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Klar, niemand will einen brutalen Serienmörder in seiner Nachbarschaft, aber das erklärt nur zum kleinen Teil, warum die Freiheitsstrafe in allen Ländern, die sich heute zivilisiert nennen, die völlig unreflektierte Standardstrafe für mittelschwere bis schwere Verbrechen ist. Die meisten Alternativen gelten als "unzivilisiert", "unmenschlich", "archaisch" oder womöglich "nutzlos". Aber für die Freiheitsstrafe gibt es offensichtlich einen unglaublich weiten Konsens. Wie ist der entstanden? Was sind die Gründe und die Voraussetzungen? --Gammaγ14:12, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, einen Abriss erhoffte ich mir schon, aber zumindest einen besseren Literaturhinweis als das was im "Artikel" steht. U.V. Bondeson (2002) hatte ich mir schon vergemerkt, Morris und Schneider sind eher nicht was ich suche und Foucault ist ja allgemein bekannt. Also wenn mir jemand noch was empfehlen kann, gern. Meine Frage ist eher: warum Strafe mit der Freiheitsstrafe und warum nicht Strafe mit anderen Strafen ("Glücksstrafe", "Friedensstrafe", "Gesundheitsstrafe", "Zeitstrafe", "Seelenstrafe", usw.). Was hat körperliche Freiheit für einen spezifischen Wert in der Gesellschaft, dass deren Entzug so spezifisch und allgegenwärtig als geeignete Strafe angesehen wird. --Gammaγ14:49, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du siehtst da was falsch. In zivilisierten Ländern wird nicht mehr gestraft sondern resozialisiert. Nach allgemeinen Konsens hofft man darauf, daß der Freiheitsbestrafte nach seiner gemeinsamen Zeit mit anderen Serienmördern die entsprechende Einrichtung als besserer Mensch verlässt. --81.200.198.2014:58, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, mit der Resolzialisierung ist es allgemein nicht so weit her, auch wenn das der Anspruch ist. Mir gehen hier noch drei Gesichtspunkte zu sehr durcheinander: einmal der Gedanke der Strafe, der sehr wohl noch eine Rolle spielt, dann der Gedanke des Schutzes der Gesellschaft vor der Devianz und als drittes die Vorstellung der Lösung (Ursache der Kriminalität angehen und Kriminelle resozialisieren). Insofern verstehe ich die Frage noch nicht. Freiheitsstrafe ist natürlich auch Strafe, weil sie in Grundrechte, also die höchsten denkbaren Werte eingreift. Siehe aktuell die Auseinandersetzungen um Sicherungsverwahrung. --84.191.142.189 15:07, 7. Okt. 2011 (CEST) Addendum: Aber wenn du schreibst "Foucault ist ja allgemein bekannt" dann verstehe ich die Frage noch weniger. Was willst du denn wissen, was bei Foucault nicht steht? --84.191.142.18915:13, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Freiheit" ist einfach ein Wert ein Gut, welches einem zur Strafe weggenommen werden soll. Man kann einem auch das "Glück", den "Frieden" oder sonstwas wegnehmen. Dein Glück ist z.B. Arbeit und Familie - bingo. Dein "Frieden" ist z.B. die nachbarschaftliche Sicherheit -> Terror, Gewaltdrohung, Mobbing, Stalking, usw. Klar soweit? --Gammaγ20:35, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
je härter die Strafe desto unterentwickelter das Volk.
jemanden zu Strafen, kommt aus dem "angeborenen(?)" Sinn für Gerechtigkeit im Kommunalen Leben. Wie diese Sichtweise auf den Sinn seiner Gerechtfertigkeit geworfen wird, ist eine Frage von psychischer/philosophischer und sicher auch pädagogischer Überlegung. Unsere Rechtsauffassung beruht zum Großteil auf dem römischen Recht und den Anschauungen der Bibel. Beides eher antiquiert. In einigen muslimischen Ländern bezieht man sich nach wie vor auf alte Aussagen und hackt Dieben - unter örtlicher Betäubung - die Hand ab. Deliquenten welche durch ein Richtschwert geköpft werden haben keinerlei Betäubung und haben lt. der Aussage eines Henkers immer sehr schwache Nerven, welche ihm seine Arbeit im Namen Allahs sehr erschwert. << Komisch, ich weiß. Wenn man dann auf die "humane" Hinrichtung der Amerikaner sieht: Texas macht jetzt den elektrischen Stuhl mit Sonnenenergie, weil "Zitat": die europäischen Pussystaaten keine Eier haben und man uns zeigen will wie man richtig grunzt. - Fazit: sanftere Strafen wird es erst dann geben, wenn der Mensch sensibler geworden ist, und nicht nur einige wenige Gesellschaftsschichten oder Randgruppen. --80.108.60.15816:42, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"jemanden zu Strafen, kommt aus dem "angeborenen(?)" Sinn für Gerechtigkeit im Kommunalen Leben." ist mir viel zu hoch gegriffen. Ich denke dass Strafen ursprünglich aus der Überlegung und der Erkenntnis stammt, welche Maßnahmen in Menschenerziehung und Tierdressur geeignet sind, erwünschtes Verhalten zu verstärken (Belohnung) und unwerwünschtes Verhalten abzuschwächen oder ganz zu vermeiden (Strafe). Alles ander kam mMn wohl erst etwas später. So sicher auch die Erkenntnis, das harte Strafen allein nicht oder gar am allerwenigsten geeignet sind, unerwünschtes oder geächtetes/ungesetzliches Verhalten jemandem auf Dauer abzugewöhnen, geschweige denn von vorneherein auszuschließen. Genau deshalb sollte auch immer neben Strafe zugleich oder mindestens anschließend der Versuch einer Resozialisierung stehen. -- Muck16:50, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Schöne an der Welt ist, dass jeder auf jeden herabschauen kann.
Im Übrigen. Bei solchen Fragen taucht immer die Behauptung auf das je härter die Strafen desto unterentwickelter das Volk sei. Die Amerikaner kann man schlecht als unterentwickelter bezeichnen, auch nicht in moralischer Hinsicht. Und die Japaner noch viel weniger. Für mich riecht das immer ein wenig nach dem etwas albernen Gutmenschennationalismus der sich in letzter Zeit ausbreitet. Früher haben die Rechten auf andere Nationen herabgesehen, weil Sie dachten wir sind herrenrassiger, jetzt schauen die Linken auf andere Nationen herab, weil Sie denken wir sind gutmenschiger. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen gilt witziger weise für beide Fraktionen offensichtlich als Grundsatz. --85.181.217.12918:04, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was wohl viele in diesem Zusammenhang nicht begreifen können oder wollen ist die Tatsache, dass moralische Rigidität und Entwicklungsstand (ökonomisch, gesellschaftlich oder was ...) einer Gesellschaft schlicht zwei unterschiedliche Parameter sind, die weder proportional noch umgekehrt proportional miteinander verbunden sind. -- Muck18:30, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich glaub, das die Todesstrafe in einigen Ländern nur aus Kostenfaktoren berücksichtigt wird. Ein toter Häftling kostet eben weniger. Diesbezüglich ...... --80.108.60.15818:23, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dich mal ein bisschen mit der Thematik befasst, wirst du bald darauf stoßen, dass zum Beispiel in den USA die Todesstrafe keineswegs billiger, sondern teurer ist als die Alternative "lebenslang". Trotz allem sind die USA ja immer noch ein Rechtsstaat, und der lässt sich eben die jahre- oder gar jahrzehntelange Unterbringung der Todeskandidaten und vor allen Dingen die dazugehörigen Überprüfungsverfahren eine Menge kosten. Ein Schnellverfahren, dann die Hinrichtung durch den Scharfrichter am nächsten Tag im Morgengrauen - das ist natürlich billiger als eine Zelle mit Wasser, Brot und Kerkermeister für viele Jahre. Aber das ist ja nicht die Realität in einem Rechtsstaat.
Jo, jetzt sind wir schon bei „Gutmenschennationalismus“ angekommen. Und zur Erinnerung: Körperstrafen sind nicht nur in Deutschland verboten, sondern in den meisten demokratischen Staaten.
Freiheitsentzug hat gegenüber Körperstrafen einen beträchtlichen Vorzug: Sie lässt den Betroffenen körperlich unversehrt, hindert ihn aber dennoch an weiteren Straftaten. Dabei ist Freiheitsentzug (selbst wenn die Rehabilitierung im Vordergrund stehen sollte) durchaus eine harte Strafe. Die körperliche Unversehrtheit ist auch wichtig unter dem Gesichtspunkt des Justizirrtums. Eine Hinrichtung oder Verstümmelung lässt sich nun mal nicht rückgängig machen.
Unter Berücksichtigung des kategorischen Imperativs und der menschlichen Fehlbarkeit bleibt eigentlich nur die Freiheitstrafe als vertretbar übrig, wenn eine Geldstrafe nicht ausreicht. Rainer Z ...18:28, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlußendlich gleicht sich jede Strafe in einer Hinsicht. Alle Strafen sind ein Lebensqualitätsentzug. Die Todesstrafe absolut, die Freiheitsstrafe temporär und die Geldstrafe je nach Höhe kurzfristig oder permanent. Geldstrafen sind durchschnittlich gesehen die Effektivsten und gleichzeitig die Ungerechtesten wenn Sie nicht nach Einkommen gestaffelt sind. @Rainer: Den Gutmenschennationalismus wirst du in Deutschland schlecht abstreiten können. --85.181.217.12918:44, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
das Wort "Gutmenschnationalismus" empfinde ich irgendwie ulkig. Denn ein Gutmensch teilt nicht die nationalen Ansichten eines Sarrazins. Diesbezüglich muss man das Wort "national" aus diesem Wort herausnehmen. Das dann der Gutmenschismus über bleibt ist eine andere Geschichte.--80.108.60.15818:50, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja das Schöne am Gutmenschentum. Wir deutschen Gutmenschen sind den Amis so was von überlegen wenn es um Umweltschutz, und CO2, und Frieden und Freiheit und den Atomkram und den ganzen anderen unreflektiertem Gutmenschenzeug geht. Aber halt! Stop! Nicht wir Deutschen! Deutschland hat ja seit über 60 Jahren überhaupt kein Recht mehr irgendwie mitzureden oder zufrieden mit sich zu sein. Das betrifft nur das nichtnationale Gutmenschenkollektiv das innerhalb Deutschlands unnational auf sich stolz ist. DIE können auf andere Nationen herabsehen ohne sich selbst einer Nation zugehörig zu fühlen. Klingt blöde, ist es auch. --85.181.217.12918:58, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich weiß nicht ganz worauf du hinaus willst. Aber nur eine Frage: was wäre dir lieber: eine Welt voll Frieden und Verstehens oder ...... erkläre mir dein Bild, bitte?--80.108.60.15819:17, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir wäre eine Welt lieber in der weniger Leute sich damit beschäftigen würden sich selbst ständig aufgrund Ihrer tollen Ansichten zu lobpreisen und andere zu verdammen. Und anstatt zu reden die Welt besser zu machen. Das kann man am Besten im direkten Umfeld. Die Konservativen sind die besseren Gutmenschen. Nachbarschaftshilfe produziert mehr Frieden, Wohlstand und Lebensfreude als Autosanzünden in Berlin und gegen Amis schimpfen. Man muss Gutes hier und jetzt tun und nicht versuchen politisch Gutes am Arsch der Welt zu erzwingen. Die sind für sich selbst verantwortlich. Der ultrakonservative Oberbayer hat in seinem Leben mehr Gutes bewirkt und durchschnittlich weniger Restriktionen durch gesetzliche Regulierungen notwendig gemacht als der allergutmenschigste Berliner Veganer-Mülltrenner-Feminist --85.181.217.12919:46, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon wieder diese falsche Dichotomie ... als gäbe es nur CSU-Wähler und linke ChaotenTM.
Aber vielleicht bin ich als heimatliebend-kosmopolitischer (und andere – scheinbare – Widersprüche) oberbayrischer antiveganer linksliberaler Verfechter der klassischen Sozialdemokratie (vor der Privatisierungswelle und dem SPD-Rechtsruck) gar nicht richtig links – dazu habe ich wohl viel zu unkorrekteTM Ansichten. Fühle mich oft wie ein rosa-rot-grün-orange-violett-gelb-schwarz-blau-braunes Mosaik. Aber vermutlich ist das auch nur ein Anzeichen für Selberdenken; Freidenker passen halt nicht hundertprozentig in eine Partei, Ideologie oder Denkrichtung, sondern finden überall Attraktives und Abstoßendes. --Florian Blaschke20:32, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) @85.181.etc: Ja-ja... Erst anderen Demut predigen, und am Ende schaut dann doch wieder der selbstgerechte Oberbayer von oben auf die verdrehten Berliner herab... Kennst Du eigentlich das Sprichwort von der eigenen Nase, an die man sich zuerst fassen soll? Ugha-ugha20:40, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir Oberbayern schauen nur auf die Berliner herab, die wir subvetionieren müssen damit Ihre Stadt funktioniert. Die Berliner schauen im Ausgleich dafür auf uns und den Rest der Welt herab. Weil es einfach ist auf andere herabzuschauen wenn man in einem Land lebt das so reich ist das man zum Überleben nicht mal arbeiten muss. Das absurde an diesem Konzept ist aber das der Anteil der Bevölkerung der sich anmaßt auf andere herabzusehen diesen Reichtum nicht erarbeitet hat. Diejenigen welche diesen Reichtum erarbeitet haben ... sind immer noch zu sehr mit arbeiten beschäftigt um die Zeit zu finden um auf andere herabzusehen. --85.181.213.8321:51, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jaja. Wir Bayern waren schon immer die Reichsten und nie auf fremde Hilfe angewiesen. Und Reichtum ist immer verdient und durch harte Arbeit entstanden und aufrechterhalten, Armut ausschließlich das Ergebnis von Faulheit. Schönes geschlossenes konservatives Weltbild. Wer braucht schon die echte Welt mit ihren unbequemen Tatsachen? --Florian Blaschke22:07, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Stimmt. Die Welt in der die Arbeitslosen mit den unbequemen Tatsachen rumsitzen und total berlinerisch Weltbürgerisch Gutmenschlich darüber nachdenken wie das wäre wenn nicht nur Sie, sondern auch die Bayern auch nicht arbeiten müßten, braucht echt niemand. Ist total halt echt auch scheiße so gegen, wenn das Denken von der Arbeit unterbrochen wird. Die Bayern sollten halt ebensowenig wie die Berliner Arbeiten. So irgendwie dagegen, kapitalistisch imperialistisch ... wie auch auch immer echt dagegen halt. Ich muss jetzt echt gerade kiffen und kann mich nicht von der kapitalistisch, imperialistisch antimarxischtischen Welt davon aufhalten lassen das ich mir in in meiner einzimmer HarzIV Wohnung davon beeinflussen lasse das Arbeit und der ganze Unterdrückungskram mich davon abhält mich total selbstzuverwirklichen während ich eigentlich voll damit beschäftigt bin Autos gegen die imperialistischen semitischen amis anzuzünden um irgendwie was mit öl und möglicherweise gegen CO2, und EHEC! Wenns gerade passt ... Aaaaber wenn auch nicht .. dann geht auch Waldsterben oder oder Robbensterben und so. Wie auch immer. Hauptsache ich bin so über Gutmensch und irgendwie für den Frieden .. und gute Luft halt .. in meiner Harz IV Wohnung. Viel Spaß dabei. Wir Konservativen genießen unser Leben und wenn wir was positives in unserem leben machen. Dann nur wenn wir wissen das der eingesetze Arbeitsaufwand auch etwas bewirkt. --85.181.213.8322:38, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
War es, siehe z.B. hier. Es ist in der WP als Artikel vorhanden, und die rhetorische Figur ist anscheinend unter diskussionfreudigen "Konservativen" (s.o.) seit Jahren so verbreitet, dass sie inzwischen "selbstverständlich" auch in Diskussionsforen, wie vermeintlich der WP-Auskunft, verwendet werden kann. --Joyborg13:45, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand die Verknüpfung von "gut" und "Mensch" als Herabwürdigung gebraucht, kann man sich ziemlich sicher sein, dass ihm der moralische Kompass komplett abhandengekommen ist. Da kommt dann auch sonst seltenst Interessantes. --Eike22:41, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, so ernst würde ich das jetzt nicht sehen. Der "Gutmensch" stammt ja aus der titanicnahenSponti-Szene, und Klaus Bittermann, dem er in unserem Artikel u.a. zugeschrieben wird, ist als Autor von taz und Junge Welt bestimmt keiner, der grundsätzlich jeden typischen "Gutmenschen" deswegen gleich als "Schlechtmenschen" auffasst. Letztlich steht diese süffisante Bezeichnung m.E. mehr in der Tradition von Sprüchen wie "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht" und Bezeichnungen wie "Weltverbesserer". Das ist natürlich latent negativ gemeint, aber nicht als komplette Umkehrung des Kompasses. Dass auf dieses Wort so empfindlich reagiert wird, liegt m.E. eher daran, dass lange Zeit Humor und Süffisanz eher Monopole der Linken gegenüber bierernsten Rechten waren und die Umkehrung immer noch ungewohnt ist. --Grip9902:56, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
AFAIR hat der ursprüngliche Autor mal deutlich gemacht, dass er das Wort deutlich anders gemeint hat, als es jetzt gebraucht wird. Humor hab ich später bei der Verwendung des Wortes leider nie feststellen können... --Eike10:09, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beispiel von vorhin (nach 3 min 30 sec), auch wenn der betreffende Witz nicht besonders witzig war.
Unser Artikel zitiert Bittermann in einem Atemzug mit den Worten „Gutmenschensprache“, „Betroffenheitssprache“, „Gesinnungskitsch“, „Gesinnungssprache“ und „Plapperjargon“. D.h. er hat es bestimmt abwertend gemeint. Natürlich wird das Wort darüberhinaus auch zur reinen Diffamierung und damit vielleicht gegen die Intention von Bittermann instrumentalisiert, aber diesen Missbrauch gibt es bei vielen Worten. Aus der reinen Benutzung des Wortes in einem ironisierenden Sinne kann man jedenfalls noch nicht auf den moralischen Standard oder den politischen Standort des Sprechers schließen, auch heute nicht. --Grip9902:00, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wenn sie nicht kiffen, die linksradikalen studentischen Volksschädlinge, dann schreiben sie Wikipedia-Artikel, betätigen sich politisch oder tun sonst gutmenschlicheTM, aber nutzlose Dinge, schließlich sind unbezahlte Tätigkeiten keine Arbeit und schon gar nicht effektiv. Hach ja, Vorurteile verschönern doch das Leben. Wozu ist man eigentlich auf Wikipedia unterwegs, wenn man nichts lernen, sondern nur eben jene Vorurteile kultivieren möchte? --Florian Blaschke23:00, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alternative: früher war in Frankreich einmal die Teufelsinsel vor der südamerikanischen Atlantikküste ein beliebter Ort um Schwerverbrecher dauerhaft los zu werden, ohne sie in einem teuren Gefängnis ständig bewachen zu müssen. Und wie der Zufall es will gehört die Teufelsinsel heute zu Französisch Guyana und ist somit Teil der EU (ist sogar ganz futziklein auf den Euro-Scheinen drauf). Also die Alternative Deportation auf eine Sträflingsinsel, wo einmal im Monat ein Militärboot etwas Proviant vorbeibringt, die wäre praktisch schon möglich. Die Tatsache, dass dies gar nie als Idee für den Strafvollzug auftaucht, zeigt dass der Fragesteller schon richtig liegt, wenn er sagt, dass die klassische Freiheitsstrafe im Gefängnis heute als einzige legitime Strafform gilt und alle anderen Möglichkeiten als absurd oder barbarisch gelten. Dabei wäre so ein Zwangsexil auf einer Insel gar nicht so schlecht. Die Delinquenten sind dort nicht in eine Zelle eingesperrt und können sich frei bewegen, nur weg von der Insel halt nicht. Und die Gesellschaft ist vor den nichtresozialisierbaren Fällen auch dauerhaft geschützt. Wenn so eine Strafinsel ziviliert betrieben wird, wäre es sogar ein gelindereres Mittel für beide Parteien (Sträfling und Gesellschaft). --El bes22:28, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Verbannung (ist ein Exil nicht immer unter Zwang?) ist doch ohnehin eine der ältesten Formen (wenn nicht die älteste Form) der Bestrafung, gerade für „nicht resozialisierbare Härtefälle“. Der Übeltäter wird aus dem Stammesverbund (der Sippe, dem Clan oder was auch immer) ausgeschlossen und muß alleine in der Wildnis überleben. (Wenn er viel Glück hat, trifft er einen anderen Stammesverbund, bei dem er unterkommen kann.) Alt und bewährt. ;-) --Florian Blaschke22:45, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Verbannte musste in früheren Zeiten nur sein Land verlassen, was aber ungleich gefährlicher war als heute, denn er verlor den Schutz der Sippe und die gewohnte Erwerbsquelle (Bauernhof). Falls er überlebte, konnte das jedoch zum Nutzen für die Gemeinschaft sein, vgl. Erik der Rote.
Zum einen ist soetwas nicht ohne weiteres realisierbar - denn ohne Überwachung läßt sich nicht sicherstellen, daß die Verurteilten auch tatsächlich da bleiben. In der heutigen Zeit gibt es zahlreiche Methoden, wie man von so einer Insel fliehenn könnte - und wolte man die alle ausschließen, käme eine entsprechend aufwändige Überwachung sehr schnell sehr teuer. Zudem ist eine Verantwortung gegenüber den Verurteilten ebenfalls Teil des heutigen Strafvollzugs - ohne Überwachung aber würde niemand einzelne Verurteilte vor der Wilkür der anderen schützen. Der Humane Strafvollzug basiert aber gerade darauf, daß den Verurteilten Gerechtigkeit widerfährt. Verbannung war nur in Zeiten praktikabel, in der das eigene Land relativ klein im Verhältnis zum Rest der Welt war, wodurch die Wahrscheinlichkeit, daß ein Verbannter erneut die Gelegenheit bekam, einem Landsmann eines früheren Opfers, recht gering ausfiel - heute aber ist die Welt (im Hinblick auf die Möglichkeiten des Reisens, der Identitätsveränderung usw.) recht klein geworden - daher macht das keinen Sinn mehr. Zudem: es gibt eine ganze Reihe von Leuten, die sehr gerne kostenlos auf eine tropische Insel gebracht und dort regelmäßig versorgt werden würden, ohne daß sie dafür etas tun müssen, und die kein Verbrechen begangen haben - denen gegenüber wäre es sehr ungerecht, wenn man ihnen soetwas verwehrt, zugleich aber Schwerverbrechern ein solches Leben ermöglicht. Chiron McAnndra17:43, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Habe gerade die Kopp Nachrichten mit Eva Herman gesehen. Dort geht es um den Griechenland Bankrott, Deutschland soll 7 Billionen Schulden haben und Schlusslicht in der EU sein, der Iran soll in unmittelbarer Zukunft Griechenland angreifen und umgekehrt. Die libyschen Rebellen sollen die Scharia einführen wollen.
Es spielen Verschwörungstheorien eine Rolle, das habe ich schon verstanden. Meine Frage, die aus dem Kopp-Artikel nicht präzise beantwortet wird: worum geht es Kopp eigentlich? Irgendeine politische Ausrichtung, die ich aber nicht erkennen kann? Konflikte aller Art zu schüren? Mir kommt es so vor, als würden die einfach ein "Anti-"Programm gegen alles machen, aber ich erkenne nicht, wofür die Kopp-Nachrichten sich einsetzen. Auch eine konkret rechtskonservative oder christliche Linie kann ich nicht erkennen.
Diffuse Sorgen/Ängste/Neugier schüren/ausnutzen/stimulieren und Umsatz machen ...?! Die Riege der Autoren ist ja beeindruckend. Das PM-Magazin, das früher (wenn ich früher sage, meine ich wirklich früher) mal richtig gut war, ist auch auf diesen Markt eingeschwenkt. GEEZERnil nisi bene11:12, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, sie thematisieren, was Angst machen oder Zorn erregen könnte. Da zumeist an den Haaren herbeigezogen, liegt das alles nur an "unterdrückten Informationen", der "verborgenen Wahrheit" usw. Damit wiederum richten sich die Bücher gegen den etablierten Wissenschafts-, Politik- oder Religionsbetrieb, der von finsteren Interessen gesteuert wird. Oder von Ahnungslosigkeit, die nur durch die Lektüre der Kopp-Titel überwunden wird. Solcher Autoritätsgläubigkeit widmet sich dann ein reaktionäres, rechtes oder wie immer du es nennen willst Programm. --Aalfons11:24, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Natur nennt man das Parasitismus - Systeme, die sich an den Schwachstellen anderer Systeme laben (= davon profitieren), ohne sie gleich abzutöten. Warum auch nicht? Es gibt viele Methoden des Überlebens und viele Nischen, die ausgenutzt werden wollen ;-) GEEZERnil nisi bene11:33, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kopp ist ein rechtslastiger Schmierverlag. Aber dass Griechenland in den Bankrott geht, ist trotdem eine Tatsache, an der kein Weg vorbeiführt. Nach der erneuten Herabstufung von Italien und Spanien am Freitag und unter Berücksichtigung der europaweiten Bankensituation wird es keine 4 Wochen mehr dauern, bis das gesamte weltweite Finanzsystem kollabiert. Allen, die das bezweifeln, sage ich nur, wir sprechen uns zu Halloween wieder ;)--91.52.239.6812:24, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das spielt sicherlich mit eine Rolle. Aber an dem, was kommt, werden auch die Aktionen am 15.10. nichts mehr ändern können. Ich rate nur jedem, nicht alles zu glauben, was derzeit in den Medien steht und was die Politiker nach Außen hin verkünden. Jeder, der seine Informationen nicht aus zweiter Hand erhält und wenigstens einen kleinen Einblick hinter die Kulissen hat, wird wissen, was ich meine. --91.52.239.6812:42, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und? Teilst Du den Nicht-aus-erster-Hand-Erhaltern bzw. den Nicht-Einblick-hinter-die-Kulissen-Habenden auch mit was Du und diese Anderen erhalten, einblicken, wissen? Oder reihte man das jetzt besser in die im zweiten Absatz verlinkten ein? --Geri, ✉13:02, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jeder, der was davon versteht, ist sich schon lange darüber im Klaren, dass Griechenland seine Schulden niemals wird zurückzahlen können. Es ist aber auch jedem, der was davon versteht, klar, dass selbst Deutschland seine Schulden niemals zurückzahlen wird. Dennoch: Die Wette mit vier Wochen halte ich. Das Spiel, das da gegenwärtig gespielt wird, kann und wird noch eine ganze Weile länger so hinausgezögert werden, da sind vier Monate, ja sogar vier Jahre denkbar. In vier Wochen wird die Lage mit größter Wahrscheinlichkeit fast genau so sein, wie sie heute ist. Ein erklärter Bankrott Griechenlands innerhalb von vier Wochen? Nein, da glaube ich eher wieder an den Weihnachtsmann. --Snevern(Mentorenprogramm)13:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Geri: Wie weit darf man sich aus dem Fenster lehnen? Sagen wir es mal so: Einige Ereignisse der nächsten drei Wochen aus diesem Themengebiet werden die Relevanzkriterien für eigene Artikel lockerst erfüllen, auch wenn es schön wäre, wenn man das in die im zweiten Absatz Verlinkten einreihen könnte. Konkrete Antworten bekommst Du, wie geschrieben, kurzfristig innerhalb der nächsten 21 Tage, mehr kann ich dazu hier leider nicht sagen.
@Snevern: Griechenland ist nicht das Hauptproblem, es ist das gesamte Gefüge. Dass man Griechenland noch bis zum St. Nimmerleinstag hinauszögern könnte, wenn es alleine darum ginge, steht außer Frage. Aber da speilen leider noch viele andere Faktoren mit rein. Wie gesagt, wird es schon in Kürze Klarheit darüber geben. Nein, nicht über den Weihnachtsmann ;) --91.52.239.6813:43, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Akzeptiert, aber schade.
Dass kein Staat der Welt mit dem prinzipbedingt exponentiellenZinseszinssystemjemals seine Schulden zurückzahlen können wird ist mir schon länger klar. Und, dass GR jetzt der erste ist bei dem sich die Folgen dieser eklatanten Misskonzeption, die nur einige Jahrzehnte gutgehen kann, zeigen, auch. Wobei das nur ein Aspekt, aber beileibe kein unwesentlicher, in den heutigen global verwobenen Systemen ist. Siehe dazu auch Bernd Senf und seinen Vortrag.
Dass es Dinge gibt die Manche lieber nicht an die große Glocke hängen, die aber mit der Zeit hie und da trotzdem durchsickern, oder manchmal auch massiv zu Tage treten, ist auch bekannt – mir zumindest. Hast Du sonst noch etwas zu bieten oder ist das im G.u.G. das was Du so kryptisch andeutetest? --Geri, ✉19:20, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gespickt mit ein paar Halbwahrheiten und Beschönigungen ist unter Anderem seit rund zweieinhalb Stunden folgender Artikel auf Welt-online zu lesen: [1]. In dem Artikel wird aber noch lange nicht auf das wirklich zu erwartende Ausmaß eingegangen. Die Medien gehen jetzt lediglich dazu über, die Bevölkerung in den nächsten Tagen "schonend" vorzubereiten. Vielleicht reicht das als erster, grober Überblick. --91.52.239.6823:11, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Artikel werde ich mir gleich ansehen. Vorher (d.h. ohne auf den Artikel einzugehen) aber, das was mir dazu noch eingefallen ist, nachdem ich den Anfang von Occupy Wall Street gelesen habe:
So geheimnisvoll wie Du Dich gibst, könnte man meinen Du spielst auf eine Aktion von Anonymous an. (Sorry, wenn ich Euch jetzt die Überraschung vermasselt habe. ;-)
Vieles schwappte in der Vergangenheit, gerade auch in der jüngsten, mit einer gewissen Verzögerung über den großen Teich zu uns. Und in Zeiten, da sich dank Internet Informationen in Sekundenbruchteilen um den ganzen Erdball bewegen, geht das noch viel rascher.
In den USA breiten sich die Proteste vom Osten Richtung Westen aus. Das viele Wasser östlich des Ostens ist kein Hindernis für Datenleitungen, Ideen, Inspiration, zündende Funken. D.h. es könnte über kurz oder lang auch bei uns (ganz Europa) „das Volk“ in ähnlicher Art und Weise aufbegehren [Nachtrag: Am 15. Oktober scheint es so weit zu sein. --Geri, ✉23:17, 9. Okt. 2011 (CEST)] bzw. tat es das in der Vergangenheit ja schon (Unruhen in Frankreich 2005, Proteste in Israel 2011, Proteste in Spanien 2011, Unruhen in England 2011). Ich bin überzeugt, es reicht auch Vielen hier (und Manchen auch schon länger). Ich bin einer davon. Habe aber bisher eher Sneverns Sarkasmus (siehe unten) gepflegt.[Beantworten]
Seinem Protest Ausdruck verleihen (können) ist ja grundsätzlich etwas Gutes. Seien wir froh, dass auch wir in Demokratien leben in denen das unbeschadet möglich ist.
Ich sehe dabei allerdings zwei Gefahren (wobei es sicher noch mehrere gibt):
(Gewerbsmäßige?) Randalierer missbrauchen diese Proteste für ihre eigenen Zwecke (was immer die auch sein mögen), eskalieren und zwingen dadurch die zur Aufrechterhaltung der Ordnung Verpflichteten zu u.U. auch drastischem Handeln.
Die für die Aufrechterhaltung der Ordnung Verantwortlichen ziehen das als Rechtfertigung für (weitere) Einschnitte in die persönliche Freiheit, als Rechtfertigung für (noch) mehr Überwachung heran.
In Einem gebe ich Dir vollkommen recht: Es wird spannend die nächsten Wochen/Monate.
Und ja, ich bin geständig und reuig: Das ist jetzt schon etwas sehr Off-Topic. Nächste Beiträge dazu verfasse ich auf meiner Disku. Versprochen! --Geri, ✉00:23, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir kriegen alle nur Informationen aus zweiter Hand. Geheimorganisationen oder nicht, Verschwörungen oder nicht, das sind Glaubensfragen und keine Wissensfragen. -- Mannohnenamen13:35, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
derzeit gibt es ein Kräftemessen zwischen Banken und den diversen Regierungen. Deutschland steht da ganz weit vorne. Gestern einen guten Artikel gelesen. Das man derzeit die Banken durchleuchtet und wirklich das Nützliche, als vom Staate schützenswert erachten will - ... oder auch nicht!?! Griechenland ist ein kleines Land, ohne einen wirklich nennenswerten Produktauswurf. Doch sieht man gerade hier an dem Beispiel wie nun eine Gemeinschaft funktionieren kann. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass eine Bank nicht unbedingt die Order hat, auf das Gemeinwohl eines Volkes zu achten. Könnte spannend werden --80.108.60.15813:53, 8. Okt. 2011 (CEST)Artikel nachreich.[Beantworten]
Mannohnenamen, da unterschätzt du die IP 91.52.239.68 aber - die hat ja ganz offensichtlich hochbrisante Insider-Informationen. Innerhalb der nächsten drei Wochen werden wir einen Kniefall machen und dieses höhere Wissen nachträglich anerkennen müssen.
@91.52.239.68: Natürlich geht es nicht allein um Griechenland: Wie ich schon schrieb, ist auch Deutschland hoffnungslos überschuldet. Es kam auch nicht, wie meine Lieblingskanzlerin gern zu scherzen beliebt, gestärkt aus der Krise hervor, denn nur die deutschen Banken und Unternehmen haben die Krise einigermaßen überstanden - der deutsche Staat dagegen hat das mit einer Rekord-Neuverschuldung erkauft, die uns selbst mit viel Glück und gutem Willen um viele Jahre oder gar Jahrzehnte zurückgeworfen hat. Und neben Deutschland gibt's ja noch zahlreiche andere Staaten, die in weitaus größeren Schwierigkeiten sind. Das System hat nie wirklich funktioniert, die langjährige Erfolgsgeschichte des Euro ist mit genau der Misswirtschaft erkauft, die jetzt ans Licht kommt (sowohl in Deutschland, das lange vor der Finanzkrise mit den Stabilitätskriterien herumgeschludert hat, als auch in Griechenland und anderen Euro-Staaten, die sich mit der ihnen geschenkten Fremdwährung gesundgestoßen haben).
Du sagst, in den nächsten drei Wochen werden wir alle die Wahrheit erkennen. Ich sage: in drei Wochen wird sich nichts Wesentliches geändert haben. Topp? Dein überragendes Insiderwissen gegen meine laienhafte Einschätzung? --Snevern(Mentorenprogramm)13:56, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Höre ich da "etwas" Sarkasmus aus Deinen Bemerkungen? ;) Nein, weder erwarte ich einen Kniefall oder dergleichen, noch kommt irgendeine ominöse Wahrheit ans Licht. Was passieren wird, ist eigentlich ganz profan. Nur wird es recht plötzlich und kurzfristig geschehen und recht drastische Folgen haben. Aber da das hier kein Diskussionsforum ist und dieser Abschnitt bis dahin im Archiv liegen wird, können wir dort - im Archiv - ja Ende des Monats noch mal ergänzend die "Auflösung" einfügen. --91.52.239.6815:05, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
wir dürfen derzeit das schlimmste erwarten. Können aber auch das Beste hoffen. Sarkasmus oder gar Schadenfreude zählt, wenn überhaupt, dann nur mal gerade einen Bruchteil einer Sekunde. Hirn einschalten! --80.108.60.15815:19, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist da Sarkasmus drin - anders ist das ja kaum auszuhalten (nicht deine Beiträge, sondern die der Politiker, die an der unabwendbaren Krise herumverschlimmbessern). Unsere Einschätzungen liegen gar nicht so weit auseinander - nur rechnest du schon in den nächsten drei Wochen mit einem Knall, und ich erst später. Die Politiker sogar noch später - in der Hoffnung, die Finanzmärkte bis dahin irgendwie beruhigt und abgelenkt zu haben (vielleicht glaubt der eine oder andere ja wirklich an eine Rettung, das will ich gar nicht bezweifeln). Wir werden es erleben. Ich jedenfalls bin froh, dass ich nur sehr mittelbar von den Auswirkungen betroffen sein werde, denn das hilft mir (zusammen mit einer Portion Sarkasmus), auch weiterhin gut zu schlafen. --Snevern(Mentorenprogramm)18:41, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Griechenland WIRD bankrott gehen. Das ist so sicher wie das "Amen!" in der Kirche. Mit ein Hauptproblem ist doch, dass die griechische Nation ums Verrecken nicht sparen will, sondern lieber bei den EU-Nachbarn schnorren geht. Mit ihrer Mißwirtschaft haben sich die Griechen nunmal größtenteils selber in die Brühe geritten. Was ich persönlich schlimm finde, ist dieses ständige Draufrumreiten auf unserer dunklen Vergangenheit. Da versucht Deutschland, nen Kompromiss zufinden und Griechenland zu helfen und wird zum Dank derart beleidigt. Sorry, aber von MIR gäb´s keinen Cent. Gruß; --Nephiliskos20:12, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und? Selbst wenn, wen kümmert's letzlich, wenn Griechenland bankrott geht? Von der Wirtschaftskraft her ist Griechenland für Europa so bedeutend wie Bremen für Deutschland - und an den Bremer Schulden ist auch nie die DM zerbrochen ;-) Bedeutsam ist das nur in der Bedetung des Vertrauens der Finanzmärkte, also steigen für Staaten die Zinsen. Dann wird ein wenig inflationiert, abgewertet, Pakete hin und her geschoben, am Ende sind viele etwas ärmer (und ein stinkreich) geworden, es wird die seit Jahren überfällige Tobin-Steuer geben und das Leben geht weiter. Die nahezu apokalyptischen Szenarien, die sich mit der Krise verbinden sind mE völlig überzeichnet. --Gonzo.Lubitsch22:19, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nephiliskos: Jetzt, wo Du unsere dunkle Vergangenheit ins Spiel bringst: Deutschland WAR damals bankrott (und nicht nur das, sondern wortwörtlich am Boden zerstört), und hatte sich so offensichtlich selber in die Brühe geritten, wie es nur geht. Was machen die Amis (trotz gelegentlicher "Werwolf-Aktionen" und "Besatzerschweine raus"-Schmiererein an Hauswänden?) Richtig! Sie machen den Marshall-Plan. Und hat es den Amis etwa geschadet, dass sie Westeuropa damals finanziell unter die Arme gegriffen haben? Ich würde mal behaupten: eher das Gegenteil. Das Hauptproblem bei der sogenannten Griechenlandkrise ist hingegen, dass wir deutschen Steuerzahler übrhaupt keine Länder retten sollen ("Noch ist Polen nicht verloren!"), sondern ein paar Großbanken, die sich verzockt haben. Nach der reinen Lehre des Wirtschaftsliberalismus wäre es doch wünschenswert, dass die vom Markt verschwinden, um dann durch einen Haufen neuer, einfallsreicher Kleinbanken ersetzt zu werden, oder nicht? Ugha-ugha22:25, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist der springende Punkt, Ugha-ugha: "Wir" retten gar nicht die Griechen, wir retten die Banken, die den Griechen Geld geliehen haben. Und nicht "den Griechen" geht es gut - der einfache Mann auf der Straße hatte auch vor dem Auffliegen der Euro-Schwindeleien im Vergleich zum deutschen oder gar europäischen Durchschnittsverdiener kein sonderlich gutes Leben, und seither hat er, wenn er seinen Job nicht ganz verloren hat, drastische Gehaltseinbußen und steigende Preise und Abgaben zu verkraften, während das Ausland ständig neue "Anstrengungen" fordert und behauptet, die Griechen ließen es sich "auf unsere Kosten" zu gut gehen. Die griechische Regierung dagegen hat getan, was unsere auch getan hat: Sie hat weit über ihre Verhältnisse gelebt und Schulden aufgehäuft, die sie nicht mehr begleichen kann. Nur ist Deutschland viel größer und wirtschaftlich viel stärker und wurde deswegen von der letzten Krise nicht gleich umgehauen - es ist aber grundsätzlich auf dem gleichen Weg wie Griechenland.
"Wir" Deutschen und die anderen Euroländer retten Griechenland nicht, weil wir es ihnen moralisch schulden oder weil wir so gute Menschen sind, auch nicht, weil Staaten mit gemeinsamer Währung nie Krieg gegeneinander führen. Wir tun es einzig und allein deshalb, weil es für uns unter dem Strich billiger ist (oder voraussichtlich sein wird). Sobald dieser Saldo für diejenigen, die die maßgeblichen Entscheidungen treffen, ins Minus kippt, wird sich sofort auch die Politik hinsichtlich des weiteren Vorgehens ändern.
Die Euro-Zone lässt sich übrigens mit der DM-"Zone" nur bedingt vergleichen, denn die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen dem Bund und den Ländern sind weitaus enger als zwischen den nach wie vor souveränen Staaten der Eurozone. Tatsächlich zahlen die reicheren Bundesländer seit Jahrzehnten für die ärmeren mit, aber genau das sollte ja angeblich in der Eurozone gerade nicht der Fall sein. --Snevern(Mentorenprogramm)12:50, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Das ist eben das Fiese an der ganzen Sache. Wenn wir die Großbanken nicht retten, passiert genau das, was bei der Lehman Brothers-Pleite auch passiert ist: Andere Banken, die mit der entsprechenden Großbank viele Geschäfte gemacht haben, geraten in den Verdacht, eventuell ebenfalls Schwierigkeit zu bekommen. Man macht möglichst keine Geschäfte mehr mit ihnen, bis die Sache klar ist. Am Ende verleihen die Banken kein Geld mehr untereinander und auch nicht an die Realwirtschaft. Alle Projekte ab der Größe eines Einfamilienhauses werden heute aber kreditfinanziert. Wenn weniger Häuser gebaut werden, braucht man auch weniger Maurer usw. usw.--Optimum13:27, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
der kleine Franzose und die deutsche Volksvertreterin haben heute ein kleines Techtelmechtel. Vielleicht kommt es Ihnen dabei in den Sinn, was zu tun sei. --80.108.60.15814:10, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir "retten" in erster Linie (vorwiegend ausländische) Banken, das ist korrekt. Aber, daß der "einfache Grieche" von diesem Betrug nicht profitiert hat, stimmt nicht. Gehälter und (unnütze)Stellen im öffentlichen Dienst sind seit der Erschleichung der Euro-Teilnahme weiter explodiert. Und der Vergleich von Euro-Gehältern in Gr mit D ist irreführend, da die Lebenshaltungskosten (Klima und Schattenwirtschaft bzw. Korruption) deutlich niedriger sind als hier. Letztlich kann eine Gesellschaft nicht mehr konsumieren als sie produziert und Griechenland produziert fast nichts. Neben ein paar Banken ist der örtliche Coca-Cola-Abfüller Griechenlands größtes Unternehmen. Der Vergleich mit Deutschland 1945/48 hinkt total. Zum einen hatte Deutschland damals praktisch keine Auslandsschulden, zum anderen war der Bankerott keine Folge von übermäßigem Volks-Konsum, sondern Kriegsfolge, das "Volk" mußte also nicht an "harte Zeiten" gewöhnt werden. Der entscheidende Unterschied ist aber, daß Deutschland eine komplett andere Regierung hatte als vor 1945, daß es also berechtigte Hoffnung auf Änderung gab. Im übrigen waren die amerikanisch-britischen Motive damals eigennützig, verzinsliche Kredite, Pufferstaat, während Deutschland heute das Geld einfach nur so herschenkt. Die englische Presse www.telegraph.co.uk/finance/financialcrisis/8815802/France-pushes-Germany-on-EU-bank-rescue-deal.html schreibt das auch ganz offen. Die französische Presse www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682473.html schrieb es schon vor 20 Jahren.--Geometretos14:34, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, daß du's nicht wahrhaben willst, aber Deutschland schenkt das Geld eben nicht einfach nur so her. Der Fehler wurde vor Jahren gemacht, als man Staaten (einschließlich Deutschland!!), die die Kriterien grade eben so mal geschafft hatten (oder angeblich geschafft hatten), in den zeitlich unbegrenzten und unwiderruflichen Genuss einer Einheitswährung kommen ließ - und danach nicht mehr auf die Einhaltung der Kriterien geachtet hat (auch und gerade wiederholt im Falle von Deutschland!). Dass darüber hinaus auch noch kräftig gelogen und betrogen wurde, macht die Sache nur noch schlimmer.
Keine Gesellschaft kann mehr konsumieren als sie produziert? Ha - wie witzig! Das haben ja auch die Isländer grade vorgemacht, wie das geht.
@Geometros: Du weißt aber schon, warum Deutschland 1945 kaum Auslandsschulden hatte? Einerseits haben die sich das Geld lieber, ohne zu fragen, bei der eigenen Bevölkerung besorgt, andererseits musste jedes eroberte Land 50% des letzten Friedenshaushaltes als "Besatzungskosten" an das Reich abführen. Bei den Reparationsforderungen nach dem Krieg waren die Siegermächte ja bekanntlich eher zurückhaltend, und mir wäre nicht bekannt, dass Deutschland all das geraubte Geld wieder hätte zurückzahlen müssen. De facto war das also ein "Schuldenerlass". Hätten damals wirklich alle ihre berechtigten Forderungen eingetrieben, dann wäre Deutschland nie und nimmer wieder auf die Füße gekommen. Harte Arbeit und Sparsamkeit hin oder her. Deine weiteren Ausführungen klingen übrigens so, als ob Du einen Staatsbankrott wegen Korruption und Misswirtschaft für moralisch-ethisch verwerflicher empfindest, als einen Staatsbankrott aufgrund eines verlorenen Krieges, und dass ersterer dementsprechend auch schärfer zu sanktionieren sei. Mir scheint hingegen, die Griechen verdienen die selbe Behandlung, die "wir" damals erhalten haben: es wurde reiner Tisch gemacht und dafür gesorgt, dass sich so etwas nie wieder wiederhoöen kann. Ugha-ugha19:29, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hat man den Fehler 1992 gemacht (Maastricht=Versailles II). Daß eine Einheitswährung in heterogenen Staaten nicht funktionieren kann, zeigt nicht nur die Geschichte, das lernt man auch im 2. Semester VWL. Das ändert aber nichts daran, daß man den eingeschlagenen Irrweg nicht möglichst früh wieder verlassen sollte. Was Island mit der Sache zu tun haben soll, ist unklar. Durch Raub und/oder Betteln kann eine Gesellschaft schon mehr konsumieren als sie produziert (Bremen und Griechenland sind Beispiele dafür), aber das klappt nur, wenn andere Gesellschaften so blöd oder "gutherzig" oder schwach sind, das mitzumachen - und das wird langfristig eben nicht der Fall sein. Was 1945 angeht, hat Deutschland seine "Auslandsschulden" (Reparationen) mit einem gigantischen Landverlust an Russen und Polen bezahlt. Die Westmächte haben Westdeutschland aus militärischen Gründen (Pufferstaat) zähneknirschend die Reparationen größtenteils erlassen. Das passiert gerade im Irak und Afghanistan, wo der militärische "Sieger" die Besiegten finanziell unterstützt, um strategische Vorteile (ggü Persien etc) zu erlangen. Nach 1815 mußte Frankreich auch keine Reparationen zahlen, weil der Diktator abgesetzt war und das neue (alte) Regime gestützt werden sollte. Es geht mir nicht um Ethik sondern um Machbarkeit (und Fairneß): Die Griechen haben sich 2000 - 2011 an ein Leben im Schlaraffenland gewöhnt, das wird sehr schwierig sein, sie zu realistischem Wirtschaften zu bringen (auch ohne Zinszahlungen ist ihr Haushalt defizitär), das sieht man an den Generalstreiks. Die (meisten) Deutschen waren 1945 froh, daß es vorbei und sie selbst am leben waren, da war "Lebensstandard" kein Thema, da wurde nicht gestreikt, da wurde gearbeitet. Insofern wäre meiner Ansicht nach ein Staatsbankerott (und die Griechen SIND bankerott) für Griechenland (und insbesondere Europa) die sauberste Lösung - wir können ihnen sogar alle Schulden erlassen und sie sind trotzdem Pleite (http://de.wikipedia.org/wiki/Griechenland#Staatshaushalt) weil sie ohne Zinsen mehr ausgeben als einnehmen. --Geometretos10:43, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
irgendwer hat ja auch dieses Schuldgeldsystem eingeführt. Nur weil jetzt Griechenland zufällig der erste Dominostein ist? Deshalb sind sie nicht unbedingt die bösesten. Ich persönlich mag die Griechen. Familienzugehörigkeit ohne Grenzen. Da zahlt der Großvater sogar noch nach seinem Tod den Enkeln Geld usw usf. --188.20.85.4210:54, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Neben den fiesen Griechen, die in Saus und Braus leben und unsere sauer ersparten Euros wie im Schlaraffenland verpulvern, sollte man doch auch einige Erfindungen des Finanzmarktes nicht vergessen, z.B. Credit Default Swaps. Eigentlich erdacht, um Verzögerungen oder Ausfallrisiken bei Krediten z.B. an Griechenland abzusichern, kann man sowas inzwischen auch völlig unabhängig von anderen Geschäften kaufen. Damit entspricht die Sache einer Lebensversicherung auf eine Person, die gar nichts von ihrem Glück weiss. Wenn die Person richtig kränklich aussieht, kann man die Versicherung prima weiterverkaufen, sagen wir zu 80% der Auszahlungssumme, und hat dann lange vor der Zeit einen satten Schnitt gemacht. Je kränker die Person aussieht, desto besser läuft das Geschäft. Wird die Person wieder gesund oder stirbt sie, ist das Geschäft vorbei. - Weltweit sollen CDS im Wert von 35 Billionen Euro im Umlauf sein, das entspricht dem 150fachen Bruttoinlandsprodukt von Griechenland, obwohl es bei den meisten sicherlich nicht um Griechenland geht. --Optimum18:59, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja CDS und alles andere kann man ja nur "verkaufen" wenn irgendein anderer kauft, also eine andere Einschätzung der "Realität" hat. Ich sehe da grundsätzlich kein Problem drin. Das Problem entsteht erst, wenn ein klinisch Toter jahrelang (zu enormen Kosten für die Gesellschaft) am "Leben" gehalten wird, um der (privaten) LVgesellschaft die Auszahlung zu ersparen. Das ist ungefähr das, was passiert. Und im übrigen, ich habe nichts gegen Griechen. Die verhalten sich so, wie sie das immer (naja seit 1453 spätestens) getan haben. Das sollte Politik eben eigentlich leisten: Rahmenbedingungen schaffen, daß sich Fleiß und Ehrlichkeit lohnen, und da versagt die EU total. Sowohl Banken (bewußt) wie (die meisten) Griechen bereichern sich (eher unbewußt) an der Arbeit eines deutschen oder niederländischen Maurers.--Geometretos14:10, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigene Anschauung, auch (EU-freundliche) Medien, zB www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,791065,00.html, vor allem aber einfache Mathematik: Wenn irgendwo mehr konsumiert als produziert wird, muß woanders mehr produziert werden. Und "woanders" ist zB Deutschland. Der Maurer steht für die, die durch die EU (außer im Urlaub vielleicht) wirklich nur Nachteile haben. --Geometretos22:05, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, seit einiger Zeit stockt mein Computer unregelmäßig alle 3 Sekunden und ich krieg es nicht gebacken das zu umgehen. Das macht es für mich unmöglich Musik zu hören oder Filme zu gucken. Ich habe schon einen Virusscan gemacht und Festplatte defragmentiert sowie andere Funktionen in WinOptimizer und Glary Utilities. Was mir etwas Sorgen macht, ist dass das stocken ungefähr nach einem Absturz des PCs auftritt, also hoffe ich mal das alles heile ist... Gibt es Programme um das zu überprüfen oder andere um zu finden wo das swtocken hzerkommt? VGielen Dank schonmal.
--Rooooo11:03, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Glaskugel kaputt... Als erstes schau mal im Taskmanager nach Prozessor- und Speicherauslastung, dann kann man weitersehen. Und spar das Geld für diese sog. Optimierer, geh lieber mal schön essen davon. Grüße 85.180.197.16211:19, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Standardgegenfragen: Welcher Computer? Welches Windows? In welcher Version/SP? Windows Updates aktuell? Vor dem ersten Auftreten irgend etwas Wesentliches an der Konfiguration geändert: neue HW oder/und SW installiert?
„nach einem Absturz des PCs“ macht mich stutzig. Was ist/sind denn der/die Grund/-ünde für diese(n) Absturz/-stürze? Wie laufen die ab/sehen die aus? Vor dem ersten Auftreten irgend etwas Wesentliches an der Konfiguration geändert: neue HW oder/und SW installiert? --Geri, ✉11:39, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne heutzutage kein „leichtes“ (Multi-Purpose,-Mega-Funktionalitäts)Desktop-Betriebssystem das es zu nennenswerter Verbreitung gebracht hat. (Und wenn jetzt einer der Versuchung nicht widerstehen kann eine der zahlreichen Linux-Varianten zu nennen, werde ich es nicht schaffen ein lautes Auflachen unterdrücken zu können. ;-) --Geri, ✉12:46, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, also ich, ich kann der Versuchung gerade so noch widerstehen. Schade eigentlich, denn ich hätte ja gern gesehen, wie so ein lautes Auflachen in der WP:AU aussieht... Aber macht nichts, ich lehn mich also zurück, widerstehe weiterhin standhaft der Versuchung - und amüsiere mich über den am weitesten verbreiteten Computervirus aller Zeiten. --Snevern(Mentorenprogramm)13:14, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wäre es sogar ein *ROFL* geworden. Und ich amüsiere mich prächtigst mit dem was Du „den am weitesten verbreiteten Computervirus aller Zeiten“ nennst – und auch mit dem, das Du nicht so nennst. Glaubenskriege überlasse ich Anderen. Zumal solche über Werkzeuge noch absurder als die eigentlichen sind. --Geri, ✉21:29, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich benutze Windows XP Service Pack 3 mit aktuellen Updates. Die Auslastung scheint normal zu sein. Neue Software habe ich zwar installiert, habe das meiste aber eig. schon wieder gelöscht. Der Absturz hat sich während einem Download ereignet. Das Betriebssystem habe ich schon lange, kann eig net zu schwer sein. Und beim Absturz ist einfach der PC eingefroren und das Eis ist eben auch nach längerer Zeit nicht geschmolzen. Gruß --Rooooo13:28, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie hast du denn die neue Software gelöscht? Vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt gesetzt und nach dem Ausprobieren dahin zurückgekehrt? Oder mit der "Software-Entfernen"-Option wieder gelöscht? Im letzteren Falle könnte genau hier das Problem liegen: Du hast die Software nämlich höchtwahrscheinlich nicht spurlos entfernt, und das System sucht nach Komponenten, die gar nicht mehr da sind. Das hält mehr auf, als wenn die Software noch da wäre, ein bisschen Speicherplatz frisst, aber eben nicht läuft. --Snevern(Mentorenprogramm)13:44, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der sicherste Weg, wieder zu einem schnellen und schlanken Windows zu gelangen, ist, das Betriebssystem neu aufzuspielen und anschließend nur diejenige Software zu installieren, die du wirklich dauerhaft haben willst. Zum Ausprobieren Wiederherstellungspunkte setzen und notfalls dahin zurückkehren. Wenn dir das zu aufwändig ist, kannst du auch mit diversen Hilfsprogrammen versuchen, die Spuren der deinstallierten Software in diversen Registry-Einträgen zu löschen. Außerdem können auch DLL-Dateien durch das zwischenzeitlich installiert gewesene Programm ersetzt worden sein, aber normalerweise sollte das keine Probleme machen. --Snevern(Mentorenprogramm)18:32, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Windows völlig neu zu installieren ist erst die letzte, und radikalste, Methode.
Wenn Du keinen Wiederherstellungspunkt (Anleitung) kurz vor dem Installieren besagter SW hast, hilft evtl. eine Systemwiederherstellung über Starten mit eingelegter Windows-CD. Das ist aber auch schon ein recht drastisches Mittel, bei dem u.U. Einiges zurückgesetzt wird was Du gar nicht zurückgestezt haben willst. Vorher solltest Du alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen. Hast Du einen Freund/Bekannten/Verwandten, der Dir da kompetent zur Seite stehen kann? Ferndiagnosen [Oh! Rot?] sind immer so ne Sache… --Geri, ✉21:45, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, die letzte, radikalste Methode besteht darin, sich für immer von Windows zu verabschieden. Systemwiederherstellungen bringen zwar ein korruptes System wieder zum Laufen, aber den systembedingten Effekt, dass Windows im Laufe der Zeit immer langsamer und schwerfälliger wird, können sie höchstens teilweise beseitigen. Da bringt ja sogar das in den meisten Fällen völlig unsinnige Defragmentieren der Festplatte manchmal mehr.
Windows völlig neu zu installieren ist erst die letzte, und radikalste, Methode. Das mag auf den ersten Blick so aussehen, aber wenn man bei schwerwiegenden Problemen (wie dem hier beschriebenen) einmal die Zeit zusammenrechnet, die man mit Wiederherstellungsversuchen, Lesen in einschlägigen Foren, Installation und Benutzung von Reparatursoftware verbraucht hat, ist eine Neuinstallation in den allermeisten Fällen schneller und nervenschonender. Man sollte dann seine Festplatte gleich in zwei Partitionen C und D teilen, wobei man in D alle Daten (Briefe, Bilder usw.) sowie Treiber und Installationsprogramme speichert. Dann muss man nur noch wenige Sachen von C sichern und kann diesen Bereich einfach neu formatieren. Die neuen Windows-Versionen verschleiern aber leider, wo sich die Daten eigentlich befinden, daher muss der versierte Bekannte vielleicht trotzdem herhalten. --Optimum13:00, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bei Windows auch noch so etwas wie Files and Settings Transfer Wizard bzw Windows Easy Transfer, damit man sich beim neu Aufsetzen seines Rechners keine großen Gedanken machen muss, welche Benutzerdatzen wo stehen. Und eine Gesamtsicherung vor dem Plattmachen des alten Windows ist sowieso nie verkehrt. --Rôtkæppchen6813:25, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Optimum, da könntest Du bei manchen, noch nicht so ausgebauten Installationen recht haben. Bei mir beispielsweise würde so etwas mehrere Tage (Freizeit, nicht Fulltime), evtl. bis zu einer Woche dauern, bis wieder alles drauf ist was auch vorher drauf war. (Erfahrungswert nach Anschaffung eines neuen PCs der auf den „gleichen“ Stand wie der alte gebracht werden sollte. Und da hatte ich den Vorteil auf dem alten nachsehen zu können was noch getan werden musste.)
Ein Vorteil des Formatierens ist ja gerade, das nicht alle Programme wieder installiert werden, die vorher drauf waren. Die meisten Anwender haben sich nämlich einen Wust von Programmen installiert, die gar nicht benutzt werden, z.B. mit Installations-CDs von Druckern und Kameras. Ich wette, dass der normale Anwender in 99% der Zeit weniger als 12 Programme benutzt. Das wird dann bei Dir natürlich nicht der Fall sein ;) --Optimum15:48, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, danke für die vielen Antworten, Arbeitsspeicher ist O.K.. Ich habe vor 2 Monaten Windows schonmal neu installiert, hatte mehrere fatale Trojaner => PC war ganz langsam. Nur ich meine ich wollte nicht schon wieder neu installieren, da das Problem vielleicht auch Virusabhängig oder so ist. Außerdem habe ich viele neue Dateien auf'm PC. Nervt natürlich alles wichtige neu zu installieren bzw. auf CD abzusichern. --Rooooo17:27, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben. Frag einfach Joe nach dem Preis... Wenn du Glück hast, gibts nen Geburtstagsessen für dich im Kanzleramt obendrauf. Das macht Eindruck bei Freundin/den Freunden... Pittigrilli14:00, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auch schon öfter mal Google-AdSense-Anzeigen, die auf ein Schlagwort in meiner Suche reagierten, obwohl das Schlagwort gewiss kein "kaufbarer Artikel" war. Diese Anzeigen basieren gewiss auf Schablonen, es sind Phrasen mit Platzhaltern ("Buy %d now!", "Lowest prices on %d!", etc.), die mit Schlagwörtern aus einer Liste gefüllt werden. Es geht den Werbung-Schaltenden wohl nur darum, dass ihr Link bei möglichst vielen Suchanfragen erscheint und damit mehr Hits erzeugt. --Neitram12:14, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gestern hat sich mein Notebook noch einwandfrei mit meinem WLAN vertragen, heute geht es nicht mehr. Die Verbindung wird zwar aufgebaut, aber der Status "Netzwerkadresse beziehen" verschwindet einfach nicht. Die üblichen Verdächtigen (DHCP-Client etc.) sind einwandfrei. Und: dies gilt nur für den eingebauten WLAN-Adapter. Stecke ich zusätzlich einen WLAN-Stick ein, klappt es mit der Netzwerkadresse. An welcher Stelle könnte es klemmen? --Plenz23:56, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war nicht "Computer reboot", sondern das WLAN-Sendegerät (Router) mal 30 sec. elektrisch aus- und wieder einschalten. Diesen WLAHM-Effekt habe ich leider öfter. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.09:14, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Liebe Leute, danke für eure Mühe, aber das sind bisher alles Standard-Tipps, die man haufenweise im Internet findet, wenn man nach den o.g. Stichwörtern googelt. Bei mir ist es aber nicht so, dass nichts geht, sondern nur der eingebaute WLAN-Adapter will keine Netzwerkadresse beziehen, der eingesteckte WLAN-Adapter macht aber keine Zicken. Irgendwo muss doch etwas sein, das diesen Unterschied ausmacht. Am WLAN-Router (den ich natürlich mit Reboot = Aus- und Einschalten gemeint hatte) kann das doch nicht liegen, oder? --Plenz11:32, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal das gleiche Problem... mit externem Stick alles gut, mit eingebautem Adapter erst sehr lahm - dann nichts mehr. Diagnose: eingebautes Gerät hinüber. Jetzt nur noch mit Stick :-( Occamig gedacht dürfte das eine Antwort sein... Gr., redNoise12:12, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welches OS? Falls Windows:
Führ' mal in ner Konsole ipconfig /allcompartments /all aus und teile uns den Teil mit, der zum WLAN-Adapter gehört.
Führ' danach ipconfig /renew *drahtlos*, oder wie immer der bei Dir genannt wird, aus. Wie sieht die Ausgabe aus?
/all ergibt: "Ein interner Fehler ist aufgetreten: Ein an das System angeschlossenes Gerät funktioniert nicht".
Der Geräte-Manager zeigt aber nichts an, seiner Meinung nach ist der WLAN-Adapter betriebsbereit. Und dieser verbindet sich ja auch mit meinem WLAN, der Sicherheitsschlüssel wird ausgetauscht etc.
/renew ergibt die selbe Meldung.
Probehalber noch mal den WLAN-Stick angeschlossen: Internetverbindung kommt sofort, ipconfig meledet aber das selbe wie vorher. --Plenz00:11, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag:
WLAN-Adapter im BIOS disabelt, gebootet, wieder enabelt, gebootet --> erfolglos.
Geräte-Manager: Treiber für WLAN-Adapter neu installiert. Die obige Meldung verwandelt sich nun nach einiger Zeit in "geringe oder keine Konnektivität". ipconfig ergibt die selben Resultate wie gehabt. --Plenz09:30, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Will mir nicht in den Kopf. Wie kann etwas kaputt sein, das Netzwerke finden, sich verbinden und Passwörter austauschen kann?
Aber OK, ich kann mal versuchen, ob ich das Ding aufmachen kann. Auf die Idee, dass es sich um eine eingesteckte Karte handeln könnte, die man einfach austauschen kann, war ich noch nicht gekommen. Ich dachte, der WLAN-Adapter ist irgenwie fest eingebaut, Antenne im Bildschirm und so. --Plenz00:02, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In aller Regel ist unten eine Klappe, unter der sich die Karte verbirgt, also nicht das ganze Teil zerlegen! An der Karte ist außerdem ein recht filigraner Antennenstecker: Mit Fingerspitzengefühl abziehen. Grüße 85.180.203.15508:21, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich musste unten alle möglichen Schrauben lösen (waren mit einem Symbol gekennzeichnet), die Tastatur lockern und das Mousepad ausbauen, darunter befand sich die Karte. Dann will ich heute mal zum Computerhändler pilgern. --Plenz09:35, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht lachen, ist mir selbst schon passiert: Such mal an deinem Notebook nach einem (mechanischen) Schalter, der die Antenne abschaltet, die Elektronik aber arbeiten lässt. Gruss --Nightflyer11:13, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
War ja 'ne harte Nuss. Der Notebookladen hatte nur eine Intel-Karte für 15 Euro, die wurde von meinem Notebook prompt abgelehnt. Alle möglichen Foren durchsucht, bekanntes Problem: im BIOS steckt eine Liste mit "erlaubten" WLAN-Karten. Lässt sich aber übergehen, wenn man den Flashspeicher patcht. Patchprogramm läuft unter DOS. Endlos mit meinen USB-Sticks rumgeärgert, scheinen alle nicht bootfähig zu sein. USB-Floppy-Laufwerk besorgt, Patchprogramm laufen lassen, jetzt ist die Karte "da". Endlos Treiber gesucht, schließlich einen runtergeladen und installiert: plözlich sind Netzwerke vorhanden. Mein WLAN gewählt, Passwort eingegeben, "Netzwerkadresse beziehen"... schwitz... "Verbindung hergestellt"! Kartenaustausch war dann wohl der richtige Tipp gewesen, besten Dank dafür! --Plenz01:44, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
genau, wenn das stimmt, was der CCC aufgedeckt hat, ist auch jeder unbescholtene Bürger bedroht, denn es würde bedeuten, das die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes für die Behörden völlig bedeutungslos sind. Was so beginnt, endet im totalitären Überwachungsstaat. - Andreas König18:42, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell richtig. Aber ich habe wenigstens noch so viel Vertrauen in die Behörden, als dass sie wenigstens noch halbwegs auf Verdacht arbeitet und nicht alle Bürger geichsam damit bedenkt. Das würden die schon rein logistisch nicht schaffen (Zig Mio. Computer über einen C&C Server überwachen? Never) 87.123.61.22618:47, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
„... so lange die Datensammelei des Staates keine negativen Konsequenzen für den Einzelnen hat, kann man auf das Glück der dadurch gewonnenen Sicherheit hoffen. Wer sich aber bewegt, spürt die Fesseln - zuerst alle diejenigen, die ihre Rechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen. Wer in den diversen Dateien vom BKA bis zu den Polizeien erfasst ist, bekommt Ärger bei Demonstrationen, darf nicht reisen wohin er will oder erhält Meldeauflagen.“
– Elke Steven, Kommittee für Grundrechte und Demokratie: DANA 3/2007, S. 124
Anderer, nichttechnischer Aspekt: Die FAS schrieb ja ausführlich drüber. Besonders interessant fand ich, dass der Trojaner es ermöglicht, beliebige Daten auf den observierten Rechner zu spielen und dass das auch durch Außenstehende möglich ist, weil der eine Riesensicherheitslücke reißt. Wodurch, laut FAS, die Ergebnisse der Observation eigentlich nicht mehr gerichtsverwertbar sind. Es lässt sich schlicht nicht feststellen, ob relevante Daten vom Observierten stammen oder ihm untergejubelt wurden. In anderen Medien kam dieser juristische Aspekt kaum zur Sprache. Mir scheint das ähnlich bedeutend zu sein, wie der verfassungsrechtliche Aspekt. Rainer Z ...19:29, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sollte uns das nun beruhigen oder zu denken geben, dass da offenbar jedes Bundesland für sich selbst von irgendwelchen zwielichtigen Softwareklitschen solche Trojaner ohne Sinn und Verstand schreiben lässt?
Besonders interessant übrigens auch die Art der Infektion, wenn man dem Lawblog Glauben schenken darf: Eine vorgebliche Zollkontrolle am Flughafen. Zur Sicherheit also in Zukunft immer mit ZWEI Stangen Zigaretten im Gepäck unterwegs sein! Wenn die Beamten das ignorieren und sich trotzdem nur für das Notebook interessieren, ist alles klar... ;-) --Entzücklopädie19:39, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Rainer Z - (Was ist die FAS?) Aber doch, doch und ist auch in den etablierten Leitmediein geäußert worden, siehe Leitartikel vom Samstag vom Herausgeber (Frank Schirrmacher) der F.A.Z.: http://www.faz.net/aktuell/politik/staatstrojaner-code-ist-gesetz-11486546.html ... Der Hinweis zum Nonnenmacher-Kinderporno-Skandal der HSH Nordbank: Zu Diskreditierungszwecken hinterlegten Daten, "neuen Vernichtungsstrategie in der digitalen Welt". Denn nicht nur die Staaten setzen Trojaner großflächig ein, sondern auch Unternehmen wie z.B. die HSH Nordbank. Dies Wissen haben wir doch!! Schirrmacher drückt Hoffnung aus: "Jetzt, seit dem Erfolg der Piratenpartei, besteht die Chance, dass diese Aufgabe zum Gegenstand von Realpolitik wird. Dazu aber ist es nötig zu erkennen, dass die neue Welt nicht nur schön ist und neu, sondern das Zeug dazu hat, den Staat zum Ungeheuer zu machen." Aber (als jemand der in Diktaturen gelebt hat) frage ich mich, wenn sich Polizei, Staatanwaltschaften, Ministerien etc. nicht an das GG halten, blicken wir in den Schlund eines Ungeheuers oder werden wir schon von einem totalitären Staat verdaut? --217.232.69.21309:20, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bisher blicken wir nur in den Schlund staatlicher Inkompetenz und Leichtfertigkeit. Nicht schön, aber noch nicht gefährlich. Die Sache ist aber grundsätzlich brandgefährlich und das muss öffentlich breit diskutiert werden. Vielleicht dämmert es den Politikern, die noch immer nix verstanden haben, ansatzweise womit sie fahrlässig spielen. Rainer Z ...22:42, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es in Deutschland bereits ein Programm mit dem der Staat Festplatten Online durchsuchen und Internetverkehr kontrollieren kann und darf???
Ist So was nur geplant oder bereits aktuelle Realität? Warum kann der Staat heute eigentlich PC kontrollieren und Post darf der Staat nicht lesen? War das nicht mal Gleichgestellt d.h. wurde nicht mal geurteilt das Briefe und E-Mails glichen Schutz genießen? Von wem eigentlich?!? Was ist aus unserem Brief-Post-und Fernmeldegeheimnis geworden? Was ist mit Privatsphäre? Ist das Grundgesetzt überhaupt noch das Papier wert auf dem es geschrieben steht?
Mir wurde kürzlich mehrfach mitgeteilt vom System (ich habe XP) das auf meiner Festplatte „möglicherweise verbotene Inhalte entdeckt wurden“. Wer verschickt solche Nachrichten? Wie kommt das auf meinen PC, ich meine diese Mitteilung?
Reicht mein Kaspersky Internet Security noch????
Ich hatte auch bereits mal früher mehrfach solche Meldungen. Ich sollte dann aber ein bestimmtes Programm für 36 € erwerben. Angeblich waren meine eigenen Digitalbilder Kinderpornografisch und bei nichterwerb werde ich angezeigt! Wörtlich, "wir müssen sonst Rechtliche Schritte gegen Sie in Erwägung ziehen"!!! Ich weiß aber genau was ich fotografiert hatte und würde so dann auch so was nicht ungeschützt unter Eigene Bilder – Album abspeichern.
Das ist zwischen 2006 und 2007 mehrfach passiert. Ich hatte eine Biohazard – Warnung am Schirm mit dem Symbol für Biowaffen, und konnte nicht mehr arbeiten. Die Daten waren nicht mehr übertragbar via. USB! Auch da sollte ich ein Schutzprogramm erwerben. Ein angebliches Schutzprogramm aus dem Internet ohne Einwilligung installiert konnte nicht mehr entfernt werden. Systemsteuerung – Software – konnte langsam nach Stunden erreicht werden aber nicht mehr deinstalliert werden. Nach dem Neustart war das wieder da.
Wem ist so eine Virtuelle Schutzgelderpressung noch unterlaufen?
Wem wurde da noch Geld abverlangt für entfernen und deinstallier eines Programms?
Ich habe das versucht an www.bundeskriminalamt.de (Polizei) info at bka.de zu leiten mit Bildschirmausdruck.
Wie kann man überhaupt jemanden etwas auf die Festplatte installieren? Wer haftet dann für Verbotene Inhalte wenn man etwas auf der Festplatte hat was man aber selbst nicht bemerkt haben kann???? Ist das sogenannte Besitzstrafrecht (hier Virtuell) Menschenrechtswidrig??? (nicht signierter Beitrag von217.229.161.165 (Diskussion) 22:53, 11. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Hallo IP: "Wie kann man überhaupt jemanden etwas auf die Festplatte installieren?" Indem man Mailanhänge öffnet, von denen man nicht weiß, von wem sie stammen. Alle Leute mit verseuchten Rechnern sind zu 99 % selbst daran schuld. Ich habe nach 18 Jahren noch keinen Virus oder Trojaner auf meinem Computer gehabt - und das meist mit ausgeschaltetem Virenscanner. Der beste Virenscanner heißt "Brainware", und der sitzt im eigenen Kopf... Gruß -- AstrobeamerAsk the CEO03:24, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beim Bayerntrojaner wars aber wohl der Zoll am Flughafen, der den Trojaner aufgespielt haben soll. Man soll halt seinen "Schleppi" nicht mit in den Urlaub nehmen. :) -- Stefan1973HBDisk.03:30, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Den Bayern-Trojaner erkennt man daran, dass im Verzeichnis C:\WINDOWS\system32 die Datei hollerididudeldöhh.exe mit einer Dateigröße von 1860 Baytes angezeigt wird. Aber was will man anderes erwarten, wenn man vorher den kalifornischen Washingtoner Virus installiert hat?
Ich hab sowas damals richtig zünftig mit Benzinkanister und Streichhölzer versucht. Glücklicherweise hat Darwin gerade weggeschaut :-) Aber wenn so etwas schief geht, kann a) die Schönheit ein für alle mal weg sein und b) werden die Krankenkassen ein paar Monate Intensivmedizin bezahlen müssen. Nach ein paar Jahren Extremschmerz und mehreren Hauttransplantationen erinnert man sich dann bestimmt gerne an seine glorreichen Experimente. 87.123.61.22618:43, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer das Thema in allen 4 Dimensionen verstehen möchte, sollte die Titelgeschichte der Oktober-2011-Ausgabe von National Geographics lesen: The Teenage Brain (Das Gehirn des Teenagers). Die Risikobereitschaft = f(Alter) - Kurve ist sehr aufschlussreich. Grenzen austesten und Gruppenbindung durch gemeinsames "Überleben" stärken macht evolutionär für jugendliche Raubaffen Sinn ... Mit schmerzlichen Erinnerungen GEEZERnil nisi bene20:01, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Vsop: Die FCKW wurden irgendwann als Treibmittel eingeführt, weil die älteren Treibmittel brannten. Damals auch ein beliebter Effekt: Deo-Dose im Lagerfeuer. :-) --Pyrometer20:18, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, probieren geht bekanntlich über studieren, aber trotzdem: Könnte denn eine, so zum Kleinflammenwerfer zweckentfremdete Deosprühdose, tatsächlich explodieren, wenn man denn das Feuerzeug lange dranhält, oder wäre einfach irgendwann die Dose leer? --Balham Bongos22:05, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
[BK] Da kommt die Zündgeschwindigkeit (Bläuen wäre cool!) ins Spiel: Wird die Dose leerer (weniger Druck) verringert sich auch die Ausströmgeschwindigkeit. Ist diese kleiner als die ZG wird's richtig gefährlich, da es dann in den Behälter rückzünden kann. Sich explosionsartig ausbreitendes, brennendes Gas, Du mittendrin bzw. max. eine Armlänge entfernt… Den Darwin Award wirst Du damit vielleicht nicht gewinnen, aber ein paar Finger, oder auch Dein Augenlicht, können da schon auf der Strecke bleiben. --Geri, ✉23:54, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry Plenz, nach dieser völlig unqualifizierten Bemerkung kannst Du von mir keine Hilfe mehr bei Deinem WLAN-Problem erwarten. (Und ich überlegte mir sehr, und noch, sie gem. WP:DS#sachfremd zu entfernen.) --Geri, ✉12:18, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh bitte, tu dir keinen Zwang an. Wenn du meinst, dass diese deine Bemerkung qualifizierter war als meine zu diesem offensichtlichen Spaßthema und wenn dir einfällt, zu welcher Artikelverbesserung diese Seite beiträgt, damit WP:DS#sachfremd greifen kann. --Plenz00:16, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon mal die Einleitung bis zum Ende gelesen? „Die Auskunft soll nämlich helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.“ --Geri, ✉12:36, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jeder kennt Gasfeuerzeuge. Wenn der Inhalt zur Neige geht, gehen sie aus, zünden aber nicht zurück... Dafür braucht es einen großen Leitungsquerschnitt, der erlaubt, dass Luft gegen die ausströmenden Verbrennungsgase in den Behälter gelangt. --FK195421:09, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Gasfeuerzeugen kann aber auch eine kleine Rückschlagsicherung drin sein. Womöglich reicht schon ein kleiner Metallschwamm. Bei Sprühdosen ist der Ventilmechanismus zum Teil aus Kunststoff und da Sprühdosen nicht zum Anzünden bestimmt sind, fehlt auch die Rückschlagsicherung. Ganz nebenbei ist die quadratisch gemittelte Geschwindigkeit der Gasmoleküle unter Umständen größer als die Ausströmgeschwindigkeit des Gases. Eine Rückzündung ist also nicht ausgeschlossen. --Rôtkæppchen6821:29, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese "Rückzündung" ist praktisch ausgeschlossen bzw. physikalisch unmöglich unter den hier diskutierten Umständen. Die winzige Ventilöffnung lässt zwar (selbst bei sehr hohem Innendruck) Luft, also auch Sauerstoff gegen den Gasdruck und die Strömung desselben in den Behälter diffundieren, aber die Menge reicht nicht aus, um im Innern ein zündfähiges Gemisch zu erzeugen (dazu sind Volumenprozente notwendig, und zwar je nach Gasfüllung in teilweise sehr engen Grenzen. Zuwenig Sauerstoff ist genauso wirkungslos wie zuviel. Es gibt dann allenfalls noch eine Verpuffung, aber auch die wird in diesem Szenario ausbleiben, denn die Menge an hineindiffundiertem Sauerstoff liegt kaum über dem ppm-Bereich). Wollte man das tatsächlich erreichen, müsste man schon (Kinder, macht das ja nicht nach!) die leergesprühte Dose mit geöffnetem Ventil eine Weile liegen lassen und dann anzünden. In diesem Fall wäre aber das Ventil kalt und infolgedessen fraglich, ob die entstehende Verbrennungswärme zum Zurückzünden in den Behälter ausreicht. Lemmata zum Thema wären Diffusion, Verbrennungswärme, Explosionsgrenzen von Gas-Luft-Gemischen, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität etc. Entsetzen packt mich allerdings meistens, wenn ich mir die Durchführungspraxis solcher Experimente ansehe. Dass es dabei nicht reihenweise den Experimentatoren das Licht ausbläst, ist NUR der Zähigkeit des Dosenmetalls zu verdanken. --Grottenolm23:32, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Künstlername gesucht
Barach? Banach?
Wer entwarf die erste deutsche Nachkriegsbriefmarke?
Einen weiteren Treffer gibt es bei GoogleBooks, auch mit Gerd Barach. Die alten Quellen mit R, die neueren mit N.
Vielleicht ist er in einem Künstlerlexikon beschrieben? Gruss --Nightflyer20:36, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die äußerst freundlichen, mit nahezu wissenschaftlicher Akribie arbeitenden Familienforscher haben herausgefunden, dass die Familiennamen Barach und Banach im Verhältnis 6:170 auftreten. Wenn auch noch die jüngeren auf n lauten, ist die Anfangswahrscheinlichkeit für Gerd Banach größer. my2cents. --Aalfons10:30, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer weiß, woher es ihn 45 nach Berlin spülte. Hier ist auch noch ein Plakat von ihm, aussm DHM, gleich von 1945, der ist doch nicht „einfach so“ in Berlin gewesen. Vielleicht hat er ja in der Marketing-Abteilung des FDGB gearbeitet. Es gibt einen Schauspieler Manfred Banach, der in den 1950ern am Kleisttheater in FfO gespielt hat, künstlerische Familie, das? Manfred wurde 1928 in FfO geboren. Unter der Prämisse, dass GB gerade nicht aus Berlin stammte, vielleicht sein Sohn? Denn GB musste ja fertig ausgebildet sein und auch einiges an Berufspraxis aufzuweisen haben, um 1945 so zeichnen zu können. Da wird er wohl vor 1920 geboren sein, eher deutlichst davor. --Aalfons12:27, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ha-HAAAAAH! Familien-Hypothesen! Na gut! Dann sage: Es könnte sein, dass seine Familie aus (a) Lehmstädt (Wartheland), (b) Frankfurt (Oder) (Brandenburg) oder (c) Recklinghausen kam (dort gab es Banach laut dem Reichstelefonbuch 1942). DAMIT geht man jetzt in die entsprechenden Genealogielisten (ein Kommunikationsmedium von "geschlechtskranken Personen") und nach 2-5 Tagen hat man eine nachvollziehbare Lebensgeschichte (manchmal kommt auch noch der Name des Hausmädchens bei 'rum...). GRAUER SCHANKERnil nisi bene13:58, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Grauer Schlanker, äh, schlauer Kranker, schage vor, sich zunächst auf FfO zu konzentrieren. Lässt sich feststellen, auf welchen Vornamen der Banach von 1942 eingetragen ist? --Aalfons14:17, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu müsste ich Tentakel ausfahren zu jemandem, der das RTB als pdf hat. Wollen wir nicht erst die Michel-Antwort abwarten? Vielleicht sind da die Lebensdaten dabei. Oder will jemand zu Gerd einen Artikel schreiben? GEEZERnil nisi bene14:25, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hälst eigentlich auch du die Frage für beantwortet, oder hast du noch ernsthaft Einwände gegen n? Wenn NF noch bei diesem Kontrollratsexperten anruft, könnte es das doch gewesen sein. Wahrscheinlich schrub Banach Fraktur, der Russ verlas sich, und so kam das r in die Welt. --Aalfons14:51, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip Ja - da man aber Fehlschreibung und richtigen Namen im Web findet (und sonst nicht viel Biografisches), sollte man im Artikel eine solide Referenz angeben. Deshalb spekuliere ich noch auf die Michel-Antwort, weil die da vermutlich etwas in ihrer Datenbank haben. GEEZERnil nisi bene16:13, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
14.10. - drei Tage und Michel hat nichts von sich hören lassen. Das ist eher ein schlechtes Zeichen. Wenn sie bis Montagabend nicht antworten, sollte man sich Aalfons' ansprechendste Referenz heraussuchen und danach umbenennen. GEEZERnil nisi bene18:35, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie heißt noch die Webseite, bei der man einen (Lieblings-) Autor eingibt und in einem hübschen Cluster ähnliche Autoren genannt bekommt, die einen ebenfalls interessieren könnten? Muchas gracias, --Φ21:10, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du könntest auch einfach bei Amazon unter "Leser, die dieses Buch gekauft haben, kauften auch ..." gucken. Das geben die bei jedem Buch an, das man anschaut. --Kersti00:36, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Facebook in einem "Kommentar" Account-Namen verlinken und denen eine andere Überschrift geben, z.B. "Laura" statt "Laura Schmidt"
Die Oxidation ist ja die Abgabe von Elektronen … das ist ja klar, aber unser Chemielehrer meint, dass bei der Reaktion von Kohlenstoff mit Sauerstoff (=CO2) keine Oxidation nach dieser Definition stattfinde, es sei ja eine polare Atombindung … wie sollte man dafür die Definition anpassen? Bin völlig ratlos. -- ianusius: (↔Diskussion) 06:19, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich dein Problem richtig verstehe, dann sprichst du bei der Oxidation von einer ionischen Bindung, während dein Lehrer vermutlich meint, dass beim Kohlenstoff eine andere Bindung auftritt, siehe Chemische Bindung.
<KREISCH>DasSonnegeflechtIstWarmAllesWirdGut> Die Oxidationszahl Nox (auch Oxidationsstufe, Oxidationswert, elektrochemische Wertigkeit) gibt an, wie viele Elementarladungen ein Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen bzw. abgegeben hätte, wenn alle Nachbaratome mit ihren gemeinsamen Elektronenpaaren entfernt würden. Sie entspricht somit der hypothetischen Ionenladung eines Atoms in einem Molekül bzw. der tatsächlichen Ladung einatomiger Ionen.[1]</KREISCH/DasSonnegeflechtIstWarmAllesWirdGut> GEEZERnil nisi bene09:30, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Brrrr, Grauer, brrrr! Sei nett zu Deinem Blutdruck – cool down. Ich möchte noch länger Deine famosen Beiträge hier sehen dürfen. :-) --Geri, ✉12:24, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In einem Katastrophen Film ( wir bekommen eine neue Eiszeit....) sprachen 2 Wissenschaftler miteinander und der eine meinte:" Wenn es so weiter geht, sind wir übermorgen bei "absolut null" !" Darauf hin geriet der andere leicht in Panik!
Bei der normalen Gradzahl "0" bräuchte man doch nicht in Panik geraten!? Ich würde mich freuen, wenn mir einer weiter helfen könnte!
+1 Das sind keine Wissenschaftler, die für Wissenschaft bezahlt werden (es ist ein Riesenaufwand auf "absolut null" zu kommen!) - das sind Schauspieler, die für Dramatik und Emotionen entlohnt werden. ;-) GEEZERnil nisi bene10:16, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
„es ist ein Riesenaufwand“? Ist es nicht sogar prinzipiell unmöglich? Weil dann müsste doch etwas noch weniger Energie haben, das dann von meinem Versuchsobjekt Energie abzieht. Aber auch schon nur nahe dran zu kommen ist ein Riesenaufwand, stimmt. --Geri, ✉13:00, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach derzeitiger Kenntnis JA: The laws of thermodynamics state that absolute zero cannot be reached using only thermodynamic means. Aber ... wer weiss? "Natürlicherweise" wurde etwa 1 Kelvin beobachtet, mit Einbringung von Menschen ist man im pico-Kelvin-Bereich. GEEZERnil nisi bene13:42, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur kleine Korrektur: Wissenschaftler denken inzwischen in Kelvin (ohne Grad). Der Ausdruck Grad Kelvin ist veraltet und würde, falls hier Schüler mitlesen, sicher als Fehler angerechnet. --Entzücklopädie10:27, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir reden ja von Wissenschaftlern im Film. Echte Wissenschaftler sind in diesem Zusammenhang komplett egal. Und die im Film denken in Grad Kelvin ;-) -- southpark11:42, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal DANKE für die schnelle Resonanz!
Leider habe ich jetzt, durch die Antworten, zwei weitere Fragen die ich mir stelle.
1. Habe ich das richtig verstanden, das man, statt 0 Grad, 0 Kelvin sagt?
2. Ist es möglich, das wir, hier auf Erden, auf natürliche Weise, -273 Grad erreichen können?
Ich bedanke mich wiederum dafür, das Ihr mich ein bische schlauer macht! LG Prue (nicht signierter Beitrag vonPrue00069 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 13. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Zu 1 Nein. 0 Grad bedeutet (in Europa) im allgemeinen 0 Grad Celsius = 273,15 Kelvin. (In Amerika z.B. ist die gebräuchliche Temperatureinheit Grad Fahrenheit).
Zu 2 Nein. 0K zu erreichen ist prinzipiell nicht möglich - man kommt aber nahe dran.
1. Man sagt nicht "null Grad Kelvin", sondern "null Kelvin", richtig. "null Grad Celsius" wären "273,15 Kelvin".
2. Der englische Artikel (en:Absolute zero#Very low temperatures) sagt dazu etwas. Der absolute Nullpunkt ist unerreichbar, aber im Labor kann man mittlerweile Temperaturen von unter 100 Picokelvin erreichen. Auf natürliche Weise kann man diese Temperatur nicht mal annähernd erreichen. Der sonnenferne Pluto ist im Mittel 44 K warm. Solange die Sonne nicht verlöscht, dürften Temperaturen niedriger als die am Kältepol (ca -90 °C) nicht großartig zu untertreffen sein (und mit "nicht großartig" meine ich, dass man sicher Ereignisse konstruieren kann, in denen die Temperatur auf -100 °C oder -120 °C fällt, aber -200 °C ist ziemlich undenkbar [wenn sich die Welt so geändert hat, dass das möglich wäre, dann dürften nicht mehr viele Menschen übrig sein, die sich darüber noch Sorgen machen können]).
Warum werden keine Neubauten im Stil von Altbauten gebaut?
Es gibt ohne Zweifel viele schöne Neubauten. Ich und viele Menschen aus meinem Bekanntenkreis finden Altbauten aber meistens schöner als die Mehrzahl der Neubauten, v. a. im Innenstadtbereich von Großstädten. Ich frage mich also: Warum werden routinemäßig keine Häuser mehr in dem Stil wie vor 100 Jahren gebaut? Der Stuck und die Verzierungen an der Aussenfassade waren damals schon Massenware und haben keinen hohen materiellen Wert.
Bei der Deckenhöhe ist klar, dass das Bauen billiger ist, je niedriger die Deckenhöhe ist. Meistens ist in Neubauten ja auch die Deckenhöhe geringer als in Altbauten. Allerdings stand auch schon zur Jahrhundertwende in den Arbeiterquartieren nur sehr wenig Geld zur Verfügung. Trotzdem hat man sich damals - auch in den ärmsten Arbeiterbezirken (wie z.B. Berlin-Kreuzberg) eine höhere Deckenhöhe als in den meisten heutigen Neubauten "geleistet".
Manchmal kommt es mir so vor, als hätte die Bauindustrie das Bauen schöner Mehrfamilienhäuser im Laufe der Jahrhunderte "verlernt"... Wie kommt das? --Janden00711:20, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Wohngebäude, aber VeranschaulichungBezüglich der Etagenhöhen hast Du Dir die Hauptantwort bereits selbst gegeben: Kostengründe bei den Bauherren. In Bebauungsplänen werden zudem häufig Gebäudehöhen festgesetzt, die die heute üblichen Raumhöhen aufgreifen; würde jemand darin plötzlich 4 m (brutto) hohe Etagen planen, käme er nur noch auf (z.B.) zweieinhab statt drei Geschosse. Und sooo preiswert ist von einem Fachbetrieb ausgeführter Stuck, anders als der aus dem Baumarkt, auch nicht.
Ich weiß außerdem von zahlreichen Architekten und Stadtplanern, dass sie „historisierende Neubauten“ alles andere als ästhetisch finden; zudem wollen viele von ihnen ja auch gerne ihren eigenen, unverwechselbaren Stil kreieren (wobei leider häufig ziemliche Einheitssoße herauskommt), oder sie folgen bestimmten aktuellen Trends (hier in HH seit längerem bspw. „maritime Elemente“ wie Bullaugen, schiffsrumpfähnliche Dächer, Rotklinkerfassaden u.ä. [siehe rechts]). --WwwurmMien Klönschnack11:31, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
früher gab es einen Stadtbaumeister der auf die Empfindung der damaligen Kunst Rücksicht nehmen musste. Da gab es einige Architekten die Selbstmord begangen, weil sie die Kritik nicht vertrugen. Es gibt auch keine Richtlinien für eine Ästhetisches Wohlfühlerlebnis -> siehe auch Stadtmorphologie --80.108.60.15811:37, 11. Okt. 2011 (CEST) ein mit mir befreundeter Baumeister erklärte mir während eines BierRituals, dass eine richtige Zierfassade heute ungefähr genau so viel kostet wie ein ganzes Haus.[Beantworten]
aber aus eigener Erfahrung: hatte einem Freund geholfen bei seinem Miethaus den Dachstuhl für Ihn auszubauen. Monsterprojekt! Sehr verwinkelt, 3-geschossig 270qm Nutzfläche 70qm Terrasse. Fazit: Je verwinkelter etwas ist, umso teurer, aufwendiger und dadurch Zeitaufwendiger wird es. --80.108.60.15811:46, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soll die Toilette auch auf der halben Treppe sein oder ist so viel Detailtreue am historischen Vorbild dann doch nicht nötig? Es haben sich einfach die Ansprüche geändert. Was bringen zum Beispiel hohe Räume, wo die Wärme im Winter unter der Decke klebt und man so jede Menge Heizleistung verschwendet? Da kommt dann direkt die Klage, dass die Nebenkosten zu hoch wären. Auch werden heute meist hellere Räume mit mehr Glasflächen als angenehmer empfunden.
Hinzu kommt, wie vom Wattwurm bereits ausgeführt, dass das auch einfach nur kitschig aussieht, wenn man das heute versucht im historischen Stil nachzubauen. Das hat den Charme eines Disneylands bzw. wie als wenn Japaner oder Chinesen eine mittelalterliche deutsche Stadt kopieren. Denn hinter der Fassade soll es natürlich dann schon modern sein (vielleicht noch mit Aufzug, weil durch die hohen Geschosshöhen die Treppen zu mühsam sind, ...). Jede Zeit hat ihre Bauwerke. Denn der größte Teil, den wir heute als historisch schön ansehen, war damals auch einfach nur modern und Stand der Technik und nicht irgendwie bemüht, historische Vorlagen zu kopieren. --Entzücklopädie11:52, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Solche werden schon gebaut, Beispiele aus Berlin findest du in: Haubrich/Siedler Unzeitgemäß - Traditionelle Architektur in Berlin, Berlin Edition, ISBN 978-3-8148-0075-2 (furchtbar aber Liebhaber gibts ja für die absonderlichsten Dinge) (nicht signierter Beitrag vonMatthiasberlin (Diskussion | Beiträge) --Wwwurm)
nah ja. Bin selber aus der Kaiserstadt Wien und mir gefallen unsere Gebäude sehr gut. Auch die Wohnungen sind top. Wohnte mal in einem wunderschönen Palais mit Sternparkett, reichlich gezierten Decken und 5m hohen Räumen auf 200qm. Diese Wohnqualität ist schon sehr angenehm und auch heute noch TOP. Wobei ich mir auch ganz moderne Lofts und dergleichen sehr gut gefallen. Was mich speziell stört sind Konzeptlose Wohnsilos ohne Flair. In erster Linie ist es aber heute eine Frage des Preises. Leider, wohlgemerkt. --80.108.60.15813:44, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur am Wohnwert alleine kann es ja nicht liegen: sonst wären halb- und gutsanierte Altbauten nicht so unglaublich beliebt auf dem Wohnungsmarkt. Vermutlich eine Stil- und Kostenfrage. Bauen mit den damaligen Methoden ist heute prohibitiv teuer. Mit modernen Methoden aber etwas bauen, was dann oberflächlich wie ein Altbau aussieht, schwankt im Ergebnis zwischen Kitsch und Disneyland. Natürlich geht es auch liebevoller: aber dann wird es wieder sehr teuer. Gerade in diversen deutschen Innenstädten in denen neu gebaut wird (Dresden, Frankfurt, Potsdam) kann man den epischen Schlachten zwischen Stadtverwaltungen (alles soll so chinesenfreundlich wie möglich aussehen) und Investoren (Hauptsache viel vermietbarer Raum, der darf dann auch gerne würfelförmig grau sein) zusehen durch den sich die Architekten dann durchlavieren müssen. -- southpark13:47, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
So, jetzt hab ich es! Der ganz große Schnitt zur Architektur war sicher die Zerstörungswut im 2 WK. Hernach hatte man auch nicht so viel Geld um die zerstörten Fassaden zu erneuern. Man dachte dann auch anders. Vielleicht besinnt man sich wieder zum "Schönen, Wahren und Guten" ^^ --80.108.60.15814:08, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht die ganze Wahrheit, man hat nämlich sogar von den nicht zerstörten Fassaden den Stuck abgehauen und dafür sogar noch Prämien bezahlt (in Berlin z. B., und ich meine auch in Wien). --AndreasPraefcke14:33, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Problem dabei ist, dass man sich in schlechtem Standard-Historismus immer noch lebenswert einrichten kann, während schlechte Moderne schnell (für mich zumindest) unerträglich wird. Und die Handvoll guter Bauten der klassischen Moderne pro Bundesland wiegen die tausenden lieblosen Betonkisten eben nicht auf... --AndreasPraefcke14:44, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
seinerzeit sehr umstrittenes Gebäude von Adolf Loos im Herzen Wiens
Zu Trotzdem hat man sich damals - auch in den ärmsten Arbeiterbezirken (wie z.B. Berlin-Kreuzberg) eine höhere Deckenhöhe als in den meisten heutigen Neubauten "geleistet". Schon, aber sind in einem Raum, in dem man heute allein bis höchstens zu zweit schläft, damals 10 Leute untergebracht gewesen, und eine nichtelektrische Beleuchtung hat auch noch Luft verbraucht. --AndreasPraefcke14:33, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann im neuen Stil ebenso schön bauen, wie historische Gebäude häßlich sein können. Die Vorstellung, daß historischer Baustil automatisch zu schönen Gebäuden führt, entspringt einem rein nostalgischen Irrtum. Fakt ist jedoch, daß historische Bauten auf Basis anderer Grundvoraussetzungen geschaffen wurden als das für heutige Gebäude gilt, denn wir heute leben in Ländern, in denen der Bürger eine gewisse Verantwortung derjenigen erwarten kann, die für Zuteilung und Genehmigung von Neubauten verantwortlich sind. Früher waren Gebäude im Allgemeinen großzügiger angelegt als heute, man dachte nich in Kategorien wie Wärmedämmung, Heizleistung oder Wohnungszuteilungsindizes. Würde man heute Mietshäuser im Stil früherer Bauten bauen, dann würden die Bürger - und zwar völlig zu Recht - kritisieren, daß wieder mal nur Wohnraum für die Reichen geschaffen würde - denn eine Wohnung in einem Haus, das nach historischem Vorbild erbaut ist, ist für normale Mieter nicht zu bezahlen. Bauen ist letztendlich auch eine Sache der Finanzierung - und in Zeiten knapper Budgets ist der Kostenfaktor eben meistens entscheidend. Besondere Baustile kosten auch deutlich mehr Geld - und wenn es darum geht, einen besonderen Stil zu bekommen, oder alternativ n Wohnungen/Büros mehr hinzukriegen, dann gewinnt eben meistens das Preis/Leistungsverhältnis. Chiron McAnndra16:20, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab grad ein Bild von dem Haus gefunden, in dem ich aufgewachsen bin (auf dem Bild oben links). Das Haus war etwa von 1750 (ich glaub auf dem Tor stand 1758, bin mir aber nicht mehr sicher), und das hieß: kein fließend Wasser -> Eimergeschleppe morgens mittags abends, keine Zentralheizung -> Kohlengeschleppe im Winter, Plumpsklo auf der Pawlatsche -> immer Angst, dass die maroden Dielen irgendwann durchbrechen und man 4 Meter tief auf den Hof fällt, Waschküche ohne Waschmaschine -> Wäschegeschleppe zur Bleiche jede Woche, man war das anstrengend (obwohl ich aufgrund geringen Alters zum Glück immer nur Taschentücher waschen musste). Das ist jetzt vielleicht schon etwas arg exotisch, aber von vielen älteren Verwandten / Bekannten, die nach dem 2. Weltkrieg aufgewachsen sind, kenne ich diese Einstellung: je moderner, je komfortabler, die würden im Leben nicht freiwillig in einen Altbau ziehen, auch nicht in einen luxussanierten. --Centipede20:18, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die postmoderne Ideologie schlägt sich eben auch in der Architektur nieder. Wer heute etwas von gestern schön findet, gilt mal eben als reaktionär. Architekten freuen sich, wenn sie von der Politik Rückendeckung bekommen, um ihre Phantasien auszuleben. Man sehe sich mal den Potsdamer Platz in Berlin heute und vor hundert Jahren an. Künstlich, steril und ohne Charme. --Heute hirnfrei21:53, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also für Berlin muß man ein paar Unterscheidungen treffen. Was heute als "schön" empfunden wird, ist ja meist die Verkleidung des Hauses. Diese besteht jedoch meistens aus billigem Gipsstuck, Bleiglasimmitat, kaschiertem Pseudomarmor und glasierter Massenware an Keramik. Das dies heute kaum noch erhältlich ist, liegt ua. an mehreren Brüchen in der Baugeschichte. So fand das Baugeschehen, was seit den Gründerzeiten Mitter 1860er herschte ein Ende 1897, wo strengere Regeln auch die Vielfalt an Baustilen eingrenzte. Genauso beendete der Erste Weltkrieg eine Epoche, und 1926 wurde mit dem Verbot der Hofbebauung der "neuen" Architektur der Wohnvereine, Werkssiedlungen, Bauhaus und Co der Weg geebnet, der 1933 einen Bruch durch den Ausschluss jüdischer Architekten und 1939 durch den Zweiten Weltkrieg fand. Das man heute so vieles als "schön" betrachtet, hat auch damit zu tun, das nach 1945 die halbe Innenstadt in Trümmern lag oder beschädigt war. Da wurde abgerissen, was "hässlich" war, nicht wieder aufgebaut, oder durch Elemente aus beschädigten Häusern zusammengefügt. Wenn man natürlich dieses alte Hässliche nicht kennt, verbindet man eher alt mit schön. Vom morbiden Charme des Vergangenen ganz abgesehen, der schon immer herschte. Eine Stadt lebt aber vom Wandel, und auch die heute als schön empfundenen Gründerzeithäuser waren architektonische Bulldozer. So wurde zwischen 1850 und 1900 in der Berliner Innenstadt genausoviel abgerissen, wie der 2.WK zerstörte... Das seit 1925 anders gebaut wird liegt an der Moderne, den Vorschriften, aber auch dem Profit. Wie kann man Grundbesitz möglichst effektiv zur Erzielung von Mieten nutzen? Das waren Anforderungen, welche eine neue Generation Architekten hervorbrachte, und das deren Werk grundsätzlich häßlich ist, stimmt genausowenig wie Gründerzeit gleich schön ist.Oliver S.Y.22:05, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit "Schönheit" als Kategorie kommt man hier in der Tat nicht weit, aber so gestrig und unfähig sind die "normalen Leute" auch nicht, wie so mancher Architekt es gerne hätte... Ich rede lieber von "Lebendigkeit" und "menschlichem Maßstab". Und da ist in der Tat ein Justizpalast von 1870 auch nicht besser als ein Supermarkt von heute. In den 1980er Jahren kam ja plötzlich neben der Postmoderne und Nostalgiewelle auch eine Rückbesinnung auf menschliche, lebendige Städte auch in Buch und Film durch so unterschiedliche Leute wie Dieter Wieland („Grün kaputt“) oder Hans Koepf („Stadtbaukunst. Stadterhaltung - Stadtgestaltung - Stadterneuerung“), aber das gab es in Deutschland sogar schon früher bei Wolf Jobst Siedler („Die gemordete Stadt, 1964). Selbst in die DDR ist diese Welle geschwappt (siehe der Brühl (Chemnitz) im Vergleich zu früheren Fußgängerzonenprojekten). Der "gesunde Menschenverstand" ist also in diesem Bereich nicht nur eine Stammtischparole, sondern wird durchaus auch ernsthaft in der städtebaulichen Diskussion vertreten.--AndreasPraefcke22:36, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein kleiner, aber wichtiger Gedanke fehlt noch in der Diskussion: der Unterschied von den historischen Häusern damals und heute. Wenn man mal in unsanierte Stadt-Häuser kommt, sieht man auch im Dach die Stuben der Dienstboten, die ohne Dämmung in Holzverschlägen gelebt haben. In Regensburg waren die mittelalterlichen Häuser noch in den 1950er Jahren deshalb so unbeliebt, weil in den Wohnungen Großfamilien mit über 10 Personen gelebt haben, in denen heute Paare wohnen. Auch auf Bauernhöfen waren die Verhältnisse beengt, in den Stuben unter der Ofenbank waren noch die Hühner. Unsere Ansprüche an Wohnraum gehen nur schwer mit einer Architektur, die vor allem für Reiche gemacht ist. Bei uns haben heute auch Hartzer Wohnungsgrößen, die vor 100 Jahren nur Schwerreiche hatten (das ist auch gut so).--195.200.70.4512:07, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Themen bezüglich der Bundes- bzw. Staatstrojaner veranlassen mich zu folgender Frage. Nehmen wir mal an, ich baue mir ein Virus, das ich jedoch nicht verbreite; daher wird seine Signatur keinem Anti-Viren-Programm bekannt sein. Dann baue ich auf dem Rechner eine Falle, die dafür sorgt, daß jemand, der ohne meine Zustimmung auf meinen Rechner zugreift, sich diesen Virus einfängt. Trojaner und Viren zu verbreiten ist ja strafbar. Wenn nun durch dieses Programm andere Daten geschädigt werden und derjenige, der in meinen Rechner eingebrochen ist, das Virus ggf auch anderswo weiterverbreitet hat, würde das dennoch juristisch gesehen auf mich zurückfallen? Es geht mir hier nicht um technische Möglichkeiten, sondern allein um die rechtliche Situation, die eintreten würde, wenn ggf das Netz einer Behörde down geht, nur weil irgendein Ermittler versucht hat, einen Staatstrojaner zu installieren und sich der Auszuspähende technisch erfolgreich verteidigt. Chiron McAnndra17:11, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
in der b.rep.deut ist das tragen von „verteidigungswaffen“ (z B gasmaske, t-schutz, ...) bei demonstrationen dem demonstranten nicht gestattet... also wird wohl auch der widerstand gegen den pindestrojaner unerlaubt sein... oder was war die frage? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hättest dann den Virus nicht abgewehrt, sondern denjenigen "bestraft", der den Einbruch versucht hat. Mal auf die reale Welt übertragen:
In Deinem Safe bewahrst Du neben Deinen Wertsachen auch eine offene Kultur der Lungenpest auf. Du selbst weisst das und öffnest ihn nur mit Gasmaske. Ein möglicher Safeknacker würde sich aber infizieren. Und alle Leute die er trifft ebenso. Bist Du dann an deren Krankheit schuld? Ich würde sagen ja. --Optimum17:50, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier liegt eine etwas naive Sicht auf Trojaner oder grundsätzlich Computer zu Grunde. Im Gegensatz zum Film, bei denen Daten immer mehr oder weniger durch Rohrleitungssysteme laufen und die Beteiligten - am besten um die Wette - Kommandos auf Tastaturen einhacken und der schnellere gewinnt, sieht das in der Realität doch wesentlich nüchterner aus. Nur weil bei dir ein Trojaner installiert wird, heißt das noch lange nicht, dass du gleich eine Gegeninfektion starten könntest.
Das erste Problem ist überhaupt erstmal zu erkennen, dass ein Trojaner da ist. Der Sinn eines Trojaners ist ja, dass du ihn nicht bemerkst. Bevor du also irgendeine Gegenaktion starten könntest, müsstest du ersteinmal erkennen, dass ein Trojaner da ist, was er macht, ob und wie man das ggf. für eine Reaktion ausnutzen kann. Nehmen wir z. B. den gerade bekannt gewordenen Staatstrojaner: Der macht offenbar Screenshots und ist in der Lage, Skype-Gespräche zu protokollieren. Er schickt also an seinen Server irgendwelche JPEG-Files und vielleicht MP3-Dateien o. ä. Selbst wenn du das bemerkt hast und weißt, wie er Kontakt aufnimmt, dann ist es immer noch schwer, darüber eine Infektion der Gegenseite durchzuführen. Du müsstest hier Vermutungen anstellen, mit welchen Programmen diese Daten dort ausgewertet werden und eine Sicherheitslücke finden, die z. B. durch Pufferüberlauf eine Ausführung von eingebettetem Code ermöglicht. Das ist alles andere als trivial und es bringt nur etwas, wenn du der einzige bist, der diese Lücke kennt, so dass sie durch den Hersteller nicht gefixt wird.
Man könnte natürlich überlegen, schon bei der Installation des Trojaners zurückzuschlagen. Nur dazu müsste man wissen, wie er auf den Rechner kommt und ob und wie man dort ggf. zurückschlagen kann. Nehmen wir den gerade bekannt gewordenen Fall, dass der Trojaner bei einer Zollkontrolle am Flughafen aufgespielt wird. Da reicht es, wenn der Beamte einen einmal zu verwendenen USB-Stick anschließt und die darauf enthaltene Installationsdatei ausführt. Wenn der USB-Stick danach entsorgt wird oder einfach vorm nächsten Einsatz formatiert, dann kannst du überhaupt nicht zurückschlagen. Gleiches gilt, wenn der Trojaner als Mailanhang kommt (in der Hoffnung, dass du blöd genug bist, ihn zu öffnen) oder aber wenn bei deinem Internetprovider deine Downloads manipuliert werden, so dass sie den Schadcode enthalten. Da hast du überhaupt keine Reaktionsmöglichkeit.
Insoweit ist die Vorstellung, man könnte einfach irgendwie zurückschlagen, völlig naiv. Da lohnt es auch nicht, über irgendwelche rechtlichen Hintergründe zu spekulieren, weil überhaupt nicht schlüssig darlegbar ist, wie diese Gegeninfektion ablaufen soll. Ohne Kenntnis der konkreten Umstände ist eine rechtliche Bewertung prinzipiell nie möglich. --Entzücklopädie18:35, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
so ähnlich. Es ist das Spiel der Kräfteverteilung. Wenn jemand eine neue Waffe macht, dann will sie der Gegner auch oder was besseres und will sich aber zugleich mit einer Rüstung dagegen wappnen. Sind zwei Begriffe die zusammen gehören. Hab ich noch aus der Munitionskunde im Kopf. Sorry. my head feels like a frisbee --80.108.60.15806:14, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um mal die eigentliche Frage zu beantworten: Chiron, wenn Du eine Falle mit einem Trojaner bestückst, dann verbreitest Du den Trojaner. Sieh es mal so: Wenn ein Fleischer ständig beklaut wird, und deshalb das verführerischste Prachtstück seiner Auslage mit Rattengift versetzt... Dann ist er eben ein Giftmörder. Auch dann, wenn es ein Dieb ist, dem er heimtückisch das Gift beibringt. Aus ähnlichen Gründen darf man Geschäfte nicht über Nacht mit Sprengfallen sichern.
Dass einer eine Regel verletzt, macht ihn nicht zum Freiwild für jeden beliebigen Angriff. Das ist übrigens eine Erkenntnis, die üblicherweise schon im Vorschulalter... :-) --Pyrometer07:14, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es in Deutschland bereits ein Programm mit dem der Staat Festplatten Online durchsuchen und Internetverkehr kontrollieren kann und darf???
Ist So was nur geplant oder bereits aktuelle Realität? Warum kann der Staat heute eigentlich PC kontrollieren und Post darf der Staat nicht lesen? War das nicht mal Gleichgestellt d.h. wurde nicht mal geurteilt das Briefe und E-Mails glichen Schutz genießen? Von wem eigentlich?!? Was ist aus unserem Brief-Post-und Fernmeldegeheimnis geworden? Was ist mit Privatsphäre? Ist das Grundgesetzt überhaupt noch das Papier wert auf dem es geschrieben steht?
Mir wurde kürzlich mehrfach mitgeteilt vom System (ich habe XP) das auf meiner Festplatte „möglicherweise verbotene Inhalte entdeckt wurden“. Wer verschickt solche Nachrichten? Wie kommt das auf meinen PC, ich meine diese Mitteilung?
Reicht mein Kaspersky Internet Security noch????
Ich hatte auch bereits mal früher mehrfach solche Meldungen. Ich sollte dann aber ein bestimmtes Programm für 36 € erwerben. Angeblich waren meine eigenen Digitalbilder Kinderpornografisch und bei nichterwerb werde ich angezeigt! Wörtlich, "wir müssen sonst Rechtliche Schritte gegen Sie in Erwägung ziehen"!!! Ich weiß aber genau was ich fotografiert hatte und würde so dann auch so was nicht ungeschützt unter Eigene Bilder – Album abspeichern.
Das ist zwischen 2006 und 2007 mehrfach passiert. Ich hatte eine Biohazard – Warnung am Schirm mit dem Symbol für Biowaffen, und konnte nicht mehr arbeiten. Die Daten waren nicht mehr übertragbar via. USB! Auch da sollte ich ein Schutzprogramm erwerben. Ein angebliches Schutzprogramm aus dem Internet ohne Einwilligung installiert konnte nicht mehr entfernt werden. Systemsteuerung – Software – konnte langsam nach Stunden erreicht werden aber nicht mehr deinstalliert werden. Nach dem Neustart war das wieder da.
Wem ist so eine Virtuelle Schutzgelderpressung noch unterlaufen?
Wem wurde da noch Geld abverlangt für entfernen und deinstallier eines Programms?
Ich habe das versucht an info@bka.de zu leiten mit Bildschirmausdruck.
Wie kann man überhaupt jemanden etwas auf die Festplatte installieren? Wer haftet dann für Verbotene Inhalte wenn man etwas auf der Festplatte hat was man aber selbst nicht bemerkt haben kann???? Ist das sogenannte Besitzstrafrecht (hier Virtuell) Menschenrechtswidrig??? (nicht signierter Beitrag von217.229.175.183 (Diskussion) 22:44, 11. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Wäre es eine allzu große Zumutung, wenn du erstmal in irgendeine Zeitung oder auf irgendein Newsportal schaust, bevor du Fragen stellst, von denen einige da derzeit täglich beantwortet werden? --Eike22:49, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Entzücklopädie - ich sehe keinen Bezug zwischen Deinem Link in die Strafprozessordnung und meiner Frage - dies hier ist nicht Delphi, sondern die Auskunft - also bitte mit Erklärung. Auch der Hinweis auf die Scareware macht keinen Sinn, da ich nicht vor habe, die Schadprogramme, die sich die Gegenseite möglicherweise eingefangen hat, in irgendeiner Weise gewinnbringend auszunutzen.
@Eike - wäre es eine allzugroße Zumutung für Dich, wenn Du Dich auf die Fragestellung beschränkst und - falls Du dazu nichts beizutragen weisst - einfach mal gar nichts tust?
@Pyrometer - wenn Du eine Falle mit einem Trojaner bestückst, dann verbreitest Du den Trojaner - aha - und daß ich niemanden dazu eingeladen habe, in meinen Rechner einzubrechen, zählt gar nichts? Muß man dazu erst ein Tor sperrangelweit aufmachen und ein Schild hinkleben "Betreten auf eigene Gefahr"? Demnächst werden Hausbesitzer noch von Einbrechern verklagt, wenn die abends nicht aufgeräumt haben und sich der "arme" Einbrecher an einer nicht ordnungsgemäßt weggekehrten Glasscherbe verletzt hat?
Ich habe - durch die Einrückung erkennbar - nicht auf dich, sondern auf 217.229.175.183 reagiert. Dass der deine Frage "gekapert" hat, find ich auch nicht so dolle. (Dementsprechend hättest du vielleicht lieber weiter oben in "deinem" Absatz auf die reagieren sollen, die tatsächlich dir geantwortet haben.) --Eike11:47, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Chiron, der Einbrecher darf Dich tatsächlich verklagen, wenn Du eine Falle (zum Beispiel eine Selbstschussanlage) baust. Es ist die böse Absicht, die den Unterschied zu einer unabsichtlichen Glasscherbe macht. Selbst ein Schild "Betreten auf eigene Gefahr" macht Fallen nicht legal. Du darfst einen Einbrecher festnehmen, und dabei auch so viel Gewalt (unmittelbaren Zwang) anwenden, wie zwingend nötig (und verhältnismäßig) ist. Mehr nicht.
Im übrigen ist die Platzierung eines (gesetzeskonformen) Trojaners gar nicht rechtswidrig, falls eine entsprechende richterliche Anordnung vorliegt. Du kannst den Trojaner zwar abwehren, aber Gegenmaßnahmen stehen auf einem neuen Blatt. Das ist genau so, wie die meisten Leute es schon im Kindergarten lernen: Wenn Kind A dem Kind B Sand in die Augen wirft, dann hat B keinen Freifahrschein, dem A im Gegenzug auch Sand in die Augen zu werfen. Und ganz besonders hat B kein Recht, auch noch alle Freunde von A anzugreifen. --09:05, 14. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von89.204.152.53 (Diskussion) )
erklär das doch mal denen, die auf solche Ideen kommen - die Befürworter solcher Technologien haben dann nämlich anscheinend gelernt, daß es ok ist, allen anderen Kindern Sand in die Augen zu werfen, die man verdächtigt, oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht leiden kann, um dann sofort nach einer Kindergärtnerin zu brüllen, wenn sich ihre Opfer zur Wehr setzen. Du hast insofern schon recht, daß ich weder im Kindergarten, noch anderswo danach die Lektionen, wie man ein braver unterwürfiger Untertan wird, gelernt habe. Das Szenario mit dem Einbrecher, den man "mit angemessenen Mitteln" festnehmen darf, ist im Übrigen unsinnig - ich bin kein Hellseher und kann daher nicht wissen, was jemand, der sich ungebeten Zutritt zu meiner Wohnung verschafft, mit sich führt. Ich kann also weder wissen, ob er lediglich einen Dietrich dabei hat, eine oder mehrere automatische Schnellfeuerwaffen, ob er alleine ist oder sich im Dunkeln ggf noch Kumpels von ihm rumdrücken. Nur ein vollkommener Idiot würde einen Einbrecher, den er bei sich daheim erwischt, festnehmen, indem er ihn einfach so zu Überwältigen versucht, als seien Einbrecher immer faire Leute, die sich an die Regeln halten, keine versteckten Waffen mit sich führen und sich brav geschlagen geben, wenn man ihnen das Unrecht ihres Handelns vor Augen führt. Als Bürger hab ich in jedem Fall das Recht, mein Leben als bedroht anzunehmen, wenn ich jemanden daheim erwische, der dort nichts zu suchen hat. Mein allererstes Interesse gilt demzufolge auch dem Schutz meines eigenen Lebens - und nicht dem Schutz des Lebens eines Einbrechers oder der Wahrung der Heile-Welt-Illusion einer Angemessenen-Verteidigungs-Vorstellung. Klar wollen sicherlich die meisten Einbrecher den Leuten nicht ans Leben - aber ebensowenig wie mir eine Bank einen Kredit auf einen ausgefüllten Lottoschein als Sicherheit geben wird, hab ich keine Lust, mein Leben in den Lotterietopf zu werfen, indem ich riskiere, daß gerade "mein" Einbrecher zu den skrupellosen oder risikofreudigen gehört, die sich nicht darum scheren, bei ihrem "Handwerk" zusätzlich auch noch mit illegalen Waffen erwischt zu werden und die lieber wegen viel zu wenig Beute einen Mord begehen, als sich schnappen zu lassen - selbst wenn die Chance 1.000.000 zu 1 stünde, daß sich der Einbrecher "angemessen" überwältigen ließe, wäre mir das Risiko noch viel zu hoch. Klar mag der Gesetzgeber eine solche Einstellung nicht - aber ehrlich gesagt ist mir mein Leben deutlich mehr wert als das, was der Gesetzgeber mag oder nicht mag und wenn ich auf dem Friedhof liege, werde ich sicherlich keine Befriedigung daraus schöpfen, daß man "meinen" Einbrecher dafür schwerer bestraft als wenn er "nur" eingebrochen und geklaut hätte. Chiron McAnndra17:33, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, Deine ursprüngliche Frage zur Rechtslage bei der Verbreitung von Trojanern ist ausreichend beantwortet. Dass Dir diese Lage (und auch andere Rechtslagen) nicht gefallen, ist ohne Belang für dieses Forum. Da Du Dich aber nun mal in Länge geäußert hast, will ich Dir in aller Kürze das wichtigste antworten: Falls Du je in ein Land auswandern willst, dessen Justiz Deinen Vorstellungen von Recht näher kommt, würde ich eine Bitte um Fahrtkostenzuschuss mit alleräußerstem Wohlwollen prüfen. :-/ --Pyrometer13:39, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Medizinische Frage zum Staffelfinale von Breaking Bad
Hallo zusammen!
Montag früh deutscher Zeit lief das Finale der 4. Staffel der US-Thriller-Serie Breaking Bad, eine nebenbei gesagt höchst sehenswerte Serie! Hierzu bzw. zur Handlung der Episode hätte ich eine Frage: Es werden mittels einer Bombe, die unter einem Rollstuhl befestigt ist insgesamt 3 Personen (vermeintlich) getötet. Die Bombe detoniert in der Mitte eines max 15 Quadratmeter großen Raumes (normale Deckenhöhe), man sieht dann vom Flur aus, wie die geschlossene Tür des Raumes mit hoher Geschwindigkeit und samt einigem Staub "aus den Angeln" gegen die ca. 3m ebtfernte gegenüberliegende Wand fliegt. Danach kommt eines der Opfer normal aus dem Raum geschritten und arritiert seine Krawatte. Bei einem Kamaraschwenk sieht man dann, dass das Opfer Two-Face-ähnliche Verletzungen aus dem Batman-Film The Dark Knight hat: Seine rechte Gesichtshälfte ist zerstört: Das Auge ist weg, die komplette Backen-, Stirn- und Kieferhaut incl. darunter liegender Muskeln etc. sowie das Ohr ebenfalls, Teile des Unterkieferknochens und des Jochbeins sowie der Schädeldecke fehlen, das Gehirn liegt ca. 5 Quadratcentimeter frei, ist aber nicht erkennbar beschädigt.
Nun zu meiner Frage an sicher anwesende Mediziner etc.: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Opfer einer Bombendetonation mit derartigen Verletzungen normal aus dem Raum rausgeht, seine Krawatte arretiert und erst danach nach ca. 5 sec. (und "schöner" Nahaufnahme der Verletzungen) zusammenbricht? Geht das, oder sind da mit den Autoren die Gäule durchgegangen? Kann man soetwas überleben (es wird nicht explizit erwähnt, dass das Opfer gestorben ist)? Ich hoffe, ausreichend Angaben gemacht zu haben. Wer sich das auf den einschlägigen Seiten ansehen will: Breaking Bad, Staffel 4, Episode 13 "Face Off", ca. 10min vor Schluss. (Sehr passend btw^^)
Dass du dem auch nur eine Anfangswahrscheinlichkeit zubilligst. Geblutet hat es offenbar nicht? Wie der einäugige Mensch zur Tür gefunden hat, ist klar? Krawatte arretieren hat er zweiändig gemacht, also zufällig blieb der linke Arm dran, damit der Gag klappt? Mannmannmann. --Aalfons17:51, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich mag das Wort "Wahrscheinlichkeit" - sehr sogar, aber in diesem Fall ist es ein bissl fehl am Platze. Man hat praktisch keinen Pool von ähnlichen Vorgängen, um eine W. abzuschätzen.
Wie "wahrscheinlich" ist der Unfall von Phineas Gage (Explosion, aber draussen, Eisenstange, keine Krawatte, 1 Auge im Eimer) ? Ach ja: Und keine Kamera dabei...
Dass Schwerverletzte (im Schock) automatische Bewegungen machen (Rodney Dangerfield hat dauernd an seiner Krawatte rumgemacht - und trotzdem keinen Respekt bekommen...) ist nicht ungewöhnlich. Krass inszenierte Szene à la Bond, Batman oder Boxeraufstand würde ich sage ich hier. GEEZERnil nisi bene18:58, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zunächst mal: daß Opfer eines schwerwiegenden Unfalls mehr oder minder "normal" handeln, bedeutet nicht, daß sie kurz darauf zuzsammenbrechen und an den Folgen der Ereignisse sterben. Der Körper im Schock-Zustand zu oftmals erstaunlichen Dingen fähig. Ein schweres Trauma mir anschließendem Schockzustand führt (u.a.) dazu, daß Schmerkimpulse nicht weitergeleitet werden und in verletzten Körperpartien Mengen von Adrenalin ausgeschüttet werden, mit dem der Körper in der Lage ist, selbst unter widrigen Umständen noch zu funktionieren (was nicht notwendigerweise etwas zu tun hat mit planmäßigem Vorgehen).
Allerdings würde ich eine Frage eher an einen Physiker als an einen Mediziner stellen: wie eine Explosion dazu führen soll, daß ein Teil des Schädelknochens entfernt wird, ohne daß das darunterliegende Gehirn sichtbar beschädigt wird. Das Gehirn ist eines der am stärksten durchbluteten Organe im Körper - selbst kleine Verletzungen bluten stark - wenn da also dort nicht jede Menge Blut zu sehen ist, müßte das bedeuten, daß das Gehirn unverletzt ist. Der Schädel ist recht hart - das Gehirn dagegen sehr weich - ich wrde gern mal ein Modell dieses angeblichen Vorgangs sehen. Chiron McAnndra21:04, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Hinweis: Im englischen Wikipedia-Artikel zu entsprechender Folge ist auch ein Bild zu sehen. Und als noch kleinerer Hinweis an die ablehnende IP: doch, sehr sehenswert. Diese Szene repräsentiert nicht die Serie. Wenn mitunter auch sehr brutal, so hat diese Brutalität, im Gegensatz zu vielen anderen Filmen/Serien, doch ihre Berechtigung und ist alles andere als effekthascherisch. --Pilettes15:11, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Character wird spektakulär aus der Serie herausgeschrieben ... warum erinnert das an den Western mit den Massenszenen, bei dem am allerletzten Drehtag echte Patronen ausgegeben wurden...? GEEZERnil nisi bene15:50, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
bei dem am allerletzten Drehtag echte Patronen ausgegeben wurden - würden dann nicht alle Komparsen entweder auf den Hauptdarsteller oder auf den Regisseur zielen? Chiron McAnndra17:03, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mehrwertsteuer bei Behörden
Macht es für Behörden einen Unterschied, ob sie eine Rechnung für eine Leistung von jemandem bekommen, der nicht MwSt-pflichtig ist oder dies eben doch ist?
Ist für Behörden die MwSt. ein normaler durchlaufender Posten wie bei Firmen, oder sparen sie unter dem Strich Geld in Höhe von 19 %, wenn sie eine Leistung -sofern dies möglich ist- von jemanden erbringen lassen, der keine MwSt. berechnet/berechnen muss? - Anthony Nickelhaus
(Solang, bis jemand antwortet, der Ahnung vom Umsatzsteuerrecht hat): Ich kenne das Thema aus den ö-r Rundfunkanstalten, die ja der gleichen Situation unterliegen, und da macht es einen Unterschied. Allerdings wird das Problem hier soweit möglich auf die Vertragspartner übergeschoben. Honorare dort gelten als inklusive Mehrwertsteuer vereinbart. Für die Anstalt ist es dadurch kostenneutral, aber der umsatzsteuerpflichtige Auftragnehmer hat am Ende einfach weniger verdient, weil er 7 Prozent vom Honorar ans Finanzamt abführen muss. --Rudolph Buch19:11, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Stichwort lautet Vorsteuer. Jeder, der nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, zahlt letztlich die Umsatzsteuer. Behörden sind nicht unternehmerisch tätig, damit nicht vorsteuerabzugsberechtigt, also macht es für sie einen Unterschied. --84.172.9.23619:31, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die staatliche Behörde natürlich nicht nur auf ihren eigenen kurzfristigen Etatvorteil aus ist, sondern etwas mitdenken würde, müsste sie sich immer für den geringsten Preis exclusive Mwst. entscheiden, egal ob die Mwst. noch drauf kommt oder nicht. Wenn sie nämlich zusätzlich zum Nettopreis drauf kommt, zahlt die Behörde die Steuer an den Händler, der sie dann abführt - an den Staat. Das ist also für den Staat kostenneutral. --AndreasPraefcke23:31, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
MWSt kommt nicht "dem Staat" zugute, s. Gemeinschaftsteuer (Deutschland). Für eine Gemeinde ist es bestimmt nicht "kostenneutral", dass 2,2 % der MWSt an "die Gemeinden" zurückfließen. Allerdings wird eine Behörde auch so gut wie nie die Auswahl zwischen umsatzsteuerpflichtigen oder nicht umsatzsteuerpflichtigen Anbietern haben. --Vsop04:40, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die MwSt ist nur dann ein "durchlaufender Posten", wenn der Einkäufer das Produkt weiter verkauft und damit die MwSt auf den nächsten Kunden abwälzen kann. Im Endeffekt zahlt immer der Endverbraucher die ganze MwSt. Auch, wenn er eine Firma oder eine Behörde ist. Ein "Kriege ich für netto, weil ich Vorsteuer absetzen kann." ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn man das Produkt nicht verkauft, sondern verbraucht, hat man die MwSt bezahlt und ist auch ganz effektiv um diesen Betrag "ärmer". --Pyrometer09:40, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, da liegst du völlig falsch. Wenn ein Betrieb ein Produkt kauft, kann er die Vorsteuer abziehen, egal ob er es wieder verkauft oder verbraucht. (Es darf nur nicht privat entnommen werden.) Ansonsten würde die Umsatzsteuer als "Mehrwert"-Steuer auch überhaupt nicht funktionieren. --AndreasPraefcke10:05, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde aber mal eine ganz andere Frage stellen: Kann es überhaupt sein, dass jemand einer Behörde etwas mehrwertsteuerfrei anbieten kann? Wenn die Behörde als normaler Endverbraucher gilt, also nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, dann macht es gar keinen Unterschied, ob der Anbieter die Umsatzsteuer abziehen dürfte oder nicht. Er muss sie nämlich in beiden Fällen ausweisen und an das Finanzamt abführen, wie bei jedem normalen Endverbraucher auch, an den er etwas verkaufen würde. Dass jemand also der Behörde etwas mehrwertsteuerfrei anbietet, kann gar nicht sein. --Entzücklopädie10:41, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, das ist duchaus möglich und kommt sicher auch vor. Wer beispielsweise Umsätze < Freibetrag € 17.500 p. a. erzielt, ist nach der Kleinunternehmerregel von der Umsatzsteuerpflicht befreit. Ob er/sie trotzdem dafür optiert, ist eine Rechenaufgabe, die sich an dann einem möglichen Vorsteuerabzug und dem USt-Satz für verkaufte Produkte orientieren könnte .--Gwexter11:05, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja - zum Beispiel der Hobbymaler, dem ein Bild für den Gemeinderatssitzungssal abgekauft wird. Der Lehrer, der ein Honorar für einen Textbeitrag in der Gemeindechronik bekommt. Das Schulkind, das zur Amtseinführung des Bürgermeisters mit der Blockflöte musiziert... Häufigster Fall ist also, dass der Verkäufer oder Leistende normalerweise einen anderen Broterwerb hat und nur ausnahmsweise "auf Rechnung" arbeitet. In einem ganz anderem Bereich kann das umgedreht aber auch ein Nachteil sein: Wenn Du einen Gebrauchtwagen kaufst, siehst Du oft Hinweise wie "Mehrwertsteuer ausweisbar", weil es in diesem Fall für den gewerblichen Käufer ein Vorteil ist, wenn der Leistende eben kein Privatmann ist. --Rudolph Buch12:46, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Frage gestellt, weil Gerichte sehr oft Dolmetscher benötigen und in der letzten Zeit dazu übergegangen zu sein scheinen, eher vielleicht nicht hauptberufliche Übersetzer einzusetzen, die aufgrund ihrer geringeren Auslastung unter dem Freibetrag von € 17.500 p. a. und deshalb keine MwSt. in Rechnung stellen. Dann scheint es so zu sein, dass es zwar für den Staat als Ganzes keinen Unterschied macht, aber das Gericht sich aus dem ihm zugewiesenen Topf dann eine größere Anzahl von Dolmetschern (ein Fünftel mehr!) leisten kann, oder? - Anthony
Das könnte ein Grund sein, wer keine Steuern bezahlen muss, wird auch nicht versuchen müssen, sie sich erst einmal von seinem Kunden zu holen und hat deshalb einen Wettbewerbsvorteil. --Gwexter12:49, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Formal ja, aber soviel Budgeteffizienzdenken in unseren Justizverwaltungen? Käme mir eher erstaunlich vor, zumal es ja bedeuten würde, verwaltungsaufwendiger mit einer vergrößerten Zahl von Dienstleistern und bevorzugt mit "Hobby-Dolmetschern" arbeiten zu müssen. Klingt irgendwie nicht so naheliegend. Kann es andere Gründe geben? Vielleicht eine Dolmetscherliste, die zwingend durchrotiert werden muss und in die sich einfach immer mehr Leute eintragen lassen? Oder - wieder analog zu Rundfunkanstalten - die Angst, einzelne Dometscher könnten durch ständige Beauftragung zu "Scheinselbständigen" werden? --Rudolph Buch13:07, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Andreas: Danke für den Einspruch. Ich habe mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen, und muss einsehen, dass Du recht hast. :-) --Pyrometer09:58, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte man das bestrafen wollen? Das sieht doch offenbar so aus, als würden die Kinder in ihrer Freizeit "Penis" sagen - oh mein Gott. Vor allem: Was geht das einen Lehrer an?
Und ganz nebenbei: Bevor man sich als Lehrer die Blöße gibt, das mit irgendwelchen Strafarbeiten zu verbinden (3 Tage später gäbe es vermutlich dutzende dieser Videos von Schülern der Schule im Internet, wie sie "Penis" sagen - der Name des Lehrers würde dann gleich mitgenannt, da kannst du Gift nehmen - der Lehrer gräbt sich also nur selbst ein Loch), würde ich es eher einfach mal im Unterricht vor versammelter Klasse vorführen. :-) Der Effekt dürfte durchschlagender sein, wenn auch ebenfalls nicht unproblematisch ("spioniert den Schülern im Internet nach"). --Entzücklopädie19:35, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
zur Bestrafung >> So lange das Video neu drehen bis keiner mehr Flausen im Kopf hat. Das es als künstlerisches Jugendwerk später einmal Ihren Freundinnen gezeigt werden kann! --80.108.60.15806:20, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In diesem Artikel findet sich die Aussage: Zum Beispiel ist die Wignerfunktion eines quantenmechanischen Operator für ein Drehimpulsquadrat (L²) nicht identisch mit dem klassischen Operator, sondern enthält zusätzlich einen Term − 3h2/2, welchem dem nichtverschwindenden Drehimpuls des Grundzustands einer Bohrschen Umlaufbahn entspricht.
Jetzt meine Frage: Ich habe keine Idee, wie ich überhaupt L² berechnen soll, geschweige denn, wie ich an den zusätzlichen Term komme. Kann mir bitte jemand den Lösungsweg zumindest im groben skizzieren? SteMicha21:22, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frag doch Benutzer:Nbuechen, der hat es reingeschrieben. Allerdings auch nur angeblich übersetzt aus der englischen WP. Dort steht aber gar nicht wie bei uns fälschlich −3h2/2, sondern -3ħ2/2. Am besten fragst Du also den betreffenden Autor des englischen Artikels, zu finden über Wikiblame. --Grip9902:02, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach, ist das nach fast 20 Jahren immer noch in dem 12. Klasse-Mathebuch drin? Stand da zwischen völlig harmlosen Integralen als Übungsaufgabe. Integral sqrt(1-x²) ist ja noch mit Schülermitteln zu lösen, das von dir gewünschte Integral jedoch nur mit zwei "genialen" Substitutionsideen ("show steps" in Wolfram alpha). Unser Mathelehrer hat damals einen Mathe-Studenten um Rat gefragt, weil seine Kenntnisse zu eingerostet waren. -- Janka02:39, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich komm mit dem Editor nicht klar, deswegen nur ein paar Hinweise: Substitutiere x = 0,5*[exp(t) - exp(-t)]. Dann gilt Wurzel(x² + 1) + x = exp(t). Dann gilt dx/dt = Wurzel(x² + 1). Dann hat man ein Integral in t mit der Lösung 0,125exp(2t) + 0,5t – 0,125exp(-2t). Rücksubstitution x für t ergibt dann eine Lösung ohne Hyperbolicus nämlich 0,5*[Wurzel(x² + 1)*x + ln(x + Wurzel(x² + 1)]. Als Hausaufgabe ist das zu schwierig - ich mußte auch in meinen Unterlagen nachsehen.--Geometretos23:03, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist doch offensichtlich was man substituieren muss oder? Ich hab einfach substituiert. Dann benutzt man den trigonometrischen Pythagoras und muss einfach nur lösen (was Standard ist). Nun guckt man kurz nochmal in der Formelsammlung nach, dass ist bzw. und fertig ist.
Man lernt aus diesen Integralen folgendes: Wenn da sowas wie oder steht, dann so substituieren, dass man benutzen kann. Viel Spaß :-) --svebert22:03, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Heute sollte doch die Slovakai über den Euro Rettungsschirm abstimmen. Heute ist fast vorbei und ich find nirgendswo eine Meldung was nun rausgekommen ist. Stimmen die in der Slovakai Nachts ab, oder wird das Ergebnis verheimlicht um die Märkte nicht zu beunruhigen?--Jahood22:48, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Abstimmung muss gerade eben gelaufen sein, siehe spiegel.de. Ergebnis: Vertrauensvotum für die Regierung gescheitert, Rettungsschirm (vorübergehend) nicht angenommen. Es wird damit gerechnet, dass nach dem gescheiterten Vertrauensvotum die Abstimmung in einigen Tagen wiederholt wird und dann auch die oppositionellen Sozialdemokraten zustimmen werden (weil ja ihre Forderung nach Neuwahlen bzw. Neugestaltung der Regierung durch das Scheitern der bisherigen Regierung umgesetzt wurde). --Entzücklopädie22:51, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hätte das bringen sollen? Es stand in den letzten Tagen vor der Abstimmung kaum in Zweifel, dass - selbst ohne die Opposition - eine Mehrheit für die Ausweitung des Rettungsschirms stimmt. Das war den Medien dann aber zu langweilig und so fingen sie an, die absolute Mehrheit ("Kanzlermehrheit"), die bei Gesetzen völlig unnötig, sondern nur für die Wahl des Bundeskanzlers entscheidend ist, als Maßstab anzulegen (selbst die wurde ja durch die Koalition in der Abstimmung schlussendlich erreicht).
Das war ein sinnloser Medienhype bar jeder Grundlage (ich empfehle mal die Lektüre von Stefan Niggemeiers "Spiel, Spaß, Spannung, Spiegel Online"). So konnten sich aber die Medien ersparen, irgendwelche Fakten in diesem umfangreichen Werk zu recherchieren, sondern konnten es allein auf eine "spannende Abstimmung" zuspitzen. Ganz davon abgesehen, dass wenn die Opposition tatsächlich ein "Nein" angekündigt hätte, die Reihen der Koalition vermutlich noch eher geschlossen gewesen wären... --Entzücklopädie23:28, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht. Wenn die SPD ihr sofortiges "ja" nicht gleich angekündigt hätte, sondern die Regierung erst mal ein bisschen zappeln lassen hätte, hätte es m. E. schon sein können, das die panische FDP, Leute mit Gewissen wie Bosbach sowie Leute ohne jedes Verantwortungsgefühl wie die Krawallpolitiker von der CSU die Mehrheit zerstören oder doch unsicher machen, und ein paar Jungspunde in der CDU die Merkeldämmerung kommen sehen. Der Medienhype wäre noch stärker und vielleicht ein bisschen länger gewesen (weil die Abstimmung ein paar Mal verschoben worden wäre), und dann hören nach einiger Zeit die Politiker ja eben doch auf BILD & Co.. Ist natürlich rein taktisch gedacht und die SPD hätte sich beim Wähler vielleicht nicht gerade beliebt damit gemacht, obwohl ich da auch nicht so sicher bin, so unbeliebt wie die Regierung gerade ist. --AndreasPraefcke23:36, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die FDP hatte spätestens mit der Wahl in Berlin erkannt, dass ihr selbst Stammtischparolen nicht weiter helfen (sie hatten es ja genau mit Euro-Skepsis versucht). Die können im Moment überhaupt kein Interesse an einem Scheitern der Regierung haben und werden da alles Mögliche in Kauf nehmen, solange nur nicht gewählt werden muss. Und Merkeldämmerung in der CDU? Da ist doch gar keiner mehr da, dem irgendwas dämmern könnte. Die Partei ist doch personell völlig ausgezehrt. Welcher "Jungspund" sollte denn da irgendein Profil haben mit dem er Merkel entsorgen könnte? Mangels FDP würde doch ohnehin jede Machtoption für die CDU / CSU fehlen, selbst wenn dort einige auf Krawall gebügelt sind. Da könnte man doch nur hoffen, sich irgendwie in eine große Koalition zu retten. An einer solchen dürfte aber die SPD kaum Interesse haben. Beim letzten Versuch hatte sie sich dabei dermaßen marginalisiert...
Nene, diese Koalition wurschtelt noch zwei Jahre weiter, komme, was da wolle. Die wissen ganz genau, dass das ihre letzte Amtszeit ist und da will man keinen Tag leichtfertig verschenken. --Entzücklopädie00:00, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre sicher sehr schön, nur so kann leider Politik nicht funktionieren. Taktieren und strategische Entscheidungen gehören einfach dazu. Die traditionelle Zersplittertheit der politischen Linken macht das Problem deutlich: Jeder hat ganz natürlich leicht unterschiedliche Überzeugungen. Wenn sich jeder nur von seiner Überzeugung leiten ließe, würde kein Gesetz verabschiedet werden können, weil dem einen noch dieser Aspekt fehlt, der nächste gern die Sache etwas anders gewichten würde, ... Man ist also zwangsläufig auf einen Kompromiss angewiesen, wenn etwas eine Mehrheit finden soll. Und damit geht das Taktieren los. Denn wenn ich bei einer Sache Entgegenkommen zeige und mich auf einen Kompromiss einlasse, obwohl ich dem normalerweise so nie zustimmen wöllte, dann erwarte ich natürlich, dass andere bei einer meiner Herzensangelegenheiten ihrerseits von ihren Überzeugungen und Positionen etwas abrücken.
Es ist letztlich in der Politik auch nicht anders wie im Krieg oder im normalen Leben: Um etwas zu gewinnen, muss man strategisch und taktisch klug vorgehen. Mit Überzeugung allein kann man nichts durchsetzen. --Entzücklopädie12:54, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sage gar nichts gegen Kompromisse. Aber gegen ein Gesetz zu stimmen, das man befürwortet, das wäre reine Taktik gewesen. Ich versteh auch, warum man sich das in dem Fall wünschen könnte, aber man soll sich auch überlegen, ob man wirklich so eine Politik, solche Politiker haben möchte. Kompromisse sind notwendig, derartige Taktiererei ist es nicht. "Gewinnen" darf nicht der einzige Maßstab sein. --Eike12:58, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwierige Sache. Also wenn man mit einem Nein, so wie jetzt in der Slowakei, die Möglichkeit hätte, die Regierung zu sprengen, um anschließend selbst zu regieren / mitzuregieren, dann würde ich das zumindest als sehr verlockend ansehen. Du hast zwar recht, wenn du sagst, dass das reines Taktieren ist und der Sache selbst nicht angemessen. Aber andererseits wurde man ja von den Wählern gewählt, um eigene Inhalte durchzusetzen, was normalerweise nur in der Regierung geht. Insoweit wäre das wiederum auch ein Handeln gegen eigene Überzeugungen, wenn man absichtlich Möglichkeiten verstreichen lässt, an die Regierung zu kommen. Denn wenn man der bisherigen Regierung in einem kritischen Punkt so über den Berg hilft, so dass sie weiter regieren kann, dann muss man sich bei allen anschließend von ihr verabschiedeten Gesetzen ständig selbst fragen, warum man das nicht effektiv verhindert hat als man die Möglichkeit hatte. --Entzücklopädie13:17, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann man einen Grabstein beim Steinmetz zurück geben wenn man damit nicht zufrieden ist? Die Anordnung der Schrift sieht für mich unakzeptabel aus.
Leider ist der Stein schon bezahlt.
--217.67.37.20206:40, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Irgend jemand wird die Arbeit doch beim Steinmetz beauftragt, abgenommen und bezahlt haben. Wenn Du das warst und Dir die Schrift erst jetzt nicht gefällt, hast Du nachträglich schlechte Karten. Wenn es ein anderer der Erben war und Du der (nachträgliche) Nörgler bist, hast Du erst Recht schlechte Karten, dann musst Du Dich erst einmal mit den anderen Angehörigen auseinander setzen. Sofern der Stein noch beim Steinmetz steht, kann der die Schrift abschleifen und neu setzen. Der Steinmetz kennt die verschiedenen Geschmäcker der Trauernden und hat das sich vorher genau mit dem Beauftrager vorsorglich abgesprochen. Geh also den Beauftrager/ Abnehmer/ Bezahler an die Gurgel oder Dir selbst, wenn Du es warst.--91.56.221.9208:34, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Auftrag habe ich erteilt, allerdings wurde mir keine Vorlage oder Schablone oder Ähnliches vorher gezeigt. Gibt es eine Rechtliche Grundlage die sowas regelt? 217.67.37.20209:17, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In dem Fall gilt wohl die Vertragsfreiheit, üblich sind Sprüche in den AGB wie: "Kundenspezifische Anfertigungen (z.B. beschriftete Grabmale) sind vom Umtausch ausgeschlossen." Da ich auch gerade einen bestellt habe, bin ich mir sicher, dass Du dem Steinmetz einen Auftrag samt Details wie Schriftgröße, Platzierung usw. gegeben hast. Vorlagen/Schablone oder Ähnliches sind "unüblich", deren Fehlen wäre also auch kein Grund, einen Mangel anzumelden. Wenn wie hier nur "Geschmack" der Rückgabegrund ist, kann auch der Konsumentenschutz nicht helfen.Oliver S.Y.09:48, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es um die Schriftart oder sonstige Gestaltung geht, und die vorher nicht besprochen wurde, dann finde ich das sehr verwunderlich. Ich fürchte, wenn keine handfesten handwerklichen Mängel an dem Stein sind, wird es schwierig. Reine Geschmacksfragen fallen in eine Art "künstlerische Gestaltung", und wenn dabei der Rahmen nicht vorher festgelegt wurde... Frage doch mal bei der zuständigen Handwerkskammer, ob es für solche Fälle Gutachter oder Schlichtungsstellen gibt. --09:55, 12. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag vonPyrometer (Diskussion | Beiträge) )
Zurückgeben geht grundsätzlich erstmal gar nicht. Selbst wenn ein Sachmangel vorliegen sollte, wäre dem Anbieter zunächst Gelegenheit zur Nachbesserung zu geben. Erst wenn diese mehrfach fehlschlägt oder der Anbieter auch unter Setzung einer Frist dieser nicht nachkommt, wäre ein Rücktritt vom Vertrag denkbar, siehe auch den Artikel zum Rücktritt.
Ob es aber überhaupt ein Sachmangel ist, lässt sich aus der Ferne ohne Kenntnis des Vertrages und des Grabsteins ohnehin nicht sagen. In letzter Konsequenz könnte das nur ein Gericht entscheiden (vermutlich würde dieses dann einen Gutachter hinzuziehen, der beurteilt, ob die Steinmetzarbeit eine durchschnittliche Güte hat und die vertraglich vereinbarten Details erfüllt). Wie hier auch schon von anderen genannt wurde, solltest du aber zunächst einmal mit dem Steinmetz reden, wenn du mit dessen Arbeit nicht zufrieden bist. --Entzücklopädie10:28, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Jepp, so isses.
Nur der Vollständigkeit wegen: "Umtausch" hat mit Sachmangel nichts zu tun. "Umtauschen" kann ich eine Sache, die mir nicht gefällt, weil der Verkäufer/Handwerker mir so ein Umtauschsrecht eingeräumt hat. Er kann es aber auch lassen. Mit vertragsgemäßer Erfüllung oder gar Gewährleistungsansprüchen hat das nichts zu tun. Und ob hier der eine oder der andere Fall vorliegt können wir, wie oben schon gesagt, nicht beurteilen. --Snevern(Mentorenprogramm)10:57, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK: Lieber 217., das glaube ich nun gar nicht, dass der Steinmetz Dir in etwa keine Muster gezeigt hat/ Vorlagen gegeben hat. Sicher habt ihr ausführlich geredet, was überhaubt für eine Schrift darauf soll, ob sie eingemeisselt oder erhaben sein soll, was da zu stehen hat etc. etc. Und wenn Du nicht darauf gedrungen hast, die Anordnung deutlicher zu besprechen, dann hast Du eine erhebliche Mitschuld. Nun liegt das Kind im Brunnen. So wie ich schätze steht das Ding auch schon auf dem Friedhof und Dir gefällt die Schrift nicht (mehr), weil andere die Nase rümpfen oder kriteln. Da wirst Du sowieso es allen nicht recht machen können. Vielleicht kannst Du mit einem zusätzlich aufgesetztem Ornament/ Blümchen etc. eine eventuelle Unsymmetrie kaschieren. Da red mal mit dem Steinmetz, er will zufriedene Kunden und macht das vielleicht um sonst. (Schwätze met de Leit, nennen wir Schwaben das.) Die Lösung von User Oliver S.Y. seinen Grabstein schon bei Zeiten selbst zu beschaffen finde ich gut, da gibt es nachträglich keinen Ärger. (Oder verstehe ich da was falsch.)--91.56.221.9210:59, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
So wie ich das sehe muss ich wohl auf Wohlwollen hoffen. Die Schrift sollte eigentlich Mittig sein, aber jetzt ist sie im oberen Drittel und das sieht nicht aus. Bei stehenden Steinen wäre das richtig, aber bei einer liegenden Platte macht man das normalerweise Mittig. Leider wurde Vertraglich weder die Position, noch die Schriftgröße festgehalten, lediglich die Platte, das Ornament und die Schriftart.
Das erste Gespräch war eher festgefahren. (mir gefällts nicht / ihm gefällts)
Die Handwerkskammer hat sich als Schlichter angeboten wenn nötig. Und ich will die Platte nicht umtauschen weil sie mir nicht mehr gefällt, sondern weil ich die so, wie sie jetzt ist nicht auf das Grab meines Sohnes stellen kann und will. 217.67.37.20212:29, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn das im oberen Drittel ist, hat das meistens praktische Gründe. Man hat dann Platz was an Pflanze/ Vase/ Licht etc. hinzustellen. Wenn es eine quadratische Platte ist, würde ich die Schrift in der Mitte auch ansehnlicher finden.--91.56.221.9214:18, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
..und sogar bezahlt! Aber bei Verlust eines lieben Angehörigen ist man nicht immer der coole Geschäftsmann. Der Frager teilt aber mit, dass er sogar mit der Innung gesprochen hat, aber lässt uns im Unklaren, ob er mit dem Steinmetz schon gesprochen hat. --91.56.221.9214:52, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einschlägig sind §§ 631 bis 651 BGB (Werkvertrag). Ein Sachmangel nach § 633 scheint nicht gegeben. Bedenke, dass der Steinmetz die Schrift vielleicht dort angebracht hat, wo sie die meisten seiner Kunden hinhaben wollen und dass deine Vorstellung vielleicht im Vorgespräch nicht zur Sprache kam. Über Ästhetik lässt sich streiten. Ein Schlichter von der Handwerkskammer wäre doch eine gute Wahl. --Pp.paul.415:18, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte es da zu einem Missverständnis bezüglich „mittig“ gekommen sein? In der Typografie versteht man darunter die Symmetrie entlang einer vertikalen Mittelachse. Eine Aussage zur Position entlang einer horizontalen Mittelachse wird damit nicht gemacht. Mittiger Text kann also ganz oben stehen oder auch ganz unten. Wenn du also Schrift X mittig gesetzt bestellt hast, ohne die genaue Position und Schriftgröße zu vereinbaren, hat der Steinmetz in diesen Punkten von dir gestalterische Freiheit eingeräumt bekommen. Vereinbarungswidrig wäre es, wenn er die Schrift links- oder rechtsbündig gesetzt oder eine andere Type gewählt hätte.
Falls mein Verdacht stimmt: Rede mit dem Steinmetz über das Missverständnis und deine eigentliche Erwartung. Da der Stein flach liegt, kann er ihn möglicherweise auf der Rückseite polieren und neu beschriften, so dass nur Arbeit anfällt. Und da lässt sich dann sicherlich ein Sonderpreis vereinbaren. Rainer Z ...18:52, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gestern mit dem Steinmetz gesprochen und wollte eigentlich dass er die Schrift und das Ornament noch einmal nacharbeitet da es etwas unsauber war. Zudem waren überall Farbspritzer. Und auf eine Rücknahme konnte ich ja nicht bestehen. Auf die Frage meiner Frau, ob man die Schrift nicht doch in der Mitte des Steines hätte platzieren können meinte der Steinmetz, dass es üblich ist im oberen Drittel zu bleiben. Daraufhin hab ich ihn unterbrochen und gesagt, dass das nicht ganz richtig ist und dass ich mit Steinmetzen und der Handwerkskammer gesprochen habe. Da hat er mich schroff unterbrochen und gesagt, dass er so eine Schiene nicht fahren würde und hat unter schimpfen und meckern mir das Geld zurück gegeben und den Stein behalten. Als ich den Namen des hiesigen Sachverständigen erwähnt habe war er plötzlich ruhig. Meiner Meinung nach hatte er angst vor der Handwerkskammer. Also muss er selber gewusst haben dass der Stein nicht optimal bearbeitet war. Wer Bilder von dem Stein möchte, bitte eine Mail an mich. email-Adresse entfernt 217.67.37.20212:59, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weiss jemand auf die Schnelle, wie häufig es bei den amerik. PW vorkommt, dass ein designierter Kandidat (egal welches Lager) einen Vizepräsidentenkandidaten auswählt, der sich nicht auch (vorher) als direkter Kandidat für das Präsidentenamt bewarb? Also quasi ein "black Horse" Kommt es eher selten vor? Ist es 50:50? Oder ist es sogar die Regel? GEEZERnil nisi bene13:02, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke (hätte man auch selber drauf kommen können ...;-)) Also hauptsächlich Personen, die man nicht im One-on-One fertig machen musste.
Der Hintergrund: Es geht um die Extrapolation, wen der "unchristliche" Romney (wurde ihm tatsächlich so von Republikanern vorgeworfen) als Vize nominieren könnte. Seit gestern lassen sich da gewisse Umrisse im Halbdunkel erkennen ... GEEZERnil nisi bene14:23, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei es halt auch Ausnahmen gibt. 1980 Reagan / Bush haben sich durch alle Vorwahlen beharkt, 1960 Kennedy / Johnson ging zwar nicht durch die Vorwahlen, aber war ein Duell vor dem schließlich entscheidenden demokratischen Parteitag. Wenn der Parteifreund als Gegner zu stark ist oder man dessen Anhänger braucht, dann scheint es ab und zu auch Kompromisse in der Richtung zu geben. --Entzücklopädie14:51, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch lustiger wird's natürlich, wenn man nicht in die letzten Jahrzehnte, sondern in die ersten Jahrzehnte der US-Geschichte schaut. Damals war es üblich, dass der Vize nicht vom Präsident selbst genannt wurde, sondern dass einfach der bei der Präsidentenwahl Zweitplatzierte Vize wurde. Normalerweise hat man da natürlich zwei Parteikameraden gemeinsam ins Rennen geschickt, aber es konnte auch leicht geschehen, dass die direkten Konkurrenten aus gegensätzlichen Parteien so eng beieinander lagen, dass sie dann später gezwungenermaßen miteinander auskommen musste. So geschehen z.B. 1796 bei Thomas Jefferson (Demokratisch-Republikanische Partei) unter John Adams (Föderalistische Partei).--92.229.201.4116:38, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du ganzganztief einsteigen willst, hilft Dir vielleicht der (einzige) Einzelnachweise bei en:Running Mate weiter: Der führt zum Summary einer Studie, die 127 Vizepräsidenten-Möglichkeiten seit Roosevelt ausgewertet hat. --Rudolph Buch17:28, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Maggi-Blase
Mal eine Frage zur Küchen-Physik: warum entsteht nach Gebrauch eigentlich immer eine kleine Blase an der Öffnung von Maggi-Flaschen? Natürlich bin ich nicht der Erste in den Weiten des Netzes, der sich diese Frage gestellt hat, aber die dort versammelten Nerds scheinen es auch alle nicht wirklich zu wissen. Weiß es hier jemand besser? Bei ähnlichen Spenderflaschen (Tabasco, Angostura-Bitter, etc.) habe ich dieses Phänomen jedenfalls noch nie beobachtet... Ugha-ugha14:27, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zähflüssige Konsistenz, entweichende Luft beim Umdrehen der Flasche... Mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Lässt sich (und damit die Sauerei an der Tülle) aber verhindern, wenn man das Loch im Ausgießer größer macht. Dann muss man allerdings beim Dosieren vorsichtig sein. LG ThogruSprich zu mir!14:30, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll Luft entweichen? Die Luft die in der Flüssigkeit eingeschlossen wird, wenn die Flache wieder umgedreht wird, nimmt das gleiche Volumen ein, wie wenn sie entwichen ist. Die eigentliche Frage ist -mE- nicht warum sich die Blase bildet, sondern woher die Luft (das gas) kommt das sie bildet. Achtung TF: Wärmeeinbringung durch "in der Hand halten" und Voilumenausdehnung? ThomasStahlfresser14:45, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe Fehlendes unter Maggi-Würze ergänzt: Da wird nicht nur denaturiert sondern auch hydrolysiert (grössere Proteine werden in kleinere Fragmente "zerschnitten"). Solche reichen Proteinlösungen (wie auch Speichel, Milch oder (Ov)Albuminlösungen) haben die Eigenschaft, dass sich die Protein(fragment)e an der Luft/Wasser-Interphase anreichern (es gibt sogar Reinigungsmethoden, die aus solchen Lösungen den proteinreichen "Schaum" abarbeiten - oder mal an geschlagenes Eiweiss oder Schlagsahne denken). Gibt man Alkohol dazu (Angostura), kann man den Effekt (teilweise) aufheben. Ich kochen nur mit Soysauce von Chinamann, die haben so grosse Öffnungen (...die Soysauce - nicht der Chinamann...), da "bläst" nix. GEEZERnil nisi bene15:01, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm... Proteinfilme (plus geringe Oberflächenspannung, vermute ich mal) erleichtern die Blasenbildung... OK. Das erklärt, warum sich in der Flaschenöffnung leicht eine kleine "Membran" bildet. Das erklärt aber nicht, warum die Blase sich dann ausdehnt, und zwar bis zu einem gewissen Maximum (Blase kann dann ziemlich lange halten, bevor sie platzt). Auf der Oberfläche meines Bieres bildet sich auch leicht Schaum, aber die Blasen zeigen da keine Neigung sich auszudehnen... Warum nimmt das Gasvolumen in der Flasche zu? Veränderter Partialdruck im Gasgemisch? Erdstrahlung? Allmacht Gottes? Ugha-ugha19:22, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wird die Maggi-Flasche nicht schüttelnd beschleunigt (SPUITT! SPUITT!), um etwas heraus zu bekommen? Da gerät Luft in die Flüssigkeit, die danach wieder rausblubbert => Blase. GEEZERnil nisi bene22:48, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. Das ganz kleine bisschen hydrostatischer Druck in der „Tauchtiefe“ der Luftblase sorgt für eine minimale Kompression. Steigt die Blase an die Flüssigkeitsoberfläche, dehnt sie sich aus. Dasselbe Phänomen lässt sich auch an Geschirrspülmittelflaschen beobachten. --Rôtkæppchen6800:31, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man fasst die Flasche doch an, um ein paar Tropfen herauszuschütteln, dabei stellt man sie auf den Kopf und muss sie gut festhalten, damit sie einem dabei nicht runterfällt. Also gibt es dabei einen guten thermischen Kontakt zwischen Fingern und Flasche. Letztere wird dabei (auch durch das Glas durch) minimal erwärmt, was nach dem Loslassen auch noch ein paar Sekunden weiterwirkt und noch etwas weitere Flüssigkeit nach oben drückt, halt aufgrund der Konsistenz in Form einer Blase. --PeterFrankfurt02:59, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das mit der leicht komprimierten "Tauchblase" leuchtet mir ein. Das mit der leichten Erwärmung aber nicht. Dann müsste die Blase an der Öffnung ja auch wieder kleiner werden, wenn man die Flasche wieder wegstellt. Das habe ich aber noch nie beobachtet. Ugha-ugha07:39, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch eine TF-Idee. Wenn man die Flasche benutzt, dreht man sie ja kopfüber und schüttelt etwas von der Flüssigkeit heraus. (Da sie aus Glas ist, kann man nicht drücken.) Beim Schütteln kommt etwa eine Menge Luft hinein, die dem Volumen der Menge Flüssigkeit entspricht, die hinausfließt. ABER: nehmen wir an, die Flasche ist halb gefüllt. Dann ist das halbe Flaschenvolumen Luft, die -- in der umgedrehten Lage -- unter einem leichten Unterdruck steht. Gase sind ja, im Gegensatz zu Flüssigkeiten, komprimier- und expandierbar. Es stellt sich beim Schütteln zwar ein Gleichgewicht ein, das aber nicht exakt dem Gleichgewicht der Flasche entspricht, wenn sie richtigherum steht -- denn dann herrscht dieser leichte Unterdruck im Luftraum nicht mehr. Dies resultiert in einem leichten Überdruck im Flascheninneren, wenn die Flasche wieder richtigherum gestellt wird. Die Membran über der Öffnung hat sich aber bereits in der "Kopflage" gebildet. Daher entsteht die Luftblase. --Neitram11:25, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage zum Euro - DM
Immeröfter wird der Ruf lauter nach der DM. In einigen Blättern kann man lesen, dass die DM zurückkommt, was ich persönlich weniger glaube. Nun frage ich mich aber, wenn das passieren sollte (hypothetisch), was hätte das für Folgen für die Wirtschaft und dem Verbraucher (also national)? Ich habe das Gefühl, dass man hinsichtlich der DM sich sicher ist, dass alles anders sein wird (klar, was ja auch sein wird). Währe es nicht naiv zu denken, dass dann das gleiche Preisniveau von 2002 währe?
--Future(19)6615:37, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, selbstverständlich wär das naiv. Wir kriegen auch nicht die Preise von vor 'nem halben Jahrhundert, wenn wir die Reichsmark wieder einführen. Oder billiges Brot, wenn die Ostmark wiederkommt. --Eike15:53, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist der Punkt. Wenn ich in anschließenden Foren durch"geblättert" hatte, lief es genau darauf hinaus, "wir wollen die DM zurück, da war alles viel schöner", sicher auch gemeint mit Blick auf die aktuelle EU-Situation. Und ebend die Stimmen "da hatten wir es besser gehabt", auch renomierte Zeitschriften "fordern" die DM. Nur wenn ich mir das praktisch vorstelle, kann man doch nicht ernsthaft erwarten, dass von heute auf morgen alle Menschen lachend durch die Strassen laufen "juhu die DM ist zurück". --Future(19)6616:04, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Preise in DM sind in der Erinnerung "eingefroren". Wenn wir weiter die Mark gehabt hätten, wären die Preise natürlich auch gestiegen. Gab hier letztens eine Diskussion dazu, die findet sich im Archiv.
Wirtschaftlich... wären wie einerseits deutlich unabhängiger von den Pleitestaaten - andererseits könnte es sich negativ auf den Handel innerhalb Europas auswirken, der vom Euro erleichtert wird. Was da rauskommen würde... wer weiß. Das ist dann eher eine Glaskugel-Frage.
der Euro wurde wegen einiger Vorteile im Handelsverkehr eingeführt. Es wurden zwar keine Produkte, mit der Einführung des Euros billiger {wieso eigentlich Balken?}, aber er dürfte schon einige Vorteile für Einige gehabt haben. --80.108.60.15816:58, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da Deutschland vergleichsweise wenige Schulden hat und eine stabile Wirtschaft, würde die Einführung der D-Mark eine starke Aufwertung der deutschen Währung nach sich ziehen. Das hätte ebenso starke negative Auswirkungen auf den deutschen Export. Nicht gerade günstig, da Deutschlands Wirtschaft sehr exportorientiert ist. Dass Importe billiger würden, wäre nur ein schwacher Trost. Rainer Z ...18:31, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist sicher richtig, und es würde dadurch natürlich auch die Arbeitslosigkeit steigen. Aber es würden beispielsweise die Zinsen zur Bedienung der Staatsschulden noch weiter sinken, und vor allem wären nicht hunderte Milliarden zur Finanzierung fremder Staatsschulden erforderlich. Ich bin zwar auch nicht für die Rückkehr der DM, sondern eher für einen Neuen oder Nord-Euro (vielleicht NEURO), z.B. mit Finnland, Holland, Österreich, trotz aller Unterschiede auch Frankreich, wenn diese Staaten wollen. Aber da gelten natürlich die selben Einwände in etwas abgeschwächter Form.
Jede Maßnahme wird (selbst im Saldo von Vor- und Nachteilen) vordergründig negative Auswirkungen gegenüber dem Stand vor der Krise haben und die Wirtschaft um vielleicht 10 Jahre zurückwerfen. Denn das Niveau vor der Krise basierte auf einem Kartenhaus, bei dem Kredite durch eine lockere Vergabe- und Geldpolitik (vor allem der USA und Japans, aber eben auch der europäischen Länder und z.B. auch der mittel- und nordeuropäischen Banken und Firmen gegenüber Griechenland) und gigantische Staatsschulden gegeben wurden und im Gegenzug konsumankurbelnde Scheinvermögen bei den (z.B. deutschen oder griechischen) Unternehmen und Verbrauchern entstanden. Dieses Kartenhaus ist am Zusammenbrechen, und man sollte nicht (wie Obama und Juncker) die Illusion schüren, dass man durch aufwändiges Ausbauen des Kartenhauses anstatt eines soliden Neubaus weiter so gut und risikolos wohnen könnte, wie das scheinbar früher der Fall war. Damit rettet man sich vielleicht über eine Wahlperiode, aber die Rechnung kommt später umso deftiger.
Es wird ja für die Nachteile einer starken Währung immer wieder das warnende Beispiel der Schweiz angeführt, aber das sind wirklich Luxussorgen. Die Schweiz hat ca. 40% des BIPs als Staatsverschuldung, hatte 2010 sogar einen Überschuss im Staatshaushalt, und ich habe auch noch nicht gehört, dass dort seit dem Sommer Hungersnot und Massenauswanderung an der Tagesordnung wären. Wenn das das Katastrophenszenario für den Fall eines Ausstiegs aus dem Euro sein soll, dann bitte mehr von dieser Katastrophe, und zwar reichlich.
Wechselkursschwankungen sind Puffer zwischen Ländern mit unterschiedlicher wirtschaftlicher Leistungskraft, und wenn man sie abbaut, dann kracht es zwar viel später, aber dafür umso heftiger und schmerzhafter. In diesem Stadium sind wir jetzt bzgl. Griechenland. Siehe bzgl. Wiedereinführung der Drachme auch die Diskussion vom Mai. --Grip9902:20, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Euro in Deutschland verteidigt wird gegenüber den Forderungen nach der Wiedereinführung einer nationalen Währung, dann frage ich mich immer, wie Deutschland eigentlich jahrzehntelang derart als Exportnation aufsteigen und seine wirtschaftlich im internationalen Vergleich wohl besten und stärksten Jahre mit einer DM erleben konnte, wenn eine DM so schlimm für den Export ist. Die Argumentation der DM-Gegner lautet ja (wenn ich es richtig verstanden hab): Eine nationale deutsche Währung wäre so attraktiv für die Welt, dass alle Welt dieses deutsche Geld haben wollen würde, was den Kurs hochtreibt und unsere Exporte verteuert, so dass der Export einbricht und die deutsche Wirtschaft abschmiert. Ist die Argumentationskette so richtig wiedergegeben? Wenn das also doch so klar und einfach ist, warum wäre eine deutsche Währung denn dann überhaupt attraktiv für die Welt? Dann wäre doch die Ausgangsannahme falsch. Warum sollten denn die Menschen dann ihr Geld in die Währung eines sicher dem Untergang geweihten Ex-Exportlandes anlegen wollen? Habe ich da einen Denkfehler? --178.202.37.16420:43, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Argumentation ist richtig. Aber der Euro ist Deutschland ja eben (siehe Figaro-Zitat weiter oben) nicht verordnet worden, damit es UNS besser geht, sondern damit die anderen Staaten in Europa eine Chance haben aufzuholen (das ist ja dann auch passiert: Deutschlands Wohlstandsposition ist seit 2000 planmäßig gefallen). Maastricht war der Preis für die Wiedervereinigung. Das wird leider von EURO-Befürwortern nur nicht so klar gesagt. Es gibt schon Deutsche Unternehmen, die vom Euro profitieren, vor allem größere Konzerne und wohl auch einige Banken (wobei die eher kurzfristig von der rot-grünen Deregulierungsorgie 2000 profitiert haben). Trotzdem kann man natürlich argumentieren, daß dieser Preis für Frieden in Europa nicht zu teuer ist. Ich selbst bewerte das anders, mE wäre Frieden auch ohne Angleichung der Lebensverhältnisse möglich (dafür sorgen niedrige Geburtenraten, Kenntnisse über die Auswirkungen moderner Kriege [auch für die Zivilbevölkerung] und hoher Wohlstand, der die Verluste eines Krieges unattraktiv macht), aber das ist der eigentliche Grund für den Euro. Der nächste Schritt wird dann sein, daß über die Währung eine (noch) weitergehende Vereinheitlichung (EU-Wirtschaftsregierung etc.) "erzwungen" wird. Man schafft ein Katastrophenszenario, damit man ein "Ermächtigungsgesetz" durchbekommt - das konnte man in den nationalen Parlamenten (und unserem Verfassungsgericht!) doch gut beobachten ("alternativlos", "Verantwortungsgefühl", ...). Meine (hoffentlich falsche) Prognose ist, daß der Superstaat letztlich (spätestens 2030) zum Bürgerkrieg führt - ähnlich wie in den USA vor 150 Jahren.--Geometretos22:25, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir geht's nicht um die Politik oder Polemik, sondern um die reine Logik der Pro-Euro-Argumentation, die ich versuche zu verstehen:
Eine neue DM ist attraktiv für Geldanleger -> würde also weltweit als Währung nachgefragt werden -> würde also einen Kursanstieg erfahren -> würde also zu Exporteinbruch führen -> würde also deutsche Wirtschaft kaputtmachen. Soweit die Argumentation der DM-Gegner. Aber da geht es doch weiter: --> eine DM würde also deutsche Wirtschaft kaputtmachen -> Währung eines Staates, der zugrundegeht, ist nicht attraktiv -> die Kette kommt gar nicht erst in Gang ?!? --178.202.37.16422:52, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, es gibt (für Deutsche) keine Logik in der pro-Euro-Argumentation. Deswegen wird ja auch so viel Druck ausgeübt und Sprechblasen vom Typ "Deutschland profitiert vom Euro" abgesondert. Eine DM-Einführung würde über die Aufwertung bei gleichzeitiger Abwertung des Süd-Euro sicherlich zu einem kurz- (vielleicht sogar mittel)fristigen Anstieg der Arbeitslosigkeit führen, weil einige Branchen durch die Aufwertung Absatzschwierigkeiten hätten. Da auf der anderen seite Importe billiger werden, können andere Branchen mehr absetzen als vorher. Das ist in den Jahren von 1955 bis 1992 immer so gewesen. Wir haben ständig aufgewertet (unser Lebensstandard stieg parallel) und waren trotzdem konkurrenzfähig, weil die Produkte im Schnitt besser waren. Ein Austritt aus dem Euro wäre natürlich extremer als die ständige Aufwertung und das bedeutet allerdings Anpassung und die ist vermutlich von Firmenpleiten und Entlassungen begleitet. Langfristig wird es uns besser gehen, weil wir die teuren Subventionen (400 Mrd ...) sparen. --Geometretos23:16, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu die Unterhaltungen im Umfeld. Bis hin zu Euro-Hass "Propheten", einerseits verständlich, andereseits überzogen mit leicht nervigen Überzeugunsversuche, was ich jedoch für mich selber entscheiden möchte. Deswegen auch meine Eingangsfrage. Danke bis hierher. --Future(19)6623:59, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Praktikum für Philosophen
Hallo! Ich überlege derzeit, ein Bachelor-Studium zum Philosophen zu machen. Ich habe mich erkundigt, dass Philosophen später vor allem in Journalistik und Medien tätig sind. Ich wollte daher fragen, wie man sich bei entsprechenden Unternehmen bspw. im Bereich Medien für Praktikas bewirbt, die darauf abzielen, die Tätigkeiten eines Philosophen dort besser kennen zu lernen. Beispiel: Bei einem Fernsehsender bewerbe ich mich ja nicht für ein Praktikum als "Philosoph" oder doch? (nicht signierter Beitrag von79.241.87.192 (Diskussion) 17:30, 12. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Das ist grossartig! Das gibt es wirklich! Google-Suche => "Praktikum" "Philosophiestudenten" <= (mit Anführungszeichen).
Die arbeiten blos deshalb in Journalistik und Medien, weil es so wenig Posten gibt, wo explizit ein studierter Philosoph dafür gesucht wird. Wenn dein Ziel also ein Arbeitsplatz in Journalistik und Medien sein sollte, dann bewirb dich gleich dort, ohne Philosophie-Studium. Ähnliches gilt auch für Politikwissenschaftler, Geschichte- und Germanistik-Studenten. Die landen auch oft bei Zeitungen, weil jeder ohne formale Ausbildung als Journalist arbeiten kann, so lange man etwas intellektuellen Background hat und schreiben kann. --El bes18:05, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch: jeder..., so lange man... schreiben kann. Mit Verlaub – Unfug. Kein Mensch kommt heute mehr an einen regulären Medienjob, der nicht noch eine zusätzliche Fachausbildung gemacht hat. Und besonders Systematische Philosophen halten im medialen Alltag den Betrieb auf, weil sie wegen ihres Vollständigkeitszwangs in der Regel nicht schnell genug journalistisch denken und formulieren können. --Aalfons21:47, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
doppelquetsch, @Aalfons: einer meiner besten Freunde arbeitet als Journalist bei einer der grösseren österreichischen Tageszeitungen (hat Politik studiert) und meine Cousine arbeitet beim größten österreichischen Wochenmagazin (hat Theaterwissenschaft studiert). Beide haben keine "Fachausbildung", whatever das sein mag. Alle meine Bekannten hingegen, die das Wischiwaschi-Studium Publizistik hinter sich gebracht haben, dümpeln bei irgendwelchen NGOs, als prekärer Uni-Hilfstschak oder bei zweitklassigen Lokalblättern herum. In der Wirtschaft ist es übrigens ähnlich, da machen viele, viele Techniker jene Jobs, die eigentlich für Betriebswirtschaftler gedacht wären. Die haben auch die spezifische Fachausbildung nicht und werden trotzdem öfter auf betriebswirtschaftliche Managerposten gehievt, als die Betriebswirte. --El bes03:06, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aalfons meinte wohl eher Deutschland ... ;-) ... aber auch dort hat Harald Schmidt keine Publizistik studiert. Dann sind das besondere Einzefälle mit hohem beruflichen Brennfaktor - sag' ich meinen Kindern auch immer: "Brennen müsst ihr, brennen!" GEEZERnil nisi bene09:03, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@El Bes, ich meinte nicht nur Deutschland (vier renommierte Journalistenschulen!, Publizistik fällt demgegenüber ganz ab), sondern vor allem studierte Philosophen als Journalisten. Der einzige, den ich kenne und der die nötige Anfangsgeschwindigkeit mitbringt, ist Ulf Poschardt, aber selbst der war auf der Journalistenschule. --Aalfons10:21, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
den kenn ich auch. Seit seiner glorreichen Amtszeit, sind die Spielcasinos und GlückspielautomatenBetreiberstätten wie die Pilze hervorgesprossen. Jetzt hat er ein noch breiteres Streugebiet. Die Eu schaut auf uns. --80.108.60.15810:08, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, sicher! Nicht als "Philosoph", aber als "Student der Philosophie". Die "meisten Philosophen fahren doch Taxi" oder "arbeiten als Journalisten" = Stammtischniveau! Firmenphilosophie ist ein Bereicht von Marketing und gehört zur Betriebswirtschaftslehre, einem Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft. Praktika beim Deutscher Presserat (siehe: Pressekodex) und selbst beim Deutschen Werberat, bei der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich, bei einer Landesmedienanstalt, bei einer Redaktion, die Boulevardjournalismus betreibt, bei Public-Relations-Agenturen, z. B. Hill & Knowlton (Brutkastenlüge) oder Factiva, bei der Reinhard Mohn Stiftung oder der Bertelsmann Stiftung sind für ein Philosophiestudent interessant, kommt dann auf deinen Schwerpunkt an! Wenn dich das Mediensystem in Deutschland interessiert kannst du auch Medienwissenschaft studieren. Philosoph wird man nicht in dem man auf Bachelor Philosophie studiert, wenn du für die Philosophie brennst promoviere, publiziere und bleib im Hochschulbetrieb - wie z.B. Rainer Leschke (Medienethik). Es liegt ein falscher Medienbegriff vor, wenn davon die Rede ist, dass Journalisten bei "Zeitungen" arbeiten: von Luthers Thesenpapier (95 Thesen) bis zum Internet, all das sind Medien! Die kumulierte Reichweite der vier wichtigsten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland (F.A.Z., Süddeutsche Zeitung, Welt, Frankfurter Rundschau) liegt bei unter 5%! Journalisten arbeiten nicht nur in den Massenmedien. Und systemtheoretisch betrachtet sind die Massenmedien dazu da Selbstbeobachtung von Gesellschaft herzustellen... da machen nicht nur Journalisten mit ;-) --217.232.68.10821:18, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bücher sinnvoll abgeben
Ich hab meine Bücherregale mal durch geschaut und 6 Bananenkisten an Büchern zusammengerafft, die ich gerne loswerden will. Wegwerfen möchte ich sie nicht, Freunde und Verwandte haben sich schon ihre Interessengebiete rausgepickt, für Antiquariat sind die Bücher zu wertlos, für Trödelmarkt hab ich leider keine Zeit und ein Öffentlicher Bücherschrank ist mir auch nirgendswo im Raum Dresden und Umgebung bekannt. Wo also mit den Büchern hin, wenn man keine Bücherverbrennung machen möchte. Bookcrossing wäre eine möglichkeit, aber was fällt euch noch ein, was man mit den Büchern machen kann, wenn man nicht in das nächste Bücherdorf fahren will und seine Bücher trotzdem sinnvoll weitergeben möchte. -- sk17:52, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es in Deiner Nähe öffentliche Bibliotheken? In den seltensten Fällen werden diese geschenkte Bücher in den eigenen Bestand einarbeiten, aber gut erhaltene Exemplare werden oft gern für den Flohmarkt / Krabbelkiste genommen - oder auch einfach zum Mitnehmen ausgelegt. Je nach Inhalt Deiner Bananenkisten könnten auch kirchliche oder Schulbibliotheken Interesse haben, eventuell auch Kindergärten oder Altenheime. Und Patienten in Kliniken oder Rehazentren sind oft dankbar, wenn die Krankenhauspatientenbibliothek (neueren) Zuwachs bekommt. --46.5.222.12318:47, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
in Weinböhla gibt es einen Buchladen Namens "Eselsohr"... dort kann man seine alten Bücher abgeben. Entweder kostenlos oder man bekommt 50Cent/Kilo (bei "besseren" Büchern ist das ganze aber auch Verhandlungssache)...ist zwar kein öffentlicher Bücherschrank und die Betreiber verdienen damit sicherlich auch noch ihr Geld, aber immer noch besser als alles wegzuwerfen) mfg 91.64.220.12719:03, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Büchermenge wird die Methode problematisch, für einzelne Bücher habe ich schon gesehen, dass jemand einen Zettel eingeklebt hat "Ausgesetztes Buch! Bitte wieder aussetzen!" und sie irgendwo z.B. in der Straßenbahn "vergessen" hat. -- 188.105.123.20719:13, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oft machen karitative Einrichtungen Wohltätigkeits-Flohmärkte. Da die Leute da explizit hingehen, um etwas zu spenden und das erworbene Gut eher eine Erinnerung an den Tag darstellt, werden da auch Bücher gerne genommen. -- Janka21:25, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Problem auch mal so gelöst, dass ich die Bücher in der U-Bahn "aussetze". Jeden Tag eins liegen lassen. Das dauert etwas und macht ab einer bestimmten Zeit keinen Spaß mehr. Dann geht noch Spenden an kleine Bibliotheken oder in einer Kiste mit dem Vemerk: "Zu verschenken" in der Einkaufspassage stehen lassen. Nach ein paar Tagen sind sie alle weg. 92.116.21.13422:17, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Schwabenland kann man seine Bücher vor die Tür stellen und ein "Zu Verschenken" Schild dran machen. Wenn wirklich noch was nach drei Tagen da ist, kannst du es ohne große Schmerzen dem Altpapier übergeben. Selbst als Bibliophiler kann man sich dann trösten, indem man sich klar macht, dass durch diese Handlung der Wert der verbleibenden Bücher, und damit die Idee des Buches an und für sich gestiegen ist.--79.250.109.18123:30, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Nürnberg haben wir mehrere Tagesstätten, oder Übernachtungsstätten für Obdachlose, die meine Bücher immer sehr gerne nehmen. Die legen sie entweder aus, oder verkaufen diese auf dem Flohmarkt. --Hosse Talk13:06, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte eine ganze Menge Jugendlexika rumstehen. Für mich waren die so nicht wirklich verwertbar. Ebenso ein paar Guinnessbücher und einige Romane die ich so gehortet hatte oder sogar doppelt waren. Alles in allem auch drei oder vier Bananenkisten. Mein Abnehmer war das Ursulinengymnasium in Köln die damit ihre Bibliothek aufbereitet haben. Die nehmen ja nicht nur Schulbücher. AnRomanen war da alles dabei, von Fantasy bis ... --Ironhoof06:45, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Universeller TV-Empfang
Demnächst wird mein TV-Empfänger(UHF-VHF + SAT,analog) unbrauchbar.
Gibt es Emfänger die alles was TV heißt emfangen können, also DVT T S C und was es sonst noch weltweit gibt?
Wenn ja kann dann jemand einen Link zu so einer Kiste einstellen?
Ich hasse Kabel- und Adapersalat mit einem Duzend Fernbedienungen. --Steiger418:05, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du bisher über Sat geschaut hast und keinen Kabelanschluss hast und keine terrestrische Antenne, brauchst du auch kein DVB-T oder DVB-C-Empfangsgerät. --El bes18:09, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Suche nach einem Gerät mit Dreifachtuner, bzw. neudeutsch Triple-Tuner, für DVB-T, DVB-C und DVB-S, dann biste gerüstet. Hat fast jede Marke im Angebot, der eingebaute Sat-Tuner ist aber teurer als ein externes Gerät, der Himmel weiß warum. Wenn die Sat-Anlage noch nicht digitaltauglich ist, lässt sie sich mit überschaubarem Aufwand umrüsten. DVB-T hat, je nach Gegend, eingeschränktes Programmangebot und kein HDTV. Grüße 85.180.198.920:41, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte dein Ansinnen für sinnlose Geldverschwendung. Seit der Umstellung auf digitales Fernsehen geben sich die Standards die Klinke in die Hand und es werden immer mehr eigene Süppchen gekocht. Kabelnetze sind inzwischen weitgehend grundverschlüsselt (bis auf die öffentlich-rechtlichen Sender) - neben sämtlichen DVB-Empfängern bräuchtest du also sinnvollerweise auch gleich nocht einen Steckplatz für ein CI-Modul. Für das HD-Angebot der Privatsender reicht aber auch das noch nicht aus, da muss es schon ein mit CI+ kompatibler Steckplatz sein. Das ist der Status quo aber der nächste Blödsinn wartet sicher schon direkt um die Ecke. Man kann einfach nicht mehr erwarten, dass nur weil man ein recht teures Gerät erwirbt, das sämtliche momentanen Standards abdeckt, dies in irgendeiner Weise zukunftssicher wäre. Bei der nächsten Erweiterung oder Umstellung fehlt eventuell genau das, was man dann benötigt und man ärgert sich und muss schon wieder ein neues, ebenfalls wieder teures Gerät kaufen.
Deshalb ist ein modulares System, welches deutlich preisgünstiger ist und genau die momentanen Bedürfnisse erfüllt, eher vorzuziehen. Das ist zwar etwas Kabelsalat (wobei man den ja nicht unbedingt sehen muss) und bedeutet eventuell auch eine zweite Fernbedienung, aber dort tauscht man dann nur genau das aus, was die Bedürfnisse nicht mehr erfüllt und muss nicht unbedingt alles wegwerfen. --Entzücklopädie21:09, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ein triple-tuner-gerät mit ci+-slot und alles drum und dran muss nicht ausgetauscht werden, wenn es wirklich mal wieder neu standards geben sollte. es würde auch reichen im konkreten fall dann ein zusätzliches empfangsgerät anzuschaffen. also hat man dann irgendwann mal wieder kabelsalat, aber eben noch nicht gleich. es gibt z.b. schon triple-tuner-lcd-fernseher in beachtlichen größen unter 500€. --JD{æ}22:40, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dem würde ich nicht zustimmen. Kabel Deutschland will DVB-C2 „so schnell wie möglich“ einführen. DVB-T2 kommt garantiert auch irgendwann und der Nachfolger des UKW-Radios steht auch noch nicht fest. --Rôtkæppchen6823:26, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch zum Stichwort Fernbedienung was. Wenn man sich einen gescheiten Receiver z.B.kauft, bekommt man auch eine Fernbedienung, mit der man mehrere Geräte bedienen kann. Meine verwende ich z.B. für Receiver, DVD-Player und Fernseher. Damit habe ich alles abgedeckt und es liegt eine rum. Wenn die natürlich mal verlegt ist, kann es schon zu mittelschweren Familienkrisen kommen, wer kleine Kinder hat, weiß wovon ich rede. Alternativ geht natürlich auch eine programmierbare Fernbedienung, die es in Elektromärkten gibt. An der Fernbedienung sollte es also eher nicht scheitern. Ich würde bei der Empfangstechnik eher drauf achten, das USB-Anschlüsse vorhanden sind.--scif13:17, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und den ganzen Aufwand für die olle Flimmerkiste in der eh fast nur Mist kommt. Ich gucke gar kein Fernsehen mehr und seitdem gehts mir viel besser. Interessiert mich mal was, guck ichs online. Das ist natürlich nichts für Leute, die gern 22 Icons dabei zugucken wie sie das 23. Icon hin und her schieben ;) --92.202.109.16102:31, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
IP-Adresse ändern
Hi! Bin mit einem Webstick draußen unterwegs im Internet, aber das ist glaube ich für meine Frage nicht von Belang: Wie kann ich eigentlich meine IP-Adresse ändern, dass ich einfach auf eine andere IP-Adresse weitersurfen kann? -- Doc Taxon@Discussion18:17, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Provider macht dir keine "IP-Vorschläge". Die IP-Adresse bestimmt ausschließlich der Provider. Wenn der beschließt, dir aufgrund der IMEI deines Sticks immer die Adresse 84.105.238.12 zu geben, dann musst du das schlucken. Bei einigen Providern bekommt dein Rechner diese IP-Adresse nicht einmal zu sehen, da du in einem NAT-Netz (meist 10.0.0.0/8) landest. In so einer Konstellation benutzen mehere hundert Leute *gleichzeitig* dieselbe IP-Adresse, nur eben mit anderen Quellports. -- Janka21:32, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Du wechselst beispielsweise auch beim Fahren mit dem Auto ständig auch die Masten, hast aber zB bei WP die selbe IP. Das kommt daher, weil die Masten untereinander auf eine Sammelstelle verbunden sind, die Dir dann die IP gibt, die aber gleichzieitg auch von anderen noch benutzt wird. Wenn Du wie ich in thüringen unterwegs bist, wirdst Du manchmal auf sächsischen terrestrischen Knoten geführt, die unter Umständen 100 km weit von Dir entfernt sind. Dann kann Dich zwar niemand so leicht lokalisieren, aber erkannt wirst Du uf einem endbenutzerportal dennoch, weil es es meist nur wenige gibt,die wie Du aus der selben range kommen. 92.116.21.13422:09, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha, und das Problem ist, dass ein Admin hier wegen Vandalismus immer wieder bestimmte IP-Nummern sperrt und mich als angemeldeter Nutzer oftmals ebenfalls, so dass ich mit meiner Arbeit hier nicht weiterkomme. -- Doc Taxon@Discussion09:53, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gleiches Problem hatte ich auch schon mehrfach: man hat die gleiche IP wie ein anderer gesperrter Nutzer und somit ist editieren nicht möglich! --тнояsтеn⇔09:59, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geht es dem Fragesteller wirklich um Motoren (dann gilt auch Dampflokomotive) oder eher um den Antrieb im Sinne von "Transportmittel, bei dem der Antrieb nicht analog zum Transportgut mitbewegt wird?". Ich meine letzteres. Damit entfallen aber praktisch alle Lebewesen und von Lebewesen angetriebene Fortbewegungsmittel. Der Antrieb muss stationär aufgestellt sein (Fahrstuhl, Seilbahn, Transrapid, bei dem sich allerdings eine Hälfte des Antriebs im Fahrzeug befindet), Antrieb durch Wind oder Wellen oder -tataa- Schlitten, Bob, Sonnensegel. --Optimum19:56, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Anleitung des Herstellers des mutmaßlichen Kartenlesers heißt es dazu unter Nr. 5 bei Fehlercode 0: Es ist ein Fehler in der Kommunikation mit dem Chip aufgetreten. Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte Karte verwenden und korrekt in den Leser einführen. Wenden Sie sich an Ihre Bank, wenn der Fehler trotzdem weiterhin auftritt! --Entzücklopädie19:08, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach knapp einem Jahr der Nutzung von ChipTAN sieht meine Karte auch schon angefressen aus. Die Kanten zerfasern, Schleifspuren laufen bis zum Chip. Da ich diese Karte nur ein- oder zweimal monatlich auschließlich für ChipTAN benutze (Sonderkonto) halte ich es durchaus für möglich, dass die Langzeitstabilität eines solchen mechanisch beanspruchenden Verfahrens nicht gegeben ist. Das zusammen mit dem Umstand, dass die optische Kommunikation sowieso auf meinen 700.- Marken-TFTs nicht funktionert, lassen mich zu dem Schluss kommen, dass das Verfahren als solches eher "für'n Arsch" ist. Plaintext11:36, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na toll, ich muss das ab jetzt auch benutzen. Das kann ja lustig werden. Hoffentlich ist es wirklich sicherer. Ich würde von der Bank kostenlos eine neue Karte verlangen. Falls das nicht hilft, auch noch nen neuen Leser. --92.202.109.16104:45, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Film/Theaterstück/Fernsehspiel gesucht
Hallo, eine Frage an die Älteren bzw. die mit den guten Lexika: Mir geistert im Kopf herum, Ende der 60ger/Anfang der 70ger im TV einen Film/ein Theaterstück/ein Fernsehspiel in schwarz-weiß gesehen zu haben, bei dem es u.a. um eine junge Frau namens Rachel (oder Rechele), einen älteren, grauhaarigen Rabbi und einen besitzergreifenden Dibbuk ging. Die Handlung deutet also auf Satan in Goraj von Isaac Bashevis Singer, deshalb habe ich die Nebenform des Namens erwähnt. Die Darstellerin der jungen Frau war evtl. Ulli Philipp (nach der habe ich jetzt eine halbe Stunde gesucht, im Kopf nur "ungefähr so alt wie Sabine Sinjen, aber dunkel, mit großen Augen": Fündig wurde ich mit User:APPERs Personen-Such-Tool und "Schauspielerin" "Deutschland/Österreich/Schweiz" "geboren nach 1930", der alte Rabbi ein Typ wie etwa Traugott Buhre (aber der war's wohl nicht). Ich kann von "Satan in Goraj" keine Verfilmung/Dramatisierung finden (beim Guuugggln kommt immer unser Artikel, haha). Hat jemand einen Tipp für mich, wie das Stück und die Hauptdarsteller (wirklich) heißen? Und vielleicht noch, wann die Ausstrahlung war? Danke für alle Mühe, --Bremond20:22, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Geri: Leider nein, ich habe nur undeutliche Erinnerungen. War damals wahrscheinlich noch zu jung. Genau erinnere ich mich nur an einen "alten Juden mit Bart" (Mischung aus Tevje und Nathan der Weise), verschiedene andere aschkenasisch gekleidete Personen und diese junge Frau, hinundher gerissen, Angst, möglischerweise Schreckvisonen (deshalb Ähnlichkeit zum "Satan in Goraj"), besonders erinnerlich ist mir eine Szene, wo sie mit schreckgeweiteten Augen am Boden liegt, der Rabbi (?) sich schützend? (oder fordernd?) sich über sie neigt/halb darüber liegt (hat keine sexuellen Implikationen!). Und eben, daß dauernd von einem Dibbuk die Rede war... (ich wußte damals nicht, was das ist und es wurde mir auch durch das Stück nicht klar).
@Plaintext. Hm, könnte es auch sein, wenn wenn es davon eine neuzeitliche Bearbeitung gibt. Wie gesagt, bin mir des Mitspielens von Ulli Phillipp halbwegs sicher; es war keinesfalls eines Ausstrahlung des alten Fims. Leider ist bei UP keine Homepage angegeben, sonst würde ich sie glatt anschreiben ...
Noch zur Ausführung. Kein Publikum, natürlich schwarz-weiß, eher düster. - Wenn es - mal ganz etwas anderes, spielt aber auch in Galizien - "Hava, der Igel" gewesen wäre, könnte ich mich sicher an einen der anderen Darsteller erinnern. Hier und hier und hier und hier habe ich mich natürlich schon durchgewühlt ... Hat noch jemand eine Idee - eine Vorstellung - einen Gedankenblitz? --Bremond22:38, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frage an jemanden der wirklich eine wissenschaftliche Antwort geben kann von Rotkäppchen-Qualität. Also keine Antworten bitte wie "mach doch so oder so".
Ich habe im Schlafzimmer zwei große Flügeltüten zum Balkon, die fast immer offen sind, auch bei Minusgraden, nur zwischen Januar und Ende Februar habe ich sie meist geschlossen.
Bei höheren temperaturen im Sommer schwitze ich nicht, weil ich eine leichte decke nehme oder im Hochsommer nur ein Laken oder ganz nackt. Nie geschwitzt dabei. Bei sinkenden Temperaturen bis ca. >10°C schlafe ich ganz normal nicht-schwitzend unter einer warmen Federdecke.
Wenn die Temperaturen weiter sinken, so wie jetzt gerade, liege ich unter der Decke trotzdem normal körperwarm, aber ich schwitze sehr stark! Obwohl es dann kälter ist. D.h. ich liege unter der normal warmen Decke gemütlich, aber mein Kopf und manchmal auch Gliedmaßen sind etwas außerhalb und kühlen den Körper etwas.
Wenn es noch kälter wird, wird plötzlich die Schweißproduktion in der Nacht so stark, dass er am Körper, zB Rücken oder Bauch als Tropfen herunter läuft. Obwohl nur das Gesicht und manchmal eine Gliedmaße draußen ist. Wenn es richtig kalt ist, wird das T-Shirt beim Schlafen klatschnass.
Das macht mir nichts aus, weil ich jede Nacht (auch im Sommer) ein frisches langes XXL-T-Shirt anziehe, dass morgens in die Wäsche geht. Aber es wundert mich, wieso ich gerade dann schwitze, wenn es außerhalb der Decke kalt ist. Also nur mein Gesicht und manchmal eine Gliedmaße was von der Kälte bemerkt, aber der Körper die normale Temperatur unter der Decke hält. Ich möchte nur wissen wieso das so ist, dass ich im Winter so extrem unter der Decke schwitze und in den gemäßigten Tagen nie. Ich bin normal groß, leicht übegewichtig, 41 Jahre, gesund und würde mich als gut kältefest und robust beschreiben, abgehärtet und gehe auch im Winter manchmal baden. 92.116.21.13421:53, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Über den Kopf geht in kalter Zugluft sehr viel Wärme verloren. Der Körper muss daher viel mehr Wärme nachliefern als im Sommer. Kann er nur, wenn er entsprechend mehr Wärme im Bereich des Rumpfes produziert. Das Blut, was dann den Kopf aufwärmen soll, wird nur indirekt über die Rumpftemperatur "beheizt". Daher kann der Körper die Rumpftemperatur nicht niedrig halten. Zusammen mit der dicken Decke schwitzt du dann halt da. Setz eine Schlafmütze auf, das hilft. -- Janka22:23, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klingt plausibel. Oder vielleicht eine leichtere Decke im Winter? Vor Erkältung braucht man ja im Winter keine Angst haben, da sie nicht von Kälte kommt, sondern von Viren. (Sonst wären Eskimos ja ständig erkältet.) 92.116.21.13422:39, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Blut ist nur ein Trägermedium. Die Wärmeproduktion im Kopfbereich ist wegen des geringen Muskelanteils sehr gering, der Wärmeverlust wegen der relativ großen Oberfläche groß. Die Blutmenge, die zum Kopf geliefert wird kann wegen des sehr großen Sauerstoffbedarfes des Gehirns nicht reduziert werden. Im Gegensatz dazu können z.B. Arme und Beine (bei geringer Funktion, z.B. im Schlaf) teilweise "abgeklemmt" werden.
Mit dem Blut fließt also auch ständig Wärme vom Rumpf zum Kopf. Die Rumpftemperatur wird konstant gehalten, dazu produziert der Rumpf aus chemischer Energie Wärme. Der Übergang des Rumpfgewebes zum Blut ist aber kein perfekter Wärmeübertrager. Daher kann nicht alle produzierte Wärme an das Blut abgegeben werden. Ist der Wärmebedarf des Kopfes normal, klappt das trotzdem. Der Rumpf kann seine Temperatur konstant halten.
Ist der Wärmebedarf des Kopfes aber sehr hoch und kühlt gleichzeitig der Rumpf nicht im selben Maße aus, ist der Körper in einem Konflikt. Der Kopf meldet "viel zu kalt!", der Rumpf "viel zu heiß!". In dem Fall wird dem Wärmebedarf des Kopfes höhere Priorität zugemessen. Um die Rumpftemperatur dennoch halten zu können, schwitzt der Körper dort halt. Solange das Schwitzen funktioniert, ist der einzige Nachteil ein höherer Energiebedarf. -- Janka11:36, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ad 3. & 4.: Evtl. weil warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte; siehe Luftfeuchtigkeit, abh. von Temperatur. D.h.: Du schwitzt nicht mehr als im Sommer, wahrscheinlich sogar weniger, aber der Schweiß kann nicht so gut von Deiner Haut an die Umgebung abgegeben werden. --Geri, ✉23:48, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Noch dazu ist die Decke im Sommer dünner (Laken) oder ganz ohne Decke, was das "Abdampfen"/"Luftzirkulation" erleichtert. Das könnte man schön verifizieren, indem man sich jeweils vor den Schlafengehen und gleich nach dem Aufstehen wiegt (0,1 kg Genauigkeit). GEEZERnil nisi bene08:54, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Bezug der Luft, ist es so, dass warme (Sommer)luft gesättigt ist durch die Umgebungsfeuchtigkeit (Boden, Rasen, Bäume Pfanzen etc) also die Luft ist somit wenig aufnahmefähig. Die kalte (Winter)luft hingegen ist ungesättigt (sehr trocken), da kaum Verdunstung stattfindet. Befindet sich jedoch die kalte ungesättigte Luft um Raum (Raumtemperatur) wirkt diese Luft äußerst effektiv in Bezug der Verdunstung, da ungesättigt. Weshalb man im Winter oft trockene spröde Haut hat, bis hin zu trockenen Lippen. Als Beispiel kann angeführt werden: wischt man im Sommer einen Raum, dauert es erheblich länger bis dieser trocknet als im Winter, wenn die ungesättigte Luft im Raum ist. --Future(19)6612:50, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich Dich richtig, dass Du damit genau das Gegenteil von uns beiden meinst und damit die Effekte der IP auch nicht erklären kannst? --Geri, ✉17:28, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Future geht in soweit fehl, als dass sein Raumbeispiel nicht stimmt. Wie bereits erwähnt, kann warme Luft meht Feuchtigkeit tragen als kalte, also auch mehr abtransportieren, was dazu führt, dass fast alles besser trocknet. Wo im Sommer gegenteiliger Effekt auftritt sind zum besten Bleistift Kellerräume, in denen und an deren Wänden die warme Luft abgekühlt wird, so man zu Lüften sich bemüssigt fühlt, und die abgekülte Luft die enthaltene Feuchtigkeit nun nicht mehr tragen kann (drum auch die Kondensbildung am kühleren Spiegel (Wärmeleitkoeffizient) im durchaus warmen Badezimmer), warum Keller auch im Winter gelüftet werden sollen. Wir befinden uns ja nicht in den Tropen. Also wie Geri und Der Graue schon sagten. --Dansker18:44, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn ich mich dagegen wehre, aber da bin ich anderer Ansicht: ich hatte einen langfristigen Test gemacht: ich hatte im letzten Sommer fünf Tage hintereinender meine Küche gewischt: d.h. Außentemeperatur lag bei ca. 28°C, Küchenfenster angekippt. Die mittlere Trocknungszeit lag bei ca. 23 Minuten. Das selbe tat ich letzten Winter: fünf Tage hintereinander Küche gewischt, Außentemperatur ca. -2°C und Küchenfenster angekippt. Mittlere Trocknungszeit lag um 12 Minuten. Erkläre das. Dass warme Luft entscheidend zur Verdunstung von Feuchtigkeit beiträgt ist unummstritten. Nur, wenn du warme Luft aber bereits geättigt ist, kann sie nur noch bedingt Feuchtigkeit aufnehmen. Und da die Luft in der Regel von draußen in den Raum gelangt, ist sie ja schon gesättigt. Was bei kalter Luft nicht der Fall ist, sie gelangt ungesättigt in den Raum und erwärmt sich auf Raumtemperatur und ist somit effektiv zum trocknen geeignet. Das gleiche "Phänomen" konnte ich übrigends bei Wäsche im Schlafzimmer beobachten, die ich zum trocknen dort immer aufhänge. Im Sommer dauert es ewig bis sie trocken ist, manchmal am nächsten Morgen noch nicht, jenachdem wie gesättigt die Luft ist die von draußen ins Zimmer gelangt. Und im Winter trocknet die Wäsche viel schneller (bei angekippten Fenster).
Und praktisch gesehen, kann man nicht davon ausgehen, dass die Luft (Fragesteller) optimal ungesättigt ist. Ich bin nicht der Ansicht dass es was mit der Luft zu tun hat. Wenn es (Winter) im Zimmer kalt ist, wird das vom Gesicht bzw Kopf "registriert", wechles mit dazu beiträgt ob wir frieren oder nicht (weshalb man den Kopf unter die Decke macht, wenn es einem sehr kalt im Bett ist). Ist der Kopf warm, lässt auch das Frostgefühl nach. Also könnte ich mir gut vorstellen, dass es damit was zu tun hat. --01:03, 14. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag vonFuture66 (Diskussion | Beiträge) )
Dein vergleichender Selbstversuch, guter Future, hat folgenden Denkfehler: Wenn Du Luft erwärmst, erhöht sich deren "Feuchtetragwert" und ihre relative Luftfeuchtigkeit (das Zauberwort) sinkt, sie kann dann also mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Der Fragesteller schläft aber mehr oder weniger in Aussentemperatur, eine signifikante Erwärmung findet nicht statt. Ähnliches Thema, andere Prämisse. Und wie schön wäre das, wenn Deine Meinung zuträfe: Man bräuchte keinen Wintermantel mehr sondern würde einfach in den kühleren Jahreszeiten nen Kaffemuff zu Sommerröckchen und Spaghettiträgern über die Rübe ziehn. * "Gnihihihi ... " "Kommste wieder ins Bett?" "Ja, Schatz." * --Dansker05:01, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Sarkasmus kann man sich getrost sparen. Mein Beitrag bezog sich auf die Sekundärsituation. Soll heissen, ich habe mich einzig und allein auf die Frage bezogen. Dass niemand mit vermummten Köpfen und sonst nackig läuft, das Wissen setze ich veraus. Und dass es sich um eine Sekundärsituation handelt (Kopf) hatte ich nicht weiter erwähnt, da ich davon ausging das sei klar. Ich ging auch davon aus, dass jeder diese Situation (Kopf unter der Bettdecke) kennt. Und um weiteren Sarkasmus vorzubeugen, nein das ist nicht zweideutig zu verstehen.
Und das Thema mit der Luft (das ich inzwischen als abweichendes Thema betrachte) ging (gehe) ich nicht davon aus, dass der Fragesteller im Winter auf dem Hof schläft. Man kann nicht pauschal defeinieren, dass die Luft bei angekippen Fenster die gleiche Temperatur (quasi) hat wie die Außentemperatur. Da ich selber mit angekippten Fenster schlafe zu jeder Jahreszeit, kann ich das so nicht bestätigen. Es ist frisch im Zimmer aber nicht kalt (Winter). --Future(19)6612:11, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nanana, seid doch nett zueinander. Nach den Gesetzen der Physik ist Dein WP:OR nun mal überhaupt nicht geeignet, die Effekte (niedrige Temperatur → viel Schweiß) zu erklären. Nach Deiner These dürfte das ja gerade nicht passieren. Ich glaube, Du hast Dich da in etwas verrannt.
Bei der Berichterstattung über Koalitionsverhandlungen in Berlin war eine Schleife im D-Radio, in der permanent wie wiederholt wurde, die Parteien würden sich intern "Streiten wie die Besenbinder".
Es gibt auch "Fluchen wie ein Kesselflicker" oder "Besoffen wie ein Amtsmann". Wie heißen diese Sinnbilder richtig (Beriff) und in welchem Artikel werden sie beschrieben? Wie entsthen sie und welche historischen Beispiele gibt es noch? Wie kommt sowas in die Welt? (Ich nehme mal fairerweise an, Besenbinder hätten sich tatsächlich nicht schlimmer gestritten als Böttcher oder Stellmacher.) 92.116.21.13422:34, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Herkunft: Niedriges Konfliktlösungspotential, unflätige Sprache bei sozialen Randgruppen (Kesselflicker u. Besenbinder = fahrendes Volk), auch Waschweiber und Fuhrleute haben schlechte Reputation. Wendet man dann diese Begriffe auf "andere" an, rückt man sie - ob ihres Verhaltens - in diese Unterschichtengruppen. Profs hingegen sind "zerstreut" (= wirken abwesend, weil sie dauernd über etwas nachdenken). Krämerseelen kleinkariert usw. Klischeehafte, stereotype Bezeichnung durch selektive Wahrnehmung. GEEZERnil nisi bene23:16, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der sprachlichen Realisierung nach liegt, wie über mir gesagt, ein Vergleich vor; der gedanklichen Realisierung nach kann man von einem Klischee sprechen - zu terminologischen Unklarheiten siehe dort. P.S. Wenn es eine Sammlung werden soll, gehört noch "ein Maul wie ein Scherenschleifer" in die von GG skizzierte Reihe. Grüße 85.180.193.14608:50, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich mal jetzt ein anderes Bild an die Wand >> war in einem Geschäft und fand "Gott sei Dank", mit Hilfe des Eigentümers, was ich dringendst benötigte. Ich sagte: Danke, jetzt haben sie mir echt geholfen. Er erwiderte: ich will Ihnen nicht helfen. Ich mag Ihnen etwas verkaufen! - Gibt es darauf einen Reim? --80.108.60.15810:04, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Du fährst wie der letzte Henker", kenn ich noch. Mir wurde mal erzählt, in Polen würde man hingegen "wie ein Anstreicher" fahren. --stfn10:15, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moin, wie ist die Rechtslage in einem Erbschaftsfall, wenn einer von drei Erbberechtigten nicht auffindbar ist? Wann ist das Nachlassgericht bereit, die Erbscheine an die präsenten Hinterbliebenen auszustellen? Hat jemand schon damit Erfahrungen gemacht? Vielen Dank für eure Antworten! VG--Magister07:58, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage.
MWn muss zunächst über eine öffentliche Bekanntmachung im Rahmen eines Aufgebotsverfahrens dem vermissten Erben die Möglichkeit zur Erbannahme gegeben werden. Nach fruchtlosem Ablauf der Annahmefrist kann dann von den übrigen Erben der Erbschein beantragt werden und gegen den vermissten Erben wird ein Ausschlussurteil gesprochen, so dass dieser auch bei Auftauchen keine Ansprüche mehr erheben kann (vermutliche Ausnahme: Testamentsanfechtung!). LG ThogruSprich zu mir!08:20, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wie lange kann dieser Prozess dauern? Es geht im konkreten Fall vor allem um die Nutzung eines Kfz, welches ohne Erbschein ja net umgeschrieben werden kann. VG--Magister08:30, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, vermutlich aber mindestens 4 Wochen als Rechtsmittelfrist, eher länger. Frag mal beim Amtsgericht Wismar nach, die sollten darüber bescheid wissen. Ich denke sowas kommt öfters vor als man denkt. Zum KFZ: reicht da nicht die Vorlage der Zulassungsbescheinigungen Teil I und II (Schein und Brief) bei der Zulassungsstelle aus? LG ThogruSprich zu mir!08:34, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist die große Frage... Muss nicht auch einen Kaufvertrag etc. vorlegen? Und genau hier kommt der Erbschein ins Spiel... Aber ganz vielen Dank für Deine Auskünfte! VG--Magister09:13, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn zur Bestellung des Testamentsvollstreckers muss ja der Erblasser testamentarisch mitwirken und zur Bestellung des Nachlassverwalters ALLE Erben (es fehlt ja einer!). Zudem ist beides hier nicht zielführend, so zumindest meine bescheidene Meinung. LG ThogruSprich zu mir!09:20, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Muss nicht auch einen Kaufvertrag etc. vorlegen? MWn nicht ... aber die Kennzeichen musst Du mitbringen wenn das KFZ in einem anderen Landkreis angemeldet war. Außerdem den Hauptuntersuchungs-Bericht, wenn seit Erstzulassung 3 Jahre vergangen sind. Allerdings könnte das Übernehmen des KFZ OHNE Berechtigung (fehlender Erbschein, etc.) andere Folgen nach sich ziehen (Stichwort: ungerechtfertigte Bereicherung oder gar Unterschlagung). Also lieber den Erbschein abwarten. LG ThogruSprich zu mir!09:28, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oki, Dank euch nochmal, der Casus betrifft net mich, sondern Verwandtschaft in Sachsen-Anhalt, daher mochte auch das hiesige Nachlassgericht keine rechte Auskunft über Dauer des Vorgangs geben. VG--Magister13:45, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage zur kosmischen Hintergrundstrahlung
Hier steht: http://en.wikipedia.org/wiki/Cosmic_microwave_background_radiation
"The CMBR has a thermal black body spectrum at a temperature of 2.725 K,
thus the spectrum peaks in the microwave range frequency of 160.2 GHz,
corresponding to a 1.9 mm wavelength."
Das passt leider nicht ganz zu meiner Berechnung:
1 eV = 11605 * 2 / 3 = 7736,667 K
1 eV = 1,602*10^-19 J
h = 6,626*10^-34
c = 299792458 m/s
( 2,725 * 1,602E-19 * 3 ) / ( 11605 * 2 * 6,626E-34 ) = 8,516E+10
Frequenz = 85,2 GHz
Wellenlänge = 3,52 mm
Was habe ich falsch gemacht?
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik08:13, 13. Okt. 2011 (CEST).[Beantworten]
Grundsaetzlich: Deine Rechnung ergibt eine mittlere Photonenenergie (bzw. -frequenz). Da das Spektrum des CMB asymmetrisch ist, ist die mittlere Energie nicht gleich der Position des Maximums. Dieses erhaelt man aus dem Wien'schen Verschiebungsgesetz. Zweitens ist der Faktor 3/2 in der ersten Zeile nicht korrekt. Dieser Faktor zaehlt die Freiheitsgrade; 3/2 ergibt sich, wenn man die drei Raumrichtungen, in denen sich Photonen bewegen koennen, beruecksichtigt. Elektromagnetische Strahlung (Photonen) hat aber einen weiteren Freiheitsgrad, die Polarisation (Spin) mit zwei moeglichen Zustaenden. Statt 3/2 muesste da also 3 stehen (Vorsicht: Meine statistische Mechanik ist arg rostig, vielleicht uebersehe ich auch was). Damit ergibt sich 170.4 GHz, was schon mal dichter am Maximum liegt. --Wrongfilter...09:44, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Spin ergibt aber nicht weitere Freiheitsgrade (es gibt nur 2 Werte für die Spinprojektion, hingegen ein Kontinuum für die Impulse). Da man im relativistischen Fall (und erst recht für masselose Teilchen) die Energie nicht mehr als Summe von Quadraten der Impulskomponenten schreiben kann, gilt die Beziehung Ekinetisch = k*T*3/2 nicht mehr: Das Integral des Boltzmannfaktors über die Impulse zerfällt nicht mehr in ein Produkt von 3 unabhängigen Integralen.
Wenn man das Plancksche Strahlungsgesetz verwendet (man muss die angegebene Verteilung in den Frequenzen durch die Frequenz teilen und dann normieren, um auf die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Energie eines Photons zu kommen), dann komme ich bei der Mittelwertbildung statt auf den Faktor 3/2 auf den Faktor
wobei
Das resultiert dann in einer durchschnittlichen Frequenz eines Photons von 153,4 GHz. Das Maximum der Verteilung ist aber nicht beim Durchschnitt, wie Benutzer:Wrongfilter schon angemerkt hat.
Ich hatte mal versucht, über die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) eine Zugangskennung zur JSTOR-Literaturdatenbank erhalten. Der wurde mir mit der Begründung verwehrt, dass nur BSB-Nutzer im "Großraum München" einen Zugang erhalten können (aus Kostengründen bzw. wegen Lizenzgebühren). Es stimmt schon, dass ich deutlich außerhalb dieses "Großraums" wohne, wie auch immer man diesen abgrenzen mag. Wie aber wird diese Nichtzugehörigkeit zum Großraum München festgestellt? Ist da der Ehrliche der Dumme, der seine korrekte Adresse außerhalb des Großraum Münchens angibt, oder kann BSB/JSTOR anhand der IP-Adresse Zugriffe von außerhalb des Großraums München feststellen? Wie tief eigentlich sind IP-Adressen regionalisierbar? Leider habe ich auch keine Tante in München. Oder hat da noch jemand eine Idee?--Ratzer08:21, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das geht nur über die bei der BSB hinterlegte Postanschrift (und bei der Anmeldung muss man ja seinen Personalausweis vorzeigen). Die IP tut nichts zur Sache, hatte auch schon im Ausland Zugriff. Kennst du schon die WP:BIBR? --тнояsтеn⇔09:32, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Großraum München = Tarifgebiet MVV. Und dann haben die eine Postleitzahlen- bzw. Gemeinde-Tabelle/Datenbank in der Benutzerverwaltung, die mit deiner Meldeanschrift angeglichen wird. Nacktaffe10:02, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessanterweise hat die BSB aber kein Problem damit, jede Menge Steuergelder auch aus ganz entfernten bayerischen Regionen anzunehmen. Ich finde die Zugangspraxis skandalös. --AndreasPraefcke12:26, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
JSTOR kostet Geld. Wenn die BSB den Dienst deutschlandweit anbieten würde, müsste sie wesentlich mehr dafür bezahlen.
Den Hinweis mit den Steuergeldern ist nicht wirklich weiterführend (höchstens als Meta-Kritik an "Steuern" als solches). Das ist bei Steuern systemimmanent, dass es "Verlierer" und "Gewinner" gibt. Das Staatstheater Stuttgart bekommt baden-württembergische Steuergelder, also auch von mir, obwohl ich das Angebot niemals nutzen werde, weil ich weit entfernt am Rand von Baden-Württemberg wohne. Oder noch extremer: mein Kind im Kindergarten in Baden-Württemberg kostet Kindergartengebühren. Meine baden-württembergischen Steuern fließen über den Länderfinanzausgleich nach Rheinland-Pfalz, wo ich den dortigen Kindern den kostenlosen Kindergarten finanziere. --84.172.6.22920:12, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir geht es mit dem Staatstheater Stuttgart genauso, aber wenn man mit dem Hinweis auf schlechte Verkehrsverbindungen und Steuerbezahlen dort Nachmittagsvorstellungen anregt, bekommt man nur ein müdes Lächeln oder gar keine Antwort... --AndreasPraefcke 22:35, 13. Okt. 2011 (CEST) PS: Natürlich kostet so etwas Geld. Aber keine Bibliothek muss solche Verträge abschließen, die können einfach nicht verhandeln und sich in ihrem Scheißföderalismus vor allem nicht auf eine gemeinsame Linie einigen. --AndreasPraefcke22:36, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verlange gar nicht, dass die BSB ganz Deutschland mit JSTOR-Zugängen versorgt. Aber die Einrichtung heißt Bayerische Staatsbibliothek und hat daher vordringlich Bayern zu versorgen. Hier die ländlichen Regionen abzuhängen widerspricht außerdem der wiederholt erklärten Politik der Bayerischen Staatsregierung, für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern zu sorgen, was man z.B. durch strukturfördernde Maßnahmen wie die Verlagerung verschiedener Landesämter aus München in nordbayerische Regionen zu beweisen versucht.--Ratzer23:44, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist das? Bei der Überarbeitung von Bierwurst (auch Blasenwurst) stieß ich auf diese Bezeichnung. Kann mir zwar vorstellen, daß dies die Harnblase von Kalb,Rind oder Schwein ist, aber was ist das genau?Oliver S.Y.12:17, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schreib ja auch Zellstoff und Zellulose, wie gesagt, kam nicht drauf, hatte eher an die Form eines Streichinstruments gedacht, denn das schreib ich auch Cello und nicht Zello... Oliver S.Y.13:38, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwer zu sagen. Vermutlich MP3-Abspielen, weil dabei noch diverse Chips zur Digitalen Signalverarbeitung aktiv sind, während eine analoge UKW-Empfangsstufe wahrscheinlich kaum Strom zieht. Der Verbrauch des Kopfhörerverstärkers ist ja in beiden Fällen etwa gleich. Ziemlich eindeutig mehr düfte der MP3-Teil brauchen, wenn du Loudness oder einen Equalizer aktiviert hast, also an den Tonhöhen rumschraubst. Dazu werden nämlich in Echtzeit im Digitalteil ständig die Frequenzverhältnisse umgerechnet, was im Vergleich zur reinen MP3-Wiedergabe extrem viel Strom braucht, das merkt man direkt an der Akku-Laufzeit. Pittigrilli14:50, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich nicht so pauschal sagen. Mittlerweile läuft nämlich auch die FM-Demodulation und Stereo-Dekodierung über DSP. Was da mehr Rechenaufwand braucht, wäre wohl am ehesten über OR zu bestimmen. --Rôtkæppchen6816:02, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich möchte mich Pittigrilli anschließen. Aus dem einen Grund: weil Intern einfach mehr Funktionen ablaufen als bei einem Radioempfang. irgendwer muss die Bit und Bites ja auch flachlegen ^^ das kostet auch Kraft. --80.108.60.15816:13, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bist du sicher? Hier empfiehlt zB Apple, zum Stromsparen den EQ zu deaktivieren, weil der Prozessor sonst mehr beansprucht wird. Übrigens gilt das mit dem EQ natürlich ebenso für Radio, denn da ist die Klangregelung ja auch nicht analog, sondern per DSP, vermute ich. Meine Argumentation war also dahingehend nicht schlüssig... Pittigrilli16:44, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Optimod? Wenn du den Fragesteller oben bei der inversen FFT nicht schon in Ohnmacht geschickt hast, dann spätestens jetzt damit ;-) @Eike: Klar ist die Lautstärke wichtig. Aber wenn sie bei Radio und MP3 bei gleichem Programm gleich ist, dann ist auch der Verbrauch des Kopfhörer-Audioverstärkers gleich (Optimod mal außen vorgelassen ;-). Pittigrilli18:00, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diverse Tintenstrahldruckerfragen
Hi, hab ein paar Fragen zur funktionsweise von Druckern. Speziell Canon-Drucker, falls das einen Unterschied macht. Der Artikel Tintenstrahldrucker (wie auch der Rest vom Internet...) ist diesbezüglich nur sehr vage (Drucker sind aus irgendeinem Grunde eine Blackbox bezüglich Zusatzinformationen...)
Was genau passiert bei der Druckkopfreinigung? Bzw. wieso wird da überhaupt Tinte verbraucht?
Was passiert bei den anderen Reinigungen (Bodenplattenreinigung oder Walzenreinigung z.B.)?
Wie viel geht in so einen Schwamm in einer Tintenpatrone rein? In dem Moment, wo das letzte Tröpchen in den Schwamm gezogen ist, wie viel ist dann ganz grob prozentual in etwa noch von der Gesamttintenmenge vorhanden (quasi leer? Hälfte? 75%?)? Man gehe von den Standard Canon-Patronen aus.
Warum ist das "Drucken" mit einer leeren Patrone schädlich? Was würde passieren, wenn ich es drauf ankommen lasse?
Zur ersten Frage: Das ist wie bei der Klo-Spülung, da wird auch nichts anderes genommen, als das gute Trinkwasser. Weil nichts anderes zur Verfügung steht.--79.250.19.11717:50, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frage 3: Die schmalen Patronen haben 9,6 bis 11 ml und die breiteren 19 und 20 ml. Frage 4 halte ich für philosophisch, das kannste selbst machen, wie Du auch bei 3 hattest surfen können, der Inhalt steht auf den Patronen. Ansonsten halte ich Dich für 77.4 auf Arbeit.--79.250.19.11718:09, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu1: In der Nähe der Parkposition gibt es einen kleinen Abstreifer, der ähnlich wie ein Scheibenwischer angestrocknete Tintenreste wegwischt. Zusätzlich wird dann Tinte auf einen Schwamm gesprüht, um die Kanäle im Druckkopf zu reinigen. Dabei wird mehr Tinte als bei normalem Druck eingesetzt.
Zu2: Walzenreinigung (manuell) wird irgendwann notwendig, wenn die Transportwalze duch Papierstaub und Abrieb zu glatt ist, um das Papier gleichmäßig einzuziehen. Die Bodenplatte hab´ ich noch nie gereinigt.
Zu3: Die Frage ist unklar. Wenn Tinte in den Schwamm einer Tintenpatrone gezogen wird, ist sie zu 100% noch da, oder?
Danke schonmal. Zu Frage 3 mit der Tinte im Schwamm: Ich meinte folgenden Zustand: Schwamm komplett vollgesaugt, Tank geradeso leer. Wie viel in etwa ist jetzt im Schwamm relativ zur ehemaligen Gesamttintenmenge bei voller Patrone? --217.251.249.13219:27, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da nimmste ein Lineal und misst die Grösse des Tanks der Patrone aus und ziehst das von der Inhaltsangabe ab. Aber in der Auskunft schreiben ist ja so bequem.--79.250.19.11720:09, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und dumme Antworten in die Auskunft schreiben ist noch schöner. Dass das Material des Schwamms selber auch ein Volumen einnimmt hast du vergessen? In einem Kubikcentimeter vollgesaugtem Schwamm ist sicherlich weniger Tinte drin als in einem Kubikzentimeter reine Tinte. Meine Frage ist einfach: Ab dem Moment wo sich nur noch Tinte im Schwamm befindet, aber keine Tinte mehr im Tank, wie lange kann ich dann noch drucken (ganz grob im Mittel abgeschätzt)? --87.188.244.8311:11, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sobald der Tank irgendwann leer ist, ist irgendein Tintenvolumen im Schwamm. Das kann ich leider nicht mit einem Lineal bestimmen (nur die Schwammgröße, aber nicht seine Saugkraft). Ich kann nur rausfinden, wie viel in den Tank geht - das nützt mir nur leider nichts, um rauszufinden wie viel Tinte dann irgendwann noch im Schwamm übrig ist, da ich seine Saugkraft nicht kenne. --87.188.244.8315:29, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine interessante Frage! Endlich habe ich sie auch verstanden :) Man müsste das Gewicht der leergedruckten Patrone vom Gewicht der vollen (neuen) Patrone abziehen und das Ergebnis mit der Füllmenge laut Packung vergleichen. Rein nach Gefühl würde ich sagen, dass nicht mehr als 20% der Tinte im Schwamm verbleiben, denn leere Patronen sind spürbar leichter. Sollten sich die Werte deutlich unterscheiden, müsste dann dazu eine Angabe auf der Packung gemacht werden? Bei Tuben, also vergleichbaren Verpackungen, in denen nicht nutzbare Restmengen verbleiben, scheint das keine Pflicht zu sein. --Optimum16:18, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gennauau, über das Gewicht kann man es auch machen. Wenn z.B. lt. Herstellerangabe 9,6 ml Tinte in die Patrone gefüllt sind, misst Du das Volumen (Länge mal Breite mal Höhe) im Tank einfach aus und ziehst dieses in ml berechnete Volumen von der Füllmenge ab. Dann weisst Du was im Schwamm aufgesogen ist. Wenn das z.B. 30% der Gesamtfüllmenge ist, hast Du noch 30% der Standzeit der Patrone. Eine enauere Aussage geht aber auch nicht mehr, weil die Standzeit der Patrone nicht definierbar ist. Das hängt davon ab, was man wie druckt. --87.175.250.5117:37, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir haben scheinbar keinen Artikel zu dem Begriff Strange Rubbing Boulders (der Artikel ist in Atacamawüste verlinkt). Auch die en:WP hat keinen. Bonusfrage: Woher kann man ableiten, dass auch Geologen Humor haben? GEEZERnil nisi bene18:05, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ahh, ok vielen Dank, ich hatte wahrscheinlich an die wandernden Felsen gedacht, die sind ja bekannt... ;) Super für die schnelle Antwort! Also ich zähl auf euch, dass ihr das, sofern ihr wisst wohin mal in einem Artikel einflissen lasst ;)--92.203.76.23320:42, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Mr. Quade hat ja offensichtlich für dieses Phänomen den Begriff rubbing boulder eingeführt. Der ist aber noch so neu, dass er sich noch nicht durchgesetzt hat. Im Deutschen gibt's dafür erst recht noch kein Wort. Ähnlich (aber mit anderer Genese) sind Windkanter. Geoz21:17, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Voilá! Bitte nochmal jemand gegenlesen, der frühe Status der Entdeckung, wissenschftlich wohl noch als Theorie zu bezeichnen, wurde hoffentlich deutlich. --Krächz 13:57, 14. Okt. 2011 (CEST) P.S. oder wäre das besser unter Verwitterung aufgehoben? --Krächz14:02, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Das gehört unter Verwitterung, und zwar unter physikalische Verwitterung. Dabei ist die wörtliche Übersetzung von rubbing boulders wohl eher "reibende Felsblöcke", oder "Reibefelsen", und nicht "polierte Felsen". Übrigens würde ich bezweifeln, dass das Wörtchen strange einen Teil des neuen Begriffs darstellt (Ihr glaubt gar nicht, was für strange Dinge Geologen in ihrem Leben zu sehen bekommen! Das Schlimmste was man man Medizinstudenten zeigt, sind aufgeschnitene Leichen. Psychiater dringen vielleicht in die kranken Hirne ihrer Patienten. Aber unsereiner blickt permanent in den unermesslichen Abgrund der Zeit! Uralte Geheimnisse! Grause Äonen!! Der Horror!!!) Würden wir das alles so benennen, wie es ist, dann hätten wir nur noch "seltsame Gesteine", "seltsame Prozesse", etc. Geoz16:49, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Danke für die Einschätzung. Nur erscheint mir die Auflistung in Verwitterung eher einem etablierten Kanon an Verwitterungsarten zu gleichen den man nicht so ohne weiteres eine weitere Theorie, zudem ohne etablierten Namen hinzufügt. Hast du eine Idee? --Krächz22:32, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es vorerst einfach sein lassen. In der Wikipedia haben wir bekanntlich kein Platzproblem, aber wir haben auch kein Zeitproblem. Wenn dieses Phänomen erstmal von weiteren Forschern bestätigt wurde, dann findet es sicher auch bald seinen Weg in Fachpublikationen, die dann auch auch ins Deutsche übersetzt werden, und dann ist es immer noch früh genug, das in unsere Artikel einzupflegen. Noch ein Grund, warum es keine Eile hat: über 99% aller bekannten Arten sind bereits ausgestorben, und auch unsere Art wird irgendwann aussterben. Nach uns kommen vielleicht neue Arten von intelligenten Nagern, oder Vögeln, die dann auch wieder Geologie betreiben und dann die ganzen geologischen Phänomene ein weiteres Mal entdecken und dokumentieren können... Geoz22:52, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Datenschutz bei Twitter
Hallo zusammen,
ich bin gerade etwas verwirrt... Habe einen Twitter-Account, bei dem ich früher mal meinen vollständigen Klarnamen angegeben hatte. Seit einiger Zeit habe ich jedoch meinen Nachnamen dort geändert.
Jetzt habe ich mich gerade selbst gegoogelt - und einer der ersten Links ist dieser Twitter-Account. o.O Und das, obwohl dort KEIN Hinweis auf meinen Klarnamen enthalten ist. Das macht mir ehrlich gesagt ein bisschen Angst. Verkauft Twitter jetzt auch meine Daten wie Facebook? Und vor allem: Wie krieg ich das weg? Ich möchte eigtnlich nicht, dass sofort dieser Twitter-Account erscheint, wenn die Leute mich googeln... :-/ -- 87.123.37.18621:30, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In den Caches und Indizes der Suchmaschinen kann derartiges durchaus noch Monate liegen. Sie finden also intern den Namen, obwohl er auf der aktuellen Seite längst nicht mehr zu lesen ist. Du selbst kannst daran nichts ändern. Da hilft nur Warten und Hoffen, dass es irgendwann rausfällt. Es sollte auch beachtet werden, dass wenn andere Websites eine Verknüpfung des Twitter-Kontos mit dem Nachnamen angelegt haben (z. B. weil du dich dort mit Link auf das Twitter-Konto und deinem Klarnamen angemeldet hast), die Suchmaschinen auch dies zur Verknüpfung heranziehen können und der Treffer deshalb enthalten bleibt (auch wenn auf der Twitterseite selbst der Name nicht steht).
Man kann nur ausdrücklich warnen: Es gibt keinen digitalen Radiergummi. Fehler, die man bezüglich des Schutzes der eigenen Daten im Netz gemacht hat, können potentiell für immer erhalten bleiben. Eine Verwendung des Klarnamens bzw. anderer identifizierender Daten sollte sehr gründlich vorher überlegt sein - hinterher ist es meist zu spät. --Entzücklopädie22:11, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welche Informationen kann ein Websitenbetreiber über den Rechner des Nutzers erfahren?
Hallo, ich weiß, dass man mit IP-to-Location-Diensten den Wohnort des Nutzers ganz gut lokalisieren kann, dass man die Browserversion, das Betriebssystem, evt. Flashplayer- und Java-Version herausfinden kann. Welche Informationen kann man noch finden? MAC-Adresse (oder habe ich den Artikel richtig verstanden, wenn ich meine, dass das nicht möglich ist?)? Geschwindigkeit der Internetverbindung? Was sonst noch? Herzlichen Dank für eure Hilfe. --141.78.7.16721:34, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
MAC-Adresse geht nicht. MAC-Adressen sind immer nur innerhalb des gleichen Netzwerksegmentes sichtbar, da sie zur Schicht 2 des OSI-Modells gehören. Ende-zu-Ende übertragen wird aber nur ab Schicht 3 aufwärts.
Geschwindigkeit der Internetverbindung kann man näherungsweise durch eine größere Datenübertragung an den Nutzer bestimmen, wie lange er also dafür braucht (wobei das aber nicht nur direkt von seiner Internetverbindung abhängt, sondern von der gesamten Strecke zwischen Anbieter und Nutzer). Ansonsten lassen sich insbesondere noch Bildschirmauflösung und Größe des Browserfensters, die eingestellte Zeit / Zeitzone, sowie die bevorzugte Sprache bestimmen. Ferner lassen sich die installierten Schriftarten und einige weitere Browsereinstellungen auslesen. Unter http://ip-check.info/?lang=de gibt es einen Test, der zeigt, was ungefähr machbar ist. Allerdings ist nicht alles, was dort aufgeführt ist, direkt aufschlussreich. Es lässt sich aber eventuell einsetzen, um wiederkehrende Benutzer einer Seite zu identifizieren, auch wenn sie sich nicht anmelden und sich ihre IP geändert hat. --Entzücklopädie21:56, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man sollte seine Tests wohl doch nicht während des (Java-?)Updates machen. Erschreckend - meine Einstellungen sind "unique". --Eike08:59, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man muss vorsichtig sein mit der Interpretation von Panopticlick. Die berücksichtigen dort nicht, dass wenn z. B. eine neue Version der gängigen Plugins (insbesondere also Flash und ggf. Java) erscheint, ein Großteil der früheren Besucher ja ebenfalls das Update durchgeführt haben wird. Es werden die neuen Versionen - gegenüber allen vorherigen Besuchern - als verdammt selten und damit reich an identifizierender Information angesehen, obwohl viele bisherige Besucher inzwischen auch diese Versionen haben werden. Hinzu kommt, dass die Testgruppe mit weniger als 2 Millionen Besuchern insgesamt, doch relativ klein ist, was dieses Problem weiter verschärft.
Wirklich kritisch ist es eigentlich nur, wenn man weitere, eher seltene Plugins verwendet (bzw. eine seltene Kombination mehrerer veralteter Plugins) und vor allem, wenn man neben den Systemstandardschriftarten weitere Schriften installiert hat (das ist vor allem unter Linux kritisch, weil es dort keinen wirklichen Standard gibt und allein die Masse an Kombinationen der gängigsten Schriftarten bereits sehr viel identifizierende Information erzeugt). --Entzücklopädie09:18, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwei Millionen find ich gar nicht so schlecht. Aber das mit den Plugins ist ein Argument. Da müsste man die Version wohl außen vor lassen (Mit wievielen Leerzeichen schreibt sich das? Ich will ja weder jemanden auf der Außenbahn vorlassen noch im Außenvor lassen, oder?) und die Einzigartigkeit lieber etwas unter- als überschätzen. Ist denen das Problem bekannt? --Eike10:13, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage
Sieht der Betreiber einer Webseite, auf welche Webseite ich nachfolgend wechsele? Ich meine jetzt nicht durch Anklicken eines Links auf der Seite sondern durch direkte Eigabe der URL im Adressfenster des Browsers bzw. durch Klicken auf einen der persönlichen Favoriten. Speziell bei Google [aber da hab ich eh einen Verschwörungsgeneralverdacht :)] würde mich das interessieren. Klar, wenn man auf eines der vorgeschlagenen Suchergebnisse klickt, aber auch bei direkter Eingabe der URL??? LG ThogruSprich zu mir!09:37, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Radio-Eriwan-Antwort: Nein, normalerweise nicht. Wenn du die URL in die Adresszeile per Hand eingibst bzw. Favoriten nutzt, sieht nichteinmal der nächste Websitebetreiber von wo du kommst (da der Referer-Header nur bei Klick auf Links übertragen wird). Aber im Falle von Google gibt es ja auch noch Google Analytics. Wenn also der nächste Websitebetreiber z. B. Google Analytics in seine Website eingebaut hat, dann erfährt Google es also über diesen Umweg dann doch wieder. Neben Google-Analytics und ähnlichen Tracking-Diensten, sind natürlich auch Werbenetzwerke und Social-Media-Komponenten (Facebook Like-Button, ...) ähnlich kritisch zu bewerten.
Man kann sich natürlich auch gegen derartige Ausforschungen mit geeigneten Addons (bei Firefox z. B. "Ghostery" oder aber "Adblock+" mit geeigneten Privacy-Filterlisten) schützen, so dass z. B. Google-Analytics-Anfragen u. ä. im Browser ausgefiltert werden. --Entzücklopädie09:52, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Thorgu, ich weiß natürlich nicht, welche Verschwörungstheorien Du in Deinem Kopf wälzt. Normalerweise sieht eine Website NICHT, wenn Du einem externen Link folgst, den sie Dir bereitstellt. Aber z. B. die Suchergebnisse von Google sehen nur aus, als wären sie normale Links zum angezeigten Suchergebnis. Wenn Du einem Link in einem Goolge-Suchergebnis folgst, geht die Anfrage in Wirklichkeit erst mal nach Google und Google liefert Deinem Browser eine Weiterleitung an das Ziel. Das dient (laut Google) zur Verfeinerung der Suchergebnisse: Suchergebnisse, die von den Suchenden auch wirklich angefordert/angeklickt werden, erhalten einen höheren Rang. Diese Technik steht natürlich nicht nur Google zur Verfügung... Das kann jeder so machen, der das möchte. --Pyrometer11:18, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mithilfe von CSS kann ein Webseiten-Anbieter gegen eine Liste prüfen, ob du eine bestimmte andere Webseite schonmal besucht hast. Siehe [2]. Ob's funzt, hängt vom Browser ab. -- Janka11:57, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das History-Stealing auf diese Weise ist bei allen gängigen Browsern längst geschlossen worden. Gut, wer veraltete Browser-Versionen einsetzt, der könnte noch betroffen sein. Wobei der noch vor ganz anderen Gefahren steht, da würde ich mir um History-Stealing noch die geringsten Sorgen machen... --Entzücklopädie12:02, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie viele Leute kennst du, die niemals Sicherheitsupdates einspielen, weil sie befürchten, dass danach ihr Computer nicht mehr funzt? Bzw. die die Problematik gar nicht kennen und stattdessen lieber auf "Virenscanner" und "Firewall" und andere Zusatzprodukte vertrauen?(nicht signierter Beitrag vonJanka (Diskussion | Beiträge) 14:04, 14. Okt. 2011 (MESZ))
Diese Leute machen sich aber auch keine Gedanken um History-Stealing. Insoweit ist das dort ein Nichtproblem. Bevor ich diese Leute über die Gefahren von History-Stealing aufklären würde, würde ich erstmal auf die viel gravierenderen Sicherheitsprobleme durch fehlende Updates hinweisen. --Entzücklopädie14:08, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich machen sie das. Die Erkenntnis, dass Sicherheitsupdates wichtiger als ein Virenscanner ist, ist leider nicht sehr weit verbreitet. Die Leute installieren sich dutzende Zusatzprogramme und glauben dann, sie seien "sicher". Und wenn man dann nachweist, dass das eben nicht der Fall ist, dann wollen sie noch ein weiteres "Sicherheitsprogramm" installieren und wollen damit wieder sorglos sein. Auf der Erkenntnis, dass die Leute es sich viel kosten lassen, nicht nachdenken zu müssen, was sie tun, beruht das Geschäftsmodell der Virenscanner- und Firewallhersteller. -- Janka14:30, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Janka, ob das zu "funzen" scheint, hängt davon ab, ob man die verlinkte Seite von ha.ckers.org überhaupt versteht. Dort gibt es einen weiteren Link "Now click here to see that your information has been logged."
Wenn man auf der Folgeseite, die dann erscheint, irgendwelche Einträge findet, dann sind das evtl. tatsächlich "gestohlene" Links. (Ich habe das zwar nicht auf Seriosität geprüft, aber wer dort etwas findet, sollte wohl mal über ein Browser-Update nachdenken. Als ob man das nicht immer sollte... :-) ) --Pyrometer13:38, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
--13:38, 14. Okt. 2011 (CEST)
Ok, danke soweit für die Antworten. Verschwörungstheorie war natürlich eine kleine Übertreibung von mir, aber ich hab da so meine Vorbehalte gegen gewisse "Datensauger". Also immer schön die URL händisch eingeben, danke :) LG ThogruSprich zu mir!13:21, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
iTunes-Update
Ich habe gerade iTunes auf meinem Rechner auf die Version 10.5 upgedatet und bin nun gerade etwas fassungslos, weil sich jegliche Musikstücke, die ich dort nun abspielen will, wie Minimal-Techno (pling, pling, plang) anhören. An meinen Lautsprechern liegt das nicht, denn über den WMP gibt es keine Probleme mit der Wiedergabe. Was kann da bitte los sein, mit der bisherigen iTunes-Version gab es das nicht. --ScooterBackstage22:01, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe ihn ausgeschaltet, aber es macht keinen Unterschied. Es klingt immer noch, als würde bei jedem Stück jemand mit einem Kuli auf eine leere Colaflasche schlagen. --ScooterBackstage23:09, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
hab mich gerade durch einige Foren gewuselt: 1) System neu aufsetzen - kam zwar als Tipp, ist aber nicht wirklich brauchbar. Vielleicht reicht eine einfache Neuinstallation von iTunes. --80.108.60.15806:33, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber dann würde ich doch vermutlich meiner sämtlichen Playlists verlustig gehen, oder? Vielleicht sollte ich ja dann lieber warten, bis das nächste Update kommt. Vielen Dank für den Tipp auf jeden Fall, den ich in größter Not dann wohl auch umsetzen muss, aber das kann's ja wohl alles nicht sein. Ich weiß schon, warum ich Updates hasse... (Wenn jemand noch andere Infos parat hat, immer her damit.) --ScooterBackstage10:17, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Zeit ist nur dann mit den drei räumlichen Dimensionen vergleichbar,
wenn man sie als imaginär annimmt.
Der Einfachheit halber nehme ich c als 300 000 000 m/s an.
Die Dreihundertmillionstelsekunde ist also ein imaginärer Meter (im).
1 s / 300 000 000 = 1 im
1 s = 300 000 000 im
Das Quadrat der Dreihundertmillionstelsekunde ist daher
minus ein Quadratmeter.
( 1 s / 300 000 000 )^2 = -1 m^2
1 s^2 = -90 000 000 000 000 000 m^2
Das ergibt dann für die Beschleunigung:
1 m / s^2 = 1 m / -90 000 000 000 000 000 m^2
1 m / s^2 = -1 / 90 000 000 000 000 000 m
Ist das nun richtig, falsch oder sinnlos?
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik09:15, 14. Okt. 2011 (CEST).
Korrektur[Beantworten]
-- Karl Bednarik09:21, 14. Okt. 2011 (CEST).[Beantworten]
Die imaginaere Zeit ist eine mathematische Hilfskonstruktion, die heute nur noch sehr selten verwendet wird. Das Minuszeichen, das man z.B. in der Minkowski-Metrik (also spezielle Relativitaetstheorie) braucht, steht im metrischen Tensor, weil dieser die Geometrie der Raumzeit beschreibt, nicht in den Laengen und Zeiten selbst. "Sinnlos" bekommt meine Stimme. --Wrongfilter...09:44, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine geistige Arbeit ist völlig sinnlos. Nur manchmal führt sie nicht zu Ergebnissen, die in der Realität eine Bedeutung haben. Zum Beispiel ist jene imaginäre Einheit i ein merkwürdiges Ding. Ihre "reale" Existenz ist reichlich dubios. Trotzdem haben die Mathematiker sie "erfunden" und können damit allerlei hübsche Rechnungen und Kunststückchen machen. Ein Teil dieser "Kunststückchen" hat sogar einen gewissen realen Bezug. Zum Beispiel kann man in der E-Technik sehr gut mit komplexen Zahlen arbeiten und damit Ergebnisse erzielen, die für die reale Welt von Bedeutung sind. Man muss nur eine sinnvolle Abbildung zwischen der (zunächst einmal rein theoretischen und völlig abstrakten) Mathematik und der physischen Realität finden. Hat man so eine Abbildung (vielleicht auch nur mal versuchsweise) gefunden, dann ergeben sich aus dieser Theorie in der Regel neue Behauptungen über Zusammenhänge der Realität. Diese neuen Behauptungen müssen den üblichen Test von Theorien durchlaufen: Findet man das, was die Theorie behauptet, in der Realität wieder? Ist das der Fall (und nur so lange das der Fall ist), hat man eine gute neue Theorie. Wenn sich keine reale Entsprechung findet, bleibt die Theorie als solche vielleicht immer noch interessant, aber sie hat eben keinen Bezug zur Realität.
Wenn Mathematiker leicht beschwipst sind, entfahren ihnen manchmal Sätze wie: Es lebe die reine Mathemaktik, möge sie niemals jemandem von Nutzen sein!. Und dann passiert es doch immer wieder mal, dass neue mathematische Gebäude völlig unerwartet eine reale Anwendung finden.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich finde keinen Fehler in Deiner Rechnung. Ich finde aber keine physische Realität, für die diese Rechnung eine Bedeutung hätte. --Pyrometer10:46, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch mal deutlicher: Die Metrik in der speziellen Relativitaetstheorie ist . Das laesst sich "euklidisch" schreiben: , wenn man setzt. Das sieht man gelegentlich auch so. Meistens laesst man das "−" aber explizit stehen, weil es eine geometrische Eigenschaft der Raumzeit beschreibt, keine Eigenschaft der Koordinate, so dass , und . Was man gern macht, ist zu setzen, dann hat die Zeit naturgemaess die Einheit einer Laenge. "Sinnlos" wird es dann, wenn man das "-" in Beschleunigungen und andere messbare Groessen uebernimmt. --Wrongfilter...14:07, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Zwar ist zu verstehen, worauf Du hinaus willst, aber leider stimmen schon in der ersten Zeile die Einheiten nicht. Eine Sekunde kann nicht gleich x Meter sein, auch nicht mit imaginären Zahlen. Woher sollen denn die benötigten Einheiten kommen, aus der imaginären Ebene? Nachdem Quadrieren wird´s noch deutlicher, denn dann ist der imaginäre Faktor verschwunden. --Optimum14:42, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
nur so zwischenrein: Einheiten sind grundsätzlich immer imaginär, denn sie sind willkürliche und idealisierte Abstraktionen dessen, was die Natur uns bietet. Wenn wir also Strecken, Flächen, Zeiten, usw. einteilen, dann ist das keineswegs immer etwas reales, sondern zunächst mal reine Fiktion - wen wir dann mit diesen Einheiten rechnen, haben manche Ergebnisse Bedeutung in der Realität - manche nicht. Ein Teil dessen, was an Wissenschaft spannend ist, besteht darin, genau dies herauszufinden. Chiron McAnndra16:40, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bruchrechnen
kann man einen zusammengesetzten Bruch in einem Doppelbruch so darstellen
Wobei ich bei dieser Darstellung zu bedenken geben möchte, dass sie leicht als Prozentwert (alternative Darstellung dort nämlich "vom Hundert") missverstanden werden kann. Und zwischen 0,5 * 100 und 0,5 % liegt ein sehr weiter Unterschied. --Entzücklopädie11:57, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn daran was problematisch ist, dann das "von". (Kaum baut man ein bisschen natürliche Sprache ein, schon wird's mehrdeutig...) Wenn eure Diskussion um den Bruch ging: Der ist fein. --Eike12:13, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann das sicherlich sogar noch komplizierter ausdrücken. Üblicherweise schreibt man aber "50", wenn man fünfzig meint. Das "von" gehört gar nicht zum mathematischen Zeichenvorrat, also ist das auch keine korrekte Darstellung, falls es um die Korrektheit der mathematischen Formelsprache geht. Auch, wenn einigermaßen deutlich ist, was gemeint ist. --Pyrometer12:21, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Sofern das "von" nicht formal als mathematische Verknüpfungdefiniert ist, hat es auch nichts in einem Gleichungssystem zu suchen. Alles andere (die Zahlen, der Bruchstrich, das Gleichheitszeichen) ist ja formal definiert. Mir ist die Verwendung von "von":-P als Multiplikationszeichen beispielsweise noch nicht untergekommen und ich hätte jetzt (ohne die "50" als Lösung) eher die Prozentverwendung erwartet. Was spricht denn gegen ein x, einen mittigen Punkt oder einen Sternchen als Multiplikationsverknüpfung? Schöne Grüße --stfn12:42, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, "Er hat die Hälfte von dem Kuchen gegessen" ist letztlich auch eine Multiplikation. Ich hab's spontan so rum interpretiert. --Eike12:45, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowas heisst Gemischter Bruch und ist im Artikel behandelt. Die Darstellung wie oben ist zu vermeiden weil sie leicht zu Verwechselungen mit Multiplikationen im Zähler (dem teil über dem mittleren Bruchstrich) führen kann. (3½ ≠ 3⋅½). --Kharon21:45, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das lässt sich innerhalb einer Formel leicht durch ein Pluszeichen verdeutlichen:
Ich bin unbedarft in Microsoft Access. Frage hierzu: Lassen sich dort mathematische Funktionen bilden wie in Excel? Im konkreten Falle wäre die Aufgabenstellung: Sortiere vier einzugebende Zahlen nach der Größe und weise ihnen die Werte 8, 6, 4 und 2 zu. Teile die Punkte bei gleich großen Zahlen (etwa 7, 7, 3, 3). --KnightMove12:43, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In einem Tabellenfeld direkt wird das wohl nicht gehen. Ich sehe 2 Möglichkeiten: Entweder kannst Du 4 Eingabefelder machen, wo die Zahlen eingegeben werden und dann ein VBA-Makro starten, dass die Berechnung durchführt und die berechneten Werte in andere Datenbankfelder schreibt (welche? - ein Datensatz oder gleiches Feld bei verschiedenen Datensätzen?). Oder Du kannst die Zahlen in 4 Datenbankfelder eingeben und dann ein Ausgabeformular erstellen, das in den Ausgabefelder die daraus errechneten Werte anzeigt (ohne dass sie irgendwo gespeichert werden). Das geht möglicherweise mit diversen verschachtelten SQL-Statements oder auch mit VBA. --TheRunnerUp17:45, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
[BK] Ad 1. Frage: ja, lassen sich bilden. Access bietet auch von sich aus schon eine ganze Menge.
@RunnerUp: In einem sog. berechneten Feld lässt sich mehr tun als man vermuten möchte. Bspw. alle oben genannten und auch benutzerdefinierte Funktionen, auch in Kombination unter- und miteinander, verwenden.
Nach einigem Rätselraten mit mir selber, erahne ich, was Du mit Punkte meinst: Das soll vermutlich für eine Tabelle irgendeiner Sportart sein, die die Punkte und Reihenfolge anhand eingegebener Ergebnisse errechnet. Ja?
Bei so etwas ist es zum Erhalten rascher und vor allem konkreter Tipps IMMER von Vorteil den Sachverhalt in vollem Umfang darzustellen, nicht nur einen Ausschnitt. (Wie ein Lastenheft im Kleinen.) Wenn Du das tust, werde ich Dir mit Sicherheit weiterhelfen können. --Geri, ✉23:28, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja ganz recht, danke schön. Mir war es im Moment nur wichtig zu wissen, ob es geht. Das kann morgen schon anders sein; ich schreibe dich dann an. Danke für die Hilfe jedenfalls! --KnightMove00:44, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
POW
Ich hab hier eine "CARD OF CAPTURE FOR PRISONERS OF WAR" vorliegen - datiert 1945. Eingetragen ist Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Armeedaten, Familienanschrift, usw. auch die Gefangenennummer - nur der Ort der Gefangenname (oder ist da ggf das Lager gemeint?) "Locality" ist nicht beschriftet (daneben allerdings ist das Datumsfeld wieder ausgefüllt). Kennt sich damit jemand aus - ich würde gern wissen, wo das passiert ist. Die Karte hab ich in Kopie vom ICRC erhalten - allerdings ohne zusätzliche Angaben. Wo kann ich da zusätzliche Infos erhalten? Chiron McAnndra17:00, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter Locality ist schon der Ort der Gefangenahme gemeint. Da die Karten in der Regel selbst vom Gefangegen ausgefüllt wurden, wussten die wenigsten wo sie genau gefangen genommen wurden. Das Gefangenenlager steht unter Camp. Aber die Gefangenennummer könnte aufschlußreich sein, sie beginnt mit einem Code, der auf das Camp schliessen lässt. Da kann Dir das ICRC helfen. --87.175.250.5117:57, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider ist "Camp" ebenfalls nicht ausgefüllt - aber immerhin ist die Gefangenen-Nummer da - die besteht aus 3 Teilen, von denen der erste hingestempelt wurde. Die schaut so aus: 31G/.{2stellige Nummer}/.{2stellige Nummer}/ - zuerst dachte ich, die gestempelte 31G wäre vielleicht das, was Du mit dem Camp-Code meintest, aber ein wenig Recherche zeigt, daß 31 ein allgemeiner Code für den europäischen Kriegsschauplatz war und G für Germany oder German steht. Über Vergleiche mit anderen Gefangenen-Nummern stelle ich fest, daß die meisten, die ich im Internet habe finden können, deutlich länger als zwei mal 2-stellig sind. Die vorliegende Karte ist datiert mit 24.April 1945 - bedeutet das, daß man anfänglich nicht mit so vielen Kriegsgefangenen rechnete? Oder stehen die Punkte vor den Ziffern vielleicht für 0 (wäre seltsam, denn es sind auch "echte" Nullen vorhanden)? Chiron McAnndra00:29, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Karten wie diese Beispiel hatten ganz offensichtlich den Zweck, die Angehörigen (sehr grob) über das Befinden und den aktuellen (bzw. neuen) Aufenthaltsort des Gefangenen zu informieren. (Aber sicher nicht über den Ort der Gefangennahme.) Wenn -wie auch im Falle dieses Musters- weder die Nummer des Lagers noch dessen Ort angegeben wurden, kannst Du nur raten, warum das so ist. Vielleicht eine "Erstmitteilung" direkt nach der Gefangennahme/Lazaretteinlieferung, bei der noch gar nicht klar war, wo der Gefangene später landet. (Aber zumindest klar war, dass er dort, wo er gerade ist, nicht lange bleiben wird.) Eine nur 4-stellige Individualnummer ist geradezu lächerlich kurz. Vielleicht sind die Punkte nur Platzhalter für "noch nicht feststehend". Evtl. sind die vorhandenen Ziffer der Nummer eine Art "Kennung der ausstellenden Einheit/Behörde". Bei einer Deutung der spärlichen Informationen kann Dir wohl am ehesten das ICRC helfen. Viel Glück! --Pyrometer10:57, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein POW war noch nicht in einem endgültigen Gefangegenlager, das für ihn in England oder Amerika vorgesehen war. Der Genfer Konvention entsprechend hat man diese Karten ausfüllen lassen und versendet. Das machten sog. Beauftragte des Prisoner of War Information Bureau (PWIB) die vermutlich auch Listen geführt haben und ggf. da mehr Informationen eingetragen haben. Die nationalen Archive in USA und UK haben sowas gesammelt. Wie ich oben schon sagte, das ICRC weiss die Stellen und hilft Dir. Aber wie gesagt, es ging darum, entsprechend der Genfer Konvention der (vielleicht sogar lästigen) Pflicht zur Information der Angehörigen nach zu kommen und nicht um Verwaltungsvorgänge zur Registrierung von PoW´s.--87.175.246.7615:35, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kriminelle Machenschaften in der Innenbehörde
ich habe kriminelle machenschaften in der innenbehörde (ähnlich bundestrojaner) aufgedeckt und diesbezüglich schon 2x anzeige erstattet. natürlich werden diese ignoriert. welcher polizist ermittelt schon gegen seinen dienstherren. hat jemand noch eine andere idee, wie man dagegen vorgehen könnte? für die 2. anzeige habe ich nicht mal eine eingangsbestätigung von der internetwache erhalten. ich habe kein recht auf rechtliche vertretung, rechtsberatung. aufgrund einer behinderung habe ich keinen zugang zu rechtsanwälten. wenn du ein gesetz kennst, dass mir das recht auf rechtliche vertretung zusichert, bitte hier posten. dass ein anwalt nur selten zu gunsten seines mandanten handelt, ist dann ein anderes thema. auch med versorgung wird mir verweigert. --Sophia17:45, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ist dein Verdachtsmoment einfach zu unkonkret (es besteht also trotz deiner Ausführungen kein Anfangsverdacht), das von dir beobachtete Verhalten stellt keine Straftat dar (nicht alles, was ungerecht erscheint, ist auch Unrecht) oder es handelt sich um ein Antragsdelikt (wird also nur auf Antrag des Geschädigten verfolgt, nicht auf Grund Strafanzeige von unbeteiligten Dritten). Denn das sind die einzigen Möglichkeiten, dass Strafverfolgungsbehörden eine Strafanzeige bezüglich weiterer Ermittlungen ignorieren können.
Neben der Beratung durch einen Rechtsanwalt (die meisten Rechtsanwälte bieten bei gesundheitlich beeinträchtigten Mandanten auch Hausbesuche an - insoweit ist es unsinnig zu meinen, dass du keinen Zugang zu Rechtsanwälten hättest) wäre natürlich auch ein Hinweis an die lokale Presse denkbar. --Entzücklopädie18:18, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, Sophia, aber natürlich wirst du hier keine Hilfe finden: Die "Innenbehörde" kontrolliert selbstverständlich auch das Internet.
Übrigens kannst du, wenn du auf einer Internet-Seite schreiben kannst, genauso Zugang zu Rechtsanwälten erhalten. Und es mag vorkommen, dass ein Rechtsanwalt mal zu Ungunsten seines Mandanten handelt, aber du machst dir natürlich mit solchen pauschalen Verunglimpfungen wenig Freunde unter den Anwälten, deren Hilfe du doch eigentlich bräuchtest.
ich bin die geschädigte. die anwältin xxx xxx wollte 2006 das mandat nicht übernehmen, weil ich aufgrund einer behinderung nur kurze gespräche führen kann. der kontakt muß im wesentlichen schriftlich erfolgen. der anwalt xxx xxx reagierte 2011 erst garnicht auf meine email. die rechtsanwaltskammer sieht darin keinen verstoß. fazit: ich habe also tatsächlich kein recht auf rechtlichen beistand. interessant. und die arroganz von snevern bestätigt meine ansichten zu juristen. die anwältin, die mich 2006 erfolglos vertreten hat, hat heute keine zulassung mehr. --Sophia20:06, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
...gegen "kriminelle Machenschaften" einer Innenbehörde sollte man sich in jedem Falle beschweren. Nach Artikel 17 Grundgesetz der BRD steht diese Möglichkeit i.R. des Petitionsrechts offen. - Gegen Innenbehörden und -gesellschaften des Bundes kann man die rechtsstaatliche und notwendige Beschwerde (Petition) unmittelbar hier einbringen ... bei "kriminellen Machenschaften" von Landesinnenbehörden greift das (analoge) Petitionsrecht der Länder und die Beschwerde muss bei der Ländervertretung eingebracht werden. - Viel Erfolg dabei !!! - MfG --Gordito1869 20:21, 14. Okt. 2011 (CEST) --- PS : ... Hier mal ein ganz konkretes Beispiel : In diesem Falle wurde den dubiosen Machenschaften einer Bundesgesellschaft "Ratz-Fatz" Einhalt geboten, -reguläre Preise mussten (zur Entlastung des Steuerzahlers) nacherstattet werden ... und imho übelste sog. "Vetternwirtschaft" im Kreise von "Edelmännern" findet heute in den neuen Bundesländern - Gott sei Dank !!! - künftig nicht mehr statt. - So funktioniert unser Rechtsstaat ... und das ist imho auch gut so ! - MfG --Gordito186920:37, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast das Wort Psychose in den Raum geworfen, nicht Eike.
Jeder Anwalt hat im Laufe seiner Karriere mal solche Mandanten. Aber so wie der Mandant freie Anwaltswahl hat (niemand kann gezwungen werden, einen ganz bestimmten Anwalt zu nehmen), hat eben auch der Anwalt grundsätzlich das Recht, sich seine Mandanten auszusuchen bzw. ein Mandat abzulehnen oder niederzulegen. Und da es sich dabei nur um die Wahrnehmung eines an sich selbstverständlichen Rechts handelt, ist das natürlich auch kein Verstoß gegen irgendwelche Vorschriften, die von der Kammer geahndet werden müssten. Das mag man gerne als Arroganz interpretieren - das ändert aber nichts an der Tatsache. Daraus aber öffentlich den Schluss zu ziehen, man habe "kein Recht auf rechtlichen Beistand", sagt weder etwas über den Zustand unserer Rechtspflege noch über die Anwaltschaft etwas aus, sondern nur über denjenigen, der diesen Schluss zieht.
Gruner und Jahr ist also involviert? Als Teil der Verschwörung - oder auf deiner Seite im Kampf gegen die Verschwörung? Denn im letzteren Falle wäre das ja möglicherweise sogar sinnvoll: Wenn jemand, ohne ein medizinisches oder soziales Problem zu haben, auf unüberwindbar scheinende juristische Hindernisse stößt, kann die Presse unter Umständen Wunder bewirken. Nicht, dass ich das in diesem Falle glauben würde (ha! Da isse ja schon wieder, die Arroganz!).
Das ist richig. Und wichtig. Aber nun hat Sophia das Wort "Psychose" in den Raum geworfen. Mal angenommen, jemand ist so krank, dass er alle diese Rechte weder zum Wohl der Gemeinschaft noch zu seinem eigenen Wohl zu nutzen in der Lage ist - was dann? --Eike10:48, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowas kann man ganz sicher selbst kaum feststellen; und ich will niemanden verurteilen. Die Frage ist - wie geht man damit um? Der Hinweis auf die verbrieften Grundrechte (ist immer noch richtig und wichtig, aber) reicht da doch eher nicht aus. --Eike12:51, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sophia, es gibt (besonders jetzt im Zusammenhang mit dem Bundestrojaner) eine hohe öffentliche Sensibilität für Themen dieser Art. Wenn Du meinst, dass Du mit Deiner Sache auf den eingefahrenen offiziellen Wegen keine Beachtung findest, kannst Du ein Blog einrichten und dort die "kriminellen Machenschaften" an die Öffentlichkeit bringen. (Tipp: Korrekte Schreibung verstärkt die Wirkung). Wenn Du Deine Leser überzeugen kannst, wirst Du damit eine Menge Druck auf die Behörden und auf die etablierte Presslandschaft ausüben.
Deine ganz persönlichen Probleme um medizinische Behandlung könntest Du vielleicht in solchen Foren klären, die sich speziell mit Deiner Krankheit befassen. Welche immer das auch sein mag. Viel Glück! --Pyrometer12:58, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Information gefunden,ob Chinchillas auch kälteempfindlich sind. Kann ich sie im Winter in einem unbeheizten Zimmer lassen,wo es aber nicht unter 0 Grad wird?
Besten Dank für deine prompte Antwort.Habe die Chinchillas schon in die warme <stube gezügelt. (nicht signierter Beitrag von83.78.128.218 (Diskussion) 19:20, 15. Okt. 2011 (CEST))
--83.79.85.4219:27, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Guten Abend liebe Community,
was ist bitte eine "SEPA-Gutschrift", verbunden mit einem Zahlungseingang auf dem eigenen Konto? Danke für jede Antwort im Voraus sagt --92.231.107.24500:45, 15. Okt. 2011 (CEST).[Beantworten]
Wieviel war das denn? Denn angeblich versuchen einige Betrüger durch Ein-Cent-Überweisungen an geratene Kontodaten Geld zu überweisen. Wird das Geld dann tatsächlich überwiesen, wissen sie, dass hinter ihren geratenen Kontodaten tatsächlich ein Konto steckt und versuchen dann mit diesen Kontodaten an dein Geld zu kommen. --Pilettes14:04, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Akkus laden
Diese Seite sagt "Vor dem ersten Gebrauch sollten Nickel-Cadmium- und Nickel-Hydrid-Akkus am Besten 3 Mal hintereinander entladen und wieder voll aufgeladen werden. Hierdurch erlangen sie ihre volle Kapazität."
Das habe ich noch nie gehört, stimmt das? Oder machen das inzwischen typischerweise schon die Hersteller? Auf meinen Akkus steht nur einmal voll aufladen vor dem Benutzen.
Die Nickelelektrode wird durch lange Lagerung passiviert. Erst nach einigen Ladezyklen ist diese Schicht völlig abgebaut. Das heißt aber nicht, dass man die Akkus nun mehrmals Laden/Entladen muss. Es heißt nur, dass man in den ersten Zyklen nicht die volle Kapazität und nicht die volle Leistung nutzen kann. -- Janka12:33, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine. Die üblichen LED-Batterielampen sind auf drei 1,5V-Batterien ausgelegt. Weiße LEDs leuchten erst ab ca. 4V einigermaßen hell und werden ab 5V schnell zerstört. Normalerweise setzt man daher eine Konstantstromquelle davor, aber in diesen Batterielampen wird praktisch immer darauf verzichtet. Mit 3x1,2V aus drei NiHM-Akkus kommst du jedenfalls nicht weit.
Man kann allerdings einen sehr simplen Wandler mit drei Bauteilen aus der Rumpelkiste selbst basteln: [4].
Selbst ausprobiert, klappt super mit einer einzigen AAA-Zelle bis runter auf 0,9V. Erst darunter wird es dämmerig, also auch für Akkus gut geeignet. Wer mehr als eine LED braucht, kann sie in Reihe schalten. Dann werden sie aber etwas dunkler, was man wieder durch zwei Akkus in Reihe ausgleichen muss. Alternativ: Je eine Schaltung pro LED, alle parallel an einen Akku. -- Janka12:33, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus einem ... älteren Text? => Kanarĭensekt, Kanarienwein, süßer Likörwein von den Kanarischen Inseln, gelangt meist als Sherry oder Madeira in den Handel. In GoogleBooks findet man Hinweise zur Verwendung des Begriffs in der Literatur und in Theaterstücken - schafft Bild von süssem, reichlichen, besonderen Genuss. Brut und seco wurde erst später cool?" "Genau!" GEEZERnil nisi bene11:52, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Delisle-Skala
Werte Damen und Herren.
Im Wikipedia-Text steht geschrieben:
(Zitat aus der deutschen Wikipedia Anfang:) "Das Delisle-Thermometer hatte
ursprünglich 2400 Gradeinteilungen. Im Winter 1738 rekalibrierte Josias Weitbrecht
(1702–1747) das Thermometer. Als Bezugspunkte dienten nun der Siedepunkt von
Wasser (0 °De) und der Schmelzpunkt von Eis (150 °De). (Zitat Ende)
Gibt es irgendwo noch Hinweise auf das ursprüngliche Delisle-Thermometer? Mich
interresiert vor allem die Frage: Wie waren die o.g. 2400 Gradeinteilungen
aufgeteilt und wie waren die ursprünglichen Relationen zum heutigem
Celsius-Thermometer oder der Kelvin-Skala? Woher sind die 2400 Gradeinteilungen
bekannt? Mich interressiert die ursprüngliche Einteilung vor der Rekalibrierung
durch Weitbrecht. Darüber ist anscheinend im ganzen Internet nichts nachzulesen!
Wer kann mir diese Fragen plausiebel beantworten?
Vielen Dank im Voraus, Ihr Enrico Schulze
Delisle hat die Ausdehnung von Quecksilber in Hunderttausendstel gemessen und als Skala verwendet: [5]. D.h. 1 De-alt = 1*10-5. Laut Ausdehnungskoeffizient#Ausdehnungskoeffizienten_einiger_Stoffe hat Quecksilber einen Ausdehnungskoeffizient von 18,2*10-5/°C. Daraus ergibt sich: 1 °C = -18,2 De-alt. Wenn man damit die 2400 De-alt für den tpyischen St.-Petersburger Winter umrechnet, erhällt man dafür eine Wert von ΔT = -131 °C, die zur Referenztemperatur (100 °C) addiert eine (plausible) Wintertemperatur von -31 °C ergibt. --TheRunnerUp19:38, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zeichentrickserie gesucht
Ich suche eine Zeichentrickserie, in der es um Tiere geht, die mithilfe einer schwimmenden Insel in ein Land ohne Menschen kommen wollen. Die Insel wird von einem Vulkan angetrieben, ein Eisbär dient quasi als Kapitän. Die anderen Tiere sind Überlebende von einem untergegangenen Zootiertransporter, wobei ein Gorilla seine Frau verloren hat. Weiß einer, was ich meine? --87.178.10.12123:17, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]