück interessiert mich noch nicht einmal ansatzweise, was du für unlogisch hältst, was du dir verbittest und was du für schwach hältst.
- Das Thema ist im Übrigen inzwischen auch ohne deine kompetente Mitwirkung längst ausdiskutiert. Frohes neues Jahr. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:45, 1. Jan. 2012 (CET)
- Wie für jeden lesekompetenten Menschen klar erkennbar, hatte ich mit meinem Beitrag darauf hinweisen wollen, nicht vorschnell darüber zu entscheiden, wer in einem Fall Täter und wer Opfer ist (insbesondere nicht "vorzuverurteilen"). Dein Gegenargument: "Es gibt Taten, die [...] die Bezeichnungen "Täter" und "Opfer" rechtfertigen" ist da also logisch völlig unpassend. Und zwar so offensichtlich unlogisch, dass ich eigentlich überhaupt nur noch darauf antworte, um mir deinen letzten Satz zu verbitten: Ich habe dich nicht um Rat gebeten und du hast mir keinen Rat zu erteilen. Dass du überhaupt versuchst, die Diskussion gegen die Person ("ausgerechnet Nummer 2")zu lenken, anstatt bei der Sache zu bleiben, finde ich auch ziemlich schwach. --Nummer 2 07:57, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe die Diskussion nicht in jedem Detail verfolgt, aber einige Beiträge finde ich etwas grenzwertig. Ob der Fragesteller sich persönlich angegriffen, in seiner Ehre verletzt fühlt, oder sonst etwas, ist ganz allein seine Sache. Man kennt auch nicht die Begleitumstände, und ob der "Penis-Zeiger" nicht vielleicht tatsächlich eine hochgradig manipulative/missbrauchende Persönlichkeit hat, was auch bei 20jährigen durchaus vorkommen soll. Insofern ist das Anliegen des Fragestellers klar umrissen, er wollte eine Art Rechtsauskunft. Dass er sich dann hier teilweise quasi verteidigen muss, ob er nicht ein bisschen prüde ist oder ähnliches, finde ich daher unangebracht. Aber das ist nur meine persönliche Auffassung und soll bitte kein weiteres Fass aufmachen. 178.2.18.185 17:08, 18. Dez. 2011 (CET)
- Mal im Ernst. Man sollte mal den Kosten/Nutzen einer solchen Anzeige überdenken. Wenn man das bei der Polizei macht lachen die noch drei Wochen später darüber. Wegen so was im Gericht zu sitzen, dürfte dann in der Erinnerung in den Top 5 der peinlichsten Momente auftauchen. Und wenn man ernsthaft glaubt einen geistigen Schaden davon zu tragen weil einem jemand ein Bild seines Geschlechtsteils zeigt, sollte man sich überlegen ob man vielleicht nicht bereits vorher einen hatte. --85.181.223.101 21:51, 18. Dez. 2011 (CET)
- Oh, das hätte ich nicht schöner sagen können ;-) ThomasStahlfresser 10:47, 19. Dez. 2011 (CET)
- @ IP & Thomas: Doch, das hätte man durchaus schöner sagen können: Indem man den letzten Satz weggelassen hätte. Einem Anfrager einen geistigen Dachschaden zu unterstellen, nur weil dessen Scham-und Ehrgefühl konservativer ist als das eigene, halte ich für ziemlich unfein. Wer das Zeigen solcher Bildchen für harmlos hält, der möchte auch nicht deswegen eines Hangs zum Voyeurismus und/oder Exhibitionismus verdächtigt werden. Lest Euch bitte noch mal Sneverns letzten Beitrag durch. --Zerolevel 11:03, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wer solche Harmlosigkeiten zum Straftatbestand hochstilisiert, hat Probleme die nicht von der Tat her rühren. Ob man selber etwas für moralisch oder anständig hält, ist unerheblich. Du verwechselst da etwas. Hier geht es um die künstliche Aufbauschung einer Sache die mit einem mitleidigen Lächeln gegenüber dem pubertären Gehabe des Zeigers abgehandelt werden sollte. Der "Belästigte" ist 50, und ist geblieben, obwohl im die "Tat" -mutmaßlich in Bierlaune- bereits angekündigt wurde. Im übrigen halte ich die Anfrage hier für einen Trollbeitrag. ThomasStahlfresser 11:26, 19. Dez. 2011 (CET)
- Ach wie schön, wieder mal ein Trolldetektor, das hatten wir ja schon lange nicht mehr ... Nein, hier wurde nichts "hochstilisiert", hier wurde eine Frage gestellt. Du verwechselst hier etwas: Es geht nicht um das Zeigen an sich - da würde ich Deine Einschätzung vom "pubertären Gehabe" völlig teilen -, es geht darum, dass der Zeiger die "Tat" nicht "angekündigt hat", sondern ausdrücklich um Erlaubnis gefragt hatte und dann die Ablehnung ignorierte. Wenn jemand in meiner (Nichtraucher) Gegenwart raucht, ist das eine Unhöflichkeit aus bloßer Gedankenlosigkeit; wer mich erst fragt, ob mich das Rauchen stören würde, und sich trotz meines "Ja, sehr!" eine anzündet, begeht einen vorsätzlichen und massiven Affront; und darin liegt auch hier die Beleidigung. Dass ein Gang zum Gericht hier völlig überzogen wäre, steht auf einem anderen Blatt; aber die Frage, ob evtl. eine Strafbarkeit vorliegt, halte ich für legitim, z.B. um den "Täter" von ähnlichen Aktionen abhalten zu können. --Zerolevel 11:40, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wer solche Harmlosigkeiten zum Straftatbestand hochstilisiert, hat Probleme die nicht von der Tat her rühren. Ob man selber etwas für moralisch oder anständig hält, ist unerheblich. Du verwechselst da etwas. Hier geht es um die künstliche Aufbauschung einer Sache die mit einem mitleidigen Lächeln gegenüber dem pubertären Gehabe des Zeigers abgehandelt werden sollte. Der "Belästigte" ist 50, und ist geblieben, obwohl im die "Tat" -mutmaßlich in Bierlaune- bereits angekündigt wurde. Im übrigen halte ich die Anfrage hier für einen Trollbeitrag. ThomasStahlfresser 11:26, 19. Dez. 2011 (CET)
- @ IP & Thomas: Doch, das hätte man durchaus schöner sagen können: Indem man den letzten Satz weggelassen hätte. Einem Anfrager einen geistigen Dachschaden zu unterstellen, nur weil dessen Scham-und Ehrgefühl konservativer ist als das eigene, halte ich für ziemlich unfein. Wer das Zeigen solcher Bildchen für harmlos hält, der möchte auch nicht deswegen eines Hangs zum Voyeurismus und/oder Exhibitionismus verdächtigt werden. Lest Euch bitte noch mal Sneverns letzten Beitrag durch. --Zerolevel 11:03, 19. Dez. 2011 (CET)
- Oh, das hätte ich nicht schöner sagen können ;-) ThomasStahlfresser 10:47, 19. Dez. 2011 (CET)
- +1. Wenn du den Beitrag wirklich für einen Trollbeitrag hältst, dann hättest du nicht inhaltlich darauf antworten dürfen (zumal deine "Kosten/Nutzen-Analyse" doch schon längst abgehandelt war), Thomas. Oder ist dir die Erkenntnis erst nachträglich gekommen?
- Das bloße Alter eines volljährigen Menschen sagt über dessen Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit, seine Bedürfnisse usw. nichts aus. Überhaupt nichts; nicht einmal über seine sexuellen Erfahrungen, Wünsche oder Neigungen. Das gilt für 20jährige wie für 50jährige. Wer das nicht weiß, ist ein Dilettant.
- Der Fragesteller hat die erbetenen Auskünfte erhalten. Lasst es jetzt einfach mal gut sein.
- Nein, ich glaube da selbst nicht dran. Verbalinkontinenz ist therapieresistent. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:45, 19. Dez. 2011 (CET)
- Alles teilweise richtig; dennoch am Thema vorbei. Es geht nicht um "Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit" des Belästigten: Die Verletzung oder Nichtbeachtung ist unanständig, mehr jedoch nicht. Hier geht es wohl eher um "seine Bedürfnisse", die -sofern es sich überhaupt um einen ernst zu nehmenden Beitrag handelt- sich dem Wunsch äußern, der Staat möge doch bitte sanktionieren, was gemäß seiner (Moral)vorstellung strafbar sein soll. Insofern ist der Vergleich mit "dem Rauchen" nicht statthaft, da es sich hierbei um unbestreitbare Schädigung Unbeteiligter handelt. Wie eine Schädigung, durch das Anschauen eines Geschlechtsteils bei einem 50-jährigem entstehen soll, ist nicht nachvollziehbar; Sollte sie dennoch eintreten, ist dies zweifelsfrei das persönliche Problem des 50-jährigen, wie die IP oben bereits richtig anmerkte. Eine Schädigung ist hier nur im "guten Geschmack" zu erkennen. Wer einen Schaden wegen Geschmacklosigkeit zu nehmen glaubt oder tatsächlich nimmt, der sollte sich prüfen.ThomasStahlfresser 12:51, 19. Dez. 2011 (CET)
- Kleine Anmerkung noch zum angeblichen Eingehen auf mutmaßliche Trollbeiträge: Die Bedeutung der Kleinschreibung in Diskussionsbeiträgen, als "nicht direkt zum Thema gehörig" ist doch hoffentlich bekannt? ThomasStahlfresser 13:11, 19. Dez. 2011 (CET)
- Alles teilweise richtig; dennoch am Thema vorbei. Es geht nicht um "Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit" des Belästigten: Die Verletzung oder Nichtbeachtung ist unanständig, mehr jedoch nicht. Hier geht es wohl eher um "seine Bedürfnisse", die -sofern es sich überhaupt um einen ernst zu nehmenden Beitrag handelt- sich dem Wunsch äußern, der Staat möge doch bitte sanktionieren, was gemäß seiner (Moral)vorstellung strafbar sein soll. Insofern ist der Vergleich mit "dem Rauchen" nicht statthaft, da es sich hierbei um unbestreitbare Schädigung Unbeteiligter handelt. Wie eine Schädigung, durch das Anschauen eines Geschlechtsteils bei einem 50-jährigem entstehen soll, ist nicht nachvollziehbar; Sollte sie dennoch eintreten, ist dies zweifelsfrei das persönliche Problem des 50-jährigen, wie die IP oben bereits richtig anmerkte. Eine Schädigung ist hier nur im "guten Geschmack" zu erkennen. Wer einen Schaden wegen Geschmacklosigkeit zu nehmen glaubt oder tatsächlich nimmt, der sollte sich prüfen.ThomasStahlfresser 12:51, 19. Dez. 2011 (CET)
- Das Thema ist noch nicht totgenugdiskutiert ;-) Hier wurde immer wieder ungefähr auf der Basis argumentiert:"Na, also bei einem 50jährigen und dem 20jährigen Zeiger sollte der 50jährige wohl drüberstehen und sich nicht so haben!" Das klingt zwar extrem vordergründig ein bisschen plausibel, aber ob so etwas als Verletzung/Beleidigung/etc. wahrgenommen wird, hängt nicht vom Alter ab, wohl eher noch im Gegenteil, zB da ein 50jähriger potenziell deutlich prüder/schamhafter etc sein kann als ein 20jähriger. Nun machen wir ein kleines Gedankenexperiment: Der Peniszeiger ist jetzt 50, und das Opfer ein 19-jähriges Mädchen. Er hat ihr angeboten, ihr seinen ... zu zeigen, und sie hat abgelehnt. Wegen der (warum auch immer) doch vorhandenen sozialen Beziehung der beiden kommt es dann zu der Diashowszene, und das Mädchen muss nun seinen steifen Schwanz angucken. Und jetzt der Schlussgag: Sie ist eure kleine Schwester/Freundin! Na, immer noch alles total harmlos? Nein, das ist psychologisch nichts anderes, sondern genau das gleiche, auch wenn durch diverse Rollenklischees etc. die erste Wahrnehmung hier was anderes vorgaukelt. Aber ihr werdet mir sicher gleich erzählen, warum das doch total was anderes ist ;-) 217.7.150.122 19:35, 19. Dez. 2011 (CET)
- Aber sicher! :) Der fünfzig Jährige hat in seinem Leben unfreiwillig schon hunderte gesehen. Beim Duschen nach dem Sport, in der Sauna, beim versehentlichen nach rechts gucken auf der Toilette usw. Und die 20 Jährige als Kind Ihrer Zeit, hat ebenfalls schon massenhaft dergleichen Bilder gesehen. Das fällt schlechtesten Falls unter "derber Scherz". --85.180.187.27 08:18, 21. Dez. 2011 (CET)
- Verbalinkontinenz ist therapieresistent - ich wusste es. Und Thomas wird jetzt gleich die Trollpolizei rufen, weil er was Kleingeschriebenes sieht. Hilfe!
- IP 85.180.187.27, wenn du glaubst, "sowas" fällt schlechtestenfalls unter "derben Scherz", dann schick mal dem 50jährigen, der dich gebeten hat, das zu lassen, das Bild deines erigierten Penis per email und warte ab, was passiert, wenn der Empfänger das nicht als schlechten Scherz ansehen sollte. Da hast du nicht nur die Grenzen des Anstands, des guten Geschmacks und des Erlaubten überschritten, sondern auch die Schwelle der Strafbarkeit.
- Hach, was ist die heutige Jugend doch so tolerant, aufgeklärt und sexuell befreit! Toll. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:43, 21. Dez. 2011 (CET)
- Man kann vermutlich davon ausgehen das Menschen die mit anderen verkehren, die Ihnen Bilder Ihres Gemächts am Computer zeigen und diesen Vorfall dann erstmal öffentlich diskutieren wollen bisher nicht gerade ein Leben geführt haben, das von Anstand und Würde geprägt war. --81.200.198.20 14:16, 21. Dez. 2011 (CET)
- ... und zum Nachtisch nochmal ein deftiges Vorurteil. Mahlzeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:24, 21. Dez. 2011 (CET)
- Voruteil gegenüber wem genau? Der Gesellschaftsschicht in der man sich gegenseitig den Penis zeigt? :) Ich denke mal die ist deckungsgleich mit Menschen, die bei Dosenbier und Currywurst RTLII sehen. Also nicht gerade eine Minderheit die man durch ein Vorurteil beleidigen könnte. --81.200.198.20 15:41, 21. Dez. 2011 (CET)
- Noch mehr Vorurteile... Hast du keine Angst, dass sie dir mal ausgehen könnten? Wahrscheinlich nicht: Vielleicht versorgst du dich damit laufend bei Dosenbier und Currywurst.
- Der Fragesteller hat die erbetenen Auskünfte erhalten. Alle, denen das ein Bedürfnis war, habe ihre Vorurteile gegenüber Schwulen, Zeigefreudigen und Naiven zum Besten gegeben. Der Abschnitt kann archiviert werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:58, 21. Dez. 2011 (CET)
- Voruteil gegenüber wem genau? Der Gesellschaftsschicht in der man sich gegenseitig den Penis zeigt? :) Ich denke mal die ist deckungsgleich mit Menschen, die bei Dosenbier und Currywurst RTLII sehen. Also nicht gerade eine Minderheit die man durch ein Vorurteil beleidigen könnte. --81.200.198.20 15:41, 21. Dez. 2011 (CET)
- @81.200.198.20: Ich würde eher vom Gegenteil ausgehen. Jemand, der so wenig abgebrüht ist, dass er von so etwas geschockt wird, hat noch nicht viel Schlimmes in dieser Richtung erlebt. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)
- ... und zum Nachtisch nochmal ein deftiges Vorurteil. Mahlzeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:24, 21. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Ziel führenden PAs. Sollte es dir schwer fallen andere Meinungen zu tolerieren? Nein, daran wage ich nicht zu glauben. Zumal ich nicht den Eindruck gewonnen habe, dass du dich mit anderen Meinungen ernsthaft auseinander setzt...ThomasStahlfresser 11:36, 21. Dez. 2011 (CET)
- Wer dazwischenschreibt (auch noch KLEIN und mitten in einen fremden Beitrag hinein), der muss damit rechnen, übersehen zu werden - selbst wenn er wirklich was zu sagen hätte.
- PA? Echt? Na, dann tu doch was dagegen - vielleicht bist du ja der erste, der das schafft. Viel Spaß dabei und frohe Weihnachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:25, 22. Dez. 2011 (CET)
- Danke schön, auch dir schöne Weihnacht. (Bei "dazwischenschreibt" kann man nichts mehr dazwischen schreiben, das war klug von dir) ThomasStahlfresser 16:30, 22. Dez. 2011 (CET)
- @Snevern: Sag ich ja.;-) Ich warte nur darauf, dass der Artikel Erektion auf der Hauptseite mit Illustration promotet wird. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)
- Man kann vermutlich davon ausgehen das Menschen die mit anderen verkehren, die Ihnen Bilder Ihres Gemächts am Computer zeigen und diesen Vorfall dann erstmal öffentlich diskutieren wollen bisher nicht gerade ein Leben geführt haben, das von Anstand und Würde geprägt war. --81.200.198.20 14:16, 21. Dez. 2011 (CET)
- 85.180.187.27, Wenn Du beim versehentlichen Nach-rechts-Gucken auf der Toilette schon Hunderte Erektionen gesehen hast, solltest Du ganz dringend den Optiker oder Blindenhund Deines Vertrauens aufsuchen. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)
- Aber sicher! :) Der fünfzig Jährige hat in seinem Leben unfreiwillig schon hunderte gesehen. Beim Duschen nach dem Sport, in der Sauna, beim versehentlichen nach rechts gucken auf der Toilette usw. Und die 20 Jährige als Kind Ihrer Zeit, hat ebenfalls schon massenhaft dergleichen Bilder gesehen. Das fällt schlechtesten Falls unter "derber Scherz". --85.180.187.27 08:18, 21. Dez. 2011 (CET)
- Das Thema ist noch nicht totgenugdiskutiert ;-) Hier wurde immer wieder ungefähr auf der Basis argumentiert:"Na, also bei einem 50jährigen und dem 20jährigen Zeiger sollte der 50jährige wohl drüberstehen und sich nicht so haben!" Das klingt zwar extrem vordergründig ein bisschen plausibel, aber ob so etwas als Verletzung/Beleidigung/etc. wahrgenommen wird, hängt nicht vom Alter ab, wohl eher noch im Gegenteil, zB da ein 50jähriger potenziell deutlich prüder/schamhafter etc sein kann als ein 20jähriger. Nun machen wir ein kleines Gedankenexperiment: Der Peniszeiger ist jetzt 50, und das Opfer ein 19-jähriges Mädchen. Er hat ihr angeboten, ihr seinen ... zu zeigen, und sie hat abgelehnt. Wegen der (warum auch immer) doch vorhandenen sozialen Beziehung der beiden kommt es dann zu der Diashowszene, und das Mädchen muss nun seinen steifen Schwanz angucken. Und jetzt der Schlussgag: Sie ist eure kleine Schwester/Freundin! Na, immer noch alles total harmlos? Nein, das ist psychologisch nichts anderes, sondern genau das gleiche, auch wenn durch diverse Rollenklischees etc. die erste Wahrnehmung hier was anderes vorgaukelt. Aber ihr werdet mir sicher gleich erzählen, warum das doch total was anderes ist ;-) 217.7.150.122 19:35, 19. Dez. 2011 (CET)
- Strafrechtlich wird (wenn man nur das Bildzeigen berücksichtigt) nichts zu machen sein, vgl. dazu Teil B von [2]. Zivilrechtlich käme nach dieser Quelle theoretisch ein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts in Frage. Dazu müsste allerdings ein tatsächlicher Schaden plausibel gemacht werden, was hier kaum möglich sein dürfte, siehe etliche Vorredner. Es sei denn, es liegt ein Extremfall vor, z.B. wenn schon irgendwelche teilweise verarbeiteten traumatischen Vorschädigungen bestanden, die durch dieses eine Bild vom PC-Besitzer irgendwie absichtlich oder grob fahrlässig wieder hervorgebracht werden. In so einem Fall würde man aber bestimmt ein psychologisches Gutachten brauchen. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)
- Die Abhandlung von Heinrich (die sich ja nur auf die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz bezieht) ist im Abschnitt "B a)" (strafrechtliche Grundlagen) unvollständig: Es fehlt zum Beispiel § 184 Abs. 1 Nr. 6 StGB: "Wer pornographische Schriften an einen anderen gelangen läßt, ohne von diesem hierzu aufgefordert zu sein, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft." Ist in unserem Fall mit der Diavorführung m.E. nicht einschlägig, beweist aber die Unvollständigkeit der verlinkten Darstellung. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 24. Dez. 2011 (CET)
- Wieso hältst Du § 184 Abs. 1 Nr. 6 nicht für einschlägig? Das vergleichbare Verschicken von bebilderten E-Mails fällt wohl darunter, siehe S. 18 (S. 26 im PDF) von [3] mit zugehöriger Fußnote.
- Jedenfalls scheint mir der Ansatz mit dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht auf den beschriebenen Fall vom Prinzip her auch anwendbar zu sein. --Grip99 01:00, 28. Dez. 2011 (CET)
- Die Abhandlung von Heinrich (die sich ja nur auf die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz bezieht) ist im Abschnitt "B a)" (strafrechtliche Grundlagen) unvollständig: Es fehlt zum Beispiel § 184 Abs. 1 Nr. 6 StGB: "Wer pornographische Schriften an einen anderen gelangen läßt, ohne von diesem hierzu aufgefordert zu sein, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft." Ist in unserem Fall mit der Diavorführung m.E. nicht einschlägig, beweist aber die Unvollständigkeit der verlinkten Darstellung. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 24. Dez. 2011 (CET)
Ich habe nochmals über die Sache nachgedacht und bin zur Überzeugung gekommen, das das Ganze ein Riesenmissverständnis über den Zweck des Zusammenseins war – ein Konflikt zwischen einer klassischen, romantisch-idealistischen Interpretation menschlicher Interaktion (50jähriger) und einer modernen, merkantilistisch-materialistischen Auffassung (20jähriger). Vorbemerkung für die Jugend: In der älteren Generation – ich gehöre dazu – gibt es nicht wenige Personen, die eine Einladung in die Wohnung primär als Aufforderung zum Austausch von Gedanken & Erinnerungen (aber nicht unbedingt von Körperflüssigkeiten) verstehen. – Imaginierter Ablauf: Zwei Personen treffen sich in der Kneipe und kommen in’s Gespräch. Interpretation das Älteren („AM“): „Netter Kerl, endlich hört mir mal einer zu.“ Interpretation des Jüngeren („JM“): „Was labert der Sack mich voll – der will doch was von mir.“ AM will sich den Zuhörer sichern und kauft dem JM ein Bier; JM versteht: „Der investiert in mich – klar, der will was von mir.“ JM lädt AM zu sich in die Wohnung ein (JM: „Dann wollen wir doch mal zur Sache kommen“); AM akzeptiert naiv („Gescheiter Junge, der will ja wirklich von meinen Erfahrungen profitieren“). JM denkt: „Na, der ist aber schüchtern, der muss wohl ermutigt werden“, und bringt das Foto ins Gespräch; AM denkt: „Ups, war das ein Bier zuviel? Aber die heutige Jugend ist halt viel unbefangener, ich bin Gast und mache jetzt mal keinen großen Skandal, ich sage einfach ein klares Nein.“ JM: „Verflixt, wie lange soll das denn noch dauern?“ und zeigt das Bild. AM ist empört und will nicht akzeptieren, dass er nur als prospektiv zahlender Gast willkommen war; JM ist verdattert, dass eine sich so schön anbahnende Geschäftsbeziehung plötzlich und anscheinend völlig grundlos geplatzt ist ... Ich kenne diese Verkehrskreise (pun intended) nicht, sieht hier jemand eine Plausibilitätslücke? --Zerolevel 22:16, 27. Dez. 2011 (CET)
- @Grip99: In meinem allerersten Posting zu diesem Abschnitt (11:53, 18. Dez. 2011) schrieb ich: "Anders würde es übrigens aussehen, wenn der Täter dem Opfer das Foto per email oder in einem Briefumschlag zugeschickt hätte." Das war dort nicht weiter auszuführen, weil in unserem Fall ein Bild direkt gezeigt und nicht versandt wurde.
- Ich muss mich aber aufgrund deines Hinweises korrigieren: § 184 Abs. 1 Nr. 6 StGB taucht zwar in der Zusammenfassung der Straftatbestände nicht auf, wird aber, wie von dir belegt, sehr wohl thematisiert. Meine Entschuldigung an den Verfasser der Arbeit (der, auch insoweit war ich unpräzise, nicht Heinrich heißt, sondern Niemeyer).
- Es wäre durchaus vertretbar, auch das unaufgeforderte (oder hier sogar ausdrücklich abgelehnte) Zeigen einer pornographischen Darstellung unter Anwesenden unter § 184 Abs. 1 Nr. 6 StGB zu fassen. Nach meiner Kenntnis (ich bin kein Strafrechtler) wird das aber von den Strafgerichten so nicht gesehen. Eindeutig darunter fällt aber das Zusenden per email. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:28, 28. Dez. 2011 (CET)
- @Snevern, jetzt hast Du zwei Heinis durcheinandergebracht. Mein erster Link ist ein doc-File von Martin Heinrich von der Uni Tübingen, und dort wurde tatsächlich nicht auf Abs. 1 Nr. 6 verwiesen. Mein zweiter Link ist ein pdf-File aus einer Seminar- oder Studienarbeit eines Studenten Jens-Christof Niemeyer in einem Seminar von Prof. Bernd Heinrich von der HU Berlin.
- Ansonsten steht im Beck'schen Online-Kommentar StGB, Hrsg. von Heintschel-Heinegg: Gelangen lassen ist jedes Verhalten, das dazu führt, dass die pornografische Schrift in den Machtbereich einer anderen Person gerät. Hauptanwendungsfall ist die unaufgeforderte Versendung von E-Mails, die als Anhang pornografische Bilddateien enthalten, die jederzeit geöffnet werden können. Der BGH schrieb in 5 StR 156/05: Das Merkmal des Gelangenlassens bedeutet, dass die Schrift derart in den Verfügungsbereich eines anderen gelangt, dass dieser Kenntnis von dem Inhalt der Schrift nehmen kann (vgl. Laufhütte, in: LK-StGB, 11. Aufl., § 184 Rn 37; Lenckner/Perron, in: Schönke/Schröder, StGB, 26. Aufl., § 184 Rn 36; Tröndle/Fischer, StGB, 52. Aufl., § 184 Rn 17). Danach ist der Tatbestand regelmäßig erst erfüllt, wenn jemand an dem Material Gewahrsam erlangt hat. Mit dem weiteren Merkmal einer fehlenden Aufforderung des Empfängers soll der Einzelne davor geschützt werden, dass er ungewollt mit pornografischen Erzeugnissen konfrontiert wird (vgl. Horn/Wolters, in: SK-StGB, 8. Aufl. [Stand: Oktober 2004], § 184 Rn 56), insbesondere durch unverlangtes Zusenden. Ich sehe aber nicht, dass hier anderweitiges Gelangenlassen ausgeschlossen ist. Und "Gewahrsam erlangen" bedeutet ja in diesem Zusammenhang wohl keinen mittelbaren Besitz (denn was wäre der bei einer elektronischen Vervielfältigung/Zusendung?), sondern eher die Kenntnisnahme.
- Andererseits steht in Schönke/Schröder Strafgesetzbuch, 28. Auflage 2010: Dabei muss die Schrift selbst in den Verfügungsbereich des anderen gelangt sein; der Tatbestand ist daher regelmäßig erst verwirklicht, wenn dieser an dem Material Gewahrsam erlangt hat (BGH NStZ-RR 05, 309). Eine sonstige Konfrontation mit Pornografie durch ungewolltes Vorführen, Vorlesen, Vorzeigen, Datenübertragung im Internet (vgl. Sieber JZ 96, 495) usw. genügt nicht (so zB andere Filme als die angekündigten vorgeführt werden; s. Hörnle MK 80; vgl. jedoch Nr. 7 sowie Schreibauer aaO 263 f.). (...) Das Versenden von E-Mails fällt unter Nr. 6, soweit die pornografischen Inhalte als attachments angehängt sind, nicht aber wenn der Empfänger entsprechende Internetseiten erst über einen Link aufrufen muss, weil es hier an einer unmittelbaren Konfrontation fehlt (Fischer 17, Hörnle MK 80, Wolters SK 57). Das erscheint allerdings sehr widersprüchlich, denn E-Mails erfolgen doch gerade durch "Datenübertragung im Internet". Und es wäre ja komisch, wenn man elektronisch all das gegen den Willen des Opfers zeigen dürfte, was man auf Papier oder als Film direkt oder per Zusendung nicht darf. --Grip99 02:21, 29. Dez. 2011 (CET)
@ Snevern: § 184 oder § 185? @ 1.000 Sextrolle, die meinen, hier Bildschirmkilometer vollspammen zu müssen, danke, dass ihr nicht "Zensur" geschriehben habt, als jemand einen Pillermann nicht sehen wollte! --78.55.212.21 16:45, 28. Dez. 2011 (CET)
- Wir reden hier grad über § 184 StGB, der sich mit der "Verbreitung pornographischer Schriften" befasst. § 185 dagegen (in Wahrheit nicht einen, sondern acht Paragraphen weiter hinten im Strafgesetzbuch) befasst sich mit der Beleidigung, die, wie bereits erwähnt, häufig oder sogar regelmäßig auch erfüllt ist, wenn es sich um sexuelle Belästigung handelt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:59, 28. Dez. 2011 (CET)
23. Dezember 2011
Sharp-Monopoly
Wo wäre das Sharp-Solar-Monopoly erhältlich? Bei Sharp gibt es zwar eine Solar-Rubrik, aber keine entsprechende Unterrubrik. Ebay findet keine Angebote, amazon auch nicht. Unbedingt auch dann Antworten, wenn jemand Brett und Besitzrechtkarten (oder gar nur die Karten) hat, denn alles andere (Häuser, Hotels, Geld, Figuren, und sogar ein druckbares Bild vom Brett) hab ich.--Eu-151 18:37, 23. Dez. 2011 (CET)
- Laut diesem Wiki handelt es sich offenbar um eine Werbeausgabe - also ist es fraglich, ob die im normalen Handel überhaupt erhältlich ist. --TheRunnerUp 19:18, 23. Dez. 2011 (CET)
Okay, aber wo könnte man an sowas kommen? Beim Kauf von Modulen? Bei Winnign Moves? --Eu-151 19:20, 23. Dez. 2011 (CET)
- Direkt bei Sharp anfragen? --TheRunnerUp 19:32, 23. Dez. 2011 (CET)
Eine E-Mail ist raus, allerdings an Winnign Moves. Am 3. wird da wieder berbeitet. Bitte setzt bis zu meiner Reaktion einen Nicht-Archieverer-Baustein. --Eu-151 18:36, 24. Dez. 2011 (CET)
Danke für den Baustein--Eu-151 12:04, 25. Dez. 2011 (CET)
26. Dezember 2011
Wieso zuckt man beim Einschlafen?
Hallo, kann mir jemand sagen, warum einschlafende Menschen zucken? Ich kenne zwar eine Erläuterung, aber ich weiß nicht, ob sie wirklich stimmt. Sie lautet, dass der Körper mittels verschiedener Tests herauszufinden versucht, ob der Geist schon schläft, um bei erfolgreichem Test die Schlafparalyse einzuleiten.
Genauso wie das Jucken, dass man verspürt, wenn man künstlich die Schlafparalyse einleiten will, was bewirkt dass man sich wieder bewegt und deshalb den beginnenden Körper-Einschlaf-Prozeß unterbricht. Wenn man allerdings schon schläft, bemerkt man dies nicht und signalisiert dem Körper, dass er das Einschlafen fortsetzen kann.
Vielen Dank, 92.223.37.119 21:06, 26. Dez. 2011 (CET)
- Meines Wissens löst dieses Zucken den Muskeltonus beim Übergang in den REM-Schlaf. Zusätzlich wird die Verbindung zwischen Gehirn und Muskulatur „gekappt“, damit man im Traum keinen Unsinn anstellt. Man liegt also völlig entspannt rum, während man wild träumt. Manchmal geht die Sache etwas schief und man spürt im beginnenden Traum dieses Zucken und Entspannen, was man gerne als Sturz und Fallen interpretiert. Oder man spürt (meist morgens) im Traum den fehlenden Muskeltonus und fühlt sich bewegungsunfähig. Rainer Z ... 22:07, 26. Dez. 2011 (CET)
- Interessante Erläuterung, vielen Dank! Mit ein paar Quellen könnte man das sogar im Artikel unterbringen, den ich grad gefunden hab: Einschlafzuckungen :) Mal sehen, was die anderssprachigen Artikel hergeben. -- 92.223.37.119 22:21, 26. Dez. 2011 (CET)
- Ich fürchte, das habe ich aus verschiedenen Quellen, an die ich mich im Einzelnen nicht erinnere, plus Selbstbeobachtung und eigener Überlegung. Immerhin das Fallen wird im von dir gefundenen Artikel erwähnt. Rainer Z ... 02:56, 27. Dez. 2011 (CET)
- Ja, du hast es im Mai schon einmal als eigene Hypothese beschrieben, und schriebst auch von angelesenen Informationen. Schade, dass du die Quellen nicht mehr kennst und es sich somit nicht belegen lässt, es klingt nämlich sehr plausibel. --80.171.74.108 15:41, 27. Dez. 2011 (CET)
- Ich fürchte, das habe ich aus verschiedenen Quellen, an die ich mich im Einzelnen nicht erinnere, plus Selbstbeobachtung und eigener Überlegung. Immerhin das Fallen wird im von dir gefundenen Artikel erwähnt. Rainer Z ... 02:56, 27. Dez. 2011 (CET)
Was meint Ihr denn mit "Zucken"? Ich zucke jedenfalls beim Einschlafen nicht. 78.52.147.43 17:05, 27. Dez. 2011 (CET)
- Interessante Diskussion. Ich kenne alle die genannten Phänomene auch, von dem ärgerlichen Jucken kurz vor dem Einschlafen (was dieses erfolgreich zu verhindern in der Lage ist) über die Zuckungen (bei mir äußert sich das als empfundenes Stolpern) bis hin zur vermeintlichen Paralyse kurz vor dem Aufwachen. Letzteres war bei dem ersten Mal mit der festen Überzeugung verbunden, neben dem Bett würde unsichtbar das absolute Böse stehen, das mich jetzt wahlweise auffressen oder mir anderweitig an den Kragen will. Jetzt bin ich beruhigt, dass nicht falsch ticke. 78.94.64.204 06:03, 28. Dez. 2011 (CET) PS, mit der unangenehmen Paralysesituation werde ich mittlerweile recht gut fertig. Ich schaffe es tatsächlich mich zu zwingen aufzuwachen, um mich dem "Kampf" mit dem "Monster" neben dem Bet zu stellen. Nennt mich Rambo, aber es funktioniert.
- Bist Du "no_reality" von hier, die auch schon mal in einer TV-Reportage kam? -- 88.67.146.56 10:42, 29. Dez. 2011 (CET)
- 78.52.147.4: Dieses Zucken erlebt man auch nur selten. Dazu muss ja eine kleine Störung vorliegen. Aber es tut jeder, nur merkt er es gewöhnlich nicht. Rainer Z ... 00:27, 31. Dez. 2011 (CET)
27. Dezember 2011
Gutscheincode eines Online-Versandhandels
Hallo zusammen, ich habe gerade einen Gutscheincode erhalten, mit dem ich 15 € als Neukunde Rabatt bekomme. Das Geld wird auf Porto angerechnet, ebenso wird kein Mindestbestellwert verlangt. Wenn man also mit Warenwert + Porto unter dem Gutscheinwert bleibt, bekommt man den Artikel umsonst. Darf ich bei solchen Angeboten auch meine Frau sich anmelden lassen, wir würden dann ja ein Haushalt sein, aber zwei Neukunden. In den Geschäftsbedingungen konnte ich nichts finden. Grüße--46.115.39.234 13:39, 27. Dez. 2011 (CET)
- >>EDIT<< Ok, bevor ich zuviel Unfrieden stifte, nehm ichs halt wieder raus. Mit der Einstellung zu Gratisangeboten des Fragestellers kann ich, mit Verlaub, trotdem nix anfangen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:27, 27. Dez. 2011 (CET)
- Was war das denn jetzt? Der Gutschein ist für Adresse, Telefonnummer, Email und Einblick in Kaufgewohnheiten, für den Anbieter rechnet sich das, und ihr bekommt reichlich Werbung. Hat nichts mit Kinderwegschubsen zu tun. 85.180.203.217 14:28, 27. Dez. 2011 (CET)
- Liebe Leute, diese Gutscheinwerte = Werbung werden eh auf alle Kunden verteilt. Alles Kalkulation + Kundendaten erhaschen + Erhöhung des Marktanteils (wenn Neukunden auf den Geschmack kommen) + Erhöhung des Umsatzes (wenn Neukunden auf den Geschmack kommen). Wenn in den AGB nichts steht, kannst Du natürlich auch Haushaltsmitglieder werben. Die 15 Euro kann man dann sogar einklagen. --93.135.40.109 15:15, 27. Dez. 2011 (CET)
- Mit einem Gutscheincode kann sich in der Regel eine Person anmelden. Ob eine zweite, die im gleichen Haushalt lebt, auch einen (eigenen) Gutscheincode einlösen kann, kann sich nur aus den Bedingungen des Händlers ergeben; das kann dir hier also keiner beantworten. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden.
- Und deswegen ist es manchmal wirklich besser, gar nichts zu schreiben, Thogru. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:17, 27. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Einschätzungen und Hinweise. Ich hab den Gutschein jetzt viermal eingelöst und es hat auch jedes Mal funktioniert. Habe jedes Mal real existierende Personen genommen (für jeden im Haushalt lebenden einen Account erstellt) und denke mir, da es nur in einem Fall tatsächlich gepasst hat mit dem "gar nichts bezahlen" und ich folglich bei drei Angeboten noch wenige Euro bezahlen muss, wird niemand Familie Otto verhungern. Zusammen mit den Werbedaten etc. wird es sich für den Händler insgesamt sicher auszahlen. Grüße--2.208.97.120 15:37, 27. Dez. 2011 (CET)
- Bist Du Dir sicher? Der ist jedenfalls seit ein paar Tagen tot. -- 188.105.53.72 20:26, 27. Dez. 2011 (CET)
- Aber sicher nicht wegen mangeldem Nahrungsangebot. --Eingangskontrolle 17:09, 28. Dez. 2011 (CET)
- Bitte bequellen. SCNR. ;-) -- 88.67.146.56 20:31, 29. Dez. 2011 (CET)
- Aber sicher nicht wegen mangeldem Nahrungsangebot. --Eingangskontrolle 17:09, 28. Dez. 2011 (CET)
- Bist Du Dir sicher? Der ist jedenfalls seit ein paar Tagen tot. -- 188.105.53.72 20:26, 27. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Einschätzungen und Hinweise. Ich hab den Gutschein jetzt viermal eingelöst und es hat auch jedes Mal funktioniert. Habe jedes Mal real existierende Personen genommen (für jeden im Haushalt lebenden einen Account erstellt) und denke mir, da es nur in einem Fall tatsächlich gepasst hat mit dem "gar nichts bezahlen" und ich folglich bei drei Angeboten noch wenige Euro bezahlen muss, wird niemand Familie Otto verhungern. Zusammen mit den Werbedaten etc. wird es sich für den Händler insgesamt sicher auszahlen. Grüße--2.208.97.120 15:37, 27. Dez. 2011 (CET)
Zusammengeklebter Hinterschinken im Supermarkt
Woher weiß der Verbraucher, ob er (verpackten) zuammengeklebten Hinterschinken vom Schwein oder originalen Hinterschinken kauft? --93.135.40.109 15:12, 27. Dez. 2011 (CET) aus Deutschland
- Wenn es sich um Formfleisch handelt muss das meines Wissens nach ganz klar auf der Verpackung oder dem Preisschild deklariert sein. LG Thogru Sprich zu mir! 15:16, 27. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Wenn man dem Artikel Formfleisch glaubt, muss der Verbraucher nur lesen, was auf der Verpackung steht. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:17, 27. Dez. 2011 (CET)
- Der Satz zum Rohschinken ist allerdings schon bedenklich und war mir auch so nicht bewusst ... LG Thogru Sprich zu mir! 16:02, 27. Dez. 2011 (CET)
Dazu Oekotest:
- "Zusammengefügter Schinken: Die Scheiben in der Packung sind kreisrund, ein Schweinehintern aber nicht. Wer glaubt, dass ein runder Schinken einfach nur aus einem großen Stück ausgestanzt wurde, ist auf dem Holzweg. Diese Schinken sind in aller Regel aus mehreren Teilen zusammengefügt. Dazu werden kleinere Teile, die aber noch als Schinken verkauft werden dürften, in einer speziellen Maschine gedreht (in der Fachsprache: getumbelt), sodass an der Oberfläche eine klebrige Masse austritt. In einen Darm gepresst und gekocht, halten die Teile so zusammen. Dass der Schinken aus einzelnen Teilen zusammengesetzt wurde, muss nicht auf der Packung stehen."
Es hat den Verbraucher also schlichtweg nicht zu interessieren, was er da kauft, denn wer so dumm ist zu glauben, daß diese Form von runden Koch- oder Rohschinken natürlich gewachsen ist, hat selbst schuld. Das Problem ist eben gerade die "Magersucht" der Menschen, jedes sichtbare Stück Fett und Schwarte wurde jahrzehntelang verdammt. Dabei ist das häufig der einzige Hinweis, ob das Fleisch naturbelassen ist, oder nicht. Kein Fett = Klebeschinken ist also auch ein Merkmal, denn so wächst nichts.Oliver S.Y. 20:34, 27. Dez. 2011 (CET)
- Man kann es auch unabhängig von der Form und dem Fettgehalt sehen. Bei zusammengesetztem Zeug zeigen die Muskelfasern der Brocken in die verschiedensten Richtungen. Bei einem gewachsenen Schinken gibt es zwar auch unterschiedliche Segmente, deren Fasern zeigen aber immer in die gleiche Richtung. Ist doch logisch. Rainer Z ... 00:21, 31. Dez. 2011 (CET)
Hat Mathias Wienderlich Beleidigung entfernt nur eine Meinung oder gar Recht?
Im Artikel geht es ja eigentlich um etwas anderes, aber für die Süddeutsche natürlich interessanter ist, dass man quasi Youtube nicht mehr benutzen dürfe. Gibt es dazu sonst noch Meinungen (unter Juristen) oder gar Urteile? --Robin Goblin 18:47, 27. Dez. 2011 (CET)
- Müssen Fragen hier wirklich derart reißerisch gestellt werden? Wikipedia ist nicht Bild.de. 78.52.147.43 18:51, 27. Dez. 2011 (CET)
- Auf YouTube kann man sich keine Kinofilme runterladen. Das ist der Unterschied zu Kino.to. --Agatha Bauer 18:54, 27. Dez. 2011 (CET)
- Ein deutscher Amtsrichter schreibt noch kein Grundsatzurteil. --Liesbeth 18:57, 27. Dez. 2011 (CET)
- Entschuldigung, ich ärgere mich eben gerade sehr. Natürlich kann man auf Youtube Spielfilme herunterladen, sogar oft in besserer Qualität als bei kino.to. Möchtest du eine Beispielliste? --Robin Goblin 19:00, 27. Dez. 2011 (CET)
- In diesem Fall hat Youtube (bzw. Google) aber normalerweise die erforderlichen Lizenzen. Die Filme werden dann üblicherweise hier gesammelt, wobei besonders viele englische und russische Filme vertreten sind, deutsche kaum. --Cubefox 03:18, 28. Dez. 2011 (CET)
- Das war nicht nett von dir. Beim vom-Stuhl-Fallen-vor-Lachen hätte ich mir auch weh tun können. Ich empfehle den Gegentest mit der plakativen Eingabe "Spielfilm komplett deutsch" oder "german full". Youtube hat also die Lizenz für Soldat James Ryan, 13 Geister, diverse(alle??) Jackie Chan, Fearless, Leben des Brian, Hooligans, Lilo & Stitch usw. usw.? Das nur auf den ersten Blick und dazu kommen natürlich noch alle, die sich ein bisschen Mühe geben, sich zu verstecken oder gestückelt sind. --Robin Goblin 20:05, 29. Dez. 2011 (CET)
- Natürlich hat Youtube die Lizenzen dafür in den meisten Fällen nicht, die genannten Uploads wurden offenbar einfach nicht von den eingesetzten Filtern (z.B. ContentID) erkannt. Ist doch klar dass die nicht perfekt sind. --Cubefox 18:21, 30. Dez. 2011 (CET)
- Jedenfalls hat youtube eine art automatischen Filter, der urheberrechtsverletzungen verhindern sollte und zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit einer Urhebrrechtsbeschwerde bei youtube, woraufhin die Filme ebenfalls entfernt werden. Trotzdem kann es mal passieren, dass auf youtube etwas vorhanden ist, das gegenb Urhebrrecht verstößt, aber die Usern, die sowas ansehen, kann man wohl kaum verfolgen, weil man ja davon ausgehen kann, dass sie gutgläubig angenommen haben, dass youtube die Lizenzen besitzt. --80.109.39.94 03:44, 31. Dez. 2011 (CET)
- Natürlich hat Youtube die Lizenzen dafür in den meisten Fällen nicht, die genannten Uploads wurden offenbar einfach nicht von den eingesetzten Filtern (z.B. ContentID) erkannt. Ist doch klar dass die nicht perfekt sind. --Cubefox 18:21, 30. Dez. 2011 (CET)
- Das war nicht nett von dir. Beim vom-Stuhl-Fallen-vor-Lachen hätte ich mir auch weh tun können. Ich empfehle den Gegentest mit der plakativen Eingabe "Spielfilm komplett deutsch" oder "german full". Youtube hat also die Lizenz für Soldat James Ryan, 13 Geister, diverse(alle??) Jackie Chan, Fearless, Leben des Brian, Hooligans, Lilo & Stitch usw. usw.? Das nur auf den ersten Blick und dazu kommen natürlich noch alle, die sich ein bisschen Mühe geben, sich zu verstecken oder gestückelt sind. --Robin Goblin 20:05, 29. Dez. 2011 (CET)
- In diesem Fall hat Youtube (bzw. Google) aber normalerweise die erforderlichen Lizenzen. Die Filme werden dann üblicherweise hier gesammelt, wobei besonders viele englische und russische Filme vertreten sind, deutsche kaum. --Cubefox 03:18, 28. Dez. 2011 (CET)
- Auf YouTube kann man sich keine Kinofilme runterladen. Das ist der Unterschied zu Kino.to. --Agatha Bauer 18:54, 27. Dez. 2011 (CET)
- Müssen Fragen hier wirklich derart reißerisch gestellt werden? Die Legalität ist wohl umstritten. Es gibt anscheinend Juristen, die selbst das Kopieren von Video-Häppchen in den Cache oder den (Video-)Speicher (ohne das ein Abspielen nicht möglich ist) für eine Kopie halten. Das scheint mir weit hergeholt. Weder entsteht eine Kopie auch nur größerer Teile des Films, noch macht es Sinn, explizit die Kopie zu verbieten, wenn plötzlich jedes Ansehen unter das Verbot fallen sollte. --Eike 19:24, 27. Dez. 2011 (CET)
- Bei allem Ärger, überdenke dringendst deinen Beitrag. Eine Beleidigung bleibt auch dann eine Beleidigung, wenn sie in eine Frage verpackt wird. Beleidigungen sind strafbar. Das musste sogar schon Richtern beigebracht werden (Beleidigung durch Amtsträger). --84.172.14.106 19:33, 27. Dez. 2011 (CET)
- So weit ich weiß gibt es dazu keine Urteile. Das Bereitstellen des Streams ist aber eindeutig strafbar, warum also nicht auch das ansehen (der "Konsum")? In der Praxis ist es aber viel zu unergiebig, zigtausende Nutzer wegen einer Bagatelle zu verklagen, die wahrscheinlich ohnehin nicht weiter verfolgt würde. Auch bei P2P-Klagen wird ja meist nicht wegen des Herunterladens geklagt, sondern wegen des Hochladens. Letzteres ist offensichtlich eine deutlich schwerwiegendere Rechtsverletzung. --Cubefox 03:18, 28. Dez. 2011 (CET)
- Natürlich ist es effektiver, einen Drogendealer zu schnappen und zu bestrafen als seine Abnehmer, und der Unrechtsgehalt der Handlungen des Dealers ist höher als bei den Konsumenten. Dennoch liegt das Besondere des Amtsgerichtsurteils von Leipzig in der ausdrücklichen Feststellung, es sei eben nicht nur das Anbieten und Hochladen von urheberrechtlich geschützten Filmen strafbar, sondern auch das Herunterladen - und Streamen sei auch nicht anders zu beurteilen als Herunterladen, selbst wenn es nur "häppchenweise" geschehe. Diese Auffassung wird nicht von allen Juristen geteilt, und es könnte daher auch weiterhin Urteile gegen reine User geben, die freigesprochen werden, weil sie "nur" gestreamt und nicht heruntergeladen haben.
- Auch künftig werden Rechteinhaber und Gerichte vorzugsweise die Anbieter verfolgen, und es ist keineswegs gesagt, dass sich die Auffassung des Amtsrichters durchsetzt. Es handelt sich auch nicht um ein für andere Richter bindendes Grundsatzurteil, sondern um eine Einzelfallentscheidung, von der ein anderer Amtsrichter ohne Weiteres abweichen könnte - selbst bei identisch gelagertem Sachverhalt. Die Signalwirkung darf aber nicht unterschätzt werden, wie man dem Tenor der Berichterstattung entnehmen kann. Da kann man Sätze lesen wie "jetzt sind auch die User dran" oder "künftig ist Herunterladen strafbar" - ganz so, als gebe es ein neues Gesetz dazu. Das Gesetz ist alt, es ist nur bislang von keinem Strafrichter in diesem Sinne auf einen derartigen Fall angewandt worden. Und tatsächlich ist es nicht einmal in diesem Fall darauf angewandt worden, denn der Verurteilte war gar kein einfacher User, der nur Kopien heruntergeladen oder Filme gestreamt hat: Der Mann hatte immerhin selbst Server angemietet, einen Filehoster betrieben und in drei Jahren über 300.000 Euro am Vertrieb illegaler Kopien verdient. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:24, 28. Dez. 2011 (CET)
28. Dezember 2011
Trauerzug in Nordkorea - Amerikanische Autos?
Sehe gerade in den Nachrichten den Trauerzug, kann mir jemand sagen, welche Automarke da zu sehen ist? Sieht so amerikanisch aus. Der wird sich doch nicht von einem amerikanischen Schlitten zu Grabe fahren lassen oder doch? -- sk 09:25, 28. Dez. 2011 (CET)
- Sicher nicht. Ohne es wirklich zu wissen vermute ich etwas Russisches (z.B. von ZIL), da China in der Größe m.W. nichts produziert. --Joyborg 10:13, 28. Dez. 2011 (CET)
- Die alten russischen Tschaikas sehen auch nicht übel aus. -jkb- 10:14, 28. Dez. 2011 (CET)
- es scheinen verschiedene gern genutzt zu werden...: [4], [5]...--gp 13:59, 28. Dez. 2011 (CET)
- Das auf den Fotos sind weder ZIL noch Tschaika. Sieht wie ein Lincoln Continental aus. --Marcela
17:30, 28. Dez. 2011 (CET)
- Das auf den Fotos sind weder ZIL noch Tschaika. Sieht wie ein Lincoln Continental aus. --Marcela
- es scheinen verschiedene gern genutzt zu werden...: [4], [5]...--gp 13:59, 28. Dez. 2011 (CET)
- Laut en:WP hat Ralf / Marcela recht. Siehe auch diesen Artikel in der NYT. --Monika Ziehar 23:25, 28. Dez. 2011 (CET)
Ohne irgendwas gelesen zu haben aber warum sollte das nicht möglich sein, das amerikanische Autos dort rumkurven? Woher auch immer die importiert werden´. Zum Beispiel über China. Nur mal so dahergedacht. Und das der Kim in Saus und Braus gelebt hat ist ja nun kein Geheimnis. --Ironhoof 23:35, 28. Dez. 2011 (CET)
- Und warum soll man sich als nordkoreanischer Diktator nicht von einem amerikanischen Schlitten zu Grabe fahren lassen? Wenn man den Bezinverbrauch übersieht, gab es da doch hin und wieder recht feine Fahrzeuge, die einem solchen Anlaß durchaus angemessen sind. Und es würde doch nicht wundern, wenn auch in den nordkoreanischen Atomraketen hin und wieder die eine oder andere US-amerikanische, französische, israelische oder deutsche Ingenieurskunst ihren Niederschlag gefunden hat. Qualität begegnet eben Anerkennung, und sei es in einem chinesischen Plagiat. Hier zu kritteln ist vielleicht viel zu ideologisch gedacht für den Pragmatismus asiatischer Philosophien, denen dieser eben auch innewohnt. --84.191.143.179 01:44, 29. Dez. 2011 (CET)
- Na wenn man sich z.B. diese Propagandaposter anschaut, dann scheint die USA nicht das Lieblingsland von dem Verstorbenen gewesen zu sein. Das dieser Diktator alles bekommen konnte, was er wollte, ist mir schon klar. Aber es wundert mich schon, dass es kein chinesisches oder russisches Fahrzeug ist. -- sk 10:25, 29. Dez. 2011 (CET)
- Der Lincoln wurde ja nicht von der bösen imperialistischen Regierung sondern von den geknechteten Werktätigen gebaut. Oder so. ;) 85.180.193.178 12:31, 29. Dez. 2011 (CET)
- Na wenn man sich z.B. diese Propagandaposter anschaut, dann scheint die USA nicht das Lieblingsland von dem Verstorbenen gewesen zu sein. Das dieser Diktator alles bekommen konnte, was er wollte, ist mir schon klar. Aber es wundert mich schon, dass es kein chinesisches oder russisches Fahrzeug ist. -- sk 10:25, 29. Dez. 2011 (CET)
- Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Korea von der Imperialmacht Japan besetzt. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs hin bot sich den schon länger nach Unabhängigkeit strebenden Koreanern die Möglichkeit, dies wahr zu machen. Aber die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs hatten das Land besetzt und konnten sich wegen ihrer eigenen geopolitischen Machtinteressen zu keiner Lösung durchringen, die ein geeintes Korea ermöglicht hätte. Um 1950 war es offensichtlich, dass es auf das deutsche Modell einer Teilung in eine sozialistisch und eine kapitalistisch dominierte Zone hinausgelaufen wäre. In dieser Situation ergriff Kim Il-sung, dessen Nordkorea dem Süden militärisch überlegen war, die letzte Chance, um eine Einigung herbeizuführen. Dies mehr oder weniger gegen den Willen der Sowjetunion und Chinas. Nordkorea hatte den Süden fast komplett eingenommen und die Einigung des Landes herbeigeführt, als die USA massiv in Korea eingriffen und die Nordkoreaner zurücktrieben. Im darauffolgenden zähen Krieg haben die Amerikaner massiv koreanische Städte bombardiert und Napalm eingesetzt. Jeder zehnte Koreaner ist in dem Krieg umgekommen und er hat die Trennung des Landes bis auf den heutigen Tag zementiert. Aus Sicht Nordkoreas sind die USA also eine fremde Macht, die aus imperialistischen Motiven in das Eigenbestimmungsrecht des Landes eingegriffen und die quasi schon erfolgte Einheit Koreas zerstört hat sowie dabei unendliches Leid über das koreanische Volk gebracht hat. Man sollte das Verhalten Nordkoreas nicht aus einem globalen "Sozialismus vs. Kapitalismus"-Blickwinkel betrachten, sondern eher aus einem nationalen. Wenn man es so betrachtet, dann wird klar, warum die USA in Nordkorea so sehr als Feind wahrgenommen wird.
- Daraus aber abzuleiten, dass Nordkorea automatisch alles hasst, was irgendwie amerikanisch ist, das ist doch eine ziemlich arge psychologische Reduktion der Nordkoreaner. Für den Westen ist die Abgrenzung und Ablehnung dem Westen gegenüber natürlich das sichtbarste Merkmal Nordkoreas. Aber das ist selektive Wahrnehmung von Seiten des Westen, das bedeutet nicht, dass das Land sich darüber definiert. Wenn die Produkte nützlich sind, dann kaufen auch die Nordkoreaner fremde Produkte, genauso wie der Westen es macht. Der Westen kauft auch in China, obwohl China sozialistisch und undemokratisch ist, Menschenrechte bricht, zensiert etc. --::Slomox:: >< 13:44, 29. Dez. 2011 (CET)
- Da hast du auch recht. Ich als Diktator hätte mir aber eher einen schicken ZIL genommen. :-) -- sk 13:53, 29. Dez. 2011 (CET)
- Der ZIL-157 ist da sehr zu empfehlen. --Marcela
14:06, 29. Dez. 2011 (CET)
- Der ZIL-157 ist da sehr zu empfehlen. --Marcela
- Kim Jong-il privat soll ja auch ein riesiger Fan der Filmkunst aus der kleinen amerikanischen Region Hollywood gewesen sein und über eine gigantische Videosammlung verfügt haben. --y work? 15:29, 29. Dez. 2011 (CET)
- Also, Embargos kann man notfalls umgehen. Fidel Castro soll zu seinen Lebzeiten auch regelmäßig jemand nach Mexiko geschickt haben, der dort für eine größere Summe auf Einkaufstour gegangen ist (für ihn privat, nicht für Kuba oder die Kubaner). Evtl. auch Staatsgeschenk eines anderen Landes. Was die „reine Lehre“ betrifft: Ich glaube kaum, dass in einem dermaßen abgeschotteten Land, wie Nordkorea, es allzuviele Menschen gibt, die in der Lage sind, ein amerikanisches von einem russischen Auto zu unterscheiden. Und ach ja, der neue Diktator Kim Jong-un soll seinem Artikel nach ja westlichen Freuden ebenfalls nicht abgeneigt sein: Filme mit Jean Claude Van Damme und Modern Talking. (Nordkoreas neue Geheimwaffe? Beschallung des Gegners mit Modern-Talking-Musik? Na, jedenfalls weiß der Dieter ja jetzt, wohin er sich absetzen kann, wenn's mal brenzlig für ihn wird. :-)--Duschgeldrache2 16:00, 29. Dez. 2011 (CET)
- Da hast du auch recht. Ich als Diktator hätte mir aber eher einen schicken ZIL genommen. :-) -- sk 13:53, 29. Dez. 2011 (CET)
- Diese auf Aussagen eines einzelnen Mitschülers beruhenden "Infos" wurden schon vor über einer Woche aus dem Artikel gestrichen. Dass ein im Internat lebender Teenager sich am Geschmack seiner Mitschüler orientiert und gerne Musik von einer aktuellen, gut in den Charts vertretenen Band hört und populäre Actionfilme guckt, ist ja nun keine ungewöhnliche Erkenntnis. Anzunehmen, dass er heute als Erwachsener und Staatsführer noch immer den selben Geschmack hat wie als Teenager im fremden Land, ist schon ungewöhnlicher. Aber ich gebe zu, dass diese Art Infos superb geeignet sind, um eine Person als profan darzustellen, die aktuell in eine sehr hohe und erhabene Position installiert werden soll. --::Slomox:: >< 18:31, 29. Dez. 2011 (CET)
- Wobei wir wieder bei der Frage wären, ob man etwas weiß oder bloß begeistert abschreibt, was man gerade so irgendwo zufällig in den Zeitungen lesen kann. Dabei auf das geistige Tieffliegerniveau vom Goldenen Blatt, der Superillu oder ähnlichem zu gelangen, ist dann nicht mehr schwer und leider oft bei uns nachzulesen. Darüber zu entscheiden, ob und was eine Information erhellt und was die entscheidenden Aspekte eines Sujets sind, setzt Wissen voraus. Guter Wille zur Mitarbeit (den ich garnicht absprechen will) genügt nicht. Wir brauchen keine Autoren sondern gute Autoren. Was das heißt, muß endlich inhaltlich gefüllt werden. --84.191.142.128 19:00, 29. Dez. 2011 (CET)
- Ach ja, Meingott! Wenn ihr euch meinen Schrieb mal etwas genauer durchgelesen hättet, wäre euch vielleicht aufgefallen, dass das mit Modern Talking und Dieter Bohlen eher humoristisch gemeint ist. Ob das nun in einen Wikipedia-Artikel hineingehört und wie es mit der Bequellung steht, darüber kann man natürlich streiten. --Duschgeldrache2 22:03, 29. Dez. 2011 (CET)
- Wobei wir wieder bei der Frage wären, ob man etwas weiß oder bloß begeistert abschreibt, was man gerade so irgendwo zufällig in den Zeitungen lesen kann. Dabei auf das geistige Tieffliegerniveau vom Goldenen Blatt, der Superillu oder ähnlichem zu gelangen, ist dann nicht mehr schwer und leider oft bei uns nachzulesen. Darüber zu entscheiden, ob und was eine Information erhellt und was die entscheidenden Aspekte eines Sujets sind, setzt Wissen voraus. Guter Wille zur Mitarbeit (den ich garnicht absprechen will) genügt nicht. Wir brauchen keine Autoren sondern gute Autoren. Was das heißt, muß endlich inhaltlich gefüllt werden. --84.191.142.128 19:00, 29. Dez. 2011 (CET)
- Diese auf Aussagen eines einzelnen Mitschülers beruhenden "Infos" wurden schon vor über einer Woche aus dem Artikel gestrichen. Dass ein im Internat lebender Teenager sich am Geschmack seiner Mitschüler orientiert und gerne Musik von einer aktuellen, gut in den Charts vertretenen Band hört und populäre Actionfilme guckt, ist ja nun keine ungewöhnliche Erkenntnis. Anzunehmen, dass er heute als Erwachsener und Staatsführer noch immer den selben Geschmack hat wie als Teenager im fremden Land, ist schon ungewöhnlicher. Aber ich gebe zu, dass diese Art Infos superb geeignet sind, um eine Person als profan darzustellen, die aktuell in eine sehr hohe und erhabene Position installiert werden soll. --::Slomox:: >< 18:31, 29. Dez. 2011 (CET)
Wo recherchiert Ihr für Eure Wikipedia-Artikel?
Ich frage mich die ganze Zeit, ob ich alle Quellen zur Recherche nach Literatur für meine Wikipedia-Artikel ausschöpfe. Ich suche bei ScienceDirect, Emerald, Ebsco und Web of Knowledge, wobei die natürlich nur innerhalb des Universitätsnetzes funktionieren. Übersehe ich dabei eine potenzielle Quelle? Wo findet Ihr Eure Informationen für Eure Artikel? 85.178.186.252 17:40, 28. Dez. 2011 (CET)
- Wie wärs mit www.google.de? Dort findest Du alles andere was relevant sein könnte. Aber natürlich ist nicht jedes Suchergebnis ist als Quelle geeignet. --Agatha Bauer 18:05, 28. Dez. 2011 (CET)
- Kennst du noch Bücher? Ich meine so richtige, auf Papier gedruckte. Wenn du davon welche hättest, vorzugsweise Fachliteratur - da findet man eine Menge. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:08, 28. Dez. 2011 (CET)
- Das kommt aber sehr auf das Fachgebiet an. Gerade aktuelle Forschung findet man in Büchern wohl kaum. 78.52.147.20 19:11, 28. Dez. 2011 (CET)
- Neben den oben erwähnten Büchern gibt es zahlreiche wissenschaftliche periodische Zeitschriften und Journale (von peer-reviewed bis fringe-lunatic crack-pottery). Diese Print Media können in Fachuniversitäten, staatlichen Bibliotheken oder wissenschaftlich orientierten Buchhandlungen eingesehen, bzw erworben werden. --Monika Ziehar 19:45, 28. Dez. 2011 (CET)
- Nachdem mit "peer-reviewed" selbstverständlich ein Begriff ist: Was bitte ist "fringe-lunatic crack-pottery"? 78.52.147.20 19:58, 28. Dez. 2011 (CET)
- Also ich benutze hauptsächlich google-books und bücher aus meinem Regel sowie Bücher aus der Uni-Bib. Teilweise Arxiv (bei neueren Forschungsergebnissen, wie dem Neutrino-Gedöns etc).--svebert 19:53, 28. Dez. 2011 (CET)
- Eine stark unterschätzte Ergänzung zu Google Books ist übrigens libreka.de. --Cubefox 20:04, 28. Dez. 2011 (CET)
- Ich sehe ich das wahrscheinlich strenger als die meisten anderen hier: Es wird mir zu oft Faktendarstellung mit Wissen verwechselt. Wenn man Ahnung hat, kennt man seine Quellen und auch die Quellenlage. Wenn man keine Ahnung hat, gilt imho Dieter Nuhr. Ich habe deshalb aufgehört, im ANR zu arbeiten. Nicht, weil ich keine Ahnung hätte, sondern weil sich in den Artikeln, zu denen ich etwas beitragen könnte, zu viele Ahnungslose tummeln und wichtig machen. Die kennen dann auch oft die Quellen nicht, die für mich zum Alltag gehören. --84.191.143.179 22:34, 28. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde das letzte Zitat von hier eher direkt ausdrücken, eventuell etwas höflicher ausgedrückt, weil nicht jeder weiß, dass das von Dieter Nuhr kommt. --80.109.39.94 05:52, 29. Dez. 2011 (CET)
Zu meinen Themen (überwiegend Cocktails & Spirituosen) recherchiere ich in meinen Büchern, dann kommen Google und Web-Quellen, manchmal schaue ich auch in der englischen (seltener in anderen) Wikipedias nach geeigneten Quellen.--Mangomix Disk. 23:05, 28. Dez. 2011 (CET)
- + 1 zu IP 84.191.143.179. Und da mir schon des öfteren von solchen Prinzip-Revertern dreingepfuscht wurde, bearbeite ich dann solche Themen (falls sie mir am Herzen liegen) auf meiner eigenen Net-Spielwiese weiter. Dort kann ich mir auch «erlauben», eigene Recherchen zu nutzen ;0}. Ach ja: in aller Regel sind meine Quellen Bücher, sonst handfest Gedrucktes und manchmal auch das Internet. -- Хрюша ? ! ? ! 10:42, 29. Dez. 2011 (CET)
Es kommt aufs Thema an: Munzinger-Archiv einschl. Brockhaus, Credo Reference und Encyclopaedia Britannica, DBIS und EZB, Google Books und schließlich old school in Bibliotheken. Ich habe auch schon Bücher antiquarisch gekauft, um Artikel schreiben zu können. Und ich führe auch oft Gespräche, um mir weiterhelfen zu lassen.--Aschmidt 12:34, 30. Dez. 2011 (CET)
Die Wiki-Artikel sind da wenig hilfreich: Ist "Diplom-Verwaltungswirt (FH)" ein akademischer Grad? Ist der Inhaber des Grades ein Akademiker? Ich dachte Akademiker sind Leute, die den Abschluß einer Universität haben. Denn Fachhochschulen sind keine Universitäten. Vielen Dank für möglichst erhellende Antworten. --Bertha B. 21:44, 28. Dez. 2011 (CET)
- Fachhochschule, zweiter Absatz. Oder auch der von dir verlinkte Artikel, erster Satz. Warum ist der da "wenig hilfreich"? --Eike 21:48, 28. Dez. 2011 (CET)
- Ja, ich habe mich falsch ausgedrückt. Noch mal von vorn: Ist der Inhaber des obigen Grades ein Akademiker? Ich dachte Akademiker sind Leute, die den Abschluß einer Universität haben. Denn Fachhochschulen sind keine Universitäten. Vielen Dank für möglichst erhellende Antworten. --Bertha B. 21:55, 28. Dez. 2011 (CET)
- Du dachtest falsch, siehe Akademischer_Grad#Arten_akademischer_Grade --Marcela
22:01, 28. Dez. 2011 (CET)
- "Universität" scheint mir gar kein so klar definierter Begriff zu sein, entscheidend ist wohl, dass Unis wie FHs Hochschulen sind. --Eike 22:05, 28. Dez. 2011 (CET)
- Du dachtest falsch, siehe Akademischer_Grad#Arten_akademischer_Grade --Marcela
- Ja, ich habe mich falsch ausgedrückt. Noch mal von vorn: Ist der Inhaber des obigen Grades ein Akademiker? Ich dachte Akademiker sind Leute, die den Abschluß einer Universität haben. Denn Fachhochschulen sind keine Universitäten. Vielen Dank für möglichst erhellende Antworten. --Bertha B. 21:55, 28. Dez. 2011 (CET)
Selbstverständlich sind Fachhochschulabsolventen Akademiker, selbstverständlich werden sie aber von Universitäts-"Akademikern" nicht für voll genommen.--G-Michel-Hürth 23:24, 28. Dez. 2011 (CET) Uni-Absolvent
- Man sollte den eigenen Chauvinismus nicht auf die Allgemeinheit projizieren. --Cubefox 16:35, 29. Dez. 2011 (CET)
- Nachdem ich dieses Jahr den ersten Schwung Bachelors kennenlernen durfte, muss ich sagen, das hat sich eh erledigt, ob "Uni" oder "FH". Nicht dass früherTM alles Gold war, aber strukturiert bis kritisch denken sollte ein Akademiker schon können. --92.202.122.187 22:55, 29. Dez. 2011 (CET)
29. Dezember 2011
(Not-)rufsäule
-
Polizei- und Feuerwehr-Rufsäule
-
Taxirufsäule in Berlin 2011
-
ursprüngliche Farbgebung mit gelber Rundumleuchte
Die Artikel Rufsäule und Notrufsäule machen leider keine Angaben zu diesem alten bundesdeutschen Modell, dass nach meiner Erinnerung schon in den 1970er Jahren (damals noch in grün) verbreitet war und noch heute vielerorts steht. Weiß jemand etwas über den Hersteller und die Typbezeichnung dieses Stadtmöbels? Werden die heute noch gebaut? --Superbass 13:39, 29. Dez. 2011 (CET)
- Such im Netz mal nach dem "Eiserne(n) Schutzmann"; unter diesem Spitznamen waren die Geräte in meiner Jugend geläufig. Grüße 85.180.193.178 13:59, 29. Dez. 2011 (CET)
- Die Dinger wurden unter anderem von Siemens hergestellt. --Schlesinger schreib! 14:29, 29. Dez. 2011 (CET)
- The requested URL could not be retrieved - Content Linking not allowed --Eike 14:30, 29. Dez. 2011 (CET)
- Geht bei dir der Link zum Bild nicht? Ein weiterer Hersteller muss die Georg Neumann GmbH aus Berlin gewesen sein, was man am Firmenlogo auf dem Bild ganz rechts mit Vergrößerung erkennt. --Schlesinger schreib! 14:58, 29. Dez. 2011 (CET)
- The requested URL could not be retrieved - Content Linking not allowed --Eike 14:30, 29. Dez. 2011 (CET)
- Die Dinger wurden unter anderem von Siemens hergestellt. --Schlesinger schreib! 14:29, 29. Dez. 2011 (CET)
- <kwätsch> Nicht ganz, aber nur knapp daneben. Der Betrieb hieß ursprünglich Gottfried Neumann Hochfrequenztechnik und seit 1953 Neumann Elektronik GmbH. Der Hauptsitz ist Mühlheim an der Ruhr. Auf ihrer Website schreibt die Firma: ""Die 70er Jahre waren gekennzeichnet von Expansion [...] Zeitgleich konnten große Projekte gewonnen werden: [...] die Installation von Notruftelefonen im Auftrag der Deutschen Bundespost auf deutschen Straßen." [6] --84.191.142.128 15:43, 29. Dez. 2011 (CET)
- Ja, geht bei mir nicht. Ich dachte, Deep Linking wär dann grundsätzlich nicht erlaubt. Aber vielleicht muss man auch angemeldet sein... --Eike 15:04, 29. Dez. 2011 (CET)
- Bin nur bei der WP angemeldet. Das Bild kann man über die Google-Bildersuche finden: Polizeirufsäule eingeben; ist bei mir der zweite Treffer von links oben.--Schlesinger schreib! 15:13, 29. Dez. 2011 (CET)
- Neumann hat eigentlich nur Mikrofone hergestellt, daher dürfte nur die Sprechstelle und nicht die komplette Säule von Neumann gebaut worden sein. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 15:27, 29. Dez. 2011 (CET)
- Ja, von denen stammen nur die Telefonkomponenten. Die Gehäuse wird ein Zulieferer (aus der Schaltschrank-Branche) produziert haben.--Schlesinger schreib! 15:48, 29. Dez. 2011 (CET)
- Nein, der Neumann aus Berlin ist es nicht, siehe oben meinen <kwätsch> --84.191.142.128 15:49, 29. Dez. 2011 (CET) p.s. Vergleicht bitte die Firmenlogos der beiden Firmen: Georg Neumann, Berlin und Neumann Elektronik, Mühlheim a.d.R.. --84.191.142.128 15:54, 29. Dez. 2011 (CET) Addendum: Fast hätte ich es bei den (bereits verlinkten) Mühlheimer Neumanns überlesen: "Dort [d.i. Neumann Elektronik GmbH] wurden nicht nur die ersten vollständig explosionsgeschützten Wechselsprechanlagen produziert, sondern auch jene gusseisernen Straßennotrufsäulen die später durch glasfaserverstärkten Polyester-Gehäuse ersetzt wurden." Und nur zur Klarheit: es sind hier offenbar die (traditionell orangefarbenen, schlanken, mittlerweile wohl alle abgebauten) Straßennotrufsäulen gemeint und nicht die oben abgebildeten (vgl. das Bild ganz links in Rufsäule, wo man deutlich auch das Fernmelde-Postlogo erkennt, nicht aber einen Hinweis auf Neumann aus Mühlheim). Dennoch war die Mühlheimer Firma auch bei den anderen Rufsäulen im Geschäft, wie das Logo auf dem Bild oben belegt. --84.191.142.128 17:51, 29. Dez. 2011 (CET)
- Ja, von denen stammen nur die Telefonkomponenten. Die Gehäuse wird ein Zulieferer (aus der Schaltschrank-Branche) produziert haben.--Schlesinger schreib! 15:48, 29. Dez. 2011 (CET)
- Neumann hat eigentlich nur Mikrofone hergestellt, daher dürfte nur die Sprechstelle und nicht die komplette Säule von Neumann gebaut worden sein. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 15:27, 29. Dez. 2011 (CET)
- Bin nur bei der WP angemeldet. Das Bild kann man über die Google-Bildersuche finden: Polizeirufsäule eingeben; ist bei mir der zweite Treffer von links oben.--Schlesinger schreib! 15:13, 29. Dez. 2011 (CET)
- Ja, geht bei mir nicht. Ich dachte, Deep Linking wär dann grundsätzlich nicht erlaubt. Aber vielleicht muss man auch angemeldet sein... --Eike 15:04, 29. Dez. 2011 (CET)
Das ist schonmal eine Menge an Information - am neugierigsten bin ich nach wie vor auf Design und Hersteller des Gehäuses dieses Klassikers. In Köln stehen noch einige davon, wenngleich sie keine Rundumleuchten mehr haben. Vielleicht muss ich mal bei Polizei / Feuerwehr nachfragen, wer den "eisernen Schutzmann" gebaut hat... --Superbass 19:26, 29. Dez. 2011 (CET)
- Mit etwas weiterer Recherche konnte ich den Artikel Notrufsäule um die Geschichte des "eisernen Schutzmannes" nun erweitern. Bei der Firma Neumann werde ich mal anfragen, ob man dort etwas zu dieser verbreiteten Bauart sagen kann. --Superbass 22:42, 29. Dez. 2011 (CET)
- Und die Säulen waren ursprünglich tatsächlich aus Gusseisen? Gruß --Sir James 10:25, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ich vermute, damit sind die ersten Modelle der Fa. Neumann an Autobahnen gemeint. Die oben abgebildeten durften aus Stahlblech und später aus einem Kunststoff gewesen sein. --Superbass 10:51, 30. Dez. 2011 (CET)
- Unter den Aufnahmen in der entsprechenden Commons-Kategorie sieht mir höchstens dieses Exemplar
so aus, als sei das Gehäuse aus Gusseisen hergestellt; was meinst Du? Gruß --Sir James 11:04, 30. Dez. 2011 (CET)
- In Notrufsäule wird behauptet: "Auf deutschen Autobahnen werden ausschließlich Notrufsäulen des Herstellers Siemens aufgebaut." Das betrifft ca. 16.000 Säulen, "für die der Gesamtverband der Deutschen Versicherer (GDV) zuständig ist" [7]. Die Firma Neumann Elektronik GmbH hat keinen Grund, mit der Bezeichnung "gusseiserne Straßennotrufsäulen" (oben bereits zitiert und verlinkt) irgendwelchen Quatsch zu verbreiten. Wenn sie mit diesen Notrufsäulen die Deutsche Bundespost beliefert hat (oben bereits zitiert und verlinkt) handelt es sich offenbar um das Netz auf Bundes-, Kreis- und Landstraßen, deren letzte 2.000 Säulen nach diesem Artikel (der in Notrufsäule angegeben wird) jetzt abgebaut sein müßten, weil die Björn-Steiger-Stiftung sie nicht mehr finanzieren will. --84.191.143.211 12:17, 30. Dez. 2011 (CET)
- Unter den Aufnahmen in der entsprechenden Commons-Kategorie sieht mir höchstens dieses Exemplar
- Ich vermute, damit sind die ersten Modelle der Fa. Neumann an Autobahnen gemeint. Die oben abgebildeten durften aus Stahlblech und später aus einem Kunststoff gewesen sein. --Superbass 10:51, 30. Dez. 2011 (CET)
- Möglicherweise baute Neumann ja auch nur das Bedienelement (mit Knebelschalter, Lautsprecher, Mikrofon) für die Säulen - das sieht bei den Autonbahnsäulen, Polizei-Rufstellen und "eisernen Schutzmännern" relativ gleich aus, und es scheint auch aus Gusseisen zu sein. Ich habe bei der Firma per Mail angefragt, ob sie ganze Rufsäulen oder lediglich die Telekommunikationstechnik / Bedienelemente gebaut haben. --Superbass 14:35, 30. Dez. 2011 (CET)
Dorf im Kreis Poltawa / Ukraine gesucht
Ich suche das Dorf Demjantki im Oblast Poltawa, Ukraine. Unsere WP kennt’s nicht (wäre auch etwas arg viel verlangt), es gibt lt. dem Artikel Oblast Poltawa dort immerhin 1.783 Dörfer. GoogleEarth kennt’s ebenfalls nicht (Schreibweisenproblem?). Ich weiß auch nicht, ob es noch existiert (aufgelassen, eingemeindet?). Die Anfrage hat damit zu tun, daß der Vater eines älteren Bekannten dort ’41 gefallen ist und er sich auf den Weg dorthin machen will. WASt, Volksbund und DRK konnten nicht weiterhelfen. Aus dem Wehrpass und den anderen, zur Verfügung stehenden Unterlagen ergibt sich lediglich folgende Information: gefallen durch „Granatenvolltreffer“ am 29.09.1941 in „Demjantki / Poltava“, beigesetzt auf dem „Gutshof O. U.“. Mit dem Wehrmachtbericht stimmt diese Information inhaltlich überein; dort ist (WB vom 30.09.1941) von Kämpfen „ostwärts des Dnjepr“ die Rede, die dem Angriff auf Charkiw (Einnahme im Oktober ’41) vorausgegangen sind. Wenn jemand etwas weiß, dann wäre eine Nachricht hier oder auf meiner Disk sehr erfreulich. -- Freud DISK 15:52, 29. Dez. 2011 (CET)
- Meinten Sie: Dem'janiwka (russisch Demjanowka)? --Komischn 16:22, 29. Dez. 2011 (CET) PS: Sehe gerade, dass es laut BKL zwei davon im Oblast Poltawa gibt. Das zweite Dem'janiwka (russ. Demjanowka) im Rajon Semeniwka ist größer und liegt
wesentlich näherdirekt am Dnjepr, also handelt es sich wahrscheinlich um dieses Dorf. --Komischn 16:30, 29. Dez. 2011 (CET)- Danke sehr - das ist ein erster, wichtiger Schritt. Was durch falsche Schreibweisen für Probleme entstehen können… Jetzt werden wir die diversen Anfragen nochmals neu stellen können. Danke! -- Freud DISK 16:42, 29. Dez. 2011 (CET)
Im Rayon Kobeliatskij gäbe es noch ein Demenky --88.73.49.156 21:54, 29. Dez. 2011 (CET)
- Und ein Demiantsi im Rayon Reschetyliwskij. --88.73.49.156 21:58, 29. Dez. 2011 (CET)
- Und ein Demianky imm Rayon Schyschatskij. Nu ham wir aber wohl alle durch, die irgendwie ähnlich klingen. --88.73.49.156 22:00, 29. Dez. 2011 (CET)
- Ich danke herzlich für die Hilfe. -- Freud DISK 22:02, 29. Dez. 2011 (CET)
- Hast du Hinweise darauf, in welcher Einheit der Mann war? Deren Etappen ließen sich dann sicher nachvollziehen und man könnte damit eingrenzen, welcher der Orte am ehesten in Frage kommt bzw. welchen man ausschließen kann. --88.73.49.156 22:29, 29. Dez. 2011 (CET)
- Guter Hinweis. Die Information habe ich
morgenam Dienstag (02.01.). -- Freud DISK 01:26, 30. Dez. 2011 (CET)
- Guter Hinweis. Die Information habe ich
- Hast du Hinweise darauf, in welcher Einheit der Mann war? Deren Etappen ließen sich dann sicher nachvollziehen und man könnte damit eingrenzen, welcher der Orte am ehesten in Frage kommt bzw. welchen man ausschließen kann. --88.73.49.156 22:29, 29. Dez. 2011 (CET)
- Ich danke herzlich für die Hilfe. -- Freud DISK 22:02, 29. Dez. 2011 (CET)
- Und ein Demianky imm Rayon Schyschatskij. Nu ham wir aber wohl alle durch, die irgendwie ähnlich klingen. --88.73.49.156 22:00, 29. Dez. 2011 (CET)
Mars, Milky Way, Nuts etc.
Hoffentlich ist die Antwort auf meine Frage nicht zu offensichtlich, aber ich komme nicht drauf. Bekanntlich entspricht dem amerikanischen Milky Way in etwa ein europäisches Mars, während ein europäisches Milky Way ein 3 Musketeers ist, und ein amerikanisches Mars ein deutsches Nuts ist/war (Gibt's das eigentlich noch?). Aber wieso eigentlich diese Namensrochade? (Okay, Nuts wäre ein unglücklicher Name für ein Konfekt in Amerika). Kennt man die Hintergründe des Marketing? WP-Relevanz: Sollte Milky Way (deutsch) überhaupt per Interwiki auf Milky Way (englisch) verlinken? Grüße 85.180.193.178 17:23, 29. Dez. 2011 (CET)
- In der englischsprachigen Wikipedia werden ja beide Typen beschrieben, von daher passt der Link IMHO schon. --Eike 18:07, 29. Dez. 2011 (CET)
- ... und weisst Du, wie die einen Quarterpounder mit Käse in Paris nennen?" "Die nennen ihn nicht Quarterpounder mit Käse?" "Nein, man. Die haben das metrische System. Die wissen gar nicht, was ein Viertelpfünder ist..." --Optimum 02:28, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ironischerweise, Pulp Fiction oder nicht, hieß der Quarter Pounder im ebenfalls metrischen Deutschland anfangs tatsächlich Viertelpfünder, bis, wenn ich mich recht erinnere, jemand abmahnte, weil weniger als ein viertel "Pfund" (entspr. 125 Gramm) Gehacktes im Weichbrötchen lag. Grüße 85.180.193.239 11:18, 30. Dez. 2011 (CET)
- Das (der Umbenennungsgrund) steht in Hamburger Royal TS aber anders. Auf der Diskussionsseite wird auch (offenbar korrekt) erläutert, dass es gar kein "metrisches Pfund" a 500 Gramm gibt (es gab aber mal das so definierte Zollpfund). --y work? 11:28, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ja, die Abmahnung, obschon oft zitiert, mag eine Legende sein. Und natürlich gibt es kein offizielles Pfund zu 500g. Dass die Bezeichnung aber ungebräuchlich sei, kann ich wenigstens aus meiner Gegend nicht bestätigen. Wer beim Metzger ein Viertel Leberwurst bestellt, bekommt 125 Gramm. Grüße 85.180.193.239 11:36, 30. Dez. 2011 (CET)
- Soweit mir bekannt, gab es eine Verordnung von 1936, in der das Pfund zu 500 g als gesetzliche Maßeinheit erwähnt wird. Wenn es also 1884 tatsächlich abgeschaft wurde (wovon mir allerdings nichts bekannt ist), hat man es zumindest ab 1936 offiziell wieder verwendet − bis 1978, dann wurde es entgültig gestrichen, jedenfalls aus den gesetzlichen Maßeinheiten. Dass der Deutsche Zollverein das Pfund seinerzeit auf 500 g festgelegt hat, legt nahe, dass man sich damals schon am metrischen System orientiert hat (einfache Teilung 1 kg = 2 Pfund), ebenso wie die dezimale Teilung des Zentners in 100 Pfund (vorher gab es auch andere Teilungen, z. B. 1 Zentner = 116 Pfund). In der Gesetzgebung waren Einheiten, wie das Pfund, wenn auch nicht metrisch, so aber doch in ihrer Definition an die metrischen Einheiten gekoppelt. In den Niederlanden wurde übrigens 1820 amtlich festgelegt 1 kg = 1 Pfund (pond) (1937 entgültig abgeschafft). In der Umgangssprache dagegen wird Pfund genau wie bei uns im Sinne von 500 g verwendet. --Duschgeldrache2 01:46, 31. Dez. 2011 (CET)
- Na gut, ich hätte wohl früher anfangen müssen: "Aber weisst Du, was das Abgefahrenste an Europa ist?" "Was?" "Das sind die kleinen Unterschiede." --Optimum 18:00, 1. Jan. 2012 (CET)
- Soweit mir bekannt, gab es eine Verordnung von 1936, in der das Pfund zu 500 g als gesetzliche Maßeinheit erwähnt wird. Wenn es also 1884 tatsächlich abgeschaft wurde (wovon mir allerdings nichts bekannt ist), hat man es zumindest ab 1936 offiziell wieder verwendet − bis 1978, dann wurde es entgültig gestrichen, jedenfalls aus den gesetzlichen Maßeinheiten. Dass der Deutsche Zollverein das Pfund seinerzeit auf 500 g festgelegt hat, legt nahe, dass man sich damals schon am metrischen System orientiert hat (einfache Teilung 1 kg = 2 Pfund), ebenso wie die dezimale Teilung des Zentners in 100 Pfund (vorher gab es auch andere Teilungen, z. B. 1 Zentner = 116 Pfund). In der Gesetzgebung waren Einheiten, wie das Pfund, wenn auch nicht metrisch, so aber doch in ihrer Definition an die metrischen Einheiten gekoppelt. In den Niederlanden wurde übrigens 1820 amtlich festgelegt 1 kg = 1 Pfund (pond) (1937 entgültig abgeschafft). In der Umgangssprache dagegen wird Pfund genau wie bei uns im Sinne von 500 g verwendet. --Duschgeldrache2 01:46, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ja, die Abmahnung, obschon oft zitiert, mag eine Legende sein. Und natürlich gibt es kein offizielles Pfund zu 500g. Dass die Bezeichnung aber ungebräuchlich sei, kann ich wenigstens aus meiner Gegend nicht bestätigen. Wer beim Metzger ein Viertel Leberwurst bestellt, bekommt 125 Gramm. Grüße 85.180.193.239 11:36, 30. Dez. 2011 (CET)
- Das (der Umbenennungsgrund) steht in Hamburger Royal TS aber anders. Auf der Diskussionsseite wird auch (offenbar korrekt) erläutert, dass es gar kein "metrisches Pfund" a 500 Gramm gibt (es gab aber mal das so definierte Zollpfund). --y work? 11:28, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ironischerweise, Pulp Fiction oder nicht, hieß der Quarter Pounder im ebenfalls metrischen Deutschland anfangs tatsächlich Viertelpfünder, bis, wenn ich mich recht erinnere, jemand abmahnte, weil weniger als ein viertel "Pfund" (entspr. 125 Gramm) Gehacktes im Weichbrötchen lag. Grüße 85.180.193.239 11:18, 30. Dez. 2011 (CET)
- ... und weisst Du, wie die einen Quarterpounder mit Käse in Paris nennen?" "Die nennen ihn nicht Quarterpounder mit Käse?" "Nein, man. Die haben das metrische System. Die wissen gar nicht, was ein Viertelpfünder ist..." --Optimum 02:28, 30. Dez. 2011 (CET)
Petitionen sind für den Petenten kostenlos
Gern würde ich das in den Artikel Petition zu Deutschland einbringen, weils in Österreich wohl anders aussieht [8]. Nun hab ich selbst aber nur die 2. Auflage von Jarass/Pieroth und GBS eine von 1995 [9]. Sinnvoll wäre aber die aktuelle 11. Auflage 2011 als Einzelnachweis zu zitieren, um das zu belegen. Kann das jemand nachschauen? Bin ich hier überhaupt richtig oder soll ich besser das Portal Recht oder die Bibliotheksrecherche bemühen? Danke im voraus --84.62.87.123 17:32, 29. Dez. 2011 (CET)
- Aus meiner Sicht reicht '95 vollkommen. --Eike 18:02, 29. Dez. 2011 (CET)
- Klar. Mit Einzelnachweis reinschreiben. Wenn jemand eine aktuellere Auflage hat, kann er es ja verbessern. Im Steuerrecht würde ich Literatur von 1995 nicht so toll finden aber bei dem Thema sollte das ok sein. Mit Der Standard als Quelle für kostenpflichtige Petitionen in Östereich hätte ich allerdings ein Problem. Gruß. --Tavok 23:16, 29. Dez. 2011 (CET)
Elektrotechnik
Hallo!
Ich benötige Hilfe bei dieser Frage:
Belastet man eine Spannungsquelle mit endlichem Innenwiderstand Ri > 0 mit einem Lastwiderstand RL, fällt die Quellspannung Uq auf ULAST ab. Wie kann man die Widerstände Ri und RL aus Uq und ULAST berechnen?
Das ist zwar eine Vorbereitungsaufgabe für die Uni, aber ich möchte auch nicht, dass ihr diese Aufgabe für mich löst, sondern nur mir dabei helft. Ich habe mir folgendes überlegt:
Ri / RL = ULAST / (Uq - ULAST)
Ist das richtig? Vielen dank für eure Hilfe! --Dubist 18:36, 29. Dez. 2011 (CET)
- Wieviel Strom fliesst durch den Lastwiderstand? Gleichviel fliesst durch den Innenwiderstand. Daraus folgt der Spannungsabfall (Spannung über dem Innenwiderstand) bei Belastung. --Cqdx 19:15, 29. Dez. 2011 (CET)
- Ri = ULAST / I und
- RL = (Uq - ULAST) / I
- Stellt man eine Gleichung nach I um und setzt diese dann in die andere Gleichung, kommt man auf mein Ergebnis oben. Sind diese Ausgangsgleichungen schon falsch? Ich glaube, dein Hinweis hilft mir leider noch nicht so recht weiter. --Dubist 19:29, 29. Dez. 2011 (CET)
- Es ist gut, dass ein zukünftiger Student die Lösung selber finden will. Schau bei Spannungsteiler. --Cqdx 19:35, 29. Dez. 2011 (CET)
- In dem von dir verlinkten Artikel entspricht doch im ersten Abschnitt für mein Beispiel das U meinem Uq, da das ja die Spannung ohne Last ist, also die Gesamtspannung, die sich ja dann später auf die gesamte Schaltung verteilt. Als U2 nehme ich ULAST und somit ist R2 = Ri und R1 = RL. Dann komme ich wieder nur auf Ri = (ULAST * RL) / (Uq - ULAST). --Dubist 20:00, 29. Dez. 2011 (CET)
- Du verwendest Spannungen und Widerstände, die nicht zusammengehören. Der Widerstand ist gleich dem Spannungsabfall über DIESEM Widerstand, dividiert durch Stormstärke. --Cqdx 20:17, 29. Dez. 2011 (CET)
- Wahrscheinlich habe ich schon ein Verständnisproblem der Aufgabe. Bezeichnet Uq und ULAST den Wert, den die ideale Spannungsquelle liefert oder die Spannung, die über den Innenwiderstand der Quelle abfällt? --Dubist 21:05, 29. Dez. 2011 (CET)
- Das erste, und das ist gleiczeitig die Summe vom zweiten plus Ulast. --Cqdx 21:08, 29. Dez. 2011 (CET)
- Wahrscheinlich habe ich schon ein Verständnisproblem der Aufgabe. Bezeichnet Uq und ULAST den Wert, den die ideale Spannungsquelle liefert oder die Spannung, die über den Innenwiderstand der Quelle abfällt? --Dubist 21:05, 29. Dez. 2011 (CET)
- Das ergibt dann für mich Uq / ULAST = Ri / (Ri + RL). Und umgestellt Ri = (Uq * RL) / (ULAST - Uq). --Dubist 21:19, 29. Dez. 2011 (CET)
- Nicht so ganz. Sondern Ri/Rlast = Ui/Ulast. Weil eben der Strom an beiden Orten gleich ist, also Ulast/Rlast = Ui/Ri --Cqdx 21:30, 29. Dez. 2011 (CET)
- Das ergibt dann für mich Uq / ULAST = Ri / (Ri + RL). Und umgestellt Ri = (Uq * RL) / (ULAST - Uq). --Dubist 21:19, 29. Dez. 2011 (CET)
Aber sowohl ULAST als auch Uq bezieht sich doch laut auf Aufgabe auf die Quellspannung und nur RL auf den angeschlossenen Lastwiderstand, oder? --Dubist 21:43, 29. Dez. 2011 (CET)
- Zu beachten, dass Uq eben zusammenfällt, sobald Rlast angeschlossen wird. Weil Ri nicht Null. Dann ist über Rlast nur noch Ulast --Cqdx 21:47, 29. Dez. 2011 (CET)
- Ich hoffe, ich nerve dich damit nicht, aber so richtig will mir das immer noch nicht einleuchten. Zunächst ist der Lastwiderstand noch nicht angeschlossen und die Quellspannung Uq, die vollständig über den Innenwiderstand der Quelle Ri abfällt. Der Gesamtwiderstand ist also hier Ri und die Gesamtspannung Uq. Nun wird der Lastwiderstand RL (nicht RLAST!) angeschlossen und die Quellspannung fällt auf ULAST (Uq gibt es nun also nicht mehr), das ist die neue Gesamtspannung, die sich auf Ri und RL verteilt, die zusammen den neuen Gesamtwiderstand bilden. Und genau das wollte ich der obigen Formel ausdrücken. Bei welchem Schrit liegt mein Denkfehler? Und was bezeichnest du mit Rlast? Ist bei dir Rlast = RL? Dann verstehe ich aber den Zusammenhang nicht zwischen Rlast und ULAST, da sich ULAST ja auf die Quellspannung bezieht und nicht auf die Spannung, die über Rlast liegt. Dadurch, dass ja noch ein weiterer Widerstand angelegt ist (Ri), kann ULAST ja nicht vollständig auf Rlast = RL abfallen, oder? --Dubist 23:17, 29. Dez. 2011 (CET)
- Wenn kein Lastwiderstand angeschlossen ist, fliesst kein Strom und über dem Innenwiderstand fällt dann darum auch keine Spannung ab. Wenn wir weitermachen wollen, sollten wir das auf meiner Diskussionsseite tun (hier draufdrücken). --Cqdx 23:43, 29. Dez. 2011 (CET)
- Für die Lösung der Aufgabe musst du das Ersatzschaltbild einer Spannungsquelle benutzen. Deine Schaltung findest du im Ersatzschaltbild einer realen linearen Spannungsquelle mit Verbraucher. Dein Uq entspricht der konstanten, lastunabhängigen Leerlaufspannung U0, ULast der Klemmenspannung UKl, der Lastwiderstand RL ist der Verbraucher RV. Darauf kannst du die Formeln für den Spannungsteiler anwenden. Uq, ULast und RL müssen bekannt sein um Ri zu berechnen. --89.14.66.166 15:54, 30. Dez. 2011 (CET)
Monopoly Mega
Wo kann ich die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Felder für Monopoly Mega (also mit Domplatz, Gaswerk, Stadionstrasse und Co.) entweder
a) im Internet finden
b) den Rundkurs per exe-Datei simulieren (Mr. Monopolys können meinetwegen unberücksichtigt bleiben)
c) von euch berechnen lassen
d) Wie kann ich ein Gleichungssystem mit (für normales Monopoly) 121 Unbekannten oder was vermeiden? Ich bin zwar gut in Mathe, aber so viele Unbekannte...?
Oder muss ich wohl oder übel über den (echten) Rundkurs rasen und eine Strichliste führen?
--Eu-151 20:41, 29. Dez. 2011 (CET)
Ganz ehrlich? Du versuchst ein Rechenexempel für ein Glücksspiel zu erstellen. Das ist es nämlich. Es sei denn du sagst mir auf der Stelle, wie du ohne zu Hilfenahme technischer Möglichkeiten den Fall zweier Würfel kontrollieren willst. Sicher gibt es Strategien diese sind im Begleithandbuch der Clubedition bsw. dargelegt aber alles andere ist Mumpitz. Folgendes Szenario in drei Spielen istz der Opernplatz der am meisten frequentierte Platz auf dem Rondell. Ab dem vierten Spiel richtest du dich darauf ein, du erkaufst orange rote und gelbe Straßen. dann hast du dich schon in eine allgemeiner Strategie begeben. Diese wird beschrieben als der Mittlere Weg". (Im übrigen der einfachste zum Sieg zu kommen.) Alternativ bleibt es dir den teuren weg zu gehen hierbei kaufst du die gelben grünen und blauen Straßen (Schloßallee). Der mit Abstand schwerste Weg, weil teuerste. Und wenn du genau drüber nachdenkst bleiben nur drei Farben übrig, welcher Weg das ist kannst du dir vorstellen. Übrigens ist mir aufgefallen das an Vollmondträchtigen, biergeschwängerten Monopoly-Sonntags-Nächten gerne mal im Hotel auf der Chaussee-Straße angehalten wird. (Absacker nehmen oder doch Nuttenviertel wer weiß). Du brauchst auch gar nicht wirklich das Spiel du musst nur oft genug zwei Würfel vor dich herwerfen und sehen welche Zahl am häufigsten erscheint. Wenn du das ein paar Milliarden Mal gemacht hast, dann sagst mir Bescheid, welche Zahl am meisten auftaucht. --Ironhoof 23:54, 29. Dez. 2011 (CET)
- Nun, natürlich gibt es unterschiedliche Aufenthaltswahrscheinlichkeiten für unterschiedliche Felder z.B. bedingt durch Ereigniskarten wie "Rücke drei Felder vor" oder "Rücke vor bis zur Schlossallee", oder durch die erhöhte Wahrscheinlichkeit, im Laufe einer Runde ins Gefängnis zu kommen (und von dort wieder mit erhöhter Wahrscheinlichkeit mit einem Pasch zu starten), usw. Ein paar Weblinks dazu gibt's in unserem Artikel Monopoly, da aber halt mit Fokus auf das Standard-Feld. --y work? 11:16, 30. Dez. 2011 (CET)
Spezielle Symbole für Mails im Outlook
Hallo Leute Was macht der Absender der Mails 2 und 3 im Bildbeispiel damit diese so im Outlook erscheinen. Es gibt noch mehr Spezialbilder als die zwei gezeigten. Normalerweise kriegt man den geschlossenen Umschlag der sich öffnet wenn man das Mail angesehen hat (Mail 1 und 4). Wichtigkeit ist es nicht, die würde dort wo die Glocken sind mit Pfeilen rauf oder runter gekennzeichnet. --Netpilots -Φ- 21:42, 29. Dez. 2011 (CET)
- Das sind wohl Einladungen zu Terminen. Du kannst zum Beispiel zusagen oder ablehnen. In ersterem Fall wird der Termin in deinen Kalender eingetragen. In beiden Fällen bekommt der Absender eine Mail. --Cubefox 22:20, 29. Dez. 2011 (CET)
- Das könnte man ja mit einem Mail an sich selbst testen. Man sieht schnell dass es das nicht ist. Habe in der Zwischenzeit was raus gefunden. Die besagten Mails enthalten einen Outlook Termin. Wie man das macht werde ich bestimmt entdecken. Da gibt es aber noch Mails die enthalten ein Symbol welche wie ein Siegel aussieht. Soll es auch sein denn es war ein Mail der PostFinance. Auch ein privates Mail habe ich so markiert erhalten. Da könnte ich den Absender fragen den ich ja kenne. --Netpilots -Φ- 10:46, 30. Dez. 2011 (CET)
- Beim Outlook Kalender nach dem Eintragen eines Termins muss man Mailempfänger einladen und die erhalten dann das Symbol welches so aussieht wie ein Kalender. Termin absagen ergibt dann wiederum ein anderes Symbol. --Netpilots -Φ- 10:52, 30. Dez. 2011 (CET)
Anzeigepflicht für Gesetzwidrigkeiten anderer
Gibt es nach heute geltender Rechtslage in irgendwelchen Demokratien und irgendwelchen Fällen eine Pflicht, Gesetzwidrigkeiten von anderen Personen anzuzeigen? In welchen historischen Staatsformen war dies der Fall? --KnightMove 21:43, 29. Dez. 2011 (CET)
- So viel ich weiss in der DDR. Denunzianten heissen heute Whistle Blower, tönt schöner aber Verräter sind sie trotzdem. --Netpilots -Φ- 21:46, 29. Dez. 2011 (CET)
- Da liegt aber der Netpilot mehr als falsch. Wie die IP richtig mitteilte, gibt es für einige Straftaten sehr wohl eine Anzeigepflicht. Des weiteren ist es inakzeptabel, in einem Rechtsstaat jeden, der eine Straftat anzeigt, als Denunzianten zu bezeichnen. Das ist im Unrechtsstaat sicherlich anders zu beurteilen. -- Freud DISK 22:08, 29. Dez. 2011 (CET)
- In manchen Systemen ist es durchaus ehrenhaft, das zu sein, was Netpilots hier pauschal als "Verräter" verunglimpft. Es mag keine rechtliche Verpflichtung geben, Verbrechen öffentlich zu machen oder sie anzuzeigen, von denen man als Insider Kenntnis hat, aber es zeugt mitunter von weitaus mehr Charakter, Verantwortungsbewusstsein, Rückgrat und Zivilcourage als alles, was diejenigen besitzen, die Machtstrukturen missbrauchen, um sich zu bereichern oder andere zu unterdrücken. Man erinnere sich: Ein Whistleblower ist nicht derjenige, der Verbrechen begeht, sondern derjenige, der sie nicht deckt.
- Ansonsten hat die IP natürlich Recht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:38, 29. Dez. 2011 (CET)
- Es ist noch ein Unterschied: ein Whistle Blower riskiert häufig etwas zum Wohl der Allgemeinheit und opfert dafür z.B. Job oder Karriere. Der Denunziant wurde hingegen vom Staat gefördert und gelobt. Verrat von Freunden, Ehegatte und Familie wurde als besonders mutig dargestellt, und mit Orden und Beförderung belohnt, das macht jedorch der Whistle Blower nicht. Der verrät z.B. dass ein Betrieb Gammmelfleich verarbeitet oder illegal Giftmüll entsorgt. Im heutigen Staat gibt es umfangreiche Schutzrechte für Familienangehörige, so können sie Aussgagen verweigern, wenn sie Familienangehörige nicht belasten wollen.--Giftzwerg 88 22:42, 29. Dez. 2011 (CET)
- Du solltest deutlich machen, ob du hier von Unrechts- oder Rechtsstaaten oder beidem sprichst. Freundschaft darf eben nicht vor Moral gehen. --Eike 00:00, 30. Dez. 2011 (CET)
- Unter Nichtanzeige geplanter Straftaten bzw. §138 StGB sind diejenigen Straftaten aufgeführt, deren Nichtanzeige selbst eine Straftat darstellt. --87.144.123.41 23:22, 29. Dez. 2011 (CET)
Man sollte den Begriff Gesetzwidrigkeit, Straftat, Kriminelle Handlung genau definieren. Gesetzwidrig ist zum Beispiel sein Auto am falschen Ort abzustellen, den Müll 'falsch' zu entsorgen, den falschen Kehrichtsack zu verwenden. Mit Verräter meinte ich jene die Lapalien verpetzen und so Schaden bei den 'Sündern' anrichten. Mord, Banküberfall u.s.w. gehört ganz klar verhindert soweit das möglich ist. Also nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen. --Netpilots -Φ- 01:52, 30. Dez. 2011 (CET)
- Generell sollte es in einer Demokratie keine Denunziationspflicht geben. Soweit ich weiss, betont man dies nach den Erfahrungen aus dem Dritten Reich.
- Im übrigen bedeutet der Begriff Rechtsstaat nach meiner Kenntnis etwas Besonderes: ein Bürger hat im Rahmen von Öffentliches Recht auch Rechte gegenüber dem Staat, zum Beispiel Widerspruchsrechte. Es geht nicht allgemein darum, dass es Gesetze, darunter Zivilrecht und Strafrecht gibt, denn die gibt es in einer Diktatur auch. – Simplicius → Autorengilde № 1 09:25, 30. Dez. 2011 (CET)
- Der Vollständigkeit halber sei hier noch das DDR Pendant zum zum bundesdeutschen § 138 erwähnt, vom Inhalt her ist er diesem durchaus vergleichbar (StGB der DDR, § 225 Unterlassung einer Anzeige). -- Wiprecht 11:51, 30. Dez. 2011 (CET)
- Die Begriffe Gesetzwidrigkeit, Straftat, Kriminelle Handlung sollten ja soweit klar sein. Wichtigere wäre es, Lapalien zu definieren. Wer, um dein Beispiel aufzugreifen, sein Auto auf dem Behindertenparkplatz oder gar in der Feuerwehreinfahrt part (oder sonst wo so, dass ein Rettungsfahrzeug nicht mehr durch kommt, oder auch nur die Müllabfuhr, hinter der sich der Verkehr staut, weswegen jemand sein Meeting oder sein Vorstellungsgespräch verpasst - oder wieder das Rettungsfahrzeug stecken bleibt), der hat eine Anzeige verdient und darf sich nicht auf unfaires Denunziantentum des Anzeigers berufen. --y work? 12:27, 30. Dez. 2011 (CET)
- Jeder zieht die Linie an anderer Stelle. Rein subjektive Grenzen zwischen solchen unerlaubten Handlungen, die man nicht anzeigen dürfe und solchen, die man anständigerweise anzeigen müßte, sind eben rein subjektiv und deswegen als Handlungsmaxime nichts wert. Wenn der körperbehinderte A vor seinem Haus einen Behindertenparkplatz hat, der muskelstarke Grobian B gerne darauf parkt und A sich aus Angst vorm B nicht traut, mal bei der Stadt oder der Polizei anzurufen, dann kann sogar die Anzeige dieses Falschparkens eine ethisch redliche Vorgehensweise sein; man muß ja nicht so weit gehen wie dieser Zeitgenosse.
Es ist nicht grundsätzlich falsch, eine unerlaubte Handlung durch Anzeige zu unterbinden oder zu beenden.
Rechtsstaat bedeutet übrigens keineswegs nur, daß der Bürger Rechte gegenüber dem Staat hat, die er auch realiter geltend machen kann (wozu Verwaltungsgerichte notwendig sind, weswegen die DDR schon deswegen kein Rechtsstaat war), es bedeutet auch, daß der Staat sich an seine eigenen Gesetze zu halten hat, und daß insbesondere Strafgesetze den Grundsätzen - nulla poena sine lege
- stricta
- certia
- scripta
- praevia
- entsprechen müssen. Ich tue mir wirklich schwer, im Rechtsstaat den Begriff des Denunzianten anzuerkennen. -- Freud DISK 14:10, 30. Dez. 2011 (CET)
- Jeder zieht die Linie an anderer Stelle. Rein subjektive Grenzen zwischen solchen unerlaubten Handlungen, die man nicht anzeigen dürfe und solchen, die man anständigerweise anzeigen müßte, sind eben rein subjektiv und deswegen als Handlungsmaxime nichts wert. Wenn der körperbehinderte A vor seinem Haus einen Behindertenparkplatz hat, der muskelstarke Grobian B gerne darauf parkt und A sich aus Angst vorm B nicht traut, mal bei der Stadt oder der Polizei anzurufen, dann kann sogar die Anzeige dieses Falschparkens eine ethisch redliche Vorgehensweise sein; man muß ja nicht so weit gehen wie dieser Zeitgenosse.
Gibt es neben dem § 138 StGB (Nichtanzeige geplanter Straftaten) noch weitere Anzeigepflichen? Konkret: Wenn ich erfahre, dass jemand einen Mord plant, muss ich ihn anzeigen, nicht aber wenn ich einen Mord nur beobachtet habe? Ich meine, ich verstehe, dass die Verhinderung eines Verbrechens wichtiger ist als die anschliessende Aufklärung, aber zieht der Gesetzgeber hier wirklich den Strich? --y work? 14:38, 30. Dez. 2011 (CET)
- Grundsätzlich: ja. Zu beachten sind aber die Zeugenpflichten. -- Freud DISK 14:45, 30. Dez. 2011 (CET)
Anzeigepflicht habt ihr aber schon gelesen? "Nach § 138 StGB kann bestraft werden, wer von dem Vorhaben oder der Ausführung von Landesverrat, Mord, Totschlag, Raub und Menschenraub oder eines gemeingefährlichen Verbrechens glaubhaft Kenntnis hat." (Unterstreichung meinerseits), wobei es im nächsten Satz allerdings wieder dubios wird:" Diese Kenntnis muss zu einer Zeit erfolgt sein, in der die Verhütung des Verbrechens möglich ist." Aha ... ? Wat denn nu? --Dansker 15:22, 30. Dez. 2011 (CET) § 138 StGB
- Nun, so steht es auch im Gesetz. Dürfte meiner Lesart nach heissen, dass neben der Planung auch die Ausführung anzuzeigen ist, solange die Konsequenzen noch abzuwenden sind, also die Dokumente für den Landesverrat sind bereits heimlich aus der Behörde geschmuggelt, aber dem feindlichen Spion noch nicht übergeben (oder der noch nicht über die Langesgrenze gekommen), oder die Bombe ist platziert, aber eben noch nicht gezündet. Ist noch genug Zeit, den Erfolg der Tat zu verhindern, muss ich anzeigen, wenn alles schon zu spät ist, nicht mehr. --y work? 15:57, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ja. Aber bei Mord? Ein ausgeführter Mord ist ja nun recht endgültig? --Dansker 16:04, 30. Dez. 2011 (CET)
- Der muss anscheinend nicht angezeigt werden: Eine Pflicht zur Anzeigeerstattung bereits begangener Straftaten besteht für Privatpersonen von Gesetz wegen nicht. Strafanzeige#Anzeigeerstatter Selbst für Mord und co. Erstaunlich. --Eike 16:15, 30. Dez. 2011 (CET)
- [BK] Schau bitte ins Gesetz (und damit ist nicht der Wiki-Artikel gemeint): "Wer von dem Vorhaben oder der Ausführung ... eines Mordes (§ 211) oder Totschlags (§ 212) ... zu einer Zeit, zu der die Ausführung oder der Erfolg noch abgewendet werden kann, glaubhaft erfährt und es unterläßt, der Behörde oder dem Bedrohten rechtzeitig Anzeige zu machen, wird ... bestraft." Recht eindeutig, findet -- Ian Dury Hit me 16:19, 30. Dez. 2011 (CET)
- * tschuldigung * Ich hab nen Brett vorm Kopp. Ein ausgeführter Mord oder Totschlag definiert sich doch durch Kunde tot, oder? Da ist dann nüks mehr zu klamüsern. Das ist dann doch schon Plusquamperfekt. "Hatte mal gelebt." Das ist doch garnicht möglich, das rechtzeitig zu melden? Verdrummeltes Brett ... --Dansker 16:36, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ein dickes Brett :o). Also ’nen dicken Dübel: "Wer von dem Vorhaben" (A erzählt dir glaubhaft, dass er den B demnächst...) ... "oder der Ausführung" (A erzählt dir, dass gerade dabei ist, den B) ... "eines Mordes (§ 211) oder Totschlags (§ 212)" (zu töten)... den Halbsatz "zu einer Zeit, zu der die Ausführung oder der Erfolg noch abgewendet werden kann..." habe ich mal vorgezogen und integriert. Im ersten Bsp. kann die Ausführung, im zweiten der Erfolg noch verhindert werden. Jetzt klarer? -- Ian Dury Hit me 16:59, 30. Dez. 2011 (CET)
- * tschuldigung * Ich hab nen Brett vorm Kopp. Ein ausgeführter Mord oder Totschlag definiert sich doch durch Kunde tot, oder? Da ist dann nüks mehr zu klamüsern. Das ist dann doch schon Plusquamperfekt. "Hatte mal gelebt." Das ist doch garnicht möglich, das rechtzeitig zu melden? Verdrummeltes Brett ... --Dansker 16:36, 30. Dez. 2011 (CET)
- (nach BKs): Ich werfe mal Offizialdelikt in die Runde: Auf der Polizeiwache: "Ich habe eine Bedrohung anzuzeigen!" - "Was, Sie schon wieder?" - "Hier mein Ausweis, und Sie müssen's aufnehmen." - "Über's BGB[sic!] brauchen's mich nicht auflären", gefolgt von einem ratloser Blick in die Kollegenrunde: "Wer macht's Protokoll?" ... Danach ging es seinen geregelten Gang, das Ende der Geschichte war tragischer als es hier klingt, Menschen kamen aber nicht mehr zu Schaden. --grixlkraxl 16:20, 30. Dez. 2011 (CET)
- Du hast eine Bedrohung nur anzuzeigen, wenn diese zum Katalog des §138 StGB gehört. -- Ian Dury Hit me 17:24, 30. Dez. 2011 (CET)
- (nach BKs): Ich werfe mal Offizialdelikt in die Runde: Auf der Polizeiwache: "Ich habe eine Bedrohung anzuzeigen!" - "Was, Sie schon wieder?" - "Hier mein Ausweis, und Sie müssen's aufnehmen." - "Über's BGB[sic!] brauchen's mich nicht auflären", gefolgt von einem ratloser Blick in die Kollegenrunde: "Wer macht's Protokoll?" ... Danach ging es seinen geregelten Gang, das Ende der Geschichte war tragischer als es hier klingt, Menschen kamen aber nicht mehr zu Schaden. --grixlkraxl 16:20, 30. Dez. 2011 (CET)
Tip: Hier wurde nun bereits zum dritten Mal mit Entdeckerstolz der § 138 StGB gebracht. Bitte nicht noch einmal! Danke.
Die Tathandlung und das Ergebnis müssen zeitlich nicht zusammenfallen. Wenn beispielsweise jemand eine Sprengfalle an der Wohnungstür des Opfers anbringt, dann ist die Tathandlung beendet. Der Erfolg (im strafrechtlichen Sinne) tritt aber erst dann ein, wenn das Opfer die Tür öffnet. Deswegen kann auch nach beendeter Tathandlung - also: nach der Ausführung der Tat - der Eintritt des Erfolgs verhindert werden.
Das Gegenstück hierzu findet sich im Rücktritt von der Tat (durch den Täter selbst). -- Freud DISK 16:50, 30. Dez. 2011 (CET)
- Bin immer noch verbrettert. Das ist dann doch ein versuchter Mord, da der Kunde ja noch im Präsens vorhanden ist. Wobei es bei einem ausgeführtem Mord eine Leiche gibt, also zu spät ist, selbige Leiche noch zu verhindern. Es wird schon seine juristische Richtigkeit haben, mir geht sie leider immer noch nicht auf. --Dansker 16:57, 30. Dez. 2011 (CET)
- Der Sinn der Vorschrift ist es also offenbar, dass die schändliche Tat im Versuchsstadium stecken bleibt :o). Siehe auch den Dübel oben. -- Ian Dury Hit me 17:06, 30. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht muss man sich klarmachen, dass das StGB naturgemäß immer in der Rückschau arbeitet, wenn das Kind mit dem Bade schon in den Brunnen geschüttet wurde: Der Mord hatte Erfolg, du hast ihn nicht angezeigt -> Freiheits- oder Geldstrafe. Der Mordversuch hatte keinen Erfolg -> Du hast Schwein gehabt (das Opfer natürlich noch viel größeres). Grüße Dumbox 17:15, 30. Dez. 2011 (CET)
- Selbst, wenn es nicht einmal zum Mordversuch kommt, erfüllt man durch die Nichtanzeige den Tatbestand des § 138 StGB. (Siehe aber § 139 Abs. 1 StGB bzgl. der möglichen Straflosigkeit.) -- kh80 •?!• 17:26, 30. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht muss man sich klarmachen, dass das StGB naturgemäß immer in der Rückschau arbeitet, wenn das Kind mit dem Bade schon in den Brunnen geschüttet wurde: Der Mord hatte Erfolg, du hast ihn nicht angezeigt -> Freiheits- oder Geldstrafe. Der Mordversuch hatte keinen Erfolg -> Du hast Schwein gehabt (das Opfer natürlich noch viel größeres). Grüße Dumbox 17:15, 30. Dez. 2011 (CET)
- Der Sinn der Vorschrift ist es also offenbar, dass die schändliche Tat im Versuchsstadium stecken bleibt :o). Siehe auch den Dübel oben. -- Ian Dury Hit me 17:06, 30. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Juristisch wird zwischen beendet und vollendet unterschieden. Die Tathandlung ist (beim obigen Beispiel) nach Scharfmachen der Sprengfalle beendet. Die Tat ist jetzt zwar noch im Versuchsstadium, aber der Täter hat nach seiner Vorstellung alles getan, um den von ihm gewollten strafrechtlichen Erfolg herbeizuführen. Vollendet wäre die Tat dann, wenn das Opfer die Vorrichtung auslöst. Da aber die Tathandlung bereits lange zuvor beendet gewesen sein kann, kann auch in dieser Zeit noch der Eintritt des Erfolgs verhindert werden. Oder übertrage es auf Strychnin-Vergiftung: dabei wird dem Opfer über Wochen hinweg Strychnin verabreicht, um zum Erfolg zu kommen (ich glaube jedenfalls, daß das Strychnin ist, vielleicht aber auch ein anderes Gift). Wenn der Täter beispielsweise die Teebeutel des Opfers vergiftet, dann liegt ebenfalls zwischen beendeter Tathandlung und Erfolgseintritt eine möglicherweise wochenlange Spanne. Es spielt übrigens auch bei der Strafbemessung eine sehr große Rolle: im Sprengfallenbeispiel dürfte die Strafe nicht signifikant niedriger ausfallen als bei Vollendung - weil es ja dann nicht der Täter selbst war, der den Versuch abbrach. Würde er aber z.B. die Sprengfalle wieder entfernen, bevor das Opfer überhaupt nach Hause kommen kann, dann würde er sicher eine Strafe am untersten Ende erhalten. Aber wir haben uns sehr weit vom Ausgangspunkt entfernt… -- Freud DISK 17:13, 30. Dez. 2011 (CET)
- Welch Freude, es wird licht. Dank Dir, Freud. --Dansker 17:19, 30. Dez. 2011 (CET)
- Um den Kreis zum Denunziantentum zu schließen: Angezeigt werden muss nur die Tat, der Täter nur dann, wenn die Verhütung nicht anders möglich ist. -- Ian Dury Hit me 18:02, 30. Dez. 2011 (CET)
Wo ist die untere Sonderzeichenleiste hin?
Auf einmal habe ich im Editfenster nicht mehr die sonst unterhalb des Eingabefensters vorhandene Leiste mit den richtigen Anführungszeichen und vielen anderen Zeichen. Wo ist die hin? Habe ich die versehentlich weggeklickt - falls ja, wie kriege ich sie wieder? Oder ist sie abgeschafft worden? -- Freud DISK 22:04, 29. Dez. 2011 (CET)
- Bitte Hinweise ganz oben beachten und so etwas bei WP:FzW fragen. --FA2010 22:14, 29. Dez. 2011 (CET)
- Sie ist wieder da. -- Freud DISK 22:54, 29. Dez. 2011 (CET)
Comic (Science Fiction) gesucht
Hallo,
ich suche den Namen eines Comics (Albumformat). Ich habe den Comic Mitte der 80er in einer Buchhandlung gesehen. Ich kann mich nur noch schemenhaft an das Cover erinnern: Eine Person befindet sich in einer Art "Stasistank" fixiert und/oder versorgt durch Schläuche. Marvel und DC würde ich jetzt einfach einmal ausschließen.--62.153.17.89 22:29, 29. Dez. 2011 (CET)
- Beliebtes Thema - Google-Images mit => comic cover life support <= u.ä. absuchen. GEEZERnil nisi bene 09:02, 30. Dez. 2011 (CET)
- Danke für den Tipp! Hat mich aber auch nicht weitergebacht. Mit Hilfe des Deutschen Comic Guides habe ich die Serie gefunden: Yoko Tsuno.--79.253.223.124 13:28, 30. Dez. 2011 (CET)
- Das dürfte übrigens das Cover mit dem Tank sein. --Cubefox 16:44, 30. Dez. 2011 (CET)
- Danke für den Tipp! Hat mich aber auch nicht weitergebacht. Mit Hilfe des Deutschen Comic Guides habe ich die Serie gefunden: Yoko Tsuno.--79.253.223.124 13:28, 30. Dez. 2011 (CET)
Frage zum Schalldruck.
Ist es subjektiv leiser, anstatt 2x 12V Lüfter auf 12V, 4x 12V Lüfter zu benutzen, diese allerdigs auf halber Spannung? Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Luftdurchsatz bei halbierter Spannung ungefähr halb so groß ist wie bei voller Spannung. --95.112.206.131 22:50, 29. Dez. 2011 (CET)
- Du unterliegst einem Denkfehler: Bei halber Spannung ist die Leistung des Lüfters nur ein Viertel. Unter der Annahme, dass die Schallemission proportional der umgesetzten Leistung und das Lastverhalten eines Lüfters der eines ohmschen Widerstands entspricht, setzt Du mit vier Lüftern an 6 Volt die halbe Leistung um als mit zwei Lüftern an 12 Volt. Der Schallleistungspegel sollte also um 3 dB geringer sein, der Schalldruckpegel also um 1,5 dB geringer. Tatsächlich dürfte aber die Schallemission nicht proportional zur Leistung sein, da mit höheren Lüfterdrehzahlen die Verwirbelung überproportional zunimmt. Der Schalldruckpegel nimmt also stärker ab als die Luftleistung. Denselben Effekt erreichst Du viel einfacher durch einen größeren Lüfter mit gleichem Luftdurchsatz. --87.144.123.41 23:34, 29. Dez. 2011 (CET)
- 1. 4x6V find ich schon leiser als 2x12V... das liegt wohl daran, dass der lärm über-proportional mit der spannung ansteigt... 2. zum volumenstrom weiß ich nix mit sicherheit (da würde ich mit überraschungen rechnen...)... 3. zwei lüfter hintereinander z B helfen nich mehr als einer... --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 29. Dez. 2011 (CET)
- Elektromotoren haben eine gebogene Kennlinie und benötigen einen gewissen Anfahrstrom. Man kann also nicht ohne weiteres sagen, was bei einer Halbierung der Spannung passiert (vielleicht bewegt sich der Motor gar nicht mehr). --Optimum 01:54, 30. Dez. 2011 (CET)
- Genau, 1/4 der Leisytung hätte man bei einem ohmschen Widerstand, ein Lüfter ist aber ein Elektromotor und entspricht daher nicht einem ohmschen Widerstand. Daher ist es (falls nur der Luftstrom zu hören ist und nicht ev. auch noch Geräusche, die vom Elektromotor selber kommen, z.B. fiepen) leiser, 4 Lüfter mit 6V zu betreiben als 1 oder 2 mit 12V, allerdings wird auzuch viel wenger Luft bewegt. Viele 12V-Lüfter haben einen Anlaufspannung von >6V, laufen bei 6V also garnicht (7V sollte aber auf jeden Fall reichen, aber eventuell nur für eine sehr geringe Drehzahl, die dann eventuell nicht mehr sehr viel bewirkt, aber zumindetens bei PCs kann man 7V leicht auch ohne Lüftersteuerung erzeugen, indem man die Masse vom Lüfter mit der +5V-Schiene verbindet). --80.109.39.94 02:13, 30. Dez. 2011 (CET)
- Wenn Du in Deinem PC zusätzlich eine 3,3-Volt-Leitung anzapfst, hast Du die Spannungsstufen 0; 1,7; 3,3; 5; 7; 8,7 und 12 Volt zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 01:05, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ja, nur ist das nicht ganz so einfach wie mit +5V, weil viele Netzteile haben die +3,3V-Leitung nur zum Mainboard, da ist es dann schwerer, was abzuzapfen. Zwar hat der SATA-Stromstecker auch 3,3V-Pins, nur die sind oft unbelegt. Für +5V bzw. +7V muss man nur 2 Kabel bei einem 4-pin-Molexstecker tauschen, das geht ganz einfach sogar ohne Löten, man muss nur die Kabeln rausziehen und vertauscht wieder reinstecken. Und ansonsten sind Lüftersteuerungen nicht mehr teuer, ein-Kanal-Lüftersteuerungen gibts schon für <5€, gute 4-Kanal für <10€ (billige gibts auch für <5€, aber die sind nach meinen Erfahrungen Schrott). Ein Nachteil von Lüftersteuerungen ist, dass diese wie ein Spannungsteiler wirken und daher den Stromverbrauch etwas erhöhen, nur Lüfter brauchen meist <3W bei 12V, die Lüftersteuerung braucht normalerweise nicht viel mehr als der Lüfter bzw. praktisch garnichts, wenn der Lüfter auf +12V rennt, also dürfte der Stromverbrauch pro Lüfter selten höher als 1-2W sein, das fällt bei einem Desktopsystem kaum ins Gewicht. --80.109.39.94 03:27, 31. Dez. 2011 (CET)
- Wenn Du in Deinem PC zusätzlich eine 3,3-Volt-Leitung anzapfst, hast Du die Spannungsstufen 0; 1,7; 3,3; 5; 7; 8,7 und 12 Volt zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 01:05, 31. Dez. 2011 (CET)
- Genau, 1/4 der Leisytung hätte man bei einem ohmschen Widerstand, ein Lüfter ist aber ein Elektromotor und entspricht daher nicht einem ohmschen Widerstand. Daher ist es (falls nur der Luftstrom zu hören ist und nicht ev. auch noch Geräusche, die vom Elektromotor selber kommen, z.B. fiepen) leiser, 4 Lüfter mit 6V zu betreiben als 1 oder 2 mit 12V, allerdings wird auzuch viel wenger Luft bewegt. Viele 12V-Lüfter haben einen Anlaufspannung von >6V, laufen bei 6V also garnicht (7V sollte aber auf jeden Fall reichen, aber eventuell nur für eine sehr geringe Drehzahl, die dann eventuell nicht mehr sehr viel bewirkt, aber zumindetens bei PCs kann man 7V leicht auch ohne Lüftersteuerung erzeugen, indem man die Masse vom Lüfter mit der +5V-Schiene verbindet). --80.109.39.94 02:13, 30. Dez. 2011 (CET)
- Elektromotoren haben eine gebogene Kennlinie und benötigen einen gewissen Anfahrstrom. Man kann also nicht ohne weiteres sagen, was bei einer Halbierung der Spannung passiert (vielleicht bewegt sich der Motor gar nicht mehr). --Optimum 01:54, 30. Dez. 2011 (CET)
- hilft da was: Ventilatorkennlinie? --Heimschützenzentrum (?) 09:02, 31. Dez. 2011 (CET)
Reichweite Schiefer Wurf
Im Artikel Schiefer Wurf ist die maximale Reichweite für alpha = 45° angegeben. Für einen Abwurf vom Erdboden ist das ja richtig. Wenn man jetzt aber von einer Höhe h abwirft, wird das ganze etwas komplizierter. Hier wurde eine Herleitung der allgemeinen Formel versucht, man hat jedoch die Auflösung der Formel nach alpha nicht mehr durchgeführt. Ich habe mich daran auch versucht, aber es scheint nicht zu gehen, obwohl es eine analytische Lösung zu geben scheint. Ich würde nun gerne wissen, wie man diesen Winkel alpha bestimmt, also die Gleichung nach alpha auslöst. 91.57.237.45 23:02, 29. Dez. 2011 (CET)
- wie ist das: [10]? --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 29. Dez. 2011 (CET)
- Ja, nur wie macht man das händisch? "Show Steps" geht leider in diesem Fall nicht. 91.57.237.45 23:19, 29. Dez. 2011 (CET)
- da: [11]? beim auflösen nach a wirds allerdings undurchsichtig... beim taschenrechner rechnet man ja auch nich nach... --Heimschützenzentrum (?) 00:01, 30. Dez. 2011 (CET)
- Oder gibt es vielleicht eine einfachere Möglichkeit zur Bestimmung des optimalen Winkels als die umständliche Extremalisierung der Funktion? 91.57.237.45 23:39, 29. Dez. 2011 (CET)
- zum lösungs ansatz: irgendwie half es doch, wenn man die geschwindigkeit in eine parallel zur gravitation und eine senkrecht zur gravitation aufteilt: v=(vx=v0*cos(a),vy=v0*sin(a)-g*t)... die strecke wär dann (senkrecht: unbeschleunigt, waagerecht: beschleunigt durch die gravitation): s=(v0*cos(a)*t,h+v0*sin(a)*t-0.5*g*t^2)... wir suchen nun h+v0*sin(a)*t-0.5*g*t^2=0 und das maximum von v0*cos(a)*t... das führt auf obige formel... noch einfacher geht es nicht... ist ohnehin schon vereinfacht, weil die luftreibung und sowas vernachlässigt werden... --Heimschützenzentrum (?) 00:01, 30. Dez. 2011 (CET)
- [12] --Grip99 00:04, 30. Dez. 2011 (CET)
- Es geht tatsaechlich ein bisschen einfacher ueber die Einhüllende Wurfparabel. Man stellt dazu zuerst die Gleichung der Wurfparabel mit (als fest angenommen) und auf:
- Bei jedem gibt die Einhuellende die maximal erreichbare Hoehe , das entsprechende erhaelt man demnach aus (falls partielle Ableitungen nicht bekannt sind: einfach nach ableiten und dabei festhalten). Daraus ergibt sich
- Daraus ergibt sich die Gleichung der Einhuellenden zu
- .
- Jetzt kann man mit dieser Gleichung setzen und erhaelt damit das maximal erreichbare und aus das zugehoerige . --Wrongfilter ... 00:36, 30. Dez. 2011 (CET)
Definition von Skyline
Hier gibt es den Artikel Skyline, dort wird die Skyline als die Teilansicht oder das Panorama, das eine Stadt mit ihren höchsten Bauwerken und Strukturen vor dem Horizont abzeichnet, definiert (im englischensprachigen Artikel meiner Meinung nach ein wenig besser mit [...]in front of the sky in the background und the artificial horizon that a city's overall structure creates). In dem Artikel (und nicht nur dort, sondern auch in anderen Bereichen von hier, z.B. der Skylines-Gallerie auf Wikimedia Commons) allerdings ist die Bebilderung des Begriffes meiner Meinung nach teilweise total falsch. Ein paar Beispiele:
-
1. Klar, das ist eine Skyline wie sie im Buche steht
-
2. Aber was ist damit?
-
3. Oder hiermit?
-
4. Eine Skyline?
Ich hab schon hier geschaut und dort geschaut, aber nirgends konnte ich irgendwas verwertbares finden. Jetzt wende ich mich mal an euch, vielleicht könntet ihr da was sagen. Was ist noch eine Skyline, was nicht? Gibt es irgendwo eine anschauliche Definition von Skyline? Hier gibt es eigentlich welche, aber Bilder 2-4 zeichnen die Bauwerke doch nicht vor dem Horziont ab oder? Sind also keine Skylines? Muss man auf Höhe der Gebäude sein um ein Foto von ihnen machen zu können um dieses dann als Skyline-Ansicht bezeichnen zu können? Oder können sie auch von weiter oben (so wie in Bild 2-4) gemacht werden um als Skyline durchgehen zu können? "Wie viele" Gebäude sind notwendig, um eine Skyline zu definieren oder reichen da schon zwei?
Irgendwie kann da jeder etwas anderes sehen, aber wenn man hier in Wikipedia oder auf Wikimedia Commons Bilder so bezeichnet und eigene Artikel zu schreibt, dann muss man ja eigentlich auch irgendwie in der Lage sein, zu sagen, ob dies nun eine Skyline ist oder nicht. Und damit das nicht irgendwie in Richtung Theoriefindung geht, wollte ich euch mal fragen, ob ihr irgendwie mit was beitragen könntet, damit es dies nicht wird, sondern man fundiert sagen kann, "dies ist eine Skyline" und "dies ist keine Skyline". Also? :)
Noch als Anhang: das Problem ist, das viele Bilder Skyline im Titel führen, obwohl sie dem Typ Bilder 2-4 zugeordnet werden können. Wenn dies aber keine Skyline-Ansicht ist (so wie ich der Meinung bin), dann führen schätzungsweise 90% dieses Skyline im Titel zu Unrecht. Dies wäre dann zwar ein anderes Problem, das hier nicht in die Auskunft gehört, soll aber die Tragweite dieser mMn problematischen Definition und Fragestellung darstellen. Viele Grüße --Pilettes 23:48, 29. Dez. 2011 (CET)
- Das ist ein altes Problem, fiel mir schon öfter auf. Meines Erachtens ist eine Skyline nur das, was man in deinem Beispiel 1 sieht, 2 und 3 keinesfalls, 4 ist ein Grenzfall. Es gibt einfach viele Leute, die schier jede beliebige Stadtansicht als "Skyline" bezeichnen, auch wenn es gar kein Bild nach den von dir zitierten Definitionen ist, die m.E. beide treffen, worum es geht. Gestumblindi 23:54, 29. Dez. 2011 (CET)
- Genau wie Skyline sagen auch Duden und LEO, dass es etwas mit der Silhouette zu tun hat. Und zwar offensichtlich mit der, die sich gegen den Himmel abzeichnet / die man auch als Scherenschnitt darstellen könnte. Also sollte der Himmel schon mal auf dem Foto mit drauf sein. Die Anzahl der Gebäude ist damit nicht definiert (das Bild der Festung Carcassonne könnte man durchaus als Skyline bezeichnen, obwohl es nur ein einziges Gebäude ist). Das andere sind Stadtansichten oder Luftbilder. --Optimum 01:21, 30. Dez. 2011 (CET)
Wenn ich mir die Postkarten unter [13] ansehe, habe ich den Eindruck, als sei die Linde versetzt worden. Einmal ist sie ganz nah am Stadtschloss, dann wieder ganz nah dem Haus auf der anderen Straßenseite. Spinn ich? --132.230.239.1 00:03, 30. Dez. 2011 (CET)
Sieht ganz danach aus, als hättest du Recht. Besonders deutlich ist das, wenn man die Bilder von 1907 und 1910 miteinander vergleicht und da scheint mir auch der Grund für die Versetzung klar zu sein: Bis 1907 steht die Linde mitten auf der Straße und die Äste ragen recht flach über den Verlauf des linken Straßenbahngleises. Wird also als Verkehrshindernis empfunden und deswegen auf den Bürgersteig nach rechts verfrachtet worden sein. --88.73.49.156 01:12, 30. Dez. 2011 (CET)
- Hm, wobei: 1929 steht das Ding wieder mitten auf der Straße?: [14] - Seltsam, das. --88.73.49.156 01:18, 30. Dez. 2011 (CET)
- Also, so verrückt das scheint, aber das ist offenbar einem Perspektiven-Effekt geschuldet. In dem Bild von 1910 (oder ist es 1924?) sieht es tatsächlich so aus, als stünde der Baum unmittelbar vor dem Palast-Hotel, was aber real nicht gut sein kann, denn auf anderen Bildern der 20er und 30er Jahre steht der Baum zwischen den beiden Gleisen auf der Straße. Schlussfolgerung daher: Es liegt am Blickwinkel von der Schlossseite Straßenniveau aus, dass der Abstand zwischen Baum und Hotel scheinbar verschwindet. Die Irritation, dass man seinen Augen nicht trauen will, ist daher nachvollziehbar. --88.73.49.156 01:37, 30. Dez. 2011 (CET)
Ist es denn der gleiche Baum? Am Palasthotel soll eine Kastanie gestanden haben --92.72.201.164 16:50, 30. Dez. 2011 (CET)
- Das wird dann der Baum im Bild von 1910/24 weiter rechts sein. Neenee, dieser windschiefe, eingezäunte Baum ist schon immer derselbe. Hier ist die Linde übrigens sogar auf einem Stadtplan eingezeichnet, zwischen den Gleisen, der "die Verkehrssituation am Alten Markt von 1880 bis 1945" darstellt. Wenn das wörtlich zu nehmen ist und sich auch auf den Baum bezieht, dann wird der wohl brav die ganzen Jahrzehnte über da gestanden haben und nicht zwischenzeitlich umhergewandert sein ... --88.73.49.156 13:11, 31. Dez. 2011 (CET)
30. Dezember 2011
Fernsehprofessoren
Wird für die Fernsehaufzeichnungen von Guido Knopp, Harald Lesch, Wilhelm Vossenkuhl etc. eigentlich Arbeitszeit (anteilige Steuergelder und Studiengebühr) verwendet oder tun die das in der Freizeit? Was verdienen die eigentlich pro Sendung? --77.4.83.96 01:35, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie für diese Fernsehsendungen von den Unis bezahlt werden. Und was die dabei verdienen wird schwer herauszufinden sein, die Verträge mit dne Fernsehsendern werden wohl kaum veröffentlicht... --80.109.39.94 01:47, 30. Dez. 2011 (CET)
Guido Knopp ist, wie in seinem Artikel steht, seit Jahrzehnten beim ZDF beschäftigt. Die Akademie, an der er lehrt, hat gar kein hauptberufliches Personal. -- Robert Weemeyer 09:50, 30. Dez. 2011 (CET)
Solange die Professoren weiterhin an der Uni verbleiben, dürfen sie dennoch einer Nebentätigkeit nachgehen. Hier in Berlin ist das, so weit ich weiß, ein Fünftel der regulären Arbeitszeit, in der dazuverdient werden darf. Genaue Zahlen kennt sicher ein Rechtskundigerer als ich. Bei Lesch kann ich mich erinnern, dass er seine Fernsehpräsenz aus ebendiesem Grund reduzieren musste. Auch dies sollte jedoch noch einmal verifiziert sind. Informationen ohne Belege sind wie wir wissen nichts wert. 85.179.71.171 16:49, 30. Dez. 2011 (CET)
Science Fiction Film (1976), der große Ähnlichkeit mit Star Wars aufweist
Ich hab vor ein paar Jahren im Fernsehen einen SF-Film aus dem Jahre 1976 gesehen, der sehr große Ähnlichkeiten mit Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung hatte. Die Spezialeffekte waren sehr schlecht. Ich nehme an, der Film hat die Handlung von Star Wars kopiert, obwohl er 1 Jahr früher erschienen ist, schließlich war die Handlung von Star Wars zumindest in gewissen Kreisen großteils schon 1976 bekannt. Ich habe leider vergessen, wie dieser Film von 1976 heißt, weiß das jemand? --80.109.39.94 01:38, 30. Dez. 2011 (CET)
- PS: wenn ich mich recht erinnere, kommen in diesem Film u.A. eine Prinzessin, ein Held der Raumschiffpilot ist und eine piepsender Roboterhund vor. Außerdem hat einer der Bösen eine gewisse Ähnlichkeit mit Darth Vader und die Soldaten der Bösen haben eine Rüstung ähnlich wie die Sturmtruppen aus Star Wars. --80.109.39.94 02:57, 30. Dez. 2011 (CET)
- Spaceballs (1987) ist eine Star Wars- und Star Trek-Parodie. Meinst Du die? --Rôtkæppchen68 02:59, 30. Dez. 2011 (CET)
- Leider keine Antwort, aber ein Suchtip: Vielleicht hilft die Kategorie:Filmtitel 1976. Sind nur knapp 200 Einträge, die dürfte man relativ schnell überflogen haben. Gruß, --Wiebelfrotzer 03:03, 30. Dez. 2011 (CET)
- Danke für den Link. Ich hab mal draufgeklickt und die Liste überflogen und auf die Links geklickt, deren Titel mMn für einen SF-Film Sinn machen, aber nichts gefunden. Eventuell gibt es für den Film keinen Wikipedia-Artikel oder das Jahr war damals in der Fernsehzeitung oder im Teletext des Fernsehsenders falsch angegeben. Jedenfalls wars nicht Spaceballs, es war keine offensichtliche Parodie, sondern eher eine billige Kopie, natürlich mit Unterschieden wegen dem Urheberrecht (aber auch mit vielen Ähnlichkeiten). --80.109.39.94 06:37, 30. Dez. 2011 (CET)
- Anderer Vorschlag: Kampfstern_Galactica (Serie und Kinoflme) aber nicht aus 1976, sondern ab 1978; Plagiatsvorwürfe wegen der Ähnlichkeiten zu Star Wars gab es auch. Die erwähnten Soldaten des Bösen dürften die Zylonen sein. Hier kann man optisch eine Ähnlichkeit zu Darth Vader erkennen. Und hier gibt es u.a. eine Aufstellung der Charaktere, incl. Erwähnung des Roboterhunds Muffit ;-) --Berlinpirat 06:53, 30. Dez. 2011 (CET)
- Nein, das wars auch nicht, das mit dem Roboterhund passt, aber die Handlung nicht. --80.109.39.94 08:00, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ist hier was dabei??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:38, 30. Dez. 2011 (CET) Nachtrag: Ich glaube ich weiß von welchem Film du sprichst, komme aber auch nicht weiter. Habe da so eine Steinwüstenszene vor meinem geistigen Auge mit einem ziemlich schlechten Darth Vader Plagiat. Könnte eine italienische oder spanische Produktion sein ... bisher bin ich allerdings bei Google und Amazonien erfolglos geblieben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:20, 30. Dez. 2011 (CET)
- Also, ein Jahr früher, da fällt mir auch nix ein. Aber Star Crash – Sterne im Duell bietet einen Schurken (Graf Zarth-An statt Lord Darth Vader), miese Effekte, einen Imperator, eine Superwaffe und einen Weltraumhelden mit übersinnlichen Fähigkeiten. Nur der Roboterhund fehlt. Ist übrigens eine Perle des Thrash und wirklich großartig anzusehen. Holstenbär 11:34, 30. Dez. 2011 (CET)
- Und hier der Trailer. Holstenbär 11:51, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ehrlich gesagt vermute ich, dass die IP hier in der Erinnerung ein paar Dinge durcheinanderbringt - das passiert leider häufig. Der oben genannte Star Crash ist auch nicht von 1976, sondern von 1978 und damit jünger als der erste Star Wars Film. Thematisch, allerdings ohne Roboterhund, hätte ich sonst noch Flash Gordon (1980) angeboten, mit Ornella Muti als Prinzessin Aura. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:03, 30. Dez. 2011 (CET)
- Es war Star Crash. Ich hab jetzt etwas gegoogelt und bin mir sicher dank Trailer, Handlungsbeschreibungen und Bildern. Mit dem Roboterhund hab ich wohl was durcheinandergebrahct, den hab ich wohl doch woanders gesehen (ev. sogar bei Kampfstern Galactica). Was die Jahreszahl angeht: ich bin mir sicher, dass ich damals 1976 gelesen hab (entweder im Teletext des Fernsehsenders oder in einer Fernsehzeitung), aber das das ist dann wohl dort falshc gewesen. Übrigens ist dieser Film sogar auf blu ray erschienen. --80.109.39.94 03:14, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ehrlich gesagt vermute ich, dass die IP hier in der Erinnerung ein paar Dinge durcheinanderbringt - das passiert leider häufig. Der oben genannte Star Crash ist auch nicht von 1976, sondern von 1978 und damit jünger als der erste Star Wars Film. Thematisch, allerdings ohne Roboterhund, hätte ich sonst noch Flash Gordon (1980) angeboten, mit Ornella Muti als Prinzessin Aura. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:03, 30. Dez. 2011 (CET)
- Und hier der Trailer. Holstenbär 11:51, 30. Dez. 2011 (CET)
- Also, ein Jahr früher, da fällt mir auch nix ein. Aber Star Crash – Sterne im Duell bietet einen Schurken (Graf Zarth-An statt Lord Darth Vader), miese Effekte, einen Imperator, eine Superwaffe und einen Weltraumhelden mit übersinnlichen Fähigkeiten. Nur der Roboterhund fehlt. Ist übrigens eine Perle des Thrash und wirklich großartig anzusehen. Holstenbär 11:34, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ist hier was dabei??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:38, 30. Dez. 2011 (CET) Nachtrag: Ich glaube ich weiß von welchem Film du sprichst, komme aber auch nicht weiter. Habe da so eine Steinwüstenszene vor meinem geistigen Auge mit einem ziemlich schlechten Darth Vader Plagiat. Könnte eine italienische oder spanische Produktion sein ... bisher bin ich allerdings bei Google und Amazonien erfolglos geblieben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:20, 30. Dez. 2011 (CET)
- Nein, das wars auch nicht, das mit dem Roboterhund passt, aber die Handlung nicht. --80.109.39.94 08:00, 30. Dez. 2011 (CET)
- Anderer Vorschlag: Kampfstern_Galactica (Serie und Kinoflme) aber nicht aus 1976, sondern ab 1978; Plagiatsvorwürfe wegen der Ähnlichkeiten zu Star Wars gab es auch. Die erwähnten Soldaten des Bösen dürften die Zylonen sein. Hier kann man optisch eine Ähnlichkeit zu Darth Vader erkennen. Und hier gibt es u.a. eine Aufstellung der Charaktere, incl. Erwähnung des Roboterhunds Muffit ;-) --Berlinpirat 06:53, 30. Dez. 2011 (CET)
- Danke für den Link. Ich hab mal draufgeklickt und die Liste überflogen und auf die Links geklickt, deren Titel mMn für einen SF-Film Sinn machen, aber nichts gefunden. Eventuell gibt es für den Film keinen Wikipedia-Artikel oder das Jahr war damals in der Fernsehzeitung oder im Teletext des Fernsehsenders falsch angegeben. Jedenfalls wars nicht Spaceballs, es war keine offensichtliche Parodie, sondern eher eine billige Kopie, natürlich mit Unterschieden wegen dem Urheberrecht (aber auch mit vielen Ähnlichkeiten). --80.109.39.94 06:37, 30. Dez. 2011 (CET)
Internierungslager in Nordkorea
Warum ist sowas und die ganzen anderen Lager in Nordkorea kein öffentliches Gesprächsthema? Sowas, sowas oder sowas? Ist das nicht mainstreamtauglich? Soll es totgeschwiegen werden? Von diesen Internierungslagern hört man gar nichts. Mit den Optionen, willkürlich erschossen zu werden, gefoltert zu werden und in jedem Fall ohne Gerichtsverhandlung lebenslänglich interniert zu werden, stehen diese Lager den damaligen KZs in Deutschland kaum nach. Die Reaktion: Kein Aufschrei, nichts. Gar nichts.
- Die ganze Welt hält still und sagt nichts. Warum? Bitte sagt mir warum die Menschen wieder(!) schweigen!
--91.56.170.141 02:40, 30. Dez. 2011 (CET)
- Die eine Seite ist, dass Massenmedien gerne Bilder, Interviewpartner, etc. haben, aber an so etwas im Fall Nordkorea einfach nicht dran kommen. Die andere Seite ist, dass wir einfach nichts tun können. Klar, wir können auf die Straße gehen und jeden Tag demonstrieren - nur ändern wir damit in Nordkorea überhaupt nichts. Die Sanktionen sind schon so weit ausgereizt, dass die Nordkoreaner immer knapp vorm Verhungern stehen. Und einen Krieg gegen die Volksarmee wird sicher kein Staat auf dieser Welt riskieren wollen, selbst wenn es nicht das Risiko gäbe, dass Nordkorea doch schon einsatzfähige Atombomben hat. --Carlos-X 03:14, 30. Dez. 2011 (CET)
- Irak, Afghanistan, Libyen, überall sind die Armeen aus nichtigeren Gründen eingefallen. Warum nicht in Nordkorea, wo es anscheinend brennt? Dort sind Internierungslager, die den KZs im Deutschland der 30er/40er Jahre in nichts nachzustehen scheinen. Die Weltgemeinschaft schweigt hier. Warum? Aus Angst? Einen Krieg gegen diese Volksarmee verlieren zu können? Dann hatten wir ja Glück, das die Allierten keine Angst vor Hitlers Armee hatten, oder? Die Menschen in Nordkorea haben da weniger Glück, wenn ich das richtig sehe. --91.56.170.141 03:30, 30. Dez. 2011 (CET)
- Dass Kriege eher zur Wahrung eigener Interessen als aus humanitären Gründen geführt werden stimmt natürlich. Trotzdem ist ein neuer Koreakrieg Wahnsinn. Der letzte hat 4 Millionen Menschen das Leben gekostet, diesmal könnten es noch mehr werden. Und wenn Nordkorea tatsächlich die Bombe hat und ein Trägersystem, dass zumindest die 50 km nach Seoul schafft, dann haben wir wahrscheinlich an einem Tag 20 Millionen tote. btw: Die Alliierten hatten nicht so wirklich die Wahl. Deutschland hat ihnen den Krieg erklärt. Sobald Nordkorea im Süden einmarschiert wird die NATO sicher geschlossen angreifen. --Carlos-X 04:02, 30. Dez. 2011 (CET)
- Neben der Atombombe gibt es einen weiteren Hinderungsgrund: China. Die lassen sich da vor ihrer Haustür ungern von anderen Leuten in die Suppe spucken, gerade auch in Nordkorea. Und mit China will man sich noch ungerner kriegerisch anlegen. --PeterFrankfurt 04:05, 30. Dez. 2011 (CET)
Ich denke, es ist auch eine Frage dessen, was die anderen Nationen so "anzubieten" haben. Woraus eine gewisse Unsicherheit erwächst. Dieses und jenes Land KANN Nuklearwaffen haben, es könnte aber auch alles nur eitles Geschwätz sein... Man weiß es eben nicht. LG;--Nephiliskos 04:08, 30. Dez. 2011 (CET)
- ->Menschenrechtssituation in Nordkorea &es schauen nicht alle weg: siehe bitte hier [15] & [16].--gp 06:56, 30. Dez. 2011 (CET)
- "... wird die NATO sicher geschlossen angreifen." *räusper* Nein, wird sie nicht. Südkorea ist kein NATO-Mitglied, ein Angriff auf Südkorea löst den Bündnisfall nicht aus. Die USA werden auch nicht geschlossen einmarschieren, sondern Flottenverbände hinschicken und mit ihren Säbeln rasseln. China wird dasselbe tun. Niemand hat Interesse an so einer Eskalation, von der kein Mensch weiß, wie sie ausgeht.
- Nordkorea ist einerseits trotz Atombombe militärisch nicht bedrohlich genug und andererseits wirtschaftlich völlig bedeutungslos. Es ist für niemanden hierzulande ein Blumenpott zu gewinnen, wenn er seine Kräfte für Gefangene in nordkoreanischen Konzentrationslagern verschleißt. Und würde dennoch jemand ständig eine Warnglocke läuten, würde man sie nach kurzer Zeit einfach nicht mehr wahrnehmen. Die öffentliche Wahrnehmung ermüdet sehr schnell.
- Was interessiert mich ein nordkoreanisches Konzentrationslager, wenn hier mein Arbeitsplatz in Gefahr ist oder die Strompreise steigen oder ein Saulump mir die schönsten Rosen aus meinem Vorgarten klaut!? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:21, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ist schon so, da wird sich erst was ändern, wenn China von seiner Position zu Nordkorea abrückt. Und das China ist ja auch nicht als Musterknabe bekannt was Menschenrechte anbetrifft, ist hier wohl jedem klar. Also wird es eine solchen "westlichen" begründeten Angriff auf Nordkorea sicher nicht dulden. Aber wenn Nordkorea von sich aus Südkorea angreift, wird China Nordkorea fallen lassen wie eine heisse Kartoffel. Denn aktuell will China keinen Krieg vor seiner Haustüre, egal von wem ausgelöst. Und billigen wird es ein Angriff Nordkoreas auf Südkorea sicher auch nicht, dass wäre so etwa der einzige Weg für Nordkorea, keinen politischen Selbstmord zu begehen. Und das wird selbst den Wirrköpfen in Nordkorea klar sein. Säbelrasseln usw. ja, das wird von China geduldet, mehr aber nicht. Richtig gefährlich wird erst, wenn China das Gefühl hat es müsse mit dem Korea-Konflikt von einem eigenen Problem ablenken. Jedenfalls nicht solange das nordkoreanische System in sich stabil bleibt. Die mögliche interne Instabilität, dass war ja das Problem was einigen Beobachter nach dem Tod Kim Jong-il Sorge machte. Die Machtübergabe scheint aber geklappt zu haben. --Bobo11 14:02, 30. Dez. 2011 (CET)
- Es geht leider nicht nur in Nordkorea grauenhaft zu. Man kann aber nur da sinnvoll eingreifen, wo man die Macht und Erfolgsaussichten hat. China könnte, wenn es wollte, alle anderen können es nicht. Und so oder so würden sehr viele Menschen sterben. Dann gibt es noch Sudan, Somalia und und und. Verschwiegen wird das alles nicht. Nur es zu bekämpfen ist eine ganz andere Sache. Was ist z. B. aus Afghanistan geworden, wo auch ein Horrorregime geherrscht hat? Es ist ein Elend. Rainer Z ... 23:48, 30. Dez. 2011 (CET)
- Konzentrationslager in Nordkorea? Die haben alle Formen von Internierungs-, Straf- und Arbeitlager da. Aber Lager deren Hauptzweck der Tötung der Insassen dient. Ist das belegt? --85.180.184.40 12:52, 31. Dez. 2011 (CET)
- Zwar wird in der deutschsprachigen öffentlichen Wahrnehmung Konzentrationslager häufig mit gezielter Tötung der Gefangenen gleichgesetzt, aber der Begriff Konzentrationslager bedeutet erstmal nur soviel wie Sammellager. Konzentrationslager gab es zum Beispiel auch auf Kuba (vor Castro, von den Spaniern und Amerikanern betrieben) und im Burenkrieg. Das ist auch der Grund warum die zur Tötung dienenden Lager der Nationalsozialisten meist als Vernichtungslager von den allgemeinen Konzentrationslagern unterschieden werden.
- Unabhängig davon ist es aber wohl aufgrund der Begriffsgeschichte nicht sinnvoll, die nordkoreanischen Lager Konzentrationslager zu nennen. --::Slomox:: >< 13:12, 31. Dez. 2011 (CET)
- Wenn ich das richtig verstanden haben (und so verstehe ich auch den Artikel), war für die Insassen von Konzentrationslagern immer der Tod in absehbarer Zeit geplant. Entweder durch zu Tode arbeiten und oder hungern oder durch späteren Abtransport in ein reines Vernichtungslager. Als ist es eigentlich geschichtsrevisionistisch Gefangenlager (egal wie schlimm es da zugeht) als Konzentrationslager zu bezeichnen. Ich lasse mich aber natürlich gerne korrigieren wenn ich mich hier irre. Eventuell noch als Nachtrag. Es mag durchaus auch in anderen Ländern Lager gegeben haben die als Konzentrationslager bezeichnet wurden. Aber wenn wir den Begriff in deutscher Sprache verwenden ist dabei normalerweise die Situation im dritten Reich der Maßstab. --85.180.184.40 13:41, 31. Dez. 2011 (CET)
- Dann hast du den Artikel Konzentrationslager aber nicht sehr gründlich gelesen. Der Tod von Insassen wurde zwar immer billigend in Kauf genommen, war aber jedenfalls während der ersten beiden Phasen (1933-1939) nicht Ziel und Zweck der KZ-Inhaftierung. --Jossi 15:46, 31. Dez. 2011 (CET)
- Es wurden durchaus auch Häftlinge aus der "Schutzhaft" wieder entlassen, zumindest vor Kriegsbeginn (http://www.fes.de/archiv/adsd_neu/inhalt/dokumente/gehm-bild5.htm). Es war keineswegs von Anfang an alleiniger Sinn und Zweck der Konzentrationslager, alle Inhaftierten umzubringen. Es macht auch im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte Sinn, zwischen Konzentrationslager und Vernichtungslager zu unterscheiden, und daher kann man bei Lagern in anderen politischen Systemen, die der Konzentration von Gefangenen an einem Ort dienen, durchaus von Konzentrationslager sprechen, ohne sich dem Vorwurf des Geschichtsrevisionismus auszusetzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:02, 31. Dez. 2011 (CET)
- Dann hast du den Artikel Konzentrationslager aber nicht sehr gründlich gelesen. Der Tod von Insassen wurde zwar immer billigend in Kauf genommen, war aber jedenfalls während der ersten beiden Phasen (1933-1939) nicht Ziel und Zweck der KZ-Inhaftierung. --Jossi 15:46, 31. Dez. 2011 (CET)
Kleine Anmerkung zu db's obigem Hinweis ("es schauen nicht alle weg") auf ausgerechnet Amnesty: Joshua Stanton wirft Amnesty vor, Nordkorea lange vernachlässigt zu haben. Siehe z. B. seine kurze Bemerkung vom 10. Oktober 2009: "Amnesty International […] has done almost nothing of value on this issue [d. h. Nordkoreas Menschenrechtsverletzungen] in the last five years"[17]. Im Juli 2010 lobt[18] er aber Amnestys soeben veröffentlichten Bericht zum Gesundheitswesen Nordkoreas. Ausführlicher kritisiert er Amnestys Verhalten dann am 7. Mai 2011 in "Too Little, Too Late, But Better than Nothing: Amnesty International on North Korea’s Political Prison Camps"[19].
Übrigens halte ich die mitunter angedeutete Vorstellung für absurd, Nordkorea wolle sich den Süden einverleiben, auch wenn das vor Jahrzehnten sicher mal so war. Abgesehen von innenpolitischen Zwecken dürfte Pjöngjangs Militär heute eher der Erpressung und Abschreckung dienen, also dazu, von anderen Staaten Hilfen zu bekommen und ihnen einen Angriff auf Nordkorea zu schmerzhaft zu machen. Würde ich sagen.
Und was 91.56.170.141's Frage angeht, schließe ich mich der Meinung an, daß staatliche Folter und Massenmorde nicht zu den vorrangigen Sorgen fremder Regierungen gehören – erst recht nicht, wenn es keine Fernsehbilder davon gibt und wenn die Folterer und Mörder entweder selbst unsere Partner sind oder wie in diesem Fall von unserem lieben Handelspartner China bei ihren Verbrechen unterstützt werden. Der hat inzwischen auch kapiert, daß bei Besuchen westlicher Politiker in Peking der Satz "Wir haben auch das Thema der Menschenrechte angesprochen" nur eine leere Formel fürs heimische Publikum ist. Deutschland wird zum Beispiel von einer Partei mitregiert, die unlängst auf die Frage des 20-Uhr-Fernsehens, ob man Rüstungsverkäufe an Folterstaaten nicht besser unterlassen solle, allem, was ihr als Ja ausgelegt werden könnte, mit großem Abstand auswich. Wikipeditor 07:50, 1. Jan. 2012 (CET)
1000 DM-Schein
Wie kam es, dass ausgerechnet der ziemlich unbekannte Johannes Scheyring (1505–1555) auf die Banknote kam? Andere, z.B. Martin Luther oder Johann Wolfgang von Goethe, waren doch viel bedeutender...? --77.4.83.96 03:14, 30. Dez. 2011 (CET)
Siehe den Artikel Deutsche Mark, da heißt es: Kopfbildnisse, Inschriften und Format der Banknoten wurden von der Bundesbank festgelegt. Da die Fälschungssicherheit im Vordergrund stand, wurden schwer nachzuahmende Kopfbildnisse aus alten, kulturhistorisch anerkannten Gemälden verwendet. Dieser Aspekt war der Bundesbank offensichtlich wichtiger als die Bekanntheit der abgebildeten Person. --88.73.49.156 04:02, 30. Dez. 2011 (CET)
- Wie kommst Du drauf? Ich kenn nur 1000-Mark-Scheine mit Jacob und Wilhelm Grimm, Johannes Schöner (Deutsche Mark), Anders Chydenius (Finnische Mark), Hafen von Tallinn (Estnische Mark) und Tadeusz Kościuszko (Polnische Mark). Johannes Scheyring (1505–1555) war nie auf einem 1000-Mark-Schein abgebildet. --87.144.123.41 04:12, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ja, der Scheyring und der Schöner wurden da ja gerne miteinander verwechselt; wirkliche Berühmtheiten sind aber beide nicht. --88.73.49.156 04:17, 30. Dez. 2011 (CET)
- ... was aber zur Zeit der Herstellung nicht zur Debatte stand, oder? --77.4.83.96 04:36, 30. Dez. 2011 (CET)
- Im Nachkriegswestdeutschland waren Nationalstolz und jede Art Nationalismus per Staatsdoktrin verboten. Dieser Staatsdoktrin mussten sich auch Münzen und Banknoten beugen. Es durften also keine Motive verwendet werden, die in irgendeiner Form nationale Identifikationsmöglichkeit boten. Von dieser Doktrin wurde allerdings stückchenweise abgerückt: Ab 1958 (2 DM Max Planck) gab es immer mehr bekannte Köpfe auf Münzen und Banknoten. Die fragliche 1000-DM-Note wurde 1964 ausgegeben, ist also Teil der dritten Serie, die wenig bekannte Gesichter zeigte. Egal, ob das jetzt Scheyring oder Schöner darstellt: Beide wären der Anti-Identifikations-Doktrin gerecht geworden.--87.144.125.66 11:37, 30. Dez. 2011 (CET)
- Pardon, 87.144, das ist ein Schmarrn: eine solche Staatsdoktrin gab es nicht. Übrigens waren auch im Dritten Reich die Banknoten relativ hakenkreuzfrei, statt dessen waren auf dem 100er der Erfinder des Fleischextrakts und auf dem 1000er ein Baumeister abgebildet. In einem Land, das aus Ruinen allmählich wiederaufgebaut wurde, war eben zeitloses, politisch unbelastetes, schönes geeigneter - das pflanzende Mädchen auf dem 50-Pfennig-Stück mag hier typisch sein. Aber auch mit Adlern geizte man nicht: 1 DM-Stück, 2-DM-Stück, 5-DM-Stück etc. Also bitte die Legendenbildung von der unterdrückten oder sich selbst unterdrückenden Nation dort lassen, wo sie hingehört: in der Rumpelkammer. -- Freud DISK 14:21, 30. Dez. 2011 (CET)
- +1 Deutsche Geistesgrößen, darunter auch der Goethe, durften beispielsweise bereits 1945 wieder auf von Alliierten in Deutschland herausgegebenen Briefmarken erscheinen. Der Unterschied zu Geldscheinen ist aber offensichtlich eben genau der, dass bei letzteren die Fälschungssicherheit eine wesentlich größere Bedeutung spielt. --88.73.49.156 23:37, 30. Dez. 2011 (CET)
- Die Darstellung im aktuellen SPON unterstützt aber eher die Sicht so einer supermoderaten Doktrin. Zitat: Aus einer Liste von rund 80 Vorschlägen hatte ein Gremium von drei Historikern Persönlichkeiten der deutschen Geschichte ausgewählt, deren Konterfei auf den acht Scheinen zu sehen sein sollte. Dabei verzichtete man auf offensichtliche Größen wie Goethe oder Dürer ebenso wie auf solche, die konfessionell oder politisch als Provokation hätten aufgefasst werden können, wie etwa Karl Marx oder Martin Luther. Zudem sollte die Hälfte der Dargestellten weiblich sein. --PeterFrankfurt 02:46, 31. Dez. 2011 (CET)
- Das bezieht sich offensichtlich auf die vierte Serie (ab 1991), da die dritte Serie (ab 1961) zwei Frauen und fünf Männer zeigte. --79.224.226.7 03:02, 31. Dez. 2011 (CET)
- Erstens hat die 79.224-IP recht, zweitens aber: bitte nicht die Begriffe so durcheinanderhauen. Solche Entscheidungen können aufgrund einer Doktrin gefällt werden. Es gibt aber keinen Anhaltspunkt dafür, daß die hier in Rede stehenden Entscheidungen aufgrund einer Doktrin gefaßt wurden. Bitte den Artikel lesen und sich über den Begriff klarwerden, bevor man ihn hier mal einfach so verwendet. -- Freud DISK 07:21, 31. Dez. 2011 (CET)
- Das bezieht sich offensichtlich auf die vierte Serie (ab 1991), da die dritte Serie (ab 1961) zwei Frauen und fünf Männer zeigte. --79.224.226.7 03:02, 31. Dez. 2011 (CET)
- Die Darstellung im aktuellen SPON unterstützt aber eher die Sicht so einer supermoderaten Doktrin. Zitat: Aus einer Liste von rund 80 Vorschlägen hatte ein Gremium von drei Historikern Persönlichkeiten der deutschen Geschichte ausgewählt, deren Konterfei auf den acht Scheinen zu sehen sein sollte. Dabei verzichtete man auf offensichtliche Größen wie Goethe oder Dürer ebenso wie auf solche, die konfessionell oder politisch als Provokation hätten aufgefasst werden können, wie etwa Karl Marx oder Martin Luther. Zudem sollte die Hälfte der Dargestellten weiblich sein. --PeterFrankfurt 02:46, 31. Dez. 2011 (CET)
- +1 Deutsche Geistesgrößen, darunter auch der Goethe, durften beispielsweise bereits 1945 wieder auf von Alliierten in Deutschland herausgegebenen Briefmarken erscheinen. Der Unterschied zu Geldscheinen ist aber offensichtlich eben genau der, dass bei letzteren die Fälschungssicherheit eine wesentlich größere Bedeutung spielt. --88.73.49.156 23:37, 30. Dez. 2011 (CET)
- Pardon, 87.144, das ist ein Schmarrn: eine solche Staatsdoktrin gab es nicht. Übrigens waren auch im Dritten Reich die Banknoten relativ hakenkreuzfrei, statt dessen waren auf dem 100er der Erfinder des Fleischextrakts und auf dem 1000er ein Baumeister abgebildet. In einem Land, das aus Ruinen allmählich wiederaufgebaut wurde, war eben zeitloses, politisch unbelastetes, schönes geeigneter - das pflanzende Mädchen auf dem 50-Pfennig-Stück mag hier typisch sein. Aber auch mit Adlern geizte man nicht: 1 DM-Stück, 2-DM-Stück, 5-DM-Stück etc. Also bitte die Legendenbildung von der unterdrückten oder sich selbst unterdrückenden Nation dort lassen, wo sie hingehört: in der Rumpelkammer. -- Freud DISK 14:21, 30. Dez. 2011 (CET)
- Im Nachkriegswestdeutschland waren Nationalstolz und jede Art Nationalismus per Staatsdoktrin verboten. Dieser Staatsdoktrin mussten sich auch Münzen und Banknoten beugen. Es durften also keine Motive verwendet werden, die in irgendeiner Form nationale Identifikationsmöglichkeit boten. Von dieser Doktrin wurde allerdings stückchenweise abgerückt: Ab 1958 (2 DM Max Planck) gab es immer mehr bekannte Köpfe auf Münzen und Banknoten. Die fragliche 1000-DM-Note wurde 1964 ausgegeben, ist also Teil der dritten Serie, die wenig bekannte Gesichter zeigte. Egal, ob das jetzt Scheyring oder Schöner darstellt: Beide wären der Anti-Identifikations-Doktrin gerecht geworden.--87.144.125.66 11:37, 30. Dez. 2011 (CET)
- ... was aber zur Zeit der Herstellung nicht zur Debatte stand, oder? --77.4.83.96 04:36, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ja, der Scheyring und der Schöner wurden da ja gerne miteinander verwechselt; wirkliche Berühmtheiten sind aber beide nicht. --88.73.49.156 04:17, 30. Dez. 2011 (CET)
Silbentrennung in englisch
Ich suche nach einem fehlerfreien Programm, weil ich englische Texte vortrennen will (muss). Bisher habe ich nur fehlerhafte bzw. einander widersprechende gefunden ( z. B. chil-dren / child-ren). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:40, 30. Dez. 2011 (CET)
- Von Worttrennung im Englischen würde ich grundsätzlich abraten. Da die Wörter normalerweise auch nicht so lang wie im Deutschen werden, braucht man sie nur in Ausnahmefällen, und in denen konsultiert man am besten ein gedrucktes Wörterbuch. --FA2010 14:13, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe beruflich regelmäßig damit zu kämpfen. Ein wirklich fehlerfreies Programm ist mir nicht bekannt. Wenn es ein solches geben sollte, müsste es den englischen Wortschatz als Datenbank enthalten, da es keine wirklichen Trennungsregeln gibt. Im Zweifelsfall bleibt einem nur übrig, bei Merriam-Webster nachzuschlagen. Leider :-( --Zinnmann d 14:17, 30. Dez. 2011 (CET)
- Welches sind denn die bisher ausprobierten und für mangelhaft befundenen Programme? Und was soll empfohlen werden: Spezialisierte Programme, deren Aufgabe einzig oder hauptsächlich die Silbentrennung ist, oder ganze Textverarbeitungen (die dürften ja den von Zinnmann geforderten Wortschatz haben)? --y work? 14:23, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ein deutsches Silbentrennprogramm hatte ich benutzt, da konnte man ganze Texte eingeben; ich finde es aber nicht mehr (aus dem Verkehr gezogen, weil fehlerhaft?), jetzt fand ich ein anderes unter "ushuaia•pl" mit Worteingabe und eben zum Teil anderen Ergebnissen. Es geht um den Gesamtbestand der rd. 600 H- und P-Sätze in fast allen EU-Sprachen: Vortrennung aller längeren Wörter. Diese Sätze kommen in verschiedenen Kombinationen und in verschiedenen großen Schriften auf verschieden großen Etiketten vor - dadurch kann jedes Wort mal an einem Zeilenende auftreten und wird dann (nur dann) getrennt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:20, 30. Dez. 2011 (CET)
- Wie ich Donald Knuth kenne, ist das - algorithmisch recht einfache - Trennungsverfahren in TeX auch in der englischen Originalsprache recht erfolgreich. Widersprüche wie chil-dren vs. child-ren mögen übrigens von Unterschieden USA vs. UK stammen. Mehr Info und Quellen vielleicht bei en:Hyphenation algorithm. --Hagman 18:11, 30. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt auch fürs Deutsche keine fehlerfreien Programme. Mit guten Aalgorithmen und einem erweiterbaren Wörterbuch kann man aber schon weit kommen. Aber was meinst du mit „vortrennen“? Willst du in Texte weiche Trennzeichen einbauen? Rainer Z ... 23:30, 30. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es um prinzipielle Algorithmen abseits von Wörterbuch-Datenbanken geht, stehen ein paar Prinzipien von Algorithmen unter Worttrennung#Automatische Silbentrennung, und mit leichten Änderungen an den Ausnahmen passt das auch zum Englischen. Aber 100% Korrektheit erreicht man damit niemals. - Vielleicht sollte der obige Verweis auf TeX auch als mögliches Tool für diesen Zweck ernst genommen werden. --PeterFrankfurt 02:56, 31. Dez. 2011 (CET)
Petition
Kann man an die Stadtverordnetenversammlung einer deutschen Stadt, die der Magistratsverfassung der preußischen Städteordnung unterliegt, eine Petition richten ?
--217.87.104.213 12:41, 30. Dez. 2011 (CET)
- "Das Petitionsrecht blickt übrigens auf eine lange Geschichte zurück. Bereits in der preußischen Städteordnung des Freiherrn vom Stein ist am 19. November 1808, also vor fast 200 Jahren, folgendes bestimmt worden..." auf der Homepage der Stadt Herne. Klingt ganz danach, als ob es ginge, aber ich bin da auch nicht genau informiert. -- Felix König ✉ 14:42, 30. Dez. 2011 (CET)
Vermehrung von Pflanzen
Sehr geehrte Damen und Herren.
Mit bedauern stelle ich immer wieder fest,das Sie mir zwar eine gute Pflanzenbeschreibung bzw. Geschichte liefern,aber über Vermehrung oder Veredlung, kann ich nichts finden.
HG Hans
--84.145.37.179 13:10, 30. Dez. 2011 (CET)
- Naja, wir sind ja auch keine Gärtnerei. ;-) Als Enzyklopädie geben wir hier keine How-To-Ratschläge, sondern vermitteln rein akademisches Wissen über Lebewesen. LG;--Nephiliskos 13:13, 30. Dez. 2011 (CET)
- Siehe Kategorie:Pflanzenveredelung und Kategorie:Pflanzenvermehrung --Kobako 13:18, 30. Dez. 2011 (CET)
- Nephilskos, gegen die Beschreibung gärtnerischer Praxis in Pflanzenartikeln ist m. E. überhaupt nichts einzuwenden. Es kommt eher auf die Formulierung an. --FA2010 14:17, 30. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du die Artikel genau liest, kannst du zumindest Hinweise auf Formen einer vegetativen Vermeherung bekommen, wie Wurzelbrut, unterirdische oder oberirdische Ausläufer oder auch wie die Samen zu behandeln sind (Licht- oder Kaltkeimer.. Gruß --Belladonna 16:11, 30. Dez. 2011 (CET)
Durchschnittliche Gehstrecke eines Erwachsenen - Quelle?
Die Deutschen bewegen sich zu wenig, sie gehen weniger als 1000 m pro Tag, das ist allgemein bekannt. Aber woher? Ich finde immer nur diese Angabe, aber keine Quelle. Ich habe in den Neunzigern mal eine andere Angabe gehört, dass es nur 400 m/Tag seien, habe aber auch keine Quelle. Kennt jemand Originalliteratur dazu (oder weiß eine gute Suchstrategie)? --J.Ammon 13:39, 30. Dez. 2011 (CET)
- Blosses Googeln hat mich hauptsächlich zu Frage-und-Antwort-Seiten geführt, ein bisschen besser war's wenn ich "+study" oder sowas an meine Anfrage gehängt habe. Viel kam aber auf die Schnelle tatsächlich nicht rum. Hier wird über ne Studie berichtet, dort über mehrere, gemessen allerdings jeweils in Schritten. Demnach geht der Amerikaner rund 5000 Schritte am Tag, der Australier und Schweizer 10000 (der Amish-Mann 20000). Wenn 2000 Schritte eine Meile sind, sind 10000 Schritte rund 8 Kilometer. Das erscheint mir schon wesentlich realistischer als einer, den man ja im Laufe eines Tages schon im Viereck Badezimmer-Kühlschrank-Bett-Sofa zurücklegen kann. --y work? 14:09, 30. Dez. 2011 (CET)
- Danke, beide Links kannte ich noch nicht. --J.Ammon 14:51, 30. Dez. 2011 (CET)
- Einen Durchschnittswert von 8 km/Tag halte ich für völlig unrealistisch. Zuerst müsste man genau definieren, um welche Personengruppe es sich handelt. Erwachsene im fortgeschrittenen Alter werden sich freuen, wenn sie noch die 400m schaffen. Also kommt für die Jüngeren ein viel höherer - noch unwahrscheinlicherer - Wert zustande. Autobesitzer und Fahradfahrer werden eher weniger laufen als die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel. Bei ca. 2 Schritten pro Sekunde würde man mindestens 83 Minuten des Tages mit Gehen verbringen usw.usw. --Optimum 22:36, 30. Dez. 2011 (CET)
- In dieser Rechnung muss man aber auch die vielen kurzen Wege, die man in der Wohnung und ev. auch bei der Arbeit geht, mitzählen. Daher da irgendwas mit Minuten auszuurechnen ist nicht sinnvll, die einzige Methode sowas zu ermitteln ist die Verwendung eines Schrittzählers bzw. wenn man eine brauchbare Aussage über die allg. Bevölkerung machen, muss man zuerst eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung zusammenstellen, dann bei jedem die Schrittlänge messen und jeden mit einem Schrittzähler ausstatten und dann anch einer bestimmten Zeit den Schrittzähler zurücknehmen und nachschauen. Allerdings kann diese Methode zu zu niedrigen Werten führen, weil ev. nicht jeder der Probanden den Schrittzähler auh wirklich mitnimmt, wenn er z.B. in der Wohnung einen kurzen Weg geht. --80.109.39.94 04:05, 31. Dez. 2011 (CET)
- Einen Durchschnittswert von 8 km/Tag halte ich für völlig unrealistisch. Zuerst müsste man genau definieren, um welche Personengruppe es sich handelt. Erwachsene im fortgeschrittenen Alter werden sich freuen, wenn sie noch die 400m schaffen. Also kommt für die Jüngeren ein viel höherer - noch unwahrscheinlicherer - Wert zustande. Autobesitzer und Fahradfahrer werden eher weniger laufen als die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel. Bei ca. 2 Schritten pro Sekunde würde man mindestens 83 Minuten des Tages mit Gehen verbringen usw.usw. --Optimum 22:36, 30. Dez. 2011 (CET)
Leonardo da vinci Kaltnadelradierungen
suche eine Person in Deutschland die oder der über Leonardo da Vinci bescheid weiß möchte wissen ob Leonardo Kaltnadelradierungen gemacht hat und was für werke sind bekannt
--84.184.243.39 14:31, 30. Dez. 2011 (CET)
Holzfigürchen
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Holzfigur
-
Holzfigur
Hallo, gibt es für die abgebildeten Holzfigürchen (ca. 10 cm groß) irgendeine (Gattungs-) Bezeichnung? Wann und wo wurde soetwas produziert? Die Figuren sind aus einer Haushaltsauflösung, leider ohne Informationen, in unseren Besitz gelangt. --Berthold Werner 15:12, 30. Dez. 2011 (CET) --Berthold Werner 15:12, 30. Dez. 2011 (CET)
Erzgebirgische Volkskunst. --FA2010 15:16, 30. Dez. 2011 (CET)
- Etwas präziser geht schon noch: Das rechte sind Blumenkinder von Wendt & Kühn. --Concord 15:32, 30. Dez. 2011 (CET)
Vielen Dank! --Berthold Werner 15:01, 1. Jan. 2012 (CET)
zeit.de
Seit ein paar Tagen bekomme ich bei Aufruf der Zeit nur noch die Meldung Verbindung fehlgeschlagen .... Wenn ich einfach per Hand versuche an die Seite zu connecten (telnet www.zeit.de 80 ...), bekomme ich aber durchaus eine Seite geliefert. Da ich mit Firefox, Opera und GoogleChromium den gleichen Effekt habe, frage ich mich, wie das sein kann. Hat jemand eine Idee? --195.14.199.70 15:39, 30. Dez. 2011 (CET)
- Hm, ich komm' da ganz normal drauf... Cache leeren? Verbindung trennen und neu verbinden? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:56, 30. Dez. 2011 (CET)
- Mal mit einer Linux-Live-CD booten und vergleichen - tritt es dort nicht auf, kannst Du mal Deiner Kiste einen Komplett-Virenscan verpassen, ein sauberes Bootmedium hast Du ja zu dem Zeitpunkt dann bereits im Laufwerk. -- 88.67.146.56 20:52, 30. Dez. 2011 (CET)
Unterschied zwischen dem ICE 1 und dem ICE 2
Was ist denn der Unterschied zwischen der Baureihe 401 und der Baureihe 402? --93.194.92.216 15:54, 30. Dez. 2011 (CET)
Kaiserliche Marine: "Identifikationsnummer" von Schiffen/U-Booten
Hallo,
ich bin schon die ganze Zeit auf der Suche nach einer offiziellen Liste der Schiffe/U-Boote aus dem 1. Weltkrieg. Da würde natürlich der Wikipedia-Artikel ausreichen, aber so einfach ist es nämlich nicht. Ich habe für das gesuchte Schiff nur eine "Identifikationsnummer" (also, die Nummer, die auf die Uhren o.ä. gedruckt wurde) des Schiffes.
Ums zusammenzufassen:
- Schiffs-Identifkationsnummer im Format 34XX
- 1. Weltkrieg
- Produktionshafen: wh. Kiel
- wh. U-Boot
Gibt es dazu Literatur, in der man diese "Identfikationsnummern" nachschlagen kann? Danke --84.169.95.129 16:30, 30. Dez. 2011 (CET)
- Schon über www.uboat.net versucht?--Bobo11 17:50, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ja, aber da sind leider auch diese "Identifikationsnummer" des Bootes nicht angegeben... Was ich jetzt versucht habe (mit deiner Webseite), ist nach Ausschlusskriterien alle Boote die es aller Wahrscheinlichkeit nicht sein können (nicht in Kiel produziert, gesunken) auszuschließen: Trotzdem bleiben noch knapp 40 U-Boote übrig...--84.169.95.129 22:31, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ich meinte auch eher die Literatur, die sie auf der Webseite angeben. --Bobo11 17:57, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ja, aber da sind leider auch diese "Identifikationsnummer" des Bootes nicht angegeben... Was ich jetzt versucht habe (mit deiner Webseite), ist nach Ausschlusskriterien alle Boote die es aller Wahrscheinlichkeit nicht sein können (nicht in Kiel produziert, gesunken) auszuschließen: Trotzdem bleiben noch knapp 40 U-Boote übrig...--84.169.95.129 22:31, 30. Dez. 2011 (CET)
- Schon über www.uboat.net versucht?--Bobo11 17:50, 30. Dez. 2011 (CET)
Dringend: Ansprüche zum Studium in Steuererklärung (Verjährung zum Jahresende?)
Ein Freund teilte mir heute mit, dass es (vor kurzem?) ein Urteil gab, wonach Kosten des Studiums (Miete, Zugfahrten nach Hause usw.?) steuerlich als Werbungskosten geltend gemacht werden können. Die Ansprüche für 2007 sollen zum 1. Januar 2012 verjähren? Weiß jemand was gemeint ist und wie man das noch schnell einreichen kann? Meine Steuererklärung für 2007 hatte ich ja bereits 2008 gemacht. Reicht ein formloses Schreiben, das ich morgen in den Briefkasten des Finanzamts werfe? Gilt das auch für das Promotionsstudium (ich war 2007 Promotionsstudentin und zugleich an einer Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt)? Habt Ihr Links, die mir das erläutern, was ich noch schnell machen muss? 85.179.71.171 17:42, 30. Dez. 2011 (CET)
- Zu spät. --Komischn 17:52, 30. Dez. 2011 (CET)
- Der Gesetzgeber kann doch wohl nicht rückwirkend die Anrechenbarkeit ändern, wie im Link behauptet? Sollte ich es nicht dennoch schnell geltend machen? Ein solches Gesetz hat doch nie im Leben bestand. 85.179.71.171 18:06, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ob das Bestand hat, wird sich zeigen. Ausgeschlossen ist es aber nicht, denn eine "unechte" Rückwirkung ist im deutschen Steuerrecht nicht grundsätzlich unzulässig. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:31, 30. Dez. 2011 (CET)
- Macht er ja auch nicht, die Gesetzesänderung gilt für zukünftige Fälle. Die, die geklagt haben, haben jetzt was davon. Für die gilt die damalige Rechtslage, deshalb schreibt die Stiftung Warentest auch richtig: "Von den BFH-Urteilen haben nun nur noch die Kläger etwas. Für alle anderen führt die Neuregelung dazu, dass sie Bildungskosten bis zum ersten Berufsabschluss nicht mehr als Werbungskosten mit künftigen Einkünften verrechnen dürfen." Das ist nun wirklich gängige Rechtspraxis. 85.179.71.171 hätte gegen seinen Bescheid 2008 vorgehen müssen. Wenn er das nicht tut, ist der Bescheid rechtsgültig (steht aber auch alles auf dem Bescheid). --84.172.20.210 19:37, 30. Dez. 2011 (CET)
- Also ist mein Bescheid von 2008 gewissermaßen endgültig, obwohl es danach ja erst das Urteil gab? 85.179.71.171 19:42, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ja, so ist es. Wenn du damals bereits gewusst hättest, dass ein Rechtsstreit zu einer Frage anhängig ist, der deinen Steuerbescheid betrifft, hättest du mit Hinweis darauf Widerspruch gegen den Bescheid einlegen und nötigenfalls Klage erheben können (müssen), um den Eintritt der Rechtskraft zu hindern. Dann würdest du jetzt auch davon profitieren. Bestandskräftige Steuerbescheide werden jetzt aber nicht neu aufgerollt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 30. Dez. 2011 (CET)
- Also ist mein Bescheid von 2008 gewissermaßen endgültig, obwohl es danach ja erst das Urteil gab? 85.179.71.171 19:42, 30. Dez. 2011 (CET)
- Der Gesetzgeber kann doch wohl nicht rückwirkend die Anrechenbarkeit ändern, wie im Link behauptet? Sollte ich es nicht dennoch schnell geltend machen? Ein solches Gesetz hat doch nie im Leben bestand. 85.179.71.171 18:06, 30. Dez. 2011 (CET)
- Das Urteil betrifft dich für 2007 sowieso nicht. Denn das Promotionsstudium gilt als Zweitstudium, und die Kosten eines Zweitstudiums waren (sofern ein beruflicher Zweck erkennbar war) schon immer als Werbungskosten absetzbar und bleiben das auch weiterhin. Aber dazu hättest du sie in deiner Steuererklärung geltend machen müssen. Unter welchen Bedingungen solche und ähnliche Versäumnisse des Steuerzahlers noch heilbar sind, steht in der Abgabenordnung, z.B. in den Paragraphen 110, 125 ff. und 172 ff.. Aber keiner dieser Paragraphen dürfte in deinem Fall greifen. --129.13.186.3 20:13, 30. Dez. 2011 (CET)
- Bislang habe ich tatsächlich stets die Studiengebühren geltend gemacht. Kann ich für ein Promotions-/Zweitstudium denn noch weitere Kosten geltend machen (Bücher kaufe ich kaum, wenn über das Institut). Ich nehme mal an, meine Miete zählt nicht dazu :-) 85.179.71.171 20:40, 30. Dez. 2011 (CET)
- Aber Fahrtkosten kämen in Betracht. Allerdings wieder nur bei Bescheiden, die noch nicht rechtskräftig sind. --129.13.186.3 21:21, 30. Dez. 2011 (CET)
- Bislang habe ich tatsächlich stets die Studiengebühren geltend gemacht. Kann ich für ein Promotions-/Zweitstudium denn noch weitere Kosten geltend machen (Bücher kaufe ich kaum, wenn über das Institut). Ich nehme mal an, meine Miete zählt nicht dazu :-) 85.179.71.171 20:40, 30. Dez. 2011 (CET)
Haftpflicht
Hallo! Ein "theoretisches" Problem: Wer haftet für Schäden, die durch ein umfallendes Fahrrad (z.B. schlecht gesichert oder durch Sturmböen) entstehen? Der Besitzer oder der letzte Nutzer? Der Besitzer ist dabei bekannt, der letzte Nutzer nicht. Wenn der Besitzer behauptet, nicht den Schaden verursacht zu haben, und keine Angaben zum Nutzer macht, ist ja sonst der Geschädigte der Gelackmeierte.Oliver S.Y. 17:53, 30. Dez. 2011 (CET)
- So sieht das aus. Eine Halterhaftung gibt es bei Fahrrädern meines Wissens nicht. -- Robert Weemeyer 18:04, 30. Dez. 2011 (CET)
- interessante Frage! Wäre das Fahrrad ordnungsgemäß abgestellt worden... Naja, aber wo ist das definiert in Deutschland ... Übrigens: Man darf keinesfalls den Eigentümer und den Besitzer verwechseln. Du hast wohl gemeint: "Der Eigentümer" oder "der letzte Besitzer/Benutzer" (sofern different). --77.4.83.96 18:15, 30. Dez. 2011 (CET)
- Also ganz simpel, Person A borgt sich vom Eigentümer B ein Fahrrad, was diesem eindeutig gehört. Beim nächsten Besuch bringt A das Fahrrad für B zurück und stellt es unsachgemäß ab. Bei einer Sturmböe fällt das Fahrrad um, und fällt gegen ein korrekt parkendes Auto. Dessen Besitzer C will nun natürlich ersetzt haben. Da er B kennt, und die Eigentumsverhältnisse klar sind, stellt sich für mich die Frage, wer hier haftet, A oder B? Dürfte in der Praxis ja häufiger vorkommen, A haftet nach § 823 BGB, aber B ist nicht verpflichtet Angaben zu machen, wer das Fahrrad abstellte. Der Augenschein ist aber, daß ein Fahrrad an nem Auto lehnt, und es dabei beschädigt hat.Oliver S.Y. 18:25, 30. Dez. 2011 (CET)
- Das wäre mit einem Rechtsanwalt zu erörtern. Möglicherweise gibt es im Privatrecht auch eine Art Zeugenpflicht. Das wäre aber an ein Verfahren geknüpft. --77.4.83.96 18:34, 30. Dez. 2011 (CET)
- Natürlich gibt's im Privatrecht eine Zeugnispflicht - das ist eine staatsbürgerliche Pflicht, der man sich nicht so einfach entziehen kann und die notfalls auch gewaltweise durchgesetzt wird. Anders als im Strafrecht, in dem der Angeklagte lügen darf, hat aber im Zivilrecht grundsätzlich auch die Partei (Kläger/Beklagter) eine Wahrheitspflicht; belügt sie das Gericht, um den Prozess zu gewinnen, kann sie sich des Prozessbetrugs schuldig machen.
- Eine Halterhaftung wie für Kraftfahrzeuge gibt es für Fahrräder nicht. Der Eigentümer (der, dem das Fahrrad gehört) haftet daher nicht automatisch für alle Schäden, die beim Betrieb des Fahrrads entstehen (wobei man sich trefflich streiten könnte, ob das Umfallen des Fahrrads im Sturm überhaupt dazu zählen würde). Kennt der Geschädigte den letzten Nutzer/Besitzer nicht und verklagt daher den Eigentümer auf Ersatz seines Schadens, muss dieser nicht ohne Weiteres angeben, wem er das Fahrrad geliehen hat. Bekommt der Geschädigte aber heraus, wer es hatte, und kann dazu substantiierte Angaben machen, dann könnte er theoretisch den Beklagten als Zeugen benennen (Gegenpartei als Beweismittel - selten, aber möglich), und dann müsste der Beklagte auch wahrheitsgemäß aussagen (es sei denn, er könnte sich auf ein Zeugnisverweigerungsrecht berufen; zum Beispiel dann, wenn er mit dem Entleiher nahe verwandt ist). Kennt der Geschädigte den Schädiger dagegen nicht, funktioniert die Vorgehensweise nicht: Das wäre ein unzulässiger Ausforschungsbeweis. Eine Beweiserhebung darf nicht dazu führen, dass Tatsachen überhaupt erst bekannt werden, sie muss vielmehr dazu dienen, bereits vorgetragene Tatsachen zu bestätigen.
- Der Geschädigte hat hier also eine verhältnismäßig große "Chance", auf seinem Schaden sitzen zu bleiben. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:22, 30. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die ausführliche Antwort. Nur dann fällt mir die Lösung ein, einfach das Fahrrad als Schadensersatz zu behalten. Denn wenn jemand sich nicht um sein Eigentum kümmert, und es andere schädigt, gibt er doch seinen Anspruch indirekt auf, oder?Oliver S.Y. 20:33, 30. Dez. 2011 (CET)
- „Eine bewegliche Sache wird herrenlos, wenn der Eigentümer in der Absicht, auf das Eigentum zu verzichten, den Besitz der Sache aufgibt.“ (§ 959 BGB) Davon kann in dem geschilderten Fall wohl kaum die Rede sein. -- Robert Weemeyer 20:52, 30. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die ausführliche Antwort. Nur dann fällt mir die Lösung ein, einfach das Fahrrad als Schadensersatz zu behalten. Denn wenn jemand sich nicht um sein Eigentum kümmert, und es andere schädigt, gibt er doch seinen Anspruch indirekt auf, oder?Oliver S.Y. 20:33, 30. Dez. 2011 (CET)
- Das wäre mit einem Rechtsanwalt zu erörtern. Möglicherweise gibt es im Privatrecht auch eine Art Zeugenpflicht. Das wäre aber an ein Verfahren geknüpft. --77.4.83.96 18:34, 30. Dez. 2011 (CET)
- Also ganz simpel, Person A borgt sich vom Eigentümer B ein Fahrrad, was diesem eindeutig gehört. Beim nächsten Besuch bringt A das Fahrrad für B zurück und stellt es unsachgemäß ab. Bei einer Sturmböe fällt das Fahrrad um, und fällt gegen ein korrekt parkendes Auto. Dessen Besitzer C will nun natürlich ersetzt haben. Da er B kennt, und die Eigentumsverhältnisse klar sind, stellt sich für mich die Frage, wer hier haftet, A oder B? Dürfte in der Praxis ja häufiger vorkommen, A haftet nach § 823 BGB, aber B ist nicht verpflichtet Angaben zu machen, wer das Fahrrad abstellte. Der Augenschein ist aber, daß ein Fahrrad an nem Auto lehnt, und es dabei beschädigt hat.Oliver S.Y. 18:25, 30. Dez. 2011 (CET)
- interessante Frage! Wäre das Fahrrad ordnungsgemäß abgestellt worden... Naja, aber wo ist das definiert in Deutschland ... Übrigens: Man darf keinesfalls den Eigentümer und den Besitzer verwechseln. Du hast wohl gemeint: "Der Eigentümer" oder "der letzte Besitzer/Benutzer" (sofern different). --77.4.83.96 18:15, 30. Dez. 2011 (CET)
- Es wird noch komplizierter: Was ist denn ein schlecht gesichertes Rad? Man sieht oft genug brav an einen Mast geschlossene Räder, die irgendwer achtlos oder aus Mutwillen umgeworfen hat. Vielleicht war es auch eine Böe. Es ist gar nicht so leicht, ein Fahrrad so sicher abzustellen, dass nichts derartiges passieren kann. Es kommt auch vor, dass ein Fahrrad irgendwo steht, mit genug Platz drumrum. Dann stellt sich ein Auto daneben und es wird eng. Will sagen: Es muss nicht Fahrlässigkeit des Fahrradfahrers vorliegen, es können auch andere verantwortlich sein oder höhere Gewalt wie ein Sturm. Die tatsächlliche Verantwortung herauszufinden, dürfte nicht immer leicht sein. Und da der Schaden vermutlich gering ist (jedenfalls wenn nur ein Rad gegen ein Auto fällt), ist der Aufand dafür ein bisschen hoch. Rainer Z ... 23:20, 30. Dez. 2011 (CET)
- Wie ist es, wenn es sich nicht um ein Fahrrad handelt, sondern z.B. ein Ast oder eine schlecht gesicherte Zaunlatte vom Sturm gegen das Auto geweht wird? Steht dann der Besitzer des Baums oder Zauns in der Schadenersatzpflicht? Falls nein, was ist in dem Fahrradfall anders? --J.Ammon 13:08, 31. Dez. 2011 (CET)
- Anders ist, dass im Fahrradfall der Benutzer für die unzureichende Sicherung verantwortlich war und nicht der Eigentümer. Zaunlatten werden eher selten verliehen. --Jossi 15:32, 31. Dez. 2011 (CET)
- +1. Das Stichwort lautet "Verkehrssicherungspflicht". Ein Grundstückseigentümer ist dafür verantwortlich, dass von seinem Grundstück keine Gefahren für andere ausgehen. Das heißt aber nicht, dass er für alles haftbar gemacht werden könnte; es bedeutet aber, dass er zumutbare Vorkehrungen treffen muss. Ein morscher Ast muss entfernt, ein loses Zaunbrett befestigt werden. Tut er das nicht, haftet er grundsätzlich für dadurch entstehende Schäden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:50, 31. Dez. 2011 (CET)
- @Rainer - "geringer Schaden", kennst Du die Preise für Lackierarbeiten in einer Autowerkstatt? Da kommen schnell ein paar Hunderter zusammen. Und wie gesagt, nicht unnötig komplizieren. Beim theoretischen Fall stand das Auto bereits dort, bevor das Fahrrad kam.Oliver S.Y. 17:08, 31. Dez. 2011 (CET)
Eintauchen in Wasser
Kann man irgendwie ausrechnen, wie ein Körper (Mensch, 80 kg) von welcher Höhe bis zu welcher Mindesttiefe Wasser (Süßwasser/Salzwasser) noch gefahrlos 'reinspringen kann, mit "Splashdiving", Strömung, Wind und Widerlager mal exklusive?
--77.4.83.96 18:10, 30. Dez. 2011 (CET)
Ex-Gasthaus in Thalexweiler gesucht
Saarlandkenner sind hier gefragt: Vielleicht weiß jemand, was aus dem Gasthaus Linnebach in Thalexweiler, das 1902/03 offenbar noch existiert und auch als Verkaufsstelle für Kolonialwaren gedient hat, geworden ist und ob das Gebäude noch steht. (Adresse ist mir nicht bekannt, das Ding war zweistöckig, traufständig, hatte oben eine Fensterreihe mit sechs Fenstern, unten offenbar zwei Türen zur Straßenseite, die eine in der Mitte der Fassade, die andere rechts - ich habe ein Bild davon, bin mir aber nicht sicher, dass es alt genug zum Veröffentlichen ist, und komme mit Google gerade nicht weiter).
--Xocolatl 18:30, 30. Dez. 2011 (CET)
- Long time, no see... 1935 (Postkarte) scheint es das Gasthaus noch gegeben zu haben. Evtl. die Autoren des Buches ausfindig machen ..? Ja, jede Suche mit den beiden Ortsnamen + wechselnder Jahreszahl fällt immer wieder auf dieses Buch zurück. Gruss GEEZERnil nisi bene 18:40, 30. Dez. 2011 (CET)
- Grmpf, und die verlegen dazu noch das Gasthaus nach Steinbach, während meine Quelle es in Thalexweiler ansiedelt... --Xocolatl 18:55, 30. Dez. 2011 (CET)
- Hast du mal auf das Umschlagbild geklickt? Das erlaubt dir im Buche zu blättern - viel Text unter den Ansichten. Vielleicht mehr Info? GEEZERnil nisi bene 19:04, 30. Dez. 2011 (CET)
- Jou, hab ich - und dabei auch etwas Interessantes entdeckt, nämlich, dass die Typhusbaracken von 1903 wohl auf einer Postkarte verewigt wurden (mir geht's um die Typhusepidemie von Lebach). Das Buch muss wohl her;-) --Xocolatl 19:15, 30. Dez. 2011 (CET)
- Mein Gott!! Da freut sich jemand über Typhusbaracken ..! ;-) GEEZERnil nisi bene 09:55, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ja, so böse bin ich halt mal;-) Aber psssst! --Xocolatl 13:07, 31. Dez. 2011 (CET)
- Mein Gott!! Da freut sich jemand über Typhusbaracken ..! ;-) GEEZERnil nisi bene 09:55, 31. Dez. 2011 (CET)
- Jou, hab ich - und dabei auch etwas Interessantes entdeckt, nämlich, dass die Typhusbaracken von 1903 wohl auf einer Postkarte verewigt wurden (mir geht's um die Typhusepidemie von Lebach). Das Buch muss wohl her;-) --Xocolatl 19:15, 30. Dez. 2011 (CET)
Alternative zum Neodym Magnet
Neodym Magnete sind aufgrund der asiatischen Preispolitik aktuell sehr teuer. Gibt es eine ähnlich Leistungsfähige Alternative zu dem Neodym Magnet? --92.228.41.83 18:43, 30. Dez. 2011 (CET)
- im artikel Neodym steht, dass Samarium-Cobalt auch nich übel und in gewisser weise auch vorteilhaft ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 30. Dez. 2011 (CET)
- Auch Samarium zählt zu den Seltenerdmetallen und ist damit ebenfalls von der derzeitigen chinesischen Verknappungspolitik der Seltenerdmetalle betroffen. --Rôtkæppchen68 23:13, 30. Dez. 2011 (CET)
- Das ist richtig. Danke für die Antwort aber es fallen natürlich auch alle andere Formen von Magneten als Alternative weg, die auf seltenen Erden basieren. Wie stehts mit magnetisiertem Eisen? Wird das industriell hergestellt und als Magnete verwendet? Oder ist das zu leistungsschwach? --85.180.184.40 13:14, 31. Dez. 2011 (CET)
- Neodym ist hundertfach magnetischer, sodass Eisen für viele Einsatzgebiete nicht infrage kommt. 78.52.241.21 13:17, 31. Dez. 2011 (CET)
- Alternativen zu Seltenerdmetallmagneten sind unter Dauermagnet#Dauermagnetmaterialien aufgeführt: Stahl, Ferrite, AlNiCo und en:Bismanol. Sie reichen aber alle nicht an SmCo und NdFeB heran, dank der speziellen elektronischen Struktur von Seltenerdmetallen (abgeschirmte 4f-Schale). --Rôtkæppchen68 13:51, 31. Dez. 2011 (CET)
- Neodym ist hundertfach magnetischer, sodass Eisen für viele Einsatzgebiete nicht infrage kommt. 78.52.241.21 13:17, 31. Dez. 2011 (CET)
- Das ist richtig. Danke für die Antwort aber es fallen natürlich auch alle andere Formen von Magneten als Alternative weg, die auf seltenen Erden basieren. Wie stehts mit magnetisiertem Eisen? Wird das industriell hergestellt und als Magnete verwendet? Oder ist das zu leistungsschwach? --85.180.184.40 13:14, 31. Dez. 2011 (CET)
- Auch Samarium zählt zu den Seltenerdmetallen und ist damit ebenfalls von der derzeitigen chinesischen Verknappungspolitik der Seltenerdmetalle betroffen. --Rôtkæppchen68 23:13, 30. Dez. 2011 (CET)
Länge eines Filmes
Hallo, zählt die Ouvertüre und die Intermission bei einem Monumentalfilm eigentlich zur Filmlänge dazu? Im Kino war da ja früher der Vorhang vor der Leinwand noch verschlossen. Der ging erst auf, wenn der eigentliche Film anfing. Bei diesen Filmen findet man aber immer wieder die verschiedensten Längenangaben. Teilweise sind die Filme auch gekürzt worden, aber des öfteren wird die Ouvertüre und Intermission bei der Länge mit einbezogen, ohne darauf nochmal extra hinzuweisen. Ben Hur beispielsweise wird auf der Blu-ray mit einer Länge von 222 Minuten angegeben. Das ist aber mit Vorspiel und Pause zwischen den zwei Teilen. In WP wird eine Länge von 212 Minuten genannt, das ist wiederum die reine Filmlänge. Was ist also jetzt richtig? Wie sollte man die Länge eines Filmes angeben? Grüße -- Rainer Lippert 19:02, 30. Dez. 2011 (CET)
- Verständnisfrage, was kommt denn auf der Blu-ray in der minutenlangen Pause? Ein schwarzes Bild, Werbung für einen anderen Film oder irgendetwas, das mit Ben Hur zu tun hat, wie Szenen vom Dreh? --84.172.20.210 19:47, 30. Dez. 2011 (CET)
- Bei Ben Hur sieht man am Anfang etwa 6,5 Minuten ein Standbild, von der späteren Eröffnungssequenz, und eben die entsprechende Musik. Im Standbild steht Ouvertüre. Zum Ende des ersten Teils/Hälfte folgt dann Standbild und Intermission. Dann muss man die Blu-ray wechseln. Das ist dem Kino nachempfunden. Der zweite Teil beginnt dann mit Standbild und dem Schriftzug Entr'acte, was etwa knapp vier Minuten dauert. Alles zusammen gut zehn Minuten. In einem Forum habe ich zu einem anderen Film gehört, dass auf Blu-ray bei der Ouvertüre und Intermission kein Schwarzbild angezeigt wird, wie im Kino, da der Nutzer sonst denken könnte, es wäre etwas an seinem Gerät kaputt, wenn minutenlang Musik spielt, aber kein Bild sichtbar ist. Ob das jetzt bei Ben Hur auch so zutrifft, mit dem Schwarzbild, bin ich jedoch überfragt. Grüße -- Rainer Lippert 19:57, 30. Dez. 2011 (CET)
- Warum muss man da die BluRay wechseln? Man sollte doch davon ausgehen, dass auf eine BluRay mit mindestens 25 GB ein HD-Film draufpasst, die haben ja üblicherweise so 10 bis 20 GB in 1080p-Auflösung. 91.57.239.100 22:32, 30. Dez. 2011 (CET)
- Du weißt, wie lang Ben Hur (1959) ist? --Eike 22:53, 30. Dez. 2011 (CET)
- Warum muss man da die BluRay wechseln? Man sollte doch davon ausgehen, dass auf eine BluRay mit mindestens 25 GB ein HD-Film draufpasst, die haben ja üblicherweise so 10 bis 20 GB in 1080p-Auflösung. 91.57.239.100 22:32, 30. Dez. 2011 (CET)
- Bei Ben Hur sieht man am Anfang etwa 6,5 Minuten ein Standbild, von der späteren Eröffnungssequenz, und eben die entsprechende Musik. Im Standbild steht Ouvertüre. Zum Ende des ersten Teils/Hälfte folgt dann Standbild und Intermission. Dann muss man die Blu-ray wechseln. Das ist dem Kino nachempfunden. Der zweite Teil beginnt dann mit Standbild und dem Schriftzug Entr'acte, was etwa knapp vier Minuten dauert. Alles zusammen gut zehn Minuten. In einem Forum habe ich zu einem anderen Film gehört, dass auf Blu-ray bei der Ouvertüre und Intermission kein Schwarzbild angezeigt wird, wie im Kino, da der Nutzer sonst denken könnte, es wäre etwas an seinem Gerät kaputt, wenn minutenlang Musik spielt, aber kein Bild sichtbar ist. Ob das jetzt bei Ben Hur auch so zutrifft, mit dem Schwarzbild, bin ich jedoch überfragt. Grüße -- Rainer Lippert 19:57, 30. Dez. 2011 (CET)
- Theoretisch ginge wohl auch der ganze Film drauf. Die Extras befinden sich dann zudem unter anderem auf einer dritten Blu-ray. Aber die Blu-ray-Umsetzung soll eben so authentisch wie möglich sein. Ben Hur wurde ja erst kürzlich von Warner für etwa eine Millionen Euro restauriert und hat verschiedenen Aussagen Zufolge die derzeit beste Bildqualität eines älteren Filmes. Die Intermission und Entr'acte-Sequenz wurde deswegen auch exakt an der Stelle gemacht, wie damals im Kino. Im Kino wurde damals sogar noch vor dem Start der zweiten Filmhälfte elf Minuten gewartet, wie dieser Anleitung für den Filmvorführer zu entnehmen ist. Aber die Eingangsfrage ist ja, ob diese Standbildphasen zur Filmlänge zählen, oder nicht? Grüße -- Rainer Lippert 23:33, 30. Dez. 2011 (CET)
- Bei der Lawrence von Arabien Ausgabe gibt es auch eine Overtüre vorab und in der Mitte des Films ein langes musikuntermaltes schwarzes Bild alá Filmwechsel. Ein Remineszenz an das zeitgenössische Kinoerlebnis. Im Sinne der Bewahrung von Kulturgut sicherlich ein Bonus für Cinenasten, für den Gelegenheitskomsumierer aber wohl eher irritierend. Plaintext 11:16, 31. Dez. 2011 (CET)
- Weiß nicht, ob du Meinungen suchst oder irgendwelche internen oder externen Regeln. Letztere scheint es nicht zu geben, eine erstere habe ich aber: ich würde die Phasen, wo Musik spielt und kein Film im Projektor läuft (und das dürfte bei den Roadshow-Präsentationen der Monumentalfilme der 50er/60er, wo meist Magnetton statt Lichtton verwendet wurde, der Fall sein) nicht zur Filmlänge dazuzählen: wo kein Film, da auch keine Filmlänge. — PDD — 13:06, 31. Dez. 2011 (CET)
- Nach einer Regel habe ich selbst schon gesucht gehabt, aber nichts gefunden. Deswegen sind mir hier auch Meinungen wichtig ;-) So ähnlich sehe ich es übrigens auch. Im Falle von Ben Hur heißt das also, die Filmlänge beträgt 212 Minuten, nicht 222 Minuten. Im Fernsehen und auf DVD reduziert sich dann wegen der anderen Abspielgeschwindigkeit die Lauflänge auf rund 204 Minuten. Grüße -- Rainer Lippert 17:06, 31. Dez. 2011 (CET)
- Wir sind nicht dazu da, um fehlende Regeln aufzustellen. Es ist möglich, die Angaben des (in diesem Falle wohl) Herstellers zu übernehmen und in einer differenzierten Darstellung dann auseinanderzuklamüsern, daß die Gesamtlänge des Werks aus soundsoviel Zeit Ouvertüre ohne Film, und aus soundsoviel Zeit Film und aus was auch immer noch besteht. Wenn man dabei den Zusammenhang mit den tradierten Vorführregeln herstellt ist das allemal erhellender, als hier eine selbsterdachte Regel aufzustellen, die gesellschaftlich keinerlei Rückhalt hat. Imho ein typisches OR-Problem, deshalb Finger weg, spiegeln, was es an Angaben gibt und erklären. --84.191.130.197 13:01, 1. Jan. 2012 (CET) Addendum: Ich denke, man kann von der "Gesamtlänge des Werkes" schreiben, was die Ouvertüre mit einbeziehen würde. Es gibt im Theater ja auch manchmal Ouvertüren und dann geht erst der Vorhang auf, das "Vorspiel" gehört aber ohne Zweifel zum Werk. --84.191.130.197 13:04, 1. Jan. 2012 (CET)
- Wie kommst du darauf, dass ich eine Regel erfinden möchte? Meine Frage hat rein gar nichts mit Wikipedia zu tun, ansonsten hätte ich wo anders gefragt. Du vertrittst also eher die Ansicht, im Falle von Ben Hur, 222 Minuten als Gesamtlänge anzusehen? Grüße -- Rainer Lippert 13:08, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ich bin kein Film-Experte, aber mir würde es sinnvoll erscheinen, beide Längen anzugeben, die der Filmstreifen und die des Gesamtkunstwerks. --Eike 13:40, 1. Jan. 2012 (CET)
- Gut, wie aber dann jetzt im Beispiel Ben Hur? Länge ohne Standbild beträgt 212 Minuten, mit Standbild 222 Minuten. Wie aber hier zu entnehmen ist, soll der Vorführer mit dem Start der zweiten Hälfte elf Minuten warten, was dann die gesamte Kinolänge auf etwa 233 Minuten verlängern würde. Diese 11-Minuten-Pause hat aber wiederum nichts mit dem Film direkt zu tun. Diese Zahl dann auch mit angeben? Grüße -- Rainer Lippert 17:59, 1. Jan. 2012 (CET)
- Wie kommst du darauf, dass ich eine Regel erfinden möchte? Weil du als wp-Autor auf der wp-Auskunft fragst. Daß deine Frage "rein gar nichts mit Wikipedia zu tun" war bisher nicht klar ersichtlich. Nimm es also bitte nicht persönlich, wenn ich in so einer Situation auch auf WP:OR verwiesen habe.
- Du vertrittst also eher die Ansicht, im Falle von Ben Hur, 222 Minuten als Gesamtlänge anzusehen? Ja. Als Gesamtlänge des Kunstwerks. Weil bei Kinofilmen aber in der Regel die Zeitangabe als mit der Laufzeit des Films identisch verstanden wird, sollte in diesem Ausnahmefall besonders darauf verwiesen werden, woraus sich die Gesamtlänge zusammensetzt (also 212 Minuten Filmprojektion plus 6,5 Minuten Ouvertüre plus 4 Minuten "sound track intermission music"; die 11 Minuten Pause sind imho eine Vorgabe des Verleihs und nicht des Künstlers).
- Das wäre auch notwendig, wenn die Intermission sich vollständig nicht an den technischen Gegebenheiten, der Beanspruchbarkeit des Publikums und den Bedürfnissen der Filmtheater orientieren würde und in ihrer Gesamtheit vom Künstler aus welchen Gründen auch immer festgelegt und gestaltet wurde. Ich kenne allerdings keinen solchen Fall. Sogar für Syberbergs Hitler, ein Film aus Deutschland (der übrigens in der Liste in Intermission fehlt) wird als "Gesamtlänge" 442 Minuten und nichts zur Intermission angegeben. Das stimmt mit der Angabe auf der deutschen imdb überein. Die Laufzeitangabe der "complete version" auf syberberg.de ist allerdings 410 Minuten. Hier darf man nun rätseln, aber mit Sicherheit sind hier nicht etwa 30 Minuten Intermission mitgerechnet. --84.191.130.197 21:01, 1. Jan. 2012 (CET)
Suche alten Fußballfreud von früher über 35J nicht gesehen
Wer kann mir helfen. Suche Werner Glaß,geb 1950 früher Fußballspieler (1 Bundesligaspiel) beim FCK Kaiserslautern Dann Spieler bei Kreuznach.
- Er hat nen Artikel. Wenn du ihn persönlich treffen willst, probier dein Glück bei stayfriends oder so. --Xocolatl 19:53, 30. Dez. 2011 (CET)
- Beim Golfclub Nahetal gibt's einen Werner Glass (in dieser PDF-Datei gibt's ein Foto auf Seite 29 der Clubzeitschrift unter der Überschrift „Unsere Clubmeister im Überblick“ in der Kategorie „Senioren“). Der Mann hat schwarze Haare, das verschwommene Foto bei fussballdaten.de zeigt auch einen Mann mit schwarzen Haaren. Ist der's vielleicht? -- Robert Weemeyer 20:25, 30. Dez. 2011 (CET)
E-Book-Reader mit Bedienung über den Bildschirm
Wie funktioniert das? Es geht um Reader mit Elektrophorese-Display und Tochscreen. Der Bildschirm selbst scheint nicht empfindlich zu sein. Es soll irgendwie über Infrarotpeilung vom Rand aus funktionieren. Rainer Z ... 22:21, 30. Dez. 2011 (CET)
- Der kobo (sexy, sexy)?
- Der hat Infrarot und wenn man genau hinschaut sieht man am Rand, dass direkt auf dem Bildschirm umlaufend ein durchsichtiger Streifen rumgeht. Da wird dann jeweils auf einer Horizontal- und einer Vertikalseite Infrarotlicht ausgestrahlt und auf der anderen detektiert. Wenn an irgendeiner Stelle gerade kein Licht festgestellt wird, hat jemand getouched, aus den den Werten der Horizontal- und Vertikalseite wird dann errechnet wo genau jemand drauf gefummelt hat. Man muss als nicht wirklich touchen, sondern nur weit genug runter kommen, dass eine genügend große menge an Licht blockiert wird.:
- Also nicht im Stakkato draufhämmern wie blöde, sondern sanft antippen und ggfs. einen Augenblick länger dableiben, damit er seit hat das fehlende Licht ordentlich zu erkennen.
- Der kobo ist ja so sexy. --88.130.130.166 23:12, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ich hoffe sexy meinst du nur im übertragenem Sinn. :P Übrigens haben auch aktuelle Lesegeräte von Sony oder der Nook simple touch solche Sensoren. Herkömmliche Touchscreens würden nämlich den Bildschirm verdunkeln und für zusätzliche Reflexionen sorgen. --Cubefox 00:01, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ja, es ist der Kobo, aber andere haben das auch. Also gut, es funktioniert lichtschrankenmäßig. Wobei ich es eigentlich noch gerne genauer wüsste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein paar hundert Infrarotlaser und -detektoren kreuzweise sitzen. Rainer Z ... 00:42, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ich dachte bisher auch, dass die Lichtschrankenerklärung die richtige ist. Jetzt bin ich mir nicht mehr ganz so sicher ob das stimmt. Denn Microsoft hat in seinem mit Samsung entwickelten Tischcomputer Surface 2 ebenfalls Touchunterstützung durch IR-Sensorik. Siehe hier: [20]. (Die Erklärung dort ist leider sehr dürftig.) Allerdings kann die Technologie nicht nur "Touch-Punkte" erkennen, sondern auch komplexe Formen. Auf der verlinkten Seite sieht man etwa dass die Umrisse einer Hand erkannt werden. Mit Lichtschranken ginge das nicht, denn die können ja nicht wissen, wo die Zwischenräume zwischen den Fingern sind. Ich glaube mich sogar daran zu erinnern, dass die Surface-Tische abgelegte Texte lesen(!) können. Natürlich könnte es sehr gut sein, dass bei E-Book-Lesegeräten wie dem Kobo doch die Lichtschrankentechnik eingesetzt wird, denn bei E-Books müssen ja keine komplexen Umrisse erkannt werden. Wie allerdings die Touchscreens von Microsoft (Surface 2) und von Samsung funktionieren, würde mich wirklich interessieren. Und natürlich die von dir gestellte Frage nach der genauen technischen Umsetzung der Lichtschranken-Technik. --Cubefox 16:23, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ja, es ist der Kobo, aber andere haben das auch. Also gut, es funktioniert lichtschrankenmäßig. Wobei ich es eigentlich noch gerne genauer wüsste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein paar hundert Infrarotlaser und -detektoren kreuzweise sitzen. Rainer Z ... 00:42, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ich glaube nicht, dass beim Kobo Lichtschranken im Rand sitzen. Wahrscheinlich funktioniert er auch nach einer der unter Touchscreen beschriebenen Methoden. Das im Link beschriebene Samsung-LCD besitzt jedenfalls über jedem Pixel einen IR-Sensor, der ähnlich wie die automatische Außenbeleuchtung auf Wärme (der Hand) reagiert (sagt der Text). --Optimum 20:53, 1. Jan. 2012 (CET)
Balz gesang des auerhahns
Ich finde es immer sehr interresant wie vögel ihre stimme erzeugen doch ich möchte mal gerne wuissen wie es der auerhahn beim Gstanzl und vorallendingen wie der hauptschlag entsteht,der nach dem blupp beim heraussschnellen eines in einem flaschen hals gesteckten fingers klingt. und wie das wetzen entsteht. Denn nach dem benutzen des Stimmkopfes hört sioch das nicht an... (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 22:30, 30. Dez. 2011 (CET))
- Wenig zur Lauthervorbringung zu finden. Hier ein bissl ... und es wird interessanterweise noch erwähnt, dass man als Mensch garnicht alle Auerhahn-Geräusche hören kann... GEEZERnil nisi bene 16:31, 31. Dez. 2011 (CET)
Destilliertes Wasser
Ist es schädlich für die Gesundheit wenn man Destiliertes Wasser [21] trinkt? Und welche Effekte hat es auf den Körper? Danke --178.115.217.101 23:46, 30. Dez. 2011 (CET)
Woher kommt eigentlich das Gerücht, dass es tödlich ist destiliertes Wasser zu trinken. Die Allgemeinheit glaubt das ja, und selbst im Fernsehen (Kriminalgeschichten) wird sowas behauptet.--79.244.79.1 10:38, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ich vermute, das ist, wie so oft, direkte Übertragung vom Laborversuch auf den Menschen als Ganzes. Wenn man auf eine Zellkultur destilliertes oder auch Salzwasser draufgibt, kann man beim Zelltod zusehen. Unser Körper ist da in vieler Hinsicht besser geschützt. --92.202.79.218 12:51, 31. Dez. 2011 (CET)
- ?? Wenn du Zellen (in Kultur) unter destilliertes Wasser setzt und wenn du einen Menschen unter destilliertes Wasser setzt, dauert das Zusehen bis zum Tod etwa gleich lange... oder? GEEZERnil nisi bene 13:42, 31. Dez. 2011 (CET)
- Es dauert aber auch gleich lange, wenn Du den Mensch unter Zellkulturnährlösung setzt, während sich die Zellkultur über die Nährlösung eher freut. --Rôtkæppchen68 13:56, 31. Dez. 2011 (CET)
- Seit wann trollt den Geezer? Da oben steht "trinkt" :P --92.202.66.118 02:18, 1. Jan. 2012 (CET)
- Somit ist Wasser generell eine hochgefährliche Substanz, auch wenn man es mit anderen Sachen "verdünnt"... Also verbietet endlich Dihydrogenmonoxid. ;-) --GDK Δ 16:00, 31. Dez. 2011 (CET)
- Wenn Regenwasser lebensgefährlich wäre, wär die Menschheit längst ausgestorben. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:20, 1. Jan. 2012 (CET)
- Somit ist Wasser generell eine hochgefährliche Substanz, auch wenn man es mit anderen Sachen "verdünnt"... Also verbietet endlich Dihydrogenmonoxid. ;-) --GDK Δ 16:00, 31. Dez. 2011 (CET)
- ?? Wenn du Zellen (in Kultur) unter destilliertes Wasser setzt und wenn du einen Menschen unter destilliertes Wasser setzt, dauert das Zusehen bis zum Tod etwa gleich lange... oder? GEEZERnil nisi bene 13:42, 31. Dez. 2011 (CET)
31. Dezember 2011
Ich google wohl falsch...
Gesucht wird ein Zitat aus dem Umfeld des CCC - könnte von Wau Holland selbst sein - in dem es um die Verwendung eines aus einer Mikrowelle ausgebauten Magnetrons geht, welches missbraucht werden soll, um damit Flugzeuge durch Störstrahlung vom Himmel zu holen, und dass da das "Hacken" und der Spass am Gerät aufhört. Wer findet's?
--88.67.146.56 00:13, 31. Dez. 2011 (CET)
- Hier wird auf einen entsprechenden Vortrag verwiesen. (Suchwörter: "Flugzeuge mikrowelle hacken") Reicht das? --Eike 21:08, 1. Jan. 2012 (CET)
Namenszusätze: Schreibweise
Habe gerade den Artikel John Forbes Nash Jr. gelesen. Ist das für die deutsche Rechtschreibung korrekt? Meines Erachtens müßte die Schreibweise John Forbes Nash jun. sein (analog sen. statt Sr.)? Eine entspr. Konvention für Wikipedia wäre dabei auch interessant. --77.4.83.96 01:35, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke, da Nash ein US-Amerikaner ist, hat man hier die anglo-amerikanische Variante übernommen, als Teil des Namens quasi, was geht. -jkb- 01:41, 31. Dez. 2011 (CET)
- Begriffserklärung jr. und Begriffserklärung jun GEEZERnil nisi bene 11:54, 31. Dez. 2011 (CET)
- Das jun. sollte man dann aber in der BKL ergänzen, oder? Denn richtig ist es ja auch (lt. Duden), und es hat sogar eine eigene Weiterleitung. Grüße Dumbox 12:31, 31. Dez. 2011 (CET)
- Zustimmung. Neben vielen chinesischen Persönlichkeiten haben wir auch Klaus Pringsheim junior-analoge Einträge. Wer macht's? GEEZERnil nisi bene 12:47, 31. Dez. 2011 (CET)
- ... wobei im Einzelnachweis unten wieder "jr." steht ... D'OOOOH! GEEZERnil nisi bene 12:48, 31. Dez. 2011 (CET)
- Das jun. sollte man dann aber in der BKL ergänzen, oder? Denn richtig ist es ja auch (lt. Duden), und es hat sogar eine eigene Weiterleitung. Grüße Dumbox 12:31, 31. Dez. 2011 (CET)
- Begriffserklärung jr. und Begriffserklärung jun GEEZERnil nisi bene 11:54, 31. Dez. 2011 (CET)
Schimmel
wenn im Bad ein Wand verschimmelt ist und gefliest werden soll muss man den Schimmel zwingend notwendig vorher entfernen? was passiert wenn man die Fliesen einfach über den Schimmel drüberklebt?
--78.49.231.92 02:55, 31. Dez. 2011 (CET)
- Das gleiche, wie wenn Du über Deinen aufgeschnittenen Bauch, aus dem die Gedärme raushängen, und wo das Blut gerade sifft wie bei einem hämophilen Huhn beim Zahnarzt, einfach den Pulli drüberziehst, damit es keiner sieht. In short: Do not want. -- 88.67.146.56 03:37, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ein toller Vergleich! Zugedeckte Wunden können heilen und abgedeckter Schimmelpilz kann verkümmern da ihm Luft und Nahrung entzogen wird. Trotzdem wäre es eine schlechte Idee einfach drüber zu pflastern. Ersten sollte man die Ursache des Schimmels kennen, Undicht, schlechte Lüftung oder was auch immer. Hier gilt es was zu machen. Die Haftung auf schimmligem Untergrund wäre auch nicht ideal, also weg mit dem Schimmel. --Gustav Broennimann 12:58, 31. Dez. 2011 (CET)
- "Schimmel" ist sehr weit gefaßt, das kann alles Mögliche sein. Es gibt durchaus einige Fä#lle, wo man einfach drüberkleben kann. Die Beseitigung der Fruchtkörper des Schimmelpilzes beseitigt nicht die Sporen oder Ursachen, hier müßte angesetzt werden. Eine blitzblanke Fliesenwand kann übersät mit Schimmelpilz sein. Ohne genauere Angaben ist keine Aussage möglich. --Marcela
21:08, 31. Dez. 2011 (CET)
- "Schimmel" ist sehr weit gefaßt, das kann alles Mögliche sein. Es gibt durchaus einige Fä#lle, wo man einfach drüberkleben kann. Die Beseitigung der Fruchtkörper des Schimmelpilzes beseitigt nicht die Sporen oder Ursachen, hier müßte angesetzt werden. Eine blitzblanke Fliesenwand kann übersät mit Schimmelpilz sein. Ohne genauere Angaben ist keine Aussage möglich. --Marcela
- Ein toller Vergleich! Zugedeckte Wunden können heilen und abgedeckter Schimmelpilz kann verkümmern da ihm Luft und Nahrung entzogen wird. Trotzdem wäre es eine schlechte Idee einfach drüber zu pflastern. Ersten sollte man die Ursache des Schimmels kennen, Undicht, schlechte Lüftung oder was auch immer. Hier gilt es was zu machen. Die Haftung auf schimmligem Untergrund wäre auch nicht ideal, also weg mit dem Schimmel. --Gustav Broennimann 12:58, 31. Dez. 2011 (CET)
Bestes 2012!
Es war mir auch in diesem Jahr ein Vergnuegen. --Aalfons 05:34, 31. Dez. 2011 (CET)
- Definiere "Es". 8-P Aber generell (nicht global gesehen): +1 ;-) GEEZERnil nisi bene 09:58, 31. Dez. 2011 (CET)
Wachstum eines Westi-Mischlings
Mal eine Fach-Frage an die hiesigen Hundeexperten : Ich habe Mitte-November den West Highland White Terrier / Pudel-Mischlingsrüden "Tobi" rechtmäßig erstanden - hier im Bild. - Mutter : Westi; Vater : Pudel. --- Dieser "Beamtenwindhund" wog nach ca. 4,5-Monaten (beim Kauf also) 6,4 kg, bei 30 cm Schulterhöhe; - heute nun hat der sehr vitale "Kollege" aktuell bereits 36 cm Schulterhöhe, bei 7,2 kg Gewicht ... und unsere Tierärztin mutmaßte schon, ob "Tobis" Vater vielleicht ein Großpudel gewesen sein könnte, da Hunde (imho ja wohl) bis zum 9. Monat wachsen ... und die Pfoten immer noch relativ groß (im Vergleich zum Körper) sind. - Nun meine Frage in die Runde : Wäre es biologisch überhaupt möglich resp. realistisch, dass eine Westi-Hündin (Schulterhöhe vermutlich um die 28 cm) von einem Großpudel "vergewaltigt" und schwanger wird ? - Wie groß und schwer mag Tobi (nach dem oben skizzierten Wachstumsverlauf) wohl sein, wenn er denn mal ausgewachsen ist ?? (Hmmh ... eigentlich sollte er bei Museumsbesuchen in der Handtasche meiner Frau "abtauchen"; - diesen "weißen Riesen" kann ich nun wohl selber schleppen, grrrrrr.). - MfG und juten Rutsch allerseits !!! --Gordito1869 09:26, 31. Dez. 2011 (CET)
- Wir alle kennen die eine Regel des Grossen Spiels: If there can be sex, there will be sex. Aber: Grosspudel sind eher selten, oder? Was du da hast, nennt sich Wee-Poo (Hehehe!) oder Westiepoo. Wie er sich entwickeln wird, wird die Zeit zeigen. Viel Spass mit dem "Kleinen"! GEEZERnil nisi bene 11:40, 31. Dez. 2011 (CET)
- Könnte man ihn nicht auch Pudesti nennen (smile)? Und überigens, Vergewaltigung gibt es bei Hunden nicht. Da kann er noch so viel grösser und stärker sein als sie, wenn sie nicht will dann gibt es nichts zu poppen. Es gibt aber auch welche Damen die wollen, fast wie bei den Menschen. Schuhe kaufen muss er deswegen nicht aber was zu fressen spendieren kann hilfreich sein. --Gustav Broennimann 12:51, 31. Dez. 2011 (CET)
- ...soviel Fachexpertise hätte ich in meinen "feuchtesten Träumen" nicht zu Erhoffen gewagt. - Für die "Vergewaltigung" der Westi-Hündin durch einen Großpudel hätte es sicherlich auch einen "Szenen-Award" gegeben - und damit würde der Vater (...und/oder die Westi-Mutter ?) meines "Tobi" ggf. sogar die Relevanzhürde der de.wp überspringen (!!) --- Danke an alle Sexperten und nochmals einen juten Rutsch !! --Gordito1869 13:47, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ich frage mich eher, ob da nicht die Handtasche alle Rekorde sprengt... schon beim Kauf kann das Viech doch in kein handelsübliches Modell hineingepasst haben! --Xocolatl 13:52, 31. Dez. 2011 (CET)
- ...ähm, wer mit mir fast 30-Jahre verheiratet ist - ist es auch gewohnt, schwere Lasten zu tragen !!! ... Die Handtasche muss ja schließlich auch für die Großeinkäufe bei Lidl reichen.--Gordito1869 14:04, 31. Dez. 2011 (CET)
- Bleibe dabei: Es geht (obwohl man einen Tierarzt fragen sollte, bei welchen Kombinationen (Weibchen klein, Rüde gross) evtl. Komplikationen bei der Geburt auftreten können). Dieses hübsche Exemplar ist eine Kreuzung aus ... Dackel und Schäferhund.... Meine Katzen haben darauf bestanden, dass ich auf dieses Bild hinweise.... GEEZERnil nisi bene 15:20, 31. Dez. 2011 (CET)
- ...deswegen sollte man als geiler Dackelrüde ja auch immer eine Leiter dabei haben, gelle !?! --Gordito1869 15:50, 31. Dez. 2011 (CET)
- (Höhen-)Wachstum kann bei Hunden auch länger als 9 Monate dauern; manche Rassen brauchen länger als andere, um ihre End-Schulterhöhe zu erreichen. Probleme bei der Geburt gibt es meines Wissens bei Mischlingshunden eher selten - die Größenunterschiede beim Zeugungsakt sind das eigentliche Gesundheitsrisiko für die Hündin (großer Rüde, kleine Hündin). Umgekehrt ist es eher ein technisches Problem, denn die meisten Rüden können mit Leitern nicht gut umgehen. Die Hündin ist aber, wenn sie wirklich willig ist, gerne behilflich.
- Neugeborene Hundewelpen unterscheiden sich in ihrer Größe gar nicht so sehr, wie es ihre ausgewachsenen Artgenossen vermuten lassen würden; vielmehr haben große Hunde meist mehr Welpen als kleinere. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:36, 31. Dez. 2011 (CET)
- ...herzlichen Dank für die Auskunft; solange sich der "Lütte" nicht in dieser imho "unvorteilhaften" Richtung weiterentwickelt, kommt`s mir auf ein paar "Kg-Lebendgewicht" auch nicht wirklich an. - Juten Rutsch und Adios. --Gordito1869 17:03, 31. Dez. 2011 (CET)
- ...deswegen sollte man als geiler Dackelrüde ja auch immer eine Leiter dabei haben, gelle !?! --Gordito1869 15:50, 31. Dez. 2011 (CET)
- Bleibe dabei: Es geht (obwohl man einen Tierarzt fragen sollte, bei welchen Kombinationen (Weibchen klein, Rüde gross) evtl. Komplikationen bei der Geburt auftreten können). Dieses hübsche Exemplar ist eine Kreuzung aus ... Dackel und Schäferhund.... Meine Katzen haben darauf bestanden, dass ich auf dieses Bild hinweise.... GEEZERnil nisi bene 15:20, 31. Dez. 2011 (CET)
- ...ähm, wer mit mir fast 30-Jahre verheiratet ist - ist es auch gewohnt, schwere Lasten zu tragen !!! ... Die Handtasche muss ja schließlich auch für die Großeinkäufe bei Lidl reichen.--Gordito1869 14:04, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ich frage mich eher, ob da nicht die Handtasche alle Rekorde sprengt... schon beim Kauf kann das Viech doch in kein handelsübliches Modell hineingepasst haben! --Xocolatl 13:52, 31. Dez. 2011 (CET)
- ...soviel Fachexpertise hätte ich in meinen "feuchtesten Träumen" nicht zu Erhoffen gewagt. - Für die "Vergewaltigung" der Westi-Hündin durch einen Großpudel hätte es sicherlich auch einen "Szenen-Award" gegeben - und damit würde der Vater (...und/oder die Westi-Mutter ?) meines "Tobi" ggf. sogar die Relevanzhürde der de.wp überspringen (!!) --- Danke an alle Sexperten und nochmals einen juten Rutsch !! --Gordito1869 13:47, 31. Dez. 2011 (CET)
- Könnte man ihn nicht auch Pudesti nennen (smile)? Und überigens, Vergewaltigung gibt es bei Hunden nicht. Da kann er noch so viel grösser und stärker sein als sie, wenn sie nicht will dann gibt es nichts zu poppen. Es gibt aber auch welche Damen die wollen, fast wie bei den Menschen. Schuhe kaufen muss er deswegen nicht aber was zu fressen spendieren kann hilfreich sein. --Gustav Broennimann 12:51, 31. Dez. 2011 (CET)
Geographisches Reimwort für "Welt"
Wir Österreicher haben ja jetzt unsere Hymne ge(g)ändert. Dadurch inspiriert eine Idee für die Deutschen: Das Lied der Deutschen wird ja nicht zuletzt deshalb nicht mehr in allen Strophen als deutsche Hymne gesungen, weil die erste Strophe Deutschland in vergangenen, "revisionistischen" Grenzen besingt. Das ließe sich ja nicht so schwer auf die heutigen umtexten - mit der Ausnahme, dass ein neues Reimwort für "Welt" gefunden werden muss. Dazu die Frage: Gibt es am heutigen Rand Deutschlands eine geographische Entität, die sich auf "Welt" reimt und als Ersatz für den "Belt" dienen könnte? --KnightMove 14:01, 31. Dez. 2011 (CET)
- Der Kleine Belt liegt doch bei Schleswig-Holstein und könnte bleiben...? --Eike 14:03, 31. Dez. 2011 (CET)
- Soweit ich das auf der Karte sehe, liegt der doch schon zuweit nördlich, gänzlich neben dänischem Festland?! --KnightMove 14:09, 31. Dez. 2011 (CET)
- Sieht so aus, aber die paar Meter ;o) find ich erträglich. Siehe Gestumblindi. --Eike 14:14, 31. Dez. 2011 (CET)
- Soweit ich das auf der Karte sehe, liegt der doch schon zuweit nördlich, gänzlich neben dänischem Festland?! --KnightMove 14:09, 31. Dez. 2011 (CET)
- Maas, Memel und Etsch würden da schon dringender nach Ersatz rufen. Aber der Text ist ja sowieso (wie bei den meisten Nationalhymnen) aufgeblasener Unsinn, da ist nicht viel zu retten. Gestumblindi 14:04, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ach ja, eins kann ich mir bei der Gelegenheit nicht verkneifen: Kinderhymne. [22]
- Von der See bis zu den Alpen Von der Oder bis zum Rhein.
- --Eike 14:06, 31. Dez. 2011 (CET)
- Oder... Sylt? Da wär nur der
GänderArtikel doof. --Eike 14:05, 31. Dez. 2011 (CET)- Auf die Idee bin ich tatsächlich schon gekommen, aber das wird doch mit ü ausgesprochen, oder? --KnightMove 14:10, 31. Dez. 2011 (CET)
- Stimmt, aber geht das nicht als unreiner Reim durch? --Eike 01:03, 1. Jan. 2012 (CET)
- Von dem Rhein bis an die Oder, /Vom Karwendel bis nach Sylt: /... /Über alles in der Wylt. Hat was. 85.180.197.233 14:12, 31. Dez. 2011 (CET)
- Auf die Idee bin ich tatsächlich schon gekommen, aber das wird doch mit ü ausgesprochen, oder? --KnightMove 14:10, 31. Dez. 2011 (CET)
(BK) Wenn es denn sein muss... gesucht wäre also ein Gewässer im Westen Deutschlands, eines im Osten, eines im Süden und eines im Norden...
- Von dem Rhein bis an die Oder,
- von dem Lech bis an die Elb' ... ?
Dann müsste man noch die Welt durch etwa auf "Elb'" ersetzen ;-) Gestumblindi 14:13, 31. Dez. 2011 (CET)
- Warum nicht, "Von dem Rhein bis an die Neiße, von dem Lech bis an die Schlei, reiten wir uns in die Scheiße, Auwei Auwei Auwei"... Oliver S.Y. 14:19, 31. Dez. 2011 (CET)
Der Fehmarnbelt liegt übrigens tatsächlich bei Deutschland. --slg 19:45, 31. Dez. 2011 (CET)
- Oder man reimt Eckernförde — auf der Erde. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:24, 31. Dez. 2011 (CET)
- Hmmm, das könnte eine Lösung sein. Danke, slg! --KnightMove 11:09, 1. Jan. 2012 (CET)
Front-USB 3.0 Abwärtskompatibel?

Das PC-Gehäuse, dass ich mir kaufen möchte hat Front-USB 3.0 Anschlüsse. Das Mainboard welches ich dazu ausgewählt habe, hat aber nur Anschlüsse für USB 2.0. Lassen die sich trotzdem anschließen?--Trockennasenaffe 14:19, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ein Mainboard, das heute nicht USB 3.0 kann, halte ich für ziemlich veraltet. Gruss --Nightflyer 14:22, 31. Dez. 2011 (CET)
- Das Mainboard hat schon USB 3, aber nicht für die Frontanschlüsse. Die Auswahl ist auch nicht groß, da ich für einen HTPC unbedingt ein mini-ITX Mainboard mit ION-2 Chipsatz haben nöchte. Ich wäre daher dankbar, wenn jemand meine Frage beantworten würde. Ich habe mir das durchaus gut überlegt.--Trockennasenaffe 15:08, 31. Dez. 2011 (CET)
- Nightflyer hat sich vermutlich darauf verlassen, dass du mit "hat aber nur Anschlüsse für USB 2.0" meintest, dass das Mainboard nur Anschlüsse für USB 2.0 hat. Was ziemlich naheliegend ist. --Eike 15:11, 31. Dez. 2011 (CET)
- Das Mainboard hat schon USB 3, aber nicht für die Frontanschlüsse. Die Auswahl ist auch nicht groß, da ich für einen HTPC unbedingt ein mini-ITX Mainboard mit ION-2 Chipsatz haben nöchte. Ich wäre daher dankbar, wenn jemand meine Frage beantworten würde. Ich habe mir das durchaus gut überlegt.--Trockennasenaffe 15:08, 31. Dez. 2011 (CET)
- ging es nicht speziell um „Front-USB 3.0 Anschlüsse“, die naheliegender weise über so stifte auf dem mainboard angeschlossen werden? und um „veraltet“ ging es gar nich... tuh huh! *winke*winke* --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 31. Dez. 2011 (CET)
- superhomer ist da: en:USB 3.0... USB3 ist backwards kompatibel zu USB2... also auch die buchsen... oda? --Heimschützenzentrum (?) 15:15, 31. Dez. 2011 (CET) da n bildchen, auf dem man n USB3 loch sieh... --Heimschützenzentrum (?) 15:25, 31. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Verrat uns mal den Typ den Motherboards. Anhand des Handbuchs lässt sich die Belegung des Pfostensteckers für den Front-USB herausfinden und ob diese Belegung mit den Standard-USB-2.0-Platinensteckern kompatibel ist. Mit ein bisschen Fummelei (Kontakte aus dem Steckerkörper ausbauen und permutiert wieder einbauen) lässt sich da bestimmt etwas machen. Da an USB 3.0-Ports auch USB-2.0-Geräte angeschlossen werden können, sollte es keine Probleme geben. USB-3.0-Geräte werden allerdings nur gebremst im USB-2.0-Modus laufen. --Rôtkæppchen68 15:17, 31. Dez. 2011 (CET)
- Prinzipiell sollte das kompatibel sein, d.h. du verbindest halt die klassischen USB2-Kontakte und lässt die anderen in der Luft. In Realtität wird das aber nicht ohne großes Gebastel funktionieren, weil die üblichen USB-3-Pfostenstecker keine USB-2-Pfostenstecker als Teilmenge haben, sondern die Superspeed-Kontakte wild zwischen den ganzen Pins verteilt sind. Die genaue Pin-Belegung erfährst du im Handbuch deines Mainboards. -- Jonathan Haas 17:00, 31. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Auskunft. Es handelt sich um ein ASUS AT5IONT-I Mainboard oder ein AT5IONT-I Deluxe.--Trockennasenaffe 11:35, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ich hab das mal mit einem anderen Motherboard mit USB-3.0-Anschluss verglichen: Die Belegung der Platinenstecker ist leider nicht kompatibel. Vergleiche den USB-3.0-Anschluss hier (Handbuch Seite 2-20) mit dem USB-2.0-Anschluss Deines Boards (hier Seite 1-11). Obendrein scheint der Stecker des USB-3.0-Anschlusses vergossen zu sein. Es geht also nur, wenn Du einen 20-poligen Pfostenstecker nimmst und an diesen ein zum USB-Anschluss Deines Boards passendes geschirmtes Kabel mit Stecker lötest. Mit ungeschirmten Kabeln oder Flachbandkabeln habe ich diesbezüglich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Am Kabel sparen rächt sich hier. --Rôtkæppchen68 13:22, 1. Jan. 2012 (CET)
- Die USB2.0-Pins haben normalerweise (!) die Belegung V+|D-|D+|GND , die USB3.0-Pins dagegen (St)|D+|D-|GND|SSTX+|SSTX-|GND|SSRX+|SSRX+|V+ . Selbst wenn der breitere Stecker nicht vergossen sein sollte, passt er wahrscheinlich nicht so ohne weiteres aufs Mainboard. Außerdem sollte man schon genau wissen, welcher Pin welcher ist (dazu müsste dem Gehäuse ein Datenblatt mit der Steckerbelegung beiliegen). Falls Dein Gehäuse ein freies 2,5-Zoll-Slot hat, würde ich die USB3.0-Buchsen brach liegen lassen und lieber dort einen entsprechenden Einbau oder schlimmsten Falls ein Hub einbauen. --Optimum 15:28, 1. Jan. 2012 (CET)
- Das hört sich alles nicht gut an. Da noch großartig rumzubasteln habe ich wenig Lust. Dir Frontanschlüsse brauch ich bei dem HTPC auf jeden Fall. Einen freien 2,5-Zoll-Slot kann man in einem Mini-Gehäuse auch vergessen. Dann wird es wohl auf ein anderes Gehäuse oder Board hinauslaufen. Leider ist bei beiden die Auswahl nicht sehr gross.--Trockennasenaffe 16:11, 1. Jan. 2012 (CET)
- Die USB2.0-Pins haben normalerweise (!) die Belegung V+|D-|D+|GND , die USB3.0-Pins dagegen (St)|D+|D-|GND|SSTX+|SSTX-|GND|SSRX+|SSRX+|V+ . Selbst wenn der breitere Stecker nicht vergossen sein sollte, passt er wahrscheinlich nicht so ohne weiteres aufs Mainboard. Außerdem sollte man schon genau wissen, welcher Pin welcher ist (dazu müsste dem Gehäuse ein Datenblatt mit der Steckerbelegung beiliegen). Falls Dein Gehäuse ein freies 2,5-Zoll-Slot hat, würde ich die USB3.0-Buchsen brach liegen lassen und lieber dort einen entsprechenden Einbau oder schlimmsten Falls ein Hub einbauen. --Optimum 15:28, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ich hab das mal mit einem anderen Motherboard mit USB-3.0-Anschluss verglichen: Die Belegung der Platinenstecker ist leider nicht kompatibel. Vergleiche den USB-3.0-Anschluss hier (Handbuch Seite 2-20) mit dem USB-2.0-Anschluss Deines Boards (hier Seite 1-11). Obendrein scheint der Stecker des USB-3.0-Anschlusses vergossen zu sein. Es geht also nur, wenn Du einen 20-poligen Pfostenstecker nimmst und an diesen ein zum USB-Anschluss Deines Boards passendes geschirmtes Kabel mit Stecker lötest. Mit ungeschirmten Kabeln oder Flachbandkabeln habe ich diesbezüglich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Am Kabel sparen rächt sich hier. --Rôtkæppchen68 13:22, 1. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die Auskunft. Es handelt sich um ein ASUS AT5IONT-I Mainboard oder ein AT5IONT-I Deluxe.--Trockennasenaffe 11:35, 1. Jan. 2012 (CET)
- also bei dem Mini-Gehäuse sind bestimmt USB3 kabel dabei... wenn die nicht auf die USB2 pfosten des mainboards passen, kann man sich die entsprechenden enden leicht selbst „krimpen“, weil USB2 nicht so empfindlich ist (mein TV-rekorder-gehäuse hat so lose rumfliegende Stöpsel für die frontanschlüsse, die auf die pfosten des mainboards passen, und da geht problemlos n DVB-T stick drüber...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:59, 1. Jan. 2012 (CET)
In welchem Gesetz ist festgelegt, daß die Deutsche Mark (zwischen 1948 und 2001) gesetzliches Zahlungsmittel ist, also die offizielle Landeswährung?
--Berlicke-Berlocke 17:38, 31. Dez. 2011 (CET)
- Währungsreform 1948 (Westdeutschland)#Gesetzliche Maßnahmen zur Währungsreform schon gelesen? --79.224.242.212 17:45, 31. Dez. 2011 (CET)
- Jetzt ja, aber da steht nichts vom gesetzlichen Zahlungsmittel und deren Rechtsnorm, ebensowenig im Gesetz über die Deutsche Bundesbank (dort steht zwar "Das Bundesbankgesetz legt insbesondere auch das gesetzliche Zahlungsmittel – auf EUR lautende Banknoten und Münzen – fest." aber nicht die DM; der Gesetzestext gibt auch nichts her) und auch nicht bei Gesetzliches Zahlungsmittel (nur EUR). Das wäre eigentlich schon wichtig zu wissen. --Berlicke-Berlocke 20:30, 31. Dez. 2011 (CET)
- Dass die DM 1948 gesetzliches Zahlungsmittel wurde, bestimmte das Währungsgesetz vom 20. Juni 1948 (Volltext hier). Daraus §1: "(1) Mit Wirkung vom 21. Juni 1948 gilt die Deutsche-Mark-Währung. Ihre Rechnungseinheit bildet die Deutsche Mark, die in hundert Deutsche Pfennige eingeteilt ist." --Joyborg 11:16, 1. Jan. 2012 (CET)
- Jetzt ja, aber da steht nichts vom gesetzlichen Zahlungsmittel und deren Rechtsnorm, ebensowenig im Gesetz über die Deutsche Bundesbank (dort steht zwar "Das Bundesbankgesetz legt insbesondere auch das gesetzliche Zahlungsmittel – auf EUR lautende Banknoten und Münzen – fest." aber nicht die DM; der Gesetzestext gibt auch nichts her) und auch nicht bei Gesetzliches Zahlungsmittel (nur EUR). Das wäre eigentlich schon wichtig zu wissen. --Berlicke-Berlocke 20:30, 31. Dez. 2011 (CET)
Lassen sich historische Urkunden durch Materialproben o.ä. auf ihre Echtheit hin überprüfen?
--84.179.230.118 18:02, 31. Dez. 2011 (CET) Die Echtheit des am 16. März 1230 zwischen Konrad von Masowien und dem Deutschen Orden in Kruschwitz geschlossenen Vertrages wurde zumindest seit Max Perlbach auch von deutschen Historikern bestritten. Bei Wikipedia liest man (Stichworte "Vertrag von Kruschwitz" und "Max Perlbach"), dass Perlbachs These von der Urkundenfälschung ab 1980 nicht mehr gelte, ja, dass sie sogar widerlegt sei. Meine Frage: Sehen polnische Historiker das inszwischen auch so? --84.179.236.200 10:45, 27. Dez. 2011 (CET) Hintergrund meiner Frage ist Folgendes: Es gab bis in die Neuzeit hinein regelrechte Fälscherwerkstätten (z.B. in Klöstern) für Urkunden, die im Vertrauen auf ihre Echtheit nicht nur Historiker dazu verleiteten, auf bestimmte (und willkommene) Rechte hinzuweisen. Die Echtheit vieler solcher Urkunden wurde in der Vergangenheit teils anerkannt, teils bezweifelt. Meine Frage: Gibt es heute - unabhängig von persönlichen oder gar nationalen Interessen und Rechtfertigungen - wissenschaftlich anerkannte und objektive Methoden, die Echtheit historischer Urkunden festzustellen? Laienhaft gefragt: Kann man z.B. durch Vergleiche von Schrift, Papierzusammensetzung, Schreibflüssigkeit u.ä. Übereinstimmungen mit zeitgleich erstellten Urkunden feststellen?
- Ich weiß nicht, wann solche Fälschungen erstellt wurden, aber wenn es Jahrhunderte später war, könnte wohl sogar die Radiokohlenstoffdatierung helfen. --Eike 19:21, 31. Dez. 2011 (CET)
- Siehe allgemein Diplomatik und die dort angegebene Literatur. Gruß --HHill 19:28, 31. Dez. 2011 (CET)
- Zum Kruschwitzer Vertrag gibt es ein Buch von 2008, der Name des Verfassers klingt polnisch, wirf doch dort mal einen Blick hinein. Die Ausfertigung dieser Urkunde ist nicht erhalten, Materialuntersuchungen also hierbei nicht möglich (prinzipiell aber sonst durchaus möglich und üblich). --HHill 19:38, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ja und Nein, kommt wirklich auf die Qualität und die zeitliche Versetzung der Fälschung an. Zuerst die neuzeitlichen, da ist es um einiges einfacher eine Fälschung aufzudecken. Wenn der Fälscher geschlampt hat und das "falsche" sprich zu junges Papier/Pergament genommen hat, ja dann funktioniert es problemlos. Aber eben nicht wenn jemand aufpasst und alles zeitlich korrekte Materialien sind. Wenn ich also nur solche Materialien verwendet, bei denen die C14-Medote nicht klappt, bzw. die das richtige Alter haben, dann bin ich über die C14-Messung nicht zu enttarnen. Wenn ich also ein genügend altes Pergament abschabe und mit eine Tinte beschreibe die nicht datiert werden kann, (und natürlich auch sonst keinen Fehler mache), dann ist die Fälschung fast nicht zu beweisen. Wenn ich aber -wie schon passiert-, eine Tinte verwende die im 12. Jahrhundert so noch gar nicht verwendet werden konnte (Weil keine Verunreinigungen darin vorhanden), ist es recht einfach die Fälschung zu beweisen. Gleiches gilt natürlich für die Schrift, wenn ich da mit einer Metall-Schreibfeder schreibe, obwohl es die damals noch gar nicht gab, dito.
- Eine zeitgenössische Fälschung. also eine Fälschung aus dem 12. Jahrhundert für ein Dokument aus dem 12. Jahrhundert, ist natürlich viel schwerer zu beweisen, als eine Fälschung die zeitlich versetzt angefertigt wurde. Weil beide Dokumente genügend alt sind, und sich meist auch in technischer Hinsicht nicht unterscheiden. Aber auch da konnten wegen Fehler schon Fälschungen bewiesen werden. Weil z.b. die Ortsangaben nicht gestimmt haben usw., also weil der Fälscher einen Fehler gemacht hat weil er nie vor Ort gewesen war. Oder eben das er die vor Ort übliche Tinte NICHT verwendet hat, sondern die eigen. Das man anhand verwendeten der Tinte/Papier die Region eingrenzen kann, dies aber nicht mit dem Dokumenteninhalt über einstimmt, das Dokument also behauptet in X gemacht worden zu sein, obwohl die verwende Tinte/Papier da nie angewendet wurden. --Bobo11 19:49, 31. Dez. 2011 (CET)
- Zu Deiner Frage vom 27.12.2011: Ja, inzwischen gibt es auch polnische Historiker, die den Vertrag von Kruschwitz als echt ansehen. Der hier auf S. 103 in Fußnote 21 zitierte polnische Aufsatz ist, wie es aussieht, in dem von mir oben verlinkten Buch in einer mit einem Nachtrag versehenen Fassung in deutscher Sprache abgedruckt. Gruß, --HHill 21:02, 31. Dez. 2011 (CET)
Tritsch Tratsch Polka von Johann Strauß Jr.
Weitergeleitete Anfrage die Wikimedia Österreich erreicht hat:
"Sehr geehrte Damen und Herren oder Hallo,
zwei Fragen habe ich, die ich von hieraus nicht beantwortet bekomme.
Dazu muss ich sagen, dass, wenn ich im Internet suche, auch Ergebnisse aus Österreich erscheinen.
Johann Strauß hat diese Partitur für den Wiener Männerchor geschrieben. Hier hätte ich gerne gewusst, wie der Originaltext lautete?
Und unser Männerchor "Chorgemeinschaft Babelsberg 1861" sucht die Noten mit Text "Wie geht's? Wie steht's?".
Es wäre sehr nett, wenn uns ein Mitglied Ihres Vereines helfen könnte. Ich weiß natürlich, dass mein Anliegen eine Zumutung ist, aber es könnte ja sein, dass eins, Ihrer Mitglieder mehr weiß, wie das Internet!
Ich wünsche allen einen guten Rutsch
MfG
J.S."(nicht signierter Beitrag von 80686 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 31. Dez. 2011 (CET))
Danke und Grüße zurück! Dass auch Ergebnisse aus Österreich erscheinen, das ist nicht ganz zufällig, würde ich einmal sagen. Aber im Fall der Noten würde ich mich an das Musikalienhaus Doblinger in Wien wenden. Wenn, dann dort. Da bin ich immer noch fündig geworden. Die Adaption für Chor gibt es im Übrigen auch Online zu bestellen (Chorfassung - dieser Shop hat auch mit Doblinger zu tun. </Werbung> --Hubertl 20:21, 31. Dez. 2011 (CET)
Hier die Textfassung:
Tritsch-Tratsch Polka
[Chorus]
Wie geht's? Wie steht's?
schon lange nicht geseh'n
nicht schlecht! nicht recht! es muss halt weitergeh'n
woher? wohin? ich hab jetzt keine Zeit
daher! dahin! es hat mich sehr gefreut
So rast die Zeit mit Geschwindigkeit,
hier und dort, immerfort
und keiner hat für den andern Zeit
weil die Hast keine Zeit lasst
Wetter ziehen, Wolken fliehen,
Blitze brennen, Menschen rennen,
Ja, da schlägt das Ungewitter mitten in die Hast hinein
Doch die Uhr bleibt nicht steh'n,
und die Zeit muss vergeh'n,
weil die andern weiterwandern!
Chorus
Emsig wie die Bienen summ summ
schwirren, summ summ, flirren summ summ
hin und her im Grünen summ summ
muss man fleissig Zeit gewinnen summ summ summ
Wie in Bienenstöcken summ summ
summen, summ summ, brummen, summ summ
in den Wabenecken summ summ
muss man sich die Zeit erstrecken summ summ summ
Doch einmal wird es ohne Eile geh'n
dann bleibt die Uhr für jeden einmal steh'n
wird auch die Erde lange sich noch dreh'n
noch lang noch lang sich dreh'n
Emsig wie die Bienen summ summ
schwirren, summ summ, flirren, summ summ
hin und her im Grünen summ summ
muss man fleissig Zeit gewinnen summ summ summ
Chorus
Hurra, gute Nacht!
Die Augen zu, nun gute Ruh
gute Nacht!
Ob es der Originaltext ist, kann ich nicht beurteilen, aber eine Aufnahme der Wiener Sängerknaben anlässlich des Neujahrskonzerts mit den Wiener Philharmonikern 1975 kann ich noch anbieten. --Hubertl 20:35, 31. Dez. 2011 (CET)
- Ich empfehle eine Anfrage an die Wienbibliothek im Rathaus. Möglich, dass die dortige Musiksammlung auf den Partituren sitzt ;-) --GuentherZ 20:39, 31. Dez. 2011 (CET)
- Re Text: Hier gibt es eine Antwort. Ob richtig, kann ich allerdings nicht beurteilen. Im Notfall beim Neujahrskonzert 2012 der Wiener Philharmoniker (vor der Pause, Programmpunkt #4) zuhören und vergleichen.
- Noten scheint es hier auf YouTube zu geben.
- Aus Wien nach Babelsberg: Wünsche einen guten Lutsch im neuen Jahr zwischen den Chorproben. --Monika Ziehar 20:43, 31. Dez. 2011 (CET)
- dieses automatische Herunterspielen der Notenadaption schafft nicht nur Kopfschmerzen, sondern auch Brechdurchfall :-) Das ist ja das Schlimmste, was mir je untergekommen ist und sich Musik nennt. --Hubertl 21:28, 31. Dez. 2011 (CET)
- @Hubertl: Ohrenschmaus für professionelle atonale Masochisten gibt es hier zu geniessen! Prost 2012! --Monika Ziehar 23:34, 31. Dez. 2011 (CET)
Zeichentrickserie über Olympische Winterspiele gesucht
Zum Jahresabschluss habe ich eine knifflige (oder vielleicht auch nicht) Frage: Ich bin auf der Suche nach einer (alten) Zeichentrickserie, in der es um die Olympischen Winterspiele ging. Ich glaube auch, dass die Protagonisten irgend wie Verbrecher(?) gejagt haben. Hat irgend jemand eine Idee? --Dubaut 22:46, 31. Dez. 2011 (CET)
- Passt nicht ganz, aber es gibt von Hase und Wolf eine Episode von 1974 mit Wintersport, wo gejagt wird.Oliver S.Y. 02:35, 1. Jan. 2012 (CET)
Wasserantrieb
Wie funktionieren diese Uhren, d.h. wie lautet das physikalische/chemische Verfahren? [23] [24] --77.4.83.96 23:08, 31. Dez. 2011 (CET)
- Lies einfach mal Wasseruhr. Wenn danach noch Fragen unbeantwortet sind, wieder kommen. --Bobo11 23:14, 31. Dez. 2011 (CET)
- oh :-O danke. Die Energie könnte man doch auch anders nutzen als für ein Uhrwerk oder eine Digitaluhr >>> Anregung für Case Modding :-) so eine Vorstufe zum Hybridantrieb ...
Guten Rutsch allen! --77.4.83.96 23:19, 31. Dez. 2011 (CET)
- Pardon, ich finde das Prinzip der galvanischen Zelle, mit der diese "Wasseruhren" laufen, in unserem Artikel Wasseruhr nicht beschrieben. Habe ich da was überlesen? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:31, 31. Dez. 2011 (CET)
- Das ist eine Art Primärelement mit dem Elektrolyt Leitungswasser. LCD-Digitaluhren haben eine derart niedrige Leistungsaufnahme, dass die geringe Leitfähigkeit des Leitungswasser vollkommen ausreicht. Und natürlich verbraucht sich so eine Batterie auch – die negative Platte löst sich allmählich im Wasser auf. Aber die sind derart üppig dimensioniert, dass sie vermutlich viele Jahre halten. --Rôtkæppchen68 04:09, 1. Jan. 2012 (CET)
1. Januar 2012
Ethylenglycol, Alkohol, Tenside....
Inhaltsstoffangaben: Enteisungsspray für Autoscheiben enthält Ethylenglycol (Glykol genannt, ist ja wohl Alkohol(?)) und Alkohol. Frostschutz für die Scheibenwaschanlage enthält Tenside und Alkohol. Kann mir mal jemand für Blöde erklären, warum man nicht das wesentlich billigere Frostschutzmittel in eine Pumpflasche füllen kann, um damit die vereisten Scheiben frei zu bekommen? Da gibt es Frostschutzkonzentrat bis -60°C im 5-Liter-Kanister für 5,- Euro. Was fehlt dem, um durch Aufbringen die Autoscheiben zu enteisen? --91.52.249.29 04:16, 1. Jan. 2012 (CET)
- 1. nicht alle Alkohole sind ethylalkohol... 2. die darreichungsform spray ist was anderes als n 5l-kanister... --Heimschützenzentrum (?) 07:51, 1. Jan. 2012 (CET)
- Kühlerfrostschutz enthält als Hauptbestandteil Ethylenglykole, z.B. Monoethylenglykol (Kp 197°C). Daneben sind noch Substanzen wie Korrosionsinhibitoren enthalten. Die genaue Zusammensetzung ist Herstellergeheimnis. Kühlwasser soll bis ca. 100 °C erhitzbar sein, ohne dass irgendwelche Bestandteile verdampfen. Es werden also hochsiedende Alkohole verwendet. Im Scheibenfrostschutz sind andere Alkohole enthalten, z.B. Ethanol (Kp 78°C) oder 2-Propanol (Kp 82°C). Außerdem sind da Tenside drin enthalten, um den Schmutz besser von den Scheiben zu kriegen. Scheibenwaschwasser soll nach Gebrauch leicht verdunsten, deshalb sind niedersiedende Alkohole enthalten. Ein anderes Anforderungsprofil ergibt so eine andere Zusammensetzung, Frostschutz bieten aber alle beide. --Rôtkæppchen68 13:51, 1. Jan. 2012 (CET)
- In der Frage geht es aber nicht um den Unterschied Kühlwasserfrostschutz <-> Waschwasserfrostschutz, sondern um den Unterschied Waschwasserfrostschutz(konzentrat) <-> Enteiserspray --91.56.175.14 13:56, 1. Jan. 2012 (CET)
- Man kann mit Scheibenwaschwasserfrostschutzkonzentrat die Scheiben enteisen. Man soll es nicht, damit die Enteisungssprayflaschenhersteller auch was verdienen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:12, 1. Jan. 2012 (CET)
- Manche Hersteller liefern zum Scheibenwaschwasserfrostschutzkonzentrat eine Pumpzerstäuberflasche mit dazu, um das Scheibenwaschwasserfrostschutzkonzentrat als Enteiser nutzen zu können. Chemisch ist das sowieso dasselbe. --Rôtkæppchen68 16:13, 1. Jan. 2012 (CET)
- Machen sich die Scheibenwaschwasserfrostschutzkonzentratpumpzerstäuberflaschenhersteller dadurch nicht selbst Konkurrenz? :) --Optimum 16:31, 1. Jan. 2012 (CET)
- Manche Hersteller liefern zum Scheibenwaschwasserfrostschutzkonzentrat eine Pumpzerstäuberflasche mit dazu, um das Scheibenwaschwasserfrostschutzkonzentrat als Enteiser nutzen zu können. Chemisch ist das sowieso dasselbe. --Rôtkæppchen68 16:13, 1. Jan. 2012 (CET)
- Man kann mit Scheibenwaschwasserfrostschutzkonzentrat die Scheiben enteisen. Man soll es nicht, damit die Enteisungssprayflaschenhersteller auch was verdienen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:12, 1. Jan. 2012 (CET)
--84.146.77.36 10:39, 1. Jan. 2012 (CET)
Was möchtest du wissen? oder wolltest du uns darauf aufmerksam machen das du diesen Artikel zu exzellent führst? Danke schön weiter so. --Ironhoof 10:53, 1. Jan. 2012 (CET)
Bedeutungswandel des Wortes Künstler/in?
In der Fledermaus von Johann Strauss wird das Stubenmädchen Adele als "Künstlerin" in die Gesellschaft eingeführt, womit offenbar ohne weitere Erläuterung klar ist, dass sie Sängerin-Schauspielerin sein soll. Wenn heutzutage eine Frau als "Künstlerin" bezeichnet wird, ist sie aber wohl eher eine Malerin oder Bildhauerin. Anscheinend hat das Wort im Laufe der Zeit einen gewissen Bedeutungswandel erfahren... ist das so, und wenn, ist das geschlechtsspezifisch? --KnightMove 11:08, 1. Jan. 2012 (CET)
- Kunst und Künstler waren und sind sehr weit gefasst - sogar noch weiter als in unseren Artikeln.
- Die von dir beschriebene Situation empfinde ich als eine Dem-Hammer-ist-alles-Nagel-Situation (hat mal hier jemand gesagt): Eine zierliche, schön anzusehende junge Frau, die keine Schwielen vom Geigespielen (geschweige denn eine Geige) hat und in die höhere Gesellschaft in Wien eingeführt wird, MUSS - als Künstlerin bezeichnet - Sängerin oder Schauspielerin sein.
- 140 Jahre später - in einer Bar in Düsseldorf, die schwülstige Musik setzt ein - betritt eine ähnlich junge Dame (anders bekleidet) die Bühne und ein Herr sagt zu seinem Nachbarn: "Du wirst sehen, Sie ist eine wahre Künstlerin!" (Was assoziiert man jetzt ..?) Anderere Umgebung, andere Bedeutung, andere Verwendung, aber kein gezielter Bedeutungswandel. "Künstler(in)" ist ein sehr w-e-i-t-e-r kontextabhängiger Begriff. GEEZERnil nisi bene 11:49, 1. Jan. 2012 (CET)
- Der Artikel Unterhaltungskünstler weist gar keinen Bezug zur ehem. DDR auf. Dabei hatte diese Bezeichnung für Musiker, Sänger, Entertainer und DJs zumindest im Westdeutschland der 1980er Jahre den gleichen Humorfaktor wie Jahresendflügelfigur. Möglicherweise lag das daran, dass "Künstler" damals ein leicht negativ besetzter Begriff war (vergl. Brotlose Kunst) und lieber englische Ausdrücke benutzt wurden. Vielleicht wirkt das noch bis heute nach. Heute gäbe es bei einer Vorstellung als "Künstlerin" doch wohl nur zwei Möglichkeiten: sie ist Burlesque-Tänzerin o.ä. oder sie ist so vielseitig begabt, dass die Aufzählung der einzelnen Sparten zu lange dauern würde?! --Optimum 16:17, 1. Jan. 2012 (CET)
Vinyl als Fertigfußboden
Wer har Erfahrung mit Vinyl als Fertigfußboden ? ist Vinyl als Fertigfußboden geeignet ? --46.182.138.76 11:13, 1. Jan. 2012 (CET)
- Oder Klack. ;) 85.180.197.39 13:37, 1. Jan. 2012 (CET)
Das Portal:Numismatik ist wohl verweist, deshalb meine Frage hier. Die folgende Münze scheint etwas besonderes zu sein, sonst wäre sie kein Briefmarkenmotiv geworden. Vermutlich befindet sie sich in einem Museum der ehemaligen DDR. Als Beschreibung hab ich nur: Römische Goldmünze (sog. Aureus) des Tetricus(270–273). Weiss jemand, welcher Tetricus gemeint ist? Gruss --Nightflyer 11:21, 1. Jan. 2012 (CET)
- Wohl Tetricus I., vgl. auch die Münzabbildungen bei ihm und bei seinem Sohn. --HHill 11:27, 1. Jan. 2012 (CET)
- Kannst ja mal die Briefmarkenfritzen fragen. --tsor 11:29, 1. Jan. 2012 (CET)
- Die Münze wurde in Vieritz gefunden und befindet sich heute im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg/Havel, siehe behelfsweise hier und hier. --HHill 11:40, 1. Jan. 2012 (CET)
- "Das Portal:Numismatik ist wohl verweist"...? Du meinst verlinkt? Verstehe gerade nicht, was damit los sein soll. --91.56.175.14 13:44, 1. Jan. 2012 (CET)
- Er meint verwaist. 5 Beiträge im vergangenen Jahr... --Eike 14:12, 1. Jan. 2012 (CET)
- Danke. Ist im Artikel ergänzt. Gruss --Nightflyer 14:32, 1. Jan. 2012 (CET)Scheiss Schraibfehler...
- Er meint verwaist. 5 Beiträge im vergangenen Jahr... --Eike 14:12, 1. Jan. 2012 (CET)
Biographie "Liza Minelli"
Ihnen ist in der Biographie von Liza Minelli offensichtlich ein schwerer Fehler unterlaufen. Ihr Geburtsjahr wird mit 1946 angegeben, geheiratet hat sie 1952 und auch ihr erstes Kind bekommen. Es ist ja wohl nicht möglich, schon mit 6 Jahren zu heiraten und auch mit 6 Jahren ein Kind zu gebären. Ich bitte um Korrektur. --91.96.54.68 15:05, 1. Jan. 2012 (CET)
- Bitte lies Dir Liza_Minnelli#Familie nochmals genau durch: Wer 1952 ein weiteres Kind bekam, war Liza Minnellis Mutter Judy Garland. Liza Minnelli ist (bei drei Fehlgeburten) kinderlos geblieben. --Zerolevel 15:11, 1. Jan. 2012 (CET)
- Und Liza heiratete nicht schon 1952, sondern 1967, 1974, 1979 und 2002. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:16, 1. Jan. 2012 (CET)
bei ryanair flug gebucht aber nicht angetreten
hi, habe einen flug bei ryanair in den nächsten tagen gebucht. ich habe bereits bezahlt, allerdings noch kein online-check-in gemacht. mein problem ist ich bin schwer erkrankt und werde wohl nicht fliegen können. da ich keine rücktrittsversicherung gemacht habe wäre es für mich ok den gezahlten flug einfach nicht anzutreten und fertig. aber ist dann wirklich fertig oder kommt ryanair dann mit irgendwelchen kosten weil ich den flug nicht angetreten habe? und was wäre wenn ich schon den online-check in gemacht hätte? würde der die sache auch nochmal ändern oder gilt generell einfach flug bezahlt, wer ihn nicht antritt selber schuld oder wollen die dann geld sehen??
bitte nur leute antworten die mit ryanair und diesem problem erfahrung habem, danke (nicht signierter Beitrag von 79.241.118.251 (Diskussion) 16:07, 1. Jan. 2012 (CET))
- Beinhaltet deine schwere Erkrankung die plötzliche Unfähigkeit, einfach bei Ryanair anzurufen und nachzufragen? --109.193.165.180 17:22, 1. Jan. 2012 (CET)
- wenn wir schon bei den „lustigen“ nachfragen sind: ryanair schreibt selbst (4.2/10.1), dass es keine rückerstattungen gibt (außer die gebühren und steuern)...nur 10.3 räumt solche rechte ein, aber das passt hier nich... --Heimschützenzentrum (?) 17:41, 1. Jan. 2012 (CET)
- So wie ich die Frage verstanden habe, geht es aber gar nicht um die Rückerstattung des Flugpreises, sondern darum, ob noch darüber hinausgehende Gebühren anfallen. (Spekulation: Die Fluglinie stellt fest, dass ein Passagier fehlt und leitet gewisse Nachforschungen ein. Die stellt sie anschließend in Rechnung.) --Optimum 18:24, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ja, gerade dann würde ein schlichter Anruf bei Ryanair ("Ich kann nicht, was jetzt?") alle Probleme lösen. --109.193.165.180 19:36, 1. Jan. 2012 (CET)
- Wahrscheinlich kostet der Anruf dann mehr als der Flug </Humormodus>. Der Link von Snevern beantwortet die Frage ja eindeutig. --Optimum 20:01, 1. Jan. 2012 (CET)
Telespiele aus DDR-Produktion
Wir haben den Artikel BSS 01 - der Beschreibung nach ist das Gerät von Innenleben identisch mit dem zum Beispiel auf dieser Seite abgebildeten Universum Multi-Spiel-Color A, wie man an der gleichen Spielebezeichnung sieht: Tennis, Fußball, Squash und Pelota. Universum ist eine Quelle-Handelsmarke, und wurde genau wie privileg meist mit umgelabelten DDR-Produkten "gefüttert" (die Zubehörteile des DDR-Handrührgerätes meiner aus Neufünfland stammenden Ex passten z.B. 1:1 an Muttis privileg-Rührer...). Ich habe so eine Universum-Konsole, aber wenn ich das jetzt einfach selbst einbaue, ist das ja TF. Was wäre ein geeigneter Beleg, wo könnte man dieses Wissen anbringen? --188.105.50.89 16:11, 1. Jan. 2012 (CET)
Dateien austauschen
Welche ist die einfachste Möglichkeit, übers Internet Dateien auszutauschen, die zu groß sind für den E-Mail-Versand? (z.B. Digicam-Videos mit 200 bis 300 MByte). Ich stelle mir eine Cloud Drive vor, auf der ich Unterordner einrichten kann, die ich mit verschiedenen Passwörtern versehen kann, um dann ausgewählten Freunden die Passwörter für die jeweiligen Unterordner mitzuteilen. Das ganze sollte möglichst kostenlos sein. Ich habe schon von Dropbox gelesen, aber danach muss jeder Freund auch einen Dropbox-Client installieren, das ist vielen schon zu kompliziert. Es sollte über einen einfachen Weblink sowie ein Passwort funktionieren.--Ratzer 16:29, 1. Jan. 2012 (CET)
- Datei packen und dabei mit AES verschlüsseln - macht z. B. 7-zip oder WinZip - natürlich ein möglichst langes und sicheres Passwort wählen und dieses z. B. per Telefon austauschen. Dann Datei z. B. bei [Rapidshare]] hochladen und Link bekanntgeben.
- Bei häufiger Wiederholung würde sich ein eigener kleiner Webserver anbieten, den man ja auch passwortgeschützt und verschlüsselt einrichten kann.
- Grundsätzlich gilt aber nach wie vor: http://xkcd.com/949/
- --188.105.50.89 16:46, 1. Jan. 2012 (CET)
- ich würde auf meiner DSL-box eine Datei via HTTP zur verfügung stellen, wobei deren Name so unmöglich ist, dass er wie ein passwort wirkt (z. B. http://meine-dyn-ip-addr.homeunix.org/riesen-blob,FSdu3rSB7DNisL9Y15k3.tar.bz2)... der http-server sollte dann sowas wie „reget“ erlauben (wird glaub ich von den browsern unterstützt...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 1. Jan. 2012 (CET) das mit dropbox/rapidshare verursacht den doppelten traffic... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 1. Jan. 2012 (CET)
- (BK)Bei vielen Internet-Routern (aktueller Speedport ja, Fritz-Box?) gibt es die Möglichkeit, eine externe Festplatte oder USB-Stick anzuschliessen. Bei entsprechender Konfiguration kann über das Internet per ftp darauf zugegriffen werden. Erklärung ausreichend? Gruss --Nightflyer 16:49, 1. Jan. 2012 (CET)
- Du könntest eine Webspace beispielsweise bei ohost.de erstellen (max 2500 MB). Diese gehört aber erst einmal eingerichtet. Noch einfacher ist es wenn du dich beispielsweise bei GMX anmeldest und die Bilder in dein MediaCenter legst (max 1 GB). Bei GMX ist zur Verwaltung deiner Alben und Videosammlungen alles schon eingerichtet.--AQ 16:52, 1. Jan. 2012 (CET)
Dropbox. Deine Freunde müssen den Client nicht installieren, du schmeißt die Dateien einfach in den Public-Ordner und verbreitest den entstehenden Link. --109.193.165.180 17:20, 1. Jan. 2012 (CET)
- Dank an alle für die vielfältigen Vorschläge. Nachdem ich zunächst das GMX Media Center ausprobieren wollte, dieses aber gar nicht intuitiv bedienbar gefunden habe, probiere ich mal Dropbox aus. Hochgeladen sind die Dinger dort schon, jetzt bin ich mal gespannt wie meine Freude darauf zugreifen können werden, wie die Benachrichtigung und Linkmitteilung erfolgt.--Ratzer 22:04, 1. Jan. 2012 (CET)
Argumentation amerikanische LGBT-Diskussion
Hallo, gleich vorweg, ich bin nicht wirklich firm in diesem Thema und habe kürzlich nur einen groben Überblick über die LGBT-Diskussion in den USA aufgeschnappt. So wie ich das verstanden habe, argumentieren die fundamentalisitischen Konservativen damit, dass sexuelle Orientierung eine Entscheidung (wahlweise auch eher eine Krankheit) ist, die man auf jeden Fall beeinflussen kann. Da für sie aus religiösen Gründen eine Option die einzig richtig ist, ist Diskriminierung der anderen Optionen zulässig, da sich die Betroffenen ja auch anders entscheiden könnten. Die Liberalen (nicht im parteipolitischen Sinne zu verstehen) dagegen argumentieren, dass sexuelle Orientierung angeboren ist, also nicht in der Entscheidungsgewalt des Betroffenen liegt. Deswegen dürften von der Heteronormativität abweichende Individuen nicht diskriminiert werden, weil sie keine Wahl hätten und diese Diskriminierung einen ähnlichen Status wie z.B. Rassendiskriminierung hätte, die allgemein auch von Konservativen anerkannt falsch ist. Das ist, wie gesagt, das grobe Verständnis der Fronten in der LGBT-Diskussion, das ich im Moment habe.
Nun stellt sich mir dann jedoch sofort eine Frage: Warum gehen denn die Liberalen nicht ganz offensiv davon aus, dass sexuelle Orientierung eine freie Meinungsentscheidung ist? Dann wäre das Ausleben der sexuellen Orientierung damit eine Meinungsäußerung und somit auf gar keinen Fall irgendwie einzuschränken. Den Amerikanern ist doch kaum auch nur irgendwas heiliger als free speech, und besonders die Verfassungsfundamentalisten könnten da schwer gegen ankämpfen!
Wie gesagt, ich habe nur einen groben Überblick über die Fronten, der grundsätzlich falsch sein kann. Außerdem mangelt es mir zusätzlich auch an Kenntnissen über die historische Entwicklung der Diskussion in den USA. Aber im Moment verstehe ich schlicht nicht, warum die Liberalen sich selbst scheinbar so stark auf die born-this-way-Argumentation einschränken und den in meinen Augen ganz offensichtlich erfolgversprechenderen, weil bewährten Weg, das free-speech-Recht einzufordern, gar nicht gehen. --217.254.178.57 18:18, 1. Jan. 2012 (CET)
- Die These, dass die Sexuelle Orientierung eine freie Willensentscheidung sei, ist wissenschaftlich nicht haltbar, siehe Homosexualität#Ursachen der Ausbildung der sexuellen Orientierung. Wäre sie es, so wäre die abweichende Sexuelle Orientierung ohne Probleme kriminalisierbar. Die gängige These ist aber, dass die individuelle Sexuelle Orientierung weder kriminell, noch krankhaft, noch eine freie Willensentscheidung ist, sondern angeboren, wobei sich die Wissenschaft noch nicht einig ist, ob Gene, Hormonhaushalt der Mutter während der Schwangerschaft oder Erziehung die Sexuelle Orientierung eines Menschen bestimmen. --87.144.123.16 18:37, 1. Jan. 2012 (CET)
Ländergrenzen
Manchmal kommt man bei Silvestergesprächen auf interessante Themen - gibt es eine genaue Statistik darüber, wie lang die Landgrenzen der einzelnen Staaten sind? Die Frage war, welche die kürzeste weltweit ist, ausgenommen solche (Klein-)staaten, die nur ein Nachbarland haben, wie Monaco oder der Vatikan. Mein Tipp war Türkei-Aserbaidschan, ein Bekannter schlug China-Afghanistan vor. Belegen konnte es keiner von uns, wahrscheinlich liegt die richtige Lösung irgendwo ganz anders. -- Euroklaus 18:22, 1. Jan. 2012 (CET)
- Die Grenze zwischen Ägypten und Jordanien im Golf von Aqaba soll nur 22km lang sein. --Optimum 18:45, 1. Jan. 2012 (CET)
- Schau mal zu unseren englischen Freunden. --Steef 389 18:51, 1. Jan. 2012 (CET)
Die Länge einer Grenze zu bestimmen ist meist nicht trivial. Zwar gibt es sehr gerade Grenzen, wie zwischen US-Bundesstaaten, die man auch einfach nachmessen kann (dabei muss man nur die Krümmung der Erde berücksichtigen), aber bei natürlichen Grenzen ist das schon viel schwieriger. Anschaulich wird das Problem, wenn man die Frage stellt, wie lang die Küste eines Landes ist. Misst man dabei um jede kleine Bucht herum? Oder sogar um jedes Atom herum? Dann wird die Küstenlinie beliebig lang, je genauer man misst (was in der Realität aber natürlich keinen Sinn hat). Das gleiche Problem tritt bei Grenzen zwischen Staaten auf, etwa wenn die Flussmitte oder eine Wasserscheide die Grenze ist. Deine Frage ist daher „genau“ vermutlich gar nicht zu beantworten, wohl aber näherungsweise. 92.231.204.71 18:50, 1. Jan. 2012 (CET)
- Das gilt für die Küsten, aber nicht für Grenzen, denn die gehen geradlinig von Grenzstein zu Grenzstein.--178.192.145.182 20:35, 1. Jan. 2012 (CET)
- Unseren englischen Freunden nach zu urteilen, gewinnt ganz klar Botswana-Sambia mit 2km (Auf GoogleMaps sind´s sogar nur 100m). --Optimum 19:25, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ne @Optimum da hast du falsch gelesen, nach der Liste sind es Spanien und GB. Die haben mit Gibraltar eine 1,2 Km lagen gemeinsame Grenze.--Bobo11 19:42, 1. Jan. 2012 (CET)
- @Bobo11: Hab ich natürlich auch gelesen, aber angenommen, dass Euroklaus Grenzen zwischen "richtigen" Ländern meinte. Gibraltar ist ja eine Exklave ohne Verbindung zum Mutterland. Und die 100m, die man auf Googlemaps sieht, wären ja weniger. Schönes 2012 --Optimum 19:53, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ne @Optimum da hast du falsch gelesen, nach der Liste sind es Spanien und GB. Die haben mit Gibraltar eine 1,2 Km lagen gemeinsame Grenze.--Bobo11 19:42, 1. Jan. 2012 (CET)
- Unseren englischen Freunden nach zu urteilen, gewinnt ganz klar Botswana-Sambia mit 2km (Auf GoogleMaps sind´s sogar nur 100m). --Optimum 19:25, 1. Jan. 2012 (CET)
- Das gilt für die Küsten, aber nicht für Grenzen, denn die gehen geradlinig von Grenzstein zu Grenzstein.--178.192.145.182 20:35, 1. Jan. 2012 (CET)
Vielen Dank für die Antworten! Mit 9 km Türkei-Aserbaidschan lag ich ja gar nicht schlecht ;-) -- Euroklaus 19:46, 1. Jan. 2012 (CET)
- Island und Malta haben Außengrenzen von null Kilometern, ebenso andere Inselstaaten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:37, 1. Jan. 2012 (CET)
Brandschutz für Gewerberäume
Sind folgende Aussagen zum Brandschutz für Gewerberäume korrekt, und wenn nicht, wie verhält es sich statt dessen?
- Ausreichende Brandklassen und Löscheinheiten vorausgesetzt, sind alle Feuerlöscher zulässig, die mit DIN EN 3 gekennzeichnet sind, also auch Geräte aus dem Baumarkt?
- Es ist alle zwei Jahre eine Prüfung durch einen Fachbetrieb vorgeschrieben, wobei als erste Prüfung die auf dem Gerät angegebene Werksprüfung zählt, also bis zwei Jahre nach deren Datum keine gesonderte Prüfung erfolgen muss?
- Pulverlöscher sind für Bereiche mit Publikumsverkehr nicht empfohlen, aber legal?
- Löscher mit < 6kg / 6 l Löschmittel sind nicht empfohlen, aber legal?
- auch Dauerdrucklöscher können gewartet und nach Einsatz neu befüllt werden? (ob sich das rechnet sei hier dahingestellt)
Danke, -- Theoprakt 18:22, 1. Jan. 2012 (CET)
- Zu 1: Meiner Meinung nach ist diese Aussage richtig. Die Frage ist, ob die Ausstattung mit Baumarkt-Löschern sinnvoll ist. Die sind zwar meist unschlagbar billig, weil aus einem Billiglohnland. Ob sie bei einem Brand dann tatsächlich funktionieren und den gewünschten - und angegebenen Löscherfolg - haben? Wenn die im Brandfall nicht funktionieren, wie verhält sich dann die Brandversicherung? Mein Rat: Im gewerblichen Bereich Markenlöscher einsezten. Das verringert die Gefahr nachträglich Ärger zu bekommen und auf dem Schaden sitzenzubleiben.
- Zu 2: Aussage ist meiner Meinung nach richtig. Wobei nirgends von einem Fachbetrieb gesprochen wird. Die Betriebssicherheitsverordnung kennt nur die Befähigte Person.
- Zu 3: Aussage ist meiner Meinung nach richtig. Viele Fachleute empfehlen, nach Möglichkeit keine Pulverlöscher einzusetzen. Durch das Pulver kommt es zu Sichtbehinderungen und zu Schäden an Maschinen. Auf der anderen Seite ist die Löschleistung eines Pulverlöschers größer und man muss nicht so genau "zielen". Also Abwägungssache.
- Zu 4: Arbeitsstätten dürfen nicht mit Pulverlöscher < 2 kg ausgestattet werden. Bei der Ausstattung einer Betriebsstätte sind die "Löschmitteleinheiten" der jeweiligen Löscher zu berücksichtigen. Das Gewicht sollte auch nicht zu groß gewählt werden, damit die Löscher auch zum Einsatzort getragen werden können.
- Zu 5: Bei Markenlöschern ist nach meinem Wissen auch bei Dauerdrucklöschern eine Wartung und Befüllung möglich und rechnet sich auch.
- Literatur zu dem Thema: BGR 133, ASR 13, BGI 560, VDS 2000. Ansonsten kann ich noch empfehlen die Fachkraft für Arbeitssicherheit, und wenn vorhanden, den Brandschutzbeauftragten in die Entscheidung einzubinden. --Taratonga 19:55, 1. Jan. 2012 (CET)
Wie nennt man einen größeren weißen (oder eine andere hervorgehobene Fellzeichnung, meist auf der Brust von Tieren? Es gibt noch eine andere Bezeichnung bei Züchtern außer Fleck. Alles Gute für 2012 von furry --77.4.83.96 18:39, 1. Jan. 2012 (CET) Fellzeichnung sollte auch bei Zeichnung erwähnt werden, oder?
- Spiegel (Fellzeichnung) und Blesse---Optimum 18:51, 1. Jan. 2012 (CET)
- Danke, "Blesse" ist das, wonach ich gesucht hatte. Ich hätte gemeint, dass man das mit ä schreibt - gleich 2 x was gelernt. --77.4.83.96 18:56, 1. Jan. 2012 (CET)
- Vlt. auch interessant: Fellfarbe. --Optimum 19:02, 1. Jan. 2012 (CET)
- Danke, "Blesse" ist das, wonach ich gesucht hatte. Ich hätte gemeint, dass man das mit ä schreibt - gleich 2 x was gelernt. --77.4.83.96 18:56, 1. Jan. 2012 (CET)
Windows XP: Bildschirm "blind" umstellen (gelöst)
Mein Notebook spinnt, der Bildschirm zeigt sich nur weiß. Ein angeschlossener Fernseher zeigt den Desktop korrekt an. Beim Experimentieren habe ich "Betrieb mit 2 Monitoren" und "Desktop auf 2. Monitor erweitern" eingestellt - jetzt zeigt der Fernseher einen leeren Desktop an. Unter diesen Umständen kann ich diese Einstellung nur "blind" per Tastatur rückgängig machen. Die Frage ist nun, welche Tastendrücke dafür notwendig sind. Der Computer, auf dem ich diesen Eintrag schreibe, hat Windows7, da sind die Menüs völlig anders, da kann ich mir nichts abschauen.
Also: ich mache einen Rechtsklick auf den Desktop-Hintergrund und klicke auf "Eigenschaften". Ein neues Menü geht auf (für mich nicht sichtbar). Anschließend muss ich
- die Lasche "Einstellungen" wählen (wie oft Tab-Taste?) und ENTER drücken
- 2. Monitor auswählen (Tab-Taste oder Cursortasten, wie oft?)
- Häkchen bei "Windows-Desktop auf diesem Monitor erweitern" entfernen (wie oft Tab-Taste und dann Leertaste?)
- "OK" drücken (wie oft Tab-Taste?) und ENTER
Ich hoffe, jemand kann mir genaue Angaben machen. Der übliche Weg (abgesicherter Modus, VGA-Anzeige u.dergl.) haben nichts gebracht. Ich bräuchte also etwas wie beispielsweise "Rechtsklick - Eigenschaften - Tab - Tab - Tab - Tab - Enter - Tab - Cursor runter - Leertaste - Enter" --Plenz 18:43, 1. Jan. 2012 (CET)
- Es geht auch anders: Abgesicherter Modus - Regedit - für den 2. Monitor die Einstellung "Attach.ToDesktop" auf 0 setzen. --Plenz 21:45, 1. Jan. 2012 (CET)
BOS abhören verboten?
Es gibt ein Land, in dem nur Radios verkauft werden, welche frequenzmäßig für das Abhören des deutschen BOS-Funks geeignet wären. Meine Frage: Welches Vielfache von 50 kHz unterhalb von 88 MHz ist das frequenzmäßig größte, bei dem man sich wegen des Abhörens nicht-öffentlicher Funkdienste in Deutschland strafbar machen kann? --84.61.131.15 18:45, 1. Jan. 2012 (CET)
- 1. mag sein, dass es strafbar ist, aber abstrafbar ist es praktisch gar nicht... :-) 2. wer heute noch seine toll wichtigen daten unverschlüsselt auf 460,1 in die welt bläst, ist selbst schuld (hätt er/sie ja verschlüsseln können...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:52, 1. Jan. 2012 (CET)
- Juristen ist Technik egal. Wenn du abhört, machst du dich strafbar, §89, §148 TKG. --84.172.4.194 19:35, 1. Jan. 2012 (CET)
- Gesetze werden im Allgemeinen nicht von Juristen, sondern von Politikern gemacht. Juristen wenden sie nur an. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 1. Jan. 2012 (CET)
Noch einmal: Welches Vielfache von 50 kHz unterhalb von 88 MHz genau ist das frequenzmäßig größte, bei dem man sich wegen des Abhörens nicht-öffentlicher Funkdienste in Deutschland überhaupt strafbar machen kann? --84.61.131.15 19:37, 1. Jan. 2012 (CET)
- Versuche erst einmal, den Artikel BOS-Funk und den dort verlinkten Artikel 4-Meter-Band zu lesen und zu verstehen. Ergänzend sei für die Lücke die Lektüre des Abschnitts Funkrufnetz#Eurosignal empfohlen. --Rôtkæppchen68 20:05, 1. Jan. 2012 (CET)
- HR3 sendet auf 87,6 MHz, das "offizielle" UKW-Band fängt m.W. bei 87,5 MHz an, und der Polizeifunk Paderborn läuft auf 86,735 MHz. Also irgendwo dazwischen. Zum Abhören des Polizeifunks ist übrigens jedes beliebige analoge Radio geeignet, aber dafür muss man Dinge tun, die der Weihnachtsmann mit der Rute belohnt... --Plenz 20:27, 1. Jan. 2012 (CET)
- Wann wird die 86,735 abgeschaltet/digitalisiert/verschlüsselt? --84.61.131.15 20:41, 1. Jan. 2012 (CET)
Gibt es eine wirksame Schutzmaßnahme, die bei Frequenzen unterhalb 87,5 MHz zwischen BOS-Funk und japanischen FM-Stationen unterscheidet? Sie könnte auf GPS oder auf dem 19-kHz-Pilotton basieren. --84.61.131.15 20:55, 1. Jan. 2012 (CET)
Emil König
leider konnte ich zum thema hexenprozesse nicht über emil b. könig lesen.war doch ein wichtiger autor darüber?
--93.207.147.23 18:59, 1. Jan. 2012 (CET)
Hallo! Deine Fragestellung ist mißverständlich. Wenn Du Hexenverfolgung meinst, dort gibt es bereits 19 weiterführende Literaturangaben, das ist deutlich mehr als die 5, welche dort eigentlich erwünscht sind. Da zählt "Nur vom Feinsten", Du kannst zwar auf Königs Werk dort hinweisen, ich würde das aber vorher auf der Disk zur Debatte stellen, vieleicht finden sich auch andere Benutzer, die eine qualitative Staffelung und Kürzung der Liste beurteilen können. Wenn Du einen Artikel zu Emil König suchst, so gibt es den nicht, und Du solltes bei den Artikelwünschen der entsprechenden Portale einen Eintrag vornehmen.Oliver S.Y. 19:36, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ist ein Volksbuch eine brauchbare wp:Quelle? --Rôtkæppchen68 19:53, 1. Jan. 2012 (CET)
- Als Quelle sicher, dan seriöser Autor, und auch noch in der Gegenwart verlegt [25], nennt man heute "Volksbücher" nicht populärwissenschaftlich? Problem ist hier aber WP:LIT, nicht WP:Q, angesichts der beachtlichen Werksliste dazu fraglich, obs besser ist als das Vorhandene.Oliver S.Y. 19:58, 1. Jan. 2012 (CET)