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Wie würde sich das Leben auf der Erde verändern, wenn...
...z.B. heute Abend die Nachricht eintreffen würde, dass ein Asteroid mit mehr als hundert Km durchmesser auf Kollisionskurs zur Erde währe, und wir noch ca. drei Jahre Zeit hätten bis zum errechneten Zeitpunkt...
--Future(19)6613:47, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Werte würden sich verschieben. Dahinreisen, wohin man immer schon wollte, anstatt Alterssicherung. Erlebniswerte vor Sicherheitswerten. besinnung auf das wesentliche: Was möchte ich wem noch sagen, wo möchte ich reinen Tisch machen..also ich denke, es würde inniger und intensiver werden. Ein gutes Abschiednehmenwollen würde wohl bei vielen Menschen im Vordergrund stehen. Die Rolle von äußerehn Autoritäten würde abnehmen, die Rolle der "inneren Autoritäten" würde zunehmen. --Belladonna14:08, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Welt würde den wagemutigen Herren von der Bohrinsel zuwinken, die sich in zwei, bisher von der NASA geheimgehaltenen Raumgleitern, auf den Weg zum Kometen machen, um ihn anzubohren und mittels einer A-Bombe so zu zerstören, dass die Bruchstücke wirklich haarscharf an der Erde vorbeisausen. Das ganze übrigens untermalt mit einem kaum erträglichen Pathos :)) Quatsch ... was soll dann schon geschehen? Nach der ersten Panik würden die Menschen sich an irgendeiner wissenschaftlichen Lösung des Problems versuchen und daran klammern wie an einen Strohhalm. Ein sehr globales Denken würde wohl zwangsläufig einsetzen, so als positiver Nebeneffekt. Klappt die Rettung, ist 3 Jahre später wieder alles beim alten ... LG ThogruSprich zu mir!14:19, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es würde sich überhaupt nichts ändern, weil dem jungen sympathischen Wissenschaftler, der es entdeckt, zunächst niemand außer seiner attraktiven Freundin glaubt. In letzter Minute wird er die Katastrophe verhindern, wobei sein schwarzer Sidekick sich opfert. --Toot14:22, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Allerdings hatte sich seine attraktive Freundin eigentlich schon von ihm getrennt, weil er die Beziehung über seine Arbeit vernachlässigt hatte. Erst im Lauf der Katastrophe finden die beiden wieder zusammen. Und kurz vor dem Sidekick stirbt auch noch der Vorgesetzte des Wissenschaftler (so ein engstirniger Bürokrat), der den jungen Wissenschaftler zuerst so von oben herab abgebügelt hatte. Ugha-ugha15:07, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass Panik entstehehn würde etc. ist ja klar, aber das meinte ich nicht. Ich meinte vielmehr dahingehend, wie wird die Wirtschaft, der Staat, die Menschen das ganze System - vom ersten bis zum letzten Tag reagieren. Die menschliche Seite währe entsetzt, wie würde man sich selber darauf verbereiten (was natürlich keiner vorher bestimmen kann). Zuerst würden wahrscheinlich alle Menschen hoffen, dass die Astronomen falsch berechnet haben, aber dann wird es Gewissheit, dass alle Berechnungen doch zutreffen.
Hintergrund: ich hatte vor kurzem eine Doku geschaut, da ging darum, wenn das passiert, welche Abwehrmassnahmen ergriffen werden würden. Und das brachte mich zu dieser Frage. --Future(19)6614:27, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Geheimhaltung - sicher würden die meisten Regierungen versuchen, soetwas geheimzuhalten, aber Astronomie ist nunmal keine Geheimwissenschaft und nicht alle Astronomen sind an einer globalen Verschwörung beteiligt, die sich aufopferungsvoll dem Ziel verschrieben hat, die Menschheit bis zum letzten Atemzug zu belügen. Weltweit sind haufenweise Hobbyastronomen mit teilweise recht guter Ausrüstung andauernd auf der Suche nach solchen Objekten - die würden soetwas vielleicht nicht zur selben Zeit entdecken, aber es wäre nur eine Fage der Zeit und jede Regierung kann sich ausrechnen, wieviel die Bevölkerung von ihr halten wird, wenn rauskommt, daß soetwas zurückgehalten worden ist. Daher halte ich das für eher unwahrscheinlich. (Wahrscheinlicher wäre, daß man Sensationsmeldungen lanciert, wonach ein großes Objekt dann und dann in der Nähe vorbeiziehen wird - sowas hatten wir ja schon)
Zur Sache an sich - Je nachdem, woraus so ein Körper besteht, ändert sich seine Flugbahn auf der Basis unvorhersehbarer Faktoren. Es ist absolut unmöglich, 3 Jahre vor dem Einschlag sicher zu wissen, daß er tatsächlich treffen wird. Bei einem so weit entfernten Körper kann die kleinste Änderung in der Bahn bewirken, daß man ihn nichtmal mehr wahrnehmen wird, wenn er dann da ist.
Was sich ändern wird - Unmöglich, soetwas sicher vorherzusagen - ebenso unmöglich, wie man vorhersagen kann, wie sich ein Mensch verhalten wird, wenn er im Lotto den Jackpot gewinnt - jeder reagiert individuell und die Bandbreite der möglichen Reaktionen reicht von völliger Erstarrung des Nicht-wahr-haben-Wollens bis hin zu einem globalen Nuklearen Krieg (nicht sinnvoll? Klar - welcher Krieg war schon jemals sinnvoll?). Die überwiegende Mehrheit wäre gar nicht in der Lage, das Ausmaß einer solchen Katastrophe zu begreifen - was dazu führt, daß die Anzahl der Spekulationen schnell die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten zu übersteigen drohen würde. Mit Sicherheit würden viele Menschen mit der Katastrophe Geschäfte machen - etwa, indem sie Leuten Sicherheit verkaufen ("Dort wird der Brocken einschlagen, also verkaufen Sie schnell ihr Haus und ihr Land und kaufen Sie dafür da - dieses Gebiet wird sicher sein") - ich könnte mir vorstellen, daß windige Geschäftsleute Land im Himalaya oder den Anden verkaufen werden ("Nur dort ist es hoch genug, um die Flut zu überstehen"). Andere nicht weniger windige Geschäftemacher werden das Leben nach dem Tod verkaufen ("Rettet eure Seelen und entledigt euch all eures schnöden Mammons - je schneller, desto besser"). Waffen werden im Preis steigen, haltbare Lebensmittel auch und alles, was mit Sicherheits- und Überlebenstechnik zu tun hat. Daß es statistisch gesehen etwa gleichermaßen wahrscheinlich wäre, in der Lotterie zu gewinnen wie einen solchen Einschlag zu überleben, wird kaum einer sagen - und kaum einer wird soetwas auch hören wollen.
Möglichkeit, eine solche Kollision zu verhindern - haben wir derzeit keine. Wir haben weder die Raumfahrtzeuge, die dazu notendig wären, noch das zusätzliche Equipment - ich könnte mir aber vorstellen, daß in solch einer Situation - endlich mal - das nötige Geld bereitgestellt werden würde, um solche Entwicklungen auf Hochtouren anzuleiern. Das dürfte dann allerdings zu spät sein. Chiron McAnndra17:20, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Und wenn ich wüßte, daß morgen die Welt unterginge, so würde ich doch heute mein Apfelbäumchen pflanzen.” - Martin Luther
Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass ein anderer Asteroid den ersten vom Kurs abbringt, dass ein anderes Ereignis passiert oder dass sich die Wissenschaftler einfach geirrt haben (man dachte auch mal, Spinat enthält viel Eisen und Margarine ist gesünder als Butter). Vielleicht fällt das Ding ja auch einfach vorbei, wie all die anderen Asteroiden davor. Blöd, wenn man dann seinen ganzen Besitz verkauft, das Geld verjubelt und die anhängliche Nachbarin gepoppt hat. --Optimum18:31, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort von Chiron McAnndra ist für mich ersteinmal am verständlichsten. Dass ein anderer Asteorid den einen großen von der Bahn drängt, möglich, aber ob der Zufall so kooperieren wird, bleibt fraglich. Die Wissenschaftler können sich geirrt haben...meine Frage war aber expliziet, dass dieser eintreffen wird, also die Gewissheit ihren Lauf nimmt. Gut, drei Jahre vorher vielleicht doch spekulativ, es ging mir darum einen Zeitraum zu definieren und drei Jahre schienen ein "optimaler" Zeitraum zu sein um nicht ins "hektische" denken zu verfallen, es ginge dann alles sehr schnell, also dass dieses Ereignis ins Bewusstsein der Menschen übergeht. Gibt es soetwas wie einen "Notfallplan" der Riegierungen auf der Erde wie in solch einer Situation zu verfahren ist? Da soetwas in unserer Zeit noch nicht passiert ist, wir also im Grunde keine "Ahnung" haben wie sich das "anfühlt" wenn das passiert, wird dafür auch kaum Geld locker gemacht. Der Mensch muss immer erst eine Erfahrung machen, oder sehen wie soetwas "aussieht" bevor er reagiert. Und das, obwohl man meinen sollte dass eine intelligente Spezies wie der Mensch eine vorstellbare Weitsicht hat! --Future(19)6619:50, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@MichaelFleischhacker Welchen Sinn hat da noch ein Notfallplan schon richtig. Aber drei Jahre, sind ja doch ein erhebliches Zeitfenster. Und bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Also die Hoffnung, dass "alles gut" werden wird, wird sicher so ziemlich bis zum letzten Tag andauern (metaphorisch gesprochen). Also macht es durchaus Sinn Recht und Ordnung, so weit es geht, aufrecht zuerhalten. --Future(19)6622:36, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man müsste den Brocken ja nicht aufhalten. Man könnte auch einfach die Zeit nutzen, um wichtige Männer und noch mehr biologisch bevorteilte Frauen in unterirdischen Minenschächten anzusiedeln, wo sie überleben und irgendwann wieder die Oberfläche besiedeln. Am besten sehr viele Frauen. MEIN FÜHRER, ICH KANN WIEDER GEHEN! --109.193.165.16223:52, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
wichtige Männer und noch mehr biologisch bevorteilte Frauen
Darf ich einen Gegenvorschlag machen? Sie sollten relativ klein, sehnig und intellektuell und moralisch/ethisch nicht zuuuu anspruchsvoll sein. "Hinterher" ist es erstmal nicht wichtig, Wikipedia oder Parteiprogramme zu schreiben oder T-Shirts mit "I survived 99942" zu drucken [Klingelt es? Die Zahl setzt sich aus der Antwort "42" und der umgedrehten (!) 666 zusammen - ägyptischer Name völlig fehlplaziert...] GEEZERnil nisi bene09:37, 20. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach so einem Impakt sind die wichtigen Männer und die biologisch bevorteilten Frauen vielleicht gezwungen, 5 Jahre in ihren Mienenschächten auszuharren, bevor auf der Erdoberfläche wieder die Sonne scheint. Nach dieser Zeit, in der alle von Tiefkühlpizza und Mikrowellennahrung gelebt haben (biologisch bevorteilte Frauen können meistens nicht kochen], müssen sie versuchen, all die Getreide-, Obst- und Gemüsesamen, die sie natürlich voerher eingelagert haben, wieder anzupflanzen. Falls sie Wert auf tierisches Eiweiß legen, haben sie auf einem unterirdischen Bauernhof Hühner, Schafe und Kühe durchgefüttert. Mir scheint, Landwirte sind die wichtigsten Männer für diese Aktion. Da setze ich doch lieber auf Don Quijote (Sonde). --Optimum17:56, 20. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wissenschaftler können sich geirrt haben...meine Frage war aber expliziet, dass dieser eintreffen wird, also die Gewissheit ihren Lauf nimmt. - Aber es gibt keine Gewißheit bei einer solch langen Vorlaufzeit. Im Übrigen macht es für die Zeit, bis es dann so weit sein wird, keinen Unterschied, ob der Brocken treffen wird, oder lediglich vorbeirauscht - denn bis entweder das eine oder das andere geschehen ist, gibt es eben keine Gewißheit - erst danach wird sich der Unterschied auswirken. Chiron McAnndra21:50, 20. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"biologisch bevorteilte Frauen können meistens nicht kochen". Sie "kochen" immer ihr Süppchen. Keine Ahnung wo du das her hast, aber darauf will ich nicht weiter eingehen...
@Chiron McAnndra, geb ich dir absolut Recht, natürlich macht das einen Unterschied ob "er" die Erde verfehlt oder nicht. Und womöglich wird es auch so sein, dass bis zum Tag X die Ereignisse (auf der Erde) gleich verlaufen, wie ich oben erwähnt hatte, die Hoffnung bleibt der Begleiter. Ich bin der Ansicht, dass es die Menschen, bei so einem globalen Ereignis zusammenschweissen würde. Und "sollte" der dann die Erde verschonen, würde sich zeigen, was die Menschen dazugelernt hätten... --Future(19)6623:36, 20. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
bei einem Durchmesser von "mehr als hundert Km" des vermeintlich einschlagenden Objekts wirds auch unter der Erde nicht wirklich gemütlich sein und bleiben.Das Objekt das den Chicxulub-Krater verursacht und vermutlich das KT-event ausgelöst hat, wird auf 10-15km geschätzt; und sollte der eine glücklicherweise oder durch Ihr Einwirken nicht einschlagen dann gibt es noch ein paar andere die eines Tages zu Bahnkreuzern werden könnten; vgl. bitte hier & da. Zum Frageszenario; eine weitere Möglichkeit: die Menschen könnten auf Grund ihrer Vernunftbegabung und Lernfähigkeit alle sozialen, nationalen und religiösen Egoismen vorerst beiseite lassen und sich auf diese globale Herausforderung konzentrieren und Möglichkeiten schaffen, wie eine Asteroidenabwehr, etc. und auf längere Sicht Weltraumkolonisierung, denn wir sinken alle im selben Boot....;)(Der einzige Weg, die Grenzen des Möglichen zu finden, ist ein klein wenig über diese hinaus in das Unmögliche vorzustoßen) siehe 2/3 --gp09:25, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fossilfund nach dem letzten bedeutenderen Meteoriteneinschlag - Ecce Dino(s) -die Menschen könnten auf Grund ihrer Vernunftbegabung und Lernfähigkeit alle sozialen, nationalen und religiösen Egoismen vorerst beiseite lassen...
Während des kalten Krieges gab es Zeiten, da konnte man damit rechnen, daß die atomare Selbstvernichtung keine 24h mehr entfernt sei - hat das etwa die Menschheit irgendwie zusammengeschweisst? Chiron McAnndra21:11, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra: ok, ist ein Argument. Aber dennoch würde ich sagen, mit allen Respekt, das währe nicht das gleiche. Bei (vor) einer atomaren Katastrophe kann man immernoch auf die Vernunft der Menschen hoffen, und wenn es nicht direkt vor "meiner" Haustür ist, ist es ersteinmal weit, weit weg. Aber bei einer kosmischen Katastrphe kann man auf gar nichts hoffen, nur auf den Umkehrschluss, dass die Wissenschaftler (Menschen) in dem Fall einen Fehler gemacht hatten, in Sachen Berechnung. Deswegen auch wieder dieses Zeitfenster von drei Jahren, erst die Meldung, sowie die ersten Berechnungen. Klar, real gesehen sind es nur rechnische Annahmen, und nach ca. einem Jahr (zwei Jahre vor dem Ereignis) sind die Zahlen etwas genauer und lassen nichts gutes hoffen. Also die Gewissheit rückt immer näher. Und die Menschen verstehen durch die Medien nun endgültig was das heisst. Soll heissen, das "Ereignis" rückt nun ins Bewusstsein. Und das einzige was den Menschen bleibt, mit sich selber ins Reine zu kommen, ich vermute das ist auch einzige was uns noch bleiben würde. Denn Gewiss währe, dass die meisten Menschen das nicht überleben würden. In dem Sinne kann man auch nicht von vorheriger Selektion sprechen, wer im Bunker unterkommt und wer nicht, weil auch diese nicht sicher währen. Das ist ein beklemmender Gedanke. In diesem Sinne schliesse ich das Thema meinerseits. Danke Euch allen. :) --Future(19)6622:22, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Gedanke: Der Ausgangssatz fragte nach dem Leben auf der Erde. Auf unserem Planeten leben viele Millionen Arten von Organismen. Die Nachricht von einem bevorstehenden Impakt würde also höchstens 0,0000001% des Lebens, nämlich den rezenten Vertreter der Gattung Homo betreffen. Dem großen Rest ginge das am A... vorbei. -- Geaster22:52, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Future66 - Bei (vor) einer atomaren Katastrophe kann man immernoch auf die Vernunft der Menschen hoffen - also wenn ich die Wahl hätte, entweder auf die Vernunft von Leuten zu setzen, die mit atomaren Bomben herumspielen, oder darauf, daß ein auf die Erde zurasender Meteorit sie vielleicht doch noch verfehlt, würde ich jederzeit den Meteoriten bevorzugen. Menschen, die Massenvernichtungswaffen als sinnvolle Option in strategische Überlegungen einplanen, denken anders als vernünftige Menschen - ebensogut könntest Du von einem notorischen Killer erwarten, daß er Dich nicht umbringt, wenn Du ihn nur mal darum bittest, es nicht zu tun. Ein Meteorit hat den Vorteil, daß sein Einschlagen allein von der Physik bestimmt wird - und eben NICHT von irgendwelchen verdrehten Vorstellungen davon, was richtig ist.
dass die Wissenschaftler (Menschen) in dem Fall einen Fehler gemacht hatten - sie machen nur dann einen Fehler, wenn sie sich von Leuten, die von wissenschaftlichem Denken keine Ahnung haben, zu definitiven Aussagen hinreissen lassen, die keinen Sinn ergeben. Das läuft dann in etwa so ab: "Wird er einschlagen?" - "Nun, mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 75% - ja." - "Was heisst das denn? Wird er nun einschlagen? Ja oder nein?" - Leute, die den Sinn von Wahrscheinlichkeiten nicht begreifen und stattdessen klare Antworten fordern, geben die Schuld am Ende immer den Experten, die ihnen letztlich nur auf ihr eigenes Drängen sagen, was sie hören wollten - in den meistenb Fällen geben sie ihnen sogar die Schuld für das, was sie in das Gesagte hineininterpretiert haben.
Also die Gewissheit rückt immer näher. - syntaktisch ist dieser Satz zwar korrekt, aber inhaltlich völlig substanzlos. Und damit reflektiert er auch genau das, was Menschen an ihrer Umwelt völlig falsch wahrnehmen. Gewissheit bedeutet, ein Ergebnis zu kennen. Eine Gewissheit rückt nicht näher, sondern sie ist immer zu 100% da. Wenn die Gefahr dann doch vorbeizieht, bedeutet das, daß die Gewissheit niemals eine Gewissheit gewesen ist, sondern immer nur eine falsche Annahme. Das Hauptproblem der meisten Menschen besteht darun, daß sie nicht zurechtkommen mit dem Bewusstsein, daß es vieles gibt, das sie nicht wissen können - besonders dann nicht, wenn die Konsequenzen sie selbst betreffen - daher lügen sie sich selbst in die eigene Tasche und reden von Gewissheiten, die gar keine sind, oder davon, daß die gar nicht anders gekonnt hätten und lauter ähnliche Dinge.
Gewiss währe, dass die meisten Menschen das nicht überleben würden - eine Plattitüde und durch nichts zu belegen. Wir haben ein paar Indizien, daß ein großer Brocken schlimmes angerichtet hat. Es gibt Modelle, die in etwa beschreiben, wie so etwas ablaufen würde - und manche Modelle sprechen davon, daß ein 100km durchmessender Asteroid ein Planetenkiller sei, der jegliches Leben auslöschen würde, das über mehr als eine Handvoll organisierter Zellen verfügt. Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß diese Modelle zutreffen, ist recht hoch - aber es handelt sich dennoch lediglich um Modelle und wir haben keine Möglichkeit, sie zu testen. Auch hier wieder interpretierst Du in die Aussagen der Wissenschaft etwas hinein, was gar nicht drin steckt - denn wir wissen viele nicht - wir sind zwar ziemlich sicher, aber das ist eben keine Gewissheit. Chiron McAnndra14:44, 22. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra: lass mich was dazu sagen. 1) meine Eingangsfrage ging in einer anderen Richtung (wenn auch nur überaus theoritisch) 2) die Antworten drifteten ab zu einem weiteren Thema, gut, ich bin selber darauf eingestiegen und trage auch dafür die Konsequenzen (letzter Beitrag von Chiron McAnndra) 3) um eine weitere theoretische Diskussion zu vermeiden, hatte ich das Thema geschlossen, erfolglos 4) bei meiner letzten Antwort hatte ich dich in Frage gestellt (was aber nicht meine Absicht war, und auch nicht so gemeint war, deswegen hatte ich auf mein Respekt dir gegenüber verwiesen, da ich deine Antwort(en) von guter Qualität finde) 5) aus DEINER Sicht, Chiron McAnndra, stelle ich dich in Frage und schliesse das Thema, ohne dir die Möglichkeit zu geben dazu Stellung zu beziehen, auch das war nicht meine Absicht, zugegeben ich hatte in dem Moment nicht so weit gedacht, das tut mir leid.
Aber nochmal zum Thema. Meine Aussage war niemels die gewesen, dass ich atomare Optionen, im Länderstreit, vorziehen würde, ich weiss auch nicht woher du das hast...ich verurteile das genauso auf das Schärfste und ich bin ein 100%iger Atomgegner, um das mal richtig zu stellen. --Future(19)6623:30, 22. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
und wie festgestellt wurde, auch von dir, Chiron McAnndra, gibt es dafür keine eindeutigen wissenschaftlichen Fakten (Thema) so dass letztenendes nur das Jonglieren mit dem Thema bliebe, auch hier muss ich wieder sagen, ich wollte das Thema schliessen.
Das läuft dann in etwa so ab: "Wird er einschlagen?" - "Nun, mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 75% - ja." - "Was heisst das denn? Wird er nun einschlagen? Ja oder nein?". Wenn die Berechnungen so nicht möglich sind (wissenschaftlich exakt) dann bleibt doch nur eine Wahrscheinlichkeitsannahme, wie sollte man denn sonst damit umgehen, wenn so ein Ding gesichtet wird (einfach so ignorieren?). Man brauch doch Anhaltspunkte, die zu Präzisieren sind.
Wenn Dir ein Experte keine eindeutige Antwort, sondern eine Wahrscheinlichkeitsaussage gibt, dann bedeutet das, daß es keine Möglichkeit gibt, genauere Aussagen zu machen - jedenfalls keine genaueren, due zugleich auch verläßtlich sind. Wenn Du mit einer Wahrscheinlichkeitsaussage nicht zufrieden bist, dann solltest Du keinen Experten aufsuchen, sondern einen Wahrsager, Priester oder sonst einen Betrüger, der Dir das alles so erzählt, wie Du es gern haben magst - alternativ könntest Du dann auch einfach würfeln oder das Ergebnis an Deinen Knöpfen abzählen. Und was das Ignorieren betrifft - wieso denn nicht? Wenn uns ein solcher Brocken tatsächlich trifft, dürfte es eh egal sein, was wir bis dahin tun. Diejenigen, die ihn jedoch nicht ignorieren, sondern in der ganzen Panik zumeist völlig sinnlose Dinge anstellen und dabei auch noch andere anstecken, wodurch am Ende viele Leute völlig unnötig zu schaden kommen, sind dann, wenn er uns doch verfehlt, dann die, die abgesehen von betretenen Gesichtern nichts beisteuern und auch noch meinen, das sei Entschuldigung genug für alle ihre Opfer. Chiron McAnndra18:46, 23. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin jetzt ein wenig entsetzt. Währe es im Rahmen des möglichen, dass Du das Themas als solches (bzw. mich) gar nicht verstanden hast? Es ging überhaupt nicht darum was ich hören möchte, sondern was passieren "würde" wenn das Ereignis Realität wird. Ich verstehe einfach Deine Logik nicht. Wenn so ein Brocken gesichtet wird, klar, man kann natürlich versuchen das wegzudiskutieren, man kann aber auch versuchen mit ersten Vermutungen (Mutmaßungen) der TATSACHE näher zu kommen um dann eindeutige Schlüsse zu ziehen, in wie weit das eine Bedrohung für uns währe. Und da dürften Wissenschaftler unerlässlich sein.
Ja gut! Natürlich wird so ein Ereignis in den nächsten Jahrzehnten nicht sein, sonst gäbe es ja schon Hinweise. Mich hat es einfach mal interssiert, MEHR NICHT.
Wünsche Dir einen schönen Abend Chiron McAnndra --Future(19)6619:41, 23. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein gutes Beispiel ist doch der Absturz des Satelliten Rosat. Keiner wusste, wo er einschlägt, es gab nur Wahrscheinlichkeitsangaben. Die Panik in Europa hielt sich jedoch in Grenzen. - Inzwischen ist er abgestürzt, und man weiß immer noch nicht, wo er abgestürzt ist! Eine Vorhersage über drei Jahre im Voraus kann also nur so eine Wahrscheinlichkeitsangabe sein. Leute, die Auto fahren, rauchen und über denen gerade ihr gesamtes Wirtschaftssystem zusammenbricht, werden durch schwer nachvollziehbare Wahrscheinlichkeiten bestimmt nicht aus der Ruhe gebracht. --Optimum20:13, 23. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ging überhaupt nicht darum was ich hören möchte - ursprünglich nicht, aber ich habe auf Deine Einlassungen in der Zwischenzeit reagiert.
was passieren "würde" wenn das Ereignis Realität wird. Ich verstehe einfach Deine Logik nicht. - Deine Herangehensweise ist inkonsistent. Einerseits behauptest Du, begriffen zu haben, daß es für Dein Szenario keine sichere Voraussage geben kann - daß also das Ergebnis nicht zuverlässig voraussagbar ist, andererseits beharrst Du darauf, zu frgen, was passieren würde, falls das Ereignis sicher eintritt. Die Wahrheit ist aber, daß die Ereignisse, die passieren würden, wenn der Einschlag erfolgt, nicht von denen unterschieden werden können, wenn es nicht passiert - denn bist zu dem Zeitpunkt, an dem es entweder passiert oder eben nicht passiert, ist der Ablauf genau der gleiche. Ebensogut könntest Du fragen, wie sich ein Mensch verhalten würde, wenn er nächste Woche im Lotto gewinnt - der einzige, der sich anders verhalten würde, als einer, der lediglich hofft, zu gewinnen, wäre nämlich der, der die Lotterie irgendwie getürkt hat - dann aber wären die Voraussetzungen nicht die, die in der Frage angesetzt waren. Genau so ist es hier: Du willst die Ereignisse, die passieren, wenn es tatsächlich einen Einschlag geben wird - wenn aber die Experten in der Lage sind, einen solchen Einschlag sicher vorauszusagen, sind die Voraussetzungen nicht mehr dieselben. Chiron McAnndra21:20, 23. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra: Einerseits behauptest Du, begriffen zu haben, daß es für Dein Szenario keine sichere Voraussage geben kann - daß also das Ergebnis nicht zuverlässig voraussagbar ist, andererseits beharrst Du darauf, zu frgen, was passieren würde, falls das Ereignis sicher eintritt - ich hatte mich darauf eingelassen, dass drei Jahre exakte Bestimmung wohl nicht möglich ist, also der Zeitraum möglicherweise zu lang ist. Gut, dann lass es mich anders erklären: heute ist der erste Tag im dreijährigen Zeitfenster d.h. gestern wurde ein Objekt im Weltraum beobachtet, das uns gefährlich werden könnte und heute ist es in den Medien mit allen möglichen Sondersendungen etc etc. Es gibt noch keine genauen Angaben (und dass eine wage Bestimmung möglich ist, leitet sich von der Tatsache ab, dass der Weltraum von Experten nach "gefählichen Objekten" abgesucht wird), nur eine wage Vermutung bzw. Einschätzung. Experten werden zur Rate gezogen. Innerhalb des ersten Jahres nach der Entdeckung, werden die Medien mehr oder weniger darüber berichten. Nach dem ersten Jahr nach der Entdeckung werden die Daten etwas präzieser sein, lassen nichts gutes ahnen. Und das werden natürlich auch die Medien berichten. Ab da wird es in den Köpfen der Menschen bewusst werden. Chiron McAnndra ich glaube nicht, dass bis zum Einschlag kein Experte weiss dass er einschlagen wird. Natürlich gibt es ein Zeitfenster (das uns jedoch nicht viel nutzen wird). Gut, ich gebe zu dass ich nicht genau weiss wie groß dieses Zeitfenster ist ob eine Woche, ein Monat oder ein Jahr. Und meine Frage war eigendlich die gewesen, wie die Menschen damit umgehen werden von der ersten Meldung bis zur Gewissheit. Deshalb mein drei-jähriges Zeitfenster (was hab ich da nur erschaffen?). Ich hatte auch eingeräumt, dass drei Jahre zu viel Zeit ist um exakte Erkenntnisse seitens der Experten zu erhalten. Tatsache ist aber auch, dass jedes Ereignis einen Anfang hat.
Und um deine Lotto-Theorie aufzugreifen (finde ich übrigens sehr gut gewählt), ab wann bin ich glücklicher Gewinner? Ab da wo meine Zahlen gezogen werden oder ab dem Moment an dem ich es erfahre? --Future(19)6623:27, 23. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
es gab da mal einen Filmtrailer von dem Emmerich Film 2012: (guckst du ca. ab min.0,45 hier mit dem textover: How would the governments of our planet, prepare six billion people for the end of the world? - They wouldn t.......... zu unserem fiktiven Szenario: Vermutlich würde es keine offene Diskussion und Bekanntmachung darüber geben; alles was die sog. national security, die Innere Sicherheit bzw. aber v.a. die Vorbereitungen stören oder gefährdet, würde von der ausführenden Stellen unterlassen. Geheimhaltung auf hohem Niveau solange es möglich ist und Geheimhaltung in der Wissenschaft ist möglicherweise auch nicht so neu vgl. hier bzw. siehe bitte auch Kap. 4 The Need to Know & Kap.6 The Sixth Colum - Somebody should be prepairing in Taylor et al: Introduction to planetary defense, 2006) hier wird zwar kein Impaktszenario behandelt, aber auch evtl. Vorbereitungen auf eine globale extraterrestrische Bedrohung. Man würde Einrichtungen wie Svalbard Global Seed Vault u.ä. bauen, den Asteroiden mit Raumfahrtmissionen erforschen und beobachten, sich auf mögliche Impaktszenarien vorbereiten und hoffentlich überlegen was für große&kleine Gadgets&Tools in den letzten Dekaden evtl. in Black projects & Special access programsfinanziert & gebaut wurden, die von Nutzen sein könnten. Absolute Gewissheit würde es bis kurz vor dem Impakt nicht geben (siehe auch Himmelsmechanik,Bahnbestimmung, Kollisionen im Weltraum mit anderen Kleinkörpern, Fragmentierung, etc...) Bis dahin -> Gelassenheit, Entspannungsverfahren, Party... mfg --gp10:06, 24. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Future - Tatsache ist aber auch, dass jedes Ereignis einen Anfang hat - nunja, wenn man mal von einem voll-deterministischen Weltbild ausgeht, dann hat jedes Ereignis seinen Anfang im Urknall - aber Spaß beiseite; die aktualisierte Version Deiner Fage macht mehr Sinn. Wie sich die Menschen verhalten werden, ist jedoch unbestimmbar, da es real eine solche Situation - oder auch nur eine annähernd vergleichbare - gegeben hat. Es gibt hierzu keine Erfahrungswerte. Das einzige, was annähernd in diese Richtung geht, ist bei manchen Kometen passiert, die uns in den letzten Jahrzehnten nahe gekommen sind. Eine gewisse Anzahl von Menschen interpretieren bei sowas gern den Weltuntergang hinein, reden von Abwiegelung durch die Regierung und das das Teil uns treffen würde. Aber es kam eben nie auch nur ansatzweise dazu, daß eine reale Gefahr zu bemerken war. Genau das ist das Problem. Wir haben für dieses Szenario keine Vergleichswerte - weshalb alles, was man dazu extrapolieren könnte, nichts weiter als Spekulation bleiben wird. Mit Sicherheit gibt es für jedes Szenario einen Prozentsatz an Menschen, die sich so verhalten werden. Es wird in jedem Fall Betrüger geben, die ihre Chance ausnutzen werden, es wird Entzeitprediger geben, die sich und ihre religiösen/spirituellen Überzeugungen bestätigt sehen und dies all ihren Mitbürgern brühwarm reindrücken, Es wird Leute in Regierungskreisen geben, die versuchen werden, Informationen zu unterdrücken (aus den unterschiedlichsten Gründen) und es wird Hobbyastronomen geben, die sich Hämatome rund ums Auge zulegen werden, weil sie 24h am Tag vor ihrem Rohr verbringen, um auch die kleinste Info in sich aufzudaugen und sie sogleich zu verkünden. Manche Menschen werden spirituelle Einkehr halten, um sich mental auf das Ende vorzubereiten, andere werden alles versuchenm, um das eigene Überleben zu sichern (egal, ob es dafür eine Chance gibt oder nicht - hoffen kann man immer). Einige wenige werden mit Sicherheit eine Menge Geld ausgeben, um sich einen Platz auf einem Raumschiff zu sichern (und ich bin sicher, daß weit mehr Plätze angeboten und verkauft werden, als es solche Plätze überhaupt gibt). Aber welche Trends sich so stark etablieren, daß man von "So werden sich die Menschen verhalten" sprechen kann, läßt sich unmöglich vorhersagen.
ab wann bin ich glücklicher Gewinner? Ab da wo meine Zahlen gezogen werden oder ab dem Moment an dem ich es erfahre? - Viele "Lottogewinner" haben ihr Geld schon ausgegeben, bevor sie es in Händen hielten - warte nur mal ab, wenn eines Tages zufällig die Zahlen aus der Serie "Lost" gezogen werden - und wie gering dann der Gewinn für den einzelnen Gewinner ausfallen wird. Gewinner ist man erst ab dem Zeitpunkt, da einem der Gewinn bestätigt wird und die Gewinnsumme bekannt ist, die man bekommen wird. Alles davor ist nur Hoffnung. Chiron McAnndra18:27, 24. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra: mein "Einwand" zum Lottogewinn war eher metaphorisch gemeint im Bezug meiner Frage :) dennoch ist deine Antwort absolut ok.
Deine Antwort ist das auf was ich "gewartet" hatte genauso die Antwort von Gravitophoton. So in etwa waren meine Vorstellungen gewesen, nicht exakt genau so, aber annährend. Naja nun könnte man ja sagen, dass die Geschäftemacher die Opimisten sind, weil sie wohl davon ausgehen werden dass das Ding vorbeizieht.
In einem anderen Beitrag (Link von Gravitophoton) geht man von einen 5000Km großes Teil aus, und ich dachte schon dass mit mir die Phantasie durchgeht :)
Ich glaube es währe eine sinnvlolle Option wenn man Tatsache in dieser Richtung "aufrüsten" würde, das käme allen Menschen zugute. Aber wie ich schon an anderer Stelle erwähnt hatte und sinngemäß auch Du Chiron McAnndra, soetwas ist zu unsrer Lebzeit noch nicht passiert. Es MUSS erst passieren. Problem: dann wird es zu spät sein eine ausgeklügelte Abwehrmassnahme zu schaffen. Aber vermutlich wird man am meisten dafür investrieren, wichtige Leute in Sicherheit zu bringen. Wobei Experten zu den wirklich wichtigen Leuten gehören für ein Leben danach auf unseren Planeten...in diesem Sinne herzlichen Dank! --Future(19)6621:46, 24. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja nun könnte man ja sagen, dass die Geschäftemacher die Opimisten sind, weil sie wohl davon ausgehen werden dass das Ding vorbeizieht. - wieso? Das hat doch nichts mit Optimismus zu tun, sondern lediglich mit Pragmatismus. Sollte soetwas je passieren, dann würde ich als erstes einen Banker aufsuchen, der davon überzeugt ist, daß demnächst die Welt untergeht - und einen Kreditvertrag (mit für mich möglichst günstigem Zinssatz, den er mir gewährt, weil er ja eh glaubt, daß es nicht mehr darauf ankommt) aushandeln. Mit dem Geld würde ich dann einen Laden aufmachen, der "Überlebenswaren" verkauft, wie Gasmasken, Sauerstoffgeräte, Dauernahrungsmittel, usw.. Wenn der Einschlag dann erfolgt, was hab ich bis dahin verloren? - Gar nichts, denn in der Zwischenzeit bis dahin hätte ich auch nichts anfangen können, was sinnvoller gewesen wäre. Wenn er aber nicht erfolgt, dann hab ich in jedem Fall dicken Gewinn gemacht - im Gegensatz zu all jenen, die ihr ganzes Geld für Dinge ausgegeben haben, die sie unbedingt noch tun wollten, bevor alles zuende geht, oder die sich in ihrer Panik mit sinnloser Angst vor dem Ende beschäftigt haben - auf die Art kann ich also nur gewinnen, während es mir im schlimmsten Fall auch nicht schlechter ergeht als den meisten anderen auch. Chiron McAnndra14:50, 25. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich es richtig gelesen habe seit der Antike: (..)Die Existenz geordneter staatlicher Systeme tragbarer Auszeichnungen für militärische Verdienste, verbunden mit Verleihungsbestimmungen nach Stand, Verdienst und Leistung, wird im überwiegenden Teil der phaleristischen Literatur seit der Antike als gesichert angesehen.(..) ok, auch nicht sonderlich präzise. Allerdings ist mir auch nicht die Form des Ordens bekannt, nach der du speziell suchst, darum auch nur der Verweis auf das allgemeine Lemma. LG ThogruSprich zu mir!13:03, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich beackere gerade die Wüstenei Münzprägung. Die ja der Urvater des Geldes und des Prägens darstellt. Diesbezüglich wollte ich geschichtliche gesicherte Meilensteine als Anhaltspunkte. So Phi mal Daumen eines anerkannten Historikers würde mir schon reichen. --80.108.60.15813:12, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Momentan bin auch etwas verwirrt über Medaille und Orden. Irgendwie laufen diese Erklärungen auf dasselbe hinaus. das eine ist politisch und das andere nicht. OK --80.108.60.15813:21, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nicht unreizvoll - aber in dem Artikel geht es um Münzen (Währung), da sollte man sich nicht zu sehr auf anderen Gebieten verlieren. "Prägung von Orden" hängt davon ab, wie genau man "Prägen" und "Orden" definiert, aber es sollte irgendwo da zu finden sein, wo man Massenprodukte für "Unten" brauchte (und nicht goldgeschmiedete Einzelstücke für "Oben"). Ein Nachbar handelt mit Militärorden und hat vieeel Literatur. Werde ihn mal fragen. GEEZERnil nisi bene14:14, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
super! In erster Linie geht es mir darum: dass ich alles Wissenswerte zum Prägen und dessen Kunst erfahre. Ich muss es nicht unbedingt einbauen, doch zum Verständnis wird es benötigt. Und dann werde ich über die internen Links, zu den anderen Präge-Artikeln mich vorstoßen und etwas zur Vertiefung beitragen. Dank erstmals. --80.108.60.15814:26, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus altägyptischen Autobiographien in Gräbern des Alten Reiches weiß man, dass der Pharao bei herausragender militärischer Tapferkeit bei Kriegszügen ein "Gold" verliehen hat. Dieses wird meist identifiziert mit bei archäologischen Ausgrabungen gefundenen kleinen goldenen Fliegenabbildungen, die man sich um den Hals hängen konnte. Wer schon mal in Ägypten versucht hat, Fliegen zu verscheuchen, weiß, warum die Fliege in diesem Land als Tapferkeitssymbol taugt. Wenn es in Sumer nicht früher was Ähnliches gegeben hat, dürfte diese goldenen Fliegenanhänger die ältesten (belegten) militärischen Tapferkeits-"Medaillen" sein.--Rabe!14:31, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fünf Bücher auf das Thema gescannt => Einziger Hinweis auf "Prägung" findet sich bei Jörg Nimmergut: 1813 ist das erste grosse Jahr solcher aus erobertem Geschützn gegossenen und geprägten Medaillien und Kreuzen. Interessant: Aus Feindmetall hergestellt! Aber wie oben beschrieben: Das Spektrum ist sehr alt und kontinuierlich. Würde mich - artikelmässig - nicht auf eine(n) ersten geprägten Orden/Medaille festlegen (wollen). GEEZERnil nisi bene12:11, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
27. Oktober 2011
Täuschung in der Kriegsführung
Welche Täuschung/Kriegslist (wegen mir auch Beeinflussung psychologischer Art) in der Militärgeschichte war am Effizientesten und am Kühnsten? Das trojanische Pferd kann man mal weglassen...
ad hoc : in Anlehnung an die Potemkinsche Dörfer Rommels Wüstentricks mit den Panzeratrappen. Und dann noch die eine List von einem britischen MarineBefehlshaber gegen die Französische Armada. Er löste die bekannte Formation auf und .... selbst ansehen ;)--80.108.60.15814:48, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme mal an du meinst das auf Schlachten an sich bezogen. Bei der Schlacht von Cannae ließ Hannibal sein Infanterie im Zentrum zurückfallen (halbmondförmig) und verleitete so die römischen Truppen dazu massierter im Zentrum anzugreifen. Wie Cannae für die Römer ausging weißt du ja. Interessant auch die Berichte über Tarnung und Täuschung durch die Rote Armee während des Zweiten Weltkrieges. Ein schönes Beispiel ist auch der Tank. Maritim zu erwähnen sind vielleicht Hilfskreuzer solcherlei. Was nun am Ende am effizientesten war ist vielleicht sehr subjektiv. --Ironhoof17:14, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin jetzt kein großer Stratege oder Taktiker, aber ich bilde mir ein, dass sich "Kühnheit" und "Effizienz" im Krieg gegenseitig nahezu ausschließen. "Effizient" sind wohl Überlegungen, wie: "Unsere Feinde haben 3000 Mann, wir haben 5000 Mann. Wenn auf beiden Seiten 3000 Mann fallen, dann haben wir gewonnen." Kühnheit bedarf es dafür nicht. Die Attacke der Leichten Brigade hingegen, war zweifellos kühn, aber wie ein Augenzeuge bemerkte: "Das ist großartig, aber Krieg ist das nicht, es ist Wahnsinn." Eine der wenigen Fälle, wo beides zusammen vorkam, war vielleicht die sogenannte Schlacht von Cajamarca (in Wirklichkeit ein Massaker). Da standen etwa 200 Spanier inmitten von 4000 Inkas und das Hauptheer von (je nach Quelle, von 20 bis 80 000 Kriegern) befand sich außerhalb der Stadt. Hätte der Inka nur eine bewaffnete Leibwache dabei gehabt, oder nur ein Zehntel des anwesenden Gefolges wäre mit Keulen oder Speeren bewaffnet gewesen, dann wäre diese Aktion für die Spanier zweifellos zu einem "Himmelfahrtskommando" geworden. Die List hatte darin bestanden, auf dem ganzen Weg zur Hauptstadt den Boten des Inkas immer wieder zu beteuern, die Spanier kämen in Frieden. Ugha-ugha22:18, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst da was zu verwechseln. Mit Effizienz meinte er "effiziente Tarnung und Täuschung" Übrigens der Angriff der leichten Brigade wird in einem Buch sehr schön geschildert der Titel ist bezeichnend: "Saul David, "Die größten Fehlschläge der Militärgeschichte" Heyne verlag München, 2003, ISBN 3-453-86127-2. Das war so also nicht gemeint. Hier beruhte die Effizienz auf der Unfähhigkeit des Kommandeurs. War aber hier nicht gefragt. Übrigens schau dir mal die Schweizer Festungen an mit welchen Mitteln dort einzelne Werke abgetarnt sind. Bei der Operation Bagration hat die Rote Armee ihren Aufmarsch so geheimhalten können das die Wehrmacht bis zum Angriffstag nicht das volle Ausmaß erkannte. DAs es sich hierbei um mit die größte Militäroperation der Weltgeschichte handelte muss ich da nicht betonen. Vorher wie nachher gab es keine Schlacht die mit mehr Material und Menschen gefochten wurde. Einer der Gründe warum die Operationen auch bei unserer Wikipedia in mehrere Einzeloperationen aufgespaltet wurde. --Ironhoof14:28, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(a) Welche optischen (und andere physikalischen) Eigenschaften muss ein sich zwischen Saturn und Jupiter befindlicher (also etwa 1 Mrd. km entfernter) Asteroid / Meteoroid / Planetoid haben, damit man ihn noch mit einem Teleskop ohne digitale Hilfsmittel von der Erde aus beobachten kann?
Mit normalen Amateurinstrumenten kann man, glaube ich, Pluto noch einigermassen bequem visuell sehen, das waere knapp 14. Groessenklasse. Die ESO hat den Halley'schen 2003 beobachtet [1] bei 28. Groessenklasse (!) in einer Entfernung von 28 astronomischen Einheiten, das ist knapp bei Neptun. Zwischen Jupiter und Saturn waere etwa ein Drittel der Entfernung, d.h. Halley muesste etwa 10-mal so hell sein (wenn er noch keinen Schweif entwickelt hat), das sind aber gerade mal 2 1/2 Groessenklassen. Das reicht noch lange nicht. Die englischsprachigen Kollegen berichten, dass er beim letzten Mal ein Jahr vor der Opposition bei einer Helligkeit von 19,6 zum ersten Mal visuell gesichtet wurde mit einem 60cm-Teleskop auf dem Mauna Kea. Die Entfernung zu dem Zeitpunkt habe ich nicht gefunden. --Wrongfilter...18:20, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welche digitalen Hilfsmittel soll es denn da geben, die analogen überlegen wären? Das einzige, was digital ist, wenn ich durch mein 8" Dobson beobachte, ist mein Lidschlag. --91.56.166.163
Damit beobachtet man aber nicht, damit macht man Aufnahmen. Das kann man mit Langzeitbelichtung aber auch auf die alte Methode auf chemischem Film. Deswegen verstehe ich irgendwie die Frage auch nicht. Bei der Beobachtung kommt es hauptsächlich auf die Teleskopöffnung an, das hat mit digital/analog gar nichts zu tun. Am besten wählt man das VLT, damit kommt man schon rein visuell eine ganze Ecke weit mit. --91.56.166.16322:23, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Oschin ist aber ein Schmidt-Teleskop und hat schon konstruktionsbedingt kein Okular. Die VLTs haben einen Cassegrainfokus, wo zwar normalerweise ein Instrument haengt, das man aber prinzipiell schon durch ein Okular ersetzen koennte. --Wrongfilter...13:58, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Halley's Comet observed in 2003 at 28 AU from the Sun Die "astronomical magnitude scale" hilft - und das 2003-Foto sollte eigentlich in unseren Artikel, aber was ich bis jetzt herausdistilliere ist: Ohne elektronische Hilfsmittel wäre Der Halleysche Komet zwischen Saturn und Jupiter für Max Mustermann (Amateurastronom) nicht zu entdecken. Stimmmt das so? GEEZERnil nisi bene11:00, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Wenn die zuständige Aufsichtsperson die Aufsichtspflicht verletzt hat, muss diese zahlen, wenn man es rechtzeitig einklagt, wenn die Aufsichtspflicht nicht verletzt wurde, muss der Geschädigte selber zahlen. Das allerdings sollte man dann mit einem Anwalt besprechen, was denn nun genau vorliegt.--Müdigkeit18:05, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Regel die Privathaftpflichtversicherung der Eltern. Wenn sie die als vorsorgende Eltern nicht haben, sind sie selber schuld und zahlen aus eigener Kasse.--79.250.16.12218:33, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Die Eltern müssen nur zahlen, wenn sie ihre Aufsichtspflicht nachweislich verletzt haben. Wenn nicht, bleibt der Geschädigte auf seinen Kosten sitzen. --Φ19:07, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast offenbar keine Kinder und kannst dich auch nicht dran erinnern, wie du im Alter von sechs Jahren drauf warst. Auch bei sorgfältiger Beachtung der Aufsichtspflicht, die mit zunehmendem Alter immer weniger umfangreich wird (und werden muss!), kann keineswegs immer verhindert werden, dass so ein Knirps mal was beschädigt. Und wenn das so ist, wenn also den Eltern keine Aufsichtspflichtverletzung nachgewiesen werden kann, dann bleibt der Geschädigte auf seinem Schaden sitzen - es sei denn, er selbst hat eine eintrittspflichtige Versicherung dafür. Das Kind ist noch nicht schadensersatzpflichtig, die Eltern sind es auch nicht (weil sie nichts falsch gemacht haben, soll heißen: Aufsichtspflicht wurde nicht verletzt), und daher zahlt auch die Haftpflicht nicht, wenn es denn eine gibt. Die zahlt nämlich nur dann, wenn die versicherte Person zahlen müsste - und nicht, wenn diese gar nicht haftet. Kommt natürlich vor, dass die Eltern dann sagen: "Ja, wir sind schuld!", und die Rechnung dann der Versicherung schicken. Aber die prüft das durchaus selbst nach, vor allem, wenn's dabei um richtig Geld geht - und kommt unter Umständen zu einem ganz anderen Ergebnis.
Fazit: Es gibt in unserer Zivilisation Schäden, die zum allgemeinen Lebensrisiko gehören, und die man auch dann von keinem ersetzt bekommt, wenn man selbst beim besten Willen nichts dafür kann. --Snevern(Mentorenprogramm)19:53, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast ja recht, nur in der Praxis sind das gerade mal 10% der gerichtsgängigen Fälle, wo keine Aufsichtspflichtverletzung bestätigt wird. Bei 90% der Fälle wird eine Aufsichtspflichtverletzung ganz oder teilweise bestätigt. --79.250.16.12202:32, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für die „gerichtsgängigen Fälle“ mag es ja stimmen. Vermutlich werden viele solche Fälle aber schon von den Versicherungen abschlägig beurteilt (oder gar vom Geschädigten oder dessen Anwalt selbst) und auf den Gang zum Gericht dann verzichtet. -- TZorn10:12, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es zahlreiche Fälle, die gar nicht erst beim Gericht landen, weil die außergerichtlichen Entscheidungen oder Einschätzungen von den Beteiligten so hingenommen werden. Aber da der Umfang der Aufsichtspflicht über kleine Kinder sehr stark schwankt und mit dem Heranwachsen abnimmt (es soll ja schließlich mal ein eigenständig handelnder Mensch draus werden und kein unselbständiger und rund um die Uhr überwachter Kümmerling), würde es mich schon sehr überraschen, wenn es eine Statistik gäbe, wonach in "90 %" der vor Gericht verhandelten Fälle eine Verletzung der Aufsichtspflicht durch die Eltern festgestellt wird. Wer sollte auch so eine Statistik aufstellen können - gestaffelt nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes? Es handelt sich also entweder um eine subjektive Einschätzung der IP 79.250.16.122 aus eigener Erfahrung - oder um eine bloße, von keinen empirischen Erkenntnissen beeinflusste Behauptung. Daher die Frage nach der Quelle: Jede Information ist schließlich (nur) so gut wie ihre Quelle. --Snevern(Mentorenprogramm)10:29, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um ein wenig "Fachkunde" reinzubringen, der Hinweisa aufs BGB "(1) Wer nicht das siebente Lebensjahr vollendet hat, ist für einen Schaden, den er einem anderen zufügt, nicht verantwortlich." § 828, das Kind ist also immer draußen aus der Haftung. Zum Thema Aufsichtspflichtverletzung (BGB) gibts einen umfangreichen Artikel, der nicht umsonst mit "Das Thema Aufsichtspflichtverletzung ist vielschichtig." beginnt. Kommt also immer auf den Einzelfall an, und da die Kinder als Prozessmerkmal nicht erfasst werden, bezweifel ich auch wirklich die genannte Prozentangabe. Denn anderseits erfasst Aufsichtsverletzung auch andere Personen wie Verwandte und Erzieher, anderseits sind damit sowohl Schäden durch das Kind als auch am Kind einbezogen. Ohne Urteilskenntnis ist eine Verallgemeinerung da auch nicht seriös.Oliver S.Y.10:42, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Achso, und zur Frage des Fensters, angesichts des geringen Streitwerts ist es wohl nervenschonender, das einfach selbst zu tragen, wenns Streit über die Haftung gibt.Oliver S.Y.10:43, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was bedeutet "da die Kinder als Prozessmerkmal nicht erfasst werden"? Sie tauchen in Gerichtsstatistiken nicht auf, daher wird wohl keine derartige Prozentzahl bekannt? --Eike10:46, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Die Gerichte führen natürlich genaue Statistiken über eingehende und erledigte Verfahren - danach richten sich zum Beispiel die Geschäftsverteilungspläne, aber auch die Berechnung der Be- bzw. Überlastung der Gerichte und vieles mehr. Da wird durchaus nach Verfahrensarten und auch nach dem Gegenstand des Verfahrens differenziert - naber natürlich wird nicht detailliert erfasst, ob an einem Haftpflichtfall ein Kind beteiligt war (schon gar nicht, wenn das Kind - wie in den hier diskutierten Fällen - gar nicht selbst Prozessbeteiligter ist), wie alt das Kind war und ob und in welchem Umfang ein Aufsichtspflichtiger möglicherweise seine Aufsichtspflicht nicht nachkam. Das steht in den Urteilsgründen des einzelnen Urteils, aber nicht in der Statistik. --Snevern(Mentorenprogramm)11:13, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Ja, denn den Klagen basieren ja auf allgemeinen Paragrafen wie § 823 und 832. Ich hab während meiner Ausbildung mal entsprechende interne Statistiken gesehen, nur gings da um Personalaufwand und Kriminalitätsstatistik, nicht, in wie weit nun Aufsichtspersonen haften. Sowas mags an einzelnen Gerichten geben, aber nicht zentral auf Landes oder Bundesebene. Beispiel.Oliver S.Y.11:15, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Juristisch ist das Richtige gesagt worden, die Frage lautete ja aber nur "Wer bezahlt?". Und das muss ja nicht zur Frage für Juristen werden. Eltern mit einem Funken Ehre im Leib werden einen Schaden, den ihre Kinder anrichten, an den Geschädigten ersetzen. --178.202.31.13422:49, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abschätzung der Gesamtmenge im Fossilen Record
In der Paläontologie sagt man - mehr mit einem zwinkernden Auge - dass es in keinem anderen Wissenschaftszweig so kontinuierlich zur Entdeckung von lückenfüllenden Ergebnissen gerechnet werden kann. Zwar wären die Funde, die in jedem Jahr gemacht werden, inhaltlich nicht vorhersehbar, aber es sei bei fortwährend betriebener Fleißarbeit bei weltweiten Ausgrabungen ein kontinuierlicher Zuwachs zu erkennen und nur eine Frage der Zeit, bis sich unsere Vorstellung von der Evolution mehr und mehr komplettiert Dawkins meinte einmal eher spaßhaft, die Paläontologen seien die faulsten und zugleich zuverlässigesten Wissenschaftler, da ihnen bloßes Warten und immer gleiche Handwarbeit genügt um das Gebäude zu bauen.
Angenommen, die Menschheit hätte ab jetzt kein einziges Fossil und müsste noch einmal von vorn beginnen. Würde die Zahl der Fossilien ausreichen, noch einmal so weit zu kommen? Ist irgend wann mal abgeschätzt worden, wieviel überhaupt noch in der Erde liegt? 2.213.212.21618:19, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hypothetische Frage - daher minimale Auswirkungen auf die Realität in unserem Universum. ;-) Selbst die Mengen an Kohle und Erdöl werden andauernd korrigiert.
Die Anzahl der Paläontologen weltweit ist heute grösser als vor 50 Jahren. Natürlich würden "neue" Funde ausreichen (du hast einen Sack mit n Puzzle-Teilen (und viele Duplikat-Teile darin - aber auch ein paar Panini-Sonderstücke) - jemand wischt das bishereige Bild weg und du musst neu anfangen ...). Aber man würde ganz anders an das Thema herangehen (heutige Methodik). "So weit (wie heute) zu kommen": Es müssen selbst heute permanent neue Feineinstellungen vorgenommen werden, ein kontinuierlicher Prozess in einem System, von dem man erwartet, dass es in sich kohärent ist. GEEZERnil nisi bene21:03, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist also im Grunde, ob die bisher ausgegrabenen (oder zerstörten) Fossilien mehr als die Hälfte der Gesamtmenge aller Fossilien ausmachen. Ich glaube, das kann man ruhigen Gewissens auch ohne viele Detailkenntnisse verneinen. Bisher haben Archäologen im Grunde nur direkt an der Erdoberfläche gearbeitet. Es gibt aber an vielen Orten auf der Erde Sedimente von hunderten Metern Dicke. Ich würde also schätzen, dass noch tausendfach mehr Fossilien in den Sedimenten schlummern. Die Archäologen sollten also problemlos den aktuellen Stand wieder erreichen können und noch weit, weit darüber hinaus.
Wobei mir bei der Frage eine neue Frage einfällt: wie groß sind eigentlich die Lücken in den Fossilaufzeichnungen, die dadurch entstanden sind, dass Sedimente in den Subduktionszonen verschwinden? Sollte ja grade bei marinen Fossilien problematisch sein. Kann das große Lücken in die Fossilaufzeichnungen reißen, die niemals gefüllt werden können, oder ist davon auszugehen, dass irgendwo immer Sedimente überdauert haben, so dass keine größeren Lücken bleiben? --::Slomox::><21:21, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja es gibt Lebensräume und auch Stämme, von denen wenig erhalten ist. Beispielsweise sind Gebirgsbewohner sehr selten erhalten, weil sie ja in Abtragungsgebieten wohnten und daher wenig fossiliert wurde, allenfalls in Thanatocoenosen der Schwemmgebiete von Gebirgsflüssen, aber das sind dann meist Ansammlungen unzusammenhängender Knochen in größerer Menge, wie sie entstehen wenn die Fließgeschwindigkeit plötzlich abnimmt. Oder aus tropischen Regenwäldern wie dem Amazonas heute sind nur aus den versandenden Endzeiten Fossilien erhalten, dann aber viele. Beim Amazonas hat ja auch die Fließrichtung gewechselt (floss früher nach Westen) und dadurch wird durch die Entstehung der Anden kaum was abgelagert. Und das angesichts der Tatsache, dass er weit über 60% aller Arten weltweit beherbergt. Das war früher bei ähnlichen kontinentalen Wasserflächen sicher genau so, die über Jahrmillionen bestanden und bei 10 m Gefälle über 1000 km so langsam flossen dass alles verstoffwechselt wurde.(Außer bei Geosynklinalen Regenwäldern, die permanent ablagern) Oder eben Tiefsee. Auch bei Weichtieren ist kaum was erhalten. 46.115.1.22800:32, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die wichtigsten Prozesse, die Fossilien zerstören, sind die Erosion an der Erdoberfläche und die Gesteinsumwandlung (Metamorphose) in der Tiefe. Dagegen ist das bisschen, was wir Menschen davon mittlerweile ausgebuddelt haben, verschwindend gering. Vorläufig werden uns die Fossilien also noch nicht ausgehen. @Slomox: das einzige Milieu, in dem keine Lücken in der Fossilfolge auftreten, ist die Tiefsee, da dort kontinuierlich sedimentiert wird. Allerdings gibt es fast keine Tiefseefossilien, die älter als 200 Millionen Jahre sind, weil sich die ozeanische Erdkruste in dieser Zeit tatsächlich fast komplett erneuert hat. Wenige Ausnahmen gibt es im östlichen Mittelmeer (max. 280 Mio. Jahre), oder in Ophiolithen, die zufälligerweise auf kontinentale Kruste aufgeschoben wurde. Ebenso sind die Erhaltungsbedingungen auf herausgehoben Festländern sehr schlecht (deshalb weiß man fast nichts, über die Umstände, wie Flora und Fauna das Land erobert haben). Die ältesten Fossilien stammen deshalb fast ausschließlich aus flachmarinen Milieus (Schelfränder, tropische Riffe, etc.) oder Seeablagerungen. Aus diesem Grund ist auch die oft gehörte Aussage "Die Wiege der Menschheit lag in Ostafrika" mit Vorsicht zu genießen. In Wirklichkeit waren die Erhaltungsbedingungen für menschliche Fossilen in den Senken des Ostafrikanischen Grabenbruchs einfach besser, als auf den umliegenden Hochländern. Die Bedeutung der Paläontologie zur Stützung der Evolutionstheorie wird übrigens (gerade von ihren Gegnern!) oft weit überschätzt. Darwin ist ganz vorrangig vom Vergleich heute lebender Organismen ausgegangen (wie das heute auch noch z.B. die Genetiker machen). Zur Stützung der Evolutionstheorie reicht es völlig, dass ihr die Befunde der Paläontologie nicht widersprechen (also keine Menschenknochen in Dinomägen, o. ä.). Grüße Geoz11:39, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
DFB-Pokalspiel Dortmund-Dresden
Wie ist es möglich, dass man Bengalische Feuer mit ins Stadion bekommt? Kontrollieren die in Dortmund nicht richtig? Bei jedem Konzert muss man seine Taschen zeigen.
Der Fragesteller fand es erst dramatisch, dass Bengalische Feuer ins Stadion kommen, um sich dann zu beschweren, dass Reporter das dramatisieren. Der will nicht ernstgenommen werden. --Eike10:29, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
deshalb musst du Ihn nicht ernst nehmen? Versteh ich nicht. Die Auskunft soll helfen - und vielleicht auch die Mitarbeiter motivieren. --80.108.60.15810:44, 28. Okt. 2011 (CEST)(jeder kann ab und zu mal einen gedanklichen Knoten haben)[Beantworten]
+1 Nicht nur ZDF - auch vor ein paar Wochen die ARD. Erst 3-Minuten-Bericht mit allen Schlägerei-Details, dann Matthias Opdenhövel: "Aber sowas wollen wir hier nie wieder sehen!" Habe Mail geschickt, warum sie das dann überhaupt erst gezeigt haben. Um M.O. zu quälen? Bis heute keine Antwort. GEEZERnil nisi bene10:50, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kontrollieren die, und laut dem Artikel Bengalisches Feuer drohen bei Entzünden schwere Strafen, aber manche finden das einfach zu gut und riskieren es diese Dinger ins Stadion zu schmuggeln, weil es ihnen einfach eine so große Freude macht (wenn sie sich dann im Fernsehen sehen). Sicherlich werden einige schon beim Eintritt kassiert, aber manche wissen eben wie sie die Securities austricksen können und schaffen es diese Dinger ins Stadion zu bringen. Die werden ja auch nicht so groß sein, so dass man diese vermutlich gut an manchen Stellen am (oder vielleicht sogar im) Körper verstecken kann. --Pilettes09:08, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab von Leute gehört, die da waren, dass diese nicht kontrolliert wurden, Wurden einfach durchgewunken nur mal schnell Karte gezeigt. Rucksäcke wurden nicht kontrolliert. Man vermutet hier fast, dass dies Absicht ist, um den Osten in den Dreck zu ziehen. Warum wird dass immer so stark berichtet, wenn Ostvereine im Spiel sind. Kölner Fans sollen auch in Dortmund randaliert haben, und St. Pauli und Frankfurt haben auch "Unverbesserliche".--79.244.69.14019:24, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht solltest du nicht nur die Nachrichten zu deinem (Ost-?)Verein verfolgen. Ich bin kein Anhänger eines derjenigen Vereine deren "Fans" in der vergangenen Woche durch Randale aufgefallen sind. Und als solcher ist mir zuerst mal die Berichterstattung zu den Vorfällen beim Spiel Eintracht Frankfurt-1. FC Kaiserslautern aufgefallen (http://www.google.de/search?q=frankfurt+kaiserslautern&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t). Beides keine Vereine aus dem Osten... --84.172.14.17419:32, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
suche nach einem film
'N'Abend, ich habe neulich wieder an einen film gedacht, den ich vor ewigen zeiten mal im TV gesehen habe. das ist etwa 10 bis 15 jahre her. die handlung des films war darauf beschränkt, dass eine große umkleidekabine an einem strand von innen gezeigt wurde und die geschichten der personen, die sich dort umzogen. der film war sehr freizügig, lief aber im vorabendprogramm. wenn ich mich recht erinnere, war der film ungewöhnlich lang. kann sich wer von euch an einen ähnlichen film erinnern und zusätzlich an den titel? gruß zum abend: --188.106.92.16420:55, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt einen Ausspruch von Jean-Louis Rabaut (Saint-Etienne), der angeblich berühmt ist und aus seiner Schrift Considération sur les intérets du Tiers-Etat" stammen soll und mit den Worten endet:
"On s'appuie de l'histoire; mais l'histoire n'est pas notre code."
Hat das mal jemand übersetzt? Kropotkin bezieht sich auf die Schrift, es wird der Titel auf deutsch genannt, aber es scheint keine Übesetzung der Schrift zu geben. Aber wenn der Ausspruch berühmt ist, wird das doch mal jemand auf deutsch wiedergegeben haben? Bei Wiki-Quote ist nichts zu finden, gegoogelt hab ich reichlich. Ich weiß, dass es hier keinen Recherche-Dienst gibt, aber vielleicht weiß es jemand zufällig. Bin für jeden Hinweis dankbar (außer vielleicht, dass ein Exemplar des französichen Textes in einem alten Gemäuer in einem "Benediktinerraum" lagert und nur dort und nur mit weißen Handschuhen umgeblättert werden darf ;)). Als Gegenleistung biete ich an, dass ich auch mal was recherchiere, was nicht so leicht zu finden ist. --13Peewit21:45, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf deutsch wird das als "Man stützt sich auf die Geschichte, aber unsere Geschichte ist nicht unser Kodex" oder auch "nicht unser Gesetzbuch" oder vielleicht no ch treffender "unser Gesetzgeber" übersetzt, aber das ist natürlich nicht halb so elegant wie im Französischen. Es geht darum: wir sind nicht Gefangene unserer Geschichte, sondern können es selbst in die Hand nehmen. Also eben ein klassischer Revolutionsausspruch. --AndreasPraefcke22:31, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Engl. Fundstück: “We draw on history; but our history is not our code. As our complaint is precisely about what has been done, we must defy the habit of proving what needs to be done by what has been done. This history, which we are careful not to invoke as a law, and which we will only use against those that invoke it thus, this history would bear witness against them. By proving that one has changed in the past, it would force them to conclude that one can change today”GEEZERnil nisi bene10:40, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für fraglich, daß "Geschichte ist machbar" von Dutschke stammt. Es ist nur der Titel eines Buches mit Texten von Dutschke, das 1991, als Dutschke schon lange tot war, von Miermeister und Staadt herausgegeben wurde (und deren politische Positionen heute wohl kaum noch etwas mit den Positionen zu tun haben, für die Dutschke steht). Dutschke hätte wohl eher auch darauf gedrungen, sich als "Subjekt der Geschichte" zu begeifen. Geschichte ist machbar ist nach meiner Vermutung die Abwandlung des Spruchs "Anarchie ist machbar, Herr Nachbar" und der müßte so etwa ab Mitte der 1970er Jahre entstanden sein, obwohl ihn der SWF ohne Beleg schon in den 68er Jahren ansiedelt [2], ebenso Volker Ulrich 2007 in Die Zeit anläßlich der Besprechung eines Buches von Horst Stowasser. In der Badischen Zeitung ist es "ein alter Spontispruch" [3], aber ich denke, der Spruch kommt nicht aus der Spontiecke sondern aus der Anarchoecke und ist in dem geistigen und kulturellen Klima, in dem auch die Spontisprüche entstanden, geprägt worden. (Anarchisten und Spontis sind bekanntlich politisch unterschiedlich). --84.191.139.6517:51, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, Andreas, für den Hinweis auf Google-Books. Manchmal sieht man den Wald für Bäumen nicht und recherchiert auf dem falschen Gleis, ohne zu sehen, dass das Nachbargleis das richtige ist. Mal sehn, was mit "code" zu machen wäre. Von code als Gesetzbuch habe ich bisher nur im Zusammenhang mit Napoleon gelesen. Allen anderen ebenfalls besten Dank für die Bemühungen! --77.1.40.11922:13, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ich es nicht besser weiß, stelle ich die Frage hier. Ich habe gerade einen Artikel zu einem russischen Basketballspieler angelegt. Die Transkription des Familiennamens lautet „Schwed“, Lemma des Spielers: Alexei Wiktorowitsch Schwed. Die kyrillische Schreibweise ist aber offensichtlich die gleiche wie für den Schweden allgemein. Heißt die korrekte Transkription jetzt Schwed oder Schwede? Anders gefragt, wie würde man folgenden deutschen Satz transkribieren: „Alexei heißt zwar Schwede, ist aber kein gebürtiger Schwede.“ (Alternativ kann man das erste „Schwede“ im Beispielsatz auch durch „Schwed“ ersetzen.) Die Transkription des Beispiels kann man sich natürlich sparen, mich würde in erster Linie interessieren, wie man den Familiennamen transkribieren sollte. MfG
Wo soll denn das "e" herkommen? Das wird im Russischen weder geschrieben noch gesprochen (letzteres ist mangels Russischkenntnissen eine Vermutung). Eine etwaige Bedeutung des Nachnamens sollte doch in der Transkription keine Rolle spielen. Gustav Schwab heisst ja auch nicht "Schwabe" (obwohl er sogar einer war). --Wrongfilter...13:54, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Das fragliche Beispiel würde ich umschreiben, zum Beispiel mit "Trotz seines Namens ist Alexei nicht schwedischer Abstammung". Amüsante Anekdote: Der Fussballer Olexander Sawarow soll in seiner französischen Mannschaft den Beinamen "blette" (Mangold) erhalten haben, nachdem er jedes mal einen gleichlautenden russischen Fluch verwendete, wenn er oder seine Mannschaftskameraden auf dem Feld einen Fehler machten.--Medici15:08, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die hieß vor der Eingemeindung "Dobritzer Straße". In dieser Gegend von Laubegast wurden einige Straßen nach österreichischen Orten benannt. Eine "Geschichte" und ein echter Bezug zu Salzburg ist somit wohl nicht gegeben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.20:18, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Eingemeindung war 1921, da hatte man andere Sorgen als von "großdeutschen Ideologien" zu träumen und im Stadtrat war noch keine solche Partei am Ruder oder überhaupt vertreten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.22:24, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Instinktives Paarungsverhalten bei Homo Sapiens
Überall im Tierreich paaren sich Männchen und Weibchen auf eine einzige Weise: instinktives Paarungsverhalten. Zum Beispiel Hunde, Pferde, Frösche usw. zum Zweck, die nächste Generation auf den Weg zu bringen. Beim Menschen gibt es dutzende Stellungen und Varianten. Wie wäre das instinktive oder "natürliche" oder eigentliches Paarungsverhalten beim Menschen, wenn es keine Kreativität oder Abwechslung gäbe? Wie würden sich Menschen paaren wenn sie nur dem Instinkt folgen, der ja überdeckt durch andere Verhaltensweisen wie Unterhaltungen oder sonst welche "Traditionen" ist. 46.115.4.1915:15, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da stecken noch mehr falsche Voraussetzungen in der Frage, zum Beispiel, dass Tiere nicht einfach mal zum Spaß Sex haben. [4]
Aber Chiron, warst du nicht der, der es immer abgelehnt hat, Fehler in der Frage aufzudecken, und verlangt hat, dass man sich ausschließlich auf die Beantwortung zu konzentrieren hat? Diese Frage ließe sich durchaus unter Auslassung der Fehler beantworten...
Was meint der Fragesteller eigentlich mit "Instinkt"? Das Hören auf ein vom Gehirn erzeugtes Lustempfinden könnte man als Instinkt bezeichnen. Und das ist Menschen und anderen Tieren gleich. Die Anlage dafür ist angeboren, wenngleich es sich im Laufe des Lebens durch äußere Einflüsse ändern mag. Auf dem Weg zum Menschen ist die sexuelle Lust von einem reinen Akt der Fortpflanzung (auch) zu einem Teil des Sozialverhaltens geworden. Das ist aber bei den Bonobos, die sich gegenseitig zur Verbesserung der Stimmung in der Gruppe oral befriedigen oder Pinguinen, die sich schon mal für Gefälligkeiten prostituieren, nicht anders. 85.179.137.123:48, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man sollte am Anfang anfangen: Paarungsverhalten oder Menschliches Paarungsverhalten (soll heissen: Paarungsverhalten ist viel mehr als Kopulation - und wenn man noch nicht mal das Paarungsverhalten des Niedersachsen beschreiben kann, wie ... ?) ;-) Spass beiseite. Es gibt keine Stellung beim Menschen, die nachgewiesenermassen "funktioneller" für eine erfolgreiche Befruchtung wäre (dieses Argument fällt weg). Eine Besonderheit des Menschen ist die Flexibilität seines "Sozialorgans" (Gerald Hüthers Ausdruck für das Gehirn). D.h. "Menschsein" und (potentielle) "Flexibilität" + "Spieltrieb"/"Neugier" gehören zusammen. Das Sozialorgan lernt sexuelle Regeln und Tabus und diese überlagern unseren Instinkt. Wie beim anderen Grossen Thema, der Nahrungsaufnahme, wird also nicht mehr primär instinkthaft gehandelt, sondern flexibel / geprimt / gewohnt / erlernt / etc. Demnach ist obige Frage gleichzusetzen mit "Wie würde sich der Mensch rein instinkthaft ernähren?" Die Antwort wäre: "So, dass er sich im entsprechenden Umfeld befriedigt fühlt." Dito für die Paarung. GEEZERnil nisi bene00:06, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was genau meint ihr denn mit "Instinkt"? Wenn ich hier einen Beitrag schreibe, tue ich das auch nur, weil ich einem Instinkt folge: "Lust" auf Schreiben. Das aber scheint ihr nicht mit "Instinkt" zu meinen. 85.179.137.100:14, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage ließe sich durchaus unter Auslassung der Fehler beantworten. - Nein, tut sie nicht - jedenfalls nicht sachlich korrekt. Es wird nämlich gefragt, wie der Mensch kopulieren würde, wenn die gesamte menschliche Entwicklungsgeschichte ab dem Zeitpunkt, da sich einige Primaten von anderen isoliert weiterentwickelt haben, nicht passiert wäre - dann aber gäbe es keine Menschen (denn das, was wir tun und die Vielzahl von Gründen für das, was wir tun und mögen usw. - das ist es, was uns ausmacht) - und das führt die gesamte Fragestellung ad absurdum. Die Frage nach einem "natürlichen" instinktiven Kopulationsverhalten des Menschen macht in etwa ebensoviel Sinn wie die Frage nach der "angeborenen Ursprache". Chiron McAnndra06:01, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und selbst bei Singvögeln, die isoliert aufwachsen, entwickeln sich gewisse Laute, aber die unterscheiden sich durchaus stark vom erlernten Singverhalten. Ich halte den Begriff "Instinkt" für sehr fragwürdig, da er suggeriert, bei Tieren wäre alles "festverdrahtet", während wir Menschen einen freien Willen besitzen. Der Vergleich Stubenfliege/Mensch würde vielleicht zu so einem pauschalen Ergebnis kommen. Aber am Ende sind Menschen eben doch auch nur ein Tier unter vielen, allenfalls eines mit besonders ausgeprägten kognitiven Fähigkeiten. Aber auch Raben, Oktopusse und Delfine sind nicht völlig doof und, ohne dass man es beweisen kann, haben sicher auch viele andere Säugetiere ein Bewusstsein (im Sinne der vom Geirn konstruierten Qualia). 85.179.137.109:07, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Desmond Morris, Der nackte Affe, gibt es ein Kapitel, das sich mit dieser Frage beschäftigt. Ist 40 Jahre alt, aber noch weitgehend richtig, auch wenn heute ein paar zusätzliche Details bekannt sind. -- Aspiriniks09:19, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst Religionen haben zu dem Irrglauben beigetragen, der Mensch stehe über den (anderen!) Tieren: „Furcht und Schrecken vor euch soll sich auf alle Tiere der Erde legen, auf alle Vögel des Himmels, auf alles, was sich auf der Erde regt, und auf alle Fische des Meeres; euch sind sie übergeben.“ (Gen 9,2) Das hat nicht gerade zu einer Moral im Sinne des Vegetarismus beigetragen. Dieser religiöse Einfluss ist zum Glück in Europa immer weiter zurückgedrängt worden und man erkennt, dass die Welt irgendwie eben doch als Ganzes betrachtet werden muss und nicht mit dem Menschen im Kern. Erst wenn man die Welt wissenschaftlich betrachtet ohne sich von Religion blenden zu lassen, können wir eine Moral entwickeln, die der Welt gerecht wird. Dann werden wir auch merken, dass es falsch ist, täglich ein Schnitzel zu essen. 85.179.137.110:24, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angenommen eine Gruppe Kinder wächst ohne Kultur oder Sprache auf, zwar versorgt mit allem, aber ohne Einflüsse. Die würden doch im beginnenden Erwachsenenalter auch auf die Idee kommen, Sex zu betreiben. Wie würde das sein? Interessant ist auch die Frage, ob sie eine Sprache etwickeln würden. 46.115.16.24923:40, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
:Nach dem Aussterben der Grafen von Sulz kam der 1698 zur gefürsteten Landgrafschaft erhobene Klettgau über die Heirat von Maria Anna von Sulz mit Ferdinand von Schwarzenberg an das Haus Schwarzenberg.
Welche Bedeutung hat der Begriff "gefürstete Landgrafschaft"? Vor diesem Zeitpunkt war das Gebiet auch schon in den Händen einer Grafenfamilie - worin also besteht der Unterschied zwischen einer gefürsteten Landgrafschaft und einer nichtgefürsteten Landgrafschaft? Und wo läßt sich soetwas gezielt nachlesen? Chiron McAnndra15:16, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ohne jetzt nachgelesen zu haben: Die Landgrafschaft als Territorium blieb Landgrafschaft(und wurde nicht Fürstentum), aber der jeweilige Souverän hatte die Rechte eines Fürsten, dh vor allem eigenen Sitz und Stimme beim Reichstag. --Concord16:18, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Fürstentum, im frühern Deutschen Reich ein grösseres reichsunmittelbares Gebiet, zw. Herzogtum u. Grafschaft stehend. Später erhielten auch Grafschaften fürstl. Rechte u. ihre Besitzer fürstl. Rang (gefürstete Grafschaft). - Meyers Konvers.-Lexikon, Bd. 6, 5. Aufl. (1895), Ed. Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 1013 & GEEZERnil nisi bene18:46, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verfsteh ich noch immer nicht. bei Fürstentum steht u.a. Zum Fürstenstand (Reichsfürst) zählten im Spätmittelalter Herzöge, Land-, Mark- und Pfalzgrafen. Die Vorbesitzer des Klettgaus waren die Grafen von Sulz - wenn diese Grafen keine gefürsteten Grafen waren, ist der vorige Satz - jedenfalls so allgemein gehalten, wie er jetzt ist - desinformativ, denn ich lese daraus, daß einer, der den Titel eines Landgrafen führen darf, zu den Reichsfürsten zu rechnen ist. Falls das anders ist, dann besteht hier noch jede Menge Klärungsbedarf. Chiron McAnndra02:01, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Reichsfürstenrat ist es etwas präziser erklärt: Nur Reichsfürsten hatte jeweils eine Virilstimme beim Reichstag, alle anderen mussten sich Kuriatstimmen teilen. Eine Landgrafschaft an sich hätte keine Virilstimme, eine gefürstete hingegen schon. Im Artikel Kuriatstimme heisst es allerdings, dass dies nur für die vor 1582 gefürsteten Grafschaften galt... Als klassisches Beispiel wird immer die Landgrafschaft Leuchtenberg in der Oberpfalz angeführt, die im 15. Jahrhundert Sitz und Stimme im Reichstag erlangte und damit gefürstet war. Auch einige Abteien waren gefürstet (Fürstabteien), ebenso die beiden Propsteien Fürstpropstei Berchtesgaden und Fürstpropstei Ellwangen. Alle anderen Abteien und Propsteien hatten keine eigene Stimme im Reichstag. --Concord04:44, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, hier nun der umfangreiche Eintrag aus Ludwig Julius Friedrich HöpfnersDeutsche Encyclopädie oder Allgemeines Real-Wörterbuch aller Künste, Band 11, Frankfurt am Main: Varrentrapp und Wenner, 1786, S. 400: Gefürstet, Heist soviel als in den Fürstenstand erhoben. Daher werden diejenigen Grafen, Aebte und Prälaten, welche sich vom Kaiser den Fürstentittel ertheilen lassen, gefürstete Grafen, gefürstete Aebte oder Prälaten genennt. Obgleich nach der ehemaligen Verfassung im teutschen Reich ein jeder Graf oder Abt oder Prälat, wenn ein solcher zum Fürsten erhoben werden sollte, entweder ein Fürstenthum besitzen, oder auch dessen Land zum Fürstenthum erklärt werden müßte, so hatten jedoch die Kaiser indessen das Recht hergebracht, auch Grafen, Aebten und Prälaten, nur für derselben Person, die fürstliche Würde ertheilen zu können. Auf diese Art entstanden die gefürsteten Grafen etc. welche auch Fürstenmäßige genennt werden, (man sehe diesen Artickel) und in der E.G.O. namentlich in der Materie von Austregen, den wirklichen Fürsten gleichgesetzt wurden, welche Gleichsetzung sich auch in andern Materien, z.B. bey Thronlehen zeigt. Die Länder solcher für ihre Person gefürsteter Grafen, Aebten etc. konnten Grafschaften etc. bleiben, wiewohl man auch diesen in der Folge die Benennung gefürstete Grafschaften beylegte. Jedoch hat man auch Beispiele, und besonders aus dem vorigen Jahrhundert an der gefürsteten Grafschaft Sternstein, Thregen und Gradiske, daß zuweilen ausdrücklich selbst den Ländern diese Würde beygelegt worden ist. Eine besondere Meynung von dem Ursprung der gefürsteten Grafeen etc. sagt Ludwig in der Erläuterung der goldnen Bulle, welcher dafür hält, daß sobald ein Graf von der Landeshoheit seines Herzogs eximirt worden seye, ein solcher gefürsteter Graf genennt worden wäre, bis endlich die kaiserliche Canzley, für solche Benenung Sporteln gefordert, und also dieser Name, ohne deren Einwilligung, in der Folge nicht mehr gegeben werden durfte. Uebrigens ist zu bemerken, daß diejenigen Grafen, Aebte und Prälaten, welche noch vor dem Normaljahr 1582 gefürstet wurden, auch sogleich Virilstimmen im Fürstenrath erhielten, da hingegen jene, welche es erst nach diesem Jahr geworden sind, sich mit ihrem Antheil an den gräflichen und prälatischen Curialstimmen begnügen mußten. Zu der erstern Gattung gehören z.B. auf der geistlichen Bank, Fulda, Kempten, Elwangen, Berchtesgaden, Weissenburg, Prünn, Stablo, Corvey, auf der weltlichen Bank Henneberg und Mümpelgard. Beyspiele der letzten Gattung sind St. Emmeran, Quedlinburg, Herford u.s.w. Weil nunmehr heut zu Tag der Kaiser einem jedweden den Titel: Fürst, mittheilen kann und dergleichen Standeserhöhung keine Würkung in Rücksicht der Stimme und des Sitzes auf dem Reichstag haben, wenn anders nicht die darzu gehörigen Erfordernisse (siehe oben) vorhanden sind; mithin es einerlei seyn würde, ob der Kaiser jemanden die Würde eines Fürsten oder gefürsteten Grafen mittheilte, weil die Wirkung von beyden immerhin die nemliche bleibt, so geschieht jetzt lieber das erstere, und daher kommt es, daß neuerer Zeit keine gefürstete Grafen, wohl aber destomehr neue Fürsien gemacht worden sind. Diejenigen aber, welche in den vorigen Zeiten zu gefürsteten Grafen oder Prälaten ernennt sind, behalten diesen ihren beyqelegten Titel, wiewohl auch bei gefürsteten Aebtissinnen, Aebten und Prälaten, der Titel : des H. R R. Fürst oder Fürsten und Abt (Abtißin) gewöhnlich ist. Das hilft doch schon weiter. --Concord05:19, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, das macht das ganze ein wenig klarer - Danke dafür schonmal. Ich verstehe allerdings nach wie vor nicht, inwiefern dann die Aussage darüber, was Reichsfürsten sind, nun zu bewerten ist. Sind die genannten nun als solche anzusehen, oder nicht? Gab es Herzöge oder Grafen, die ungefürstet blieben, obwohl andere gefürstet wurden? Und was für eine Bedeutung hatte eine gefürstete Grafschaft für den Landesherrn? Wenn ein ungefürsteter Graf legal in den Besitz einer gefürsteten Grafschaft kam, wurde er damit automatisch auch selbst gefürstet? Und wenn ein gefürsteter Graf aus irgendeinem Grund legal die einzig gefürstete Grafschaft seiner Familie verlor - verlor er damit auch seinen Status als Reichsfürst?
Und eine kleine Anmerkung noch zum Normaljahr 1582 - ist zwar nett, daß das Normaljahr auf einen Artikel verlinkt ist - dumm nur, daß dort nirgendwo 1582 erwähnt wird, sondern allein die Jahre 1624 und 1803, wobei 1803 ausdrücklich als Ein zweites Normaljahr bezeichnet wird - das läßt nur folgende Schlüsse zu: 1. 1803 war nicht das zweite Normaljahr, sondern mindestens das dritte - oder 2. die Jahreszahl 1624 stimmt nicht - oder 3. 1582 war gar kein Normaljahr (oder dies wurde später irgendwann revidiert. Chiron McAnndra05:49, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Normaljahr-Artikel ist sicher ausbaufähig... Zu deiner anderen Frage gibt es eine detallierte, wenn auch alte Untersuchung: Waldemar Domke: Die Virilstimmen im Reichsfürstenrat von 1495—1654. Breslau: Koebner 1882 (Untersuchungen zur Deutschen Staats- und Rechtsgeschichte, herausgegeben von Otto Gurke. XI.) Nach einer Rezension geht es darin genau darum, dass im MIttelater die Stimmen an die Person und nicht an das Territorium gebunden waremn, dass sich aber im 16. Jahrhundert (mit dem Reichstag von 1582 als später festgelegtem Referenzpunkt) eine Territorialisieurng durchsetzte, nach deren Abschluss die Stimme/Stimmberechtigung am Territorium hing und nicht mehr an der Person. --Concord17:57, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wär ich nu auch für - und da Concord offenbar recht guten Überblick über die Sachlage und die Quellen zu haben scheint, wäre er doch bestens dafür geeignet. Chiron McAnndra20:06, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Griechenland und kein Ende
Also die Medien erklären ja zum Thema eigentlich nicht wirklich etwas. Was sind das denn für Schulden die da erlassen werden? Haben Frankreich und Deutschland Griechenland "privat" Geld geliehen und wollen jetzt nur die Hälfte zurück? Oder geht es nur um Staatsanleihen? Und bestimmen Frankreich und Deutschland wie die Griechen mit ihren Anleihen verfahren sollen, oder geben sie nur "ihren" Banken auf, auf die Hälfte zu verzichten? Und was ist mit jemand, der in den USA, Japan, Australien oder Singapur griechische Anleihen hat? Der bekommt doch alles zurück? Oder?Rolz-reus15:53, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Staaten leihen einander im Allgemeinen nicht in nennenswertem Umfang Geld. Es geht vor allen Dingen um Staatsanleihen, und zwar um griechische, also um Kredite, die dem griechischen Staat zur Finanzierung von dessen Ausgaben gewährt werden. Den größten Teil dieser Staatsanleihen haben Banken gekauft, und zwar griechische und solche aus anderen europäischen Staaten. So lange ein Staat als solvent gilt, man sich also drauf verlassen kann, dass er nicht wie ein Unternehmen einfach Konkurs anmeldet und verschwindet, ist das eine "sichere" Geldanlage; daher kaufen auch Versicherungen (auch Rentenversicherungsträger) Staatsanleihen, weil sie normalerweise zwar wenig Zinsen bringen, dafür aber eben sicher zurückgezahlt werden. Im Falle von Griechenland ist das jetzt anders: Die Banken, beim Euro-Gipfel vertreten durch einen internationalen Verband, wurden zu einem "freiwilligen" Verzicht genötigt - worauf sie sich eingelassen haben angesichts der Befürchtung, dass ihnen noch mehr verloren geht, wenn sie sich nicht darauf einlassen.
Die Anleger, die griechische Staatsanleihen halten und weder direkt oder indirekt bei der jetzt erzielten Einigung vertreten waren, brauchen natürlich auf ihre Anleihen nicht zu verzichten, auch nicht zur Hälfte. Wenn die ganze Operation gelingt (man hat schon Pferde kotzen sehen), dann kriegen sie womöglich wirklich eines Tages ihr ganzes Geld zurück. Und zwar deswegen, weil die Großgläubiger (griechische und andere europäische Banken) auf einen Teil verzichtet haben, und weil Griechenland weiterhin großzügig Kredite kriegt (die aber nicht von den privaten Banken stammen, sondern aus dem Rettungsfonds, also von den europäischen Steuerzahlern).
Da gleichzeitig durch die erzwungenen und drastischen Sparmaßnahmen der Griechen deren ohnehin schwache Konjunktur noch weiter in die Knie geht und der Staat auch weiterhin unter strukturellen und substantiellen Defiziten leidet (Korruption, Bürokratie, fehlende Effizienz der Steuerverwaltung usw.), reicht das alles nicht aus, um die Staatsfinanzen zu sanieren. Nicht einmal Deutschland schafft das, und Deutschland ist gegenüber Griechenland ein Wirtschaftsriese, der im Verhältnis zu seiner Wirtschaftskraft viel weniger Schulden hat. Vor allem werden die Schuldenquoten ja immer zur Wirtschaftsleistung ins Verhältnis gesetzt, und selbst bei gleich bleibendem Schuldenstand wächst daher die Schuldenquote, wenn die Wirtschaft schrumpft. --Snevern(Mentorenprogramm)00:07, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, da sollte man auch noch etwas dazusagen. In gewissem Sinne leihen die Staaten Griechenland m.E. doch Geld, indem griechische Staatsanleihen von der EZB aufgekauft werden und damit nicht mehr Privatbanken sondern letztlich die Steuerzahler das Risiko tragen. Ich zitiere mal aus der Monitor-Sendung vom 27.10. zum deutschen Anteil (der dortige Beitrag zum Schuldenschnitt beginnt bei 11:18, das Zitat ab 13:23 und die angegeben Zahlen kommen ab 13:36): "Die Zeit verging und das sollte sie auch. Banken und Versicherungen hatten zwei Jahre Zeit, um ihre Risiken zu verkleinern. Sie verkauften ihre griechischen Staatsanleihen - zum Beispiel an die Europäische Zentralbank. Heute halten die deutschen Privatbanken nur noch Staatsanleihen im Wert von cirka 5,2 Milliarden Euro. Und mindestens 40 Milliarden liegen inzwischen beim deutschen Steuerzahler." (Monitor, Sendung vom 27. Oktober 2011) Zum Schluß sagt Thomas Hartmann-Wendels von der Uni Köln noch bestätigend, der Schuldenschnitt träfe die Banken jetzt weniger hart als vor zwei Jahren, aber umso härter träfe es jetzt die öffentliche Hand. --84.191.139.6502:22, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt genau. Die deutschen Banken haben die Zeit besser genutzt als andere, um sich von unliebsamen Anleihen zu trennen. Trotzdem schreit man doch lieber laut "aua", selbst wenn einen der Schlag weder unvorbereitet noch sonderlich heftig trifft. --Snevern(Mentorenprogramm)12:13, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Autorückhaltesystehm für gewichtige Kinder/Jugentliche Unter 1,50 Meter
warum hören alle gängigen Rückhaltesysteme fürs Auto schon mit 36 KG auf
in den Foren melden sich Kinder/Jugendliche die mehr wiegen
aber noch keine 1,50 gross sind
gibts da nichts handelsübliches (nicht signierter Beitrag von91.48.59.93 (Diskussion) 16:42, 28. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Gibt's vermutlich Statistiken zu, welche Gewichte bei welcher Größe zu erwarten sind, und die werden schlicht dem zunehmenden Übergewicht bei Kinder hinterherhängen. --88.130.130.418:05, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst wenn ein Kind 12 Jahre alt ist oder mindestens 1,50 Meter groß, braucht es keinen Kindersitz mehr. Auf's Gewicht kommt es also nicht an.
Sitzerhöhungen, wie sie für ältere Kinder verwendet werden, sind ungeachtet des nur bis 36 kg reichenden ECE-Prüfverfahrens auch für schwerere Kinder geeignet und somit auch zu verwenden. --Snevern(Mentorenprogramm)19:43, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich persönlich die bis 12 Jahre Regel absolut bescheuert und gefährlich finde, die Sicherheitsvorrichtungen funktionieren ja nicht plötzlich auch für kleine Personen ohne Zusatz nur weil die zwei Minuten älter geworden sind. --88.130.130.400:21, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welche Grenzen würdest du denn vorschlagen? Nur die Größe? Das könnte man natürlich überlegen, aber wenn ein Kind nun mal nicht über 1,50 wächst - soll es dann immer im Kindersitz bleiben? Und: Es hindert dich ja niemand, dein Kind (über 12, aber unter 1,50) weiterhin im Kindersitz zu transportieren - im Gegenteil, das wird sogar empfohlen. Es ist dann nur nicht mehr zwingend vorgeschrieben, sondern eben dem Verantwortungsbewusstsein der Eltern/des Fahrers überlassen. Kann ich jetzt nicht als wirklich schlimm ansehen. --Snevern(Mentorenprogramm)00:36, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn man eben nicht größer wird, muss man eben mit Hilfsmittel fahren und das nicht nur Kinder. Wozu gibt es eine Pflicht die Sicherheitssysteme (Gurt) zu benutzen, wenn sie bei einigen Leuten so gut funktioniern, als wären sie gar nicht da. Auf die Achterbahn wird man ja auch nicht gelassen, wenn bekannt ist, dass man zu klein ist um von den Sicherheitssystemen gehalten zu werden. --88.130.142.2617:54, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit großem Interesse habe ich Ihre Ausführungen über den Bibelübersetzer Hermann August menge gelesen. Ich selbst besitze diese Übersetzung. Es gilt der Grundsatz: Wer weder griechisch noch Hebräisch beherrscht, sollte sich die Menge-Übersetzung beschaffen, da diese eine quasi wortgetreue Übersetzung der hebräischen und griechischen Grundtexte sei.
Allerdings wird in christlichen Kreisen auch folgendes berichtet:
menge habe die Bibel übersetzt, "umzu beweisen, dass die Bibel ein Märchenbuch" sei. Beim Übersetzen der Bibel sei er dann aber zum lebendigen Glauben an Gott gekommen und habe sich für den HErrn Jesus Christus entschieden und sei seitdem Christ gewesen bis zu seinem Tode.
Frage an Sie, sehr geehrte Damen und Herren:
Darüber liest man in Ihrer von mir gelesenen Veröffentlichung über Menge nichts. Ist Ihnen über meine eben wiedergegebene "Feststellung" christlicher Insiders bekannt; wenn ja, warum steht darüber nichts in der von mir gelesenen Veröffentlichung über Menge.
Ihnen für Ihre Auskunft im Voraus dankend und
mit freundlichen Grüßen
S h a l o m !
Axel Peratoner
P.S.:
"Shalom!" deshalb, weil ich Messianischer Jude bin und von BENAJA DEM PIRATHONITER (Schreibweise aus der luther-Übersetzung entnommen), einem der 30 Heeresführer des Königs David (siehe 1. Chronik 11:31) abstamme.
Auf der Diskussionsseite zum Artikel steht ein längerer Text, als Selbstzeugnis angegeben. Vermutlich meinst du das? Das kann man natürlich in den Artikel einarbeiten. Es muss halt belegt werden, wichtig genug sein und es muss jemand tun. Du könntest es z.B. machen, hier darf jeder mitmachen. :) Ansonsten würde ich an deiner Stelle nochmal auf der eben schon verlinkten Seite einen Hinweis geben, dass dies gewünscht ist, bzw. nicht im Artikel fehlen sollte. Schalom --Pilettes17:55, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus Allerdings wird in christlichen Kreisen auch folgendes berichtet' muss die Frage folgen wo dies wie berichtet wurde. Hörensagen ist keine Quelle. Die Mühe, dies nachzuforschen, müssten Sie sich machen. Dass in unserem Artikel dazu nichts steht heißt vermutlich, dass dieses Hörensagen wenig verbreitet bzw. nicht mit einer Quelle zu belegen ist. -- Janka19:08, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder interessant, wie notorische Missionare sich irgendwelche Fragen ausdenken, nur um in allen erdenklichen Diskussionen Werbung für die Bibel zu machen. Wikipedia ist ein Hort des Wissens, nicht des Glaubens. 85.179.137.108:16, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage bzw. lege dar, was Du konkret nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch den Artikel selbst beantwortet bekamst. -->
g.MFGuten tag
meine frage.
ist es moeglich die crocus-sativa in einem klima von durchschn.33grad cels. (kolumbien)zu kultivieren?
mit bestem dank fuer ein feedback u.mfg
URS JORDI
en:Saffron gibt genauere Infos über das Klima, das Du benötigst. Es wird eine komplexe Mischung aus Faktoren sein, wie erforderliche Schwankung und erlaubte tiefste Temperaturen im Winter. --Olaf Simons22:23, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Guten Tag, schön das Sie da sind! Erst einmal Glückwunsch, dass sie den Weg zu mir gefunden haben! Ich hoffe, Sie sind bereit, richtig Geld zu verdienen – in wenigen Minuten werden Sie bereits Ihre ersten 150 € verdienen. Mein System, welches ich Ihnen gleich zeigen werden, können Sie jeden Tag anwenden. Sie können jeden Tag zwischen 150€ und 250€ verdienen. Besonders wichtig: Bitte nehmen Sie sich die Zeit, alles ganz genau zu lesen. Denken sie auch daran, dass ich meinen Weg nur den ersten 500 Leuten zeige, dann schalte ich diese Seite wieder aus! Ihre Geduld beim Lesen wird sich auf jeden Fall bezahlt machen." --193.18.239.417:13, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, und nach der folgenden Anmeldung kommt eine Bestätigungsemail, die auf obige Adresssammelseite verlinkt. Nach Anforderung des kostenlosen und unverbindlichen Versicherungsangebots hat die Seite fertig. Daten weg, aber kein Geld da. --Rôtkæppchen6817:23, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, kann mir jemand eine (gedruckte) Fernsehzeitschrift für die kostenlosen, digital über Astra empfangbaren Sender empfehlen? Also wenigstens die wichtigsten deutschen. Alle wäre ein bißchen viel, sind ja eine ganze Menge! Ich hab die "TV Spielfilm XXL Digital", aber die weisen nur auf dem Umschlag nur auf "sky, Kabel Digital Home, UnityDigital TV, Kabel BW, Kabel Kiosk, T-Home, Arcor, Alice" hin... -- 217.224.164.13921:58, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Natürlich können und wollen wir hier nicht die Rechtmäßigkeit einer konkreten Abmahnung prüfen, aber mal ganz allgemein gesprochen: Eine Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten kann arbeitsrechtliche Schritte durch den jeweils anderen Vertragspartner rechtfertigen. Ob die ausgesprochene Abmahnung dann den Formalien entspricht und damit auch wirklich (zum Beispiel für den Fall einer späteren Kündigung) wirksam ist, steht auf einem anderen Blatt; erst recht, ob und wie man ggfs. dagegen vorgeht. Also zeigt euch zerknirscht, nutzt das Rechenzentrum und den Fuhrpark eures Arbeitgebers fürderhin nur noch in dem nach dem Arbeitsvertrag vorgesehenen Umfang und macht eure Arbeit ordentlich. --Snevern(Mentorenprogramm)22:45, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Liebe 82.113., Deine Frage zeigt, dass die Abmahnung keine Wirkung gezeigt hat. Vor der Abmahnung hat sicher ein Gespräch statt gefunden, bei dem Du offensichtlich auch keine Einsicht gezeigt hast. Also wirst Du demnächst aus der Firma fliegen und aus der nächsten möglicherweise auch, wenn Du überhaupt eine findest. Geh in Dich und lerne zwischen "Mein und Dein" zu unterscheiden. Wenn jemand Dein Fahrrad zum Spaßjukeln nimmt, regst Du Dich doch auch auf, wenn Du nicht gerade eingefleischter Kommunist bist.--87.175.251.6308:00, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Zusatzbemerkung in der obigen Antwort, dass ihm dann nur noch die Möglichkeit Freiberufler zu sein mit der Aussicht später ein Sozialfall zu werden übrig bleibt, streicht mir laufend ein Eike, sperrt mich und pflastert mich mit Mails voller PA zu. Er fühlt sich da wohl angesprochen.--87.175.248.3413:42, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Advanced Sales Partners
Liebe Auskunft,
wenn ein Hersteller von Meßgeräten eine Postille mit neuen tollen Dingdsdas an seine Vertriebspartner schickt und diese darin als „advanced sales partners“ anredet – was genau habe ich mir unter diesem Begriff dann vorzustellen? Bedeutungslose Floskel oder ein tatsächlicher Unterschied zum ordinären Vertriebspartner? Ist der Begriff überhaupt üblich? Wie heißt die Entsprechung auf Deutsch, wenn es eine gibt? --188.97.87.7022:31, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google => "advanced sales partners" <= gerade mal 6 Hits. Der eigentliche Begriff ist "Advanced Sales and Marketing". Die Amerikaner machen gerne Verkäufe VOR dem eigentlichen release-Datum (oder Previews eines Films vor der Premiere). Marketing Strategie, die dem neuen "Partner" signalisieren soll: Willst du einen Platz in der ersten (Verkaufs)Reihe haben, ehe es dann so richtig abgeht? (Der Vorteil für den Ansprechenden liegt darin, dass sie VOR der grossen Ankündigung schon "sehr interessierte advanced sales partners vorweisen können, die ihnen praktisch das tolle Dingsda aus den Händen reissen...). Mit kühlem Kopf entscheiden - wie immer im Leben ;-) GEEZERnil nisi bene23:27, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum schreibst Du nicht auch an die Firma und bittest den Chef um Auskunft. Ich schätze der hat den Blödsinn seines Vertrieblers und des Werbebüros noch gar nicht geschnallt. Oder er hat es gar gesehen und für modern empfunden. Peinlich.--87.175.251.6307:42, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, in dem Fall sprießt das Gewächs von oben nach unten … Wenn man sowohl bei Google als auch bei Leo und Linguee ne Niete zieht, bleibt einem manchmal nur der Weg in die Auskunft. --188.97.87.7001:39, 30. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sie ist dann noch nicht richtig (von dir) konditioniert worden - oder sie fühlt sich unwohl, dir gegenüber das zu sagen, was sie wirklich denkt. (Ich habe absichtlich Singular gewählt...). Männer (...) machen das übrigens auch ("Nein, es liegt wirklich nicht an dir, es liegt an mir...")
Es gibt aber auch Untersuchungen, die eine weibliche Strategie gegenüber Sexualpartnern untersucht hat: Sie sagen NEIN, obwohl sie JA meinen. Es liegt ja auf der Hand, WARUM einige Frauen so vorgehen, oder? GEEZERnil nisi bene23:33, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist noch viel schlimmer. Neben "Ja" und "Nein" kennen die Frauen noch "Vielleicht" und manche lächeln nur vielsagend. Da Du die Frage um 23:07 stellst, lässt das auf einiges schliessen.--87.175.251.6307:31, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab an meiner Grafikkarte 2 Anschlüsse: 1x DVI und 1x VGA und hab an beiden einen LCD angeschlossen. Wenn ich nun einen Film laufen lasse, den anhalte und einen weiteren starte, dann ruckelt das Bild ziemlich, wenn es im 2ten Display läuft (sowohl im Fenster, als auch in der Vollbilddarstellung). Tu ich das gleiche auf dem ersten Display, dann kann ich jedoch sogar mehrere Filme zugleich laufen lassen, ohne daß deutliche Ruckler stattfinden. Ich dachte bisher, daß der Anschluß lediglich die Umsetzung der Signale von der Grafikkarte zum Endgerät benötigt. Aber ich sehe keinen Grund, weshalb hier die Darstellung einer nicht besonders anspruchsvollen Aktivität derart beeinträchtigt werden sollte. An der Performance der Karte kann es ja nicht liegen - sonst müßte man am Hauptdisplay ja ebenfalls Probleme mit Rucklern haben. Hat jemand ne Erklärung dafür, daß das Ruckeln nur am VGA-Anschluss stattfindet? Eine grundsätzliche Sache des VGA kann es auch nicht sein, denn solange ich lediglich einen Film laufen lasse, treten ja auch da keine Ruckler auf - erst, wenn ich parallel dazu den zweiten starte. Chiron McAnndra05:26, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist er morgens um Fünfe übermüdet, ich dachte nicht der 2te Monitor, sondern Du selbst, wobei es natürlich Deine Augen sein könnten. Aber natürlich nur das 2te. Allerdings ist die grundsätzliche Sache doch so, dass man mit dem 2ten besser sieht, vielleicht schaust Du mit dem 1ten auf den 2ten Monitor. Eine weitere Erklärung könnte sein, dass der Film tatsächlich keine anspruchsvolle Aktivität zeigt. Manche Sorte Filme zeigen Hin- und Herbewegungen, was dein 2ter als Ruckeln interpretiert. Ach Gott, auf der Suche nach dem Kern der Frage zwischen den Antworten und Ausschlüssen bin ich total verwirrt. Was willst Du nun wissen? Willst Du die Frage beantwortet haben oder willst Du Deine Ausschlüsse bestätigt haben.--87.175.251.6307:21, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
mal xvinfo laufen lassen? es gibt bei der XV beschleunigungsmethode z B eine begrenzete anzahl von ports (manchmal nur 1...)... es gibt grafikkarten, die bestimmte beschleunigungen nur für einen linken oberen ausschnitt anbieten (z B 2048x2048)... d. h.: linker und rechter monitor werden nicht immer gleich behandelt... mal ne andere beschleunigungsmethode verwenden, die vllt für alle bereiche geht (GL, XV, ...)? --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
hm - vllt ist das mit dem „linken oberen ausschnitt“ nicht ganz richtig... da geht es wohl mehr um die fenstergröße (z B maximal 2048x2048)... ist die bildschirmauflösung links+rechts verschieden? ich mein: vllt ist der rechte monitor zu breit? oder ruckelt es auch in einem kleinen fenster? --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um zwei verschiedene Bilder anzeigen zu können, braucht die Grafikkarte zwei Pixelpipelines. Die zweite Pipeline hat meist keine Unterstützung für Videooverlay, wodurch der Zoom dort in Software erfolgen muss, was die Sache langsamer macht. -- Janka10:25, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Praktisch alle modernen Grafikkarten haben zwei Pixelpipelines. Das ist die Voraussetzung, um auf zwei Monitoren überhaupt zwei verschiedene Bilder anzeigen zu können. Diese beiden Pixelpipelines können dann noch frei mit den Ausgängen verknüpft werden. Wenn man an einem Laptop z.B. außer dem internen Display auch noch einen VGA, einen HDMI und einen S-Video-Ausgang hat, kann man auf diesen 4 Ausgängen dennoch nur zwei verschiedene Bilder anzeigen. Die beiden Pipelines verhalten sich nicht gleich. Oft hat nur Pipeline A Zugang zum Video-Overlay, weil diese Funktion nur einmal in der Grafikkarte implementiert ist - man spielt ja auch selten zwei Filme gleichzeitig ab. -- Janka14:11, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In einer Stellenausschreibung für eine Assistenzprofessur an einer US-Uni heißt es: "Applications should include the names and phone numbers of at least two referees." Was genau ist mit "referee" gemeint? Wen soll man da angeben? An anderer Stelle heißt es noch, dass nach der Begutachtung der Bewerbungsunterlagen die referees sofort kontaktiert werden und um ihre "letters" gebeten werden. Meinen die die Gutachter meiner Doktorarbeit oder einfach irgendwelche mit mir befreundeten Wissenschaftler? 85.179.137.110:59, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilfst Du mir ja trotzdem, ohne gemein zu sein. Meinen die soetwas wie Referenzen? In Deutschland habe ich bei meinen vorhergehenden Stellen keine Erfahrung damit. 85.179.137.111:15, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doppelter Boden: Neben der Aussage der Referees beurteilt man auch, welche Referees ausgewählt wurden. Nimmst du nur Akademiker mit deinem eigenen Stallgeruch, sagt das etwas anderes aus, als wenn du einen (aus Zusammenarbeiten resultierenden) Franzosen, Engländer und Amerikaner als Referenz angibst. Ansonsten schliesse ich mich Eingangskontrolle an ;-) GEEZERnil nisi bene11:46, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist manchmal so eine Art Geheimwissen, die mir schon sehr weiterhilft. In Deutschland gibt es soetwas wie Referenzen eben nicht. Da ist es schon super, wenn man Tipps bekommt. Ich habe mich bislang noch nie in den USA beworben. Ich nehme mal an, dass man die referees vorher darüber informiert, dass man sie nennt, damit sie schon mal den letter schreiben können. 85.179.137.111:51, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Read you English and understand you it? Then throw a look on the results, which you with Google => how to choose a referee <= get. Much Luck! ;-) GEEZERnil nisi bene12:05, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, kann mir jemand hier helfen die folgenden Sätze zu "übersetzen". Das ist wohl alte Sütterlinschrift? Ich kenn mich da leider nicht wirklich mit aus. Danke, --WissensDürster12:40, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe davon auf 11pdf Doppelseiten als 22 Totenbuchseiten. Interessieren tut mich nur dieser Anfang, also die paar Zeilen. Unter "Cantzely-Current" hab ich bei uns erstmal nichts gefunden. Was für eine Variante oder Abwandlung ist das genau? Wo gibt es mehr Informationen? :) Grüße --WissensDürster13:02, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Eintrag beginnt am 5. Juli 1727 und behandelt einen Balthasar Simdlings eines Soldaten todtgrbl. ...
Canzteley-Current ist ein Oberbegriff für einen der im 18. Jahrhundert gebräuchlichen Schrifttypen. Er wurde vor allem in den Amtsstuben (daher der Name) verwendet. Eine Computerverwendete Version ist der Schrifttyp "Großmütterchen", was der Cantzeley-Current nachempfunden ist. --HC-Mike(☎:±)13:11, 29. Okt. 2011 (CEST) (Gute Bücher darüber sind "Kunstwerke der Schrift" und "Das Buch der Schrift")[Beantworten]
Ich mach mal weiter mit der "Übertragung": 5. July wird als Datum angegeben. Unter dem Namen dann Dom. 4 post trinit. (= 4. Sonntag nach Trinitatis). mfg,Gregor Helms13:31, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Julius 1727
[Symbol] 5 July Balthasar Sindlings eines Soldaten todtgebl[iebenes] Töchterl[ein]
[Dies] Dom[inica] 4 post Trinit[atis] (von Gregor Helms bereits übersetzt)
O. huius H[e]rr Johann Scheuens Bürgers und Chirurgic Söhnlein Johann Matthias + (erstes Wort sehr unsicher)
[Venus-Symbol] an Zähnen 4 hor[a] 12 merid. part. begrab[en] alt ½ Jahr u. 2. Monath ("Zähnen" ist wohl die Todesursache, Todeszeitpunkt um vier Uhr, hujus steht lat. für desselben tages und merid. part. lat. Mittags verstorben.)
[Symbol] 9½ Jeremias Peger Einw[o]h[ne]r auf d[e]m Petersb[erg?] Sohn George Christian +
[Mars-Symbol]] 8 hor[a] ½ 8 antem gratis an Ja[???] alt 6½ Jahr (Todeszeitpunkt wohl zwischen acht und halb acht am Vormittag (ante), Bestattung umsonst (gratis))
Stimmt. HErr wäre dann aber eine geradezu blasphemische Anrede für einen Chirurgen (damals galten die noch nicht als "Halbgötter in Weiß", eher im Gegenteil). Könnte das ganze eine Floskel sein? Oh! [Dingsbums] Herr!Ugha-ugha17:09, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
...genau, astronomische Wochentage, tippe ich auch. Bei mercd würde ich eher merid. lesen für Mittags - nachmittags ist, und huius ist lateinisch für selben Monats, Tags, etc. --Olaf Simons18:10, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zeile 2: ♄5 ist Samstag, 5. Juli 1727
Zeile 4: ☉6 ist Sonntag, 6. Juli 1727
Zeile 5: ♀4 ist Freitag, 4. Juli 1727
Zeile 6: ☿9 ist Mittwoch, 9. Juli 1727
Zeile 7 und 8: ♂8 ist Dienstag, 8. Juli 1727
[Symbol Samstag] 5 July Balthasar Sindlings eines Soldaten todtgeb|[orenes] Töchter|[lein] [Symbol verstorben fehlt, da bereits gesagt],
[begraben] Dom[inica] 4 post Trinit[atis] (von Gregor Helms bereits übersetzt)
[Symbol Sonntag] 6 huius [desselben Monats] H[e]rr Johann Scheuens Bürgers und Chirurgii Söhnlein
Johann Matthias [Symbol verstorben] [Symbol Freitag] an Zähnen (Todesursache, nachträglich über der Zeile eingefügt) 4 [July] hor[a] 12 merid[iana] [zur 12. Stunde mittags], part. begrab[en], alt ½ Jahr u[nd] 2 Monath (lateinische Abkürzung part. evtl. particulariter, das ist gesondert, besonders)
[Symbol Mittwoch] 9ten [July] Jeremias Peger Einw[o]h[ne]r auf d[e]m Peterb[erg] Sohn George Christian [Symbol verstorben]
[Symbol Dienstag] 8 [July] hor[a] ½ 8 antem[eridiana] [um ½ 8 Uhr vormittags], [begraben] gratis (ohne Gebühr), an Joanines[?] (Todesursache?), alt 6½ Jahr
Bei Waren, die beim Penny-Markt erhältlich sind, steht auf den Hertstellerangaben oft "ausgewählt und geprüft von Penny Markt GmbH, D-50603 Köln". Das ist aber kein Hersteller sonder der Auswähler und Prüfer. Ähnliche Hinweise gibt es bei anderen Waren von "Discountern". Ist das rechtlich ausreichend, um den Hersteller kenntlich zu machen? Welche Regelungen gelten zur Herstellerangabe bei Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen in Deutschland? --77.4.59.6914:00, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung muss der Hersteller draufstehen, und nicht (nur) der Name der Handelskette. Vermutung meinerseits: Der Hersteller steht irgendwo klein drauf, und "geprüft von..." ist ein rechtlich unverbindlicher Versuch, sich das Vertrauen des Käufers zu sichern. Gruß, --Wiebelfrotzer14:06, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lies den Von Dir verlinkten Artikel genau. Da steht der Name oder die Firma und die Anschrift des Herstellers, des Verpackers oder Vertreibers (Fettung von mir). --Rôtkæppchen6814:13, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da scheint es aber Ausnahmen zu geben: Auf dem Eigenmarkenbier von Plus/Netto und Lidl steht die Adresse der Brauerei drauf. Auf den sonstigen mir bekannten Eigenmarken steht das nicht drauf, nur Hergestellt für o.ä. Bei Handelshof/Kaufland steht eine LFN drauf, die aber nur dem eingeweihten sagt, wo das Teil hergestellt wurde. Bei Produkten mit Genusstauglichkeitskennzeichen sagt das Genusstauglichkeitskennzeichen alles. Manchmal hilft auch der Vergleich der Verpackung und des MHD- und Losnummern-Aufdrucks weiter. Und dann gibt es schlaue Websites, auf denen nachzulesen ist, welche Handelsmarke bei welchem Markenhersteller vom Band lief. --Rôtkæppchen6800:00, 30. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist natürlich nicht verboten, ergänzende Informationen zu machen. Und klar gibt es Kürzel und schlaue Websites. Nutzt einem im Supermarkt nur meistens nicht viel. Es wäre schon schön, wenn auf dem Etikett stünde „Hergestellt von der Müller AG in Meyershausen für Schmidt-Supermärkte“. Rainer Z ...16:28, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
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Wo ist es legal, seine Niere zu verkaufen und wieviel bekommt man so im Durchschnitt (männlich, >30 Jahre in Betrieb)?
Warum bekommt man eigentlich eine Strafe aufgebrummt, wenn man etwas von sich selbst (und sei es ein Organ) an jemanden verkauft? Meine eigenen Möbelstücke darf ich doch auch straffrei verkaufen? Zusätzlich tu ich ja auch noch was gutes, denn wieviel Millionen brauchen eine Niere im Moment. *kopfschüttel* -- Doc Taxon@Discussion16:07, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht. Organhandel ohne Erlaubnis ist unter Strafeverboten. Wenn es das nicht wäre, könnte dies zu einem wirtschaftlichen Zwang führen. Was ist dir da unklar? --Eike16:19, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Abwesenheit eines Verbots könnte man allenfalls als "Erlaubnis" bezeichnen, aber doch nicht als "Zwang". Es gibt auch andere Dinge, die nicht verboten sind, zu denen man aber dennoch auch wirtschaftlich noch lang nicht gezwungen ist. Ich komme ja auch nicht ins Gefängnis, wenn ich meine Schulden über meine Pfändungsgrenze hinaus begleiche. Oder wenn ich mein einfaches Bett verkaufe, um Schulden zu bezahlen. Obwohl mich dazu niemand - auch kein Gerichtsvollzieher - "zwingen" kann. --Kripinalmolizist16:38, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kennst anscheinend den Begriff "Wirtschaftlicher Zwang" nicht. Das bedeutet nicht, dass jemand einen zu etwas zwingt, sondern dass einen die finanziellen Umstände zu etwas zwingen. Das hat mit Gefängnissen nichts zu tun. --Eike16:44, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Begründung des Gesetzentwurfs formuliert es so: Gleichzeitig sollen damit auch finanzielle Anreize an potentielle Spender, ihre Gesundheit um wirtschaftlicher Vorteile willen zu beeinträchtigen, unterbunden werden. Fest steht, daß heute schon skrupellose Organhändler die gesundheitliche Notlage von Patienten und die wirtschaftliche Notlage von Spendern - insbesondere in Ländern der sog. Dritten Welt - ausnutzen, um ihre eigennützigen Interessen zu verfolgen. Auch einer derartigen menschenverachtenden Ausbeutung der in ihrer Existenz Gefährdeten muß entschieden begegnet werden. --Eike17:00, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte die Frage so verstanden, dass es um den freiwilligen Verkauf eines Organs durch den Bürger eines funktionierenden Rechtsstaats geht, nicht um den Handel mit Organen, die auf zweifelhaftem Wege von ärmsten und rechtlich völlig ungeschützten Menschen in der dritten Welt erbeutet werden. Du hast natürlich Recht, so lautet die Begründung. Kurios, dass man Regeln für Deutschland oder Europa mit den Zuständen in Drittweltländern begründet - als ob man selbst eins wäre. Was für die Dritte Welt nicht denkbar ist, kann durchaus denkbar sein für ein Land, in dem sich Schuldner noch nicht mal "gezwungen" sehen müssen, ihren Fernseher zu verkaufen, geschweige denn ihre Niere. --Kripinalmolizist17:50, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast wirtschaftlichen Zwang noch immer nicht verstanden. Das hat auch mit Pfänden nichts zu tun. Es geht um die, die keine andere Wahl haben. Und die gibt's durchaus auch in Deutschland. Deshalb steht im zitierten Text auch "insbesondere", und nicht zum Beispiel "ausschließlich". Das war mein letzter Erkläungsversuch. --Eike17:54, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es tatsächlich einen solchen "wirtschaftlichen Zwang" in Deutschland gibt, der mächtiger ist als der größte Zwang, den ein Gerichtsvollzieher samt Vollstreckungsbescheiden und Polizeiunterstützung ausüben kann, dann stellt sich für mich erst recht die Frage, welchen Sinn es haben soll, dem solchermaßen "wirtschaftlich Gezwungenem" fünf Jahre Gefängnis anzudrohen. --Kripinalmolizist18:05, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Organhandel hat durchaus auch einen volkswirtschaftlichen Aspekt: Sollte ein Lebendnierenspender nach erfolgter Nierenspende nierenkrank werden oder Komplikationen auftreten, so kostet die Behandlung ein Vielfaches des Gewinns, den der Spender mit dem Verkauf seiner Niere gemacht hat. Sollte der Spender deswegen seinen Krankenversicherungsschutz verlieren, so ist er wirtschaftlich ruiniert und der Staat (die Sozialhilfe) darf für die Behandlung aufkommen. Somit hat der Staat durchaus wirtschaftliche Gründe, Organhandel zu verbieten. --79.224.234.15418:02, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Organe werden ja nicht zum Spaß an einen dekadenten Delikatessenladen gespendet, sondern zur Transplantation für einen kranken Menschen, der bisher immense laufende Kosten verursacht, durch das Organ hoffentlich wieder gesund wird und dann weniger Kosten verursacht. Oder geht dessen Lebensverlängerung auch als negativer volkswirtschaftlicher Aspekt in die Rechnung ein? --Kripinalmolizist18:32, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du vergisst die erheblichen Risiken des Spenders. Was wenn dieser danach Arbeitsunfähig ist. Spenden darfst du übrigens immer (üblicherweise sind dann Verwandte oder der Lebenspartner Empfänger). Nur wirtschaftlichen Profit darfst du damit nicht machen. Weil wie oben bereits gesagt dann deine wirtschaftliche Not ausgenutzt werden könnte.-- visi-on19:11, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
? So kann man eine Diskussion auch wunderbar im Kreis drehen lassen. Das Risiko des Spenders habe ich überhaupt nicht vergessen, denn genau das wurde bereits in dem Beitrag angesprochen, auf den ich damit nur geantwortet hatte. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es neben dem Spender und seinem gerade erst genannten Risiko auch noch einen Organempfänger gibt, den man nicht total vergessen sollte. Und bei dem besteht kein bloßes "Risiko" mehr, sondern bei dem steht bereits fest, dass er definitiv massiv krank ist und massive Kosten verursacht, und dem man durch die OP helfen wird, sonst würde man die OP ja nicht machen wollen. Und darum sollte man ihn in die volkswirtschaftliche Kalkulation von 79.224. mit einbeziehen. --Kripinalmolizist19:23, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
So ist das nun mal bei der Lebendspende, die gängige und legale Praxis ist. Irgendwelche Ärzte und Gesetzgeber sind wohl der Meinung, dass zwei hoffnungsvoll Operierte besser sind als ein hoffnungslos Schwerstkranker. Ist wohl Ansichtssache, obwohl mir klar einleuchtet, dass sich das auch volkswirtschaftlich "rechnet". Aber hier ging es eigentlich um das Thema Organhandel und nicht um das Thema Lebendspende an sich. --Kripinalmolizist20:55, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich wolle der Fragensteller auch den Preis wissen.... falls sich jemand nicht an das Verbot hält oder in einem Land wohnt wo es machbar ist. Ich könnte eine meiner zwei Nieren bei eBay zum Verkauf anbieten. Man hätte dann einen Anhaltpunkt wie weit die Bieter gehen. Ich müsste sie dann für den gebotenen Preis hergeben was ich nicht unbedingt will, schon gar nicht wenn nur ein Bieter einen Euro bezahlen möchte. --Netpilots-Φ-20:51, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie üblich bei Handelsverboten gibt es - allerdings nicht über eBay - einen Schwarzmarktpreis. Aufgrund der durch das Verbot künstlich erzeugten besonderen Knappheit von Organen und künstlich erhöhten Risiken für den Organverkäufer ist der auf dem Schwarzmarkt erzielbare Preis natürlich deutlich überhöht gegenüber dem Preis, der sich ohne Verbot unter sicheren Umständen einpendeln würde. --Kripinalmolizist23:05, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eike - Du hast wirtschaftlichen Zwang noch immer nicht verstanden. - ich denke eher, daß Du den nicht verstanden hast. Wirtschaftlicher Zwang ist überall um uns herum existent - ob man seine Organe nun verscherbeln darf oder nicht, ändert absolut gar nichts daran, daß Leute Schulden aufhäufen, die sie mit normaler Arbeit kaum je wieder abtragen können. Menschen geraten dadurch in Zwangslagen - und manche Menschen tun dabei eben auch dumme Dinge. wie zB Verbrechen zu begehen. Es ist eine Illusion, anzunehmen, daß es besser ist, wenn man solche Geschäfte verbietet und dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß jemand in einer wirtschaftlichen Zwangslage statt seine Organe zu verkaufen, alternativ lieber ein anderes Verbrechen verübt, bei dem möglicherweise statt nur ihm selbst auch andere Menschen gefährdet werden. Nicht, daß ich dafür bin, aber die Begründung für das Verbot ist - wie so oft - reichlich heuchlerischer Moralismus. Chiron McAnndra00:47, 30. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Andere Verbrechen" haben eigentlich nichts mit dem Thema des Verkaufs eines eigenen Organs zu tun. Insbesondere ist doch nicht zu erwarten, dass bspw. ein Bankräuber auf seine Überfälle verzichten würde, wenn er die Möglichkeit hätte, alternativ legal seine Organe zu verkaufen. Diese gewöhnlichen Verbrechen haben was mit Egoismus und krimineller Energie zu tun, ganz anders als das lebensrettende Verkaufen eines eigenen Organs. Der einzige Zusammenhang ist: Die Verbrechen sind ebensowenig mit "wirtschaftlichen Zwängen" zu entschuldigen wie auch der Verkauf eines eigenen Organs nicht mit der Begründung der "wirtschaftlichen Zwangslage" in einem Land wie Deutschland sinnvoll zu verbieten ist (auch wenn er mit dieser Begründung tatsächlich verboten wurde). Niemand muss hierzulande verhungern. Oder eine Bank ausrauben oder - ob erlaubt oder nicht - seine Organe verkaufen, um zu überleben. Dass eine Klinik nicht dem verzweifelten Heroinjunkie oder anderen Unzurechnungsfähigen auf die Schnelle ein Organ abkaufen darf, könnte man sicher auch speziell regeln. --Kripinalmolizist02:18, 30. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Körperliche Integrität ist ein hohes Gut, das nicht durch niedere Beweggründe (zB Bereicherung) gefährdet werden darf. Drum kann man auch aktive Sterbehilfe nicht so einfach zulassen. Finanzieller Anreiz zur Verstümmelung geht einfach nicht. Nicht in unserer derzeitigen Rechtsnorm. -- visi-on02:31, 30. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Kripinalmolizist - Du gehst von Stereotypen aus und setzt das, was am Ende geschieht, als von vorn herein gegeben, voraus, indem Du die Täter als das bezeichnest, was sie am Ende sind. Aber niemand wirfd als Bankräuber o.ä geboren. Und ich bin mir sicher, daß jemand, der sein Lebtag noch kein Verbrechen begangen hat, dann, wenn ihn die Schuldenlast niederdrückt, die Möglichkeit, seine eigenen Organe zu verkaufen, dann, wenn das legal wäre, wenigstens ernsthaft in Betracht ziehen würde, statt eine Bank zu überfallen. Und für die etwaigen Opfer eines Überfalls ist statistisch gesehen jeder Überfall, der nicht begangen wird, ein Bonus - selbst dann, wenn das nur in einem einzigen Fall passieren würde.
Und was Du über das nicht hungern müssen sagtest - für manche Menschen ist eben ein Leben, das darauf beschränkt ist, daß man nicht hungern und auch nicht frieren muss, kein richtiges Leben - besonders dann, wenn sie Familie haben und ganz genau wissen, daß ihre Kinder zwar auch nicht werden hungern müssen, aber auf Grund der Umstände auf dem untersten Gleis der Nahrungskette anfangen müssen - nur, weil einmal für eine gewisse Zeit nicht genug Geld im Haus war. Dann ist auf einmal das Haus futsch, die gute Schulbildung, man muss umziehen in eine kleine Wohnung in einer miesen Wohngegend, die Kinder kommen auf eine Schule, in der sich die Lehrer mehr Sorgen machen müssen, das Schuljahr zu überstehen, als darüber, ihren Schülern genug beizubringen, Eine höhere Ausbildung ist eh nicht mehr drin - es sei denn, die Kinder wollen ihr Leben gleich mit einem eigenen Schuldenberg beginnen - und auf Grund der neuen Nachbarschaft und ihrer neuen "Freunde" besteht eh eine erhöhte Wahrscheinlkichkeit, daß sie gar keine Anstrengungen machen, überhaupt einen höheren Bildungsabschluss zu machen; Null-Bock ist nämlich zu einem guten Teil eine Einstellung, die sich Leute aus ihrem Umfeld abschauen. Ach ja - kein Geld = schlechte Krankenversorgung, miese Aussichten auf Altersversorgung, usw. während andere Eltern für ihre Kids eine Ausbildungsversicherung und auch gleich eine Lebensversicherung abschließen, so daß die einen guten Start kriegen, bleiben die Kids von Nicht-hungern-müssen-Eltern auf Linie Null - die wenigsten schaffen es jemals höher - da ist es fast noch wahrscheinlicher, beim Lotto abzuräumen. Aus so einer Perspektive heraus, die heute für viele Menschen sehr real ist, wäre die Option, eine Niere zu verkaufen, durchaus hilfreich - und vielen würde das die Chance geben, den endgültigen Abstieg ins soziale Aus dauerhaft abzuwenden. Die Situation schaut nämlich heute leider so aus, daß einem lediglich ein paar läppische Tausender fehlen müssen, und sie verlieren durch die Folgen alles, was sie sich bis dahin angespart hatten. Und das sind dann die, die sich überlegen: ok, wenn ich meine Niere verkaufe, geh ich u.U. in den Knast - wenn ich eine Bank ausraube, geh ich u.U. auch in den Knast - wenn mir also nichts besseres einfällt, und ich eh riskiere, in den Knast zu gehen, dann mach ich das vielleicht doch lieber mit zwei gesunden Nieren.Chiron McAnndra03:43, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Anschreiben einer Bewerbung (US-Uni)
Ich möchte mich an einer US-Uni bewerben. Nun habe ich mein Anschreiben fast fertig. Jetzt soll es auf der Website der Fakultät hochgeladen werden. In der Stellenausschreibung wird kein Ansprechpartner genannt, sondern nur auf die Website zum Hochladen verwiesen. Lasse ich das "Dear Professor xxxx" einfach weg? Welche Anredezeile benutze ich in einem solchen Fall stattdessen? Lasse ich oben im Anschreiben dann auch die Adresse der Fakutät weg? Dann hättees aber nicht mehr das Format eines gedruckten Briefes. 85.179.137.114:07, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Viele Referees (...) benutzen diese "Anrede" auch, weil sie nicht wissen, wer den Referenzbrief als erster in die Finger (unter die Augen) bekommt. GEEZERnil nisi bene14:25, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, wie 85.179. ernsthaft glaubt bei einer US-Uni als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in genommen zu werden, wenn er/sie nichtmal solche Fragen selbst beantworten kann? Diese Fragen stellen sich doch bei Bewerbungen in Deutschland genauso.
Die Stelle, auf die du dich bewirbst, wird wohl von einer Fakultät/Institut o.ä. ausgeschrieben sein, dort auf der Internetseite kann man dann ja mal nachgucken, wer der(die zukünftige Chef/in ist. Außerdem kann man auch mal eine Email schreiben und nachfragen, an wen die Bewerbung gehen soll.
Falls die Bewerbung nicht online wäre, sondern per Brief, dann müsstest du doch auch herausfinden, an wen der Brief gehen soll. Bei Onlinebewerbungen muss man halt immer noch wissen an wen der Brief gehen soll.--svebert14:46, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ma' so sagen: Es ist besser zu fragen, als Fehler zu machen, und ein junger Mensch muss erstmal Erfahrungen sammeln. Wenn er sich entschliesst, ins Ausland zu gehen, ist das schon mal ein Pluspunkt. ... und in 50 Jahren darf er dann hier in der Auskunft als Ratgeber anfangen... ;-) GEEZERnil nisi bene16:28, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht herauszufinden, da das eine "open position" einer mit vielen Mittel auusgestattenen Uni ist. Die Stellen werden mit den Bewerbern geschaffen. 85.179.137.114:53, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn Geschlecht des Ansprechpartners auch nicht bekannt, ist Dear Sir zu verwenden, so hat es Grey weiter oben auch schon ausgeführt. Nur wenn Geschlecht bekannt, ist Dear Madam zu verwenden (bei weibl). Dear Sir or Madam wird extrem selten verwendet, und ist wohl demnach auch nicht üblich. Grüße, Doc Taxon@Discussion15:58, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"dear sir or madam" extrem selten? hu? wo denn das? das ist doch nun wirklich absolut gängig, auch "to whom it may concern:" bekomme ich von amerikanern auch oft zu gesicht. vor allem letzteres ist natürlich sehr unpersönlich, ich würde auch versuchen, das soweit irgend möglich zu umgehen und einen ansprechparner zu finden. @svebert: ich finde es ziemlich daneben, aus dieser frage irgendwelche rückschlüsse auf die eignung/anstellungschancen des fragestellers zu machen. —Pill (Kontakt) 16:49, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Pill: Ich schließe das nicht nur aus dieser Frage, sondern auch aus dieser. Tut mir Leid, aber wenn man sich auf eine Assistenzprofessur bewirbt, dann sollte man wohl schon wissen, an wen die Bewerbung geht. Ist ja kein 0-8-15-Job als Möbelpacker wo es völlig egal ist wer der Chef ist und dem Chef egal wer der "Arbeiter" ist. Ich kann nur sagen, dass wenn ich mich jetzt als Physiker am CalTech oder was auch immer bewerben würde, dann würde ich mich bei einer bestimmten Arbeitsgruppe bewerben und daher wissen wen ich in meinem Anschreiben anspreche.
Das was jetzt kommt ist zwar sehr herablassend, aber für mich wirkt dieser Bewerbungsversuch einfach nur dreist. Auf eine Assistenzprofessur bewerben wollen, aber nichtmal ne Bewerbung schreiben können. Wie soll es dann erst mit den fachlichen Kompetenzen aussehen? --svebert17:39, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Assistenzprofessor" (assistant professor) ist ein anderes Wort für Post-Doc - das sind die, die Samstagabend ihre Pizza im Labor an der Zentrifuge essen... GEEZERnil nisi bene18:20, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja gut den ehren Prof gibts sogar bei uns ohne Doc bzw habil aber damit stehst du nirgens auf der lohnliste nicht mal als zentrifugenbediener ...
Wie gesagt, ein amerikanischer Professor ist nicht im strengen Sinne habilitiert. Im weitesten Sinne ist ein professor schlicht jeder, der an einem College oder einer Universität unterrichtet. Da wird dann differenziert zwischen z.B. "assistant professor" (etwa unser "Wissenschaftlicher Mitarbeiter"), "associate professor", "full professor" und ein paar Zwischentönen. Grüße 85.180.201.13819:40, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vieles was Ihr schreibt stimmt, aber vieles leider nicht so ganz. Ein Post-doc ist nach meinem Verständnis nicht dasselbe wie ein assistant professor. Letztere arbeiten einigermaßen selbständig und sind in der Lehre eingebunden. Dennoch ist es natürlich ähnlich. Beides macht man nach der Promotion (daher ja auch "post" doc). Ein assistant professor ist sicher KEIN wissenschaftlicher Mitarbeiter (der ja normalerweise noch nicht promoviert ist), sondern eher mit dem wissenschaftlichen Assistenten vergleichbar (der typischerweise in der Zeit als Assistent seine Habilitation verfolgt, also ein Habilitand). Vielleicht kann man den assistant professor auch mit dem in Deutschland immer üblicheren Juniorprofessor vergleichen, wobei die Grenzen des assistant professor zum associate professor fließend sind. Da ein assistant professor oft selbständig arbeitet, ist es nicht ungewöhnlich, dass die Bewerbung an die Fakultät geht und nicht etwa an einen zukünftigen "Chef", insbesondere bei mittelstarken Unis. Daher verstehe ich die künstliche Echauffierung nicht. Sie zeugt eher von Unkenntnis des US-Systems. Ein anonymes Forum bietet die Möglichkeit, Fragen ohne Scheu zu stellen. Da ist es ziemlich unnötig, dass den Fragestellern von Leuten, die sich offensichtlich nicht gerade gut auskennen, nur auf Basis einer Frage die Eignung für einen Job abgesprochen wird. Oben war ja schon von "Geheimwissen" die Rede. Bewerbungsanschreiben, gerade in einer fremden Sprache, haben viele Tücken. Da kann schon die falsche Anrede ein deutliches Zeichen für die Nichteignung sein. Insofern finde ich die Frage nach wie vor legitim. 85.179.141.23110:52, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Habilitand - Hehehe! <sigh> en:WP => Assistant professor: An introductory level professor. A position generally taken after receiving PhD and/or completing a post-doctoral fellowship. Und Visiting Assistant Professorships or Post-Doctoral Fellowships
Es wäre ausserdem SEHR mühsam für mich, die Erfahrungen von 4 Jahren meines Lebens einfach so ... umzustellen {8-P Ach ja, es gibt kein Geheimwissen, aber es gibt Wissen und es gibt Erfahrung (= das, was jemand mal erfahren/erlebt - und dann nicht mehr vergessen - hat). Und es gibt Spass "drüben". Guten Flug! GEEZERnil nisi bene10:25, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Falsches Archivierungsziel
Hallo. Ich hatte extra zum Archivieren diese Seite angelegt, aber es wurde eine neue angelegt, mit der Zahl "1" hinter. Jetzt ist meine Seite leer. Kann man das rüber schieben? --Gruß, CosmeticBoy14:40, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Muss (in Deutschland) auf einem Produkt stehen, um was es sich handelt? Mir ist ein Pflege-Produkt in die Hände gefallen, und ich habe versucht herauszufinden, was das eigentlich ist. Ich hab mir die Dose dreimal von oben bis unten durchgelesen und nichts gefunden. Darf das? (Klar, ich muss es nicht kaufen, aber trotzdem würde ich mal vermuten, dass sowas vorgeschrieben ist.) --Eike15:49, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
bei homöopathischen mittelchen darf sogar kein anwendungsgebiet draufstehen, weil es schwer umstritten ist, dass die nützen... nur der therapist darf dem paten im vertrauen sagen, wogegen das zeug helfen soll... --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht weder um (Schein-)Medikamente noch um Produkte, die pubertäre Phantasien anregen, sondern um irgendwas, was man sich (eventuell im Umfeld des Rasierens) ins Gesicht klatscht. Genau kann ich's aus offensichtlichen Gründen nicht sagen. Also: Muss auf einem Produkt stehen, worum es sich handelt? --Eike20:35, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt also eine Kosmetikverodnung...! Ich bedanke mich! Ich muss mal kucken, ob ich das höchst illegale Produkt noch habe... --Eike11:19, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Sandrina wird hier als Sonnengöttin genannt - wo war sie das?
Liebe Wikipedianer,
unter dem Namen Sandra wird hier als ein Bedeutungshintergrund die Sonnengöttin Sandrina genannt.
Ich finde nirgendwo im Web einen weiteren Hinweis auf diese Göttin oder überhaupt einen Zusammenhang mit
der Sonne. Ich fände es sehr schön wenn es so wäre. Könntet ihr herausfinden ob das eine Internet-Ente ist
Nicht unbedingt. Zuständig kann z.B. ein deutsches Gericht sein (wenn eine Deutscher an seinem Wohnsitz verklagt wird), aber je nach dem Fall kann es sein, dass das Gericht bei seiner Entscheidung ausländisches (materielles) Recht anwenden muss, z.B. weil eine wirksame Vereinbarung über das anwendbare Recht besteht oder weil Fragen ausländischen Rechts aufgeworfen werden (japanische Gesellschaftsanteile / in den USA wirksam geschieden? / Provision eines Handelsvertreters in Costa Rica ....). --Zerolevel18:24, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anwendbares Recht ist hauptsächlich eine Überschrift in (meistens internationalen) Verträgen. Hier vereinbaren die Vertragspartner welche Gesetze und Vorschriften im Falle von Streitigkeiten vor Gericht angewendet werden sollen. Als Gerichtsstand kann dabei auch ein drittes Land festgelegt werden. Soweit es den privatrechtlichen Bereich überschreitet, z.B. im Strafrecht, legen Staatsanwalt und/oder Gericht das anwendbare Recht fest, z.B. ob Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht zur Anwendung kommt.--91.56.212.24119:21, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Internationales Privatrecht, kurz IPR, ist der Teil des nationalen Rechts, der entscheidet, welches (materielle) Privatrecht inländische Behörden und Gerichte auf einen Sachverhalt mit Auslandsberührung anzuwenden haben. Die Behauptung, im Strafrecht legten "Staatsanwalt und/oder Gericht das anwendbare Recht fest", ist unzutreffend: s. Internationales Strafrecht. --Vsop09:25, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist aber nur die nationale Sichtweise. Grundsätzlich können doch alle involvierten Staaten aus dem Sachverhalt eine Zuständigkeit ableiten. Was sie ja auch regelmässig tun (z.B. Doppelbesteuerung). Und juristische Personen können sich durch Formulierungen Gesellschaft nach xxx Recht, Gerichtsstand YYY auch nicht davor schützen vor ausländischen Gerichten belangt zu werden, Natürliche Personen noch weniger. Also einerseits Zuständigkeit andererseits Anerkennung und Durchsetzung Ausländischen Rechts. Aber wie/was genau jetzt?-- visi-on12:30, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Internationale Privatrecht enthält zahlreiche internationale Vereinbarungen, Verträge und Übereinkommen, in denen häufige oder typische Fälle geregelt sind (besonders von Bedeutung zum Beispiel im Erbrecht: Bürger des Staates A mit Vermögen im Staate B verstirbt im Staat C, oder im Familien- bzw. Eherecht: Mann aus A heiratet Frau aus B im Land C, zieht dann um und will jetzt in Land D geschieden werden). Oft ergibt sich daraus dann aus Sicht beider (oder aller) beteiligten Staaten eine eindeutige örtliche Zuständigkeit und eine eindeutige Festlegung des anwendbaren Rechts. In vielen Fällen ist das aber nicht so, so dass sich für denselben Sachverhalt die Gerichte verschiedener Staaten für zuständig halten - und dann auch meist unterschiedliches (meist ihr jeweils eigenes) Recht für anwendbar halten. In diesen Fällen kann es dann natürlich bei der Durchsetzung des im Staat A erwirkten Urteils auf dem Gebiet des Staates B bzw. gegen einen Bürger des Staates B zu Schwierigkeiten kommen. Natürlich sind auch Vollstreckungsregeln Bestandteil des Internationalen Privatrechts, aber Konfliktfälle gibt es immer (und ich wage zu behaupten: wird es auch weiterhin immer geben).
Klauseln in Verträgen, wonach ein bestimmtes Recht anwendbar sein soll, müssen nicht wirkungslos sein, denn tatsächlich kommt es mitunter auf den Inhalt der Vereinbarung an. Das ist nicht immer der Fall, und manchmal gelingt auch eine bewusste Umgehung nicht, aber häufig eben schon. Mit dem Gerichtsstand ist es ähnlich: Auch nach deutschem Recht sind Gerichtsstandsvereinbarungen in bestimmten Fällen zulässig und dann für die Gerichte auch bindend.
Für den Begriff des "anwendbaren Rechts" ist es aber bedeutungslos, ob er unwirksam in einem Vertrag verwendet oder wirksam und bindend von einem Gericht benutzt wird: Gemeint ist in jedem Falle das Recht, das Anwendung findet oder finden soll. --Snevern(Mentorenprogramm)20:34, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Artikel Whilhelm Lübke
Weiß Wikipedia noch mehr über die Familie Lübke ?
Ich bin auf der Suche nach Informationen über die Familie Lübke, egal welcher Art.Ich interessiere mich sehr für dieses Thema,meim Ur-Ur-Großvater war der Cousin von Whilhelm Lübke.Es wäre schön wenn ihr mir dagei helfen könntet, mehr zu erfahren.
--93.220.82.9318:54, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du auf Holland? Die schreiben eher Willem. In der deutschen WP gibt's einen Wilhelm Lübke, der scheint gemeint zu sein. Die Genealogen sind jedenfalls die geeigneteren Ansprechpartner bei solchen Anfragen. --Gwexter20:04, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In meiner Erinnerung war das mit dem Wilhelm Lübke schon zu seinen Lebzeiten ein gängiger Fehler. Die Frau von BuPrä Heinrich Lübke hieß nämlich Wilhelmine, und im Gegensatz zu ihrem Gatten wurde sie hoch geschätzt als intelligent und sozial engagiert (war sie nicht Gründerin des Müttergenesungswerks?) und daher zeitweise mehr in den Medien als er. Und so färbte ihr Vorname auch öfters auf ihn ab, wenn die Leute nicht aufpassten. --PeterFrankfurt01:27, 30. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin aber nicht cool, ich rede lieber deutsch, das verstehen a. auch ältere Leute und b. kann Clipboard auch was anderes sein, weswegen die deutsche WP darauf hinweist. ;o) --Gwexter19:24, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ehrt dich, und ich bin ganz auf deiner Linie. Aber ernsthafte WP-Relevanz: Die englischsprachigen Kollegen scheinen nichts davon zu wissen, dass ein Clipboard auch ein Feldbuch ist. Deren Problem oder unseres? Oder so etwas wie Handy, ein englisches Wort, das es nur auf deutsch gibt? Grüße 85.180.201.13819:30, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Grammatische Deutschheit
Neulich deutschten auf deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend,
Sich überdeutschend am Deutsch, welcher der deutscheste sei.
Vier deutschnamig benannt: Deutsch, Deutscherig, Deutscherling, Deutschdich:
Selbst so hatten zu deutsch sie sich die Namen gedeutscht.
Jetzt wettdeutschten sie, deutschend in grammatikalischer Deutschheit,
Deutscheren Komparativ, deutschesten Superlativ.
"Ich bin deutscher als deutsch." "Ich deutscherer." "Deutschester bin ich."
"Ich bin der Deutschereste oder der Deutschestere."
Drauf durch Komparativ und Superlativ fortdeutschend,
Deutschten sie auf bis zum - Deutschesteresteresten,
Bis sie vor komparativistisch- und superlativistischer Deutschung
Den Positiv von deutsch hatten vergessen zuletzt.
(Friedrich Rückert, 1819)
Hallo, ich habe bei meinem Internetprovider (Telecolumbus) den Tarif gewechselt. Aufgrund der Mindestlaufzeit des vorherigen Tarifs war das erst 3 Monate nach dem Wechselwunsch möglich. In der Zwischenzeit wurde der Tarif, in den ich gewechselt bin, allerdings billiger. Der Anbieter verlangt nun von mir die Gebühren, die zum Zeitpunkt meines Wechselwunsches gegolten haben; intuitiv denke ich aber, dass die gelten müssten, die zum Zeitpunkt der Umstellung gegolten haben. Wer hat Recht? -- Gruß, aka19:33, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, ich denke doch, dass du dich nicht melden würdest, wenn die Umstellungsgebühren niedriger wären als zum Zeitpunkt deines Ww. Damals hast du einen Vertrag mit den damaligen Gebühren geschlossen. Aber schau mal nach, ob in den Vertragsgebühren was zu deinem anliegen steht. Das ist ausschlaggebend. Anderes zu deinem Vorteil wäre Kulanz. LG --Gwexter19:43, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Wenn Du seinerzeit einen geänderten Vertrag eingegangen bist, hat der Provider Recht. Zudem sind meistens diese neuen und billigern (Lock-)Preise im Kleingedruckten nur für Neuverträge gültig. Anders sieht es aus, wenn Du seinerzeit nur gekündigt hast, mit dem Ziel zu Ablauf des Vorgängervertrages einen neuen Vertrag einzugehen, dann sieht es für Dich besser aus. Sofern nicht der Vorbehalt des Neuvertrages im Angebot des billigen Preises steckt.--91.56.212.24119:51, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht gekündigt, sondern nur den Tarif umgestellt. Konkret: 1.6. Wunsch, in anderen Tarif zu wechseln (der mit 20 EUR angegeben ist), aufgrund der Vertragslaufzeit ist das laut Internetanbieter aber erst zum 1.9. möglich. Am 1.8. senkt der Anbieter die Gebühren für den Tarif, in den ich wechseln wollte, auf 15 EUR. Der Provider meint nun, die Gebühren am 1.6. gelten, ich meine, die am 1.9. (alle Werte gerundet). -- aka20:08, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben, juristisch bist Du zum 1.6. einen neuen (Nachfolge-) Vertrag eingegangen zu der Kondition 20 Euro/ Monat, Beginn der Laufzeit 1.9. Damit ist der Provider erst einmal der, der Recht haben dürfte. Im Umkehrschluss, wenn der Provider den Preis auf 30, Euro erhöht hätte, müsste er Dir auch den 20 Euro Preis einräumen. Aber es kommt auf das Kleingedruckte an, das Du genau lesen solltest. --91.56.212.24121:12, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Karten für ein Konzert werden für 50 Euro verkauft. Du kaufst eine - vier Wochen vor dem Konzert. Zwei Wochen vor dem Konzert merkt der Veranstalter, dass er auf seinen Karten sitzenbleibt, und er verramscht die restlichen für 25 Euro. Da kriegst du auch nicht die Hälfte deines Kaufpreises zurück - nur weil die später Kaufenden weniger zahlen müssen als du. Und so ähnlich ist es auch mit deinem Tarif. --Snevern(Mentorenprogramm)23:01, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lt. hier: "Das Raumschiff mit mehr als einer Tonne Müll und alter Ausrüstung an Bord ging auf dem für Weltraumschrott genutzten Meeresboden im Süden des Ozeans abseits der Schifffahrtsrouten unter". Was bleibt über von einem Raumtransporter nach einem Wiedereintritt bzw. wo genau ist dieser für Weltraumschrott genutzten Meeresboden im Süden des Ozeans? Danke schon mal für die antwort; Grüße --46.207.255.16521:01, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
wird wirklich schon länger gemacht: vgl. hier "Mehr als 60 Raumfrachter vom Typ "Progress" wurden nach dem Flug zur Mir seit 1986 in den Weiten des Südpazifiks zwischen Neuseeland und Chile versenkt. Bei der erheblich größeren Mir (Raumstation) waren es ca. 1500 teile, ca. 40 Tonnen die im Meer versunken sind, [8] Was bleibt nach einem reentry von einem Progress über? mfg --gp10:26, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Jemand eine Idee, wo der interessante Nachname herkommt? D+Apostroph deutet ja auf romanisch, aber romanische Sprachen sind wiederum eher arm an Ks. --Janneman21:05, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
hab selbst nochmal geforscht und vermute jetzt, dass der Name weder mallorquinisch noch Inka noch Dinka ist, sondern vielleicht ein französisch-niederländischer Hybrid belgischer Bauart wie d'Udekem d'Acoz. Allerdings hab ich noch keine Namensvettern in NL/Belgien ausmachen können, steht daher auf noch ziemlich tönernen Füßen... --Janneman23:42, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weder familysearch noch die Ellis-Island-Records (gute Quellen, um eine Idee des Woher? zu bekommen) listen den Namen, also relativ seltener Name. DasOertliche listet ihn mehrmals (was gegen einen Künstlernamen spricht). Hemmungslose Menschen könnten ja mal - unter diesem oder jenem Vorwand - bei einem nicht so berühmten D'Inka anrufen, um nach der Herkunft des Namens zu fragen ... - auch gleich DNA-Probe geben lassen ;-) GEEZERnil nisi bene07:44, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Das erste Serienauto der Welt von 1878?Das erste Auto der Welt von 1886?
Laut Artikel Amédée Bollée zeigt nebenstehendes Bild das erste Serienauto der Welt, La Mancelle von 1878. Aber es kann schlecht das erste Serienauto 1878 gebaut worden sein und das erste Auto erst 1885/1886 von Carl Benz. Wie ist das zu erklären? Ist es am Ende nicht richtig, Benz' Motorwagen als erstes Auto zu betrachten? --KnightMove23:44, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus Automobil#Im Ausgang des 19. Jahrhunderts über die Patenteintragung des Motorwagens durch Benz: Dies gilt als die Geburtsstunde des modernen Automobils - Betonung auf modernen.
Snevern, IP: Das Fahrzeug von Cugnot gilt aber nicht als erstes Auto, vermutlich, weil zu einem PKW doch noch einiges fehlte.
Zum modernen Automobil: Ich halte es für eine nicht haltbare These, das "moderne" Automobil am Verbrennungsmotor festzumachen, wenn das erste Automobil über 100 km/h ein Elektroauto und das erste über 200 km/h ein Dampfauto waren. Autos können viele verschiedene Antriebe haben und hatten sie eben auch in der Geschichte. --KnightMove12:08, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann WP:SM und ändere den von mir oben zitierten Artikel, entweder es geht gut, oder auch nicht. So funktioniert Wikipedia.
Oder Du findest Dich damit ab, dass "Moderne" als "erstes brauchbares Automobil" zu verstehen ist. Elektrofahrzeuge hatten das übliche Reichweitenproblem, Dampfautos ein ähnliches. Kraftstoff gab es dagegen damals schon an jeder Tankstelle, nur dass sie eben "Apotheke" hieß. Interessant an dieser Stelle: Die Lohner-Porsche. Hybrid-Fahrzeuge, mit denen Porsche die Zuverlässigkeit des Elektromotors mit der Reichweite des Benziners (der den Batteriesatz unterwegs nachgeladen hat, solange er funktionierte) kombinierte. Noch dazu mit Radnabenmotor, was für E-Antrieb die sinnvollste Lösung ist, anders als Prius und Co. das heute machen. Porsche war seiner Zeit wirklich voraus. -- 188.105.114.13522:41, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast oben selbst den Artikel Dampfwagen verlinkt, in dem die Antwort steht, und mit den Antworten, die Du von uns hier bekommst, bist Du nicht zufrieden. Versuchst Du gerade, herauszufinden, wie sehr sich ein registrierter Benutzer mit x "guten" Edits bemühen muss, um den Trollalarm auszulösen? Oder was ist Dein Begehr? Hast Du Dich in letzter Zeit in räumlicher Nähe zu einem gelben Kraftwerksbesitzer aufgehalten, oder zu einem Münchner Möchtegern-Highlander? -- 188.105.114.13522:51, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Unterstellung weise ich auf das Schärfste zurück, wobei ich die letzte Aussage weder verstehe noch verstehen will. Ich störe mich an der in Wikipedia im Moment bestehenden Inkonsistenz, La Mancelle von Amédée Bollée teils als das erste Serienauto zu bezeichnen, aber weder das Auto noch die Person im Hauptartikel Automobil überhaupt zu erwähnen. Des weiteren ist es eine Inkonsistenz, den Wagen von Cugnot im Artikel Dampfwagen als "Automobil" zu bezeichnen, wiewohl er nicht der Definition im Artikel Automobil entspricht. Der Artikel Personenkraftwagen gibt eine hinreichend klare Definition des Wortes (die freilich im Laufe der Zeit nicht immer dieselbe gewesen sein muss), und gemäß dieser Definition war La Mancelle meiner Interpretation nach wirklich der erste PKW, weil die früheren Fahrzeuge der Definition nicht entsprechen. Wenn du auf ein anderes Ergebnis kommst, teile es uns bitte mit. Jedenfalls ziehe ich es vor, die Sachverhalte zu hinterfragen und erst einmal zu recherchieren, bevor ich selbst in den Artikeln herumeditiere. --KnightMove00:48, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
30. Oktober
Daimler Benz LKW in Nordamerika?
Habe vor 4 Wochen in Pennsylvania auf einem Highway (wo genau weiss ich nicht mehr) ein Actros Sattelzug einer amerikanischen Firma und in Milwaukee / Wisconsin einen Zetros Hängerzug, ebenfalls einer (anderen) amerikanischen Firma fahren sehen.
Im DB Artikel steht nichts davon, dass diese in Nordamerika vertrieben werden.
Meine Frage: Gibt's dort Verkaufsstellen (wenn ja, wo?)oder werden die einzeln importiert (rentiert sich das?) oder wie oder was?
Danke im Voraus! --Fullback00:05, 30. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Paar Kilometer von hier auf einem Dorf sehe ich öfters, wenn ich vorbeifahre einen Frightliner, aufgemotzt und immer poliert stehen. Hüben wie drüben gibt es immer welche, die keine Mittel scheuen eben was besonderes zu fahren. Milwaukee als deutscheste Stadt in USA hat sicher genügend Deutschnostalgiker, die das Geld für solche Hobbies haben. Es ist bei uns auch nicht unüblich Ford Mustang aus USA zu importieren. --87.175.248.3406:38, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Victor Klemperer bezeichnete am 16.7.42 Hans-Joachim Schoeps als "Seegurke des Nationalsozialismus", wohl in der irrigen Annahme, Seegurken lebten im After eines Wirtstieres. Die Metapher finde ich sehr schön und nützlich, aber gibt es denn Tiere, die sich wirklich als Parasit oder Symbiont im After eines Wirtstieres aufhalten? --Rodeng 10:37, 30. Okt. 2011 (CET)
OK, stimmt, aber diese werden doch eher oral aufgenommen, oder? Gibt es denn Tiere, die anderen "hinten reinkriechen"? Darauf zielt ja die Metapher. --Rodeng 10:52, 30. Okt. 2011 (CET)
Keine Lösung: Könnte die Metapher auf einem Missverständnis basieren? GoogleBooks => "seegurke" "parasit" <= erklärt, dass die arme Seegurke häufig Opfer von Parasiten ist... GEEZERnil nisi bene11:10, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Notwendigkeit der Frage zeugt von der Unrichtigkeit des Ansinnens. Helloween (in der bekannten Form) ist kein Fest das in der deutschen Kultur verwurzelt ist.--79.250.116.22411:06, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich hab mir die Komplettlösung MiKTeX geladen (64bit), normaler Datein erstellen kann ich schon. Nur dass ich auch gern Pakete wie amsmath, mathtools oder das koma Skript benutzen würde. Offenbar lädt er die nicht automatisch, und ich kann sonst auch weder eine Quelle für diese Pakete finden, noch wüsste ich wohin sie im tex-ordner zu schieben sind.
Wow jetzt seh ich erst, wie groß manche Packages sind und warum die nicht gleich mitinstalliert wurde :) Den MPM konnte ich nicht finden, weil ich nur im Menü von Miktex gesucht hab. Den muss man ja offenbar über die Kommandozeile öffnen?! Jedenfalls intalliert er jetzt wie wild. Ich hoffe, dass dann alles funzt. Danke soweit --WissensDürster15:42, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Neues Problem er hat nicht zu Ende installed; Fehler: Windows API error 5: Zugriff verweigert. der tritt wohl oft bei der YAP Anwendung oder der Installtion von Miktex insgesamt auf, bei mir bezieht das sich nur auf die package-installation. Ich solle etwas als admin ausführen, ist damit wohl der MPM an sich gemeint (http://noadmin.de/miktext-2-5/) ? Das muss doch alles einfacher gehn :/ --WissensDürster16:01, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin schon etwas erbost darüber, dass weder texworks noch texniccenter mit irgendwelchen paketen aufwarten. Überall steht die Basics sind dabei. Aber color oder mathe funktionieren nirgends. Was die Menschen vom programmieren abhält ist immer die Einbindung irgendwelcher Packages... --WissensDürster16:45, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Gesellschaftsjagd
Wie alt muss man sein um an einer Gesellschaftsjagd teil zu nehmen?
Nein, tut es nicht. An einer Gesellschaftsjagd nehmen häufig nicht nur Jäger (= Jagdscheininhaber) teil, sondern eben auch Treiber, die keineswegs Jagdscheininhaber sein müssen. Auch Nicht-Jäger können somit Treiber sein und an einer Gesellschaftsjagd teilnehmen, und es gibt dafür kein gesetzlich festgelegtes Mindestalter. Aus den Unfallverhütungsvorschriften ergibt sich, dass "der Jagdleiter Personen, die infolge mangelnder geistiger und körperlicher Eignung besonders unfallgefährdet sind, die Teilnahme an der Jagd zu untersagen" hat. Das braucht aber für einen Zehnjährigen, der in einem Jägerhaushalt aufgewachsen ist, keineswegs zuzutreffen, während gleichzeitig ein Volljähriger Jagdscheininhaber durchaus die geistige Reife vermissen lassen kann - kommt beides öfter vor. --Snevern(Mentorenprogramm)15:15, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
(Der obige, gleich eingerückte Abschnitt mit "Aber allein..." stammt nicht von mir, 188.105.114.135.)
Durch die obige Diskussion über das erste Automobil fällt mir ein im 19. Jhdt. spielender Film ein, in dem ein Dampfwagen mitspielt: Er wird vom Tod gefahren, um im Auftrag "von oben" die zum Sterben Bestimmten abzuholen. Ein pfiffiger bayrischer oder österreichischer Bauer besticht ihn bei zwei oder Be- bzw. Versuchen mit Schnaps. Der (Vor?)-Name des Bauern ist auch der Filmtitel. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.14:19, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi, lider habe ich vergessen, wie das Programm heisst, mit dem ich doppelte Grafik-Dateien nicht nur anhand des Dateinamens finden kann. Es vergleicht neben der Größe auch den Inhalt. Das käme mir gelegener, weil ich gleiche Bilder mit unterschiedlichem Dateinamen auf Platte habe. Allein die Größe hilft mir nicht weiter, weil die Suche bei der Anzahl um die es geht, dadurch nicht ausreichend spezifiziert wäre. Dank schon mal fürs Grübeln. (Anm.: Ich hatte sowas schon mal benutzt, ist aber Jahre her und ich hab den Namen vergessen) --Gwexter16:37, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum heißt die Affäre so? Weil es in dem Watergate-Gebäudekomplex war. Super. Warum heißt das Gebäude so? Steht nirgends... Weder hier noch auf der englischen Wikipedia. Bei Google auch nicht auf die Schnelle gefunden. Interessiert das niemanden?
Hallo,
beim Artikel "Weiler bei Monzingen" ist bei dem Bild ganz unten die Bildunterschrift falsch. Man sieht Weiler, aber der Ort im Hintergrund ist nicht Monzingen, sondern Merxheim!!!
Was stimmt eigentlich mit unserem Interface nicht, dass eine solche Feststellung (keine Frage!) nicht zum Klick auf "Bearbeiten" führt, sondern über sicherlich zahlreiche Umwege ausgerechnet hier auf der Auskunft landet? Wenn das 2004 so gewesen wäre, hätten wir keine Community und auch keine Wikipedia. --89.247.170.4821:24, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich versteh deine Frage nicht. Wenn ich nichts übersehen habe, stand jetzt Aussage gegen Aussage. Gewinnt da automatisch die neuere? (Und gewinnt bei Gepflogenheiten automatisch die ältere? Ich denke, seit 2004 hat sich einiges verbessert.) --Eike10:45, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Prima. Ich möcht nur widersprechen, wenn "eine solche Feststellung (keine Frage!)" automatisch "zum Klick auf 'Bearbeiten'" führen soll. Das mag 2004 wirklich so gewesen sein, aber das können wir heutzutage besser. --Eike10:51, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich gewinnt die neuere Aussage, wenn sie stimmt. Dass die de.wikipedia nur aus wissenschaftlich belegten Aussagen besteht, deren Änderungen ein wissenschaftliches Verfahren erfordert, dürftest Du ja kaum glauben... Wikipedia:Sei mutig ist jedenfalls nur noch Folklore, und dass der heutige Bürokratiewahnsinn in irgendeiner Form besser sein soll, vermag ich nicht zu erkennen. --AndreasPraefcke11:41, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe es selbst nicht geaendert, weil ich die Gegend nicht kenne und insofern fuer mich in der Tat Aussage gegen Aussage stand. Also habe ich lieber den Photographen angesprochen, als selbst was zu aendern. Der Fragesteller duerfte neu bei WP sein und vor einer (gesunden) Hemmschwelle gestanden haben. Auch 2004 hat sicher nicht jeder munter drauflos editiert; das sah damals nur dynamischer aus, weil WP noch frisch war und deutlich groessere Luecken und weniger eingespielte Verfahrensweisen hatte. Ich sehe hier kein Problem. --Wrongfilter...11:52, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich gewinnt die ältere Aussage, wenn sie stimmt. Auf's Stimmen kommt's an, nicht darauf, dass jemand "eine solche Feststellung (keine Frage!)" in den Raum wirft. --Eike11:55, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Edgar Wallace
Ich hab leider in meier Sammlung von 80 Edgar-Wallace-Büchern ein wenig den Überblick verloren, deswegen jetzt hier die Frage: Es gibt ein Buch, in dem ein paar Rätsel gestellt werden, die (glaube ich) zu dem Erbe eines bestimmten Mannes führen. Eines dieser Rätsel beschäftigt sich mit den Signalen von Leuchttürmen. Weiß zufällig jemand, welches Buch das ist? Und wie sieht es mit der Realitätstreue aus, also: funken die Leuchttürme wirklich so?
--178.25.109.9920:15, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum zweiten Teil: Leuchttürme sagen normalerweise ja nur: "Ich bin hier." Aber in der Seefahrt werden auch Signallampen eingesetzt, um komplexere Nachrichten zu uebermitteln. Ich koennte mir vorstellen, dass der ein oder andere Leuchtturm auch mit einer solchen ausgestattet ist. --Wrongfilter...21:04, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
An der Befeuerung eines Leuchtturms kann man genau erkennen, welchen Leuchtturm man vor sich hat: "Die Leuchtfeuer sind so gestaltet, dass sie leicht voneinander unterschieden werden können. Dazu werden als Kennung die Blinkfolge (Taktung) und -geschwindigkeit (Wiederkehr) sowie die Farbe des Feuers variiert. Wenn Edgar sich also eine Seekarte besorgt hat, könnte Realitätstreue vorliegen. Leider kenne ich das Buch nicht.--Optimum21:55, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Währung Estlands?
Ich habe oben keine Seite dafür gefunden, deswegen frage ich hier: ich brauche für meinen neuen Artikel unbedingt die Währung, die Estland vor dem Wechsel 2010 hatte, also bevor es den Euro gab. Wie heißt die Währung? Ich habe zwar viel Ahnung von Estland, aber davon leider nicht. Wäre schön, wenn jemand die Währung kennt. --Gruß, CosmeticBoy21:38, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht gesehen, aber auch nichts dazu gefunden (der religiöse Krempel war ihm ja mehr oder weniger aufgedrückt worden - weshalb sich also damit identifizieren?). Dramatische Charaktervertiefung? In der Borgia-Doku (nach der 2. Folge?) relativierte ein Historiker, dass Cesare zwar kein Everybodys Darling war, dass aber auch viele seiner angeblichen Taten von seinen Gegnern erfunden wurden. Niemand ist nur schwarz oder nur weiss. GEEZERnil nisi bene12:11, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Cesare Borgia - und wer sind die beiden da im Hintergrund ..?
... an die Kenner der Kunst und Symbolik. Wer sind die beiden merkwürdigen, vermummten Gestalten im Hintergrund. Da hat sich der Maler (Altobello Melone ... hilft das? ...und der Auftraggeber!) doch bestimmt etwas dabei gedacht, oder? GEEZERnil nisi bene12:19, 31. Okt. 2011 (CET) Verlängert man die Linie des Schwertes (?) zeigt sie auf sein Herz ...[Beantworten]
Danke für Hinweis. Dann sollten wir aber die Beschriftung im Artikel ändern (auch ein anderer Maler als in der Bilddatei angegeben). Stehen "Wanderer im Sturm" für "Menschliches Leben"? GEEZERnil nisi bene13:32, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Ob da eine direkte Symbolik hintersteht? Muss nicht sein. Die Figuren könnten auch als Staffage der stürmischen Landschaft Maßstab und Räumlichkeit geben, nicht viel mehr. Wobei die stürmische Landschaft selbst natürlich mehr oder weniger symbolisch gemeint sein wird. Cesare trotzt gelassen den Stürmen des Lebens. Eine Schäferidylle würde nicht so gut zu seinem Charakter bzw. Image passen. Rainer Z ...14:14, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Christliche Gemeinschaft, die Verwendung des Kruzifixes ablehnt
Bin unter Kruzifix nicht fündig geworden und "kein Kruzifix"-Suche liefert zu viele Nebengeräusche. Gibt es christliche Glaubensgemeinschaften (im weitesten Sinne; Juden sind da nicht eingeschlossen), die zwar das Kreuz, aber nicht das Kruzifix verwenden - oder sogar "offiziell" ablehnen oder verbieten? (jegliche Darstellung des Korpus am Kreuz) GEEZERnil nisi bene13:49, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach kurzer Googelei würde ich sagen, dass viele "Gnostische" Kirchen das Kruzifix ablehnen bzw die Kreuzigung deutschlich anders interpretieren als die bekannten christilichen Kirchen. --Coatilex14:42, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Das ist noch mal ne Stufe weiter. Das Kruzifix ist der ans Kreuz geschlagene Christus. Das Kreuz ist – nur das Kreuz eben. die gründe für die Ablehnung des einen oder anderen können ganz unterschiedlich sein. Rainer Z ...14:46, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK 2) Die meisten evangelikalen Gemeinschaften oder Pfingstkirchen verwenden das Kruzifix nicht, da ein Kruzifix für sie keine Bedeutung hat (daher erübigt sich auch ein "offizielles Verbot"). Im Gegensatz dazu hat das Kreuz einen hohen Stellenwert (es soll die Kreuzigung Christi symbolisieren, d.h. dass Christus bei seiner Kreuzigung die Sünden der Menschen auf sich genommen haben soll und der Mensch so erlöst worden wäre). Das Kreuz ist aber nur ein Symbol, d.h. es wird nicht zum Kreuz gebetet (wäre aus deren Sicht ein "Götzendienst", da hier ein Objekt angebetet worden wäre). --Filzstift✑14:46, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]