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Wikipedia:Auskunft/alt31

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Wikipedia:Auskunft/alt31/Intro

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26. September 2011

Christentum und außerirdisches Leben

Angenommen, es würde außerirdisches Leben entdeckt werden. Müsste die Kirche dann erklären, dass nicht alles in der Bibel stimmt oder wie würde sie mit so etwas umgehen? Schließlich wäre es dann ja nicht "nur" eine Theorie wie die Urknall- oder Evolutionstheorie. --77.64.182.37 23:19, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte erst mal den Unterschied zwischen These und Theorie und des umgangssprachlichen Theorie ggü. Praxis verinnerlichen und danach Dein "nur" überdenken.
Ansonsten, denke ich, können wir die Beantwortung dieser Frage(?) auf die Zeit nach Überwindung der ersten Hürden des Erstkontakts vertagen. --Geri 23:42, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, es würde: Unsere neoliberalen Freunde würden eine neue Ressource bejubeln, die man wunderbar verwerten kann, unsere militärischen Freunde einen bitteren Feind erblicken, denn man unbedingt vernichten muß (weil er sonst zweifellos uns), unsere christlichen Freunde würden sich über Heiden freuen, die man endlich auch noch missionieren darf. Da übrigens die biblischen Schriften außerirdisches Leben nirgends in Betracht ziehen (das lag einfach nicht im Horizont der Altvorderen, begreiflicherweise), werden die Kirchen vermutlich kein Problem haben, die Sensation theologisch zu integrieren: ein Beweis für die Weisheit der Schöpfung. 84.62.116.32 23:45, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als allererstes musst Du mal zwischen Kirche und Kirche unterscheiden. Meine Kirche hat mir z.B. im Religionsunterricht beigebracht, dass es sich bei den Biblischen Schöpfungsgeschichten um historische Mythen handelt: Als es noch keine wissenschaftliche Erklärung gab, haben sich die Menschen die Entstehung der Welt so vorgestellt, wie es in den Biblischen Schöpfungsgeschichten beschrieben ist. Es gibt aber auch andere Kirchen, die die Historisch-kritische Exegese ablehnen und die Bibel ausschließlich wörtlich interpretieren. Für diese Christen ist außerirdisches Leben dann Ketzertum und Satanswerk.
Gibt es hier eigentlich einen
 {{Glaubenshinweis}}
? --Rôtkæppchen68 23:58, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder einen à la Dies hier ist nicht die Potentiell-ausufernde-Diskussionen-mit-allenfalls-persönlichen-Ansichten-und/oder-Spekulationen-vom-Zaun-brech-Seite? --Geri 00:06, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Manchmal sind Fragen interessanter als Gott-bewahre-Antworten. 84.62.116.32 00:12, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein "nur" bezieht sich darauf, dass die angesprochenen Theorien für jeden klar denkenden Menschen plausibler erscheinen als ein zweitausendjahre alte Schrift, die die Erde in den Mittelpunkt des Ganzen stellt und die Schöpfungsgeschichte eben nicht gleichrangig oder vergleichbar mit der Urknall/Evolutionstheorie ist.
Zum Thema: Wenn die Schöpfungsgeschichte ein historische Mythus ist, warum sollten die anderen Geschichten um Moses oder Jesus nicht das selbe sein? Warum ist dann die Bibel noch etwas anderes als die Nibelungensage?
Angenommen, man findet in ein paar Jahren auf dem Jupitermond Europa Lebewesen (wenn auch nur primitive Kleinstlebewesen), wie kann die Kirche darauf noch glaubwürdig reagieren? Sie kann sich ja kaum von bestimmten Teilen der Bibel distanzieren, nur weil sie von der Wissenschaft eingeholt hat.
Ich mag auch gar keine Diskussion anfangen, sondern plausible Antworten auf meine Frage haben. Möglicherweise hat sich die Kirche ja mal in diese Richtung geäußert und das würde mich einfach interessieren. :) --77.64.182.37 00:12, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sach mal so, Gott ist (auch) außerirdisches Leben. Und damit hinfällig, jede weitere Spekulat- und Diskussion.--Lorielle 00:14, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Müsste die Kirche dann erklären, dass nicht alles in der Bibel stimmt...“? Definiere „stimmt“. Ich hab nämlich ebenso wie Rotkaeppchen im Religionsunterricht gelernt, dass die Bibel nicht wörtlich zu verstehen ist. --MichaelFleischhacker Disku 00:28, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ehrbarer Versuch, aber ich bin mir nicht sicher, ob man "den Schöpfer" als Leben bezeichnen kann. Gruß --stfn 00:25, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was du selbst tun kannst: Googlen mit den Suchworten "außerirdisches leben christentum" oder wahlweise irgendeiner Religionsgemeinschaft, was immer du mit "Kirche" meinst. (Du willst da ja offenbar nicht präziser werden, obwohl deutlich wurde, daß bei uns Informationsbedarf besteht.) Ich antworte also auf der Frequenz Breitbandreligion:
Auf den ersten Blick finde ich eine Stellungnahme aus der katholischen Welt von September 2010: Der Leiter der Vatikanischen Sternwarte, Jose Gabriel Funes, meinte: "So wie es eine Vielzahl an Kreaturen auf der Erde gibt, so könnten ebenso andere Wesen, darunter auch intelligente, existieren, die alle von Gott erschaffen wurden. Dies steht nicht im Konflikt mit unserem Glauben, weil wir der kreativen Freiheit Gottes schließlich keine Grenzen ziehen können. [1] Hier noch ein diesbezüglicher Artikel aus Die Welt, 11. November 2009. Außerdem noch im Kontext ein Artikel in Der Tagesspiegel, 28. Dezember 2007 Eine englische Übersetzung des Interviews mit Funes im L’OSSERVATORE ROMANO vom 14. Mai 2008 gibt es hier
Literatur zu deiner Frage gibt es übrigens stapelweise, vor allem aus katholischer Sicht. Stellvertetend sei genannt: Heinz-Hermann Peitz (Hrsg.): Der vervielfachte Christus – Außerirdisches Leben und christliche Heilsgeschichte. Stuttgart 2004, ISBN 3-926297-90-5. Auf ein anderes Buch, Intelligentes Leben im Universum? Der katholische Glaube und die Suche nach außerirdischem intelligenten Leben. von Guy Consolmagno (übrigens ebenfalls vatikanischer Astronom) wird neben diesem Interview mit ihm von 2004 in diesem Heise-Artikel von 2005 hingewiesen. Du kannst aber sicher noch viele andere Publikationen selbst recherchieren. Schau auch mal gezielter nach Leuten, die sich mit deiner Frage beschäftigen, z.B. Linus Hauser, was die sonst noch so schreiben.
Alexey Osipov, Theologe und Professor der moskauer Akademie für Theologie sagte dagegen angeblich als Reaktion auf das Interview des vatikanischen Chefastronomen José Gabriel Funes mit der Zeitung L’Osservatore Romano, daß die orthodoxe Kirche die Möglichkeit einer bestehenden, außerirdischen Intelligenz ausschließe. Zumindest nach dieser Quelle, über deren Seriosität ich mir allerdings nicht schlüssig bin. (Die Website hat das Ziel, "die Ver­schleierung der außer­irdischen Präsenz auf der Erde nicht länger hin zu nehmen" [2] und ich prüfe hier nicht näher nach, ob sie dennoch vertrauenswürdig zitieren kann.) Die Seite beruft sich auf interfax und führt aus: "Der Sekretär der Abteilung für externe Kirchenangelegenheiten des Moskauer Patriarchates Igor Vyzhanov weisst darauf hin, dass die Frage nach der Existenz außerirdischen Lebens nichts mit christlichen Dogmen zu tun hat. "Ich glaube, dass beide, othodoxe und katholische Theologen, wenn sie danach gefragt werden, sich aufteilen. Einige werden sagen: 'Die Existenz außerirdischen Lebens ist möglich. Wie können wir die schöpferische Kraft Gottes leugnen?' Die Anderen werden sagen, dass das Leben auf der Erde einzigartig sei. Diese Frage ist völlig unerheblich für die Kirche, es ist nicht einmal eine wissenschaftliche Frage, sondern eine Frage der reinen Neugier.", sagte der Priester abschliessend."
Ein Artikel in Der Spiegel Nr. 34/1996 zum Thema läßt vermuten, daß zumindest 1996 in der evangelischen Kirche noch keine einheitliche Sichtweise und eher heitere Gelassenheit bei dieser Frage vorherrschte: Die evangelische Kirche hielt sich letzte Woche, was ihren Umgang mit den Außerirdischen angeht, lieber noch bedeckt. "Wir haben das noch nicht debattiert", spottete der Sprecher der EKD, Hannes Schoeb, "doch sobald das erste grüne Männchen vor einer Kirchentür steht, holen wir das nach."
In der Jüdische Allgemeine vom 17. Februar 2011 widmet sich Detlef David Kauschke dem Thema. Nach dem israelischen Rabbiner und Publizist Zamir Cohen sei die Frage extraterristrischen Lebens in den "50er- und 60er-Jahren besonders intensiv diskutiert" worden. Seit dem 14. Jahrhundert und dem jüdischen Philosoph und Rabbiner Chasdai Crescas gebe es Auffassungen, "dass nichts in der jüdischen Lehre die Existenz außerirdischen Lebens ausschließt." [3]
Zum Buddhismus finde ich nicht viel, aber hier gibt jemand in einem blog eine schöne Antwort: "Die Antwort gibt der Buddhismus selbst. Alles ist Eins, alles in diesem Universum. Sollte es nun Außerirdisches Leben geben, gehört es wohl dazu."'
Ein netter Artikel in Süddeutsche Zeitung, 25. März 2011 berichtet von einer Untersuchung durch Ted Peters, Professor am Pacific Lutheran Theological Seminary im kalifornischen Berkeley. Er hatte 2008 1325 "Anhänger verschiedener Glaubensrichtungen [...] nach ihrer Reaktion auf eine mögliche Entdeckung außerirdischer Intelligenz gefragt. Die Sorgen waren gering, am größten fielen sie noch bei den Juden aus: Elf Prozent befürchteten eine private Glaubenskrise, gefolgt von acht Prozent der Katholiken. Buddhisten ließen sich hingegen nicht aus der Ruhe bringen; kein einziger sah Auswirkungen auf seinen Glauben. Etwas anders fielen die Antworten auf die Frage aus, ob die Weltreligionen als Ganzes in eine Krise gestürzt würden. Quer durch alle Glaubensgruppen lag die Zustimmung zwischen 30 und 40 Prozent. Unter den nicht-religiösen Teilnehmern der Umfrage rechneten sogar 69 Prozent mit einem Notstand. "Offensichtlich hegen diese Menschen das Vorurteil, dass Religionen besonders zerbrechliche Gebilde sind", glaubt Peters." Der SZ-Artikel referiert weiterhin Jennifer Wiseman, die die Ansicht vertritt, daß das Christentum wegen den Vorstellung von Sünde und Erlösung eher Probleme haben werde, Außerirdische irgendwie in seine Lehren einzubauen und konstatiert: "Andere Religionen tun sich da leichter." Was dann zu Islam, Judentum und Mormonen ausgeführt wird, kannst du selbst nachlesen.
Dieser interessante Artikel bringt einen Text aus dem 12. Buch der hinduistischen Mahabharata ins Spiel. Ich habe aber den Eindruck, daß von den großen Weltreligionen kaum einheitliche Sichtweisen zu finden sind oder daß die aufgrund ihrer religösen Glaubensinhalte diese Probleme oft einfach nicht haben oder sich nicht machen. Zu Konfuzianismus, Taoismus, Shintoismus und anderen Religionen habe ich aus Lustlosigkeit nicht weiter recherchiert, das kannst du auch selbst. Aber du hast ja auch nach "Kirchen" gefragt und die Bibel ins Spiel gebracht, und bei Amtskirchen ist das alles natürlich etwas einfacher. Da muß ja dann wahrscheinlich auch unbedingt als erstes geklärt werden, an wen die Außerirdischen ihre Kirchensteuer zahlen, wenn sie denn einmal hierher gefunden haben. :)
An die Mitlesenden: Ich denke, daß diese Frage in der Auskunft nicht zum letzten Mal auftaucht. Die vielfältigen Funde im Netz lassen zumindest drauf schließen. Ich habe mir die Arbeit einer eher sachlich ausgerichteten Antwort gemacht in der Hoffnung, daß wir das recherchierte Material möglicherweise bei Bedarf wiederverwenden können und so mit den hier Fragenden in unseren Antworten vielleicht etwas respektvoller umgehen, auch wenn wir uns in den Inhalten nicht ausreichend wiederfinden. --84.191.144.174 02:57, 27. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.144.174 03:11, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass eine Theorie wie die Evolutionstheorie das Beste ist was man in der Wissenschaft haben kann. Der Theoriebegriff unterscheidet sich dabei deutlich von der umgangssprachlichen Verwendung des Begriffes. Gerade die Evolutionstheorie ist immer und immer wieder bestätigt worden. Es gibt heute praktisch keinen Zweifel mehr an ihrer Gültigkeit. Sie ist die Erklärung der Vielfalt der Arten. Auch wenn der Papst es nach seiner merkwürdigen Rede im Bundestag anders sehen würde: Der große Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft ist, dass das Christentum sich auf einen Glauben stützt, die Wissenschaft auf Verstand. Das ist ein wesentlicher Punkt. Sehr Vieles im Christentum lässt sich mit dem Glauben erklären, selbst wenn es dem Verstand zuwiderläuft. Der Verstand sagt: Mehr als 100 Jahre nach dem Tod eines gewissen Jesus wurden seine Taten in teils widersprüchlichen Evangelien festgehalten und dabei, bedingt durch das Stille-Post-Prinzip, zu Wundern überhöht. Aus einem möglicherweise netten Typen wurde dann der Sohn Gottes, der auferstanden sein soll. Die Alltagserfahrung lehrt jedoch: Es gibt keine Wunder und es gibt auch keinen Gott. Der Glaube sagt: Du musst an diese Wunder glauben. Tust Du das nicht, bekommst Du kein endloses Leben. Eine Erpressung ist also die Basis des Christentums! Der Verstand sagt: Alle Tiere dieser Welt können niemals auf ein Schiff passen. Hätte man von einer Tierart nur noch zwei Exemplare, so würde diese Art vermutlich rasch aussterben, da es zu massiver Inzucht kommen würde. Der Glaube sagt: Noah nahm von jeder Tierart zwei Exemplare und züchtete die Welt neu. Ich bin ganz sicher, dass auch beim der Entdeckung von Außerirdischen der Kirche eine Ausrede einfallen würde. Das Argument ist ja gerade: Man darf nicht verstehen wollen, man muss glauben. Man soll gewissermaßen seinen Verstand ausschalten. Eine gefährliche Haltung. Aber die letzten 2000 Jahre hat sich die Kirche die Welt immer und immer wieder neu hingebogen. Selbst die einfältigsten Thesen der Bibel wurden so interpretiert, dass sie angeblich nicht im Widerspruch zu hochkomplexen Erkenntnissen der Wissenschaft passen. Während die Bibel von einigen wenigen Schriftstellern ungefähr des ersten Jahrhunderts verfasst wurde, ist die Wissenschaft über Jahrtausende in einer Kette pfiffiger Einfälle immer weiter gewachsen ("Auf den Schultern von Giganten"). Die Wissenschaft ist der Religion somit intellektuell weit überlegen. Auch hinterfragt sie sich immer und immer wieder im Sinne der popperschen Erkenntnistheorie. Religion beruht hingegen auf Dogmen an die man einfach Glauben muss, selbst wenn es noch so skurril ist. Wenn diese sich intellektuell nicht mehr halten lassen, werden sie mit Gewalt durchgeboxt. Dies hat über Jahrtausende unzählige Menschenleben gefordert. Religionen sind somit durchaus sehr gefährlich. Sie haben auch keine Funktion für Ethik und Moral. Denn die Menschenrechte sind von Atheisten und Humanisten wie Julian Huxley verfasst worden. Sie basieren auf allgemeingültigen Regeln, die im Sinne eines Weltethos überall auf der Welt funktionieren. Es gibt keine Kultur, in der Diebstahl oder Lügen als etwas Gutes bezeichnet werden würden. Moral ist uns also angeboren, durch Evolution entstanden, weil sie ein Gruppenüberleben erst ermöglicht. Dafür brauchen wir nur auf unseren Verstand zu hören. Religion ist also nicht nur gefährlich, sondern auch noch: überflüssig. Und wer jetzt noch behauptet, die Kirche tue soviel Gutes, der solle sich mal anschauen, woher die Gelder der Kirche tatsächlich kommen. Denn gerade einmal 10% fließt an Diakonie bzw. Caritas (Quelle). Von den Geldern werden dann auch mit Missionierungen in Afrika die Ärmsten der Ärmsten auf die Seite der Kirchen gebracht. Jahrtausende alte Kulturen gehen unwiederbringlich verloren. In Nigeria etwa wurden durch Missionierungen Tatsachen geschaffen, die nun zu zwei Lagern, Christen und Muslimen geführt haben. Die ganze Region ist seither in Unruhe. Gewalt ist Alltag. Kirche sei dank! In Niedersachsen wurde gerade eine vormals städtische Schule zu einer konfessionellen Schule. Wer das bezahlt? Eine Mio. kommen von der ev. Kirche, 15 Mio. vom Land Niedersachsen. Das Gros trägt somit der Steuerzahler und nicht etwa der Kirchensteuerzahler. Dafür dürfen jetzt keine Muslime oder Atheisten mehr auf die Schule. Der Staat gibt die Macht an die Kirche, zahlt aber weiter. 78.52.147.38 04:15, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommentar: Ja, es sieht irgendwie nicht sehr gut aus. So eine Antwort hinter meiner Antwort (in der etwa 1 1/2 Stunden Recherche stecken, weil ich keine Ahnung vom Thema hatte) zieht mich immer etwas runter, obwohl ich nicht wenige Inhalte deiner Brandrede bei sorgfältigerer Differenzierung wohl teilen kann. Wir können also nur hoffen, daß die Außerirdischen, wenn sie denn zu uns finden, keine katholischen Fundamentalisten sind. Dann würden wir ja ganz schön blöd ausschauen, oder? ..84.191.143.176 04:32, 27. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
da gibt es ein Buch, von einem bekannten christl. Schriftsteller (Name dem Schreiber entfallen). In dem er die Geschichte von Adam und Eva auf einem anderen Planeten beschreibt und es zu keinem Sündenfall gekommen ist. --80.108.60.158 05:29, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Name des Autors müsste C. S. Lewis sein. Wie das Buch heißt - weiß ich auch nicht mehr. Mir hatte diese Geschichte einmal ein Freund erzählt, der war von diesem Autor schwer angetan. --80.108.60.158 18:11, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zu unten ... und zu oben: Es gibt von Ray Bradbury eine besonders hervorragende Kurzgeschichte - THE MAN - (deut. Der Mann) die sich mit diesem Thema beschäftigt und die auch Nichtchristen zum Nachdenken bringen dürfte ... GEEZERnil nisi bene 10:00, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sollte eine Art Wikipedia-Auskunfts-Digest geben, in denen zu interessanten, potentiell wiederkehrenden Fragen wie dieser die besten und auf die Frage konzentrierten Antworten gesammelt werden, ohne dass der Leser sich durch die Frage nur tangential berührende Meinungsbeiträge kämpfen muss. 84.191.144.174s Beitrag hebt sich sehr angenehm heraus. --::Slomox:: >< 09:42, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es wird auf jeden Fall eine enorme Herausforderung für die Kirche werden, ähnlich wie Geozentrisches_Weltbild#Die_christlichen_Kirchen & Kopernikanisches_Weltbild#Religion_und_heliozentrisches_Weltbild. Schon der Brookings Report aus den 1960ern kam zu dieser Schlussfolgerung. Scheinbar wird das Thema auch nicht mehr tabuisiert und man bereitet sich langsam drauf vor: [4], [5] [6] [7]. Der Theologe Armin Kreiner hat da erst ein interessantes Werk verfasst: Jesus, UFOs, Aliens. Außerirdische Intelligenz als Herausforderung für den christlichen Glauben. Siehe weiters auch: Theologische und physikalische Konsequenzen der Suche nach dem Leben im Universum @ theol.uni-muenchen.de. Spannende Frage....mfg --gp 10:43, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Diskussion ist übrigens nicht neu, gab es auch schon vor Aufklärung und Evolutionstheorie. Giordano Bruno landete auf dem Scheiterhaufen, weil er der Meinung war, es müsse doch eine sehr beschränkte Vorstellung von einem allmächtigen Gott sein, wenn der nur auf einem Himmelskörper Leben erschaffen haben sollte; viel logischer sei es doch, dass es unendlich viele Welten mit unendlich vielen Lebensformen gebe. Wobei es auch manchmal eine Frage des Timings ist. Nikolaus von Kues hatte etwas über 100 Jahre vorher schon ganz ähnliche Gedanken gehabt. Da war der theologische Zeitgeist aber noch ein anderer und man hat ihn nicht zum Ketzer gemacht, sondern zum Kardinal. --Proofreader 10:47, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage wird in der SciFi Literatur massenhaft behandelt. Die Antwort wird fast immer ähnlich gegeben. Man geht davon aus das Gott alles geschaffen hat, also sind auch die Ausserirdischen Gottes Kinder. Im Übrigen ist für die Katholische Kirche das Alte Testament Religionsgeschichte und das neue Testament beinhaltet die Glaubenslehren. Die Kirche hat übrigens offizell kein Problem mit der Existenz Ausserirdischer. Siehe hier: [8] --92.231.67.157 11:11, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die letzten beiden Beiträge, aber vor allem für den von 84.191.144.174 und für die vielen Links. --77.64.182.37 11:52, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

habe die diskussion nur überflogen. spontan fällt mir ein: für das (klassisch-dogmatische) christentum wäre ein problem zu begründen, warum der einzige sohn gottes ausgerechnet in unsere welt gekommen sein soll. ob damit dann auch die außerirdischen erlöst sind? wäre also ein anstoß zu einem realistischeren, historischen jesusverständnis - wobei "christus" dann eine interpretation ist, bedeutung und leitbild für eine religionsgemeinschaft ausdrückt. eigentlich ist das ja jetzt schon ein problem, denn wissenschaftlich gibt es kaum gegenargumente, warum nicht milliardenfach "intelligentes" leben in dieser und anderen galaxien existieren sollte. gute nacht! --Jwollbold 00:43, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was verstehst du denn unter "Welt", wenn du dich fragst, warum Jesus "ausgerechnet in unsere Welt gekommen" sei? Offenbar ist für dich also Welt=Planet. Die meisten würden aber heutzutage eher sagen, dass die Außerirdischen genauso von dieser Welt (=Universum) sind wie wir. In früherer Zeit hätte man unter Welt vielleicht Europa verstanden ohne Amerika. Und in Amerika war Jesus übrigens auch nicht, genausowenig wie in Australien oder in Deutschland. "Warum Jesus da und nicht woanders war" ist angesichts der eigentlichen Botschaft eine ziemlich primitive Fragestellung, finde ich, über die man in Fachkreisen sicher schon längst hinaus ist. --178.202.37.70 01:40, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, man findet in ein paar Jahren auf dem Jupitermond Europa Lebewesen (wenn auch nur primitive Kleinstlebewesen), wie kann die Kirche darauf noch glaubwürdig reagieren? - Das faszinierende an der Kirche ist - jedenfals nach meinem Empfinden - nicht, daß sie sich häufig so störrisch gegen aktuelle Erkenntnisse querstellt, sondern, daß sie es dann, wenn es gar keinen anderen Ausweg mehr gibt, auch noch die Chuzpe hat, in ihren alten Schriften zu kramen, diese dann umzuinterpretieren - und schließlich zu behaupten, die hätte doch schon immer diesen Ansicht vertreten. Die Kirche zeigt in solchen Situationen einen geradezu faszinierenden Pragmatismus, ohne jedoch ihre grundsätzliche Starrheit darüber abzulegen. Man kann das prima an der Adaption heidnischer Feiertage und ihrer nachträglichen Hineininterpretation in das christliche Umfeld erkennen. Die Kirche wird daher auch keine Probleme damit haben, außerirdisches Leben in ihr Glaubensgerüst einzubauen - das ist nämlich der große Vorteil eines Konzepts, das auf Glauben beruht und nicht auf Beweisen - wer erstmal akzeptiert hat, daß geglaubtes "wahrer" sein kann als bewiesenes, kann letztlich an alles glauben. Chiron McAnndra 01:04, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also... wenn ich jetzt die Bibel wörtlich zu nehmen hätte, dann müsste ich sie bei Aufkreuzen von Aliens sofort verbrennen. Weil: Im Gegensatz zum Islam (der davon überzeugt ist, dass Gott "viele Gärten" geschaffen hat) gibt die Bibel vor, dass wir einzigartig seien. Und genau so wird es uns und den Kiddies eingetrichtert. Ich frage mich sowieso, was passiert, wenn plötzlich so´n städtegroßes Mutterschiff bei uns landen würde. Sofort-Angriff durch Militär wie in mehr oder weniger gut gemachten Si-Fi-Movies? Sofort-Ansturm von rosenkranzschwingenden Predigern, Nonnen und Exorzisten? Die große Preisfrage lautet doch auch: welcher Religion huldigen wohl die Aliens? Kennen und haben die sowas? LG;-- Nephiliskos 01:25, 28. Sep. 2011 (CEST) ..sollten sie jemals auftauchen wirst du hoffentlich mit anderen dingen beschäftigt sein als bücher zu verbrennen (;)scnr) aber zum thema, siehe bitte auch: The implications of the discovery of extra-terrestrial life for religion bzw. Planetare Verteidigung & interessante konzepte finden sich auch bei Michael Michaud: Contact with Alien Civilizations – Our Hopes and Fears about Encountering Extraterrestrials. Springer, Berlin 2006, ISBN 0-387-28598-9, [9] --gp 08:32, 28. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]

gibt die Bibel vor, dass wir einzigartig seien - wo bitte soll das stehen? Es wird beschrieben, wie die Erde erschaffen und wie sie bevölkert wurde - aber nirgendwo steht, daß das ein einmaliger Vorgang gewesen sei. Selbst da, wo Gott sich sein spezielles Lieblings-Volk auswählt, steht nicht dabei, daß es das einzige ist - sondern lediglich das einzige unter den Völkern der Erde. Wenn Du eindeutige Bibelstellen kennst, die definitiv zeigen, daß die Erde der einzige bewohnte Planet sein muss, dann lass sehen. Chiron McAnndra 14:46, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, dass die Bibel es explizit so schreibt. Aber sie schreibt genauso wenig, dass Gott jemals von weiteren Schöpfungen außerhalb der unseren gesprochen hätte. Gott sagt keinem der Bibelgestalten wörtlich: "Ich habe auch andere Welten geschaffen, ihr seid nicht die Einzigen. Ich kann jederzeit zu einer anderen Schöpfung gehen!" LG;-- Nephiliskos 19:16, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von einem allmächtigen Schöpfer kann man wohl annehmen, dass er an all seinen Schöpfungen gleichzeitig arbeitet. --Optimum 23:49, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber Sonntags gehört Vati mir. --84.191.143.112 00:13, 29. Sep. 2011 (CEST) Welches Ziel verfolgt die Diskussion gerade?[Beantworten]

Roland Pucetti, 1970 [10] und Armin Kreiner 2011 sehen das differenzierter. Zitat Kreiner 2011,S.139f.: "Die Erwartung dass die Entdeckung von ETI der jüdisch-christlichen Tradition einen besonders schweren Schlag versetzen würde, dürfte etscheidend damit zusammenhängen, dass deren formative Epoche durch eine gleichermaßen geo- wie anthropo- und christo-zentrische Weltsicht geprägt war. Die Erde galt nicht nur als Mittelpunkt des Kosmos, sondern auch als Schauplatz des Heilsdramas, das sich zwischen Gott und Schöpfung abspielte.Einige biblische Aussagen legen nahe, dass es sich dabei um ein sowohl einmaliges als auch universales Heilsereignis handelt.(Eph 1,10, Kol 1,19f., Röm 6,10) Derartige Formulierungen wollen nicht so recht in das Bild von einer Vielzahl bewohnter Planeten passen.Im Gegenteil, sie scheinen es eher auszuschließen, weil sie für das, was sich in Christus ereignet hat, eine dezidiert kosmische Bedeutung in Anspruch nehmen." Keine der abrahamitischen Religionen hat ein Konzept für die Existenz ausserirdischen Lebens in ihrer Lehre. Aber wenn es irgendwann soweit sein sollte, werden sie die Interpretation dieser Lehren vermutlich etwas "adaptieren", bis dahin, business as usual. mfg --gp 14:03, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hmmmm ... "Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild. Als Mann und Frau erschuf er ihn.“ Die hermaphroditen Xhuul wackeln schon ganz nervös mit den Tentakeln ... und die ZrycykZrycyk, die wie Mops-grosse ultraviolette Heuschrecken aussehen, bestehen auf Streichung der Jesus - Wüste - Honig - Szene... GEEZERnil nisi bene 14:17, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls die Xhuul irgendein Problem damit haben werden, dass der Mensch nun mal als Mann und Frau existiert und unsere Bibel schlechterdings was anderes behaupten kann, dann können sie doch gerne einfach wieder nach Hause gehen, wo ist das Problem? Warum soll Gott die Xhuul nicht hermaphrodit geschaffen haben, so wie er auch auf der Erde manch ein Tier hermaphrodit erschaffen hat? --178.202.22.43 14:34, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
sowohl die Xhuul als auch die ZrycykZrycyk glauben natürlich nicht an "ihn" sondern nur an SIE und das wissen wir wohl alle hier; oder ;) scnr --gp 15:01, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und sie können auch nicht "gerne einfach wieder nach Hause gehen", weil sie kein Rückflugticket gebucht haben. Sie wollten in Florida eigentlich ihren Lebensabend verbringen. --84.191.144.126 16:23, 29. Sep. 2011 (CEST) Welches Ziel verfolgt die Diskussion gerade? [Beantworten]
Also, ich will freche Aliens nach Hause schicken, aber andere zerbrechen sich offenbar heute schon in vorauseilendem Gehorsam den Kopf, mit welchen Bibelstreichungen wir's allen intoleranten Besuchern recht machen können^^ Also eigentlich nichts vernünftiges, darum flüstern ja auch alle --178.202.22.43 16:56, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gott sagt keinem der Bibelgestalten wörtlich ..... - und was soll das heißen? Eine Aussage ist nur dann wahr, wenn sie auch alles aufzählt, was unwahr ist? Das wäre logischer Mumpitz. Die Bibel enthält keine Beschreibungen von Flachbildschirmen, Ferien-Motels, dem Apolloprogramm oder nuklearen Kofferbomben - der Überwiegende Teil dessen, was durchaus real ist, wird dort nicht beschrieben. Und nebenbei - wer an ein allgewaltiges, übermächtiges und allwissendes Wesen glaubt und zugleich annimmt, daß sich dessen Verhalten der eigenen kleingeistigen Vorstellung von Verständnis für das, was sein sollte, unterzuordnen hat, macht sich einfach nur lächerlich. Chiron McAnndra 17:08, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
George Carlin hat sich da einmal ein paar Gedanken gemacht, ..... [11], [12]....--gp 11:42, 1. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
Es ist ziemlich einfach, für Religions-Bashing Ablaus zu bekommen. Aber Wissenschaft als Alternative zur Religion hinzustellen, funktioniert nur eingeschränkt. Gerade in den Grundfragen werden die Erklärungen der Wissenschaft kaum weniger phantastisch, z.B. bestehen wir aus Atomen, die eigentlich aus leerem Raum bestehen, in dem sich noch kleinere Teilchen bewegen, die wiederum schwingende Energie sind. Wo sich diese Teilchen eigentlich befinden, kann man nicht so genau sagen, weil sie sich auch wie eine Welle verhalten, speziell dann, wenn der Experimentator dies von ihnen erwartet. Sie werden von vier Grundkräften zusammengehalten, aber was Kräfte sind, wird nicht verraten, nur wie sie sich verhalten. Und da liegt das Problem. Seit den Tagen von Wilhelm von Ockham wird untersucht, wie etwas funktioniert, aber nicht, was es ist. Die ersten Wissenschaftler (die immer auch Theologen waren) erfanden die entsprechenden Methoden ("Gegenstand einer Wissenschaft sind somit nicht reale, vom Denken unabhängige Objekte der Außenwelt, die der Intellekt im Erkenntnisvorgang assimiliert, sondern nur die Sätze, die über die Objekte ausgesagt werden."), die dann so erfolgreich wurden, dass alle anderen Ideen in der philosophischen Ecke verschwanden. Alle Probleme, die sich nicht mit der wissenschaftlichen Methode erfassen lassen, werden einfach als Unsinn hingestellt. Bis in die 1980er Jahre wurde zum Beispiel bezweifelt, dass andere Fixsterne überhaupt Planeten haben. Wer dann auch noch darüber spekulierte, dass diese Planeten vielleicht außerirdisches Leben tragen könnten, fand sich in einer Schublade mit Erich von Däniken wieder. Exoplaneten sind entzwischen entdeckt und auch Exobiologie ist inzwischen keine Pseudowissenschaft mehr. Bei der Religion würde man von "Zurückweichen von den ursprünglichen Thesen" sprechen. --Optimum 22:14, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
du hast recht Optimum, Religionen sind auch sehr interessant als historisches, soziales und anthropologisches Phänomen. Als naturkundliches oder naturgeschichtliches Zeugnis kann man jedoch keine der sog. heiligen schriften verwenden und sich dann auf eine Schöpfergestalt zu beziehen, die alles geschaffen hat was noch unverstanden ist, macht das leben evtl. einfacher, aber erklärt es nicht wirklich. Imho, ist es nur mehr eine Frage der Zeit bis extraterrestrisches Leben gefunden wird (vgl. bitte hier: [13], [14], [15] und wenn es soweit sein wird, werden uns interdisziplinäre wissenschaftliche Ansätze vermutlich mehr helfen dies zu erklären, als jede Interpretation irgendeiner Religion. -> ;) grüße --gp 09:09, 4. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist ziemlich einfach, für Religions-Bashing Ablaus zu bekommen.
Es war Jahrhunderte ziemlich einfach, für Naturwissenschafts/Logiker-Bashing/Verbrennung/Einkerkerung/Verstümmelung Applaus und Pfründe zu bekommen. Da sollte man jetzt (gegenüber Worten ..!) nicht so zimperlich sein, gell? Der Unterschied ist Dogma vs. Evolution (im Sinne von "Das Denken und die logischen Konsequenzen der Resultate immer wieder neu anzupassen").
Probleme, die sich nicht mit der wissenschaftlichen Methode erfassen lassen, werden einfach als Unsinn hingestellt "Probleme" oder "Nachweisbare, reproduzierbare Phänomene" ?
Ich warte stündlich darauf, dass jemand im Vatikan erkennt, dass bei den Elementarteilchen immer wieder die Zahl 3 vorkommt und das dann in das Große Ganze einbindet ("Wir haben es immer schon gewusst!"). ;-) GEEZERnil nisi bene 09:16, 4. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber Wissenschaft als Alternative zur Religion hinzustellen, funktioniert nur eingeschränkt. - Warum solte irgendein vernünftiger Mensch soetwas wollen? Ich geh' doch auch nicht zum Arzt, um meinen Lungenkrebs gegen Lepra einzutauschen - nur diejenigen, die anderen einreden wollen, daß ein religiöser Glaube etwas essentiell wichtiges ist, versuchen einem einzureden, daß man ohne soetwas nicht bestehen könne. Es geht aber bei der Wissenschaft nicht darum, die Religion zu ersetzen, sondern sie zu überwinden - ebenso wie wir es heute (wenigstens größtenteils) überwunden haben, daß man dem Nachbardorf die Töchter raubt und dabei das ganze Dorf in Brand steckt, wenn man etwas Spaß haben will. Genau deshalb sind auch die vielen Leute, die heutzutage an Wissenschaft glauben, für die Wissenschaft ein viel lästigerer Klotz am Bein als die, die lieber weiterhin Religionen anhängen. Wissenschaft ist nicht dogmatisch - aber manche Leute, die in wissenschaftlichen Berufen tätig sind und als Wissenschaftler angesehen werden, sind es - und das sind dann auch die, die den Glauben an die Wissenschaft für etwas sinnvolles halten und dabei nicht erkennen, daß sie damit den Vorteil, den die Wissenschaft vor einem Glaubenssystem bietet, zunichtemachen. Chiron McAnndra 21:35, 4. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wissenschaft kann aber auf bestimmte Fragen (aufgrund ihrer Methoden/Instrumente) gar keine Antwort geben. Selbst wenn die Religion überwunden werden könnte, bleibt da eine Lücke. Um jetzt nicht die Fragen "nach dem Leben, dem Universum und das alles" zu bemühen, hatte ich das Beispiel "Außerirdisches Leben" gegeben. Das ist nämlich gerade kein "nachweisbares, reproduzierbares Phänomen". Zwar gibt es plausible Schätzungen, aber ein Einzelereignis (Leben auf der Erde) kann man eben nicht mit Statistik behandeln. Folgerichtig gibt es auch ernsthafte Wissenschaftler, die genau das Gegenteil behaupten. Wenn man bei diesem Thema, das doch förmlich nach Wissenschaft "riecht", keine sinnvolle Antwort erhalten kann, wie soll sie denn Antworten auf tiefere Sinnfragen geben können? Folglich -> Lücke. --Optimum 22:30, 4. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Begriffsverwendung: Eine Hypothese (dein Link) (altgriechisch ὑπόθεσις, hypóthesis = ‚Unterstellung‘, ‚Voraussetzung‘, ‚Grundlage‘) ist eine Aussage, deren Gültigkeit man für möglich hält, die aber nicht bewiesen oder verifiziert ist. Für Hypothesen ist es üblich, dass die Bedingungen angegeben werden, unter denen sie gültig sein sollen. No problem with that! => => => Gottes-Hypothese ?! Nee, oder? Würde ich aber als G.-H. akzeptieren... GEEZERnil nisi bene 13:55, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wissenschaft kann aber auf bestimmte Fragen (aufgrund ihrer Methoden/Instrumente) gar keine Antwort geben - Stimmt - na und? Die Fragen, auf die es notwendigerweise aus wissenschaftlicher Seite keine Antwort geben kann, sind keine Fragen, auf die eine Antwort notwendig ist - denn entweder handelt es sich dabei um solche Fragen, deren angebliche Notwendigkeit den Menschen seitens einer Religion erst eingeredet wurde, oder aber um Fragen, die vorsätzlich derart unsinnig formuliert wurden, dass sie nur dann soetwas ähnliches wie einen Sinn ergeben, wenn man das dahinterstehende Glaubenskonstrukt sowieso schon glaubt. So wie beispielsweise die Frage, wie das Leben nach dem Tod sei - solange man nicht weiß, ob etwas überhaupt real ist oder nicht, ist die Frage danach, wie das denn sei, ebenso sinnvoll wie die Frage nach der Lieblingsfarbe von Wolpertingern.
Um jetzt nicht die Fragen "nach dem Leben, dem Universum und das alles" zu bemühen, hatte ich das Beispiel "Außerirdisches Leben" gegeben - was ändert sich dadurch? Wer an ein unlogisches Konstrukt glauben will, und darauf besteht, daß es Dinge geben kann, die jeglicher Vernunft widersprechen (Wohlgemerkt: der Vernunft - und nicht nur irgendeiner unvollständigen und damit falschen Vorstellung von Vernunft), für den ist es ohne jede Bedeutung, ob sich irgendetwas an seiner Glaubenslehre als falsch herausstellt - solche Leute sind ohne jede Probleme dazu in der Lage, selbst noch so offensichtliche Unsinnigkeiten als "Die echte Wahrheit, die man nur erfahren kann, wenn man glaubt" zu verbreiten. Jahrhundertelang haben Religionen immer wieder Aspekte ihrer Glaubensaussagen durch neuere Beweise als falsch anerkennen müssen - doch hat sich dadurch irgendetwas grundsätzliches geändert? Wie also kommst Du darauf, daß ein paar Aliens, die man irgendwo findet - seien es nun irgendwelche Bakterien auf dem Mars oder gar Forscher aus einem anderen Sonnensystem, die mit ihrem Raumschiff über Berlin auftauchen - daran irgendetwas ändern? Religion ist vernunftresistent, solange es Eltern und Geistlichen erlaubt ist, hilflose Kinder, die noch nicht zwischen Realität und Phantasie zu unterscheiden gelernt haben, mit ihren Glaubenswahrheiten zu infizieren. Chiron McAnndra 02:57, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
scnr..."die Forscher aus einem anderen Sonnensystem, die mit ihrem Raumschiff über Berlin auftauchen" bitte wirklich rasch drüberfliegen, landen geht gar nicht denn: ''Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse vor, die eine zuverlässige Einschätzung der Wahrscheinlichkeit extraterrestrischen Lebens erlauben würden. Eine Landung Außerirdischer auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland hält die Bundesregierung nach heutigem wissenschaftlichen Kenntnisstand für ausgeschlossen". guckst du [16] & [17] sorry, ich bin schon ruhig und sag jetzt nix mehr dazu ... --gp 12:42, 5. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
landen geht gar nicht denn - Tja, diese art logischer Fehlschlüsse entstehen dann, wenn man die grundsätzlich unqualifizierten Aussagen von Politikern mit logischen Argumenten verwechselt. Chiron McAnndra 01:49, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte hier eher die bekannten Ergüsse eines gewissen politik-, religions- und wasweißichnochallesfeindlichen Mitdiskutanten für unqualifiziert. --79.224.229.249 01:57, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seit Urzeiten exisitieren Wissenschaft und Religion nebeneinander, mal mehr, mal weniger gleichwertig. Also wenn es wirklich Ziel der Wissenschaft ist/war (was ich noch nie gehört habe), die Religion zu "überwinden", dann hat sie diesbezüglich kläglich versagt. Die äußert polemische Quintessenz von @ Chions McAnndra, das gläubige oder religiöse Menschen inklusive ihrer Religion vernunftsunterbemittelt sind zum Trotz, sei auf folgende gläubige Naturwissenschaftler hingewiesen: Albert Einstein ("Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."), Otto Kleinschmidt, Harald Lesch, die bereits oben genannte vatikanischen Astronomen, Daniel Lagus, Johann Silberschlag, Dietrich von Freiberg etc. pp. -- Jogo30 08:19, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Religion und Wissenschaft waren nie gleichwertig - ähnliche Ursprünge: Vielleicht.
Wenn Einstein schon exhumiert wird, sollten auch folgende, klare Worte nicht fehlen: "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. [...] Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Inkarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, zu dem ich gern gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Qualität als alle anderen Völker." (Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der Einstein eine Kopie seines Buches "Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte" geschickt hatte. Zitiert im Tagesspiegel vom 15.05.2008, vollständige Transkription des Briefes bei reddit.com, Faksimile des Briefes Vorderseite und Rückseite).
In der Eingangsfrage ging es um Erklärungsversuche und da das Christentum das heliozentrische Weltbild, die Evolutionstheorie und die moderne Neurophysiologie mehr oder weniger überlebt hat (ohne Entschuldigung aber mit Akzeptanz des Offensichtlichen), wird auch ET kein Problem darstellen. Glauben ist Glauben, Wissen ist Wissen und unterschiedliche Menschen kommen eben mit unterschiedlichen Ansätzen der Welt klar. Nur eines steht fest: Wissenschaftler richten nur Scheiterhaufen auf, um Theorien oder Hypothesen zu verbrennen. ;-) GEEZERnil nisi bene 10:11, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich nehme Einsteins Kommentar in seinem Buch "Nature" ernster, als die eines möglicherweise polemischen Briefes. Warum sich die Kirche, dafür entschuldigen sollte, weil sie auf ehemaligen wissenschaftlichen Konsens bestand ist mir rätselhaft. Seit der Entdeckung der "Quantenmechanik" kann die Wissenschaft auch nicht mehr so ohne weiteres behaupten, dass ein Gott ausgeschlossen sei. Scheiterhaufen werden in der Kirche heute höchstens noch zu zwecken eines Lagerfeuers beim Pfadfinderlaer errichtet. (nicht signierter Beitrag von Jogo30 (Diskussion | Beiträge) )
Das eine ist ein kurzer, völlig nichtssagener Schwurbelsatz, der an Hinz und Kunz gerichtet ist, das andere ist eine argumentierte Abfolge, in die sich Einstein 5 x persönlich einbezieht. Geezer, wo steckt mehr Einstein drin? - hätte mein Deutschlehrer gefragt.. GEEZERnil nisi bene 10:46, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich sag doch noch was;) Stephen Hawking sieht das so: [18] [19], [20]. Aber wenn ihr schon Albert E. bemüht: was uns allen hilft bis wir et-leben gefunden haben ist :Toleranz ist das menschenfreundliche Verständnis für Eigenschaften, Auffassungen und Handlungen anderer Individuen, die der eigenen Gewohnheit, der eigenen Überzeugung und dem eigenen Geschmack fremd sind.[21] --gp 19:14, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn hier immer so die Hexenverbrennung und die Irrlehren der Kirche betont werden, dann sollte man erstmal Hexenverfolgung lesen und dann auch die Irrlehren der Wissenschaft nicht vergessen. Wieviele Menschen sind durch den Aderlass gestorben? Wieviele Frauen an Kindbettfieber, seit die Entbindung von Ärzten durchgeführt wird? Wieviele werden noch heute geschädigt, weil die chemische Industrie Medikamente vorschnell auf den Markt bringt? Sicherlich mehr, als die geschätzten 60.000 der Hexenverbrennungen. Das ist aber kein Argument, um zu sagen; "Huu, die Medizin hat früher an Irrlehren geglaubt, deshalb will ich sie jetzt nicht mehr anwenden." Wieso ist das dann bei der Kirche immer wieder erwähnenswert? --Optimum 21:42, 6. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
P.S. Das die biblischen Geschichten über die Entstehung der Welt, Arche Noah usw. reale Ereignisse der Vergangenheit schildern, behaupten heutzutage doch nur noch ganz abseitige Fundamentalisten. Wären die alten Israeliten vor 3500 Jahren besser bedient gewesen, wenn man ihnen einen Gerthsen und einen Bronstein in die Hand gedrückt hätte? --Optimum 21:53, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Oben schreibt übrigens jemand: "Nur eines steht fest: Wissenschaftler richten nur Scheiterhaufen auf, um Theorien oder Hypothesen zu verbrennen". Vermutlich kommt derjenige direkt aus dem Mittelalter (Catweazle??) oder hat zumindest das 20. Jahrhundert komplett übersprungen. Oder er glaubt tatsächlich, dass Hiroshima von Geistlichen angezündet wurde statt von Physikern. --178.202.23.37 22:11, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Wobei ich zugeben muss: Dass die ach so harmlosen und aufgeklärten Wissenschaftler bereits mit dem ersten Einsatz der von ihnen gebauten und (und auch insbesondere von dem oben genannten Einstein beworbenen) Waffe viermal soviel Menschen eingeäschert haben wie die gesamte Hexenverfolgung des Mittelalters war jetzt auch für mich etwas überraschend deutlich. --178.202.23.37 22:54, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Harry S. Truman vor dem Einsatz: It is an awful responsibility which has come to us. We thank God that it has come to us, instead of to our enemies; and we pray that He may guide us to use it in His ways and for His purposes. Noch Fragen? GEEZERnil nisi bene 10:46, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na toll, erst bezweifeln, dass es Gott gibt, und ihm dann die Schuld geben :) --Optimum 14:28, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
kein zweifel wir waren (und sind auch noch) eine gewalttätige und primitive spezies, aber wir sind auch vernunftbegabt und potentiell unbegrenzt lernfähig um aus den fehlern der vergangenheit, die aus was auch immer für egoismen begangen wurden, zu lernen. Bis wir ETI finden oder gefunden werden haben wir hoffentlich noch etwas zeit, denn wir sind noch nicht so weit; vermutlich... --gp 09:55, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier zeigt sich wieder mal, wie selektiv religionsbasierte Menschen Zitate von Vorbildern auswählen, von denen sie sich Unterstützung ihrer Ansichten erhoffen - statt argumentativ auf Kritik einzugehen. Religion ist vom Wesen her eine quellorientierte Angelegenheit (weshalb auch in der WP viele religiös orientierte Menschen aktiv sind) - sie halten es für grundsätzlich relevanter, wenn jemand von Bedeutung irgendwann einmal irgendetwas gesagt hat, als ein inhaltlich logisches Argument, das dagegen spricht, für das es aber keine rennomierte Quelle gibt. Wenn also irgendwann einmal ein anerkannter Wissenschaftler Mumpitz geredet hat, dann ist dieser Mumpitz für solche Leute relevant - wohingegen dann, wenn ein Nobody eine sachlich analysierbare Feststellung trifft, diese als nicht relevant einzustufen ist - nicht etwa, weil sie falsch wäre, oder weil man sich überhaupt die Mühe gemacht hat, sie zu überdenken, sondern einfach deshalb, weil es dafür keine Quelle gibt. (Man beachte hierbei, daß der allseits gern zitierte Einstein irgendwann mal auch ein solcher Nobody war, der irgendwann anfing, seltsame und abstruse Ideen zu vertreten, die damals von solchen Leuten ganz ähnlich abgelehnt worden wären - "Was soll das denn sein? Davon haben wir noch niemals irgendwas gehört oder gelesen. Wo steht das denn? Nirgends? Dann ist es wertlos und man braucht sich nicht weiter damit zu befassen...."). Leute, die Wissenschaft nicht begreifen, sehen Wissenschaftler an als jene Leute, die Doktortitel und Diplome besitzen, die sie als Wissenschaftler zertifizieren - daß Leute in wissenschaftlichen Berufen und mit wissenschaftlichen Titeln aber eben auch Menschen sind und daher nicht alles, was sie von sich geben, im Sinne der Wissenschaft auch Relevanz besitzt, begreifen quellbasiert denkende Menschen nicht. Wissenschaftlich denkende Menschen dagegen interessiert es nicht, wer irgendwann mal etwas gesagt hat - für die ist allein wichtig, was der Inhalt dessen ist, was gesagt wurde - deshalb macht die Wissenschaft auch stetig Fortschritte, während glaubensbasierte Weltsichten bestenfalls auf der Stelle treten.
Oder er glaubt tatsächlich, dass Hiroshima von Geistlichen angezündet wurde statt von Physikern. - gezündet wurden die Bomben auf Grund der Entscheidung von Politikern - auch die Entscheidung, solche Waffen zu entwickeln und die dafür aufgewendeten Geldmittel wurden von Politikern gestellt und nicht von Wissenschaftlern. Wenn Du die Schuld am Einsatz von Atomwaffen Physikern in die Schuhe schieben willst, dann kannst Du gleich auch die Opfer aller Hammermörder den Erfindern des Hammers zuschieben, oder gleich den Erfindern des ersten Werkzeugs, denn der Faustkeil ist schließlich der entwicklungsgeschichtliche Vorläufer eines jeden Mordwerkzeugs. Der Unterschied zwischen Menschen und instinktgesteuerten Tieren besteht darin, daß Menschen sich ihrer Handlungen bewußt sind - zumindest haben ihre Gehirne die Fähigkeit dazu - wer etwas tut, ist somit für sein Tun verantwortlich - und nicht der, der irgendwann mal zuvor das Werkzeug dies Handelns gschaffen hat. Chiron McAnndra 11:08, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie praktisch. Das entbindet den Wissenschaftler von jeglicher Verantwortung und Moral - er erfindet nur und sorgt dafür, dass "die Wissenschaft stetig Fortschritte macht". Wer dann was damit anstellt, braucht ihn ja nicht mehr zu kümmern. Und da es ohnehin ein anderer erfinden wird, wenn ich's nicht selbst tue, ist mir auch noch der letzte Skrupel genommen.
Die von dir, Chiron, oben erläuterte Hörigkeit gegenüber Autoritäten anstelle von Argumenten hat in Wahrheit gar nichts damit zu tun, ob eine Person "religionsbasiert" ist oder nicht. Du nennst ja selbst Beispiele aus der Wissenschaft und nicht aus dem Bereich der Religion.
Die Tatsache, dass viele Ideen, die uns heute als selbstverständlich erscheinen, irgendwann man neu und revolutionär waren und daher auch von den Vertretern der zum damaligen Zeitpunkt herrschenden Meinung abgelehnt wurden, ist kein Zeichen für menschliche Dummheit, sondern eine zwingende und logische Folge aus dem von Einzelnen vorangetriebenen Fortschritt einerseits und der Unfähigkeit der weitaus überwiegenden Zahl von Menschen, sich daran aktiv zu beteiligen. Während auch die genialen Ideen eines Einstein zunächst nicht sofort von allen anderen mit Hurrageschrei begrüsst werden, werden nämlich auch die kruden Spinnereien von tausend Spinnern und selbsternannten Genies (zu Recht!) verworfen. Wären alle wie du in der Lage, die wahren Einsteins von den Spinnern auf Anhieb unterscheiden zu können, wäre die Menschheit natürlich schneller vorangekommen. Leider ist das aber nicht der Fall, und so wird es auch weiterhin passieren, dass neue geniale Erkenntnisse nicht sofort von jedermann als solche identifiziert werden können. Der Otto Normalverbraucher wird sich also auch weiterhin auf etablierte Meinungen verlassen müssen, wenn er sich denn überhaupt für fortschrittliche Erkenntnisse interessiert. Mit Religiösität hat das nichts zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:42, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Snevern - zum einen hab ich nicht nirgendwo behauptet, daß alle Autoritätshörigen religiös seien, sondern umgekehrt, daß es zum Wesen der Religion gehört, autoritätsbasiert zu denken. Mit Sicherheit gibt es neben religiösen Leuten noch eine ganze Reihe anderer autoritätshöriger Menschen. Zum anderen verwende ich Zitate von Autoritäten niemals mit der Prämisse, inhaltsleere, bzw. -zweifelhafte Argumente aufzuwerten, sondern allenfalls, um die Quelle für Nachrecherchen anzugeben - meistens beschränke ich mich auf die Inhalte. Und zu guter Letzt habe ich nicht im Sinn, daß "Wir lehnen grundsätzlich alles ab, was nicht renomiert verquellt werden kann" durch "Wir saugen begeistert alles auf, was neu ist und cool klingt" ersetzt werden soll, sondern daß man sich mit dem Urteil über Aussagen mehr auf die Inhalte stützt als auf das Renome der Quelle. Mag sein, das das für Deinen "Otto Normalverbraucher" etwas beschwerlicher ist, wenn er wenigstens hie und da mal versucht, nachzudenken - ich jedenfalls halte es für falsch, das, was der Normalverbraucher eben lieber tut, als "so ist das eben und daher verteidigen wir diesen Zustand als etwas grundsätzlich menschliches, gegen das man einfach nicht ankommt" zu deklarieren - immerhin haben es auch die Normalverbraucher geschafft (wenigstens die meisten von ihnen), einzusehen, daß es falsch ist, einem Schwächeren einfach alles abzunehmen, was er an Wertvollem dabei hat. Solange aber niemand versucht, den Leuten zu sagen, was man für richtig hält, wird sich auch am Status Quo nichts ändern. Die Tatsache, daß wir heute nicht mehr die gleichen Barbaren sind wie vor etwa 10.000 Jahren, basiert darauf, daß man das, was Otto Normalverbraucher eben gerne tut, nicht einfach so lapidar als gegeben hinnimmt. Chiron McAnndra 12:26, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

27. September 2011

Eine Verständnisfrage zur Relativitätstheorie

Ich weiss bereits, dass man Informationen nicht mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen kann.
Was ich aber nicht verstehe, das ist die Behauptung, dass die Übertragung von Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit die Kausalität verletzen könnte, oder ein Zeitparadoxon verursachen könnte.
Zum leichteren Verständnis, für Laien wie mich, ein Beispiel:
Ich werfe, zum Beispiel, eine Münze, und nach einer Sekunde kenne ich das Ergebnis.
Das Ergebnis dieses Wurfes sende ich mit, zum Beispiel, millionenfacher Lichtgeschwindigkeit in den Weltraum hinaus.
Was muss ich dann noch machen, um dieses Ergebnis um eine Sekunde weit in meine eigene Vergangenheit zu bringen, und an den Ort, wo ich die Münze werfen werde?
Die Tatsache, dass man auf dem Mond schon 1,283 Sekunden früher von diesem Ergebnis weiss, als man das Ergebnis mit einem sehr grossen Fernrohr vom Mond aus sehen kann, stellt ja noch keine grosse Kausalitätsverletzung dar.
Selbst eine weitere, überlichtschnelle Information vom Mond würde dabei nicht weiter helfen.
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 19:56, 27. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]

1. information rückwärts in der zeit zu übertragen, hielt einstein doch für möglich... jedenfalls zeitweise... 2. die befürchtung dabei ist, dass eine nachträgliche änderung chaotische reaktionen und damit einen kataclysmus zur folge hätte, aber keineswegs eine behutsame, minimal invasive einpflegung der neuen ereignisse/zustände... Der Architekt --Heimschützenzentrum (?) 20:07, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe etwa hier oder Minkowski-Diagramm#Lichtgeschwindigkeit_und_Kausalit.C3.A4t + folgenden Abschnitt. Zusammengefasst: Bei Überlichtgeschwindigkeiten ließen sich Bezugssysteme finden, bei denen dein Signal zuerst auf dem Mond ist, bevor es von dir ausgesendet wird. Dazu auch interessant ist der Artikel Relativität der Gleichzeitigkeit (auch mit Abschnitt zur Kausalität), bei Lichtgeschwindigkeit gibt es ein Bezugssystem in dem das Signal gleichzeitig ankommt und abgesendet wird. Die Relativität der Gleichzeitigkeit ist übrigens die Ursache vieler scheinbarer Paradoxa in der SRT. --Engie 20:26, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stell Dir vor, auf dem Mond ist ein Wettbüro. Alle beobachten durch ein großes Fernrohr live Deinen Münzwurf. Einer der Mitspieler hat eine geheime Methode gefunden, Informationen mit millionenfacher Lichtgeschwindigkeit zu transportieren, einen Spion neben Dir postiert und wettet in letzter Sekunde auf die richtige Seite. --91.56.188.14 00:37, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe mal eine ellenlange Argumentation gelesen, damals verstanden, aber wieder vergessen, weil so lang, die davon ausging, dass die Kausalität gegeben sein soll, und daraus logisch über einige Schritte folgerte, dass es eine bestimmte, endliche, maximale Informationsübertragungsgeschwindigkeit geben MUSS, sonst kann man sich Situationen vorstellen, die das Kausalitätsprinzip verletzen würden. Und als Wert dieser maximalen Geschwindigkeit hat sich halt die Lichtgeschwindigkeit herausgestellt. --PeterFrankfurt 02:50, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Find ich toll, dass du das damals verstanden hast. Schade, dass du es wieder vergessen hast. Aber gut, dass du uns das mitgeteilt hast. --178.202.37.70 03:07, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo an alle, danke für die Antworten,
ich habe mir alle Hinweise genau durchgelesen, aber mir wurde dabei leider nicht ganz klar, was das nun in der Praxis bedeuten würde, wenn es den überlichtschnellen Funk wirklich geben würde.
Deshalb habe ich noch einige Fragen zum besseren Verständnis:
Um das Ergebnis eine Sekunde weit in meine eigene Vergangenheit zu bringen, und an den Ort, wo ich die Münze werfen werde, benötige ich als Verbündeten ein relativ schnelles, aber nicht überlichtschnelles Raumschiff mit einem zweiten Überlicht-Sender.
In welcher Grössenordnung muss sich dabei die Geschwindigkeit des Raumschiffes relativ zur Erde und der Abstand des Raumschiffes von der Erde bewegen, und welche Flugrichtung muss das Raumschiff relativ zur Erde haben?
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 07:23, 28. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
Zwei Monate warten ... und dann nochmal fragen ...!? GEEZERnil nisi bene 10:56, 28. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
Hallo Karl Bednarik,
wenn die Überlichtgeschwindigkeit v0 ist, dann ist für einen Beobachter in einem Bezugssystem mit einer Geschwindigkeit c2/v0 die Geschwindigkeit des überlichtschnellen Teilchens unendlich, und bei Geschwindigkeiten darüber geht das Teilchen rückwärts durch die Zeit. Das ist natürlich noch keine Kausalitätsverletzung.
Wenn der bewegte Beobachter selbst einen Überlicht-Sender hat (und das Relativitätsprinzip gilt), dann kann er überlichtschnelle Teilchen zurück zur Erde schicken (ich nehme an der ursprüngliche Sender befindet sich auf der Erde), so dass die Geschwindigkeit dieser Teilchen in seinem Bezugssystem gleich groß ist wie die Geschwindigkeit der Teilchen, die er empfangen hat, im Erdsystem.
Die kritische Geschwindigkeit des bewegten Beobachters ist dabei 2*v0/(1 + v02/c2), das kann man mit der Lorentztransformation ausrechnen.
Für die Zeitdifferenz in die Vergangenheit bei Entfernung x des bewegten Beobachters und Überlicht-Senders kommt ich auf Δt = x*(v + v02*v/c^2 - 2*v0)/(v0*(v0+v))
Die Flugrichtung ist dabei egal.
mfg, Usr2 12:52, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag zu meinem Beitrag oben: Die Argumentation hatte ich in diesem Buch gelesen: Einstein für Anfänger, rororo-Taschenbuch Nr. 7534. Das kann man leider nicht in einem oder zwei Sätzen zusammenfassen und zitieren, muss man schon nachlesen (ist zwar im Comic-Stil gehalten, aber anscheinend wissenschaftlich exakt). --PeterFrankfurt 02:54, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kausalitätsverletzung


Danke für die Antworten.
Nun habe ich nur noch eine letzte Frage zu dem Thema Flugrichtung des hilfreichen Raumschiffes.
In dem hier gezeigten Minkowski-Diagramm wird die erste Nachricht (schwarz eingezeichnet) nach rechts abgesendet.
Was bedeutet in diesem Minkowski-Diagramm eigentlich nach rechts oder nach links?
Was würde passieren, wenn man die erste Nachricht nach links absenden würde?
Meine Vermutung ist, dass die Kausalitätsverletzung dann nicht passieren würde.
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 08:52, 29. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
Entschuldigung, ich habe mich missverständlich ausgedrückt - bzw. ich habe die letzte Frage frage falsch verstanden. Es ist egal, in welcher Richtung sich das Raumschiff befindet (der Raum wird homogen und isotrop angenommen), aber die Flugrichtung muss direkt von der Erde weg sein. Usr2 10:46, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein scherzhafter Anhang:
Eigentlich könnte man dann ja eine schnell expandierende Plasmawolke als Reflektor für die überlichtschnellen Funksignale verwenden.
Auf diese Weise könnte man das zweite, ziemlich teure Raumschiff einsparen.
Diese schnell expandierenden Plasmawolken könnte man zum Beispiel mit Hilfe von ganz gewöhnlichen Wasserstoffbomben erzeugen.
Admiral Graf Frederik von Hombug bevorzugt einfach explodierende Wasserstoffbomben, weil sie eine schlichte ästhetische Eleganz verkörpern.
Ich persönlich frage mich ständig ob morgen nicht gestern ist.
-- 62.178.120.35 20:44, 29. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
He, hallo, ich bin das, -- Karl Bednarik 20:49, 29. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
Noch ein Nachtrag: Mit der gemessenen Geschwindigkeit der Neutrinos (v0 = 1,000025 c) kommt man auf eine Mindestentfernung von 101 Lichtjahren für einen Zeitsprung von 1 Sekunde in die Vergangenheit (diese Mindestentfernung erhält man für v=c). Für zwei Tage wären das dann etwa 17,5 Millionen Lichtjahre.
Usr2 23:16, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Usr2,
Die Messung der Neutrino-Geschwindigkeit scheitert vor allem daran, dass die rotiernde Erde gar kein Inertialsystem ist.
"Karl Bednarik" ist identisch mit "karl273", der hier einige geistvolle Überlegungen zu diesem Thema abgibt.
http://science.orf.at/stories/1688268/
Besonders die Aussage:
"Vielleicht liegt das ja nur daran, dass der Weltenäther zähflüssig wie Honig am Löffel von der Erde mitgenommen wird, dass also kein wehender Ätherwind existiert, der an der Erde vorbei bläst"
verlangt dem Liebhaber echte Begeisterung ab.
Natürlich geize ich auch nicht mit konstruktiven Voschlägen, um die Geschwindigkeiten von Photonen und Neutrinos genauer vergleichen zu können.
Hier ist ein Beispiel davon:
"Um diese Fragestellung zu klären, empfehle ich ein Forschungsgerät, dass es erlaubt, zahlreiche nukleare Reaktionen in unterschiedlich grossen Entfernungen von der Erde durchzuführen."
Video, das Orion-Projekt:"
http://www.youtube.com/watch?v=V1vKMTYa40A
Bilder und Text, das Orion-Projekt
Das Orion-Projekt wird von Admiral Graf Frederik von Hombug wärmstens empfohlen.
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 09:30, 30. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]
Hallo Karl Bednarik,
die Abweichungen vom Inertialsystem können aber die gemessene Geschwindigkeit nicht erklären, sie sind zu klein. Immerhin hat auch das MINOS-Experiment (Neutrinos vom Fermilab bei Chicago werden in einem Bergwerk in Minnesota gemmessen) Überlichtgeschwindigkeit gemessen, aber 1,00005 c und die Signifikanz war nicht sehr hoch (1,8 σ, d.h. gemäß den Ergebnissen lag die Wahrscheinlichkeit noch bei 3,6%, dass die Geschwindigkeit doch kleiner als c war).
Vielleicht gab es einen Fehler in der Zeitbestimmung (die 60 ns Abweichung entsprechen 18 m Lichtweg, was ungefähr doppelt so groß ist wie der Weg, den GPS-Satelliten innerhalb der rund 2,4 ms Flugzeit zurücklegen).
Über die Strecke CERN - Gran Sasso könnte man Signale theoretisch immerhin 0,76 Pikosekunden in die Vergangenheit schicken. Wenn man eine Nachricht so etwa 1,3 Billionen mal in die Vergangenheit schicken würde, wäre man auch bei einer Sekunde. Allerdings müsste man ein System aus Detektor und Neutrinoquelle haben, das viel schneller als in 0,76 Pikosekunden eine Antwort geben kann, und dieses System müsste sehr klein sein (0,76 ps entsprechen ca. 0,23 mm Lichtlaufzeit).
Eigentlich sind die direkten Sender der Neutrinos Pionen, die schon auf relativistischen Geschwindigkeiten sind. Deshalb braucht man gar kein Raumschiff, sondern nur einen hochrelativistischen Pionenstrahl, der aber noch etwas langsamer als das von mir oben in der Formel angegebene v sein darf, so dass er von einem Beobachter mit der Geschwindigkeit v aus betrachtet die gleiche Geschwindigkeit hat, wie der ursprünglichen Pionenstrahl vom (Fast-)Intertialsystem der Erde aus gesehen.
Wenn die Neutrinos überlichtschnell sind, könnte man erwarten, dass sie eine imaginäre Masse haben und für die Gesamtenergie eines Neutrinos noch immer E = mc2/(1 - v2/c2)1/2 gilt (imaginär dividiert durch imaginär ergibt reell). Dann müssten sie um so langsamer sein, je energiereicher sie sind, und bei 17 GeV (der mittleren Energie der im CERN erzeugten Neutrinos) müsste die Geschwindigkeit nur ca. (1 + 7*10-21) c betragen, wenn man für den Betrag der Masse die aus dem Betazerfall des Tritium bekannte Obergrenze der Masse von ca. 2 eV/c2 einsetzt. Wenn die Resultate stimmen, dann sind es also keine gewöhnlichen Tachyonen.
Man muss auch noch an die Supernova 1987A denken, bei der die Neutrinos maximal 3 Stunden schneller als das Licht waren, bei einer Entfernung von ca. 168000 Lichtjahren. Vielleicht kann man nur in einem Nahfeld überlichtschnelle Neutrinos messen, und vielleicht rettet das irgendwie die Kausalität.
Ich hege die Vermutung, dass Graf Hombug einfach mit seinem Raumschiff einem vom Teilchenbeschleuniger erzeugten Neutrinopaket hinterherfliegen würde, um zu sehen, ob er es einholen kann. Wäre er erfolgreich, dann wüssten wir auch endlich, ob Antineutrinos einfach nur Neutrinos mit positiver Spinprojektion auf den Geschwindigkeitsvektor (Helizität), d.h. Majorana-Teilchen, sind.
mfg, Usr2 23:42, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Usr2,
ich liebe Physik, ich liebe Science-Fiction, und ich liebe Humor.
Aber ich verwette mein Jahresgehalt darauf:
NEUTRINOS SIND NIEMALS SCHNELLER ALS PHOTONEN.
So etwas spüre ich in meinem Urin.
Einer derartigen naturwissenschaftlichen Argumentation kann man ja auch kaum etwas entgegen setzen.
Nun zur Abteilung für Humor, kennst Du schon den "Time Lord Admiral"?
http://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?28322
Mein alter, indischer Guru sagte auch immer:
"Lege alles Wissen ab."
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 09:12, 1. Okt. 2011 (CEST).[Beantworten]
Hallo Karl Bednarik,
noch eine kurze Antwort:
Mit den Neutrinos hast Du vermutlich recht.
Beim "Time Lord Admiral" ist Dir wieder einmal eine humorvolle Geschichte gelungen. Aus der irrwitzschen Zeit-Rochade schließe ich: Wenn man wirklich in seinem Paralleluniversum stirbt, dann sieht man kurz davor im Videokanal zum Morgen ein anderes Paralleluniversum, in dem man nicht stirbt. Ist das richtig?
mfg, Usr2 02:19, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Usr2,
wenn es wirklich für jede Gegenwart zahlreiche Zukünfte geben würde, dann würde man in einem Videokanal zum Morgen ein völlig überlagertes und verschwommenes Bild aller möglichen zukünftigen Paralleluniversen sehen.
Nachdem die Zahl der möglichen zukünftigen Paralleluniversen vermutlich mit der Zeitdifferenz exponentiell ansteigt, wäre es ratsam, zuerst nur wenige Sekunden in die Zukunft zu sehen, und dann nach und nach mit dem Computer die sich überlagernden Bilder auseinander zu sortieren.
Aus jenen Zukünften, in denen die Videokamera vernichtet werden würde, würde man aber überhaupt kein Bild mehr erhalten.
In allen anderen Fällen hätten die Bilder aus den wahrscheinlichsten Zukünften vermutlich die höchste Signalstärke.
Sobald man aber auf die Informationen aus der Zukunft reagieren würde, würden sich sofort die Wahrscheinlichkeiten der verschiedenen möglichen Zukünfte verändern.
Eine Möglichkeit, die verschiedenen Bildsignale weitgehend zu trennen, wäre es, ständig auf anderen Frequenzen zu senden, die durch einen durch radioaktiven Zerfall gesteuerten Zufallszahlengenerator ausgewählt werden.
In der relativen Vergangenheit müsste man dann nur noch auf allen überhaupt möglichen Frequenzen die verschiedenen Bildsignale suchen und empfangen.
Das deterministische Chaos beruht vor allem auf der Verstärkung von Abweichungen.
Beim Billard oder Pool ist es der Abprallwinkel von einer relativ zum Abstand zwischen den Kugeln kleinen Kugeloberfläche.
Der Verkehr von Fussgängern und Autofahrern ist ebenso ein starker Abweichungsverstäker.
Wenn ich einmal huste, dann gehe ich irgendwann hinter jemand anderen statt vor jemand anderen vorbei, und diese Person geht dann deshalb irgendwann vor jemand anderen vorbei statt hinter jemand anderen, und so weiter und so fort, und das gesamte Verkehrsmuster ist danach völlig anders.
Dazu kommen natürlich noch die vorbei flatternden Schmetterlinge, das von ihnen gesteuerte Wetter, die Brownsche Molekularbewegung, die Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation, und die Effekte aus der Hintergrundstrahlung.
Die selbst gefälschten Bilder aus der Zukunft wird man vermutlich an ihrer guten Bildqualität erkennen.
Ich hege allerdings leise Zweifel daran, dass irgend jemand Informationen aus der Zukunft bekommen kann.
Vermutlich ist das Kausalitätsprinzip im Universum viel stärker wirksam als die Regel, dass Informationen nicht überlichtschnell sein können.
Einige Vertreter der Quantenmechanik behaupten allerdings, dass die zeitliche Reihenfolge von Zuständen nur von ihrem Beobachter abhängt.
Das verträgt sich leider nicht ganz mit den Weltlinien der Elementarteilchen im Minkowski-Digramm.
Rein theoretisch erlaubt es aber das Kausalitätsprinzip, dass man jede beliebige Information aus der Vergangenheit erhalten kann, solange sie innerhalb des Lichtkegels erzeugt wurde.
Rein theoretisch könnte man deshalb die komplette Struktur von früher verstorbenen Personen in die eigene Gegenwart kopieren.
In der Geschichte "Beamen für Anfänger" wird eine ähnliche Methode beschrieben, abgesehen vom Transport der Informationen durch die Zeit.
http://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?27992
Und was hältst Du von den Theorien im "Zeitkatapult"?
http://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?28951
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 10:35, 5. Okt. 2011 (CEST).[Beantworten]
Hallo Karl Bednarik,
im "Zeitkatapult" scheint aber der umgekehrten Effekt plausibler zu sein: Es stimmt zwar, dass man beim Sprung in die Zukunft hinter seinem gleichmäßig beschleunigten Raumschiff landet, aber das passiert auch beim Sprung in die Vergangenheit. Wenn man selbst und das Raumschiff beim "Absprung" 10 m/s Geschwindigkeit hat, und das Raumschiff 1 Sekunde früher 0 m/s, und im Durchschnitt der übersprungenen Zeitspanne 5 m/s, dann bedeutet das, dass man im rückwärts-durch-die-Zeit-fliegen schneller als das Raumschiff ist. Mit 10 m/s ist man dann natürlich auf Kollisionskurs mit dem Raumschiff, das nicht schnell genug beschleunigt (wenn man nicht durch die Abgase gebremst (und eventuell verkohlt) wird). Ähnlich geht es im Gravitationsfeld: Man landet, wenn man am Anfang in Ruhe ist, 5 Meter tiefer, mit 10 m/s Geschwindigkeit nach oben, die relative Gegenwart vor dem Zeitsprung ist sozusagen der höchste Punkt der Wurfparabel. Das sollte sich erst beim Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs umkehren, denn im Inneren ist die Radialkoordinate zeitartig und die Zeitkoordinate raumartig.
mfg, Usr2 22:17, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Bemerkung zu den Paralleluniversen: Nach der Quantentheorie ist die Zeitentwicklung eines Systems informationserhaltend, aber der Kollaps der Wellenfunktion vernichtet information. Man müsste deshalb zur Wiederherstellung eines beliebigen vergangenen Objekts die Information aus den Paralleluniversen nach der Everettschen Viele-Welten-Interpretation miteinbeziehen.
Übrigens müssen sich auch manchmal einige dieser Paralleluniversen gegenseitig vernichten, denn sonst gäbe es keine Intensitätsminima beim Doppelspaltversuch.
Man kann den Formalismus der Quantenmechanik vereinfacht so beschreiben: Rechne wie mit Wahrscheinlichkeiten, aber nicht mit reellen Zahlen von 0 bis 1, sondern mit komplexen Zahlen. Ganz am Ende der Rechnung, um die echte Wahrscheinlichkeit zu erhalten, nimmt man das Betragsquadrat der komplexen Zahl.
Bei der Quadrierung zum Schluss ist mir aber nicht ganz klar, wie das mit den vielen Welten zu vereinbaren ist.
mfg, Usr2 23:04, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit der gemessenen Geschwindigkeit der Neutrinos (v0 = 1,000025 c) - Wie bitte? Nach meinem Kenntnisstand gibt es nicht allzuviele Methoden, Neutrinos gezielt zu erzeugen - und da sie kaum wechselwirken, lassen sich sich ihren Bewegungsvektor auch nicht vorschreiben. Auf der anderen Seite gibt es auch keine zuverlässige Methode, einzelne Neutrinos zu detekten, sondern alle diesbezügliche Verfahren sind statistischer Natur, weil jedem Meßversuch Millionen oder mehr Neutrinos entwischen, bevor mal ein einzelnes sich dazu herabläßt, im Bereich des Meßgeräts zu wechselwirken. Wie soll es unter diesen Umständen möglich sein, eine Geschwindigkeit zu messen? Chiron McAnndra 16:12, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am Anfang der Neutrinoproduktion für das Experiment steht ein 400 GeV-Protonenstrahl, der Protonenpakete von 10,5 μs Dauer erzeugt. Alle 6 Sekunden werden 2 solche Pakete, die zueinander 50 ms zeitlichen Abstand haben, auf einen Graphitblock geschossen. Die Protonen erzeugen dort jede Menge Mesonen, vor allem Pionen und Kaonen. Der Großteil der Mesonen fliegt in die selbe Richtung wie der ursprüngliche Protonenstrahl, und sie werden magnetisch fokussiert. Danach haben die Mesonen eine freie Strecke von ca. 1 km, um zu zerfallen. Die Hauptzerfallsart ist dabei in Myonen und Myon-Neutrinos. Durch die hohe Geschwindigkeit bewegen sich auch die Neutrinos bevorzugt in Richtung des Mesonenstrahls, und die Energie der Neutrinos ist durchschnittlich 17 GeV (man vergleiche das mit den Sonnenneutrinos, von denen die meisten weniger als 0,42 MeV haben, und die messbaren, in geringerer Zahl in der Sonne erzeugten, bis 14 MeV; höherenergetische Neutrinos sind leichter nachweisbar, weil sie stärker mit Atomkernen wechselwirken). Die Mesonen prallen dann in einen Absorber, für die weniger stark wechselwirkenden Myonen gibt es nach diesem Absorber noch 2 Detektoren (einer davon liegt nochmals hinter einigen zig Metern Gestein). Die Neutrinos fliegen dann ca. 730 km durch die Erdkruste bis Gran Sasso, wo sie dann detektiert werden. Es gibt zwar nicht von jedem Protonenpuls Neutrinomessungen, aber man kann die genauen Zeiten der Neutrinomessungen mit den Zeiten der Protonenpulse vergleichen. Dabei hat man festgestellt, dass die Neutrinos anscheinend schneller als Licht sind.
mfg, Usr2 14:04, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich wollte vorher nicht sagen, dass ich die Wahrscheinlichkeit eines Messfehlers mit nur 3,6% oder weniger einschätze.
Zu den Neutrinosorten: Eigentlich sollte man nicht von Elektron-Neutrinos (νe), Myon-Neutrinos (νμ) und Tau-Neutrinos (ντ) sprechen, denn seit der Entdeckung der Neutrinooszillation ist bekannt, dass es zwar 3 Arten von Neutrinos (ν1, ν2, ν3) gibt, die alle eine wohldefinierte Masse haben, aber die Elektron-, Myon- und Tau-Neutrinos sind Überlagerungen dieser Masseneigenzustände; die Koeffizienten bilden die MNS-Matrix.
mfg, Usr2 14:11, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Nachtrag: Mit der von mir vorher vorgeschlagenen Methode, einen hochenergetischen Pionenstrahl als Neutrino-Antwort-Strahl nutzen, hätte man natürlich auch noch das Problem, dass dieser vom Ziel weg gerichtet sein muss, wodurch die Intensität sehr gering wird (so wie sie beim derzeitig stattfindenden Experiment durch die Flugrichtung der Mesonen relativ hoch ist, man kann hier von relativistischer Aberration sprechen).
Wenn der Neutrinostrahl wirklich überlichtschnell ist, dann scheint es mir wahrscheinlicher, dass das Relativitätsprinzip falsch ist, als dass die Kausalität nicht mehr gilt. Direkt mit Neutrinos einen absoluten Bezugsrahmen messen zu können scheint dabei aber unwahrscheinlich, weil es dann bereits eine jahreszeitliche Variation geben hätte müssen (60 km/s Unterschied, wenn wir auf der anderen Seite der Umlaufbahn der Erde auf der Sonne sind (etwas weniger, wenn man den Winkel beachtet), und nur 7,5 km/s Unterschied zur Lichtgeschwindigkeit).
Usr2 14:26, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Nachtrag: Es gibt auch Detektoren, die die niederenergetischen Neutrinos aus der Reaktion Proton+Proton->Deuteron messen: 71Ga wird durch Neutrinoeinfang und Elektronenemission zu 71Ge, wobei die Neutrinos mindestens die Zerfallsenergie des 71Ge (233,25 keV) haben müssen. Das machte man sich beim GALLEX-Experiment zunutze. Usr2 02:45, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

2. Oktober 2011

Geschmack und Geruch digital speichern.

Gibt es eine Möglichkeit Geschmack und/oder Geruch in irgendeiner Form aufzunehmen und digital abzuspeichern, wie es in Form von bspw. mp3 für Töne und jpg für Bilder möglich ist.

--79.244.86.98 12:38, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier: http://www.taz.de/!68804/ --109.193.165.162 12:44, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für das was der Fragesteller wahrscheinlcih meint gibt es keine Speichermöglichkeit. Zum einen ist die Wahrnehmung individuell, d.h selbst wenn es eine Möglichkeit gäbe, einen Sinneseindruck einer Person objektiv zu digitalisieren, käme bei der Rückübertragung in Moleküle das Problem, dass jeder Benutzer etwas (leicht) anders riecht. Zum anderen ist die Auswertung der Zusamensetzung einer Geruchswolke (z.B. frisch gebackener Apfelstrudel) zu komplex, um realisiert zu werden. Allenfalls kann es sowas wie Parfümsammlungen in Patronenform geben, wie bei Druckpatronen. Aber damit lassen sich die vielen hunderttausende Gerüche wahrscheinlich nur sehr sehr vage im Computerzimmer des Benutzers vaporisieren. Weitere Gründe sind:

  • Geruch altert. D.h. nach einigen Minuten ist eine Geruchswolke chemisch verändert und riecht anders. Beim Einsatz von künstlich hergestellten Aromata verläuft dieser Prozess anders als beim Original-Geruch.
  • Geschmack und Geruch beeinflussen sich gegenseitig.
  • Viele Gerüche entstehen bei einem chemischen Prozess nur kuzzeitig. Danach entstehen schnell weitere Nuancen. Diese Abfolge erzeugt den eigentlichen Eindruck. Es handelt sich um ein zeitliches Muster.

Das gewichtigste Argument ist aber die Individualität. Die digitale Abspeicherung z.b. welche Patrone wann wieviel künstliches Aroma freigibt, kann nicht die individuellen Eindruchsgewohnheiten des Nutzers wiedergeben. Allenfalls wäre es möglich, z.b. künstliches einheitliches Erdbeer-Aroma zu verstömen oder aus einem festen Set von sagen wir mal 20 Richtungen auszusuchen, aber es ist nicht möglich, einen Geruch z.B. der von mir gekochten Erbsensuppe zu digitalisieren und meinem Freund digital zuzuschicken um ihm Vorfreude zu vermitteln auf das, was ihn zu Hause erwartet. Da ist ein Bild mit Netzstrumpfhose effektiver. 46.115.0.203 13:07, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]


Gut, einen Geruch wiederzugeben wäre schwierig, aber die Speicherung eines Gerucht in eine digitale Datei,könnte ja Helfen Gerüche wiederzuerkennen, wenn man diese mit gespeicherten Daten abgleicht. Eventuell auch hilfreich in der Qualitätskontrolle, in dem man Grenzwerte vorgibt.--79.244.86.98 13:36, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Anzahl Substanzen, die in einer Geruchsmischung vorkommen, begrenzen kannst, dann hast Du per Gaschromatographie die Möglichkeit, den Geruch erst einmal zu analysieren. Den Output des Gaschromatographen kannst Du digitalisieren und mit den üblichen Methoden der Nachrichten- und Datentechnik verarbeiten, speichern und übermitteln. Kompliziert wird erst die Wiedergabe des Geruchs. Du musst am Wiedergabeort alle möglichen Aromen vorrätig halten und aus den vorrätigen Aromen dann genau das Aromengemisch synthetisieren, das der Gaschromatograph am Aufnahmeort wahrgenommen hat. Beliebige Gerüche wirst Du so nie übertragen können, dazu gibt es zu viele. Und zweitens dauert es immer eine gewisse Zeit, bis ein Geruch vom GC analysiert ist. Tatsächlich realisierte Geruchsübertragungsverfahren wie en:Scratch and sniff und Aromavision sind in ihrer Aromapalette immer stark eingeschränkt. --Rôtkæppchen68 14:11, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Während es für die visuelle Wahrnehmung nur vier Typen von Sinneszellen gibt (drei Arten von Zapfen für´s Farbensehen und Stäbchen für die "Helligkeit"), verfügt der Mensch über ca. 350 Geruchsrezeptoren. Jeder Rezeptor ist nur für eine Gruppe ganz bestimmter Moleküle empfindlich, die nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an ihm andocken, wodurch dann der Nervenreiz ausgelöst wird. Auch die Konzentration und Kombination der einzelnen Duftstoffe spielt für den Sinneseindruck eine Rolle. Wie man im Artikel Geruchsrezeptor (Protein) lesen kann, sind von diesen 350 Rezeptoren bis jetzt 6 näher erforscht. Der Geruchssynthesizer wird also noch einige Zeit rot bleiben.
Dazu kommt, dass der Geruchssinn viel enger mit dem Gehirm verbunden ist, weshalb Gerüche viel häufiger Emotionen auslösen. Deshalb ist die Wirkung eines Geruchs nicht so eindeutig vorherzusagen. Vor einigen Jahren sollen z.B. Kaufhäuser Zitronenduft in die Raumluft abgegeben haben, was entspannend wirken und die Käufer in eine entspannte Kauflaune versetzen sollte. Angeblich waren die Käufer aber im Durchschnitt so entspannt, dass sie ungeachtet ihres Einkaufszettels mit dem Wagen bis zur Kasse durchrollten, worauf der Umsatz eher sank als anstieg. --Optimum 15:35, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
[BK] Wie/woran erkennst Du, was der Fragesteller wahrscheinlich meint? Ich sehe bei der – wenn derzeit vielleicht auch noch eingeschränkten – Messung und anschließenden digitalen Speicherung keine grundsätzlichen Probleme (mehr): http://www.google.com/search?q=geruchssensor (Hier beispielsweise auch mit Wiedererkennung, falls kein Fake, wovon ich nach WP:GGAA mal ausgehe – Nachtrag: hier ein Abstract zum Aufsatz dazu.). Und wenn man dem hier Glauben schenkt, wird so etwas auch schon praktisch eingesetzt: „In Wien dient er der automatisierten Überwachung von Kanalgerüchen.“. Da ginge sich doch schon ein Artikel Geruchssensor aus, nicht? --Geri 15:36, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schön. So etwas gibt es sicher für eine begrenzte Zahl von Substanzen, wie sie z. B. in der Kanalisation kontrolliert werden müssen. Dem Fragesteller schwebt aber offenbar etwas wie ein Geschmacks/Geruchsrecorder und -player vor, analog zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Tönen und Bildern. Und das dürfte grundsätzlich oder jedenfalls praktisch nicht möglich sein, auch zukünftig. Es erforderte eine vollständige Echtzeitanalyse sämtlicher Inhaltsstoffe und ihrer Konzentrationen inklusive des zeitlichen Verlaufs. Zur Wiedergabe müssten diese Substanzen und Konzentrationen wieder in Echtzeit synthetisiert oder aus einer gewaltigen Menge von Ausgangssubstanzen rekombiniert werden.
Was es bis jetzt gibt ist die leidlich gelingende Imitation und Simulation von Geschmack und Geruch – in der Lebensmittel- bzw. Aromastoffindustrie. Dabei werden entweder die bestimmendsten der Substanzen, die einen Geschmack oder Geruch ausmachen, synthetisiert (Vanilin z. B.) oder andere Substanzen, die an den Eindruck der eigentlichen erinnern, eingesetzt (Erdbeeraroma oder Butteraroma z. B.). Das Ergebnis ist aber mehr oder weniger mangelhaft – jedenfalls wenn man es unter dem Gesichtspunkt der Wiedergabetreue beurteilt. Und die Wiedergabe eines zeitlichen Verlaufs fehlt völlig.
Das Aufzeichnen und Wiedergeben von Tönen ist relativ einfach. Man muss nur die Frequenzen und den Schalldruck im Zeitverlauf messen, aufzeichnen und wiedergeben, was im Prinzip schon rein machanisch-analog funktioniert. Bildaufzeichnung und -wiedergabe ist komplexer, aber grundsätzlich ähnlich. Ton und Bild sind physikalische Phänomene.
Geruch und Geschmack betreffen dagegen die Chemie, zum großen Teil die Biochemie, da wird es unendlich komplexer als in der Physik.
Nicht beim Geruch, aber beim Geschmack kommt noch etwas dazu: Der setzt sich nicht nur aus dem „eigentlichen“ Geschmack zusammen, sondern neben Geruch auch noch aus Konsistenz, Temperatur, Mundgefühl und Geräuschen. Hoffnungslos, das alles aufzeichnen und wiedergeben zu wollen.
Rainer Z ... 18:31, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der eigentliche Geschmack, nicht das Aroma, dürfte wiedergabetechnisch keine Herausforderung darstellen, wie im oben verlinkten Artikel beschrieben wird. Hier dürfte eher die Analysesensorik problematisch sein. Den jeweiligen Geschmacksrichtungen bitter, salzig, sauer, süß, umami umd manchmal auch fettig sind nicht nur eine, sondern viele Substanzen zuzuordnen. Hier müsste also die Biosensorik der Zunge erst einmal entschlüsselt werden, bevor sie nachgebildet werden kann. --Rôtkæppchen68 18:49, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
OT (Sorry, muss ich einfach loswerden, um heute Abend entspannt einschlafen zu können ;-): Mir kommt vor ich sehe das Glas halb voll, ihr hingegen es halb leer. Ob das für den deutschsprachigen oder gar europäischen Wissen- und Wirtschaftsstandort so von Vorteil ist… --Geri 13:38, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn daran "...Glas halb leer.."? Die Frage war, ob man Geruch und Geschmack wie Töne oder Bilder digital abspeichern kann. Die Antwort: "Nee, geht nicht, weil es viel komplizierter ist als Töne und Bilder." Sensoren für verschiedene, vorher bekannte Gerüche gibt es, keine Frage. Aber das ist doch so, als ob man von der Musik eines Orchesters nur die Töne 440 Hz und 1000-1050 Hz hören und abspeichern kann. - Also keine Angst, der deutschsprachige Wirtschafts- und Wissensstandort wird durch präzise Antworten nicht gefährdet. --Optimum 21:11, 4. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Nee, geht (noch) nicht, weil …“ würde darauf abzielen was ich mein(t)e; i.S.v. wikt:Visionär. --Geri 18:19, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen" hat Helmut Schmidt mal gesagt. :) Aber ich weiss, was Du meinst. Irgendwann wird es so ein Gerät bestimmt geben. Allerdings erhalten wir ca, 80% unserer Sinneseindrücke über das Auge. Das erklärt vielleicht, warum an dieser Technologie nicht wie wild geforscht wird. Man kann sich bequem in den Sessel setzen und Fernsehen oder Musik hören, aber Riechen ist meistens eine Zusatzinformation zu einem Bild von "dem, was riecht." - Obwohl, jetzt wo ich mir das gerade überlege: So ein gut gemachtes "Duftkonzert" könnte vielleicht eine völlig neue Erfahrung sein. --Optimum 20:03, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dem möchte ich „I have a dream!“ entgegenhalten. ;-)
http://www.sniffman.de Die Download-Seiten gehen allerdings leider alle ins Leere. Presseartikel von 2000. Scheint über ein Pilotprojekt nicht hinausgegangen zu sein. (Kein Wunder, bei Eurer miesen Einstellung! ;-)) --Geri 21:50, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Feminismus und Berufen

Soweit ich es verstehe, ist ja eine (statistisch berechtigte) Kritik des Feminismus, dass zu wenig Frauen in Spitzenpositionen (Unis, Dax-Konzerne, Parteien) sitzen, und daher etwa Quoten gelten sollten. Darauf erwidern dem Feminismus weniger Zugeneigte oft, "warum nur in Spitzenpositionen", und führen dann Beispiele für Berufe mit viel weniger Prestige an - etwa Müllabfuhr, Bauarbeiter, Klempner - in denen auch fast ausschließlich Männer arbeiten, wo aber niemand nach Quoten rufe. Nach meiner Boabachtung reagieren FeministInnen auf diesen, doch eigentlich logisch berechtigten, Einwand immer höchst patzig, als hätte jemand etwas unanständiges gesagt, und nicht mit der Forderung nach Quoten auch in dem Bereich. Es ist ja auch nicht so, dass nur Muskelpakete diese Jobs machen könnten, Soldat zb. können Frauen ja auch. Wie kommt das also, dass der Einwand so ein Tabu ist, bzw. was wäre ein triftiges feministisches Gegenargument gegen den Klempner-Einwand? --93.198.212.229 18:42, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich hat sich einfach noch keine Frau gefunden, die das Gefühl hat, dass ihre Karriere (oder die von anderen Frauen) in der Müllabfuhr durch männliche Hinterzimmerzirkel behindert wird. Oder anders ausgedrückt: Da "bei der Müllabfuhr gibt es auch keine Frauenquote" nicht von jedem als Argument (oder gar sinnvolles Argument) wahrgenommen wird, gibt es evtl. auch einfach kein klassisches Gegenargument.--Timo 19:08, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In den Länder der ehemaligen Sowjetunion sieht man viele Frauen in Berufen arbeiten, die bei uns nur Männer machen: im Straßenbau, Lokführer, Müllabfuhr, Handwerker, Lastwagenfahrer etc. Das ist oft ein ganz ungewohnter Anblick, wenn man auf einmal so eine stämmige Olga sieht, die mit der Spitzhacke einen Kanal gräbt. Undenkbar bei uns. Dabei wird dort noch viel mehr mit Muskelkraft gearbeitet, weil sie sich nicht so moderne Maschinen leisten können. Da muss auch einmal eine weibliche Straßenbahnfahrerin mit dem großen Vorschlaghammer auf die Weiche hauen, weil's eingerostet oder vereist ist. --El bes 19:17, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es geht in der Debatte darum, welche Positionen bei vergleichbarer Qualifikation Frauen und Männer erreichen.--Belladonna 19:23, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nur um hochdotierte Posten geht, ist diese Debatte aber so überflüssig wie ein Kropf, denn diese Posten sind für zwar 99,99% aller Frauen unzugänglich, ebenso aber für 99,95% aller Männer. Wer jetzt ankommt und sagt, es sei aber unglaublich wichtig, dass dieses eklatante Ungleichgewicht von 5 Männern in Spitzenpositionen auf eine Frau in einer Spitzenposition abgebaut werde, zeigt allerhöchstens, dass die Fähigkeit zu klarem Denken fehlt.
Um wieviel wichtiger ist es hingegen, dass die 99,99% der Frauen, für die diese Debatte um Spitzenpositionen völlig irrelevant ist, besser gestellt werden als bisher. Und das geht primär über einen wesentlich höheren Lohn für die praktisch gleich schwere Arbeit (ich denke an Krankenpflegerin vs. Müllmann) sowie bessere Möglichkeiten der Kinderbetreung, während gearbeitet wird. Für beides ist es notwendig, dass Frauen gegenüber ihren Arbeitgebern dies als Forderung formulieren und mittels Betriebsräten und starker gewerkschaftlicher Organisation durchsetzen. Das ist der Weg, den man gehen muss. -- Janka 19:48, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Ach wirklich? Die Frauen sollen das vertreten? Über Gewerkschaften, in denen doppelt so viele Männer wie Frauen organisiert sind [22] Was machen eigentlich die Männer in der Zwischenzeit? Erklären sie den Frauen, was der Weg ist, den man gehen muß? Oder sitzen sie nur rum und starren vor sich hin und dann macht es plötzlich ganz von alleine in ihren Köpfen "Plopp" oder "Pling"und dann wird alles gut? Erinnert mich ein bißchen an die Wikipedia-Männer, die einen Artikel über "Weiblichkeit" schreiben. Ich zitiere mal, weil es so schön ist:
"Der Artikel wurde von einer anonymen Benutzerin (wahrscheinlich weiblich) eingestellt und mit einem Löschantrag versehen, weil er esoterische Anklänge hatte und das Thema nicht in der geforderten "Wissenschaftlichkeit" abhandelte. Anlässlich des Antrags ergab sich eine Diskussion, in deren Verlauf mehrere männliche Benutzer einer weiblichen Benutzerin erklärten, was in einem Artikel über Weiblichkeit zu stehen hat; dies bis hin zur Aussage, das Männer die besten Bücher über Frauenheilkunde geschrieben hätten. Zur Diskussion siehe: [23] Der Artikel wurde nach Ablauf der Frist gelöscht. Am 14. Mai wurde ein neuer Artikel eingestellt, der von einem an dieser Diskussion nicht beteiligten männlichen Benutzer verfasst wurde. Er enthält in der neuen Form ausschließlich männliche Beschreibungen von Weiblichkeit. Beispiel: einzige Kennzeichnung von (weiblichem) Verhalten: Gehorsam" [24] --84.191.147.195 02:42, 3. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
Wenn Frauen nur zu geringem Teil in eine Gewerkschaft, also die Organisation, die ihre Interessen gegenüber Arbeitgebern vertreten könnte -- übrigens ein System, das gut funktioniert -- eintreten, liegt das also an den Männern? Gibt es da auch eine Begründung?
Lustig übrigens, dass auch diese Diskussion wieder in Nebenschauplätze abgleitet. Vernünftige Argumente werden gar nicht weiter diskutiert, stattdessen geht es wieder darum, von wem sie kommen *könnten*. Ich sag's mal so: So ein beklopptes Argument wie deins, 84.191.147.195, kann ja nur von einem Mann kommen. -- Janka 09:17, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]


Gibts eigentlich eine Umfrage oder eine Statistik, wie das Geschlechterverhältnis bei den Wikipedia Autoren ist? --93.132.149.41 19:21, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das hier gibt's; ist allerdings nicht mehr so ganz aktuell ... (wobei mich jetzt interessiert, wie man von Müllmännern auf Wikipedianer/innen kommt.) --Proofreader 19:41, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Je nach Umfrage so zwischen 9 und 13% Frauenanteil, einfach mal nach "Wikipedia gendergap" googlen (zb [25]). Das Thema ist seit Anfang diesen Jahres ziemlich weit oben auf der Agenda der Wikimedia Foundation. --Elian Φ 22:41, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch>Wobei das im Verhältnis zu anderen Problemen wirklich eine recht schnelle Reaktionszeit ist, wenn einem nach 10 Jahren plötzlich die männderbündlerischen Phänomene irgendwie mehr auffallen als sonst. Die vielen Frauen, die hier sein müßten und lieber gegangen sind, kommen sicher nicht wieder. --84.191.147.195 02:12, 3. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]

Ich kann die Eingangsthesen aus meinem persönlichen Erleben nicht nachvollziehen. Die Frauenbewegten, die ich kenne, würden trocken antworten: "erstens stimmt das nicht, es gibt vielfältige Initiativen, Frauen auch auf der Nichtführungsebene in Männerberufe zu bringen, als Bsp. Girls’ Day, und zweitens kann man ganz woanders nachbessern: typische Frauenberufe wie Kindergärtnerin, Friseurin oder Krankenschwester werden wesentlich schlechter bezahlt als typische Männerberufe, wie Automechaniker, Müllmann oder Handwerker." --84.172.21.33 19:50, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei der Quote geht es (hierzulande) ja nicht darum, Leute gegen ihren Willen zu einem bestimmten Beruf zu zwingen. Sondern es kann nur darum gehen, unterrepräsentierte freiwillige Bewerber zu unterstützen. Wie sollte dann eine Frauenquote aussehen im Bereich der Kanalarbeiter? Eine Quote im Promillebereich festzulegen wäre unbedeutender Unfug, und wenn man mehr festsetzt, gibt es gar nicht genug Bewerberinnen. Gilt umgekehrt genauso für eine Männerquote bei den Putzjobs u.ä. Quoten machen nur da Sinn, wo es auch eine relevante Anzahl von (bislang unterrepräsentierten) Interessenten gibt. --Kripinalmolizist 20:07, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Putzmänner seh ich schon häufiger. Und wenn es um Gleichstellung gehen soll, sozusagen gleiche Rechte, gleiche Pflichten für beide Geschlechter, ist der Klempnereinwand doch legitim. Was anderes sind natürlich männliche Seilschaften, die keine Frau hochlassen wollen. Ich mache mir das Argument auch gar nicht zu eigen, aber dass es "ganz normal" ist, dass es kaum eine Klempnerin oder Lokomotivführerin gibt (hierzulande), und niemand da Ambitionen hat, diese Rollenklischees aufzulösen, finde ich trotzdem etwas merkwürdig. Ich erinnere mich auch noch grau an Fernsehberichte über eine Autowerkstatt, in der nur Frauen arbeiteten, die hatten da scheinbar Bock drauf. Jedenfalls finde ich den Einwand, wenn man auf Gleichstellung abzielt, nicht so weit hergeholt. Gleichen Lohn für gleiche Arbeit finde ich wiederum eine Selbstverständlichkeit, aber da hat sich ja auch viel getan, höre ich. --93.198.212.229 20:24, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hat der Klempnereinwand mit "gleichen Rechten, gleichen Pflichten" zu tun? Es gilt für Männer und für Frauen freie Berufswahl. Männer werden nicht Klempner, weil man sie dazu verpflichtet, Klempner zu sein. Also kann man daraus auch keine Verpflichtung für Frauen ableiten, Klempner sein zu müssen. --Kripinalmolizist 20:29, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, das banale Argument halt "irgendwer muss den Job ja machen". Die Ausgangssituation war doch Ungleichheit durch Zuschreibungen und Rollenklischees, etc. ("Frauen können nicht x und wollen nicht y"). Jungs spielen mit Lego, Mädchen mit Puppen, usw. Dann kam der Feminismus und die Frauenbewegung, und forderte Gleichberechtigung, und die Gender-Debatte richtete sich gegen geschlichtsspezifische Rollenmuster, Stereotypen und Mechanismen. Nun produziert man x Fernsehserien, in denen Frauen alles super wuppen, Cheffinnen oder Kommissare sind, etc., Parteien führten Quoten ein und Unternehmen auch. Ziel ist dabei doch eigentlich, dass es letztlich egal ist, welches Geschlecht man hat. Man könnte die Frage ja auch anders formulieren: Warum wollen so wenige Frauen als Klempnerin, Lokomotivführerin, Bauleiterin, Programiererin etc. arbeiten (wenn es da scheinbar sogar mehr Geld gibt als in den "klassischen" Frauenberufen) - kommt das nicht von den selben Rollenklischees her, die ihnen an anderer Stelle suggerieren "Du kannst keine Chefin sein" oder "Frauen denken emotional, nicht rational", "Frauen können keine Soldaten sein", usw. ? Also die genau die gleichen Rollenklischees, die sonst gesellschaftlich unerwünscht sind. Dass es auch anders geht, zeigt ja das Bspl. der SU. Warum wird das als gar nicht als Problem wahrgenommen, diese Berufsklischees, wenn sie es an anderer Stelle werden (TV-Kommissarin)? --93.198.212.229 21:04, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kann ja nicht zwanghaft darum gehen, dass die Mädels Fischer-Technik-Baukasten spielen und die Buben mit Barbie-Puppen spielen. Ziel einer Emanzipation soll nach meinem Verständnis sein, sich aus Rollenklisches zu lösen, die nicht zu einem passen. Und das gilt für beide Geschlechter. Wenn eine Lady Krankenschwester werden will ist es genau so ok, wie wenn ein junger Mann Krankenpfleger werden will. Problematisch wird es dann, wenn strukturen vorhanden sind, die ein Geschlecht (z.B. bei Führungspositionen) bei vergleichbarer Qualifikation benachteiligen.--Belladonna 22:50, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt's eigentlich empirische Beweise für die behaupteten Männerseilschaften, die angeblich eine geheime Verschwörung gebildet haben um systematisch Frauen am Emporkommen zu hindern, oder wird das einfach so postuliert? Handelt es sich nicht vielmehr um vollkommen genderneutrale Freunderwirtschaftskorruption, die 99% der Männer genau so diskriminiert? Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass niemand ein Praktikum als Assistent des Managements bei der Deutschen Bank bekommt, ohne Vitamin-B, egal ob Mann oder Frau. --El bes 23:10, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denk nicht, dass das so bewusst abläuft, ich geh eher davon aus, dass in einem Bereich, in dem mehrheitlich Männer arbeiten, sich auch logischerweise männlich geprägte Strukturen bilden, beispielsweise hinsichtlich Umgangston, Umgang mit emotionalen Aspekten der Kommunikation (soft skills), Konfliktaustragungs- und Konfliktlösungslösungsmodellen und auch Netzwerke (ich sag jetzt nicht Seilschaften). Und ich hab die Einschätzung, dass sich Frauen da tendentiell schwerer tun, sich durchzusetzen. Was du angesprochen hast mit Beziehungen und Praktikum ist sicher richtig und hat mit Frau/Mann erst mal nichts zu tun. --Belladonna 23:21, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber auch wieder eine Beobachtung der Minderheit. Auch ein Großteil der Männer tut sich mit dem Umgangston, emotionalen Aspekten, mit dem Holzen, mit dem Bilden von Netzwerken schwer. Die haben nur eher das Problem, wann man besser den Mund halten sollte und welche Menge an Schleimerei angemessen ist. -- Janka 09:48, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der triftige feministische Kommentar für den sogenannten Klempner-Einwand von 93.198.212.229 wäre, daß er eine feministische Position denunziatorisch falsch und unvollständig, ein Klischee bedienend referiert und das zur Grundlage des Diskurses machen will. Die feministische Kritik an der sogenannten "gläsernen Decke" oder "gläsernen Wand" bezieht sich auch auf geschlechtsspezifische Ausgrenzungen und Diskriminierungen in weniger qualifizierten Berufen. Das unterschlägt die IP. Viele Frauen, die in der DDR gearbeitet haben und dann abgewickelt wurden können z.B. ein Lied davon singen, wenn sie z.B. als Dachdeckerin bei einer Westfirma anheuern wollten. Ich habe aber nicht den Eindruck, daß es 93.198.212.229 um eine ernsthafte Diskussion geht, denn Literatur zu diesem Thema gibt es zuhauf. Spontan gegoogletes Beispiel: hier (Susanne Sewtz: Karrieren im Gesundheitswesen., Juventa, 2006, ISBN 9783779916888), siehe insbesondere auch die Hinweise auf geschlechtsspezifische Diskriminierung durch unterschiedliche Entlohnung - einen Aspekt, den beispielsweise 93.198.212.229 ebenfalls einfach unterschlägt, wie auch als weiteres Beispiel zur tatsächlichen Tiefe und Breite der feministischen Kritik - Zitat: "In den industrialisierten Ländern gilt nach Wimbauer (1999) die Aufteilung bzw. die Segregation des Arbeitsmarktes in Frauen- und Männerberufe - trotz Angleichung von Bildungschancen und steigender weiblicher Erwerbstätigkeit - als relativ stabiles Merkmal der Berufsstruktur." (Sewtz 2006:83).
Als sachliche Anreicherung: Carsten Wippermann: Frauen in Führungspositionen. Barrieren und Brücken. Heidelberg, März 2010; Studie der Sinus Sociovision GmbH, Heidelberg. (Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine repräsentative Befragung von Führungskräften privatwirtschaftlicher Unternehmen zu deren Einstellungen a) zu Frauen in Führungspositionen sowie b) zu politischen Maßnahmen für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen.) --84.191.147.195 23:43, 2. Okt. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.147.195 00:07, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mag alles stimmen. Besonders das Beispiel mit der DDR-Dachdeckerin finde ich untersuchenswert. Das kann ich mir schon vorstellen, dass westdeutsche Handwerksmittelständler damals noch etwas nachgehinkt sind. Heute würden sie aber jede gut ausgebildete Fachkraft sofort aufnehmen, weil es viel zu wenige Handwerker gibt mit einer Ausbildung nach dem alten Muster. Was aber viele Leute stört, ist diese Fokusierung im Diskurs auf das oberste Promill der Einkommensbezieher, wie Konzernvorstände, Unirektoren, Museumskuratoren und Spitzenpolitiker. Medial wird immer nur von denen geredet, kaum eine akademische Feministengruppe regt sich über die Arbeitsverhältnisse bei KIK und Lidl auf. Die Mehrheit der Menschen wünscht sich aber gerechtere und auch transparentere Gehaltsmodelle und Beförderungsstrukturen für alle und ein Ende von den prekären Arbeitsverhältnissen, wo mit Steuern und Sozialversicherung herumgetrickst wird und die unternehmensinterne Weiterbildung komplett outgesourced und auf die Arbeitsämter und jeden einzelnen abgewälzt wurde. Mitlerweile geht es in den meisten Berufen nicht mehr um Mann oder Frau, sondern darum, ob man ein prekäres Arbeitsverhältnis hat (Leiharbeiter, Praktikant, ABM, etc.), oder ob man noch zu den glücklichen zählt, die fixangestellt sind und für die noch die Gesetze und Regelungen aus besseren Zeiten gelten (Kündigungsfrist, Krankenversicherung, Pensionsvorsorge, Weihnachtsgeld, bezahlter Urlaub, Mutterschutz, etc.). Eine allgemeinen Forderung nach mehr Gerechtigkeit am Arbeitsmarkt würden Frauen wie Männer sofort gutheißen. Doch das widerspricht ja dem Wettbewerbsdogma, das bei den Eliten heute vorherrscht. Nur wenn's richtig viel Konkurrenz am Arbeitsmarkt gibt, wo der eine den anderen mit allen Mitteln ausboten will und ein guter Teil der Mitarbeiter ohne Probleme jeden Tag heimgeschickt werden könnte, erst dann läuft die Wirtschaft wie geschmiert, angeblich jedenfalls. Und der herbeigeredete Wettbewerb zwischen den Geschlechtern passt zu dem Dogma ganz gut dazu. --El bes 00:28, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
El bes, gerade eins vorher habe ich eine akademische Arbeit zitiert, die hinsichtlich des Gesundheitswesens sich eben nicht nur mit Chefposten im Krankenhaus sondern auch mit Pflegerinnen und Pflegern beschäftigt, einer Berufsgruppe, die tendenziell zu den prekären Beschäftigungen ohne Aufstiegsmöglichkeiten zählt. Dein Satz "kaum eine akademische Feministengruppe regt sich über die Arbeitsverhältnisse bei KIK und Lidl auf." stimmt so einfach nicht und ein nur oberflächlicher Blick in die Genderforschung und in feministische Zeitschriften und Publikationen würde das sofort bestätigen. Daß in Zeiten des Arbeitskräftemangels (z.B. WK II oder DDR) Frauen eher Arbeit finden geht aber einher mit Untersuchungen, die belegen, daß sie auch als erste wieder entlassen werden, wenn es genug männliche Arbeitskräfte gibt. Das perfide bei dem sogenannten Klempner-Einwand von IP 93.198.212.229 ist ja das Ausblenden der Umstände, wie schon bereits bei der Entwicklung des Berufswunsches geschlechtsspezifisch Einfluß genommen wird (Der Girls'Day ist ja nur eine späte Reaktion auf diese schon seit langem publizierte Erkenntnis). Daß medial der feministische Diskurs (nicht nur von IP 93.198.212.229) so gerne auf das Klischee der feministischen Akademikerinnen reduziert wird liegt nicht in der Verantwortung der Feministinnen sonden in der Verantwortung der Protagonisten des roll back. Wieviel Jahrzehnte hat es gedauert, für alle Berufe bei der Stellenausschreibung geschlechtsneutrale Formulierungen durchzusetzen? Eigentlich eine Banalität. Und wie nimmst du das wahr? Müßte das, aus deinem Blick, nicht auch das Resultat der Bemühungen feministischer Akademikerinnen sein? --84.191.147.195 01:08, 3. Okt. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.147.195 01:39, 3. Okt. 2011 (CEST) Addendum: Übrigens hat meines Wissens Alice Schwarzer, die ja gerne klischeehaft als herausragende Protagonistin des Feminismus medial aufgebaut wird, keinen akademischen Abschluß (auch wenn sie hier prominent als Akademikerin verkauft wird). Aber Spaß beiseite. Ich zitiere mal aus einem Kommentar einer anderen Feministin, von Nadine Lantzsch am 11. September 2011 im Tagesspiegel: "Feminismus in Teilen zu kritisieren, ist kein Tabubruch, sondern notwendiges Korrektiv. Konstruktive Kritik an sozialen Bewegungen ist allerdings wenig hilfreich, solange sie sich aus überheblich vorgetragenem Alltagswissen speist. Zu einer ausgewogenen Debatte gehört es, sich mit den Erkenntnissen feministischer und Gender-Theorie auseinanderzusetzen und die Stimmen von Menschen zu hören, die sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. Das ist vielleicht ein bisschen mühsam, ein akademischer Abschluss ist dafür aber nicht notwendig, sondern lediglich ein Internetzugang." --84.191.147.195 01:51, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Feminismus ist in den 1970er Jahren groß geworden und ist in seiner Argumentation weitgehend auf das damalige westeuropäische Wirtschaftsmodell der sozialen Marktwirtschaft gerichtet, als der Staat versuchte sich um alle Bürger in allen sozialen Angelegenheiten zu kümmern und nur auf den genuin weiblichen Aspekt ein wenig vergessen hat. Man hat noch nicht realisiert, dass die Wirtschaft heute eine ganz andere ist und Willy Brandt, Bruno Kreisky und Olof Palme alle schon lange im Grab liegen. Während der Staat und der Einfluß der Politik seit dem von den wirklichen Eliten sukzessive abgebaut und ausgehöhlt wurde, zu Gunsten einer rauhen neoliberalen Konkurrenzwirtschaft und einem privatisierten Selbstbedienungsladen, fordert der Feminismus immer noch Maßnahmen vom Staat als Allheilmittel: neue Sozialgesetze, Arbeitsmarktvorschriften, Bildungsprogramme, etc. Dabei ist der Staat mitlerweile komplett zahnlos geworden. Der Staat kann gar nicht mehr diese Erwartungen erfüllen, weil er nicht mehr die Macht hat wie noch in den 1970er Jahren. Damit die das nicht merken, wird ständig über Nebensächlichkeiten geredet, die dem Staat nicht viel kosten und nur marginale Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben, wie die genderneutralen Sprachregelungen, Girl's Day, Quotenregelungen, Frauen zur Bundeswehr, zur Feuerwehr, Frauenfußball-WM, Ribbons hier, Ribbons da. Die Macht sitzt heute ganz wo anders, nämlich dort wo das Geld zu Hause ist. Aber der Feminismus trägt seine Bittgesuche immer noch beim Staat vor, also bei der falschen Stelle. Die Feministinnen erobern auf ihrem Gang durch die Institutionen eine Domäne nach der anderen, aber seltsamerweise immer gerade zu dem Zeitpunkt, wo diese Domäne eh schon ihre Bedeutung verloren hat. Jüngstes Beispiel: die Erwähnung von "Töchtern" neben "Heimat bist du großer Söhne" in der österreichisches Bundeshymne. Dabei ist der Nationalstaat und damit seine Hymne mitlerweile so unwichtig wie überhaupt noch nie zuvor. Also total yesterday. Wieder so ein Pseudosieg, während die wahren Probleme von den Mächtigen kleingeredet werden und anderswo in der Gesellschaft gewaltige sozialen Umwälzungsprozesse statt finden, die aber nicht am Radar der Feministinnen sind. --El bes 02:55, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ein Problem des Elfenbeinturms. Muss ich an Muttern denken, die 20 Jahre als Schneiderin (15 Jahre DDR, 5 Jahre BRD, jeweils Vollzeit) und danach 22 Jahre als Kassiererin (Teilzeit, Vollzeit) gearbeitet und nebenbei noch den ganzen Haushalt geschmissen hat. Für die ist jedes Gequatsche von Frauen in Führungspositionen ein Schlag ins Gesicht. Ihr Spruch: "Diese *Tussis* haben noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet. Was wissen die schon vom Leben?"
Ich weiß, dass mein Sample nur "Alltagswissen" darstellt und zu klein für eine ernsthafte Diskussion ist. Wurde schonmal untersucht, wie viele Frauen so denken? Wenn nein, warum nicht? -- Janka 10:23, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre die Frage, ob neben dem gesellschaftlichen f/m-Konflikt nicht viele weitere existieren (arm/reich, alt/jung, Zentrum/Peripherie, konservativ/progressiv, mit/ohne Wohlstand aufgewachsen, eingewandert/nicht eingewandert; die alle einander überlagern. Und dazu noch psychologischere Konflikte wie extrovertiert/schüchtern, hübsch/nicht hübsch, angepasst/unangepasst, laut/leise, nachdenklich/populistisch, etc, die sich auch nicht an den Geschlechterrollen (allein) festmachen lassen. Der Feminismus sagt nun aber (meine Interpretation, mag auch falsch sein): "Lasst uns vor allem mal den Konflikt m/f betrachten, und den Rest mal ausblenden, das verwirrt hier sonst nur", und zu deiner Mutter "freu dich über und sei stolz auf weibliche Führungskräfte, fall ihnen nicht in den Rücken". Selbst wenn sie (wie auch Männer in Führungspositionen) meist privilegiert aufwuchsen (vgl. Elitenforschung Hartmann), oder genauso miese Löhne (an Frauen und Männer) zahlen wie die Männer. Das ist glaube ich das Problem. --93.198.208.68 10:56, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau das meine ich. Eine weibliche Führungskraft wird in einem Unternehmen auch nicht alles umschmeißen können. Frauen arbeiten vor allem in Berufen, in denen die Lohnkosten einen großen Teil der Kosten des Unternehmens ausmachen. Also muss die weibliche Führungskraft die Angestellten ebenso schlecht bezahlen wie eine männliche Führungskraft das müsste. Ansonsten ist man wesentlich teurer als die Konkurrenz und schnell weg vom Fenster. Will man den Großteil der Frauen den Männern gleichstellen, so muss man an dieser Stelle ansetzen. Mindestlöhne, ganz allgemein Lohnparität in vergleichbar schweren bzw. anspruchsvollen Berufen und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die immer geforderte Chancengleichheit ist hingegen ein Placebo, weil eine Chance allein niemanden nützt. Erst die Realisierung des Gewinns tut das. Und den bekommen wie bei jeder Lotterie halt nur wenige. -- Janka 14:06, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Janka: Die Hauptwiderspruch-Nebenwiderspruch-Debatte ([26]), auf der du hier abhebst, hat ja nun schon weit mehr als 20 Jahre auf dem Buckel und ich habe wenig Lust, das hier alles nochmal aufzudröseln. Richtig ist zwar, daß noch immer diskutiert wird (z.B. hier) daß aber deine Sichtweise auch seit Jahrzehnten Kritik erfährt. Welche Positionen sich gegenüberstehen kannst du z.B. hier und hier selbst nachlesen.
Nein, darauf hebe ich nicht ab. Männer werden in abhängigen Arbeitsverhältnissen ebenfalls unterdrückt. Das liegt einfach in der Natur der Sache, sonst wäre es ja keine Abhängigkeit. Der Unterschied ist aber, dass in typischen Männerberufen seit einem Jahrhundert Lohnerhöhungen und Verbesserungen des Arbeitsumfeldes erstreikt werden, was erwiesen funktioniert. In typischen Frauenberufen gibt es hingegen oftmals nur schwache oder gar keine Gewerkschaften, weswegen die Menschen, die in diesen Berufen arbeiten (und zwar Frauen *und* Männer) deutlich schlechter bezahlt werden als in vergleichbar schweren oder anspruchsvollen typischen Männerberufen. Ein Gewerkschaft der Einzelhandelsverkäuferinnen (und der wenigen Verkäufer), würde bei genügend hohem Organisationsgrad die Einzelhandelsriesen das Fürchten lehren und wegen der Mitgleiderstruktur auch gezielt Interessen der dort beschäftigten Frauen durchsetzen können. -- Janka 20:46, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@El bes: Die Behauptung, der Feminismus sei "in seiner Argumentation weitgehend auf das damalige westeuropäische Wirtschaftsmodell der sozialen Marktwirtschaft gerichtet" ist falsch. Du ignorierst (neben anderem) beispielsweise die wichtige und einflußreiche feministische Bewegung in den USA, die mitnichten etwas mit sozialer Marktwirtschaft am Hut hat und die Diskussion über die gläserne Decke aber wesentlich intensiver führt als die deutsche Frauenbewegung. ("Generell findet das Phänomen der gläsernen Decke in den USA wesentlich mehr Beachtung als hierzulande." Sewtz 2006:200, bereits oben verlinkt).
@93.198.208.68: "Der Feminismus sagt nun aber (meine Interpretation, mag auch falsch sein): "Lasst uns vor allem mal den Konflikt m/f betrachten, und den Rest mal ausblenden, das verwirrt hier sonst nur" " Meiner Ansicht nach ist deine Interpretation mehr als falsch. Mehr dazu steht z.B. in dem zwei Absätze zuvor verlinkten Text von Frigga Haug.
Zu dem Satz von El bes "Der Feminismus ist in den 1970er Jahren groß geworden..." Der Feminismus ist zweimal groß geworden. Die zweite Frauenbewegung ist ohne die erste (meines Erachtens in ihrer Bedeutung unterschätzte) nicht denkbar und es war ein wichtiger Faktor für die zweite Frauenbewegung, die erste verschwiegene, verschüttete wiederzuentdecken und sich auch in einer historischen Kontinuität zu begreifen. Der letzte, in der Weimarer Republik erschienene Duden schreibt 1929: "Feminismus (Frauenemanzipation; Betonung des Weiblichen)" (Duden, 10. Aufl. 1929, S. 158). Als die Braunhemden den Duden mit deutscher Gründlichkeit umschreiben, heißt es in dem ersten Nazi-Duden von 1934: "Feminismus (überstarke Betonung des Weiblichen; Vorherrschaft unmännlicher Anschauungen)" (Duden, 11. Aufl. 1934, S. 160). Diese Formulierung findet dann auch leicht variiert in den Stalin-Duden: "Feminismus (Überbetonung des Weiblichen, weibische Art; Verweiblichung bei Männern)" (Duden, 15. Aufl., 1960, VEB Bibliographisches Institut Leipzig, S. 187). Jetzt kommt das Rätsel: Welche unveränderte Formulierung finden wir in dem letzten, 1990 in der DDR erschienenen Duden (Duden, 6. Aufl., Nachdr. d. 5. Aufl. d. 18. Neubearb., VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1990, S. 151)? --84.191.145.235 14:08, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, die falsche. Feminismus bei Wikipedia ist aber nicht so schlimm, oder? Das Problem dabei ist doch auch, dass trotz Frauenbewegung wohl auch heute nicht wenige Frauen dieser DDR-Duden-Definition zustimmen würden, und sich nicht mit Femnismus identifizieren wollen, oder zumindest ihre weiteren Identitäten (siehe oben) ebenso stark machen würden (ImmigrantIn, konservativ, nicht schüchtern...). Da stellt sich die Frage, für wen spricht "der" Feminismus/ die unterschiedlichen Feminismen, für ein abstraktes Frauenkonstrukt, oder bevormundend für alle Frauen, also auch die, die das eigentlich gar nicht wollen? Eine feministische Partei müsste ansonsten ein Wählerpotential 50% + x haben, wo aber rein feministische Parteien mal antraten, kamen sie, glaube ich, nicht einmal über die 5%-Hürde. Männer, die nicht den Männerrollen-Klischees entsprechen ("Softie", etc.) haben ja auch oft größere Schwierigkeiten, Partnerinnen zu finden, als die klassischen "Machos", "Macker" und ähnliche Klischeegestalten, in deren Gefolge sich meist eine davon scheinbar angetane Partnerin findet. Wenn ich dann von FeministInnen höre "Frauen fordern, Frauen wollen", muss ich immer an die verlorenen Seelen der verbliebenen Marxismus-Leninismus-Splitterparteien und ihre Zeitungen denken, wo auf der Titelseite steht "die Arbeiterklasse fordert", wobei der reale Arbeiter sich dann aber doch lieber die BILD holt. Nicht, dass ich diese Wahl nun befürworte, aber ehrlich gesagt, habe ich dann schon öfters den gedanklichen Impuls "Werdet euch doch erst mal untereinander einig, was ihr als Frauen jetzt wollt, fordert und kritisiert". Ansosnten kenne ich die "Haupt/Nebenwiderspruchs"-Debatte eher aus der 68er-Bewegung, wo marxistische Männer Feminismus belächelten oder hintenanstellten. Das ist doch heute eher andersrum. Aber wir sind weit vom Thema abgekommen: Um noch mal auf den Ausganspunkt zurückzukehren, kann es denn wirklich eine Idealvorstellung einer zukünftigen Gesellschaft sein, dass da Männer und Frauen gleichermassen alles tun und lassen können, was sie wollen, in Führungspositionen gleichermassen repräsentiert sind, aber wenn der Klempner und die Müllabfuhr kommen, dann sind das eben weiterhin Männer, und im Kindergarten oder Friseursalon entsprechend Frauen, und das "ist halt so"? Darum gings hier doch eigentlich. --93.198.208.68 14:41, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und das ist für dich ein Naturereignis oder hat das Gründe (z.B. bei der DDR-Dachdeckerin)? Wie wäre es denn (nur so als Vorschlag) mit dem Stichwort Arbeitsmarktsegregation? --84.191.145.235 15:10, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenige der Dinge, die mit Menschen und ihrem Denken zu tun haben, sind Naturereignisse. Aber ich rede ja nicht über die Welt, wie sie war oder heute ist (etwa die Arbeitsmarktsegregation), sondern darüber, wie sie gewünscht wird, also über eine Zielvorstellung oder Utopie. Ich habe auch überhaupt keine "denunziatorische" Absicht wie weiter oben unterstellt (in sich selbst schon eine Denunziation), sondern nur ein ehrliches Interesse an dieser Fragestellung, und das auch nur, weil sie mir so oft im Netz unterkam (wo zugegebenermaßen die Männerbewegungs-Anhänger, zu denen ich nicht gehöre, sie oft als Erwiderung auf Quotenforderungen aufwarfen), aber für mich nie befriedigend beantwortet wurde (im Gegensatz zu vielen anderen Fragen). Was mich aber am Feminismus wie an anderen -ismen immer etwas nervt, ist der absolute Wahrheitsanspruch, da ich die Welt für weitaus komplexer und auch absurder, irrationaler halte, als dass man ihr mit solch eindimensionalem (sorry), rein rationalen Denken gerecht würde. Und gleichzeitig finde ich viele der konkreten Ziele des Feminismus völlig richtig, damit hier kein Mißverständnis aufkommt. --93.198.208.68 15:35, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nicht überzeugt. Deine Frage "...kann es denn wirklich eine Idealvorstellung einer zukünftigen Gesellschaft sein, dass da Männer und Frauen gleichermassen alles tun und lassen können, was sie wollen..." unterstellt etwas um das es nicht geht. Es geht nicht darum, tun und lassen zu können, was man oder frau will. (Und es ist übrigens eine demagogische Methode, Fragestellungen mit einer offenkundig sachlich unrichtigen und inakzeptablen Implikation zu verbinden.) Feministische Forderungen bestehen nicht darin, daß alle tun und lassen können, was sie wollen. Es geht hier konkret um berufliche Chancengleichheit, die nicht gegeben ist, und das nicht nur in den qualifizierten Berufen. Deshalb auch mein Hinweis auf Arbeitsmarktsegregation, der dir wohl entgangen ist.
Daß Frauen in der Männerdomäne der Bauberufe mittlerweile auftauchen [27], daß wir mittlerweile mehr Busfahrerinnen sehen oder Frauen in Autowerkstätten arbeiten liegt gewiß nicht an denen, die - teils wieder besseres Wissen - behaupten, dem Feminismus ginge es nur darum, die Vorstandsetagen zu erobern. Das ist gelogen, es gibt bergeweise Literatur, die das widerlegt. Und es ist genauso gelogen, Feministinnen würden sich nicht für die Arbeitsbedingungen der Frauen bei Lidl und Kik interessieren. Es sind Feministinnen gewesen, die z.B. die geschlechtsorientierte Einstellungspraxis von Bandarbeiterinnen thematisiert haben und sowohl das Märchen von den ach so geschickten Frauenhänden als auch die Praxis des niedrigeren Frauenlohns angegangen sind. Das Reduzieren auf den Aspekt der weiße-Kragen-Jobs ist ein diffamierendes Kampfargument, das auf Sozialneid spekuliert.
Die soziale Bewegung Feminismus insgesamt thematisiert Frauenrechte und Gleichberechtigung für alle Frauen, nicht bloß für Akademikerinnen. Sie thematisiert diese Probleme weltweit und nicht allein auf unsere eurozentristischen Nasenspitzen bezogen, es ist eine, wie man in Feminismus nachlesen kann, internationale und vielfältig ausgeprägte soziale Bewegung. Für wen spricht denn 1863 die Sozialdemokratie? Insofern sind manche hier geäußerten Allgemeinplätze eher lächerlich, wäre nicht ihre Stoßrichtung so durchsichtig. Ich habe oben eine - immerhin im Auftrag des BMFSFJ erstellten Studie - verlinkt (auf die aber merkwürdigerweise niemand eingeht, obwohl sie sehr konkret sich auf die Thematik bezieht). Das interessante an dieser Studie ist imho auch, was sie an aktuell evidentem Männerbewußtsein bei den Befragten, durchgehend Entscheidungsträger, dokumentiert. Und das im 21. Jahrhundert. --84.191.145.235 16:17, 3. Okt. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.145.235 16:24, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann ist also meine Frage endlich beantwortet, und es geht also durchaus auch um die nicht-prestige-trächtigen, ebenso mit Rollenklischees verknüften Berufe, auch wenn das manchmal vielleicht nicht so rüberkommt (zb. in Medien). Und "Das Reduzieren auf den Aspekt der weiße-Kragen-Jobs ist ein diffamierendes Kampfargument, das auf Sozialneid spekuliert". Danke, das wäre also die passende und triftige Entgegnung gewesen, nach der ich gefragt habe, mehr wollte ich doch gar nicht wissen. Warum das jetzt so ausgeartet ist und ich mich so pampig anmachen lassen muss, verstehe ich allerdings nicht so ganz. Aber seis drum. --93.198.208.68 17:31, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mich wundert, daß dich das wundert. Dieser Klempner-Einwand läuft doch letztlich auf eine Verhöhnung der Opfer hinaus. Man hält ein Stöckchen hin, um die Kontrahentinnen zu unsinnigen kontraproduktiven Statements und Forderungen zu bringen und damit lächerlich oder unglaubwürdig werden lassen. Warum sollte jemand, ob Frauenbewegung, liberale Gurkentruppe oder Papst denn den quotengeregelten Zugang zu schlechtbezahlten anstrengenden Jobs fordern, die die Menschen ohnehin nur machen, weil ihnen nichts anderes übrigzubleiben scheint? Wessen Problem soll denn so gelöst werden?
In dieser Form der Argumentation steckt nichts als populistische Dreckwerferei, weil es Vorurteile mobilisiert ("Glaub denen kein Wort, denen gehts nur um die eigene Karriere, ohne den billigen Trick Quote hätten die garkeinen Erfolg und müßten sich hochschlafen, aber die will ja ohnehin keiner und die schweren Arbeiten überlassen sie dann gerne uns Männern" usw.) bis hin zu der eingebauten Akademikerfeindlichkeit ("die sind sich ja für ehrliche Arbeit zu schade"), auf die dann Jankas Mutter hereinfällt, als ob nicht auch Akademiker anständig arbeiten könnten (aber vielleicht ja auch, weil sie Zeit ihres Lebens von den meisten Akademikern nichts Gutes zu erwarten hatte).
Wenn man das konsequent gedanklich weiterführt kommt man dann zu so irrsinnigen Sachen wie:
  • In Indien werden Witwen verbrannt. Wir sind für Gleichberechtigung und deshalb fordern wir, daß auch in Deutschland Witwen verbrannt werden. Oder:
  • Wir wollen Gerechtigkeit und deshalb fordern wir schlecht bezahlte und schlecht ausgestattete Arbeitsplätze für alle. Oder:
  • Weil es in der BRD (die Zahlen sind von 1997 [28]) ca. 300.000 bis 400.000 Prostituierte gibt und täglich mehr als eine Millionen Männer diese Frauen benutzen, was zu einem jährlichen Gesamtausgabe 12,5 Milliarden Mark pro Jahr führt, muß der Feminismus fordern, daß es ab nächste Woche auch 300.000 männliche Prostituierte geben muß, damit im Rahmen der Gleichberechtigung diese täglich von mehr als 1 Millonen Frauen benutzt werden können, was zu einer weiteren Ausgabe von 12,5 Milliarden Mark bei den betroffenen Familien führt.
Und wenn die Feministinnen das alles nicht machen, beweisen sie, daß sie in Wirklichkeit garnicht für Gleichberechtigung sind. Da sieht mans mal wieder. Die reden nur...
Daß du, wenn du mit so einer tendenziell miesen Masche als Problem hier einreitest, nicht überall Begeisterung auslöst, liegt doch wohl auf der Hand. Und du hast es doch auch gewußt: " Nach meiner Boabachtung reagieren FeministInnen auf diesen, doch eigentlich logisch berechtigten, Einwand immer höchst patzig, als hätte jemand etwas unanständiges gesagt, und nicht mit der Forderung nach Quoten auch in dem Bereich." Nicht alles, was "eigentlich logisch berechtigt" scheint, ist anständiges Diskursverhalten. --84.191.145.235 18:51, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Googlesuche "Frauenquote Bauarbeiter". --93.198.208.68 19:26, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant, diese Suche hat als ersten Treffer den Beitrag auf "Freak-Search" von einer Google-Gruppe namens "Frauenhass". Und dort wird offensichtlich die Quote ebenfalls als eine Art Zwangsarbeitsmodell missverstanden. --Kripinalmolizist 19:44, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Barbara Unmüßig: Gender Mainstreaming: Potenziale und Grenzen eines radikalen gesellschaftlichen Konzepts, Juni 2009 --84.191.145.235 20:01, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Großartig, einfach großartig. Jankas Mutter fällt herein, ist also zu einer Meinungsbildung aufgrund der eigenen Lebenserfahrung nicht fähig oder zu doof dazu. Was sie über ihr eigenes Los und die Gründe dafür zu denken hat, müssen ihr die Feministinnen erst erklären. Als ich vorhin vom Elefenbeinturm sprach, war das unzutreffend. Es ist mindestens der Transpluto. -- Janka 21:29, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Über deine Mutter kann ich nichts sagen. Ich kenne sie nicht. Ich kann aber sehr wohl etwas über die Sätze sagen, mit denen du sie zitierst. Das kenne ich nur zu gut. Du hast zitiert: "Für die ist jedes Gequatsche von Frauen in Führungspositionen ein Schlag ins Gesicht. Ihr Spruch: "Diese *Tussis* haben noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet. Was wissen die schon vom Leben?" " Bei allem Respekt, was soll an so einem undifferenzierten Stammtischspruch beeindruckend sein? Bloß weil es nun zufällig deine Mutter ist, macht das den Inhalt nicht wertvoller. Arbeiten in Lohnarbeitsverhältnissen untern DDR- und BRD-Bedingungern und die Doppelbelastung als Mutter durchstehen ist anerkennenswert, das sollte man respektieren. Lohnarbeit an sich qualifiziert aber doch nicht zu so einem Pauschalurteil über *Tussis*. Daß eine politische Kritik mit der hilflosen Forderung "Geh erstmal arbeiten" beantwortet wurde kennt man nun schon seit Ende der 1960er Jahre. Das hat schon damals niemand überzeugt. Ihre Meinung, woher sie die sich auch immer gebildet hat sei ihr gegönnt. Aber ich bin nicht dieser Meinung und ich halte das Zitierte auch nicht für eine besonders große Erkenntnis, vor diesen Inhalten habe ich keinen Respekt, ich finde das eher traurug, denn es klingt mir recht vorurteilsbeladen. Zumindest ich habe den Eindruck, sie ist auf Vorurteile hereingefallen. --84.191.145.235 23:01, 3. Okt. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.145.235 00:51, 4. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann eben erneut: Ich stelle anfangs fest, dass die Gleichstellung von Frauen in Führungspositionen praktisch keiner Frau nützt. Meine Schätzung oben war 99,99% Frauen vs. 99,95% Männer, für die eine Führungsposition nicht erreichbar ist. Bei einer perfekten Chancengleichheit hätten also genau zwei Frauen von Zehntausend (m/f jeweils 99,97%) mehr einen Chefposten. Wer darüber nachdenkt, erkennt, dass diese Chancengleichheit ein Placebo ist, um das wirklich wichtige - nämlich die Herstellung von Gleichheit bzw. Parität - nicht angehen zu müssen.
Daraufhin wirfst du mir indirekt vor, ich würde Frauen bevormunden (du machst das an meinem erprobten Vorschlag fest, dass Frauen in ihren Berufen starke Gewerkschaften brauchen). Als ich diesen Einwand zurückweise und die Sichtweise von Muttern bemühe (zweifelsohne eine Frau), heißt es von dir, dass Muttern "hereinfällt", also angeblich Positionen von Männern vertritt, ohne es zu merken.
Ich brauche nun keine der von dir vorgebrachten VTs, um klar feststellen zu können, dass du hier der Eristischen Dialektik frönst. Eine weitere Diskussion ist daher sinnlos. -- Janka 09:25, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ver.di: "An der Gewerkschaftsspitze von Verdi ist eine Frauen-Mehrheit geplant. Bankenexperte Uwe Foullong tritt freiwillig zurück, um seiner Nachfolgerin Platz zu machen." [29], IG BCE: "Die Initiative "Frauen starten durch" wurde auf dem IG-BCE-Frauentag 2008 gestartet. Die Ziele und das Arbeitsprogramm: [...] Frauen der IG BCE wollen Frauen in Betrieben unterstützen in Führungspositionen zu kommen. Das Projekt „Frauen an die Spitze" in Großbetrieben der chemischen Industrie begleiten." [30], GdP: "Seit 1982 werden in NRW auch Frauen bei der Polizei eingestellt. Bei den Berufseinsteigern liegt ihr Anteil inzwischen bei 40 bis 50 Prozent, bei den Führungskräften aber nur bei 6 Prozent. Der Landesfrauenvorstand der GdP sieht deshalb bei der Gleichstellung der Frauen in der Polizei noch einen erheblichen Handlungsbedarf, sowohl was die Beurteilung und Beförderung von Frauen betrifft, als auch in Bezug auf die Aufstiegschancen in Führungsfunktionen [...]" DGB: "Deutsche Wirtschaftsverbände lehnen die Forderung der EU-Kommission nach einer verbindlichen Frauenquote für Unternehmen strikt ab. Bei einigen Unionspolitikern und bei den Gewerkschaften fand der Vorstoß allerdings Befürworter. [...] Die EU-Justizkommissarin, Viviane Reding, hatte im Gespräch mit der WELT mit einer gesetzlichen Frauenquote gedroht. "Wenn bis Ende 2011 nichts geschieht, müssen wir über gesetzliche Quoten nachdenken. Als Zielgröße habe ich dabei einen Frauenanteil von 30 Prozent in den Aufsichtsräten im Auge, der bis 2015 erreicht und bis 2020 auf 40 Prozent erhöht werden soll", sagte sie. Auch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hatte vor einigen Monaten für Furore gesorgt, indem sie forderte, bis 2015 müssten mindestens 20 Prozent der Vorstandssessel in deutschen Unternehmen mit einer Frau besetzt sein. [...] Gewerkschaften reagierten ebenfalls positiv auf die Äußerungen Redings. "Die EU hat schon immer für Rückenwind bei Fragen der Geschlechtergleichstellung gesorgt", sagte die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Ingrid Sehrbrock, der WELT. "Von daher begrüßen wir den Vorschlag aus Brüssel zu einer verbindlichen Quote für Aufsichtsgremien. Er deckt sich mit unseren Forderungen." " [31] --84.191.144.42 21:14, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und? Das zeigt doch gerade, dass die erwähnten Leute erkannt haben, dass man mit einer Quote für Führungskräfte hervorragend Politik machen kann, weil es eben im Gegensatz zu einer Besserstellung des Großteils der Frauen sehr wenig kostet. Das ändert ja nichts an der Richtigkeit meines Arguments. -- Janka 13:17, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Wer jetzt ankommt und sagt, es sei aber unglaublich wichtig, dass dieses eklatante Ungleichgewicht von 5 Männern in Spitzenpositionen auf eine Frau in einer Spitzenposition abgebaut werde, zeigt allerhöchstens, dass die Fähigkeit zu klarem Denken fehlt." (Janka, 2. Okt. 2011)--84.191.152.143 13:45, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und genau so ist es. Wer den Mist, den Politiker (dazu zähle ich jetzt mal auch die Verdi-Spitzen) zum Thema Gleichstellung von sich geben, frisst, hat es versäumt, selbst klar zu denken. -- Janka 15:21, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Achso: Weiterhin von dir nur die Kunst, Recht zu behalten. Mein Argument inhaltlich anzugreifen hast du nicht mal versucht (seit dem 2. Oktober bereits nicht). -- Janka 15:24, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es im Feminismus wirklich nicht offen oder versteckt letztlich auch um das Hinzugewinnen von attraktiven neuen Privilegien zu den durchaus bislang bestehenden alten geht, wie wäre es denn dann auch mit der Einführung von Männerquoten (50%) in Berufen wie Grundschullehrer oder Erzieher und natürlich in Rettungsbooten (erst Kinder, dann Männer und Frauen zu gleichen Teilen) ;-) -- Muck 15:44, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ver.di: "04.06.1999 | In Magdeburg treffen sich die Frauenausschüsse der fünf Gewerkschaften zu ihrer ersten gemeinsamen Tagung. Einstimmig sprechen sich die 150 Teilnehmerinnen für eine Mindest-Frauenquote - gemessen am jeweiligen Anteil der Frauen an der Mitgliedschaft - aus." [32] Ver.di-Landesbezirksfrauenrat Baden-Württemberg, kurz und knapp, Oktober 2011: "3. Bundeskongress in Leipzig: Über 1.300 Anträge lagen den Delegierten während der Kongresswoche zur Entscheidung vor. Bei dem auch sonst voll gepackten Programm mussten am Ende rund 140 Anträge an den Gewerkschaftsrat verwiesen werden. Unter diesen sind leider nicht nur die Anträge, die sich gegen die Mindest-Frauenquote unserer Satzung wenden." [33],
Ver.di, ver.di-Landesbezirksfrauenrat Baden-Württemberg, 07.07.2010:"In zentralen Politikfeldern ist Baden-Württemberg bei den Schlusslichtern: Der Lohnabstand beträgt hierzulande 28,5 %. Deutschland liegt mit durchschnittlich 23% innerhalb der EU bereits an siebt-letzter Stelle. Der Frauenanteil in den Führungspositionen in den obersten Landesbehörden ist mit 6:56 ebenso blamabel niedrig wie die Erwerbsquote von Frauen mit einem jüngsten Kind unter drei Jahren. [...] Die freiwillige Selbstverpflichtung der Privatwirtschaft zur Beseitigung der Ungleichheit von Frauen und Männern hat eindrücklich gezeigt, dass mit freiwilligen Regelungen kein Fortschritt zu erzielen ist. Der ver.di-Landesbezirksfrauenrat Baden-Württemberg fordert daher die Landesregierung auf, dafür zu sorgen, dass Kommunen und Kreise Stellen für Frauen- oder Chancenbeauftragte vorsehen müssen, damit diese ihrer gesetzlichen Aufgabe auch nachkommen können: Die berufliche Förderung von Frauen, insbesondere die Verbesserun der Zugangs- und Aufstiegschancen, eine deutliche Erhöhung des Anteils von Frauen in Bereichen, in denen sie geringer repräsentiert sind sowie die Beseitigung von Benachteiligungen." [34]
Offenbar gehört der Ver.di-Landesbezirksfrauenrat Baden-Württemberg auch zu den "Politikern, die Mist zum Thema Gleichstellung von sich geben", oder die Frauen können, wie auch eine große Anzahl der Delegierten auf den Gewerkschaftstagen, "nicht klar denken". Und offenbar gehört der Lohnabstand von 28,5 % zwar nicht "zu den durchaus bislang bestehenden alten Privilegien", aber vielleicht ja zu den "attraktiven neuen Privilegien", die der kenntnisreiche Kollege Muck ausgemacht hat. Und dann liegt es ja schließlich nahe, daß es sich bei den Frauen vom Ver.di-Landesbezirksfrauenrat Baden-Württemberg auch nur um "Diese *Tussis* [handelt, die ] noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet [haben]." Man fragt sich: "Was wissen die schon vom Leben?" mir ihrem Gequatsche...
Etwas ausführlicher erklären dann die Männer in Führungspositionen aus dem Rhein-Main-Gebiet, warum das schon alles seine Richtigkeit hat und gut so ist, wie es ist... --84.191.149.209 17:30, 8. Okt. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.149.209 17:44, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

5. Oktober 2011

one one one = ostzonensuppenwürfel

Gibt man im Goggleübersetzer (engl. -> deutsch) one one one ein, so wird als Ergebnis ostzonensuppenwürfel ostzonensuppenwürfel ostzonensuppenwürfel angegeben. Das Ganze funktioniert auch nur mit dreimal "one", gibt man mehr oder weniger "ones" ein, stimmt das Ergebnis. Steckt da irgendein Sinn oder eine Bedeutung dahinter? Ich habe Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs gefunden, aber das hat ja nichts mit one oder eins zu tun. Andere Gags von google sind mir ja bekannt, wie das Mit dem Kajak über den Pazifik (4.436 km)" im Routenplaner von google-maps bei der Wegberechnung von Tokio nach New York. Aber das ist ja wieder eine ganz andere Geschichte. Weiß jemand was dahintersteckt? --91.56.177.159 02:14, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Google Übersetzer#Einschr.C3.A4nkungen --08-15 03:12, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und vielleicht hier: Justin Bieber (Ruhig klicken, kein Scherz) Gr., redNoise 05:36, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwei Erklärungsversuche:
  • Für den GoogleTranslator arbeiten auch einige Leute, die hier in der Auskunft schreiben ...
  • Virales Marketing - So ein Gag wird von jedem Schwachkopf Surfer weitererzählt und macht Google (a) bekannter und (b) "menschlicher" (Hohohoho!) (Schaden ist bei ostzonensuppenwürfel nicht zu erwarten ... und Justin Bieber zu => übersetzen <= ist grenzwertig).
Du hast sicher auch schon versucht, ostzonensuppenwürfel ostzonensuppenwürfel ostzonensuppenwürfel aus dem Doitschen ins Englische zu übersetzen ..? (Hohohoho!) GEEZERnil nisi bene 08:49, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise einfach eine geschickte, Guglcountbeschränkungen überwindende Marketingaktion der HHer Punkband Ostzonensuppenwürfel machen Krebs. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:40, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Glaub ich nicht, die gelten als kommerziell nicht allzu ambitioniert/findig. --stfn 11:40, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und zu vermarketingen gibt's da auch nicht mehr viel. Gr., redNoise
Zeiten und Menschen können sich verändern; und es hat schon so manches überraschende Comeback gegeben. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 11:23, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowas nennt sich Easter Egg und ist Absicht von Google. Du bist auch nicht der erste, weshalb ich fragen muss: Du benutzt google translate aber nicht Google selbst?? --92.202.12.237 21:40, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das nicht als Easter Egg bezeichnen, das ist wohl eher mit einer Google-Bombe zu vergleichen, aber nicht identisch. Das kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von Google selber; der einzige Beleg dafür wäre der von "ScharfeSchafe" aus diesem Forum: http://forum.fanfiktion.de/t/12668 - ok, ich hab' nur die nächsten drei Seiten abgesucht. Oder hast Du einen echten Beleg (WP ProofTM) dafür? Gr., redNoise 22:52, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich tendiere mittlerweile dazu, dass das doch am Rande was mit der Band zu tun haben könnte. Ostzonensuppenwürfel (klein geschrieben) ergibt in der umgekehrten Suche (deutsch -> englisch) "All Clips", mehrmals hintereinander eingegeben "Music". Ostzonensuppenwürfel(groß geschrieben) ergibt 1 x Ostzonensuppenwürfel All Clips, 2x Clips All Clips, 3 x Trailers Trailers Trailers, 5 x All Clips Music Music Music Music und bei weiteren Eingaben zufällige Mischungen aus All Clips, Trailers und Music. --91.56.174.249 02:25, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rotes Wappen mit weißem Kreuz - PC Virus?

also angefangen hatte es damit, dass ich heute morgen den PC angemacht habe ( ich schreibe das jetzt nicht von dem betroffenen PC sondern von einem anderen)

Ausser dass bei dem betroffenen PC ständig ein Kästchen aufging was irgendwas von failed enthielt war nichts groß

das Kästchen liess sich bei ok oder x nur kurz beseitigen und tauchte dann wieder auf, sodaß ich den Text im Internet eingab worin aufgeführt wurde dass des um Zone alarme ging

Da stand dass man das deinstallieren und evtl wieder neu installierne solle

Ich habe es dann deinstalliert

und den Computer neu gestartet

Nun ging ein Kasten von Windows auf indem stand ob ich adrobe weiterhin blocken will

nichtmehr blocken möchte

oder später nochmal nachfragen

da ich mir nicht sicher war habe ich auf " später nachfragen " geklickt

und bin auf die Seite photobucket gegangen weil ich dort was nachsehen wollte

Nachdem die Seite ewig lud, ging plötzlich ein Fenster auf

und mein PC Hintergrund wurde blutrot

in der mitte ein weisses Kästchen ohne schrift links darin ein Rotes wappen mit einem Kreuz ( wie wenn man rechtslinks etwas durchstreicht)

nun wenn ich den Computer ausmache, macht er das nur duch " herunterfahren erzwingen)

wenn ich ihn wieder anmache geht erst " alles ganz normal " auf windows...Bildschirmhintergrund, desktopsymbohl....plup und dann wieder das Knallrote Fenster mit dem Wappen und dem Kreuz darin

wobei ich dann nichtsmehr machen kann ausser den Computer aus


Was ist das? Was bedeutet das- ich finde im Internet nichts darüber


Grüsse bash --88.73.19.64 07:23, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sind die Templer hinter dir her? 109.193.165.162 08:08, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder vielleicht die Schweizer? --Cú Faoil RM-RH 19:49, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richt wie ein Virus oder ein Hoax. format C: /s hilft oft NICHT!!!!! (auf Anweisung von Florian Adler) -- ianusius: ( Diskussion) 19:17, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unrechtmäßige Forderung

Ich habe folgendes Problem. Jemand hat meine Daten genutzt um sich an einem kostenpflichtigen Service anzumelden. Verifikation ging wohl über Emailbestätigung. Jetzt schreibt mich ein Anwalt an ich solle das zahlen. Dem Anwalt habe ich ausführlich erklärt das jemand meine Kontodaten genutz hat und das diese Email Adresse nicht die meinige ist. Hat nichts geholfen und er schreibt mich weiter an :). Was ist das für ein Vergehen/Straftat wenn man wissentlich unrechtmäßige Forderungen eintreibt? --81.200.198.20 09:49, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Vergehen heißt Betrug. Reagier einfach nicht weiter. Siehe Abofalle#Untergeschobene Verträge. Da der "Anwalt" weiß, dass er vor Gericht keine Chance hätte, wird es nie zu einer Klage kommen. --Toot 09:59, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem wird er mich noch Monate lang mit Briefen nerven und ich habe ständig im Hinterkopf das dieses Problem existiert. Und da ich dies abstellen will muss ich ihn halt anzeigen. --81.200.198.20 10:09, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
2x BK Das ist so erst in puncto Anwalt einmal kein Vergehen/oder gar Straftat. Ausserden geht er davon aus, dass Deine Story nicht stimmt. Du solltest also schon alle Beweise auf den Tisch legen, dass Du das nicht warst. Erst dann wird es kriminell. Leider gibt es Anwälte, die leben davon Betrüger zu unterstützen. Bibbern musst Du erst, wenn die Forderungen per Einschreiben bei Dir eintreffen. --79.250.11.173 10:12, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Errm, danke für den Rat, aber das war falsch. Aber ich muss wohl kaum beweisen das ich es nicht war :) (obwohl ich das natürlich trotzdem erleutert hatte). Die Beweispflicht liegt hier bei dem Anbieter. Das wäre ja noch schöner wenn man beliebig Forderungen ohne Auftrag und Rechnung stellen könnte und der vermeintliche Schuldner dann erst beweisen müsste das die Forderung ungerechtfertigt ist. --81.200.198.20 10:17, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du kannst auch mal bei antispam.de vorbeischauen und mit der Suchfunktion (Name des Anwalts, Name des Services) feststellen, ob sich das schon rumgesprochen hat. Falls nicht (eher unwahrscheinlich), könntest du es dort eintragen, damit auch andere Betroffene etwas davon haben. Auch über das weitere Vorgehen kannst du dort viel erfahren, incl. eventueller Anzeige. --Joyborg 10:15, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke das schaue ich mir mal an. --81.200.198.20 10:17, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles wurde oben gesagt. Entspanne dich, kapsel den Vorgang ab und versenke ihn im Meer - und schweige (eine Antwort deinerseits signalisiert, dass "man dich an der Angel hat"). Bin selber da durch: 6 Briefe - einer schärfer als der andere, schrittweise Erhöhung der Forderungen - (ohne jegliche Reaktion meinerseits - ja, das gibt's), dann war auf einmal Ruhe. Böse, böse Menschen, das ...! GEEZERnil nisi bene 10:37, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
1. rechtsschutzversicherung? dann kann man vllt den ekelfall an nen anwalt übergeben... 2. wenn was vom gericht kommt: _nicht_ ignorieren, sondern widersprechen... --Heimschützenzentrum (?) 10:54, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, der zweite Punkt ist sehr wichtig! Anwaltsspam kann komplett ignoriert werden. Einen eigenen Anwalt würde ich nicht beauftragen - das kostet nur unnötig jede Menge Geld ohne dass sich wesentlich was an der Situation ändern wird, Rechtsschutzversicherung werden das wohl auch nicht tragen wollen, solange es sich nur um Spam und um nichts von Substanz handelt.
Aber einem gerichtlich zugestelltem Mahnbescheid ist unbedingt innerhalb der Frist (2 Wochen) gegenüber dem Gericht zu widersprechen (nicht gegenüber dem Anwalt). Das Gericht prüft nämlich nicht, ob die Forderung überhaupt berechtigt ist, wenn es einen Mahnbescheid ausstellt. Nach Ablauf der Frist würde die Forderung vollstreckbar und es wird deutlich komplizierter, dann noch herauszukommen. --Entzücklopädie 11:09, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber so weit kommt es so gut wie nie. Derartiges ist keinen Aufwand wert, vor allem keine teuren Einschreiben. --Toot 11:45, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]


Das ist alles uralt und schonmal dagewesen. Vor 25 Jahren bekamen wir ungefragt Bücher ins Haus geschickt, mit der Mitteilung, wir würden einem Buchclub beitreten, wenn wir dem nicht wiedersprechen. Natürlich haben wir nichts gemacht. Es kamen immer weitere Briefe von angeblichen oder tatsächlichen Anwälten. Die (uninteresannten) Bücher liegen hier immer noch, weil ich keine Lust dazu hatte, nachzugucken, wie lange ich das Zeug zur Abholung durch die Gauner aufbewahren muss.
Falls du eine Ermutigung brauchst: Der Anwalt hat viel mehr zu verlieren als du. Das Eintreiben einer unberechtigten Forderung ist eine Straftat, die kostet ihn seine Zulassung. Reagiere auf seine Schreiben also nicht. Erst wenn du eine gerichtlichen Mahnbescheid erhälst, musst du reagieren. Dann widersprichst du der Forderung (offiziell, also auch bei Gericht), und zeigst den Anwalt wegen Betruges an. -- Janka 11:56, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, das möchte ich gerne sehen, die Strafanzeige gegen den Anwalt. Wenn der Anwalt auch nur einen Funken von seinem Job versteht (und das sollte er), dann hat der Anzeigeerstatter schneller eine eigene Strafanzeige am Hals als er gucken kann. Ich wäre sehr vorsichtig damit, einen Anwalt in Ausübung seines Mandats des Betrugs zu bezichtigen. Wenn die entsprechende Firma nebst Mahnanwalt nicht einschlägig bekannt ist (schon googlen fördert da meist Präzedenzfälle zu Tage), dann handelt es sich wahrscheinlich um einen Vorgang, bei dem der kostenpflichtige Service wirklich davon ausging (ausgehen durfte), dass derjenige, der da seine Kontodaten und seine email angibt auch wirklich mit dem Auftraggeber identisch ist.
Allen anderen Tipps kann ich dagegen weitgehend zustimmen: Wenn an dem zugrundeliegenden Vorgang wirklich nichts dran ist, kann man warten, bis Post vom Gericht kommt - dann allerdings muss man reagieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:33, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weswegen soll der Anwalt den Anzeigesteller anzeigen (können)? --Toot 16:16, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tipps oben. Das ich nichts machen und auch nicht zahlen muss ist mir klar. Die ursprüngliche Forderung kommt ja von einer Firma die weder einen rechtsgültigen Vertrag mit mir, noch eine Verifikation hat. Hintergrund der Frage war ob ich direkt den Anwalt anzeigen kann, da er wieder besseren Wissens Forderungen an mich stellt. Hauptsächlich da ich keine Lust habe noch Monatelang Inkassoschreiben zu bekommen und nebensächlich damit er auch mal den gleichen Spaß hat den ich immer haben wenn mich Anwälte mit so einem Müll belästigen. --81.200.198.20 16:35, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte vor zwei Jahren einen ähnlichen Fall (Sohn hatte mit meinem Auto tatsächlich auf einem gebührenpflichtigen Privatparkplatz geparkt ohne zu zahlen). Fast noch nerviger als die Schreiben von Inkassofirma und Anwalt war meine Familie und Freunde, die immer meinten: zahl doch, es wird doch immer teurer. Habe dann einen befreundeten Anwalt angerufen, der meinte: "schreib dem Anwalt wörtlich folgendes: 'Ihr Schreiben vom x.x.xx enthält keinen schlüssigen Sachvortrag und wird deshalb von mir nicht bearbeitet.' und ich wette, du hörst nichts mehr." Er hatte Recht. --Fanergy 17:07, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe mal davon aus, das dein Vortrag in der Sache stimmt und du erstens nichts bestellt hast und auch die e-mail nicht dir zuzuordnen ist.
Derjenige, der die Forderung stellt, muss sie beweisen. Du hast einmal widersprochen und kannst es jetzt einfach aussitzen. Die Forderung wird immer höher werden, dann kommt ein Angebot zur Ratenzahlung (böse Falle, wenn du einen Teilbetrag zahlst um Ruhe zu bekommen, wird das als Anerkenntnis ausgelegt werden), dann ein letztes Angebot zum Diskontpreis... Bei mir ging das soweit, das Verjährung eintrat, was den Anwalt nicht daran hinderte weiter etwas von gerichtlich geltendmachen zu faseln. Beschwerde bei der für Mannheim zuständigen Rechtsanwaltskammer (inkl. fehlendes Impressum auf der Website des Advokaten) ging ins Leere. Die finden es nicht standeswidrig, das ein Anwalt mit Drohungen entgegen der Rechtslage (offensichtliche Verjährung) Leute einschüchtert. Wie bereits andere schrieben: Wenn ein gerichtlicher Mahnbescheid kommt, ist Zeit zum schnellen handeln. Aller Wahrscheinlichkeit wird aber kein Mahnbescheid kommen, weil du dann die Leute vor Gericht zwingen könntest und das fürchten sie wie der Teufel das Weihwasser. Du wirst in keinem Forum etwas zu einem stattgefundenen Gerichtsverfahren lesen.
Wenn dein Gegner aber wider Erwarten seriös ist und von einem Dritten geschädigt wurde, könnte er gegen unbekannt Strafanzeige wegen Betruges stellen. Dann wirst du vielleicht von der Staatsanwaltschaft als Zeuge angeschrieben. Ist aber unwahrscheinlich, das macht mehr Mühe als es einbringt. --Eingangskontrolle 18:10, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Toot: Falsche Verdächtigung, Üble Nachrede, Verleumdung, Beleidigung... Such dir was aus.
Eingangskontrolle: Das interessiert die Kammer schon deswegen nicht, weil der Anwalt Recht hatte: Durch Verjährung, selbst durch offensichtlich eingetretene Verjährung, geht die Forderung nicht unter. Wenn du als Schuldner im Prozess nicht aktiv die Einrede der Verjährung erhebst, gibt das Gericht der Klage statt. Mit einer verjährten Forderung kann zum Beispiel auch noch die Aufrechnung erklärt werden.
Das fehlende Impressum auf der Homepage ist ein Feld für sich - da kommt es zum einen auf den Zeitpunkt an, zum dem sich das abgespielt hat, zum anderen darauf, was der Anwalt denn da gemacht hat (online-Beratung, Information über aktuelle Entwicklungen, oder nur eine online verfügbare Visitenkarte?). Wieso sollte sich die Kammer damit befassen?
Von gerichtlichen Verfahren, die durch Bluffer eingeleitet wurden, wird man in den einschlägigen Foren nichts lesen - aus den bereits mehrfach genannten Gründen. Man würde ja eigenes Geld investieren müssen mit geringer Hoffnung, welches eintreiben zu können - zudem würde ein Gericht sich mit den Geschäftspraktiken auseinandersetzen, und das will so eine Firma natürlich unbedingt vermeiden. Der Anwalt dagegen ist der Wahrer der Parteiinteressen und schreibt auch mal unhaltbare Drohungen in ein Mahnschreiben - bei vielen wirkt's ja offenbar.
Was man dagegen in den Foren ebenfalls nicht findet, sind die Berichte über Gerichtsverfahren gegen Leute, die sich zwar angemeldet, dann aber nicht bezahlt haben (weil sie glaubten, man käme ihnen nicht auf die Spur). Davon gibt es aber sehr viele, denn heutzutage kann man ja fast alles online im Netz bestellen oder abschließen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Facebook Anmeldung ohne eigenes Wissen

Ich brauche dringend ernste Hilfe. Meine Tochter wurde in der Schule von ihrer Freundin gezwungen, sich bei Facebook anzumelden, meine Tochter machte jedoch ausdrücklich klar, dass sie sich nicht anmelden wolle. Ihre Freundin aber erzählte ihr, das sie sich unter den Namen meiner Tochter bei Facebook anmeldet und dort den Wohnort, Hobbys etc. einfügt. Das ist Datenklau. Meine Tochter kam nach der Schule weinend nach Hause und erzählte mir vom Vorfall. Am nächsten Tag wurde meine Tochter von Mitschülern beleidigt, da die Mitschüler angeblich von meiner Tochter auf Facebook beleidigt wurden, mit dem Datenklau-Account. Meine Tochter ist verzweifelt und ich weiß nicht mehr weiter, ich brauche HILFE, was kann man tun?


--84.60.125.226 14:55, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

[35] und eine Strafanzeige gegen die Mitschülerin in Erwägung ziehen. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:06, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

und was passiert meine Tochter? --~~ (nicht signierter Beitrag von 84.60.125.226 (Diskussion) 15:14, 5. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Vor einer Anzeige würde ich mit den Eltern der "Freundin" und evtl. dem Klassenlehrer sprechen. Dass Cyber-Mobbing kein Spaß ist, sollte denen klar sein. Eine Anzeige ohne Vermittlungsversuch dürfte das Standing Deiner Tochter eher weiter verschlechtern. --Zinnmann d 15:19, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Nur mal so am Rande: Wie alt sind denn die Tochter und die Freundin? --Snevern (Mentorenprogramm) 15:25, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beide 17. --84.60.125.226 15:28, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann man denn die persönlichen Daten unsere Familie entfernen, die Freundin meiner Tochter (befürchte ich) spioniert uns die ganze Zeit aus, eventuell sogar mit Schülern aus ihrer Klasse, bleiben die Daten immer bei Facebook, Hilfe. --84.60.125.226 15:28, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beide haben sich immer gut verstanden, bis ihre Freundin meine Tochter gefragt hat ob sie Facebook hat oder nicht. Auf ihrer alten Schule wurde sie auch von Mitschülern gemieden, da sie kein Facebook hatte. --84.60.125.226 15:30, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Folge dem Link hier: [36] den Hat Uwe oben schon gepostet. Dort kannst Du FB mitteilen das es ein Problem gibt. Die löschen sowas auch. (so hoffe ich) --mw 15:31, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ruf deren Eltern an und sprich die Lehrer an. Erstmal würd ich's so versuchen, aber in dem Alter ist eine Strafanzeige auch eine Option. (Man muss aber nicht sofort damit drohen.) --Eike 15:33, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich lese in den Zeitungen immer schlimme Sachen über Facebook, ich habe Angst, dass die Daten nicht gelöscht werden. Wir haben uns schon kontaktiert, die Eltern und die Freundin selber geben ihren Datenklau nicht zu und die ganze Schulklasse hält meine Tochter für die Schuldige --84.60.125.226 15:37, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die haben in der Schule auch Fotos von meiner Tochter gemacht und sie auf den Datenklau-Profil veröffentlicht. Den Profil haben sie auch öffentlich gemacht. --84.60.125.226 15:40, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch Angst, das die Mitschüler meiner Tochter vor unserem Haus randalieren, denn alle Mitschüler haben mit Ärger gedroht, falls wir die Freundin meiner Tochter anzeigen. --84.60.125.226 15:43, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein Datenklau sonder Identitätsdiebstahl und mitunter eine der schlimmsten Sachen die man sich privat im Internet gegenseitig antun kann. Da es hier nicht um arglose Kinder geht sondern um 17 jährige sollten hier rechtliche Konsequenzen gezogen werden. Sicherlich kann man jetzt versuchen zu vermitteln. Aber auf diesem Wege hat am Ende absolut niemand etwas gelernt und das bereits angerichtete erhebliche Unrecht wurde nicht vergolten. Würde ich in so einem Fall sofort von einem Anwalt der sich auf Internet Recht spezialisiert hat betreuen lassen. --81.200.198.20 16:20, 5. Okt. 2011 (CEST) --81.200.198.20 16:20, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
wegen der schlechten nachweisbarkeit (IP adressen und facebook sind anonym...) muss man allseits den tollen kindern und erwachsenen einbläuen, dass keine sicheren aussagen über urheber des profils und der angeblichen beleidigung(-en) möglich sind... dann dürfte die sache vom tisch sein... wer dann noch behauptet, dies oder jenes sei der sichere urheber soll zum arzt gehn... --Heimschützenzentrum (?) 16:35, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist falsch, IP-Adressen werden bei einigen Providern (unterschiedlich lang) gespeichert und auch Facebook dürfte ein Log haben. Ich habe schon erfolgreich einen IP-Nutzer wegen Beleidigung angezeigt. Abgesehen davon würde die Argumentation die Mitschüler wohl kaum überzeugen, selbst wenn sie wahr wäre. ("Ihr könnt mir aber gar nix beweisen, ätschi-bätsch!") --Eike 16:41, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Natürlich hat man eine sehr gute Chance den Urheber über die IP zu ermitteln. Wenn die Mitschülerin das selbst zugegeben hat, ist eine Ermittlung der IP vermutlich gar nicht notwendig. --81.200.198.20 16:48, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
sollte das ne märchenstunde werden? wie soll man denn da n gerichtsbeschluss bekommen? wegen ner beleidigung? hast mal n aktenzeichen? lol --Heimschützenzentrum (?) 16:47, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Homer, Psychosen hin oder her, bitte halte dich zurück, wenn du keine Ahnung hast. Aktenzeichen kann ich dir zu Hause nachschlagen, wenn's sein muss. Du kannst aber auch demjenigen selbst glauben. Und jetzt schreibe mal auf, dass du dich geirrt hast. Passiert jedem mal, fällt einem nichts von ab, aber man sollte in der Lage sein, es sich und anderen einzugestehen. --Eike 16:50, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ehm? was soll ich dem glauben? kannst du mal den satz zeigen, wo einer der nich du bist, behauptet, seine IP adresse sei einer person zugeordnet worden, weil wegen einer bloßen beleidigung ermittelt wurde? bei den gammeligen, aber üblichen anlagen und uhren (ich kriege desöfteren post von namhaften firmen aus der zukunft...) sehe ich nicht, wie es überhaupt technisch möglich sein soll... und erzähl mir doch nich was ich schreiben soll... das hat doch schon so oft nich geklappt... lol --Heimschützenzentrum (?) 17:09, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Greppe nach Eike und lies verstehend. Er will, dass IPs von Benutzern geheim bleiben, weil er für eine Beleidigung als IP 1000 Euro zahlen musste.
Homer, es ist kein Spaß, wenn du hier Hilfesuchenden Fehlinformationen unterjubelst. Du kannst damit anderen Leuten Schaden zufügen.
--Eike 17:15, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn 1. die diversen beteiligten service provider genau gehende uhren und ordentliche datenbanken hätten, und wenn es 2. dann noch wegen einer beleidigung gelingt, die teilweise sogar ausländischen provider zur rechtzeitigen herausgabe der beweiskräftigen daten zu bewegen (also ein der WP nahestehender Rechtsanwalt aus Berlin (glaub ich) meinte zu einer ähnlichen frage mal, die WP solle einfach n paar wochen/monate mit der herausgabe der IP warten, so dass der ISP völlig ahnungslos sein wird, außer die wie auch immer vorher schon bekannten ISPs der „richtigen“ verdächtigen wurden vorsorglich wegen einer beleidigung befragt...), dann könnte da vielleicht mal n hauptverfahren draus werden... und das im archiv mit den 1000€ fürn schützenverein ist wenig beweiskräftig, denn da steht ja fast gar nichts (also wie die StA auf den gekommen sein soll und so...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:40, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aktenzeichen (279 Cs) 3024 PLs 43/07 (7/07) beim Amtsgericht Berlin Tiergarten. Da hilft kein Winden. --Eike 18:27, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
mal sehn... wie wurde denn die IP ermittelt? und wie dann die identität des beschuldigten? --Heimschützenzentrum (?) 19:10, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie sie den Schuldigen ermittelt haben, haben sie mir nicht geschrieben, aber anders als aus IP und Zeitpunkt beim Provider Erfragen ist wohl schwer vorstellbar. (Die meisten Menschen wechseln auch nicht alle paar Sekunden ihre IP, das zu deinen Bedenken in Sachen Genauigkeit.) --Eike 19:27, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
selbst wenn man wegen kleineren sachen den ISP befragen könnte (Bsp), dann ist mir noch nicht ganz klar, wie man ne firma in Usaland dazu bringen könnte, auskunft zu erteilen... und dann noch rechtzeitig... besonders wo WP bereits verlautbaren ließ, dass man sich dem in den weg stellen möchte, was die eigenen WP-user angeht... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob das konkret bei Facebook klappt, kann ich dir nicht sagen. Gibt es ein Unternehmen Facbook Deutschland, an das man herantreten könnte? Nachtrag: Gibt's. Aber ich kann dir sagen, dass IPs (manchmal) nachträglich Menschen zugeordnet werden können, und dass das auch wegen Beleidigung so durchgeführt wird.
Zum konkreten Fall möchte ich auch nochmal betonen, dass es als Argument eh komplett ungeeignet wäre. Wenn die, über deren gefälschtes Profil andere Menschen beleididigt worden sind, sich darauf zurückziehen würde, dass man ihr das ja nicht gerichtsfest beweisen könnte, hätte sie auf jeden Fall verloren.
--Eike 20:58, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
eike, einigen wir uns darauf, dass ohne gerichtsbeschluss gegen mindestens 2 firmen niemand mit _hinreichender_ (also über „ich glaube...“ hinauskommender) bestimmtheit sagen kann, wer die zur rede stehende angebliche beleidigung ins inet gestellt hat, und dass höchst zweifelhaft ist, ob die beiden gerichtsbeschlüsse daran etwas ändern könnten... ok? hier ist „eod“ für mich jetzt... --Heimschützenzentrum (?) 22:46, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der nicht hinreichende Verdacht reicht den Mitschülern und warum dir "höchst zweifelhaft" ist, dass ein Gerichtsbeschluss etwas ändern könnte, ist mir ein Rätsel - ich weiß, dass es funktioniert hat. --Eike 12:05, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu weiter oben nochmal: Der "Fall Eike" ist von 2007(?). Seitdem floss viel Wasser den Rhein runter und Diverses wurde von diversen Gerichten gekippt. Aktuell, IIRC, dürfen ISPs nur noch etwa 7 Tage speichern, welchem Vertragspartner welche IP zugewiesen war und selbst das nur, wenn die Daten zu Abrechnugszwecken benötigt werden. Ob sich ISPs in der Praxis daran halten, steht auf einem anderen Blatt, aber das von der Telekom praktizierte jahrelange Speichern dürfte passe sein. Das spielt natürlich keine Rolle, falls der pöse Beleidiger von einer statischen IP aus gearbeitet hat, dann ist er immer identifizierbar. --92.202.12.237 22:07, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier Identitätsdiebstahl --81.200.198.20 16:56, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Homer meinte das ja umgekehrt, dass die per Profil Beleidigten nichts nachweisen könnten. Abgesehen davon, dass das so nicht wahr ist, taugt es auch einfach nicht als Argument gegenüber den Mitschülern. --Eike 16:59, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
satz 1: jowohl... satz 2: doch, denn: man hat es ja nich mehr so mit dem glauben bei der wahrheitsfindung (mal hilft gott dem unschuldigen, indem er ihm übermenschliche kraft verleiht... mal nimmt er die unschuldige gleich zu sich wegen wasser in der lunge...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:40, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Weg sollte sofort zur Polizei gehen (sofern sich die Mitschülerin nicht freiwillig einsichtig zeigt), mit Anzeige gegen die Mitschülerin. Bis Facebook ein missbräuchliches Profil abschaltet, nur, weil es ein einziges Mal gemeldet wurdet, können sonst locker Monate vergehen. Über Anzeige und Rechtsanwaltkann man da notfalls ganz anders tätig werden. Das müsste schon eine hartgesottene Mitschülerin sein, die da fröhlich weitermobbt macht, nachdem die Polizei bei ihr auf der Matte stand und der Anwalt droht. Zu einem Prozess wird es da höchstwahrscheinlich gar nicht kommen, die nimmt die Seite von selbst schnell aus dem Netz. Ansonsten braucht man die IP gar nicht unbedingt, ich weiß persönlich von Fällen, wo die Behörden einfach den Rechner beschlagnahmt und ausgewertet haben, das ist teilweise einfacher und reicht als Beweis (die dynamische IP dagegen nicht in allen Fällen). --Gonzo.Lubitsch 17:38, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

omg! :-) wegen ner beleidigung in die wohnung eindringen und sachen beschlagnahmen, die auch noch der kommunikation dienen? wie furchtbar... --Heimschützenzentrum (?) 17:45, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tschullige Homer: Ich les das mal anders: "Wegen ner Beleidigung in die Wohnung eindringen und sachen beschlagnahmen, die auch noch dem Sport (Pistolen)/kochen(Messer) dienen." So gehts nicht. Übrigens gängige Praxis bei Cyber-Vergehen den PC zu demontieren. Hier wird der PC als Waffe bzw. zu einem Vergehen benutzt. Vergehen = strafbare Handlung. Punkt um. --Ironhoof 19:55, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
war es früher nich mal so, dass man schon beweise brauchte, um überhaupt in die wohnung vordringen zu dürfen... ich hab ja immer die befürchtung, irgendwelchen gruselmärchen aufzusitzen... z B erzählte man sich früher, wer der polizei illegales material übergibt, wird erstmal selbst wegen besiztes selbigen materials verfolgt (gab für mich wenig sinn, weil ja das übergeben an die polizei deutlich macht, dass man an dem besitz nicht nur nicht interessiert ist, sondern sogar den urheber bestraft haben möchte...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:26, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry aber da haben die vorherigen Schreiber recht. Sofort zu der Polizei und zusätzlich zu einem Anwalt. Raudies oder auch auf Neusprech Bullies lenken nicht ein wenn man einen Kompromiss sucht, sondern werden schlimmer. Das ist ein Fall wo man mittels des Gesetzes der Täterin schnell und deutlich klar machen muss, wie sehr Sie im Unrecht und wie erheblich Ihr Vergehen ist. Auch die Unterstützer der Täterin werden gar nichts tun, wenn Sie sehen das man sich schnell und hart wehrt. (Mittels Anwalt und zusätzlich Polizei) Wenn man sich nicht wehrt oder versucht solchem Verhalten mit Kuschelpädagogik zu begegnen hat man das Problem für immer am Hals. So etwas muss man sofort mit allen rechtlich verfügbaren Mitteln entgegentreten. Die Stimmung unter den Mitläufern kippt ganz schnell, wenn von staatlicher Seite klar gemacht wurde das ein Verbrechen begangen wurde das Folgen hat. --92.228.41.147 21:07, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Tipp ist: auf alle vorherigen Kommentare nicht hören und stattdessen eine Hotline anrufen, die auf solche Beratung spezialisiert ist. Hier zum Beispiel: nummergegenkummer.de.
Die haben praktische Erfahrung mit solchen Problemen und können im Gespräch viel genauer auf die konkreten Details des Falls eingehen. --::Slomox:: >< 22:21, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiss, ist der Facebook-Server in der USA und somit dürften auch die regionlen Gesetze gelten, in Bezug einer IP-Konservierung. Bin auch der Auffassung, dass es sich hierbei um einen Identitätsdiebstahl handelt zum Zwecke des Mobbing. Möglicherweise Konkurrenz unter Mädels. Dennoch bleibt das ein Angriff auf die eigene Persönlichkeit. Das mit der Anzeige kann ich nur empfehlen. Wer soweit geht und zur Polizei geht, kann doch kein Lügner sein. Die Polizei widerrum wird damit zunächst absolut neutral umgehen. Ansonsten schliesse ich mich Slomox an.
Und wenn die Eltern des angreifenden Mädels ihrer Tochter beistehen, ist das falsche Loyalität, und haben den Grundgedanken einer Erziehung nicht verstanden, armes Kind kann ich da nur sagen. --Future(19)66 02:02, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abrüstungsverträge im Krieg

Hallo Wikipedia-Gemeinde, Wie sieht es eigentlich nach internationalen Recht mit Abrüstungsverträgen aus, wenn zwei oder mehr Unterzeichnerstaaten (aber nicht alle Unterzeichnerstaaten) sich in einen Kriegszustand miteinander befinden? Gelten die dann noch, oder müssen dann, trotz des Kriegszustandes, die Konfliktparteien Rücksicht auf den Vertrag nehmen?--Autor auf Recherche 16:10, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

war es nich so, dass die einhaltung von verträgen zwischen staaten nicht erzwungen werden kann... z B Kreditverträge... außer na klar durch Krieg... --Heimschützenzentrum (?) 16:21, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anschlussfrage: Und wie ist das bei einem Nichtangriffspakt zwischen zwei Ländern, die trotzdem aufeinander schiessen. Dürfen die dann nur Knallerbsen nehmen, sind Platzpatronen schon zu militant und was machen die Sanitätsabteilungen, wenn es keine Verletzten gibt? --Dansker 16:35, 5. Okt. 2011 (CEST) .. und wenn das Deutsche Reich den zwoten Weltkrieg gewonnen hätte, wäre ihm dann der Sieg wieder aberkannt worden, weil es vor dem Krieg unerlaubt gerüstet hat? Wie wäre der Gewinner dann ermittelt worden? Und ist eine Kriegspartei eine "Höhere Macht", die dann den Glasbruch bezahlt, den die Versicherung nicht deckt? Was geschiet mit Invasoren, denen eine gültige Einreise-, Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung fehlt? Hach, komme grad so richtig in Fahrt ...[Beantworten]

Schiedsrichterball? Losverfahren? Sudden Death? --Eike 16:48, 5. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
Krieg und Abrüstung ist kein Widerspruch: "Auch Krieg ist eine Form von Abrüstung." - Markus M. Ronner, Markus M. Ronner Zitate-Lexikon gefunden von GEEZERnil nisi bene 16:51, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alter Sponti-Spruch: baut keine neuen Atombomben, ehe ihr die alten nicht verbraucht habt. --Proofreader 17:12, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Pass auf lieber Autor: Ich und du sind im Kriegszustand. Du besorgst dir ein Kartoffelmesser ich mir ein Gemüsemesser, du sagst reicht net besorgst ein Filetiermesser ich ein zum Entbeinen zum Schluß sind wir bei Hackbeilen. Da kommen Proofreader und Eike daher und verlangen mitten in unserem Kriegszustand (beide sind mit dir verbündet) von mir nur mehr zum Filetiermesser zu greifen während du mit dem HAckebeil auf mich losgehst. Und Heimschützenverein ist auf meiner Seite und steckt mir Hackebeile zu. Irgendwie geht da Abrüstung gegeneinander. Funktioniert also nicht wirklich. 1137 hatte man sich glaub ich mal geeinigt, dass die Armbrust eine menschenverachtende Waffe und deshalb geächtet ist. Wie lange das hielt ist bekannt. Abrüstung während eines Krieges ist wie würfeln ohne Würfel. Rien ne va plus. --Ironhoof 19:46, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Autor, der nicht selbst zufriedenstellend recherchiert, fragt aber nach dem "internationalen Recht", also nach dem Völkerrecht. Schon in dem Artikel Kriegserklärung habe ich gelesen: "Seit dem Zweiten Weltkrieg ist Krieg offiziell völkerrechtlich geächtet, sodass es förmliche Kriegserklärungen seitdem nicht mehr gibt." In dem Artikel Kriegsvölkerrecht lese ich ausführlicher: "Kriege sind heute grundsätzlich völkerrechtswidrig. Dies ergibt sich aus Artikel 2 Ziffer 4 der Charta der Vereinten Nationen. Diese Vorschrift lautet: „Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“ " Wer also das internationale Recht anerkennt, erkennt auch an, keinen Krieg zu führen. Insofern bedarf es im internationalen Recht keiner Regelung über Abrüstungsverträge im Kriegsfall, weil diese Regelung nicht nur genauso wenig wert hätte wie die Vereinbarung, keinen Krieg zu führen. Es würde ja auch damit eine Option eröffnet, den Kriegsverzicht im Völkerrecht als unverbindlich zu betrachten.--84.191.144.42 22:38, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Uiuiuiuiui starker Tobak also völkerrechtlich ist Krieg, zumindest auf dem Papier, geächtet und alle halten sich dran. Naja soll ich mir nur ein Beispiel herausgreifen und nicht die USA nehmen oder die UdSSR wo sich so richtig völkerrechtswidrig gekloppt wurde und keinen hats interessiert nee besser noch die haben alle irgendwie mitgemacht. Wie wäre es mit Angola-Südafrika? Iran-Irak? Indien-Pakistan? Israel-arabische Welt? El Salvador (Ups da rutscht mir glatt die USA zwischen)? Naja und so weiter und so fort. In den letzten 70 Jahren wurde das Völkerrecht nur so mit Füßen getreten. Ergo kannst du nicht mal jetzt davon ausgehen das sich irgendwer daran hält. Thema: Gerechter Krieg. Ich erinner mich da an diese wunderschöne Pressekonferenz mit Colin Powel jaja der Irak hat MAssenvernichtungswaffen und kann sie gegen Ziele in Europa einsetzen, jaja Sadam Huissein hat Kontakte zu Al-Kaida. Nichts hat gestimmt. Aber auch gar nichts. Und damit waren die vorgeschobenen Gründe für den Krieg passè. Ich glaub sowieso die Amerikaner wollten nur ältere Munition irgendwo abwerfen damit sie neue produzieren können. Abnrüstung hat in den letzten 70 JAhren auch im Friedenszustand maximal auf Ebene nuklearer Waffen stattgefunden. DAs Panzertruppen reduziert wurden mag sich im ersten Moment wie Abrüstung anhören aber da wurden nur Fahrzeuge verschrottet und ausgemustert, bei denen sowieso das am Bodenblech aufgedruckte Haltbarkeitsdatum abgelaufen war. Sieh dir mal den Artikel Panzer des Kalten Krieges an letzter Abschnitt Kräfteverhältnis. --Ironhoof 10:56, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber Kollege, gegen all das will ich ja auch garnichts sagen. Aber der Autor fragt, so wie ich es verstehe, nach der pro-forma-Ebene. Und die habe ich mir erlaubt zu referieren und daraus auch den Schluß zu ziehen, daß Abrüstungsverträge pro forma im Kriegsfalle nicht anders behandelt werden als im Frieden, weil es pro forma keinen Kriegsfall gibt. Ich habe nicht behauptet, daß sich irgendwer daran hält und mir ist schon klar, daß die sich angewöhnt haben, den Kriegsfall einfach anders zu benennen und man das pro forma damit ein gutes Stück in die Tonne kloppen kann und es ist ja auch kein Beinbruch, wenn man persönlich zu dem Eindruck kommt, daß im Weißen Haus oder im Kreml unter diesen Gesichtspunkten offenbar Verbrecherbanden sitzen. Aber daß die Welt schlecht ist (wir haben ja z.B. auch noch Stellvertreterkriege und die Low Intensity Conflicts der Asymmetrischen Kriegführung) hat mit der Fragestellung nichts zu tun. --84.191.152.143 14:16, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bezogen auf Mitteleuropa: Bleiben soziale Gruppe gemäß ihrem Bildungsgrad in der Freizeit weitgehend unter sich (Personen mit Universitätsabschluss, mit Hauptschulabschluss, Bildungsferne usw.)? (natürlich nur die frei wählbaren Beziehungen (Famlie kann man sich nicht aussuchen ausser die Ehefrau)... --Berlicke-Berlocke 17:08, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie definiert man "unter sich"? "Generell" ist es vermutlich nicht zahlenmässig erfassbar. ABER: Gleich und gleich gesellt sich gern kommt nicht von ungefähr, man fühlt sich wohl, wo man mit "seinesgleichen" zusammen ist und Hobbies und Freizeitaktivitäten sind durchaus "standesbezogen" (Beispiel => Statistisches Bundesamt => Datenreport2008Freizeit.pdf und ähnliches). "Interessant" (und möglich) ist es (für wenige, nicht für alle), in der Freizeit "Anderes"/"Andersartige" kennenzulernen.
Beim Heiraten (FOCUS-Bericht vor ~3 Monaten) kam deutlich heraus, dass Paare mit "gleichem Status" und "gleicher Sprache" (ähnlicher Weise zu sprechen (und zu denken??) die sehr gute Chance für eine längere Ehe haben.
Drastisch gesagt: Ein Uni-Prof. der sich jedes Wochenende in einer Frisösen-Disko rumtreibt ist genau so bemerkenswert wie eine 17-Jährige ohne Schulabschluss, die in Diplomatenkreisen herumgereicht wird. GEEZERnil nisi bene 18:13, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip (im gausschen Mittel) ist es schon so, dass die Schichten unter sich verkehren bzw. finden. Ein Tennis- oder Golfclub hat eine andere überwiegende Mitgliederstruktur als ein Fussballclub. Im Klassikkonzert treffen sich überwiegend andere Schichten, als beim Feuerwehrball. So ist das in Deutschland meistens immer noch. Die Betonung liegt auf wer wo überwiegend zu finden ist und somit unter sich verkehrt. Schichtexoten hie wie da haben es schwer, Ausnahmen bestätigen aber die Regel.--79.250.11.173 18:38, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fast alles richtig bis auf "immer noch". Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Man hat nämlich nicht nur unterschiedliche Interessen, sondern spricht auch eine unterschiedliche Sprache. Physiker und Müllmänner teilen nicht nur einen sehr begrenzten Wortschatz, sonder dürften sich häufig auch sprachlich unsympathisch sein. --81.200.198.20 13:53, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch >> Klasse (Soziologie) --80.108.60.158 12:03, 6. Okt. 2011 (CEST
Und da besonders Bordieu. Die sprachlichen Differenzen fallen unter verschiedenes Sozialkapital und kulturelles Kapital --147.142.13.135 16:35, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Update zum hierarchischen Klassenmodell bietet sich auch das Modell der sozialen Milieus (etwa auch der Sinus-Milieus) an. Pierre Bourdieu wurde ja schon genannt, interessant ist speziell sein Begriff des Habitus, nach dem sich Angehörige der gleichen Klasse bzw. des gleichen Milieus in ihrer Lebensweise (ihrem Denken, Fühlen, Verhalten) ähneln und deswegen, vereinfacht gesagt, zusammen harmonieren. Habitus ist dabei etwas weitgehend Unbewusstes, aber ziemlich Tiefgehendes, Stichwörter wären "Körper gewordene Sprache" oder "Stallgeruch". Kann man meiner Erfahrung nach auch gut im eigenen Alltag betrachten, speziell wenn Leute verschiedener Milieus zusammengeworfen werden und was miteinander anfangen sollen (z.B. Schulungen, Gruppentherapien, Ferienwohnheime, politische Bildungsreisen, Parties, Wohnungsumzüge usw.). Ziemlich schnell bilden sich "Grüppchen", oft entsprechend der Milieus der Teilnehmer.
Mit dem Zusammenhang zwischen Habitus und Bildung beschäftigt sich beispielsweise Helmut Bremer, Stichwort: Habitus-Hermaneutik. Schöne Grüße --stfn 17:05, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übrigens, ist eigentlich schon mal einem Soziologen aufgefallen, dass ausgerechnet die Wikipedia hier eine große Ausnahme darstellt? Hier verbringen offensichtlich Angehörige ganz unterschiedlicher Schichten ihre Freizeit mehr oder weniger gemeinsam und sie kommunizieren sogar miteinander! Dass man hier (zumindest beim ersten Zusammentreffen) nie genau weiß, mit wem man es zu tun hat, eröffnet also ganz neue Möglichkeiten der schichtenübergreifenden Kommunikation. Ein promovierter Kunsthistorker, der bei Pokemón-Artikeln mitdiskutiert, ist bei uns vielleicht nicht ganz so deplaciert, wie Geezers Bekannter in der Frisösen-Disco. Ugha-ugha 08:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Legitimiert der Verrat einer höchst ehrenwerten Vereinbarung das Aufkündigen dieser Vereinbarung?

Bitte nur gutgemeinte und verständige Antworten. :-)

Ich habe mich neuerlich mit einem Kriegsveteranen unterhalten der in Nordafrika auf deutscher Seite in Rommels Armee war. Er geriet später in britische Gefangenschaft und erzählte Vieles, auch durchaus gutes aus seiner Zeit im Wüsten-Gefangenenlager der Briten, z.B. dass es nach außen hin völlig offen war, so dass die Gefangenen es am Abend verlassen konnten und dass es auch nächtliche Besuche von Offizieren der regulären deutschen Truppe mit Motorrädern gab, die Zigaretten und Kleinkram und Post hin brachten, ohne freilich die Briten gefragt zu haben. Die Gefangenen haben monatelang herum gelungert und sich die Zeit, wie er sagte, mit dem Basteln von Benzin-Feuerzeugen aus Blechschrott beschäftigten. Es ist schon befremdlich solche Geschichten zu hören, vor allem weil man aus späteren Kriegen ganz anderes hörte. Der alte Mann erzählte auch, dass er während einer Schlacht selbst gesehen habe, wie gekennzeichnete, weiß gestrichene Krankenwagen nicht nur Verletzte, sondern auch Kisten mit Munition transportierten.

Meine Frage: Gab es damals schon verbindlich eingehaltene Vereinbarungen (bitte: nicht schriftlich festgelegt, sondern tatsächlich eingehaltene moralische Vereinbarungen) über den "Nichtangriff" auf gekennzeichnete Krankenwagen? Oder anders herum ausgedrückt: Waren solche Vereinbarungen tatsächlich wirksam und zuverlässig für die Soldaten? Konnte also ein Krankenwagen während der Gefechte ins Gefechtsfeld einfahren und wurde - soweit das geht - von der Gegenseite aktiv durch Unterlassung verschont?

Zweitens und Wichtigerens: Hat man damals solche "theoretischen" Vereinbarungen als hinfällig betrachtet, wenn der Gegenseite bekannt wurde, dass neben den Verletzten auch Munition transportiert wird? Also was genau überwiegte in solchen Fällen: Das moralische Gebot, die Verletzten zu schützen oder der militärische Zweck? Immerhin ist das Transportieren von Kriegsmaterial eine Art "Verrat" an einer höchst und sehr ehrenwerten Vereinbarung im Sinne der Menschlichkeit. Die Verletzen Soldaten konnten auch überhapt nicht bestimmen, was in dem Wagen mit transportiert wird, sie waren meist bewusstlos oder im Sterben begriffen. Kennt jemand konkrete Erfahrungsberichte aus dieser Zeit?

Als Hinweis, der alte Mann sage, dass das die Briten nicht mitbekommen haben. Aber es gibt sicher Fälle, in der es die Gegenseite bemerkt hat. 2.210.25.198 18:26, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nur zu Ersterem eine Geschichte beitragen: Ein Flieger aus dem zweiten Weltkrieg hat mir erzählt, dass man sich nicht angegriffen hat, wenn der Gegner den Helm abgenommen hatte. (Wobei ich es erstaunlich finde, dass man nah genug dran war und das sah, bevor man geschossen hat...) --Eike 19:29, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eike, war das nicht ein Zeichen der Kapitulatio? Wenn man in einer aussichtslosen Lage war? Mit der Fliegerhaube auch den Funkkontakt zur eigenen Schwadron weglegte? Bleistift? Bleistift: Ein Begleitjäger schleppt sich angeschossen und leergeschossen vom Ruhrgebiet Richtung England weit hinter dem Bomberpulk nachhause und findet sich in einer Staffel ausgeruhter Focke-Wulfs wieder. Warum sich abschiessen lassen? Und alle sind ritterlich. Schiffe würden die Flagge streichen. Und Abends gibts Labskaus für alle. Ahoi --Dansker 20:01, 5. Okt. 2011 (CEST) .. und die Bordkatze tanzt Fandango ... [Beantworten]
Ich hab das so verstanden, dass es als vorübergehender kleiner Waffenstillstand gebraucht wurde. Aber genaueres kann ich nicht mehr dazu sagen, ich weiß nicht mal mehr, von welcher Mittelmeerinsel der Mensch kam, der es mit erzählt hatte. --Eike 20:54, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit dem roten Kreuz gekennzeichnete Krankenwagen sind per Genfer Konventionen seit 1864 geschützt, dürfen also nicht angegriffen werden (siehe auch Schutzzeichen). Umgekehrt ist der Einsatz so gekennzeichneter Fahrzeuge zum Transport von Waffen, Munition und anderem Kriegsmaterial aber auch als Kriegsverbrechen zu werten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:04, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aber man fuhr/fährt selbstfreilich nicht mit einem Sanitätsfahrzeug in einen wütenden Kampf; und wenn sich in einem angegriffenen Truppenteil unter anderem Sanitätsfahrzeuge befinden, ist es recht schwer, die nicht auch in Mitleidenschaft zu ziehen. Und natürlich nehmen leere Sanitätsjeeps Kameraden mit in die Kampfzone, schon der Kundenwerbung wegen. In jeder kämpfenden Einheit sind auch Verwundete und (zumeist bewaffnete) Sanitäter, hauen tuen die sich trotzdem. Es würde den Krieg jedoch erfreulich schön ad absurdum führen, wäre das anders. Hinter den Linien und zu Zeiten vereinbarter Waffenruhe sieht das anders aus. --Dansker 20:40, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dem roten Kreuz gekennzeichnete Fahrzeuge dürfen nicht absichtlich angegriffen werden und im Gegenzug keine kampffähigen Truppen transportieren. Alles andere ist ein Kriegsverbrechen. Ansonsten verwechselst Du Zugssanitäter mit Sanitätstruppen – erstere tragen beim Kampfeinsatz kein rotes Kreuz, letztere stehen unter dessen Schutz und sind nur zur Selbstverteidigung bewaffnet. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:53, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wollte ich eigentlich auch so sagen, wenn auch, zugegebenermassen, etwas kompliziert formuliert (War dafür aber auch nicht einfach). --Dansker 21:08, 5. Okt. 2011 (CEST) P.S.: "Ich kenne das Leben; Ich bin im Kino gewesen."[Beantworten]

Einen guten Eindruck, wie's in WKII im Sanitätsdienst zuging, liefert "Die unsichtbare Flagge" von Peter Bamm (sollte man noch antiquarisch erhalten können). Ein paar wahllose Textschnipsel zu 1) aus den letzten Kapiteln: Am nächsten Tag kam ein junger Oberleutnant in unseren Bunker, um für den Gefechtsstand seiner Division in unserem Verwaltungsgebäude Quartier zu machen. Wir hätten Platz gehabt. Die Zahl der Verwundeten nahm ab. Je näher die Front rückte, desto kleiner wurde der Abschnitt, der seine Verwundeten bei uns einlieferte. Ich verweigerte dem Stab die Aufnahme. Dem jungen Oberleutnant schwoll der Kamm. Als ich mich auf die Genfer Konvention berief, derzufolge im Bereich des Roten Kreuzes keine fechtende Truppe sich aufhalten darf, wußte er nicht recht, was er dieser Begründung entgegnen sollte. Die Unterhaltung wurde gereizt. Doch löste sich die Spannung, als der Divisionskommandeur selbst erschien. Er war seinem Quartiermacher auf dem Fuß gefolgt. Der General staunte, dass sich an dieser Stelle immer noch ein Feldlazarett befand. Er war außerordentlich freundlich. Ihm war die Genfer Konvention ein Begriff. Er erklärte sich sofort damit einverstanden, die unterdessen freilich schon stark ramponierte Villa des Direktors zu beziehen., oder Án der Treppe brachten wir ein großes Schild an, auf dem in Russisch das Wort "Lazarett" stand. Das war immerhin eine Chance, die eindringenden Russen davon abzuhalten, mit Salven aus Maschinenpistolen in unseren Keller zu kommen. Eines der Lazarette in Heiligenbeil hatten für kurze Zeit die Russen schon besetzt gehabt. Als es wieder befreit wurde, war den Verwundeten nichts geschehen, aber die Ärzte waren von den Russen mitgenommen worden. Wie man hörte, wurden die deutschen Ärzte sofort auf russischen Hauptverbandplätzen eingesetzt. Bei ihren enormen Verlusten reichten auch bei den Russen die Sanitätseinrichtungen nicht aus, den Anfall zu bewältigen. Sprich: es war (und ist auch heute noch) reine Glückssache, ob sich die Kriegsparteien an die geschriebenen oder ungeschriebenen Regeln des Krieges halten, oder nicht.

Zu 2) Solche "theoretischen" Überlegungen waren auch damals schon von größter Wichtigkeit. So drehte sich schon bei der Versenkung der Lusitania in WKI alles um die Frage, ob das Schiff neben Zivilisten auch Kriegsgüter transportiert hatte. Aus ähnlichen Gründen hat wohl auch noch niemand erwogen, die Versenkung der Gustloff als Kriegsverbrechen zu brandmarken, weil das Schiff, neben Flüchtlingen, eben auch Truppen und Waffen transportierte.

Zu ungefragt: ich bilde mir ein, irgendwo mal Statistiken gesehen zu haben, in denen die Verluste nach Einsatzgebieten aufgeschlüsselt waren, und da rangierte der Sanitätsdienst in WKII gleich neben irgenwelchen (viel berühmteren) Elite-Truppen, wie Fallschirmjägern, oder Pionieren, etc... Ugha-ugha 22:27, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Peter Bamms Bericht ist antiquarisch von 3,50 (inkl Versand) aufwärts noch vielfältig zu haben und auch als Ausgabe des Kösel Verlags für 22,50 noch normal über die Buchhandlungen lieferbar. --84.191.144.42 22:59, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

wow, gute Antworten, danke. Ich erinnere ich auch an eine Erzählung aus "Im Westen nichts neues" wo die französischen nd deutschen Truppen sich je eine Seite einer Straße teilten, um ihre Verwundeten zu transportieren. Oder auch neue Truppen zuzuführen, wo auf der Gegenseite die Sterbenden abtransportiert wurden. Ist Krieg nicht ein absurder Zustand?? Abartig kranker Scheiß eigentlich ... entsetzlich, wenn Leute eine Moral einhalten müssen aus blanker Gewalt und Not.46.114.251.252 23:13, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Motto

Olympische Sommerspiele (und andere Sportveranstaltungen) haben immer ein kurzes, griffiges Motto (China: Eine Welt, ein Traum). Das der Spiele in London 2012 kann ich nicht finden. Noch nicht festgelegt? Wann wird das veröffentlicht? Vorher oder bei der Eröffnung? GEEZERnil nisi bene 18:26, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sowas wird feierlich bekanntgegeben, siehe Olympische Sommerspiele 2008#Logo, Maskottchen und Motto. --Eike 18:57, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, hier sind die Marken der Olympischen Spiele 2012 angegeben. Wenn sie sich nicht gerade "Faster Higher Stronger" oder "London 2012" ausgesucht haben, find ich da nichts... --Eike 19:35, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ein bissl so vermutet. Mal sehen mit welchen Einzeiler sie aufschlagen. Gruss GEEZERnil nisi bene 21:52, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anfrage, meine E-Mail-Adresse: [...]

Sehr geehrte Damen und Herren, vor einigen Jahren hatte ich eine Anfrage bei einem Softwarehersteller. Ich erhielt auch eine befriedigende Antwort. Als NS fügte er dann noch hinzu:

Die Lücke, die ich einmal hinterlasse, füllt mich voll und ganz aus.

Dieser Herr ist keineswegs ein Dummer und hat auch einen Doktortitel.

Meine Frage an Sie: Ist das nun ein nichtssagender Spruch, oder steht dahinter ein tieferer Sinn? Ich selbst kann mir keinen Reim darauf machen. Für eine Antwort möchte ich mich vorab bedanken.

Mit freundlichen Grüßen

Karl-Heinz Schröder --(nicht signierter Beitrag von 178.201.98.172 (Diskussion) 17:56, 5. Okt. 2011 (UTC))

email adresse entfernt (ach so: warum? weil email adressen leicht missbraucht werden können (spam) und weil hier ohnehin auf dieser seite geantwortet wird, damit alle was davon haben...)... mal ge-google-t? --Heimschützenzentrum (?) 20:09, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
google kennt es nich... ich würd es so interpretieren: er ist zufrieden mit seiner großen wichtigkeit/nützlichkeit... --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Laut google eine Variante von einem halbwegs gängigen Spruch, vgl. etwa "Die Lücke die wir hinterlassen, füllt uns vollständig aus" oder auch "Die Lücke, die wir hinterlassen, ersetzt uns vollkommen". Erscheint mir (absichtlich) ziemlich sinnfrei. Gruß --stfn 20:15, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Wird in letzterer Variante wohl Heidi Paris zugeschrieben, siehe z.B. heidi-paris.de. Vielleicht ja soch nicht so sinnfrei sondern tief philosophisch? --stfn 20:20, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, da hört es sich in der Tat philosophisch an. Wenn ich dagegen in den letzten Jahrzehnten über jemanden sagte „Er hinterlässt eine Lücke, die ihn völlig ersetzt“, dann wollte ich damit normalerweise ausdrücken, dass ein leerer Bürostuhl genau so produktiv arbeitet wie die betreffende Person.--Hagman 22:49, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mehr als das geben die Sprüche in beiden Versionen auch nicht her. Außer vielleicht für Mohammed Atta oder so. --178.202.33.214 23:22, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
er ist zufrieden etwas geleistet zu haben. Nach seinem Ableben wird man ihn vermissen, und darüber ist er sehr froh. --80.108.60.158 11:35, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich werden die nächsten Verwandten und Freunde einen tatsächlich schmerzlich vermissen und an dem Verlust leiden, wenn man ein guter Mensch war. Sich aber zu Lebzeiten an dieser Vorstellung erbauen zu wollen, ist das nicht irgendwie abstoßend? Jedenfalls doch nicht gerade ein lebenserfüllender Gedanke, den man per Sinnspruch verbreiten müsste. Und außerhalb der Verwandtschaft, besonders in der Arbeitswelt ist das großartige Vermisstwerden nach Tod oder nach der Pensionierung eh nur eine Illusion. Da gilt immer noch: "Die Friedhöfe sind voll von Unersetzbaren". --178.200.158.169 16:59, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

6. Oktober 2011

NS-Rassendefinition

Bei der Erzählung von Familiengeschichten durch ältere Verwandte bin ich auf einen denkwürdigen Umstand gestoßen, der mich doch verwirrt. Demnach hat mein unehelich geborener Urgroßvater so zwischen der Jahrhundertwende und dem Ersten Weltkrieg das Licht der Welt erblickt. Sein leiblicher Vater mit dem Namen Käsewitter, der sich unmittelbar nach Eintreffen der frohen Kunde von der Empfängnis meines Urgroßvaters nach England abgesetzt hatte, galt nach den Nürnberger Rassegesetzen ab 1935 als Volljude, und noch vor dem Ersten Weltkrieg ehelichte die Mutter meines Urgroßvaters einen Deutschen, mit dem sie dann noch weitere Kinder bekam; mein Urgroßvater wuchs dann von Anfang an als Deutscher bzw. religiös desinteressierter Protestant auf.

Trotz seiner Abstammung litt mein Urgroßvater unter den Nazis aber offensichtlich nicht unter Repressalien; als zehnfacher Vater (wofür meiner Urgroßmutter auch die höchste Stufe des Mutterkreuzes verliehen werden sollte, was allerdings daran scheiterte, daß ihr auf dem Amt, nachdem sie umständlich zur Verleihung dorthin beordert worden war, ein Stift zum Unterschreiben verweigert wurde) wurde er bis 1944 sogar vollständig vom Kriegsdienst freigestellt und erst mit dem Volkssturm eingezogen (später wurde er dann noch in den 40ern aufgrund von hochgradiger Wassersucht frühzeitig aus der russischen Kriegsgefangenschaft entlassen, ist aber in der Heimat schnell wieder gesundet, so daß 1984 noch ein Photo entstehen konnte, das ihn zeigt, wie er mit mir zusammen auf dem Teppichfußboden im Flur bei meinen Großeltern sitzt). Darüberhinaus amüsiert sich die Generation meiner Oma bis heute königlich über die zeitgenössische (Un-)Sitte, daß sie und alle 9 Geschwister trotz des volljüdischen Großvaters damals vom Aussehen her (Augen, Haarfarbe, etc.) als: "Vorzeigearier" galten und bis 1945 (oder zumindest solange, wie der Schulbetrieb während des Krieges noch aufrechterhalten werden konnte) von den Lehrern in der Schule auch immer wieder, z. B. im Biologieunterricht, als solche präsentiert wurden.

Dieser Umstand verwirrt mich doch etwas, daß mein Urgroßvater trotz des jüdischen Vaters (was, soweit bekannt, die einzige später als jüdisch eingestufte Blutsverwandtschaft meines Urgroßvaters darstellte) offenbar keinerlei Repressalien unterworfen war; als was galt er mit einem jüdischen Vater nach den Rassegesetzen eigentlich, und was galt gesetzlich für Menschen wie ihn? Der Artikel Halbjude betont nur, daß das kein offizieller juristischer Begriff war; dagegen hantierte der offizielle Begriff Jüdischer Mischling offenbar mit dem Status nicht der beiden Elternteile, sondern der Großeltern. Heißt das, daß die NS-Behörden zur Beurteilung meines Urgroßvaters wahrscheinlich auf Akten seiner Großeltern zurückgegriffen haben, inklusive der Eltern des über den Ärmelkanal getürmten Käsewitter?

Wie gesagt, die beiden Artikel Halbjude und Jüdischer Mischling lassen mich doch noch etwas ratlos zurück, welchen Status der NS-Staat meinem Urgroßvater angedeihen ließ und welches Schicksal damit im allgemeinen, also nicht nur auf meinen Urgroßvater bezogen, verbunden war. --79.193.36.120 04:19, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Nachkommenschaft und Angehörigkeit zum jüdischen Volk wird über die Mutter weitergegeben. Zitat Wikipedia: Wer von einer jüdischen Mutter geboren ist, gilt im Talmud daher ebenso als Jude hier steht es --80.108.60.158 07:54, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Der Ariernachweis wurde - oder besser gesagt - war bis 1945 nicht durchgängig durchgeführt. Da in diesem Fall die Menschen ja arisch aussahen, hat auch niemand Verdacht geschöpft, möglicherweise war auch öffentlich nicht bekannt/ unter gegangen, dass das eine Kind von 10 einen anderen Vater hatte. Die neue Vater war möglicherweise sogar überprüft und für gut befunden worden. Da hat Opa Glück gehabt, wie auch manche Auszüge aus den Kirchenbüchern manipuliert waren/ jüdische Abstammungen verschwiegen wurden und dadurch die Menschen dem vorgesehenen Schicksal entkamen.--79.250.2.5 07:56, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es könnte sein, dass innerhalb der Familie andere Dinge bekannt waren als außerhalb. Lass dir doch vom betreffenden Standesamt eine Kopie der Geburtsurkunde deines Urgroßvaters zuschicken und schau, ob dort überhaupt ein Vater amtlich vermerkt ist. --Pp.paul.4 10:41, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

@IP 79.193 - zur Klarstellung würde ich erstmal beim Bundesarchiv die Ergebnisse der Volkszählung von 1939 anfordern. Dort ist sowohl der amtliche Status des Urgroßvaters als auch seines Erzeugers Käsewitter vermerkt. Die Rassegesetze als auch die Verordnungen wurden regional sehr unterschiedlich ausgelegt, teilweise gabs da persönliche Rücksichtnahmen aus Sympathie wie übertriebene Verfolgung wegen Antipathie. Man muß auch bedenken, daß die Verfolgung in Deutschland bis 1941 völlig andere Züge hatte als in den besetzten Gebieten. Ein normales Mitglied der Gesellschaft ohne Bezug zum Judentum, dafür 10 Kinder... da war vieles möglich. Genauso ist die Behandlung des unehelichen Kindes einer Frau vor 1914 sicher nicht mehr leicht nachzuvollziehen. Wenn dort "Vater unbekannt" eingetragen wurde (auch wenn Käsewitter bekannt war), und nach der Eheschließung beim Standesamt die Formalien geglättet wurden (kenn das von meiner Uroma, ähnlich gelaufen, nur das der Erzeuger die Mutter nach der Geburt ehelichte) kanns gut sein, das 1939 niemand auf den Gedanken kam, und wenn keine Tätigkeit durch den Urgroßvater ausgeübt wurde, wo ein Ariernachweis zwingend erforderlich war, reichte meist die Angabe "Vater unbekannt", um ein normales Leben zu führen. Das kann die Wikipedia mit ihren Artikeln aber kaum darstellen, da sich kaum jemand intensiv mit dem Schicksal der Überlebenden "Mischlinge" befasst hat, während sie als Opfergruppe des Holocaust relativ gut dokumentiert sind.Oliver S.Y. 23:22, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erstmal danke für die Antworten, besonders an Oliver S.Y. und Pp.paul.4. Der Weg zur endgültigen Klarheit wird wohl über die Dokumente führen, also Geburtsurkunde und Daten der Volkszählung von 1939. Mein Urgroßvater wird wohl auch deshalb Glück gehabt haben, weil er als Tischlermeister nichtmal den kleinen Ariernachweis brauchte.
Laut der nebenstehenden Schautafel zum Blutschutzgesetz, die ich nun entdeckt habe, würde mein Urgroßvater wohl als Mischling 1. Grades gegolten haben, falls der Käsewitter in der Geburtsurkunde gestanden hätte.
Des weiteren habe ich nun im Artikel Jüdischer Mischling entdeckt, daß Mischlinge 1. Grades bei uns in Hamburg ab 1944 als Sonderkommando J Zwangsarbeit in Form von Trümmerräumen leisten mußten; da mein Urgroßvater im selben Jahr stattdessen zum Volkssturm eingezogen wurde, ist also wahrscheinlicher, daß in der Geburtsurkunde Vater unbekannt stand bzw. vor 1914 der Schwiegervater als leiblicher Vater eingetragen wurde. --79.193.51.135 18:46, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
P. S.: Ich weiß, es ist etwas kompliziert. Mein Urgroßvater, Sohn des Käsewitter, ist zwischen 1900 und 1914 geboren, und war der Vater der 10: "Vorzeigearier", die dann so zwischen 1926 und 1945 geboren sind (er war also selber nicht eines der 10 Geschwister). Auf dieser mütterlichen Seite der Familie ist alles immer etwas komplizierter, da dort, solange wir die Linien bis etwa 1850 zurückverfolgen können, durch die Bank weg selten Mangel an ehelichen wie außerehelichen Kindern herrschte; alles offenbar keine Kinder von Traurigkeit! ;) --79.193.51.135 18:51, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hausbriefkasten

Gibt es in Deutschland eine Vorschrift oder ein Gesetz, wonach man verpflichtet ist, einen mit seinem Namen versehenen Hausbriefkasten anzubringen? Und falls ja, was könnten denkbare Folgen eines Verstoßes sein?

Viele Grüße, Franz X.

--79.202.255.43 09:04, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Post mehr. Klingt ein wenig flapsig, ist aber so: Niemand kann dich zwingen, aber die Post kann dir gemäß Postuniversaldienstleistungsverordnung die Zustellung verweigern. Grüße 85.180.200.254 09:38, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
§2.4 ist die reinste Poesie:
Briefsendungen sind zuzustellen, sofern der Empfänger nicht durch Einrichtung eines Postfaches oder in sonstiger Weise erklärt hat, dass er die Sendungen abholen will. Die Zustellung hat an der in der Anschrift genannten Wohn- oder Geschäftsadresse durch Einwurf in eine für den Empfänger bestimmte und ausreichend aufnahmefähige Vorrichtung für den Empfang von Briefsendungen oder durch persönliche Aushändigung an den Empfänger zu erfolgen. Kann eine Sendung nicht gemäß Satz 2 zugestellt werden, ist sie nach Möglichkeit einem Ersatzempfänger auszuhändigen, soweit keine gegenteilige Weisung des Absenders oder Empfängers vorliegt. Ist die Wohn- oder Geschäftsadresse des Empfängers nur unter unverhältnismäßigen Schwierigkeiten zu erreichen oder fehlt eine geeignete und zugängliche Vorrichtung für den Empfang von Briefsendungen, kann der Empfänger von der Zustellung ausgeschlossen werden. Der Betroffene ist von dem beabsichtigten Ausschluss zu unterrichten. Nie wurde auch nur Ähnliches schöner, klarer und tiefer ausgedrückt. Bewegt und mit feuchten Augen GEEZERnil nisi bene 09:46, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Die Nachricht über den Ausschluss von der Zustellung konnte leider nicht zugestellt werden, da eine geeignete und zugängliche Vorrichtung für den Empfang von Briefsendungen fehlt… Ein Teufelskreis! 88.70.56.221 10:43, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das waren noch Zeiten, wo einem die Post noch persönlich ausgehändigt wurde. „Du, Huberbauer, schau her. Dein Cousin aus Amerika hat dir geschrieben“, „ja, was schreibt er denn? Geht's eam guad?“, „Moment, ich les dir's vor ...“ --El bes 10:16, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
im Artikel Briefkasten#Privatbriefkästen könnte man auf das Gesetz verweisen.--80.108.60.158 10:48, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, es handelt sich um ein Einfamilienhaus mit nur einem Briefkasten unter der genannten Hausnummer. Reicht das nicht aus? Ich kenne Villen, die haben keinen Namen irgendwo stehen, weder am Klingelknopf noch am Briefkasten. --Neitram 10:53, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Mh, aber ob man nun wirklich einen Hausbriefkasten haben muss, ist immer noch fraglich. In dem poetischen Text, den GreyGeezer zitiert, heißt es doch ausdrücklich: "...in eine für den Empfänger bestimmte und ausreichend aufnahmefähige Vorrichtung für den Empfang von Briefsendungen oder durch persönliche Aushändigung an den Empfänger zu erfolgen..." - Da bedeutet nach meinem Verständnis, dass es eben keinen Hausbriefkasten geben muss, solange die Post auch anders (nämlich persönlich) zugestellt werden kann. (Übrigens wohne ich selbst seit langem ohne einen solchen, die Post wird in den Flur gelegt, und es gab noch nie ein Problem). --Joyborg 10:59, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Quetsch: Und das Wort "Name" steht auch nirgends in diesem "poetischen Text". --MannMaus 12:16, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und in meinem Fall ist es so, dass ich seit Jahren ein Postfach habe und deshalb keinen Hausbriefkasten brauchte und habe. Das war auch nie ein Problem bis in letzter Zeit, weil immer mehr Behörden ihre Sendungen durch private Zustelldienste versenden, deren Post aber keinen Zugang zu meinem Postfach bei der Post findet. Und nun? Danke - Franz X.
Ich denke, du wirst zumindest damit leben müssen, dass Post als zugestellt gilt, wenn du die Zustellung derart erschwerst. Damit können Fristen ablaufen etc. pp., ohne dass du davon erfährst. --Eike 11:49, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Franz X., theoretisch sollte der private Zustelldienst die Briefe an die Deutsche Post weitergeben, wenn er sie selbst nicht zustellen kann (jedenfalls bei arriva ist das so, siehe hier). Und die DPAG müsste sie dann eigentlich in dein Postfach legen. Aber eben, theoretisch. --Joyborg 11:56, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
auch@Franz. In deinem eigenen Interesse: eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung suchen ;) Gruß --80.108.60.158 12:00, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man denkt bei solchen Fragen ja gleich immer an Schriftstücke vom Gericht. Zitate von hier, Stand 2011, Fußnotenangaben habe ich drin gelassen. --Aalfons 12:16, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Einlegung in den Briefkasten

Ist eine Ersatzzustellung nach § 178 I Nr. 1 oder 2 ZPO nicht ausführbar, kann das zuzustellende Schriftstück in den Briefkasten – nicht Postfach –, den der Adressat für den Postempfang eingerichtet hat, eingeworfen werden, § 180 S. 1 ZPO. Der Briefkasten muss abgeschlossen61 und eindeutig der Wohnung bzw. dem Geschäftsraum des Adressaten zuzuordnen sein, etwa durch eine Beschriftung. Dadurch soll der Zugang des Schriftstücks beim Adressaten erleichtert und beschleunigt, sowie die Anzahl der Ersatzzustellungen durch Hinterlegung62 verringert werden.63

  • Niederlegung

Ist die Ersatzzustellung nach § 178 I Nr. 3 ZPO oder § 180 ZPO nicht ausführbar, kann das zuzustellende Schriftstück auf der Geschäftsstelle niedergelegt werden, § 181 I 1 ZPO. Wurde die Post mit der Zustellung beauftragt, ist das zuzustellende Schriftstück bei der Poststelle niederzulegen, § 181 I 2 ZPO. Über die Niederlegung muss eine schriftliche Mitteilung in den Briefkasten gelegt oder an die Tür der Wohnung, des Geschäftsraums bzw. der Gemeinschaftseinrichtung angeheftet werden, § 181 I 3 ZPO. Mit Abgabe dieser Mitteilung gilt das Schriftstück als zugestellt.

Da steht jetzt: "eindeutig ... zuzuordnen sein, etwa durch eine Beschriftung", ein Haus, ein Briefkasten, wo ist das Problem bei der Zuordnung? --MannMaus 12:26, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein anderer Aspekt ist, wenn man "Toter Mann" spielen will, also für Mahnungen und Verwaltungsbescheide nicht mehr erreichbar sein woll. Da erschwert die Abschaffung des Briefkastens zwar die Zustellung, verhindert sie aber nicht, denn da gilt zB. "Erforderlich ist grundsätzlich der Zugang beim Adressaten. Das bedeutet, der Verwaltungsakt muss derart in den Machtbereich des Empfängers gelangt sein, dass dieser ohne weiteres von ihm Kenntnis nehmen kann (z. B. Einwurf in den Briefkasten)." (§73 VwGO) - es reicht dafür also auch, den Brief auf dem Grundstück des Empfängers zu hinterlegen, ihn an die Eingangstür zu stecken oder zu kleben, oder ganz simpel, unter der Tür in den Wohn- bzw. Geschäftsraum zu schieben. Verwaltungsmäßig gibt es also keinerlei Bedarf für solche Einrichtung wie einen Briefkasten.Oliver S.Y. 12:34, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich werf dann mal die Öffentliche Zustellung in den Raum. Früher oder später kriegen sie dich. ;-) --Da7id 13:28, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Yepp, zumindest haben sie sich dafür abgesichert. Es gibt für den Adressaten sehr wohl eine Mitwirkungspflicht, erreichbar zu sein. Hier ist aber nicht die Form (z.B. Briefkasten) sondern die tatsächliche Erreichbarkeit von Belang. In dem von Aalfons verlinkten Text lese ich z.B.: "§ 40 III StPO will dem Gericht ersparen, zeit- und arbeitsaufwendige Ermittlungen nach dem Angeklagten anzustellen, der das Berufungsverfahren dadurch vereiteln will, dass er seinen letzten bekannten Wohnsitz aufgibt und dem Gericht seine neue Anschrift nicht mitteilt.72 Daher wird dem Angeklagten eine Mitwirkungspflicht auferlegt. Dies gilt auch dann, wenn dieser entgegen § 35 a S. 2 StPO zuvor nicht über die Rechtsfolgen der §§ 40 III, 329 f. StPO belehrt worden ist." Ich kann mir vorstellen, daß die Mitwirkungspflicht im SGB auch so ausgelegt wird, daß man für das Arbeitsamt postalisch erreichbar zu sein hat und daß im Ernstfall ein fehlender Briefkasten als Erschwerung der Erreichbarkeit und damit Verletzung der Mitwirkungspflicht ausgelegt wird. Man sollte es da nicht drauf ankommen lassen, weil sich auf dieser Ebene ja ohnehin nichts löst. --84.191.152.143 14:40, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als mein Schwager hier eingezogen ist hat er ungefähr zwei Wochen keine Post erhalten. Als dann der Briefträger völlig entnervt klingelte und Frage, ob es hier jemanden namens XYZ gibt meinte er, er dürfe keine Briefe zustellen, so lange nicht am Briefkasten der Name meines Schwagers angebracht ist. -- Jogo30 15:29, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch völlig korrekt, denn der Briefträger muß ausreichende Anhaltspunkte haben, daß er Post am richtigen Ort an die richtigen Leute zustellt. Wenn er dabei die Angaben von Familienmitgliedern nicht glaubt, mag das aus deiner Sicht albern sein, aber er hat einen Ermessensspielraum, den er auch ausnutzen - und mißbrauchen kann. Mißbrauchen in dem Sinne, daß er möglicherweise erzwingen will, daß dein Schwager sich auf den Briefkasten schreibt. Der Spuk hätte ein Ende, wenn dein Schwager sich persönlich dem Briefträger gegenüber ausweist und darauf hinweist, daß er den Briefkasten mitbenutzt. Dann wäre der Briefträger verpflichtet, zuzustellen und das unabhängig davon, ob der Name auf dem Briefkasten steht oder nicht. --84.191.152.143 17:05, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also kurz: Wir hatten schlicht vergessen, den Namen anzuschreiben. Es hat leider nur nichts gebracht, sich auszuweisen, was er auch getan hat. Der Briefträger beharrte immer noch darauf, dass er erst zustellen dürfe, wenn der Name auf dem Kasten steht, was wir ja so oder so gemacht hätten. Trotzdem fand ich das merkwürdig. -- Jogo30 17:14, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, daß er sich da wichtig gemacht hat. Wie oben beschrieben gibt es - gerade in Villengegenden - Briefkästen, die nur mit Initialen oder garnicht beschriftet sind und die sehr gut von der Post bedient werden. Es gibt weder eine Rechtsgrundlage, noch ist die AGB der Deutsche Post AG so gefaßt. Ein freundliches Telefonat mit der Aufsicht der Zusteller kann da Wunder bewirken. An den Verteilplätzen der Zusteller gab (und gibt es vielleicht auch heute noch) ohnehin "Mieterbücher", in denen solche "Zweifels- und Problemfälle" eingetragen sind. Bei problematischen Namensgleichheiten oder eskaliertem Kleinkrieg unter Nachbarn gibt es sogar oft Hinweiskarten in dem betreffenden Verteilfach. Der einzige Grund, nicht zuzustellen, ist, wenn die Zustelladresse bekannt ist, eigentlich nur die Gefahr durch Hunde. --84.191.152.143 17:36, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Namen an Briefkasten/Türklingeln

Ich möchte gerne den Thread für eine damit zusammenhängende Zusatzfrage nutzen. In welchen Ländern ist überhaupt ein Name am Briefkasten, bzw. an der Türklingel, üblich und in welchen nicht? In Australien ist beispielsweise generell kein Name üblich; es gibt nur die Hausnummer und Wohnungen haben eine Wohnungsnummer (Unit number). Die Wohnungsnummer ist Teil der Adresse (z.B. "10/25 Main Street, Sydney, 10000 NSW". Wo, in welchen Ländern, ist das noch so wie in Australien, dass man allgemein keine Namen an Klingel oder Briefkasten stehen hat? --Neitram 17:01, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kenne ich von London auch so. --Jossi 22:00, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Namen an Briefkästen in Mehrparteienhäusern

Der hinweis oben hinsichtlich der "Mieterbücher" an den Verteilplätzen bringt mich darauf. Erstmals bin ich darauf gestoßen, als ich zum ersten mal in München in ein Haus mit vielen Mietparteien umzog - und keine Post zugestellt bekam, weil der Postbote argumentierte, er könne ja nicht jedesmal alle Namen durchsuchen, die an den Briefkästen stehen würden - erst da wirde mir gesagt, daß man den Namen für die Adresse jeweils registrieren müsse, um die Post zugestellt zu bekommen. Zuvor wohnte ich in einem kleineren Haus mit lediglich 2 Parteien - dort wurden mir sogar problemlos Sendungen zugestellt, die an meinen Spitznamen Adressiert waren. Daher nun meine Fragen: kann ich auch in einem Mehrparteienhaus zusätzliche Namen an meinem Briefkasten angeben (auch wenn sich dahinter keine realen Personen - abgesehen von mir selbst - verstecken) und diese an der Verteilstelle registrieren lassen? Ist soetwas legal bzw. rechtlich zumindest nicht eindeutig illegal oder geht sowas nur mit einen Bezug zu offiziellen Meldedaten? Chiron McAnndra 11:49, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Registrieren macht die Post von selbst. Bei mir steht jedenfalls oft sowas wie "L 2/3" (handgeschrieben) auf den Briefen. Das bedeutet offensichtlich: "Links vom Eingang, zweite Reihe von oben, dritter Einwurf von links". Vermutlich notieren die Zusteller sich das morgens beim Sortieren. Und mich hat nie jemand gefragt, ob ich registriert werden möchte. --88.70.226.49 12:50, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Post gleich meines Wissens nicht die Meldedaten ab sondern holt sich ihre Daten vor Ort. Das Mieterbuch wird vom Stammzusteller geführt und erleichtert Springern bei Krankheit oder Urlaubsvertretung die Arbeit. Es ist ein betriebsinternes Hilfsmittel und hat keinen offiziellen Charakter. Wie das mittlerweile datenschutzrechtlich aussieht, weiß ich nicht.
Eine Postadresse ist bei normalen Sendungen nicht abhängig von der Meldeadresse und wenn eine Sendung richtig adressiert ist besteht für die Post Zustellpflicht. Mit dem Kauf einer Briefmarke und dem Freimachen der Sendung zahlt man nicht für die Zustellung zu einer Meldeadresse sondern für die Zustellung zu einer Adresse.
Einem Postbote, der behauptet, er könne ja nicht jedesmal alle Namen durchsuchen, die an den Briefkästen stehen würden, muß sehr nachdrücklich klar gemacht werden, daß es seine Arbeit ist, bei Bedarf jedesmal alle Namen zu durchsuchen, die an den Briefkästen stehen. Zumindest sollten ihm Veränderungen zeitnah auffallen. Man kann dem Brifträger, wenn es sich ergibt, gewiß helfen, indem man ihn darauf aufmerksam macht, daß ein neuer Kunde dazugekommen ist, aber spätestens wenn er eine Sendung in der Hand hat muß er an der Adresse nach einem Namen suchen und sich um eine Zustellung bemühen. Dazu ist er da. Wenn er das nicht machen will, braucht man ihn auch nicht.
Es gibt viele liebe Briefträger. Briefträger reden aber manchmal auch viel Schrott. Interessanter ist, wie ihre Vorgesetzten das dann sehen. --84.191.142.189 12:59, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber gesagt hat mir das damals nicht der Postbote (das ist bei uns sowieso nicht immer der selbe - da wechseln sich mehrere gegenmseitig ab), sondern nachdem sich einige meiner Freunde bei mir beschwert hatten, daß ihre Karten/Briefe als "unzustellbar zurück" gekommen seien, hab ich bei der Zentrale nachgefragt und diese Auskunft bekommen, nachdem die konkret bei der für meine Adresse zuständigen Verteilstelle rückgefragt haben. Das mit dem "die können nicht jedesmal alle Namen durchsuchen" war deren "Erklärung" dafür, daß meine Post an die Absender zurückgeschickt wurde, obwohl mein Name von Anfang an am Briefkasten angebracht war. Chiron McAnndra 17:46, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Amerikanischer Film mit "flüchtender" Nonne

Ende der 1970er bzw. Anfang der 1980er Jahre habe ich in West-Deutschland einen amerikanischen Film (Serie) gesehen, wo eine junge Nonne tagsüber von ihrem Kloster "abgehauen" ist. Der Streifen war deutsch synchronisiert. Sie stieg in ihr Auto auf dem nahgelegenen Parkplatz ein und fuhr weg. Wie heiß der Film? Danke vielmals.--Maliardo-1 19:30, 6. Okt. 2011 (CEST) Mich hat die Szene berührt, dass es "schlechte Menschen" gibt (etwas Verbotenes tun), heute wird mir bewußt, dass mine Erziehung viel zu sehr mit dem Titel Heile Welt versehen war.[Beantworten]

Wirklich "Nonne"? Die en:WP liefert nichts (Sinnvolles) mit => film nun cloister escape <=. Wie heissen angehende Nonnen? Dachte an "Elevin", aber das scheint nicht zuzutreffen. Andere Schlüsselelemente des Films? GEEZERnil nisi bene 08:31, 7. Okt. 2011 (CEST) NOVIZE war's ![Beantworten]
Addendum: WP=> flieht aus dem Kloster GEEZERnil nisi bene 08:45, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Novizin heißt im Englischen novice oder neophyte. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:14, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo hat denn die Novizin das Auto her? Novizin = ins Kloster eingetreten = Besitz abgegeben. Und "neophyte" ist mehr sowas wie "Neuling", also Novizin im übertragenen Sinn, nicht im Kloster. --Sr. F 18:30, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ich den Film nicht kenne, weiß ich natürlich nicht, wo die Novizin das Auto herhat. Aber zu "neophyte" sagt uns dict.leo.org: "neophyte [rel.]: der Novize | die Novizin". Und das Oxford Advanced Learner's Dictionary kennt u.a. die Bedeutung "a person who has recently become a priest or recently entered a religious order". Das ist schon das, was auch wir unter einer Novizin verstehen.--Snevern (Mentorenprogramm) 19:13, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geschlechtsuneindeutiger Vorname

Liebe WP-Community,

ich habe einen etwas schwierigen Vornamen nichteuropäischer Herkunft, welchem man nicht ansehen kann, ob er der eines Mannes oder einer Frau ist (ich bin ein Mann!). Nun habe ich mir vorgenommen, v.a. im E-Mailverkehr dezent meine Empfänger darauf hinzuweisen, mit wem sie es zu tun haben; seit geraumer Zeit schreibe ich ein (Hr.) vor meinen Vornamen nach der Grußformel am Briefende. Nun finde ich jedoch, dass dies nicht allzu elegant erscheint und möglicherweise Irritationen hervorrufen kann, zudem hält sich der Erfolg doch etwas in Grenzen. Gibt es "passendere" Hinweise? Ich würde mich da gerne 'beraten' lassen!

Danke! Grüße, (Hr.) ;) --92.231.232.17 19:50, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schreibe doch eine permanente Fußnote. Erkläre da die Herkunft des Vornamens in kurzen Worten und lass einfliessen, dass das ein männlicher Vorname ist.--79.250.2.5 19:56, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diejenigen, die tatsächlich nicht begreifen, dass (Hr.) xy ein Herr ist, werden sich auch bei einer solchen erläuternden Fußzeile nur fragen: "Und wieso trägt die jetzt 'nen männlichen Vornamen und erzählt mir das?" Ich würde probieren, (Hr.) hinter statt vor den Namen zu schreiben. Damit wird noch deutlicher, dass das eine Info sein soll und keine Selbstanrede oder Distanzierung. Fremden Leuten standardmäßig den eigenen Vornamen samt Herkunft zu erläutern würde ich hingegen etwas unpassend finden. --178.202.23.37 21:08, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Können das Deutsche nicht erkennen oder ist der Name tatsächlich für beide Geschlechter im Gebrauch? --Eingangskontrolle 20:16, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Problem hab ich auch manchmal, und auch keine schöne Lösung dafür gefunden. Ich klär höchstens auf, wenn ich mit "Frau Eike ..." angesprochen werde, dann meist mit der Unterschrift "Herr Eike ...". Oft lass ich's aber auch einfach bleiben, es spielt ja eh selten eine Rolle. Geschäftlich hat man ja noch einen "Footer", da könnte man seine komplette Anschrift mit "Herr" davor reinschreiben. --Eike 20:18, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erwähle Dir doch einfach einen geschlechtseindeutigen zweiten Vornamen und setze den im Briefkopf/E-Mail-Abspann jeweils dazu. Mit ganz wenigen Ausnahmen (Behörden, Notar) sehe ich da keine rechtlichen Hindernisse. --Rudolph Buch 21:51, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein zweiter -erfundener- Vorname suggeriert aber doch, dass der eigene Name in irgend einer Weise nicht ausreichend ist.
Ein voran gestelltes "Herr" könnte den Anschein erwecken, dass Du immer unbedingt mit "Herr" angeredet werden willst.
Ich würde die Variante mit der Fußnote bevorzugen. Vielleicht kann man die Erklärung irgendwie freundlich/lustig formulieren, dann bleibt das Gelesene besser haften. Sollte sich der Emailpartner dann trotzdem nicht über Dein Geschlecht informieren, obwohl es möglich ist, dann ist das unhöflich und seine eigene Schuld. --Optimum 22:17, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Klaus Maria“... *rotfl* aber bei uneindeutigem ersten vornamen, ist der trick mit dem 2. vornamen in der tat gängig... kann man nicht auch eine amtliche namensänderung bekommen? --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
da das geschlecht heute ja eher keine rolle spielen sollte (also weder positive noch negative diskriminierung), kümmert es mich nicht, wenn ich mal wieder post für „Frau ...“ bekomme... --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Homer, ich fürchte, für eine echte amtliche Namensänderung reichen reine Praktikabilitätserwägungen nicht aus. Ist aber auch überflüssig (und wäre im vorliegenden Fall ohnehin zu extrem). Du darfst Dich im normalen geschäftlichen Verkehr grundsätzlich nennen, wie Du willst. Darauf, dass es da oft Unterschiede zur Geburtsurkunde gibt, haben sich ja zum Beispiel sogar die Banken eingestellt: Die wollen Dein Konto zwar unter dem echten Namen führen, lassen Dich aber frei wählen, welcher Name auf der Kreditkarte stehen soll. Und bei Verträgen ist´s sowieso egal, solange keine Schädigungsabsicht dahintersteht. --Rudolph Buch 22:46, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
für eine echte amtliche Namensänderung reichen reine Praktikabilitätserwägungen DOCH! Selber gemacht. Alter Vorname weg, neuer her => ist schwierig, aber einen (oder 2) Zu-Vornamen dazu zu nehmen => das geht bei fundierter Argumentation. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Frager das will. GEEZERnil nisi bene 08:19, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Dir war das ein Sonderfall: "Black Geezer" war nach dem Wechsel Deiner Haarfarbe ja offenkundig irreführend, da musste der Vorname natürlich geändert werden. --Rudolph Buch 09:54, 7. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
Noch zwei andere Ideen. Vielleicht wäre es auch eine Lösung, einen Footer (im E-Mailverkehr) bzw. Briefkopf (im Briefverkehr) zu verwenden, der deine Berufsbezeichnung oder deinen akademischen Grad enthält. Also z.B. "Andrea Meier, Vertriebsdirektor", "Chris Kolonko, Entertainer und Transvestit" oder "Maria Müller, Diplomingenieur". (So in der Art wie Eike auf seiner Benutzerseite gleich zu Beginn schreibt "Ich bin Softwareentwickler...") Und einfach darauf spekulieren, dass es der Empfänger nicht als generisches Maskulinum auffasst. Oder falls es dir nichts ausmacht, dein Gesicht herzuzeigen, tu ein kleines Passbild in den Briefkopf. --Neitram 11:49, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau die beiden Vorschläge von Neitram wollte ich auch machen. Mit etwas Kreativität lässt sich die Berufsbezeichnung (falls nicht vorhanden oder nicht geeignet ("Model", "VP Sales & Marketing", ...), oder im privaten Schriftverkehr) auch durch eine kleine Charakterisierung ersetzen ("xy, Freund der Sonne", "xy, live aus seiner Junggesellenbude", ...). Alternativ blieben Grußfloskeln wie "Ihr ergebener xy". --YMS 00:19, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja der Meinung Berufsbezeichnungen sollten strikt neutral sein ... meint das Ingenieur ;-) In Erinnerung, dass Köchin nicht immer Koch war und Sekretärin was ganz anderes als Sekretär ist. -- visi-on 00:28, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geschichte von Rauchfang und Kamin

In unseren Artikeln steht (leider noch) dazu nix. Wegen einer Nachfrage frage ich mich aber, wann und wo die überhaupt erfunden wurden. Geschlossene Herde mit Kaminanschluss gibt es erst seit dem 18. Jahrhundert. Vorher gabes welche mit Rauchfang drüber, davor qualmte es einfach so aus dem Fenster. Nur wie war das z. B. im Römischen Reich? Kannten die damals schon Kamine? Rainer Z ... 21:11, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Loch im Dach ist ein so simples Konzept, dass es wohl zeitgleich mit der Zähmung des Feuers zum ersten mal aufkam. --109.193.165.162 21:27, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das meine ich aber nicht. Sondern einen Rauchfang mit Kamin/Schornstein oder einen Wandkamin. Rainer Z ... 21:58, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "Kamin" kommt aus dem Lateinischen. Geschichte des Kamins --Optimum 21:59, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zählen auch Rauchabzüge bzw. Kamine aus Holz? Die gab es wohl schon bei den Kelten. Weitere Diskussion. --Neitram 12:01, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Die Kehrung der "Feuerstätten und Kamine" wurde das erste Mal im Jahre 1221 vom Babenbergerherzog Leopold II. per Edikt anbefohlen. (...) Der geschlossene Schornstein wurde durch die Römer erfunden." Quelle. --- "Die offene Feuerstelle wurde im 8. Jahrhundert schließlich zunehmend vom gemauerten Herd verdrängt (...) Zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert kam im westlichen und südlichen Europa der Kamin auf – eine Heizungsart, bei der das Feuer seitlich und von hinten durch einen Rauchabzug umbaut wurde." Quelle. Den Satz "Einen Schornstein gab es in der Antike noch nicht." (bei der Hypokaustenheizung) würde ich in dieser Pauschalität mit einer gewissen Skepsis betrachten. --Neitram 12:36, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau Hypokaustenheizung funktioniert nicht ohne Zug im Kamin und Metallverhüttung ist ohne auch nur schwerlich realisierbar -- visi-on 00:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schimmel: Gesamte Wohnung vom Vormieter mit Latexfarbe gestrichen

Unsere gesamte Wohnung (Außenwände, Innenwände, Decken) wurde von unserem Vormieter nach seinem Auszug bei seiner Renovierung ohne Wissen des Vermieters mit Latexfarbe gestrichen. Mit unserem Hausverwalter (vgl. ältere Auskunft) hatten wir uns nach vermehrter Schimmelbildung in der letzten Zeit zunächst mündlich auf die Auswechslung der Tapete mit einem neuen Anstrich an den befallenen Stellen (überwiegend die Außenwände mit Ecken) durch eine vom Vermieter bestellte Firma verständigt. Nun möchte uns laut Aussage des Hausverwalters der Vermieter (eine GmbH über die sich in letzter Zeit die Mieterklagen häufen) aber keinen schriftlichen Maßnahmenkatalog für seine Schimmelsanierung erstellen (wovon wir ausgegangen waren) und auch das insbesondere in den feuchten Sommermonaten zunehmend stark von Schimmel befallene Schlafzimmer nicht komplett von der Latexfarbe befreien (auch alle Decken sind damit gestrichen). Wir fürchten aber weitere Schimmelbildung (wenn die Wohnung nicht komplett saniert wird) sowie Repressalien bei einem späteren Auszug. Was ist zu tun? Es sind auch schon mehrere Einrichtungsgegenstände befallen. (Am liebsten würden wir deshalb sofort ausziehen. Unsere erste Schimmelmeldung erfolgte im Februar (nach zweijähirger Wohnzeit), die Feststellung des Latexanstrichs durch einen Malermeister im August.) --77.10.255.220 22:32, 6. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]

Mieterverein. --93.198.202.159 22:47, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
1. muss der schimmel nich abgetötet werden (vorzugsweise mit H2O2...)? 2. lohnt sich n rechtsanwalt angesichts der offenbar anstehenden, hohen umzugskosten? --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unser Rechtsanwalt (Vollmacht noch nicht unterschrieben) saß beim Gespräch mit dem Hausverwalter dabei. Auch der Malermeister. --77.10.255.220 22:51, 6. Okt. 2011 (CEST) PS: Bin kein Mitglied im Mieterverein, habe keinen Rechtsschutz...[Beantworten]
Nur mal so am Rande: Du hast einen Rechtsanwalt beauftragt, und der hat in deinem Auftrag an der Besprechung teilgenommen. Du hast also bereits einen mit dem Sachverhalt vertrauten Anwalt - warum um alles in der Welt hältst du dich mit dem gesammelten Halbwissen der WP-Auskunft auf!? Die Unterschrift unter der Vollmacht ist für die Beauftragung des Anwalts völlig nebensächlich. Da der Anwalt also ohnehin bereits einen Beratungsauftrag hat (wenn auch vielleicht noch keinen Vertretungsauftrag), für den er auch Honoraransprüche stellen kann, dann unterhalte dich mit ihm! --Snevern (Mentorenprogramm) 09:07, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das tue ich ja. Ich bin von der ganzen Sache inzwischen aber ziemlich genervt und möchte davon möglichst viel an den Vermieter zurückgeben, wenn er nicht spurt. Was gibt es da zu kritisieren, wenn man hier Rat aus der Praxis einholen will? --77.10.255.220 22:47, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rat aus der Praxis? Was tun gegen den Schimmel auf den Möbeln? Nur zu. Dafür ist der Anwalt ohnehin nicht qualifiziert. Rechtsrat? Dafür ist die Wikipedia nicht qualifiziert. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:15, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Pech gehabt - angesichts der bekannten Fakten bleibt nur der Rat, schleunigst ausziehen, schon aus Eigeninteresse wegen der Gesundheitsgefährdung. Zum Rechtsstreit wird es sowieso kommen, wenn die erste Schimmelmeldung erst nach 1 Jahr Bewohnen gemacht wurde, wird der Vermieter Dir meist zumindest eine Mitschuld geben. Latex allein wird ja nicht das Problem sein, sondern vieleicht das der Schimmel bereits darunter im Mauerwerk saß, und der Vormieter den Latex als Abwehr darüberstrich.Oliver S.Y. 22:58, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unser Vormieter hatte die Wohnung erst nach seinem Auszug bei der Renovierung damit gestrichen. (Und sicherlich ohne böse Absicht. Er selbst hatte offenbar keinen Schimmelbefall.) --77.10.255.220 23:09, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das macht die Sache nicht besser, eher schlimmer. Ich will auch nicht klugscheißen, aber lese mal das hier [37]. Latex mag ein Faktor sein, aber beachte die Punkte 5 und 6. Darauf bezieht man sich als Vermieter, wenn man Mitschuld oder Hauptschuld des Mieters festmachen will. Und wenn der durch Klagen von Mietern gegen sich rechtlich "überreizt" ist, ist eine Kooperation hinsichtlich der Sanierung Deiner Wohnung allein durch ihn nicht wirklich zu erwarten. Siehe nochmal die Quelle, denn wenn Du eine komplette Entfernung erwartest, Fachleute aber nur bei Außenwänden und von der flächendeckenden Nutzung abraten, erscheint die ursprünglich geplante Maßnahme ausreichend zu sein. Wenn ein Mieter mehr will, und Mitschuld trägt, muß er es selbst finanzieren, egal ob mit oder ohne Rechtschutz.Oliver S.Y. 01:09, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Durch das Hinhalten des Vermieters seit Februar ist die Wohnung (oder sollte man besser sagen: eine doppeltverglaste Gummizelle) unserer Meinung nach spätestens seit dem rasant zunehmenden Schimmel in den feuchtwarmen Sommermonaten unbewohnbar geworden. Der Schimmel ist ja auch da, wo man ihn nicht sieht. --77.10.255.220 13:21, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Thema hatten wir doch schon mal. Daher nochmal: die Latexfarbe ist nicht am Schimmel schuld. --FK1954 18:40, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Dazu muß die Wohnung auch noch bewohnt sein. --77.10.255.220 22:41, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist der Schimmel nach Latexanstrich ein Bauschaden, für den der Hausbesitzer geradezustehen hat und nicht der Nachmieter. Ob der Verursacher des Latexanstrichs gegenüber dem Hausbesitzer schadenersatzpflichtig ist, steht auf einem anderen Blatt. --79.224.248.72 00:29, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Latexanstrich wie hier offenbar nicht verborgen wurde, gilt das nicht als Bauschaden, gemietet wie besichtigt. Wenn sich der Mieter dann nicht entsprechend der Gegebenheiten des Mietobjekts verhält (Lüften, Heizen, Kochen, Waschen, Trocknen) ist nur Grundlage für weitere Rechtstreitigkeiten, die kein Problem lösen, und die Beseitigung des Schimmels verhindern. Letztendlich gewinnt keiner, und die nächste Heizperiode mit ihren bekannten Problemen hat begonnen.Oliver S.Y. 13:42, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte? Für Laien ist das doch nicht ersichtlich. (Das hat selbst der Hausverwalter nicht gewußt und auch erst von einem hinzugezogenen Fachmann erfahren müssen.) Die Tapete sieht wie mit normaler Wandfarbe gestrichen aus und ist relativ matt, da konnte man kein Latex vermuten. --77.10.229.176 15:40, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich will Dich hier weder verärgern noch widerlegen, und bin sicher kein Vermietervertreter. Echte Hilfe kannst Du hier aber sowieso nicht erwarten, denn Du schilderst den Fall aus Deiner Sichtweise, die nicht objektiv sein kann. Für Hilfe zuständig sind Rechtsanwälte und Mieterschutzvereine. Nur die können in Anbetracht aller Fakten und Gegebenheiten eine Lösung finden. Denn mit jedem Deiner Beiträge stellt sich für mich die Sache anders dar. Einen frischen Latexanstrich in der Ganzen Wohnung erkennt auch ein Laie am Geruch und der Qualität der Oberfläche. Was bei Dir auch vorliegen "kann" ist ein latexhaltiger Wandanstrich. Kenne das auch so, das man geleimte Wandfarbe damit bindet, je nach Raum mit mehr oder weniger, Feuchträume wie Küche und Bad mehr. Wie bereits oben gesagt, allein der Latexanstrich verursacht keinen Schimmel, hinzu kommt das individuelle Verhalten der Mieter. Erklärungen gibt es viele, je nach Standpunkt.Oliver S.Y. 17:39, 8. Okt. 2011 (CEST) Off Toppic: Häufig spielt das eben das Verhalten beim Kochen, Waschen, Heizen eine Rolle - und ob das für den Wohnraum angemessen ist. Wenn eine vierköpfige Familie ständig in einer Wohnung ihre Wäsche auf nem Gestell trocknet, erhöht das die Feuchtigkeit genauso übermäßig wie das regelmäßige Duschen und Baden ohne anschließendes Durchlüften. Unrealistisch? Kenne es so, morgens Duschen alle 4 Familienmitglieder, es wird noch schnell ne Maschine gewaschen und auf die Leine gehängt. Mag man bis dahin auch das Fenster aufgehabt haben, so doch sicher keine Zugluft, schließlich ist man ja frisch geduscht. Und dann, schließt man die Fenster wegen der Einbrecher, und lässt den Wasserdampf mit der Latextapete allein... Darum ist der Streit mit der Vermieter vorprogrammiert, und sein altes Angebot der Teilrenovierung war schon angemessen ohne Rechtsstreit.Oliver S.Y. 17:39, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut. Warten wir mal ab. Ich halte es jedenfalls für sehr merkwürdig, wenn fast zwei ganze Wände in ein paar Sommermonaten mit grünen Schimmelflecken überzogen werden. --77.10.229.176 19:29, 8. Okt. 2011 (CEST) PS: Wäsche trocknen wir im Wäschekeller, Dunstabzugshaube ist vorhanden.[Beantworten]

Tintendrucker ohne Tintenhorror

Wer kann mir einen guten Schwarzweiß-Drucker mit preiswerten Nachfüllpatronen empfehlen? --77.10.255.220 23:06, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schreibmaschine? Witzig das die Industrie es immer wieder schafft uns neue Technik anzudrehen, die einige nicht wirklich benötigte neue Möglichkeiten verspricht, einem aber für simple Aufgaben ein Vielfaches an Kosten aus der Tasche in die der Hersteller zaubert. Tintendruckertinte scheint für alle Hersteller eine Goldgrube. Für 3 € bekommt man eine Tintenpatrone schwarz (30ml=30gramm). Für diese 3 € bekommt man im Offsetdruck gleich 1kg hochwertige Druckerschwärze. Die 30gramm-Portion hochwertiges Schwarz umgerechnet also für rund 10 cent. --Kharon 03:23, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwarz/weiß würde ich immer mit einem Laserdrucker arbeiten, die sind deutlich günstiger in der Unterhaltung und in der Anschaffung auch bezahlbar. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:29, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und liefern das bessere Schriftbild. +1 zu Laser --88.130.135.114 12:35, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jede Preisvergleichsseite kann das. Wenn du eine explizite Empfehlung möchtest solltest du die Anfrage etwas ausführlicher gestalten. Maximalpreis, Anzahl der Drucke pro Jahr .... --81.200.198.20 12:40, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+für Laserdrucker, und prüfe mal, ob du nicht ein Gebrauchtgerät von einem Dealer kaufen willst. Habe damit 1x sehr gute Erfahrung gemacht (HP LJ P2015, über einen Ebay-Shop), der kam gleich mit fast voller Patrone. --Aalfons 13:14, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nochn +1. Laserdrucker kosten keine 100 Euro mehr. Sind im Unterhalt viel billiger, drucken schneller und leiser, wasserfest und lichtecht, halten jahrelang. Die Tonerkartuschen sind zwar teuer, reichen dafür aber auch ewig und machen keine Mucke. HP ist ne gute Marke. Rainer Z ... 17:13, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem billigen Laserdruck stimmt so heute nicht mehr. Wenn man auf die Druckkosten pro Seite schaut (leicht erhältlich, in guten Läden stehen sie mit auf dem Datenblatt), ergibt sich ein anderes Bild: Business-Geräte, egal ob Tinte oder Toner, drucken für einskommnochwas Cent, billige Privatdrucker für bis zu zehn. Da muss man sich hinsetzen und Dreisatz rechnen für den eigenen Bedarf. Grüße 85.180.199.217 17:21, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu kommt, dass bei neueren Laserdruckern in der Tonerkartusche immer noch eine neue Fototrommel mit drin ist, auch wenn die alte es noch tun würde. Bei geringem Druckvolumen sind solche Drucker aber immer noch besser als eintrocknende Tintenstrahldrucker. --Rôtkæppchen68 17:25, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dem neuen übe ich noch. Mein alter war ein 300-dpi-HP im Apple-Gehäuse. Der hat nach über zehn Jahren mit monatlich hunderten von Ausdrucken zum ersten mal eine Wartung angemahnt. Das Ding hat aber auch das Zehnfache von heutigen Laserdruckern gekostet. Würde mit ein bisschen Zuwendung wahrscheinlich auch nach zwanzig Jahren noch funktionieren, dummerweise passt sein Kabel nirgends mehr und die Kartuschen gibt es natürlich auch nicht mehr. Rainer Z ... 23:08, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Kyocera-Drucker haben keine neue Fototrommel drin, sondern nur reine Tonerbehälter zum Austausch. --Jossi 23:58, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Rainer, die HP-Laserdrucker kamen doch alle von Canon, vielleicht ist Dein als Apple verkleideter HP ja auch ein Canon. Hast Du schon bei Canon nach passenden Kartuschen gesucht? --Rôtkæppchen68 00:25, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

7. Oktober 2011

Schmidt

Mir kam der Gedanke, dass es doch jede Menge richtig bekannter Schmidts geben müsste. Ich komme aber, rein aus dem Kopf nur auf Helmut Schmidt und Harald Schmidt. In der Liste der Schmidts bin ich nur bis H durch, da war niemand dabei, der mir was sagte. Wer fällt euch ein? Welche Schmidts, auch verstorbene, sollte jeder kennen?

--92.202.28.224 01:25, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welche ... sollte jeder kennen? <= Lebenshilfe ?? Extrempersonen sind immer interessant, da wir an ihnen Grenzen kennenlernen können, ohne selbst an die Grenze gehen zu müssen. Also Wolfgang Schmidt (Serienmörder) - Polizeibeamter und Erntehelfer - hat sogar sein eigenes Theaterstück... GEEZERnil nisi bene 08:10, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aktuell: Brian P. Schmidt. --Wrongfilter ... 08:22, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Loki Schmidt. :-P Nacktaffe 08:50, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch fiktive Personen? Die Ärzte - Anneliese Schmidt Gruß, --Buteo 09:59, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warren R. Schmidt --Balham Bongos 12:51, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schmidt#Bekannte_Namensträger --80.171.74.220 10:15, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ulla Schmidt wäre aus der Liste sicher auch noch zu nennen. --Entzücklopädie 10:29, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und Renate. --Rôtkæppchen68 14:36, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Schriftsteller Arno Schmidt --84.191.142.189 14:46, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Franz Schmidt (Komponist eines der IMHO bedeutendsten Oratorien des 20. Jhdts.). --Density 17:45, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bianca Schmidt --slg 01:29, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fiktive gelten auch? Okidoki: Schmidtchen Schleicher ... *g* Wer weiß wieviele Schauspieler ihren Bürgerlichen NAmen Schmidt unter Pseudonym verbergen. Vielleicht heisst Shakira gar nicht Shakira sondrn Ursula Schmidt und kommt net aus Kolumbien sondern Bad Salzufflen. Sorry mein Schatz bringt mich auf doofe Ideen. --Ironhoof 17:46, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

welchem der vorgenannten gehört eigentlich Schmidts Katze? --Janneman 18:22, 7. Okt. 2011 (CEST) hm, laut gugl scheint selbige eher Herrn Schmitt oder aber Herrn Schmitz zu gehören. mal sehen...--Janneman 18:25, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war der Nachbar des Besitzers von Lumpi. Auf der anderen Seite wohnten die Hempels mit ihrem Sofa. 85.180.197.162 18:28, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
oder, wie mein Großvater zu sagen pflegte: Erst die Forelle, dann die Müllerin. --Janneman 18:32, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, Janneman, das ist immer noch Schmitz' Katze. :) --MannMaus 18:37, 7. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]

Kuriosität: Ausbilder Schmidt heißt eigentlich Müller. --slg 01:29, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke. "Frau von.." (wie auch "Mann von..") zählt nicht :P. Ulla, Renate und Arno glatt vergessen. Brian und Franz nehme ich mal neu auf (wobei ich bei Zweiterem schlicht nicht entscheiden kann, ob ich ihn "kennen muss", aber nu kenn ich ihn ja ;). Trotzdem erstaunlich wenige, findet ihr nicht? (jaja, ist keine Wissensfrage) --92.202.17.117 02:57, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

David Theodor Schmidt gäb es noch. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 03:17, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Große Spiel

Ich suche ein Zitat von Marx oder Engels zum Great Game [38] in Mittelasien. Es soll ungefähr lauten: "An Afghanistan wird sich jede Großmacht die Zähne ausbeißen." - das ganze soll während der sowjetischen Invasion häufig als "Weissagung" für deren Scheitern verwendet worden sein. Kennt das jemand, wo wurde es erstmals veröffentlicht? 85.178.95.0 10:52, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

ich kenne nur den Ausdruck => Friedhof der Imperien <= --80.108.60.158 18:29, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
THE Balkan Peninsula is a fashionable cemetery for Empires. Germany's Policy in the Balkans. By Frank Fox. Jan 11, 1917, "The County Gentleman and Land & Water". --Vsop 12:03, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm. Vielleicht das hier von Engels: "Die Afghanen sind ein tapferes, zähes und freiheitsliebendes Volk; sie beschäftigen sich ausschließlich mit Viehzucht und Ackerbau und meiden Handel und Gewerbe, die sie voller Verachtung den Hindus und anderen Stadtbewohnern überlassen. Der Krieg ist für sie ein erregendes Erlebnis und eine Abwechslung von der monotonen Erwerbsarbeit. Die Afghanen sind in Clans aufgeteilt, über welche die verschiedenen Häuptlinge eine Art feudaler Oberhoheit ausüben. Nur ihr unbezwinglicher Hass auf jede Herrschaft und ihre Vorliebe für persönliche Unabhängigkeit verhindern, dass sie eine mächtige Nation werden; aber gerade diese Ziellosigkeit und Unbeständigkeit im Handeln machen sie zu gefährlichen Nachbarn, die leicht vom Wind der Laune aufgewühlt oder durch politische Intriganten, die geschickt ihre Leidenschaften entfachen, in Erregung versetzt werden können." (Friedrich Engels: Afghanistan. In Karl Marx, Friedrich Engels: Werke, Band 14, Karl Dietz Verlag, Berlin, S. 73-82 zit. n. [39]). --84.191.142.189 00:39, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Familienkunde - wissenschaftlicher Zweck?

In der Kostenverordnung des Bundesarchivs steht unter §4: (2) Gebührenbefreiung besteht ferner für Benutzungen zu wissenschaftlichen Zwecken nach dem Gebührenverzeichnis - zählt Familienkundliche Forschung zu diesen "wissenschaftlichen Zwecken" dazu, oder nicht? Chiron McAnndra 12:01, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach der Definition von "wissenschaftlichen Zwecken" dort gesucht und nichts gefunden. Persönliche Forschung wohl nicht, wenn man aber von einer Uni kommt (Diplomarbeit, Doktorarbeit etc.) oder aber (von amtlicher Seite) an einer Ortschronik arbeitet - also veröffentlichen will - und wenn der bearbeitende Beamte gut drauf ist, dürfte es klappen. GEEZERnil nisi bene 12:12, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch gesucht, und auch nix gefunden. Auf den zweiten Blick eine hochinteressante Frage! Sind "wissenschaftliche Zwecke" an eine Institution gebunden? Kann eigentlich nicht sein. Muss man anerkannte wissenschaftliche Methoden darlegen? Praktisch nicht kontrollierbar. Welcher Wissenschaftsbegriff liegt zugrunde? Ein Minenfeld... Sind "wissenschaftliche Zwecke" gleich Forschungszwecke, oder ist die eigene Bildung auch schon ein wissenschaftlicher Zweck? Ich fürchte, das muss an die Juristen weitergereicht werden. Grundsatzurteile? Grüße 85.180.199.217 12:19, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
GGs Tipp deckt sich mit meinen Erfahrungen. Auch wenn Du von einem Historischen Seminar (Uni) kommst, wirst Du Sachkosten (Kopien, Herstellen von Fotos, Scans, CD-ROM etc.) in jedem Fall bezahlen müssen. Als Privatier auch deren "angefangene halbe Stunden" beim Heraussuchen von Archivalien. Am Besten verhandeln. Manche Uhren gehen ja nicht so genau ;-) -- Geaster 12:22, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, familienkundliche Forschung ist natürlich kein wissenschaftlicher Zweck. In der Praxis ist der Unterschied sofort klar. Ich habe jahrelang im Benutzersaal von Staatsarchiven gesessen und Familienforscher betreut (alle Archivare nannten sie die Geschlechtskranken, weil man sie nicht los wurde). Viele betrieben das zu ihrem Privatvergnügen, in der Hoffnung auf adlige Vorfahren, Landbesitz und andere Aufgeplustertheiten, aber jedenfalls nicht so, dass irgend jemand anderes, also eine interessierte Öffentlichkeit, damit etwas anfangen konnte. Außerdem war die Arbeit, die sie verursachten, richtig teuer. – Aber dass sie mit Gebühren draußen gehalten werden sollen, ist trotzdem nicht richtig. --Aalfons 12:33, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Praxis ist klar, aber hier ist doch Wikipedia ;). Wer darf auf welcher Basis mit welchen Argumenten "wissenschaftliche Zwecke" definieren? Grüße 85.180.199.217 12:42, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Auf Aberkennung der Gebührenbefreiung entscheidet der Aufsichtsbeamte, wenn verlangte Archivalien den Namen des Benutzers enthalten.“ § 4.1 GenealBehandlVO, ganz einfach. Bei Wikipedia heißt diese Vorschrift WP:COI. --Aalfons 12:47, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Aalfons: ...jedenfalls nicht so, dass irgend jemand anderes, also eine interessierte Öffentlichkeit, damit etwas anfangen konnte... Letzteres gilt ja wohl für die Mehrzahl aller Forschungsergebnisse, und trotzdem wird an ihrer Wissenschaftlichkeit nicht gezweifelt. Natürlich gibt es auch rein privat motivierte Ahnenforschung. Aber deren Existenz ist kein Grund zu behaupten, Familienforschung sei per se unwissenschaftlich. Historiker oder Genetiker, die sie als Hilfswissenschaft (!) brauchen, könnten sich beleidigt fühlen. -- Geaster 13:16, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Zitat umschrieb natürlich Veröffentlichung. Ansonsten kein Widerspruch. --Aalfons 13:19, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
<SNORT>Geschlechtskranke ...</SNORT> Natürlich kann Familienkunde zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden: Das Island-Projekt, Das Genographic Project, und ein Bekannter hat so eine Art Diplomarbeit über die familiären Zusammenhänge des Hauses Nassau geschrieben (Machen auch andere; auch Mediziner bei Erbkrankheiten (so wurde der Vererbungsmechanismus der Hämophilie erkannt..). Würde sogar sagen, dass Genealogie mit Graphologie, Geographie, Geschichte, Molekulagenetik, Berufskunde, Namenskunde, alte Maße etc., Informatik, Sprachwissen (Grenzgebiete) usw. die Bezeichnung Kriminalistik des Kleinen Mannes als multidisziplinäre Wissenschaft nicht umsonst trägt. => Kann sogar "gewissen Personen" bei der Vervollständigung ihrer WP-Artikel-Stümpfe helfen ...<=  ;-) (aber hier (Bundesarchiv) vermute ich unter wissenschaftlich, dass es nachher gemeinnützig und allgemein zugänglich sein sollte. GEEZERnil nisi bene 16:20, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hobby-Genealogen zu wissenschaftlichen Genealogen: in D 1000:1? In den USA 100.000:1? Bei den Mormonen 1.000.000:0? --Aalfons 16:53, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
WP kennt auch den Hobbywissenschaftler... Wenn der Begriff "wissenschaftlich arbeitende Genealogen genehm ist" D 50:1 - der Rest stimmt - roughly. GEEZERnil nisi bene 18:37, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also Hobbywissenschaftler ... über die Sinnhaftigkeit dieses Begriffes muss noch mal meditiert werden. --Aalfons 19:33, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie etwa dieser Angestellte im Patentamt, der aus Langeweile nebenbei die Relativitätstheorie entwickelte? ;) Grüße 85.180.197.162 19:43, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es noch mehr Beipiele. --Joyborg 09:16, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Facebook-Hack

Ich habe mir Zugang zum Facebook-Account meiner Schwester verschafft (über eine dumm gewählte geheime Frage), ihre Pinnwand voller Familien-Interna auf "Nur Freunde" gestellt, und bin sofort wieder raus, ohne irgendwelche Nachrichten zu lesen o.ä.

Mit welcher Strafe muss ich bei einer Anzeige rechnen? --Frameborder 12:51, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag wegen offensichtlicher Missverständnisse: Ich habe die Sichtbarkeit von "Für alle sichtbar" auf "Nur für Freunde sichtbar" geändert. --Frameborder 14:26, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

<quetsch>Zu recht gestrichene Beschimpfung. Entschuldigung, beruhte auf Missverständnis. --Aalfons 15:01, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich habe es bereits getan. Nochmal für dich zum Mitschreiben: Ich habe die Sichtbarkeit der Pinnwand von "Für alles und jeden sichtbar" auf "Nur für Freunde sichtbar". Auf der Pinnwand stand nichts über mich. --Frameborder 14:17, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine Schwester wird dir danken und dich vermutlich nicht verklagen? Sonst würde ich auf Guillotinierung tippen. —DerHexer (Disk.Bew.) 14:19, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon hast Du keinerlei Schaden angerichtet, keinen Missbrauch betrieben und Deine Schwester trifft Mitschuld durch Fahrlässigkeit. Da würd wohl praktisch gar nix passieren. --Gonzo.Lubitsch 14:30, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gesichtsbuch? Was'n datt? --Marcela 14:33, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

(nach BK) Unter uns Halbaffen: Mir ist nicht einsichtig, was daran ok sein soll, sich in das FB-Konto von jemand anderem, aus welchen Gründen auch immer, einzuloggen und da was zu ändern. Und das ist zumindest vom Prinzip her auch nicht legal. --Nicola Et kütt wie et kütt 14:37, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe auch nicht um deine beleidigende persönlichen Meinung oder moralische Unterstützung gebeten, sondern nach dem Strafmaß gefragt. Danke an alle mit brauchbaren Antworten. --Frameborder 14:40, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast nicht nach einem Strafmass gefragt, sondern ob Du mit einer Anzeige rechnen musst. Dafür müsste man wissen, wie alt Deine Schwester und wie alt Du bist ist. Und ob sie gemerkt hat, dass Du was gemacht hast usw. Denn wenn nicht, musst Du sowieso nicht einer Anzeige rechnen.
Auf jeden Fall hast Du Dich unberechtigerweise in ihr Konto eingeloggt, und das ist imho nicht legal, aus welchen Gründen auch immer. Denk das doch mal zu Ende. Wenn sich jeder in ein Konto einloggen würde mit der Begründung, dafür habe er triftige Gründe, wohin sollte das wohl führen? --Nicola Et kütt wie et kütt 14:45, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welchen Teil von "Mit welcher Strafe muss ich bei einer Anzeige rechnen?" hast du nicht verstanden? --Frameborder 14:48, 7. Okt. 2011 (CEST) Sorry, Fehler lag bei mir. --Nicola Et kütt wie et kütt 14:50, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ACK Nicola. Ich finde das absolut nicht in Ordnung. Wenn Du der Meinung bist, sie sorge für die Verbreitung von Familieninternas, kannst Du sie - zumindest was Dich selbst betrifft - darauf ansprechen. Wenn sie die Angaben dann nicht entfernt, kannst Du es den Verantwortlichen in Facebook melden. Aber einfach heimlich in ihren Account eindringen, ist sicher nicht in Ordnung. Ich an Deiner Stelle würde mir aber keine Gedanken machen, denn sie wird Deine Änderung ziemlich sicher nicht so bald bemerken, und falls doch - wird sie denken sie hat es selber aus Versehn verstellt oder Facebook ist technischer Murks. @Marcela: Das Gesichtsbuch ist eine neumodische Einrichtung für Schüler, sich abzusprechen wer sich am nächsten Tag in der Schule abfragen lässt. Somit lässt sich der Aufwand für die Schule auf ein Minimum reduzieren, was zumindest die Schüler begrüßen. @Frameborder: Das Strafmaß kommt ganz auf Dein Alter an :-). Gesetzt den Fall Du bist 14 Jahre, könnte das eine satte Geldstrafe bedeuten, die Du aber (bei mangelndem Einkommen) in Jugendarrest umwandeln lassen kannst. Mrs. Wales 14:45, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir sind beide Mitte 20. --Frameborder 14:52, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh Gott. Dann fällst Du unter das Erwachsenen-Strafrecht. Das ist sehr ungünstig. @Gonzo: Die Schwester trifft rechtlich gesehen (zumindest bei vorliegend geschilderter Sachlage) keine Mitschuld wegen Fahrlässigkeit. --Mrs. Wales 14:54, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Leute, die es betrifft, müssten die Schwester bitten, das rauszunehmen. Das wäre der richtige Weg gewesen. --Nicola Et kütt wie et kütt 14:56, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke @Wales. Nikola: Das wurde erfolglos versucht, mehrere Monate lang. --Frameborder 14:57, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Erfolglos" ist nicht. Facebook eine Mitteilung machen, die werden reagieren. Die können gar nicht anders, weil sie sonst selbst in rechtliche Grauzonen kommen, wenn deine Anschuldigung irgendwie fundiert ist. Selbstjustiz ist keine Lösung. --Comm. makatau 20:01, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und, sollte es interessieren, vielleicht doch noch die Links zu den einschlägigen Strafnormen: Ausspähen von Daten und Datenveränderung. --Rudolph Buch 14:59, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Normen können mE hier nicht greifen. Ein Ausspähen kommt nicht in Betracht, da die Daten ja bereits öffentlich verfügt waren (darum geht es ja) und eine Datenveränderung liegt nicht vor, weder wurden Daten gelöscht, noch inhaltlich verändert, noch dem Zugriff des Dateninhabers entzogen (nur dem Zugriff anderer Personen , die aber keine Rechte an diesen Daten haben). Verlertzung des Fernmeldegeheimnisses kommt wohl nicht in Betracht, da keine Kommunikation mit indivduellen Benutzern vorlag. Ich wüsste spontan nicht, wie man ein solche Änderung ahnden könnte. Das bloße Knacken ein Passwortes reicht mE nicht aus. --Gonzo.Lubitsch 17:38, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier könnte das Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme der Accountinhaberin verletzt worden sein. --79.224.248.72 18:03, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Möglich, aber ob das im Privaten so greift? Hmmm... Naja, mir stellt sich auch die Frage, was die Schwester daran hindert, schlicht den Status der Meldungen wieder zu verändern und ihr Passwort zu ändern? Das ließe sich nur verhindert, indem man den Zugriff auf das FB-Konto unterbindet, was auf jeden Fall illegal wäre. --Gonzo.Lubitsch 18:13, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gonzo, eine Datenveränderung liegt natürlich DOCH vor. Es sind diejenigen Meta-Daten verändert worden, welche die Zugriffsrechte steuern. Auch eine Entziehung liegt vor. Die Daten waren nach dem Willen der Besitzerin für jedermann sichtbar und sind nun der Öffentlichkeit entzogen. Ich vermute auch, dass alleine schon die Überwindung des Passwort-Schutzes eine Straftat sein dürfte. Das Strafmaß, nach dem hier gefragt wird, legen Richter fest. Und zwar unter anderem auch nach dem Unrechtsgehalt, den sie in der Tat sehen. Ich persönlich finde es einigermaßen erheblich, sich Zugang zu allen Interna eines Accounts zu verschaffen. Auch, wenn der Eindringling versichert, er habe das nicht ausgenutzt. --Pyrometer 12:18, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Grundproblem scheint ja weniger ein juristisches zu sein als ein persönliches. Ich reime mir aus den Beiträgen zusammen, dass Frameboarder und seine Schwester ein zerrüttetes Verhältnis zueinander haben. Das wenigstens soweit zu kitten, dass sie nicht mehr Informationen über ihn ungefragt veröffentlicht und er umgekehrt nicht ihren Account hackt, wäre wohl die beste Lösung. Rainer Z ... 18:34, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ach, das muss nicht unbedingt auf ein zerrüttetes Verhältnis hinweisen. Vielleicht findet sie ihren Bruder ja so süß und hat darum ein Kinderfoto von ihm veröffentlicht. Das wiederum ist ihm peinlich. Wenn er nachweisen kann, dass er tatsächlich keine weiteren Manipulationen vornahm, dürfte das ganze rechtlich nicht so weitreichend sein. --Mrs. Wales 23:40, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo steht denn hier was von Hacken? Er hat die Sicherheitsfrage korrekt beantwortet. Oder ist das Erraten eines Passwortes bzw. die zufällig korrekte Eingabe desselben gleich eine Straftat? Weder wurden wohl Brute-Force-Attacken noch sonstige Hilfsmittel verwendet. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:31, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der junge Mann hatte es einfach, da er die Sicherheitsfrage beantworten konnte (Wie heißt euer Haustier? Mädchenname der Mutter? sind so übliche Fragen). Indem er hier auf dieser Seite genau schilderte, wie das Ganze ablief, hat er die Tat zugegeben, die Schuldfrage ist geklärt. BTW: Es kommt öfter mal vor, dass ein naiver Mensch sein Passwort freiwillig an fremde Personen herausgibt, in dem Glauben, dass er das Passwort nur ändern brauche und schon ist "der Fremde" wieder aus dem Account verschwunden. Mitnichten. Es gibt zahlreiche Computerprogramme, die der Täter installieren kann, um auch an das geänderte Passwort heranzukommen. Im Gegensatz zu unserem Fragesteller, sind diese Leute aber in der Regel so schlau, dass sie niemandem von ihrer manipulativen Tätigkeit erzählen. --Mrs. Wales 15:19, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller fühlt sich hinter einem eigens angelegten Benutzernamen einfach sicher genug ;) Sicherheitsfrage war übrigens "wie heißt mein Vater mit zweitem Vornamen". --Frameborder 18:37, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Transporthaken für Getränkekisten

Hi, um (4-6 hoch-)gestapelte Getränkekisten umherzuschieben gibt es einen Haken, der an der untersten Kiste eingerastet wird, und somit vermieden wird, dass der Arbeiter selbst in eine ungünstige Rückenlage muss, um mit seinen Händen diese Kisten zu ziehen. Es ist wohl wie der Doppelhaken (oder länglicher Haken) eines Getränkekistensackkarren, mit dem die Kisten auf dem Sackkarren eingerasten werden. Meine Frage: Gibt solche Hand-Hilfsmittel, für den beschriebenen Zweck zu kaufen? vielen dank --Tronkenburger 13:27, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für eine Kiste kenne ich sowas hier: [40] oder [41], für mehrere Kisten bin ich bisher mit (stabilen) Otto-Normal-Sackkarren (also nicht der Spezialausführung mit Haken für Getränkekisten) eigentlich ganz gut gefahren. -- Windharp 15:35, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier sollte es eigentlich alles geben, was das Herz begehrt. Aber selbst durchklicken will ich mich nicht :) --84.191.142.189 15:45, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vor Kurzem gab's hier eine Frage mit einem Packhaken; hier auch (Hand)-Hebehaken genannt. Etwas in der Art, etwas länger, dürfte Dir vorschweben, denke ich. --Geri 21:01, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
das klingt doch sehr gut, vielen dank. Jetzt weiß ich, nach was ich schauen muss...--Tronkenburger 12:44, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum Packhaken das Hafengegenstück - der Schauerhaken. Oliver S.Y. 13:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Freiheitsstrafe

Klar, niemand will einen brutalen Serienmörder in seiner Nachbarschaft, aber das erklärt nur zum kleinen Teil, warum die Freiheitsstrafe in allen Ländern, die sich heute zivilisiert nennen, die völlig unreflektierte Standardstrafe für mittelschwere bis schwere Verbrechen ist. Die meisten Alternativen gelten als "unzivilisiert", "unmenschlich", "archaisch" oder womöglich "nutzlos". Aber für die Freiheitsstrafe gibt es offensichtlich einen unglaublich weiten Konsens. Wie ist der entstanden? Was sind die Gründe und die Voraussetzungen? --Gamma γ 14:12, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erwartest du jetzt hier eine Abhandlung der letzten 1000 Jahre Rechts- und Kulturgeschichte?? Versuch's mal mit der Lit bei Freiheitsstrafe. --Gonzo.Lubitsch 14:32, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, einen Abriss erhoffte ich mir schon, aber zumindest einen besseren Literaturhinweis als das was im "Artikel" steht. U.V. Bondeson (2002) hatte ich mir schon vergemerkt, Morris und Schneider sind eher nicht was ich suche und Foucault ist ja allgemein bekannt. Also wenn mir jemand noch was empfehlen kann, gern. Meine Frage ist eher: warum Strafe mit der Freiheitsstrafe und warum nicht Strafe mit anderen Strafen ("Glücksstrafe", "Friedensstrafe", "Gesundheitsstrafe", "Zeitstrafe", "Seelenstrafe", usw.). Was hat körperliche Freiheit für einen spezifischen Wert in der Gesellschaft, dass deren Entzug so spezifisch und allgegenwärtig als geeignete Strafe angesehen wird. --Gamma γ 14:49, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du siehtst da was falsch. In zivilisierten Ländern wird nicht mehr gestraft sondern resozialisiert. Nach allgemeinen Konsens hofft man darauf, daß der Freiheitsbestrafte nach seiner gemeinsamen Zeit mit anderen Serienmördern die entsprechende Einrichtung als besserer Mensch verlässt. --81.200.198.20 14:58, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, mit der Resolzialisierung ist es allgemein nicht so weit her, auch wenn das der Anspruch ist. Mir gehen hier noch drei Gesichtspunkte zu sehr durcheinander: einmal der Gedanke der Strafe, der sehr wohl noch eine Rolle spielt, dann der Gedanke des Schutzes der Gesellschaft vor der Devianz und als drittes die Vorstellung der Lösung (Ursache der Kriminalität angehen und Kriminelle resozialisieren). Insofern verstehe ich die Frage noch nicht. Freiheitsstrafe ist natürlich auch Strafe, weil sie in Grundrechte, also die höchsten denkbaren Werte eingreift. Siehe aktuell die Auseinandersetzungen um Sicherungsverwahrung. --84.191.142.189 15:07, 7. Okt. 2011 (CEST) Addendum: Aber wenn du schreibst "Foucault ist ja allgemein bekannt" dann verstehe ich die Frage noch weniger. Was willst du denn wissen, was bei Foucault nicht steht? --84.191.142.189 15:13, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was soll das sein, "Glücksstrafe", "Friedensstrafe", "Seelenstrafe", ...? --Eike 15:51, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Freiheit" ist einfach ein Wert ein Gut, welches einem zur Strafe weggenommen werden soll. Man kann einem auch das "Glück", den "Frieden" oder sonstwas wegnehmen. Dein Glück ist z.B. Arbeit und Familie - bingo. Dein "Frieden" ist z.B. die nachbarschaftliche Sicherheit -> Terror, Gewaltdrohung, Mobbing, Stalking, usw. Klar soweit? --Gamma γ 20:35, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit ist vermutlich Gegenteiliges gemeint. In Deutschland also: "Benzinpreiserhöhung", "Einzug zur Bundeswehr", "RTL gucken". --81.200.198.20 16:43, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • je härter die Strafe desto unterentwickelter das Volk.
jemanden zu Strafen, kommt aus dem "angeborenen(?)" Sinn für Gerechtigkeit im Kommunalen Leben. Wie diese Sichtweise auf den Sinn seiner Gerechtfertigkeit geworfen wird, ist eine Frage von psychischer/philosophischer und sicher auch pädagogischer Überlegung. Unsere Rechtsauffassung beruht zum Großteil auf dem römischen Recht und den Anschauungen der Bibel. Beides eher antiquiert. In einigen muslimischen Ländern bezieht man sich nach wie vor auf alte Aussagen und hackt Dieben - unter örtlicher Betäubung - die Hand ab. Deliquenten welche durch ein Richtschwert geköpft werden haben keinerlei Betäubung und haben lt. der Aussage eines Henkers immer sehr schwache Nerven, welche ihm seine Arbeit im Namen Allahs sehr erschwert. << Komisch, ich weiß. Wenn man dann auf die "humane" Hinrichtung der Amerikaner sieht: Texas macht jetzt den elektrischen Stuhl mit Sonnenenergie, weil "Zitat": die europäischen Pussystaaten keine Eier haben und man uns zeigen will wie man richtig grunzt. - Fazit: sanftere Strafen wird es erst dann geben, wenn der Mensch sensibler geworden ist, und nicht nur einige wenige Gesellschaftsschichten oder Randgruppen. --80.108.60.158 16:42, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Gamma, ergründe doch bitte erst, warum Ehrenstrafe, Körperstrafe, Todesstrafe, Verbannung, Vermögensstrafe und Zwangsarbeit zumindest in Deutschland keine Alternative zu Freiheitsstrafe und Geldstrafe sind, bevor Du neue Strafen erfindest. --79.224.248.72 16:44, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"jemanden zu Strafen, kommt aus dem "angeborenen(?)" Sinn für Gerechtigkeit im Kommunalen Leben." ist mir viel zu hoch gegriffen. Ich denke dass Strafen ursprünglich aus der Überlegung und der Erkenntnis stammt, welche Maßnahmen in Menschenerziehung und Tierdressur geeignet sind, erwünschtes Verhalten zu verstärken (Belohnung) und unwerwünschtes Verhalten abzuschwächen oder ganz zu vermeiden (Strafe). Alles ander kam mMn wohl erst etwas später. So sicher auch die Erkenntnis, das harte Strafen allein nicht oder gar am allerwenigsten geeignet sind, unerwünschtes oder geächtetes/ungesetzliches Verhalten jemandem auf Dauer abzugewöhnen, geschweige denn von vorneherein auszuschließen. Genau deshalb sollte auch immer neben Strafe zugleich oder mindestens anschließend der Versuch einer Resozialisierung stehen. -- Muck 16:50, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
korrekt! In einem feudalen System war die Gerechtigkeitsauffassung eine andere. Aber es war ja nicht global überall gleich. --80.108.60.158 16:52, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Übrigen. Bei solchen Fragen taucht immer die Behauptung auf das je härter die Strafen desto unterentwickelter das Volk sei. Die Amerikaner kann man schlecht als unterentwickelter bezeichnen, auch nicht in moralischer Hinsicht. Und die Japaner noch viel weniger. Für mich riecht das immer ein wenig nach dem etwas albernen Gutmenschennationalismus der sich in letzter Zeit ausbreitet. Früher haben die Rechten auf andere Nationen herabgesehen, weil Sie dachten wir sind herrenrassiger, jetzt schauen die Linken auf andere Nationen herab, weil Sie denken wir sind gutmenschiger. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen gilt witziger weise für beide Fraktionen offensichtlich als Grundsatz. --85.181.217.129 18:04, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was wohl viele in diesem Zusammenhang nicht begreifen können oder wollen ist die Tatsache, dass moralische Rigidität und Entwicklungsstand (ökonomisch, gesellschaftlich oder was ...) einer Gesellschaft schlicht zwei unterschiedliche Parameter sind, die weder proportional noch umgekehrt proportional miteinander verbunden sind. -- Muck 18:30, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich glaub, das die Todesstrafe in einigen Ländern nur aus Kostenfaktoren berücksichtigt wird. Ein toter Häftling kostet eben weniger. Diesbezüglich ...... --80.108.60.158 18:23, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dich mal ein bisschen mit der Thematik befasst, wirst du bald darauf stoßen, dass zum Beispiel in den USA die Todesstrafe keineswegs billiger, sondern teurer ist als die Alternative "lebenslang". Trotz allem sind die USA ja immer noch ein Rechtsstaat, und der lässt sich eben die jahre- oder gar jahrzehntelange Unterbringung der Todeskandidaten und vor allen Dingen die dazugehörigen Überprüfungsverfahren eine Menge kosten. Ein Schnellverfahren, dann die Hinrichtung durch den Scharfrichter am nächsten Tag im Morgengrauen - das ist natürlich billiger als eine Zelle mit Wasser, Brot und Kerkermeister für viele Jahre. Aber das ist ja nicht die Realität in einem Rechtsstaat.
Muck, woher stammt denn diese Erkenntnis, die von so vielen nicht begriffen wird? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:39, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jo, jetzt sind wir schon bei „Gutmenschennationalismus“ angekommen. Und zur Erinnerung: Körperstrafen sind nicht nur in Deutschland verboten, sondern in den meisten demokratischen Staaten.
Freiheitsentzug hat gegenüber Körperstrafen einen beträchtlichen Vorzug: Sie lässt den Betroffenen körperlich unversehrt, hindert ihn aber dennoch an weiteren Straftaten. Dabei ist Freiheitsentzug (selbst wenn die Rehabilitierung im Vordergrund stehen sollte) durchaus eine harte Strafe. Die körperliche Unversehrtheit ist auch wichtig unter dem Gesichtspunkt des Justizirrtums. Eine Hinrichtung oder Verstümmelung lässt sich nun mal nicht rückgängig machen.
Unter Berücksichtigung des kategorischen Imperativs und der menschlichen Fehlbarkeit bleibt eigentlich nur die Freiheitstrafe als vertretbar übrig, wenn eine Geldstrafe nicht ausreicht. Rainer Z ... 18:28, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geldstrafe für notorische Mörder... Ich versuche mir das gerade vorzustellen, aber es gelingt nicht. --FK1954 18:35, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlußendlich gleicht sich jede Strafe in einer Hinsicht. Alle Strafen sind ein Lebensqualitätsentzug. Die Todesstrafe absolut, die Freiheitsstrafe temporär und die Geldstrafe je nach Höhe kurzfristig oder permanent. Geldstrafen sind durchschnittlich gesehen die Effektivsten und gleichzeitig die Ungerechtesten wenn Sie nicht nach Einkommen gestaffelt sind. @Rainer: Den Gutmenschennationalismus wirst du in Deutschland schlecht abstreiten können. --85.181.217.129 18:44, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
das Wort "Gutmenschnationalismus" empfinde ich irgendwie ulkig. Denn ein Gutmensch teilt nicht die nationalen Ansichten eines Sarrazins. Diesbezüglich muss man das Wort "national" aus diesem Wort herausnehmen. Das dann der Gutmenschismus über bleibt ist eine andere Geschichte.--80.108.60.158 18:50, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja das Schöne am Gutmenschentum. Wir deutschen Gutmenschen sind den Amis so was von überlegen wenn es um Umweltschutz, und CO2, und Frieden und Freiheit und den Atomkram und den ganzen anderen unreflektiertem Gutmenschenzeug geht. Aber halt! Stop! Nicht wir Deutschen! Deutschland hat ja seit über 60 Jahren überhaupt kein Recht mehr irgendwie mitzureden oder zufrieden mit sich zu sein. Das betrifft nur das nichtnationale Gutmenschenkollektiv das innerhalb Deutschlands unnational auf sich stolz ist. DIE können auf andere Nationen herabsehen ohne sich selbst einer Nation zugehörig zu fühlen. Klingt blöde, ist es auch. --85.181.217.129 18:58, 7. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
ich weiß nicht ganz worauf du hinaus willst. Aber nur eine Frage: was wäre dir lieber: eine Welt voll Frieden und Verstehens oder ...... erkläre mir dein Bild, bitte?--80.108.60.158 19:17, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir wäre eine Welt lieber in der weniger Leute sich damit beschäftigen würden sich selbst ständig aufgrund Ihrer tollen Ansichten zu lobpreisen und andere zu verdammen. Und anstatt zu reden die Welt besser zu machen. Das kann man am Besten im direkten Umfeld. Die Konservativen sind die besseren Gutmenschen. Nachbarschaftshilfe produziert mehr Frieden, Wohlstand und Lebensfreude als Autosanzünden in Berlin und gegen Amis schimpfen. Man muss Gutes hier und jetzt tun und nicht versuchen politisch Gutes am Arsch der Welt zu erzwingen. Die sind für sich selbst verantwortlich. Der ultrakonservative Oberbayer hat in seinem Leben mehr Gutes bewirkt und durchschnittlich weniger Restriktionen durch gesetzliche Regulierungen notwendig gemacht als der allergutmenschigste Berliner Veganer-Mülltrenner-Feminist --85.181.217.129 19:46, 7. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
Schon wieder diese falsche Dichotomie ... als gäbe es nur CSU-Wähler und linke ChaotenTM.
Aber vielleicht bin ich als heimatliebend-kosmopolitischer (und andere – scheinbare – Widersprüche) oberbayrischer antiveganer linksliberaler Verfechter der klassischen Sozialdemokratie (vor der Privatisierungswelle und dem SPD-Rechtsruck) gar nicht richtig links – dazu habe ich wohl viel zu unkorrekteTM Ansichten. Fühle mich oft wie ein rosa-rot-grün-orange-violett-gelb-schwarz-blau-braunes Mosaik. Aber vermutlich ist das auch nur ein Anzeichen für Selberdenken; Freidenker passen halt nicht hundertprozentig in eine Partei, Ideologie oder Denkrichtung, sondern finden überall Attraktives und Abstoßendes. --Florian Blaschke 20:32, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) @85.181.etc: Ja-ja... Erst anderen Demut predigen, und am Ende schaut dann doch wieder der selbstgerechte Oberbayer von oben auf die verdrehten Berliner herab... Kennst Du eigentlich das Sprichwort von der eigenen Nase, an die man sich zuerst fassen soll? Ugha-ugha 20:40, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir Oberbayern schauen nur auf die Berliner herab, die wir subvetionieren müssen damit Ihre Stadt funktioniert. Die Berliner schauen im Ausgleich dafür auf uns und den Rest der Welt herab. Weil es einfach ist auf andere herabzuschauen wenn man in einem Land lebt das so reich ist das man zum Überleben nicht mal arbeiten muss. Das absurde an diesem Konzept ist aber das der Anteil der Bevölkerung der sich anmaßt auf andere herabzusehen diesen Reichtum nicht erarbeitet hat. Diejenigen welche diesen Reichtum erarbeitet haben ... sind immer noch zu sehr mit arbeiten beschäftigt um die Zeit zu finden um auf andere herabzusehen. --85.181.213.83 21:51, 7. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
Jaja. Wir Bayern waren schon immer die Reichsten und nie auf fremde Hilfe angewiesen. Und Reichtum ist immer verdient und durch harte Arbeit entstanden und aufrechterhalten, Armut ausschließlich das Ergebnis von Faulheit. Schönes geschlossenes konservatives Weltbild. Wer braucht schon die echte Welt mit ihren unbequemen Tatsachen? --Florian Blaschke 22:07, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Stimmt. Die Welt in der die Arbeitslosen mit den unbequemen Tatsachen rumsitzen und total berlinerisch Weltbürgerisch Gutmenschlich darüber nachdenken wie das wäre wenn nicht nur Sie, sondern auch die Bayern auch nicht arbeiten müßten, braucht echt niemand. Ist total halt echt auch scheiße so gegen, wenn das Denken von der Arbeit unterbrochen wird. Die Bayern sollten halt ebensowenig wie die Berliner Arbeiten. So irgendwie dagegen, kapitalistisch imperialistisch ... wie auch auch immer echt dagegen halt. Ich muss jetzt echt gerade kiffen und kann mich nicht von der kapitalistisch, imperialistisch antimarxischtischen Welt davon aufhalten lassen das ich mir in in meiner einzimmer HarzIV Wohnung davon beeinflussen lasse das Arbeit und der ganze Unterdrückungskram mich davon abhält mich total selbstzuverwirklichen während ich eigentlich voll damit beschäftigt bin Autos gegen die imperialistischen semitischen amis anzuzünden um irgendwie was mit öl und möglicherweise gegen CO2, und EHEC! Wenns gerade passt ... Aaaaber wenn auch nicht .. dann geht auch Waldsterben oder oder Robbensterben und so. Wie auch immer. Hauptsache ich bin so über Gutmensch und irgendwie für den Frieden .. und gute Luft halt .. in meiner Harz IV Wohnung. Viel Spaß dabei. Wir Konservativen genießen unser Leben und wenn wir was positives in unserem leben machen. Dann nur wenn wir wissen das der eingesetze Arbeitsaufwand auch etwas bewirkt. --85.181.213.83 22:38, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Fußnoten nehmen freudsche Ausmaße an... --Comm. makatau 22:05, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist „Gutmensch“ eigentlich schon mal zum Unwort des Jahres vorgeschlagen worden? Vielleicht im Wettbewerb mit „Neiddebatte“. Rainer Z ... 22:52, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
War es, siehe z.B. hier. Es ist in der WP als Artikel vorhanden, und die rhetorische Figur ist anscheinend unter diskussionfreudigen "Konservativen" (s.o.) seit Jahren so verbreitet, dass sie inzwischen "selbstverständlich" auch in Diskussionsforen, wie vermeintlich der WP-Auskunft, verwendet werden kann. --Joyborg 13:45, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand die Verknüpfung von "gut" und "Mensch" als Herabwürdigung gebraucht, kann man sich ziemlich sicher sein, dass ihm der moralische Kompass komplett abhandengekommen ist. Da kommt dann auch sonst seltenst Interessantes. --Eike 22:41, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wenn sie nicht kiffen, die linksradikalen studentischen Volksschädlinge, dann schreiben sie Wikipedia-Artikel, betätigen sich politisch oder tun sonst gutmenschlicheTM, aber nutzlose Dinge, schließlich sind unbezahlte Tätigkeiten keine Arbeit und schon gar nicht effektiv. Hach ja, Vorurteile verschönern doch das Leben. Wozu ist man eigentlich auf Wikipedia unterwegs, wenn man nichts lernen, sondern nur eben jene Vorurteile kultivieren möchte? --Florian Blaschke 23:00, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alternative: früher war in Frankreich einmal die Teufelsinsel vor der südamerikanischen Atlantikküste ein beliebter Ort um Schwerverbrecher dauerhaft los zu werden, ohne sie in einem teuren Gefängnis ständig bewachen zu müssen. Und wie der Zufall es will gehört die Teufelsinsel heute zu Französisch Guyana und ist somit Teil der EU (ist sogar ganz futziklein auf den Euro-Scheinen drauf). Also die Alternative Deportation auf eine Sträflingsinsel, wo einmal im Monat ein Militärboot etwas Proviant vorbeibringt, die wäre praktisch schon möglich. Die Tatsache, dass dies gar nie als Idee für den Strafvollzug auftaucht, zeigt dass der Fragesteller schon richtig liegt, wenn er sagt, dass die klassische Freiheitsstrafe im Gefängnis heute als einzige legitime Strafform gilt und alle anderen Möglichkeiten als absurd oder barbarisch gelten. Dabei wäre so ein Zwangsexil auf einer Insel gar nicht so schlecht. Die Delinquenten sind dort nicht in eine Zelle eingesperrt und können sich frei bewegen, nur weg von der Insel halt nicht. Und die Gesellschaft ist vor den nichtresozialisierbaren Fällen auch dauerhaft geschützt. Wenn so eine Strafinsel ziviliert betrieben wird, wäre es sogar ein gelindereres Mittel für beide Parteien (Sträfling und Gesellschaft). --El bes 22:28, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Verbannung (ist ein Exil nicht immer unter Zwang?) ist doch ohnehin eine der ältesten Formen (wenn nicht die älteste Form) der Bestrafung, gerade für „nicht resozialisierbare Härtefälle“. Der Übeltäter wird aus dem Stammesverbund (der Sippe, dem Clan oder was auch immer) ausgeschlossen und muß alleine in der Wildnis überleben. (Wenn er viel Glück hat, trifft er einen anderen Stammesverbund, bei dem er unterkommen kann.) Alt und bewährt. ;-) --Florian Blaschke 22:45, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kleines Problem: Wir hätten da ja Helgoland, aber was machen wir mit dessen Bewohnern und reicht der Platz? An die USA will ich gar nicht erst denken. Rainer Z ... 18:32, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Verbannte musste in früheren Zeiten nur sein Land verlassen, was aber ungleich gefährlicher war als heute, denn er verlor den Schutz der Sippe und die gewohnte Erwerbsquelle (Bauernhof). Falls er überlebte, konnte das jedoch zum Nutzen für die Gemeinschaft sein, vgl. Erik der Rote.
Die Filme Papillon oder Der Gefangene von Alcatraz zeigen, dass ein immenser Aufwand betrieben werden muss, damit die Gefangenen die Insel nicht bei der ersten Gelegenheit verlassen, weshalb ein "zivilisierter" Betrieb wohl kaum durchführbar ist. --Optimum 14:11, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

bidschirmschoner der bei bewegung des handys reagiert

--46.207.62.46 14:34, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und Pisa hat doch recht, wenn man sieht, dass Leute unfähig sind, eine simple Frage zu formulieren - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 14:43, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob Pisa recht hat, lass ich mal im Raum stehen... Dennoch wäre es hilfreich für eine Antwort, zu wissen, wie die Frage der Österreichischen IP lautet. -- Stefan1973HB Disk. 15:33, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist ja so etwas gemeint. --Rôtkæppchen68 15:38, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht was ihr habt (oder evtl. was nicht: Phantasie? ;-). Bis auf ein ‚l‘ und ein Fragezeichen passt doch alles. Klein schreiben auf Diskus auch einige Autoren hier.
Gefunden via http://www.google.at/search?q=handy+bildschirmschoner+lagesensor: Die Wallpapers hier sind im alle Adobe Flash #SWF-Dateiformat; damit ist eine Auswertung des Lagesensors techn. möglich. Die Screensaver hier sind alle animierte GIFs; wenn das immer so ist, sieht's mit Nutzung des Lagesensors bei diesen eher schlecht aus. --Geri 20:35, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Marion Lindt und Otto Dikreiter

Marion Lindt und Otto Dikreiter haben vor Jahren "Das Hausbuch des ostpreußischen Humors" herausgegeben. Bei Google gibt's zahlreiche Hinweise auf ihre Publikationen, aber über ihre Biografien habe ich nichts gefunden. Habe ich da etwas übersehen. Wer hilft? --79.217.113.230 16:22, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zumindest zu Marion Lindt wäre ein Artikel wirklich wünschenswert. Die Ostdeutsche Biographie gibt erstaunlicherweise nichts her, und bei der DNB hat sie trotz ca. 30 Publikationen und Tonträgern nicht einmal einen individualisierten Personendatensatz (also auch keine Lebensdaten). Die IMDB hat auch nur ein paar Filmtitel: [42] Ein kleines bisschen steht hier: [43] Zu Otto Dikreiter finde ich nichts, ich weiß daher nicht, ob sich da ein Artikel lohnte. --AndreasPraefcke 16:35, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
WBIS Online kennt Frau Lindt nicht. Einen Otto Dikreiter schon, aber der ist Verleger gewesen und 1899 geboren. --89.204.136.53 17:19, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Verleger ist es. --Aalfons 17:46, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aalfons, du bist klasse. Schon zum zweiten Mal finde ich nur Stunden nach meiner Frage einen Eintrag in Wikipedia. Danke.

Bitte, bitte. So unwahrscheinlich das auf den ersten Blick ist, dies könnte die richtige Marion Lindt sein. --Aalfons 18:57, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also das passt ja nun wirklich nicht, wie ich schon mit meinem Link oben nachgewiesen habe: beim Reichssender Königsberg wird die junge Schweizerin ja kaum die beliebteste Interpretin gewesen sein... --AndreasPraefcke 20:20, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, die CH-ML ist in Berlin zu Welt gekommen, aber klar, die Idee ist vom Tisch. Interessant aber, warum die Dänen die KBG-ML internierte; ob sie wohl eine Nazisse war? --Aalfons 20:26, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die hobbywissenschaftliche Familienforschung kommt zu anderen Ergebnissen. Die gesuchte Marion Lindt war eine lupenreine Ostpreußin und ist am 12. Dezember 1908 in Königsberg geboren, sie hätte sonst den ostpreußischen Regiolekt nicht so sprechen und singen können, wie sie es tat. Ulrich Heitger hat ihre Vita festgehalten. -- Geaster 19:20, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie schön, dass es Provokationen, Konjunktive und Geschlechterforscher gibt! Ich vermutete schon, ihre Mutter sei aus Ostpreussen gekommen, und die junge, talentierte Schweizerin habe ihr mit den Ostpreussenliedern die Referenz erwiesen. Starb sie also um 1966. Nur – wer schreibt jetzt den Artikel? --Aalfons 19:31, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich nicht, sondern jemand, der den besagten Biografen kontaktieren sollte, der hat sicher mehr; hier noch der Fund: [44] -- Geaster 19:37, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Programme für die Ahnentafel

Ich suche ein entsprechendes Programm; was ist empfehlenswert? Gibt es da auch welche, die untereinander kompatibel sind bzw. definierte Schnittstellen zueinander haben? (Anders gefragt: Hat sich da schon faktisch eine Norm herausgebildet?). Von der Werbung ist mir "Der Stammbaum" bekannt; taugt der was? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:32, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mein Favorit: die freeware "Ahnenblatt" [45], nicht ohne weiteres kompatibel mit anderen, aber sehr flexibel im Hinblick auf Darstellungsmöglichkeiten und unkompliziert. -- Geaster 16:56, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich favorisiere das Ahnenblatt ebenfalls - allerdings nur deshalb, weil ich auf die Ausgabe von Ahnentafeln - also der grafischen Aufbereitung in Form einer Tafel oder eines Baums - keinen besonderen Wert lege, sondern weil es mir auf die Benutzbarkeit der Dateneingabe und der Darstellung am Display ankommt. Wenn der Fragesteller explizit wert auf einen möglichst hübsch gemachten Stammbaum legt, wird er mit dem Programm kaum besonders glücklich werden. Dafür wäre u.U. Ages! besser geeignet - ist allerdings Shareware und hat, wie ich gerade festgestellt habe, noch keinen Artikel hier. Chiron McAnndra 17:37, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
GEDCOM ist das Grund-Format ("Der Volkswagen"), ABER verschiedene Programme haben dieses Format erweitert, damit Anwender MEHR damit machen können (bei Export und Reimport in ein anderes Programm kann da einiges verloren gehen). Der beste Ansatz ist: Eine möglichst genaue Liste machen, was das Programm alles können soll. Man kann sich Inspirieren lassen durch des GenWiki => Genealogiesoftware - oder mit => Genealogiesoftware Test <= suchen. Kommerzielle Programme gehen schon mal tot (nie etwas im Supermarkt kaufen! Ramsch!), deshalb eher an Programme halten, die von Genealogievereinen (sogenannte Vereinigungen von Geschlechtskranken...) o.ä. gepflegt werden. GEEZERnil nisi bene 18:33, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mit Ages! von Daubnet gute Erfahrungen gemacht. Nicht gratis, aber 30Euro fallen bei solchen Projekten nicht mehr wirklich ins Gewicht. Kompatibilität ist dank .ged-Format gegeben. 109.193.165.162 20:48, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

„des Alten Ägyptens“ vs. „des Alten Ägypten“

Vorhin hatte ich schon wieder so ein verwirrendes Erlebnis: Ich wollte zur Liste der altägyptischen Papyri verlinken, klickte auf „Vorschau“, und erblickte ... einen roten Link. Grund: Ich hatte „Liste der Papyri des Alten Ägyptens“ eingegeben, der Artikel befindet sich jedoch unter Liste der Papyri des Alten Ägypten, und eine hilfreiche Weiterleitung existiert auch nicht. Daß ich nicht der einzige bin, den das irritiert, habe ich auf Diskussion:Geschichte des Alten Ägypten#Grammatik festgestellt. Google bestätigt auch, daß ich nicht plötzlich das Deklinieren verlernt habe oder unter einer rätselhaften Sprachstörung leide; kein Hinweis darauf, daß an „des Alten Ägyptens“ irgendwas falsch sein könnte. Leider habe ich auch nirgendwo einen Hinweis darauf gefunden, welche Variante in diesem Zweifelsfall zu bevorzugen sein könnte; ein naheliegender Freund und Helfer liefert im Abschnitt „Grammatik“ nur ein lakonisches „Ägyptens“, das man zwar in meinem Sinne deuten kann; es kommt mir aber doch etwas arg sibyllinisch vor. „Schon wieder“ schrieb ich einleitend angesichts von Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 15#"des modernen Japan" vs. "des modernen Japans". In jenem Falle konnte ich die Variante ohne Genitiv-s ja noch irgendwie nachvollziehen, in diesem jedoch wäre es mir nicht im Traum eingefallen, das kleine s wegzulassen, weswegen ich sein Fehlen im Titel zunächst auch gar nicht registriert hatte. Sollte es für uns „Sigmatiker“ (Gegenteil: „Asigmatiker“) oder „s-ophile“ (Gegenteil: „s-ophobe“) nicht wenigstens noch überall Weiterleitungen geben? --Florian Blaschke 17:50, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alter Grammatikduden (der gute ;)), Abschnitt 1945: "Es gilt als korrekt, auch in diesen Verbindungen [sc. Artikel+Adjektiv+geographischer Name] das Genitiv-s zu setzen, doch richtet sich der Sprachgebrauch überwiegend nicht mehr danach. [...]" IMHO: Weiterleitungen wären fair. Grüße 85.180.197.162 18:00, 7. Okt. 2011 (CEST) (bekennender Esser)[Beantworten]
Das Genitv-s ist auf jeden Fall richtig. Mittlerweile wird es bei Namen (im weiteren Sinne) öfter mal weggelassen, aber unsystematisch. „Liste der Papyri Ägypten“ würde sicher jeder als falsch betrachten. „Des alten“ ändert daran eigentlich nix. Rainer Z ... 18:05, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Je, doch, siehe mein Zitat: Es geht speziell um die Fügung mit Artikel und Adjektiv. Bei Artikel+Name ist es uneinheitlich, aber meist noch mit s (des Jemens, aber auch des Jemen), bei Adjektiv dazwischen sehr häufig ohne s (des modernen Jemen). Grüße 85.180.197.162 18:18, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Weiterleitungen Liste der Papyri des Alten Ägyptens und Liste der Wesire des Alten Ägyptens eingerichtet (für die Geschichte gibt es freundlicherweise schon eine entsprechende). Bei der Gelegenheit gleich zwei Seitentitel korrigiert, in denen das Alten kleingeschrieben war.--Florian Blaschke 19:57, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geld in der Schweiz aufbewahren

Spricht eigentlich etwas dagegen, sein auf deutschen Konten praktisch unverzinst herumliegendes Geld offziell auf ein Konto in der Schweiz zu überweisen und in Franken umzutauschen, um es auf diese Weise vor einem eventuellen Zusammenbruch oder Niedergang des Euro zu schützen? Große Zinsgewinne werden einem ja wohl nicht entgehen, strafbar macht man sich doch wohl auch nicht, und Kursverluste sollte man doch nach dem Eingreifen der Schweizer Nationalbank von neulich eigentlich auch ausschließen können, oder? Vielen Dank für jeden Hinweis - Blumenkohl --79.202.254.109 18:19, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du kannst auch einfach ein Währungskonto bei einer deutschen Bank eröffnen. Wenn die Bank abschmiert, ist das natürlich auch nichts, aber das kann in der Schweiz genauso passieren. --AndreasPraefcke 18:21, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist völlig legal. Allerdings: das mit dem Kursrisiko siehst du falsch. Die Nationalbank will ja nur, dass der Kurs nicht wieder unter 1,20 SFR / Euro sinkt. Erstens ist das natürlich nur eine Absichtserklärung, und zweitens kann der Kurs durchaus wieder steigen, z.B. auf 1,40 SFR / Euro, denn dagegen unternimmt die Nationalbank nichts. Und dann verlierst du natürlich bares Geld, wenn du Franken zum heutigen Kurs (1,20) gekauft hast. --Joyborg 18:44, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Joyborg (wobei ein steigender Kurs ja eher gut wäre, oder?). Du könntest allerdings das praktische Problem bekommen, dass viele Schweizer Banken eine Kontoeröffnung von nichtansässigen Ausländern erst ab einer gewissen Summe (nach meiner Erinnerung 25.000 Franken) vornehmen. Ansonsten wüsste ich (bis auf den Wechselverlust und die noch niedrigeren Schweizer Zinsen) kein Problem. Wenn Du Euro auf ein Eurokonto in bar einzahlst oder abhebst, verlierst Du (zumindest bei der UBS) zusätzlich jeweils 1 Prozent Gebühr, aber es geht Dir ja um ein Frankenkonto. Und vergiß nicht, dass Du einen allfälligen Barexport an der Grenze anmelden musst. --Rudolph Buch 18:50, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: wobei ein steigender Kurs ja eher gut wäre, oder? - Nein, das wäre für ihn eben nicht gut. Wenn er heute für einen Franken 1,20 Euro bezahlt, sollte er hoffen, dass der Franken gegenüber dem Euro zukünftig nicht an Wert verliert (z.B. auf 1,40 SFR/ 1 Euro sinkt), sonst würde er beim Rücktausch mit weniger Euros dastehen. - Er könnte sich freuen, wenn der Franken an Wert gewinnt (z.B. bei 1:1 zum Euro steht, wie kürzlich), aber dagegen will die Schweizer Nationalbank ja eben intervenieren. --Joyborg 10:36, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kauf dir doch von deinem Geld bei seriösem Händler beste Diamanten und ab damit in ein hoch gesichertes Schließfach hier oder wo auch immer (oder vergrabe sie bei Nacht und Nebel tief in deinem Garten :-) Kein Währungsrisiko, kein Pleiterisiko, Wertgewinn durchaus möglich. -- Muck 19:01, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
sind auch nur Steine ohne einem echten intrinsischen Überlebenswert. --80.108.60.158 19:26, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn das Geld einmal (legal) in der Schweiz ist, ist es jedenfalls vor dem Zugriff durch die EU sicher. Devisentransferbeschränkungen waren in Frankreich, das ja mehr und mehr den Ton angibt, gang und gebe.--79.249.4.133 15:28, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Armotisation

--178.192.185.210 20:21, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Amortisation 85.180.197.162 20:22, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hexenkessel

Gibt es irgendwelche Untersuchungen, wie stark sich im Fußball Hexenkessel auf die Resultate auswirken? 109.193.165.162 20:45, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meinst du den Heimvorteil? Wikipedia sagt dazu:
"All diese Faktoren führen dazu, dass Heimsiege im Allgemeinen häufiger vorkommen als Auswärtssiege. Beispielsweise gab es in der Saison 2007/08 der Fußball-Bundesliga in 306 Spielen 143 Heimsiege (46,7 %), aber nur 85 Auswärtssiege (27,8%) und 78 Unentschieden (25,5%). Demzufolge ist die statistische Wahrscheinlichkeit für einen Heimsieg im Fußball fast doppelt so hoch wie für einen Auswärtssieg oder ein Remis, was unzweifelhaft für eine ganz erhebliche Bedeutung des Heimvorteils spricht." --Snevern (Mentorenprogramm) 08:08, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. So weit hatte ich nicht gedacht. --109.193.165.162 09:53, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Grünen, die Basisdemokratie und Hartz4

Die Grünen haben als Fraktion im Bundestag doch damals unter Schröder die Reformen des Arbeitsmarktes mitbetrieben, also u.a. die Einführung von Hartz4 und dem ganzen Drumherum. Und sind doch so eine basisdemokratische Partei. Hat das dann die Basis selber beschlossen, oder abgenickt, etwa bei einem Parteitag? Wenn ja, bei welchem, und wo findet man davon Dokumentation, zb. die div. Stellungnahmen, Diskussionsbeiträge und -Verläufe? Gibts das noch irgendwo?


--87.141.31.6 21:06, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein erster Ansatz: Hartz-Konzept inkl. Literatur, Weblinks, Einzelnachweise und http://www.google.at/search?q=hartz-konzept --Geri 23:13, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Subjektiv oder objektiv?

Hallo, ich bin Thüringerin und mir ist aufgefallen, dass in Thüringen alle möglichen sorten von Fleischgerichten besser schmecken als anderswo. Das sind nicht nur die gekochten Fleischgerichte wie Sauerbraten mit Klößen, aber auch die Dauerwurstwaren, Knackwürste, Leberwurst, Rotwurst usw. gern auch im Glas. Und natürlich Brätel, Mutzbraten und Bratwurst ganz klar.

Jetzt wollte ich mal fragen, liegt das daran dass ich als Thüringer die hierzulande typische Zubereitungsform gewohnt bin und mir andernorts die Speisen nicht so schmecken oder liegt es daran, dass in Thüringen wirklich die Fleischgerichte eine höhere Qualität haben, weil wir ja laut Statistik traditionell sehr fleischlastig essen?

Also mir kommt es so vor, als würde man sich hier mehr Mühe geben. Z.B. kommt es mir so vor, als ob man rohes Fleisch so richtig gut zubereitet nur in Thüringen bekommt. In Schwaben beispielsweise schmeckt das Hackfleich grausig, in Preußen und nördlich davon kann man Rindfleisch praktisch garnicht mehr roh verzehrbar bekommen, auch bei guten Fleischern nicht. Auch beispielsweise Leberwurst im Glas schmeckt überall irgendwie billig. Ist das nur mein Eindruck, weil ich eine Tradition gewöhnt bin oder sehen das andere aus so, die nicht aus Thüringen kommen? 46.115.26.42 21:11, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

vllt isses der preisdruck? wenn man wenig vergnügen am fleisch-essen hat, legt man wohl auch keinen wert auf besseren geschmack, so dass das billigere produkt die anderen verdrängt... urlaub ist wichtiger als hochwertiges fleischgericht? oder tun sich die produkte preislich nichts... ich kenn mich da nicht so aus... ich freu mich immer, wenn kein fleisch drin ist (heute gab es lupinen(verlesen?)-eiweiß-speiseeis (ohne kuhmilch)... --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Subjektiv. Punktum. Dass es zuhause am besten schmeckt, wird dir immer eine Mehrheit unterschreiben. Man isst eben nicht nur das Gericht, sondern zugleich einen Wust an Erinnerungen, Gefühlen, Assoziationen. Und jetzt mal Klartext: Euer sogenanntes Jägerschnitzel ist Resteverwertung, ungenießbar, arglistige Täuschung des arglosen Wessi-Touristen, ein Verbrechen. ;) Grüße 85.180.197.162 21:44, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowohl als auch. Natürlich ist man auf gewisse Arten der Zubereitung und Würzung geprägt. Das ist der subjektive Teil. Aber es gibt regional auch unterschiedliche Sorgfalt bei der Fleischproduktion. Das fängt bei den Rassen an, geht übers Futter und die Haltung, und endet bei der Verarbeitung. Wie das in Thüringen verglichen mit z. B. Berlin ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es gibt solche Qualitätsunterschiede selbstverständlich.
Was jetzt ein DDR-Jägerschnitzel mit der Frage zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Rainer Z ... 22:24, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach Gottelchen, es wurde mir schon als Thüringer Spezialität vorgesetzt, es hatte ein Zwinker-Emoticon, der nicht kleingedruckte Text war die eigentliche Antwort, gute Nacht, Rainer Zenz, mir reicht's für heute. Grüße 85.180.197.162 22:30, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ;-) hab ich doch glatt übersehen. Was schreibste auch so klein? Rainer Z ... 22:40, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Redensart

Woher kommt die Redensart "Ich lach mich tot"??


--79.255.250.63 21:45, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

auf jeden Fall schon älter. Grimms Wörterbuch verzeichnet sich todtlachen als Verb (--Olaf Simons 21:58, 7. Okt. 2011 (CEST)):[Beantworten]
todtlachen, verb., reflexiv, s. DWB todt I, 2, e und lachen 6: er erzählt ihr den spasz, und so wollten sie sich nun zusammen todtlachen. Göthe 23, 114; wahrhaftig es ist zum todtlachen Klinger 1, 441, zum todlachen Schiller 3, 107; die fata .. verdienen eine mündliche erzählung, denn sie sind zum todtlachen 1, 184; der spasz ist zum todtlachen Kotzebue dram. spiele 2, 204.
http://www.woerterbuchnetz.de/DWB
Spontan fällt mir auch das hier ein: Kitzeln#Folter. Gruß --stfn 22:44, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Büchmann kennt es nicht. Also mit recht hoher Wahrscheinlichkeit kein geflügeltes Wort. --84.191.149.209 03:35, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Krüger-Lorenzen erklärt's auch nicht weiter. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:59, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, wie nennt man diesen verbalen Extremisierungsansatz: steinreich, toternst, bettelarm, irre lustig, wahnsinnig komisch, stinkbesoffen, ... in dieser Richtung ?? GEEZERnil nisi bene 10:55, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat die Redensart auch mit einer von diesen Geschichten zu tun. --80.109.39.94 15:31, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das es sowas ganz wirklich gibt, beweist diese Quelle. --Optimum 13:36, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

VENEZIANISCHBRAUN

Aus der Suchhilfe transferiert von GEEZERnil nisi bene 22:48, 7. Okt. 2011 (CEST) Ein Artikel dieser Farbe fehlt noch - vermute Eisenoxyd-Derivat[Beantworten]

Aus welchen Farben subtraktiver Farbmischung ensteht VENEZIANISCHBRAUN,welchen Farbton,Farbsättigung und Farbhelligkeit hat diese Farbe? Wie entsteht im nahen UV-A-Licht (Wood-Licht 340 nm - 450 nm))aus reflektiertem WEISS ein heller Braunton? --79.237.164.131 22:39, 6. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

ad 1: Die Farbe nach dem Namen fand ich auf die Schnelle nicht. Evtl. findest Du sie aber hier. (Nur sinnvoll wenn auf ein und dem selben Monitor betrachtet und verglichen.) Mit den RGB-Werten gehst Du dann in (Windows 7) MS PaintStartPalette bearbeitenRGB eingeben → HSV ablesen. Reicht Dir das für den Anfang? --Geri 23:04, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Venetian Brown, Venetian Red und dann noch als Fliesen, die ganz anders aussehen... rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:34, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde den Begriff in neueren How-to-Büchern zu Malerei, aber auch in älteren Publikationen als Mikroskopie-Marker. Vermutung: Früher definiertes Pigment/chem. Verbindung, heute nachempfundene synthetische Kompositfarbe. Anfrage läuft. GEEZERnil nisi bene 10:50, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Musikprogramme bei Parteitagen

Was wird da derzeit so alles gespielt/aufgelegt? --77.10.255.220 23:19, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt dazu ein Lied ein, dass beim Einzug der Kanzlerin gespielt wurde. Der CDU wurde dann aber untersagt dafür das Lied Angie von den Stones zu nutzen. Siehe hier. -- Stefan1973HB Disk. 23:40, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der F.D.P. sicherlich Hells Bells (obwohl der Marche funèbre von Franz Liszt zweifellos angebrachter wäre). --Wwwurm Mien Klönschnack 11:30, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja, ja ... --77.10.229.176 12:04, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da fehlt aber der Kinderstimmbandabgreifer Onkel Rolf. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:08, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder gern --77.10.229.176 13:18, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du schummelst! Das ist gar nicht Onkel Rolf! --Wwwurm Mien Klönschnack 13:29, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls ihr noch Verstärkung braucht beim HaHa-Stammtisch-Musikprogramm ... --77.10.229.176 14:05, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Offenbar sind im verzichtbarsten kleinsten aller Bundesländer noch nicht mal die Blauen Junx richtig blau: die meisten stehen ja noch (ohne Stütze). --Wwwurm Mien Klönschnack 15:09, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
HaHa ... --77.10.229.176 15:49, 8. Okt. 2011 (CEST) PS: Tschi[Beantworten]

Max ist ein wirklich feiner Kerl.

fein im Sinne von Anständig, gut, korrekt, charaktervoll. wie würde man das auf Englisch übersetzen? --77.3.179.109 23:51, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Max is a really great guy. Jedenfalls nicht fine guy. Das ist wohl meist ironisch gemeint und bedeutet "sauberer" Kerl. Ugha-ugha 00:02, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
BE auch: "He's a decent fellow." --Jossi 00:17, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
BEO bietet noch: He is a fine chap. LEOs bawcock ist wohl schon länger nicht mehr üblich, capital fellow gäb's noch. --Geri 00:27, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommt auch immer darauf an, WER es sagt (und ob es für englische oder amerikanische Ohren sein soll). Max is a really nice guy signalisiert freundlich, nicht bedrohlich. GEEZERnil nisi bene 11:02, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Noch ein Gedanke: anständig + gut + korrekt + charaktervoll = trustworthy ... (wie gesagt ... der Zusammenhang) GEEZERnil nisi bene 16:48, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da geht auch noch He's a Jolly Good Fellow. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu gehört aber unbedingt noch diese Interpretation verlinkt. :-) --Geri 12:32, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gab mal einen, der umgekehrt I'm a really great guy mit Isch bin ain Bearleener übersetzte... BerlinerSchule 16:42, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Reisekrankheit und Übelkeit nach Vollnarkose

Guten Abend, mal wieder eine Frage. Nach einer Vollnarkose kann es ja zu leichter Übelkeit (PONV) kommen, fühlt sich (zumindest bei mir) an wie Reisekrankheit. Aber wieso? Schließlich ist man während einer Vollnarkose keiner schaukelnden Bewegung oder Ähnlichem ausgesetzt. Wenn ich es dem Artikel richtig entnehme, dann sind die Ursachen für Reisekrankheit nicht vollständig erklärt. Ich habe auch schon mal gehört, dass essen gegen Reisekrankheit helfen soll. Hängt es also vielleicht nach der Vollnarkose mit der Nüchternheit zusammen? Bei meiner letzten Vollnarkose bekam ich extra ein Mittel gegen PONV, das auch bestens wirkte. Könnte man das dann nicht auch bei Reisekrankheit oder etwa richtig arger Seekrankheit einsetzen? Meine Kenntnisse in dem Bereich sind leider zu gering, um die Fachbegriffe im Reisekrankheit-Artikel mit denen im PONV-Abschnitt des Vollnarkose-Artikels zusammenzubringen.. Kann jemand was dazu sagen? --Zweidrei 23:54, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut Artikel PONV werden gegen PONV Antiemetika verordnet, die laut Artikel Antiemetika u.a. gegen Reisekrankheit und andere Kinetosen eingesetzt werden. --Rôtkæppchen68 01:39, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke! Diese Übereinstimmung hatte ich übersehen. --Zweidrei 09:23, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

8. Oktober 2011

Therapie/Verlauf bei Post-Traumatischen Belastungsstörungen

Hallo Wikipedia-Gemeinde,

bei einem meiner Protagonisten ist kürzlich (vier Kapitel zu früh! jetzt habe ich den Salat für die ganzen vorschnell geopferten Nebencharacktere...) eine Kriegsneurose (Also wahrscheinlich PTBS, ausgelöst durch eine hohe Zahl traumatischer Kriegserlebnisse [mindestens ein halbes Dutzend mehr oder weniger eng verbundener Personen ist, in direkter Anwesenheit des Protagonisten, Gefallen {in einen Fall sogar durch den Protagonisten selbst}]).Zum Gegenwärtigen Zeitpunkt endet die Erzählung über diesen Protagonisten an folgenden Punkt:

Der Protagonist, der sich schon seit Tagen (Tagen aus Sicht des Protagonisten) schwer besäuft, um nicht an das denken zu müssen, was passiert ist, wird von einen Kollegen (Freund?) angesprochen, doch bitte endlich aufzuhören. Der Kollege (Freund?) wird aber, rüde lallend, weggeschickt, da er dafür gesorgt hat, dass der protagonist sich nicht weiter betrinken kann. Allerdings hat der Kollege weitere Kollegen mitgebracht, die den, zum laufen unfähigen, Protagonisten wegtragen, endend mit den Worten "sie brauchen Hilfe, und wir werden dafür sorgen, dass sie diese bekommen".

Was ich nun wissen möchte ist: 1. Wie sähe, ausgehend von diesem Punkt aus, die Therapie aus? (Falls ich mich entscheide, den Protagonisten gesunden zu lassen) und

2. Wie sähe, ausgehend von diesem Punkt aus, der weitere Krankheitsverlauf aus, falls ich mich dazu etnschließen sollte, den Hilfversuch der Freunde scheitern zu lassen?

in beiden Fällen brauche ich eine detaillierte und, ganz besonders wichtig, auch das innenleben des Protagonisten miteinschließende Beschreibung, was passiert, damit ich das ganze realistisch beschreiben kann.--Autor auf Recherche 00:06, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu 2 wirst du hier keine brauchbaren Ausagen finden. Da musst du schon mit Betroffenen vertraulich sprechen. Und die werden sehr unterschiedliches erzählen. Rainer Z ... 00:30, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Hauptproblem ist, dass du ziemlich naive Vorstellungen von so einem Posttraumatischen Belastungssyndrom hast. Hilfe kann so nicht herangetragen werden. Wenn dein Protagonist Heilungschancen haben soll, so muss er umittelbar nach dem Trauma auf die Möglichkeiten von solchen Belastungsstörungen bereits vorbereitet worden sein. Sonst wird es sehr eng. Und dann muss er selbst erkennen und akzeptieren, dass er jetzt damit konfrontiert ist. -- visi-on 01:11, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein anderes Problem ist die Rechtschreibung, die sowas von im Wald steht... --PeterFrankfurt 02:37, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dafür wissen wir jetzt, dass er keinen Roman schreibt, sondern einen Mod für Dwarf Fortress. Das mit dem Alkohol ist bei Zwergen völlig normal, keine Sorgen! --92.202.17.117 03:11, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Autor, besprech das mit Deinem Therapeuten/ Arzt und Dir wird es besser gehen.--91.56.213.196 06:49, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da musst du schon mit Betroffenen vertraulich sprechen. Und die werden sehr unterschiedliches erzählen: geht nicht, ich habe, soweit ich weiß, keine derartig betroffenen in meinen Umfeld. Dein Hauptproblem ist, dass du ziemlich naive Vorstellungen von so einem Posttraumatischen Belastungssyndrom hast. weiß ich ja, und deshalb brauche ich ja eure Hilfe, um das ganze sinnvoll zu konzipieren. Wenn dein Protagonist Heilungschancen haben soll, so muss er umittelbar nach dem Trauma auf die Möglichkeiten von solchen Belastungsstörungen bereits vorbereitet worden sein. Sonst wird es sehr eng. okay, es wird also eng. Wie äußert sich das, und wie könnte ein Therapeut gegenwirken? Und dann muss er selbst erkennen und akzeptieren, dass er jetzt damit konfrontiert ist. das kann ich noch reinschreiben, sobald es soweit ist.--Autor auf Recherche 08:32, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nun bin ich mir sicher, dass Du zu einem Therapeuten gehen solltest, vorgeschobener Roman hin oder her.--91.56.213.196 10:19, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
IP 91.56... wie kommst du darauf, dass der Roman vorgeschoben ist? Mein Blog, der sehr ausführlich über den Roman berichtet, ist auf meiner Benutzerseite verlinkt. und wenn du meine früheren Fragen hier ließt (musst du einfach nur meine früheren Beiträge anschauen) wirst du feststellen, dass ich sehr wohl für einen Roman recherchiere (bist du eigentlich dieselbe IP, die mir bei den früheren unterstellt hatte, der Roman würde nicht existieren, und das ich nur Spammen möchte?)--Autor auf Recherche 12:11, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wirkliche Problem ist es, dass du trotz deiner Einsicht, Mist verzapft zu haben, nicht bereit bist, die letzten geschriebenen Kapitel in die Ablage Rund zu vertonnen und dann erstmal lange darüber nachzudenken, was an dieser Geschichte eigentlich der Witz sein soll. -- Janka 11:22, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das liegt vor allem an den Handlungstechnischen Notwendigkeiten. Ich brauche ein bestimmtes Ergebnis und habe eine bestimmte Szene im Kopf, aber wenn ich das dann zusammenbringe, habe ich in der Regel noch unbeabsichtigte Nebeneffekte ausgelöst, die zu korrigieren mir schwerfallen. In diesem Fall ist die Situation die Folge davon, dass es für die Entwicklung des Protagonisten unumgänglich war, seinen besten Freund sterben zu lassen. Und irgendwie bin ich der Ansicht, dass der Protagonist nach den ganzen anderen Vorfällen (ich gebe zu, einige, vor allem am Anfang waren unnötig) unmöglich noch unbeeinträchtigt sein kann. Und das hat sich, beim letzten Abschnitt, eindeutig zusehr ausgeweitet ( denn sollte ich wohl besser umschreiben). Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mich mit PTBS wohl etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt habe. Passender wäre wohl zu sagen, dass der Protagonist jetzt eine gebrochene Persönlichkeit ist.--Autor auf Recherche 12:11, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als erntszunehmender "Autor auf Recherche" würdest du für sowas direkt recherchieren und dich nicht an die WP:Auskunft wenden. So (seit du hier unter dem Nick und mit Fragen aufgeschlagen bist) ist dein Nick eher eine Verhohnepipelung von echten Schreibern. --Joyborg 18:09, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich weiß nicht. Ist ja ganz unterhaltsam, was du hier in den letzten Monaten so alles für Fragen gestellt und Szenarien entworfen hast. Auch gegen Recherche ist nichts einzuwenden. Bei der Psychologie der Figuren hilft so etwas aber nur sehr begrenzt. Wenn der Roman nicht von Pappkameraden bevölkert werden soll, musst du schon Beobachtungsgabe, Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis und eigene Erfahrungen haben – in besonders hohem Maße.
Posttraumatische Belastungsstörungen und Depressionen können auch durch „kleinere“ Anlässe hervorgerufen werden als einen Haufen Kriegserlebnisse. Auch ernsthafter Liebeskummer, die Beobachtung eines schweren Unfalls, der Tod eines Nahestehenden oder Opfer einer Gewalttat geworden zu sein kann so etwas auslösen. Irgendetwas derartiges passiert den meisten Menschen einmal oder man kennt jedenfalls welche, die in so einer Situation gerieten. Aus solchen persönlichen Erfahrungen oder Beobachtungen kann man schöpfen, auch wenn die äußerlich auf viel kleineren Anlässen beruhen. Die klinische Symptomatik ähnelt sich. Aber die genügt natürlich nicht, um in einem Roman glaubwürdig einen Seelenzustand zu schildern, den Protagonisten lebendig werden zu lassen. Wenn du den betreffenden Zustand also gar nicht kennst und dir auch nicht lebhaft vorstellen kannst, wirst du ihn auch nicht glaubhaft beschreiben können, egal wieviel du recherchierst.
Rainer Z ... 18:22, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur mal so phantasiert: Dein Protagonist sieht ein, dass er Hilfe braucht und setzt sich ans Telefon um einen Therapeuten zu finden. Da dies bekanntlich nicht einfach ist, versucht er sich auf die Stimme des Gegenübers zu konzentrieren und entscheidet danach, mit wem er einen Termin ausmacht. Hier endet die Phantasie. Wenn du deinen Typen gesunden lassen willst, brauchst du eine Therapieform, die ihn zu den Punkten emotional hinführt, die nicht verarbeitbar waren, wobei der Therapeut als Anwalt des verletzten seelischen Anteils fungiert. Therapeutische Methoden wären. Atemtherapie, Träume wahrnehmen und besprechen, Spiegelarbeit, freie Assoziation und vor allem die Gefühle, die mit dem Trauma in Verbindung stehen, emotional ausdrücken...Gib ihm am Anfang nen Baseball-Schläger:)--Belladonna 20:22, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Teufelskreis. Wäre das Buch schon fertig, könntest Du einen (nicht mehr benötigten) Freund als Testleser einsetzen, auf dass er in den Zustand gerate, den Du als Anschauungsmaterial brauchst, um das Buch zu schreiben... BerlinerSchule 20:15, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie sagte mein Literaturproff Merlin Van Groenendael gerne: "Beschreibe nichts Emotionales, das DU nicht aus eigener Erfahrung kennst. " und dann immer die Frage nach der "Pointe". --Dansker 12:20, 9. Okt. 2011 (CEST) Herrlicher posttraumatischer Sonntag, nicht?[Beantworten]

Männer in schwarzen Anzügen bei occupy wall street

Ich beobachte seit Tagen gelegentlich auf http://www.livestream.com/globalrevolution die Liveberichte. Zwischen den Polizisten sind immer wieder meist breitschultrige Männer in schwarzen Anzügen zu sehen, die wie Bodyguards aussehen. Anscheinend gehören sie zur Polizei? Weiß jemand, was es mit denen auf sich hat? --91.56.175.249 00:25, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur besseren Verdeutlichung was ich meine: In diesem youtube-Video läuft bei 0:27 rechts so einer ins Bild. Manchmal sind da mehrere von zu sehen, die irgendwie mit der Polizei zusammenzuarbeiten scheinen. --91.56.175.249 00:35, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sind Sicherheitspersonal der anliegenden Banken und Geschäfte.--91.56.213.196 06:44, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie heißen diese pyrotechnischen Lichter?

Diese Stäbe, welche brennen und Licht erzeugen? Manchmal werden sie auch verwendet, um mit Rauch eine Position zu markieren. --77.3.179.109 01:23, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Handfackel --91.56.175.249 01:33, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch Bengalisches_Feuer. --Pyrometer 12:46, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder Partyfackel. Nicht? OK, dann hier. Rauchsignale gibt's hierunter. --Geri 19:09, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Magnesiumnitrat

Ökotest behauptet, Magnesiumnitrat als Bestandteil von Kosmetik sei krebserregend, da es vom Körper aufgenommen wird und Nitrosamin-bildend sei. Was ist dran? --92.202.17.117 03:07, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

--85.180.142.182 03:37, 8. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]

Im Artikel Nitrate steht, das im Trinkwasser bis 50 mg/l zugelassen sind. Die durch Kosmetik in den Körper gelangenden Nitrate dürften weit darunter liegen. Vermutlich falscher Alarm. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:42, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Nitrosamin zu bilden, müsste das Nitrat schon durch die Haut in die Leber gelangen. Das ist ziemlich unwahrscheinlich und würde selbst dann den Grenzwert (siehe Beitrag von Martin Vogel) nicht überschreiten. Bei Babies sollte man mit Nitrat vorsichtiger sein, weil die Leberenzyme noch nicht so gut arbeiten. Also keine Schminke für Babies! --Sr. F 18:40, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist das für ein Vogel?

http://admin.seniorentreff.de/_/tools/diaview.html?_CMTREE=610&_CMBILD=251729

-)

--Smileonlswu 09:16, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google liefert Hinweise: Moremi-Wildreservat- Am besten bei Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung nachfragen. --109.193.165.162 09:52, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
oder gleich hier als Sattelstorch abhaken -- Geaster 10:05, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Letztes Jahr im Sommer während der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 im Tierpark Hagenbeck: Papa, ist das ein Deutschland-Vogel?. Ich hab laut aufgelacht :-) Gruss --Nightflyer 15:10, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Griechenland Bankrott

Hallo. Habe gerade die Kopp Nachrichten mit Eva Herman gesehen. Dort geht es um den Griechenland Bankrott, Deutschland soll 7 Billionen Schulden haben und Schlusslicht in der EU sein, der Iran soll in unmittelbarer Zukunft Griechenland angreifen und umgekehrt. Die libyschen Rebellen sollen die Scharia einführen wollen.

Es spielen Verschwörungstheorien eine Rolle, das habe ich schon verstanden. Meine Frage, die aus dem Kopp-Artikel nicht präzise beantwortet wird: worum geht es Kopp eigentlich? Irgendeine politische Ausrichtung, die ich aber nicht erkennen kann? Konflikte aller Art zu schüren? Mir kommt es so vor, als würden die einfach ein "Anti-"Programm gegen alles machen, aber ich erkenne nicht, wofür die Kopp-Nachrichten sich einsetzen. Auch eine konkret rechtskonservative oder christliche Linie kann ich nicht erkennen.

--Mannohnenamen 11:01, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diffuse Sorgen/Ängste/Neugier schüren/ausnutzen/stimulieren und Umsatz machen ...?! Die Riege der Autoren ist ja beeindruckend. Das PM-Magazin, das früher (wenn ich früher sage, meine ich wirklich früher) mal richtig gut war, ist auch auf diesen Markt eingeschwenkt. GEEZERnil nisi bene 11:12, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, sie thematisieren, was Angst machen oder Zorn erregen könnte. Da zumeist an den Haaren herbeigezogen, liegt das alles nur an "unterdrückten Informationen", der "verborgenen Wahrheit" usw. Damit wiederum richten sich die Bücher gegen den etablierten Wissenschafts-, Politik- oder Religionsbetrieb, der von finsteren Interessen gesteuert wird. Oder von Ahnungslosigkeit, die nur durch die Lektüre der Kopp-Titel überwunden wird. Solcher Autoritätsgläubigkeit widmet sich dann ein reaktionäres, rechtes oder wie immer du es nennen willst Programm. --Aalfons 11:24, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Natur nennt man das Parasitismus - Systeme, die sich an den Schwachstellen anderer Systeme laben (= davon profitieren), ohne sie gleich abzutöten. Warum auch nicht? Es gibt viele Methoden des Überlebens und viele Nischen, die ausgenutzt werden wollen ;-) GEEZERnil nisi bene 11:33, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
>Eine Zecke ist ebenso beunruhigend wie der Kopp-Verlag, ja. --Aalfons 11:52, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kopp ist ein rechtslastiger Schmierverlag. Aber dass Griechenland in den Bankrott geht, ist trotdem eine Tatsache, an der kein Weg vorbeiführt. Nach der erneuten Herabstufung von Italien und Spanien am Freitag und unter Berücksichtigung der europaweiten Bankensituation wird es keine 4 Wochen mehr dauern, bis das gesamte weltweite Finanzsystem kollabiert. Allen, die das bezweifeln, sage ich nur, wir sprechen uns zu Halloween wieder ;)--91.52.239.68 12:24, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
im Artikel Fiatgeld steht auch, dass es sich nicht unbedingt um ein stabiles Währungssystem handelt. Da dürfte wohl die Gier der damaligen Befürworter eine fette Scheibe mitgeschnitten haben, weil es eine Geldschöpfung nach oben hin, ohne Grenzen erlaubt. Dies dürfte schon einigen aufgefallen sein! --80.108.60.158 12:33, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das spielt sicherlich mit eine Rolle. Aber an dem, was kommt, werden auch die Aktionen am 15.10. nichts mehr ändern können. Ich rate nur jedem, nicht alles zu glauben, was derzeit in den Medien steht und was die Politiker nach Außen hin verkünden. Jeder, der seine Informationen nicht aus zweiter Hand erhält und wenigstens einen kleinen Einblick hinter die Kulissen hat, wird wissen, was ich meine. --91.52.239.68 12:42, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und? Teilst Du den Nicht-aus-erster-Hand-Erhaltern bzw. den Nicht-Einblick-hinter-die-Kulissen-Habenden auch mit was Du und diese Anderen erhalten, einblicken, wissen? Oder reihte man das jetzt besser in die im zweiten Absatz verlinkten ein? --Geri 13:02, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jeder, der was davon versteht, ist sich schon lange darüber im Klaren, dass Griechenland seine Schulden niemals wird zurückzahlen können. Es ist aber auch jedem, der was davon versteht, klar, dass selbst Deutschland seine Schulden niemals zurückzahlen wird. Dennoch: Die Wette mit vier Wochen halte ich. Das Spiel, das da gegenwärtig gespielt wird, kann und wird noch eine ganze Weile länger so hinausgezögert werden, da sind vier Monate, ja sogar vier Jahre denkbar. In vier Wochen wird die Lage mit größter Wahrscheinlichkeit fast genau so sein, wie sie heute ist. Ein erklärter Bankrott Griechenlands innerhalb von vier Wochen? Nein, da glaube ich eher wieder an den Weihnachtsmann. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Geri: Wie weit darf man sich aus dem Fenster lehnen? Sagen wir es mal so: Einige Ereignisse der nächsten drei Wochen aus diesem Themengebiet werden die Relevanzkriterien für eigene Artikel lockerst erfüllen, auch wenn es schön wäre, wenn man das in die im zweiten Absatz Verlinkten einreihen könnte. Konkrete Antworten bekommst Du, wie geschrieben, kurzfristig innerhalb der nächsten 21 Tage, mehr kann ich dazu hier leider nicht sagen.
@Snevern: Griechenland ist nicht das Hauptproblem, es ist das gesamte Gefüge. Dass man Griechenland noch bis zum St. Nimmerleinstag hinauszögern könnte, wenn es alleine darum ginge, steht außer Frage. Aber da speilen leider noch viele andere Faktoren mit rein. Wie gesagt, wird es schon in Kürze Klarheit darüber geben. Nein, nicht über den Weihnachtsmann ;) --91.52.239.68 13:43, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Akzeptiert, aber schade.
Dass kein Staat der Welt mit dem prinzipbedingt exponentiellen Zinseszinssystem jemals seine Schulden zurückzahlen können wird ist mir schon länger klar. Und, dass GR jetzt der erste ist bei dem sich die Folgen dieser eklatanten Misskonzeption, die nur einige Jahrzehnte gutgehen kann, zeigen, auch. Wobei das nur ein Aspekt, aber beileibe kein unwesentlicher, in den heutigen global verwobenen Systemen ist. Siehe dazu auch Bernd Senf und seinen Vortrag.
Dass es Dinge gibt die Manche lieber nicht an die große Glocke hängen, die aber mit der Zeit hie und da trotzdem durchsickern, oder manchmal auch massiv zu Tage treten, ist auch bekannt – mir zumindest. Hast Du sonst noch etwas zu bieten oder ist das im G.u.G. das was Du so kryptisch andeutetest? --Geri 19:20, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gespickt mit ein paar Halbwahrheiten und Beschönigungen ist unter Anderem seit rund zweieinhalb Stunden folgender Artikel auf Welt-online zu lesen: [46]. In dem Artikel wird aber noch lange nicht auf das wirklich zu erwartende Ausmaß eingegangen. Die Medien gehen jetzt lediglich dazu über, die Bevölkerung in den nächsten Tagen "schonend" vorzubereiten. Vielleicht reicht das als erster, grober Überblick. --91.52.239.68 23:11, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Artikel werde ich mir gleich ansehen. Vorher (d.h. ohne auf den Artikel einzugehen) aber, das was mir dazu noch eingefallen ist, nachdem ich den Anfang von Occupy Wall Street gelesen habe:
So geheimnisvoll wie Du Dich gibst, könnte man meinen Du spielst auf eine Aktion von Anonymous an. (Sorry, wenn ich Euch jetzt die Überraschung vermasselt habe. ;-)
Vieles schwappte in der Vergangenheit, gerade auch in der jüngsten, mit einer gewissen Verzögerung über den großen Teich zu uns. Und in Zeiten, da sich dank Internet Informationen in Sekundenbruchteilen um den ganzen Erdball bewegen, geht das noch viel rascher.
In den USA breiten sich die Proteste vom Osten Richtung Westen aus. Das viele Wasser östlich des Ostens ist kein Hindernis für Datenleitungen, Ideen, Inspiration, zündende Funken. D.h. es könnte über kurz oder lang auch bei uns (ganz Europa) „das Volk“ in ähnlicher Art und Weise aufbegehren [Nachtrag: Am 15. Oktober scheint es so weit zu sein. --Geri 23:17, 9. Okt. 2011 (CEST)] bzw. tat es das in der Vergangenheit ja schon (Unruhen in Frankreich 2005, Proteste in Israel 2011, Proteste in Spanien 2011, Unruhen in England 2011). Ich bin überzeugt, es reicht auch Vielen hier (und Manchen auch schon länger). Ich bin einer davon. Habe aber bisher eher Sneverns Sarkasmus (siehe unten) gepflegt.[Beantworten]
Seinem Protest Ausdruck verleihen (können) ist ja grundsätzlich etwas Gutes. Seien wir froh, dass auch wir in Demokratien leben in denen das unbeschadet möglich ist.
Ich sehe dabei allerdings zwei Gefahren (wobei es sicher noch mehrere gibt):
  • (Gewerbsmäßige?) Randalierer missbrauchen diese Proteste für ihre eigenen Zwecke (was immer die auch sein mögen), eskalieren und zwingen dadurch die zur Aufrechterhaltung der Ordnung Verpflichteten zu u.U. auch drastischem Handeln.
  • Die für die Aufrechterhaltung der Ordnung Verantwortlichen ziehen das als Rechtfertigung für (weitere) Einschnitte in die persönliche Freiheit, als Rechtfertigung für (noch) mehr Überwachung heran.
In Einem gebe ich Dir vollkommen recht: Es wird spannend die nächsten Wochen/Monate.
Und ja, ich bin geständig und reuig: Das ist jetzt schon etwas sehr Off-Topic. Nächste Beiträge dazu verfasse ich auf meiner Disku. Versprochen! --Geri 00:23, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@91.52.239.68: Registriere Dich wenigstens (Benutzer:Nostradamus und Benutzer:José Argüelles sind noch frei), damit man dann in drei Wochen (28. Oktober?) auch einen Anlaufpunkt hat, um Deine seherischen Fähigkeiten zu preisen (oder sich darüber lustig zu machen). ;-)--Grip99 02:06, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir kriegen alle nur Informationen aus zweiter Hand. Geheimorganisationen oder nicht, Verschwörungen oder nicht, das sind Glaubensfragen und keine Wissensfragen. -- Mannohnenamen 13:35, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
derzeit gibt es ein Kräftemessen zwischen Banken und den diversen Regierungen. Deutschland steht da ganz weit vorne. Gestern einen guten Artikel gelesen. Das man derzeit die Banken durchleuchtet und wirklich das Nützliche, als vom Staate schützenswert erachten will - ... oder auch nicht!?! Griechenland ist ein kleines Land, ohne einen wirklich nennenswerten Produktauswurf. Doch sieht man gerade hier an dem Beispiel wie nun eine Gemeinschaft funktionieren kann. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass eine Bank nicht unbedingt die Order hat, auf das Gemeinwohl eines Volkes zu achten. Könnte spannend werden --80.108.60.158 13:53, 8. Okt. 2011 (CEST) Artikel nachreich.[Beantworten]
Mannohnenamen, da unterschätzt du die IP 91.52.239.68 aber - die hat ja ganz offensichtlich hochbrisante Insider-Informationen. Innerhalb der nächsten drei Wochen werden wir einen Kniefall machen und dieses höhere Wissen nachträglich anerkennen müssen.
@91.52.239.68: Natürlich geht es nicht allein um Griechenland: Wie ich schon schrieb, ist auch Deutschland hoffnungslos überschuldet. Es kam auch nicht, wie meine Lieblingskanzlerin gern zu scherzen beliebt, gestärkt aus der Krise hervor, denn nur die deutschen Banken und Unternehmen haben die Krise einigermaßen überstanden - der deutsche Staat dagegen hat das mit einer Rekord-Neuverschuldung erkauft, die uns selbst mit viel Glück und gutem Willen um viele Jahre oder gar Jahrzehnte zurückgeworfen hat. Und neben Deutschland gibt's ja noch zahlreiche andere Staaten, die in weitaus größeren Schwierigkeiten sind. Das System hat nie wirklich funktioniert, die langjährige Erfolgsgeschichte des Euro ist mit genau der Misswirtschaft erkauft, die jetzt ans Licht kommt (sowohl in Deutschland, das lange vor der Finanzkrise mit den Stabilitätskriterien herumgeschludert hat, als auch in Griechenland und anderen Euro-Staaten, die sich mit der ihnen geschenkten Fremdwährung gesundgestoßen haben).
Du sagst, in den nächsten drei Wochen werden wir alle die Wahrheit erkennen. Ich sage: in drei Wochen wird sich nichts Wesentliches geändert haben. Topp? Dein überragendes Insiderwissen gegen meine laienhafte Einschätzung? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:56, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Höre ich da "etwas" Sarkasmus aus Deinen Bemerkungen? ;) Nein, weder erwarte ich einen Kniefall oder dergleichen, noch kommt irgendeine ominöse Wahrheit ans Licht. Was passieren wird, ist eigentlich ganz profan. Nur wird es recht plötzlich und kurzfristig geschehen und recht drastische Folgen haben. Aber da das hier kein Diskussionsforum ist und dieser Abschnitt bis dahin im Archiv liegen wird, können wir dort - im Archiv - ja Ende des Monats noch mal ergänzend die "Auflösung" einfügen. --91.52.239.68 15:05, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
wir dürfen derzeit das schlimmste erwarten. Können aber auch das Beste hoffen. Sarkasmus oder gar Schadenfreude zählt, wenn überhaupt, dann nur mal gerade einen Bruchteil einer Sekunde. Hirn einschalten! --80.108.60.158 15:19, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist da Sarkasmus drin - anders ist das ja kaum auszuhalten (nicht deine Beiträge, sondern die der Politiker, die an der unabwendbaren Krise herumverschlimmbessern). Unsere Einschätzungen liegen gar nicht so weit auseinander - nur rechnest du schon in den nächsten drei Wochen mit einem Knall, und ich erst später. Die Politiker sogar noch später - in der Hoffnung, die Finanzmärkte bis dahin irgendwie beruhigt und abgelenkt zu haben (vielleicht glaubt der eine oder andere ja wirklich an eine Rettung, das will ich gar nicht bezweifeln). Wir werden es erleben. Ich jedenfalls bin froh, dass ich nur sehr mittelbar von den Auswirkungen betroffen sein werde, denn das hilft mir (zusammen mit einer Portion Sarkasmus), auch weiterhin gut zu schlafen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:41, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Griechenland WIRD bankrott gehen. Das ist so sicher wie das "Amen!" in der Kirche. Mit ein Hauptproblem ist doch, dass die griechische Nation ums Verrecken nicht sparen will, sondern lieber bei den EU-Nachbarn schnorren geht. Mit ihrer Mißwirtschaft haben sich die Griechen nunmal größtenteils selber in die Brühe geritten. Was ich persönlich schlimm finde, ist dieses ständige Draufrumreiten auf unserer dunklen Vergangenheit. Da versucht Deutschland, nen Kompromiss zufinden und Griechenland zu helfen und wird zum Dank derart beleidigt. Sorry, aber von MIR gäb´s keinen Cent. Gruß; --Nephiliskos 20:12, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und? Selbst wenn, wen kümmert's letzlich, wenn Griechenland bankrott geht? Von der Wirtschaftskraft her ist Griechenland für Europa so bedeutend wie Bremen für Deutschland - und an den Bremer Schulden ist auch nie die DM zerbrochen ;-) Bedeutsam ist das nur in der Bedetung des Vertrauens der Finanzmärkte, also steigen für Staaten die Zinsen. Dann wird ein wenig inflationiert, abgewertet, Pakete hin und her geschoben, am Ende sind viele etwas ärmer (und ein stinkreich) geworden, es wird die seit Jahren überfällige Tobin-Steuer geben und das Leben geht weiter. Die nahezu apokalyptischen Szenarien, die sich mit der Krise verbinden sind mE völlig überzeichnet. --Gonzo.Lubitsch 22:19, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nephiliskos: Jetzt, wo Du unsere dunkle Vergangenheit ins Spiel bringst: Deutschland WAR damals bankrott (und nicht nur das, sondern wortwörtlich am Boden zerstört), und hatte sich so offensichtlich selber in die Brühe geritten, wie es nur geht. Was machen die Amis (trotz gelegentlicher "Werwolf-Aktionen" und "Besatzerschweine raus"-Schmiererein an Hauswänden?) Richtig! Sie machen den Marshall-Plan. Und hat es den Amis etwa geschadet, dass sie Westeuropa damals finanziell unter die Arme gegriffen haben? Ich würde mal behaupten: eher das Gegenteil. Das Hauptproblem bei der sogenannten Griechenlandkrise ist hingegen, dass wir deutschen Steuerzahler übrhaupt keine Länder retten sollen ("Noch ist Polen nicht verloren!"), sondern ein paar Großbanken, die sich verzockt haben. Nach der reinen Lehre des Wirtschaftsliberalismus wäre es doch wünschenswert, dass die vom Markt verschwinden, um dann durch einen Haufen neuer, einfallsreicher Kleinbanken ersetzt zu werden, oder nicht? Ugha-ugha 22:25, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist der springende Punkt, Ugha-ugha: "Wir" retten gar nicht die Griechen, wir retten die Banken, die den Griechen Geld geliehen haben. Und nicht "den Griechen" geht es gut - der einfache Mann auf der Straße hatte auch vor dem Auffliegen der Euro-Schwindeleien im Vergleich zum deutschen oder gar europäischen Durchschnittsverdiener kein sonderlich gutes Leben, und seither hat er, wenn er seinen Job nicht ganz verloren hat, drastische Gehaltseinbußen und steigende Preise und Abgaben zu verkraften, während das Ausland ständig neue "Anstrengungen" fordert und behauptet, die Griechen ließen es sich "auf unsere Kosten" zu gut gehen. Die griechische Regierung dagegen hat getan, was unsere auch getan hat: Sie hat weit über ihre Verhältnisse gelebt und Schulden aufgehäuft, die sie nicht mehr begleichen kann. Nur ist Deutschland viel größer und wirtschaftlich viel stärker und wurde deswegen von der letzten Krise nicht gleich umgehauen - es ist aber grundsätzlich auf dem gleichen Weg wie Griechenland.
"Wir" Deutschen und die anderen Euroländer retten Griechenland nicht, weil wir es ihnen moralisch schulden oder weil wir so gute Menschen sind, auch nicht, weil Staaten mit gemeinsamer Währung nie Krieg gegeneinander führen. Wir tun es einzig und allein deshalb, weil es für uns unter dem Strich billiger ist (oder voraussichtlich sein wird). Sobald dieser Saldo für diejenigen, die die maßgeblichen Entscheidungen treffen, ins Minus kippt, wird sich sofort auch die Politik hinsichtlich des weiteren Vorgehens ändern.
Die Euro-Zone lässt sich übrigens mit der DM-"Zone" nur bedingt vergleichen, denn die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen dem Bund und den Ländern sind weitaus enger als zwischen den nach wie vor souveränen Staaten der Eurozone. Tatsächlich zahlen die reicheren Bundesländer seit Jahrzehnten für die ärmeren mit, aber genau das sollte ja angeblich in der Eurozone gerade nicht der Fall sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:50, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Das ist eben das Fiese an der ganzen Sache. Wenn wir die Großbanken nicht retten, passiert genau das, was bei der Lehman Brothers-Pleite auch passiert ist: Andere Banken, die mit der entsprechenden Großbank viele Geschäfte gemacht haben, geraten in den Verdacht, eventuell ebenfalls Schwierigkeit zu bekommen. Man macht möglichst keine Geschäfte mehr mit ihnen, bis die Sache klar ist. Am Ende verleihen die Banken kein Geld mehr untereinander und auch nicht an die Realwirtschaft. Alle Projekte ab der Größe eines Einfamilienhauses werden heute aber kreditfinanziert. Wenn weniger Häuser gebaut werden, braucht man auch weniger Maurer usw. usw.--Optimum 13:27, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
der kleine Franzose und die deutsche Volksvertreterin haben heute ein kleines Techtelmechtel. Vielleicht kommt es Ihnen dabei in den Sinn, was zu tun sei. --80.108.60.158 14:10, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir "retten" in erster Linie (vorwiegend ausländische) Banken, das ist korrekt. Aber, daß der "einfache Grieche" von diesem Betrug nicht profitiert hat, stimmt nicht. Gehälter und (unnütze)Stellen im öffentlichen Dienst sind seit der Erschleichung der Euro-Teilnahme weiter explodiert. Und der Vergleich von Euro-Gehältern in Gr mit D ist irreführend, da die Lebenshaltungskosten (Klima und Schattenwirtschaft bzw. Korruption) deutlich niedriger sind als hier. Letztlich kann eine Gesellschaft nicht mehr konsumieren als sie produziert und Griechenland produziert fast nichts. Neben ein paar Banken ist der örtliche Coca-Cola-Abfüller Griechenlands größtes Unternehmen. Der Vergleich mit Deutschland 1945/48 hinkt total. Zum einen hatte Deutschland damals praktisch keine Auslandsschulden, zum anderen war der Bankerott keine Folge von übermäßigem Volks-Konsum, sondern Kriegsfolge, das "Volk" mußte also nicht an "harte Zeiten" gewöhnt werden. Der entscheidende Unterschied ist aber, daß Deutschland eine komplett andere Regierung hatte als vor 1945, daß es also berechtigte Hoffnung auf Änderung gab. Im übrigen waren die amerikanisch-britischen Motive damals eigennützig, verzinsliche Kredite, Pufferstaat, während Deutschland heute das Geld einfach nur so herschenkt. Die englische Presse www.telegraph.co.uk/finance/financialcrisis/8815802/France-pushes-Germany-on-EU-bank-rescue-deal.html schreibt das auch ganz offen. Die französische Presse www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682473.html schrieb es schon vor 20 Jahren.--Geometretos 14:34, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Enttäuschte Troika erhöht Druck auf Gr --80.108.60.158 15:53, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, daß du's nicht wahrhaben willst, aber Deutschland schenkt das Geld eben nicht einfach nur so her. Der Fehler wurde vor Jahren gemacht, als man Staaten (einschließlich Deutschland!!), die die Kriterien grade eben so mal geschafft hatten (oder angeblich geschafft hatten), in den zeitlich unbegrenzten und unwiderruflichen Genuss einer Einheitswährung kommen ließ - und danach nicht mehr auf die Einhaltung der Kriterien geachtet hat (auch und gerade wiederholt im Falle von Deutschland!). Dass darüber hinaus auch noch kräftig gelogen und betrogen wurde, macht die Sache nur noch schlimmer.
Keine Gesellschaft kann mehr konsumieren als sie produziert? Ha - wie witzig! Das haben ja auch die Isländer grade vorgemacht, wie das geht.
Ich bin wieder raus aus der Diskussion; es ist alles gesagt. Viel Spaß noch, Fachleute unter sich. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:30, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Geometros: Du weißt aber schon, warum Deutschland 1945 kaum Auslandsschulden hatte? Einerseits haben die sich das Geld lieber, ohne zu fragen, bei der eigenen Bevölkerung besorgt, andererseits musste jedes eroberte Land 50% des letzten Friedenshaushaltes als "Besatzungskosten" an das Reich abführen. Bei den Reparationsforderungen nach dem Krieg waren die Siegermächte ja bekanntlich eher zurückhaltend, und mir wäre nicht bekannt, dass Deutschland all das geraubte Geld wieder hätte zurückzahlen müssen. De facto war das also ein "Schuldenerlass". Hätten damals wirklich alle ihre berechtigten Forderungen eingetrieben, dann wäre Deutschland nie und nimmer wieder auf die Füße gekommen. Harte Arbeit und Sparsamkeit hin oder her. Deine weiteren Ausführungen klingen übrigens so, als ob Du einen Staatsbankrott wegen Korruption und Misswirtschaft für moralisch-ethisch verwerflicher empfindest, als einen Staatsbankrott aufgrund eines verlorenen Krieges, und dass ersterer dementsprechend auch schärfer zu sanktionieren sei. Mir scheint hingegen, die Griechen verdienen die selbe Behandlung, die "wir" damals erhalten haben: es wurde reiner Tisch gemacht und dafür gesorgt, dass sich so etwas nie wieder wiederhoöen kann. Ugha-ugha 19:29, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Natürlich hat man den Fehler 1992 gemacht (Maastricht=Versailles II). Daß eine Einheitswährung in heterogenen Staaten nicht funktionieren kann, zeigt nicht nur die Geschichte, das lernt man auch im 2. Semester VWL. Das ändert aber nichts daran, daß man den eingeschlagenen Irrweg nicht möglichst früh wieder verlassen sollte. Was Island mit der Sache zu tun haben soll, ist unklar. Durch Raub und/oder Betteln kann eine Gesellschaft schon mehr konsumieren als sie produziert (Bremen und Griechenland sind Beispiele dafür), aber das klappt nur, wenn andere Gesellschaften so blöd oder "gutherzig" oder schwach sind, das mitzumachen - und das wird langfristig eben nicht der Fall sein. Was 1945 angeht, hat Deutschland seine "Auslandsschulden" (Reparationen) mit einem gigantischen Landverlust an Russen und Polen bezahlt. Die Westmächte haben Westdeutschland aus militärischen Gründen (Pufferstaat) zähneknirschend die Reparationen größtenteils erlassen. Das passiert gerade im Irak und Afghanistan, wo der militärische "Sieger" die Besiegten finanziell unterstützt, um strategische Vorteile (ggü Persien etc) zu erlangen. Nach 1815 mußte Frankreich auch keine Reparationen zahlen, weil der Diktator abgesetzt war und das neue (alte) Regime gestützt werden sollte. Es geht mir nicht um Ethik sondern um Machbarkeit (und Fairneß): Die Griechen haben sich 2000 - 2011 an ein Leben im Schlaraffenland gewöhnt, das wird sehr schwierig sein, sie zu realistischem Wirtschaften zu bringen (auch ohne Zinszahlungen ist ihr Haushalt defizitär), das sieht man an den Generalstreiks. Die (meisten) Deutschen waren 1945 froh, daß es vorbei und sie selbst am leben waren, da war "Lebensstandard" kein Thema, da wurde nicht gestreikt, da wurde gearbeitet. Insofern wäre meiner Ansicht nach ein Staatsbankerott (und die Griechen SIND bankerott) für Griechenland (und insbesondere Europa) die sauberste Lösung - wir können ihnen sogar alle Schulden erlassen und sie sind trotzdem Pleite (http://de.wikipedia.org/wiki/Griechenland#Staatshaushalt) weil sie ohne Zinsen mehr ausgeben als einnehmen. --Geometretos 10:43, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

irgendwer hat ja auch dieses Schuldgeldsystem eingeführt. Nur weil jetzt Griechenland zufällig der erste Dominostein ist? Deshalb sind sie nicht unbedingt die bösesten. Ich persönlich mag die Griechen. Familienzugehörigkeit ohne Grenzen. Da zahlt der Großvater sogar noch nach seinem Tod den Enkeln Geld usw usf. --188.20.85.42 10:54, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Computer stockt

Hallo, seit einiger Zeit stockt mein Computer unregelmäßig alle 3 Sekunden und ich krieg es nicht gebacken das zu umgehen. Das macht es für mich unmöglich Musik zu hören oder Filme zu gucken. Ich habe schon einen Virusscan gemacht und Festplatte defragmentiert sowie andere Funktionen in WinOptimizer und Glary Utilities. Was mir etwas Sorgen macht, ist dass das stocken ungefähr nach einem Absturz des PCs auftritt, also hoffe ich mal das alles heile ist... Gibt es Programme um das zu überprüfen oder andere um zu finden wo das swtocken hzerkommt? VGielen Dank schonmal. --Rooooo 11:03, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Glaskugel kaputt... Als erstes schau mal im Taskmanager nach Prozessor- und Speicherauslastung, dann kann man weitersehen. Und spar das Geld für diese sog. Optimierer, geh lieber mal schön essen davon. Grüße 85.180.197.162 11:19, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Standardgegenfragen: Welcher Computer? Welches Windows? In welcher Version/SP? Windows Updates aktuell? Vor dem ersten Auftreten irgend etwas Wesentliches an der Konfiguration geändert: neue HW oder/und SW installiert?
nach einem Absturz des PCs“ macht mich stutzig. Was ist/sind denn der/die Grund/-ünde für diese(n) Absturz/-stürze? Wie laufen die ab/sehen die aus? Vor dem ersten Auftreten irgend etwas Wesentliches an der Konfiguration geändert: neue HW oder/und SW installiert? --Geri 11:39, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu schweres neues Betriebssystem? --Aalfons 11:55, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne heutzutage kein „leichtes“ (Multi-Purpose,-Mega-Funktionalitäts)Desktop-Betriebssystem das es zu nennenswerter Verbreitung gebracht hat. (Und wenn jetzt einer der Versuchung nicht widerstehen kann eine der zahlreichen Linux-Varianten zu nennen, werde ich es nicht schaffen ein lautes Auflachen unterdrücken zu können. ;-) --Geri 12:46, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, also ich, ich kann der Versuchung gerade so noch widerstehen. Schade eigentlich, denn ich hätte ja gern gesehen, wie so ein lautes Auflachen in der WP:AU aussieht... Aber macht nichts, ich lehn mich also zurück, widerstehe weiterhin standhaft der Versuchung - und amüsiere mich über den am weitesten verbreiteten Computervirus aller Zeiten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:14, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wäre es sogar ein *ROFL* geworden. Und ich amüsiere mich prächtigst mit dem was Du „den am weitesten verbreiteten Computervirus aller Zeiten“ nennst – und auch mit dem, das Du nicht so nennst. Glaubenskriege überlasse ich Anderen. Zumal solche über Werkzeuge noch absurder als die eigentlichen sind. --Geri 21:29, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich benutze Windows XP Service Pack 3 mit aktuellen Updates. Die Auslastung scheint normal zu sein. Neue Software habe ich zwar installiert, habe das meiste aber eig. schon wieder gelöscht. Der Absturz hat sich während einem Download ereignet. Das Betriebssystem habe ich schon lange, kann eig net zu schwer sein. Und beim Absturz ist einfach der PC eingefroren und das Eis ist eben auch nach längerer Zeit nicht geschmolzen. Gruß --Rooooo 13:28, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie hast du denn die neue Software gelöscht? Vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt gesetzt und nach dem Ausprobieren dahin zurückgekehrt? Oder mit der "Software-Entfernen"-Option wieder gelöscht? Im letzteren Falle könnte genau hier das Problem liegen: Du hast die Software nämlich höchtwahrscheinlich nicht spurlos entfernt, und das System sucht nach Komponenten, die gar nicht mehr da sind. Das hält mehr auf, als wenn die Software noch da wäre, ein bisschen Speicherplatz frisst, aber eben nicht läuft. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:44, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut, wie kann ich sie denn Spurlos entfernen?--Rooooo 16:55, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der sicherste Weg, wieder zu einem schnellen und schlanken Windows zu gelangen, ist, das Betriebssystem neu aufzuspielen und anschließend nur diejenige Software zu installieren, die du wirklich dauerhaft haben willst. Zum Ausprobieren Wiederherstellungspunkte setzen und notfalls dahin zurückkehren. Wenn dir das zu aufwändig ist, kannst du auch mit diversen Hilfsprogrammen versuchen, die Spuren der deinstallierten Software in diversen Registry-Einträgen zu löschen. Außerdem können auch DLL-Dateien durch das zwischenzeitlich installiert gewesene Programm ersetzt worden sein, aber normalerweise sollte das keine Probleme machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:32, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Windows völlig neu zu installieren ist erst die letzte, und radikalste, Methode.
Wenn Du keinen Wiederherstellungspunkt (Anleitung) kurz vor dem Installieren besagter SW hast, hilft evtl. eine Systemwiederherstellung über Starten mit eingelegter Windows-CD. Das ist aber auch schon ein recht drastisches Mittel, bei dem u.U. Einiges zurückgesetzt wird was Du gar nicht zurückgestezt haben willst. Vorher solltest Du alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen. Hast Du einen Freund/Bekannten/Verwandten, der Dir da kompetent zur Seite stehen kann? Ferndiagnosen [Oh! Rot?] sind immer so ne Sache… --Geri 21:45, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, die letzte, radikalste Methode besteht darin, sich für immer von Windows zu verabschieden. Systemwiederherstellungen bringen zwar ein korruptes System wieder zum Laufen, aber den systembedingten Effekt, dass Windows im Laufe der Zeit immer langsamer und schwerfälliger wird, können sie höchstens teilweise beseitigen. Da bringt ja sogar das in den meisten Fällen völlig unsinnige Defragmentieren der Festplatte manchmal mehr.
Aber auf jeden Fall hast du Recht, dass Ferndiagnosen generell schwierig sind, und ein versierter Bekannter vor Ort mit Sicherheit mehr bewirken kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:32, 9. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
Windows völlig neu zu installieren ist erst die letzte, und radikalste, Methode. Das mag auf den ersten Blick so aussehen, aber wenn man bei schwerwiegenden Problemen (wie dem hier beschriebenen) einmal die Zeit zusammenrechnet, die man mit Wiederherstellungsversuchen, Lesen in einschlägigen Foren, Installation und Benutzung von Reparatursoftware verbraucht hat, ist eine Neuinstallation in den allermeisten Fällen schneller und nervenschonender. Man sollte dann seine Festplatte gleich in zwei Partitionen C und D teilen, wobei man in D alle Daten (Briefe, Bilder usw.) sowie Treiber und Installationsprogramme speichert. Dann muss man nur noch wenige Sachen von C sichern und kann diesen Bereich einfach neu formatieren. Die neuen Windows-Versionen verschleiern aber leider, wo sich die Daten eigentlich befinden, daher muss der versierte Bekannte vielleicht trotzdem herhalten. --Optimum 13:00, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bei Windows auch noch so etwas wie Files and Settings Transfer Wizard bzw Windows Easy Transfer, damit man sich beim neu Aufsetzen seines Rechners keine großen Gedanken machen muss, welche Benutzerdatzen wo stehen. Und eine Gesamtsicherung vor dem Plattmachen des alten Windows ist sowieso nie verkehrt. --Rôtkæppchen68 13:25, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Optimum, da könntest Du bei manchen, noch nicht so ausgebauten Installationen recht haben. Bei mir beispielsweise würde so etwas mehrere Tage (Freizeit, nicht Fulltime), evtl. bis zu einer Woche dauern, bis wieder alles drauf ist was auch vorher drauf war. (Erfahrungswert nach Anschaffung eines neuen PCs der auf den „gleichen“ Stand wie der alte gebracht werden sollte. Und da hatte ich den Vorteil auf dem alten nachsehen zu können was noch getan werden musste.)
Und: Man lernt auf alle Fälle viel beim Recherchieren und Ausprobieren. ;-) --Geri 15:06, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Vorteil des Formatierens ist ja gerade, das nicht alle Programme wieder installiert werden, die vorher drauf waren. Die meisten Anwender haben sich nämlich einen Wust von Programmen installiert, die gar nicht benutzt werden, z.B. mit Installations-CDs von Druckern und Kameras. Ich wette, dass der normale Anwender in 99% der Zeit weniger als 12 Programme benutzt. Das wird dann bei Dir natürlich nicht der Fall sein ;) --Optimum 15:48, 9. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]

Arbeitsspeicher schon getestet? --HvQuzB 15:00, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche nach Begriff für Gesichtsausdruck

Zu Der Frage fällt mir nicht einmal ein sinnvoller Betreff ein. Hier ist Hitler in einer Karikatur von David Low dargestellt. Wie nennt man das, was er da mit seinen Händen macht, am besten? (Wahrscheinlich steh ich auch gerade ein bisschen auf dem Schlauch...) --Comm. makatau 12:31, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine doppelt lange Nase drehen? (mit herausgestreckter Zunge und falschrumer Swastika [seitenverkehrt?]) GEEZERnil nisi bene 12:37, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Den kulturellen/sprachlichen Hintergrund nicht vergessen. Die en:WP sagt Thumbing the nose is a sign of derision in Britain made by putting your thumb on your nose and wiggling your fingers.[5] This gesture is also known as Anne's Fan or Queen Anne's Fan,[26] and is sometimes referred to as cocking a snook.[27] "Ihr könnt mich alle mal ..." Unter Liste von Gesten sagt die dt:WP: Daumen an der Nasenspitze ansetzen und kleinen Finger abspreizen: Lange Nase machen („eine Nase drehen“): Hänseln („Ätschibäätsch!“ oder „angeschmiert!“), als Verstärkung auch mit der zweiten Hand in gleicher Geste an den kleinen Finger der ersten Hand angesetzt. Jeweils meist unter Kindern. GEEZERnil nisi bene 15:22, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1; „eine lange Nase drehen“ fehlt in wikt:Nase noch. Als Gentleman der alten Schule lasse ich Dir, Geezer, natürlich gerne den Vortritt. ;-) --Geri 12:53, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich würde das Wort "Gentleman" in so einem Kontekt nicht benutzen. wirkt das nicht irgendwie homoerotisch, bei zwei Männern, wenn der eine dem anderen den Vortritt lässt, wie sonst der Gentleman der Dame? -- Mannohnenamen 13:11, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sei Dir zugestanden, dass Du das nicht würdest. Nein, wirkt es nicht. Du liest auch „Etwa ab dem 19. Jahrhundert war ein allgemeiner Niedergang des Begriffs zu verzeichnen.“ und „der alten Schule“? Zugegeben, wie alt schrieb ich nicht.
Apropos: „ohne Namen“. Hast Du etwas zu verbergen? --Geri 01:15, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Handhaltung (eher Gestik als Mimik übrigens) würde ich als Spielen auf einer (imaginären Triumph-) Fanfare, Trompete oder Flöte interpretieren. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:15, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

DAS - würde ich jetzt wieder als homoerotisch empfinden. Das Bild hat eine Lupenfunktion, mit der man Details sehen kann. - Gentleman ist ok, wir kuscheln mit allem was lebt... ;-) Aber wo kommt der Begriff "Nase drehen" her? Bären/Jemanden an der Nase herumführen? GEEZERnil nisi bene 13:37, 8. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
Ne, nix Flötespielen. Anscheinend geht die Redewendung schon auf's Mittelalter zurück, allerdings in der Form: "Jemandem eine wächserne Nase andrehen". Die Fingerbewegungen imitieren also das Kneten und Formen einer langen Wachsnase. <TF> Mich erinnert dieses Bild übrigens an das Motto der mittelalterlichen Scholasten: "Die Auctoritas hat eine weiche Nase", das heißt: unter Berufung auf einen maßgeblichen Text kann ich (mit etwas rhetorischem Geschick und logischen Kniffen) sowohl das eine beweisen, als auch das genaue Gegenteil (die Nase der Autorität in die eine oder andere Richtung weisen lassen). Später ist das Wachs in der Redewendung dann wohl vergessen worden und die Geste bedeutete nur noch: "Andere beschwatzen, hinters Licht führen" </TF> Ugha-ugha 14:15, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
<einquetsch>dies müsste auch der gedankliche Hintergrund für unseren Pinocchio sein.--80.108.60.158 14:59, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön. Ich bin gerade dabei, eine Interpretation zu der Karikatur zu schreiben, und habe vor allem in Richtung "jemandem auf der Nase herumtanzen" argumentiert, aber das klingt auch gut. Wo wir gerade dabei sind: gab es um den 8. Juli 1936 (Erst-VÖ der Karikatur im Evening Standard) herum nennenswerte Ereignisse, die als Anlass für David Low hätten dienen können? --Comm. makatau 14:23, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
H. marschiert über die rückgratlosen westlichen Landesführer hinweg "nach oben": Bereits die Erhöhung des Wehretats im März 1934 und auch die Rheinlandbesetzung im März 1936 sowie die Aufrüstung der Wehrmacht weit über das in Versailles festgelegte Maß hinaus stellten zwar glatte Brüche des Friedensvertrags von 1919 dar, wurden aber von allen anderen Vertragsparteien hingenommen." GEEZERnil nisi bene 17:06, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die "Ursachen" der Karikatur sind mir relativ klar. Ich dachte eher an einen konkreten "Anlass", aus dem die Karikatur veröffentlicht/gezeichnet wurde. Dazu lässt sich nichts finden? --Comm. makatau 17:27, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich das feststellen kann, gab es in den Wochen unmittelbar vor dem 8.7.1936 keine bemerkenswerten außenpolitischen Ereignisse. Die Karikatur scheint sich also tatsächlich eher auf die langfristige Entwicklung zu beziehen. Dafür sprechen ja auch die "stepping stones": Die Rheinlandbesetzung war am 7.3.1936, der "Anschluss" Danzigs an das Deutsche Reich war eine 1936 ständig erhobene Forderung der Nazi-Regierung. --Jossi 17:36, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant ist ja auch die Steigerung: 1 Fragezeichen, 2 Fragezeichen, 2 Ausrufezeichen, 3 Ausrufezeichen --84.191.149.209 18:25, 8. Okt. 2011 (CEST) [Beantworten]
Und dann "Boss of the Universe"... --Comm. makatau 18:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmal ich: der Spanische Bürgerkrieg ist ja erst 10 Tage später ausgebrochen. Darf ich ihn trotzdem als Begründung dafür nehmen, dass Stanley Baldwin, der hier die Appeasement-Politik unterstützte, auf der Karikatur abgebildet ist? --Comm. makatau 21:07, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

diskriminierung

An der Haustür wollte mir vorhin jemand 5 Weihnachtskarten für 25 euro verkaufen, der Erlös geht an eine Behindertenwerkstatt. Mir war das zu teuer, und ich habe höflich abgelehnt. der Mann hat dann angekündigt, mich wegen Diskriminierung Behinderter anzuzeigen. Kann er damit Erfolg haben? 89.204.152.53 13:22, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sicher nicht, typisches Drückerverhalten. Außerdem selten wirklich seriös. Da werden selbst Bürsten für Behindertenwerkstätten verkauft, die in China herstellt sind, oder es werden Bilder von Fußmalern verkauft, die nicht behindert sind, und deren Erlöse ganz normale Verkaufserlöse sind, und nicht für karitative Zwecke. Typisch für die Weihnachtszeit.Oliver S.Y. 13:25, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Na, das wäre ja mal eine Masche… Du bist doch nicht verpflichtet, irgend einem windigen Typen völlig überteuerte Ware an der haustür abzukaufen, nur weil diese angeblich aus einer Behindertenwerkstatt kommen…--Spuki Séance 13:27, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Masche ist doch erfolgversprechend. Die Leute kaufen ja auch Bier, um den Regenwald zu retten, oder kaufen Windeln, um Impfaktionen zu unterstützen, und und und. Von zehn, die mit der Drohung konfrontiert werden, kauft vielleicht einer doch noch die Weihnachtskarten - und schon hat sich die Masche gelohnt. Umgekehrt braucht der Drücker kaum eigene Repressalien durch den Bedrohten zu fürchten - wer zeigt schon einen Drücker an, und wegen was auch? Es gibt durchaus schlimmere Methoden, mit denen man Menschen dazu bewegen kann, Geld locker zu machen. Vergiss den Vorfall, und wenn du was für dein schlechtes Gewissen tun willst, spende an eine seriöse Organisation. Frohe Weihnachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:38, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Versuchte Erpressung/Nötigung? Ich finde die Behauptung, man würde sich strafbar machen und angezeigt werden, schon heftig. --Eike 18:50, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
och... eine ankündigung (und so ist es offenbar verstanden worden) ist ja keine drohung (hier schon gar nicht mit nem übel, weil ja im rechtsstaat lediglich jedes vierte urteil falsch ist... *nachdenklich am kopf kratz*)... --Heimschützenzentrum (?) 01:12, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
selbst wenn die aus ner Behindertenwerkstatt kämen, wäre es ja gerade diskriminierung, die allein deswegen zu kaufen (nämlich positive)... lol --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich schau solche Leute immer genau an. Blicke durch sie hindurch, und wenn ich sehe, dass es nicht ernst ist - gibt es maximal eine Handbewegung. --80.108.60.158 15:16, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der "Erfolg" wird hoffentlich sein, dass bald jemanden diesen frechen Kerl wegen Nötigung anzeigt. Sehr wahrscheinlich kommt dann auch noch Betrug hinzu. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er wirklich im Auftrag und auf Rechnung einer Behindertenwerkstatt "arbeitet". --Pyrometer 18:46, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Finde es schlimm, wie Drücker versuchen Leute an der Haustür über den Tisch zu ziehen. Wenn er dich tatsächlich anzeigen sollte, kannst du immer noch ihn Anzeigen. -- Stefan1973HB Disk. 20:32, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du aber Glück gehabt, dass es keine Frau war. Sonst hätte die Drückerin auch noch mit einer Anzeige wegen Diskriminierung von Frauen gedroht ;-) - Im Ernst: bei so einer Drohung hätte ich angeboten die Person gleich zum nächsten Polizeirevier zu fahren um dort die Anzeige zeitnah aufgeben zu können. --91.51.204.49 23:09, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Melderegisterauszug?

Auf der Seite Neuenburg (Friesland) wurde unter "Persönlichkeiten" der Autor Roland Hanewald wieder entfernt, nachdem ich ihn dort eingetragen hatte. Dies war das Ergebnis einer "Sichtung", in der infrage gestellt wurde ob der Autor eine Persönlichkeit der Stadt sei. Verlangt Wikipedia Melderegisterauszüge einer Stadt, damit Personen auf der Stadtseite als "Persönlichkeiten" gelistet werden können?


--Schrabberdeich 14:01, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, es kommt weniger auf den reinen Wohnsitz an, sondern darauf, dass die Person für den Ort eine Bedeutung hat. Siehe Wikipedia:Formatvorlage Stadt/Personenlisten. --08-15 14:08, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Formatvorlage_Stadt/Personenlisten, sagt, dass die Person einen Bezug zum Ort haben muss. Im aktuellen Fall ist z.B. ein Hallenhandballtorwart als Persönlichkeit des Ortes gelistet, ein Autor mit über 100 Publikationen in der Nationalbibliothek wird nicht "als würdig" befunden. Wer bewertet den "Bezug" zum Ort? Ist dies ausschließlich einem "Reviewer" vorbehalten, der ein abschließendes Urteil über die aufzunehmende Person fällt? --Schrabberdeich 14:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

WP:DISK... und die persönliche diskseite desjenigen, der dir widerspricht... und wenn das nix hilft: WP:DM... --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich sehen kann, wurde da nichts gelöscht, deine Version wurde nur noch nicht "gesichtet" - siehe Wikipedia:Gesichtete Versionen. --Eike 16:25, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hi Schrabberdeich, Deine Eintragung wurde doch nicht entfernt, sie müsste bloß "gesichtet" werden um allgemein sichtbar zu werden. Leider ist es ganz ohne Quelle (ein Melderegisterauszug wäre etwas übertrieben) nicht nachvollziehbar, ob er wirklich in dem Gemeindeteil lebt. Angeblich lebt er bei Neuenburg und schreibt in einem Holzhäuschen am See [47] - Neuenburg hat jedoch keinen See - was stimmt nun? Viele Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 16:28, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Noch eine Anmerkung: Der Eintrag wurde nicht entfernt, sondern schlicht noch nicht gesichtet, so daß er in der Standardansicht zunächst nicht angezeigt wird. In der Versionsgeschichte des Artikels kannst Du sehen, daß Du die letzte Bearbeitung durchgeführt hast. Daß diesen Edit noch niemand gesichtet hat, könnte damit zusammenhängen, daß sich die Aussage nicht prüfen läßt – weder Dein Edit noch der gesamte Artikel zu dem Autor hat eine einzige Quellenangabe, über die sich Angaben prüfen ließen. Um Deine Frage zu beantworten: Nein, ein Melderegisterauszug ist weder nötig noch erwünscht, aber wenn man die Information nirgendwo anders (öffentlich!) findet, spricht einiges dafür, daß sie nicht relevant für Wikipedia ist und/oder die Privatsphäre berührt, siehe dazu WP:BIO. Dasselbe gilt im übrigen auch für den Personenartikel, der völlig unbelegt ist. --elya 16:29, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

--Schrabberdeich 21:29, 8. Okt. 2011 (CEST)Ist der deutliche link auf die in der Deutschen Nationalbibliothek gelisteten 100 Veröffentlichungen des Roland Hanewald nicht ausreichend? Wird eventuell eine Stellungnahme des Städtischen Kulturamtes von Neuenburg (Friesland) hilfreich sein? Mit einer Kopie dieser Diskussion könnte ich diese Stellungnahme anregen.[Beantworten]

Für welchen Zweck sollte denn dieser Link auf die Deutsche Nationalbibliothek ausreichend sein? Ist irgendetwas umstritten, was der Link belegen könnte? Im Übrigen, wenn Du meinen Beitrag einer sieben Jahre alten Quelle so herzlich als "köstlichen aber unnützen Beitrag" bezeichnest, bist Du doch bestimmt in der Lage für (oder gegen) das Holzhäuschen am See eine aktuelle zu bringen? Seltsam ist zudem dass Du überhaupt eine 7 Jahre alte Quelle wegen ihres Alters anzweifelst, obwohl Herr Hanewald Deinen Angaben zufolge bereits seit 16 Jahren in Neuenburg leben soll. Wenn Du recht hast, sollte das meine Quelle doch vielmehr bestätigen, nicht wahr? Liebe Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 23:19, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Frage zu Passwörtern

Stellen Formeln und Isotopennummern (mit elementsymbol) und sowas sichere Passwörter da? Gegen Brute Force hilft glaube ich nichts, aber gegen "Dictionary"-Attacken müssten die Formeln wie s=1/2at² (oder ein "Code" wie 181mTa) sichere Passwörter abgeben, oder hab ich einen gravierenden Denkfehler begangen?


--Eu-151 14:53, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommt drauf an, was für ein "Dictionray" genommen wird. Wenn man Formeln und Isotopennummern in Betracht zieht lässt sich das sicher schnell in einen Angriff integrieren.--79.244.95.211 15:26, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
wofür du es benötigst ist die wichtigere Frage. Hernach geht man an die richtige Abweher-Gedanken--80.108.60.158 15:51, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schaue immer hier: [48]. Curtis Newton 16:41, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, Newton. Vorausgesetzt, die Website ist seriös, habe ich gerade den Schutz von „15 Tagen“ auf „6000 Jahre“ erhöht. Mit zwei kleinen Änderungen, die ich mir leicht merken kann. Rainer Z ... 17:12, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles, was irgendwo, irgendwie schon geschrieben existiert, ist findbar und reproduzierbar. Der Haken ist die menschliche Phantasielosigkeit sich etwas merken zu können, was bezugs- und sinnlos ist (allein der Begriff "Passwort" offenbart diese Schwäche). Nach obigen Passwort-Tester ist ßδßδشūלğ†شūלğ† erst in 89 Quadrillionen Jahre mit einem PC hackbar. "Du hast gerade unser Passwort verraten, du Schwachkopf!" "??? - D'OOOOH!" GEEZERnil nisi bene 16:56, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Phantasielosigkeit würde ich das nicht nennen. Das menschliche Gedächtnis ist nicht drauf ausgelegt, sich sinnlose Zeichenfolgen zu merken. War ja bis vor kurzem auch praktisch unnötig. Und man braucht heutzutage nicht nur ein Passwort, sondern mehrere. Wenn man sich aber z. B. einen leicht zu merkenden Satz ausdenkt (keine allgemein bekannte Redensart) und dessen Anfangsbuchstaben unter gelegentlicher kreativer Verwendung von irgendwie ähnlichen Zahlen und Sonderzeichen nimmt, dürfte man auf einer ziemlich sicheren Seite sein. Merkt man sich diese persönlichen Austauschzeichen, kan man sich die entsprechende Sätze sogar notieren, ohne das sie als Passwortquellen erkennbar wären. Rainer Z ... 17:26, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
der xkcd dazu. rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:42, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anschlussfrage: Kann sich noch jemand erinnern, wann und wo er/sie zum ersten mal ein "Passwort" (im Internet) eingeben musste? --Joyborg 18:44, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ende des letzten Jahrtausends startete man ein Programm von Compuserve, AOL oder T-Online. Hier musste man dann ein Passwort eingeben, um mit dem Internet verbunden zu werden. Also gab es Passwörter schon von Anfang an. Obwohl das dann eigentlich nicht "im" Internet war. --Optimum 11:54, 9. Okt. 2011 (CEST)--Optimum 11:54, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]


  1. Es gibt kein sicheres Passwort.
  2. Eine ernsthafte Attacke benutzt nicht bloß ein wie auch immer gestricktes "Dictionary". "Dictionarys" sind Kinderkram und nur dazu gut, die Ebene der schlechten PW abzuschöpfen, bevor es richtig ans Rechnen geht.
  3. Daraus folgt, daß ein Code wie "181mTa" bei einer ernsthaften Attacke unsicher ist. Wir haben nur 6 Zeichen und das Passwort enthält keine Sonderzeichen.
  4. Wie Rainer schon sagte ist die Mantra der einfachste Weg.
Beispiel: Die Mantra
"Sah ein Knab ein Röslein stehn"
läßt sich über die Anfangsbuchstaben und ein paar einfach zu merkende Regeln verwandeln in:
S@1Kn@1R#sl1st=
(15 Zeichen, Groß- und Kleinschreibung, Zahlen, Sondezeichen - ein gutes Passwort ("It would take a desktop PC About 2 trillion years to hack your password"), das man gleich mit einem postit unter die Tastatur kleben sollte :-) --84.191.149.209 20:39, 8. Okt. 2011 (CEST) p.s.: ...und nie wieder ändern :-) --84.191.149.209 20:47, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Pffff, da nehme ich doch lieber gleich "Saheinknabeinrösleinstehn" (It would take a desktop PC About 162 undecillion years to hack your password), ist auch viel einfacher zu merken. --NCC1291 21:32, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein schlichter Heim-PC, Windows XP (alle Updates werden gemacht), Avira+ZoneAlarm, und es wird viel gesurft (aber nie auf richtig gefährlichen China-Seiten) und selten gekauft/gebankt. Keine hochsensiblen Daten, auch wenn ich ein paar Kontonummern im Mails hab und so aber keine Geheimnisse. Viele Spiele, Fotos,... --Eu-151 22:00, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

@NCC1291: Ja, sehr beeindruckend, aber nicht sehr überraschend, dieses Ergebnis (bei 25 Zeichen statt 15 Zeichen für ein Passwort :).
Bei "saheinknabeinrö" (Also ebenfalls nur 15 Zeichen - It would take a desktop PC About 1 quadrillion years to hack your password) ist es aber "nur halb so gut" wie die aus der Mantra gewonnene Formel. Und das auch nur durch das ungewöhnliche "ö" am Ende. Was passiert, wenn wir das "ö" durch ein "o" ersetzen? Bei "saheinknabeinro" wird es noch deutlicher: It would take a desktop PC About 212 thousand years to hack your password. Und wir wissen jetzt nicht, ob das Testprogramm den Einsatz von dem Kinderkram, den "Dictionarys" und entsprechender Analyse mit einbezieht oder nicht.
Um wieder etwas ernster zu werden: "Klartext" hat den Nachteil, für unbefugte Augen schneller nachvollziehbar zu sein. Deshalb kursieren auch solche Ratschläge: "Lerne, Dein Passwort schnell zu tippen. Je schneller Du Dein Passwort tippen kannst, desto schwieriger wird es, es durch einen Blick über die Schulter mitzulesen. " [49] (z.B. in der Kneipe, im Zug, im Park, im Großraumbüro... Man muß dann doch unter dem Keyboard nachschauen, falls es nicht mit postit schon am Screen angeklebt ist...). --84.191.149.209 23:52, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eu-151: Du bist Angriffen ausgesetzt, sobald du mit dem Internet verbunden bist. Die Qualität der Angriffe ist sehr unterschiedlich, aber du kannst nichts ausschließen, weil deine IP ja ohnehin erstmal nur programmgesteuert angetestet wird wir viele Millionen andere IPs auch. Gewiß gibt es auch riskante Websites, aber es ist kein überzeugendes Argument, zu sagen: da surfe ich ja nicht hin. Daß bei dir gebankt wird ist doch schon ein schöner Hinweis. Sicher hast du dann auch einen Überziehungskredit. Es lohnt sich also. Und wenn man über deine mail noch teure Waren bestellen kann, die an irgendeine Garage in Polen oder Tschechien geliefert werden, wo an die Garagentür ein Zettel mit deinem Namen gepinnt ist... Ist doch alles da, was man so braucht... :) Der Heim-PC könnte noch viel schlichter sein, das macht garnichts. --84.191.149.209 00:01, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das einzig vernünftige Kennwort ist bekanntlich correct horse battery staple.--Hagman 00:18, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
*gg* Noch ein Wort zu den hier ausgeworfenen Rechenzeiten. Das ist immer die maximale Zeit, um alle Zeichenkombinationen zu rechnen. Theoretisch kann im größten anzunehmenden Glücksfall bereits die erste gerechnete Kombination stimmen. Oder eben im schlechtesten (und für den Angegriffenen besten) Fall die allerletzte gerechnete Zeichenkombination. --84.191.149.209 00:22, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kaum ein Hacker versucht heute mit Hilfe eines Computers durch Ausprobieren aller denkbaren Kombinationen, ein Passwort zu erraten. Da er das Passwort ja auch eingeben und dann die Antwort des zu hackenden Systems abwarten muss, um zu sehen, ob er richtig geraten hat, ist das eine von vornherein völlig praxis-untaugliche Methode. Viele sensible Systeme bauen unter anderem aus diesem Grund Wartezeiten zwischen den zulässigen Versuchen ein oder begrenzen die Zahl der möglichen Falscheingaben - und schon ist das ganze Modell ausgehebelt. Es gibt sehr viel effizientere Methoden, wie jeder Hackerlehrling, aber auch jeder halbwegs sicherheitsbewusste Webseitenbetreiber weiß.
Für die große Masse von passwortgeschützten Diensten im Internet reicht daher ohne Weiteres auch ein Passwort von wenigen Zeichen Länge aus. Nicht umsonst sind ausgerechnet Online-Banking-Zugänge oft nur mit einer 5-stelligen Zahl geschützt - nach der oben verlinkten Seite ein "Passwort", das in 0.0004 Sekunden zu knacken sein soll. Ha. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:25, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doppelseiten anzeigen unter MS Word 2007

Hallo, ich hoffe, hier kompetente Antwort zu finden: Ich möchte doppelseitig drucken und linke und rechte Seite vorher wie bei einem aufgeschlagenen Buch nebeneinander sehen. Was zum Problem wird, weil ich es nicht hinbekomme, dass die gerade Seite links und die ungerade Seite rechts angezeigt wird; angezeigt wird ungerade links und gerade rechts. Den Vollbildmodus kann ich nicht gebrauchen, weil das komplette Layout durcheinandergewürfelt wird, überdies verschwinden die Seitenzahlen in der Fußzeile. Unter W2K hatte ich die Einstellung "Seiten anzeigen"; "2 Seiten anzeigen", die genau meinen Anforderungen entsprach. Ich weiß, das Word kein DTP ist, aber offenbar ist eine nützliche Funktion auf der Strecke geblieben. Kann jemand helfen? --Gwexter 16:47, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn nur gerade/ungerade Seiten vertauscht sind: Reicht es nicht für's Anzeigen eine Leerseite am Anfang einfügen und vor dem Druck wieder rauszulöschen? -- Windharp 17:10, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wie wäre es mit 1. ganz vorne in der ersten Zeile einen Seitenumbruch einfügen (= neue leere Seite vor dem Text) und 2. Einfügen: Seitenzahlen, dort Format: nicht auf der ersten Seite, Beginnen mit: "0". Dann müsste Deine erste echte Seite rechts stehen und die Seitenzahl 1 haben. --Zerolevel 17:12, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Zerolevel, das ist es. So sind Anzeigereihenfolge ebenso wie Seitennummernangabe übersichtlich bzw. korrekt.--Gwexter 17:40, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, ich bilde mir ein, frühere Word-Versionen (2003 und davor, also die mit der althergebrachten, „guten“ Menüleiste) zeigten bei geeigneter Einstellung im Seitenlayout, bei Ansicht Seitenlayout mit 2 Seiten, die erste rechts und alleine auf einer Ansichtsseite, ohne eine Dummy-Seite davor zu benötigen. Grrrr, ich finde bei dem besch...eidenen 2007 nichts mehr auf Anhieb.
Ohne diese Funktionalität wäre die „richtige“ alternative Methode dann (theoretisch), auf der ersten, leeren (Dummy-)Seite einen Abschnittswechsel einzufügen und dann die Seitennummerierung des 2. Abschnitts wieder bei 1 beginnen zu lassen. Theoretisch deshalb, weil das dummerweise in meinem 2007 gerade nicht wie erwartet funktioniert → die Zeilennummerierung wird trotz korrekter Einstellungen (Zeilennr: Beginnen mit: 1 und Nummerierung: Jeden Abschnitt neu beginnen) abschnittsübergreifend fortgesetzt. (Werd wohl mal mein Office 97 hervorkramen und mir das dort ansehen.)
Über Bundsteg bei doppelseitigem Druck hast Du Dir auch schon Gedanken gemacht? --Geri 16:02, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich will ein Bild im Text einfügen. Geht das?

Hallo zusammen,

ich habe eine Styling-Frage: Ich möchte in einem MediaWiki ein kleines Bildchen am Anfang einer Zeile einfügen.

Z.B. ein Aufzählungszeichen, dahinter ein Häkchen und dann Text

Oder ein Aufzählungszeichen, dahinter einen kleinen Totenkopf und dann Text.

Gibt es eine Möglichkeit, wie ich das auf einfache Art machen kann?

Ich mein ich hab mal irgendwie so Templates gesehen. Oder geht das irgendwie anders einfacher?

--88.130.76.35 17:17, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Pro --Eike 17:22, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, da bin ich auch für. ;-)
Ich müsste also z.B. unter Template:Check eine Seite anlegen und da das Bildchn reinmachen ähnlich wie hier in Vorlage:Pro. Hmm, mal sehen...
Vielen Dank für die Idee! --88.130.76.35 17:31, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich muss man's nicht per Template machen, aber Genaues weiß ich da nicht. --Eike 17:47, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
<span style="display:inline">Hier Bild einfügen</span> Meint ihr sowas? --Comm. makatau 17:59, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vom Prinzip her ja, aber es sollte einfacher einzufügen sein.
Die Sache ist, dass ich den Text aus einem anderen Tool in das Wiki kopiere. Dabei gehen (die bereits vorhandenen) Bilder verloren.
Einen Weg, das ohne Handarbeit hinzubekommen, gibt es wahrscheinlich nicht, oder? --88.130.76.35 18:08, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hängt davon ab, ob dein "Tool" die Bilder mit in die Zwischenablage kopiert. Beim Einfügen über einen WYSIWYG-Editor sollte das eigentlich klappen. Ansonsten: Gib mal nen Link bzw. eine etwas detailliertere Problembeschreibung, denn ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstanden habe ;) --Comm. makatau 18:29, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier füg ich mal was ein:
✔ Point 1: This is finished.
➜ Point 2: This is the next step.
ℹ Just that you know.
Man, die einfachste Idee ist manchmal die Beste.
Ich kopier das aus EtherPad. Hier ist ein Beispiel.
Aber die Aufzählungszeichen gehen dabei verloren. Gibt's da ne Möglichkeit? Muss ich in Ethernet keine "echten" nutzen, sondern die, die Das Wiki kann? Und das "i"-Symbol ist kaputt. Viel zu hoch... :-( --88.130.76.35 18:43, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte nicht die "sauberste" Variante sein. Aber geh mal auf Im-/Export, dort auf "Plain Text", und füge dann den Text der Textdatei hier ein. Du solltest einen ordentlichen Text-Editor nehmen, der Editor von Windows mag die Zeilenumbrüche nicht so. Die Leerzeichen am Anfang der Zeile musst du wegmachen. Dann erhälst du folgendes:
  • ✔ Point 1: This is finished.
  • ➜ Point 2: This is the next step.
  • ℹ Just that you know.

Legend

✔ done ➜ next steps ☠ impediment ℹ background info ♫ celebrated

--Comm. makatau 19:04, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi ho,

vielen Dank für die Idee! Das ist wirklich besser als mein Vorschlag! Ich seh zwar die Bilder in meinem Editor (Notepad++) nicht, aber Notepad++ macht sie nicht kaputt. Wenn ich den Text von da in das Wiki einfüg, sind sie noch da. Danke! --88.130.68.63 11:14, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zeichenkodierung von ANSI auf UTF8 ohne BOM stellen? --Comm. makatau 12:32, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
So ist es schon eingestellt. Das ist aber auch egal; ich benutz Notepad++ da nur um die Aufzählungszeichen wie oben beschrieben zu ersetzen. Ob ich da die Zeichen seh, ist mir latte. Hauptsache, im Wiki klappen sie.
Vielen Dank nochmal für deine Hilfe! --88.130.68.63 14:54, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Linux-Vserver (in privatem Netz) - wie kann man beliebige mounts erlauben?

Hi, ich spiele gerade ein bisschen mit Virtualisierung herum und habe meinen Heimserver als Vserver "geklont". Läuft eigentlich alles schön rund und performant und so... aber dann wollte ich einen mount-Befehl absetzen und falle damit auf die Nase.

Dass man beim üblichen Einsatzzweck eines Vservers als Webserver in einem Internet-Rechenzentrum nicht jedem Hanswurst erlauben darf, alles zu mounten, macht ja Sinn. Für meinen Heimserver (wo ich mal eine Freigabe von der NAS-Box einklinken möchte, oder mal Dateien auf einen USB-Stick kopieren will, etc.) macht es aber keinen Sinn.

Das scheinen auch die Entwickler so zu sehen und haben deswegen entsprechende Möglichkeiten vorgesehen, bestimmte Rechte an einen Vserver zu erteilen.

Gefunden habe ich dazu die Seite http://linux-vserver.org/Capabilities_and_Flags - allerdings ist mir das als Neuling zu hoch. Was musss ich nun konkret tun, damit ich beliebige Mount-Kommandos aus dem Vserver heraus absetzen kann?

--188.99.204.146 17:51, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche Artikel resp. Abschnitt zum "Selbstschutz der Demokratie"

Das sagt es ja schon. Wie wann und gegen wen schützt sich die Demokratie? Welche Grundlagen gibt es dafür? --WissensDürster 18:43, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

ist gar keine Besonderheit von Demokratien, jede Regierungsform versucht sich vor externen und internen Gefahren zu schützen, Diktatoren bringen gern ihre Gegner um und leisten sich eine schlagkräftige Armee, letzteres tun gelegentlich auch Demokratien. Ein wesentliches Schutzelement in modernen Demokratien ist imho die Gewaltenteilung, daneben spielt auch meist der Verfassungsgerichtshof eine wichtige Rolle--Martin Se aka Emes Fragen? 19:06, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nü, Demokratien stehen aber diverse Mittel nicht zur Verfügung, und andere stehen in einer gewissen Spannung zum Demokratie-Prinzip. Parteienverbot zum Besipiel. Ich finde die Frage nach einem Artikel oder wenigstens Abschnitt nicht abwegig. --Eike 19:40, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Selbstschutz der Demokratie" ist m.E. ein Gewähren ohne Einzugreifen. Gerade dann nämlich, wenn sich eine Demokratie gegen mutmaßliche Angriffe jedweder Natur zu schützen versucht, tut sie das nicht mehr gegen sich selbst. Selbstschutz heißt m.E. auch, feindliche Elemente gewähren zu lassen, um darauf zu hoffen, das die Dinge von selbst in die richtige Bahn gelenkt werden. --109.85.195.112 19:42, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Streitbare Demokratie. --Wrongfilter ... 19:59, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kommt dem schon sehr nahe, was ich meinte :D danke --WissensDürster 21:57, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
der Verfassungsschutz ist zum einen wichtig, und zum anderen könne Gesetze gegen neue Feinde, Innere wie auch Äußere, neu definiert werden. Wie zB. der in Österreich sehr umstrittene Terrorparagraph. --80.108.60.158 16:36, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Muscle reading

Weiß jemand wie das en:Muscle reading auf deutsch heißt? --Kersti 19:38, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch Thorsten Ich-weiss-was-du-denkst Havener nennt es Google => Muskellesen <=Google. GEEZERnil nisi bene 19:47, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, genau das brauchte ich. --Kersti 08:25, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Pommes mit Pflanzenöl ungesund?

Pommes sind ja ernährungsmäßig eher schlecht, weil sie voller billigem Fett sind, welches üblicherweise viele ungesättigte Fettsäure enthält und damit den Cholesterinspiegel erhöht usw. Wenn man das Frittierfett nun durch Pflanzenöl mit vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren ersetzt, sind sie dann gesünder? --95.115.181.80 20:12, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

ich weiß dazu nur, dass das fett immer schlechter/giftiger wird, je länger es heiß ist... das wird auch von einem amt (jedenfalls in der b.rep.deut) getestet, wobei aber nur grenzwertüberschreitungen auffliegen... --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Acrolein - ein um mich besorgter "Assistent" liess mich mal dran riechen - mögen die Maden seine Knochen fressen... GEEZERnil nisi bene 21:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Acrolein ist super - leicht brennbar, hochgiftig, hautreizend, ätzend, wasserschädlich, cancerogen und mit der Neigung zur explosionsartigen Polymerisation. Kurzum: nützlich und vielseitig! --Zerolevel 22:32, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Pommes haben ein Fettgehalt von 13,2% eine Currywurst 25,1%. "Voll" von Fett sind da ganz andere Lebensmittel, auf die viel weniger geschimpft wird. Ebenso werden Pommes fast grundsätzlich in reinen Pflanzenölen frittiert, im Gegensatz zur Currywurst, die eigentlich nur aus tierischem Fett besteht. Im übrigen ist Pfanlenzöl nicht billiger, heutiger Preisvergleich: 1kg Schmalz für 1,10 Euro, ein Liter Rapsöl kostet 3,05 Euro. Die Probleme mit Pommes sind andere - a) Portionsgröße, empfohlen sind 100g, gegessen wird nen halbes Pfund, mit Ketchup und Mayo, was eher unnötige Energie bedeutet. Dann wird häufig in zu stark erhitztem Öl frittiert, und das mehrfach, dadurch werden Giftstoffe wie Accrylamid mit verzehrt, was aber nicht pommesbedingt ist. Und letztendlich soll man zu Pommes relativ magere, fettarme Speisen wie Steak, Salat und Gemüse verzehren. Denn für ein Lebensmittel allein lässt sich kaum ein Urteil sagen, wichtig ist die Ausgewogenheit der täglichen Nahrung, und dazu gehört das Hauptgericht mit ca.45-50% des Energiebedarfs. Liegt der bei 1500 (Kind), ist ne Handvoll Pommes schon fast zuviel, liegt der 2500 kcal (großer Mann), ist das genau die richtige Mahlzeit. Nur isst der normalerweise mehr davon.Oliver S.Y. 20:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur eine Verständnisfrage: Wieso Rapsöl, und warum 3,05 Euro? Im Discounter gibt es 1 Liter Pflanzenöl für 40 Cent. Im Großhandel wird es kaum teurer sein. ? --Joyborg 22:33, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wie isses dann mit Bratkartoffeln? ;) LG;--Nephiliskos 20:38, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bratkartoffeln ohne alles - 124kcal, 5,1% Fett, mit Speck und Zwiebeln 138kcal und 8,7g. Problem ist wohl auch eher die Portionsgröße, und das man die typischerweise mit Schmalz, Speck und Butter zubereitet.Oliver S.Y. 20:50, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
en:WP => Frying French fries in beef tallow, lard, or other animal fats adds saturated fat to the diet. Replacing animal fats with tropical vegetable-oils, such as palm oil, simply substitutes one saturated fat for another. Replacing animal fats with partially hydrogenated oil reduces cholesterol but adds trans fat, which has been shown to both raise LDL cholesterol and lower HDL cholesterol. Gehupft wie gesprungen - und der Geschmack geht flöten... GEEZERnil nisi bene 21:34, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist schon (un)gesund? Letztlich macht, wie bereits erwähnt, immer die Dosis das Gift. --Buchling 21:37, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
So isses! Freie Bürger für angstfreies Essen! ;-) GEEZERnil nisi bene 21:41, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Einfach mal den Artikel Frittieren durchlesen. Einige natürliche Planzenfette gehen sehr gut zum Fritieren, aber eben nicht unbedingt zum industriellen Frittieren. Da wird wegen der Standfestigkeit eben eher mit gehärtet Fetten gearbeitet, die meist pflanzliche Ursprungs sind, aber sicher nicht mehr natürlich genannt werden dürfen. Und genau die gehärteten Fette gelten als ungesund. Desweitern ist eben der starke Eigengeschmack etlicher pflanzlichen Fette/Öle nicht unbedingt geeignet damit Pommes zu machen, sondern nur neutrale Fette Öle. Palmkernfett wird eigentlich oft zum frittieren von Pommes verwendet, meist aber noch mit andern Ölen/Fetten gemischt. --Bobo11 22:51, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber 95.115.181.80, Du verwechselst gesättigte und ungesättigte Fette. Bei den Fettsäuren kommt es auf das richtige Verhältnis von gesättigten, einfach ungesättigten, mehrfach ungesättigten Fettsäuren an, um gesund zu sein. Darüberhinaus kommt es beim Fettsäurengemisch auch auf die richtige Stellung der Doppelbindung(en) im Fettsäuremolekül (Omega-3, Omega-6 etc) an. Pommes frites lassen sich nicht in Pflanzenöl mit mehrfachungesättigten Fettsäuren herstellen, da sich diese Fettsäuren bei Friteusentemperaturen z.B. zu krebserregendem Acrolein zersetzen. Ordentliches Fritierfett muss ungesättigt sein. Darüberhinaus hat die Fritiertemperatur auch einen Einfluss auf den Acrylamidgehalt des Fritierguts. Wenn Pommes frites verfettet sind, liegt es oft daran, dass der Koch sie nach dem Fritieren nicht richtig abtropfen lassen hat. --79.224.248.247 00:06, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fettige Pommes entstehen eher durch zu kaltes oder zu wenig Fett (das nach Zugabe der kalten Pommes zu stark abkühlt). Dann bildet sich nicht schnell genug eine Kruste und das Fett dringt tiefer. Da hilft dann auch kein Abtropfen mehr. Die Kunst besteht darin, die temperatur so hoch zu halten wie möglich ohne das es raucht und sich Acrolein bildet. Um Acrylamid ist es verdächtig ruhig geworden. Scheint nicht so gefährlich zu sein, wei anfangs vermutet. Rainer Z ... 18:41, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Formel für Systemrechner

Ich habe eine Frage bezüglich den Systemquten rechner, für Wetten, genauer gesagt suche ich schon lange eine einheitliche Formel die ich auf alle systemquoten ausrechnen kann, z.b. 4 von 10 ergibt 210 kombinationen, 5von 10 ergibt 252 kombinationen, es gibt zwar dienste die einen Qutenrechner anbieten, aber keine die die Formel offenbaren. Vielen Dank! --188.61.4.241 21:43, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das lässt sich mit Binomialkoeffizienten darstellen: Dabei ist n die größere Zahl. Das Ausrufezeichen kennzeichnet die Fakultät (Mathematik). Für dein erstes Beispiel (4 von 10) sähe das dann so aus:

Die Klammern beim dritten Schritt muss man nicht setzen, das habe ich nur gemacht, damit man sieht was man kürzen kann. Vom vierten auf den fünften Schritt ist ebenfalls nur gekürzt worden (10 mit 2; 9 mit 3; 8 mit 4). --Zesel 22:16, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Topp 250 bei imdb

Hallo, ich bin mir sicher, dass ich noch vor wenigen Wochen die Topp 250 sortiert nach der Auswahl der Geschlechter (male/female) gefunden habe. Komischerweise bietet mir imdb jetzt nur noch eine Topp 50. Haben die das geändert? Oder gibt es einen Unterschied zwischen der amerikanischen und der deutschen imdb? Und wie verhindere ich, dass mein Komputer, obwohl ich immer .com eingebe automatisch immer zur deutschen Seite springt? Ich brauch die Liste um für meine Frau manchmal auch eine "weibliche" Spitzen-DVD zu ersteigern. Rolz-reus 21:50, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

http://www.imdb.com/chart/female (wenn ich .com eingeb, bleibt das auch so... mal mit deinem browser reden?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:24, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
oh - das sind jetzt die top50 (wenn s nach den frauen geht...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:26, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man vergleiche die Listen male/female (z.B. rüberkopieren nach EXCEL) ... kein dramatischer Unterschied... GEEZERnil nisi bene 23:30, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einfügen-Optionen bei Word 2003

Wenn man beispielsweise einen Internettext kopiert und auf einem Word-Dokument einfügt, erscheint meist am rechten unteren Bildrand eine unbeschriftete Schaltfläche, die sich "Einfügen-Optionen" nennt. Wenn man nun mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche drückt, erscheinen mehrere Optionen, darunter auch "Nur den Text übernehmen". Wenn man diese Option wählt, erscheint nur der reine Text auf der Wordseite und ein Blinder kann sich den Text nun problemlos von einem Vorlesesystem, wie zum Beispiel ZoomText vorlesen lassen. Nun besteht aber für einen Blinden das Problem, dass er diese Funktion mit einem Mausklick nicht aufrufen kann. Weiß jemand, ob man diese Funktion Nur den Text übernehmen auch mit einer Tastenkombination aufrufen kann? 91.51.39.181 23:00, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich weiß, leider nein. Du kannst dir für das Dialogfeld "Inhalte einfügen" natürlich eine Tastenkombination basteln (Extras/Anpassen, Tastatur) und im Dialogfeld mit "u" zu "unformatierter Text" navigieren, dann Entertaste. Oder ein Makro. Oder du fügst den Text ein, wie er ist, markierst dann das ganze Dokument (wenn das gewünscht ist) mit Strg+A, und entformatierst mit Strg+Leertaste. Ich sitze hier an W2K, aber 2003 funktioniert, glaube ich, analog. Grüße 85.180.196.215 23:26, 8. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Version 2007 hat der Inhalte einfügen...-Dialog die Tastenkombination Alt+Strg-V zugewiesen. Dann mit den Pfeiltasten in entsprechender Anzahl zu Einfügen: Als: Unformatierten Text und Eingabe für OK. In 2003 müsste das ähnlich sein. Die Zuweisung dieser ganzen Prozedur zu einer einzigen Tastenkombination wäre auch meiner Ansicht nach die eleganteste Lösung. Weitere Hilfe dazu gerne auf meiner Disku. --Geri 19:19, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Makro geht es recht elegant: [50], [51]. --тнояsтеn 10:09, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

9. Oktober 2011

Mathe Problem

Wie kann ich folgende Gleichung nach x auflösen? (x+2)(3+x)-(x-3)²=5x

Bis jetzt habe ich folgendes probiert:

(x+2)(3+x)-x²-6x+9=5x

3x+x²+6+2x-x²-6x+9=5x

15-x=5x

15=6x

x=15/6

x=2,5

Irgendwo gibt es einen Fehler es soll nämlich x=0,5 bzw x=1/2 herauskommen. Wo liegt mein Fehler?

--82.113.103.164 01:27, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fehler ist in der 2. Zeile.
--Steef 389 01:33, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

~~freu~~ Danke für den Tipp!

(x+2)(3+x)-(x²-6x+9)=5x

3x+x²+6+2x-x²+6x-9=5X

11x-3=5x

6x=3

x=3/6

x=1/2

x=0,5 (nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 01:51, 9. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 10:11, 10. Okt. 2011 (CEST)

Spiele oder Software zum Heranführen an den PC

Da sind mal Mütter und Väter gefragt: Tochter, 5 Jahre will auch so langsam an den PC ran, kann aber noch nicht lesen. Gibt es seriöse ordentliche Spiele zum Downloaden oder Software, wo Kinder in ersten Schritten den Umgang mit dem PC erlernen? Bitte keine Diskussion über richtiges Alter etc, es geht um Spiele oder Software. Danke--scif 09:41, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist hier was dabei. Ralf G. Diskussion 09:52, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
wir hatten vor einigen Wochen hier schon eine Anfrage wegen geeigneten Spielen für Kinder. Ob es diesbezüglich auch einen Award gibt. Ich finde die Frage jetzt aber nicht auf die schnelle. Grüße --80.108.60.158 09:59, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Kinderlaptops die meine Jungs haben seid sie sechs sind und Lernspiele zum Beispiel für die Wiii. Wir sind damit ganz zufrieden. und die Jungs sinds auch. --Ironhoof 10:04, 9. Okt. 2011 (CEST) [52] sowas zum Beispiel. --Ironhoof 10:05, 9. Okt. 2011 (CEST) So nochmals geschaut wenn du downloaden oder kostenlos reine Spiele suchst dann hier [53] Ich hoffe das hilft dir bisschen. --Ironhoof 10:09, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sieht schonmal gar nicht so schlecht aus.--scif 10:21, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lara-Award. Da haben sich andere eh auch schon Gedanken gemacht. --80.108.60.158 13:18, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Postabsendung

Im<Juli schickte ich von NY Álesund eine Postkarte nach Deutschland, sie kam bis heute nicht an. Wohin geht die Post von NYÁlesund? --94.217.113.207 10:15, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sörwiss: siehe Ny-Ålesund. Dem Artikel zufolge vermutlich per Flugi zunächst nach Longyearbyen und von dort aus weiter nach Oslo oder Tromsø. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:21, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tauchen

Was würd passieren wenn ich bei tauchgang nihct mit luft sondern mit sauerstoff tauchen würde (in der flasche halt)???

--93.223.80.29 16:00, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du tauchst normalerweise immer mit einer speziellen Sauerstoffmischung (gemischt z.B. mit Helium). -- ianusius: ( Diskussion) 16:13, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Paul-Bert-Effekt und Sauerstofftoxikose. --Buchling 16:15, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe der Vollständigkeit halber auch noch Lorrain-Smith-Effekt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:21, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Simpler ausgedrückt: Du kriegst schon bei einer sehr geringen Tiefe eine so genannte Sauerstoffvergiftung und hast eine hohe Chance, dabei zu sterben. Der Sauerstoff löst zB Krampfanfälle aus. Abzuraten. Das gilt aber nur für sehr hohe O2 Konzentrationen (zb 80 oder 100 Prozent Anteil), bei Nitrox mit 30% bis 40% Anteil (statt 20 in Luft) ist das noch zu handhaben und wird auch sicher von Hobbytauchern betrieben. Ausschlaggebend ist aber immer die Tiefe, du könntest auch mit 100 % O2 in nur 2 m Tiefe wahrscheinlich ganz gut klarkommen (diese Angabe ist trotzdem ohne Gewähr und ausdrücklich nicht zur Realsierung empfohlen). Pittigrilli 17:02, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich Pittigrilli zustimmen. Mit reinem Sauerstoff zu tauchen, wäre schlicht weg Lebensmüde. Es gibt schon Tauchgeräte die auch reinen Sauerstoff benützen, aber die arbeiten immer mit andern Gase zusammen. Da kriegst du keine reine Sauerstoff ab, sondern ein für die aktuelle Tiefe abgestimmte Luftgemisch. Das sind aber Geräte wo in die Hände von Tauchprofis gehören.--Bobo11 18:32, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schleusen zwischen Ingolstadt und Passau

Sehr geehrter Bearbeiter meines Schreibens! Ich erbitte hoeflichst um die Auskunft zweier Dinge:wieviele Schleusen und oder Kraftwerke befinden sich auf der Wasserstrasse-Donau, und wie sind da die Schleusungswartezeiten für Sportboote? Mit Dank im Voraus und hochachtungsvoll Marion Waltner

Die Frage lässt sich mit Hilfe von Google leicht beantworten: [54], [55], [56]. Über die Wartezeiten sagt das Internet erwartungsgemäß nichts. --Joyborg 16:47, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bevor du dich nach den Schleusen erkundigst, solltest du ersteinmal abklären, ob du auf der Strecke überhaupt fahren kannst! Die Donau ist oberhalb von Kelheim (Einmündung Main-Donau-Kanal) nur Landeswasserstraße und mit Motorbooten nur mit Sondergenehmigung zu befahren. Verschiedene Foren im Internet mach deutlich, dass man die praktisch kaum bekommt - der Donaudurchbruch (Weltenburger Enge) ist praktisch tabu. --Entzücklopädie 16:58, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Der ADAC hat hier ebenfalls einen guten Überblick (zumindest über die Strecke unterhalb von Kelheim). --Entzücklopädie 17:43, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Blinken vor dem Kreisverkehr

Hallo, nach dem Artikel Kreisverkehr wurde ich nicht schlauer: Ist es verboten oder ist es Pflicht, kurz vor dem Hineinfahren in einen Kreisverkehr zu blinken, wenn man diesen bei der ersten Ausfahrt wieder verlassen wird.danke --Tronkenburger 16:51, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

In D ist Blinken beim Einfahren verboten [57]. Und beim Ausfahren Pflicht. --Joyborg 16:58, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Denk mal ganz scharf nach: Wieviele Möglichkeiten weiterzufahren hast Du, wenn Du Dich vor dem Kreisverkehr befindest? Hast Du da eine Wahl? Wieviele Möglichkeiten weiterzufahren hast Du, wenn Du Dich vor einer Ausfahrt eines Kreisverkehrs befindest? Hast Du da eine Wahl? Lohnt es sich zu blinken, wenn jeder andere Verkehrsteilnehmer weiß, wohin Du fährst? --87.144.121.110 17:12, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
soweit ich das sehe meinte der fragesteller etwas anderes. beispiel: kreisverkehr hat drei ausfahrten, ich will die erste nehmen. jetzt fahre ich in den kreisverkehr ein - und darf vor dem einfahren ja wohl nicht blinken. wann aber soll ich dann blinken, um mein ausfahren an der ersten ausfahrt anzuzeigen? die zeit zwischen dem einfahren und gleich-wieder-ausfahren ist ggf. nämlich viel zu kurz als dass das ein anderer verkehrsteilnehmer wahrnehmen könnte. interessante frage. —Pill (Kontakt) 17:28, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich danke dir äußerst, dass du meine Frage so umformulierst hast, wie ich sie meine.--Tronkenburger 23:03, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich muss bei beim Verlassen des Kreisverkehr blinken, das schreibt das Strassenverkehrsgesetz vor. Das heisst nicht, dass wenn ich sogleich wieder der Kreisverkehr verlassen will, denn Blinker nicht schon beim Einfahren in den Kreis verkehr betätigen darf. Wenn der Blinker die ganze Zeit bis zur Ausfahrt korrekt läuft, wird dir kein Polizist einen Strafzettel verpassen. Denn du hast ja zum verlassen des Kreises geblinkt, und nur den Blinker ein bisschen frühzeitig betätigt. Wenn ich beim einfahren Blinke und dann nicht die nächste Ausfahrt nehme, dann mach ich mich strafbar. Weil ich dann ein falsche Zeichen gebe, und damit einen Unfall auslösen könnte. Das ist strafbar, denn Blinker beim Einfahren setzen und dann nicht die nächste Ausfahrt nehmen (oder eben gar nicht Blinken beim verlasen des Kreisels). Klar ist es nicht sinnvoll sehr frühzeitig zu blinken, auch wenn man die erste Ausfahrt nehmen will. Das Problem liegt bei den Minikreiseln, davon kenne ich genügend wo du, wenn der Blinker mehr als ein mal aufleuchten sollten, du ihn schon bei der Einfahrt betätigen musst. Weil man sonst mit dem Abschnitt «.. muss dies rechtzeitig und deutlich ankündigen .. » kollidiert. Aber eben nicht zwingen vor der Einfahrt. Heisst mit andern Worten; erst nach dem Anhalten/Rollstopp denn Blinker setzen. Wenn man erst beim Beschleunigen, heisst beim einfahren in den Kreisel, den Blinker setzen, dann sollte es keinen Ärger geben. Und nicht mit laufendem Blinker vor dem Kreisel anhalten, dass sich in dem Fall der Polizist zum handeln aufgefordert fühlt, ist irgendwie verständlich. Denn dann ist sicher noch kein Zeichen erforderlich, weil du zu dem Zeitpunkt ja gar kein Richtungsänderung vornehmen kannst. --Bobo11 17:54, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu der Frage möchte ich eine weitere ergänzen: Kurz hinter diesem Kreisverkehr hier mündet die Eickerstraße rechts ein. Blinke ich nun ordnungsgemäß am Ausgang des Kreisverkehrs, kommt es häufig zu der unangenehmen Situation, dass dies als signalisiertes Abbiegen in die Eickerstraße fehlinterpretiert wird. Für Fußgänger, die im Vetrauen darauf die Hauptstraße überqueren nicht ungefährlich. Was tun? Ich habe es mir jedenfalls angewöhnt dort überhaupt nicht zu blinken. 87.123.0.133 18:02, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Blinken kündigt das beabsichtigte Abbiegen an, ist also während des Abbiegens nicht mehr unbedingt erforderlich. Bei so kurzen Abständen ist das zwar grundsätzlich blöd, aber du müsstest in dem Moment, wo du zum Abbiegen aus dem Kreisverkehr eingeschlagen hast, den Blinker ausmachen und ihn unmittelbar nach dem Verlassen des Kreisverkehrs wieder einschalten. Ob diese kurze Unterbrechung allerdings in der Praxis für eine unmissverständliche Signalisierung an die Fußgänger ausreicht, ist eine andere Frage. Deshalb lieber etwas langsamer in die Hauptstraße einfahren und auf Fußgänger achten. --Jossi 18:21, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

In kleinen übersichtlichen Kreiseln biege ich gerne auch mal links ab, wenn ich die letzte Ausfahrt im K.-verkehr nehmen will. Damit spart man sich das Außenrumfahren, man sollte aber dann frühzeitig und stetig links blinken.--Lorielle 18:30, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Lorielle, der Polizist der dir dabie zuschaut wird dir aber aus lauter Freude eine Brief nach Hause schicken. Oder ggf. gelich eien Gespräch mit dir beginnen. Beides mit dem Resultat das dein Geldbeutel um einige Euros erleichtert wird. --Bobo11 18:34, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Kreisverkehre in England

Blinkt man hier auch beim Verlassen? Und wie verwende ich meinen Blinker richtig im Magic Roundabout? --89.204.136.53 19:44, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

schau mal hier, Gruß, --Buteo 21:11, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja ein interessanter Link. Das heißt also, die blinken beim Einfahren, um die beabsichtigte Ausfahrt anzuzeigen? Eigentlich recht clever, stelle ich mir bei Kreisverkehren mit mehr als vier Zufahrten aber eher schwierig vor. --Jossi 08:41, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das scheint mir etwas komplexer. Es kommt laut der Animation darauf an, auf welcher Fahrspur man in den Kreisverkehr einfährt. Auf der rechten Spur blinkt man bei der Einfahrt entgegen der Fahrtrichtung rechts und wenn man den Kreisel wieder verläßt nach links. Auf der mittleren Fahrspur dagegen blinkt man bis zur Ausfahrt gar nicht. Auf der linken Spur blinkt man links und verlässt den Kreis auch gleich wieder an der nächsten Ausfahrt. Plaintext 09:23, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht sehr aussagekräftig, wie ich meine. Die Animation fürs europäische Festland zeigt auch teilweis beim Einfahren blinkende Fahrzeuge: File:NonUK Roundabout 8 Cars.gif --тнояsтеn 10:27, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Neugierfrage: Was ist der urheberrechtliche bzw. copyrightliche Status der Liste der Lemmata, vgl. Spezial:Alle_Seiten. Wie darf man die weiterverwenden, was müsste man beachten? --Erzbischof 17:08, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schöpfungshöhe hat es nicht, aber eventuell greift Datenbankwerk (ianal und so) rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:39, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ausbildung zum Kriminaltechniker-Assistenten

Welche Ausbildung braucht man zum Kriminaltechniker-Assistenten? --Dhafan 17:28, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

man benötigt sicher ein Grundwissen in Forensik, Chemie, Biologie und eventuell Waffenkunde. Wenn du dies alles studierst und dann noch Management dazu nimmst, schaffst du es bis ganz oben. ohne dem Bildungsauftrag der Medien hätten wir sicher nicht so viel engagierte Nachwuchstalente zu befürchten. --80.108.60.158 18:02, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe bitte auch Kriminaltechnik & spon. --gp 18:17, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

MD5 Digest

Wie lautet der MD5 Digest des Bundestrojaners ?

--84.176.43.113 17:32, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hilft Dir http://www.google.at/search?q=MD5+Digest+des+Bundestrojaners, dritter Treffer weiter?
Ansonsten müsstest Du den Hash in der Signatur von „Bundestrojaner.exe“ finden. Wie bzw. womit man Signaturen und deren Daten am besten aus signierten Programmdateien rausholt, müsste ich selber erst recherchieren. --Geri 17:56, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Berechne die Prüfsumme doch selbst! Der CCC scheint hier (ganz unten bei den Links) die Binärdateien (gepackt als tar.gz) veröffentlicht zu haben. Allerdings ist durchaus denkbar, dass verschiedenste Varianten existieren und die Kenntnis der Prüfsummen so nichts nützt.
Nebenbei ist "Bundestrojaner" reichlich unkonkret. Denn in welcher Form er angeliefert wird, wie also die Dateien auf dem Rechner installiert werden, ist bisher nicht bekannt. Es kann sein, dass er in irgendeiner EXE-Datei als Mailanhang kommt, die die Installation übernimmt oder aber per Modifikation der regulären Downloads (indem z. B. in heruntergeladene Dateien durch den Internetprovider in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden Schadcode eingefügt wird) oder per Ausnutzung von Sicherheitslücken der benutzten Programme oder per geheimen Eindringen in die Wohnung und physischem Zugang zum Rechner. Deshalb kann der Trojaner völlig verschiedene Formen haben, von DEM Bundestrojaner zu sprechen, wäre naiv. --Entzücklopädie 17:58, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Das wollte ich durchs Setzen in Anführungszeichen auch ausdrücken. --Geri 18:45, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Andererseits habe ich vorhin gelesen, dass er nachher in der endgültig gespeicherten Form auf der Rechnerfestplatte nur minimale Variationen aufweisen soll, also nichts sichtbar von Kombination verschiedener Bausteine je nach Fall. --PeterFrankfurt 03:09, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe vor rd. 1,5 Wo.– ungewollt – folgendes Experiment initiiert:

Ehemalige Essiggurken, die nicht mehr in Essig lagen sondern mir in Alufolie „geliefert“ wurden, habe ich samt der Folie in ein relativ (luft-)dichtes Kunststoffgefäß getan und in den Kühlschrank gestellt. Als ich gestern nachsah, waren Teile des Aluminiums „durchgefressen“ und einige der Gurken teilweise von hellstgrüner bis fast weißer Farbe. Obwohl sie nicht verdorben aussahen oder rochen, habe ich mir einen Geschmackstest erspart und sie fachgerecht entsorgt.

Dass das höchstwahrscheinlich von den Resten der noch anhaftenden Essigsäure verursacht wurde, ist mir klar. Aber welche Reaktion lief da ab, die das Metall quasi in „Luft“ auflöste? --Geri 17:47, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Artikel Aluminium: Die Aufbewahrung und Zubereitung von säurehaltigen Lebensmitteln in Aluminiumbehältern beziehungsweise -folie ist problematisch, da es dabei lösliche Aluminiumsalze bildet, die mit der Nahrung aufgenommen werden. Aluminiumschichten in Verpackungsmitteln werden daher häufig durch eine Kunststoffschicht geschützt. Also: Saure Lebensmittel nicht mehr in Alufolie wickeln. Rainer Z ... 17:57, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
--Rôtkæppchen68 18:10, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(natürlich BK) Da gib's zwei Hauptkandidaten. 1. Oxidation; Besser chemisch unterstütze Oxidation, wobei die Reste weg gewaschen wurden (bzw. Du das oxidierte Aluminium in der Sauce nicht wieder erkannt hast). Lies einfach mal den Abschnitt Aluminium#Chemische Eigenschaften
2. Elektrolyse heisst; du hast eine -eigentlich kurzgeschlossene- Batterie nach gebaut, sprich du hast mit Elektrolyse die Alufolie "aufgelösst". Aluminium ein unedles Metall, heisst es ist sehr tief in der Spannungsreihe, das verabschiedet sich gerne aus seinem Atomverbund und gesellt sich zu seinem Gegenspieler (hier Kohlenstoff der Gurke).
Vermutlich wird es sogar beides gewesen sein. Aluminium mag keine Säure die seine "natürliche" Oxitationschicht angreift, denn darunter (sprich das reine Aluminium) mag sie die Säure noch weniger. --Bobo11 18:14, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr aufschlussreich (Für mich als ET besonders der Hinweis aufs Al-C-Element. Da hätt' ich ja dann glatt den Kühlschrank damit betreiben können :-). Dank an Alle. --Geri 18:53, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Al-C-Element funktioniert so nicht, da in der sauren Gurke kein elementarer Kohlenstoff vorhanden ist. Für Kontaktkorrosion sind immer zwei Metalle oder andere leitfähige Festkörper notwendig. --Rôtkæppchen68 19:24, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Metall plus Säure gibt fast immer (d. h. nur nicht bei sehr edlen Metallen) das Metallsalz der Säure und Wasserstoff. Die obige Gleichung ist richtig, es fehlen nur die Acetat-Ionen, die mit den Al-Ionen Aluminiumacetate bilden. Die kennen wir als essigsaure Tonerde aus früher Jugend, weil Mutti damit immer diverse Blessuren (Insektenstiche, Prellungen, Verstauchungen) eingepackt hat. Der Kohlenstoff der Gurke hat hier nichts zu suchen bzw. ist nicht betroffen. Auch elektrochemisch passiert nichts, da fehlt es am Partner. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:58, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Täuscht euch nicht eine Essiggurke ist ein guter Leiter (die Mythbusters habe schon welche mit Strom gegrillt =) ). Klar kann sein, dass es wirklich nicht für ein Elektrolyse reicht, weil es keine passenden Gegenpart gibt, bzw. weil die Säure schnell genug ist die ganze Sache per Oxidation zu erledigen. --Bobo11 21:55, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Dr.cueppers, ich hab das Acetat weggelassen, weil es selbst nicht in die Reaktion eingeht und weil es mehrere Aluminiumacetate gibt. Das macht es etwas einfacher. Wichtig ist die Redoxreaktion zwischen Aluminium und Protonen. --Rôtkæppchen68 22:19, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist ja alles richtig und bedarf keiner Rechtfertigung; aber die Antwort sollte halt OMA-tauglich sein, um erstens das weitere Schicksal des Aluminiums zu erklären, weil ja Vermutungen bestanden, es habe sich in Luft aufgelöst oder habe sich gar dem Kohlenstoff der Gurke zugewendet (!) und zweitens, damit die hier einzig und allein stattfindende simple Schulchemie-Reaktion Metall + Säure gibt Salz + Wasserstoff komplett ist - in der Hoffnung, dass damit alle Vermutungen über Elektrolyse, Al-C-Element usw. aufhören. Das gelang allerdings nicht ganz, denn das ist ja nun nur deshalb nicht eingetreten, weil die Säure dafür zu schnell wirkte (die war übrigens langsam, denn nach Tagen war immer noch ein Teil vom Aluminium vorhanden). Zu diesem Diskussionslevel passen leider weder Vereinfachungen noch unvollständige Formeln noch die Begriffe Redoxreaktion und Protonen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:05, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich komme mit den Begriffen sehr gut zurecht. Und „Luft“ schrieb ich genau so, in Anführunszeichen, also nicht mit dem enfterntesten Hauch eines leisen Gedankens, dass wirklich… Aber Du hast schon recht: es lesen hier sicherlich auch viele Andere mit. --Geri 00:54, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Bei einem Tischtennisspiel gewinnt Spieler 1 gegen Spieler 2 mit einer Wahrscheinlichkeit von p=0,6. Bei einem Turnier gewinnt derjenige Spieler, der zuerst drei Sätze gewonnen hat. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler 1 gewinnt.

Ja, es ist eine Hausaufgabe, und ich brauche dringend Hilfe! Könnte man mir mitteilen, ob dieser Ansatz richtig ist: Die Wahrscheinlichkeit ist 0,6^3 + 0,6*0,6*0,4*0,6 und 0,6*0,6*0,4*0,4*0,6, oder?

Danke vorneweg!

--92.231.232.27 19:46, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Idee ist schon ganz gut, aber du musst beachten, dass es auf die Reihenfolge ankommt. Demzufolge musst du alle Einzelmöglichkeiten addieren, die es gibt, für Spieler 1 maximal 2 Sätze zu verlieren. Für keinen Satz verloren gibt es nur eine Möglichkeit -> 0,6^3 - aber für z. B. einen Satz verloren gibt es schon 3 Möglichkeiten: 0,4*0,6*0,6*0,6 (erster Satz verloren, dann 3 gewonnen) + 0,6*0,4*0,6*0,6 (zweiten Satz verloren, Rest gewonnen) + 0,6*0,6*0,4*0,6 (dritten Satz verloren) - die Möglichkeit den vierten Satz zu verlieren entfällt, weil ja dann schon 3 vorher gewonnen wurden. Die Terme sind hier natürlich bis auf die Reihenfolge gleich, also kurz 3 * 0,4*0,6^3 für einen verlorenen Satz. Mit zwei verlorenen Sätzen läuft analog. --Entzücklopädie 19:59, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke! :) --92.231.232.27 20:11, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachdem du nun selbst hoffentlich noch etwas geknobelt hast, kannst du anschließend hier die Lösung vergleichen:
Du wirst eventuell mit trivialem Probieren ermittelt haben, dass es für den letzten Teil (2 verlorene Sätze) insgesamt 6 Möglichkeiten gibt, also 6 * 0,4^2*0,6^3. Man kann sich jetzt natürlich überlegen, wie man das eleganter berechnen kann. Spieler 1 muss logischerweise immer das letzte Spiel gewinnen (denn wenn er es verlieren könnte, hätte er ja schon vorher 3 gewonnene Spiele gehabt und das Match wäre schon vorbei gewesen). Wenn das letzte Spiel fest ist und immer gewonnen wird, dann ergeben sich für 2 verlorene Sätze innerhalb der vorangegangenen 4 Sätze Möglichkeiten - denn der Binomialkoeffizient gibt genau an, wie viele Möglichkeiten es gibt, k aus n Objekten ohne Zurücklegen auszuwählen. Und das ergibt entsprechend der Formel zum Ausrechnen des Binomialkoeffizient (4! / (2! * (4 - 2)!)) = (24 / (2 * 2)) = 24 / 4 = 6. Das gilt natürlich auch für nur einen verlorenen Satz. Dort ergäbe sich ebenfalls, dass der letzte Satz immer gewonnen wird. Es bleibt also ein verlorener Satz innerhalb der vorherigen 3 Sätze, also = 3 Möglichkeiten (wie oben gesehen). Für keinen verlorenen Satz geht das natürlich auch: Der letzte Satz wird auch da gewonnen. Also bleiben 0 verlorene Sätze in den vorherigen 2 Sätzen. Somit Möglichkeiten = 1.
Die Gesamtformel lautet also: --Entzücklopädie 20:23, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls das wirklich wörtlich die Aufgabe ist, wäre mein Geheimtipp einfach mal den 2. Satz zu überspringen und die Aufgabe in diesem Licht nochmal zu betrachten ;).--Timo 22:56, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einer Hausaufgabe ist eine Scherzaufgabe relativ unwahrscheinlich. Insoweit wird Wortklauberei vermutlich nicht der richtige Lösungsansatz sein. --Entzücklopädie 23:00, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich fand solche Aufgaben früher aber auch immer dumm. Wenn ich als antwort 0.6 schreibe, weil eben nicht klar ist, ob sich der letzte Satz auf ein Tunier oder ein Spiel bezieht, muss das doch trotzdem richtig sein. Was kann ich dafür, wenn der Lehrer Platz für Spielraum lässt und ich ein cleverer Schüler bin und die Shclampigkeit des Lehrers ausnutze? --77.64.182.182 00:30, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Billig wie nie Merkel kaufen

Wie kommen solche Suchergebnisse bei google zustande? Gut, sponsored Link, aber ... Gibt es da keine Filter, die sowas rausfiltern? --91.52.250.212 20:19, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso? Alles ist käuflich! --91.51.217.162 21:50, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Systemvoraussetzungen

Was passiert, wenn folgende S-Voraussetzungen nur knapp erfüllt werden, beim FM 12? Mindest-Systemanforderungen: Windows XP SP3: CPU: Intel Pentium 4 2.4 GHz oder gleichw., 1GB RAM Grafikkarte: ATI Radeon 9500 Pro 128MB oder höher, NVIDIA GeForce 6600 256MB oder höher, muss Shader Model 2.0 oder höher unterstützen.


--Eu-151 21:27, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man hat nicht die hübscheste Grafik oder es stottert und ruckelt wie Dreck, oder beides. Nebenher was anders mit dem PC machen wollen, könnte auch etwas schwierig werden. Der PC wird vermutlich nicht explodieren. --94.134.212.31 23:14, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Start- und Lande"rituale" bei Flügen

Jeder, der ab und zu fliegt, kennt ja die immer wieder kehrenden "Rituale" bei Start und Landung von Flügen. Die meisten Dinge sind ja selbst erklärend, wie zum Beispiel die Fenster-Blenden hochschieben, damit bei einem Unfall die Helfer die Situation im Innenraum einschätzen können oder auch das Abschalten aller elektronischen Geräte, damit man im Notfall während Start und Landung nicht abgelenkt ist. Was sich mir aber nicht wirklich erschließt ist: Warum wird bei Start und Landung die Kabinenbeleuchtung abgedunkelt? Tut man das, damit sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnen und man im Notfall auch ohne Beleuchtung besser sehen kann? --Dubaut 22:42, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

=> start landing cabin lights dimming plane => Damit im Notfall keine wertvollen Sekunden zur Lichtadaption verloren gehen (man stelle sich vor, alle sind helladaptiert und plötzlich - CRUNCH! - und das Licht ist aus). GEEZERnil nisi bene 22:53, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Oh, ein Thema, das mir auch schon Gedanken gemacht hat und das, wie ich deshalb weiß, in vielen, vielen Foren wohldiskutiert ist. Die gängigsten Argumente, leider meist ohne Beleg: Damit man sich als Passagier im Notfall schneller draußen im Dunkeln orientieren kann; damit die Crew die Außenwelt besser beobachten kann (etwa auf welcher Seite das Flugzeug brennt, damit man sinnigerweise den Notausgang gegenüber benutzt); damit Feuerwehrmänner von außen schneller sehen können, wo es in der Kabine brennt. Alles ein bisschen morbide... Grüße 85.180.193.29 22:58, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage war die eines Fachmannes: Orientierung der Passagiere IM Flugzeug, im Falle, dass ...
morbide (a) (beständig) krank; todesnah, todgeweiht (b) an Tod, Verfall, Untergang, Vergeblichkeit erinnernd, von ihnen beherrscht, auf sie versessen sein --- dazu reicht doch der ehrliche morgentliche Blick in den Spiegel, oder? GEEZERnil nisi bene 23:06, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gruselig: Du kennst mich aber gut! Grüße 85.180.193.29 23:11, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
...wobei mich wundert, dass man trotz allem seine Leselampe benutzen darf. Damit wird die gewünschte Adaption der Augen ausgehebelt. --Plenz 23:59, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht vielleicht vor allem um die Dunkeladaptation des Bordpersonals? Der gemeine Passagier duerfte im Notfall sowieso erst mal in Panik ausbrechen und zu wenig zu gebrauchen sein. Das Bordpersonal muss in der Lage sein, ruhig und sicheren Blickes zu handeln. --Wrongfilter ... 00:51, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es wird immer den Aussenverhältnissen entsprechend abgedunkelt oder auch "aufgehellt", dass sich im Evakuierungsfall, in einer Streesituation niemand erst an die Lichtverhältnisse der ungewohnten Umgebung anpassen muss. Landet ein Flugzeugt mittags um 12.00 bei hellem Sonnenschein, wird auch nicht abgedunkelt. Landet ein Flugzeug früh morgens wird der Dämmerung entsprechend hochgedimmt etc. -- Jogo30 08:45, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ganze ist (auch) technisch bedingt und durch die Energiebilanz an Bord bestimmt. Um das elektrische System und die Stromschienen nicht zu überlasten (letztere sind Kupferschienen, die viel wiegen und kosten) und auch genügend Reserven bei Ausfall eines Generators zu haben, legen die Konstrukteure fest, was da eingeschaltet werden kann und darf. Die Leistung der Generatoren ist ein fester Wert, der nicht überschritten werden kann. Bei Start und Landung sind z.B. auch die Aussenscheinwerfer eingeschaltet, die viel Strom verbrauchen, andere Verbraucher müssen da ausgeschaltet werden. Das Flugzeug hat zwei Systeme an Bord, Gleichstrom mit 28 Volt und Wechselstrom 115 Volt/ 400 Hertz. Bei Ausfall eines der Systeme muß das andere das ausgefallene System unverzüglich stützen können, auch da ist die Leistung nochmals weiter begrenzt und man schaltet bei der kritischen Start und Landephase deshalb alle grossen Stromverbraucher, die technisch für den Start/Landung nicht notwendig sind, (vorsorglich) ab. Analog kann ein Generator (Triebwerk) ausfallen und man wäre da gezwungen neben den sonstigen Notverfahren bei Start und Landung auch noch die Lampen in der Kabine aus zu schalten. Soll nicht heissen, dass auch sonstige Sicherheitsvorschriften, wie die erwähnte Helligkeitsanpassung der Augen von Crew und Passagiere sich diese technischen Gegebenheiten zu Nutze machen, aber erst in zweiter Linie.--91.56.207.179 11:13, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig von irgendwelchen Energiebilanzen etc, würde das mit ziemlicher Sicherheit auch ohne elektrotechnische Einschränken so gehandhabt werden. Denn sicherheitstechnisch relevant, ist das Verfahren so oder so. -- Jogo30 11:25, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

WLAN: "Netzwerkadresse beziehen" dauert ewig

Gestern hat sich mein Notebook noch einwandfrei mit meinem WLAN vertragen, heute geht es nicht mehr. Die Verbindung wird zwar aufgebaut, aber der Status "Netzwerkadresse beziehen" verschwindet einfach nicht. Die üblichen Verdächtigen (DHCP-Client etc.) sind einwandfrei. Und: dies gilt nur für den eingebauten WLAN-Adapter. Stecke ich zusätzlich einen WLAN-Stick ein, klappt es mit der Netzwerkadresse. An welcher Stelle könnte es klemmen? --Plenz 23:56, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wlan ab- und wieder einschalten, schon probiert? --80.108.60.158 06:04, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Wenn's nicht tut, dann reboot" ist das erste, was ich versucht habe. Ohne Erfolg. --Plenz 08:49, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war nicht "Computer reboot", sondern das WLAN-Sendegerät (Router) mal 30 sec. elektrisch aus- und wieder einschalten. Diesen WLAHM-Effekt habe ich leider öfter. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:14, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
was hast denn für ein Gerät? Schon mal nach deinem Gerät und dem Wlan-fehler gegoogelt. Kann sein das dies öfters vorkommt. --80.108.60.158 09:22, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du könntest auch auf's DHCP verzichten und die Adressen einmalig manuell vergeben. --Eike 11:24, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

10. Oktober 2011

Porzellan Marke gesucht

Guten Morgen! Ich habe mir am Wochenende auf dem Flohmarkt eine hüpsche Porzellan Dose gekauft An der unterseite hatte sie diesen Stempel Leider bekomme ich im Internet nicht heraus, von welcher Firma der Stempel sein könnte ferne weiß ich nicht ob ich "NZ" "ZN" mit halbkranz lese oder schreiben soll Vielleicht kann mir jemand von euch einen Tip geben um welche Marke sich der Stempel handelt Viele Grüsse

hier das Bild:

-->http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/IMG_0001.jpg

--88.73.58.173 07:26, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Könnte auch ein "L" sein. WO war der Flohmarkt (ausländische Porzellanmarke)? GEEZERnil nisi bene 08:24, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Marke (ZN) von Naundorfer Zierporzellan. [58] -- Jogo30 08:26, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bleibt nur die Frage welches Naundorf es nun ist!? --mw 10:04, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist, ob der Name so überhaupt stimmt. Diese Website legt nahe, dass es sich nicht um Naundorf, sondern um Neundorf handelt. Wobei es dabei nicht um eine Ortsbezeichnung einer Porzellanmanufaktur geht, sondern es wohl ein reiner Kunstname für importierten asiatischen Kitsch ist. --Entzücklopädie 10:36, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das muss Zierporzellan aus Suhl-Neundorf sein (Produktion bis 1930; Eingemeindung nach Suhl 1936). Siehe Suhl und Liste der Stadtteile von Suhl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:47, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Halte ich für unwahrscheinlich. Obige Website sagt, dass es sich einfach nur um den Namen des Kitsch-Vertriebs Neundorf handelt. Der Name ist in dem Sinne einfach nur ausgedacht, er ist nicht in einem gleichnamigen Ort verwurzelt. Das ist laut obiger Website einfach nur Asia-Kitsch, auf den man ein mehr oder weniger tolles Logo aufmalt, damit es irgendwie besonders oder wertvoll aussieht. --Entzücklopädie 10:53, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Mal Google-Suche => "Naundorfer Zierporzellan" -ebay <= machen. Fishy, fishy, fishy! GEEZERnil nisi bene 11:03, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab die Info halt von hier: [59] und hab einfach wiedergegeben was da steht. -- Jogo30 11:18, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wird halt einfach falsch sein, was dort vermutlich auf Zuruf in die Datenbank eingetragen wurde. Vernünftig überprüft und recherchiert sieht es nicht aus. Da macht halt die oben verlinkte englische Seite - für mich zumindest - einen wesentlich vertrauenswürdigeren Eindruck. --Entzücklopädie 11:28, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo finde ich noch FirefoxPortable 4 oder 5 zum Download?

Gerne auch per Mail (Adresse auf Benutzerseite). Danke und Gruß, --Flominator 09:48, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier. Habs aber nicht ausprobiert--Ticketautomat 10:06, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier liegen alle Versionen im Original - freie Auswahl bezügliche Sprache und Versionsnummer. Der Vollständigkeit halber sei aber darauf hingewiesen, dass diese Versionen (im Gegensatz zu Firefox 3.6 bzw. der aktuellen Version 7) keine Sicherheitsupdates mehr erfahren und somit ein erhebliches Risiko von deren Einsatz ausgeht. --Entzücklopädie 10:09, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]