Vogel (Familienname)
Vogel ist ein deutscher Familienname.
Herkunft des Namens
Vogel war der mittelhochdeutsche Übername für einen Vogelfänger oder -händler; übertragen auch für einen sangesfrohen, beschwingten Menschen.
Häufigkeit
Der Familienname Vogel liegt in Deutschland bei der Häufigkeit an 51. Stelle der Liste der häufigsten Familiennamen in Deutschland. Der Name hat über Auswanderung auch außerhalb Deutschlands Verbreitung gefunden. Er ist auch in Österreich, in der Schweiz, in den Niederlanden (1694x) und in Belgien (184x) häufig.
Bekannte Namensträger
A
- Adolph Friedrich Vogel (1748–1785), deutscher Arzt, Gynäkologe und Chirurg
- Alfred Vogel (Mediziner) (1829–1890), deutscher Pädiater und Hochschullehrer
- Alfred Vogel (Jurist) (1875–1938), Ministerialbeamter
- Alfred Vogel (Sänger) (1897–1969), deutscher Opernsänger
- Alfred Vogel (Unternehmer) (1902–1996), Schweizer Heilpraktiker und Pharma-Unternehmer
- Alfred Vogel (General) (1930–2019), deutscher NVA-General
- Alfred Vogel (Musiker) (* 1972), österreichischer Musiker
- Alois Vogel (1922–2005), österreichischer Schriftsteller
- Amos Vogel (* 1921 als Amos Vogelbaum), Cineast
- Andreas Vogel (Maler) (1588–1638), deutscher Maler der Renaissance
- Andreas Vogel (Geophysiker) (* 1929), deutscher Geophysiker und Hochschullehrer
- Andreas Vogel (Liedermacher) (* 1952), deutscher Liedermacher
- Andreas Vogel (Presseforscher) (* 1960), deutscher Kommunikationswissenschaftler und Presseforscher
- Antje Vogel-Sperl (* 1956), deutsche Politikerin (B'90/Grüne)
- Arthur Vogel (1868–1962), deutscher Handelsmann und Verleger
- Artur K. Vogel (* 1953), Schweizer Journalist
- Atef Vogel (* 1977), deutscher Judoka, Schauspieler und Choreograf
- August Vogel (Agrarwissenschaftler) (1817–1889), deutscher Agrarchemiker
- August Vogel (Bildhauer) (1859–1932), deutscher Bildhauer und Medailleur
- August Vogel (Architekt) (1927–2015), deutscher Architekt
- August Ludwig Vogel (1812–nach 1872), württembergischer Verwaltungsbeamter
- Axel Vogel (* 1956), deutscher Politiker (B'90/Grüne)
B
- Barbara Vogel (* 1940), deutsche Historikerin
- Bernd Vogel (* 1948), deutscher Fußballspieler


Bernhard Vogel (* 19. Dezember 1932 in Göttingen; † 2. März 2025 in Speyer) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1976 bis 1988 Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und von 1992 bis 2003 Ministerpräsident von Thüringen und damit der einzige Ministerpräsident, der in zwei unterschiedlichen Bundesländern, in der alten Bundesrepublik und im vereinten Deutschland, Regierungschef war. Er war der jüngere Bruder des SPD-Politikers Hans-Jochen Vogel.
Leben
Ausbildung und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule und des humanistischen Landgraf-Ludwigs-Gymnasiums in Gießen und nach der Rückkehr der Familie nach München legte Vogel am dortigen Maximilians-Gymnasium 1953 das Abitur ab. Anschließend studierte er Politikwissenschaft, Geschichte, Soziologie und Volkswirtschaft in München und Heidelberg. 1960 wurde er bei Dolf Sternberger mit der Arbeit Die Unabhängigen in den Kommunalwahlen westdeutscher Länder zum Dr. phil. promoviert. Er war vier Jahre als wissenschaftlicher Assistent und ab 1961 als Lehrbeauftragter am Institut für Politische Wissenschaft Heidelberg tätig. Vogel strebte eine wissenschaftliche Laufbahn an.
Parteilaufbahn

Vogel trat 1960 der CDU bei und engagierte sich zunächst bei der Jungen Union. 1967 wurde er Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Pfalz, 1974 Landesvorsitzender der CDU Rheinland-Pfalz. Ab 1975 war Vogel Mitglied des CDU-Bundesvorstandes, was er bis 2006 blieb.
Am 11. November 1988 kam es auf dem Landesparteitag in Koblenz zu einem heftigen innerparteilichen Streit. Hans-Otto Wilhelm forderte, das Amt des Ministerpräsidenten und das des Vorsitzenden der CDU Rheinland-Pfalz nicht in Personalunion zu besetzen. Vogel äußerte, er wolle beide Ämter behalten; andernfalls werde er von beiden zurücktreten. Als Wilhelm zum neuen CDU-Landesvorsitzenden gewählt wurde, trat Vogel wie als Ministerpräsident angekündigt zurück. Carl-Ludwig Wagner wurde sein Nachfolger.
Von 1989 bis 1993 und von 2001 bis Ende 2009 war er Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Im Dezember 2009 wurde er auf der Mitgliederversammlung der KAS zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Sein Nachfolger als KAS-Vorsitzender wurde Hans-Gert Pöttering, bis dahin Präsident des Europäischen Parlaments.
Von 1974 bis 1988 war Vogel Landesvorsitzender der CDU Rheinland-Pfalz und von 1993 bis 2000 war er Landesvorsitzender der CDU Thüringen.
Abgeordnetentätigkeit
Von 1963 bis 1965 gehörte Vogel dem Gemeinderat von Heidelberg an.
Bei der Bundestagswahl 1965 erhielt er 48,1 % der Erststimmen und war damit direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Neustadt an der Weinstraße – Speyer. Am 17. Juli 1967 legte er sein Mandat nieder; für ihn rückte Ludwig Knobloch nach.
Von 1971 bis 1988 war er Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz.
Bei den Wahlen 1994 und 1999 wurde er in den Thüringer Landtag gewählt.
Öffentliche Ämter
Am 18. Mai 1967 wurde Vogel als Kultusminister in die von Ministerpräsident Peter Altmeier geführte Landesregierung von Rheinland-Pfalz berufen. Dieses Amt behielt er auch unter dessen Nachfolger Helmut Kohl. Nachdem Helmut Kohl nach der Bundestagswahl 1976 als Oppositionsführer in den Bundestag gewechselt war, wurde Vogel am 2. Dezember 1976 zum Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz gewählt.
In dieser Funktion war er vom Amtsantritt bis zum 31. Oktober 1977 zugleich Präsident des Bundesrates und zeitweise Vorsitzender dessen deutsch-russischer Freundschaftsgruppe. Von 1981 bis 1983 war er Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz und vom 1. November 1987 bis zum 31. Oktober 1988 schließlich erneut Präsident des Bundesrates.
Von 1979 bis 1983 war er zudem Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit.
Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 1987 verlor die CDU ihre absolute Mehrheit und Vogel bildete eine Koalition mit der FDP. Nach seiner Niederlage bei der Wahl zum CDU-Landesvorsitzenden trat er 1988 vom Amt des Ministerpräsidenten zurück.
Am 5. Februar 1992 wurde Vogel als Nachfolger des zurückgetretenen Josef Duchač zum Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen gewählt. Aus Altersgründen trat Vogel am 5. Juni 2003 von diesem Amt zurück. Sein Nachfolger wurde der damalige CDU-Landesvorsitzende und vormalige Vorsitzende der Landtagsfraktion Dieter Althaus.
Politische Entwicklung
Frühe Jahre
Vogel gewann bei den Bundestagswahlen 1965 das Direktmandat des Wahlkreises Neustadt – Speyer. Im Mai 1967 wechselte er als Minister für Unterricht und Kultus in die vom Ministerpräsidenten Peter Altmeier geführte Landesregierung von Rheinland-Pfalz. Im selben Jahr wurde Vogel zum Vorsitzenden des CDU-Bezirks Pfalz gewählt. 1969 übernahm Vogels Heidelberger Studienkommilitone Helmut Kohl das Amt des Ministerpräsidenten. 1971 wurde Vogel in den Landtag von Rheinland-Pfalz gewählt. Eine seiner wichtigsten Entscheidungen als Kultusminister war die Gründung der Universität Trier-Kaiserslautern (später geteilt in Universität Trier und Technische Universität Kaiserslautern).
Vorsitzender der CDU Rheinland-Pfalz

Nach der Wahl des bisherigen CDU-Landesvorsitzenden Helmut Kohl zum CDU-Bundesvorsitzenden 1973 setzte sich Vogel 1974 auf einem Landesparteitag der CDU Rheinland-Pfalz gegen Kohls Wunschkandidaten Heiner Geißler bei der Wahl des neuen Landesvorsitzenden durch. 1975 wurde Vogel Mitglied des CDU-Bundesvorstandes.
Helmut Kohl wechselte nach der Bundestagswahl 1976 als Oppositionsführer in den Bundestag und Vogel wurde am 2. Dezember 1976 zum Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz gewählt. In dieser Funktion hatte er zahlreiche föderale Funktionen, so Präsident des Bundesrates, Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz oder Mitglied im ZDF-Fernsehrat.
Auf dem CDU-Landesparteitag Ende 1988 kam es zu einem heftigen innerparteilichen Streit, der unter anderem durch Vogels Begnadigungen der RAF-Terroristen Manfred Grashof und Klaus Jünschke ausgelöst wurde und auch durch den Gram vieler Delegierter über den Verlust der absoluten Mehrheit bei der Landtagswahl 1987. Auf diesem Landesparteitag forderte Umweltminister Hans-Otto Wilhelm in einer für die CDU sehr ungewöhnlichen Form, die Ämter des Ministerpräsidenten und des CDU-Landesvorsitzenden zu trennen. Vogel kündigte an, dass er nur beide Ämter gleichzeitig behalten wolle. Als er Wilhelm bei der Wahl zum Landesvorsitzenden deutlich unterlag, stellte Vogel sein Amt als Ministerpräsident mit den Worten „Gott schütze Rheinland-Pfalz!“ zur Verfügung und legte sein Landtagsmandat nieder. Sein Nachfolger als Ministerpräsident wurde am 8. Dezember 1988 Carl-Ludwig Wagner. Bei der Landtagswahl 1991 erhielt die CDU 6,1 Prozentpunkte weniger als die SPD, die mit der FDP die Regierung bildete. Seither wurde Rheinland-Pfalz nur noch von SPD-Ministerpräsidenten regiert.
Thüringische Zeit und danach


Vogel konzentrierte sich nach seinem Rücktritt auf die Leitung der Konrad-Adenauer-Stiftung, deren Vorsitzender er 1989 wurde.[1] Nach dem Rücktritt des thüringischen Ministerpräsidenten Josef Duchač wurde er am 5. Februar 1992 zum Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen gewählt. Er bildete ein schwarz-gelbes Kabinett. Von 1993 bis 1999 war er Vorsitzender der Thüringer CDU. Den Vorsitz der Adenauer-Stiftung gab er 1995 ab.
Da Vogels Koalitionspartner FDP bei der Landtagswahl 1994 an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte, schlossen CDU und SPD eine Große Koalition. Bei der Landtagswahl 1999 erreichte die CDU mit 51,0 % der Stimmen die absolute Mehrheit. Im Jahr 2003 gab Vogel aus Altersgründen das Ministerpräsidentenamt ab; Dieter Althaus wurde sein Nachfolger.
Von 2001 bis 2009 stand Bernhard Vogel wieder der Konrad-Adenauer-Stiftung vor. Er war Schirmherr für die Stiftung des Gymnasiums Canisius-Kolleg Berlin.[2] Seit 2010 war er Ehrenvorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, wo er sich weiterhin für politische Bildung und demokratische Werte engagierte.[3]
Im Februar 2022 war Vogel von der CDU Thüringen entsandtes Mitglied der 17. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten.[4]
Sonstiges

1968 war Vogel Präsident des 82. Deutschen Katholikentags in Essen. Von 1972 bis 1976 war er Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Von 1980 bis 1984 war Vogel Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW).
In den 1990er Jahren setzte Vogel durch, dass die Schnellfahrstrecke München–Berlin mit einem 90 km langen Umweg durch den Thüringer Wald gebaut wurde („Erfurter Beule“), damit Thüringens Landeshauptstadt Erfurt an dieser Strecke liegt,[5] was aus verschiedenen sozioökonomischen Gründen andauernde Kritik hervorrief.[6]
Seit der Gründung der Eugen-Biser-Stiftung (München) im Jahr 2002 war Vogel Mitglied im Kuratorium dieser Stiftung.[7] Zudem war er Mitglied im Kuratorium der Hilfsorganisation CARE Deutschland[8] sowie der Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung.[9]
Im Juni 2007 übernahm Vogel die Schirmherrschaft über eine Aktion für den Bau eines Kinder- und Jugendzentrums in Nyagatare (Ruanda).[10]
Im Wintersemester 2012 hatte Vogel eine Gastprofessur an der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen inne (Dozent im Masterstudiengang für „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“).[11][12]
Bernhard Vogel war insgesamt mehr als 23 Jahre Ministerpräsident und amtierte damit länger als jeder andere Regierungschef der bundesdeutschen Länder seit 1945.
Privates

Vogels Vater Hermann Vogel stammte aus München und war Habilitand für Tierzucht an der Universität Göttingen, von 1933 bis 1945 Professor an der Universität Gießen. Seine Mutter war in zahlreichen römisch-katholischen Sozialorganisationen tätig. Sein älterer Bruder war der SPD-Politiker Hans-Jochen Vogel.
Bernhard Vogel war ledig, hatte keine Kinder und wohnte zuletzt in Speyer.[13] Er war engagierter Katholik.
Vogel starb am 2. März 2025 im Alter von 92 Jahren in Speyer.[14][15] Am 21. März 2025 fand zu seinen Ehren ein Trauergottesdienst im Speyerer Dom statt, der von Bischof Karl-Heinz Wiesemann geleitet wurde. Trauerreden hielten Kurt Beck, Irme Stetter-Karp und Stefanie Seiler.[16] Am 26. März 2025 fand ein Trauerstaatsakt in der Mainzer Staatskanzlei statt. In diesem Rahmen würdigten Alexander Schweitzer, Mario Voigt, Christian Baldauf und Dieter Althaus den Verstorbenen für seine Verdienste. Am 4. April 2025 fand im Erfurter Dom ein von Bischof Ulrich Neymeyr geleitetes Requiem für Vogel statt. Er wurde auf dem Friedhof Bogenhausen in München beigesetzt.[17]
Publikationen
- Karl Marx 1818 – 1883 – 1983. Rede zum 100. Todestag von Karl Marx am 13. März 1983 in Trier. Verlag der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz, Koblenz 1983.
- mit Hans-Jochen Vogel: Deutschland aus der Vogelperspektive. Eine kleine Geschichte der Bundesrepublik. 2. Auflage. Herder, Freiburg (Breisgau) u. a. 2007, ISBN 978-3-451-29280-4.
- mit Melanie Piepenschneider, Klaus Jochen Arnold: Orte der Freiheit und Demokratie in Deutschland. Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin 2010, ISBN 978-3-941904-03-3.
- mit Günther Nonnenmacher: Mutige Bürger braucht das Land. Herder, Freiburg im Breisgau 2012, ISBN 978-3-451-32579-3.
Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)
- 1974: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- Großes Bundesverdienstkreuz (1976) mit Stern und Schulterband (1980) des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- französischer Ordre des Palmes Académiques
- Päpstlicher St.-Gregorius-Orden
- 1984: Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 1983: Orden wider den tierischen Ernst
- 1984: Bambi
- 1988: Ehrenmedaille der Stadt Speyer
- 1989: Leibniz-Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
- 1990: Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz
- 1997: Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik
- 14. November 2002: Ehrenbürgerrecht der Stadt Speyer
- 2002: Lucius D. Clay Medaille
- 2002: Politiker des Jahres im Wettbewerb Großer Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung
- 2004: Alexander-Rüstow-Plakette der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft.[18]
- 17. Mai 2004: Ehrendoktorwürde durch den Rektor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Rudolf Fisch.
- Verleihung des Ehrentitels Professor durch den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Erwin Teufel
- 27. Juli 2005: Großer Tiroler Adler-Orden
- 2005: Peter Wust Preis
- 2005: Verdienstorden des Freistaats Thüringen
- 2007: Leibniz-Ring-Hannover (gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Jochen)
- 2009: Oswald-von-Nell-Breuning-Preis (gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Jochen)
- 2009: Wilhelm-Leuschner-Medaille, höchste Auszeichnung des Landes Hessen (gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Jochen)
- 2009: Ehrendoktorwürde an der Ben-Gurion-Universität des Negev, Israel
- 2010: Brückenpreis der Stadt Regensburg (gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Jochen)
- 2010: Ehrenring der Görres-Gesellschaft
- 2010: Johann Christian von Hofenfels-Medaille
- 2012: Simon-Snopkowski-Ehrenpreis (gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Jochen)
- 2012: Großkreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn
- 2013: Großer Verdienstorden des Landes Südtirol
- 2020: Point-Alpha-Preis (wegen der COVID-19-Pandemie erst 2021 verliehen)[19]
Im Thüringer Landtag trägt der von der CDU-Fraktion genutzte Sitzungssaal F 001 den Namen Bernhard-Vogel-Saal.
Siehe auch
- Landesregierungen Rheinland-Pfalz: Kabinett Altmeier VI – Kabinett Kohl I – Kabinett Kohl II – Kabinett Kohl III – Kabinett Vogel I – Kabinett Vogel II – Kabinett Vogel III – Kabinett Vogel IV
- Landesregierungen Thüringen: Kabinett Vogel I – Kabinett Vogel II – Kabinett Vogel III
Literatur
- Matthias Klein: Landesvaterdemokratie: die Regierungsstile der Ministerpräsidenten Bernhard Vogel und Kurt Beck. Springer, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-07040-3.
- Christopher Beckmann: Klares Ziel und langer Atem: Bernhard Vogel – Brückenbauer zwischen Ost und West. Deutschland- und außenpolitische Positionen und Aktivitäten. Herder, Freiburg im Breisgau 2017, ISBN 978-3-451-37926-0.
- Regieren mit absoluter Mehrheit: Bernhard Vogel und Dieter Althaus (1999–2009). In: Torsten Oppelland (Hrsg.): Politik und Regieren in Thüringen, Springer, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-20001-5, S. 115–139.
- Claus Detjen: Vom Urknall ins Universum des Internets. Bernhard Vogel, die CDU und die Entstehung des dualen Rundfunksystems in Rheinland-Pfalz. In: Michael Borchard, Thomas Brechenmacher, Günter Buchstab et al. (Hrsg.): Historisch-Politische Mitteilungen. Archiv für Christlich-Demokratische Politik. 1. Auflage. Jg. 29. Böhlau, Köln 2022, ISBN 978-3-412-52784-6, S. 159–165, doi:10.7788/9783412527846 (vr-elibrary.de [PDF; 2,8 MB]).
Weblinks
- Literatur von und über Bernhard Vogel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biographie bei der Konrad-Adenauer-Stiftung
Einzelnachweise
- ↑ Günter Beaugrand: Die Konrad-Adenauer-Stiftung. Eine Chronik in Berichten und Interviews mit Zeitzeugen, S. 281 f., ISBN 3-927535-15-X
- ↑ Canisius-Kolleg Berlin Stiftung ( vom 10. November 2013 im Internet Archive)
- ↑ Ministerpräsident a.D. Professor Dr. Bernhard Vogel. 26. Juni 2007, abgerufen am 13. Dezember 2024 (deutsch).
- ↑ Volker Müller: Deutscher Bundestag – Von den Landesparlamenten entsandte Mitglieder der Bundesversammlung,... Abgerufen am 14. Februar 2022.
- ↑ Die Beule in der neuen Rennstrecke kostet 20 Minuten und 2 Milliarden, Welt Online, 11. Dezember 2017.
- ↑ Podcast: Die Erfurt-Beule – Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (2/6). Abgerufen am 12. Dezember 2024.
- ↑ Kuratorium. In: Eugen-Biser-Stiftung. Abgerufen am 24. April 2023.
- ↑ Vereinsstruktur. CARE Deutschland e. V., abgerufen am 23. April 2023.
- ↑ Startschuss für die Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung. In: bundesregierung.de. 21. September 2021, abgerufen am 14. Oktober 2021.
- ↑ Ruanda-Kampagne „1-2-Help“. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2016; abgerufen am 12. Mai 2017.
- ↑ Thüringens Ex-Ministerpräsident lehrt an der Uni Duisburg-Essen. In: Thüringer Allgemeine, 29. August 2012, abgerufen am 9. Mai 2024.
- ↑ Gastprofessur für Politikmanagement – Prof. Dr. Bernhard Vogel. Abgerufen am 24. April 2023.
- ↑ Stadtnachrichten: Vogel: Hirschgraben soll Helmut-Kohl-Straße werden. In: Die Rheinpfalz. Abgerufen am 24. April 2023.
- ↑ Zum Tode von Prof. Dr. Bernhard Vogel. Pressemitteilung. In: cdurlp.de. CDU Rheinland-Pfalz, abgerufen am 3. März 2025.
- ↑ Nachruf: Regierungschef der Rekorde. In: Oberbayerisches Volksblatt (OVB) – Heimatzeitungen. 4. März 2025, ZDB-ID 1000162-1, S. 4 (ovb-heimatzeitungen.de [abgerufen am 4. März 2025]).
- ↑ SWR: Trauergottesdienst im Speyerer Dom für Politiker Bernhard Vogel. In: swr.de. 21. März 2025, abgerufen am 28. März 2025.
- ↑ Christian Papadopoulos: Ex-RLP-Ministerpräsident Bernhard Vogel mit Staatsakt geehrt. In: swr.de. 26. März 2025, abgerufen am 28. März 2025.
- ↑ Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft: Preisträger der Alexander-Rüstow-Plakette
- ↑ Ehemaliger Thüringer Ministerpräsident Vogel erhält Point Alpha-Preis. In: mdr. Abgerufen am 24. April 2023. auf www.hessenschau.de, 28. August 2021
Personendaten | |
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NAME | Vogel, Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdL, MdB |
GEBURTSDATUM | 19. Dezember 1932 |
GEBURTSORT | Göttingen |
STERBEDATUM | 2. März 2025 |
STERBEORT | Speyer |
- Bianca Vogel (* 1961), deutscher Dressurreiterin
- Bodo Martin Vogel (1900–1954), deutscher Schriftsteller und Journalist
- Bonifaz Vogel (1912–2004), Benediktinermönch
- Bruno Vogel (1898–1987), deutscher Schriftsteller
C
- Carl Vogel (1923–2006), deutscher Kunstsammler und Präsident der HfbK
- Carl Christian Vogel von Vogelstein (1788–1868), deutscher Maler
- Christa Vogel (1943–2005), deutsche Übersetzerin
- Christel Vogel (* 1959), deutsche Politikerin (CDU)
- Christian Leberecht Vogel (1759–1816), deutscher Maler
- Christoph Vogel (1554–1608), bayerischer ev. Pfarrer und Topograph
- Cristian Vogel (* 1970), englischer Musikproduzent
- Claus Vogel (* 1933), deutscher Indologe und Tibetologe
D
- Debora Vogel (1902–1942), polnische Philosophin und Dichterin
- Dieter Vogel (Journalist) (* 1931), deutscher Journalist und Regierungssprecher
- Dieter Vogel (Fußballspieler) (* 1940), deutscher Fußballspieler
- Dieter Vogel (Agent) (1942–1982), Doppelagent (CIA und Staatssicherheit)
- Dieter H. Vogel (* 1941), deutscher Industriemanager
E
- Eberhard Vogel (* 1943), deutscher Fußballspieler
- Eduard Vogel (1829–1856), deutscher Afrikaforscher
- Eduard Vogel von Falckenstein (1797–1885), preußischer General
- Egon Vogel (1908–1993), deutscher Schauspieler
- Elisabeth Vogel (* 1969), österreichische ORF-Moderatorin
- Emanuel Vogel (*1927–2011), deutscher Chemiker und Professor für organische Chemie
- Emil Vogel (1894–1985), deutscher Offizier und General der Gebirgstruppe im Zweiten Weltkrieg
- Erhard Friedrich Vogel (1750–1823), bayerischer evangelischer Superintendent
- Éric Vogel (* 1970), französischer Fußballspieler
- Erich Vogel (* 1939), Schweizer Fußballexperte
F
- Felix Vogel (* 1928), deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer
- Florian Vogel (Dramaturg) (* 1974), deutscher Dramaturg
- Florian Vogel (Koch) (* 1981), deutscher Koch
- Florian Vogel (Radsportler) (* 1982), Schweizer Mountainbiker
- Florian Vogel (Schwimmer) (* 1994), deutscher Schwimmsportler
- Frank Vogel (Regisseur) (1929–1999), deutscher Regisseur und Drehbuchautor
- Frank Vogel (Maler) (* 1944), deutscher Maler
- Frank Vogel (Politiker) (* 1957), deutscher Kommunalpolitiker
- Frank Vogel (Fußballspieler) (* 1963), deutscher Fußballspieler und -trainer
- Frank Vogel (Basketballtrainer) (* 1973), US-amerikanischer Basketballtrainer
- Frank Vogel (Musiker), Landesposaunenwart in Hessen-Nassau
- Franz Vogel (Priester) (1850–1926), deutscher katholischer Priester
- Franz Vogel (Bildhauer), österreichischer Bildhauer
- Franz Vogel (Sänger) (1865–1938), deutscher Opernsänger
- Franz Vogel (Filmproduzent) (1883–1956), deutscher Filmproduzent
- Franz Vogel (Gartenarchitekt, 1906) (1906–1989), Schweizer Gartenarchitekt
- Franz Vogel (Gartenarchitekt, 1934) (Franz Vogel jun.; 1934–2018), Schweizer Gartenarchitekt
- Franz Anton Vogel (1720–1777), deutscher Stuckateur der Wessobrunner Schule
- Franz Joseph Vogel († 1756), deutscher Stuckateur
- Friedhart Vogel (* 1941), deutscher evangelischer Geistlicher
- Friedrich von Vogel (General, 1775) (1775–1846), deutscher Generalmajor
- Friedrich Vogel (Politiker, 1790) (1790–1848), deutscher Politiker, MdL Baden
- Friedrich Vogel (Schweizer Verleger) (1804–1855), Schweizer Verleger
- Friedrich Vogel (Gerber) (Frederick Vogel; 1823–1892), US-amerikanischer Gerber und Unternehmer
- Friedrich von Vogel (General, 1828) (1828–1889), deutscher Generalleutnant
- Friedrich Vogel (Kupferstecher) (1829–1895), deutscher Kupferstecher
- Friedrich Vogel (Philologe) (1856–1945), deutscher Klassischer Philologe und Lehrer
- Friedrich Vogel (Politiker, 1862) (1862–1923), österreichischer Jurist und Politiker, Bürgermeister von Klosterneuburg
- Friedrich Vogel (Verleger) (1902–1976), deutscher Verleger
- Friedrich Vogel (Maler) (1903–1981), deutscher Maler und Grafiker
- Friedrich Vogel (Mediziner) (1925–2006), deutscher Humangenetiker
- Friedrich Vogel (Politiker, 1929) (1929–2005), deutscher Politiker (CDU)
- Friedrich Vogel (Statistiker) (1937–2011), deutscher Statistiker
- Friedrich Carl Vogel (1806–1865), deutscher Lithograf und Fotograf
- Friedrich Christian Vogel (1800–1882), deutscher Pfarrer, Schriftsteller, Dichter und Politiker
- Friedrich Christian Wilhelm Vogel (1776–1842), deutscher Buchhändler und Verleger
G
- Gaston Vogel (* 1937), luxemburgischer Anwalt und Autor
- Georg Vogel (1903–1992), deutscher Diplomat
- Georg Johann Ludwig Vogel (1742–1776), deutscher Orientalist und evangelischer Theologe
- Grete Vogel (1891–1970), Bremer Politikerin
- Gustav Vogel (1843–1901), deutscher Gymnasiallehrer
H
- Harald Vogel (* 1941), deutscher Organist
- Heinrich Vogel (Schauspieler) (1772–1843), deutscher Schauspieler
- Heinrich Vogel (Kirchenvorsteher) (1803–1885), Gewürz- und Materialwarenhändler, Leiter des Land- und Bauregisters der Marktkirche in Hannover
- Heinrich Vogel (Maler, 1818) (1818–1904), deutscher Maler
- Heinrich Vogel (Unternehmer) (1844–1911), deutscher Unternehmer
- Heinrich Vogel (Politiker, 1856) (1856–1934), deutscher Bergbaumanager und Politiker (NLP)
- Heinrich Vogel (Schriftsteller) (1879–1960), deutscher Lehrer und Schriftsteller
- Heinrich Vogel (SS-Mitglied) (1901–1958), deutscher Agrarwissenschaftler und SS-Führer
- Heinrich Vogel (Maler, 1901) (1901–1982), deutscher Maler und bildender Künstler
- Heinrich Vogel (Theologe) (1902–1989), deutscher Theologe
- Heinrich Vogel (Verleger) (1907–nach 1986), deutscher Verleger
- Heinrich Vogel (Politiker, 1912) (1912–1997), deutscher Politiker (CSU)
- Heinrich Vogel (Philosoph) (1932–1977), deutscher Philosoph
- Heinrich Vogel (Wirtschaftswissenschaftler) (1937–2014), deutscher Wirtschafts- und Politikwissenschaftler
- Heinrich Vogel-Saluzzi (1822–1893), Schweizer Fabrikant
- Heinrich August von Vogel (1778–1867), deutscher Arzt und Chemiker
- Heinrich Otto Vogel (1898–1994), deutscher Architekt
- Heinz Vogel (1898–1977), deutscher Heimatmaler
- Helmut Vogel (1929–1997), deutscher Physiker
- Henriette Vogel (1773–1811), Freundin Heinrich von Kleists
- Hermann Vogel (Kunsthändler) (1824–1904), deutscher Kunsthändler und Fotograf
- Hermann Vogel (Maler, 1854) (1854–1921), deutscher Maler und Illustrator
- Hermann Vogel (Maler, 1856) (1856–1918), deutsch-französischer Maler und Illustrator
- Hermann Vogel (Politiker) (1892–nach 1945), deutscher Landrat
- Hermann Vogel (Agrarwissenschaftler) (1895–1974), deutscher Tiermediziner
- Hermann Vogel (Apotheker) (* 1934), deutscher Apotheker
- Hermann Vogel (Mediziner) (1942–2018), deutscher Radiologe und Rechtsmediziner
- Hermann Erbe-Vogel (1907–1976), deutscher Maler
- Hermann Carl Vogel (1841–1907), deutscher Astrophysiker
- Hermann Wilhelm Vogel (1834–1898), deutscher Fotochemiker
- Hertha Vogel-Voll (1898–1975), deutsche Theater- und Buchautorin
- Holm Vogel (* 1939), deutscher Organist und Kirchenmusiker
- Horst Vogel (* 1931), Generalmajor des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) und 1. stellvertretender Leiter der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA)
- Hugo Vogel (1855–1934), deutscher Maler
I
- Ina Vogel (* 1942), geborene Peuten, deutsche Badmintonspielerin
J
- Jakob Leonhard Vogel (1694–1781), deutscher Chirurg
- Jean Philippe Vogel (1871–1951), niederländischer Indologe
- Jochen Vogel (* 1964), deutscher Harfenist
- Johann Vogel (Dichter) (1589–1663), Rektor in Nürnberg und geistlicher Dichter
- Johann Vogel (* 1977), Schweizer Fußballspieler
- Johann Christoph Vogel (1756–1788), deutscher Komponist
- Johann Conrad Vogel (1656–1721), Oberpfälzer Orgelbauer
- Johann Jakob Vogel, Stuckateur, 18. Jahrhundert
- Johannes Vogel (Dichter) (1589–1663), deutscher Theologe und Lyriker
- Johannes Vogel (Geistlicher) (1873–1933), deutscher Geistlicher
- Johannes Vogel (Sportpädagoge) (1875–1955), deutscher Sportpädagoge
- Johannes Vogel (Schriftsteller) (1895–1962), deutscher Schriftsteller
- Johannes Vogel (Diplomat) (1928–2017), deutscher Diplomat
- Johannes Vogel (Elektroingenieur) (1929–2016), deutscher Elektroingenieur und Hochschullehrer
- Johannes Vogel (Botaniker) (* 1963), deutscher Botaniker und Museumsdirektor
- Johannes Vogel (Musiker) (* 1967), österreichischer Musiker und Komponist
- Johannes Vogel (Politiker) (* 1982), deutscher Politiker (FDP)
- Johannes Vogel (Abenteurer) (* 1984), deutscher Abenteurer, Survivalausbilder und Autor
- Johannes Vogel (Triathlet) (* 1996), deutscher Triathlet
- Josef Vogel (1893–1982), Landtagsabgeordneter Hessen (CDU)
- Julius Vogel (Mediziner) (1814–1880), deutscher Pathologischer Anatom
- Julius Vogel (1835–1899), neuseeländischer Politiker
- Julius Vogel (Kunsthistoriker) (1862–1927), deutscher Kunsthistoriker
- Julius Vogel (Maler) (1878–1943), deutscher Maler und Architekt
- Julius Vogel (Politiker) (1888–nach 1933), deutscher Politiker (DNVP)
- Julius Rudolph Theodor Vogel (1812–1841), deutscher Botaniker
- Jürgen Vogel (* 1968), deutscher Schauspieler
- Jutta Vogel (1957-1986), deutsche Badmintonspielerin
K
- Karl Vogel (Politiker, 1821) (1821–1896), deutscher Politiker (DRP), MdR
- Karl Vogel (Politiker, 1834) (1834–1909), deutscher Politiker (NLP), MdL Baden
- Karl Vogel (Politiker, 1856) (1856–1935), deutscher Politiker (DDP, DtVP, FVP), MdL Baden
- Karl Vogel (Politiker, 1863) (1863–1931), deutscher Politiker (FVP), MdL Baden
- Karl Vogel (Politiker, 1925) (1925–2004), deutscher Politiker (SED)
- Karl Vogel (Skisportler), deutscher Skispringer und Nordischer Kombinierer
- Karl Friedrich Otto Vogel (1812–1851), deutscher Holzschneider
- Karlheinz Vogel (1913–1995), deutscher Sportjournalist
- Karl-Heinz Vogel (Offizier) (* 1924), deutscher Offizier des MfS
- Karl Theodor Vogel (1914–2007), deutscher Zeitschriftenverleger
- Karsten Vogel (* 1943), dänischer Jazz- und Fusionmusiker
- Klaus Vogel (1930–2007), deutscher Rechtswissenschaftler
- Klaus Vogel (Badminton) (* 1939), deutscher Badmintonspieler
- Kristina Vogel (* 1990), deutsche Radsportlerin
- Kurt Vogel (Mathematikhistoriker) (1888–1985), deutscher Mathematikhistoriker
- Kurt Vogel (Offizier) (1889–1967), deutscher Offizier, Beteiligter am Mord an Rosa Luxemburg
- Kurt Vogel (Politiker), deutscher Politiker (SPD), MdL Sachsen
- Kurt Vogel (General, 1908) (1908–2003), deutscher Brigadegeneral
- Kurt Vogel (General, 1910) (1910–1995), deutscher Generalmajor der Volkspolizei
L
- Lorenz Vogel (1846–1902), deutscher Kunstmaler
- Lucien Vogel (1886–1954), französischer Kunstverleger und Journalist
- Ludwig Vogel (1788–1879), Schweizer Maler
- Lutz Vogel (* 1949), deutscher Politiker und OB von Dresden
M
- Maike Rosa Vogel (* 1978), deutsche Liedermacherin
- Maja von Vogel (* 1973), deutsche Kinderbuchautorin und Übersetzerin
- Marcel Vogel (* 1937), Schweizer Biathlet
- Margarethe Vogel (1891-?), Bremer Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
- Markus Vogel (* 1984), Schweizer Skirennläufer
- Martin Vogel (1923–2007), deutscher Musikwissenschaftler
- Martin Christian Vogel (* 1951), deutscher Theologe, Hochschulrektor und Sänger
- Matthäus Vogel (auch: Orneus; 1519–1591), deutscher evangelischer Theologe
- Matthew Haynes Vogel (* 1957), US-amerikanischer Schwimmer
- Max Vogel (1908–1934), deutscher SA-Führer
- Maximilian Vogel von Falckenstein (1839–1917), königlich preußischer General
- Michael Vogel (* 1979), Hochschullehrer und Ars legendi-Preisträger
- Mitch Vogel (* 1956), US-amerikanischer Schauspieler
- Mike Vogel (* 1979), US-amerikanischer Schauspieler
N
- Nadja Vogel (Schauspielerin) (* 1984), österreichische Schauspielerin
- Nadja Vogel (Skirennfahrerin) (* 1990), Schweizer Skisportlerin
- Nikolai Vogel (* 1971), deutscher Schriftsteller
- Nikolas Vogel (1967–1991), österreichischer Schauspieler
P
- Paul Vogel (Politiker, 1812) (1812–1860), deutscher Politiker, MdL Württemberg
- Paul Vogel (Politiker, 1845) (1845–1930), deutscher Politiker (NLP, DVP), MdL Sachsen
- Paul Vogel (Pädagoge, 1856) (1856–1911), deutscher Klassischer Philologe und Pädagoge
- Paul Vogel (Pädagoge, 1877) (1877–1960), deutscher Lehrer und Lehrerausbildner
- Paul Vogel (Kameramann) (1899–1975), US-amerikanischer Kameramann
- Paul Vogel (Mediziner) (1900–1979), deutscher Neurologe und Hochschullehrer
- Paul Vogel (Musiker) (Paul Vogel-Chabus; 1903–1932), Schweizer Organist und Musiklehrer
- Paul Ignaz Vogel (* 1939), Schweizer Publizist
- Paul Joachim Siegmund Vogel (1753–1834), deutscher Theologe
- Paul Stefan Vogel (1925–2015), deutscher Botaniker
- Paula Vogel (* 1951), US-amerikanische Autorin und Universitätsprofessorin
- Peter Vogel (Maler, 1802) (1802–1836), deutscher Maler
- Peter Vogel (Forschungsreisender) (1856–1915), deutscher Mathematiker und Forschungsreisender
- Peter Vogel (Schauspieler) (1937–1978), deutsch-österreichischer Schauspieler
- Peter Vogel (Objektkünstler) (1937–2017), deutscher Objektkünstler
- Peter Vogel (Regisseur) (* 1938), deutscher Regisseur
- Peter Vogel (Maler, 1939) (* 1939), deutscher Maler und Zeichner
- Peter Vogel (Radsportler) (* 1939), Schweizer Radsportler
- Peter Vogel (Zoologe) (1942–2015), Schweizer Zoologe
- Peter Vogel (Pädagoge) (* 1947), deutscher Pädagoge
- Peter Vogel (Fußballspieler) (* 1952), deutscher Fußballspieler
- Peter Vogel (Computerdesigner) (* 1954), australischer Computerdesigner von Fairlight CMI
- Peter Vogel (Maler, 1960) (Künstlername Pevo; * 1960), deutscher Kämmerer, Autor, Maler und Illustrator
- Peter Vogel (Tennisspieler) (* 1970), deutscher Tennisspieler
- Pia Vogel (* 1969), Schweizer Rudersportlerin
- Pierre Vogel (* 1978), deutscher muslimischer Prediger
R
- Renate Vogel (* 1955), deutsche Schwimmerin
- Renate Vogel (Politiker) (* 1947), deutsche Politikerin (SPD)
- Robert Vogel (Blindenaktivist) (1909–2001), österreichischer Blindenaktivist
- Robert Vogel (Politiker) (1919–2008), deutscher Politiker (FDP)
- Robert Vogel (Schauspieler) (1949–1989), US-amerikanischer Schauspieler
- Rudolf Vogel (Verbandsfunktionär), deutscher Jurist und Verbandsfunktionär
- Rudolf Vogel (Politiker, 1860) (1860–1927), deutscher Politiker, Bürgermeister von Rheinfelden (Baden)
- Rudolf Vogel (Materialforscher) (1882–1970), deutscher Materialforscher und Metallograf
- Rudolf Vogel (Widerstandskämpfer), deutscher Widerstandskämpfer
- Rudolf Vogel (Schauspieler) (1900–1967), deutscher Schauspieler
- Rudolf Vogel (Politiker, 1906) (1906–1991), deutscher Politiker (CDU)
- Rudolf Vogel (Kameramann), deutscher Kameramann
- Rudolf Vogel (Politiker, 1947) (* 1947), Schweizer Boxer und Politiker (SVP)
- Rudolf Vogel (Maler) (Künstlername VOKA; * 1965), österreichischer Maler
- Rudolf Vogel (Fußballspieler) (* 1976), österreichischer Fußballspieler
- Rudolf Augustin Vogel (1724–1774), deutscher Mediziner
S
- Sabine Vogel (* 1971), deutsche Flötistin
- Sabine B. Vogel (* 1961), deutsche Kunstkritikerin und Kuratorin
- Samuel Gottlieb Vogel (1750–1837), deutscher Arzt
- Sebastian Vogel (Übersetzer) (* 1955), Übersetzer
- Sebastian Vogel (Musiker) (* 1971), deutscher Musiker und Performer
- Susanne Vogel (Bassistin) (* 1967), deutsche Bassistin
- Susanne Vogel (Schauspielerin) (* 1971), deutsche Schauspielerin
- Sydne Vogel (* 1979), deutsch-US-amerikanische Eiskunstläuferin
T
- Theodor Vogel (Philologe) (1836–1912), deutscher Philologe und Beamter
- Theodor Vogel (Theologe) (1838–1925), deutscher Reformer des Realgymnasiums
- Theodor Vogel (Freimaurer) (1901–1977), deutscher Unternehmer, Schriftsteller und Freimaurer
- Thomas Vogel (Schriftsteller) (1947–2017), deutscher Schriftsteller und Journalist
- Thomas Vogel (Erziehungswissenschaftler) (* 1959), deutscher Erziehungswissenschaftler
- Thomas Vogel (Journalist) (* 1959), Schweizer Publizist und Journalist
- Thomas Vogel (Historiker) (* 1959), deutscher Offizier (Oberstleutnant) und Militärhistoriker
- Thomas Vogel (Musiker) (* 1964), deutscher Trompeter
- Thomas Vogel (Fußballspieler, 1965) (* 1965), deutscher Fußballspieler
- Thomas Vogel (Fußballspieler, 1967) (* 1967), deutscher Fußballspieler
- Thomas Vogel (Politiker) (* 1972), Schweizer Politiker (FDP)
- Thomas Vogel (Mathematiker) (* 1974), deutscher Mathematiker und Hochschullehrer
- Traugott Vogel (1894–1975), Schweizer Schriftsteller
U
- Ursula Vogel (* 1918), deutsche Synchronsprecherin und Schauspielerin
- Ursula Vogel-Weidemann (1930–1997), deutsch-südafrikanische Althistorikerin
V
- Volkmar Vogel (* 1959), deutscher Politiker (CDU)
W
- Walter Vogel (Maler) (1899–1994), Schweizer Maler, Zeichner und Graphiker
- Walter Vogel (Politiker), deutscher Politiker (LDPD), MdL Sachsen
- Walter Vogel (Archivar) (1909–2005), deutscher Archivar
- Walter Vogel (Manager) (1911–nach 1971), deutscher Jurist und Tourismusmanager
- Walter Vogel (Entomologe) (1923–1990), Schweizer Entomologe
- Walter Vogel (Mathematiker) (1923–2017), deutscher Mathematiker und Statistiker
- Walter Vogel (Rennfahrer), deutscher Motorradrennfahrer
- Walter Vogel (Fotograf) (* 1932), deutscher Fotograf
- Walter Vogel (Unternehmer) (* 1945), brasilianisch-schweizerischer Unternehmer
- Walter Vogel (Theologe) (* 1967), österreichischer Theologe, Pädagoge und Autor
- Walther Vogel (1880–1938), deutscher Historiker
- Werner Vogel (1907–1992), deutscher Jurist und Politiker
- Willi Vogel (19010–1986), deutscher Maler
- Winfried Vogel (* 1937), deutscher Publizist und Experte für Sicherheitspolitik
- Wladimir Pawlowitsch Vogel (1902–1929), russischer Schauspieler
- Wladimir Rudolfowitsch Vogel (1896–1984), russisch-schweizerischer Komponist
- Wolfgang Vogel (Rechtsanwalt) (1925–2008), deutscher Rechtsanwalt und Unterhändler der DDR
- Wolfgang Vogel (Mathematiker) (1940–1996), deutscher Mathematiker
- Wolfgang Vogel (Politiker) (1950–2017), deutscher Politiker (SPD), MdL Bayern
- Wolfgang Vogel (Produzent), deutscher Dokumentarfilmproduzent
- Wolfgang Berger-Vogel (* 1941), österreichischer Controller und Verbandsfunktionär
Z
- Zacharias Vogel († 1772), deutscher Arzt
- Zygmunt Vogel (1764–1826), polnischer Maler, Zeichner und Pädagoge des Klassizismus
Siehe auch
- Bernhard Vogel
- Bundestagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)
- Ministerpräsident (Rheinland-Pfalz)
- Ministerpräsident (Thüringen)
- Kultusminister (Rheinland-Pfalz)
- Bundesratspräsident (Deutschland)
- Landtagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)
- Alterspräsident des Thüringer Landtags
- Person (Heidelberg)
- Vorsitzender der CDU Rheinland-Pfalz
- Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
- Person (deutsch-französische Beziehungen)
- Politiker (20. Jahrhundert)
- Politiker (21. Jahrhundert)
- Vorsitzender der CDU Thüringen
- CDU-Bundesvorstand
- Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
- Träger des Bundesverdienstkreuzes (Großkreuz)
- Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großkreuz)
- Träger des Verdienstordens der Republik Ungarn (Großkreuz)
- Träger des Ordens des Infanten Dom Henrique (Großkreuz)
- Träger des Verdienstordens des Freistaats Thüringen
- Träger des Verdienstordens des Landes Rheinland-Pfalz
- Träger des Großen Verdienstordens des Landes Südtirol
- Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst
- Träger der Wilhelm-Leuschner-Medaille
- Träger des Gregoriusordens (Ausprägung unbekannt)
- Träger des Ordre des Palmes Académiques (Ausprägung unbekannt)
- Preisträger der Hermann Ehlers Stiftung
- Präsident (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald)
- Ehrensenator der Technischen Universität Kaiserslautern
- Ehrenprofessor des Landes Baden-Württemberg
- Ehrendoktor der Ben-Gurion-Universität des Negev
- Ehrendoktor der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
- Ehrensenator der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
- Ehrenbürger der Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Burschenschafter (20. Jahrhundert)
- Ehrenbürger von Speyer
- Präsident eines Katholikentages
- Hans-Jochen Vogel
- Deutscher
- Geboren 1932
- Gestorben 2025
- Mann
- Familienname