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Wikipedia:Auskunft/alt32

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Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro

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9. November 2011

Microwelle

Ich habe eine Frage zur Microwelle! Beim Garen empfinde ich die Microwelle als sehr hilfreich. Nun hat mir eine Bekannte dringend von der Benutzung abgeraten.Sie behauptet, dass alle Mineralien und Vitamine zerstört würden. Ich würde hochwertige Lebensmittel kaufen, aber nach dem Garen in der Microwelle würden wir nur noch leeres Stroh essen. Was stimmt nun? Mit freundlichem Gruß Margarete Heymann --(nicht signierter Beitrag von 90.136.206.79 (Diskussion) 14:22 9. Nov. 2011 (UTC))

Mal kurz gewikt und folgendes gefunden: Mikrowellenherd#Auswirkung auf Nährstoffe. Hilft das weiter? LG Thogru Sprich zu mir! 15:30, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wikipedia sagt dazu in Mikrowellenherd#Auswirkung auf Nährstoffe das es keine genauen Studien dazu gibt. Die englische Variante en:Microwave oven#Effects on food and nutrients pflichtet dem weitestgehend bei, fügt aber hinzu dass der Nährstoffverlust teilweise geringer sein kann als bei herkömmlicher Erhitzung, da die Erhitzungsdauer geringer ist. --Mps 15:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine klassische Urban Legend. Bei allen neuen Technologien deren Funktionsweise vom größten Teil der Bevölkerung nicht verstanden wird, bilden sich solche Mythen. --81.200.198.20 15:37, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK: Mikrowelle oder Herd/ Backofen ist gehupft wie gesprungen. Es kommt auf die Hitze und die Dauer an, mit der ich das Gargut beaufschlage. So hat mal einer den Eisen- und Vitamingehalt des frischen Spinates gerühmt, nur die blubbernde grüne Pampe, die wir mit Spiegelei zusammen essen mussten, enthielt dann nichts mehr davon. Und da gab es noch keine Mikrowelle. Nicht verrückt machen lassen, es ist letztendlich die gleiche Physik in den Atomen, die die Hitze in Mikrowelle oder Backofen fühlen lässt.--87.175.250.56 15:41, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß erhitzen die Mikrowellen lediglich Wassermoleküle, die im Essen enthalten sind. Mit Vitaminen etc. hat das eigentlich nichts zu tun.--SuburbanZombie 15:46, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau es handelt sich aber um das Wasser in den Zellen des Gargutes das eben die Vitamine und Mineralien enthält, das so oder so erwärmt wird. Deshalb kannst Du Dir das Kochwasser, das Du auf der Herplatte brauchst in der Mikrowelle auch weitestgehend sparen.--87.175.250.56 15:57, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem „hohen“ Eisengehalt des Spinats ist eine urbane Legende für sich: SPINACH, IRON and POPEYE: Ironic lessons from biochemistry and history on the importance of healthy eating, healthy scepticism and adequate citation (PDF): „[…] were misled either by a decimal place error in 19th Century published research, or else by erroneous interpretation of 19th Century scientific findings, to exaggerate the iron content of spinach tenfold.“ --Geri 16:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Um mal beim Eisen zu bleiben: Was soll denn die Mikrowelle aus den Mineralstoffen machen? Eisen bleibt Eisen bleibt Eisen. Eine Zerstörung der Makronährstoffe (Kalorien) wäre leicht messbar (Kalorimeter) und hätte sich bei Magersüchtigen und Reduktionsdiättreibenden längst herumgesprochen. Ebenso scheint es mit der Zerstörung der Mikronährstoffe auch nicht weit her zu sein: Eigelb bleibt gelb und Karotten bleiben ebenfalls gelb. Betacarotin scheint also schon einmal mikrowellenresistent zu sein. Dass aber auch andere Speisen nach Mikrowellenbehandlung ihre Farbe behalten, ist ein Indiz dafür, dass sekundäre Pflanzenstoffe in der Regel mikrowellenresistent sind. Dass Zellstrukturen im Mikrowellenherd zerstört und Proteine denaturiert werden, ist nichts Neues. Im Kochtopf passiert exakt dasselbe. Hitzeempfindlichen Mikronährstoffen ist es egal, woher die Hitze stammt, ob vom Herd oder der Mikrowelle. --Rôtkæppchen68 16:49, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Über das Wasser erhitzt die Mikrowelle natürlich das ganze Lebensmittel. Aber die Vorredner haben natürlich recht: Es ist wurschtegal auf welche Weise man ein Lebensmittel erhitzt. Was zählt, ist die Dauer der Erhitzung und die erreichte Temperatur.
Die Bekannte hat also eindeutig unrecht. Obendrein noch in einem anderen Punkt: Mineralien sind natürlich hitzeresistent, können also bei kochüblichen Temperaturen gar nicht zerstört werden. Vitamine sind eine sehr heterogene Gruppe von chemischen Substanzen, sie zerfallen bei Hitzeeinwirkung, Sauerstoffzufuhr, Tageslicht in ganz unterschiedlichem Maße. So bewahrt gegartes Gemüse immer noch rund 70 Prozent des roh enthaltenen Vitamin Cs.
Mikrowellen haben, auch unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung von Nährstoffen, klare Vorteile. Die gewünschte Kerntemperatur wird sehr schnell erreicht. Dabei werden die Außenbereiche kaum stärker und länger erhitzt, wie das bei konventionellen Methoden notwendig ist. Es wird auch keine oder nur wenig Kochflüssigkeit benötigt. Beim konventionellen Garen in Wasser gehen Vitamine und Mineralstoffe durch Diffusion ins Kochwasser verloren. Eigentlich müsste die Mikrowelle also besonders schonend sein, ähnlich wie Dämpfen. Es besteht allenfalls das Risiko einer unnötigen Überhitzung.
Entgegen verbreiteten Gerüchten, kann man durch Garen Lebensmittel praktisch nicht in „leeres Stroh“ verwandeln. Die Nährstoffe und Mineralien bleiben sowieso erhalten, Vitamine und sonstige Substanzen in mehr oder weniger großem Umfang. Mikrowellen sind auch keine besonders bösen Strahlen. Die Infrarotstrahlen, die im Backofen und beim Grillen eine wichtige Rolle spielen, sind gar nicht so weit weg. Rainer Z ... 16:41, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich würde auch mal interessieren, wie jemand Mineralien zerstören möchte. Weit jenseits der 1000°C vielleicht, in der Küche wird das aber nichts. Kochsalz hat einen Siedepunkt von knapp 1500°C, das angesprochene Eisen von über 3000°C - und bei diesen Temperaturen siedet das nur, es ist nicht zerstört. Mikrowelle ist eine der schonendsten Garmethoden, nur haben einige Leute Angst davor, weil da drin "Strahlen" sind ;) Daß die im Backofen auch auftreten, verraten wir aber mal nicht. --Marcela 16:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich halte diese Legenden gegen die Mikrowelle einfach für Fortschrittsfeindlichkeit, die jede neue Methode ablehnt. Dazu ist die Mikrowelle ja auch bei Kochen nicht gerade einfach zu handhaben, sodaß Fehler leicht den bösen Strahlen angelastet werden. Bei den meisten Garverfahren wird etwas zerstört. Und da zB. das genannte Eisen nicht als solches in Reinform im Essen ist, sondern in Form von Hämine und Eisen(III)-Salzen, können die verändert, sprich zerstört, werden, zB. durch Lösung in wässrigen oder öligen Flüssigkeiten zu anderen Verbindungen.Oliver S.Y. 19:28, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fortschrittsfeindlichkeit spielt sicher eine Rolle, mangelnde naturwissenschaftliche Bildung eine ebenso große. Da denkt man dann bei Strahlung leicht an Radioaktivität, Röntgen, Krebs, auch wenn es sich eher um eine Form von „Licht“ handelt mit einem Energiegehalt, der nicht gefährlicher ist als der einer Herdplatte. Und wenn man nicht von den physikalischen und chemischen Gründzügen des Kochens und Verdauens wenigstens eine grob zutreffende Vorstellung hat, kann man eben auf solche Ideen kommen wie die, mit ein bisschen Radiowellen könne man Eisen aus dem Essen verschwinden lassen und überhaupt irgendwelche Lebenskräfte. Leider sind solche Desinformationen ziemlich populär. Das Strickmuster ist immer ähnlich.
Umgekehrt bedeutet „Fortschritt“ natürlich längst nicht Verbesserung. Manchmal ist er es, manchmal nicht. Mikrowellenherde sind da durchaus ambivalent, aber nicht wegen der Mikrowellen. Rainer Z ... 20:03, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
mir fällt da noch elektrolyse ein, da ich ja keine metallschalen mit fertigessen aus dem lager für notfälle der kantine in die mikrowelle legen sollte... also könnten sehr wohl verbindungen zerfallen und auch neugebildet werden... http://www.youtube.com/watch?v=wbgyJGlrUo8 --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon schade, daß es dazu keine detaillierten Studien gibt (Verschwörungstheoretiker wüßten natürlich sofort, warum das so ist). Für alle Verfechter der Ansicht, daß Dünsten gesünder ist als die meisten anderen Formen des Garens, sollte aber klar sein, daß die Technik der Mikrowelle von Anfang an durch das Gedsamte Essen durchgeht - der Effekt des Dünstens, der mäßige Hitze verwendet, die zudem nur eine geringe Zeitlang wirkt, kann hier nicht eingehalten werden, denn mäßige Hitze in kurz bemessener Zeit wirkt hauptsächlich außen und wird nach innen immer weniger - und das ist mit Mikrowelle einfach nicht machbar. Anders ausgedrückt: Falls das Essen durch Dünsten qualitativ besser ist als wenn man es traditionell "kocht", dann ist das auch qualitativ besser als mit der Mikrowelle. Chiron McAnndra 21:32, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Quatsch mit Sosse: Auch die Mikrowelle geht von aussen nach innen, bzw. schwächt sich mit der Dicke des Gargutes ab. Man erreicht mit Zeitsteuerung durchaus den Effekt des Dünstens.--79.250.31.133 07:35, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Deine Bekannte meint, aus dem Essen würde in der Mikrowelle leeres Stroh, dann biete ihr doch an, es etwas länger drin zu lassen, damit sie nicht mehr zur Tankstelle fahren muß. Ich denke, die Dame ist leicht esoterisch angehaucht und wäscht ihre Wäsche nach dem Mondkalender, oder? --91.52.226.222 01:24, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Militante Veganer vertreten oft auch ähnliche Ansichten. Am besten nur Grünzeug und nur roh. :-) --Marcela 09:33, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schmeckt wie Stroh, kann ich bestätigen, ich hatte 1975 die erste Microwelle, wenn ich darin Speisen wieder aufgewärmt hatte, verloren sie tatsächlich an Geschmack, vor allem die Kartoffeln. Vielleicht sind die heutigen Microwellen schonender, Kartoffeln wärme ich nicht mehr darin. -- Frila 09:48, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genauso wie man nicht einfach alles auf einem Herd kochen kann, geht das auch nicht mit einer Mikrowelle, ist halt ein technisches Gerät, keine Zauberei. Kartoffeln richtig damit aufzuwärmen erfordert etwas Geschick und Kenntnis der Chemie. Fehler gibt es heute wie 1975, zu wenig oder gar kein Wasser, kein Bindemittel für die Aromaten (gibt halt fett- wie wasserlösliche, die gehen aber auch beim Aufwärmen in heißem Wasser verloren).Oliver S.Y. 13:08, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anscheinend gibt es dazu studien, zumindest bezieht sich die Zeit in ihrem "Stimmt's?"-Artikel auf welche. Die Aussagen dort sind die gleichen wie sie hier schon genannt wurden. "Strahlung" wird von einigen Menschen allerdings grundsätzlich als negativ, künstlich und alles-abtötend bzw. ungesund machend eingeordnet, so dass das Gerücht nicht wundert. --StYxXx 05:04, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch die Mikrowelle geht von aussen nach innen, bzw. schwächt sich mit der Dicke des Gargutes ab. - Das folgt aber völlig anderen Regeln als das sukzessive Erwärmen von Außen nach Innen durch Wärmequellen von Außen. Der funktionelle Vorgang des Garens bei Mikrowellen unterscheidet sich grundlegend von denen des traditionellen Garens. Was die Eindringtiefe betrifft, so verändert sich diese nicht im Laufe des Prozesses - Mikrowellen dringen immer von Anfang an gleich tief ein (es sei denn, man würde permanent die Feldstärke zurückfahren - genau darin liegt ja der Vorteil von Mikrowellen in Bezug auf das Auftauen - denn da wird eben explizit damit argumentiert, daß Mikrowellen eben nicht langsam von außen nach innen arbeiten, sondern das Gefriergut viel gleichmäßiger auftauen, indem sie auch bereits innen höhere Temperaturen erzeugen). Genau das ist aber bei einer externen Hitzequelle vollkomen anders. Die Theorie derjenigen, die mit besserer Lebensmittelqualität argumentieren, geht aber davon aus, daß viele Lebensmittel gesunde Inhaltsstoffe im Inneren haben, wo diese nicht durch (unvermeidbare) Umwelt und feindliche Mikroorganismen kontaminiert sind und somit unbrauchbar (oder weniger effizient) wurden.. Schonendes Garen sorgt daher dafür, daß in den Außenbereichen die schädlichen Komponenten abgetötet werden, während im Inneren das Gute erhalten bleibt - da die Mikrowelle aber nicht von Außen nach Innen arbeitet, kann man damit den gleichen Effekt nicht ebenso erreichen. Ob diese Gesundheits-Theorie richtig ist oder nicht, steht hier nicht zur Debatte (das wäre ein völlig anderes Thema) - aber das Argument trifft jedenfalls zu, daß der Garvorgang ein völlig anderer ist - mit allen Konsequenzen, die sich daraus möglicherweise ergeben. Chiron McAnndra 14:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Eindringtiefe der Mikrowellen hängt nicht von der Feldstärke ab, sondern vom Wassergehalt des Garguts und der Frequenz der Mikrowellen, die aber in Haushaltsmikrowellenherden konstant 2450 MHz ist.
Im Gegenteil: Je gleichmäßiger das Gargut erhitzt wird, desto weniger überhitzen die Nährstoffe in den stärker erhitzten Außenbereichen des Garguts. Bei Erhitzung von außen sind die äußeren Bereiche des Garguts eher gar. In der zusätzlichen Zeit, die die Hitze braucht, um das Innere des Garguts zu erreichen, haben die Nährstoffe Gelegenheit, sich thermisch zu zersetzen. Wird die Hitze im Idealfall überall im Gargut gleichzeitig erzeugt, so sind auch alle Teile des Garguts gleichzeitig gar, egal ob innen oder außen. Mikrowellen erzielen zwar keine vollkommen gleichmäßige Erhitzung des Garguts, aber eine wesentlich gleichmäßigere als eine Erhitzung von außen. Somit überhitzen die Nährstoffe weniger und werden somit eher geschont als bei klassischer Erhitzung.
--Rôtkæppchen68 19:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Griechenland Hebel

Die Hebelung durch den ESM kann im schlimmsten Fall finanziell negativ auf den Steuerzahler wirken. So etwa steht es im Artikel. Ist damit gemeint, dass die Steuerzahler dann für die Absicherung haften, weil sie ja Abgaben an den Staat leisten?

Und wie kann Griechenland überhaupt die 50% zahlen, die es nicht erlassen bekommen hat?(nicht signierter Beitrag von 93.232.205.2 (Diskussion) 19:42, 9. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

1. Frage: Ja, so ist es.
2. Frage: Wer sagt, dass Griechenland die verbleibenden 50 % zahlen kann? Pessimisten (die sich selbst allerdings als Realisten bezeichnen) gehen davon aus, dass Griechenland selbst dann bankrott ginge, wenn es sämtliche Schulden erlassen bekäme (weil es nämlich laufend weit mehr ausgibt als es einnimmt und daher sofort neue Schulden machen müsste - die es ebenfalls nicht tilgen könnte). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Griechenland macht zwar ein Sparprogramm, wird aber in absehbarer Zeit kaum seine Steuereinnahmen erhöhen können. Das System bietet zu viel legale und nicht legale Schlupflöcher für die finanziell starke und einflussreiche Mittel- und Oberschicht. Genau die Beamte, die Steuerflucht und Minderbesteuerung verhindern sollen, werden jetzt entlassen. Wie es ist, gegen die den Staat bestimmende Schicht anzugehen zeigt gerade das Theater des Regierungswechsels. Ich behaupte auch, dass die führende Schicht und die EU den Staatbankrott wollen. Die 50% Marge kommt ja bekanntlich aus der EU und da besonders Frankreich. Hier geht es nur um Zeit für die betroffenen Banken zu gewinnen. Der grosse Bäng ist bereits vorprogrammiert.--79.250.31.133 07:13, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu Frage 1: Auch ohne Hebelung haften die Steuerzahler im Schadensfall und büßen ggf. durch erhöhte Abgaben an den Staat. Die Hebelung über die Versicherungslösung, wie sie im Gespräch ist, erhöht zwar nicht den im schlimmsten Fall eintretenden Schaden für den Steuerzahler (daran ändert sich nichts), aber sie sorgt dafür, dass für ihn ein Schaden in dieser Größenordnung mit höherer Wahrscheinlichkeit als ohne Hebelung eintritt. Das ist also die eigentliche negative Wirkung des Hebels auf den Steuerzahler. --Grip99 01:26, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, dass die Versicherungslösung zu einer höheren Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts führt? Der Schaden tritt ein, wenn Griechenland seine Schulden nicht bezahlen kann. Wenn es mit der Versicherungslösung gelingt, mehr Geld von Dritten aufzutreiben, das erstmal in das marode System Griechenland gepumpt werden kann, wieso ist dann die Wahrscheinlichkeit höher, dass es zu einem Zahlungsausfall kommt? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das dachte ich mir schon. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was dachtest Du Dir? Ich hatte Deinen Beitrag in der Beobachtungsliste übersehen.
Es gibt ja nicht "den" Schaden schlechthin, der nur ganz oder gar nicht eintritt. Sondern es kann durchaus passieren, dass immerhin 50 oder 80 Prozent eines Wertpapiers (oder im Schnitt aller Wertpapiere) zurückbezahlt werden. Im Gespräch ist eine sogenannte "First-Loss"-Versicherung. Wenn z.B. der EFSF mit einem Volumen von 1000 Euro für 1 Wertpapier a 1000 Euro bürgt und dieses zu 80% von Griechenland zurückbezahlt wird, dann treten nur 20% des maximal möglichen Schadens ein, also 200 Euro. Wenn der EFSF dagegen mit demselben Volumen von 1000 Euro 5 Papiere a 1000 Euro, die die Chinesen kaufen, jeweils mit 20% versichert und jedes dieser Papiere immerhin zu 80% von Griechenland zurückgezahlt wird, dann tritt bei der First-Loss-Versicherung bereits für jedes der Papiere der maximal mögliche Schaden von 200 Euro für den EFSF ein, also insgesamt 5x200=1000 Euro. Das hätte im ersten Fall nur bei einem Totalausfall des Schuldners passieren können, jetzt aber bereits bei 80% Rückzahlung. In diesem Fall büßt man für die Verfünffachung der Kredite an Griechenland durch eine Verfünffachung des eingetretenen Schadens. Das maximale Risiko von 1000 Euro ist aber in beiden Fällen das gleiche. --Grip99 03:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erläuterung. In der Tat wäre eine First-Loss-Versicherung risikoträchtig; dennoch lässt diese Betrachtung den mit der Hebel-Lösung angestrebten Zweck, mehr Kapital bereitzustellen und damit den Fall des Schadenseintritt insgesamt unwahrscheinlicher zu machen, unberücksichtigt. Was nicht heißen soll, dass ich die eine oder andere Lösung vorziehe (ich halte beide für falsch), es soll aber heißen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der (deutsche) Steuerzahler einen Betrag X aufwenden muss, komplizierter zu berechnen ist. Im Falle des Schadenseintritts muss er zwar mehr zahlen, aber der Fall des Schadenseintritts sollte - rein theoretisch - unwahrscheinlicher werden. Wäre das ganze ein reines Rechenspiel, müsste sich die Wahl der Methode auf den Erwartungswert gar nicht unbedingt auswirken - weder positiv noch negativ. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:50, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip ACK. Man muss aber andererseits auch sehen, dass für den Fall, dass von Griechenland noch (über die reine Refinanzierung fällig werdender Anleihen) zusätzliche Kredite z.B. von den Chinesen aufgenommen werden, die griechische Staatsschuld und die Zinszahlungen ins Unermessliche steigen würden. Das wiederum würde im Fall eines Bankrotts die Rückzahlungsquote weiter verringern und damit einen zusätzlichen Schaden bei den auf den faulen Papieren sitzenden Instituten mit Steuerzahlerbeteiligung wie KfW, HRE, Commerzbank, EZB, 1. Griechenlandpaket usw. verursachen. Indirekt steigt also eventuell durch die Versicherungslösung doch der maximale Schaden für den Steuerzahler. Alternativ steigt das Risiko, dass selbst relativ starke Staaten wie Deutschland irgendwann mal bankrott gehen.
Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. --Grip99 02:14, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die ganzen Antworten. Aber wie funktioniert ist das nochmal mit der First Loss Versicherung. Das mit den 1000 Euro in dem Szenario, das von Grip99 beschrieben wurde, hat doch nur zur Folge, dass die ganze Versicherungssumme (von in dem Fall 1000 Euro) weg ist und nicht noch mehr? So hatte ich die ganze Sache auch schon vorher verstanden, will jetzt aber nur nochmal wissen, ob ich damit richtig liege. --93.232.213.170 18:13, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hatte oben zwei Szenarien beschrieben, das eine mit der Bürgschaft, und das andere mit der Versicherung. Der maximal denkbare Schaden für den EFSF ist in beiden Fällen derselbe, nämlich 1000 Euro. Die First-Loss-Versicherung (oben dargestellt ab dem Satz "Wenn der EFSF dagegen...") versichert aber nur die ersten 20% anstatt wie die Bürgschaft 100% und kann dadurch für eine fünfmal so hohe Kreditsumme (also im obigen Beispiel die 5000 Euro von den Chinesen) genutzt werden. --Grip99 02:14, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

11. November 2011

First and Third Person - wo/was wäre Second Person?

Es gibt in Computerspielen nur First (Ego) und Third Person (außerhalb) als Kameraperspektiven. Was wurde aus Second Person? Gibt es das? Und wieso heißt Third Person nicht Second Person? In Third Person-Perspektive, wer stellt da den zweiten dar (Eins = Charakter, Drei = Kamera/Ich/Beobachter, Who the f.. is second?)? Woher kommt dieses Wirrwarr? --217.251.251.147 18:54, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Konjugation_(Grammatik)#Konjugation_in_den_indogermanischen_Sprachen --89.246.216.85 18:57, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei 2nd Person siehst du die ganze Zeit dich. Von vorn. 85.180.198.255 19:04, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. In einem Second-Person-Shooter würde immer der Betrachter erschossen werden, das wäre auf Dauer langweilig. --Seewolf 20:22, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wäre aber inovativ auch wenn das mit der Steuerung sicher nicht einfach ist. Aber da könnte sich keiner aufregen im Bezug auf gewaltverherrlichend.--Saehrimnir 14:52, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei einem SecondPerson Shooter würdest du zwar den Protagonisten steuern, ihn aber aus Perspektive der Gegner sehen. Wäre vielleicht ein Projekt für irgendwelche Kunststudenten. --Toot 12:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

12. November 2011

Silage und Biogas

Die Silage wird zuerst durch die Milchsäuregärung konserviert. Warum geht die Silage nicht dann später ganz von selbst zur Zersetzung in Deponiegas oder in Biogas über? Beziehungsweise, welche Bedingungen sind für einen solchen Übergang erforderlich? -- Karl Bednarik 08:08, 12. Nov. 2011 (CET).[Beantworten]

Weil durch die Milchsäuregärung, das Klima für die anderen Bakterien negativ beeinflusst wird. Sprich am Schluss wenn die Milchsäuregärung abgeschlossen ist, sind fast alle Bakterien Tod. Vor allem die, die nicht daran beteiligt waren. Die wenigsten Bakterien mögen eine Absenkung des pH-Werts. Dazu fehlt eben im Silo auch noch der Sauerstoff. Wenn ich eben in einem Medium dafür sorge das es einer Bakterienart gut geht, heisst das in der Regel im Gegenzug, dass die anderen keine Chance mehr haben sich fortzupflanzen, und mit der zeit hab ich eben nur noch eine Bakterienart. Auch bei der Alkohol-vergährung verdränge ich die übrigen Bakterienarten. Dazu kommen die eigentlich giftigen Abfallprodukte, wie Alkohol und Milchsäure, die auch noch ihren Beitrag zur Reduktion der Bakterienarten beitragen. Hab dann am Schluss keine Bakterien mehr die eine weitere/andere Zersetzung in Gang bringen können, dann hab ich eben einen stabilen Zustand erreicht. --Bobo11 09:23, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen die Schimmelpilze, die mindestens so viel mit der Zersetzung zu tun haben, wie die o.g. Bakterien. Yotwen 08:35, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Alleinstehende Person stirbt

Bei uns im Haus ist eine Mitbewohner im Juli durch einen Autounfall verstorben. Was passiert nach dem Tod einer Person, wenn es keine Angehörigen gibt? Der Vermieter hat die Jalousien runter gelassen, aber niemand hat die Wohnung ausgeräumt. Ich hab da Bedenken, dass die Pflanzen vergammeln, der Kühlschrank verkeimt und wir als Mietpartei über der Wohnung in Mitleidenschaft gezogen werden. Ich nehme mal an, dass ja irgendwann mal die Wohnung wieder bezogen werden soll (das wäre ja im Interesse des Vermieters), aber solange er Geld vom Konto abbuchen kann, ist ihm ja auch eine leere Wohnung recht. Meine Frage: Wie ist das Prozedere in einem solchen Fall? Welche Zeiträume sind bis zur Räumung zu erwarten? Wer ist der Ansprechpartner, wenn die Person noch Schulden bei einem hat (Ist nicht der Fall, würde mich aber mal interessieren)? -- 87.157.62.44 09:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

mal beim nachlassgericht oder der polizei nachfragen...? --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zunächst werden Angehörige gesucht und normalerweise ist der Rest dann Aufgabengebiet des Ordnungsamtes. Die suchen auch in der Wohnung nach Hinweisen auf Angehörige, waren also da schon drin oder kommen bald und wickeln alles ab, wenn es ansonsten niemand gibt. --84.191.143.109 10:11, 12. Nov. 2011 (CET) Addendum: über Google wird man übrigens bei der Suche mit "sterbefall ohne angehörige" mit Treffern zugeschüttet. Addendum II: Die Vermögensamgelegenheiten des Verstorbenen werden dann über das Nachlaßgericht und das Sozialamt (das sich um die Beerdigung kümmert) geregelt. Wenn du dir wegen nachbarschaftlicher Beeinträchtigungen Sorgen machst, ruf mal beim Ordnungsamt an und frag nach. Wann die Wohnung geräumt ist hängt von verschiedenen Faktoren ab, das kann man nicht genau sagen. Gibt es keine Angehörigen, dann eilen sich die Ämter (denn das Vermögen fällt an die Kommune und die möchte wenigstens die Beerdigungskosten wieder einspielen), gibt es doch Angehörige, dann kommt es auf die an. --84.191.143.109 10:20, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So blöd wird der Vermieter nicht sein und hat sicher die leicht verderblichen Dinge entsorgt. An das Konto des Verunglückten kann und darf er nicht kommen. Es ist für den eine schlechte Situation, da er wahrscheinlich seine Auslagen und rückständige Miete von den Erben nicht ersetzt bekommt. Irgendwann kann er aber mit Hilfe des Nachlassgerichtes die Sachen auslagern und die Wohnung neu vermieten. Ist ja erst 3 Monate her, das dauert bis 1/2 Jahr.--79.250.14.84 11:08, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß jetzt nicht, worauf du dich beziehst. Der Vermieter darf aus der Wohnung überhaupt nichts entsorgen. Wahrscheinlich wird er aber zusammen mit jemand vom Ordnungsamt die Wohnung begehen. Dabei darf er noch nichtmal irgendwas anrühren. Auch die Pflanzen des Verstorbenen sind dessen Eigentum und gehören zu der Erbmasse. Das geht den Vermieter alles überhaupt nichts an. Wenn er vergammelte Lebensmittel aus der Wohnung nimmt, dann tut er das nach Absprache und mit Erlaubnis und unter Aufsicht des Ordnungsamtes.
Ist eine unmittelbare Gefahrenabwehr notwendig, so organisiert das Ordnungsamt die notwendigen Maßnahmen. Beispielsweise wird das Ordnungsamt mit Sicherheit einen Kammerjäger in die Wohnung schicken, wenn der Verstorbene dort länger gelegen hat.
In jedem Fall wird aber zuallererst ermittelt, ob es Erben gibt. Wenn es solche gibt, kommt es darauf an, ob sie das Erbe antreten. Treten sie das Erbe an, sind sie für alles verantwortlich, auch für ausstehende Mietzahlungen, Kündigung und Räumung der Wohnung, Schulden, des Verstorbenen, Beerdigungskosten etc. Treten sie das Erbe nicht an, kümmert sich wie oben beschrieben die Kommune um alles. Wenn aus dem Vermögen des Verstorbenen die Mietzahlung geleistet werden kann, bekommt der Vermieter natürlich sein Geld. Egal ob er blöd ist oder nicht. Das läuft über das Nachlassgericht. Der Vermieter lagert aus der Wohnung auch nichts aus, das darf er nicht, denn es gehört ihm schließlich nicht, was da in der Wohnung ist. Das ist alles erstmal Sache des Ordnungsamtes. Wir haben hier keinen Mietnomaden-Fall, wo der Inhalt einer Wohnung möglicherweise aufgegebener Besitz ist (vgl. aber auch hier [1])
Und wie kommst du darauf, daß der Vermieter "wahrscheinlich seine Auslagen und rückständige Miete von den Erben nicht ersetzt bekommt"? Für den Vermieter ist das doch ganz prima, wenn es einen Erben gibt. Wenn ein Erbberechtigter das Erbe antritt, muß dieser die ausstehenden Kosten begleichen. Das ist doch Teil des Erbes. --77.185.173.67 12:16, 12. Nov. 2011 (CET) (vorhin als 84.191.143.109)[Beantworten]

Bei Gefahr könnte man ggf. noch eine Ersatzvornahme beantragen, wenn niemand aus dem Quark kommt. -- 93.130.246.58 15:40, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Da braucht man nix zu beantragen. Der Vermieter öffnet die Wohnungstür der verstorbenen Mieterin mit einem Universalschlüssel oder ruft einen Schlüsseldienst oder tritt die Tür mit roher Gewalt ein. Mangels Mieter liegt kein Hausfriedensbruch vor und bei Gefahr im Verzug freilich auch keine strafbare Sachbeschädigung, selbst wenn es Erben gibt. --Zollwurf 22:24, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Holla, Vorsicht! Bei Gefahr im Verzug gehe ich als Vermieter natürlich sofort mit Hauptschlüssel oder roher Gewalt in die Wohnung und drehe den Gashahn ab oder was auch immer - das tue ich aber auch bei noch lebenden Mietern. Wenn so ein Fall nicht vorliegt, muss ich ganz dringend von dieser Vorgehensweise abraten: "Mangels Mieter" ist schonmal falsch. Es gibt einen Mieter (oder mehrere), denn entweder ist ein Angehöriger in den Mietvertrag eingetreten, oder der Mietvertrag setzt sich mit dem/den Erben fort (Angehörige und Erben müssen keinesfalls identisch sein). Der Erbberechtigte muss auch nicht etwa aktiv sein Erbe antreten, sondern er muss, wenn er das nicht will, das Erbe aktiv ausschlagen. Tut er das nicht, wird er im Augenblick des Todes ohne Weiteres Erbe und damit Vertragspartner des Vermieters, auch wenn beide das zu diesem Zeitpunkt meist noch gar nicht wissen. Und er muss auch nicht erst ausstehenden Mietzins oder entstandene Kosten erstmal ausgleichen, bevor er in die jetzt von ihm angemietete Wohnung darf. Liegt also keine Gefahr im Verzug vor (die Beweislast dafür trifft den unberechtigt oder gewaltsam eindringenden Vermieter), begeht er sehr wohl zumindest Hausfriedensbruch. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:12, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung werden nur auf Antrag verfolgt. Laut dem hiesigen Auskunftssuchenden hatte die alleinstehende verstorbene Person keine Angeghörigen, so dass bestenfalls die Erben, die man allerdings erst ausfindig machen muß, Antrag stellen können. Nehmen wir zum Beispiel an, diese können auch nach Monaten nicht ermittelt werden, was bei einer alleinstehenden Person nichts außergewöhnliches wäre. Da ist es doch realitätsfremd dem Vermieter (hier: Hauseigentümer) ein endloses Abwarten zuzumuten, um unbekannte Dritte vor einer eher "fiktiven Besitzstörung" zu bewahren. --Zollwurf 15:09, 15. Nov. 2011 (CET) </quetsch>[Beantworten]
@Zollwurf: Vielleicht solltest du deine Sprüche zum angeblichen Halbwissen anderer Leute auch mal auf dich selbst anwenden. --A.Hellwig 14:42, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso? Ich sprach einzig von der strafrechtlichen Ebene des Falles; da liegt Benutzer:Snevern mit seiner Auskunft m.E. nicht richtig. --Zollwurf 16:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein? Wie ist denn deiner Auffassung nach der Hausfriedensbruch definiert? Glaubst du, ein Eigentümer könne an seinem vermieteten Eigentum keinen Hausfriedensbruch begehen? Dann irrst du. Das Hausrecht ist mit-vermietet, und da der Mietvertrag mit dem Tod des Mieters regelmäßig nicht von alleine endet, erlangt der Eigentümer weder den Besitz noch das Hausrecht so ohne Weiteres zurück. Selbst dann nicht, wenn keine Erben gefunden werden, denn dann erbt eben der Staat.
Bei Gefahr im Verzug sieht es (zivil- wie strafrechtlich) natürlich anders aus, aber das hat mit dem Tod des Mieters nichts zu tun.
Ob (strafrechtlich) Hausfriedensbruch vorliegt oder nicht, wird - neben anderen Tatbestandsvoraussetzungen - nach der zivilrechtlich zu beurteilenden Vorfrage nach Besitz und Hausrecht beurteilt. Wo also siehst du in meinen Ausführungen einen Fehler? Ich lerne nämlich gerne was dazu. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:02, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1, Ich verstehe auch die Logik nicht, warum ein Hausbesitzer spontan zum Rambo werden müßte oder könnte oder sollte. Setzt man voraus, daß es keine Angehörigen oder Erben gibt, die sofort bekannt sind, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Ist der Mieter in seiner Wohnung verstorben, so gab es ohnehin den Abtransport, möglicherweise die routinemäßige Ermittlung der Kripo, möglicherweise die Versiegelung der Wohnung und der Vermieter wird informiert, daß sich nun die Erben bzw. der Staat kümmern (inklusive um den Kammerjäger). Ist der Mieter außerhalb der Wohnung verstorben, so erfährt dies der Vermieter über das Ordnungsamt, das die Wohnung begehen will und sich normalerweise auch anmeldet, obwohl sie den Schlüssel des Verstorbenen haben oder nach einem Zweitschlüssel fragt, bevor der Schlüsseldienst geholt wird. In allen Fällen wird also der Vermieter von Behörden informiert und weiß, daß sie sich kümmern. Es gibt daher zu keinem Zeitpunkt einen Grund dafür, daß der Vermieter eigeninitiativ werden muß. Die Wohnungstür wird höchstens von der Feuerwehr aufgebrochen, die jemand gerufen hat, weil er aus gutem Grund befürchtet, daß der Mieter tot in seiner Wohnung liegt. --84.191.143.123 18:41, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Snevern: Du unterliegst einem Denkfehler, was übrigens nicht bedeutet, dass Deine theoretischen Ausführungen insgesamt verkehrt sind. Ich sprach und spreche vom Straftatbestand (§ 123, Hausfriedensbruch, StGB und § 303, Sachbeschädigung, StGB), jeweils Antragsdelikte. Wenn es keinen "natürlichen" Erben der verstorbenen Mieterin gibt, bleibt der Staat als Erbe, das ist richtig. Dann müßte also - Deine Überlegung zu Ende gedacht - der Bundespräsident als Vertreter Bundesrepublik Deutschland einen Strafantrag gegen den Hauseigentümer stellen, damit die ihm (=dem Staat) gegenüber erfolgte Besitzverletzung vor einem Strafgericht verhandelt wird. Sorry, aber das ist realitätsfremd. Gruß --Zollwurf 20:14, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon wieder einer, der sich vergaloppiert hat und den Zeitpunkt zum Aufhören nicht findet. *seufz*
Ich darf mal zitieren: "Mangels Mieter liegt kein Hausfriedensbruch vor (...)." Und nicht: mangels Strafantrag kann eine strafrechtliche Verfolgung wegen Hausfriedensbruchs nicht stattfinden.
Im Regelfall gibt es Erben; außer Angehörigen können das ja auch testamentarisch bestimmte Erben sein. Der Fiskus erbt tatsächlich nur selten. Und wenn er erbt, dann erbt nicht der Bund, sondern das Land. Und das muss sich bei der Verwaltung seines Vermögens (geerbte Mietverträge gehören dazu) auch nicht durch seinen Ministerpräsidenten vertreten lassen; wozu leistet sich das Land eine aufwändige Verwaltung?
Wenn die alleinstehende Person einigermaßen vermögend war und wertvolle Möbel, Bilder, Schmuck, Papiere usw. in der Wohnung hatte, dann ist ein Strafantrag schnell gestellt - egal, wer der neue Mieter ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:59, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(1) Wir sprechen hier aber nicht vom "Regelfall", sondern von einem Ausnahmefall. Gut, dann erbt das Bundesland - Asche auf mein Haupt. Nenne mir bitte einen einzigen konkreten Fall, wo ein Vertreter des erbenden Bundeslandes einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruch und/oder Sachbeschädigung gegen einen Vermieter gestellt hat. (2) Hausfriedensbruch beim Betreten einer Mietwohnung durch den Vermieter/Eigentümer kann nicht vorliegen, wenn es keinen Mieter i.e.S. gibt. Wenn der Staat per gesetzlichem Erbrecht notgedrungen erbt, dann erbt er keine persönlichen Besitzrechte des ehemaligen Mieters; der Fiskus ist nur ein Ersatzerbe, mit einem testamentarischen oder "normalen" gesetzlichen Erben nicht zu vergleichen. --Zollwurf 23:34, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, Zollwurf, bitte! Ist es dir echt egal, ob du dich blamierst? Mieter "i.e.S."? ...erbt keine persönlichen Besitzrechte? Hallo!? Auf das Niveau kann und werde ich dir nicht folgen. Also reih' dich einfach bei Ferkelbus ein und fühle dich meinetwegen als Held. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:31, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Amused or not amused

Bei gefühlt 90% der Berichtersatung zur Queen wird pro Meldung mindestens einmal darüber gemutmaßt, ob sie über den zu verhandelnden Sachverhalt nun amused oder not amused sein könnte. Was hat es damit für eine Bewandtnis? --Krächz 15:37, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Google "not amused", bei mir vierter Link: '"We are not amused" soll die englische Königin Viktoria (1819-1901) gesagt haben, als einer ihrer Kammerherren, Alexander Grantham Yorke, sie zu parodieren versuchte.' Gruß --stfn 15:49, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Steht sogar in WP, We are not amused. --stfn 15:52, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oha! Vielen Dank und hiermit erledigt. --Krächz 15:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) ... und "not amused" heißt beim Königshaus nicht, dass man gerade so keine La Ola gemacht hat, sondern dass man stocksauer ist. --Eike 15:54, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, die Formulierung, wie sie heute benutzt wird, ist eine Parodie auf das hölzerne Temperament, dass man dem britischen Adel nachsagt. --stfn 15:57, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In unsere "Sprichwortsammlung" sollte die eigentliche Bedeutung, nämlich das "stocksauer sein", aber schon aufgenommen werden. So wie das jetzt da steht, ist das völlig uninformativ. Wer macht's? --FA2010 17:57, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe da jetzt mal einen Ansatz hinzugefügt ist aber noch ausbaufähig. Finde aber insgesamt mutig zu sagen das das das nicht das majestätische Wir war ohne Beleg. --Saehrimnir 00:13, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Brille mit Spülmittel putzen

Macht Glycerin beim Putzen die Brillengläser kaputt (matter -> Durchsichtprobleme), wenn es im Spülmittel drin ist? In meinem Spülmittel ist laut dem was drauf steht drin: anionische Tenside, nicht anionische Tenside, amphotere Tenside, Lactic Acid, Zitronenöl. Ist dann da Glycerin drin? Gehört das da irgendwo dazu? Und wenn ja, schadet das den Brillengläsern tatsächlich? Danke für Antworten! (nicht signierter Beitrag von 46.5.101.177 (Diskussion) 16:00, 12. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Wenn sie aus Glas sind garantiert nicht. Auf Deutsch lautet die Inhaltsangabe: Tenside (waschaktive Substanzen), Milchsäure (machts hautverträglicher), Zitronenöl (für den Geruch nach Sauberkeit), also ist kein Glycerin drin. Diese teilweise sündhaft teuren Putzmittel ähneln z.T. verblüffend einem Haarwaschmittel.--Giftzwerg 88 16:13, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: Spülmittel sind zum Reinigen von Brillengläsern gar nicht nötig - warmes Wasser reicht auch bei stark verschmutzen Gläsern völlig aus. Mache ich seit über 30 Jahren nicht anders. --149.172.33.191 16:16, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Tropfen Spülmittel schadet aber auch nicht. Nach dem Braten von Frikadellen ist es durchaus hilfreich. Spezialmittelchen braucht man jedenfalls nicht. Super sind Mikrofaser-Staubtücher. Und Spucke nicht zu vergessen! Eine erstaunlich wirksame Substanz. Rainer Z ... 17:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann man kaufen oder bekommt man kostenlos (Fielmann oder sicher auch andere Optiker). --85.180.136.117 17:21, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du holst dir deine Spucke beim Optiker? SCNR Ugha-ugha 21:05, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Optikerin sagte mir, dass sie in ihr Ultraschallreinigungsgerät nur Wasser mit einem Spritzer Spülmittel nimmt. Ich habe noch bessere Erfahrungen mit flüssiger Seife gemacht, denn da ist auch noch Glyzerin drin, was das beschlagen erschwert.--Ferkelbus 14:54, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zur Brillenreinigung zuhause ist bei Deiner Optikerin das Ultraschallreinigungsgerat. -- 91.42.58.219 21:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Anthropologie von Konrad Adenauer

Wieso hat der Staatsmann Konrad Adenauer so hohe und ausgeprägte Wangen-/Backenknochen? Ich kenne das nur von den Einheimischen in Kambodscha. Danke, --93.133.245.102 19:46, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

DFTT --Gwexter 20:12, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur in Kambodscha? Dann bist Du aber noch nicht weit rumgekommen. Adenauer hatte aus den selben Gründen hohe und ausgeprägte Wangenknochen, aus denen sie auch Roald Amundsen, en:Peter Cushing und en:Lee Van Cleef hatten. Scheint oft mit Hakennasen zusammen aufzutreten. Ugha-ugha 20:39, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sein Sohn, Sven-Georg Adenauer (Bild), ist noch verfügbar. Ein benutzter Kaffee-Becher von ihm und man könnte die STRs auf dem Y-Chromosom bestimmen. Über die Haplogruppen wäre sofort ersichtlich, ob die "Adenauers" mal über Asien (und wo dort) gewandert sind (wäre nicht ungewöhnlich...). GEEZERnil nisi bene 21:10, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Enkel, nicht Sohn. --89.204.136.55 17:19, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In meiner Erinnerung wurde er damals wegen seines Aussehens nicht als Asiate, sondern oft als "Indianer" bezeichnet, halt im Sinne von Karikaturen. --PeterFrankfurt 02:52, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Karikaturen? Was meint er mit Karikaturen? GEEZERnil nisi bene 11:34, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Angeblich war das Aussehen Adenauers die Folge eines schweren Auftounfalls im Jahr 1917 [2] (ich war aber nicht dabei). --Zerolevel 18:01, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist 'ne gute Geschichte ... für einen Schreiberling - aber sieh dir mal das Bild des Juniors oben an: Die hohen Wangenknochen stecken in den Genen! (es sei denn, bei den Adenauers gibt es seit Jahrhunderten ein traditionelles Jugendritual/Mutprobe, das früher Wollhaarnashörner und heute eben Strassenbahnen einschliesst...) Manweissesnicht ;-) GEEZERnil nisi bene 09:51, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Geschichte wird aber von verschiedenen Seiten berichtet. Gibt's hier niemanden, der/die das anhand einer seriösen Adenauer-Biografie überprüfen kann? --Zerolevel 21:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vogeltot in Freileitung

Ich habe mal gehört, dass pro Kilometer Freileitung im Jahr ca. 400-700 Tiere durch Anflugschäden ums Leben kommen. Das kann ich mir jedoch nicht so ganz vorstellen. Kennt da jemand was genaueres? Grüße --Pilettes 22:16, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gesicherte Erkenntnisse sind praktisch unmöglich wegen der beeinträchtigten Kontrollierbarkeit, bzw. Beeinflussung durch Fuchs/andere Vögel etc. Bitte bloß nicht auf alle Leitungen verallgemeinern. Es könnte schon sein, dass es Stellen mit gewisser Häufungen geben könnte, in Einflugbereichen z. B. Gruß, --Buteo 02:05, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Zahl stammt aus "Kabel und Freileitungen in überregionalen Versorgungsnetzen" von Markus Palic, Expert Verlag Ehningen, 1992. Neuere oder abweichende Untersuchungen dazu sind mir nicht bekannt. Und obwohl die Untersuchung schon fast 20 Jahre alt ist und seither häufig zitiert wird, sind mir auch keine Gegenbehauptungen bekannt. Die Größenordnung dürfte vermutlich stimmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht... Warum sollte auch nur ein Vogel an Folgen von Freileitungen sterben? Weil er die nicht sieht, gegenfliegt und dann abstürzt? Weil er sich in den Seilen verheddert und dann verhungert?
Wenn so ein Vogel sich auf die Leitung stellt, dann passiert dem nix, weil sein Widerstand einfach mal paar Mega-Ohm beträgt und der Widerstand des Kabels, was er mit seinen Füßchen überbrückt vllt. max 100 Ohm Widerstand hat. Oder habe ich da was falsch verstanden? --svebert 12:00, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vögel sterben nicht, weil sie sich auf die Leitung setzen, sondern weil sie sich beim Dagegenfliegen verletzen oder es zu Kurzschlüssen kommt - zwischen verschiedenen Leitungen oder zwischen Leitungen und anderen Bauteilen. Man sollte nicht nur an auf der Leitung sitzende Spatzen denken, sondern auch an größere Vögel wie Störche, Enten oder Möwen.
Es gibt rechtliche und technische Vorschriften dazu. § 41 des Bundesnaturschutzgesetzes: "Zum Schutz von Vogelarten sind neu zu errichtende Masten und technische Bauteile von Mittelspannungsleitungen konstruktiv so auszuführen, dass Vögel gegen Stromschlag geschützt sind. An bestehenden Masten und technischen Bauteilen von Mittelspannungsleitungen mit hoher Gefährdung von Vögeln sind bis zum 31. Dezember 2012 die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung gegen Stromschlag durchzuführen. Satz 2 gilt nicht für die Oberleitungsanlagen von Eisenbahnen." Technische Maßnahmen finden sich in VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4210-11. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:16, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
. Nicht die Leitungen selbst sind das große Problem, sondern vor allem stehende und kurze Isolatoren an Abspannmasten im Mittelspannungs- sowie Bahnbereich. Diese Isolatoren können von einer Krähe problemlos überbrückt werden und der Vogel brennt dann ab. Mit Greifvögeln ebenso. Aus diesem Grund werden von einigen Netzbetreibern bereits Vergrämungsschilde eingesetzt, die den Vögeln das Aufsitzen in der Nähe der Isolatoren erschweren sollen (Scheiben) oder die die Isolatoren abdecken. -- Janka

Danke schön für die vielen Infos. Die Zahlen stimmen also, zumindest mehr oder weniger. Aber auch egal ob das jetzt 700 sind oder nur vielleicht 400, hoch ist das trotzdem irgendwie. Wenn man mal schaut, laut Stromnetz sind 1,3 Millionen Km der Stromleitungen Freileitungen, dann heißt das, dass ca. 500 Millionen bis ca. 880 Millionen Vögel jährlich allein dadurch ums Leben kommen. Und darin sind nur die Stromfreileitungen des Stromnetzes erwähnt, nicht die der Bahn. Und wenn man dann mal noch schauen würde, wieviel Vögel noch durch andere Unglücksfälle wie Scheibenflug oder so ums Leben kommen...kein Wunder stehen so viele auf der Roten Liste. :)--Pilettes 20:45, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wagenknecht aus Jena

Ist Sarah W. nun eine "Jenaerin" oder eine "Jenenserin"? Abendgrüße--Georg123 22:26, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach mal Googlen, oder gleich bei duden.de nachschauen, Jenaerin [3] gibt es genauso wie Jensenserin [4].Oliver S.Y. 22:36, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dankeschön, Oliver- und jetzt weiss ich, dass es einen "Duden online" gibt.--Georg123 22:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Artikel sind ungenau. Ein Jenenser ist jemand der seine Heimat in Jena sieht und dort geboren ist. Jenaer wohnen lediglich dort oder sehen es auch als ihre Heimat, sind aber nicht dort geboren. --88.130.130.161 23:53, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und auf welche Quellen stützt sich diese erstaunliche Aussage? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks unterstützt es nicht. Scheint wirklich gleichbedeutend verwendet zu werden. Geht man in der GB-Suche in der Zeit zurück, wird vor 1800 mehr adjektivisches "jenaer" als "jenenser" gefunden. Also heute kif-kif - wie der Franzose sagt... GEEZERnil nisi bene 12:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hierzu nochn bisschen Senf eines bekennenden Alemannen: Ein Badener nennt sich selbst Badener. "Badenser" ist die abfällige Bezeichnung eines Badeners durch einen- Schwaben! [1]Salü--Georg123 13:03, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, sowas kenne ich natürlich auch. Aber das sind Eigen- und Fremdbezeichnungen (die auch nicht unbedingt wissenschaftlich belegbar sind), während die Behauptung von 88.130... dahin geht, die Bezeichnung "Jenenser" und "Jenaer" bedeute inhaltlich etwas Unterschiedliches (Eingeborene vs. Zugereiste). Vielleicht nennen die gebürtigen Jenenser die Zugereisten ja als "Jenaer", um sich von ihnen abzuheben ("der im Lande geborene Amerikaner..." - Fremdenfeindlichkeit in lokalpatriotischer Verkleidung). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:23, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Also ich meine in der DDR-Presse stets nur von "Jenaer" gelesen zu haben, wenns um Optik oder Fußball ging, warum sollte man auch sonst von Jena lesen... Moment, ja da war noch was. Die Universität, eine der ältesten Deutschlands, und auch Gründungsort der Urburschenschaft. Nach 1990 habe ich eigentlich nur in Zusammenhang mit Studenten von Jenensern gelesen, nie im Zusammenhang mit Einwohnern der Stadt. Also eigentlich genau das Gegenteil von der Meinung der IP. Kann aber auch am vermeintlichen Alter der beiden Begriffe liegen, oder ob man gebildet die lateinische Abwandlung von "alma mater jenensis" oder die vermeintlich eingedeutschte Form von Jena-er bevorzugt.Oliver S.Y. 13:50, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Na dann lasst euch das mal von einer waschechten Jenenserin erklären: Ein Jenenser ist ein gebürtiger Einwohner, ein Jenaer ein Zugezogener. So einfach ist das. Alles klar? :) Und wehe, man sagt zu einem Jenenser Jenaer...--declaya red mit mir! 08:10, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was schrieb ich soeben? Respekt für das mutige Posting, Declaya. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:22, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Güte, kaum schreibe ich mal nach Ewigkeiten wieder irgendwas in der WP wird mir wieder an den Karren gepisst. Wie habe ich den Umgangston hier vermisst... Übrigens, Snevern, hast du geschrieben: Vielleicht nennen die gebürtigen Jenenser die Zugereisten ja als "Jenaer", um sich von ihnen abzuheben - ja, das tun wir. Außerdem hat Oliver auch nach zusätzlich mit seinem Post Verwirrung gestiftet (Sorry Oliver, war nicht böse gemeint ;)), sodass ich mir dachte, die ganze Geschichte mal aufklären zu müssen. Tut mir leid, Snevern, wenn ich dir jetzt irgendwie auf die Füße getreten haben sollte, aber ich für meinen Teil wollte nur helfen.--declaya red mit mir! 12:14, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bewahre, du bist mir in keinster Weise auf die Füße getreten - und ich hatte auch nicht die Absicht, dir an den Karren zu pissen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich mich über die von mir vermuteten (und von dir bestätigten) Aufteilung zwischen Einheimischen und Zugezogenen verborgene Fremdenfeindlichkeit mokiere ("wehe, man sagt zu einem Jenenser Jenaer").
Friede auf Erden. Und in Jena natürlich auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:18, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na dann sind wir uns ja einig :). Und die Fremdenfeindlichkeit liegt daran, dass hier ständig ein Haufen Studenten herumschwirren, die von unserer Stadt Null Plan haben aber natürlich alles immer besser wissen - wie oft ich schon erklärt habe, dass das Para nicht Paradiespark heißt... (oder wahlweise Volkspark an der Oberaue ;) Da sind wir hier eben etwas eigen - wie die Berliner eben auch, schließlich sind wir ja eine Großstadt :P--declaya red mit mir! 14:12, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Jenaer Senf dazu: laut meinem Grossvater (Jenenser) und meinem Vater (Jenenser), braucht man in Jena geborene Eltern und diese Stadt als Geburtsort um Jenenser zu sein. Dadurch waren und sind mein Urgrossvater und ich "nur" Jenaer. Sowas passiert wenn Kleinstädter Befindlichkeiten haben. --89.247.69.90 18:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Freiburger Überlieferung

13. November 2011

Geometrische Struktur des beobachtbaren Universums

Seit längerer Zeit beschäftigt mich folgende Frage: wenn die sogenannte Big-Bang-Theorie mehr oder weniger richtig sein sollte - und daran besteht ja wohl zur Zeit nicht der geringste Zweifel - dann gab es am Anfang so etwas wie ein Zentrum (welches, wie ich gelernt habe, logischerweise inzwischen jetzt an jedem Punkt im Raum ist, aber darum geht es mir hier nicht). Wenn es nun von diesem historischen Zentrum aus zu einer zunehmenden Ausdehnung gekommen ist, dann müsste doch eigentlich die Materie wie auf der Oberfläche eines Luftballons auseinandergestrebt sein (und immer noch streben). Es sollte also, von einer "geringen" Zahl von Ausreißern durch Kollisionen oder gravitative Effekte abgesehen, die gesamte Materie in einer Kugelschale oder Sphäre befindlich sein. Meine Frage ist folgende: auf Abbildungen oder Rekonstruktionen des beobachtbaren Universum kann ich nie so eine Schale erkennen, sondern immer nur eine diffuse, aber letztlich doch gleichmäßige Verteilung über den gesamten Horizont oder gar eine diffus mit Galaxienclustern gefüllter Kugelraum. Dabei müsste doch - naiv gesprochen - einer schmalen Kugelschale angefüllt mit Sternen ein großer innerer Bereich gegenüberstehen, der (fast) leer ist. Ein geometrisches "Außen" gibt es, denke ich, dagegen nicht wirklich. Aber wie auch immer, könnte mir bitte jemand erklären, welchen Denkfehler ich an der Stelle mache? Ich habe mehrere Vermutungen, etwa, dass es sich um nicht-euklidisches Geometrie-Gedöns handeln könnte bzw. ähnliche Arkana ;-) oder vielleicht dass die Art der Kartierungen des Universums nur anders sind, als ich es erwarte. Über Hinweise hierzu würde ich mich sehr freuen, vielen Dank im voraus! --82.83.58.76 00:04, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt und gab weder ein Zentrum noch eine "Schale". Der Urknall hat ueberall stattgefunden, und es ist der gesamte dreidimensionale Raum, der sich ausdehnt. --Wrongfilter ... 00:12, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, soweit war ich schon, dass habe ich ja oben schon angedeutet. Ich habe da zwei Einwände, die mir nicht einleuchten: 1. ganz egal, wie man es dreht und wendet, so ist bei einem Luftballon, der auf einen Punkt zusammengeschrumpelt ist und den man nun aufbläst die "Materie" nur außen - anders lässt es sich gar nicht denken. 2. Und wenn ich mal annehme, dass die Materie sich überall hin gleichmäßig ausdehnt hat, wie Du es andeutest, dann wäre ja nicht zu erklären, warum sich dann trotzdem alles von allem sich-ausdehnend-entfernt. Entweder müsste doch dann alles völlig chaotisch durcheinanderfliegen, so wie die Luftmoleküle im Innern des obigen Luftballons - um bei der schlechten Analogie zu bleiben. Wenn alles weiterhin gleichermaßen Zentrum ist, dann gibt es doch keine globale Orientierung "auseinander", sondern wie bei einer Box von Knallfröschen, die gleichzeitig losgeht, fliegt alles wild durcheinander. Aber so wie ich das verstanden habe, bewegen sich die Galaxien doch nicht alle ungeordnet in irgendwelche Richtungen, sondern im statistischen Mittel alle brav voneinander weg. Oder, der einzige andere für mich vorstellbare Fall, wenn sich alle Teile - wie bei einer Explosion - voneinander wegbewegen, dann muss es doch auch ein virtuelles geometrisches Zentrum geben, wo ursprünglich der Sprengsatz lag. Dass es beim Urknall etwas anders ist, und der ganze Raum des Universums nun, wie Du sagst, und wie ich denke, wie ich das auch verstanden habe, nur aus dem ursprünglichen, aber aufgeblähten "Sprengsatz" besteht, weil es ja außer demselben vorher nichts gab, kann an diesem Ergebnis nichts ändern. Ich glaube aber, dass genau an dieser Stelle mein Denkfehler liegt, nur ist Deine Antwort für mich vielleicht nicht anschaulich genug, um das begreifen. Gibt es denn nicht vielleicht irgendwo eine Webseite oder so, die das irgendwie mit Bildern illustriert oder so, dass ich mich weiter damit beschäftigen kann? --82.83.58.76 00:27, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der beste Tipp ist vielleicht eine Buchhandlung. Ich kenne die populaerwissenschaftliche Literatur kaum, aber es gibt viele Buecher, die versuchen, das anschaulich zu erklaeren. --Wrongfilter ... 00:36, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe bei Raumkrümmung und Allgemeine Relativitätstheorie#Raumzeitkrümmung: Man muss sich von dreidimensionalen Vorstellungen lösen. --PeterFrankfurt 02:48, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, Dein Denkfehler ist, beim Urknall wäre alle Materie/Energie entstanden und hätte sich dann explosionsartig in den – schon bestehenden – Raum ausgedehnt.
Tatsächlich ist da aber erst Raum entstanden. Vorher bzw. „außerhalb“ war bzw. ist da nichts – nämlich wirklich Nichts, nicht mal vollkommen leerer Raum, sondern überhaupt keiner. Entzieht sich, zugegeben, jeder Erfahrung aus dem Alltag, hat man sich aber mal – gedanklich – damit angefreundet sieht es nicht mehr ganz so unverständlich aus.
Um trotzdem mal modellhaft bei Deiner „Explosion“ zu bleiben: Stell' Dir vor kurz nach dem Anfang gab's Raum in der Größe von rund 1 cm³. Darin war alles mehr oder weniger kunterbunt verteilt und genau so ist es auch heute noch, weil sich eben nicht entstandene Materie/Energie von einem Zentrum aus verteilte, sondern der Raum mit seiner m.o.w. kunterbunten Verteilung sich vergrößerte.
Und zu Deinen ersten Sätzen eingangs: „dann gab es am Anfang so etwas wie ein Zentrum“ – Nein, gab es nicht. Wovon auch, wenn es nichts, nicht mal (leeren) Raum drumherum gab. „[das] inzwischen jetzt an jedem Punkt im Raum ist, aber darum geht es mir hier nicht“ – Genau darum geht es aber: Bei der, auch heute noch stattfindenden, Vergrößerung des Raums wird nicht an dessen „Rande“ laufend ein Stückchen hinzugefügt, sondern er entsteht an jedem Punkt des schon vorhandenen Raumes, quasi in sich selbst.
ad Galaxien: wo hast Du das her, dass sich die (nur) im „statistischen Mittel“ alle voneinander wegbewegen? Es ist vielmehr so, dass sich in hinreichender Entfernung (und nicht nur von uns aus, sondern von jedem Punkt aus gesehen) alle entfernen. Wenn nämlich die im Grunde ziemlich langsame Geschwindigkeit der Raumausdehnung (siehe Hubble-Parameter: ~70 km/s/Mpc) sich über die Entfernung so weit summiert, dass jede Relativbewegung zu einem Beobachter (=Punkt) hin damit spielend wettgemacht wird. --Geri 03:20, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Beiträge zu dem Thema findest Du auch unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 39#Alter / Größe des Universums und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 34#Expansion des Universums. --Geri 04:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So wie Geri schon gesagt hat, der Punkt ist, dass nicht die Materie auseinanderstrebt, sondern jedes kleines Raumvolumen sich ausdehnt und daher a) Alle Abstände mit der Zeit größer werden und b) der gesamte Raum mit der Zeit immer größer wird. Was ich mich dagegen schon immer gefragt habe (Big-Bang-Theorie bedeutet ja ein räumlich endliches Universum, was ja auch das Olbersche Paradoxon auflöst) ist, wie der Rand des Universums von Innen aussieht. Einfach schwarz? Weil dann ja keine Sterne mehr kommen? Was passiert wenn ich genau am Rand stehe und dann meine Hand ausstrecke?
Mathematisch ist das ja erklärbar: Der Raum ist eine Mannigfaltigkeit, aber alle messbaren Größen sind Vektorfelder auf der Mannigfaltigkeit, d.h. ich kann meine Hand ja nicht "aus der Mannigfaltigkeit" heraussrtecken, denn ich lebe nicht in der Mannigfaltigkeit, sondern im Tangentialvektorraum TM_p am Ort p der Mannigfaltigkeit. Ich bin also immer "tangential an der Mannigfaltigkeit" und selbst am Rand der Mannigfaltigkeit gibt es noch einen TM_p der lokal aussieht wie der R^4. Wie stellt ihr euch das vor, wie der Rand der Mannigfaltigkeit aussieht?
zu "ad Galaxien: wo hast Du das her, dass sich die (nur) im „statistischen Mittel“ alle voneinander wegbewegen?" das ist m.E. schon richtig, denn das kosmologische Prinzip gilt ja nur für Größenskalen von 10^8 AE oder so. Beobachten tut man, dass die Schwerpunkte der Galaxien sich von einander wegbewegen. Z.B. bewegt sich die Sonne ja nicht von der Erde weg. --svebert 12:22, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In der relativistischen Kosmologie wird nirgends ein räumlich endliches Universum verlangt, wo hast du das her? Das Universum kann räumlich endlich sein, aber auch in diesem Fall hat es keinen Rand. Messbar sind uebrigens streng genommen nur Skalare, naemlich Skalare im eigentlichen Sinne und Projektionen von Vektoren und Tensoren auf vorgegebene Richtungen (d.h. ihre Komponenten im jeweils verwendeten Koordinatensystem). Das Olbers'sche Paradoxon muss eigentlich nicht aufgeloest werden, weil es in unserem Universum schlicht nicht auftritt; wenn man's unbedingt an einem Punkt festmachen will, dann waere es die zeitliche Endlichkeit, nicht eine etwaige räumliche Endlichkeit. --Wrongfilter ... 13:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK] Ich sagte ja: „in hinreichender Entfernung“. Wobei, wenn an jedem Punkt des Raumes neuer Raum entsteht, dann entsteht er auch an den Punkten zwischen Erde und Sonne. Warum sollte das ausgerechnet hier anders sein? Also muss es auch die Komponente Sonne bewegt sich aufgrund der Raumausdehnung (besser eigentlich: Raumentstehung) von der Erde weg geben. Da die aber, auf die Entfernung Erde-Sonne (~150 Mio km) – und wenn ich mich nicht verrechnet habe, ca. 0,34 Millionstel Meter pro Sekunde ausmacht, fällt die lokal gesehen nicht so sehr ins Gewicht. --Geri 13:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Raumentstehung ist auch nicht richtig. Raum ist nichts Materielles, was entstehen oder vergehen koennte. Die Expansion "des Raumes" ist eine Traegheitsbewegung. Das Sonnensystem ist (wie Galaxien und Galaxienhaufen) ein gebundenes System, in dem die Expansion erst in eine Kontraktion uebergegangen ist, und sich dann ein stabiles System mit (im Mittel) konstanten Abstaenden gebildet hat. --Wrongfilter ... 14:15, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm, wenn vor dem Urknall kein Raum da war (sag ich jetzt mal so, da uns ja alles davor für immer „verborgen“ bleiben wird [ja, ich weiß, „verborgen“ ist auch schon nicht entsprechend, weil wo es {für uns} nichts gibt ist auch {für uns} nichts zu verbergen] bzw. die Frage danach schon nicht sinnvoll ist) und unmittelbar danach einer, dann ist er doch entstanden, oder? Oder wie würdest Du das (sprachlich) besser nennen? --Geri 15:57, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja gerade die Schwierigkeit, die Sache sprachlich auszudruecken, am besten mit Begriffen, die aus der Alltagswelt gelaeufig sind. Solch eine Beschreibung hat zwangslaeufig ihre Grenzen; wahrscheinlich ist es manchmal besser, nicht auf diese hinzuweisen. Man kann die Expansion des Universums im Grossen schon mit "Raumentstehung" veranschaulichen; dann ist man aber gleich geneigt, dieses Bild auf kleine Skalen (das Sonnensystem) zu uebertragen, und dann stimmt es schon nicht mehr. Hier entsteht kein Raum. Uebrigens bin ich auch weit davon entfernt, das alles zu verstehen. Zum Beispiel sollte im Sonnensystem Dunkle Energie vorhanden sein und muesste in den Bewegungsgleichungen als (winziger) Term auftauchen. Kaum messbar, aber wie sie genau wirkt, interessiert mich auch noch. --Wrongfilter ... 16:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
„Hier entsteht kein Raum.“ halte ich für nicht richtig. Siehe meine obige Frage: „Warum sollte das ausgerechnet hier anders sein?“ Nur weil sich etwas im Bereich von 2•10-19 % abspielt, in Summe keinerlei erkennbare Auswirkungen hat, ja vielleicht nicht einmal vernünftig messbar ist, heißt das doch nicht, dass es nicht passiert.
Ich meine für mich, dass ich es, nicht mathematisch, dazu fehlen mir einige Kenntnisse, aber zumindest gedanklich-theoretisch verstanden habe. Wobei ich selbstkritisch genug bin einzugestehen, dass die Möglichkeit besteht, dass ich es falsch, also im Grunde nicht, verstanden habe. --Geri 17:28, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist aufschlussreich, sich anzuschauen, wie z.B. ein Galaxienhaufen entsteht. Galaxienhaufen entstehen an Orten, an denen die Materiedichte zu Beginn des Universums groesser war als im Durchschnitt. Auch solch eine ueberdichte Region expandiert zunaechst, aber da die Dichte groesser ist, wird die Expansion staerker abgebremst als im uebrigen Universum. Tatsaechlich kehrt sich die Expansion irgendwann um in eine Kontraktion. Die Galaxien, die sich zunaechst voneinander entfernten, naeherten sich also wieder an. Dass die Kontraktion dieser Region nicht wieder zur Singularitaet fuehrt, liegt daran, dass die Galaxien durch gegenseitige Wechselwirkung zufaellige Geschwindigkeiten annehmen, so dass letztlich ein stabiles Gebilde entsteht, das durch zufaellige Bewegungen aufrechterhalten wird. Wichtig ist eben, dass die anfaengliche Expansion in eine Kontraktion uebergegangen ist und die Region schliesslich statisch geworden ist. Auf groesseren Skalen ist das Universum noch nicht so weit, d.h. die Entfernung zwischen Galaxienhaufen vergroessert sich im allgemeinen immer noch. Das einfache Bild mit der gleichmaessigen Expansion ueberall gilt eben nur fuer ein total homogenes Universum und ist ein gutes Modell nur, wenn man ueber grosse Laengenskalen mittelt. Diese Geschichte des inhomogenen Universums kommt in populaeren Darstellungen leider kaum vor. --Wrongfilter ... 23:06, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Ich denke, mir ist vieles klarer geworden, aber dennoch möchte ich nochmal auf einen Punkt insistierend hinweisen. Mir ist schon klar, dass es keinen Raum gibt, in den sich das Universum nach dem Urknall hineinbewegt hat, sondern dass sich der Raum überall gleichmässig mit der darin befindlichen Materie ausdehnt. Die Variante, dass sich der Raum gleichmässig überall "in Streckung befindlich ist" und die darin befindlichen Materieklumpen (auch und vor allem) durch diesen Prozess voneinander entfernt werden, hatte ich, vielleicht sehr ungeschickt, in meinem Nachfassen zur ersten Antwort schon als Variante erwähnen wollen. Ich habe auch eine Reihe von populärwisenschaftlicher Literatur und die entsprechenden Wikipedia-Artikel zur Kenntnis genommen, aber eben diese eine Frage bleibt immer noch (und ich weiß nicht, ob sie überhaupt physikalischer, oder nicht vielmehr mathematisch-topologischer Natur ist). Stellen wir uns also nochmal den Luftballon vor, in dem sich kleine schwimmende Kügelchen befinden, und den wir diesmal langsam mit (gallertartigem) Wasser füllen. Das existierende Universum dehnt sich also nun gemeinsam mit dem Raum (Wasser) aus und die Entfernung zwischen den Kügelchen (Materie, Galaxien) wird überall und ständig größer. Allerdings gibt es dann einen einzigen (virtuelle) Punkt, an dem sich nichts wirklich ausdehnen kann, nämlich das virtuelle Zentrum dieses Objekts (dass es kein reales Zentrum gibt, ist klar). Rein mathematisch gesprochen: wenn ich ein Objekt habe, welches sich in alle Richtungen ausdehnt, dann gibt es Varianten, in denen es von jedem Punkt innerhalb dieses Objekt so aussieht, als sei es das Zentrum, weil sich von jedem Punkt aus alles in alle Richtungen gleichermaßen auszudehnen scheint. Trotzdem gibt es immer irgendwo einen einen einzigen Punkt, der sich als einziges tatsächlich physikalisch und mathematisch nirgendwohin ausdehnen kann (das echte geometrische "Zentrum" dieses Objekts). So etwas darf es aber, so wie ich die ganze moderne Physik als Laie verstanden haben, niemals und unter keinen Umständen geben. Es ist aber m.E. nicht mal denkbar, dass es ein Objekt geben kann, in dem die folgenden drei Eigenschaften alle gleichzeitig gelten können: 1. alle Punkte innerhalb des Objekt streben gleichermaßen voneinander weg; 2. von jedem Punkt aus sieht dieses Auseinanderstreben gleich aus UND 3. es gibt keinen einzigen Punkt, der nicht das tatsächliche Zentrum aller anderen Punkte im Raum darstellt, an dem tatsächlich nichts auseinanderstrebt und auch nicht auseinderstreben kann. Ohje, tl;dr fürchte ich. :-( --82.83.58.76 14:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@Wrongfilter: Wenn das Universum räumlich unendlich wäre und die Sternendichte räumlich halbwegs homogen und zeitlich konstant wäre (es entstehen in einem großen Block Raum genauso viele Sterne, wie sterben pro Zeit), dann müsste der Nachthimmel von Jahr zu Jahr immer heller werden. Denn Licht von (meinetwegen schon längst verstorbenen Sternen) erreicht erst jetzt die Erde.
Ich habe noch nie von der Beobachtung gehört, dass jährlich mehr Licht die Erde trifft.
@Geri: Stimmt schon, dass zwei Raumpunkte, die den Abstand Erde-Sonne haben sich auch von einander wegbewegen. Aber eine Veränderung des Abstands Sonne-Erde aufgrund der Expansion des Kosmos dürfte nicht beobachtbar sein (auch mit mega-mega genauen Messinstrumenten), da die Naturkonstanten (Gravitationskonstante) sich ja (nach heutiger Kenntnis) nicht zeitlich ändern. Der Gleichgewichtsabstand Erde-Sonne ist ja durch die Masse beider Objekte und deren Relativgeschwindigkeit gegeben. Sonne und Erde müssen also wieder zusammenrücken, wenn sie durch die kosmologische Expansion auseinander gerückt wurden.
Die Kosmologische Expansion kann man daher nur sinnvoll an dem zunehmenden Abstand zweier kräftefreier Teilchen, dies sich parallel zu einander bewegen beobachten. Solch ein System ist in der Realität natürlich sehr schwer zu finden.
Genauso dehnt sich doch die Erde als solches nicht aufgrund der kosmischen Expansion aus. Das Volumen der Erde ist durch die Anziehungskräfte der einzelnen Materieteilchen und ihrem "Gegendruck" (Atome stoßen sich ja irgendwann ab, wenn sich 2 zu nahe kommen) gegeben. --svebert 14:20, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ersten Galaxien sind bei einer Rotverschiebung von etwa 10 entstanden. Natuerlich nimmt deren Rotverschiebung im Laufe der Zeit zu, deshalb nimmt auch das Volumen innerhalb der Entfernung zu den ersten Galaxien zu. Aber die daraus resultierende Aenderung des gesamten Strahlungsflusses von Galaxien ist natuerlich unmessbar klein. Man faengt gerade erst an, halbwegs ernsthaft daran zu denken, die zeitliche Aenderung der Rotverschiebung zu messen. Eine Messung der Aenderung des gesamten Strahlungsflusses ist absolut illusorisch. Und nochmal: Die kosmische Expansion "drückt" nicht. Galaxien entfernen sich heute voneinander, weil sie sich gestern voneinander entfernt haben. Der Materieinhalt (inklusive Dunkler Energie) sorgt (qua Feldgleichung, bzw. Friedmanngleichung) dafuer, dass die Entfernungsaenderungsrate sich mit der Zeit aendert. Derzeit nimmt sie zu ("beschleunigte" Expansion). --Wrongfilter ... 15:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Fragesteller: Dein Denkfehler liegt in deinem Verständnis der Ballon-Analogie. In diesem Bild stellt die zweidimensionale Oberfläche des Ballons den dreidimensionalen Raum dar, der dreidimensionale Raum, den der Ballon ausfüllt, die vierdimensionale Raumzeit. (So ungefähr, das Gedankenmodell ist nicht in allen Punkten zutreffend.) Es gibt also, wenn man das Modell richtig versteht, gar keinen leeren dreidimensionalen Raum im Inneren. Wir können uns natürlich als „Flachweltler“ nur auf der Oberfläche bewegen. Rainer Z ... 16:49, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine Antwort auf diese Frage und auch noch nicht alle Eurer Antworten gelesen, möchte aber zu Protokoll geben, dass das Univesum zu jedem Zeitpunkt seiner Existenz "in sich hinein" geknallt ist durch Hinzukommen von neuem Raum. Geometrisch gesehen ist zwischen zwei Punkten immer noch Platz für neue Punkte. Es kam also nicht zu einem Modalitätenwechsel imn dem sinne, dass es am Anfang explodiert und dann irgend wann implodiert ist. Der Knackpunkt ist, dass sich zwischen den jeweils kleinsten Einheiten der Materie (was immer das sein kann) logischwerweise "Nichts" befindet. Davon gibt es aber "genug", d.h. egal wieviel hinzu kommt, es gibt immer noch genug "Nichts", in das es hinein expandieren kann. 2.214.217.60 20:37, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

@Fragesteller: Dein Problem mit der Ballonanalogie löst sich auf, wenn Du bedenkst, dass nach der Relativitätstheorie alle gleichmäßig bewegten Koordinatensysteme (Inertialsysteme) gleichberechtigt sind. Daraus folgt, dass es den von Dir angenommenen "einen einzigen Punkt, der sich als einziges tatsächlich physikalisch und mathematisch nirgendwohin ausdehnen kann (das echte geometrische "Zentrum" dieses Objekts)" gar nicht gibt, da man nicht entscheiden kann, welcher das sein soll. Es gibt keinen absoluten, ruhenden Koordinatenursprung. Ok, das mit der linearen Bewegung ist nur in erster Näherung korrekt (in Wirklichkeit scheint sich die Ausdehnung sogar zu beschleunigen, Dunkle Energie), aber das reicht für das Verständnis schon. --PeterFrankfurt 03:13, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ab wann ist man ein Finder

in Deutschland? Angenommen, jemand sieht eine Handtasche auf dem Gehweg liegen. Er sieht hinein und entscheidet sich dann, nicht zu tun. Motivation: Faulheit bei der Fundanzeige (Lauferei/Fahrerei, Warterei, Papierkram). Ist er dann irgendwie mit dem Gesetz im Konflikt? Bei Fundrecht (Deutschland) steht es nicht. --93.133.245.102 01:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch, steht da ganz genau, nämlich im zweiten Abschnitt. --Seewolf 04:19, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Behauptung, das stände im zweiten Abschnitt (der im Inhaltsverzeichnis des Artikels mit 1 bezeichnet ist) "ganz genau", ist mutig. "Eine ... Sache wird ... nicht schon dann gefunden, wenn ein Dritter sie entdeckt, sondern erst dann, wenn er die Sache an sich nimmt ...", ist kaum mit dem Wortlaut des § 965 zu vereinbaren: "Wer eine verlorene Sache findet und an sich nimmt, hat ...". Richtig ist allerdings, dass die §§ 965 ff. BGB nur denjenigen als "Finder" bezeichnen, der die Fundsache in Besitz genommen hat, und auch nur diesem Pflichten (Anzeige, Verwahrung, Ablieferung) auferlegen. Das beantwortet aber keineswegs die Frage, ob man verpflichtet ist, eine Fundsache sicherzustellen und ob man schon dadurch zum Finder im Sinne der §§ 965 ff. BGB wird, dass man die Fundsache inspiziert. Beides ist zu verneinen. Bei Palandt heißt es dazu, "Aufheben zur Besichtigung" der Fundsache sei keine Inbesitznahme. Das hat aber nicht damit zu tun, "dass das Finden juristisch kein tatsächliches Phänomen, sondern eine Geschäftsbesorgung für den Verlierer" wäre. "Finden setzt als Tathandlung ... Geschäftsfähigkeit nicht voraus", heißt es bei Palandt, und der unehrliche Finder, der die Fundsache an sich nimmt, um sie sich rechtwidrig durch Unterschlagung zuzueignen, besorgt gewiss kein Geschäft des Verlierers. Völlig absurd ist es, in diesem Zusammenhang dann auch noch auf den Artikel Geschäftsbesorgungsvertrag zu verlinken. --Vsop 06:51, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann man doch jetzt eigentlich gleich als Anreiz nehmen, den Artikel zu verbessern? -- Chaddy · DDÜP 07:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So gut? --93.133.245.102 11:08, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich würde mal interessieren, wie man eine Sache inspizieren kann, ohne sie in Besitz zu nehmen? Chiron McAnndra 14:05, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klassisches Beispiel, Du siehst einen Gegenstand auf der anderen Flussseite. Du siehst ihn zwar, aber kannst nicht nicht in Deinen Besitz (oder vieleicht besser Gewahrsam?) bringen.Oliver S.Y. 14:10, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind mir die liebsten Inspektoren ja das habe mal von weitem gesehen deswegen hat es die QM bestanden.--Saehrimnir 15:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder du nimmst beispielsweise eine Brieftasche lediglich auf, steckst sie nicht ein und legst sie an die gleiche Stelle zurück (s. hierzu Besitz und Besitzwille)--Gwexter 14:15, 13. Nov. 2011 (CET)-[Beantworten]
Aber in dem Moment, in dem Du die Tasche/Brieftasche/whatever auf nimst/in die Hand nimmst/sie mit der Hand öffnest, um hineinzuschauen, nimst Du sie in Besitz - damit nimmst Du ihre Existenz zur Kenntnis und hast sie somit gefunden - wenn Du sie wieder weglegst, hast Du sie zwar nicht mehr in Besitz, aber dennoch ist der Umstand, daß Du sie gefunden hast, eine Tatsache, die Du durchs Weglegen nicht mehr aus der Welt schaffen kannst. Wenn das in-die-Hand-Nehmen nicht den Besitz mit sich bringt, könnte ja auch jeder in jede beliebige Ladenkasse greifen und sich ein paar Scheine rausnehmen - und das wäre so lange kein versuchter Diebstahl, bis er die Scheine auch tatsächlich in seine Tasche steckt und weg geht - denn er könnte ja auch behaupten, er habe sich nur die hübschen Bilder anschauen und sie dann wieder zurücklegen wollen. Chiron McAnndra 03:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du denn die von Gwexter verlinkten Artikel gelesen? Bei der Ladenkasse greifst du in ein fremdes Behältnis, das eigens dazu geschaffen ist, dich am Griff nach dem Geld zu hindern; eine verlorene Brieftasche dagegen ist gegen den Zugriff nicht geschützt. Sitzt du am Tresen einer Bar und neben dir legt einer zum Zwecke der Bezahlung einen Zehneuroschein hin, dann kannst du den sehr wohl in die Hand nehmen und betrachten, ohne dich deswegen des (versuchten) Diebstahls strafbar zu machen (obwohl du dich natürlich durchaus dem Verdacht aussetzen kannst - ich würd's also lassen, denn Schwierigkeiten kriegst du vielleicht trotzdem). Das bloße Anfassen oder Betrachten, ja noch nicht einmal das Öffnen der Brieftasche genügt für die Begründung von "Besitz" im rechtlichen Sinne - es fehlt sowohl am Besitzwillen als auch an der erforderlichen Dauer der tatsächlichen Herrschaft über den Gegenstand, die beide für die Begründung der tatsächlichen oder rechtlichen Beziehung "Besitz" erforderlich sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie bei dem schon erwähnten Palandt heißt es auch in J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch: "Wer eine verlorene Sache nur zur Besichtigung aufnimmt und sofort wieder hinlegt, ist nicht Finder und begeht deshalb auch keine Pflichtverletzung (vgl. Prot III 258) [...]" (books.google.de). Ein solches Verhalten ist kein an sich nehmen im Sinne von § 965 Abs. 1 BGB. An sich nehmen ist vielmehr, wie Palandt klarstellt, gleichbedeutend mit in Besitz nehmen und setzt einen entsprechenden Besitzwillen voraus, der dem fehlt, der bloß schauen will, worum es sich bei der Fundsache handelt. Darauf hat Gwexter bereits zutreffend hingewiesen. Chirons Vergleich mit einem Griff in die Ladenkasse liegt ganz und gar neben der Sache. Auch nach dem Grundsatz in dubio pro reo muss man nicht jeder dummen Ausrede eines Diebes glauben. Chiron hält aber doch hoffentlich nicht jeden Kunden im Selbstbegienungsladen, der Ware aus dem Regal nimmt, wegen versuchten Diebstahls so lange für strafbar, bis der Kunde sich durch Zurücklegen oder Bezahlung der Ware Straffreiheit wegen Rücktritts vom Versuch verdient hat. Oder doch? --Vsop 09:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"OK" im deutschen Sprachgebrauch

Seit wann (Jahrzehnt/Dekade) ist das Wort Okay im Sprachgebrauch des Deutschen üblich? Im Artikel steht leider nichts davon... Danke, --93.133.245.102 01:53, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier wird behauptet: „Bei den Formen „O. K.“ und „o. k.“ handelt es sich um Übernahmen aus dem Englischen zu einer Zeit, als das große Oxford English Dictionary das Hauptstichwort als „O. K.“ ansetzte und auch die Mehrzahl der dort angegebenen Belege diese Schreibung zeigte. Der erste Eintrag im Rechtschreibduden erfolgte 1954 nur in dieser Schreibweise. Im Jahr 1967 wurde die Schreibung mit Kleinbuchstaben ergänzt, wohl unter dem Aspekt, dass das ausgeschriebene „okay“ den Wortklassen Adjektiv und Adverb zuzurechnen ist.“ Wenn man davon ausgeht, daß ein Eintrag im Duden erst erfolgt, wenn sich ein Wort nachhaltig und eindeutig im Sprachraum durchgesetzt hat, dürfte es einen Gebrauch schon in den Jahren zuvor gegeben haben. Denkbar wäre auch, daß dieses Wort von den US-amerikanischen Besatzungssoldaten mitgebracht und übernommen wurde und gleichzeitig über den (wegen der Musik und dem weitreichenden Unterhaltungsmusikverbot am Wochenende in den öffentlich rechtlichen Rundfunksendern gerade von Jugendlichen sehr gern gehörten) AFN oder durch US-amerikanische Kinofilme transportiert wurde. Zu diesen Spekulationen habe ich aber keine Belege. Es wäre aber sicher interessant, ob um 1952/53 das Wort "ok" schon in deutsche Synchronisationen Eingang gefunden hat. Auch die Übernahme des Amerikanismus im britischen Sprachraum und von dort ausgehend der Gebrauch in der britischen Besatzungszone (z.B. durch den BSBF, der durch das Senden auf UKW ebenfalls recht weit verbreitet und bei Jugendlichen beliebt war), wäre wohl ein interessanter Aspekt. --84.191.134.131 04:27, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hübsche und naheliegende Theorie. Dem ist aber nicht so. Der Kluge sagt: "okay Interj.; auch o.k. 'in Ordnung', ugs. (< 20. Jh.). Entlehnt aus (...) " Und also vor 1901. Er sagt weiterhin, es sei im Amerikanischen 1839 in der "Boston Morning Post" zuerst bezeugt. Al kloar? --Dansker 04:37, 13. Nov. 2011 (CET) Anhang: Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1[Beantworten]
P.S.: Meine Immigrationsfavoriten: Seeleute - das hiesse dann, über Hamburg reingekommen - und mit etwas Abstand Journalisten - also Berlin. Ich meine mich bei Tucholsky daran zu erinnern, kann das aber grade nicht beschwören.
Ein Missverständnis: Die Abkürzung "< 20. Jh." bei Kluge bedeutet "seit dem 20. Jahrhundert" laut Kluges Abkürzungsverzeichnis. --Pp.paul.4 23:49, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich beziehe mich auf das Wort "üblich" in der Frage, nicht darauf, ob das Wort bekannt ist. In der 10. Aufl. von 1929, also der letzten Dudenausgabe in der Weimarer Republik steht das Wort nicht. In dem ersten Naziduden von 1934 steht es wenig überraschend auch nicht. Auch in dem gemeinsamen Duden von 1947 findet sich noch nichts. Der verbesserte Neudruck von 1949 liegt mir nicht vor, aber in dem DDR-Duden vom Frühjahr 1951 ("Vollständig neubearbeitete Ausgabe") finde ich auf S. 311 in der Mittelspalte ebenfalls bereits "okay". Das bleibt auch erhalten bis zum letzten DDR-Duden von 1990 (6. Auflage, Nachdruck der 5. Auflage der 18. Neubearbeitung von 1985, hier S. 341, Sp. 2). --84.191.134.131 05:01, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Was sagt uns das? --84.191.134.131 05:07, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
{quetsch} Die Okay-Treffer des 19. Jahrhunderts kommen allerdings regelmäßig fälschlicherweise zustande bzw. haben mit dem gesuchten Okay nichts zu tun [5]. Wenn die Schreibung "okay" erst allmählich im 20. Jahrhundert geläufig wurde (auch im Englischen [6]), dann kann es dafür auch gar keine richtigen Treffer im 19. Jh. geben.--Kramer ...Pogo? 05:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Yepp, auffällig vor allem das Wort Tokayer. :) --84.191.134.131 14:38, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Duden darfst Du für sowas nicht wirklich ranziehen. Ein Wort taucht erst dann in der Schriftsprache auf, wenn der Autor davon ausgeht, dass es verstanden wird; ist ja sonst auch witzlos. Und bis der Duden dann folgt ... Habe hier grade "Die deutsche Rechtschreibung" 2004, hilfreiches Buch aber "Moin" kennt es nicht. --Dansker 05:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, ich habe mal Google-Books im Zeitraum von 1920 bis 1950, Seiten auf Deutsch, nach "okay" durchsucht [7]. Das dürfte ja auch einen Niederschlag in der deutschsprachigen Literatur zwischen 1920 und 1933 abgreifen.
Bei Durchsicht der ersten 100 Treffer finde ich mehrere Autoren, die sozusagen ein deutliches Störgeräusch bei der Suche verursachen (darunter Kurt Okay, Mac Okay, Mecit Ibrahim Okay, Tokiharu Okay, S. Okay), sowie zwei Orte mit dem Namen Okay in Japan und Arkansas, USA.
In der Belletristikabteilung treffe ich auf Vicky Baum mit Die große Pause (1941) und dort einem Treffer ("„Haufenweise", sagte Peter. „Okay", sagte Mabel. Nur zehn Minuten, nachdem sie ihre Garderobe verlassen hatte, kehrte Madame dahin zurück [...]") [8], auf Ernst Wiechert mit Okay, oder Die Unsterblichen. Eine ernsthafte Komödie in drei Aufzügen (1946) mit zwei Treffern, die sich aus dem Titel ergeben [9], wieder auf Vicky Baum mit Cahuchu. Strom der Tränen. (1943), 9 Treffer [10], nochmals auf Vicky Baum mit Schicksalsflug (1947), dort mit drei Vorkommen, u.a.: " Okay. In Amerika sagt man okay, nicht wahr?" „Okay' Libby. Auf Ihr Wohl!" Sie hielt ihm ihr Glas entgegen." [11], auf Walter Kolbenhoff mit Von unserm Fleisch und Blut (1947) mit einem Treffer ("Wir gehen jetzt unsere Runde, immer einer hinter dem anderen, verstanden? «Okay, Sergeant», sagten die beiden." ) [12] und auf Elisabeth Langgässer mit Der Torso (1947) mit einem Treffer ("Good bye. Kommt bald wieder, sonst wird das Irish stew kalt. [...] »Okay.« Und nun waren sie hier. Sie standen auf einer sandigen Fläche, die gegen den zweiten Abhang hin von Kiefern abgegrenzt wurde, und, wie Johnny behauptete, wie geschaffen für ihren [...]") [13]. Dazu kommen etliche Verweise auf die Komödie von Wiechert.
In der literarischen Monatsschrift Welt und Wort lese ich in einer Ausgabe von 1949: "Nun, wenn den Deutschen immer wieder von draußen größte Zurückhaltung anempfohlen wird, dann sagen wir Okay, sobald es sich um die gewissen Handlungsreisenden oder Politiker dreht, deren oratorische Entgleisungen oder unvorsichtiger Benimm sich bedeutend einschränken ließe [...]." [14]. In Sinn und Form von 1949 lese ich (leider unvollständig): "In solchen Fällen muß aber das Wissen um die Ursprungsbedeutung der Chiffre beim Sprecher schon gänzlich verdrängt sein. Das gilt vermutlich für ein englisch- amerikanisches «okay» (Richtig!), auch für ein amerikanisches Gl (Landser), die beide aus unerfindlichem Ursprung in neuer Verwurzelung mit populären und halbpopulären Etymologien den Stützpunkt [...]" [15]. In Die Amerikanische Rundschau, Ausgaben 25-27 (1949) lese ich: "Und während McGrady zur Rampe schritt, fragte er mit halber Stimme: „Na, wie geht's, alter Junge? Wie wär's . . .?" John nickte ihm kurz zu: „Okay — los mit dem Zimt!" " [16]
Ein einziges frühes Vorkommen finde ich in Das Wort, Band 10, Ausgaben 1-3 von 1939 ("Erstens wissen wir, daß er okay ist, zweitens besagt das so viele Wochen vor dem Kampf gar nichts. Na ja, was tut man nicht alles, um den Boxern ein bißchen Publicity zu verschaffen.") [17]. Das Wort (Zeitschrift) erscheint als Literarische Monatsschrift von Juli 1936 bis März 1939 in Moskau und gehört zur Deutschsprachige Exilpresse. Die Herausgeber leben zu dieser Zeit als politische Asylanten in Dänemark und Schweden (Bertolt Brecht), in einem französischen Internierungslager (Lion Feuchtwanger) und im Moskauer Exil (Willi Bredel).
Vorläufiges Fazit: Mit dieser Stichprobe ergibt sich eine auffällige Häufung im Zeitraum 1947 bis 1949 sowie ein häufiger Gebrauch in verschiedenen Werken von Vicky Baum. Die Österreicherin Vicky Baum übersiedelte 1932 in die USA und gehört zu den Schriftstellerinnen, deren Werke von den Nazis verbrannt wurden. Sie publizierte ab 1938 als amerikanische Staatsbürgerin in englischer Sprache. Kolbenhoff geriet 1944 in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Zeitschriften und Literatur der Weimarer Republik sind in den Suchergebnissen nicht vertreten. Auch das beweist noch nicht viel, aber wir tragen ja zusammen... --84.191.134.131 14:02, 13. Nov. 2011 (CET) Ergänzung --84.191.134.131 14:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

<nach-links-rück> Okay, als Ergänzung noch das Vorkommen von "okay" im Spiegel zwischen 1946 und 1953:

  • Nr. 50/1947: "Es ging längst nach der Polizeistunde noch so lebhaft zu im Restaurant Lippmann am Frankfurter Bahnhof, daß zwei Militärpolizisten sich dem Eingang näherten. Man klärte sie auf, daß es sich um eine Jam-Session handele, veranstaltet von 0 bist 5 Uhr vom Hot-Club Frankfurt, mit Lizenz. "Okay"." [18]
  • Nr. 14/1948: "Okay-Verteidiger im Einsatz" (Unterschrift unter Karikatur) [19] Der Kontext bleibt unklar, Recherche unterbrochen. Bei Swolinski könnte es sich um Kurt Swolinski handeln, bei Landsberg um Otto Landsberg, [20]
  • Nr. 9/1949: "Zu der Gruppe der Deutsch-Amerikaner gehörte auch Max Otto Koischwitz, der erste Protektor von Mildred Gillars. Als O.K. (Okay) arrangierte er hauptverantwortlich die Sendungen nach den USA." [21]
  • Nr. 50/1950: "... riß sich einfach das Kleid herunter, warf es auf den Boder und trampelte darauf herum ... eine trotzige junge Göttin in einer kleinen rosa Seidenkombination. 'Okay, okay', rief sie aus. 'So sehe ich aus, und ihr könnt euch sattsehen ... ich will zurück nach Brooklyn - ich will zurückgehen, wo ich hingehöre - " (Zitat aus Schicksalsflug von Vicky Baum) [22]
  • Nr. 52/1950: "Stube Nr. 40 der beiden nominellen First Sergeants Kuhnert und Czirr war vorschriftsmäßig gesäubert. Vom Bettenbau bis zur geputzten Spindstange alles "okay"." [23] (Bericht über zwei deutsche Zivilangestellte bei den US-amerikanischen Streikräften)
  • Nr. 31/1951: "Dann läßt er sich mit dem amerikanischen Nachrichtendienst verbinden. Es meldet sich die CIC-Dienststelle in Zehlendorf, Kaiser-Wilhelm-Straße 4. "Okay", sagt der Offizier von der Special Branch für die Ostzone. Gümpel solle nur herkommen." [24]
  • Nr. 47/1951: "PREISGEKRÖNT und zum Bremerhavener Spitzenschlager für den Karneval 1951 wurde Willy Meyers realistische Lyrik: Das ist die Reeperbahn von Bremerhaven, vom "Störtebecker" bis zum "Rotensand". Dort promenieren die Mägdelein, die braven. zum Küssen sind sie immer bei der Hand. Sie sagt zu ihm: "O give me kiss my Jonny." Er sagt: "Okay! I sleep by you to night." Dann fragt sie ihn: "Ja, haste denn auch money", und er sagt: "Yes!" und alles ist allright." [25]
  • Nr. 2/1952: "Eine junge Dame mit dunklem Wuschelkopf und patiniertem Pelzmantel deutete liebenswürdig auf die Treppe zu dem Flugzeug, das gerade vom Frankfurter Rhein-Main-Flughafen starten wollte: "S'il vous plait! Okay, okay! Dobre, pan!" Derart dreisprachig ließ die junge Dame, Philologiestudentin Hertha Niemöller, 24, ihrem Vater, dem Kirchenpräsidenten Martin Niemöller, den Vortritt zum Start via Berlin nach Moskau. Dann stieg sie selbst hinterdrein." [26]
  • Nr. 48/1952: "R. O. K." ist für die abkürzungswütige amerikanische Presse die Abkürzung für die "Republik von Korea" (Republik of Korea). Seitdem der Gott, der Eisenhower heißt, seinen Pantersprung [sic! - zur Herkunft und Verwendung des Begriffs vgl. hier und Panthersprung] nach Korea plant, wird unter den GI's "R.O.K." nur noch mit " R etreat okay " (Rückzug okay) gedeutet. [...] Aber Präsident in spe Ike ist entschlossen, seinen "Rückzug okay"-Plan durchzusetzen. [...] Für den amerikanischen G. I. aber heißt die Folgerung aus diesen Thesen dann tatsächlich "Rückzug okay!"" [27]
  • Nr. 15/1954: "Einer bleibt liegen, regungsloser als ein gefrorener Schellfisch. "Okay", dröhnt der Mann mit der Pfeife, "das Abblocken klappt so ungefähr. Und Mike hier - tragt ihn in die Kabine."" [28] (es geht um American Football...)

--84.191.134.131 15:34, 13. Nov. 2011 (CET) Ergänzung --84.191.134.131 20:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In meiner Ausgabe von Wörter und ihre Schicksale von 1935 wird "O.K (Okej)" bereits behandelt. Auf S. 303 heißt es:
Der amerikanische Kraftausdruck O. K. (sprich: "okej" mit Ton auf der zweiten Silbe) ist seit einigen Jahren in Deutschland allgemein bekannt. [...] Er wurde volkstümlich durch den Film "Liebeswalzer", in dem Schauspieler Willi Fritsch das amerikanische Faktotum eines dekadenten Erzherzogs spielt, und jedesmal, wenn er ausdrücken will: zu Befehl, ich habe verstanden, geht in Ordnung, kurz "okej" sagt.
Schöne Grüße --stfn 20:46, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine ganz tolle Quelle, die uns wieder etwas weiter bringt. Während A. J. Storfer in dem Abschnitt O. K. (OKEJ) auf den Seiten 267-269 sich mit der Herkunft beschäftigen, werden doch in dem kurzen Beginn des Textes auf S. 266 schöne Hinweise gegeben. Der "amerikanische Kraftausdruck" sei "erst seit einigen Jahren in Deutschland allgemein bekannt". "Volkstümlich" sei der Ausdruck durch die von Willy Fritsch verkörperte Rolle eines amerikanischen Faktotums (als Bobby Fould, andere Quellen sprechen von der Stelle eines Sekretärs, Bobby ist Sohn eines Automobilfabrikanten und im Generationskonflikt mit seinem Vater) eines "dekadenten Erzherzogs" in dem Film Liebeswalzer geworden. Fritsch antwortet dort konsequent mit "okej" (offenbar eine Art Running Gag). Storfer schreibt weiter: "Seither ist die Formel in Mode, sie ist nebenbei auch Ersatz für ältere, ausrangierte Slangausdrücke, wie m. w. (=machen wir) oder für das berlinische "abgemachte Seife" (was angeblich aus dem französischen c'est fait verballhornt ist)".
Die deutsche Erstaufführung des Films Liebeswalzer fand am 7. Februar 1930 statt (und nicht 1929, wie bei de.wp angegeben). [29] Fritsch ist zu diesem Zeitpunkt nicht nur bereits sehr populär. Er spielt hier auch mit der nicht weniger populären Lilian Harvey. Erst ein Jahr zuvor, 1929, hat darüber hinaus der Tonfilm in Deutschland die Bühne betreten. Und Fritsch spielt 1929 nicht nur in dem letzten Stummfim (Fritz Langs Frau im Mond) sondern spricht im gleichen Jahr auch die ersten Worte in einem deutschen Tonfilm („Ich spare nämlich auf ein Pferd.“ in Melodie des Herzens). Das Wort "okay" mag auf diesem Weg über die Leinwand vielleicht nicht auch die allerletzte niedersächsische Kleinstadt erreicht haben, aber die Darstellung Storfers erscheint mir recht schlüssig.
Bei dem Autor von Wörter und ihre Schicksale handelt es sich um Albert Josef Storfer (1888-1944), nicht nur eine spannende Persönlichkeit sondern auch zweifellos eine seriöse Quelle (obwohl er nach Auskunft von Alfred Polgar auch der Urheber ist von: "Sie haben recht, aber sie wissen nicht warum."). [30]] und [31] Ein Foto von ihm findet sich z.B hier. Ob nach dem 3. September 1939 oder nach dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 der Gebrauch von "okay" in Nazideutschland noch "in Mode" war oder sein konnte, sei einmal dahingestellt. Zumindest bei dem großstädtischen Kinopublikum hatte sich "okay" über diesen Weg wohl ein erstes Mal vorgestellt. Storfer hat sich klugerweise nach den Pogromen des 9. November 1938 aus dem Staub gemacht, zunächst nach Shanghai und 1943 dann nach Sidney. --84.191.144.141 22:53, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum: Oh, Stefan hat oben auch noch ein Zitat ergänzt - zwei Seelen, ein Gedanke... :) --84.191.144.141 22:55, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum II: Nur über die Seitenangaben sind wir nicht einig. Auf S. 303 lese ich Storfers Artikel zu "Sandwich". Ich lese die online-Darstellung der Ausgabe Atlantis-Verlag, Berlin / Zürich 1935. --84.191.144.141 23:05, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich lese eine Hardcoverausgabe, "Lizenzausgabe mit Genehmigung der Abi Melzer Productions GmbH, Dreieich; für die Bertelsmann Club GmbH, Gütersloh; die Europäische Bildungsgemeinschaft Verlags-GmbH, Stuttgart; die Büchergemeinschaft Donauland Kremayr & Scheriau, Wien; und die Buch- und Schallplattenfreunde GmbH, Zug/Schweiz; [blablabla] Buch-Nr. 0 1805 1" (Semikolons von mir), ohne eine Jahresangabe oder ISBN im Impressum, aber wohl erst später veröffentlicht. Sei es drum :) --stfn 23:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Mir ging es darum, daß wir niemand verwirren, der das Material später benutzt - zu was auch immer. Und danke auch, daß ich durch dich auf Storfer aufmerksam geworden bin - eine Bereicherung. --84.191.144.141 23:45, 14. Nov. 2011 (CET) p.s.: Die oben von Dansker geäußerte dunkle Erinnerung, er habe "okay" schon bei Tucho gelesen, wird durch das Zeugnis von Storfer wesentlich schlüssiger. --84.191.144.141 23:54, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn sich nicht noch eine weitere Quelle über den Gebrauch in Nazideutschland auftut, würde das etwas uneindeutige Ergebnis wohl grob lauten: Wird in der Weimarer Republik für ein paar Jahre populär, verschwindet wieder in der Nazizeit, erlebt in beiden Nachkriegsdeutschland eine schnelle Renaissance (schon vor Mitte der 1950er Aufnahme in den beiden Duden) und wächst dann spätestens seit den 1970ern rasant, wobei der tatsächliche Gebrauch und sein Ausmaß für die DDR eher unbelegt ist, das sehe ich eigentlich auch noch als weißen Fleck. --84.191.143.123 00:31, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kleine juristische Unterstützung für en:wp

Auf en:Duty_to_rescue#Germany heißt es zur unterlassenen Hilfeleistung:

In Germany, "Unterlassene Hilfeleistung" (neglect to provide assistance) is an offense according to paragraph 323c of the Strafgesetzbuch; a citizen is obliged to provide help in case of accident or general danger if necessary, and is immune from prosecution if assistance given in good faith turns out to be harmful[citation needed]. - welcher unserer mitlesenden juristisch bewanderten Wikipedianer kann das "citation needed" mit einer entsprechenden Referenz hinterfüttern - oder den tatsächlichen Sachverhalt, sofern falsch wiedergegeben, darlegen?

Falls die Englischkenntnisse nicht für eine Darlegung auf Englisch reichen, bitte hier auf Deutsch einfügen, es findet sich dann sicher jemand, der übersetzt. --188.105.133.91 02:26, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In [32] werden z.B. § 34 und § 17 StGB erwähnt. Das stellt aber natürlich keinen Freifahrtschein für jeden noch so dämlichen fatalen Fehler aus. "Good faith" rechtfertigt nicht alles, da unterscheidet sich das wahre Leben nicht von Wikipedia. --Grip99 03:47, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Anschlussfrage: Ich habe wiederholt gehört, jemand, dem bei Wiederbelebungsmaßnahmen Rippen gebrochen werden, hätte (in D) Anspruch auf Schmerzensgeld. Stimmt das überhaupt? --Medici 17:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, im Regelfalle nicht. Jedenfalls nicht gegen den Ersthelfer. Beim Arzt/Rettungssanitäter wird schon eher erwartet, dass er möglichst keine Kollateralschäden verursacht, aber auch der muss lieber das Leben retten als die einzelne Rippe. Schaut also eher schlecht aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:11, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aussage meines Erste-Hilfe-Ausbilders dazu: "Wenn's beim ersten Drücken nicht spür- und hörbar knackt, drücken Sie nicht fest oder nicht tief genug, außer es ist ein Kind oder Jugendlicher, da sind die Knochen noch weicher." - Und das war nicht auf das Knacken in der Übungspuppe bezogen, sondern auf das Brechen der Verbindung Brustbein-Rippenbögen am echten Patienten. Ist also mehr oder weniger lege artis, dass es da zum Bruch kommt. -- 188.99.205.237 23:03, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein bekannt lockerer Ausbilderspruch, dem heute aber oft von: Mein Ausbilder bei meinen ersten Erste-Hilfe-Kurs in den wilden 80er Jaheren hat immer gemeinet: "Wenn's beim ersten Drücken nicht spür- und hörbar knackt, drücken Sie nicht fest oder nicht tief genug der Rang abgelaufen wird. Angeblich gibt es ein Paper dazu. --79.250.101.133 00:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur waren es dummerweise nicht die wilden 80er, sondern schon 2008. Da war auch schon Thema, dass man 30:2 statt 15:2 drückt/beatmet, und die vereinfachte, neue stabile Seitenlage (2. Weblink im verlinkten Artikel). Also nicht Opa Ungers Erste-Hilfe-Kurs "im Kriech, im Kriech"... -- 188.105.114.166 10:51, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur nichts machen, ist in so einem Fall immer falsch (wie meisten bei erster Hilfe). Wenn du nach besten Wissen uns Gewissen, erste Hilfe leistet wird du nie wegen "Unterlassene Hilfeleistung" verklagt. und sei es jetzt die Tätigkeit auch nur "Händchen halten". Wegen den gebrochen Rippen bei CPR, dazu sagt meine Ausbildnerin immer «Tod ist Tod, im Gegensatz dazu wächst eine gebrochene Rippe in der Regel wieder zusammen». Und bei einem Laien werden unabsichtlich zugefügte Sekundärverletzungen, gerade beim CPR in Kauf genommen, gleiches gilt prizipiel auch bei der Crashrettung. Also prizipiell immer wenn nur noch die beiden Optionen «weitere Verletzungen oder Patient stirbt» offen stehen, wird der Richter davon ausgehen das die Variante „weitere Verletzungen“ eher dem Wille des Patienten entspricht, und somit keine absichtliche Körperverletzung vorlag (Die Verletzung muss sich natürlich im Rahmen der gegebene Umstände halten). Und bei einer gebrochene Rippe besteht ein Klausalzusamenhang zur Herzmassage, also wird der Helfer keine Schmerzengeld zahlen müssen. --Bobo11 11:09, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bluetooth-Boxen für Notebook

Ich arbeite viel am Rechner zu Hause und höre dort nebenbei gerne Musik. Meine integrierten Notebook-Lautsprecher sind zwar ganz OK, aber für etwas besseren Sound überlege ich die Anschaffung von Boxen für den Schreibtisch – und zwar mit Bluetooth, um Kabelsalat zu vermeiden. Beim Stöbern auf amazon entdeckte ich mehrere Kundenrezensionen, in denen die merkliche Verzögerung des Tones gegenüber dem Bild bei der Videowiedergabe moniert wurde. Nun sind Videos zwar nicht mein primäres Anliegen, trotzdem frage ich mich, ob man das bei Bluetooth-Boxen einfach in Kauf nehmen muss, oder man nur entsprechend gute Modelle braucht? Hat jemand Erfahrungen damit? -- MonsieurRoi 10:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe ein Netbook und Bluetooth-Kopfhörer. Da ist mir das noch nicht aufgefallen. Allerdings habe ich auch nicht bewusst drauf geachtet. Könnte also eine nur sehr kurze Verzögerung sein.
Es gibt übrigens auch kleine Bluetooth-Empfänger mit normalem Audioausgang. Damit kann man jedes Radio oder jeden Stereoanlage verwenden. Falls du in der Nähe des Schreibtischs schon was rumstehen hast. Rainer Z ... 16:33, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Akteneinsicht (Strafverfahren)

Hallo,

ich bin Geschädigter einer Straftat (Tatort: Deutschland). Darf ich Akteneinsicht in die Gerichtsakte nehmen? Das Strafverfahren ist abgeschlossen. Das Urteil ist rechtskräftig. Einen RA habe ich nicht mehr.

Danke, --93.133.245.102 11:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich ja (§ 406e StPO: "Für den Verletzten kann ein Rechtsanwalt die Akten, die dem Gericht vorliegen oder diesem im Falle der Erhebung der öffentlichen Klage vorzulegen wären, einsehen sowie amtlich verwahrte Beweisstücke besichtigen, soweit er hierfür ein berechtigtes Interesse darlegt."). Aber nicht persönlich, sondern nur durch einen Anwalt. Ausnahmen und weitere Regelungen stehen im weiteren Text der Vorschrift, und dein Anwalt (den du ja dafür brauchst), kennt sie auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:57, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Regelung mit Anwalt soll wohl sicher stellen, dass nicht eine der Parteien Beweisstücke und Akten verändert, vernichtet oder verschwinden lässt. Als Opfer kannst du dich an eine Organisation wenden, die die Interessen von Opfern vertritt, die haben meist Anwälte, die solche Sachen ehrenamtlich machen oder gegen Gebühren, die eher symbolisch sind. --Giftzwerg 88 12:17, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du Adressen oder nähere Informationen zu solchen Organisationen oder Anwälten? Mir ist das so nämlich nicht bekannt; der Weiße Ring zum Beispiel hilft zwar bei der Suche nach dem Opferanwalt und beteiligt sich unter Umständen auch schon mal an den Kosten, aber so wie du das beschreibst, kenne ich es bislang nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
genau solche Organisationen meine ich. die bekommen z.T. Geld aus Strafzahlungen von den Tätern. Weißer Ring ist schon mal ne Adresse, die kennen vermutlich auch Organisationen in der Nähe, Selbsthilfegruppen etc. Ich war zum Glück noch nicht selbst in solcher Situation. Die Zahlen aber den Anwalt auch nur, wenn das Opfer selbst dazu nicht in der Lage ist.--Giftzwerg 88 13:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eben. Der Anwalt bekommt also seine Vergütung wie sonst auch. Ich hätte auch standesrechtliche und wettbewerbsrechtliche Bedenken, wenn ein Anwalt ehrenamtlich Tätigkeiten ausübt, die seine Kollegen nur gegen Bezahlung erledigen.
Unabhängig davon, ob man dort nun kostenlos einen Anwalt kriegt oder nicht, ist der Weiße Ring für Opfer von Straftaten eine gute Adresse, denn zumindest fachlich fundierte Informationen kriegt man dort (vielleicht nicht so schnell wie in der WP:Auskunft, aber dafür zuverlässiger und verbindlicher). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:45, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, Du bzw. der Anwalt bekommt nur Akteneinsicht, wenn Du Nebenkläger warst. Sonst als "nur" Geschädigter hast Du da schon Probleme. Für den Fall, dass Du aber berechtigt bist, kannst Du auf und in dem Geschäftszimmer (unter Aufsicht) die Akte einsehen und Dir auch (vereinzelt) Kopien machen lassen. Zumindest hier im Ort, ist von Gericht zu Gericht und auch von Geschäftszimmer zu Geschäftszimmer unterschiedlich.--Ferkelbus 14:45, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß schon, warum ich praktisch nie als Strafverteidiger tätig war - ich habe von der Materie zu wenig Ahnung. Ferkelbus hat zumindest teilweise Recht: Der Verletzte selbst kriegt zwar kein Akteneinsichtsrecht, aber ihm können Auskünft und Abschriften erteilt werden (§ 406e Abs. 5 StPO). Dass aber die Akteneinsicht an die Stellung als Nebenkläger geknüpft wäre, halte ich für unzutreffend. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:31, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne Nebenklage hat der Geschädigte nur den Rang eines Zeugen. Erst durch die Nebenklage werden ihm Rechte, wie z.B. auch Anwesenheits-, Kommentar- und Zuhörrechte und die Akteneinsicht( durch Anwalt) gewährt.--Ferkelbus 19:04, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich will gar nicht bestreiten, dass er als Nebenkläger weitere Rechte besitzt, insbesondere während der Hauptverhandlung. Aber das in § 406e StPO gewährte Akteneinsichtsrecht hat mit der Funktion als Nebenkläger nichts zu tun; es steht ihm vielmehr bereits als Opfer der Straftat zu, selbst wenn er im Verfahren noch nicht einmal als Zeuge aufgetreten ist.
Ich war nie im Hauptberuf Strafverteidiger, aber zahlreiche Strafanzeigen habe ich für Opfer von Straftaten erstattet, in erster Linie, damit sie später im Wege der Akteneinsicht an Daten kommen konnten, die sie anders nicht hätten erlangen können. In keinem einzigen Fall habe ich je einen von ihnen als Nebenkläger im Hauptverfahren vertreten - wozu auch? Den meisten war es egal, ob die Täter vom Staat eine Strafe aufgebrummt bekamen, die wollten zivilrechtlich ihren Schaden geltend machen, sonst nichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass Ferkelbus' Darstellung nicht zutrifft, ergibt sich bereits ohne weiteres aus § 406e StPO, dessen Abs. 1 und 2 auf § 395 Bezug nehmen. Siehe auch §§ 182 ff. der Richtlinien für das Strafverfahren und das Bußgeldverfahren RStBV. Zum Beispiel lassen die Versicherer regelmäßig einen Anwalt die Akten der im Zusammenhang mit Schadensfällen angefallenen Straf- und Bußgeldverfahren einsehen, ohne damit bei Gerichten oder Staatsanwaltschaften Schwierigkeiten zu haben. --Vsop 19:32, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Meine Herren, wenn Sie Gründe suchen, dass Sie (von Amtswegen) verhindern wollen, dass der Geschädigte Akteneinsicht bekommt, dann liegen sie richtig. Mit der Nebenklage gehe ich allen solchen Einwürfen aus dem Wege.--Ferkelbus 20:44, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist doch völlig praxisfremd. Ein Unternehmer wird beschissen und will sein Geld zurück. Wenn die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Namen und Anschrift ermittelt hat, dann reicht ihm das, um ihn zu verklagen. Wenn der Betreffende vom Gericht noch eine Geldstrafe oder gar eine Haftstrafe aufgebrummt kriegt, schmälert das nur die Chancen der Zahlungsklage - und die Nebenklage kostet ja schließlich auch noch Geld, das der Unternehmer womöglich nicht zurück kriegt. Und das alles nur, um theoretischen Gefahren entgegenzutreten, die in der Praxis so gut wie nie eintreten? Quatsch. Oder die Haftpflichtversicherung, die Akteneinsicht nimmt, wie Vsop zu Recht schrieb: Das geschieht in der Regel im Ermittlungsverfahren, wenn noch gar nicht klar ist, ob es je zu einer Hauptverhandlung kommt. Nochmal Quatsch.
Wenn ein berechtigtes Interesse dargelegt ist (und das ist in diesen Fällen immer so) und keine zwingenden Gründe dagegen sprechen (das ist praktisch nie so), dann kriegt der Geschädigte über seinen Anwalt Akteneinsicht - oder er holt sich selbst "Auskünfte und Abschriften". Mit Nebenklage hat das alles nichts zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:45, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht praxisfremd, sondern heute eher die Regel, sofern von der Substanz nicht von vornherein ausgeschlossen. Und es bestimmt das Gericht, ob die Nebenklage zugelassen wird.(Um bei der Sache zu bleiben: Hier wurde kein Unternehmer "beschissen".) Die Anfrage oben deute ich so, dass der Geschädigte nun feststellt, dass ihm nicht Genugtuung verschaffen wurde und nunmehr Gründe in einer eventuellen Manipulation der Aktenlage sucht. Dem vorzubeugen ist Aufgabe der Nebenklage, da bin ich als Anwalt in der Pflicht.--Ferkelbus 08:11, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich verrannt hat, muss man das irgendwann mal einsehen und anfangen, zurückzurudern, sonst wird's peinlich. Den Zeitpunkt verpasst du gerade, Ferkelbus. Du hast, sofern du nicht mit der fragenden IP identisch bist, keine Ahnung, von welcher Straftat wir sprechen, du hast auch keine Ahnung, was die IP mit ihrem Wunsch nach Akteneinsicht bezweckt ("Suche nach Manipulation der Aktenlage" - originell, aber durch keinerlei Hinweise gestützt). Deine Behauptung, die Beteiligung im Wege der Nebenklage sei "heute eher die Regel", ist durch keine Sachkenntnis getrübt - woher stammt denn diese interessante Information? Gibt's dafür eine Quelle, eine verlässliche Statistik? Wie, um auf das obige, sehr praxisrelevante Beispiel einzugehen, beteiligen sich denn die geschädigten Versicherer "im Wege der Nebenklage" am Vorverfahren, um ihre Akteneinsicht durchzusetzen?
Getretener Quark wird breit, nicht stark. Lass es doch einfach so stehen, wie es jetzt ist. Besser wird's nicht mehr. --09:18, 14. Nov. 2011 (CET) --Snevern (Mentorenprogramm) 13:14, 14. Nov. 2011 (CET) (offensichtlich unvollständige Signatur nachträglich ergänzt)[Beantworten]
Na also, da hab ich wie so oft gewonnen. Zur Sache kommt nichts mehr und nun schmeisst ein Unbekannter (Signatur unvollständig) nur noch mit Lehm.--Ferkelbus 11:16, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du willst also nur gewinnen? Sag das doch gleich! Ich dachte, auch bei dir gehe es um zutreffende Informationen und sachliche Antworten. Du hast also gewonnen, gratuliere!
Daher brauchst du natürlich auch auf Argumente in keiner Weise einzugehen. In bestimmten Kreisen "gewinnt" immer der, der am lautesten schreit oder der das letzte Wort hat, und nicht der mit den besseren Argumenten, oder gar derjenige, dessen Darstellung sich auf Fakten stützen kann. Auf dem Gebiet wäre ich dir ohnehin unterlegen, also überlasse ich dir gerne die Trophae des Siegers. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:14, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke--Ferkelbus 13:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Betriebssystemupdate für iPod Touch

Wie lange wird das ungefähr dauern? --Metalhead 12:36, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was meinst Du? Wann das nächste kommt, oder wie lange dann das Update dauert? Und wenn ja von welcher Version auf welche? - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 14:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte den Vorgang an sich. Von Version 3.1.3 auf das derzeit aktuelle iOS. --Metalhead 14:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich brauchte von 4. auf 5.0 ca. 20-30 Minuten. Das hängt aber auch vor allem davon ab wieviel Lieder, Apps usw Du drauf hast, da er ein Vollbackup macht und es hinterher wieder drauf spielt - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 15:58, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Obertürmer

Hi! Johann Valentin Bach (1669–1720) soll von Beruf ein "Obertürmer" gewesen sein. Kann mir jemand erklären, was ein Obertürmer ist/war? -- Doc Taxon @ Discussion 14:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, also weiss ich es nicht, aber wir haben hier einen Oberturm und einen Unterturm noch stehen. Vermutlich also der Türmer im Oberturm.--Ferkelbus 14:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ne doofe Vermutung: Ihr habt einen Oberturm und einen Unterturm mit je einem Türmer und einem Türmergehilfen und der Abteilungsleiter dieser städtischen Einrichtung war der Obertürmer. <Spaß an/> Vielleicht war er auch Chef einer Fluchthelferbande <Spaß aus/> --Ironhoof 14:46, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Türmer. Gruss --Dansker 14:47, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich halte die Wette das Doc Taxon die Seite schon gefunden hatte da steht nämlich nix zum Obertürmer. --Ironhoof 14:49, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so wie Hoof: Logische Entwicklung. Turmkuchen für alle!!
Stadtmusikus ? GEEZERnil nisi bene 15:07, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
OT: Turmkuchen ist aber etwas anderes als Baumkuchen. Oder schleicht sich der Witz wieder mal klammheimlich an mir vorbei? --Geri 18:32, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein - aber (turmartiger) Baumkuchen passte irgendwie besser als (derzeit turmartiger) Döner. kransekake könnte irgendwie negative Assoziationen hervorrufen - aber vieleicht auch nicht ...? ;-) GEEZERnil nisi bene 10:26, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wette gewonnen! Aber der interessante Link, den Grey hier eingeworfen hat, kippt ja alles. Mit Turmwacht hat das dann wohl nichts mehr zu tun. Auf Turmbläser wäre ich gar nicht gekommen. -- Doc Taxon @ Discussion 15:41, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn man sich das durchliest wirds auch irgendwie logisch. Also der Obermusikus der Turmblaskapelle. --Ironhoof 16:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe das mal auf die Diskussionseiten von Türmer und Turmblasen gerette damit das nicht untergeht nach der archivierung hier. Traue mir das nicht zu selbst einzubauen da es dafür sicherlich noch mehr Belege braucht als diese eine Buch und eine Zusammenlegung der Artikel eventuell notwendig ist. Sollte dieses Vorgehen meinerseits irgendwem rechtlich, moralisch oder persönlich bendenklich erscheinen bitte auf mir Bescheid sagen.--Saehrimnir 01:47, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessant wäre auch wie die Signalflaggen aussahen denn der BKS Link hilft nicht wirklich weiter. In Vilseck gibt es ein Türmermuseeum die sollten doch sowas haben und vieleicht auch die passende Literatur.--Saehrimnir 02:09, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Stadtrecht

Wie bekommt man heute in Deutschland als Gemeinde das Stadtrecht, bzw. wie bekommt man den Status? Beispielsweise die Gemeinde Wandlitz, mit mehr als 20.000 EW wäre es schon eine Mittelstadt. Heute schon amtsfreie Gemeinde, wäre es die drittgrößte Stadt im Landkreis Barnim. Ein Status, den Werneuchen heute mit 8000 EW hat.Oliver S.Y. 15:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das beurteilt sich nach dem Kommunalrecht des jeweiligen Bundeslandes. In Hessen beispielsweise (§ 13 Abs. 1 Satz 2 Hess. Gemeindeordnung) kann die Landesregierung die Bezeichnung Stadt an Gemeinden verleihen, die nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und Wirtschaftsverhältnissen städtisches Gepräge tragen. Technisch funktioniert das durch Aushändigung einer Verleihungsurkunde des Innenministeriums, die ein Verwaltungsakt ist. --Opihuck 16:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: In Brandenburg findet sich eine entsprechende Bestimmung in § 9 Abs. 2 Satz 2 Kommunalverfassung Brandenburg. Sie lautet: „Auf Antrag kann die Landesregierung die Bezeichnung „Stadt“ an Gemeinden verleihen, die nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und ihren kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen städtischen Charakter haben.“ --Opihuck 16:43, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, da scheitert es wohl an der Siedlungsform für den Status. Oliver S.Y. 17:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei Wendisch Buchholz mit seinen 780 Einwohnern auch Stadtrechte besitzt. Laut unserer Liste gibt es sogar 5 noch kleinere. Ob die wirklich alle "nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und Wirtschaftsverhältnissen städtisches Gepräge tragen"? --Joyborg 18:20, 13. Nov. 2011 (CET) Jaja, schon klar, heute würden sie den Status eben nicht mehr verliehen bekommen...[Beantworten]
Bei allen Tatbestandsmerkmalen handelt es sich um unbestimmte Rechtsbegriffe, die auslegungsbedürftig sind. Manchmal hilft ein beständiges Nörgeln des Bürgermeisters beim Innenministerium, um das Ziel zu erreichen. Die Verleihung der Stadtrechte ist übrigens eine reine Prestigesache, die mit weiteren staatlichen Vorteilen (etwa höhere Landeszuweisungen) nicht verbunden ist. Es ändern sich lediglich die Bezeichnungen: In Hessen wird aus dem „Gemeindevorstand“ dann ein „Magistrat“ und die „Gemeindevertretung“ darf sich hochtrabend „Stadtverordnetenversammlung“ schimpfen. Viel bedeutsamer sind die Stadtrechte für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde: Wer die Wahl hat, in einer Gemeinde oder einer Stadt zu investieren, wird die Stadt möglicherweise vorziehen, weil es nach „mehr“ klingt. --Opihuck 19:42, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch den umgekehrten Fall. --Komischn 15:59, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Siedlungsform ist vermutlich in Sachsen-Anhalt kein Kriterium: Südliches Anhalt ist eine Ansammlung von kilometerweit entfernten Dörfern :o) - eine Fläche so groß wie die Landeshauptstadt aber statt 230.000 Einwohnern nur 14.000 :D ...Sicherlich Post 21:29, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Übungsbücher fürs Physikstudium

Hallo! Gibt es hier jemanden, der sich mit dem Studium der technischen Physik auskennt? Ich würde gerne wissen, was es für Bücher zum Üben gibt, wenn man sich gerade in den ersten Semestern befindet. Ich habe im Internet gesucht, allerdings bin ich nicht wirklich fündig geworden. Vielleicht kann mir hier wer helfen. Also bis dann.--46.75.243.235 15:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Genau dafür werden eigentlich Professoren und Assistenten bezahlt ... die wissen, in welche Richtung das Studium gehen soll. GEEZERnil nisi bene 15:43, 13. Nov. 2011 (CET)#[Beantworten]
nö, das kann man nicht mehr voraussetzen. War zu Deinen und meinen Zeiten ggf. der Fall. Heut wird eher sog. "Eigeninitiative" groß geschrieben. Aber als Stud. tät ich aber schon auch eher den Prof. fragen was er empfiehlt, da ja jeder so seine eigene Lehrmeinung hat, obwohl bei Physik nicht so viel interpretierbar ist wie bei anderen Fächern.- Andreas König 17:40, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Falscher Zeitstempel unter Windows 7

Moin, beim Abspeichern von (in diesem Falle Grafik)Dateien aus den Programmen IrfanView und Paint Shop Pro wird ein falscher Zeitstempel gesetzt. War mir bislang noch nicht aufgefallen ... Die System-Uhr scheint die richtige Zeit anzuzeigen, die automatisch synchronisiert wird. Das Datum passt. Woran kann's liegen? (Per Google finde ich nix, auch nicht in Hinweisen auf Win7-Foren). --Gwexter 17:09, 13. Nov. 2011 (CET) Wie ich gerade sehe, wird seit etwa einer halben Stunde 12:26 gesetzt (???) --Gwexter 17:11, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zumindest bei Irfanview gibt es die Option „Original-Datum/Zeit behalten“ im „Bild speichern als“-Dialog. Wenn diese Option angehakt ist, wird der Zeitstempel der Originaldatei verwendet. --Rôtkæppchen68 17:46, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tipp, ist aber nicht angehakt. Scheint mir deshalb eher irgendwie an Windows zu liegen. --Gwexter 18:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt habe ich, um Windows zu ärgern, die interne Uhr zwei Stunden vorgestellt, aber immer noch: 12:26 Uhr ist der Zeitstempel. Sowohl bei Irfanview als auch bei PSP. Probiert habe ich das auch noch mit Photoshop E 8.0 (war bei mir als Grundausstattung auf dem PC), gleiches Ergebnis. Zur Herkunft: Es sind Zeitungsausschnitte, die ich über Irfanview mit einem Canon 5600F gescannt habe und jetzt hernehme für die Weiterverarbeitung mit Abby Finereader (zwar Version 5.0, aber die macht wenigstens nicht mehr als das, was ich brauche). Es ist einfacher, für unser Quellenarchiv nur zu übernehmende Texte auszuschneiden als fertige Übernahmen mit viel "Müll" zu bearbeiten. Bisher habe ich bei ähnlichen Aktionen dieses Problem nie gehabt. Es ginge zwar auch ohne aktuelle Zeitangabe, aber der Übersicht wegen möchte ich ungern darauf verzichten. --Gwexter 18:43, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Probier doch mal, ob beim Speichern einer Textdatei dasselbe passiert. --Eike 19:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Textdateien passiert es nicht. Ich habe noch etwas rumprobiert und festgestellt, dass das neue Speichern in einem anderen Verzeichnis einwandfrei möglich ist. Sichere ich die (am 12.11.11 gescannte) bearbeitete Datei dagegen im Originalverzeichnis, dann wird generell der 13.11. mit Uhrzeit 12:26 Uhr gespeichert. Komisch. Naja,ich weiß jetzt, wie ich das umgehen kann (Ursache wüsste ich schon gerne), danke den freundlichen Helfern. --Gwexter 19:25, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Übeltäter ist Windows (oder auch Windoof), der Totalcommander zeigt die richtigen Daten. Gucke ich nächstes Mal gleich da, wenn was schiefläuft, egal was. Kopfschüttel. --Gwexter 19:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Doppelbindung bei Polymerisation

Hallo, ich habe mich auf einigen Seiten über die Polymerisation erkundigt. Dabei gibt es widersprüchliche Aussagen über die nötige Art der Doppelbindung. Muss es sich um eine C=C-Doppelbindung handeln oder ist das egal? Vielen Dank im Voraus --87.157.1.30 18:16, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, es gehen z.B. auch C=O-Doppelbindungen, wie beim Paraformaldehyd oder Polyoxymethylen. --Rôtkæppchen68 18:19, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Der Vollständigkeit halber: Thioketone polymerisieren mit C=S und hier braucht's gar keine Doppelbindung, um zu polymerisieren... GEEZERnil nisi bene 18:37, 13. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]

Vielen Dank für die schnelle Antwort. --87.157.1.30 21:36, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Jetzt hätte ich noch eine Frage: Hier wird erklärt, dass sich an ein Ende Radikal hinsetzt. Was ist ein solches Molekülbruchstück? Bleibt das am Ende am Polymer dran? Laut verkürzterter Formel mit [ - ... - ]n bleibt ja eigentlich jeweils ein freies Elektron auf beiden Seiten übrig. Was steht denn nun wirklich an den beiden Enden nach der Reaktion? --87.157.1.30 22:35, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Unter Polymerisation#Radikalische Polymerisation ist auch der Abbruch einer Radikalischen Polymerisation erklärt. Vereinfacht reagiert das ungepaarte Elektron des Polymers mit dem ungepaarten Elektron eines Freien Radikals (Colligation). Dieses Freie Radikal kann auch eine andere Polymerkette sein, wie in Polymerisation#Radikalische Polymerisation dargestellt. Dadurch bilden sich Endgruppen am Makromolekül, die leicht anderer Zusammensetzung sind, die aber bei hohen Molekülmassen nicht ins Gewicht fallen. Bei ungesättigten Polyesterharzen wird hierzu beispielsweise Benzoylperoxid als Härter verwendet. --Rôtkæppchen68 22:53, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Verstehe. Vielen Dank, Rotkaeppchen! --87.157.1.30 00:29, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

linux / usb2 / dvb-t stick

Hi! Als ich heute versuchen wollte, den aktuellen fc15 kernel (2.6.40...) zu verwenden, wurde mein usb stick nr 2 nicht mehr erkannt, so dass ich das rtl senderbüschel nich mehr gleichzeitig mit dem pro7 büschel empfangen kann, was spätestens morgen richtig nervig wird... die fehlermeldung ist „not running at top speed; connect to a high speed hub“... aber: das usb loch kann sehr wohl 480Mbit/sec... bloß kriegt der kernel/stick/em28xx das nich mit... im internet finden sich diverse ähnliche berichte (einer hält es für nen hardware schaden, n anderer für n kernel hau, ...)... was soll ich (außer n neuen stick kaufen) tun? thx. bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:00, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

jetzt sagt er (nachdem sich alles etwas abgekühlt hat) immer wieder „usb 1-7: new high speed USB device using ehci_hcd and address ···“ und „hub 1-0:1.0: unable to enumerate USB device on port 7“... ich hab dann mal echt n neuen bestellt, weil sein bruder einwandfrei läuft... oder weiß noch jmd was das bedeuten soll? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutung: Manche USB-Hosts haben eine defekte Firmware, die Überstrom am USB meldet, obwohl gar kein Überstrom gezogen wird. Das Strommanagement von USB ist auf dem Papier vorbildlich, angesichts der gesammelten Unfähigkeit der beteiligten Firmen jedoch in der Praxis oft unbrauchbar. Um die Fehlermeldung und den folgenden Zwangs-Disconnect abzuschalten, haben die Treibermodule die Option "ignore_oc=1" (UHCI und EHCI) bzw. "distrust_firmware=1" (OHCI). Musst du dir eine Datei mit "options ehci_hcd ignore_oc=1" etc. in /etc/modprobe.d/ hinbasteln. -- Janka 22:23, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ohoh... mein ehci dings ist aber fest in den kernel reingeklebt... also kein modul... muss man das dann in der grub.conf irgendwie machen? ich compilere ja soooo ungern n neuen kernel... --Heimschützenzentrum (?) 00:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das geht für alles, was als Modul einbindbar ist, als Kerneloption modulname.parametername=Wert -- Janka 01:27, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ok - hab die datei /sys/module/ehci_hcd/parameters/ignore_oc gefunden... steht zurzeit noch auf „N“... da muss ich wohl mal rebooten... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:35, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also auch wenn /sys/module/ehci_hcd/parameters/ignore_oc auf „Y“ steht, wirds nix... kann aber auch an meinen „reparaturversuchen“ (draufrumklopfen und dranrumbiegen) liegen... --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

die dampfhammer methode mit hilfe der amazonen hat gewirkt... der „kaputte“ war n hybrid (analog+dvb-t)... der andere nich... der neue ist kein hybrid... --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Heimschützenzentrum (?) 18:26, 15. Nov. 2011 (CET)

Sütterlin

Hallo, kann mir jemand beim Entziffern eines Blatts helfen? Wenn es um einen in Schönschrift verfassten Eintrag in der Familienbibel ginge, käme ich selbst damit zurecht... Aber in- und übereinandergeschriebene Aktennotizen sind etwas schwerer zu lesen. Es geht um [33], Den Namen, Fabrikanten, Landsturmschein und anderes ("Der Mann bleibt auf der Insel", was immer sich dahinter verbergen mag...) habe ich. Beim Rest habe ich ein paar Probleme. Kontakt auch gern per E-Mail. --Colag 19:20, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hmm, kannst du mal genau sagen, was noch fehlt? Israelitisch und Hessen waren die offenbar alle ("desgl."), die Kinder Ernst und Paul haben sich offenbar mehrfach nach Darmstadt ab- und wieder zurückgemeldet, ganz am Schluss evtl. nach Fürth, ziemlich weit oben rechts geht's mit einer "Abmelde-Bescheinigung dd. Bingen den 7. 12. 04 von der Polizei-Verwaltung" los, den "Landsturmschein dd. Würzburg den 2. 6. 92 von der königlichen Oberersatz-Kommission der 7. Inft. Brigade" wirst du auch haben... dann lese ich in der Zeile, die mit Kinder beginnt, "N. 19 wohnen...". Der Rest ist in der Tat gemein;-) --Xocolatl 19:51, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ach ja: "Ehefrau Luie (?) geborne Simon" steht auf der Höhe des Inselvermerks - also, vielleicht haben sich nur Frau und Kinder zurückgemeldet und Henry Seligmann blieb auf der Insel, welche auch immer das war? --Xocolatl 19:55, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bin auch am Rätseln. "Auf der Insel" scheint eine Straßenbezeichnung zu sein. Auch der Name Darmstadt erscheint mehrfach. Man müsste wirklich wissen, was alles du erkennen konntest. --Gwexter 19:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Eintragungen ganz unten rechts deuten auch darauf hin, dass die Familie sich zeitweise getrennt hat: "Frau und Kinder"/ "ganze Familie" - außerdem lese ich bei "Auf der Insel 19" etwas von einem Dr. Reymann oder so ähnlich. --Xocolatl 20:05, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

muß die Graphik umrechnen, Moment bitte. --Colag 20:07, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ging jetzt etwas durcheinander:

Ganz oben rechts würde ich lesen, irgendwer "ist im... den 22/6/5 von ... Schloß (?) ... zurück". --Xocolatl 19:59, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechts unten lese ich:
in Wohnung gemeldet etc.
298/299 Bingen am Rhein
30.11.04 Teutz (?) 40 eberstadt
12.4.10 Beethovenstraße 9I
31./12.4.19 Beethovenstr. 9 Seligmann
7/8 22.10.14 Auf der Insel 19 Dr. Seligmann
Frau u,. Kinder 155 3.4.15 Beethovenstr. 9 Seligmann
Die ganze (?) Familie 201 (oder 209?) 14.5.19 ?str? 30 S. (?)
Der Straßenname zur ganzen Familie ist sehr unleserlich, kann ich auch nicht intuitiv erfassen.
Dann die Hin- und Herreiserei nach Darmstadt und retour:
ab Datum 28.1.1900 lese ich
am 17.4.18(?) Darmstadt am 5.8.18 zurück
am 25.9.18 [nach] Darmstadt1m 29.1.19 von Darmstadt zurück
am 23.5.21 nach Darmstadt
am 22.7.22 von Darmstadt zurück
hat ?.Karte (könnte Abkürzung ber. sein für berechtigt?
in eckiger Klammer Ergänzung von mir --Gwexter 20:11, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ach, und das gehört zusammen: "Der Mann bleibt Auf der Insel N. 19 wohnen" --Xocolatl 20:13, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

entziffertes Geschreibsel, soweit: [34] --Colag 20:16, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich Dr. Reymann, sorry --Gwexter 20:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Korrigiere mal dergl. in desgl. --Xocolatl 20:18, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz oben:

:23.4. Bingen ?Gasse (Sonst schwer zu entziffern)

quetsch. Nein, nicht Gasse. Den Knödel hinter Bingen kann ich auch nicht lesen, aber Religion ist "isrl" und Staatsangehörigkeit "Hesse". --Xocolatl 20:30, 13. Nov. 2011 (CET) auch quetsch. Hat was, das Kurrent-G kann man bei solcher Schreibart leicht mit dem H verwechseln. Ist im Kontext auch logischer. thx --Gwexter 21:23, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

:Ehemann ist im Sanatorium ?? 2216 15 von Rödelstein(?) Schloß Dr. Reymann --Gwexter 20:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz rechts oben evtl.: "Ehemann ist im Landsturm... Regiment zurück"? --Xocolatl 20:23, 13. Nov. 2011 (CET) - Ah, Sanatorium ist wirklich wahrscheinlicher;-) --Xocolatl 20:27, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich tendiere eher zum Sanatorium, in dem der Ehemann war. Es gibt ein Schloß Röthelstein (heute Hotel), dass vielleicht flüchtig als "Rödelstein" geschrieben wurde. --Gwexter 20:29, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sanatorium ? wäre eine Idee, darauf bin ich wirklich nicht gekommen...
das Datum könnte auch ein 22. ?? 95 sein, das würde von den anderen Daten / Eintragungen hinkommen.
die Rechtschreibung war wohl früher genauso zufällig wie heute. Und die Schönschrift der Beamten :-)
update: [35]
Vielen Dank soweit. --Colag 21:09, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kein Anlass.--Gwexter 21:23, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Insel: [36] was Google nicht alles weiß. Werde wohl noch etwas nach dem Herrn Doktor und dem Sanatorium in der allwissenden Müllhalde suchen. --Colag 21:28, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kannst du noch einbauen: Bingen a/Rh., Gr[oßherzogtum] Hessen, [19]15, Rödelheim, hat bes[ondere] Karte, Beethovenstr. 9 (3x), Savignystraße 30. --Pp.paul.4 00:18, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Bemerkungen gehen ja wirklich durcheinander wie Kraut und Rüben. Der Satz „Der Mann bleibt Auf der Insel No. 19 wohnen“ hat einen Haken davor, den ich als Einfügungszeichen deuten würde, allerdings finde ich nirgendwo das Gegenstück. Sachlich würde dieser Einschub den Eintragungen unten rechts zuzuordnen sein („22.10.14 Auf der Insel 19 Dr. Reymann / Frau u(nd) Kinder 3.4.15 Beethovenstr. 9 / die ganze Familie 14.5.19(?) Savignystr. 30“). Alle drei Straßen gibt es in Frankfurt/Main, wobei es sonderbar ist, dass der Ortsname nicht genannt wird - es sei denn, der Registerauszug selbst stammt aus Frankfurt, dann wäre es selbstverständlich.. --Jossi 22:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Unten recht zweite Zeile kann auch 30.11.04 Trutz 40 Eberstadt gelesen werden. Könnte es sich, obwohl Eberstadt dahinter steht um den Strassennamen "Im Trutz" in Frankfurt/Main handeln? --Habelschwerdt 04:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, das jeweils letzte Wort in den Meldeeinträgen gibt ja offenbar den Namen des Hauseigentümers oder Vermieters an. --Jossi 08:41, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Website downloaden

Kann man die Inhalte dieser website herunterladen? Danke für Hinweise im Voraus. 217.248.175.233 19:37, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

in Form von Sceenshots immer, die zugrundeliegenden Daten wirst Du nicht runterladen können. - Andreas König 19:54, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"Im Garten der Jugend", Clara Priess

Habe ein Buch "Im Garten der Jugend", Autorin Clara Priess, K.Thienemanns Verlag, Stuttgart, ca 1920. Wer ist Clara Priess? Was ist ihr Lebenslauf? --178.198.130.138 20:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht die da. --Xocolatl 20:26, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Skat, gesittete Spiele bekannt?

Sehr geehrte Damen und Herren. Ich las soeben den Artikel über Skat und war doch etwas entsetzt: es ist da von "grobem Spielverlauf" die Rede, ein feiner oder gesitteter Spielverlauf hingegen wird nicht beschrieben. Ist über andere als grobe Spielverläufe nichts bekannt? MfG

− --46.115.19.221 20:04, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

wir hätten auch noch Eishockey und Rugby anzubieten... --Duckundwech 20:34, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nene, die können beide nicht mit einem groben Spielablauf aufwarten.
Wir lassen die "allgemeine Wissensfrage" mal einfach so stehen - ist doch wenigstens halbwegs originell, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:38, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau. Quod lumen lux. --FA2010 20:39, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
*rofl* Warum steht dieser Spruch nicht unter Liste lateinischer Phrasen/Q? --Rôtkæppchen68 22:10, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, so wirklich latein isser ja nicht, oder? Wie sagte Goethe? "Mehr Licht"? Nein: er wollte sagen: "Mer liecht hier so schlecht", aber er ist vorher verstorben. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:30, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das wirklich Skat-Deutsch? Klingt verbesserungsfähig in unseren Ohren. GEEZERnil nisi bene 22:54, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Skat gibts ja solche Sachen wie Ramsch, Bock und gespaltener Arsch und so mancher weiß dann am Ende nicht mehr, wie er aus dem Schneider kommen soll.--Giftzwerg 88 00:26, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

<Werbung>Hier gibt es eine Plattform, ...auf der man gesittet Skat spielt...</Werbung> Nö, ich verlinke nicht. Merkwürdige Beiträge dieser IP. Gruss --Nightflyer 00:39, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ihr habt den üblen Kalauer aber schon erkannt? 188.108.97.175
--Grobdarstellung 06:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh Mann, danke, dass du uns aufklärst!
Den Link in meinem ersten Posting hast du aber gesehen, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:52, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Haben es in "Übersicht des Spielablaufs" geändert. "Grobe Darstellung" ... das ist ja eine Tortur! ... also - quasi Skatboarding. Schachmatt! GEEZERnil nisi bene 09:11, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ist Skatboarding irgendwie mit Wasserboarding verwandt? --Duckundwech 12:03, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jein - eher Richtung Cardboarding (definiert unter Skatologie) - Jesus! Die Woche fängt ja gut an ... Aber bis jetzt nocht nicht revertiert..! GEEZERnil nisi bene 12:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
soll ich...?--Grottenolm 12:28, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
WEHE! Habe den Artikel gelesen. Definitionen sind unsauber: Was ist "eine Skatrunde"? (hat 2 Bedeutungen). Was ist "ein Spielablauf"? Ein Spiel? Eine Runde? Mehrere Runden (wie viele?). Das sollte mal ein Schachspieler richtig durchbürsten... GEEZERnil nisi bene 14:56, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der Skatspieler nimmt sich den Artikel Schach vor. Danach wird man in beiden Artikeln Skatol vorfinden. --Grobdarstellung 15:03, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
oder es gibt Re(h), Bock oder Hirsch über Schach--Saehrimnir 15:27, 14. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]

14. November 2011

Allgemeine rechtliche Frage zu ebay

Ebay hat ja seit ein paar Wochen dieses "tolle" neue Pilotprojekt, bei dem neu angemeldete Mitglieder verpflichtet werden, ihre Zahlungsforderung an den Kunden an ebay abzutreten.

Wer es noch nicht kennt: Der Kunde zahlt das Geld dann verpflichtend direkt an ebay (Überweisung, paypal...) und ebay zahlt es dann nach einer gewissen (in meinen Augen willkürlichen) Frist aus. Bei privaten VK 14 Tage nach der Markierung "Sendung verschickt" durch den VK immer am folgenden Dienstag. Bei gewerblichen, die noch keine 90 Tage dabei sind oder die Kriterien sonst nicht erfüllen 7 Tage + maximale Versandzeit (bei Postsendungen rechnen sie 4 Tage) nach Markierung "Sendung verschickt" durch den VK.

Ich wollte nebenberuflich etwas hinzuverdienen, habe ein Gewerbe angemeldet und mich bei ebay angemeldet. Das Pilotprojekt ist übrigens für alle Neuen verpflichtend. Ich sehe in "mein ebay", wann Käufer bezahlt haben und bekomme ein Auszahlungsdatum (an mich) genannt, bzw. sollte es genannt bekommen, wenn dort nicht immer öfters ein "nicht verfügbar" stünde. Ich habe so in den letzten drei Wochen schon Verkäufe über insgesamt 600,- Euro verteilt auf rund 30 Auktionen getätigt. Trotz bereits bis zum Ende abgewickelter Transaktionen wird mir selbst bei Verkäufen, die schon mehr als 2 Wochen zurückliegen und die auch bereits vor 2 Wochen schon positiv bewertet wurden noch kein Auszahlungsdatum genannt. Beschwerden an ebay werden mit einem Formschreiben, der Sachverhalt würde an Abteilung xy weitergeleitet, beantwortet und weiter kommt nichts. Für die verkauften Artikel bin ich natürlich in Vorleistung gegangen, habe die Versandkosten getragen und obwohl ebay jetzt bereits über 600,- Euro von mir in der Tasche hat, wurden mir die ebay-Gebühren für die Transaktionen obendrein vom Bankkonto per Einzugsermächtigung abgezogen. Überwiesen hat mir ebay bis heute keinen Cent, alle Beschwerden gehen ins Leere.

Ich habe ausschließlich (sehr) positive Bewertungen der Käufer bekommen, habe mich an alle Richtlinien gehalten und sehe jetzt mein Geld nicht. Das hat mich natürlich dazu veranlaßt, meine Verkäufe auf dieser Plattform sofort einzustellen. Ich finde, die nutzen ihr quasi-Monopol da gehörig aus.

Lange Rede, kurzer Sinn und zu meinen eigentlichen Fragen: Darf ebay sowas überhaupt machen? Also mich verpflichten, meine Forderungen an sie abzutreten? Darf ebay willkürlich Auszahlungstermine setzen, die nicht mit den vereinbarten übereinstimmen? Was kann ich tun, um möglichst schnell an mein Geld zu kommen? Gibt es eine Behörde oder ähnliches, die man einschalten könnte?

Irgendwie fühle ich mich gerade verar***t und beraubt. Ich wollte das ganze durchziehen, um besser über die Runden zu kommen und jetzt stehe ich mit Verlusten im Regen. --Muffin Mc Bacon 00:56, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie der obrigen Einleitung deutlich zu entnehmen ist, befindest Du Dich in der Auskunftsseite der Wikipedia. Hier ist weder eine kostenlose Rechtsberatung noch der Ebaykummerkasten. Lese einfach nochmal die AGB von Ebay nach, was dort steht, und komme dann vieleicht mal wieder vorbei. Ansonsten ist Ebay wirklich das Letzte, die bilden sich doch tatsächlich ein, Vertragsbedingungen zu stellen, und die dann auch noch durchzusetzen, wirklich bösartige Leute gibts da in der Wirtschaft. Vieleicht solltest Dir aber auch nochmal Dein Geschäftsmodell überlegen. Ware auf Kredit zu kaufen, um dann mit dem Gewinn die eigene Rechnung zu bezahlen geht nur selten gut, eben wegen der Abhängigkeit von Maklern und Kunden.Oliver S.Y. 01:15, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, dass die Frage hier unpassend zu sein scheint, habe ich nicht gesehen. Ich wollte auch keine kostenlose Rechtsberatung, sondern eine allgemeine Information, ob ebay zu sowas berechtigt ist. Aber trotzdem zur Klarstellung: Ich habe die Sachen nicht auf Kredit gekauft, sondern selbst bezahlt. Und nicht die zahlenden Kunden sind das Problem, sondern ebay, dass die Zahlungen der Kunden einbehält und nicht weiterleitet. --Muffin Mc Bacon 01:30, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, dann hab ich Deinen Beitrag mißverstanden. Eine erste Mahnung ist schon jetzt angebracht, nur nochmal auch ernsthaft, suche Dir unbedingt, die Bedingungen heraus, die Du mit Ebay dafür vereinbart hast, insbesondere die Regelungen zur Fälligkeit. Die bloße Anzeige auf der Homepage hat da keine Aussagekraft, insbesondere, wenn mit "nicht verfügbar" keinerlei Informationen, also auch keine falschen, angegeben werden.Oliver S.Y. 02:10, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Geschäftsmodell von ebay ist ganz hervorragend. Jedenfalls für ebay. Und für die Käufer eigentlich auch. Nur für die Verkäufer nicht.
Die Frage ist aber doch nicht, ob ebay das darf, sondern ob ebay das kann. Und wie man sieht: sie können. Ebay gängelt seine Verkäufer seit Jahren zunehmend mit immer höheren Hürden (Verpflichtung, über ihr Tochterunternehmen paypal Zahlungen entgegenzunehmen, Verpflichtung zur kostenlosen Versendung von Artikeln, Verbot der negativen Bewertung von Käufern und so weiter und so fort). Und was tun die Verkäufer? Sie bleiben und machen alles mit. Meckern, natürlich. Hier und anderswo. Aber sie bleiben, weil es sich angesichts der schieren Größe des Markts halt immer noch rechnet.
Geh woanders hin und verkaufe deine Ware dort. Vielleicht gibt's da nicht so viele Käufer, aber du hast weit größere Freiheiten. Oder bleib bei ebay und schlucke ihre Bedingungen. Aber "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" geht nicht.
Das alles soll nicht heißen, dass alles, was Ebay tut, nach deutschem oder europäischem Recht einwandfrei wäre, aber darauf kommt's ja auch gar nicht an. Es kommt darauf an, dass Ebay es sich erlauben kann, zu tun, was es tut - unter anderem wegen Leuten wie Muffin, die all diese grotesken Bedingungen lesen - und akzeptieren, indem sie sich trotzdem dort anmelden.
Ist ein hervorragendes Geschäftsmodell. Für ebay. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich verwundert es nicht mehr, dass in der Schweiz ricardo.ch der Markführer ist und nicht ebay. --Bobo11 14:01, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
das mit dem einbehaltenen geld hört man echt seit jahren... z B hat paypal wohl manchmal den verdacht, man sei für die schulden von personen mit gleichem/ähnlichem namen/wohnort verantwortlich... vllt hilft der gang zum rechtsanwalt? rechtsschutzversicherung? oder einfach(?) zum mahngericht, falls ebay auch auf fernkopie/einschreiben nur pampig reagiert? --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist in meinen Augen ein ganz normaler Lieferantenkredit, den es in der gewerblichen Wirtschaft überall gibt. --79.224.232.180 15:51, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Paypal arbeitet ja auch mit der Bertelsmann-Tochter Arvato zusammen und die sind u.a. als Inkassounternehmen tätig. Nebenbei wissen die mehr über Dich, als die Schufa, Dein Hausarzt und Deine Ehefrau zusammen, besonders, wenn Du auch noch die DeutschlandCard von denen nutzt. Kein Wunder, dass die auch in solchen Grauzonen tätig werden. --91.56.188.247 16:58, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer die DeutschlandCard benutzt, hat es aber auch nicht besser verdient; Bei der versammelt sich sichtlich der Abschaum unter den deutschen Unternehmen. Nicht dass Payback so viel besser wäre.. --92.202.115.56 02:37, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, dass ist kein Lieferantenkredit. Der Käufer bezieht keine Ware von ebay und der Verkäufer verkauft nichts an ebay. Ebay stellt lediglich die Handelsplattform zur Verfügung. Sozusagen das virtuelle Ladenlokal. Und die Verkäufer müssen dafür rund 1/10 des Verkaufswertes und weitere Gebühren an ebay abführen. Jetzt hat der Vermieter des virtuellen Ladenlokals entschieden, dass der Verkäufer das Geld nicht mehr in Empfang nehmen darf. Das macht der Vermieter nun selbst. Und gibt es anscheinend an den Verkäufer weiter, wie er gerade Lust hat. Das bringt solange es in den Taschen des Vermieters ist bei der Masse an Verkäufen nochmal richtig Zinsen, wenn die wirklich 11 Tage später auszahlen. Wie man Kohle macht wissen die ganz gut. Bräuchten die für sowas nicht schon eine Banklizenz? :D --Carier 17:24, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
IMO riecht das förmlich nach unwirksamen AGB. Eine Vorausabtretung ist normalerweise (in rechtlich definierten Grenzen) üblich und zulässig, wenn ein Lieferant Waren "auf Zahlungsziel" verkauft, d.h. der Käufer kann sie verarbeiten und/oder weiterverkaufen, bevor er den Verkäufer bezahlt hat. Ebay hat hier kein schützenswertes Interesse am Empfang des Geldes und bereichert sich auf Kosten auch privater Verkäufer. Es wäre interessant zu wissen, ob vielleicht ein Verbraucherschutzverband die Sache aufgreifen mag. --Zerolevel 17:33, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wäre eigentlich eine Anzeige beim Verbraucherschutz angebracht, damit diese dagegen vorgehen können. Die rechtliche Zulässigkeit diesbezüglicher AGB ist m.e. durchaus nicht klar, analog hat man ja auch die Banken bezüglich auf profitabel-lange Wertstellungsfristen deutlich eingebremst. - Andreas König 17:33, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Da Muffin bei ebay gewerblich handelt, spielt Verbraucherschutz für sein Verhältnis zu eBay keine Rolle. Als Unternehmer (§ 14 BGB) ist er nach § 310 ff. BGB gegen AGB im wesentlichen nur durch § 307 BGB geschützt. Danach sind "Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ... unwirksam, wenn sie den Vertragspartner des Verwenders entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligen." Unabhängig davon darf ebay natürlich nicht willkürlich von den in den AGB festgelegten Zahlungsfristen abweichen. Für eine Beschwerde könnten sich Bundeskartellamt oder auch BAFin zuständig fühlen. Beschwerden beim Kartellamt, dass ebay "Kleinanbieter und Gelegenheitsnutzer mit weniger als 50 Bewertungspunkten dazu" verpflichtet, "den konzerneigenen Bezahldienst Paypal anzubieten", sind im Frühjahr 2010 allerdings erfolglos geblieben (FAZ 23.04.2010. --Vsop 22:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht noch einen Versuch wert wäre das Argument 'sittenwidrig'. Solide Auskunft wird dir wohl nur ein spezialisierter Anwalt geben können - und der kostet. Aber nach dem, was du schilderst, verstösst ebay ja gegen die eigenen AGB, da müsste zivilrechtlich was drin sein. Auf etwas anderes als eine Klage reagiert ebay aber sowieso nicht. Versuche andere Betroffene zu finden, damit es billiger wird. --92.202.115.56 02:14, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"Irische Brüder"

Hallo! Welche Begriffe gibt es, um die beiden religiösen Gruppen der Iren zusammenzufassen? Auf der Insel ist die Trennung zwischen der Republik und Nordirland ja klar, aber wegen der großen Migrantengemeinschaften rund um die Welt muß es doch irgendwelche Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Vertretung geben. Glaub, in einer Simpsonsfolge wurde gezeigt (ich weiß, gute Quelle), wurde gezeigt, wie erbittert grüne Katholiken und protestantische Oranges um die Deutungshoheit streiten. Gibt es zB. also eine irische Gemeinschaft in New York, oder mehrere? Das Bild dominieren ja die Katholiken.Oliver S.Y. 01:05, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Orangen sind eigentlich keine Iren, sondern Einwanderer aus England, die dann ihre eigene Gruppe bildeten, daher auch protestantisch, sie hatten in Nordirland z.T. die Mehrheit, auf jeden Fall die Macht. Die Grünen sind sozusagen die irischen Urbewohner, die vor ca. 400-500 Jahren zwangskolonisiert wurden. Sie behielten den katholischen Glauben, denn protestantisch werden hieße die anglikanische Kirche mit dem englischen König anzuerkennen. Ich glaube da gibts keine gemeinsame Interessenvertretung. Bei dem Konflikt handelt es sich nicht um einen Religionskonflikt, sondern um einen ethnisch und politischen.--Giftzwerg 88 06:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
+1, zur Ergänzung und weiteren Vertiefung taugt vielleicht St. Patrick’s Day und unsere englischen Kollegen pflegen einen Artikel Irish Americans in New York City). --84.191.144.141 10:01, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum: In Irisch-Amerikaner bleiben die Zahlen der protestantischen und katholischen Emigranten leider diffus. Es wird nur deutlich, daß es sich um unterschiedliche Auswanderungswellen handeln kann. --84.191.144.141 10:06, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum II: Ein Blick auf Theobald W. Tone ist vielleicht auch sehr interessant. --84.191.144.141 10:14, 14. Nov. 2011 (CET) Addendum III: Ich denke, eine Übersicht über die Anteile protestantischer und katholischer Emigranten und die unterschiedlichen Hauptzeitpunkte und Hauptziele der Emigrationswellen weiterführen könnte. Ich finde auf die Schnelle keine Zahlen, aber meine Arbeitshypothese wäre, daß es den Konflikt, auf den bei Die Simpsons angespielt wird, zwar gibt, daß aber durch die sozialen und politischen Ursachen der katholische Anteil der Emigranten deutlich höher ist. Das würde dann auch die (von mir eher als gering vermutete) Wirkmächtigkeit des Konflikts innerhalb der irischstämmigen Communities bestimmen, zumal man ohnehin ursprünglich wohl eher unter sich geblieben ist. --84.191.144.141 10:44, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier noch etwas zu irischen Schubladen in den Staaten ... Hübsche Sammlung von Begriffen! GEEZERnil nisi bene 11:00, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Outlook: Felder anpassen

Outlook 2003 hat in allen meinen Ordnern (etliche Dutzend) übers Wochenende die Felder geändert. So ist das "Von"-Feld verschwunden und durch ein "An"-Feld ersetzt worden. Gibt es eine Möglichkeit, das auf einen Schlag zurück zu ändern oder muss ich das für jeden Ordner einzeln machen? Bzw. gibt es eine Erklärung für die plötzliche Änderung? --тнояsтеn 09:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

OL 2007: Ordner auswählen → Menü AnsichtAktuelle AnsichtAnsichten definieren...Ansichtsname: Nachrichten auswählen → Ändern...Felder... → anpassen → OKOKAnsicht übernehmen.
Ob das in OL 2003 auch schon so funktioniert kann ich im Moment nicht sagen. --Geri 12:39, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Menü Ansicht gibt es leider keinen Punkt Aktuelle Ansicht. Und so ginge es auch nur für jeweils einen Ordner und nicht für mehrere gleichzeitig oder? --тнояsтеn 12:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm, dann ist das vielleicht erst mit 2007 dazugekommen. Doch, das geht dann für alle Ordner, die diese Ansicht zugewiesen haben. --Geri 18:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab jetzt herausgefunden, dass es in Outlook 2003 eine ähnliche Funktion gibt: AnsichtAnordnen nachAktuelle AnsichtAnsichten definieren.
Dort ist auch richtig definiert, wie ich es haben möchte: für Nachrichten Anzeige mit Von- und Erhalten-Feld, für Gesendete Nachrichten mit An- und Gesendet-Feld. Erstelle ich jetzt aber einen Ordner neu, so hat dieser trotz Zuordnung zur Ansicht Nachrichten ein An- und Erhalten-Feld, also ein Mix der Ansichten. --тнояsтеn 09:58, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kosten für GMP-Zertifizierung

Hallo, ich beschäftige mich mit dem Thema GMP (Good Manufacturing Practice). In Deutschland braucht u.a. jeder Arzneimittelhersteller eine Zertifizierung, dass er nach den GMP-Richtlinien arbeitet. Meine Frage: Wie hoch sind die Kosten für
-die Erstzertifizierung
-jedes Folgezertifikat?
Mit dem Wissen, dass die Kosten immer von der Größe des Betriebes, der Anzahl der Inspektoren, deren Aufwand usw. abhängt, interessiert mich ein ungefährer Kostenrahmen. Was muss ich als z.B. mittelständischer Betrieb hinblättern, bevor ich meine Pillen und Pulver unters Volk verteilen darf? Wünschenswert wäre jemand, der aus Erfahrung sprechen kann. Grüße, --Cabale 12:03, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie teuer ist ein Auto ? ;-) Kann man so nicht sagen, gell? ABER => Google => Merkblatt zum GMP-Zertifizierungsverfahren <= und nachschlagen. Ein nicht unbedeutender Anteil der Kosten ergibt sich aus der (internen) Bereitstellung der erforderlichen Belege (die Zusammenstellung des Dossiers) - einfach mal den Verantwortlichen eurer QC-Abteilung fragen. GEEZERnil nisi bene 12:07, 14. Nov. 2011 (CET) Ach ja, ich hab Erfahrung...[Beantworten]
Das hat mir leider nicht geholfen. Die Suchanfrage liefert kein konkretes Eregbnis, ich kann mir absolut keinen Zahlenbereich vorstellen, was die Kosten angeht. Und ich bin Student und kenne niemanden, der in einer QC-Abteilung sitzt ;) -- Cabale 17:31, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht wohl hier auch nicht alleine um die Kosten einer Zertifizierung, sondern der Betrieb muss ständig nach GMP arbeiten. Dass heist, der Betrieb muss erst die nötigen Strukturen wie eine QC-Abteilung einrichten. Auch zum Produzieren braucht man die entsprechende Räumlichkeiten (Anforderung nach Reinraumklassen). Man kann nicht mal so eben ein paar Pillen produzieren, dazu müssen also erst organisatorischen und räumlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Die "Kosten" wird hier keiner seriös angeben können, dazu muss man auch die Ausgangsbasis kennen. Wenn Du Student bist, wäre es vielleicht eine Idee ein Praktikum in einem GMP-Betrieb zu machen... dann hast du eher eine Idee was GMP ist. --Atamari 17:48, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schade :( Bin bereits mit den Inhalten und Umständen der GMP vertraut. Ich werde einen Vortrag über das Thema halten und hätte es nett gefunden, darüber informieren zu können, was der Spaß denn kostet. Das wäre zumindest eine der ersten Fragen, die ich stellen würde, wenn jemand anderes darüber referieren würde. Und bei der Dekra deswegen anrufen...nee :) --Cabale 20:04, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal eine Analogie: Du fragst hier "Wieviel kostet Urlaub?" Du sagst nicht WO, WIE, WIE VIELE und WIE LANGE, WIE OFT. Was erwartest du?
Suche doch mal im Web nach => GMP certification costs <= Na? Wenn du Kasperle-Zahlen willst, sage einfach Zehntausend bis zu Millionen [hier die Währung einsetzen]. Hat ein Unternehmen 0 Erfahrung darin, kostet es VIEL, bringt Pfizer "Warum erwähnst du Pfizer?" "Weiss ich auch nicht...hehehe!" ein neues Produkt auf den Markt, kann das ein Klacks sein, da sie die gesamte Infrastruktur und alle Elemente für ein GMPC-Dossier bereits in der Schublade haben (DIE KOSTET ABER AUCH!)
Wie nennt man das, wenn man einen multi-parametralen, vielschichtigen Vorgang nicht mit zwei Worten oder einer Zahl beschreiben kann? Komplexität? GEEZERnil nisi bene 10:45, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Oberbegriff für verschiedene "Führer"

Ich suche einen Oberbegriff für Restaurantführer, Reiseführer, Museumsführer etc.

Führer möchte ich aus historischen Gründen nicht nehmen. Welche Assoziationen / Wörter fallen euch ein?

Vielen Dank! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:13, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Neudeutsch Guide? Auch franz. auszusprechen (klingt nobler): Giiiid... GEEZERnil nisi bene 12:20, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ratgeber, Begleiter? Trifft es aber nicht ganz. Ich würde "Führer" als Oberbegriff nehmen, aus dem Kontext sollte wohl herauskommen, was gemeint ist. Man kann Politische Korrektheit auch übertreiben. Guide finde ich schrecklich. --Schaffnerlos 12:29, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, an Guide hatte ich auch schon gedacht. Es soll für eine Webseite sein und ich vermische ungern deutsch / englisch ...
@Schaffnerlos: Aber bei einer Webseite? führer.de (als krasses Beispiel) wäre halt nicht so doll. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:32, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wäre als Domain entweder schon gesperrt oder vergeben. Bei Wien oder Köln gehts mit Guide aber recht gut wenn man ein bisschen rumdoktert: Colonia (Cologne)-guide.de, Vienna-Guide.de. --Ironhoof 12:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es soll aber explizit ein Oberbegriff sein, also nicht nur Städteführer, sondern etwa auch Restaurantführer. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:53, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kompendium, Nachschlagewerk, Ratgeber, Lexikon, Zusammenfassung, Führer, Einführung, Grundriß, Lehrbuch, Katalog, Handbuch (neutralst !!!); Vademecum (das klingt doch gut - irgendwie ... frisch!). KONKRET: WAS für ein Führer soll es denn sein? Vielleicht kommt man da auf eine Individuallösung... GEEZERnil nisi bene 12:55, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist schwierig zu beschreiben, es sollen verschiedene "Führer" verkauft werden (von verschiedenen Verlagen), daher brauche ich halt einen Oberbegriff. Aber ich brainstorme mal mit euren Beispielen. Vielen Dank! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:05, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da ich auch nicht unbedingt der Freund von Fremdsprachzismen bin (also in schriftlicher Form, sprachlich kann man sich dagegen einfach nicht wehren), würde ich gerne "Wegweiser" ins Rennen schicken. LG Thogru Sprich zu mir! 13:11, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ratgeber 79.224.232.180 13:36, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Reiseliteratur. --FA2010 13:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir wärs mit Tipps? (Reisetipps, Restauranttipps, Museeumstipps etc.) -- Stefan1973HB Disk. 16:13, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Cicerone --Vsop 17:00, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vademecum -- Ian Dury Hit me  18:20, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das klingt doch gut - irgendwie ... frisch! ;-) - aber wie heisst der Plural? Vademeca? Vademecums? Vademeci? Da haben wir ein Problem... GEEZERnil nisi bene 18:25, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Scusi... Ich überlas. Kann ja mal vorkommen ;o) -- Ian Dury Hit me  20:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Verständnisfrage Funk

Guten Tag,

ich verstehe nicht ganz, wie Funk funktioniert, vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Ich bin technischer Laie und die Artikel helfen mir leider nur bedingt weiter.

Es heißt, Funkwellen seien Wellen, die aber kein Trägermedium brauchen. Wie sieht das physikalisch dann aus, wenn ich etwas durchs Weltall funke? Saust da praktisch "reine Energie" durchs All?

--RolandKrzyfek 12:25, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hilft auch der Artikel Elektromagnetische Welle nicht weiter? --Joyborg 12:32, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft auch der Artikel Äther (Physik) --FA2010 13:40, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So richtig anschaulich lässt sich das nicht vorstellen. Ich bin selbst Laie, versuche es aber mal. Elektromagnetische Wellen, also auch Funk, sind zugleich auch (masselose) Teilchen, Photonen genannt. Je nachdem, wie man hinschaut, verhält sich Funk daher wie Wellen oder wie ein Teilchenstrahl. Das „Medium“, in dem sich die Wellen „bewegen“, ist das elektromagnetische Feld. Das hat aber keine Substanz, sondern ist nur eine messbare Eigenschaft des Raums. Die Eigenschaften des Feldes verändern sich wellenförmig. Wechselt man zur Vorstellung Teilchen, dann kann man sich die wie masselose, lichtschnelle Pistolenkugeln mit einem bestimmten Energiegehalt vorstellen. Werden sie absorbiert (z. B. von einer Antenne), verschwinden sie, ihre Energie wird von den Elektronen der Antenne aufgenommen, sie werden „angeregt“.
Damit bei dem ganzen Spiel verwertbare Informationen übertragen werden können, müssen die Wellen bzw. der Photonenstrahl moduliert werden, also mit der Zeit sich ändernde Werte haben (z. B. analog zu den sich ändernden Werten des Schalls bei einer Tonaufnahme). Dieses Informationsmuster wird dann als elektromagnetische Wellen über das Feld bzw. als Teilchenstrahl übertragen, von der Antenne über die Anregung von Elektronen in elektrischen Strom umgewandelt, der wiederum mit ein paar technischen Kniffen eine Mebran im (weitgehend) gleichen zeitlichen Muster in Schwingungen versetzt und damit auch die Luft, in der die Membran sich befindet. Aus Schallwellen sind über Strom, elektromagnetische Wellen/Photonen und Strom wieder Schallwellen geworden.
Das mit der „reinen Energie“ ist schon ganz richtig. Ein Photon ist definitionsgemäß ein Quant, also die kleinste denkbare Energieeinheit, die ein elektromagnetisches Feld beeinflussen kann. Halbwegs anschaulich ist vielleicht diese Vorstellung, dass lichtschnelle, masselose Energiepäckchen durch die Welt reisen, weniger, dass sich gequantelte Energie über ein abstraktes Feld im leeren Raum ausbreitet.
Physiker mögen meine sicher zahlreichen Fehler in der Darstellung verzeihen. Rainer Z ... 14:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

-.istische

Mir ist eine Ausdrucksweise bei der Berichterstattung unklar. Aktuell wir über die rechtsextremisischen Terroristen berichtet. Islamische Terroristen sind auch immer islamistische. Gibt es einen offiziellen Konsens das man bei Gewalttätern einer Gruppierung grundsätzlich ein -.istische dran hängt? --81.200.198.20 12:30, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

ismus sollte es erklären.--134.2.3.101 12:42, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist da nicht ein Bedeutungsunterschied?
  • Islamische Terroristen sind Leute, die was mit Islam zu tun haben.
  • Islamistische Terroristen sind Leute, die nur irgendeinen islamistischen Hintergrund haben durchblicken lassen, also vielleicht nichts mit der islamischen Sphäre gemein haben.
Das ist nur ein Gedanke! Obs stimmt, weiß ich nicht. --JLeng 12:55, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also:
Nein, das ist eher umgekehrt. Islamischer Terrorist (von Islam): gehört dem islamischen Glauben an, kann aber auch für den Kommunismus oder sonstwas kämpfen. Islamistischer Toerrorist (von Islamismus): versucht, den Islamismus durchzusetzen, also eine politische Spielart, die den islamischen Glauben auf spezielle Weise interpretiert --FA2010 13:39, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Leuchtet mir nicht ein. Egal ob rechtsradikaler oder rechtsradikalistischer Terrorist - Ich würde in beiden Fällen davon ausgehen das er Terroranschläge durchführt weil er rechtsradikal ist. --81.200.198.20 14:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In beiden Fällen macht er auch das gleiche. Er hat nur eine etwas andere Motivation. --JLeng 14:22, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry aber deine Erklärung kann ich so nicht schlucken :). Denn das würde bedeuten das ein islamischer Terrorist Anschläge aufgrund seines Glaubens mach aber wenn islamistischer Terrorist geschrieben wird, ist das islamistischer nur reine Information und das würde man auch dann schreiben wenn er Terroranschläge aus Politischen Gründen durchführt. Unabhängig davon das dies vermutlich einfach nur gemutmaßt ist geht es etwas an meiner Frage vorbei. --81.200.198.20 15:30, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein islamistischer Terrorist verübt Anschläge aufgrund seines "Glaubens" (bzw. aufgrund seiner Ideologie - mit Glauben hat es nicht unbedingt zu tun). Ein islamischer Terrorist ist ein Terrorist islamischen Glaubens - so wie es auch christliche Terroristen gibt, oder deutsche, oder blonde. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:36, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein "islamischer Terrorist" ist diskriminierend (und sollte einer guten Zeitung nicht unterlaufen), weil es eine Verbindung zwischen Gruppenzugehörigkeit und Verhalten insinuiert (ein jüdischer Kredithai, ein türkischer Kleinkrimineller, ein katholischer Kinderschänder). Ein "-ist" hingegen ist jemand, der etwas aus ideologischer Überzeugung tut, wie oben (und unten) schon mehrfach erklärt. Grüße 85.180.192.9 17:00, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das -istisch steht für eine ideologisch überzogene, einseitige und oft intolerante Haltung. Z.B. ist der 3. Oktober ein nationaler Feiertag, aber die Neonazis haben eine nationalistische Einstellung. (Siehe auch den Unterschied zwischen fundamental und fundamentalistisch.) --Zerolevel 17:13, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ideologisch überzogen ist eine gute Definition. Danke, so eine passende Definition habe ich gesucht. Dann klingt für mich rechtsradikalistisch aber doppelt gemoppelt, da ja das radikal und das .istisch eigentlich gleichbedeutend sind. --81.200.198.20 17:55, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Adjektiv von Rechtsradikalismus heißt ja auch rechtsradikal und nicht rechtsradikalistisch oder rechtsradikalisch. --Rôtkæppchen68 17:58, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist ZTS?

Z.B. beim GP ZTS Dubnica nad Váhom. GP wird wohl Grand Prix heißen; aber was ist ZTS? Lt. Google wirds häufig als Abkürzung benutzt, aber auch da läßt sich nichts spezifisches herauslesen, was das sein könnte. Wer weiß, was das ist?

--JLeng 12:44, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ein Sponsor? Gruss --Nightflyer 13:08, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder ein Stadtteil von Dubnica nad Vahom? Dein Link deutet das an. … is located in Areal ZTS c. 924, Dubnica nad Vahom, Slovakia. --JLeng 13:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der städtische Fußballclub hieß auch mal so: cz:FK ZTS Dubnica#Historie. --тнояsтеn 14:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Idee mit dem Sponsor ist m.E. gut. Andere Sparte mit etwas zur Geschichte von ZTS hier: http://www.ztsspecial.sk/index.php/sk/historia --тнояsтеn 14:42, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint tatsächlich der Sponsor zu sein: In der slowakischen WP leitet ZTS Dubnica nad Váhom auf Závody ťažkého strojárstva Dubnica nad Váhom weiter, was laut Google-Übersetzer "Heavy Machinery Plants in Dubnica" bedeutet. --Joyborg 14:42, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein ehemaliges Rüstungsunternehmen in Dubnitz sk:ZŤS Dubnica (Závody ťažkého strojárstva) = Heavy engineering plants. --Pp.paul.4 14:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke an alle. Ich setz das in den Artikel rein. :) --JLeng 20:04, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

RSS-Feed angeben?

Weiß jemand, wie man heutzutage einen RSS-Feed Firefox-kompatibel angeben kann? (Der Feed soll abonniert werden, wenn man im Lesezeichen-Menü "Diese Seite abonnieren" auswählt) Wenn ich es so mache, wie bei RSS angegeben, funktioniert es im IE 8, aber Firefox motzt: Version 8.0 gibt eine Warnung "Die URL ist ungültig und kann nicht geladen werden.", Version 4.0 versucht offenbar eine URL feed://http//www.domain.de/dir/file herunterzuladen (zumindest laut Fehlermeldung meines Proxys). Ändere ich den Quelltext dahingehnd ab, dass feed: statt http: als URI-Schema verwendet wird, zeigt FF 4.0 das Gewünschte an, FF 8.0 beschwert sich immer noch über eine ungültige URL - und im IE ist der RSS-Knopf disabled.--Hagman 14:33, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du gibst den Feed im Head der Datei nach dem Schema <link rel="ALTERNATE" type="application/rss+xml" title="Admin Posts" href="http://archiveofourown.org/admin_posts.rss"> an? --94.134.214.103 14:38, 14. Nov. 2011 (CET) Du kannst ja zwei Links angeben, einmal mit feed (damit der Firefox es auch versteht) und einmal mit http (damit alle anderen Browser es verstehen). (nicht signierter Beitrag von 94.134.214.103 (Diskussion) 14:42, 14. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

(nach BK)Ja, genau das (<link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="RSS" href="http://www.domain-zensiert.example/pfad-zensiert" />) habe ich "schon immer so" gemacht und jetzt bemerkt, dass den neueren FF-Versionen das nicht gefällt. Den Link aus dem Quelltext kopieren, klappt - sooo falsch kann die URL also nicht sein. Sowohl "http://www... als auch "feed://www..." anzugeben, scheint ja auch nicht ganz zu klappen (mein FF 8.0 mag ja wie gesagt beides nicht)--Hagman 14:52, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann bleibt wohl nur bei Firefox beschweren. --94.134.214.103 15:01, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Youtube Videos

Hallo. Ich hab mir von Fraps ein Video während eines Spiels aufgenommen. Weiß jemand wie ich das Video mit Musik auf YouTube hochladen kann?? 188.23.222.76 14:34, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nimm GEMA-freie Musik oder Freie Musik oder verfremde die Musik so, dass die Raubkopieerkennung bei Youtube das Musikstück nicht erkennt. --79.224.232.180 14:56, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie stelle ich ein, damit Seiten erst gesichtet werden müssen?

Hallo,

ich baue mir gerade ein Mediawiki auf.
Nun meine Frage: Wie stelle ich ein, dass in einem bestimmten Namensraum die Änderungen zuerst gesichtet werden müssen, bevor sie andere sehen können. Hat das mit der "Extension:FlaggedRev" zu tun?
Ich möchte es so haben wir hier bei Wikipedia im Namensraum "Artikel".
Danke für Antworten

...Speedtook... 15:03, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja richtig, gesichtete Versionen werden von der Erweiterung FlaggedRevs von Aaron Schulz und Joerg Baach bereitgestellt. Diese Erweiterung musst Du runterladen und installieren, sonst gibt es keine gesichteten Versionen. --Hjaekel 21:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wird das zentral eingestellt und gilt für einen gesamten Namensraum?
Und wer bekommt die Info dass es einen neuen "Versionsvorschlag" gibt?
Kann man einstellen, dass derjenige "Moderator" eine Email mit Link erhält?
Danke Hjaekel
...Speedtook... 13:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Facebook: Speicherung der Nutzerdaten bei Besuch von Seiten mit "Gefällt mir"-Button

Kann man diese Funktion, dass ein Cookie auf Seiten mit GefälltmirButton immmer gespeichert wird, auch deaktivieren, z.B. indem man "Cookies von Drittanbietern" immer blockt oder muss man da auch "Cookies von Erstanbietern" blocken? (nicht signierter Beitrag von 84.167.11.238 (Diskussion) 16:26, 14. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Das Firefox-Add-On Facebook Blocker scheint genau das zu tun, was du willst. Rainer Z ... 17:51, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
nein, das verhindert nur, dass bei jedem sonstigen Seitenaufruf die Nutzerdaten, also IP etc. gespeichert werden. Auf "Gefällt mir" bezieht sich diese Funktion ausdrücklich nicht. Wobei ich nicht weiß, inwieweit man Facebook überhaupt noch benutzen kann, wenn man alle überhaupt keine cookies zulässt, käme auf den Versuch an. Man ist aber nicht verpflichtet, ständig überall auf "gefällt mir" zu klicken ... --Dinah 22:02, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also, mir scheint das sehr tauglich. "The only difference is that your data in _only_ submitted, if you click this button, and not on each and every pageload", das ist doch optimal. --Eike 22:09, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ich hatte die Frage so verstanden, als wolle der Fragesteller die Datenspeicherung generell verhindern, also auch wenn er den Button anklickt. Ganz ohne Cookies kann man Facebook in der Tat nicht nutzen, habe ich gerade getestet. Wikipedia allerdings auch nicht ... --Dinah 22:14, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist das "Gefällt mir" Bild den vom Erstanbieter? Ich denke nein, sondern das kommt vom immer gleichen Drittanbieter wird aber so eingebunden, das es beim Betrachten nicht auffällt. --Eingangskontrolle 18:52, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Soweit ich das verstanden habe, ist das Problem der "Gefällt mir"-Buttons, dass ihre schiere Anwesenheit genügt, das Surfverhalten des Seitenbesuchers bei Facebook zu protokollieren. Unabhängig davon, ob der Seitenbesucher bei Facebook registriert ist oder ob man als bei Facebook registrierter an- oder abgemeldet ist. Weil das verständlicherweise dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung Hohn spricht, bereitet der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte deshalb auch eine Klage vor.
Ich bin nicht sicher, ob Facebook Blocker wirklich leistet, was ich mir wünsche. Wenn es die heimlichen Funktionen des "Gefällt mir"-Buttons lahmlegt, bin ich schon zufrieden. Rainer Z ... 23:53, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Band die Chips geheissen hat

Hey. ich hatte mal eine CD worauf zwei Songs waren. eines davon hiess glaube ich catch me if you can. leider weiss ich nicht, wo man diese BAnd findet. ich weiss nicht einmal, ob diese BAnd überhaupt Chips heisst. Aufjedenfall weiss ich, dass zwei Frauen und zwei Männer in dieser Gruppe waren. Das Cover von der CD war so göngster mässig. ich erinnere mich an ein Mottorrad auf dem die vier sassen mit schwarzen Kleidern und die schrift der Gruppe war glaube ich orange und schwarz. falls irgendjemand weiss, wovon ich sprechen, soll doch bitte bescheid sagen. (nicht signierter Beitrag von 212.41.216.122 (Diskussion) 16:06, 14. Nov. 2011‎ (UTC))

von wd:AU hierher verschoben. Rôtkæppchen68 17:10, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das hier erinnert entfernt an Deine Beschreibung. --Rôtkæppchen68 17:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Band hieß nicht Chips, sondern Ch!pz. --Komischn 17:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schade, ich hatte auf Alvin und die Chipmunks gehofft :) --Hagman 17:51, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

LICHT

Hilfe. Bei meiner Schreibtischlampe flackert das Licht so komisch seit vorgestern und ich habe bereits eine neie Glügbirne hinein gegeben aber es ist immer noch so ein flackern da und wenn ich längr hinschau dann bekomme ich so ein Kopfweh und ich wollte jetzt einmal fragen was da mit meiner LAMPE LOS SEIN KANN WEIL VORGESTERN GING ES NOCH GANZ NORMAL: ICH DANKE iHNEN FÜR iHRE hILFE111 --77.118.252.143 17:54, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Komplexer Sachverhalt. Offensichtlich ist nicht nur die Lampe, sondern auch deine Tastatur von dieser Störung betroffen. --81.200.198.20 18:19, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder PEBKAC, man wies nicht so recht. Aber ein Problem gibs =)--Bobo11 19:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
die lampe könnte n schweren, gefährlichen schaden haben... also: ihren stecker vorsichtig aus der steckdose ziehen und zum elektriker tragen... flackert sonst noch was? andere lampen? dann könnte der fehler noch gefährlicher sein... dann sollte man schleunigst n elektriker fragen (die machen auch notdienst nachts...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und natürlich noch den Notarztwagen und das Technische Hilfswerk alarmieren. Rainer Z ... 23:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@ Rainer Z: Vielleicht ein wenig übertrieben - ich würde einen Rettungswagen (RTW) und einen Rüstwagen der Feuerwehr (RW) in Bereitstellung gehen lassen. Das reicht doch vollkommen. Aber Spaß beiseite, sofern kein FI-Schalter vorhanden ist und niemand Menschliches in der Nähe ist, würde ich schon ein wenig aufpassen, der Hinweis ist nicht ganz falsch .... -- Andreas-Wolsky 23:48, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwas detaillierter: Das Flackern deutet auf einen Wackelkontakt irgendwo in der Lampe hin oder allgemein einen schlechten (zu hohen) Übergangswiderstand irgendwo dort. So ein zusätzlicher Widerstand verbrät Energie, wird heiß, schmurgelt und brutzelt womöglich vor sich hin: FEUERGEFAHR! Die Warnungen oben sind also berechtigt. --PeterFrankfurt 03:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenns eine klassische Schreibtischlampe mit Glühlampe ist (nicht Energiespar oder so), dann sollte man also eine neue Strippe einziehen, möglicherweise auch eine neue Fassung einbauen. Dann sollten die Gefahrenstellen beseitigt sein. Rainer Z ... 20:34, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Manchmal reicht es auch, den Stecker zu ziehen und die Fassungskontakte vorsichtig nachzubiegen. --Rôtkæppchen68 23:34, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie erkenne ich die Kapazität von Batterien?

Hallo,

ich möchte meine (alte) Digitalkamera nicht mit Mignon (AA) Akkus, sondern mit Batterien betreiben. Bei Akkus gibt es ja immer diese Kapazitätsangaben in Mah. Bei Batterien gibt es die nicht. Woran kann ich Batterien in ihrer Kapazität unterscheiden? --95.112.187.234 18:14, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Obs klappt oder nicht hängt eigentlich nie von der Kapazität ab. Sondern das hängt in erster Linie von der Spannung, insbesondere der Spannung unter Last ab. Also ob das Gerät immer im zulässigen Spannungsbereich betreiben werden kann oder nicht. Die Kapazität sagt nur was über die Lebensdauer aus (Kapazität = Inhalt des Vorratsbehälters). Und nichts über Spannungsstabilität des Akkus/Batterie, letztere ist aber für den reibungslosen Betrieb die wichtigere Angabe. Es ist also die Frage wie viele Spannung deine Kamera verträgt, ob sie 1,2 Volt je AA-Element haben muss, oder ob's auch mit 1,5 Volt klapt. Wenn eine Kamera 1,2V AA-Akkus frist, hält sie in der Regel 1,5 Volt AA-Battien aus (umgekehrt eher wenige z.b. meine =/, die verweigert bei 1,2 Volt den Dienst die will 1,5 Volt). --Bobo11 19:03, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also Kamera in die Hand nehmen und schauen was auf dem Gehäuse steht. Ist eine genau Angabe drauf (also nur ein Wert) oder ein Spannungsbereich. PS: Bitte Anzahl Batterien angeben wenn du Rückfragen hast.--Bobo11 19:12, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Üblicherweise verträgt jedes Gerät, das AA-Akkus verträgt, auch Alkaline-Batterien. Wenn man wirklich sicher sein will, sollte man im Handbuch anchschauen (findet man normalerweise auch Online auf der Herstellerseite). Allerdings laufen die meist Digitalkameras weniger lang als Akkus (meist weniger als halb so lang), weil eine Kameras ziehen recht viel Strom und bei hohenBbelastungen ist die kapazität von Alkaline geringer als von NiMh, bei niedriger Last ist es umgekehrt. --80.109.39.94 06:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

na ja, Angaben zu Kapazitäten findet man zumindest bei Markenbatterien, wenn auch ggf. nicht im Supermarkt: z.b. [37] - Andreas König 19:17, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Kapazität ist hier aber niemals das Hauptproblem wenn es nicht klappt. Wenn du Diesel statt Benzin im Reservekanister hast, ist es egal ob der 5 oder 20 Liter Inhalt hat. Im betreib schadet es natülich nicht die mit höherer Kapazität zu benutzen. Die Ertrags-Rechung sollte man trotzdem machen, den für 10% mehr Laufleitung, 50 % mehr Geld auszugeben, bringt nicht wirklich was (höchsten der Umwelt, weil nur 9 Batteriesätze und nicht 10 verbraucht wurden). --Bobo11 19:19, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tipp: test.de; "Markenbatterien kosten oft ein Vielfaches von No-Name-Produkten. Die Qualität der 26 getesteten Batterien unterscheidet sich dagegen vergleichsweise wenig. Ausnahme: Energizer Ultimate Lithium." ...Sicherlich Post 21:23, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Logisch. Z.B. sind die Billigbatterien von Aldi Nord einfach nur umgelabelte Varta (Nicht das diese Marke jetzt besonders hochwertig produzieren würde). -- Janka 21:41, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach meiner Meinung und Erfahrung ist bei Batterien die Frische wichtiger als der Markenname. Was nützt die beste Markenbatterie, wenn sie durch Überlagerung beim Händler nach kurzer Zeit den Geist aufgibt? Kauf die Batterien dort, wo sie frisch sind, also dort, wo viele Batterien umgesetzt werden, z.B. bei Ingvars Möbelladen oder Adolfs Schraubenladen. Ich hab auch im gewerblichen Bereich schlechte Erfahrungen mit überlagerten Batterien gemacht. Bei der Bundeswehr stand immer drauf, wieviel mAh in den Batterien drin sein sollte. Spezialbatterien kann man auch nach Datenblatt aussuchen. Manchmal sind die teuren Silberoxid-Knopfzellen auf Dauer doch günstiger als die billigen Alkaline-Knopfzellen, auch wenn auf den ersten Blick Alkaline billiger ist. Die Kapazität macht’s. Und die steht im Herstellerdatenblatt. --Rôtkæppchen68 01:13, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also eine Alkaline muss schon ziemlich lange lagern, damit sich das bemerkbar macht, ein Jar mehr oder weniger amcht nicht viel aus,w ei man auch bei dem Beispiel-Datenblatt, das von Andreas König verlinkt wurde sieht. Und außerdem schreiben manche batterienhersteller eine Art Mindesthaltbarkeitsdatum auf ihre Batterien. Wenn diese zeit vorbei ist, ist sie zwar nicht tod, wenn sie nur gelagert wurde, aber der hersteller haftet dann nicht mehr fürs Auslaufen. Aber trotzdem ist das auch für die kapazität ein guter Anhaltspunkt, wenn noch ein 3-5 Jahreeoder mehr bis zu diesem Datum fehlen, gibts normalerweise keine extem große Kapazitätsverluste. --80.109.39.94 06:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist der Twitter-Account von Boris Becker echt?

Frage aus Gründen. Er schreibt nämlich immer so komisches Zeug und macht sich voll zum Horst. Das muss doch ein Fake sein, oder? Andererseits: Warum ist dann die Echtheit verifiziert, frage ich mich? -- 132.252.225.11 19:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich fände es eher verdächtig, wenn er nicht immer so komisches Zeug schreiben würde. --AndreasPraefcke 20:57, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Suppenkelle Silber

Aus der falschen Fragerunde übertragen:--Eingangskontrolle 20:15, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren!

Habe vor über 40 Jahren von meiner Ur-Groß-Mutter eine Suppenkelle geschenkt bekommen.

Sie liegt seit dem im Keller und hat schon reichlich Patina angenommen.

Sie trägt auf der Rückseite einen Stempel das auf den ersten Blick wie ein Fischgrätmuster aus sieht. Auf dem zeiten Blick irgentwie eine Herzform mit Verbindungslinie zu einer kleineren Raute. In der Verbindungslinie sind die Buchstaben R L sowie danach Silber 90 eingraviert.

Kann mir jemand über den Hersteller, das Alter oder Herstellungsdatum, Herstellungszeitraum des Herstellers auskunft geben.

Meine Ur-Groß-Mutter stammt aus Sachsen / Mittweida bei Chemnitz (Karl-Marx-Stadt).

Da fast alle Verwandten schon nicht mehr leben, ich die Kelle als Gerümpel abgetan habe, kann ich auch niemanden mehr fragen.

Freue mich über jeden Hinweis.

Vielen Dank

Rudi Tietz


--79.198.103.52 18:11, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Lies bitte den Text in dem weißen Kasten oben. Du bist hier falsch ...Sicherlich Post 18:16, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Artikel Silberstempel hilft vielleicht schon weiter. Ansonsten wäre ein Foto des Stempels hilfreich. --Concord 20:17, 14. Nov. 2011 (CET) Auf jeden Fall schon jezt klar: Das gute Stück ist leider nur versilbert.--Concord 20:20, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht, ob eine Suppenkelle aus massivem Silber sinnvoll wäre. Ich würde sie als Geschenk meiner Urgroßmutter unabhängig vom materiellen Wert in Ehren halten.
Kleiner Tipp: Nicht mit Hausmitteln die Patina wegmachen. Auf keinen Fall scheuern! Bei jahrzehntealter Patina sollte man sich erst Rat holen, bevor man fröhlich das Restsilber wegscheuert. Rainer Z ... 23:34, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur falschen Reinigung von Silber siehe auch Katzenglanz. Gruss --Nightflyer 23:53, 14. Nov. 2011 (CET) Sorry Geezer, nichts gegen deine Mieze :-) [Beantworten]

digitales fernsehen

ich habe ein etwa 20 Jahre altes GrundigFernsehgerät, kann ich mit dem digital empfangen wenn sonst alles andere stimmt (Kabelanschluss..) ? --95.222.137.111 (20:35, 14. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Du brauchst dazu einen DVB-C-Receiver und je nach Bundesland eine vom Kabelfernsehanbieter freigeschaltete Smartcard. Falls Du eine Smartcard brauchst, musst der im DVB-C-Receiver verbaute Kartenleser dazu passen. --Rôtkæppchen68 20:50, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternative: DVB-T-Receiver plus Antenne, Kabel vergessen. Wenn die Empfangsbedingungen okay sind, hat man dann auch einen Haufen Sender. Rainer Z ... 23:26, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hängt aber nicht nur von den Empfangsbedingungen ab: In sehr vielen Gegenden in D sind die Privaten nicht per DVB-T vertreten. Ob man die braucht oder will, ist eine ganz andere Frage. Gruß Dumbox 23:36, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Köln sind es über DVB-T 12 private und 12 bis 15 öffentlich-rechtliche Programme [38]. --Rôtkæppchen68 23:43, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Digital empfangen per Settopbox ja, digital darstellen nein, weil deinem TV die entsprechenden Eingänge (HDMI oder DVI) fehlen, also nix mit HDTV. Ich würde, wenn Dich die zusätzliche Kabelgebühr nicht abschreckt, auf jeden Fall Kabel nehmen (falls Satempfang ausscheidet) und nicht DVB-T. Auf jeden Fall brauchst Du dann eine Settopbox mit SCART-Anschluss. Beim Einstellen des TV-Signals im Menü der Box dann "RGB" als Signal wählen. Nur im Notfall, wenn Dein alter TV RGB nicht darstellen kann, Composit nehmen, das ist nämlich die schlechteste Bildübertragung zum TV. LG Thogru Sprich zu mir! 11:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wäre auch zu überlegen, ob nicht eine neue Flimmerkiste besser ist. Ein so altes Röhrengerät hat ein unscharfes Bild und wird vermutlich bald abrauchen. Fernseher mit Flachbildschirm und aktueller Empfangstechnik kosten in ähnlicher Größe nicht mehr sehr viel. Und man erspart sich einen separaten Empfänger und was man womöglich sonst noch braucht, um den alten Kameraden am Laufen zu halten. Rainer Z ... 15:23, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat das Teil einen SCART-Eingang? Wenn nicht wird es möglicherweise schwierig, da einen Receiver anzuschließen.--Trockennasenaffe 16:03, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Grundig-Fernsehern ab Baujahr ca. 1980er besteht immer die Möglichkeit, eine Set-Top-Box anzuschließen. Bei den älteren Geräten ist eine DIN-AV-Buchse vorhanden, bei den neueren eine Scart-Buchse. Bei der DIN-AV-Buchse muss allerdings zwingend eine Schaltspannung aktiv sein, die bei Scart optional ist. --Rôtkæppchen68 16:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe gerade ein Verständnisproblem mit dem A*-Algorithmus. Mal angemommen ich starte im Knoten K. Davon sind die nächsten Knoten A (Kosten von A: 3), Knoten B (Kosten: 5), Knoten C (Kosten: 7). ALso nehme ich Knoten A. Von dort komme ich auch noch zu A1 (Kosten: 3) und A2 (Kosten: 5). Wähle ich nun

a) Knoten B, weil kosten(A) + kosten(A0) = 3 + 3 = 6 größer als die Kosten von K nach B sind oder b) Knoten A1, weil ich jetzt nicht mehr zurückgehe, sondern immer nur auf der aktuellen Stufe weiter suche?

Laut dem Artikel würde ich ja zu (a) tendieren, was aber bedeuten würde, dass man nur eine Breitensuche macht, wenn die einzelnen Kosten jedes Mal sehr nah liegen, weil man dann jedes mal wieder eine Stufe zurück springt. Was ist nun also richtig? --77.64.217.216 21:06, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eher a), aber du ignorierst hier komplett das Abschätzen des besten Knotens über die Schätzfunktion, also würde ich besser sagen: weder noch. -- Jonathan Haas 22:26, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Heuristik habe ich außer acht gelassen, das stimmt (falls du das meinst). Aber was sind die Pfadkosten von einem Knoten zum anderen Knoten bei einem 15-Puzzle? Die Anzahl der Züge (also sind die Kosten immer gleichbleibend 1, oder?)? --77.64.217.216 23:22, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber die Heuristik ist doch praktisch das zentrale Element. Wenn du dir anguckst welchen Knoten du als nächstes bearbeitest nimmst du ja den offenen Knoten mit der geschätzt niedrigsten Entfernung zum Ziel. Wenn du die Heuristik ignorierst (also z.B. immer auf 0 setzt) hast du praktisch einen Dijkstra-Algorithmus und für den würde a) gelten, d.h. es wird immer zuerst der offene Knoten mit dem bislang kürzesten Weg zu ihm angeguckt. Das das bei einem 15-Puzzle sehr ineffizient ist, ist mir klar. Mit einer Heuristik würde man das wohl zielführender lösen können. -- Jonathan Haas 07:19, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab zwar gerade keine konkrete Antwort auf deine Frage, aber vielleicht hilft es, wenn du mal in diese Online-Klasse von Prof. Thrun von der Stanford University guckst: https://www.ai-class.com/home/
In den ersten Kapiteln werden unter anderem sehr anschaulich das Prinzip des A*-Algorithmus erklärt und irgendwo war das sogar mit dem 15-Puzzle dabei --78.54.16.4 02:09, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Einkoppeln

Was bedeutet "einkoppeln" bzw. das Substantiv "Einkopplung"? SteMicha 21:15, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wiktionary: einkoppeln – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

--FA2010 21:18, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bezogen auf den dort genannten Satz Der Laserstrahl wurde in den Lichtleiter eingekoppelt. - wie darf man sich das vorstellen? SteMicha 21:21, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwo ist der Lichtleiter ja zuende. Da sitzt dann die Laserdiode. Nun kann man die aber nicht einfach so davorkleben, sondern muss einige optische Probleme beachten, die sich aus den unterschiedlichen Brechungseigeneschaften der beteiligten Medien ergeben. Deshalb "Einkoppeln", analog zur Einkopplung von Funkwellen in einen Hohlleiter usw. Der ganze wird in Lichtwellenleiter beschrieben. -- Janka 21:47, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Datenbank zu Werbedarstellern

Moin, gibt es eine Übersicht oder Datenbank zu Darstellern in Werbespots? Sowas wie IMDb, nur für Werbedarsteller. Manchmal wüsste ich bei Darstellern gerne den Namen, erst recht wenn derjenige schon in vielen Spots verschiedener Firmen aufgetreten ist (wie z.B. Herr Einzelmann von McDoof, das ist übrigens Thomas Bartholomäus). Kann jemand weiterhelfen? XenonX3 - (:) 23:29, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Englischen findest du viel mit => database actors (TV) commercials <=
Im Deutschen ist es schwieriger. Casting-Agenturen verteidigen ihre Pfründe. Und du hast Crossing-over: Adorf und Liefers und andere machen beides, aber hier ist eine Übersicht über deutsche Schauspieler / Casting / Werbung-Datenbanken. Wenn nicht da, dann nirgends. <small>Wenn sie mal jemanden brauchen, der sich zum Affen macht, ... GEEZERnil nisi bene 09:33, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hilfe beim Beschriften

Eine knifflige Aufgabe zu später Stunde: Ich möchte einen Artikel über den ausgestorbenen Rabenvogel Miocorvus larteti anlegen. Dazu gibt es zwei schlecht digitalisierte Abbildungen aus der Erstbeschreibung von 1871, eine habe ich oben verlinkt, inklusive Beschreibung (französisch). Höhere Auflösungen finden sich zudem hier. Da ich mich mit Osteologie zu wenig und mit französischer des 19. Jh. erst recht nicht auskenne, wäre ich dankbar, wenn mir jemand bei der Identifikation der Knochen (Annotation auf Commons) behilflich sein könnte. Zunächst einmal geht es nur darum, die Ziffern 1 bis 27 richtig zuzuordnen.--Toter Alter Mann 23:38, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du willst dann sicherlich auch diese Abbildungen verwenden? Man könnte so vorgehen, dass man sich über die WP-Bibliotheksrecherche (die sind extreeeeem freundlich und schweeeeer auf Zack!) bessere/deutlichere Scans besorgt (Fernleihe?) und dann ganz entspannt die Beschriftungen abschreibt. Das zusammengesetzte Skelett dürfte dem Skelett heutiger Raben (Krähen) nicht unähnlich sein. Ein kundiger Biologe sollte das dann gegenlesen, da es auch vorkam, dass die Altvorderen Fehler machten... Du hast sicherlich schon den Artikel MIOCENE SONGBIRDS AND THE COMPOSITION OF THE EUROPEAN PASSERIFORM AVIFAUNA gefunden, in dem Miocorvus auch erwähnt wird und weitere Zusammenhänge erläutert werden?! GEEZERnil nisi bene 09:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass ich das einfach neu einscanne, daran habe ich auch schon gedacht. Es ist nur leider So: Ein Buch, das älter als 100 Jahre sind, geben die Bibliotheken in der Regel nicht mehr aus der Hand. Ich kann höchstens Kopieraufträge vergeben. Deren Qualität lässt aber zumindest bei meinen Bibliotheken zu wünschen übrig und dürfte in etwa auf die Qualität des obigen Scans rauslaufen. Die zweite wichtige Quelle zu Miocorvus (die Gattungsbeschreibung von Lambrecht samt Revision) hab ich mir aber bereits bestellt, mal sehen, was die bereit hält.--Toter Alter Mann 11:59, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die komplette Referenz scheint zu sein (Fehler in der Dateibeschreibung): Recherches anatomiques et paléontologiques pour servir à l'histoire des oiseaux fossiles de la France; Alphonse Milne-Edwards (1835-1900) und verfügbar ist das Werk in
BORDEAUX1-BU Sciences-Talence
MONTPELLIER-BU Médecine
MONTPELLIER-BU Sciences
PARIS-BIU Santé Médecine
PARIS-Bib. Sainte Geneviève
PARIS-SORBONNE-BIU Centrale
POITIERS-BU Sciences
RENNES1-BU Sciences Philo
Wenn Interesse bestünde, könnte ich mal hier in Strasbourg anrufen und fragen, ob man eine gute Digitalkopie bekommen könnte, oder ob sie Fernleihe bei dem Stück machen, damit man selber fotografieren kann... GEEZERnil nisi bene 13:58, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibts nicht nur in Frankreich, das gute Stück, z.B. auch in der Bibliothek des Museums für Naturkunde Berlin. Bei Google Books sind die Scans etwas besser und man kann Text und Zahlen meist gut lesen: [39]. --тнояsтеn 17:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

15. November 2011

Songtext gesucht

Hallo! Benötige Songtext zu "Und die Gitarre war noch warm" von Farin Urlaub. Dringend! Wir wollen das morgen im Kastraten-Chor singen. -- 87.123.12.142 01:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

google:farin+urlaub+und+die+gitarre+war+noch+warm+lyrics. Hoffentlich übernimmst Du Dich nicht mit dem Auswendiglernen. --Rôtkæppchen68 06:54, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Troll

Es war einmal ein kleiner Troll,
Der fand das Nerven andrer toll.
Er trollte hier, er trollte da,
Nirgends, wo er noch nicht war.
Und eines Tages traf er sie,
Die Trollfrau seiner Fantasie.
Magst Du mit mir Trollen gehn?
Dann wär das Leben noch so schön.
Sagt sie zu ihm: Mein lieber Troll
Deine Ohren find ich toll.
Auch Dein Fell ist schön und dicht.
Nur Dein Maul gefällt mir nicht.
Ist viel zu groß und nicht grad fein,
Und Dein Schwanz ist viel zu klein.
So blieb der kleine Troll allein,
Und trollte noch Tag aus, Tag ein.
Doch eine Freundin fand er nie,
So ist des Lebens Ironie!

Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:40, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich suchte aber nicht nach dem Text von "Der Troll", sondern nach dem Text von "Und die Gitarre war noch warm"! Und wenn ich auf die Links klicke, steht da leider nix an Text. :-( -- 87.123.20.35 10:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und die Gitarre war noch warm,
Da nahm ich dich in meinen Arm,
Was ich dann tat - was alle taten...
Das machte euch erst zu Kastraten.
Peace jez ..! GEEZERnil nisi bene 10:16, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZERnil nisi bene 10:16, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich finde, das ist eine Frechheit!

Haste zu oft widersprochen
oder sonst etwas verbrochen
warste frech und renitent,
unfreundlich oder verpennt,
schimpfen alle über dich,
jawoll,
und man nennt dich Troll.

Keiner gibt dir was zu essen
alle wollen sie dich fressen,
und du weißt nicht mal warum
jedes Wort nimmt man dir krumm.
Bist nicht Mensch und auch nicht Ratte,
bist auch nicht aus Zuckerwatte.

Doch man sagt dir, was du bist
und dass du dich besser mal verp...!

-- 87.123.62.149 12:03, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Tolle WP:Gedichte, man dankt! --MannMaus 12:34, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Von Verpissen ich nicht sprach,
Lies es oben noch mal nach.
Nur hat es mich schon arg verdutzt
Wofür die Auskunft Du benutzt.
Hast Du von Google schon gehört?
Solch Frage da bestimmt nicht stört.
Nach Liedertexten such doch dort,
Hier ist gewiss der falsche Ort.
Hast Du gegoogelt dann die Frage
Ich es Dir schon vorher sage,
Wirst Du auch finden Deinen Text,
Mit Sicherheit grad wie gehext.
Der viele Text den man erblickt
Hat man auf "Suche" dann geklickt
Sind Hyperlinks zu Songtextseiten
Die jeden Liedertext verbreiten.
Ich denke mal, das kannst auch Du,
gehört ja auch nicht viel dazu.
Und ist Dein Text dort echt nicht drauf
Dann hör das Lied und schreib ihn auf.
Ansonsten darfst Du Wissensfragen
Stellen hier an allen Tagen.
Nur ist die Frage unsinnsvoll
Dann nenne ich Dich wieder Troll :)
LG Thogru Sprich zu mir! 13:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sauer sitzt der Jäger Eike Troll
sucht im tiefen Wiki-Leibe
nach einer Vorschrift wohl
zu sperren dies Geschreibe.

--Ich liebe IP 15:16, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Sperren könnt ihr dieses nicht

sonst kommt's vor Militärgericht

Auch bitt ich euch:

Seid nicht so sauer

Ich liege nämlich auf der Lauer

zu sche***n euch auf eure Köpfe

ihr dummen Wiki-Furz-Geschöpfe!

Drum fi**t euch alle doch ins Knie

Mich kriegt ihr nie, mich kriegt ihr nie

Es grüßet herzlich, winket toll

euer heißgeliebter Troll -- 87.123.62.179 02:00, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Verschwundene Artikeldiskussionen?

Wieso verschwinden die Diskussionsseiten zu manchen Artikeln? Welchen Sinn hat das? Chiron McAnndra 05:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast du da ein Beispiel für? Naja, entweder hat sich das Thema erledigt und es soll Platz beziehungsweise Übersicht geschaffen werden oder ein unerwünschter Beitrag wurde hinterlassen. -- 84.166.98.82 07:00, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
also ganze seiten sollten auch nicht verschwinden... vllt mal n admin unter angabe eines konkreten artikels fragen? oder WP:FZW fragen? --Heimschützenzentrum (?) 08:13, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Von WP:FZW hast du gehört? --Eike 08:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Jetzt dort, wo es hingehört. --тнояsтеn 12:30, 15. Nov. 2011 (CET)

meinoyo.com

Auf dem EBook-Reader einer Kollegin war vom Hersteller eine Adobe-ID eingerichtet: XY123456789@meinoyo.com. Aufgrund eines Problems musste sie sich an den Support von Adobe wenden. Nachdem sie ihr Problem dort im Webformular geschildert hat, wurde ihr im Browser mitgeteilt, dass die Antwort an die Adresse XY123456789@meinoyo.com geschickt wird. Weiss irgendjemand wie und wo man die Mails abrufen kann? Auf dem Reader selbst scheint es keine Möglichkeit zu geben, die Website www.meinoyo.com führt einen nur zum Thalia-Shop, auf dem es auch keine Möglichkeit zu geben scheint, die Mails einzusehen. Hat jemand eine Idee? Der Support von Thalia kostet oder ist über Facebook zu erreichen. .-( --Da7id 07:45, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Da man sich für die Oyo-Benutzung registrieren muss, schonmal geschaut ob es an die Adresse ging? Oder beim Thalia-Konto nachgeschaut? Oder die Leute in einer Thalia vollgelatschert? --88.130.131.77 10:20, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


"Forderung" von Vorauszahlung

Eine Vorauszahlung bedeutet, dass ich eine Rechnung erhalte, die ich zahlen muss (soll?), bevor die Ware geliefert wird. Wohin bucht der Lieferant diese Rechnung und handelt es sich im rechtlichen und/oder buchhalterischen Sinn um eine Forderung?

Kurz, es geht um die Frage, ob eine Vorauszahlungsrechnung gemahnt werden darf, ob also ein Rechtsanspruch auf eine Zahlung besteht oder ob der potentielle Zahler dem Rechtsverhältnis erst durch seine Zahlung zuzustimmen scheint. Yotwen 10:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Abstraktionsprinzip. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:24, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn der Lieferant nach dem Gesetz oder nach dem Inhalt des zwischen den Parteien abgeschlossenen Vertrages berechtigt ist, Vorkasse zu verlangen, dann handelt es sich selbstverständlich um eine Forderung, die gemahnt und ggfs. auch eingeklagt werden kann, ohne dass es zu einer Lieferung kam. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum ist man mit viel Wissen eigentlich wirrer im Kopf, als mit wenig?
Wenn ich das Abstraktionsprinzip richtig verstehe, dann habe ich in Deutschland eine Forderung, in Österreich habe ich keine Forderung und in Rom nur, wenn ich es auf dem Forum dreimal mache? Yotwen 14:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also für österreichisches und römisches Recht bin ich nicht zuständig. In Deutschland hat deine Frage nicht wirklich etwas mit dem Abstraktionsprinzip zu tun. Das Abstraktionsprinzip besagt, dass die Verpflichtung und deren Erfüllung rechtlich auseinanderfallen und als getrennte Vorgänge betrachtet werden. In welcher Reihenfolge die verschiedenen Verfügungen (Zahlung des Kaufpreises, Übereignung der Ware) zu erfolgen haben, hat damit nichts zu tun. Es gibt Zug-um-Zug-Geschäfte, bei denen beides gleichzeitig zu erfolgen hat, und es gibt Geschäfte, bei denen eine Seite zur Vorleistung verpflichtet ist. Und wenn die Verpflichtung zur Vorleistung besteht, dann hat der andere Vertragsteil natürlich eine selbstständig einklagbare Forderung. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Hinweis auf das Abstraktionsprinzip sollte nur darauf hindeuten, daß im deutschen Zivilrecht der Kaufvertrag unabhängig von den Übereignungen rechtswirksam ist und insbesondere der Anspruch auf die Leistung nicht (erst) von der Erfüllung der Gegenleistung abhängig ist oder gar der Kaufvertrag erst mit einer der beiden Leistungen wirksam würde, wie die Fragestellung insinuiert („auch eingeklagt werden kann, ohne dass es zu einer Lieferung kam“). Daß man darüber hinaus auch noch die in Rechtsfragen überraschende Antwort „Das kommt darauf an“, (nämlich darauf, was im Kaufvertrag ausgehandelt wurde) hätte geben können, wollte ich damit nicht verschweigen. :-) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:59, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Wirtschaftspraxis kommt es recht häufig vor, dass nicht erst wochenlang Papiere geschaufelt werden, sondern dass eine Bestellung (Antrag auf einen Vertrag) losgeschickt wird, den der Verkäufer mit einer Vorauszahlungsrechnung beantwortet (Gegenvorschlag: Ich liefere, wenn du vorab zahlst...). Ein rechtsgültiger Vertrag existiert zu diesem Zeitpunkt nicht. Erst das Handeln des Bestellers kann nun einen Vertrag erzeugen (wenn er nämlich zahlt). Zahlt er nicht, hat der Verkäufer m. E. keinen Anspruch auf eine Zahlung. Yotwen 17:45, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@M.ottenbruch: *hust* Derart trockener Humor bringt mich immer zum Husten. "Die in Rechtsfragen überraschende Antwort „Das kommt darauf an“". Also wirklich!
@Yotwen: Ein Vertrag kommt durch zwei Willenserklärungen zustande, Angebot und Annahme. Diese Willenserklärung muss nicht schriftlich oder mündlich erfolgen, sie kann auch durch "schlüssiges Handeln" erfolgen - der Jurist spricht von "konkludent". So liegt der Fall hier - und damit hast du in dieser Konstellation Recht: Der Annehmende erklärt die Annahme des Vertrages durch konkludentes Handeln, nämlich durch die Vornahme der Zahlung. Da es bis zu diesem Zeitpunkt keinen Vertrag gab (und auch keine Pflicht, einen abzuschließen), hat der Verkäufer keinen Anspruch auf die Zahlung - bis er sie hat. Im gleichen Moment erlischt der Anspruch auch wieder - durch Erfüllung. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:54, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehr schön - gibt es auch noch eine Bezeichnung für die Forderung, die ich nicht habe, bevor der Auftraggeber konkludent handelt? Yotwen 20:50, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht, dass ich wüsste. Es ist nicht einfach eine "noch nicht fällige Forderung", weil die Forderung als solche ja noch gar nicht entstanden ist - die Frage der Fälligkeit stellt sich also noch nicht. Es ist auch nicht unbedingt eine "künftige Forderung", weil noch gar nicht feststeht, ob sie je entstehen wird (vielleicht nimmt der Besteller das Angebot nicht an und ordert seine Ware woanders). Ehrlich gesagt fällt mir grad kein passender terminus technicus dafür ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die interessante Frage scheint mir hier zu sein, ob es sich bei dem, was K „losschickt“, um eine invitatio ad offerendum oder um ein Angebot handelt. Im letzteren Fall kann der Verkäufer V dieses Angebot annehmen, und der Kaufvertrag ist zustande gekommen. IANAL -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:13, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gebrauchsanleitung zum chinesischen Rechner

Ich besitze einen chinesischen Rechner aus alten Zeiten, der 9 Reihen mit Kugeln (je 5 + 2) enthält. Ich suche eine Gebrauchsanweisung dafür und bitte um Hinweise, wo eine solche Anleitung zu finden ist. Vielen Dank.

--188.174.130.117 11:54, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir haben zu dem guten Stück einen Artikel: Abakus (Rechenhilfsmittel). Unter diesem Namen findet sich garantiert auch eine Anleitung über die Googlesuche. --84.191.143.123 11:57, 15. Nov. 2011 (CET) Addendum: In unserem Artikel ist diese Anleitung verlinkt. --84.191.143.123 12:00, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei den englischen Kollegen mehr Infos und weiterführende Links: en:Suanpan --тнояsтеn 12:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Äsop: Fabel vom Leichenzug des Fuchses

Beerdigung des Fuchses

Aus der Suchhilfe transferiert von GEEZERnil nisi bene 11:55, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Fabel, Fact or Fiction? (Ist einfach die Gefangennahme gemeint?) GEEZERnil nisi bene 11:55, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Wikilink Äsop stammt nicht von dem "Fragesteller" 88.77.32.58, sondern ist von Geezer hinzugefügt worden - anscheinend nur deshalb, weil es in der dortigen Bildbeschreibung eines Mosaiks heißt: Der Leichenzug des Fuchses nach einer Fabel von Äsop auf einem Kirchenfußboden von 273 in Ravenna (ähnlich in San Giovanni Evangelista (Ravenna)). Allerdings fällt es mir schwer, in dem Mosaik hinreichend eindeutig einen "Leichenzug" (oder eine Beerdigung) zu erkennen, und nach San Giovanni Evangelista (Ravenna) sollen die Mosaiken mit Fabelwesen aus dem Jahr 1213 stammen. Auf die Schnelle habe ich einen "Leichenzug" auch nur im Zusammenhang mit Reineke Fuchs gefunden, und zwar in Jacob Grimm: Reinhart Fuchs S. ccxviii books.google.de/. Suche in books.google mit funeral of the fox erbringt überwiegend Treffer für den mittelalterlichen Roman de Renart / Reynard the Fox, aber anscheinend keinen für Äsop. --Vsop 13:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt (vermutlich) alles - aber wir sind mal davon ausgegangen, dass der Frager sich darauf bezog. Vorherige Suche brachte einiges, aber nichts Zwingendes mit Äsop + Fuchs + Leichenzug/Tod, woraus eine gewisse Unruhe resultierte, dass die Behauptung im Äsop-Artikel nicht ganz korrekt sein könnte ... deshalb ... GEEZERnil nisi bene 13:47, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
mosaicocidm.it spricht von Funerale della volpe, erkennt zwei Gockel mit dem scheintoten Fuchs, sieht darin tatsächlich eine Szene aus Roman de Renard und führt die Mosaikdekoration der Kirche auf Abt Guglielmo und das Jahr 1213 zurück. Da wird nun in der Tat einiges in WP zu berichtigen sein. --Vsop 14:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Roman de Renart statt Äsop dank Vsop. Und wichtig: Scheintot (Branche XVII : La mort de Renart), kommt aber zurück. GEEZERnil nisi bene 14:39, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Astrid Lindgrens Lotta aus der Krachmacherstraße: TV-Serie oder Filme kaufen?

Astrid Lindgrens Geschichten von Lotta aus der Krachmacherstraße gibt es in Form einer TV-Serien-DVD mit sieben Folgen (Laufzeit lt. Amazon: 168 min) und in Form von zwei Einzel-DVDs mit je einem Film (Laufzeit lt. Amazon: je 82 min) zu kaufen. Kennt jemand beide Varianten? Zeigen die Serie und die Filme unterschiedliche Geschichten? Oder wurde das Filmmaterial der Serie (wie bei den Pippi-Langstumpf-Filmen 1 & 2) nur zu zwei (kürzeren?) Filmen zusammengeschnitten? Oder wurden gar die zwei Filme für die TV-Serie "zerstückelt"? Grüße --Jim Raynor 14:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Vorname des Mordopfers wird auf der Gedenktafel und in der Todesanzeige Michéle geschrieben, in WP teils Michèle, teils Michéle. Was ist richtig? Der weibliche Vorname Michéle hat bisher kein Lemma in WP. --Pp.paul.4 14:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine seltene (nach Google 2,3 Prozent) Wikipedia:Falschschreibung braucht keinen eigenen Artikel. --79.224.251.185 15:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die offizielle Anzeige der Polizeigewerkschaft (Google => 835e1972816.pdf) schreibt ihren Namen Michèle. Wie wird/wurde denn ihr Name ausgesprochen? Mischäl (= Michèle) oder Micheele (= Michéle), danach könnte man sich orientieren. GEEZERnil nisi bene 15:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber Michele ist ein italienischer Männername. Michèle ist ein französischer Frauenname. Michéle ist ein Schreibfehler. Der Fall ist sonnenklar. --79.224.251.185 15:40, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Polizei BW ist sich zwar mit sich selbst uneins in der Schreibung, schreibt aber im Nachruf und auf der Gedenktafel am Tatort Michéle. --Pp.paul.4 16:06, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, dieser Nachruf ist nicht offiziell. Sieh dir die obige offizielle pdf an. GEEZERnil nisi bene 17:33, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Ausdruck offiziell verwende ich eher bei Behörden. Das pdf ist unterzeichnet "Deutsche Polizeigewerkschaft Baden-Württemberg e[ingetragener] V[erein]". --Pp.paul.4 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fall ist nicht sonnenklar, da deine Prämisse wäre dass Eltern keine Schreibfehler bei der Namenswahl ihrer Kinder machen. --Mps 17:00, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint auch kein Einzelfall dieser Schreibweise zu sein. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die weitaus häufigere Form des französischen weiblichen Vornamens ist Michelle (ohne accent, aber mit Doppel-L).
Mit den accents kommen viele Nicht-Franzosen nicht klar - Eltern und Standesbeamte eingeschlossen. Vielen ist gar nicht klar, dass es mehr als nur einen einzigen "Querstrich" über einem Vokal gibt (hoch oder runter), und dass die beiden eine unterschiedliche Bedeutung haben. Das ist eine mögliche Erklärung dafür, warum tatsächlich immer mal wieder Mädchen und Frauen Michéle heißen. Wie es bei der Polizistin war, weiß ich allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:38, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
fullack, wenn man keine Französischkenntnisse hat, ist man sich des Unterschiedes kaum bewußt. - Andreas König 18:35, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
DIe Polizistin ist, wenn ich mich richtig erinnere, in Thüringen geboren, als es die DDR noch gab. Dort gab es mitunter kreative Entwicklungen von fremdsprachigen Vornamen und ihren Schreibungen. Wir erinnern uns an Maik und Mendy --Concord 19:48, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die Inkonsistenz ist jedenfalls sicherlich das fehlende Bewusstsein für die Unterschiede verantwortlich. Man findet doch auch täglich ´ und ` oder ' und ‘ anstelle von ’. Verbindlich ist, was in der Geburtsurkunde steht. Und da könnte sich der Standesbeamte verschrieben haben ... Rainer Z ... 20:26, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grafiktreiberupdate

Habe ich als hauptsächlicher Office- und Web-User irgendwas davon, mich regelmäßig nach aktualisiertem Grafiktreiber (nVidia GeForce 100M Serie) umzusehen? Ein aktuelles Changelog sieht eher nach Leistungssteigerungen bei aufwändigen Spielen aus, die ich (ebensowenig wie aufwändige Grafikprogramme oder gar Videoschnitt) eh nicht brauche. Oder werden auch da immer mal Sicherheitslücken gefixt und die Mühe (und zusätzlich installierten Müll) ist es wert? --87.123.241.111 15:03, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch Programme, die das für dich machen, z.B. hier. Ich habe aber keine Erfahrung damit. Allerdings hatte ich auch noch nie einen Angriff über den Grafiktreiber und es ist einerseits auch eine Zeitfrage, sich um diese Ebene kontinuierlich zu kümmern und es ist andererseits auch die Frage, was du mit deinem PC überhaupt machst. Ich halte die Sicherheitsprobleme für ein Faß ohne Boden. Egal, wo man da einen Schlußstrich zieht, es kann immer falsch sein. --84.191.143.123 16:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

red widdow kokain

was ist red widdow im zusammenhang mit kokain und welche pflanzen aus peru und bolivien steckt drine

--85.180.28.243 16:39, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Koka ist die falsche Pflanze: Medical Cannabis Strain – Red Widow 13. --Geri 20:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kürschnerfrage

Ich las gerade Folgendes: "Marderhunde würden häufig bei lebendigem Leib gehäutet". Ich dachte immer das mit den Tiere lebendig häuten ist nur eine urban Legend? Ich sah mal eine Dokumentation in der jemand erklärt hat das niemand Tiere lebendig oder auch nur betäubt häutet, da wenn sich das Tier wehrt und dadurch Blut auf das Fell kommt, das Fell verdorben wäre. Ist das mit dem lebendig häuten von Tieren eine Urban Legend oder nicht? --81.200.198.20 16:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist keine Urban Legend: siehe Enthäuten. Warum das so ist (oder war) kann ich mir auch nicht erklären. Aber das geht mir auch so mit der Entwicklung und Anwendung der Atombombe oder wenn ein Staatspräsident meint, der Staat dürfe mit Waterboarding foltern. Es gibt (kulturbedingte?) Erscheinungen des Schreckens und der menschlichen Brutalität, des Fehlens jeglicher Empathie, die sich der Ratio ein Stück weit entziehen. --84.191.143.123 17:49, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na,na! Der von dir verlinkte Artikel sagt nichts über Marderhunde, nach denen hier gefragt wurde. "Enthäuten" ist eine Hinrichtungsmethode, die durch ihre besondere Grausamkeit abschrecken soll. Vor welchen Untaten wollen denn Kürschner ausgerechnet die Marderhunde abschrecken? Das ergibt keinen Sinn. Vom rein praktischen Gesichtspunkt: tote Marderhunde sind mit Sicherheit leichter zu häuten, als lebende, die sich noch wehren (und die sind ziemlich groß und wehrhaft!). Bei anderen Tieren habe ich auch noch nie von einer Wertsteigerung des Fells oder des Leders gehört, wenn man es ihnen bei lebendigem Leib abzieht. Warum ausgerechnet bei Marderhunden? Ugha-ugha 18:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Fachmann angesprochen. --Aalfons 18:48, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage war schon allgemein auf den Fellgewinn bei Tieren gemünzt und nicht nur auf den Marderhund. Ich hab nur darauf Bezug genommen weil Peta gerade gegen Super Mario protestiert weil Mario eine Marderhundfellmütze trägt und Marderhunden angeblich das Fell bei lebendigen Leib abgezogen wird. Die gleiche Story habe ich aber auch schon über Robben gehört. Ich würde für mich gerne mal abschließend geklärt haben ob das lebendig häuten tatsächlich eine gängige Praxis oder eben nur eine Urban Legend ist. --81.200.198.20 18:56, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin gefragt worden, mische mich aber ungern ein. Wie oben angedeutet, es macht keinen Sinn, ein Tier zu häuten, so lange es noch lebt. Es dürfte reichlich schwierig sein, es sauber aufzuschneiden, so lange es noch zappelt. Die Arbeitskraft wird rationellerweise eine größere Menge Tiere töten (und zwar möglichst schnell!) und dann abziehen. Ich habe selber ein solch gruseliges Video gesehen, das offenbar auf einem asiatischen Markt aufgenommen war. Da taucht dann zusätzlich die Frage auf, wer kauft sich auf dem Markt ein Fell für einen Kragen, lässt das Fell dort direkt abziehen, bringt es dann zum Gerber und dann zum Kürschner...? Man erfährt selten bis nie die Hintergründe dieser Videos, was sie bezwecken ist klar. Für ein paar Euros bekommt da unten sicher jede Aufnahme so, wie der Fotograf es haben möchte. Ich beteilige mich, wie eingangs gesagt, ungern an solchen Diskussionen, mit ein wenig Nachdenken, meine ich, kommt man selber dahinter. Wenn man es will. Gruß vom --Kürschner 19:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich will es gar nicht diskutieren, ich hätte es nur gerne gewusst :) - Aber deiner Antwort entnehme ich, daß es keine gängige Praxis ist und auch keinerlei Sinn macht. --81.200.198.20 19:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast recht - mit beiden Deiner Bemerkungen. Nur gelte ich immer als Partei. Deshalb kann ich nur immer an den gesunden Menschenverstand appellieren. Sorry für meine Ausdrucksweise.--Kürschner 19:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wünschte du hättest mich nicht darauf hingewiesen das es ein Video dazu gibt. Das habe ich gerade zur Hälfte angesehen. (igitt) Aber eins wird in dem Video deutlich. Das Fell hat er hinterher sicher nicht verkaufen können. Also hake ich das mal unter Urban Legend ab und erkläre diese Frage hiermit als erledigt. Danke für die Antworten. --81.200.198.20 19:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In dem Artikel Häuten steht: "Das Häuten wird auch bei Tieren praktiziert. Tierschützer beklagen die Praxis besonders in China. In ländlichen Gebieten werden hier Tiere ohne vorherige oder nur unzureichende Betäubung gehäutet. Das Tier verendet qualvoll wegen Blutverlusts[1]." Wenn das falsch ist, muß es dort gelöscht werden. Werdet also bitte aktiv, wenn ihr so sicher seid. Bei Robben dürfte m.E. das Häuten während der Jagd, obwohl nicht sichergestellt ist, daß das Tier bereits tot ist, meines Erachtens ganz gut dokumentiert sein. Ich kann mich auch an entsprechende Filmaufnahmen erinnern, die sicherlich nicht gestellt waren. (Auch die Filmemacher wurden auch von den Robbenjägern attackiert.) Was gängige Praxis ist, hängt mit dem Ort zusammen, an dem die Praxis stattfindet. Und ob so etwas Sinn macht ist eine ganz andere Diskussion. Auch Waterboarding macht keinen Sinn. Die Behauptung, das sein in ländlichen Gebieten Chinas Praxis, ist aber m. E. auch nicht ausreichend und seriös belegt. China ist groß... --84.191.143.123 19:45, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso ist Waterboarding sinnlos?? Ich fürchte, es gibt viele schreckliche Gründe dafür: Informationsgewinnung, Psychodruck auf andere Gefangene, Motivation für sadistische Verhörtypen, Bedienung der Bevölkerung mit Wehrhaftigkeitsversprechen, Abschreckung... mit etwas Suche dürfte es noch mehr Gründe geben. --Aalfons 20:18, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kürschners Argumentation ist eigentlich überzeugend. Es ist nicht hilfreich zur Gewinnung von Leder oder Pelz, Tiere lebend zu häuten. Es geht einfach besser nach dem Schlachten und Ausbluten. Es gibt sicher immer wieder mal Fälle, wo Tiere noch nicht tot sind, doch das dürfte auf Nachlässigkeit zurückzuführen sein, nicht auf Vorsatz. Mit solchen Geschichten wie „in China ...“ muss man vorsichtig sein. Das Verhältnis zu Tieren ist dort sicher sehr anders, aber es gibt auch eine Menge Gruselgeschichten. Nicht immer leicht auseinanderzuhalten. Rainer Z ... 20:17, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Satz sollte wirklich aus dem Artikel Häuten entfernt werden. Und zu den Robben: 1964: Mit Hilfe eines Films, in dem ein Seehund bei lebendigem Leib gehäutet wird, diffamiert der International Fund for Animal Welfare (IFAW) kanadische Robbenfänger. Das Material wird vom TV-Sender CBC ausgestrahlt, löst eine öffentliche Protestwelle und weitere Nachforschungen aus. Der Mann in dem Film, Gus Poirier aus Prince Edward Island, unterzeichnet eine eidesstattliche Erklärung aus der hervorgeht, dass er „von einer Gruppe von Fotografen angeheuert wurde, … um für den Film einen großen Seehund zu häuten. Vor Zeugen beschwöre ich feierlich, dass ich aufgefordert wurde, den besagten Seehund zu quälen und keinen [Knüppel] zu verwenden, sondern die ganze Sache nur mit dem Messer zu erledigen. Normalerweise verwenden wir einen [Knüppel] und töten die Seehunde, bevor wir sie häuten“. --85.181.211.243 20:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Zitat stammt übrigens von der US-Pelztierindustrie. Ich finde es eine Debatte auf dieser Ebene ein bisschen niveaulos. --Aalfons 20:31, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du den Text mal ganz durchgelesen? Der ergibt für mich viel mehr Sinn, als die Behauptung das es wirklich Leute geben soll die hauptberuflich lebendige Tiere häuten. Die Viecher haben Zähne und Klauen. Jemand der den ganzen Tag lebendige Tiere häutet, hätte am Ende des Tages selbst keine Haut mehr an Händen und Armen. Mal ganz abgesehen davon das Ihn am nächsten Tag sein Boss rauswerfen würde, weil er lauter wertvolle Felle kaputt gemacht hat. Wenn etwas so offensichtlich keinen Sinn macht sollte man das schon genau hinterfragen bevor man es in einer Enzyklopädie veröffentlicht. --85.181.211.243 20:42, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar habe ich den Text gelesen, ich meinte aber was anderes, nämlich die Form der Debatte: Bevor man sich sowas zu eigen macht, müsste man wissen, was wiederum die Fotografen zu der Aussage des Felljägers sagen. Halt eine eigene Recherche, nicht das schlichte Zitieren einer offen parteilichen Stimme. Aus der Klimadebatte bin ich es total leid: unrepräsentative Einzelvorkommnisse, beliebige Auswahl, irgendwelches dummes, aber für repräsentativ verkauftes Zeug ... gilt übrigens für beide Seiten der Barrikade. --Aalfons 21:24, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, bis jetzt ziehe ich aus der Diskussion:
  1. Das Häuten von lebendigen Tieren bringt für die Täter Nachteile mit sich (z.B. schlechte Fellqualität, Verletzungen, unruhiger Verarbeitungsprozeß.
  2. Das Häuten von lebendigen Tieren bringt für die Täter Vorteile mit sich (z.B. Zeitersparnis bei den Verarbeitungsprozessen).
  3. Das Häuten von lebendigen Tieren findet möglicherweise auch aus kulturellen Gründen ohne eine genaue Abwägung der Vor- und Nachteile statt. (zumindest in irgendeinem Diorf in China, wenn man einer bekannten Online-Enzyklopädie glaubt, die nicht nur das Häuten und das Dorf und China valiude, seriös und mit Sachverstand belegt sondern auch den Sack Reis, der gleich nebenan umgefallen ist).
  4. Das öffentliche Anprangern des Häutens von lebendigen Tieren bringt für die Kritiker Vorteile mit sich (z.B. Ansehen der Organisation, Spendengelder, bei Journalisten spektakuläres Filmmaterial).
  5. Das öffentliche Anprangern des Häutens von lebendigen Tieren bringt für die Kritiker Nachteile mit sich (z.B. hohe Kosten der Dokumentation, von Pelztiermogulen und Wirtschaftsverbänden vor Gericht gezerrt, von Robbenjägern was aufs Maul bekommen)
  6. Potentielle Kritiker des Häutens wie Tierschutzorganisationen und Journalisten schrecken möglicherweise auch vor gestellten Szenen nicht zurück (was über die Realität allerdings nicht mehr aussagt, als daß sie auch vor gestellten Szenen nicht zurückschrecken).
  7. Potentielle Täter wie die Pelzindustrie oder Robbenjäger haben einen Vorteil davon, die Berichterstattung ihrer Kritiker generalisierend als unglaubwürdig und die Dokumente als ge- und bestellt hinzustellen.
  8. Die schwarzen Schafe der einen Seite dienen der Entlastung der schwarzen Schafe der anderen Seite und umgekehrt.
  9. Wir haben bis jetzt keinerlei seriöse Quelle.
--84.191.143.123 00:16, 16. Nov. 2011 (CET) p.s. Aalfons, zumindest langfristig hat Foltern den Folterern noch nie etwas genutzt. Nichtmal als kurzer Hype dem Folterer selbst (der garnicht sadistisch sein muß und es oft auch garnicht ist). Für den Fall, daß sich mal die Gelegenheit ergibt und das Interesse da ist, empfehle ich Deines Nachbarn Sohn (Dänemark 1982, 65 Min., Farbe, gibts auch auf deutsch), ein beeindruckender Film auch über den griechischen Folterer Michalis Petrou ([40], [41]) Bei allem Respekt vor dem unglaublichen Leid der Opfer: Folter ist nach allen Seiten zerstörend, nichts ist sinnloser.[Beantworten]

Mediawiki, mehrsprachig mit nur einem Wiki

wir wollen ein mehrsprachiges Mediawiki aufsetzen, aber nicht so wie Wikipedia mit mehreren Wikis, sondern alles in einem, damit auch zentral alles gesucht werden kann, ect..

Kennt jemand Möglichkeiten dazu? Und welche Möglichkeit findet ihr am besten?

Auf Mediawiki.org haben sie es durch Templates gelöst, allerdings heißen dann alle Seiten in den verschiedenen Sprachen, wie die der Basissprache, nur mit kleinem Zusatz (z.B.: de:soccer).
Ich hätte es aber gerne so, dass ich die Englische Seite soccer nenne, die deutsche aber Fußball. Und die Verlinkungen trotzdem automatisch passieren.

Ich bin sehr dankbar für allerlei Tipps!

...Speedtook... 17:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

dann bräuchtest Du eigentlich garnichts machen, da ja die Mediawiki-Software nicht erkennen kann, in welcher Sprache ein Artikel geschrieben ist. Im Prinzip könnte man auch derzeit z.B. in de:WP Artikel in Hindi, Mandarin etc. erstellen. Das verhindern einzig organisatorische Vereinbarungen und Performancegründe. Im Prinzip könnte man auch alles in einem Wiki zusammenwerfen. Wenn Du nachher mal automatisch filtern willst, in welcher Sprache ein Artikel geschrieben ist, könntest Du dafür auch Kategorien verwenden Kategorie:Artikel in deutscher Sprache, Kategorie:DE o.ä. .... nur müsstest Du da einges anders wie in WP machen. So wird es ja sicher Lemmata gleichen Namens in den verschiedenen Sprachen geben. Könnte man im Prinzip über Erweiterung des Lemmas umsetzen: Test (EN), Test (DE), bei sehr wenigen Sprachen ggf. auch gemischtsprachige Artikel. Gruss - Andreas König 18:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke die zwei sinnvollsten Möglichkeiten sind:
  • Namensräume für die einzelnen Sprachen (De:... oder Deutsch:...)
  • Keine Unterscheidung im Titel, aber (wie Andreas schon vorgeschlagen hat) Kategorien für die einzelnen Sprachen. Das lässt sich dann mit DPL recht gut händeln.
Im Prinzip nutzt z. B. Wiktionary die zweite Option. --Kronf @ 19:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Alternative zu Zone Alarm?

Seit ein Paar Tagen gibts es eine neue Version von Zonealarm und ich hab den Fehler gemacht darauf zu updaten. Diese Version gefällt mir allerdings überhaupt nicht. Das Programm wurde nicht verbessert sondern ist in allen belangen schlechter geworden. Der Datenverkehr wird nicht mehr angezeigt und man kann auch keine manuellen Einstellungen mehr vornehmen welche Programme auf das Internet zugreifen dürfen. Kennt jemand eine gute Alternative zu dem Programm oder weiß wo man noch die alte Version von Zonealarm bekommt? Der der Mist fliegt auf jeden Fall wieder runter --31.150.3.19 17:33, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Letzteres ist bereits die beste Alternative. --A.Hellwig 17:57, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Windows-Firewall reicht vollkommen und vernünftige Alternativen gibt es nicht. Wie du bereits bemerkt hast sind ZoneAlarm, aber auch andere Firewall-Produkte, in den letzten Versionen immer nur schlechter geworden. -- Jonathan Haas 18:14, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zustimmung zu den Vorrednern, siehe z. B. http://www.heise.de/ct/hotline/Software-Firewall-sinnvoll-324900.html --Eike 18:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
http://oldversion.com/ZoneAlarm.html Zuverlässige Site. Ist allerdings meist die englischsprachige Version. --92.202.115.56 23:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wolf Biermanns Unterstützer

Im Artikel heißt es:

  • "Viele auch prominente Personen in Ost und West protestierten gegen Biermanns Ausbürgerung. Am 17. November 1976 veröffentlichten zwölf namhafte DDR-Schriftsteller einen von Stephan Hermlin initiierten offenen Brief an die DDR-Führung, in dem sie an diese appellierten, die Ausbürgerung Biermanns zurückzunehmen.[12] Um eine Veröffentlichung sicherzustellen, übergab die Gruppe den Brief nicht nur dem Neuen Deutschland, sondern ebenfalls der französischen Nachrichtenagentur AFP.[12] In den der Veröffentlichung folgenden Tagen schlossen sich der Erklärung rund 100 weitere Schriftsteller, Schauspieler und bildende Künstler an."

Da sich dieses Ereignis Übermorgen zum 35.en Mal jährt, hab ich versucht eine Liste der Unterstützer zu finden. Bei der Googlesuche stoße ich aber immer nur auf etwa 10 prominente Namen, aber finde nirgendwo eine vollständige Liste der Unterstützer. Hat jemand dafür eine Quelle, oder noch besser einen Weblink?Oliver S.Y. 17:51, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sowas? Ralf G. Diskussion 17:56, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier ist die Unterstützerliste vollständig zu sehen. Ralf G. Diskussion 18:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Über die Entstehung des Briefes berichtet ein Spiegel-Artikel von 1981. Ralf G. Diskussion 18:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Neben den Schriftstellern Jurek Becker, Sarah Kirsch, ChristaWolf, Volker Braun, Franz Fühmann, Stephan Hermlin, Stefan Heym, Günther Kunert, Heiner Müller, Rolf Schneider, Gerhard Wolf und Erich Arendt unterzeichnet der Bildhauer Fritz Cremer die Erklärung am 17.November 1976, zieht seine Unterschrift aber kurz darauf wieder zurück. In den nächsten Tagen schließen sich mehr als 90 Künstler dem Protest an, darunter der Regisseur und Maler Jürgen Böttcher, die Schauspielerinnen und Schauspieler Jutta Hoffmann, Katharina Thalbach, Manfred Krug, Käthe Reichel, Eva-Maria Hagen,Angelika Domröse, Hilmar Thate, Eberhard Esche, Armin Müller-Stahl, Frank Beyer, die Musiker Gerulf Pannach, Thomas Schoppe, Reinhard Lakomy, Ulrich Gumpert, die Schriftsteller Karl-Heinz Jakobs und Reimar Gilsenbach. Die SED wollte einen unbequemen Sänger loswerden - und hat nun die künstlerische Elite der DDR auf dem Hals." (Claus Christian Malzahn: Die Odyssee des Preußischen Ikarus"", SPON, 4. November 2006) --84.191.143.123 18:15, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten - Ralf - auf der Liste stehen 41 Unterstützer, bei Wikipedia wird gesagt, das es "rund 100" waren. Die Liste ist also entweder nicht vollständig, oder der Artikel falsch.Oliver S.Y. 19:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bluetooth zwischen Mobiltelefon und Rechner

Was muß ich tun, um einen HP-Rechner Compaq nx6110 Bj 2005 für die Datenübertragung per Bluetooth vom und zum Mobiltelefon nutzbar zu machen? Software? Hardware? --Pm 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

wozu willst Du denn die Verbingung konkret nutzen? Nur Daten übertragen, Musik hören, Headsset zum Telefonieren? - Andreas König 18:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

--Pm 18:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn der PC bereits Bluetooth integriert hast, solltest du in der Systemsteuerung die Bluetooth-Funktion aktivieren können. Wenn kein BT integriert ist, dann kauf dir beim Technik-Händler deines Vertrauens einen BT-Stick für 10€. Wenn du den in deinen USB-Anschluss steckst, erkennt Windows ihn und installiert alles Nötige. Im Idealfall ist auch eine Software dabei, um die Datenübertragung zu erleichtern. In deinem Handy kannst du das BT in den Einstellungen aktivieren. Dann wählst du eine Datei auf dem Handy aus (Foto o.ä.) und wählst dort "Senden" → Bluetooth. Das Handy sucht dann nach Bluetooth-Geräten in der Nähe und sollte deinen PC finden. Nun müsste auf beiden Geräten eine Aufforderung kommen, einen Sicherheitscode auf beiden Geräten einzugeben. Entweder wird der bereits vorgegeben oder ist selbst zu wählen. Wenn du einen eingegeben hast, ist diese Prozedur nie wieder nötig, da sich die Geräte gegenseitig merken. Eine Datei vom PC zum Handy schickst du so: Rechtsklick auf die Datei → Senden an → Bluetooth. Dann sollte ein Menü aufploppen, in dem du das Handy auswählst. Am besten probierst du es einfach mal aus und meldest dich, falls Probleme auftreten sollten. XenonX3 - (:) 18:36, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Sowas kaufen und in einen freien USB-Port stecken. Je nach dem verwendeten Betriebsystem musst Du dann die beiligende Software bzw. Treiber installieren oder es funktioniert einfach so. Auf jeden Fall die Kompatibilität mit deinem Betreibssystem checken, hilfreiche Hinweise gibts oft in den Bewertungen bei Amzon oder in Foren bzw. (leider) seltener auch auf der Herstellerwebsite. Es grüßt --Coatilex 18:38, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Erst einmal an alle herzlichen Dank. Werde versuchen die beschriebenen Vorschläge umzusetzen. Beste Grüße --Pm 20:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mc Donald’s Alkohol

Hallo, warum gibt es bei Mc Donald's eigentlich keinen Alkohol?? Ich habe gerade eine Simpsonsfolge gesehen, wo gesagt wird in Italien wird Alkohol verkauft bei Mc Donald`s wer weißt da mehr, und auch warum es in Deutschland keinen Alkohol gibt bei Mc Donald`s-???Ckd bauer base 18:16, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

welchen Vorteil hätte es für die Firma, Alk auszuschenken (Jugendschutz, alkoholisierte Personen, welcher Mehrverdienst gegenüber Verkauf von brauner phosphatsaurer Zuckerlösung ?) - Andreas König 18:30, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens wird der Verzicht auf Alkohol mit Kinder- und Jugendschutz begründet. Früher wurde hierzulande Bier verkauft - in Dosen und aus der Leitung
Die Frage nach dem Vorteil und dem Mehrverdienst könnte sich auch jeder beliebige andere Gastronom stellen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag sie doch einfach, welchen Vorteil sie haben. McDonalds verkauft (manchmal) Bier. -- southpark 18:35, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil man ständig nach dem Ausweis fragen müsste. --46.223.138.236 18:37, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das müssen alle anderen auch und tun's trotzdem gerne - man verdient ja auch nicht schlecht daran.
Immerhin 40% der Filialen bieten Bier an - hätte ich nicht gedacht. Ich dachte, es wären weniger - oder gar keine. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:57, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In München habe ich bei McDonalds schon Bier getrunken. Vielleicht, weil ein Tourist in Bayern das dort erwartet? --84.172.3.165 19:29, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum sollten sie kein Bier anbieten? Tut doch auch praktisch jedes andere Restaurant. Interessanter wäre die Frage, warum die Mehrheit der McDonalds es (mittlerweile) nicht tut. Rainer Z ... 19:56, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer will in dieser Atmosphäre schon Bier trinken? Aus einem Pappbecher? Vermutlich sowieso irgendein total schales Zeug, pfui, aber da würd mir auch ein gutes Bier nicht recht munden. Übrigens, z.B. kriegt man in Bolivien beim Mc auch Kokatee.--Svíčková na smetaně 20:12, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In Heidelberg gab's früher im McDonald's Bier vom Fass, nicht im Papp-, sondern im Plastikbecher. Später haben sie umgestellt auf Dosenbier (den Plastikbecher gab's immer noch dazu). Und dann gab's schließlich gar keins mehr - dürfte inzwischen zwanzig Jahre her sein. Begründet wurde das damals mit Kinder- und Jugendschutz: Keine Spielautomaten, kein Alkohol. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:38, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf Imagegründe sowie die US-Herkunft von McDonald's (in den USA ist Alkoholkonsum bekanntlich sehr stark eingeschränkt). Ein weiterer Grund könnte sein, dass Bierzapfen durchaus dauert und somit die Prozesse durcheinanderbringt (reine Spekulation!). Dies passt dann ggf. nicht zu Schnellkost. 78.52.242.253 21:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zumindest in Rheinbach wurde das abgehakt als neben dem MC eine Disco eröffnete. Zu meiner Zeit waren da Führungsunterstützer. Ne ganze Brigade und die Hanseln aus auswärts als wie ich. Als ein halber PzGren Zug keinen Diskoeinlass bekam haben sie sich im MC so zugewürfelt das ihenn jeder Türsteher scheißegal war. Imagegründe waren aber vorgeschoben. Eher der Aufwand im nachhinein. Pfand bei Dosenausgabe etc. Das hätte nämlich dazu geführt, das der MC alle Dosen hätte zurücknehmen müssen. ALLE auch die vom Aldi. Nachts um drei. Zapfanlage ist bei MC-Raumplanung ein schlechter Witz. Flaschen deren Pfand und Pfandwert müssen gelagert werden. Für viele MCs ein schlechter Witz. Erinnere an den Bonner dierekt am Bonner Loch. Oder Köln Hohestraße im C&A wo sollen die Lagerplatz haben. Außerhalb bedeutet Kosten. Da kommt wieder das MC-Prinzip ins Spiel. Alles muss überall gleich sein und schmecken. Fazit: Der Bierverkauf ist fast net möglich. --Ironhoof 22:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch Mäckes, wo das Gaststättengebäude einer Brauerei gehört und die die Gaststätte dann verpachtet. Bei solchen Pachtverträgen ist es üblich, dass die Gaststätte dann das Bier der Brauerei abnehmen muss, wie bei jeder Eckkneipe. Ich kenne sogar einen Fall, wo der Brauerei der Bierumsatz zu gering war und einfach den Pächter gewechselt hat. Jetzt ist da eine Zockerkneipe drin. Da wird mehr gesoffen. --79.224.251.185 23:07, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Protokoll Druide Simulator?

Hi! Damit ich meine beiden kleinen MCUs nicht übermäßig durchs Flashen stresse, dachte ich mir, ich simuliere einfach, was die beiden bei bestimmter Firmware miteinander treiben würden... Gibt es sowas für Linux (am besten: ein ATtiny85 mit 16M5Hz und ein ATmega8 mit 8MHz)? Oder muss Homer-Babe das selbst schreiben...? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

[42] -- Janka 20:05, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ok - da find ich nur welche, mit denen man n avr dings und n angeschlossenes lcd dings (oder so) simulieren kann (aber nich 2 avr dinger)... dann versuch ichs mal durch hinsehen (also ohne computer gestützte simulation)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zigaretten, EU-Recht und vorbeugender Brandschutz

ab Donnerstag dürfen in Deutschland nur noch Zigaretten verkauft werden, deren Glut nach einer bestimmten Zeit von selbst erlöschen. Dies dient dem Vorbeugenden Brandschutz. Wie wird das pysikalisch bewerkstelligt? Loses Packen der Tabakblätter? en:Fire safe cigarette ist auf englisch --77.4.36.238 19:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

durch eine chemikalie im papier, die flammhemmend ist... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
ohoh - das war wohl die US Variante... die deutsche macht es durch luftundurchlässigere papierringe mit 75% erfolgsrate... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Spiegel erklärts. --Taratonga 20:15, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Und die Süddeutsche. --тнояsтеn 20:27, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Zigaretten werden schon seit Monaten verkauft. Wenn man nicht zieht wie ein Wilder, gehen sie kurz nach dem Anstecken, ungefähr in der Mitte und ca. 15 Millimeter vor dem Filter aus. Die Glut neigt zum Abfallen. Ziemlich unangenehm, es sei denn man liegt betrunken im Bett oder wirft brennende Kippen in den Papierkorb oder den sommerlichen Nadelwald. Dann ist es sicher nützlich. Rainer Z ... 21:19, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht auch nur eine Maßnahme, um das Zigarettenrauchen unattraktiv zu machen? Wenn man ständig auf die Glut achten muss, kann man auch gleich zur Zigarre greifen. Früher waren ja sogar Abbrandbeschleuniger in den Zigaretten, eben gerade, damit die Glut nicht ausgeht. Und in Russland gibt's sogar (eis-)regenfeste Zigaretten. -- Janka 22:05, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Janka einem handelsüblichen russischen Machorkaraucher ist es Wurst in was er seinen Tabak schmeisst ich hatte das Vergnügen und Zeitungpapier ist ein schlechter Ersatz. Hier mal ne Meinung weils auch in Österreich grad Mode ist drüber zu heulen: Ich bin Raucher und ich rauche eben ne Zigarette. Das heisst auch ich lasse das Ding nicht irgendwo rumflattern oder liegen. Ich will ja rauchen. Ich heiz auch nicht unseren Feststoffofen an und hoffe das er beim nächstenmal nichthinsehen wieder ausgeht. Wer sich dadurch gestört fühlt gibt besser das rauchen auf. Empfehle jedem es gar nicht anzufangen (als Raucher).

Wie sich das bewerkstelligen lässt ist oben angeführt und damit eigentlich beantwortet. --Ironhoof 22:41, 15. Nov. 2011 (CET) PS das mit den eis und regenfesten Zigaretten ist kein Schmarrn die wurden einst sogar extra entwickelt na für wen wohl ach ja die arschlöcher vom Mölötär. Die Hackenzusammenkleber wieder. --Ironhoof 22:43, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

So wie du es beschreibst hättest du auch kein Problem damit, eine Zigarre geflegt zu rauchen. Damit hast du mit den 16-jährigen Jungs und Mädels, die Rauchen "weil das cool aussieht" so ziemlich gar nichts gemein. -- Janka 23:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Plagiat mit Quellenangabe?

Ich habe soeben in einem Buch eine Stelle gefunden, die der Autor aus einem Zeitungsartikel abgeschrieben hat. Nach einem eigenen Kommentar gibt er diesen als Quelle an, aber das Zitat / die Abschrift ist nicht als solche gekennzeichnet. Ist das ein rechtlich relevantes Plagiat? Oder wenn nein, was sonst? --KnightMove 19:40, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Grauzone. Wenn er angibt - und z.B. absetzt (kursiv oder Abschnitt - dass er ihn aus einem ZA hat, unterschlägt er ja nicht die Herkunft. Dann kommt es darauf an, wie "strikt" das Buch zu fassen ist (Lehrbuch? Irgend etwas Offizielles?). Dann "Wie häufig wendet er diese Technik an?" "Welchen Prozentsatz vom Text macht es aus?" U.s.w. Kann Plagiat sein, muss aber nicht. GEEZERnil nisi bene 20:07, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist ein kommerzielles Sachbuch. Der Text ist nicht abgesetzt oder sonstwie als Zitat zu erkennen, es ist normaler Fließtext. Wie oft er das sonst macht, weiß ich im Moment nicht. --KnightMove 20:12, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kannst Du das Original vergleichen? Klingt eigentlich nicht nach Abschrift, sondern nach Umschrift, z.B. stark zusammengefasst. --Logo 20:42, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist denn eine "Umschrift"? Du argumentierst wie Guttenberg & Co. Plagiat ist Plagiat. 78.52.242.253 21:06, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Am besten, ich bringe den gesamten Text und was weggelassen wurde (durchgestrichen) bzw. ersetzt (kursiv):
Matti Herr Meri wird bald 64 Jahre alt, er ist Professor für Pädagogik an der Universität Helsinki. Seinen Vollbart und seine kleine, runde Brille trägt er wie die Insignien eines milden Lehrerlebens. Aber das täuscht, weil er eigentlich der härteste Lehrer von allen ist. Er ist der Mann mit dem Filter. Er siebt und siebt, in Helsinki wählt Er wählt die nächste Lehrergeneration aus. »Es gibt in Finnland bei uns keine schwierigere Prüfung als diese«, meint er. Bevor ein einziger Schüler ausgesondert werde, blieben eher die Lehrer sitzen. Die meisten, bevor sie jemals einen Klassenraum betreten dürften.
Herr Meri lächelt unbekümmert. Es ist das Lächeln eines Profis, der beim Aussortieren schon lange keinen Schmerz mehr empfindet, weil er alles immer am Ergebnis misst. Damit man die besten Schüler der Welt bekomme, müsse man die besten Lehrer der Welt ausbilden. Der Süden staune vielleicht über Finnland wegen der Spitzenwerte bei den Pisa-Studien, aber hier sei das anders, sagt Meri. Von Pisa wolle hier niemand etwas wissen, Pisa ist hier der Name eines verlorenen Dorfes oben in Lappland. Sich mit so etwas zu brüsten sei doch, ach, er wischt das mit einer Handbewegung vom Tisch. Hier fühle sich jemand wie ein Held, wenn er Meris Prüfung bestanden habe.
Ein finnischer Lehrer verdient zwischen 2000 und 3000 Euro brutto, »das ist nicht viel bei den Preisen hier«, sagt der Professor. Doch der Beruf ist nach wie vor so sehr geachtet, dass sich jedes Jahr zehn Prozent aller Schulabgänger für ein Lehramtsstudium bewerben, in Helsinki sind es 1000 Kandidaten auf 100 Plätze. Über Tage füllen sich in der Universität Säle mit jungen Menschen, die sich monatelang vorbereitet haben auf den Test ihres Lebens. Finnische Grundschullehrer müssen bis zur sechsten Klasse Finnisch, Mathematik, Erdkunde, Biologie, Geschichte, Physik, Chemie, Kunst, Sport, Handarbeit, Religion und Ethik unterrichten können – doch Meris Prüfungsfragen zielen nur auf Pädagogik. Du willst Lehrer werden, dann begründe auch, warum. Antwortet ein Kandidat, dass er gerne mit Kindern zusammen sei, winkt Meri ab – was für eine hilflose Phrase. Nächste Frage: Sollen Kinder übers Wochenende Hausaufgaben bekommen?
Die besten 300 Bewerber lädt er zu Einzelgesprächen und Gruppeninterviews ein. 200 Kandidaten müssen noch durchfallen. Wer Meris Blick nicht standhält, wird das auch nicht vor zwanzig Schülern schaffen. Wer schnell die Körperspannung verliert, wird keinen Schultag durchhalten. Wer alles zu wissen glaubt, weiß nichts von Erziehung. »Wer sagt, er hält seine Stunde ›erstens, zweitens, drittens…‹, den nehmen wir nicht. Wer die ganze Prüfung über nicht einmal lacht, den nehmen wir nicht. Wer zu viel redet, den nehmen wir nicht.« Meri könnte stundenlang darüber reden, warum er einen nicht nimmt.
In Finnland Niemand darf niemand Lehrer werden, weil ihm nichts Besseres eingefallen ist oder weil er sich für etwas Besseres hält. »Wir brauchen niemanden, der wunderbar Flöte spielt«, sagt Meri, »wir brauchen Menschen, die sich fragen: Wie erreiche ich, dass die Kinder gerne Flöte spielen?« Jedes Jahr im Juli, wenn Matti Meri seine einhundert Besten informiert, steigen in Finnland im ganzen Land einhundert Sommerfeste. Die angehende Elite des Landes feiert.
Voilá! Plagiat oder nicht? --KnightMove 21:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

In der Wissenschaft gibt es zwei Arten von Zitaten: Direkte Zitate geben den Wortlaut des ursprünglichen Autoren wieder, also etwa eine besonders gelungene Definition (dies können durchaus mehrere Sätze am Stück sein). Das direkte Zitat steht in Anführungszeichen. Indirekte Zitate stehen nicht in Anführungszeichen. Sie zitieren eine Idee bzw. Erkenntnis eines anderen Autoren. Normalerweise ist das nur das Kernergebnis einer anderen wissenschaftlichen Arbeit (also insbesondere das Kernergebnis (!) eines Artikels aus einer möglichst gut eingestuften (ranking bzw. impact factor!) wissenschaftlichen Fachzeitschrift (in der Informatik auch: Konferenzbeiträge), sehr selten auch eines Buches, da Bücher in der Wissenschaft meist deutlich (!) weniger anerkannt sind). Keineswegs ist dies ein Teil des Textes eines anderen Autoren, denn dies wäre ja ein direktes Zitat. Im vorliegenden Fall werden beide Fälle vermischt. Aus meiner Sicht ist dies ein Plagiat. Besonders verwerflich ist dies, wenn sogar mehrere Sätze am Stück aus fremder Feder stammen. Das ist dann Guttenberg-Stil. Die Art der Veröffentlichung (Fachartikel, Lehrbuch, kommerzielles Sachbuch etc.) spielt aus meiner Sicht hier gar keine Rolle. 78.52.242.253 20:53, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachdem Du nun den Text hier gepostet hast wird glaube ich selbst einem Laien klar, dass es sich um einen sehr eklatanten Fall von Plagiat handelt, vorausgesetzt, es wurde wirklich nur am Ende mit einer Fußnote oder ähnlich auf das ursprüngliche Werk aufmerksam gemacht und nicht direkt zitiert. Alternativ könnte der gesamte Text auch anderweitig vom restlichen Text abgesetzt sein, sodass klar wird, dass dies aus fremder Feder stammt. Da jedoch der Text zudem leicht angepasst wurde, ist von einem vorsätzlichen Plagiat auszugehen. 78.52.242.253 21:03, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage: Und was ist der Text, der hier steht? --MannMaus 21:09, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Er ist zumindest als Fremdtext durch die Einrückung zu erkennen und gewissermaßen Untersuchungsgegenstand. Es wird deutlich, dass der Benutzer einen fremden Text eingefügt hat. Aus meiner Sicht kein Plagiat. Jedoch unsauber zitiert, da die Quellenangabe fehlt. Entscheidend für ein Plagiat ist jedoch nicht das Fehlen einer Quellenangabe (die stand ja sogar im Text), sondern das vorsätzliche Ausgeben eines Fremdtextes als einen eigenen Text. 78.52.242.253 21:12, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Quelle. --KnightMove 21:24, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Die Veränderung dient nicht der Verschleierung des Plagiats; der Buchautor wollte nur zunächst die Bezüge zu Finnland weglassen, um sie später zu erwähnen. Alles andere sind Kürzungen. --KnightMove 21:28, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann verstehe ich Dich vielleicht nur falsch. Entscheidend ist, ob dem Leser deutlich wird, dass dieser Teil nicht aus der Feder des Autoren stammt. Wenn er dies kenntlich macht (z.B. durch einen Satz "Die folgenden 5 Absätze sind eng an ... gelehnt"), dann ist es kein (!) Plagiat. 78.52.242.253 21:31, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, es ist nicht gekennzeichnet. Der Leser muss eindeutig davon ausgehen, dass es sich um Text des Buchautors handelt. Somit... du hast meine Frage eindeutig beantwortet, danke. --KnightMove 21:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt meist 3 Möglichkeiten ... Der Autor des Buches und der Autor des ZEIT-Artikels sind garantiert nicht identisch ..? GEEZERnil nisi bene 23:21, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch das ändert wenig. Das wäre nur ein Selbstplagiat. Auch dies ist üblicherweise unzulässig und verletzt häufig sogar Rechte der Verlage, die eine Mehrfachpublikation von Texten oftmals im Autorenvertrag ausschließen bzw. die Nutzungsrechte am Text erhalten. 78.52.242.253 23:48, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Spionagetätigkeit in Deutschland

Mal angenommen, eine Dritte Person sagt einem Deutschen (in Deutschland aufhältig) eine ausländische Spionageaktivität für chinesische Dienste nach und kann dies subjetkiv untermauern. Die Meldung geht an den BND. Womit müßte derjenige in Deutschland rechnen? Ihr wißt schon, Beschattung, usw... --77.4.36.238 19:42, 15. Nov. 2011 (CET) Ich hatte etwas Ähnliches schon mal gefragt, bloß zu allgemein...[Beantworten]

DAs Wachbataillon geht mit ihm einen trinken. Im Ernst: Welcher Art betrifft die Spionage? Industrie? Militär? Unterwanderung? Für letzteres gibt es keine haltbaren Mittel. Snevern gibts noch Landesverrat? Militärspionage setzt voraus das der SPion Zugang zu militärischen Sicherheitsbereichen hat. ELOKA, Brücke eines Kriegsschiffs, Luftabwehrzentrum, Stabsgruppen, Führungseinheiten, Planungsstäbe, Militärtechnische Sicherheitsbereiche wie Abhöranlagen, Reaktionszentren (Munster/Dresden), Verteidigungsministerium etc. Industriespionage ist dagegen Ladendiebstahl. Siehst du auf jeder x-beliebigen Messe und wird durch einen Gerichtsvollzieher auf Antrag der betreffenden Firma bestraft. Schöner Fall war "piech" oder wie der VW-Heini hieß. Was Spionage bedeuten kann siehst du am Fall Günther Guillaume. Oder Klaus Fuchs. Letzterer war lupenreine Militärspionage mit ideologischem Hintergrund. War ja auch ein Kalter Krieg. --Ironhoof 22:52, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hah da fällt mir was ein: Vor vielen geschätzten Millionen Jahren rannte ein junger Hüpfer über unsere wohlfeile HiBa deren Pflege und Reinigung ebenso Benutzung ich mich angenoimmen hatte. Selbig gezeitigt war ich häufiger OvWA (Offizier vom Wachdienst). Als genannter Hüpfer nun etwas rüde von unserer Wache zu Boden gerissen wurde da er sich des Nachts über meine, ich wiederhole MEINE HiBa bewegte fand er sich in mein zarten Händchen wieder. Es stellte sich heraus das der junge Mann albanischer (weder Kosovare noch Serbe nein Albaner) war. Festgestellt wurden zwei Handys eine Digitalkamera, eine Pistole Makarov 9 mm, und die Munition dafür, ein schnaufender HfW und zwei kreidebleiche Wachen die ihn eigentlich sofort an die Wand nageln wollten. Effekt Festnahme durch Polizei, Behandlung durch das BKA verurteilung wegen Landfriedensbruch 6 Monate bedingt Erste Klasse im nächsten Flugzeug und ich bin sicher der war eine Woche später wieder da. Wo ist James Bond wenn man ihn braucht. --Ironhoof 23:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, Ironhoof, den Landesverrat gibt's nach wie vor, § 94 Strafgesetzbuch. Ist ein Verbrechen, nicht nur ein Vergehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:12, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da verght mir die Spucklichkeit. Alles halb so wild. --Ironhoof 01:01, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo! Ich las heute in einer Rechtsnorm, das diese Papiere als Wertpapiere gelten. Dem widerspricht ja der Artikel, lt. dem es diese seit 25 Jahren nicht mehr gilt. Kann es sein, das es diese nur in Deutschland nicht mehr gibt, oder gibt es zB. für alte Rechte in Osteuropa noch gültige Papiere?Oliver S.Y. 19:51, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

biegbare Stangen

Ihr kennt ja sicher die biegbaren Stangen, die zum Beispiel bei Lampen verbaut werden, damit man die Leuchte in eine beliebige Position drehen kann, in der sie dann auch verbleibt. Wie aber nennt man die? Ich möchte für eine kleine Heimbastelarbeit welche käuflich erwerben, aber mir fehlt der Suchansatz. Konkret suche ich welche, die starr genug sind, um eine Belastung am äußeren Ende von ca. zwei Kilo tragen, ohne sich zu verbiegen, die aber trotzdem noch von Hand in eine neue Position gebracht werden können (bei einer Länge von ungefähr einem Meter). Wer also eine Bezugsquelle für sowas kennt, nur heraus damit. Wenn nicht, wäre mir mit dem Namen dafür aber auch schon sehr geholfen :-) Danke für alle Hilfe. --84.162.31.140 19:52, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Meinst du einen Schwanenhals (dort erstens), so wie hier? Mit 2 kilo auf einem Meter dürften die aber zu schwach sein. --Hareinhardt 20:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Das sind Schwanenhälse. --Rôtkæppchen68 20:05, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mehrere von denen zusammenschrauben: [43], [44]. Aber 2 Kilo wird kritisch. Google mal nach Maschinenleuchte, die Dinger sind teilweise recht stark ausgeführt. --тнояsтеn 20:35, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum soll dein Stativ biegsam sein, bei höheren Gewichten würde ich ein Stativsystem aus Stangen mit verschraubbaren Schellen wählen (denn biegsam und stabil widerspricht sich etwas): Google mal Bildersuche: - Schwerlaststativ, - biegsames Stativ, - Makrostativ --Bin im Garten 21:20, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schwanenhals, darauf wäre ich so schnell nicht gekommen. Danke! Auf englisch gooseneck. Damit dürfte ich irgendwie etwas finden (obwohl mein erster Suchtest andeutet, dass Schwanenhälse anscheinend in der Regel nicht auf Belastung spezifiziert sind. naja, mal sehen). Danke auch für die anderen Tipps, ich muss mal ein bisschen schauen, was davon meine Bedürfnisse erfüllt. --84.162.16.201 23:05, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Dir die Schwanenhälse in der gewünschten Länge zu wabbelig sind, dann kannst Du auch zwei oder mehrere Schwanenhälse „parallelschalten“, um der Konstruktion mehr Steifigkeit zu geben. --Rôtkæppchen68 00:49, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Festplattenpreise

Bekanntlich sind ja Festplatten momentan nicht zu bezahlen (zumindest für Schwaben nicht). Gibts hier jemanden der in der Branche tätig ist und abschätzen kann bis wann sich die Preise wieder normalisiert haben?--Antemister 20:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn die Produzenten in Bangkok das Wasser aus den Kellern gepumpt haben, dürfte es noch eine Weile dauern. --тнояsтеn 20:38, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) In Thailand wurden wichtige Werke zur Herstellung von Festplatten zerstört. Die Festplattenfertigung ist sehr empfindlich. Hingegen ist man vor Ort eher mit der Trocknung der Gelände befasst. Ich muss nicht ausführen, was das für die Festplattenfertigung bedeutet. Die Beschaffung und Einrichtung neuer Anlagen dürfte zusätzlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Ich bin zwar sicher, dass das betroffene Unternehmen umgehend die Fertigung an anderen Standorten auf Volllast fahren wird und Wettbewerber das Problem für eine zumindest kurzfristige Verbesserung des Marktanteils ausnutzen werden; jedoch ist das nicht von heute auf morgen möglich. Zudem ist die Flutkatastrophe ein willkommenes Argument für die Erhöhung von Preisen. Preise sind bekanntlich ein Indikator für Knappheit gepaart mit Psychologie. Ich rechne daher nicht mit einer Beruhigung der Situation innerhalb der nächsten Wochen bis ggf. sogar Monate. 78.52.242.253 20:40, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei meinen Händlern und Händlerverbünden ist davon zu lesen, dass sich die Knappheit bis zum Ende Q1/2012 hinziehen soll, die SSD-Preise ziehen dagegen trotzdem nicht so stark an, wie man vermuten könnte. Evtl. wird 2012 ja das "Jahr der SSDs" (vgl. Year of the Linux Desktop)... -- 188.99.205.237 21:32, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich rechne daher nicht mit einer Beruhigung der Situation innerhalb der nächsten Wochen bis ggf. sogar Monate - Ein Gegenargument dazu: moderne Fertigungsanlagen laufen im Allgemeinen Effizienter - wenn daher eh neu gebaut werden muss, wird man nicht, wie zuvor, möglichst viele der bereits vorhandenen Fertigungsapparate verwenden (denn die sind ja teilweise hinüber), sondern man wird gleich mit den neusten Anlagen beginnen, die zu kriegen sind. Das bedeutet eine effizientere Fertigung - mehr Hagrdware zu weniger Materialkosten (ohne die Neuanschaffung der Anlage mitzurechnen). Die Wahrscheinlichkeit, daß jetzt einige Firmen versuchen werden, diese Situation auszuschlachten und die Marktverknappung künstlich in die Länge zu ziehen, um so die Stückpreise hochzuhalten, obwohl das gar nicht nötig wäre, halte ich für weit realistischer als die Vorstellung, daß eine lange Durststrecke der tatsächlichen Kapazität entspricht. Sicherlich wird es Wochen dauern - aber spätestens Anfang 2012 sollten die ersten Serienproduktionen wieder anlaufen können. Chiron McAnndra 21:52, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du übersiehst dabei den Gedankengang: "Warum überhaupt noch eine Fertigungsanlage für mechanische Festplatten (wiederauf-)bauen?" SSDs sind ja scheinbar in fast ausreichender Menge verfügbar, die zeigen sich von den Preissteigerungen bei den mechanischen Festplatten fast unbeeindruckt. Heute käme ja auch niemand mehr auf die Idee, ein Werk für Iomega Zip-Disketten oder -Laufwerke zu bauen... -- 188.99.205.237 22:01, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So schlimm isses jetzt auch nicht. Wenns nicht um die Geschwindigkeit sondern um die speicherbare Datenmenge pro Euro geht sind Festplatten immer noch unschlagbar und werden es auch eine ganze Weile noch bleiben. Würden jetzt die ganzen Unternehmen anfangen zur Datenspeicherung SSDs zu kaufen (was sie aus Preisgründen nie machen würden) würde es ganz schnell auch keine SSDs mehr auf dem Markt geben. -- Jonathan Haas 22:20, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar sind Festplatten da unschlagbar - wenn sie lieferbar sind. Ich bekomme aber z.B. von meinen beiden Hauptlieferanten Hitachi nur noch in sehr geringer Stückzahl Lieferungen (die hatten in Fukushima ein Werk und sind wohl so langsam wieder am Kapazität aufbauen in anderen Standorten) und Western Digital (die sind jetzt aktuell abgesoffen) überhaupt nichts mehr. Da ist einfach nichts mehr da, nichts auf Lager. Das sind allerdings Server-Festplatten (24/7, 5 Jahre Garantie,...), mag sein, dass es im Consumer-Bereich noch nicht ganz so schlimm aussieht. Allerdings, wenn man im Server-Bereich auf SSDs gehen "muss" weil man gar keine herkömmlichen Platten mehr bekommt, wird das den Preis für SSDs evtl. so drücken, dass auch der Consumer-Bereich aus preislichen Gründen ein umschwenken ins Auge fasst. Aber so langsam verlassen wir den Bereich der allgemeinen Wissensfragen und gehen in Richtung Spökenkiekerei. -- 188.99.205.237 00:52, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

China als Fußballweltmeister

Eine Frage ich gucke gerade Holland VS. Deutschland, da wurde gesagt dass das kleine Holland doch relativ viele Weltklassespieler hat, warum hat das China eigentlich nicht??? aus 1,3 Milliarden Menschen lässt sich noch 20 mal Messi finden? Was macht China falsch??20:32, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich denke, du brauchst dafür a) Straßenfußball, b) ein System, die talentierten Fußballer zu finden und zu fördern, aber vor allem c) ein großes Interesse daran. Vielleicht wollen sie gar nicht so dringend die beste Fußball-Nation der Welt werden, wie viele Mitteleuropäer vermuten würden? --Eike 20:44, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jede Sportart hat einen kulturellen Hintergrund. Fußball einen europäischen. Durch den Kolonialismus wurde der Hintergrund oder die Sportart außerhalb Europas verbreitet, aber natürlich nicht überall. Für Chinesen mit ihrer sehr alten eigenen Kultur ist Fußball eine kuriose Betätigung von Langnasen. Chinesische Kinder spielen halt was anderes und werden andere Sportler. Rainer Z ... 21:02, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was machen die Chinesen falsch im Fußball? Das, was die Holländer im Pingpong falsch machen. Im Pingpong sind die Chinesen bisher unschlagbar. Ugha-ugha 21:22, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe oben Thema Spionage. hihi... Im Ernst die Chinesen haben Spitzenturner, Kampfsport oder Kampfkunst ist ohne China nicht denkbar (oder nur schwer) Snooker oder Poolbillard, Teildisziplinen der Leichtathletik und Schwerathletik wie Gewichtheben. Und ja es ist kulturell. Wie weit ist eigentlich die letzte polnische Rugbymannschaft gekommen? Wo war der letzte australische Turner an den Ringen? Stimmt der war auf Hawai Hulamädchen schaune als die Chinesen sich mit dem Hambüchen an den Ringen duelliert haben. Übrigens gibts schöne Freundschaftsspiele zwischen europäischen und asiatischen MAnnschaften die man sich ansehen sollte. Mit umgesäbelt meine ich damit nicht gefoult sondern mit 5:0 nach hause zum Training geschickt. Das sie toll spielen können beweisen Japaner und Koreaner immer wieder international. Muss man das auch in China? --Ironhoof 23:11, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine "kuriose Betätigung von Langnasen"? Hehe. Ich habe mal gelesen, dass das erste historisch belegte fußballähnliche Spiel - vermutlich sogar mit einer Profiliga - ausgerechnet im antiken China gespielt wurde. Dann geriet das Spiel allerdings in Vergessenheit... Und ja, in Europa hat Fußball ja auch keine so lange Tradition, höchstens paar Jahrhunderte.--Alexmagnus Fragen? 23:46, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Beschreibungsprache

Eine Beschreibungsprache kann ja ein ganze Menge sein. Aber wenn "Beschreibungsprache" im Sinne von Auszeichnungssprache verwendet wird, sind dann damit alle Auszeichnungssprachen gemein oder nur die "Sprachen zur reinen Beschreibung, Descriptive Markup Language (DML)"? hat jemand eine Quelle oder gar ein Informatik-Lexikon im Regal stehen? --Bin im Garten 21:10, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich halte den REDIRECT von Beschreibungsprache auf Auszeichnungssprache für irrig. --Pjacobi 21:14, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Statistiken, Abhandlungen, Informationen oder ähnliches zu Unfällen auf 2+1-Straßen

Heute durfte ich erstmalig die Erfahrung sammeln, mit Blaulicht und Martinshorn über die B62 zwischen Marburg und Kirchhain fahren zu dürfen. Es handelt sich dabei um eine sog. 2+1-Strasse, also eine Strasse mit wechselseitigen Überholspuren. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, die gesamte Trasse ist auf meiner Internetseite zu finden: [45]. Dabei ist mir das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer als durchaus negativ aufgefallen. Scheinbar vereinen 2+1-Strassen alle negativen Eigenschaften von Autobahnen und einfachen Landstraßen: aufgrund der fehlenden baulichen Mitteltrennung besteht die Gefahr frontaler Zusammenstöße. Das ganze wird dadurch nur verschlimmert, dass die Trasse trotzdem so breit und groß scheint, dass Autofahrer beim Auftauchen eines Feuerwehrfahrzeugs das von Sonderrechten Gebrauch macht weder Abbremsen noch zur Seite weichen, was die StVO aber direkt so anordnet. Deshalb kommt es besonders am Ende der Überholspuren zu brenzligen Situationen. Die Fahrzeuge, die ich passierte, fuhren ungebremst bis etwa 50 m vor Beginn des einspurigen Abschnittes um dann plötzlich abzubremsen weil die Fahrer mir Vorfahrt gewähren wollten. Da ich schließlich nicht einfach auf die Gegenspur brettern kann hatte ich in diesem Augenblick bereits angefangen mich hinter diesen Fahrzeugen im Verkehr einzuordnen. Das ganze wurde auch deshalb verursacht, dass nicht jede Stelle schon einsehbar war. Ich hätte also nicht einfach die durchgezogene Linie überfahren können. Dann wäre ich Gefahr gelaufen, tatsächlich in den Gegenverkehr zu geraten. Denn - wie schon gesagt - keiner der Fahrer sah irgendeine Notwendigkeit abzubremsen oder die Fahrbahn frei zu machen. Alle fuhren stumpf mit 100 km/h ihre Spur. Und bei diesen Geschwindigkeiten ist das Überholen ziemlich schwer, zumal ich eine durchgezogene Linie hätte überfahren müssen. In Anbetracht der gebotenen restriktiven Anwendung von Wegerechten wäre das unverhältnismäßig gewesen.

Nun zu meinen Fragen: Haben Andere schon ähnliche Erfahrungen machen können? Gibt es Statistiken zu Unfällen auf 2+1-Strassen bei Inanspruchnahme von Sonderrechten? Gibt es Empfehlungen von offizieller Seite (Ministerien, Feuerwehrverbände, o.ä.) wie man sich als Fahrer mit Sonderrechten auf solchen Strecken verhält und mit welchen Gefahren insgesamt so zu rechnen ist? Wie würdet ihr - aufgrund meiner kurzen Beschreibung der Situation - bei relativ freier Straße euch das Verhalten eines Fahrers eines Feuerwehrfahrzeuges wünschen, wenn ihr selber nicht in der Rolle eines solchen Fahrers seid? Wie würdet ihr mein Veralten einschätzen?

Bitte zerpflückt mich nicht. ;) Ich will es in Zukunft nur besser machen. --Hannesbr100 22:04, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe das Problem nicht. Die Pkw fahren konstant mit 100 km/h und das Feuerwehrauto zeitweise schneller ist doch nicht die schlechteste Version. Alle, also auch das Feuerwehrauto fahren stumpf mit 120 km/h wäre sicher besser, aber nicht zu realisieren. Alle fahren mit 70 km/h und das Feuerwehrauto nur zeitweise mit 100 km/h wäre die schlechtere Alternative. Einige bremsen auf 50 km/h ab, wenn sie das Feuerwehrauto im Rückspiegel sehen wäre noch schlechter. --91.54.238.223 01:14, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Äh, Du verstehst das wohl falsch, er redet wohl vor allem vom Gegenverkehr und dessen Kollisionsträchtigkeit. - Nein, offizielle Studien kenne ich nicht, aber ganz Ähnliches hört man auch immer von der B49 Limburg-Wetzlar gleich bei Euch um die Ecke. Da kracht es tagtäglich. - Wie ich als Fahrer mit sowas umgehen würde, kann ich auch nicht sagen. --PeterFrankfurt 03:42, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal Interesse halber: Was ist das für ein Fahrzeug mit 120 km/h. Das Einsatzfahrzeug muss sich an die Geschwindigkeit des Verbandes anpassen und ein RW oder LF schafft 120 km/h wohl eher nicht. Bist Du ein Vorausrüstfahrzeuge gefahren?
Und zur Frage: Ich würde versuchen das Horn abzuschalten, damit niemand zwecks Weg-freimachen abbremst und dann nur mit Blaulicht weiter, dann die Stellen mit 100 km/h passieren und wenn es dann wieder übersichtlich wird, Musik an und vorbeiziehen. Wie könnte es sonst gehen? Und wenn Du es genau wissen willst, dann frag halt nen Kameraden von einer Berufsfeuerwehr, die solche Straßen ebenfalls in ihrem Zuständigkeitsgebiet haben, wäre das ne Idee? Der könnte Dir dann vor allem auch die schwierigsten Situationen erklären, die bei der Einsatzfahrt entstehen werden, denn das schreit ja förmlich nach Auffahrunfall -- Andreas-Wolsky 04:03, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

REM - best of - Werbung, wer ist die Frau?

Hallo Auskunft! Zur Zeit gibt es eine Banner-Werbung für ein neues best-of-REM-Album. Rechts guckt einen da ein Frauenkopf an, der an Kirsten Dunst erinnert. Wer ist das und warum ist die da?--92.202.115.56 22:06, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Literatur zum Thema „Streben nach Reichtum“

Was fällt euch dazu ein? Es dürfte doch eine Menge geben – von mindestens den ollen Griechen bis in die Gegenwart. Als anregende Lektüre für jemanden, der sein Leben danach ausrichten will, möglichst viel Geld zu verdienen. Ich denke dabei weniger an Ratgeber zur Verwirklichung dieses Ziels, mehr an Texte, die es infrage stellen. Rainer Z ... 22:55, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Du willst ja sicher Resonanz erreichen: Wie alt ist der "jemand"? GEEZERnil nisi bene 23:13, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Ratgeber" kenne ich nicht, aber Der Papalagi ist ein sehr schönes Buch, das die Werte unserer Zivilisation inklusive Reichtum hinterfragt, auf sehr unterhaltsame Weise. Geeignet für jedes Alter ab etwa 12 würde ich sagen --Dinah 23:27, 15. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Darf's der Klassiker sein? --88.130.173.214 00:15, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein klassischer Klassiker :) --84.191.143.123 01:10, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder dieser Klassiker? --Optimum 02:05, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus der heutigen Zeit: "Da gibt es wirklich rein gar nichts, was zur optimalen Kapitalanhäufung unterlassen wird, im Gegenteil. Auch ein Grund, weshalb ich mit meinen Büchern nicht nur unterhalten, sondern Leser für die unvorstellbaren Machenschaften sensibilisieren will."Der literarische Pate. --Pp.paul.4 02:12, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Haben oder Sein lesen und danach als Ausgleich Sein und Haben ansehen. --84.191.143.123 02:35, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

16. November 2011