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Diskussion:Adolf Hitler/Archiv/011

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. November 2011 um 15:19 Uhr durch Benatrevqre (Diskussion | Beiträge) (Sprachliche Änderungen an der Einleitung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Benatrevqre in Abschnitt Sprachliche Änderungen an der Einleitung
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Hodenverlust

Seit 2008 ist bekannt, dass Adolf Hittler im Ersten Weltkrieg einen Hoden verlor! Ich bitte dies in den Hauptartikel zu nehmen, da ich dazu keine Berechtigung haben. Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,591558,00.html (nicht signierter Beitrag von 83.125.58.225 (Diskussion) 16:33, 1. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Klingt nicht gerade nach einem wissenschaftlich fundierten Artikel. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 20:46, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wurde schon mehrfach diskutiert, zuletzt hier -- Miraki 20:51, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Größe des Anfangsbilds

ich hatte die größe des anfangsbilds auf standard gesetzt, was zu einem revert führte. wollte nur sagen, was ich mir dabei gedacht hatte:

  • das bild, welches als zweites folgt, ist breiter. also sieht der besucher ein schmales hohes bild, unmittelbar gefolgt von einem breiten, niedrigen bild. das widerspricht einem grundsatz des seitenlayouts, vor allem, wenn dann auch noch ein drittes bild folgt, das eigentlich unters erste gehört -> die unterschrift. das zweite bild hatte und hat standardgröße und sollte auch nicht kleiner sein. also ist das erste bild das problem. es stand auf hochkant, tut es jetzt wieder. das ist nicht weiter schlimm, und auch wiki-compliant, sieht nur nicht gut aus.

ich hatte jedenfalls keine überhöhung im sinn, wenn das die frage von Benatrevqre war. Maximilian 19:05, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hitler ein "deutscher Politiker"?

Vermutlich geht es dem Autor hier um Neutralität und Sachlichkeit der Darstellung. Aber einfach nur "Politiker" ist m. E. keine passende Definition.

Ich würde schreiben: "Hitler war der so genannte 'Führer' des Dritten Reiches und gilt neben Stalin und anderen als der Prototyp eines grausamen und skrupellosen Diktators".

Andererseits müssten auch 10-Jährige den Satz verstehen ;)

M. B. (nicht signierter Beitrag von 91.44.91.16 (Diskussion) 15:13, 11. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Man sollte schon von der Bereitschaft der Leser ausgehen, mehr als nur den ersten Satz zu lesen. --Amberg 20:20, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Oberbefehlshaber der Wehrmacht ab 1938

Ist das so wichtig, dass es in die Einleitung gehört? Ich denke, er hätte die Relevanzhürde auch als Staatsoberhaupt und als Führer schon mit dem Tod Hindenburgs erreicht.--Bhuck 16:01, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ja, sollte drinbleiben. Und nein: das sind zwar Paar Stiefel, denn AH übernahm den Oberbefehl ausdrücklich. --Benatrevqre …?! 16:22, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ok, da habe ich die Frage leider falsch gestellt, wenn ja/nein-Antworten möglich sind. Besser wäre eine Warum-Frage. Also probieren wir das nochmals: Warum ist das so wichtig, dass es in die Einleitung kommen soll? Denn genauso wie Du aus Deiner Sicht "ja" sagst, bin ich der Meinung "nein". Das Argument mit der "ausdrücklichen" Übernahme verstehe ich nicht. Vielleicht hat er irgendwann auch mal "ausdrücklich" irgendwem bedankt, und das schreiben wir ja auch nicht in die Einleitung rein.--Bhuck 10:04, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Weil erst durch diese Angabe zum Ausdruck kommt, dass AH sowohl politischer Führer als auch den Oberbefehl über die Wehrmacht innehatte und er wenig später zum Oberbefehlshaber des Heeres wurde und der Einfluss der – i.d.R. mit Sachverstand ausgestatteten – Generalität ins Hintertreffen geriet und ab 1941 auch zunehmend bedeutungslos wurde. --Benatrevqre …?! 13:21, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Erich Röhm

Muss es nicht Ernst Röhm heißen? Bitte korrigieren!(nicht signierter Beitrag von 178.26.112.85 (Diskussion) 22:11, 15. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Ist erledigt, danke für deine Aufmerksamkeit. --Hozro 22:15, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Errichtung der Diktatur

>> Wenig später wurde das Ganze als angebliche „Staatsnotwehr“ gesetzlich gutgeheißen.

Was ist "wenig später"? Hier sollte ein Datum stehen. Außerdem ist der Ausdruck "das Ganze" unangemessen, so oder so. -- Bdf 04:04, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Erster Satz - Herkunft

Es steht "Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn; † 30. April 1945 in Berlin) war ein deutscher Politiker österreichischer Herkunft."

Warum wird in dem ersten Satz 2x darauf hingewiesen, dass einerseits Adolf Hitler in Österreich geboren worden ist bzw. andererseits am Ende des Satzes extra auf die österreichische Herkunft nochmals Bezug genommen? Es ist, neben einer Wiederholung, stilistisch kein einwandfreies Deutsch, denn man könnte als Leser fast glauben, dass der Betreffende kein Deutscher, sondern mehr ein Österreicher war. Hitler hatte (nur) die deutsche Staatsbürgerschaft, also war er ein Deutscher. Das darf nicht nur so geschrieben werden, sondern sollte auch so geschrieben und insbesondere so verstanden werden. Und nicht irgendwo im Text, sondern zu Beginn der Biografie über Adolf Hitler.

In keiner anderen Biografie wird (neben dem Geburtsort) im ersten Satz extra noch darauf hingewiesen, wessen Herkunft der Betreffende hat(te). Gibt es irgendeinen Grund weshalb man in der Biografie von Adolf Hitler extra noch auf Österreich hinweist? Man könnte auch als Leser fast meinen, dass die Herkunft für den späteren Lebensweg, Karriere und Berufsaufstieg von Adolf Hitler von Relevanz und entscheidender Bedeutung war. Das war eben nicht der wirklich Fall, da Adolf Hitler selber die österreichische Herkunft durch das Zurücklegen der österreichischen Staatsbürgerschaft verleugnet hat und sich als Staatenloser ab 1925 in Deutschland aufhielt. Ebenso glaube ich mich zu erinnern, dass Adolf Hitler sich immer als Deutscher gesehen hat und nicht als Österreicher. Warum also der nochmalige Hinweis auf Österreich?

Ich bin dafür, den Zusatz "österreichische Herkunft" zu streichen, weil der Geburtsort bzw. die Herkunfsbezeichnung im ersten Teil des Satzes schon vorhanden ist. Auch könnte ich mich für Alternativen wie "Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn, Österreich; † 30. April 1945 in Berlin, Deutschland) war ein deutscher Politiker." oder auch aber mit weniger Sympathie für den Satz "Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn; † 30. April 1945 in Berlin) war ein eingebürgerter deutscher Politiker österreichischer Herkunft." erwärmen. Es wäre jedenfalls richtiger als die derzeitige Version. Der erste Satz ist nach meinem Empfinden in der jetzige Version nicht korrekt und liest sich missverständlich. (nicht signierter Beitrag von DasHaendchen (Diskussion | Beiträge) 21:42, 21. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Das wurde bereits ausgiebig diskutiert und ist im Archiv nachzulesen. Die derzeitige Fassung ist Konsens. Ein Grund zur Änderung besteht nicht. Bitte nicht schon wieder aufwärmen, daher hiermit erl. --Benatrevqre …?! 11:59, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Lesehilfe: Archiv. So ein richtiger Konsens war das damals nicht, aber da wir uns eh in dieser Frage nicht einig werden, bleibt die jetztige Fassung, die ja a) nicht falsch und b) akzeptabel ist. Gruß -- Miraki 13:29, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Weitere Ergänzungen

Die Liste der Dokumentarfilme wäre unter anderem noch um die mehrteilige Produktion "Geheimnisse des "Dritten Reiches"", ZDF 2011 zu erweitern. Ein Teil dieser Reihe befasst sich mit Hitlers enormen Einkünften und seiner Steuermoral, wie auch mit der in München erteilten Steuerbefreiung. Auch die feudalistische Art und Weise mit der er Landgüter seinen Paladinen übereignete, wird darin behandelt. Ein Punkt, seine Einkünfte betreffend, fehlte jedoch in der Doku: Nach meiner Kenntnis hat Hitler auch erhebliche Einnahmen durch Tantiemen von der Deutschen Reichspost erhalten. Er soll hierbei 10% des jeweiligen Nennwertes einer jeden Briefmarke, die sein Konterfei trug, erhalten haben. Ich halte es für sinnvoll dies mit in den Artikel zu nehmen, weil es zur Demaskierung dieses "selbstlosen, aufopferungsvollen Mannes aus dem Volke" beiträgt und mit diesem Mythos aufräumt. Leuten, die vom rechtsextremen Milieu rekrutiert werden und diesen Unfug glauben, können auch damit die Augen geöffnet werden, und zu der Einsicht gelangen, dass Korruption und Selbstbereicherung kein Problem allein der Demokratieen ist, sondern in allen Staatsformen vorkommen, und in Diktaturen wie dem Dritten Reich in aller Regel noch weit maß- und schamloser vonstatten gehen bzw. gingen.

Beste Grüße, -- 85.178.97.205 03:27, 24. Nov. 2011 (CET)Ekkehard, Berlin a.d. PankeBeantworten

ZDF? Etwa Guido Knopp? --A.-J. 23:04, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Sprachliche Änderungen an der Einleitung

Da meine Korrekturen einiger sprachlich-stilistischer Holprigkeiten in der Einleitung gleich wieder revertiert wurden, hier meine Begründung, sie wiederherzustellen:

  1. Die Formulierung „In Hitlers Regierungszeit errichtete die NSDAP die Diktatur ...“ trennt semantisch zwischen Hitler und der Partei, so als seien beide gleichartige Machtfaktoren gewesen und als hätte die Partei unabhängig von Hitler handeln können. Genau das konnte sie nicht, weil sie immer nur ein Instrument Hitlers war, dessen er sich bediente. (Siehe hierzu Kershaw: Hitler. 1889 - 1936, Stuttgart 1998, S. 379 f., wonach Hitler bereits lange vor 1933 aufgrund des Führerkults innerhalb der Partei eine so gut wie unangreifbare Stellung erlangt hatte.) Dass er der entscheidende Machtfaktor war, muss daher auch aus dem Satz über die Errichtung der Diktatur hervorgehen.
  2. Der Krieg wurde nicht durch ein Abstraktum verursacht wie „die Politik unter Hitlers Führung“, sondern eben durch ihn und seine Politik. Etwas anderes war die "Politk unter seiner Führung" nicht. Also ist hier einfach der kürzeren und prägnanteren Formulierung der Vorzug gegeben.
  3. „War ursächlich“ ist einfach nur schlechter Juristen- und Bürokratenjargon für "verursachte" oder "löste aus".

In der Hoffnung, dass man über so etwas nicht streiten muss grüßt Volkes Stimme 22:58, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wer möchte sich schon gerne streiten? - Zur Sache: Sprachlich sind deine Bearbeitungen eleganter, aktiver, weniger sperrig beim Lesen. Aber inhaltlich kann ich Benatrevqres Teilrevert verstehen (bitte Versionen vergleichen).
Warum?
Die NSDAP war nicht, wie du hier jetzt begründest "nur ein Instrument Hitlers". Tatsächlich bestand eine wechselseitige Abhängigkeit von Person und Partei, gab es über Hitlers Person hinausgehende politische Einflussnahmen zur Errichtung der Diktatur.
"Hitlers Politik" ist schon etwas anderes als die "Politik unter seiner Führung". Deine Änderung bedeutet inhaltlich eine noch stärkere Personalisierung, die in dieser krassen Form dem Forschungsstand nicht entspricht. Dazu "passt" auch, dass diese Aussage immer noch mit Golo Manns Buch aus dem Jahre 1958(!) belegt ist.
Und, ach ja, der so oft - teilweise zu recht, teilweise zu unrecht - lächerlich gemachte "Juristen- und Bürokratenjargon": Nein "ursächlich" hat(te?) imho seine Berechtigung im Text. Der Begriff signalisiert, dass die Ursachen des Zweiten Weltkriegs wesentlich in Hitlers Politik liegen, nicht aber eine bloße Funktion/Folge seiner Aktion (a la er verursachte) darstellen.
Revertieren werde ich nicht. Nachdenken wäre aber nicht schlecht. Gruß -- Miraki 12:31, 30. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Miraki hat es treffend auf den Punkt gebracht. So ist es in der Forschung mittlerweile sehr umstritten, dass bzw. ob Hitlers Politik allein verantwortlich ist für den Zweiten Weltkrieg; er trug in der Tat wesentlich dazu bei – deshalb auch der Verweis auf den Kriegsbeginn –, aber der Krieg hatte weitaus mehr und vielfältigere Ursachen und nicht nur deutscherseits wurden damit bestimmte Absichten verfolgt, sodass er (anfänglich) beileibe auch nicht nur Hitler unvermeidlich erschien. --Benatrevqre …?! 15:11, 30. Nov. 2011 (CET)Beantworten