Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 49
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 49 im Jahr 2011 begonnen wurden.
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Zusätzliche Daten in die Infobox von z.B. Städten und Landkreisen einfügen.
Ist es möglich in der Infobox den Punkt Schuldenstand einzufügen?
--Matd13 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- Technisch möglich ist das bestimmt. Du solltest das mal auf der Diskussionsseite Vorlage Diskussion:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland vorschlagen und sehen, wie die anderen Nutzer das so bewerten. --Guandalug 21:52, 5. Dez. 2011 (CET)
- Warum nimmst Du meine Veränderung mit diesem Kommentar: "Unsinn. Der Parameter ist nicht mal vorgesehen" heraus? Es ist wirklich schwer die Wikipedianer von irgendetwas sinnvollen zu überzeugen! Die Informationen zum Schuldenstand sind nun wirklich kein Unsinn!--Matd13 22:02, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der Parameter ist Unsinn, solange er nicht in der Infobox (und die ist nicht identisch mit den Kopiervorlagen) eingebaut wurde. Und eingebaut wird so etwas in der Regel NACH einer Diskussion unter den Interessierten Autoren, nicht im Alleingang..... --Guandalug 22:07, 5. Dez. 2011 (CET)
- Gehört nicht hierher und wurde vom User auch auf zig anderen Seiten gepostet. Damit erledigt. --82.113.99.4 22:14, 5. Dez. 2011 (CET)
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Zusätzliche Daten in die Infobox von z.B. Städten und Landkreisen einfügen.
Ist es möglich in der Infobox den Punkt Schuldenstand einzufügen?
--Matd13 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- Technisch möglich ist das bestimmt. Du solltest das mal auf der Diskussionsseite Vorlage Diskussion:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland vorschlagen und sehen, wie die anderen Nutzer das so bewerten. --Guandalug 21:52, 5. Dez. 2011 (CET)
- Warum nimmst Du meine Veränderung mit diesem Kommentar: "Unsinn. Der Parameter ist nicht mal vorgesehen" heraus? Es ist wirklich schwer die Wikipedianer von irgendetwas sinnvollen zu überzeugen! Die Informationen zum Schuldenstand sind nun wirklich kein Unsinn!--Matd13 22:02, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der Parameter ist Unsinn, solange er nicht in der Infobox (und die ist nicht identisch mit den Kopiervorlagen) eingebaut wurde. Und eingebaut wird so etwas in der Regel NACH einer Diskussion unter den Interessierten Autoren, nicht im Alleingang..... --Guandalug 22:07, 5. Dez. 2011 (CET)
- Gehört nicht hierher und wurde vom User auch auf zig anderen Seiten gepostet. Damit erledigt. --82.113.99.4 22:14, 5. Dez. 2011 (CET)
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Hilfe!!! (erl.)
Hallo. Ich hoffe auf eine Hilfe: Folgendes: ich hatte bei LaFee den obigen Baustein wieder eingebaut, dann bin ich mal auf meine Bearbeitungsseite gegangen, und dachte: hier spukts. Um 19:54 war ich im Albumartikel Here We Go unterwegs. Ich kann ja wohl kaum auf 2 Seiten gleichzeitig was ändern. Kann es sein, dann 2 Personen gleichzeitig mit "CosmeticBoy" arbeiten? Ich werde ja wohl kaum meinen eigenen Edit rückgängig machen. Hilfe und Danke. --CosmeticBoy 20:01, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nachtrag: ich hab eben mein Passwort geändert; es war nicht wirklich schwer, man hätte sich nur meine (Unter)seiten ansehen müssen. Ist ja gruselich. --CosmeticBoy 20:05, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und wer von euch beiden hat jetzt das PW geändert? Einmal über den Sinn von Passwörtern nachdenken, bitte! 85.180.194.203 20:08, 6. Dez. 2011 (CET)
- Na ich, der normale CB, ist ja auch nicht so schlimm. Ich muss mich halt ausloggen. Passwort ist jetzt geheimer. Gruß. --CosmeticBoy 20:10, 6. Dez. 2011 (CET)
- Was ich meine ist, dass du (1) gerne sagen kannst, dass du du bist. Du (2) kannst das aber genauso gut sagen. Der Account ist kompromittiert. 85.180.194.203 20:12, 6. Dez. 2011 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 82.113.119.142 20:39, 6. Dez. 2011 (CET)
Drahtlosnetzwerke anzeigen lassen bei Windows XP
Früher konnte ich mir unter "Netzwerkverbindungen" die Drahtlosnetzwerke aus der Umgebung anzeigen lassen. Nachdem ich meinen PC neu aufgesetzt habe, ist die Funktion irgendwie futsch. Blöd, da ich gerade von "Mit-Draht" auf drahtlos umstellen möchte. Mit dem Laptop wurde nun alles eingerichtet, aber mit dem PC komm ich nicht rein, da eben diese Suchmöglichkeit nach Drahtlosnetzwerken nicht mehr vorhanden ist. Vor dem Neuaufsetzen gings ja, also an den Hardwarevoraussetzungen kanns schonmal nicht liegen, oder? Weiß jemand Rat? --BlueCücü 20:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- Sorry, wenn ich blöd frage, aber manchmal vergisst man ja das Offensichtliche: Ist denn der WLAN-Adapter erkannt und installiert? Grüße 85.180.194.203 21:31, 6. Dez. 2011 (CET)
- Werd mal gucken. Bin nicht so der Hardware-Fuchs. Dachte da es vorher immer ging, also von Werk aus, dass es dann auch nach einer Betriebsystem-Neuinstallierung wieder funktionieren müsste. --BlueCücü 21:40, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die hardwarespezifischen Treiber müssen oft gesondert installiert werden, u.a. solche Sachen wie WLAN, LAN, Touchpad etc. Es empfiehlt sich also immer, die Treiber von der vom Systemhersteller mitgelieferten CD zu installieren, auch wenn das System scheinbar gut läuft. --Rôtkæppchen68 21:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Stimmt. War ein einfaches Treiberproblem. Mittlerweile läufts. Danke für die schnelle Hilfe. --BlueCücü 21:54, 6. Dez. 2011 (CET)
- du brauchst Windows 7 --85.180.131.152 22:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Lächerlich. Bis jetzt musste ich bei jedem Rechner, bei dem man mich gezwungen hat Win7 draufzuspielen, die WLAN-Treiber nachinstallieren. Der Unterschied zwischen neueren und älteren Windows BS ist, dass je neuer, desto weniger erzählt dir Windows überhaupt noch, dass ein Problem vorliegt. --92.202.45.109 08:23, 7. Dez. 2011 (CET)
- da ich alter Linuxianer nur müde lächeln, die W-Lan verbindung in einem Labtop ist ein wesentlicher Bestandteil der Hardware, den jedes Betriebssystem von Haus aus unterstützen sollte--Martin Se aka Emes Fragen? 22:31, 6. Dez. 2011 (CET)
- 1. WO ist das Verb? 2. Es geht nicht um den Laptop ("Mit dem Laptop wurde nun alles eingerichtet, aber mit dem PC komm ich nicht rein") und 3. mittlerweile funktioniert es ja. :-) --тнояsтеn ⇔ 09:42, 7. Dez. 2011 (CET)
- du brauchst Windows 7 --85.180.131.152 22:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Stimmt. War ein einfaches Treiberproblem. Mittlerweile läufts. Danke für die schnelle Hilfe. --BlueCücü 21:54, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die hardwarespezifischen Treiber müssen oft gesondert installiert werden, u.a. solche Sachen wie WLAN, LAN, Touchpad etc. Es empfiehlt sich also immer, die Treiber von der vom Systemhersteller mitgelieferten CD zu installieren, auch wenn das System scheinbar gut läuft. --Rôtkæppchen68 21:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Werd mal gucken. Bin nicht so der Hardware-Fuchs. Dachte da es vorher immer ging, also von Werk aus, dass es dann auch nach einer Betriebsystem-Neuinstallierung wieder funktionieren müsste. --BlueCücü 21:40, 6. Dez. 2011 (CET)
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Poggio Bracciolini (Monaldi & Sorti - Das Mysterium der Zeit)
Habe gerade den Monaldi & Sorti-Roman "Das Mysterium der Zeit" gelesen. Es gibt da einen längeren Anhang, in dem sie letztlich die These einer erfundenen Antike vertreten, welche auf Fälschungen der Renaissancegelehrten (oder von ihnen nicht kritisch hinterfragten Fälschungen zeitgenössischer Lieferanten antiker Handschriften) beruhe. Als Romanidee funktioniert das sehr schön, erscheint mir aber sehr weit hergeholt. Die entsprechenden WP-Artikel zu den von Monaldi & Sorti der Fälschung verdächtigten Gelehrten sind aber leider wenig informativ. Insbesondere behaupten M&S, der italienische Humanist Poggio Braccolini habe seinerzeit keine Kopien römischer Quellentexte (z.B. Tacitus) in Klosterbibliotheken wiederentdeckt, sondern diese Texte selbst oder gemeinsam mit anderen fabriziert. M&S führen für diese Behauptung ins Felde, dass alle von Braccolini kopierten Originalquellen noch zu seinen Lebzeiten verschwunden seien, so dass seine handschriftlichen Kopien die einzigen antiken Belege darstellten und somit unüberprüfbar seien. Als Quelle führen sie Braccolinis Briefe an, in denen er über die Funde usw. berichtet habe.
Das Ganze kommt mir äußerst merkwürdig vor, doch da ich mich auf diesem Feld nicht auskenne, frage ich einmal hier an: Gibt es denn tatsächlich Zweifel an der Authetizität der von Braccolini präsentierten Abschriften? Oder wurde hier von M&S nur sehr steil und tendenziös argumentiert (was ich vermute)?
(nota bene: ich bin kein "Chronologiekrtiker"; ich habe lediglich ein Faible für Quellenkritik und habe von diesem Vorwurf an die Humanisten noch nie gehört)
--109.46.168.83 13:41, 5. Dez. 2011 (CET)
- Hier ein Link auf ein Diskussionsforum, welches Hinweise dazu beinhaltet: [1]. --Pp.paul.4 17:01, 5. Dez. 2011 (CET)
- Danke. Ich habe mir den Forenbeitrag angeschaut, er hinterlässt bei mir aber die gleiche Ratlosigkeit wie der Anhang bei M&S. Ich kann schlicht nicht beurteilen, inwieweit die im Forenbeitrag zitierten, aus dem 19. und dem frühen 20. Jahrhundert stammenden Kritiken zu Braccolini heute noch state of the art sind und finde bspw. auch eine Annahme à la Braccolini könne ein Fälscher gewesen sein, weil er einen aufwändigen Lebensstil pflegte und Geld brauchte, nicht zwingend. Trotzdem vielen Dank, denn nun ist mir zumindest klar, woher M&S ihre Ideen bezogen haben könnten. 109.41.43.130 22:01, 5. Dez. 2011 (CET)
Was ist ein Chefvolkswirt?
Diese Berufsbezeichnung ist in den Medien regelmäßig zu hören und zu lesen, aber was ist damit eigentlich gemeint? Laut englischer WP ist das jemand, der die "Hauptverantwortung für die Entwicklung, Koordination und Produktion wirtschaftlicher und finanzieller Analysen hat", insbesondere in Banken und Regierungseinrichtungen [2]. Meinem Eindruck nach ist es dagegen ein Repräsentant, zuständig für Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, und der Titel "Chefvolkswirt" soll ihn als glaubwürdigen Experten erscheinen lassen.
Gibt es irgendwelche zitierfähigen Quellen, die den Titel "Chefvolkswirt" erklären? Ich konnte auf Anhieb nichts finden. --PM3 14:04, 5. Dez. 2011 (CET)
- hoi pm3, für mich ist das einfach eine berufsbezeichnung für die leiter der volkswirtschaftlichen abteilungen (oder "research"-abteilung wie das neudeutsch immer heißt) in bankhäusern, versicherungen o.ä. wie viel verantwortung der im unternehmen hat, ist sicher von unternehmen zu unternehmen unterschiedlich. grüße, —Pill (Kontakt) 14:07, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das ist das, was der Titel suggeriert. Ich suche eine objektive Quelle, die ihn erläutert. --PM3 14:14, 5. Dez. 2011 (CET)
- sowas vllt: CFO? --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nee, CFO ≠ Chefvolkswirt. --193.18.239.4 15:34, 5. Dez. 2011 (CET)
- Banken sind verschiedenen Risiken ausgesetzt. Um diese besser managen zu können, haben Großbanken eigene Abteilungen um diese Risiken abschätzen und rechtzeitig gegensteuern zu können. Neben dem Ausfallsrisiko bei Krediten, oder dem Kursrisiko bei Kapitalmarktinvestitionen ist das allgemeinste Risiko von allen die volkswirtschaftliche Gesamtlage, also die Konjunktur. Und um deren Entwicklung besser abschätzen zu können, halten sich Großbanken oft ganzes Büros voller Volkswirte, die ständig neue Kennzahlen berechnen und interpretieren. Und der Chef vom Volkswirtschaftsbüro ist dann der Chefvolkswirt. So einfach ist das. --El bes 15:43, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nee, CFO ≠ Chefvolkswirt. --193.18.239.4 15:34, 5. Dez. 2011 (CET)
- Chief economist hier--Earwig 15:49, 5. Dez. 2011 (CET)
- Daß der Chefvolkswirt öfter in der Zeitung steht als der "Chef der Abteilung für Interna, die keinen was angehen" liegt in der Natur der Sache; auch daß er sich so äußert, wie es im Interesse seines Brötchengebers ist. Sonst wäre er nämlich nicht mehr lange bei der Bank beschäftigt. Längst nicht alle Äußerungen von Wirtschaftsunternehmen werden über die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit getätigt. Daß Du als Außenstehender nur die öffentlichen Verlautbarungen des Chefvolkswirtes mitbekommst, heißt aber noch lange nicht, daß er nicht noch viele andere, für die Bank eigentlich wichtigere Aufgaben hat, die Du eben nicht mitbekommst. -- 91.42.61.193 17:37, 5. Dez. 2011 (CET)
Welches Lautsprechersystem vernünftig?
Hallo zusammen, ich habe glaub ich eine typische Rotkäppchen-Frage. Ich habe mir nämlich vor ein paar Monaten einen ordentlichen 50"-Fernseher gekauft, allerdings ist mir aufgefallen, dass der Sound zu wünschen lässt. Das äußert sich, indem der Sound manchmal leicht kratzig anhört, wenn man es bisschen lauter dreht. Da ich in einer Mietwohnung wohne, werde ich eh keinen High-end-Sound brauchen können, aber vielleicht kann ja einer abschätzen, was für ein Sound sich denn gut anhört und auch noch halbwegs Nachbar-freundlich ist. Bei amazon habe ich jetzt mal folgendes rausgesucht. Was sollte anders sein, was wäre daran gut oder schlecht? Ich will mir am liebsten etwas gebraucht bei ebay bestellen. Grüße und danke im voraus--46.115.26.226 18:07, 5. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt solche, wo kleine Lautsprecher an einem Bügel hängen und am Kopf rechts und links an den Ohren getragen werden. Die stören garantiert nicht, egal wie laut man sie dreht.--Giftzwerg 88 18:14, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ja danke, aber wenn ich mit Freunden vor der PS3 sitze, kann ich nicht für jeden ein solches Teil parat halten. Ich will ja auch nur wissen, ob der Sound aus solchen Dingern vernünftig klingt, auch wenn es jetzt nur 50-100€ kostet. Die Lautstärke kann ich ja auch selbst nachbarfreundlich regeln.--46.115.26.226 18:24, 5. Dez. 2011 (CET)
- Lieber das Doppelte hinlegen und was von Teufel kaufen, ist fast sowas wie Made in Germany und die Anlagen die ich bisher von denen gehört habe waren fein.--79.250.107.29 22:26, 5. Dez. 2011 (CET)
- Oha, die Plastikquietscher von Amazon würde ich nicht nehmen, das verschlimmbessert das Soundmalheur nur. Der TEUFEL-Empfehlung kann ich mich nur anschließen. Habe selbst 2 Systeme in Betrieb, ein großes im Heimkino und ein kleineres im WoZi. Klingen beide sehr gut. Allerdings sind beide bei Teufel nicht mehr erhältlich, da schon ältere Modelle. Schau Dich einfach mal auf deren Page um unter Heimkino, da gibts alles von Micro bis Maxi. LG Thogru Sprich zu mir! 09:16, 6. Dez. 2011 (CET)
- Lieber das Doppelte hinlegen und was von Teufel kaufen, ist fast sowas wie Made in Germany und die Anlagen die ich bisher von denen gehört habe waren fein.--79.250.107.29 22:26, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ja danke, aber wenn ich mit Freunden vor der PS3 sitze, kann ich nicht für jeden ein solches Teil parat halten. Ich will ja auch nur wissen, ob der Sound aus solchen Dingern vernünftig klingt, auch wenn es jetzt nur 50-100€ kostet. Die Lautstärke kann ich ja auch selbst nachbarfreundlich regeln.--46.115.26.226 18:24, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wenn's kein Surround-Sound sein muss: Ich hab schlicht den Fernsehempfänger an die Stereoanlage angeschlossen. --Eike 13:18, 6. Dez. 2011 (CET)
Wie viele Reparaturversuche hat ein Händler?
Ein Notebook hat 1 Jahr Garantie, aber es ist innerhalb von 6 Monaten zum 3ten Mal kaputt (der selbe Fehler). Kann nun a) vom Kaufvertrag zurück getreten werden oder b) ein Ersatzgerät verlangt werden? Oder geht das erst _nach_ der dritten fehlgeschlagenen Reparatur, also beim 4ten Fehler? Bitte mit Quellenangabe antworten, denn in Foren etc. habe ich nur höchst unterschiedliche Angaben gefunden. --178.2.9.39 19:06, 5. Dez. 2011 (CET)
- Erster Schritt: AGB des Händlers lesen. -- 188.99.195.38 20:09, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich hatte auch immer gedacht, dass man Reperaturversuche dulden muss, aber laut http://dejure.org/gesetze/BGB/439.html hast du von Anfang an die Wahl, ein Ersatzgerät zu bekommen. Hier steht, dass nach dem zweiten (nicht nach dem dritten) Versuch die Nachbesserung als fehlgeschlagen gilt. Ach ja: Innerhalb der ersten sechs Monate genießt du diskussionslos per Gesetz Gewährleistungsrecht. Wenn der Händler Zicken macht, könnte das sicherer sein als eine Garantie. --Eike 20:10, 5. Dez. 2011 (CET)
- +1 (zu Eikes Posting). Die Garantie (des Herstellers) tritt immer zusätzlich neben die gesetzliche Gewährleistung (des Händlers). Der Händler redet sich gern darauf heraus, dass das eine Sache zwischen Käufer und Hersteller sei, aber in erster Linie hat man Ansprüche gegen den Händler und nur zusätzlich ggfs. Garantieansprüche gegen den Hersteller. Die regelmäßige gesetzliche Gewährleistungsfrist beträgt übrigens nicht 6 Monate, sondern 2 Jahre (§ 437 Abs. 1 Nr. 3 BGB). Allerdings dreht sich die Beweislast nach 6 Monaten um: Wenn bis dahin bei einem Fehler vermutet wird, dass es sich um einen Herstellungsmangel handelt (und nicht zum Beispiel um einen Bedienungsfehler), muss der Käufer das nach 6 Monaten beweisen (§ 476 BGB). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:54, 5. Dez. 2011 (CET)
- Snevern, es gibt durchaus Händler, die sich auch im B2C-Geschäft per AGB ein ein- oder mehrmaliges Nachbesserungsrecht ausbedingen. Ob das rechtens ist, oder sittenwidrig, können Deine Jura-"Kollegen" an dem höheren Tisch fallweise ausknobeln. Soweit ich weiß, gibt es keine hM dazu. -- 188.99.195.38 21:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- Abweichende Vereinbarungen zum Nachteil des Verbrauchers sind im B2C-Geschäft unzulässig (egal ob in den AGB oder sonstwo), siehe §475 BGB. Der Händler hat das Recht, zwei Mal nachzubessern, wenn es danach immer noch nicht geht, ist Feierabend.--77.47.50.205 21:46, 5. Dez. 2011 (CET)
- Du vergisst dabei, dass in dem von Dir verlinkten Paragraphen nicht wortwörtlich steht "Mehr als zwei Mal nachbessern gibt's nicht, lieber Händler", sondern nur allgemein von Regelungen zum Nachteil des Verbrauchers unter Bezugnahme auf ein paar Paragraphen (darunter den o.g. 440er BGB) gesprochen wird. Ein Winkeladvokat wird sich dann vor Gericht für seinen Mandanten (Händler) dafür einsetzen, dass die mehr als nur zweimalige Nachbesserung ja gar kein Nachteil, sondern ein Vorteil für den Verbraucher ist - warum auch immer. (Der Anwalt wird in diesem Fall dafür bezahlt, kreativ zu sein und sich einen Grund auszudenken, ich werde hier sicher keine Beispiele liefern ;-)). Bei Lebensmitteln und Getränken (besonders gewissen zuckercouleur-haltigen Blubberwässern) wirbt man ja auch nicht mit "neuer Rezeptur" sondern mit "jetzt neu, mit verbesserter Rezeptur". Alles eine Frage des richtigen Neusprechs. -- 188.99.195.38 22:18, 5. Dez. 2011 (CET)
- Abweichende Vereinbarungen zum Nachteil des Verbrauchers sind im B2C-Geschäft unzulässig (egal ob in den AGB oder sonstwo), siehe §475 BGB. Der Händler hat das Recht, zwei Mal nachzubessern, wenn es danach immer noch nicht geht, ist Feierabend.--77.47.50.205 21:46, 5. Dez. 2011 (CET)
- Snevern, es gibt durchaus Händler, die sich auch im B2C-Geschäft per AGB ein ein- oder mehrmaliges Nachbesserungsrecht ausbedingen. Ob das rechtens ist, oder sittenwidrig, können Deine Jura-"Kollegen" an dem höheren Tisch fallweise ausknobeln. Soweit ich weiß, gibt es keine hM dazu. -- 188.99.195.38 21:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- Du vergisst, dass auch der Richter Volljurist ist und grundsätzlich die gleiche Ausbildung genossen hat wie der Anwalt.
- Dein Glaube an die Fähigkeit der "Winkeladvokaten" in allen Ehren, aber auch Richter lassen sich nicht gerne verarschen. Beim Kunden kann man das ja mal versuchen, spätestens im Rechtsstreit lässt man es besser bleiben. Ist aber eine Frage des persönlichen Stils: Wer keinen Wert auf ein gutes Verhältnis zu den Richtern in seinem Gerichtsbezirk legt, kann sich da auch mal die eine oder andere dummdreiste Argumentation erlauben.
- Man sollte nicht allzu AGB-gläubig sein. In AGB steht oft etwas drin, was zwar nicht sittenwidrig, aber unwirksam ist. Und manchmal ist das sogar beabsichtigt. Wer sich nur aus den AGB des Vertragspartners über die ihm zustehenden Rechte informiert, ist eben häufig schlecht beraten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich bin nicht AGB-gläubig, mein Rat an ihn war nur, zunächst die AGB zu lesen, nicht, sie blindlings zu glauben.
- Und dass Recht haben und vor Gericht Recht bekommen zwei Paar Stiefel sind, muss ich einem Volljuristen wie Dir sicher auch nicht erklären. Ein Richter, der nicht erkennt, dass er vera...lbert wird, weil die Argumentation des Anwalts in sich schlüssig ist (nur von falschen Voraussetzungen ausgeht), o.ä., urteilt dann auch gern mal im Sinne der eigentlich unrecht habenden Partei. Im Bereich Arbeitsrecht gibt es da einen recht prominenten Herrn N. mit nach hinten gegelten grauen Haaren (ich bin mir sicher, Du weißt, wen ich meine) - sehr gern von Arbeitgebern mandantiert, bei Arbeitnehmern und Gewerkschaften dagegen beliebt wie Fußpilz - nichtsdestotrotz scheint er eine recht hohe Erfolgsquote zu haben. Im Bereich Markenrecht war ein ehemaliger Mitwikipedianer recht aktiv und erfolgreich, so dass Wau Holland einmal über ihn schrieb, er ha(ck)t Recht. - der Wortwitz ist gerade bei ihm sehr treffend. (mittlerweile hat er sich ja selbst der irdischen Gerichtsbarkeit dauerhaft entzogen). Ähnliche Gestalten gibt es in jedem Rechtsgebiet. -- 188.99.195.38 23:11, 5. Dez. 2011 (CET)
MP3 Bitrate
Ich habe ein Song sowohl auf CD als auch als 256 kbit/s CBR-MP3. Wenn ich nun sowohl die CD-Version mit VBR V2 (LAME) rippe und die CBR-Version konvertiere, und zwar ebenfalls mit VBR V2, gibt es nun einen Qualitätsunterschied der beiden VBR-V2-Versionen (sowohl hörbar als auch theoretisch)? Thx. --92.105.80.243 19:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- Theoretisch wird der schon geripte Song nicht wieder besser, unterliegt also dem neueren Algorithmus. Praktisch wirst du, wenn es sich nicht um extreme Ausnahme-Sounds oder -Ohren handelt, keinen Unterschied hören. [3] --Eike 20:04, 5. Dez. 2011 (CET)
- Dass es nicht besser wird ist mir schon klar - schließlich ist VBR V2 ja durchschnittlich ca. 190 kbit/s (d.h. sowieso geringer als 256 kbit/s konstant). Die Frage ist eher, ob es bei den VBR-V2-Files einen qualitativen Unterschied gibt, je nachdem ob die Quelldatei 256 kbit/s CBR oder eine CD ist. Gehe aber davon aus, dass es - zumindest hörbar - keinen Unterschied gibt. --92.105.80.243 20:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ah, ich hab das "V2" missverstanden. Ich war davon ausgegangen, dass da ein neuer variabler Bitraten-Algorithmus (zweite Version) verwendet wird. So ist es noch schwerer vorherzusagen. Aber Wikipedia sagt ja zu V2 "Transparent auch für geschulte Ohren."... (Allgemein lässt sich aus variabler Bitrate mehr rausschlagen als aus konstanter.) --Eike 20:17, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ach, das tut mir Leid. Meines Wissens wird die Abkürzung "V2" auch nur vom LAME-Encoder verwendet und gibt dort die VBR-Qualitätsstufe an, bei der die meisten Hörer keinen Unterschied mehr zur CD-Qualität wahrnehmen. Vielleicht habe ich mich etwas umständlich ausgedrückt. Ich hätte wohl besser fragen sollen, ob 256 kbit/s CBR -> ca. 190 kbit/s VBR mehr oder weniger dasselbe ist wie CD -> ca. 190 kbit/s VBR. --92.105.80.243 20:36, 5. Dez. 2011 (CET)
Lossy to lossy ist keine gute Idee - siehe [4] und [5]. Mach lieber CD -> lossy MP3. --147.87.243.110 21:50, 5. Dez. 2011 (CET)
- JPEG ist ja auch "lossy", und dafür hab das letztens ausprobiert. Es hat sich nach wenigen Iterationen eingependelt und wurde eben nicht mit jeder Transcodierung schlechter. Wer probiert's mit MP3? --Eike 23:28, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich lass es grad mit Lame 3.98.2 128 kb/s CBR durchlaufen. Von Mal zu mal geht die Rechnerei schneller, das heißt, dass jedesmal Daten flöten gehen. In der Standardeinstellung wird die Datei zudem jedes Mal um zwei Frames länger bzw 768 Bytes größer. --Rôtkæppchen68 00:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nach 50 Mal Lame ist aus Korn featuring Skrillex and Kill the Noise undefinierbares Geblubber geworden. --Rôtkæppchen68 01:18, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schade! Danke für den Test! --Eike 13:20, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nach 50 Mal Lame ist aus Korn featuring Skrillex and Kill the Noise undefinierbares Geblubber geworden. --Rôtkæppchen68 01:18, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich lass es grad mit Lame 3.98.2 128 kb/s CBR durchlaufen. Von Mal zu mal geht die Rechnerei schneller, das heißt, dass jedesmal Daten flöten gehen. In der Standardeinstellung wird die Datei zudem jedes Mal um zwei Frames länger bzw 768 Bytes größer. --Rôtkæppchen68 00:04, 6. Dez. 2011 (CET)
Was ist das überhaupt? Auch in der Redewendung "Kabolz schlagen". Oliver S.Y. 19:13, 5. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft dies. --80.218.36.111 19:33, 5. Dez. 2011 (CET)
- GoogleBooks => Wortkunde 1913 => "Die Kobolde galten urspr. für wohltätige, später für bösartige, neckische Geister, die große Unruhe ins Haus brachten. Daher heißt auch jetzt eine unruhige Person Kobold. Kabolz (—Kobold) schießen — einen Purzelbaum schlagen". GEEZERnil nisi bene 19:39, 5. Dez. 2011 (CET)
- Hat mich selber noch interessiert, was die Brüder Grimm dazu sagen: (3) kobold, purzelbaum, kobold schieszen einen purzelbaum machen, so brandenburgisch bei FRISCH 1, 171b, ADELUNG (vergl. burzelbock schieszen 2, 554). es heiszt jetzt in der Altmark nd. kobbolzen (oder kabólzen) schêten DANNEIL 112a. 93a, während er für den geist kobbold gibt, diesz aber auch in der bed. purzelmännchen der knaben aus holundermark [kennt das heute noch jemand ..?] , stehaufchen. die purzelbäume gehören offenbar urs ...[weiter] So. GEEZERnil nisi bene 22:42, 5. Dez. 2011 (CET)
Warum ist das Kaspische Meer kein Salzsee?
Das Kaspische Meer ist ein abflussloses Binnenmeer. Wasser entweicht nur durch Verdunstung. Man sollte annehmen, dass der Salzgehalt - wie im Toten Meer auch - im Laufe der Zeit stetig ansteigen müsste. Stattdessen hat es einen Salzgehalt, der weit unter denen der Ozeane liegt. Weshalb eigentlich? 79.220.141.96 20:49, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde ja auf das Alter tippen. Leider finde ich keine Angabe dazu, wie lange das Kaspische Meer schon als Binnenmehr existiert. Yotwen 20:56, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nicht allgemein richtig: Kaspisches Meer#Salzgehalt --82.113.119.114 21:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- @Yotwen: siehe Manytschniederung#Lage und Geologie. --Rôtkæppchen68 21:14, 5. Dez. 2011 (CET)
- Danke Rotkaeppchen68. Die englische WP spricht von einem Rest der Parathetis, der vor ca. 5.5 Mio Jahren abgetrennt wurde. Während verschiedener Perioden trocknete der See fast vollständig aus, so beispielsweise während der letzten Eiszeit; d.h. die heutige Salninität ist in ca. 10 Kilojahren entstanden und ist daher ist wohl so niedrig. Yotwen 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- LBNL, der passende Link mit all der Information, die du benötigst. Yotwen 21:39, 5. Dez. 2011 (CET)
- Danke Rotkaeppchen68. Die englische WP spricht von einem Rest der Parathetis, der vor ca. 5.5 Mio Jahren abgetrennt wurde. Während verschiedener Perioden trocknete der See fast vollständig aus, so beispielsweise während der letzten Eiszeit; d.h. die heutige Salninität ist in ca. 10 Kilojahren entstanden und ist daher ist wohl so niedrig. Yotwen 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- @Yotwen: siehe Manytschniederung#Lage und Geologie. --Rôtkæppchen68 21:14, 5. Dez. 2011 (CET)
Problem mit 'Media Player Classic': ActiveMovie Window
Hey, ich hab was das sieht so aus: http://www.myimg.de/?img=ActiveMovieWindowProblem741f8.png wenn ich eine Videodatei mit MPC öffne, gibst ein extra Fenster "ActiveMovie Window" das sich öffnet und das Bild oben links in die Ecke setzt. Ich habe keine Treibe oder sonst was installiert und das Problem besteht auch rückwirkend für alle Datein, also nicht, dass nur manches nicht mehr geht. Es gibt auch keine Abstürze. Und es hat eben nichts mit dem Windows Media Player zu tun. Und damit konnte ich im Netz auch nichts mehr finden, was mir helfen könnte. Weiß sonst jemand was? PS: Hab auch eine neue .exe von chip.de gezogen. Das Programm kann man ja nicht wirklich 'deinstallieren'.
Überaus dankbar, --WissensDürster 21:34, 5. Dez. 2011 (CET)
"Euro-Rettung"
Seit Tagen ist in den Medien zu lesen, dass nur noch Euro-Bonds oder aber massive Aufkäufe von Staatsanleihen durch die EZB aus der europäischen Schuldenkrise führen können. Jetzt lese ich gerade in der NZZ, dass sich Frau Merkel und Herr Sarkozy gegen Euro-Bonds ausgesprochen haben und sich zur Unabhängigkeit der EZB bekannt haben [6]. Nun ist von geplanten Sanktionen gegen Defizitsünder und einer Verschärfung der Haushaltskontrolle die Rede. Kann mir jemand erklären, wieso das auf einmal ausreichen soll, obwohl noch vor kurzem angeblich viel einschneidendere Schritte nötig waren? --91.56.173.250 04:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die Eurobonds wären quasi eine "Sozialisierung" der Schulden, d.h. Umlage des Risikos auf alle Euroländer und würden die Ursachen nicht bekämpfen. Oberstes und vordringliches Ziel muß es sein die Verschuldungen zu verringern und die Staatshaushalte der "überverschuldeten" Länder zu konsolidieren. Gerade Deutschland, das ebenfalls bedenklich verschuldet ist, kann diese Risiken nicht zusätzlich tragen ohne die eigene Volkswirtschaft zu gefährden. Das über die Verhältnisse leben wird durch die Eurobonds alleine nicht gestoppt.--91.56.209.244 05:39, 6. Dez. 2011 (CET)
- ...im Gegenteil: Könnte ein Staat, der so hoch verschuldet ist, das ihm niemand mehr zu einem vernünftigen Zinssatz Geld leiht, sich über den Umweg der "Eurobonds" trotzdem immer weiter mit frischem Geld versorgen, würde das die Motivation, Disziplin bei der Haushaltspolitik zu zeigen, gefährden. So die Argumentation Merkels und der übrigen Eurobonds-Gegner. Das könnte "uns" (also dem deutschen Staat) eigentlich egal sein, aber wir würden das mittragen müssen, denn die Zinsen für Eurobonds würden insgesamt allmählich immer höher werden, je mehr überschuldete Staaten damit finanziert werden. Wir müssten also nicht nur bei der Sanierung der maroden Haushalte mithelfen (das müssen wir ja auch jetzt schon), sondern hätten auch selbst nicht mehr die Möglichkeit, billig an Geld zu kommen.
- Die Lösung der Euro-Schulden-Krise, an deren Entstehung Deutschland kräftig mitgewirkt hat, wird eine Menge Steuergelder kosten - das ist jetzt schon klar. Einen einfachen, billigen Weg gibt es nicht - es kommt also darauf an, den am wenigsten schlimmen Weg zu finden. Und das hängt nun mal von Prognosen ab, die nur schwer zu erstellen sind: An den Märkten agieren nicht nur Profis, sondern nervöse Anleger, die Angst um ihr Geld haben und natürlich auch Gewinne machen wollen. Die Stimmung, die sehr empfindlich ist und stark schwanken kann, ist also ein ganz entscheidender, aber schwer im Voraus einzuschätzender Faktor. Das ist der Grund, warum ständig versucht wird, "Ruhe" einkehren zu lassen, denn würde das gelingen, könnte sich der Geldmarkt tatsächlich für eine Weile stabilisieren. Leider ist das bislang überhaupt nicht erkennbar, denn noch immer gibt es kein einheitliches Konzept. Es versucht halt ein jeder, für sich selbst möglichst viel herauszuholen: Merkel möchte dem deutschen Staat weiterhin den Zugang zu billigem Geld auf dem Markt verhelfen (weil Deutschland ja selbst ständig neue Schulden macht, statt welche abzubauen), Sarkozy möchte die französischen Banken vor Milliarden-Ausfällen retten (weil der französische Haushalt sonst erheblich betroffen würde), und jeder muss natürlich auf die eigenen Wähler und die eigenen Lobbyisten Rücksicht nehmen. Das Rumgeeiere ist also von den sich gegenseitig ausschließenden Motiven der Hauptakteure bestimmt und wird daher so schnell nicht enden - auch wenn jeder neue Gipfel eine angeblich tragfähige Lösung bringt (die Halbwertszeit dieser Lösungen beträgt meist nur wenige Tage).
- Unabhängig davon, wie viel Ahnung jemand von der Materie hat und wie verlässlich seine Informationen sind: Keiner hat wirklich eine funktionierende Glaskugel. Wenn also einer behauptet, er wisse genau, was zu welchem Zeitpunkt geschehen wird, ist eine gesunde Portion Misstrauen angebracht - insbesondere, wenn es nicht ein hochrangiger Regierungsvertreter oder offizieller Sprecher einer der beteiligten Institutionen ist, sondern ein anonymer Schreiberling der Wikipedia-Auskunftsseite (Zitat: "Nach der erneuten Herabstufung von Italien und Spanien am Freitag und unter Berücksichtigung der europaweiten Bankensituation wird es keine 4 Wochen mehr dauern, bis das gesamte weltweite Finanzsystem kollabiert. Allen, die das bezweifeln, sage ich nur, wir sprechen uns zu Halloween wieder ;)--91.52.239.68 12:24, 8. Okt. 2011 (CEST) "). Naja: Er hat ja nicht "Halloween 2011" gesagt... --Snevern (Mentorenprogramm) 09:26, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die Länge Deiner Zuschrift dokumentiert so schön die Komplexität der Problematik. Alles was mehr als 100 Worte braucht, wird vom Großteil der Bevölkerung nicht mehr verstanden (Nicht nur von der Bevölkerung!!???) und führt zu Irritationen. Dabei geht es nur darum, was zuerst kommen muß. Nämlich erst Ordnung im Staatshaushalt und dann die Bonds.--87.175.240.80 09:58, 6. Dez. 2011 (CET)
Zusatzfrage: Drohnung der Bonitätsherabstufung durch S&P
Manche Geldinstitute/Versicherungen dürfen das Geld ihrer Kunden ja nur in Staatsanleihen von Staaten anlegen, die ein AAA-Rating haben. Was machen die, wenn es solche Staaten nicht mehr geben sollte? Zwangsauszahlung an die Kunden? Anlage in Aktien oder Immobilien? --91.56.172.212 10:57, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich kenne keine Institutionen, die ihr Geld nur in Staatsanleihen von Staaten mit AAA-Rating anlegen dürfen. Bei wem ist das denn so?
- Ratings gibt es ja nicht nur für Staaten, sondern auch für andere Anlageformen, namentlich für Banken. Es würde also erst dann ein Problem geben, wenn es überhaupt niemanden mehr gäbe, der ein AAA-Rating besitzt.
- Ohnehin merken die Staaten ja gerade, dass das von ihnen selbst einst so gewünschte System der unabhängigen Bewertung durch Dritte sich inzwischen gegen sie kehrt. Es kann durchaus sein, dass sich da in absehbarer Zeit erhebliche Veränderungen ergeben (mehr Agenturen, größere Kontrolle über und weniger Selbständigkeit für die Agenturen usw.). --Snevern (Mentorenprogramm) 11:15, 6. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht meint unser Frager, dass Bundesschatzbriefe als mündelsicher gelten und zieht daraus seinen Schluss. Auch ohne das Rating der in USA ansässigen Agenturen, die offensichtlich nur eine Fernbrille auf haben und weit weg von einer Neutralität sind, hätte ich da meine Bedenken. Die beste Schuldentilgung ist immer noch die Inflation. Also ab ins Betongold in der Hoffnung, dass es später wieder Wohlhabende gibt.--87.175.240.80 11:45, 6. Dez. 2011 (CET)
- nah, was der fragesteller suggeriert stimmt schon, es gibt z.b. einige investment funds (v.a. wealth funds, gilt funds), die sich das so vorschreiben, aber auch einige zentralbanken, die nur in AAA-geratete sovereign bonds investieren dürfen (die indische zentralbank war so z.b. lange aufgestellt, ob es noch so ist, weiss ich nicht). indien fällt mir da übrigens ein, weil die sich genau das überlegt haben, was der fragesteller sich hier überlegt, als die usa ihr AAA-rating verloren haben. und um zur konkreten frage zurückzukommen: das ist abhängig davon, wie "bindend" die verträge sind und was genau festgelegt ist. grüsse, —Pill (Kontakt) 12:53, 6. Dez. 2011 (CET) erm, klarstellung: mit "genau das überlegt haben, was der fragesteller sich hier überlegt" meine ich hier nicht die investition in aktien, sondern im konkreten fall die überlegung, die policy zu ändern :) —Pill (Kontakt) 12:55, 6. Dez. 2011 (CET)
Wie nennt sich diese Form der optischen Täuschung? http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150444948038427&set=a.305303973426.148967.89347033426&type=1&ref=nf --93.133.199.0 10:23, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich sehe da nichts ungewöhnliches. Hast du vielleicht zu viel Kaffee getrunken? --Toot 10:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- zwei Tassen ja :-) ne im Ernst, die bewegen sich scheinbar. Vielleicht mußt Du länger auf die Bohnen schauen und Deine Augen auf "unendlich" stellen. --93.133.199.0 10:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- grade mal zwei Schlucke Mensabräu und sie bewegen sich :) Eine Bewegungsillusion: [7]109.46.57.239 10:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Toot, die Kommunikation im Internet reduziert sich (leider) auf das Geschriebene und es ist nicht sichergestellt, dass das Grinsen dahinter erkannt wird. Wie frustierend.--87.175.240.80 11:12, 6. Dez. 2011 (CET)
- grade mal zwei Schlucke Mensabräu und sie bewegen sich :) Eine Bewegungsillusion: [7]109.46.57.239 10:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- zwei Tassen ja :-) ne im Ernst, die bewegen sich scheinbar. Vielleicht mußt Du länger auf die Bohnen schauen und Deine Augen auf "unendlich" stellen. --93.133.199.0 10:48, 6. Dez. 2011 (CET)
Dispositionskredit
Seit wann gibt es Dispositionskredite in Mitteleuropa/Südeuropa? Seit es Girokonten gibt? --93.133.199.0 10:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Zumindest seit der Zeit des Grafen von Monte Cristo, der treibt das Bankhaus Danglar damit in den Ruin.--87.175.240.80 11:18, 6. Dez. 2011 (CET)
And the Winner is ... (erl.)
Wegen der ganzen Nebengeräusche (im Web zu dem Thema) kann ich nicht herausfinden, wie das Abschiedsspiel für Lothar Matthäus am 26. Mai 2000 (FC Bayern gegen die deutsche Nationalmannschaft) ausging. Gibt es hier Bayern-Fans, die einen relevanten Beleg beisteuern können? GEEZERnil nisi bene 12:40, 8. Dez. 2011 (CET)
- 1:1 [8]. Catfisheye 13:06, 8. Dez. 2011 (CET) (definitiv unverdächtig Bayern-Fan zu sein...)
- Klasse, Danke! Das sagt schon was über die deutsche Presse aus, wenn die hard facts in der Schweiz gesucht werden müssen. Wieder 'was gelernt. GEEZERnil nisi bene 13:24, 8. Dez. 2011 (CET)
- Na ja, ist halt eigentlich uninteressant, wie ein Abschiedspiel ausgeht. Da schaut der Torwart auch schon mal in die andere Richtung, wenn der zu verabschiedende auf's Tor schießt... --Eike 13:27, 8. Dez. 2011 (CET)
- Nicht wenn man die Thematik Abschiedsspiel im Visier hat. Ich sage nur hochinteressant und grosses Kino. Früher war mehr Lametta ... GEEZERnil nisi bene 13:29, 8. Dez. 2011 (CET)
- Der Fakt bei diesem Spiel war ja AFAIR Maradon
na. "Diego! Diego!"-Sprechchöre in einem deutschen Stadion hätte ich mir '86 oder '90 nicht träumen lassen. --Eike 13:33, 8. Dez. 2011 (CET)- <flüster>Nur ein n</flüster>
- Der Fakt bei diesem Spiel war ja AFAIR Maradon
- (BK)Öhm, es sagt eher was über meinen Suchvorgang aus: Google Datum + Fußball = erstes vertrauenweckendes Ergebnis. Catfisheye 13:35, 8. Dez. 2011 (CET)
- Du erkennst den Fluch des Fachidioten? 15 Min. gesucht, in alle (ALLE ! A-L-L-E !!) Abgründe des Fussballgeschäftes gestiegen und doch - schlammbedeckt und verschwitzt - OHNE Resultat aus diesem Pfuhl nach Luft ringend aufgetaucht. Ich harre weiterer Erniedrigungen ... GEEZERnil nisi bene 13:48, 8. Dez. 2011 (CET)
- Nicht wenn man die Thematik Abschiedsspiel im Visier hat. Ich sage nur hochinteressant und grosses Kino. Früher war mehr Lametta ... GEEZERnil nisi bene 13:29, 8. Dez. 2011 (CET)
- Na ja, ist halt eigentlich uninteressant, wie ein Abschiedspiel ausgeht. Da schaut der Torwart auch schon mal in die andere Richtung, wenn der zu verabschiedende auf's Tor schießt... --Eike 13:27, 8. Dez. 2011 (CET)
- Klasse, Danke! Das sagt schon was über die deutsche Presse aus, wenn die hard facts in der Schweiz gesucht werden müssen. Wieder 'was gelernt. GEEZERnil nisi bene 13:24, 8. Dez. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 14:15, 8. Dez. 2011 (CET)
Anschlussfrage
Die Bachtöchter, die das Kindesalter überlebten, haben - naiv formuliert - nichts mit Musik am Hut gehabt? Kam mir nur so, wegen der Bachsöhne. Catfisheye 14:44, 8. Dez. 2011 (CET)
- Das wenige, was man über sie weiß, ist wohl in dem hier genannten Buchkapitel zusammengefasst. Grüße --Density 17:38, 8. Dez. 2011 (CET)
- Lieben Dank. Tolles Fundstück, auch die andere Perspektive auf Nietzsches Schwester. (Kein Wunder, dass das bei dem Buchtitel niemand liest: "(Weibliche Verwandte) berühmter Männer". Aber davon lass ich mich nicht abschrecken, neihein, juchee.) Catfisheye 17:51, 8. Dez. 2011 (CET)
- Nietzsche, Hölderlin, Schopenhauer, Raabe, Churchill. Naja, das kann man auch als Eigentor sehen. --Marlazwo 22:39, 8. Dez. 2011 (CET)
- Lieben Dank. Tolles Fundstück, auch die andere Perspektive auf Nietzsches Schwester. (Kein Wunder, dass das bei dem Buchtitel niemand liest: "(Weibliche Verwandte) berühmter Männer". Aber davon lass ich mich nicht abschrecken, neihein, juchee.) Catfisheye 17:51, 8. Dez. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Catfisheye 17:51, 8. Dez. 2011 (CET)
New York in Klein?
Hi, bald kommt der Film Happy New Year (2011) in die Kinos und da gibt es wohl eine Szene, aus der dieses Bild stammt. Da der Film auch in New York spielt, soll diese Miniaturausgabe wohl auch in New York stehen. Weiß jemand wo? Oder ist das nur extra für den Film gebaut worden (sieht nämlich schon ein wenig "billig" aus? --Pilettes 15:45, 8. Dez. 2011 (CET)
- Hier. --Komischn 16:12, 8. Dez. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.153.96 22:11, 8. Dez. 2011 (CET)
Identifizierung: historischer Postbus Österreich
-
Wer kann dieses Modell identifizieren?
Danke & Gruß --Sir James 20:13, 8. Dez. 2011 (CET)
Der hier ist es. --Aalfons 20:22, 8. Dez. 2011 (CET)
- BK Saurer 5GF-U? -- Ian Dury Hit me 20:37, 8. Dez. 2011 (CET)
- Bestens; so macht's Spaß! Danke! Gruß --Sir James 21:21, 8. Dez. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.153.96 22:11, 8. Dez. 2011 (CET)
Rechte und Pflichten von Arbeitskollegen schwerbehinderter Menschen
Guten Tag!
Rechte und Pflichten von Schwerbehinderten im Berufsleben sind ja in unzähligen Verordnungen, Gesetzen, Aufführungsbestimmungen etc. pp. festgelegt. Nun suche ich aber nach Publikationen, die sich mit den Rechten und Pflichten der Arbeitskollegen eines schwerbehinderten Menschen beschäftigen. z.B. inwieweit die Arbeit stillschweigend "mitgemacht" werden muss, wenn trotz angeblich gleicher Qualifikation nur Minderleistungen erbracht werden, inwieweit der direkte Vorgesetzte (hier: öffentlicher Dienst) eine allgemein sorgerische Betreuung für den Kollegen voraussetzen bzw. sogar einfordern darf. Für Hilfen wäre ich wirklich dankbar, googlen hat mich nicht weitergebracht. Und...bitte....keine moralischen Bewertungen wie: "Ist doch selbstverständlich, dass man einen schwerbehinderten Kollegen unterstützt." Das ist mir selber klar. Ich suche nur nach definierten Grenzen einer solchen kollegialen Unterstützung, wenn es sie denn überhaupt gibt. Ich danke schon jetzt für Eure Antworten. Gruß --91.221.58.5 13:01, 5. Dez. 2011 (CET)
- Hm, was machst du, wenn ein Kollege nicht "behindert" ist, aber du trotzdem seine Arbeit miterledigen musst, weil er, aus welchen Gründen auch immer, diese nicht erledigen kann? Ich denke, daraus ergibt sich dann, wie man mit "behinderten" Kollegen umzugehen hat. Jemand wird eingestellt, um eine Aufgabe zu erledigen. Kann er dies nicht, muss eben dafür gesorgt werden, dass diese Arbeit auf einen anderen übertragen wird und der Kollege, der diese Arbeit, von der man wohl bei der Einstellung von aus ging, das er sie doch erledigen könne, nicht erledigen kann, Arbeit zugeteilt wird, die ihn nicht überfordert. --Pilettes 13:10, 5. Dez. 2011 (CET)
- das Heilpraktikergesetz verbietet ausdrücklich, die Heilung und sogar Linderung von Leiden... das soll wohl die Entstehung von weiteren Leiden verhindern (auch beim Laienhelfer)... dies findet na klar bei der ersten Hilfe seine Grenzen... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 5. Dez. 2011 (CET)
- Kann ich mir nicht vorstellen, aber du hast sicherlich den Paragraphen parat, der Heilung und Linderung verbietet. (Und den Zusammenhang zu Arbeitskollegen.) --Eike 14:12, 5. Dez. 2011 (CET)
- gleich der erste: http://www.gesetze-im-internet.de/heilprg/__1.html nebenbedingung ist gewerbsmäßigkeit... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 5. Dez. 2011 (CET)
- Die ist aber ziemlich entscheidend, die Nebenbedingung. Also: Jeder darf heilen und lindern, aber die, die das gewerbsmäßig machen wollen, brauchen dafür eine Erlaubnis. --Eike 14:58, 5. Dez. 2011 (CET)
- in diesem zusammenhang aber sicherlich erfüllt, da die linderung ja offenbar formen annimmt, die zu der frage geführt hat, und da es um handlungen am arbeitsplatz geht, die gemeinhin als gewerbsmäßig gelten (wegen dem geld... außer vllt bei DiNozzo bei NCIS, der das ja finanziell wegen der reichen familie nich nötig hätte, und der dort nur zum spaß tätig ist...)... oder soll man dafür ne unbezahlte pause nehmen? :-) das sähe für mich nach ner unzulässigen umgehung aus... --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wo bitte ist in der Frage die Rede von Heilpraktikern?? --193.18.239.4 15:59, 5. Dez. 2011 (CET)
- Er behauptet, man dürfe seinen Kollegen nicht helfen, weil gewerbsmäßige Hilfe nur speziellen Gruppen vorbehalten ist. Der Gedankengang scheitert aber IMHO schon an der Gewerbsmäßigkeit. Man bekommt ja von niemandem Geld speziell dafür, seinen Kollegen zu heilen. --Eike 16:05, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wo bitte ist in der Frage die Rede von Heilpraktikern?? --193.18.239.4 15:59, 5. Dez. 2011 (CET)
- Eher nicht. Siehe gewerbsmäßig. Deinem Kollegen zu helfen fehlt es schon mal an Gewinnerzielungsabsicht (du wirst für deine Arbeit bezahlt, nicht für etwaiges Heilen und Lindern). --Eike 15:58, 5. Dez. 2011 (CET)
- Zitat: „[...] sorgerische Betreuung [...] einfordern darf [...]“... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 5. Dez. 2011 (CET)
- Hm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine "allgemein sorgerische Betreuung" (du zitierst aber auch gezielt, gell...?) unter das Heilpraktikergesetz fällt. --Eike 16:31, 5. Dez. 2011 (CET)
- Zitat: „[...] sorgerische Betreuung [...] einfordern darf [...]“... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 5. Dez. 2011 (CET)
- in diesem zusammenhang aber sicherlich erfüllt, da die linderung ja offenbar formen annimmt, die zu der frage geführt hat, und da es um handlungen am arbeitsplatz geht, die gemeinhin als gewerbsmäßig gelten (wegen dem geld... außer vllt bei DiNozzo bei NCIS, der das ja finanziell wegen der reichen familie nich nötig hätte, und der dort nur zum spaß tätig ist...)... oder soll man dafür ne unbezahlte pause nehmen? :-) das sähe für mich nach ner unzulässigen umgehung aus... --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 5. Dez. 2011 (CET)
- ach so... schonmal jemandem seine leiden gelindert resp. ihn allgemein betreut? das kann für beide seiten böse nach hinten losgehen und darum geht es im Heilpraktikergesetz... und sicher nicht darum, dass die ärzte genug vom kuchen abkriegen... das „gewerbsmäßig“ hätte man auch weglassen können... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab keine Ahnung, was du uns sagen möchtest. Ein Tipp: Wenn man hinter fast jeden Satz Auslassungspunkte setzt, dann hat man zu viel ausgelassen. --Eike 13:15, 6. Dez. 2011 (CET)
- 1. uns? plural? aber egal... 2. bislang hat noch gar keiner erklärt, warum diese im auftrag des arbeitgebers erbrachte „betreuung“ den schweren krankheitszustand nicht lindert... 3. dann kann man es doch auch gleich bleiben lassen, bevor wir bald noch n schwerbehinderten mehr haben (schwere psychische leiden werden irgendwie immer häufiger, sagt mein anwalt...)... 4. menschen sind ansteckend... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:07, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich lass es mal (wieder). Deine Zitate werden übrigens immer selektiver. "Uns", weil ich annehme, dass ich nicht der einzige bin, der deine Beiträge liest. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf komme... --Eike 16:12, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schließe mich Pilettes an: Auf viel mehr würde ich an dieser Stelle nicht hoffen. Es gibt tatsächlich nicht unzählige, sondern nur einige wenige Normen, die sich mit besonderen Rechten Schwerbehinderter im Arbeitsleben befassen, und die entsprechenden Pflichten treffen in der Regel den Arbeitgeber (Dienstherrn). Du als Kollege musst die Arbeit im gleichen Maße miterledigen (oder eben nicht miterledigen) wie das bei einem unterdurchschnittlich begabten oder unterdurchschnittlich fleißigen Kollegen auch der Fall wäre.
- Man könnte es auch anders formulieren und sagen: Du hast das Pech, dass du jetzt mit einem zusammenarbeiten musst, der weniger fleißig/weniger begabt/schwerbehindert ist (nicht Zutreffendes bitte streichen). Niemand hat einen Anspruch darauf, dass er ausschließlich Kollegen hat, die mindestens so begabt und fleißig wie er selbst sind, und niemand hat einen Anspruch darauf, dass seine Dienststelle von der Mitarbeit eines Schwerbehinderten verschont bleibt - selbst wenn das für die Kollegen zu einer Mehrbelastung führen kann.
- Eine allgemeine "sorgerische Betreuung" (was auch immer darunter zu verstehen sei) kann dagegen, wenn es nicht ohnehin Gegenstand deines Arbeitsvertrages ist, nicht zusätzlich von dir verlangt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- Es wäre vielleicht auch noch hilfreich, zu wissen, ob der Fragesteller eine qualitative oder quantitative Minderleistung bemängelt. Bei quantitativ würde ich mich Snevern anschließen und sagen "Pech gehabt, ist auch nicht anders als ein fauler, nicht behinderter neuer Kollege.". Bei qualitativer Minderleistung, vor allem wenn dadurch Mehrarbeit im Sinne von "Hinterherarbeiten" verbunden ist, der neue Mitarbeiter also mehr Aufwand verursacht als er Arbeitsleistung erbringt, wäre ein klärendes Gespräch mit dem Chef sinnvoll, denn es kann auch nicht in dessen Interesse sein, dass sein Unternehmen plötzlich weniger produktiv wird, wenn er einen neuen Mitarbeiter einstellt. Das gilt natürlich genauso für nicht behinderte neue Kollegen.
- Bevor der Fragesteller allerdings zum Chef rennt, sollte er bedenken, dass ein neuer Kollege immer auch etwas Einarbeitungszeit braucht - vielleicht sind ihm manche Abläufe einfach noch nicht klar, und eine bessere/erneute Einweisung in die Tätigkeit würde allen Beteiligten mehr helfen. -- 188.99.195.38 13:38, 5. Dez. 2011 (CET)
- Es wäre wichtig zu wissen, ob für den behinderten Kollegen eine Arbeitsassistenz besteht. Diese läuft über das Integrationsamt und ist dazu da, Konflikte, die sich aus der Behinderung des Betroffenen ergeben, gemeinsam mit dem Betroffenen und der Firma zu regeln. Wenn eine dauerhafte Minderleistung vorliegt, können Zuschüsse seitens des AG beantragt werden. Wenn behinderungsbedingt eine zu hohe Arbeitsbelastung für einen Kollegen entsteht, können auch gemeinsam Strukturen überlegt werden, wie dies ausgeglichen werden kann. Einer Kündigung eines schwerbehinderten Arbeitnehmers muss das Integrationsamt zustimmen.--77.190.53.50 15:18, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich kann die Fragestellung nicht ganz nachvollziehen. Einstellungen sind Chefsache - wer jemanden einstellt und für die Verteilung der Arbeit verantwortlich ist, hat dafür zu sorgen, daß diese Arbeit im Rahmen der gesetzlichen Bedingungen geleistet werden kann. Ob ein Kollege nun behindert ist oder nicht, hat damit nichts zu tun. Wenn seine Arbeitsleistung dazu führt, daß ein anderer seinen Job teilweise mit machen muss, liegt die Verantwortung dennoch beim Chef, der offensichtlich nicht in der Lage ist, dafür zu sorgen, daß seine Mitarbeiter ihre Aufgaben erledigen können. Als Kollege hat man da keinerlei zusätzliche Pflichten. Und ein Chef, der hier auf die Behindertentränendrüse drückt à la "Na, das müsst ihr doich einsehen, dass er das nicht kann, also müsst ihr eben mehr tun" ist nichts weiter als ein Ausbeuter. Ds bedeutet allerdings nicht, dass man ein Recht hat, sich zu beschweren, wenn man eine Zeit lang einen total lauen Job hatte und relativ viel freie Zeit während der Arbeit - und dann mit dem neuen Kollegen Aufgaben dazu kommen, die in der Verteilung auf alle anderen deutlich mehr Action erfordert. Dann nämlich ist der Chef im Recht, wenn er mehr Arbeit verteilt, solange es nicht zuviel ist. Und was den Rest betrifft: Jobfremde Leistungen darf er schon gar nicht fordern. Chiron McAnndra 15:29, 5. Dez. 2011 (CET)
Bitte um identifizierung eines Insekts
Hallo Allerseits,
wäre nett wenn jemand dieses Insekt identifizieren könnte. Das hängt jetzt schon seit einiger Zeit an meinem Vorhang und ich weiß nicht, ob es tot ist oder nur überwintern will. Falls es überwintert wäre noch interessant zu wissen, wie ich es am besten an einen besseren Ort bringe ohne es zu verletzen.
Lieben Gruß
--guety 16:59, 5. Dez. 2011 (CET)
- Versuchs am besten auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. Ralf G. Diskussion 17:49, 5. Dez. 2011 (CET)
- Sieht nach einem (kleinen) Heupferdchen aus.--91.56.209.244 04:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- ist wahrscheinlich eine Südliche Eichenschrecke kurz nach der häutung. insekten im zimmer auch im winter vor die tür kippen. die wohnung killt sie praktisch sicher, da haben sie draußen noch eher chancen durchzukommen. vermutlich kam sie in die wohnung, als es draussen noch warm genug war, sonst wäre sie gar nicht aktiv gewesen. deswegen ist es auch wahrscheinlich, dass sie bei ähnlichen temperaturen ein neues versteck finden kann. und so verletzlich sind die auch wieder nicht. einfach anpacken und beim fenster rauswerfen. lg, --kulacFragen? 17:07, 6. Dez. 2011 (CET)
- Sieht nach einem (kleinen) Heupferdchen aus.--91.56.209.244 04:47, 6. Dez. 2011 (CET)
Warum muss man meistens sein vollständiges Geburtsdatum angeben?
Mir ist aufgefallen, dass man oftmals bei Gewinnspiele, auf Ämtern, bei Bewerbungen, in Foren etc sein Geburtsdatum angeben muss. Langt es denn nicht, wenn man einfach einen Vermerk volljährig ja/nein macht?--79.244.83.216 19:17, 5. Dez. 2011 (CET)
- Es dient als Merkmal, um Personen mit dem gleichen Namen eindeutig identifizieren zu können. Bspw. gibt es ziemlich viele Menschen mit dem Namen Hans-Peter Müller, aber den Hans-Peter Müller, der am 27. Juli 1957 geboren ist, wahrscheinlich nur einmal. Bei Bewerbungen kann man so schnell herausfinden, ob sich die Person schon mal irgendwo im Unternehmen beworben hat (neben der Tatsache, dass das Alter des Bewerbers auch eine Rolle spielt). Bei Gewinnspielen und anderen Datensammel-Aktionen kann man auch Personen eindeutig identifizieren; wenn man es mit Daten aus früheren Aktionen verknüpft, kann man gleiche Personen identifizieren, auch wenn sie inzwischen umgezogen sind o.ä.. Beim Amt gilt's analog.--Kompakt 19:35, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der Geburtstag ist auch ein willkommener Vorwand, Werbung zuzusenden. --92.202.89.181 19:42, 5. Dez. 2011 (CET)
- Adresse mit Geburtstag ist für die Adressenhändler mehr wert. Geburtstag ist z.B. auch nötig, wenn man jemand pfänden will, so kann der Schuldner sich nicht rausreden.--Giftzwerg 88 23:30, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der Geburtstag ist auch ein willkommener Vorwand, Werbung zuzusenden. --92.202.89.181 19:42, 5. Dez. 2011 (CET)
"Wahrscheinlich nur einmal" ist völliger Schwachsinn, bei 60 Millionen Wahl-/Teilnahme-/Bestellberechtigten gibt es mindestens 164383 Menschen, die am 27. Juli geboren ist. Die Wahrscheinlichkeit, 1957 geboren zu sein, müsste man anhand von Statistiken ermitteln. Dass es nur einen gibt, ist völlig unwahrscheinlich. --Eu-151 20:28, 6. Dez. 2011 (CET)
- Bei der Datenbank, mit der ich arbeite(n muss), wird zur eindeutigen Identifizierung des Namensträgers Geburtsdatum samt Wohnort und Straße abgefragt; und selbst da gab's schon Doubletten. Grüße 85.180.194.203 20:36, 6. Dez. 2011 (CET)
@Eu-151: Lies dir einfach mal meinen Beitrag durch, bevor Du so einen Schwachsinn schreibst. Ich habe nie behauptet, dass allein das Geburtsdatum zur Identifikation ausreicht. Übrigens danke für den angenehm sachlichen Stil, spricht für dich. Und ja, es gibt Leute, die gleich heißen oder die gleiche Anschrift haben, und am gleichen Tag geboren sind.--Kompakt 10:24, 7. Dez. 2011 (CET)
ULENSPIEGEL VON CHARLES DE COSTER UND LAMM GOEDZAK
Guten Tag,
05.12.2011-
Anfrage an den Verlag-Wilhelm Borngräber-Berlin
früher in Leipzig.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich besitze seit meiner Jugendzeit das Buch ULENSPIEGEL. Das Buch wurde durch den Verlag Wilhelm Borngräber Berlin damals in Leipzig verlegt. In der Piererschen Hofbuchdruckerei Stephan Geipel & Co in Altenburg wurde das Buch gedruckt. Leider sind keine Jahreszahlen angegeben. Ich hoffe sie können mir helfen und feststellen wie alt das Buch ist. es wäre nicht schlecht wenn sie mir auch sagen könnten ob es einen Wert hat.
Vor der Einführung des Werkes steht folgender Text. 21 bis 30.Tausend
Die Übersetzung und Bearbeitung dieses Werkes besorgte KURT L: WALTER VAN DER BLEEK auf Grund des Originals Alle Rechte vom Verleger gewahrt..
Ich freue mich auf eine Antwort.
Mit freundlichen Grüße Weberei karķáľŃGroßer Text
- Hier werden ein paar Exemplare angeboten, zwischen 15 und 25 Euro. --Wrongfilter ... 21:27, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das ist schon im Prinzip eine gute Herangehensweise. Es hilft in diesem Fall aber nicht wirklich weiter, weil die Antiquare leider widersprüchliche Angaben liefern (ich habe jetzt mal über www.eurobuch.com geguckt, weil die als Metasuchmaschine auch noch andere Datenbanken als zvab durchsuchen). Ich lese:
- 56. - 60.Tausend ca. 1910 (geschätzt von Leipziger Antiquariat)
- 31. bis 50. Tausend 1915 (behauptet von Versandantiquariat Dr. Uwe Hanisch)
- 51.-55. Tausend 1915 (behauptet von Bouquinist Versand-Antiquariat)
- 51.-55. Tsd. o.J. (1915) (behauptet von Versandantiquariat Werner Eichel)
- 51.-55. Tausend 1915 (behauptet von BOUQUINIST, München)
- Ich denke, es ist besser, über die Bibliothekskataloge zu gehen. --84.191.142.249 22:00, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ergänzung: Die dnb kennt das 31.-50. Tsd. für 1915 und das 51.-55. Tsd., Jubil.-Ausg. für 1917. Außerdem liegt dort eine Ausgabe von 1912 ohne Angaben zur Auflage. [9] (Hier) eine undatierte Ausgabe des 31.-50. Tausends. Das Erscheinungsjahr des 21. bis 30.Tausends liegt also zwischen 1912 und 1915. --84.191.142.249 22:12, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das ist schon im Prinzip eine gute Herangehensweise. Es hilft in diesem Fall aber nicht wirklich weiter, weil die Antiquare leider widersprüchliche Angaben liefern (ich habe jetzt mal über www.eurobuch.com geguckt, weil die als Metasuchmaschine auch noch andere Datenbanken als zvab durchsuchen). Ich lese:
- Ergänzungen: Hier wird behauptet, die "first edition" dieser Ausgabe sei "ca. 1912" erschienen. Keine zuverlässige Quelle, aber denkbar. Wäre das richtig, so gab es zwischen 1912 und 1915 mindestens zwei Auflagen und die dem Fragesteller vorliegende (21. bis 30. Tsd.) wäre im günstigsten Fall die zweite Auflage. Unterstellt man Auflagen mit 10.000 oder 20.000 Exemplaren, so könnte es auch die dritte Auflage sein. Der Erscheinungszeitpunkt rückt damit von 1912 etwas weg. Man sollte aber auch bedenken, daß fast zeitgleich Ausgaben bei Diederichs in Jena und beim Insel-Verlag in Leipzig erscheinen.
- Etwas verwirrend ist für mich, daß dieser Auktionskatalog eine Ausgabe von 1926 bei Kurt Wolff, München als "Erste deutsche Ausgabe" bezeichnet und dies belegt mit "Göbel 657; Ritter C a 1926, 33. Wilpert-G. 1662,17 (Wolfskehl)". Merkwürdig...
- Eine Abfrage beim kvk ergibt zumindest, daß dort keine Ausgaben vor 1912 bekannt sind.
- Eine dort gefundene Angabe aus dem SWB-Online Katalog legt sich beim 21. - 30. Tsd. auf 1915 fest. [10] Ohne mindestens eine zweite verläßliche oder besser: verläßlichere Belegstelle wäre ich hier aber noch zurückhaltend, die Frage als beantwortet zu betrachten. Wäre das 21. bis 30 Tsd. erst 1915 erschienen, so müßte das wohl schon zu Anfang des Jahres gewesen sein. Die Entscheidung, noch im gleichen Jahr weitere 20,000 Exemplare drucken zu lassen (das 31.-50. Tsd., das für 1915 belegt ist) müßte schon von einem sehr ungewöhnlichen Erfolg in den Jahren 1914 und 1915 getragen sein.
- Nun beginnt im Sommer 1914 der Erste Weltkrieg und bereits seit Mitte Oktober 1914 wird in Flandern gekämpft (vgl. Flandernschlacht). Charles De Coster wiederum hatte ja die Geschichtes des mittelniederdeutschen Volksbuches Till Eulenspiegel transponiert in die Zeit des Achtzigjährigen Krieges, eines Befreiungskrieges. Wie die Flamen und Flandern vom deutschen Kaisserreich aus 1914 gesehen wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Mir ist nur präsent, daß nicht wenige der rechtsnationalistischen Seperatisten, die es heutzutage in Flandern gibt, deutsch sprechen. Ich weiß also nicht, ob bestimmte Interpretationsgesichtspunkte 1914/1915 zu einem Erfolg von de Costers Werk beitrugen. In einer Nazi-Ausgabe von 1936 mutiert der Untertitel immerhin in "ein Kampf um Flanderns Freiheit" [11] und zur Wertschätzung bzw. propagandistischen Verwertung durch die braunen Hohlköpfe siehe auch hier. Ich wollte diesen Aspekt nicht untergehen lassen. Die Auflagen sprechen allerdings für sich. Vielleicht können ja die mitlesenden Germanisten zur Rezeptionsgeschichte etwas beitragen. --84.191.142.249 01:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- Achso, fast hätte ichs vergessen: Die Überschrift dieser Anfrage ("ULENSPIEGEL VON CHARLES DE COSTER UND LAMM GOEDZAK") beruht auf einem Irrtum. Lamm Goedzak ist nicht Mitautor zusammen mit Charles de Coster sondern eine Romanfigur, der Gefährte des Ulenspiegel :-) Aber beim Lesen des Buches klärt sich das dann rasch auf. --84.191.142.249
- Ah, hier finde ich eine seriöse Bestätigung: Diederichs 1909, Borngräber 1912, Insel 1912. ( Wilhelm Olbrich, Johannes Beer (Hg.): Der Romanführer, Band 6, Verlag Hiersemann, 1950, S. 51) --84.191.142.249 01:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- Noch ein Nachtrag zur Frage des Werts: Diese Abfrage bei booklooker ergibt 46 Treffer, eine Abfrage bei www.eurobuch.de (das mittlerweile www.zvab.com ebenfalls durchsucht) kannst du selbst durchführen. Der Wert des Buches ist eher literarischer und ideeller Natur (man sollte sich da von der ekelhaften Aneignung durch die Nazis nicht abschrecken lassen, das Werk ist von 1867 und nicht das einzige, das von der braunen Brut benutzt und besudelt wird). Weniger bedeutend dürfte der Marktwert sein, obwohl diese Ausgabe eher selten auftaucht, die Ausgabe 51.-55. Tausend, 1915 aber ausgesprochen häufig. Beachte auch, daß das Buch durch sein Gewicht außerhalb der Versandmöglichkeit als Büchersendung liegt. --84.191.142.249 01:57, 6. Dez. 2011 (CET)
- Zusammenfassung: Das genaue Erscheinungsjahr der Ausgabe 21. - 30. Tsd. konnte nicht genau eruiert werden. Eine Bibliothek behauptet das Jahr 1915, aber es wurde kein weiterer unabhängiger Beleg für dieses Jahr gefunden. Die Ausgabe 31.-50. Tsd. wird von der Deutschen Nationalbibliothek ebenfalls auf 1915 datiert. Die Ausgabe 51.-55. Tsd. erschien unzweifelhaft als Jubiläums-Ausgabe 1917. Die Erstauflage dieser Ausgabe bei Borngräber erschien nach einem seriösen Beleg 1912. Der heutige Marktwert läßt sich nicht exakt bestimmen. Die beiden nachfolgenden Auflagen werden vielfach und in einem Preisspektrum zwischen 5 und 15 Euro angeboten. Ein höherer Preis würde (bei Sammlern) voraussichtlich nur mit der Erstauflage von 1912 erzielt. Recherche eingestellt. --84.191.142.249 02:20, 6. Dez. 2011 (CET)
- Suche bei digibib mit den Parametern: Suche über alle Bibliotheken, "Suchanfrage war: Wörter aus dem Titel: Ulenspiegel und Lamm Goedzak und Verlag: Borngräber und Erscheinungsjahr: 1915" liefert 17 Treffer, von den einige das 21.-30. Tausend, viele das 31.-50. Tausend und einige das 51.-55. Tausend ins Jahr 1915 stellen. Scheint 1915 der Renner gewesen zu sein. --Pp.paul.4 10:35, 6. Dez. 2011 (CET)
- Naja, es scheint mir eher so, daß die Zuordnungen durch die Bibliothekare ebenso wie die Zuordnungen durch die Antiquare als unzuverlässig anzusehen sind. Wir erhalten einerseits in beiden Bereichen widersprüchliche Daten. Andererseits erscheint mir eine Zuordnung sowohl des 21.-30. Tausend als auch des 31.-50. Tausend als auch des 51.-55. Tausend für das Jahr 1915 als äußerst fragwürdig. Für das 51.-55. Tausend erscheint mir die Datierung der dnb auf 1917 als "Jubil.-Ausg." (siehe oben) als wahrscheinlicher. Wir bleiben imho mit 1915 für das 21.-30. Tausend auf der Ebene der Vermutung. --84.191.148.5 12:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schon klar, da keine Jahreszahl angegeben ist, verlässt sich einer auf den anderen. Die Parameter der Suchanfrage oben von Wrongfilter lassen sich noch optimieren: Bei ZVAB mit Titel: Ulenspiegel, Verlag: Borngräber kommen 60 Treffer und bei ZVAB mit Titel: Ulenspiegel, Volltextsuche: 21, Verlag: Borngräber 9 Treffer eingeschränkt bezüglich des 21.-30. Tausends. Auf jeden Fall ist der ungefähre Wert damit bekannt. --Pp.paul.4 14:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- Naja, es scheint mir eher so, daß die Zuordnungen durch die Bibliothekare ebenso wie die Zuordnungen durch die Antiquare als unzuverlässig anzusehen sind. Wir erhalten einerseits in beiden Bereichen widersprüchliche Daten. Andererseits erscheint mir eine Zuordnung sowohl des 21.-30. Tausend als auch des 31.-50. Tausend als auch des 51.-55. Tausend für das Jahr 1915 als äußerst fragwürdig. Für das 51.-55. Tausend erscheint mir die Datierung der dnb auf 1917 als "Jubil.-Ausg." (siehe oben) als wahrscheinlicher. Wir bleiben imho mit 1915 für das 21.-30. Tausend auf der Ebene der Vermutung. --84.191.148.5 12:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- Suche bei digibib mit den Parametern: Suche über alle Bibliotheken, "Suchanfrage war: Wörter aus dem Titel: Ulenspiegel und Lamm Goedzak und Verlag: Borngräber und Erscheinungsjahr: 1915" liefert 17 Treffer, von den einige das 21.-30. Tausend, viele das 31.-50. Tausend und einige das 51.-55. Tausend ins Jahr 1915 stellen. Scheint 1915 der Renner gewesen zu sein. --Pp.paul.4 10:35, 6. Dez. 2011 (CET)
Die BSB München hat auch die Ausgabe "21.-30.Tsd." und gibt das Jahr mit 1915 an. Aufgrund der Originalkarte ([12]) durchaus glaubwürdig. --82.113.119.142 20:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schöner Fund. Chapeau. --84.191.148.5 01:13, 7. Dez. 2011 (CET)
Unterschrift mit Ort
Warum muss man meistens bei einer Unterschrift neben dem Datum (man Sinn, damit man weiß, wann man zugestimmt hat) auch den Ort angeben? Es ist doch eigentlich egal, wo man unterschrieben hat, oder? --85.180.130.110 21:24, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nach heutigen Gesetzen ist das nicht mehr zwingend notwendig. Für notarielle Verträge ist das nur eine Sollvorschrift. Früher war das eher notwendig um den Rechtsort zu fixieren, d.h. zu dokumentieren unter welchem (lokalem) Recht der Vertrag geschlossen wurde. Das, einschliesslich des Gerichtstandes wird heute anders im Vertrag festgehalten. Du kannst den Ort also weglassen, mit falschem Ort unterschreiben sollte man aber unterlassen, das kann den Tatbestand einer Täuschung tangieren.--Ferkelbus 21:51, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das wurde schon mal bei der Auskunft behandelt (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_16#Unterschrift_mit_Ortsangabe und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/Oktober/3#Bedeutung von Ort und Datum). Damals wurde ähnlich geantwortet (Fristlauf Inland/Ausland). Ich gehe auch davon aus, dass die Ortsangabe ursprünglich aufgrund der über 1000 Grafschaften, Herzogtümer usw. in deutschen Landen erforderlich war, da überall verschiedene Rechtssysteme im Zivil- und Handelsrecht gegolten haben. Ich denke jedoch, dass die vorangestellte Ortsangabe für Wechsel und Schecks weiterhin notwendig ist. Ich habe den Artikel mal entspr. ergänzt. --Klare Kante 08:12, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich bekomme von meinem neuen Arbeitgeber Vermögenswirksame Leistungen. Mein zu versteuerndes Einkommen wird über 20.000 liegen, daher kein Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage. Kann ich die Leistungen durch den Arbeitgeber auch auf ein Bank-Sparkonto einzahlen lassen? -- 84.161.212.157 17:01, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn bei der Sparform sichergestellt ist, dass Du 6 Jahre lang nur einzahlen kannst und erst nach dem 7. Jahr an das Geld kommst, ja. Mir persönlich ist aber kein Sparkonto mit derartigen Vertragskonditionen bekannt. Üblicherweise legt man mit VL einen Bausparvertrag an oder kauft Fonds. -- 188.105.125.120 17:46, 6. Dez. 2011 (CET)
Wenn ich es richtig sehe, kann ich bei diesem Angebot monatlich (mindestens) 50 Euros bei einer Laufzeit von beispielsweise 7 Jahren einzahlen. Verfügbar ist es erst "nach Ablauf der Laufzeit". Erfüllt dieses Konto nicht die Voraussetzungen? --- 84.161.212.157 18:29, 6. Dez. 2011 (CET)
- Frag doch einfach bei der Bank nach. Die wissen, ob das Produkt für Vermögenswirksame Leistungen zugelassen ist. --Taratonga 18:40, 6. Dez. 2011 (CET)
- +1. Da steht "nach Ablauf der Laufzeit oder in Notsituationen". Und der Teil hinter "oder" klingt nicht VL-tauglich. Aber wie Taratonga schrieb: Die Bank weiß das. Manche bieten auch spezielle VL-Sparpläne an - wenn VL im Namen steht, dann passt es auf jeden Fall. -- 188.105.125.120 19:57, 6. Dez. 2011 (CET) PS: Allerdings würde ich, wie oben geschrieben, entweder einen Bausparvertrag (wenn Du auf Sicherheit und eventuelle weitere staatliche Förderung aus bist - Arbeitnehmersparzulage, Wohnungsbauprämie - aber jeweils Einkommensgrenzen beachten) oder Fonds (wenn Du risikobereiter bist) abschließen.
Danke. Werde ich machen. Möglicherweise genügt es also nicht, dass "das Produkt" die Voraussetzungen (6/7 Jahre fest) erfüllt, es muss auch "zugelassen" sein? --- 84.161.212.157 18:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- Früher gab es das bei fast jeder Bank. Bei einem Test der Stiftung Warentest dieses oder letztes Jahr hat diese nur noch 2 Banken gefunden, die dieses Produkt anbieten, die eine war die DIBA, die andere ist mir leider entfallen. Link: https://www.ing-diba.de/sparen/vermoegenswirksame-leistungen/ --84.172.10.66 19:46, 6. Dez. 2011 (CET)
Der Literaturpapst und Adam Mickiewicz
Reich-Ranicki spricht hier von fünf Übertragungen des Pan Tadeusz ins Deutsche. Das wurde auch in unserem Artikel über den Autor vermerkt. Im Artikel Pan Tadeusz dagegen sind nur vier Übertragungen verzeichnet, beim Stöbern hier konnte ich auch keine fünfte entdecken. Ist der Papst doch fehlbar oder hat jemand Hinweise auf eine apokryphe Übersetzung? --Mai-Sachme 18:15, 6. Dez. 2011 (CET)
- Natüüüürrlich' kann siich der PAApst TÄUschen, aber nicht Reich-Ranicki ...:
- Spazier (kauzig"), Mitte des 19. Jh. (heute vergessen)
- Albert Weiss, 1882
- Siegfried Lipiner, 1882
- Walter Panitz 1955
- Hermann Buddensieg 1963
- Walburg Friedenberg 1977
- Ahja, danke, anscheinend gabs da noch ne ganze Menge mehr, siehe Fußnote 101. --Mai-Sachme 19:29, 6. Dez. 2011 (CET)
Pressefreiheit Karikatur
"Wer an der Schraube der Macht dreht, zerstört die Freiheit der Presse, aus deren Bröseln die Diktatur entsteht" !? Ich glaube, da gibt es bessere, eher auf das dargestellte passendere Interpretationsansätze dieser Karikatur (Was genau wird da eigentlich dargestellt?). Aber mir fällt keiner mehr ein... Kann mir jemand helfen? --94.217.112.50 19:28, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die Macht zerstört (im Bild) nicht die Presse. Sie berluskonisiert sie: Wenn die Macht die Presse in der Hand hat, zerbröselt Freiheit. GEEZERnil nisi bene 19:48, 6. Dez. 2011 (CET)
Umfang und Inhalt von übersetzten Texten
Hallo! Mir ist schon öfter aufgefallen, dass sich Texte im englischen vom Umfang und Inhalt von den deutschen Pendants unterscheiden. Liegt das nur an der unterschiedlichen Nationalität der Autoren und Quellen, oder wird inhaltlich stärker Wert auf "political correctness" gelegt? Beispiel: Artikel über den Schweren Kreuzer "Prinz Eugen" (1938); die Informationen, dass die US-Besatzung 1946 nicht mit der hochmodernen Antriebsanlage zurechtkam, findet in der englischen Fassung keine Erwähnung. Warum? (nicht signierter Beitrag von 46.59.206.169 (Diskussion) 21:29, 6. Dez. 2011 (CET))
- die deutsche und die englische Wikipedia werden von unterschiedlichen Autoren geschrieben! --85.180.131.152 22:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und in der englischen sind quantitativ einfach viel, viel mehr Autoren aktiv, nämlich praktisch aus aller Welt. --PeterFrankfurt 02:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- ... und auch in aller Welt... GEEZERnil nisi bene 09:56, 7. Dez. 2011 (CET)
- Und in der englischen sind quantitativ einfach viel, viel mehr Autoren aktiv, nämlich praktisch aus aller Welt. --PeterFrankfurt 02:05, 7. Dez. 2011 (CET)
Subnetz-Maske bei Speedport W 723V, Firmwareversion 1.00.080?
Hallo,
bei obigem VDSL-Router kann man die letzten zwei Oktette des Subnetzes beeinflussen, aber die Subnetz-Maske ist im Webinterface fest auf 255.255.255.0 eingestellt. Weiß jemand, wie man sie doch noch irgendwie ändern kann? Beim Vorgänger-Speedport (normales DSL) konnte man das noch direkt über das Webinterface... und er sollte 255.255.255.252 bekommen, damit es 4 IPs pro Subnetz gibt: Netz-ID, Host 1 (Router), Host 2 (PC), Broadcast. Oder hilft vielleicht eine andere Firmware-Version? -- 188.105.125.120 22:00, 6. Dez. 2011 (CET)
- Es ist doch gar nicht sinnvoll, hier eine andere Netmask einzustellen. Der Router vergibt eine Private IP-Adresse, z.B. 192.168.xxx.yyy. Unter dieser Adresse gibt es keine Hosts da draußen. Es ist also witzlos, dem Router zu sagen, dass er alle Pakete an diese Adressen über den Gateway routen soll. Wenn es in Deinem LAN keine Hosts mit diesen Adressen gibt, dann gehen die Pakete eben ins Leere. --Rôtkæppchen68 23:03, 6. Dez. 2011 (CET)
- Der Benutzer (nicht ich, wie man an meiner nicht-Telekom-IP sieht ;-)) ist so paranoid, dass er davon ausgeht, dass WPA2 auch gehackt werden kann und somit jemand auf seine IP surfen könnte, wenn er sich in das WLAN einklinkt und dort entweder per DHCP eine gültige Adresse vom Router bekommt oder er eben den richtigen Range manuell einstellt und eine frei eIP daraus erwischt. Bei einer Netzmaske, die nur 2 Hosts erlaubt, müsste er zwingend die IP des PCs kapern, was sich durch Verbindungsabbrüche und ähnliche Störungen an selbigem PC bemerkbar machen würde. Und wenn der PC aus ist, stellt der Benutzer sowieso das WLAN ganz ab. -- 188.105.125.120 23:13, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn das so ist: Schenk ihm ein LAN-Kabel zu Weihnachten. --Steef 389 00:18, 7. Dez. 2011 (CET)
- Geht nicht, wegen zu niedrigem WAF. -- 188.105.125.120 10:30, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ach so: "Abschalten" des WLANs funktioniert so: Der Router steht auf einer Metallplatte; wird kein WLAN gewünscht, wird ein kunstvoll umhäkeltes Küchensieb aus Metall (das aufgrund der Umhäkelung nicht mehr als solches zu erkennen ist) über den Router gestülpt. -- 188.105.125.120 13:59, 7. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss die Subnetz-Maske, du musst das Problem anders lösen.^^ --89.246.168.25 14:59, 7. Dez. 2011 (CET)
- Schreiend weglaufen ist bei Verwandten leider keine dauerhafte Lösung. Die wissen wo man wohnt. -- 188.105.125.120 15:02, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die Laptop-Aufbewahrung bei Nichtgebrauch ist ungefähr so gelöst, nur wenigstens nicht ganz so augenkrebsig eingefärbt: http://s31.dawandastatic.com/Product/23280/23280161/big/1317661112-918.jpg -- 188.105.125.120 15:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss die Subnetz-Maske, du musst das Problem anders lösen.^^ --89.246.168.25 14:59, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wenn das so ist: Schenk ihm ein LAN-Kabel zu Weihnachten. --Steef 389 00:18, 7. Dez. 2011 (CET)
- Der Benutzer (nicht ich, wie man an meiner nicht-Telekom-IP sieht ;-)) ist so paranoid, dass er davon ausgeht, dass WPA2 auch gehackt werden kann und somit jemand auf seine IP surfen könnte, wenn er sich in das WLAN einklinkt und dort entweder per DHCP eine gültige Adresse vom Router bekommt oder er eben den richtigen Range manuell einstellt und eine frei eIP daraus erwischt. Bei einer Netzmaske, die nur 2 Hosts erlaubt, müsste er zwingend die IP des PCs kapern, was sich durch Verbindungsabbrüche und ähnliche Störungen an selbigem PC bemerkbar machen würde. Und wenn der PC aus ist, stellt der Benutzer sowieso das WLAN ganz ab. -- 188.105.125.120 23:13, 6. Dez. 2011 (CET)
Hoch- und Nieder-Teutschland
Auf der en.WP Auskunft geht es, teilweise, um die Übersetzung von "Hoch- und Nieder-Teutschland", verwendet von Johann Peter Lotichius 1647 in Theatrum Europaeum. Meine Übersetzung war Hoch-T = Bavaria+, Austria and Switzerland, bzw Nieder-T = Brandenburg-Prussia, Saxony+ and the Netherlands. Hat jemend einen Grimm oder sowas zum Nachgucken?
Grüße aus Wien. --80.123.56.223 00:21, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ja, hab's grad dort nachgeschaut. Im Wesentlichen ist es schon dasselbe wie "Süddeutschland" und "Norddeutschland", wobei unter "Niederdeutschland" durchaus auch noch die Niederlande mitgezählt werden können und zu Süddeutschland sicher noch ein paar mehr Gegenden gehören als die drei, die du gerade genannt hast. Überhaupt liegt ja zwischen den zwei Regionen, die du eben definiert hast, noch so einiges andere, aber da scheint der alte Sprachgebrauch auch keine eindeutig definierte Grenze gekannt zu haben. Fut.Perf. ☼ 01:07, 7. Dez. 2011 (CET)
- Kaum vorstellbar, dass 1647 noch jemand die Schweiz zu Teutschland gezählt haben könnte. Die Niederlande standen 1647 immerhin unmittelbar vor ihrem Ausscheidung aus dem HRR. Es geht sicher um Norddeutschland und Süddeutschland und die Gebiete der hoch- und niederdeutschen Sprache (Speyerer Linie (Isoglosse). Aber Süddeutschland besteht nicht nur aus Bayern, und der Nordern hat auch mehr zu bieten als Preußen und Sachsen, nämlich u.a. Hannover, Holstein, Mecklenburg sowie die geistlichen Kurfürstentümer Köln, Trier, Mainz. --Vsop 01:20, 7. Dez. 2011 (CET)
- Grimm hat Nachweise für Gebrauch von "Niederdeutsch", der die Niederlande einschließt, immerhin noch von Georg Rudolf Weckherlin, Justus Georg Schottel und von Matthias Kramer (1676). Auch Adelung hat das noch so, zumindest für den sprachlichen Begriff "niederdeutsch". Fut.Perf. ☼ 08:28, 7. Dez. 2011 (CET)
- Kaum vorstellbar, dass 1647 noch jemand die Schweiz zu Teutschland gezählt haben könnte. Die Niederlande standen 1647 immerhin unmittelbar vor ihrem Ausscheidung aus dem HRR. Es geht sicher um Norddeutschland und Süddeutschland und die Gebiete der hoch- und niederdeutschen Sprache (Speyerer Linie (Isoglosse). Aber Süddeutschland besteht nicht nur aus Bayern, und der Nordern hat auch mehr zu bieten als Preußen und Sachsen, nämlich u.a. Hannover, Holstein, Mecklenburg sowie die geistlichen Kurfürstentümer Köln, Trier, Mainz. --Vsop 01:20, 7. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Information. Das mit den weiteren Gebieten (Hannover, Holstein, etc) war mir schon klar. Ich hatte das mit den Plus-Zeichen, Bavaria+, bzw Saxony+ angedeutet um nicht eine lange Liste von Herzog-, Fürstentümern, Markgrafschaften und Hansestädten zu bekommen. Grüße aus Wien. --88.117.78.196 10:22, 7. Dez. 2011 (CET)
- en:Wikipedia:Reference desk/Language#Translation of German book title.
- Wenn man es übersetzen will, dann macht eigentlich nichts anderes Sinn als "Upper and Lower Germany". Eine Liste der vermeintlich gemeinten Länder ist nicht sinnvoll als Übersetzung.
- Ich denke, man darf die Aufzählung bei Lotichius nicht direkt als Aufzählung von Staaten aber auch nicht direkt als Aufzählung von Sprachräumen oder anderen derartigen Konkreta auffassen. Der Autor wird sich keine Gedanken darüber gemacht haben, ob die Schweiz oder die Niederlande nach der aktuellen weltpolitischen Lage zu Deutschland zu zählen seien, sondern einfach die Regionen erwähnt haben, die ihm in dem Moment relevant erschienen, ohne Rücksicht auf ihre Definitionskriteria zu nehmen.
- Die Definition von Niederdeutschland ist in der Regel eine sprachliche. Also entlang der Benrather Linie. Wobei Berlin und Köln damals wohl noch zu Niederdeutschland gezählt wurden. Der _Fokus_ lag aber sicher innerhalb Niederdeutschlands auf den heutigen niederländischen Regionen. Und wenn Lotichius hier ganz explizit beides nennt, dann dürfte er dabei konkret die Niederlande im Sinn gehabt haben. --87.139.192.28 14:11, 7. Dez. 2011 (CET)
Lied-Frage
Habe schon gesucht, find’s aber einfach nicht...wie heißt das ziemlich bekannte Lied, in dem Freddie Mercury am Anfang längere Zeit ganz allein mit seiner hohen Stimme und ohne (oder kaum ohne) Instrumente singt? Text habe ich nicht, weiß auch nicht, ob es mit Queen oder als Solokünstler war. 78.42.197.47 17:19, 6. Dez. 2011 (CET)
- "We will rock you", "Bohemian Rapsody", "Show must go on" ... ??? LG Thogru Sprich zu mir! 17:24, 6. Dez. 2011 (CET)
- Als Solokünstler fällt mir auf die Schnelle "Living on my own", das ich auch oft im Radio höre und das du vielleicht aus diesem Grund suchst.--Ticketautomat 17:33, 6. Dez. 2011 (CET)
- Leider ist es keines der genannten Lieder. Es ist ein so bekanntes Lied, trotzdem nicht zu finden, komisch...Mercury singt wie gesagt am Anfang ein ziemlich langes Stück mit seiner kräftigen Stimme...sehr einprägsam...wie das Lied-Ende ist, weiß ich leider nicht. Habe schon viele Songs durchgehört, nichts dabei...Danke schon mal.78.42.197.47 17:42, 6. Dez. 2011 (CET)
- Was singt er denn? Wenn Du Dich an einzelne Wörter erinnern kannst, kannst Du bei Google mit "lyrics Wort1 Wort2 Queen" ja vielleicht was finden. 92.231.189.94 22:16, 6. Dez. 2011 (CET)
- Danke, weiß leider nicht, was er singt, habe auch keine Such-Worte parat, sonst hätte ich es so schon probiert. 78.42.197.47 22:26, 6. Dez. 2011 (CET)
- "Heaven for everyone, troll on your side." ist das gesuchte --84.171.171.31 22:32, 6. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht "It's A Beautiful Day"? 92.231.189.94 22:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- Leider beides Mal nein, aber eher ruhigeres Lied, aber mit kraftvoller Stimme.78.42.197.47 22:59, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wie wärs mit Don't stop me now? --188.110.133.64 23:39, 6. Dez. 2011 (CET)
- Danke, aber leider auch nicht, ich habe wirklich Massen von Liedern durch und nichts gefunden, aber es ist dennoch F. Mercury, die Stimme ist unverwechselbar.78.42.197.47 10:08, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das ist es leider auch nicht, ich hatte es auch vorher schon angeguckt. Es ist, als ob das Lied nicht existiert aber ich kenne doch diese Stelle. Vielleicht ist es auch nur ein Ausschnitt aus der Mitte eines Songs, was ich mir aber nicht vorstellen kann, ich meine, die Stelle wäre am Anfang. Weil es so bekannt ist, meinte ich, es gleich mit Google zu finden, na ja. Trotzdem, danke.78.42.197.47 11:49, 7. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht ist das Lied, das Du in Erinnerung hast, ja gar nicht von Freddy Mercury, denn der hat nMn keine außergewöhnlich hohe Stimme. Ich werfe hier mal "Tragedy" von den BeeGees in den Ring ;) --Optimum 18:44, 7. Dez. 2011 (CET)
- Nein, Bees Gees nicht, ganz anders, es ist von der Stimme her schon Mercury...vielleicht habe ich das einfach nur falsch beschrieben. Kann das Lied einfach nur nicht finden, ist wirklich eines der bekanntesten.78.42.197.47 19:20, 7. Dez. 2011 (CET)
- We are the champions? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:49, 7. Dez. 2011 (CET)
- Danke, aber nein, das ist es auch nicht, habe die ganzen Songs schon angehört. Vielleicht doch eher ein Mittelteil von einem Song. Sänger hört sich aber wie Mercury an. Ich weiß nicht mehr weiter...78.42.197.47 00:02, 8. Dez. 2011 (CET)
- Mittelteil? Versuch mal "March of the Black Queen", (Queen II) ab etwa 3. Minute. (A voice from behind me reminds me: spread out your wings you are an angel...). -- Ian Dury Hit me 19:51, 9. Dez. 2011 (CET)
- Danke, ich habe die CD jedoch nicht zum Anhören parat und finde bei Youtube kein so langes Video. Aber so in etwa ist die Stimme, nur kräftiger, sie klingt irgendwie "mahnend" oder als ob eine bestimmte Aussage drin ist.95.208.127.116 20:06, 9. Dez. 2011 (CET)
- Youtube ist für D ohnehin schlecht. Höre es dir einfach hier an. -- Ian Dury Hit me 20:19, 9. Dez. 2011 (CET)
- Leider auch nicht. Man hört manchmal nur einen kurze Ausschnitte mehrerer Hits nacheinander und der eine, bestimmte ist dann nicht zu finden. Müsste eigentlich was Bekanntes sein. Am besten frage ich erneut an, wenn ich es mal wieder höre und füge dann den Link bei. Denn so scheint es leider nicht zu klappen. Trotzdem, danke.95.208.127.116 20:37, 9. Dez. 2011 (CET)
- Hm... Erst: "Massen von Liedern durch und nichts gefunden" ... "hatte es auch vorher schon angeguckt" ... "habe die ganzen Songs schon angehört", dann: "nicht zum Anhören parat" und jetzt "nur einen kurze Ausschnitte mehrerer Hits nacheinander". Der Link oben führt zu einem Lied, nicht mehreren. Wenn die verschiedenen Sequenzen dich schon verwirren habe ich doch ernsthafte Zweifel, dass du ein von Mercury gesungenes Lied suchst. Komm gerne wieder und verlinke. Bin wirklich gespannt, was du denn letztlich suchtest. -- Ian Dury Hit me 21:01, 9. Dez. 2011 (CET)
- Danke, ich habe es wirklich so gemeint, wie ich es geschrieben habe: ich habe sehr viele Lieder an- und durchgespielt, es aber einfach nicht gefunden; es ist einfach ein Teil eines Songs. Natürlich habe ich registriert, das es nur ein Song war. Die Sequenzen haben mich also nicht verwirrt. Ich hatte nur angegeben wollen, das ich den Song irgendwo in einer Sendung in einem Potpourri sehr kurz angespielter Hits von Queen gehört habe. Ich kannte ihn schon vorher und habe ihn immer dort eingeordnet. Stimmlich würde ich schon stark zum Mercury tendieren.95.208.127.116 22:01, 9. Dez. 2011 (CET)
[Spezial:Beiträge/95.208.127.116|95.208.127.116]] 21:44, 9. Dez. 2011 (CET)
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Hilfe! Bildschirm gekippt.
Irgendeine komische Tastenkombination und der Bildschirm ist um 90 Grad nach rechts gekippt. Ich kriegs nicht wieder hin - und mir tut der Hals schon weh. Ach ja: Win XP --- Aerocat 19:18, 6. Dez. 2011 (CET)
- Also bei mir geht das mit STRG + ALT + Pfeiltaste. Der Pfeil nach oben dürfte es wieder normal ausrichten. Grüße, --out4blood ✉ 19:22, 6. Dez. 2011 (CET)
- DankeDankeDanke. Jetzt kann ich den Kopf wieder aufrichten. -- Aerocat 19:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Zu Therapiezwecken könntest du mal STRG + ALT + Linkspfeil testen ;-) Rainer Z ... 19:38, 6. Dez. 2011 (CET)
- Bei mir dreht sich nix mit Tastenkombinatonen, ich kann den Bildschirm auch nur manuell nach oben oder unten ziehen bzw. drücken. Älteres Modell wahrscheinlich.--Lorielle 22:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich glaub, die Bildschirmdrehfunktion kommt nicht von Windows, sondern vom Grafiktreiber. Mit meiner ATI-sonstwas-Karte gehts auch nicht --Hareinhardt 23:10, 6. Dez. 2011 (CET)
- Richtig. Geht aber auch mit ATI/AMD-Karten. Die Tastenkombination ist da nur standardmäßig nicht aktiviert. Der Fragesteller hat wohl eine Intel-Grafik, da ist die Tastenkombination wohl (meiner Erfahrung nach) häufig so voreingestellt. --Jonathan Haas 17:04, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich glaub, die Bildschirmdrehfunktion kommt nicht von Windows, sondern vom Grafiktreiber. Mit meiner ATI-sonstwas-Karte gehts auch nicht --Hareinhardt 23:10, 6. Dez. 2011 (CET)
- Vor ca. 4 Wochen unter Win7 gleicher Schock. Bei mir 90Grad nach links gekippt, Hilfe vom MEDION-Center brachte die Erlösung: Freie Fläche auf Desktop-rechte Maustaste-Bildschirmauflösung (!!!)-Ausrichtung- QUERFORMAT-OK. Alle Versuche des Supporters, das Problem mit Tastenbefehlen zu lösen, scheiterten. Vermutung: Geht auch so in XP, dortiges Desktopmenu gefühlt/erinnert ist ähnlich. Grüße--Georg123 17:26, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wie oben schon erwähnt, das hat erstmal mit XP oder Win7 nichts zu tun, sondern hängt von der Grafikkarte ab. Aber deren Einstellungen sind natürlich über das Kontextmenü (Rechtsklick) auf dem Desktop zu erreichen. Über die Systemsteuerung wäre ein weiterer Weg. --тнояsтеn ⇔ 13:18, 9. Dez. 2011 (CET)
- Vor ca. 4 Wochen unter Win7 gleicher Schock. Bei mir 90Grad nach links gekippt, Hilfe vom MEDION-Center brachte die Erlösung: Freie Fläche auf Desktop-rechte Maustaste-Bildschirmauflösung (!!!)-Ausrichtung- QUERFORMAT-OK. Alle Versuche des Supporters, das Problem mit Tastenbefehlen zu lösen, scheiterten. Vermutung: Geht auch so in XP, dortiges Desktopmenu gefühlt/erinnert ist ähnlich. Grüße--Georg123 17:26, 7. Dez. 2011 (CET)
auch bei mir vor ca 4 wochen der selbe schock unter win7. das passiert wenn man alt-codes eingibt und dabei versehentlich die alt-gr taste benutzt, statt alt. ich habe dann viele codes ausprobiert, um es wieder rückgängig zu machen. resultat:
Alt-Gr + 012 = Kopfzeile unten
- 016 = Kopfzeile rechts
- 014 = Kopfzeile links
- 018 = Kopfzeile oben (Normalzustand)
ich beschreibe das nur, falls es jemandem mal in win7 passiert. sollte man im notfall parat haben. georgs variante ist auch ok. --Sophia 21:34, 8. Dez. 2011 (CET)
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Bourbon ist ein gute Getränk und besser als Vodka oder so. Habe gehört, es sei nicht mehr "in", Bourbon zu trinken wie ich jetzt. Stimmt das? --85.180.131.152 22:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. --Tröte 22:21, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du alt genug bist Bourbon an der Theke zu bestellen, steht es dir natürlich frei, ein Glas zu bestellen, oder eine Flasche zu kaufen, was wir trinken sollte nicht eine Frage von Moden sein--Martin Se aka Emes Fragen? 22:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Vorweg, Bourbon Whiskey ist wie alle Spirituosen nicht in erster Linie ein Getränk, sondern ein Genussmittel. Aber das sicherlich in stärkerem Maß als Wodka, der per definitionem so gut wie keinen Eigengeschmack hat, was soll man da schon "genießen"... Wodka wurde vor einigen Jahren von der Spirituosenindustrie massiv "gehyped", abzulesen an einer Vielzahl überteuerter Premium-Produkte, und ist mW. auch die meistverkaufte Spirituose weltweit. Der Wodka-Hype ist aber mittlerweile vorbei (auch wenn diese Erkenntnis noch längst nicht in jeder Dorfdisco angekommen zu sein scheint), inzwischen ist eine ähnliche Übersättigung bei Gin zu beobachten. Mein Eindruck ist, dass sich fassgelagerte, charakterstarke Spirituosen wieder zunehmener Beleibtheit erfreuen - ein Beispiel sind die erst seit wenigen Jahren wieder in größerer Auswahl erhältlichen Rye-Whiskeys.--Mangomix Disk. 22:45, 6. Dez. 2011 (CET)
- was soll man da schon "genießen"... den Rausch? --stfn 23:08, 6. Dez. 2011 (CET)
- Mangomix, du bist ganz offensichtlich kein Wodkatrinker. Für einen guten Wodka lass ich schon mal einen mittelmäßigen Scotch stehen, und Bourbon rühre ich überhaupt nicht an. Was gerade "in Mode" ist, hat mich beim Genuß von alkoholischen Getränken noch nie interessiert - das ist in meinen Augen was für Kids, die gerne "erwachsen sein" spielen wollen. Oder für Erwachsene, die gern "jung geblieben sein" spielen wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Mann, wirf ne Münze, wenn du dich nicht entscheiden kannst, mit was du dir das Hirn wegblasen sollst. Da kannst du genauso gut fragen, welche Socken du morgen anziehen sollst.--Giftzwerg 88 23:42, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ob der Bourbon "gut" war, weißt Du immer erst hinterher durch Absenz des Katers. -- 91.42.51.46 01:06, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich glaube das ist keine Frage des "in" sein bzw. werden da die "geistigen Getränke" verkehrt hingestellt. Wie "out" der Bourbon ist verrät dir ein Blick in eine gut sortierte Cocktailkarte:
- New Yorker
- Old Fashioned
- Whiskey Sour
- Hot Toddy
- New Orleans Sazerac
- Nevins
- Mountains Cocktail
- Mint Julep
- Banana Bird
u.v.m. Werden alle mit Bourbon gemacht. Jetzt bin ich Whisky-Trinker und bevorzuge schottische oder irische Malts, kann aber auch bei einem guten Bourbon lange steckenbleiben. Wenn überhaupt versetzt mit einem oder zwei Stückchen Eis und Soda extra. Bei Wodka hab ich immer das Problem das ich eine handelsübliche Menge viel zu schnell trinke, wogegen mein Whisky mehr ein Longdrink ist. In diesem Sinne kann ich kein "in" oder "out" sehen, das wird dir nur vorgegaukelt. LG --Ironhoof 07:01, 7. Dez. 2011 (CET)
- "(...)bevorzuge schottische oder irische Malts(...)" GSD noch normale Menschen hier. Vodka ... das geht nur mit viel RedBull drin. Ist auch egal welcher, pur schmecken die alle als ob sie im Winter ins Wischwasser für die Frontscheibe gehören ... Zur Eingangsfrage: Bourbon in oder out ... ich würde sagen als Barstandard weder noch, sondern kontinuierlich erhältlich und nachgefragt. Vllt. war der mal kurze Zeit moderner als sonst, aber von einem Out kann man wohl nicht sprechen. LG Thogru Sprich zu mir! 08:54, 7. Dez. 2011 (CET)
- Natürlich werden die alle mit Bourbon gemacht. Wer käme schon auf die Idee, einen Single Malt mit Zitronensaft zu versauen. Wenn man auf solche Experimente steht, dann doch wohl am besten mit einer Zutat, bei der es eh schon egal ist. SCNR ;-) --Zinnmann d 11:32, 7. Dez. 2011 (CET)
Uh Zinnmann im Grundprinzip hast du Recht. Wer ein Malt, noch dazu einen guten, nimmt und mit Cola streckt, in meiner Gegenwart, darf ihn auf der Straße weitertrinken. Aber auch bei den Bourbons gibts einige bei denen das hinzufügen anderer Zutaten nachgerade Frevel ist. Während ein gutgereifter, im Fass gelagerter Kentucky-Bourbon von rauchig-zart bis haselnuss-cremig fast alle Geschmacksnuancen beinhalten kann, kriegst du beim zutatenlosen Genuss von Jim Beam Streikandrohungen deiner Geschmacksnerven. Übrigens mal als Tip für die Whisky-Fraktion hier: Ich bin hier im Waldviertel über eine der ersten Österreichischen Destillen gestolpert. Waldviertler Single-Malt und Waldviertler Original Rye-Whisky. Wer mal nach Wien kommt sollte also einen Abstecher nach Langenlois machen und sich dort ein Fläschchen organisieren. Lohnt sich wirklich. --Ironhoof 12:23, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ein schlechter Malt kann genauso kratzen, wie wenn man eine Katze verschluckt und hinterher am Schwanz wieder raufzieht. Ein JB white Label ist da schon weniger grausam als ein Johny Walker red label. JB Black Label ist dagegen mit seinen 6 Jahren schon ein Fortschritt und der eher seltene JB yellow label (rye) ist zwar selten zu bekommen, aber durchaus ein Versuch wert. Der Neuling kann aber sowieso kaum ein Unterschied schmecken und der ist mit Clarkes 1866 von Aldi nicht wirklich schlecht bedient. Es gibt schlechteren für mehr Geld und die Jugend von heute leert sich das Zeug sowieso mit Cola, Bull oder Limo in den Hals. Für Cocktails zum Mixen ist auch Canadian Whiskey gut geeignet.--Giftzwerg 88 23:13, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich leb nicht nach dem Motto : "Wat der Bur net kennt dat fret er net". Außerdem hast du nicht Unrecht aber was ich als Whisky bezeichne und was jemand als Whisky bezeichnet, der dieses Getränk mit Cola mixt ist schon ein Unterschied. Einen Lagavulin mit Cola oder irgendwas anderem selbst Wasser oder Eis zersetzen... Echte Schotten würden ausflippen. Und ich mal mich dann auch blau an. ;-) Wie gesagt es gibt wunderbare Bourbons und einen Lagavulin kann ich mir weiß Gott nicht immer leisten. Ist eben ein Genußmittel --Ironhoof 23:42, 7. Dez. 2011 (CET)
- (...)Einen Lagavulin mit Cola(...)" Muaaaahahahaha, das Gesicht des durchschnittlichen Jacky-Cola-Trinkers möchte ich bei dieser Mischung sehen ... Wasser im Scotch geht schon, muss manchmal sogar. Den PC8 mit über 60% Vol. kann ich ohne ein paar Tropfen Wasser nicht trinken. Mit allerdings eine echt feine Sache. Aber jeder nach seinem Gusto. LG Thogru Sprich zu mir! 09:31, 8. Dez. 2011 (CET)
- Kleiner Genußtip Thogru versuch mal statt Wasser einfach zwei Stück Eis zu nehmen und lass den Whisky dann ein bisschen stehen. Zum einen hat er dann die richtige Temperatur und zum anderen hast du deine Tropfen Wasser. Beim Lagavulin mag ich diesen rauchigen Geschmack. So richtig bodenständig, das gefällt mir. --Ironhoof 10:17, 8. Dez. 2011 (CET)
- Ironhoof, danke, habe ich beim PC8 auch schon gemacht. Allerdings mag ich das Abkühlen nicht, insofern nehme ich lieber Wasser. In meinen Lagavulin 16 kommt gar nix. Ich bin eh Islay-Fan, insofern mag ich die starken Aromen wie Rauch, Tannine, Salzigkeit, etc. Bowmore 15 Mariner gehört zu meinen Favoriten :) LG Thogru Sprich zu mir! 10:55, 8. Dez. 2011 (CET)
- Mit diesen ein, zwei Stückchen Eis kann man den besten Single Malt im Handumdrehen in Hundepisse verwandeln. Das bringt nämlich die ätherischen Öle zum Ausfällen, und die machen den Drink dann trübe. Wer Eis drin mag, kann auch gleich zu "Seven and Seven" übergehen - Seven Crown Whiskey mit Seven Up ... YMMV - aber ich fühle mich da "geschüttelt, nicht gerührt." @Thogru: Lagavulin ist mir ein bisschen zu glattpoliert - Bowmore ist okay; aber erst Ardbeg ... !!! --Zerolevel 17:44, 8. Dez. 2011 (CET)
- SevenSeven mit viel 7Up und viel Eis ist gar nicht mal soooo übel ... ;) LGThogru Sprich zu mir! 09:55, 9. Dez. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. --тнояsтеn ⇔ 09:57, 9. Dez. 2011 (CET)
Benutzung der Vorlage:Inflation
Auf der Seite "Vorlage:Inflation" gibt es eine "Kopiervorlage" die ich mit den Daten meiner gewünschten Berechnung ausfüllen kann. Aber was dann? Ich kapiere nicht, wie ich die Berechnung starten kann. Sorry - ich bin über 70 und tu mich manchmal etwas schwer ... Danke! --Homunich 14:10, 7. Dez. 2011 (CET)
- Einfach bei WP:Spielwiese einfügen und nach dem Ausfüllen auf „Seite speichern“ klicken. --Komischn 14:13, 7. Dez. 2011 (CET)
Danke. Leider bin ich zu dämlich. Ich finde nichts, wo ich meine Zeile einfügen kann. Auch das Tutorial hilft nicht weiter. (nicht signierter Beitrag von Homunich (Diskussion | Beiträge) 14:38, 7. Dez. 2011 (CET))
- Das geht eigentlich wie das Fragen Stellen hier in der Auskunft... Hier klicken, in den großen Bearbeitungskasten in der Mitte deine Zeile einfügen, und dann auf Speichern klicken. --Eike 14:51, 7. Dez. 2011 (CET)
Danke, jetzt tut sich wenigstens was. Das gebe ich ein: 208.956 Aber ich finde das Ergebnis nicht. Dein Test ist zu sehen .. --Homunich 15:18, 7. Dez. 2011 (CET) Was ich eingebe, ist natürlich was anderes. Das scheint hier nicht zitiert werden zu können. Ich glaube, ich gebe auf. --Homunich 15:20, 7. Dez. 2011 (CET)
- Probiers mal mit diesem Inflationsrechner. --Komischn 15:23, 7. Dez. 2011 (CET)
Du hast das schon richtig gemacht. Dein Ergebnis ist 209.314, es steht ganz unten. Danke. Ich dachte, da käme ein kompletter Satz und nicht nur eine Ziffer. Problem gelöst.--Homunich 15:43, 7. Dez. 2011 (CET)
Danke auch für denHinweis auf den anderen Rechner. Dergeht aber nicht bis in die 40er Jahre zurück. Da ist der hier auf WP m.E. der Einzige im web. --Homunich 15:43, 7. Dez. 2011 (CET)
- Dass das, was da oben bei deinem Namen steht, nicht das ist, was du eingegeben hast, ist doch gerade das Ziel der Vorlage! Sie erscheint nicht wörtlich im Text - also nicht {{Inflation|DE|57300|1941|2010}} - , sondern eben "ausgerechnet", also das Ergebnis als Zahl. --Eike 15:52, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das war ihm wohl schon halbwegs klar, aber er war sicherlich verwirrt davon, dass in zeitlicher Nähe zu seinem Edit irgendein Schmierfink in der Spielweise eine Liste Schimpfwörter eingetragen hatte... da ging die Zahl tatsächlich etwas unter... --AndreasPraefcke 17:36, 7. Dez. 2011 (CET)
Fürs nächste mal: Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --тнояsтеn ⇔ 10:11, 9. Dez. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 13:22, 9. Dez. 2011 (CET)
Schelling versus Kant
Sieht/Sah Schelling sich als Vollender oder Gegner Kants? Und was würde Kant dazu sagen? (Oh weh, Spekulationsfrage, ob das durchgeht) --92.202.89.181 18:32, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wann musst du die Arbeit abgegeben? --Aalfons 18:44, 5. Dez. 2011 (CET)
- You wish. Wenn doch nur der Philosophie- und Ethikunterricht an unseren Schulen so gut wäre, dass man solche Hausaufgaben geben könnte. --92.202.89.181 18:51, 5. Dez. 2011 (CET)
- Sahen sich nicht alle Philosophen des deutschen Idealismus als Vollender Kants? Während Kant ja darauf beharrte, dass wir über das Ding an sich nichts vernünftiges wissen und aussagen können, haben die D.I. ja durch die Bank behauptet, sie hätten trotzdem herausgefunden, was das Ding an sich ist: Fichte: das "absolute Sein", oder "Gott"; Hegel: der "Zeitgeist", Schopenhauer (den ich mal dazurechne): der "Wille", und Schelling eben: das "Ich". Als Gegner Kants hat sich von denen wohl keiner angesehen, auch wenn Kant solche Spekulationen im "luftleeren Raum" wohl kaum geutgeheißen hätte. Ugha-ugha 19:33, 5. Dez. 2011 (CET)
- Gibt es eigentlich für philosophisch Ungebildete wie mich irgendwo ein gutes Buch, wo man mal einen guten Einstieg bekommt? Meist ist philosophische Literatur immer sehr verquollen geschrieben, sodass ich bislang nie einen Zugang zu diesem Thema gefunden habe, 85.179.137.96 19:38, 5. Dez. 2011 (CET)
- Dtv Atlas zur Philosophie, die philosophische Hintertreppe(Weischedel) und Sofies Welt werden empfohlen. Alles mMn eher unbefriedigend, aber besser als nichts; Wie man sieht, ist es mir trotz Lektüre noch nicht gelungen, den deutschen Idealismus zu "verstehen". ;) --92.202.89.181 19:49, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich empfehle Bertrand Russells "Philosophie des Abendlandes". Taugt zwar nichts als Philosophiebuch, ist aber amüsant ohne Ende. Und wenn du wirklich einen Überblick haben möchtest, dann hat Hans Joachim Störig die "Kleine Weltgeschichte der Philosophie" für dich bereit. Ist genau so dick und elend langweilig, aber man versteht dann die Witze im Russell. Yotwen 21:01, 5. Dez. 2011 (CET)
- Dtv Atlas zur Philosophie, die philosophische Hintertreppe(Weischedel) und Sofies Welt werden empfohlen. Alles mMn eher unbefriedigend, aber besser als nichts; Wie man sieht, ist es mir trotz Lektüre noch nicht gelungen, den deutschen Idealismus zu "verstehen". ;) --92.202.89.181 19:49, 5. Dez. 2011 (CET)
- Gibt es eigentlich für philosophisch Ungebildete wie mich irgendwo ein gutes Buch, wo man mal einen guten Einstieg bekommt? Meist ist philosophische Literatur immer sehr verquollen geschrieben, sodass ich bislang nie einen Zugang zu diesem Thema gefunden habe, 85.179.137.96 19:38, 5. Dez. 2011 (CET)
- Sahen sich nicht alle Philosophen des deutschen Idealismus als Vollender Kants? Während Kant ja darauf beharrte, dass wir über das Ding an sich nichts vernünftiges wissen und aussagen können, haben die D.I. ja durch die Bank behauptet, sie hätten trotzdem herausgefunden, was das Ding an sich ist: Fichte: das "absolute Sein", oder "Gott"; Hegel: der "Zeitgeist", Schopenhauer (den ich mal dazurechne): der "Wille", und Schelling eben: das "Ich". Als Gegner Kants hat sich von denen wohl keiner angesehen, auch wenn Kant solche Spekulationen im "luftleeren Raum" wohl kaum geutgeheißen hätte. Ugha-ugha 19:33, 5. Dez. 2011 (CET)
- Kurt Wuchtel: Grundkurs - Geschichte der Philosophie -- Leif Czerny 19:07, 7. Dez. 2011 (CET)
- You wish. Wenn doch nur der Philosophie- und Ethikunterricht an unseren Schulen so gut wäre, dass man solche Hausaufgaben geben könnte. --92.202.89.181 18:51, 5. Dez. 2011 (CET)
Loriot und Europa
Das Brandenburgische Wissenschaftsministerium hat als aktuellen "Spruch der Woche" auf seiner Facebook-Seite einen Loriot-Ausspruch: "Europa – das Ganze ist eine wunderbare Idee, aber das war der Kommunismus auch...". Jemand eine Idee, woher das stammen können, bzw. aus welcvhen Umständen das kam? --Aalfons 22:13, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wie denn? Was denn? Loriot - und niemand schreibt was? Diese Briefmarkengeschichte muss ja tief getroffen haben...
- Ich gebe einen Wild Guess ab: (a) Google Date-to-Date-Suche liefert als allererstes Auftauchen das Jahr 2003. (b) Da war nur noch "Loriots 80. Geburtstag". (c) Würde auch passen mit Euro-Euphorie und "was ich alles erleben durfte". Würde ich mein Geld mit dem Lösen dieser Frage verdienen, würde ich zuerst im Skript dieser Sendung nachsehen. GEEZERnil nisi bene 23:32, 5. Dez. 2011 (CET)
In: Business rocks. Stones statt Seneca. Zitate für die neue Business-Generation. Von Anne Stalfort & Sybil Volks. © 2002 Financial Times Prentice Hall Pearson Education Deutschland GmbH. Seite 126. --Vsop 05:28, 6. Dez. 2011 (CET)
Nach meiner Erfahrung sind fast alle Zitate, für die sich nicht auf Anhieb eine gute Quelle findet, den Personen nur zugeschrieben und frei erfunden. Irgendwer behauptet sowas auf einer schlechten Zitate-Sammel-Website. Irgendwer schreibt ab, dann noch jemand. Am Ende wird gegooglet und durch die Vielzahl der Funde gilt es als belegt. Ich habe schon Dutzende von Zitaten verwenden wollen und konnte keine Quelle finden. Vielfach konnte ich die Falschheit der Zuschreibung selbst entlarven. Ob es hier so ist, weiß ich aber nicht, mahne aber zur Vorsicht. 85.179.137.96 06:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- @IP85: Exakt das ist der Hintergrund meiner Frage. M. a. W.: Ich glaub's nicht. @Vsop: Diese Quelle habe ich auch gefunden, aber sie hat mich nur noch misstrauischer gemacht. Sprüchesammlungen ohne Belege, pah... @GG: Das Zitate-Buch, auf das auch Vsop hinwies, stammt bereits von 2002. Google-Suchläufe mit weniger Worten (z.B. Europa+Kommunsimus+Loriot) endeten im Nirwana. --Aalfons 07:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- Sybil Volks, geb. 1965, lebt als freie Autorin und Lektorin in Berlin. Na, wenn da irgend jemand in Berlin lebt, der könnte sie ja einfach mal ... ;-) GEEZERnil nisi bene 08:47, 6. Dez. 2011 (CET) Sind Lektoren nicht per se sehr pingelige Menschen? Ehe die Antwort kommt: Halte das Zitat für durchaus möglich - habe einige andere überprüft.
- Addendum I: "XYZ is a great / cool / noble / good idea, but so was communism." ist ein "Zitat", dass man auch schon vor 2002 im Web findet. GEEZERnil nisi bene 09:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Addendum II: Hier behauptet ein Dr. (auf Englisch): "Unlike most intellectuals who are quick to fall for the allure of grand visions, Loriot noticed the utopianism built into the European integration project. ‘Europe is a wonderful idea, but so was communism’, he once remarked. Loriot feared the wish to build a common, integrated Europe would result in something much less desirable. The vision of a united Europe may well be appealing but ‘the peoples are not ready for it’, he said. ‘Jealously they will be looking into their neighbours’ saucepans and feel cheated. In this way, a Europe of friendly countries will turn into a fractious, resentful extended family.’" Is he making this up? Anscheinend ein Interview... GEEZERnil nisi bene 09:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Addendum III: Ausschlussverfahren: Im 52-min. Karasek-Interview (Spiegel-TV) [zusehenswert] erwähnt Loriot 2 x Europa, aber nicht im erfragten Zusammenhange. GEEZERnil nisi bene 11:06, 6. Dez. 2011 (CET)
- Addendum IV: Das Zitat könnte "halbwahr" sein: "Europa ist eine wunderbare Idee, nur sind die Völker längst nicht so weit. Sie werden eifersüchtig in die Töpfe der Nachbarn sehen und sich übervorteilt fühlen. Aus einem Europa befreundeter Staaten wird eine zänkische, mißgünstige Großfamilie werden." GEEZERnil nisi bene 11:32, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und hier wäre das Entstehungsjahr extrem wichtig, wenn hier korrekt zitiert wird. Die Älteren unter uns wissen noch von der Eurosklerose vor Jacques Delors, Welten entfernt von dem, was dann in Maastricht beschlossen wurde. --Aalfons 12:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Kenne sie sogar und schreibe gerade an einer Mail. --Aalfons 08:54, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dr. Oliver auch angeschrieben. Hah, das kriegen wir noch raus. --213.148.147.194 10:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und der meint: "Ich kann mich daran erinnern, dass ich das Zitat bei der Recherche in mehreren Quellen gefunden habe, aber den letztlichen Ursprung nicht ergründen konnte. Ich habe es damals trotzdem verwandt, weil es sich in Loriots weitere Aussagen über Europa in seinem Interview mit Gero von Boehm (1986 - ist als Extra auf der DVD-Fernsehedition zu sehen: [13]) einfügte." --Aalfons 11:43, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und die meint: Seit dem Schreiben des Buches zwei Mal umgezogen, Unterlagen nicht mehr greifbar. --Aalfons 13:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Im oben erwähnten Interview (Karasek) geht Loriot auch auf seine Sicht der ROLLE DER FRAU ein. Karasek fragt nach: "Und das sieht ihre Frau auch so?" Loriot - ein wenig verwirrt und zögernd "Öh, ja - das nehme ich doch an..." GEEZERnil nisi bene 13:59, 6. Dez. 2011 (CET)</small<
- Rolle der Frau? Wiglaf Droste zufolge bildet sie sich heraus, sobald die Frau gut bekocht wird. --Aalfons 06:50, 8. Dez. 2011 (CET)
- Im oben erwähnten Interview (Karasek) geht Loriot auch auf seine Sicht der ROLLE DER FRAU ein. Karasek fragt nach: "Und das sieht ihre Frau auch so?" Loriot - ein wenig verwirrt und zögernd "Öh, ja - das nehme ich doch an..." GEEZERnil nisi bene 13:59, 6. Dez. 2011 (CET)</small<
- Und die meint: Seit dem Schreiben des Buches zwei Mal umgezogen, Unterlagen nicht mehr greifbar. --Aalfons 13:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und der meint: "Ich kann mich daran erinnern, dass ich das Zitat bei der Recherche in mehreren Quellen gefunden habe, aber den letztlichen Ursprung nicht ergründen konnte. Ich habe es damals trotzdem verwandt, weil es sich in Loriots weitere Aussagen über Europa in seinem Interview mit Gero von Boehm (1986 - ist als Extra auf der DVD-Fernsehedition zu sehen: [13]) einfügte." --Aalfons 11:43, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dr. Oliver auch angeschrieben. Hah, das kriegen wir noch raus. --213.148.147.194 10:34, 6. Dez. 2011 (CET)
Verwendung von Kirchensteuer
Mir wurde erzählt, dass der Großteil der eingenommenen Kirchensteuer nicht für karitative Zwecke, sondern für Verwaltungsaufgaben verwendet wird. Demnach sollen karitative Einrichtungen wie Caritas und Diakonie überwiegend durch Zuschüsse des Bundes, also nicht aus der Kirchensteuer stammen, sondern von allen, also auch von Nichtkirchenmitgliedern getragen werden. Er meinte auch, dass die Bischofsgehälter extrem hoch wären und ebenfalls von allen bezahlt werden. Kann mir das mal jemand erklären? Was wird mit der Kirchensteuer wirklich gemacht und wer bezuschusst da wen? Wieviel Prozent der Kirchensteuer landen wirklich im karitativen Einrichtungen? 85.179.137.96 07:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- siehe Kirchensteuer und Freier Träger und Staatsleistung. --Vsop 07:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- BK:Wie du hier nachlesen kannst, ist es nicht ganz so schlimm. Die Kirchensteuer ist vom Wesen her auch nie allein für karitative Zwecke vorgesehen, sondern soll den "Betrieb" der "unteren" Kirche(n) finanzieren. In der Hauptsache wird das Personal (Pfarrer, Diakone etc.) damit bezahlt. Das "obere" Kirchenpersonal bis zum Bischof runter wird dabei vom Staat auf Grund von Staatsverträgen (Stichwort Säkularisation) sogar direkt bezahlt. (Das wird Deinen, den Kirchen wohl nicht wohl gesonnener Informant möglicherweise besonders stören.) --87.175.240.80 08:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dazu kommen noch Konkordatslehrstühle, also Professuren, bei denen Rom das letzte Wort hat, wer berufen wird, die aber trotzdem vom Staat bezahlt werden.--134.2.3.101 08:16, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das ist richtig, aber insofern "kostenneutral", da die Theologischen Fakultäten, inkl. Lehrpersonal an den Unis sowieso vom Staat getragen werden.--87.175.240.80 09:21, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ne, dass sind eben keine theologischen Lehrstühle, die kommen noch oben drauf. Das sind Philosophie-, Politik- oder Pädagogiklehrstühle.--134.2.3.101 09:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ja, auch das ist richtig, aber die gäbe es auch ohne eine staatlich vereinbarte Zustimmung aus Rom. Ich glaube nicht, dass die ohne Konkordat nicht besetzt wären. Es handelt sich "nur" um ein Mitspracherecht der kath. Kirche. --87.175.240.80 09:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aber genau diese Tatsache widerspricht doch dem Konnexitätsprinzip: Wer anschafft sollte auch zahlen. Bei den Stiftungslehrstühlen aus der Industrie ist das selbstverständlich. --134.2.3.101 10:11, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das "Anschaffen" durch die Kirche stimmt nicht. Diese Lehrstühle gäb es staatlicherseits so oder so, nur besteht hier aus kirchenpolitischen Gründen ein (vorsorgliches) Mitspracherecht. Es darf halt da nur kein Andersgläubiger philosophieren und möglicherweise andere Kirchentheorien verbreiten oder den göttlichen Anspruch der katholischen Kirche verwässern. (Ich behaupte sogar um solche Vorwürfe zu widerlegen, lässt man einen einzigen Evangelen auf diese Lehrstühle.)--87.175.240.80 10:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schon klar, aber mit welchem recht, und warum dürfen das andere gesellschaftliche Gruppierungen nicht?--134.2.3.101 13:39, 6. Dez. 2011 (CET)
- Weil sie nicht säkularisiert wurden. Die Kirchen hatten ja damals auch die weltliche Macht und ihnen gehörte doch das meiste an Land und Bebauung, das Gros der Bevölkerung wa ihnen auch politisch untertan. Als ihnen das alles genommen wurde, haben sie diese Rechte ausgehandelt. Ausser vielleicht in Bayern treten diese Rechte ja auch kaum zu Tage. Abschaffen hat nicht mal die DDR geschafft und ich würde derzeit auch davon absehen, da der Islam in das Vakuum drängen würde. So ist mir dieser Einfluß lieber. Die halten sich sowieso dezent zurück, da ihnen die Mitglieder ja weglaufen.--87.175.240.80 14:32, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wieso sollte der Islam in ein "Vakuum" drängen? Die Entmachtung der Kirchen ist nun schon Jahrzehnte her und so langsam könnte man diese Entmachtung abschließen und die verbliebenen Privilegien beseitigen. Es ist ja sogar so, dass wegen der verbliebenen Privilegien andere Religionen und nichtreligiöse Weltanschauungen dieselben Privilegien für sich in Anspruch nehmen wollen und so ganz verübeln kann man es ihnen nicht. Beispielsweise fordern Muslime mit Verweis auf den christlichen Religionsunterricht ebenfalls einen Religionsunterricht an Schulen, am besten staatlich finanziert, aber inhaltlich von Muslimen gestaltet. Würde man in Deutschland endlich Kirche und Staat konsequent trennen, dann gäbe es gar keinen Religionsunterricht, sondern, wie in Berlin, einen weltanschaulich neutralen Ethikunterricht, der hier die Kinder in der Schule verbindet statt zu trennen. Übrigens gäbe es auch keine Theologielehrstühle mehr, da diese ja gewissermaßen das religiös verwässerte Gegenstück zu den rein wissenschaftlichen Lehrstühlen für Religionswissenschaft darstellen. Hier zahlt faktisch der Steuerzahler (nicht der Kirchensteuerzahler, sondern jeder) den angehenden Priestern ihre universitäre Ausbildung. Und wenn dann jemand, wie einst Uta Ranke-Heinemann, mal wagt zu behaupten, dass man die unbefleckte Empfängnis nicht wörtlich verstehen sollte, sondern nur symbolisch, dann entzieht der Bischof gleich den Lehrstuhl. Ja, wo leben wir denn? Vor allem, wieso zahle ich so einen Blödsinn mit meinen Steuern? 92.231.189.94 22:40, 6. Dez. 2011 (CET)
- Du bist da mit Deiner Meinung nicht alleine, aber insgesamt sind es zu wenig, die so denken. Schau Dir den Hype an, wenn der Papst kommt. Und die C-Parteien haben meist den höchsten Zulauf. Wenn eine Partei mit antikirchlicher (ich meine nicht antichristlicher) Haltung Stimmen sammeln könnte, hätten die das schon getan. Wenn man aber die Zahl der steigenden Kirchenaustritte sieht, dürfte sich da politisch bald (in 10++ Jahren) doch was tun. Also Geduld.--91.56.218.158 06:48, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wieso sollte der Islam in ein "Vakuum" drängen? Die Entmachtung der Kirchen ist nun schon Jahrzehnte her und so langsam könnte man diese Entmachtung abschließen und die verbliebenen Privilegien beseitigen. Es ist ja sogar so, dass wegen der verbliebenen Privilegien andere Religionen und nichtreligiöse Weltanschauungen dieselben Privilegien für sich in Anspruch nehmen wollen und so ganz verübeln kann man es ihnen nicht. Beispielsweise fordern Muslime mit Verweis auf den christlichen Religionsunterricht ebenfalls einen Religionsunterricht an Schulen, am besten staatlich finanziert, aber inhaltlich von Muslimen gestaltet. Würde man in Deutschland endlich Kirche und Staat konsequent trennen, dann gäbe es gar keinen Religionsunterricht, sondern, wie in Berlin, einen weltanschaulich neutralen Ethikunterricht, der hier die Kinder in der Schule verbindet statt zu trennen. Übrigens gäbe es auch keine Theologielehrstühle mehr, da diese ja gewissermaßen das religiös verwässerte Gegenstück zu den rein wissenschaftlichen Lehrstühlen für Religionswissenschaft darstellen. Hier zahlt faktisch der Steuerzahler (nicht der Kirchensteuerzahler, sondern jeder) den angehenden Priestern ihre universitäre Ausbildung. Und wenn dann jemand, wie einst Uta Ranke-Heinemann, mal wagt zu behaupten, dass man die unbefleckte Empfängnis nicht wörtlich verstehen sollte, sondern nur symbolisch, dann entzieht der Bischof gleich den Lehrstuhl. Ja, wo leben wir denn? Vor allem, wieso zahle ich so einen Blödsinn mit meinen Steuern? 92.231.189.94 22:40, 6. Dez. 2011 (CET)
- Weil sie nicht säkularisiert wurden. Die Kirchen hatten ja damals auch die weltliche Macht und ihnen gehörte doch das meiste an Land und Bebauung, das Gros der Bevölkerung wa ihnen auch politisch untertan. Als ihnen das alles genommen wurde, haben sie diese Rechte ausgehandelt. Ausser vielleicht in Bayern treten diese Rechte ja auch kaum zu Tage. Abschaffen hat nicht mal die DDR geschafft und ich würde derzeit auch davon absehen, da der Islam in das Vakuum drängen würde. So ist mir dieser Einfluß lieber. Die halten sich sowieso dezent zurück, da ihnen die Mitglieder ja weglaufen.--87.175.240.80 14:32, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schon klar, aber mit welchem recht, und warum dürfen das andere gesellschaftliche Gruppierungen nicht?--134.2.3.101 13:39, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das "Anschaffen" durch die Kirche stimmt nicht. Diese Lehrstühle gäb es staatlicherseits so oder so, nur besteht hier aus kirchenpolitischen Gründen ein (vorsorgliches) Mitspracherecht. Es darf halt da nur kein Andersgläubiger philosophieren und möglicherweise andere Kirchentheorien verbreiten oder den göttlichen Anspruch der katholischen Kirche verwässern. (Ich behaupte sogar um solche Vorwürfe zu widerlegen, lässt man einen einzigen Evangelen auf diese Lehrstühle.)--87.175.240.80 10:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aber genau diese Tatsache widerspricht doch dem Konnexitätsprinzip: Wer anschafft sollte auch zahlen. Bei den Stiftungslehrstühlen aus der Industrie ist das selbstverständlich. --134.2.3.101 10:11, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ja, auch das ist richtig, aber die gäbe es auch ohne eine staatlich vereinbarte Zustimmung aus Rom. Ich glaube nicht, dass die ohne Konkordat nicht besetzt wären. Es handelt sich "nur" um ein Mitspracherecht der kath. Kirche. --87.175.240.80 09:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ne, dass sind eben keine theologischen Lehrstühle, die kommen noch oben drauf. Das sind Philosophie-, Politik- oder Pädagogiklehrstühle.--134.2.3.101 09:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das ist richtig, aber insofern "kostenneutral", da die Theologischen Fakultäten, inkl. Lehrpersonal an den Unis sowieso vom Staat getragen werden.--87.175.240.80 09:21, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dazu kommen noch Konkordatslehrstühle, also Professuren, bei denen Rom das letzte Wort hat, wer berufen wird, die aber trotzdem vom Staat bezahlt werden.--134.2.3.101 08:16, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schau Dir den Hype an, wenn der Papst kommt. - die kommen auch wegen Rock- bzw. Filmstars, oder um sich einen ausländischen Diktator mal life anzuschauen - aber deshalb muss man solchen Leuten doch nicht auch noch den Rest des Jahres Geld in den Rachen stopfen.
- Die Kirchen hatten ja damals auch die weltliche Macht und ihnen gehörte doch das meiste an Land und Bebauung, das Gros der Bevölkerung wa ihnen auch politisch untertan. - Das ist überheapt kein Argument. Das galt in allen anderen Länder ebenso - und dort hat man die Macht und den feudalen Besitz der Kirchen ebenfalls eingeschränkt - nur ohne sie weiterhin zu sponsorn.
- Diese Lehrstühle gäb es staatlicherseits so oder so - Sorry, aber wozu bitte sollte es einen solchen Lehrstuhl geben, wenn die Kirche nicht überall noch ihre Finger drin hätte? Ebenso wie Religionsunterricht in Schulen ein überflüssiges Relikt darstellt, sollte dies für stattlich bezahlte Religionslehrer gelten - und auch für die entsprechenden Studienfächer auf öffentlichen Unis. Gegen vergleichende Religionswissenschaften ist nichts zu sagen, da Religion nunmal eine Tatsache ist. - aber um dieses Fach geht es hier ja wohl nicht. Religion ist ein Grundrecht - für alle, die das wollen; aber so ein Grundrecht bedeutet nicht automatisch, dass alle andere, die das nicht wollen, dafür zu zahlen haben, daß die, die es wollen, es auch billig bekommen. In anderen Ländern leben die Kirchen recht gut von den Spenden ihrer Gemeinden - weil sie deren Bedürfnisse erfüllen und die Gemeinden ihnen dies ensprechend honorieren. Hierzulande aber brauchen die Kirchen das nicht zu tun - sie leben im Grunde auch heute noch so wie im feudalen Mittelalter - zwar haben sie nicht mehr die Gerichtsbarkeit inne, aber sie leben dennoch von den Frondiensten aller Menschen.
- Chiron McAnndra 11:27, 7. Dez. 2011 (CET)
- Na also, jetzt sind wir schon drei, aber: Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.--91.56.218.158 15:24, 7. Dez. 2011 (CET)
- BK:Wie du hier nachlesen kannst, ist es nicht ganz so schlimm. Die Kirchensteuer ist vom Wesen her auch nie allein für karitative Zwecke vorgesehen, sondern soll den "Betrieb" der "unteren" Kirche(n) finanzieren. In der Hauptsache wird das Personal (Pfarrer, Diakone etc.) damit bezahlt. Das "obere" Kirchenpersonal bis zum Bischof runter wird dabei vom Staat auf Grund von Staatsverträgen (Stichwort Säkularisation) sogar direkt bezahlt. (Das wird Deinen, den Kirchen wohl nicht wohl gesonnener Informant möglicherweise besonders stören.) --87.175.240.80 08:04, 6. Dez. 2011 (CET)
Man sollte nicht ganz vergessen, dass sich die Kirchen in der Breite auch sehr um allgemeine kulturelle Belange kümmern. Viele alte Kirchen sind ja auch zentrale, identitätsstiftende Gebäude und ihre Erhaltung ist ein ähnlicher gesellschaftlicher Konsens wie die Erhaltung der landwirtschaftlichen Kulturräume für die die Landwirte ähnlich bezuschusst werden. In dieser Art gibt es noch mehrere Argumente, aber vor allem sind bisher wohl alle Versuche gescheitert (z.B. franz. Revolution, Albanien, Nordkorea, ...) wenn sich eine Gesellschaft keine sozialisierte Religionsausübung mehr leistet. Nicht Wenige sehen deshalb in der "Verwendung von Kirchensteuer" eine Art von allgemeiner Sozial- oder Kulturhygiene, die im Endeffekt doch recht effizient ist. --Gamma γ 18:19, 7. Dez. 2011 (CET)
- @Gamma - es geht doch hier nicht um die Abschaffung der Kirchen, sondern allein darum, dass nur einige wenige Länder überhaupt Kirchensteuer oder etwas direkt vergleichbares haben - und keines davon eine derart ausgeprägte Form wie hierzulande. Und es geht darum, daß diese Regelung in den meisten dieser anderen Länder eine normale gesetziche Grundlage besitzt und nicht wie bei uns derart aus dem Kontext demokratischr Entscheidungen herausgehoben wurde, daß es selbst einer überwiegenden Mehrheit juristisch schwer fallen würde, sie abzuschaffen (In dieser Hinsicht ist die Kirchensteuer durchaus vergleichbar mit Atommüll: Kosten, die man nachfolgenden Generationen aufbürdete, um in der eigenen Generation die Vorteile der Vereinbarung geniessen zu können). Dass nicht wenige dazu positiv eingestellt sind, ist im Grunde bedeutungslos - wenn beispielsweise "nicht wenige" es toll finden würden, wenn der Staat ausgerechnet ihre Lieblingsfussballmannschaft fördern würde, so dass diese Geld von allen - also auch von ihren Gegnern bekommen würde, bedeutet das keineswegs, daß es sich dabei um eine gerechte Regelung handelt. Ich hab absolut nichts dagegen, wenn man beispielswese eine Kirche (also das Gebäude) fördert, wenn es zum Traditionelen Stadtbild dazugehört, das immerhin auch Touristen anzieht und somit Geld einbringt - das sind sinnvolle Werbemaßnahmen. Ebenso hab ich nichts dagegen, wenn die Gemeinde der Kirchgänger die Kosten für die Renovierung ihrer Dorfkirche übernimmt, oder wenn sie sammeln gehen, um auch andere Leute zu Spenden zu bewegen. Aber ich hab ganz entschieden was dagegen, dass ich nicht selbst entscheiden darf, wann ich Geld ausgeben soll, um den Besitz eines in Wahrheit sehr reichen multinationalen Konzerns zu sponsorn. Ich möchte mal sehen, wie die Kirchgänger reagieren würden, wenn man eines Tages die Kirchensteuerbeträge nicht mehr der Kirche, sondern stattdessen sagen wir mal der Pharmaindustrie schenken würde - die tun doch mindestens ebensoviel für unsere Kultur wie die Kirche. Denn seien wir doch mal ehrlich: In den Himmel kommen wollen nur die Gläubigen - aber gesund bleiben wollen doch fast alle Menschen. Chiron McAnndra 06:31, 8. Dez. 2011 (CET)
- Hier bringt einer total was durcheinander. Die Kirchensteuer hat den Namen Steuer zu unrecht. Sie ist genau genommen ein Mitgliedsbeitrag, ist freiwillig und wird von den Kirchen nur nicht direkt bei den Mitgliedern eingezogen. Die Finanzämter machen das auf Grund eines Vertrages und bekommen sogar für diese Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von den Kirchen. Die Kirchensteuer ist nicht Teil des allgemeinen Steueraufkommens des Staates. Jeder der diesen Mitgliedsbeitrag an die Kirche nicht zahlen will, tritt wie aus einen Fussballverein einfach aus und niemand will von ihm mehr diese "Steuer". Aus der "Kirchensteuer" ist also eine Zwangsbelastung der Allgemeinheit nicht abzuleiten. Es zahlen hier nur die, die in einer Kirche sind. Aufregen darf man sich allenthalben und das war der Anlass der Frage oben, über die zusätzlichen Leistungen des Staates auf Grund der Staatsverträge anlässlich der Säkularisation. Da ist es im Prinzip wie dann samstäglich Heerscharen von Polizisten verrückte Fussballer vor sich selbst schützen müssen und diese Kosten aus dem allgemeinen Steueraufkommen aller Bürger kommen, wenn 90% der Bevölkerung für 10% Fußballverrückte und einer mächtigen Vereins-, Medien- und Unterhaltungslobby bezahlen müssen. Wenn die Sportförderung in die Kassen der Profivereine geht. Da geht mir das Messer in der Tasche auf, weil das sicher ein Posten ist, der die jährlichen Kirchenleistungen überschreiten dürfte.--79.250.0.111 08:10, 8. Dez. 2011 (CET)
- Sie ist genau genommen ein Mitgliedsbeitrag, ist freiwillig - zum einen besteht ein Unterschied zwischen der Kirche un den meisten anderen Vereinen - denn die Menschen entscheiden sich normalerweise aktiv dafür, einem Verein beizutreten - bei der Kirche aber entscheidet eben diese Kirche, dass die Kinder von Eltern, die dabei sind, automatisch ebenso dabei zu sein haben. Natürlich kann man austreten, aber das ist etwas völlig anderes, als wenn ich einem Verein gar nicht erst beitrete. Zum anderen sind es ja nicht nur die direkten Kirchensteuern, sondern die Tatsache, daß viele Jobs der Kirche vom Staat bezahlt werden - also aus dem allgemeinen Steuertopf, in den alle einzahlen - egal, ob sie Mitglied sind oder nicht. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was ein Bischof für mich leistet, wenn ich nicht Mitglied seiner Kirche bin - dennoch bezahle ich sein Gehalt. Das ist Feudalismus in Reinkultur. Was die Fussballverrückten betrifft, die man vor sich selbst schützen muss - darin sehe ich auch keinen mehrwert. Man sollte auf Tickets im Stadion einen Aufschlag erheben, der direkt an die Krankenkassen abgeführt wird und der alle medizinischen Vorfälle finanzieren muss, die aus solchen Veranstaltungen entstehen. Die Sicherheitsleute sollte man für sowas nicht einsetzen und im Gegenzug die Vereine für alle Schäden, die ihre Fans anrichten, haftbar machen. Die Vereine sind der Grund dafür, daß die Fans zsammenkommen und manchmal Rabatz machen - also sind sie auch verantwortlich - die Haftpflicht dagegen müsste bei solchen Veranstaltungen aussen vor bleiben - so wird die auch entlastet. Das treibt die Kartenpreise hoch und die Zuschauer runter - und schon passiert sehr viel weniger. Ich sehe nur keinen Sinn darin, daß man eine Sache, die nicht gerecht ist, auf sich beruhen lassen sollte, nur weil andere Sachen auf ähnliche Weise ebenso ungerecht ablaufen. Chiron McAnndra 11:40, 8. Dez. 2011 (CET)
- Hier bringt einer total was durcheinander. Die Kirchensteuer hat den Namen Steuer zu unrecht. Sie ist genau genommen ein Mitgliedsbeitrag, ist freiwillig und wird von den Kirchen nur nicht direkt bei den Mitgliedern eingezogen. Die Finanzämter machen das auf Grund eines Vertrages und bekommen sogar für diese Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von den Kirchen. Die Kirchensteuer ist nicht Teil des allgemeinen Steueraufkommens des Staates. Jeder der diesen Mitgliedsbeitrag an die Kirche nicht zahlen will, tritt wie aus einen Fussballverein einfach aus und niemand will von ihm mehr diese "Steuer". Aus der "Kirchensteuer" ist also eine Zwangsbelastung der Allgemeinheit nicht abzuleiten. Es zahlen hier nur die, die in einer Kirche sind. Aufregen darf man sich allenthalben und das war der Anlass der Frage oben, über die zusätzlichen Leistungen des Staates auf Grund der Staatsverträge anlässlich der Säkularisation. Da ist es im Prinzip wie dann samstäglich Heerscharen von Polizisten verrückte Fussballer vor sich selbst schützen müssen und diese Kosten aus dem allgemeinen Steueraufkommen aller Bürger kommen, wenn 90% der Bevölkerung für 10% Fußballverrückte und einer mächtigen Vereins-, Medien- und Unterhaltungslobby bezahlen müssen. Wenn die Sportförderung in die Kassen der Profivereine geht. Da geht mir das Messer in der Tasche auf, weil das sicher ein Posten ist, der die jährlichen Kirchenleistungen überschreiten dürfte.--79.250.0.111 08:10, 8. Dez. 2011 (CET)
Mammutsteaks
Japanische Mammutkloner vermuten das Sie in fünf Jahren das erste Mammut klonen können. Wieviele Mammuts würde man denn klonen müssen, um eine gesunde und stabile Population aufbauen zu können? --81.200.198.20 12:32, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hier wird die Thematik verständlich abgehandelt. Es ist ein experimentelles Projekt, bei dem verschiedene Wege gleichzeitig gegangen werden: Cloning und Cross-breeding (Elefantin + Mammuth-Sperma + Rückzüchten +/- 50 Jahre; hier weiteres Problem: Elffantinnen können in Gefangenschaft sehr zickig bei der Geburt sein. Wenn dann so ein haariges Ding rauskommt, das auch noch anders riecht, könnte sie sich so verhalten, wie Knuts Mammi, die wohl "gespürt" hat, dass Junior eine Macke hatte - Mütter eben...). X Tiere aus der gleichen Quelle zu klonen bringt nichts, es müssen verschiedene gefrorene + geeignete Zellen her. Funktioniert erst einmal das Klonen, könnte man jederzeit identische neue Tiere "nachmachen", ohne auf eine kostspielige Etablierung einer Population eingehen zu müssen. GEEZERnil nisi bene 13:28, 6. Dez. 2011 (CET)
- 8o OMG, schreckliche Entwicklung ... stoße vllt mit meiner Meinung dazu auf harsche Kritik aber: ausgestorben ist ausgestorben! Hätte das Mammut überleben sollen wäre es noch da. Man könnte auch sagen: Mammut, Du hast es leider nicht geschafft! Allerdings ... bei der Überschrift sah ich mich schon einen grooooßen Grill kaufen ;) LG Thogru Sprich zu mir! 13:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ausserkörperliche Erfahrung bei Lazarus-Effekt ? GEEZERnil nisi bene 13:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Naja, die Frage resultierte aus der Überlegung: Ob ich wohl eines Tages Mammutsteaks essen werde? :) - Und in diesem Fall besteht nicht zu befürchten das die sich heimlich und unbemerkt vermehren wie die Karnickel und einheimische Arten verdrängen. Sollte sich trotzdem eine für die Umgebung ungesund große Population entwickeln kann man das einfach lösen. -> Mammutsteaks! Yeah! ;) --81.200.198.20 13:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aaaah, darum geht es. Das müsste machbar sein. Man schätzt, dass etwa 5 Mill. tote Mammuths im sibirischen Permafrost ruhen - da müsste sogar Thogru satt werden, auch wenn er 2 m gross ist... GEEZERnil nisi bene 13:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- Geht vermutlich sogar. Es wurde einst ein Stew aus einem ähnlich lange im Eis konservierten Bison (Blue Babe) gemacht. War angeblich sogar gut, allerdings mit leicht pleistozenischem Beigeschmack. --81.200.198.20 14:08, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aaaah, darum geht es. Das müsste machbar sein. Man schätzt, dass etwa 5 Mill. tote Mammuths im sibirischen Permafrost ruhen - da müsste sogar Thogru satt werden, auch wenn er 2 m gross ist... GEEZERnil nisi bene 13:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- Zur Frage von stabilen Populationen. Generell kann man es nicht angeben (Grösse des Gebietes, Tragezeit, etc. etc.) aber bei Amur-Tigern scheinen 250 Tiere zu reichen. Auch beim menschlichen Out-of-Africa wird auf Kopfzahlen in dieser Grössenordnung gerechnet. Das wäre viel Arbeit. Selbst für Japaner ... GEEZERnil nisi bene 13:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- 8o OMG, schreckliche Entwicklung ... stoße vllt mit meiner Meinung dazu auf harsche Kritik aber: ausgestorben ist ausgestorben! Hätte das Mammut überleben sollen wäre es noch da. Man könnte auch sagen: Mammut, Du hast es leider nicht geschafft! Allerdings ... bei der Überschrift sah ich mich schon einen grooooßen Grill kaufen ;) LG Thogru Sprich zu mir! 13:34, 6. Dez. 2011 (CET)
"da müsste sogar Thogru satt werden, auch wenn er 2 m gross ist" Gut recherchiert, Grauer ... und aufmerksam gelesen ;) LG Thogru Sprich zu mir! 16:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- ausgestorben ist ausgestorben! Das hängt davon ab, ob man den Menschen als Teil der Natur oder als irgendetwas außerhalb davon ansieht. Wenn er Teil der Natur ist, dann ist das Gen-Mammut auf natürliche Weise wieder aufgetaucht. Ein Mark-Twain-kundiges Mammut würde vielleicht sagen: "Die Nachrichten von meinem Aussterben waren stark übertrieben." --Optimum 17:31, 6. Dez. 2011 (CET)
Wieviele Mammuts müsste man klonen wurde gefragt. Eigentlich nur zwei, Mama-Mammut und Papa-Mammut. Noah mit der Arche hat es auch so gemacht. Er nahm 2 von jeder Sorte mit auf sein Schiff. Und wer die Geschichten der Christen nicht so recht glauben will der liest was andere Wikipedianer zum Thema meinen. --Netpilots -Φ- 23:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Sieht man sich die Probleme mit Dolly (Schaf) an (die unter optimalen Bedingungen geklont wurde), kann man sich vorstellen, what the Japanese are up to - das wird kein Zuckerschlecken. Bissl DNA aus Neandertaler-Zähnen und Schulterblätern sequenzieren ist eine Geschichte, aber komplette Chromosomensätze hinzubekommen - schwierig, schwierig - und dann mit dem Ziel, Steaks zu essen ..?!?! ;-) Besser sein Geld auf anderen Gebieten investieren.
- Der (knutelige) Eisbär - Symbol des drohenden Weltuntergangs - ist auch schon mal - viel früher - ausgestorben (er war damals doppelt so gross und die damaligen Hominiden sollen sehr froh darüber gewesen sein...) und ist erst in seiner jetzigen Form wiedergekommen.
- Ob etwas "da sein oder nicht da sein darf" ist eigentlich nur eine Frage der Funktionalität: Funktioniert es und behauptet es sich - Gung-Ho! Funktioniert es nicht (mehr) => Next please! (hat mir mal ein Verleger von Brockhaus erklärt...). GEEZERnil nisi bene 10:31, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die Methode, die die anwenden wollen, hat aber mit Kloning gar nichts zu tun - They will then inject the sperm DNA into a female elephant - man versucht also, intakte Spermien-DNA zu finden und hofft dann, daß eine Elefantenkuh damit genetisch kompatibel ist; ds aber ist kein Kloning, sondern künstliche Befruchtung. Und ich bezweifle, daß diese Methode erfolgreich sein wird. U.a. auch, weil es sich um Pflanzenfresser handelt. Die Nahrung von Herbivoren ist viel spezifischer als etwa die von Carnivoren - Fleisch ist im Grunde immer das gleiche - egal, wo es aufgewachsen ist - aber bei Pflanzen ist das anders. Unsere Geschmackspräphefrenzen fangen bereits im Mutterleib an, sich zu entwickeln - auch die Art, wie der Körper mit Nahrungsbestandteilen umgeht. Es ist durchus denkbar, daß Mamuts in Bezug auf Nahrung genetische Vorgaben haben, die eine Elefantenmutter nicht an das Junge weitergeben kann, solange sie nicht die entsprechende Nahrung frisst. Wie aber soll man einer Elefantenkuh beibringen, Sibirische Pflanzen zu futtern? Bei den (ebenfalls im Artikel angesprochenen) Säbelzahnkatzen wäre das weit weniger kompliziert - denn wie gesagt: Fleisch ist Fleisch. Zudem kommt da noch die Tragzeit/Entwicklungszeit hinzu - niemand weiss, wie lange das bei Mammuts üblicherweise dauerte. Auch das wäre bei Carnivoren nicht so dramatisch, da die eh von Anfang en noch nicht voll ausgebildet geboren werden. Was die nötige Stärke der Population betrifft, schaut es dagegen bei Pflanzenfressern besser aus als bei Fleischfressern - Herdentiere kommen mit einem geringeren Genpool aus als Einzelgänger (besonders, da in Herden eh meist nur sehr wenige männliche Genquellen zum Zug kommen, die dann sowohl ihre Mütter, als auch ihre Geschwister, Kinder und Enkel beglücken - das mag allerdings auch damit zusammenhängen, daß Intelligenz in der Herde nicht so relevant ist, als wen man ein einzeln jagendes Tier ist - in der Herde macht es nicht allzu viel aus, wenn der reduzierte Genpool mal den einen oder anderen Idioten hervorbringt. Chiron McAnndra 11:08, 7. Dez. 2011 (CET)
- Natürlich wollen sie (Japaner und Russen) - neben i.v. Fertilisation - auch Cloning versuchen. Insiderwitz: Diese Japaner arbeiten an der Kinki University ;-) (kinky = unconventional sexual practices; klingt nach Pratchett).
- Hast du Literatur zu: "IVF bei Pflanzenfressern schwieriger als bei Karnivoren?" Das interessiert mich, denn Säuger-Karnivore kommen später in der Evolution, was eigentlich auf eine grössere Komplexität hinweist. Mir ist dazu nichts bekannt. Selbst der sensible Panda kann mit anderem neben Bambus ernährt werden (und gedeiht dann besser) - Mammuths haben eben das gefressen, was sie in ihrem Lebensbereich fanden - aber das ist doch nicht obligatorisch. Graue Elefantis im Zoo fressen ja auch Brot und Äpfel - die sehr selten in der Savanne oder im Dschungel wachsen... und kriegen trotzdem Babys ;-) GEEZERnil nisi bene 11:50, 7. Dez. 2011 (CET)
- IVF bei Pflanzenfressern schwieriger als bei Karnivoren? - Das hab ich so nicht gesagt. Die Problematik, die ich dabei sehe, ist folgende: Mammuts hatten eine gewisse Tragzeit, die wir nicht kennen - wenn die stark von der bei Elefanten abweicht, kann das zu komplikationen führen, die eine frühzeitige Geburt erfordern. Nehmen wir an, die Tragzeit wäre länger als bei Elefanten - dan könnte die Elefantenkuh das Junge gebären, bevor es ausgereift ist. Ist sie dagegen kürzer als bei Elefanten, könnte es im Mutterleib sterben, weil es längst ausgereift ist. Bei den meisten Pflanzenfressern ist es wichtig, daß die Jungen kurz nach der Geburt insofern selbstständig sind, daß sie mit der Herde mitlaufen können - können sie das nicht, besteht eine erhöhte ahrscheinlichkeit dafür, daß die Mutter sie nicht annimmt. Fleischfresser dagegen haben meistens Junge, die nach der Geburt völlig hilflos sind und versorgt werden müssen. Sie werden gewärmt und behütet und es macht nichts aus, wenn die Phase der totalen Hilflosigkeit etwas länger dauert (was bei Problemen mit dem Hormonhaushalt eher in Form von Frühgeburten der Fall sein wird) als normal. Nein, Literatur hab ich dazu keine - ich wüsste auch nicht, wo in dieser Hinsicht (also die gezielte Erzeugung von Hybriden in einer Menge, die solche Untersuchungen rechtfertigen würde) schonmal praktiziert wurde.
- Wir wissen heute auch nicht, was Mammuts genau fraßen - es gibt Tierarten, die auf bestimme Pflanzen angewiesen sind, weil ihr Stoffwechsel dies erfordert. Das aber erkennt man erst, wenn man die Gattung lebend untersuchen kann. Das geht beispielsweise auch so weit, daß manche Tiere (ich erinnere mich da an eine Koala-Gattung) ihren Stoffwechsel so sehr an eine Sorte (für andere Arten gitiger) Blätter angepasst hatte, daß sie ohne diese krank werden und letztendlich sterben würden. Bei Pflanzenfressern ist so etwas durchaus möglich - bei Fleischfressern jedoch (soweit ich weiss) nicht.
- Die IVF selbst ist natürlich nicht unterschiedlich kompliziert - nur die Ergebnisse im Laufe der weiteren Entwicklung.
- Herdenziere haben allerdings einen Vorteil, der hier wohl ausschlaggebend sein dürfte: es gab einfach mehr davon und die Wahrscheinlichkeit, genügend tiefgefrorener Mammuts zu finden (und dabei auchnoch intakte brauchbare DNS zu bekommen), ist mit Sicherheit deutlich höher als etwa bei Säbelzahnkatzen.
- Was den Panda betrifft, so gehört er in die Entwicklungslinie von Allesfressern - daß sich diese Spezies einer rein vegetarischen Diät unterzieht, ändert nichts an ihrer Entwicklungsgeschichte - sie sind keine typischen Pflanzenfresser und ihr Metabolismus dürfte auch nicht gravierend von dem anderer Bären abweichen (weisst Du, ob es überhaupt unterschiedliche Anordnungen der Organe gibt? Würde mich sehr wundern).
- Mammuths haben eben das gefressen, was sie in ihrem Lebensbereich fanden - Aye - da sie die Alternative, MacStoßzahn, noch nicht hatten, bleib ihnen auch kaum etwas anderes übrig. Soweit ich mich erinnere, gehörten zu ihrem Speiseplan auch Nadelbäume - ich bezweifle, daß Elefanten das fressen.
- Graue Elefantis im Zoo fressen ja auch Brot und Äpfel - die sehr selten in der Savanne oder im Dschungel wachsen - sie riechen aber, worum es sich handelt. Früchte - auch Apfelähnliche - gibt es auch dort. Und Brot ist ein Kornprodukt - nahhaftes Gras im Grunde.
- Chiron McAnndra 14:01, 7. Dez. 2011 (CET)
- Elefanten fressen Nadelbäume: [14] --Hareinhardt 21:27, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das war neulich sogar live im Fernsehen, als ein Elefant die Weihnachtsdekoration des unglaublichen Quiz der Tiere angefressen hat. --Rôtkæppchen68 00:36, 8. Dez. 2011 (CET)
- Elefanten fressen Nadelbäume: [14] --Hareinhardt 21:27, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die Methode, die die anwenden wollen, hat aber mit Kloning gar nichts zu tun - They will then inject the sperm DNA into a female elephant - man versucht also, intakte Spermien-DNA zu finden und hofft dann, daß eine Elefantenkuh damit genetisch kompatibel ist; ds aber ist kein Kloning, sondern künstliche Befruchtung. Und ich bezweifle, daß diese Methode erfolgreich sein wird. U.a. auch, weil es sich um Pflanzenfresser handelt. Die Nahrung von Herbivoren ist viel spezifischer als etwa die von Carnivoren - Fleisch ist im Grunde immer das gleiche - egal, wo es aufgewachsen ist - aber bei Pflanzen ist das anders. Unsere Geschmackspräphefrenzen fangen bereits im Mutterleib an, sich zu entwickeln - auch die Art, wie der Körper mit Nahrungsbestandteilen umgeht. Es ist durchus denkbar, daß Mamuts in Bezug auf Nahrung genetische Vorgaben haben, die eine Elefantenmutter nicht an das Junge weitergeben kann, solange sie nicht die entsprechende Nahrung frisst. Wie aber soll man einer Elefantenkuh beibringen, Sibirische Pflanzen zu futtern? Bei den (ebenfalls im Artikel angesprochenen) Säbelzahnkatzen wäre das weit weniger kompliziert - denn wie gesagt: Fleisch ist Fleisch. Zudem kommt da noch die Tragzeit/Entwicklungszeit hinzu - niemand weiss, wie lange das bei Mammuts üblicherweise dauerte. Auch das wäre bei Carnivoren nicht so dramatisch, da die eh von Anfang en noch nicht voll ausgebildet geboren werden. Was die nötige Stärke der Population betrifft, schaut es dagegen bei Pflanzenfressern besser aus als bei Fleischfressern - Herdentiere kommen mit einem geringeren Genpool aus als Einzelgänger (besonders, da in Herden eh meist nur sehr wenige männliche Genquellen zum Zug kommen, die dann sowohl ihre Mütter, als auch ihre Geschwister, Kinder und Enkel beglücken - das mag allerdings auch damit zusammenhängen, daß Intelligenz in der Herde nicht so relevant ist, als wen man ein einzeln jagendes Tier ist - in der Herde macht es nicht allzu viel aus, wenn der reduzierte Genpool mal den einen oder anderen Idioten hervorbringt. Chiron McAnndra 11:08, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ok, das war mir bisher nicht bekannt - wieder was dazu gelernt - Danke. Chiron McAnndra 06:06, 8. Dez. 2011 (CET)
Übersetzung aus dem Englischen gesucht
The Central Insecticide Board was supposed to give these approvals based on the location and crop-specific data from India. But it simply accepted foreign data supplied by Monsanto. They did not even have a test tube to validate the data and, at times, the data itself was faked,
foreign data: Fremddaten (also im Sinne von nicht selbst erhoben) oder ausländische Daten
On Monday, he elaborated by saying the company "used to fake scientific data" submitted to government regulatory agencies to get commercial approvals for its products in India.
used to fake:
Read more at: http://indiatoday.intoday.in/story/Monsanto+%27faked%27+data+for+approvals+claims+its+ex-chief/1/83093.html
Read more at: http://indiatoday.intoday.in/story/Monsanto+%27faked%27+data+for+approvals+claims+its+ex-chief/1/83093.html
Danke --Belladonna 15:07, 6. Dez. 2011 (CET)
- „Die Zentrale Regulierungsbehörde für den Insektizid-Einsatz hätte solche Gemehmigungen [für den Einsatz von Herbiziden] abhängig vom Einsatzort und Daten bezüglich der Pflanzen aus Indien erteilen sollen. Aber sie hat einfach von Monsanto zur Verfügung gestellte Daten akzeptiert. Sie hatten nicht einmal ein Labor (wörtlich: ein Reagenzglas), um die Daten zu überprüfen, und teilweise waren die Daten selbst gefälscht.“ -- M.ottenbruch
¿⇔! RM 15:30, 6. Dez. 2011 (CET)
- Oops, da war ja noch ein Satz: „Am Montag führte er genauer aus, daß die Firma „regelmäßig Forschungsdaten fälschte“, die sie Regierungsstellen zur Verfügung stellten, um Handelsgenehmigungen für ihre Produkte für den Indischen Markt zu erlangen.“ -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Besten Dank, macht Sinn--Belladonna 15:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- Klingt sehr gut - lediglich „they did not even have a test tube“ würde ich statt Sie hatten kein Labor evtl. auch nur im Sinn von Sie hatten nicht einmal eine Probe verstehen.--Mangomix Disk. 17:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- Da bin ich gar nicht darauf gekommen, aber das könnte natürlich auch sehr gut so herum gemeint sein. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:08, 6. Dez. 2011 (CET)
- Klingt sehr gut - lediglich „they did not even have a test tube“ würde ich statt Sie hatten kein Labor evtl. auch nur im Sinn von Sie hatten nicht einmal eine Probe verstehen.--Mangomix Disk. 17:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn wir "tube" als Schreibfehler ansehen und annehmen, es sei "tub" gemeint, kommen wir zu der Erklärung, dass nicht einmal ein Pflanzbeet für Versuche vorhanden war.--Hans Chr. R. 23:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Kein Schreibfehler. Ein "test tube" ist ein Probenröhrchen, wie sowas [15], sowas [16], oder sowas [17] --Hareinhardt 01:41, 8. Dez. 2011 (CET)
Ein bunter Strauß Fragen zur Halogenlampe
1. Was ist in einer Halogenlampe? Unser Artikel sagt (so etwa) Iod und ein Edelgas. Gibt es (für Hausgebrauch) auch Halogenlampen, die ein anderes Halogen, nur Vakuum (oder gar ein anders Gas) statt Edelgas enthalten? welche Edelgase werden benutzt?
2.Stimmt es, dass Halogen-Glühlampen, die bei 230 V betrieben werden, weniger effizient sind und deutlich scheller kaputt sind als solche, die bei 12V betrieben werden?
3. Verstehe ich richtig, dass ein Verbot von Halogenlampen sowohl der Bauform "Piekser"-Kontakte als auch "Drehknubbel"-Kontakte, unabhängig von der Betriebsspannung, nicht geplant ist? (Weil Reflektorbauweise?) --92.202.94.148 15:49, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ad 1: Früher soll es auch Halogenlampen mit Brom statt Iod gegeben haben. Xenon ist aus Wärmeleitungsgründen das Füllgas der Wahl. Ein Füllgas mit hoher Atommasse hat den Vorteil einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit. Damit kann der Kolben kleiner gebaut werden und es ist weniger Füllgas und Halogen notwendig. Krypton als Füllgas würde auch noch gehen. Argon, Stickstoff oder gar Helium sind als Füllgas ungeeignet. Auch bei Halogenlampen gilt, dass Vakuumglühlampen im Vergleich zu gasgefüllten Glühlampen eine viel geringere Lebensdauer haben. Durch das fehlende Gas wird obendrein der Halogenkreisprozess beeinträchtigt. --Rôtkæppchen68 16:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ad 2: Im Prinzip ja. Siehe Stiftung Warentest -> Heftartikel als Download. --Optimum 17:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Punkt 2 ließe sich wahrscheinlich auch rechnerisch zeigen. Mal sehen, ob ich die Formeln noch richtig zusammenbekomme. --Rôtkæppchen68 17:16, 7. Dez. 2011 (CET)
- Hier lässt jedenfalls jemand kein gutes Haar an denen. Ich selbst habe mit E14/230V Halogenspots von Ikea grottenschlechte Erfahrungen gemacht und bin gleich auf LED umgestiegen ;). Aber IKEA ist eben IKEA; die waren sicher vor allem besch..eiden gefertigt. --Robin Goblin 18:26, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die Herleitung über den Glühdrahtdurchmesser (- dünnerer Draht schmilzt früher durch) klingt aber plausibel. --Optimum 18:32, 7. Dez. 2011 (CET)
- Punkt 2 ließe sich wahrscheinlich auch rechnerisch zeigen. Mal sehen, ob ich die Formeln noch richtig zusammenbekomme. --Rôtkæppchen68 17:16, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich nehme an, dass die beiden Glühlampen gleiche Leistung, gleiche Temperatur und gleichen Lichtstrom und damit gleiche Glühfadenoberfläche haben.
- Für eine 230-Volt-Glühlampe im Vergleich zu einer 12-Volt-Glühlampe müsste der Glühfaden also mal so lang und auch ein Siebtel so dick sein. --Rôtkæppchen68 22:32, 7. Dez. 2011 (CET)
zu pkt 3: meine G4 haben keine reflektorbauweise!--Sophia 23:40, 7. Dez. 2011 (CET)
Erklär mit doch mal bitte jemand folgendes
Bei 1&1 wird mir folgendes angeboten: Zum einen eine Internet-Flatrate, bei der ich mit maximal 16.000 kbit/s surfen kann, die aber nach 100 GB Traffic im Monat auf 1000 kbit/s gedrosselt wird. Zum anderen werden Flatrates angeboten, bei denen ich soviel surfen kann, wie ich will, die dann aber auch mehr kosten (6000 kbit/s kosten 5 Euro mehr, 16000 kbit/s kosten 10 Euro mehr). In beiden Tarifen habe ich eine Flatrate fürs Festnetz dabei. Meine Frage lautet jetzt, wenn ich normal surfe, ab und zu etwas runterlade, benutze ich dann schon soviel Traffic, damit das gedrosselt werden muss oder sollen mit dem Tarif die ganzen Youtube-/Youporn- und Kino.to-Kids ausgebremst werden? Das kommt mir ansonsten ein wenig paradox vor, für eine 16.000-kbit-Flatrate entweder 19,99 oder 29,99 Euro bezahlen zu dürfen.--46.115.2.173 17:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du nicht gerade gewerbsmäßig HD-Videos klaust, wenn dein Computer nicht gerade von bösen Menschen übernommen wurde (und dir das einen Monat lang nicht auffällt), wenn du nicht gerade den gesamten Block per WLAN ans Internet anbindest: Dann kommst du bei normalem, auch etwas intensiverem Surfverhalten nicht in die Nähe von 100 GB. Auch nicht mit viel youtube. Grüße 85.180.194.203 18:08, 6. Dez. 2011 (CET)
- Anschlussfrage: Wie kann ich eigentlich rausfinden, wieviel Traffic ich im Monat so verursache? Rainer Z ... 19:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Am einfachsten mit einem Volumenzähler oder neudeutsch Trafficcounter. Gibt's in großer Auswahl als Freeware (Freiware? ;)) Grüße 85.180.194.203 19:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Im Menüpunkt Internet/Online-Monitor/Online-Zähler der Fritzbox geht das auch. --Rôtkæppchen68 20:06, 6. Dez. 2011 (CET)
- Am einfachsten mit einem Volumenzähler oder neudeutsch Trafficcounter. Gibt's in großer Auswahl als Freeware (Freiware? ;)) Grüße 85.180.194.203 19:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Anschlussfrage: Wie kann ich eigentlich rausfinden, wieviel Traffic ich im Monat so verursache? Rainer Z ... 19:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Gib zuerst mal bei Tante google "1&1 Betrug" oder "1&1 Abzocke" ein. Dann liest Du ein bisschen. Dann entscheidest Du. Nur als kleiner Tipp. --91.56.172.212 00:29, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde nicht sagen, dass 1&1 ein überdurchschnittlich guter Anbieter ist, aber mir fallen spontan 3 schlechtere und betrügerischere ein: Arcor (jetzt Vodafone), Hansenet/_Alice_/Telefonica(O2) und natürlich die Telekom. Wir haben in der 5er WG letzten Monat 150GB produziert, diesen Monat sind wir schon wieder bei 50GB. Dabei haben wir 2 Vieluser und 3 Gelegenheitsuser. Der Grossteil wird Filesharing/Sharehoster sein. eine Einzelperson, gar eine WG, die das nicht macht, wird also wohl unter 100GB bleiben. --92.202.45.109 08:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ist im Endeffekt ziemlich einfach. Wenn Du häufig Filme herunterlädst kannst du recht zügig auf 100GB kommen. Wenn du einfach nur Online zockst, Nachrichten liest und häufig Youtube Videos ansiehst kommst du niemals auf 100GB auch dann nicht wenn du das sechs Stunden am Tag machst. --81.200.198.20 16:24, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde nicht sagen, dass 1&1 ein überdurchschnittlich guter Anbieter ist, aber mir fallen spontan 3 schlechtere und betrügerischere ein: Arcor (jetzt Vodafone), Hansenet/_Alice_/Telefonica(O2) und natürlich die Telekom. Wir haben in der 5er WG letzten Monat 150GB produziert, diesen Monat sind wir schon wieder bei 50GB. Dabei haben wir 2 Vieluser und 3 Gelegenheitsuser. Der Grossteil wird Filesharing/Sharehoster sein. eine Einzelperson, gar eine WG, die das nicht macht, wird also wohl unter 100GB bleiben. --92.202.45.109 08:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Soweit ich weiß kauft 1&1 nur Volumenpakete bei der Telekom und verkauft sie weiter, sie haben ja kein eigenes Netz. Wenn zur Kundschaft viele Dauerdownloader dazukommen, geht natürlich die Kalkulation nicht mehr auf, daher diese Pseudoflats. Aber mit 100 GB solltest du im Normalfall ausreichen. Uwe G. ¿⇔? RM 07:42, 8. Dez. 2011 (CET)
Zusatzfrage:Wie wird das eigentlich berechnet? Wenn ich also 100 MB Daten runterlade, sind das dann 100 MB Traffic oder wird das anders berechnet, wird eventuell mehr runtergeladen, was aber nicht gebraucht wird oder doch nicht auf der Festplatte landet? Grüße--46.115.36.250 11:29, 8. Dez. 2011 (CET)
- Die ganzen IP-Headers zählen zum Overhead (EDV). Die kommen zu den Nutzdaten noch dazu. Mehr als ein paar Prozent sollte das aber nicht ausmachen. --Rôtkæppchen68 15:35, 8. Dez. 2011 (CET)
Einkommensteuer und Nebenberufliche Selbstständigkeit
Wenn ich neben einem sozialversicherungspflichtigen Hauptjob nebenher noch selbstständig bin, werden dann meine Einnahmen aus dieser Tätigkeit für die Einkommenststeuer draufgerechnet? Also beispielsweise: Einkommen aus normalem Job: 40.000 €, Einkommen aus Selbstständigkeit: 10.000€. Wie werden die 10.000€ steuerlich behandelt? Steigen dann auch die Sozialabgaben? --95.112.139.225 23:17, 6. Dez. 2011 (CET)
- Für die Einkommensteuer werden die Einkünfte aus allen Einkunftsarten zusammengerechnet; am Schluß wird daraus die Steuer errechnet. Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit und Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit sind zwei der sieben Einkunftsarten.
- Bei der Sozialversicherung ist es ein bisschen komplizierter, weil es verschiedene Zweige der Sozialversicherung gibt, und die Versicherungspflicht und die Beitragsbemessung nicht für alle identisch ist. Beispiel: Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist für Selbständige freiwillig; Rentenversicherungspflicht besteht für bestimmte Berufsgruppen.
- Es lohnt sich, wenigstens einmal im Rahmen der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit (auch nebenberuflich!) Rat und Hilfe eines Fachmanns (zum Beispiel eines Steuerberaters) in Anspruch zu nehmen - die Kosten dafür können unter Umständen schnell wieder hereingeholt werden. Umgekehrt kann es ohne fachliche Beratung schnell zu unangenehmen Überraschungen kommen. Spar nicht am falschen Ende. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:31, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ergänzungen dazu: die Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit werden - in dieser Größenordnung - im Rahmen einer Einnahmen-Übersschussrechnung (EÜR) ermittelt, d.h. deine Aufwendungen in Zusammenahng mit dieser Tätigkeit (z.B. etwa notwendiges Arbeitszimmer, dienstliche Fahrtkosten etc.) werden mit den im selben Jahr vereinnahmten Erträgen verrechnet. Die Differenz gilt als Einkommen und wird deiner Steuerklasse entsprechend versteuert - aus welcher Quelle es stammt ist dafür unerheblich. Speziell die Krankenkassenbeiträge werden deutlich steigen (ich gehe anhand der Zahlen von gesetzlicher KV aus), weil du für den Anteil aus selbständiger Tätigkeit sowohl die Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmeranteile selbst zahlen musst. Die Kasse wird dazu in regelmäßigen Abständen entsprechende Nachweise verlangen, z.B. den Steuerbescheid des Vorjahres.--Mangomix Disk. 23:46, 6. Dez. 2011 (CET)
- Äh - bist Du Dir beim Krankenkassenthema ganz sicher? Ich habe ja keine Ahnung, aber noch nie davon gehört, dass sich die GKV bei ohnehin Pflichtversicherten für irgendwelche Zusatzeinkünfte aus selbständiger/freiberuflicher Tätigkeit interessiert (mal abgesehen von KSK-Tätigkeiten)? --Rudolph Buch 13:02, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es eine "echte" Nebentätigkeit ist (das stellt im Zweifelsfall die Krankenkasse anhand von Zeitaufwand und Höhe des Einkommens im Verhältnis zum Hauptjob verbindlich fest), entfällt auf das Zusatzeinkommen kein Krankenkassenbeitrag. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- Alle Einkünfte nach EÜR unterliegen nicht der Krankenkassenpflicht, egal ob noch Einkünfte aus unselbstständiger Tätigkeit vorliegen.--91.56.218.158 17:42, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es eine "echte" Nebentätigkeit ist (das stellt im Zweifelsfall die Krankenkasse anhand von Zeitaufwand und Höhe des Einkommens im Verhältnis zum Hauptjob verbindlich fest), entfällt auf das Zusatzeinkommen kein Krankenkassenbeitrag. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- Äh - bist Du Dir beim Krankenkassenthema ganz sicher? Ich habe ja keine Ahnung, aber noch nie davon gehört, dass sich die GKV bei ohnehin Pflichtversicherten für irgendwelche Zusatzeinkünfte aus selbständiger/freiberuflicher Tätigkeit interessiert (mal abgesehen von KSK-Tätigkeiten)? --Rudolph Buch 13:02, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ergänzungen dazu: die Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit werden - in dieser Größenordnung - im Rahmen einer Einnahmen-Übersschussrechnung (EÜR) ermittelt, d.h. deine Aufwendungen in Zusammenahng mit dieser Tätigkeit (z.B. etwa notwendiges Arbeitszimmer, dienstliche Fahrtkosten etc.) werden mit den im selben Jahr vereinnahmten Erträgen verrechnet. Die Differenz gilt als Einkommen und wird deiner Steuerklasse entsprechend versteuert - aus welcher Quelle es stammt ist dafür unerheblich. Speziell die Krankenkassenbeiträge werden deutlich steigen (ich gehe anhand der Zahlen von gesetzlicher KV aus), weil du für den Anteil aus selbständiger Tätigkeit sowohl die Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmeranteile selbst zahlen musst. Die Kasse wird dazu in regelmäßigen Abständen entsprechende Nachweise verlangen, z.B. den Steuerbescheid des Vorjahres.--Mangomix Disk. 23:46, 6. Dez. 2011 (CET)
Besuch von Außerirdischen auf der Erde
Setidem ich noch im Jahre des Herrn 1982 den Film E.T. – Der Außerirdische gesehen habe, frage ich mich, ob es real irgendwelche Konzepte gibt (z.B. in Deutschland), wenn uns Außerirdische (materialisiert oder nicht) gibt. Im Artikel Außerirdisches Leben ist bedauerlicherwesie nichts dgl. zu finden. --77.4.53.167 13:59, 7. Dez. 2011 (CET)
- 1. das zweite „gibt“ soll „besuchen“ heißen? 2. sicher... wie immer: (a) leugnen... (b) irgendwelche integrations-/verbots-versuche... (c) langeweile... --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ist eigentlich "Setidem" ein Freudscher Verschreiber oder ein Pawlowscher? --Duckundwech 14:30, 7. Dez. 2011 (CET)
- ja, „besuchen“. Gibt es irgendwo vielleicht sogar Gesetze?
- Ist eigentlich "Setidem" ein Freudscher Verschreiber oder ein Pawlowscher? --Duckundwech 14:30, 7. Dez. 2011 (CET)
--77.4.53.167 14:31, 7. Dez. 2011 (CET) P.S. ich denke gerade an die unbekannten Viren, Sporen usw....
- Bei dem Amerikanischen Militär und bei der NASA gibt es solche Konzepte. Dort gibt es auch Simulationsberechnungen für das Militär im Fall das die Ausserirdischen eher unfreundlich sind. In Deutschland wird es das erst geben nachdem die Bildzeitung bereits die Ankunft der Aliens veröffentlicht hat und mit einer "Ganz Deutschland ... die Ausserirdischen" Schlagzeile vermeldet hat wie unsere Politik darauf reagieren soll. --81.200.198.20 15:03, 7. Dez. 2011 (CET)
- Allerdings: ET wird erstmal nicht erwartet. --тнояsтеn ⇔ 15:10, 7. Dez. 2011 (CET)
- Auch nicht in Deutschland: Frage 28-30 --тнояsтеn ⇔ 15:16, 7. Dez. 2011 (CET)
- Mit den Gesetzen - vielleicht wenn die Piraten im Bundestag sitzen? Nein. Das ist "Sache" der Regulatorien der Naturwissenschaften und wurde im Roman "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem Weltraum..." thematisiert. Aber schon vorher wurde Mondgestein "in Quarantäne" untersucht (in der Biologie gibt es Laboratorien mit schrittweise höheren Anforderungen um sehr pathogenen Krempel zu handhaben).
- Worüber sich viele Menschen nicht klar sind: Attackierende Viren, Bakterien, Völkergruppen, Religionen, Wikipedia-Autoren sind immer dann besonders aggressiv, wenn sie nahe umeinander sind und diese Aggressivität entwickeln/kultivieren (der wahrscheinlichte Killer ist in der eigenen Familie zu finden!). Soll heissen: Killer Bacteria from Outer Space sind extrem unwahrscheinlich und Aliens, die ihre Babys in menschlichen Brusthöhlen aufziehen, "müssen" bereits vorher dafür selektioniert worden sein - sonst - klappt - es - nicht. Also: Entspannt in Umarmung mit dem Lebensabschnittspartner (auf Messer und Pistolen achten) in den Nachthimmel blicken. GEEZERnil nisi bene 15:17, 7. Dez. 2011 (CET) P.S. Aliens werden - wenn überhaupt - in Indien landen (klasse Zukunftsszenario in einem ZEIT-Magazin vor 10 (?) Jahren) und da tragen die Aliens die Schutzanzüge...
- Naja, wenn der Alien nicht zufällig dem "Galaktischen Jackass Klub für maximale Gefahr beim Erstkontakt" angehört wird er, unabhängig davon ob er freundlich oder feindlich ist, wohl erstmal Drohnen schicken. Das tatsächlich ein Raumschiff landet und jemand mit den Worten "Wir kommen in Frieden" aussteigt ist noch unwahrscheinlicher als die Ankunft des Raumschiffes selbst. Wahrscheinlicher ist das wir beim Steinesammeln auf dem Mars oder sonst wo in unserem System einen Organismus einschleppen. Aber dafür gibt es schon lange Protokolle und Sicherheitsmaßnamen. --81.200.198.20 15:29, 7. Dez. 2011 (CET)
- Auch die Gefahr des Einschleppens von Marsbakterien ist gering, weil Teile des Mars dann und wann schon heute bei uns vorbeikommen (Marsmeteorit). Und ob Lebensformen von Außerhalb des Sonnensystems überhaupt noch kompatibel sind...
- Die Gefahr ist eine ganz andere. Überlegen wir doch mal, warum wir Weltraumfahrt betreiben. Da gibt es einige Forschungssatelliten die hübsche Bilder machen oder kleine Autos über den Mars fahren lassen. Die große Masse sind aber kommerzielle (Telekommunikation, Wetter usw.) oder millitärische Satelliten, denn solche Dinger sind teuer und müssen irgendwie finanziert werden. Wer also den enormen Aufwand betreibt, bis zur Erde vorzustoßen, hat ein wirklich dringendes Bedürfnis, das er nicht auf irgendeinem abgelegenen Planeten seines eigenen Sonnensystems befriedigen konnte. Damit fallen Bodenschätze also wahrscheinlich aus. Es muss irgend etwas sehr wertvolles sein, was es nur hier auf der Erde gibt, das man nacher auf dem Heimatplaneten für viele Credits verkaufen kann - und wir sind in dieser Geschichte die Indianer! --Optimum 18:23, 7. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht sind sie einfach nur genauso neugierig auf uns wie wir auf sie--Belladonna 09:07, 8. Dez. 2011 (CET)
- Man geht immer davon aus das interstellares Reisen einen enormen Aufwand bedeutet. Was wenn nicht? Einer meiner Lieblingssätze aus SciFi Bücher lautet (in etwa) "Das Universum ist so groß und alt, daß alles was getan werden kann, bereits von jemanden gemacht wurde." Wahrscheinlichste Szenarien zu beschreiben, basierend auf unserer eigenen Vorstellung von dem gesellschaftlichen Antrieb für einen Besuch oder der technischer Durchführbarkeit, ist eigentlich ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen. Die Ankunft von plündernden Weltraumnomaden ist nicht wahrscheinlicher als das extraterestrische Von Neumansonden unseren Mond auffressen oder uns ein gelangweilter ausserirdischer Blumenhändler besucht. --81.200.198.20 18:49, 7. Dez. 2011 (CET)
- Auch die Gefahr des Einschleppens von Marsbakterien ist gering, weil Teile des Mars dann und wann schon heute bei uns vorbeikommen (Marsmeteorit). Und ob Lebensformen von Außerhalb des Sonnensystems überhaupt noch kompatibel sind...
- Naja, wenn der Alien nicht zufällig dem "Galaktischen Jackass Klub für maximale Gefahr beim Erstkontakt" angehört wird er, unabhängig davon ob er freundlich oder feindlich ist, wohl erstmal Drohnen schicken. Das tatsächlich ein Raumschiff landet und jemand mit den Worten "Wir kommen in Frieden" aussteigt ist noch unwahrscheinlicher als die Ankunft des Raumschiffes selbst. Wahrscheinlicher ist das wir beim Steinesammeln auf dem Mars oder sonst wo in unserem System einen Organismus einschleppen. Aber dafür gibt es schon lange Protokolle und Sicherheitsmaßnamen. --81.200.198.20 15:29, 7. Dez. 2011 (CET)
- Bei dem Amerikanischen Militär und bei der NASA gibt es solche Konzepte. Dort gibt es auch Simulationsberechnungen für das Militär im Fall das die Ausserirdischen eher unfreundlich sind. In Deutschland wird es das erst geben nachdem die Bildzeitung bereits die Ankunft der Aliens veröffentlicht hat und mit einer "Ganz Deutschland ... die Ausserirdischen" Schlagzeile vermeldet hat wie unsere Politik darauf reagieren soll. --81.200.198.20 15:03, 7. Dez. 2011 (CET)
- (Zurück) Schaut Euch mal District 9 an. Gr., redNoise 18:33, 7. Dez. 2011 (CET)
- Dem Mann, der vom Himmel fiel ging es auch nicht viel besser ... Vielleicht ist das der Grund, warum jetzt niemand mehr kommt ..?!? GEEZERnil nisi bene 18:44, 7. Dez. 2011 (CET)
Bislang gab es bei Forschungsorganisationen die sich mit SETI befassen "Post-Detection Protocols" und seit 2010 gibt es die Declaration of Principles Concerning the Conduct of the Search for Extraterrestrial Intelligence vgl. dazu bitte diesen Abschnitt im Artikel und die Einzelnachweise. Von Regierungsbehörden wird ein direkter Kontakt "offiziell" aber dzT. vermutlich nach wie vor ausgeschlossen wie schon die o.ä. Bundestag-Anfrage zeigt & siehe auch hier. Aktuelles/Informatives zu diesem Thema könnte evtl. der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages beitragen, mag aber nicht.... --gp 20:34, 7. Dez. 2011 (CET)
- GROSSARTIG! Angenommen sie (es?) landen in Japan - würde man dann das Restrisiko für Deutschland neu überdenken ..? GEEZERnil nisi bene 09:00, 8. Dez. 2011 (CET)
- vermutlich wird alles über UNCOPUOS laufen, vgl. hier. --gp 13:30, 8. Dez. 2011 (CET)
- GROSSARTIG! Angenommen sie (es?) landen in Japan - würde man dann das Restrisiko für Deutschland neu überdenken ..? GEEZERnil nisi bene 09:00, 8. Dez. 2011 (CET)
- Das ist in Deutschland in der VABSaW (Verordnung zur Ausführung der Begrüßung von Staatsgästen aus anderen Welten) § 1 bis 2743 geregelt. Sach ma 77.4, was treibst Du den ganzen Tag, dass Dir ständig solche Fragen durch den Kopf schießen? P.S.: Ist das Setidem in der Eingangsfrage beabsichtigt? --91.56.173.85 21:39, 7. Dez. 2011 (CET)
Wahrscheinlich wurden wir schon öfters besucht und in den Datenbanken steht der Vermerk "In 1000 Jahren nochmal vorbeischaun'". :-) __AM 22:17, 7. Dez. 2011 (CET)
- Danke Euch!!! --77.4.53.167 22:40, 7. Dez. 2011 (CET) liest sich nun den Artikel Exo-Soziologie durch ...was es alles gibt!
- Wenig hilfreich, aber amüsant: Letztes Jahr gingen wohl einige (Falsch-)Meldungen in den Medien rum, dass die UN Mazlan Othman zur Botschafterin für Aliens ernannt hätte. Tatsächlich geht es bei dem von ihr geleiteten Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen wohl eher um irdisches. Der englischsprachige Artikel dazu hat einen Absatz zu der Alienbotschaftergeschichte. --StYxXx ⊗ 07:39, 8. Dez. 2011 (CET)
Holzdatenbank
Ich wollte grad was nachsehen in Bezug auf die Nutzungsmöglichkeiten von Holz des Mammutbaums. Leider gibt es da etwas widersprüchliche Infos und die meisten Treffer führen auf irgendwelche Foren und sind wenig hilfreich. Daher hab ich mal angefangen, nach einer Holzdatenbank zu suchen, die einem Basisdaten zu unterschiedlichen Hölzern zur Verfügung stellt. Nach ein paar Seiten, in denen vieles mit vielen Links zu Werbeseiten zu fnden war, aber keine Datenbank, die "Mammutbaum" kennt, leg ich die Frage mal hier vor. Weiss jemand eine Datenbank, die umfangreich und informativ ist und mir Angaben über Dichte, Härte, Verarbeitungsmöglichkeiten, Stärken und Schwächen zu unterschiedlichen Höltern liefern kann und auch Mammutbaumholz kennt? Ideal wäre es, wenn man die Möglichkeit hätte, unterschiedliche Holzarten direkt miteinander zu vergleichen (Falls jemand auf den Nokia-Seiten mal Handys miteinander verglichen hat - sowas wäre ein gelungenes Feature) Chiron McAnndra 16:35, 7. Dez. 2011 (CET)
- Weißt Du denn, zu welchem Mammutbaum Du Holzeigenschaften suchst? Die drei Arten sind da durchaus unterschiedlich: Riesenmammutbaum, Küstenmammutbaum, Urweltmammutbaum. -- Geaster 19:58, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das war mir nicht bekannt (also die unterschiedlichen Holeigenschaften) - deshalb suche ich ja auch eine Möglichkeit, solche Dinge direkt zu vergeichen. WP-Artikel helfen da nicht so wirklich, weil die den Baum im Fokus haben - ich suche aber eine Informationsquelle, die das Nutzholz im Fokus hat. Ideal wäre etwas, wo man auch mit Vorgaben herangehen kann wie etwa Härtegrad oder Furniertauglichkeit oder Brennbarkeit - und danach passende Sorten aufgezählt bekommt.
- Dabei fällt mir ein: Hölzer sind unterschiedlich hart - aber gibt es eine Einheit für den Härtegrad bei Holz? Chiron McAnndra 20:42, 7. Dez. 2011 (CET)
- Unter Liste der Holzarten findest Du zwar nicht den Mammutbaum, aber die Begriffe, mit denen der Werkstoff Holz beschrieben und verglichen wird. "Härte" ist unüblich, jedefalls keine Messgröße. Dichte, Biegefestigkeit, Druckfestigkeit sind aussagekräftiger. Für Details zu den Holzeigenschaften such Dir die englischen Übersetzungen dieser Wörter und hangel Dich durch amerikanische Webseiten. Ich vermute mal, dass man auf dem Markt ohnehin nur Küstenmammutbaum bekommen wird, weil dessen Holz für viele Zwecke günstige Eigenschaften hat. Nicht vergessen sollte man aber den Naturschutzaspekt: In ihrer Heimat sind natürlichen Bestände aller drei Arten durch Rodung und Übernutzung stark geschrumpft. Die Vorkommen in Nationalparks sind nur ein kümmerlicher Rest. Legal und umweltverträglich produziertes Holz dürfte nur schwer zu bekommen und teuer sein. Da gibt es sicher erheblich kostengünstigere Alternativen, die qualitativ nicht nachstehen. Wünsche fröhliches Googeln. -- Geaster 21:12, 7. Dez. 2011 (CET)
- z.B. so etwas: [18] -- Geaster 21:31, 7. Dez. 2011 (CET)
- Google => Holzhärte nach Brinell <= => => Kugeltest GEEZERnil nisi bene 00:17, 8. Dez. 2011 (CET)
- Dabei fällt mir ein: Hölzer sind unterschiedlich hart - aber gibt es eine Einheit für den Härtegrad bei Holz? Chiron McAnndra 20:42, 7. Dez. 2011 (CET)
Urheberrecht
Können Gedichte und Kurzgeschichten, die bereits in einer Zeitschrift oder ähnl. veröffentlicht wurden und es keinen Hinweis über urheberrechtlichen Schutz gibt, verwendet werden um diese als Lückenfüller in einem Programmheft, welches kostenlos verteilt wird einzusetzen, wenn der Autor und die Quelle genannt wird?
--188.23.71.5 16:42, 7. Dez. 2011 (CET)
- Nein. Urheberrecht gilt automatisch (auch ohne Hinweis), und ist auch nicht davon abhängig, ob man Geld mit dem Werk verdienen will. --Eike 16:45, 7. Dez. 2011 (CET)
- Kurzer Zusatz: Wenn der Autor bis zum 31. Dezember 1940 (oder in drei Wochen dann entsprechend bis zum 31. Dezember 1941) verstorben ist, kannst Du die Texte verwenden. --AndreasPraefcke 17:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Nochn Zusatz, wenn das in der Wikipedia steht, kannst Du die Texte auch verwenden. Aber sei geschickt, frag bei der Zeitschrift an und bitte zusätzlich um eine Anzeige im Programmheft. Bevor die das machen, geben die ganz schnell den Text frei, natürlich mit Nennung ihres Blattes.--91.56.218.158 17:47, 7. Dez. 2011 (CET)
Deutsche Mark
Gibt es noch in DM geführte Konten ? --84.176.54.101 21:37, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe noch ein Postsparbuch von 1962 mit 5 DM Restguthaben. Das ist nicht umgestellt aber noch gültig.--79.250.0.111 07:18, 8. Dez. 2011 (CET)
- Doch, das Konto ist natürlich längst umgestellt - du hast nur das Sparbuch nicht umschreiben lassen. Aber dein Postsparkonto wird seit Jahren in Euro geführt. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:06, 8. Dez. 2011 (CET)
- Hast ja recht.--79.250.0.111 10:01, 8. Dez. 2011 (CET)
- Doch, das Konto ist natürlich längst umgestellt - du hast nur das Sparbuch nicht umschreiben lassen. Aber dein Postsparkonto wird seit Jahren in Euro geführt. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:06, 8. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe noch ein Postsparbuch von 1962 mit 5 DM Restguthaben. Das ist nicht umgestellt aber noch gültig.--79.250.0.111 07:18, 8. Dez. 2011 (CET)
Monopoly Forum
Gibt es ein (deutsches oder auch englisches) Monopoly-Forum?
--Eu-151 21:49, 7. Dez. 2011 (CET)
Nein, ich habe nur diese Frageseiten gefunden, aber kein "Forum" wie alternatehistory.com. Bitte verlinke genauer. --Eu-151 13:42, 8. Dez. 2011 (CET)
Google-Bildersuche "kaputt"?
In letzter Zeit spuckt mir die google-Bildersuche immer wieder unsinnige Ergebnisse aus, z.B. wenn man dieses Bild in die Suche zieht. Da werden Seiten als "Seiten mit übereinstimmenden Bildern" angegeben, die hinten und vorne nicht passen. Weiß jemand, woher das kommt? Vor kurzem hat das noch sauber funktioniert...
--188.105.49.116 12:37, 8. Dez. 2011 (CET)
Moderator gesucht
http://www.youtube.com/watch?v=RhM6g1Z40zU&feature=related Wer kann helfen? Ich komme einfach nicht auf den Namen des Moderators. Vielen Dank für die Hilfe --Sa sk ia ta na 02:33, 10. Dez. 2011 (CET)
- Für mich ist es der Alfred Biolek. -- Netpilots -Φ- 02:51, 10. Dez. 2011 (CET)
Ja klar, stimmt. Da wäre ich alleine nie darauf gekommen. Herzlichen Dank --Sa sk ia ta na 11:21, 10. Dez. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sa sk ia ta na 11:21, 10. Dez. 2011 (CET)
Was passiert mit gelöschten Seiten / Bildern und warum wird die Spielwiese so oft gelöscht?
Warum wird die Spielwiese so oft gelöscht (ich meine nicht gemäht)? und was ist mit gelöschten Artikeln?--Das Schäfchen 08:26, 10. Dez. 2011 (CET)
- Gehört nicht hierher. Bitte hier fragen: WP:FzW --AndreasPraefcke 08:32, 10. Dez. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke 08:32, 10. Dez. 2011 (CET)
CDU Spendenaffäre Helmut Kohl
Hallo,
gibt es eigentlich irgendwelche Spekulationen wer damals der unbekannte Spender war?84.58.241.245 22:19, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nein! Gabs nie, gibts nicht und wird es auch nie geben.--Giftzwerg 88 23:33, 5. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss nicht, Dein Ehrenwort zu geben, sonst glaubt er es womöglich nicht. ;-) SCNR. -- 188.99.195.38 01:01, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aber wenn du dein Ehrenwort gibst, sei bitte vorsichtig, wenn du dich in die Badewanne setzt. Was ist denn eigentlich aus Uwe Luethje geworden? --84.191.142.249 02:29, 6. Dez. 2011 (CET) Antwort: Im Februar 2003 verstorben. --84.191.142.249 02:38, 6. Dez. 2011 (CET)
- Irgendwann wird da einer schon noch reden, denn das war mit Sicherheit auch nicht nur ein unbekannter Spender. Das Problem ist, dass in unserem Rechtssystem die aktive Korruption, also die Vorteilsgewährung (und Versprechen dazu) auch bestraft wird. Beide Seiten halten da im eigenen Interesse dicht. Ich würde sagen, nur Geduld, das kommt schon noch.--87.175.240.80 05:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Der Alte ist dement, der vergisst inzwischen alle Namen, der plaudert also auch im Schlaf oder im Suff nichts mehr aus.--Giftzwerg 88 12:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Irgendwann wird da einer schon noch reden, denn das war mit Sicherheit auch nicht nur ein unbekannter Spender. Das Problem ist, dass in unserem Rechtssystem die aktive Korruption, also die Vorteilsgewährung (und Versprechen dazu) auch bestraft wird. Beide Seiten halten da im eigenen Interesse dicht. Ich würde sagen, nur Geduld, das kommt schon noch.--87.175.240.80 05:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aber wenn du dein Ehrenwort gibst, sei bitte vorsichtig, wenn du dich in die Badewanne setzt. Was ist denn eigentlich aus Uwe Luethje geworden? --84.191.142.249 02:29, 6. Dez. 2011 (CET) Antwort: Im Februar 2003 verstorben. --84.191.142.249 02:38, 6. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss nicht, Dein Ehrenwort zu geben, sonst glaubt er es womöglich nicht. ;-) SCNR. -- 188.99.195.38 01:01, 6. Dez. 2011 (CET)
- Spekulationen? Die gab es bestimmt zur Genüge. Gesichertes Wissen dagegen eher weniger. Mir wäre angesichts der Jahreszeit Spekulatius lieber als Spekulation. -- 91.42.51.46 19:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Kohl liebte ja Fußball und hat vielleicht das Gebot "Elf-Freunde sollt ihr sein" zu wörtlich genommen. --Aalfons 21:15, 6. Dez. 2011 (CET)
- und wenn helmut das zeitliche segnet? wer soll dann plaudern? der spender?--Sophia 16:06, 8. Dez. 2011 (CET)
- Kohl liebte ja Fußball und hat vielleicht das Gebot "Elf-Freunde sollt ihr sein" zu wörtlich genommen. --Aalfons 21:15, 6. Dez. 2011 (CET)