Diskussion:Europäische Wing-Tsun-Organisation
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hierarchisch strukturiert ?
Wie ist das gemeint? --LarsHü. 10:28, 8. Mai 2011 (CEST)
- Die Formulierung stammt von irgendeiner Vorgängerversion. Gemeint ist damit vermutlich, dass die Mitgliedsschulen eben nicht unabhängige Schulen sind, sondern von der Zentrale abhängen, und dass es eine Hierarchie der Lehrenden gibt. Das könnte man vermutlich präzisieren. Mach einen Vorschlag. --Olenz 10:51, 9. Mai 2011 (CEST)
- Eine Hierarchie der Lehrenden gibt es doch in allen ein Graduierungssystem nutzenden Kampfkünsten. Die Mitgliedsschulen sind Vertragspartner der EWTO. Durch ihren Vertrag haben sie das Recht verschiedene Marketingangebote der EWTO zu nutzen, sie werden in der offiziellen Schulliste der EWTO geführt (auf wingtsunwelt.com) usw...
- Die Schulleiter sind geschäftlich unabhängig unterliegen lediglich den Regeln (Satzungen, Ordnungen) der EWTO.
- Beides nichts ungewöhnliches in den Kampfkünsten. Der DKV (Deutscher Karate Verband) ist hierarchisch strukturiert. Die DKV Vereine unterliegen den jeweiligen Landessatzungen und diese den DKV Ordnungen.
- Ich sehe keinen Grund für diesen Eintrag und lösche ihn erst einmal. --LarsHü. 17:53, 24. Mai 2011 (CEST)
Umstritten
Da keine Belege für die Aussage erbracht werden konnten (außer ein den nicht relevanten Foreneinträgen) habe ich diesen Satz umgeschrieben. --LarsHü. 18:31, 24. Mai 2011 (CEST)
starke Kommerzialisierung
Mit diesem Satz kann ich mich irgendwie nicht anfreunden. Natürlich ist er nicht falsch. Wenn wir es mit "Verbreitung" verbinden ist es aber auch wieder nicht neutral. Da das Deutsche Wun Hop Kuen Do einen anderen Weg gegangen ist (Deutscher Wun Hop Kuen Do Verband e. V.) kann man noch nicht einmal sagen, dass es damals nicht anders möglich war - bzw. dem Zeitgeist geschuldet war. Wie wäre ein Synonym? Z. B. gewerblich? --LarsHü. 18:42, 24. Mai 2011 (CEST)
Ich glaube jetzt habe ich die richtige Formulierung gefunden. "Privatrechtlich" Ich schreibe es mal rein. Wenn es nicht gefällt kannst du es ja wieder ändern. Privatrechtliche Rechtsformen oder auch Unternehmen#Privatrechtliche_Rechtsformen --LarsHü. 19:30, 24. Mai 2011 (CEST) "privatrechtliche Kampfkunst-Organisation" selten so einen Schwachsinn gelesen , die EWTO ist eine hoch kommerzielle Gmbh die ein in den Kampfkünsten in Deutschland so noch nicht gekanntes Geschäftssystem einführte , das von Franchising Gebühren über kostspielige Graduierungen bis hin zu Lehrgängen , pflicht Privatstunden und hauseigenen Produkten reicht ... aus welch kruden Wirtschaftsinteressen einige hier , dieses mit solch einer absurden Formulierung "privatrechtliche Kampfkunst-Organisation" verschleiern wollen , ist doch nur zu leicht zu erahnen .... wirklich zu lächerlich , ein gewerblicher Verband , soll also nicht mehr als gewerblich bezeichnet werden ? Freies Wiki ade ... (nicht signierter Beitrag von 89.0.41.93 (Diskussion) 06:57, 24. Jul 2011 (CEST))
Pflicht Privatstunden? Kostspielige Graduierungen? Sind mir noch nie vorgekommen! Bin seit 11 Jahren EWTO Mitglied und wurde noch nicht enmal ansatzweise darauf aufmerksam gemacht, dass ich irgendetwas kaufen oder Prüfung XY-ablegen sollte, damit ich weitertrainieren oder bestimmte Lehrinhalte vermittelt bekomme! Die schwarzen Schafe, die sich verschulden, um den EWTO-Gebietsschutz für die eigene Schule zu erwerben, halten hielten sich alle nicht sehr lange! Heutzutage haben die meisten Abtrünnigensysteme des ehemaligen WT-Schulleiter (AVCI, WTEO EBMAS) viel höhere Preise, als sie der EWTO vorgeworfen worden sind! Es ist wirklich ein Problem der Geldgier, aber diese ist vielleicht universal zu betrachten.--92.226.81.105 02:15, 6. Aug. 2011 (CEST)
Tja , dann bist du wohl seit 11 Jahren ein einfacher Schülergrad oder unterer Tg und zudem noch ein schlechter Kopfrechner oder einfach nur ein Troll... es gibt Pflichtprivatstunden die man bei Kernspecht für "die Unterschrift" besuchen muss . Natürlich brauchst du keine Prüfung abzulegen nur dann kommst du halt nicht weiter .... was sollen eigentlich deine Lügen ? Jeder Schüler wird auf die Sg Preise aufmerksam gemacht zumeist schon im Probetraining , aber Du anscheinend , selbst nach angeblich 11 Jahren noch nicht . Kostspielige Graduierungen sind dir noch nicht untergekommen lol... allein im SG Bereich legst du insgesammt 720€ nur an Prüfungskosten(inkl.den Pflichtlehrgängen oder alternativ den Privatstunden hin) bis zum 12 Sg braucht man ca 2 Jahre also noch mal + 24malca 45€(durschnittlicher Monatsbeitrag) +40+40 Euro Jahresbeitrag = 1880 jetzt noch 1 oder 2 T-shirt + Hose und Faustschutz ... und du kommst auf mind. 2000Euro für den ersten Tg 500€ für den Laufzettel / + ca 500€ mit Fahrtkosten und Übernachtung. für die Pflichtlehrgänge Trainer 1 und Übungsleiterlehrgang(oder Trainer 4) macht ca 1000 Euro + Wartezeit 18malca45 = 810 ... insgesammt bis zum ersten Technikergrad fallen an kosten ... 2000Euro + 1810 = 3810 € an. Und der erste Tg ist erst der Anfang .....(keine lust mehr hier noch mehr Breitzutretten) Nur kurz , kLar gibt es noch teuere EWTO - Derivate , doch das Wort sagt es bereits EWTO Derviate ....die Ewto hat nun mal jene kommerzialisierung des Wing Chun vorangetrieben.
PS: Ach , niemand verschuldet sich für einen Gebietsschutz ... du hast echt keine Ahnung , was soll die Nummer eigentlich die du hier abziehst ... purer Relativismus aus monetären Beweggründen ?... der EWTO Gebietsschutz beträgt 49 Euro pro Postleitzahl , also 49 Euro im Monat pro Schule ... da verschuldet sich niemand dran ^^ (nicht signierter Beitrag von 89.0.54.250 (Diskussion) 23:13, 25. Aug. 2011 (CEST))
Schon mal auf den Trichter gekommen, dass mancheiner keine Ränge sammelt? Ich bin immer noch erster Schülergrad und wurde halt noch nie dazu `gezwungen´, den zweiten SG zu machen! Wieso auch? Wird dadurch meine Technik besser? Nein. Die kann sich nur durch Fleiß und einen guten Si-Hing/ gute Trainingspartner verbessern! Vielleicht habe ich ja einfach nur den Luxus, genügend Eigeninitiative aufgebracht zu haben? Ich behaupte nicht, dass irgendeine Deiner Angaben falsch ist, aber wenn Du wirklich WingTsun lernen willst, brauchst Du keine Graduierungen - da braucht es nur Ausdauer und Fleiß! Ich glaube auch nicht, dass ein `erkaufter´ 12.SG wirklich die entsprechende Leistung garantiert - da habe ich persönlich schon merkwürdigste Typen kennengelernt! Die kucken sich meine graue Hose an und sehen mein veraltetes T-Shirt - und schon denken die, sie könnten mich umrennen. Naja, vielleicht lüge ich ja auch nur die ganze Zeit? Mir geht es um das WingTsun, nicht darum Karriere als Übungsleiter (gähn) oder Schulgründer (Stress!) zu machen. Ich behaupte abschließend: wer WingTsun komplett erlernen möchte, kann das mit dem 1.SG erreichen - ohne Fleiß nützt Dir auch die Urkunde zum 10. Meistergrad nichts, ganz einfach.
p.s. wenn Du eine angemessene Lesefähigkeit ausweisen würdest, könnte mich der Lügner-vorwurf vielleicht sogar getroffen haben - wie heisst es so schön: lol--78.54.34.9 02:49, 7. Sep. 2011 (CEST)
ich bin selber schueler an einer EWTO schule, und es ist ein fakt dass enorm viel geld verlangt wird um etwas lernen zu koennen. der springende punkt der hier nicht erwaehnt wird ist der, dass man nach dem leung ting system sehr strukturiert vorgeht, sehr modern, sehr straff und nach dem schulprinzip. dh bist du ewig erster schuelergrad, wirst du ewig nur das alphabet lernen, nie aber wie man woerter, saetze oder gar ganze texte schreibt. deshalb ist es in diesem system notwendig pruefungen zu machen, lehrgaenge zu besuchen, etc. andere kampfkuenste (bzw andere wing chun schulen) handhaben das viel offener, jeder lernt alles unabhaengig von seinem grad, die fortgeschrittenen zusammen mit den anfaengern, pruefungen sind nicht notwendig, da es primaer um die sache selbst geht und nicht um die bereicherung einer firma/diverser personen. von daher hat der poster ueber mir schon irgendwie recht, dass man keine graduierungen sammeln muss, um etwas zu lernen. genauso wenig musst du nicht informatik studieren und einen master of science titel haben, um ein guter software entwickler zu sein. aber speziell in der ETWO ist das dann dennoch der fall -punkt. und das evtl sogar aus gutem grund, da somit man zuerst die basis lernt, und dann weiter auf spezialitaeten eingeht. besuche mal eine stunde in einer EWTO schule, und du wirst die erste aussage sofort vernehmen: "jetzt stellt euch in gruppen je nach eurem grad zusammen". meist werden dann sogar die technikergrade in einen anderen trainingsraum geschickt (ich unterstelle mal, dass man sich keine techniken "abschauen" kann und einen abkuerzer geht ohne viel zu zahlen). meine dargelegten ansichten sind keine meinungen, als auch will ich niemanden beleidigen oder als luegner darstellen, mir geht es rein darum bei der wahrheit zu bleiben und tatsachen auf den tisch zu legen. die ETWO bietet das beste angebot wenn es um quantitaet geht (keine einzige schule kann die ETWO in diesem punkt uebertreffen), keine andere schule kann soetwas anbieten. das equipment ist spitzenklasse, und es gibt viele verschiedene lehrer die alle verschiedene schwerpunkte besitzen und auf eine verschiedene art den lehrinhalt vermitteln. extreme kommerzialisierung hat auch seine vorteile... PS: die extremvariante erlebst du in der ETWO spanien, da bezahlst du pro satz der form deinen beitrag!!! sobald du einem mitschueler einen satz "verratest" fliegst du raus. so kanns auch gehen... -- 193.110.28.9 09:59, 22. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe auch schon beide Seiten der Medallie gehört! M.E. liegt das meistens an den entsprechenden Schulleitern - meiner ist übrigens jetzt nicht mehr EWTO und nimmt nun fast doppelt so hohe Preise! Ich habe auch schon von Leuten gehört, die den zweiten Schülergrad bezahlten, bevor sie die SiuNimTao komplett beherrschten! Auch sind mir schon 12.SG vorgekommen die immer noch aktiv ihren Bong-Sao-Arm verbogen. Was das Hauptproblem ist: wenn man die genialste aller Kampfkünste erlernen will und selbiges nur in den Trainingsräumen zwei mal pro Woche für 1,5 Stunden erreichen will, dann liegt das Problem bei einem selbst. Auch ist es HUmbug sich in eine Massenabfertigung zu begeben und zu erwarten, dass man persönlich empfundene Fortschritte mit Anwesenheit verdient! Mir/uns wurde vom Si-Hing immer empfohlen: macht zu Hause und im Alltag WingTsun, wenn ihr hier trainiert, dann werden nur Fehler ausgeschliffen, der Aha-effekt kommt mit der Dauer! Meine typische Übungsrunde bestand aus sechs Leuten, die sich morgens um 10.30 Uhr trafen. Wir übten hauptsächlich Basics: also die vier Grundverformungen, die Schritte und Wendungen - ab und zu kam der Schulleiter zu uns und nahm uns einzeln `vor´, dann zeigte er je nach Stand einzelne Aspekte. Die meisten Konkurrenz-wingchun-Schulen, von denen ich weiß, sind ehemalige EWTO-Leute - die es meckernd genauso machen - oder Klaus-Erdbeerbimbo-WingChun-Leute, die überhaupt nichts können und sich irgendwie auf den Hausmeister von YipMans Zahnartzt berufen. Übrigens ist das Schülertraining in Hongkong komplett anders als in Europa, also nicht die LeungTing-Methode mit der `habgierbeleumdeten´ EWTO verwechseln.--85.183.153.4 23:18, 23. Sep. 2011 (CEST)
zu (nicht signierter Beitrag von 89.0.41.93 (Diskussion) 06:57, 24. Jul 2011 (CEST)) Was hast du für ein Problem? Ich glaube nicht, das LarsHü. irgend etwas verschleiern will. Fakt ist: Die Firma EWTO (oder wie sie auch immer genau genannt wird. Ist eine "privatrechtliche Kampfkunst-Organisation" . Als schnell erkennbare Abgrenzung gegenüber den "eingetragenen Vereinen" halte ich diese Formulierung - insbesondere für Laien - für sinnvoll. Das sie kommerziell ist, ergibt sich bereits daraus, dass sie eine Firma eine GmbH usw ist. Und natürlich kann ein gewerblicher Verband als gewerblich bezeichnet werden. Es ging IMO um den Begriff Kommerziell. Dem Schreiber persönliche Interessen zu unterstellen ist Stillos. Nichts deutet in seinen Beiträgen darauf hin, dass er EWTO Mitglied ist. Erst lesen dann - wie in den üblichen Foren - motzen. Was bitte verstehst du unter "hoch kommerziell" ? Was soll das für ein Begriff sein? Welchen Sinn hat denn eine Firma, wenn nicht einen gewerblichen? Der von dir gewählte Begriff versucht etwas zu dramatisieren. --09:25, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Keiner sagt, dass eine Firma keinen Gewinn machen soll und darf. Dennoch ist die starke Gewinnorientierung der EWTO-Schulen im Kampfkunstumfeld ansonsten recht unüblich. In vielen Kampfkunstschulen anderer Kampfkünste - auch wenn sie privatrechtlich organisiert sind - arbeiten die Trainer teilweise ehrenamtlich, oder erhalten ein sehr geringes Honorar. Die meisten Schulen, die ich kenne, sind finanziell nicht gerade sehr gut dran.
- Entscheidend für diesen Artikel ist mMn, dass die EWTO maßgeblich daran beteiligt war, dass Wing Chun heutzutage in Deutschland i.d.R. in kommerziellen, gewinnorientierten Schulen unterrichtet wird, anders als die in anderen Kampfkünsten üblichen Vereine und Schulen mit ehrenamtlichen Trainern.
- Mein Vorschlag daher, den Satz wie folgt umzuformulieren: Die EWTO hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Wing Chun im Westen im Wesentlichen von gewinnorientierten, kommerziellen Schulen verbreitet wird, während dies in den meisten anderen Kampfkünsten durch gemeinnützige Vereine, unabhängige Schulen und teils ehrenamtliche Trainer geschieht.
- --Olenz 09:53, 26. Sep. 2011 (CEST)