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Wikipedia:Auskunft/alt32

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Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro

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23. November 2011

Gewagter Reim

Im Artikel des besseren Kreisler steht der Begriff des "gewagten Reimes". Schlüpfrig fällt 'raus. Also: Ist der "gewagte Reim" ein literarischer Begriff oder eine Eindeutschung? Wenn nicht: Gibt es einen alternativen Begriff dafür? GEEZERnil nisi bene 12:30, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kommt bei Google Booksearch durchaus öfter vor, und war mir auch bekannt. Ein gewagter Reim ist einer, der sich nicht so ganz reimt. Ich würde bei Unvermögen nicht davon sprechen, eher wenn das absichtlich als Stilmittel verwendet wird, wie oft in der komischen Dichtung. Ebenfalls gibt es gewagte Wortschöpfungen, gewagte Plurale, gewagte Superlative etc. --FA2010 14:34, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das als unreinen Reim, siehe z. B. Assonanz.--IP-Los 17:46, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, "gewagt" sind sie erst dann, wenn der Leser denken soll: "na das ist aber mal ein Reim". --18:11, 23. Nov. 2011 (CET)
Mein Lieblingsbeispiel bei genanntem Künstler ist das letzte Verspaar der "Elements", wo er es wagt, "Harvard" auf "discovered" zu reimen - mit einem Harvard-Akzent geht das. Grüße Dumbox 18:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Habe die Formulierung gelassen, aber nach unreinem Reim verlinkt. GEEZERnil nisi bene 22:50, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Verlinkung suboptimal. Meiner Vermutung nach umfasst "gewagter Reim" verschiedenes, vom unreinen Reim über "Wörter verbiegen, damit sie sich reimen" (Won'tcha come with me to Alabammy / Back to the arms of my dear ol' Mammy...) bis hin zu Zeilenumbrüchen wie When you attend a funeral / It is sad to think that sooner or l.. / ..ater those you love will do the same for you. Ein deutscher Vertreter dieser Art von gewagtem Reim ist übrigens Heinz Erhardt (Manche Dichter gibt es, die be- / nötigen der Dinge vier: / einen guten Reim auf Liebe, / Feder, Tinte und Papier.) Und natürlich Wilhelm Busch: Jeder weiß, was so ein Mai- / Käfer für ein Vogel sei. --Neitram 10:01, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der "unreine Reim" deckt einen Teil ab, aber wir haben halt nichts Solides, was als Komplettreferenz zum "Gewagten Reim" dienen kann ... Man muss lernen, mit der Imperfektion zu leben... Nu - man könnte natürlich dahinter - in Klammern - Beispiele angeben... GEEZERnil nisi bene 10:17, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(Vor rutsch) Ich habe gesucht, aber bisher nichts gefunden: dafür muss es doch einen Begriff geben -- ich meine für die zwei anderen Arten von "gewagtem Reim", die ich nannte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Lyrikwissenschaftler damit noch überhaupt nicht befasst haben. Wo es doch sonst reichlich Abhandlungen über alle möglichen Arten von Reimen gibt. Verwendungsgebiet ist wohl vor allem die Komische Lyrik. "Kunstwortreim"? Nix. "Wortverdrehreim"? Nix. "Worttrennungsreim"? Nix. "Zeilensprungreim"? Nix... --Neitram 17:40, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schräger Reim? Schrägreim?? GEEZERnil nisi bene 20:53, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Reim dich oder ich fress dich passt jedenfalls nicht richtig, wenn sich die Wörter (nach dem Verbiegen) gut reimen, wie "Herr Hadubrand in Gram und Sorg, der lebt auf einer Ritterborg..." --Neitram 09:12, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
... und Schrägreim ist auch schon anders belegt. GEEZERnil nisi bene 09:23, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
... aber GoogleBooks kennt mehrfach "gezwungener Reim". GEEZERnil nisi bene 09:28, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht alles, was ein literarisches Phänomen beschreibt, muss darum gleich ein feststehender Fachausdruck sein, und nicht für jedes literarische Phänomen gibt es einen eingebürgerten Terminus. Voraussetzung dafür wäre zunächst einmal, dass das in Rede stehende Phänomen klar definiert und unmissverständlich abgegrenzt würde (und diese Definition in der scientific community auch noch weithin akzeptiert würde). „Unreiner Reim“ ist so ein eindeutig definierter Terminus, Ausdrücke wie „gewagter Reim“ oder „gezwungener Reim“ hingegen nicht. Sie verstehe ich daher als bloße Charakterisierungen durch den jeweiligen Autor, ähnlich wie wenn ich von einem „komplizierten Satzbau“ oder einem „langatmigen Roman“ spreche. Dahinter steht nicht die Absicht, gleich ein neues literaturwissenschaftliches Fachwort zu prägen. Würde ich in mir die Berufung spüren, als Schöpfer von Fachwörtern tätig zu werden, dann würde ich einen Reim von zwei Wörtern, die mit Gewalt zusammengezwungen werden, obwohl sie sich eigentlich nicht reimen (wie oben im Beispiel von Herrn Hadubrand, der ohne Sorg auf seiner Ritterborg lebte), als „gewaltsamen“ oder „erzwungenen“ Reim bezeichnen, einen Reim zwischen zwei Wörtern, die sich zwar reimen, aber stilistisch oder inhaltlich so weit auseinanderliegen, dass ihre Paarung als ungewöhnlich und verblüffend empfunden wird, als „gewagten“ Reim; so zum Beispiel, wenn Heinrich Heine „ästhetisch“ auf „Teetisch“ reimt. Aber das wäre dann auch nur meine höchstpersönliche Theoriefindung. Tatsächlich ist es so, dass ein „gewagter Reim“ eben alles ist, was wir als gewagt empfinden, weil es aus dem Rahmen des Üblichen fällt und an die Grenzen der sprachlichen Möglichkeiten geht. --Jossi 23:32, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann ich nachvollziehen - Teile davon - aber um zu Tom Lehrer zurückzukommen (und der Qual-ität von WP-Artikeln): Die en:WP erwähnt keine besondere Reimform - ABER dass er in seinen Nachtclub-Auftritten durchaus "gewagte" Themen völlig unverfänglich in seinen Liedern "darbrachte" (Asimov-Kommentar). Ja, Herrgott noch mal, was meinen wir den jetzt in unseren Lehrer-Artikel mit "gewagter Reim" ??? TF3 ??? GEEZERnil nisi bene 10:56, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sind Tiere hypnotisierbar?

--79.244.81.172 18:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Schreckstarre wirkt auf Nicht-Wikipedia-Leser wie Hypnose. GEEZERnil nisi bene 18:36, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
in Crocodile Dundee hats funktioniert, siehe hier ;) --46.207.255.14 19:42, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Na das ist ja ein Film, da kann man alles machen.

Die Frage kam neulich bei uns in der Gruppe auf, und einer meinte halt, das Tiere nicht hypnotisierbar sind, weil sie ja kein Bewustsein haben wie Menschen, und somit auch nicht in einem Trancezustand gebracht werden können. Ich such nun Gegenbeispiele. Das mit der Schreckstarre ist wohl eher ein Reflex als eine Trance--79.244.81.172 19:54, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wird so sein wie mit dem Placebo-Effekt bei Tieren wo dir auch einige Leute weiß machen wollen, dass ihre Medizin wirkt, weil "wirkt bei Tieren und Tiere haben kein Placebo-Effekt, weil kein Bewusstsein". Jenach Tier oder Tierart, gibt es aber tatsächlich Placebo-Effekt und auch Bewusstsein. --88.130.132.143 20:19, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn's dich wirklich interessiert, such nach EEG-Daten bei Mensch und Tier. Aber da gibt es auch keine vollkommene Homogenität in Hypnosezuständen beim Menschen. Meine Vermutung: Der Zustand, der beim Menschen erst hervorgerufen werden muss (das verfl*te Grosshirn funkt dauernd dazwischen!), tritt bei Tieren natürlicherweise ein, kann aber nicht - z.B. durch die stressige Gegenwart eines Homo sapiens - beim Tier hervorgerufen werden. ... also so ähnlich hat es mir mein Kater erklärt.... GEEZERnil nisi bene 20:23, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hypnotisierte Tiere? Aber ja doch -- Geaster 22:21, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Hypnotisieren gehört schließlich auch, daß der Angesprochene versteht, was sein Hypnotiseur sagt. Die fehlende Kommunikationsgrundlage dürfte wohl das entscheidende Ausschlusskriterium sein. Chiron McAnndra 22:27, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hervorragende Logik!!--Ferkelbus 06:52, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ist das so? steht da irgendwie anders... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo genau steht da was gegenteiliges? Chiron McAnndra 22:36, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Im Alltag kann jedoch eine Induktion und damit eine Trance auch durch Umweltphänomene auftreten, wie durch monotone Reize und Rhythmen, Anstarren von Objekten oder motorischen Routineabläufe. Dies kann u. a. beim Ticken von Uhren, beim Meeresrauschen und beim Tanzen auftreten." Ist mir selbst schon passiert. ’ne portugiesische Uhr, dabei kann ich gar kein portugiesisch. 80.171.74.38 23:37, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, das gilt für entweder zufällig auftretende Phänomene oder für den Akt der Selbsthypnose - die Frage Sind Tiere hypnotisierbar? zielt aber - jedemfalls nach meinem Sprachverständnis - auf eine gezielt beabsichtigte Handlung eines Hypnotiseurs an seinem "Opfer" ab - das hat somit nichts damit zu tun, ob Tiere ggf auch in Trance verfallen kann, sondern ob man diesen Zustand gezielt und gewollt herbeirufen kann. Chiron McAnndra 06:56, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
gleich in der einleitung des artikels steht mehrfach, dass die „trance“ allein ausreicht... z. B.: „Bei der Hypnose ging man ursprünglich davon aus, dass es sich um einen schlafähnlichen Zustand handelt.“ – das das hypnose-opfer verbale anweisungen ausführen muss, die es normal nicht ausführen würde (z B „küss den kleiderschrank!“), steht da nicht... --Heimschützenzentrum (?) 10:31, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Klischee der Hypnose: Jemand starrt auf einen pendelnden Gegenstand. Das funktioniert auch ohne Sprache... Und Hypnose#Blitzinduktion liest sich fast so, als müsste man die oben angesprochene Schreckstarre auch überdenken. 80.171.26.221 11:04, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
dass die „trance“ allein ausreicht - hab ich doch gar nicht bestritten - dennoch halte ich es für unrealistisch, daß man eine solche Trance gezielt bei Tieren erzeugen kann. Ein Tier in Trance zu versetzen ist etwas anderes als dann, wenn ein Tier (zufällig) in Trance ist, zu sagen "Au fein, ich hab es hypnotisiert" - ebenso kannst Du zu einem Hund, der seit Stunden in der Ecke liegt sagen "Platz!" und dann behaupten "Bei mir hört er auf's Wort". Chiron McAnndra 14:10, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
es ging hier ja mehr um die möglichkeit ein tier-hirn zu hypnotisieren und weniger um die möglichkeit dann auch im einzelfall zu beweisen, dass man es geschafft hat (das kann man ja bei menschen auch nich... vllt wollte der ja ohnehin den kleiderschrank küssen oder tut es damit das publikum lacht oder damit der hypnotisör happy ist, weil mammi im das so beigebracht hat, dass man menschen immer schön happy machen muss...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber sicher läßt sich das beweisen - man muss nur das EEG im Trancezustand mit dem im normalen Wachzustand vergleichen wie etwa hier. Chiron McAnndra 21:35, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
war es nich so, dass weder n eeg noch sonstwas die bewusstlosigkeit ordentlich nachweisen kann? hab ich mal im fernsehen gelernt, als jmd während der narkose unbemerkt aufwachte (seitdem will man testen, ob n EEG vllt dagegen hilft, was aber vermutlich auch nix 100%iges sein wird...)... wenn es ginge, warum nich auch beim hund? --Heimschützenzentrum (?) 02:14, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

24. November 2011

wer kennt diesen mann ?????

Wikipedia weiß es

Kann mir jemand sagen wer dieser Mann im folgendem link ist ? http://www2.zaubereinmaleins.de/2011/advent2011/withouttipps.html es wer nett wenn ihr mir helfen könntet danke --84.179.206.183 23:42, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Könnte Karl May sein. --Krächz 23:45, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nö, das ist Gustave Eiffel. --AndreasPraefcke 00:06, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Korrekt. --Krächz 00:13, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man das Bild via www.tineye.com sucht, bekommt man auch indirekt Gustav Eiffel als Antwort! Sehr hilfreiches Such-Tool! --95.208.41.60 22:18, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Helium und entweichen aus Behältnissen

Hi,

Ballons mit Helium halten ja nicht sehr lange, da das Gas durch die Metallfolie raus diffundiert. Wie sieht das bei Druckgasflaschen aus? Geht da das Helium auch nach einer Weile verloren? Bei Wasserstofftanks in Autos gibt es ja auch solch ein Phänomen. --77.3.191.217 23:44, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Such mal im Artikel Helium nach Diffusion. Heliumatome sind doppelt so schwer wie Wasserstoffmoleküle, aber chemisch reaktionsträge. Demnach müsste Helium etwas schlechter diffundieren als Wasserstoff. Zitate aus dem Artikel Helium: Seine Diffusionsrate durch Festkörper beträgt das Dreifache von Luft und ca. 65 % von Wasserstoff. und Bei Vakuumanlagen wird Helium als diffusionsfreudigstes Lecksuchgas eingesetzt…. Neulich (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 45#Zusatzfrage) wurde hier eine ähnliche Frage gestellt, aber nur unzureichend beantwortet. --Rôtkæppchen68 00:02, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass die Diffusionsrate von He kleiner sein soll als von Wasserstoff, also H2, wundert mich jetzt. Uns wurde das an der Uni, wo wir heftig mit He zum Kühlen arbeiten mussten und nichts verschwenden durften, andersrum dargestellt: Da He atomar ist und Wasserstoff als H2-Molekül vorliegt, also viel größer, sollte He sogar noch besser als H2 diffundieren. Zahlewerte hat aber nie jemand genannt. Merkwürdig. Und ja, auch bei uns wurde immer dazugesagt, dass He schon durch leicht poröse Metall-Druckschläuche abhaut und man sehr, sehr aufpassen muss. --PeterFrankfurt 03:22, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Helium ist wesentlich teurer als Wasserstoff, da muss man halt mehr aufpassen, dass nichts entweicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:12, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@RK - die Angaben im Artikel sollten mal nachgeprüft werden. Hab grad folgendes gefunden: die (aufgrund der Tatsache, dass Helium nur als einatomiges Gas vorliegt, also keine Moleküle bildet) größere Leckrate (Diffusion durch Latex und vorbei an Dichtungen) - da geht es um den Vergleich von Gasen für Gasballons. Das würde den Angaben oben entschieden widersprechen (und erscheint auch plausibel).
Noch eindeutiger findet sich Diese Membran ist für Helium durchlässig, für alle anderen Gase jedoch undurchlässig unter Dichtheitsprüfung#Neuartige Helium-Lecksuchgeräte. Der Artikel Helium bedarf wohl einer Überprüfung. Chiron McAnndra 20:28, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die im Artikel angegebene Quelle wird auch im englischen Artikel herangezogen (Because of helium's relatively low molar (atomic) mass [...] For similar reasons, and also due to the small size of helium atoms, helium's diffusion rate through solids is three times that of air and around 65% that of hydrogen.) Wer hat das Buch zur Hand (Hampel (1968): The Encyclopedia of the Chemical Elements)? --тнояsтеn 20:50, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal als Ansatzpunkt: Investigation of the penetration of metal tube walls by helium, Permeation of Gases through Solids. --тнояsтеn 20:30, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fühlt sich für mich wie eine Neuauflage der Spinat-Eisen-Geschichte an. Wer weiß, wo die damals vor 40 Jahren abgeschrieben haben. Einer der Chemiker hier sollte doch anhand der zur Verfügung stehenden Basisdaten und mit den Formeln aus den Artikeln zur Diffusion und Permeation das nötige durchrechnen können - falls das nicht möglich ist (also falls nichtmal Fachleute mit den Formeln zurecht kommen, dann sind die für die entsprechenden Artikel nicht aussagekräftig genug und es muss auch dort nachgebesert werden. Chiron McAnndra 23:10, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn das stimmt was ich mal gelernt hatte kommt es auf das Difusionsmedium an. Demnach wandert bei Wasserstoff nur das Proton durch Metalle (in dem Fall Eisen bzw. Stahl). H2 gibt an der Oberfläche 2 Elekronen ab und nur 2H+ wandern durch die Gitterlücken. -- visi-on 13:50, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das würde ja bedeuten, daß man die Dichtungsfähigkeit solcher Metalle dadurch beeinflussen könnte, daß man sie elektrisch wahlweise positiv oder negativ aufläd (?) Chiron McAnndra 21:21, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann ich mir nun weniger vorstellen, denn die H2 Moleküle werden durch das Potential nicht daran gehindert die Metalloberfläche zu berühren. Sind sie aber erstmal da, nimmt der Prozess seinen Lauf. Ausserdem habe ich noch nie gelesen/gehört, dass die Anreicherung von schwerem Wasserstoff durch Potentialunterschiede beinflussbar ist. Entscheident ist dort die grösse der Gitterlücke im Stahl. -- visi-on 09:47, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Außerhalb des Metalls liegt der Wasserstoff als Molekül vor, das noch nicht mal ein Dipolmoment besitzt. Ein elektrisches Feld hätte auf den Wasserstoff keinen Einfluss. Die Eisenatome der Gasflaschenwandung sind als Metallgitter organisiert. Die Elektronen bewegen sich unabhängig von den Atomrümpfen. Es fällt gar nicht auf, wenn sich die Elektronen des Wasserstoffs zu diesem Elektronengas dazugesellen und die Protonen wie in einem Ionenleiter durch die Gitterlücken des Eisens bewegen. --Rôtkæppchen68 10:20, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich störe mich ja auch nur an dem lapidaren H2 gibt an der Oberfläche 2 Elekronen ab - so als wäre das überhaupt nichts dabei und als würden Wasserstoffmoleküle das andauernd tun, ohne dabei irgendeine energetische Gesetzmäßigkeit beachten zu müssen. Ich bestreite, daß man einen solchen Vorgang, der nunmal über den Zusammenhalt jeglicher Materie bestimmt, einfach so unter den Tisch fallen lassen kann, ohne dies sachlich zu begründen. Wenn ein Molekül Elektronen abgibt, dann muss dazu ein Anlass bestehen, der diese Abgabe unterstützt. Bei einer Elektrolyse sammeln sich ja auch die unterschiedlichen Elemente nicht ohne Grund an den entsprechenden Polen und nicht umgekehrt - und sie findet auch nicht ohne weiteres spontan statt, nur weil grad irgendein Metall in der Nähe ist (was aber der Fall sein müßte, wenn sich in der Nähe von Metallen spontan Elektronen von Molekülen lösen würden). Wo bleibt denn die Bindungsenergie bei diesem Vorgang? Chiron McAnndra 02:38, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schau mal noch bei Bändermodell und Orbit vorbei. -- visi-on 21:34, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht erläuterst Du mal, was genau Du meinst, statt einfach zwei Links hier einzuwerfen, von denen der eine auch noch unbrauchbar ist. Mir ist schon klar, wie das Modell in Metallen funktioniert - nur funktioniert das eben nur mit Metallen - und soweit ich mich erinnere, nimmt Wasserstoff erst sehr nahe dem absoluten Nullpunkt metallische Charakteristika an. Zudem spricht das Bändermodell von bestimmten Orbitalen - die des Wasserstoffs scheinen mir nicht besonders gut zu denen in den Metallen zu passen. Aber vielleicht findest Du ja einen Hinweis darauf, wie die beiden Orbitale energetisch doch zu dem Metallorbitalen passen? Bleibt noch die Sache mit der Bindungsenergie - die muss während des Vorgangs irgendwo hin - und danach muss sie auch wieder zurückgegeben werden. Zudem gibt es auch noch folgendes: Ein Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch explodiert durchaus nicht jedesmal, wen es mit Metall in Berührung kommt - dies müsste aber der Fall sein, wenn ein Gas seine Elektronen an das Elektronenband des Leiters ab- und seinen molekularen Zusammenhalt aufgibt, sobald es ein Metall berührt - da passiert nur bei ganz besonderen Metallen - wie etwa Platin - und der katalytische Prozess ist, soweit ich mich erinnere, dann doch ein wenig anders. Nebenbei: selbst wenn es so funktionieren würde, dann müßten die beiden anderen Artikel (s.o.) falsch sein, weil die ja etwas gegenteiliges über die Dissusion von Helium aussagen. Diese Aussagen basieren jedoch auf empirischen Beobachtungen - haben sich diese Leute geirrt und haben alle falsch gemessen? Chiron McAnndra 22:35, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

25. November 2011

ungesunde Ernährung

Der Zuckerwürfelvergleich im Bild --AndreasPraefcke 12:25, 25. Nov. 2011 (CET) Sehr glaubwürdig ist dieser Vergleich aber nicht, weil bei Coca-Cola-Light sind auch 2 Zuckerwürfel dabei, aber das kann nicht stimmen, weil Coca-Cola-Light enthält überhaupt keinen Zucker, nur etwas Zuckerkulör als Farbstoff, aber das macht eindeutiog viel weniger als 1 Zuckerwürfel aus, da laut den Angaben auf der Flasche in 100 ml 0g Kohlehydrate enthalten sind, also sinds auf jeden Fall weniger als 1g pro l, 1 Zuckerwürfe hat aber ca. 3g Zucker, dazu passt auch, dass für 100 ml 1 kJ angegeben werden, 1 g Zucker hat 16,8 kJ. --80.109.39.94 11:41, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hi, eine sehr nahstehende Person, die nicht sonderlich geübt im Denken ist und durch charmantes Argumentieren eher leicht überzeugbar ist, trinkt jeden Tag ca. 2-3 Liter Cola und ca 2 Liter Energiedrinks. Diese Person ist sich offensichtlich nicht bewusst, was die Folgen davon sind. Wie bringe ich solch einer Person bei, was die Folgen davon sein könnten? vielen dank --Tronkenburger 11:17, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was sind'n die Folgen davon? --Eike 11:21, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht genau. Ich denke eben, dass es allgemein sehr schädlich für den Organismus ist, über lange Zeit hin in dieser Menge davon zu trinken. Aber jedenfalls hat mich diese Gegenfrage zum genaueren Nachdenken angeregt. Vielleicht ist es auch besser, ihn dies ohne Bedenken tun zu lassen.--Tronkenburger 11:37, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht meldet sich ja hier jemand, der was dazu sagen kann... --Eike 11:46, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Setz dieser Person doch mal die Zuckerwürfel physisch vor die Nase, die da drin sind. --94.134.222.188 11:48, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Zucker zaubert!" ;-)
Solange diese Person über 18 und nicht entmündigt ist, solange sie anderen nicht direkt schadet, hat sie ein Recht, frei zu entscheiden.
Dr. Gerald Hüther schreibt (in seinem Buch „Was wir sind und was wir sein könnten – Ein neurobiologischer Mutmacher“): Unser Gehirn reagiert eben nicht auf das, was objektiv wichtig oder richtig ist, sondern nur auf das, was uns selbst aufgrund unserer eigenen subjektiven Bewertung als wichtig und bedeutsam ERSCHEINT.
Selbst wenn die Person zu blöd sein sollte, das zu begreifen, so fühlt und handelt sie doch danach - wie jeder hier! Also: Lass ihn in Ruhe und distanziere dich emotional und räumlich von ihm. Wir sind 7 Milliarden - da finden sich auch andere (wenn DIR sein Verhalten ändernswert ERSCHEINT). ;-) GEEZERnil nisi bene 12:04, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also so einfach ist das? Wenn sich ein Mensch, der mir nahesteht, selbst schadet, vielleicht ohne es zu wissen, werde ich mich sicher nicht abwenden und mir einen anderen aus den 7 Milliarden aussuchen, sondern versuchen, ihn, so wie der Fragesteller es vorhat, auf die möglichen Konsequenzen seines Tuns hinzuweisen. Freunde wachsen nicht auf Bäumen -- Vinceres 12:11, 25. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
+1 --Eike 12:11, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich etwas sage, dann sage ich es aus Erfahrung. Genau diese "Softdrink-Abhängigkeit" erlebe ich bei einer "zu mir in wöchentlicher Beziehung stehenden" Familie. Sie sehen alle wie Marshmellows (nur viel grösse!) aus. In herzlicher Weise habe ich (a) 1 x erklârt und (b) 1 x demonstriert was die Folgen sind (sehr schöner Stern-Artikel dazu am Beginn dieses Jahres!). Aber subjektiv wollen sie nicht. Also respektiert man das und wird nicht zu überrascht sein, wenn Er oder Sie tot umfallen oder auch die Kinder Diabetes bekommen. Zur eigenen Absicherung "distanziert" man sich. Mit Rauchern (oder anderen Extremisten) mache ich das genau so. Funktioniert prima! Und alle sind subjektiv glücklich. Wäre die Person aber "unglücklich" und bittet um "Hilfe", sieht die Sache anders aus. Verschtescht? GEEZERnil nisi bene 12:46, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bis zum emotional und räumlich Distanzieren versteh ich das. Ab da ist's mir ein Rätsel. --Eike 12:50, 25. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Man könnte auch noch einen Koffein-Vergleich machen. Wieviel Tassen Kaffee das so wären. Ich denke aber nicht, dass da was Erschreckendes rauskommt. --Eike 12:28, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der nimmt halt viel Zucker auf. Wenn er sehr aktiv ist und ordentlich Zähne putzt ist das kein gigantisches Problem. Die Koffeeinaufnahme entspricht dem was der normale kaffeeaffine Schreibtischarbeiter so zu sich nimmt. Tot umfallen wird er davon also nicht. Die langfristigen Nebenwirkungen sind schlechtesten falls Fettleibigkeit. --81.200.198.20 12:36, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Commons: schlechte Zähne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

--Komischn 12:37, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

BK Auch ich hasse jede Bevormundung, wie gesagt, auch sogar die mancher Leute in der WP. Einmal sagen reicht hier, die wird schon selber sehen, wenn sie einen dicken Hintern bekommt, Diabetis und Karies. Was anderes ist, wenn das eine "Schutzbefohlene" ist, also Deine unmündige Tochter oder dergleichen. Dann hast Du die Pflicht, das in einer gebotenen Erziehungmethode durchzusetzen. Aber nur dann.--91.56.214.98 12:42, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn die Person männlich ist, hilft eigentlich immer ein Hinweis auf schrumpfende Genitalien, Eigenschaften von Spermien oder dem Haarwuchs. Auch wenns nicht wissenschaftlich belegbar ist, klingt das wesentlich besser als Probleme des Kreislauf- und Verdauungssystems anzumahnen. 4-5 Liter Flüssigkeitsaufnahme ist außergewöhnlich viel, wenn das mit Durst begründet wird, sollte auf Diabetis und/oder Nierenschaden zumindest mal getestet werden. Der Vergleich mit den Zuckerwürfeln ist sinnlos, genauso kann ich mir nen Sack Mehl auf den Tisch stellen, um mein Übergewicht darzustellen, es sind Symbole ohne Überzeugungskraft. Koffein- und Zuckerjunkies bekommt man nur durch eine andere Lebensweise überzeugt, vor allem wenn sie dazu kombiniert noch andere Probleme wie übermäßigen PC- oder TV-Konsum haben, bzw. dafür wach bleiben wollen. 3 Tage Ausflug ohne Reize und solche Getränke, und es wird ihnen zumindest bewußt, daß sie ein Problem haben.Oliver S.Y. 13:22, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nur mal so angemerkt: Diabetes bekommt man nicht durch übermäßige Zuckeraufnahme, sondern Typ-2-Diabetes durch Übergewicht bei einer entsprechenden genetischen Veranlagung (vermehrtes Durstgefühl bei schon bestehenden Diabetes kann natürlich sein, wobei die diabetische Stoffwechsellage durch Zucker dann sehr wohl verschlechtert wird). Hauptproblem bei der beschriebenen Ernährung ist aber in erster Linie ein Mangel an Proteinen und fettlöslichen Vitaminen Wenn man das lange genug macht, klappt es nicht nur mit dem Denken nicht mehr so richtig. Haarausfall kann schon sein und der Sex leidet bestimmt auch. Schrumpfende Genitalien sind dann das geringere Übel ;-) --84.134.9.38 13:59, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Hamburger Feuerwehr hat dieser Tage einen Schwerlastkrankenwagen in Dienst gestellt. Der soll Patienten über 300kg versorgen. Bei Einsätzen mit Treppenhaus kommt dann allerdings noch der Kran und die Höhenretter. Grund der Anschaffung war ein Anstieg von ca. 20 auf über 220 Einsätze dieser Art. Bezahlt alles der Steuerzahler oder die Krankenkasse. Aber jeder hat das Recht auf freie Entfaltung seines Körpers. --Eingangskontrolle 18:25, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dazu nur der Einwand, daß die Bevölkerung insgesamt eine Solidargemeinschaft bildet. Solche Einzelbeispiele eignen sich schlecht, das Prinzip aufzukündigen, da sie sich zwar polemisch gut machen, aber kaum in beachtenswerter Relation zu den Gesamtkosten stehen. Kostenlose Behandlung von Familienversicherten, egal ob Renter mit Zins- und Mieteinkünften, Ehegatten, erwachsenen Kindern ohne Versichertenverhältnis - das sprengt eher den finanziellen Rahmen, ohne ins Detail gehen zu müssen. Ansonsten fahr mal in ein Rehazentrum für Herz-Kreislauferkrankungen, und schau die Raucherecke mit frischen Bypässen und überstandenen Herzinfarkten an. Das sind Probleme, die fast jeden treffen, und heftigst Kosten wegen ungesundem Lebenswandel verursachen. Da ist ne Million für nen Spezialkran fast lächerlich, vor allem, da der ja nicht nur für stark Übergewichtige, sondern auch für normal Dicke gebraucht werden kann. Ich hab das mitgemacht, wie eine Frau mit lediglich 2 Zentnern mit 6 Mann durch ein enges Treppenhaus laviert werden musste, keine Freude für alle Beteiligte, da ist der Kran eine wesentlich bessere Lösung.Oliver S.Y. 18:35, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Rauchen ist wesentlich schädlicher, als so ein bisschen Cola. --Bin im Garten 20:53, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tronkenburger, die Person ist offenbar fehlkonditioniert und/oder hat ein ernstes psychisches Problem. Da kannst du gar nichts erreichen. Fehlprägungen entstehen in der frühen Kindheit, das lässt sich später kaum noch korrigieren. Psychische Probleme kann jemand erst angehen, wenn er sich dessen bewusst wird. Vielleicht. Überzeugen oder Zwingen funktioniert nicht. Man kann es nur fördern und begleiten. Rainer Z ... 21:03, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähm... Ist das nicht etwas viel Drama dafür, dass jemand zu viel Cola trinkt? Ein "ernstes psychisches Problem"?!? Tronkenburger hat uns noch nicht mal verraten, ob die Person Marathon läuft. Und auch wenn nicht... Ich hab ehrlich gesagt schon von deutlich ernsteren psychischen Problemen und Symptomen gehört als Übercolaisierung. --Eike 10:59, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht helfen. Wer täglich zwei- bis dreihundert Gramm Zucker mit Getränken zu sich nimmt und dann auch noch irgendwelche Energydrinks, ist in meinen Augen fehlkonditioniert. Da funktioniert der Appetit nicht mehr als Steuerungssytem. Das kann an falscher Ernährung im Kindesalter liegen oder auch an psychischen Problemen. Die Ernährung wäre dann natürlich nicht das eigentliche Problem, sondern nur ein Symptom. Dass die Person sportlich ist, glaube ich kaum. Sie kann eigentlich nur übergewichtig oder sehr einseitig ernährt sein. Auf Dauer ist das schon gesundheitlich riskant. Rainer Z ... 23:08, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nochmal zum Bild: Hier File:Zucker-Museum_Lebensmittel_Coca_Cola_light.jpg gibt das Zuckermuseum 5,1 g Zucker pro Liter Coca-Cola light an. Da die gesamte Dauerausstellung des Museums deutlich den Geist der 80er Jahre atmet: könnte es sein, dass das vielleicht für eine nicht mehr verwendete Rezeptur von Coca-Cola light gilt? --AndreasPraefcke 17:32, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich konnte nirgends einen Hinweis darauf finden, dass Coca-Cola Light je Zucker enthalten hätte. Auch das Gegenteil, also dass es von Anfang an definitiv zuckerfrei war, konnte ich so nicht belegen, allerdings schreibt die Coca-Cola Company (u.a. hier) "Born in 1982, Diet Coke quickly became the No. 1 sugar-free drink in America". Die (englische) Wikipedia hat aber zumindest eine kleine Lücke in der Süßstoff-Geschichte: Während das Getränk ja 1982 eingeführt wurde, "Diet Coke was sweetened with aspartame after the sweetener became available in the United States in 1983". Beim Weiterlesen ist Diet Coke aber auch demnach schon ab 1982 "The first version of Coca-Cola without sugar" und wurde von der CCC als zuckerfreie (und im Gegensatz zum ebenfalls zuckerfreien Tab-Cola Coca-Cola-gebrandete) Konkurrenz zum zuckerfreien Diet Pepsi auf den Markt gebracht. --YMS 20:48, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man's genau wissen will, sollte man wohl das Zucker-Museum Berlin anschreiben, wie sie darauf kommen. --AndreasPraefcke 01:35, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antworten, sie waren mir sehr hilfreich. was mich etwas verwundert, ist, dass nur der Zucker und das Koffein angesprochen wurde, und nicht das Phosphor. Daher denke ich, dass dann wohl die Phosphorsäure in dieser Menge unbedenklich ist. Da diese Person auch am Tag zwei Schachteln Zigaretten raucht, ist das ColaProblem wohl zu vernachlässigen, zumal er jeden Tag, zügig Briefe zustellt. at Geezer: emotional sich zu distanzieren bzw. desensibilisieren bzgl. dieses Themas ist ein guter tipp. at RainerZ: er hat in der tat ein psychisches problem; auch ein guter Hinweis, dass Überzeugungsversuche nichts nutzen, sondern dass hier Begleiten und fördern mehr bringt.--Tronkenburger 12:11, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Phosphor in Form von Phosphorsäure ist sowohl essentiell wie auch ungiftig. Der Tagesbedarf des Menschen ist 0,75 Gramm Phosphor, entsprechend 2,4 Gramm Phosphorsäure. Das ist soviel, wie in 680 bis 820 Milliliter Coca-Cola enthalten sind. --Rôtkæppchen68 14:40, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Phosphorsäure mag in diesen Mengen auch etwas bedenklich sein (greift den Zahnschmelz an, das tun andere Säuren aber auch). Hauptsache ist aber die enorme Energiezufuhr über „Zuckerwasser“. Die läuft quasi nebenher, ein Sättigungsgefühl stellt sich dadurch kaum ein, jedenfalls viel schwächer als durch gekaute, möglichst auch noch bewusst gegessene Nahrung. Und bei solchen Mengen fehlen dann eben auch Nährstoffe, die man sonst au bei mittelprächtiger Ernährung automatisch mit aufnehmen würde. Ein Umstieg auf Apfel- oder Orangensaft würde übrigens nicht viel ändern. Ähnlicher Zuckergehalt, ein paar mehr Vitamine, an denen es einem als Europäer aber eigentlich selten mangelt.
Gegen das Rauchen sollte man die Ernährung nicht aufrechnen. Rauchen und Fehlernährung sind zwei ganz unterschiedliche Gesundheitsrisiken mit unterschiedlichen Ursachen. Wenn jemand raucht, ist es deshalb nicht egal, was er isst (und umgekehrt). Und es kommt auch immer auf das Maß an. Irgendwelche Risiken nimmt jeder für den Genuss inkauf, wäre sonst auch fad. Heikel wird es eben bei exzessivem Ausmaß und der Häufung solcher Risiken. Das macht meist auch keinen Spaß mehr, ist vielmehr Symptom für grundlegendere Schwierigkeiten. Rainer Z ... 17:45, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Verschiedene Aussagen zu den Schwestern Mirabal

<Wenn man nach o.a. Schwestern sucht wurden diese ermordet. Schlimm, dass dieses passiert ist. Wenn man die Seite zum inter. Gedenktag gegen Gewalt bei Frauen liest, dann erscheint Folter und Vergewaltigung, was aber im Widerspruch zu o.a. Artikel steht

Was ist nun wahr? --194.95.119.139 12:22, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Linkservice: es geht offenbar um diese beiden Artikel: Schwestern Mirabal, Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. --TheRunnerUp 12:48, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Einen Widerspruch sehe ich da nicht. Der Artikel Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen enthält zusätzliche Informationen, die im Artikel Schwestern Mirabal nicht stehen. --Jossi 14:56, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

DOCH: ES macht einen Unterschied zwischen monatelanger Folter (wie bewiesen????) und Vergewaltigung und einer gezielten Aktion. Sorry, es ist ein großer Unterschied wnn man von monatelanger Folter und Vergewaltigubg spricht und / aber im Artikel Mirabal quasi von einer ad hoc Aktion "sprichr", bei die Schwestern überfallen und SOGLEICH mit ihrem Fahrer ermordet wurden. Diese Aussage steht im krassen Widerspruch zur Seite Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Da werden zwei unterschiedliche Auslagungen verwendet und meines Wissens wurden Schwestern niemals vergewaltigt!!!!! (nicht signierter Beitrag von 79.254.40.23 (Diskussion) 27. November 2011, 09:40 Uhr)

Bitte füge deine Beiträge einfach unten an, anstatt die gesamte Diskussion in ein Chaos zu verwandeln. Ich habe das jetzt mühevoll wieder aufgeräumt. Insbesondere ist es äußerst unhöflich, in Beiträge anderer Diskussionsteilnehmer hineinzuschreiben. Zur Sache: Wo bitte, steht etwas von monatelanger Vergewaltigung? Im Artikel Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen steht nur, dass sie vor ihrer Ermordung gefoltert und vergewaltigt wurden, nichts von „monatelang“. Wenn du über Quellen verfügst, die das widerlegen, wäre es nett, wenn du uns daran teilhaben ließest. Hier zählen nämlich nur Belege und nicht die Zahl der Ausrufungszeichen. --Jossi 22:55, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Pratchet schrieb: "Multiple exclamation marks ... are a sure sign of a diseased mind." --80.171.4.6 16:51, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also, vom zweifelhaften Tonfall und den Satzzeichen abgesehen: Es ist in der WP schon so, dass eine Aussage zunächst belegt werden muss, nicht widerlegt. Der Artikel ist überdies unklar formuliert. Ich interpretiere die Stelle so, dass sich das wiederholte Foltern auf die der Ermordung vorausgegangenen Verhaftungen bezieht, so legt es zumindest der englische WP-Artikel zu den Schwestern nahe. Vergewaltigung wird dort freilich nicht ausdrücklich erwähnt - das schließt sie zwar keineswegs aus, aber eine Quelle wäre schon enzyklopädisch angebracht. Grüße 85.180.195.140 17:04, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mittelfinger

Ich bin heute wiedereinmal in einem Zeitungsartikel über das Wort "Stinkefinger" gestolpert. Ich wundere mich jedesmal wenn ich dieses Wort lese. Bisher ging ich immer davon aus das Stinkefinger ein ausgesprochen infantiles Wort ist das normalerweise nur von Kindern verwendet wird. Im Artikel Mittelfinger wird allerdings Gegenteiliges behauptet. Das Stinkefinger das etablierte Wort wäre und Mittelfinger "Jugendsprache". Irre ich mich oder ist der Artikel falsch? --81.200.198.20 12:48, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nimm es heraus und parke es in der dortigen Diskussion, bis jemand "Mittelfinger" als "Jugendsprache" belegen kann (nix in GoogleBooks). TF: Es könnte damit zusammenhängen, dass unter Jugendlichen das engl. middle finger geläufiger ist und es eingedeutscht wird ("Hab eine gute Zeit!"). GEEZERnil nisi bene 13:00, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...Und sein Nachbar heisst auch nicht mehr Zeigefinger, sondern Vettelfinger, sollte man in dem Aufwasch auch erledigen.--Ferkelbus 13:10, 25. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Oki erledigt. Im Übrigen bin ich der Meinung das man die Verwendung des Wortes Jugendsprache in Artikeln grundsätzlich unterlassen sollte. Was als Jugendsprache definiert wird, ist meist nur eine beliebige Ansammlung von Wörtern die irgendwie witzig klingen und von geschäftstüchtigen Autoren in einem Buch zusammengefasst werden. Jugendsprache ist also eher ein Untergenre der humoristischen Litaratur und keine tatsächlich existierende Pidginsprache mit Bundes oder sonst klar definierbaren Verbreitung. --81.200.198.20 14:09, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein ich auch, zudem sind die Ausdrücke örtlich begrenzt und da von Ort zu Ort auch noch unterschiedlich und verändern sich zeitlich, manchmal innerhalb Wochen ziemlich stark.--Ferkelbus 14:18, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Löschantrag auf Jugendsprache .. !!??!! BITTE nicht, das sind doch die KREATIVEN - im Gegensatz zu den alten Nursprachverwaltersäcken...GEEZERnil nisi bene 14:24, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zumindest ein Warnhinweis wie bei den Esoterik Artikeln sollte in den Artikel. Und das Wort dann eben so wenig innerhalb der Enzyklopädie verwenden, wie man auch nicht Begrifflichkeiten aus der Kinesiologie in Medizinartikeln zur Erläuterung verwendet. --81.200.198.20 14:53, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, na, na, na! Die Stabi hat 341 Bücher zu dem Thema, krasser Hammer, sag' ich! Was belegt werden kann, ist OK. GEEZERnil nisi bene 15:09, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Begriff schafft die Voraussetzungen wahllos Behauptungen aufzustellen. z.B aus dem Artikel: "In der Jugendsprache wird die Apotheken Umschau auch als "Rentner-Bravo" bezeichnet." Ist sogar "belegt". Nur glaubt das jemand das dies in irgendeiner Form ein verbreiteter Begriff unter Jugendlichen sein soll? Wenn man die Artikel nach dem Wort "Jugendsprache" durchsucht findet man weitere Stilblüten. --81.200.198.20 15:40, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke man kann Ferkelbus' Aussage so konkretisieren: Die Zuordnung eines Wortes zu einer bestimmten Jugendsprache ist schwer und oft nicht von Dauer. Ohne belastbare Belege sollte daher davon in Artikeln grundsätzlich abgesehen werden.--134.2.3.102 15:20, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was mal Kindersprache war, ist nun Jugendsprache. Die Zeit vergeht halt. In fünzig Jahren sagen das nur noch die Alten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:23, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
http://s.dsimg.com/image/R-1255571-1273087526.jpeg :o) --Eike 15:35, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was bedeutet denn dabei "Teenager"? ist das so was wie ein Backfisch?--Hagman 16:58, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind Leute, die den Tee nicht trinken, sondern daran nagen. Objektophile Teenager nagen auch gerne mal an diesem TEE. --79.224.234.129 18:04, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Du verwechselst das mit Pufferküssern. -- 188.105.49.162 20:32, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin erstaunt. Wurde der Stinkefinger nicht 1994 offiziell zum Effe? -- 80.171.64.207 20:27, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Tiefgefrorenes Suppenhuhn ohne auftauen verarbeiten → Salmonellen?

Hallo Wikigemeinde, ich habe nun schon ein wenig im Netz geforscht, ob es gesundheitlich unbedenklich ist, ein tiefgefrorenes Huhn so ohne weiteres in die werdende Suppe zu kippen. Die Meinungen gehen dabei auseinander, meistens aber beruhen sie auf persönlichen Erfahrungen, und da kann man bei einem positiven Ausgang ja nicht darauf schließen, dass das verarbeitete Huhn auch tatsächlich mit Salmonellen kontaminiert war. Deshalb frag ich hier bei Wikipedia, wo man schätzungsweise eher noch einen Biologen, Chemiker oder so findet, anstatt nur Hobbyköche. Es heisst ja, gibt man das Huhn einfach ins heiße bis kochende Wasser, können sich die Bakterien, Salmonellen usw. beim Auftauvorgang stark vermehren. Andererseits sollte das ja sowieso kein Problem sein, wenn man es dann eine Stunde oder so köcheln bis kochen lässt. Wie schauts aus? --Gorira 15:46, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie du selbst schon sagst: "Durch Hitzeeinwirkung sterben Salmonellen bei 55 °C nach einer Stunde, bei 60 °C nach einer halben Stunde ab. Um sich vor einer Salmonellen-Infektion zu schützen, wird die Erhitzung der Lebensmittel mindestens zehn Minuten auf 75 °C (Temperatur im Kern) empfohlen." Da man ein Suppenhuhn lange auskochen sollte, sehe ich keine Gefahr. Gruß --stfn 17:14, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zustimmung. Es ist gesundheitlich natürlich völlig wurscht, ob man das Ding gefroren oder aufgetaut ins Wasser schmeißt. Beim Auftauen werden sich die Salmonellen ein bisschen vermehren, man sollte das Huhn also eher nicht offen in den Kühlschrank legen und den Teller hinterher gleich gut abwaschen. Aber man muss ja auch bei frischem Geflügel ein bisschen aufpassen.
Kulinarisch dürfte die Sache auch egal sein. Das Huhn sollte ja langsam mit zunächst kaltem Wasser erwärmt werden. Dauert bei einem gefrorenen halt länger. Tiefgekühlte Suppenhühner taugen aber meistens wenig, das sind ausgemergelte „Legemaschinen“, die das Plansoll nicht mehr erfüllen. Ein Suppenhuhn, das was taugt, sieht anders aus und kostet erheblich mehr. Rainer Z ... 20:35, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bin zwar kein Hobbykoch, sondern gelernter, und hab darum eine etwas andere Meinung dazu. Man soll Gefriergut immer aufgetaut verwenden, da beim Herstellungsprozess auch andere Substanzen mit gefroren werden. Sei es Wasser vom Rupfen, Restblut oder Kondeswasser. Diese Substanzen landen alle mit in der Brühe, und ob die wirklich beim Garen alle abgetötet werden, hängt von vielen Aspekten ab. So gart das Fleisch außen zB. schneller als in der Körperhöhle und an den Knochen der Keule kann es auch nicht durchgegart sein. Gerade Hühnerbrühe wird teilweise sehr kurz gekocht, da das Fleisch vermeintlich schnell gar ist, und nicht auslaugen soll. Wenn keine Zeit zum Auftauen ist, Express Antauen durch mehrfaches Spülen in handwarmen Wasser. Dadurch werden die oberen Schichten angetaut, und die erwähnten Substanzen entfernt. Kulinarisch dagegen ist das hier Barbarei. Eine ordentliche, klare Brühe kann so kaum erreicht werden. Ansonsten beruht Kochen auf jahrtausenalten Traditionen. Bestimmte Technicken, wie das Abspülen und Trocknen von Fleisch vor dem Garen mag heute veraltet klingen, aber nur weil man nichts sieht, heißt es nicht, die Zutaten sind rein. Kulinarischer Tip, wenn man schon so kocht, einmal aufkochen, und den Sud wegkippen, und dann nochmal mit Wasser und den Zutaten die Brühe ansetzen.Oliver S.Y. 20:51, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für Eure Hilfe. Also ich lebe noch und geschmeckt hats auch ;) Habe mich wohl von Küchenmythen ein wenig ins Bockshorn jagen lassen. --Gorira 05:21, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Oliver, ich bin natürlich davon ausgegangen, dass die olle Tiefkühlhenne gekocht wird, bis das Fleisch sich vom Knochen löst. Das dauert bestimmt zwei Stunden. Vorher ist die Brühe nicht fertig und das Fleisch völlig ungenießbar. Dann ist die Sache wirklich steril.
Anders ist das sicher, wenn man z. B. eine gefrorene Entenbrust rosa braten will. Da sollte man tatsächlich langsam auftauen, lauwarm unter fließendem Wasser waschen und abtrocknen. Da sollte man aber generell besser zu frischen Produkten greifen und sie bald zubereiten. Natürlich abgespült und abgetrocknet. Rainer Z ... 22:47, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum einen hat Oliver recht mit dem, was neben Huhn gefroren wird. Zum anderen habe ich in meiner Lehre erfahren, dass die Formel "Schnell frieren, langsam tauen" die besten Ergebnisse bei Fleisch ergibt. Und besonders langsam erscheint mir "gefrorenes Huhn in Suppe" nicht. Yotwen 08:09, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dabei geht es um die Konsistenz des Gefrierguts. Die bleibt so tatsächlich am besten erhalten. Ist bei einem TK-Suppenhuhn aber sekundär. Der Suppe ist es egal und das Fleisch ist eh kaum zu gebrauchen. Rainer Z ... 17:11, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum sind Steine grau?

Ich frage mich gerade, warum die meisten Steine mehr oder weniger grau sind. (Dass es eine Menge Ausnahmen von der Regel gibt, ist unbestritten.) Was ich meine, ist: gibt es dafür einen bestimmten physikalischen Grund? --Neitram 17:07, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Weil sie hauptsächlich aus Silicium bestehen? Das verschiebt die Frage nach der Physik natürlich nur. Grüße 85.180.195.134 17:11, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Brechung, als physikalischer, optischer Begriff, könnte nach ausdauerndem Selbststudium eine Antwort liefern. 188.108.186.118 19:07, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Steine bestehen nicht wirklich aus Silizium, nur enthalten viele Steine ziemlich viel davon. Noch mehr enthalten sie aber Sauerstoff. Deswegen sind sie aber weder farblos noch bläulich. Kommt daher, dass Verbindungen andere Eigenschaften haben als die Elemente, aus denen sie aufgebaut sind. Wenn etwas grau aussieht, dann ist das normalerweise eine Mischung aus weißen und schwarzen Stoffen. Schwarz kann z. B. Kohlenstoff sein oder irgendwelche schwarzen Oxide oder Sulfide. --FK1954 21:25, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es hat mit der Brechung zu tun, aber nicht nur. Meist ist es das Zusammen kommen mehrer Faktoren. Denn erstens ist die Oberfläche meist so rau damit das Licht ungleichmässig zurück geworfen wird, die Farben erscheine also schon mal eher matt als satt. Zweiten schlucken die selten eine einzelne Farbe dominant. Drittes sind sie oft teilweise Lichtdurchlässig (Ist nun mal ein Eigenschaft von Siliziumverbindungen). Also wird mehr oder weniger das gesamte Spektrum des Licht zurückgeworfen. Und es eben nicht alles Licht ist, sondern nur ein Teil, meldet unser Auge halt nicht weiss sondern grau. Also hängt also auch von der Oberflächengüte ab. Nicht vergeben wird bei nassen Steinen die Farbe besser sichtbar, weil dann die Oberfläche Reflextion ändert, und somit genug Farbinformationen für unserem Auge in genügender Detailtiefe zur Verfügung zu stehen. Aber erst die Strichfarbe ist eigentlich die echte Steinfarbe, und nicht das, was unser Auge meint zu sehen (optische Täuschung). Aber ist schon so, die meisten Erze mehr oder weniger schwarz. Bzw. wenn nicht eben tendentziel eher Brauntöne. Als Beispiel zum Effekt sichtbar machen. wie das funtioniert: Schritt eins ich mahle farbloses Glas klein, der Effekt ist, es wird weiss. Wenn ich ich feingemallenes farbloses Glas (Zum Anschauen es geht auch mit feinem Salz), dünn auf einen schwarzen Hintergrund streue wird es grau. Wenn du meist es sei nicht so halt mal ein weisen Blatt daneben. Genau diese passiert, natürlich nur teilweise, auf praktisch jeder Gesteinsoberfläche. Vereinfacht gesagt, schwarzes Erz als "Farbe" und Silizium als licht-durchlässiger matter Spiegel. Gibt zusammen eben irgend ein Grauton. --Bobo11 22:24, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde die ganze Sache nicht so ans Silicium hängen. In Gesteinen tritt es ohnehin nur als Silicat oder Siliciumdioxid auf. Auch calcium- und aluminiumbasierte Gesteine zeigen diesen Effekt. Reines Calciumcarbonat ist ein weißer Feststoff, Kalksteine können aber alle anderen Farben haben. Wenn Steine gelb, rot oder braun sind, so liegt das sehr oft an ihrem Eisengehalt. Eisen ist das vierthäufigste Element der Erdkruste. --Rôtkæppchen68 00:53, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und in der Natur sind die Gesteine meist nicht aus einem einzigen chemischen Material, sondern wilde Gemische aus mehreren bis vielen, in Korngrößen der einzelnen Kristallite, die auch weit variieren können. Wer jemals mit Knetmasse/Knete gespielt hat und ansehen musste, wie sich die verschiedenen leuchtenden Farben mit der Zeit in ein übles, dreckiges Mischgrau verwandelten, kann das 1:1 auf die realen Gesteine übertragen. Resultat: sieht meistens (aber auch nicht immer) grau aus. --PeterFrankfurt 02:55, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja das ist ein weitere Punkt. Neben dem das Steine eben keine Signalfarabe haben müssen. Heisst eben auch, das Steine nicht angewiesen sind aufzufallen (oder sich zu tarnen).
@Rotkaeppchen68 die „guten“ sprich abbauwürdigen Eisenerze (z.B. Magnetit) sind aber auch schwarz, sibern (bzw. grau), erst mit der weiteren Oxidation werden die Rot. Aber solange der kleine Eisenkristall im Stein ist, oxidiert der nicht = bleibt schwarz/grau.--Bobo11 10:55, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kommt auch auf die Wellenlänge des Lichts an. Bei Tageslicht (400 bis 700nm) sind Steine meistens grau, unter UV-Licht (< 400 nm) sehen sie mitunter seehr exotisch aus, z.B. Granit. Finde leider auf die Schnelle keine Bilder dazu. (NT: doch: siehe hier Gruß --Giftmischer 16:31, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dünnschliff unter polarisiertem Licht
(BK) Auch als Dünnschliff unter polarisiertem Licht können Steine plötzlich knallbunt werden. --Rôtkæppchen68 16:38, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hauptgrund dürfte wirklich der Knetgummieffekt sein. Die meisten Gesteine sind eine mehr oder weniger feine Mischung aus verschiedenfarbigen Stoffen. Das ergibt statistisch meistens einen Grau-bis Braunton, mehr oder weniger mittelhell. Dazu eine matte Oberfläche, die das Licht streut. Gesteine, die eine weitgehend reine Farbe haben, sind eher selten und gelten zum Teil als wertvoll. Das fängt schon mit weißem Marmor und schwarzem Granit an. Rainer Z ... 22:35, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

senkrechter wurf

hallo auskunft ich habe eine frage bezüglich des senkrechten wurfes meiner meinung nach ist das zeit(X)/geschwindigkeits(Y) diagramm des senkrechten wurfes eine nach oben geöffnete parabel da die geschwindigkeit zu beginn des wurfes am höchsten ist dann langsamer wird den punkt erreicht an dem der stein in der luft steht und der stein dann wieder beschleunigt wenn er nach unten stürtzt ungefähr sowas http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Parabola2.svg&filetimestamp=20091026143640 nur eben in den positiven bereich der X-Achse versetzt (alles ohne luftwiederstand) mein physik lehrer sieht das anders wer hat recht? vielen dank für die antwort

--91.19.220.202 18:15, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Parabel ist es nicht, da die Aenderung der Geschwindigkeit (die Beschleunigung) konstant ist. Da du nur den Betrag der Geschwindigkeit betrachtest, sieht das aus wie hier, d.h. das Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm setzt sich aus zwei Halbgeraden zusammen. Meistens wuerde man die Geschwindigkeit positiv zaehlen, wenn der Stein sich nach oben bewegt, und negativ, wenn er wieder nach unten faellt. In dem Fall hat man eine einfache Gerade, die von positiven Werten nach negativen geht. --Wrongfilter ... 18:41, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Müsste man sich bei deinem Bild nicht eine senkrechte rote Linie am rechten Bildrand vorstellen, da der Stein ja irgendwann wieder auf dem Boden ankommt und dann auf einen Schlag wieder auf v=0 ist? Ich weiß, dass der Stein ein bisschen nach oben federt und deswegen nach der gedachten Linie wieder ein wenig an Geschwindigkeit gewinnt, aber für die die eigentliche Frage ist das irrelevant --77.118.253.242 18:53, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
damit das der stein irgendwann wieder runter kommt hast du natürlich recht die geschwindigkeit ist zu diesem zeitpunkt aber am höchsten. was ich eigentlich fragen wollte ist wie ich mir negative geschwindigkeit vorstellen soll wenn der stein runter fällt fällt er doch nicht negativ schnell wie kann man sich überhaupt negativ schnell bewegen?! steine werden schneller wenn sie fallen die geschwindigkeit steigt der graph muss im positiven bereich steigen! -- 91.19.220.202 19:02, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Vorzeichen zeigt die Richtung an, positiv nach oben, negativ nach unten. Mach dir keine Sorgen, wenn dir das noch komisch erscheint, das kommt noch. --Wrongfilter ... 19:15, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
aha na gut-- 91.19.220.202 19:20, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass die Geschwindigkeit nicht parabolisch, sondern linear steigt und sinkt, sollte nun geklärt sein. Die Sache mit den negativen Geschwindigkeiten kommt sicher bald auf Dich zu. Nur als kleiner Hinweis: Denke Dir das Wort Geschwindigkeit durch das Wort Steiggeschwindigkeit ersetzt. Fallen betrachtet man dann als die Umkehrung von Steigen und deshalb gibt man Geschwindigkeiten in der Gegenrichtung ein entgegengetztes Vorzeichen. Ungewohnt, aber es hat seinen tieferen Sinn. Viel Spaß beim lernen. :-) --Pyrometer 01:27, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und dann gibt es auch noch „negative Beschleunigung“, also eine Änderung der Geschwindigkeit Richtung Stillstand. Fühlt sich aber genauso an wie „positive Beschleunigung“, nur die Richtung wechselt. Rainer Z ... 22:24, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Blinkendes Licht in Glasfaser-Lampe

Beispielbild einer solchen Lampe

Meine Tochter hat so eine Lampe mit Glasfasersträngen, wie sie in nebenstehendem Bild zu sehen ist. Im Fuß sind 3 LED angeordnet (blau, grün, rot), die abwechselnd nacheinander leicht überblendend an- und ausgehen. Also eine wird langsam dunkler, während die nächste heller wird usw. Vom optischen Eindruck her wechseln also die Glasfasern die Leuchtfarbe. Gestern lagen wir im dunklen Zimmer auf der Couch und sie "schlug" leicht mit der flachen Hand auf die oberen Enden der Fasern. Diese gerieten dadurch natürlich in Schwingung und pendelten recht schnell hin und her. Dabei habe ich ein interessantes Phänomen festgestellt: Während einer bestimmten Schwinggeschwindigkeit blinken die einzelnen Fasern, was sie nicht tun, wenn sie still stehen, langsamer oder schneller schwingen. Die LED im Fuß (man kann den Glasfaserstrang herausnehmen und sie direkt sehen) leuchten völlig gleichmäßig. Das Blinkphänomen konnte ich sogar fotografisch festhalten, auf folgendem Bild ist es zu sehen: [1]. Auf dem Foto ist teilweise auch zu sehen, dass sich die Farben abwechseln. Teilweise, wenn nur eine Farb-LED leuchtet, wechselt es von an/aus. Wodurch entsteht dieses Blinken? Unten im Fuß, wo die Stränge zusammenlaufen sind diese übrigens völlig starr miteiander verschweißt, dort findet keine Bewegung der Fasern statt. --91.56.181.222 19:20, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Stroboskopeffekt durch schaltnetzteil? :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:43, 25. Nov. 2011 (CET) ergänzung: der dimmer könnte als PWM dimmer ausgeführt sein... dann flackert das licht... z B kurz an und lange aus für dunkel... (die alternative wäre einfach den strom zu senken, was aber nicht empfohlen ist, weil man sich dann außerhalb der spezifikationen bewegt, was die wellenlänge ändern könnte...) --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK: Das Teil wird vermutlich mit Wechselstrom 50 Hz betrieben, d.h für das LED wird nur die positve Halbwelle "durchgelassen". Da kommt es in der 50 Hz-Frequenz zu einem Flackern des Lichtes. Je nach Geschwindigkeit des Schwingens der Glasfaser ist dieser Effekt stärker oder schwächer zu sehen. Stichworte sind Stroboskopie und Dopplereffekt. (Würde ich jetzt mal ohne weiteres Nachdenken so erklären wollen.--Ferkelbus 19:52, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Betrieben wird die Leuchte mit 3 AA-Batterien. Am Wechselstrom kann es also nicht liegen. --91.56.181.222 19:57, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Daneben vermutlicht, tut mir traurig.--Ferkelbus 20:00, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Kontroller für die LEDs macht das um bei fast gleicher Helligkeit die Batterie Laufzeit zu verlängern, sie wird damit etwa verdoppelt. Die Frequenz liegt deutlich höher als bei 50Hz und dadurch ist der Strobeffekt nur zu sehen wenn man die LED bewegt. Ansteck Rücklichter für Fahrräder sind fast immer mit dieser Schaltung ausgerüstet. Man sieht das wenn man das Licht schnell bewegt. --Gustav Broennimann 20:30, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Strobeffekt nur zu sehen wenn man die LED bewegt" Wenn das stimmt, dann sollte man den Strobeffekt auch auslösen können, wenn man nicht die LED bewegt, sondern stattdessen seinen ausgestreckten Zeigfinger ganz schnell in der Sichtachse vor den Lampen hin- und her bewegt (so kann man auch bei Neonleuchten eine Strobeffekt beobachten). --Bin im Garten 20:41, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PWM-Ansteuerung ist bei LEDs üblich, auch z.B. bei Kraftfahrzeugen: Bremslicht und Schlusslicht kommen aus derselben LED, nur das Tastverhältnis ist anders. Im Falle obiger Leuchte spart man sich durch die PWM-Ansteuerung einen D/A-Wandler und einen Analogverstärker und kommt stattdessen mit einem Schalttransistor aus. Die D/A-Wandlung und Glättung macht das menschliche Auge. --Rôtkæppchen68 22:02, 25. Nov. 2011 (CET) PS: Die unterschiedlichen Tastverhältnisse der einzelnen Grundfarben rot, grün und blau sieht man, wenn man von obigem Foto jeweils nur einen Farbauszug betrachtet, z.B. mit Irfanview (Bild/Farbkanal anzeigen). --Rôtkæppchen68 22:14, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum sollte sich so die Lebensdauer verlängern? --A.Hellwig 11:30, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei niedrigen Blinkfrequenzen findet die D/A-Wandlung und Glättung im Auge nicht statt, sondern jeder Lichtblitz wird separat wahrgenommen. Dabei ist das Licht natürlich besser wahrnehmbar, wenn es heller ist. Eine nur kurz, aber dafür hell aufblitzende LED ist also besser sichtbar als eine dauernd, aber dafür schwächer leuchtende LED mit gleicher mittlerer Leistung. Diesen Effekt nutzt man u.a. bei Fahrradrücklichtern aus. --Rôtkæppchen68 12:42, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum findet die „Glättung“ im Auge nicht statt? Die Einzelblitze werden ja eben nicht separat wahrgenommen, sondern, wie in der Ausgangsfrage beschrieben, nur bei Bewegung des leuchtenden Objekts. --A.Hellwig 14:43, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es im nuklearen Winter Wind?

Hallo. Bei einer Diskussion über Katastrophenvorsorge kam mir die Frage, ob Windräder im nuklearen Winter noch funktionieren würden, sprich ob es dann noch Winde gibt. Laut Wind ist die Hauptursache Luftdruckunterschiede, welche wiederum durch Temperaturunterschiede verursacht werden. Wenn jedoch kein Sonnenlicht mehr die Erdoberfläche erreicht, fällt das tägliche Aufheizen der Luft-, Land- und Wassermassen aus, es gibt somit, meinem laienhaften Verständnis nach, keine Thermik mehr. Wie würde das tatsächlich aussehen? Danke und freundliche Grüße, --R.Schuster 20:29, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es darf ruhig offenbleiben, ob es auf der Erde tatsächlich keine Winde mehr gäbe, wenn kein Sonnenlicht mehr die Erdoberfläche erreichen würde. Aufgrund der zuvor bereits vorhandenen und nicht zuletzt während und durch die Explosionen und Waldbrände entstehenden Winde und Strömungen würden die Asche- und Staubpartikel aber ungleichmäßig verteilt. Eine gleichmäßig über die ganze Erdoberfläche verteilte Zündung zahlreicher Atomsprengköpfe könnte das auch nicht verhindern, da die Effekt über dem Wasser und über verschiedenen Vegetations-/Klimazonen ganz unterschiedlich wären. Das Sonnenlicht würde also nicht überall gleichmäßig ferngehalten, sondern höchst ungleichmäßig stark gefiltert werden. Daher ist eher zu vermuten, dass der Wind deutlich zunehmen, keinesfalls aber ganz aufhören würde. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:09, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum einen ist die Verdunkelung aufgrund von Nuklearwaffeneinsatz blanke Theorie. Zum anderen wird es auch in soeinem Szenario Temperaturunterschiede geben weil die Pole weniger Sonnenenergie "abbekommen" als der Äquator. Es ist dabei relativ gleich ob die Sonnenenergie die Oberfläche erhitzt oder die "schwarzen" Wolken knapp darüber. Wahrscheinlich ist sogar das es viel mehr Termik und Wind gibt weil schwarze Wolken keinen Albedo besitzen und die enorme Mengen Energie aufnehmen werden. --Kharon 21:12, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Unterschiede von Tag und Nacht, Sommer und Winter bleiben. Ich finde wir sollten die Frage erst weitersdiskutieren wenn einmal der Praxistext mit dem ganzen Overkill gemacht wurde.--Giftzwerg 88 22:17, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon mal eine Sonnefinsternis erlebt? Dabei wird es plötzlich deutlich kälter und es kommt starker Wind auf. In einem nuklearen Winter ist es nicht überall gleich kalt. Es wird weiterhin Wind wehen. Für die Windräder ist das aber egal, weil Atomwaffen auch EMP Waffen sind. Das komplette Stomnetz ist nach einem nuklearen Angriff zerstört. Da hilft auch kein Windrad mehr. --85.180.186.72 09:53, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht nur wegen des zerstörten Stromnetzes - auch der initiale Temperaturabfall sollte solche Stürme hervorrufen, dass die derzeitigen Windräder nicht mehr stehen dürften. Wenn man sich das alles durchdenkt, sollte man zu dem Schluss kommen, dass man eine atomare Auseinandersetzung tunlichst vermeiden sollte, da eigentlich niemand - also auch nicht die, die die Sprengköpfe mal produziert haben - daraus einen Gewinn ziehen könnten. So etwas sollte man nach oben durchsickern lassen. GEEZERnil nisi bene 11:17, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Windräder haben doch Überlastungsbremsen. Weht der Wind zu stark werden die auf Null runtergebremst. --85.180.186.72 13:33, 26. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
@GEEZER: The only winning move is not to play. -- 188.99.199.151 13:47, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt dann auch keine Menschen mehr, die den Strom benötigen.--Giftzwerg 88 10:55, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Hiroshima und Nagasaki sind heutzutage lebensfeindliche Atomwüsten, in denen das Leben unmöglich ist. --85.180.186.72 11:17, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor dem Posten ironischer Bemerkungen wäre hier das Lesen des Artikelanfangs von nuklearer Winter hilfreich gewesen. --A.Hellwig 11:20, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum? In dem Artikel steht ebenfalls nicht "alle tot". --85.180.186.72 11:24, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten! Mir ging es bei meiner Frage nicht um einen Atomkrieg und dessen unmittelbare Folgen (Feuer, EMP & Co), sondern um die Bedingungen in einem länger andauernden nuklearen Winter, egal was diesen verursacht hat (meinetwegen auch ein Dinokiller). Laut NASA-Simulation hielt der Effekt ja mindestens 10 Jahre an, bis dahin dürften alle Brände erloschen sein und die Partikel dürften sich auch gleichmäßiger um den Globus verteilt haben. MfG, --R.Schuster 13:10, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst bei perfekter Verteilung, die Wind erzeugenden Wettereffekte wegen der Kugelform der Erde bleiben aber bestehen. Der Jetstream ist z.b. so einer auch von der drehende Erdkugel abhängiger Wind siehe Geostrophischer Wind. Es wird Wind geben, das Wo und in welcher Stärke und welche Richtungen sind aber ziemlich hypotetisch. Die Atmosphäre bleibt auch bei einem nuklearen Winter in Bewegung, denn die pervekte Verteilung der Lichtschlucker wird eh nicht geben, dagegen sprechen zu viele pysikalische Vorgänge in der Atmosphäre. Auch fallender Regen/Schnefall kann lokalen Wind erzeugen, der wiederum führt zu einem Ungleichgewicht usw.... . Und solange sich die Erde dreht und keiner die Sonne ausknipst oder die Atmosphäre klaut, wird es auf der Erde Wind geben. --Bobo11 19:47, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
-> NUCLEAR WINTER REVISITED WITH A MODERN CLIMATE MODEL AND CURRENT NUCLEAR ARSENALS: STILL CATASTROPHIC CONSEQUENCES & hier. --46.207.255.178 13:13, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Herabstürzende Munition

Zum Beispiel in Lübien, man hat die Bilder gesehen, jeder zweite hatte ne Knarre oder Gewehr und hat nach dem Tod Gaddafis (oder wie man den schreibt) Salven in die Luft gefeuert. Aber das Zeug kommt doch auch wieder irgendwann runter, und das aus geschätzt 100 Metrn mindestens. Was wenn einem das auf die Birne fällt, Münzen aus Hochhäusern geworfen, sollen ja auch die Birne spalten??--Lorielle 21:01, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Frage taucht regelmäßig immer wieder auf, wenn irgendwo auf der Welt (häufig in arabischen Gegenden) mal wieder Freudensalven in die Luft geballert werden. Ja, die kommen wieder runter. Ja, die verursachen Schäden, ja, das tut weh, wenn man sie abkriegt und ja, das kann schlimmstenfalls auch mal tödlich enden. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:12, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
A propos Libyen: [2] --Snevern (Mentorenprogramm) 21:14, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK Ja, das ist auch so, nur ich bin mit dem Frager auch erstaunt, dass dabei so wenig passiert. Man hört praktisch kaum, dass da jemand eine Freudenkugel auf den Kopf bekommen hat.--Ferkelbus 21:17, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na also doch.--Ferkelbus 21:19, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach Berechnungen der amerikanischen Waffenlobbyisten NRA erreicht eine Kugel aufgrund ihrer Form beim Herabfallen Geschwindigkeiten von ca. 300 bis 500 km/h. Schneller wird's nicht, weil der Luftwiderstand dann so groß ist wie die Erdanziehungskraft. Aber schon ab ca. 200 km/h kann so eine frei fallende Kugel eine Schädeldecke durchschlagen.
Nach einer älteren Meldung der ZEIT zu diesem Thema starben im Großraum Los Angeles zwiscn 1985 und 1992 38 Menschen durch herabfallende Gewehrkugeln, die meisten davon bei den Feiern zum Unabhängigkeitstag und an Silvester [3]. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:25, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Land nennt sich Libyen. Nicht Lybien und erst recht nicht Lübien. Woher kommt dieser Fehler? --46.223.138.236 21:35, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kein Mensch hat "Lybien" geschrieben. Und dass es nicht Lübien geschrieben wird, weiß ganz offensichtlich auch Lorielle. Woher's kommt? Weil es von vielen genau so ausgesprochen wird: Lübien - als würde es Lybien und nicht Libyen geschrieben. Wusstest du das etwa nicht? --Snevern (Mentorenprogramm) 21:44, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Kein Mensch? und woher kommen dann die about 1360000 Fundstellen? die berühmten Affen an der Schreibmaschine?... --Duckundwech 11:42, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man hat es vor einem Jahr noch Lübien gesprochen. Seit kurzem plötzlich Libien oder auch Libüen.--Lorielle 22:49, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Stimmt schon, „man“ (oder zumindest viele) haben es so ausgesprochen, falsch war das aber schon immer. Seit wir aber beinahe täglich mit dem Wort konfrontiert werden hat dieser Fehler naturgemäß an Bedeutung verloren, bei Nachrichtensprechern ist er (fast) völlig verschwunden.--MichaelFleischhacker Disku 23:39, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<auch quetsch> Jetzt bräuchte es noch irgendeine richtig prominente Sibylle, die in allen Nachrichtensendungen auftaucht... Grüße 85.180.201.6 23:52, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube du meinst Geschosse, nicht Munition--Giftzwerg 88 21:59, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, ich glaube auch, dass Geschosse gemeint waren. Aber was spricht eigentlich gegen die Verwendung des Begriffs Munition in diesem Zusammenhang? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:51, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Is doch egal, das was runter kommt, wenn man es vorher aus dem Lauf befördert hat. Wir wissen ja alle was gemeint is. Aber danke für den Zeit-Link oben.--Lorielle 22:53, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Letztes Silvester ist in Hamburg jemand getroffen worden. (nicht signierter Beitrag von 92.225.134.185 (Diskussion) 22:59, 25. Nov. 2011)
Wird ein Warnschuss nicht auch nach oben abgegeben? Wäre dann ja nicht ungefährlich. Aber in D gibt es sicherlich eine Verordnung zur Abgabe von Warnschüssen, in der das berücksichtigt wird. --91.56.181.222 00:20, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In D gibt es viele Verordnungen zur Abgabe von (Warn)-Schüssen, weil die Polzeigesetze Ländersache sind. Hinzu kommt die Bundespolizei und Bundeswehr. Je nach Situation, die der Beamte zu entscheiden hat, ist der Schuss in die Luft nicht unbedingt als Warnschuss obligatorisch, auch gezielte Warnschüsse sind möglich. Es kommt auf die Situation an. Auf jeden Fall, nach jedem Schuss im Einsatz, ob Warnschuss oder gezielt, hat der Beamte sich einer Untersuchung durch die Kripo/ Justiz zu stellen und sich zu erklären/ zu rechtfertigen. Auch ein Warnschuss ist damit eine Schussabgabe, bei der bewertet wird ob er nötig war oder nicht, man ist sich der Gefahr schon bewusst.--91.56.214.98 02:49, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info. Wie und wo könnten diese Informationen in einen Artikel verpackt werden? --91.56.181.222 03:05, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das im Kommentar zum Zeit-Artikel verlinkte [4] sagt allerdings immerhin, dass bei senkrechtem Abschuss des Projektils keine Lebensgefahr besteht (erhebliche Verletzungsgefahr vermutlich schon). Was überrascht ist, dass dort nur von einem einzigen Todesfall die Rede ist. Wenn wirklich (wie von Christoph Drösser im Zeit-Artikel angegeben) allein zwischen 1985 und 1992 im Großraum Los Angeles 38 Tote zu beklagen gewesen wären, dann müsste diese Todesfallhäufigkeit sowohl in der Fernsehsendung als auch unter den englischsprachigen Wikipedia-Autoren bekannt sein. Irgendwas stimmt da nicht. --Grip99 03:01, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

en:Celebratory gunfire --Vsop 07:36, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das, was da steht ist ja nicht gerade undramatisch. Also sollte man in gewissen Ländern, darunter auch die USA nur mit Stahlhelm Neujahr auf der Strasse feiern. Die Chance, dass es einen erwischt ist wahrscheinlich die eines Lottogewinnes, auch ist mir noch nie eine Kastanie auf den Kopf gefallen, obwohl ich unter solchen lebe, aber jeder, der nur durch Freudenschüsse indirekt getötet oder erheblich verletzt wird, ist einer zu viel. Verrückte Menscheit, die solche Verbote braucht und nicht von selber drauf kommt.--79.250.14.9 07:53, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
cts und Gary Ordog & al. und latimes.com/1995-06-30 bieten genaueres zu den 38 Todesfällen in Los Angeles 1985-1992. Zu Dr. Ordog s. auch casewatch.org. --Vsop 08:23, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, Dein letzter Link lässt die Vertrauenswürdigkeit der Angabe mit den 38 Toten ja schon sehr zweifelhaft erscheinen. Dieser Ordog ist wohl eine ganz dubiose Gestalt. In der LA Times stand in Bezug auf die angeblich 38 Toten (die sich ja nicht einmal auf den Großraum Los Angeles, sondern nur auf ein einziges, nur für halb Los Angeles zuständiges Krankenhaus beziehen sollen) auch schon 1995: There is some skepticism about the numbers reported by the King/Drew team. The Los Angeles County Sheriff's Department and the Los Angeles Police Department--which serve a vastly larger area--reported only about half a dozen deaths in the same period. "They may have had different criteria in determining whether the gunshots were random," Ordog said Thursday.
Immerhin, auch ein Toter pro Jahr im Großraum LA ist deutlich mehr, als ich erwartet hätte. Wobei man natürlich nicht weiß, unter welchem Winkel die Projektile bei den Todesfällen abgeschossen wurden. Wenn der Abschusswinkel 45 Grad ist, ist es kein so großes Wunder, dass es zu Toten kommt, denn dann ist es ja schon eher ein normaler Schuss, bei dem die Projektilgeschwindigkeit nicht allein durch die Schwerkraft, sondern auch noch durch die Waffe selbst verursacht wurde. Deswegen halte ich die theoretischen bzw. experimentellen Ergebnisse, die Geschwindigkeiten messen und zur Widerstandsfähigkeit des Schädels in Beziehung setzen, für aussagekräftiger. Also Fazit: Bei genau senkrechtem Abschuss ist es bei einem Kopftreffer gut möglich, dass man ums Leben kommt. Jedenfalls bei Waffen ab einer gewissen Feuerkraft (d.h. hinreichende Fallhöhe) mit Projektilen ab einem gewissen Kaliber (~0.3 inch).
Was mich in ähnlichem Zusammenhang wundert, ist, dass man so selten über Tote durch Golfbälle liest. Aber der Unterschied ist wohl, dass die im Gegensatz zum Projektil zu groß sind, um in den Kopf einzudringen (wenn der Mund zu ist ;-D). --Grip99 00:40, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die haben eine kleinere spezifische Dichte als eine metallene Gewehrkugel, also hat der Luftwiederstand auch eine grössere Wirkung. Denn damit sinkt die erreichabre Endfallgeschwindingkeit, und die ist hier ausschlaggebend. Denn Masse und Geschwindigkeit, machen die kinetische Energie aus, und die kinetische Energie ist es die dafür sorgt, dass die Kugel eben durch den Schädel kommt. Einfach mal überlegen wie schwer eine golfball-grosse Eisenkugel wäre. --Bobo11 10:24, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht wäre Freudenschuss (besser Freudenschießen) der richtige Ort. Salutschuss ist mit Platzpatronen. --Zulu55 09:09, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Versuch von Mythbusters, auf den das Kommentar anspielt, dürfte aber kein ausreichender Beweis sein, die haben sicher nur 2-3 Munitiionsarten getestet, um zu beweisen, dass die munition nicht gefährlich ist, muss man theoretisch alle testen (die Formel für die Endgeschwindigkeit ist zwar einfach, aber dort kommt der Strömungswiderstandskoeffizient vor, der sich i.A. nur experimentell ermitteln lässt und auch noch Gechwindigkeitsabhängig ist, wegen der Reynoldszahl). Generell ist davon auszugehen, dass großkalibirigem Munition tendentiell eine höhere Endgeschwindigkeit erreicht, da bei unveränderter Form und Zusammensetzung die Oberfläche mit der 2. Potenz der länge anwächst, die Masse jedoch mit der 3. Potenz der Länge. --80.109.39.94 10:45, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Freudenschüsse (nur im Plural) s. welt.de 16.08.2010; Freudenschießen bei Adelung. Bei Grimm unter Hinweis auf Schiller Wilhelm Tell IV 3 (Hohle Gasse bei Küßnacht): Ich habe oft geschossen in das Schwarze / Und manchen schönen Preis mir heimgebracht / Vom Freudenschießen. --Vsop 11:32, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Scnr-Assoziation: Ein Spalier von Bogenschützen, die drei Freudenschuss-Salute in den fackelerleuchteten Nachthimmel abfeuern... GEEZERnil nisi bene 13:02, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wird so oft gefragt. Sollte man nicht unter Feuerwerk oder Salutschuß einen Absatz Freudenschuß einfügen in dem die Antwort auf diese Frage erläutert wird? --85.180.186.72 13:26, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gute Idee! Belegtes Material finden - einbauen. GEEZERnil nisi bene 14:28, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man davon einen Preis mit nach Hause bringen kann, ist dieses Freudenschießen aber was anderes als unser Freudenschuss... --Eike 13:55, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Freudenschuss hat bereits einen Artikel. Sogar bebildert. --91.56.177.77 15:20, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier ein interessanter Artikel zum Thema. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:34, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte vor vielen Jahren in der Metzer Mediathek mal ein Handbuch zu der Bewaffnung der französischen Landstreitkräfte von 1900 bis irgendwann nach dem zweiten Weltkrieg, mit Typen und Geschichte, in der Hand. Unter anderem wurde darin über Pläne in der Zwischenkriegszeit zur Flugabwehr-Bewaffnung einer Kampfgruppe (Regiment?) geschrieben, die Armeeführung erwog 4 schwere MG (vergleichbar einem Browning M2, vermutlich ein Hotchkiss-Fabrikat im Kaliber von ca. 13mm) und 2 Zwanzig-Millimeter-MK. Abgesehen von den Kosten für die Ausrüstung stand im besagten Buch, dass "toute cette ferraile" (-> "dieser ganze Eisenkrempel") ja auch in der Nähe der Soldaten wieder runterkäme und die Verluste durch herabfallende Munition wohl größer wären, als wenn man ein paar Luftangriffe durchließe. Grüße, Grand-Duc 18:49, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

26. November 2011

Fourierzerlegtes aperiodisches Signal - Grundschwingungen tatsächlich (physikalisch) vorhanden?

Hallo Leute! Es ist ja möglich eine beliebige, stetige Funktion, also z.B. ein Signal oder eine Messreihe (in meinem Fall EEG) umzuschreiben eine Summe von Sinusfunktionen, also regelmäßigen Schwingungen. Kann man aber davon ausgehen, dass diese Schwingungen tatsächlich die Ursache des aperiodischen Signals sind? Eher nicht oder? Man bräuchte doch eigentlich noch eine weitere Begründung, um sagen zu können, dass das dieses aperiodische Signal aus regelmäßigen Schwingungen aufgebaut ist.

Einerseits interessiert mich das ganz allgemein mathematisch-physikalisch, aber v.a. auch im Fall von EEGs. Ist das dort nur eine Analysevereinfachung? -- 194.95.142.180 17:05, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke mal, die Fourier-Analysis ist nur eine von unendlich vielen Möglichkeiten, das Signal zu analysieren. Sie ist eben nur besonders gut geeignet. --Pp.paul.4 18:08, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, die Schwingungen sind nicht in dem Sinne vorhanden, den du meinst. Wenn du reale Systeme betrachtest, wirst du erkennen, dass z.B. ein Sprung von 0 auf 1 in der Realität nicht möglich ist. Stattdessen ändert sich das Signal in einer Kurvenform, die man nur durch Messen ermitteln kann, innerhalb einer endlichen Zeit von 0 auf 1 und nimmt alle Zwischenwerte, und evtl. auch noch kurzzeitig Werte über 1 an. Das ist die Realität. Ein Spektrum-Analysator (also ein Gerät, das eine Fourier-Analyse vornimmt) kann dir nun über den zeitlichen Verlauf des Signals hinaus daraus die Information errechnen, wie groß die "Schnelle" der Änderung war, wenn man dies mit einer Ansammlung von addierten Sinusfunktionen vergleicht. Das heißt aber nicht, dass das reale System aus diesen Schwingungen aufgebaut wäre. -- Janka 21:27, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schwingungen sind bei (aperiodischen oder periodischen) Signalen so viel oder so wenig vorhanden, wie es im Raum eine x-, y- und z-Achse gibt.--Hagman 21:52, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau, über die Ursache eines Signals kann man aus der Form sowieso nichts Verbindliches entnehmen. Das ist der Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation, vgl. Kausalität#Statistik. Dass eine nichtperiodische Funktion als Summe von periodischen Funktionen dargestellt werden kann, ist übrigens nichts Besonderes. Zum Beispiel ist schon die Funktion nicht mehr periodisch (allgemeiner kann man die Wurzel im Beispiel auch durch jede irrationale Zahl ersetzen). --129.13.186.3 21:58, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum ist soetwas erlaubt?

Ich habe ein Faxgerät, bei dem sich der Toner dem Ende neigt. Bisher gedruckte Seiten 700. In der Anleitung steht, dass ich, nachdem ich die Tonerkartusche ausgewechselt habe, eine Chipkarte in der Größe einer EC Karte in einen Schlitz einführen muss, damit das "Druckerguthaben" wieder aufgeladen wird. Die Chipkarte ist der neuen Tonerkartusche vom Hersteller beigelegt. Ohne die Karte ignoriert er jegliche neue Tonerkartuschen. Preis der Kartusche für 1500 Seiten beim Hersteller ca. 130€. Das grenzt doch nicht mehr an Betrug sondern ist er doch in Reinform? Warum dürfen Faxgerätehersteller sowas? Das ist ja so als ob ein Golf den Motor nach 10.000 Km abschaltet und solange den Anlasser sperrt bis man einen Ölwechsel bei VW zum zehnfachen Preis gemacht hat?

--77.3.141.3 17:25, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Man muss so einen Elektroschrott ja auch nicht kaufen. --AndreasPraefcke 17:29, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Du einen Link für Deinen Anbieter bzw. das Gerät? Soetwas habe ich noch nie gehört. --77.4.85.146 17:31, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, doch, das ist üblich. Wir haben sogar den Artikel Lock-in-Effekt zum Thema. Wer vor dem Kauf seines Druckers oder Faxgeräts nicht ausrechnet, wie teuer eine Druckseite wird, ist selbst schuld. Und dann sollte man ebenfalls vor dem Erwerb des Gerätes klären, ob es Verbrauchsmaterialien auch von alternativen Anbietern gibt. Wenn der Drucker deutlich weniger kostet als eine Nachfüllpatrone oder -kartusche, dann sollte man eigentlich skeptisch sein. --Rôtkæppchen68 18:03, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage war: Warum ist sowas erlaubt? Was unterscheidet das Beispiel des Faxgerätes von dem Beispiel des PKW-Herstellers? Wäre denn mein fiktives Beispiel rechtlich nicht zu beanstanden? --77.3.141.3 18:50, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Erlaubt ist grundsätzlich alles, was nicht verboten ist. Es könnte aber sein, dass einfach noch kein Betroffener ("Geneppter") rechtliche Schritte eingeleitet hat und so die Firma munter weiter ihre fragwürdige Preispolitik betreibt. Vielleicht greift ja Laesio enormis, oder irgendein Konsumentenschutzparagraph. Wenn es dir das wert ist, unternimm was dagegen. Geh zum Konsumentenschutz oder nimm dir gleich selber einen Anwalt, der eine Klage einreichen soll. Man muss für sein Recht auch kämpfen, das wird einem nicht am Silbertablett serviert. Sag uns dann, wie die Sache ausgegangen ist. --El bes 19:10, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann Deine Wut gut verstehen. Ist Dir denn das mit der Chipkarte beim Kauf verschwiegen worden? Gab es auf der Verpackung keinerlei Hinweise darauf? Dann (und nur dann!) hättest Du die Möglichkeit einer Reklamation. -- Geaster 19:08, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du das Gerät privat gekauft? Wenn ja, sind jegliche Einschränkungen, die du üblicherweise erst nach dem Kauf des Produktes bemerkst, ein Reklamationsgrund - auf ewig. Allerdings ist es ein Kampf, den Verkäufer davon zu überzeugen, das das tatsächlich so ist. Das Gerät mitzunehmen und in dessen Laden laut aufzutreten hilft meistens. -- Janka 21:37, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub: Woher hast du das denn? --Gwexter 21:48, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sachmangel? --Eike 22:07, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In jenem Artikel steht allerdings etwas von zweijähriger Verjährung, was sich nicht mit "auf ewig" in Deckungbringen lässt.--Hagman 22:18, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, dann dürft's das wohl nicht sein. --Eike 22:26, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Welche Art Sachmangel soll das bitteschön sein? Die Verwendung „fremder“ Verbrauchsmaterialien geschieht immer auf Risiko des Benutzers. Der Käufer kann nicht erwarten, dass der Hersteller des Geräts auch für Second source-Verbrauchsmaterialien sorgt. Das ist Aufgabe des Käufers. Der Artikel Sachmangel ist übrigens eine unlesbare Bleiwüste. --79.224.235.51 22:21, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Deine Antwort lässt mich daran zweifeln, dass du die Frage gelesen hast... Es geht gar nicht darum, dass der Hersteller dafür "sorgen" soll, sondern dass er das durch ziemlich schräge Maßnahmen verhindert. Maßnahmen, bei denen man IMHO durchaus bezweifeln kann, dass der Drucker damit "eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann." Ich würde erwarten, dass ich - natürlich auf eigenes Risiko, aber darum ging es nie - Drucker/Toner meiner Wahl in meinen Drucker tun kann. --Eike 22:25, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wow, das ist neu: Faxgeräte dürfen erst dann verkauft werden, wenn der Hersteller Toner oder Tinte bei einem Dritthersteller nachbauen lässt. Solange es keinen nachgebauten Toner gibt, ist das Gerät mangelhaft. Nein, andersrum: Wenn der Kunde keinen nachgebauten Toner auf dem Markt findet, ist das kein Mangel am Gerät. Es ist allein in der Verantwortung des Kunden, welchen Toner er in sein Faxgerät einbaut. Wenn der Kunde einen nachgebauten Toner findet, der passt, dann soll er ihn doch verwenden. Wenn es aber keinen gibt, kann doch der Originalhersteller nichts dafür. --79.224.235.51 22:34, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum einen geht es nicht um Faxgeräte. Es geht um das, was der Kunde von der entsprechenden Geräteklasse - also Drucker - üblicherweise erwarten kann. Zum anderen geht es - noch immer - nicht darum, das der Fragesteller keinen Fremdtoner finden würde. Der findet sich problemlos. Zur Not in Tütchen. Der Hersteller baut aber die Notwendigkeit ein, zusätzlich zum Toner eine neue Chipkarte zu besorgen. Das ist für mich etwas, was ich von der Geräteklasse Drucker nicht erwarte. Eine Eigenschaft, die einen durchschnittlichen Kunden überrascht, und überraschend benachteiligt. --Eike 22:39, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und weil das überraschend ist, soll das plötzlich ein Sachmangel sein? Oder gar ein Reklamationsgrund auf ewig? Das wüsste ich jetzt auch gern, wie das begründet werden soll.
Der Druckerhersteller hat ein System eingebaut, das die Verwendung von Fremd-Toner verhindert, denn Fremd-Toner wird nicht mit der entsprechenden Chipkarte ausgeliefert. So, jetzt die juristische Würdigung dieses Vorgehens, bitte. Rechtsprechung wird nicht verlangt, aber Paragraphen wären gut. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:00, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die zu kaufende Tonerkartusche hat laut Beschreibung eine Reichweite von 1500 Seiten. Die mit dem Fax ausgelieferte nur 500 Seiten. Eine Belichtertrommel für gängige Laserdrucker (mit der 10-fachen Reichweite) kostet im Internet zwischen 1 und 5 Euro [5]. Tonerpulver für rund 10.000 Seiten ähnlich: [6]
Treiben wir den Sachverhalt gedanklich mal auf die Spitze. Ausgeliefert wird ein Laserfax (Neupreis 350 €) mit einem Toner für 50 Seiten. Ein Ersatztoner für 500 Seiten kostet 2.000 Euro und ist nur durch ein Servicetechniker einzusetzen, welcher 150€ die Stunde berechnet. Nach deiner Lesart scheint das ja auch in Ordnung zu sein, wenn das auf Seite 128 des Handbuches steht? Also, um zu meinem Auto-Beispiel zurückzukehren: Fahrzeug verweigert das Starten wenn nicht nach 10.000 Km Öl für 5.000 pro Liter durch eine Vertragswerkstatt eingefüllt wird. War da nicht was mit Treu & Glauben? --77.3.141.3 00:49, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) "Sachmangel" bezeichnet doch den Paragraphen, und zitiert hab ich auch schon draus: § 434 BGB. Ich würde von einem Drucker "nach Art der Sache erwarten", dass ich meinen Toner einfüllen kann. Wie gut der dann druckt, ist dann natürlich mein Problem. Der Einbau von Chipkartenlesern erscheint mir dagegen für Drucker reichlich ungewöhnlich. Das geht nicht nur mir so, sondern offensichtlich auch dem Fragesteller. Ob das vor Gericht als fehlende "Eignung zum gewöhnlichen Gebrauch" (wie's die Wikipedia nennt) anerkennt, hab ich keine Ahnung. Es "ist auf die Erwartung des Durchschnittskäufers abzustellen." Klingt schwammig... --Eike 00:59, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich muss ein Stück zurückrudern. Ich bin die ganze Zeit von Druckern ausgegangen. Da erwarte ich (und viele andere), dass ich nachfüllen kann. Bei Faxen dürfte das ganze technisch nicht viel anders aussehen, aber ich hab keine Ahnung, was der durchschnittliche Faxgerät-Kunde so von seinem Gerät erwartet. Das dürften ja häufiger Behörden und Firmen sein, seltener Privatleute.
Bei technischen Geräten und Software begibt man sich immer in (bisweilen ausschließliche und ausschließende) Abhängigkeitsverhältnisse zum Hersteller, was Betrieb, Wartung, Reparatur, Zusatzgeräte, Verbrauchsmaterial und Gewährleistungsansprüche angeht. Die Idee selbst ist ja nicht sehr neu und auch nicht der Versuch, Abhängigkeit über sachlich begründbare Regelungen hinaus exzessiv bis zur Totalität auszuweiten. Schon die geschäftstüchtigen Sklavenhalter haben ihre Sklaven ja gezwungen, ihre Güter des persönlichen Bedarfs ausschließlich in dem farmeigenen Laden des Sklavenhalters überteuert einzukaufen. Das ideale und perfekte Produkt dieser Philosophie ist Crack, das bereits bei der ersten Benutzung sofort zum totalen Abhängigkeitsverhältnis führt und in kürzester Zeit eskalierend das gesamte Eigentum des Crackkonsumenten in die Hände der Dealer und Crackproduzenten überführt.
Die Freiheit des Marktes, sich ein Gerät seiner Wahl auszusuchen oder auch auf so ein Gerät zu verzichten, endet eben mit dem Abschluß des Vertrags. Jeder Vertrag ist auch ein Abhängigkeitsverhältnis, in das man sich begibt. Der Vertrag geht von einem informierten, eigenverantworlichen Kunden mit ausreichender Grundbildung aus, der den Vertragsinhalt und die damit zusammenhängenden Konsequenzen und Rechtsverhältnisse versteht, sich über seine Interessen im Klaren ist, sich eigeninitiativ mit Hilfe einer Palette freier und unabhängiger Medien als kritischer Verbraucher einen ausreichenden Marktüberblick verschafft und normalerweise nicht "die Katze im Sack" kauft. Und bei Druckern (und Faxgeräten) dürfte man wohl die Kenntnis als allgemein und selbstverständlich voraussetzen, daß die Betriebskosten des Geräts das Entscheidende sind, daß man sich also im Vorfeld einer Kaufentscheidung über Kosten und Bedinungen des Betriebs, den Markt an Verbrauchsmaterialien und die damit verbundenen Einschränkungen informieren sollte.
Man könnte die Frage "Darf man das?" ja auch konstruktiv modifizieren und danach fragen, welches Recht verletzt wird und welche Freiheit denn beschnitten wird. Wenn der Anbieter über sein Produkt informiert, daß es nur und ausschließlich mit den Tonerkassetten des Anbieters betrieben werden kann, wird der Kunde nicht hintergangen. Wenn nicht alle Produzenten eines Geräts den Weg des Lock-in-Effekts gehen, hat der Kunde die Freiheit der Wahl, ein Gerät zu kaufen, das ihn weniger in Abhängigkeit hält. Und was wäre, wenn alle Anbieter auf Lock-in-Effekt setzen (z.B. bei Software, die zur Reparatur eines Autos nötig ist und vom Autohersteller nur Vertragswerkstätten zur Verfügung gestellt wird, somit dem Kunden die Vertragswerkstätten aufzwingt und die Freiheit der Wahl seiner Werkstatt einschränkt)? Nun, dann wären alle Kunden von den Einschränkungen betroffen, es entstände also unmittelbar kein Nachteil.
Nun könnte man die Frage "Darf man das?" nicht nur unter juristischen sondern auch unter moralischen Gesichtspunkten verstehen. Darf z.B. ein Hersteller von Getreide unter Ausnutzung seiner Marktmacht genmanipuliertes Hybridgetreide verkaufen, das den Bauern in eine totale Anhängigkeit von dem Anbieter treibt? Ist das moralisch vertretbar? Ist es vertretbar, daß ein "elektronisches Buch" nach mehrmals Lesen oder einem bestimmten Zeitraum wieder freigeschaltet und nochmals bezahlt werden muß?
Nun, nach welcher Moral eigentlich? Ich kann weit und breit keine diesbezügliche Moral oder irgendwelche ethischen Grundsätze entdecken, die von irgendeiner einflußreichen und gesellschaftlich relevanten Gruppe wirksam und konsequent vertreten und vor allem auch eingehalten würden. Und damit meine ich nicht irgendwelche Sonntagsreden sondern eine Moral, die gesellschaftliche Verhältnisse auch tatsächlich bestimmt oder entscheidend mitbestimmt. Was zählt ist doch nicht Moral sondern daß es nicht ausreicht, eine schwarze Null zu schreiben, daß in manchen Branchen sogar alles unterhalb einer zweistelligen Renditesteigerung völlig indiskutabel ist. Wo soll denn da Moral sein, wenn nach über 200 Jahren Kapitalismuskritik ein paar wutbürgerische krisenverängstigte Börsenbelagerer nun anfangen, darüber nachzudenken, wie man sich den Pelz waschen kann, ohne naß zu werden. Wohlgemerkt: anfangen. Mal sehn, zu welchen Ergebnissen sie in den nächsten 150 Jahren gelangen. Da dürften sie dann gerade mal so beim "Godesberger Programm II" oder einem stalinistischen Gulagrevival angekommen sein, wenn sie nun unbedingt Geschichte wiederholen wollen, statt daraus zu lernen.
Ich höre hinter der Frage "Darf man das?" die Hoffnung, es könne so etwas wie einen humanen, vernünftigen Kapitalismus geben. Warum denn? Kapitalismus braucht, wie uns China lehrt, noch nicht einmal Demokratie. Die Normalität des Kapitalismus findet in der Republik Kongo statt. Wir hier sind die Ausnahme. Nur deshalb stellt sich die Frage "Warum ist soetwas erlaubt?" --84.191.150.112 01:08, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da hast du jetzt so viel geschrieben, und dennoch ist die Frage eigentlich nur, ob diese Tatsache dem Kunden beim Vertragsschluß bekannt gewesen sein muss. Das wurde in ähnlich gelagerten Fällen (z.B. künstliches Verfallsdatum für Telefonkarten) bereits verneint. Dass man bei einem Drucker das Verbrauchsmaterial ausschließlich vom Originalhersteller erwerben kann, kommt für Hinz und Kunz auch unerwartet. Schließlich gibt es in den Auslagen für praktisch alle Geräte Nachfüllkartuschen von Zweitanbietern.
Wenn dies bei einem bestimmten Gerät dann nicht geht, und genau dies vom Verkäufer verschwiegen wurde, kann der Kunde sich auf einen Einigungsmangel berufen. Er hätte ein solches Gerät gar nicht erst gekauft, wäre ihm die ungüstige Kondition bekannt gewesen. Der Verkäufer wird sich nur dann leicht damit tun dies abzustreiten, wenn diese für den Käufer ungüstige Eigenschaft dick und fett *draußen* auf der Packung stand oder dick und fett im Kaufvertrag. Und darauf kann man sich praktisch ewig berufen. -- Janka 04:48, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den ermüdenden moralhistorischen Exkurs lasse ich jetzt mal außen vor.
Bezüglich der Sachantworten läuft's (zutreffend) darauf hinaus, was Gegenstand des Vertrages war. Das wissen wir nicht.
§ 434 I Satz 2 BGB wird nur relevant, wenn § 434 I Satz 1 BGB nicht greift: "Soweit die Beschaffenheit nicht vereinbart ist".
Und den Käufer damit zu überraschen, dass man nur den Origianltoner verwenden kann, wäre auch für mich ein Grund, ihn zurückzutragen. Aber ob das so ist, wissen wir eben nicht: Die Tatsache, dass dieser Drucker der erste und einzige Drucker auf dem Markt ist, der die Verwendung von Fremdtoner wirksam verhindert, reicht dafür sicher nicht aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:35, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Reichweite des Toners pro Kartusche: Aussagen zur möglichen Druckanzahl sind Anhaltswerte. Eine Kapazität von zB 1500 Seiten bedeutet, dass dir der Kartuschenhersteller etwa 1500 Seiten Druck bei einer Flächendeckung von 5 % zusichert. Das entspricht einer Fläche von etwa 31 qmm. Basis für diese Aussage ist der Dr.-Grauert-Brief, ein stinknormaler Brief mit 1350 Zeichen (incl. Absender etc.). Mancher Hersteller gibt sogar 3 % an, was die Seitenzahl im Verhältnis zum Toner gegenüber 5 % natürlich gewaltig puscht.
Nach meinen Erfahrungen (ich drucke relativ viel, auch mit s/w-Grafik) kann man als Anhaltswert nach etwa 50 % der Herstellerangabe als in der Praxis realisierbar annehmen. Die Druckzahl, die du für die Erstfüllung angegeben hast, ist also schon recht zuverlässig hinsichtlich der Erstbefüllung. Bei Farbtoner (Kyocera FS 5100 bei mir) ist das ähnlich. Im übrigen schließe ich mich einigen Postern an, die vorschlagen, sich nicht vom günstigen Druckerpreis irritieren zu lassen usw. Dass die Erstbefüllungen unabhängig vom Hersteller immer häufiger geringer sind als die nachkaufbare Tonerkartusche ist bedauerlich, aber nicht verboten. Auch für Toner sind Mindesthaltbarkeiten angegeben, soweit mir bekannt ist, hat HP damit angefangen mit dem Hinweis: Toner und Kartusche werden nicht an dem Tag um 0:00 Uhr unbrauchbar, sondern sollten bis zu diesem Tag ins Gerät eingebaut werden. Und das Argument mancher Hersteller: Weiß ich denn, wann das Gerät verkauft wird, ob es nicht lange beim Händler steht. Versuch zur Absicherung auch in dieser Hinsicht.
Zur Informationspflicht des Verbrauchers: Die Angaben zu Verbrauchszahlen stehen bei den meisten Herstellern in der Betriebsanleitung oder sind im Internet leicht zu recherchieren, dazu gehören die Hinweise auf Chipkarten oder eingebaute Chips, wo es in der Vergangenheit schon umfangreichere Auseinandersetzungen zwischen Original- und Refill-Herstellern gegeben hat. Nach meiner Erfahrung aus dem Berufsleben in der Branche wühlen sich viele IT-Käufer durchs Internet auf und überlesen solche Hinweise auf Herstellerseiten oder in Foren gerne. Als letzte Notbremse: Lese ich nach dem Kauf vor Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung, dann finde ich heute in der Regel auch die geschilderten Hinweise. Ich weiß, das ist nicht praxisnah. Aber das gilt für so vieles. Dann habe ich jedoch bessere Chancen, einen beim Kauf nicht bekannten Sachmangel geltend zu machen, vor allem deshalb, weil ich den Drucker im originalen Verpackungszustand mit einer noch versiegelten Kartusche zeitnah zurückgeben kann. Und du musst auch nicht laut werden, was automatisch Abwehrhaltung hervorruft.
Zum Kernpunkt: Darf der das? Wie willst du einem Hersteller untersagen, so zu verfahren? Deine einzige Waffe ist die Information und Kaufverzicht, wenn dir nicht gefällt, was du hörst bzw. liest. Aber naja, wenn der Drucker halt so günstig ist ... (kein PA). --Gwexter 09:22, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei allem Ärger über die Lage stellt sich die Frage eigentlich nicht. Jedenfalls nicht so. Die eigentliche Frage muss wohl lauten: Warum ist so etwas nicht verboten?. Bei allen durchaus vernünftigen Überlgungen, ob die Schaffung einer solchen Zwangslage durch einen Gerätehersteller nicht vielleicht doch schon gegen bestehende Gesetze verstößt, bleicht doch eines unübersehbar: Eine ausdrückliche gesetzliche Regelung zu diesem Problemkreis gibt es nicht, oder allenfalls nur in Ansätzen. Der Gesetzgeber hätte sicherlich die Autorität, in diesem Feld neue "Spielregeln" zu setzen. Aber er wird das wohl nur dann tun, wenn die Verbraucher(-Verbände) das Problemfeld in die öffentliche Diskussion bringen und Druck erzeugen. --Pyrometer 11:37, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Solche Beschränkungen kann man auch knacken. Tinte oder Toner kann man danach auf dem freien Markt kaufen um günstiger zu drucken. Stellt sich die Frage ob knacken, die Anleitung dazu im Internet publizieren, u.s.w. verboten ist. Wohl kaum überprüfbar. --Gustav Broennimann 11:54, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Um doch den moralischen Aspekt nochmal aufzugreifen: Evtl. ja Wucher? Immerhin kostet die Tinte des Originalherstellers mitunter 60% mehr als die Derivate, keine Ahnung, wie das bei Tonern ist. "Geknackt" werden im Übrigen alle mir bekannten Tintenpatronen (Canon arbeitet zB mit einem Füllstandsanzeigechip, der inzwischen bei jeder Druckertankstelle resettet werden kann). Da Canon nicht dagegen klagt, gehe ich einmal vorsichtig davon aus, dass dieses Vorgehen auch legitim ist. --80.171.64.153 13:40, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum das erlaubt ist? Ein Kaufvertrag wird von beiden Parteien freiwillig eingegangen. So auch in diesem Fall. Also braucht man keine speziellen Gründe für eine "Erlaubnis" solcher Geschäfte, sondern man bräuchte sehr gute Gründe, wenn man freien und geschäftsfähigen Menschen dieses Geschäft verbieten will. Für einen Käufer, der extrem wenig druckt oder faxt - der vielleicht überhaupt nur theoretisch per Fax erreichbar sein will, aber nur alle Jubeljahre auch tatsächlich ein Fax bekommen wird - kann es wirtschaftlich die richtige Entscheidung sein, einen solchen billigen Drucker oder ein billiges Fax zu kaufen, das sich für den Hersteller einzig durch den teuren Kartuschenersatz rechnet. Das hat dann mit Wucher nichts zu tun, sondern ist durchaus vorteilhaft für diesen Kunden. Sollte der Käufer dann tatsächlich keine Faxe bekommen und keine Kartuschen nachkaufen müssen, dann hat der Hersteller vermutlich sogar ein Verlustgeschäft mit diesem Kunden gemacht. Wie hoch der Tonerverbrauch sein wird, muss jeder Kunde für sich selbst wissen und entsprechend entscheiden dürfen. Es ist nicht Aufgabe des Gesetzgebers, dies für den Kunden zu kalkulieren und ihn per gesetzlichem Verbot zu einer für ihn wirtschaftlich optimalen Lösung zu zwingen. --178.202.34.167 19:55, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kurt Marti

Hi,

ich möchte nachfolgende bibliografische Angabe vervollständigen:

Kurt Marti: Happy End. In: Ders.: Neapel sehen. Erzählungen. Ausgewählte Erzählungen aus Dorfgeschichten, Bürgerliche Geschichten, Nachtgeschichten. Mit einem Vorwort von Elsbeth Pulver. München: Nagel & Kimche im Carl Hanser Verlag 1996, S. ??-??.

Hat jemand den Band und kann mir sagen, auf welchen Seiten ich die Kurzgeschichte finde???

Danke!

--Ffprfrd 17:35, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Klassischer Fall für WP:BIBA (ISBN 3-312-00220-6). Laut Google Books kommt Happy End nicht in dem Buch vor! Mit einem US-Proxy kann man evtl. auch hier das Buch durchschauen: http://hdl.handle.net/2027/wu.89067241760 (wobei die Suche nach Happy End auch hier keinen Treffer bringt). --89.204.152.52 18:26, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Dorfgeschichten Luchterhand 1983 angeblich S. 20 ff. http://www.hulda-pankok-gesamtschule.de/uploads/media/LSE_DG09_2005_TVhappe.pdf und http://books.google.de/books?id=Ubk2AAAAIAAJ&q (Happy End eingeben) --Vsop 20:21, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Uhrzeitangabe im 24 Std.-Modus ("military time") in Deutschland

Ab wann wurde es in Deutschland üblich, die 24-Stunden-Zählung zu verwenden und ist die 24-Stunden-Zählung irgendwie verbindlich?

--77.4.85.146 17:42, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sie ist ja nicht mal üblich. Unser Artikel zum Thema ist übrigens wirklich nicht gerade toll. --AndreasPraefcke 17:43, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Unsere englischsprachigen Brüder und Schwestern sagen 1927 für die offizielle Einführung in Germany. Und im Ernst: 12-Stunden-Zählung wird im Alltag unüblich? Nicht in meinem. Grüße 85.180.201.6 17:53, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe [7] und [8]. --Pp.paul.4 18:43, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube ja, überregionale Medien verwenden die 24-Stunden-Zählung hauptsächlich deshalb, um sich über regional unterschiedliche Formulierungsformen rüberzuschwindeln. Denn nicht nur in den Dialekten, sondern auch in den regionalen Varitäten des Standarddeutschen gibt es die unterschiedlichsten Formen, wie man die Uhrzeit ausdrücken kann. Die einen sagen Viertel nach sieben, die anderen Viertel über Sieben, wieder andere Viertel acht. "Sieben Uhr abends" klingt für süddeutsche Ohren ziemlich norddeutsch, während "Sieben Uhr auf die Nacht" für norddeutsche Ohren nach antiquiertem barocken Deutsch klingen würde. Die neutralste Form ist eben die mathematische, formalistische. Wenn man diese aber in der gesprochenen Sprache in informellen Gesprächssituationen verwendet, klingt die auch wieder blöd (à la: "Treffen wir uns um 19:15 auf ein Bier?"). Es ist also verzwickt. --El bes 18:44, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach meinen eRfahrungen verwenden alle Medien die 24h-Zählung, nicht nur überregionale. Zumindest im Wiener Raum ist das so, aber auch in ländlichen Bereichen hab ich noch nie was anderes gesehen, wenns mehr oder weniger "offiziell" war. und zur Umgangssprache: Da hängts auch von der Situation ab, weil z.B. sagt man auch Umgangssprachlich meist sowas wie das Fußballmatch ist um 18:30/Die Fernsehsendung ist um 20:15. Aber dafür dann doch eher "treffen wir uns um viertel acht auf ein Bier?". Also bei offiziellen Terminen verwendet man meist auch umgangssprachlich die offizielle Notation. Aber vielleicht gibts da auch regionale Unterschiede. --80.109.39.94 09:01, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

24-Stunden-Zählung =/= military time. --88.130.134.226 21:07, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Jau, und solches Hintergrundwissen benötigt man oft auch beim Betrachten von amerikanischen Krimis: Wenn dort groß eine 24-Stunden-Anzeige im Bild erscheint, soll der gewiefte Ami sofort erkennen, dass man sich a) auf einem Schiff befindet oder b) in einer Militäreinrichtung. Man lernt halt nie aus. --PeterFrankfurt 00:50, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Fritz Langs Metropolis (Film) von 1927 tauchen Uhren auf mit einem Zifferblatt für 24 Stunden. Also scheint das in der Zeit so eine Art futuristische Neuerung zu sein.--Giftzwerg 88 09:26, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
--Rôtkæppchen68 10:25, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Forum gesucht: Microsoftprodukte

Hallo, ich suche ein Forum (deutsch- oder englischsprachig), in dem mir schnell und vor allem kompetent bei Fragen geholfen wird, die originale Microsoft-Hardware betreffen, zu der ich eine ‚unkonventionelle‘ Frage habe. Ich möchte nichts Illegales machen, glaube aber, dass ich beim offiziellen Microsoft-Kundendienst vermutlich sofort abschlägige Antwort erhalten würde – von den Anforderungen ‚schnell‘ und ‚kompetent‘ mal ganz abgesehen… Hat jemand da einen Hinweis oder eigene Erfahrung? Danke! --85.178.255.98 20:20, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

http://nickles.de/foren.htm --82.113.103.167 20:33, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Shakespeare-Zitat

Stammt "Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben Theater ist, dann such dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spass macht." wirklich von Shakespeare? Wo hat er das hinterlassen? Besten Dank! -- 93.130.209.47 20:45, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gib uns eine Chance: WO hast du es ge/erfunden? GEEZERnil nisi bene 20:54, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ganze Welt ist Bühne ist jedenfalls von Shakespeare. Ich denke, der Vergleich macht deutlich, dass "und wenn du den Eindruck hast" nicht vom selben Autor stammen kann. --Vsop 21:06, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So ganz fair ist die Frage nicht - Wer zur Hölle war den überhaupt Shakespeare und wenn ja, wie viele? Yotwen 07:48, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Kollegen klären uns auf, was William S. und Elvis P. gemeinsam hatten - und wer noch alles sich dieses Bildes bedient hat. GEEZERnil nisi bene 11:08, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Satzung der DGG und Bild/Inhalt der Zeitschrift Gartenstadt

Im Artikel Gartenstadt steht geschrieben: "§ 1 der Satzung [der Deutschen Gartenstadtgesellschaft] besagte: „Die deutsche Gartenstadt-Gesellschaft ist eine Propagandagesellschaft. Sie erblickt ihr Hauptziel in der Gewinnung des Volkes für die Begründung von Gartenstädten.“

Vortrags- und Lichtbildveranstaltungen sorgten für die Verbreitung der Gartenstadt-Idee. Auch eine Zeitschrift Gartenstadt wurde herausgegeben."

Jetzt wollte ich mal fragen, ob die Satzung irgendwo im Internet auftreibar ist und evtl. auch diese erwähnte Zeitschrift? Ich finde dazu leider nichts... --Pilettes 21:08, 26. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier entsteht etwas zur Zeitschrift. In dieser sind bestimmt auch die Statuten oder die Satzung der Gesellschaft. Im Internet konnte ich die komplette Satzung jetzt nicht finden. -- Doc Taxon @ Discussion 10:52, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls Du Konkretes aus der Zeitschrift möchtest, kannst Du hier, bzw. hier auf Hilfe hoffen. -- Doc Taxon @ Discussion 10:54, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

27. November 2011

Hausmeisterdienst

Hallo an unserer Schule gibt es einen so genannten Hausmeisterdienst (wie Nachsitzen nur das man stattdessen z.B. den Schulhof säubern muss) ist das sowas wie Kinderarbeit -> nicht legal? Im Schulgesetz http://www.smv.bw.schule.de/Gesetze/schulgesetz.pdf steht nichts von einem "Hausmeistedienst" (ich gehe in BW zur Schule) vielen dank für die Antwort.


--91.19.214.54 00:02, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

[9] --MichaelFleischhacker Disku 00:13, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<ironic>Ist natürlich völlig unzumutbar - denn wie jeder weiss, wirken Strafmaßnahmen nur dann, wenn sie den Bestraften total viel Spass machen - am besten belohnt man sie jedesmal, wenn sie Mist bauen </ironic>
Kinderarbeit ist es schon deshalb nicht, weil die Kinder nichts dafür bekommen und weil es keine fortwährende Tätigkeit ist (es sei denn, die betreffenden Schüler bauen regelmäßig Mist). Wenn das Kinderarbeit wäre, dann wäre es auch Kinderarbeit, wenn die Kleinen öfter mal daheim den Zisch abräumen, ihr Zimmer in Ordnung bringen, den Müll raustragen, hie und da einkaufen gehen oder Sachen aus dem Keller holen. Chiron McAnndra 00:34, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
dank für die antwort ein einfaches nein weil die kinder dafür nichts bekommen hätte gereicht... <ironic>ich weiß wirklich nicht warum ich euch frage wenn ihr mich dann zu gutefrag.net schickt<ironic>--91.19.214.54 00:42, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, der "Hausmeisterdienst" ist im Schulgesetz geregelt, nämlich in §90 unter "Nachsitzen". Hier ist (unter Punkt "4 Nachsitzen") erklärt, wie das Nachsitzen gestaltet sein kann. --Joyborg 00:46, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ach so ok danke --91.19.214.54 00:59, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähm, an meiner letzten Schule war Hausmeisterdienst (vulgo: Müll aufsammeln im Hof) für alle Klassen im Wechsel angesagt, ohne dass man was ausgefressen hatte. Und ja, das war auch BW. Schwäbische Kehrwoche? ;-) Jedenfalls sicher kein Fall von §90 Schulgesetz, da ja nicht als Strafmaßnahme angewandt. -- 188.99.199.151 02:59, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch wenn die Schulhofputzete (freiwillig1? oder als Strafe) nicht explizite in den Verordnungen/Schulgesetzen verankert ist, so fällt sie unter den Begriff praktische Tätigkeit/ Beschäftigung. Die ist ausdrücklich erlaubt und das kann genau so Bücher sortieren in der Bibliothek sein oder Matten auslegen in der Turnhalle. Hierbei ist aber immer (für den Lehrer) viel wichtiger den Grundsatz der Verhältensmässigkeit zu beachten und auch die körperliche und/oder psychische Eignung. In diesem Punkt gibt es die meisten Konflikte. Was an Strafarbeit dem Namen nach möglich ist, wissen die Lehrer genau, denn die hierüber geführten Prozesse füllen mittlerweile ganze Bände. Das Toilettenputzen geht z.B. nicht. Was er einer zierlichen 6-Jährigen an praktischer Belastung zumuten kann, ist daher für den/die Lehrer/in weit schwieriger zu bestimmen und eine generelle Antipathie birgt die Gefahr Strafen manchmal härter ausfallen zu lassen. Sensibilisiert durch die laufenden Mitteilungen aus dem Kultusministerium gibt es auch hier wenig Beanstandungspunkte. Eher kommen Klagen der Eltern, die sich im Prinzip und aus falsch verstandenem Gluckenverhalten mit abgewatscht fühlen. Diese von den Kindern fix erkannte Gegnerschaft, führt dazu, dass sie erst recht "straffällig" werden. Wenn Du da oben als Frager ein Elter bist, horch mal in Dein Motiv und ob es nicht besser ist den Lehrer zu stützen. Wenn Du aber betroffener Schüler bist, hast Du das Recht/ nein, sogar die Pflicht die Strafe erst ein Mal auf Verhälnismässigkeit und Akzeptanz zu prüfen, aber auch den Sinn zu erkennen und an Besserung zu arbeiten, denn in 99 % der Fälle ist die Strafe begründet.--Ferkelbus 09:55, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Neustoizismus

Ich stieß auf den Begriff "Neustoizismus", dieser bezeichnet so weit Ich herausfand eine Variante des Stoizismus, der auch rene Descartes z.t. Anhängig war, im Gegensatz zum alten Stoizismus sei der Neustoizismus aktiver geprägt. Mehr konnte Ich einstweilen nicht herausfinden. Könnte jemand mit Kentnissen dieser Strömung nach Möglichkeit diese Position kurz erörtern? Wir haben leider keinen Artikel dazu, was Ich längerfristig auch gerne ändern würde. --Liberaler Humanist 00:14, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In Stoa steht etwas darüber. --Joyborg 00:20, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Songtext von Billy Joel

„I believe I've passed the age of consciousness and righteous rage
I found that just surviving was a noble fight
I once believed in causes too
I had my pointless point of view
And life went on no matter who was wrong or right“

Billy Joel, Angry Young Man

Was will uns Billy damit genau sagen? Nur oberflächlich, dass man sich nicht streiten soll, wird es ja wohl kaum sein. Vielleicht finden sich hier ja auch unterschiedliche Interpretationsansätze, an die ich gar nicht denke? So jedenfalls komme ich nicht wirklich weiter... 94.217.112.50 01:05, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn es für einen Essay ist, würde ich es mit dem Songtext von Simon und Garfunkel: The Boxer vergleichen. Das wird schon nicht so falsch sein. --Pp.paul.4 01:32, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

„I am just a poor boy
Though my story's seldom told,
I have squandered my resistance
For a pocketful of mumbles“

Simon and Garfunkel, The Boxer
Die Kollegen schreiben mit Bezug auf die zitierte Passage: The song contrasts the angry youth with the protagonist's mature, world-weary outlook, which could possibly be seen as either be the same angry young man when he is older or somebody who was once felt as the angry young man currently does. --Grip99 01:46, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es bringt "Philosophie"/"Weltsicht" in den Text - sich selbst (jetzt) als jemanden anderes erkennen (Selbsterkenntnis, Selbstdifferenzierung), meist ausgelôst durch irgendein Ereignis oder an irgend einem turning point (aber noch nicht so weit, dass er erkennt, dass jeder Tag eine (winzige) Veränderung bringt) . Ähnliche Thematik: "Father and Son" Cat Stevens und "When I was young" E. Burdon. GEEZERnil nisi bene 11:04, 27. Nov. 2011 (CET) Habe die gesamten Lyrics gelesen. Da passt das Gesagte nicht ganz. GEEZERnil nisi bene 14:42, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachdem deine Interpretation "dass man sich nicht streiten soll" eher auf die Hessische Adventskranzverordnung (HesAdvKrVO) passt als auf dieses Lied, doch noch ein paar Gedanken: Wie alt waren Künstler und Publikum? Die verstehen es ja offenbar. Vergleiche es z.B. mit diesem Lied von Jassi Sidhu, das man ohne Sprachkenntnisse versteht (youTube, 7:21 min). --Pp.paul.4 10:07, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wer ist das? Ich wollte im Web nachlesen, und fand so gut wie keine Details über ihn. Wer sich nun fragt, woher man den kennt, er spielte in 9 Staffeln Scrubs - Die Anfänger die Rolle des "Colonel Doctor" Slawski" [10]. Damit eigentlich relevant genug für einen Stub. Nur wenn nichtmal ImdB etwas dazu weiß, ist es wirklich ein Schauspieler, oder Mr. Jedermann, der eigentlich Schuhverkäufer war, und nur wegen des Äußeren gecastet wurde?Oliver S.Y. 03:31, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Imdb: [11], Scrubs-Wiki [12]. --Dansker 13:07, 27. Nov. 2011 (CET) Anhängsel: en:List_of_Scrubs_characters#Coleman_Slawski[Beantworten]

Drei Rechtsfragen

Hi! Ich habe mal drei Fragen aus dem Recht:

  1. Geht der für die Ausbildung in einem Betrieb verantwortliche Ausbilder mit einer Unter-18-jährigen Auszubildenden eine sexuelle Verbindung ein, womit beide einverstanden sind, kann der Ausbilder dennoch verklagt und außerordentlich gekündigt werden?
  2. Ist die Auszubildende über 18 Jahre alt, wie verhält es sich da?
  3. Und wie verhält es sich bei den Auszubildenden untereinander, wenn ein Über-18-jähriger mit einer Unter-18-jährigen ein sexuelles Verhältnis unter beiderseitigem Einverständnis eingeht, bzw. beide unter 18 Jahre sind?

Wäre nicht schlecht, wenn ihr hierzu auch einschlägige Gesetzesparagrafen angeben könntet.

Hinsichtlich der strafrechtlichen Beurteilung einschlägig ist zur ersten Konstellation (in D) Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen, genauer [§174 StGB] Abs. 1 Nr. 2. mit der sich aus Abs. 4 ergebenden Einschränkung. Was mich als laien gerade wundert, ist allerdings, dass Abs. 4 sich nur auf U16-jährige bezieht, nicht auf 17-18jährige ...--Hagman 11:42, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Muss Dich nicht wundern, hat Logik: Mit U16 ist ganz grundsätzlich verboten, aber es kann bei geringer Schuld von Bestafung abgesehen werden. Im Alter 16-18 wird ein eigenes Urteil des Minderjährigen angenommen und strafbar ist die Sache ohnehin nur bei tatsächlichem Missbrauch der Abhängigkeit. Also braucht man für diesen Fall keine Ausnahme für eventuelle Unangemessenheit der Bestrafung.
Zusätzlich zur Strafbarkeit kommt natürlich noch die arbeitsrechtliche Seite. --Pyrometer 12:13, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber geht es hier nicht um Missbrauch? Es waren ja beide Parteien einverstanden ... -- Doc Taxon @ Discussion 11:51, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Je nach dem. Wer unter 16 ist, KANN nach der Logik des Gesetzes gar nicht rechtswirksam einverstanden sein. --Pyrometer 12:10, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Allgemein ist die Grenze bei (unter) 14.
@Doc Taxon: Wenn man sich den Gesetztestext anschaut, wird nicht der Schutzbefohlene missbraucht, sondern das Abhängigkeitsverhältnis. Die Überschrift, "Sexueller Mißbrauch von Schutzbefohlenen", ist damit... ungenau. Die Überschrift ist aber soweit ich weiß auch gar nicht offizieller Bestandteil des Gesetzes, sondern wird vom jeweiligen Veröffentlicher/Verlag hinzugefügt.
--Eike 12:29, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Überschriften stammen im Falle des StGB vom Gesetzgeber: Sie werden nicht erst vom Verlag hinzugefügt, sondern sind bereits in der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt enthalten.
Aber du hast Recht: Die Formulierung ist unsauber. Nach dem Wortlaut der Bestimmung wird aus dem (einvernehmlichen) Sex mit einem 16-18jährigen Lehrling erst duch den Missbrauch des Ausbildungsverhältnisses der "Missbrauch eines Schutzbefohlenen". Der Missbrauch in der Überschrift bezieht sich auf die Person, aber die Ausnutzung des Abhängigkeitsverhältnisses (vom Gesetz ebenfalls als "Missbrauch" bezeichnet) ist hier zusätzliches Tatbestandsmerkmal. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:48, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine, ich hätte das mit den Überschriften vom Verlag mal bei C. H. Beck gelesen. Gilt das nur für manche Gesetzbücher? --Eike 12:52, 27. Nov. 2011 (CET)--Eike 12:52, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hast du sicherlich schon öfter bei Beck und anderswo gelesen: Viele Gesetze haben keine amtlichen Überschriften; die werden dann tatsächlich erst vom Verlag hinzugefügt. Das StGB dagegen hat sogar ein amtliches Inhaltsverzeichnis. Das BGB zum Beispiel hatte früher keine amtlichen Überschriften, inzwischen aber schon. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:59, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...wieder was gelernt. :o) --Eike 13:09, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Letzte Ergänzung: Die verlagsseitigen nicht-amtlichen Überschriften werden bei C. H. Beck in eckige Klammern gesetzt; bei den amtlichen Überschriften fehlen die Klammern. --Opihuck 20:10, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

webseiten im internet

mit welchem tool kann man feststsellen, wo private webseiten im internet verlinkt sind? 95.222.137.111 10:44, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum Beispiel mit Google. Ralf G. Diskussion 11:12, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Indienfahrt

Ich bin auf der Suche nach dem Titel eines Buches, das ich als Jugendlicher gelesen habe. Es ist vermutlich in den 1920er-Jahren entstanden und handelt von einer Gruppe Jungs, die nach Indien "tippeln" - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 11:11, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hans Queling: Sechs Jungens tippeln nach Indien. Frankfurt 1931. (nicht signierter Beitrag von Doc Taxon (Diskussion | Beiträge) )
Ist es so schwer, bei Google "Indien tippeln" einzutippeln? --82.113.103.167 17:23, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Parkett bei Fußodenheizung

Was ist besser bei Fußbodenheizung? Geklebter oder schwimmend verlegter Parkett --95.112.0.221 11:43, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hatten wir letztens erst. Guck im Archiv der Auskunft. WIMRE ist kleben lassen vom Fachmann das einzig vernünftige. -- Janka 11:54, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
das? --Heimschützenzentrum (?) 15:01, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Antwort auf diese Frage kann man sich ganz einfach selbst überlegen, im Gegensatz zu vielen anderen Bauelementen wie Wänden, Decken, etc. die möglichst gut isolieren sollen, will man ja die Wärme der Fußbodenheizung aus dem Estrich in den Wohnraum leiten daher muß die Konstruktion über den Heizschlangen/Rohren möglichst wärmeleitend (= möglichst großer Wärmedurchgangskoeffizient) also wenig isolierend ausgeführt sein. Besser wäre statt des Parkettbodens, ein keramischer Bodenbelag mit einer möglichst großen Wärmeleitfähigkeit. --Btr 17:43, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kupferplatten! ;-)--Giftzwerg 88 17:52, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

...aber unbedingt mit Wärmeleitpaste verkleben! --Btr 18:35, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der antibakterielle Effekt erleichtert die Bodenpflege ungemein. --Rôtkæppchen68 18:47, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Käferbestimmung

Hi, hier in meinem Wohnheimzimmer finde ich immer mal wieder einige dieser Zimmergenossen. Bei einigen ist das beige auf dem Rücken rötlicher. Ist mein Mitbewohner schädlich oder kann ich mit ihm in Harmonie zusammenleben? Danke und Gruß--Tronkenburger 12:40, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Am besten fragst du bei: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Kobako 12:59, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht mehr nötig. Ob Du in Harmonie mit ihnen leben möchtest, hängt von Deinen hygienischen Ansprüchen ab. Lies Dir mal die Seite Gemeiner Speckkäfer durch und entscheide dann selbst. Die Käfer finden es bestimmt super, wenn Du sie tolerierst und werden Dich mit reichlich Nachwuchs beglücken... -- Geaster 13:01, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
vielen dank. :D diese Schlawiner werf ich weiterhin aus dem 12.Stock...--Tronkenburger 13:11, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da heißt es dann mal alle Schränke mit Lebensmitteln ausräumen bis der Herd gefunden ist. Alles was befallen ist sofort in die Tonne, was nicht befallen ist zur Vorsicht 24h in die Tiefkühltruhe (tötet versteckte Eier und Larven), Schränke auswaschen (auch mal hinter die Schränke gucken). Immerhin riechen sie nicht merklich und übertragen keine Krankheiten. In deinem speziellen Fall könnte aber auch ein lieber Nachbar eine kleine Zucht betreiben und dich per Lüftungsgitter, Fenster etc. an seiner erfolgreichen Nachzucht beteiligen (oder umgekehrt). Auf keinen Fall diese Insektengifte Pyrethroide im Haus rumsprühen, das macht entgegen den Aussagen der Chemielobby echt krank und das Zeug baut sich nur unter Wasser- und UV-Einfluß wieder ab.--Giftzwerg 88 17:00, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bevölkerungsdichte

Hallo! Es trifft zwar nur auf sehr wenige statistische Gebiete zu, trotzdem die Frage, ob es in der Fachliteratur üblich ist, eine Angabe von Einwohnern je km² zu verwenden, wenn das Gebiet kleiner als ein Quadratkilometer ist. Beispiel: Berlin-Hansaviertel. Obwohl nur 5700 Menschen dort leben wird eine Bevölkerungsdichte von 10.753 Einwohner/km² angegeben. Ist es Theoriefindung, in solchen Fällen die Einwohner je Hektar anzugeben?Oliver S.Y. 12:56, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das wäre in meinen Augen nicht nur Theoriefindung, sondern auch irreführend: Die Vergleichbarkeit mit den entsprechenden Angaben zu anderen Gebieten würde maßgeblich erschwert.
Gemeint ist mit der Angabe ja nicht, dass von den 5700 auf jedem Quadratkilometer 10.753 leben (was nicht geht, weil's so viele gar nicht sind). Man kann ja auch sagen, dass 50% von 20 Personen 10 Personen sind (obwohl die Angabe "von Hundert" lautet). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:07, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dein Auto kann auch 5 Liter pro 100km verbrauchen, wenn Du nur 10 km fährst... :-)
(Die Zahlenangabe ist natürlich trotzdem anrüchig: Vielleicht sind es nur 10.752 pro km²? In dieser Präzision ist die Angabe ganz offensichtlich unmöglich und damit fraglich.) --Pyrometer 14:08, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Problem, was ich damit habe ist die Zufälligkeit. Der Schnitt gerade dieses Gebietes ist ja so, daß er exakt die Wohnbebauung mit Hochhäusern umfasst, während die anschließenden Grünflächen zu Berlin-Tiergarten gehören. Er ist zwar der am dichtesten besiedetle Ortsteil von Berlin (den Status hat er aber noch nicht lang), aber nichtmal der am dichtesten besiedelte Stadtteil. Meiner Meinung nach kann man aber nur etwas in dieser Art vergleichen, was zumindest vom Ansatz gleichartig ist. Der nahe liegende Sprengelkiez hat zB. theoretische 23.000km² - nur ist eben das typische an Berlin der Wechsel zwischen solchen dichten Wohnbauten und Grünflächen. Darum halte ich Hektar als Bezugsgröße für besser. Bin damit übrigens für Berlin nichtmal allein [13] auch die Senatsverwaltung macht derartige Angaben. Oliver S.Y. 14:33, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Das ... Hektar ... ist vor allem in der Land- und Forstwirtschaft verbreitet." Für die Dichte menschlicher Bevölkerung ist Kopf/km² üblich. Auch, wenn in Deiner Quelle tatsächlich jemand von 38 Einwohner/Hektar berichtet. Normale Menschen müssen das erst mal in 3.800 pro km² umrechnen, um zu erfassen, was die Zahl bedeutet. Ich fürchte, die wenigsten wissen auswendig, dass 1 km² gerade 100 Hektar umfasst. --Pyrometer 16:54, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oliver, du sagst, dein Problem sei die "Zufälligkeit", weil die Grenzziehung auf dem Papier zu einer extrem hohen Bevölkerungsdichte führt. Aber dieses Problem hat doch überhaupt nichts damit zu tun, ob du diese hohe Dichte in Personen/ha oder in Personen/qkm angibst. Um festzustellen, dass die Bevölkerungsdichte hoch ist, musst du sie mit anderen Werten vergleichen - und da nimmst du sinnvollerweise die gleiche Einheit - und nicht eine, die zu einer niedrigeren Zahl führt, aber nach Umrechnung doch zum gleichen Ergebnis führt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:53, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
„der am dichtesten besiedetle Ortsteil von Berlin“? Das ist m. W. Friedenau. Aber auch z. B. Gesundbrunnen hat mehr Köpfe pro Flächeneinheit als das Hansaviertel. --Komischn 11:17, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Alternative zu google?

Hallo zusammen. Anschließend an Eikes Beitrag eins höher: Google taugt m.E. nicht mehr zum schnellen, zuverlässigen Suchen, weil's zum Einen immer schwieriger wird, zwischen gesponsorten Werbetreffern und echten Treffern zu unterscheiden, und man zum Anderen immer mehr "Ausschuss" erhält (vermutlich wegen der verbreiteten Suchmaschinenoptimierung).

Drum die Frage: Gibt es eine Suchmaschine, die in etwa so funktioniert, wie google vor ein bis zwei Jahren (geschätzt, vielleicht warens auch drei), als es noch nicht ganz so bekannt war? Also eine, bei der ich bei einer Suche in Anführungszeichen auch wirklich nur den genauen Wortlaut als Ergebnis bekomme und keine "meinten Sie..."-Variationen, und wo das Beispiel von Eike oben auch noch funktioniert? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 13:11, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Name: völlig idiotisch; Logo: von einem 5-Jährigen entworfen; bringt aber durchaus interessante Resultate... GEEZERnil nisi bene 13:32, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kähä, bei Eikes Suchanfrage ("gesetzesüberschriften" nicht offiziell) zB: No results. Try Google or Bing, ohne Anführungszeichen genau ein Ergebnis, was nicht das liefert, was Eike sucht. --80.171.64.153 14:01, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kategorie:Suchmaschine --82.113.103.167 13:42, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Youtube beobachten

Kann man legal (Deutschland) sehen, was gerade auf Youtube angesehen wird? --77.4.85.146 13:36, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Täglich werden mehr als drei Milliarden Videos auf YouTube aufgerufen. Nehmen wir an, der durchschnittliche Video dauere 1 Minute. Das macht etwa 2 Millionen Videos, die in jedem Moment gesehen werden. Willst du eine sekundenaktuelle Liste mit 2 Millionen Links? --Neitram 11:33, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wappen der Prinz-Eduard-Inseln

Coat_of_Arms_of_Prince_Edward_Island

Gehe ich recht in der Annahme, dass ich dieses Wappen, nach Hochladen auf Commons, in der deutschen Wikipedia nicht benutzen darf? Im Voraus danke! --Kürschner 14:18, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(Frage gehört eigentlich zu WP:URF)In Deutschland darfst du verwenden, auf Commons nicht. Amtliche Wappen sind in D nicht geschützt, in Kanada aber schon. Weil auf Commons das Herkunftslandsprinzip gilt darf es dort nicht hin.--Antemister 16:03, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Also nach Wikipedia.de übertragen. --Kürschner 16:24, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es schon Datei:Coat of arms of Prince Edward Island.png (mit ziemlich anderen Farbtönen). --тнояsтеn 09:18, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

eigentümliche Bezeichnungen von Landkreisen in Deutschland

wie beispielsweise Kreis Grafschaft Hoya, Landkreis Grafschaft Bentheim und Landkreis Grafschaft Schaumburg:

Was gibt es noch in dieser Hinsicht? --Bergfex2011 14:33, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kreis Herzogtum Lauenburg --Vsop 14:50, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier mit "Grafschaft" im Lemma. GEEZERnil nisi bene 14:51, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Landkreis Landkreis Rostock [14] --fl-adler •λ• 14:57, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Überfall Bank

Wenn ich durch einen Täter gezwungen werde mein Konto über einen Bankautomaten zu leeren, wird der Verlust durch die Bank oder anderswie kompensiert, sprich Erstattung des Geldes? Soweit ich weiß verfüge ich weiterhin über mein Vermögen auch wenn die Bank ausgeraubt wurde.--46.237.253.51 14:35, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

die RAe Kotz sagen: http://www.ra-kotz.de/eckarte.htm --Heimschützenzentrum (?) 14:52, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gilt die Rechtsprechung hierbei immernoch?--46.237.253.51 20:56, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
warum sollten die beiden es sonst heute noch so veröffentlichen? ist ja keine nostalgie seite... :-) sondern es soll den rechtsuchenden informieren... frag doch mal bei der kriminalpolizei (aber nich beim notruf und nicht zur mittagszeit... lieber so gegen 11:00, wenn der kaffee wirkt... gehd auch in textform: [15]) nach und schreib uns n aufsatz... :-) --Heimschützenzentrum (?) 05:21, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessante Idee... Wenn DU von einem Täter überfallen wirst, dann wird nicht die Bank überfallen, sondern DU wirst überfallen. Wenn der Schaden am Ende dann doch bei der Bank haften bleibt, finde ich das nicht unbedingt selbstverständlich. --Pyrometer 15:28, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Geld muss doch in diesem Fall irgendwie geschützt sein, da es direkt aus dem Bankautomaten gestohlen wird. Vielleicht war mein Beispiel nicht ganz klar, ich werde von einem Täter gezwungen in die Bank zu gehen und dort all mein Geld abzuheben die mir zur Verfügung stehen. Was kann in dem Fall ein Opfer machen um nicht völlig hilflos dazustehen?--46.237.253.51 20:56, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du widersprichst dir... Wird das Geld "direkt aus dem Bankautomaten gestohlen" oder wirst du "von einem Täter gezwungen in die Bank zu gehen und dort all dein Geld abzuheben", um es ihm dann in die Hand zu drücken? Könnte den entscheidenden Unterschied machen... --Eike 21:15, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
der entscheidende punkt hier dürfte sein, dass der täter das völlig unzureichende sicherheitskonzept der bank ausnutzt (da ist nichmal n alarmknopf wie bei worf auf der konsole, an der er immer steht, wenn ihn der käptn nich zu poden werfen lässt von den pösen erschütterungen/purschen...)... dass ne omi, die nem ominösen taschendieb zum opfer fällt, schlechter dasteht als n PIN-opfer, ist eben ein weiterer mangel... vernünftig wäre die abschaffung des bargeldes und die einführung der bindes-elektro-scheck-karte, denn dann müssten die kleiderschränke mit mir zum shoppen gehen, wenn sie mein geld wollen (das wär auch gleich therapeutisch günstig für die...)... --Heimschützenzentrum (?) 05:32, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wolltest du eine Frage stellen? --Eike 16:17, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ersetze den Punkt nach dem ersten Satz des Fragestellers durch ein Fragezeichen und Du hast Deine Frage. --Rôtkæppchen68 16:33, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was auf der oben verlinkten Anwaltsseite veröffentlicht ist, ist nicht etwa "die Rechtsprechung" zu dieser Frage, sondern eine 13 Jahre alte Einzelfallentscheidung des Amtsgerichts Frankfurt. Amtsgerichte sind die niedrigsten Gerichte der bundesdeutschen Ziviljustiz - selbst eine Bindungswirkung gegenüber dem Amtsrichter im Sitzungssaal nebenan ist da nicht unbedingt gegeben. Und obwohl der Tatbestand gar nicht wiedergegeben ist, wurde erkennbar eine völlig andere Situation behandelt: Der Karteninhaber wurde zu Hause unter Druck gesetzt, seine PIN zu offenbaren, und zu entscheiden war vor allem die Frage, ob dem Opfer schon deswegen ein Vorwurf gemacht werden konnte, weil er zwei Strichjungen mit in seine Wohnung nahm.
Das Risiko, überfallen zu werden, trägt grundsätzlich jeder selbst. Die Bank trägt es, wenn sie selbst überfallen wird: Sie kann es nicht dadurch auf ihre Kunden abwälzen, dass sie die Auszahlung von Guthaben mit Hinweis auf den Banküberfall verweigert. Und der Kunde trägt es, wenn er überfallen wird. Ob die Täter ihm da Bargeld abnehmen oder ihn zwingen, dieses Bargeld erst noch zu beschaffen, spielt dabei grundsätzlich keine Rolle. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ach je... also wenn die täter mich neben mir stehend zwingen meine pin einzugeben, trag ich den schaden, aber wenn die tollen meine pin selbst eingeben, während ich daneben stehe, dann die bank? das ist ja zum k...urzelbaumschlagen... --Heimschützenzentrum (?) 10:30, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich find das, was bei Juristerei rauskommt, ab und zu recht seltsam. Hier find ich's ziemlich vernünftig. Was hat die Bank damit zu schaffen, wenn du von jemandem gezwungen wirst, Geld abzuheben? Man kann solche Probleme nicht auf die Bank abwälzen, nur weil sie zufällig mehr Geld hat als du und ich. Der Schutz des Bürgers geht vom Staat aus und wird durch Polizei und Justiz gewährleistet, so gut es eben geht. Nicht durch private Banken. --Eike 10:43, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
steht oben schon: das sicherheitskonzept ist schuld... die bank bestimmt das sicherheitskonzept maßgeblich... auch bargelddiebstahl geht nur, weil das sicherheitskonzept so dämlich ist... wichtig ist da nur noch, dass man dem staat nachweisen kann, wieviel geld mir gestohlen wurde... der bastelt ja auch scheine wieder zusammen, falls ich die versehentlich zum putzen benutzt habe... --Heimschützenzentrum (?) 10:58, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die "geknickten" Hinterbeine von Hauskatzen, sehr viele Vögel, Hühnerbeine und die Hinterläufe von Hasen sind sehr ähnlich, das ist wohl den Sprungfähigkeiten geschuldet. Wie nennt man diese Bein"konstruktion" und welche anderen Tiere haben solch geformten Beine?

--77.4.85.146 15:43, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Peinlich, peinlich! Weder bei Hauskatze noch bei Haushuhn haben wir Skelettabbildungen, die man zur Erläuterung der Frage verwenden könnte. Peinlich, peinlich! GEEZERnil nisi bene 16:32, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gemeinsam ist ihnen zunächst, dass sie Zehengänger sind. Ansonsten haben sie eher wenige Gemeinsamkeiten. Zehengänger sind viele Tiere, Hunde z. B. auch. Huftiere sind noch „extremer“ sie sind Spitzengänger. Sohlengänger (wie Menschen) sind eher selten. Rainer Z ... 16:34, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau, und deshalb ist der Knick, den der Fragesteller vermutlich meint, nicht eim Bein sondern zwischen Unterschenkel und Fuß (Sprunggelenk). --TheRunnerUp 20:02, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei natürlich auch das Sprunggelenk zum (Hinter)bein gehört. Und dieser "Knick" ist bei Menschen noch ausgeprägter, weil wir Sohlengänger sind. Ansonsten weist natürlich jedes Gelenk einen Winkel auf, die Ruheposition oder Neutralstellung, die artspezifisch variiert. Bedingt ist sie durch die Anordnung der Muskulatur und Sehnen, der Schwerkraft und dem Gleichgewicht des Ruhetonus zwischen Beugern und Streckern. --Uwe G. ¿⇔? RM 07:30, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Angesichts der Skelett-Bildchen frage ich mich allerdings, ob Hasen Zehengänger sind. Beim „Hoppeln“ wohl eher Sohlengänger, beim Laufn, beim „Hakenschlagen“ eher Zehengänger. Rainer Z ... 18:35, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Schauspielerin gesucht

In der Sendung Aktenzeichen XY vom 09. 06. 2010 spielt bei einer Nachstellung eine junge "Kriminalpolizistin" mit:

http://www.youtube.com/watch?v=E04Oluu3Ook&feature=related 9:23

Wie heißt diese Frau? --77.4.85.146 15:51, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

.ods umwandeln

Ich habe eine mir von einem anderen Rechner eine .ods-Datei kopiert. (Ich weiß also woher die stammt und was der Inhalts ist). Nun möchte ich die mit MS Office 2003 Excel öffnen - Fehlanzeige. Gibt es eine schnelle Möglichkeit das umzuwandeln oder auch als Textdatei zu erhalten? Vielleicht online? Notfalls könnte ich auch den anderen Rechner erneut aufsuchen. In was könnte ich dort die Datei umwandeln um sie dann in vertrauter Umgebung zu bearbeiten? --Eingangskontrolle 16:12, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Am besten mit OpenOffice oder LibreOffice einladen und von dort für Excel exportieren. --Eike 16:16, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wenn du dir LibreOffice als mobile Version holst, musste es noch nicht mal installieren und kannst es auf Stick überall hin mitnehmen um .doc und .ods und viele andere zu benutzen. (nicht signierter Beitrag von 94.134.223.41 (Diskussion) 16:21, 27. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Wenn er aber nun gar kein oO hat? Plugin 80.171.64.153 16:25, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...kann er es sich im Normalfall unkompliziert gratis besorgen. --Eike 17:40, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...und erzeugt viel Traffic und hat Installationsaufwand, um eine Excel-Datei verarbeiten zu können. Er weiß, was .ods ist (zumindest halbwegs, denn die Frage, in was er die Datei am anderen Rechner umwandeln muss, ist merkwürdig, weil er weiß, dass es eine Datei ist, die in Excel zu verarbeiten ist) und will offensichtlich nichts damit zu tun haben (vertraute Umgebung). --80.171.64.153 19:40, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die meisten Umgebungen (deshalb schrieb ich "im Normalfall") ist dieser Aufwand nicht groß. Da mir die Frage wie dir ein wenig unklar ist, wollte ich auf diese Lösung hinweisen, auch wenn sie uns offensichtlich erscheint. Und die vertraute Umgebung will er nicht für die Umwandlung, sondern für das Ergebnis ("Datei umwandeln um sie dann in vertrauter Umgebung zu bearbeiten"). --Eike 10:09, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch einfacher geht eine der per Google:free+online+ods+to+xls+converter vorgeschlagenen Lösungen. --Rôtkæppchen68 10:22, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Eigentlich müsste Excel den Import von .ods können sollen. Leider ist dem aber nicht so, auch wenn das laut µ$ ab Excel 2007 SP2 gehen soll. Mit meinem Excel 2007 SP3 geht es nicht und ich muss es per Copy-Paste oder .xls-Export von OOo/LibO rüberkopieren. --Rôtkæppchen68 16:30, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Office portable 2010 (das darin enthaltene Excel 2010) kann .ods verstehen, lesen und speichern. Das gibts kostenlos bei Microsoft. --Marcela 17:28, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das die Version, die Formeln in .ods-Dateien zerstört? --94.134.218.107 20:00, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Richtige Verwendung des Adventskranz

Beim Adventskranz gibt es ja das Problem, dass die Kerzen unterschiedlich stark abbrennen (die vom 1. Advent brennt 4 Wochen, die vom 4. nur paar Tage, usw.). Nun gleichen viele Leute das so aus, dass sie verschiedene Kerzen durchwechseln, also zb. in der ersten Adventswoche reihum jeweils eine neue anzünden. Andere nutzen am 2. Advent nicht die Kerze vom 1. weiter, sondern zünden 2 frische an. All diese Methoden haben aber doch den Nachteil, dass immer mehr Kerzen angekokelt/benutzt aussehen, als zu dem jeweiligen Datum eigentlich angebracht. Gibt es irgendwelche "offiziellen" Richtlinien für diese Kerzenfrage bei Adventskränzen in repräsentativer Umgebung (also zb. "in Woche 1 immer nur Kerze 1 verwenden, verbrauchte Kerzen ersetzen"), und wenn ja, wo findet man sowas.

--87.167.232.72 19:03, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du kannst 4 unterschiedlich lange Kerzen kaufen (gibt es im Paket). Am 4. Advent haben dann alle (etwa) die gleiche Länge.--77.191.193.115 19:08, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum sollte so etwas "offiziell" geregelt werden? Oder gibt es in den Tiefen des bundesdeutschen Rechtswesens irgendwo eine Verordnung über die Benutzung von Adventskränzen (AdvKrBenV)? -- 79.195.242.88 19:24, 27. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
So wie zb. auch Regeln für einen gedeckten Tisch existieren und nicht jeder Weinglas, Messer, Gabel und Löffel irgendwie um den Teller herum verteilt (vorausgesetzt, er möchte eine "festliche Tafel" bieten), gibt es das ja womöglich auch für Dekoration wie den Adventskranz und seine Kerzen. --87.167.232.72 19:30, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Adventskranz und ähnliche vorweihnachtliche Bräuche sind Kulturgut, daher in unserem föderalen System in der Zuständigkeit der Bundesländer (Kultusbehörden), in Hessen zum Beispiel Amtliche Durchführungsverordnung zum klassischen Abbrennen häuslicher Adventskränze (ADvokA-hAK). -- Geaster 19:30, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man lese Adventskranz, insbesondere den Abschnitt zur Symbolik. Demnach werden die Kerzen häufig nicht als austauschbar betrachtet, sondern den einzelnen Sonntagen zugeordnet. Wenn man einer solchen Interpretation folgt, dann kann man sie natürlich nicht in beliebiger Reihenfolge anzünden, um eventuell ein bisschen Kerzenwachs zu sparen. Aber was weiss denn ich, mir kommt sowieso keiner ins Haus. --Wrongfilter ... 20:00, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Trotzdem danke fürs Verständnis, nach all den Scherzen. --87.167.232.72 20:12, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das "Problem" löst die sparsame Hausfrau, indem sie die vier unterschiedlich abgebrannten Kerzen im nächsten Jahr in umgekehrter Reihenfolge ansteckt. Ich weiß, ich weiß, das ist nicht für "Repräsentation", aber es gibt ja hierzulande auch arme Leute. --Pp.paul.4 14:41, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das löst aber das Problem der „vorzeitig“ angebrannten Kerzen nicht, sondern verschiebt es nur auf das nächste Jahr. Man könnte also die Kerzen von vorneherein gleichmäßig abbrennen lassen und hätte – sofern die Kerzen zwei Jahre lang halten – immer gleichmäßig abgebrannte Kerzen. Ein LED-Adventskranz löst das Problem auf andere Art und ist obendrein noch feinstaubfrei. --79.224.255.204 15:35, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich einen Adventskranz hinstellt, sollte man das auch richtig tun. Also mit hochwertigen, ausreichend großen und dicken Kerzen, so dass auch die erste vier bis fünf Abende durchhält. Kerzen unter ökonomischen Gesichtspunkten anzustecken oder gar LEDs zu verwenden, widerspricht dem Sinn des Ganzen, dann sollte man es lieber bleiben lassen. Rainer Z ... 18:30, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rainer - was heißt denn richtig in diesem Zusammenhang? Der entsprechende Artikel beschreibt doch recht anschaulich, daß der Kranz ursprünglich eine rein kalendarische Funktion hatte. Aller weiterer Symbolismus wurde später dazu erfunden. Wie kann es da eine richtige Verwendung geben? Die große Verbreitung von Adventskränzen basiert letztlich auf den Marketinginteressen der Kerzenindustrie, aber auch ein nichtbrennbarer Online-Kalender erfüllt genau den gleichen Zweck. Und ich bin sicher, das Erfindungspotential notorisch-traditionalistischer Menschen hätte auch kein Problem damit, zur Verwendung von LED-Lichtern eine richtige Verwendung zurechtzuschustern. Chiron McAnndra 19:18, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig heißt in dem Fall, dass jeder Kerze fest einer der Adventssonntage zugeordnet ist und man davon ausgehen kann, etwa am 3. Advent drei brennende Kerzen und eine frische, unbenutzte Kerze auf dem Kranz vorzufinden. Man kann natürlich auch LED-Lichter oder kleine Chromengel oder Osterhasen am Kranz anbringen, oder fünf Kerzen statt vier, oder den Kranz aus Stacheldraht flechten. Das ist alles möglich, aber es ist eben nicht das selbe, nur so ähnlich. --93.198.214.177 21:05, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Pp.paul.4s Ansatz ist ausbaufähig. Vier genügend lange Kerzen kaufen und in folgendem Verhältnis zerschneiden:
1. Kerze: 20% zu 80%, also -[..|........]
2. Kerze: 40% zu 60%, also -[....|......]
3. Kerze: 60% zu 40%, also -[......|....]
4. Kerze: 80% zu 20%, also -[........|..]
Sofern man den Docht bei den unteren Hälften ein bisschen freilegt, ergibt das zwei Vierergruppen Kerzen dieser Form:
1. Advent: -[........]
2. Advent: -[......]
3. Advent: -[....]
4. Advent: -[..]
Reicht also für zwei Jahre. Gruß --stfn 12:10, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kleptomanie - Ausweis oder Begünstigung

Hallo! Ich hatte soeben eine Diskussion über Kleptomanie. Eine Bekannte behauptete, dass es in bestimmte Regionen einen Ausweis gibt, die Kleptomanen (Personen, die einen krankhaften Hang zum Stehlen haben), wenn sie auf der Tat ertappt werden, besser stellt oder wo sie aufgrund ihrer Krankheit straffrei gehen oder bevorzugt behandelt werden. Kennt jemand so einen Ausweis oder so eine Begünstigung? --GT1976 20:16, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Jagdschein (Redensart) vielleicht? -- 188.105.123.98 21:48, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine amtsärztliche Bescheinigung könnte helfen, obwohl ich das für wenig sinnvoll halte. Die Polizei muss (bei Kenntnisnahme/ Anzeige) jeden Diebstahl an die Justiz weitergeben, nur dort wird entschieden ob der Fall ggf. wegen Unzurechnungsfähigkeit/ Erkrankung ad acta gelegt werden kann. Möglicherweise hält so eine Bescheinigung einen Kaufhausdedektiv von einer Anzeige ab, Hausverbot wird er trotzdem aussprechen und spätestens dann die Polizei rufen, wenn der/die Kleptomane wieder kommt.--91.56.217.206 03:39, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auswandern in ein armes Land hilft, dort wird man nicht so stark Konsumreizen ausgesetzt. Schlage ein freiwilliges Soziales Jahr im Ausland vor. --El bes 05:53, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Google => kleptomanin Reggio Emilia <= Könnte es sein, dass die Bekannte folgende Nachricht gesehen hat? GEEZERnil nisi bene 08:22, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Von einem Ausweis (nicht Attest) ist hier die Rede. Die private Webseite aus der Schweiz, die diese frohe Botschaft verbreitet, ist allerdings nicht mehr verfügbar. --Vsop 11:26, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Google=> "Kleptomanie" Ausweis schweiz <= dünne Datendecke. GEEZERnil nisi bene 12:03, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ob das mit dem Auswandern in ein armes Land nicht nach hinten losgeht? Für uns billige Dinge haben für die Menschen dort einen viel höheren Wert. Um ihren Besitz zu schützen, gehen die Leute viel rigider vor. Einmal erwischt, dürfte es dem Kleptomanen deutlich schlechter ergehen als bei uns in Europa. -- 79.195.253.137 19:16, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kurzkur in Saudi-Arabien: Einmal erwischt wird mit dem Schwert die Hand abgehackt, beim zweiten Mal die andere. Der Arzt steht dabeneben und bindet alls ab. Sind die Wunden verheilt, ist der Kleptomane zu weiterer Tatausübung nicht mehr fähig, somit auch kein Fall mehr für die Justiz. Die Eltern heilen bei ihren Kindern beginnende Kleptomanie in dem sie die Hände in kochendes Wasser tauchen. Sie tun das nicht aus Grausamkeit, sondern um später die oben beschriebene Kurzkur zu umgehen. --Giftzwerg 88 10:45, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wind auf dem Mond

--83.215.33.249 20:26, 27. Nov. 2011 (CET) kann es auf dem mond windig sein ?[Beantworten]

Nein, ohne Luft/Gas kein Wind. Solarwind vielleicht. --87.167.232.72 20:28, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorsorglich: Verschwörungstheorien zur Mondlandung#Die „wehende“ Flagge --Eike 22:09, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
siehe bitte auch: Wind#Entstehung und Mond, Sonnenwind. --gp 08:35, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die offizielle Sprache der USA

Die Bevölkerung der USA besteht zum größten Teil aus eingewanderten Europäern, die ihre eigenen Sprachen mitgebracht haben. Wann wurde die englische Sprache zur offiziellen Sprache der Vereinigten Staaten von Amerika? --50.66.9.207 22:48, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nie. Die USA haben keine Amtssprache. -- Liliana 22:53, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jein, die USA als Nation haben keine festgelegte Amtssprache, nur einige Bundesländer haben Festlegungen, Texas z.B. gar keine. Verkehrssprache ist, bis auf wenige Ausnahmen in grenznahen Gebieten, aber Englisch. --91.56.217.206 03:17, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehe gerade, dass das auch in der WP beschrieben wird: Sprachen in den Vereinigten Staaten--91.56.217.206 03:21, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was wird da beschrieben? Angeblich gebe es "keine Amtssprache", jedoch sei Englisch "faktisch Nationalsprache". Viele Bundesstaaten hielten aber "an Englisch als Amtssprache fest". Kalifornien hingegen erlaube es, "offizielle Dokumente" z.B. in Tagalog zu verfassen. Nach der nebenstehenden Karte soll Kalifornien allerdings zu der Mehrheit der Bundesstaaten gehören die "Englisch als Grundamtssprache" haben. Was, bitteschön, soll man mit solchen "Informationen" anfangen? Und wenn Liliana-60 meint, die USA mit Englisch als der Sprache der Gesetze, Behörden und Gerichte hätten keine Amtssprache: welches Land hat dann eigentlich eine? Siehe auch Amtssprache (Vereinigte Staaten). --Vsop 06:24, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Österreich z. B., siehe Amtssprache (Österreich). -- Liliana 06:37, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Festlegung einer "Staatssprache der Republik" im Bundes-Verfassungsgesetz von 1920 mag in der aus einem Vielvölkerstaat hervorgegangenen Republik Österreich Anlass bestanden haben. In USA gab es einen solchen Anlass nicht. Es verstand sich ohne weiteres von selbst, dass die Amtssprache der englischen Kolonien die der aus ihnen hervorgegangenen USA blieb. Nur insofern ist es richtig, dass Englisch nie "zur offiziellen Sprache der Vereinigten Staaten von Amerika" wurde: weil es das von Anfang war. Deutsch wurde in Österreich übrigens nicht erst durch Art. 8 der Verfassung von 1920 Amtssprache, sondern war es schon vorher. --Vsop 07:52, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nu wollen wir nicht so pingelig sein, denn wir wissen, dass die Wikipedia eine Wissensdatenbank des Volkes ist und von diesem auch gemacht wird. (Wenn man davon absieht, dass Frauen kaum was verfassen und Fachleute von der Löschhölle geknebelt werden.) Da ist nicht immer alles Hieb- und Stichfest. (Selbst Guttenberg würde da für eine Doktorarbeit nicht ohne Verifikation abschreiben.) Der Frager fragte nach der offiziellen Sprache der USA und da schreibt der Artikel schon, dass es eine solche von den USA (die Administration in Washington DC) offizielle und festgeschriebene Vorgabe nicht gibt. Das widerspricht nicht dem, dass Englisch faktisch Amtssprache ist, aber eben nicht durchgängig und gesetzlich.--79.250.4.180 11:05, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe gerade Small Talk mit einem Amerikaner gemacht. Der sagte, dass man in USA schon traurig ist, dass es keine eigene Sprache gäbe und man Not gedrungen das English der (ehemals verhassten) Briten dulden muß. Keine Administration in DC würde sich es aus historischen Gründen trauen einen Zustand mit Englisch als Amtssprache fest zu schreiben. Wie die Schweizer mit ihrem Schwyzer Dütsch, bemüht man sich das amerikanische Englisch zu entwickeln, aber das ist in den Grundzügen auch wieder die Sprache der Briten. Sprache ist ausserdem für das Gros der Amerikaner lediglich ein notwendiges Mittel der Verständigung untereinander und das geschieht nicht in geschliffener Sprache und notfalls auch mit eindeutigen Gesten.--Ferkelbus 13:33, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Deutsche Fassung der Unabhängigkleitserklärung der USA
@ Vsop: es verstand sich durchaus nicht ohne weiteres von selbst, dass die Amtssprache der englischen Kolonien die der aus ihnen hervorgegangenen USA blieb. In diesem Zusammenhang immer gern erwähnt: die Mühlenberg-Legende. Eine deutsche Druckfassung der Unabhängigskeitserklärung gab es zeitgleich mit der englischen. Deine theroretische Führerscheinprüfung in US-Bundesstaaten kannst du bis heute in einer Sprache deiner Wahl machen. --Concord 16:19, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mann-o-mann. Die Amerikaner dulden notgedrungen das Englisch der verhassten Briten, obwohl die meisten von ihnen auf kultivierte Sprache sowieso keinen Wert legen und sich notfalls mit Gesten behelfen? Nein, Ferkelbus, nicht weil Washington sich deshalb nicht traut, verzichtet es darauf, "einen Zustand mit Englisch als Amtssprache fest zu schreiben", sondern weil das völlig überflüssig wäre: Englisch fungiert seit eh und je als Amtssprache der USA, ohne dass das jemals hätte beschlossen werden müssen oder je ernsthaft in Frage gestellt worden wäre. Das wird durch die der Muhlenberg-Legende zugrunde liegende Ablehnung einer Petition von 1794, die Union möge bestimmte Gesetze auf Deutsch veröffentlichen, doch gerade bestätigt. Was Concord "eine deutsche Druckfassung der Unabhängigskeitserklärung" nennt, ist genau das nicht. Es ist nichts Amtliches, sondern eine Übersetzung der privaten Presse. Auch in Deutschland können für die Führerscheinprüfung fremdsprachige Versionen der Prüfungsbögen verwendet werden, fahrschule.de. Na und? Ist es nicht reichlich lächerlich, darauf zu bestehen, Englisch sei nicht offiziell, nicht de jure Amtsprache der USA, sondern nur de facto, nachdem der Kongress Gesetze seit mehr als 200 Jahren nie anders als in Englisch debattiert, beschlossen und veröffentlicht hat? --Vsop 19:01, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Manche Leute brauchen eben zu allem und jedem einen Amtsvorgang, weil sie Zweifel daran haben, daß die Realität auch tatsächlich real ist, solange das von Amts wegen nicht positiv bestätigt worden ist. Chiron McAnndra 19:07, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vsop, solche Überlegungen sind nach heutiger Lage sicher eher müßig. Aber wenn (und anscheinend auch da) es keine verbindliche Regelung auf Bundesebene gibt, könnten einzelne Teilstaaten (oder Regionen darin) zusätzliche (oder sogar abweichende) Amtssprachen einsetzen. Hawaii hat laut Hawaiische Sprache eine zweite Amtssprache. In diversen Reservaten kämen die Sprachen der Ureinwohner in Frage. Californien hatte wohl historisch starke Bindungen zur spanischen Sprache? Da war doch was? Und vielleicht hätten (oder haben) die Amish eigene Inseln im englischen Sprachgebiet errichten können? Eine zentrale Regelung ist wohl nur deshalb unterblieben, weil der Wille zu einer starken Staatengemeinschaft ganz selbstverständlich auch den Willen der Teilstaaten zu einer einheitlichen Verkehrssprache gefördert hat. --Pyrometer 09:59, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

28. November 2011

Frage zum Castor: Schiene verbiegen und Pyramide?

Hallo, mich interessieren mal zwei Dinge beim aktuellen Castor-Protest:
1. Auf einigen Bildern sieht man nach oben stark verbogenen Schienen (z.B. Hier. Wie funktioniert das? Ich stelle mir so schienen doch sehr massiv vor, so dass man sie selbst mit Hebelwerkzeugen nicht so einfach verbiegen kann.
2. Was war das Problem mit dieser Pyramiede? War die mit dem Boden verbunden? Wenn ja, wie? Wenn nein: Warum hat man das ganze Konstrukt mit den Leuten nicht einfach (mittels Kran o. ä.) zur Seite geschafft? --83.243.48.2 09:45, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zur Pyramide habe ich gelesen, dass sie zumindest in früheren Jahren zweiteilig war. Hab man sie an, bleibt der eine Teil stehen und schert 4 Leuten die Hände ab. Das würde schlechte Presse geben.--134.2.3.103 09:50, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schienen verbiegen ist wie Gehirn verbiegen: Google => castor schienen verbiegen <= GEEZERnil nisi bene 09:53, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schienen sind nicht so starr, wie sich das die meisten vorstellen, die erhalten ihre Stabilität durch das Schotterbett. Eine ordentliche Stockwinde reicht, um denn abgebildeten Schaden zu erreichen. Es erfüllt, wie auch das Schotter wegnehmen, aber ganz klar den Strafbestand eines gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr (Ist Artikel § 315). Also nachmachen sollte man es so oder so nie, denn damit kann sich aber ganz gut seien Zukunft versauen, den darauf stehen bis zu 10 Haft. Das sind sich viele Demonstranten gar nicht bewusst. --Bobo11 10:15, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schienen sind heute in Kurven nicht mehr vorgefertigt gebogen, sondern werden als gerade Schienen unter Spannung auf die Schwellen geschraubt, mit der Folgeschiene vorher verschweisst um einen egalisierten Übergang beim Hindrücken und Festschrauben auf die Schwellen zu erhalten. Früher gab es an den unverschweissten Stoßstellen deshalb auch spürbare Knicke. Wenn da jemand das Schotterbett beschädigt oder die Schienen losschraubt, werden die Spannungen durch das (frühere) (Hin)-Biegen frei. Das gilt nicht nur lateral, sondern auch vertikal.--79.250.4.180 11:25, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Beton: Ein Kubikmeter Beton wiegt rund 2400 kg. Nach meiner Einschätzung dürfte die gelbe Pyramide im TV so um 1000 kg gewogen haben. Das reicht aus, erst einmal einen Kran ordern zu müssen und listigerweise haben die Demonstranten sich eine eher unzugägliche Stelle ausgesucht und der örtliche Kranbetrieb, der die Pyramide womöglich hingehievt hat, hat sicher tausend Gründe, jetzt seinen Kran nicht einsetzen zu können. Bei dem Gewicht braucht man das Ding gar nicht an die Schwellen zu schrauben um erschwerte Straftatbestände zu produzieren.--79.250.4.180 11:45, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schwellen können auch ohne Demontage der Schienen gewechselt werden, dazu schraubt man die Schienen los, biegt sie hoch und zur Seite und nimmt die Schwellen da drunter weg. Schienen sind hoch flexibel, das ist kein Wald-und-Wiesen-Stahl. Wir haben auch schon einen Artikel zu solchem Tun: Gefährliche_Eingriffe_in_den_Bahn-,_Schiffs-_und_Luftverkehr, das sollte sich jeder mehrmals überlegen, das ist kein Kavaliersdelikt. --Marcela 11:48, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei das Gesetz eindeutig fordert, dass dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet werden. Im ritualisierten Rahmen der Castortransporte ist das ja nicht der Fall.--134.2.3.103 11:58, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK @RaRo: Mein Lieber, Bud Spencer gesehen. Nimm mal ein Meter Schiene und versuch den zu biegen, dann redest Du nicht mehr von "hoch flexibel". Natürlich ist das kein St-35 Stahl, sondern genau für den Zweck legierter und gewalzter Stahl mit Abriebfestigkeit, Dauerfestigkeit und Elastizität, aber auch die letztere Fähigkeit ist begrenzt. Mag sein, dass man die Schienen mit den angeschraubten Schwellen auf 10 Meter auch mal 50 cm anheben kann, bevor sie sich dauerhaft verbiegen, aber das ist hundsgewöhnliche Elastizität im Stahl, ohne da was besonders einlegieren oder (Wärme) behandeln zu müssen.--79.250.4.180 12:16, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Lokomotive oder ein Zug sind zweifellos eine fremde Sache mit bedeutendem Wert. Und Schienenstahl ist hoch elastisch. Freilich nicht bei einem Meter Schiene. Allerdings bei einem 8mm- Meterstück, verglichen mit Moniereisen. --Marcela 14:56, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hochelastischer Stahl ist in der Technik Stahl für Pinzetten oder Federn oder für Bauelemente mit Dauerbruchgefahr. In diese Kategorie fallen Eisenbahnschienen nicht. Das könnte die Bahn auch nicht bezahlen. Hochelastisch ist dann ein Material auch ob es 5 cm oder 5 Meter lang ist. Aber ich weiss, dass Du die elastische Biegung meinst. Deren Grösse ist bauteil(längen)abhängig. Wenn die Stopfmaschine beim Gleisbau die Geleise anhebt, macht sie das innerhalb der elastischen Biegung, die nicht überschritten werden darf, weil es dann dauerhafte Verformung gibt. Aber wie gesagt, Eisenbahnschienen sind in der Technik weit weg vom Attribut "hoch elastisch". Deshalb konnten die Demonstranten die auch mit Wagenhebern verbiegen. --79.250.4.180 15:18, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Lokomotive und der Zug sind aber nicht wirklich gefährdet, weil die Polizei ja die Schienen überprüft, bevor sie den Zug drüberfahren lässt. Und das wissen auch die Demonstranten. Bleibt also nurmehr die Schiene selbst, da wäre dann zu klären, was eine Schiene kostet und ob das einen "bedeutenden Wert" (ist ja eine sehr schwammige Formulierung) darstellt. --80.109.39.94 09:21, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In irgendeiner Nachrichtensendung (ARD oder ZDF) war im ZUge der verbogenen Schienen von hydraulischen Wagenhebern die Rede. --тнояsтеn 12:24, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht die ersten, die auf solche Gedanken kommen. Historisch ganz interessant: Sherman's neckties. --Haselburg-müller 19:02, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie lange werden die Kontinente bestehen?

WP gibt an, dass in Mitteleuropa in 20.000 Jahren ein Meter Kontinent durch Erosion abgetragen wird, also in 20 Millionen Jahren ein Kilometer. Wie lange wird Mitteleuropa bis zur völligen Abtragung durch Erosion noch bestehen? --Pp.paul.4 11:29, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Länger, denn die Kontinente werden ja nicht nur durch Erosion abgetragen, sondern sie wachsen auch durch Orogenese in die Höhe. -- Geaster 11:37, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) In solchen Zeiträumen passieren noch ganz andere Dinge. Afrika schiebt sich auf Europa zu und die Alpen falten sich weiter auf, schneller als sie abgetragen werden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:38, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du Ungläubiger/ Ungläubige, bei mir waren vor unlängst Zwei vor der Tür, die unisono das Ende der Welt gekommen sahen. Die stehen auch sonst bei Euch in der Gegend rum. Frag die mal, die wissen das ziemlich genau. Meine Glaskugel hat einen Sprung.--79.250.4.180 11:51, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Europa mag an den Rändern verlieren, Afrika schiebt bekanntlich nach. Drum gibt es die Alpen und irgendwann kein Mittelmeer mehr. Der Atlantik wird stetig breiter, der Pazifik schrumpft. „Alles fließt.“ Australien hat sich als zähster Kontinent erwiesen, der schwimmt seit Jahrmilliarden auf seiner Platte. Was auch wieder blöd ist, denn neuere Böden sind viel fruchtbarer.
Bei der Frage spielt auch die Definition rein, was überhaupt ein Kontinent ist. Nordamerika beispielsweise existiert auch schon sein mehreren hundert Milionen Jahren - aber eben nicht die ganze Zeit als Kontinent - die Kontinentalplatte war zwar da, aber in einigen Perioden bestand der Kontinent aus mehreren, deutlich kleineren Landmassen, zwischen denen sich (relativ flache) Meere erstreckten. Während im Osten die Gebirge erodierten, bauten sich im Westen die Rockies auf. Noch dramatischer war es mit Europa - da gab es Zeiten, in denen der Großteil Europas aus ein paar vereinzelten Inseln bestand. Ist ein Kontinent etwa auch dann existent, wenn er größtenteils versunken ist? Chiron McAnndra 18:50, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Du davon ausgehst, daß ein Kontinent das ist, wo kontinentale Kruste drunter ist, kannst Du diese Frage bejahen. Außerdem ist es ja so, daß der Meeresspiegel nicht immer da war, wo er heute ist: Wenn Du im Hochglazial vor 22.000 Jahren (für geologische Verhältnisse fast nichts) Dir das Gebiet der heutigen Nordsee angeschaut hättest, hättest Du es noch ziemlich weit bis zum nächsten Meer gehabt. Umgekehrt waren während der Eem-Warmzeit vor gut 100.000 Jahren weite Teile der heutigen niedrigen Küstengebiete Meer. -- 79.195.253.137 19:04, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also die Entwicklungen, die ich aus dem TV kenne: Afrika wird sich bei Darfour/Äthiopien spalten, und der Rheingraben wird immer breiter und Europa bis zur Nordsee hin spalten, und ja, wie oben beschrieben wird Afrika übers Mittelmeer zu uns kommen. Grundätzlich bleiben irgendwelche Kontinente wohl bis ans Ende der Erde übrig, bloß Lage und Gestalt sind - solange noch seismische Aktivität im Untergrund vorherrscht, und das wird wohl genauso lang vorhalten - ständig variabel. --PeterFrankfurt 03:10, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zum Recht auf Schiffen

In jedem Land gibt es unterschiedliche Gesetze bezüglich den Besitz bestimmter Güter. Vom Waffenbesitz, BTM Gesetzen die auch auf Medikamente zutreffen können bis hin zu Frostschutzmitteln die verboten sein können. Wie sieht das eigentlich in der Realität aus, wenn man auf einer privaten Schiffsreise mehrere Grenzen innerhalb der drei Meilenzone überquert? Muss man sich vorher über die geltenden Gesetze informieren oder gilt auf dem in z.B. Deutschland angemeldet und belaggten Schiff weiterhin deutsches Recht? --81.200.198.20 12:09, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

[16] Das deutsche Strafrecht gilt, unabhängig vom Recht des Tatorts, für Taten, die auf einem Schiff oder in einem Luftfahrzeug begangen werden, das berechtigt ist, die Bundesflagge oder das Staatszugehörigkeitszeichen der Bundesrepublik Deutschland zu führen --46.207.255.178 12:40, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gilt das auch umgekehrt? z.B wenn man ein Schmerzmittel an Bord hat das in Deutschland erlaubt und in Frankreich verboten ist, kann man von französichen Behörden nicht belangt werden solange das Mittel auf dem Boot bleibt? --81.200.198.20 12:43, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du etwa die Menge bei dir hast, die für die Reise erforderlich ist, würde ich mir noch von Arzt die Notwendigkeit bestätigen lassen. Dann dürfte es keine Schwierigkeiten geben. GEEZERnil nisi bene 12:57, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK: Dass das deutsche Recht auf dem Schiff gilt, ist nur ausserhalb des (Gast-) Landes, d.h. nur in internationalen Gewässern unstrittig. Wenn Du Dich in nationale Gewässer eines Landes begibst, gelten da auch! deren Gesetze. Da werden nicht selten Razzien durchgeführt und der Kapitän oder Mannschaften fest gesetzt. Verlass Dich also nicht drauf. Rauschgiftbekämpfung ist zudem in der UNO sanktioniert. Wenn Du das Medikament persönlich brauchst, lass Dir eine amtsärztliche international gültige Bescheinigung geben und deklariere das auch sofort, wenn Du gefragt wirst.--Ferkelbus 13:03, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nehme gar keine Medikamente, mir ist nur kein besseres Beispiel eingefallen :) Das Beispiel geht auch mit beliebigen Chemikalien in Putzmitteln, die in Deutschland erlaubt und in einem anderen Land verboten sind. --81.200.198.20 13:13, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da sieht man wieder, wie wichtig es ist, eine konkrete Frage zu stellen. Innerhalb der Hoheitsgewässer gelten die lokalen Gesetze.
Muss man sich vorher über die geltenden Gesetze informieren? Und die Antwort ist JA. GEEZERnil nisi bene 14:14, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im TV habe ich vor unlängst einen Bericht über norwegische Kontrollen auf deutschen Fangschiffen gesehen. Der Kapitän hatte nach deutschen Vorschriften korrekt einige Fischsorten als Beifang deklariert. Er wurde ausdrücklich ermahnt hier norwegische Vorschriften anzuwenden und musste zur Abwendung einer Strafe die Fangmengen sofort umschreiben. Wie oben schon gesagt, verlass Dich nicht auf das deutsche Recht, wenn Du nicht in internationalen Gewässern bist.--Ferkelbus 13:48, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...war recht interessant,...und der Norweger immer wieder zum Kapitän, "NO DISCARDS! Here at Norway we have no discards... etc...etc." Hehe, Recht hatte er der Norweger und das nicht nur in der Sache, als nicht-Europäer tangieren ihn die deutschen oder europäischen Gesetze nicht einmal peripher. Ein schönes Beispiel, für die irrsinnige Gesetzgebung in der EU - Quoten per Gesetz ja, aber ein Hintertürchen -Beifang zählt nicht zu Quote- wird (vermutlich) auf Druck der Fischreilobby wie selbstverständlich eingebaut. --Btr 15:32, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht-Europäer? Selbstverständlich ist ein Norweger ein Europäer! --тнояsтеn 09:29, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Geographisch gesehen ok, aber politisch siehts ein wenig anders aus. Das Königreich Norwegen ist nicht Mitglied der Europäischen Union.(vgl. Norwegen und die Europäische Union) --Btr 12:23, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich halte es für falsch, "Europa" in irgendeiner Weise mit der EU gleichzusetzen. --Eike 12:29, 29. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
+1. Norwegen gehört zu Europa, da gibts gar nix zu diskutieren ;) --тнояsтеn 13:01, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieso sollte aber ausserhalb der Dreimeilenzone (oder so ähnlich) deutsches Recht gelten? Ich laß mal vor ein paar Jahren ein Buch von Rüdiger Nehberg, worin er behauptete, in internationalen Gewässern/ausserhalb der Dreimeilenzone/oder dergleichen, könne jeder Waffen mit sich führen, die er eben gerne hätte (von Feuerwerfern war z.B. die Rede). Stimmt das? Oder war das mal so, jetzt aber nicht mehr?

Die Dreimeilenzone heißt schon lange Zwölfmeilenzone und ist auch entsprechend größer. Wer sich außerhalb bewegt, befindet sich in internationalen Gewässern und unterliegt damit nicht dem nationalen Recht eines einzelnen Staates - es sei denn, er befände sich auf einem Fahrzeug, das die jeweilige Landesflagge zu führen berechtigt ist. Wer aber über's Wasser laufen kann (oder sich auf vergleichbare Weise über die Hohe See bewegt), darf außerhalb der 12 Meilen gerne auch eine Panzerfaust mitführen. Wie er sie auf rechtmäßige Weise erstmal dorthin schafft, ist eine andere Frage. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:00, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK Nach längerem Nachdenken, sage ich jein. Hier kommen Bordgewalt und Seemannsgesetz ins Spiel. Der Kapitän kann im Rahmen seiner Bordgewalt durchaus erlauben/ untersagen, dass Waffen an Bord genommen werden dürfen. Nur hier beginnt die Krux, im Hafen, noch im Geltungsbereich der deutschen Waffengesetze (oder eines anderen Staates mit gleichem Rechtsgefüge) kann niemand einfach so mit Waffen an Bord gehen, es sei denn er ist dazu befugt und erfüllt auch an Bord die Sicherheitsregeln nach dem lokalen Waffengesetz, einschliesslich lokaler Zoll- und Ausfuhrregelungen, inklusive z.B. Waffentresor. Will sagen, solange der Waffenbesitz (an Land) legal ist, ist das unmotivierte Tragen von Waffen in internationalen Gewässern unter Verantwortung des Kapitäns/ seiner Erlaubnis möglich, aber sicher unüblich. Unter normalen Bedingungen. Den Themenblock Piraterie lasse ich jetzt aus.--Ferkelbus 18:13, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Snevern Außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone von 200 Seemeilen (370 km), welche die Länder nach Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen beanspruchen können, unterliegt die hohe See keinen Gesetzen außer denen des Staates, unter dessen Flagge ein Schiff fährt. Auf Matrosen, ohé ... GEEZERnil nisi bene 09:04, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Fassen wir zusammen, auf einem Schiff gelten in der Regel zwei Gesetze. Das Gesetz des Landes unter dessen Flagge es fährt, und falls zutreffende weil sich das Schiff nicht in internationalen Gewässern befindet (also nicht durch internationale Abkommen geschützt), das Gesetzt auf dessen Gebiet sich das Schiff gerade befindet. Gerade das zweite ist bisschen problematisch einfach so zu erklären, da gibt es einige Ausnahmen/Abkommen (z.B. Bosporus siehe Vertrag von Montreux). Fakt ist aber wenn einen Schiff in einen Hafen ein läuft, gelten auch die lokalen Gesetzte an Bord.--Bobo11 11:13, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Schreibschutz für USB-Sticks

Gute Abend! Gibt es eine Möglichkeit auf USB-Sticks bzw. MMC/MicroSD-Karten einen Schreibschutz für einzelne Partitionen bzw. für den gesamten Datenträger zu aktivieren? --81.3.214.193 16:42, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei manchen dieser Speicher kann man dies hardwareseitig durch einen kleiner Schieber einstellen.--Schaffnerlos 16:59, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Geht nur bei normalen SD-Karten nicht aber bei Micro-SD und USB-Sticks. Ich habe eigeltich an einen softwareseitigen Schreibschutz gedacht wie es bei den alten ZIP-Cardriges möglich war. Sollte theoretisch möglich sein denn beim einstecken meldet dmesg sdd: Write Protect is off. Aber ich habe keine Ahnung wie man den einschlaten kann. --81.3.214.193 17:21, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt USB-Sticks mit Schreibschutzschieber. Der Schieber schützt aber immer den gesamten Stick, niemals nur eine einzelne Partition. Partitionsweiser Schreibschutz muss also softwaremäßig geschehen, z.B. über den Partitionstyp. --Rôtkæppchen68 17:24, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es noch irgendwo eine halbwegs brauchbare Liste, welche USB-Sticks diesen Schutz wirklich in Hardware umsetzen und noch käuflich als Neuware zu erwerben sind? -- 188.105.49.125 18:30, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann nicht wirklich mit so einer Liste dienen, weiß aber, dass Schreibschutzschieber bei ‚großen‘ SD- und SDHC-Karten normal sind. Der Workaround ist also eine SD(HC)-Karte und ein Mini-Kartenleser, die zusammen ungefähr so groß sind wie ein Uralt-USB-Stick. --Rôtkæppchen68 21:54, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Grund meiner Frage war diese Liste, die schon etwas angestaubt ist: http://www.heise.de/ct/projekte/FAQ-406390.html#sticks -- 188.105.49.125 23:25, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
[17] Die Sticks sind zwar allesamt eher langsam und teuer, aber das lässt sich wohl niht verhindern, wenn man unbedingt einen Schreibschutzschalter will. --80.109.39.94 08:29, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer auch immer diese Liste pflegt, verwechselt ebenfalls softwareseitigen Kennwortschutz mit hardwareseitigem Schreibschutzschalter. Die dort aufgeführten Imation Pivot Flash Drives sind z.B. nur mit Kennwortschutz. (Die Trekstor-Modelle haben dagegen einen echten Schalter). -- 88.67.159.167 11:57, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, ich weiß, die Website enthält hin und wieder Fehler bei solchen Details, aber ich hab natürlich nicht die Zeit, immer alles zu überprüfen. Meistens stimmen die Angaben, aber eben nicht immer und es steht ja auch darunter, dass sie alle Angaben ohne Gewähr sind. --80.109.39.94 12:08, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grabsuche Johannesfriedhof in Dresden

Guten Tag,ich suche einen Kenner von Friedhöfen in Dresden,denn ich brauche einen Tip zum Schreiben meiner Biographiearbeit.Das Grab stammt von dem Schokoladenbetrieb Hartwig und Vogel,er der Besitzer ist 1911 gestorben und auf dem Johannesfriedhof zu Dresden begraben worden.Vielen dank....Heiner Vogel

--92.75.145.216 17:19, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Am besten wendest du dich an das Portal:Dresden und fragst dort auf der Diskussionsseite nach. Gruß --Liesbeth 17:27, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Heinrich Vogel, Schokoladenfabrikant (Hartwig & Vogel) - Standort 3G. Kommt mir das so vor, oder ist "Standort" in diesem Zusammenhang eine merkwürdige Bezeichnung? GEEZERnil nisi bene 17:49, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, "Lage" wäre vielleicht besser. --84.191.145.245 19:14, 28. Nov. 2011 (CET) Kann aber sein, daß sich das bald zumindest in Melbourne, Australien ändert. --84.191.145.245 19:19, 28. Nov. 2011 (CET) Und der peruanischer Dichter und Sänger José Santos Chocano hat wohl schon Anfang der 1930er Jahre seine vertikale Beerdigung verfügt. Sein Grab auf dem Cementerio Presbítero Matías Maestro inmitten von Lima (hier die Seite der es.wp) misst angeblich nur einen Meter im Quadrat. (Badische Zeitung, 29. Oktober 2011) --84.191.145.245 19:35, 28. Nov. 2011 (CET) Immerhin bietet (wenn diese Informationen seriös sind) auch ein Bestatter in Mecklenburg-Vorpommern schon seit Jahren Senkrechtbestattungen als "Lösung der ökologischen und ökonomischen Probleme" an. Und dies zum Unwillen der Kollegen: Hubert Grausenicht, Vorsitzender des Berufsverbandes selbständiger Bestatter in Radebeul bei Dresden setzt dem aber in einem Interview mit der "Mitteldeutschen Zeitung" entgegen: "Das senkrechte Bestatten von Menschen ist würdelos, entbehrt jeglicher Pietät und kommt die Menschen in Wirklichkeit viel teurer. Schließlich muß wesentlich tiefer gebaggert werden, was letztlich dazu führt, daß die Leichen mit den Füßen schon im Grundwasser stehen. Man darf nicht vergessen, daß dieses Grundwasser auch zum Bierbrauen Verwendung findet." [18] Unser Artikel Bestattung schweigt zu dieser Frage leider wie ein Grab. Dabei kannten zumindest die jungsteinzeitlichen Bestattungsriten in Çatalhöyük (auch: Catal Hüyük) offenbar eine vertikal sitzende Position (die Verblichenen wurden meist unter dem Hausflur bestattet) [19]. In diesem Fall könnte man vielleicht anstatt von "Standort" oder "Lage" auch von "Sitz" sprechen. --84.191.145.245 20:33, 28. Nov. 2011 (CET) Eine Suche nach "Senkrechtbestattung" auf der Internetpräsenz des Kasseler Museums für Sepulkralkultur (in de.wp unter: Museum für Sepulkralkultur) war leider erfolglos, obwohl die sicher noch mehr dazu beitragen könnten. --84.191.145.245 20:56, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
was für einen "Tip" brauchst du den genau? ... Habe übrigens vor kurzem erst selbst Info´s über ein Grab auf dem Johannisfriedhof gebraucht, die Friedhofsverwaltung war da ziemlich nett und hat mir im Archiv etliche Info´s herausgesucht.... also einfach mal dort hingehen, oder ggf. per Mail/ Telefon dort nachfragen....mfg 22:52, 28. Nov. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 146.52.10.68 (Diskussion) )
Unser Experte für Friedhöfe in Dresden: Benutzer:Paulae. Catfisheye 05:11, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Foto vom Grab v. Heinrich Vogel (1844–1911) hab ich da, soll ichs hochladen? Ggf. mich auf der Disk von Benutzer:Paulae/Grabstätten erinnern, wenn ichs heute abend vergessen haben sollte. Gruß, --Paulae 09:26, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Druckerfrage

Bei meinem Drucker Epson Stylus DX5000, der für meine Zwecke völlig ausreicht, kommt eine Fehlermeldung. Ursache lt. Handbuch: Das Abfalltintenkissen ist gesättigt. Also Kissen austauschen. Mein Fachhändler sagt mir dazu, dass sie den Drucker komplett auseinandernehmen müssen, Kissen durchwaschen, trocknen und wieder rein. Die Kosten dafür wären höher als ein neuer Drucker.Das darf ja wohl nicht wahr sein lb. Fa. Epson!!! Frage 1: ist diese Auskunft korrekt? Frage 2: Ist das bei anderen Druckerherstellern auch so? Gruß ans Christkind vom --Giftmischer 17:28, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bist du handwerklich begabt? Das klingt doch so, als könnte man es mit etwas Geschick selbst versuchen. Wenn die Reparatur beim Fachfritzen teuer als der Drucker ist, lohnt sich auch das Risiko.
Zur zweiten Frage: Nachdem zwei Tintendrucker abgeraucht waren, habe ich mir wieder einen SW-Laser angeschafft. Sind heute ja auch bezahlbar und wesentlich zuverlässiger. Wenn ich Farbe brauche, gehe ich zum Kopierladen um die Ecke. Rainer Z ... 18:00, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst Farblaser kosten heute nicht mehr die Welt. --Jossi 18:27, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Kissen zu tauschen reicht allerdings nicht aus - dieser Zustand basiert nicht auf einem Detektorergebnis (wären bei den Drucker-Preisen Detektoren drin, die tatsächlich feststellen können, wann ein Schwamm gesättigt ist, würden findige Leute solche Drucker nur wegen der Deteltorlogik kaufen und diese ausbauen und anderweitig verwenden), sondern hängt von einem Zähler ab, der zurückgesetzt werden muss. Schau mal hier rein, oder auch hier. Wenn das zum erstenmal passiert ist, kann man auch versuchen, den Zähler zurückzusetzen, ohne den Schwamm auszuwechseln. Wie in den Links beschrieben, kann das zu Schmierereien führen - muss aber nicht, da der Zustand nach einer Anzahl von Druckvorgängen auftritt, in der der Hersteller ein solches Problem approximiert - allerdings mit einem ziemlichen Sicherheitsspielraum, was bedeutet, daß ein Großteil der Drucker behauptet, der Schwamm sei voll, obwohl dem noch gar nicht so ist. Im Übrigen hat Rainer Recht - wer nicht aus ganz bestimmten Gründen partout auf Farbe nicht verzichten kann, sollte auf Laser umsatteln (da trocknet dann auch die Tinte nicht ein, wenn man mal ne Weile nicht drucken muss, es läuft keine Tinte aus, usw.). Chiron McAnndra 18:36, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen... klingt Toner#Handhabung harmloser als das hier. Wer wohl recht hat? -- 80.171.4.6 21:28, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte selbiges Problem bei meinem Brother-Drucker. Eines Tages verkündetet der mir fröhlich, dass dieser "Schwamm" voll sei und ich am besten einen Fachhändler aufsuchen solle. Problem bei der ganzen Sache: Ich hatte nie und nimmer so viele Seiten gedruckt, dass das Ding voll sein könnte. Und auch ich dachte mir: Vielen Dank, liebe Brother-Leute!! Genau heute muss ich wichtige Dinge für mein Studium ausdrucken!! Nach einem bisschen rumgegoogle habe ich dann rausgefunden, dass eine spezielle Tastenfolge (und, ja, die war wirklich abgefahren!) meinen Drucker wieder auf Werkseinstellungen zurücksetzt und auch gleich noch dazu den ominösen "Schwammcounter" leert. Damit habe ich mir den Gang zum Fachmann und eine Menge Geld gespart. Seitdem hat er sich nicht nochmal gemeldet und ich kann auch keine Veränderung des Druckergebnisses feststellen. Was auch kurios ist: Ein damaliger Kommilitone von mir hatte am selben Tag (!) selbes Problem (!!). Ein Teufel, wer böses dabei denkt... --declaya red mit mir! 07:38, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

USB Geräte an- und ausschalten...

Hi! Da meine DVB Sticks warm werden, obwohl sie nichts empfangen, habe ich mir ein 50cm langes altes Maus-Kabel und drei N-MOSFETs genommen und mit denen die 5V(irlml2502, Rds=45mΩ) und die beiden Signal(2·bss138, Rds=3Ω, Cds=5pF) Leitungen entsprechend verbunden... Mit meinem full speed (12Mbps) card reader geht das auch wie erwartet (spart 100mW *w00t*)... Aber mit dem high speed (480Mbps) DVB stick gehts nich (direkt angeschlossen geht es wieder...)... Frage #1: Geht es vielleicht softwaremäßig? Frage #2: Liegt es an dem gering abgeschirmten Kabel oder an den bss138, dass da keine 480Mbps durchgehen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Boah, Alter, hier würde ich jetzt am liebsten einen Hinweis-Baustein setzen, weiß aber leider gerade nicht welchen. Ich habe zwar keine Ahnung, was Du da gemacht hast, aber das ist doch bestimmt gefährlich, oder? --91.56.175.212 21:56, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen!
hm - nee - 1. ich bin ja dipl(u)-inf... 2. ich hab ja extra mit nem uralten card reader den ersten test gemacht... 3. und überhaupt alles mit dem spielerechner (nich mit dem videorekorder-linux-puter...)... 4. mehrere sicherungen für die gate-spannung (12V) hatte ich auch... 5. aber so richtig toll mit buntem, leuchtenden, transparenten kunststoffgehäuse sah das na klar nich aus (habs jetzt auch alles abgeschaltet und weggelegt...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu Frage #2: Bei der 5V-Spannungsversorgung sollte es mit MOSFETs funktionieren, jedoch bei den USB-Datenleitungen die bidirektional sind sollte ein elektromechanisches Relais wie zum Beispiel ein mini DIL-Relais [20] oder ein Reed-Relais [21] verwendet werden, da in diesem Fall mit Halbleitern die Trennung von bidirektionalen Datenleitungen nur schwer möglich ist. Das Problem dabei ist die Erkennung welche Seite gerade sendet oder empfängt. Dazu wäre zum Umschalten der Richtung eine weitere Steuerleitung nötig die aber nicht vorhanden ist. Eventuell könntest du es aber auch mit einem analogen bilateralen Schalter wie mit dem 4066 [22] versuchen (Ohne Gewähr, ich habs mit USB noch nicht ausprobiert!). Bei der Lösung mit den Relais ist eine Schutzdiode (1N4148 od.ähnlich) parallel zur Spule zu schalten (Polarität beachten!), da beim Spannungsabfall eine hohe negative Spannung entstehen kann die Halbleiterbauelemente beschädigen kann. Eigentlich ist ein Maus-Kabel das zumeist nicht abgeschirmt ist für USB 2.0 nicht geeigenet da dies wie eine Antenne elektromangetische Störungen einfängt und die meisten USB-Mäuse wie USB-Tastaturen und USB-Joysticks mit max. 1.5Mbps arbeiten.--81.3.214.193 22:52, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ohoh... ich war davon ausgegangen, dass der n-mos wie n 3Ω widerstand ist, sobald ich am gate pin mindestens 5V mehr als am source pin anlege... also 3.3V+5V<12V... und diese intrinsische diode zeigt in richtung USB controller (sie sperrt also das signal vom controller, wenn der fet aus ist...)... hab ich den MOSFET artikel nicht richtig verstanden? --Heimschützenzentrum (?) 23:25, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, da hast du einiges falsch verstanden. Ich kann mir schon in etwa vorstellen was Du da versucht hast. Mit einer höheren Spannung (12V!) die Datenleitungen zu schalten zu versuchen ist hier grob fahrlässig. Ein MOSFET verhält sich hier nicht wie ein normaler Widerstand! Lass es am besten mit den MOSFETs sein, denn Du könntest Deinen USB-Controller und all deine daran angeschlossenen Geräte kaputtmachen (wenns nicht schon zu spät ist). Die Datenleitungen können am besten wie ich es oben beschrieben habe mit Relais zu und weggeschaltet werden. Lies dir am besten in aller Ruhe den Artikel MOSFET nocheinmal durch und verinnerliche die Abbildungen. --81.3.214.193 00:25, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
1. na klar muss es am gate richtig krachen... *staun* davon geht auch nix kaputt... guck doch ins datenblatt, bevor du mir angst machst... 2. warum geht es dann bei full speed? 3. und son fettes (200mW) relais gefällt mir gar nicht gut, da ich ja energie sparen wollte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 05:13, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kenn mich mit diesen Notationen nicht so gut aus, aber wenn ich das richtig evrstanden hab, fügt das MOSFET einen Widerstand von 3Ω auf der Signalleitung hinzu. Wenn man jetzt mal vomschlimmsten Fall ausgeht, nämlich dass der DVB-T-Stick die nach den USB-Spezifikationen erlaubten 500mA braucht, dann hätte der 10Ω, also würden diese 3Ω zu einem Spannungsabfall von 5V*3Ω/(3Ω + 10Ω) = 1,5V führen, daher dein DVB-T-Stick hätte nurmehr 3,5V, dann würde es mich nicht wundern, wenn er streikt. Ein Cardreader verbraucht wahrscheinlich auch unter Vollauslastung viel weniger (ich würd mal schätzen max. 100mA), also ist der Spannungsabfall natürlich auch nicht so hoch, generell sollten die meisten USB-Geräte mit 4,5V noch rennen... --80.109.39.94 08:23, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
darum hab ich der power leitung auch den anderen fet gegönnt... ich werd nachher mal n „USB-Kabel“ aus dem „mäuseschwanz“ basteln... ich dachte nur, hier wär einer, der sofort sagen könnte, was es ist... --Heimschützenzentrum (?) 10:20, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, dann hab ich wohl übersehen, dass der andere nur 45 mΩ hat. Bei 45 mΩ ist der Spannungsabfall natürlich vernachlässigbar... --80.109.39.94 11:22, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechtliche Konsequenzen Volksentscheid

Am Wochenende gab es ein recht eindeutiges Votum für S21. Ein Teil der S21 Gegner wird trotzdem weiterhin versuchen das Bauprojekt zu blockieren. Es gibt wenig das mir egaler ist als dieser Bahnhof, aber mich interessiert trotzdem wie das jetzt rechtlich aussieht. Hat so ein Volksentscheid auch Konsequenzen für das Volk selbst. Machen sich die Gegner die entgegen den Willen des Volkes weiterhin gegen den Bahnhofsbau vorgehen strafbarer undemokratischer Umtriebe schuldig oder ähnliches? --85.180.185.157 20:24, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. --Eike 20:27, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Demonstrationsrecht gilt weiterhin. Sollten die Demonstranten jedoch ggf. gewalttätig werden, wie es schon mehrfach der Fall war, machen sie sich strafbar (was aber bislang auch schon galt). -- Felix König 20:28, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Anti-Stuttgart-21-Demonstranten lassen sich vom Volksabstimmungsergebnis nicht beeindrucken. Ihr „Minderheitenvotum“ ist dennoch ihr verfassungsmäßiges Grundrecht. Der Atomausstieg und die „Bereitschaft“ Baden-Württembergs, ein Atommüllendlager einzurichten, hat ja auch nicht zu einem Ende der Anti-Atom-Demonstrationen geführt. --79.224.255.204 20:43, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Votum ist schlichtweg nur eine Handlungsanweisung des Souverän an die Regierung. Die muss sich als einzige daran halten. Will heissen: Keine Aktionen zu Verzögerung der Baumaßnahme, Keine Versuche die Bauherrin zu einem Bauabbruch zu bewegen, durchsetzen des bestehenden Baurechtes. Ach: Die Justiz muss sich auch dran halten. Dass heisst ggf. werden Urteile gegen die Bahn und Urteile gegen Demonstranten vom Votum entsprechend eingefärbt. --Löschbold 20:50, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Unterschied ist kein juristischer, sondern ein moralischer: Bisher konnten die Gegner des Projektes für sich in Anspruch nehmen. im Namen einer - vermuteten - Bevölkerungsmehrheit gegen die bösen „da oben“ zu kämpfen, die losgelöst vom Willen des Volkes ihr Ding durchziehen. Diese Pseudo-Legitimation haben sie jetzt verloren. Juristisch ist bezüglich der Aktivitäten der S21-Gegner alles wie zuvor. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 20:53, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie lange gilt das eigentlich? Eine Parlamentswahl gilt nur für die Legislaturperiode. Aber wie lange muss sich die Regierung an so einen Volksentscheid halten? --AndreasPraefcke 21:55, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gar nicht. Für einen verbindlichen Volksentscheid muss ein Drittel der Wahlberechtigten stimmen, das hat hier keine Seite erreicht. --Seewolf 21:57, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch wieder wahr... Und wenn ein Volksentscheid angenommen wird? Könnte das Parlament danach wieder das Gegenteil beschließen? Wenn ja, ab wann? Ist das überhaupt irgendwie gesetzlich geregelt? Oder regelt sich das letztlich nur politisch (durch Staatskrise, Abwahl etc.)? --AndreasPraefcke 22:06, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Glaubt man Volksentscheid#Verbindlichkeit_von_Volksentscheiden, könnte es das tatsächlich, müsste allerdings vorher zunächst mal das per Entscheid beschlossene Gesetz verabschieden. Ganz so, wie bei jedem anderen Gesetz (abgesehen vom GG) auch. Gruß, --Wiebelfrotzer 22:27, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist Arbeitskollege nicht doppelt gemoppelt, wenn man eine Person meint, die den gleichen Beruf und den gleichen Arbeitgeber hat? --77.4.46.114 21:17, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch. --Eike 22:29, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ich kenne den Begriff "Kollege" auch aus dem privaten Bereich, etwa Vereinskollegen o.ä. Auch im Beruf kann man Kollege sein, ohne notwendigerweise den gleichen Arbeitgeber zu haben - Zwei Ärzte können sich etwa Kollegen nennen, auch wenn der eine im örtlichen Krankenhaus in der Nähe, der andere als Privatarzt eines Exklusiven Ferienclubs auf den Malediven arbeitet. Oder Studienkollegen (nicht jeder sagt dazu "Komilitonen"). Es kann daher sehr wohl Sinn machen, dies näher zu spezifizieren. Chiron McAnndra 02:49, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Dann macht der "Arbeitskollege" u. U. Sinn, um vom Kollegen im erweiterten und im ganz, ganz weiten Sinne zu unterscheiden... --Eike 11:27, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Schnittwunde

Laut Artikelunterschrift in Wunde#Ursache sind in diesem Bild Nahtein- und -ausstiche zu sehen. Stimmt das? Wenn ja, wo? --Sa sk ia ta na 21:41, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Schau dir nochmal die Datei auf Commons an. Dort habe ich eine Bildnotiz eingefügt. Ich denke gemeint ist damit, wo man den Nähfaden eingestochen hat. --Pilettes 22:55, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Abbildung zeigt aber nirgends eine genähte Wunde, es sind einfach blutunterlaufene Kratzer.--Giftzwerg 88 00:42, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch - auch wenn es schwer zu erkennen ist. Der Betrachter wird allzusehr durch die frischen Verletzungen abgelenkt, aber rechts oben im Bild sind zwei alte Narben, die längs des Arms verlaufen und nicht schräg dazu, wie die frischen Wunden. In der dargestellten Aufnahme nur sehr schwer zu erkennen - ich halte es für den Zweck des Artikels auch völlig überflüssig, dieses Detail herauszustellen, da es ja hier um Wunden geht - und die sind zu sehen. Chiron McAnndra 02:44, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Macht die Bildnotiz dann bitte wieder weg wenn diese falsch sind. --Pilettes 12:10, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieviel wiegt ein Castor?

Castor

Zum Beispiel dieser auf dem Bild rechts? Könnte man solche Behälter nicht etwas kleiner machen damit sie mit eine extrem grossen Zeppelin transportiert werden könnten? All die Proteste würden sich dann in Luft auflösen. Nicht dass es sie nicht mehr gäbe aber schottern und an Schienen anketten stört den Zeppelin wenig. -- 92.106.108.243 22:09, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Unter Castor (Kerntechnik)#Behälter vom Typ CASTOR sind die Gewichte angegeben. Da Cargolifter CL160 gescheitert ist, erübrigt sich die Frage nach einem Transport mit einem Luftschiff. --Taratonga 22:17, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ich nehme an, dass der castor eher vom wagon fallen darf, aber eher nicht aus großer höhe... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann halt in kleiner Höhe transportieren und das Projekt Cargolifter wieder aufnehmen. Stellt euch vor was die Transporte auf dem Schienenweg kosten und das noch Jahrzehnte. --92.106.108.243 22:35, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur... wenn man schon den Schienenverkehr so leicht sabotieren kann, dann einen Zeppelin noch leichter! (z.B. "Luft" rauslassen!) Ugha-ugha 22:37, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei der geprüften Höhe - die fehlende Zulassung zum Gefahrguttransport im Luftverkehr klammern wir mal aus - von 9 m reicht schon fast eine handelsübliche Leiter. Von einer Knödelkanone ganz zu schweigen. --Taratonga 22:53, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Das Gewicht ist in erster Linie die Wanddicke vorgegeben, denn man möchte ja die Strahlung zurück halten, und nicht vom Inhalt (Beispiel: CASTOR HAW28M Gewicht beladen 114,4 t, unbeladen 99,6 t, netto also 15t ). Also Verpackung wiegt schon jetzt mehr als sechsmal soviel wie die Ladung. Bei einem kleinere Behälter wäre das Verhältnis noch schlechter, da das Gewicht nicht in dem Mass abnimmt wie das Innenraumvolumen, weil die mindest-dicke der Behälterwand als Schutz vor Strahlung gleich bleibt. Ob das dann noch effizient wäre, bezweifle ich--Bobo11 01:02, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
OT: siehe Tara (Gewicht) --TheRunnerUp 01:15, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was willst du uns damit sagen? --тнояsтеn 09:43, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Offensichtlich wollte er damit darauf hinweisen, dass Bobo11 in seinem Beitrag das Netto und Tara verwechselt hatte. Inzwischen ist der Fehler nachträglich korrigiert worden, so dass der Hinweis nicht mehr sinnvoll erscheint. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:47, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah OK, jetzt macht es halbwegs Sinn :) --тнояsтеn 11:15, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
wenn man schon den Schienenverkehr so leicht sabotieren kann, dann einen Zeppelin noch leichter! - Falsch - ein Schienenweg ist eine lange festgelegte Strecke, die man beliegig sabotieren kann, ohne auch nur in direkter Nähe zum eigentlichen Transport zu sein - und dann wartet man in aller Ruhe darauf, daß der Transport vorbeikommt - bei einem Lufttransport ist das völlig anders - oder erklär uns bitte mal, wie Du eine Flugroute sabotieren willst und dann dafür sorgst, daß das Fluggerät in die Falle geht. Man kann problemlos alle paar Kilomenter einer Bahnstrecke verminen und die Ladung dann bei sich bietender Gelegenheit hochjagen - aber ein Fluggerät kannst Du nur angreifen, indem Du entweder direkt darauf schiesst, oder indem Du eine Ladung dort drin legst. Anders ausgedrückt: alle Methoden, um ein Fluggerät zu sabotieren, lassen sich ebenso auf einen Zug anwenden - aber nicht alle, die sich für einen Zug eignen, lassen sich auch auf Luftfahrt anwenden, weil Luft nunmal keine Schienen hat. (Mag sein, daß im Zeitalter des "W-Lan-Kabels" manche Leute anderer Ansicht sind, aber dann irren sie). Chiron McAnndra 02:38, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun ja. Im Unterschied zu einem Zeppelin platzt ein Zug aber nicht gleich oder stuerzt mit hoher Einschlaggeschwindigkeit ab, wenn irgendwo auch nur ein kleines Loch irgendwo in seine Huelle schlaegt. Und ein Zug bzw. eine Bahnstrecke sind im Wesentlichen zur Seite hin abzusichern, waehrend ein Flugobjekt aus allen Winkeln aus der Landschaft angegriffen werden koennte. Zumal fuer die Bahnstrecken, abgesehen von den letzten Kilometern, auch zahlreiche Routenvarianten existieren und die freien Sektoren fuer Luftfahrtrouten beschraenkt sind, wenn man nicht den allgemeinen Luftverkehr in ein voelliges Chaos stuerzen moechte. -- Arcimboldo 04:31, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Mag sein, daß manche Leute anderer Ansicht sind, aber dann irren sie". Immer wieder schön zu sehen, wenn jemand von der Richtigkeit der eigenen Meinung so überzeugt ist. Und dennoch bist du derjenige, der hier irrt, Chiron: Künstlich erzeugter Nebel oder durch die Luft fliegende Gegenstände, die ein Luftfahrzeug in Schwierigkeiten bringen könnten, würden ein Schienenfahrzeug weitgehend unbeeindruckt lassen. Haben die Castorgegner in den vergangenen Jahren derart wenig Phantasie an den Tag gelegt, dass allen Ernstes jemand glauben könnte, sie würden einfach nur dumm aus der Wäsche schauen, wenn plötzlich eine Reihe Zeppeline über sie wegfliegt? Ich billige die Aktionen der Castorgegner nicht, aber ihre Effizienz und ihr Einfallsreichtum verdienen durchaus Respekt.
Die Naivität, ein Transport durch die Luft sei gegenüber möglichen Störungen weniger anfällig als einer über Schiene und Straße, erschreckt mich fast noch mehr als die Idee an sich, buchstäblich tausende Tonnen Fracht mit hochradioaktivem Inhalt kreuz und quer durch Mitteleuropas Luftraum schicken zu wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:33, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub. Ein Zeppelin der groß genug ist um Lasten zu transportieren "platzt" nicht und fällt auch nicht wie ein Stein vom Himmel, nur weil jemand mit einem Gewehr darauf schießt. Bei einem Einschuss würden man nach der Landung eventuell einen etwas erhöhten Gasverlust messen und das wars auch schon. Ein kleines Loch, ist einem Zeppelin der seinen Namen wert ist und aus mehreren Gaszellen besteht, schlichtweg egal. Hindenburg und Fukushima zwei Schlagwörter die für das Ende von sinnvollen Technologielinien in Deutschland stehen. --85.180.185.157 08:22, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh heilige Technikgläubigkeit. Auf den Unfug, man könne einem Zeppelin mit einer Tragfähigkeit von über 100 Tonnen gefahrlos ein "kleines Loch" zumuten, will ich gar nicht weiter eingehen. Aber für das Ende einer sinnvollen Technologielinie stehen in diesem Zusammenhang ja wohl weniger die "Hindenburg" als vielmehr der "Zeppelin NT" oder der "Cargolifter". Und wer "Fukushima" für den Endpunkt einer "sinnvollen Technologielinie" hält, dem ist mit Argumenten vermutlich ohnehin nicht beizukommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder wir lesen einfach mal den Artikel Zeppelin und die Folgeartikel und denken nochmal über die "Kleine Löcher bringen Zeppeline zum Absturz" Theorie nach. Kleiner Tipp. Das Einschußloch eines Gewehrs kann ein Ruderboot versenken. Ein Kreuzfahrtschiff kann damit noch lange rumfahren. (Auf die Atomkraft gehe ich nicht ein, das ist für Gegner ein religöses Thema und daher nicht diskutierbar.) --85.180.189.74 09:27, 29. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Sollen wir uns persönlich angegriffen fühlen? Religion ist irrational - aber in gewisser Weise funktionell (wenn das ganze System auf dieser Irrationalität beruht); Atomenergie an sich ist neutral, aber der Abfall - im GEGENSATZ ZU ALLEM WAS WIR AUS DER BELEBTEN NATUR KENNEN - kann nicht wiederverwendet werden; damit ist der Einsatz von Atomenergie nicht nachhaltig. Das konnten meine Kinder verstehen, als sie etwa 10 Jahre alt waren. GEEZERnil nisi bene 11:14, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du brauchst das gar nicht auf die Gegner zu beschränken... --Snevern (Mentorenprogramm) 09:31, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch. Befürworter habens nur gern hell, warm, günstig und machen sich solche erstaunlich unkonventionellen Gedanken wie: "Woher kommt der Stom nachdem die Atomkraftwerke abgeschalten wurden". Gegner laufen gröhlend durch die Straßen, stehen von Wasserwerfern rum, setzen sich vor Züge und riskieren Leib und Leben, weil uns sonst alle das Atom holt. Diskussionen sind nur unter Gleichgesinnten möglich und Abweichlern schreit man Fuuuuuukushiiiimaa entgegen. Die Unterschiede zum reliösen Eiferertum sind kaum vorhanden, nur das Thema ist ein anderes. Wo früher die Allwissenden durch die Gegend gelaufen sind und "Gott will es" als einziges Argument hatten, reicht heute "Fukushima", "Klimawandel" und Co. Und weil bei religösen Erlebnissen auch gerne mal vor Lauter Eifer das Hirn abschaltet, kommt man auch gerne auf abwegige Ideen. Wie zum Beispiel das ein kleines Loch in einem von mehreren Gassäcken mit dem Gesamtvolumen eines Kreuzfahrtschiffes einen Zeppelin zum Absturz bringt oder das es viel sicherer ist Atomstrom aus Tschechien zu beziehen als dem im eigen Land zu produzieren. --85.180.189.74 10:03, 29. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomenergie kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Bis dahin allerdings kaufen wir Atomstrom von RWE, der in Tschechien produziert wird und aus Frankreich oder wir gewöhnen uns an wochenlange Stromausfälle.
Was passiert, wenn ein Stromnetz ständig und dauernd zu fast 100 Prozent ausgelastet ist, haben wir im August 2003 in Nordamerika gesehen. Das wird auch in Europa geschehen, wird hier aber aufgrund des viel stärker vernetzten Verbundes weitaus extremere Auswirkungen haben. (Man erinnere sich an die planmäßige Abschaltung einer 380kV-Leitung wegen der Durchfahrt eines von der Meyer-Werft gebauten Kreuzfahrtschiffes, die bis nach Marokko zu einem zweistündigen Stromausfall führte.
Das Zusammentreffen von Schneesturm (Münsterländer Schneechaos vergessen?), extremer Kälte und einer geplanten Abschaltung kann sich in einem Stromnetz, das nicht nur zu zwei Dritteln, sondern praktisch ständig zu neun Zehntel ausgelastet ist, zu verheerenden Folgen führen. Im europäischen Ausland wird Merkel von Energieexperten ja für ihre Atomwende als Hasardeurin allererster Sahne kritisiert. Spätestens wenn deswegen ein europaweiter Blackout eintritt, wird die Stimmung wieder umschlagen. Dann wird's aber auch europaweit Schadensersatzklagen gegen Deutschland hageln, was dann wieder der Steuerzahlen begleichen muß. Die Atomwende ist ein Beispiel der kollektiven Volksdummheit par excellence. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:22, 29. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
@85.180.189.74:Ich glaube, das Problem wäre weniger das Loch selbst, sondern eher, dass die Gewehrkugel heiß und schnell ist, daher sie dürfte das umgebende gas erwärmen, gleichzeitg vermsicht es sich mit der Luft, was beim traditionell verwendeten Wasserstoff leicht zu einer Explosion führen kann. Und selbst wenn die Gewehrkugel selbst nicht ausreicht, sobald Wasserstoff austritt und Sauerstoff eintritt, besteht Explosionsgefahr, da schon ein Funke reicht und zwar laut en:Oxyhydrogen schon mit der lächerlichen Energie von 20 µJ (oder anders gesagt: 20 Mikrojoule oder 2*10^(-5) J). Bei Helium als Traggas hätte man dieses Problem nicht, aber es wurde bisher kein einziges heliumgefülltes Luftschiff gebaut, das auch nur annähernd eine ausreichende Tragfähigkeit für eine Castor hat. Und selbst wenn so eines mal gebaut wird: mit einer vollautomatischen Waffe könnte man da innerhalb von Sekudnen hunderte Löcher reinmachen, das würde dann wohl auch ohne Explosion zu einem Absturz führen. Hingegen dürfte eine tragbare automatische Waffe der Lokomotive und dem Castor-Behälter selbst eher wenig anhaben.
@Matthiasb: Die deutsche Bundesregierung hat ja nach eigenen Angaben alles durchgerechnet, sodass es eben zu keiner Überlastung kommt, da die Atomkraft ja durch andre technologien ersetzt werden soll. Nur direkt nach der sofortigen Abschaltung von einigen AKWs war die Auslastung kurz kritisch. Und europaweite Schadensersatzklagen gegen Deutschland wären soviel ich weiß nicht zu befürchten, da es dafür keine Rechtsgrundlage gibt (Staaten haften nicht für Schäden, die durch Gesetze entstanden sind, auch nicht gegenüber anderen Staaten). Und es gibt durchaus experten, die sagen, dass die Kernkraft nicht beherrschbar ist und es immer ein Restrisiko für einen Super-Gau gibt und dieses keineswegs so gering ist, wie die Atomindustrie behauptet und da ein Super-Gau ja erhebliche Folgen hat, bin ich auch der Meinung, dass man aus der Kernkraft aussteigen soll, zumal auch die Uranreserven nicht ewig reichen werden, also es sich auch nicht um eine langfristige Alternative zu fossilen Energieträgern handelt (die wirklich gesicherten Reserven reichen gerade mal um die 40 Jahre, der REst wird nur vermutet oder es ist die Wirtschaftlichkeit nicht geklärt) und die Endlagerfrage ist ja auch ungeklärt. Und zu den kosten: es könnte sein, dass der Strom etwas teurer wird, wenn man aus der Kernenergie aussteigt, aber es gibt Berechnungen, dass die tatsächlichen kosten für die Kernenergie pro kWh für die Gesellschaft viel häöher sind als für andere Energieträger, weil der großteil der Kosten sozialisiert wird, zu diesen Kosten gehören die Endlagerung, der Rückbau bei stillgelegten Reaktoren sowie das Risiko für einen Super-Gau. --80.109.39.94 11:09, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die deutschen Kriegszeppeline des ersten Weltkriegs waren trotz Wasserstofffüllung durchaus gewehrfeuerresistent. Erst als die Engländer Brandmunition verwendeten, waren die Kriegszeppeline verwundbar. Und Signalpistolen sind nicht wirklich schwer zu kriegen. --Rôtkæppchen68 11:21, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ja Signalpistole hilft dir heute aber nicht wirklich weiter. Denn die Zeppeline waren damals mit Wasserstoff gefühlt, die heutigen mit Helium. Helium brennt aber im Gegensatz zu Wasserstoff nicht. Also gibt es auch mit der Signalpistole nur ein Loch, dass selbst wenn sehr dumm kommt, zumindest eine einigermassen kontrollierte Landung zulässt. Also Beschuss mit Signalpistole auf einen moderen Zeppelin, führt zu kein "Bumm" oder Absturz wie ein Stein. --Bobo11 11:37, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man genug Löcher reinschießt (z.B. mit einer vollautomatischen Waffe), kann er aber trotzdem recht schnell abstürzen. Außerdem gibts in dem Zusmmanenhang einen anderen grund, warum man keine Lustfschiffe für Castor-transporte einsetzen kann: es gibt einfach keine heliumgefüllten Luftschiffe, die auhc nur annähernd die >100t, die ein Castor-behälter wiegt, anheben können. Man könnte natürlich kleinere Behälter verwenden, aber die sind dann wohl noch ineffizienter, was das verhältnis Nutzlast/Gesamtmasse angeht, also müsste man zuerst überprüfen, ob das noch halbwegs wirtschaftlich ist. Allerdings haben die Castor-transporte wohl eh bald ein Ende, also würde sich die Entwicklung eines neuen transportbehälters wohl kaum auszahlen... --80.109.39.94 11:52, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei eine Beschuss mit einer vollautomatischen Waffe garantiert nicht mehr als gewaltlosen Wiederstand zählt. Sondern da zieht das Gesetz Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr garantiert in der schärfsten Form. Da bewegen wir uns ganz sicher auf einem andern Niveau, als bei einer (angekündigten) Bahnstreckenblockierung bzw. Strassenblockade.--Bobo11 11:59, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Nicht nur das bei einer Benutzung einer vollautomatischen Waffe zieht auch das Kriegswaffenkontrollgesetz. Der erwischte Schütze kommt da nicht mit unter zehn Jahren weg. <wiederrausquetsch>
Die ganzen Offshore-Windparks in der Nordsee haben alle einen Kardinalfehler. Bei einer katastrophalen Sturmflut vom Typ Grote Mandränke ist Schluß mit Stromlieferung. Übrigens auf Jahre hinaus, weil dann die ganze Infrastruktur hinüber ist – und wir Kernkraftwerke bereits rückgebaut habe. Ach was ist das Volk so dumm! Von den Offshore-Windparks wird man aber spätestens bei der ersten Ölpest abkommen, die durch ein Schiff verursacht wird – spätestens bei der ersten Erika (Schiff), die in einen dieser Masten knallt und die äußerst naturschädlichen Masten werden massenweise wieder verschwinden. (Der Scheiß hätte nie genehmigt werden dürfen!) Daß eigentlich die Umweltschützer so klein beigegeben haben, die Offshore-Windparks sind auch ohne Kollission mit Schiffen insbesondere für Zugvögel (und somit für's gesamte Ökosystem) eine Riesengefahr, ganz zu schweigen von Änderungen der Strömungsverhältnisse, deren genaue Auswirkungen (Änderung der Wasserqualität, veränderte Küstenerosion) man noch gar nicht absehen kann. Wenn ich wählen müßte zwischen dem Risiko Kernkraft und der Ahnungslosigkeit der sich grün gebenden Politiker, die sogenannte alternative Energien als umweltfreundlich ansehen, ist meine Wahl klar. Das Problem der Endlagerung von alten Sonnenkollektorplatten ist übrigens auch noch nicht gelöst.
Überhaupt: Wen interessiert die Endlagerfrage? Früher oder später, jedenfalls noch bevor endgelagertes radioaktives Material nimmer schädlich ist, knallt eh' ein Asteroid ausreichender Größe auf die Erde, um die total globalisierte Menschheit auszurotten. (Wäre auch besser so.) Die Endlagerphase interessiert eh' nicht, weil man noch zwanzig Jahre diskutiert und sucht, dann zwanzig Jahre genehmigt und prozessiert und dann zehn bis 15 Jahre baut. Dann bin ich 98. Tangiert mich also nüscht bis gar nüscht. Und die heute Zwanzigjährigen machen sich mit Pommes von Meckes bereits frühzeitig kaputt.
Wie auch immer: innerhalb dieses 50 bis 55 Jahre wird sich schon irgendwer irgendwas ausdenken, wie man ausgebranntes Brennmaterial doch wieder zu irgendwas nutzen kann. Dereinst wird man sich totlachen, über die deutschen Idioten des Jahres 2011. --Matthiasb (CallMyCenter) 12:02, 29. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
Eigentlich nicht mal das. Da müsste die Munition der Signalpistole ja erst die Außenhülle durchschlagen. Und da die Munition von Signalpistolen nicht dazu konstruiert ist etwas zu durchschlagen, vermute ich mal das die einfach von Außenhülle abprallen würde. Außerdem wer sollte denn darauf schießen? Atomkraft Gegner wohl eher nicht. Es wäre schon oberdämlich zu versuchen einen Landstrich zu verseuchen um vor den Gefahren der Atomkraft zu warnen :) Im Übrigen vergisst man in der Diskussion hier, daß man einen Zeppelin durchaus ein paar tausend Meter weit aufsteigen lassen kann. Weit außerhalb der Reichweite von automatischen Waffen. Ganz zu schweigen davon das es wahnsinnig schwer ist etwas zu treffen, daß auf fünf Kilometer Höhe mit 100 km/h fliegt. Davon ausgehend kann man diese Diskussion nur unter Berücksichtigung von Flugabwehrgeschützen oder -raketen weiterführen. --81.200.198.20 12:06, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ich weiß jetzt nicht genau, wie hoch die Dienstgipfelhöhe eines modernen heliumluftschiffes ist. Aber zu dem Einwand,. dass Demonstranten wohl nicht mit Waffen schießen werden: so ein transport sollte ja nicht nur sicher sein vor demonstranten, sondrn vor allem auch vor Terroranschlägen (die Sicherheit vor Terroranschlägen z.B. mit RPGs oder mit Flugzeugen ist übrigens auch bei den meisten AKWs ein Problem, mit RPGs kommt man zwar nicht durchs Containment, aber man kann bei manchen AKWs damit die Kühlung durch Zerstörung der Pumpenhäuser ausschalten, was natürlich zum Super-Gau führt). Und zu den möglichen Stromausfällen bei Offshore-Windparks: ich komm lieber ein paar Jahre ohne Strom aus, als an Strahlenkrankheit, Krebs oder sonsigen Folgen eines Super-Gaus zu leiden. Außerdem könnte man ja einige Dieselgeneratoren als Notfallsbackup für solche Situationen aufstellen, das dürfte uch nicht so extrem teuer sein und solange dieser Fall nicht eintritt, hats ja auch keinen Einfluss auf die CO2-Bilanz. und zu den Schiffen: die können genmauso an einer Küpste oder einer Ölplattform zerschellen, die Windräder sieht man egnauso am Radar und sie sind auh in den Seekarten eingezeichnet, ich sehe keinen Grund, warum die für die Schiffe ein größeres Risiko sein sollen als die Küstenlinien. Und zur Endlagerfrage: ich bind er Meinung, dass man schon etwas weiter vorrausdenken sollte als bis zur nächsten und übernächsten Generation und bis uns der nächste verheerende Asteroideneinschlag droht, dauert es statistisch gesehen noch einige dutzend Millionen Jahre (der letzte war wahrscheinlich vor ca. 65 Millionen Jahren) und möglicherweise könnten wir den dann ohnehin abwehren und ich weiß von Personen, die sich beruflich mit dem Bereich nukleare Sicherheit aueinandersetzen, dass man geologisch nicht mal die eine Million Jahre, die oft gefordert wird, halbwegs sicher vorraussagen kann. --80.109.39.94 12:40, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<nachlinksrück> "Die Atomwende ist ein Beispiel der kollektiven Volksdummheit par excellence." (Diskussionsbeitrag)
  • "Nearly 370 farms in Britain are still restricted in the way they use land and rear sheep because of radioactive fallout from the Chernobyl nuclear power station accident 23 years ago, the government has admitted." The Guardian, 12. Mai 2009
  • "Noch immer ist eine erhöhte radioaktive Belastung der Böden vor allem im Süden Bayerns nachweisbar. Nach Angaben des Bundesamt für Strahlenschutz überschreiten etliche Pilzarten die Grenzwerte. Besonders belastet aber sind nach wie vor Wildschweine, und die Belastung wird nach Einschätzung der Behörde bis 2030 auch nicht signifikant zurückgehen. Auch im vergangenen Winter mussten erlegte Wildschweine vernichtet werden, weil sie verstrahlt waren. Die Tiere fressen besonders gern sogenannte Hirschtrüffel sowie Maronenröhrlinge, die als Radionuklidsammler gelten, erklärt der Bayerische Jagdverband. Etwa zwei Prozent der 45.000 bis 50.000 Wildschweine, die in Bayern pro Jahr erlegt werden, liegen über dem Grenzwert von 600 Becquerel." Die Welt, 26. April 2011
  • Karten zum Thema Radioaktivität (Tschernobyl), Digitaler Umweltatlas Berlin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
  • Europakarten zur Radioaktivität in Europa durch Tschernobyl, 21. März 2011
--84.191.141.35 11:59, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was zwingt dich dazu, bayerische Wildschweine zu essen? --Matthiasb (CallMyCenter) 12:04, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Esse ich persönlich sehr häufig und vollkommen unbekümmert. Die bessere Frage ist: Was hat das von einem Sovietischen Reaktor verseuchte bayerische Wildschwein, mit deutschen Atomkraftwerken die wegen eines japanischen Unfalls abgeschaltet wurden, zu tun? --81.200.198.20 12:18, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Wildschweine geraten nicht in den Handel, du ißt sie also nicht. Matthias, die Frage stellt sich genau andersherum: Was zwingt mich, bayerische Wildschweine nicht zu essen, was beeinträchtigt meine Lebensqualität und meine Gesundheit? --84.191.141.35 12:20, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wovon redest du? Wir schießen mehrfach pro Jahr ein bayerisches Wildschwein und das wird dann auch gegessen. Bisher hat davon keines im Dunklen geleuchtet oder ist bei der Fleischbeschau aussortiert worden. --81.200.198.20 12:29, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
...und du bist auch nicht tot umgefallen, und wenn du in 30 Jahren Krebs kriegst, könnte es auch an was ganz anderem liegen, und überhaupt, Opa Willfried hat 80 Jahre geraucht und ist auch 100 geworden. Weia. --Eike 12:32, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum sollte ich? Die sind nicht belastet. In dem oben verlinkten Artikel muss man eine Karte von 1986 hernehmen damit es dramatisch aussieht. Die mit aktuellen Karten von der Bodenbelastung lässt sich schlecht Wildschweinatomangst erzeugen. --81.200.198.20 12:45, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und die langfristige radioaktive Belastung von 1986 ist jetzt weg? Oder ist sie nur 7 cm in den Boden eingesickert? --84.191.141.35 12:51, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Für die, die nur Bilder gucken und zu faul sind, den Artikel zu lesen, hat 84.191.141.35 extra nochmal zentrale Sätze kopiert - die deine Behauptung widerlegen. Besonders belastet aber sind nach wie vor Wildschweine, und die Belastung wird nach Einschätzung der Behörde bis 2030 auch nicht signifikant zurückgehen. --Eike 12:53, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Atomausstieg von 2011 beseitigt diese langfristige Belastung auch nicht. Und ein Tsunamit nach einem Erdbeben von 9,1 Mw droht in Biblis auch nicht. Ist überhaupt nur Deutschland, in der die Presse einen Anti-AKW-Hype hochgeschaukelt hat. Außerhalb von DACH versteht man den Atomausstieg überhaupt nicht. Ist halt die deutsche Journaille, die jahrzehntelang die Kernkraft schlechtgeschrieben hat. Hätte Merkel nicht Panik gekriegt, wäre das Thema längst gegessen. Ab 2015 oder so wird dann wieder muhsam in die Wiederinbetriebnahme von heruntergefahrenen Kernkraftwerken investiert, eben weil's nicht anders geht.
@Eike: Behörden glaube ich grundsätzlich gar nix. Die bestehen nur dazu, um Leute zu busserieren und um ihr eigenes Fortbestehen zu sichern. Ist ja existenznotwendig für das eigene Dasein der Beamten. --Matthiasb (CallMyCenter) 13:01, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder einfach mal an die pragmatische schweizer Lössung denken. Die lautet schlicht weg wir bauen keinen neuen Kernkraftwerk mehr, die bestehednen dürfen solange sie sicher sind am Netz bleiben. Die ersten die es von der Laufzeit erwischt sind von der produzierten Strommenge her eh nicht die problematischen, das ist mit andern Masnahmen lösbar. Erst wenn die zwei grossen (Leibstadt und Gösgen) Ausser Betreib gehen haben wir wirklich ein Stromproblem. Aber „neue Technologien“ Schlupfloch lies man ja offen. Das man sich wirklich überlegt wie viel Atomkraft wirklich notwendig ist ist schon berechtigt. In der Schweiz sehe ich aktuell z.B. die Notwendigkeit eines (in Zahlen 1) Atomkraftwerkes, höchstens zwei, der Restbedarf sollte mit andern Mittel aufzubringen sein (Bezogen auf die heute verfügbare Technik und deren Wirtschaftlichkeit). Vorausgesetzt es findet keine Änderung des Verhalten statt, denn mit Stromverbrauchsreduktion spart man am ehsten Atomkraftwerke ein. Dennnoch mir ist es lieber wir produzieren den Atomstrom in der Schweiz wo wir wissen wie er produziert wird, als das man ihn z.B. aus Russland importiert wo man weniger Bedenken hat. Aber als das hat mit der Frage eigentlich nichts mehr zu tun--Bobo11 13:14, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Thema erledigt sich eh wenn zum ersten mal im Winter Strom (und damit auch Heizung) großflächig für ein paar Tage ausfallen. Dann werden sich schon ein paar Leute anfangen zu fragen wie viel Collateralschäden für eine vage Angstphantasie akzeptiert werden können. Ist übrigens ne ganz klassische Atomdiskussion. Nachdem man festgestellt hat das die imaginären Castortransportzeppeline nicht wie Steine von Himmel fallen würden müssen jetzt die bayerischen Wildschweine dran glauben. --81.200.198.20 13:16, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die Frage war nach acht Minuten beantwortet. --Eike 12:11, 29. Nov. 2011 (CET)
Richtig. Und alles andere wird hier definitiv nicht geklärt werden, das steht schon jetzt fest. Also lasst es an dieser Stelle einfach gut sein, Freunde und Feinde von Carlotta Kernenergie. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:53, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wahl oder Wahlen?

Was ist der richtige Singular? Wie sollen wir hier Lemmata anlegen?--Antemister 22:11, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Rein grammatikalisch gesehen ist der korrekte Singular natürlich "Wahl". In vielen Ländern haben die Parlamente aber ja zwei Kammern, deren Abgeordnete teilweise am selben Wahltag gewählt werden. In dem Fall wäre dann m.E. auch "Wahlen" vertretbar. --Happolati 22:22, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.duden.de/rechtschreibung/Wahl --Eike 22:27, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Augenblick geht das munter durcheinander, z.B. Russische Präsidentschaftswahlen 2012, aber Präsidentschaftswahl in Finnland 2012. Besser wäre wohl, den Plural nur in Sonderfällen zu benutzen, z.B. bei Französische Parlamentswahlen 2012 (mehrere Wahlgänge) oder Kongresswahlen in den Vereinigten Staaten 2012 (zwei Kammern). --Joyborg 23:02, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie ist das bei der Bundestagswahl, wo ja gleichzeitig mit zwei verschiedenen Stimmen ein Wahlkreiskandidat und eine Landesliste gewählt wird? Unser Lemma ist Bundestagswahl, lediglich für Bundestagswahlen (ohne Jahr) und die Bundestagswahlen 2005 gibt es Weiterleitungen auf die Singularlemmata. Sollten die Weiterleitungen (siehe [23]) alle einheitlich gestaltet werden? --87.144.120.127 23:21, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Generell hat sich durchgesetzt, bei Wahlen mit zwei oder mehreren Wahlgängen und bei Wahlen, in denen beide Kammern des Parlaments gleichzeitig gewählt wird, den Plural zu verwenden. Ebenfalls grundsätzlich im Plural stehen Kommunalwahlen, weil hier ja viele räumlich eng begrenzte eigenständige Wahlen gleichzetig stattfinden. Aber streng genommen ist das keine Frage für die Auskunft, sondern für Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Politik, ggf. für Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:03, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

29. November 2011

Flechas oder Flecheiras?

Guten Morgen. Ich habe mal wieder eine anspruchsvolle Frage. Im Artikel zu Lufthansa-Flug 502 heißt es im englischen Original, die Maschine sei in der Nähe von Flecheiras Beach abgestürzt. Ist natürlich ein Rotlink, und die portugisiesische Wikipedia kennt einen solchen Strand nicht, nur einen namens Flexeiras, aber der befindet sich nach deren Liste ganz woanders im Norden Brasiliens. Meine Vermutung ist, daß es sich um pt:Flechas (Niterói) handelt, das ist der Strand, unweit dessen das berühmte Niemeyer'sche Museu de Arte Contemporânea de Niterói steht. Kennt jemand den Landeanflug auf den Flughafen Rio de Janeiro-Antônio Carlos Jobim und die Geographie Rio de Janeiros gut genug, um zu beurteilen, ob Flechas als Ortsangabe des Absturzes plausibel ist? --Matthiasb (CallMyCenter) 09:59, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mal einen Blick in die angegebene Quelle riskieren? Oder hier fragen: http://www.anac.gov.br/ --тнояsтеn 10:09, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Portugiese sagt: "Em 11 de janeiro de 1959, um Lockheed L-1049G Super Constellation da Lufthansa, matrícula D-ALAK, procedente de Hamburgo com 39 pessoas a bordo, caiu próximo à pista durante o pouso. Durante uma aproximação chuvosa, a aeronave desceu abaixo da altitude prevista e o trem de pouso dianteiro chocou-se com a água. Os pilotos tentaram prosseguir a aproximação mas a aeronave acabou caindo próximo à Praia das Flecheiras, muito perto da pista. 36 dos 39 ocupantes morreram." GEEZERnil nisi bene 10:15, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Google sagt: Hier ist eine Karte mit der Angabe (Latitude. -22.8166667°, Longitude. -43.25°) GEEZERnil nisi bene 10:20, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Geezer, du weißt aber schon, wo Recife ist? :D --Matthiasb (CallMyCenter) 10:24, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na klar, du verlinkst es doch.
Die "portugisiesische Wikipedia" kennt aber den Absturz und auch Praia das Flecheiras - aber ich weiss nicht, ob es dort am Flughafen ein Kunstmuseum gibt. Man kann ja nicht alles wissen. Das Ding ist praktisch auf die Landebahn gekracht. GEEZERnil nisi bene 10:42, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hehehe! Jez kapier' ich! Die Zeitzonen bringen dich durcheinander? Das ist normal. Hehehe! GEEZERnil nisi bene 11:07, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
muito perto da pista ... heißt: ganz in der Nähe von der Landebahn. --El bes 11:21, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

<BK>:::::Mitnichten, Geezer. Mich machte eher durcheinander, daß es in Rio de Janeiro und Umgebung keinen Praia das Flecheiras zu geben scheint. Wobei Google Maps direkt auf den Flughafen linkt. Vielleicht ist das Gebiet später aufgeschüttet worden und den Strand gibt es nicht mehr. (Das wäre auch konsistent mit dem Hinweis El bes'. Bei Aviation-safety.net heißt es übrigens auch short of the runway.) Hat niemand einen historischen Stadtplan Rios? --Matthiasb (CallMyCenter) 11:35, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

So wird's mit ziemlicher Sicherheit gewesen sein. Auf Flughafen Rio de Janeiro-Antônio Carlos Jobim steht: 1945 wurde Galeão Stützpunkt der brasilianischen Luftwaffe und internationaler Verkehrsflughafen. Zu dieser Zeit wurden die Passagiere noch mit Barkassen am Wasserflugzeug abgeholt und zu Omnibussen gebracht. Ein Abfertigungsgebäude wurde erst 1950 errichtet. Der Absturz war 1959. Da wird's den Strand wohl noch gegeben haben, der später für eine Landebahnerweiterung zubetoniert wurde. Der Flughafen ist ja seit damals enorm erweitert worden. Formal gibt's den Strand als Toponym noch, deshalb findet man einen Eintrag auf Google Maps, auch wenn das de facto kein wirklicher Strand mehr ist. --El bes 11:44, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du willst ihm sagen, dass es noch Toponyme gibt - so wie Kaiserallee, Am Alten Bahnhof, Schustergasse etc. - die heute gar nicht mehr beinhalten, was die damals bezeichneten ??? Das muss jetzt erstmal sacken ... ;-) GEEZERnil nisi bene 11:55, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks (1906) => Ha cerca de 20 annos perdeu a vista e ficou paralytica. Vive actualmente em companhiu de uma filha viuva. Rufina Antónia de Jesus, com 100 annos de edade, viuva, brazileira, analphabeta, recenseada na praia das Flecheiras, casa ... Wenn das so eine Holzbretter-Strandsiedlung war, kannte man es mit Namen, aber nicht auf Karten. Auf einer Karte von 1895 (im Web) ist es nicht verzeichnet, aber andere "praia" in der Gegend. GEEZERnil nisi bene 12:25, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Portugisische WP sprudelt ja nur so: À noite, em um local deserto em Mangaratiba, município do litoral sul fluminense, tatuou a inscrição D C V X V I no tórax de Jacob, diante da testemunha aterrorizada de Octávio. Poucos dias depois, na Praia das Flecheiras, local ermo situado no extremo oeste da Ilha do Governador, área que futuramente foi aterrada para a construção do Aeroporto do Galeão, Febrônio violentou Jacob sexualmente. ;-) GEEZERnil nisi bene 12:44, 29. Nov. 2011 (CET) Da gab es definitif kein Kunstmuseum ...[Beantworten]
Was heißt'n der letzte Teilsatz? Febronio hat sich sexuell an Jacob vergangen? --94.134.219.160 13:03, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, denn das steht ja in Niterói auf der Ostseite der Bucht und nicht auf der Ilha do Governador. ;-) --Matthiasb (CallMyCenter) 13:04, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man könnte noch erwähnen, dass "Praia Flecheira" so was wie "gebogener Strand" heißt. Heute ist der westlichste Teil der Ilha do Governador aber eher etwas eckig (von oben gesehen). --El bes 13:26, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]