Wikipedia:Auskunft/alt31
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7. Oktober 2011
Freiheitsstrafe
Klar, niemand will einen brutalen Serienmörder in seiner Nachbarschaft, aber das erklärt nur zum kleinen Teil, warum die Freiheitsstrafe in allen Ländern, die sich heute zivilisiert nennen, die völlig unreflektierte Standardstrafe für mittelschwere bis schwere Verbrechen ist. Die meisten Alternativen gelten als "unzivilisiert", "unmenschlich", "archaisch" oder womöglich "nutzlos". Aber für die Freiheitsstrafe gibt es offensichtlich einen unglaublich weiten Konsens. Wie ist der entstanden? Was sind die Gründe und die Voraussetzungen? --Gamma γ 14:12, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Erwartest du jetzt hier eine Abhandlung der letzten 1000 Jahre Rechts- und Kulturgeschichte?? Versuch's mal mit der Lit bei Freiheitsstrafe. --Gonzo.Lubitsch 14:32, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, einen Abriss erhoffte ich mir schon, aber zumindest einen besseren Literaturhinweis als das was im "Artikel" steht. U.V. Bondeson (2002) hatte ich mir schon vergemerkt, Morris und Schneider sind eher nicht was ich suche und Foucault ist ja allgemein bekannt. Also wenn mir jemand noch was empfehlen kann, gern. Meine Frage ist eher: warum Strafe mit der Freiheitsstrafe und warum nicht Strafe mit anderen Strafen ("Glücksstrafe", "Friedensstrafe", "Gesundheitsstrafe", "Zeitstrafe", "Seelenstrafe", usw.). Was hat körperliche Freiheit für einen spezifischen Wert in der Gesellschaft, dass deren Entzug so spezifisch und allgegenwärtig als geeignete Strafe angesehen wird. --Gamma γ 14:49, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Du siehtst da was falsch. In zivilisierten Ländern wird nicht mehr gestraft sondern resozialisiert. Nach allgemeinen Konsens hofft man darauf, daß der Freiheitsbestrafte nach seiner gemeinsamen Zeit mit anderen Serienmördern die entsprechende Einrichtung als besserer Mensch verlässt. --81.200.198.20 14:58, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, mit der Resolzialisierung ist es allgemein nicht so weit her, auch wenn das der Anspruch ist. Mir gehen hier noch drei Gesichtspunkte zu sehr durcheinander: einmal der Gedanke der Strafe, der sehr wohl noch eine Rolle spielt, dann der Gedanke des Schutzes der Gesellschaft vor der Devianz und als drittes die Vorstellung der Lösung (Ursache der Kriminalität angehen und Kriminelle resozialisieren). Insofern verstehe ich die Frage noch nicht. Freiheitsstrafe ist natürlich auch Strafe, weil sie in Grundrechte, also die höchsten denkbaren Werte eingreift. Siehe aktuell die Auseinandersetzungen um Sicherungsverwahrung. --84.191.142.189 15:07, 7. Okt. 2011 (CEST) Addendum: Aber wenn du schreibst "Foucault ist ja allgemein bekannt" dann verstehe ich die Frage noch weniger. Was willst du denn wissen, was bei Foucault nicht steht? --84.191.142.189 15:13, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Was soll das sein, "Glücksstrafe", "Friedensstrafe", "Seelenstrafe", ...? --Eike 15:51, 7. Okt. 2011 (CEST)
- "Freiheit" ist einfach ein Wert ein Gut, welches einem zur Strafe weggenommen werden soll. Man kann einem auch das "Glück", den "Frieden" oder sonstwas wegnehmen. Dein Glück ist z.B. Arbeit und Familie - bingo. Dein "Frieden" ist z.B. die nachbarschaftliche Sicherheit -> Terror, Gewaltdrohung, Mobbing, Stalking, usw. Klar soweit? --Gamma γ 20:35, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Damit ist vermutlich Gegenteiliges gemeint. In Deutschland also: "Benzinpreiserhöhung", "Einzug zur Bundeswehr", "RTL gucken". --81.200.198.20 16:43, 7. Okt. 2011 (CEST)
- je härter die Strafe desto unterentwickelter das Volk.
- jemanden zu Strafen, kommt aus dem "angeborenen(?)" Sinn für Gerechtigkeit im Kommunalen Leben. Wie diese Sichtweise auf den Sinn seiner Gerechtfertigkeit geworfen wird, ist eine Frage von psychischer/philosophischer und sicher auch pädagogischer Überlegung. Unsere Rechtsauffassung beruht zum Großteil auf dem römischen Recht und den Anschauungen der Bibel. Beides eher antiquiert. In einigen muslimischen Ländern bezieht man sich nach wie vor auf alte Aussagen und hackt Dieben - unter örtlicher Betäubung - die Hand ab. Deliquenten welche durch ein Richtschwert geköpft werden haben keinerlei Betäubung und haben lt. der Aussage eines Henkers immer sehr schwache Nerven, welche ihm seine Arbeit im Namen Allahs sehr erschwert. << Komisch, ich weiß. Wenn man dann auf die "humane" Hinrichtung der Amerikaner sieht: Texas macht jetzt den elektrischen Stuhl mit Sonnenenergie, weil "Zitat": die europäischen Pussystaaten keine Eier haben und man uns zeigen will wie man richtig grunzt. - Fazit: sanftere Strafen wird es erst dann geben, wenn der Mensch sensibler geworden ist, und nicht nur einige wenige Gesellschaftsschichten oder Randgruppen. --80.108.60.158 16:42, 7. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) @Gamma, ergründe doch bitte erst, warum Ehrenstrafe, Körperstrafe, Todesstrafe, Verbannung, Vermögensstrafe und Zwangsarbeit zumindest in Deutschland keine Alternative zu Freiheitsstrafe und Geldstrafe sind, bevor Du neue Strafen erfindest. --79.224.248.72 16:44, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Du siehtst da was falsch. In zivilisierten Ländern wird nicht mehr gestraft sondern resozialisiert. Nach allgemeinen Konsens hofft man darauf, daß der Freiheitsbestrafte nach seiner gemeinsamen Zeit mit anderen Serienmördern die entsprechende Einrichtung als besserer Mensch verlässt. --81.200.198.20 14:58, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, einen Abriss erhoffte ich mir schon, aber zumindest einen besseren Literaturhinweis als das was im "Artikel" steht. U.V. Bondeson (2002) hatte ich mir schon vergemerkt, Morris und Schneider sind eher nicht was ich suche und Foucault ist ja allgemein bekannt. Also wenn mir jemand noch was empfehlen kann, gern. Meine Frage ist eher: warum Strafe mit der Freiheitsstrafe und warum nicht Strafe mit anderen Strafen ("Glücksstrafe", "Friedensstrafe", "Gesundheitsstrafe", "Zeitstrafe", "Seelenstrafe", usw.). Was hat körperliche Freiheit für einen spezifischen Wert in der Gesellschaft, dass deren Entzug so spezifisch und allgegenwärtig als geeignete Strafe angesehen wird. --Gamma γ 14:49, 7. Okt. 2011 (CEST)
- "jemanden zu Strafen, kommt aus dem "angeborenen(?)" Sinn für Gerechtigkeit im Kommunalen Leben." ist mir viel zu hoch gegriffen. Ich denke dass Strafen ursprünglich aus der Überlegung und der Erkenntnis stammt, welche Maßnahmen in Menschenerziehung und Tierdressur geeignet sind, erwünschtes Verhalten zu verstärken (Belohnung) und unwerwünschtes Verhalten abzuschwächen oder ganz zu vermeiden (Strafe). Alles ander kam mMn wohl erst etwas später. So sicher auch die Erkenntnis, das harte Strafen allein nicht oder gar am allerwenigsten geeignet sind, unerwünschtes oder geächtetes/ungesetzliches Verhalten jemandem auf Dauer abzugewöhnen, geschweige denn von vorneherein auszuschließen. Genau deshalb sollte auch immer neben Strafe zugleich oder mindestens anschließend der Versuch einer Resozialisierung stehen. -- Muck 16:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- korrekt! In einem feudalen System war die Gerechtigkeitsauffassung eine andere. Aber es war ja nicht global überall gleich. --80.108.60.158 16:52, 7. Okt. 2011 (CEST)
- "jemanden zu Strafen, kommt aus dem "angeborenen(?)" Sinn für Gerechtigkeit im Kommunalen Leben." ist mir viel zu hoch gegriffen. Ich denke dass Strafen ursprünglich aus der Überlegung und der Erkenntnis stammt, welche Maßnahmen in Menschenerziehung und Tierdressur geeignet sind, erwünschtes Verhalten zu verstärken (Belohnung) und unwerwünschtes Verhalten abzuschwächen oder ganz zu vermeiden (Strafe). Alles ander kam mMn wohl erst etwas später. So sicher auch die Erkenntnis, das harte Strafen allein nicht oder gar am allerwenigsten geeignet sind, unerwünschtes oder geächtetes/ungesetzliches Verhalten jemandem auf Dauer abzugewöhnen, geschweige denn von vorneherein auszuschließen. Genau deshalb sollte auch immer neben Strafe zugleich oder mindestens anschließend der Versuch einer Resozialisierung stehen. -- Muck 16:50, 7. Okt. 2011 (CEST)

- Im Übrigen. Bei solchen Fragen taucht immer die Behauptung auf das je härter die Strafen desto unterentwickelter das Volk sei. Die Amerikaner kann man schlecht als unterentwickelter bezeichnen, auch nicht in moralischer Hinsicht. Und die Japaner noch viel weniger. Für mich riecht das immer ein wenig nach dem etwas albernen Gutmenschennationalismus der sich in letzter Zeit ausbreitet. Früher haben die Rechten auf andere Nationen herabgesehen, weil Sie dachten wir sind herrenrassiger, jetzt schauen die Linken auf andere Nationen herab, weil Sie denken wir sind gutmenschiger. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen gilt witziger weise für beide Fraktionen offensichtlich als Grundsatz. --85.181.217.129 18:04, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Was wohl viele in diesem Zusammenhang nicht begreifen können oder wollen ist die Tatsache, dass moralische Rigidität und Entwicklungsstand (ökonomisch, gesellschaftlich oder was ...) einer Gesellschaft schlicht zwei unterschiedliche Parameter sind, die weder proportional noch umgekehrt proportional miteinander verbunden sind. -- Muck 18:30, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ich glaub, das die Todesstrafe in einigen Ländern nur aus Kostenfaktoren berücksichtigt wird. Ein toter Häftling kostet eben weniger. Diesbezüglich ...... --80.108.60.158 18:23, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du dich mal ein bisschen mit der Thematik befasst, wirst du bald darauf stoßen, dass zum Beispiel in den USA die Todesstrafe keineswegs billiger, sondern teurer ist als die Alternative "lebenslang". Trotz allem sind die USA ja immer noch ein Rechtsstaat, und der lässt sich eben die jahre- oder gar jahrzehntelange Unterbringung der Todeskandidaten und vor allen Dingen die dazugehörigen Überprüfungsverfahren eine Menge kosten. Ein Schnellverfahren, dann die Hinrichtung durch den Scharfrichter am nächsten Tag im Morgengrauen - das ist natürlich billiger als eine Zelle mit Wasser, Brot und Kerkermeister für viele Jahre. Aber das ist ja nicht die Realität in einem Rechtsstaat.
- Muck, woher stammt denn diese Erkenntnis, die von so vielen nicht begriffen wird? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:39, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Jo, jetzt sind wir schon bei „Gutmenschennationalismus“ angekommen. Und zur Erinnerung: Körperstrafen sind nicht nur in Deutschland verboten, sondern in den meisten demokratischen Staaten.
- Freiheitsentzug hat gegenüber Körperstrafen einen beträchtlichen Vorzug: Sie lässt den Betroffenen körperlich unversehrt, hindert ihn aber dennoch an weiteren Straftaten. Dabei ist Freiheitsentzug (selbst wenn die Rehabilitierung im Vordergrund stehen sollte) durchaus eine harte Strafe. Die körperliche Unversehrtheit ist auch wichtig unter dem Gesichtspunkt des Justizirrtums. Eine Hinrichtung oder Verstümmelung lässt sich nun mal nicht rückgängig machen.
- Unter Berücksichtigung des kategorischen Imperativs und der menschlichen Fehlbarkeit bleibt eigentlich nur die Freiheitstrafe als vertretbar übrig, wenn eine Geldstrafe nicht ausreicht. Rainer Z ... 18:28, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ich glaub, das die Todesstrafe in einigen Ländern nur aus Kostenfaktoren berücksichtigt wird. Ein toter Häftling kostet eben weniger. Diesbezüglich ...... --80.108.60.158 18:23, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Geldstrafe für notorische Mörder... Ich versuche mir das gerade vorzustellen, aber es gelingt nicht. --FK1954 18:35, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Schlußendlich gleicht sich jede Strafe in einer Hinsicht. Alle Strafen sind ein Lebensqualitätsentzug. Die Todesstrafe absolut, die Freiheitsstrafe temporär und die Geldstrafe je nach Höhe kurzfristig oder permanent. Geldstrafen sind durchschnittlich gesehen die Effektivsten und gleichzeitig die Ungerechtesten wenn Sie nicht nach Einkommen gestaffelt sind. @Rainer: Den Gutmenschennationalismus wirst du in Deutschland schlecht abstreiten können. --85.181.217.129 18:44, 7. Okt. 2011 (CEST)
- das Wort "Gutmenschnationalismus" empfinde ich irgendwie ulkig. Denn ein Gutmensch teilt nicht die nationalen Ansichten eines Sarrazins. Diesbezüglich muss man das Wort "national" aus diesem Wort herausnehmen. Das dann der Gutmenschismus über bleibt ist eine andere Geschichte.--80.108.60.158 18:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist ja das Schöne am Gutmenschentum. Wir deutschen Gutmenschen sind den Amis so was von überlegen wenn es um Umweltschutz, und CO2, und Frieden und Freiheit und den Atomkram und den ganzen anderen unreflektiertem Gutmenschenzeug geht. Aber halt! Stop! Nicht wir Deutschen! Deutschland hat ja seit über 60 Jahren überhaupt kein Recht mehr irgendwie mitzureden oder zufrieden mit sich zu sein. Das betrifft nur das nichtnationale Gutmenschenkollektiv das innerhalb Deutschlands unnational auf sich stolz ist. DIE können auf andere Nationen herabsehen ohne sich selbst einer Nation zugehörig zu fühlen. Klingt blöde, ist es auch. --85.181.217.129 18:58, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ich weiß nicht ganz worauf du hinaus willst. Aber nur eine Frage: was wäre dir lieber: eine Welt voll Frieden und Verstehens oder ...... erkläre mir dein Bild, bitte?--80.108.60.158 19:17, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Mir wäre eine Welt lieber in der weniger Leute sich damit beschäftigen würden sich selbst ständig aufgrund Ihrer tollen Ansichten zu lobpreisen und andere zu verdammen. Und anstatt zu reden die Welt besser zu machen. Das kann man am Besten im direkten Umfeld. Die Konservativen sind die besseren Gutmenschen. Nachbarschaftshilfe produziert mehr Frieden, Wohlstand und Lebensfreude als Autosanzünden in Berlin und gegen Amis schimpfen. Man muss Gutes hier und jetzt tun und nicht versuchen politisch Gutes am Arsch der Welt zu erzwingen. Die sind für sich selbst verantwortlich. Der ultrakonservative Oberbayer hat in seinem Leben mehr Gutes bewirkt und durchschnittlich weniger Restriktionen durch gesetzliche Regulierungen notwendig gemacht als der allergutmenschigste Berliner Veganer-Mülltrenner-Feminist --85.181.217.129 19:46, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Schon wieder diese falsche Dichotomie ... als gäbe es nur CSU-Wähler und linke ChaotenTM.
- Aber vielleicht bin ich als heimatliebend-kosmopolitischer (und andere – scheinbare – Widersprüche) oberbayrischer antiveganer linksliberaler Verfechter der klassischen Sozialdemokratie (vor der Privatisierungswelle und dem SPD-Rechtsruck) gar nicht richtig links – dazu habe ich wohl viel zu unkorrekteTM Ansichten. Fühle mich oft wie ein rosa-rot-grün-orange-violett-gelb-schwarz-blau-braunes Mosaik. Aber vermutlich ist das auch nur ein Anzeichen für Selberdenken; Freidenker passen halt nicht hundertprozentig in eine Partei, Ideologie oder Denkrichtung, sondern finden überall Attraktives und Abstoßendes. --Florian Blaschke 20:32, 7. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) @85.181.etc: Ja-ja... Erst anderen Demut predigen, und am Ende schaut dann doch wieder der selbstgerechte Oberbayer von oben auf die verdrehten Berliner herab... Kennst Du eigentlich das Sprichwort von der eigenen Nase, an die man sich zuerst fassen soll? Ugha-ugha 20:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wir Oberbayern schauen nur auf die Berliner herab, die wir subvetionieren müssen damit Ihre Stadt funktioniert. Die Berliner schauen im Ausgleich dafür auf uns und den Rest der Welt herab. Weil es einfach ist auf andere herabzuschauen wenn man in einem Land lebt das so reich ist das man zum Überleben nicht mal arbeiten muss. Das absurde an diesem Konzept ist aber das der Anteil der Bevölkerung der sich anmaßt auf andere herabzusehen diesen Reichtum nicht erarbeitet hat. Diejenigen welche diesen Reichtum erarbeitet haben ... sind immer noch zu sehr mit arbeiten beschäftigt um die Zeit zu finden um auf andere herabzusehen. --85.181.213.83 21:51, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Jaja. Wir Bayern waren schon immer die Reichsten und nie auf fremde Hilfe angewiesen. Und Reichtum ist immer verdient und durch harte Arbeit entstanden und aufrechterhalten, Armut ausschließlich das Ergebnis von Faulheit. Schönes geschlossenes konservatives Weltbild. Wer braucht schon die echte Welt mit ihren unbequemen Tatsachen? --Florian Blaschke 22:07, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. Stimmt. Die Welt in der die Arbeitslosen mit den unbequemen Tatsachen rumsitzen und total berlinerisch Weltbürgerisch Gutmenschlich darüber nachdenken wie das wäre wenn nicht nur Sie, sondern auch die Bayern auch nicht arbeiten müßten, braucht echt niemand. Ist total halt echt auch scheiße so gegen, wenn das Denken von der Arbeit unterbrochen wird. Die Bayern sollten halt ebensowenig wie die Berliner Arbeiten. So irgendwie dagegen, kapitalistisch imperialistisch ... wie auch auch immer echt dagegen halt. Ich muss jetzt echt gerade kiffen und kann mich nicht von der kapitalistisch, imperialistisch antimarxischtischen Welt davon aufhalten lassen das ich mir in in meiner einzimmer HarzIV Wohnung davon beeinflussen lasse das Arbeit und der ganze Unterdrückungskram mich davon abhält mich total selbstzuverwirklichen während ich eigentlich voll damit beschäftigt bin Autos gegen die imperialistischen semitischen amis anzuzünden um irgendwie was mit öl und möglicherweise gegen CO2, und EHEC! Wenns gerade passt ... Aaaaber wenn auch nicht .. dann geht auch Waldsterben oder oder Robbensterben und so. Wie auch immer. Hauptsache ich bin so über Gutmensch und irgendwie für den Frieden .. und gute Luft halt .. in meiner Harz IV Wohnung. Viel Spaß dabei. Wir Konservativen genießen unser Leben und wenn wir was positives in unserem leben machen. Dann nur wenn wir wissen das der eingesetze Arbeitsaufwand auch etwas bewirkt. --85.181.213.83 22:38, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Jaja. Wir Bayern waren schon immer die Reichsten und nie auf fremde Hilfe angewiesen. Und Reichtum ist immer verdient und durch harte Arbeit entstanden und aufrechterhalten, Armut ausschließlich das Ergebnis von Faulheit. Schönes geschlossenes konservatives Weltbild. Wer braucht schon die echte Welt mit ihren unbequemen Tatsachen? --Florian Blaschke 22:07, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wir Oberbayern schauen nur auf die Berliner herab, die wir subvetionieren müssen damit Ihre Stadt funktioniert. Die Berliner schauen im Ausgleich dafür auf uns und den Rest der Welt herab. Weil es einfach ist auf andere herabzuschauen wenn man in einem Land lebt das so reich ist das man zum Überleben nicht mal arbeiten muss. Das absurde an diesem Konzept ist aber das der Anteil der Bevölkerung der sich anmaßt auf andere herabzusehen diesen Reichtum nicht erarbeitet hat. Diejenigen welche diesen Reichtum erarbeitet haben ... sind immer noch zu sehr mit arbeiten beschäftigt um die Zeit zu finden um auf andere herabzusehen. --85.181.213.83 21:51, 7. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) @85.181.etc: Ja-ja... Erst anderen Demut predigen, und am Ende schaut dann doch wieder der selbstgerechte Oberbayer von oben auf die verdrehten Berliner herab... Kennst Du eigentlich das Sprichwort von der eigenen Nase, an die man sich zuerst fassen soll? Ugha-ugha 20:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Mir wäre eine Welt lieber in der weniger Leute sich damit beschäftigen würden sich selbst ständig aufgrund Ihrer tollen Ansichten zu lobpreisen und andere zu verdammen. Und anstatt zu reden die Welt besser zu machen. Das kann man am Besten im direkten Umfeld. Die Konservativen sind die besseren Gutmenschen. Nachbarschaftshilfe produziert mehr Frieden, Wohlstand und Lebensfreude als Autosanzünden in Berlin und gegen Amis schimpfen. Man muss Gutes hier und jetzt tun und nicht versuchen politisch Gutes am Arsch der Welt zu erzwingen. Die sind für sich selbst verantwortlich. Der ultrakonservative Oberbayer hat in seinem Leben mehr Gutes bewirkt und durchschnittlich weniger Restriktionen durch gesetzliche Regulierungen notwendig gemacht als der allergutmenschigste Berliner Veganer-Mülltrenner-Feminist --85.181.217.129 19:46, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ich weiß nicht ganz worauf du hinaus willst. Aber nur eine Frage: was wäre dir lieber: eine Welt voll Frieden und Verstehens oder ...... erkläre mir dein Bild, bitte?--80.108.60.158 19:17, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist ja das Schöne am Gutmenschentum. Wir deutschen Gutmenschen sind den Amis so was von überlegen wenn es um Umweltschutz, und CO2, und Frieden und Freiheit und den Atomkram und den ganzen anderen unreflektiertem Gutmenschenzeug geht. Aber halt! Stop! Nicht wir Deutschen! Deutschland hat ja seit über 60 Jahren überhaupt kein Recht mehr irgendwie mitzureden oder zufrieden mit sich zu sein. Das betrifft nur das nichtnationale Gutmenschenkollektiv das innerhalb Deutschlands unnational auf sich stolz ist. DIE können auf andere Nationen herabsehen ohne sich selbst einer Nation zugehörig zu fühlen. Klingt blöde, ist es auch. --85.181.217.129 18:58, 7. Okt. 2011 (CEST)
- das Wort "Gutmenschnationalismus" empfinde ich irgendwie ulkig. Denn ein Gutmensch teilt nicht die nationalen Ansichten eines Sarrazins. Diesbezüglich muss man das Wort "national" aus diesem Wort herausnehmen. Das dann der Gutmenschismus über bleibt ist eine andere Geschichte.--80.108.60.158 18:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Schlußendlich gleicht sich jede Strafe in einer Hinsicht. Alle Strafen sind ein Lebensqualitätsentzug. Die Todesstrafe absolut, die Freiheitsstrafe temporär und die Geldstrafe je nach Höhe kurzfristig oder permanent. Geldstrafen sind durchschnittlich gesehen die Effektivsten und gleichzeitig die Ungerechtesten wenn Sie nicht nach Einkommen gestaffelt sind. @Rainer: Den Gutmenschennationalismus wirst du in Deutschland schlecht abstreiten können. --85.181.217.129 18:44, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Fußnoten nehmen freudsche Ausmaße an... --Comm. makatau 22:05, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ist „Gutmensch“ eigentlich schon mal zum Unwort des Jahres vorgeschlagen worden? Vielleicht im Wettbewerb mit „Neiddebatte“. Rainer Z ... 22:52, 7. Okt. 2011 (CEST)
- War es, siehe z.B. hier. Es ist in der WP als Artikel vorhanden, und die rhetorische Figur ist anscheinend unter diskussionfreudigen "Konservativen" (s.o.) seit Jahren so verbreitet, dass sie inzwischen "selbstverständlich" auch in Diskussionsforen, wie vermeintlich der WP-Auskunft, verwendet werden kann. --Joyborg 13:45, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn jemand die Verknüpfung von "gut" und "Mensch" als Herabwürdigung gebraucht, kann man sich ziemlich sicher sein, dass ihm der moralische Kompass komplett abhandengekommen ist. Da kommt dann auch sonst seltenst Interessantes. --Eike 22:41, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, so ernst würde ich das jetzt nicht sehen. Der "Gutmensch" stammt ja aus der titanicnahen Sponti-Szene, und Klaus Bittermann, dem er in unserem Artikel u.a. zugeschrieben wird, ist als Autor von taz und Junge Welt bestimmt keiner, der grundsätzlich jeden typischen "Gutmenschen" deswegen gleich als "Schlechtmenschen" auffasst. Letztlich steht diese süffisante Bezeichnung m.E. mehr in der Tradition von Sprüchen wie "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht" und Bezeichnungen wie "Weltverbesserer". Das ist natürlich latent negativ gemeint, aber nicht als komplette Umkehrung des Kompasses. Dass auf dieses Wort so empfindlich reagiert wird, liegt m.E. eher daran, dass lange Zeit Humor und Süffisanz eher Monopole der Linken gegenüber bierernsten Rechten waren und die Umkehrung immer noch ungewohnt ist. --Grip99 02:56, 14. Okt. 2011 (CEST)
- AFAIR hat der ursprüngliche Autor mal deutlich gemacht, dass er das Wort deutlich anders gemeint hat, als es jetzt gebraucht wird. Humor hab ich später bei der Verwendung des Wortes leider nie feststellen können... --Eike 10:09, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Beispiel von vorhin (nach 3 min 30 sec), auch wenn der betreffende Witz nicht besonders witzig war.
- Unser Artikel zitiert Bittermann in einem Atemzug mit den Worten „Gutmenschensprache“, „Betroffenheitssprache“, „Gesinnungskitsch“, „Gesinnungssprache“ und „Plapperjargon“. D.h. er hat es bestimmt abwertend gemeint. Natürlich wird das Wort darüberhinaus auch zur reinen Diffamierung und damit vielleicht gegen die Intention von Bittermann instrumentalisiert, aber diesen Missbrauch gibt es bei vielen Worten. Aus der reinen Benutzung des Wortes in einem ironisierenden Sinne kann man jedenfalls noch nicht auf den moralischen Standard oder den politischen Standort des Sprechers schließen, auch heute nicht. --Grip99 02:00, 15. Okt. 2011 (CEST)
- AFAIR hat der ursprüngliche Autor mal deutlich gemacht, dass er das Wort deutlich anders gemeint hat, als es jetzt gebraucht wird. Humor hab ich später bei der Verwendung des Wortes leider nie feststellen können... --Eike 10:09, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, so ernst würde ich das jetzt nicht sehen. Der "Gutmensch" stammt ja aus der titanicnahen Sponti-Szene, und Klaus Bittermann, dem er in unserem Artikel u.a. zugeschrieben wird, ist als Autor von taz und Junge Welt bestimmt keiner, der grundsätzlich jeden typischen "Gutmenschen" deswegen gleich als "Schlechtmenschen" auffasst. Letztlich steht diese süffisante Bezeichnung m.E. mehr in der Tradition von Sprüchen wie "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht" und Bezeichnungen wie "Weltverbesserer". Das ist natürlich latent negativ gemeint, aber nicht als komplette Umkehrung des Kompasses. Dass auf dieses Wort so empfindlich reagiert wird, liegt m.E. eher daran, dass lange Zeit Humor und Süffisanz eher Monopole der Linken gegenüber bierernsten Rechten waren und die Umkehrung immer noch ungewohnt ist. --Grip99 02:56, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ist „Gutmensch“ eigentlich schon mal zum Unwort des Jahres vorgeschlagen worden? Vielleicht im Wettbewerb mit „Neiddebatte“. Rainer Z ... 22:52, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Und wenn sie nicht kiffen, die linksradikalen studentischen Volksschädlinge, dann schreiben sie Wikipedia-Artikel, betätigen sich politisch oder tun sonst gutmenschlicheTM, aber nutzlose Dinge, schließlich sind unbezahlte Tätigkeiten keine Arbeit und schon gar nicht effektiv. Hach ja, Vorurteile verschönern doch das Leben. Wozu ist man eigentlich auf Wikipedia unterwegs, wenn man nichts lernen, sondern nur eben jene Vorurteile kultivieren möchte? --Florian Blaschke 23:00, 7. Okt. 2011 (CEST)
Alternative: früher war in Frankreich einmal die Teufelsinsel vor der südamerikanischen Atlantikküste ein beliebter Ort um Schwerverbrecher dauerhaft los zu werden, ohne sie in einem teuren Gefängnis ständig bewachen zu müssen. Und wie der Zufall es will gehört die Teufelsinsel heute zu Französisch Guyana und ist somit Teil der EU (ist sogar ganz futziklein auf den Euro-Scheinen drauf). Also die Alternative Deportation auf eine Sträflingsinsel, wo einmal im Monat ein Militärboot etwas Proviant vorbeibringt, die wäre praktisch schon möglich. Die Tatsache, dass dies gar nie als Idee für den Strafvollzug auftaucht, zeigt dass der Fragesteller schon richtig liegt, wenn er sagt, dass die klassische Freiheitsstrafe im Gefängnis heute als einzige legitime Strafform gilt und alle anderen Möglichkeiten als absurd oder barbarisch gelten. Dabei wäre so ein Zwangsexil auf einer Insel gar nicht so schlecht. Die Delinquenten sind dort nicht in eine Zelle eingesperrt und können sich frei bewegen, nur weg von der Insel halt nicht. Und die Gesellschaft ist vor den nichtresozialisierbaren Fällen auch dauerhaft geschützt. Wenn so eine Strafinsel ziviliert betrieben wird, wäre es sogar ein gelindereres Mittel für beide Parteien (Sträfling und Gesellschaft). --El bes 22:28, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Verbannung (ist ein Exil nicht immer unter Zwang?) ist doch ohnehin eine der ältesten Formen (wenn nicht die älteste Form) der Bestrafung, gerade für „nicht resozialisierbare Härtefälle“. Der Übeltäter wird aus dem Stammesverbund (der Sippe, dem Clan oder was auch immer) ausgeschlossen und muß alleine in der Wildnis überleben. (Wenn er viel Glück hat, trifft er einen anderen Stammesverbund, bei dem er unterkommen kann.) Alt und bewährt. ;-) --Florian Blaschke 22:45, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Kleines Problem: Wir hätten da ja Helgoland, aber was machen wir mit dessen Bewohnern und reicht der Platz? An die USA will ich gar nicht erst denken. Rainer Z ... 18:32, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Der Verbannte musste in früheren Zeiten nur sein Land verlassen, was aber ungleich gefährlicher war als heute, denn er verlor den Schutz der Sippe und die gewohnte Erwerbsquelle (Bauernhof). Falls er überlebte, konnte das jedoch zum Nutzen für die Gemeinschaft sein, vgl. Erik der Rote.
- Die Filme Papillon oder Der Gefangene von Alcatraz zeigen, dass ein immenser Aufwand betrieben werden muss, damit die Gefangenen die Insel nicht bei der ersten Gelegenheit verlassen, weshalb ein "zivilisierter" Betrieb wohl kaum durchführbar ist. --Optimum 14:11, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Zum einen ist soetwas nicht ohne weiteres realisierbar - denn ohne Überwachung läßt sich nicht sicherstellen, daß die Verurteilten auch tatsächlich da bleiben. In der heutigen Zeit gibt es zahlreiche Methoden, wie man von so einer Insel fliehenn könnte - und wolte man die alle ausschließen, käme eine entsprechend aufwändige Überwachung sehr schnell sehr teuer. Zudem ist eine Verantwortung gegenüber den Verurteilten ebenfalls Teil des heutigen Strafvollzugs - ohne Überwachung aber würde niemand einzelne Verurteilte vor der Wilkür der anderen schützen. Der Humane Strafvollzug basiert aber gerade darauf, daß den Verurteilten Gerechtigkeit widerfährt. Verbannung war nur in Zeiten praktikabel, in der das eigene Land relativ klein im Verhältnis zum Rest der Welt war, wodurch die Wahrscheinlichkeit, daß ein Verbannter erneut die Gelegenheit bekam, einem Landsmann eines früheren Opfers, recht gering ausfiel - heute aber ist die Welt (im Hinblick auf die Möglichkeiten des Reisens, der Identitätsveränderung usw.) recht klein geworden - daher macht das keinen Sinn mehr. Zudem: es gibt eine ganze Reihe von Leuten, die sehr gerne kostenlos auf eine tropische Insel gebracht und dort regelmäßig versorgt werden würden, ohne daß sie dafür etas tun müssen, und die kein Verbrechen begangen haben - denen gegenüber wäre es sehr ungerecht, wenn man ihnen soetwas verwehrt, zugleich aber Schwerverbrechern ein solches Leben ermöglicht. Chiron McAnndra 17:43, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Der Verbannte musste in früheren Zeiten nur sein Land verlassen, was aber ungleich gefährlicher war als heute, denn er verlor den Schutz der Sippe und die gewohnte Erwerbsquelle (Bauernhof). Falls er überlebte, konnte das jedoch zum Nutzen für die Gemeinschaft sein, vgl. Erik der Rote.
- Oder er zieht sich eine Socke über den Kopf und kehrt unerkannt zurück. --Grip99 02:56, 14. Okt. 2011 (CEST)
8. Oktober 2011
Computer stockt
Hallo, seit einiger Zeit stockt mein Computer unregelmäßig alle 3 Sekunden und ich krieg es nicht gebacken das zu umgehen. Das macht es für mich unmöglich Musik zu hören oder Filme zu gucken. Ich habe schon einen Virusscan gemacht und Festplatte defragmentiert sowie andere Funktionen in WinOptimizer und Glary Utilities. Was mir etwas Sorgen macht, ist dass das stocken ungefähr nach einem Absturz des PCs auftritt, also hoffe ich mal das alles heile ist... Gibt es Programme um das zu überprüfen oder andere um zu finden wo das swtocken hzerkommt? VGielen Dank schonmal. --Rooooo 11:03, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Glaskugel kaputt... Als erstes schau mal im Taskmanager nach Prozessor- und Speicherauslastung, dann kann man weitersehen. Und spar das Geld für diese sog. Optimierer, geh lieber mal schön essen davon. Grüße 85.180.197.162 11:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Standardgegenfragen: Welcher Computer? Welches Windows? In welcher Version/SP? Windows Updates aktuell? Vor dem ersten Auftreten irgend etwas Wesentliches an der Konfiguration geändert: neue HW oder/und SW installiert?
- „nach einem Absturz des PCs“ macht mich stutzig. Was ist/sind denn der/die Grund/-ünde für diese(n) Absturz/-stürze? Wie laufen die ab/sehen die aus? Vor dem ersten Auftreten irgend etwas Wesentliches an der Konfiguration geändert: neue HW oder/und SW installiert? --Geri, ✉ 11:39, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Zu schweres neues Betriebssystem? --Aalfons 11:55, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich kenne heutzutage kein „leichtes“ (Multi-Purpose,-Mega-Funktionalitäts)Desktop-Betriebssystem das es zu nennenswerter Verbreitung gebracht hat. (Und wenn jetzt einer der Versuchung nicht widerstehen kann eine der zahlreichen Linux-Varianten zu nennen, werde ich es nicht schaffen ein lautes Auflachen unterdrücken zu können. ;-) --Geri, ✉ 12:46, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Na, also ich, ich kann der Versuchung gerade so noch widerstehen. Schade eigentlich, denn ich hätte ja gern gesehen, wie so ein lautes Auflachen in der WP:AU aussieht... Aber macht nichts, ich lehn mich also zurück, widerstehe weiterhin standhaft der Versuchung - und amüsiere mich über den am weitesten verbreiteten Computervirus aller Zeiten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:14, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich kenne heutzutage kein „leichtes“ (Multi-Purpose,-Mega-Funktionalitäts)Desktop-Betriebssystem das es zu nennenswerter Verbreitung gebracht hat. (Und wenn jetzt einer der Versuchung nicht widerstehen kann eine der zahlreichen Linux-Varianten zu nennen, werde ich es nicht schaffen ein lautes Auflachen unterdrücken zu können. ;-) --Geri, ✉ 12:46, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Zu schweres neues Betriebssystem? --Aalfons 11:55, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht wäre es sogar ein *ROFL* geworden. Und ich amüsiere mich prächtigst mit dem was Du „den am weitesten verbreiteten Computervirus aller Zeiten“ nennst – und auch mit dem, das Du nicht so nennst. Glaubenskriege überlasse ich Anderen. Zumal solche über Werkzeuge noch absurder als die eigentlichen sind. --Geri, ✉ 21:29, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich benutze Windows XP Service Pack 3 mit aktuellen Updates. Die Auslastung scheint normal zu sein. Neue Software habe ich zwar installiert, habe das meiste aber eig. schon wieder gelöscht. Der Absturz hat sich während einem Download ereignet. Das Betriebssystem habe ich schon lange, kann eig net zu schwer sein. Und beim Absturz ist einfach der PC eingefroren und das Eis ist eben auch nach längerer Zeit nicht geschmolzen. Gruß --Rooooo 13:28, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Wie hast du denn die neue Software gelöscht? Vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt gesetzt und nach dem Ausprobieren dahin zurückgekehrt? Oder mit der "Software-Entfernen"-Option wieder gelöscht? Im letzteren Falle könnte genau hier das Problem liegen: Du hast die Software nämlich höchtwahrscheinlich nicht spurlos entfernt, und das System sucht nach Komponenten, die gar nicht mehr da sind. Das hält mehr auf, als wenn die Software noch da wäre, ein bisschen Speicherplatz frisst, aber eben nicht läuft. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:44, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Gut, wie kann ich sie denn Spurlos entfernen?--Rooooo 16:55, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Der sicherste Weg, wieder zu einem schnellen und schlanken Windows zu gelangen, ist, das Betriebssystem neu aufzuspielen und anschließend nur diejenige Software zu installieren, die du wirklich dauerhaft haben willst. Zum Ausprobieren Wiederherstellungspunkte setzen und notfalls dahin zurückkehren. Wenn dir das zu aufwändig ist, kannst du auch mit diversen Hilfsprogrammen versuchen, die Spuren der deinstallierten Software in diversen Registry-Einträgen zu löschen. Außerdem können auch DLL-Dateien durch das zwischenzeitlich installiert gewesene Programm ersetzt worden sein, aber normalerweise sollte das keine Probleme machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:32, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Gut, wie kann ich sie denn Spurlos entfernen?--Rooooo 16:55, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Wie hast du denn die neue Software gelöscht? Vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt gesetzt und nach dem Ausprobieren dahin zurückgekehrt? Oder mit der "Software-Entfernen"-Option wieder gelöscht? Im letzteren Falle könnte genau hier das Problem liegen: Du hast die Software nämlich höchtwahrscheinlich nicht spurlos entfernt, und das System sucht nach Komponenten, die gar nicht mehr da sind. Das hält mehr auf, als wenn die Software noch da wäre, ein bisschen Speicherplatz frisst, aber eben nicht läuft. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:44, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Windows völlig neu zu installieren ist erst die letzte, und radikalste, Methode.
- Wenn Du keinen Wiederherstellungspunkt (Anleitung) kurz vor dem Installieren besagter SW hast, hilft evtl. eine Systemwiederherstellung über Starten mit eingelegter Windows-CD. Das ist aber auch schon ein recht drastisches Mittel, bei dem u.U. Einiges zurückgesetzt wird was Du gar nicht zurückgestezt haben willst. Vorher solltest Du alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen. Hast Du einen Freund/Bekannten/Verwandten, der Dir da kompetent zur Seite stehen kann? Ferndiagnosen [Oh! Rot?] sind immer so ne Sache… --Geri, ✉ 21:45, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, die letzte, radikalste Methode besteht darin, sich für immer von Windows zu verabschieden. Systemwiederherstellungen bringen zwar ein korruptes System wieder zum Laufen, aber den systembedingten Effekt, dass Windows im Laufe der Zeit immer langsamer und schwerfälliger wird, können sie höchstens teilweise beseitigen. Da bringt ja sogar das in den meisten Fällen völlig unsinnige Defragmentieren der Festplatte manchmal mehr.
- Aber auf jeden Fall hast du Recht, dass Ferndiagnosen generell schwierig sind, und ein versierter Bekannter vor Ort mit Sicherheit mehr bewirken kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:32, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Windows völlig neu zu installieren ist erst die letzte, und radikalste, Methode. Das mag auf den ersten Blick so aussehen, aber wenn man bei schwerwiegenden Problemen (wie dem hier beschriebenen) einmal die Zeit zusammenrechnet, die man mit Wiederherstellungsversuchen, Lesen in einschlägigen Foren, Installation und Benutzung von Reparatursoftware verbraucht hat, ist eine Neuinstallation in den allermeisten Fällen schneller und nervenschonender. Man sollte dann seine Festplatte gleich in zwei Partitionen C und D teilen, wobei man in D alle Daten (Briefe, Bilder usw.) sowie Treiber und Installationsprogramme speichert. Dann muss man nur noch wenige Sachen von C sichern und kann diesen Bereich einfach neu formatieren. Die neuen Windows-Versionen verschleiern aber leider, wo sich die Daten eigentlich befinden, daher muss der versierte Bekannte vielleicht trotzdem herhalten. --Optimum 13:00, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt bei Windows auch noch so etwas wie Files and Settings Transfer Wizard bzw Windows Easy Transfer, damit man sich beim neu Aufsetzen seines Rechners keine großen Gedanken machen muss, welche Benutzerdatzen wo stehen. Und eine Gesamtsicherung vor dem Plattmachen des alten Windows ist sowieso nie verkehrt. --Rôtkæppchen68 13:25, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Windows völlig neu zu installieren ist erst die letzte, und radikalste, Methode. Das mag auf den ersten Blick so aussehen, aber wenn man bei schwerwiegenden Problemen (wie dem hier beschriebenen) einmal die Zeit zusammenrechnet, die man mit Wiederherstellungsversuchen, Lesen in einschlägigen Foren, Installation und Benutzung von Reparatursoftware verbraucht hat, ist eine Neuinstallation in den allermeisten Fällen schneller und nervenschonender. Man sollte dann seine Festplatte gleich in zwei Partitionen C und D teilen, wobei man in D alle Daten (Briefe, Bilder usw.) sowie Treiber und Installationsprogramme speichert. Dann muss man nur noch wenige Sachen von C sichern und kann diesen Bereich einfach neu formatieren. Die neuen Windows-Versionen verschleiern aber leider, wo sich die Daten eigentlich befinden, daher muss der versierte Bekannte vielleicht trotzdem herhalten. --Optimum 13:00, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Optimum, da könntest Du bei manchen, noch nicht so ausgebauten Installationen recht haben. Bei mir beispielsweise würde so etwas mehrere Tage (Freizeit, nicht Fulltime), evtl. bis zu einer Woche dauern, bis wieder alles drauf ist was auch vorher drauf war. (Erfahrungswert nach Anschaffung eines neuen PCs der auf den „gleichen“ Stand wie der alte gebracht werden sollte. Und da hatte ich den Vorteil auf dem alten nachsehen zu können was noch getan werden musste.)
- Und: Man lernt auf alle Fälle viel beim Recherchieren und Ausprobieren. ;-) --Geri, ✉ 15:06, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Vorteil des Formatierens ist ja gerade, das nicht alle Programme wieder installiert werden, die vorher drauf waren. Die meisten Anwender haben sich nämlich einen Wust von Programmen installiert, die gar nicht benutzt werden, z.B. mit Installations-CDs von Druckern und Kameras. Ich wette, dass der normale Anwender in 99% der Zeit weniger als 12 Programme benutzt. Das wird dann bei Dir natürlich nicht der Fall sein ;) --Optimum 15:48, 9. Okt. 2011 (CEST)
Arbeitsspeicher schon getestet? --HvQuzB 15:00, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo, danke für die vielen Antworten, Arbeitsspeicher ist O.K.. Ich habe vor 2 Monaten Windows schonmal neu installiert, hatte mehrere fatale Trojaner => PC war ganz langsam. Nur ich meine ich wollte nicht schon wieder neu installieren, da das Problem vielleicht auch Virusabhängig oder so ist. Außerdem habe ich viele neue Dateien auf'm PC. Nervt natürlich alles wichtige neu zu installieren bzw. auf CD abzusichern. --Rooooo 17:27, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Kauf dir am besten Windows 7. Ist sowieso besser und auch moderner. Ich habe es selber gegen XP ausgetauscht und seither keine Probleme damit. --178.114.102.56 22:58, 13. Okt. 2011 (CEST)
9. Oktober 2011
Billig wie nie Merkel kaufen
Wie kommen solche Suchergebnisse bei google zustande? Gut, sponsored Link, aber ... Gibt es da keine Filter, die sowas rausfiltern? --91.52.250.212 20:19, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Wieso? Alles ist käuflich! --91.51.217.162 21:50, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Eben. Frag einfach Joe nach dem Preis... Wenn du Glück hast, gibts nen Geburtstagsessen für dich im Kanzleramt obendrauf. Das macht Eindruck bei Freundin/den Freunden... Pittigrilli 14:00, 10. Okt. 2011 (CEST)
Um mal ernst zu sein: viele Leute suchen halt nach Merkel und kaufen. Und daraus errät sich die Seite den Text. -- ianusius: (↔ Diskussion) 16:23, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Die Suche war aber nicht Merkel und kaufen, sondern nur Merkel. --91.52.232.29 03:13, 11. Okt. 2011 (CEST)
- vielleicht haben manche zuerst nach kaufen, und dann nach Merkel gesucht … -- ianusius: (↔ Diskussion) 07:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte auch schon öfter mal Google-AdSense-Anzeigen, die auf ein Schlagwort in meiner Suche reagierten, obwohl das Schlagwort gewiss kein "kaufbarer Artikel" war. Diese Anzeigen basieren gewiss auf Schablonen, es sind Phrasen mit Platzhaltern ("Buy %d now!", "Lowest prices on %d!", etc.), die mit Schlagwörtern aus einer Liste gefüllt werden. Es geht den Werbung-Schaltenden wohl nur darum, dass ihr Link bei möglichst vielen Suchanfragen erscheint und damit mehr Hits erzeugt. --Neitram 12:14, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung, ob Fake oder nicht, aber im Internet findet man sogar Screenshots, wo Google einem anbietet, Mitbürger mit dunkler Hautfarbe käuflich zu erwerben. --178.6.62.235 03:31, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte auch schon öfter mal Google-AdSense-Anzeigen, die auf ein Schlagwort in meiner Suche reagierten, obwohl das Schlagwort gewiss kein "kaufbarer Artikel" war. Diese Anzeigen basieren gewiss auf Schablonen, es sind Phrasen mit Platzhaltern ("Buy %d now!", "Lowest prices on %d!", etc.), die mit Schlagwörtern aus einer Liste gefüllt werden. Es geht den Werbung-Schaltenden wohl nur darum, dass ihr Link bei möglichst vielen Suchanfragen erscheint und damit mehr Hits erzeugt. --Neitram 12:14, 12. Okt. 2011 (CEST)
- vielleicht haben manche zuerst nach kaufen, und dann nach Merkel gesucht … -- ianusius: (↔ Diskussion) 07:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
WLAN: "Netzwerkadresse beziehen" dauert ewig
Gestern hat sich mein Notebook noch einwandfrei mit meinem WLAN vertragen, heute geht es nicht mehr. Die Verbindung wird zwar aufgebaut, aber der Status "Netzwerkadresse beziehen" verschwindet einfach nicht. Die üblichen Verdächtigen (DHCP-Client etc.) sind einwandfrei. Und: dies gilt nur für den eingebauten WLAN-Adapter. Stecke ich zusätzlich einen WLAN-Stick ein, klappt es mit der Netzwerkadresse. An welcher Stelle könnte es klemmen? --Plenz 23:56, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Wlan ab- und wieder einschalten, schon probiert? --80.108.60.158 06:04, 10. Okt. 2011 (CEST)
- "Wenn's nicht tut, dann reboot" ist das erste, was ich versucht habe. Ohne Erfolg. --Plenz 08:49, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Gemeint war nicht "Computer reboot", sondern das WLAN-Sendegerät (Router) mal 30 sec. elektrisch aus- und wieder einschalten. Diesen WLAHM-Effekt habe ich leider öfter. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:14, 10. Okt. 2011 (CEST)
- was hast denn für ein Gerät? Schon mal nach deinem Gerät und dem Wlan-fehler gegoogelt. Kann sein das dies öfters vorkommt. --80.108.60.158 09:22, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Gemeint war nicht "Computer reboot", sondern das WLAN-Sendegerät (Router) mal 30 sec. elektrisch aus- und wieder einschalten. Diesen WLAHM-Effekt habe ich leider öfter. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:14, 10. Okt. 2011 (CEST)
- "Wenn's nicht tut, dann reboot" ist das erste, was ich versucht habe. Ohne Erfolg. --Plenz 08:49, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Du könntest auch auf's DHCP verzichten und die Adressen einmalig manuell vergeben. --Eike 11:24, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Liebe Leute, danke für eure Mühe, aber das sind bisher alles Standard-Tipps, die man haufenweise im Internet findet, wenn man nach den o.g. Stichwörtern googelt. Bei mir ist es aber nicht so, dass nichts geht, sondern nur der eingebaute WLAN-Adapter will keine Netzwerkadresse beziehen, der eingesteckte WLAN-Adapter macht aber keine Zicken. Irgendwo muss doch etwas sein, das diesen Unterschied ausmacht. Am WLAN-Router (den ich natürlich mit Reboot = Aus- und Einschalten gemeint hatte) kann das doch nicht liegen, oder? --Plenz 11:32, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte mal das gleiche Problem... mit externem Stick alles gut, mit eingebautem Adapter erst sehr lahm - dann nichts mehr. Diagnose: eingebautes Gerät hinüber. Jetzt nur noch mit Stick :-( Occamig gedacht dürfte das eine Antwort sein... Gr., redNoise 12:12, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Liebe Leute, danke für eure Mühe, aber das sind bisher alles Standard-Tipps, die man haufenweise im Internet findet, wenn man nach den o.g. Stichwörtern googelt. Bei mir ist es aber nicht so, dass nichts geht, sondern nur der eingebaute WLAN-Adapter will keine Netzwerkadresse beziehen, der eingesteckte WLAN-Adapter macht aber keine Zicken. Irgendwo muss doch etwas sein, das diesen Unterschied ausmacht. Am WLAN-Router (den ich natürlich mit Reboot = Aus- und Einschalten gemeint hatte) kann das doch nicht liegen, oder? --Plenz 11:32, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Welches OS? Falls Windows:
- Führ' mal in ner Konsole ipconfig /allcompartments /all aus und teile uns den Teil mit, der zum WLAN-Adapter gehört.
- Führ' danach ipconfig /renew *drahtlos*, oder wie immer der bei Dir genannt wird, aus. Wie sieht die Ausgabe aus?
- --Geri, ✉ 14:50, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Windows XP Home mit letzten Updates.
- /allcompartments gibt es nicht als Option.
- /all ergibt: "Ein interner Fehler ist aufgetreten: Ein an das System angeschlossenes Gerät funktioniert nicht".
- Der Geräte-Manager zeigt aber nichts an, seiner Meinung nach ist der WLAN-Adapter betriebsbereit. Und dieser verbindet sich ja auch mit meinem WLAN, der Sicherheitsschlüssel wird ausgetauscht etc.
- /renew ergibt die selbe Meldung.
- Probehalber noch mal den WLAN-Stick angeschlossen: Internetverbindung kommt sofort, ipconfig meledet aber das selbe wie vorher. --Plenz 00:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nachtrag:
- WLAN-Adapter im BIOS disabelt, gebootet, wieder enabelt, gebootet --> erfolglos.
- Geräte-Manager: Treiber für WLAN-Adapter neu installiert. Die obige Meldung verwandelt sich nun nach einiger Zeit in "geringe oder keine Konnektivität". ipconfig ergibt die selben Resultate wie gehabt. --Plenz 09:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe redNoise oben. WLAN-Karten (Typ n) für MiniPCI gibt es ab 15 €. Ich würde die Reanimationsversuche jetzt abbrechen. Grüße 85.180.198.250 09:42, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Will mir nicht in den Kopf. Wie kann etwas kaputt sein, das Netzwerke finden, sich verbinden und Passwörter austauschen kann?
- Aber OK, ich kann mal versuchen, ob ich das Ding aufmachen kann. Auf die Idee, dass es sich um eine eingesteckte Karte handeln könnte, die man einfach austauschen kann, war ich noch nicht gekommen. Ich dachte, der WLAN-Adapter ist irgenwie fest eingebaut, Antenne im Bildschirm und so. --Plenz 00:02, 12. Okt. 2011 (CEST)
- In aller Regel ist unten eine Klappe, unter der sich die Karte verbirgt, also nicht das ganze Teil zerlegen! An der Karte ist außerdem ein recht filigraner Antennenstecker: Mit Fingerspitzengefühl abziehen. Grüße 85.180.203.155 08:21, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, ich musste unten alle möglichen Schrauben lösen (waren mit einem Symbol gekennzeichnet), die Tastatur lockern und das Mousepad ausbauen, darunter befand sich die Karte. Dann will ich heute mal zum Computerhändler pilgern. --Plenz 09:35, 12. Okt. 2011 (CEST)
- In aller Regel ist unten eine Klappe, unter der sich die Karte verbirgt, also nicht das ganze Teil zerlegen! An der Karte ist außerdem ein recht filigraner Antennenstecker: Mit Fingerspitzengefühl abziehen. Grüße 85.180.203.155 08:21, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe redNoise oben. WLAN-Karten (Typ n) für MiniPCI gibt es ab 15 €. Ich würde die Reanimationsversuche jetzt abbrechen. Grüße 85.180.198.250 09:42, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht lachen, ist mir selbst schon passiert: Such mal an deinem Notebook nach einem (mechanischen) Schalter, der die Antenne abschaltet, die Elektronik aber arbeiten lässt. Gruss --Nightflyer 11:13, 11. Okt. 2011 (CEST)
War ja 'ne harte Nuss. Der Notebookladen hatte nur eine Intel-Karte für 15 Euro, die wurde von meinem Notebook prompt abgelehnt. Alle möglichen Foren durchsucht, bekanntes Problem: im BIOS steckt eine Liste mit "erlaubten" WLAN-Karten. Lässt sich aber übergehen, wenn man den Flashspeicher patcht. Patchprogramm läuft unter DOS. Endlos mit meinen USB-Sticks rumgeärgert, scheinen alle nicht bootfähig zu sein. USB-Floppy-Laufwerk besorgt, Patchprogramm laufen lassen, jetzt ist die Karte "da". Endlos Treiber gesucht, schließlich einen runtergeladen und installiert: plözlich sind Netzwerke vorhanden. Mein WLAN gewählt, Passwort eingegeben, "Netzwerkadresse beziehen"... schwitz... "Verbindung hergestellt"! Kartenaustausch war dann wohl der richtige Tipp gewesen, besten Dank dafür! --Plenz 01:44, 15. Okt. 2011 (CEST)
10. Oktober 2011
"Bundestrojaner" auf eigenen PC finden?
Moin, wie kann ich feststellen, ob mein PC (Win7 SP1)mit dem so gen. "Bundestrojaner" den der CCC gefunden hat infiziert ist? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 16:18, 10. Okt. 2011 (CEST)
- die jetzt bekannt gewordenen Binaries werden inzwischen von Virenscannern erkannt. rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:38, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Da mein Virenscanner immmer aktuell ist, mache ich mir mal keine Sorgen. :-) -- Stefan1973HB Disk. 16:52, 10. Okt. 2011 (CEST)
Hast Du denn eine begründete Sorge, dass Du damit überwacht werden könntest? Was hast Du denn angestellt? :=) 87.123.61.226 18:31, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Genau - warum sich über sowas aufregen?? Von mir wollen die ja nichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:41, 10. Okt. 2011 (CEST)
- genau, wenn das stimmt, was der CCC aufgedeckt hat, ist auch jeder unbescholtene Bürger bedroht, denn es würde bedeuten, das die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes für die Behörden völlig bedeutungslos sind. Was so beginnt, endet im totalitären Überwachungsstaat. - Andreas König 18:42, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Prinzipiell richtig. Aber ich habe wenigstens noch so viel Vertrauen in die Behörden, als dass sie wenigstens noch halbwegs auf Verdacht arbeitet und nicht alle Bürger geichsam damit bedenkt. Das würden die schon rein logistisch nicht schaffen (Zig Mio. Computer über einen C&C Server überwachen? Never) 87.123.61.226 18:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- genau, wenn das stimmt, was der CCC aufgedeckt hat, ist auch jeder unbescholtene Bürger bedroht, denn es würde bedeuten, das die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes für die Behörden völlig bedeutungslos sind. Was so beginnt, endet im totalitären Überwachungsstaat. - Andreas König 18:42, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht haben die sich ja heimlich noch einen zweiten Server angeschafft. --Optimum 19:04, 10. Okt. 2011 (CEST)
Warum ich mir Sorgen mache?
„... so lange die Datensammelei des Staates keine negativen Konsequenzen für den Einzelnen hat, kann man auf das Glück der dadurch gewonnenen Sicherheit hoffen. Wer sich aber bewegt, spürt die Fesseln - zuerst alle diejenigen, die ihre Rechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen. Wer in den diversen Dateien vom BKA bis zu den Polizeien erfasst ist, bekommt Ärger bei Demonstrationen, darf nicht reisen wohin er will oder erhält Meldeauflagen.“
-- Stefan1973HB Disk. 19:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
Anderer, nichttechnischer Aspekt: Die FAS schrieb ja ausführlich drüber. Besonders interessant fand ich, dass der Trojaner es ermöglicht, beliebige Daten auf den observierten Rechner zu spielen und dass das auch durch Außenstehende möglich ist, weil der eine Riesensicherheitslücke reißt. Wodurch, laut FAS, die Ergebnisse der Observation eigentlich nicht mehr gerichtsverwertbar sind. Es lässt sich schlicht nicht feststellen, ob relevante Daten vom Observierten stammen oder ihm untergejubelt wurden. In anderen Medien kam dieser juristische Aspekt kaum zur Sprache. Mir scheint das ähnlich bedeutend zu sein, wie der verfassungsrechtliche Aspekt. Rainer Z ... 19:29, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Leute, die Gefahr wird eingekreist. Es ist, wie gemeldet, kein Bundestrojaner, sondern ein Bayerntrojaner. -jkb- 19:32, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Sollte uns das nun beruhigen oder zu denken geben, dass da offenbar jedes Bundesland für sich selbst von irgendwelchen zwielichtigen Softwareklitschen solche Trojaner ohne Sinn und Verstand schreiben lässt?
- Besonders interessant übrigens auch die Art der Infektion, wenn man dem Lawblog Glauben schenken darf: Eine vorgebliche Zollkontrolle am Flughafen. Zur Sicherheit also in Zukunft immer mit ZWEI Stangen Zigaretten im Gepäck unterwegs sein! Wenn die Beamten das ignorieren und sich trotzdem nur für das Notebook interessieren, ist alles klar... ;-) --Entzücklopädie 19:39, 10. Okt. 2011 (CEST)
@Rainer Z - (Was ist die FAS?) Aber doch, doch und ist auch in den etablierten Leitmediein geäußert worden, siehe Leitartikel vom Samstag vom Herausgeber (Frank Schirrmacher) der F.A.Z.: http://www.faz.net/aktuell/politik/staatstrojaner-code-ist-gesetz-11486546.html ... Der Hinweis zum Nonnenmacher-Kinderporno-Skandal der HSH Nordbank: Zu Diskreditierungszwecken hinterlegten Daten, "neuen Vernichtungsstrategie in der digitalen Welt". Denn nicht nur die Staaten setzen Trojaner großflächig ein, sondern auch Unternehmen wie z.B. die HSH Nordbank. Dies Wissen haben wir doch!! Schirrmacher drückt Hoffnung aus: "Jetzt, seit dem Erfolg der Piratenpartei, besteht die Chance, dass diese Aufgabe zum Gegenstand von Realpolitik wird. Dazu aber ist es nötig zu erkennen, dass die neue Welt nicht nur schön ist und neu, sondern das Zeug dazu hat, den Staat zum Ungeheuer zu machen." Aber (als jemand der in Diktaturen gelebt hat) frage ich mich, wenn sich Polizei, Staatanwaltschaften, Ministerien etc. nicht an das GG halten, blicken wir in den Schlund eines Ungeheuers oder werden wir schon von einem totalitären Staat verdaut? --217.232.69.213 09:20, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Bezüglich der FAS bist du doch schon verdammt nah dran: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. --Entzücklopädie 09:54, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Bisher blicken wir nur in den Schlund staatlicher Inkompetenz und Leichtfertigkeit. Nicht schön, aber noch nicht gefährlich. Die Sache ist aber grundsätzlich brandgefährlich und das muss öffentlich breit diskutiert werden. Vielleicht dämmert es den Politikern, die noch immer nix verstanden haben, ansatzweise womit sie fahrlässig spielen. Rainer Z ... 22:42, 11. Okt. 2011 (CEST)
Gibt es in Deutschland bereits ein Programm mit dem der Staat Festplatten Online durchsuchen und Internetverkehr kontrollieren kann und darf???
Ist So was nur geplant oder bereits aktuelle Realität? Warum kann der Staat heute eigentlich PC kontrollieren und Post darf der Staat nicht lesen? War das nicht mal Gleichgestellt d.h. wurde nicht mal geurteilt das Briefe und E-Mails glichen Schutz genießen? Von wem eigentlich?!? Was ist aus unserem Brief-Post-und Fernmeldegeheimnis geworden? Was ist mit Privatsphäre? Ist das Grundgesetzt überhaupt noch das Papier wert auf dem es geschrieben steht? Mir wurde kürzlich mehrfach mitgeteilt vom System (ich habe XP) das auf meiner Festplatte „möglicherweise verbotene Inhalte entdeckt wurden“. Wer verschickt solche Nachrichten? Wie kommt das auf meinen PC, ich meine diese Mitteilung? Reicht mein Kaspersky Internet Security noch????
Ich hatte auch bereits mal früher mehrfach solche Meldungen. Ich sollte dann aber ein bestimmtes Programm für 36 € erwerben. Angeblich waren meine eigenen Digitalbilder Kinderpornografisch und bei nichterwerb werde ich angezeigt! Wörtlich, "wir müssen sonst Rechtliche Schritte gegen Sie in Erwägung ziehen"!!! Ich weiß aber genau was ich fotografiert hatte und würde so dann auch so was nicht ungeschützt unter Eigene Bilder – Album abspeichern.
Das ist zwischen 2006 und 2007 mehrfach passiert. Ich hatte eine Biohazard – Warnung am Schirm mit dem Symbol für Biowaffen, und konnte nicht mehr arbeiten. Die Daten waren nicht mehr übertragbar via. USB! Auch da sollte ich ein Schutzprogramm erwerben. Ein angebliches Schutzprogramm aus dem Internet ohne Einwilligung installiert konnte nicht mehr entfernt werden. Systemsteuerung – Software – konnte langsam nach Stunden erreicht werden aber nicht mehr deinstalliert werden. Nach dem Neustart war das wieder da. Wem ist so eine Virtuelle Schutzgelderpressung noch unterlaufen? Wem wurde da noch Geld abverlangt für entfernen und deinstallier eines Programms? Ich habe das versucht an www.bundeskriminalamt.de (Polizei) info at bka.de zu leiten mit Bildschirmausdruck.
Wie kann man überhaupt jemanden etwas auf die Festplatte installieren? Wer haftet dann für Verbotene Inhalte wenn man etwas auf der Festplatte hat was man aber selbst nicht bemerkt haben kann???? Ist das sogenannte Besitzstrafrecht (hier Virtuell) Menschenrechtswidrig??? (nicht signierter Beitrag von 217.229.161.165 (Diskussion) 22:53, 11. Okt. 2011 (CEST))
- Hallo IP: "Wie kann man überhaupt jemanden etwas auf die Festplatte installieren?" Indem man Mailanhänge öffnet, von denen man nicht weiß, von wem sie stammen. Alle Leute mit verseuchten Rechnern sind zu 99 % selbst daran schuld. Ich habe nach 18 Jahren noch keinen Virus oder Trojaner auf meinem Computer gehabt - und das meist mit ausgeschaltetem Virenscanner. Der beste Virenscanner heißt "Brainware", und der sitzt im eigenen Kopf... Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 03:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Beim Bayerntrojaner wars aber wohl der Zoll am Flughafen, der den Trojaner aufgespielt haben soll. Man soll halt seinen "Schleppi" nicht mit in den Urlaub nehmen. :) -- Stefan1973HB Disk. 03:30, 13. Okt. 2011 (CEST)
Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Den Bayern-Trojaner erkennt man daran, dass im Verzeichnis C:\WINDOWS\system32
die Datei hollerididudeldöhh.exe
mit einer Dateigröße von 1860 Baytes
angezeigt wird. Aber was will man anderes erwarten, wenn man vorher den kalifornischen Washingtoner Virus installiert hat?
Es gibt inzwischen statt dem Frei-Staatstrojaner sogar einen Ländle-Trojanerle. Und dank innerstaatlichem Rettungsschirm profitieren selbst Brandenburg und Niedersachsen. --Grip99 02:05, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ein kalifornischer Virus aus Redmond (Washington)? Kalifornien hat zwar bezüglich Computern / Internet viel verbrochen, aber denen auch noch Windows unterzuschieben, geht dann doch zu weit... :D --Entzücklopädie 08:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Da muss ich wohl Microsoft mit der anderen dunklen Macht Wikimedia verwechselt haben. Oder Redmond (Washington) mit dem Redwood-Nationalpark. --Grip99 02:48, 15. Okt. 2011 (CEST)
Deo + Feuerzeug
Ich wollte fragen, weshalb zur Zeit viele Kinder und Jugendliche mit Deo + Feuerzeug Spielchen machen?, z.B. dies - Sowas ist doch gefährlich oder etwa nicht?! --93.131.87.172 17:29, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas nennt man jugendliche Dummheit oder natürliche Auslese. ;) -- ianusius: (↔ Diskussion) 17:48, 10. Okt. 2011 (CEST)
- "zur Zeit"?? Nicht gerade einfallsreich, die Kids: Das war schon vor vierzig Jahren nicht mehr originell. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Was heißt hier "zur Zeit"? Das wurde auch schon vor weit mehr als 10 Jahren gemacht. Aber gut zu wissen, dass es immer noch Spaß macht. :-) --Entzücklopädie 18:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab sowas damals richtig zünftig mit Benzinkanister und Streichhölzer versucht. Glücklicherweise hat Darwin gerade weggeschaut :-) Aber wenn so etwas schief geht, kann a) die Schönheit ein für alle mal weg sein und b) werden die Krankenkassen ein paar Monate Intensivmedizin bezahlen müssen. Nach ein paar Jahren Extremschmerz und mehreren Hauttransplantationen erinnert man sich dann bestimmt gerne an seine glorreichen Experimente. 87.123.61.226 18:43, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Snevern: Vor 40 Jahren enthielt Deo noch kein Butan, sondern unbrennbare FCKW. --Vsop 19:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Wer das Thema in allen 4 Dimensionen verstehen möchte, sollte die Titelgeschichte der Oktober-2011-Ausgabe von National Geographics lesen: The Teenage Brain (Das Gehirn des Teenagers). Die Risikobereitschaft = f(Alter) - Kurve ist sehr aufschlussreich. Grenzen austesten und Gruppenbindung durch gemeinsames "Überleben" stärken macht evolutionär für jugendliche Raubaffen Sinn ... Mit schmerzlichen Erinnerungen GEEZERnil nisi bene 20:01, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Snevern: Vor 40 Jahren enthielt Deo noch kein Butan, sondern unbrennbare FCKW. --Vsop 19:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab sowas damals richtig zünftig mit Benzinkanister und Streichhölzer versucht. Glücklicherweise hat Darwin gerade weggeschaut :-) Aber wenn so etwas schief geht, kann a) die Schönheit ein für alle mal weg sein und b) werden die Krankenkassen ein paar Monate Intensivmedizin bezahlen müssen. Nach ein paar Jahren Extremschmerz und mehreren Hauttransplantationen erinnert man sich dann bestimmt gerne an seine glorreichen Experimente. 87.123.61.226 18:43, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Vsop: Die FCKW wurden irgendwann als Treibmittel eingeführt, weil die älteren Treibmittel brannten. Damals auch ein beliebter Effekt: Deo-Dose im Lagerfeuer. :-) --Pyrometer 20:18, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt habe ich nicht die leiseste Ahnung, was da drin war - aber es hat gebrannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:39, 11. Okt. 2011 (CEST)
Naja, probieren geht bekanntlich über studieren, aber trotzdem: Könnte denn eine, so zum Kleinflammenwerfer zweckentfremdete Deosprühdose, tatsächlich explodieren, wenn man denn das Feuerzeug lange dranhält, oder wäre einfach irgendwann die Dose leer? --Balham Bongos 22:05, 10. Okt. 2011 (CEST)
- [BK] Da kommt die Zündgeschwindigkeit (Bläuen wäre cool!) ins Spiel: Wird die Dose leerer (weniger Druck) verringert sich auch die Ausströmgeschwindigkeit. Ist diese kleiner als die ZG wird's richtig gefährlich, da es dann in den Behälter rückzünden kann. Sich explosionsartig ausbreitendes, brennendes Gas, Du mittendrin bzw. max. eine Armlänge entfernt… Den Darwin Award wirst Du damit vielleicht nicht gewinnen, aber ein paar Finger, oder auch Dein Augenlicht, können da schon auf der Strecke bleiben. --Geri, ✉ 23:54, 10. Okt. 2011 (CEST)
Kinderkram. Zu meiner Zeit waren die Raketen aus Zeitungspapier, Wasserglas und UnkrautEx angesagt. Das war immer richtig spannend: wird sie fliegen, explodieren oder bloß qualmen? --Plenz 23:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas gibt jedenfalls immer wieder ein paar nette Einträge bei den Darwin Awards. --PeterFrankfurt 03:24, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Sorry Plenz, nach dieser völlig unqualifizierten Bemerkung kannst Du von mir keine Hilfe mehr bei Deinem WLAN-Problem erwarten. (Und ich überlegte mir sehr, und noch, sie gem. WP:DS#sachfremd zu entfernen.) --Geri, ✉ 12:18, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Oh bitte, tu dir keinen Zwang an. Wenn du meinst, dass diese deine Bemerkung qualifizierter war als meine zu diesem offensichtlichen Spaßthema und wenn dir einfällt, zu welcher Artikelverbesserung diese Seite beiträgt, damit WP:DS#sachfremd greifen kann. --Plenz 00:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Schon mal die Einleitung bis zum Ende gelesen? „Die Auskunft soll nämlich helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.“ --Geri, ✉ 12:36, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Oh bitte, tu dir keinen Zwang an. Wenn du meinst, dass diese deine Bemerkung qualifizierter war als meine zu diesem offensichtlichen Spaßthema und wenn dir einfällt, zu welcher Artikelverbesserung diese Seite beiträgt, damit WP:DS#sachfremd greifen kann. --Plenz 00:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Weil irgendwer das vielleicht sagen sollte, mach ichs einfach mal: beim Zündeln bitte immer die Rechtslage beachten, siehe etwa Pyrotechnik #Rechtliches. Gruß --stfn 14:50, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Jeder kennt Gasfeuerzeuge. Wenn der Inhalt zur Neige geht, gehen sie aus, zünden aber nicht zurück... Dafür braucht es einen großen Leitungsquerschnitt, der erlaubt, dass Luft gegen die ausströmenden Verbrennungsgase in den Behälter gelangt. --FK1954 21:09, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Gasfeuerzeugen kann aber auch eine kleine Rückschlagsicherung drin sein. Womöglich reicht schon ein kleiner Metallschwamm. Bei Sprühdosen ist der Ventilmechanismus zum Teil aus Kunststoff und da Sprühdosen nicht zum Anzünden bestimmt sind, fehlt auch die Rückschlagsicherung. Ganz nebenbei ist die quadratisch gemittelte Geschwindigkeit der Gasmoleküle unter Umständen größer als die Ausströmgeschwindigkeit des Gases. Eine Rückzündung ist also nicht ausgeschlossen. --Rôtkæppchen68 21:29, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Jeder kennt Gasfeuerzeuge. Wenn der Inhalt zur Neige geht, gehen sie aus, zünden aber nicht zurück... Dafür braucht es einen großen Leitungsquerschnitt, der erlaubt, dass Luft gegen die ausströmenden Verbrennungsgase in den Behälter gelangt. --FK1954 21:09, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Diese "Rückzündung" ist praktisch ausgeschlossen bzw. physikalisch unmöglich unter den hier diskutierten Umständen. Die winzige Ventilöffnung lässt zwar (selbst bei sehr hohem Innendruck) Luft, also auch Sauerstoff gegen den Gasdruck und die Strömung desselben in den Behälter diffundieren, aber die Menge reicht nicht aus, um im Innern ein zündfähiges Gemisch zu erzeugen (dazu sind Volumenprozente notwendig, und zwar je nach Gasfüllung in teilweise sehr engen Grenzen. Zuwenig Sauerstoff ist genauso wirkungslos wie zuviel. Es gibt dann allenfalls noch eine Verpuffung, aber auch die wird in diesem Szenario ausbleiben, denn die Menge an hineindiffundiertem Sauerstoff liegt kaum über dem ppm-Bereich). Wollte man das tatsächlich erreichen, müsste man schon (Kinder, macht das ja nicht nach!) die leergesprühte Dose mit geöffnetem Ventil eine Weile liegen lassen und dann anzünden. In diesem Fall wäre aber das Ventil kalt und infolgedessen fraglich, ob die entstehende Verbrennungswärme zum Zurückzünden in den Behälter ausreicht. Lemmata zum Thema wären Diffusion, Verbrennungswärme, Explosionsgrenzen von Gas-Luft-Gemischen, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität etc.
Entsetzen packt mich allerdings meistens, wenn ich mir die Durchführungspraxis solcher Experimente ansehe. Dass es dabei nicht reihenweise den Experimentatoren das Licht ausbläst, ist NUR der Zähigkeit des Dosenmetalls zu verdanken. --Grottenolm 23:32, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Diese "Rückzündung" ist praktisch ausgeschlossen bzw. physikalisch unmöglich unter den hier diskutierten Umständen. Die winzige Ventilöffnung lässt zwar (selbst bei sehr hohem Innendruck) Luft, also auch Sauerstoff gegen den Gasdruck und die Strömung desselben in den Behälter diffundieren, aber die Menge reicht nicht aus, um im Innern ein zündfähiges Gemisch zu erzeugen (dazu sind Volumenprozente notwendig, und zwar je nach Gasfüllung in teilweise sehr engen Grenzen. Zuwenig Sauerstoff ist genauso wirkungslos wie zuviel. Es gibt dann allenfalls noch eine Verpuffung, aber auch die wird in diesem Szenario ausbleiben, denn die Menge an hineindiffundiertem Sauerstoff liegt kaum über dem ppm-Bereich). Wollte man das tatsächlich erreichen, müsste man schon (Kinder, macht das ja nicht nach!) die leergesprühte Dose mit geöffnetem Ventil eine Weile liegen lassen und dann anzünden. In diesem Fall wäre aber das Ventil kalt und infolgedessen fraglich, ob die entstehende Verbrennungswärme zum Zurückzünden in den Behälter ausreicht. Lemmata zum Thema wären Diffusion, Verbrennungswärme, Explosionsgrenzen von Gas-Luft-Gemischen, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität etc.
Künstlername gesucht

Banach?
Wer entwarf die erste deutsche Nachkriegsbriefmarke?
- OFFICE OF MILITARY GOVERNMENT FOR GERMANY: Gerd Barach
- Lipsia-Katalog der DDR (1957): Gerd Barach
- Michel-Katalog der BRD (1999): Banach
- Auktionskatalog (2011): Gerd Banach
Einen weiteren Treffer gibt es bei GoogleBooks, auch mit Gerd Barach. Die alten Quellen mit R, die neueren mit N. Vielleicht ist er in einem Künstlerlexikon beschrieben? Gruss --Nightflyer 20:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- In WBIS Online nichts. Solche Anfragen sind prädestiniert für die WP:BIBA. --82.113.103.164 21:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Die äußerst freundlichen, mit nahezu wissenschaftlicher Akribie arbeitenden Familienforscher haben herausgefunden, dass die Familiennamen Barach und Banach im Verhältnis 6:170 auftreten. Wenn auch noch die jüngeren auf n lauten, ist die Anfangswahrscheinlichkeit für Gerd Banach größer. my2cents. --Aalfons 10:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Anfrage bei Michel zum Beleg des "n" läuft. Mit freundlichen, nahezu wissenschaftlichen Grüssen GEEZERnil nisi bene 10:52, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Die äußerst freundlichen, mit nahezu wissenschaftlicher Akribie arbeitenden Familienforscher haben herausgefunden, dass die Familiennamen Barach und Banach im Verhältnis 6:170 auftreten. Wenn auch noch die jüngeren auf n lauten, ist die Anfangswahrscheinlichkeit für Gerd Banach größer. my2cents. --Aalfons 10:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nightflyer, Rolf Herbrandt hat einen Artikel über die Arbeiterserie geschrieben (S. 14). Hast du ihn mal angerufen? (Weiß nicht, ob die Mail noch funktioniert). --Aalfons 11:19, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hier hat Banach ein FDGB-Plakat mitentworfen, um 1947. Danach lässt sich auch über einen Wohnort in Berlin (Sowjetsektor) spekulieren. --Aalfons 11:31, 11. Okt. 2011 (CEST) Überhaupt hat er für den FDGB zahlreiche Plakate gestaltet.
- Adressbuch Berlin (1943): Etwa 7 x Banach, 1 x Barach, aber kein Gerd.... GEEZERnil nisi bene 12:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wer weiß, woher es ihn 45 nach Berlin spülte. Hier ist auch noch ein Plakat von ihm, aussm DHM, gleich von 1945, der ist doch nicht „einfach so“ in Berlin gewesen. Vielleicht hat er ja in der Marketing-Abteilung des FDGB gearbeitet. Es gibt einen Schauspieler Manfred Banach, der in den 1950ern am Kleisttheater in FfO gespielt hat, künstlerische Familie, das? Manfred wurde 1928 in FfO geboren. Unter der Prämisse, dass GB gerade nicht aus Berlin stammte, vielleicht sein Sohn? Denn GB musste ja fertig ausgebildet sein und auch einiges an Berufspraxis aufzuweisen haben, um 1945 so zeichnen zu können. Da wird er wohl vor 1920 geboren sein, eher deutlichst davor. --Aalfons 12:27, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ha-HAAAAAH! Familien-Hypothesen! Na gut! Dann sage: Es könnte sein, dass seine Familie aus (a) Lehmstädt (Wartheland), (b) Frankfurt (Oder) (Brandenburg) oder (c) Recklinghausen kam (dort gab es Banach laut dem Reichstelefonbuch 1942). DAMIT geht man jetzt in die entsprechenden Genealogielisten (ein Kommunikationsmedium von "geschlechtskranken Personen") und nach 2-5 Tagen hat man eine nachvollziehbare Lebensgeschichte (manchmal kommt auch noch der Name des Hausmädchens bei 'rum...). GRAUER SCHANKERnil nisi bene 13:58, 11. Okt. 2011 (CEST)
- @Grauer Schlanker, äh, schlauer Kranker, schage vor, sich zunächst auf FfO zu konzentrieren. Lässt sich feststellen, auf welchen Vornamen der Banach von 1942 eingetragen ist? --Aalfons 14:17, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu müsste ich Tentakel ausfahren zu jemandem, der das RTB als pdf hat. Wollen wir nicht erst die Michel-Antwort abwarten? Vielleicht sind da die Lebensdaten dabei. Oder will jemand zu Gerd einen Artikel schreiben? GEEZERnil nisi bene 14:25, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hälst eigentlich auch du die Frage für beantwortet, oder hast du noch ernsthaft Einwände gegen n? Wenn NF noch bei diesem Kontrollratsexperten anruft, könnte es das doch gewesen sein. Wahrscheinlich schrub Banach Fraktur, der Russ verlas sich, und so kam das r in die Welt. --Aalfons 14:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Im Prinzip Ja - da man aber Fehlschreibung und richtigen Namen im Web findet (und sonst nicht viel Biografisches), sollte man im Artikel eine solide Referenz angeben. Deshalb spekuliere ich noch auf die Michel-Antwort, weil die da vermutlich etwas in ihrer Datenbank haben. GEEZERnil nisi bene 16:13, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hälst eigentlich auch du die Frage für beantwortet, oder hast du noch ernsthaft Einwände gegen n? Wenn NF noch bei diesem Kontrollratsexperten anruft, könnte es das doch gewesen sein. Wahrscheinlich schrub Banach Fraktur, der Russ verlas sich, und so kam das r in die Welt. --Aalfons 14:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu müsste ich Tentakel ausfahren zu jemandem, der das RTB als pdf hat. Wollen wir nicht erst die Michel-Antwort abwarten? Vielleicht sind da die Lebensdaten dabei. Oder will jemand zu Gerd einen Artikel schreiben? GEEZERnil nisi bene 14:25, 11. Okt. 2011 (CEST)
- @Grauer Schlanker, äh, schlauer Kranker, schage vor, sich zunächst auf FfO zu konzentrieren. Lässt sich feststellen, auf welchen Vornamen der Banach von 1942 eingetragen ist? --Aalfons 14:17, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ha-HAAAAAH! Familien-Hypothesen! Na gut! Dann sage: Es könnte sein, dass seine Familie aus (a) Lehmstädt (Wartheland), (b) Frankfurt (Oder) (Brandenburg) oder (c) Recklinghausen kam (dort gab es Banach laut dem Reichstelefonbuch 1942). DAMIT geht man jetzt in die entsprechenden Genealogielisten (ein Kommunikationsmedium von "geschlechtskranken Personen") und nach 2-5 Tagen hat man eine nachvollziehbare Lebensgeschichte (manchmal kommt auch noch der Name des Hausmädchens bei 'rum...). GRAUER SCHANKERnil nisi bene 13:58, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wer weiß, woher es ihn 45 nach Berlin spülte. Hier ist auch noch ein Plakat von ihm, aussm DHM, gleich von 1945, der ist doch nicht „einfach so“ in Berlin gewesen. Vielleicht hat er ja in der Marketing-Abteilung des FDGB gearbeitet. Es gibt einen Schauspieler Manfred Banach, der in den 1950ern am Kleisttheater in FfO gespielt hat, künstlerische Familie, das? Manfred wurde 1928 in FfO geboren. Unter der Prämisse, dass GB gerade nicht aus Berlin stammte, vielleicht sein Sohn? Denn GB musste ja fertig ausgebildet sein und auch einiges an Berufspraxis aufzuweisen haben, um 1945 so zeichnen zu können. Da wird er wohl vor 1920 geboren sein, eher deutlichst davor. --Aalfons 12:27, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Adressbuch Berlin (1943): Etwa 7 x Banach, 1 x Barach, aber kein Gerd.... GEEZERnil nisi bene 12:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hier hat Banach ein FDGB-Plakat mitentworfen, um 1947. Danach lässt sich auch über einen Wohnort in Berlin (Sowjetsektor) spekulieren. --Aalfons 11:31, 11. Okt. 2011 (CEST) Überhaupt hat er für den FDGB zahlreiche Plakate gestaltet.
Ich halte mich an den Rat des Grauen (hmmm... merkwürdige Formulierung, wer herrscht hier über wen?) und warte seine Recherche ab. Gruss --Nightflyer 23:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- 14.10. - drei Tage und Michel hat nichts von sich hören lassen. Das ist eher ein schlechtes Zeichen. Wenn sie bis Montagabend nicht antworten, sollte man sich Aalfons' ansprechendste Referenz heraussuchen und danach umbenennen. GEEZERnil nisi bene 18:35, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Die Frage kann zu den Akten. Bald wird das Bild oben wie alle anderen deutschen Briefmarken gelöscht werden. Es gibt eine Diskussion darüber. Historiograf sagt dazu: Da toben sich Pseudo-Kenner aus. Gruss --Nightflyer 23:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Die dortige Diskussion bezieht sich nur auf Briefmarken, die im deutschen Amtsblatt veröffentlicht wurden, nicht auf alliierte Veröffentlichungen – soweit ich die Juristen verstehe, jedenfalls. Das als Austoben von Pseudo-Kennern zu bezeichnen ist diffamierend und lächerlich, zumal sich jener Benutzer selbst nur oberflächlich an der Debatte beteiligt hat. Persönlich finde ich den Upload der Briefmarken sehr wertvoll für die Wikipedia. Es wäre ganz bedauerlich – um nicht zu sagen schrecklich –, wenn sie gelöscht werden müssten. --Aalfons 10:29, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Die Frage kann zu den Akten. Bald wird das Bild oben wie alle anderen deutschen Briefmarken gelöscht werden. Es gibt eine Diskussion darüber. Historiograf sagt dazu: Da toben sich Pseudo-Kenner aus. Gruss --Nightflyer 23:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- 14.10. - drei Tage und Michel hat nichts von sich hören lassen. Das ist eher ein schlechtes Zeichen. Wenn sie bis Montagabend nicht antworten, sollte man sich Aalfons' ansprechendste Referenz heraussuchen und danach umbenennen. GEEZERnil nisi bene 18:35, 14. Okt. 2011 (CEST)
11. Oktober 2011
Oxidation?!
Die Oxidation ist ja die Abgabe von Elektronen … das ist ja klar, aber unser Chemielehrer meint, dass bei der Reaktion von Kohlenstoff mit Sauerstoff (=CO2) keine Oxidation nach dieser Definition stattfinde, es sei ja eine polare Atombindung … wie sollte man dafür die Definition anpassen? Bin völlig ratlos. -- ianusius: (↔ Diskussion) 06:19, 11. Okt. 2011 (CEST)
- da steht, dass bei C+O2→CO2 sogar 4 elektronen flöten gehen... --Heimschützenzentrum (?) 09:15, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nützlicher Formalismus ... Oxidationszahl lesen. GEEZERnil nisi bene 09:18, 11. Okt. 2011 (CEST)
- okay, danke. :) -- ianusius: (↔ Diskussion) 07:50, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Nützlicher Formalismus ... Oxidationszahl lesen. GEEZERnil nisi bene 09:18, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn ich dein Problem richtig verstehe, dann sprichst du bei der Oxidation von einer ionischen Bindung, während dein Lehrer vermutlich meint, dass beim Kohlenstoff eine andere Bindung auftritt, siehe Chemische Bindung.
- Ich bin daher nicht sicher, ob das eben genannte Beispiel korrekt ist. Laut Organische Chemie gehört Kohlendioxid zu derselben, und AFAIK findet dort keine ionische Bindung statt. --Plenz 09:25, 11. Okt. 2011 (CEST)
- <
KREISCH>DasSonnegeflechtIstWarmAllesWirdGut> Die Oxidationszahl Nox (auch Oxidationsstufe, Oxidationswert, elektrochemische Wertigkeit) gibt an, wie viele Elementarladungen ein Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen bzw. abgegeben hätte, wenn alle Nachbaratome mit ihren gemeinsamen Elektronenpaaren entfernt würden. Sie entspricht somit der hypothetischen Ionenladung eines Atoms in einem Molekül bzw. der tatsächlichen Ladung einatomiger Ionen.[1]</KREISCH/DasSonnegeflechtIstWarmAllesWirdGut> GEEZERnil nisi bene 09:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- <
- Brrrr, Grauer, brrrr! Sei nett zu Deinem Blutdruck – cool down. Ich möchte noch länger Deine famosen Beiträge hier sehen dürfen. :-) --Geri, ✉ 12:24, 11. Okt. 2011 (CEST)
- GG hat das ganz wunderbar richtig formuliert, und möge besagter Lehrer dies lesen. --FK1954 20:58, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Brrrr, Grauer, brrrr! Sei nett zu Deinem Blutdruck – cool down. Ich möchte noch länger Deine famosen Beiträge hier sehen dürfen. :-) --Geri, ✉ 12:24, 11. Okt. 2011 (CEST)
Viren/Trojaner-Frage
Die Themen bezüglich der Bundes- bzw. Staatstrojaner veranlassen mich zu folgender Frage. Nehmen wir mal an, ich baue mir ein Virus, das ich jedoch nicht verbreite; daher wird seine Signatur keinem Anti-Viren-Programm bekannt sein. Dann baue ich auf dem Rechner eine Falle, die dafür sorgt, daß jemand, der ohne meine Zustimmung auf meinen Rechner zugreift, sich diesen Virus einfängt. Trojaner und Viren zu verbreiten ist ja strafbar. Wenn nun durch dieses Programm andere Daten geschädigt werden und derjenige, der in meinen Rechner eingebrochen ist, das Virus ggf auch anderswo weiterverbreitet hat, würde das dennoch juristisch gesehen auf mich zurückfallen? Es geht mir hier nicht um technische Möglichkeiten, sondern allein um die rechtliche Situation, die eintreten würde, wenn ggf das Netz einer Behörde down geht, nur weil irgendein Ermittler versucht hat, einen Staatstrojaner zu installieren und sich der Auszuspähende technisch erfolgreich verteidigt. Chiron McAnndra 17:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- in der b.rep.deut ist das tragen von „verteidigungswaffen“ (z B gasmaske, t-schutz, ...) bei demonstrationen dem demonstranten nicht gestattet... also wird wohl auch der widerstand gegen den pindestrojaner unerlaubt sein... oder was war die frage? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Du hättest dann den Virus nicht abgewehrt, sondern denjenigen "bestraft", der den Einbruch versucht hat. Mal auf die reale Welt übertragen:
- In Deinem Safe bewahrst Du neben Deinen Wertsachen auch eine offene Kultur der Lungenpest auf. Du selbst weisst das und öffnest ihn nur mit Gasmaske. Ein möglicher Safeknacker würde sich aber infizieren. Und alle Leute die er trifft ebenso. Bist Du dann an deren Krankheit schuld? Ich würde sagen ja. --Optimum 17:50, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Du hättest dann den Virus nicht abgewehrt, sondern denjenigen "bestraft", der den Einbruch versucht hat. Mal auf die reale Welt übertragen:
- Hier liegt eine etwas naive Sicht auf Trojaner oder grundsätzlich Computer zu Grunde. Im Gegensatz zum Film, bei denen Daten immer mehr oder weniger durch Rohrleitungssysteme laufen und die Beteiligten - am besten um die Wette - Kommandos auf Tastaturen einhacken und der schnellere gewinnt, sieht das in der Realität doch wesentlich nüchterner aus. Nur weil bei dir ein Trojaner installiert wird, heißt das noch lange nicht, dass du gleich eine Gegeninfektion starten könntest.
- Das erste Problem ist überhaupt erstmal zu erkennen, dass ein Trojaner da ist. Der Sinn eines Trojaners ist ja, dass du ihn nicht bemerkst. Bevor du also irgendeine Gegenaktion starten könntest, müsstest du ersteinmal erkennen, dass ein Trojaner da ist, was er macht, ob und wie man das ggf. für eine Reaktion ausnutzen kann. Nehmen wir z. B. den gerade bekannt gewordenen Staatstrojaner: Der macht offenbar Screenshots und ist in der Lage, Skype-Gespräche zu protokollieren. Er schickt also an seinen Server irgendwelche JPEG-Files und vielleicht MP3-Dateien o. ä. Selbst wenn du das bemerkt hast und weißt, wie er Kontakt aufnimmt, dann ist es immer noch schwer, darüber eine Infektion der Gegenseite durchzuführen. Du müsstest hier Vermutungen anstellen, mit welchen Programmen diese Daten dort ausgewertet werden und eine Sicherheitslücke finden, die z. B. durch Pufferüberlauf eine Ausführung von eingebettetem Code ermöglicht. Das ist alles andere als trivial und es bringt nur etwas, wenn du der einzige bist, der diese Lücke kennt, so dass sie durch den Hersteller nicht gefixt wird.
- Man könnte natürlich überlegen, schon bei der Installation des Trojaners zurückzuschlagen. Nur dazu müsste man wissen, wie er auf den Rechner kommt und ob und wie man dort ggf. zurückschlagen kann. Nehmen wir den gerade bekannt gewordenen Fall, dass der Trojaner bei einer Zollkontrolle am Flughafen aufgespielt wird. Da reicht es, wenn der Beamte einen einmal zu verwendenen USB-Stick anschließt und die darauf enthaltene Installationsdatei ausführt. Wenn der USB-Stick danach entsorgt wird oder einfach vorm nächsten Einsatz formatiert, dann kannst du überhaupt nicht zurückschlagen. Gleiches gilt, wenn der Trojaner als Mailanhang kommt (in der Hoffnung, dass du blöd genug bist, ihn zu öffnen) oder aber wenn bei deinem Internetprovider deine Downloads manipuliert werden, so dass sie den Schadcode enthalten. Da hast du überhaupt keine Reaktionsmöglichkeit.
- Insoweit ist die Vorstellung, man könnte einfach irgendwie zurückschlagen, völlig naiv. Da lohnt es auch nicht, über irgendwelche rechtlichen Hintergründe zu spekulieren, weil überhaupt nicht schlüssig darlegbar ist, wie diese Gegeninfektion ablaufen soll. Ohne Kenntnis der konkreten Umstände ist eine rechtliche Bewertung prinzipiell nie möglich. --Entzücklopädie 18:35, 11. Okt. 2011 (CEST)
- das ist ein uraltes Spiel. Rüstung und ..... °° *grftfx* mir fallt das Wort nicht ein! --80.108.60.158 18:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- … Gegenrüstung? --Geri, ✉ 21:57, 11. Okt. 2011 (CEST)
- so ähnlich. Es ist das Spiel der Kräfteverteilung. Wenn jemand eine neue Waffe macht, dann will sie der Gegner auch oder was besseres und will sich aber zugleich mit einer Rüstung dagegen wappnen. Sind zwei Begriffe die zusammen gehören. Hab ich noch aus der Munitionskunde im Kopf. Sorry. my head feels like a frisbee --80.108.60.158 06:14, 12. Okt. 2011 (CEST)
- … Gegenrüstung? --Geri, ✉ 21:57, 11. Okt. 2011 (CEST)
- das ist ein uraltes Spiel. Rüstung und ..... °° *grftfx* mir fallt das Wort nicht ein! --80.108.60.158 18:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Um mal die eigentliche Frage zu beantworten: Chiron, wenn Du eine Falle mit einem Trojaner bestückst, dann verbreitest Du den Trojaner. Sieh es mal so: Wenn ein Fleischer ständig beklaut wird, und deshalb das verführerischste Prachtstück seiner Auslage mit Rattengift versetzt... Dann ist er eben ein Giftmörder. Auch dann, wenn es ein Dieb ist, dem er heimtückisch das Gift beibringt. Aus ähnlichen Gründen darf man Geschäfte nicht über Nacht mit Sprengfallen sichern.
- Dass einer eine Regel verletzt, macht ihn nicht zum Freiwild für jeden beliebigen Angriff. Das ist übrigens eine Erkenntnis, die üblicherweise schon im Vorschulalter... :-) --Pyrometer 07:14, 12. Okt. 2011 (CEST)
Gibt es in Deutschland bereits ein Programm mit dem der Staat Festplatten Online durchsuchen und Internetverkehr kontrollieren kann und darf???
Ist So was nur geplant oder bereits aktuelle Realität? Warum kann der Staat heute eigentlich PC kontrollieren und Post darf der Staat nicht lesen? War das nicht mal Gleichgestellt d.h. wurde nicht mal geurteilt das Briefe und E-Mails glichen Schutz genießen? Von wem eigentlich?!? Was ist aus unserem Brief-Post-und Fernmeldegeheimnis geworden? Was ist mit Privatsphäre? Ist das Grundgesetzt überhaupt noch das Papier wert auf dem es geschrieben steht? Mir wurde kürzlich mehrfach mitgeteilt vom System (ich habe XP) das auf meiner Festplatte „möglicherweise verbotene Inhalte entdeckt wurden“. Wer verschickt solche Nachrichten? Wie kommt das auf meinen PC, ich meine diese Mitteilung? Reicht mein Kaspersky Internet Security noch????
Ich hatte auch bereits mal früher mehrfach solche Meldungen. Ich sollte dann aber ein bestimmtes Programm für 36 € erwerben. Angeblich waren meine eigenen Digitalbilder Kinderpornografisch und bei nichterwerb werde ich angezeigt! Wörtlich, "wir müssen sonst Rechtliche Schritte gegen Sie in Erwägung ziehen"!!! Ich weiß aber genau was ich fotografiert hatte und würde so dann auch so was nicht ungeschützt unter Eigene Bilder – Album abspeichern.
Das ist zwischen 2006 und 2007 mehrfach passiert. Ich hatte eine Biohazard – Warnung am Schirm mit dem Symbol für Biowaffen, und konnte nicht mehr arbeiten. Die Daten waren nicht mehr übertragbar via. USB! Auch da sollte ich ein Schutzprogramm erwerben. Ein angebliches Schutzprogramm aus dem Internet ohne Einwilligung installiert konnte nicht mehr entfernt werden. Systemsteuerung – Software – konnte langsam nach Stunden erreicht werden aber nicht mehr deinstalliert werden. Nach dem Neustart war das wieder da. Wem ist so eine Virtuelle Schutzgelderpressung noch unterlaufen? Wem wurde da noch Geld abverlangt für entfernen und deinstallier eines Programms? Ich habe das versucht an info@bka.de zu leiten mit Bildschirmausdruck.
Wie kann man überhaupt jemanden etwas auf die Festplatte installieren? Wer haftet dann für Verbotene Inhalte wenn man etwas auf der Festplatte hat was man aber selbst nicht bemerkt haben kann???? Ist das sogenannte Besitzstrafrecht (hier Virtuell) Menschenrechtswidrig??? (nicht signierter Beitrag von 217.229.175.183 (Diskussion) 22:44, 11. Okt. 2011 (CEST))
- Wäre es eine allzu große Zumutung, wenn du erstmal in irgendeine Zeitung oder auf irgendein Newsportal schaust, bevor du Fragen stellst, von denen einige da derzeit täglich beantwortet werden? --Eike 22:49, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Das hast du aber schön gesagt, Eike. :-) Ich würde zusätzlich dem Frager / Mahner / Stammtischbruder einen Blick auf Strafprozessordnung § 99 und den Artikel Scareware empfehlen. --Entzücklopädie 23:08, 11. Okt. 2011 (CEST)
- @Entzücklopädie - ich sehe keinen Bezug zwischen Deinem Link in die Strafprozessordnung und meiner Frage - dies hier ist nicht Delphi, sondern die Auskunft - also bitte mit Erklärung. Auch der Hinweis auf die Scareware macht keinen Sinn, da ich nicht vor habe, die Schadprogramme, die sich die Gegenseite möglicherweise eingefangen hat, in irgendeiner Weise gewinnbringend auszunutzen.
- @Eike - wäre es eine allzugroße Zumutung für Dich, wenn Du Dich auf die Fragestellung beschränkst und - falls Du dazu nichts beizutragen weisst - einfach mal gar nichts tust?
- @Pyrometer - wenn Du eine Falle mit einem Trojaner bestückst, dann verbreitest Du den Trojaner - aha - und daß ich niemanden dazu eingeladen habe, in meinen Rechner einzubrechen, zählt gar nichts? Muß man dazu erst ein Tor sperrangelweit aufmachen und ein Schild hinkleben "Betreten auf eigene Gefahr"? Demnächst werden Hausbesitzer noch von Einbrechern verklagt, wenn die abends nicht aufgeräumt haben und sich der "arme" Einbrecher an einer nicht ordnungsgemäßt weggekehrten Glasscherbe verletzt hat?
- @Rest - ich hatte ausdrücklich angeführt, daß es mir nicht um technische Details geht. Chiron McAnndra 21:30, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe - durch die Einrückung erkennbar - nicht auf dich, sondern auf 217.229.175.183 reagiert. Dass der deine Frage "gekapert" hat, find ich auch nicht so dolle. (Dementsprechend hättest du vielleicht lieber weiter oben in "deinem" Absatz auf die reagieren sollen, die tatsächlich dir geantwortet haben.) --Eike 11:47, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das hast du aber schön gesagt, Eike. :-) Ich würde zusätzlich dem Frager / Mahner / Stammtischbruder einen Blick auf Strafprozessordnung § 99 und den Artikel Scareware empfehlen. --Entzücklopädie 23:08, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Chiron, der Einbrecher darf Dich tatsächlich verklagen, wenn Du eine Falle (zum Beispiel eine Selbstschussanlage) baust. Es ist die böse Absicht, die den Unterschied zu einer unabsichtlichen Glasscherbe macht. Selbst ein Schild "Betreten auf eigene Gefahr" macht Fallen nicht legal. Du darfst einen Einbrecher festnehmen, und dabei auch so viel Gewalt (unmittelbaren Zwang) anwenden, wie zwingend nötig (und verhältnismäßig) ist. Mehr nicht.
- Im übrigen ist die Platzierung eines (gesetzeskonformen) Trojaners gar nicht rechtswidrig, falls eine entsprechende richterliche Anordnung vorliegt. Du kannst den Trojaner zwar abwehren, aber Gegenmaßnahmen stehen auf einem neuen Blatt. Das ist genau so, wie die meisten Leute es schon im Kindergarten lernen: Wenn Kind A dem Kind B Sand in die Augen wirft, dann hat B keinen Freifahrschein, dem A im Gegenzug auch Sand in die Augen zu werfen. Und ganz besonders hat B kein Recht, auch noch alle Freunde von A anzugreifen. --09:05, 14. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) )
- Nachtrag: Der versehentlich nicht unterschriebene Beitrag über diesem Nachtrag stammt von mir. --Pyrometer 13:39, 15. Okt. 2011 (CEST)
- erklär das doch mal denen, die auf solche Ideen kommen - die Befürworter solcher Technologien haben dann nämlich anscheinend gelernt, daß es ok ist, allen anderen Kindern Sand in die Augen zu werfen, die man verdächtigt, oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht leiden kann, um dann sofort nach einer Kindergärtnerin zu brüllen, wenn sich ihre Opfer zur Wehr setzen. Du hast insofern schon recht, daß ich weder im Kindergarten, noch anderswo danach die Lektionen, wie man ein braver unterwürfiger Untertan wird, gelernt habe. Das Szenario mit dem Einbrecher, den man "mit angemessenen Mitteln" festnehmen darf, ist im Übrigen unsinnig - ich bin kein Hellseher und kann daher nicht wissen, was jemand, der sich ungebeten Zutritt zu meiner Wohnung verschafft, mit sich führt. Ich kann also weder wissen, ob er lediglich einen Dietrich dabei hat, eine oder mehrere automatische Schnellfeuerwaffen, ob er alleine ist oder sich im Dunkeln ggf noch Kumpels von ihm rumdrücken. Nur ein vollkommener Idiot würde einen Einbrecher, den er bei sich daheim erwischt, festnehmen, indem er ihn einfach so zu Überwältigen versucht, als seien Einbrecher immer faire Leute, die sich an die Regeln halten, keine versteckten Waffen mit sich führen und sich brav geschlagen geben, wenn man ihnen das Unrecht ihres Handelns vor Augen führt. Als Bürger hab ich in jedem Fall das Recht, mein Leben als bedroht anzunehmen, wenn ich jemanden daheim erwische, der dort nichts zu suchen hat. Mein allererstes Interesse gilt demzufolge auch dem Schutz meines eigenen Lebens - und nicht dem Schutz des Lebens eines Einbrechers oder der Wahrung der Heile-Welt-Illusion einer Angemessenen-Verteidigungs-Vorstellung. Klar wollen sicherlich die meisten Einbrecher den Leuten nicht ans Leben - aber ebensowenig wie mir eine Bank einen Kredit auf einen ausgefüllten Lottoschein als Sicherheit geben wird, hab ich keine Lust, mein Leben in den Lotterietopf zu werfen, indem ich riskiere, daß gerade "mein" Einbrecher zu den skrupellosen oder risikofreudigen gehört, die sich nicht darum scheren, bei ihrem "Handwerk" zusätzlich auch noch mit illegalen Waffen erwischt zu werden und die lieber wegen viel zu wenig Beute einen Mord begehen, als sich schnappen zu lassen - selbst wenn die Chance 1.000.000 zu 1 stünde, daß sich der Einbrecher "angemessen" überwältigen ließe, wäre mir das Risiko noch viel zu hoch. Klar mag der Gesetzgeber eine solche Einstellung nicht - aber ehrlich gesagt ist mir mein Leben deutlich mehr wert als das, was der Gesetzgeber mag oder nicht mag und wenn ich auf dem Friedhof liege, werde ich sicherlich keine Befriedigung daraus schöpfen, daß man "meinen" Einbrecher dafür schwerer bestraft als wenn er "nur" eingebrochen und geklaut hätte. Chiron McAnndra 17:33, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ich denke, Deine ursprüngliche Frage zur Rechtslage bei der Verbreitung von Trojanern ist ausreichend beantwortet. Dass Dir diese Lage (und auch andere Rechtslagen) nicht gefallen, ist ohne Belang für dieses Forum. Da Du Dich aber nun mal in Länge geäußert hast, will ich Dir in aller Kürze das wichtigste antworten: Falls Du je in ein Land auswandern willst, dessen Justiz Deinen Vorstellungen von Recht näher kommt, würde ich eine Bitte um Fahrtkostenzuschuss mit alleräußerstem Wohlwollen prüfen. :-/ --Pyrometer 13:39, 15. Okt. 2011 (CEST)
- erklär das doch mal denen, die auf solche Ideen kommen - die Befürworter solcher Technologien haben dann nämlich anscheinend gelernt, daß es ok ist, allen anderen Kindern Sand in die Augen zu werfen, die man verdächtigt, oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht leiden kann, um dann sofort nach einer Kindergärtnerin zu brüllen, wenn sich ihre Opfer zur Wehr setzen. Du hast insofern schon recht, daß ich weder im Kindergarten, noch anderswo danach die Lektionen, wie man ein braver unterwürfiger Untertan wird, gelernt habe. Das Szenario mit dem Einbrecher, den man "mit angemessenen Mitteln" festnehmen darf, ist im Übrigen unsinnig - ich bin kein Hellseher und kann daher nicht wissen, was jemand, der sich ungebeten Zutritt zu meiner Wohnung verschafft, mit sich führt. Ich kann also weder wissen, ob er lediglich einen Dietrich dabei hat, eine oder mehrere automatische Schnellfeuerwaffen, ob er alleine ist oder sich im Dunkeln ggf noch Kumpels von ihm rumdrücken. Nur ein vollkommener Idiot würde einen Einbrecher, den er bei sich daheim erwischt, festnehmen, indem er ihn einfach so zu Überwältigen versucht, als seien Einbrecher immer faire Leute, die sich an die Regeln halten, keine versteckten Waffen mit sich führen und sich brav geschlagen geben, wenn man ihnen das Unrecht ihres Handelns vor Augen führt. Als Bürger hab ich in jedem Fall das Recht, mein Leben als bedroht anzunehmen, wenn ich jemanden daheim erwische, der dort nichts zu suchen hat. Mein allererstes Interesse gilt demzufolge auch dem Schutz meines eigenen Lebens - und nicht dem Schutz des Lebens eines Einbrechers oder der Wahrung der Heile-Welt-Illusion einer Angemessenen-Verteidigungs-Vorstellung. Klar wollen sicherlich die meisten Einbrecher den Leuten nicht ans Leben - aber ebensowenig wie mir eine Bank einen Kredit auf einen ausgefüllten Lottoschein als Sicherheit geben wird, hab ich keine Lust, mein Leben in den Lotterietopf zu werfen, indem ich riskiere, daß gerade "mein" Einbrecher zu den skrupellosen oder risikofreudigen gehört, die sich nicht darum scheren, bei ihrem "Handwerk" zusätzlich auch noch mit illegalen Waffen erwischt zu werden und die lieber wegen viel zu wenig Beute einen Mord begehen, als sich schnappen zu lassen - selbst wenn die Chance 1.000.000 zu 1 stünde, daß sich der Einbrecher "angemessen" überwältigen ließe, wäre mir das Risiko noch viel zu hoch. Klar mag der Gesetzgeber eine solche Einstellung nicht - aber ehrlich gesagt ist mir mein Leben deutlich mehr wert als das, was der Gesetzgeber mag oder nicht mag und wenn ich auf dem Friedhof liege, werde ich sicherlich keine Befriedigung daraus schöpfen, daß man "meinen" Einbrecher dafür schwerer bestraft als wenn er "nur" eingebrochen und geklaut hätte. Chiron McAnndra 17:33, 14. Okt. 2011 (CEST)
Medizinische Frage zum Staffelfinale von Breaking Bad
Hallo zusammen!
Montag früh deutscher Zeit lief das Finale der 4. Staffel der US-Thriller-Serie Breaking Bad, eine nebenbei gesagt höchst sehenswerte Serie! Hierzu bzw. zur Handlung der Episode hätte ich eine Frage: Es werden mittels einer Bombe, die unter einem Rollstuhl befestigt ist insgesamt 3 Personen (vermeintlich) getötet. Die Bombe detoniert in der Mitte eines max 15 Quadratmeter großen Raumes (normale Deckenhöhe), man sieht dann vom Flur aus, wie die geschlossene Tür des Raumes mit hoher Geschwindigkeit und samt einigem Staub "aus den Angeln" gegen die ca. 3m ebtfernte gegenüberliegende Wand fliegt. Danach kommt eines der Opfer normal aus dem Raum geschritten und arritiert seine Krawatte. Bei einem Kamaraschwenk sieht man dann, dass das Opfer Two-Face-ähnliche Verletzungen aus dem Batman-Film The Dark Knight hat: Seine rechte Gesichtshälfte ist zerstört: Das Auge ist weg, die komplette Backen-, Stirn- und Kieferhaut incl. darunter liegender Muskeln etc. sowie das Ohr ebenfalls, Teile des Unterkieferknochens und des Jochbeins sowie der Schädeldecke fehlen, das Gehirn liegt ca. 5 Quadratcentimeter frei, ist aber nicht erkennbar beschädigt.
Nun zu meiner Frage an sicher anwesende Mediziner etc.: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Opfer einer Bombendetonation mit derartigen Verletzungen normal aus dem Raum rausgeht, seine Krawatte arretiert und erst danach nach ca. 5 sec. (und "schöner" Nahaufnahme der Verletzungen) zusammenbricht? Geht das, oder sind da mit den Autoren die Gäule durchgegangen? Kann man soetwas überleben (es wird nicht explizit erwähnt, dass das Opfer gestorben ist)? Ich hoffe, ausreichend Angaben gemacht zu haben. Wer sich das auf den einschlägigen Seiten ansehen will: Breaking Bad, Staffel 4, Episode 13 "Face Off", ca. 10min vor Schluss. (Sehr passend btw^^)
Mit vorauseilendem Dank auf Antworten: 80.187.102.4 17:20, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Gulp. Danke für die Beschreibung. Da weiss ich schon mal, was ich mir NICHT angucke! --178.3.237.156 17:37, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Dass du dem auch nur eine Anfangswahrscheinlichkeit zubilligst. Geblutet hat es offenbar nicht? Wie der einäugige Mensch zur Tür gefunden hat, ist klar? Krawatte arretieren hat er zweiändig gemacht, also zufällig blieb der linke Arm dran, damit der Gag klappt? Mannmannmann. --Aalfons 17:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ich mag das Wort "Wahrscheinlichkeit" - sehr sogar, aber in diesem Fall ist es ein bissl fehl am Platze. Man hat praktisch keinen Pool von ähnlichen Vorgängen, um eine W. abzuschätzen.
- Wie "wahrscheinlich" ist der Unfall von Phineas Gage (Explosion, aber draussen, Eisenstange, keine Krawatte, 1 Auge im Eimer) ? Ach ja: Und keine Kamera dabei...
- Dass Schwerverletzte (im Schock) automatische Bewegungen machen (Rodney Dangerfield hat dauernd an seiner Krawatte rumgemacht - und trotzdem keinen Respekt bekommen...) ist nicht ungewöhnlich. Krass inszenierte Szene à la Bond, Batman oder Boxeraufstand
würde ichsage ich hier. GEEZERnil nisi bene 18:58, 11. Okt. 2011 (CEST)- Zunächst mal: daß Opfer eines schwerwiegenden Unfalls mehr oder minder "normal" handeln, bedeutet nicht, daß sie kurz darauf zuzsammenbrechen und an den Folgen der Ereignisse sterben. Der Körper im Schock-Zustand zu oftmals erstaunlichen Dingen fähig. Ein schweres Trauma mir anschließendem Schockzustand führt (u.a.) dazu, daß Schmerkimpulse nicht weitergeleitet werden und in verletzten Körperpartien Mengen von Adrenalin ausgeschüttet werden, mit dem der Körper in der Lage ist, selbst unter widrigen Umständen noch zu funktionieren (was nicht notwendigerweise etwas zu tun hat mit planmäßigem Vorgehen).
- Allerdings würde ich eine Frage eher an einen Physiker als an einen Mediziner stellen: wie eine Explosion dazu führen soll, daß ein Teil des Schädelknochens entfernt wird, ohne daß das darunterliegende Gehirn sichtbar beschädigt wird. Das Gehirn ist eines der am stärksten durchbluteten Organe im Körper - selbst kleine Verletzungen bluten stark - wenn da also dort nicht jede Menge Blut zu sehen ist, müßte das bedeuten, daß das Gehirn unverletzt ist. Der Schädel ist recht hart - das Gehirn dagegen sehr weich - ich wrde gern mal ein Modell dieses angeblichen Vorgangs sehen. Chiron McAnndra 21:04, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Dass du dem auch nur eine Anfangswahrscheinlichkeit zubilligst. Geblutet hat es offenbar nicht? Wie der einäugige Mensch zur Tür gefunden hat, ist klar? Krawatte arretieren hat er zweiändig gemacht, also zufällig blieb der linke Arm dran, damit der Gag klappt? Mannmannmann. --Aalfons 17:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
Kleiner Hinweis: Im englischen Wikipedia-Artikel zu entsprechender Folge ist auch ein Bild zu sehen. Und als noch kleinerer Hinweis an die ablehnende IP: doch, sehr sehenswert. Diese Szene repräsentiert nicht die Serie. Wenn mitunter auch sehr brutal, so hat diese Brutalität, im Gegensatz zu vielen anderen Filmen/Serien, doch ihre Berechtigung und ist alles andere als effekthascherisch. --Pilettes 15:11, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Character wird spektakulär aus der Serie herausgeschrieben ... warum erinnert das an den Western mit den Massenszenen, bei dem am allerletzten Drehtag echte Patronen ausgegeben wurden...? GEEZERnil nisi bene 15:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- bei dem am allerletzten Drehtag echte Patronen ausgegeben wurden - würden dann nicht alle Komparsen entweder auf den Hauptdarsteller oder auf den Regisseur zielen? Chiron McAnndra 17:03, 14. Okt. 2011 (CEST)
Mehrwertsteuer bei Behörden
Macht es für Behörden einen Unterschied, ob sie eine Rechnung für eine Leistung von jemandem bekommen, der nicht MwSt-pflichtig ist oder dies eben doch ist? Ist für Behörden die MwSt. ein normaler durchlaufender Posten wie bei Firmen, oder sparen sie unter dem Strich Geld in Höhe von 19 %, wenn sie eine Leistung -sofern dies möglich ist- von jemanden erbringen lassen, der keine MwSt. berechnet/berechnen muss? - Anthony Nickelhaus
--79.202.240.22 17:21, 11. Okt. 2011 (CEST)
- (Solang, bis jemand antwortet, der Ahnung vom Umsatzsteuerrecht hat): Ich kenne das Thema aus den ö-r Rundfunkanstalten, die ja der gleichen Situation unterliegen, und da macht es einen Unterschied. Allerdings wird das Problem hier soweit möglich auf die Vertragspartner übergeschoben. Honorare dort gelten als inklusive Mehrwertsteuer vereinbart. Für die Anstalt ist es dadurch kostenneutral, aber der umsatzsteuerpflichtige Auftragnehmer hat am Ende einfach weniger verdient, weil er 7 Prozent vom Honorar ans Finanzamt abführen muss. --Rudolph Buch 19:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Das Stichwort lautet Vorsteuer. Jeder, der nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, zahlt letztlich die Umsatzsteuer. Behörden sind nicht unternehmerisch tätig, damit nicht vorsteuerabzugsberechtigt, also macht es für sie einen Unterschied. --84.172.9.236 19:31, 11. Okt. 2011 (CEST)
Wenn die staatliche Behörde natürlich nicht nur auf ihren eigenen kurzfristigen Etatvorteil aus ist, sondern etwas mitdenken würde, müsste sie sich immer für den geringsten Preis exclusive Mwst. entscheiden, egal ob die Mwst. noch drauf kommt oder nicht. Wenn sie nämlich zusätzlich zum Nettopreis drauf kommt, zahlt die Behörde die Steuer an den Händler, der sie dann abführt - an den Staat. Das ist also für den Staat kostenneutral. --AndreasPraefcke 23:31, 11. Okt. 2011 (CEST)
- MWSt kommt nicht "dem Staat" zugute, s. Gemeinschaftsteuer (Deutschland). Für eine Gemeinde ist es bestimmt nicht "kostenneutral", dass 2,2 % der MWSt an "die Gemeinden" zurückfließen. Allerdings wird eine Behörde auch so gut wie nie die Auswahl zwischen umsatzsteuerpflichtigen oder nicht umsatzsteuerpflichtigen Anbietern haben. --Vsop 04:40, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wie sich der staatliche Sektor aufteilt, ist aber für die Betrachtung völlig egal. Natürlich ist das alles Staat. --AndreasPraefcke 10:02, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Erstaunlich, was man unter "etwas mitdenken" verstehen und "natürlich" finden kann. --Vsop 22:07, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wie sich der staatliche Sektor aufteilt, ist aber für die Betrachtung völlig egal. Natürlich ist das alles Staat. --AndreasPraefcke 10:02, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Die MwSt ist nur dann ein "durchlaufender Posten", wenn der Einkäufer das Produkt weiter verkauft und damit die MwSt auf den nächsten Kunden abwälzen kann.
Im Endeffekt zahlt immer der Endverbraucher die ganze MwSt. Auch, wenn er eine Firma oder eine Behörde ist. Ein "Kriege ich für netto, weil ich Vorsteuer absetzen kann." ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn man das Produkt nicht verkauft, sondern verbraucht, hat man die MwSt bezahlt und ist auch ganz effektiv um diesen Betrag "ärmer".--Pyrometer 09:40, 12. Okt. 2011 (CEST) - Nachgebessert. :-) --Pyrometer 11:27, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, da liegst du völlig falsch. Wenn ein Betrieb ein Produkt kauft, kann er die Vorsteuer abziehen, egal ob er es wieder verkauft oder verbraucht. (Es darf nur nicht privat entnommen werden.) Ansonsten würde die Umsatzsteuer als "Mehrwert"-Steuer auch überhaupt nicht funktionieren. --AndreasPraefcke 10:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde aber mal eine ganz andere Frage stellen: Kann es überhaupt sein, dass jemand einer Behörde etwas mehrwertsteuerfrei anbieten kann? Wenn die Behörde als normaler Endverbraucher gilt, also nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, dann macht es gar keinen Unterschied, ob der Anbieter die Umsatzsteuer abziehen dürfte oder nicht. Er muss sie nämlich in beiden Fällen ausweisen und an das Finanzamt abführen, wie bei jedem normalen Endverbraucher auch, an den er etwas verkaufen würde. Dass jemand also der Behörde etwas mehrwertsteuerfrei anbietet, kann gar nicht sein. --Entzücklopädie 10:41, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Doch, das ist duchaus möglich und kommt sicher auch vor. Wer beispielsweise Umsätze < Freibetrag € 17.500 p. a. erzielt, ist nach der Kleinunternehmerregel von der Umsatzsteuerpflicht befreit. Ob er/sie trotzdem dafür optiert, ist eine Rechenaufgabe, die sich an dann einem möglichen Vorsteuerabzug und dem USt-Satz für verkaufte Produkte orientieren könnte .--Gwexter 11:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ja - zum Beispiel der Hobbymaler, dem ein Bild für den Gemeinderatssitzungssal abgekauft wird. Der Lehrer, der ein Honorar für einen Textbeitrag in der Gemeindechronik bekommt. Das Schulkind, das zur Amtseinführung des Bürgermeisters mit der Blockflöte musiziert... Häufigster Fall ist also, dass der Verkäufer oder Leistende normalerweise einen anderen Broterwerb hat und nur ausnahmsweise "auf Rechnung" arbeitet. In einem ganz anderem Bereich kann das umgedreht aber auch ein Nachteil sein: Wenn Du einen Gebrauchtwagen kaufst, siehst Du oft Hinweise wie "Mehrwertsteuer ausweisbar", weil es in diesem Fall für den gewerblichen Käufer ein Vorteil ist, wenn der Leistende eben kein Privatmann ist. --Rudolph Buch 12:46, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe die Frage gestellt, weil Gerichte sehr oft Dolmetscher benötigen und in der letzten Zeit dazu übergegangen zu sein scheinen, eher vielleicht nicht hauptberufliche Übersetzer einzusetzen, die aufgrund ihrer geringeren Auslastung unter dem Freibetrag von € 17.500 p. a. und deshalb keine MwSt. in Rechnung stellen. Dann scheint es so zu sein, dass es zwar für den Staat als Ganzes keinen Unterschied macht, aber das Gericht sich aus dem ihm zugewiesenen Topf dann eine größere Anzahl von Dolmetschern (ein Fünftel mehr!) leisten kann, oder? - Anthony
- Das könnte ein Grund sein, wer keine Steuern bezahlen muss, wird auch nicht versuchen müssen, sie sich erst einmal von seinem Kunden zu holen und hat deshalb einen Wettbewerbsvorteil. --Gwexter 12:49, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Formal ja, aber soviel Budgeteffizienzdenken in unseren Justizverwaltungen? Käme mir eher erstaunlich vor, zumal es ja bedeuten würde, verwaltungsaufwendiger mit einer vergrößerten Zahl von Dienstleistern und bevorzugt mit "Hobby-Dolmetschern" arbeiten zu müssen. Klingt irgendwie nicht so naheliegend. Kann es andere Gründe geben? Vielleicht eine Dolmetscherliste, die zwingend durchrotiert werden muss und in die sich einfach immer mehr Leute eintragen lassen? Oder - wieder analog zu Rundfunkanstalten - die Angst, einzelne Dometscher könnten durch ständige Beauftragung zu "Scheinselbständigen" werden? --Rudolph Buch 13:07, 12. Okt. 2011 (CEST)
- @Andreas: Danke für den Einspruch. Ich habe mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen, und muss einsehen, dass Du recht hast. :-) --Pyrometer 09:58, 14. Okt. 2011 (CEST)
Bestrafen
Kann man als Lehrer diesen "Blödsinn" bestrafen?, sprich 10x schreiben o.ä. --93.131.71.123 19:26, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Warum sollte man das bestrafen wollen? Das sieht doch offenbar so aus, als würden die Kinder in ihrer Freizeit "Penis" sagen - oh mein Gott. Vor allem: Was geht das einen Lehrer an?
- Und ganz nebenbei: Bevor man sich als Lehrer die Blöße gibt, das mit irgendwelchen Strafarbeiten zu verbinden (3 Tage später gäbe es vermutlich dutzende dieser Videos von Schülern der Schule im Internet, wie sie "Penis" sagen - der Name des Lehrers würde dann gleich mitgenannt, da kannst du Gift nehmen - der Lehrer gräbt sich also nur selbst ein Loch), würde ich es eher einfach mal im Unterricht vor versammelter Klasse vorführen. :-) Der Effekt dürfte durchschlagender sein, wenn auch ebenfalls nicht unproblematisch ("spioniert den Schülern im Internet nach"). --Entzücklopädie 19:35, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Mir scheint die Frage von Elternseite aus gestellt. Meine Antwort: Nein. --Aalfons 21:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Mir scheint die Frage eine ziemlich - gut getarnte - Präsentation des Videos zur Generierung von Klicks zu sein. SteMicha 21:59, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Dann hätte Penis in der Überschrift gestanden:-) --Aalfons 23:05, 11. Okt. 2011 (CEST)
- zur Bestrafung >> So lange das Video neu drehen bis keiner mehr Flausen im Kopf hat. Das es als künstlerisches Jugendwerk später einmal Ihren Freundinnen gezeigt werden kann! --80.108.60.158 06:20, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Dann hätte Penis in der Überschrift gestanden:-) --Aalfons 23:05, 11. Okt. 2011 (CEST)
leute: don't feed undsoweiter?! --JD {æ} 22:34, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Genau. Schließlich sollte allgemein bekannt sein, dass die Nennung von Körperteilen nicht strafbar ist... --FK1954 20:54, 14. Okt. 2011 (CEST)
In diesem Artikel findet sich die Aussage: Zum Beispiel ist die Wignerfunktion eines quantenmechanischen Operator für ein Drehimpulsquadrat (L²) nicht identisch mit dem klassischen Operator, sondern enthält zusätzlich einen Term − 3h2/2, welchem dem nichtverschwindenden Drehimpuls des Grundzustands einer Bohrschen Umlaufbahn entspricht.
Jetzt meine Frage: Ich habe keine Idee, wie ich überhaupt L² berechnen soll, geschweige denn, wie ich an den zusätzlichen Term komme. Kann mir bitte jemand den Lösungsweg zumindest im groben skizzieren? SteMicha 21:22, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Kann mir niemand helfen? Ich habe es über die Summendarstellung versucht, aber den Faktor 3/2 nicht erhalten. SteMicha 13:03, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Frag doch Benutzer:Nbuechen, der hat es reingeschrieben. Allerdings auch nur angeblich übersetzt aus der englischen WP. Dort steht aber gar nicht wie bei uns fälschlich −3h2/2, sondern -3ħ2/2. Am besten fragst Du also den betreffenden Autor des englischen Artikels, zu finden über Wikiblame. --Grip99 02:02, 15. Okt. 2011 (CEST)
Wurzel integrieren
Wie integriere ich die Wurzel aus 1+x² genau? (nicht signierter Beitrag von 46.207.202.237 (Diskussion) 22:24, 11. Okt. 2011 (CEST))
- Ach, ist das nach fast 20 Jahren immer noch in dem 12. Klasse-Mathebuch drin? Stand da zwischen völlig harmlosen Integralen als Übungsaufgabe. Integral sqrt(1-x²) ist ja noch mit Schülermitteln zu lösen, das von dir gewünschte Integral jedoch nur mit zwei "genialen" Substitutionsideen ("show steps" in Wolfram alpha). Unser Mathelehrer hat damals einen Mathe-Studenten um Rat gefragt, weil seine Kenntnisse zu eingerostet waren. -- Janka 02:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ich komm mit dem Editor nicht klar, deswegen nur ein paar Hinweise: Substitutiere x = 0,5*[exp(t) - exp(-t)]. Dann gilt Wurzel(x² + 1) + x = exp(t). Dann gilt dx/dt = Wurzel(x² + 1). Dann hat man ein Integral in t mit der Lösung 0,125exp(2t) + 0,5t – 0,125exp(-2t). Rücksubstitution x für t ergibt dann eine Lösung ohne Hyperbolicus nämlich 0,5*[Wurzel(x² + 1)*x + ln(x + Wurzel(x² + 1)]. Als Hausaufgabe ist das zu schwierig - ich mußte auch in meinen Unterlagen nachsehen.--Geometretos 23:03, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, das war eine der "genialen Ideen", die ich meinte. Die von dir beschriebene Ersetzung ist sinh, nur anders geschrieben. -- Janka 16:19, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Eigentlich ist doch offensichtlich was man substituieren muss oder? Ich hab einfach substituiert. Dann benutzt man den trigonometrischen Pythagoras und muss einfach nur lösen (was Standard ist). Nun guckt man kurz nochmal in der Formelsammlung nach, dass ist bzw. und fertig ist.
- Man lernt aus diesen Integralen folgendes: Wenn da sowas wie oder steht, dann so substituieren, dass man benutzen kann. Viel Spaß :-) --svebert 22:03, 13. Okt. 2011 (CEST)
Stimmt; mit i ist es einfacher, aber das kennt der Fragesteller vermutlich nicht.--Geometretos 13:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
Slovakai Griechenland
Heute sollte doch die Slovakai über den Euro Rettungsschirm abstimmen. Heute ist fast vorbei und ich find nirgendswo eine Meldung was nun rausgekommen ist. Stimmen die in der Slovakai Nachts ab, oder wird das Ergebnis verheimlicht um die Märkte nicht zu beunruhigen?--Jahood 22:48, 11. Okt. 2011 (CEST)
--Jahood 22:48, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Die Abstimmung muss gerade eben gelaufen sein, siehe spiegel.de. Ergebnis: Vertrauensvotum für die Regierung gescheitert, Rettungsschirm (vorübergehend) nicht angenommen. Es wird damit gerechnet, dass nach dem gescheiterten Vertrauensvotum die Abstimmung in einigen Tagen wiederholt wird und dann auch die oppositionellen Sozialdemokraten zustimmen werden (weil ja ihre Forderung nach Neuwahlen bzw. Neugestaltung der Regierung durch das Scheitern der bisherigen Regierung umgesetzt wurde). --Entzücklopädie 22:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Na eben war noch nix da. Danke trotzdem--Jahood 22:56, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Da hätte die deutsche Opposition auch machen können, war aber leider zu staatstragend dafür... --AndreasPraefcke 23:12, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Was hätte das bringen sollen? Es stand in den letzten Tagen vor der Abstimmung kaum in Zweifel, dass - selbst ohne die Opposition - eine Mehrheit für die Ausweitung des Rettungsschirms stimmt. Das war den Medien dann aber zu langweilig und so fingen sie an, die absolute Mehrheit ("Kanzlermehrheit"), die bei Gesetzen völlig unnötig, sondern nur für die Wahl des Bundeskanzlers entscheidend ist, als Maßstab anzulegen (selbst die wurde ja durch die Koalition in der Abstimmung schlussendlich erreicht).
- Das war ein sinnloser Medienhype bar jeder Grundlage (ich empfehle mal die Lektüre von Stefan Niggemeiers "Spiel, Spaß, Spannung, Spiegel Online"). So konnten sich aber die Medien ersparen, irgendwelche Fakten in diesem umfangreichen Werk zu recherchieren, sondern konnten es allein auf eine "spannende Abstimmung" zuspitzen. Ganz davon abgesehen, dass wenn die Opposition tatsächlich ein "Nein" angekündigt hätte, die Reihen der Koalition vermutlich noch eher geschlossen gewesen wären... --Entzücklopädie 23:28, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht. Wenn die SPD ihr sofortiges "ja" nicht gleich angekündigt hätte, sondern die Regierung erst mal ein bisschen zappeln lassen hätte, hätte es m. E. schon sein können, das die panische FDP, Leute mit Gewissen wie Bosbach sowie Leute ohne jedes Verantwortungsgefühl wie die Krawallpolitiker von der CSU die Mehrheit zerstören oder doch unsicher machen, und ein paar Jungspunde in der CDU die Merkeldämmerung kommen sehen. Der Medienhype wäre noch stärker und vielleicht ein bisschen länger gewesen (weil die Abstimmung ein paar Mal verschoben worden wäre), und dann hören nach einiger Zeit die Politiker ja eben doch auf BILD & Co.. Ist natürlich rein taktisch gedacht und die SPD hätte sich beim Wähler vielleicht nicht gerade beliebt damit gemacht, obwohl ich da auch nicht so sicher bin, so unbeliebt wie die Regierung gerade ist. --AndreasPraefcke 23:36, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Die FDP hatte spätestens mit der Wahl in Berlin erkannt, dass ihr selbst Stammtischparolen nicht weiter helfen (sie hatten es ja genau mit Euro-Skepsis versucht). Die können im Moment überhaupt kein Interesse an einem Scheitern der Regierung haben und werden da alles Mögliche in Kauf nehmen, solange nur nicht gewählt werden muss. Und Merkeldämmerung in der CDU? Da ist doch gar keiner mehr da, dem irgendwas dämmern könnte. Die Partei ist doch personell völlig ausgezehrt. Welcher "Jungspund" sollte denn da irgendein Profil haben mit dem er Merkel entsorgen könnte? Mangels FDP würde doch ohnehin jede Machtoption für die CDU / CSU fehlen, selbst wenn dort einige auf Krawall gebügelt sind. Da könnte man doch nur hoffen, sich irgendwie in eine große Koalition zu retten. An einer solchen dürfte aber die SPD kaum Interesse haben. Beim letzten Versuch hatte sie sich dabei dermaßen marginalisiert...
- Nene, diese Koalition wurschtelt noch zwei Jahre weiter, komme, was da wolle. Die wissen ganz genau, dass das ihre letzte Amtszeit ist und da will man keinen Tag leichtfertig verschenken. --Entzücklopädie 00:00, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Die Koalition hält sozusagen zusammen, weil sie nur gemeinsam ihren "too big to fail"-Status erhalten kann? ;-) --Grip99 02:12, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Nene, diese Koalition wurschtelt noch zwei Jahre weiter, komme, was da wolle. Die wissen ganz genau, dass das ihre letzte Amtszeit ist und da will man keinen Tag leichtfertig verschenken. --Entzücklopädie 00:00, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich wünsche mir Politiker, die nach ihren Überzeugungen abstimmen und damit auch nicht herumtaktieren. --Eike 12:31, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das wäre sicher sehr schön, nur so kann leider Politik nicht funktionieren. Taktieren und strategische Entscheidungen gehören einfach dazu. Die traditionelle Zersplittertheit der politischen Linken macht das Problem deutlich: Jeder hat ganz natürlich leicht unterschiedliche Überzeugungen. Wenn sich jeder nur von seiner Überzeugung leiten ließe, würde kein Gesetz verabschiedet werden können, weil dem einen noch dieser Aspekt fehlt, der nächste gern die Sache etwas anders gewichten würde, ... Man ist also zwangsläufig auf einen Kompromiss angewiesen, wenn etwas eine Mehrheit finden soll. Und damit geht das Taktieren los. Denn wenn ich bei einer Sache Entgegenkommen zeige und mich auf einen Kompromiss einlasse, obwohl ich dem normalerweise so nie zustimmen wöllte, dann erwarte ich natürlich, dass andere bei einer meiner Herzensangelegenheiten ihrerseits von ihren Überzeugungen und Positionen etwas abrücken.
- Es ist letztlich in der Politik auch nicht anders wie im Krieg oder im normalen Leben: Um etwas zu gewinnen, muss man strategisch und taktisch klug vorgehen. Mit Überzeugung allein kann man nichts durchsetzen. --Entzücklopädie 12:54, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich sage gar nichts gegen Kompromisse. Aber gegen ein Gesetz zu stimmen, das man befürwortet, das wäre reine Taktik gewesen. Ich versteh auch, warum man sich das in dem Fall wünschen könnte, aber man soll sich auch überlegen, ob man wirklich so eine Politik, solche Politiker haben möchte. Kompromisse sind notwendig, derartige Taktiererei ist es nicht. "Gewinnen" darf nicht der einzige Maßstab sein. --Eike 12:58, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Schwierige Sache. Also wenn man mit einem Nein, so wie jetzt in der Slowakei, die Möglichkeit hätte, die Regierung zu sprengen, um anschließend selbst zu regieren / mitzuregieren, dann würde ich das zumindest als sehr verlockend ansehen. Du hast zwar recht, wenn du sagst, dass das reines Taktieren ist und der Sache selbst nicht angemessen. Aber andererseits wurde man ja von den Wählern gewählt, um eigene Inhalte durchzusetzen, was normalerweise nur in der Regierung geht. Insoweit wäre das wiederum auch ein Handeln gegen eigene Überzeugungen, wenn man absichtlich Möglichkeiten verstreichen lässt, an die Regierung zu kommen. Denn wenn man der bisherigen Regierung in einem kritischen Punkt so über den Berg hilft, so dass sie weiter regieren kann, dann muss man sich bei allen anschließend von ihr verabschiedeten Gesetzen ständig selbst fragen, warum man das nicht effektiv verhindert hat als man die Möglichkeit hatte. --Entzücklopädie 13:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
Troll ist (vor allem wegen anderer Beiträge) gesperrt. --Eike 12:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
Mein lieber Eike, auch Du hast den Troll oben mit Beitrag gefüttert. War das zur Täuschung, dass Du mitgemacht hast?--91.56.221.92 14:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
12. Oktober 2011
Maggi-Blase
Mal eine Frage zur Küchen-Physik: warum entsteht nach Gebrauch eigentlich immer eine kleine Blase an der Öffnung von Maggi-Flaschen? Natürlich bin ich nicht der Erste in den Weiten des Netzes, der sich diese Frage gestellt hat, aber die dort versammelten Nerds scheinen es auch alle nicht wirklich zu wissen. Weiß es hier jemand besser? Bei ähnlichen Spenderflaschen (Tabasco, Angostura-Bitter, etc.) habe ich dieses Phänomen jedenfalls noch nie beobachtet... Ugha-ugha 14:27, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Zähflüssige Konsistenz, entweichende Luft beim Umdrehen der Flasche... Mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Lässt sich (und damit die Sauerei an der Tülle) aber verhindern, wenn man das Loch im Ausgießer größer macht. Dann muss man allerdings beim Dosieren vorsichtig sein. LG Thogru Sprich zu mir! 14:30, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wieso soll Luft entweichen? Die Luft die in der Flüssigkeit eingeschlossen wird, wenn die Flache wieder umgedreht wird, nimmt das gleiche Volumen ein, wie wenn sie entwichen ist. Die eigentliche Frage ist -mE- nicht warum sich die Blase bildet, sondern woher die Luft (das gas) kommt das sie bildet. Achtung TF: Wärmeeinbringung durch "in der Hand halten" und Voilumenausdehnung? ThomasStahlfresser 14:45, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Habe Fehlendes unter Maggi-Würze ergänzt: Da wird nicht nur denaturiert sondern auch hydrolysiert (grössere Proteine werden in kleinere Fragmente "zerschnitten"). Solche reichen Proteinlösungen (wie auch Speichel, Milch oder (Ov)Albuminlösungen) haben die Eigenschaft, dass sich die Protein(fragment)e an der Luft/Wasser-Interphase anreichern (es gibt sogar Reinigungsmethoden, die aus solchen Lösungen den proteinreichen "Schaum" abarbeiten - oder mal an geschlagenes Eiweiss oder Schlagsahne denken). Gibt man Alkohol dazu (Angostura), kann man den Effekt (teilweise) aufheben. Ich kochen nur mit Soysauce von Chinamann, die haben so grosse Öffnungen (...die Soysauce - nicht der Chinamann...), da "bläst" nix. GEEZERnil nisi bene 15:01, 12. Okt. 2011 (CEST)
- !Selbstversuch! Maggi + etwas Stroh-Rum => ... ?
- Der perfekte Hausmann nimmt die Tülle übrigens regelmäßig ab und gibt sie mit in die Spülmaschine. Auch das vermindert die Sauerei. --84.158.187.41 17:55, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hm... Proteinfilme (plus geringe Oberflächenspannung, vermute ich mal) erleichtern die Blasenbildung... OK. Das erklärt, warum sich in der Flaschenöffnung leicht eine kleine "Membran" bildet. Das erklärt aber nicht, warum die Blase sich dann ausdehnt, und zwar bis zu einem gewissen Maximum (Blase kann dann ziemlich lange halten, bevor sie platzt). Auf der Oberfläche meines Bieres bildet sich auch leicht Schaum, aber die Blasen zeigen da keine Neigung sich auszudehnen... Warum nimmt das Gasvolumen in der Flasche zu? Veränderter Partialdruck im Gasgemisch? Erdstrahlung? Allmacht Gottes? Ugha-ugha 19:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wird die Maggi-Flasche nicht schüttelnd beschleunigt (SPUITT! SPUITT!), um etwas heraus zu bekommen? Da gerät Luft in die Flüssigkeit, die danach wieder rausblubbert => Blase. GEEZERnil nisi bene 22:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Aber! Luft blubbert aus der Flüssigkeit => Spiegel der Flüssigkeit fällt; Gasvolumen + Flüssigkeitsvolumen bleibt gleich. Ugha-ugha 23:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz. Das ganz kleine bisschen hydrostatischer Druck in der „Tauchtiefe“ der Luftblase sorgt für eine minimale Kompression. Steigt die Blase an die Flüssigkeitsoberfläche, dehnt sie sich aus. Dasselbe Phänomen lässt sich auch an Geschirrspülmittelflaschen beobachten. --Rôtkæppchen68 00:31, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Man fasst die Flasche doch an, um ein paar Tropfen herauszuschütteln, dabei stellt man sie auf den Kopf und muss sie gut festhalten, damit sie einem dabei nicht runterfällt. Also gibt es dabei einen guten thermischen Kontakt zwischen Fingern und Flasche. Letztere wird dabei (auch durch das Glas durch) minimal erwärmt, was nach dem Loslassen auch noch ein paar Sekunden weiterwirkt und noch etwas weitere Flüssigkeit nach oben drückt, halt aufgrund der Konsistenz in Form einer Blase. --PeterFrankfurt 02:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz. Das ganz kleine bisschen hydrostatischer Druck in der „Tauchtiefe“ der Luftblase sorgt für eine minimale Kompression. Steigt die Blase an die Flüssigkeitsoberfläche, dehnt sie sich aus. Dasselbe Phänomen lässt sich auch an Geschirrspülmittelflaschen beobachten. --Rôtkæppchen68 00:31, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aber! Luft blubbert aus der Flüssigkeit => Spiegel der Flüssigkeit fällt; Gasvolumen + Flüssigkeitsvolumen bleibt gleich. Ugha-ugha 23:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wird die Maggi-Flasche nicht schüttelnd beschleunigt (SPUITT! SPUITT!), um etwas heraus zu bekommen? Da gerät Luft in die Flüssigkeit, die danach wieder rausblubbert => Blase. GEEZERnil nisi bene 22:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hm... Proteinfilme (plus geringe Oberflächenspannung, vermute ich mal) erleichtern die Blasenbildung... OK. Das erklärt, warum sich in der Flaschenöffnung leicht eine kleine "Membran" bildet. Das erklärt aber nicht, warum die Blase sich dann ausdehnt, und zwar bis zu einem gewissen Maximum (Blase kann dann ziemlich lange halten, bevor sie platzt). Auf der Oberfläche meines Bieres bildet sich auch leicht Schaum, aber die Blasen zeigen da keine Neigung sich auszudehnen... Warum nimmt das Gasvolumen in der Flasche zu? Veränderter Partialdruck im Gasgemisch? Erdstrahlung? Allmacht Gottes? Ugha-ugha 19:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Der perfekte Hausmann nimmt die Tülle übrigens regelmäßig ab und gibt sie mit in die Spülmaschine. Auch das vermindert die Sauerei. --84.158.187.41 17:55, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wieso soll Luft entweichen? Die Luft die in der Flüssigkeit eingeschlossen wird, wenn die Flache wieder umgedreht wird, nimmt das gleiche Volumen ein, wie wenn sie entwichen ist. Die eigentliche Frage ist -mE- nicht warum sich die Blase bildet, sondern woher die Luft (das gas) kommt das sie bildet. Achtung TF: Wärmeeinbringung durch "in der Hand halten" und Voilumenausdehnung? ThomasStahlfresser 14:45, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ja, das mit der leicht komprimierten "Tauchblase" leuchtet mir ein. Das mit der leichten Erwärmung aber nicht. Dann müsste die Blase an der Öffnung ja auch wieder kleiner werden, wenn man die Flasche wieder wegstellt. Das habe ich aber noch nie beobachtet. Ugha-ugha 07:39, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe noch eine TF-Idee. Wenn man die Flasche benutzt, dreht man sie ja kopfüber und schüttelt etwas von der Flüssigkeit heraus. (Da sie aus Glas ist, kann man nicht drücken.) Beim Schütteln kommt etwa eine Menge Luft hinein, die dem Volumen der Menge Flüssigkeit entspricht, die hinausfließt. ABER: nehmen wir an, die Flasche ist halb gefüllt. Dann ist das halbe Flaschenvolumen Luft, die -- in der umgedrehten Lage -- unter einem leichten Unterdruck steht. Gase sind ja, im Gegensatz zu Flüssigkeiten, komprimier- und expandierbar. Es stellt sich beim Schütteln zwar ein Gleichgewicht ein, das aber nicht exakt dem Gleichgewicht der Flasche entspricht, wenn sie richtigherum steht -- denn dann herrscht dieser leichte Unterdruck im Luftraum nicht mehr. Dies resultiert in einem leichten Überdruck im Flascheninneren, wenn die Flasche wieder richtigherum gestellt wird. Die Membran über der Öffnung hat sich aber bereits in der "Kopflage" gebildet. Daher entsteht die Luftblase. --Neitram 11:25, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Thermische Effekte durch Anfassen lassen sich mit Wollhandschuhen einfachst erkunden (und damit, rate ich mal, ausschließen...), aber Benutzer Rotkaeppchen hat mMn einen guten Hinweis gegeben. Wenn er richtig liegt, müsste ein (1!) kleiner Spritzer aus der Flasche eine kleinere Blase geben als 1 kräftiger. Bei der Versuchsanordnung ist selbstverständlich auf allerbestes thermisches Gleichgewicht und konstanten Luftdruck (siehe den kürzlichen Wettersturz *g*) zu achten.--Grottenolm 01:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
Eine Frage zum Euro - DM
Immeröfter wird der Ruf lauter nach der DM. In einigen Blättern kann man lesen, dass die DM zurückkommt, was ich persönlich weniger glaube. Nun frage ich mich aber, wenn das passieren sollte (hypothetisch), was hätte das für Folgen für die Wirtschaft und dem Verbraucher (also national)? Ich habe das Gefühl, dass man hinsichtlich der DM sich sicher ist, dass alles anders sein wird (klar, was ja auch sein wird). Währe es nicht naiv zu denken, dass dann das gleiche Preisniveau von 2002 währe? --Future(19)66 15:37, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, selbstverständlich wär das naiv. Wir kriegen auch nicht die Preise von vor 'nem halben Jahrhundert, wenn wir die Reichsmark wieder einführen. Oder billiges Brot, wenn die Ostmark wiederkommt. --Eike 15:53, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Genau das ist der Punkt. Wenn ich in anschließenden Foren durch"geblättert" hatte, lief es genau darauf hinaus, "wir wollen die DM zurück, da war alles viel schöner", sicher auch gemeint mit Blick auf die aktuelle EU-Situation. Und ebend die Stimmen "da hatten wir es besser gehabt", auch renomierte Zeitschriften "fordern" die DM. Nur wenn ich mir das praktisch vorstelle, kann man doch nicht ernsthaft erwarten, dass von heute auf morgen alle Menschen lachend durch die Strassen laufen "juhu die DM ist zurück". --Future(19)66 16:04, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Die Preise in DM sind in der Erinnerung "eingefroren". Wenn wir weiter die Mark gehabt hätten, wären die Preise natürlich auch gestiegen. Gab hier letztens eine Diskussion dazu, die findet sich im Archiv.
- Wirtschaftlich... wären wie einerseits deutlich unabhängiger von den Pleitestaaten - andererseits könnte es sich negativ auf den Handel innerhalb Europas auswirken, der vom Euro erleichtert wird. Was da rauskommen würde... wer weiß. Das ist dann eher eine Glaskugel-Frage.
- --Eike 16:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
- der Euro wurde wegen einiger Vorteile im Handelsverkehr eingeführt. Es wurden zwar keine Produkte, mit der Einführung des Euros billiger {wieso eigentlich Balken?}, aber er dürfte schon einige Vorteile für Einige gehabt haben. --80.108.60.158 16:58, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Da Deutschland vergleichsweise wenige Schulden hat und eine stabile Wirtschaft, würde die Einführung der D-Mark eine starke Aufwertung der deutschen Währung nach sich ziehen. Das hätte ebenso starke negative Auswirkungen auf den deutschen Export. Nicht gerade günstig, da Deutschlands Wirtschaft sehr exportorientiert ist. Dass Importe billiger würden, wäre nur ein schwacher Trost. Rainer Z ... 18:31, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist sicher richtig, und es würde dadurch natürlich auch die Arbeitslosigkeit steigen. Aber es würden beispielsweise die Zinsen zur Bedienung der Staatsschulden noch weiter sinken, und vor allem wären nicht hunderte Milliarden zur Finanzierung fremder Staatsschulden erforderlich. Ich bin zwar auch nicht für die Rückkehr der DM, sondern eher für einen Neuen oder Nord-Euro (vielleicht NEURO), z.B. mit Finnland, Holland, Österreich, trotz aller Unterschiede auch Frankreich, wenn diese Staaten wollen. Aber da gelten natürlich die selben Einwände in etwas abgeschwächter Form.
- Jede Maßnahme wird (selbst im Saldo von Vor- und Nachteilen) vordergründig negative Auswirkungen gegenüber dem Stand vor der Krise haben und die Wirtschaft um vielleicht 10 Jahre zurückwerfen. Denn das Niveau vor der Krise basierte auf einem Kartenhaus, bei dem Kredite durch eine lockere Vergabe- und Geldpolitik (vor allem der USA und Japans, aber eben auch der europäischen Länder und z.B. auch der mittel- und nordeuropäischen Banken und Firmen gegenüber Griechenland) und gigantische Staatsschulden gegeben wurden und im Gegenzug konsumankurbelnde Scheinvermögen bei den (z.B. deutschen oder griechischen) Unternehmen und Verbrauchern entstanden. Dieses Kartenhaus ist am Zusammenbrechen, und man sollte nicht (wie Obama und Juncker) die Illusion schüren, dass man durch aufwändiges Ausbauen des Kartenhauses anstatt eines soliden Neubaus weiter so gut und risikolos wohnen könnte, wie das scheinbar früher der Fall war. Damit rettet man sich vielleicht über eine Wahlperiode, aber die Rechnung kommt später umso deftiger.
- Es wird ja für die Nachteile einer starken Währung immer wieder das warnende Beispiel der Schweiz angeführt, aber das sind wirklich Luxussorgen. Die Schweiz hat ca. 40% des BIPs als Staatsverschuldung, hatte 2010 sogar einen Überschuss im Staatshaushalt, und ich habe auch noch nicht gehört, dass dort seit dem Sommer Hungersnot und Massenauswanderung an der Tagesordnung wären. Wenn das das Katastrophenszenario für den Fall eines Ausstiegs aus dem Euro sein soll, dann bitte mehr von dieser Katastrophe, und zwar reichlich.
- Wechselkursschwankungen sind Puffer zwischen Ländern mit unterschiedlicher wirtschaftlicher Leistungskraft, und wenn man sie abbaut, dann kracht es zwar viel später, aber dafür umso heftiger und schmerzhafter. In diesem Stadium sind wir jetzt bzgl. Griechenland. Siehe bzgl. Wiedereinführung der Drachme auch die Diskussion vom Mai. --Grip99 02:20, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Da Deutschland vergleichsweise wenige Schulden hat und eine stabile Wirtschaft, würde die Einführung der D-Mark eine starke Aufwertung der deutschen Währung nach sich ziehen. Das hätte ebenso starke negative Auswirkungen auf den deutschen Export. Nicht gerade günstig, da Deutschlands Wirtschaft sehr exportorientiert ist. Dass Importe billiger würden, wäre nur ein schwacher Trost. Rainer Z ... 18:31, 12. Okt. 2011 (CEST)
Wenn der Euro in Deutschland verteidigt wird gegenüber den Forderungen nach der Wiedereinführung einer nationalen Währung, dann frage ich mich immer, wie Deutschland eigentlich jahrzehntelang derart als Exportnation aufsteigen und seine wirtschaftlich im internationalen Vergleich wohl besten und stärksten Jahre mit einer DM erleben konnte, wenn eine DM so schlimm für den Export ist. Die Argumentation der DM-Gegner lautet ja (wenn ich es richtig verstanden hab): Eine nationale deutsche Währung wäre so attraktiv für die Welt, dass alle Welt dieses deutsche Geld haben wollen würde, was den Kurs hochtreibt und unsere Exporte verteuert, so dass der Export einbricht und die deutsche Wirtschaft abschmiert. Ist die Argumentationskette so richtig wiedergegeben? Wenn das also doch so klar und einfach ist, warum wäre eine deutsche Währung denn dann überhaupt attraktiv für die Welt? Dann wäre doch die Ausgangsannahme falsch. Warum sollten denn die Menschen dann ihr Geld in die Währung eines sicher dem Untergang geweihten Ex-Exportlandes anlegen wollen? Habe ich da einen Denkfehler? --178.202.37.164 20:43, 12. Okt. 2011 (CEST)
Nein, die Argumentation ist richtig. Aber der Euro ist Deutschland ja eben (siehe Figaro-Zitat weiter oben) nicht verordnet worden, damit es UNS besser geht, sondern damit die anderen Staaten in Europa eine Chance haben aufzuholen (das ist ja dann auch passiert: Deutschlands Wohlstandsposition ist seit 2000 planmäßig gefallen). Maastricht war der Preis für die Wiedervereinigung. Das wird leider von EURO-Befürwortern nur nicht so klar gesagt. Es gibt schon Deutsche Unternehmen, die vom Euro profitieren, vor allem größere Konzerne und wohl auch einige Banken (wobei die eher kurzfristig von der rot-grünen Deregulierungsorgie 2000 profitiert haben). Trotzdem kann man natürlich argumentieren, daß dieser Preis für Frieden in Europa nicht zu teuer ist. Ich selbst bewerte das anders, mE wäre Frieden auch ohne Angleichung der Lebensverhältnisse möglich (dafür sorgen niedrige Geburtenraten, Kenntnisse über die Auswirkungen moderner Kriege [auch für die Zivilbevölkerung] und hoher Wohlstand, der die Verluste eines Krieges unattraktiv macht), aber das ist der eigentliche Grund für den Euro. Der nächste Schritt wird dann sein, daß über die Währung eine (noch) weitergehende Vereinheitlichung (EU-Wirtschaftsregierung etc.) "erzwungen" wird. Man schafft ein Katastrophenszenario, damit man ein "Ermächtigungsgesetz" durchbekommt - das konnte man in den nationalen Parlamenten (und unserem Verfassungsgericht!) doch gut beobachten ("alternativlos", "Verantwortungsgefühl", ...). Meine (hoffentlich falsche) Prognose ist, daß der Superstaat letztlich (spätestens 2030) zum Bürgerkrieg führt - ähnlich wie in den USA vor 150 Jahren.--Geometretos 22:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
zuallererst: belege deine behauptung "Immeröfter wird der Ruf lauter nach der DM". --JD {æ} 22:35, 12. Okt. 2011 (CEST)
Mir geht's nicht um die Politik oder Polemik, sondern um die reine Logik der Pro-Euro-Argumentation, die ich versuche zu verstehen: Eine neue DM ist attraktiv für Geldanleger -> würde also weltweit als Währung nachgefragt werden -> würde also einen Kursanstieg erfahren -> würde also zu Exporteinbruch führen -> würde also deutsche Wirtschaft kaputtmachen. Soweit die Argumentation der DM-Gegner. Aber da geht es doch weiter: --> eine DM würde also deutsche Wirtschaft kaputtmachen -> Währung eines Staates, der zugrundegeht, ist nicht attraktiv -> die Kette kommt gar nicht erst in Gang ?!? --178.202.37.164 22:52, 12. Okt. 2011 (CEST)
Wie gesagt, es gibt (für Deutsche) keine Logik in der pro-Euro-Argumentation. Deswegen wird ja auch so viel Druck ausgeübt und Sprechblasen vom Typ "Deutschland profitiert vom Euro" abgesondert. Eine DM-Einführung würde über die Aufwertung bei gleichzeitiger Abwertung des Süd-Euro sicherlich zu einem kurz- (vielleicht sogar mittel)fristigen Anstieg der Arbeitslosigkeit führen, weil einige Branchen durch die Aufwertung Absatzschwierigkeiten hätten. Da auf der anderen seite Importe billiger werden, können andere Branchen mehr absetzen als vorher. Das ist in den Jahren von 1955 bis 1992 immer so gewesen. Wir haben ständig aufgewertet (unser Lebensstandard stieg parallel) und waren trotzdem konkurrenzfähig, weil die Produkte im Schnitt besser waren. Ein Austritt aus dem Euro wäre natürlich extremer als die ständige Aufwertung und das bedeutet allerdings Anpassung und die ist vermutlich von Firmenpleiten und Entlassungen begleitet. Langfristig wird es uns besser gehen, weil wir die teuren Subventionen (400 Mrd ...) sparen. --Geometretos 23:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu die Unterhaltungen im Umfeld. Bis hin zu Euro-Hass "Propheten", einerseits verständlich, andereseits überzogen mit leicht nervigen Überzeugunsversuche, was ich jedoch für mich selber entscheiden möchte. Deswegen auch meine Eingangsfrage. Danke bis hierher. --Future(19)66 23:59, 12. Okt. 2011 (CEST)
Praktikum für Philosophen
Hallo! Ich überlege derzeit, ein Bachelor-Studium zum Philosophen zu machen. Ich habe mich erkundigt, dass Philosophen später vor allem in Journalistik und Medien tätig sind. Ich wollte daher fragen, wie man sich bei entsprechenden Unternehmen bspw. im Bereich Medien für Praktikas bewirbt, die darauf abzielen, die Tätigkeiten eines Philosophen dort besser kennen zu lernen. Beispiel: Bei einem Fernsehsender bewerbe ich mich ja nicht für ein Praktikum als "Philosoph" oder doch? (nicht signierter Beitrag von 79.241.87.192 (Diskussion) 17:30, 12. Okt. 2011 (CEST))
- Das ist grossartig! Das gibt es wirklich! Google-Suche => "Praktikum" "Philosophiestudenten" <= (mit Anführungszeichen).
- Ich dachte bisher immer, dass es nur ein einziges "Praktikum der Philosophie" gäbe. So kann man sich irren ... ;-) GEEZERnil nisi bene 18:01, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Die arbeiten blos deshalb in Journalistik und Medien, weil es so wenig Posten gibt, wo explizit ein studierter Philosoph dafür gesucht wird. Wenn dein Ziel also ein Arbeitsplatz in Journalistik und Medien sein sollte, dann bewirb dich gleich dort, ohne Philosophie-Studium. Ähnliches gilt auch für Politikwissenschaftler, Geschichte- und Germanistik-Studenten. Die landen auch oft bei Zeitungen, weil jeder ohne formale Ausbildung als Journalist arbeiten kann, so lange man etwas intellektuellen Background hat und schreiben kann. --El bes 18:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- <quetsch: jeder..., so lange man... schreiben kann. Mit Verlaub – Unfug. Kein Mensch kommt heute mehr an einen regulären Medienjob, der nicht noch eine zusätzliche Fachausbildung gemacht hat. Und besonders Systematische Philosophen halten im medialen Alltag den Betrieb auf, weil sie wegen ihres Vollständigkeitszwangs in der Regel nicht schnell genug journalistisch denken und formulieren können. --Aalfons 21:47, 12. Okt. 2011 (CEST)
- doppelquetsch, @Aalfons: einer meiner besten Freunde arbeitet als Journalist bei einer der grösseren österreichischen Tageszeitungen (hat Politik studiert) und meine Cousine arbeitet beim größten österreichischen Wochenmagazin (hat Theaterwissenschaft studiert). Beide haben keine "Fachausbildung", whatever das sein mag. Alle meine Bekannten hingegen, die das Wischiwaschi-Studium Publizistik hinter sich gebracht haben, dümpeln bei irgendwelchen NGOs, als prekärer Uni-Hilfstschak oder bei zweitklassigen Lokalblättern herum. In der Wirtschaft ist es übrigens ähnlich, da machen viele, viele Techniker jene Jobs, die eigentlich für Betriebswirtschaftler gedacht wären. Die haben auch die spezifische Fachausbildung nicht und werden trotzdem öfter auf betriebswirtschaftliche Managerposten gehievt, als die Betriebswirte. --El bes 03:06, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aalfons meinte wohl eher Deutschland ... ;-) ... aber auch dort hat Harald Schmidt keine Publizistik studiert. Dann sind das besondere Einzefälle mit hohem beruflichen Brennfaktor - sag' ich meinen Kindern auch immer: "Brennen müsst ihr, brennen!" GEEZERnil nisi bene 09:03, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zündhölzli? Die Aufklärung allgemein ist so janusisch wie die Wikipedia im Besonderen.--Aalfons 10:27, 13. Okt. 2011 (CEST)
- @El Bes, ich meinte nicht nur Deutschland (vier renommierte Journalistenschulen!, Publizistik fällt demgegenüber ganz ab), sondern vor allem studierte Philosophen als Journalisten. Der einzige, den ich kenne und der die nötige Anfangsgeschwindigkeit mitbringt, ist Ulf Poschardt, aber selbst der war auf der Journalistenschule. --Aalfons 10:21, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aalfons meinte wohl eher Deutschland ... ;-) ... aber auch dort hat Harald Schmidt keine Publizistik studiert. Dann sind das besondere Einzefälle mit hohem beruflichen Brennfaktor - sag' ich meinen Kindern auch immer: "Brennen müsst ihr, brennen!" GEEZERnil nisi bene 09:03, 13. Okt. 2011 (CEST)
- doppelquetsch, @Aalfons: einer meiner besten Freunde arbeitet als Journalist bei einer der grösseren österreichischen Tageszeitungen (hat Politik studiert) und meine Cousine arbeitet beim größten österreichischen Wochenmagazin (hat Theaterwissenschaft studiert). Beide haben keine "Fachausbildung", whatever das sein mag. Alle meine Bekannten hingegen, die das Wischiwaschi-Studium Publizistik hinter sich gebracht haben, dümpeln bei irgendwelchen NGOs, als prekärer Uni-Hilfstschak oder bei zweitklassigen Lokalblättern herum. In der Wirtschaft ist es übrigens ähnlich, da machen viele, viele Techniker jene Jobs, die eigentlich für Betriebswirtschaftler gedacht wären. Die haben auch die spezifische Fachausbildung nicht und werden trotzdem öfter auf betriebswirtschaftliche Managerposten gehievt, als die Betriebswirte. --El bes 03:06, 13. Okt. 2011 (CEST)
- <quetsch: jeder..., so lange man... schreiben kann. Mit Verlaub – Unfug. Kein Mensch kommt heute mehr an einen regulären Medienjob, der nicht noch eine zusätzliche Fachausbildung gemacht hat. Und besonders Systematische Philosophen halten im medialen Alltag den Betrieb auf, weil sie wegen ihres Vollständigkeitszwangs in der Regel nicht schnell genug journalistisch denken und formulieren können. --Aalfons 21:47, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wer hat denn gesagt, dass Philosophen „vor allem in Journalistik und Medien tätig sind“? Das halte ich für ein Märchen. --Medienmann 18:08, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Die arbeiten blos deshalb in Journalistik und Medien, weil es so wenig Posten gibt, wo explizit ein studierter Philosoph dafür gesucht wird. Wenn dein Ziel also ein Arbeitsplatz in Journalistik und Medien sein sollte, dann bewirb dich gleich dort, ohne Philosophie-Studium. Ähnliches gilt auch für Politikwissenschaftler, Geschichte- und Germanistik-Studenten. Die landen auch oft bei Zeitungen, weil jeder ohne formale Ausbildung als Journalist arbeiten kann, so lange man etwas intellektuellen Background hat und schreiben kann. --El bes 18:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Stimmt! Die meisten Philosophen fahren doch Taxi. ;-) --Entzücklopädie 18:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- hHm. einige Philosophen sind auch für Firmenphilosophien zuständig. Was aber nichts mit der alten heiligen Philosophie zu tun hat. Egal. --80.108.60.158 19:19, 12. Okt. 2011 (CEST)
- es gibt nicht nur Taxi-Philosophen es gibt auch... ihn.--gp 09:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- den kenn ich auch. Seit seiner glorreichen Amtszeit, sind die Spielcasinos und GlückspielautomatenBetreiberstätten wie die Pilze hervorgesprossen. Jetzt hat er ein noch breiteres Streugebiet. Die Eu schaut auf uns. --80.108.60.158 10:08, 13. Okt. 2011 (CEST)
- es gibt nicht nur Taxi-Philosophen es gibt auch... ihn.--gp 09:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- hHm. einige Philosophen sind auch für Firmenphilosophien zuständig. Was aber nichts mit der alten heiligen Philosophie zu tun hat. Egal. --80.108.60.158 19:19, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Stimmt! Die meisten Philosophen fahren doch Taxi. ;-) --Entzücklopädie 18:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
Doch, sicher! Nicht als "Philosoph", aber als "Student der Philosophie". Die "meisten Philosophen fahren doch Taxi" oder "arbeiten als Journalisten" = Stammtischniveau! Firmenphilosophie ist ein Bereicht von Marketing und gehört zur Betriebswirtschaftslehre, einem Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft. Praktika beim Deutscher Presserat (siehe: Pressekodex) und selbst beim Deutschen Werberat, bei der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich, bei einer Landesmedienanstalt, bei einer Redaktion, die Boulevardjournalismus betreibt, bei Public-Relations-Agenturen, z. B. Hill & Knowlton (Brutkastenlüge) oder Factiva, bei der Reinhard Mohn Stiftung oder der Bertelsmann Stiftung sind für ein Philosophiestudent interessant, kommt dann auf deinen Schwerpunkt an! Wenn dich das Mediensystem in Deutschland interessiert kannst du auch Medienwissenschaft studieren. Philosoph wird man nicht in dem man auf Bachelor Philosophie studiert, wenn du für die Philosophie brennst promoviere, publiziere und bleib im Hochschulbetrieb - wie z.B. Rainer Leschke (Medienethik). Es liegt ein falscher Medienbegriff vor, wenn davon die Rede ist, dass Journalisten bei "Zeitungen" arbeiten: von Luthers Thesenpapier (95 Thesen) bis zum Internet, all das sind Medien! Die kumulierte Reichweite der vier wichtigsten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland (F.A.Z., Süddeutsche Zeitung, Welt, Frankfurter Rundschau) liegt bei unter 5%! Journalisten arbeiten nicht nur in den Massenmedien. Und systemtheoretisch betrachtet sind die Massenmedien dazu da Selbstbeobachtung von Gesellschaft herzustellen... da machen nicht nur Journalisten mit ;-) --217.232.68.108 21:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
Bücher sinnvoll abgeben
Ich hab meine Bücherregale mal durch geschaut und 6 Bananenkisten an Büchern zusammengerafft, die ich gerne loswerden will. Wegwerfen möchte ich sie nicht, Freunde und Verwandte haben sich schon ihre Interessengebiete rausgepickt, für Antiquariat sind die Bücher zu wertlos, für Trödelmarkt hab ich leider keine Zeit und ein Öffentlicher Bücherschrank ist mir auch nirgendswo im Raum Dresden und Umgebung bekannt. Wo also mit den Büchern hin, wenn man keine Bücherverbrennung machen möchte. Bookcrossing wäre eine möglichkeit, aber was fällt euch noch ein, was man mit den Büchern machen kann, wenn man nicht in das nächste Bücherdorf fahren will und seine Bücher trotzdem sinnvoll weitergeben möchte. -- sk 17:52, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Nach meiner Erfahrung findet man keine Abnehmer, wenn Antiquariate die Bücher nicht wollen. --Liesbeth 17:58, 12. Okt. 2011 (CEST)
- http://www.momox.de/ zum Beispiel. Amazon bietet das glaube ich mittlerweile auch. Viel gibt es nicht, aber auch wenig ist mehr als Nichts. -- southpark 18:06, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Oxfam, gibt's auch in D. --93.133.201.175 18:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Gibt es in Deiner Nähe öffentliche Bibliotheken? In den seltensten Fällen werden diese geschenkte Bücher in den eigenen Bestand einarbeiten, aber gut erhaltene Exemplare werden oft gern für den Flohmarkt / Krabbelkiste genommen - oder auch einfach zum Mitnehmen ausgelegt. Je nach Inhalt Deiner Bananenkisten könnten auch kirchliche oder Schulbibliotheken Interesse haben, eventuell auch Kindergärten oder Altenheime. Und Patienten in Kliniken oder Rehazentren sind oft dankbar, wenn die Krankenhauspatientenbibliothek (neueren) Zuwachs bekommt. --46.5.222.123 18:47, 12. Okt. 2011 (CEST)
- in Weinböhla gibt es einen Buchladen Namens "Eselsohr"... dort kann man seine alten Bücher abgeben. Entweder kostenlos oder man bekommt 50Cent/Kilo (bei "besseren" Büchern ist das ganze aber auch Verhandlungssache)...ist zwar kein öffentlicher Bücherschrank und die Betreiber verdienen damit sicherlich auch noch ihr Geld, aber immer noch besser als alles wegzuwerfen) mfg 91.64.220.127 19:03, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Oxfam, gibt's auch in D. --93.133.201.175 18:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
In welche(s) Interessensgebiet(e) passen denn die Bücher? Evtl. wäre ich selbst interessiert. -- Doc Taxon @ Discussion 19:06, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Bei der Büchermenge wird die Methode problematisch, für einzelne Bücher habe ich schon gesehen, dass jemand einen Zettel eingeklebt hat "Ausgesetztes Buch! Bitte wieder aussetzen!" und sie irgendwo z.B. in der Straßenbahn "vergessen" hat. -- 188.105.123.207 19:13, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das war wohl Bookcrossing, was der Fragesteller eingangs schon erwähnt hat. --Mps 19:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Na ja, sozusagen die anonyme Variante davon. Da stand nichts von wegen Internet-Registrierung. -- 188.105.123.207 20:29, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das war wohl Bookcrossing, was der Fragesteller eingangs schon erwähnt hat. --Mps 19:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Oft machen karitative Einrichtungen Wohltätigkeits-Flohmärkte. Da die Leute da explizit hingehen, um etwas zu spenden und das erworbene Gut eher eine Erinnerung an den Tag darstellt, werden da auch Bücher gerne genommen. -- Janka 21:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe das Problem auch mal so gelöst, dass ich die Bücher in der U-Bahn "aussetze". Jeden Tag eins liegen lassen. Das dauert etwas und macht ab einer bestimmten Zeit keinen Spaß mehr. Dann geht noch Spenden an kleine Bibliotheken oder in einer Kiste mit dem Vemerk: "Zu verschenken" in der Einkaufspassage stehen lassen. Nach ein paar Tagen sind sie alle weg. 92.116.21.134 22:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Im Schwabenland kann man seine Bücher vor die Tür stellen und ein "Zu Verschenken" Schild dran machen. Wenn wirklich noch was nach drei Tagen da ist, kannst du es ohne große Schmerzen dem Altpapier übergeben. Selbst als Bibliophiler kann man sich dann trösten, indem man sich klar macht, dass durch diese Handlung der Wert der verbleibenden Bücher, und damit die Idee des Buches an und für sich gestiegen ist.--79.250.109.181 23:30, 12. Okt. 2011 (CEST)
In Magdeburg-Salbke gibt es das Lesezeichen Salbke mit zugehöriger Bürgerbibliothek. Da werden auch schon mal Kisten in Empfang genommen (Sollte aber vorher abgesprochen werden.)--Olaf2 09:06, 13. Okt. 2011 (CEST)
In Nürnberg haben wir mehrere Tagesstätten, oder Übernachtungsstätten für Obdachlose, die meine Bücher immer sehr gerne nehmen. Die legen sie entweder aus, oder verkaufen diese auf dem Flohmarkt. --Hosse Talk 13:06, 13. Okt. 2011 (CEST)
Ich hatte eine ganze Menge Jugendlexika rumstehen. Für mich waren die so nicht wirklich verwertbar. Ebenso ein paar Guinnessbücher und einige Romane die ich so gehortet hatte oder sogar doppelt waren. Alles in allem auch drei oder vier Bananenkisten. Mein Abnehmer war das Ursulinengymnasium in Köln die damit ihre Bibliothek aufbereitet haben. Die nehmen ja nicht nur Schulbücher. AnRomanen war da alles dabei, von Fantasy bis ... --Ironhoof 06:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
Universeller TV-Empfang
Demnächst wird mein TV-Empfänger(UHF-VHF + SAT,analog) unbrauchbar. Gibt es Emfänger die alles was TV heißt emfangen können, also DVT T S C und was es sonst noch weltweit gibt? Wenn ja kann dann jemand einen Link zu so einer Kiste einstellen? Ich hasse Kabel- und Adapersalat mit einem Duzend Fernbedienungen. --Steiger4 18:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du bisher über Sat geschaut hast und keinen Kabelanschluss hast und keine terrestrische Antenne, brauchst du auch kein DVB-T oder DVB-C-Empfangsgerät. --El bes 18:09, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe terrestrisch analog über Dachantenne und SAT Analog mit Schüssel. Demnächst also nix mehr. --Steiger4 18:20, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Suche nach einem Gerät mit Dreifachtuner, bzw. neudeutsch Triple-Tuner, für DVB-T, DVB-C und DVB-S, dann biste gerüstet. Hat fast jede Marke im Angebot, der eingebaute Sat-Tuner ist aber teurer als ein externes Gerät, der Himmel weiß warum. Wenn die Sat-Anlage noch nicht digitaltauglich ist, lässt sie sich mit überschaubarem Aufwand umrüsten. DVB-T hat, je nach Gegend, eingeschränktes Programmangebot und kein HDTV. Grüße 85.180.198.9 20:41, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich halte dein Ansinnen für sinnlose Geldverschwendung. Seit der Umstellung auf digitales Fernsehen geben sich die Standards die Klinke in die Hand und es werden immer mehr eigene Süppchen gekocht. Kabelnetze sind inzwischen weitgehend grundverschlüsselt (bis auf die öffentlich-rechtlichen Sender) - neben sämtlichen DVB-Empfängern bräuchtest du also sinnvollerweise auch gleich nocht einen Steckplatz für ein CI-Modul. Für das HD-Angebot der Privatsender reicht aber auch das noch nicht aus, da muss es schon ein mit CI+ kompatibler Steckplatz sein. Das ist der Status quo aber der nächste Blödsinn wartet sicher schon direkt um die Ecke. Man kann einfach nicht mehr erwarten, dass nur weil man ein recht teures Gerät erwirbt, das sämtliche momentanen Standards abdeckt, dies in irgendeiner Weise zukunftssicher wäre. Bei der nächsten Erweiterung oder Umstellung fehlt eventuell genau das, was man dann benötigt und man ärgert sich und muss schon wieder ein neues, ebenfalls wieder teures Gerät kaufen.
- Deshalb ist ein modulares System, welches deutlich preisgünstiger ist und genau die momentanen Bedürfnisse erfüllt, eher vorzuziehen. Das ist zwar etwas Kabelsalat (wobei man den ja nicht unbedingt sehen muss) und bedeutet eventuell auch eine zweite Fernbedienung, aber dort tauscht man dann nur genau das aus, was die Bedürfnisse nicht mehr erfüllt und muss nicht unbedingt alles wegwerfen. --Entzücklopädie 21:09, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe eine Hauppauge WinTV HVR 5500 im PC, die kann DVB-C, DVB-S2, DVB-T, UKW, Analogkabelfernsehen und terrestrisches Analogfernsehen. DAB, DAB+, DRM, ATSC, HD-Radio, ISDB etc sind nicht mit dabei. --Rôtkæppchen68 21:55, 12. Okt. 2011 (CEST)
ein triple-tuner-gerät mit ci+-slot und alles drum und dran muss nicht ausgetauscht werden, wenn es wirklich mal wieder neu standards geben sollte. es würde auch reichen im konkreten fall dann ein zusätzliches empfangsgerät anzuschaffen. also hat man dann irgendwann mal wieder kabelsalat, aber eben noch nicht gleich. es gibt z.b. schon triple-tuner-lcd-fernseher in beachtlichen größen unter 500€. --JD {æ} 22:40, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Dem würde ich nicht zustimmen. Kabel Deutschland will DVB-C2 „so schnell wie möglich“ einführen. DVB-T2 kommt garantiert auch irgendwann und der Nachfolger des UKW-Radios steht auch noch nicht fest. --Rôtkæppchen68 23:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Noch zum Stichwort Fernbedienung was. Wenn man sich einen gescheiten Receiver z.B.kauft, bekommt man auch eine Fernbedienung, mit der man mehrere Geräte bedienen kann. Meine verwende ich z.B. für Receiver, DVD-Player und Fernseher. Damit habe ich alles abgedeckt und es liegt eine rum. Wenn die natürlich mal verlegt ist, kann es schon zu mittelschweren Familienkrisen kommen, wer kleine Kinder hat, weiß wovon ich rede. Alternativ geht natürlich auch eine programmierbare Fernbedienung, die es in Elektromärkten gibt. An der Fernbedienung sollte es also eher nicht scheitern. Ich würde bei der Empfangstechnik eher drauf achten, das USB-Anschlüsse vorhanden sind.--scif 13:17, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Und den ganzen Aufwand für die olle Flimmerkiste in der eh fast nur Mist kommt. Ich gucke gar kein Fernsehen mehr und seitdem gehts mir viel besser. Interessiert mich mal was, guck ichs online. Das ist natürlich nichts für Leute, die gern 22 Icons dabei zugucken wie sie das 23. Icon hin und her schieben ;) --92.202.109.161 02:31, 14. Okt. 2011 (CEST)
Motor nicht mitführen
Welche Transportmittel führen keine Antriebsmotoren "an Bord" mit? Ich habe bislang nur Seilbahn, Lift, Seilfähre und Aufzugsanlage gefunden.
--93.133.201.175 18:21, 12. Okt. 2011 (CEST) Segelschiffe, Transrapid, Elevatoren, Förderrohre.--92.76.126.164 18:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ruderboot - Paule III auf der Linie F24 in Berlin, siehe Fährverkehr in Berlin.Oliver S.Y. 18:28, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Pferde, Menschen, Fahrräder, Laufräder, Rhönräder, Dreiräder. --88.130.143.139 18:32, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Segelflugzeug? -- Aber wieso Ruberboot? Die Antriebsmotoren des Ruderboots wäre doch die Muskelkraft des/der Rudernden, oder? -- Doc Taxon @ Discussion 18:33, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Heißluftballon, Floß. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:34, 12. Okt. 2011 (CEST)
Rolltreppe, Förderband, Abschleppwinden. --Engie 18:35, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Leinpfad - Transportschiffe, die per treideln bewegt werden. --84.191.143.29 18:41, 12. Okt. 2011 (CEST)
Kabelstraßenbahn --217.231.44.117 19:06, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wurden bereits Achterbahnwagen genannt oder dauert es noch etwas, bis es mit derartig abgedrehten Dingen losgeht? :D --Entzücklopädie 19:15, 12. Okt. 2011 (CEST)
- keine Sorge Entzückende(r). Die Schallmauer wurde vor kurzem durchbrochen und der Flug ist stabil--80.108.60.158 19:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Schubkarre -- 79.195.247.52 19:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
Geht es dem Fragesteller wirklich um Motoren (dann gilt auch Dampflokomotive) oder eher um den Antrieb im Sinne von "Transportmittel, bei dem der Antrieb nicht analog zum Transportgut mitbewegt wird?". Ich meine letzteres. Damit entfallen aber praktisch alle Lebewesen und von Lebewesen angetriebene Fortbewegungsmittel. Der Antrieb muss stationär aufgestellt sein (Fahrstuhl, Seilbahn, Transrapid, bei dem sich allerdings eine Hälfte des Antriebs im Fahrzeug befindet), Antrieb durch Wind oder Wellen oder -tataa- Schlitten, Bob, Sonnensegel. --Optimum 19:56, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hängegleiter, Gleitschirm, Kite --Optimum 20:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wingsuit, --gp 20:50, 12. Okt. 2011 (CEST) zu Wingsuit >> oo--80.108.60.158 21:34, 12. Okt. 2011 (CEST)->:-) --gp 08:23, 13. Okt. 2011 (CEST) cOOl--80.108.60.158 16:15, 13. Okt. 2011 (CEST)
Satelliten, astronomische und raumfahrerische. --Geri, ✉ 23:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hatten wir schon Schuten? --PeterFrankfurt 02:48, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Hab ich Skateboard und Inlineskate, Snowboard und Skier, Schlitten überlesen ihr Sportmuffel ;-) --Ironhoof 06:37, 13. Okt. 2011 (CEST)
Ich hab noch die Gierseilfähre --Hosse Talk 13:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
Smart TAN Fehler Meldung "F 0000"
Tja es geht ungefähr um [[Transaktionsnummer#sm.40rt-TAN]]. Zu "Kartenfehler f 0000" hab ich nur das hier gefunden: http://www.vb-dinkelsbuehl.de/Privatkunden/konto___karten/banking/sm_rt-tan_plus.tab5.html da steht der Fehler, die "mögliche Lösung" lautet aber nur Stecken Sie die Karte mit dem goldenen Chip zu Ihnen sichtbar in den TAN-Generator ein - soso. Die Karte sieht zugegeben etwas angekratzt aus! Bedeutet Fehler f0000 wirklich nur, dass der Generator die Karte nicht lesen kann? Im Supermarkt damit zahlen oder Geld abheben funktioniert... Grüße --WissensDürster 18:50, 12. Okt. 2011 (CEST)
- In der Anleitung des Herstellers des mutmaßlichen Kartenlesers heißt es dazu unter Nr. 5 bei Fehlercode 0: Es ist ein Fehler in der Kommunikation mit dem Chip aufgetreten. Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte Karte verwenden und korrekt in den Leser einführen. Wenden Sie sich an Ihre Bank, wenn der Fehler trotzdem weiterhin auftritt! --Entzücklopädie 19:08, 12. Okt. 2011 (CEST)
Nach knapp einem Jahr der Nutzung von ChipTAN sieht meine Karte auch schon angefressen aus. Die Kanten zerfasern, Schleifspuren laufen bis zum Chip. Da ich diese Karte nur ein- oder zweimal monatlich auschließlich für ChipTAN benutze (Sonderkonto) halte ich es durchaus für möglich, dass die Langzeitstabilität eines solchen mechanisch beanspruchenden Verfahrens nicht gegeben ist. Das zusammen mit dem Umstand, dass die optische Kommunikation sowieso auf meinen 700.- Marken-TFTs nicht funktionert, lassen mich zu dem Schluss kommen, dass das Verfahren als solches eher "für'n Arsch" ist. Plaintext 11:36, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Na toll, ich muss das ab jetzt auch benutzen. Das kann ja lustig werden. Hoffentlich ist es wirklich sicherer. Ich würde von der Bank kostenlos eine neue Karte verlangen. Falls das nicht hilft, auch noch nen neuen Leser. --92.202.109.161 04:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
Film/Theaterstück/Fernsehspiel gesucht
Hallo, eine Frage an die Älteren bzw. die mit den guten Lexika: Mir geistert im Kopf herum, Ende der 60ger/Anfang der 70ger im TV einen Film/ein Theaterstück/ein Fernsehspiel in schwarz-weiß gesehen zu haben, bei dem es u.a. um eine junge Frau namens Rachel (oder Rechele), einen älteren, grauhaarigen Rabbi und einen besitzergreifenden Dibbuk ging. Die Handlung deutet also auf Satan in Goraj von Isaac Bashevis Singer, deshalb habe ich die Nebenform des Namens erwähnt. Die Darstellerin der jungen Frau war evtl. Ulli Philipp (nach der habe ich jetzt eine halbe Stunde gesucht, im Kopf nur "ungefähr so alt wie Sabine Sinjen, aber dunkel, mit großen Augen": Fündig wurde ich mit User:APPERs Personen-Such-Tool und "Schauspielerin" "Deutschland/Österreich/Schweiz" "geboren nach 1930", der alte Rabbi ein Typ wie etwa Traugott Buhre (aber der war's wohl nicht). Ich kann von "Satan in Goraj" keine Verfilmung/Dramatisierung finden (beim Guuugggln kommt immer unser Artikel, haha). Hat jemand einen Tipp für mich, wie das Stück und die Hauptdarsteller (wirklich) heißen? Und vielleicht noch, wann die Ausstrahlung war? Danke für alle Mühe, --Bremond 20:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hast Du eventuell noch etwas mehr von der Handlung in Erinnerung oder ist die von Satan … jene welche? --Geri, ✉ 23:31, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Vieleicht Der Dibuk ? Plaintext 13:17, 13. Okt. 2011 (CEST)

- Dank an Euch für's Mitsuchen!
- @Geri: Leider nein, ich habe nur undeutliche Erinnerungen. War damals wahrscheinlich noch zu jung. Genau erinnere ich mich nur an einen "alten Juden mit Bart" (Mischung aus Tevje und Nathan der Weise), verschiedene andere aschkenasisch gekleidete Personen und diese junge Frau, hinundher gerissen, Angst, möglischerweise Schreckvisonen (deshalb Ähnlichkeit zum "Satan in Goraj"), besonders erinnerlich ist mir eine Szene, wo sie mit schreckgeweiteten Augen am Boden liegt, der Rabbi (?) sich schützend? (oder fordernd?) sich über sie neigt/halb darüber liegt (hat keine sexuellen Implikationen!). Und eben, daß dauernd von einem Dibbuk die Rede war... (ich wußte damals nicht, was das ist und es wurde mir auch durch das Stück nicht klar).
- @Plaintext. Hm, könnte es auch sein, wenn wenn es davon eine neuzeitliche Bearbeitung gibt. Wie gesagt, bin mir des Mitspielens von Ulli Phillipp halbwegs sicher; es war keinesfalls eines Ausstrahlung des alten Fims. Leider ist bei UP keine Homepage angegeben, sonst würde ich sie glatt anschreiben ...
- Noch zur Ausführung. Kein Publikum, natürlich schwarz-weiß, eher düster. - Wenn es - mal ganz etwas anderes, spielt aber auch in Galizien - "Hava, der Igel" gewesen wäre, könnte ich mich sicher an einen der anderen Darsteller erinnern. Hier und hier und hier und hier habe ich mich natürlich schon durchgewühlt ... Hat noch jemand eine Idee - eine Vorstellung - einen Gedankenblitz? --Bremond 22:38, 14. Okt. 2011 (CEST)
Das könnte "Der zehnte Mann" (nach Paddy Chayefskys "The Tenth Man"), deutsche TV-Version 1968 ([www.imdb.de/title/tt0881351/ IMDb]), sein. Zur Handlung siehe hier: http://dctheatrescene.com/2010/09/21/the-tenth-man/ --AndreasPraefcke 22:51, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Prima! Ein Oscar für Andreas! Ich glaube, das ist es (auch wenn ich es nicht mehr als "comedic-romantic", sondern eher bedrohlich im Sinn habe)! Alfred Balthoff paßt, Walter Rilla paßt, "a troubled young 18 year-old about to be institutionalized for schizophrenia", wie auch das Ausstrahlungsdatum 1968. Austreibung eines Dibbuks (the wandering soul of the dybbuk)- ja, das war's! Aber USA - da wäre ich nie wieder drauf gekommen. Das Grübeln hat ein Ende. Danke, --Bremond 19:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Freut mich. --AndreasPraefcke 21:23, 16. Okt. 2011 (CEST)
Schwitzen im Schlaf
Frage an jemanden der wirklich eine wissenschaftliche Antwort geben kann von Rotkäppchen-Qualität. Also keine Antworten bitte wie "mach doch so oder so".
- Ich habe im Schlafzimmer zwei große Flügeltüten zum Balkon, die fast immer offen sind, auch bei Minusgraden, nur zwischen Januar und Ende Februar habe ich sie meist geschlossen.
- Bei höheren temperaturen im Sommer schwitze ich nicht, weil ich eine leichte decke nehme oder im Hochsommer nur ein Laken oder ganz nackt. Nie geschwitzt dabei. Bei sinkenden Temperaturen bis ca. >10°C schlafe ich ganz normal nicht-schwitzend unter einer warmen Federdecke.
- Wenn die Temperaturen weiter sinken, so wie jetzt gerade, liege ich unter der Decke trotzdem normal körperwarm, aber ich schwitze sehr stark! Obwohl es dann kälter ist. D.h. ich liege unter der normal warmen Decke gemütlich, aber mein Kopf und manchmal auch Gliedmaßen sind etwas außerhalb und kühlen den Körper etwas.
- Wenn es noch kälter wird, wird plötzlich die Schweißproduktion in der Nacht so stark, dass er am Körper, zB Rücken oder Bauch als Tropfen herunter läuft. Obwohl nur das Gesicht und manchmal eine Gliedmaße draußen ist. Wenn es richtig kalt ist, wird das T-Shirt beim Schlafen klatschnass.
Das macht mir nichts aus, weil ich jede Nacht (auch im Sommer) ein frisches langes XXL-T-Shirt anziehe, dass morgens in die Wäsche geht. Aber es wundert mich, wieso ich gerade dann schwitze, wenn es außerhalb der Decke kalt ist. Also nur mein Gesicht und manchmal eine Gliedmaße was von der Kälte bemerkt, aber der Körper die normale Temperatur unter der Decke hält. Ich möchte nur wissen wieso das so ist, dass ich im Winter so extrem unter der Decke schwitze und in den gemäßigten Tagen nie. Ich bin normal groß, leicht übegewichtig, 41 Jahre, gesund und würde mich als gut kältefest und robust beschreiben, abgehärtet und gehe auch im Winter manchmal baden. 92.116.21.134 21:53, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Über den Kopf geht in kalter Zugluft sehr viel Wärme verloren. Der Körper muss daher viel mehr Wärme nachliefern als im Sommer. Kann er nur, wenn er entsprechend mehr Wärme im Bereich des Rumpfes produziert. Das Blut, was dann den Kopf aufwärmen soll, wird nur indirekt über die Rumpftemperatur "beheizt". Daher kann der Körper die Rumpftemperatur nicht niedrig halten. Zusammen mit der dicken Decke schwitzt du dann halt da. Setz eine Schlafmütze auf, das hilft. -- Janka 22:23, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Klingt plausibel. Oder vielleicht eine leichtere Decke im Winter? Vor Erkältung braucht man ja im Winter keine Angst haben, da sie nicht von Kälte kommt, sondern von Viren. (Sonst wären Eskimos ja ständig erkältet.) 92.116.21.134 22:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Aber trotzdem, Janka, ist es doch das selbe Blut das relativ schnell zirkuliert. Wieso indirekt beheizt? 92.116.21.134 22:43, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das Blut ist nur ein Trägermedium. Die Wärmeproduktion im Kopfbereich ist wegen des geringen Muskelanteils sehr gering, der Wärmeverlust wegen der relativ großen Oberfläche groß. Die Blutmenge, die zum Kopf geliefert wird kann wegen des sehr großen Sauerstoffbedarfes des Gehirns nicht reduziert werden. Im Gegensatz dazu können z.B. Arme und Beine (bei geringer Funktion, z.B. im Schlaf) teilweise "abgeklemmt" werden.
- Mit dem Blut fließt also auch ständig Wärme vom Rumpf zum Kopf. Die Rumpftemperatur wird konstant gehalten, dazu produziert der Rumpf aus chemischer Energie Wärme. Der Übergang des Rumpfgewebes zum Blut ist aber kein perfekter Wärmeübertrager. Daher kann nicht alle produzierte Wärme an das Blut abgegeben werden. Ist der Wärmebedarf des Kopfes normal, klappt das trotzdem. Der Rumpf kann seine Temperatur konstant halten.
- Ist der Wärmebedarf des Kopfes aber sehr hoch und kühlt gleichzeitig der Rumpf nicht im selben Maße aus, ist der Körper in einem Konflikt. Der Kopf meldet "viel zu kalt!", der Rumpf "viel zu heiß!". In dem Fall wird dem Wärmebedarf des Kopfes höhere Priorität zugemessen. Um die Rumpftemperatur dennoch halten zu können, schwitzt der Körper dort halt. Solange das Schwitzen funktioniert, ist der einzige Nachteil ein höherer Energiebedarf. -- Janka 11:36, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aber trotzdem, Janka, ist es doch das selbe Blut das relativ schnell zirkuliert. Wieso indirekt beheizt? 92.116.21.134 22:43, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Klingt plausibel. Oder vielleicht eine leichtere Decke im Winter? Vor Erkältung braucht man ja im Winter keine Angst haben, da sie nicht von Kälte kommt, sondern von Viren. (Sonst wären Eskimos ja ständig erkältet.) 92.116.21.134 22:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ad 3. & 4.: Evtl. weil warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte; siehe Luftfeuchtigkeit, abh. von Temperatur. D.h.: Du schwitzt nicht mehr als im Sommer, wahrscheinlich sogar weniger, aber der Schweiß kann nicht so gut von Deiner Haut an die Umgebung abgegeben werden. --Geri, ✉ 23:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Noch dazu ist die Decke im Sommer dünner (Laken) oder ganz ohne Decke, was das "Abdampfen"/"Luftzirkulation" erleichtert. Das könnte man schön verifizieren, indem man sich jeweils vor den Schlafengehen und gleich nach dem Aufstehen wiegt (0,1 kg Genauigkeit). GEEZERnil nisi bene 08:54, 13. Okt. 2011 (CEST)
- In Bezug der Luft, ist es so, dass warme (Sommer)luft gesättigt ist durch die Umgebungsfeuchtigkeit (Boden, Rasen, Bäume Pfanzen etc) also die Luft ist somit wenig aufnahmefähig. Die kalte (Winter)luft hingegen ist ungesättigt (sehr trocken), da kaum Verdunstung stattfindet. Befindet sich jedoch die kalte ungesättigte Luft um Raum (Raumtemperatur) wirkt diese Luft äußerst effektiv in Bezug der Verdunstung, da ungesättigt. Weshalb man im Winter oft trockene spröde Haut hat, bis hin zu trockenen Lippen. Als Beispiel kann angeführt werden: wischt man im Sommer einen Raum, dauert es erheblich länger bis dieser trocknet als im Winter, wenn die ungesättigte Luft im Raum ist. --Future(19)66 12:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Verstehe ich Dich richtig, dass Du damit genau das Gegenteil von uns beiden meinst und damit die Effekte der IP auch nicht erklären kannst? --Geri, ✉ 17:28, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Future geht in soweit fehl, als dass sein Raumbeispiel nicht stimmt. Wie bereits erwähnt, kann warme Luft meht Feuchtigkeit tragen als kalte, also auch mehr abtransportieren, was dazu führt, dass fast alles besser trocknet. Wo im Sommer gegenteiliger Effekt auftritt sind zum besten Bleistift Kellerräume, in denen und an deren Wänden die warme Luft abgekühlt wird, so man zu Lüften sich bemüssigt fühlt, und die abgekülte Luft die enthaltene Feuchtigkeit nun nicht mehr tragen kann (drum auch die Kondensbildung am kühleren Spiegel (Wärmeleitkoeffizient) im durchaus warmen Badezimmer), warum Keller auch im Winter gelüftet werden sollen. Wir befinden uns ja nicht in den Tropen. Also wie Geri und Der Graue schon sagten. --Dansker 18:44, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Auch wenn ich mich dagegen wehre, aber da bin ich anderer Ansicht: ich hatte einen langfristigen Test gemacht: ich hatte im letzten Sommer fünf Tage hintereinender meine Küche gewischt: d.h. Außentemeperatur lag bei ca. 28°C, Küchenfenster angekippt. Die mittlere Trocknungszeit lag bei ca. 23 Minuten. Das selbe tat ich letzten Winter: fünf Tage hintereinander Küche gewischt, Außentemperatur ca. -2°C und Küchenfenster angekippt. Mittlere Trocknungszeit lag um 12 Minuten. Erkläre das. Dass warme Luft entscheidend zur Verdunstung von Feuchtigkeit beiträgt ist unummstritten. Nur, wenn du warme Luft aber bereits geättigt ist, kann sie nur noch bedingt Feuchtigkeit aufnehmen. Und da die Luft in der Regel von draußen in den Raum gelangt, ist sie ja schon gesättigt. Was bei kalter Luft nicht der Fall ist, sie gelangt ungesättigt in den Raum und erwärmt sich auf Raumtemperatur und ist somit effektiv zum trocknen geeignet. Das gleiche "Phänomen" konnte ich übrigends bei Wäsche im Schlafzimmer beobachten, die ich zum trocknen dort immer aufhänge. Im Sommer dauert es ewig bis sie trocken ist, manchmal am nächsten Morgen noch nicht, jenachdem wie gesättigt die Luft ist die von draußen ins Zimmer gelangt. Und im Winter trocknet die Wäsche viel schneller (bei angekippten Fenster).
- Und praktisch gesehen, kann man nicht davon ausgehen, dass die Luft (Fragesteller) optimal ungesättigt ist. Ich bin nicht der Ansicht dass es was mit der Luft zu tun hat. Wenn es (Winter) im Zimmer kalt ist, wird das vom Gesicht bzw Kopf "registriert", wechles mit dazu beiträgt ob wir frieren oder nicht (weshalb man den Kopf unter die Decke macht, wenn es einem sehr kalt im Bett ist). Ist der Kopf warm, lässt auch das Frostgefühl nach. Also könnte ich mir gut vorstellen, dass es damit was zu tun hat. --01:03, 14. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Auch wenn ich mich dagegen wehre, aber da bin ich anderer Ansicht: ich hatte einen langfristigen Test gemacht: ich hatte im letzten Sommer fünf Tage hintereinender meine Küche gewischt: d.h. Außentemeperatur lag bei ca. 28°C, Küchenfenster angekippt. Die mittlere Trocknungszeit lag bei ca. 23 Minuten. Das selbe tat ich letzten Winter: fünf Tage hintereinander Küche gewischt, Außentemperatur ca. -2°C und Küchenfenster angekippt. Mittlere Trocknungszeit lag um 12 Minuten. Erkläre das. Dass warme Luft entscheidend zur Verdunstung von Feuchtigkeit beiträgt ist unummstritten. Nur, wenn du warme Luft aber bereits geättigt ist, kann sie nur noch bedingt Feuchtigkeit aufnehmen. Und da die Luft in der Regel von draußen in den Raum gelangt, ist sie ja schon gesättigt. Was bei kalter Luft nicht der Fall ist, sie gelangt ungesättigt in den Raum und erwärmt sich auf Raumtemperatur und ist somit effektiv zum trocknen geeignet. Das gleiche "Phänomen" konnte ich übrigends bei Wäsche im Schlafzimmer beobachten, die ich zum trocknen dort immer aufhänge. Im Sommer dauert es ewig bis sie trocken ist, manchmal am nächsten Morgen noch nicht, jenachdem wie gesättigt die Luft ist die von draußen ins Zimmer gelangt. Und im Winter trocknet die Wäsche viel schneller (bei angekippten Fenster).
- Dein vergleichender Selbstversuch, guter Future, hat folgenden Denkfehler: Wenn Du Luft erwärmst, erhöht sich deren "Feuchtetragwert" und ihre relative Luftfeuchtigkeit (das Zauberwort) sinkt, sie kann dann also mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Der Fragesteller schläft aber mehr oder weniger in Aussentemperatur, eine signifikante Erwärmung findet nicht statt. Ähnliches Thema, andere Prämisse. Und wie schön wäre das, wenn Deine Meinung zuträfe: Man bräuchte keinen Wintermantel mehr sondern würde einfach in den kühleren Jahreszeiten nen Kaffemuff zu Sommerröckchen und Spaghettiträgern über die Rübe ziehn. * "Gnihihihi ... " "Kommste wieder ins Bett?" "Ja, Schatz." * --Dansker 05:01, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Den Sarkasmus kann man sich getrost sparen. Mein Beitrag bezog sich auf die Sekundärsituation. Soll heissen, ich habe mich einzig und allein auf die Frage bezogen. Dass niemand mit vermummten Köpfen und sonst nackig läuft, das Wissen setze ich veraus. Und dass es sich um eine Sekundärsituation handelt (Kopf) hatte ich nicht weiter erwähnt, da ich davon ausging das sei klar. Ich ging auch davon aus, dass jeder diese Situation (Kopf unter der Bettdecke) kennt. Und um weiteren Sarkasmus vorzubeugen, nein das ist nicht zweideutig zu verstehen.
- Und das Thema mit der Luft (das ich inzwischen als abweichendes Thema betrachte) ging (gehe) ich nicht davon aus, dass der Fragesteller im Winter auf dem Hof schläft. Man kann nicht pauschal defeinieren, dass die Luft bei angekippen Fenster die gleiche Temperatur (quasi) hat wie die Außentemperatur. Da ich selber mit angekippten Fenster schlafe zu jeder Jahreszeit, kann ich das so nicht bestätigen. Es ist frisch im Zimmer aber nicht kalt (Winter). --Future(19)66 12:11, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Den Sarkasmus kann man sich getrost sparen. Mein Beitrag bezog sich auf die Sekundärsituation. Soll heissen, ich habe mich einzig und allein auf die Frage bezogen. Dass niemand mit vermummten Köpfen und sonst nackig läuft, das Wissen setze ich veraus. Und dass es sich um eine Sekundärsituation handelt (Kopf) hatte ich nicht weiter erwähnt, da ich davon ausging das sei klar. Ich ging auch davon aus, dass jeder diese Situation (Kopf unter der Bettdecke) kennt. Und um weiteren Sarkasmus vorzubeugen, nein das ist nicht zweideutig zu verstehen.
- Nanana, seid doch nett zueinander. Nach den Gesetzen der Physik ist Dein WP:OR nun mal überhaupt nicht geeignet, die Effekte (niedrige Temperatur → viel Schweiß) zu erklären. Nach Deiner These dürfte das ja gerade nicht passieren. Ich glaube, Du hast Dich da in etwas verrannt.
- Die Physik ist halt schwer zu widerlegen (bzw., warum sollte man das auch, es passt doch eh alles gut damit zusammen). --Geri, ✉ 17:42, 14. Okt. 2011 (CEST)
Begriff für Sinnbilder
Bei der Berichterstattung über Koalitionsverhandlungen in Berlin war eine Schleife im D-Radio, in der permanent wie wiederholt wurde, die Parteien würden sich intern "Streiten wie die Besenbinder".
Es gibt auch "Fluchen wie ein Kesselflicker" oder "Besoffen wie ein Amtsmann". Wie heißen diese Sinnbilder richtig (Beriff) und in welchem Artikel werden sie beschrieben? Wie entsthen sie und welche historischen Beispiele gibt es noch? Wie kommt sowas in die Welt? (Ich nehme mal fairerweise an, Besenbinder hätten sich tatsächlich nicht schlimmer gestritten als Böttcher oder Stellmacher.) 92.116.21.134 22:34, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Herkunft: Niedriges Konfliktlösungspotential, unflätige Sprache bei sozialen Randgruppen (Kesselflicker u. Besenbinder = fahrendes Volk), auch Waschweiber und Fuhrleute haben schlechte Reputation. Wendet man dann diese Begriffe auf "andere" an, rückt man sie - ob ihres Verhaltens - in diese Unterschichtengruppen. Profs hingegen sind "zerstreut" (= wirken abwesend, weil sie dauernd über etwas nachdenken). Krämerseelen kleinkariert usw. Klischeehafte, stereotype Bezeichnung durch selektive Wahrnehmung. GEEZERnil nisi bene 23:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Zu Schimpfen wie ein Rohrspatz gibt es eine politisch korrekte Erklärung. --79.224.236.50 23:37, 12. Okt. 2011 (CEST)
- "Fluchen wie ein Droschkenkutscher." --Kersti 00:45, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zu Schimpfen wie ein Rohrspatz gibt es eine politisch korrekte Erklärung. --79.224.236.50 23:37, 12. Okt. 2011 (CEST)
Der deutsche Fachausdruck lautet wenig spektakulär Vergleich (Literatur), hier speziell: heterogener Vergleich :-\, er hat es aber im Gegensatz zur Metapher AFAIR nicht zu einem eigenen terminus technicus gebracht. Mir ist allerdings aufgefallen, daß ich da mehr in der anglistischen als in der germanistischen Terminologie denke: mein erster Gedanke bei Deiner Frage war: „A metaphor is a simile without 'like'.“ Hilfsweise könntest Du noch bei Analogie nachschauen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 02:16, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Der sprachlichen Realisierung nach liegt, wie über mir gesagt, ein Vergleich vor; der gedanklichen Realisierung nach kann man von einem Klischee sprechen - zu terminologischen Unklarheiten siehe dort. P.S. Wenn es eine Sammlung werden soll, gehört noch "ein Maul wie ein Scherenschleifer" in die von GG skizzierte Reihe. Grüße 85.180.193.146 08:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ... du willst hier um Begriffe feilschen wie ein Teppichhändler ..? ;-) GEEZERnil nisi bene 09:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ggfls. nur regional gibts bei uns noch "Schwitzen wie ein Brunnenputzer". LG Thogru Sprich zu mir! 09:11, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ich mal jetzt ein anderes Bild an die Wand >> war in einem Geschäft und fand "Gott sei Dank", mit Hilfe des Eigentümers, was ich dringendst benötigte. Ich sagte: Danke, jetzt haben sie mir echt geholfen. Er erwiderte: ich will Ihnen nicht helfen. Ich mag Ihnen etwas verkaufen! - Gibt es darauf einen Reim? --80.108.60.158 10:04, 13. Okt. 2011 (CEST)
- "Du fährst wie der letzte Henker", kenn ich noch. Mir wurde mal erzählt, in Polen würde man hingegen "wie ein Anstreicher" fahren. --stfn 10:15, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Und ich sauf heute Abend wie die Bürstenbinder. --80.143.126.217 16:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
- "Fressen wie die Scheunendrescher", "Lügen wie ein Schaluppenkaptajn", "Klatschen wie ein Marktweib", "Arm (dünn) wie ein Schneider (Kirchenmaus)", "Stark wie ein Holzfäller", "Scharf wie ein Stiftfräulein"... "Dansker, gehn sie ab, werden sie Klempner, sie reden eh nur Blech." --Dansker 05:50, 14. Okt. 2011 (CEST)
13. Oktober 2011
JSTOR-Literaturdatenbank
Ich hatte mal versucht, über die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) eine Zugangskennung zur JSTOR-Literaturdatenbank erhalten. Der wurde mir mit der Begründung verwehrt, dass nur BSB-Nutzer im "Großraum München" einen Zugang erhalten können (aus Kostengründen bzw. wegen Lizenzgebühren). Es stimmt schon, dass ich deutlich außerhalb dieses "Großraums" wohne, wie auch immer man diesen abgrenzen mag. Wie aber wird diese Nichtzugehörigkeit zum Großraum München festgestellt? Ist da der Ehrliche der Dumme, der seine korrekte Adresse außerhalb des Großraum Münchens angibt, oder kann BSB/JSTOR anhand der IP-Adresse Zugriffe von außerhalb des Großraums München feststellen? Wie tief eigentlich sind IP-Adressen regionalisierbar? Leider habe ich auch keine Tante in München. Oder hat da noch jemand eine Idee?--Ratzer 08:21, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das geht nur über die bei der BSB hinterlegte Postanschrift (und bei der Anmeldung muss man ja seinen Personalausweis vorzeigen). Die IP tut nichts zur Sache, hatte auch schon im Ausland Zugriff. Kennst du schon die WP:BIBR? --тнояsтеn ⇔ 09:32, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Großraum München = Tarifgebiet MVV. Und dann haben die eine Postleitzahlen- bzw. Gemeinde-Tabelle/Datenbank in der Benutzerverwaltung, die mit deiner Meldeanschrift angeglichen wird. Nacktaffe 10:02, 13. Okt. 2011 (CEST)
- vermutlich wird die Datenbank nicht angeglichen, sondern abgeglichen... --Duckundwech 11:02, 13. Okt. 2011 (CEST)
Interessanterweise hat die BSB aber kein Problem damit, jede Menge Steuergelder auch aus ganz entfernten bayerischen Regionen anzunehmen. Ich finde die Zugangspraxis skandalös. --AndreasPraefcke 12:26, 13. Okt. 2011 (CEST)
- JSTOR kostet Geld. Wenn die BSB den Dienst deutschlandweit anbieten würde, müsste sie wesentlich mehr dafür bezahlen.
- Den Hinweis mit den Steuergeldern ist nicht wirklich weiterführend (höchstens als Meta-Kritik an "Steuern" als solches). Das ist bei Steuern systemimmanent, dass es "Verlierer" und "Gewinner" gibt. Das Staatstheater Stuttgart bekommt baden-württembergische Steuergelder, also auch von mir, obwohl ich das Angebot niemals nutzen werde, weil ich weit entfernt am Rand von Baden-Württemberg wohne. Oder noch extremer: mein Kind im Kindergarten in Baden-Württemberg kostet Kindergartengebühren. Meine baden-württembergischen Steuern fließen über den Länderfinanzausgleich nach Rheinland-Pfalz, wo ich den dortigen Kindern den kostenlosen Kindergarten finanziere. --84.172.6.229 20:12, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Mir geht es mit dem Staatstheater Stuttgart genauso, aber wenn man mit dem Hinweis auf schlechte Verkehrsverbindungen und Steuerbezahlen dort Nachmittagsvorstellungen anregt, bekommt man nur ein müdes Lächeln oder gar keine Antwort... --AndreasPraefcke 22:35, 13. Okt. 2011 (CEST) PS: Natürlich kostet so etwas Geld. Aber keine Bibliothek muss solche Verträge abschließen, die können einfach nicht verhandeln und sich in ihrem Scheißföderalismus vor allem nicht auf eine gemeinsame Linie einigen. --AndreasPraefcke 22:36, 13. Okt. 2011 (CEST)
Ich verlange gar nicht, dass die BSB ganz Deutschland mit JSTOR-Zugängen versorgt. Aber die Einrichtung heißt Bayerische Staatsbibliothek und hat daher vordringlich Bayern zu versorgen. Hier die ländlichen Regionen abzuhängen widerspricht außerdem der wiederholt erklärten Politik der Bayerischen Staatsregierung, für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern zu sorgen, was man z.B. durch strukturfördernde Maßnahmen wie die Verlagerung verschiedener Landesämter aus München in nordbayerische Regionen zu beweisen versucht.--Ratzer 23:44, 13. Okt. 2011 (CEST)
Akkuverbrauch bei einem MP3-Player
Was kostet mehr Akku-Energie bei einem MP3-Player: Radio hören oder MP3-Songs abspielen? --212.186.66.201 14:07, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Schwer zu sagen. Vermutlich MP3-Abspielen, weil dabei noch diverse Chips zur Digitalen Signalverarbeitung aktiv sind, während eine analoge UKW-Empfangsstufe wahrscheinlich kaum Strom zieht. Der Verbrauch des Kopfhörerverstärkers ist ja in beiden Fällen etwa gleich. Ziemlich eindeutig mehr düfte der MP3-Teil brauchen, wenn du Loudness oder einen Equalizer aktiviert hast, also an den Tonhöhen rumschraubst. Dazu werden nämlich in Echtzeit im Digitalteil ständig die Frequenzverhältnisse umgerechnet, was im Vergleich zur reinen MP3-Wiedergabe extrem viel Strom braucht, das merkt man direkt an der Akku-Laufzeit. Pittigrilli 14:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das würde ich nicht so pauschal sagen. Mittlerweile läuft nämlich auch die FM-Demodulation und Stereo-Dekodierung über DSP. Was da mehr Rechenaufwand braucht, wäre wohl am ehesten über OR zu bestimmen. --Rôtkæppchen68 16:02, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ich möchte mich Pittigrilli anschließen. Aus dem einen Grund: weil Intern einfach mehr Funktionen ablaufen als bei einem Radioempfang. irgendwer muss die Bit und Bites ja auch flachlegen ^^ das kostet auch Kraft. --80.108.60.158 16:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zumindest bei der MP3-Wiedergabe ist der Equalizer „geschenkt“: Das ist eine einzige Vektormultiplikation vor der inversen FFT. --Rôtkæppchen68 16:35, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Bist du sicher? Hier empfiehlt zB Apple, zum Stromsparen den EQ zu deaktivieren, weil der Prozessor sonst mehr beansprucht wird. Übrigens gilt das mit dem EQ natürlich ebenso für Radio, denn da ist die Klangregelung ja auch nicht analog, sondern per DSP, vermute ich. Meine Argumentation war also dahingehend nicht schlüssig... Pittigrilli 16:44, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zumindest bei der MP3-Wiedergabe ist der Equalizer „geschenkt“: Das ist eine einzige Vektormultiplikation vor der inversen FFT. --Rôtkæppchen68 16:35, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ich möchte mich Pittigrilli anschließen. Aus dem einen Grund: weil Intern einfach mehr Funktionen ablaufen als bei einem Radioempfang. irgendwer muss die Bit und Bites ja auch flachlegen ^^ das kostet auch Kraft. --80.108.60.158 16:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wär die Lautstärke nicht noch wichtig? --Eike 17:23, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Dank Optimod ist dann wohl beim UKW-Radio die Batterie zuerst leer. --Rôtkæppchen68 17:26, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Optimod? Wenn du den Fragesteller oben bei der inversen FFT nicht schon in Ohnmacht geschickt hast, dann spätestens jetzt damit ;-) @Eike: Klar ist die Lautstärke wichtig. Aber wenn sie bei Radio und MP3 bei gleichem Programm gleich ist, dann ist auch der Verbrauch des Kopfhörer-Audioverstärkers gleich (Optimod mal außen vorgelassen ;-). Pittigrilli 18:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Dank Optimod ist dann wohl beim UKW-Radio die Batterie zuerst leer. --Rôtkæppchen68 17:26, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das würde ich nicht so pauschal sagen. Mittlerweile läuft nämlich auch die FM-Demodulation und Stereo-Dekodierung über DSP. Was da mehr Rechenaufwand braucht, wäre wohl am ehesten über OR zu bestimmen. --Rôtkæppchen68 16:02, 13. Okt. 2011 (CEST)
Diverse Tintenstrahldruckerfragen
Hi, hab ein paar Fragen zur funktionsweise von Druckern. Speziell Canon-Drucker, falls das einen Unterschied macht. Der Artikel Tintenstrahldrucker (wie auch der Rest vom Internet...) ist diesbezüglich nur sehr vage (Drucker sind aus irgendeinem Grunde eine Blackbox bezüglich Zusatzinformationen...)
- Was genau passiert bei der Druckkopfreinigung? Bzw. wieso wird da überhaupt Tinte verbraucht?
- Was passiert bei den anderen Reinigungen (Bodenplattenreinigung oder Walzenreinigung z.B.)?
- Wie viel geht in so einen Schwamm in einer Tintenpatrone rein? In dem Moment, wo das letzte Tröpchen in den Schwamm gezogen ist, wie viel ist dann ganz grob prozentual in etwa noch von der Gesamttintenmenge vorhanden (quasi leer? Hälfte? 75%?)? Man gehe von den Standard Canon-Patronen aus.
- Warum ist das "Drucken" mit einer leeren Patrone schädlich? Was würde passieren, wenn ich es drauf ankommen lasse?
--217.251.249.132 14:20, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zur letzten Frage: Die Tinte dient zugleich als Kühlflüssigkeit für den Druckkopf. Ohne Tinte stirbt der den Hitzetod. -- 194.48.128.75 14:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zur ersten Frage: Das ist wie bei der Klo-Spülung, da wird auch nichts anderes genommen, als das gute Trinkwasser. Weil nichts anderes zur Verfügung steht.--79.250.19.117 17:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Frage 3: Die schmalen Patronen haben 9,6 bis 11 ml und die breiteren 19 und 20 ml. Frage 4 halte ich für philosophisch, das kannste selbst machen, wie Du auch bei 3 hattest surfen können, der Inhalt steht auf den Patronen. Ansonsten halte ich Dich für 77.4 auf Arbeit.--79.250.19.117 18:09, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zur ersten Frage: Das ist wie bei der Klo-Spülung, da wird auch nichts anderes genommen, als das gute Trinkwasser. Weil nichts anderes zur Verfügung steht.--79.250.19.117 17:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zur letzten Frage: Die Tinte dient zugleich als Kühlflüssigkeit für den Druckkopf. Ohne Tinte stirbt der den Hitzetod. -- 194.48.128.75 14:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zu1: In der Nähe der Parkposition gibt es einen kleinen Abstreifer, der ähnlich wie ein Scheibenwischer angestrocknete Tintenreste wegwischt. Zusätzlich wird dann Tinte auf einen Schwamm gesprüht, um die Kanäle im Druckkopf zu reinigen. Dabei wird mehr Tinte als bei normalem Druck eingesetzt.
- Zu2: Walzenreinigung (manuell) wird irgendwann notwendig, wenn die Transportwalze duch Papierstaub und Abrieb zu glatt ist, um das Papier gleichmäßig einzuziehen. Die Bodenplatte hab´ ich noch nie gereinigt.
- Zu3: Die Frage ist unklar. Wenn Tinte in den Schwamm einer Tintenpatrone gezogen wird, ist sie zu 100% noch da, oder?
- Zu4: Siehe 194... --Optimum 18:16, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zu1: In der Nähe der Parkposition gibt es einen kleinen Abstreifer, der ähnlich wie ein Scheibenwischer angestrocknete Tintenreste wegwischt. Zusätzlich wird dann Tinte auf einen Schwamm gesprüht, um die Kanäle im Druckkopf zu reinigen. Dabei wird mehr Tinte als bei normalem Druck eingesetzt.
- Danke schonmal. Zu Frage 3 mit der Tinte im Schwamm: Ich meinte folgenden Zustand: Schwamm komplett vollgesaugt, Tank geradeso leer. Wie viel in etwa ist jetzt im Schwamm relativ zur ehemaligen Gesamttintenmenge bei voller Patrone? --217.251.249.132 19:27, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Da nimmste ein Lineal und misst die Grösse des Tanks der Patrone aus und ziehst das von der Inhaltsangabe ab. Aber in der Auskunft schreiben ist ja so bequem.--79.250.19.117 20:09, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Danke schonmal. Zu Frage 3 mit der Tinte im Schwamm: Ich meinte folgenden Zustand: Schwamm komplett vollgesaugt, Tank geradeso leer. Wie viel in etwa ist jetzt im Schwamm relativ zur ehemaligen Gesamttintenmenge bei voller Patrone? --217.251.249.132 19:27, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Und dumme Antworten in die Auskunft schreiben ist noch schöner. Dass das Material des Schwamms selber auch ein Volumen einnimmt hast du vergessen? In einem Kubikcentimeter vollgesaugtem Schwamm ist sicherlich weniger Tinte drin als in einem Kubikzentimeter reine Tinte. Meine Frage ist einfach: Ab dem Moment wo sich nur noch Tinte im Schwamm befindet, aber keine Tinte mehr im Tank, wie lange kann ich dann noch drucken (ganz grob im Mittel abgeschätzt)? --87.188.244.83 11:11, 14. Okt. 2011 (CEST)
- ...und dumme Anmerkungen schreiben auch. Die Canon Patronen haben einen Filzteil und einen freien mit einer Wand abgeteilten Tankteil. Ätsch.--87.175.250.51 12:47, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Und dumme Antworten in die Auskunft schreiben ist noch schöner. Dass das Material des Schwamms selber auch ein Volumen einnimmt hast du vergessen? In einem Kubikcentimeter vollgesaugtem Schwamm ist sicherlich weniger Tinte drin als in einem Kubikzentimeter reine Tinte. Meine Frage ist einfach: Ab dem Moment wo sich nur noch Tinte im Schwamm befindet, aber keine Tinte mehr im Tank, wie lange kann ich dann noch drucken (ganz grob im Mittel abgeschätzt)? --87.188.244.83 11:11, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Sobald der Tank irgendwann leer ist, ist irgendein Tintenvolumen im Schwamm. Das kann ich leider nicht mit einem Lineal bestimmen (nur die Schwammgröße, aber nicht seine Saugkraft). Ich kann nur rausfinden, wie viel in den Tank geht - das nützt mir nur leider nichts, um rauszufinden wie viel Tinte dann irgendwann noch im Schwamm übrig ist, da ich seine Saugkraft nicht kenne. --87.188.244.83 15:29, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Eine interessante Frage! Endlich habe ich sie auch verstanden :) Man müsste das Gewicht der leergedruckten Patrone vom Gewicht der vollen (neuen) Patrone abziehen und das Ergebnis mit der Füllmenge laut Packung vergleichen. Rein nach Gefühl würde ich sagen, dass nicht mehr als 20% der Tinte im Schwamm verbleiben, denn leere Patronen sind spürbar leichter. Sollten sich die Werte deutlich unterscheiden, müsste dann dazu eine Angabe auf der Packung gemacht werden? Bei Tuben, also vergleichbaren Verpackungen, in denen nicht nutzbare Restmengen verbleiben, scheint das keine Pflicht zu sein. --Optimum 16:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Gennauau, über das Gewicht kann man es auch machen. Wenn z.B. lt. Herstellerangabe 9,6 ml Tinte in die Patrone gefüllt sind, misst Du das Volumen (Länge mal Breite mal Höhe) im Tank einfach aus und ziehst dieses in ml berechnete Volumen von der Füllmenge ab. Dann weisst Du was im Schwamm aufgesogen ist. Wenn das z.B. 30% der Gesamtfüllmenge ist, hast Du noch 30% der Standzeit der Patrone. Eine enauere Aussage geht aber auch nicht mehr, weil die Standzeit der Patrone nicht definierbar ist. Das hängt davon ab, was man wie druckt. --87.175.250.51 17:37, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Eine interessante Frage! Endlich habe ich sie auch verstanden :) Man müsste das Gewicht der leergedruckten Patrone vom Gewicht der vollen (neuen) Patrone abziehen und das Ergebnis mit der Füllmenge laut Packung vergleichen. Rein nach Gefühl würde ich sagen, dass nicht mehr als 20% der Tinte im Schwamm verbleiben, denn leere Patronen sind spürbar leichter. Sollten sich die Werte deutlich unterscheiden, müsste dann dazu eine Angabe auf der Packung gemacht werden? Bei Tuben, also vergleichbaren Verpackungen, in denen nicht nutzbare Restmengen verbleiben, scheint das keine Pflicht zu sein. --Optimum 16:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
Atacamawüste
Hey, Leute, ich weiss gerade nicht mehr unter welchem Stichwort man, dieses Thema hier findet: http://derstandard.at/1318461161197/Atacama-Wueste-Mysterium-der-glatt-geschliffenen-Felsen-aufgeklaert Aber es ist ein bekanntes Phänomen (abgerundete sehr grosse Steine mitten in der Wüste), hatte vor dem Zeitungsartikel schon mal von dem Phänomen gehört, könnte jemand bitte die Erklärung in den passenden Artikel einbauen? --92.203.76.233 17:29, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wir haben scheinbar keinen Artikel zu dem Begriff Strange Rubbing Boulders (der Artikel ist in Atacamawüste verlinkt). Auch die en:WP hat keinen. Bonusfrage: Woher kann man ableiten, dass auch Geologen Humor haben? GEEZERnil nisi bene 18:05, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wandernde Felsen? :) --Pilettes 18:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, das ist ein anderes, noch ungeklärtes Phänomen. SteMicha 20:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ahh, ok vielen Dank, ich hatte wahrscheinlich an die wandernden Felsen gedacht, die sind ja bekannt... ;) Super für die schnelle Antwort! Also ich zähl auf euch, dass ihr das, sofern ihr wisst wohin mal in einem Artikel einflissen lasst ;)--92.203.76.233 20:42, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Dieser Mr. Quade hat ja offensichtlich für dieses Phänomen den Begriff rubbing boulder eingeführt. Der ist aber noch so neu, dass er sich noch nicht durchgesetzt hat. Im Deutschen gibt's dafür erst recht noch kein Wort. Ähnlich (aber mit anderer Genese) sind Windkanter. Geoz 21:17, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ahh, ok vielen Dank, ich hatte wahrscheinlich an die wandernden Felsen gedacht, die sind ja bekannt... ;) Super für die schnelle Antwort! Also ich zähl auf euch, dass ihr das, sofern ihr wisst wohin mal in einem Artikel einflissen lasst ;)--92.203.76.233 20:42, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, das ist ein anderes, noch ungeklärtes Phänomen. SteMicha 20:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wandernde Felsen? :) --Pilettes 18:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- In Australien gibt es, vom Aussehen her ähnlich, die Karlu Karlu -- als geologische Ursache hier gilt die Wollsackverwitterung. --Neitram 13:34, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Voilá! Bitte nochmal jemand gegenlesen, der frühe Status der Entdeckung, wissenschftlich wohl noch als Theorie zu bezeichnen, wurde hoffentlich deutlich. --Krächz 13:57, 14. Okt. 2011 (CEST) P.S. oder wäre das besser unter Verwitterung aufgehoben? --Krächz 14:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Richtig. Das gehört unter Verwitterung, und zwar unter physikalische Verwitterung. Dabei ist die wörtliche Übersetzung von rubbing boulders wohl eher "reibende Felsblöcke", oder "Reibefelsen", und nicht "polierte Felsen". Übrigens würde ich bezweifeln, dass das Wörtchen strange einen Teil des neuen Begriffs darstellt (Ihr glaubt gar nicht, was für strange Dinge Geologen in ihrem Leben zu sehen bekommen! Das Schlimmste was man man Medizinstudenten zeigt, sind aufgeschnitene Leichen. Psychiater dringen vielleicht in die kranken Hirne ihrer Patienten. Aber unsereiner blickt permanent in den unermesslichen Abgrund der Zeit! Uralte Geheimnisse! Grause Äonen!! Der Horror!!!) Würden wir das alles so benennen, wie es ist, dann hätten wir nur noch "seltsame Gesteine", "seltsame Prozesse", etc. Geoz 16:49, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo. Danke für die Einschätzung. Nur erscheint mir die Auflistung in Verwitterung eher einem etablierten Kanon an Verwitterungsarten zu gleichen den man nicht so ohne weiteres eine weitere Theorie, zudem ohne etablierten Namen hinzufügt. Hast du eine Idee? --Krächz 22:32, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde es vorerst einfach sein lassen. In der Wikipedia haben wir bekanntlich kein Platzproblem, aber wir haben auch kein Zeitproblem. Wenn dieses Phänomen erstmal von weiteren Forschern bestätigt wurde, dann findet es sicher auch bald seinen Weg in Fachpublikationen, die dann auch auch ins Deutsche übersetzt werden, und dann ist es immer noch früh genug, das in unsere Artikel einzupflegen. Noch ein Grund, warum es keine Eile hat: über 99% aller bekannten Arten sind bereits ausgestorben, und auch unsere Art wird irgendwann aussterben. Nach uns kommen vielleicht neue Arten von intelligenten Nagern, oder Vögeln, die dann auch wieder Geologie betreiben und dann die ganzen geologischen Phänomene ein weiteres Mal entdecken und dokumentieren können... Geoz 22:52, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Hm...der Abschnitt wurde gerade auch aus Erosion (Geologie) wieder entfernt. Schade, ich dachte, der auskunftssuchenden IP könne geholfen werden. --Krächz 00:33, 16. Okt. 2011 (CEST) (selbst Geograph mit Atacama-Exkursionerfahrung)
- Gab da nicht mal den Grundsatz, daß die Wikipedia nur als gesichert geltendes Wissen darstellt? Eine Theorie, die so neu ist, daß sie bislang weder durch andere Forscher übernommen noch widerlegt werden konnte, fällt da nicht unbedingt drunter. -- 79.195.249.133 11:42, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hm...der Abschnitt wurde gerade auch aus Erosion (Geologie) wieder entfernt. Schade, ich dachte, der auskunftssuchenden IP könne geholfen werden. --Krächz 00:33, 16. Okt. 2011 (CEST) (selbst Geograph mit Atacama-Exkursionerfahrung)
- Ich würde es vorerst einfach sein lassen. In der Wikipedia haben wir bekanntlich kein Platzproblem, aber wir haben auch kein Zeitproblem. Wenn dieses Phänomen erstmal von weiteren Forschern bestätigt wurde, dann findet es sicher auch bald seinen Weg in Fachpublikationen, die dann auch auch ins Deutsche übersetzt werden, und dann ist es immer noch früh genug, das in unsere Artikel einzupflegen. Noch ein Grund, warum es keine Eile hat: über 99% aller bekannten Arten sind bereits ausgestorben, und auch unsere Art wird irgendwann aussterben. Nach uns kommen vielleicht neue Arten von intelligenten Nagern, oder Vögeln, die dann auch wieder Geologie betreiben und dann die ganzen geologischen Phänomene ein weiteres Mal entdecken und dokumentieren können... Geoz 22:52, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo. Danke für die Einschätzung. Nur erscheint mir die Auflistung in Verwitterung eher einem etablierten Kanon an Verwitterungsarten zu gleichen den man nicht so ohne weiteres eine weitere Theorie, zudem ohne etablierten Namen hinzufügt. Hast du eine Idee? --Krächz 22:32, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Richtig. Das gehört unter Verwitterung, und zwar unter physikalische Verwitterung. Dabei ist die wörtliche Übersetzung von rubbing boulders wohl eher "reibende Felsblöcke", oder "Reibefelsen", und nicht "polierte Felsen". Übrigens würde ich bezweifeln, dass das Wörtchen strange einen Teil des neuen Begriffs darstellt (Ihr glaubt gar nicht, was für strange Dinge Geologen in ihrem Leben zu sehen bekommen! Das Schlimmste was man man Medizinstudenten zeigt, sind aufgeschnitene Leichen. Psychiater dringen vielleicht in die kranken Hirne ihrer Patienten. Aber unsereiner blickt permanent in den unermesslichen Abgrund der Zeit! Uralte Geheimnisse! Grause Äonen!! Der Horror!!!) Würden wir das alles so benennen, wie es ist, dann hätten wir nur noch "seltsame Gesteine", "seltsame Prozesse", etc. Geoz 16:49, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Voilá! Bitte nochmal jemand gegenlesen, der frühe Status der Entdeckung, wissenschftlich wohl noch als Theorie zu bezeichnen, wurde hoffentlich deutlich. --Krächz 13:57, 14. Okt. 2011 (CEST) P.S. oder wäre das besser unter Verwitterung aufgehoben? --Krächz 14:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
Datenschutz bei Twitter
Hallo zusammen,
ich bin gerade etwas verwirrt... Habe einen Twitter-Account, bei dem ich früher mal meinen vollständigen Klarnamen angegeben hatte. Seit einiger Zeit habe ich jedoch meinen Nachnamen dort geändert.
Jetzt habe ich mich gerade selbst gegoogelt - und einer der ersten Links ist dieser Twitter-Account. o.O Und das, obwohl dort KEIN Hinweis auf meinen Klarnamen enthalten ist. Das macht mir ehrlich gesagt ein bisschen Angst. Verkauft Twitter jetzt auch meine Daten wie Facebook? Und vor allem: Wie krieg ich das weg? Ich möchte eigtnlich nicht, dass sofort dieser Twitter-Account erscheint, wenn die Leute mich googeln... :-/ -- 87.123.37.186 21:30, 13. Okt. 2011 (CEST)
- In den Caches und Indizes der Suchmaschinen kann derartiges durchaus noch Monate liegen. Sie finden also intern den Namen, obwohl er auf der aktuellen Seite längst nicht mehr zu lesen ist. Du selbst kannst daran nichts ändern. Da hilft nur Warten und Hoffen, dass es irgendwann rausfällt. Es sollte auch beachtet werden, dass wenn andere Websites eine Verknüpfung des Twitter-Kontos mit dem Nachnamen angelegt haben (z. B. weil du dich dort mit Link auf das Twitter-Konto und deinem Klarnamen angemeldet hast), die Suchmaschinen auch dies zur Verknüpfung heranziehen können und der Treffer deshalb enthalten bleibt (auch wenn auf der Twitterseite selbst der Name nicht steht).
- Man kann nur ausdrücklich warnen: Es gibt keinen digitalen Radiergummi. Fehler, die man bezüglich des Schutzes der eigenen Daten im Netz gemacht hat, können potentiell für immer erhalten bleiben. Eine Verwendung des Klarnamens bzw. anderer identifizierender Daten sollte sehr gründlich vorher überlegt sein - hinterher ist es meist zu spät. --Entzücklopädie 22:11, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Du kannst aber Twitter anschreiben und die Lösung bearbeiten lassen. --217.232.68.108 13:22, 14. Okt. 2011 (CEST)
Welche Informationen kann ein Websitenbetreiber über den Rechner des Nutzers erfahren?
Hallo, ich weiß, dass man mit IP-to-Location-Diensten den Wohnort des Nutzers ganz gut lokalisieren kann, dass man die Browserversion, das Betriebssystem, evt. Flashplayer- und Java-Version herausfinden kann. Welche Informationen kann man noch finden? MAC-Adresse (oder habe ich den Artikel richtig verstanden, wenn ich meine, dass das nicht möglich ist?)? Geschwindigkeit der Internetverbindung? Was sonst noch? Herzlichen Dank für eure Hilfe. --141.78.7.167 21:34, 13. Okt. 2011 (CEST)
- MAC-Adresse geht nicht. MAC-Adressen sind immer nur innerhalb des gleichen Netzwerksegmentes sichtbar, da sie zur Schicht 2 des OSI-Modells gehören. Ende-zu-Ende übertragen wird aber nur ab Schicht 3 aufwärts.
- Geschwindigkeit der Internetverbindung kann man näherungsweise durch eine größere Datenübertragung an den Nutzer bestimmen, wie lange er also dafür braucht (wobei das aber nicht nur direkt von seiner Internetverbindung abhängt, sondern von der gesamten Strecke zwischen Anbieter und Nutzer). Ansonsten lassen sich insbesondere noch Bildschirmauflösung und Größe des Browserfensters, die eingestellte Zeit / Zeitzone, sowie die bevorzugte Sprache bestimmen. Ferner lassen sich die installierten Schriftarten und einige weitere Browsereinstellungen auslesen. Unter http://ip-check.info/?lang=de gibt es einen Test, der zeigt, was ungefähr machbar ist. Allerdings ist nicht alles, was dort aufgeführt ist, direkt aufschlussreich. Es lässt sich aber eventuell einsetzen, um wiederkehrende Benutzer einer Seite zu identifizieren, auch wenn sie sich nicht anmelden und sich ihre IP geändert hat. --Entzücklopädie 21:56, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zur Identifizierung siehe auch http://panopticlick.eff.org/ (auch wenn's bei mir grad genauso wenig läuft wie Entzücklopädies Link). --Eike 21:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Bei mir geht beides ohne Probleme. --Entzücklopädie 22:01, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Man sollte seine Tests wohl doch nicht während des (Java-?)Updates machen. Erschreckend - meine Einstellungen sind "unique". --Eike 08:59, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Fenstergröße, Bildschirmauflösung, Farbtiefe, Cookie-Aktivierung. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Man sollte seine Tests wohl doch nicht während des (Java-?)Updates machen. Erschreckend - meine Einstellungen sind "unique". --Eike 08:59, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Bei mir geht beides ohne Probleme. --Entzücklopädie 22:01, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Man muss vorsichtig sein mit der Interpretation von Panopticlick. Die berücksichtigen dort nicht, dass wenn z. B. eine neue Version der gängigen Plugins (insbesondere also Flash und ggf. Java) erscheint, ein Großteil der früheren Besucher ja ebenfalls das Update durchgeführt haben wird. Es werden die neuen Versionen - gegenüber allen vorherigen Besuchern - als verdammt selten und damit reich an identifizierender Information angesehen, obwohl viele bisherige Besucher inzwischen auch diese Versionen haben werden. Hinzu kommt, dass die Testgruppe mit weniger als 2 Millionen Besuchern insgesamt, doch relativ klein ist, was dieses Problem weiter verschärft.
- Wirklich kritisch ist es eigentlich nur, wenn man weitere, eher seltene Plugins verwendet (bzw. eine seltene Kombination mehrerer veralteter Plugins) und vor allem, wenn man neben den Systemstandardschriftarten weitere Schriften installiert hat (das ist vor allem unter Linux kritisch, weil es dort keinen wirklichen Standard gibt und allein die Masse an Kombinationen der gängigsten Schriftarten bereits sehr viel identifizierende Information erzeugt). --Entzücklopädie 09:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Zwei Millionen find ich gar nicht so schlecht. Aber das mit den Plugins ist ein Argument. Da müsste man die Version wohl außen vor lassen (Mit wievielen Leerzeichen schreibt sich das? Ich will ja weder jemanden auf der Außenbahn vorlassen noch im Außenvor lassen, oder?) und die Einzigartigkeit lieber etwas unter- als überschätzen. Ist denen das Problem bekannt? --Eike 10:13, 14. Okt. 2011 (CEST)
Zusatzfrage
Sieht der Betreiber einer Webseite, auf welche Webseite ich nachfolgend wechsele? Ich meine jetzt nicht durch Anklicken eines Links auf der Seite sondern durch direkte Eigabe der URL im Adressfenster des Browsers bzw. durch Klicken auf einen der persönlichen Favoriten. Speziell bei Google [aber da hab ich eh einen Verschwörungsgeneralverdacht :)] würde mich das interessieren. Klar, wenn man auf eines der vorgeschlagenen Suchergebnisse klickt, aber auch bei direkter Eingabe der URL??? LG Thogru Sprich zu mir! 09:37, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Radio-Eriwan-Antwort: Nein, normalerweise nicht. Wenn du die URL in die Adresszeile per Hand eingibst bzw. Favoriten nutzt, sieht nichteinmal der nächste Websitebetreiber von wo du kommst (da der Referer-Header nur bei Klick auf Links übertragen wird). Aber im Falle von Google gibt es ja auch noch Google Analytics. Wenn also der nächste Websitebetreiber z. B. Google Analytics in seine Website eingebaut hat, dann erfährt Google es also über diesen Umweg dann doch wieder. Neben Google-Analytics und ähnlichen Tracking-Diensten, sind natürlich auch Werbenetzwerke und Social-Media-Komponenten (Facebook Like-Button, ...) ähnlich kritisch zu bewerten.
- Man kann sich natürlich auch gegen derartige Ausforschungen mit geeigneten Addons (bei Firefox z. B. "Ghostery" oder aber "Adblock+" mit geeigneten Privacy-Filterlisten) schützen, so dass z. B. Google-Analytics-Anfragen u. ä. im Browser ausgefiltert werden. --Entzücklopädie 09:52, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Für den Fall, dass du's nicht kennst: Umgedreht ist das ganze üblich. --Eike 10:35, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Thorgu, ich weiß natürlich nicht, welche Verschwörungstheorien Du in Deinem Kopf wälzt. Normalerweise sieht eine Website NICHT, wenn Du einem externen Link folgst, den sie Dir bereitstellt. Aber z. B. die Suchergebnisse von Google sehen nur aus, als wären sie normale Links zum angezeigten Suchergebnis. Wenn Du einem Link in einem Goolge-Suchergebnis folgst, geht die Anfrage in Wirklichkeit erst mal nach Google und Google liefert Deinem Browser eine Weiterleitung an das Ziel. Das dient (laut Google) zur Verfeinerung der Suchergebnisse: Suchergebnisse, die von den Suchenden auch wirklich angefordert/angeklickt werden, erhalten einen höheren Rang. Diese Technik steht natürlich nicht nur Google zur Verfügung... Das kann jeder so machen, der das möchte. --Pyrometer 11:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Mithilfe von CSS kann ein Webseiten-Anbieter gegen eine Liste prüfen, ob du eine bestimmte andere Webseite schonmal besucht hast. Siehe [1]. Ob's funzt, hängt vom Browser ab. -- Janka 11:57, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Das History-Stealing auf diese Weise ist bei allen gängigen Browsern längst geschlossen worden. Gut, wer veraltete Browser-Versionen einsetzt, der könnte noch betroffen sein. Wobei der noch vor ganz anderen Gefahren steht, da würde ich mir um History-Stealing noch die geringsten Sorgen machen... --Entzücklopädie 12:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Wie viele Leute kennst du, die niemals Sicherheitsupdates einspielen, weil sie befürchten, dass danach ihr Computer nicht mehr funzt? Bzw. die die Problematik gar nicht kennen und stattdessen lieber auf "Virenscanner" und "Firewall" und andere Zusatzprodukte vertrauen?(nicht signierter Beitrag von Janka (Diskussion | Beiträge) 14:04, 14. Okt. 2011 (MESZ))
- Diese Leute machen sich aber auch keine Gedanken um History-Stealing. Insoweit ist das dort ein Nichtproblem. Bevor ich diese Leute über die Gefahren von History-Stealing aufklären würde, würde ich erstmal auf die viel gravierenderen Sicherheitsprobleme durch fehlende Updates hinweisen. --Entzücklopädie 14:08, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Natürlich machen sie das. Die Erkenntnis, dass Sicherheitsupdates wichtiger als ein Virenscanner ist, ist leider nicht sehr weit verbreitet. Die Leute installieren sich dutzende Zusatzprogramme und glauben dann, sie seien "sicher". Und wenn man dann nachweist, dass das eben nicht der Fall ist, dann wollen sie noch ein weiteres "Sicherheitsprogramm" installieren und wollen damit wieder sorglos sein. Auf der Erkenntnis, dass die Leute es sich viel kosten lassen, nicht nachdenken zu müssen, was sie tun, beruht das Geschäftsmodell der Virenscanner- und Firewallhersteller. -- Janka 14:30, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Diese Leute machen sich aber auch keine Gedanken um History-Stealing. Insoweit ist das dort ein Nichtproblem. Bevor ich diese Leute über die Gefahren von History-Stealing aufklären würde, würde ich erstmal auf die viel gravierenderen Sicherheitsprobleme durch fehlende Updates hinweisen. --Entzücklopädie 14:08, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Wie viele Leute kennst du, die niemals Sicherheitsupdates einspielen, weil sie befürchten, dass danach ihr Computer nicht mehr funzt? Bzw. die die Problematik gar nicht kennen und stattdessen lieber auf "Virenscanner" und "Firewall" und andere Zusatzprodukte vertrauen?(nicht signierter Beitrag von Janka (Diskussion | Beiträge) 14:04, 14. Okt. 2011 (MESZ))
- Das History-Stealing auf diese Weise ist bei allen gängigen Browsern längst geschlossen worden. Gut, wer veraltete Browser-Versionen einsetzt, der könnte noch betroffen sein. Wobei der noch vor ganz anderen Gefahren steht, da würde ich mir um History-Stealing noch die geringsten Sorgen machen... --Entzücklopädie 12:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Janka, ob das zu "funzen" scheint, hängt davon ab, ob man die verlinkte Seite von ha.ckers.org überhaupt versteht. Dort gibt es einen weiteren Link "Now click here to see that your information has been logged."
- Wenn man auf der Folgeseite, die dann erscheint, irgendwelche Einträge findet, dann sind das evtl. tatsächlich "gestohlene" Links. (Ich habe das zwar nicht auf Seriosität geprüft, aber wer dort etwas findet, sollte wohl mal über ein Browser-Update nachdenken. Als ob man das nicht immer sollte... :-) ) --Pyrometer 13:38, 14. Okt. 2011 (CEST)
--13:38, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ok, danke soweit für die Antworten. Verschwörungstheorie war natürlich eine kleine Übertreibung von mir, aber ich hab da so meine Vorbehalte gegen gewisse "Datensauger". Also immer schön die URL händisch eingeben, danke :) LG Thogru Sprich zu mir! 13:21, 14. Okt. 2011 (CEST)
iTunes-Update
Ich habe gerade iTunes auf meinem Rechner auf die Version 10.5 upgedatet und bin nun gerade etwas fassungslos, weil sich jegliche Musikstücke, die ich dort nun abspielen will, wie Minimal-Techno (pling, pling, plang) anhören. An meinen Lautsprechern liegt das nicht, denn über den WMP gibt es keine Probleme mit der Wiedergabe. Was kann da bitte los sein, mit der bisherigen iTunes-Version gab es das nicht. --Scooter Backstage 22:01, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Schau mal nach ob der Equalizer angeschaltet ist (Anzeige, Equalizer anzeigen). Wenn ja, ausschalten. --109.193.165.162 23:04, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Habe ihn ausgeschaltet, aber es macht keinen Unterschied. Es klingt immer noch, als würde bei jedem Stück jemand mit einem Kuli auf eine leere Colaflasche schlagen. --Scooter Backstage 23:09, 13. Okt. 2011 (CEST)
- hab mich gerade durch einige Foren gewuselt: 1) System neu aufsetzen - kam zwar als Tipp, ist aber nicht wirklich brauchbar. Vielleicht reicht eine einfache Neuinstallation von iTunes. --80.108.60.158 06:33, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Aber dann würde ich doch vermutlich meiner sämtlichen Playlists verlustig gehen, oder? Vielleicht sollte ich ja dann lieber warten, bis das nächste Update kommt. Vielen Dank für den Tipp auf jeden Fall, den ich in größter Not dann wohl auch umsetzen muss, aber das kann's ja wohl alles nicht sein. Ich weiß schon, warum ich Updates hasse... (Wenn jemand noch andere Infos parat hat, immer her damit.) --Scooter Backstage 10:17, 14. Okt. 2011 (CEST)
- ein WindowsFreund sichert immer zuerst die XML-Datei bevor er ein Update macht. Ich hab Time-Machine. --80.108.60.158 10:48, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Aber dann würde ich doch vermutlich meiner sämtlichen Playlists verlustig gehen, oder? Vielleicht sollte ich ja dann lieber warten, bis das nächste Update kommt. Vielen Dank für den Tipp auf jeden Fall, den ich in größter Not dann wohl auch umsetzen muss, aber das kann's ja wohl alles nicht sein. Ich weiß schon, warum ich Updates hasse... (Wenn jemand noch andere Infos parat hat, immer her damit.) --Scooter Backstage 10:17, 14. Okt. 2011 (CEST)
- hab mich gerade durch einige Foren gewuselt: 1) System neu aufsetzen - kam zwar als Tipp, ist aber nicht wirklich brauchbar. Vielleicht reicht eine einfache Neuinstallation von iTunes. --80.108.60.158 06:33, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Habe ihn ausgeschaltet, aber es macht keinen Unterschied. Es klingt immer noch, als würde bei jedem Stück jemand mit einem Kuli auf eine leere Colaflasche schlagen. --Scooter Backstage 23:09, 13. Okt. 2011 (CEST)
14. Oktober 2011
Eine seltsame Frage zur imaginären Zeit
Die Zeit ist nur dann mit den drei räumlichen Dimensionen vergleichbar,
wenn man sie als imaginär annimmt.
Der Einfachheit halber nehme ich c als 300 000 000 m/s an.
Die Dreihundertmillionstelsekunde ist also ein imaginärer Meter (im).
1 s / 300 000 000 = 1 im
1 s = 300 000 000 im
Das Quadrat der Dreihundertmillionstelsekunde ist daher
minus ein Quadratmeter.
( 1 s / 300 000 000 )^2 = -1 m^2
1 s^2 = -90 000 000 000 000 000 m^2
Das ergibt dann für die Beschleunigung:
1 m / s^2 = 1 m / -90 000 000 000 000 000 m^2
1 m / s^2 = -1 / 90 000 000 000 000 000 m
Ist das nun richtig, falsch oder sinnlos?
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 09:15, 14. Okt. 2011 (CEST).
Korrektur
-- Karl Bednarik 09:21, 14. Okt. 2011 (CEST).
- Die imaginaere Zeit ist eine mathematische Hilfskonstruktion, die heute nur noch sehr selten verwendet wird. Das Minuszeichen, das man z.B. in der Minkowski-Metrik (also spezielle Relativitaetstheorie) braucht, steht im metrischen Tensor, weil dieser die Geometrie der Raumzeit beschreibt, nicht in den Laengen und Zeiten selbst. "Sinnlos" bekommt meine Stimme. --Wrongfilter ... 09:44, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Keine geistige Arbeit ist völlig sinnlos. Nur manchmal führt sie nicht zu Ergebnissen, die in der Realität eine Bedeutung haben. Zum Beispiel ist jene imaginäre Einheit i ein merkwürdiges Ding. Ihre "reale" Existenz ist reichlich dubios. Trotzdem haben die Mathematiker sie "erfunden" und können damit allerlei hübsche Rechnungen und Kunststückchen machen. Ein Teil dieser "Kunststückchen" hat sogar einen gewissen realen Bezug. Zum Beispiel kann man in der E-Technik sehr gut mit komplexen Zahlen arbeiten und damit Ergebnisse erzielen, die für die reale Welt von Bedeutung sind. Man muss nur eine sinnvolle Abbildung zwischen der (zunächst einmal rein theoretischen und völlig abstrakten) Mathematik und der physischen Realität finden. Hat man so eine Abbildung (vielleicht auch nur mal versuchsweise) gefunden, dann ergeben sich aus dieser Theorie in der Regel neue Behauptungen über Zusammenhänge der Realität. Diese neuen Behauptungen müssen den üblichen Test von Theorien durchlaufen: Findet man das, was die Theorie behauptet, in der Realität wieder? Ist das der Fall (und nur so lange das der Fall ist), hat man eine gute neue Theorie. Wenn sich keine reale Entsprechung findet, bleibt die Theorie als solche vielleicht immer noch interessant, aber sie hat eben keinen Bezug zur Realität.
- Wenn Mathematiker leicht beschwipst sind, entfahren ihnen manchmal Sätze wie: Es lebe die reine Mathemaktik, möge sie niemals jemandem von Nutzen sein!. Und dann passiert es doch immer wieder mal, dass neue mathematische Gebäude völlig unerwartet eine reale Anwendung finden.
- Langer Rede kurzer Sinn: Ich finde keinen Fehler in Deiner Rechnung. Ich finde aber keine physische Realität, für die diese Rechnung eine Bedeutung hätte. --Pyrometer 10:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Wer will, der kann in allen Formeln der Physik 1 Sekunde ersetzen durch 300 000 000 i-meter oder 3 Eier oder 2 Hamburger usw. und dies so fehlerfrei durchrechnen wie Les Steward eine Million Zahlen. --Pp.paul.4 11:50, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht noch mal deutlicher: Die Metrik in der speziellen Relativitaetstheorie ist . Das laesst sich "euklidisch" schreiben: , wenn man setzt. Das sieht man gelegentlich auch so. Meistens laesst man das "−" aber explizit stehen, weil es eine geometrische Eigenschaft der Raumzeit beschreibt, keine Eigenschaft der Koordinate, so dass , und . Was man gern macht, ist zu setzen, dann hat die Zeit naturgemaess die Einheit einer Laenge. "Sinnlos" wird es dann, wenn man das "-" in Beschleunigungen und andere messbare Groessen uebernimmt. --Wrongfilter ... 14:07, 14. Okt. 2011 (CEST)
- (BK)Zwar ist zu verstehen, worauf Du hinaus willst, aber leider stimmen schon in der ersten Zeile die Einheiten nicht. Eine Sekunde kann nicht gleich x Meter sein, auch nicht mit imaginären Zahlen. Woher sollen denn die benötigten Einheiten kommen, aus der imaginären Ebene? Nachdem Quadrieren wird´s noch deutlicher, denn dann ist der imaginäre Faktor verschwunden. --Optimum 14:42, 14. Okt. 2011 (CEST)
- nur so zwischenrein: Einheiten sind grundsätzlich immer imaginär, denn sie sind willkürliche und idealisierte Abstraktionen dessen, was die Natur uns bietet. Wenn wir also Strecken, Flächen, Zeiten, usw. einteilen, dann ist das keineswegs immer etwas reales, sondern zunächst mal reine Fiktion - wen wir dann mit diesen Einheiten rechnen, haben manche Ergebnisse Bedeutung in der Realität - manche nicht. Ein Teil dessen, was an Wissenschaft spannend ist, besteht darin, genau dies herauszufinden. Chiron McAnndra 16:40, 14. Okt. 2011 (CEST)
Bruchrechnen
kann man einen zusammengesetzten Bruch in einem Doppelbruch so darstellen
1½ ——— von 100 = 50 3
--83.77.140.48 11:40, 14. Okt. 2011 (CEST)
- wieso nicht? „eineinhalb drittel von 100“... ist doch eindeutig, was gemeint ist... wohldefiniert, orthogonalität (Informatik), ... --Heimschützenzentrum (?) 11:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
ja aber ich grosse Diskussionen über die richtigkeit der Darstellung eines zusammengesetzten Bruch in Combination mit einem Doppelbruch (nicht signierter Beitrag von 83.77.140.48 (Diskussion) 11:54, 14. Okt. 2011 (CEST))
- Wobei ich bei dieser Darstellung zu bedenken geben möchte, dass sie leicht als Prozentwert (alternative Darstellung dort nämlich "vom Hundert") missverstanden werden kann. Und zwischen 0,5 * 100 und 0,5 % liegt ein sehr weiter Unterschied. --Entzücklopädie 11:57, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, wenn daran was problematisch ist, dann das "von". (Kaum baut man ein bisschen natürliche Sprache ein, schon wird's mehrdeutig...) Wenn eure Diskussion um den Bruch ging: Der ist fein. --Eike 12:13, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Man kann das sicherlich sogar noch komplizierter ausdrücken. Üblicherweise schreibt man aber "50", wenn man fünfzig meint. Das "von" gehört gar nicht zum mathematischen Zeichenvorrat, also ist das auch keine korrekte Darstellung, falls es um die Korrektheit der mathematischen Formelsprache geht. Auch, wenn einigermaßen deutlich ist, was gemeint ist. --Pyrometer 12:21, 14. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Sofern das "von" nicht formal als mathematische Verknüpfung definiert ist, hat es auch nichts in einem Gleichungssystem zu suchen. Alles andere (die Zahlen, der Bruchstrich, das Gleichheitszeichen) ist ja formal definiert. Mir ist die Verwendung von "von":-P als Multiplikationszeichen beispielsweise noch nicht untergekommen und ich hätte jetzt (ohne die "50" als Lösung) eher die Prozentverwendung erwartet. Was spricht denn gegen ein x, einen mittigen Punkt oder einen Sternchen als Multiplikationsverknüpfung? Schöne Grüße --stfn 12:42, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Na ja, "Er hat die Hälfte von dem Kuchen gegessen" ist letztlich auch eine Multiplikation. Ich hab's spontan so rum interpretiert. --Eike 12:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- "Die Hälfte von 100 Kuchen." :) --Optimum 16:26, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Na ja, "Er hat die Hälfte von dem Kuchen gegessen" ist letztlich auch eine Multiplikation. Ich hab's spontan so rum interpretiert. --Eike 12:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat er auch 100 Wecker und muss um halb raus... --Duckundwech 18:15, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Woher kenn ich das?!? Otto? --Eike 12:13, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat er auch 100 Wecker und muss um halb raus... --Duckundwech 18:15, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas heisst Gemischter Bruch und ist im Artikel behandelt. Die Darstellung wie oben ist zu vermeiden weil sie leicht zu Verwechselungen mit Multiplikationen im Zähler (dem teil über dem mittleren Bruchstrich) führen kann. (3½ ≠ 3⋅½). --Kharon 21:45, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das lässt sich innerhalb einer Formel leicht durch ein Pluszeichen verdeutlichen:
- --79.224.250.223 22:55, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas heisst Gemischter Bruch und ist im Artikel behandelt. Die Darstellung wie oben ist zu vermeiden weil sie leicht zu Verwechselungen mit Multiplikationen im Zähler (dem teil über dem mittleren Bruchstrich) führen kann. (3½ ≠ 3⋅½). --Kharon 21:45, 15. Okt. 2011 (CEST)
Mathematische Funktionen in Microsoft Access
Ich bin unbedarft in Microsoft Access. Frage hierzu: Lassen sich dort mathematische Funktionen bilden wie in Excel? Im konkreten Falle wäre die Aufgabenstellung: Sortiere vier einzugebende Zahlen nach der Größe und weise ihnen die Werte 8, 6, 4 und 2 zu. Teile die Punkte bei gleich großen Zahlen (etwa 7, 7, 3, 3). --KnightMove 12:43, 14. Okt. 2011 (CEST)
- In einem Tabellenfeld direkt wird das wohl nicht gehen. Ich sehe 2 Möglichkeiten: Entweder kannst Du 4 Eingabefelder machen, wo die Zahlen eingegeben werden und dann ein VBA-Makro starten, dass die Berechnung durchführt und die berechneten Werte in andere Datenbankfelder schreibt (welche? - ein Datensatz oder gleiches Feld bei verschiedenen Datensätzen?). Oder Du kannst die Zahlen in 4 Datenbankfelder eingeben und dann ein Ausgabeformular erstellen, das in den Ausgabefelder die daraus errechneten Werte anzeigt (ohne dass sie irgendwo gespeichert werden). Das geht möglicherweise mit diversen verschachtelten SQL-Statements oder auch mit VBA. --TheRunnerUp 17:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- [BK] Ad 1. Frage: ja, lassen sich bilden. Access bietet auch von sich aus schon eine ganze Menge.
- @RunnerUp: In einem sog. berechneten Feld lässt sich mehr tun als man vermuten möchte. Bspw. alle oben genannten und auch benutzerdefinierte Funktionen, auch in Kombination unter- und miteinander, verwenden.
- Nach einigem Rätselraten mit mir selber, erahne ich, was Du mit Punkte meinst: Das soll vermutlich für eine Tabelle irgendeiner Sportart sein, die die Punkte und Reihenfolge anhand eingegebener Ergebnisse errechnet. Ja?
- Bei so etwas ist es zum Erhalten rascher und vor allem konkreter Tipps IMMER von Vorteil den Sachverhalt in vollem Umfang darzustellen, nicht nur einen Ausschnitt. (Wie ein Lastenheft im Kleinen.) Wenn Du das tust, werde ich Dir mit Sicherheit weiterhelfen können. --Geri, ✉ 23:28, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ja ganz recht, danke schön. Mir war es im Moment nur wichtig zu wissen, ob es geht. Das kann morgen schon anders sein; ich schreibe dich dann an. Danke für die Hilfe jedenfalls! --KnightMove 00:44, 15. Okt. 2011 (CEST)
POW
Ich hab hier eine "CARD OF CAPTURE FOR PRISONERS OF WAR" vorliegen - datiert 1945. Eingetragen ist Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Armeedaten, Familienanschrift, usw. auch die Gefangenennummer - nur der Ort der Gefangenname (oder ist da ggf das Lager gemeint?) "Locality" ist nicht beschriftet (daneben allerdings ist das Datumsfeld wieder ausgefüllt). Kennt sich damit jemand aus - ich würde gern wissen, wo das passiert ist. Die Karte hab ich in Kopie vom ICRC erhalten - allerdings ohne zusätzliche Angaben. Wo kann ich da zusätzliche Infos erhalten? Chiron McAnndra 17:00, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Unter Locality ist schon der Ort der Gefangenahme gemeint. Da die Karten in der Regel selbst vom Gefangegen ausgefüllt wurden, wussten die wenigsten wo sie genau gefangen genommen wurden. Das Gefangenenlager steht unter Camp. Aber die Gefangenennummer könnte aufschlußreich sein, sie beginnt mit einem Code, der auf das Camp schliessen lässt. Da kann Dir das ICRC helfen. --87.175.250.51 17:57, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Leider ist "Camp" ebenfalls nicht ausgefüllt - aber immerhin ist die Gefangenen-Nummer da - die besteht aus 3 Teilen, von denen der erste hingestempelt wurde. Die schaut so aus: 31G/.{2stellige Nummer}/.{2stellige Nummer}/ - zuerst dachte ich, die gestempelte 31G wäre vielleicht das, was Du mit dem Camp-Code meintest, aber ein wenig Recherche zeigt, daß 31 ein allgemeiner Code für den europäischen Kriegsschauplatz war und G für Germany oder German steht. Über Vergleiche mit anderen Gefangenen-Nummern stelle ich fest, daß die meisten, die ich im Internet habe finden können, deutlich länger als zwei mal 2-stellig sind. Die vorliegende Karte ist datiert mit 24.April 1945 - bedeutet das, daß man anfänglich nicht mit so vielen Kriegsgefangenen rechnete? Oder stehen die Punkte vor den Ziffern vielleicht für 0 (wäre seltsam, denn es sind auch "echte" Nullen vorhanden)? Chiron McAnndra 00:29, 15. Okt. 2011 (CEST)
Karten wie diese Beispiel hatten ganz offensichtlich den Zweck, die Angehörigen (sehr grob) über das Befinden und den aktuellen (bzw. neuen) Aufenthaltsort des Gefangenen zu informieren. (Aber sicher nicht über den Ort der Gefangennahme.) Wenn -wie auch im Falle dieses Musters- weder die Nummer des Lagers noch dessen Ort angegeben wurden, kannst Du nur raten, warum das so ist. Vielleicht eine "Erstmitteilung" direkt nach der Gefangennahme/Lazaretteinlieferung, bei der noch gar nicht klar war, wo der Gefangene später landet. (Aber zumindest klar war, dass er dort, wo er gerade ist, nicht lange bleiben wird.) Eine nur 4-stellige Individualnummer ist geradezu lächerlich kurz. Vielleicht sind die Punkte nur Platzhalter für "noch nicht feststehend". Evtl. sind die vorhandenen Ziffer der Nummer eine Art "Kennung der ausstellenden Einheit/Behörde". Bei einer Deutung der spärlichen Informationen kann Dir wohl am ehesten das ICRC helfen. Viel Glück! --Pyrometer 10:57, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Dein POW war noch nicht in einem endgültigen Gefangegenlager, das für ihn in England oder Amerika vorgesehen war. Der Genfer Konvention entsprechend hat man diese Karten ausfüllen lassen und versendet. Das machten sog. Beauftragte des Prisoner of War Information Bureau (PWIB) die vermutlich auch Listen geführt haben und ggf. da mehr Informationen eingetragen haben. Die nationalen Archive in USA und UK haben sowas gesammelt. Wie ich oben schon sagte, das ICRC weiss die Stellen und hilft Dir. Aber wie gesagt, es ging darum, entsprechend der Genfer Konvention der (vielleicht sogar lästigen) Pflicht zur Information der Angehörigen nach zu kommen und nicht um Verwaltungsvorgänge zur Registrierung von PoW´s.--87.175.246.76 15:35, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ok, das Beispiel zeigt, daß andere dieser Karten sogar noch weniger ausgefüllt waren als meine. Nun, dann werd ich's nochmal beim ICRC versuchen. Danke für die Antworten. Chiron McAnndra 23:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Dein POW war noch nicht in einem endgültigen Gefangegenlager, das für ihn in England oder Amerika vorgesehen war. Der Genfer Konvention entsprechend hat man diese Karten ausfüllen lassen und versendet. Das machten sog. Beauftragte des Prisoner of War Information Bureau (PWIB) die vermutlich auch Listen geführt haben und ggf. da mehr Informationen eingetragen haben. Die nationalen Archive in USA und UK haben sowas gesammelt. Wie ich oben schon sagte, das ICRC weiss die Stellen und hilft Dir. Aber wie gesagt, es ging darum, entsprechend der Genfer Konvention der (vielleicht sogar lästigen) Pflicht zur Information der Angehörigen nach zu kommen und nicht um Verwaltungsvorgänge zur Registrierung von PoW´s.--87.175.246.76 15:35, 15. Okt. 2011 (CEST)
Kriminelle Machenschaften in der Innenbehörde
ich habe kriminelle machenschaften in der innenbehörde (ähnlich bundestrojaner) aufgedeckt und diesbezüglich schon 2x anzeige erstattet. natürlich werden diese ignoriert. welcher polizist ermittelt schon gegen seinen dienstherren. hat jemand noch eine andere idee, wie man dagegen vorgehen könnte? für die 2. anzeige habe ich nicht mal eine eingangsbestätigung von der internetwache erhalten. ich habe kein recht auf rechtliche vertretung, rechtsberatung. aufgrund einer behinderung habe ich keinen zugang zu rechtsanwälten. wenn du ein gesetz kennst, dass mir das recht auf rechtliche vertretung zusichert, bitte hier posten. dass ein anwalt nur selten zu gunsten seines mandanten handelt, ist dann ein anderes thema. auch med versorgung wird mir verweigert. --Sophia 17:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Bist Du entmündigt?--87.175.250.51 18:00, 14. Okt. 2011 (CEST)
- solltest Deinen Pilgerweg, in Richtung Brüssel einschlagen. Gruß aus Wien ;) --80.240.230.68 18:15, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Vermutlich ist dein Verdachtsmoment einfach zu unkonkret (es besteht also trotz deiner Ausführungen kein Anfangsverdacht), das von dir beobachtete Verhalten stellt keine Straftat dar (nicht alles, was ungerecht erscheint, ist auch Unrecht) oder es handelt sich um ein Antragsdelikt (wird also nur auf Antrag des Geschädigten verfolgt, nicht auf Grund Strafanzeige von unbeteiligten Dritten). Denn das sind die einzigen Möglichkeiten, dass Strafverfolgungsbehörden eine Strafanzeige bezüglich weiterer Ermittlungen ignorieren können.
- Neben der Beratung durch einen Rechtsanwalt (die meisten Rechtsanwälte bieten bei gesundheitlich beeinträchtigten Mandanten auch Hausbesuche an - insoweit ist es unsinnig zu meinen, dass du keinen Zugang zu Rechtsanwälten hättest) wäre natürlich auch ein Hinweis an die lokale Presse denkbar. --Entzücklopädie 18:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Tut mir leid, Sophia, aber natürlich wirst du hier keine Hilfe finden: Die "Innenbehörde" kontrolliert selbstverständlich auch das Internet.
- Übrigens kannst du, wenn du auf einer Internet-Seite schreiben kannst, genauso Zugang zu Rechtsanwälten erhalten. Und es mag vorkommen, dass ein Rechtsanwalt mal zu Ungunsten seines Mandanten handelt, aber du machst dir natürlich mit solchen pauschalen Verunglimpfungen wenig Freunde unter den Anwälten, deren Hilfe du doch eigentlich bräuchtest.
- Wobei ich als Jurist und als medizinischer Laie eher den Eindruck habe, dass du nicht wirklich juristischen Beistand brauchst. Viel Glück! --Snevern (Mentorenprogramm) 19:00, 14. Okt. 2011 (CEST)
Psychose? --Sophia 19:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
ich bin die geschädigte. die anwältin xxx xxx wollte 2006 das mandat nicht übernehmen, weil ich aufgrund einer behinderung nur kurze gespräche führen kann. der kontakt muß im wesentlichen schriftlich erfolgen. der anwalt xxx xxx reagierte 2011 erst garnicht auf meine email. die rechtsanwaltskammer sieht darin keinen verstoß. fazit: ich habe also tatsächlich kein recht auf rechtlichen beistand. interessant. und die arroganz von snevern bestätigt meine ansichten zu juristen. die anwältin, die mich 2006 erfolglos vertreten hat, hat heute keine zulassung mehr. --Sophia 20:06, 14. Okt. 2011 (CEST)
- ...gegen "kriminelle Machenschaften" einer Innenbehörde sollte man sich in jedem Falle beschweren. Nach Artikel 17 Grundgesetz der BRD steht diese Möglichkeit i.R. des Petitionsrechts offen. - Gegen Innenbehörden und -gesellschaften des Bundes kann man die rechtsstaatliche und notwendige Beschwerde (Petition) unmittelbar hier einbringen ... bei "kriminellen Machenschaften" von Landesinnenbehörden greift das (analoge) Petitionsrecht der Länder und die Beschwerde muss bei der Ländervertretung eingebracht werden. - Viel Erfolg dabei !!! - MfG --Gordito1869 20:21, 14. Okt. 2011 (CEST) --- PS : ... Hier mal ein ganz konkretes Beispiel : In diesem Falle wurde den dubiosen Machenschaften einer Bundesgesellschaft "Ratz-Fatz" Einhalt geboten, -reguläre Preise mussten (zur Entlastung des Steuerzahlers) nacherstattet werden ... und imho übelste sog. "Vetternwirtschaft" im Kreise von "Edelmännern" findet heute in den neuen Bundesländern - Gott sei Dank !!! - künftig nicht mehr statt. - So funktioniert unser Rechtsstaat ... und das ist imho auch gut so ! - MfG --Gordito1869 20:37, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Leute... [2] --Eike 20:43, 14. Okt. 2011 (CEST)
eike meint also auch, ich hätte eine psychose? gut zu wissen. verlag gruner+jahr ist auch involviert. --Sophia 22:41, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Du hast das Wort Psychose in den Raum geworfen, nicht Eike.
- Jeder Anwalt hat im Laufe seiner Karriere mal solche Mandanten. Aber so wie der Mandant freie Anwaltswahl hat (niemand kann gezwungen werden, einen ganz bestimmten Anwalt zu nehmen), hat eben auch der Anwalt grundsätzlich das Recht, sich seine Mandanten auszusuchen bzw. ein Mandat abzulehnen oder niederzulegen. Und da es sich dabei nur um die Wahrnehmung eines an sich selbstverständlichen Rechts handelt, ist das natürlich auch kein Verstoß gegen irgendwelche Vorschriften, die von der Kammer geahndet werden müssten. Das mag man gerne als Arroganz interpretieren - das ändert aber nichts an der Tatsache. Daraus aber öffentlich den Schluss zu ziehen, man habe "kein Recht auf rechtlichen Beistand", sagt weder etwas über den Zustand unserer Rechtspflege noch über die Anwaltschaft etwas aus, sondern nur über denjenigen, der diesen Schluss zieht.
- Gruner und Jahr ist also involviert? Als Teil der Verschwörung - oder auf deiner Seite im Kampf gegen die Verschwörung? Denn im letzteren Falle wäre das ja möglicherweise sogar sinnvoll: Wenn jemand, ohne ein medizinisches oder soziales Problem zu haben, auf unüberwindbar scheinende juristische Hindernisse stößt, kann die Presse unter Umständen Wunder bewirken. Nicht, dass ich das in diesem Falle glauben würde (ha! Da isse ja schon wieder, die Arroganz!).
- Es war durchaus ernst gemeint: Viel Glück. Wenn stimmt, was du hier schreibst, wirst du es brauchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:22, 14. Okt. 2011 (CEST)
- lt. den Menschenrechten, hat jeder Mensch, Ihm zustehende Rechte. --80.108.60.158 09:46, 15. Okt. 2011 (CEST)
- ...und ein verfassungsrechtlich garantiertes Beschwerderecht ... und ungehinderten Aktenzugang nach dem Informationsfreiheitsgesetz ... auch, wenn man das unserem Bundesjustizministerium leider erst möglichst "schonend" beibringen muss !!! (...und natürlich auf Kosten des Steuerzahlers, versteht sich !!!) - ... mit recht rechtsstaatlichen Grüßen - gez. --Gordito1869 09:59, 15. Okt. 2011 (CEST):
- Das ist richig. Und wichtig. Aber nun hat Sophia das Wort "Psychose" in den Raum geworfen. Mal angenommen, jemand ist so krank, dass er alle diese Rechte weder zum Wohl der Gemeinschaft noch zu seinem eigenen Wohl zu nutzen in der Lage ist - was dann? --Eike 10:48, 15. Okt. 2011 (CEST)
- ich denke man kann seine Rechte im Einzelfall delegieren, oder? -jkb- 10:51, 15. Okt. 2011 (CEST)
- auch sollte man niemanden in ein Eck stellen, damit er sich verlassen fühlt. << dies könnte zu Psychosen führen. --80.108.60.158 11:12, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Mag sein, aber wenn du sagen wir zu Unrecht das Gefühl hättest, dass der Stern hinter dir her wäre, könnte derjenige dann auch wenig damit anfangen... --Eike 12:08, 15. Okt. 2011 (CEST)
- 1.) Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Fehler! Psalm 19.13 --80.108.60.158 12:15, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas kann man ganz sicher selbst kaum feststellen; und ich will niemanden verurteilen. Die Frage ist - wie geht man damit um? Der Hinweis auf die verbrieften Grundrechte (ist immer noch richtig und wichtig, aber) reicht da doch eher nicht aus. --Eike 12:51, 15. Okt. 2011 (CEST)
- wie man mit so etwas umgeht: genau so wie immer hier in der Auskunft ->> fachlich, klar, sachlich, prägnant, kurz, informativ und sanft. --80.108.60.158 14:19, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas kann man ganz sicher selbst kaum feststellen; und ich will niemanden verurteilen. Die Frage ist - wie geht man damit um? Der Hinweis auf die verbrieften Grundrechte (ist immer noch richtig und wichtig, aber) reicht da doch eher nicht aus. --Eike 12:51, 15. Okt. 2011 (CEST)
- 1.) Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Fehler! Psalm 19.13 --80.108.60.158 12:15, 15. Okt. 2011 (CEST)
- ich denke man kann seine Rechte im Einzelfall delegieren, oder? -jkb- 10:51, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist richig. Und wichtig. Aber nun hat Sophia das Wort "Psychose" in den Raum geworfen. Mal angenommen, jemand ist so krank, dass er alle diese Rechte weder zum Wohl der Gemeinschaft noch zu seinem eigenen Wohl zu nutzen in der Lage ist - was dann? --Eike 10:48, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sophia, es gibt (besonders jetzt im Zusammenhang mit dem Bundestrojaner) eine hohe öffentliche Sensibilität für Themen dieser Art. Wenn Du meinst, dass Du mit Deiner Sache auf den eingefahrenen offiziellen Wegen keine Beachtung findest, kannst Du ein Blog einrichten und dort die "kriminellen Machenschaften" an die Öffentlichkeit bringen. (Tipp: Korrekte Schreibung verstärkt die Wirkung). Wenn Du Deine Leser überzeugen kannst, wirst Du damit eine Menge Druck auf die Behörden und auf die etablierte Presslandschaft ausüben.
- Deine ganz persönlichen Probleme um medizinische Behandlung könntest Du vielleicht in solchen Foren klären, die sich speziell mit Deiner Krankheit befassen. Welche immer das auch sein mag. Viel Glück! --Pyrometer 12:58, 15. Okt. 2011 (CEST)
- es ist nicht unbedingt immer alles von der Hand zu weisen. --80.108.60.158 15:10, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Eleazar, solche Beiträge führen einfach nicht wirklich weiter. --89.246.212.191 15:14, 15. Okt. 2011 (CEST)
- ich wollte Sophia nicht im Regen stehen lassen. --80.108.60.158 15:20, 15. Okt. 2011 (CEST)
- in Österreich gibt es einen Behindertenanwalt. --80.108.60.158 16:02, 15. Okt. 2011 (CEST)
- ich wollte Sophia nicht im Regen stehen lassen. --80.108.60.158 15:20, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Eleazar, solche Beiträge führen einfach nicht wirklich weiter. --89.246.212.191 15:14, 15. Okt. 2011 (CEST)
- es ist nicht unbedingt immer alles von der Hand zu weisen. --80.108.60.158 15:10, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Dürfte man evtl. erfahren, worum es GANZ KONKRET geht? Vielleicht mag Sophia ja den Fall schildern. --FK1954 23:00, 15. Okt. 2011 (CEST)
- etwas konkreteres wäre sicher gut. hast du einen bundestrojaner auf deiner festplatte gefunden? du hast, liebe sophia, sicher schon überlegt zum Chaos Computer Club kontakt aufzunehmen? wohnst du in deutschland?--217.232.80.234 13:13, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Es könnte sich ganz schlicht um eine Variante dieses Trojaners handeln (→Scareware). Wenn nicht, mag es der Anfang einer großen Sache, oder auch der Anfang einer fruchtlosen Diskussion um eine wirre Geschichte sein. Wie auch immer, der Rahmen für diese Wikipedia-Seite würde wahrscheinlich gesprengt. Vielleicht kann Sophia ihre Benutzerseite für weiteres nutzen (ich kenne mich mit den Gepflogenheiten hier noch nicht so aus). Auf jeden Fall kannst Du über ihre Benutzerseite in E-Mail-Kontakt mit ihr treten.
- Spruch des Tages: Dass ich paranoid bin, beweist noch lange nicht, dass keiner hinter mir her ist. --Pyrometer 15:13, 16. Okt. 2011 (CEST)
- -EOD- Habe sie an einen Ombudsmann verwiesen. Der ist möglicherweise Kompetenter als unsere Auskunft.--80.108.60.158 16:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- etwas konkreteres wäre sicher gut. hast du einen bundestrojaner auf deiner festplatte gefunden? du hast, liebe sophia, sicher schon überlegt zum Chaos Computer Club kontakt aufzunehmen? wohnst du in deutschland?--217.232.80.234 13:13, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...halt`s halt mit Goethe : Zitat - "Feine Lebensart: Wer das Falsche verteidigen will, hat alle Ursache, leise aufzutreten und sich zu einer feinen Lebensart zu bekennen. Wer das Recht auf seiner Seite fühlt, muss derb auftreten; ein höfliches Recht will gar nichts heißen." - Zitat-Ende. - MfG --Gordito1869 18:59, 16. Okt. 2011 (CEST)
- @Gordito! das lass ich gerade noch gelten, aber dafür trinke ich deinen Rotwein ^^--80.108.60.158 19:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...leider zu spät, "Schwarzer Ritter" ... mein Ex-Rotwein befindet sich (hoffentlich) in der Kläranlage von Roses. - Belgisches Starkbier kann ich allerdings noch guten Frd. feilbieten !! - MfG --Gordito1869 19:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- schon gut. Schwarzbier ist auch OK, mein lieber Ritter von "Nie"! hab das Gebüsch dabei und den gefällten Baum "mittels eines Herings"! --80.108.60.158 20:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...leider zu spät, "Schwarzer Ritter" ... mein Ex-Rotwein befindet sich (hoffentlich) in der Kläranlage von Roses. - Belgisches Starkbier kann ich allerdings noch guten Frd. feilbieten !! - MfG --Gordito1869 19:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- @Gordito! das lass ich gerade noch gelten, aber dafür trinke ich deinen Rotwein ^^--80.108.60.158 19:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
Chinchillas!
Ich habe keine Information gefunden,ob Chinchillas auch kälteempfindlich sind. Kann ich sie im Winter in einem unbeheizten Zimmer lassen,wo es aber nicht unter 0 Grad wird? Besten Dank für deine prompte Antwort.Habe die Chinchillas schon in die warme <stube gezügelt. (nicht signierter Beitrag von 83.78.128.218 (Diskussion) 19:20, 15. Okt. 2011 (CEST)) --83.79.85.42 19:27, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Hatte auch mal welche, plus 15 °C müssen es mindestens sein, die ideale Temperatur für Chinchillas liegt bei 18 - 21 °C. Chinchillas als Heimtiere sind Zuchttiere und das Leben in freier Wildbahn (Heimat Andenregion) nicht mehr gewöhnt. Siehe auch hier, Tiergerechte Chinchillabehausung . --188.22.176.245 19:54, 14. Okt. 2011 (CEST)
Besten Dank für die prompte Antwort. Habe die Chinchillas schon in die warme Stube gezügelt. (nicht signierter Beitrag von 83.78.128.218 (Diskussion) 19:20, 15. Okt. 2011 (CEST))
Was ist einPlontiflex?
Weis das jemand?
--79.244.113.135 23:22, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Meinst du Pontifex? Das meint heutzutage üblicherweise den Papst. (Ich staun grad über den Artikel...) --Eike 23:23, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, das wäre auch mein erster Spontireflex dazu gewesen... --23:26, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Der Bischof von Rom ist nach katholischem Selbstverständnis nicht irgendein Pontifex, sondern der Pontifex maximus. --87.144.123.232 23:34, 14. Okt. 2011 (CEST)
15. Oktober 2011
SEPA-Gutschrift?
Guten Abend liebe Community, was ist bitte eine "SEPA-Gutschrift", verbunden mit einem Zahlungseingang auf dem eigenen Konto? Danke für jede Antwort im Voraus sagt --92.231.107.245 00:45, 15. Okt. 2011 (CEST).
- Ich würde jetzt spontan vermuten, dass jemand aus dem Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum alias Single Euro Payments Area alias SEPA Dir eine Gutschrift aufs Konto überwiesen hat. --87.144.123.232 00:54, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Soweit bin ich auch schon gekommen - aber was heißt das nun im Klartext? --92.231.107.245 00:59, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das heißt, daß Du mehr Geld als vorher hast. Wenn Du wissen willst woher, frag Deine Bank. -- 91.42.55.225 02:00, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du das Geld nicht willst, erkläre ich mich bereit, dir wohlwollend meine Kontoverbindung anzugegeben, damit du es weiterüberweisen kannst! --85.180.139.51 03:25, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Wieviel war das denn? Denn angeblich versuchen einige Betrüger durch Ein-Cent-Überweisungen an geratene Kontodaten Geld zu überweisen. Wird das Geld dann tatsächlich überwiesen, wissen sie, dass hinter ihren geratenen Kontodaten tatsächlich ein Konto steckt und versuchen dann mit diesen Kontodaten an dein Geld zu kommen. --Pilettes 14:04, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du das Geld nicht willst, erkläre ich mich bereit, dir wohlwollend meine Kontoverbindung anzugegeben, damit du es weiterüberweisen kannst! --85.180.139.51 03:25, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das heißt, daß Du mehr Geld als vorher hast. Wenn Du wissen willst woher, frag Deine Bank. -- 91.42.55.225 02:00, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Soweit bin ich auch schon gekommen - aber was heißt das nun im Klartext? --92.231.107.245 00:59, 15. Okt. 2011 (CEST)
Akkus laden
Diese Seite sagt "Vor dem ersten Gebrauch sollten Nickel-Cadmium- und Nickel-Hydrid-Akkus am Besten 3 Mal hintereinander entladen und wieder voll aufgeladen werden. Hierdurch erlangen sie ihre volle Kapazität." Das habe ich noch nie gehört, stimmt das? Oder machen das inzwischen typischerweise schon die Hersteller? Auf meinen Akkus steht nur einmal voll aufladen vor dem Benutzen.
- Die Nickelelektrode wird durch lange Lagerung passiviert. Erst nach einigen Ladezyklen ist diese Schicht völlig abgebaut. Das heißt aber nicht, dass man die Akkus nun mehrmals Laden/Entladen muss. Es heißt nur, dass man in den ersten Zyklen nicht die volle Kapazität und nicht die volle Leistung nutzen kann. -- Janka 12:33, 15. Okt. 2011 (CEST)
Nebenfrage: Hat jemand eine Empfehlung für AAA Akkus, die besonders gut für LED-Lampen geeignet sind? --92.202.20.246 05:08, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Keine. Die üblichen LED-Batterielampen sind auf drei 1,5V-Batterien ausgelegt. Weiße LEDs leuchten erst ab ca. 4V einigermaßen hell und werden ab 5V schnell zerstört. Normalerweise setzt man daher eine Konstantstromquelle davor, aber in diesen Batterielampen wird praktisch immer darauf verzichtet. Mit 3x1,2V aus drei NiHM-Akkus kommst du jedenfalls nicht weit.
- Man kann allerdings einen sehr simplen Wandler mit drei Bauteilen aus der Rumpelkiste selbst basteln: [3].
- Selbst ausprobiert, klappt super mit einer einzigen AAA-Zelle bis runter auf 0,9V. Erst darunter wird es dämmerig, also auch für Akkus gut geeignet. Wer mehr als eine LED braucht, kann sie in Reihe schalten. Dann werden sie aber etwas dunkler, was man wieder durch zwei Akkus in Reihe ausgleichen muss. Alternativ: Je eine Schaltung pro LED, alle parallel an einen Akku. -- Janka 12:33, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sehr informativer Beitrag. Kleine Korrektur: NiM↔H. --Geri, ✉ 22:11, 15. Okt. 2011 (CEST)
Kanarienwein
Was ist das?
- Kanarische_Küche#Wein? --Wrongfilter ... 11:17, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Aus einem ... älteren Text? => Kanarĭensekt, Kanarienwein, süßer Likörwein von den Kanarischen Inseln, gelangt meist als Sherry oder Madeira in den Handel. In GoogleBooks findet man Hinweise zur Verwendung des Begriffs in der Literatur und in Theaterstücken - schafft Bild von süssem, reichlichen, besonderen Genuss. Brut und seco wurde erst später cool?" "Genau!" GEEZERnil nisi bene 11:52, 15. Okt. 2011 (CEST)
Delisle-Skala
Werte Damen und Herren.
Im Wikipedia-Text steht geschrieben:
(Zitat aus der deutschen Wikipedia Anfang:) "Das Delisle-Thermometer hatte ursprünglich 2400 Gradeinteilungen. Im Winter 1738 rekalibrierte Josias Weitbrecht (1702–1747) das Thermometer. Als Bezugspunkte dienten nun der Siedepunkt von Wasser (0 °De) und der Schmelzpunkt von Eis (150 °De). (Zitat Ende)
Gibt es irgendwo noch Hinweise auf das ursprüngliche Delisle-Thermometer? Mich interresiert vor allem die Frage: Wie waren die o.g. 2400 Gradeinteilungen aufgeteilt und wie waren die ursprünglichen Relationen zum heutigem Celsius-Thermometer oder der Kelvin-Skala? Woher sind die 2400 Gradeinteilungen bekannt? Mich interressiert die ursprüngliche Einteilung vor der Rekalibrierung durch Weitbrecht. Darüber ist anscheinend im ganzen Internet nichts nachzulesen! Wer kann mir diese Fragen plausiebel beantworten?
Vielen Dank im Voraus, Ihr Enrico Schulze
- Delisle hat die Ausdehnung von Quecksilber in Hunderttausendstel gemessen und als Skala verwendet: [4]. D.h. 1 De-alt = 1*10-5. Laut Ausdehnungskoeffizient#Ausdehnungskoeffizienten_einiger_Stoffe hat Quecksilber einen Ausdehnungskoeffizient von 18,2*10-5/°C. Daraus ergibt sich: 1 °C = -18,2 De-alt. Wenn man damit die 2400 De-alt für den tpyischen St.-Petersburger Winter umrechnet, erhällt man dafür eine Wert von ΔT = -131 °C, die zur Referenztemperatur (100 °C) addiert eine (plausible) Wintertemperatur von -31 °C ergibt. --TheRunnerUp 19:38, 15. Okt. 2011 (CEST)
Zeichentrickserie gesucht
Ich suche eine Zeichentrickserie, in der es um Tiere geht, die mithilfe einer schwimmenden Insel in ein Land ohne Menschen kommen wollen. Die Insel wird von einem Vulkan angetrieben, ein Eisbär dient quasi als Kapitän. Die anderen Tiere sind Überlebende von einem untergegangenen Zootiertransporter, wobei ein Gorilla seine Frau verloren hat. Weiß einer, was ich meine? --87.178.10.121 23:17, 15. Okt. 2011 (CEST)
16. Oktober 2011
Lösung und Problem
"Entweder Du bist ein Teil des Problems oder ein Teil der Lösung." << ist dieser Ausspruch tatsächlich von Holger Meins. --80.108.60.158 09:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Google, 5s: [[5]]: anscheinend ja - Andreas König 09:03, 16. Okt. 2011 (CEST)
- hab gerade einen Eldridge Cleaver als möglichen Schöpfer gefunden. Aber ob dies stimmt ? --80.108.60.158 09:09, 16. Okt. 2011 (CEST)
- noch ne Quelle für Meins: [6] - Andreas König 09:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- darf ich geschockt sein? ich versuche diesen Cleaver und den Meins mal zeitlich einzuordnen. --80.108.60.158 09:16, 16. Okt. 2011 (CEST)
- noch ne Quelle für Meins: [6] - Andreas König 09:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- hab gerade einen Eldridge Cleaver als möglichen Schöpfer gefunden. Aber ob dies stimmt ? --80.108.60.158 09:09, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Blick in den Artikel zu Holger Meins (Versionsgeschichte des folgenden Zitats, sowie entsprechende Belege siehe dort) hätte doch schon gereicht:
- Als Geflügeltes Wort fand die oft mit Meins verbundene Formulierung "Entweder Du bist ein Teil des Problems oder Du bist ein Teil der Lösung" Eingang in den deutschen Sprachschatz. Der Satz stammt aus einem Brief vom 5.6.1974 mit dem Titel "Der Mensch als Waffe". Im Originalzusammenhang heißt es:
- "die PRAXIS, die, indem sie einen klaren trennungsstrich zwischen sich und dem feind zieht, am schärfsten bekämpft werden wird. die praxis, die nichts anderes erwartet als erbitterte feindschaft. – das SETZT VORAUS, sich über SEINE EIGENE MOTIVATION IM KLAREN ZU SEIN, sicher zu sein, dass bild-zeitungs-methoden bei einem nicht mehr verfangen, DIE GANZE SCHEISSE, dass einen die nicht trifft. entweder du bist ein teil des problems oder du bist ein teil der lösung. DAZWISCHEN GIBT ES NICHTS. so einfach und doch so schwer."
- Tatsächlich stammt die Formulierung aus dem Englischen und erreichte Meins wohl als Zitat aus einer Rede des amerikanischen Aktivisten Eldridge Cleaver. Ursprünglich geprägt hat sie wahrscheinlich der liberale Präsident des City College of New York Buell C. Gallagher.
- Als Geflügeltes Wort fand die oft mit Meins verbundene Formulierung "Entweder Du bist ein Teil des Problems oder Du bist ein Teil der Lösung" Eingang in den deutschen Sprachschatz. Der Satz stammt aus einem Brief vom 5.6.1974 mit dem Titel "Der Mensch als Waffe". Im Originalzusammenhang heißt es:
- --Entzücklopädie 09:51, 16. Okt. 2011 (CEST)
- super! hab gerade noch "sei Teil der Lösung, nicht Teil des Problems" von John F. Kennedy gefunden. [7]--80.108.60.158 09:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- es dürfte von Kennedy sein. [http://lawsoflife.co.uk/cleaver�s-law/ Hier] steht, dass es Gallagher zur Abschlussklasse von 1964 gesagt hat. Cleaver hat es 1968 erwähnt. Kennedy starb 1963. --80.108.60.158 10:15, 16. Okt. 2011 (CEST)
- super! hab gerade noch "sei Teil der Lösung, nicht Teil des Problems" von John F. Kennedy gefunden. [7]--80.108.60.158 09:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das mit JFK halte ich für eine Fehlzuschreibung, was bei Zitaten häufig passiert. Bis auf ein paar Spinnerwebsites, wie die von dir verlinkte, lässt sich dazu nichts wirklich finden, insbesondere kein Äquivalent im Englischen. Dagegen hatte es Gallagher wohl 1964 als „Be part of the answer, not part of the problem.“ tatsächlich formuliert. Das lässt sich hier mit einer angeblichen Quellenangabe der NYT lesen. --Entzücklopädie 10:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- NYT ist ein Atout erster Güte. ;) Damit gilt der Gallagher einmal als belegt. Ob er der Schöpfer ist ? --80.108.60.158 10:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das mit JFK halte ich für eine Fehlzuschreibung, was bei Zitaten häufig passiert. Bis auf ein paar Spinnerwebsites, wie die von dir verlinkte, lässt sich dazu nichts wirklich finden, insbesondere kein Äquivalent im Englischen. Dagegen hatte es Gallagher wohl 1964 als „Be part of the answer, not part of the problem.“ tatsächlich formuliert. Das lässt sich hier mit einer angeblichen Quellenangabe der NYT lesen. --Entzücklopädie 10:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- NYT konnte ich inzwischen an Hand ihres Artikelarchivs und des in ober Verlinkung angegeben Datum auch direkt verifizieren, siehe die Artikelvorschau hier (ganzer Artikel nur gegen Bezahlung). Er scheint es also am 17.06.1964 gesagt zu haben. --Entzücklopädie 10:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ich bin entzückt ... und erleichtert. Weil ich prinzipiell, kriminellen Energien hochgradige Intelligenz abspreche. Danke. --80.108.60.158 10:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Is that so? Der Satz "Entweder Du bist ein Teil des Problems oder ein Teil der Lösung." und der Satz "Be part of the answer, not part of the problem." können - in meinem Kopf - völlig verschiedene Aussagen sein (das erste ist ein Statement (Fakt), das zweite ist eine Forderung). So. Jetzt holen wir es noch aus den bedeutenden Spären herunter und gehen ins Jahr 1954. Wenn man seine Ansprüche noch weiter runterschraubt, kommt man noch weiter zurück in die Zeit. GEEZERnil nisi bene 10:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- kriminellen Energien hochgradige Intelligenz abspreche Oh, boy, Hehehe! Wer übernimmt das Zurechtrücken dieser Aussage ..? GEEZERnil nisi bene 10:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- darfst du zerreißen und in den Abfalleimer stecken. Ich denk mir was anderes aus. --80.108.60.158 11:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Genial. Dann muss es also eine Lehrmeinung einer Schule sein.--80.108.60.158 10:46, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ??? Nee, das sind wuchtig klingende, aber im Prinzip sehr vereinfachende Sätze, die den Leser polarisieren wollen. So wie "Du bis für uns - oder gegen uns!" oder "Wenn man seine Kinder schlägt, liebt man sie oder hasst man sie." GEEZERnil nisi bene 10:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- gibt es dann dafür einen Über/Sammelbegriff? --80.108.60.158 10:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Mehrere: Propaganda, Schlagwort, Pep-Talk etc. "Wir werden ein Teil der WP-Geschichte sein, oder man wird uns füir immer vergessen ..!" GEEZERnil nisi bene 11:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- gibt es dann dafür einen Über/Sammelbegriff? --80.108.60.158 10:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ??? Nee, das sind wuchtig klingende, aber im Prinzip sehr vereinfachende Sätze, die den Leser polarisieren wollen. So wie "Du bis für uns - oder gegen uns!" oder "Wenn man seine Kinder schlägt, liebt man sie oder hasst man sie." GEEZERnil nisi bene 10:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Kriminalität, Intelligenz, Meins und deins
- (nach Multi-BK) @IP80.. Dein Vulgäridealismus nimmt die Intelligenten in Schutz. Entweder ist alles, was sie machen, schon auf Grund ihrer Intelligenz nicht kriminell. Das ist juristisch nicht haltbar. Oder der Satz gilt nur in eine Richtung: Kriminelle können nie intelligent sein, Intelligente aber kriminell. Das ist empirischer Quatsch. Oder aber: Kriminalität macht unintelligent: vor allem die schlagartige Verdummung von Professoren nach einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung:-). Ich habe übrigens Holger Meins' Diplomarbeit zur Sozialisation proletarischer Kinder damals mit Gewinn gelesen, aber sie muss ja deiner Ansicht nach unintelligent gewesen sein. --Aalfons 11:02, 16. Okt. 2011 (CEST), erg. nach Nachstehendem. --Aalfons 11:14, 16. Okt. 2011 (CEST)
- schwerer Tobak. Danke für die Ohrfeige. ^^--80.108.60.158 11:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- So eine Aussage ist doch keine Ohrfeige! Das ist offenes logisches Kuscheln! Den anderen in alternative Gedanken hineinlassen - ohne Geld dafür zu verlangen! Quasi: Ein Teil des Problems zu einem Teil der Lösung werden zu lassen... ;-)
- deutsches sprak, starkes sprak. 87.144.126.223 11:25, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wer seine Rute schont, der haßt seinen Sohn; wer ihn aber liebhat, der züchtigt ihn bald. Sprüche 13.24 (ein gutes Wort, fährt wie eine Rute!)--80.108.60.158 12:19, 16. Okt. 2011 (CEST)
- schwerer Tobak. Danke für die Ohrfeige. ^^--80.108.60.158 11:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
Das ist eigentlich nichts anderes als die x-te Version des Bibelzitats "Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut" (Matthäus 12:30). Weitere Version von George Bush: Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. --178.202.30.147 16:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- PS: Und wer eine solche Aufteilung der Welt und der Menschen in zwei Kategorien a la "Problem oder Lösung", "Gut oder Böse", "Freund oder Feind" für hochgradig intelligent hält, sollte vielleicht erwägen, seine intellektuelle Anspruchsschraube etwas fester zu drehen ;-) --178.202.30.147 17:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Und wie las ich gerade: „Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.“ --Aalfons 17:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der Versuch der Trennung von "Gut" und "Böse" gehört zu einem manichäischen Weltbild (Manichäismus). Unsere abendländische Körper- und Sexualfeindlichkeit und das (Be-)Strafsystem basiert darauf.--217.232.80.234 19:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Und wie las ich gerade: „Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.“ --Aalfons 17:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
Wenn man sich eine Wohnung mit mehreren Bewohnern teilt, genauer gesagt den Hausbriefkasten: Gibt es für Deutschland eine Regelung, wie die Post weiterverteilt werden muß bzw. in welchem Zeitrahmen? Anlaß: Ich habe einen Brief an meinen Mitbewohner aus dem Briefkasten genommen und ein paar Wochen in meinem Zimmer gelassen/vergessen (nun war das Schriftstück aber fristgebunden)... Eine Regelung im Mietvertrag, wo der Mitbewohner eingetragen ist, existiert nicht. Absprachen, wo die Post für denjenigen hinterlegt werden sollen, existieren auch nicht. --77.4.63.116 11:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Dass man den Brief an den richtigen WG-Mitbewohner unverzüglich weitergeben muss, dürfte sich wohl schon aus dem Verbot von Unterschlagung (Postunterschlagung) ergeben. Da braucht man eigentlich gar keine weitere Regelung. --178.202.30.179 12:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das nennt man Postdiebstahl, wenn Du nicht die ausdrückliche Billigung des Mitbewohners hattest, seine Post entnehmen zu dürfen. Es gibt ein Sprichwort: Tu nix Gutes, dann widerfährt Dir nix Böses. Nun hast Du ein Problem, nachzuweisen, dass Du das nicht vorsätzlich geklaut hast und tatsächlich nur an Barbara Schöneberger denkend, vergessen hast.--87.175.240.14 12:53, 16. Okt. 2011 (CEST)
Stammbaumsuche des Geschlechtes von Röser
--79.226.237.215 12:21, 16. Okt. 2011 (CEST) Wie kann ich am günstigsten und effizientesten meinen Namen zu einem Stammbaum zuordnen und diesen ggfls.mit mitlerweile schon in Vergessenheit geratenen Standards oder Wappen auch benutzen?
- Sauber und solide (2 - 10 Jahre Spass, Euphorie, Verzweifelung und Stoik... => => IKEA-Effekt) - oder Husch-husch (ein knapper Monat, etwa 100 € uns ein schaler Geschmack im Mund...)? Soll heissen: Bitte mehr Randparameter angeben. GEEZERnil nisi bene 13:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder gleich hier ins Forum einsteigen. Ahnen und Wappen Lauter Profis. Unsere schnellste Maus von Wikipedia Namens Geezer, kann es zwar mit dem kleinen Finger, sollte heute aber noch etwas an die frische Luft ;) --80.108.60.158 16:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder 3-fach parallel fahren/forschen => (1) Hier einmal die Adel(s)-Liste und (2) dann die Mailing-Liste der Region, in der die Familie vorkam, abbonieren + (3) (Bilbothek) das Gothaische Genealogische Taschenbuch (erschien jedes Jahr) durchforsten. Da sind ganze Genealogien drin. ABER: Prinzipiell fängt man IMMER mit den Eltern an und robbt sich langsam und dokumentierend zurück. Direkt auf Wappen zu spekulieren ist ... merkwürdig. GEEZERnil nisi bene 16:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Zwar merkwürdig, aber bei Geschlechtsforschern ... kommt es vor. Ob er sich von den Enkeln dann auch mit „Sire“ anreden lassen will, wenn er auf "in Vergessenheit geratene Standards" spekuliert? Oder was bedeutet das? --Aalfons 17:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht unbedingt, aber manche fühlen sich "geadelt", wenn sie feststellen können, dass ein Ahn mal eine Schlacht gewonnen oder etwas anderes damals Bedeutendes gemacht hat. Warum nicht? z.B. in unserer Familie sind die zu finden, die den aufrechten Gang praktikabel gemacht haben, dann mit der Nutzung des Feuers begannen und schliesslich funktionelle Bekleidung und den allerersten Practical Joke erfanden (der leider - darüber sprechen wir nicht gerne - tödlich für den Betroffenen ausging - aber gelacht haben alle - über mehrere Generationen ! GEEZERnil nisi bene 18:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Zwar merkwürdig, aber bei Geschlechtsforschern ... kommt es vor. Ob er sich von den Enkeln dann auch mit „Sire“ anreden lassen will, wenn er auf "in Vergessenheit geratene Standards" spekuliert? Oder was bedeutet das? --Aalfons 17:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder 3-fach parallel fahren/forschen => (1) Hier einmal die Adel(s)-Liste und (2) dann die Mailing-Liste der Region, in der die Familie vorkam, abbonieren + (3) (Bilbothek) das Gothaische Genealogische Taschenbuch (erschien jedes Jahr) durchforsten. Da sind ganze Genealogien drin. ABER: Prinzipiell fängt man IMMER mit den Eltern an und robbt sich langsam und dokumentierend zurück. Direkt auf Wappen zu spekulieren ist ... merkwürdig. GEEZERnil nisi bene 16:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder gleich hier ins Forum einsteigen. Ahnen und Wappen Lauter Profis. Unsere schnellste Maus von Wikipedia Namens Geezer, kann es zwar mit dem kleinen Finger, sollte heute aber noch etwas an die frische Luft ;) --80.108.60.158 16:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
Wodurch kann ich im Kuchenrezept Semmelbrösel ersetzen + Frage zum MHD von Eiern
wodurch kann im Kuchenrezept 100g Semmelbrösel ersetzen? Durch Mehl, das ist klar, aber was muss ich noch nehmen?
Ansonsten sind darin noch 75 g Haselnüsse enthalten. Und kann ich Eier, die am 12.09. abgelaufen sind, noch verwenden? Als Spiegelei würd ich sie nicht mehr nehmen, aber im Kuchen werden irgenwelche entstandenen Keime doch durch den Backofen abgetötet. --217.237.151.117 12:33, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Die Eier ins Wasser legen. Wenn sie untergehen, sind sie noch gut. Wenn sie nicht mehr gut sind (und daher schwimmen), würd ich sie auch nach Backen nicht essen wollen! [8] --Eike 12:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel lassen sich durch Paniermehl ersetzen - oder hast du Cornflakes au nature (ohne Zucker und Krempel)? => Fein crushen und durch entsprechendes Sieb geben und Paniermehl-Körnung erreichen. Knäckebrot ist praktisch Paniermehl in Plattenform. GEEZERnil nisi bene 13:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel lassen sich auch durch Zwieback ersetzen. Zwieback in einen (Plastik-) Frühstücksbeutel packen und zerquetschen (hat auch einen eigenartigen Spaßfaktor :) ). --Optimum 13:49, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hmmm, ich widerspreche ja Geezer nur höchst ungern, aber SB und PM sind für mich das gleiche (und offenbar auch für unseren Artikel). Nicht so stark ausgemahlenes Vollkornmehl ist auch noch eine Alternative. ABER: Um wirklich das beste Ergebnis zu erzielen sollten beim Backen die Zutaten peinlichst genau eingehalten werden. --Geri, ✉ 20:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Sorge: Semmelbrösel <=> Paniermehl ersetzen war nur ein semantischer Scherz.... GEEZERnil nisi bene 22:31, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel lassen sich durch Paniermehl ersetzen - oder hast du Cornflakes au nature (ohne Zucker und Krempel)? => Fein crushen und durch entsprechendes Sieb geben und Paniermehl-Körnung erreichen. Knäckebrot ist praktisch Paniermehl in Plattenform. GEEZERnil nisi bene 13:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
@ Eike. Du siehst das zu eng: [9] --Fanergy 14:03, 16. Okt. 2011 (CEST)
Man kann auch Weißbrot/Brötchen in der Schlagmühle zerkleinern. Was aber Semmelbrösel in einem Rezept neben Mehl sollen, ist mir eher schleierhaft. Ältere Eier schwimmen immer, egal ob gut oder schlecht, da sich mit zunehmendem Alter eine größere Luftkammer im Ei bildet. Würd mal sagen: solange es nicht stinkt, oder das Ei arg eingedörrt ist, kann man es bei Durcherhitzen im Backofen nahezu unendlich lange verwenden. - Andreas König 14:30, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Grieß oder auch Haferflocken.--gp 14:45, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel kann man mal mit allem was unter die Überkategrie Brot fällt ersetzten. Weissbrot ist natürlich am geeigensten als Ersatz, Grau- Schwarzbrote und Vollkornbrote usw. können zu unerwünschten Geschmacksänderunegn führen. Gilt auch für die Trockenvarinaten Knäckebrott und Zweiback, sowie Paniermehl. Es kommt auch bisschen darauf welchen Zweck die Semmelbrösel erfüllen sollen (Füllstoff?), und wo sie zum Einsatz kommen (Pannade oder Füllung?). Wenn du Mehl hast ist natürlich ein Alternative das du die selber ein Brot(-teig) machst, notfalls halt mit Backpulver wenn du keine Hefe hast. --Bobo11 18:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Grieß oder auch Haferflocken.--gp 14:45, 16. Okt. 2011 (CEST)
truker fahren
Wie bekomme ich einen jop auf der eistrasse ??? -- 88.117.2.19 13:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- erst mal klären, ob Du in den USA überhaupt arbeiten darfst (wahrscheinlich nicht), dann bewerben... Andreas König 14:34, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Ihro Majestät Andreas, wo gibt es in USA "Eistrassen". Und wenn, dann fahren darauf Trucks, die da drin lenken sind Trucker und die freuen sich über den Job. Um Trucks auszuhalten, müssen das mindestens Strausseneier als Strassenbelag sein. Oben auf der Ostsee, zwischen dem Baltikum und Finnland gibt es im Winter sog. Eisstrassen, vielleicht meint unser Alpenländler Ösi die. Aber um da zu "joppen", sollte er erst einmal schreiben lernen.--87.175.240.14 15:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, muss er nicht. Er will fahren, nicht schreiben. Mich kotzt diese pseudointellektuelle Frotzelei bei Rechtschreibproblemen an. --109.193.165.162 16:01, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Ihro Majestät Andreas, wo gibt es in USA "Eistrassen". Und wenn, dann fahren darauf Trucks, die da drin lenken sind Trucker und die freuen sich über den Job. Um Trucks auszuhalten, müssen das mindestens Strausseneier als Strassenbelag sein. Oben auf der Ostsee, zwischen dem Baltikum und Finnland gibt es im Winter sog. Eisstrassen, vielleicht meint unser Alpenländler Ösi die. Aber um da zu "joppen", sollte er erst einmal schreiben lernen.--87.175.240.14 15:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn die Streudienste im kommenden Winter wieder so arbeiten wie im letzten Jahr, brauchst Du nur einen Job als Taxi-, Kurier- oder Pizzadienstfahrer und etwas Geduld. Dann hast Du einen Job auf der Eisstraße. Wenn es unbedingt ein Truck sein soll, fange halt bei irgendeiner Spedition an. --91.52.227.246 17:07, 16. Okt. 2011 (CEST)
Keine Eis-Straßen, Eis-Trassen. Wird doch ständig im Fernsehen gezeigt. Nächste Frage: Wie werde ich Krabbenfischer. --Aalfons 17:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls die Frage ernst gemeint ist, das ist ganz einfach. Du brauchst ein Boot, Wasser mit Krabben und Netze. --91.52.227.246 17:49, 16. Okt. 2011 (CEST) P.S.: Geht sogar mit Pferden: Nordseegarnele#Fang_und_Verarbeitung
- Aber nicht in der Bering-See. Von da werden doch ständig diese Dokus auf N24 gezeigt. --Aalfons 18:46, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls die Frage ernst gemeint ist, das ist ganz einfach. Du brauchst ein Boot, Wasser mit Krabben und Netze. --91.52.227.246 17:49, 16. Okt. 2011 (CEST) P.S.: Geht sogar mit Pferden: Nordseegarnele#Fang_und_Verarbeitung
- Die Ice Road Truckers bei Ice Road Truckers sind in Kanada und Alaska unterwegs. Vermutlich sind die gemeint. --Pilettes 17:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Gibt's im Winter auch zwischen Schweden und Finnland, sowie in Sibirien auf dem Baikalsee. --El bes 17:55, 16. Okt. 2011 (CEST)
Er arbeitet für drei.
Wird drei groß geschrieben?
Grüße --Hedwig Storch 14:10, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du Drei meinst, dann schon. Ansonsten nicht. --MichaelFleischhacker Disku 14:23, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab null Fehler. Danke --Hedwig Storch 15:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
Mal eine ernste Frage zu einem heiklem Sex-Thema
Ich (Mann) hab den Eindruck, wenn ich länger keinen Sex hatte oder nicht masturbiert habe, dass sich irgendwie ein innerer Druck aufbaut, sich zu "erleichtern". Der besteht solange, bzw. steigert sich solange, bis letzteres geschieht. Ich frage mich nun, ob das physiologische (Samenstau?) oder nur psychologische Gründe sind. --93.132.187.192 15:33, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Kavaliersschmerzen. --Logo 15:35, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Irgendwie müssen die Samen ja abgelassen werden. ;D -- ianusius: (↔ Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das nennt man Samenkoller, erst dann wird es heikel. (Siehe Zölibat und Kirchliche Handlungen.)--87.175.240.14 15:43, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf Kavaliersschmerzen ist richtig. Die treten aber nur auf bei längerer starker Erregung, nicht einfach so aus heiterem Himmel aufgrund von Enthaltsamkeit. Samenstau ist die dazugehörige bekannte Legende, aber was Samenkoller sein soll, habe ich noch nicht herausgefunden. --178.202.30.147 16:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der "Samenkoller" war früher eine beliebte Ausrede, um Vergwaltigungen zu verharmlosen ("Der arme Bursche konnte ja gar nicht anders!"). Heute weiß man allerdings, dass es den meisten Vergewaltigern gar nicht um Sex geht, sondern um Macht. 84.144.39.215 16:49, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls Samenkoller der gleiche Unsinn ist wie Samenstau, dann könnte man überlegen Samenkoller als Weiterleitung zu Samenstau anzulegen. --178.202.30.147 17:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht verdient der Samenkoller sogar einen eigenen Artikel... Der Begriff stammt anscheinend ursprünglich aus Hülfsbüchern für homöopathische Thierärzte und Quellen ähnlicher Qualität, und wurde erst später auf Männer angewandt. 84.144.39.215 18:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls Samenkoller der gleiche Unsinn ist wie Samenstau, dann könnte man überlegen Samenkoller als Weiterleitung zu Samenstau anzulegen. --178.202.30.147 17:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der "Samenkoller" war früher eine beliebte Ausrede, um Vergwaltigungen zu verharmlosen ("Der arme Bursche konnte ja gar nicht anders!"). Heute weiß man allerdings, dass es den meisten Vergewaltigern gar nicht um Sex geht, sondern um Macht. 84.144.39.215 16:49, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf Kavaliersschmerzen ist richtig. Die treten aber nur auf bei längerer starker Erregung, nicht einfach so aus heiterem Himmel aufgrund von Enthaltsamkeit. Samenstau ist die dazugehörige bekannte Legende, aber was Samenkoller sein soll, habe ich noch nicht herausgefunden. --178.202.30.147 16:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das nennt man Samenkoller, erst dann wird es heikel. (Siehe Zölibat und Kirchliche Handlungen.)--87.175.240.14 15:43, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Irgendwie müssen die Samen ja abgelassen werden. ;D -- ianusius: (↔ Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, beim Samenkoller geht es nicht um die physische Seite, sondern um die psychischen Probleme, die sich bei andauernder und besonders bei erzwungener sexueller Enthaltsamkeit einstellen können. Innerer Druck, Unausgeglichenheit. Besonders bei Soldaten im Feld und bei Matrosen auf See (dort auch euphemistisch "Tropenkoller") wurden (und werden) Aggression und Verstöße gegen die Disziplin gelegentlich dieser Ursache zugeschrieben. Ich bin mir nicht ganz schlüssig, aber besonders in der heutigen Verwendung hat der Begriff zumindest eine starke Nähe zur Vulgärsprache. --Pyrometer 19:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Oxytocinmangel? --79.224.255.154 19:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Gibt es denn dafür auch seriöse Quellen außer vulgärem Gequatsche auf Schulhöfen, Kasernen, Hafenkneipen etc? --178.202.30.147 19:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, beim Samenkoller geht es nicht um die physische Seite, sondern um die psychischen Probleme, die sich bei andauernder und besonders bei erzwungener sexueller Enthaltsamkeit einstellen können. Innerer Druck, Unausgeglichenheit. Besonders bei Soldaten im Feld und bei Matrosen auf See (dort auch euphemistisch "Tropenkoller") wurden (und werden) Aggression und Verstöße gegen die Disziplin gelegentlich dieser Ursache zugeschrieben. Ich bin mir nicht ganz schlüssig, aber besonders in der heutigen Verwendung hat der Begriff zumindest eine starke Nähe zur Vulgärsprache. --Pyrometer 19:41, 16. Okt. 2011 (CEST)

- Ja, ich hatte die JVAs vergessen. Das Thema ist so alt wie die Menschheit und hat schon Lysistrata inspiriert. --Pyrometer 20:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- lol ok. Dann steht der Anlage des Artikels Samenkoller ja nichts mehr im Wege. Quellen: Vulgäres Gequatsche auf Schulhöfen, Kasernen, Hafenkneipen UND Gefängnissen. Und woran die Menschen schon vor Jahrtausenden glaubten, hat bekanntlich bisher stets jeder modernen Forschung standgehalten ;-) --178.202.30.147 21:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Sexualität ist einer der stärksten Antriebe im Menschen. Dass ihre Unterdrückung im allgemeinen Auswirkungen auf die Psyche haben wird, ist wohl unbestreitbar. Nicht bei jedem. Nicht jederzeit. Aber doch bei so vielen und so oft, dass man für die Folgen durchaus einen Begriff benötigt. Die Alltagsbegriffe, die ich kenne, (es gibt noch 'notgeil') stehen auf der Ebene der Vulgärsprache. Demnach gehört es zu den gesellschaftlichen Tabus, über Nöte, die aus unerfülltem sexuellen Verlangen entstehen, zu reden.
- Leider ist der Themenkomplex "Enthaltsamkeit und ihre Folgen" in der ergoogelbaren Literatur weitgehendst von Scharlatanen aller Couleur besetzt. Aber ich bezweifle nicht, dass es zum Beispiel zu der Frage "Ist Masturbation schädlich?" ernsthafte wissenschaftliche Beiträge geben dürfte, die auch die Frage der Folgen von Enthaltsamkeit seriös beleuchten. --Pyrometer 22:26, 16. Okt. 2011 (CEST)
- lol ok. Dann steht der Anlage des Artikels Samenkoller ja nichts mehr im Wege. Quellen: Vulgäres Gequatsche auf Schulhöfen, Kasernen, Hafenkneipen UND Gefängnissen. Und woran die Menschen schon vor Jahrtausenden glaubten, hat bekanntlich bisher stets jeder modernen Forschung standgehalten ;-) --178.202.30.147 21:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, ich hatte die JVAs vergessen. Das Thema ist so alt wie die Menschheit und hat schon Lysistrata inspiriert. --Pyrometer 20:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
Und jetzt die ernsthafte Antwort: Soweit das überhaupt erforscht ist, kann man das z. B. in Publikationen einer Arbeitsgruppe der Uni Essen nachlesen (hier ein Abstract). Vereinfacht gesagt nimmt bei Männern bei längerer Abstinenz der Testosteronspiegel zu und der Oxytocin- und Prolaktinspiegel ab, und diese Hormone beeinflussen das Verhalten dahingehend, daß er einen zunehmenden Zwang verspürt, einen Orgasmus herbeizuführen, durch den das Hormonungleichgewicht wieder bereinigt wird (mit dem gegenteiligen Effekt von Müdigkeit und Lustlosigkeit in den ersten Minuten danach). Zu den Details muß aber noch einiges erforscht werden. -- Aspiriniks 19:55, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hm ich lese da nur was von einer 3-Wochen-Untersuchungsperiode mit festgestellten Testosteronveränderungen. Dass das Sexleben und Orgasmen irgendwie auch den Hormonspiegel beeinflussen innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen, ist ja nicht gerade überraschend. Von irgendeinem zunehmenden "Zwang", einen Orgasmus herbeizuführen, ist zumindest dem Abstract allein noch nichts zu entnehmen, oder? --178.202.30.147 20:15, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte dazu vor einigen Jahren mal mehrere Artikel in medizinischen Zeitschriften gelesen, was genau davon nun in diesem und was in anderen Artikeln drinstand, weiß ich nicht mehr genau. In einem der Artikel wurde jedenfalls auch auf die Verhaltensbeeinflussung durch diese Hormone eingegangen. Gruß, Aspiriniks 21:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Naja ok, aber damit hat sich die besondere Ernsthaftigkeit deiner Antwort für mich ehrlich gesagt ein bißchen relativiert ;-) Gruß --178.202.30.147 21:06, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nunja, ich habe hier keine Sammlung von Medizinzeitschriften im Regal stehen, ich kann Dir nur sagen, was ich gelesen habe; daß ich nach ein paar Jahren nicht mehr alle Quellen parat habe, ist ja wohl verständlich. Die Gruppe in Essen hat die hormonellen Vorgänge erforscht; die Auswirkung dieser Hormone auf das Verhalten waren schon vorher bekannt, ob sie dort nochmal explizit aufgeführt waren, weiß ich eben nicht mehr. -- Aspiriniks 21:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Naja ok, aber damit hat sich die besondere Ernsthaftigkeit deiner Antwort für mich ehrlich gesagt ein bißchen relativiert ;-) Gruß --178.202.30.147 21:06, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte dazu vor einigen Jahren mal mehrere Artikel in medizinischen Zeitschriften gelesen, was genau davon nun in diesem und was in anderen Artikeln drinstand, weiß ich nicht mehr genau. In einem der Artikel wurde jedenfalls auch auf die Verhaltensbeeinflussung durch diese Hormone eingegangen. Gruß, Aspiriniks 21:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
Occupy-Bewegung, Teilnehmerzahl
Kennt jemand eine Seite, auf der die Teilnehmerzahlen der Occupy-Bewegung aufgeführt sind? In den Medien liest man überall nur die Zahlen aus Deuschland, Rom wird erwähnt, weil es da Krawalle gab. Aber ich finde keine Infos zu Spanien. In Madrid waren ja z.B. auch ein paar Leute auf der Straße, wie dieses Youtube-Video zeigt. Gibt es da irgendwo verläßliche Zahlen drüber? --91.52.227.246 15:53, 16. Okt. 2011 (CEST)
- das kotzende Einhorn, hat Zahlen für Deutschland--80.108.60.158 17:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- meines Erachtens ist aber das Medienecho teilweise stärker und Sympathisiert mit der Bewegung. Im Gedanken waren/sind viel mehr Menschen mit dabei. --80.108.60.158 18:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Es war ausdrücklich nach Zahlen für Demos außerhalb von Deutschland gefragt. --Eike 18:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- @Eike, dann hilf mit suchen. My Spanish isnt well at the mument! hier noch mehr Zahlen--80.108.60.158 18:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Für Madrid habe ich lediglich in einem Forum die Zahl von 500.000 gefunden. Kann das anhand des Videos oben sein? Ich finde das etwas hoch gegriffen. Aber ist ja eh keine belastbare Angabe. Übrigens stehen die gar nicht für 99%, wie sie immer behaupten, sondern nur für gut 91%. Zumindest in Deutschland ;) Spricht hier niemand spanisch und kann das in deren Medien mal abchecken? --91.52.227.246 19:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
Goethes Rechtschreibung
--89.204.152.53 16:14, 16. Okt. 2011 (CEST) Einer meiner Deutschlehrer hat öfters erzählt, Goethe habe gesagt, Rechtschreibung sei nur für Buchhalter von Bedeutung. Ich kann ein derartiges Zitat online nirgendwo finden, hat der Lehrer sich geirrt, oder suche ich falsch? Und wie hatte es Goethe tatsächlich mit der Rechtschreibung? 89.204.152.53 16:14, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn Du mit „Goethes Orthographie“ googelst, kommt der Olympier zumindest in den ersten Treffern nicht so gut weg. --Hedwig Storch 16:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- zu Lebzeiten Goethes hat es noch keine einheitliche verbindliche deutsche Rechtschreibung gegeben. Was es gegeben hat, waren verschiedene Gelehrte die verschiedene Vorschläge in Form einer eigenen Orthographie und Grammatik vorgelegt haben und die jeweils unterschiedlich viele Anhänger hatten. Die "sächsische" Schreibweise eines Herrn Gottsched galt zeitweise als die ausgefeilteste, hatte jedoch regional unterschiedliche Anerkennung. Erst so um 1780/90 intensivierte sich der Einigungsprozess (Adelung, etc.), weil der Zeitgeist auf nationalen Patriotismus kippte. Spätestens mit der Wiederherstellung des status quo ante beim Wiener Kongress 1815 und der Wiedererrichtung der vielen deutschen Kleinstaaten, war es aber mit der Idee der Einheitsorthographie wieder vorbei. Die jeweiligen Kanzleien und Behörden dieser Staaten schrieben sogar absichtlich unterschiedlich, um die Eigenständigkeit zu betonen. So gab es auch in Goethes Sterbejahr keine einheitliche Rechtschreibung. Der alte Goethe war wohl diese ganzen Diskussionen irgendwann leid und schrieb einfach so, wie es ihm nach Tagesverfassung zu Mute war. --El bes 17:17, 16. Okt. 2011 (CEST)
- +1 zu El bes. Goethe schrub jenes Groß, welches ER für WICHTIG hielt. --80.108.60.158 17:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ohne dass ich jetzt noch genaue Details parat hätte, erinnere ich mich, dass Goethe von Zeitgenossen nichtsdestotrotz sehr wohl als (Recht-)Schreibkoryphäe angesehen wurde. In meinem Deutschbuch aus der gymnasialen Oberstufe befand sich, wenn ich mich recht entsinne, der Abdruck eines Briefes, indem er einer jungen Dame auf ihre rechtschreibpraktischen Fragen antwortete (ich meine, er habe u.a. angemerkt, dass es nicht "das kleine bischen", sondern "das kleine Bischen" heiße...) --slg 19:26, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Goethes Gespräche, herausgegeben von Woldemar Freiherr von Biedermann, Bd, 4, S. 202 (26. August 1822): „Das Gespräch drehte sich meist um die Studien, und kam dann auch auf die jetzige deutsche Orthographie. »Laßt ihr mich mit eueren Schreibfehlern gehen,« sagte Goethe, »ich mache in jedem Brief Schreibfehler und keine Comma. Ich dictire meistens und sehe nicht nach. Sollte ich aber alle Briefe beantworten, so müßte ich ein eigenes Comptoir noch haben.«“ Ebda Bd. 8, S. 232 (zwischen 1827 und 1831): »Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich dictirte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die consequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte. Und das haben die lieben Deutschen bei mir doch manchmal gethan.« Mehr gibt es dazu von Goethe selbst nicht, insbesondere nichts über Buchhalter. Das war dann wohl poetische Freiheit des Herrn Oberstudienrats. --Jossi 22:20, 16. Okt. 2011 (CEST)
Was verdient ein Privatdozent bei Betreuung einer Doktorarbeit?
Hallo, meine Frage lautet: Was verdient ein Privatdozent ohne feste Stelle, wenn er im Bereich Geisteswissenschaften die Betreuung einer Doktorarbeit als Erstkorrektor übernimmt? --Falkron 16:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das dürfte wohl hauptsächlich von seinem Verhandlungsgeschick abhängen - ich bezweifle, daß es für so einen Job feste Sätze, Vorschriften oder sonstige Festlegungen gibt. Chiron McAnndra 16:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nichts, genau so wie auch der Professor. Nur für Staatsexamina und deren Arbeiten, wenn er denn dafür berufen/beauftragt ist, bekommt der Prüfer extra Geld.--G-Michel-Hürth 17:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ist er darauf bedacht, macht er eine eigene Lehrveranstaltung aus seiner Betreuung, ein Kolloquium etwa mit Kandidaten, die sich regelmäßig treffen, dann kann er sein Deputat damit vielleicht verreichnen (falls das Institut ihm das anerkennt, und so einen regulären Kurs verliert, was nicht unbedingt gesagt ist). --Olaf Simons 19:06, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nichts, genau so wie auch der Professor. Nur für Staatsexamina und deren Arbeiten, wenn er denn dafür berufen/beauftragt ist, bekommt der Prüfer extra Geld.--G-Michel-Hürth 17:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
25 Millonen Euro, mindestens. --Zollwurf 22:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
(Halb-)fossiles Holz
Ich kenne neuseeländisches Kauriholz und Mooreiche. Gibt es noch andere Holzsorten, die auf ähnliche Art ausgegraben und verarbeitet werden? Gibt es dafür einen feststehenden Begriff? Chiron McAnndra 16:35, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Vom Prinzip her sollte es auch mit Birken und Kastanien (Tannin-reich) funktionieren. Werden die aber - aus welchen Gründen auch immer - viel für die Holzverarbeitung verwendet und wachsen die dort, wo es auch Eisensalze im Boden gibt? Zum Namen schlagen wir mal pragmatisch "Moorhölzer" vor. GEEZERnil nisi bene 17:33, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz so alt, aber vielleicht auch in die Richtung, in die du suchst: http://www.zeit.de/2009/24/U-Tropenholz --тнояsтеn ⇔ 19:04, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Schade, daß es zu "Moorholz" bislang keinen Artikel gibt. Der Link mit den Unterwasserhölzern ist zwar auch interessant, geht aber nicht in die Richtung, an die ich gedacht hatte. Chiron McAnndra 22:34, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz so alt, aber vielleicht auch in die Richtung, in die du suchst: http://www.zeit.de/2009/24/U-Tropenholz --тнояsтеn ⇔ 19:04, 16. Okt. 2011 (CEST)
Apfelsorte Teser
Ich möchte alles Wissen über die Apfelsorte Teser.
Dieter aus neuenrade --91.1.36.203 16:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Dieter, schon gegooglet => Apfelsorten tsr <= (Teser = sprechbarer Name für TSR). Hier steht, dass er 1944 gezüchtet wurde GEEZERnil nisi bene 17:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
.iso-Datei mit UDF unter Linux (shell) erstellen
Wie kann ich ein .iso-Abbilddatei die ein UDF-Dateisystem (ggf. ohne Inhalt) enthält erstellen die dann als Diskettenersatz/Wechseldatenräger auf CD-RW/DVD-+RW/BD-RE gebrannt werden kann. --194.24.138.7 18:04, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Muesste jedes CD-Brennprogramm koennen, "Image erstellen" heisst der Menuepunkt wohl. Von der Kommandozeile mit mkisofs, siehe cdrtools und dvd+rw-tools. --Wrongfilter ... 19:54, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja ist mir bekannt aber ich benötige ein UDF-Dateisystem als Image dass eventuell weiterbearbeitet (mit mount -o loop, Dateimanager) und danach auf CD/DVD/BD gebrannt werden kann. Meine Idee mit dd if=/dev/zero of=Image.iso bs=xxx count=xxx; mkudffs --media-type=cdrw/dvd Image.iso scheint zwar unter Linux zu funktionieren aber wenn die CD/DVD kann unter Windows nicht beschrieben werden. BD wird unter Winwows überhaupt nicht erkannt, cdrwtool funktioniert auch nicht richtig. Ausserdem ist der horrende Speicherverbrauch meiner Methode auch nicht ideal. --194.24.138.7 20:30, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber mkisofs schreibt eine .iso-Datei auf die Festplatte, ohne sie auf CD zu brennen. Diese Datei kann dann gemountet werden wie eine CD/DVD.--Wrongfilter ... 21:10, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja ist mir bekannt aber ich benötige ein UDF-Dateisystem als Image dass eventuell weiterbearbeitet (mit mount -o loop, Dateimanager) und danach auf CD/DVD/BD gebrannt werden kann. Meine Idee mit dd if=/dev/zero of=Image.iso bs=xxx count=xxx; mkudffs --media-type=cdrw/dvd Image.iso scheint zwar unter Linux zu funktionieren aber wenn die CD/DVD kann unter Windows nicht beschrieben werden. BD wird unter Winwows überhaupt nicht erkannt, cdrwtool funktioniert auch nicht richtig. Ausserdem ist der horrende Speicherverbrauch meiner Methode auch nicht ideal. --194.24.138.7 20:30, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ja aber ich benötige UDF! --194.24.138.7 22:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
"Botanische Tulpen"
Im Blumenhandel werden Botanische Tulpen angeboten. Was ist damit gemeint? Freundliche Grüße WK
--91.40.11.137 18:55, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Tulpen "aus der Botanik" = Wildtulpen. GEEZERnil nisi bene 18:59, 16. Okt. 2011 (CEST)
- vielleicht auch Tulpen aus Botanischen Gärten... --Duckundwech 19:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
Trinkgeld in Restaurants
Wieso bekommen eigentlich die Kellner immer das Trinkgeld und nicht etwa der Koch, der eine köstliche Speise zubereitet hat, was ja wichtiger sein könnte als eine tolle Bedienung? Sind die Köche überall auf der Welt so eine Art Stiefkind? Ihnen fehlt natürlich der direkte Kundenkontakt, aber man könnte ja überall wenigstens ein Sparschein für den Koch aufstellen oder so etwas. Oder wird hinterher sowieso alles geteilt? Könnte man dem Kellner ein Trinkgeld geben, das aber für den Koch bestimmt ist? Vielen Dank - Alphons
--217.81.60.98 19:51, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...Mein Koch nimmt keine Almosen ! --Gordito1869 20:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nach meinem Wissensstand gibt es dafür keine allgemeingültige Regelung. Ich kenne Lokale, in denen die Küche einen Anteil der Trinkgelder erhält; auch ein Modell, bei dem alle Trinkgelder grundsätzlich in einen gemeinsamen Topf kommen und pro Schicht aufgeteilt wird. In anderen Ländern, in denen die Bedienung fast nur über Trinkgelder etwas verdient, funktioniert das sicher anders. Am besten fragt man im Lokal einfach nach, wie die Sache dort geregelt wird. Chiron McAnndra 21:20, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Tradition: Man spendiert, wie zu Herrschaftszeiten, den (nicht eigenen) Bediensteten eine Kleinigkeit: dem Zimmermädchen, dem Türaufhalter, dem Kofferträger, der Kellnerin..., nicht aber den professionellen Handwerkern, die bekommen Lohn. An sich gehört der ganze Mist abgeschafft, aber wie es ist, leben Kellner/-innen vom Trinkgeld, die Löhne sind entsprechend niedrig. Grüße 85.180.201.35 21:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...zu "Herrschaftszeiten" galt auch noch das mannigfach bewährte Ius primae noctis bzgl. des unfreien Gesindes. - Leider ja alles abgeschafft; - kein Wunder also, dass auch hier solche "heiklen Fragen" aufkeimen !!! - Gute Nacht. --Gordito1869 21:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Also es ist keinesfalls so, daß es "immer" so ist. Gibt auch genügend Lokale wo ein Trinkgeldtopf gebildet wird, und dieser wird dann unterm Personal verteilt (Küchenhilfen und Tresenkräfte sind ja auch noch da). Dazu gabs dies Jahr auch ein Urteil [10], wobei es dort hauptsächlich darum ging, ob der Topf selbst verwaltet wird, oder durch den Arbeitgeber. Ergebnis, Trinkgeld steht dem zu, der es erhält. Egal obs der Gast so gemeint hat, oder andere an der Zufriedenheit beteiligt waren. Als Koch muß ich sagen, daß dies wohl seit Anbeginn der Zeitrechnung zum Dauerstreit zwischen Koch und Kellner geführt hat. In Deutschland wird die Sache dadurch verschärft, das beide Berufsgruppen den selben Tariflohn erhalten. In anderen Ländern wie USA und Frankreich bekommt der Koch sein normales Gehalt, während der Kellner entweder direkt Gast/Umsatzbezogenes Serviergeld bekommt, oder neben einen geringen Festgehalt auf die Trinkgelder angewiesen ist. Bei durchschnittlich 6-8 Euro Nettolohn ist das aber ein interner Neidfaktor, neben anderen Berufsgruppen verdienen beide saumäßig.Oliver S.Y. 21:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
Midestanzahl beschreibbarer Bytes auf optischen Medien
Gibt es eine Möglichkeit die Mindestanzahl beschreibbarer Bytes auf optischen Medien wie CD/DVD/BD zu ermitteln? Mir ist zwar die Grösse Bekannt 650MB/700MB auf CD bzw. 4.7GB auf DVD und 23GB-25GB/46GB-50GB aber ich brauche die genaue Anzahl der Bytes um mit dem Befehl dd effizient diese Medien formatieren zu können. Eventuell wäre mir eine Tabelle auch hilfreich. --194.24.138.7 20:14, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Es erscheint mir ziemlich abwegig, mit dd optische Medien zu formatieren - und noch abwegiger, dass das effizient sein soll. Besteht denn irgendein Bedarf, bei einer leeren Disc alle Bytes "leer" zu beschreiben? --Eike 20:29, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ja. Siehe weiter oben unter .iso-Datei mit UDF unter Linux (shell) erstellen --194.24.138.7 20:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Große Dateien lassen sich auch erstellen, ohne Milliarden Bytes an Müll zu kopieren! [11] Nachtrag: Ok, 'dd' kann das anscheinend auch. Aber nicht mit deinem Befehl von oben.
- Hier gibt's Zahlen für DVDs. Aber ich denke, dass du da einen ineffizienten Weg einschlägst. Ich glaube, du solltest nochmal zwei Schritte zurückgehen und überlegen, ob das, was du versuchst, zu deinem Problem passt.
- --Eike 20:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ja habe nur xxx geschrieben weil CD/BD/DVD unterschiedliche Kapazitäten haben. Beispiel (für Neulinge) für CD-RW: Anstelle der xxx ist bei dd 650 für count und 1M für bs zu und bei mkudffs den media-type cdrw verwenden. Das Problem ist dass beim Versuch die BD-RE mit dem Befehl mkudffs zu formatieren dieser mit der Fehlermeldung trying to change type of multiple extents abbricht. Den Befehl mkfile gibt es anscheinend unter Debian nicht. --194.24.138.7 21:17, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du deinen Befehl von oben verwendest, werden überflüssigerweise sehr sehr viele Nullen physikalisch in eine Datei geschrieben. Mit dem Parameter "ssek=" sollte das anders sein. mkfile sollte auch besser sein, ich kann das aber für mein Linux (Debian) auf Anhieb nicht finden. --Eike 21:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ok. Einen Schritt weiter. Der Parameter "ssek" wird zwar nicht akzeptiert aber einer mit "seek" anscheinend wurde dieser gemeint. Wenn ich jetzt für count=1 und fur seek die gewünschte Grösse (in diesem Fall als MB) des Mediums verwende werden die Null-Bytes in der Datei anscheinend nur mehr virtuell angelegt sodass dann Formatierung erfolgen kann. Danke für den Tip!
Noch eine Frage: Ist für BD-RE unbedingt UDF 2.5 und für BD-R 2.6 erforderlich? (wird in mkudffs --udfrev= nicht angeboten) (nicht signierter Beitrag von 194.24.138.7 (Diskussion) 22:13, 16. Okt. 2011 (CEST))
geht nich `dd if=blablub of=/dev/sr0 bs=10M`? dann wird wohl am ende dastehen, dass der letzte block aber gar keine 10M groß war... das write(2) liefert also weniger als 10*2^20 zurück... --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Ohne Gewähr, weil OR: CD-R 737280000 Bytes, DVD-R 4707319808 Bytes, DVD+R DL 8547991552 Bytes. Ansonsten: Nimm Nero, schieb eine leere Scheibe rein und klick auf Discinfo. --Rôtkæppchen68 21:58, 16. Okt. 2011 (CEST)
Sowjetisch-US-amerikanische Beziehungen vor dem Zweiten Weltkrieg
Mich würd grad interessieren, wie die Beziehungen zwischen den Sowjets und den Amis vor dem Zweiten Weltkrieg waren. Leider find ich dazu nichts Großartiges, die Rote Angst ist eher was USA-internes gewesen, laut Geschichte der Sowjetunion erkannte die USA die UdSSR erst 1933 an. OK, aber war da sonst wirklich nichts? … «« Man77 »» 21:03, 16. Okt. 2011 (CEST)
Teebeutelklammern und Mikrowellen
Metalle und Mikrowellen "vertragen" sich ja nicht (Funkenschlag). Nun erhitze ich meine Teetassen mitsamt Beutel im Mikrowellenherd mit 600 Watt. Meine Teebeutel sind immer mit einer Heftklammer für das Band und das Etikett versehen. Es gibt zwar keine Funken, aber ist das nicht schädlich für das Gerät? --77.4.63.116 21:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Mikrowellenherd#Metall-Effekte. Da muss schon der Deibel seine Finger im Spiel haben, wenn eine Heftklammer zu Problemen führt. Ich erwärme öfter Pastasoße mit (locker aufgeschraubtem) Metalldeckel; meine Frau bekommt jedesmal Anfälle, aber der Mikro ist es egal. Grüße 85.180.201.35 21:48, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich erwärme Kaffee usw. in der Mikrowelle und lasse dabei immer den Teelöffel im Becher. Bei einem früheren Gerät entstanden sehr hübsche Leuchteffekte, aber meiner heutigen MW ist das egal. --82.82.199.133 22:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- (BK)Unsere MW ist 8 Jahre alt und ich stelle jede Tasse mit Löffel da rein. Manchmal auch Teller mit gar 2 Stück Metallbesteck. Ein einziges Mal gab es dann tatsächlich einen Funkenbogen, aber selbst das hat der MW offenbar nicht geschadet. --92.202.19.121 22:56, 16. Okt. 2011 (CEST)