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Wikipedia:Auskunft/alt32

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Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro

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23. November 2011

Sind Tiere hypnotisierbar?

--79.244.81.172 18:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Schreckstarre wirkt auf Nicht-Wikipedia-Leser wie Hypnose. GEEZERnil nisi bene 18:36, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
in Crocodile Dundee hats funktioniert, siehe hier ;) --46.207.255.14 19:42, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Na das ist ja ein Film, da kann man alles machen.

Die Frage kam neulich bei uns in der Gruppe auf, und einer meinte halt, das Tiere nicht hypnotisierbar sind, weil sie ja kein Bewustsein haben wie Menschen, und somit auch nicht in einem Trancezustand gebracht werden können. Ich such nun Gegenbeispiele. Das mit der Schreckstarre ist wohl eher ein Reflex als eine Trance--79.244.81.172 19:54, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wird so sein wie mit dem Placebo-Effekt bei Tieren wo dir auch einige Leute weiß machen wollen, dass ihre Medizin wirkt, weil "wirkt bei Tieren und Tiere haben kein Placebo-Effekt, weil kein Bewusstsein". Jenach Tier oder Tierart, gibt es aber tatsächlich Placebo-Effekt und auch Bewusstsein. --88.130.132.143 20:19, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn's dich wirklich interessiert, such nach EEG-Daten bei Mensch und Tier. Aber da gibt es auch keine vollkommene Homogenität in Hypnosezuständen beim Menschen. Meine Vermutung: Der Zustand, der beim Menschen erst hervorgerufen werden muss (das verfl*te Grosshirn funkt dauernd dazwischen!), tritt bei Tieren natürlicherweise ein, kann aber nicht - z.B. durch die stressige Gegenwart eines Homo sapiens - beim Tier hervorgerufen werden. ... also so ähnlich hat es mir mein Kater erklärt.... GEEZERnil nisi bene 20:23, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hypnotisierte Tiere? Aber ja doch -- Geaster 22:21, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Hypnotisieren gehört schließlich auch, daß der Angesprochene versteht, was sein Hypnotiseur sagt. Die fehlende Kommunikationsgrundlage dürfte wohl das entscheidende Ausschlusskriterium sein. Chiron McAnndra 22:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hervorragende Logik!!--Ferkelbus 06:52, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ist das so? steht da irgendwie anders... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo genau steht da was gegenteiliges? Chiron McAnndra 22:36, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Im Alltag kann jedoch eine Induktion und damit eine Trance auch durch Umweltphänomene auftreten, wie durch monotone Reize und Rhythmen, Anstarren von Objekten oder motorischen Routineabläufe. Dies kann u. a. beim Ticken von Uhren, beim Meeresrauschen und beim Tanzen auftreten." Ist mir selbst schon passiert. ’ne portugiesische Uhr, dabei kann ich gar kein portugiesisch. 80.171.74.38 23:37, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, das gilt für entweder zufällig auftretende Phänomene oder für den Akt der Selbsthypnose - die Frage Sind Tiere hypnotisierbar? zielt aber - jedemfalls nach meinem Sprachverständnis - auf eine gezielt beabsichtigte Handlung eines Hypnotiseurs an seinem "Opfer" ab - das hat somit nichts damit zu tun, ob Tiere ggf auch in Trance verfallen kann, sondern ob man diesen Zustand gezielt und gewollt herbeirufen kann. Chiron McAnndra 06:56, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
gleich in der einleitung des artikels steht mehrfach, dass die „trance“ allein ausreicht... z. B.: „Bei der Hypnose ging man ursprünglich davon aus, dass es sich um einen schlafähnlichen Zustand handelt.“ – das das hypnose-opfer verbale anweisungen ausführen muss, die es normal nicht ausführen würde (z B „küss den kleiderschrank!“), steht da nicht... --Heimschützenzentrum (?) 10:31, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Klischee der Hypnose: Jemand starrt auf einen pendelnden Gegenstand. Das funktioniert auch ohne Sprache... Und Hypnose#Blitzinduktion liest sich fast so, als müsste man die oben angesprochene Schreckstarre auch überdenken. 80.171.26.221 11:04, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
dass die „trance“ allein ausreicht - hab ich doch gar nicht bestritten - dennoch halte ich es für unrealistisch, daß man eine solche Trance gezielt bei Tieren erzeugen kann. Ein Tier in Trance zu versetzen ist etwas anderes als dann, wenn ein Tier (zufällig) in Trance ist, zu sagen "Au fein, ich hab es hypnotisiert" - ebenso kannst Du zu einem Hund, der seit Stunden in der Ecke liegt sagen "Platz!" und dann behaupten "Bei mir hört er auf's Wort". Chiron McAnndra 14:10, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
es ging hier ja mehr um die möglichkeit ein tier-hirn zu hypnotisieren und weniger um die möglichkeit dann auch im einzelfall zu beweisen, dass man es geschafft hat (das kann man ja bei menschen auch nich... vllt wollte der ja ohnehin den kleiderschrank küssen oder tut es damit das publikum lacht oder damit der hypnotisör happy ist, weil mammi im das so beigebracht hat, dass man menschen immer schön happy machen muss...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber sicher läßt sich das beweisen - man muss nur das EEG im Trancezustand mit dem im normalen Wachzustand vergleichen wie etwa hier. Chiron McAnndra 21:35, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
war es nich so, dass weder n eeg noch sonstwas die bewusstlosigkeit ordentlich nachweisen kann? hab ich mal im fernsehen gelernt, als jmd während der narkose unbemerkt aufwachte (seitdem will man testen, ob n EEG vllt dagegen hilft, was aber vermutlich auch nix 100%iges sein wird...)... wenn es ginge, warum nich auch beim hund? --Heimschützenzentrum (?) 02:14, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, man kann dies mittels EEG unterscheiden. Es ist zwar richtig, daß trainierte Menschen ganz bewußt einige der einfachen Muster simuliert herbeiführen können (Autogenes Training kann beispielsweise dazu führen, bewußt Stress zu vermeiden oder gar eine schlafähnliche Gehirnaktivität vorzutäuschen), aber das funktioniert nur in eingeschränktem Maße und nur dann, wenn man nur wenige Messungen in wenigen Bereichen durchführt. Tiefere Analysen lassen sich auf diese Weise nicht täuschen. Im Übrigen sollte man alles, was man im Fernsehen gelernt hat, einer unabhängigen Prüfung unterziehen. Chiron McAnndra 23:25, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
also traumatisieren die anästhesisten 1 von 1000 pat-en (oder so) _und_ sich selbst, weil sie von dem durch Nicht-Anschaffung von EEG-Geräten gesparten geld tröstende süßigkeiten und lustige spielzeuge für danach kaufen können? da brauch ich keine unabhängige prüfung... die EEG-Geräte werden selbstverständlich deswegen nicht eingesetzt, weil sie keine ordentlichen schlüsse zulassen... tuhuhhhh! --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du redest grad wie die Berufskollegen von Semmelweis, die argumentierten, weshalb Desinfektion völliger Quatsch sei. Ich hab keineswegs behauptet, daß diese Unterscheidung überall da, wo EEGs eingesetzt weden, notwendig oder gar sinnvoll ist. Um eine sichere Abtastung zu erzielen, muss man beispielsweise verschiedene Messungen ansetzen und die einer genauen Analyse unterziehen - für soetwas hat etwa ein Unfallchirurg weder die nötige Zeit noch die notwendigen Geräte und schon gar nicht die kompetenten Assistenten. Ebenso wie manche genetischen Inkompatibilitäten durchaus möglich, wenn auch selten sind - und man denoch weder die Spender, noch die Patienten vor einer Bluttransfusion einer genetischen Tiefeanalyse unterzieht. Wenn etwas normalerweise nicht gemacht wird, weil es recht unpraktisch wäre und in vielen Fällen gar nicht genug Zeit dazu da wäre, bedeutet noch lange nicht, daß man es nicht verwenden und die entsprchenden Ergebnisse bekommen kann, wenn Zeit und Material ausreichend zur Verfügung steht. Die Hirnforschung ist heute um einiges weiter als zu der Zeit, als die Standardausführung der heute verwendenten EEG-Geräte, wie sie bei OPs eingesetzt werden, auf den Markt kam - Du wirst doch wohl nicht bestreiten wollen, daß die Leute, die in Einrichtungen arbeiten, welche speziell auf die Erforschung des Gehirns ausgerichtet sind, mit ihren speziellen Apparaten eine ganze Menge mehr erreichen und feststellen können, als irgendein Standardanästhesist mit einem Standard-EEG-Gerät - oder eta doch? Klar kann man mit einem EEG, wie es in OPs verwendung fndet, nicht zuverlässig eine echte Trance erkennen - ebensowenig wie man mit einem Schraubendreher auf einen Siliziumblock losgehen und daraus einen Microprozessor schnitzen kann - bedeutet das etwa, daß Microprozessoren nicht existieren? Chiron McAnndra 06:01, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Typische Logik vom Heimschützenzentrum... Siehe Rabulistik. --Janden007 19:00, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

27. November 2011

Richtige Verwendung des Adventskranz

Beim Adventskranz gibt es ja das Problem, dass die Kerzen unterschiedlich stark abbrennen (die vom 1. Advent brennt 4 Wochen, die vom 4. nur paar Tage, usw.). Nun gleichen viele Leute das so aus, dass sie verschiedene Kerzen durchwechseln, also zb. in der ersten Adventswoche reihum jeweils eine neue anzünden. Andere nutzen am 2. Advent nicht die Kerze vom 1. weiter, sondern zünden 2 frische an. All diese Methoden haben aber doch den Nachteil, dass immer mehr Kerzen angekokelt/benutzt aussehen, als zu dem jeweiligen Datum eigentlich angebracht. Gibt es irgendwelche "offiziellen" Richtlinien für diese Kerzenfrage bei Adventskränzen in repräsentativer Umgebung (also zb. "in Woche 1 immer nur Kerze 1 verwenden, verbrauchte Kerzen ersetzen"), und wenn ja, wo findet man sowas.

--87.167.232.72 19:03, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du kannst 4 unterschiedlich lange Kerzen kaufen (gibt es im Paket). Am 4. Advent haben dann alle (etwa) die gleiche Länge.--77.191.193.115 19:08, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum sollte so etwas "offiziell" geregelt werden? Oder gibt es in den Tiefen des bundesdeutschen Rechtswesens irgendwo eine Verordnung über die Benutzung von Adventskränzen (AdvKrBenV)? -- 79.195.242.88 19:24, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So wie zb. auch Regeln für einen gedeckten Tisch existieren und nicht jeder Weinglas, Messer, Gabel und Löffel irgendwie um den Teller herum verteilt (vorausgesetzt, er möchte eine "festliche Tafel" bieten), gibt es das ja womöglich auch für Dekoration wie den Adventskranz und seine Kerzen. --87.167.232.72 19:30, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Adventskranz und ähnliche vorweihnachtliche Bräuche sind Kulturgut, daher in unserem föderalen System in der Zuständigkeit der Bundesländer (Kultusbehörden), in Hessen zum Beispiel Amtliche Durchführungsverordnung zum klassischen Abbrennen häuslicher Adventskränze (ADvokA-hAK). -- Geaster 19:30, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man lese Adventskranz, insbesondere den Abschnitt zur Symbolik. Demnach werden die Kerzen häufig nicht als austauschbar betrachtet, sondern den einzelnen Sonntagen zugeordnet. Wenn man einer solchen Interpretation folgt, dann kann man sie natürlich nicht in beliebiger Reihenfolge anzünden, um eventuell ein bisschen Kerzenwachs zu sparen. Aber was weiss denn ich, mir kommt sowieso keiner ins Haus. --Wrongfilter ... 20:00, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Trotzdem danke fürs Verständnis, nach all den Scherzen. --87.167.232.72 20:12, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das "Problem" löst die sparsame Hausfrau, indem sie die vier unterschiedlich abgebrannten Kerzen im nächsten Jahr in umgekehrter Reihenfolge ansteckt. Ich weiß, ich weiß, das ist nicht für "Repräsentation", aber es gibt ja hierzulande auch arme Leute. --Pp.paul.4 14:41, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das löst aber das Problem der „vorzeitig“ angebrannten Kerzen nicht, sondern verschiebt es nur auf das nächste Jahr. Man könnte also die Kerzen von vorneherein gleichmäßig abbrennen lassen und hätte – sofern die Kerzen zwei Jahre lang halten – immer gleichmäßig abgebrannte Kerzen. Ein LED-Adventskranz löst das Problem auf andere Art und ist obendrein noch feinstaubfrei. --79.224.255.204 15:35, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich einen Adventskranz hinstellt, sollte man das auch richtig tun. Also mit hochwertigen, ausreichend großen und dicken Kerzen, so dass auch die erste vier bis fünf Abende durchhält. Kerzen unter ökonomischen Gesichtspunkten anzustecken oder gar LEDs zu verwenden, widerspricht dem Sinn des Ganzen, dann sollte man es lieber bleiben lassen. Rainer Z ... 18:30, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rainer - was heißt denn richtig in diesem Zusammenhang? Der entsprechende Artikel beschreibt doch recht anschaulich, daß der Kranz ursprünglich eine rein kalendarische Funktion hatte. Aller weiterer Symbolismus wurde später dazu erfunden. Wie kann es da eine richtige Verwendung geben? Die große Verbreitung von Adventskränzen basiert letztlich auf den Marketinginteressen der Kerzenindustrie, aber auch ein nichtbrennbarer Online-Kalender erfüllt genau den gleichen Zweck. Und ich bin sicher, das Erfindungspotential notorisch-traditionalistischer Menschen hätte auch kein Problem damit, zur Verwendung von LED-Lichtern eine richtige Verwendung zurechtzuschustern. Chiron McAnndra 19:18, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig heißt in dem Fall, dass jeder Kerze fest einer der Adventssonntage zugeordnet ist und man davon ausgehen kann, etwa am 3. Advent drei brennende Kerzen und eine frische, unbenutzte Kerze auf dem Kranz vorzufinden. Man kann natürlich auch LED-Lichter oder kleine Chromengel oder Osterhasen am Kranz anbringen, oder fünf Kerzen statt vier, oder den Kranz aus Stacheldraht flechten. Das ist alles möglich, aber es ist eben nicht das selbe, nur so ähnlich. --93.198.214.177 21:05, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Chiron, mit „richtig“ meinte ich nicht wissenschaftlich-verbindliches oder so. Es geht um ein mehr oder weniger sentimentales feierliches Ritual, sei es nun von der Kerzenindustrie erfunden oder nicht. Und da ist es „richtig“, jedem Sonntag eine Kerze zuzuordnen und entsprechen anzuzünden. Rainer Z ... 14:35, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Pp.paul.4s Ansatz ist ausbaufähig. Vier genügend lange Kerzen kaufen und in folgendem Verhältnis zerschneiden:
1. Kerze: 20% zu 80%, also -[..|........]
2. Kerze: 40% zu 60%, also -[....|......]
3. Kerze: 60% zu 40%, also -[......|....]
4. Kerze: 80% zu 20%, also -[........|..]
Sofern man den Docht bei den unteren Hälften ein bisschen freilegt, ergibt das zwei Vierergruppen Kerzen dieser Form:
1. Advent: -[........]
2. Advent: -[......]
3. Advent: -[....]
4. Advent: -[..]
Reicht also für zwei Jahre. Gruß --stfn 12:10, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rainer - Es geht um ein mehr oder weniger sentimentales feierliches Ritual, sei es nun von der Kerzenindustrie erfunden oder nicht. Und da ist es „richtig“, jedem Sonntag eine Kerze zuzuordnen und entsprechen anzuzünden. - aber genau das ist ja der Ansatz meiner Kritik: Du übernimmst einfach ein Ritual, das Dir gefällt - ohne zu berücksichtigen, daß es sich dabei um eine noch gar nicht so alte Tradition handelt, die einem ganz bestimmten wirtschaftlichen Zweck erfüllt, und bezeichnest dann das als "richtig". Ebensogut könnte man an jedem Advent einen, zwei, drei, bzw. vier Teelöffel Wasser rituell in eine Topfpflanze gießen und dann einen farbigen Stab reinstecken. Das wäre nicht weniger feierlich und gäbe ein ebenso hübsches Ritual ab. Worauf ich hinaus will? Rituale haben nur den Sinn, den andere in sie hineininterpretieren. Wer von einem Ritual behauptet, es sei nur auf die eine Art "richtig", macht sich damit zu einem (recht gedankenlosen) Mitläufer einer Herde und bestreitet allen Andersdenkenden das gleiche Recht, was er für sich selbst beansprucht. "Richtige" Rituale wachsen allein am Baum selbstherrlicher Intoleranz - selbst dann, wenn dies nicht beabsichtigt war. Chiron McAnndra 23:12, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Chiron McAnndra, wo warst Du eigentlich, als im Religions- und/oder Konfirmandenunterricht die Themen Weihnachten, Advent, Diakonie, Diakonisches Werk, Rauhes Haus, Adventskranz und Johannes Wichern abgehandelt wurden? Bitte mach Dich schlau, bevor Du hier substanzlosen Chiron McBlabla ablässt. --79.224.227.39 02:50, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu der Zeit hab ich mich mit Geschichte befasst und mit angewandter Psychologie im Prozess politischer Agitation - was mir gezeigt hat, daß ausnahmslos alle religiösen Traditionen nichts weiter als eine Erfindung irgendwelcher Leute sind, die allesamt nichts mit jenen Ereignissen zu tun haben, auf die sie sich angeblich beziehen, sondern lediglich dem Zweck dienen, ein dichtes Gespinst von sich gegenseitig stützenden Behauptungen zu festigen. der Artikel zum Advent stellt das im Übrigen recht anschaulich dar, wenn da gesagt wird, daß der Advent eigentlich eine Fastenzeit war, was aber vor an die 100 Jahren zurückgenommen wurde (haben also die Christen 1900 Jahre lang alles falsch gemacht? Oder machen es die Leute erst seit 100 Jahren falsch?). Ein Stückchen weiter unten findet man dan die Bestätigung für die Willkür Die Adventszeit in der heutigen Form geht zurück auf das 7. Jahrhundert. - also hat man mehr als 600 Jahre lang keine derartigen Traditionen benötigt - und dann hat sie einer erfunden. In der römischen Kirche des Westens gab es zunächst zwischen vier und sechs Sonntage im Advent, bis Papst Gregor der Große ihre Zahl auf vier festlegte. Die vier Sonntage standen symbolisch für die viertausend Jahre, welche die Menschen gemäß kirchlicher Geschichtsschreibung nach dem Sündenfall im Paradies auf den Erlöser warten mussten. - ist ja auch wirklich schwer 4000 Jahre von 6000 Jahren zu unterscheiden - Im katholischen Teil Irlands besteht der Adventskranz aus fünf Kerzen (drei violetten, rosa, weiß). Und die Iren haben sich da wohl auf einen Kompromiss geeinigt? Es gibt nichts willkürlicheres als religiöse Traditionen - die beinhalten nicht mehr "Richtiges" als wenn man versucht, Gesichter in Wolken zu entdecken - natürlich kann man da etwas finden, aber es gibt absolut gar keine Grundlage dafür, daß das Gesicht, das man gefunden hat, das einzig "wahre" Gesicht ist und daß andere, die andere Gesichter oder gar keine finden, falsch liegen - ebensowenig gibt es richtig oder falsch bei der Behandlung von Adventskränzen - daß es nämlich auf die innere Stimmung ankommt und daß deshalb äußere Handlungen belaglos sind, werden Traditionsfrömmler nie begreifen. Chiron McAnndra 04:55, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich stimme dir grundsätzlich zu, möchte allerdings noch einen Aspekt ergänzen: Viele Rituale sind nicht nur individuell sondern im weiteren Sinne Brauchtum und festigen damit das soziale Miteinander. In sofern gibt es zwar kein "richtig" oder "falsch", aber wohl ein (mal mehr und mal weniger flexibles) "so macht man das bei uns". Ob man das repressiv oder als heimelig empfindet, bleibt jedem selbst überlassen. Schöne Grüße --stfn 14:15, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Wurde hier schon auf das sogenannte Svensk Advent Missförstånd, frei übersetzt Schwedisches Adventskranz-Missverständnis hingewiesen, das auf einem lächerlichen Übersetzungsfehler einer deutschen Adventskranz-Anleitung von 1856 beruht? scnr GEEZERnil nisi bene 14:38, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Geezer - ein Sektenmitglied der IKEAner würde daraus ein schwedisches Fest mit Namen "Sbrent" oder "Kranskallen" ableiten.
festigen damit das soziale Miteinander - ich brauche mein soziales Miteinander nicht zu festigen - das ist ausgeprägt genug. Dafür kenne ich aber viel zu viele Leute, die diese Art des Festigens des sozialen Miteinanders dazu nutzen, um andere zu schikanieren bzw. schlechtzumachen.
Chiron McAnndra 15:24, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
mein soziales Miteinander ... lustig :) --stfn 17:31, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich sehe es als üblich an, jeweils am Adventssonntag eine Kerze mehr anzuzünden. Sie brennen dabei ungleichmäßig ab, jedoch zeigt dieses an, dass Weihnachten näherkommt. --Kai von der Hude 17:37, 30. Nov. 2011 (CET) P.s: Nach protestantischer Tradition (mir war nicht bewusst, dass es eine ist, ich bin einfach damit aufgewachsen) werden die nebeneinander angebrachten Kerzen angezündet, als zweite also nicht die gegenüberliegende. Und weil die Kerzen nur sonntags angezündet werden und nur zeitweilig brennen, halten sie ohnehin bis zum vierten Adventssonntag. Dabei hat für mich der erste Adventssonntag eine besondere Bedeutung als Beginn des Kirchenjahres nach dem vorangegengenen Ewigkeitssonntag. Ich bedauere eher Menschen, denen solches Gedenken fremd ist, weil sie ihr Augenmerk in der Jugend auf „angewandte[r] Psychologie im Prozess politischer Agitation“ gelegt haben oder legen mussten.[Beantworten]

Ach Chiron! Mir altem Atheisten musst du nix erzählen. Für etablierte Rituale – Brauchtum ist keine schleche Bezeichnung – gibt es halt Regeln, egal, wie die entstanden sind. Hierzulande und heute muss man sich nicht dran halten, zum Glück. Wenn man sich aber in so eine Tradition einreihen möchte und entsprechendes Brauchtum pflegen, dann funktioniert das nur, wenn man sich ungefähr an die tradierten Regeln hält. Da können dann drei Generationen am Advent zusammensitzen, ohne von irgendwelchen Innovationen belästigt zu werden. Das hat unabhängig von der Religiosität einen eigenen Wert. Rainer Z ... 20:41, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zehn Kerzen einer Sorte kaufen, deren Brenndauer jeweils der Dauer eines Adventsnachmittags oder -abends entspricht. BerlinerSchule 17:06, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aye - es gibt halt Regeln - und die gelten für die Anhänger dieser Regeln und für sonst niemanden. Wenn im Nachbardorf jemand andere Regeln bevorzugt, dann sind diese ebenso "richtig". Das Problem mit TRaditionalisten aber ist, daß sie in jenen Regeln, an die sie glauben, soviel Wert zu erkennen glauben, daß sie schnell für ihre universelle Geltung eintreten. In weniger Zivilisierten Zeiten sind schon Kriege entstanden, weil solche Leute darauf beharren, daß doch jeder erkennen müsse, dass nur sie die "richtigen" Traditionen haben. Zudem erkenne ich nicht, weshalb die von Dir genannten drei Generationen nicht in der Lage sein sollten, auch ohne das Pflegen von Traditionen zusammenzusitzen. In Meinen Augen existiert ein Zusammenhalt, der nur dann noch gepflegt wird, wenn man zu traditionell festgelegten Zeiten zusammensitzt, in Wahrheit schon gar nicht mehr - die Tradition bewahrt daher nicht das Sein, sondern lediglich den Schein. Traditionen sind da gut, wo sie freiwillig von allen Beteiligten anerkannt werden und allen gleichermaßen Spass machen - wo sie jedoch als Vorwand gebraucht werden, um anderen irgendwleche Regeln aufzuzwingen und wo man für die eigenen Regeln Respekt einfordert, den man im Gegenzug Andersdenkenden nicht entgegenbringt (braucht man ja nicht, weil die ja eh falsch liegen), hört eine Tradition auf, "gut" zu sein, sondern wird zu einem jener Elemente, die eine Gesellschaft nachhaltig schädigen, sie sogar auf Dauer zerstören können. Chiron McAnndra 17:11, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

28. November 2011

Schreibschutz für USB-Sticks

Gute Abend! Gibt es eine Möglichkeit auf USB-Sticks bzw. MMC/MicroSD-Karten einen Schreibschutz für einzelne Partitionen bzw. für den gesamten Datenträger zu aktivieren? --81.3.214.193 16:42, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei manchen dieser Speicher kann man dies hardwareseitig durch einen kleiner Schieber einstellen.--Schaffnerlos 16:59, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Geht nur bei normalen SD-Karten nicht aber bei Micro-SD und USB-Sticks. Ich habe eigeltich an einen softwareseitigen Schreibschutz gedacht wie es bei den alten ZIP-Cardriges möglich war. Sollte theoretisch möglich sein denn beim einstecken meldet dmesg sdd: Write Protect is off. Aber ich habe keine Ahnung wie man den einschlaten kann. --81.3.214.193 17:21, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt USB-Sticks mit Schreibschutzschieber. Der Schieber schützt aber immer den gesamten Stick, niemals nur eine einzelne Partition. Partitionsweiser Schreibschutz muss also softwaremäßig geschehen, z.B. über den Partitionstyp. --Rôtkæppchen68 17:24, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es noch irgendwo eine halbwegs brauchbare Liste, welche USB-Sticks diesen Schutz wirklich in Hardware umsetzen und noch käuflich als Neuware zu erwerben sind? -- 188.105.49.125 18:30, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann nicht wirklich mit so einer Liste dienen, weiß aber, dass Schreibschutzschieber bei ‚großen‘ SD- und SDHC-Karten normal sind. Der Workaround ist also eine SD(HC)-Karte und ein Mini-Kartenleser, die zusammen ungefähr so groß sind wie ein Uralt-USB-Stick. --Rôtkæppchen68 21:54, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schreibschutz-Schieber bei SD-Cards werden vom Leser ausgewertet, sie sind keine Schalter. Und aus Kostengründen ignorieren viele Leser den Schieber komplett. --217.91.52.254 15:01, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Grund meiner Frage war diese Liste, die schon etwas angestaubt ist: http://www.heise.de/ct/projekte/FAQ-406390.html#sticks -- 188.105.49.125 23:25, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
[1] Die Sticks sind zwar allesamt eher langsam und teuer, aber das lässt sich wohl niht verhindern, wenn man unbedingt einen Schreibschutzschalter will. --80.109.39.94 08:29, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer auch immer diese Liste pflegt, verwechselt ebenfalls softwareseitigen Kennwortschutz mit hardwareseitigem Schreibschutzschalter. Die dort aufgeführten Imation Pivot Flash Drives sind z.B. nur mit Kennwortschutz. (Die Trekstor-Modelle haben dagegen einen echten Schalter). -- 88.67.159.167 11:57, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, ich weiß, die Website enthält hin und wieder Fehler bei solchen Details, aber ich hab natürlich nicht die Zeit, immer alles zu überprüfen. Meistens stimmen die Angaben, aber eben nicht immer und es steht ja auch darunter, dass sie alle Angaben ohne Gewähr sind. --80.109.39.94 12:08, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schreibschutz ist nicht gleich Löschschutz, dies mal vorneweg. Ich stelle mir vor dass der Schreibschutz auch Bösewichte abhalten soll es sich auf dem USB-Stick gemütlich zu machen. Softwaremässig ist da kaum was auszurichten, ein Schalter garantiert aber dass nichts drauf geht und auch nichts gelöscht wird. Ein Überlegung ging noch in eine ganz andere Richtung. Wenn der Stick randvoll ist dann passt auch kein autorun und wie sie alle heissen drauf. Man könnte also ein Dummyfile schreiben welches keinen Platz mehr frei lässt. Lesen ist dann immer möglich aber vor dem Kopieren müsste man das File löschen oder verkleinern. Ein angemessener Schutz gegen Bösewichte aber kein Schutz gegen unbeabsichtigtes Löschen. --Netpilots -Φ- 10:49, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Methode mit dem Dummyfile funktioniert aber nicht gegen jede Malware, außer jeder Cluster ist zu 100% belegt, was unter normalen umständen unwahrscheionlich ist. Denn viele Viren hängen sich einfach an bereits existierende Dateien am Ende dran und brauchen meist nur ein paar hundert Bytes. --80.109.39.94 11:31, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
So gesehen stimmt das natürlich schon. Für neue Dateien wie autorun.inf wäre man immerhin geschützt. Gerade jene tragen viel zum Automatismus bei. Ein angehängter Virus wird erst aktiv wenn die entsprechende Datei ausgeführt wird. Gut zu wissen dass auch ein kostenloser Virenschutz z.B. MS Essentials Security sowohl autorun.inf wie sehr viele der angehängten Viren erkennen kann. Ich habe beobachtet dass viel Bösewichte zusätzliche Dateien benötigen. Diejenigen die schon als Datenanhang an Exe-Dateien ihr Unwesen betreiben können gab es schon vor Jahren was wiederum für den Virenschutz kein Problem sein dürfte. --Netpilots -Φ- 09:32, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der beste Schutz gegen eine autorun.inf ist da Deaktivieren des Autoruns. Wie das geht wird hier erklärt. Außerdem ist die Methode mit dem Dummyfile wenn man sie manuell ausführt üblicherweise zu aufwändig, um praktikabel zu sein: man müsste die Datei jedesmal verkleinern oder vergößern, wenn man die Belegung des Datenträgers ändern will und das würde manuell nur mit einem Texteditor wie Notepad gehen oder indem man vorgefertigte Dummyfiles verschiedener Größen hat (die erstellt man dann man besten auch mit einem Texteditor). Beide Methoden sind extrem mühsam und zeitaufwändig. --80.109.39.94 15:49, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Immer noch nicht extrem praktikabel, aber man kann sich ja leicht viele Dateien erzeugen, die je 1K groß sind. Dann kann man leicht die richtige Menge löschen oder ggf. absichtlich zu viele löschen und die richtige Menge nacherzeugen.
Hm, das wär sogar recht leicht. Viel Platz freimachen, Nutz-Datei(en) auf den Stick schreiben, und dann einen Ordner mit vielen 1K- (oder 4K, was der minimal belegbare Platz sein dürfte) Dateien kopieren, bis Windows meldet, dass mehr nicht auf den Datenträger geht. Schon ist der Stick wieder "dicht".
--Eike 16:06, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich könnte man tausende Dateien erzeugen, die genau die Clustergröße vom USB-Stick haben, aber da hat man ein anderes Problem: der ganze Vorgang würde jedesmal extrem wenn größere Mengen an Dummyfils gelöscht oder geschrieben werden müssen extrem lange dauern, da USB-Sticks zwar bei Lesevorgängen eine sehr kurze Zugriffszeit haben, bei Schreib- und insbesondee Löschvorgängen (die auch vor jedem Schreibvorgang otwendig sind, außer der entsprechende Block war vorher unbelegt) ist die aber sehr lange. Siehe z.B. [2] (100kB-Dateien) bzw. [3]. Wenn man den besten Wert der Benchmarks nimmt, dann dauert das Kopieren von 4GB 337 Sekunden, also ca. 5 1/2 Minuten, was noch halbwegs geht, aber beim schlechtesten Wert dauert es 14.124 Sekunden, was fast 4 Stunden entspricht! Und bei Dateien, die die Clustergröße haben (üblicherweise zwischen 4kB und 32kB) ist die Performance noch schlechter. Daher wenn damit die Methode halbwegs brauchbar ist, bruacht man einen sehr schnellen (und damit teureren) USB-Stick. z.B. der beste von diesen beiden Tests, der OCZ ATV Turbo 4GB, kostet ca. 15€ und ist damit doppelt so teuer wie da billigste 4GB-Modell mit Schreibschutzschalter (und dieses modell hat wirklich einen, ich habs auf der Herstellerseite überprüft), bietet aber auch mit dieser Methode weniger Sicherheit. Und der sonst vorhandene Vorteil der schnelleren Geschwindigkeit wird durch den Zeitaufwand der Methode eventuell aufgefressen, da hängt dann natürlich davon ab, wie oft man die braucht. --80.109.39.94 16:34, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wär jetzt davon ausgegangen, dass man ein paar MB löscht/auflädt, dann ist man wieder im Sekundenbereich. Aber es kommt mir auch nicht extrem praktisch vor. --Eike 18:25, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da es bei diesen Dummydateien nur auf die Größe, nicht aber auf den Inhalt ankommt, wäre es mit entsprechender Software möglich, dass nur die entsprechenden Cluster in der FAT markiert werden, ohne dass wirklich ein Schreibzugriff auf den Cluster stattfindet. Es müssten also nur FAT und Verzeichnis aktualisiert werden, was einen beträchtlich geringeren Aufwand erfordert, als das Schreiben von gigabyteweise Garbage. --Rôtkæppchen68 02:05, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Extrem praktisch wird es erst wenn einer so ein Programm enwickelt. Mit Load und Unload Button und der Möglichkeit die Grösse frei zu wählen. --Netpilots -Φ- 02:31, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

30. November 2011

Zentralbanken wollen Märkte mit Geld fluten

[4]. Kann mir jemand erklären, ob das auf "Otto Normal" irgendwelche Auswirkungen hat und wenn ja welche? --91.56.184.104 15:14, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, nicht unmittelbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:54, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
siehe auch hier.--46.207.255.178 19:29, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
dem würde ich mich anschließen. erstens sind die schlagzeilen reichlich übertrieben, zweitens ging es hier erstmal um ein ziemlich konkretes problem der liquiditätsversorgung mit USD, das schon enorme probleme für geschäftsbanken verursacht hat und die ezb schon zu umfangsreichen dollar-leihgeschäften mit der fed veranlasst hat (typischerweise scheint das am ersten tag noch in den medien auf und bald wird nur noch von der bösen druckerpresse geredet, als sei alles was notenbanken machen ganz und gar dasselbe). ob jetzt ein ganz konkretes problem bestanden hat, wie schon einige zu erkennen meinen, ist soweit ich das bisher überblicken konnte nicht so klar. FT alphaville hat heute mittag aber schon darauf hingewiesen, dass sie den grund für die aktion allgemein darin sehen, dass banken zunehmend darauf angewiesen sind, über termingeschäfte (FX Forwards/FX swaps/cross-currency basis swaps/...) auf devisenmärkten liquidität zu beziehen (z.b. kauf von 25k USD für eine andere währung mit der klausel, die transaktion zu einem bestimmten zeitpunkt wieder rückgängig zu machen). auch dort wurde das in letzter zeit immer schwieriger. die aktion hat nun also den zweck, die raten auf den swap-märkten wieder erträglicher zu machen, wie man auf http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/11/30/773691/so-much-for-that-impact-on-currency-basis-swaps/ sieht mit geteiltem erfolg: erst starke verbesserung, aber es ist danach bereits etwas abgeflacht. man wird sehen müssen, wie sich das dann konkret entwickelt. und wie man diesem finanzkauderwelsch gerade schon sieht, hat das für den otto-normal-bürger wohl kaum direkte, spürbare auswirkungen (außer otto-normal ist auf den entsprechenden märkten unterwegs, von denen er i.d.r. noch nie etwas gehört haben dürfte, was ich jetzt mal ausschließe ;)) schon allein deshalb nicht, weil man das letztendliche ziel, nämlich eine verbesserung der liquiditätsbeschafftung und damit eine erleichterung auf dem interbankenmarkt, letztlich ohnehin schwerlich wird zuordnen können. wenn es noch besser wird, wissen wir nicht, ob es etwas damit zu tun hatte und wenn es schlechter wird, wissen wir nicht, ob es ohne die maßnahmen noch schwerer gewesen wäre. aber da wir als otto-normalbürger ja schon kaum etwas von den vollends dramatischen liquditätsengpässen um lehman brothers gemerkt haben, dürfte sich die wahrnehmung auch hier in grenzen halten. grüße, —Pill (Kontakt) 20:26, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine interessante Frage. Die Grossbanken haben soeben fertiggebracht, was sie bislang nicht konnten: Kreditschöpfung ohne Risiko. Das Problem, dass uns in diese Situation gebracht hat (übermässige Geldschöpfung) geschieht nun mit Billigung der Zentralbanken. Mittel- bis langfristig führt das zu einer Inflation. Vermutlich hoffen die Zentralbanker, diese im Bereich von 4-7 Prozent einzupendeln. Wenn du etwas tun möchtest, dann solltest du kein Barvermögen besitzen. Es wird gerade verheizt. Yotwen 20:08, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer immer mit starker Inflation rechnet, sollte Schulden machen, am besten mit langfristiger Zinsbindung. Inflation frisst nämlich auch die Schulden hinweg, nicht nur das Barvermögen. Ich sehe die übermäßige Geldschöpfung auch als Gefahr und habe darum Vermögen z.T. in inflationsindexierte dt. Staatsanleihen gesteckt. Die Rendite ist nicht übermäßig, sollte aber die Inflation anwachsen bleibt der Wert stabil, während die historisch niedrig verzinsten 10 und 30-jährigen real Verluste einfahren --Giftzwerg 88 00:08, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
das interessante ist ja, dass genau diese inflationsindexierten anleihen damit als guter proxy für inflationserwartungen dienen, wie sich die ezb auch schon durch ihre research-abteilungen mehrfach bestätigen ließ. wenn man sich aber die breakeven-rate für die 5- oder 10-jährigen bunds anschaut, steht die seit ewigkeiten auf disinflations-, wenn nicht gar deflationskurs - jedenfalls bewegen wir uns weit unter den targetgrößen der notenbank. darauf wollte ich jetzt ohnehin noch in reaktion auf yotwens düstere szenarien dieser aktion hinweisen, habe das aber auf heute verschoben, weil die frei abrufbaren bloomberg-daten für die breakeven-rate immer ziemlich hinterherhinken (kennt jemand eine alternative quelle für diese rate?). jetzt sind sie aktulisiert und ich sehe (weiterhin) nichts dramatisches, keine drastischen korrekturen, bei den zehnjährigen ging es etwas deutlicher rauf - aber alles immer noch auf gefährlich niedrigen niveau (http://origin-www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=DEGGBE05:IND & http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=DEGGBE10:IND). so viel hat das jetzt also irgendwie nicht ausgelöst. man muss mal schauen, wie das jetzt mit dem interbankenmarkt weitergeht, in europa scheint es da ja gerade massive probleme zu geben - die ezb schwimmt mittlerweile in einlagen der geschäftsbanken). draghi hat das heute ja auch noch einmal betont, es bleibt zu hoffen, dass da etwas erleichterung einkehrt. grüße, —Pill (Kontakt) 17:05, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was an einem Tag passiert, wird nicht die Welt verändern. Aber wenn eine "Flut" kommen wird, bedeutet das selten etwas Gutes. Ein großer Teil des Geldes wird bestimmt wieder nur in die Spekulation der Banken fließen, wo sich dann nach einiger Zeit die Gewinner bereichert haben und die Verlierer als too big to fail vom Staat retten lassen. Der Rest fließt in die Realwirtschaft, wo er dann zu erneuten Blasenbildungen (z.B. bei Immobilien) führt. Und wenn die Blasen dann auf fast allen Gebieten der Normalfall werden, hat man eine schöne Inflation in der Größenordnung von 10% oder mehr. Das ist gut für alle Marktteilnehmer, die viele Schulden haben, also insbesondere für die Staaten. Schlecht ist es für Leute, die Geld haben oder nur Ansprüche auf feste Geldbeträge in der Zukunft haben (z.B. Gläubiger oder Leute mit einer privaten Rentenversicherung ohne Inflationsausgleich). Leute mit Immobilien oder allgemein realen Werten (z.B. Unternehmensbeteiligung in Form von Aktien, die gestern auch prompt stiegen) werden weniger betroffen sein. --Grip99 01:03, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"Nicht mein Problem," sagte die Leber, als das Herz stillstand. Yotwen 22:28, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Pill - klassisch gesehen hast du Recht. Prospect Theory sagt, dass sich Leute nicht immer klassisch verhalten. Und weder die Börsen, noch die Politik, und auch die Industrie verhalten sich zur Zeit "klassisch". Da bleibt nur festzustellen, dass es für alle besser wäre, wenn ich der Wahrnehmungsverzerrung unterläge, und nicht die anderen. Also hoffe ich auf das Beste, und bereite mich auf das Schlimmste vor. Yotwen 22:28, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Gewicht eines Castors

Wie schwer ist eigentlich so ein Castorwagon? --77.24.165.220 22:07, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist gestern schon ausführlich diskutiert worden. Die Daten der Castoren findest Du unter Castor (Kerntechnik)#Behälter vom Typ CASTOR. --Taratonga 22:11, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, und zwar sehr ausführlich. Wäre im Archiv nachzulesen. Dort steht auch dass ein Castor mehr als 100 Tonnen wiegt. Leider wurde der Abschnitt auf Wunsch zu früh archiviert. --Netpilots -Φ- 01:04, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, eigentlich wurde über das Gewicht eines Castors sehr wenig diskutiert. Da gibt es ja auch wenig zu diskutieren. Ausführlichst diskutiert wurde pro und contra Kernkraft. Oder über die Möglichkeiten, Zeppeline abzuschießen... --Eike 01:29, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Daher halte ich diese eiligen Archivierungen auch für falsch. Diese Frage hier hätte sich z.B. auch erübrigt. Das tägliche Lesen/ Mitverfolgen der Auskunft ist für jeden Wissensdürster interessant, auch wenn die Frage erledigt ist. Da gibt es viel Nebenaspekte, die ja auch interessant sind. Die 60 Stunden zur regulären Archivierung sind da ein guter Kompromiss. Ja, ja jetzt höre ich schon diese ganzen Gegenargumente von wegen Ordnung und WP-Vorschriften und die WP ist frei und auch ich darf mich hier auch entwickeln. (Meistens wird vergessen, der andere auch.)--Ferkelbus 08:08, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht die "voreilige" Archivierung ist falsch, sondern die Entfesselung von Grundsatzdiskussionen anhand einer einfachen Sachfrage. Ich kann mich davon nicht ausnehmen: Leider verleitet mich die aus manchen Postings an allen Ecken und Enden heraustriefende Ignoranz zu Postings, die mit der Frage nichts mehr zu tun haben - und das war auch bei den technikgläubigen, quasireligiösen Postings des gerade gelöschten Castor-Absatzes der Fall. Ich bin also mitschuldig am Zusatandekommen einer von vornherein vollkommen aussichtslosen Diskussion (die meisten Gegner und Befürworter der Kernenergie sind gegen Argumente weitgehend immun). Ich werde mich bemühen, mich künftig noch mehr zurückzuhalten.
Versprechen kann ich's aber leider nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:05, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich möchte mich ebenfalls entschuldigen, denn auch mit mir sind die Pferde durchgegangen. Das lag allerdings auch ein Stück weit an den Reaktionen meiner Kinder auf einige Diskussionsbeiträge unter dem Eindruck ihrer Erlebnisse in Gorleben. Mir ist aber schon klar, daß das kein Freibrief ist. --84.191.142.100 12:28, 1. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Ich hatte mich schon entschuldigt und weise in dem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass für Diskussionen darüber, wann ein Abschnitt sinnvollerweise archiviert werden kann, die Diskussionsseite da ist. -- Ian Dury Hit me  14:16, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
  • wenn du die Frag wirklich so meist wie sie daher kommt. Die Gewichte sind am Wagen angeschrieben (Siehe . Auf dem Bild File:Castor2011 ein castor 01.jpg kannst du alle wichtigen Gewichts-Anschriften lesen. Eigengewicht 57'420kg (Achtung das ist von Wagen zu Wagen unterschiedlich), das vom Wagenbau maximal zulässige Ladungsgewicht ist 143 Tonnen (Gewicht im Kreis). Das zulässige Ladungsgewicht ist aber von der Streckenklasse abhängig, und ist im Lastgrenzenraster angeschrieben (Die grosse Box links im Bild), z.b. D4 122,5t. Heisst der Wagen darf zwar mit einem CASTOR V/19 von 125,6 Tonnen beladen werden, ist aber auf einer Strecke mit D4 eine Außergewöhnliche Sendung, da für die Strecke zu schwer.--Bobo11 10:59, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieder was dazu gelernt, der Bobo11 ist halt ein echter Eisehnbahnprofi. Wie schwer der abgebildete leere Wagen wäre wüssten wir jetzt dank Bobo11s Erläuterungen. Gleich bei der Gewichtangabe steht aber noch was wie 2x29t ist bestimmt das Gewicht auf das Fahgestell auf Tonnen gerundet. Wieviel der Wagen beladen wiegt weiss man erst wenn man den Typ der Beladung kennt. Es gibt Castoren von 112t bis 125,6t -- Netpilots -Φ- 15:32, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit den 2x29t ist die Handbremse (bzw. wäre Kästchen Rot Feststellbremse), also das Gewicht welches ich bei Betätigung der Handbremmse als Stillhaltebremsgewicht anrechnen darf. --Bobo11 00:20, 2. Dez. 2011 (CET) PS: schön, dass das mal wer merkt. Die im Portal:Bahn unterstützen lieber die TF-Trolle[Beantworten]
Der neulich war von La Hague nach Gorleben unterwegs, also hat er mit Sicherheit Glaskokillen mit hochradioaktivem Atommüllkonzentrat transportiert. Für diese Kokillen gibt es die Castoren HAW20/28CG und HAW28M mit 112 bzw 114 Tonnen Leermasse. Dazu kommen dann noch die 28 Kokillen. --Rôtkæppchen68 16:54, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage nach dem Gewicht wäre oben durch mein erste Antwort eigentlich schon beantwortet, man hätte nur selber zusammen rechnen müssen. Wagen ca.58 Tonnen + Ladung Castor ca. 125 Tonnen = Gesamtgewicht ca. 183 Tonnen. --Bobo11 23:42, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Masse einer Glaskokille

Wie schwer ist eine Glaskokille mit hochradioaktivem Atommüllkonzentrat (HAW-Kokille)? --Rôtkæppchen68 16:54, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hm gute Frage. Aber das wird nicht sehr einheitlich sein, das sehr grosse Unterschiede im spezifischen Gewicht der Stoffe. Also ist immer die Frage wie viel Glas und wie Uran/Plutonium usw. in einer Kokille sind. --Bobo11 00:29, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab was gefunden „Die zylinderförmige Glaskokille hat einen Durchmesser von 43 Zentimeter und eine Höhe von 1,34 Meter. Sie kann ca. 400 Kilogramm Glasprodukt aufnehmen. ...“ Steht in gns. Das kommt in etwa hin, ist also logisches Gewicht. Denn bei 15 Tonnen zulässiges Ladungsgewicht, darf bei 28 Stück, darf das Gewicht nicht viel mehr 500 kg sein. Also sind die 400 kg für den Glaskörper in Ordnung, denn da kommt ja auch noch bisschen Verpackung dazu. --Bobo11 00:37, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Uran und Plutonium sollten in so einer Kokille nicht enthalten sein, da das Uran ja wiederaufgearbeitet wurde und das Plutonium zwecks Produktion von Mischoxid-Brennelementen (nein, keine Atombomben) abgetrennt wurde. In der Kokille sind die ganzen hochradioaktiven Spaltprodukte drin, die für eine weitere Nutzung nicht taugen, der Abfall der Wiederaufarbeitung. --Rôtkæppchen68 01:46, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja da haste recht, aber nicht jedes Uranisotop bzw. Plutonium Isotop ist weiter verwendbar, ein Teil wäre tatsächlich Müll wird aber oft in den Kernstäben als Füllmaterial weiter verwendet. Ich nahm nun mal die bekanntesten Namen, um das Problem mit dem spezischen Gewicht anzusprechen. --Bobo11 11:45, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

1. Dezember 2011

Garagenflachdach begrünen

Betrifft es baurechtliche Aspekte, wenn jemand eine (bereits existente) Flachdach-Garage mit einem Geländer umzäunt, Fliesen darauf verlegt und Topf- oder Kübelpflanzen drauf stellt? Und falls nicht: ändert sich das, wenn man von einem bislang daran anschliessenden Balkon einen Zugang schafft, so daß aus dem Garagendach nun eine Terasse wird? (natürlich alles unter der Voraussetzung, dass das die Statik der Garage aushält). Chiron McAnndra 02:02, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Durch das Geländer ändert sich ggf. die Traufhöhe der Garage. Das wäre unzulässig. Kübel auf dem Dach müssen außerdem "Verkehssicher" abgestellt sein. D.h. sie dürfen unter gar keinen Umständen das Dach selbständig (Umfallen/Wind/Wasser) verlassen. Bei dieser Frage spielen die Bauordnug, ggf. Bebauungspläne und das Nachbarschaftsrecht eine Rolle. Tipp: Ab zum lokalen Bauamt. Dort fragen. Dort eine verbindliche Antwort erhalten. --Löschbold 02:18, 1. Dez. 2011 (CET)PS: Das mit der Terrasse halte ich für unwahrscheinlich. Hier müsste das Garagendach für eine Verkehrslast von 5kN/m² ausgelegt sein, was für ein Garagendach der absolute overkill wäre ... aber nichts genaues weiss man ...[Beantworten]
D.h. sie dürfen unter gar keinen Umständen das Dach selbständig (Umfallen/Wind/Wasser) verlassen. - dehalb ja das Geländer.
Hier müsste das Garagendach für eine Verkehrslast von 5kN/m² ausgelegt sein - ich hatte ja geschrieben, daß die Statik als hinreichend vorausgesetzt wird. Ehrlich gesagt: Wenn ich eine Garage mit Flachdach bauen würde, würde ich von vorn herein genau die selben Materialien nehmen, wie bei Etagendecken - und auch einen Träger in die Mitte setzen - das mag zwar anfangs teurer kommen, aber es spart einem beim späteren Anbau immense Kosten ein. Chiron McAnndra 07:50, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Sollte das Garagendach für eine spätere Aufstockung vorgesehen sein, dann ist es auf 1,5 kN/m² Verkehrslast gerechnet. DAS ist ein himmelweiter Unterschied. NOCHMAL TIPP: Geh zum Bauamt, Frag Die ob Du eine Genehmigung brauchst. Danach geh zum Architekten rsp. (bauvorlageberechtigten) Bauingenieur und lass Deine Garage auf Herz und Nieren durchchecken. Weiter kann Dir hier niemand helfen. Warum wiederhole ich mich eigentlich ständig? --Löschbold 08:38, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Umwidmung eines Garagendaches zur Terrasse unterliegt der Baugenehmigung. Die Statik ist zu genehmigen wie auch z.B. die Geländerhöhe eingehalten werden muß. Falls ein Steg vom Balkon zur Garage gebaut wird, ist der und die Belastung des Balkon zu berechnen. Da gibt es eine Bauabnahme. Wo kein Kläger, gibt es keinen Richter, das kann man je nach Mentalität auch machen, fällt da z.B. eines der Kinder Deiner Freundin herunter, fliegt der heimliche Umbau meist recht folgenreich auf.--Ferkelbus 07:47, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Löschbold - mir ist schion klar, daß man all das genehmigen lassen muss - aber noch eine Frage: Weshalb müßte ein Garagendach, das als Terasse genutzt werden soll, auf 5kN/m²dimensioniert werden, wenn es aber in identischer Größe nach einem Umbau als Wohnraum-Boden genutzt werden soll, nur noch mit 1,5kN/m²? Inwiefern wird eine Dachterasse mehr als 3 mal so stark belastet als ein gleich großer Wohnraum?
Weils in der DIN 1055-3:2002-10 (Lastannahmen) Tabelle 1 Zeile 21 so drin steht und Bauwerke danach bemessen werden MÜSSEN. Sollte Dir das nicht passen, kannst Du gern den NABau im DIN anschreiben. --Löschbold 10:40, 1. Dez. 2011 (CET) PS: Grade nachgeschaut: Du hast Recht. Eine Nutzlast von 5 kN/m² muss nicht angesetzt werden. Es snd nur 4 kN/m². Das macht Dein Problem aber nicht kleiner.[Beantworten]
@Ferkelbus - Das Beispiel, das ich im Auge habe, ist eine Garage, die direkt am Haus steht. Ein Balkon ist an einer Stelle durch eine weitergeführte Hauswand begrenzt. Man müsste lediglich an dieser Wand einen Durchgang schaffen - und schon könnte man direkt auf das Garagendach reten. Also ist keinerlei Zusatzkonstruktion nötig und die Sicherheit ist dann, wenn die Garage geländert wurde, nicht mehr gefährdet als beim Aufenthalt auf dem Balkon. (Daß man auch die Statik für diesen Durchbruch prüfen und genehmigen lassen muss, ist mir natürlich klar).
Chiron McAnndra 09:53, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jo, was willste denn jetzt noch wissen? Geh zum Architekten, lass Dir einen Plan machen und die Statik berechnen und reich das beim Bauamt ein. Ausführen kannst Du das ggf. in Eigenregie, wenn Du schon dafür gross genug bist.--Ferkelbus 10:22, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schnee und Eis sind schwer. Und eine Begrünung ist noch schwerer, wenn richtig Boden aufgetragen wird, dann sind auch 5 kN/m² nicht ausreichend. Nicht zu vergleichen mit einem Wohnraum. --Marcela 10:24, 1. Dez. 2011 (CET) PS: geh zum Ingenieur. Ich habe erst einen Architekten erlebt, der eine Statik rechnen kann. Wenn du freilich bunte Bildchen willst... --Marcela 10:35, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
1. Schrub niemand etwas von Boden auftragen. 2. Ist ein aufgetragener Boden keine Verkehrslast/Nutzlast sondern eine Eigenlast - Die Verkehrslast kommt noch oben auf. 3. Der Architekt ist nicht dafür da, die Statik zu rechnen. Der Architekt ist dafür da, dass Du bekommst, was Du willst und zwar in einer Art und Weise wie Du das willst. Aber dass jetzt hier und Dir zu erörtern ... wird eh nix, wenn Du davon ausgehst, dass Architekten nur bunte Bildchen produzieren. Lebe weiter in Deiner Welt und jammere später nicht rum, wenn dein Haus nach getaner Arbeit eines "Ingenieurs" (was auch immer das ist - Du meinst sicherlich den Dipl.-Ing. für Bauingenieurwesen) versaut und nicht nutzbar ist. Mir ist i.Ü. KEIN Architekt bekannt, der KEIN Dipl.-Ing. ist. --Löschbold 10:53, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Architekten, wenn sie persönlich selbst keine Zulassung als Prüfstatiker haben, arbeiten mit solchen zusammen. Da musst Du Dich nicht extra drumm kümmern. Im Prizip ist es aber richtig, Architekten und Prüfstatiker sind zwei paar Stiefel.--Ferkelbus 11:35, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch falsch! Der Mann (ja ich weiss ...), den Du suchst, ist ein Tragwerkplaner. Der darf Tragwerkplanungen vornehmen, weil er in eine Liste der Tragwerkplaner der jeweiligen Kammern (Architektenkammern oder Ingenieurkammern) eingetragen ist. Ein Prüfstatiker ist für die Kontrolle der Arbeit der Tragwerkplaner in bestimmten Fällen verantwortlich. Ein Dipl.-Ing. mit entsprechender Ausbildung (und ohne Eintragung in die Liste der Tragwerkplaner) darf in manchen Bundesländern auch eine Tragwerkplanung vornehmen, die dann in jedem Fall durch einen Prüfingenieur (was der korrekte Begriff ist) zu prüfen ist. Genaueres regeln die LBO. --Löschbold 11:51, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Rechnen von Statiken bedarf es keiner Zulassungen. Theoretisch ist nichtmal ein Studienabschluß nötig. Nur die Bauämter, die verlangen eine Bauvorlageberechtigung, welche Architekten automatisch haben, Ingenieure hingegen jährlich bezahlen müssen. Das hat traditionelle Gründe. --Marcela 15:18, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du faselst heute einen Mist zusammen: die Bauvorlageberechtigung der Architekten hängt ganuso am (aus mehreren Teilbeträgen zusammengestzten) Kammerbeitrag wie die Bauvorlageberechtigung der Ingenieure. Der Studienabschluss ist nötig. Siehe hierzu beispielhaft SächsBO § 66 Abs 2. Was Du zuhause in deinem Kämmerlein rechnest ist in aller Regel allen anderen wurscht. Willst Du es bauen wird es interessant. Und nicht Bauämter verlangen die Bauvorlageberechtigung, sondern die Bauordnungen verlangen die Eintragung in die Liste der Tragwerkplaner. Eines hat mit dem anderen NICHTS zu tun. Jetzt versteh ich auch, warum Bauing. und Architekten nicht an einem Tisch sitzen können. Zumindest einer hat definitiv keine Ahnung. --Löschbold 16:13, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier im Muschterländle war - bin nicht mehr auf den neuesten Stand - dass die früheren (selbsternannten) Archtekten, sofern sie nicht studierte und abgeschlossene Hochbauingenieure waren, die Statik zwar selbst berechnen aber von einen zugelassenen Statiker (Prüfstatiker) gegenzeichnen lassen mussten. Blieb das aus, hat das das Bauamt kostenpflichtig beauftragt. Es kam und ich meine es ist immer noch so, auf die fachliche Ausbildung des Architekten an.--91.56.222.233 15:34, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso selbsternannte Architekten? Architekt ist, wer Kraft der Eintragung in die Kammer auf Grundlage des jeweiligen Architektengesetzes befugt ist, den Titel zu tragen (geschützte Berufsbezeichnung). Ein Architekt ohne (Fach-)Hochschulabschluss ist zwar theoretisch möglich, praktisch aber höchst selten, da die Einstiegshürde einem Studium gleichkommt. Die LändleBO hab ich mir grad nicht angeschaut, aber die Möglichkeit einer Tragwerkplanung ohne Eintragung hatte ich ja schon oben erwähnt.--Löschbold 16:13, 1. Dez. 2011 (CET) PS: Was in Sachsen paradoxerweise bedeutet, dass ich kleine BV (bis GK3) zwingend einen TW-Planer brauche und bei GK4+5 sowie SOnderbauten es der Architekt machen darf, da hier sowieso geprüft wird.[Beantworten]
Es gab mal ne Zeit - ist noch nicht allzu lange her, da konnte sich fast jeder Architekt nennen. Die Studierten wurden in den BDA aufgenommen und führten dann Architekt (BDA) zur Unterscheidung. Zwischenzeitlich ist das wie oben beschrieben, der Architekt ist eine geschützte Berufsbezeichnung.--91.56.222.233 18:27, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du bist hoffentlich noch nicht sooo alt :-) --Löschbold 18:38, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Weils in der DIN 1055-3:2002-10 (Lastannahmen) Tabelle 1 Zeile 21 so drin steht und Bauwerke danach bemessen werden MÜSSEN. - vielleicht darf ich darauf hinweisen, daß die Garage ja bereits existiert. Wenn also die Vorschriften für Flachdächer so ausgelegt sind und somit alle Flachdächer diesen Vorschriften genügen müssen, dann sollte das überhaupt kein Problem darstellen - denn falls dieses bereits existiernde Flachdach diesen Vorschriften nicht genügt, dann hat wohl jemand auf dem Prüfungsamt großen Mist gebaut, als er es genehmigt hat. Chiron McAnndra 02:51, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Superlaser

Wieviel würde es (zumindest Größenordnungsmäßig) kosten, eine Anlage zu entwickeln, bauen und zu betreiben (Umfast die notwendige Wartung und einen Einsekündigen Testbetrieb alle drei Monate) die einen Laserstrahl mit einer Leistung von 30 Gigawatt 10 Sekunden lang erzeugen kann, diesen an jeden Punkt des Himmels über den Standort der Anlage abfeuern kann, getarnt (also von Satelliten nicht sofort aufspürbar ist) und vor EMP geschützt ist? Ausgegangen werden soll von einen Westdeutschen Lohnniveau. --134.91.40.3 07:57, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist das beim gestrigen Biercall entwickelt worden? Fragt Euch mal ob es möglich ist, alle 3 Monate eine konventionelle Granate so einfach in den Himmel zu schiessen. Wie es der Teufel will, erwischt ihr jemand. Selbst wenn der 30GW Laser noch in den Kosten überschaubar realisierbar sein sollte, sind die anderen Forderungen ziemlich utopisch. Es ist ein Irrglaube, dass ein Laser wegen seiner Bündelung nicht, bzw. schwer zu dekektieren ist, wenn man nicht direkt im Strahl ist/ getroffen wird. Auch Laser haben Störstrahlungen und ungewollte Reflexionen, die erkannt werden können. Die Satelliten haben solche Geräte an Bord und für die militärischen Flugzeuge gibt es Laserwarner. Störche und solches Getier haben die nicht und fallen gebraten vom Himmel.--Ferkelbus 08:41, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
es geht mir auch nicht darum, dass der Strahl nicht entdeckt werden kann, sondern das die betreffende Anlage nicht entdeckt werden kann. Wenn der Laser im Ernstfall eingesetzt wird, ist unwichtig, ob die Streustrahlung registriert wird.--134.91.40.3 09:09, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Außerdem war mir klar, dass dieser Strahl registriert werden kann. Im Ernstfall muss also gleich der erste Schuss treffen, sonst nützt die Tarnung der Anlage gar nichts.--134.91.40.3 09:16, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag mal hier nach... <]:o) --141.52.135.54 09:49, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst du sowas? --Pp.paul.4 09:53, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, für das Ziel dieser Anlage ist THEL zu schwach. Da ist wesentlich mehr Power notwendig. Das hier wäre dann weniger ein taktischer, sondern ein Strategischer hoch-Energie-Laser.--134.91.40.3 10:02, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
BK Das hier meinst Du geheim halten zu können? An der Uni Jena wird auch an sowas (kleinerem) gebastelt. Und ein anderer logischer Fehler zum Überraschungseffekt: Jeder Probe-/Testschuß wird registiert und lokalisiert. Schliesse nicht von unserem Geheimdienst auf den anderer Länder.--Ferkelbus 10:08, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich möchte die Existenz der Anlage auch gar nicht vor den Nationen dieser Welt geheimhalten, nur den genauen Standort vor jemanden, der mit diesen Nationen nichts zu schaffen hat und zu weit entfernt ist, um die Anlage scharf zu lokalisieren (zumindest ist das die Bedrohung in Bedrohungsszenario 2. Für Bedrohungsszenario 1 spielen Tarnung und EMP-Härtung keine Rolle und in Bedrohungsszenario 3 ist die Position der Anlage der Bedrohung sowieso bekannt)--134.91.40.3 10:13, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jo, EOD von meiner Seite, für meinen Geschmack wendest Du dich laufend.--Ferkelbus 10:17, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
nö, ich hab mich noch gar nicht gewendet. Bis jetzt habe ich nur genauer spezifiziert, welchen Zweck die Anforderung "Getarnt" dient.--134.91.40.3 10:22, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
-> guckst du weiter in der en: Project Excalibur und anderes zeugs an denen man evtl. im Rahmen von sdi gebastelt hat. --gp 10:27, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
<sorry4reinquetsch> ip du könntest "es" natürlich auch z.T. bzw. für manche wellenlängen "unsichtbar" machen..?, wär das was;) --gp 11:51, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ich schon immer mal fragen wollte: was ist eigentlich aus unserem Autor auf Recherche geworden? 79.203.198.210 11:22, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
der ist derzeit damit beschäftigt, nach einen dummen Missverständnis seinen Allmystery-Acount wieder frei zu bekommen.--134.91.40.3 11:34, 1. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Auf seine Erstveröffentlichung warte ich mit Spannung :). Schon allein weil mich interessiert wie er den ganzen Kram aus den Diskussionen hier im Buch verwurstelt hat. Übrigens vermute ich der Fragesteller hätte gerne eine Verteidigungswaffe gegen Aliens. --81.200.198.20 11:38, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
auch. Das ist Bedrohungsszenario nr. 2--134.91.40.3 11:42, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
bastelst du daran ;)->Planetare Verteidigung --gp 11:48, 1. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
kurz gesagt: ja, dass ist der Hintergrund dieser Frage. Aber ich bastle jedenfalls nicht daran. Da fehlt mir noch etwas kleingeld....--134.91.40.3 12:02, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen das diese Form der Verteidigung vollkommen nutzlos wäre. Jemand der Lichtjahre reist um einen Planeten anzugreifen, ist unmöglich so dämlich sein Schiff in Waffenreichweite zu parken. Wenn man tatsächlich die Technologie hat nach belieben in einem Sonnensystem rumzufliegen braucht man um unsere Zivilisation auszulöschen nichts anderes zu machen als ein Jahr lang in regelmäßigen Abständen nicht all zu große Asteroiden auf die Bevölkerungszentren und militärischen Anlagen zu werfen. Die bräuchte man nicht mal großartig im Sonnensystem einzusammeln. Die liegen auf dem Mond in ausreichender größe in Massen herum. Danach gibts keine Zivilisation mehr und der größte Teil der geretteten Technologie ist dann auch aufgebraucht oder defekt. Die Vorstellung aus den SciFi Filmen das tatsächlich jemand sein Schiff erstmal in eine Umlaufbahn parkt und dann Bodentruppen schickt ist vollkommen absurd. --81.200.198.20 12:16, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Falscher Ansatz. Wer uns angreifen will, späht uns vorher aus, entdeckt den Superlaser, und entscheidet sich, stattdessen einen anderen Planeten zu unterjochen. --Toot 12:20, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt hat einen gewissen Unterhaltungswert, dafür sei dem Frager und seinen Antwortgebern gedankt. Soweit sich dahinter tatsächlich ernstgemeinte Überlegungen verbergen, überbieten sie sich jedoch gegenseitig an Absurdität.
Da lobe ich mir doch den oben erwähnten "Autor auf Recherche", der immerhin für seine Räuberpistole abstruse Szenarien entwarf und nicht vorgab, konkrete Ideen für technisch mögliche Einrichtungen zu entwickeln.
In der Auskunft kann man meiner Ansicht nach beides dulden: Es dient nicht nur der Belustigung, sondern führt vielleicht sogar gelegentlich zu interessanten Erkenntnissen. Ausgeschlossen ist das jedenfalls nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:25, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/super  Der einzige Weg, die Grenzen des Möglichen zu finden, ist ein klein wenig über diese hinaus in das Unmögliche vorzustoßen. ;) --gp 13:05, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum assoziiere ich flüssigen Stickstoff und Leute, die durch Schrapnelle fast tot gehen? Egal ... Lunchtime! GEEZERnil nisi bene 13:29, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ich möchte hiermit ausdrücklich der Unterstellung widersprechen, dass ich hier abstruse Szenarien beschrieben hätte. Sie scheinen nur abstrus, wenn man den Kontext, den ich für gewöhnlich aus guten Gründen (es würde in der Regel zu weit führen und zuviel von der Handlung preisgeben) nicht mitangegeben habe. Leider habe ich lernen müssen, dass die Wikipedia-Auskunft einen in solchen Belangen nicht weiterhilft.--Autor auf Recherche 14:02, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du müsstest doch schon nach dem zweiten Mal erkennt haben: Hier sind Daten-Bürokraten; Fakten-Pedanten und Zahlen-Fetischisten am Werk. Für kreative Köpfe gibt es Foren für junge Autoren, die sich gegenseitig imaginär anfeuern und literarisch befruchten. GEEZERnil nisi bene 14:51, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nehme den Ausdruck "abstruse Szenarien" mit der gebotenen Zerknirschtheit zurück. Möge dir bei der Suche nach einer ergiebigeren Quelle für deinen Wissensdurst Erfolg beschieden sein! --Snevern (Mentorenprogramm) 14:53, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was habt ihr euch denn so herrlich lieb, Weihnachten ist doch erst in 23 Tagen. Aber weiter so.--91.56.222.233 15:24, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie fahrlässig, Daten-Bürokraten, Fakten-Pedanten und Zahlen-Fetischisten so eine Steilvorlage zu liefern! Weihnachten ist nicht in 23 Tagen, sondern erst in 24 Tagen! In 23 Tagen ist Heiligabend. Ätsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:34, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
]8-)))))))))))) GEEZERnil nisi bene 15:56, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die ganze Aufregung mal wieder nicht ... solche Fragen zeugen doch nur von dem weithallenden Ruf der extremen Mindpower unserer Auskunft ... btw. kann mal eben einer den Plan eines Reaktors für Kalte Fusion skizzieren, ich bastle da grade dran :) LG Thogru Sprich zu mir! 13:21, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Du möchtest ein Ding bauen, dessen Leistung einem Fünftel der installierten Leistung aller Kraftwerke in Deutschland entspricht und hoffst das geheim halten zu können? -- 91.42.47.229 23:27, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, jedenfalls nicht vor den anderen Nationen. Diese sollen vielmehr mit ins Boot geholt werden. Die Tarnung dient ausschließlich dem Zweck, dass im Falle von Bedrohungsszenario nr. 2 die Bedrohung ( die mit den Nationen dieser Welt nichts zu schaffen hat und bei der es für die Geheimhaltung schon reicht, wenn man die Existenz der Anlage nicht gleich mit starken Radiowellen ins All rausbrüllt) die Anlage nicht so schnell lokalisieren und vernichten kann, bevor diese nicht selbst in Aktion tritt.--87.123.59.186 23:53, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@91.42.47.229, die Leistung ist nicht das Problem. Alle drei Monate mal kurz 30 GW aus dem Stromnetz abzurufen wäre nicht sinnvoll. So ein Pulslaser braucht ohnehin einen Energiespeicher. Den kannst Du dann gemächlich über drei Monate verteilt aufladen. Für den Probebetrieb ergibt das eine Dauerleistung von 3,8 kW, die überhaupt nicht auffällt. Für den Normalbetrieb brauchst Du 400 Tonnen Lithium-Ionen-Akkus. --Rôtkæppchen68 00:31, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut Lithium-Ionen-Akkumulator liegt die Leistungsdichte bei 300-1500 W/kg. Günstigstenfalls braucht man also 20000 Tonnen. --FK1954 20:46, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab hier die Energiedichte der Li-Ion-Akkus eingesetzt, weil ich auf die Schnelle keine passenden Daten für Kondensatoren gefunden habe. In der Praxis müsste man eher Kondensatoren nehmen, denn einen Li-Ion-Akku in zehn Sekunden vollständig zu entladen dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. Und dann macht der Akku das genau ein Mal. --Rôtkæppchen68 21:22, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
SMES würden gehen; allerdings nicht die aus dem Sägewerk; schon eher sowas.--gp 15:32, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rôtkæppchen68: Ich denke eher, man würde eine Kombination aus Bleiakkus und Kondensatoren verwenden, weil Bleiakkus können höhere Stromstärken liefern, daher man wäre schneller feuerbereit und außerdem sind sie pro kWh, die gespeichert werden kann billiger, zwar sind die Transportkosten wegen dem höheren Gewicht höher, abr das macht viel weniger aus. Aber auch die werden nicht in der Lage sein, die Energie schnell genug abzugeben und daher braucht man Kondensatoren als Zwischenspeicher, als Ersatz für Akkus kann man sie aber nicht verwenden, weil sie die Energie nicht lange genug Speichern können. --80.109.39.94 09:02, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Namensherkunft Tosca

--91.41.134.182 17:43, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Frau vom Volk der Etrusker - --Joyborg 19:47, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Liste der von Urlaubstoponymen abgeleiteten Vornamen fehlt noch. GEEZERnil nisi bene 14:34, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
...und Liste der von Parfümmarken abgeleiteten Vornamenein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/xd  --Rôtkæppchen68 14:57, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die "Namensherkunft" könnte aber nicht nur beim Parfüm, sondern durchaus auch in der Oper zu suchen sein. Tosca, Isolde, Undine, Arabella sind in ja in Opernfankreisen recht beliebte Vornamen. Mozart hat's schwerer: Papagena, Fiordiligi und Blondchen warten noch auf den Durchbruch... --89.247.164.176 10:04, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Problem Firefox/Java

Hallo! Ich habe ein Problem mit Firefox und Java. Beim Aufruf bestimmter Seiten meldet Firefox: "Javascript erforderlich. Diese Funktion erfordert zur ordnungsgemäßen Ausführung JavaScript. Aktivieren Sie JavaScript. Andernfalls treten bei dieser Website möglicherweise Probleme auf." - Inzwischen habe ich Java neu geladen, auch Firefox upgedated ... alles aber ohne Ergebnis. Was kann ich tun??? Grüße, 95.33.61.89 18:17, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Java hat nichts mit Javascript zu tun. Hast du vielleicht ein Addon (wie "NoScript") installiert, das Javascript unterbindet? --Eike 18:24, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Moinmoin… Du verwechselst hier offenbar JavaScript mit Java. Schau mal unter den Einstellungen des Firefox nach unter „Inhalt“, dort findest Du die Option, JavaScript zu aktivieren. Gruß--Spuki Séance 18:27, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es funktioniert jetzt, nachdem ich NoScript entfernt habe! Danke für eure Antworten!!! mfg, 95.33.61.89 19:16, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht entfernen, Noscript hat einen guten Nutzen. Aber für die jeweilige Seite deaktivieren. --J.Ammon 22:27, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, ich bin auch gegen dieses eilfertige Archivieren. Die Antwort enthält allgemeine Informationen, die ruhig verbreitest werden können und auch für die sonstigen Mitleser der Auskunft interessant sind. Nach 60 Stunden wird sowieso archiviert.--79.250.24.141 10:55, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat das eigentlich irgendein System, wann du mit Benutzer:Ferkelbus unterschreibst und wann nicht, Benutzer:Ferkelbus? --Eike 11:19, 2. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
TF: Hängt wahrscheinlich damit zusammen, ob er – wie hier – einen Beitrag selbst als trollig einstuft. Vor dem Hintergrund irritiert mich allerdings deine Nachfrage. Don’t feed... -- Ian Dury Hit me  11:52, 2. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Wer hier am Thema vorbeitrollt und sich um Dinge kümmert, die ihn nichts angehen, dürfte Dir schon klar sein?--79.250.5.128 06:24, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Lead Cistern Coffin

Bei der Recherche zu St Mary Moorfields tauchte diese für Gruftis, Vampsire, Wieedergänger und ähnliche Personen mit ausgefallenen Freizeitbeschäftigungen interessante Preisliste aus dem Dunkel des Vergessens auf; eine Antwort auf die Frage, was denn einen Lead Cistern Coffin von einem gewöhnlichen Bleisarg unterscheidet, ist aber noch nicht wiedererstanden. Wer sie kennt und verrät, bekommt von mir auf Wunsch eine virtuelle Grabkapelle, entworfen von einem Großmeister des Gothic Revival, auf die BD gestellt. --Alupus 23:11, 1. Dez. 2011 (CET) Disclaimer: Diese Frage ist zwar ernst gemeint, aber nicht ganz ernst formuliert.[Beantworten]

Missversändliche, ungebräuchliche Abkürzung für Vampir ersetzt: --Alupus 23:37, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hier? GEEZERnil nisi bene 23:18, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, denke nicht, da geht es imo nicht um Särge. --Alupus 23:37, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine "Lead Cistern" ist eine Bleiwanne; ein Lead Cistern Coffin also ein mit einer Bleiwanne ausgeschlagener Holzsarg, vulgo Bleisarg. Reine Bleisärge gibt es eigentlich kaum - wie (was es nicht alles gibt) man aus über Google Buch Suche zugänglichen Bauanleitungen für Klempner erfahren kann.... (just in case...) --Concord 01:48, 2. Dez. 2011 (CET) There are various ways of making lead coffins. The old method was either to cast them in one piece, and solder-on the lid, or to cast the sides, ends, bottom, and lid in separate slabs, and solder the sides, ends, and bottom together on the inside angles, and the lid from the outside. But during recent years the inner wooden "shell", as it is called, is covered on the outside, or the coffin proper is lined in very much the same manner as a sink or cistern , and, after the inner shell has been placed inside, the lead cover is soldered at the outside edges. The Modern plumber and sanitary engineer, Volume 1 London 1907 --Concord 01:53, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Noch eine Nachfrage: in der Kirche wurden Vaults angeboten. Sind das nur die Grüfte(?) in den Kapellen oder können das auch einfach in den Boden eingelassene Bleisärge mit Grabplatte obendrauf sein? Catfisheye 22:41, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vaults sind immer rundum gemauert, bzw. heute aus Beton gegossen. In St Mary wird es sich um Gruftkammern handeln. --Concord 02:49, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Trinkgeld

Gibt man in der Kneipe dem Chef Trinkgeld?

Der freut sich selbstverständlich auch über Einnahmen, die nicht in den Büchern stehen. -- Janka 23:21, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn der Chef eine Flasche Ouzo für den Tisch springen lässt (oder ähnliche Wohltaten vollbringt), dann bekommt er auch Trinkgeld. Aber einfach so: nö, seh ich nicht ein. --89.244.171.207 23:23, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist dies dann nicht eine Art von Steuerbetrug? --Rebiersch 00:01, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
wenn er das nich als einkommen angibt vllt... schön sind auch quittungen, die nicht zur rechnung passen... --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
so wie ich es verstanden habe, ist es sogar ungehörig dem wirt trinkgeld zu geben (er ist schließlich kein einfacher angestellter, bei dem das gehalt nicht reicht...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ich bin oft in einer Eisdiele und in einem kleinen Café, wo mal der Chef selbst und mal eine Bedienung kassiert. Dort wandert das Geld aber immer anscheinend in eine große gemeinsame Kasse, aus der die Bedienung dann später ihren Anteil am Überschuss erhält (wurde mir von Letzterer auch bestätigt). Wenn ich also beim Chef kein Trinkgeld geben würde, würde ich auch die Bedienung(en) schädigen. --PeterFrankfurt 04:43, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Gute Erziehung lehrt die Sitte, dem Besitzer kein Trinkgeld zu geben, auch weil es für diesen eine Beleidigung darstellt. Das deutsche Recht sieht das ähnlich, lässt jedoch die sittlichen Fidussereien aussenvor und definiert: Laut § 107 Abs. 3 der Gewerbeordnung von 2005 heißt es zum Trinkgeld: "Trinkgeld ist ein Geldbetrag, den ein Dritter ohne rechtliche Verpflichtung dem Arbeitnehmer zusätzlich zu einer dem Arbeitgeber geschuldeten Leistung zahlt." Was nun also bedeutet: Mehr als genug des Geldes an den Chef ist kein Trinkgeld für ebendiesen, sondern irgendwas anderes, oder Trinkgeld für dessen Belegschaft. Skål ... --Dansker 05:37, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Man kann aber selbst wenn der Besitzer kassiert zum Beispiel fragen, ob das Trinkgeld mit der Küche oder der Belegschaft geteilt wird. --134.2.3.101 08:33, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Muss ich denn erkennen, wer der Chef ist? Ich gebe immer demjenigen Trinkgeld, der abkassiert. Ich hab da noch nie gefragt, ob das zufällig vielleicht der Chef ist und ob der sich dann beleidigt fühlt und ob die anderen von dem Trinkgeld was abbekommen. --Tröte 08:37, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man öfter als einmal in einen Laden geht sollte man das schon irgendwann wissen.--134.2.3.101 08:48, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich gebe auch Trinkgeld, wenn der Chef kassiert, und bis jetzt war keiner beleidigt. Als erwachsenem Menschen stünde es ihm allerdings frei, das Trinkgeld zurückzuweisen, falls es ihn beleidigt. --FK1954 20:34, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

2. Dezember 2011

Beitrag ergänzen

Ich möchte gerne im Themenbereich "Frühgeburt" etwas zur "Prognose" beifügen. Meine Tochter kam 2010 in Osnabrück in der 24+4 SSW mit nur 340 g und 26 cm auf die Welt. Ich hatte den Link unserer Homepage beigefügt. Leider wurde dies gelöscht. Die Zeitungsartikel sind leider nicht mehr verfügbar. Sie stand 2x in den Osnabrücker Nachrichten.

2.Frage: Wie kann ich das denn sonst nachweisen? Die Zeitungsberichte sind schon nicht mehr online, habe nur den Link unserer Homepage, wo man sieht, daß sie "wirklich" so früh war. Denn ein Extremfrühchen mit 340 g gilt laut Statistik als "nicht überlebensfähig".Daher ist meine Tochter schon was besonderes. (nicht signierter Beitrag von 92.252.112.156 (Diskussion) 07:59, 2. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

--82.149.175.190 06:42, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Links wurden zu Recht gelöscht: wp:WWNI, wp:Q. --79.224.229.16 07:12, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und jedes Kind ist ganz besonders. --Eingangskontrolle 08:55, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In dieser Hinsicht sind sie alle gleich :o) --194.25.103.254 10:34, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wikipedia akzeptiert ja durchaus auch "Offline-Belege". Wäre es daher möglich, der Anfrage des ursprünglechen Fragestellers insofern zu entsprechen, dass man eine Zeile ergänzt im Stil "2010 kam in der ____-Klinik in Osnabrück ein Mädchen zur Welt (restliche Angaben von oben)", und dann als Quellen die beiden Zeitungsartikel? Damit würde nicht auf eine private Homepage verlinkt, und Quellen sind vorhanden. Da ja bereits mehrere solche "Einzelschicksale" dort aufgelistet sind, fehlt eigentlich nur noch eine Beurteilung einer medizinisch kompetenten Person (Hallo Geezers!), ob dieses neue Einzelschicksal eine besondere Relevanz hat (zum Beispiel weil besonders früh, besonders leicht,...). -- 88.67.144.113 11:55, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Na klar, hier der Link aus der Osnabrücker Zeitung: [5]. Mit 275 Gramm weltweit der leichteste Junge ist sicher WP-fähig. Ist halt nur leider ein anderes Kind. --Pp.paul.4 15:20, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]


Nachtrag: Der von Ihnen benannte Artikel in der Osnabrücker Zeitung bezieht sich auf einen Jungen geboren in Göttingen. Das Problem ist, daß die 2 Zeitungsartikel der "Osnabrücker Nachrichten" soweit ich weiß nur eine gewisse Zeit online sind. Ich habe sie nicht mehr gefunden.Somit fehlt mir ja "ein glaubwürdiger Nachweis".Erschienen sind sie am 26.12.2010 und am 27.07.2011. Und zu dem "in dieser Hinsicht sind alle gleich": das stimmt nun auch nicht. Oft haben die Extremfrühchen mit vielen Komplikationen zu rechnen und leiden meist unter Spätfolgen. Meine Tochter hatte nur eine schwere BPD mit rechtseitiger Herzmehrbelastung, was sich mit den Jahren noch bessern soll.

Hab nochmal geschaut: das ist der 2.Artikel, (soweit ich sehe bleiben diese Artikel aber immer nur 6 Monate online, das heißt ab Januar ist der nicht mehr verfügbar) http://epaper.osnabruecker-nachrichten.de/ausgabe/OCM_Mi/2011-07-27 (nicht signierter Beitrag von 89.166.217.89 (Diskussion) 08:49, 3. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Was ich nicht ganz verstehe, ist die Diskussion, wie lange der Artikel einer Zeitung online ist. Diese Zeit ist für den Beleg einer Aussage doch völlig irrelevant. Wenn die Aussage eine relevanz für den Artikel hat, reicht als Einzelnachweis doch vollständig:<ref>Neue Osnabrücker Zeitung vom 26.12.2010: "Name des Artikels". Evtl. Kommentar</ref>--Salino01 13:37, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

So wie ich es verstanden habe "MUß" eine Quelle angegeben werden. Bringt aber nichts, da der Artikel aus der "ON -Osnabrücker Nachrichten - nicht Osnabrücker Zeitung" ab Januar 2012 nicht mehr verfügbar ist und das dann nicht mehr belegen kann. Aber ist ja auch egal...anscheinend ist meine Tochter nicht "zu leicht oder zu früh", um hier vermerkt zu werden. Schade ist nur, daß man leider von diesen Schicksalen immer nur von der "extremen Frühgeburt" hört, aber nicht was aus ihnen später wird. (nicht signierter Beitrag von 89.166.243.27 (Diskussion) 20:35, 3. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Eine Quelle muss aber nicht digital vorliegen! Wenn der Artikel in der Zeitung erschienen ist, kann er doch in der obigen Form als Quelle angegeben werden.--Salino01 21:15, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

@ salino01: Danke für deine Antwort. Als ich die Frage stellte, hatte ich noch nicht den Link des Zeitungsartikels.Hatte ihn erst später gefunden. Nachdem hier dann die Disskussion aufkam erscheint es mir nun so, daß wir NICHT WP-fähig sind, d. h. sie ist halt nicht zu leicht oder zu früh - es gibt frühere und leichtere Frühchen. Das ist mir auch klar. Nur leider bekommt man nie weitere Artikel der anderen aufgelisteten Extremfrühchen, "wie sich weiter entwickeln"...etc. Dies war aber bei uns der Fall, der Artikel war "nicht von Geburt" sondern "zum 1. Geburtstag". (nicht signierter Beitrag von 85.8.105.13 (Diskussion) 07:42, 4. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Angepasstes Windows NT 4.0 für "government departments in Russia"?

Dieser Hinweis hier erweckte meine Neugier:

Irgendeine Idee welche speziell angepasste Windows NT 4.0 Version sich ausgerechnet bei russischen Regierungsstellen ihr Gnadenbrot verdient? Und warum?

Tante Google hat mir nicht geholfen und unsere Artikel auch nicht. Und ohne dass ich Russisch lesen kann, scheint mir rein vom Artikelumfang her auch auf ru:Windows_NT_4.0 nichts Spannendes zu stehen.

--Pjacobi 14:07, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum warum: vielleicht wegen dem hier. --Mps 14:22, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
... oder wegen irgend welcher Exportverbote oder -einschränkungen von USA nach ehemaligen Ostblock? --TheRunnerUp 11:44, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um ein Export-NT4 ohne starke Kryptographie, in das selbige von Russland wieder eingebaut wurde. Aber inzwischen können ja aktuelle Windows-Versionen mit starker Kryptographie dorthin verkauft werden, warum überlebt dort also NT4? --Pjacobi 14:12, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wohl eine Kostenfrage. -- Liliana 14:20, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Buch zur deutschen Geschichte für einen amerikanischen Teenager

Mein Neffe Steven ist sechzehn, wenn auch recht reif für sein Alter. Er wünscht sich von mir zu Weihnachten ein Buch über deutsche Geschichte, am besten zum Thema NS. Blöderweise kann er kein Deutsch, weil er nämlich in Arizona lebt. Kann mir jemand ein englischsprachiges Buch zum Thema empfehlen, das Jugendliche nicht überfordert? Vielen Dank für möglichst rasche Tipps! --Φ 15:22, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, obs ihn überfordert, aber "The Crusaders" von Stefan Heym könnte eine Empfehlung sein. Einerseits NS-Zeit, und durch Heyms Positionen auch deutschbezogen geschrieben, anderseits sind die Helden eine US-Army Einheit, was für US-Schüler sicher naheliegender ist. Und auch Anna Seghers "The Seventh Cross" ist auf englisch erschienen, sogar in englisch verfilmt worden. Vieleicht eines der wichtigsten Bücher dazu, da es die NS-Zeit vor dem 2.WK und dem Holocaust darstellt.Oliver S.Y. 15:50, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht über die Jugendbewegung (in ihrer Entwicklung) für einen Jugendlichen interessant (der Autor ist emigrierter schlesischer Jude):
um mal bei der, mm, Belletristik, zu bleiben: The Boy in the Striped Pyjamas ist für die Zielgruppe gedacht. The Plot against America funktioniert imho ebenfalls super als Buch für Jugendliche und ist vielleicht gerade wegen der Arizona-Konstellation gar nicht mal so daneben, wie es scheint. Maus wär eine Idee. Ansonsten sind die meisten hochgelobten Holocaustromanen der letzten Jahre imho schlock (insbes. Everything is Illuminated). Eines der interessantesten Sachbücher (nicht akademisch, aber ganz großartig) in der Sparte ist Ron Rosenbaums Explaining Hitler, aber das ist schon recht speziell und vermutlich eher für Stevens Onkel interessant. --Janneman 16:38, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Da in der Regel alle amerikanischen Bücher im "History: Germany"-Regal der wenigen verbliebenen Buchhandlungen über die Nazis handeln, wie wäre es mit einem der wenigen englischen Bücher über Deutschland, die von allem anderen handeln? Außerdem ist es recht unterhaltsam. Simon Winder: Germania: A Personal History of Germans Ancient and Modern, ISBN 9780330451406 --AndreasPraefcke 16:41, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Renate Winds für Jugendliche gut geeignete Dietrich Bonhoeffer-Biographie ist übersetzt, hat gute Kritiken erhalten und gibts online für $ 12.86:
Und früher sehr gelobt wurde und bis heute in US-Schulen gelesen wird (online $ 21.00)
Bitte suche auch noch ein Buch, das einen Abriss der übrigen deutschen, europäischen Geschichte liefert. So wichtig die NS-Zeit ist, so war sie doch nur ein Moment in einer jahrhundertelangen Entwicklung. Ohne den größeren historischen Zusammenhang ist das alles noch schwerer zu verstehen. Rainer Z ... 19:37, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die vielen freundlichen und klugen Ratschläge. Weil's ja schnell gehen muss, bin ich jetzt mal Rainer Zs Rat gefolgt, Steven kriegt jetzt das von AndreasPraefcke empfohlene Germania-Buch. Aber nichts verraten, es soll ja eine Überraschung sein! Ein gesegntes Adventswochenende allerseits, --Φ 19:52, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin US-Amerikaner. Als ich in den USA aufwuchs, habe ich The Rise and Fall of the Third Reich von William L. Shirer gelesen. Das Buch ist lang, und ich war damals jünger als 17, aber ich fand es spannend. Marco polo 21:45, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls es das auf Englisch gibt: Ernst Gombrichs „Weltgeschichte für junge Leser“ ist nicht nur für junge Leser ein toller Überblick übers große Ganze. Vielleicht als Kirsche auf dem Buchpaket. Rainer Z ... 22:32, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Fernschachregeln

Ich habe auf chess.com eine Fernschach-Turnier-Partie laufen, die nun schon seit 8 Zügen exakt wie eine Partie verläuft, die Paul Morphy als weiß während einer Oper gewann, man findet sie in allerlei Lehrbüchern. Ich bin weiß und denke schon gar nicht mehr selbst nach, sondern ziehe, was Morphy zog.

Verstoße ich gegen Regeln? Laut chess.com ist alles außer dem Einsatz einer Engine und Beratung durch andere Spieler erlaubt. Lasse ich mich hier von Morphy beraten? --Maul Porphy 16:11, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Im klassischen Fernschach wäre das erlaubt. Allerdings ist da sowieso alles erlaubt. Ich würde sagen: Schwarz ist selbst schuld. --Toot 16:16, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe jahrzehntelang Fernschach gespielt und mich dabei sowohl an Lehrbuchzüge gehalten als auch an Analysen meines damaligen Schachprogramms. Die Entscheidung, welchen Zug ich spiele, musste dennoch letztlich immer ich selbst treffen. Wo sollte auch die Grenze verlaufen, ab wie vielen Zügen man von einer bekannten Partie abweichen muss, um regelkonform zu spielen? Das wäre in der Praxis doch überhaupt nicht umsetzbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:48, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vernünftig wäre es, schwarz einen Hinweis auf die Partie von Morphy zukommen zu lassen. Antsonsten ist die Sache doch langweillig. -- Janka 20:17, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Regeln so sind, wie du schreibst: Nein, du lässt dich hier nicht von Morphy beraten, aber von anderen Spielern :o). -- Ian Dury Hit me  21:18, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Schau dir in jedem Fall auch die Analysen an, insbesondere die von Kasparov. Braunschweig/Isouard spielen auch nach 3. ... Lg4 keineswegs perfekt - dein Gegner vielleicht schon. --46.223.138.236 23:16, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hilfe. Schwarz ist noch vor den Opfereien mit einem schlechten Zug von der Partie abgewichen, das Ganze ist jetzt ein langweiliges Endspiel, in dem Weiß forciert gewinnt. --Maul Porphy 12:37, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Graue Haare werden weniger

Ich hatte noch vor zwei Jahren nur mal hier und da ein graues Haar. In diesem Jahr hatte ich ziemlich viel Stress und in der Zeit ist mir auch aufgefallen das sich die Anzahl meiner grauen Haare deutlich sichtbar vervielfacht hat. Das letzte Jahr war eher entspannt. Ich habe den Eindruck als hätte ich jetzt kaum mehr graue Haare so wie vor zwei Jahren. Aber geht das überhaupt? Ich nahm immer an das wenn man mal graue Haare bekommt werden das grundsätzlich zunehmend mehr. --92.231.66.114 18:16, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Über diese Frage würde ich mir mal keine grauen Haare wachsen lassen (SCNR). Man ergraut eher schubweise. Und die "weniger gewordenen" Silberlocken sind schlicht ausgefallen. Dumbox 18:19, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich geht "graues Haar" nicht mehr zurück (a) es sei denn, ein Lebensabschnittspartner hat heimlich das Shampoo gegen einen "Hair-Tuner" ausgetauscht oder (b) eine "Vergiftungsquelle" (chemisch oder radioaktiv) wird unterbrochen.
Normalerweise kann es (Ergrauen) schon mal in Schüben kommen, aber immer nur in eine Richtung und - es gibt (leider) keine grauen Haare: Hier schön zu sehen. Es gibt pigmentfreie, weisse Haare und die dunklen, die man früher hatte. Die richtige Mischung sieht wie grau aus.
Ergo: Du bist auf dem Wege, ein entspannter haarpigmentfreier Mensch zu werden..! GEEZERnil nisi bene 22:46, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: "Grau werden" ist ein natürlicher Alterungsvorgang, der (genetisch bedingt) beim einen schneller, beim anderen langsamer voranschreitet. Männer ergrauen im Schnitt schneller als Frauen.
Beobachtete (seltene) Fälle von "Neu-Verdunkelung": (a) nach einigen heftigen Kopfhautexzema oder anderen Kopfhauterkrankungen (b) nach Radiotherapie (c) nach Chemotherapie (die oben erwähnten "Vergiftungen") - Ursache: Unbekannt.
Krankheiten, die graues Haar verursachen (und deren (nicht immer mögliches) "Abstellen" (wenn genetisch) wieder "Neu-Verdunkelung" hervorruft) sind (a) Vitamin B12 Mangel (b) Neurofibromatosis (Von Recklinghausen-Krankheit) (c) Tuberous sclerosis (d) Thyroid-Erkrankungen (e) Vitiligo (f) Alopecia areata (Sonderfall, durch Stress auslösbar) (g) Magie und andere bisher unerklärte Phänomene.
Es gibt keine Studie, die "generell" Stress in direkter Beziehung zu grauem Haar setzt, aber Stress kann zu Haarausfall (dunkler Haare) führen, was in der Gesamtsicht einen "Weniger dunkel, mehr unpigmentiert"-Eindruck hinterlässt.
Die Ursachen für die seltene Entgrauung (= Neu-Verdunkelung) sind nur Vermutungen. Wären klare Ursachen bekannt, hätte bereits die Kosmetikindustrie .... GEEZERnil nisi bene 12:45, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder dein Körper hat beschlossen bei dir die Verwandlung in einen haarlosen Menschen einzuleiten. Wie viele graue Haare hat eine Vollglatze schon wieder? Keine =) --Bobo11 23:51, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Rückbildung der Follikel hat nichts mit grauen Haaren zu tun - viele Menschen kriegen eine Glatze, lange bevor sie graue Haare bekommen - umgekehrt gibt es viele Menschen mit prächtig vollem grauen oder weißem Haar. jedes Haar fällt nach einiger Zeit aus - egal, ob es grau ist oder nicht. Stress kann ein Faktor dafür sein, daß Haare ohne (oder mit verminderter) Pigmentierung wachsen. Wenn der Organismus wieder mit sich näher am Gleichgewicht ist, wachsen wieder pigmentierte Haare - und irgendwann fallen eben die grauen aus. Solange nicht regelmäßig gleich viele oder mehr graue Haare nachwachsen, schaut es so aus als gingen die grauen zurück (ich red natürlich von Haaren, nicht von Geezers). Chiron McAnndra 02:40, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Grau ist das neue Blond ... YESSSS! <merkelfaust> GEEZERnil nisi bene 11:23, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Laien-Frage: versteh ich das hier richtig, und es ist so, dass das Haar ausfällt und dann ein weißes, wenn überhaupt, nachwächst? (die Menschen mit längeren Haaren in meiner Umgebung, die weiße Haare haben dürften, färben sie sich alle, so dass ich nicht weiß, ob da was "rauswächst".) Catfisheye 22:38, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, in Kurzversion hast du es richtig erfasst. Irgend wann bei einem Neustart wird die Verbindung zum Farbtopf gestört und unterbrochen, und es kommt nur noch ein weisses Haar. In Folge des Neustart kommt es auch automatisch zum Ausfall des alten Haares. Du wirst also kein natürliches Haar finden das an der Spitze farbig und an der Wurzel weiss ist (Das ist eigentlich DAS Indiz für gefärbte Haare). --Bobo11 23:25, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
dass das Haar ausfällt und dann ein weißes, wenn überhaupt, nachwächst? - nein, so genau ist es eben nicht - Dein "wenn überhaupt" legt nahe, daß dann, wenn jemand weisse Haare bekommt, dieser Zustand allenfalls stagnieren kann, statistisch gesehen aber progressiv voranschreiten muss. Und dem ist nicht so. Daß Haare keine Pigmente haben, ist eine Folge verschiedener Einflüsse - auch des Stoffwechsels. Und es ist durchaus möglich, daß jemand über eine gewisse Zeit vermehrt graue oder weisse Haare bekommt, sich dann aber sein Zustand wieder verbessert und nach und nach diese pigmentarmen Haare ganz natprlich ausfallen und durch nunmehr wieder pigmentierte Haare ersetzt werden. Ich hatte auch schon "Grau-Phasen", die dann wieder pigmentiert wurden - und ich hab mein Leben lang noch keine Haare gefärbt. Chiron McAnndra 11:53, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke Bobo11. Er hat, glaube ich, als einziger die Intention meiner Frage verstanden. ;) Catfisheye 12:52, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage nach Auskunfterteilung der US Armee

Wo kann ich mich hinwenden wenn ich nach einen US Soldaten der in Afghanistan stationiert ist fragen möchte? Wer kann mir helfen? Es ist wirklich sehr dringend und wichtig! (nicht signierter Beitrag von 93.222.46.16 (Diskussion) 19:25, 2. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Noch ist das Hauptquartier der US Truppen in Deutschland in Heidelberg. Da kannst Du Dich hinwenden. Aber bevor die Dir helfen, prüfen die das wirkliche und plausible "need to know" und ob das für den Protagonisten und seine Kameraden nicht gefährlich ist. Und diese Procedures können Monate dauern. Den Namen und den letzten Standort wirst Du ja haben. Besonders, wenn es darum geht, so freudige Botschaften wie Nachwuchserwartung mit zu teilen, ist man traditionell äusserst restriktiv. Du kannst es aber auch an die Truppenverwaltung des letzten dir bekannten Standortes/ Kaserne wenden. Einfacher könnte es sein dort einen Brief zur Weiterleitung zu geben.--Ferkelbus 19:50, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>na du hast ja Vorschläge, jemandem dabei helfen zu wollen, Nachwuchs teilen zu wollen ... Oder ging es vielleicht doch darum etwas mitzuteilen? --Duckundwech 10:59, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du musst Dich bei der Personalzentrale der US-Armee per Brief um diese Auskunft bewerben. Du musst erklären, welche Beziehung Du zum Soldaten hast, und warum Du diese Auskunft suchst. Dort wird aus Sicherheitsgründen geprüft, ob Du Zugang zu dieser Auskunft haben darfst. Hier ist die Adresse:
Commander
U.S. Army Enlisted Records & Evaluation Center
ATTN: Locator
8899 East 56th Street
Fort Benjamin Harrison, IN 46249-5301
USA
Marco polo 21:40, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mucke gesucht

Was ist das für eigentlich ein Lied in diesem Video? 78.94.64.204 19:46, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Muse, Map of the Problematique. 'Ne Liveversion. --Rudolph H 19:54, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

3 goldene Schallplatten = Platin?

Ich habe mal eine Frage: wenn eine Band drei mal Gold bekommen hat, ist das dann Platin, oder "drei mal Gold"? Ich bin grade an einem Album, und möchte das aufschreiben, aber sind es nun drei mal Gold; oder ist 3 mal Gold eine Platinauszeichnung? MfG. --CosmeticBoy 22:19, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt da sone Online-Seite, da kann man Infos suchen, finden und lesen: Goldene Schallplatte, Einleitung reicht.--Lorielle 22:47, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Spieglein, Spieglein an der Wand...

...wer hatte den größten Kopf an Land? Mal heißt es, der Torosaurus hatte ihn, mal war es der Pentaceratops. Wer ist nun der wahre Rekordträger unter den Dinosauriern? --212.95.7.126 23:21, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

insbesondere im Bayrischen gibt's viele Großkopferte - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 06:29, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Google => "longest skull" ceratopsid <= liefert den Pentaceratops, aber wie oben schon sagt, da war auch viel Luft drin und hier und da noch ein Zacken dran. Der grösste "massive" Theropod-Schädel war 2 m lang. Wie lang ist ein Smart? GEEZERnil nisi bene 10:15, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

3. Dezember 2011

Chlorophyll - als Dünger? (Botaniker/Biologen gefragt)

Pflanzen produzieren Chlorophyll. Alles, was ein Organismus tut, um zu leben und zu wachsen, erfordert Energie. Chlorophyll lässt sich auch synthetisieren und ist als Lebensmittelzusatzstoff E140 bekannt. Es würde den Energiehaushalt der Pflanze entlasten, wenn man ihr den Stoff von außen zuführen könnte. Aber ist eine Pflanze überhaupt in der Lage, Chlorophyll von außen aufzunehmen? Und falls ja, kann ihr Organismus dieses extern zugeführte Chlorophyll auch da einbauen, wo es benötigt wird? Chiron McAnndra 02:30, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das wäre ungefähr so sinnvoll, wie wenn Du Adenosintriphosphat statt Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten essen würdest. Du kannst allerdings ein bisschen wp:OR treiben und eine beliebige Pflanzenkultur im Doppelblindversuch einmal mit Wasser und Dünger und das andere mal mit Grünpflanzenextrakt gießen. Wenn die Grünpflanzenextraktgruppe besser wächst, kannst Du anfangen, Robert B. Woodward zu studieren und Chlorophyll zu synthetisieren. Die Energie, die Du hierzu brauchst, nimmst Du wahlweise aus Solarzellen oder durch Verbrennen von Pflanzen. --87.144.126.200 04:07, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer wird denn gleich so abweisend sein. Es sind schon viele grosse Ideen mitten in der Nacht, einsam und verlassen geboren worden. Und klax, kam der Nobelpreis, Professur, Ehrendoktor etc. Hoffentlich liest hier ein Botaniker mit und probiert mal eine Chlorophylltransfusion bei einer Primel. Würde mich zwar fragen, welchen Sinn das haben soll, aber darauf kommt es ja nicht an. Billiger wie die Pflanze selbst, kann man extern Chlorophyll wohl nicht herstellen. Ärger mit dem Ethikrat gibt es bei Pflanzen auch nicht. Die Wissenschaft wäre mal wieder ein Stück weiter und hätte ein schönes neues Kongressthema: "Verzögerung des Verwelkvorganges mittels Chlororophyltransfusion bei Mauerblümchen nach McAnndra".--79.250.5.128 07:15, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Organismen "verteidigen" sich (grenzen sich ab). Da kommt nur rein, was auf bewährte Weise reinkommen soll. Aus Chlorophyll lernt man auch, dass das ein ganzer Zoo von Molekülen ist. Woher soll die Pflanze wissen, welches dieser C.'s sie aufnehmen soll? Deshalb der sichere Kreislauf: Die altbekannten kleinen Moleküle reinlassen und daraus legoartig aufbauen (zum Photosystem gehört ja nicht nur Chlorophyll sondern auch noch spezialisierte Proteine und und und...). "Ganz schön clever, diese Pflanzen!" "Na ja, haben ja auch ein paar Milliönchen Jahre Entwicklungszeit hinter sich." "Darauf einen Kräuterschnaps!" GEEZERnil nisi bene 10:27, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Chlorophyll wird wahrscheinlich im Boden sofort von Bakterien zerlegt. Die Pflanzen nehmen dann nicht das ganze Chlorophyll auf, sondern bestenfalls die Magnesiumionen und die Nitrationen, die davon übrig sind. Da kannst du sinnvollerweise auch Magnesiumnitrat als Dünger zufügen. Was du hier machst, ist Gründüngung. --Sr. F 10:49, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Offenbar kriegt man hier heutzutage nur noch dann eine sinnvolle Antwort, wenn man sich diese auch ebenso leicht selbst hätte ergoogeln können.
Sr.F - also wenn ich Wasser trinke, dann filtert mein System Dinge, die als schädlich erkannt werden, immer erst nachträglich aus. Wo passiert das denn bei Pflanzen? Die nehmen doch auch zunächst mal Wasser auf und verarbeiten die Inhaltsstoffe auch irgendwo. Chiron McAnndra 11:29, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Denk noch mal drüber nach. Wie nehmen den Pflanzen das Wasser auf?--79.250.98.68 11:32, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Chiron McAnndraVergleiche Gleiches mit Gleichem. Du willst nicht Nahrungsaufnahme mittels Mundöffnung mit der Aufnahme von Nährstoffen über die Wurzeln vergleichen, oder? GEEZERnil nisi bene 11:37, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sicher will ich das nicht 1:1 miteinander vergleichen - aber Pflanzen nehmen Wasser auf - manche tun das sogar in recht großen Mengen. Wenn die dieses Wasser vor der Aufnahme nach allem, was sie brauchen bzw. nicht brauchen können, durchsuchen und filtern würden, müßte das beeuten, daß alle Enden ihrer Kapillare über solche Analyse- und Filtereinheiten verfügen. Die Natur mag manchmal recht verschwenderisch mit Individuen umgehen, aber solch ein Vorgehen wäre die reinste Ressourcenverschwendung und ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Pflanze, die so arbeitet, überhaupt jemals genug Wasser aufnehmen könnte, um nicht zu verdorren. Daß Pflanzen im Übrigen durchaus Stoffe aufnehmen, die sie nicht selbst verstoffwechseln, sondern sie in Blättern einzulagern, wo sie sich anreichern (und wodurch diese Blätter giftig werden), belegt meineserachtens hinlänglich, daß die Trennung eben NICHT am Ende der Wurzeln geschieht. Hast Du neben Deinem polemischen auch noch ein sachliches Argument? Chiron McAnndra 16:52, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"Daß Pflanzen im Übrigen durchaus Stoffe aufnehmen, die sie nicht selbst verstoffwechseln, sondern sie in Blättern einzulagern, wo sie sich anreichern (und wodurch diese Blätter giftig werden), belegt meineserachtens hinlänglich, daß die Trennung eben NICHT am Ende der Wurzeln geschieht." Kannst du meinem verkalkten Hirn auf die Sprünge helfen, welche Substanzen du meinst? Vielleicht können wir ja die Geschichte an diesem Punkt klären. GEEZERnil nisi bene 10:57, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Cadmium wäre vielleicht ein Beispiel. Das nimmt eine Pflanze aktiv auf, weil die Aufnahmetransporter es nicht von Nährstoffen unterscheiden können. Später wirds chelatiert und in Vakuolen gespeichert, wos erst beim Kochen wieder raus kommt. --Hareinhardt 15:35, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ein Beispiel hätte mir eigentlich sofort einfallen müssen ;): Arsen, in der Form von Arseniden, speziell methylierte Arsen Spezies, passen wegen ihrer Form und Größe durch Aquaporine. Das führt besonders in Reis in manchen Gegenden zu großen Problemen. --Hareinhardt 15:45, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aber das sind Ionen, die über funktionelle Carrier 'reinkommen (Frage der Konzentration): Ca, Cd, und Zn gehen vermutlich über das gleiche System - aber Aufnahme von grösseren Molekülen ist nicht möglich - so wie z.B. die orale (schnabulöse? schnabulierende?) Aufnahme von Farbstoffen bei Flamingos. GEEZERnil nisi bene 16:34, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du mit "Stoffe" Ionen meinst, hast du recht. Alles, was größer ist, geht nicht in die Wurzel rein, also braucht man auch am Ende der Kapillare keinen "Filter". Wurzeln funktionieren über Osmose. --Sr. F 21:14, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
noch etwas Senf von mir: Reines Chlorophyll ist sehr reaktiv, das reagiert sofort mit allem was in die Nähe kommt, und hinterläßt Radikale. So müssen zu Beispiel beim Abbau von Chlorophyll wärend der Seneszenz alle reaktiven Gruppen gut geschützt werden. Pflanzenlinien mit einem Defizit an chlorophyllabbauenden Enzymen leiden unter extremen oxidativen Stress.
Deswegen ist Chlorophyll im Lichtsammelkomplex gut verpackt. Und mit Lichtsammelkomplexen zu düngen bringt auch nichts, die sind riesig, die diffundieren nicht durch eine Zellmembran, und dann durch beide Chloroplastenmembranen in die Thylakoide.--Hareinhardt 19:36, 3. Dez. 2011 (CET) (nachgetragen)[Beantworten]
@Chiron: Chlorophyll als Lebensmittelfarbstoff wird nicht in Fabriken hergestellt, sondern aus Pflanzen extrahiert. Eine Synthese wäre viel zu teuer. Pflanzen benötigen für die Chlorophyllsynthese diverse Organik, die sie selber machen, und Magnesium, das sie dem Boden entnehmen. Wenn die Pflanzen zu blass sind, düngt man also mit Magensiumsalzen, die sehr billig zu haben sind. Chlorophyll aus dem Boden können Pflanzen nicht aufnehmen. Zum Glück ist das auich nicht nötig. --FK1954 20:26, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Apostroph in deutscher Schreibweise von israelischen Namens- und Orts-Bezeichnungen

Gelten da besondere Regeln, oder ist „Gal'ed“ falsch? Müsste man nicht richtig „Gal’ed“ schreiben? Und, Entschuldigung, wenn das geändert wird – macht man das mit einer Weiterleitung oder einer Umleitung oder wie? --Ute Erb 09:11, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage tritt öfters auf, ich habe sie selbst schon hier und bei Diskussion:Apostroph#Typographische_Vorschrift_und_Lebenspraxis gesehen, die Antwort kenne ich nicht. Ich kenne ja noch nicht einmal einen Beleg für den angeblich typographisch korrekten Apostroph. --Pp.paul.4 14:58, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wüsste ich auch gerne, hatte das in Portal Diskussion:Israel und Palästina#Ersatzzeichen oder korrektes Apostroph? gefragt, ohne bislang eine Antwort erhalten zu haben. Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:01, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Umschrift (bes. des Arabischen) gibts irgendwo eine erbittert geführte Diskussion und ein nicht abgeschlossenes Meinungsbild, das aber noch kein Ergebnis hat. Extrem schwierige Frage, taucht aber immer wieder auf, wenn ein Lemma oder eine Weiterleitung angelegt oder verschoben werden soll. Vielleicht hilft auch diese Seite Hebräisches Alphabet, da ist eine Tabelle mit der Umschrift, aber o Wunder, auf der Diskussionnseite werden gerade Änderungen diskutiert. Irgendwo ist da auch ein Link auf eine offizielle israelische Seite, wo auch die Umschriftregeln erläutert werden. Die jeweils alternative Schreibung würde ich auf jeden Fall auch erstellen als Weiterleitung. Wenn du die ursprüngliche Schreibung in hebräisch und/oder arabisch in den Artikel reinpackst, kann man falls nötig die Schreibweise später nachvollziehen und gegenbenenfalls abändern. Viele Orte tragen auch alte arabische (griechische, römische) Bezeichnungen, die sollte man unbedingt auch aufführen.--Giftzwerg 88 15:45, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ps: Hier ist der Link [[6]] auf Ivrit, vielleicht gibts auch irgendwo noch eine Übersetzung dazu.--Giftzwerg 88 16:26, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, Benutzer:martin-vogel kann uns als Sachverständiger helfen oder weiterhelfen. --Ute Erb 17:24, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:25, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Alcor Micro

Moin. Ich suche den USB-Treiber auf meinem System Alcor Micro USB Card Reader, bzw. das Installationspaket dessen. Er ist bei mir unter Programme und Funktionen gelistet, unter der Versionsnummer 1.5.17.25482 gelistet. Da ich seit einiger Zeit dies suche ihn jedoch nicht finde, wollte ich wissen ob jemand weiss wo sich dieser befindet ? Danke -- Gary Dee 09:55, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf der Website von Alcor Micro gibt es keine Treiber, also solltest Du rausfinden, welcher Hersteller Deinen PC zusammengesetzt hat oder zusammensetzen hat lassen (steht auf dem Typenschild) und dann auf dessen Website suchen. --Rôtkæppchen68 11:58, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, ich mach das dann mal. --Gary Dee 12:50, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo kauft man (in meinem Fall in Berlin) Bilderrahmen?

Ich suche schöne, schlichte, moderne Bilderrahmen für mein Wohnzimmer. Nachdem Ikea-Rahmen immer gleich aussehen und auch nicht besonders hochwertig, frage ich jetzt mal, wo man sonst noch Rahmen kaufen kann? (Ich suche keinen Online-Handel, da ich den Rahmen live sehen will, bevor ich ihn kaufe.) 85.179.68.24 10:44, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Haushaltswarenladen, Heimwerkermarkt, Raumausstatter, es gibt auch Spezialgeschäfte für Bilder und Rahmen. --Sr. F 10:47, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.mcrahmen.de/ --Gary Dee 10:49, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
[7]? --91.52.246.58 10:50, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Älteren unter uns kennen auch noch das hier. --91.52.246.58 10:53, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
>BK< ::::::Wenn schon, denn schon (konkreter) http://www.google.lu/search?q=Bilderrahmen+kaufen+Berlin&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a --Gary Dee 10:56, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Google kann ich alleine bedienen. Da kriege ich jedoch sehr viel Werbung. Ich hoffe auf persönliche Empfehlungen von Euch, weil Ihr irgendwo gute Erfahrungen gemacht habt oder so. 85.179.68.24 11:00, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
http://ararat-berlin.de/rahmen/ live in der Bergmannstraße -jkb- 10:54, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Fachgeschäft in Mitte. --Aalfons 11:00, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.berlin-passepartout.de/ Friedrichshain --Gary Dee 11:23, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.bilderrahmen-landwehr.de/ Neukölln --Gary Dee 11:24, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.luxad.de/ Charlottenburg --Gary Dee 11:26, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
sind das alles persönliche Empfehlungen oder Internet-Funde? -jkb- 11:40, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Tja, das ist eine streng geheime Antwort, die ich dir sooo nicht preisgeben darf. --Gary Dee 12:51, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>In meinem Fall: Selbst Kunde, auch dorthin empfohlen, allerdings mit mäßigem Erfolg, weil nicht ganz hipp und kultig, sondern „nur“ vom Fach. Haben übrigens auch Geschenkgutscheine. --Aalfons 15:30, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Pers. Empfehlung: Ikea. --Marcela 12:13, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zitat Fragesteller: "Nachdem Ikea-Rahmen immer gleich aussehen und auch nicht besonders hochwertig" --91.52.246.58 12:21, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
wenns hochwertig sein soll, macht das jeder Glaser, ist aber nicht billig. Ein Rahmen für 70x90 Foto mit 3D-Passepartout kostet bei meinem knapp 100 Euro. Bei Ikea gibts auch immer wieder andere Rahmen, allerdings ist das Angebot in D eher mager, das stimmt. --Marcela 12:25, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
der Ararat-Laden in der Bergmann von mir oben verlinkt hat eine wirklich gute Auswahl und fertigt außerdem auch Rahmen an - sicher billiger 100 Euro für 70x90. Zu empfehlen. -jkb- 12:28, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Spannend kanns werden im kleinen Fotoladen um die Ecke die haben manchmal sehr schöne Rahmen zumeist in Normgrößen bis ca 80 x 100. Da findet man öfter mal schicke Schnäppchen. Und damit meine ich wahrlich nicht Saturn oder Mediamarkt oder so. --Ironhoof 12:42, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier bei uns ist keiner um die Ecke. Sag mal genau, wo Du wohnst, damit der Fragesteller weiß, hinter welcher Ecke er nachsehen muß. --91.52.246.58 13:45, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe gerade "Hier bei uns ist keine Ecke" gelesen ... puh, werde mal die Brillenstärke nachjustieren lassen :) —Pill (Kontakt) 19:53, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, wenn man irgends wohnt wo es keinen um die Ecke gibt, lohnt es sich manchmal auch hier zu schauen. Das übersehen leider sehr viele. Gary Dee 18:39, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Erfahrung, wenn auch nicht von den berliner Filialen. --Dansker 18:07, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Woher kommt männliche Homosexualität am wahrscheinlichsten

Nach ausführlichen Lesen des Artikels, bin ich so schlau wie vorher. Da werden nur Theorien aufgezählt und anschließend erklärt warum diese nicht stimmen. Gibt es eine als wahrscheinlichste Theorie darüber, was die medizinischen oder psychologischen Ursachen für Homosexualität unter Männern ist? (keine Philosophie bitte) --85.180.189.77 11:38, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ob man auf Männer oder Frauen steht ist überwiegend angeboren, gewissermaßen „festverdrahtet“ im Gehirn. Bei der Gehirnentstehung spielen neben den Genen, die natürlich die Hauptrolle spielen, verschieden Faktoren eine Rolle. Letztlich gibt es jedoch nicht das Auf-Männer-steh-Gen, sondern die Entstehung dieser Sexualität ist offenbar von verschiedenen Faktoren abhängig, anders als etwa bei den wenigen Genen für die Augenfarbe. 85.179.68.24 11:45, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Medizinische Ursachen ;-) Lies den Artrikel noch mal. Wenn es eine "wahrscheinlichste Theorie" gäbe, würde es dort stehen. GARANTIERT. GEEZERnil nisi bene 12:08, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Übrigens darf man das nicht so heteronormativ betrachten. Man könnte genauso fragen, welche Ursache es hat, warum die Mehrzahl der Männer auf Frauen stehen und nicht auf Männer. Oder mal ein ganz anderes Beispiel: Warum mögen die meisten Menschen den Geschmack von Vanilleeis? Natürlich erwirbt man von diesen Präferenzen auch einen Teil im frühkindlichen Alter, aber am Ende steckt doch viel in unseren Genen. Versucht mal Euch abzutrainieren, den Geschmack von Vanilleeis nicht mehr zu mögen und stattdessen lieber den Geruch von Schwefel. Wer das schafft, kriegt von mir ein Eis mit Schwefelgeschmack. Ich glaube auch nicht, dass man, wenn man einem Kleinkind täglich Eis mit Schwefelgeschmack vorsetzt, dieses am Ende die überwiegend angeborene Präferenz von Vanille und Zucker ablegen wird. 85.179.68.24 12:18, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das geschieht wohl ziemlich früh im Mutterleib. Diese Burschen bekommen wohl die falsche Sorte der Sexualhormone ab und werden im Hirn und Gefühl auf Dauer so gepolt, während das Wachstum aber ein Schwänzchen entstehen lässt. Das sagt der neueste Stand der Medizin. Die Mediziner sind sich nur noch nicht einig, zu welchem Zeitpunkt das passiert, gleich bei der Zeugung oder erst paar Wochen später. Weil die Männer auch Brustwarzen haben, behaupten einige, dass bei der Zeugung noch Bi-Geschlechtlichkeit herrscht und der Bauplan das Geschlecht und geistige Ausrichtung erst später ausführt. --Ferkelbus 12:28, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was heißt "falsche Sorte"? Das klingt ja fast so, als sei das eine Krankheit. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"Man könnte genauso fragen, welche Ursache es hat, warum die Mehrzahl der Männer auf Frauen stehen und nicht auf Männer." Weil eine schwule Population sich nicht fortpflanzen kann? --46.223.138.236 12:29, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schwule haben statistisch gesehen etwa gleich viele Kinder wie heterosexuelle Männer, meist aus früheren Beziehungen vor dem Outing. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Exakt: „meist aus früheren Beziehungen“ --A.Hellwig 10:53, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja und? Sexualität hat ja nicht nur die Funktion der Fortpflanzung, sondern auch eine wichtige soziale Funktion. Oder habt ihr alle nur 2 Mal im Leben Sex, bei der Zeugung Eurer Kinder. Das geht natürlich nur zwischen Mann und Frau. Aber der Großteil sexueller Kontakte dürfte, ob bei gleichgeschlechtlichem oder ungleichgeschlechtlichem Sex, eine ganz andere Funktion haben als Fortpflanzung. Hier wurde ja behauptet, dass sich eine schwule Population nicht fortpflanzen würde. Eine Bekannte von mir ist lesbisch und hat ein Kind mit einem Schwulen, da beide Kinder wollten. Auch hier leben beide ihre Sexualität im sozialen Leben aus und gehen ihrer Lust nach und pflanzen sich dennoch fort. Es besteht somit kein Grund zur Sorge, Schwule würden auf Dauer aussterben. 85.179.65.146 10:58, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich mag Bourbon-Vanille nicht. Zählt das? (nicht signierter Beitrag von 94.134.201.73 (Diskussion) 12:30, 3. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]
Leider nein. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Philosophie bezog sich auch auf alberne Vanilleeis Vergleiche :) Und zu Ferkelbus. Wie das mit den X und Y Chromosomen funktioniert ist glaube ich bereits hinreichend geklärt. Ist ja nicht so als würde der Embryo sein Geschlecht, aufgrund einer persönlichen Entscheidung in der 10ten Schwangerschaftswoche, eigenständig wählen. Ich will es aber auch nicht diskutieren. Ich hätte nur gerne eine fundierte und belegte Antwort. Wir haben ja heutzutage für fast alles vom nervösen Augenzwinkern bis zum eingewachsenen Zehennagel eine allgemein als plausibelst angenommene Theorie. So etwas weit verbreitetes wie Homosexualität ist ja kaum das größte Medizinische Rätzel ever. Nur kann man danach im Netz kaum suchen. Jeglicher Artikel zu dem Thema ist immer in irgendeiner Form ideologisch gefärbt. --85.180.189.77 12:45, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohje, anders als nervöses Augenzwinkern oder eingewachsender Zehennagel ist Auf-Männer-stehen keine Krankheit. Zumindest lebe ich sehr gut damit. Daher ist der Vanille-Vergleich gar nicht so schlecht. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie willst du jemals eine "fundierte und belegte" Antwort erhalten, wenn du die Philosophie ausschliesst? Fange deine grosse Frage damit an, dass du Philosophie von Geschwätz unterscheiden lernst, dann bekommst du ein wunderbares Instrumentarium an die Hand, um solchen Fragen ernsthaft angehen zu können.--Nico b. 12:56, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

die christen sehen in homosexualität übrigens teuflischen einfluss (z B wenn der Vater das Geschlecht des ungeborenen Kindes aus„pendel“te, gehe dies immer gleich doppelt schief: 1. das kind wird homosexuell; und 2. das ergebnis den pendelns ist falsch...)... find ich ganz eingängig (also den rein psychologischen ansatz mit der verbitterung über den „irrtum“ nebst „korrektur“...)... aber man kann na klar auch an hormone glauben, die man anders als den teufel im elektronenhorosmirkoskop begaffen kann... armer homer kriegt heute noch post für „frau <nachname>“... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:54, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist richtig. Wir Christen sitzen den halben Tag im Keller und pendeln aus wer vom Teufel besessen ist. Bei der Sonntagsmesse gibts dann jedesmal ne zünftige Teufelsautreibung und die bei denen es nicht geklappt hat werden anschließend gekreuzigt. Anschließend spielen wir Bingo oder wenn wir mal ordentlich sündigen wollen MauMau. *kopfschüttel* --85.180.189.77 13:01, 3. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
(BK) Tatsache ist: Was genaues weiß man nicht. Es gibt offensichtlich mehrere Faktoren, denn manche Einflüsse, die als Auslöser für männliche Homosexualität gelten, können bei einigen homosexuellen Männern definitiv ausgeschlossen werden, sodass es hier ganz offensichtlich andere Ursachen geben muss. Und die Vanillethese kommt mir vor, als wäre sie auf der Miste der Ex-Gay-Bewegung gewachsen. Bei der menschlichen Olfaktorischen Wahrnehmung weiß man, dass sie anerzogen ist. Männliche Homosexualität lässt sich weder an-, noch aberziehen. --Rôtkæppchen68 13:01, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Lust auf Süßes auch nicht. Die Vanillethese ist also eine Widerlegung (!) des Blödsinns der Ex-Gay-Bewegung. 92.231.188.66 14:06, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Ich bezog mich auf die oben erwähnte anerzogene Vanillepräferenz, nicht auf die oben nicht erwähnte, angeborene Süßpräferenz. --Rôtkæppchen68 15:45, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da hast Du mich falsch verstanden. Ich hatte das Vanillebeispiel gebraucht um zu untermauern, dass diese Präferenz ebenso angeboren und nicht aberziehbar ist wie die Sexualität. Manche glauben ja immer noch, man könnte das beeinflussen. 92.231.188.66 15:48, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist es ja gerade: Das Vanillebeispiel ist vollkommen unbrauchbar, weil es eine angeborene (Süßpräferenz) und eine anerzogene (Vanillevorliebe) Präferenz mit einer angeborenen (Homosexualität) vergleicht. Damit kannst Du sowohl die Ex-Gay-These untermauern, wie auch ihr Gegenteil. Entscheide Dich, ob Du Süßen Geschmack oder Vanillearoma haben willst. Die Präferenz für das eine ist angeboren, für das andere nicht. Das kannst Du nicht mischen. --Rôtkæppchen68 15:59, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Ganze ist durchaus ein größeres Rätsel und obendrein ein Minenfeld, was der Wahrheitsfindung nicht sehr zuträglich ist. Dazu gibt es auch gedankliche Moden. In den 70er, 80er Jahren war es modern, Neugeborene quasi für unbeschriebene Blätter zu halten, die allein von der Gesellschaft geprägt werden. Inzwischen wird wieder biologistischer argumentiert. So etwas hat Einfluss auch auf naturwissenschaftliche Forschungen und gesellschaftliche Diskurse darüber.
Soviel kann man inzwischen wohl guten Gewissens sagen: Homosexualität ist keine Krankheit, kein lokalisierbarer Gendefekt. Sie kann durch Sozialisationsmaßnahmen weder erzeugt noch in Heterosexualität umgewandelt werden. Homosexuelle Verhaltensweisen kommen unabhängig von Kultur und Zeit bei einem gewissen Prozentsatz der Population dauerhaft vor (zusätzlich gibt es situations- und altersbedingte homesexuelle Handlungen). Auch bei einer Reihe von Tierarten wurde vergleichbares bobachtet. Daraus folgt, dass Homosexualität vermutlich evolutionär stabil ist, mit anderen Worten, „schwule“ Gene verbreiten sich in ausreichendem Maß, um in besagtem gewissen Prozentanteil der Population eine sexuelle Präferenz zu erzeugen, die die eigene Vermehrung verhindert. Es scheint, dass kinderlose Onkel und Tanten (ob homosexuell, sexuell abstinent oder aus anderen Gründen) und auch Frauen jenseits der Menopause (Großmütter) einen gewissen evolutionären Vorteil darstellen, solange genug Verwandte übrigbleiben, die sich wacker vermehren. (Das könnte ein Erklärungsansatz für die kultur- und zeitübergeifende Homophobie von mildem Spott bis zur Verfolgung sein.)
Ferkelbus hat schon drauf hingewiesen: Es gibt mittlerweile recht gute Belege dafür, dass bei einem gewissen Anteil der Schwangerschaften durch genetische und auch andere Einflüsse die Hormonausschüttung während der Embryonalentwicklung zu einer „untypischen“ Hirnentwicklung führt, die sich später auf das Sexualverhalten auswirkt. Ist das dann gleichgeschlechtlich, nennt man es homosexuell. Man sollte aber nicht vergessen, dass es allerlei Zwischenformen gibt. Auch unter Hetrerosexuellen gibt es „männlicher“ und „weiblicher“ gestrickte Exemplare. Bei Schwulen und Lesben ist das ähnlich. Jeder Jeck is anders.
Ich tippe, die Frage wird sich nie glasklar beantworten lassen. Bei jedem Persönlichkeitsmerkmal spielen wohl Gene, Emryonalentwicklung und Sozialisation gemeinsam eine Rolle, mit individuell unterschiedlicher Gewichtung. Hoffentlich ist dir das nicht zu „philosophisch“. Rainer Z ... 14:47, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal anders gefragt, gibt es aktuell irgendwelche Forschungsgelder, Forschungseinrichtungen oder Sonderforschungsbereiche zur Erforschung der Ursachen der Homosexualität? --Pp.paul.4 15:08, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde dieses Schubladendenken sowieso nicht sehr hilfreich. Dies hat, wie im Artikel Homosexualität unter "Die Erfindung ..." steht, ja durchaus sehr negative Folgen. Ich selbst würde mich am ehesten als bisexuell beschreiben. Aus meiner Sicht ist dieses bipolare schwul-nichtschwul-Schubladisieren suspekt, da es doch 1000 Schattierungen geben dürfte. Schon Freud hat ja vermutet, dass jeder bisexuell ist. Allerdings bin ich mir aus Gesprächen mit einigen Freunden auch sehr bewusst, dass einige davon auf jeden Fall sehr auf Frauen und wenig auf Männer stehen. Das haben sie mir glaubhaft versichern können. Andere sehen es eher wie ich. Meine ursprüngliche Vermutung, dass eigentlich jeder völlig bi ist und nur die gesellschaftlichen Normen z.B. in konservativen Dörfern ein Ausleben unterdrücken, ist daher wohl falsch. Empiriker würden sagen: das N war mit 1 zu klein. Man soll halt nich von sich auf andere schließen. Aber man kann ja nicht in Leute reinkucken und wissen, ob sie abends youporn oder youporngay aufrufen, um es mal platt auf den Punkt zu bringen. Auf jeden Fall finde ich mein Bi-sein sehr bereichernd und ich finde es auch absurd, dass hier manche andeuten, Auf-sein-eigenes-Geschlecht-stehen hätte etwas krankhaftes. Fortpflanzen ist das eine (das geht nur mit Mann + Frau), Sexualität ist das andere (hier sollte man doch alle Fassetten selbst erfahren und sich ausleben). Von gleichgeschlechtlichen Erfahrungen berichtet ja schon die Antike. Dank Gayromeo & Co. wird das ja auch heute frei ausgelebt. 92.231.188.66 15:19, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke doch das die meisten Homosexuellen bei der Beantwortung zu den medizinischen Ursachen der Homosexualität etwas zu emotional involviert sind um einen vorurteilsfreien Betrag liefern zu können. --85.180.189.77 15:26, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und Du meinst also ernsthaft, Heterosexuelle sind viel eher in der Lage, zu erklären, warum sie heterosexuell und nicht etwa homosexuell geworden sind? So ein Unsinn. 92.231.188.66 15:28, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau das meinte ich damit. --85.180.189.77 15:30, 3. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
? 92.231.188.66 15:37, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Antwort ist ganz einfach, wobei ich hier zwei unterschiedlichen Theorien anhänge. Die erste Theorie ist, dass es - indirekt - vom Autofahren kommt. Das gilt weitgehendst als amtlich bestätigt. Die andere Theorie ist etwas trivialer, wenn auch nicht falscher: Die männliche Homosexualität kommt durch die Türe herein. Wobei ich ja bis heute nicht verstehe, warum die Homosexualität einen weiblichen Artikel hat. Ich würde vorschlagen, dass man es versächlicht, als das Homosexualent. Aber das überlasse ich dem, der die Türe wieder zumacht, weil meistens lassen Homosexualenten, als inhärenten Wesenszug ihrer Neigung, die Türe offen. Leider werden, wie so oft, solche Informationen in Wikipedia sofort revertiert! --Hubertl 16:02, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch etwas präziser: Homosexualenten lassen meistens die Autotüre offen. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:05, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, die bezeichnen sich auch als Radikalhomosexualenten, die RHS. --Hubertl 16:10, 3. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Vermuten wir mal, dass Homosexualität in menschlichen Gesellschaften ein Überlebenvorteil bietet - so wie diese Gesellschaften gerade dann überleben, wenn sie Dinger wie Männerbünde, Männerklöster, Kriegerkasten und all solches aufbauten. Dann sollte man nicht über den Fehler der einen und das Richige der anderen nachdenken. Ich lese gerade das Hagakure. Man mag auch Walter Flex lesen, Der Wanderer zwischen beiden Welten. Die Autoren werden fest davon ausgegangen sein, dass sie nicht über Homosexualität schrieben. Vielleicht sollte man über das Normale einer komplexen Gesellschaft nachdenken. --Olaf Simons 16:24, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hier ist die Auskunft und nicht die unsortierte Gedankenmüllhalde. Es sollen übrigens auch schon heterosexuelle Männer in Männerbünden und als Krieger gesichtet worden sein... Unglaublich, aber wahr... --178.202.37.60 17:08, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@92.231.188.66. Dasss jeder Mensch eigentlich bi ist und erst durch seine Sozialisation später hierhin oder dahin neigt, ist eine Vorstellung nahe an diesem 80er-Jahre-Ding vom Neugeborenen als weißes Blatt. Das war schon damals mehr eine gesellschaftliche Utopie als eine begründete Hypothese. Menschen werden ganz offensichtlich mit persönlichen Eigenschaften, auch einer Art „Charakter“ geboren, die zwar durch die weiteren Lebensumstände modifiziert, aber nicht über den Haufen geworden werden. Es greift eben alles ineinander – von den Genen bis zu Erziehung und Gesellschaft. Eigentlich eine ganz erfreuliche Vorstellung. Es wäre doch trostlos, wenn Menschen alleine durch ihre Gene oder alleine durch die Gesellschaft oder sonst etwas alleine bestimmt würden. Davon träumen nur Menschheitsverbesserer, von denen schon genug größtes Unheil angerichtet haben.
Der Gegensatz homo- und heterosexuell ist natürlich ein Konstrukt. Jeder Mensch befindet sich auf seinem eigenen Punkt zwischen diesen Polen, genau wie bei anderen Dichtotomien. Alles zusammen macht dann die Person aus. Manches kann beeinflusst werden, manches nicht. Rainer Z ... 19:08, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit dem grundsätzlich Bi wirst du vermutlich gar nicht so falsch liegen @Rainer Zenz. Man muss hier auch klar zwischen Spass und Fortpflanzung unterscheiden. Nur bei letzterem ist von der Evolution her eine hetrerosexualität bevorzugt. Solange der Mensch sich fortpflanzt, ist es eigentlich der Rest was unter Sex fällt eigentlich zimlich egal. Ob ich jetzt die Kostelation «stehen auf» Männer/Frauen oder Man/Mann oder Frau/Frau, solang es trotzdem zum Zeugungsakt kommt, ist das der Evolution so was von Scheiss egal. Da sollte jetzt jeder hetrerosexuelle Mann oder hetrerosexuellen Frau ganz ehrlich sein, wer hat noch nie einen homo-erotischen Traum gehabt? Und sei jetzt nur als Zuschauer. --Bobo11 19:38, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwas weiter oben wurden mal die unterschiedlichen Tierarten angesprochen, bei denen es homosexuelle Verhaltensweisen gibt - übrigens meistens bei rund 10% der Population. Ad hoc fallen mir Strumpfbandnattern, Bonobos, Delfine (die mit ihren Nasen aber auch heterosexuell spielen) und etliche Fischarten aus Korallenriffen ein, auch in dichten(!) Enten- und Gänsekolonien dürfte es zu homosexuellen Handlungen von männlichen Tieren ohne Partnerin kommen (ich glaube, dass es Konrad Lorenz war, der schrieb, dass frustrierte Enten-Jungesellen teilweise regelrecht Jagden auf Weibchen betreiben und diese dann reihum zu begatten, eine Handlung, für die sie die Ente auch bis zum ertrinken unter Wasser drücken). Allerdings haben bei den Nattern und den Fischen die sich als Weibchen tarnende Männchen, welche dann von anderen Männchen begattet werden, einen evolutionären Vorteil: sie können sich an echte Weibchen heranschleichen ohne Kräfte in Kämpfe mit anderen Männchen investieren zu müssen. Grüße, Grand-Duc 21:34, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vergiss nicht Pinguine und Flamingos. --Rôtkæppchen68 21:57, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wäre wohl tatsächlich eher interessant aufzuzählen, bei welchen Tieren keine homosexuellen Verhaltensweisen beobachtet werden können (sieht man jetzt mal von sessilen Formen wie Seepocken oder einfachen Tieren wie Schwämmen und Quallen ab). Grüße, Grand-Duc 22:54, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenige, sehr wenige. Sexualität ist ein breites Spektrum, nur Menschen wollen bestimmtes Verhalten immer einer einzigen "Spektralbande" zuordnen - und das dann am besten noch in einem Satz erklärt haben. Homosexual behaviour in animals: An evolutionary perspective von Volker Sommer und Paul L. Vasey macht die Breite des Spektrums bei Tieren klar - und enthält die wichtige Aussage, dass es (a) entweder "nicht stört" oder (b) eine gewisse Funktion hat. GEEZERnil nisi bene 00:50, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke mir folgendes: Im Laufe der Evolution mussten die Tierarten auch ihre genetisch festgelegten sexuellen Präferenzen den anderen Veränderungen anpassen. Variationen dabei sind notwendig, damit sich eine Art überhaupt weiterentwickeln kann, damit Mensch auf Menschin steht, Blauwalin auf Blauwal und Stinktiermännlein auf Stinktierweiblein, etc. Alle diese haben sich aus einer Ursäugerart entwickelt und hätten sich nicht weiterentwickeln können, wenn die sexuelle Präferenz dort stehen geblieben wäre. Beim Menschen ist das nicht anders, und das erklärt auch die komischsten Arten von Fetischismus. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:17, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie kommt ihr eigentlich alle darauf, dass Sexualität in erster Linie der Fortpflanzung dienen würde? Beobachtet Euch doch mal selbst. Außer vielleicht 1, 2 oder 3 Mal im Leben, wo Ihr dabei ein Kind zeugt, dient es vor allem anderen Gründen. Sex ist in erster Linie Lust und Sozialverhalten. Pinguine belohnen sich mit Sex, Bonobos haben gegenseitigen Oralverkehr. Wenn das alles der Fortpflanzung dienen würde? Natürlich nicht. Gemeinsames Mittagessen ist auch ein Sozialverhalten. Gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gehen ist auch ein Sozialverhalten. Ins Fußballstadion zu gehen ist auch Ausüben von Lust. Da fragt ja auch keiner, welche Rolle das für die Fortpflanzung hat. Wenn man Euch so zuliest, möchte man meinen, die Menschheit pflanzt sich den ganzen Tag nur fort. Als ob das Leben nicht noch andere Aspekte parat hat: Lust, Sozialverhalten, Freude, Spaß, Trauer, Liebe, Kummer, Schmerz, Arbeit, ... Gleichgeschlechtliche Kontakte haben schon immer bei Menschen eine wichtige Sozialfunktion erfüllt. Dass das in den letzten zwei Jahrzehnten nicht mehr so ausgelebt wird, haben wir bestimmten Gründen zu verdanken, die im Artikel Homosexualität ja gut beschrieben sind und sicherlich zu bedauern sind. Wenn ein Mann heute Sex mit einem Mann hat, muss er gleich fürchten, "geoutet" werden zu müssen und dann mit einem Stigma leben. Früher hat man sich einfach ausgelebt und da war das in aufgeklärten Kreisen normal, ohne dass man gleich in einer Schublade gelandet wäre. Ich empfehle allen: Lebt Euch aus, ignoriert den Gegensatz schul-nichtschwul. 85.179.65.146 11:04, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Siehe dazu auch Jared Diamond: The Third Chimpanzee. Interessant ist die Frage nach dem evolutionären Vorteil, der sich aus dem Fehlen klarer Fruchtbarkeitssignale (wie etwa Rolligkeit) bei der Frau ergibt. --Zerolevel 12:22, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hatte ich alles gar nicht gefragt. Und wow, selten so viel Schwachsinn auf einen Haufen gelesen. Da war ja vom schwulen Tintenfisch bis zum evolutionären Vorteil der Homosexualität alles dabei. Platz 1 für absurdes Gefasel bekommt aber mit großem Abstand: "Wenn ein Mann heute Sex mit einem Mann hat, muss er gleich fürchten, "geoutet" werden zu müssen und dann mit einem Stigma leben. Früher hat man sich einfach ausgelebt und da war das in aufgeklärten Kreisen normal". --85.181.208.215 14:13, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Na, das kommt doch sehr darauf an, auf welche Zeit und welchen Ort man sich mit "früher" bezieht - da kann von "sozial als völlig normal akzeptiert" bis "auf den Scheiterhaufen" alles dabei sein. --Zerolevel 19:34, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Vorweihnachtliche Herausforderung: Wer findet die (a) erste deutsche Erwähnung der Weihnachtsgurke und (b) die erste amerikanische Erwähnung? Im Artikel wird der Ursprung im Dunkel gelassen - ideal für Legendenbildung! Wir sollten den Lesern aber reinen Wein einschenken und klar machen, wie die Weihnachtsgurke entstanden ist. Sattelt die Rentiere! GEEZERnil nisi bene 12:58, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Viel beitragen kann ich nicht. Aber gibt es nicht mehr oder weniger offizielle Stellen (sowohl in den USA als auch Deutschland (welche wären das denn?), die sich mit nationalem/regionalem Brauchtum beschäftigen? Vielleicht könnten diese Stellen (allgemein zum Thema "Weihnachtsgurke") weiterhelfen? --Pilettes 13:43, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier findet sich ein bisschen fragwürdiger, aber vielleicht nicht totaler Quatsch:
The Lauscha Connection
There may be, however, a somewhat tenuous German connection to the glass pickle ornament. As previously mentioned, glass Christmas ornaments were being produced in Germany. As early as 1597, the small town of Lauscha, now in the German state of Thuringia (Thüringen), was known for its glass-blowing (Glasbläserei). The small industry of glass-blowers produced drinking glasses and glass containers. In 1847 a few of the Lauscha craftsmen began producing glass ornaments (Glasschmuck) in the shape of fruits and nuts. These Glaskugeln were made in a unique hand-blown process combined with molds (formgeblasener Christbaumschmuck). Soon these unique Christmas ornaments were being exported to other parts of Europe, as well as England and the U.S.
Today Lauscha exports glass pickle ornaments to the U.S.—where they are sold along with the “German” tradition story. Grüße aus Wien, --194.166.23.103 13:46, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz prima Hinweis! Habe sofort an das Lauscha Glasmuseum geschrieben. GEEZERnil nisi bene 15:12, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das englische Wort Christmas Pickle finde ich erstmals belegt anlässlich einer Gurkenverkaufskampagne 1966 "Pick a Christmas Pickle from Crosse & Blackwell". --Pp.paul.4 16:09, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch interessant. Habe sie bezüglich Details angeschrieben - ob sie dort auch "non food items" zur Werbung herausgegeben haben. GEEZERnil nisi bene 16:54, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Weihnachtsgurke... Ist in mehr als einem halben Jahrhundert spurlos an mir vorübergegangen. Habe ich jetzt was verpasst? --FK1954 20:19, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus genau dem gleichen Grunde liegt sie jetzt hier - auf'm Seziertisch ! GEEZERnil nisi bene 21:55, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist dann halt die saure-Weihnachtsgurken-Zeit, wenn die Zeitungen nur noch "kling, Glöckchen, klingelingeling"-Nachrichten bringen ... --Zerolevel 20:41, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die älteste Erwähnung die ich in GBS gefunden habe ist ein Magazin-Beitrag von 1977(!) im Orange Coast Magazine aus Kalifornien. Dort wird über die Mott collection, Teil des Mott's Miniature Museum im Freizeitpark Knott’s Berry Farm, berichtet, in der sich most interestingly ein Pickle befinde. Zu der Zeit war das also offenbar noch ein Unikum. Die Erwähnungen der German tradition scheinen alle erst aus den 1990er Jahren zu stammen. --Concord 02:17, 4. Dez. 2011 (CET) Update: Auch in Robert Brenner: Christmas past: a collectors' guide to its history and decorations. Schiffer Pub., 1985 ISBN 9780887400513, S. 112 als Teil einer ganzen Reihe von vegetable ornaments und rare erwähnt: The second rarest category of vegetable ornaments includes the cucumber (or pickle) and the onion. These also were made over a long period of time, but in very small quantities. They were primarily made for the American market and because the Germans held them in low esteem, they were somewhat reluctant to blow them. (!) --Concord 02:25, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Weitere Hinweise auf en:Wikipedia:Reference_desk/Language#Christmas_pickle (2011) und en:Wikipedia:Articles_for_deletion/Christmas_pickle (2005). Nachdem ein Muttersprachler den Beleg von 1966 nicht für einschlägig hält, ist Concords Beleg von 1977 der bislang älteste hier bekannt gewordene. Übrigens bezeichnet "German tradition" vielfach deutsch-amerikanische Bräuche und nicht etwa deutsches Brauchtum im Ursprungsland. --Pp.paul.4 17:26, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum werden in Autos immer noch Bleiakkumulator eingesetzt?

Warum werden in PKW immer noch überwiegend Bleiakkumulator als Starterbatterien eingesetzt? Bleiakkumulator haben bekanntlich eine relativ geringe Leistungsdichte, man könnte doch z.B. LiPo-Akkus einsetzen. Dann hätte man ein deutlich verbessertes Gewichts-Leistungsverhältnis. Die anfangs höheren Kosten dürften sich durch hohe Stückzahlen doch relativ schnell verringern. --79.253.148.40 12:59, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

vllt sind die gefährlicher im falle von unfällen? --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Du beantwortest die Frage bereits selbst: "Die anfangs höheren Kosten...". Ein Gewichts-/Leistungsverhältnis spielt in Anbetracht des Fahrzeugleergewichts sicherlich keine Rolle. Du könntest genauso fragen, warum PKW heute noch mit Verbrennungsmotoren betrieben werden und nicht mit Elektromotor. --91.52.246.58 13:26, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil ein Bleiakku eine sehr hoher Kurzschlussstrom hat. Der Stormbedarf beim Starten darf nicht unterschätzt werden, und dem Bleiakku ist der beinahe Kurzschluss, der beim Starten endsteht ziemlich egal. Was andere Akkubauarten zum Teil ganz und gar nicht mögen. Der Bleiakku ist günstig und hat für der Einsatzort schon fast ideal Eigenschaften (wenn das Gewicht nicht wäre), also bringt es bei einem normalen Auto nichts für paar Kilogramm denn Preis und die Eigenschaften zu verschlechtern. Man nennt so was auch Verschlechterung des Preis/Leistungs-Verhältniss. Wenn das eben der Fall ist, ändern dies die Autobauer kaum, es sei denn irgend welche neuen Gesetzesvorschrifften zwingen sie dazu. --Bobo11 13:36, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was noch dazu kommt: Bleiakkus in Autos halten oft (selbst bei Fahrzeugen, die fast jeden tag benutzt werden) über 10 Jahre lang, ich habe meine Zweifel ob eine derartige Lebensdauer mit Lithium-Akkus auch erzielt werden kann. Da ist man ja schon froh, wenn ein Akku mal 5 Jahre hält. Und die Kosten, um dann die teure Lithium-Batterie auszuwechseln interessieren den Endkunden wohl mehr, als ob das Auto um ein paar Kilo mehr oder weniger hat... --80.109.39.94 15:01, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
An die Kosten für den Endkunden bei notwendigem Ersatz denkt der Hersteller wohl weniger als an seine eigenen Kosten bei der Produktion ;). Der Golf wird z.B. 250.000 mal im Jahr gebaut in Deutschland neu zugelassen. Wenn so eine Batterie jetzt im Groß-EK nur 50,- Euro teurer wäre, hätte VW alleine für dieses Modell 12,5 Mio Euro Mehrkosten im Jahr. Die sind eher froh, wenn sie einen Weg finden, pro Fahrzeug 50 Cent einzusparen. --91.52.246.58 18:36, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig, dazu kommt das ja der zusätzliche Treibstoff für das Mehrgewicht eh der Kunde zahlt, und nicht der Hersteller. Von daher wird der Hersteller eine knallharte Kosten/Nutzen-Rechnung machen, und die fällt aktuell nun mal zugunsten der Bleiakkus aus. --Bobo11 19:26, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Lithium-Akkus sind wesentlich teurer, das ist das Hauptargument. Das ist auch der Grund, warum in der Elektrotechnik Kupfer statt Silber verwendet wird, obwohl Silber ein besserer elektrischer Leiter ist. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:27, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der neueste Schrei: Alu statt Kupfer, das ist leichter.--79.250.108.22 02:35, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Alu wird eh schon länger eingesetzt, z.B. sind Hochspannungsleitungen üblicherweise aus Alu (alledings auch aus Gewichtsgründen). Ein noch besseres Beispiel ist der Bereich der Kühlkörper, weil der Vorteil von Silber ist in der Wärmeleitfähigkeit viel höher als der geringe Vorteil bei der Leitfähigkeit, trotzdem hab ich noch nie von einem Kühlkörper aus Silber gehört oder gelesen, obwohl ich mich im PC-Bereich durchaus mit dem Thema befasse. Und slebst die teuersten Kühlkörper enthalten meist noch Aluminiumteile und billige Kühlkörper sind ohnehin meist aus reinem Alu oder Alu mit einem Kupferkern. Das Gewicht spielt da natürlich auch eine Rolle (für die Dichte gilt: Silber > Kupfer > Aluminium und die Unterschiede sind viel größer als bei der Wärmeleitfähigkeit), aber in vielen Bereichen ist die eher untergeordnet, z.B. im Desktop-PC-Bereich, wo eher der Platz der limitierende Faktor ist als das Gewicht (ATX war nie für so große Kühler konzipiert, wie sie heute für CPUs und GPUs verwendet werden, da es mitte der 90er verwendet wurde, wo diese Komponenten noch ein viel geringere Verlustleistung hatten, das ist z.B. auch der Grund, warum fast alle Gaming-Grafikkarten 2 Slots brauchen und auch bei der Chipsatzkühlung wird mittlerweile der Platzbedarf zum Problem, z.B. lassen sich manche große CPU-Kühler deshalb nicht amehr auf allen Mainboards installieren und das dürfte auch der Hauptgrund für die Entwicklung von XL-ATX sein). --80.109.39.94 08:24, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist das 1976 reformierte Adoptionsrecht auf eine Adoption von 1965 anwendbar ?

Kann ein 1965 im Alter von 6 Monaten adoptiertes Kind heute den Begriff der VOLLADOPTION auf seine Situation anwenden --78.35.157.149 13:42, 3. Dez. 2011 (CET).[Beantworten]

--78.35.157.149 13:42, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht offensichtlich um deutsches Recht, und das Kind war 1977 noch minderjährig. Damit galt ab 1.1.1978 für das Kind das neue Adoptionsrecht, sofern nicht einer der Beteiligten bis zum 31.12.1977 eine Erklärung dahingehend abgegeben hat, dass es beim alten Recht bleiben sollte (leibliche Eltern, Annehmende oder Adoptivkind). Ohne diese Erklärung handelt es sich bei der Adoption um eine Volladoption (mit der Einschränkung, dass für bis zum 1.1.1977 eintretende Erbfälle das alte Erbrecht galt). Ergibt sich aus Artikel 12 des "Gesetzes über die Annahme als Kind und zur Änderung anderer Vorschriften (Adoptionsgesetz)".
Die Frage ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit mit "ja" zu beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:35, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Achja, vergessen: Wenn es nicht bekannt ist, ob eine entsprechende Erklärung abgegeben wurde, kann man das beim Standesamt des Geburtsortes erfragen, dort ist das im Geburtenbuch vermerkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:38, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Verteilte Datenhaltung

Kann man heutzutage mit der freien Software git-annex eine Doktorarbeit, die über 80 verschiedene digitale Datenträger verteilt ist, verwalten, ohne den Überblick zu verlieren ?

--84.176.44.23 14:11, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das könnte ich nur beantworten, wenn ich sowohl den Doktoranden als auch sein Stückwerk einigermaßen gut kennen würde. Meine Einschätzung ist allerdings: Nein, das kann man nicht, und zwar unabhängig von verwendeter Software. Wer eine einzige wissenschaftliche Arbeit auf 80 verschiedene digitale Datenträger verteilt hat, der hat vermutlich den Überblick längst verloren. Im Zeitalter von guttenplag sollte man da ein bisschen vorsichtiger zu Werke gehen, finde ich. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:09, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
isses das: [8]? ich seh nich ganz, wie git(-annex) was mit verteilter datenspeicherung zu tun hat... verteilte datenbanken sind wohl seit etlichen jahren n ganz heißes eisen (darum ist die WP auch so spendenbedürftig, weil sonst ja die ganzen DSL kiddies beim nächtlichen, illegalen downloaden nebenbei der WP helfen könnten...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ihr habt aber schon mitbekommen, dass das eine Scherzfrage mit Bezug auf unserem ehem. Verteidigungsminister („80 Datenträgern und vier Computer“) ist? 78.94.64.204 17:37, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ach so... neee... :-) was diese juristen alles kluges können... --Heimschützenzentrum (?) 17:43, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
...oder - in meinem Fall - nicht können... --Snevern (Mentorenprogramm) 17:58, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie kann man das automatische Ergänzen der Suchbegriffe in google abschalten?

Ich spreche nicht von google Instant, das kann man deaktivieren. Alles was ich zu dem Thema Auto-Vervollständigung ergoogeln konnte hat entweder nicht funktioniert oder war veraltet. Ich habe ein igoogle Konto. --77.3.180.170 15:37, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kühlbox

Wohin gehören in einer Kühlbox die Kühlakkus? Es handelt sich um die typische Kühlbox (etwa so groß wie ein halber Schäferhund) mit Anschluss an die automobilen 12 Volt (oder sind es 24?), bei der sich im angeschlossenen Zustand oben im Deckel eine Art Ventilator ganz leise surrend dreht. Außerdem lege ich ein paar vorher tiefgefrorene Kühlelemente mit rein. Wie bleiben nun auf der langen Reise (auch mal 48 Stunden) die kühl bis kalt gekauften Lebensmittel am längsten kalt oder lange am kältesten? Es scheint die Theorie zu geben, die Akkus müssten nach oben, auf die Lebensmittel, weil die Kälte nach unten sinkt. Aber sinkt sie wirklich oder wird sie nur nach oben rausgeblasen? Wenn ich aber die Akkus unter die Lebensmittel lege, bleiben dann nur die Akkus lange kalt? Welche Anordnung ist ideal? Danke im Voraus, --BerlinerSchule 16:58, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Ventilator sollte keinen Kontakt zur eigentlichen hermetisch abgeriegelten Kühlkammer haben, sondern nur den Wärmetauscher im Deckel sanft umwehen. Dann bliebe es bei der Regel "Kaltes nach oben". Grüße Dumbox 17:13, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Deine Grundannahme, es werde "Kälte" transportiert, ist falsch. Es gibt keine "Kälte", nur Wärme. Was wir als "Kälte" bezeichnen, ist eine geringere Temperatur als üblich. Temperatur und Wärme sind aber zwei verschiedene paar Schuhe. Wärme ist bewegte Energie. Temperatur ist ein Zustand von Materie.
Für die Wärme gibt es innerhalb der Kühlbox zwei Transportmechanismen: Wärmeleitung und Konvektion. Da man die Kühlbox vollpackt und deshalb innerhalb der Kühlbox kaum Luftbewegung stattfindet, ist der wesentliche Mechanismus die Wärmeleitung innerhalb der zu kühlenden Gegenstände. Der Transportmechanismus, die Wärme aus der Box zu bringen, ist die Kühlfläche des Wäremeübertrager im Deckel. Das Eis in den Kühlakkus ist ein schlechter Wärmeleiter, ähnlich wie Stein. Tut man die Akkus also nach oben, Isoliert man damit den Rest des Kühlboxinhaltes vom Wärmeübertrager. Das ist schlecht. Außerdem hat man den Nachteil, ständig die Kühlakkus rauskramen zu müssen, wenn man an den Inhalt der Box ranwill. Die Kühlakkuzs gehören also nach unten. -- Janka 17:32, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
1. die stärker kühlungsbedürftigen sachen könnte man nach unten legen, weil sich dort die kalte luft sammelt (wegen der dichte)... die kalte luft wandert also tatsächlich nach unten... 2. im auto sind es wohl _meistenes_ 8V (besonders beim anlassen) bis 14V (wenn sie geladen ist)... im LKW wohl auch mal das doppelte... --Heimschützenzentrum (?) 17:54, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Kälte-akkus gehören zwischen die zu kühlenden Sachen, so das sie möglichst eine grosse Kontaktfläche haben. Damit die Wärme eben direkt ohne durch die Luft in die Akkus kann. Denn die Wärmeausgleich ist immer noch am effektivsten wenn man ein Übertragunsmedium (Hier Luft) aus lassen kann. Ansonsten wäre oben schon richtig, wobei die Aussage eigentlich nur dann gilt wenn keine aktive Luftdurchmischung in der Kühlbox stattfindet. Haben wir Luftumwälzung ist es halb so schlimm, da ja -wenn die Zirkulation klappt- im ganzen Raum die annähernd die gleiche Luft-Temperatur herrschen sollte .--Bobo11 19:17, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Box für PKW ist, dann sind es 12 V. 24 V gibt es nur auf LKW.
Eine Box erreicht im Normalfall kaum ein besseres Delta T als 15° (d.h. 15° unter Aussentemperatur). Es empfiehlt sich also vorgekühlte Ware zu verwenden. Auch mit den Akkus bist du gut beraten. Der Ventilator deutet an, dass es sich um eine Peltier-Box handelt. Bei diesen Boxen ist es wichtig, dass die Luft in der Box zirkulieren kann, Ansonsten kann es im gleichen Behälter an verschiedenen Punkten sehr unterschiedliche Temperaturen geben. Also Elemente nach oben, aber so, dass die Luft vom Kühldeckel aus absinken kann. Möglicherweise hätte dir eine passive Isolierbox bessere Dienste geleistet. Yotwen 22:50, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Peltier-Elemente haben allerdings einen exorbitanten Stromverbrauch - das kann Probleme mit der Batterie geben, wenn das Fahrzeug länger steht. --Grottenolm 13:41, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, vor allem wen du kein Fahrzeug hast, wo der Zigarettenanzünder (Wo man die in der Regel einsteckt) nur bei eingeschalteter Zündung mit Spannung versehen wird. Mein Auto ist zum Glück so geschaltet, dass ich über den Zigarettenanzünder die Batterie nicht leeren kann. Ansonsten hätte ich wohl schon des öfters mal Starthilfe gebraucht. Ich kenne genügend, wo es auf diese Art (Vorallem mit dem Navi) geschafft haben die Batterie zu leeren. --Bobo11 14:23, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur so zum "exorbitanten" Stromverbrauch bei 12 Volt hat man mit einer Kühlleistung von 40 Watt schon eine Stromaufnahme von reichlich 3 Ampere. Wenn man sich überlegt, dass ein Quadratmeter sonnenbeschienene Fläche ca. 800 W Heizleistung darstellt, dann sollte das als Hinweis auf die Leistung der Boxen dienen. Yotwen 21:13, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum ist unser Mond farblos?

In Italo Calvinos Kurzgeschichtensammlung en:Cosmicomics wird in der Vorrede einer Geschichte erwähnt, der Mond habe seine Farbe durch kosmische Strahlung verloren. Stimmt das? Oder hat die weitgehende Farblosigkeit andere Gründe? Leider nennt Calvino keine Quelle.

Unter Mond#Regolith und en:Space weathering wird lediglich erwähnt, die Strahlung führe zu einer allgemeinen Verdunklung der Oberfläche. In letzterem Artikel steht auch, die Oberfläche werde "röter" in dem Sinne, dass die reflektierte Strahlung immer langwelliger werde. Erklärt wird aber nicht, warum der Mond fast farblos erscheint. Erst bei extremer Erhöhung des Kontrasts erkennt man auf Bildern (in Wirklichkeit winzige) Farbunterschiede, die auf unterschiedliche Metallgehalte zurückgehen. --Cubefox 19:44, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die meisten Gesteine sind grau, auch auf dem Mond. Die häufigste Ausnahme sind Eisen(III)-haltige Gesteine, die sind gelb bis braun. Gibt es auf dem Mond ebenfalls, aber, so wie auf der Erde auch, nicht in so großer Menge, dass die Farbe auffällig wäre. Vergleich: Fels auf der Erde ist auch meist grau, nur selten bunt. -- Janka 20:23, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die im Mondartikel erwähnten "Mondgesteine" Lunarit und Lunabas entsprechen mehr oder weniger der kontinentalen und ozeanischen Erdkruste bei uns, jedenfalls so ungefähr. Erstere Leztere besteht vorrangig aus basaltischen Gesteinen im weitesten Sinn, und die sind meist dunkelgrau, letztere erstere eher aus granitischem Gestein, die sind oft hellgrau (Feldspat, Quarz und Glimmer! Euch vergess ich nimmer!). Geoz 21:19, 3. Dez. 2011 (CET) Hupps! Natürlich genau andersrum. Geoz 21:27, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur so als Anmerkung... Farblos bedeutet Schwarz. Bei mir ist de Mond grau oder weißlich, d.h. das reflektierte Licht enthält so ziemlich alle Fraben. Wenn er bei euch nicht sichtbar sein sollte, dann liegt das möglicherweise nur an der Wolkendecke. Yotwen 22:42, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war die dummschlaue Form der Besserwisserei, die allenfalls dem Ego des Schreibers dient, nicht aber der Wahrheitsfindung. Hier ist eigentlich jedem klar, dass es um die Farbigkeit der Mondoberfläche geht und nicht um die Farbe des einfallenden und aufgrund der weitgehenden Farblosigkeit der Mondoberfläche ähnlich auch ausfallenden Lichts. Farblos bedeutet im Rahmen dieser Frage nämlich nicht schwarz, sondern unbunt. --87.178.156.2 01:15, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht zu verwechseln mit Ubuntu! --91.52.246.58 01:22, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten. :) --Cubefox 03:43, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Licht in der Freimauerei

Aus Leo Müffelmann: Das von ihm aus Deutschland nach Jerusalem gerettete Licht der Symbolischen Großloge und das der Großen Loge von Hamburg (deren Licht in Logen in Palästina und Chile weiterexistierte) wurde schließlich feierlich am 19. Juni 1949 in die neu gegründete Vereinigte Großloge von Deutschland eingebracht.

Was ist das? Etwas Symbolisches im Sinne einer Tradition? Oder auch etwas Gegenständliches wie ein Buch, ein Leuchter oder bestimmte Kultgegenstände? Ein tatsächliches "ewiges Licht" kann es eher nicht sein, weil das schlecht vorstellbar ist bei KZ-Aufenthalt. In dem Zusammenhang bin ich auch auf den Begriff Lichtentzündung gestoßen, was wohl mit einer Neugründung einer Loge zusammenhängt. --Eingangskontrolle 20:34, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Da ist weder eine Kerze noch ein Leuchter gemeint. Das "Licht" steht für die Kontinuität dieser Logen. Wenn eine neue Loge eröffnet wird, heißt es zB auch, sie habe ihr Licht entzündet. Wenn das Licht einer Loge woanders hin gerettet wird, ist eben gemeint, dass die Kontinuität der Loge nicht unterbrochen wurde und zu mindest einige ihrer Mitglieder die Tradition im Exil weiterführen konnten. --El bes 20:47, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Benutzer Liberal Freemason ansprechen, der kennt sich da auch gut aus. --89.144.206.14 06:54, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Herkunft des Namens Fischunkel

Bei der Recherche zur Bedeutung des Namens Fischunkel bin ich auf folgende Quellen gestoßen, die unterschiedliche Interpretationen liefern. So gibt es mindestens 4 verschiedene Deutungen. Aber welche macht am meisten Sinn? Gibt es eine Deutung, die sicher falsch ist?

1. Zeitschrift für Namenforschung: Bände 10-11: „K. Aigner erbringt für einen kleinen See im Berchtesgadenerland, der Fischunkel, aus dem 12. Jh. die urkundlichen Namen Viscuncula und Seelein auf der Hochfischunkel, die beide dasselbe bedeuten; Fischunkel — viscuncula ist m. E. durch Abfall des „ Artikels" aus *Laviscuncula, dieses durch Vokaldissimilation aus *Lavuscuncula und durch den bekannten alpenrom. Wandel von -g- zu -v- zwischen velaren Vokalen aus älterem *Laguscuncula, *Lacuscuncula „das ganz kleine Seeline“ entstanden, das somit dasselbe im Rom. Besagt, was Seelein im Deutschen und wohl auch noch so verstanden wurde*).“

2. Geschichte von Berchtesgaden: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594): Auch der Name Fischunkel wird aus dem Romanischen gedeutet. Seine alte Formen lauten: 1119-1125 (Kopie Ende 12. Jh.) Uiscuncula83 , nach 1156 ... ad verticem montis Viskunkel84, in einer Kopie von 1706 Vis-chunckl getrennt85, 1602 … in die Fischsunggl 86, 1629 Hoch Vischunckl… Wald Vischunckl87, 1706 Die Hochfischunkl anizo Tristelhorn88… ober der Fischunkel89. Der Name wird von Eberhard Kranzmayer über ' Laviscuncula, ' Lavuscuncula und ' Laguscuncula auf ' Lacuscuncula — ,das ganz kleine Seelein' zurückgeführt90. Diese Erklärung ist sprachlich korrekt, erscheint aber doch etwas künstlich. Julius Miedel zieht dagegen als Grundwort rheinisch kunkel — .Tümpel' heran und gewinnt die Deutung „’Fischtümpel', di ein versumpfender Weiher, der eben noch Fische birgt"91.

3. Deutscher Alpenverein (1938-1945)Mitteilungen, Band 27: „Auch der Name der Alpe Fischunkel am Obersee hängt durchaus nicht mit dem Fischreichthum des Sees zusammen, sondern ist das mittellateinische fasciunculus, Diminutiv von fascia, schmaler Wiesenstreifen.“

4. Festgabe für Gerold Meyer von Knonau: „Bei der Alm Fischunkel, Viscuncula 12. s., hat man unter Hinweis auf das Dorf Unken an runcare gedacht, — uncula ist aber zweifellos die lateinische Deminutivendung wie in Portiunkula. Nun verzeichnet Du Cange fisculus = villula, praediolum. Eine ähnliche Ableitung von fiscus, nur mit anderer Deminutivendung ist Fiscuncula, also eine sehr kleine Niederlassung, ein ärmliches Gütchen, wie es zu dieser weltabgeschlossenen Lage paßt. Die Urkunden Kaiser Friedrichs I. und Heinrichs VI. von 1156 und 1194 sprechen von einem Berg Viskunkel (ad verticem montis Viskunkel) . Der Name war demnach zeitweilig von der Alm im Tal auch auf einen der angrenzenden Berge (Landtalwand, Brustwand, Rötwand, Seilstattwand, Walchhüttenwand) oder auf diesen ganzen Bergzug übertragen. Auch die Karte von 1628 verzeichnet über dem „Wald Vischunckl“ die Berge: „Hochvischunckl“.“ --Salino01 21:28, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Erklärung (1) ist in sich schlüssig, Pseudoartikelausfall und Lautwandel gut belegbar. Dafür ist sie halt kompliziert und wirkt dadurch etwas gezwungen. Trotzdem scheinen mir die anderen Herleitungen in erster Linie von Wunschdenken angespornt zu sein. Ad (2): Ist das Wort Kunkel irgendwo in der näheren oder weiteren Umgebung belegt? Klingt nach Volksetymologie. Ad (3) Fascia ist ein Streifen im Wortsinn, etwa ein Stoffstreifen. Wie geläufig die übertragene Bedeutung für ein dünnes Landstück ist, kann ich nicht sagen; wäre auf jeden Fall zu belegen. Ad (4): Fiscus kann ein Gut bedeuten, allerdings ein Königsgut (ursprünglich ja nach fiscus -> Korb ->kaiserliche Schatulle); ein fisculus ist dann ein kleines Königsgut, aber ob es dann gleich so ärmlich sein sollte? Gruß 85.180.196.183 22:00, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zuerst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Wie ist dann aber zu erklären, dass auch Bergzüge mit dme Namen Vischunkel bezeichnet werden? Gibt es weitere Meinungen dazu?--Salino01 23:50, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine direkte Meinung zu den Ableitungen, aber (Grimms Dt. WB.) kunkel , m. tümpel, ein rhein. wort., nur im 15. jahrh. zur zeit bezeugt: caribdis .. ein dumpfel oder gumpel oder kunckel, diverso vulgari (d. i. volkssprache) erscheint sehr weit hergeholt. Zum Artikel: Es sollten auf jeden Fall die alten dokumentierten Namen mit Jahreszahl eingefügt werden. Sie sind vom "Informationsgehalt" höher einzuschätzen als die "Interpretationen". GEEZERnil nisi bene 23:59, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was mich an der Herleitung Kunkel=Tümpel ein bisschen stutzig gemacht hat, war, dass die Deutung aus dem rheinischen stammt, die Fischunkelalm aber im allertiefsten Bayern zu finden ist.--Salino01 00:06, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
genau DAS meinte ich mit "weit hergeholt". ;-) GEEZERnil nisi bene 10:53, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sagen wir mal so: Der Etymologe glaubt in den ältesten belegten Namensformen Viscunkel usw. die romanische Diminutivendung -unculus zu erkennen (wie in Onkel, mundartlich Unkel, über frz. oncle aus lat. avunculus, Großväterchen). Das Vorderglied erfordert eine besondere Deutung. Je nachdem, ob es einen Berg, eine Alm oder einen See bezeichnet (kenne die Situation nicht), wird man irgendetwas finden können. Ob das so stimmt (Nr. 1 wirkt plausibel), ist letztlich unbeweisbar, bestenfalls plausibel zu machen. Am besten wäre, wenn der Name auf romanischer Seite der Alpen auch noch vorkommt. Das fehlt hier. Fachleute lesen heute lieber eine mit Belegen versehene Wortgeschichte als eine etymologische Deutung. --Pp.paul.4 18:07, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Ausführungen. Da ich selbst kein Latein kann, werde ich wahrscheinlich am Besten die Wortentwicklung mit Quellen in den Artikel Fischunkelalm aufnehmen und dann die verschiedenen Interpretationen (ohne Tümpel, scheint mir mit rheinisch etwas weit hergeholt) anfügen:
Der Name Fischunkel wird von dem österreichischen Sprachwissenschaftler, Dialektologen und Namenforscher Eberhard Kranzmayer über Laviscuncula auf Lascuscuncula (das ganz kleine Seelein) zurückgeführt.[14] In den Mitteilungen des deutschen Alpenvereins (1938-1945) wird hingegen behauptet, der Name der Alpe Fischunkel am Obersee hänge nicht mit dem Fischreichtum des Sees zusammen, sondern sei auf das mittellateinische fasciunculus, Diminutiv von fascia, für schmaler Wiesenstreifen zurückzuführen.[15] Eine noch andere Deutung ist in dem Buch „Festgabe für Gerold Meyer von Knonau“ aufgeführt: Fischunkel sei von dem Grundwort fiscus abgeleitet und stelle als Deminutivform Fiscuncula die Bezeichnung für eine „sehr kleine Niederlassung, ein ärmliches Gütchen“ dar und würde somit zur „weltabgeschlossenen Lage“ passen. Für diese Theorie würde auch sprechen, dass die Urkunden Kaiser Friedrichs I. und Heinrichs VI. von 1156 und 1194 von einem Berg Viskunkel (ad verticem montis Viskunkel) sprechen.[16]--Salino01 18:23, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Anstrengung/Beantragung einer positiven Feststellungsklage

Ich habe eine Forderung, die am 31.12.2011 verjährt. Nun müßte die Klage umgehend eingereicht werden, mein Anwalt ist aber etwas langsam. Immerhin geht es um 50.000 EUR.

Hier die Frage: Ist es noch fristgerecht, wenn die Klage beim Gericht bis zum Jahresende eingeht? Oder zählt der Tag des Beschlusses als Verjährungsunterbrechung (sicherlich nicht mehr diese Jahr erreichbar)? Einen vollstreckbaren Titel habe ich nicht.

--77.4.41.186 21:30, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

1. rechtsanwälte sind eigentlich versichert... aber drauf ankommen lassen soll man es wohl auch nicht... 2. anwälte finden es witzig die fristen nur knapp einzuhalten... weil eile nur schadet (oder so... gibt sonen lateinischen spruch...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, deutsche Rechtsanwälte haben grundsätzlich eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung (das ist eine Zulassungsvoraussetzung). Sehenden Auges eine Frist nicht einhalten und einen Fall schlicht nicht betreiben kann aber ins Auge gehen: Die Versicherung könnte sich auf den Standpunkt stellen, dass das kein Versicherungsfall ist.
Andererseits sind vier Wochen eine lange Zeit für die Einreichung einer Klageschrift, vor allem, wenn sie erstmal nur zur Fristwahrung erfolgt. Und daraus kann man schon schließen, dass der Eingang der Klageschrift bei Gericht im Allgemeinen ausreicht (auf die Fallstricke und Ausnahmen wollen wir hier jetzt mal nicht eingehen - ebensowenig wie auf die Tatsache, dass Fristen nicht an einem Samstag enden, sondern erst am nächsten Werktag). Also entspann' dich. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:20, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Normalerweise reicht es zur Fristwahrung, wenn die Klage rechtzeitig beim Gerichts eingereicht wird (und also den entsprechenden Eingangsstempel erhält). Erforderlich ist nur, dass die Klage dann auch "alsbald zugestellt" wird, d.h. die Kopien für den Gegner müssen beiliegen, Gerichtsgebühren müssen unverzüglich bezahlt werden; und der Anwalt muss ggf. bei Gericht nachfragen, ob die Klage auch zugestellt wurde, wenn er keine Nachricht über die Zustellung erhält. Es sollte also reichen - der Anwalt muss dann notfalls die Klage schnell noch eigenhändig in den Fristenbriefkasten des Gerichts einwerfen ... Für den Mandanten ist das nicht schön, aber manche Anwälte können anscheinend nur arbeiten, wenn sie unter (notfalls selbsterzeugtem) Zeitdruck stehen. --Zerolevel 22:34, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir stellt sich nur hier wie an anderer Stelle die Frage, warum gottergeben auf einen vermeintlich unfähigen Anwalt gesetzt wird, und eine Fristverstreichung riskiert wird. Entzug des Mandats und Wahl eines neuen Anwalts, der die Klageeinreichung garantiert, das wäre der richtige Weg. Nicht über Schadensersatz nachdenken, wenn das Kind noch neben dem Brunnen spielt, und nicht reingefallen ist.Oliver S.Y. 01:09, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich kann der Mandant jederzeit das Mandat beenden - aber auf den bis dahin entstandenen Kosten bleibt er im Zweifel sitzen. Ein unbedingter Klageauftrag kostet auch bei einer Rücknahme vor Klageerhebung bei einem Streitwert von 50.000 Euro richtig Geld - das gibt ihm keiner wieder. Dazu kommen die möglichen Schwierigkeiten, rechtzeitig die Unterlagen zurückzubekommen (an denen der Anwalt bis zur Befriedigung seiner Honoraransprüche ein Zurückbehaltungsrecht geltend machen könnte). Woher weißt der Mandant, ob der neue Anwalt besser/schneller ist? Und nicht zuletzt: Ein erfahrener Anwalt ist gegenüber Anwaltshoppern zumindest skeptisch - wenn er solche Mandate überhaupt annimmt. Wenn der Mandant das Gefühl hat, dass der Anwalt nicht aus dem Quark kommt, lautet mein Rat, höflich und ruhig, aber penetrant nachzufragen, sich klare Angaben zum Zeitpunkt der Erledigung machen zu lassen - und unmittelbar danach wieder nachzufragen.
Tut mir leid, Kollegen - aber so isses doch. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:13, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Archivbenutzung

(Frage aus Neugier anlässlich eines Zeitungsartikels:) Wäre es eigentlich ein legitimer Grund für eine Archivbenutzung, bestimmte Unterlagen dort nur deshalb einsehen zu wollen, um dadurch die jeweiligen Benutzerblätter zu Gesicht zu bekommen und so vielleicht feststellen zu können, ob die von einem bestimmten Autor eines Textes im Quellenverzeichnis als benutzt angegebenen Archivalien von diesem auch tatsächlich eingesehen wurden?
Hintergrund der Frage ist dieser ZEIT-Artikel und die Information im letzten Absatz, dass das BA weder Hochschulen noch Journalisten Auskunft zur Nutzung von Archivunterlagen erteilt - was natürlich sehr verständlich ist. Da es nun aber um schwerwiegende Vorwürfe geht und um die legitime Frage nach der Integrität eines wissenschaftlichen Textes: Wenn jemand diesen Aspekt nachprüfen wollte, könnte der das womöglich nur dann, indem er pro forma ein Forschungsinteresse fingiert, oder könnte er auch offen sein spezielles Erkenntnisziel angeben, um einen Blick auf diese Benutzerblätter werfen zu dürfen? Anders formuliert: Wenn das Archiv hierzu schon keine Auskunft erteilt oder erteilen darf - darf es ein Benutzer es dann wenigstens selbst herausfinden? Oder unterliegen alle Angaben/Nichtangaben auf solchen Blättern generell dem Datenschutz? -- 217.184.226.121 22:25, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das finde ich klasse. Du hast vier Fragen gestellt. Und zwei Fragen verbrauchen den grössten Teil des Textes. Und das in nur acht Zeilen, Hochachtung. Yotwen 22:36, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Blindzitate entsprechen natürlich nicht wissenschaftlichen Prinzipien und sind grundsätzlich auch gefährlich - aber dennoch weit verbreitet. Sie sind aber keineswegs der einzig denkbare Fall, in dem der Name eines Autors im Benutzerblatt nicht auftaucht: Es ist auch durchaus möglich, sich aus einer etwa bestehenden Kopie anstelle des Originals über den Inhalt zu informieren. Man kann sogar eine Hilfskraft schicken, die die zeitaufwändige Archivarbeit erledigt und Kopien oder Abschriften anfertigt. Selbst wenn du also das Benutzerblatt zu Gesicht bekämst, wäre das Ergebnis deiner Recherche nicht verwertbar. Du selbst würdest also mit fragwürdigen Methoden und nicht tragfähigen Indizien versuchen, einen anderen der Mogelei zu überführen. Mein (dringender) Rat: Lass es! --Snevern (Mentorenprogramm) 22:54, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ob die von einem bestimmten Autor eines Textes im Quellenverzeichnis als benutzt angegebenen Archivalien von diesem auch tatsächlich eingesehen wurden? - ist es illegitim, wenn man in einer verläßlichen Quelle eine Quelleangabe findet, deren Korrektheit man über Querreferenzen bestätigen kann? Beispiel: Autor A sucht nach einer Quelle zu einem Thema. Nun findet er sowohl von Autor B als auch von Autor C (ggf noch anderen) entsprechende Zutate (die aber sonst nichts miteinander zu tun haben), welche sich alle auf die gleiche Quelle beziehen. Ist A dann wirklich noch verpflichtet, diese Quelle selbst einzusehen, oder darf er die Quellenangabe übernehmen? Falls er das darf, ist Deine Recherche sinnlos. Chiron McAnndra 04:52, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, ist es nicht, Chiron. Allerdings sagt der Positiv-Test nur, das der Sachverhalt vermutlich wie beschrieben vorliegt. Der Negativ-Test sagt NICHT, dass der Sachverhalt NICHT vorliegt. Kurz (wäre die Frage doch so gestellt): Der Test kann etwas bestätigen, aber nichts wiederlegen. Yotwen 05:54, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Woher soll der Autor auch wissen, dass die verschiedenen anderen Autoren, deren Angaben er ungeprüft übernimmt, "nichts miteinander zu tun haben"? Sie befassen sich mit dem gleichen Thema und benutzen (scheinbar) die gleiche Quelle - sie könnten ebensogut alle voneinander abgeschrieben haben. Genau das ist eine der Gefahren bei Blindzitaten (und nichts anderes wäre das). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:15, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Snevern - Woher soll der Autor auch wissen, dass die verschiedenen anderen Autoren, deren Angaben er ungeprüft übernimmt, "nichts miteinander zu tun haben"? - etwa dadurch, daß ihre Arbeiten, in denen diese Zitate auftauchen, sich fachlich nicht überschneiden? Viele Arbeiten enthalten eine Menge Referenzen zu Aspekten, die für die eigentliche Arbeit nicht relevant sind, die aber dennoch aus Gründen der Vollständigkeit bequellt werden. Solche Quellen kann man (meines Erachtens) getrost übernehmen, sofern man sie an mehr als einer Stelle findet. Relevante Teile (würde ich jedenfalls nicht machen) sollten in jedem Fall im Original geprüft werden.
@Yotwen - auch der Positivtest sagt nicht wirklich etwas aus. Da brauch ich mir nur all die Fachbücher anzuschauen, die ich mal gekauft habe - und dann gegenüberzustellen, wie viele davon ich tatsächlich genutzt habe. Wer in der Liste jener steht, die eine Quelle zur Einsicht ausgehändigt bekamen, muß noch lange nicht seine Infos auch tatsächlich darin nachgeprüft haben - er kann ebensogut nur mal reingesehen und sich dann gedacht haben, "ok, eigentlich hab ich gar keine Lust dazu, was soll's?". Chiron McAnndra 14:34, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Arbeiten auf den gleichen Quellen basieren, überschneiden sie sich inhaltlich. Oder kannst du mir ein Beispiel nennen, wo das nicht so ist?
Aber du als Autor trägst grundsätzlich die Verantwortung dafür, dass die von dir zitierten Quellen auch so stimmen. Wieviel Risiko du da eingehen willst, bleibt dir natürlich weitgehend selbst überlassen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:51, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok Chiron, dann ist die Prüfung sinnlos. Also, liebe IP, "Musste nicht machen, ist völlig sinnlos." Yotwen 17:26, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für alle Überlegungen hier - und keine Sorge: Die Frage wirkte vielleicht nicht so, war aber wirklich nur von rein theoretischem Interesse, ausgelöst eben durch diesen ZEIT-Artikelabschnitt. (Vielleicht sollte man sie ja sogar hier löschen, um nicht weiter zu verbreiten, wie gut man sich durch bereits anderweitig "bewährte" Zitatstellen die eigene Arbeit oder Nichtarbeit mit Archivalien sehr erleichtern und abkürzen kann, ohne dass man hinterher wirklich viel befürchten muss.) -- 217.185.195.170 21:30, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Unter diesem Gesichtspunkt kann das ruhig hier stehenbleiben. Wer entsprechend veranlagt ist, fährt eben ganz gerne dieses Risiko - er spart ja schließlich eine Menge Zeit und Arbeit. In vielen Fällen geht das auch gut: Die Autoren, von denen man abschreibt, haben selbst ordentlich gearbeitet und die Quellen gesichtet. Wenn man dann nichts Zusätzliches hineininterpretiert, kann kaum was schiefgehen. So eine Überprüfungsaktion, ob man auch wirklich selbst im Archiv war, ist, wie wir gerade gesehen haben, völlig sinnlos. Das eigentliche Risiko besteht in der Blamage, sich auf eine falsch zitierte Quelle verlassen zu haben oder eine Quelle, weil aus dem Zusammenhang gerissen, falsch zu interpretieren - und nicht etwa darin, dass jemand merkt, dass man im fraglichen Zeitraum gar nicht persönlich das entsprechende Buch/Datenblatt/wasauchimmer in der Hand hatte.
Sorgfältiges, wissenschaftliches Arbeiten kostet viel Zeit und Mühe. Hinschludern reicht häufig auch aus, kostet nur einen Bruchteil der Zeit - und manchmal wird der Unterschied überhaupt nicht bemerkt. Das war schon immer so, wird auch bis auf Weiteres so bleiben - und wird ganz sicher nicht durch diesen Absatz hier beeinflusst. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:21, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Snevern - Wenn Arbeiten auf den gleichen Quellen basieren, überschneiden sie sich inhaltlich. Oder kannst du mir ein Beispiel nennen, wo das nicht so ist? - Natürlich überschneiden sie sich inhaltlich in den Bereichen, auf die die Quellen sich beziehen - das aber bedeutet noch lange keine thematische Überschneidung. Nehmen wir mal hypothetisch folgendes an: Einstein sei irgendwann vor Gericht gewesen und hätte dort einen zitierfähigen Satz abgelassen, der sich in den Gerichtsakten wiederfindet. Auf diese Gerichtakten kann sich nun einer beziehen, der eine juristische Abhandlung über eine bestimte Art der Verfahrensweise schreibt und in die er - als Beispiel unter vielen anderen - auch Einstein erwähnt mit eben diesem Zitat - ein anderer aber kann eine Biographie über Einstein verfassen und dabei genau das gleiche Zitat erwähnen - ohne daß es ihm in irgendeiner Weise um juristische Verfahrensweisen geht. Die beiden Arbeiten überschneiden sich thematisch nicht - sondern lediglich in einem marginalen Randbereich, der für das Thema der jeweiligen Arbeit ohne Belang ist - anders ausgedrückt: der Jurist könnte auf das Beispiel verzichten, ohne dass dies seine Arbeit herabsetzen würde, weil es noch viele andere Beispiele gibt - und der Biograph könnte auf das Beispiel verzichten, ohne dass seine Arbeit an Wert verlöre, weil es noch viele andere prägende Zitate von Einstein gibt. Wenn jedoch keiner von beiden verzichtet, taucht die Quelle in beiden Arbeiten auf, auch ohne daß sie in relevanter Weise miteinander verbunden sind. Chiron McAnndra 11:32, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein schlichtes "Stimmt, eigentlich hast du Recht" hätte genügt... Andererseits wärst du dann nicht Chiron McAnndra.
Wir machen's also anders: Ich lasse deine Konstruktion als valides Beispiel gelten und behaupte im Widerspruch zu meiner vorherigen Aussage, dass die beiden Arbeiten sich inhaltlich nicht überschneiden. Friede auf Erden. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:04, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

4. Dezember 2011

9-11

Nach einer bestimmten Zeit werden ja "die Archive" geöffnet, ich glaube es sind meistens 30 Jahre. Wie sieht es mit den Terroranschlägen am 11. September 2001 aus?

Nach wieviel Jahren öffnet die NARA und das FBI ihre Archive für die Öffentlichkeit? Wird 9-11 möglicherweise gar nicht veröffentlicht? --Bapho 00:06, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Oder erst einen Tag später? Muss erst Elvis gefragt werden? Hat JFK nine eleven zu verantworten? So viele Fragen.--Nico b. 00:09, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist berechtigt (kann aber nicht konkret beantwortet werden), denn auf die Schnelle findet man kein "jetzt aber Öffnen"-Datum. Bei Kennedy waren es 42 Jahre, beim Vietnam-Krieg (nach Ende) 20+ Jahre. Es wäre interessant, diesen Vorgang für den Artikel NARA zu dokumentieren. Auf die Kürze gelesen: Es werden Anfragen gemacht, die beurteilt werden und dann nach einem bestimmten schedule freigegeben werden. Es können aber auch Akten zerstört werden. Also jeder Fall individuell. GEEZERnil nisi bene 01:13, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist auch nicht wirklich spannend, denn wer sich von der Öffnung von Geheimdienstarchiven überraschende Erkenntnisse verspricht, wird in nahezu jedem Falle enttäuscht werden (und wurde auch bisher in jedem "brisanten" Fall enttäuscht). Wenn der Geheimdienst zum Beispiel einen amerikanischen Präsidenten ermordet oder ermorden ließ, dann gehört es einfach zum guten Ton, dass er in den Jahren danach sein Archiv säubert - falls darin überhaupt je ein Hinweis versteckt gewesen sein sollte. Und wenn der Geheimdienst einen Kriegsgrund konstruieren will und deshalb die größten Phallussymbole der USA sprengt, dann tut er das eben auch. Was auch immer nach Jahrzehnten an Enthüllungen zu erwarten ist, bedient allenfalls die ohnehin vorhandenen Erwartungen ("kein Hinweis auf Täterschaft - haben wir immer gewusst - jetzt ist's bewiesen!" vs. "keine Spuren im Archiv mehr zu finden - Archive wurde gesäubert"). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:08, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Für den damaligen Präsidenten - und nach Papis Erfolgen - war Irak "a piece of cake". Da braucht man nichts Bombastisches. Da hätte eine gefakte Geiselnahme (Emotion! Emotion!) völlig gereicht statt Trauma! Trauma! GEEZERnil nisi bene 10:52, 4. Dez. 2011 (CET) Phallussymbole? Was meint er mit Phallussymbolen? [Beantworten]

Und @Geezer du bist dir auch sicher, das nach Vietnam und Kennedy alle Archivematerialien herausgegeben wurden oder nur das was man herausgeben wollte. NAchher waren die Amerikaner doch nicht auf dem Mond sondern in der Erdkernnahen Umlaufbahn, zum Beispiel in einem unterirdischen Studio in der Nähe von Area 51. Bloß weil das eine oder andere Archiv geöffnet wurde nach so und soviel Jahren heisst das immernoch nicht, das man alle Archivinformation bekommt. Mir fiel da noch eine andere Verschwörungstheorie rund ums Kölner Stadtarchiv ein da aber ein junger Mann dabei verstarb wäre die zu geschmacklos um als Ironie zu fungieren. --Ironhoof 09:50, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Er schrieb oben: Es können aber auch Akten zerstört werden. (Geben sie selber zu!) Worüber er sich "sicher" war, ist, dass es Historiker in den US gibt, die recht gut abschätzen können, was noch fehlt - und dann weitere Anfragen machen. (Es ist dies die "Gesamtheitssichtweise": Obwohl man nicht alle Daten hat, können bereits die vorliegenden nur in einem logischen Kontext erklärt werden - wenn man gelernt hat "das zu sehen, was man sieht" und nicht "das zu sehen, was man sehen will".) ;-) GEEZERnil nisi bene 10:47, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
BK Die eingestuften Akten lagern in den Archiven der entsprechenden Ämter, Militärs und Dienststellen bis die von vornherein festgelegten Sperrfristen abgelaufen sind, oder bei solchen nationalen Dingen, wie 9/11 vom Präsidenten(amt) der USA zur Veröffentlichung freigegeben werden. (Ich meine mich zu erinnern, dass alle diese Akten, auch die mit festen Sperrfristen, vom Präsidentenamt endgültig freigegeben werden müssen.) Erst dann werden sie der NARA überstellt und von dort aus publiziert, bzw. allgemein zugänglich gemacht. (D.h. die NARA legt die Freigabe nicht selbst fest, sondern verwaltet sie nur.) Die Dienststellen begutachten vorher die Akten, schwärzen ggf. Stellen, halten Akten zurück oder schlagen die Vernichtung vor und bestimmen so genau genommen selbst, was veröffentlicht wird. Die Akten sind daher in der Regel unvollständig und heizen somit (gewollt?) die Verschwörungstheorien an. Die Ämter/ Dienststellen etc. betreiben natürlich damit Politik zur Selbstdarstellung, Existenznachweis und Imagepflege.--Ferkelbus 11:09, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

@Ironhoof. Was gibt es denn für Verschwörungstheorien um das Kölner Stadtarchiv? Da 1990 in Köln eine Frau den Politiker Oskar Lafontaine niedergestochen und lebensgefährlich verletzt hat mit der Begründung, unter den öffentlichen Gebäuden wären geheime Zentralen, und genau am gleichen Ort einige Jahre später das Stadtarchiv eingesunken ist, bin ich hier ganz Ohr. --Pp.paul.4 02:13, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Suche günstigen Farblaserdrucker ohne Toner-Chip

also einen, bei dem man das Tonerpulver einfach so nachfüllen kann ohne irgendwelche chips "resetten" oder kaufen muss. Weiss jemand was dazu? --93.132.174.171 01:36, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kyocera FSC 5100. Der Drucker ist zwar nicht als billig zu bezeichnen, das Prädikat "günstig" trifft aber deshalb zu, weil der Seitenpreis günstig ist, vor allem deswegen , weil Alternativtoner etwa 50 % preiswerter als originaler. Unter dem Strich rechnet sich das für Vieldrucker auf jeden Fall. (Das gilt natürlich für Toner in Kartuschen, losen nachzufüllen sollte man Profis überlassen. Darüber hinaus ist besonders im Farbdruckbereich nicht jeder Toner für jeden Drucker geeignet.) --Gwexter 08:51, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> +1. --Jossi 14:47, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Vorsicht, da unterstützt du Borussia Mönchengladbach. Wenn du das nicht willst, kaufe besser keinen Kyocera. --Eu-151 13:23, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist mir egal, wir ham hier keinen Club in der BL (äh, doch, einen gab's da mal, habe ich aber wieder vergessen, bin eben kein Fußball-Fan) ;o) --Gwexter 13:43, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wer ist's?

Auf Commons gibt es zweimal ein identisches Damenporträt, das leider ohne jede Quelle einmal als Auguste Marie von Holstein-Gottorf (1649-1728), Frau von Friedrich VII. Magnus (Baden-Durlach) und einmal als ihre Tochter Albertine Friederike von Baden-Durlach (1682-1755), Frau von Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf identifiziert wird:

Der Stil spricht für Albertine Friederike, ebenso das Ordensband des Russischen Ordens der Heiligen Katharina - wenn es denn nicht gar (noch eine Generation später) ein Porträt von Johanna Elisabeth von Schleswig-Holstein-Gottorf (1712-1760) ist.... Sachdienliche Hinweise? --Concord 02:00, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

hier ist von Augusta Marie von Holstein-Gottorf die Sprache, -- Doc Taxon @ Discussion 09:10, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

m. E. ist es nicht Johanna:

Onwiki-Hinweise

http://www. fine-art-images .net/de/showCAT_4072_390.html Johanna offwiki von Pesne. Ich habe mal Franzy89 gemailt. Grüße Catfisheye 08:39, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

laut dem ist die Dame links Johanna Elisabeth von Holstein-Gottorp of Anhalt-Zerbst -- Doc Taxon @ Discussion 09:10, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
hier wie hier ebenfalls -- Doc Taxon @ Discussion 09:18, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
und zum rechten Bild ist das auch Johanna (siehe hier wie hier und da, und auch hier) -- Doc Taxon @ Discussion 09:24, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit dem zweiten Bild stimmt etwas nicht. Es ist eine exakte Kopie des ersten, wenn man dieses runterscaliert, haben beide Bilder die gleichen Abmessungen. Damit ist das ganze Lizenzgefummel falsch. Das zweite Bild ist übrigens der einzige Upload des Users. Gruss --Nightflyer 12:24, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was hat denn die Größe mit der Lizenz zu tun? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:09, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gar nichts! Nur warum hat das eine CC-Lizenz, während das andere gemeinfrei ist? -- Doc Taxon @ Discussion 13:46, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil eines falsch lizenziert ist? Die Bilder sind auf jeden Fall PD-alt. --Jossi 14:49, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mein AGF und meine Glaskugel sagt folgendes: Der zweite Uploader hat gemerkt, das der Name nicht stimmt und versucht, dies mit seinen Mitteln zu beheben. Verschieben oder die Datei mit anderem Namen hochladen kann er wohl nicht. Gruss --Nightflyer 22:05, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Antwort vom Uploader, der das Photo im Schloss Gottorf gemacht hat: 
Er hat beim Upload eine falsche Zuordnung gemacht, das Bild zeigt Albertine Friederike von Baden-Durlach.
Hoffe, dies hilft. Liebe Grüße Catfisheye 12:32, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Unkameradschaftlichkeit - Sendung mit der Maus

In Internetforen wird öfters behauptet, dass laut Sendung mit der Maus das längste nicht zusammengesetzte deutsche Wort Unkameradschaftlichkeit sei. Das ist nicht so leicht zu recherchieren... gibt es hier Augenzeugen, die die Sendung selber gesehen haben? --KnightMove 04:00, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Na, ob du hier jemanden finden wirst, der noch jung genug für diese Kindersendung ist? ;D LG;--Nephiliskos 04:07, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut Artikel liegt das Durchschnittsalter der Zuschauer bei knapp 40 Jahren... 78.94.64.204 09:07, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oma mit 70 + Enklel mit 10 = Durchschnitt 40!
Man könnte darüber streiten, ob ein Wort, das aus "Kamerad" und "Schaft" besteht, nicht vielleicht doch als zusammengesetzt angesehen werden sollte. Chiron McAnndra 04:44, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähm, nein, Suffix "...schaft" ≠ Nomen "Schaft". Oder habe ich die Ironie-Tags übersehen? Beim diesem Wort hat keines der Affixe eigenständige Bedeutung (es sind eben nur Affixe). Ob es das längste Nicht-Kompositum ist? Ich weiß es nicht. Aber es dürfte zumindest ein heißer Kandidat sein.--Kramer ...Pogo? 04:51, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Plural ist noch länger, oder zählt das nicht? Unkameradschaftlichkeiten 85.179.65.146 10:27, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir ist gerade ein weiteres Wort in den Sinn gekommen, das noch länger ist: Unverantwortungslosigkeiten 85.179.65.146 10:50, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
QUETSCH - Minus mal minus gleich plus - eine Un-losigkeit ist nicht ohne Logikfehler. ;-) --Zerolevel 12:03, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Leute, es ging doch gar nicht darum, ein längeres Wort zu finden oder zu beurteilen, ob die Aussage in der Sendung mit der Maus richtig war: Es ging darum, zu klären, ob diese Aussage in der Sendung wirklich so gemacht wurde. Dafür wurden/werden Zeugen oder andere Belege gesucht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:05, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass es um Aussagenklärung geht, ist nur deine Interpretation. Wirklich gefragt wurde nur nach Augenzeugen... --Duckundwech 12:00, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Weia... Müssen wir jetzt den Unterschied zwischen Interpretation und Verständnis diskutieren? Nicht wirklich... --Snevern (Mentorenprogramm) 14:46, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher, ob es KnightMove nur darum geht, Zeugen zu finden. Aber es wird ohnehin kein Zeuge abgehalten, sich hier zu äußern. --Grip99 00:04, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier hat ein zufällig namensgleicher User geschrieben, er wisse ein längeres Wort. Frag doch den mal. ;-) Es kommt wohl auch darauf an, wie man Komposition definiert. Ich würde ja sagen, das Wort ist aus Un- und Kameradschaftlichkeit zusammengesetzt. Ich hätte aus diesem Bereich ("Ungenossenschaftlichkeit" findet man nirgends) noch Unpartnerschaftlichkeit zu bieten. Das ist genauso lang, aber auch längst nicht so gebräuchlich wie Unkameradschaftlichkeit. Außerdem hat Unkameradschaftlichkeiten natürlich 2 Buchstaben mehr. Auf mehr als 25 scheint man mit üblichen Wörtern derzeit nicht zu kommen.
Vermutlich kann man aber im Prinzip schon längere bilden, die vielleicht irgendwann (vorzugsweise über Literatur zum deutschen Steuerrecht;-)) in den Sprachschatz einziehen. Z.B. wird "honoratiorenschaftlich" (22) sporadisch benutzt. Wenn ein Honoratior aufgrund eines Skandals sein Ansehen und die Eigenschaft, Honoratior zu sein, verliert, dann verliert er eigentlich seine "Honoratiorenschaftlichkeit" (26). Nur benutzt dieses Wort keiner. (Es gibt bloß "Honoratiorenhaftigkeit", was aber wohl eher honores Verhalten oder sogar ironisch Kungelei und Filz meint und deshalb nicht dasselbe wäre.) Nach diesem Muster kann man vielleicht durch Ersetzung von Honoratior mit einem längeren Wort noch weitere finden. --Grip99 00:04, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@KnightMove: Heißer Kandidat für eine Antwort auf diese Frage ist der Westdeutsche Rundfunk, von dem die Sendung mit der Maus stammt. --79.224.236.159 11:29, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne den Kram vorher gelesen zu haben werf ich mal ein Wort hier rein: Halsnasennebenhöhlenentzündung. Ist das nicht länger? MfG--91.61.198.65 19:05, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Tut mir furchtbar traurig, aber das zählt nicht - das ist zusammen-gesetzt. --Zerolevel 19:24, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wörter auf -nf („Senfwette“)

Ein Senfverkäufer auf dem Weihnachtsmarkt hat mit mir um sechs Senfgläser gewettet, dass es nur fünf deutsche (!) Wörter auf -nf gibt: Fünf, Genf, Hanf, Senf, Sernf. Gibt es wirklich kein sechstes? Helft mir, es geht um sechs Gläser Senf! 85.179.65.146 10:30, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kommt drauf an, wie ihr die Regeln auslegt, siehe hier--46.115.17.188 10:42, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nenn ihn doch einfach die sechs Senfsorten die du haben möchtest, enden sicher alle auf -nf;-) Weitere klugscheißerantworten gibts hier: http://faql.de/sonstiges.html

--79.244.56.202 10:45, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist dein Einsatz, wenn du verlierst? Ich sehe es als moralisch und ethisch bedenklich an, eine (vielleicht genetisch oder sozial benachteiligte) Person (Senfverkäufer) durch (noch nicht mal eigene!) intellektuelle Überlegenheit um 6 Gläser Senf zu erleichtern. Darum kommunziere ich auch den 6. *nf Begriff nicht (deutscher wissenschaftlicher Fachbegriff). Mach Wetten mit Bankern und Politikern, da werden Sie geholfen! GEEZERnil nisi bene 11:59, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Seit wann wird Senf auf dem Weihnachtsmarkt verkauft? Hier in Strasbourg wurden noch nicht mal Churros zugelassen, weil sie nichts mit Weihnachten zu tun haben... Ob man ihn zusammen mit der Weihnachtsgurke isst..? GEEZERnil nisi bene 12:07, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier in Berlin gibt es nicht mehr zählbar viele verschiedene Produkte auf den nicht mehr zählbar vielen Weihnachtsmärkten der Stadt. Eben auch Senf. Ich habe keine Wetteinsatz, kann also nur gewinnen. Der Verkäufer hat die Wette mir angeboten, weil er so sicher ist, dass es kein sechstes Wort gibt. Sozial benachteiligt wirkte er jetzt nicht gerade, sondern er war eins mit seinem Job. Senfverkäufer mit Leib und Seele. 85.179.65.146 12:19, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Würde das nicht mehr weiter aufbauschen und als Spass sehn. Die Wette ist viel zu ungenau definiert, um sich nicht zu streiten: Was ist ein Wort, was ist ein deutsches Wort, ab welchem Jahr der Verwendung ist es kein Wort mehr (älteres Zeuch also), sind Fremdwörter die in deutschen Wörterbüchern stehen deutsche Wörter, meine Schwester heißt Prinf, ist das ein Wort usw.--Lorielle 12:26, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch Bastian Sick hat dazu eine Meinung. --Flominator 12:43, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Genf zählt, dann zählt auch S-chanf. Guten Apettit und iß nicht alles auf einmal, sonst bekommst Du Sodbrennenf. --91.56.173.203 13:48, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich gibt es gar keine Wörter auf -nf. In gepflegter Umgangssprache spricht man Semf (wenn nicht Sempf), fümf undsoweiter... --Århus 13:59, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hängt wohl davon ab,w elchen Dialekt man pflegt, in Österrreich (zumindest im östlichen teil) spricht man z.B. ein n üblicherweise auch als n aus, auch wenn darauf ein f folgt... --80.109.39.94 14:44, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein S-chanf zählt eben nicht, das ist ein rätoromaischer Ortsname. Auf deutsch heisst der Ort Scanfs, und nur der würde bei der Wette zählen. --Bobo11 14:02, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Und was ist mit stunf? Also nicht scharf sondern stunf.--Ünköwlk 15:21, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Angeblich gibt es eine Pflanze namens Donf. --62.226.157.112 23:52, 4. Dez. 2011 (CET) PS: Ups, ich sehe grade: ist nur eine Fantasiepflanze.[Beantworten]
Hanf ist ja auch nur eine Phantasiepflanze. Versuch das mal im Supermarkt zu kaufen :) --91.115.51.20 01:17, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Unf. Das stammt aus der Sammlung berühmter letzter Worte eines Beifahrers: "Fahr langsamer, sonst bauen wir noch einen Unf.." --91.56.173.203 01:27, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
YMMD. Bisher hatte ich auf dieser Liste nur "Rechts frei." :) --84.191.142.249 14:29, 5. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]

Wie durchsuche ich eine Datenbank nach einem Text?

Hallo Leute,

ich hab eine Frage zu MySQL (ich hoffe da kennt sich wer ein bisschen mit aus):

Ich möchte wissen, wo in einer Datenbank ein bestimmter Text gespeichert ist. Zum Beispiel möchte ich wissen, in welchen Spalten der Text "Wikipedia" vorkommt. Der Text kann auch nur Teil des Inhalts der Spalte sein, sprich er steht irgendwo mittendrin.

Habt ihr da eine Idee? --88.130.64.63 12:22, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

SQL#Abfrage_mit_Filter_nach_Inhalt sollte dir weiterhelfen. --Flominator 12:31, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Also im Prinzip sowas:

SELECT *
FROM Inhalt
WHERE Name LIKE '%Wikipedia%'

Nur wie bekomm ich es hin, dass die gesamte DB durchsucht wird und nicht nur die Spalte "Name"? --88.130.125.214 12:49, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Na irgendwer ne Idee? --88.130.125.214 14:00, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
[hier Yotwen 17:35, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Schnurlostelefon gesucht

Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem analogen Schnurlostelefon für den Einsatz in Deutschland. Benötigt werden

  • Vollduplex freisprechen (beide können gleichzeitig reden)
  • die Möglichkeit, ein DECT-Headset anzuschließen
  • optisches Signal bei Anrufen in Abwesenheit

Kennt jemand von euch zufällig ein Modell, auf das diese Beschreibung passt? Danke und Gruß, --Flominator 12:30, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Benutzeroberfläche von Firefox 8.0.1

Hallo!

Mein FF 3.6.24 möchte gerne aktualisiert werden. Ich hatte allerdings schon mal testweise die 4er Version drauf, die mir von der GUI absolut nicht gefiel: die Schaltflächen links für "zurück", "vor", "aktualisieren", "abbrechen" und "Startseite" waren weg, ein testweise installierter Skin für die "traditionelle" Ansicht funktionierte nicht. Ist die GUI bei der aktuellen Version genauso, ich nenne es mal, "Pseudo-modern" oder existieren dort die gewohnten Schaltflächen an gewohnter Stelle? Ich wollte lieber vorher fragen, bevor ich die Version wieder zurückbauen muss. Danke vorab und Grüße :-) , Grand-Duc 13:02, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Sachen muss man meistens bei den Extras einstellen. FF hat auf seiner Seite auch irgendwo genaue Beschreibungen der Oberfläche, da kannst du mal vorab schauen. z.B. kukstu hier [9]. Man kann sich seine Leisten selbst zusammenbauen z. B. Menüs der Lieblingsseiten (zusätzlich zu den Bookmarks). Man sieht auch sofort ob eine Seite als Bookmark geführt ist. Ich hatte anfangs auch ein paar Schwierigkeiten, habe mich aber schnell daran gewöhnt. Aus Sicherheitsgründen würde ich das Update dringend empfehlen. Wiki hat auch noch ein paar Bonbons für FF User, die ich für sehr nützlich halte.--Giftzwerg 88 13:35, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schau dir mal den obersten Screenshot im Artikel Firefox an. So sieht Firefox 8 aus, wenn du statt deines momentanen Skins auf das Standardskin umstellst. Die Knöpfe sind alle da, wo sie sein sollen. :-) --88.130.125.214 13:52, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
... und man kann sie lustig dahin schieben, wo man sie haben möchte, verschwinden lassen und ergänzen. Alles äußerst flexibel. Die vertraute Reihenfolge solltest du also ohne Skin wider hinbekommen. An den Rest gewöhnt man sich erfahrungsgemäß schnell. FF3 ist aus Sicherheitsgründen jedenfalls überhaupt gar nicht mehr zu empfehlen! Rainer Z ... 16:30, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab mein FF zuletzt auf den letzten Stand gebracht und seitdem alle bekannteren browser mal getestet: FF ist mit Abstabd am besten und am einfachsten zu bedienen! Ich hab mir FF einfach zusammengebaut wie ichs brauche: ich bin z.B ein großer Fan von Revolvern des Herstellers Smith&Wesson, also hab ich mir einfach unter Lesezeichen einen Ordner mit mehreren Revolvern angelegt, und in der Lesezeichenleiste habh ich auch ne Menge nützlicher Sachen. Wenn man etwas rumprobiert klappts schon (und ich als völliger PC-Analphabet muss es ja wissen ;-) ). MfG--91.61.198.65 19:10, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Evakuierungen

„Für die Entschärfung am 4. Dezember 2011 musste die größte Evakuierung in der Geschichte der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg durchgeführt werden.“ (aus Geschichte der Stadt Koblenz)

Mich würde mal interessieren, ob es eine Auflistung mit den größten Evakuierungen Deutschlands/Europas/Weltweit gibt? Konnte in der Wikipedia nichts finden. Schöne Grüße --Yoursmile 13:08, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Interessante Frage - kenne auch keine solche Liste. Immerhin fallen mir auf Anhieb die (Erweiterte) Kinderlandverschickung, die Operation Dynamo, die Operation Hannibal (1945) und die Evakuierung von New Orleans 2005 ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:27, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
...und wenn wir grade bei Katastrophen sind: Tschernobyl und Fukushima nicht zu vergessen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:36, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Informationen! Wäre schön, wenn es solch eine Liste in der Wikipedia geben würde. Schöne Grüße --Yoursmile 21:40, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

TFT Auflösung

Ich habe hier gerade einen gebrauchten TFT von Ende 2002, der sagt, seine maximale Auflösung sei 1024x768. Ist das realistisch, gab es da noch so schlechte TFTs? Gibt es eine Möglichkeit über einen Treiber oder Tricks die Auflösung zu erhöhen? --92.202.9.89 13:53, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast du den Artikel über TFT-Bildschirme gelesen und verstanden wie dort die Auflösung definiert ist?--79.250.108.22 13:55, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aber nein. Meine Hoffnung ist, dass Windows eine zu geringe maximale Auflösung anzeigt; dass ein Monitor eine maximale Auflösung hat, über die man nicht drüber kommt, weiss ich. --92.202.9.89 15:01, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
1024*768 ist für Ende 2002 sehr realistisch!! Und nein, dies kann nicht erhöht werden. --85.180.144.210 14:32, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, ist realistisch. Rechne es Dir selber aus der Diagonale/Breite/Höhe und der Auflösung aus. Die absolute Größe eines Pixels liegt (bei Monitoren) meist in der Gegend von 1/4 mm. Heute wie damals. Bei TV sind die Pixel gerne mal größer, das steigt mit dem Betrachtungsabstand. --Pyrometer 15:44, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zum Eintrag : Hanni und Nanni , Schneider Buch , Backlist

Ich hatte immer geglaubt , daß die Hanni und Nanni Bücher immer auch unter diesem Titel erschienen sind . Nun habe ich Band 6 erworben , dessen Titel lautet aber : Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage ( Schneider Buch 3646 , ovales Schneider - Buch - Logo ) . Nun die Frage : Sind die ersten 5 Bücher auch unter anderen als den bekannten Titeln erschienen ? Antworten bitte direkt an : Tel.-Nr. entfernt. ( J. Schöck ) . Vielen Dank im Voraus für eine Auskunft .

Oben auf der Seite steht "Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen." --Snevern (Mentorenprogramm) 14:35, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Hanni und Nanni-Werke von Enid Blyton sind in der Wikipedia eigentlich im Ansatz schon gut dokumentiert. Die 25 Bücher, die auf deutsch im Franz Schneider Verlag erschienen, wurden nicht alle von Frau Blyton geschrieben (mehr dazu in den hier verlinkten Artikeln). Die Titel sind dort entsprechend aufgelistet.
Band 6 hat nach unseren Informationen und nach dieser Quelle im Internet aber nicht den Titel "Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage". Ein solcher Titel ist zunächst überhaupt nicht bekannt. Der aktuelle Titel von Band 6 ist "Hanni und Nanni im Geisterschloß". Am ähnlichsten wäre noch der Titel des Bandes 13: "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni". Das hat aber erstmal nichts zu bedeuten, denn Wikipedia ist ein offenes System und enthält keine zuverlässigen Informationen.
Der Schneider-Verlag hat in Neuausgaben sowohl Ende der 1980er Jahre als auch seit August 2005 jeweils an die Zeit angepaßte modernisierte Fassungen publiziert. Ein Blick auf die Internetpräsenz des Verlages zeigt die Titel, die auch in Wikipedia angegeben werden.
Eine Suche in einer Datenbank für antiquarische Bücher (www.zvab.com) ergibt, daß das von dir erworbene Exemplar bereits 1967 publiziert wurde. Es müßte dieses Titelbild haben (hier noch ein anderer Scan). (Dies vor allem für skeptische Mitleser, damit ist verifiziert, daß es das von dir beschriebene Buch tatsächlich gibt und daß dein Anliegen ernst zu nehmen ist.) Daß es sich um Band 6 handelt, ist zunächst aber nicht zu ermitteln. Allerdings gibt in einem anderen Angebot ein Antiquar die von dir beschriebene Buch Nr. 3646 für den Band 13 an, ich zitiere: "Blyton, Enid: Fröhliche Tage für Hanni und Nanni, München, Wien Franz Schneider Verlag, 1967. ca. 19 x 13 cm; unterhaltsames Kinderbuch aus der Hanni und Nanni - Reihe; Mädchengeschichte; Goldenes Schneider - Buch Nr. 3646; gut erhalten 124 S. gebunden "illustriert mit s/w Abbildungen; für Mädchen von 9 - 12 Jahren" [...] Anbieter Versandantiquariat Höbald, Deutschland" Auch andere Antiquare beschreiben den Band "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni" als "Schneider-Buch, 3646".
Eine Suche bei der Deutschen Nationalbibliothek mit "Enid Blyton Hanni und Nanni 1967" ergibt zwei Treffer ([10]), einen für "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni". Leider ohne Angabe, um welchen Band es sich handelt. Die Bestände der dnb sind, was Hanni und Nanni betrifft, offenbar sehr unvollständig. Das zeigt sich bei einer Suche mit anderen Jahreszahlen.
Eine weitere Suche im Web bringt mich endlich auf eine vorläufige, mögliche Erklärung und Antwort: Auf dieser privaten Website sind verschiedene Editionen der Hanni-und-Nanni-Reihe hier dokumentiert. Der Betreiber der Site kennt auch "Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage", ordnet das Buch aber nicht in der Hanni-und-Nanni-Abteilung ein sondern (ziemlich am Ende der Seite) unter "Weitere Ausgaben von Enid Blyton". [11] Warum macht er das? Eine Antwort darauf kannst nur du geben, weil dir das Buch vorliegt. Der Autor der Website, dem es auch vorliegt (er hat das Titelbild eingescannt) ist offenkundig der Ansicht, das Buch gehöre nicht in die Hanni-und-Nanni-Reihe.
Das Antiquariat Ardelt bietet das Buch bei www.biblioman.com an und beschreibt es ebenfalls ohne jeden Bezug zu Hanni und Nanni: Zitat: "Aus dem Inhalt: In der sechsten Klasse, Eigene Arbeitzimmer; Die neue Lehrerin; Angela verliert die Beherrschung; Harte Arbeit-und ein wenig Vergnügen; Angela und die jüngeren Mädchen; Antoinette überlistet Angela; Drei erboste Mädchen; Fräulein Willmer hat schlechte Laune, Genies, Sport und Näharbeiten; Marianne wird lästig; das Treffen wird gestört, Wer läutet die Feuerglocke; Das Schuljahr geht weiter; Elma und der Vorratsschrank; Elma, Elli und Anneliese; Marianne wird anmaßend, Eine aufregende Nacht; Mamsell auf dem Kriegspfad; Ein paar Befreiungen; Ein paar Aufregungen; Anneliese stellt Fräulein Willmer eine Falle; Einiges wird klargestellt; ..." Hier scheint nach meinem Eindruck eine der Hauptfiguren den Namen Angela zu tragen. Es tritt zwar auch eine (lästige und anmaßende) Marianne („Nanni“? - wohl kaum) auf, aber von einer Hanna („Hanni“) ist bis hierher weit und breit nichts zu lesen.
Es wäre also vor einer weiteren Recherche von dir hier zu beantworten:
  1. Wir kommt die Einschätzung "Band 6" zustande, ist hier etwa eine Verwechselung mit "sechste Klasse" möglich?
  2. Beschreibt das Buch, auch eingedenk der Tatsache, daß es bereits 1967 publiziert wurde, tatsächlich Erlebnisse der Romanfiguren Hanni und Nanni?
  3. Ist die Angabe "Schneider Buch 3646", die wir auch für den Band 13, "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni" finden, korrekt? (Hier kann auch ein Fehler durch den Verlag vorliegen, denn die Titel "Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage" und "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni" könnte man schon verwechseln, wenn z.B. verlagsintern auf "Fröhliche Tage" verkürzt wurde. Beide Bücher erschienen 1967, also zeitnah zueinander. Verlage vergeben auch schon mal falsche ISBN-Nummern oder machen andere irreführende Angaben. Das kommt vor, wäre in diesem Fall aber wohl nur dort oder von einem absolut ehrgeizigen und akribischen Hanni-und-Nanni-Sammler zu beantworten.)
OT: Etwas verwirrend war für die Recherche, daß bei der Suche mit "Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage" bei Google eine Anzeige für einen Mentruationskalender erscheint. :-)
--84.191.133.135 02:26, 5. Dez. 2011 (CET) Addendum: Nachträgliche Erklärung zu "eingedenk der Tatsache, daß es bereits 1967 publiziert wurde": Die Reihe startete in der BRD 1965 und deshalb war 1967 bereits klar, daß das Format, die Grundkonstellation "Zwei Mädchen oder Zwillinge in der Schule" sich ganz gut verkaufen ließ, ein "Seller" ist. Bücher oder andere Reihen, die bei dieser Masche auf das Trittbrett aufspringen und mitfahren, sind also in diesem Jahr durchaus denkbar. Bei "Fröhliche Mädchen - fröhliche Tage" habe ich da zumindest einen Anfangsverdacht. --84.191.133.135 03:43, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage wegen piezozünder

Ich hab mit den Piezozündern rumexperimentiert,sie auseinandergebaut um zu testen ob man den Kristall zum schwingen bekommt. Jedoch bekomme ich das nicht hin den kristall zum schwingen zu bringen woran mag das liegen?

Definiere "Dinger". GEEZERnil nisi bene 14:32, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

habs bearbeitet

  • Du hast es falsch gemacht
  • Du hast gar nicht gemerkt, dass das Ding doch schwingt.
Das kann keiner raten, wenn Du nicht sagst, was Du gemacht hast und was Du (nicht) beobachtet hast. --Pyrometer 15:33, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe also den Piezo zünder auseinander genommen. Mittels Seitenschneider hab ich die einzelnen Komponenten des Zünders abgeschnitten und sogar zerstört um weiter nach unten dringen zu können,bis ich das Federsystem des Hammers abmontiert habe. Danach bin ich weiter bis zu dem kristall vorgedrungen und habe ein Audiosignal(das von meiner soundkarte kommt und an die Pc Lautsprecher geht) meines Pc Lautsprechers per Kabel am unteren Metallkontakt und am Kabel des Piezozünders angelegt. Da tat sich nichts obwohl das auduiosignal extrem stark war. Danach bin ich weiter und habe leider den Kristall zerstört und dann hab ich den unteren metallkontakt weggeschnitten und hab ein teil des kristalls da reingelegt und nochmals getestet. es tat sich wieder nichts. außer wenn beide kabelenden am metalkontakt selbst daran waren schwing dieser! woran kann es laso liegen dass der kristall bei diesen zündern nicht schwingt wenn ein audiosignal angelegt wird? (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 15:59, 4. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Du wolltest etwas hören? Die Kristalle im Feuerzeug sind von der Form her sicher nicht besonders gut als Schallgeber geeignet. Und vom Material her eher auf hohe el. Spannung ausgelegt. Dass es überhaupt nur gelingen kann, wenn Du zwei Pole an die passenden Flächen des Kristall anlegst, sollte wohl klar sein. Im Prinzip sollte das funktionieren, aber im Detail ist die Sache vielleicht einfach nur zu leise. --Pyrometer 17:12, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Piezolautsprecher enthalten die Piezokeramik als dünne Scheibe auf einer Messingscheibe. Das Kontaktieren ist diffizil. Die Größe ist entscheidend für die Lautstärke und die Resonanzfreuenz, liegt bei so einer Scheibe von 1cm Durchmesser irgendwo über 2kHz. Es sollten zumindest 5V angelegt werden, besser 20V, damit man überhaupt was hört.
Keine dieser Voraussetzungen erfüllst du mit deiner "Bastelei". Genausogut kannst du auch Molchaugen in eine Suppe schmeißen und erwarten, dass sie dadurch zu einem Zaubertrank wird. -- Janka 17:29, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

ah danke pyrometer ich wollte was hören aber da hast du recht. anscheinend schwingen diese nicht so stark wie die eines piezo elements. (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 19:17, 4. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Du brauchst wesentlich höhere Spannungen als bei einem Piezopiepser, denn das Piezomaterial des Gasanzünders ist viel dicker. Erwarte nicht, dass eine Keramik beim Zusammendrücken Kilovolt-Funken erzeugt, Du aber mit Millivolts aus dem PC-Ausgang eine merkliche Elongation hinbekommst. --Rôtkæppchen68 00:13, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Schweizer Mietpreise – Genf und Zürich

Ich suche und suche und suche, habe jedoch bisher keine ordentlichen bzw. zuverlässigen Seiten gefunden. Kennt jemand die realistischen durchschnittlichen Mietpreise (möglichst in Euro) pro Quadratmeter (Zwei- bis Dreizimmerwohnung) in den Städten Genf und Zürich? – PsY.cHo, 15:27, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehr hoch trifft die Sache wahrscheinlich ganz gut ;-)--79.250.108.22 15:34, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist mir bekannt. Laut einer Seite, die ich irgendwann mal gefunden habe, hieß es, dass um die 30 Euro pro Quadratmeter in der Stadt Genf möglich seien. Aber ich brauche eine oder mehrere zuverlässige Seiten. So eine Seite suche ich. – PsY.cHo, 15:38, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schau mal hier also mit 1000-2000€ musst wahrscheinlich rechnen (ich glaube 1eur=1,2...1,4chf)--79.244.56.202 16:07, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Grundproblem, in der Schweiz kennt man keine Pflicht zur Angabe des Quatratmeter-Mietpreises. Von daher musst du dich schon mal umstellen. Aber Teuer wird so oder so. --Bobo11 17:44, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sali! Du, als Bürger von AG, kennst nicht zufällig generell ein paar Mietpreisangaben (beispielsweise in AG)? Ich bräuchte eine Angabe in Euro, damit ich mir das vorstellen kann. Dass die CH (sehr) teuer ist, ist bekannt. – PsY.cHo, 18:41, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Versuchs mal mit homegate.ch das eine der grossen Plattformen in der Schweiz. (oder immoscout24.ch usw. (PS: es gibt auch ein Googel.ch, suche für schweizer Begriffe über den))
Unter 1'000 € wirst du aber kaum was kriegen, was sich überhaupt Wohnung schimpfen darf. Du musst eher mit dem doppelten rechnen wenn du mehr als 2-3 Zimmer willst. Selbst in der Aglo rechnet man pro Zimmer mit mindestens 500,-CHF (400€), aber selbst dann hast du vermutlich eine billige Wohnung und keine günstige (Den Unterschied kennst du hoffentlich). In Genf und Zürich ist es eher das doppelte, da in denn beiden Orten ein sehr kleiner Leerwohnungsstand herrscht (unter 1 %). Weniger also 50 Bewerber auf eine für schweizer Verhältnisse günstige Wohnung, gib es da nicht. Da wirst du es als Ausländer ganz schwer haben, so eine zu kriegen. Stell dich also eher auf die höheren Preise ein. Für eine 2-3 Zimmer Wohnung solltest du schon mit mindestens 2000 CHF rechen (ca. 1600€ ). Ist halt auch immer eien frage wiviel Arbeitweg es denn sein darf (Ps. die öffentlichen Verkehrmittel sind besser als in D, und vor allem zuverlässiger und pünktlicher =)) --Bobo11 23:30, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Katzensprung

Wenn Hauskatzen von oben nach unten springen, vergewissern sie sich erst genau, ob die Flugdistanz mögich ist und der Landeplatz einigermaßen beschaffen ist (Sumpf, Dornen oder so). In der Begutachtungsphase schauen die Katzen von oben nach unten, als wenn hohes Gras im Wege ist (ist es aber nicht). Meine Frage: Haben die sich das einfach so "einprogrammiert" oder hat es einen anderen Grund (z.B. Dreidimensionalität)?

--77.4.41.186 15:45, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Sie lernen. Was auch wenig bekannt ist: In einem Haus oder im Garten folgen Katzen sehr oft "bekannten" Wegen (gut im Winter zu studieren, oder sogar "ausgetretene" Wege auf der Wiese im Sommer). Ehe eine Katze einen "unbekannten" Sprung von einem Holzstapel o.ä. macht (nur in Ausnahmesituationen), geht sie lieber einen "bekannten Umweg". Ich auch.
Das Sehvermögen ist wie bei den meisten aktiven Jägern gut - gut, aber nicht super. Da gibt es genug Videos von jungen Katzen im Web, die sich beim Sprung - aus Mangel an Erfahrung - verschätzen. Auf Homo sapiens wirkt das belustigend. GEEZERnil nisi bene 16:01, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was das Sehvermögen von Katzen angeht: das ist hauptsächlich auf bewegte Dinge programmiert, bei unbewegten Dingen sieht die Hauskatze deutlich schlechter als der Mensch (außer wenns dunkel ist). Außerdem können Katzen ihre Augen nicht so weit bewegen wie Menschen, was dazu führt, dass Katzen beim Schauen generell mehr den Kopf bewegen müssen als Menschen. --80.109.39.94 08:43, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Direktoren der Univ.-Frauenklin. München

Hallo zusammen,

ich bräuchte dringend die Namen aller Direktoren der Münchener Universitäts-Frauenklinik in der Maistraße seit 1945. Vielleicht hab ich mich etwas dumm angestellt, aber im Internet konnte ich keine Auflistung finden. Vielen Dank! --188.194.235.23 15:50, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

...ist einer der höchsten,...

wie geht's weiter hier? der...wurde oder die...wurden? --MannMaus 16:11, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"der Preis, der bezahlt wurde" --Flominator 16:25, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Häufiger Fehler. Nein, der Relativsatz bezieht sich auf den Plural "höchsten (sc. Preise)", es geht also im Plural weiter "die je bezahlt wurden". Grüße 85.180.194.167 16:28, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine ich nämlich auch, und ich hab's mal verbessert. Danke! --MannMaus 16:51, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland schon mal eine Bombe unkontrolliert explodiert?

... sei es nun bei der Entschärfung oder völlig unerwartet? --Zulu55 16:41, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Google => bombe weltkrieg explodiert <= Bum! GEEZERnil nisi bene 16:44, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Kurz nach dem Krieg ganz viele, stetig abnehmend heute sehr selten. Spontane wie auch während der Endschärfung. durch ungewollte Explosionen, hat der Kampfmittelräumdienst schon einige seiner Mitarbeiter verloren. --Bobo11 17:08, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Erst im letzten Jahr sind in Göttingen drei Menschen bei dem Versuch, eine Bombe zu etnschärfen, ums Leben gekommen. Trotz der modernen Technik ist die Kampfmittelbeseitigung noch immer ein gefährlicher Job. --Andibrunt 17:20, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider gibt es immer noch Kampfmittelbeseitiger, die die alten Verfahren der Endschärfung und Etnschärfung verwenden, bei dem neueren Verfahren der Bombenentschärfung gibt es deutlich weniger Unfälle. *SCNR* --92.202.110.169 17:26, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist aber eben auch, dass die Dinger schon beim freilegen hochgehen können. Da nützen auch modernen Methoden nicht's. Denn auch die modernen Methoden brauchen in der Regel ein Teilfreilegung des Explosivgegenstand. Jedenfalls wenn du nicht die brachiale Methode "ganz viel Sprengstoff" anwenden willst, was bekanntlich in bebautem Gebiet nicht DIE Lösung sein kann (Gerade wenn es sich nach Möglichkeit noch um einen Sprengkörper mit Giftstoffen handelt). --Bobo11 17:42, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja - In meiner Heimatstadt überlebte der Baggerführer den Fund der Bombe nicht. Yotwen 17:52, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Gefahr soll sogar ansteigen. Die Korrosion schreitet von Jahr von Jahr fort und die Sperren/Blockaden für die Zünder gammeln einfach weg. Und dann löst das ganze unter Umständen von ganz alleine aus. Plaintext 18:40, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt leider Bomben, die Pikrinsäure enthalten, bei diesen kann Feuchtigkeit (Kondenswasser) dazu führen, dass im Mantel der Bombe enthaltene Metalle zu Kupferpikrat (Messinghülsen der Zünder) und Bleipikrat (Lötstellen) reagieren. Diese Stoffe sind Initialsprengstoffe, die auf Reibung, Druck und Erschütterung reagieren und führen dazu, dass auch eine Bombe ohne oder mit zerstörtem Zünder scharf sein kann. Es bleibt dann nichts anderes als das Ding an Ort und Stelle in die Luft zu jagen. Die Gefahr steigt mit der Zeit an, da die Reaktion zu Bleipikrat sehr langsam über Jahre geschieht. Es gab sicher schon Fälle, wo so ein Ding nur durch vorbeifahrende Laster ausgelöst wurde.--Giftzwerg 88 18:49, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Unsere famose Enzyklopädie sagt unter Blindgänger: Nach Einschätzung von Experten gibt es jährlich 1-2 Selbstzündungen von Blindgängern in Deutschland - Beste Grüße --MMG 21:09, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Seltsam, unter Kampfmittelräumdienst wird nur eine zugegeben. Yotwen 08:11, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Vor 3 Jahren ist bei Bauarbeiten etwa 600 Meter Luftlinie von meinem Haus eine Bombe hochgegangen siehe hier: [12]. Der Baggerfahrer hatte Glück - das Ding lag relativ tief, so dass die Druckwelle den Bagger nicht voll erfasst hat. Der Typ, der immer mit der Schaufel neben dem Bagger stand, war grad mal zum Pinkeln ums Eck gegangen... --79.253.151.216 11:45, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Angenommen, ich habe einen Operator A im Schrödingerbild, der aus zwei anderen Operatoren B und C, ebenfalls im Schrödinger-Bild, besteht (z. B. in Form einer Summe, eines Produktes etc). Nun will ich A ins Heisenberg-Bild transformieren - reicht es, wenn ich B und C einzeln ins Heisenberg-Bild transformiere und die resultierenden Operatoren wieder genauso zusammensetze wie die ursprünglichen, oder muss ich den Gesamtoperator A transformieren? SteMicha 16:46, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Für Summe und Produkt (und übrigens sinngemäß auch für die Adjunktion) ist beides äquivalent, denn die e-Funktionen heben sich beim Produkt weg (d.h. U ist unitär), und bei der Summe ist es trivial. Damit gilt das dann auch für alles, was man durch Verkettungen von Summen und Produkten darstellen kann. --129.13.186.3 18:07, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, das leuchtet ein. Und wenn ich z. b. habe A = B * exp(C) ? SteMicha 18:44, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zunächst mal geht es um zwei unterschiedliche Darstellungen des selben Operators. Daher musst du 1) den Gesamtoperator transformieren und 2) hast ein Problem mit deiner Algebra, wenn dabei was Anderes raukommt als beim korrekten Transformieren der Konstituenten deines Konstrukts. exp(C) wird in QM in der Regel als Summe verstanden.--Timo 19:59, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfache, kollaborative Adressverwaltung

Für ein Zeitschriftenprojekt, an dem außer mir sechs ältere, nicht besonders computeraffine Menschen (bis 80 Jahre) mitmachen, wird langsam eine Adressverwaltung fällig. Noch sind es erst ein paar Dutzend, kann aber bald erheblich mehr werden. Sie fallen in verschiedene, sich überschneidende Kategorien. Abo-Interessenten (aus der Gründungsphase), Abonnenten, Newsletter-Empfänger, Autoren usw.

Sinnvoll wäre es, die Adressdatensätze nach Kategorien angezeigt bekommen oder nach (daraus gebildeten) Filtern zusammenstellen zu können.

Das ganze online, damit jeder von zuhause aus Einsicht hat und Ergänzungen vornehmen kann. Ein Redaktionsbüro mit Infrastruktur existiert nicht.

Alle Redaktionsmitglieder haben einen Google-Account und Zugang zu gemeinsamen Dokumenten bei Google Docs. Wird aber kaum genutzt, weil nur drei (mich eingeschlossen) sich halbwegs damit vertraut gemacht haben (ich sage euch, das ist schwer bei alten Damen ;-).

Hat jemand eine gute Idee? Ich kam erst mal auf die Idee, es mit einer Tabelle bei Google zu versuchen. Wobei ich mit Tabellenkalkulation auch nur sehr begrenzte Erfahrungen habe, mögen tue ich das Zeug nicht. Wir bräuchten eine Art intelligenten Karteikasten, vermutlich also eine schlichte Datenbank mit leicht bedienbarer Oberfläche. Rainer Z ... 16:50, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach und kostenlos: www.evernote.com, http://www.memonic.com, DokuWiki oder Google Sites (ich würde mich an Deiner Stelle auch nicht groß mit der Orga auseinandersetzen. Suchbare Begriffe, z.B. über Kategorien/Stichworte sind ja möglich. --77.4.41.186 17:09, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich suche eine Möglichkeit zur Adressverwaltung. Die mag bei deinen Tipps irgendwo versteckt enthalten sein, aber es muss einfach sein. Und möglichst nicht noch eine zusätzliche Baustelle. Rainer Z ... 17:59, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Windows-3.1-Karteikasten sollte eigentlich auch unter aktuellem 32-Bit-Windows laufen. --Rôtkæppchen68 10:34, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mag sein. Aber der liegt doch dann auf meinem Rechner und ist nur für mich zugänglich. Rainer Z ... 15:22, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Brief von Michaelis

Liebe Wikipedianer, ich habe zwar auch eine Sauklaue, das heißt aber nicht, dass ich eine selbige leicht entziffern kann. Vielleicht kann mir einer helfen beim Lesen dieses interessanten Briefs. Der Göttinger Orientalist Michaelis kam auf den Trichter, die philologisch unstimmigen Stellen des Alten Testaments einfach mal mit empirischen Methoden und mit Hilfe von Realienkunde und Naturwissenschaften zu erhellen. Dabei ergaben sich einige lustige Tatbestände. Dieser Brief ist eine Anfrage an den Naturwissenschaftler Georg Christoph Lichtenberg hinsichtlich der "Muschelthiere", die Michaelis in der Schöpfungsgeschichte nicht ausreichend gewürdigt fand. Mich interessiert die Problematik. Könnte jemand diese Transkription vervollständigen und die XXXe ergänzen?

Hätten Euer Wohlgeb. wol die Gütigkeit, mich zu belehren:
ob diejenigen Muschelthiere, die auf dem Boden der See leben,
z.B. Austern u. dgl. zu ihrem Leben Luft nöthig haben,
ob sie wirklich Luft einathmen, wenn sie unter dem
Wasser sind, oder nicht.
Die Frage ist mir xxx1 [?] deshalb wichtig, weil XXX2 [?]
sie von seiner Schöpfung auszuschließen scheint, und
falls sie nicht Luft athmen, gewiß ausschließt: xxx3 [?]
sie, wie der XXX4 [?] xxx5 [?] XXX6 [?] für xxx7 [?]
nur Zeit zu stehen scheinen, xxx8 [?] xxx9 [?] ihr xxx10 [?] xxx11 [?]
Ocean, und Grund ihr XXX12 [?] xxx13 [?].
d. 21. Mai 1781 Michaelis

Vielen Dank!--Rabe! 18:25, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Tscha und guten Abend, der Brief wird bei mir nicht angezeigt, aber auch noch mit Platzhalter darauf hingewiesen, dass etwas nicht geladen werden kann. Oder mache ich was falsch? --Gwexter 18:33, 4. Dez. 2011 (CET) Jetz isser da ... mal gucken[Beantworten]
Leider nichtlesbar, die Auflösung ist zu gering. Geht's auch größer? Die Datei sollte schon etwa A4-Größe haben, dann gehts leichter. Bitte als s/w abspeichern, dann braucht es nicht so viel Platz, wenn das ein Problem sein sollte. D.O.

Das Ding wird bei mir in Commons und in DE:WP einwandfrei abgebildet. Geringe Auflösung kann auch nicht das Problem sein, bei mir werden über 4 MB angezeigt. --Rabe! 18:48, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

<quetsch>Dann habe ich hier irgendein Problem mit Grafiken von Commons (rätsel). Aber dir wurde ja geholfen ... LG --Gwexter 19:13, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich schreibe dir den Text auf Commons in die Bild-Beschreibung. --Pp.paul.4 18:55, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke! Ich hätte das auch selbst erledigt. Ich ging davon aus, dass das nicht so leicht ist und dass wir hier ein bisschen diskutieren müssten. Besonders im zweiten Absatz wird die Schrift ernsthaft scheußlich. Aber wenn Du das einfach so kannst, umso besser! --Rabe! 19:04, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Fertig --Pp.paul.4 19:06, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann zur Vermeidung von Doppelarbeit hier nur einige gefettete Transkriptionskorrekturen im ersten Teil:
P[raemissis] P[raemittendis] wie hier
Hätten Ewr Wohlgeb. ... z.B. Austern u. s[eines]gl. zu ihrem Leben Luft nöthig haben
--Aalfons 19:07, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>@pp: Hast du ein Wort extra ausgelassen, weil der Schreiber da seinen Satzverlauf verloren hat, stellen statt stehen? --Aalfons 19:26, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
du liest: wie die Versteinerungen auf bergen in ein//ner Zeit zu stehen scheinen,
ich lese: wie die Versteinerungen auf Bergen sie in // eine Zeit zu stehen [sic] scheinen,
Auch nicht sicher, ob es z[um] E[xempel] oder z[um] B[eispiel] heißt. --Pp.paul.4 19:35, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, E ist sogar wahrscheinlicher, seine B sehen anders aus, und er schreibt auch nicht Fremdwörter und Eigennamen (Ocean, Moses) konsequent lateinisch. --Aalfons 19:52, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Versteht jemand das Problem, dass der Michaelis mit Moses' Schöpfungsgeschichte und den Muschelthieren hatte? Ging es um die Versteinerungen auf den Bergen? Was hat das mit der Luft zum Atmen zu tun?--Rabe! 19:14, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, das hängt damit zusammen, dass laut der Schöpfungsgeschichte Lebewesen atmen, was nicht atmet, ist kein Lebewesen. --Pp.paul.4 19:28, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
noch ein paar Fetzen:
Die Frage ist mir jetzt deshalb wichtig, weil Moses
sie von seiner Schöpfung auszuschließen scheint, und
falls sie nicht Luft athmen, gewiß ausschließt: xxxx
so, wie die Versteinerungen auf Bergen sie in
eine Zeit zu stehen scheinen, da noch die Erde bloßer
Ocean, und Grund des Meeres war.
-- Geaster 21:41, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
könnte es evt. "in einer Zeit zu stehen scheinen" heißen? --Duckundwech 23:27, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimme Geaster zu, mit 'setzen' statt 'stehen'. Bei xxxx wäre 'wohl', 'recht' oder 'nicht' zu erwarten. --Pp.paul.4 00:31, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
geht doch: ...recht so, wie die Versteinerungen auf Bergen sie in eine Zeit zu setzen scheinen... -- Geaster 08:35, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Prima, mit setzen ist der "Fehler" weg. --Aalfons 08:45, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie ist denn der Ton des Textes einzuordnen? Wäre er von heute, käme mir "Hätten Sie wohl die Gütigkeit" und die fehlende Grußformel recht verschnupft vor - damals auch? --Toot 10:01, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Unter nicht näher befreundeten Professorenkollegen Ende des 18. Jahrhunderts durchaus normale Höflichkeitsfloskeln, ansonsten ein ganz formloses Schreiben, eben ein Zettel mit einer Anfrage, den man mal eben im Alltagsbetrieb rüberschickt, ohne große Formalien, etwa vergleichbar mit einer heutigen E-Mail. Schlüsse auf "Verschnupftheit" lassen sich daraus m. E. nicht ziehen. --Jossi 10:41, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gemäß Sekundärliteratur steht das in Zusammenhang mit 1. Mose 1,20f:
20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen.
21 Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war.
Warum sollen durch die Formulierung alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt die "Muschelthiere" ausgenommen sein? Weil sie sich versteinert auf Bergen befinden und deshalb vielleicht eher Steine sind als Lebewesen? Oder was gibt es für ein Problem? (Zur Wissbegier von Michaelis siehe auch Arabische Reise (Carsten Niebuhr)).--Rabe! 11:50, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Knackpunkt ist wohl: Meer und Festland wurden bereits am dritten Schöpfungstag getrennt, Meeres- und Luftlebewesen wurden aber erst am fünften Tag erschaffen. Entweder wurden die "Muschelthiere" (die nicht wimmeln) also bereits vor dem dritten Tag erschaffen, und sind damit gar keine richtigen Lebewesen, sondern tatsächlich eher Steine, oder sie sind richtige Lebewesen, die atmen. Dann kann es sich bei den Fossilien in den Bergen nur um die Überreste der Sintflut handeln, oder vielleicht auch nur um Naturspiele, die nur zufällig wie später erschaffene Lebewesen aussehen. Geoz 20:38, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

All.I.Can. - Liedsuche

+ Wie heißen Interpret und Lied am Anfang dieses Videos? Danke --Zulu55 18:28, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das dürfte LCD Soundsystem mit Dance Yrself Clean sein oder ein Cover davon. 92.231.205.243 18:53, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Verwendung des großen ß (ẞ) in PDFs

Unter Windows 7 kann man das große ß ja inzwischen munter verwenden, zumindest wird es in den gängigen Schriftarten wie Times New Roman und Arial ja jetzt endlich unterstützt. Wenn ich eine PDF erzeuge, können es dann auch Benutzer, die noch das alte Windows haben auch lesen? Ich schreibe nämlich gerade an einer Geburtstagseinladung und in der Überschrift, die in Großbuchstaben geschrieben ist, kommt ein großes ß vor. Oder erscheint bei denen in der PDF dann ein Kasten? Kann ich das große ß irgendwie in die PDF einbinden, falls bei denen sonst der Kasten erscheint? 92.231.205.243 18:29, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Umgekehrte Frage: Ist es überhaupt möglich, dass andere ein Kästchen zu sehen bekommen? Gismatis 18:34, 4. Dez. 2011 (CET) Nachtrag: Mir ist eingefallen, dass einmal jedes ß in einem PDF auf einem anderen System in @ verwandelt worden ist. Normal ist das nicht und möglicherweise eine Fehlfunktion. Normalerweise werden in den PDFs zumindest die benutzten Zeichen eingebettet. Wenn du sichergehen möchtest, könntest du irgendeine Schriftart mit einzigartigen Zeichen (exotische oder historische Schriften, Symbole) verwenden, daraus ein PDF erstellen, die Schriftart deinstallieren und dann das PDF öffnen. Gismatis 21:11, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann in PDFs auch die benutzte Schriftartdatei "einbetten". Damit steht sie jedem Betrachter zur Verfügung. Ob das Programm, das Deine PDFs erzeugt, diese Option unterstützt, weiß ich natürlich nicht. Plaintext 18:36, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Neue Leuchtmittel als Glühlampenersatz (LED/Halogen/CFL)

Hallo, mal wieder eine Frage für die Elektro(nik)-Fraktion um Rotkäppchen, Homer und Co.:

Mir geht langsam der Nachschub aus, was meine herkömmlichen Glühlampen angeht. Wobei "herkömmlich" sich auf die Technik "Glühfaden in Glaskörper" bezieht, nicht auf die Form. Die normal geformten Glühbirnen habe ich schon längst durch CFLs ersetzt. Allerdings habe ich einige Sonderbauformen im Einsatz:

  1. E14-Gewinde und eine Kugelform entweder mit vergoldetem Reflektor auf der Oberseite, so wie man sie z.B. auch von größeren Schminkspiegeln in einer Theatergarderobe kennt oder mit einer mattierten/aufgerauhten Oberfläche in einem Gold- oder Messingfarbton (40 Watt),
  2. E27-Gewinde mit Reflektor als "Spot" (60 Watt),
  3. R7s/118mm-Halogenstablampen in den Deckenflutern (300 Watt, dimmbar).

Kennt jemand geeignete Ersatz-Leuchtmittel?

Meine Probleme mit den bisherigen Funden: zu 1) gibt es CFLs in Spiralform mit einem Plexiglas-Kolben, damit sie wieder kugelig aussehen. Haben 7 Watt, sind aber längst nicht so hell wie die konventionellen 40er, brauchen zu lange, bis sie volle Leuchtkraft entwickeln, und sind auch nicht in gold-verspiegelten Ausführungen erhältlich.

zu 2) LED-Lampen im "Spot"-Design haben nach meinem Empfinden ein viel kälteres, bläuliches Licht und verlieren mit zunehmender Entfernung deutlich an Leuchtintensität (Hält man die Hand knapp davor, wirkt es zwar bläulicher, aber praktisch genauso hell wie die konventionelle Lampe - in 2 Meter Entfernung an der Wand sieht man dagegen kaum noch einen hellen Fleck an der Stelle, die der Spot eigentlich beleuchten sollte)

zu 3) Habe ich Konstrukte mit 3 LED-Reihen gesehen, die aber ein Entfernen des Schutzglases voraussetzen und ziemlich klobig wirken - ob sie dimmbar sind, weiß ich nicht. Leuchtkraft konnte ich nicht testen, aber die Leistung einer 300 Watt-Halogenlampe mit drei "popeligen" LED-Zeilen erreichen zu können halte ich irgendwie für unrealistisch, vor allem nach der negativen Erfahrung mit LED-Spots.

Generell habe ich den Eindruck, dass LED-Lampen immer nur in der Nähe hell wirken, und meistens auch zu bläulich-kalt.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Abschaffung der Glühlampen herkömmlicher Bauart eingeleitet wurde, ohne dass auch für die Sonderbauformen entsprechend Ersatz geschaffen wurde. Also wo sollte ich suchen? Auf was sollte ich achten? (Habe ich vielleicht bislang nur "Gurken" erwischt und Firma XYZ stellt unter Marke ABC brauchbare Leuchtmittel her, so dass es sich lohnt, auf eine bestimmten Hersteller- oder Markennamen zu achten?) --88.67.144.113 18:46, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Normalerweise kriegt man die herkomlichen Glühlampenbauformen, jetzt als Halogenglühlampe. Die sind nicht verboten worden, bringen aber immerhin rund 30% Stromeinsparung. Sind aber auch teurer. in so etwa bzw so--Bobo11 18:52, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
was die effizienz der erzeugung der sichtbaren photönchen angeht: da sind LEDs wohl zur zeit das beste... aber das licht hat mit sonnenlicht wohl wenig zu tun, da es ähnlich wie ein fernseher das auge täuscht (blau+gelb sieht weiß aus (für menschen))... wie das mit den bauformen aussieht, weiß ich nich... meine Höhlen-LEDs habe ich auf einen alten CPU-Kühler geklebt und über eine Stromquelle an die 12V strippe meines PC Netzteils angeschlossen, was sich wohl verbietet, wenn man nicht allein wohnt... --Heimschützenzentrum (?) 20:43, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
All diese Lampen gibt es in jedem einigermaßen gut sortierten Baumarkt. 1,2: Diese Lampen sind auch weiterhin als gewöhnliche Glühlampen verfügbar, da Sonderbauform. Für 2 gibt es als Ersatz auch welche mit 11W-Leuchtstoffröhre oder 11W-LED (entspricht 50..60W Glühlampe). 3 wird erst später verboten. Gibt es zur Zeit noch ab 20Ct/Stück. Alternativ gibt es auch da Leuchtstoffröhren bis 30W. Allerdings muss ein passendes Vorschaltgerät in die Lampe eingebaut werden, da die nackte Röhre keins hat. -- Janka 20:46, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
R7s-Surrogate in CFL [13] gibt es mittlerweile in jedem Baumarkt, allerdings hochfiligran und nicht dimmbar – und lichttechnisch deutlich schwächer als das Original. „E27-Gewinde mit Reflektor als "Spot" (60 Watt)“ als Ersatz für R80-Reflektorglühlampen 60 Watt hab ich auch lange gesucht. Mittlerweile gibt es sie als Markenleuchtmittel im Baumarkt mit 20 Watt (CFL) [14]. --Rôtkæppchen68 00:09, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Janka: Wenn meine "üblichen Verdächtigen" die Lampen in herkömmlicher Bauform noch führen würden, hätte ich die Frage nicht gestellt. 1 gibt es bei mir gar nicht mehr, 2 nur noch ab und zu. Bei 3 ist, wie Du richtig schreibst, noch kein Verbot eingetreten, aber natürlich wäre es auch finanziell interessant, nicht mehr 300 Watt zu verbraten.
Was sind denn deine "üblichen Verdächtigen"? Ich habe hier zumindest keinerlei Probleme, diese Birnchen zu bekommen. Praktisch jeder Baumarkt führt sie noch. -- Janka 01:07, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Übliche Verdächtige=Die größeren Baumärkte (P...r, B...s) sowie der lokale Elektroeinzelhandel. -- 88.67.144.113 01:16, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Danke, der Tipp war (wie bei Dir zu erwarten) gut. Werde nach den Teilen mal meine Augen offen halten; die letzte von der Machart hat mich zwar nicht sonderlich überzeugt, das war aber vor bestimmt 10 Jahren, wenn nicht noch länger - da wird sich hoffentlich etwas getan haben. Du rätst also auch hier zu CFL statt LED? (Nein, ich will keinen CFL-sind-böse-wegen-Quecksilber-Krieg lostreten, mir geht es wirklich nur um die noch höhere Stromersparnis bei LED, aber auch um die festgestellte "Leuchtwirkung", wie oben beschrieben - subjektiv bei LED schlechter). -- 88.67.144.113 00:43, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mittlerweile gibt es auch sehr gute LED-Leuchtmittel in Standard- und Reflektor-Glühlampenform. Da seit neustem dier Lichtstrom angegeben werden muss, ist es schwerer geworden, eine trübe Funzel nur anhand der Wattzahl als energiesparend zu verkaufen. Ich glaube auch der aufgedruckten äquivalenten Glühlampenstärke nicht, sondern rechne lieber selbst nach. --Rôtkæppchen68 01:16, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo finde ich denn Angaben zum Lichtstrom herkömmlicher Glühlampen, damit ich sinnvoll vergleichen kann? :-) -- 88.67.144.113 01:49, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(www.ledshift.com/Lichtstrom%20German.html) da (spamschutz?) ist ne liste... --Heimschützenzentrum (?) 04:17, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
OR: 25 W ≙ 220 lm, 40 W ≙ 415 lm, 60 W ≙ 710 lm, 75 W ≙ 935 lm, 100 W ≙ 1340 lm, 120 W ≙ 1660 lm, 150 W ≙ 2160 lm. --Rôtkæppchen68 06:42, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 188.99.195.38 13:46, 5. Dez. 2011 (CET) (Und so pflanzen wir eine Erle und danken dem Rotkäppchen für den Service in der gewohnten Qualität. ;-))

Treibstoffverbrauch- Desiro

Wer weiß bescheid über den Treibstoffverbrauch der ÖBB-Desiro Dieselgarnituren? Desiro lt. ÖBB Angabe ca 71to leergewicht. Eingesetzt im Nahverkehr. Würde die Treibstoffmenge, die durchschnittlich auf 100km verbraucht wird zum Vergleich mit dem Busverkehr benötigen.

--Helmut-tisch 19:02, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht um ÖBB 5022. --89.204.139.40 19:41, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man müsste die verbauten Motormodelle wissen, ich tippe auf 70-100 Liter pro Stunde. --89.204.139.40 20:05, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schätzung kann ich aus eigener Erfahrung mit einer älteren Baureihe ähnlichen Gewichts bestätigen. -- 88.67.144.113 01:46, 5. Dez. 2011 (CET) - Urgs, man sollte nicht im Halbschlaf Wikipedia bedienen. 70-100l/100km waren gemeint, nicht pro Stunde.[Beantworten]
Was hier so in etwa in Frage kommen könnte: [15]. Da passen auch die 70-100 Liter pro Stunde, allerding bei Nennleistung! --тнояsтеn 13:53, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wann braucht so ein Triebwagen schon seine Nennleistung? Doch nur beim Beschleunigen, bei Fahrt mit Höchstgeschwindigkeit und wenn es flott bergauf gehen soll. Im Nahverkehr heißt aber doch eher kurz beschleunigen, rollen lassen, bremsen, am Bahnsteig stehen, und dann dasselbe wieder von vorne. Da sollte der Verbrauch wesentlich geringer sein. -- 91.42.61.193 17:52, 5. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Deswegen auch unterstrichen, um explizit darauf hinzuweisen. --тнояsтеn 20:53, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"Mein" Vehikel, die oben erwähnte ältere Baureihe ähnlichen Gewichts, hat eine bei den Betriebsdaten angegebene theoretische Reichweite von 400km und fasst 800l Diesel, alle Tanks zusammengerechnet (jeder Fahrmotor hat seinen eigenen). Damit wären wir bei 200l/100km. Das ist aber, denke ich, auch auf die Nennleistung bezogen. Tatsächlich verbrauchen wir bei ca. 250km Fahrleistung (Entfernung per Google Maps geschätzt, Streckendaten habe ich leider gerade keine zur Hand) am Tag die oben genannten 70-100l/100km, wenn ich unseren letzten Tankstellenbesuch noch richtig in Erinnerung habe, wobei Vmax nur auf grob 100km ausgefahren wird, die restliche Strecke hat maximale Streckengeschwindigkeiten zwischen ~ 56% und ~21% von Vmax - da laufen die Anlagen natürlich deutlich spritsparender. Moderne Motoren schlucken bei gleicher Geschwindigkeit bestimmt noch weniger, werden aber dafür auch mit einer höheren Vmax gefahren, so dass ich mir gut vorstellen kann, dass sich der Durchschnittsverbrauch bei neueren Triebfahrzeugen nicht großartig geändert hat. -- 188.99.195.38 20:29, 5. Dez. 2011 (CET) PS: Wer errät, welches Vehikel ich meine, bekommt ein Bienchen *grins* - als Tipp: Commons hat Bilder davon, und sie wurden von einem Admin in der de.WP aufgenommen.[Beantworten]

Umsetzung von Umweltauflagen auf dem Gebiet der DDR nach der Wiedervereinigung

Hallo! Ich habe folgende Frage: nach der Wiedervereinigung ergab sich ja vor allem im Bereich der Umweltauflagen eine völlig neue Situation für die Industrie auf dem Gebiet der DDR. Wie sah es mit deren Umsetzung aus? Gab es konkrete Umstellungsfristen? Wozu findet man dazu etwas im Einigungsvertrag oder anderen Publikationen? Konkret geht es um das hier: [16] bzw. [17] All das bräuchte ich, wenn möglich, mit nachprüfbarer Quellenangabe, denn ich will es in meine Arbeit einflechten.

Schon mal im Voraus vielen Dank für die Mühen, --Comm. makatau 19:08, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Deine beiden Links funktionieren bei mir nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:55, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gemeint ist wohl BGBl. 1986, Teil II, S. 1116ff. und The 1985 Helsinki Protocol on the Reduction of Sulphur Emissions or their Transboundary Fluxes by at least 30 per cent . --Mps 23:04, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schön, genau die waren gemeint. Ja, so ist das eben, wenn man keine Permalinks zur Hand hat ;) --Comm. makatau 07:23, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit ein bisschen Zynismus könnte man sagen die Auflagen wurden durch Stilllegung übererfüllt. Zumindest sicher ist, das das für den Chemiekomplex Halle-Bitterfeld-Wolfen zutrifft. Dort betrieb die Bayer AG ein Provisorium als Alibi-Fabrik und demontierte gleichzeitig große Teile der Produktionsstätten. Unter anderem die Chlorproduktion, die 2000 noch zu den modernsten Werken Europas zählte, zu Gunsten der westdeutschen Bayerwerke. Entlassungen ließen sich im Osten leichter begründen und durchsetzen. 2004 stand dann im Neuen Deutschland und der MAgdeburger Volksstimme, das Bitterfeld eine bessere Luft habe als der Luftkurort Bad Elster. Ein kleines Wunder, wenn man die "Drecks"stadt von vorher kannte mit ihrer knallgelben Rauchfahne am Säureeck wenn man aus Richtung Sandersdorf hineinfuhr. Das gesamte Säureeck war übrigens bei meinem Letzten Besuch eine einzige Ruine. Der berühmte "Silbersee" wurde übrigens gesäubert. "Silbersee" deshalb, weil durch diverse Chemikalien der See silbrig schimmerte und des Nachts sogar leuchten sollte (was ich für eine Urban Legend halte) Und in dieses ach so umweltunfreundliche Gebietchen, das fast ganz Sachsen-Anhalt ausmacht, klatschen sie dann ein Naturschutzgebiet. Mmmmh... Neubauten an Fabriken hatten sich nach der Wiedervereinigung an bundesdeutsche Auflagen zu halten und wenn du mal genau schaust, die alte Substanz ist weg oder bildet nurmehr das Gerippe. Das gilt übrigens auch für Leuna und Buna. Im einzelnen, sofern sie einsehbar sind kannst du Informationen dazu aus einzelnen Verträgen zwischen Treuhand und dem neuen Betreiber einsehen. Dort wurde so etwas im Einzelfall festgeschrieben. Zum beispiel im Fall Bayer AG vs. Chemiekombinat Bitterfeld. --Ironhoof 08:04, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Musiktitel/Komponist gesucht (instrumental)

Hallo, wer kennt den Musiktitel oder den Komponisten hier? http://www.youtube.com/watch?v=iIUcezFxcoU&feature=related --77.4.41.186 20:05, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Gedudel von Mister Salesforce. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:11, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
... hat er das selbst komponiert? Glaube ich nicht. --77.4.41.186 19:52, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Fotografieren beim Weihnachtsmarkt

Habe heute beim Christkindelmarkt in Bremgarten AG (Kanton Aargau in der Schweiz) als Erinnerung für private Zwecke einige Fotos von Gegenständen (nicht von Personen) bei den Verkaufsständen gemacht. Die Stände sind entlang öffentlich zugänglicher Strassen für 4 Tage aufgestellt. Das gab auch keine Probleme bis auf wenige Ausnahmen. Standinhaben meinten man dürfe nicht fotografieren, ich wies sie auf die Panoramafreiheit hin. Einige begründeten ihr Verbot mit dem Hinweis auf fremdes Eigentum. Wennn dem so wäre dürfte man auch keinen Autos fotografieren da es sich bei denen wie im Artikel Panoramafreiheit erwähnten bleibenden Gegenständen handelt. Die Probleme hielten sich in Grenzen da erst nach dem Blitz gemerkt wurde dass da ein "verbotenes" Werk entsteht. Foto war im Kasten und die Aufforderung ich solle das Bild löschen habe ich mit Ja mach ich später, nachdem die Datei auf der Harddisk ihren Platz hat beantwortet. Gibt es solche Probleme auch in Deitschland? Ist es o.k. wenn man die Panoramafreiheit gewichtiger einstuft als die Meinung ängstlicher Händlers die meinen anhand der Fotos würden ihre Werke in Japan kopiert und zu tausenden die Märkte in Europa überfluten. -- Gustav Broennimann 21:16, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bin irritiert: Wo siehst du beim Abfotografieren von Produkten in einem Weihnachtsmarkt die Panoramafreiheit berührt? --elya 21:47, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle es stark das japanische Unternehmen es nötig haben mit Plagiaten zu tausenden die Märkte in Europa überfluten. --178.24.217.12 21:50, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Angst ist gar nicht unbegründet, allerdings hätte er China und nicht Japan sagen sollen. Die meisten Souvenirartikel kommen ja mittlerweile auch alle aus China (Mozart-Glump in Salzburg, Sissy-Glump in Wien, etc.), warum nicht auch Weihnachtsartikel. --El bes 22:31, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das hat nichts mit Panoramafreiheit zu tun, sondern mit dem Unterschied zwischen "Dein" und "Mein", den man normalerweise im Kindergarten lernt. Wer eine fremde Sache benutzen will (zum Beispiel als bestimmtes Objekt für ein Fotomotiv), muss den Gegenstand kaufen oder für diesen Zweck mieten. Oder zumindest den Eigentümer um Erlaubnis bitten. --178.202.36.39 00:25, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz so eindeutig ist das nicht. Es gibt eine eigene Hilfeseite, inclusive dickem Archiv, zu dem Themenkomplex: Wikipedia:Fotos von fremdem Eigentum--79.250.108.22 02:13, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Natürlich hat es etwas mit Panoramafreiheit zu tun, weil es sich um urheberrechtlich (in Zweifelsfall zumindest geschmacksmusterrechtlich) geschützte Werke handelt, die sich an öffentlichen Plätzen befinden. Die Panoramafreiheit greift aber nicht, weil die Werke dort nicht „bleibend“, sondern nur vorübergehend ausgestellt sind. (Hilfsweise wäre auch zu prüfen, ob die Auslage in einer offenen Bude schon das Kriterium der Öffentlichkeit erfüllt -- Auslagen in Schaufenstern fallen nach herrschender Meinung nicht unter die Panoramafreiheit.) Die Budenbesitzer sind also berechtigt, sich das Fotografieren zu verbitten. --Jossi 02:20, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Welt der virteulen Rechte ist einfach komplett GAGA! Chiron McAnndra 10:08, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Somit wären die Besitzer schöner oder für Journalisten interessant, zerstörter Autos, berechtigt das Fotografieren zu verbieten. Wie das geht soll mir einer sagen. Im rollenden Verkehr praktisch unmöglich und bei einem Unfall wohl selten vorgekommen. All die veröffentlichten Bilder wurde bestimmt ungefragt gemacht. Die Bilder auf dem Weihnachtsmarkt werden nur für private Zwecke gemacht steht in der Ausgangsfrage. Sollte also kein Problem sein. Wer hat schlechte Erfahrungen mit Standbesitzern gemacht? --80.218.36.111 10:11, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jeden einzelln gefragt??? Luxuskarossen. -- 80.218.36.111 10:16, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall gelten wieder andere Regeln. Einzelne Autos fallen unter Panoramafreiheit, insoweit sie nicht Hauptmotiv, sondern Beiwerk sind. (Das greift übrigens auch, wenn ich auf dem Weihnachtsmarkt nicht einzelne Gegenstände fotografiere, sondern eine Szene mit mehreren Buden, auch wenn Gegenstände erkennbar sind.) Bei einer Berichterstattung über einen Unfall oder ein sonstiges aufsehenerregendes Ereignis sind die Beteiligten relative Personen der Zeitgeschichte, was sich auch auf die dazugehörigen Gegenstände erstreckt. Wenn z.B. bei einer Pressekonferenz der Polizei urheberrechtlich geschützte Werke als wiederbeschafftes Diebesgut öffentlich gezeigt werden, dann dürfen die im Rahmen der Berichterstattung über das Ereignis auch fotografiert und veröffentlicht werden. Wolltest du aber ohne speziellen Anlass ein einzelnes geparktes Auto fotografieren, dann könnte der Eigentümer rein rechtlich die Erlaubnis dazu verweigern. Die Mühe macht sich nur keiner -- die meisten freuen sich ja eher über das Interesse. Praktisch bedeutsam könnte das aber z.B. werden, wenn das Nummernschild eines sehr teuren Wagens auf dem Foto zu erkennen ist und der Eigentümer fürchtet, auf diesem Wege Diebe anzulocken. --Jossi 10:57, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Autos fallen nicht unter die Panoramafreiheit, man kann sie einfach bedenkenlos fotografieren. Hier wird mal wieder wild jede Menge Halbwissen durcheinandergewürfelt. --Marcela 15:33, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht laut Frage um private Fotos, von Veröffentlichung ist keine Rede – da ist das ganze Urheberrecht samt Panoramafreiheit oder nicht doch völlig egal. Ein Hausrecht mit Fotografierverbot auf so einem öffentlichen Markt dürfte wohl eher nicht bestehen, in einem Marktstand selbst dann wiederum wohl schon. Und wenn Du dann fotografierst, muss der der Händler schon die Polizei holen, um das durchzusetzen: eher unwahrscheinlich, dass das rechtzeitig funktioniert... --AndreasPraefcke 15:53, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

@Marcela, Du schreibst: Autos fallen nicht unter die Panoramafreiheit, man kann sie einfach bedenkenlos fotografieren. Für mich heiss das, sie sind in jeden Fall panoramafrei. Weiter oben wurde zwar auch anderes geschrieben. @AndreasPraefcke, man fotografiert nicht im Stand sondern von draussen auf der Strasse. Geht gut ist ja offen ohne Glas dazwischen wie bei einem Schaufenster welche scheinbar auch nicht oder nicht immer panoramafrei sei. @Marcela, richtig... es wird viel durcheinander gewürfelt da die Meinungen scheinbar weit auseinander gehen. --80.218.36.111 19:17, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Um da mal ein wenig Ordnung reinzubekommen:

  1. Panoramafreiheit behandelt Fotos und deren Veröffentlichung, bei denen vereinfacht gesagt Kunstwerke abgebildet werden. Gestzliche Grundlage ist u.a. § 59 UrhG für Deutschland, die gesetzlichen Regelungen in Österreich und der Schweiz sind stark abweichend.
  2. Recht am eigenen Bild behandelt Fotos von Personen, die weniger als 10 Jahre verstorben sind (§ 22 KUG). Jeder hat ein Recht am eigenen Bild. Ausnahmen sind in §§ 23 und 24 geregelt (Personen öffentlichen Interesses bzw. Fahndungsfotos). Ausnahmen bestehen dann, wenn die Person(en) Beiwerk sind oder sich auf einer öffentlichen Veranstaltung befinden. Für die Ablichtung von Minderjährigen gelten europaweit die Caroline-Urteile des EGMR, solche Fotos sind "verboten"
  3. Hausrecht ist in § 13 GG verankert, greift aber nicht auf einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt, solange man diesen nicht betritt.

Dies ist freilich stark vereinfacht! Daß Autos unter Panoramafreiheit fallen, ist im Schricker verankert, dies ist solnge bindend, bis es entsprechende Rechtssprechung gibt. --Marcela 20:04, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Also muss man immer den ganzen Weihnachtsmarkt mit 12 Megapixeln fotografieren und dann den einzelnen Stand mit einem Bildbearbeitungsprogramm rausschneiden. Oder was sagt das Urheberrecht über das Zerstückeln von Fotos? Klingt irgendwie unlogisch.
Genauso wird man wohl kaum ein Foto machen können, auf dem nicht irgendein Privatbesitz sichtbar ist. Wenn man also seine Oma fotografiert, die zufällig vor einem Auto steht, sollte man möglichst darauf achten, noch ein zweites Auto mit ins Bild zu bekommen, dass man nachher abschneidet. ;) --Optimum 20:02, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kommt darauf an, ob der fremde Gegenstand Hauptsache oder wegdenkbares Beiwerk ist. Bei einem Detailfoto der Auslage eines Weihnachtsmarktstandes ist die Auslage eines Weihnachtsmarktstandes Hauptsache, bei der Aufnahme des Standes aus der Totalen ist die Auslage wegdenkbares Beiwerk. Ebenso ist es beim Foto Deiner Oma, wo die Oma Hauptsache ist und die Autos Beiwerk. --79.224.230.192 21:27, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

war ein Fotograf, der im Ersten Weltkrieg viele Jagdflieger fotografiert hat. Seine Bilder sind häufig zu finden. Aber wer war der Mann und wann ist er verstorben? --Bahnmoeller 22:30, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier gibts einen Artikel: en:Sanke card --82.113.98.199 22:34, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der hieß Willi und war ein Postkarten-Vertrieb. Es gab mindestens 270 Willi-Sanke-Postkarten von mindestens 130 deutschen Fliegern. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm. Wie ich gerade sehe, nachdem ich dem Link im Posting obendran gefolgt bin, gab es weit mehr Karten (600 bis 700, schreibt en.wp). Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:39, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
The Sanke Cards (Bildband). GEEZERnil nisi bene 22:57, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Er hat offenbar Werke einer Vielzahl von Fotografen vertrieben, wobei die Fotorgafen als die eigentlichen Urheber manchmal (aber nicht immer) auch auf den Karten genannt sind.
Commons: Sanke cards – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
--Concord 20:02, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der korrekte Link ist
Commons: Sanke postcards – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
--тнояsтеn 20:58, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

5. Dezember 2011

Grammatik

Hi! Im Artikel Alfred Goldsborough Mayer steht der Satz: Im Jahre 1904 genehmigte die Carnegie Institution in Washington, D.C. Mayers Vorschlag, das Tortugas Marine Laboratory auf Loggerhead Key zu errichten.

"D.C." ist in diesem Fall doch grammatisch gesehen eine nähere Erklärung zu "Washington". Müsste "D.C." nicht normalerweise ausgeklammert werden, dass vor "Mayers" auch noch ein Komma hingehört? Und "D.C." sind doch zwei abgekürzte Worte, gehört da nach der deutschen Grammatik nicht ein Leerzeichen dazwischen? -- Doc Taxon @ Discussion 10:15, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde den ganzen Ausdruck Washington, D.C. als Eigenname auffassen, der (laut Artikel) so geschrieben wird. --TheRunnerUp 10:52, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach heißt die Stadt korrekt Washington, District of Columbia, notfalls Washington (District of Columbia) ... siehe zudem Diskussion:Washington,_D.C.#Lemma, Diskussion:Washington,_D.C./Archiv#Verschiebung_nach_Washington.2C_D.C. --Klare Kante 10:56, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Das ", D.C." gehört nach (keineswegs unumstrittener Auffassung) zum Namen und ist daher nicht durch ein weiteres Komma einzuschließen (vgl. den Einleitungssatz in Washington, D.C.: "Washington, D.C. ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten."
Aus dem gleichen Grunde wird dazwischen auch keine Leerstelle gesetzt: Es handelt sich nicht um eine deutsche Abkürzung.
Der Satz ist daher so, wie er da steht, nicht zu beanstanden. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:12, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber natürlich ist der Satz, so wie er dasteht, zu beanstanden. Es könnte nämlich auch D.C. Mayers Vorschlag gewesen sein. Um Missverständnisse auszuschließen, sollte man den Satz umstellen, beispielsweise wäre ein "von Mayer" hier sinnvoll. --Duckundwech 12:14, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du heißt nicht zufällig Lohse und musst eine kürzlich erworbene Palette Senf wieder loswerden, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:50, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
nein, das ist nicht mein Name, jedoch würde ich eine gewisse Seelenverwandtschaft mit dem genannten Herren nicht per se auschließen wollen... (Dabei mag ich Senf garnicht) --Duckundwech 14:15, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Komma mitten im Namen "Washington, D.C." verblüfft ein wenig, aber es ist wohl doch richtig. Ist alternativ auch "Washington DC" möglich?. Ich meine, man sieht das oft. Eine ganz andere Sache: Werden Vorschläge wirklich genehmigt, oder werden sie nicht eher gebilligt/befürwortet? --Pyrometer 11:36, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Name der Stadt ist nur Washington, sonst nichts - District of Columbia nennt na die Stadt nur, um sie von Bundesstaat Washington eindeutig abzugrenzen. Der heisst nämlich auch so, wird aber - ebenso wie man normalerweise Washington DC sagt, Washington State genannt. Wenn beispielsweise jemand von München spricht und dabei München in Bayern sagt, um es von dem München in Neufünfland zu unterscheiden, dnn heisst die Stadt ja auch nicht deshalb vollständig "München in Bayern", sondern nach wie vor nur München. Chiron McAnndra 15:37, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Quelle für diese Behauptung? --193.18.239.4 15:41, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
laut dem englischen Artikel ist es genau umgekehrt: der formelle Name ist District of Columbia, alles übrige nur Umgangssprache (und so kann ich mich erinnern, das auch irgendwann in der Schule gelernt zu haben). --TheRunnerUp 18:47, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK:) Das ist so nicht ganz präzise. Aufgrund Article 1 Section 8, vorletzter Absatz der US-Verfassung von 1787 ("The Congress shall have Power ... To exercise exclusive Legislation ... over such District ... as may, by Cession of particular States, and the Acceptance of Congress, become the Seat of the Government of the United States ...'') wurde 1790 von Maryland ein Gebiet an die Regierung der USA abgetreten, das als "District of Columbia" reines Bundesgebiet ist und keinem US-Bundesstaat angehört. Auf diesem Gebiet wurde 1791 - 1793 die Bundeshauptstadt Washington errichtet, deren Gebiet identisch mit dem District of Columbia ist. "Washington, D.C." ist deshalb eine Angabe, die postalisch mit "New York, N.Y." oder "Miami, Fla." vergleichbar ist, aber das "D.C." bezeichnet ein Gebiet, das zwar geographisch und juristisch Teil der USA, aber kein Bundesstaat oder Teil eines Bundesstaats ist. Der Vergleich mit "München, Bayern" ist deshalb nicht ganz korrekt, in Deutschland gibt es nichts gleichartiges (aber: Mexico, D.F.!). (Quelle: Webster's Dictionary.) --Zerolevel 18:54, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
RunnerUp hat Recht. "Washington, DC" ist die postalische Bezeichnung; die korrekte Bezeichnung der Stadt lautet "District of Columbia". Vincent Gray ist Bürgermeister des "District of Columbia", aber sein Büro hat er in "1350 Pennsylvania Avenue, NW, Suite 316, Washington, DC 20004". Wer's nicht glauben mag, kann sich ja mal die offizielle Webseite der Stadt ansehen: http://dc.gov/DC/ --Snevern (Mentorenprogramm) 22:53, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechte und Pflichten von Arbeitskollegen schwerbehinderter Menschen

Guten Tag!

Rechte und Pflichten von Schwerbehinderten im Berufsleben sind ja in unzähligen Verordnungen, Gesetzen, Aufführungsbestimmungen etc. pp. festgelegt. Nun suche ich aber nach Publikationen, die sich mit den Rechten und Pflichten der Arbeitskollegen eines schwerbehinderten Menschen beschäftigen. z.B. inwieweit die Arbeit stillschweigend "mitgemacht" werden muss, wenn trotz angeblich gleicher Qualifikation nur Minderleistungen erbracht werden, inwieweit der direkte Vorgesetzte (hier: öffentlicher Dienst) eine allgemein sorgerische Betreuung für den Kollegen voraussetzen bzw. sogar einfordern darf. Für Hilfen wäre ich wirklich dankbar, googlen hat mich nicht weitergebracht. Und...bitte....keine moralischen Bewertungen wie: "Ist doch selbstverständlich, dass man einen schwerbehinderten Kollegen unterstützt." Das ist mir selber klar. Ich suche nur nach definierten Grenzen einer solchen kollegialen Unterstützung, wenn es sie denn überhaupt gibt. Ich danke schon jetzt für Eure Antworten. Gruß --91.221.58.5 13:01, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hm, was machst du, wenn ein Kollege nicht "behindert" ist, aber du trotzdem seine Arbeit miterledigen musst, weil er, aus welchen Gründen auch immer, diese nicht erledigen kann? Ich denke, daraus ergibt sich dann, wie man mit "behinderten" Kollegen umzugehen hat. Jemand wird eingestellt, um eine Aufgabe zu erledigen. Kann er dies nicht, muss eben dafür gesorgt werden, dass diese Arbeit auf einen anderen übertragen wird und der Kollege, der diese Arbeit, von der man wohl bei der Einstellung von aus ging, das er sie doch erledigen könne, nicht erledigen kann, Arbeit zugeteilt wird, die ihn nicht überfordert. --Pilettes 13:10, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
das Heilpraktikergesetz verbietet ausdrücklich, die Heilung und sogar Linderung von Leiden... das soll wohl die Entstehung von weiteren Leiden verhindern (auch beim Laienhelfer)... dies findet na klar bei der ersten Hilfe seine Grenzen... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann ich mir nicht vorstellen, aber du hast sicherlich den Paragraphen parat, der Heilung und Linderung verbietet. (Und den Zusammenhang zu Arbeitskollegen.) --Eike 14:12, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
gleich der erste: http://www.gesetze-im-internet.de/heilprg/__1.html nebenbedingung ist gewerbsmäßigkeit... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ist aber ziemlich entscheidend, die Nebenbedingung. Also: Jeder darf heilen und lindern, aber die, die das gewerbsmäßig machen wollen, brauchen dafür eine Erlaubnis. --Eike 14:58, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
in diesem zusammenhang aber sicherlich erfüllt, da die linderung ja offenbar formen annimmt, die zu der frage geführt hat, und da es um handlungen am arbeitsplatz geht, die gemeinhin als gewerbsmäßig gelten (wegen dem geld... außer vllt bei DiNozzo bei NCIS, der das ja finanziell wegen der reichen familie nich nötig hätte, und der dort nur zum spaß tätig ist...)... oder soll man dafür ne unbezahlte pause nehmen? :-) das sähe für mich nach ner unzulässigen umgehung aus... --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo bitte ist in der Frage die Rede von Heilpraktikern?? --193.18.239.4 15:59, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Er behauptet, man dürfe seinen Kollegen nicht helfen, weil gewerbsmäßige Hilfe nur speziellen Gruppen vorbehalten ist. Der Gedankengang scheitert aber IMHO schon an der Gewerbsmäßigkeit. Man bekommt ja von niemandem Geld speziell dafür, seinen Kollegen zu heilen. --Eike 16:05, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eher nicht. Siehe gewerbsmäßig. Deinem Kollegen zu helfen fehlt es schon mal an Gewinnerzielungsabsicht (du wirst für deine Arbeit bezahlt, nicht für etwaiges Heilen und Lindern). --Eike 15:58, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zitat: „[...] sorgerische Betreuung [...] einfordern darf [...]“... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine "allgemein sorgerische Betreuung" (du zitierst aber auch gezielt, gell...?) unter das Heilpraktikergesetz fällt. --Eike 16:31, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ach so... schonmal jemandem seine leiden gelindert resp. ihn allgemein betreut? das kann für beide seiten böse nach hinten losgehen und darum geht es im Heilpraktikergesetz... und sicher nicht darum, dass die ärzte genug vom kuchen abkriegen... das „gewerbsmäßig“ hätte man auch weglassen können... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schließe mich Pilettes an: Auf viel mehr würde ich an dieser Stelle nicht hoffen. Es gibt tatsächlich nicht unzählige, sondern nur einige wenige Normen, die sich mit besonderen Rechten Schwerbehinderter im Arbeitsleben befassen, und die entsprechenden Pflichten treffen in der Regel den Arbeitgeber (Dienstherrn). Du als Kollege musst die Arbeit im gleichen Maße miterledigen (oder eben nicht miterledigen) wie das bei einem unterdurchschnittlich begabten oder unterdurchschnittlich fleißigen Kollegen auch der Fall wäre.
Man könnte es auch anders formulieren und sagen: Du hast das Pech, dass du jetzt mit einem zusammenarbeiten musst, der weniger fleißig/weniger begabt/schwerbehindert ist (nicht Zutreffendes bitte streichen). Niemand hat einen Anspruch darauf, dass er ausschließlich Kollegen hat, die mindestens so begabt und fleißig wie er selbst sind, und niemand hat einen Anspruch darauf, dass seine Dienststelle von der Mitarbeit eines Schwerbehinderten verschont bleibt - selbst wenn das für die Kollegen zu einer Mehrbelastung führen kann.
Eine allgemeine "sorgerische Betreuung" (was auch immer darunter zu verstehen sei) kann dagegen, wenn es nicht ohnehin Gegenstand deines Arbeitsvertrages ist, nicht zusätzlich von dir verlangt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:25, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wäre vielleicht auch noch hilfreich, zu wissen, ob der Fragesteller eine qualitative oder quantitative Minderleistung bemängelt. Bei quantitativ würde ich mich Snevern anschließen und sagen "Pech gehabt, ist auch nicht anders als ein fauler, nicht behinderter neuer Kollege.". Bei qualitativer Minderleistung, vor allem wenn dadurch Mehrarbeit im Sinne von "Hinterherarbeiten" verbunden ist, der neue Mitarbeiter also mehr Aufwand verursacht als er Arbeitsleistung erbringt, wäre ein klärendes Gespräch mit dem Chef sinnvoll, denn es kann auch nicht in dessen Interesse sein, dass sein Unternehmen plötzlich weniger produktiv wird, wenn er einen neuen Mitarbeiter einstellt. Das gilt natürlich genauso für nicht behinderte neue Kollegen.
Bevor der Fragesteller allerdings zum Chef rennt, sollte er bedenken, dass ein neuer Kollege immer auch etwas Einarbeitungszeit braucht - vielleicht sind ihm manche Abläufe einfach noch nicht klar, und eine bessere/erneute Einweisung in die Tätigkeit würde allen Beteiligten mehr helfen. -- 188.99.195.38 13:38, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wäre wichtig zu wissen, ob für den behinderten Kollegen eine Arbeitsassistenz besteht. Diese läuft über das Integrationsamt und ist dazu da, Konflikte, die sich aus der Behinderung des Betroffenen ergeben, gemeinsam mit dem Betroffenen und der Firma zu regeln. Wenn eine dauerhafte Minderleistung vorliegt, können Zuschüsse seitens des AG beantragt werden. Wenn behinderungsbedingt eine zu hohe Arbeitsbelastung für einen Kollegen entsteht, können auch gemeinsam Strukturen überlegt werden, wie dies ausgeglichen werden kann. Einer Kündigung eines schwerbehinderten Arbeitnehmers muss das Integrationsamt zustimmen.--77.190.53.50 15:18, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann die Fragestellung nicht ganz nachvollziehen. Einstellungen sind Chefsache - wer jemanden einstellt und für die Verteilung der Arbeit verantwortlich ist, hat dafür zu sorgen, daß diese Arbeit im Rahmen der gesetzlichen Bedingungen geleistet werden kann. Ob ein Kollege nun behindert ist oder nicht, hat damit nichts zu tun. Wenn seine Arbeitsleistung dazu führt, daß ein anderer seinen Job teilweise mit machen muss, liegt die Verantwortung dennoch beim Chef, der offensichtlich nicht in der Lage ist, dafür zu sorgen, daß seine Mitarbeiter ihre Aufgaben erledigen können. Als Kollege hat man da keinerlei zusätzliche Pflichten. Und ein Chef, der hier auf die Behindertentränendrüse drückt à la "Na, das müsst ihr doich einsehen, dass er das nicht kann, also müsst ihr eben mehr tun" ist nichts weiter als ein Ausbeuter. Ds bedeutet allerdings nicht, dass man ein Recht hat, sich zu beschweren, wenn man eine Zeit lang einen total lauen Job hatte und relativ viel freie Zeit während der Arbeit - und dann mit dem neuen Kollegen Aufgaben dazu kommen, die in der Verteilung auf alle anderen deutlich mehr Action erfordert. Dann nämlich ist der Chef im Recht, wenn er mehr Arbeit verteilt, solange es nicht zuviel ist. Und was den Rest betrifft: Jobfremde Leistungen darf er schon gar nicht fordern. Chiron McAnndra 15:29, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Poggio Bracciolini (Monaldi & Sorti - Das Mysterium der Zeit)

Habe gerade den Monaldi & Sorti-Roman "Das Mysterium der Zeit" gelesen. Es gibt da einen längeren Anhang, in dem sie letztlich die These einer erfundenen Antike vertreten, welche auf Fälschungen der Renaissancegelehrten (oder von ihnen nicht kritisch hinterfragten Fälschungen zeitgenössischer Lieferanten antiker Handschriften) beruhe. Als Romanidee funktioniert das sehr schön, erscheint mir aber sehr weit hergeholt. Die entsprechenden WP-Artikel zu den von Monaldi & Sorti der Fälschung verdächtigten Gelehrten sind aber leider wenig informativ. Insbesondere behaupten M&S, der italienische Humanist Poggio Braccolini habe seinerzeit keine Kopien römischer Quellentexte (z.B. Tacitus) in Klosterbibliotheken wiederentdeckt, sondern diese Texte selbst oder gemeinsam mit anderen fabriziert. M&S führen für diese Behauptung ins Felde, dass alle von Braccolini kopierten Originalquellen noch zu seinen Lebzeiten verschwunden seien, so dass seine handschriftlichen Kopien die einzigen antiken Belege darstellten und somit unüberprüfbar seien. Als Quelle führen sie Braccolinis Briefe an, in denen er über die Funde usw. berichtet habe.

Das Ganze kommt mir äußerst merkwürdig vor, doch da ich mich auf diesem Feld nicht auskenne, frage ich einmal hier an: Gibt es denn tatsächlich Zweifel an der Authetizität der von Braccolini präsentierten Abschriften? Oder wurde hier von M&S nur sehr steil und tendenziös argumentiert (was ich vermute)?

(nota bene: ich bin kein "Chronologiekrtiker"; ich habe lediglich ein Faible für Quellenkritik und habe von diesem Vorwurf an die Humanisten noch nie gehört)

--109.46.168.83 13:41, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier ein Link auf ein Diskussionsforum, welches Hinweise dazu beinhaltet: [18]. --Pp.paul.4 17:01, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich habe mir den Forenbeitrag angeschaut, er hinterlässt bei mir aber die gleiche Ratlosigkeit wie der Anhang bei M&S. Ich kann schlicht nicht beurteilen, inwieweit die im Forenbeitrag zitierten, aus dem 19. und dem frühen 20. Jahrhundert stammenden Kritiken zu Braccolini heute noch state of the art sind und finde bspw. auch eine Annahme à la Braccolini könne ein Fälscher gewesen sein, weil er einen aufwändigen Lebensstil pflegte und Geld brauchte, nicht zwingend. Trotzdem vielen Dank, denn nun ist mir zumindest klar, woher M&S ihre Ideen bezogen haben könnten. 109.41.43.130 22:01, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist ein Chefvolkswirt?

Diese Berufsbezeichnung ist in den Medien regelmäßig zu hören und zu lesen, aber was ist damit eigentlich gemeint? Laut englischer WP ist das jemand, der die "Hauptverantwortung für die Entwicklung, Koordination und Produktion wirtschaftlicher und finanzieller Analysen hat", insbesondere in Banken und Regierungseinrichtungen [19]. Meinem Eindruck nach ist es dagegen ein Repräsentant, zuständig für Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, und der Titel "Chefvolkswirt" soll ihn als glaubwürdigen Experten erscheinen lassen.

Gibt es irgendwelche zitierfähigen Quellen, die den Titel "Chefvolkswirt" erklären? Ich konnte auf Anhieb nichts finden. --PM3 14:04, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

hoi pm3, für mich ist das einfach eine berufsbezeichnung für die leiter der volkswirtschaftlichen abteilungen (oder "research"-abteilung wie das neudeutsch immer heißt) in bankhäusern, versicherungen o.ä. wie viel verantwortung der im unternehmen hat, ist sicher von unternehmen zu unternehmen unterschiedlich. grüße, —Pill (Kontakt) 14:07, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist das, was der Titel suggeriert. Ich suche eine objektive Quelle, die ihn erläutert. --PM3 14:14, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
sowas vllt: CFO? --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, CFO ≠ Chefvolkswirt. --193.18.239.4 15:34, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Banken sind verschiedenen Risiken ausgesetzt. Um diese besser managen zu können, haben Großbanken eigene Abteilungen um diese Risiken abschätzen und rechtzeitig gegensteuern zu können. Neben dem Ausfallsrisiko bei Krediten, oder dem Kursrisiko bei Kapitalmarktinvestitionen ist das allgemeinste Risiko von allen die volkswirtschaftliche Gesamtlage, also die Konjunktur. Und um deren Entwicklung besser abschätzen zu können, halten sich Großbanken oft ganzes Büros voller Volkswirte, die ständig neue Kennzahlen berechnen und interpretieren. Und der Chef vom Volkswirtschaftsbüro ist dann der Chefvolkswirt. So einfach ist das. --El bes 15:43, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Chief economist hier--Earwig 15:49, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Daß der Chefvolkswirt öfter in der Zeitung steht als der "Chef der Abteilung für Interna, die keinen was angehen" liegt in der Natur der Sache; auch daß er sich so äußert, wie es im Interesse seines Brötchengebers ist. Sonst wäre er nämlich nicht mehr lange bei der Bank beschäftigt. Längst nicht alle Äußerungen von Wirtschaftsunternehmen werden über die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit getätigt. Daß Du als Außenstehender nur die öffentlichen Verlautbarungen des Chefvolkswirtes mitbekommst, heißt aber noch lange nicht, daß er nicht noch viele andere, für die Bank eigentlich wichtigere Aufgaben hat, die Du eben nicht mitbekommst. -- 91.42.61.193 17:37, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nebenkostennachzahlung

Ich wohne zusammen mit zwei Mitbewohnern in einer WG. Letzte Woche kam die Nebenkostenabrechnung und wir haben erst mal nicht schlecht gestaunt, als die Hausverwaltung 360 € Nachzahlung von uns wollte (hauptsächlich Heizkosten), obwohl aus der Abrechnung hervorging, dass unser Verbrauch im Abrechnungszeitraum nur schlappe 27 € betragen hat. Offenbar hat der Vermieter den Gesamtverbrauch dreier Häuser (Straßenreihe) schlicht durch die Zahl der Wohneinheiten geteilt und legt den Mehrverbrauch anderer Mieter auf uns um. Im Mietvertrag selbst steht nichts zu den Abrechnungsmodalitäten, sondern lediglich, dass die Nebenkosten Heizung, Warmwasser etc. enthalten.

Meine Frage: Darf der Vermieter das so ohne Weiteres? Und was können wir da tun bzw. wohin sollten wir uns am besten wenden? --188.174.42.61 14:39, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

die heizkostenverordnung kann wohl nur in äusnahmefällen umgegangen werden... z B wenn keine verbrauchserfassung möglich war... was ja in diesem fall nicht der fall war... --Heimschützenzentrum (?) 14:52, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In den meisten Mietverträgen ist es ganz normal, daß Nebenkosten nach einem bestimten Umrechnungsschlüssel (in Abhängigkeit zur Mietfläche) auf die Mieter umgelegt werden. Der Eigenverbrauch hat dabei in dem meisten Fällen nur einen geringen Einfluss - jedenfalls wenn es um Heizkosten oder Wasser/Abwaser/Müll/usw. geht. Wenn allerdings die Nachzahlung in einem starken Mißverhältnis zur monatlichen Vorauszahlung steht, sollte die angepasst werden. Chiron McAnndra 15:17, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich verlinke es mal genauer als Homer: Heizkostenverordnung#Novellierung_2009. Das heißt, dass immer mindestens 30% der gesamten Heizkosten auf alle Parteien umgelegt wird. Das hat den Hintergrund, dass derjenige im Erdgeschoss, oder der mit 3 Außenwänden normalerweise mehr heizen muss, obwohl er nix dafür kann. Das soll durch diese Umlageform ausgeglichen werden. --Hosse Talk 15:23, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller spricht aber von drei Häusern. Da wäre doch interessant zu wissen, ob die eine gemeinsame Heizungsanlage haben. Wenn nicht, könnte man zumindest verlangen, dass die Kosten pro Haus berechnet und umgelegt werden. --Jossi 17:10, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei der Nebenkostenabrechnung sollte eine Verbrauchsaufstellung beigewesen sein, die Euren Verbrauch im Abrechnungszeitraum in kWh, den Verbrauch des gesamten Gebäudes (oder aller drei Gebäude an einer zentralen Heizanlage) und die Preise des Energieversorgers enthält. Dann könnt Ihr die schon erwähnte Heizkostenverordnung zur Hand nehmen und die Kosten entsprechend dieser Verordnung aufdröseln. Wenn nicht das selbe rauskommt, wie in der Nebenkostenabrechnung des Vermieters, hilft häufig schon höfliches Nachfragen bei selbigem. -- 91.42.61.193 17:42, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo nochmal und danke für die Antworten. Also die Gesamtabrechnung weist für den Abrechnungszeitraum ~1.150 € für unsere Wohnung aus. 800 € davon haben wir bereits in Form der monatlichen Nebenkostenzahlung geleistet. Den Löwenanteil davon machen wie gesagt die Heizkosten mit 840 € aus: 30 % Grundkosten mit 217 €, 70 % Verbrauchskosten mit 287 € sowie Warmwasser mit 60 (Grund) bzw. 274 € (Verbrauch). Auf die Einzelposten ist der Vermieter offenbar gekommen, indem er den Gesamtbetrag (z.B. 40.000 € HK-Verbrauch) durch die Gesamtwohnfläche geteilt und dann mit unseren Verbrauchseinheiten verrechnet hat. Wir haben beim Warmwasser 27 Einheiten verbraucht, die mit 10 € multipliziert werden und bei der Heizung 20 Einheiten, die mit 16 € multipliziert werden. Irgendwie blicke ich da nicht ganz durch. Es wundert mich nur einfach, dass die Nebenkosten so veranschlagt sind, dass sie den Verbrauch hinten und vorne nicht decken und schon allein von den Heizkosten locker gefressen werden (wir sind weiß Gott keine Heizprasser). Ist es denn erlaubt, wenn ich die Rechnung anonymisiert irgendwo hochlade und dann hier verlinke?--188.174.42.61 18:14, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

also ich zahl immer so ungefähr 1€/m²... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Je nach Heizart sind Kosten bis 1,20/m² durchaus üblich, gerade beim letzten Winter, bei dem schon im Vorfeld überdurchschnittliche Kosten erwartet wurden (sehr früh, sehr lang, sehr kalt), schau jetzt das Wetter an, das spricht für ein ganz anderes Heinzverhalten. Wenn Eure Wohnung nicht ungefähr 75m² hat, ist das leider normal. Umlagen sind nie für alle gerecht, genausowenig wie die nützlichen Nebeneffekte, die man vermeintlich gratis vom Nachbarn mitnutzt. Knackpunkt ist offenbar, ob die 3 Häuser zusammen abgerechnet werden durften. Musst Du Dich erkundigen, da aber meist baugleiche Häuser zusammengefasst werden, ist es letztendlich egal, ob alle Wohnungen gemeinsam, oder je 1/3 abgerechnet wird. Das Nebenkosten bei Neumietverträgen gerne tiefer angesetzt werden, um die Miete attraktiv wirken zu lassen, leider auch nen altbekannter Vermietertrick, den man aber mit solchen Faustformeln, 1,- Heizung 1,- Kalte NK einschätzen kann.Oliver S.Y. 19:23, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also wir haben 65 m² Mietfläche, wobei da – glaube ich – das Kellerabteil mit drin ist.--188.174.42.61 20:34, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
dann wären also 41€/Monat bis 78€/Monat normal... ihr habt 42€/Monat was äußerst niedrig zu sein scheint... nach wohnfläche hättet ihr 723€/Jahr zahlen müssen, also habt ihr dank heizkostenverordnung etwa 30% unterdurchschnittliche Heizkosten gehabt (nämlich 504€)... also trügt dein gefühl dich nich: ihr seid im vergleich zu den anderen bewohnern kleine sparfüchse... --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da gehen jetzt aber mehrere Sachen durcheinander: die Nebenkostenvorauszahlung ist nicht mehr als ein Vorschlag. Abgerechnet wird zum Schluss. Bei einer Person in einer 3-Zimmer-Wohnung kann der Ansatz zu niedrig sein, bei fünf zu hoch. Getrennt davon kann es auch witterungsbedingt zu starke Schwankungen kommen. Nach einem harten Winter muss man höchstwahrscheinlich nachzahlen, nach einem milden eher nicht. --84.172.10.26 19:28, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine konkrete Frage, die nicht allgemein beantwortet werden kann. In deiner Schilderung gibt es durchaus Anhaltspunkte dafür, dass die Abrechnung fehlerhaft sein könnte. Das kann dir aber nur ein Anwalt oder ein Mieterverein verbindlich sagen. Hier bist du damit leider falsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:08, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte um identifizierung eines Insekts

Datei:InsektamVorhang.jpg
Insekt

Hallo Allerseits,

wäre nett wenn jemand dieses Insekt identifizieren könnte. Das hängt jetzt schon seit einiger Zeit an meinem Vorhang und ich weiß nicht, ob es tot ist oder nur überwintern will. Falls es überwintert wäre noch interessant zu wissen, wie ich es am besten an einen besseren Ort bringe ohne es zu verletzen.

Lieben Gruß

--guety 16:59, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Versuchs am besten auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. Ralf G. Diskussion 17:49, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

USB Laufwerke abdocken

Hallo, kann man USB laufwerke unter Windows (vista) eigentlich von der Kommandozeile aus abdocken? (Und evtl. sogar wieder andocken?)

--Berthold Werner 17:56, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn Du schon mal gegoogelt hast, bist Du vielleicht darauf gestoßen, dass es mit Windows "out of the box" nicht geht, allerdings mit einem Tools namens "DevCon"; dies kann man zB bei Heise (hier) herunterladen.--Kompakt 18:53, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim googeln habe ich nichts gefunden, wollte aber nicht daraus schließen, dass es mit Bordmitteln nicht geht. Aber danke für den Hinweis auf das Tool. --Berthold Werner 20:17, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Welches Lautsprechersystem vernünftig?

Hallo zusammen, ich habe glaub ich eine typische Rotkäppchen-Frage. Ich habe mir nämlich vor ein paar Monaten einen ordentlichen 50"-Fernseher gekauft, allerdings ist mir aufgefallen, dass der Sound zu wünschen lässt. Das äußert sich, indem der Sound manchmal leicht kratzig anhört, wenn man es bisschen lauter dreht. Da ich in einer Mietwohnung wohne, werde ich eh keinen High-end-Sound brauchen können, aber vielleicht kann ja einer abschätzen, was für ein Sound sich denn gut anhört und auch noch halbwegs Nachbar-freundlich ist. Bei amazon habe ich jetzt mal folgendes rausgesucht. Was sollte anders sein, was wäre daran gut oder schlecht? Ich will mir am liebsten etwas gebraucht bei ebay bestellen. Grüße und danke im voraus--46.115.26.226 18:07, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt solche, wo kleine Lautsprecher an einem Bügel hängen und am Kopf rechts und links an den Ohren getragen werden. Die stören garantiert nicht, egal wie laut man sie dreht.--Giftzwerg 88 18:14, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja danke, aber wenn ich mit Freunden vor der PS3 sitze, kann ich nicht für jeden ein solches Teil parat halten. Ich will ja auch nur wissen, ob der Sound aus solchen Dingern vernünftig klingt, auch wenn es jetzt nur 50-100€ kostet. Die Lautstärke kann ich ja auch selbst nachbarfreundlich regeln.--46.115.26.226 18:24, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Lieber das Doppelte hinlegen und was von Teufel kaufen, ist fast sowas wie Made in Germany und die Anlagen die ich bisher von denen gehört habe waren fein.--79.250.107.29 22:26, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Schelling versus Kant

Sieht/Sah Schelling sich als Vollender oder Gegner Kants? Und was würde Kant dazu sagen? (Oh weh, Spekulationsfrage, ob das durchgeht) --92.202.89.181 18:32, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wann musst du die Arbeit abgegeben? --Aalfons 18:44, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
You wish. Wenn doch nur der Philosophie- und Ethikunterricht an unseren Schulen so gut wäre, dass man solche Hausaufgaben geben könnte. --92.202.89.181 18:51, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sahen sich nicht alle Philosophen des deutschen Idealismus als Vollender Kants? Während Kant ja darauf beharrte, dass wir über das Ding an sich nichts vernünftiges wissen und aussagen können, haben die D.I. ja durch die Bank behauptet, sie hätten trotzdem herausgefunden, was das Ding an sich ist: Fichte: das "absolute Sein", oder "Gott"; Hegel: der "Zeitgeist", Schopenhauer (den ich mal dazurechne): der "Wille", und Schelling eben: das "Ich". Als Gegner Kants hat sich von denen wohl keiner angesehen, auch wenn Kant solche Spekulationen im "luftleeren Raum" wohl kaum geutgeheißen hätte. Ugha-ugha 19:33, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es eigentlich für philosophisch Ungebildete wie mich irgendwo ein gutes Buch, wo man mal einen guten Einstieg bekommt? Meist ist philosophische Literatur immer sehr verquollen geschrieben, sodass ich bislang nie einen Zugang zu diesem Thema gefunden habe, 85.179.137.96 19:38, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dtv Atlas zur Philosophie, die philosophische Hintertreppe(Weischedel) und Sofies Welt werden empfohlen. Alles mMn eher unbefriedigend, aber besser als nichts; Wie man sieht, ist es mir trotz Lektüre noch nicht gelungen, den deutschen Idealismus zu "verstehen". ;) --92.202.89.181 19:49, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich empfehle Bertrand Russells "Philosophie des Abendlandes". Taugt zwar nichts als Philosophiebuch, ist aber amüsant ohne Ende. Und wenn du wirklich einen Überblick haben möchtest, dann hat Hans Joachim Störig die "Kleine Weltgeschichte der Philosophie" für dich bereit. Ist genau so dick und elend langweilig, aber man versteht dann die Witze im Russell. Yotwen 21:01, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie viele Reparaturversuche hat ein Händler?

Ein Notebook hat 1 Jahr Garantie, aber es ist innerhalb von 6 Monaten zum 3ten Mal kaputt (der selbe Fehler). Kann nun a) vom Kaufvertrag zurück getreten werden oder b) ein Ersatzgerät verlangt werden? Oder geht das erst _nach_ der dritten fehlgeschlagenen Reparatur, also beim 4ten Fehler? Bitte mit Quellenangabe antworten, denn in Foren etc. habe ich nur höchst unterschiedliche Angaben gefunden. --178.2.9.39 19:06, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Erster Schritt: AGB des Händlers lesen. -- 188.99.195.38 20:09, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte auch immer gedacht, dass man Reperaturversuche dulden muss, aber laut http://dejure.org/gesetze/BGB/439.html hast du von Anfang an die Wahl, ein Ersatzgerät zu bekommen. Hier steht, dass nach dem zweiten (nicht nach dem dritten) Versuch die Nachbesserung als fehlgeschlagen gilt. Ach ja: Innerhalb der ersten sechs Monate genießt du diskussionslos per Gesetz Gewährleistungsrecht. Wenn der Händler Zicken macht, könnte das sicherer sein als eine Garantie. --Eike 20:10, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 (zu Eikes Posting). Die Garantie (des Herstellers) tritt immer zusätzlich neben die gesetzliche Gewährleistung (des Händlers). Der Händler redet sich gern darauf heraus, dass das eine Sache zwischen Käufer und Hersteller sei, aber in erster Linie hat man Ansprüche gegen den Händler und nur zusätzlich ggfs. Garantieansprüche gegen den Hersteller. Die regelmäßige gesetzliche Gewährleistungsfrist beträgt übrigens nicht 6 Monate, sondern 2 Jahre (§ 437 Abs. 1 Nr. 3 BGB). Allerdings dreht sich die Beweislast nach 6 Monaten um: Wenn bis dahin bei einem Fehler vermutet wird, dass es sich um einen Herstellungsmangel handelt (und nicht zum Beispiel um einen Bedienungsfehler), muss der Käufer das nach 6 Monaten beweisen (§ 476 BGB). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:54, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Snevern, es gibt durchaus Händler, die sich auch im B2C-Geschäft per AGB ein ein- oder mehrmaliges Nachbesserungsrecht ausbedingen. Ob das rechtens ist, oder sittenwidrig, können Deine Jura-"Kollegen" an dem höheren Tisch fallweise ausknobeln. Soweit ich weiß, gibt es keine hM dazu. -- 188.99.195.38 21:11, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Abweichende Vereinbarungen zum Nachteil des Verbrauchers sind im B2C-Geschäft unzulässig (egal ob in den AGB oder sonstwo), siehe §475 BGB. Der Händler hat das Recht, zwei Mal nachzubessern, wenn es danach immer noch nicht geht, ist Feierabend.--77.47.50.205 21:46, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du vergisst dabei, dass in dem von Dir verlinkten Paragraphen nicht wortwörtlich steht "Mehr als zwei Mal nachbessern gibt's nicht, lieber Händler", sondern nur allgemein von Regelungen zum Nachteil des Verbrauchers unter Bezugnahme auf ein paar Paragraphen (darunter den o.g. 440er BGB) gesprochen wird. Ein Winkeladvokat wird sich dann vor Gericht für seinen Mandanten (Händler) dafür einsetzen, dass die mehr als nur zweimalige Nachbesserung ja gar kein Nachteil, sondern ein Vorteil für den Verbraucher ist - warum auch immer. (Der Anwalt wird in diesem Fall dafür bezahlt, kreativ zu sein und sich einen Grund auszudenken, ich werde hier sicher keine Beispiele liefern ;-)). Bei Lebensmitteln und Getränken (besonders gewissen zuckercouleur-haltigen Blubberwässern) wirbt man ja auch nicht mit "neuer Rezeptur" sondern mit "jetzt neu, mit verbesserter Rezeptur". Alles eine Frage des richtigen Neusprechs. -- 188.99.195.38 22:18, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du vergisst, dass auch der Richter Volljurist ist und grundsätzlich die gleiche Ausbildung genossen hat wie der Anwalt.
Dein Glaube an die Fähigkeit der "Winkeladvokaten" in allen Ehren, aber auch Richter lassen sich nicht gerne verarschen. Beim Kunden kann man das ja mal versuchen, spätestens im Rechtsstreit lässt man es besser bleiben. Ist aber eine Frage des persönlichen Stils: Wer keinen Wert auf ein gutes Verhältnis zu den Richtern in seinem Gerichtsbezirk legt, kann sich da auch mal die eine oder andere dummdreiste Argumentation erlauben.
Man sollte nicht allzu AGB-gläubig sein. In AGB steht oft etwas drin, was zwar nicht sittenwidrig, aber unwirksam ist. Und manchmal ist das sogar beabsichtigt. Wer sich nur aus den AGB des Vertragspartners über die ihm zustehenden Rechte informiert, ist eben häufig schlecht beraten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin nicht AGB-gläubig, mein Rat an ihn war nur, zunächst die AGB zu lesen, nicht, sie blindlings zu glauben.
Und dass Recht haben und vor Gericht Recht bekommen zwei Paar Stiefel sind, muss ich einem Volljuristen wie Dir sicher auch nicht erklären. Ein Richter, der nicht erkennt, dass er vera...lbert wird, weil die Argumentation des Anwalts in sich schlüssig ist (nur von falschen Voraussetzungen ausgeht), o.ä., urteilt dann auch gern mal im Sinne der eigentlich unrecht habenden Partei. Im Bereich Arbeitsrecht gibt es da einen recht prominenten Herrn N. mit nach hinten gegelten grauen Haaren (ich bin mir sicher, Du weißt, wen ich meine) - sehr gern von Arbeitgebern mandantiert, bei Arbeitnehmern und Gewerkschaften dagegen beliebt wie Fußpilz - nichtsdestotrotz scheint er eine recht hohe Erfolgsquote zu haben. Im Bereich Markenrecht war ein ehemaliger Mitwikipedianer recht aktiv und erfolgreich, so dass Wau Holland einmal über ihn schrieb, er ha(ck)t Recht. - der Wortwitz ist gerade bei ihm sehr treffend. (mittlerweile hat er sich ja selbst der irdischen Gerichtsbarkeit dauerhaft entzogen). Ähnliche Gestalten gibt es in jedem Rechtsgebiet. -- 188.99.195.38 23:11, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

MP3 Bitrate

Ich habe ein Song sowohl auf CD als auch als 256 kbit/s CBR-MP3. Wenn ich nun sowohl die CD-Version mit VBR V2 (LAME) rippe und die CBR-Version konvertiere, und zwar ebenfalls mit VBR V2, gibt es nun einen Qualitätsunterschied der beiden VBR-V2-Versionen (sowohl hörbar als auch theoretisch)? Thx. --92.105.80.243 19:11, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Theoretisch wird der schon geripte Song nicht wieder besser, unterliegt also dem neueren Algorithmus. Praktisch wirst du, wenn es sich nicht um extreme Ausnahme-Sounds oder -Ohren handelt, keinen Unterschied hören. [20] --Eike 20:04, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass es nicht besser wird ist mir schon klar - schließlich ist VBR V2 ja durchschnittlich ca. 190 kbit/s (d.h. sowieso geringer als 256 kbit/s konstant). Die Frage ist eher, ob es bei den VBR-V2-Files einen qualitativen Unterschied gibt, je nachdem ob die Quelldatei 256 kbit/s CBR oder eine CD ist. Gehe aber davon aus, dass es - zumindest hörbar - keinen Unterschied gibt. --92.105.80.243 20:11, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, ich hab das "V2" missverstanden. Ich war davon ausgegangen, dass da ein neuer variabler Bitraten-Algorithmus (zweite Version) verwendet wird. So ist es noch schwerer vorherzusagen. Aber Wikipedia sagt ja zu V2 "Transparent auch für geschulte Ohren."... (Allgemein lässt sich aus variabler Bitrate mehr rausschlagen als aus konstanter.) --Eike 20:17, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach, das tut mir Leid. Meines Wissens wird die Abkürzung "V2" auch nur vom LAME-Encoder verwendet und gibt dort die VBR-Qualitätsstufe an, bei der die meisten Hörer keinen Unterschied mehr zur CD-Qualität wahrnehmen. Vielleicht habe ich mich etwas umständlich ausgedrückt. Ich hätte wohl besser fragen sollen, ob 256 kbit/s CBR -> ca. 190 kbit/s VBR mehr oder weniger dasselbe ist wie CD -> ca. 190 kbit/s VBR. --92.105.80.243 20:36, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Lossy to lossy ist keine gute Idee - siehe [21] und [22]. Mach lieber CD -> lossy MP3. --147.87.243.110 21:50, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

JPEG ist ja auch "lossy", und dafür hab das letztens ausprobiert. Es hat sich nach wenigen Iterationen eingependelt und wurde eben nicht mit jeder Transcodierung schlechter. Wer probiert's mit MP3? --Eike 23:28, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist das überhaupt? Auch in der Redewendung "Kabolz schlagen". Oliver S.Y. 19:13, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hilft dies. --80.218.36.111 19:33, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks => Wortkunde 1913 => "Die Kobolde galten urspr. für wohltätige, später für bösartige, neckische Geister, die große Unruhe ins Haus brachten. Daher heißt auch jetzt eine unruhige Person Kobold. Kabolz (—Kobold) schießen — einen Purzelbaum schlagen". GEEZERnil nisi bene 19:39, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat mich selber noch interessiert, was die Brüder Grimm dazu sagen: (3) kobold, purzelbaum, kobold schieszen einen purzelbaum machen, so brandenburgisch bei FRISCH 1, 171b, ADELUNG (vergl. burzelbock schieszen 2, 554). es heiszt jetzt in der Altmark nd. kobbolzen (oder kabólzen) schêten DANNEIL 112a. 93a, während er für den geist kobbold gibt, diesz aber auch in der bed. purzelmännchen der knaben aus holundermark [kennt das heute noch jemand ..?] , stehaufchen. die purzelbäume gehören offenbar urs ...[weiter] So. GEEZERnil nisi bene 22:42, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke Oliver S.Y. 21:04, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum muss man meistens sein vollständiges Geburtsdatum angeben?

Mir ist aufgefallen, dass man oftmals bei Gewinnspiele, auf Ämtern, bei Bewerbungen, in Foren etc sein Geburtsdatum angeben muss. Langt es denn nicht, wenn man einfach einen Vermerk volljährig ja/nein macht?--79.244.83.216 19:17, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es dient als Merkmal, um Personen mit dem gleichen Namen eindeutig identifizieren zu können. Bspw. gibt es ziemlich viele Menschen mit dem Namen Hans-Peter Müller, aber den Hans-Peter Müller, der am 27. Juli 1957 geboren ist, wahrscheinlich nur einmal. Bei Bewerbungen kann man so schnell herausfinden, ob sich die Person schon mal irgendwo im Unternehmen beworben hat (neben der Tatsache, dass das Alter des Bewerbers auch eine Rolle spielt). Bei Gewinnspielen und anderen Datensammel-Aktionen kann man auch Personen eindeutig identifizieren; wenn man es mit Daten aus früheren Aktionen verknüpft, kann man gleiche Personen identifizieren, auch wenn sie inzwischen umgezogen sind o.ä.. Beim Amt gilt's analog.--Kompakt 19:35, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Geburtstag ist auch ein willkommener Vorwand, Werbung zuzusenden. --92.202.89.181 19:42, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Adresse mit Geburtstag ist für die Adressenhändler mehr wert. Geburtstag ist z.B. auch nötig, wenn man jemand pfänden will, so kann der Schuldner sich nicht rausreden.--Giftzwerg 88 23:30, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zum NPD-Verbot

Eine Frage: Was passiert im Falle eines NPD-Verbots mit den Landtagsfraktionen in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern? Werden die aufgelöst??84.58.241.245 20:19, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_48#Parteiverbot --Eike 20:42, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum ist das Kaspische Meer kein Salzsee?

Das Kaspische Meer ist ein abflussloses Binnenmeer. Wasser entweicht nur durch Verdunstung. Man sollte annehmen, dass der Salzgehalt - wie im Toten Meer auch - im Laufe der Zeit stetig ansteigen müsste. Stattdessen hat es einen Salzgehalt, der weit unter denen der Ozeane liegt. Weshalb eigentlich? 79.220.141.96 20:49, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde ja auf das Alter tippen. Leider finde ich keine Angabe dazu, wie lange das Kaspische Meer schon als Binnenmehr existiert. Yotwen 20:56, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht allgemein richtig: Kaspisches Meer#Salzgehalt --82.113.119.114 21:11, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Yotwen: siehe Manytschniederung#Lage und Geologie. --Rôtkæppchen68 21:14, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke Rotkaeppchen68. Die englische WP spricht von einem Rest der Parathetis, der vor ca. 5.5 Mio Jahren abgetrennt wurde. Während verschiedener Perioden trocknete der See fast vollständig aus, so beispielsweise während der letzten Eiszeit; d.h. die heutige Salninität ist in ca. 10 Kilojahren entstanden und ist daher ist wohl so niedrig. Yotwen 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
LBNL, der passende Link mit all der Information, die du benötigst. Yotwen 21:39, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

ULENSPIEGEL VON CHARLES DE COSTER UND LAMM GOEDZAK

Guten Tag,


05.12.2011-


Anfrage an den Verlag-Wilhelm Borngräber-Berlin früher in Leipzig.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich besitze seit meiner Jugendzeit das Buch ULENSPIEGEL. Das Buch wurde durch den Verlag Wilhelm Borngräber Berlin damals in Leipzig verlegt. In der Piererschen Hofbuchdruckerei Stephan Geipel & Co in Altenburg wurde das Buch gedruckt. Leider sind keine Jahreszahlen angegeben. Ich hoffe sie können mir helfen und feststellen wie alt das Buch ist. es wäre nicht schlecht wenn sie mir auch sagen könnten ob es einen Wert hat.

Vor der Einführung des Werkes steht folgender Text. 21 bis 30.Tausend

Die Übersetzung und Bearbeitung dieses Werkes besorgte KURT L: WALTER VAN DER BLEEK auf Grund des Originals Alle Rechte vom Verleger gewahrt..

Ich freue mich auf eine Antwort.

Mit freundlichen Grüße Weberei karķáľŃGroßer Text

Hier werden ein paar Exemplare angeboten, zwischen 15 und 25 Euro. --Wrongfilter ... 21:27, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist schon im Prinzip eine gute Herangehensweise. Es hilft in diesem Fall aber nicht wirklich weiter, weil die Antiquare leider widersprüchliche Angaben liefern (ich habe jetzt mal über www.eurobuch.com geguckt, weil die als Metasuchmaschine auch noch andere Datenbanken als zvab durchsuchen). Ich lese:
  • 56. - 60.Tausend ca. 1910 (geschätzt von Leipziger Antiquariat)
  • 31. bis 50. Tausend 1915 (behauptet von Versandantiquariat Dr. Uwe Hanisch)
  • 51.-55. Tausend 1915 (behauptet von Bouquinist Versand-Antiquariat)
  • 51.-55. Tsd. o.J. (1915) (behauptet von Versandantiquariat Werner Eichel)
  • 51.-55. Tausend 1915 (behauptet von BOUQUINIST, München)
Ich denke, es ist besser, über die Bibliothekskataloge zu gehen. --84.191.142.249 22:00, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Die dnb kennt das 31.-50. Tsd. für 1915 und das 51.-55. Tsd., Jubil.-Ausg. für 1917. Außerdem liegt dort eine Ausgabe von 1912 ohne Angaben zur Auflage. [23] (Hier) eine undatierte Ausgabe des 31.-50. Tausends. Das Erscheinungsjahr des 21. bis 30.Tausends liegt also zwischen 1912 und 1915. --84.191.142.249 22:12, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Unterschrift mit Ort

Warum muss man meistens bei einer Unterschrift neben dem Datum (man Sinn, damit man weiß, wann man zugestimmt hat) auch den Ort angeben? Es ist doch eigentlich egal, wo man unterschrieben hat, oder? --85.180.130.110 21:24, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach heutigen Gesetzen ist das nicht mehr zwingend notwendig. Für notarielle Verträge ist das nur eine Sollvorschrift. Früher war das eher notwendig um den Rechtsort zu fixieren, d.h. zu dokumentieren unter welchem (lokalem) Recht der Vertrag geschlossen wurde. Das, einschliesslich des Gerichtstandes wird heute anders im Vertrag festgehalten. Du kannst den Ort also weglassen, mit falschem Ort unterschreiben sollte man aber unterlassen, das kann den Tatbestand einer Täuschung tangieren.--Ferkelbus 21:51, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusätzliche Daten in die Infobox von z.B. Städten und Landkreisen einfügen.

Ist es möglich in der Infobox den Punkt Schuldenstand einzufügen?

--Matd13 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Technisch möglich ist das bestimmt. Du solltest das mal auf der Diskussionsseite Vorlage Diskussion:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland vorschlagen und sehen, wie die anderen Nutzer das so bewerten. --Guandalug 21:52, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum nimmst Du meine Veränderung mit diesem Kommentar: "Unsinn. Der Parameter ist nicht mal vorgesehen" heraus? Es ist wirklich schwer die Wikipedianer von irgendetwas sinnvollen zu überzeugen! Die Informationen zum Schuldenstand sind nun wirklich kein Unsinn!--Matd13 22:02, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Parameter ist Unsinn, solange er nicht in der Infobox (und die ist nicht identisch mit den Kopiervorlagen) eingebaut wurde. Und eingebaut wird so etwas in der Regel NACH einer Diskussion unter den Interessierten Autoren, nicht im Alleingang..... --Guandalug 22:07, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gehört nicht hierher und wurde vom User auch auf zig anderen Seiten gepostet. Damit erledigt. --82.113.99.4 22:14, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 82.113.99.4 22:14, 5. Dez. 2011 (CET)

Problem mit 'Media Player Classic': ActiveMovie Window

Hey, ich hab was das sieht so aus: http://www.myimg.de/?img=ActiveMovieWindowProblem741f8.png wenn ich eine Videodatei mit MPC öffne, gibst ein extra Fenster "ActiveMovie Window" das sich öffnet und das Bild oben links in die Ecke setzt. Ich habe keine Treibe oder sonst was installiert und das Problem besteht auch rückwirkend für alle Datein, also nicht, dass nur manches nicht mehr geht. Es gibt auch keine Abstürze. Und es hat eben nichts mit dem Windows Media Player zu tun. Und damit konnte ich im Netz auch nichts mehr finden, was mir helfen könnte. Weiß sonst jemand was? PS: Hab auch eine neue .exe von chip.de gezogen. Das Programm kann man ja nicht wirklich 'deinstallieren'.

Überaus dankbar, --WissensDürster 21:34, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Loriot und Europa

Das Brandenburgische Wissenschaftsministerium hat als aktuellen "Spruch der Woche" auf seiner Facebook-Seite einen Loriot-Ausspruch: "Europa – das Ganze ist eine wunderbare Idee, aber das war der Kommunismus auch...". Jemand eine Idee, woher das stammen können, bzw. aus welcvhen Umständen das kam? --Aalfons 22:13, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie denn? Was denn? Loriot - und niemand schreibt was? Diese Briefmarkengeschichte muss ja tief getroffen haben...
Ich gebe einen Wild Guess ab: (a) Google Date-to-Date-Suche liefert als allererstes Auftauchen das Jahr 2003. (b) Da war nur noch "Loriots 80. Geburtstag". (c) Würde auch passen mit Euro-Euphorie und "was ich alles erleben durfte". Würde ich mein Geld mit dem Lösen dieser Frage verdienen, würde ich zuerst im Skript dieser Sendung nachsehen. GEEZERnil nisi bene 23:32, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

CDU Spendenaffäre Helmut Kohl

Hallo,

gibt es eigentlich irgendwelche Spekulationen wer damals der unbekannte Spender war?84.58.241.245 22:19, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein! Gabs nie, gibts nicht und wird es auch nie geben.--Giftzwerg 88 23:33, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]