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Benutzer:Siegfried von Brilon/noch zu schreiben

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St. Vitus (Mönninghausen)

St. Vitus
Teilansicht

Die katholische Pfarrkirche St. Vitus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Mönninghausen, einem Ortsteil von Geseke, im Kreis Soest, in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte und Architektur

Vitusdenkmal

Der kleine zentralisiernde Gewölbebau entstand in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Der Grundriß hat die Form eines griechischen Kreuzes. Der untersetzte Vierkantturm bildet den westlichen Kreuzarm. Eckige Wandvorlagen tragen kuppelige Gratgewölbe, die Gurte sind spitzbogig gehalten, die Fenster rundbogit. Der Bau ist schmucklos. In der Ostwand der beiden Kreuzarme sind zwei rechtwinklige Nischen eingelassen. In der Westwand des Nordquerarmes ist eine flache Nische, in der ehemals wohl ein Heiliges Grab] untergebracht war. Von 1962 bis 1964 wurde eine neue Kirche gebaut und durch einen Verbindungstrakt mit der alten Kirche verbunden.

Ausstattung

  • Wand- und Gewölbemalereien aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts
  • Am Gewölbe des Chores ist ein Jüngstes Gericht zu sehen
  • Eine Kanzel vom dritten Viertel des 18. jahrhunderts
  • Ein Taufstein aus Marmor ist bezeichnet mit 1659
  • Eine sitzende Madonna mit Kind vom Anfang des 18. Jahrhunderts
  • Eine Monstranz aus vergoldetem Silber vom 16. Jahrhundert[1]

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio; Dorothea Kluge; Wilfried Hansmann; Ernst Gall: Nordrhein-Westfalen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Band 2. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1969, OCLC 272521926, S. 344.

St. Agatha (Mettingen)

St. Agatha

Die katholische Pfarrkirche St. Agatha ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Mettingen, einer Gemeinde im Kreis Steinfurt, in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte und Architektur

Die neuromanische Basilika wurde von 1891 bis 1894 in schweren untersetzten Einzelformen von Wilhelm Rincklake gebaut. Der zur gleichen Zeit errichtete Westturm ist in Werkstein gehalten.

Ausstattung

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio; Dorothea Kluge; Wilfried Hansmann; Ernst Gall: Nordrhein-Westfalen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Band 2. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1969, OCLC 272521926, S. 333.





Evangelische Kirche Mettingen

Evangelische Kirche

Die evangelische Pfarrkirche ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Mettingen, einer Gemeinde im Kreis Steinfurt, in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte und Architektur

Die ursprüngliche Eigenkirche wurde im 12. Jahrhundert gebaut. Ursprünglich war sie der Hl. Agatha geweiht. Bei Ausgrabungen im Jahr 1966 wurden die Fundamente von zwei Vorgägerkirchen ergraben. Die ältere war ein flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, quadratischen Chor ist aus der 1. Hälfte des zwölften Jahrhunderts. In dieser Zeit wurde auch der ursprünglich nicht gewölbte heutige Westturm errichtet. Die zweite Kirche war ein spätromanischer, etwas breiterer Gewölbesaal. Von dieser Kirche von der Mitte des 13. Jahrhunderts ist das Nordportal erhalten. Das heutige Langhaus ist eine spätgotische Saalkirche mit dreiseitigem Chorschluß. Die zweiteiligen Fenster sind mit Fischblasenmaßwerk gefertigt.

Ausstattung

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio; Dorothea Kluge; Wilfried Hansmann; Ernst Gall: Nordrhein-Westfalen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Band 2. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1969, OCLC 272521926, S. 332.

Werler Schloss

Die Grafen von Werl waren eins der mächtigsten frühen Grafengeschlechter in Westfalen[1]


Stadtansicht von Merian mit Stadtbefestigung und Schloss

Die Stadtbefestigung-Werl wurde im 13. Jahrhundert von den Bischöfen von Köln in Auftrag gegeben. Sie war eine mittelalterliche Anlage und bestand aus Porten (Toren).

Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[2]


Zwischen den Porten, verbunden durch eine starke Mauer, befanden sich jeweils Wachtürme, diese Anlage diente den Bürgern als Schutz und Sicherheit.

Die Anlage war ein Wehrbau, um die Verteidigungskraft zu erhöhen und die Sicherheit in der Stadt zu verbessern


Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[3]

Einzelnachweise

  1. == Literatur ==
    • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969, Seite 19
  2. Der Kreis Soest, Ulrich Becker, Theiss, 2001
  3. Der Kreis Soest, Ulrich Becker, Theiss, 2001

Einzelnachweise



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