Generalfeldmarschall
Der Feldmarschall, auch Generalfeldmarschall (von ahdt. "marahscalc", Marschall, Stallmeister oder Pferdeknecht) war im 16. Jahrhundert der Führer der Reiterei. Im Dreißigjährigen Krieg war der Feldmarschall ein höherer Generalsrang. Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Bezeichnung als höchster militärischer Dienstgrad in vielen europäischen Armeen verwendet.
Der "Generalfeldmarschall" war in der preußischen Armee ein Dienstgrad, der an aktive Offiziere nur im Krieg verliehen werden konnte. In Friedenszeiten wurde er aber auch ehrenhalber an Fürsten befreundeter Staaten oder als "Charakter" (d.h. Ehrenrang) an verdiente Generale zur Versetzung in den Ruhestand vergeben. In der preussischen Armee und im 3. Reich hatte der Rang des Generalfeldmarschalls Anspruch auf Privilegien, wie z.B. eine ständige Eskorte zum Schutz. Generalfeldmarschall konnte werden, wer z.B. eine Festung erstürmt. Erwin Rommel wurde nach dem Sturm auf Tobruk und Erich von Manstein nach der Eroberung von Sewastopol zum Generalfeldmarschall ernannt.
Mit Prinz Friedrich Karl und Kronprinz Friedrich-Wilhelm wurden 1870 zum ersten Mal in der Geschichte preußische Prinzen zu Feldmarschällen ernannt. Noch im Jahre 1854 musste der Rang des Generalobersten erfunden werden, um Prinz Wilhelm befördern zu können, ohne gegen diese Regel zu verstoßen.
In den deutschen Armeen war der Dienstgrad "Generalfeldmarschall" als höchster militärischer Rang bis 1945 in Gebrauch. Seine Entsprechung bei der Marine war der Großadmiral. Heute wird der Dienstgrad in der Bundeswehr nicht mehr verwendet, höchster Dienstgrad ist der General.
Generalfeldmarschälle
-sortiert nach der Reihenfolge ihrer Ernennung, soweit bekannt-
Kursachsen und Königreich Sachsen
- 21. Juni 1631 Johann Georg Graf von Arnim
- 24. November 1632 Franz Albrecht Herzog von Sachsen-Lauenburg
- 19. Oktober 1638 Rudolf Graf von Morzin (auch Morozin)
- 1. Januar 1666 Ernst Albrecht Freiherr von Eberstein
- 28. August 1681 Joachim Rüdiger Freiherr von der Goltz
- 8. September 1688 Heino Heinrich Graf von Flemming
- 9. April 1691 Hans Adam von Schöning
- 10. Mai 1693 Jeremias von Chauvet
- 30. September 1697 Heinrich VI. Fürst Reuß-Plauen
- 27. August 1699 Adam Heinrich Graf von Steinau
- 3. Dezember 1706 Georg Benedikt Freiherr von Ogilvy
- 22. Februar 1712 Jakob Heinrich Graf von Flemming
- 17. April 1730 Christoph August Graf von Wackerbarth
- 26. November 1735 Johann Adolf II. Herzog von Sachsen-Weißenfels
- 11. Januar 1749 Friedrich August Graf Rutowski
- 27. Juli 1763 Johann Georg Chevalier de Saxe (v. Sachsen)
- 6. Januar 1775 Friedrich Prinz von Anhalt-Dessau
- 11. Juli 1871 Albert Kronprinz (später König) von Sachsen
- 15. Juni 1888 Georg Kronprinz (später König) von Sachsen
Kurbrandenburg und Preußen
- 20. Juni 1657 - Otto Christoph von Sparr (1599-1668), der erste in der Reihe der kurbrandenburgischen und preußischen Feldmarschälle
- 1670 - Georg Reichsfreiherr von Derfflinger (1606-1695), schlug bei Fehrbellin die Schweden zurück
- 24. Januar 1670 - Johann Georg II. Fürst zu Anhalt-Dessau (1627-1693), Statthalter der Kurmark Brandenburg, Vater Leopolds I., des "alten Dessauers"
- 1688 - Hans Adam von Schöning , (1641-1696), brandenburgischer und sächsischer (1691) Feldmarschall, der Türkenbesieger
- 1. Mai 1691 - Heino Heinrich Graf von Flemming (1632-1706), seit 1681 Kursächsischer Generalfeldmarschall, später in brandenburgischen Diensten, Gouverneur von Berlin
- Alexander Freiherr von Spaen, (1619-1692), brandenburgischer Feldmarschall
- Prinz Friedrich II. von Hessen-Homburg "mit dem silbernen Bein" (1633-1708), kämpfte mit Derfflinger bei Fehrbellin und inspirierte Heinrich von Kleist zu seinem Drama "Der Prinz von Homburg"
- 1698 - Johann Albrecht Reichsgraf von Barfus (1634-1704)
- 23. März 1706 - Alexander Hermann Reichsgraf und Graf von Wartensleben (1650-1734), seit 1702 in preußischen Diensten, Gouverneur von Berlin
- 1712 - Leopold I. von Anhalt-Dessau "der alte Dessauer" (1676-1747), Heerführer und Militärreformer, wurde 1712 preußischer Generalfeldmarschall und 1745 Erster Feldmarschall des Reiches
- 1713 - Carl Philipp Reichsgraf von Wylich und Lottum (1650-1719)
- 1713 - Alexander Burggraf und Graf zu Dohna-Schlobitten (1661-1728, Oberhofmeister (Erzieher) des Kurprinzen, nachmaligen Königs Friedrich Wilhelm I.
- 1733 - Albrecht Konrad Graf Finck von Finckenstein (1660-1735), preußischer Generalfeldmarschall und Prinzenerzieher
- 1737 - Friedrich Wilhelm von Grumbkow (1678-1739, Berater und Vertrauter König Friedrich Wilhelms I., Mitglied des berühmten Tabakskollegiums
- Dubislaw Gneomar von Natzmer (1654-1739)
- 1739 - Erhard Ernst von Röder (1665-1743)
- 1740 - Hans Heinrich Graf von Katte (1681-1741), Vater des Leutnants Hans Hermann von Katte, der 1730 wegen seiner Teilnahme am Fluchtversuch des Kronprinzen Friedrich in Küstrin hingerichtet wurde
- 1740 - Kurd Christoph Graf von Schwerin (1684-1757), Heerführer im Schlesischen Krieg
- 1741 - Samuel Reichsgraf von Schmettau (1684-1751), 1741 österreichischer Generalfeldmarschall, trat später in preußische Dienste, Kurator der Preußischen Akademie der Wissenschaften
- 1742 - Caspar Otto von Glasenapp (1664-1747), Gouverneur von Berlin, sorgte konsequent für Sauberkeit und Ordnung in Berlin
- 24. Mai 1747 - Henning Alexander von Kleist (1676-1749), Armeeführer in den schlesischen Kriegen Friedrichs II., Gouverneur von Colberg
- 19. März 1745 - Wilhelm Dietrich von Buddenbrock (1672-1757), Kavallerieführer bei Hohenfriedberg
- 1747 - Christoph Wilhelm von Kalckstein (1682-1759), Militärpädagoge und Prinzenerzieher
- 18. September 1747 - James Keith (1696-1758), ein Schotte in Preußens Diensten
- 1751 - Friedrich Leopold Graf von Geßler (16881762), berühmt wegen einer Reiterattacke bei Hohenfriedberg
- 1751 - Hans von Lehwaldt (1685-1768)
- 1757 - Prinz Moritz von Anhalt-Dessau (1712-1760), vierter Sohn des "alten Dessauers"
- 1758 - Ferdinand Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel (1721-1792), einer der großen Feldherren der friderizianischen Epoche, Bruder der Königin
- 1787 - Herzog Karl Wilhelm Ferdinand (1735-1806, gefallen), 1806 als Oberbefehlshaber der preußischen Armee reaktiviert, gefallen in der Schlacht bei Jena und Auerstädt
- 1793 - Wichard von Moellendorff (1724-1816), Oberbefehlshaber über die preußischen Truppen im Krieg gegen das revolutionäre Frankreich
- Alexander von Knobelsdorff (1723-1799)
- 1805 - Wilhelm Magnus von Brünnecke (1727-1817)
- 21. Juli 1807 Wilhelm René de l'Homme de Courbière (1733-1811)
- 1807 Friedrich Adolf Graf von Kalckreuth "Verkalckreuth" (1737-1818)
- 19. Oktober 1813 - Gebhard Leberecht Fürst Blücher von Wahlstatt "Marschall Vorwärts" (1742-1819), Oberbefehlshaber der preußischen Armee in der Schlacht von Waterloo
- 1821 - Friedrich Graf Kleist von Nollendorf, (1763-1823)
- 1821 - Johann David Ludwig Graf Yorck von Wartenburg (1759-1830)
- 1825 - August Graf Neidhardt von Gneisenau (1760-1831), preußischer Militärreformer, Blüchers Stabschef
- 1839 - Hans Ernst Karl Graf von Zieten (1770-1848), Husarengeneral, Kommandeur der Oberschlesischen Kavalleriebrigade unter Blücher
- 8. Juli 1847 - Hermann von Boyen (1771-1848), preußischer Kriegsminister
- 1847 - Karl Friedrich von dem Knesebeck (1768-1848), preußischer General und Staatsmann;
- Karl Freiherr von Müffling gen. Weiß (1775-1851), preußischer Generalfeldmarschall, Militärschriftsteller und Geodät, war während der Befreiungskriege Blüchers Verbindungsoffizier in Wellingtons Stab, er erfand 1813 den Namen "Völkerschlacht"
- 14. März 1854 - Friedrich Karl Graf zu Dohna-Schlobitten (1784-1859), preußischer General, kämpfte bei Waterloo, Schwiegersohn Scharnhorsts
- 5. August 1856 Friedrich Graf von Wrangel "Papa Wrangel" (1784-1877), volkstümlicher preußischer Heerführer, Gouverneur von Berlin, schlug 1848 die Revolution ohne Blutvergießen nieder, war der erste lebende preußische Feldmarschall, der anlässlich seiner Erhebung in diesen Rang (1857) einen Marschallstab von seinem Souverän, König Friedrich Wilhelm IV., übersandt bekam
Deutsches Reich
- 28. Oktober 1870 - Prinz Friedrich Karl von Preußen (1828-1885), Neffe Kaiser Wilhelms I., Heerführer in den deutschen Einigungskriegen, Inspekteur der preußischen Kavallerie, auch russischer Generalfeldmarschall
- 28. Oktober 1870 - Friedrich Wilhelm von Preußen (1831-1888), Heerführer im deutsch-französischen Krieg, Deutscher Kaiser und König von Preußen 1888
- 8. April 1871 - Eberhard Herwarth von Bittenfeld (1796-1884)
- 8. April 1871 - Karl Friedrich von Steinmetz (1796-1877)
- 16. Juni 1871 - Helmuth Graf von Moltke "Der große Schweiger" (1800-1891), Chef des Generalstabs der Armee
- 11. Juli 1871 - Albert Friedrich August Anton von Sachsen (1828-1902), Kronprinz, seit 1873 König, von Sachsen, Königlich Preußischer und Kaiserlich Russischer Generalfeldmarschall, erster nichtpreußischer Generalfeldmarschall des Deutschen Reiches
- 1. Januar 1873 - Albrecht Graf von Roon (1803-1879), preußischer Kriegs- und zugleich Marineminister, Chef des preußischen Staatsministeriums (Ministerpräsident)
- 1873 - Edwin Freiherr von Manteuffel (1809-1885), Chef des Militärkabinetts, Kaiserlicher Statthalter in Elsaß-Lothringen
- 15. März 1888 - Leonhard Graf von Blumenthal (1810-1900), Chef des preußischen Generalstabes und Armeeführer
- 15. März 1888 Kronprinz Georg (König Georg) von Sachsen (1888)
- 19. Juni 1888 - Prinz Albrecht von Preußen
- 19. Juni 1888 Erzherzog Albrecht von Österreich
- 27. Februar 1895 - Kaiser Franz Joseph von Österreich
- 6. Mai 1900 - Alfred Graf von Waldersee (1832-1904), Chef des Generalstabs des Heeres
- 1. Januar1905 - Gottlieb Graf von Haeseler "der grobe Gottlieb" (1836-1919), einer der populärsten Heerführer seiner Zeit
- 1. Januar 1905 - Wilhelm von Hahnke (1833-1912)
- 1. Januar 1905 - Walter Freiherr von Loë (1828-1908), Generaladjutant dreier Kaiser und Truppenkommandeur, der einzige katholische Generalfeldmarschall der Kaiserzeit
- 9. September 1906 - Prinz Arthur, Herzog von Connaught und Strathearn (1850-1942), dritter Sohn der Königin Victoria, britischer Feldmarschall seit 1902, Generalinspekteur der britischen Truppen
- 20. April 1909 - König Carol I. Von Rumänien
- 1. Januar 1911 - Max von Bock und Pollach
- 1. Januar 1911 - Alfred Graf von Schlieffen (1833-1913), Chef des Generalstabs des Heeres, Erfinder des "Schlieffenplans"
- 1. Januar 1911 - Colmar Freiherr von der Goltz "Goltz-Pascha" (1843-1916), Militärberater und Armeeführer im Osmanischen Reich, Generalgouverneur von Belgien
- 16. Mai 1911 - König Georg V. von Großbritannien und Irland
- 11. September 1912 - König Friedrich August III. von Sachsen
- 8. August 1913 - König Konstantin von Griechenland
- 2. November 1914 - Paul von Hindenburg (1847-1934), Chef des Generalstabs des Heeres, Reichspräsident
- 27. Januar 1915 - Karl von Bülow (1846-1921)
- 22. Juni 1915 - Erzherzog Friedrich von Österreich
- 22. Juni 1915 - August von Mackensen (1849-1945), populärer deutscher Heerführer
- 26. Juni 1915 - Prinz Ludwig (König Ludwig III.) von Bayern
- 23. Juli 1916 - Wilhelm II., König von Württemberg
- 1. August 1916 - Kronprinz Rupprecht von Bayern (1869-1955), königlich bayerischer und königlich preußischer Generalfeldmarschall, der letzt-lebende deutsche Feldmarschall des Ersten Weltkrieges
- 1. August 1916 - Prinz Leopold von Bayern (1846-1930), Oberbefehlshaber Ost im Ersten Weltkrieg
- 1. August 1916 - Albrecht, Herzog von Württemberg (1865-1939), Armeeführer im Ersten Weltkrieg
- 18. Januar 1916 - Zar Ferdinand I. von Bulgarien
- 1. Februar 1916 - Mehmed V., Sultan der Osmanen
- 1916 - Franz Graf Conrad von Hötzendorf (1852?1925), österreichisch-ungarischer Feldmarschall (1916), österreichischer Generalstabschef
- 12. Februar 1917 Kaiser Karl I. von Österreich
- 18. Dezember 1917 - Hermann von Eichhorn (1848-1918, Attentat)
- 31. Dezember 1917 - Remus von Woyrsch (1847-1920)
Österreich-Ungarn (1. Weltkrieg)
- 8. Dezember 1914 - Erzherzog Friedrich von Österreich (1856-1936)
- 23. November 1916 - Erzherzog Eugen von Österreich (1863-1954)
- 25. November 1916 - Franz Graf Conrad von Hötzendorf (1852-1925)
- 5. November 1917 - Hermann Freiherr Kövess von Kövesshaza (1854-1924)
- 5. November 1917 - Alexander Freiherr von Krobatin (1849-1933)
- 30. Januar 1918 - Franz Freiherr Rohr von Denta (1854-1927)
- 31. Januar 1918 - Eduard Freiherr von Böhm-Ermolli (1856-1941)
- 1. Februar 1918 - Svetozar Boroevic von Bojna (1856-1920), "der Löwe vom Isonzo"
- 24. Oktober 1918 - Erzherzog Joseph August von Österreich (1872-1962)
3. Reich
- 20. April 1936 - Werner von Blomberg (1878-1946), Reichswehrminister: 1933-1935, Reichskriegsminister: 1935-1938
- 4. Februar 1938 Hermann Göring (1893-1945, Selbstmord) (L)
- 19. Juli 1940 - Walther von Brauchitsch (1881-1948), Oberbefehlshaber des Heeres von 1938 bis 1941
- 19. Juli 1940 - Albert Kesselring (1885-1960) (L)
- 19. Juli 1940 - Wilhelm Keitel (1882-1946, hingerichtet), Chef des Oberkommandos der Wehrmacht
- 19. Juli 1940 - Günther von Kluge (1882-1944, Selbstmord)
- 19. Juli 1940 - Wilhelm Ritter von Leeb
- 19. Juli 1940 - Fedor von Bock (1880-1945, gefallen)
- 19. Juli 1940 - Wilhelm List
- 19. Juli 1940 - Erwin von Witzleben (1881-1944, hingerichtet), Armeeführer und Widerstandskämpfer
- 19. Juli 1940 - Walter von Reichenau (1884-1944, Schlaganfall)
- 19. Juli 1940 - Erhard Milch (L)
- 19. Juli 1940 - Hugo Sperrle (L)
- 19. Juli 1940 - Gerd von Rundstedt (1875-1953)
- 31. Oktober 1940 - Eduard Freiherr von Böhm-Ermolli (1856-1941), österreich-ungarischer Feldmarschall, Armeeführer im Ersten-Weltkrieg, 31. Oktober 1940 Charakter eines deutschen Generalfeldmarschalls
- 22. Juni 1942 - Erwin Rommel "der Wüstenfuchs" (1891-1944, zum Selbstmord gezwungen), Oberbefehlshaber des deutschen Afrikakorps
- 30. Juni 1942 - Georg von Küchler
- 1. Juli 1942 - Erich von Lewinski gen. von Manstein (1887-1973)
- 31. Januar 1943 - Friedrich Paulus (1890-1957), Oberbefehlshaber der 6. Armee, kapitulierte in Stalingrad
- 1. Februar 1943 - Ewald von Kleist (1881-1954), Kommandeur der Panzergruppe Kleist, später Heeresgruppe A, 1944 wegen Meinungsverschiedenheiten entlassen
- 1. Februar 1943 - Maximilian Reichsfreiherr von Weichs (1881-1954)
- 1. Februar 1943 - Ernst Busch (1885-1945)
- 16. Februar 1943 - Wolfram Freiherr von Richthofen (L)
- 1. März 1944 - Walter Model (1891-1945, Selbstmord)
- 5. April 1945 - Ferdinand Schörner (1892-1973), Oberbefehlshaber Heeresgruppe Mitte
- 25. April 1945 - Robert Ritter von Greim (L)
französische Marschälle siehe Marschall von Frankreich