Wikipedia:Auskunft/alt32
Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro
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3. Dezember 2011
Apostroph in deutscher Schreibweise von israelischen Namens- und Orts-Bezeichnungen
Gelten da besondere Regeln, oder ist „Gal'ed“ falsch? Müsste man nicht richtig „Gal’ed“ schreiben? Und, Entschuldigung, wenn das geändert wird – macht man das mit einer Weiterleitung oder einer Umleitung oder wie? --Ute Erb 09:11, 3. Dez. 2011 (CET)
- Die Frage tritt öfters auf, ich habe sie selbst schon hier und bei Diskussion:Apostroph#Typographische_Vorschrift_und_Lebenspraxis gesehen, die Antwort kenne ich nicht. Ich kenne ja noch nicht einmal einen Beleg für den angeblich typographisch korrekten Apostroph. --Pp.paul.4 14:58, 3. Dez. 2011 (CET)
- Das wüsste ich auch gerne, hatte das in Portal Diskussion:Israel und Palästina#Ersatzzeichen oder korrektes Apostroph? gefragt, ohne bislang eine Antwort erhalten zu haben. Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:01, 4. Dez. 2011 (CET)
- Zum Thema Umschrift (bes. des Arabischen) gibts irgendwo eine erbittert geführte Diskussion und ein nicht abgeschlossenes Meinungsbild, das aber noch kein Ergebnis hat. Extrem schwierige Frage, taucht aber immer wieder auf, wenn ein Lemma oder eine Weiterleitung angelegt oder verschoben werden soll. Vielleicht hilft auch diese Seite Hebräisches Alphabet, da ist eine Tabelle mit der Umschrift, aber o Wunder, auf der Diskussionnseite werden gerade Änderungen diskutiert. Irgendwo ist da auch ein Link auf eine offizielle israelische Seite, wo auch die Umschriftregeln erläutert werden. Die jeweils alternative Schreibung würde ich auf jeden Fall auch erstellen als Weiterleitung. Wenn du die ursprüngliche Schreibung in hebräisch und/oder arabisch in den Artikel reinpackst, kann man falls nötig die Schreibweise später nachvollziehen und gegenbenenfalls abändern. Viele Orte tragen auch alte arabische (griechische, römische) Bezeichnungen, die sollte man unbedingt auch aufführen.--Giftzwerg 88 15:45, 4. Dez. 2011 (CET)
- ps: Hier ist der Link [[1]] auf Ivrit, vielleicht gibts auch irgendwo noch eine Übersetzung dazu.--Giftzwerg 88 16:26, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich hoffe, Benutzer:martin-vogel kann uns als Sachverständiger helfen oder weiterhelfen. --Ute Erb 17:24, 4. Dez. 2011 (CET)
- Leider nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:25, 4. Dez. 2011 (CET)
- Schade. Ich habe inzwischen eine israelisch-deutsche Hebräischlehrerin befragt, die das zweifelhafte Zeichen in einem amtlichen Atlas eindeutig als Apostroph identifiziert hat, nicht als etwas Besonderes. Mit anderen Worten: Die bei der deutschen Wikipedia verbreitete Schreibweise ist falsch, sie ist aus dem Englischen abgeschrieben worden, ohne zu berücksichtigen, dass in unserer Schriftart für dieses Zeichen ein anderes verwendet wird, nämlich: Alt+146. Wir übernehmen ja auch nicht die Anführungszeichen aus dem Englischen, sondern haben eigene. Ich erfuhr, dass man in der Jüdischen Gemeinde in Berlin gar nicht glücklich ist über die deutschen WP-Schreibweisen und WP-Übersetzungen, und „Milon“ wurde empfohlen (nicht Langenscheidt). Meine Bekannte erzählte, dass es in Israel keine einheitlichen Schreibweisen gibt: Wenn einer aus Ungarn kommt, macht er das nach Art der Ungarn usw. --Ute Erb 12:30, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich kann noch was zur Erhellung beisteuern. Im Griechischen wurden bei Umschrift die Buchstaben Aleph mit Spiritus lenis bzw. und Ajin mit Spiritus asper wiedergegeben. Das wurde dann auch ins Lateinische und somit ins Deutsche übernommen. Was also wie ein Halbes Anführungszeichen oder ein Akzent aussieht ist somit eigentlich ein Spiritus. Da es dafür aber kein deutsches Schriftzeichen gibt hat man sich mit typographischen Notbehelfen durchgemogelt, außerdem ist nicht jeder der antiken Sprachen mächtig und kann also somit mit dem Zeichen auch nichts richtiges anfangen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Mitteleuropäer kein Ajin in der Sprache hat und es im Normalfall auch nicht aussprechen kann und somit die Aussprache von Aleph und Ajin kaum noch unterschieden wird bzw. unterschieden werden kann. Nach den alten Regeln müsste das ein Ajin sein also gal῾ed geschrieben werden. Wäre es mit Aleph, hieße es entsprechend gal᾿ed. So hab ichs gelernt und so halte ich es handschriftlich.--Giftzwerg 88 12:11, 8. Dez. 2011 (CET)
- Danke, fühle mich erhellt. Andererseits lese ich gerade von Shlomo Erel Aus dem Tagebuch eines Kibbuz-Sekretärs und sehe begeistert: Dieser Mitbegründer schreibt schlicht „Galed“. Die Idee, die ich hier irgendwo gelesen habe, sich in der Schreibweise an die ursprüngliche der Gründer zu halten, finde ich gut. Ich sollte mal zur Jüdischen Gemeinde in der Fasanenstraße wandern und fragen, was dort gedacht wird (hoffentlich müssen sie keine Vollversammlung abhalten); da man ja mutig sein soll in der Wikipedia, sage ich grob: Ob das nun die verbotene Theoriefindung ist, interessiert mich nicht. Kann man wegen störender Korrektheit gesperrt werden? Es gibt sicher eine Menge User in der „Fliegenschisschen“-Fraktion. --Ute Erb 02:03, 9. Dez. 2011 (CET)
- Solange du einen brauchbaren Beleg für die Schreibweise hast, und die Sache diskutierst und Änderungen zur Disposition stellst, kanns dir keiner Übel nehmen. Wenns aber einen Editwar gibt und keine vernüftigen Argumente und Belege kommen schon. Allerdings wirds vorher eher eine Verwarnung geben. Unerfahrene User genießen dabei auch noch AGF, wenn sie Fehler machen. Ich mach mir dabei aber in deinem Fall absolut keine Sorgen.--Giftzwerg 88 18:57, 9. Dez. 2011 (CET)
- Danke, fühle mich erhellt. Andererseits lese ich gerade von Shlomo Erel Aus dem Tagebuch eines Kibbuz-Sekretärs und sehe begeistert: Dieser Mitbegründer schreibt schlicht „Galed“. Die Idee, die ich hier irgendwo gelesen habe, sich in der Schreibweise an die ursprüngliche der Gründer zu halten, finde ich gut. Ich sollte mal zur Jüdischen Gemeinde in der Fasanenstraße wandern und fragen, was dort gedacht wird (hoffentlich müssen sie keine Vollversammlung abhalten); da man ja mutig sein soll in der Wikipedia, sage ich grob: Ob das nun die verbotene Theoriefindung ist, interessiert mich nicht. Kann man wegen störender Korrektheit gesperrt werden? Es gibt sicher eine Menge User in der „Fliegenschisschen“-Fraktion. --Ute Erb 02:03, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich kann noch was zur Erhellung beisteuern. Im Griechischen wurden bei Umschrift die Buchstaben Aleph mit Spiritus lenis bzw. und Ajin mit Spiritus asper wiedergegeben. Das wurde dann auch ins Lateinische und somit ins Deutsche übernommen. Was also wie ein Halbes Anführungszeichen oder ein Akzent aussieht ist somit eigentlich ein Spiritus. Da es dafür aber kein deutsches Schriftzeichen gibt hat man sich mit typographischen Notbehelfen durchgemogelt, außerdem ist nicht jeder der antiken Sprachen mächtig und kann also somit mit dem Zeichen auch nichts richtiges anfangen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Mitteleuropäer kein Ajin in der Sprache hat und es im Normalfall auch nicht aussprechen kann und somit die Aussprache von Aleph und Ajin kaum noch unterschieden wird bzw. unterschieden werden kann. Nach den alten Regeln müsste das ein Ajin sein also gal῾ed geschrieben werden. Wäre es mit Aleph, hieße es entsprechend gal᾿ed. So hab ichs gelernt und so halte ich es handschriftlich.--Giftzwerg 88 12:11, 8. Dez. 2011 (CET)
- Schade. Ich habe inzwischen eine israelisch-deutsche Hebräischlehrerin befragt, die das zweifelhafte Zeichen in einem amtlichen Atlas eindeutig als Apostroph identifiziert hat, nicht als etwas Besonderes. Mit anderen Worten: Die bei der deutschen Wikipedia verbreitete Schreibweise ist falsch, sie ist aus dem Englischen abgeschrieben worden, ohne zu berücksichtigen, dass in unserer Schriftart für dieses Zeichen ein anderes verwendet wird, nämlich: Alt+146. Wir übernehmen ja auch nicht die Anführungszeichen aus dem Englischen, sondern haben eigene. Ich erfuhr, dass man in der Jüdischen Gemeinde in Berlin gar nicht glücklich ist über die deutschen WP-Schreibweisen und WP-Übersetzungen, und „Milon“ wurde empfohlen (nicht Langenscheidt). Meine Bekannte erzählte, dass es in Israel keine einheitlichen Schreibweisen gibt: Wenn einer aus Ungarn kommt, macht er das nach Art der Ungarn usw. --Ute Erb 12:30, 6. Dez. 2011 (CET)
- Leider nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:25, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich hoffe, Benutzer:martin-vogel kann uns als Sachverständiger helfen oder weiterhelfen. --Ute Erb 17:24, 4. Dez. 2011 (CET)
- Jetzt kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu: Da Ajin wird heutzutage (im Gegenatz zu früher) auch als Mater lectionis verwendet. In dem Fall ersetzt es einen Vokal und somit wäre die Einfügung eines zuätzlichen Zeichens falsch!--Giftzwerg 88 12:28, 10. Dez. 2011 (CET)
- Grundsätzlich sollte eine Weiterleitung vom Ersatzapostroph (dem Ding auf deiner Tastatur) angelegt werden. Und da, wie oben gesagt, auch Aleph-freie Varianten existieren, auch davon. Bei hebräischen Namen wird das Aleph in Wikipedia (derzeit) durch ein Apostroph ersetzt. Beim arabische Alif hingegen gibt es ʾ als Zeichen, da wird nicht das Apostroph verwendet. Außerdem sollte man es da nicht mit dem Ain verwechseln, der in Wikipedia ʿ geschrieben wird. Ach ja, ʾ (Alif) und ʿ (Ain) unterscheiden sich vom ' (Ersatz-Apostroph) und ’ (Apostroph) und auch von ‘ und ’ (englische Anführungszeichen einfach) erst recht vom ʻ (hawaiisches Okina). Das arabische Hamza wird in Wikipedia allerdings als Apostroph geschrieben. Es grüßt der nicht der Fliegendreckfraktion angehörende Matthiasb
(CallMyCenter) 14:34, 10. Dez. 2011 (CET) - Also sind definitiv englische einfache Anführungszeichen und Akzentzeichen aus dem Rennen. Warum aber das hebräische Ajin und das arabische Ajin zwei verschiedene Zeichen in der Umschrift haben, weiß wohl nur das Kamel. --Giftzwerg 88 22:07, 10. Dez. 2011 (CET)
- Je nun, das lateinische "o" (111), das griechische "ο" (959) und das kyrillische "о" (1086) sind auch verschiedene Zeichen. Dann gibt es noch das "ᴑ" (7441), das "ᴏ" (7439), das "०" (2406), das "൦" (3430), das "๐" (3664), das "০" (2534), das "୦" (2918), das "౦" (3174), das "∘" (8728), das "೦" (3302) und viele mehr. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 03:24, 11. Dez. 2011 (CET)
- Umwerfend. Ausgiebig erörtert, herzlichsten Dank für die lehrreichen Auskünfte. Hochachtungsvolle Grüße direkt von der Spree. --Ute Erb 07:14, 11. Dez. 2011 (CET)
- Je nun, das lateinische "o" (111), das griechische "ο" (959) und das kyrillische "о" (1086) sind auch verschiedene Zeichen. Dann gibt es noch das "ᴑ" (7441), das "ᴏ" (7439), das "०" (2406), das "൦" (3430), das "๐" (3664), das "০" (2534), das "୦" (2918), das "౦" (3174), das "∘" (8728), das "೦" (3302) und viele mehr. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 03:24, 11. Dez. 2011 (CET)
- Grundsätzlich sollte eine Weiterleitung vom Ersatzapostroph (dem Ding auf deiner Tastatur) angelegt werden. Und da, wie oben gesagt, auch Aleph-freie Varianten existieren, auch davon. Bei hebräischen Namen wird das Aleph in Wikipedia (derzeit) durch ein Apostroph ersetzt. Beim arabische Alif hingegen gibt es ʾ als Zeichen, da wird nicht das Apostroph verwendet. Außerdem sollte man es da nicht mit dem Ain verwechseln, der in Wikipedia ʿ geschrieben wird. Ach ja, ʾ (Alif) und ʿ (Ain) unterscheiden sich vom ' (Ersatz-Apostroph) und ’ (Apostroph) und auch von ‘ und ’ (englische Anführungszeichen einfach) erst recht vom ʻ (hawaiisches Okina). Das arabische Hamza wird in Wikipedia allerdings als Apostroph geschrieben. Es grüßt der nicht der Fliegendreckfraktion angehörende Matthiasb
Erster Anlaufpunkt für diese Frage wäre Wikipedia:Namenskonventionen/Hebräisch.
- "dass man in der Jüdischen Gemeinde in Berlin gar nicht glücklich ist über die deutschen WP-Schreibweisen und WP-Übersetzungen" - wenn es denn "die" Schreibweisen gäbe. Aber es wäre interessant, die Kritik ein wenig zu präzisieren, damit man darauf eingehen kann.
- "Im Griechischen wurden bei Umschrift die Buchstaben Aleph mit Spiritus lenis bzw. und Ajin mit Spiritus asper wiedergegeben." - das ist falsch, denn das Griechische hat weder Aleph noch Ajin. Vermutlich meinst Du etwas anderes?
- Ich meinte wenn hebräische Namen und Wörter im Griechischen wiedergegeben wurden, gab es diese Ersatzregel. Ich weiß aber nicht genau aus welcher Zeit diese Regel stammt. (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) )
- Auch das ist falsch. Aleph wird gar nicht bzw. nur durch den zugehörigen Vokal wiedergegeben, wobei dann im Wortanlaut ein spiritus steht, der aber mit dem Aleph nichts zu tun hat. Das Ajin wird manchmal gar nicht, manchmal - wie bei Gaza - mit Gamma wiedergegeben. Mit spiritus a./l. hat das alles nichts zu tun. --Qumranhöhle 14:42, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ich meinte wenn hebräische Namen und Wörter im Griechischen wiedergegeben wurden, gab es diese Ersatzregel. Ich weiß aber nicht genau aus welcher Zeit diese Regel stammt. (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) )
- "Kann man wegen störender Korrektheit gesperrt werden?" - nee, aber es gibt WP:NK/Hebräisch.
- "Jetzt kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu: Da Ajin wird heutzutage (im Gegenatz zu früher) auch als Mater lectionis verwendet." - Ach? Wo? Das passiert im Jiddischen, aber nicht im Hebräischen. --Qumranhöhle 15:18, 14. Dez. 2011 (CET)
8. Dezember 2011
Adressenänderung
Aus aktuellem Anlass:
bei einer Verwandten von mir wurde die Adresse des Hauses von der Gemeinde geändert. Heißt das jetzt, dass alle Briefe, die noch an die alte Adresse adressiert sind, einfach verlorengehen? -- Liliana • 11:24, 9. Dez. 2011 (CET)
- Nein, die Zusteller wissen nach wie vor wo das Haus ist, es sei denn der Standort desselben wurde auch geändert ;) LG Thogru Sprich zu mir! 11:33, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke, es geht um eine Straßenumbenennung? Das ist gar nicht mal so außergewöhnlich und selbstverständlich ist der alte Straßenname weiterhin in den Systemen der Post hinterlegt. --тнояsтеn ⇔ 13:33, 9. Dez. 2011 (CET)
- Der Sachverhalt ist folgender, das Haus steht zwischen zwei Straßen und wurde vorher Straße A zugeschlagen, nach dem Bau einer neuen Einfahrt gehört das Gebäude jetzt aber zur Straße B und kriegt dementsprechend eine neue Adresse. Das gab schon eine Reihe von Problemen, es ging schon soweit, dass der Rettungsdienst das Gebäude nicht mehr finden konnte (und das bei einem medizinischen Notfall!) -- Liliana • 13:45, 9. Dez. 2011 (CET)
- Von solchen Fällen hab ich auch schon gelesen. Das ging teilweise so weit, dass aufgrund falscher Navigationsgerätedaten Straßen umbenannt wurden...! Also: Ja, das kann schon ein Problem sein. Beim Guten Alten Postboten war das sicherlich unproblematisch, bei X Paketdiensten mit zahlreichen Subunternehmen - und Rettungsdiensten, die ausschließlich nach Navi fahren - kann das zum Problem werden. --Eike 13:49, 9. Dez. 2011 (CET)
- Alle Konten, Versicherungen, Korrespondenten umstellen (wie bei einem Umzug), bei der Post Nachsendeantrag stellen (Zusteller wechseln heute häufig) und für die Paketdienste und Besucher an der alten Einfahrt ein kleines Schild anbringen. Noch was vergessen? --Pp.paul.4 14:18, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ja, Nachsendeantrag kostet: http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1015205_50654 --Gwexter 19:55, 9. Dez. 2011 (CET)
- Und Du wirst danach mit reichlich Werbebriefen eingedeckt, weil die Deutsche Post Deine neue Adresse natürlich weiterverkauft. Oder hat meine Mitbewohnerin vergessen, das Kreuz an der richtigen Stelle des Nachsendeauftrags zu machen? --Rôtkæppchen68 21:27, 9. Dez. 2011 (CET)
- Vermutlich. Ist aber auch nicht leicht. Bei mir lief das so: Beim Nachsendeauftrag kann man auswählen, dass man nicht möchte, dass die die Adresse verkaufen. Wenn man das unverschämterweise tut, bekommt man später eine Karte, dass man das vergessen hätte. Diese Karte ist eine Einladung zum Opt-Out - wobei der Teil, der erklärt, dass es Opt-Out und nicht Opt-In ist, vom Addressaufkleber versteckt wird... --Eike 22:40, 9. Dez. 2011 (CET)
- Habe schon einige Nachsendeaufträge hinter mir und bin von Werbung (abgesehen von dem Post-eigenen "Umzugszeug") immer verschont geblieben. Richtig lesen muss mal allerdings schon, was man ausfüllt :-) --тнояsтеn ⇔ 12:38, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht, wann du das das letzte Mal gemacht hast, aber bei mir war (Anfang des Jahres) wirklich der Teil, den man hätte lesen müssen, überklebt. Lesen allein reicht nicht (mehr). --Eike 15:36, 13. Dez. 2011 (CET)
- Habe schon einige Nachsendeaufträge hinter mir und bin von Werbung (abgesehen von dem Post-eigenen "Umzugszeug") immer verschont geblieben. Richtig lesen muss mal allerdings schon, was man ausfüllt :-) --тнояsтеn ⇔ 12:38, 12. Dez. 2011 (CET)
- Vermutlich. Ist aber auch nicht leicht. Bei mir lief das so: Beim Nachsendeauftrag kann man auswählen, dass man nicht möchte, dass die die Adresse verkaufen. Wenn man das unverschämterweise tut, bekommt man später eine Karte, dass man das vergessen hätte. Diese Karte ist eine Einladung zum Opt-Out - wobei der Teil, der erklärt, dass es Opt-Out und nicht Opt-In ist, vom Addressaufkleber versteckt wird... --Eike 22:40, 9. Dez. 2011 (CET)
- Und Du wirst danach mit reichlich Werbebriefen eingedeckt, weil die Deutsche Post Deine neue Adresse natürlich weiterverkauft. Oder hat meine Mitbewohnerin vergessen, das Kreuz an der richtigen Stelle des Nachsendeauftrags zu machen? --Rôtkæppchen68 21:27, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ja, Nachsendeantrag kostet: http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1015205_50654 --Gwexter 19:55, 9. Dez. 2011 (CET)
- Alle Konten, Versicherungen, Korrespondenten umstellen (wie bei einem Umzug), bei der Post Nachsendeantrag stellen (Zusteller wechseln heute häufig) und für die Paketdienste und Besucher an der alten Einfahrt ein kleines Schild anbringen. Noch was vergessen? --Pp.paul.4 14:18, 9. Dez. 2011 (CET)
- Von solchen Fällen hab ich auch schon gelesen. Das ging teilweise so weit, dass aufgrund falscher Navigationsgerätedaten Straßen umbenannt wurden...! Also: Ja, das kann schon ein Problem sein. Beim Guten Alten Postboten war das sicherlich unproblematisch, bei X Paketdiensten mit zahlreichen Subunternehmen - und Rettungsdiensten, die ausschließlich nach Navi fahren - kann das zum Problem werden. --Eike 13:49, 9. Dez. 2011 (CET)
- Der Sachverhalt ist folgender, das Haus steht zwischen zwei Straßen und wurde vorher Straße A zugeschlagen, nach dem Bau einer neuen Einfahrt gehört das Gebäude jetzt aber zur Straße B und kriegt dementsprechend eine neue Adresse. Das gab schon eine Reihe von Problemen, es ging schon soweit, dass der Rettungsdienst das Gebäude nicht mehr finden konnte (und das bei einem medizinischen Notfall!) -- Liliana • 13:45, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke, es geht um eine Straßenumbenennung? Das ist gar nicht mal so außergewöhnlich und selbstverständlich ist der alte Straßenname weiterhin in den Systemen der Post hinterlegt. --тнояsтеn ⇔ 13:33, 9. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht eine dumme Frage, aber was hindert einen in diesem Fall zwei Briefkästen zu haben? -- visi-on 12:52, 11. Dez. 2011 (CET)
- Wozu? Und wo? Das Haus ist doch dasselbe geblieben. --Eike 14:42, 14. Dez. 2011 (CET)
- Wo: Möglicherweise am Zaun der Straße A, wo die alte Einfahrt mit der alten Adresse war; und wozu: Vielleicht, damit man auch unter der alten Adresse noch einen Briefkasten finden kann. Alles reine Vermutung, pure TF. --Zerolevel 21:11, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ah, ok. Ich hab übersehen, dass die Einfahrt jetzt eine andere ist. --Eike 21:21, 14. Dez. 2011 (CET)
- Wo: Möglicherweise am Zaun der Straße A, wo die alte Einfahrt mit der alten Adresse war; und wozu: Vielleicht, damit man auch unter der alten Adresse noch einen Briefkasten finden kann. Alles reine Vermutung, pure TF. --Zerolevel 21:11, 14. Dez. 2011 (CET)
10. Dezember 2011
Mit 50 Sachen durch die Wand...
Ich hab zum ersten Mal ein W-LAN eingerichtet. (Ja, manchmal bin ich der Technik ein wenig hinterher. Oder, vielleicht war das hier auch gut so...) Ich hab einen DSL-Anschluss mit knapp 15 MBit und möchte den per W-LAN "auskosten". Und sicherlich hab ich auch mal 50 MBit, wär schön, das dann auch auskosten zu können. Derzeit will's aber noch nicht. Ich hab Signalstärken so um die 30/40%, und immer mal wieder Verbindungsabbrüche. Jetzt hab ich probeweise mal den Router in drei Meter Entfernung ohne irgendwas dazwischen vor dem (Kabel-verlängerten USB-)Empfänger aufgestellt. Hat was gebracht, so 70% (aber ziemlich schwankend). Unschön fand ich, dass ich das W-LAN eines Nachbarn besser empfange als mein eigenes. Aber egal, wie ich den Router aufstelle, zu einem der beiden Rechner muss das Signal wohl oder übel durch die Wand. Was tun? Powerline o. ä. möcht ich nach Möglichkeit vermeiden. Einen Repeater eigentlich lieber auch. Gibt es Router, die es (im Gegensatz zu meinem Cisco Linksys WAG160Nv2) deutlich besser durch die Wand schaffen? Oder könnte OpenWRT meinem Router auf die Sprünge helfen? --Eike 13:54, 10. Dez. 2011 (CET)
- Im Elektronikhandel gibt es Austauschantennen, die einen höheren Antennengewinn aufweisen, aber dafür eine Richtwirkung besitzen. Auf Arbeit haben wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht. --Rôtkæppchen68 14:15, 10. Dez. 2011 (CET)
- bei meinem DVB-T hat n biquad geholfen... ne normale stabantenne ging gar nich und n biquad bringt im mittel 160 von 255 bei SNR... --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 10. Dez. 2011 (CET)
- Klar gibbet Router die das schaffen, dein Cisco ist einfach kaputt oder die Leistung runtergeregelt. Neue WLAN-Router gibts schon für unter 20€. Ich würde aber erstmal noch weitere Empfangsgeräte ausprobieren, um das Problem einzugrenzen. --Gamma γ 14:19, 10. Dez. 2011 (CET)
- Leider hat der Router keinen Antennenanschluss, da kann ich also nicht so leicht was auswechseln. (Lötkolben ist nicht mein Ding.) Ich hab zwei Billig-Empfangsgeräte ausprobiert und noch einen zweiten Router (allerdings einen aus dem "Router-Pleistozän", wie ich letztens so schön gelesen habe). Aber es ist ja schon mal eine Aussage, dass das eigentlich gehen sollte. Einen Leistunsregler hab ich in der Router-Konfiguration noch nicht gefunden. Ist sowas für ca. 15 Euro ein OKer Empfänger? --Eike 14:23, 10. Dez. 2011 (CET)
- Zum Empfänger kann ich nichts sagen. Aber evtl. hilft dir der Hinweis, dass es bei meinem alten D-Link Router einen Menüpunkt gab, mit dem man die Sendeleistung regulieren konnte. Evtl. geht das bei deinem auch? Und einen anderen Funkkanal zu nutzen hilft oft auch. -- Ian Dury Hit me 15:49, 10. Dez. 2011 (CET)
- Kann bestätigen, dass es geht. Mein Router steht im Arbeitszimmer (irgendson Ding von der Telekom für 30 Euro). Das Netbook zeigt in der übrigen Wohnung keine wahrnehmbaren Geschwindigkeitsverluste bei der Übertragung. da sind bis zu drei Wände dazwischen (Altbau, kein Metall in den Wänden). Du hast allerdings noch einen separaten Empfänger. Da der aber das Nachbar-WLAN besser empfängt, dürfte der Router Schuld sein. Ich würde einen neuen ausprobieren, kann man zur Not ja wieder zurückgeben. Rainer Z ... 15:43, 10. Dez. 2011 (CET)
- Wenn Du nicht löten willst - kannst Du vielleicht wenigstens mit einer Kombizange und einem scharfen Messer umgehen? http://www.heise.de/netze/artikel/Die-0-Euro-Antenne-223704.html - oder einfach mal die Ausrichtung der Antenne(n) ändern (Vertikal/Horizontal usw.)... -- 188.105.116.10 16:02, 10. Dez. 2011 (CET)
- Na, das Problem ist ja, ich hab keine sichtbare Antenne, weder am Router noch am Empfänger. Also nichts, wo ich meinen Müll dranstecken könnte. :o) --Eike 16:13, 10. Dez. 2011 (CET)
- Hast Du es schon mit Drehen des Senders und/oder Empfängers versucht? Wenn die eingebauten Antennen eine Richtwirkung besitzen, dann hat deren Antennendiagramm auch irgendwo ein Maximum, das Du nur noch selbst herausfinden musst. Bei meinem Bruder war die empfängerseitige WLAN-Karte defekt, mit einem Stick funktioniert es wunderbar in der ganzen Neubauwohnung. --Rôtkæppchen68 16:41, 10. Dez. 2011 (CET)
- Hab ich probiert, hat auch ein bisschen Verbesserung gebracht. (Ich stell fest, dass ich dieselben Fehler mache, über die ich mich bei anderen Fragestellern wundere/ärgere: einfach mal gleich erzählen, was man schon probiert hat...) --Eike 18:06, 10. Dez. 2011 (CET)
- Hast Du es schon mit Drehen des Senders und/oder Empfängers versucht? Wenn die eingebauten Antennen eine Richtwirkung besitzen, dann hat deren Antennendiagramm auch irgendwo ein Maximum, das Du nur noch selbst herausfinden musst. Bei meinem Bruder war die empfängerseitige WLAN-Karte defekt, mit einem Stick funktioniert es wunderbar in der ganzen Neubauwohnung. --Rôtkæppchen68 16:41, 10. Dez. 2011 (CET)
- Na, das Problem ist ja, ich hab keine sichtbare Antenne, weder am Router noch am Empfänger. Also nichts, wo ich meinen Müll dranstecken könnte. :o) --Eike 16:13, 10. Dez. 2011 (CET)
- War irgendwo Glas dazwischen (Glasstür o.ö)? Glas schwächt die Signale stärker ab als dicke Wände, habe ich auf der Terasse mal gemerkt. --91.56.168.102 18:10, 10. Dez. 2011 (CET)
- Ne, leider so gut wie nix. --Eike 18:14, 10. Dez. 2011 (CET)
- Aaalso:
- DSL und Router per Strippe sind okay.
- Der WLAN-Empfänger ist okay (Nachbar!).
- Keine Glastüren, Stahlbetonwände oder so
- Da kann nur die Funk-Funktion des Routers kaputt sein. Da Router nicht viel kosten: neu kaufen.
- Als mein letzter den Geist aufgegeben hatte, habe ich irgendeinen neuen gekauft. Der tats nicht. Zurückgebracht und zum Telekom-Laden gelaufen (weil das mein Dienstanbieter ist), das Ding von dort angeschlossen und es lief. Man scheint also je nach Anbieter auf gewisse Dinge beim Router achten zu müssen. Wenn man keine Lust hat, sich damit zu befassen, ist es also kein Fehler, sich den Router bei seinem DSL-Anbieter zu holen. Rainer Z ... 19:34, 10. Dez. 2011 (CET)
- Aaalso:
- Bei W-Lan hilft leider nur ausprobieren. Wellen reflektieren und können sich überlagern. Router um einen halben Meter versetzen oder drehen kann schon einen deutlichen Unterschied ausmachen. Stahlbetonwände sind ganz schlecht, Glas kann reflektieren. Andere Wellen können stören, nicht nur Nachbar-W-Lans auch Wetterstationen und sonstige funkende Geräte in Nachbarhaushalten. Kanal wechseln kann helfen: 1, 6 oder 11 bei 2,4-GHz. Wenn die Geräte es können, dann wechsel auf 5 GHz, da ist meist weniger los. Leider hilft nur rumspielen. --84.172.23.126 19:35, 10. Dez. 2011 (CET)
- Guter Kontakt zum Nachbarn? Wenn ja, stell doch mal deinen Router dort auf und merk dir, was er für ein Modell hat ;-). Dann kannst du die Empfangsstärke vergleichen. Kannst ja auch mal den inSSIDer ausprobieren, geniales Tool. Der Vorteil des 5-GHz-Bandes ist, das die Kanäle sich nicht überschneiden und damit stören können. Gruss --Nightflyer 21:19, 10. Dez. 2011 (CET)
- Die Wetterstation...! Ich hab die Wetterstation und die Sender - einer lag neben dem Router - abgeschaltet, und voilà... leider nichts. Den Nachbarn mit dem starken Router würd ich ja fragen - wenn ich wüsste, welcher Nachbar es ist.
- Aaaaber... wir haben hinter unserem Nagetierkäfig eine zweite Telefonbuchse entdeckt. (Ich hoffe, so ein W-LAN-Router verstrahlt die Tierchen nicht?) Damit ist der Sender nur noch ca. 1 1/2 Meter vom Empfänger entfernt und der Empfang ist (nach Drehen des Routers) bärig. Ich hatte noch einen Ausfall des Routers, da hab ich dann nicht mal mehr die Sendung der SSID empfangen (die der Nachbarn schon). Ich hoffe, es läuft jetzt, sonst muss ich überlegen, ob ich einen neuen Router kaufe oder ein Kabel durch die Wand verlege. Am Ende ist das Kabel doch der beste Freund des Menschen. ;o)
- --Eike 12:02, 14. Dez. 2011 (CET)
- Wetterstationen senden meist bei 430 oder 868 MHz und sollten einem WLAN eigentlich nicht in die Quere kommen können. --Rôtkæppchen68 23:01, 14. Dez. 2011 (CET)
Klimaziele
Auf der Klimakonferenz soll doch unter anderen beschlossen werden: "Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2050 um 50 bis 85 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken; bis 2020 sollen sie bereits um 30 bis 50 Prozent fallen." 1990 ist 20 Jahre her, ich habe gelesen dass der CO2 Ausstoß im letzten Jahr wieder auf Rekorndniveau gestiegen ist. Frage: Ist dieser in der Vergangenheit überhaupt mal gesunken und wie ist das Niveau von 2010/11 im Vergleich zu 1990? --79.244.125.48 13:55, 10. Dez. 2011 (CET)
- Schon am Kohlenstoffdioxid-Pranger nachgesehen ..? GEEZERnil nisi bene 15:21, 10. Dez. 2011 (CET)
Genau das hab ich befürchtet. 1990 war die Teibhausgasemission 1/3 geringer wie heute. Wer glaubt da ernsthaft dran das 2020 30-50Prozent weniger CO2 emittiert wird als 1990. Wenn das ahlmählich passieren soll, müsste man ja jedes Jahr 5-10% CO2 senken und das weltweit. --79.244.125.48 15:46, 10. Dez. 2011 (CET)
- Jetzt siehst du, warum die da unten Überstunden machen - und das Klassenziel trotzdem verfehlen werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:56, 10. Dez. 2011 (CET)
- Drum wird es ja auch langsam Zeit, mal ernsthaft anzufangen. So langsam scheinen aber ein paar Dickschiffe zu wenden. Deutschland z. B. und auch China. Es wird weniger ein Konferenzergebnis sein, dass die Sache weiterbringt, es werden funktionierende Beispiele sein. Langfristig ist es auch wirtschaftlich sinnvoll, keine teuer importierten Rohstoffe zu verheizen und sich anschließend noch mit den Umweltfolgen rumzuschlagen. Ist alles seit Jahrzehnten bekannt, aber langsam wird es gesellschaftsfähig. Spät, doch nicht ganz hoffnungslos. Rainer Z ... 16:56, 10. Dez. 2011 (CET)
- Vollkommen illusorisch bei einer schnell wachsenden planetaren Bevölkerung weniger CO2 emittieren zu wollen. China ist gerade mal zum Bruchteil industrialisiert und Afrika hat noch nicht mal wirklich angefangen. Wenn man nicht zufällig in Kürze das Fusionskraftwerk erfindet sollte man sich eher Gedanken darüber machen wie man mit dem Zustand umgeht. --85.181.211.59 19:13, 10. Dez. 2011 (CET)
- Genau diese weit verbreitete Einstellung verhindert ernsthafte Anstrengungen. Deutschland hat als Industrienation seinen Ausstoss in den letzten Jahrzehnten deutlich reduziert. Zwar nicht in der erforderlichen Größenordnung, denn auch hierzulande ist man gern bequem und kostenbewusst - aber doch genug, um zu beweisen, dass der Ausstoß nicht proportional zu Bevölkerungs- oder Wirtschaftswachstum ansteigen muss. Es ist (a) bequem und (b) billig, sich drauf rauszureden, dass das Ziel ja ohnehin nicht erreicht werden kann. Und was stört denn den reichen Westen ein Hochwasser in Bangladesh? Wenn's soweit ist, spendet man denen halt ein paar Millionen - allemal billiger als der ganze Klimazirkus jetzt.
- Ein weiteres Problem, das unreflektiert künftigen Generationen zugeschoben wird. Ich gehöre zwar nicht dazu, aber ich verstehe die Leute, die zweifeln, ob es gut ist, Kinder in die Welt zu setzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:52, 10. Dez. 2011 (CET)
- Naja genaugenommen könnten wir von dem Geld das wir jetzt für den Klimakram zahlen einen 100 m Damm um Bangladesch errichten und dann noch jeden Bangalesen ein schönes Haus bauen. Aber das ist vollkommen typisch für diese Panik Themen. Man konzentriert sich auf exakt ein Ding. CO2 sparen. Dafür sammelt man gigantische Mengen Geld bei der Bevölkerung ein und verbrennt das dann für alles was wage nach CO2 sparen riecht. Das trotzdem das Klima wärmer wird und wir uns mal über Maßnahmen Gedanken machen würden wie wir zukünftig in Deutschland damit zurecht kommen wird vollständig ausgeklammert. --85.181.211.59 20:03, 10. Dez. 2011 (CET)
- Der IP über mir empfehle ich einfach mal eine Woche Urlaub in Peking. Ob Mr./Mrs. IP dann immer noch der Meinung ist, dass man keinen Smog "einsparen" sollte, sondern lieber einen Damm um Bangladesch bauen will? Symptome bekämpfen ist wenig weitsichtig.... --svebert 21:25, 10. Dez. 2011 (CET)
- ...oder mal den Stern-Report lesen oder die Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung: Wenn die auch nur teilweise Recht behalten sollten (und seit der Erstellung dieser Prognosen hat sich die Lage ja eher verschlechtert als entschärft), dann wird es weit mehr als 74 Mrd. Euro pro Jahr kosten, mit den Folgen des Klimawandels fertig zu werden.
- Andererseits: Es ist doch sooo schön warm im Sand, wenn man den Kopf da reinsteckt! Ist doch sowieso alles nur ein "Panik Thema". --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 10. Dez. 2011 (CET)
- Wer sich den Kohlenstoffdioxid-Pranger ansieht und die Zahlen analysiert, sieht deutlich und eindeutig und unzweifelhaft dass nichts in Richtung Reduktion passiert (und allerhöchstwahrscheinlich nicht passieren wird). Jedesmal, wenn ich mein Fahrrad nehme, mache ich das, weil es Spass macht und nicht, weil ich damit die Millionen Kubikmeter an abgefackelten Raffineriegasen kompensieren will. Warum also noch zusätzlich Tausende von Leute ans andere Ende der Welt schicken, um weiteres nichts zu diskutieren? Das sind symbolische, irrationale Akte.
- Ich zitiere nochmal Hüther: Unser Gehirn reagiert eben nicht auf das, was objektiv wichtig oder richtig ist, sondern nur auf das, was uns selbst aufgrund unserer eigenen subjektiven Bewertung als wichtig und bedeutsam ERSCHEINT. Fukushima ist ein schönes Beispiel. Be prepared !! Veränderungen kommen, garantiert - weil es immer so war - und immer so sein wird - und auf unsere Freunde, die Algen und Pflanzen, vertrauen. Das ist jetzt nicht fatalistisch, das ist realistisch.
- Noch etwas Lustiges am Ende (um die Irrationalität von Homo sapiens zu belegen): 10-100 x EHEC (bei Personen, die sowieso schneller Infektionen als andere bekommen) und ganze Nationen verändern von heute auf morgen messbar ihr Verhalten. Grosse, langsame Effekte = keine Wahrnehmung; kleine, kurze Effekte = sofortige Reaktion. Können einfach nicht aus ihren Köpfen raus, hehehehe! GEEZERnil nisi bene 09:44, 11. Dez. 2011 (CET)
- Warum wird eigentlich immer nur auf dem CO2 "herumgehackt". Dies und etwas weiter unten das verdeutlicht imho mal den Anteil der beiden Gase an der Erwärmung und ihre "Gefährlichkeit". Wird eigentlich noch an Verbrennungsmotoren geforscht, die "lediglich" Wasserdampf als Abgas erzeugen? Gruß vom --Giftmischer 09:40, 11. Dez. 2011 (CET)
- Der IP über mir empfehle ich einfach mal eine Woche Urlaub in Peking. Ob Mr./Mrs. IP dann immer noch der Meinung ist, dass man keinen Smog "einsparen" sollte, sondern lieber einen Damm um Bangladesch bauen will? Symptome bekämpfen ist wenig weitsichtig.... --svebert 21:25, 10. Dez. 2011 (CET)
- Naja genaugenommen könnten wir von dem Geld das wir jetzt für den Klimakram zahlen einen 100 m Damm um Bangladesch errichten und dann noch jeden Bangalesen ein schönes Haus bauen. Aber das ist vollkommen typisch für diese Panik Themen. Man konzentriert sich auf exakt ein Ding. CO2 sparen. Dafür sammelt man gigantische Mengen Geld bei der Bevölkerung ein und verbrennt das dann für alles was wage nach CO2 sparen riecht. Das trotzdem das Klima wärmer wird und wir uns mal über Maßnahmen Gedanken machen würden wie wir zukünftig in Deutschland damit zurecht kommen wird vollständig ausgeklammert. --85.181.211.59 20:03, 10. Dez. 2011 (CET)
- Vollkommen illusorisch bei einer schnell wachsenden planetaren Bevölkerung weniger CO2 emittieren zu wollen. China ist gerade mal zum Bruchteil industrialisiert und Afrika hat noch nicht mal wirklich angefangen. Wenn man nicht zufällig in Kürze das Fusionskraftwerk erfindet sollte man sich eher Gedanken darüber machen wie man mit dem Zustand umgeht. --85.181.211.59 19:13, 10. Dez. 2011 (CET)
- Man braucht halt ein Stichwort. CO2 ist dafür gut geeignet und mengenmäßig das wichtigste Klimagas. Aber selbst wenn es den Klimawandel nicht gäbe, müsste die weltweite Energieversorgung trotzdem bald auf solare und geothermische Quellen umgestellt werden. Öl wird bald knapp werden, Gas nicht viel später, Kohle reicht noch ne Weile, macht aber verdammt viel Dreck. Kernkraft ist ein Thema für sich, aber letztlich schlicht zu teuer und riskant.
- Das diese Umstellung unausweichlich auf uns zukommt, ist spätestens seit dem ersten Bericht des Club of Rome bekannt (dass dessen Prognosen im Detail unzutreffend waren, ist nebensächlich). Hätte man vor dreißig Jahren in Europa und den USA die Konsequenzen gezogen und mit so großem Eifer, wie man z. B. die Atomkraft politisch forciert hat, nachhaltige Energien gefördert, wären wir entschieden weiter. Die Technik existierte grundsätzlich schon, selbst die Idee, Solarstrom in der Sahara zu gewinnen, ist schon älter.
- Wenn mein Vater also Millionär wäre, würden wirtschaftlich aufstrebende Staaten in Asien, Afrika und Lateinamerika nach eurpoäischem und US-amerikanischem Vorbild auf Sonne und Erdwärme als Energiequellen setzen. Die Technik wäre ausgereift und die Energiekosten gegenüber fossiler Energie konkurrenzfähig, sogar überlegen, denn Preisschwankungen des Rohstoffmarkts spielten kaum eine Rolle für den Energiepreis.
- Da auch andere Rohstoffe naturgemäß beschränkt vorhanden sind, muss das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum ebenfalls ein Ende finden. Es gibt Prognosen, dass sich die Weltbevölkerung bei rund neun bis zehn Milliarden einpendeln wird. Das wird vielleicht so gerade eben noch gutgehen. Einen gewissen Wohlstand muss man allen Menschen zubilligen, also auch Wirtschaftswachstum in den heute armen Regionen. Doch weltweit muss der Ressourcenverbrauch erheblich reduziert werden. Es muss daher ein Wirtschaftssystem entwickelt werden, das ohne materielles Wachstum funktionsfähig ist.
- Wird das alles nicht in den kommenden Jahrzehnten ernsthaft angegangen, dürfte es sehr ungemütlich auf unserem hübschen kleinen Planeten werden. „Klimawandel“ und „CO2“ sind letztlich nur die Schlagworte für das alles. „Die Grenzen des Wachstums“ ist das bessere, nur ein bisschen sperrig. Und es sagt unangenehm deutlich, dass mehr nicht mehr geht, was die Leute ungern hören. Rainer Z ... 18:28, 12. Dez. 2011 (CET)
- Das hören die Leute eben deshalb ungern, weil Wachstum unter einem Prozent bereits zur Erhöhung der Arbeitslosigkeit, sinkenden Steuereinnahmen und sinkenden Einnahmen der Sozialkassen führt. "Nullwachstum" ist dann schon fast ein Schimpfwort. Wie ein Wirtschaftssystem ohne oder mit rückläufigem Wachstum funktionieren soll, ist kaum vorstellbar. Man kann industrielle Prozesse nicht ohne weiteres auf einem bestimmten Stand anhalten. Das zeigen diejenigen Sparten, in denen der Markt in Deutschland gesättigt ist und die nur noch die "Ersatzbeschaffung" produzieren. Solche Industriezweige wandern normalerweise ins Ausland ab, oftmals in die Länder, in denen noch Wachstum möglich ist. - Selbst wenn sich die Prognosen noch ein, zweimal irren, irgendwann werden die ersten Rohstoffe knapp werden. Man darf gespannt sein, welche Auswirkungen das dann hat. "sehr ungemütlich" könnte eine ziemlich optimistische Einschätzung sein. --Optimum 00:36, 13. Dez. 2011 (CET)
- Die Leute hören es nicht nur ungern - sie glauben es einfach nicht, weil sie es weder sehen noch verstehen können. Es hat doch bis jetzt auch immer irgendwie geklappt, also wird's auch weiterhin klappen. Prognosen wie die des Club of Rome haben dazu einen erheblichen (schädlichen) Beitrag geleistet: Wer auf logische und offensichtliche Tatsachen hinweist, wie Rainer das soeben getan hat, wird sofort der Schwarzseherei oder der Hysterie bezichtigt.
- Kernproblem ist in der Tat die Tatsache, dass unsere Wirtschaft sich letztlich von permanentem Wachstum nährt und ein stabiler Markt damit kaum entstehen kann. Zwingend ist das aber nicht, denn theoretisch könnte sich in einer ideal verwalteten Welt durchaus ein Gleichgewicht einstellen (das Problem des Ressourcenverbrauchs wäre damit aber noch lange nicht gelöst!). Das ist aber angesichts der tatsächlichen Machtverhältnisse (gemeint ist vor allem wirtschaftliche, aber auch politische und militärische Macht) derzeit nicht zu erwarten: Das Scheitern des Klimagipfels ist ein klarer Beleg dafür (ja, der Gipfel ist - bei allen Teilerfolgen, die wirklich beachtlich sind! - gescheitert, weil wir ein weiteres Jahrzehnt verlieren werden, in dem dringend etwas hätte getan werden müssen, was jetzt ungetan bleiben wird).
- Prognosen werden auch weiterhin falsch sein - mal zu optimistisch, mal zu pessimistisch, und damit dazu beitragen, dass die Leute den Blick in die Zukunft lieber ganz vermeiden. Es wäre ja auch zu unangenehm, was man da sehen könnte. Und mit ein bisschen Glück passieren die ganz schlimmen Dinge ja erst nach der eigenen Lebensspanne. Diese Haltung ist zwar für alle diejenigen, die sich für ihre eigenen Kinder oder die nächste Generation insgesamt verantwortlich fühlen, völlig unbrauchbar. Populär ist sie trotzdem. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 13. Dez. 2011 (CET)
- Optimum, ein nicht wachsendes Wirtschaftssystem ist zwar derzeit „nicht vorstellbar“, aber ein auf Wachstum angewiesenes ist längerfristig unmöglich. Dieser schlichten Logik können auch Marktwirtschaftler nicht entfliehen. Das gegenwärtige System wäre langfristig nur stabil, wenn es unbegrenzte Ressourcen und ebenso unbegrenzt steigenden Konsumbedarf gäbe. Beides trifft nicht zu. Das Wirtschaftssystem muss also zwingend radikal verändert werden, um dauerhaft (hinreichend) stabil werden zu können. Man sollte das nicht hinausschieben, bis es wirklich zusammenbricht. Immerhin wird das als Denkmöglichkeit langsam ernstgenommen. Rainer Z ... 15:23, 13. Dez. 2011 (CET)
- Zur Abwechselung mal ein praktisches Beispiel: Ein Organismus wird (wie auch immer) erzeugt; er wächst mehr oder weniger lange, bis er (umweltbedingt) seine optimale Größe erreicht hat; dann wächst er nicht mehr. Er sorgt nur noch für seine Erhaltung, die er mehr oder weniger lange fortführen kann sowie für seine Fortpflanzung; letztendlich geht er dann (trotz Pflege) zugrunde (sprich: er "stirbt"). Ein permanentes Wachstum führt in den allermeisten Fällen zu Krebs, und der ist auch (mehr oder weniger) ungesund...Also: WER schließt die Tür und macht das Licht aus? Eiskalte Grüße vom --Giftmischer 23:10, 13. Dez. 2011 (CET)
- Aufgrund der Erwärmung? Nein, und keiner! Damit es für eure Spezies anfängt, überlebensmässig eng zu werden, müsste man 99,9999 % (von 7 Milliarden) auslöschen. Das schafft kein Krieg, keine Infektion, kein Hochwasser, keine Eiszeit und keine Klimaerwärmung - weil ihr Biester einfach überall leben könnt: im Eis, in der Wüste, in den Bergen, am Meer, in den Tropen, im Dschungel, auf Müllhalden - und sogar in Bielefeld und Herne! Was wird passieren? Einigen wird es besser gehen, bei anderen bleibt es gleich und ein Teil - mittellos und uninformiert - wird sterben. Die Geschichte zeigt: Das war aber schon immer immer so. (reduziert eure Anzahl, dann gibt es wenigstens weniger Tote...)
- Trotzdem: Entspannt und nachhaltig leben - den Kindern ein Beispiel geben - dann klappt's auch mit dem Nachbarn (und dem Wetter) ...und nicht Tausende von Delegierten rund um die Welt zu Idioten-Konferenzen schicken! Kanada hat gezeigt, was bei allen passieren wird, wenn's ans Geld geht... GEEZERnil nisi bene 09:20, 15. Dez. 2011 (CET)
- Zur Abwechselung mal ein praktisches Beispiel: Ein Organismus wird (wie auch immer) erzeugt; er wächst mehr oder weniger lange, bis er (umweltbedingt) seine optimale Größe erreicht hat; dann wächst er nicht mehr. Er sorgt nur noch für seine Erhaltung, die er mehr oder weniger lange fortführen kann sowie für seine Fortpflanzung; letztendlich geht er dann (trotz Pflege) zugrunde (sprich: er "stirbt"). Ein permanentes Wachstum führt in den allermeisten Fällen zu Krebs, und der ist auch (mehr oder weniger) ungesund...Also: WER schließt die Tür und macht das Licht aus? Eiskalte Grüße vom --Giftmischer 23:10, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich kann Dir nur uneingeschränkt Recht geben, Rainer: in einem endlichen System kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Das System muss sich also ändern. Im Moment wird das Wachstum aber noch angebetet wie das goldene Kalb. Und ob Marktwissenschaftler irgendetwas zur Änderung des Wirtschaftssystems beitragen können, ist wohl eher fraglich. Das liegt zum Teil auch daran, dass ein Wirtschaftssystem kaum planbar ist (Planwirtschaft#Kritik). Die Marktwirtschaft ist ja eigentlich kein System, sondern eher das "Heraushalten" aus dem Marktgeschehen. Wahrscheinlich werden also manche Rohstoffe einfach immer knapper und damit teurer, worauf die Nutzer früher oder später auf andere Stoffe ausweichen. Die Länder oder Bevölkerungsgruppen, die die höheren Preise nicht zahlen können, fallen dann hinten runter (Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008). Wird sich die Erdbevölkerung dann wieder verringern? Selbst bei optimalem Recycling werden aber irgendwann alle (die meisten) Rohstoffe teurer. Bricht dann die allgemeine Produktivität zusammen und wir fallen wieder in ein "dunkles Mittelalter"? Oder fällt uns zu jedem Problem die passende Lösung ein? Als Buchautor oder zur Beantragung von Fördergeldern würde ich die erste Möglichkeit besonders herausstellen.--Optimum 00:43, 14. Dez. 2011 (CET)
- Optimum, ein nicht wachsendes Wirtschaftssystem ist zwar derzeit „nicht vorstellbar“, aber ein auf Wachstum angewiesenes ist längerfristig unmöglich. Dieser schlichten Logik können auch Marktwirtschaftler nicht entfliehen. Das gegenwärtige System wäre langfristig nur stabil, wenn es unbegrenzte Ressourcen und ebenso unbegrenzt steigenden Konsumbedarf gäbe. Beides trifft nicht zu. Das Wirtschaftssystem muss also zwingend radikal verändert werden, um dauerhaft (hinreichend) stabil werden zu können. Man sollte das nicht hinausschieben, bis es wirklich zusammenbricht. Immerhin wird das als Denkmöglichkeit langsam ernstgenommen. Rainer Z ... 15:23, 13. Dez. 2011 (CET)
Euro
Dieser Bild-Artikel [2] führt mich zu der Frage: Wie viel Münzen kann ich bei meiner Bank in Geldscheine umtauschen ohne zur Bundesbank zu müssen bzw. ab welcher Menge muss ich zur Bundesbank? --85.180.128.185 21:27, 10. Dez. 2011 (CET)
- Ich kenn das so, dass Geschäftsbanken nur Bargeld zur Einzahlung auf ein Konto annehmen. Wenn es das eigene Konto bei der betreffenden Bank ist, ist das kostenlos. Einzahlungen auf ein fremdes Konto oder ein eigenes Konto bei einer anderen Bank kosten happige Gebühren, die meines Erachtens aber gerechtfertigt sind. Bei entsprechender Höhe der Einzahlung muss die Herkunft des Geldes dokumentiert werden, wegen Geldwäsche. --87.144.126.13 22:37, 10. Dez. 2011 (CET)
- Siehe auch Münzgesetz: "Laut EG-Verordnung Nr. 974/98 müssen bis zu 50 Euro-Münzen in einer Zahlung akzeptiert werden." Die Bank darf aber auch mehr annehmen, wenn der Kassierer genug Zeit und gute Laune hat. Wenn Du eine größere Menge von Münzen einzahlen willst, empfiehlt es sich, sie korrekt abgezählt in Rollenpapier einzuwickeln. Das wird normalerweise akzeptiert, die Bank überprüft dann nur das Gewicht. --Zerolevel 11:51, 11. Dez. 2011 (CET)
- Bevor du dir aber die Mühe machst: Meine Bank hat so eine coole Maschine, bei der man die Münzen einfach in einen Trichter wirft. Dann wird automatisch gezählt und am Ende ein Beleg gedruckt. Grüße 85.180.203.56 12:01, 11. Dez. 2011 (CET)
- Ey, des is ja escht kuhl. Wird die vielleicht auch mal ausgeliehen? Das wär doch für die Bettler viel einfacher, wenn sie das Kleingeld nicht erst mühsam zur Bundesbank schleppen müssten ... --Zerolevel 20:43, 11. Dez. 2011 (CET)
- Wir haben so eine Maschine auf Arbeit, allerdings die semiautomatische Rüttelsiebmaschine. Zusammen mit Zählbrettern geht das auch ganz gut. Red mal mit meinem Chef, vielleicht leiht er sie Dir.--Rôtkæppchen68 22:17, 11. Dez. 2011 (CET)
- Ich hatte die oben erwähnte Bettlerin im Blick, für mich stellt sich das Problem (leider) nicht. Als Rentner bin ich zu beschäftigt, um mich auf die Zeil zu setzen, ganz abgesehen vom Rheumatismus-Risiko der aktuellen Jahreszeit. Aber ich danke Dir für die gute Absicht! --Zerolevel 12:11, 12. Dez. 2011 (CET)
- Wir haben so eine Maschine auf Arbeit, allerdings die semiautomatische Rüttelsiebmaschine. Zusammen mit Zählbrettern geht das auch ganz gut. Red mal mit meinem Chef, vielleicht leiht er sie Dir.--Rôtkæppchen68 22:17, 11. Dez. 2011 (CET)
- Ey, des is ja escht kuhl. Wird die vielleicht auch mal ausgeliehen? Das wär doch für die Bettler viel einfacher, wenn sie das Kleingeld nicht erst mühsam zur Bundesbank schleppen müssten ... --Zerolevel 20:43, 11. Dez. 2011 (CET)
- Bevor du dir aber die Mühe machst: Meine Bank hat so eine coole Maschine, bei der man die Münzen einfach in einen Trichter wirft. Dann wird automatisch gezählt und am Ende ein Beleg gedruckt. Grüße 85.180.203.56 12:01, 11. Dez. 2011 (CET)
Eine Bank ist nicht verpflichtet kostenlos Münzen in Banknoten zu tauschen. Bei kleineren Beträgen geben sie dir vielleicht ein Zählbrett oder du must rollen. Aber größere Mengen werden nur von Kunden zur Gutschrift angenommen. Gerade mal wieder beim bekannten Brautschuhgeld erlebt, das Schuhgeschäft der Wahl hatte sich wohl geweigert und nun zogen sie los und ernteten Verständnis, aber keine Hilfe bei den Banken. Diese praktischen Geräte mit dem Trichter, die es früher an Supermarktkassen gab zur automatischen Kleingeldrückgabe sind wohl spätestens mit der euroumstellung verschwunden. --Eingangskontrolle 22:07, 14. Dez. 2011 (CET)
11. Dezember 2011
Unser Planet ohne Menschen (Zukunftshypothese)
Als ich die Doku Zukunft ohne Menschen - Mitschnitt des Zehnteilers history.de (History Channel) gesehen habe, stellten sich mir einige Fragen. Da ich sie mir nicht beantworten kann, stelle ich diese hier:
- Wie heißt der Begriff für eine Welt ohne Menschen, nachdem es sie gab?
- Wie heißt der Begriff für die Übernahme der Natur für Bauwerke aller Art? Freie Entfaltung der Naturgewalten?
- Gibt es Filme mit diesem Inhalt und wie heißen diese (nicht unbedingt Endzeitfilme)?
--77.4.53.167 14:32, 11. Dez. 2011 (CET) (bitte keine Spaßantworten)
- Zur ersten Frage: Das dürfen die Wesen, die dann leben sich aussuchen, Wenn Du willst kannst Du sie Post-Homo-Sapiens-Ära nennen. --Rubblesby 15:56, 11. Dez. 2011 (CET)
- Zu 3: Außer Pseudo-Dokus dürfte es da nicht viel geben. Filme ohne Darsteller sind vermutlich fpr die meisten Zuschauer eher langweilig ;-) Folgt man den Siehe-auch-Links in Zukunft ohne Menschen stößt man immerhin noch auf eine andere "Doku"serie: Die Zukunft ist wild. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:00, 11. Dez. 2011 (CET)
- 1. wirft die - im Kleinen - philosophische Frage auf: "Wie nenne ich die Welt, nachdem ich gestorben bin..." (geht in Richtung der obigen ersten Antwort). Der Engl. Zeichner und Autor Dougal Dixon nennt sein Buch "After Man" (dt. Die Welt nach uns)
- 2. Deine Frage ist eine gute Frage. Es gibt Renaturalisierung und Renaturisierung (beides unsauber definierte Schwurbelbegriffe; engl. to renature), und beides wird vom Menschen durchgeführt. Passiert es alleine... => Rückeroberung durch die Natur <= Wie es aber "die Natur" nennt, wissen wir nicht (genau so, wie wir nicht wissen, wie sich Katzen untereinander nennen). Es sollte einen Begriff dafür geben, aber nach 15 Min. Suche => Null. GEEZERnil nisi bene 16:27, 11. Dez. 2011 (CET)
- Addendum: DAS hier nennt einer Auto-Renaturierung könnte aber auch sein, dass die Bäume gaaanz langsam die Treppe runtergehen... GEEZERnil nisi bene 16:38, 11. Dez. 2011 (CET)
- zu 1. Aus Posthumanismus: "Posthumanismus nennt sich eine Philosophie, die sich als nach-Menschlich betrachtet und in deren Zentrum die Idee der Unsterblichkeit in der Virtualität steht. Im Gegensatz zum klassischen Humanismus wird dabei die besondere Stellung des Menschen negiert und er als eine unter vielen natürlichen Spezies dargestellt. Daraus wird u.a. geschlussfolgert, dass der Mensch auch nicht das Recht hat, die Natur zu zerstören oder sich selbst als ethisch höherwertig zu betrachten. Außerdem wird das menschliche Wissen auf eine weniger kontrollierende Position reduziert, seine Einschränkungen und die Fehlbarkeit des Menschen werden verdeutlicht." Außer dem Thema Virtualität passt das meiner Meinung nach schon. Gruß --stfn 13:39, 14. Dez. 2011 (CET)
- Past das wirklich? Oben wurde ja nach "Welt ohne uns" gefragt (spezies finito, in welcher Form auch immer). Auch Transhumanismus scheint mir nicht zu passen. Also sollte man sich vielleicht Exhumanismus copyrighten lassen? Kann es kaum erwarten - diese Ruhe ..! GEEZERnil nisi bene 13:49, 14. Dez. 2011 (CET)
- Trans nicht, dort geht es um die Überwindung der Grenzen zwischen Mensch und Maschine (oder Tier/Alien/Butterblume). Der Mensch verschwindet also nicht, sondern geht in der Welt auf. Beim Posthumanismus geht es zwar auch um Unsterblichkeit, allerdings kann diese ja auch in der Überwindung der Menschheit an sich bestehen. Würd ich jetzt mal sagen. Bin allerdings bei Leibe kein Philosophieexperte, kann also auch Quatsch sein. Vielleicht pessimistischer Posthumanismus? Gruß --stfn 18:29, 14. Dez. 2011 (CET)
- Past das wirklich? Oben wurde ja nach "Welt ohne uns" gefragt (spezies finito, in welcher Form auch immer). Auch Transhumanismus scheint mir nicht zu passen. Also sollte man sich vielleicht Exhumanismus copyrighten lassen? Kann es kaum erwarten - diese Ruhe ..! GEEZERnil nisi bene 13:49, 14. Dez. 2011 (CET)
Was unterscheidet die Länder in Europa untereinander, dass unterschiedlich verdient wird?
Warum verdienen die Menschen in Tschechien weniger wie in Deutschland? Ist es die Infrastruktur? Was unterscheidet die beiden Staaten? Auch allgemein auf andere Länder. Mit welchem Recht ist die Leistung eines Tischlers in den einem Land mehr Wert wie in einem anderen? --Davidoff89 19:15, 11. Dez. 2011 (CET)
- Big-Mac-Index... es ist einfach so, dass angebot&nachfrage bei währung zu sowas führen kann, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 11. Dez. 2011 (CET)
- (BK BK) Einsteigen bei Big-Mac-Index und dann über die Kaufkraft und Links/links weiterhangeln bis Tschechische Republik. GEEZERnil nisi bene 19:28, 11. Dez. 2011 (CET)
- Ach, bitte vergiss das mit dem Gesetz von Angebot vs. Nachfrage-Schmäh. Das hat man uns nun schon jahrzehntelang verklickern wollen und was es in der Realität wert ist, zeigt sich sehr schön die letzten Jahre, bis heute, und − leider − sehr wahrscheinlich auch noch die nächsten Jahre hinweg. Das hat genau den gleichen Wert wie wenn ich durchs Sammeln von Kochrezepten zum Haubenkoch werden wollte: Theoretisch sehr nett, aber praktisch nicht zu gebrauchen. --Geri, ✉ 19:41, 11. Dez. 2011 (CET)
- die letzten jahre zeigen, dass das "gesetz" nicht gilt? aha. —Pill (Kontakt) 20:09, 11. Dez. 2011 (CET)
- Ach, bitte vergiss das mit dem Gesetz von Angebot vs. Nachfrage-Schmäh. Das hat man uns nun schon jahrzehntelang verklickern wollen und was es in der Realität wert ist, zeigt sich sehr schön die letzten Jahre, bis heute, und − leider − sehr wahrscheinlich auch noch die nächsten Jahre hinweg. Das hat genau den gleichen Wert wie wenn ich durchs Sammeln von Kochrezepten zum Haubenkoch werden wollte: Theoretisch sehr nett, aber praktisch nicht zu gebrauchen. --Geri, ✉ 19:41, 11. Dez. 2011 (CET)
- Hmmm, Du meinst also, dass sich schon immer zeigte, dass das nicht das Papier wert ist auf dem es geschrieben steht. So weit wollte ich nun nicht gehen, aber ich gebe Dir recht. Mit etwas gutem Willen und ein bisschen vorausschauendem Denken hätte man durchaus von Anfang an erkennen können, dass das lediglich ein theoretisches Konstrukt ist, das zwar unheimlich toll und simpel klingt (das hätte eigentlich schon alle Alarmglocken schrillen lassen sollen), aber in der Praxis auf lange Sicht vollkommen ungeeignet ist, da es vernachlässigt, dass sich menschliches Verhalten nicht in mathematische Formeln pressen lässt. Außer vielleicht in die der Chaostheorie, aber die war, soweit mir bekannt ist, zu der Zeit noch nicht so angesagt. --Geri, ✉ 20:33, 11. Dez. 2011 (CET)
Also ich finde es aufalle Fälle unfair, dass in einigen Staaten mehr verdient wird wie in anderen. Was können die Leute dafür wo sie wohnen.--Davidoff89 19:49, 11. Dez. 2011 (CET)
- Also da muss man ja nicht über die Staatsgrenze hinaus: Auch innerhalb Deutschlands gibt es da enorme Unterschiede. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 11. Dez. 2011 (CET)
- Offensichtlich macht ein deutscher Tischler in der gleichen Zeit mehr und hochwertigere Tische als sein tschechischer Kollege, denn sonst würde irgendjemand die billigeren tschechischen Tische nach Deutschland einführen. Hifreich dabei ist die höhere Technisierung, also entsprechendes Werkzeug und Werkzeugmaschinen, und der größere Absatzmarkt (80 zu 10 Millionen Einwohner). Würde der tschechische Tischler genauso viel verdienen, würde man in Tschechien die billigeren deutschen Tische kaufen. --Optimum 20:06, 11. Dez. 2011 (CET)
- puh, das ist schwierig, da könnte man jetzt tausende faktoren nennen. aber seien wir mal ökonomisch und beginnen unseren denkprozess in einem modell :). PPP sagt, dass bei vollständiger handelbarkeit aller güter und perfekter kapital- und gütermobilität die preise in deutschland und tschechien gleich sein sollten (das heißt: auto in deutschland kostet (in euro) gleich wie eines in tschechien in euro kostet). denn sobald sie es nicht sind, können wir z.b. unsere autos günstiger in tschechien kaufen, hier wieder (teurer) verkaufen, und wegen des daraus entspringenden erlöses dann mehr deutsche autos kaufen als vorher, was letztlich zur angleichung der preise führen muss (arbitrage). na ja, und was ist dann mit den löhnen? sagen wir mal der lohn entspricht (ganz klassisch) dem wertgrenzprodukt der arbeit, also (vollständige konkurrenz auf arbeits-/absatzmarkt vorrausgesetzt) dem preisniveau multipliziert mit dem grenzprodukt der arbeit. na ja, das preisniveau müsste je wie gesagt gleich sein, also wird es jetzt um die produktivität der arbeiter gehen, wenn man wissen will wie hoch der lohn ist. wenn die tschechischen arbeiter in einer stunde mehr produzieren als die deutschen, sollten die tschechischen löhne z.b. höher sein als die in deutschland. warum könnte es sein, dass die tschechischen arbeiter produktiver sind? tja, z.b. besseres schulsystem, besserer ausbildungsprozess, höherer ressourcenbestand etc. da ist jetzt vieles denkbar.
tja, die sache mit dem big-mac-index ist auch ganz interessant. machen wir unser modell mal etwas "realitätsnäher". z.b. wird es sicher nicht so sein, dass wir alle güter handeln können und selbst wenn wir handeln können, kostet das geld, zeit etc., sodass es sich manchmal einfach nicht rechnet. als gibt's jetzt noch nichthandelbare güter und wir führen jetzt neu zwei preisniveaus ein, eines für handelbare und eines für nichthandelbare güter. willkommen im balassa-samuelson-modell. da passen sich die preise der handelbaren güter dann zwar immer noch an, und wir sehen weiterhin, dass ein land, das im handelbaren sektor produktiver ist, höhere löhne haben wird. im modell wird dann noch eine zusatzannahme gemacht, die deiner überlegung nahe kommen könnte: im nichthandelbaren sektor sollten die produktivitäten der arbeiter nicht signifikant unterschiedlich sein. das ist ja recht plausibel: seien mal tisch nichthandelbare güter, dann wird der tschechische tischler wie du schon andeutest keinen großen produktivitätsunterschied zum deutschen aufweisen. samuelson/balassa besagt dann trotzdem, dass über die unterschiedlichen produktivitäten im sektor handelbarer güter das preisniveau im nichthandelbaren sektor beeinflusst wird und somit das lohnniveau steigt.
nun denn, die wahrheit ist, dass unmengen von faktoren gibt, die hier irgendwie einfließen. das lässt sich so leicht nicht sagen :). deshalb sind aber modelle so toll, es fallen einem immer mehr faktoren auf, die da noch unberücksichtigt aber irgendwie auch wichtig sind. grüße, —Pill (Kontakt) 20:09, 11. Dez. 2011 (CET)
- Mal ins Geschichtsbuch schauen. In Deutschland (West) ist der letzte Sozialismus (ein nationaler solcher war es) nun 66 Jahre her und fast ebensolange wird schon, anfangs mit kräftiger Hilfe von außen, aufgebaut. In Tschechien sind es erst gut zwei Jahrzehnte. Kirschschorle 20:20, 11. Dez. 2011 (CET)
- [BK] Du setzt in Deiner Eingangsfrage zwei Begriffe gleich, die Unterschiedliches bedeuten, also nicht gleichzusetzen sind: Wert und Preis. Mit denen sind aber so viele Unabwägbarkeiten verbunden, dass eine umfassende, aber dennoch kurze, knackige Erklärung nicht leicht möglich ist. Natürlich könnte man davon ausgehen, dass in einer gerechten Welt (1. Unabwägbarkeit: Ist die Welt gerecht? Bzw., 2. Unabwägbarkeit, wie müsste sie überhaupt aussehen um das zu sein?) ein und die selbe Arbeit den gleichen Wert haben sollte. Nur ist eben das was unterschiedliche Menschen als (für sich) wertvoll empfinden ebenso höchst unterschiedlich: Ein Kleinkind in der Sandkiste verteidigt seine Sandform, wenn es sein muss, auch mit roher Gewalt. Ein autoritärer Staatsführer verteidigt seine Macht mitunter mit ebensolcher Gewalt. Es scheint also den beiden das Ihre einiges wert zu sein. (3. Unabwägbarkeit: Wieviel nun jeweils genau? 4. Unabwägbarkeit: Wie vergleichbar?)
- Manchen Leuten sind bemalte Stofftücher zig Millionen wert. Andere würden keinen Cent dafür hergeben (und taten das z.B. zu jener Zeit auch nicht als diese Stofftücher eingefärbt wurden). (5. Unabwägbarkeit: Geschmäcker sind höchst verschieden und, 6. Unabwägbarkeit, einem unvorhersehbaren zeitlichen Wandel unterworfen.) Weitere Beispiele fallen Dir sicher selber noch ein.
- Wertgefühl und Preisbildung sind das Thema tausender Bücher. Wenn Dir wirklich daran gelegen ist mehr über dieses Thema zu erfahren, wirst Du wohl nicht drum rum kommen, Dir das eine oder andere zu Gemüte zu führen. --Geri, ✉ 20:21, 11. Dez. 2011 (CET)
- Sicher sind in Tschechien viele Dinge deutlich billiger als in Deutschland, ich bezweifle aber stark dass das den wesentlich niedrigeren Lohn ausgleicht. Die Erklärung von Pill klingt da schon passender. --Cubefox 21:48, 11. Dez. 2011 (CET)
- 1989: Der Vorhang fällt. Die reichen und mächtigen Staaten (=Unternehmen) des Westens, vor allem in Form von IMF, WTO, Weltbank und Co, aber auch direkt, fallen über den Osten her. In Deutschland kriegt das keiner mit, wir sind mit unserem eigenen Osten beschäftigt; dieser wird noch brutaler und vollständiger abgewickelt. Nicht einmal die Russen haben soviel demontiert, sagt mancher. Die naiven Politiker des Ostens werden durch reiche Innenstädte und über tolle Autobahnen geführt. "Naja, also, eigentlich ist das alles Schrott bei euch, eure Häuser, eure Strassen, die Wirtschaft. Eigentlich müssten wir euch bei Null anfangen lassen. Eigentlich können wir euch so überhaupt nicht am Weltmarkt teilnehmen lassen. Aber wir sind ja nicht so (wir sind noch viel schlimmer). Wir kommen euch entgegen, ihr dürft bei 0,1 anfangen. Und so ist denn die tschechische Wirtschaft so stark wie die deutsche und intern ist da ja auch "kein Problem"; die Löhne, die Mieten und der Preis für Brot passen sich aneinander an. Doch durch die Wechselkurse kann "das Ausland" mit starken Devisen alles zum Ramschpreis aufkaufen, was es haben will. Und der Osten macht ja gerne mit; Dass man nur mit Betrug und Grausamkeit zu etwas kommt, ist dort seit Jahrhunderten die Wahrheit, man kennt nichts anderes.
- Mit anderen Worten: Psychologie und Erpressung. Das widerspricht übrigens nicht "Angebot und Nachfrage", Angebot und Nachfrage sind nur andere (irreführende) Wörter für das Selbe. Das gilt übrigens auch für alle anderen dysfunktionalen Konzepte, die im England des 19. Jahrhunderts von Kapitalisten als Rechtfertigung erfunden wurden ("VWL wurde erfunden, damit die Astrologen mit ihren Prognosen nicht so schlecht dastehen."). --92.202.3.140 13:47, 14. Dez. 2011 (CET)
Liste von mir gestarteten Abschnitten
Ich weiß, hier sollte es keine Fragen zu Wikipedia geben - aber es ist auch mehr eine Frage zur Auskunft ;-) Gibt es eine Möglichkeit, dass ich mir all jene Abschnitte anzeigen lasse, die ich begonnen habe? Sprich: Meine Fragen? --Dubaut 23:33, 11. Dez. 2011 (CET)
- Such mal hier nach Neuer Abschnitt. --Rôtkæppchen68 23:45, 11. Dez. 2011 (CET)
- Das liefert irgend wie kein Ergebnis ... --Dubaut 23:46, 12. Dez. 2011 (CET)
- Dann hast du dich vertippt. --A.Hellwig 00:06, 13. Dez. 2011 (CET)
- Nicht bei "Auskunft" usw. klicken, sondern bei "Unterschied", --Bremond 18:36, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich vermute, dass du Neuer Abschnitt bei Markierungs-Filter eingegeben hast. Das liefert tatsächlich kein Ergebnis. Es war wohl gemeint, nach Neuer Abschnitt per Suchfunktion des Browsers zu suchen. --Balham Bongos 20:08, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das liefert irgend wie kein Ergebnis ... --Dubaut 23:46, 12. Dez. 2011 (CET)
12. Dezember 2011
Überweisungszeit Bankkonto - wieso ist Paypal schneller?
Normalerweise dauert eine Überweisung vom Bankkonto bis zu drei Werktage. Neuerdings nutze ich (ungern aber gezwungenermaßen) auch Paypal. Von dort bekam ich jetzt eine Mail mit folgendem Inhalt: "Wir werden die Abbuchung in Höhe von xx.xxx,xx EUR von Ihrem PayPal-Konto so schnell wie möglich bearbeiten. Es kann bis zu 1-2 Werktage dauern, bis die Zahlung auf Ihrem Konto verbucht ist."
Wieso kann sich Paypal sicher sein, dass die Überweisung 1-2 Tage dauert, wenn die üblichen Laufzeiten bis zu 3 Tagen dauern können/dürfen? Gibt es da Sondervereinbarungen mit den Banken, oder behaupten die das einfach nur, weil sie eine hohe "Trefferquote" haben? --91.56.179.70 04:25, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe öfter mal Überweisungen, die ich morgens per online-Banking in Auftrag gebe und die am selben Nachmittag auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben sind (nicht die gleiche Bank!). Es geht technisch also sehr schnell (obwohl es in Wahrheit technisch noch viel schneller ginge, wie wir alle wissen). Die Ausnutzung der maximal zulässigen Buchungsfristen (§§ 675n ff. BGB) dient der Gewinnmaximierung, die Verkürzung der Laufzeiten der Kundenzufriedenheit. Irgendwo dazwischen legt eine Bank anhand ihrer Geschäftspolitik mehr oder weniger willkürlich fest, wann Geld verbucht wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:19, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe schon erlebt, dass eine Onlineüberweisung von einer Volksbank zu einer anderen in weniger als 10 Minuten erledigt war. Die Regel ist das aber nicht, meist wird am nächsten Werktag gutgeschrieben.. --79.253.3.13 08:06, 12. Dez. 2011 (CET)
- buchhalter sind stets bemüht sich niemals (auch nicht alle 3 arbeitstage) zu verbuchen... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 12. Dez. 2011 (CET)
- Technisch würde das immer per Echtzeit funktionieren oder in den von der Empfängerbank festgelegten Zyklen in denen eingehende Überweisungen eingelesen werden. (Vermutlich passiert das mehrfach täglich) Aber deine sendende Bank behält das Geld einfach ein paar Tage, um damit zu arbeiten. Überweisungen benötigen keine Zeit. Banken (auch Paypal) verzögern das künstlich. --81.200.198.20 13:40, 12. Dez. 2011 (CET)
- Blick über den Tellerrand: in Tschechien werden Banküberweisungen zwischen 0 und 1 Uhr morgens zwischen allen Banken verbucht. Innerhalb der selben Bank von heute auf morgen, bei verschiedenen Banken von heute auf übermorgen, freitags veranlaßte Überweisungen werden erst Montag früh verarbeitet. Überweisungen von Deutschland nach Tschechien dauern meist zwei Tage, wirken sich aber erst am dritten Tag auf den Saldo aus (bspw. Montag überwiesen, am Dienstag nachmittag verfügbar (kann man abheben) und am Mittwoch auf dem Konto), wenn's Wochenende dazwischen liegt, einen Tag länger. In der Gegenrichtung habe ich zwischen zwei und sieben Tagen schon alles erlebt. --Matthiasb
(CallMyCenter) 15:05, 14. Dez. 2011 (CET)
- Blick über den Tellerrand: in Tschechien werden Banküberweisungen zwischen 0 und 1 Uhr morgens zwischen allen Banken verbucht. Innerhalb der selben Bank von heute auf morgen, bei verschiedenen Banken von heute auf übermorgen, freitags veranlaßte Überweisungen werden erst Montag früh verarbeitet. Überweisungen von Deutschland nach Tschechien dauern meist zwei Tage, wirken sich aber erst am dritten Tag auf den Saldo aus (bspw. Montag überwiesen, am Dienstag nachmittag verfügbar (kann man abheben) und am Mittwoch auf dem Konto), wenn's Wochenende dazwischen liegt, einen Tag länger. In der Gegenrichtung habe ich zwischen zwei und sieben Tagen schon alles erlebt. --Matthiasb
Unverständliche Statistik
Ich habe hier gerade eine aktuelle Statistik über die sinkende Lebenserwartung von Geringverdienern gefunden. Bei dem Durchlesen stellen sich sofort ungefähr 10 Fragen zu Methodik. Wenn die Durchschnittlich 74,1 Jahre alt werden. Dann waren Sie zu dem Zeitpunkt schon lang keine Verdiener mehr sondern Rentner. Und wird da einfach das Einkommen des letzten Jahres genommen und dann angenommen das die schon immer Geringverdiener waren oder wie wird das bemessen? [3] --81.200.198.20 12:44, 12. Dez. 2011 (CET)
- Eine "Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der Linksfraktion", da sollte sich doch leicht mehr Material finden lassen als diese eher dürre Meldung. Such mal unter http://bundestag.de --Eike 13:17, 12. Dez. 2011 (CET)
- Hätte ich wohl erwähnen sollen. Dort hatte ich bereits erfolglos gesucht. --81.200.198.20 13:27, 12. Dez. 2011 (CET)
- Hm, ich find's auch nicht. Aber die Antworten auf Anfragen werden dort schon veröffentlicht. Kommt vermutlich noch. --Eike 13:34, 12. Dez. 2011 (CET)
- Die Bundestagsdrucksache mit der Antwort hat die Nummer 17/7966, ist vom 30.11.2011 und bereits unter www.bundestag.de verfügbar. Viel Spaß - sie hat 383 Seiten :-) --Rudolph Buch 13:40, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab's bei der Linksfraktion gefunden: http://dokumente.linksfraktion.de/drucksachen/2614_1704332.pdf --Eike 13:44, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ok danke. Offensichtlich hat jemand 114 Seiten Geschwafel in zwei Sätzen zusammengefasst. --81.200.198.20 14:11, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab's bei der Linksfraktion gefunden: http://dokumente.linksfraktion.de/drucksachen/2614_1704332.pdf --Eike 13:44, 12. Dez. 2011 (CET)
- Die Bundestagsdrucksache mit der Antwort hat die Nummer 17/7966, ist vom 30.11.2011 und bereits unter www.bundestag.de verfügbar. Viel Spaß - sie hat 383 Seiten :-) --Rudolph Buch 13:40, 12. Dez. 2011 (CET)
- Hm, ich find's auch nicht. Aber die Antworten auf Anfragen werden dort schon veröffentlicht. Kommt vermutlich noch. --Eike 13:34, 12. Dez. 2011 (CET)
- Hätte ich wohl erwähnen sollen. Dort hatte ich bereits erfolglos gesucht. --81.200.198.20 13:27, 12. Dez. 2011 (CET)
Man muss Statistiken nicht nur fälschen, um sie glauben zu können, man kann sie auch kreativ interpretieren. Wenn die Linken sagen, dass bei uns zunehmend Geringverdiener früh sterben, dann kann man auch sagen, dass das kein Wunder ist, wenn gesundheitlich Angeschlagene vorher wenig verdient haben, weil sie z.B. chronisch krank waren und nicht jeden Job machen konnten. Und wenn das ein Trend ist, kann man sagen, dass das prima ist, dass jetzt die Menschen nur noch dann schlecht verdienen, wenn sie chronisch krank sind. Jeder, der halbwegs gesund ist, kann auch einen gut bezahlten Job bekommen. Toll! Statistik ist nur was für Fortgeschrittene.--Rabe! 14:06, 12. Dez. 2011 (CET)
- Das hat die Bundesregierung gesagt, nicht die Linkspartei. --Eike 14:10, 12. Dez. 2011 (CET)
- Nun, wenn ich das verlinkte PDF-File richtig lese behaupten die Fragesteller (aus der Fraktion Die Linke), dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit fast einem Vierteljahrhundert sagt, "dass gesundheitliche Ungleichheiten ihre Wurzeln in sozialer Ungerechtigkeit hätten." So weit ich sehe, widerspricht die Bundesregierung nirgendwo dieser Behauptung. Aber wahrscheinlich sitzen in der WHO auch schon seit 1988 lauter Linke und fälschen fleißig Statistiken. Die sitzen ja eigentlich überall, wo einem eine Information nicht paßt, oder? :) (Strenggenommen kann man ohnehin überhaupt niemandem trauen außer den fortgeschrittenen Statistikern aus der eigenen Burschenschaft...) --84.191.146.190 18:39, 12. Dez. 2011 (CET)
- schreibt die Bindesregierung nicht gleich in ihrer vorbemerkung, dass das persönliche gesundheitsverhalten in der b.rep.deut hauptverantwortlich ist? das wär ja n widerspruch zu der WHO meinung, auch wenn die BR das nicht ausdrücklich hervorhebt... auch menschen mit hohem/mittlerem einkommen, können rauchen und eklige schwimmmbäder benutzen, bis die augen tränen... aber man hört auch immer wieder von extrem niedrig bezahlten arbeitsplätzen, die es wegen arbeitsschutzvorschriften gar nicht geben dürfte... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 13. Dez. 2011 (CET)
So wie ich das von Medizinern höre, ist Übergewicht kein Problem der Besserverdienenden, sondern des Hartz-IV-Milieus. Das geht natürlich auf die Lebenserwartung.--Rabe! 14:17, 13. Dez. 2011 (CET)
- Wie sich die Zeiten ändern ... So lange ist es noch nicht her, dass Besserverdiener einen Wohlstandsbauch hatten und die kleinen Leuten mangelernährt waren, was auch wieder nicht so gesund ist. Weltweit gesehen ist das übrigens immer noch eher so.
- Es dürfte insgesamt plausibler sein, dass Armut und Bildungsmangel der Gesundheit nicht förderlich sind, als dass kränkliche Menschen eher arm und ungebildet enden (was durchaus auch vorkommt).
- Und was heißt „Hartz-IV-Milieu“? Es gibt unter den Hartz-IV-Empfängern bekanntlich ein breites gesellschaftliches Spektrum, auch Akademiker, Freiberufler, Schauspieler, Angestellte, die mehr oder weniger lange Phasen überbrücken müssen oder „Aufstocker“ sind. Und natürlich Leute, die früher mal schlichte Arbeiter geworden wären, wofür es hierzulande kaum noch Bedarf gibt. Rainer Z ... 17:34, 13. Dez. 2011 (CET)
Kaufdissertationsfrage (rechtlich)
Fiktives Szenario: Anton Bert Cäsar Daniel Emil Graf auf und zu Schlechtttemberg steigt rasch von einer öffentlichen Position in die nächste und übernächste auf. Außerdem schafft er es trotz gar keiner Zeit zu promovieren. Der Aufstieg geht weiter. Er ist schon fast ganz oben, da findet plötzlich jemand raus, dass die Dissertation abgeschrieben ist. Skandal. Ein Teil des Volkes will des Grafen auf und zu harte Bestrafung, ein Teil findet, er sei doch aber so nett und schön. Schlechtttemberg selbst reagiert teils verlegen, teils aggressiv. Das tut er, weil er etwas weiß, was das Volk nicht weiß. Noch nicht. Die Uni würde gerne den Mantel des Schweigens aus dem Schrank holen. Geht aber nicht. Am Ende muss sie dem Grafen den Doktortitel aberkennen. Auch die Obrigkeit ist gezwungen, den Talar anzulegen. Dorfrichter Adam entscheidet aber am Ende, dass ABCDE auf und zu es zwar nicht richtig aus Versehen, aber auch nicht wirklich absichtlich, und es vielleicht gar nicht gemerkt und dann bisschen Klingelbeutel und alles ist gut. Bitte entschuldigt die lange Einleitung, ich will nur sichergehen, dass die fiktive Situation klar ist und auch mit keiner anderen verwechselt werden kann. Denn nun kommt plötzlich die Überrraschung. Man hatte ja begriffen, dass der Graf auf und zu die Dissertation aus anderen (und vermutlich echten) Dissertationen (und so) zusammenkopiert hatte. Stimmt nicht! Am 13.12.11 tritt plötzlich Doktor Stallschreiber (Name von der Red. geändert) ins Licht der Rampe. Stallschreibers Beruf ist das Verfassen von Texten. Und des Grafen Dissertation hatte er, Stallschreiber, im Auftrag des Grafen geschrieben (id est: schnell, schusselig, schmierig zusammenkopiert) und dem Adligen fix und fertig verkauft. Er kann das auch beweisen, alle Unterlagen sind noch da, auch die vom Grafen unterzeichnete Quittung. Was nun dem Herrn auf und zu Schlechtttemberg weiter geschieht, ist mal egal. Meine Frage: Was riskiert hier und nun der Herr Stallschreiber? Lassen wir mal eventuelle Racheaktionen seitens Schlechtttemberg beiseite. Auch steuerlich sagen wir mal, dass nichts vorliegt (Stallschreiber hatte auf die quittierten 50.000 brav seine Steuern gezahlt). Ist er, Stallschreiber, irgendwie (sagen wir im Beispiel mal: in Deutschland) strafbar? --Kirschschorle 16:40, 12. Dez. 2011 (CET)
- Rein theoretisch könnte er sich des Betruges strafbar gemacht haben: Er hat den fiktiven Grafen über seine Leistungen getäuscht und ihn damit zu einer Vermögensverfügung bewegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:46, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ja, OK, er hatte gegen guttes Geld schlechttte Ware geliefert. Ein Fall für den Verbraucherschutz. Ich meinte aber eher "strafbar" dafür, dass er etwas verkauft hat, was der Käufer eigentlich selbst und alleine hätte schreiben müssen, und damit zur Erlangung eines unverdienten Titels beigetragen hatte. Kirschschorle 16:49, 12. Dez. 2011 (CET)
- Nein, kein Fall für den Verbraucherschutz - das war kein Verbrauchervertrag. Du hast es schon auf den Punkt gebracht: Für gutes Geld hat er schlechte Ware geliefert. Wenn er in dem fiktiven Grafen den Irrtum hervorgerufen hat, dieser könne mit der gelieferten Ware einen wasserdichten Doktortitel erlangen, dann hat er ihn getäuscht, denn die Arbeit war ihr Geld nicht wert.
- Außerhalb des Vertragsverhältnisses zum fiktiven Grafen ist der Schreiberling nicht aufgetreten: Er hat keinen getäuscht, nirgendwo eine gefälschte Arbeit abgegeben, keinen (außer dem fiktiven Grafen) belogen - nichts. Ich sehe höchstens den Betrug zum Nachteil des fiktiven Grafen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:54, 12. Dez. 2011 (CET)
- Zwischenfrage: ...auch die vom Grafen unterzeichnete Quittung? Was soll denn Graf Drunter und Drüber für eine Quittung unterzeichnet haben - er hätte doch Geld bezahlt und nicht erhalten!?. Oder meintest Du den vom Grafen unterschriebenen Auftrag an Herrn Titelmüller-Stallschreiber? -- Geaster 16:58, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ja, da haste Recht. Ich dachte so intensiv daran, dass die ganze Sache nachweisbar sei, der Graf sie also nicht abstreiten könne... Sagen wir, es gibt einen schriftlichen Nachweis darüber, dass der Graf die Ware erhalten hat, also eine Quittung für die Dissertation, etwa "Hiermit bestätige ich, heute zwölf schweinslederne Exemplare der für mich von Herrn Stallschreiber geschriebenen Doktorarbeit erhalten zu haben. Bezahlung der vereinbarten 50.000 erfolgt binnen 10 Tagen per Überweisung".
- Aber mal abgesehen davon: Ist also zwar das Abfassenlassen einer Dissertation und das Einreichen derselben als eigene Dissertation strafbar, das Abfassen gegen Bezahlung aber nicht? Kirschschorle 17:12, 12. Dez. 2011 (CET)
- Zwischenfrage: ...auch die vom Grafen unterzeichnete Quittung? Was soll denn Graf Drunter und Drüber für eine Quittung unterzeichnet haben - er hätte doch Geld bezahlt und nicht erhalten!?. Oder meintest Du den vom Grafen unterschriebenen Auftrag an Herrn Titelmüller-Stallschreiber? -- Geaster 16:58, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ja, OK, er hatte gegen guttes Geld schlechttte Ware geliefert. Ein Fall für den Verbraucherschutz. Ich meinte aber eher "strafbar" dafür, dass er etwas verkauft hat, was der Käufer eigentlich selbst und alleine hätte schreiben müssen, und damit zur Erlangung eines unverdienten Titels beigetragen hatte. Kirschschorle 16:49, 12. Dez. 2011 (CET)
- Der Graf wird doch Stallschreiber sicherlich keine "Kaufdissertation" abgenommen haben, sondern eine unverfänglich titulierte Auftragsarbeit, vielleicht einen "Vortragstext" oder ein "Gutachten" oder so. Bei entsprechender Vertragsformulierung hat Stallschreiber dann ein Werk erbracht, für das ihm sein Werklohn zusteht und dem auch keinerlei Fehlverhalten, geschweigedenn strafrechtliches anhaftet. - Grüße --MMG 17:10, 12. Dez. 2011 (CET)
- Hab ich auch zuerst gedacht. Andererseits darf auch ein "Vortragstext" wohl nicht (durch Stallschreiber) abgeschrieben sein. --Eike 17:16, 12. Dez. 2011 (CET)
- wie gesagt, wenn Stallschreiber des Grafen Absicht bekannt war und dies belegbar ist, hätte er sich evtl. der Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht. Wenn er nicht wusste, wofür das Werk gedacht war, hätte er von Justitia nichts zu befürchten. -- Geaster 17:20, 12. Dez. 2011 (CET)
- Warum nicht? Graf bestellt einen (von Urheberrechten Dritter freien) Vortragstext, Stallschreiber plagiiert Vortagstext, Graf ist betrogen worden. --Eike 17:23, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ah. Dass Stallschreiber vielleicht übers Copyright zu kommen ist, ja, das wäre ein Ansatz. Da müsste sich Stallschreiber soweit abgesichert haben, dass seine "Materialsammlung" nicht für eine öffentliche Verwendung vorgesehen war. Was kann der arme Stallschreiber denn dafür, dass sein mühsam zusammengetragenes Material von seinem Auftraggeber als Dissertation veröffentlicht wurde? Vielleicht hat Stallschreiber sogar einen rechtlichen Anspruch gegen Schlechtttemberg?--MMG 17:28, 12. Dez. 2011 (CET)
- Wenn das Werk nicht dem vertraglichen Auftrag entspräche, müsste Herr Graf wohl erst mal reklamieren und Herrn Stallschreiber Gelegenheit zum Nachbessern geben, sonst auch Umtausch oder die Zurück-Taste. -- Geaster 17:32, 12. Dez. 2011 (CET)
- Das sollte auf den Vertrag ankommen. Ich bezweifle, dass da die normale Gewährleistung greift. Könnte ja sein, dass der Graf den Text für seine Rede bei der diesjährigen Schinkenberg-Konferenz braucht, und es für eine Nachbesserung schon zu spät ist... --Eike 18:43, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ein wenig Grauzonen-Populärjura steht auch im Artikel Ghostwriter, Abschnitt über akademisches Gebaren. -- Geaster 18:50, 12. Dez. 2011 (CET)
- Das sollte auf den Vertrag ankommen. Ich bezweifle, dass da die normale Gewährleistung greift. Könnte ja sein, dass der Graf den Text für seine Rede bei der diesjährigen Schinkenberg-Konferenz braucht, und es für eine Nachbesserung schon zu spät ist... --Eike 18:43, 12. Dez. 2011 (CET)
- Wenn das Werk nicht dem vertraglichen Auftrag entspräche, müsste Herr Graf wohl erst mal reklamieren und Herrn Stallschreiber Gelegenheit zum Nachbessern geben, sonst auch Umtausch oder die Zurück-Taste. -- Geaster 17:32, 12. Dez. 2011 (CET)
- wie gesagt, wenn Stallschreiber des Grafen Absicht bekannt war und dies belegbar ist, hätte er sich evtl. der Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht. Wenn er nicht wusste, wofür das Werk gedacht war, hätte er von Justitia nichts zu befürchten. -- Geaster 17:20, 12. Dez. 2011 (CET)
- Hab ich auch zuerst gedacht. Andererseits darf auch ein "Vortragstext" wohl nicht (durch Stallschreiber) abgeschrieben sein. --Eike 17:16, 12. Dez. 2011 (CET)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_07#Kann_ein_Ghostwriter_im_Falle_der_Aberkennung_eines_akademischen_Grades_haftbar_gemacht_werden.3F. Meine dortige Frage zu § 134 BGB ist nach wie vor offen. --Grip99 01:47, 13. Dez. 2011 (CET)
- Eigentlich sehe ich da keine offene Frage. Damals wie heute ging es im Kern darum, ob ein Ghostwriter, der eine unbrauchbare Leistung abliefert und seinen Auftraggeber darüber getäuscht hat, sich deswegen des Betruges strafbar gemacht haben kann - oder ob dem die Tatsache entgegensteht, dass es sich um ein nichtiges, weil "verbotenes" Geschäft handelte. Für die Strafbarkeit des Ghostwriters wegen Betruges zum Nachteil des Auftraggebers ist das aber egal: Ich kann mich nach herrschender Lehre und Rechtsprechung auch dann des Betruges strafbar machen, wenn ich meinen Vertragspartner zu einer Vermögensverfügung (= Zahlung) im Rahmen eines gesetz- oder sittenwidrigen Rechtsgeschäfts veranlasse. Für die Strafbarkeit des Ghostwriters kommt es also überhaupt nicht darauf an, ob der Auftrag sittenwidrig war, sondern allein darauf, dass der Ghostwriter die Absicht hatte, seinen Auftraggeber zu betrügen (weil er nämlich keine ordentliche, wissenschaftliche Arbeit erstellen, sondern stattdessen ein Plagiat zusammenschustern wollte). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:36, 13. Dez. 2011 (CET)
- Wenn der Auftrag gesetzwidrig war, dann kann keiner der Vertragsparteien (eigentlich heißen die dann "Komplizen") den anderen verklagen. Das ist in konstruierten Fall durchaus anzunehmen. Der gelieferte Text wurde als Doktorarbeit eingereicht, war demzufolge nach Form und Inhalt ganz eindeutig ein Werk zur Vorlage als Dissertation (und damit ein Werk mit dem eindeutig erkennbaren Zweck der Veröffentlichung). Der Verfasser ist nach Urheberrecht belangbar. Falls die Einreichung einer gefälschten Dissertation eine Straftat wäre (ist es meines Wissens nicht) dann käme auch hier Beihilfe oder Mittäterschaft in Frage.
- Disclaimer: IANAL, kein fachkompetentes Gutachten, sondern Laienmeinung. --82.113.99.200 12:37, 13. Dez. 2011 (CET)
- Es geht doch gar nicht darum, ob einer der "Komplizen" den anderen verklagen kann (= Zivilrecht), sondern darum, ob der Auftragsschreiber seinen Auftraggeber betrogen hat bzw. ob er sich in sonstiger Weise strafbar gemacht hat (= Strafrecht).
- Wie der Auftragsschreiber sein Werk an den Auftraggeber abgeliefert hat, wissen wir nicht, denn das ist nicht in der hypothetischen Fallgestaltung beschrieben. Wir wissen nur, was der Auftraggeber daraus gemacht hat: Er hat den Text als Dissertation unter eigenem Namen eingereicht. Ab diesem Zeitpunkt war es Werk, das zur Veröffentlichung bestimmt war. Was der Ghostwriter dem Auftraggeber abgeliefert hat, kann auch ein privates Gutachten gewesen sein. Wenn ich meinem Freund einen Brief schreibe, den ich komplett aus einem Buch abschreibe, bin ich nicht nach Urheberrecht belangbar. Wenn ich ein Gutachten erstelle, das ausschließlich für meinen Auftraggeber bestimmt ist, brauche ich mich nicht an die für eine Dissertation geltenden Vorschriften für korrektes wissenschaftliches Zitieren zu halten - ich hafte allenfalls dafür, dass das Gutachten inhaltlich richtig ist, und nicht etwa dafür, dass alles darin auf meinem Mist gewachsen ist. Und genau das ist bei einer Dissertation anders: Es handelt sich um eine originäre wissenschaftliche Arbeit, die es so bis dahin nicht gegeben hat, und deren neuer wissenschaftlicher Erkenntnisgehalt vom Autor stammt. Autor ist hier derjenige, der die Arbeit unter seinem Namen einreicht und sie damit als sein eigenes Werk bezeichnet. Es geht aber hier nicht um die möglichen Verfehlungen des fiktiven Auftraggebers, sondern um eine Strafbarkeit des Ghostwriters. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:05, 13. Dez. 2011 (CET)
- Sehe ich das richtig, dass ein derartiges Arrangement als sittenwidriger Vertrag sowieso nicht einklagbar ist? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:52, 13. Dez. 2011 (CET)
- So verstehe ich die Diskussion, die ich oben verlinkt hatte, insbesondere [4]. --Grip99 01:37, 14. Dez. 2011 (CET)
- Sehe ich das richtig, dass ein derartiges Arrangement als sittenwidriger Vertrag sowieso nicht einklagbar ist? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:52, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ja, Betrug wird nicht schon durch die Nichtigkeit ausgeschlossen. Die damalige Diskussion hat (abgesehen von Olaf Simons Bemerkung) nicht direkt mit der hiesigen zu tun, weil es damals ja ums Zivilrecht ging. Insoweit war mein Link oben vielleicht nicht sonderlich zielführend. Aber bei meiner damaligen Frage ging es darum, warum zum Nachweis der Nichtigkeit des Vertrags überhaupt auf den etwas verquasten Begriff der Sittenwidrigkeit (Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden) abgehoben wird, wo doch bereits § 134 BGB eine viel direktere Handhabe bieten würde. Das ist für mich nach wie vor offen. --Grip99 01:37, 14. Dez. 2011 (CET)
- Eigentlich sehe ich da keine offene Frage. Damals wie heute ging es im Kern darum, ob ein Ghostwriter, der eine unbrauchbare Leistung abliefert und seinen Auftraggeber darüber getäuscht hat, sich deswegen des Betruges strafbar gemacht haben kann - oder ob dem die Tatsache entgegensteht, dass es sich um ein nichtiges, weil "verbotenes" Geschäft handelte. Für die Strafbarkeit des Ghostwriters wegen Betruges zum Nachteil des Auftraggebers ist das aber egal: Ich kann mich nach herrschender Lehre und Rechtsprechung auch dann des Betruges strafbar machen, wenn ich meinen Vertragspartner zu einer Vermögensverfügung (= Zahlung) im Rahmen eines gesetz- oder sittenwidrigen Rechtsgeschäfts veranlasse. Für die Strafbarkeit des Ghostwriters kommt es also überhaupt nicht darauf an, ob der Auftrag sittenwidrig war, sondern allein darauf, dass der Ghostwriter die Absicht hatte, seinen Auftraggeber zu betrügen (weil er nämlich keine ordentliche, wissenschaftliche Arbeit erstellen, sondern stattdessen ein Plagiat zusammenschustern wollte). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:36, 13. Dez. 2011 (CET)
Komische gefüllte Tonkugeln als Vertragssiegel
Hier [5] findet sich ab 11:10 die Beschreibung einer Art prähistorischen Gefüllte-Tonkugel-Technik als Vertragssiegel. Leider kapiere ich die Funktionsweise nicht, obwohl ich gut englisch spreche.
Wie heißen diese Kugeln und wo ist der Artikel? 46.115.16.201 19:02, 12. Dez. 2011 (CET)
- Die Steinchen, die da eingeschlossen werden, symbolisieren Waren. Archäologen nennen sie Calculi. Der gesiegelte Ton (= Bulla) sollen lediglich verhindern, dass Manipulationen vorgenommen werden. Würde ein Bote oder jemand anders unberechtigtes die Botschaft öffnen, wäre das erkennbar. Bemerkenswert ist aber, dass unterschiedliche Symbole für unterschiedliche Dinge stehen - Vorläufer einer Schrift und zugleich Vorläufer einer verschriftlichten Verwaltung -- Geaster 19:25, 12. Dez. 2011 (CET)
- Erkläre bitte mal ein Anwendungsbeispiel für einen Fall, bei dem die Kugel bei Verstragsabschluss übergeben und dann gebrochen wird. 46.115.16.201 20:48, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ein Beispiel von letzter Woche: Ich habe gehört, dass Bauer Urgk, der eine Tagesreise entfernt lebt, 10 Sack Emmer zu verkaufen hat. Ich schicke ihm ein Angebot, dass ich bereit bin, dafür zwei fette Schweine zu bezahlen. Um sicher zu gehen, dass mein (nicht immer zuverlässiger) Bote Hermok nicht ein Schwein beiseite schafft und eine frisierte (mündliche) Nachricht überbringt, übersetze ich sie in unsere Calculi-Sprache, schließe sie in Ton ein, versiegle den "Brief" mit meinem Rollsiegel und schicke Hermok mit der Bulla und meinen zwei Schweinen los. Bauer Urgk bekommt mein Angebot und die Schweine durch Hermok, öffnet die unversehrte Bulla und weiß, das Angebot stammt von mir, wir haben nämlich schon früher zu beiderseitiger Zufriedenheit gehandelt. Er schickt mir seine Rückantwort, die besagt "Schweine erhalten, hier Deine 10 Sack Emmer", versiegelt sie und gibt sie Hermok mit auf den Rückweg (Getreide auf dem Karren). Hermok weiß, es hätte keinen Zweck, einen Sack beiseite zu schaffen, denn auch ich werde die Rückantwort lesen und die Säcke zählen. Glaub mir, ich kann sogar bis 12 zählen! -- Geaster 21:51, 12. Dez. 2011 (CET)
- Eigentlich halte ich weniger das Verfahren für spektakulär, sondern die damit sichtbar werdende Arbeitsteilung in der Gesellschaft. Es gab offensichtlich schon Fuhrunternehmer und die Verfahren sind bis heute nicht stark verändert. Yotwen 06:30, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich als Informatiker halte es für einigermaßen spektakulär hinsichtlich einer Verwendung des Drei-Wege-Handschlags ;) --94.221.137.173 10:07, 13. Dez. 2011 (CET)
- In Hujayrat al-Ghuzlan wird es als Erfindung des Lieferscheins gedeutet. --Pp.paul.4 13:51, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich als Informatiker halte es für einigermaßen spektakulär hinsichtlich einer Verwendung des Drei-Wege-Handschlags ;) --94.221.137.173 10:07, 13. Dez. 2011 (CET)
- Eigentlich halte ich weniger das Verfahren für spektakulär, sondern die damit sichtbar werdende Arbeitsteilung in der Gesellschaft. Es gab offensichtlich schon Fuhrunternehmer und die Verfahren sind bis heute nicht stark verändert. Yotwen 06:30, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ein Beispiel von letzter Woche: Ich habe gehört, dass Bauer Urgk, der eine Tagesreise entfernt lebt, 10 Sack Emmer zu verkaufen hat. Ich schicke ihm ein Angebot, dass ich bereit bin, dafür zwei fette Schweine zu bezahlen. Um sicher zu gehen, dass mein (nicht immer zuverlässiger) Bote Hermok nicht ein Schwein beiseite schafft und eine frisierte (mündliche) Nachricht überbringt, übersetze ich sie in unsere Calculi-Sprache, schließe sie in Ton ein, versiegle den "Brief" mit meinem Rollsiegel und schicke Hermok mit der Bulla und meinen zwei Schweinen los. Bauer Urgk bekommt mein Angebot und die Schweine durch Hermok, öffnet die unversehrte Bulla und weiß, das Angebot stammt von mir, wir haben nämlich schon früher zu beiderseitiger Zufriedenheit gehandelt. Er schickt mir seine Rückantwort, die besagt "Schweine erhalten, hier Deine 10 Sack Emmer", versiegelt sie und gibt sie Hermok mit auf den Rückweg (Getreide auf dem Karren). Hermok weiß, es hätte keinen Zweck, einen Sack beiseite zu schaffen, denn auch ich werde die Rückantwort lesen und die Säcke zählen. Glaub mir, ich kann sogar bis 12 zählen! -- Geaster 21:51, 12. Dez. 2011 (CET)
- Erkläre bitte mal ein Anwendungsbeispiel für einen Fall, bei dem die Kugel bei Verstragsabschluss übergeben und dann gebrochen wird. 46.115.16.201 20:48, 12. Dez. 2011 (CET)
Die gängige Theorie besagt, dass diese in 3D eingebackenen Symbole später noch mal als Ergänzung in 2D auf den Ton aufgedrückt wurden. So entstand die Keilschrift, die ja üblicherweise nicht mit Tinte geschrieben, sondern mit Stöckchen in Ton gedrückt wurde.--Rabe! 21:35, 13. Dez. 2011 (CET)
Teppich bestellt
--89.204.154.129 22:18, 12. Dez. 2011 (CET) Was kann ich dagegen tun ? Ich habe bei einem Teppichladen im Raum Hannover ( Postleitzahl 30966 ) 4 Quadratmeter Teppich bestellt . Der Quadratmeter für 8,95 Euro . Das sind bei 4 Quadratmeter 35,80 Euro + plus Versand . Aufeinmal bekam ich von dem Teppichhaus eine Rechnung für diese 4 Quadratmeter von 106,95 Euro. Das ist wie ich glaube , doch wohl nicht rechtens !?!
- Wikipedia ist eine Online-Enzyklopädie. GEEZERnil nisi bene 22:25, 12. Dez. 2011 (CET)
- Wenn Du die Fläche des Teppichs durch die Postleitzahl teilst bekommst Du denn annähernd fairen Preis. --AM 22:55, 12. Dez. 2011 (CET)
- Schreib einfach zurück "Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen". --46.5.249.219 22:58, 12. Dez. 2011 (CET)
- Bist Du in den Laden gegangen, um den Teppich zu kaufen oder hast Du ihn per Fernabsatz gekauft? Im zweiten Fall hast Du evtl. ein vierzehntägiges Rücktrittsrecht. --87.144.124.181 23:18, 12. Dez. 2011 (CET)
- 71,14 Euro für den Versand klingt zwar nicht gut, aber solange du uns nicht alle Informationen gibst (und dazu gehören nunmal die tatsächlichen Versandkosten, oder?), kann man dir nicht besonders sinnvoll antworten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die Rechnung, die du bekommen hast, nicht die einzelnen Posten differenziert ausweist. Sind die 8,95 Euro pro qm mit oder ohne Mehrwertsteuer? Wenn nicht, wäre die Bruttosumme für die 4 qm Teppich schonmal 42,60 und als (mögliche) Versandkosten wären dann nur noch 64,35 übrig. All das muß aus der Rechnung bei ordentlicher Rechnungsstellung ersichtlich sein, aber du sagst es uns nicht. Warum? Und warum betonst du den Raum Hannover? Hast du dir den Teppich ins Allgäu schicken lassen? Fällt Provision für einen Online-Anbieter an? Nee, das ist alles zu diffus - Keine guten Informationen = Keine gute Antwort möglich. --84.191.146.190 01:26, 13. Dez. 2011 (CET)
- Bei einem Privatkauf sind alle Kriterien egal. Du kannst das einfach ohne Angabe von Gründen zurückgeben innerhalb von 14 Tagen zurückgeben. Ab 40 Euro Warenwert trägt der Händler die Versandkosten. Rückgaberecht --81.200.198.20 14:21, 13. Dez. 2011 (CET)
- Gibts da keine Ausnahmen für konfektionierte Ware? (zur Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind oder die auf Grund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind oder schnell verderben können oder deren Verfalldatum überschritten würde,)--79.250.109.72 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)
- So stehts in §312d BGB und genau deshalb hab ich oben evtl. hingeschrieben. Angenommen, der Teppichhändler hat den Teppich schon von der Rolle geschnitten, dann kann er ihn nach Rücknahme nur noch stark ermäßigt in der Restekiste verkaufen. Angenommen, der Händler hat den Teppich noch nicht abgeschnitten, dann müsste er der Kunde den Vertrag widerrufen können. --87.144.125.185 16:39, 13. Dez. 2011 (CET)
- Gibts da keine Ausnahmen für konfektionierte Ware? (zur Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind oder die auf Grund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind oder schnell verderben können oder deren Verfalldatum überschritten würde,)--79.250.109.72 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)
C/C++: HEX-String nach ASCII umwandeln
Guten Abend! Gibt es in C/C++ eine Funktion die einen HEX-String ("54455354") in einen ASCII ("TEST") umwandeln kann? Meine Lösung mit den Tabellen ist zu aufwändig. --81.3.214.193 23:48, 12. Dez. 2011 (CET)
- Mit Bordmitteln geht es wohl nicht ohne Probleme. sscanf wäre bei fixer Länge des Hexstrings auf Big-Endian-Systemen eine Lösung.
sp = s;
dp = d;
while(*sp)
{
*dp = ((*sp++) << 4) & 0xf0;
*dp++ |= (*sp++) & 0x0f;
}
*dp = 0;
- kicher... da fehlt noch die funktion, die ['0'-'9','A'-'F'] auf [0..15] abbildet... dafür ist das bitweise-und (&) irgendwie unnötig... --Heimschützenzentrum (?) 06:51, 13. Dez. 2011 (CET)
- ...jetzt, wo Du's sagst... --Rôtkæppchen68 08:59, 13. Dez. 2011 (CET)
- kicher... da fehlt noch die funktion, die ['0'-'9','A'-'F'] auf [0..15] abbildet... dafür ist das bitweise-und (&) irgendwie unnötig... --Heimschützenzentrum (?) 06:51, 13. Dez. 2011 (CET)
- also ich würde immer 2 zeichen abknabbern und in einen nul-terminierten zwischenspeicher packen und dann `sscanf(buf,"%x",&r)` drüberjagen... --Heimschützenzentrum (?) 06:51, 13. Dez. 2011 (CET)
- Man kann sscanf() die zu lesende Breite übergeben, damit wird's noch leichter. --Eike 12:37, 13. Dez. 2011 (CET)
- wegen dem üblen ruf von scanf(), knabber ich lieber selbst (besonders wenn die eingabe über n file descriptor kommt und nich über n FILE/char*...)... für hex->dec unter beachtung von groß-/kleinschreibung ist scanf() aber ganz gut... :-) "%*x" ist auch ganz toll... --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 14. Dez. 2011 (CET)
- Man kann sscanf() die zu lesende Breite übergeben, damit wird's noch leichter. --Eike 12:37, 13. Dez. 2011 (CET)
-- Ohne dolle Fehlerprüfung:
char* buffer = "54455354";
char* resultBuffer = new char[strlen(buffer) / 2 + 1];
char* resultPointer = resultBuffer;
while (*buffer != 0)
{
int r;
sscanf(buffer,"%2x", &r);
*resultPointer++ = r;
buffer += 2;
}
*resultPointer = 0;
--Eike 12:44, 13. Dez. 2011 (CET)
„Beware of bugs in the above code; I have only proven it correct, not tried it.“
Yotwen 12:49, 13. Dez. 2011 (CET)
- In dem Fall ist es umgekehrt, ich hab's nur ausprobiert. :o) Wenn der Buffer eine ungerade Zahl von Zeichen enthält, würde es zum Beispiel wohl schiefgehen. --Eike 12:52, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich danke euch allen für die interessanten Antworten insbesondrere für die Lösung mit sscanf(buffer,"%2x", &r) das meinen ursprünglichen Code stark verkleinert und vereinfacht und somit übersichtlicher macht. Funktioniert auch mit UTF-8 recht gut. --81.3.214.193 22:51, 14. Dez. 2011 (CET)
13. Dezember 2011
englische Königshäuser - Hochverrat & Hinrichtung
Wann wurde zuletzt ein Mitglied einer regierenden Königsfamilie in England des Hochverrats angeklagt, verurteilt und hingferichtet? (und damit meine ich keinen weitläufig Verwandten, sondern jemanden, der durchaus an relevanter Stelle in der Thronfolge gewesen wäre). Chiron McAnndra 00:10, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich tippe auf Karl I. (England) 1649, wer bietet mehr? Grüße Dumbox 00:28, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ja, das dürfte zutreffend sein. Bei den Jakobiten müsste man schauen, inwieweit es da Anklagen gegeben hat, aber da die ja im Exil gelebt haben, ist man derer ohnehin nicht habhaft geworden. Ansonsten kämen nur noch die Burbonen und die Romanows in Frage, die aber a) dann doch etwas sehr weitläufig verwandt wären und b) sich deren Hochverrat auf andere Länder bezieht. --88.73.131.16 09:39, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich meinte das natürlich bezogen auf Hochverrat an England - begangen durch einen Engländer. Ich suche eigentlich nach der gesetzlichen Handhabung, die in solchen Fällen gegriffen hätte. Daher ist die Zeit der Jakobiten weniger interessant für mich, da es sich ohnehin um verfeindete Positionen handelte.Nehmen wir mal an Friedrich August hätte aus Neid seinen Bruder Georg August umgebracht, um als erster in die Thronfolge aufzurücken. Wäre das rausgekommen, dann wäre das doch wohl mit Sicherheit ein Fall von Hochverrat. Wie wäre in so einer Situation verfahren worden? Darum meine Frage, wann so etwas zuletzt passiert ist - an realen Beispielen erkennt man noch am ehesten die Verfahren, die dabei zur Anwendung kommen. Auf dem Papier (oder Pergament) dagegen bleibt alles ziemlich theoretisch und mag im Ernstfall umgangen werden. Chiron McAnndra 10:02, 13. Dez. 2011 (CET)
- In dem Fall wäre die Rechtsgrundlage der en:Treason Act 1702. Der gilt prinzipiell auch heute noch, allerdings haben Hochverräter seit 1998 nicht mehr die Todesstrafe, sondern nur noch lebenslange Freiheitsstrafe zu erwarten. Ansonsten, was die Praxis angeht, war das Parlament spätestens seit der Glorious Revolution ja ein praktisch gleichwertiger Widerpart des Monarchen; wenn also einer der Royals durch eine Bluttat des Throns sich hätte bemächtigen wollen, wären die Parlamentarier vermutlich die Ersten gewesen, die sich eine derart frappante Umgehung von Recht und Gesetz verbeten hätten. Bei aller Treue zur monarchischen Staatsform an sich nach dem traumatisierendem Experiment mit der Republik unter Cromwell, aber da muss ein Thronprätendent nicht mal zum Mörder werden, um deren Unwillen hervorzurufen (Konvertierung zum Katholizismus etwa reicht da auch schon; nun ja, wobei Papist und Königsmörder für einen echten englischen Gentleman eh fast dasselbe war). Übrigens stelle ich bei Lektüre von en:High treason in the United Kingdom interessiert fest, dass auch der Beischlaf mit dem Ehepartner des Monarchen oder mit dessen ältester unverheirateter Tochter unter Hochverrat zählte und offenbar auch heute noch zählt. --88.73.52.115 11:36, 13. Dez. 2011 (CET)
- Das rechtstheoretische Problem, das in solchen Fällen entstehen kann, ist, dass in England eigentlich nur der Souverän, also der Monarch, darüber zu bestimmen hat, ob ein Fall von Hochverrat vorliegt. Angenommen, der gute Friedrich August wäre bei seinem angenommenen Meuchelmordversuch gegen seinen Bruder erfolgreich gewesen, dann wäre er ja naturgemäß selbst der neue Souverän geworden, hätte sich also selbst der Tat anklagen müssen. Aber das ist eben die Theorie. Die Vorgänge von 1649 und 1688 haben gezeigt, dass in der Praxis sich das Parlament de facto zum Souverän und Richter über den König macht, wenn es dessen Verfehlungen für nicht mehr tragbar hält. --88.73.52.115 13:56, 13. Dez. 2011 (CET)
- dann wäre er ja naturgemäß selbst der neue Souverän geworden - also das auf keinen Fall. Erstens hatte ich nicht davon gesprochen, daß er es erst dann tut, wenn sein älterer Bruder bereits König ist, sondern es ging um die Thronfolge - und zweitens selbst wenn einer einen König tötet, um selber Kpnig zu werden, dann ist er das nicht automatisch sofort mit dem Tod des Vorgängers, sondern er muss erst mal bestätigt werden. Kein König ist König aus lediglich eigener Machtfülle (es sei denn, er ist zugleich ein Gott oder seine Untertanen glauben das wenigstens *g*). Auch Könige brauchen Unterstützung, um ihre Position zu erhalten. Viele Könige mussten sich ihre Krone erstmal erkämpfen, obwohl sie designierte Nachfolger waren - es gibt nämlich oftmals Leute, die im Tod des einen Königs Chancen für sich selbst sehen, solange der neue König noch nicht tatsächlich etabliert ist. Das mit den Parliarment finde ich weit überzeugender - gerade beim Beispiel von England. Wie aber geht das weiter? Ich weiss, daß in diversen Beispielen nicht nur die Person des Verräters (Also hier nun keine Mitglieder der königlichen Familie, sondern andere verurteilte Hochverräter) hingerichtet wurde, sondern daß auch dessen Abkömmlinge darunter zu leiden hatten - etwa durch die Einziehung sämtlicher Güter, die Verweigerung der Weitergabe des väterlichen Titels usw. Das geht leider so nicht aus dem angeführten Act hervor. nehmen wir an, der Verräter (im Beispiel oben) hätte bereits Familie und Kinder, die ja auch irgendwie in die Thronfolge eingeordnet sind, sein Opfer jedoch noch nicht. Würden diese Kinder dann ihren Status in der Thronfolge verlieren? Oder gibt es hierzu keine allgemein verbindlichen Regeln und bleibt im Ermessensspielraum des urteilenden Richters? (heute wäre solche Sippenbestrafung wohl kaum mehr zulässig, aber früher war das nicht unbedingt selten - daher würde mich auch interessieren, wann sich dies geändert hat - und zwar auf das Beispiel England bezogen) Chiron McAnndra 15:06, 13. Dez. 2011 (CET)
- Zur Frage Sippenhaft und Thronfolge, da gibt es immerhin einen Fall aus der jüngeren Geschichte Englands, der allerdings nichts mit Hochverrat zu tun hat: Edward VIII., der bekanntlich auf seinen Thron verzichten musste, weil seine Herzallerliebste nicht ganz standesgemäß war. Er selbst durfte sich nach der Abdankung mmerhin noch Duke of Windsor nennen, aber es wurde ausdrücklich geregelt, dass dieser Titel und natürlich erst recht alle Thronfolgerechte seinen Kindern, so er denn welche haben sollte (hatte er nicht), verwehrt bleiben würden. Man kann daraus schlussfolgern, dass das erst recht in Fällen schlimmerer Vergehen gelten würde, aber ausdrücklich gesetzlich geregelt scheint das nicht zu sein und dürfte genau genommen - siehe oben: Der Souverän bestimmt, ob ein Hochverrat vorliegt - wohl vom amtierenden Monarchen zu regeln sein. Die waren in England im Umgang mit potenziellen Rivalen tatsächlich nicht immer zimperlich, etwa in den Rosenkriegen, aber andererseits hat der Monarch ja auch a) das Begnadigungsrecht und b) gibt es ein konkretes Beispiel, wo zwar eine Thronrivalin exekutiert wurde - ich spreche von dem Befehl Elizabeths I., Maria Stuart zu enthaupten -, wo dann aber bereits der Sohn dieser Hochverräterin als James I. ohne Weiteres König von England werden konnte. Einen Automatismus, dass Hochverrat zu Sippenhaft führen musste, gab es also nicht. Ansonsten nochmal zur Frage der "automatischen" Thronfolge - doch, in England und in manchen anderen Monarchien ist es zumindest von der Theorie her so, dass kein Machtvakuum vorgesehen ist und der Neue mit dem Moment König ist, mit dem sein Vorgänger seinen letzten Atemzug tut; unter en:The King is dead. Long live the King. liest man etwa: In some monarchies, such as the United Kingdom, an interregnum is usually avoided by using the idea of immediate transferral of power behind the phrase, i.e. the heir to the throne becomes a new monarch immediately on his predecessor's death. Das kommt auch in Republiken vor - Lyndon B. Johnson beispielsweise war qua Amt als Vize mit dem Augenblick neuer US-Präsident, in dem Kennedy tot war. In der Praxis kann es aber tatsächlich natürlich zu erheblichen Störungen dieser Kontinuität der Thronfolge kommen, wenn beispielsweise mehrere Kandidaten "gleich gute Rechte" geltend machen können (nicht immer ist die Erbfolgeordnung so gestaltet, dass eine solche Konkurrenz ausgeschlossen ist). Aber wenn klar ist, wer gemäß Thronfolgeregelung an der Reihe ist, dann ist der Verfassungsordnung nach, zumindest in England, diese Person ab der Sekunde König, in der der Vorgänger stirbt, auch, wenn der Neue von seinem Glück nix ahnt, Ralph Jones heißt und in Las Vegas rumhängt. Krönung, Throneid und das ganze Brimborium muss er dann zwar auch noch über sich ergehen lassen, aber anders als in Wahlmonarchien (wie z.B. bis heute bei den Päpsten) macht nicht erst das den König. --88.73.61.170 16:07, 13. Dez. 2011 (CET)
- Der gute Edward passt hier leider nicht - denn hier ist ja die Familie, die die Maßnahme treffen würde, das Ergebnis jener Handlung, die das Urteil nach sich zog und die Kinder erben somit den "Makel", um den es geht. Beim Mord eines Thronfolgers aber sind die Kinder des Täters keineswegs erst durch eben diesen Mord entstanden. Die beiden Fälle sind somit nicht vergleichbar.
- Auch die Rosenkriege sind nicht wirklich als Vergleich passend - denn dort ging es nicht um Rangeleien innerhalb derselben Erbfolgelinie, sondern um unterschiedliche Familienzweige, die sich um die Bedeutung der jeweiligen Verwandtschaftsgrade und was das für die Erbfolge bedeuten sollte, stritten.
- wo dann aber bereits der Sohn dieser Hochverräterin als James I. ohne Weiteres König von England werden konnte - Tja, daran kann man sehen, daß es manchmal ebenso schlimm ist, wenn zu wenige potentielle Nachfolger da sind, wie wenn es zu viele davon gibt.
- Ebenso ist die Sache mitz dem Vizepräsident nicht vergleichbar, denn das ist eben die Funktion eines Vice, daß er sofort einspringt, wenn der Präsi grad mal (oder nicht mehr) kann. Wenn aber der Vice plötzlich im Amt stirbt, wird ja auch nicht sein Stellvertreter automatisch der nächste Vice (Hmmm - wie heisst eigentlich der Stellvertreter des Vicepräsis?Double-Vice? *g*)
- The King is dead. Long live the King - Aye, das ist die Legende der ununterbrochenen Kontinuität - aber es ist eben eine herbeigeredete Legende. Wenn der Nachfolger automatisch schon könig wäre, wozu muss er dann noch offiziell gekrönt (und gesalbt) werden? Das ganze Drumherum wäre absolut überflüssig, wenn er tatsächlich König wäre. Würde er auf dem Weg zur Krönung plötzlich von einem Stein erschlagen und er somit noch nicht gekrönt, dann würde er auch nicht in die Königstchronik eingehen. Nicht umsonst hielten es manche Könige wichtig, sich behelfsmäßig (teilweise gar mit nachgemachten Kröningsinsignien oder irgendwelchen herbeigeredeten Alternativen) krönen zu lassen, bevor sie in der Schlacht, die sie von der eigentlichen Krönung abhalten sollte, kämpfen und ihre Truppen als König anführen konnten.
- gleich gute Rechte - Darum gibt es ja auch verbindliche Erbfolgerichtlinien. Probleme tauchen im Allgemeinen immer nur da auf, wo der/die amtierende König(in) nicht fähig ist, (legale) Erben zu produzieren und man deshalb auf zurückliegende Zweige der Familie angewiesen ist. Und je weiter die Verbindungen zum amtierenden Herrscher zurückliegt, desto verworrener werden die Familienbeziehungen, weil sie dann nicht mehr nur auf einer Ebene, sondern auf mehreren stattfindet. (etwa weniger Inzucht wäre den Stammlinien auch gut bekommen - der Passus "nicht-standesbewusste Verbindung" ist hierbei geradezu idiotisch). Chiron McAnndra 18:23, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ja, Legende ist natürlich schon irgendwo richtig, aber letztlich lebt die ganze Institution Königtum von Legende. Das fängt damit an, dass die Windsors den guten König Arthur zu ihren Ahnen rechnen, bis dahin, dass die Franzosen früher wirklich felsenfest daran glaubten, ihr König könne qua Amt Wunderheilungen vollbringen. Auch wenn jeder König natürlich seit Urzeiten schon Realpolitik betreiben musste, darf man das nicht nur aus unserer heutigen nüchtern-aufgeklärten Perspektive der Kinder von Macchiavelli, Marx und Weber sehen. Die Monarchie ist eben sehr viel älter und ohne das mystische Beiwerk kaum verständlich. Und Reste des Gottesgnadentums (das älter ist als das Christentum, die vorchristlichen Könige sahen sich auch als Abkömmlinge oder Begünstigte der Götter) halten sich dann eben bis heute. Das mit der sofortigen Erbfolge gilt, wie gesagt, ja nicht für alle Monarchien, aber in England ist das so. Wenn morgen die gute zweite Lizzy sterben sollte und ihr Sohnemann zwei Minuten darauf, schockiert über den Verlust, an einem Herzinfarkt stirbt, dann war er genau diese zwei Minuten lang King Charles III. und wir würden ihn entsprechend in unseren Artikeln als König aufführen. Das heißt nicht, dass die Krönung nicht auch ihren Teil zur Legitimierung beiträgt. Ein König, der sich partout weigern würde, diese Zeremonie zu veranstalten, käme rasch in Erklärungsnot und bei aller englischen Liebe zur Exzentrik würde man ihm das kaum durchgehen lassen. Und was den Vizevize in den Vereinigten Staaten angeht, die haben ihren Einstieg in die Weltgeschichte zwar als eingefleischte Antiroyalisten inszeniert, haben aber trotzdem (inzwischen) eine regelrechte Erbfolgeordnung eingeführt, um die Herrschaftskontinuität beizubehalten und dabei haben sie sich auch Gedanken gemacht, was denn ist, wenn der Vize ausfällt und was, wenn der Vizevize ausfällt; wir haben dazu einen exzellenten Artikel: Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Aber das führt jetzt vermutlich wirklich alles etwas sehr weit. Die Ausgangsfrage nach dem Schicksal von blaublütigen Hochverrätern in England dürfte soweit halbwegs beantwortet sein. --88.73.61.170 21:16, 13. Dez. 2011 (CET)
- Zur Frage Sippenhaft und Thronfolge, da gibt es immerhin einen Fall aus der jüngeren Geschichte Englands, der allerdings nichts mit Hochverrat zu tun hat: Edward VIII., der bekanntlich auf seinen Thron verzichten musste, weil seine Herzallerliebste nicht ganz standesgemäß war. Er selbst durfte sich nach der Abdankung mmerhin noch Duke of Windsor nennen, aber es wurde ausdrücklich geregelt, dass dieser Titel und natürlich erst recht alle Thronfolgerechte seinen Kindern, so er denn welche haben sollte (hatte er nicht), verwehrt bleiben würden. Man kann daraus schlussfolgern, dass das erst recht in Fällen schlimmerer Vergehen gelten würde, aber ausdrücklich gesetzlich geregelt scheint das nicht zu sein und dürfte genau genommen - siehe oben: Der Souverän bestimmt, ob ein Hochverrat vorliegt - wohl vom amtierenden Monarchen zu regeln sein. Die waren in England im Umgang mit potenziellen Rivalen tatsächlich nicht immer zimperlich, etwa in den Rosenkriegen, aber andererseits hat der Monarch ja auch a) das Begnadigungsrecht und b) gibt es ein konkretes Beispiel, wo zwar eine Thronrivalin exekutiert wurde - ich spreche von dem Befehl Elizabeths I., Maria Stuart zu enthaupten -, wo dann aber bereits der Sohn dieser Hochverräterin als James I. ohne Weiteres König von England werden konnte. Einen Automatismus, dass Hochverrat zu Sippenhaft führen musste, gab es also nicht. Ansonsten nochmal zur Frage der "automatischen" Thronfolge - doch, in England und in manchen anderen Monarchien ist es zumindest von der Theorie her so, dass kein Machtvakuum vorgesehen ist und der Neue mit dem Moment König ist, mit dem sein Vorgänger seinen letzten Atemzug tut; unter en:The King is dead. Long live the King. liest man etwa: In some monarchies, such as the United Kingdom, an interregnum is usually avoided by using the idea of immediate transferral of power behind the phrase, i.e. the heir to the throne becomes a new monarch immediately on his predecessor's death. Das kommt auch in Republiken vor - Lyndon B. Johnson beispielsweise war qua Amt als Vize mit dem Augenblick neuer US-Präsident, in dem Kennedy tot war. In der Praxis kann es aber tatsächlich natürlich zu erheblichen Störungen dieser Kontinuität der Thronfolge kommen, wenn beispielsweise mehrere Kandidaten "gleich gute Rechte" geltend machen können (nicht immer ist die Erbfolgeordnung so gestaltet, dass eine solche Konkurrenz ausgeschlossen ist). Aber wenn klar ist, wer gemäß Thronfolgeregelung an der Reihe ist, dann ist der Verfassungsordnung nach, zumindest in England, diese Person ab der Sekunde König, in der der Vorgänger stirbt, auch, wenn der Neue von seinem Glück nix ahnt, Ralph Jones heißt und in Las Vegas rumhängt. Krönung, Throneid und das ganze Brimborium muss er dann zwar auch noch über sich ergehen lassen, aber anders als in Wahlmonarchien (wie z.B. bis heute bei den Päpsten) macht nicht erst das den König. --88.73.61.170 16:07, 13. Dez. 2011 (CET)
- dann wäre er ja naturgemäß selbst der neue Souverän geworden - also das auf keinen Fall. Erstens hatte ich nicht davon gesprochen, daß er es erst dann tut, wenn sein älterer Bruder bereits König ist, sondern es ging um die Thronfolge - und zweitens selbst wenn einer einen König tötet, um selber Kpnig zu werden, dann ist er das nicht automatisch sofort mit dem Tod des Vorgängers, sondern er muss erst mal bestätigt werden. Kein König ist König aus lediglich eigener Machtfülle (es sei denn, er ist zugleich ein Gott oder seine Untertanen glauben das wenigstens *g*). Auch Könige brauchen Unterstützung, um ihre Position zu erhalten. Viele Könige mussten sich ihre Krone erstmal erkämpfen, obwohl sie designierte Nachfolger waren - es gibt nämlich oftmals Leute, die im Tod des einen Königs Chancen für sich selbst sehen, solange der neue König noch nicht tatsächlich etabliert ist. Das mit den Parliarment finde ich weit überzeugender - gerade beim Beispiel von England. Wie aber geht das weiter? Ich weiss, daß in diversen Beispielen nicht nur die Person des Verräters (Also hier nun keine Mitglieder der königlichen Familie, sondern andere verurteilte Hochverräter) hingerichtet wurde, sondern daß auch dessen Abkömmlinge darunter zu leiden hatten - etwa durch die Einziehung sämtlicher Güter, die Verweigerung der Weitergabe des väterlichen Titels usw. Das geht leider so nicht aus dem angeführten Act hervor. nehmen wir an, der Verräter (im Beispiel oben) hätte bereits Familie und Kinder, die ja auch irgendwie in die Thronfolge eingeordnet sind, sein Opfer jedoch noch nicht. Würden diese Kinder dann ihren Status in der Thronfolge verlieren? Oder gibt es hierzu keine allgemein verbindlichen Regeln und bleibt im Ermessensspielraum des urteilenden Richters? (heute wäre solche Sippenbestrafung wohl kaum mehr zulässig, aber früher war das nicht unbedingt selten - daher würde mich auch interessieren, wann sich dies geändert hat - und zwar auf das Beispiel England bezogen) Chiron McAnndra 15:06, 13. Dez. 2011 (CET)
- Das rechtstheoretische Problem, das in solchen Fällen entstehen kann, ist, dass in England eigentlich nur der Souverän, also der Monarch, darüber zu bestimmen hat, ob ein Fall von Hochverrat vorliegt. Angenommen, der gute Friedrich August wäre bei seinem angenommenen Meuchelmordversuch gegen seinen Bruder erfolgreich gewesen, dann wäre er ja naturgemäß selbst der neue Souverän geworden, hätte sich also selbst der Tat anklagen müssen. Aber das ist eben die Theorie. Die Vorgänge von 1649 und 1688 haben gezeigt, dass in der Praxis sich das Parlament de facto zum Souverän und Richter über den König macht, wenn es dessen Verfehlungen für nicht mehr tragbar hält. --88.73.52.115 13:56, 13. Dez. 2011 (CET)
- In dem Fall wäre die Rechtsgrundlage der en:Treason Act 1702. Der gilt prinzipiell auch heute noch, allerdings haben Hochverräter seit 1998 nicht mehr die Todesstrafe, sondern nur noch lebenslange Freiheitsstrafe zu erwarten. Ansonsten, was die Praxis angeht, war das Parlament spätestens seit der Glorious Revolution ja ein praktisch gleichwertiger Widerpart des Monarchen; wenn also einer der Royals durch eine Bluttat des Throns sich hätte bemächtigen wollen, wären die Parlamentarier vermutlich die Ersten gewesen, die sich eine derart frappante Umgehung von Recht und Gesetz verbeten hätten. Bei aller Treue zur monarchischen Staatsform an sich nach dem traumatisierendem Experiment mit der Republik unter Cromwell, aber da muss ein Thronprätendent nicht mal zum Mörder werden, um deren Unwillen hervorzurufen (Konvertierung zum Katholizismus etwa reicht da auch schon; nun ja, wobei Papist und Königsmörder für einen echten englischen Gentleman eh fast dasselbe war). Übrigens stelle ich bei Lektüre von en:High treason in the United Kingdom interessiert fest, dass auch der Beischlaf mit dem Ehepartner des Monarchen oder mit dessen ältester unverheirateter Tochter unter Hochverrat zählte und offenbar auch heute noch zählt. --88.73.52.115 11:36, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich meinte das natürlich bezogen auf Hochverrat an England - begangen durch einen Engländer. Ich suche eigentlich nach der gesetzlichen Handhabung, die in solchen Fällen gegriffen hätte. Daher ist die Zeit der Jakobiten weniger interessant für mich, da es sich ohnehin um verfeindete Positionen handelte.Nehmen wir mal an Friedrich August hätte aus Neid seinen Bruder Georg August umgebracht, um als erster in die Thronfolge aufzurücken. Wäre das rausgekommen, dann wäre das doch wohl mit Sicherheit ein Fall von Hochverrat. Wie wäre in so einer Situation verfahren worden? Darum meine Frage, wann so etwas zuletzt passiert ist - an realen Beispielen erkennt man noch am ehesten die Verfahren, die dabei zur Anwendung kommen. Auf dem Papier (oder Pergament) dagegen bleibt alles ziemlich theoretisch und mag im Ernstfall umgangen werden. Chiron McAnndra 10:02, 13. Dez. 2011 (CET)
- Stimmt - das führt alles zu weit vom Thema weg - aber einen Aspekt hätte ich noch: Wenn die Verfahrensweise (zumindest in den Teilen, die nicht festgeschrieben sind) im Ermessen des Richters lag - wer wäre denn dann Richter gewesen? Soweit mir bekannt haben sich amtierende Könige in den seltensten Fällen persönlich mit solchen Fällen befasst. Wie aber kriegt man raus, wer für so einen Job der wahrscheinlichste Kandidat (oder ggf auch mehrere) gewesen wäre, wenn man ein bestimmtes Datum vorlegt? Gab es für solche Fälle ein bestimmtes Amt? Chiron McAnndra 22:34, 13. Dez. 2011 (CET)
- Siehe: en:High treason in the United Kingdom#Trial - Als Adliger hatte ein Angehöriger des Königshauses Anrecht auf ein Verfahren vor dem Oberhaus oder dem Gericht des Lord High Stewart. Wenn es einen regierenden Monarchen gab, wird der in der Regel daran interessiert gewesen sein, den Lord High Stewart einen solchen Prozess führen zu lassen, da der als oberster Staatsbeamter leichter zu lenken gewesen sein wird als das Parlament-Gericht des House of Lords. Aber man kann davon ausgehen, dass diese Prozesse alles andere als fair abliefen und dass das den Charakter von Schauprozessen hatte und hinter den Kulissen der König (oder die Königin) den Richtern klar gemacht hat, welchen Ausgang des Verfahrens er oder sie erwartet. Dass beispielsweise ein Thomas More oder eine Maria Stuart aus Mangel an Beweisen hätten freigesprochen werden können, stand kaum zu befürchten. --88.73.61.170 23:54, 13. Dez. 2011 (CET)
- Das wäre sicher ein interessanter Ansatz, wenn im Artikel nicht folgendes zu lesen wäre: Um einen Adligen aufgrund von Straftaten zu verurteilen, musste ihm im Oberhaus der Prozess gemacht werden. Dazu wurde ein Anwesender zum Lord High Steward ernannt, der das Verfahren anschließend leitete. Offenbar war dieser Gerichtsvorsitz nicht das gleiche wie die sonstigen zeremoniellen Aufgaben des dauerhafteren Lord High Steward, denn es gab durchaus solche, die bei Krönungen von zwei Königen dieses Amt ausfüllten, während bei Gerichtsprozessen zwischen diesen Krönungen ein anderer Name genannt wurde. Hmmm, das macht die Sache deutlich komplizierter. Sind die Sitzungsprotokolle des Oberhauses eigentlich öffentlich zugänglich?
- Was die Fairness anbelangt, so geht es ja bei dem, was ich suche, nicht etwa um einen König, der jemanden nicht leiden kann und ihn deshalb in einem Schauprozess verurteilt sehen möchte, sondern es geht um einen König, der Aufschluss darüber haben möchte, ob eines seiner potentiellen Thronfolger einen anderen Thronfolger ermordet hat, weil der vorher dran gewesen wäre.
- Chiron McAnndra 02:11, 14. Dez. 2011 (CET)
- Siehe: en:High treason in the United Kingdom#Trial - Als Adliger hatte ein Angehöriger des Königshauses Anrecht auf ein Verfahren vor dem Oberhaus oder dem Gericht des Lord High Stewart. Wenn es einen regierenden Monarchen gab, wird der in der Regel daran interessiert gewesen sein, den Lord High Stewart einen solchen Prozess führen zu lassen, da der als oberster Staatsbeamter leichter zu lenken gewesen sein wird als das Parlament-Gericht des House of Lords. Aber man kann davon ausgehen, dass diese Prozesse alles andere als fair abliefen und dass das den Charakter von Schauprozessen hatte und hinter den Kulissen der König (oder die Königin) den Richtern klar gemacht hat, welchen Ausgang des Verfahrens er oder sie erwartet. Dass beispielsweise ein Thomas More oder eine Maria Stuart aus Mangel an Beweisen hätten freigesprochen werden können, stand kaum zu befürchten. --88.73.61.170 23:54, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ja, das dürfte zutreffend sein. Bei den Jakobiten müsste man schauen, inwieweit es da Anklagen gegeben hat, aber da die ja im Exil gelebt haben, ist man derer ohnehin nicht habhaft geworden. Ansonsten kämen nur noch die Burbonen und die Romanows in Frage, die aber a) dann doch etwas sehr weitläufig verwandt wären und b) sich deren Hochverrat auf andere Länder bezieht. --88.73.131.16 09:39, 13. Dez. 2011 (CET)
Wiki auf ITX-Basis
Ich würde gern einen kleinen Mini-ITX-Rechner als Server für lokale Wikis in mein privates Netz hängen. Hat hier jemand sowas schonmal (erfolgreich) gemacht? Ich brauche ein paar Infos, was dazu nötig ist an Zusatzinstallationen zum Basissystem, usw.
Ich würde das Teil gern ohne Display in einer Ecke vor sich hinwerkeln lassen - daher brauche ich keine X-Oberfläche. Und es sollte ohne Eingabegeräte laufen können, da ich gerne über eine (lokale) Webseite das System überwachen möchte (zugriff über die 192.168er IP-Adresse).
Welche Ausgangsdistribution wäre dafür am besten geeignet? - derzeit hab ich Lubuntu drauf, aber für meine Zwecke gibt es sicherlich bessere, oder?
Chiron McAnndra 09:45, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich nehme mal an mit Wiki meinst Du MediaWiki. Ja, ich habe das schon einmal erfolgreich mit Debian (ohne X-Server) gemacht. Was für einen Mini-ITX das Beste wäre, kann ich leider nicht sagen. --Geri, ✉ 18:17, 13. Dez. 2011 (CET)
- Die Frage, welche Distributiuon für ein ITX-System am besten geeignet ist, kann man ohen weitere Angaben kaum beantworten, da ITX nur ein Formfaktor ist und nicht über die Performance aussagt. Es gibt durchaus leistungsfähige ITX-Systeme z.B. dieses hier hat einen Core 2 Duo E6500 mit 2,93GHz, aber es gibt aiuch welche, die habe einen Atom oder was noch lahmeres. Auch die menge des insallierten Arbeitsspeichers schwankt stark, ich hab da werte zwischen 1GB und 4GB gefunden und das scheint wenig mit der verwendeten CPU-Architektur zu tun haben, da es sogar Atom-Systeme mit 4GB gibt, z.B. [6]. --80.109.39.94 13:42, 16. Dez. 2011 (CET)
Defekte USB-Platte
Ich hab hier eine defekte USB-Festplatte. Ich würde gern versuchen, die Daten raw zu kopieren, falls das noch irgendwie möglich ist. Das Problem dabei ist jedoch, dass das System blockiert, sobald ich die Platte anschließe. Windows versucht endlos, diese Platte irgendwie ins System einzubinden - und läßt sich nicht dazu bewegen, von diesem Versuch abzulassen - was dazu führt, daß der Explorer keine Operationen mehr zuläßt. Windows hält sich einfach für viel zu schlau und läßt lieber den User im Regen stehen, als es einfach sein zu lassen. Unter Linux schaut das ganze ein klein wenig besser aus - da blockiert wenigstens nichts das gesamte System. dennoch kann ich kein Tool auf diese Platte verwenden (jedenfalls unter Lubuntu nicht), da ich nicht weiss, wie ich dem System beibringe, daß diese Platte nicht erst gemountet werden soll, bevor es weitergeht. Weiss jemand, wie ich hier weiterkomme? Ich würde gern auf die Platte zugreifen, ohne dass mir das System in den Rücken fällt und mit irgendwelchen Standardoperationen, wie sie für USB-Angeschlossene Platten das Device busy schaltet. Chiron McAnndra 11:11, 13. Dez. 2011 (CET)
- RAW kopieren unter Linux geht mit dd 82.207.169.99 12:01, 13. Dez. 2011 (CET)
- Bei Plattendefekten ist en:dd_rescue IMHO die bessere Wahl, da es IO-Errors nicht als Abbruchkriterium behandelt, sondern bei Auftreten von solchen Nullbytes schreibt und den Auslesevorgang fortsetzt. -- 91.47.18.144 12:20, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ein klein wenig was steht auch unter http://wiki.ubuntuusers.de/datenrettung --StYxXx ⊗ 13:12, 13. Dez. 2011 (CET)
- Festplatte aus dem Gehäuse ausbauen und direkt im PC anschliessen. Vielleicht ist ja nur der USB-Anschluss hin und die Platte selbst in Ordnung? Gruss --Nightflyer 13:40, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ein klein wenig was steht auch unter http://wiki.ubuntuusers.de/datenrettung --StYxXx ⊗ 13:12, 13. Dez. 2011 (CET)
- Bei Plattendefekten ist en:dd_rescue IMHO die bessere Wahl, da es IO-Errors nicht als Abbruchkriterium behandelt, sondern bei Auftreten von solchen Nullbytes schreibt und den Auslesevorgang fortsetzt. -- 91.47.18.144 12:20, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich hatte mal das gleiche Problem und habe dabei durch Zufall herausgefunden, dass die Platte nicht automatisch gemountet wird, wenn beim Anstecken Gparted läuft. Das war unter Ubuntu 11.04, wenn ich mich recht erinnere. --82.83.17.8 02:20, 14. Dez. 2011 (CET)
PNG-Bild in optimaler Qualität drucken
Ich möchte ein PNG-Bild in bestmöglicher Qualität ausdrucken. Das Bild ist etwas größer als DIN A4, so dass die Wahl auf ein Dokument der Größe DIN A3 fällt. Da ich selber keinen Drucker habe, werde ich dafür mit einem Memory-Stick zu einem Copy-Shop gehen. Um die Abhängigkeit vom dort installierten Programm auszuschließen, habe ich vor, das PNG-Bild in ein PDF-Dokument einzubinden. Aber wie binde ich es so ein, dass keine Verzerrungen entstehen, und wie erstelle ich ein PDF-Dokument im Format DIN A3? Zurzeit benutze ich OpenDocument und exportiere im Format PDF. Danke für jede Hilfe. --Ghdma 14:02, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ein Copy-Shop kann PNG-Dateien öffnen und dir in Originalgröße ausdrucken. --193.18.239.4 14:05, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich war bei 3 verschiedenen Copy-Shops. Jedesmal habe ich darum gebeten, in Originalgröße auszudrucken, aber die 3 Ausdrucke sind unterschiedlich groß und keiner davon sieht gut aus. Wenn es möglich ist, die PNG-Datei zu öffnen und "in Originalgröße" auszudrucken, wie macht man das dann? Hängt das nicht vom jeweiligen Programm ab, mit dem die Datei geöffnet wird? --Ghdma 15:18, 13. Dez. 2011 (CET)
- Mit OpenOffice solltest du die Dokumentengröße auf A3 setzen können. Verzerrungen vermeidest du, indem du beim Anpassen auf die Seitengröße darauf achtest, das Seitenverhältnis nicht zu ändern. Am sichersten ist ein PDF/X aber da bin ich mir nicht sicher, ob OpenOffice das kann.--Trockennasenaffe 14:39, 13. Dez. 2011 (CET)
- Die sinnvolle Bildgröße ist abhängig von der Bildauflösung, nicht von den Maßen, die das Bild hat. Für die jeweiligen Ausgabemedien (hier Druckertypen) gibt es Mindestanforderungen für die Auflösung um optimale Qualität zu erreichen. Ein Bild, das größer als A4 ist, aber nur 72 dpi hat, sollte man mit maximal 50 % Größe ausdrucken. Also erst im Kopierladen nachfragen, welche technischen Anforderungen seine Geräte an die Bilder stellen. Rainer Z ... 14:57, 13. Dez. 2011 (CET)
- Das PNG-Bild hat 1200 x 1400 Bildpunkte. Kann man daraus überhaupt auf die "Bildgröße" (in cm) schließen? --Ghdma 15:18, 13. Dez. 2011 (CET)
- Man kann sich dann für eine "Feinheit" des Drucks entscheiden, zum Beispiel 300 Punkte pro Zoll, und dann die Bildgröße berechnen. Oder umgekehrt, nach gewollter Bildgröße die "Feinheit" des Drucks bestimmen. --Eike 15:34, 13. Dez. 2011 (CET)
- Eine Laserdrucker hat üblicherweise eine Punktdichte von 600dpi. Das sollte für die üblichen Anforderungen reichen.--Trockennasenaffe 15:37, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich vermute, dass er sich das Bild etwas größer als zwei Zoll breit vorstellt. :o) Ich würd eher mal 150 (144?) DPI ausprobieren. Kommt natürlich auch darauf an, wofür es gut sein soll. --Eike 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)
- Eine Laserdrucker hat üblicherweise eine Punktdichte von 600dpi. Das sollte für die üblichen Anforderungen reichen.--Trockennasenaffe 15:37, 13. Dez. 2011 (CET)
- Man kann sich dann für eine "Feinheit" des Drucks entscheiden, zum Beispiel 300 Punkte pro Zoll, und dann die Bildgröße berechnen. Oder umgekehrt, nach gewollter Bildgröße die "Feinheit" des Drucks bestimmen. --Eike 15:34, 13. Dez. 2011 (CET)
- Erst wenn eine Druckauflösung DPI, PPI ins Spiel kommt. Bei 300 DPI ist dieses Bild auf dem Druck 10,16 x 11,83 cm groß, bei 600 DPI 5,08 x 5,92 cm groß. Grenzestein 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)
- Bei größerer DPI-Zahl muss das Bild kleiner sein, um gut auszusehen? Das würde bedeuten, dass man nur einen Drucker mit möglichst geringer DPI-Zahl verwenden muss, um das Bild so richtig gut aussehen zu lassen, aber das kann irgendwie nicht sein, oder? --Ghdma 16:06, 13. Dez. 2011 (CET)
- Nein. Du kannst dein Bild sehr fein drucken lassen, also mit hoher DPI-Zahl, dann wird es entsprechend klein. Oder du lässt es gröber drucken, dann wird es groß. Du hast 1200 mal 1400 Pixel - was du dir aussuchen kannst, ist, wie groß ein einzelner Pixel gedruckt werden soll. Geh einfach mal in den Laden und red mit denen. --Eike 16:09, 13. Dez. 2011 (CET)
- Wenn ein Bild bei 300 DPI auf 10,16 x 11,83 cm ausgedruckt gut aussieht, dann kann es gemäß dem Abtasttheorem mit 600 DPI auf 10,16 x 11,83 cm nicht schlechter aussehen. Im Gegenteil. Ich kann mir nicht vorstellen, dass moderne Drucker keine fachmännische Interpolation der Punkte durchführen. Jeder Browser kann das heutzutage. --Ghdma 16:39, 13. Dez. 2011 (CET)
- Mit welcher Auflösung am Ende faktisch gedruckt wird, dürfte nochmal was anderes sein. Die stellen ihren Drucker nicht auf extra-schlecht, nur weil du ein Bild zu groß gedruckt haben willst. Wie gesagt: Mach kein PDF, geh mit dem PNG zu Laden, und sag denen, wie groß du's haben möchtest. --Eike 16:43, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich werde es als PDF-Dokument vorbereiten, und im Kopierladen einen Drucker mit einer möglichst hohen Auflösung (DPI) verlangen. (s.u.) --Ghdma 19:56, 13. Dez. 2011 (CET)
- Du bist wirklich verdammt beratungsresistent! --82.113.106.202 22:01, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich werde es als PDF-Dokument vorbereiten, und im Kopierladen einen Drucker mit einer möglichst hohen Auflösung (DPI) verlangen. (s.u.) --Ghdma 19:56, 13. Dez. 2011 (CET)
- Mit welcher Auflösung am Ende faktisch gedruckt wird, dürfte nochmal was anderes sein. Die stellen ihren Drucker nicht auf extra-schlecht, nur weil du ein Bild zu groß gedruckt haben willst. Wie gesagt: Mach kein PDF, geh mit dem PNG zu Laden, und sag denen, wie groß du's haben möchtest. --Eike 16:43, 13. Dez. 2011 (CET)
- Wenn ein Bild bei 300 DPI auf 10,16 x 11,83 cm ausgedruckt gut aussieht, dann kann es gemäß dem Abtasttheorem mit 600 DPI auf 10,16 x 11,83 cm nicht schlechter aussehen. Im Gegenteil. Ich kann mir nicht vorstellen, dass moderne Drucker keine fachmännische Interpolation der Punkte durchführen. Jeder Browser kann das heutzutage. --Ghdma 16:39, 13. Dez. 2011 (CET)
- Nein. Du kannst dein Bild sehr fein drucken lassen, also mit hoher DPI-Zahl, dann wird es entsprechend klein. Oder du lässt es gröber drucken, dann wird es groß. Du hast 1200 mal 1400 Pixel - was du dir aussuchen kannst, ist, wie groß ein einzelner Pixel gedruckt werden soll. Geh einfach mal in den Laden und red mit denen. --Eike 16:09, 13. Dez. 2011 (CET)
- Bei größerer DPI-Zahl muss das Bild kleiner sein, um gut auszusehen? Das würde bedeuten, dass man nur einen Drucker mit möglichst geringer DPI-Zahl verwenden muss, um das Bild so richtig gut aussehen zu lassen, aber das kann irgendwie nicht sein, oder? --Ghdma 16:06, 13. Dez. 2011 (CET)
- Erst wenn eine Druckauflösung DPI, PPI ins Spiel kommt. Bei 300 DPI ist dieses Bild auf dem Druck 10,16 x 11,83 cm groß, bei 600 DPI 5,08 x 5,92 cm groß. Grenzestein 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)
- Aus aaa x bbb Pixeln kann man nur ungefähr schließen, wie groß das Bild druckbar ist. Die Angabe von dpi ist ebenso irrelevant wie Megabyte oder Megapixel. Man muß das von Bild zu Bild entscheiden. Siehe: http://de.wikiversity.org/wiki/Native_Aufl%C3%B6sung --Marcela
15:50, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich vermute, du meinst, dass eine DPI-Angabe in der Datei irrelvant ist, richtig? Die Auflösung, die für den Druck verwendet wird, sollte doch ziemlich relevant sein... --Eike 15:58, 13. Dez. 2011 (CET)
- Aus aaa x bbb Pixeln kann man nur ungefähr schließen, wie groß das Bild druckbar ist. Die Angabe von dpi ist ebenso irrelevant wie Megabyte oder Megapixel. Man muß das von Bild zu Bild entscheiden. Siehe: http://de.wikiversity.org/wiki/Native_Aufl%C3%B6sung --Marcela
War Marcela meinen mag, ist, dass die DPI Angabe bei einem Bild alleine keine Aussage trifft. Sobald aber zwei Medien (hier Ausgangsbild und Druck) ins Spiel kommen, sind Auflösungen und Bildgrößen sehr wohl sehr wichtig, da man das eine ja in Bezug zum anderen setzen möchte. Als Hausnummer kann ich nur sagen: 1200 x 1400 Pixel auf A3 ausgedruckt ergibt eine sehr grobe, gerasterte Ausgabe. 1200 Pixel auf 420mm gedehnt ergibt eine reale Druckauflösung von 2,85 Bildpunkte pro mm, ergo 72 DPI. Das ist gerade mal die Standardauflösung von 17" Röhrenmonitoren. Grenzestein 16:36, 13. Dez. 2011 (CET)
Und jetzt mal ein Tipp für die Praxis. Eine Druckauflösung von 300 DPI ist in der Regel vollkommen ausreichend und gut gewählt. Um das Bild auf diese Auflösung zu bringen kann man es mit einem Grafikprogramm größer rechnen lassen. wie gut das Ergebnis dann aussieht, kommt auf die Qualität des dazu benutzten Algorithmus an. Gute Graphikprogramme bieten dazu z.B. bilineare oder bikubische Berechnungen der erfundenen Zwischenpixel an. 300 DPI in A3 ist rein rechnerisch übrigens gleich einer Bildgröße von 3507 x 4962 Pixel. Soviel sollte dann Dein Ausgangsbild im Idealfall haben. Grenzestein 16:45, 13. Dez. 2011 (CET)
- Dafür braucht man kein Grafikprogramm. Das macht der Drucker. Ich glaube aber kaum, dass darin "bilineare oder bikubische Berechnungen" zur Anwendung kommen, denn das würde die Bildqualität verschlechtern. --Ghdma 19:54, 13. Dez. 2011 (CET)
- Oh je... Quelle? --Eike 20:14, 13. Dez. 2011 (CET)
- Geh zum Copy-Shop und probier es aus. --Ghdma 05:38, 15. Dez. 2011 (CET)
- Das ist keine Quelle.
- Dieser Interpolationsmethoden sind welche, von denen du noch vor kurzem behauptet hast, dass sie "gemäß dem Abtasttheorem [...] nicht schlechter aussehen" können. (Was so pauschal übrigens auch falsch ist, siehe Skalierung (Computergrafik).)
- --Eike 18:48, 15. Dez. 2011 (CET)
- Geh zum Copy-Shop und probier es aus. --Ghdma 05:38, 15. Dez. 2011 (CET)
- Oh je... Quelle? --Eike 20:14, 13. Dez. 2011 (CET)
- Dafür braucht man kein Grafikprogramm. Das macht der Drucker. Ich glaube aber kaum, dass darin "bilineare oder bikubische Berechnungen" zur Anwendung kommen, denn das würde die Bildqualität verschlechtern. --Ghdma 19:54, 13. Dez. 2011 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Ich versuchs mal von vorne: Ein Wiedergabegerät hat eine physikalische Auflösung, also eine bestimmte Größe von „Mosaiksteinchen“, die es zur Wiedergabe verwendet. Das können Bildschirmpixel sein oder die kleinste Punktgröße, die ein Tintenstrahldrucker darstellen kann. Das lässt sich in dpi ausdrücken, also in der Anzahl von Bildpunkten, die aneinandergelegt einen Zoll lang sind. Äquivalent gilt das auch für dpi-Angaben von Bilddateien. Es ist eine Zahl für den Detailreichtum von Datei bzw. Wiedergabe bei einer bestimmten Größe.
- Die Geräte im Kopierladen haben zwar Auflösungen von 600 bis 1200 dpi, das bedeutet aber nicht, dass die Vorlage die auch haben muss. Diese hohe Auflösung braucht man bei Strichgrafiken wie schwarzem Text auf weißem Grund oder bei der Wiedergabe von (ungerasterten) Kupferstichen. Vorlagen für den Offsetdruck (für Kunstbücher z. B.) benötigen so ab 300 dpi, werden aber gerastert. Übliche Raster sind 60er bis 80er, das ist auf Punkte pro Zentimeter bezogen und entspricht maximal 200 dpi. Der „Überschuss“ der mindestens 300 dpi wird benötigt, um das Raster möglichst gut zu berechnen (komplizierteres Thema). Tintenstrahldrucker rastern nicht direkt, sondern produzieren eine Art Korn, wodurch auch Dateien mit so 150 dpi schon sehr gut wiedergegeben werden können.
- Schließlich kommt es auf den Betrachtungsabstand an. Ein Buch sieht man aus der Nähe an, ein Plakat aus ein paar Metern.
- Dein Bild kannst du problemlos etwas verkleinert auf ein A4-Blatt drucken lassen. Es würde auch für eine A6-Postkarte im Offsetdruck reichen. Willst du es an die Wand hängen, kannst du es auf A3 aufblasen, dann wirds halt ganz aus der Nähe ein bisschen schwammig. Probiere es doch einfach aus. So ein farbiger Ausdruck kostet heute ja nicht mehr so viel.
- Rainer Z ... 17:15, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde das auf die einfache Formel bringen: Je höher die DPI-Zahl des Druckers, umso besser. (Was nicht heißt, dass man von einer beliebig hohen Druckerauflösung etwas hat, wenn das Ausgangsbild es nicht hergibt.) Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass das Personal in Kopierläden häufig überfordert ist, wenn es um Dinge wie "ohne Rand drucken" und dergleichen geht, so dass es wohl tatsächlich das Beste sein wird, wenn ich das Blatt als PDF vorbereite. --Ghdma 19:54, 13. Dez. 2011 (CET)
- Deine einfache Formel ist Quatsch. DPI des Geräts ist nur ein Parameter fürs Ergebnis. Druckverfahren, Druckmaterial und Gerätesoftware sind mindestens genauso wichtig. Und wenn das Personal nicht mal mit den eigenen Druckern zurechtkommt, sollte man das Etablismang wechseln. Rainer Z ... 20:19, 13. Dez. 2011 (CET)
- Mit hoher Auflösung (DPI) kann man die Qualität nicht verschlechtern. Dass es auf Druckverfahren etc. auch ankommt, ist selbstverständlich. Daher bleibt die Formel so einfach. --Ghdma 05:38, 15. Dez. 2011 (CET)
- In diesem Fall sollte die dpi-Auflösung des gewählten Druckers wirklich sekundär sein. „Etwas größer als DIN A4“ bei 1200×1400 Pixels sind maximal 145 dpi. Da liegen übliche Laserdrucker normalerweise locker drüber. --Rôtkæppchen68 20:34, 13. Dez. 2011 (CET)
- Insbesondere deshalb Quatsch, weil bei der PDF Erzeugung oft eine Umwandlung des PNG Originalbildes in JPEG mit starker Kompression zugunsten einer kleinen Dateigröße stattfindet. Darunter leidet die Qualität des Originals manchmal beachtlich. Plaintext 21:24, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ob eine Umwandlung stattfindet oder nicht, lässt sich für die PDF-Erzeugung einstellen. --Ghdma 05:38, 15. Dez. 2011 (CET)
- Alle sagen, du sollst das PNG lassen wie es ist... wieso fragst du denn eigentlich hier, wenn du es dann eh anders machst?? --тнояsтеn ⇔ 10:48, 15. Dez. 2011 (CET)
- Nein, es sagen eben nicht alle. Und Plaintext geht davon aus, dass sich aufgrund der Umwandlung in JPEG die Bildqualität bei Einbindung in PDF verschlechtert. Es wird aber nicht in JPEG umgewandelt, wenn man es entsprechend einstellt. Aus welchem Grund sollte ich also auf den Rat von Plaintext hören? --Ghdma 18:03, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke, wir sollten Ghdma einfach machen lassen. Er weiß es doch eh besser. --Eike 18:44, 15. Dez. 2011 (CET)
- Nein, es sagen eben nicht alle. Und Plaintext geht davon aus, dass sich aufgrund der Umwandlung in JPEG die Bildqualität bei Einbindung in PDF verschlechtert. Es wird aber nicht in JPEG umgewandelt, wenn man es entsprechend einstellt. Aus welchem Grund sollte ich also auf den Rat von Plaintext hören? --Ghdma 18:03, 15. Dez. 2011 (CET)
- Alle sagen, du sollst das PNG lassen wie es ist... wieso fragst du denn eigentlich hier, wenn du es dann eh anders machst?? --тнояsтеn ⇔ 10:48, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ob eine Umwandlung stattfindet oder nicht, lässt sich für die PDF-Erzeugung einstellen. --Ghdma 05:38, 15. Dez. 2011 (CET)
- Insbesondere deshalb Quatsch, weil bei der PDF Erzeugung oft eine Umwandlung des PNG Originalbildes in JPEG mit starker Kompression zugunsten einer kleinen Dateigröße stattfindet. Darunter leidet die Qualität des Originals manchmal beachtlich. Plaintext 21:24, 13. Dez. 2011 (CET)
- Deine einfache Formel ist Quatsch. DPI des Geräts ist nur ein Parameter fürs Ergebnis. Druckverfahren, Druckmaterial und Gerätesoftware sind mindestens genauso wichtig. Und wenn das Personal nicht mal mit den eigenen Druckern zurechtkommt, sollte man das Etablismang wechseln. Rainer Z ... 20:19, 13. Dez. 2011 (CET)
- Diesen Eindruck habe ich langsam auch. Ärgerlich. Rainer Z ... 19:00, 15. Dez. 2011 (CET)
Flamingos schlafen
Warum ziehen Flamingos beim Ruhen oder Schlafen ein Bein hoch? Im Artikel steht es nicht... --93.133.237.235 15:06, 13. Dez. 2011 (CET)
- Das verhindert das unnötige Auskühlen an den großen unbefiederten Beinen, besonders beim Stehen im Wasser. Das eingezogene Bein wird im Federkleid warmgehalten --> Guck!. LG Thogru Sprich zu mir! 15:07, 13. Dez. 2011 (CET)
- Solche Antworten sind in der wissenschaftlichen Diskussion, siehe hier (PDF, 3,91 Mb). --Pp.paul.4 17:30, 13. Dez. 2011 (CET)
- Wieso überhaupt speziell Flamingos? Meiner Erfahrung nach machen das die meisten Vögel. -- Janka 20:01, 13. Dez. 2011 (CET)
Gehalt IHK Berlin
Hallo ! Meine Frage lautet:
Gibt es eine Gehaltstabelle für die IHK Berlin und wenn ja, wo finde ich diese ?
In diesem Zusammenhang wäre auch von Interesse, ob es einen Tarifvertrag gibt.
Beste Grüße und Dank vorab
Christian (nicht signierter Beitrag von 79.194.71.142 (Diskussion) 19:20, 13. Dez. 2011 (CET))
- Meinst Du Tariflöhne und Gehälter im Einzel- und Großhandel im Bereich der IHK Berlin oder bei einer der verlinkten anderen Branchen oder bei dieser selbst?
- Siehe auch http://www.berlin.de/sen/arbeit/tarifregister/fragebogen.php --Bremond 21:36, 13. Dez. 2011 (CET)
Teilchen ähnlich wie Licht, nur nicht mit c
Ich bin pysikalisch weitgehend unbedarft und schreibe die Überlegung in Punkten, damit Ihr eventuelle Denkfehler oder falsche Annahmen schneller erkennen könnt.
- (1) Photonen haben bestimmte Eigenschaften, die es geeignet machen uns Nachrichten von weit her zu vermitteln.
- (2) Es ist über unendliche Strecken "stabil", also zerfällt nicht.
- (3) Es hat eine konstante Geschwindigkeit c, egal wir wir uns zu ihm bewegen.
Nur deshalb sehen wir das Universum so, wie wir es sehen. Angenommen es gäbe ein weiteres Teilchen, das auch diese Eigenschaften hätte, aber sich mit einer von C verschiedenen Geschwindigkeit fortbewegt, und das wir irgendwie detektieren könnten, dass wir den Sternenhimmel auch als Foto abbilden können, so würden wir
- (4) das selbe Universum anders sehen, also älter oder jünger
- (5) durch den Vergleich der beiden Bilder Informationen darüber erlangen können, wie es sich ausdehnt und z.B. ob überall gleich schnell gleich viel Raum hinzu kommt oder ob es Gebiete gibt, wo mehr Raum hinzu kommt als anderswo und welche Materie sich dort befindet. Also welche Materie eventuell für die Ausdehnung verantwortlich ist.
Gibt es ein solches Teilchen oder sind prinzipiell alle anderen Teilchen "nicht so wie Licht"? (Die Frage bezieht sich ausdrücklich nicht auf Neutrinos, da man mit dnen den Sternenhimmel nicht so abbilden kann wie mit Licht.) 2.209.10.177 20:31, 13. Dez. 2011 (CET)
- Photonen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit, weil sie keine Masse haben. Wenn andere Teilchen sich langsamer als Lichtgeschwindigkeit bewegen, dann deshalb, weil sie eine Masse haben. Und wenn diese alternativen Teilchen also eine Masse haben, fliegen sie nicht etwa endlos durchs All und übermitteln Bilder/Information in vergleichbarer Form wie Photonen, sondern sie "verklumpen" zum Beispiel aufgrund der Gravitation zu irgendwelchen Brocken bzw. sie fallen irgendwann einfach in einen Stern oder einen Planeten. --Nummer 2 20:46, 13. Dez. 2011 (CET)
- Dann anders herum gefragt, gibt es irgend etwas, das uns von weit weg her erreicht, das nicht Licht ist? Es gibt doch sicher noch mehr masselose Teilchen als nur Licht. 2.209.10.177 20:49, 13. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt noch Gluonen als masselose Teilchen. Die Gravitonen wurden leider noch nicht entdeckt. --87.144.125.185 21:08, 13. Dez. 2011 (CET)
- Dann anders herum gefragt, gibt es irgend etwas, das uns von weit weg her erreicht, das nicht Licht ist? Es gibt doch sicher noch mehr masselose Teilchen als nur Licht. 2.209.10.177 20:49, 13. Dez. 2011 (CET)
- Nein. Jedenfalls sind noch keine entdeckt worden. Es wird weiterhin nach den von Einstein postulierten Gravitationswellen gesucht, die würden auch Nachrichten von weit weg liefern können. Doch diese Wellen wären extrem schwer zu detektieren. Aber das sind keine masselosen Teilchen. Rainer Z ... 21:09, 13. Dez. 2011 (CET)
- Also Licht und Gravitationswellen sind prinzipiell das Einzige, was uns von fern her erreicht? Alles andere verklumpt, wird unterwegs vermummelt oder zerfällt? 2.209.10.177 21:13, 13. Dez. 2011 (CET)
- So ein Unfug. Gluonen fliegen nicht durch die Gegend von der Sonne zur Erde. Gluonen sind zwar masselos aber aufgrund des Phänomens Confinement nicht direkt detektierbar, genauso wie die Quarks selbst.
- Neutrinos dagegen sind fast masselos und stabil (die Dinger, die neulich mal kurz schneller als Licht waren). Die kommen von sehr weit her und meistens von sehr viel weiter her als Photonen, da sie nur schwach Wechselwirken, Photonen wechselwirken dagegen Elektromagnetisch (höherer Wirkungsquerschnitt bei Standardmaterie). Neutrinos fliegen einfach durch die Erde und Sonne und Saturn usw. durch, ohne es zu merken, als ob da nur Luft ist. Photonen dagegen kommen höchstens einen mikrometer tief in die Erdkruste hinein und wechselwirken dann mit der Materie. In seltenen Fällen Wechselwirken Neutrinos und z.B. hat man 1987 ein Foto von einer Supernova-Explosion mit ganzen 11 Neutrinos gemacht. (Also ein paar Milliarden oder so Neutrinos sind Richtung Neutrino-Fotoapperat auf der Erde geflogen, aber nur 11 wurden davon detektiert und "bilden das Supernova-1987A"-Foto).
- Laut gängiger Theorie sind Gravitationswellen keine Teilchen, sondern Schwingungen des Raumes. Dies ist sehr schwer vorstellbar, da der normale Mensch ein Hintergrund braucht, an denen er Schwingungen (z.B. Schallwellen oder Lichtwellen) festmacht. Gravitationswellen sind aber Schwingungen des Hintergrunds. Wie auch immer, die transportieren Energie und es werden Mordsgroße-Experimente gebaut um Gravitationswellen zu entdecken.
- Aber die erste Antwort war schon ganz gut. Teilchen die langsamer sind, haben Masse und Teilchen mit Masse wechselwirken stark mit Materie. Das Verklumpen wird nicht so schnell passieren, aber auch das Weltall ist nicht nur Vakuum. Hin und wieder gibt es Nebel und Staub und Planeten und Sterne und Gedöns. Massive Teilchen kommen also gar nicht so weit wie Photonen oder Neutrinos, sie Wechselwirken vorher mit irgendwas anderem und werden dadurch vom Weg abgelenkt oder in andere Teilchen/Energie umgewandelt.--svebert 21:43, 13. Dez. 2011 (CET)
- Es geht darum, ob man verwertbare Informationen von den Sternen bekommen kann, die nicht Licht sind. Zum Beispiel hätte man die Supernova auf einem Neutrinobild auch mit einer Auflösung von nur 11 Pixeln bereits ein paar Tage früher und etwas weiter verschoben als auf einem Lichtbild gesehen, wenn Neutrinos eine von c leicht höhere Geschwindigkeit hätten, weil die Neutrinos dann eher hier wären als das Nachkommende Licht der Explosion. Und wenn man Neutrinofotos mehrerer Explosionen hätte, von denen eine jede eine ndere Wegstrecke zu uns hat (einmal mit Nebeln dazwischen, einmal ohne) müsste die Differenzen Neutrinobilder-Lichtbilder in Verbindung mit der Kenntnis der wahren Geschwindigkeiten C und Neutrino-v Auskünfte darüber geben können, wo mehr Raum hinzu kommt - innerhalb eines Nebels oder außerhalb. Oder irre ich mich da? 2.209.10.177 22:10, 13. Dez. 2011 (CET)
- Richtig. Im Falle von Supernova 1987A sind die Neutrinos 3 Stunden vorher als das sichtbare Licht angekommen. Siehe Artikel. Mit den 3 Stunden und der geringen (bzw. nicht vorhandenen) "Auflösung" von Neutrino-Detektoren kann man da trotzdem keine Differenzbilder erstellen. -- Jonathan Haas 22:34, 13. Dez. 2011 (CET)
- Dem Artikel nach müsste man einige Zeit abziehen, da sie auf die Vorgänge innerhalb des Sterns bei seiner Exposion zurück geht. Also nicht auf die Reisezeit. Die Neutrinowerte steigen immer vor dem sichtbaren Explodieren an. 2.209.10.177 22:49, 13. Dez. 2011 (CET)
- Genau, die Neutrinos konnten ihre Reise schlicht 3 Stunden früher antreten (solange das Licht nämlich noch im Nichtvakuum des Sterns aufgehalten wurde) und darum sind die Neutrinos auch zigtausend Jahre später diese 3 Stunden vor dem Licht hier angekommen. Masselose oder 'fast' masselose Teilchen sind im Vakuum mit c bzw. fast c unterwegs. Masselose Teilchen als Photonenersatz wären mangels Geschwindigkeitsunterschied zu Photonen also nicht hilfreich in Hinblick auf die gewünschte Darstellung eines älteren oder jüngeren Universums. --Nummer 2 02:05, 14. Dez. 2011 (CET)
- Dem Artikel nach müsste man einige Zeit abziehen, da sie auf die Vorgänge innerhalb des Sterns bei seiner Exposion zurück geht. Also nicht auf die Reisezeit. Die Neutrinowerte steigen immer vor dem sichtbaren Explodieren an. 2.209.10.177 22:49, 13. Dez. 2011 (CET)
- Richtig. Im Falle von Supernova 1987A sind die Neutrinos 3 Stunden vorher als das sichtbare Licht angekommen. Siehe Artikel. Mit den 3 Stunden und der geringen (bzw. nicht vorhandenen) "Auflösung" von Neutrino-Detektoren kann man da trotzdem keine Differenzbilder erstellen. -- Jonathan Haas 22:34, 13. Dez. 2011 (CET)
- Es geht darum, ob man verwertbare Informationen von den Sternen bekommen kann, die nicht Licht sind. Zum Beispiel hätte man die Supernova auf einem Neutrinobild auch mit einer Auflösung von nur 11 Pixeln bereits ein paar Tage früher und etwas weiter verschoben als auf einem Lichtbild gesehen, wenn Neutrinos eine von c leicht höhere Geschwindigkeit hätten, weil die Neutrinos dann eher hier wären als das Nachkommende Licht der Explosion. Und wenn man Neutrinofotos mehrerer Explosionen hätte, von denen eine jede eine ndere Wegstrecke zu uns hat (einmal mit Nebeln dazwischen, einmal ohne) müsste die Differenzen Neutrinobilder-Lichtbilder in Verbindung mit der Kenntnis der wahren Geschwindigkeiten C und Neutrino-v Auskünfte darüber geben können, wo mehr Raum hinzu kommt - innerhalb eines Nebels oder außerhalb. Oder irre ich mich da? 2.209.10.177 22:10, 13. Dez. 2011 (CET)
- Nein. Jedenfalls sind noch keine entdeckt worden. Es wird weiterhin nach den von Einstein postulierten Gravitationswellen gesucht, die würden auch Nachrichten von weit weg liefern können. Doch diese Wellen wären extrem schwer zu detektieren. Aber das sind keine masselosen Teilchen. Rainer Z ... 21:09, 13. Dez. 2011 (CET)
Deshalb habe ich sie eingangs ausgenommen. Übrigens ist das ein Beweis, dass sie eben nicht schneller als das Licht sind und sich lediglich in Italien nicht ganz an die Geschwindigkeitbegrenzung halten, wie jeder in Italien. Spaß bei Seite. Wir haben also tatsächlich nur ein einziges Informationsmedium, das Licht. Das ist ganz schön traurig. 46.115.40.34 22:10, 14. Dez. 2011 (CET)
- Verzage nicht :) Auch seriöse Physiker hoffen schon seit längerem auf eine "Neutrinoastronomie" und eine "Gravitationswellenastronomie", analog zu unserer derzeitigen Astronomie, die Informationen auf elektromagnetischer Strahlung (Licht) bezieht. Interessanterweise gibt es damit analog zur kosmischen Hintergrundstrahlung, die auf Licht basiert, auch einen kosmischen Neutrinohintergrund und sogar einen Gravitationswellenhintergrund! Leider, leider können wir sie derzeit noch nicht abbilden, obwohl sie zweifellos existieren. Beides wäre der Traum jedes Astronomen und Astrophysikers. Denn mit elektromagnetischer Strahlung kann man nur Ereignisse beobachten, die mindestens 380.000 Jahre nach dem Urknall liegen. Zu dieser Zeit (aus der die kosmische Hintergrundstrahlung als "Photonenhintergrund" stammt) wurde das Universum nämlich erst durchsichtig für elektromagnetische Strahlung. Mit Neutrino- oder gar Gravitationswellenastronomie könnte man aber noch viel weiter zurückschauen! Laut flüchtigem Googeln liegt der Neutrinohintergrund nur ca. 1 Sekunde nach dem Urknall. Zum Gravitationswellenhintergrund konnte ich in der Eile nichts finden, doch erinnere ich mich aus einer früheren Recherche, dass er noch sehr, sehr viel Näher am Urknall liegt (evtl. nur eine Planckzeit entfernt?). Sehr interessantes Thema, nur die Informationen darüber sind etwas rar gesät oder zumindest schwer aufzufinden. PS: Den Gravitationswellenhintergrund hätte ein hypothetischer Nachfolger des Gravitationswellendetektors LISA aufspüren sollen. Doch LISA wurde eingestellt, und so ist der Gravitationswellenhintergrund tragischerweise erst mal in weite Ferne gerückt (Wortspiel nicht beabsichtigt). --Cubefox 23:42, 14. Dez. 2011 (CET)
Kassettenrekorder im Auto 1965?
Meine Frau liest gerade Freitisch von Uwe Timm. Dort wird erzählt, wie Studenten um das Jahr 1965 in einem VW-Cabrio fahren, der mit einem Radio und Kassettenrekorder ausgerüstet ist: Der Ich-Erzähler muss „die Kassetten reindrücken. Die Beatles. Nee, lieber die Stones.“ Gab es denn Mitte der 1960er Jahre schon solche Geräte in Autos? --Φ 21:02, 13. Dez. 2011 (CET)
- Laut Autoradio ab 1968. --тнояsтеn ⇔ 21:06, 13. Dez. 2011 (CET)
- fast offtopic: ich meine mal gelesen zu haben, dass die Beach Boys u.a. deswegen so erfolgreich wurden, weil Brian Wilson auf einem Ohr taub ist und seine Mono-Abmischungen deswegen besonders auf den damals gerade erschwinglich werdenden Autoradios gut tönten. Oder so ähnlich. --Janneman 21:17, 13. Dez. 2011 (CET)
- Laut Compact Cassette auch 1968. In Erinnerung sind mir noch wilde Konstruktionen, bei denen ein mitgeführter Kassetenrekorder mit dem Radio verkabelt wurde. 1965 dürfte ein Kassettenrekorder für Studenten aber noch zu teuer gewesen sein. --Bremond 21:31, 13. Dez. 2011 (CET)
- CD-Player gab es damals schon, da wurden aber schwarze CDs (wie bei der ersten Playstation) eingeschoben. 1968 waren Cassettenrekorder für's Auto noch derart teuer, dass die mit Sicherheit außerhalb eines Studentenbudgets lagen. --91.56.166.221 21:56, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke, das muß vielleicht offen bleiben. Es ist richtig, daß Philips 1963 die Compact Cassette (CC) vorstellte. [7]
Ebenso richtig ist, daß erst 1968 ebenfalls von Philips das erste Autoradio mit integriertem Cassettenrecorder für CCs auf den Markt kam. [8]Richtiger ist 1967, siehe unten. Allerding gab es schon seit 1965 die von William P. Lear entwickelt 8-Spur-Kassette, die vor allem in den USA, aber auch (allerdings wesentlich geringer) in der BRD Verbreitung fand (ich bin mir nicht sicher, aber es kann sein, daß man über die PX-Läden da rankam). [9] - Die Website www.magnetbandmuseum.info, auf die wir uns beziehen, schreibt dazu: "Eine Zeit lang war die 8-Spur Kassette in den USA der Renner. Hintergrund: es gab nichts Besseres und die angehenden Cabrio- Fahrer der jüngeren Generation brauchten etwas für's neue Auto. Es war die Elvis Zeit, als diese Kassette aufkam. Und es gab drüben in den USA natürlich Unmengen an bespielten Kassetten. Das machte es extrem einfach, die Schallplatte im Auto (das war eh zu wackelig) auszubooten. [...] Die Köpfe verschmierten und die Andruckrolle hatte ihre liebe Not, das Band mit viel Andruckkraft einigermaßen gleichmäßig ohne zu großes Jaulen zu transportieren. Doch das spielte im offenen Cabrio damals bei 55 Meilen (etwa 110 km/h) in der Stunde keine große Rolle. Zu Hause im Wohnzimmer fiel dann schon extrem auf, daß die Gleichlauf-Qualität mehr als mieserabel war. Und damit war dieses Konzept eigentlich bereits gestorben. [...] Es gab dann noch Massen von japanischen 8-Track Billigrecordern, vor allem aber gigantische Mengen an billigen Abspiel- Laufwerken, die aber auch den Abstieg nicht mehr aufhalten konnten. Auf dem deutschen Markt spielten die 8-Track Systeme nie eine nennenswerte Rolle, vielleicht in den Diskotheken mit speziellen Ansagen oder Geräuschen, den sogenannten Jingle Boxen."
- Die Endlos-Cassetten waren in der BRD nicht weit verbreitet, aber für ein paar Jahre, bis Philips nachzog, bei denen, die für technische Innovationen offen waren, das Geld dafür hatten und auch gerne ausgaben und die Musik im Auto haben wollten, ziemlich angesagt. Man hatte etwas, das andere nicht hatten. Es wäre also auch denkbar, daß Timm sich mit 1965 richtig erinnert, aber das Lear-System benutzt hatte. Auch diese Kassetten mußte man reinschieben. --84.191.145.211 22:01, 13. Dez. 2011 (CET) p.s. 1965, also vor der Zeit der Bildungsreformen und des Zweiten Bildungsweges kam ein recht hoher Anteil der Studenten aus gutbetuchten Elternhäusern. --84.191.145.211 22:13, 13. Dez. 2011 (CET) Streichung und Korrektur --84.191.146.207 12:54, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke, das muß vielleicht offen bleiben. Es ist richtig, daß Philips 1963 die Compact Cassette (CC) vorstellte. [7]
- Ich glaube an Schludrigkeit seitens des Autors. Ich habe mal "Der Kindersammler" von Sabine Thiesler gelesen, da hatte ein Junge schon 1984 einen Gameboy und eine Frau saß 1991 in einem Café und telefonierte mit ihrem Handy. Gibt es dafür eigentlich einen Begriff, das eigentlich "neue" Alltagsgegenstände als Selbstverständlichkeit in das kollektive Bewusstsein übergehen und die halbe Welt vergisst, dass es mal eine Welt "davor" gab? Holstenbär 22:15, 13. Dez. 2011 (CET)
- Danke, jetzt weiß ich, dass Sabine Thiesler als Autorin für mich gestorben ist. Ich hasse es, wenn "ältere" Menschen meinen, sie müssten nochmal voll in rüberkommen. Erinnert mich daran, als ich mit meiner Klasse zur Leipziger Buchmesse geschleppt wurde, wo wir uns eine Vorstellung einer Jugendbuchautorin antun musten. Merke: Lasse niemals Leute von Dingen schreiben, von denen sie keine Ahnung haben. Und lass sie dann auch ja nie vorlesen, da sie vielleicht schreiben können, aber lesen noch lange nicht. Habe ich schon erwähnt, dass ich Jugendbücher an sich hasse? ;) --declaya red mit mir! 14:56, 14. Dez. 2011 (CET)
- Kassettenrecorder wurden jedenfalls erst in den 70ern populär, fürs Auto noch mit etwas Verzug. Autoradios gab es 65 natürlich schon, waren aber auch noch ziemlicher Luxus. Timm hat sich da um rund zehn Jahre vertan. Rainer Z ... 22:37, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich glaube an Schludrigkeit seitens des Autors. Ich habe mal "Der Kindersammler" von Sabine Thiesler gelesen, da hatte ein Junge schon 1984 einen Gameboy und eine Frau saß 1991 in einem Café und telefonierte mit ihrem Handy. Gibt es dafür eigentlich einen Begriff, das eigentlich "neue" Alltagsgegenstände als Selbstverständlichkeit in das kollektive Bewusstsein übergehen und die halbe Welt vergisst, dass es mal eine Welt "davor" gab? Holstenbär 22:15, 13. Dez. 2011 (CET)
- Das wäre ein Prochronismus, der Artikel fehlt uns noch. (In der en WP ist das Lemma "Prochronism" ein Redirect auf "Anachronism". --88.73.61.170 22:40, 13. Dez. 2011 (CET)
- Protochronismus gibt's aber schon und das hier ist sowas ähnliches, nur ohne politischem Programm, sondern aus Schlacksigkeit. --El bes 23:02, 13. Dez. 2011 (CET)
- Steht in dem Buch explizit drin, daß das Gerät im Auto installiert gewesen sei? Ich erinnere mich nämlich, daß wir damals auch ein "Autoradio" hatten - das war ein großer Kasten aus hellgrauem Kunststoff und mit einem Kipp-Bügel zum Tragen (der Stand immer zwischen den beiden Vordersitzen, da die Gangschaltung an der Lenksäule war und somit hier nichts versperrt wurde) - im Grunde nichts anderes als ein batteriebetriebenes tragbares Radio, das eben immer im Auto war. Mit Sicherheit gab es solche tragbaren Kassettengeräte schon vor den entsprechenden Einbaugeräten fürs Auto. Über Gameboys weiss ich nichts, aber 1991 gab es sehr wohl bereits Mobiltelephone - allerdings würde ich dazu nicht wirklich "Handy" sagen, denn die Modelle, die ich kannte, waren alles andere als handlich. 4 Jahre später schaute das schon völlig anders aus - da hatte ich dann auch mein erstes. Laut dem Artikel Mobiltelefon gab es das erste GSM-Teil 1992. Die C-Netz-Teile aus der Zeit davor waren noch ziemlich klobig. Mit GSM kam anscheinend auch erst der Begriff "Handy" in den allgemeinen Sprachgebraucht. Chiron McAnndra 02:43, 14. Dez. 2011 (CET)
- Protochronismus gibt's aber schon und das hier ist sowas ähnliches, nur ohne politischem Programm, sondern aus Schlacksigkeit. --El bes 23:02, 13. Dez. 2011 (CET)
- Das wäre ein Prochronismus, der Artikel fehlt uns noch. (In der en WP ist das Lemma "Prochronism" ein Redirect auf "Anachronism". --88.73.61.170 22:40, 13. Dez. 2011 (CET)
- Nach dem Artikel Transistorradio gab es die ersten Radiorecorder, also sogenannte "Kofferradios" mit eingebautem Compaktkassettengerät (unbelegt) "Ende der 1960er Jahre". Der Artikel Radiorecorder enthält überhaupt keine Jahreszahl zur Markteinführung.
- In einem Forum wird genau diese Frage behandelt und auf einen Radiorecorder von Philips von 1969 verwiesen (Bild, siehe dort auch eine Seite zuvor zu Compaktkassetten im Auto :) ) Ein anderer Diskutant sieht den 1968 eingeführten Grundig V 201 FM vorn (Bild). Die Jungs legen daraufhin richtig los und nun kommen der "Philips Radio-Cassetta" und der "Philips Radio-Reccorder" ins Spiel, die schon 1967 angeboten werden (Bild und Prospekt von 1967) Mit einigem Forschen und Graben kommen sie zu dem Ergebnis, daß der "Philips 22RL962" der erste Radiorecorder von Philips ist - aus dem Jahr 1966 (Bild)
- Noch ein unverhoffter Fund zum Topic: Auf dieser Seite von www.philipsmuseumeindhoven.nl finden wir auch die Angabe: "1967 the cassette recorder is built in the car radio." --84.191.146.207 12:47, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das Thema redet davon, dass das Auto mit Radio und Kassettenrecorder ausgestattet gewesen sei - das bedeutet nich notwendigerweise, daß beide Funktionen in einem Gerät sein müssen. Dennoch wäre es denkbar gewesen - hier] findet sich für ein Gerät von 1964: Das Sabamobil war die erste Tonband-Radio-Kombination für Auto, Reise und Heim. Zwar hat sich diese Variante der Musikkassette nicht durchgesetzt, aber es war definitiv eine. Chiron McAnndra 17:53, 14. Dez. 2011 (CET)
- Also ich hatte den hier auch schon in den späten Sechziger Jahren, der damals eine Sensation war und um den man beneidet wurde. Anfang der Siebziger wurde er dann ins Auto eingebaut; einfach die zugehörige Ledertasche auf das Kardantunnel geklebt und Außenlautsprecher angeschlossen - fertig. Das hatten damals viele junge Leute. --AM 18:11, 14. Dez. 2011 (CET)
- Nachdem nun die technische Seite schon sehr schön aufgehellt ist, könnten wir ja vielleicht zu dem anderen Ansatz übergehen und herausfinden, ob und ab wann es Beatles und Stones auf Musikkassetten gab. Gewiß ist auch denkbar, daß die im Roman angesprochenen Kassetten selbst aufgenommen waren. Dabei käme aber für die angegebene Zeit nur die Aufnahme aus dem Radio mit Hilfe eines Radio-Recorders in Frage, weil (nach meiner Einschätzung) die Überspielmöglichkeiten von einem Plattenspieler noch nicht eingeführt waren. Für die oben angesprochene 8-Spur-Kassette gab es wohl ein breites Angebot von bespielten Kassetten. Aber auch für die angesprochenen Bands? Was haben denn 1965 die Beatles und die Stones so getrieben? :-) --84.191.146.207 20:34, 14. Dez. 2011 (CET)
- Nach dieser Website gab es ab September 1965 zu den bereits existierenden (Beatles-)8-track-Kassetten ("Rubber Soul" im Herbst '65 als erste der Beatles) auch alle 66er Ford-Modelle mit speziellem Abspielgerät im dash(board). -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 21:05, 14. Dez. 2011 (CET)
- Also, äh, für die jüngeren Leute, ab mitte der sechziger hatten wir alles, was es an interessanter Musik gab aus dem Radio auf Spulen-Tonbandgeräten aufgezeichnet. Das wurde auch lebhaft getauscht und überspielt. Ich erinnere mich an Kopier-Sessions, während derer Endlos-Skat-Partien gespielt wurden... Auch vom Plattenspieler wurde natürlich auf Tonband überspielt. Später hatten dann viele Leute Kasettenrecorder und überspielten die Hits vom Spulentonband auf die neuen Kasetten. Sehr beliebt waren persönliche Sampler, die auch gern verschenkt wurden. So war das in der guten alten Zeit. --AM 22:56, 14. Dez. 2011 (CET)
- Mit den fehlenden Überspielmöglichkeiten vom Plattenspieler können aber doch nur die fehlenden Eingänge am Cassettenrecorder gemeint sein, oder? Ich habe jedenfalls 1964/65 Beatles-LPs vom Plattenspieler auf mein Telefunken-Spulentonbandgerät problemlos überspielt, mit DIN-Kabel... --Jossi 22:52, 14. Dez. 2011 (CET) Ja, genau, und das in Stereo! --AM 22:58, 14. Dez. 2011 (CET) Jau, Vierspur... Mannomann! --Jossi 23:14, 14. Dez. 2011 (CET) ...und kein Schwein redete von Kopierschutz. --AM 23:27, 14. Dez. 2011 (CET)
- Schön und gut, aber von da zum Autoradio mit Kassettenteil ist es wie mit der Currywurst 1947 in Hamburg - ein echter Timm. Uwe Timm. Kirschschorle 23:22, 14. Dez. 2011 (CET)
- Mit den fehlenden Überspielmöglichkeiten vom Plattenspieler können aber doch nur die fehlenden Eingänge am Cassettenrecorder gemeint sein, oder? Ich habe jedenfalls 1964/65 Beatles-LPs vom Plattenspieler auf mein Telefunken-Spulentonbandgerät problemlos überspielt, mit DIN-Kabel... --Jossi 22:52, 14. Dez. 2011 (CET) Ja, genau, und das in Stereo! --AM 22:58, 14. Dez. 2011 (CET) Jau, Vierspur... Mannomann! --Jossi 23:14, 14. Dez. 2011 (CET) ...und kein Schwein redete von Kopierschutz. --AM 23:27, 14. Dez. 2011 (CET)
- Im Billboard vom 11. März 1967 finde ich auf S. 69 einige Abbildungen von Autoradios mit eingebautem Cassettenrecorder für 8-track-cartridges. [10]
- Auf S. 74 berichtet ein Artikel, daß Earl "Madman" Muntz (der bei uns leider noch keinen eigenen Artikel hat sondern nur eine nichtssagende Weiterleitung auf Muntz Car) sich mit Capitol Records darauf verständigt hat, deren gesamtes Programm auf 4-track-cartridges herauszubringen. Zu dieser Zeit gehören nach diesem Artikel die Beatles und die Beach Boys zu den Gruppen, die am meisten unter den Bootlegs, also illegalen Raubkopien auf Cartridges zu leiden haben. Allerdings gehören neben Elvis, den Supremes und Barbara Streisand auch die Rolling Stones schon 1967 zu den Problemkindern.
- Einen direkten Nachweis für 8-Spur-Kassetten mit den Stones finde ich aber nur für 1969: Let It Bleed [11] und Big Hits - High Tides, Green Grass Decca 1969 [12]. --84.191.146.207 23:24, 14. Dez. 2011 (CET) p.s. @Jossi: ja, so wars gemeint.
- Mein VW Käfer Baujahr 1967 hatte nicht einmal ein Radio. VW Käfer#Cabrios waren allerdings eine andere Klasse. --Rieke Rittenmeyer 11:37, 16. Dez. 2011 (CET) Wie soll denn hier ein Kassenrekorder gewesen sein können? Das Baujahr ist allerdings nicht genannt. 1965 ist es eindeutig nicht.
- Nochmal zur Klarheit: Bis jetzt stellt der Kollege Phi die Frage in mehrfacher Hinsicht vage. Er schreibt: "um das Jahr 1965" und schreibt nicht von genau dem Jahr 1965. Er schreibt "mit einem Radio und Kassettenrekorder ausgerüstet ist" und es bleibt offen, ob damit ein in das Autoradio integrierter Kassettenrekorder gemeint ist (das wäre auf jeden Fall seit 1968 möglich). Präzise ist nur die Angabe "VW-Cabrio" und als Quelle ein Roman. Wobei es imho auch unerheblich ist, ob sich der Romanschriftsteller Timm um zwei Jahre irrt oder nicht - die Frage bezieht sich ja nicht auf ein wissenschaftliches Werk sondern auf die Situation und die Möglichkeiten "Mitte der 1960er Jahre".
- Nun haben wir für in diesem Prospekt von Philips von 1967 die nach unseren bisherigen Informationen erste Kombination von Autoradio und Compact Cassette, den Philipps Auto-Cassetten-Spieler 2600. Dieses Gerät wurde getrennt eingebaut und mit dem vorhandenen Autoradio verbunden. Für den Philipps Cassetten-Recorder 3302, der bereits seit 1963 angeboten wurde (und den man wohl auch ins Auto mitnehmen konnte, oder?), sehen wir auf dem gleichen Blatt die Philipps Auto-Einbaueinheit EL 3794 B. Beides fände, wie dieses Bild des VW-Cabrio ja zeigt, in diesem Auto ausreichend Platz. (Durch ein solches Angebot könnte man auf einen in den Jahren seit der Einführung 1963 gewachsenen entsprechenden Bedarf schließen, Compact Cassetten auch im Auto abspielen zu können.)
- Als zweite Variante haben wir seit 1965, den ersten Radiorecorder von Philips, den Philips 22RL962. Seit 1967 gibt es für die Nachfolgegeräte Philips Radio-Cassetta und der Philips Radio-Reccorder. Wie der Kollege Chiron McAnndra richtig anmerkt, wurden diese Geräte ins Auto mitgenommen. Der Kollege AlMare berichtet, daß durch eigene Bastelei auch Bemühungen in Richtung einer "Festinstallation" vorkamen. Für die Radiorecorder-Modelle Grundig C200 und Grundig C 201 FM gab es sogar seit 1968 eine Grundig Autohalterung 473.
- Für die dritte Variante der 8-Spur-Kassette haben wir in Billboard, 11. März 1967, S. 69 Bilder von Autoradios mit integriertem Recorder für 8-track-cartridges gefunden. Aber auch hier wäre es als Variante möglich, Abspielgeräte mit ins Auto zu nehmen. 8-Spur-Kassetten waren seit 1965 auf dem Markt.
- Wer sich ein VW-Cabrio leisten konnte, hatte wohl auch das Geld für diese neue und attraktive Technik, ob 8-track-cartridges oder Compact Cassette. --84.191.147.111 15:03, 16. Dez. 2011 (CET)
Prinzipelle Berechenbarkeit von Wellenmustern
Mal eine andere Frage in diesem Zusammenhang. Angenommen man hat ein Schwimbecken mit
- (1) perfekt spiegelnden Wänden
- (2) angefüllt mit einer reibungslosen Flüssigkeit
- (3) in einer Halle mit perfektem Vakuum
Also es gibt keine Reibungseffekte. In diesem Schwimmbecken sind Wellen wie in einem echten Schwimmbecken und wabern hin und her.
Nun wirft jemand an einer Ecke eine Erbse rein, die kleine Wellen erzeugt, welche mit den übrigen Wellen interferieren und die bald nicht mehr mit dem Auge zu unterscheiden sind von den übrigen wabernden Wellen. Gibt es dann prinzipiell die Möglichkeit, von der Bewegung der Wellen - gemessen am anderen Ende des Beckens - zuverlässige Informationen über Lage und Eigenschafen der reingeworfenen Erbse zu gewinnen? Also wenn man am anderen Beckenrand mehrere Detektoren hat und die Wellenmuster erfasst, lässt sich dann mit hohem Rechenaufwand die Erbse prinzipiell noch feststellen oder sind (abgesehen vom hohen Rechenaufwand) noch andere prinzipielle Schranken vorhanden wie Chaos oder Zufall?
Das Schwimmbecken sei die Milchstraße und die perfekt spiegelnden Wände sei die Isolierung der Galaxie durch den freien Raum bis zu den Nachbarn, also fehlende Reibung und fehlende oder zu vernachlässigende Fremdeinwirkung von Außerhalb. 2.209.10.177 21:10, 13. Dez. 2011 (CET)
- und Herbert Grönemeyer sei H.P. Baxxter--svebert 22:03, 13. Dez. 2011 (CET)
- Zumindest sind Erbse und Schwimmbad in Größenordnungen in denen keine quantenmechanischen Phänomene auftreten. 1. Vereinfachung: Das Wasser sei still und dann werfe ich eine Erbse hinein. Die Amplitude der ersten Schwingung der Kreiswelle an der Oberfläche ist vllt. 5 cm hoch (da muss man schon mit Schmackes reinwerfen). Die Erbse erzeugt eine Kreiswelle (oder sogar Kugelwelle) im Wasser und somit nimmt auch ohne Energieverlutse durch Reibung o.ä. die Amplitude mit der Ausbreitung der Welle ab. Im besseren Fall der Kreiswelle mit 1/sqrt(r) und im Fall der Kugelwelle mit 1/r. D.h. schon nach 5 m ist die Amplitude auf ca. 2 cm gefallen. Wenn es nun ein 25 m Schwimmbad ist, dann müssen die Detektoren bei der Kreiswelle 1 cm Amplitude detektieren und bei einer Kugelwelle noch für 2 mm Hub empfindlich sein. Ich denke das ist machbar.
- Wenn man nun noch "Störwellen" ins Wasser gibt, so hängt die Beantwortung deiner Frage davon ab, wie genau man diese Störwellen kennt. Wenn man sie "exakt" kennt, dann denke ich man könnte das Szenario mit und ohne Erbse mit Finite-Elemente-Methode numerisch durchrechnen und dann schauen, wo sich beide Szenarien unterscheiden. An diesen Ort stellt man dann den Detektor. --svebert 22:03, 13. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Im Schwimmbecken funktioniert das, im Universum nicht ganz, siehe zum Beispiel Pioneer-Anomalie oder Fly-by-Anomalie --Hareinhardt 22:07, 13. Dez. 2011 (CET)
- Wenn die Flüssigkeit unbewegt ist, müsste man bei entsprechender Messgenauigkeit die Erbse mit nur zwei Messpunkten sicher lokalisieren und bestimmen können. Es ist ja eine Ebene. Wenn es zwei Erbsen sind, braucht man unter Umständen mehr als zwei Messpunkte usw.. Wenn die Flüssigkeit bewegt ist, z.B. weil jemand eine ganze Tüte erbsen nach und nach rein geworfen hat, sicher noch mehr. Die Frage ist eben, ob es prinzipiell möglich ist, aus so einem wabernden Becken eine einzelne Erbse zu erkennen oder ob z.B die Anzahl der nötigen Messpunkte gegen unendlich geht oder ob sich die notwendige Anzahl irgend wo stabilisiert egal wie viele erbsen in der Tüte sind und egal wie verwellt demnach die Wasseroberfläche ist. Dass man sagen kann, egal wie die Wellen sind, maximal 189 Messpunkte reichen aus, um eine Erbse zu detektieren, da die Daten von hinzukommenden Messpunkten aus geometrischen Gründen redundant werden oder keine zusätzlichen Informationsgehalt liefern. Oder gibt es vielmehr irgend ein prinzipielles, nicht praktisches Hindernis die Erbse zu finden, zum Beispiel weil die Zahl der notwendigen Messpunkte exponentiell mit der Zahl der rein geworfenen Erbsen ansteigt und gegen unendlich läuft bei einem Sack voll Erbsen? 2.209.10.177 22:23, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ausreichende Genauigkeit der Sensoren vorausgesetzt, braucht man IMHO nur zwei Stellen, eine in X, eine in Y-Richtung, egal an wievielen Punkten eine Erbse eingeworfen wurde. Allerdings gibt es bei vielen Erbsen sehr zeitig sehr viele Interferenzen, und dann sind die Wellen sehr schwierig zu erkennen.--Hareinhardt 22:38, 13. Dez. 2011 (CET)
- Wenn die Flüssigkeit unbewegt ist, müsste man bei entsprechender Messgenauigkeit die Erbse mit nur zwei Messpunkten sicher lokalisieren und bestimmen können. Es ist ja eine Ebene. Wenn es zwei Erbsen sind, braucht man unter Umständen mehr als zwei Messpunkte usw.. Wenn die Flüssigkeit bewegt ist, z.B. weil jemand eine ganze Tüte erbsen nach und nach rein geworfen hat, sicher noch mehr. Die Frage ist eben, ob es prinzipiell möglich ist, aus so einem wabernden Becken eine einzelne Erbse zu erkennen oder ob z.B die Anzahl der nötigen Messpunkte gegen unendlich geht oder ob sich die notwendige Anzahl irgend wo stabilisiert egal wie viele erbsen in der Tüte sind und egal wie verwellt demnach die Wasseroberfläche ist. Dass man sagen kann, egal wie die Wellen sind, maximal 189 Messpunkte reichen aus, um eine Erbse zu detektieren, da die Daten von hinzukommenden Messpunkten aus geometrischen Gründen redundant werden oder keine zusätzlichen Informationsgehalt liefern. Oder gibt es vielmehr irgend ein prinzipielles, nicht praktisches Hindernis die Erbse zu finden, zum Beispiel weil die Zahl der notwendigen Messpunkte exponentiell mit der Zahl der rein geworfenen Erbsen ansteigt und gegen unendlich läuft bei einem Sack voll Erbsen? 2.209.10.177 22:23, 13. Dez. 2011 (CET)
Oder anders gefragt, kann es sein, dass wenn man X Detektoren aufstellt und sich damit ein Bild über die Anzahl der rein gewordenen Erbsen machen kann, kann es dann so sein, dass 2*X Detektoren auch nicht mehr Information liefern? Dass es also aus geometrischen Gründen eine ausreichende endliche Anzahl notwendiger Detektoren gibt um genug Informationen zu erhalten, um das System der waberden Wellen abzubilden? Oder ist es so, dass mit jeder hinzu kommenden Erbse immer ansteigend mehr Detektoren gebraucht werden, so dass ihre notwendige Zahl gegen unendlich steigt, also eine prinzipielle Grenze der Abbildung da ist?
Dass man die Milchstraße prinzipiell nicht über die Detektion von Wellen abbilden kann, weil es nicht genug Detektoren geben kann und es zu chaotisch ist, um eine einzelne Erbse in diesem ganzen Durcheinander noch lokalisieren zu können. (Rechenkapazität sei unbegrenzt vorhanden in diesem Gedankenexperiment) 2.209.10.177 22:38, 13. Dez. 2011 (CET)
- Geht es um einen vermurksten Versuch, die Natur des Higgs-Bosons zu verstehen? -- Janka 22:39, 13. Dez. 2011 (CET)
- Es geht um den Versuch Informationen von Sternen zu erhalten, die nicht von Licht getragen sind, um zwei mit einander vergleichbare Informationsquellen zu haben. Da kam oben das Resultat heraus, dass nur Licht und Gravitationswellen bei uns ankommen. Und Neutrinos, aber die sind zu schwer zu erkennen, als dass man mit Ihnen Bilder machen kann. Also bleiben nur noch die Wellen. 2.209.10.177 22:54, 13. Dez. 2011 (CET)
- (BK)Wenn man den kompletten zeitlichen Verlauf am gesamten Beckenrand kennt, kann man im Prinzip die Erbsen rekonstruieren, indem man bei einem ruhigen Becken dem Rand die zeitlichen Abläufe rückwärts "aufzwingt". Nach ein paar Sekunden springt dann das Wasser an der Einwurfstelle in die Höhe. So ungefähr jedenfalls. So etwas gibt es tatsächlich mit speziell geformten Metallplatten und Schallwellen als Experiment.--Hagman 22:42, 13. Dez. 2011 (CET)
- Das erinnert doch sehr an den Laplaceschen Dämon. Dass so eine Vorstellung prinzipiell nicht funktioniert, ist längst klar. In überschaubaren Systemen unter idealen Bedingungen mag es für eine Weile so scheinen. Aber das ist nur eine Illusion. Rainer Z ... 22:53, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich weiß, der Ansatz soll nur modellhaft sein, aber mir erscheint dabei etwas fragwürdig: Wie würde sich bei vollkommen reibungsfreier Flüssigkeit die Energie der Erbse auf die Wassermoleküle übertragen? Die würde doch ungebremst bis zur nächsten Wand „flutschen“ und dort dann den Großteil ihrer Energie in ihre Verformung stecken (und einen kleinen in die Verformung der Wand) bevor sie sich, der Schwerkraft folgend, nach ein paar kleinen Hopsern am Beckenboden wiederfindet? Und wie übertrüge sich Energie von einem Flüssigkeitsmolekül aufs andere, sodass es überhaupt Wellen geben könnte? --Geri, ✉ 23:53, 13. Dez. 2011 (CET)
- Insbesondere: Wie soll das überhaupt eine Flüssigkeit, also kondensierte Phase sein, wenn ideal reibungsfreies -- und damit auch dispersionsfreies -- Verhalten vorausgesetzt wird? --134.93.87.94 00:55, 14. Dez. 2011 (CET)
- Theoretisch Ideale Flüssigkeit und praktisch wohl ein Suprafluid. --Geri, ✉ 01:34, 14. Dez. 2011 (CET)
- Zur idealen Flüssigkeit. Mit innerer Reibung ist energie Verlust druch Wärmeerzeugung gemeint. In idealen Flüssigkeiten wirken trotzdem die einzelnen Moleküle aufeinander (anziehend), so dass Wellen entstehen können. Genauso kann mit idealen Flüssigkeiten das Phänomen Oberflächenspannung etc. beschrieben werden. Es geht nur darum, dass z.B. eine ebene Welle in einer idealen Flüssigkeit nicht abklingt, dagegen in echten Flüssigkeiten schon (aufgrund von Energieverlust durch Wärmeerzeugung)--svebert 10:49, 14. Dez. 2011 (CET)
- Theoretisch Ideale Flüssigkeit und praktisch wohl ein Suprafluid. --Geri, ✉ 01:34, 14. Dez. 2011 (CET)
- Wie darf ich dann „• keine Oberflächenspannung“ in Ideale Flüssigkeit verstehen? Keine Oberflächenspannung bedeutet doch keine Kohäsion. Wenn keine Kohäsion, keine innere Reibung (da wollten wir ja hin bzw. davon gingen wir aus). Was wirkt dann auf die Moleküle anziehend? Schwache und starke Kernkraft sowie Elektromagnetische Kraft scheiden wohl aus. Bleibt die Gravitation? (Mehr Kräfte kennen wir ja [bislang] nicht.) Aber da steht dann auch noch: „• Schwerelosigkeit“. Ich bin etwas irritiert. --Geri, ✉ 13:27, 14. Dez. 2011 (CET)
- Hm... unser Wikipedia-Artikel zur idealen Flüssigkeit ist definitiv fragwürdig. Es ist keine! Eigenschaft einer idealen Flüssigkeit nicht auf Gravitation zu reagieren. Es ist oftmals eine zusätzliche Näherung, aber hat nix mit der idealen Flüssigkeit zu tun. Außerdem hat eine ideale Flüssigkeit auch Kohäsionskräfte. Wo wäre sonst der Unterschied zum idealen Gas?
- Mit innerer Reibung ist Viskosität gemeint und mit dieser Eigenschaft soll ausgeschlossen werden, dass es zu Wirbeln kommt. Aber in idealen Flüssigkeiten können trotzdem Druckwellen entstehen.
- Die beiden Hydrodynamik-Skripte, die ich gerade gefunden haben definieren eine ideale Flüssigkeit unterschiedlich. Das 1. Skript: Keine Viskosität und Inkompressibel, 2. Skript: Viskosität und Wärmeleitung werden vernachlässigt.
- Wenn man von einer idealen Flüssigkeit spricht, dann ist eine Flüssigkeit gemeint, die laminar fließt und damit es eine Flüssigkeit ist und kein Gas, müssen die Moleküle miteinander wechselwirken. Ideales Gas: Moleküle stoßen nur elastisch miteinander, keine Fernwechselwirkung. Ideale Flüssigkeit: Moleküle stoßen nicht miteinander, sie wechselwirken auf mittlerer Distanz miteinander, so dass sie als wabernder Klumpen zusammenhalten. Idealer Festkörper: Moleküle Stoßen nicht und haben einen Konstanten Abstand zu ihren Nachbarmolekülen. Die Wechselwirkung ist so stark, dass sich eine permanente Bindung ergibt. Bei einer Flüssigkeit ist die WW schwach, so dass die Nachbarmolküle ab und zu weiterwandern und sich neue Nachbarn suchen.--svebert 19:20, 14. Dez. 2011 (CET)
- Wie darf ich dann „• keine Oberflächenspannung“ in Ideale Flüssigkeit verstehen? Keine Oberflächenspannung bedeutet doch keine Kohäsion. Wenn keine Kohäsion, keine innere Reibung (da wollten wir ja hin bzw. davon gingen wir aus). Was wirkt dann auf die Moleküle anziehend? Schwache und starke Kernkraft sowie Elektromagnetische Kraft scheiden wohl aus. Bleibt die Gravitation? (Mehr Kräfte kennen wir ja [bislang] nicht.) Aber da steht dann auch noch: „• Schwerelosigkeit“. Ich bin etwas irritiert. --Geri, ✉ 13:27, 14. Dez. 2011 (CET)
Programme für Streichelhandys
Für Smartphones gibt es doch massenhaft kleine Programme. Wie wird sowas "programmiert" bzw. zusammengestellt? Sind das Programmiersprachen oder Generatoren? Angesichts der Unmenge nehme ich an, daß das nicht allzu schwierig sein kann? Wie funktioniert das? --Marcela
22:14, 13. Dez. 2011 (CET)
- Im Normalfall schreibt man Programme für Smartphones mit ganz normalen Programmiersprachen, z.B. hauptsächlich Java für Android und .Net-Sprachen für Windows-Phones. Des weiteren kann man fast überall C(++) irgendwie einbinden. Der Aufwand hält sich dabei sehr in Grenzen weil diese Sprachen eben sehr bekannt sind und es für fast alles schon irgendwo leicht zu kriegenden Code gibt. Wenn ich z.B. ne Taschenrechner-App schreiben will lad ich mir halt irgendeinen (z.B. Open Source) Java-Taschenrechner-Code runter, bastel ne kleine gerätespezifische Oberfläche und bin eigentlich fertig. -- Jonathan Haas 22:26, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich frag mal blöd: meine Programmierkenntnisse sind schon "etwas" veraltet, ich kenne ASM, Pascal, Lisp und so Zeugs. Wo kann ich mich in die Geschichte mit den Handys einlesen? --Marcela
22:30, 13. Dez. 2011 (CET)
- Das hängt davon ab für was für ein Handy du programmieren willst. Für Android würde ich z.B. die IntelliJ-Idea-Umgebung empfehlen, gibts gratis, Einstieg mit Beispielcode und Tutorials hier: http://www.jetbrains.com/idea/features/google_android.html bzw. hier -- Jonathan Haas 22:38, 13. Dez. 2011 (CET)
- Englische Links werden Ralf wohl leider nicht weiterhelfen. --тнояsтеn ⇔ 08:57, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ohne Englisch komme man aber nicht weit. Ein Großteil der Dokumentation ist sicher nur auf englisch vorhanden, nicht zu vergessen die ganze Dokumentation der Java-Plattform usw. -- Jonathan Haas 18:09, 14. Dez. 2011 (CET)
- Englische Links werden Ralf wohl leider nicht weiterhelfen. --тнояsтеn ⇔ 08:57, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das hängt davon ab für was für ein Handy du programmieren willst. Für Android würde ich z.B. die IntelliJ-Idea-Umgebung empfehlen, gibts gratis, Einstieg mit Beispielcode und Tutorials hier: http://www.jetbrains.com/idea/features/google_android.html bzw. hier -- Jonathan Haas 22:38, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ich frag mal blöd: meine Programmierkenntnisse sind schon "etwas" veraltet, ich kenne ASM, Pascal, Lisp und so Zeugs. Wo kann ich mich in die Geschichte mit den Handys einlesen? --Marcela
- [13] -- Janka 22:33, 13. Dez. 2011 (CET)
- Und natürlich gibt es auch gedruckte Bücher über APP Entwicklung. Sogar aus der „... für Dummies“-Reihe Plaintext 08:49, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ralf, ein Wort der Warnung aber: Das ist so ähnlich wie beim Fotografieren: Es gibt zwar unüberschaubar viele Fotos, aber das heisst nicht, dass Fotografieren einfach wäre, wenn Du verstehst. Wie beim Fotografieren braucht man für brauchbare Ergebnisse das richtige Equipment (oben wurden schon IDEs empfohlen), theoretisches Wissen, handwerkliches Wissen, Geduld/Fleiß/Zeit, ein wenig Talent - und ein Motiv.
- Andererseits ist der Einstieg in die Android-Programmierung dank Java recht einfach. Eine gute und weit verbreitete Java-Programmierumgebung ist Eclipse. --Schmiddtchen 说 13:17, 14. Dez. 2011 (CET)
- Jemand ohne hinreichende Erfahrung in Softwareentwicklung wird mit Eclipse wohl nicht glücklich werden. Damit kann man zwar alles gut machen, der Einstieg ist imho aber für Anfänger ein sehr hartes Brot. Plaintext 14:06, 14. Dez. 2011 (CET)
400 euro jobs - wie viele darf man haben?
hi, ich wollte mal fragen wie viele sogenannte 400euro jobs ein mensch machen darf? beispielsweise 3 verschiedene, bei denen er im monat je rund 400 euro verdient, zusammen also 1200 euro. ist das ohne probleme möglich, nicht möglich oder nur mit problemen (bestimmte steuerabgaben oder so) möglich? (nicht signierter Beitrag von 79.241.116.158 (Diskussion) 22:28, 13. Dez. 2011 (CET))
- Man zahlt so viel Steuern dass es sich nicht mehr lohnt. --46.5.249.219 23:05, 13. Dez. 2011 (CET)
- Siehe Geringfügige Beschäftigung. Die Höchstzahl an Minijobs resultiert aus unterschiedlichen Gesetzen und Vorschriften. So gilt generell eine Begrenzung von 48h Wochenarbeitszeit auch in der Addition mehrerer Tätigkeiten, außer es handelt sich um spezielle Berufe bzw. Berufsbilder. Die Steuer wird durch den Arbeitgeber abgeführt, entweder über Steuerkarte oder pauschal mit 2% versteuert. Was jedoch wesentlicher ist, bei mehr als einem Job entfällt die Befreiung von der SV-Pflicht, und es sind die üblichen 20% zu zahlen, wodurch das Einkommen aus den 3 Jobs deutlich sinkt. Daneben ist es meiner Kenntnis nach verboten, mehrere derartige Jobs bei einem einzigen Arbeitgeber zu haben, was ein Problem in der Koordination bringen kann.Oliver S.Y. 23:11, 13. Dez. 2011 (CET)
- Es ist vielleicht sowieso interessanter, auf den 400 Euro Job zu verzichten und sozialversicherungspflichtig für 450 Euro zu arbeiten. Kostet den AG genausoviel (hier gehen 150 Euro an die Knappschaft, dort 150 Euro an die Krankenkasse), aber der AN ist für 10 Euro weniger Netto selbst krankenversichert, hat keine Ausfallzeiten bei der Rentenversicherung und am Ende 2 Euro Fuffzich mehr Rente :-) Plaintext 08:45, 14. Dez. 2011 (CET) PS. Neben dem 450 Euro Job kann man natürlich auch wieder einen 400 Euro Job haben.
14. Dezember 2011
Bezeichnung "Zweiter Weltkrieg"
Hallo, eine kleine Frage: Ab wann wurde der Zweite Weltkrieg eigentlich als solcher bezeichnet? Weiß man da genaueres?-- КГФ, Обсудить! 02:00, 14. Dez. 2011 (CET)
- Der „Erste Weltkrieg“ wurde vor 1939 als Weltkrieg bezeichnet, der Ausdruck „Zweiter Weltkrieg“ war vor 1939 bereits als Möglichkeit vorgeprägt, siehe [14]. --Pp.paul.4 02:24, 14. Dez. 2011 (CET)
- Vor Barbarossa und Pearl Harbour war der Zweite noch kein Weltkrieg. Deshalb kann die Bezeichnung erst frühestens ab 1941 aufgekommen sein. Bis dahin hat man den ersten auch den "großen Krieg" genannt, nicht ahnend, dass der zweite noch größer wird. --El bes 09:35, 14. Dez. 2011 (CET)
Ich hätte eher eine umgekehrte Frage: ab wann wurde der Erste Weltkrieg als solcher bezeichnet? Englische Wikipedia gibt 1933 bzw. 1939 als erstes Auftauchen der Bezeichung, aber sicher war die Bezeichnung nicht geläufig solange der zweite WK nur eine Hypothese war. Wann hat sich die "Nummerierung" endgültig durchgesetzt?--Alexmagnus Fragen? 12:35, 14. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt Wissenschaftler, die den Siebenjähriger Krieg als ersten Weltkrieg ansehen.
- Im übrigen: Die These von Dritter Weltkrieg (Ausdruck wann entstanden?) wird allgemein als Atomkrieg angesehen, von anderen als Kalter Krieg. -- 93.130.221.247 13:43, 14. Dez. 2011 (CET)
- Nicht nur der siebenjährige Krieg, s. Weltkrieg. Der Kalte Krieg war von der Furcht vor dem 3. Weltkrieg geprägt, wurde aber von niemand als 3. Weltkrieg bezeichnet. Der Ausdruck entstand - Überraschung! -schon während des Zweiten, books.google.de --Vsop 14:59, 14. Dez. 2011 (CET)
Interessante Frage, ab wann der zweite Weltkrieg Zweiter Weltkrieg hieß, also als Terminus technicus gelten darf. Mit der Zeiteinschränkungsfunktion von GBS wird der Terminus hier für 1922 angesetzt, allerdings wird auch bei Karlauf (5. oder 6. Treffer) nicht ganz klar, ob er im Grassegger-Buch bereits mit großem Z auftaucht; den Buchtitel selbst hat der KVK nur mit kleinem Z. --Aalfons 15:21, 14. Dez. 2011 (CET)
and akta
and akta -
für welchen Begriff steht diese Bezeichnung ?
--217.231.13.69 09:36, 14. Dez. 2011 (CET)
- Möglicherweise für Ad acta! --Rubblesby 09:38, 14. Dez. 2011 (CET)
- Tröstlich, daß Latinismen sich so tapfer gegen die Anglisierung wehren. :-) --84.191.146.207 13:22, 14. Dez. 2011 (CET)
- Es ist nunmal eine Eigenart, toter Sprachen, daß sie sich nicht mehr verändern - tote Dinge lernen nunmal nichts mehr dazu. Ebenso kannst Du darin Trost finden, dass Wasser novch immer nass ist. Diese Art eingebildeten Trosts passt allerdings zu dem entsprechenden eingebildeten Verletztheitsgefühl, das mit solchem Trost besänftigt werden möchte. Schon seltsam, dass die meisten Menschen es abartig finden, wenn sich jemand manche Dinge lieber tot als lebendig wünscht, dass es aber bei Sprachen so viele gibt, die sich wünschen, ihre eigene wäre tot. Chiron McAnndra 10:51, 16. Dez. 2011 (CET)
Lesen Rechtswissenschaftler mit ? (erl.)
Kann jemand bestätigen (oder einen gegenteiligen Beleg geben), dass der englische Begriff Neurolaw - ein relativ neues interdisziplinäres Gebiet, das die Entdeckungen (und möglichen Auswirkungen) in den Neurowissenschaften auf rechtliche Vorschriften und Normen untersucht - noch keinen entsprechenden deutsche Begriff hat? Es geht mir nicht um die Schaffung eines dt. Begriffes, sondern um "nein, gibt es noch nicht" oder "ja, gibt es schon". Danke! GEEZERnil nisi bene 09:57, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, Geezer. [15] --AndreasPraefcke 10:07, 14. Dez. 2011 (CET)
- Zu jedem amerikanischen Modewort im akademischen Diskurs, findet sich bald einer, der das ganze auch bei uns einführen will. Das heißt aber noch nicht, dass es schon ein anerkannter Begriff wäre. Diesen ganzen Lügendetektor-Hokuspokus jedenfalls, haben wir ja Gott sei Dank in den europäischen Rechtssystemen nicht. --El bes 10:11, 14. Dez. 2011 (CET)
- @AndreasPraefcke Ich jetzt auch - 15 Min. falsch gesucht. Wie wären wir arm - ohne den Schwarm... GEEZERnil nisi bene 09:57, 14. Dez. 2011 (CET)
- @El bes Kein Hoc est corpus! Es geht viel, viel tiefer. GEEZERnil nisi bene 10:31, 14. Dez. 2011 (CET)
- zwischen unsichtbar und pink? Fehlt nur noch, daß Du Dir ein einzelnes Horn aufsetzt *g* Chiron McAnndra 11:55, 14. Dez. 2011 (CET)
- Zu jedem amerikanischen Modewort im akademischen Diskurs, findet sich bald einer, der das ganze auch bei uns einführen will. Das heißt aber noch nicht, dass es schon ein anerkannter Begriff wäre. Diesen ganzen Lügendetektor-Hokuspokus jedenfalls, haben wir ja Gott sei Dank in den europäischen Rechtssystemen nicht. --El bes 10:11, 14. Dez. 2011 (CET)
Urlaubsanspruch
Hallo, folgende Frage: Ich bin seit dem 05.12.11 beim Arbeitgeber beschäftigt. Leider gewährt mir der AG keinen Urlaub. Ist das rechtens?
Mit freundlichen Grüßen Barbara --217.110.245.234 12:51, 14. Dez. 2011 (CET)
- das kommt wohl ggf. auf den bisher schon bei früheren arbeitgebern genommenen urlaub und den tarifvertrag an... ich hab aber auch schonmal gehört, dass es während der probezeit keinen urlaub gibt... auch kinderlose können da zu feiertagen unfreiwillig im nachteil sein... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 14. Dez. 2011 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Nachfrage: der Arbeitgeber wird Dir wohl kaum generell den Urlaub verweigern. Vermutlich verweigert er Dir den Urlaub für einen gewissen Zeitraum (z.B. während der Probezeit). Liege ich hier richtig? Bitte gib uns doch etwas mehr an Informationen. Z.B. auch wie lange Du Urlaub beantragt hast. --Taratonga 12:59, 14. Dez. 2011 (CET)
- Bk und Absturz: Wenn du in Deutschland arbeitest, muss er dir erst nach sechs Monaten Urlaub gewähren, jetzt noch nicht. --Medienmann 13:02, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ist es nicht sogar so, daß der Arbeitgeber den kompletten Jahresurlaub gewähren muß, selbst wenn das Arbeitsverhältnis länger als bis zum 30.6. gilt, dementsprechend der Arbeitnehmer theoretisch schon seinen Urlabu vor dem 5.12. hatte?Oliver S.Y. 16:13, 14. Dez. 2011 (CET)
- @Oliver:??? - Meintest du: Nach 6 Monaten im Unternehmen hat der AN den vollen Urlaubsanspruch (also kann dann z.B. den ganzen Jahresurlaub am Stück nehmen)? Dann hast Du recht. Bis dahin also in den ersten 6 Monaten erwirbt er mit jedem vollen Monat 1/12 des Jahresanspruchs. - Diesen Anteil KANN (muss aber nicht) der AG - auch während der Probezeit - gewähren. Wenn jemand aber noch nicht einmal einen vollen Monat im Unternehmen ist, hat er/sie mE noch gar keinen Urlaubsanspruch erworben.[16]. Zu dem konkreten Fall lässt sich hier sowieso nichts sagen weil das keine Rechtsberatung ist. --Joyborg 16:42, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ja, entschuldige, etwas verquer ausgedrückt. Das war bei mir als Koch nen echtes Problem, da dort ja die Saisons nicht nach Halbjahren, sondern nach Jahreszeiten gestaltet werden. Da war ich erstaunt, daß mir ein Arbeitgeber schon nach kurzer Zeit verkündete, daß ich 3 der 4 Wochen durch die Betriebsferien im Juli nehmen mußte. Als ich nach 8 Monaten ausschied unter Hinweis darauf aber keinen Rückanspruch geltend machte.Oliver S.Y. 00:46, 15. Dez. 2011 (CET)
- Sorry, aber wer schon seit 9,5 Tagen (oder wahrscheinlich seit 7,5 Werktagen) einen neuen Arbeitsplatz hat und jetzt erst an den Urlaub denkt, der hat nicht einen Urlaub zu wenig, sondern einen Arbeitsplatz zuviel. Während etliche Millionen Europäer einen suchen... Kirschschorle 16:43, 14. Dez. 2011 (CET)
- In manchen Betrieben gibt es Betriebsvereinbarungen, nach denen der Urlaub im jeweiligen Kalenderjahr zu nehmen ist. Ich darf z.B. meinen Urlaub nur in Ausnahmefällen mit ins neue Jahr nehmen. In so einem Fall hat ein im Dezember ins Unternehmen eingetretener Arbeitnehmer überhaupt keine Chance, seinen Urlaub fristgerecht zu nehmen. In diesem Fall müsste sich der neue Arbeitnehmer beizeiten darum kümmern, den Urlaubsanspruch nicht verfallen zu lassen, zum Beispiel, indem er bei seinem Chef die Erlaubnis holt, den eben erst entstehenden Urlaubsanspruch mit ins neue Jahr nehmen zu dürfen. --79.224.254.242 17:09, 14. Dez. 2011 (CET)
- Dafür gibt es Betriebsvereinbarungen? Das ist Gesetz: § 7 Abs. 3 BUrlG --Berlinpirat 19:38, 14. Dez. 2011 (CET)
- In manchen Betrieben gibt es Betriebsvereinbarungen, nach denen der Urlaub im jeweiligen Kalenderjahr zu nehmen ist. Ich darf z.B. meinen Urlaub nur in Ausnahmefällen mit ins neue Jahr nehmen. In so einem Fall hat ein im Dezember ins Unternehmen eingetretener Arbeitnehmer überhaupt keine Chance, seinen Urlaub fristgerecht zu nehmen. In diesem Fall müsste sich der neue Arbeitnehmer beizeiten darum kümmern, den Urlaubsanspruch nicht verfallen zu lassen, zum Beispiel, indem er bei seinem Chef die Erlaubnis holt, den eben erst entstehenden Urlaubsanspruch mit ins neue Jahr nehmen zu dürfen. --79.224.254.242 17:09, 14. Dez. 2011 (CET)
- Sorry, aber wer schon seit 9,5 Tagen (oder wahrscheinlich seit 7,5 Werktagen) einen neuen Arbeitsplatz hat und jetzt erst an den Urlaub denkt, der hat nicht einen Urlaub zu wenig, sondern einen Arbeitsplatz zuviel. Während etliche Millionen Europäer einen suchen... Kirschschorle 16:43, 14. Dez. 2011 (CET)
Google News anpassen
Ich war bislang von den Änderungen bei Google News nicht so tangiert, weil das entsprechende Cookie schon lange genug bestand; im Zug meines jüngsten FF-Updates habe ich das Cookie jedoch gelöscht.
Weiß jemand, wie man eine der Hauptsektionen aus einer anderen Wikinews-l'anderversion in die eigene (in meinem Fall deutsche) Version bekommt, (und jetzt der Haken) ohne sich anzumelden? --Matthiasb
(CallMyCenter) 14:53, 14. Dez. 2011 (CET)
Weiß das keiner? --Matthiasb
(CallMyCenter) 21:57, 15. Dez. 2011 (CET)
Word-Dateien in PowerPoint importieren?
Ich bin Noob in PowerPoint. Lassen sich Word-Dateien, deren Seiten im Querformat geschrieben wurden, nach PowerPoint exportieren? Insbesondere: Lassen sich mit dem Formeleditor verfasste mathematische Formeln dort einfügen? Google-Recherche half nicht weiter, da findet man in erster Linie den umgekehrten Weg (PP nach Word). --77.119.84.11 15:38, 14. Dez. 2011 (CET)
- Formeln gehen definitiv. Einfach kopieren und in PowerPoint einfügen. --тнояsтеn ⇔ 15:40, 14. Dez. 2011 (CET)
- Und gerade ausprobiert (in Office 2003): Wenn das Format erhalten bleiben soll, einfach die ganze Seite in Word markieren und kopieren. In Powerpoint dann Bearbeiten → Inhalte einfügen und einfügen als "Word Document-Object". --тнояsтеn ⇔ 15:46, 14. Dez. 2011 (CET)
- Geht bei mir leider nicht, die Formel wird nicht übernommen (in Office 2007). --77.119.84.11 15:44, 14. Dez. 2011 (CET)
- Auch hier vielleicht mal mit Inhalte einfügen versuchen. --тнояsтеn ⇔ 15:46, 14. Dez. 2011 (CET)
- Jetzt geht es, danke. --77.119.84.11 15:48, 14. Dez. 2011 (CET)
- Auch hier vielleicht mal mit Inhalte einfügen versuchen. --тнояsтеn ⇔ 15:46, 14. Dez. 2011 (CET)
Und Folgefrage: Wie baue ich Grafiken aus einem PDF ein? Screenshot machen, Bilddatei erstellen - oder gibt es einen einfacheren Weg? --77.119.84.11 15:44, 14. Dez. 2011 (CET)
- Grafik im PDF markieren und kopieren. Dann in PP einfügen. Geht das Markieren nicht, bietet der Adobe Reader auch das Snapshot Tool an (so heißt es zumindest in der deutschen Version) und dann wieder aus der Zwischenablage in PP einfügen. --тнояsтеn ⇔ 15:50, 14. Dez. 2011 (CET) P.S.: Zum Markieren der Grafik vom Hand-Werkzeug zum Auswahl-Werkzeug wechseln.
OCR einer Tabelle / Abby Finereader gesucht
Gibt es eine Möglichkeit mit vertretbarem Aufwand ein gescanntes Dokument im PDF-Format in eine bearbeitbare Tabelle umzuwandeln? Es geht um eine 50seitige Denkmalliste z.T. mit handschriftlichen Ergänzung. Nachgearbeitet werden muss also in jedem Fall ich mag nur ungern das gesamte Dokument abtippen. mehr steht hier --Anika 17:03, 14. Dez. 2011 (CET)
- Die OCR-Software so einstellen, dass Leerräume erhalten bleiben. Ausgabe als .txt-Datei. Umbenennen in .csv (Comma-Separated-Values), dann Import in eine Tabellenkalkulation, dabei kann man feste Spaltengrenzen angeben. Dann Export in gewünschtes Format. Wenn die Tabelle Zellenrahmen hat, muss man schon der OCR-Software sagen, dass sie diese wegwerfen soll. -- Janka 17:34, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das ist ja eine gruselig gescannte Vorlage... Damit kommt sowieso nur eine gute OCR wie z.B. Abby Finereader klar. Und die erkennt auch selbstständig Tabellen als solche und kann sie als Excel, etc. abspeichern. Plaintext 19:33, 14. Dez. 2011 (CET)
- Hat den jemand zur Hand? --Anika 22:04, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab nur zwei Uraltversionen davon: ABBYY FineReader 4.0 Sprint von 1999 und eine ältere von 1998. Aber bei Abbyy gibt's aktuelle Testversionen. Vielleicht reicht ja eine davon. --Rôtkæppchen68 22:20, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das Ergebnis der ersten Seite sieht so aus:
- Hat den jemand zur Hand? --Anika 22:04, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das ist ja eine gruselig gescannte Vorlage... Damit kommt sowieso nur eine gute OCR wie z.B. Abby Finereader klar. Und die erkennt auch selbstständig Tabellen als solche und kann sie als Excel, etc. abspeichern. Plaintext 19:33, 14. Dez. 2011 (CET)
Stand: 11.06.2001
Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen Landkreis : Kamenz Ort : Pulsnitz, Stadt
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09228222 Friederedorf |
Am Mühlgraben |
4 |
Friedersdorf MS 39 |
Wohnstallhaus eines großen Waldhufen-Dreiseithofes; OG Fachwelt; im originalen Aussehen gut erhaltenes Beispiel für die ländliche Holzbauweise der Gegend |
l.Hälfle 19. Jh. |
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09228218 Friedersdorf |
Am Mühlgraben |
» |
Friedersdorf MS 39 |
Stallselieune eines Vierseithofes, OG Fachwerk, mit großem Dachüberstand und einer abgeschrägten Ecke; singulär im Ort |
l. Hälfte 19.Jh. |
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09228223 Friedersdorf |
Am Mühlgraben |
12 |
Friedersdorf MS 20/2 |
Einfahrtstor |
bez.1812 |
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09275394 Friedersdorf |
Kßnigsbrücker Siraße |
101 |
Fnedersdorf OS 234/2, OS 234/8 |
Hartbach-Mühle Hauptbau mit seitlichen und rückwärtigen Anbauten und Schornstein, Scheune parallel zum Gebäudekomplex; Hauptbau an Straße zwischen beiden, ehemaliger Mühlgraben vcrfüllt, zurückgesetzt weiteres angebautes Wohogebäude |
Wohnhaus bez.1826, Scheune 18. Jh. |
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09228208 Friedersdorf |
KOnigsbrücher Straße |
123 |
Friedersdorf OS Ib |
Goldene Ähre Massiver zweigeschossiger GasÜlofmit Tanzsaal (Rundbogenfensler); typische Bauweise für Gattung und Zeit; straßen-bildprägend |
2. Hälfte 19. Jh. |
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09228209 Friedersdorf |
Königsbruckcr Straße |
124 |
'Frieders dorf OS 200/2 |
eingeschossiges Wohnhaus aus Backstein mit aufwendigem Zementomament: Gurt-händer, Eckquaderung, Zahnschnitt, Sockel, rasettenartige Fenslerbekrünungen; Dachll-berstand mit Zierbalken; im Orl singulär |
Ende 19. Jh. |
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09228220 Friedersdorf |
KBnigsbrücker Straße |
159 |
Friedersdorf . OS 62/5 |
Großes Wohnstallhaus mit integriertem Wirtschaftsteil, Bestandteil eines Waldhufen-Vierseithofes; OG Fachwerk, eine Giebelseite verbreitert, andere verputzt, mit Rundbogenfenster; eines der dominanten Häuser in Holzbauweise im Ort |
l. Hälfte 19. Jh. |
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09228212 Friedersdorf |
Meißner Weg |
2 |
Friedersdorf MS 55 |
Wohnstallhaus, OG Fachwerk verbreitert; originales Aussehen weitgehend erhalten, Dachstuhl original; Bestandteil der alten Auenbebauung |
l. Hälfte 19. Jh. |
- Ich würde im Moment nur ungern etwas installieren aber mit deinem Ergebnis kann man doch schon arbeiten. Die Buchstabendreher würde ich weniger auf das "veraltete" Programm als auf den schlechten Scan schieben. Aus einem hässlichen Entlein wird halt nicht immer ein Schwan ;) und mit dem Korrektur lesen habe ich ein klein wenig Erfahrung. Wärst du so lieb und würdest mir eine Excel schicken? Dann könnte ich noch ein wenig basteln. --Anika 23:17, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das kann ein Weilchen dauern, aber ich werde mich bemühen. --Rôtkæppchen68 01:31, 15. Dez. 2011 (CET)
- Zeit ist nicht das drängende Thema, eher die Erreichbarkeit der Liste. Kleine Häppchen für Zwischendurch tuns auch. Sind dem schwerverdaulichen Festbraten vorm Latz eh vorzuziehen. Mir kams in erster Linie erst einmal darauf an, dass die bisher ausführlichste Liste meines Interessengebietes nicht noch verloren geht. Andere mir bekannte Auflistungen (v.a. in Flächennutzungsplänen) sind stark zusammengestrichen und die ausführlichen Beschreibungen fehlen fast gänzlich. --Anika 17:44, 15. Dez. 2011 (CET)
- Die rohen Tabellen sind jetzt unter Benutzer:Rotkaeppchen68/Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen Landkreis Kamenz verfügbar. --Rôtkæppchen68 00:10, 16. Dez. 2011 (CET)
- Zeit ist nicht das drängende Thema, eher die Erreichbarkeit der Liste. Kleine Häppchen für Zwischendurch tuns auch. Sind dem schwerverdaulichen Festbraten vorm Latz eh vorzuziehen. Mir kams in erster Linie erst einmal darauf an, dass die bisher ausführlichste Liste meines Interessengebietes nicht noch verloren geht. Andere mir bekannte Auflistungen (v.a. in Flächennutzungsplänen) sind stark zusammengestrichen und die ausführlichen Beschreibungen fehlen fast gänzlich. --Anika 17:44, 15. Dez. 2011 (CET)
- Das kann ein Weilchen dauern, aber ich werde mich bemühen. --Rôtkæppchen68 01:31, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde im Moment nur ungern etwas installieren aber mit deinem Ergebnis kann man doch schon arbeiten. Die Buchstabendreher würde ich weniger auf das "veraltete" Programm als auf den schlechten Scan schieben. Aus einem hässlichen Entlein wird halt nicht immer ein Schwan ;) und mit dem Korrektur lesen habe ich ein klein wenig Erfahrung. Wärst du so lieb und würdest mir eine Excel schicken? Dann könnte ich noch ein wenig basteln. --Anika 23:17, 14. Dez. 2011 (CET)
Englische Abkürzungen der Universit of London
Kann mir jemand sagen was in dem Dokument D. ‘Work Experience Route’ of BSc CIS/BSc CC degrees (only)D.p gemeint ist. Vorallem CIS/BSc und CC da mit BSc wohl Bachelor of Sience gemeint ist. Thx--Sanandros 17:03, 14. Dez. 2011 (CET)
- Creative Computing bzw. Computing and Information Systems. Grüße 85.180.196.89 17:08, 14. Dez. 2011 (CET)
Brechungsindex
Der Brechungsindex der Funksignale des GPS in Luft liegt sicher ganz nahe bei 1, ist aber nicht genau 1. Gibt es dazu irgendwo Angaben? -- Karl Bednarik 17:15, 14. Dez. 2011 (CET).
- Ja, siehe Formel (1) in dieser Arbeit PDF, 49 Seiten. --Pp.paul.4 17:43, 14. Dez. 2011 (CET)
mathe aufgabe sinussatz
hallo wikipedia, ich brauche dringent eure Hilfe, weil wir haben am freitag Mathe Schularbeit und unser mathe Lehrer gibt immer so ähnliche Beispiele wie wir bei den hausaufgaben gehabt haben. Unser Mateh lehrer Formuliehrt seine Beispiele immer so kompliezirt ,das ich mich aber nicht aus kenne. Die letztr Aufgabe habe ich auch nicht gemacht, weil ich mich nicht aus gekannt habe. Ich möchte aber jetzt dieses Beispiel trotzdem verstehen, damit ich mich dann bei der Schularbeit aus kenne.
Beispiel: Geg.: P1 (-2.864,66/5.348.006,28); P2 (27,35/5.348.215,33); Winkel zw P0 und P2: alpha=57,987°; Winkel zw P0 und P1: betta=64,300°. Ges.: Koordinaten von P0 (nördlich der Strecke P1-P2 Gelegen)
Wenn ihr es raus habt könnt ihr mir bitte Schritt für Schritt erklären ,wie ich auf das Ergebnis komme idiotensicher bitte. bis morgen Abend bitte , weil am Freitag ist schon die Schularbeit. es ist ganz wichtig, wiel es die letzte Mathe Schularbeit von diesen Semester ist und ich unbedingt positiv sein muss!!!!!!!!!!!!!!!!!! danke, christoph --178.113.79.68 17:29, 14. Dez. 2011 (CET)
- winkel zwischen 2 punkten? was soll das sein? --Heimschützenzentrum (?) 17:45, 14. Dez. 2011 (CET) ist der winkel zwischen der geraden durch P1,P2 und der geraden durch P0,P2 respektive P0,P1 gemeint? vllt hast du die aufgabe falsch abgetippt/interpretiert/paraphrasiert? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 14. Dez. 2011 (CET) kommt dir diese formel bekannt vor: Kosinussatz? wozu die info mit dem nördlich gut ist, weiß ich nich... kommt da ne wurzel in der rechnung vor (da hat man oft die wahl zwischen + und - oder so...)? --Heimschützenzentrum (?) 17:58, 14. Dez. 2011 (CET)
- Dein Deutschlehrer scheint Deinem kompliziert erklärenden Mathelehrer aber in nichts nachzustehen... --91.56.170.239 17:47, 14. Dez. 2011 (CET)
Ja nocheinmal: Es gibt 3 Punkte. Von 2 davon sind die Koordinaten bekannt. Die koordinaten des 3. Punktes sind gesucht. und es sind die 2 Winkel gegeben. der Winkel zwischen der Strecke P1-P0 und P1-P2 ist Alpha. Wenn ich mich auf P1 stelle und richtung P2 schaue, muss ich mich um 57,987° drehen um richtung P0 schauen zu können. und beim 2. genauso: der Winkel zwischen der Strecke P2-P0 und P2-P1 ist Betta. Wenn ich mich auf P2 stelle und richtung P1 schaue, muss ich mich um 64,3° drehen um richtung P0 schauen zu können.
Bitte jetzt um eine ordentliche antwort mit genauer erklärung der einzelnen Rechenschritte. Es ist wirklich WICHTIG!!!danke. (nicht signierter Beitrag von 178.113.79.68 (Diskussion) 17:59, 14. Dez. 2011 (CET))
Setz die Strecke und die beiden Winkel in die leeren Felder ein und schau, was herauskommt. --Pp.paul.4 18:13, 14. Dez. 2011 (CET)
es ist Sinussatz nicht Kosinussatz. diese 3 Punkte ergeben dann ja ein Dreieck. und die frage ist wie man auf die Koordinaten des 3. Punktes kommt. das ist der Koordinatenunterschied zw P0 und P1 (oder P2). das ist der Abstand zw den 2 Punkten in x- Richtung (und in y-Richtung.) da die 3 Seiten des Dreiecks nicht parallel zu den Achsen sind, kann ich nicht einfach die Höhe ausrechen. Geht es vielleicht wenn man ein Quadrat umschreibt oder so? Ich weiss aber nicht ob eine wurzel vorkommt. Das mit dem nördlichen Punkt heißt doch nur, das es, wenn man eine Strecke zw 2 Punkten kennt und einen 3. Punkt und 2 Winkel, dann kann der 3. Punkt überhalb oder unterhalb der Strecke liegen. Und der nördliche Punkt ist der obere Punkt. das heißt wir sollen das obere Dreieck nehmen. Bis morgen dann! Bitte bitte macht das Beispiel für mich und erklärt mir dann genau , wie es geht. es geht darum wie ich auf das Ergebnis komme!!Danke!!!!!!!
hallo bei diesem Link da geht es doch auch nicht, da die Strecke P1-P2 (= seite c) nicht parallell zur x-Achse ist, und daher die Höhe hc schief ist , und ich daher nicht diesen Wert zur y Koordinate von P1 hinzuzählen kann. gesucht ist 1.) die y Koordinate von P0= y koordintae von p1+x. Wenn ich von P0 eine horizontale gerade nach links ziehe, und dann eine Normale hinunter, die durch P1 geht ist diese Normale = x. 2.) x Koorbinate : die xKoordinate von P1 + y. y=die Strecke von P0 horizontal nach links bis zum Schnittpunkt der vertikalen (durch P1) gehenden Gerade. Frage ist jetzt wie komme ich auf die beiden längen x und y??? danke nochmals für alle Antworten!! (nicht signierter Beitrag von 178.113.79.68 (Diskussion) 18:40, 14. Dez. 2011 (CET))
- hach je! dann eben sinussatz... wie gefällt dir das: [17]? jetzt nur noch pythagoras... aber eigentlich sollen wir hier keine nachhilfe geben, glaub ich... frag doch mal deine verziehungsberechtigten... --Heimschützenzentrum (?) 20:48, 14. Dez. 2011 (CET)
- Paul hat dich doch schon drauf gestoßen: Sinussatz: Dir sind zwei Winkel und eine Seite gegeben. c Ok, Alpha Ok, Beta Ok, Gamma (klar, oder? Winkelsumme eines Dreiecks?) Weiter gehts hier, a und b sollten also kein Problem mehr darstellen. --Anika 20:56, 14. Dez. 2011 (CET)
ja ok, aber wie geht es dann weiter? Noch einmal: Gesucht sind die Koordinaten von P0, nicht a oder b. 1. Mit Phytagoras Seite c ausrechenen 2. Mit Sinussatz a und b ausrechnen 3. Wie komme ich jetzt auf die Koordinaten des 3. Punktes (P0)? Ich brauche ja noch die vertikale Strecke von P1 bis P0 (=die Differenz der xKoordinaten von P0 und P1) um sie dann zur xKoordinate von P1 dazuzählen zu können um die x Koordinate voun P0 zu erhalten. Das gleiche bei der y Koordinate. danke!!!!!!
- manno! so wie bei c, bloß umgekehrt (du kennst die hypotenuse (also a resp b) und suchst die katheten...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:39, 14. Dez. 2011 (CET)
- du brauchst also wieder drei gegebene Größen: du hast die Hypotenuse und den gegenüber liegenden rechten Winkel (zwischen den Katheten x und y, die du suchst), dir fehlt also noch ein zweiter Winkel. Woher bekommst du den? --Anika 21:58, 14. Dez. 2011 (CET)
- ehm? ist der satz des Pythagoras heute verboten? --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 14. Dez. 2011 (CET) so mein ich: [18]... oder geht es eleganter? über den winkel der geraden durch P1 und P2 zur x-Achse vllt? --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 14. Dez. 2011 (CET)
- genauso meinte ich das. Über den Hilfswinkel. Dann muss der ganze Kladderadatsch nicht aufgelöst werden. --Anika 00:04, 15. Dez. 2011 (CET)
- ehm? ist der satz des Pythagoras heute verboten? --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 14. Dez. 2011 (CET) so mein ich: [18]... oder geht es eleganter? über den winkel der geraden durch P1 und P2 zur x-Achse vllt? --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 14. Dez. 2011 (CET)
- kicher... ok... hat man bei wolframalpha gar nich gemerkt... bloß dass die so gemein runden, fiel mir übel auf... mir wär je eine formel für x und y mit den bekannten größen lieber gewesen... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 15. Dez. 2011 (CET)
- es sollte doch der Sinussatz geübt werden: zwei Winkel, eine Seite ... zwei Winkel, eine Seite ... zwei Winkel ... Das darf einem dann auch schon mal gerne zu den Ohren rauskommen --Anika 17:30, 15. Dez. 2011 (CET)
- kicher... ok... hat man bei wolframalpha gar nich gemerkt... bloß dass die so gemein runden, fiel mir übel auf... mir wär je eine formel für x und y mit den bekannten größen lieber gewesen... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 15. Dez. 2011 (CET)
Braun Activator. Selbstreinigender Rasierer
Liebe Auskunft. Ich verwende einen Braun Activator mit Reinigungsstation. Vor kurzem habe ich im Internet gelesen, dass sich der Kauf der teuren Kartuschen vermeiden läßt, indem man sie einfach selbst mit Isopropylalkohol (kostet in der Apotheke nur einen Bruchteil.. Centbeträge) befüllt sobald sie leer werden. Natürlich reinigt die Station mit den selbst-befüllten Kartuschen nicht so effizient wie mit den von Braun zur Verfügung gestellten aber.. er reinigt immerhin. Mich würde nun interessieren, wie sich diese Methode noch optimieren lassen würde. Der Apotheker meinte, ich solle ein bisschen Wasser beigeben, wovon ich nach Testen abraten würde, weil der Scherenkopf noch schneller stumpf wird. Wobei wir bei meinem Hauptproblem wären. Die Reinigung ist befriedigend, wobei sie besser sein könnte und es macht den Eindruck der Scherenkopf am Rasierer würde schneller stumpf werden. Hat jemand von euch eine Idee, was ich dem ganzen - ohne meine Gesundheit zu gefährden - beimischen könnte, um ein besseres Ergebnis zu erreichen. Am reinen Isopropylalkohol stört am meisten der Geruch und der größere Verschleiß am Rasierer. Was könnte ich noch beimischen, das ungefährlich und gut für die Pflege des Rasierers wäre? Viele Grüße --chh 17:58, 14. Dez. 2011 (CET)
- Du könntest auf einen altmodischen zweiklingigen Systemrasierer wechseln und Deinen Rasierschaum selber schlagen. Bringt erstens eine gründlichere Rasur und spart zweitens ziemlich viel Geld. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:18, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ein Rasiermesser schlägt vom Preis Leistungsverhältnis den Systemrasierer um Längen :) Aber die Rasierseife und selbst schlagen ist ein guter Tipp. Ich rasiere mich mit einer schon seit einem halben Jahr und die ist kaum sichtbar weniger geworden. Hält vermutlich zwei Jahre oder so ... --81.200.198.20 11:57, 15. Dez. 2011 (CET)
- Es deucht uns, das hatten wir schon mal... - also Isopropanol + Duftstoff. GEEZERnil nisi bene 18:41, 14. Dez. 2011 (CET)
- Als Zusatzstoffe kommen für Mensch und Maschine unschädliche Schmiermittel in Frage. Zum Beispiel Lanolin, Eucerit, oder Vaseline. Die Konzentration könnte 1 bis 2 % sein. Der Zusatz von Wasser würde dabei nur stören, weil es die Fettlöslichkeit senkt. An Stelle des Isopropylalkohols könnte man reines Ethanol verwenden. Bitte nicht mit dem giftigen Methanol verwechseln. Alle hier erwähnten Flüssigkeiten sind feuergefährlich, und entwickeln explosionsfähige Dämpfe. -- Karl Bednarik 19:10, 14. Dez. 2011 (CET).
- Ich würde eher ein nicht verharzendes Pflanzenöl, z.B. Ricinusöl, als Schmiermittelzusatz vorschlagen. --Rôtkæppchen68 23:19, 14. Dez. 2011 (CET)
- Als Zusatzstoffe kommen für Mensch und Maschine unschädliche Schmiermittel in Frage. Zum Beispiel Lanolin, Eucerit, oder Vaseline. Die Konzentration könnte 1 bis 2 % sein. Der Zusatz von Wasser würde dabei nur stören, weil es die Fettlöslichkeit senkt. An Stelle des Isopropylalkohols könnte man reines Ethanol verwenden. Bitte nicht mit dem giftigen Methanol verwechseln. Alle hier erwähnten Flüssigkeiten sind feuergefährlich, und entwickeln explosionsfähige Dämpfe. -- Karl Bednarik 19:10, 14. Dez. 2011 (CET).
GU10 Halogenlampen und das Glühlampenverbot
Ich habe für meine Deckenlampe bisher immer GU10 230V 150W Halogenstrahler verwendet. Jetzt wollte ich nachbestellen und nirgendwo gibts mehr dieses Leuchtmittel. Hat das irgendwas mit dem Glühlampenverbot zu tun dass es dieses Leuchtmittel nicht mehr gibt? --77.3.146.133 18:07, 14. Dez. 2011 (CET)
Seit wann beginnt der neue Tag nicht mehr mit dem Sonnenuntergang, sondern um Mitternacht?
Da bald wieder Heiligabend ist: Dies ist ja der Vorabend des eigentlichen Weihnachtsfestes, das erst am 25. Dezember, dem ersten Weihnachtsfeiertag, stattfindet. Auch bei anderen Feiertagen, wie Allerheiligen, besitzt der Vorabend (engl. eve, eigentlich eine Variante zu even „Abend“) – Halloween, eigentlich Hallow e'en < All Hallows' even – eine besondere Bedeutung. Dies erklärt sich dadurch, daß in älterer Zeit der neue Tag bereits bei (oder auch erst kurz nach) Sonnenuntergang begann, nicht erst um Mitternacht, wie auf Tag erklärt wird. Aber seit wann ist das eigentlich nicht mehr so, und seit wann gilt die Konvention, die Mitternacht als Tagesbeginn ansetzt? --Florian Blaschke 18:42, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ganz sicher, dass gleich (und immer) der neue Tag nach Sonnenuntergang begann? Bei besonderen Tagen: Evtl. Ja. Oder separat: Besondere Abende - aber gleich der ganze Tag? Und immer? GEEZERnil nisi bene 18:46, 14. Dez. 2011 (CET)
- Bringt das etwas Licht ins Dunkel: The Galileans and Pharisees used the sunrise-to-sunrise reckoning whereas the Judeans and Sadducees used the sunset-to-sunset reckoning. Also aus der jüdischen Tradition? GEEZERnil nisi bene 18:49, 14. Dez. 2011 (CET)
- Laut dem verlinkten Artikel galt die Sonnenuntergangs-Konvention einst nicht nur im Judentum und im Islam, sondern auch anderswo; es soll auch im germanischsprachigen Raum so gewesen sein (das wird nicht nur auf Wikipedia behauptet). Einzelnachweise fehlen allerdings, und ich kenne auch keine akademischen Quellen zum Thema; ich kenne mich in diesem Bereich aber auch nicht aus, daher die Nachfrage. --Florian Blaschke 18:55, 14. Dez. 2011 (CET)
- Hier habe ich noch etwas dazu gefunden: Italienische Stunden. --Florian Blaschke 19:05, 14. Dez. 2011 (CET)
- Dieser Artikel hat mich daran erinnert, daß die alte germanische Sitte, den Tag mit der Nacht beginnen zu lassen, bei Tacitus überliefert ist. --Florian Blaschke 19:14, 14. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft dir das hier weiter: [19]; hier [20] steht's ähnlich. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:44, 14. Dez. 2011 (CET)
- GoogleBooks => Römer "Beginn des Tages" Mitternacht <= liefert einiges und hier wird auf die unterschiedlichen Anfänge in verschiedenen Kulturen eingegangen. Sieht so aus, als ob die Römer schuld wären. GEEZERnil nisi bene 23:22, 14. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft dir das hier weiter: [19]; hier [20] steht's ähnlich. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:44, 14. Dez. 2011 (CET)
Verfasser vs. Herausgeber
sind ganz verschiedene "Dinge". Kann mal bitte jemand den Artikel Christian Lindner#Literatur ansehen? Ich denke, dass die Begriffe vertauscht wurden. --93.133.237.235 19:15, 14. Dez. 2011 (CET)
- Sooo verschieden sind die Begriffe nicht, soll heißen: Es gibt da durchaus Überschneidungen.
- Im Artikel sind drei Titel genannt; in zwei Fällen ist er ganz klar Herausgeber, nur im ersten Fall kann man von Mit-Autor oder Mit-Verfasser sprechen. Da er es gemeinsam mit einem anderen Autor verfasst und herausgegeben hat, kann man meiner Ansicht nach den Satz auch so stehen lassen, wie er ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:30, 14. Dez. 2011 (CET)
400€ Minijob und die Beitragsbemessungsgrenze
Wenn man neben einer sozialversicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung einen 400€ Minijob ausübt und zusammen über die Beitragsbemessungsgrenze fällt, kann man sich dann privat krankenversichern, bzw. fällt dann die gesetzliche Krankenversicherungspflicht weg? --93.132.178.132 19:23, 14. Dez. 2011 (CET)
- Kurz gesagt, Nein. Der Mini-Job wird generell nicht mit dem Hauptberuf addiert. Wenn du einen zweiten Mini-Job ausüben würdest, wäre das allerdings nicht mehr der Fall. Dann wird der zweite Mini-Job zum Hauptberuf dazugerechnet. Hier steht das nochmal genauer.--46.115.20.134 19:36, 14. Dez. 2011 (CET)
Krankheitsfall im Resturlaub
Hallo und guten Abend, ich habe zum 31.12.2011 meinen Arbeitsplatz gekündigt und befinde mich derzeit in meinem Resturlaub bis zum 31.12.2011. Nun bin ich krank geworden bzw. habe von meinem Arzt eine Krankmeldung erhalten. Frage: verfällt mir mein Urlaub, den ich ja nicht mehr anhängen kann oder muss mein noch jetziger Arbeitgeber mir meinen Resturlaub für die Krankheitstage vergüten bzw. ausbezahlen? Für verbindliche Antworten danke ich im Voraus.
Horst (nicht signierter Beitrag von 80.187.96.46 (Diskussion) 20:21, 14. Dez. 2011 (CET))
- Hallo Horst, 2009 gab es ein Urteil des EuGH dazu, siehe hier. --46.115.20.134 20:30, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das Urteil aus 2009 ist nicht einschlägig und auch nicht mehr aktuell. Aber Krankheit und Urlaub schließen sich gegenseitig aus: Wer im Urlaub krank wird, kann keinen Erholungsurlaub nehmen, so dass der Urlaubsanspruch nicht aufgebraucht wird. Bleibt er deswegen am Ende des Arbeitsverhältnisses übrig, ist er grundsätzlich abzugelten.
- Das ist eine allgemeine Auskunft und keine verbindliche Antwort für den Einzelfall. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:21, 14. Dez. 2011 (CET)
Zweidimensionales Sehen
Manche Menschen können nicht räumlich sehen. Wie nennt sich das in der Fachsprache? --Balham Bongos 20:44, 14. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt die naheliegende Begriffsbildung Astereoskopie, aber in der WHO-Nomenklatur werden eher spezifische Krankheitsbilder genannt (s. bes. H53.3). Grüße Dumbox 21:02, 14. Dez. 2011 (CET)
- Einäugigkeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:17, 14. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Antworten. Bei Einäugigkeit, bzw. wenn man sich ein Auge zuhält, sieht man auch lediglich zweidimensional. Es soll aber auch Menschen geben, die mit zwei funktionierenden Augen nur eine 2D-Sicht haben. Ich habe letztens gelesen, dass auch Johnny Depp dazu gehören soll. In diesem Zusammenhang wurde von dem "Weird-Eye-Syndrom" gesprochen. Allerdings gibt es weder in der deutschspr. noch in der englischspr. Wikipedia einen Artikel dazu, und selbst Google weiß nicht viel mehr. Kann jemand mehr dazu sagen? --Balham Bongos 23:39, 14. Dez. 2011 (CET)
- Vor ein paar Jahren wollte ich mich mal über das Thema informieren, um der Frage nachzugehen, wie viel Prozent der Bevölkerung an dem Problem leidet. Dummerweise schwankten die Angaben etwa zwischen 1 und 10 Prozent, wenn ich mich recht erinnere. Es gibt (oder gab) definitiv einen englischsprachigen Artikel dazu, jedoch keinen deutschsprachigen. Der englische Artikel hieß auch nicht Weird Eye oder so. Ich habs vergessen. :( Ich erinnere mich nur noch vage daran, dass ich mir den Artikel in einem deutschen WP-Portal "gewünscht" hatte, aber der Wunsch wurde afair entfernt. --Cubefox 23:51, 14. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Antworten. Bei Einäugigkeit, bzw. wenn man sich ein Auge zuhält, sieht man auch lediglich zweidimensional. Es soll aber auch Menschen geben, die mit zwei funktionierenden Augen nur eine 2D-Sicht haben. Ich habe letztens gelesen, dass auch Johnny Depp dazu gehören soll. In diesem Zusammenhang wurde von dem "Weird-Eye-Syndrom" gesprochen. Allerdings gibt es weder in der deutschspr. noch in der englischspr. Wikipedia einen Artikel dazu, und selbst Google weiß nicht viel mehr. Kann jemand mehr dazu sagen? --Balham Bongos 23:39, 14. Dez. 2011 (CET)
- Monovision? --Geri, ✉ 00:13, 15. Dez. 2011 (CET)
Land mit den meisten Sprachen
Ich suche dasjenige Land, in dem es die meisten natürlichen Sprache gesprochen werden (ausgenommen Touristen, Au-Pairs, Austauschschüler/-Studenten, Diplomaten sowie Durchreisende [Transfer]) --93.133.237.235 22:08, 14. Dez. 2011 (CET)
- Indien? --88.130.191.125 22:13, 14. Dez. 2011 (CET)
- Papua-Neuguinea hätte laut Sprachen Papua-Neuguineas noch ein paar mehr zu bieten, nämlich 700-800, obwohl es deutlich kleiner ist als Indien. --88.73.61.170 22:29, 14. Dez. 2011 (CET)
- Brasilien? ..93.133.237.235 22:32, 14. Dez. 2011 (CET)
- Laut Artikel nur 188, das toppen sogar die Sprachen in den Vereinigten Staaten. --88.130.191.125 22:36, 14. Dez. 2011 (CET)
- 500 Sprachen Nigerias sind auch nicht zu verachten. --88.130.191.125 22:39, 14. Dez. 2011 (CET)
- Übersicht... - auch zu bedenken: Offizielle Sprachen vs. alle Sprachen. GEEZERnil nisi bene 23:28, 14. Dez. 2011 (CET)
- wobei alles, was vom Ethnologue kommt, cum kilo salis zu genießen ist, die erklären nun wirklich alles zur Sprache, was nicht bei drei auf den Bäumen ist (da gehts nebenbei darum, das Evangelium im Lutherschen Sinne in meiner mutter sprach gepredigt werden soll, weils dann am eingängigsten ist.) --Janneman 23:40, 14. Dez. 2011 (CET)
- Übersicht... - auch zu bedenken: Offizielle Sprachen vs. alle Sprachen. GEEZERnil nisi bene 23:28, 14. Dez. 2011 (CET)
- Brasilien? ..93.133.237.235 22:32, 14. Dez. 2011 (CET)
- Papua-Neuguinea hätte laut Sprachen Papua-Neuguineas noch ein paar mehr zu bieten, nämlich 700-800, obwohl es deutlich kleiner ist als Indien. --88.73.61.170 22:29, 14. Dez. 2011 (CET)
Hiernach (von 2009) eindeutig Papua-Neuguinea
- Papua-Neuguinea mit 830
- Indonesien 722
- Nigeria 521
- Indien 445
- Vereinigte Statten 364
- Mexiko 297
- China 296
- Kamerun 279
(Brasilien hat "nur" 193 Sprachen zu bieten)--Anika 23:48, 14. Dez. 2011 (CET)
- Q: ethnologue.com (würde dann auch erklären, warum es mit Ausnahme Indonesiens immer mehr werden. Es wäre ja eigentlich das Gegenteil zu erwarten) --Anika 23:54, 14. Dez. 2011 (CET)
- es bleiben noch immer genug Heiden zum bekehren, egal in welcher Sprache. Sehr spaßig fand ich ja das hier: Intrigued, I searched the Web some more, and found almost nothing: a few sketchy wire-service reports about the grounding of the Primrose, and the home page of an evangelical organization in California that listed the inhabitants of North Sentinel (along with Buddhists, Jews, and "Gays in San Francisco") in its database of 1,573 "unreached peoples". --Janneman 00:57, 15. Dez. 2011 (CET)
- großartig. Danke für den Link. War eine lohnende Lektüre. --Anika 14:08, 15. Dez. 2011 (CET)
- es bleiben noch immer genug Heiden zum bekehren, egal in welcher Sprache. Sehr spaßig fand ich ja das hier: Intrigued, I searched the Web some more, and found almost nothing: a few sketchy wire-service reports about the grounding of the Primrose, and the home page of an evangelical organization in California that listed the inhabitants of North Sentinel (along with Buddhists, Jews, and "Gays in San Francisco") in its database of 1,573 "unreached peoples". --Janneman 00:57, 15. Dez. 2011 (CET)
- Sollte das so in den Artikel Natürliche Sprache? oder nicht besser in den Artikel Einzelsprache? oder gar nirgends rein? Wer es sich berufen fühlt, ändere es bitte. Liebe Grüße -- Leif Czerny 13:11, 15. Dez. 2011 (CET)
- Da die Verlässlichkeit des Ethnologue in diesem Fall etwas fragwürdig ist (Dialekte sind keine Sprachen) fände ich für einen Artikel die Auswertung des jeweiligen entsprechenden Zensus wertvoller. Aber zähl da mal schnell durch... (für Indien stehen da laut Artikel etwas über 100 Sprachen) --Anika 14:08, 15. Dez. 2011 (CET)
- Gut, dann fliegt es aus Natürliche Sprache wieder raus. -- Leif Czerny 18:03, 15. Dez. 2011 (CET)
- Naja, Volkszählungen sind in dem Fall erst recht keine brauchbare Quelle (da politisch motiviert). Bei Ethnologue sind die Zahlen zumindest halbwegs intern vergleichbar. So oder so dürfte Papua-Neuguinea aber nicht zu toppen sein. --BishkekRocks 12:04, 16. Dez. 2011 (CET)
Versmass

In der Theresianischen Militärakademie, heute vor 260 Jahren gegründet, hängt diese Ehrentafel. Ihr Versmass kommt mir irgendwie klassisch vor ... Kann es jemand identifizieren? oder tut die Inschrift nur so, als ob? --Concord 23:33, 14. Dez. 2011 (CET)
- Ohne es belegen zu können, erinnert es mich an den Duktus einer Ilias-Übersetzung. --46.5.249.219 07:59, 15. Dez. 2011 (CET)
- Nicht alles
- Was wohl gesetzt
- Gehauen in STEIN
- Und gülden verzieret
- Gehorcht einem Versmaß
- Da ist keine Metrik
- Nur BLENDWERK
- Und SCHWULST
-- Geaster 08:50, 15. Dez. 2011 (CET)
- @Geaster: Wunderschön! ;) Man kann es natürlich feiner auch "polymetrisch" nennen. Liest man von "Helden" bis "Krieger" als einen Vers, ergibt sich ein Hexameter, freilich ein Spondiazon (und bei "Fielen" muss man gegen die Natur betonen); es folgen zwei Adoneen, dann wird's ein bisserl kompliziert.... Grüße Dumbox 08:58, 15. Dez. 2011 (CET)
- Das Versmaß nennt sich "pathetisch". --46.5.249.219 09:46, 15. Dez. 2011 (CET)
- @Geaster: Wunderschön! ;) Man kann es natürlich feiner auch "polymetrisch" nennen. Liest man von "Helden" bis "Krieger" als einen Vers, ergibt sich ein Hexameter, freilich ein Spondiazon (und bei "Fielen" muss man gegen die Natur betonen); es folgen zwei Adoneen, dann wird's ein bisserl kompliziert.... Grüße Dumbox 08:58, 15. Dez. 2011 (CET)
15. Dezember 2011
Kennt jemand diese Organisation und weiß, ob das rechtens ist?
Gerade bei ebay gefunden: [21] und hier unter einem anderen Mitgliedsnamen: [22]. Kennt jemand diese Spendenorganisation und weiß, ob das was reelles ist? --91.56.170.239 00:30, 15. Dez. 2011 (CET)
- Die Organisation hat zumindest kein DZI-Spenden-Siegel [23]. Ich finde auch keinen Hinweis, daß das ein Verein ist und auch keinen Hinweis auf Gemeinnützigkeit. Die Formulierung ist: "unabhängige private Tierhilfeorganisation". Die Internetpräsenz existiert seit Januar 2008. Außer der Gründerin Helga Volkmer taucht kein anderer Name auf, so weit ich das sehe. Es gibt für die letzten Jahre keinen öffentlichen Rechenschaftsbericht. Wieviel Geld hat die Organisation eingenommen? Was hat sie damit gemacht? Wem gegenüber ist die "Organisation" rechenschaftspflichtig? Um was für eine Rechtsform handelt es sich? Warum steht das nirgendwo?
- Angeblich gibt es "Hilfe vor Ort auf unserem Schutzhof in Norddeutschland" [24] Whow. Die Organisation hat einen Schutzhof. Wo das genau ist und wie sich das finanziert bleibt aber auch auf der Website im Dunkeln. Auf der Startseite der Internetpräsenz der Organisation (im Zweifel also eine BGB-Gesellschaft) heißt es: "Bei EBAY sind wir unter den Namen notfell, notfell* und notfell_de zu finden. Aus den Erlösen finanzieren wir Hilfsaktionen und unterhalten eine Tierkrankenkasse, damit kein krankes Tier leiden muss. Allein in 2006 überstiegen die Tierarztkosten 3000 EUR. Ausserdem unterhalten wir Pflegestellen in Frankreich, wo die ohnehin knappen finanziellen Mittel gezielt für Notfelle eingesetzt werden statt sie für Hundesteuer in Deutschland auszugeben." [25] Nun haben wir also einen Schutzhof in Norddeutschland und noch mehrere Pflegestellen in Frankreich und außerdem will die Organisation, wie aus der Website hervorgeht, auch noch Hunde aus Budapest retten und war auch in Torredembarra (südwestlich von Barcelona) und auf der Insel Lanzarote aktiv. Wenn man bedenkt, daß nach eigenen Angaben und ohne daß das weiter überprüfbar ist, in 5 Jahren insgesamt 38 Hunde vermittelt wurden (2007: 2, 2008: 8, 2009: 10, 2010: 10, 2011: 8) fragt man sich natürlich, warum sich diese Organisation so auf der europäischen Landkarte verzettelt. Frankreich, Budapest, ,Barcelona, Berlin, Lanzarote und Norddeutschland liegen ja schon ein Stück auseinander.
- Eine werbende "Presseerklärung" findet sich verstreut im Netz da, wo man selbst posten kann: "Die Rettung von 89 Hunden und Überzeugung von 5000 Menschen: notfell.de bei Spiegel TV Online" [26]verweist dabei auf einen Beitrag von Spiegel-TV, der hier noch abrufbar ist. Die "Presseerklärung" schreibt: "Helga Volkmer besuchte einen Workshop, der auch von einem Spiegel-Team begleitet wurde. Ihr Ziel ist ein außergewöhnliches und wird deshalb auch auf Spiegel Online gesondert vorgestellt" Das halte ich für übertrieben. Tatsächlich handelt der Spiegel-TV-Beitrag aus meiner Sicht im Kern von dem Seminar, das zwei Frauen coachen. Die Interessen und Ziele der Teilnehmerin Helga Volkmer sind in dem Bericht nur ein Beispiel in der Darstellung, wie man sich Ziele setzt.
- Aber spannend wird es dann doch. Nimmt man diese Pressemitteilung vom 21. 1. 2009 zu der gleichen Sache und schaut sie etwas genauer an, dann fällt auf, daß sie von einer Martina Wagner, Medienarbeiten.de verfaßt ist. Die Dame bietet hier ihre Dienstleistung als Coach an. Und sie wohnt erstaunlicherweise auch in Berlin mit der gleichen Adresse [27] wie Helga Volkmer [28], die Teilnehmerin in ihrem Seminar und Gründerin der Organisation notfell.de...
- Alles in allem wäre mir persönlich das nicht transparent genug. Es gibt ja, wie oben gezeigt, auch Prüfinstanzen wie das DZI-Spenden-Siegel. Ein zusätzlicher Blick in den Artikel Deutscher Spendenrat wäre auch nicht verkehrt.
- Auf die Frage, ob das wahlweise "was reelles" oder "rechtens" ist, mag ich ansonsten nicht näher eingehen. Es mag ja sein, daß diese Frau und ihre vielen Mitarbeiter in Barcelona, Berlin, Budapest, Frankreich, Lanzarote und Norddeutschland sich tasächlich rührend um Hunde kümmern, aber ich finde, sie unternimmt dabei nicht besonders viel, um das notwendige ausreichende Vertrauen herzustellen. --84.191.146.207 02:22, 15. Dez. 2011 (CET)
Lied gesucht
Ich suche ein bestimmtes Lied, erinnere mich aber nur an bestimmte Melodien und das Video dazu: Drei Typen gehen in eine gogo-Bar und bestellen Drinks. Dann schauen sie Jakoozie-Tänzerinnen zu. Der Barkeeper mixt derweil verschieden farbige Drinks. Und jedesmal, wenn ein neu eingeschenkter Drink eine andere Farbe annimmt, ändert sich auch die Farbe der Kostüme von den Jakoozie-Tänzerinnen. LG;--Nephiliskos 02:20, 15. Dez. 2011 (CET)
- Nur der Neugier halber: Was ist eine Jakoozie-Tänzerin? --Jossi 08:36, 15. Dez. 2011 (CET)
- Keine Antwort, nur Elemente: Chicks in a jakuzi ... dancing? GEEZERnil nisi bene 08:56, 15. Dez. 2011 (CET)>
- Geezer, YMMD!! --тнояsтеn ⇔ 11:14, 15. Dez. 2011 (CET)
- +1 --Jossi 13:38, 15. Dez. 2011 (CET)
- Jacuzzi? --Vsop 11:13, 15. Dez. 2011 (CET)
- Keine Antwort, nur Elemente: Chicks in a jakuzi ... dancing? GEEZERnil nisi bene 08:56, 15. Dez. 2011 (CET)>
Kirchen in Arnstadt
Hi! Kurze Frage: Ist die Oberkirche in Arnstadt eine andere Benennung für die Liebfrauenkirche oder sind das zwei verschiedene Kirchen dort? Danke, Doc Taxon @ Discussion 04:05, 15. Dez. 2011 (CET)
- Hallo, Arnstadt#Bauwerke deutet darauf hin, dass es zwei verschiedene Bauwerke sind. --TheRunnerUp 07:31, 15. Dez. 2011 (CET)
- Da haengen uebrigens ein paar Bilder schief in dem Artikel. -- Arcimboldo 10:36, 15. Dez. 2011 (CET)
- Rotobot 'putt - hättest vor kurzem das rotierte Grab von Lew Jaschin sehen sollen... GEEZERnil nisi bene 11:03, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ach deswegen steht das Neuenbürger Rathaus schief. --Rôtkæppchen68 12:32, 15. Dez. 2011 (CET)
- Rotobot 'putt - hättest vor kurzem das rotierte Grab von Lew Jaschin sehen sollen... GEEZERnil nisi bene 11:03, 15. Dez. 2011 (CET)
- Da haengen uebrigens ein paar Bilder schief in dem Artikel. -- Arcimboldo 10:36, 15. Dez. 2011 (CET)
Libellgesetz
Ich hab in ein paar älteren Büchern den Begriff "Libellgesetz" gefunden - stets als Beschreibung für eine anscheinend neu in den Gesetzeskontext eingebrachte Regelung. Das Wort wird so gebraucht, als müsse jeder wissen, was es bedeutet, aber eine tatsächliche Definition konnte ich bislang nicht finden. Der Artikel Libell hat offenbar direkt etwas damit zu tun, der Begriff scheint mir jedoch nicht identisch - eher so, als sei das Gesetz davon abgeleitet. Wer weiss konkret was dazu? Chiron McAnndra 11:30, 15. Dez. 2011 (CET)
- „öffentliche Libelle (Schmähschriften, auf die Regierung gemünzt;)“ (interessant, dass man damals schon Smileys kannte :-)
- Möglicherweise vom englischen libel, da im gleichen Text in der Spalte davor: „Das engliche Libellgesetz […]“. --Geri, ✉ 12:06, 15. Dez. 2011 (CET)
- PS: Noch besser: „Man kennt seit der Zeit in England nur eine Art von Preßvergehen: die Libelle. Schmähschriften gegen den Staat, […]“. Wird also der heutigen Üblen Nachrede bzw. Verleumdung entsprechen. --Geri, ✉ 12:25, 15. Dez. 2011 (CET)
- Hinweis: en:Libel leitet weiter auf en:Defamation, also Diffamierung durch üble Nachrede oder Verleumdung. --Matthiasb
(CallMyCenter) 14:57, 15. Dez. 2011 (CET)
- Wegen der Aufhebung des Tiroler Landlibells ist damals ein ganzes Land in den Aufstand gegangen. --El bes 17:55, 15. Dez. 2011 (CET)
- Damit läßt sich "Libellgesetz" also als gesetzlich verankerte Zensur verstehen? Ich denke, das sollte dann auch in den Artikel einfließen. Chiron McAnndra 10:43, 16. Dez. 2011 (CET)
- Hinweis: en:Libel leitet weiter auf en:Defamation, also Diffamierung durch üble Nachrede oder Verleumdung. --Matthiasb
Buch über Grammatiken (Sprache) allgemein
Ich suche ein Buch, das Grammatik leicht verständlich und sprachunabhängig behandelt. Der Grammatik-Duden wird ja die deutsche Grammatik umfassend behandeln, aber zum Ablativ findet man da nichts. Was mir vorschwebt ist ein Buch, das die wichtigsten grammatikalischen Aspekte von Sprache behandelt, aber trotzdem praxisnah und allgemeinverständlich ist. So, dass z.B. der Akkusativ anhand deutscher Beispiele erklärt wird, der Ablativ anhand lateinischer und der Dual anhand arabischer o.ä. Gibt es so etwas? --188.109.95.232 12:49, 15. Dez. 2011 (CET)
- Sieh doch einmal im Artikel Syntax nach. Liebe Grüße 13:02, 15. Dez. 2011 (CET)
- Mir geht es ja nur um natürliche Sprachen. Und dort in den Literaturangaben: Das erste ist ein wissensch. Handbuch für ca. 700,- €, beim zweiten ("Eine Analyse der Fachsprache des Rechts und der Verwaltung im Gegenwärtsfranzösischen") weiß ich gar nicht was das da soll. Bliebe nur das Metzler-Lexikon Sprache. Würde das passen? --188.109.95.232 13:15, 15. Dez. 2011 (CET)
- Grammatik kostet (zwar) nichts, aber da sind viele wertvolle Links drin. Ich habe Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie man Zitat: Grammatik ... sprachunabhängig behandelt. GEEZERnil nisi bene 13:25, 15. Dez. 2011 (CET)
- Die Wikipedia-Artikel sind teilweise unübersichtlich, schwer verständlich oder unvollständig. Ich meine natürlich nicht sprachunabhängig, sondern nicht rein aus dem Blickwinkel einer Sprache. Mir wäre auch eine Einführung lieber als ein reines Nachschlagewerk. --188.109.95.232 13:40, 15. Dez. 2011 (CET)
- Dann nenn es "sprachübergreifend", GG... --Eike 13:44, 15. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht könnte man sich von Universalgrammatik, Noam Chomsky und Sprachuniversalien weiterhangeln. --Joyborg 13:49, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ich befürchte, das ist ein paaar Nummern abstrakter, als es der Fragesteller gerne hätte. --Eike 13:52, 15. Dez. 2011 (CET)
- +1, es geht dem Fragesteller ja um Natürliche Sprachen/Plansprachen, nicht um Formale Sprachen. Gruß --stfn 16:18, 15. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es um reine Laienliteratur geht, empfehle ich einen Blick in die alte Schwarte "Die Sprachen der Welt" von Frederick Bodmer. Absolut nicht Stand der Forschung, voller Fehler; aber ich habe es als Teenager verschlungen, und es hat mir nicht geschadet (jedenfalls "net so direkt..."). Grüße Dumbox 16:29, 15. Dez. 2011 (CET)
- Das hatte ich mir mal überlegt, aber wegen des Alters und der Fehler ist es wahrscheinlich eher Unterhaltung als Information. --188.109.95.232 18:44, 15. Dez. 2011 (CET)
- Störig, "Abenteuer Sprache". Ziemlich interessant, ist aber keine ´Grammatik´. --Optimum 18:09, 15. Dez. 2011 (CET)
- Da finde ich im Netz nichts näheres, ist das eher anekdotisch oder strukturiert? Scheint auch nicht lieferbar zu sein. --188.109.95.232 18:44, 15. Dez. 2011 (CET)
- <quetsch> Tatsächlich wohl nur noch gebraucht, z.B. hier. --Optimum 23:24, 15. Dez. 2011 (CET)
- Da finde ich im Netz nichts näheres, ist das eher anekdotisch oder strukturiert? Scheint auch nicht lieferbar zu sein. --188.109.95.232 18:44, 15. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es um reine Laienliteratur geht, empfehle ich einen Blick in die alte Schwarte "Die Sprachen der Welt" von Frederick Bodmer. Absolut nicht Stand der Forschung, voller Fehler; aber ich habe es als Teenager verschlungen, und es hat mir nicht geschadet (jedenfalls "net so direkt..."). Grüße Dumbox 16:29, 15. Dez. 2011 (CET)
- +1, es geht dem Fragesteller ja um Natürliche Sprachen/Plansprachen, nicht um Formale Sprachen. Gruß --stfn 16:18, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ich befürchte, das ist ein paaar Nummern abstrakter, als es der Fragesteller gerne hätte. --Eike 13:52, 15. Dez. 2011 (CET)
- Wie wäre das hier Einführung in die Grammatiktheorie von Oliver Jungen, Horst Lohnstein UTB, 01.09.2006 - 165 Seiten -- Leif Czerny 18:11, 15. Dez. 2011 (CET)
- Das scheint aber rein theoretisch zu sein. "Ablativ" finde ich nur 2x, ohne dass näher darauf eingegangen wird. --188.109.95.232 (18:45, 15. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das Problem ist halt, dass du etwas sehr Altmodisches suchst: eine Universalgrammatik auf Basis der lateinischen Schulgrammatik, mit den klassischen Kategorien Person, Numerus, Tempus, Modus, Diathese, Kasus, Genus. Das traut sich heute keiner mehr zu schreiben, weil man andere Sprachsysteme extrem verbiegen muss, damit sie passen. Man kann etwa einer agglutinierenden Sprache 95 Kasus zuordnen (Separativ, Allativ...) oder eben sagen, dass diese Sprache nicht nach einem Kasussystem funktioniert. Ähnlich verhält es sich z.B. mit den Wortarten. Grüße Dumbox 19:27, 15. Dez. 2011 (CET)
- Das scheint aber rein theoretisch zu sein. "Ablativ" finde ich nur 2x, ohne dass näher darauf eingegangen wird. --188.109.95.232 (18:45, 15. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Grammatik kostet (zwar) nichts, aber da sind viele wertvolle Links drin. Ich habe Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie man Zitat: Grammatik ... sprachunabhängig behandelt. GEEZERnil nisi bene 13:25, 15. Dez. 2011 (CET)
- Wie wäre es dann mit Grundzüge der vergleichenden Syntax der indogermanischen Sprachen von Hans Krahe? Im Übrigen geht es bei der Universalgrammatik nicht um formale Sprachen. Ansonsten enthalten moderne Einführungen in die Linguistik immer einen Teil zur Grammatik. Was wohl gesucht wird im Englischen wohl "descriptive grammar" genannt, oder liege ich da falsch? -- Leif Czerny 19:37, 15. Dez. 2011 (CET) PS. Sehr altertümlich ist anscheinend Vergleichende Grammatik -- Leif Czerny 19:52, 15. Dez. 2011 (CET)
- Mir geht es ja nur um natürliche Sprachen. Und dort in den Literaturangaben: Das erste ist ein wissensch. Handbuch für ca. 700,- €, beim zweiten ("Eine Analyse der Fachsprache des Rechts und der Verwaltung im Gegenwärtsfranzösischen") weiß ich gar nicht was das da soll. Bliebe nur das Metzler-Lexikon Sprache. Würde das passen? --188.109.95.232 13:15, 15. Dez. 2011 (CET)
Salzwasser trinken
In einem Buch von 1889 steht, dass Südseebewohner Meerwasser "mit Wohlbehagen" tranken: http://books.google.de/books?hl=de&id=SwVIAQAAIAAJ&q=otaheitis . In welchen Mengen geht das unbeschadet? --193.18.239.4 14:57, 15. Dez. 2011 (CET)
- Siehe dazu zB. diesen Spiegelartikel [29]. Es gibt keine klare Antwort darauf, da es immer auf die Umstände und den Menschen ankommt. Auch gibt es einen gewissen Ekelreflex des Menschen, der von der Konzentration abhängt. So trinken viele Menschen Brühe mit einer Salzkonzentration, die Salzwasservorkommen ebenbürtig ist. In der Südsee hat das auch mit Konditionierung zu tun, und das Grund- wie Regenwasser vermischt werden mit dem Salz der Umgebung. Und jeder kennt das Märchen von der Salzprinzessin, wenn Salz/Meerwasser die einzige Salzquelle ist, empfindet man schon Wohlbehagen wegen der Deckung des Salzbedarfs.Oliver S.Y. 15:05, 15. Dez. 2011 (CET)
- Danke soweit. Aber ausschließlich Meerwasser trinken geht nicht oder (mal angenommen, man nimmt über feste Nahrung nicht übermäßig viel Süßwasser zu sich)? --193.18.239.4 09:04, 16. Dez. 2011 (CET)
Gewaltenteilung
Warum gibt es Gewaltenteilung? - Zur Sicherung von Freiheit und Gleichheit?! --KlaraApfel2011 16:08, 15. Dez. 2011 (CET)
- So steht's in Gewaltenteilung. Ich hätte eher gesagt, zur Sicherung des Rechtsstaats. --Eike 16:11, 15. Dez. 2011 (CET)
- Hat sich so historisch entwickelt, da verschiedene gesellschaftliche Kräfte sich so die Regierungsarbeit und die damit verbundene Macht und den Status teilen konnten, ohne in ständiger Konkurrenz zu stehen. Durch die Arbeitsteilung stellen sich die einzelnen Ämter nicht in Frage, sondern bestätigen gegenseitig ihre Relevanz. So wurden in Europa oft repräsentative und später sogar demokratische Gremien neben den Fürsten etabliert - diese erhielten zunächst das Recht für die Steuergesetzgebung und zur Hausaltbewilligung, schließlich die gesamte Gesetzgebung, während die Exekutive beim König verblieb. Die Justiz hingegen muss im Rechtsstaat die Judikative unabhängig sein, damit niemand über sich selbst zu Gericht sitzen muss. Will meinen: Rechtsstaat ohne Trennung von Rechtsprechung und Exekutive geht nicht, weil sonst die Exekutive über sich selbst urteilt und einen systembedingten Interessenkonflikt hätte. -- Leif Czerny 18:18, 15. Dez. 2011 (CET)
- Gewaltenteilung bewirkt die Aufteilung der Macht im Staate auf verschiedene Funktionsbereiche. Durch die gegenseitige Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche soll eine Mäßigung der Staatsgewalt erreicht werden. Hiermit einher geht eine funktionelle Gewaltenteilung, die die Wahrnehmung der einzelnen Gewalten verschiedenen Personen überantwortet (siehe auch Grundsatz der Inkompatibilität). Der von Leif Czerny gegebene Hinweis, niemand dürfe über sich selbst zu Gericht sitzen, meint wahrscheinlich das Richtige, drückt es aber missverständlich aus: Ein Richter ist als Angehöriger der Justiz ausgeschlossen, an einem Verfahren mitzuwirken, in dem er selbst Partei ist. Das hat aber weniger mit Gewaltenteilung zu tun, als mehr mit dem allgemein bestehenden Interessenkonflikt, in eigener Sache nicht Kläger und Richter zugleich sein zu können. --Opihuck 18:40, 15. Dez. 2011 (CET)
- Hat sich so historisch entwickelt, da verschiedene gesellschaftliche Kräfte sich so die Regierungsarbeit und die damit verbundene Macht und den Status teilen konnten, ohne in ständiger Konkurrenz zu stehen. Durch die Arbeitsteilung stellen sich die einzelnen Ämter nicht in Frage, sondern bestätigen gegenseitig ihre Relevanz. So wurden in Europa oft repräsentative und später sogar demokratische Gremien neben den Fürsten etabliert - diese erhielten zunächst das Recht für die Steuergesetzgebung und zur Hausaltbewilligung, schließlich die gesamte Gesetzgebung, während die Exekutive beim König verblieb. Die Justiz hingegen muss im Rechtsstaat die Judikative unabhängig sein, damit niemand über sich selbst zu Gericht sitzen muss. Will meinen: Rechtsstaat ohne Trennung von Rechtsprechung und Exekutive geht nicht, weil sonst die Exekutive über sich selbst urteilt und einen systembedingten Interessenkonflikt hätte. -- Leif Czerny 18:18, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ich frage mich (und denke mir, dass "Klara" sich das auch gefragt hat), ob der erste Satz in Gewaltenteilung so in Ordnung ist. Sind Freiheit und Gleichheit wirklich so primäre Ziele der Gewaltenteilung? --Eike 18:47, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ohne mich damit näher auszukennen, wundert mich die Aussage auch. Gerade in den USA haben sich Gewaltenteilung und Sklaverei nicht ausgeschlossen. --188.109.95.232 18:53, 15. Dez. 2011 (CET)
- Gewaltenteilung trägt zumindest indirekt auch zur Sicherung von Freiheit und Gleichheit bei. Aber zugegeben: Beide Grundfreiheiten beruhen weniger auf Art. 20 Abs. 3 GG, dem verfassungsrechtlichen Ausgangspunkt der Gewaltenteilung, sondern mehr auf Art. 2 und Art. 3 GG, also auf Grundrechten. Den Satz im Artikel sollte man vielleicht überdenken. Aber sollte das nicht lieber auf der dortigen Disk erörtert werden? --Opihuck 19:02, 15. Dez. 2011 (CET)
- Lieber Opihuck, ich hatte in der Tat angeommen, dass es um funktionale Gewaltenteilung ging. Mir kam es darauf an, dass die ausführenden Staatsorgane nicht auch richten sollen (nicht primär auf personale Inkompatibilität). Das ist eine Gewaltenteilung (von Exekutive und Judikative), die es ermöglicht, dass die Exekutive selbst in fairen Prozessen angeklagt und werden kann und in Prozesse auch nicht eingreifen darf, d.h. eine Bedingung der Rechtsstaatlichkeit. Inkompatibilität ist etwas anderes. Rechtsstaatlichkeit ist eine Vorbedingung der Gleichheit vor dem Gesetz. Damit die Exekutive nicht durch Gesetzesänderungen (wie etwa ein gewisser Italienischer Ministerpräsident) die Jurisdiktion gängelt, sollte auch die Legislative unabhängig sein. Diese Maßnahmen sollen schon laut Montesquieu Despotie verhindern (und damit eben auch Freiheit begünstigen). Der Übergang zur Gleichheit erschießt sich mir nicht so unmittelbar. Insgesamt ist aber uz.B. das deutsche GG mit der Absicht gestaltet, eine Freiheitlich_demokratische_Grundordnung zu gewhrleisten, indem die Staatsgewalt als vom Volk ausgegend gedacht wird und per gesetzlich bestimmter und auf Wahlen beruhender Verfahren delegiert wird. -- Leif Czerny 20:11, 15. Dez. 2011 (CET)
- Wenn die Frage beantwortet ist - und da wir bei dem Thema sind:
- Der de:WP und en:WP Artikel unterscheiden sich deutlich in Bezug auf die Erwähnung der Römer (Römischen Republik), die auch eine solche 3-Teilung hatten. Kann sich das eine Fachperson mal ansehen? Persönlich habe ich absolut nichts gegen John Locke, dass ich ihm die Ehre der Ersterwähnung streitig machen möchte, aber auch was nach ihm kam, war ja keine perfekte Dreiteilung, oder? GEEZERnil nisi bene 09:50, 16. Dez. 2011 (CET)
- Ohne mich damit näher auszukennen, wundert mich die Aussage auch. Gerade in den USA haben sich Gewaltenteilung und Sklaverei nicht ausgeschlossen. --188.109.95.232 18:53, 15. Dez. 2011 (CET)
- Vgl. Dazu auch Mischverfassung, Römische_Republik. -- Leif Czerny 10:02, 16. Dez. 2011 (CET)
Auskunft zu einer Seite auf Persisch
Kann mir jemand kurz darlegen um was es auf dieser Seite: fa:Template:نر_محافظت_شده/2011-12-29 geht? Ist das so etwas wie das "Bild des Tages"? --Berthold Werner 18:56, 15. Dez. 2011 (CET)
- Exakt! --тнояsтеn ⇔ 20:47, 15. Dez. 2011 (CET)
Frage zu Museumsinventar
Von hier [30] Meine Frage dazu: Gab es schon einmal eine Entscheidung über die Relevanz von Gegenständen (Museumsinventar), die in relevanten Museen (hier Flieger-Flab-Museum in Dübendorf) ausgestellt sind? Und ob diese nicht grundsätzlich relevant sind. Strittiger Gegenstand in der Löschdisku. Messerschmitt Me-109 E-3 (J-355)? Nur so eine Frage am Rande. Danke und Grüsse--Bene16 20:56, 15. Dez. 2011 (CET)
--Bene16 20:56, 15. Dez. 2011 (CET)
Dir ist hoffentlich schon bewußt, das in Museen ziemlich viel Müll und Alltagsgegenstände steht? Im Postmuseum ist fast jede Briefmarke der Postgeschichte vorhanden, also auch der Jahrgang 1976 der Post von Belize. Sollen die auch "grundsätzlich" relevant sein? Es gibt die RK für Gegenstände, Relevanz nach Standort kann da keine pauschale bzw. grundsätzliche Relevanz begründen. Oliver S.Y. 21:05, 15. Dez. 2011 (CET)
- Im Falle des obigen Flugzeuges isses Adminbingo. Hilfreich wäre es jedenfalls, wenn diese Maschine individuell ins Denkmalregister aufgenommen ist. --Matthiasb
(CallMyCenter) 21:53, 15. Dez. 2011 (CET)
BSK e.V.
Erhält dieser Verein, der uns schwer im Stich gelassen hat, Bundes- oder Landesmittel?
--Eu-151 21:09, 15. Dez. 2011 (CET)
- Nach eigener Darstellung (2005) wird der Verband ausschließlich durch Spenden finanziert (Zitat: "Der BSK wurde bereits 1955 gegründet und ist heute einer der großen Interessenvertreter für Menschen mit Körperbehinderung in Deutschland. In über 140 Untergliederungen und von einem Netzwerk mit Experten erhalten betroffene Menschen Rat und Hilfe. Diese Arbeit wird ausschließlich durch Spenden finanziert.").
- Untergliederungen und Selbsthilfegruppen, die Mitglied im Verband sind, können aber durchaus auch öffentliche Mittel erhalten (Beispiel: Selbsthilfe Körperbehinderter Bonn e.V.: Finanzierung durch Beiträge, Spenden und öffentliche Mittel. Quelle: Stadtbranchenbuch Bonn). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:40, 15. Dez. 2011 (CET)
£
Muss man das £-Zeichen auch in deutschen Texten der Zahl voranstellen (also: £1000 statt 1000 £) oder ist beides erlaubt oder letzteres sogar lieber gesehen. Das vorangestellt Pfundzeichen stört meiner Meinung den Lesefluss ein wenig. Gibts da eine Regelung? Hab im Artikel dazu nichts eindeutiges gefunden. --BlueCücü 21:32, 15. Dez. 2011 (CET)
- Letzteres (1000 £) ist richtig, müßte in Schreibweise von Zahlen nachzulesen sein bzw. ggf. auch in WIkipedia:Schreibweise von Zahlen. --Matthiasb
(CallMyCenter) 21:46, 15. Dez. 2011 (CET)
- Zum £-Zeichen im speziellen steht leider auf beiden Seiten nichts eindeutiges. --BlueCücü 21:53, 15. Dez. 2011 (CET)
- Wie bei allen Währungen hinter dem Wert, außer bei Rechnungen. Keine Ahnung, wo das steht (möglicherweise Gewohnheit). --93.133.222.142 00:53, 16. Dez. 2011 (CET)
- Im Fliesstext faende ich es stilistisch ohnehin vorteilhaft (ausser in Buchhalterschreiben vielleicht), die Waehrungsbezeichnung auszuschreiben statt die Einsymboldarstellung zu verwenden. --Arcimboldo 02:54, 16. Dez. 2011 (CET)
- Geregelt ist die Position der Währungsangabe in der DIN 5008. Danach darf die Währung vor oder nach der Zahl stehen. Empfohlen wird allerdings, in fortlaufenden Texten die Währung hinter die Zahl zu setzen. Zwischen der Zahl und der Währung sollte immer ein geschützter Leeranschlag gesetzt sein, um das Auseinanderreißen von Zahl und Währungsangabe beim Zeilenumbruch zu vermeiden. --Opihuck 07:26, 16. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die schnellen Stellungnahmen. (Konkret gings um das Hin- und Hergeändere im Artikel Snookerweltmeisterschaft.) Mal sehen wie man sich da einigen kann. --BlueCücü 10:08, 16. Dez. 2011 (CET)
- Geregelt ist die Position der Währungsangabe in der DIN 5008. Danach darf die Währung vor oder nach der Zahl stehen. Empfohlen wird allerdings, in fortlaufenden Texten die Währung hinter die Zahl zu setzen. Zwischen der Zahl und der Währung sollte immer ein geschützter Leeranschlag gesetzt sein, um das Auseinanderreißen von Zahl und Währungsangabe beim Zeilenumbruch zu vermeiden. --Opihuck 07:26, 16. Dez. 2011 (CET)
- Im Fliesstext faende ich es stilistisch ohnehin vorteilhaft (ausser in Buchhalterschreiben vielleicht), die Waehrungsbezeichnung auszuschreiben statt die Einsymboldarstellung zu verwenden. --Arcimboldo 02:54, 16. Dez. 2011 (CET)
- Wie bei allen Währungen hinter dem Wert, außer bei Rechnungen. Keine Ahnung, wo das steht (möglicherweise Gewohnheit). --93.133.222.142 00:53, 16. Dez. 2011 (CET)
- Zum £-Zeichen im speziellen steht leider auf beiden Seiten nichts eindeutiges. --BlueCücü 21:53, 15. Dez. 2011 (CET)
16. Dezember 2011
Schreibweise Status quo
Wenn ich innerhalb eines Satzes den Begriff schreiben möchten, wie mache ich das richtig?
- Status quo
- status quo
- Status Quo
*STATVS QVO?
--93.133.222.142 00:52, 16. Dez. 2011 (CET)
- Die Lösung findet unsere liebe 77.4, die heute mal wieder mit ihrer Ersatz-IP unterwegs ist hier --91.56.171.30 01:23, 16. Dez. 2011 (CET) P.S.: Und vielleicht kommt sie auch mal auf die grandiose Idee, den von ihr selbst verlinkten Artikel zu lesen. Dort kommt der Begriff mehrfach innerhalb von Sätzen vor und wird höchstwahrscheinlich nicht durchweg falsch geschrieben sein. --91.56.171.30 02:51, 16. Dez. 2011 (CET)
Mauer-/Zauntyp

In den letzten Jahren sieht man zunehmend so einen Mischmasch aus Mauer und Zaun. Genauer gesagt, handelt es sich um eine Art lange Gitterkäfige, die mit Steinen gefüllt sind, ohne Mörtel oder so. Gibt's dafür einen speziellen Namen? --Duschgeldrache2 02:10, 16. Dez. 2011 (CET)
- Oder Gabione und wir haben hier einen Artikel darüber (mit Redirect von Steinkorb). Gestumblindi 04:20, 16. Dez. 2011 (CET)
Ich frage mich gerade, ob solche Bauwerke nicht riskant sind? Was ist, wenn der Draht durch Korrosion kaputt geht und eine Ladung Steine auf die Straße fliegen? Wie haltbar kann den dieser dickere "Hasendraht" sein? --95.112.142.253 11:08, 16. Dez. 2011 (CET)
- "Hasendraht" wohl eher für den ausgestorbenen Megalolepus; ich gehe öfter an so einem Teil vorbei. Dat sind so 8?, 12? mm Draht. Aussehen tut's obendrein blank,VA oder sowas, scheint's. Gr., redNoise 11:17, 16. Dez. 2011 (CET) (Verzinkt, lese ich gerade. Auch nicht schlecht gegen's Hinwegkorrodieren. Sehen aber doch anders aus; die, die ich meine.)
- 12 mm Draht, das ist ja schon ne zünftige Eisenstange :-) Hier in Abschnitt 3 gibts mehr dazu: http://www.drahtsteinkörbe.de/ --тнояsтеn ⇔ 12:44, 16. Dez. 2011 (CET)
- Die sind nicht riskant. Das ist nichts anderes als diese verzinkten Zaunelemente, die man auch zum Bau dieser Mauern nehmen kann. So ein Element habe ich, auf die passende Größe geflext, als Kindersicherung in unserem Gartenteich. Liegt etwa 5 cm unter der Wasseroberfläche und wird da auch in 10 Jahren wohl noch so liegen. --91.56.168.15 13:52, 16. Dez. 2011 (CET)
Frage zu Steckdosenadapter
Hi. Bei Ebay ist mir etwas Komisches untergekommen. Ich hab nach Mehrfachsteckdosen geguckt und fand dann eine, die vorne zwei Dosenstecker hat und hinten den typischen Steckanschluss, wie man ihn von Stromkabeln kennt. So weit, so gut. Aber: Zwar schreibt der Händler, dass sein Artikelstandort hier in Deutschland ist und er nach Deutschland versendet. Aber laut Artikelbeschreibung ist das Ding "in der BRD nicht erlaubt!"... o.O HÄ????? Das kapier ich net. Ist der Artikel also in D verboten??? Oder lebt der Händler geistig noch hinter der Mauer... LG;--Nephiliskos 03:51, 16. Dez. 2011 (CET)
- Nein, er hat meines Wissens recht. Das ist vor paar Jahren mal am grünen Tisch absurd verschärft worden mit dem Verweis auf Möglichkeit der Kabel-Überlastung und dadurch entstehende Feuergefahr. Ich find's übertrieben, aber ob man deswegen gleich im Knast landet, ist wohl ein anderes Thema. Wenn ich (halbwegs vom Fach) ein paar Kleingeräte (keine Heizlüfter oder Kochplatten) an eine Mehrfachsteckdose anschließe, brennt mit ausreichender Sicherheit nichts ab. --PeterFrankfurt 04:16, 16. Dez. 2011 (CET)
- Nephiliskos scheint sich mehr über "BRD" zu wundern. Diese Abkürzung ist aber auch für das vereinigte Deutschland immer noch gelegentlich gebräuchlich, siehe BRD#Heutige_Verwendung. Gestumblindi 04:19, 16. Dez. 2011 (CET)
- Ok, aber... wenn das Ding hier in Deutschland net erlaubt ist, dürfte er es doch gar net im de.Ebay feilbieten, oder!? Ansonsten isser ziemlich blöd. Kein vernünftiger Mensch wird etwas kaufen, wenn da groß und breit steht, dass es in D net erlaubt ist... LG;--Nephiliskos 04:21, 16. Dez. 2011 (CET)
- Liefert er auch in andere Länder? Der deutsche Steckdosentyp ist ja in Europa weit verbreitet. Gestumblindi 04:23, 16. Dez. 2011 (CET)
- Ok, aber... wenn das Ding hier in Deutschland net erlaubt ist, dürfte er es doch gar net im de.Ebay feilbieten, oder!? Ansonsten isser ziemlich blöd. Kein vernünftiger Mensch wird etwas kaufen, wenn da groß und breit steht, dass es in D net erlaubt ist... LG;--Nephiliskos 04:21, 16. Dez. 2011 (CET)
- Nephiliskos scheint sich mehr über "BRD" zu wundern. Diese Abkürzung ist aber auch für das vereinigte Deutschland immer noch gelegentlich gebräuchlich, siehe BRD#Heutige_Verwendung. Gestumblindi 04:19, 16. Dez. 2011 (CET)
Schaut einfach mal selber: Bittesehr LG;--Nephiliskos 04:28, 16. Dez. 2011 (CET)
- Die Gründe, warum ein solcher Adapter mit mehr als einer Schuko-Steckdose unzulässig ist, sind hier erläutert. Das Verbot, eine Vorrichtung zu betreiben, schließt nicht unbedingt das Verbot ein, sie zu besitzen oder damit Handel zu treiben. Also eigentlich kein rechter Grund für o.O HÄ, Drei- und Fünffach-Fragezeichen und die Spekualtion, ob jemand "geistig noch hinter der Mauer" lebt und "ziemlich blöd" ist. --Vsop 05:57, 16. Dez. 2011 (CET)
- Nephiliskos, das ist nichts Ungewöhnliches: Es gibt vieles, was man hierzulande kaufen und besitzen, aber nicht benutzen darf. Oft wird das dann als "für den Export" bestimmt verkauft. Der Händler sichert sich damit nur ab, damit der Käufer nicht hinterher behaupten kann, er habe geglaubt, das Gerät betreiben zu dürfen, oder den Vertrag rückabwickeln will, weil er hinterher merkt, dass er etwas gekauft hat, was er hier nicht betreiben darf. Das gilt zum Beispiel für bestimmte Überwachungsgeräte oder Funkgeräte, die den strengen Anforderungen hier nicht genügen, andernorts aber problemlos eingesetzt werden dürfen. Aus der Tatsache, dass in Deutschland etwas verauft werden darf, kann niemand schließen, dass es hier auch betrieben werden darf. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:44, 16. Dez. 2011 (CET)
Wichtig auch noch: VDE0620, die die Rahmenbedingungen für Adapter festlegt, ist kein Gesetz, sondern nur eine Norm. Ein normverletzendes Gerät ist damit nicht verboten, nur muss sich der, der ein solches normverletzendes Gerät verwendet oder die Arglosigkeit des Verbrauchers ausnutzend in Verkehr bringt, damit rechnen, dass ihm im Schadensfalle eine Mitschuld am Schaden zugerechnet wird. Und da es sich um ein normverletzendes Gerät handelt, kann man sich auch kaum dagegen versichern. Das ist im Falle eines Personenschadens (herausgerissene Steckdose) äußerst unangenehm. Der anbietende Händler begibt sich auch deshalb auf dünnes Eis, da wohl allgemein bekannt ist, dass Verbraucher bei Internetauktionen vielfach die Artikelbeschreibung nicht komplett durchlesen (siehe Kamerakartons). -- Janka 10:48, 16. Dez. 2011 (CET)
- Gilt so ein Verbot eigentlich auch für Mehrfachstecker, wo nicht zwei dicke Stecker reinpassen, sondern zwei dünne? Mein Radiowecker am Bett hat so einen dünnen Stecker und ich wollte an der gleichen Dose auch noch eine kleine Nachttischlampe anschließen. Ich frage, weil so einen Stecker mit zwei dünnen Anschlüssen ich noch letztes Jahr normal im Woolworth gekauft habe. Grüße--Ticketautomat 11:35, 16. Dez. 2011 (CET)
- Geräte mit Eurostecker haben eine niedrige Stromaufnahme. Die Steckerleiste ist auf eine Gesamtleistung (steht auf den Typenangaben) ausgelegt und es ist deine Verantwortung, nicht mehr Leistung über die Leiste zu ziehen. Yotwen 11:48, 16. Dez. 2011 (CET)
- Laut VSOPs Link geht es wohl um die meachanische Belastung, die manchmal an den dicken Steckern hängt. Wenn es um den Verbrauch ginge, müssten Mehrfachsteckdosenleisten, die auf dem Fußboden liegen, ja auch allesamt verboten sein. --Eike 12:01, 16. Dez. 2011 (CET)
- Geräte mit Eurostecker haben eine niedrige Stromaufnahme. Die Steckerleiste ist auf eine Gesamtleistung (steht auf den Typenangaben) ausgelegt und es ist deine Verantwortung, nicht mehr Leistung über die Leiste zu ziehen. Yotwen 11:48, 16. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es sich um ein H05VV-Kabel handelt, dann ist das durchaus ver(be)tretbar. Yotwen 13:04, 16. Dez. 2011 (CET)
- Um Kabel geht's dabei wohl nicht. Siehe Vsops Link. --Eike 13:23, 16. Dez. 2011 (CET)
- Das Kabel muss neuerdings mindesten 3×1,5 mm² haben. Dieses Kabel gibt es nicht als H03VV-F 3G1,5 (leichte Kunststoffschlauchleitung), sondern nur als H05VV-F3G1,5 (mittlere Kunststoffschlauchleitung). --Rôtkæppchen68 14:02, 16. Dez. 2011 (CET)
- Um Kabel geht's dabei wohl nicht. Siehe Vsops Link. --Eike 13:23, 16. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es sich um ein H05VV-Kabel handelt, dann ist das durchaus ver(be)tretbar. Yotwen 13:04, 16. Dez. 2011 (CET)
Lebenserwartung der Mangalitzaschweine
Wie hoch ist die natürliche Lebenserwartung eines Mangalitzaschweines?
--62.203.89.214 09:42, 16. Dez. 2011 (CET)
- 18 Jahre sagt man hier, 12-15 Jahre woanders ... wobei "natürlich" als "in der Gefangenschaft des Menschen" zu interpretieren ist (auch Zootiere leben hinter Gittern länger als zuhause). GEEZERnil nisi bene 09:58, 16. Dez. 2011 (CET)
Grammatikfrage
Ich habe gestern erstmals die neue Werbung für Tullamore Dew-Whiskey gesehen. Die ist ja deutsch untertitelt. Das "it's time to go" des Schwere-Jungs-Begleiters übersetzt der Untertitel mit "Es ist Zeit zum Gehen." Mir haben sich spontan die Fußnägel aufgerollt, muss das nicht "Zeit zu gehen" also "zu" ohne m und "gehen" klein geschrieben heißen? Je länger ich darüber nachdenke, desto verwirrter und unsicherer werde ich. Ist der Untertitel falsch oder bin ich auf dem Holzweg mit meinem Sprachempfinden? Danke und Gruß, --87.171.242.72 11:06, 16. Dez. 2011 (CET)
- "Zeit zum Gehen" bedeutet für mich, dass ich nun derZeitpunkt für die Tätigkeit des Gehens (im Gegensatz zu Fahren, Sitzen, Stehen,...) gekommen ist. "Zeit zu gehen" bedeutet für mich, dass ich jetzt diesen Ort verlassen soll.--Schaffnerlos 11:25, 16. Dez. 2011 (CET)
- Man könnte Ersteres sogar so verstehen, dass einem noch genug Zeit zum Gehen geblieben ist (und man nicht Fahren/Rennen/Fliegen muss). Analog zu "in meiner Wohnung ist Platz zum Tanzen" oder so. Gruß --stfn 11:34, 16. Dez. 2011 (CET)
- Mit Deinem Sprachempfinden ist alles in Ordnung, die Übersetzung ist grottig. Aber Werbung hat ja nicht dein Sprachempfinden, sondern dein Kaufverhalten im Auge. Der einfache Schluß "Schlechte Wrbung" -> "kauf ich nicht" liegt also bei dir. --Joyborg 11:44, 16. Dez. 2011 (CET)
- Die Werbe-Fuzzis wollen damit sagen, dass jetzt Zeit zum gehen ist, weil man soviel von dem Whiskey trinken soll, dass man nicht mehr fahren kann.--46.115.38.20 11:49, 16. Dez. 2011 (CET)
- Für schwäbische Ohren klingt das völlig in Ordnung... :-) --AndreasPraefcke 12:02, 16. Dez. 2011 (CET)
- Awa, des isch viel z hochdeitsch! --тнояsтеn ⇔ 12:39, 16. Dez. 2011 (CET)
- "Es ist Zeit zu gehen" ist wohl auch ein Anglizismus, wenn auch ein mittlerweile recht gut eingeführter. Im alten Wahrig heißt es noch alternativlos "Es ist an der Zeit, daß..." bzw. "Es ist höchste Zeit, daß..." Grüße Dumbox 12:33, 16. Dez. 2011 (CET)
- @Dumbox, das glaub ich nicht. Sonst wäre z.B. Erich Maria Remarque schon 1954 Anglizist gewesen [31] --Joyborg 12:46, 16. Dez. 2011 (CET)
- Meine liebsten Filmtitelübersetzungen: "Königreich der Himmel" (Kingdom of Heaven) und "Der Morgen stirbt nie" (Tomorrow never dies). --Optimum 12:38, 16. Dez. 2011 (CET)
- Einer geht noch: Englisches Schiff:"We are sinking! We are sinking!". Deutsches Schiff:"Ah. What are you thinking about?" --Optimum 12:43, 16. Dez. 2011 (CET)
- <quetsch> Siehe hier. --Jossi 15:29, 16. Dez. 2011 (CET)
- Für schwäbische Ohren klingt das völlig in Ordnung... :-) --AndreasPraefcke 12:02, 16. Dez. 2011 (CET)
- @Joyborg: Das ist aber anders. Remarques Buchtitel bezieht sich natürlich auf die Bibelstelle aus dem Prediger Salomos. Gemeint ist "die rechte Zeit für etwas"; das ist nicht ganz das Gleiche wie ein (spätester) Zeitpunkt, an dem man etwas beginnen muss. Grüße Dumbox 13:31, 16. Dez. 2011 (CET) Nachgedanke: Vgl. aber Reinhard Mey "Gute Nacht, Freunde, es wird Zeit für mich zu gehn" -- klingt aber auf einmal auch schräg. Grüße Dumbox 13:42, 16. Dez. 2011 (CET)
- Dass sich Remarque auf die Bibel bezieht wußte ich nicht. Wo denn da genau? - Und so ganz ist mir der Sinn deiner Unterscheidung nicht klar. Natürlich bedeutet "Es ist Zeit zu gehen", dass es gerade die rechte Zeit zum Gehen ist. Den Zeitpunkt, an dem man (spätestens) etwas beginnen muss, würde ich in dem Fall tatsächlich "Es ist höchste Zeit zu gehen" (oder "Ich muss jetzt gehen") nennen. Und bei May ist der rechte Zeitpunkt doch noch sehr gemütlich mit dem "es wird Zeit..." ausgedrückt. Da kann er also nochmal allen zuwinken, und sogar noch ein Lied singen, bevor er geht. --Joyborg 13:55, 16. Dez. 2011 (CET)
- Hoffentlich habe ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt, aber der Bezug auf Prediger 3,1ff (bekannt auch als Pop-Text) war mir persönlich immer ganz selbstverständlich. Hier aus der modernisierten Lutherübersetzung (ohne zu-Infinitive): "1Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. 2Geboren werden und sterben, pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist, 3würgen und heilen, brechen und bauen, 4weinen und lachen, klagen und tanzen, 5Stein zerstreuen und Steine sammeln, herzen und ferne sein von Herzen, 6suchen und verlieren, behalten und wegwerfen, 7zerreißen und zunähen, schweigen und reden, 8lieben und hassen, Streit und Friede hat seine Zeit." Den Mey hatte ich in der Tat als Gegenargument gegen mich zitiert. Grüße 184.106.170.252 14:16, 16. Dez. 2011 (CET) Ich war's. Dumbox 14:22, 16. Dez. 2011 (CET) Gerade hatte ich eine arabische Einlogmaske???
- @Joyborg: Das ist aber anders. Remarques Buchtitel bezieht sich natürlich auf die Bibelstelle aus dem Prediger Salomos. Gemeint ist "die rechte Zeit für etwas"; das ist nicht ganz das Gleiche wie ein (spätester) Zeitpunkt, an dem man etwas beginnen muss. Grüße Dumbox 13:31, 16. Dez. 2011 (CET) Nachgedanke: Vgl. aber Reinhard Mey "Gute Nacht, Freunde, es wird Zeit für mich zu gehn" -- klingt aber auf einmal auch schräg. Grüße Dumbox 13:42, 16. Dez. 2011 (CET)
- Betr. „Zeit zu gehen“: Das Englische dürfte zu einer weiteren Verbreitung dieser Wendung beigetragen haben, als Anglizismus wird man sie trotzdem nicht bezeichnen können. „»Sei ruhig«, spricht der Held, »noch ist's nicht Zeit zu gehen«, heißt es schon 1780 in Wielands Oberon V, 50. Auch bei Mörike und Gotthelf findet sich der Ausdruck. --Jossi 15:24, 16. Dez. 2011 (CET)
Album "Kunst" von Band "The Ting Tings"
Auf der Wiki-Seite der Band "The Ting Tings" steht, dass die Band angeblich 2011 ein Album veröffentlicht (hat) mit den Namen "Kunst". Ich halte das für eine Lüge. Welche Quelle behauptet das? Bei Amazon gibt es kein solches Album und ist auch nicht angekündigt. Google erkennt auch keinen Sinnvollen Zusammenhang von Kunst und Ting Tings.
edit: Ähm. Das kann ich mir nicht erkären, jedoch steht es jetzt nicht mehr auf der Wiki-Seite.... --194.94.79.221 12:40, 16. Dez. 2011 (CET)
- Hallo, die Information wurde am 28. November wieder begründet entfernt. Vermutlich hast du z.B. über Google auf eine ältere Version zugegriffen. Grüße, —Pill (Kontakt) 12:53, 16. Dez. 2011 (CET)
- Ja ich kam über google. Und ich dachte schon, was is denn hier für eine Verschwörung am Werk... (nicht signierter Beitrag von 194.94.79.221 (Diskussion) 13:03, 16. Dez. 2011 (CET))
Filme zum Thema Büroalltag
Ich bin auf der Suche nach Filmen, in denen der Büroalltag im Zentrum steht. Mir fallen ein: Alles Routine, Das Geheimnis meines Erfolges, Outsourced – Auf Umwegen zum Glück, The Boss of It All . Auch interessant: Büroserien, wie Stromberg (Fernsehserie), die Vorlage The Office, en:Outsourced (TV series), The IT Crowd. Kenn noch wer andere? Danke im Voraus und Gruß --Zulu55 15:15, 16. Dez. 2011 (CET)
