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Diskussion:Heinrich von Kleist

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. November 2011 um 14:33 Uhr durch 84.189.5.159 (Diskussion) (Grab). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 84.189.5.159 in Abschnitt Grab
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Christa Wolf, Kein Ort

Warum brauchen wir diese Lit.-Angabe? :

  • Christa Wolf, Kein Ort. Nirgends.Berlin/Weimar 1979. --Keichwa

Wenn Sie den Text lesen, werden Sie wissen, warum.

Helfen Sie mir bitte einfach auf die Sprünge. --Keichwa 04:06, 25. Aug 2004 (CEST)

Lassen Sie den Vermerk einfach stehen, bis Sie den Text gelesen haben.

Volontär

Ich habe den Link auf Volontär (Abschnitt Leben / 1800) entfernt, da er auf den Artikel "Volontariat" - und d.h. auf die journalistische Ausbildung verweist. Bevor man den Link wieder setzt (der ja an sich sinnvoll wäre), sollte ein Artikel geschrieben werden, der erklärt, was ein Volontät früher war. --a_conz 21:28, 2. Nov 2004 (CET)

Entlinkung

Ich habe mal alle toten Links auf seine Werke entfernt und außerdem die deutsche Anführungszeichen eingeführt. Außerdem hab ich den Abschiedsbrief an seine Schwester Ulrike mal eingebaut. --Xarax 22:58, 2. Nov 2004 (CET)

Ich habe eben den Artikel Phöbus gebastelt und hierher verlinkt. Dabei habe ich mir den Artikel nach Tagen auch wieder durchgesehen. Er ist ganz ordentlich. Als exzellent würde ich ihn nicht einordnen - dazu fehlt zweierlei: 1) Der Artikel ist noch zu biografisch (das muss alles rein und ist ziemlcih OK). Was fehlt, sind Infos zum Werk, zu dessen zeitgenössischer Aufnahmen (die ja eher bescheiden war) und mehr noch zur Wirkung. Was zu 2) führt: Selbst wenn der Artikel für sich ziemlich gut ist, gehört - finde ich - zu einem exzellenten Artikel auch, dass viele wesentliche Links vorhanden sind. Das heißt im konkreten Fall, Artikel zu den wichtigsten Werken Kleists müssen her (da fehlen, trotz seines schmalen Werks noch viele), und auch Artikel zu den wichtigsten Personen müssen sein (Rühle von Lilienstern und Adam Müller fehlen). Die auch sehr wichtigen Berliner Abendblätter - immerhin die erste wichtige dt. Zeitung - fehlt auch. Das will ich evtl. noch machen, weiß aber nicht, wann ich's schaffe. --a_conz 03:19, 6. Dez 2004 (CET)

Offensichtlich gar nicht... :-( --Gruß, Constructor 16:26, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
So, ich hab die mal begonnen, magst du weitermachen? --Gruß, Constructor 01:48, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Aus dem Review

Nach Kurzdebakel in den Exzellenten der zweite Versuch hier samt Exzellenz-Diskussion. -- southpark 17:18, 28. Nov 2004 (CET)

Kandidatur

contra. Ich habe zu lesen begonnen, bin an hölzernen Formulierungen hängengeblieben (erwarb sich den Universitätszugang) und habe die Lektüre eingestellt, als ich hierauf stieß: Die Familie der Braut forderten, dass Kleist ein Staatsamt bekleidetet. Weshalb werden Artikel für die Exzellenten vorgeschlagen, die noch nicht einmal korrekturgelesen wurden? Zum Inhaltlichen (soweit ich lesend kam): Die Familiengeschichte läßt zu vieles in Andeutungen. Entweder man kürzt hier, oder man geht auf die Geschwisterverhältnisse, die Jugenderfahrungen usw. genauer ein. Wozu werden auch jene Geschwister namentlich genannt, die im Artikel sonst nicht mehr erwähnt werden? --Sigune 23:38, 20. Nov 2004 (CET)
contra. Schliesse mich an. Der Absatz über das Werk ist völlig ungenügend, verfaßt im onkelhaften Stil früher Kulturfilme der Kreisbildstelle. Es werden einzelne Werke herausgegriffen, aber alles bleibt oberflächlich. --Historiograf 01:06, 23. Nov 2004 (CET)
"verdienen unbedingt Erwähnung" - "wurde bereits erwähnt" - "Erwähnenswert sind weiterhin die Erzählungen "Das Erdbeben von Chili", "Die Marquise von O. und "Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik".: Dieser Satz ist stellvertretend für den Artikel; denn damit sind die drei Titel ja "erwähnt". Erwähnt sei jedoch, dass die kommentierte Ausgabe von Barth, Müller-Salger, Ormanns, Seeba "Sämtliche Werke und Briefe" (die erste Ausgabe, in der verschiedene Fassungen der Erzählungen im Paralleldruck wiedergegeben sind!) nicht erwähnt wird. --Cornischong 11:36, 24. Nov 2004 (CET)
(contra) ... schade, so schlecht finde ich den Beitrag gar nicht. Sicher noch nicht exzellent, aber er hat m.E. vielversprechende Ansätze. Eine saubere Trennung Biographie und Werk (Werk sicher noch etwas dünn). Die Biographie geht stellenweise recht gut über die bloße Aufzählung von Daten hinaus und ist in der Lage, einige Zuammenhänge zu vermitteln. Gibt es jemanden, der sich bei Kleist auskennt - vielleicht ist nicht mehr allzu viel Zeit zu investieren? Jedenfalls Vorschlag: da er hier gegenwärtig keine Chance hat, da es aber auch schade wäre, wenn er ganz in der Versenkung verschwindet, noch einmal zurück zum review, auch wenn er da schon einmal versauerte. Möglichweise animiert dieser Vorlauf zur Feinarbeit ... es wäre schon viel geholfen, wenn jemand die stilistischen Mängel behebt. Kollegen wie Lley, mmr oder edu wären nach meinen bisherigen Eindrücken geradezu prädestiniert für diese Korrekturen ... :-) --Lienhard Schulz 11:45, 27. Nov 2004 (CET)

Review

also eigentlich gefällt der artikel mir, inhaltlich ist er wirklich gut. allerdings würde ich mir noch einiges mehr zur rezeptionsgeschichte wünschen. "wessen" autor war kleist damals, später und heute, von wem wurde er wann auf welche weise instrumentalisiert, wer nahm ihn in anspruch, wann begann er international gelesen zu werden, all das, was einem klassischen deutschen autor und seinem werk seit seinem tode alles so widerfahren ist, fände ich noch interessant. Denisoliver 20:34, 6. Dez 2004 (CET)

Ich habe nach längerer Zeit auch mal wieder in den Artikel reingeschaut und die verlinkten Artikel Rühle von Lilienstern und Ernst von Pfuel angelegt. Die Schwachstelle des Artikels ist nach wie vor das Werk bzw. die Rezeption. Da sollte jemand ran, der sich mit Kleist frisch gut auskennt. Bei mir ist's lange her, dass ich Kleists Sachen zuletzt gelesen habe. Freiwillige vor! --a_conz 04:27, 15. Jan 2005 (CET)

Werke

Ich habe die ganzen Detailangaben und Daten zu den Werken unter die Überschrift "Werke" verfrachtet und nach Kindlers Literaturlexikon ergänzt, da die Chronologie des Textes durch die ständigen Zeitsprünge bis weit nach Kleists Tod sehr verwirrend war. Wenn das Erscheinen, spätere Erscheinen oder Nichterscheinen zu Lebzeiten eines Werkes besonders relevant ist, sollte das besser im Fließtext erläutert werden, nicht ständig durch Klammerzusätze nur angedeutet werden. --AndreasPraefcke ¿! 18:28, 25. Jan 2005 (CET)

Quellen-Angaben

In dem Artikel finden sich wiederholt und an wichtigen Stellen Zitate aus dem Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (www.bbkl.de), teilweise unverändert. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, bloß wenn man das so macht, sollte man die Quelle auch nennen. Soviel zur Diskussion über Seriosität und Rechte. ulamo

bitte markier die Zitate wenn du sie findest doch entsprechend? Leider sind nicht alle benutzer mit dem Urhberrecht vertraut (bzw. ignorieren es) oder wissen nicht wie man korrekt zitiert ...Sicherlich Post 20:27, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten

habe gerade im artikel für folgenden, m.e. eher klischeehaft-nichtssagenden, satz eine quellenangabe gefordert: "Kleists Leben war geprägt vom ruhelosen Streben nach idealem Glück". - was soll das denn heißen, wo steht das bei kleist oder in der sekundärliteratur? was heißt denn "ideales glück"? gibt es auch anderes glück? --Auguste Bolte 11:56, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Sterbeort von Kleist

...auf einer Berliner Gedenktafel in Berlin-Mitte (also nicht Wannsee) steht folgender Text: An dieser Stätte wohnte der Dichter Heinrich von Kleist vom Herbst des Jahres 1809 bis zu seinem Tode am am 21. November 1811. - seinem andenken, die Stadt Berlin. ich habe das Schild 1999 selbst fotografiert. Kann die Angaben in der hier vorhandenen Biografie mal jemand überprüfen?--44Pinguine 14:03, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist kein Widerspruch, es wird ja auf der Gedenktafel nicht behauptet dass er dort gestorben sei. Der Freitod fand bei einem Gasthaus "Stimmingscher Krug" am Wannsee statt. Kleist u. Henriette Vogel waren dort am 20. Nov. mit einer Lohnkutsche von Berlin angereist und hatten übernachtet. (Das Vernehmungsprotokoll des Gastwirts Stimming ist übrigens erhalten.) Grüße --Bücherhexe 14:32, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

War Kleist schwul?

In "Mann für Mann. Ein biographisches Lexikon" von Bernd-Ulrich Hergemöller (suhrkamp Taschenbuch 3266, Frankfurt a. M. 2001, S. 425 ff., ISBN 3-518-39766-4) wird über homosexuelle Tendenzen oder Probleme im Leben von Kleist berichtet. Vielleicht findet sich ein/e Kleist-Kenner/in, die/der darüber mehr schreiben kann? Wenn er wirklich Männer geliebt haben sollte, dann wären viele seiner Probleme und seine Selbsttötung wesentlich leichter zu verstehen. Damals war es einfach unmöglich, diese Seite wirklich auszuleben. HS, 24. Sept. 2007, 11.55 h

Der Brief # 086 Kleists vom 7. Januar 1805 an v. Pfuel dürfte die klare Antwort auf die Frage geben. -- ThoR 04:40, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich fände es wichtig, wenn zumindest ein Hinweis darauf im Artikel eingebaut werden könnte. So steht tatsächlich Vieles seiner persönlichen Problematik ziemlich zusammenhanglos da. Es dürfte nur nicht der Eindruck erweckt werden, mit seiner Homosexualität und den sich damals daraus ergebenden Schwierigkeiten liessen sich schon alle Spannungen und Brüche, der Biographie wie des Werkes, erklären. --Uranosbln 21:48, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Den Hinweis habe ich direkt über diesem Absatz eingebaut. -- ThoR 03:27, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe den Absatz wieder gelöscht. Es stand dort:

Ernst von Pfuel und Kleists Homosexualität
Die seit einigen Jahrzehnten unter Literaturwissenschaftlern und Genderforschern diskutierte Auffassung, dass Kleists Problematik mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit der Unterdrückung seiner – möglicherweise verdrängten – homosexuellen Orientierung zusammenhängt, ist kaum noch strittig und wird unter anderem von Kleists Brief an Ernst von Pfuel vom 7. Januar 1805 gestützt.Brief # 086 Kleists, an von Pfuel vom 7. Januar 1805Für weitere Hinweise hierzu siehe: Bernd-Ulrich Hergemöller, Mann für Mann. Ein biographisches Lexikon, S. 425 ff., Suhrkamp, Frankfurt/M. 2001, ISBN 3518397664 (ursprünglich Hamburg 1998).

Das Kleist homosexuell gewesen sei, wird in der Kleistforschung von kaum jemandem angenommen, erst recht, dass seine sexuelle Orientierung eine Ursache seines verkorksten Lebenslaufes gewesen sei. Dass die Freundschaft mit Pfuel homoerotisch getönt war, braucht nicht bezweifelt zu werden - so was kommt vor -, über verdrängte Homosexualität folgt daraus aber gar nichts. --Peter Hammer 12:45, 26. Okt. 2007 (CEST)

Ehrlich gesagt, finde ich Deine Begründung für die Löschung des Absatzes eher fragwürdig. Dass Kleist in der Forschung nicht als homosexuell angesehen wird, sagt vielleicht mehr über die Kleistforschung als über ihren Gegenstand aus. Klarer als in dem angeführten Brief kann man das Thema doch kaum serviert bekommen. Das als "homoerotische Tönung einer Freundschaft" unter den Teppich eines sauberen Dichterbildes zu kehren und mit einem "so was kommt vor" zu bagatellisieren, geht einfach nicht. Abgesehen davon gibt es im Werk genügend Motive und Konstellationen, die man, ohne allzuviel Freud bemühen zu müssen, im Zusammenhang mit nicht offen eingestandener Homosexualität sehen kann und sollte.

Vielleicht wäre es ein Kompromiss, wenn man im Artikel das Thema Homosexualität nicht als gesicherte Tatsache, sondern als einen Erklärungsversuch unter anderen zu Kleists Problematik darstellt. -- Uranosbln 22:58, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

WP:TF - Wikipedia stellt nur dar was andere bereits erforscht haben. In der Wikipedia selber wird keine Forschung betrieben. Wenn du deine Forschungskenntnisse in einem geeigneten medium (siehe Wikipedia:Quellen veröffentlicht hast können wir über eine einfügung Sicherlich reden ...Sicherlich Post 07:42, 1. Nov. 2007 (CET)mann kapiert es doch er ist schwul er hat mit einem mann sexBeantworten


Aber das er ein Stotterer war, das bespricht 3Sat gerade als gesichert; ich wußte es nicht. Herzog verliert darüber in seiner 700 seitigen Biographie kein Wort. Das sollte hier unbedingt aufgenommen werden.--TammoSeppelt 19:50, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Grab

Im Artikel über den Kleinen Wannsee (an dem sich Kleists Grab befindet) gibt es vom Stichwort "Kleist-Grab" ein Link. Gut, dachte ich mir, es gibt also einen Artikel über das Kleist-Grab! Aber wohin führt das Link? Zum Kleist-Artikel! Einerseits logisch, andererseits gibt es dann in dem Artikel zwar zwei Fotos vom Grab, aber kein einziges Wort darüber! Sollte jemand kompetent sein, mache er sich dran... Und vielleicht wirklich an einen Extraartikel. Das Grab hat ja nun wirklich auch seine eigene Geschichte, bis hin zum neuen Grabstein, der erst seit - schätze ich mal - höchstens zwei Jahrzehnten da steht. Auf dem alten stand natürlich Henriette Vogel mit drauf... Ich selbst kenne das Grab gut, komme aber in den nächsten Monaten nicht nach Deutschland und in die gute Berliner Stabi...--BerlinerSchule 01:32, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

warum schreibst du den artikel nicht? ...Sicherlich Post 10:22, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Eben weil ich bis Sommer 2008 nicht nach Deutschland komme und glaube, ausführliche Infos zur Geschichte, vor allem zum Beginn (wer hat wann und warum beschlossen, die beiden direkt dort zu begraben? Ist das genau die Stelle, an der sie starben? Gab es irgendeine Trauerfeier? Erster Grabstein, wann und durch wen in Auftrag gegeben?...) nur in deutschen Bibliotheken zu finden zu können. Andererseits hast Du vielleicht recht - ich fange mal an (Ende der Woche) und lasse ein paar große weiße Stellen für andere oder für Juli 08...--BerlinerSchule 14:21, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Das Grab wurde zum zweihundertsten Todestag umgestaltet. Der Stein um 180 Grad gedreht und die neue Vorderseite trägt nun die Lebensdaten Kleists und Henriettes. Der Vers von Max Ring, den Goebbels 1941 hat entfernen lassen, wurde wieder angebracht. Der kleine Stein für Henriette Vogel wurde entfernt. -- 84.189.5.159 13:33, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Entfernte Sekundärliteraturangabe / Literatur

Eine IP ohne jegliche weitere Edits hatte den Titel eingestellt, ohne nachzuweisen, dass und warum er innerhalb der Literatur über Kleist grundlegend sei; über Kleisten gibt es Tausende von Werken; nicht alle können in die Bibliographie des Artikels. Bitte entweder angeben, warum wesentlich, oder aus dem Werk (auch sinngemäß) zitieren und dann als Quelle angeben. BerlinerSchule 00:09, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

An die Kleist-Experten: Könnte man nicht und sollte man nicht Kriterien für die Literatur schaffen? Nicht alle Werke über Kleist können rein, es sind tatsächlich Tausende! Und es sollten nicht nach Zufall die rein, auf die jemand privat Wert legt... BerlinerSchule 16:50, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Und nochmal an die IP: Da hatte ich versucht, meinen Vorbehalt zu formulieren; wäre aber unnötig gewesen, denn unter Wikipedia:Literatur steht ganz eindeutig: "Für Literatur gilt in Wikipedia (...): Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, sondern um die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder um seriöse Einführungen. Die Werke sollen sich mit dem Lemmainhalt selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene."

Bitte eventuell nachweisen ODER Titel nicht mehr einstellen! Danke, BerlinerSchule 03:55, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab dem Wildwuchs im Abschnitt „(Sekundär-)Literatur“ einmal Struktur zu geben versucht. Ich fürchte, der Bereich „Adaptionen“ wird noch einmal ordentlich durchzusehen sein und die Abschnitte „Literatur“ und „Weblinks“ sollten bis auf die wichtigsten Titel gemäß WP:LIT zusammengestrichen werden. --KWa 23:13, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Familie Schroffenstein / Uraufführung 1804

Das Stück wurde am 9.1.1804 am Grazer Nationaltheater uraufgeführt. Vgl. Bernhard Greiner, Kleists Dramen und Erzählungen, Tübingen Basel 2000, S. 54. Der entsprechende Satz in der Werkcharakterisierung des Artikels ist selbst, wenn er zuträfe, ziemlich aussagelos. Wenn jemand weiß, wie die Uraufführung aufgenommen wurde, sollte das noch ergänzt werden, ansonsten habe ich jetzt zwei Sätze eingefügt, die das Werk etwas charakterisieren. --Benutzer:mdringo 10:32, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Film und Fernsehen

Die am häufigsten verfilmte Kleist-Erzählung ist Michael Kohlhaas, von der unter anderem Fassungen von Volker Schlöndorff und Edward Bond („Michael Kohlhaas – Der Rebell“, 1969) sowie von Miloš Forman („Ragtime“, 1981) vorliegen.[21]


Ich habe oben mal die Stelle des Artikels eingefügt, die mich stört bzw. die ich nicht nachvollziehen kann. Es wird hier ein Film von Milos Forman als Adaption des Kleiststoffs Michael Kohlhaas angegeben. Die dazugehörige Quelle kann ich leider nicht einsehen, aber eine kurze Recherche zu dem Film "Ragtime" auf der englischen Wikipediasite gibt:

Ragtime is a 1981 motion picture based on the historical novel Ragtime by E. L. Doctorow.

an! In etlichen Online-Filmdatenbanken wird ebenfalls kein Wort von Kleist, sondern die Novelle des amerikanischen Autors genannt. Ich würde mich dafür aussprechen diesen Verweis zu entfernen, da er sehr wage ist und anscheinend auch nur durch eine einzige Quelle belegt werden kann.


Ansonsten hoffe ich alle Regeln der Commu beachtet zu haben. Ist ja mein 1. Beitrag hier... ;-)

Gruß Celedyr (09:41, 4. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hallo Celedyr, vielen Dank für deinen Hinweis. Du hast recht, dass Ragtime auf den historischen Roman von E. L. Doctorow von 1975 zurückgeht. Allerdings wurde der Erzählstrang um den Afro-Amerikaner Coalhouse Walker in Doctorows Roman – Gleiches gilt für Formans Verfilmung von 1981 − in Verbindung mit Kleists Novelle Michael Kohlhaas gebracht, unter anderem auch auf der Online-Filmdatenbank imdb, auf der ich diesen Hinweis ursprünglich entdeckt hatte. Auch soll sich die von dir genannte Fußnote nicht auf den Film Ragtime im Engeren beziehen, sondern mit der Angabe weiterführender Literatur zu Kleist-Verfilmungen auf den gesamten Absatz. Sicher hast du recht, dass Ragtime kein optimaler Beleg für eine Verfilmung der Kleist-Novelle ist. Gegen eine Entfernung oder Kommentierung hätte ich nichts einzuwenden. Gruß --KWa 11:00, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Schön das jemand so schnell antwortet. Damit hätte ich so nicht gerechnet! Ich verstehe deinen Einwand mit dem Bezug auf den deutschen Eintrag bezüglich Doctorow's Geschichte, aber in seiner englischen Fassung fehlt ein solch intertextueller Bezug völlig. Weiter kann ich keine Quelle finden, die hier wirklich eine Nähe belegen kann. Zumindest bin ich zu "doof", um in der imdb einen Verweis zu entdecken. Ich habe jetzt die beiden Texte aus der Fußnote vorliegen und kann überfliegender weise darin auch keinen solchen Beleg entdecken, deswegen würde ich gern den Artikel an dieser Stelle ändern; zumindest Ragtime in nächster Zeit entfernen, so lange keine Quelle, die diese These stützt, vorliegt. Beschäftige mich gerade im Rahmen einer Ausarbeitung mit den Film&Fernsehadaption des Herrn Heinrich von... Mal sehen, ob ich die Zeit finde hier noch mehr dazu beitragen zu können und dann den Passus im Artikel etwas aussagekräftiger formulieren kann. Gruß --Celedyr 11:34, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn ich „Heinrich von Kleist“ bei imdb.de eingebe, erscheint bei mir Ragtime immer als erster Treffer – was aber offensichtlich eher ein Kuriosum ist. Aus der Forschungsliteratur sind mir dazu auch keine Hinweise bekannt. Kein Problem, leg los. Auf weitere Ergänzungen wäre ich sehr gespannt. Es wäre sicher lohnend zu prüfen, was Ingo Breuers bei Metzler neu erschienenes Kleist-Handbuch an Informationen zu den Film- und Fernsehadaptionen zu bieten hat. --KWa 08:36, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kleists Krise?

Ich verstehe den Abschnitt »Studium_und_erste_Anstellung_.281799.E2.80.931801.29« nicht. Was war nun die Krise, was hat ihn zum umdenken bewogen, und warum ist sein Lebensplan (welcher?) so plötzlich zerstört worden? Der Absatz wirkt auf mich etwas wirr, vllt. verstehe ich ihn auch nur nicht, weil es schon recht spät ist und ich zu müde bin - aber will mir den Absatz jmd. erklären?--KEBA 23:55, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Kleist-Hype

Zur Kleist-Renaissance wird hier vermerkt: "[...] eine Generation junger bürgerlich-demokratischer Schriftsteller, darunter Gerhart Hauptmann, Frank Wedekind, Carl Sternheim und Georg Kaiser, [...] hätten Kleist für sich entdeckt. Gerhart Hauptmann war nicht demokratisch, Frank Wedekind wohlkaum bürgerlich. Die anderen beiden können natürlich in diesem Zusammenhang genannt werden, aber ansonsten würde ich den Abschnitt dahingehend ändern, die Namen des nazistischen Opportunisten Hauptmanns und den des die bürgerliche Welt brüskierenden Wedekinds zu löschen. Man könnte auch statt "bürgerlich demokratisch" "nichtfaschistisch" einsetzen und nur Hauptmann streichen, um den Kontrast zum vorherigen Abschnitt ehrauszustellen.

--Lace (nicht signierter Beitrag von 82.83.109.123 (Diskussion) 19:13, 25. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Leuchtet mir nicht ein. In Anküpfung an Lütteken 2004 belegt der Abschnitt die Neuentdeckung Kleists als Vorkämpfer der Moderne durch aufstrebende junge Dichter um die Jahrhundertwende. Dass Gerhart Hauptmann Ende des 19. Jahrhunderts durch seine naturalistische Sozialdramatik zunächst neue Wege beschritt, gilt unabhängig von seiner späteren NS-Parteimitgliedschaft. Ich ändere das mal etwas ab. --KWa 09:10, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Klingt doch gleich viel besser. --Lace (nicht signierter Beitrag von 82.83.99.34 (Diskussion) 20:46, 10. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Mutterliebe

Ich finde merkwürdig, dass weder unter "Werke", noch sonstwo die Anekdote "Mutterliebe" erwähnt wird. Es existiert merkwürdigerweise auch kein Eintrag beim Wikisource. Gibts dafür einen Grund? --Raymontag 17:06, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Der Artikel wird kaum alle zu Kleist kursierenden oder von ihm verfassten Anekdoten behandeln können. Aber wenn sie dir zentral für sein Werk erscheint, dann ergänz sie doch einfach. --KWa 18:12, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten