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Wikipedia:Auskunft/alt30

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt30/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

8. September 2011

Gibt es Stoffe, deren Dichte geringer ist als die Dichte des leichtesten Grundbausteins (in elemtarer Form) aus denen sie bestehen?

Existiert soetwas - und falls ja, gibt es dafür eine Bezeichnung? Chiron McAnndra 14:55, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gase? --Komischn 15:00, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Muss es ja geben, da das Produkt oft nicht der Summe seiner Einzelteile entspricht. Denk an die Molekularbindungen etc. -- 78.52.192.92 15:01, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jedes Molekül sollte eine geringere Dichte haben als seine Atome - oder? --Eike 15:08, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht: Ein Stoff in elementarer Form hat natürlich nicht die gleiche Dichte wie eines seiner Atome! --193.18.239.4 15:09, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kohlenmonoxid. --Pp.paul.4 15:13, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist klar, aber er sprach ja vom "leichtesten Grundbaustein". Dennoch sind die Beispiele unten natürlich besser. --Eike 15:33, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja gibt es, z.B. Kohlenstoffmonoxid ist ein Gas, das leichter als Graphit (elementarer Kohlenstoff) ist. --Engie 15:13, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weiteres Beispiel: Bortrifluorid. --Engie 15:25, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist kein Beispiel, Bortrifluorid hat 3,1 kg/m³, Fluor nur 1,6965 kg/m³. --Rôtkæppchen68 15:32, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei gleichem Aggregatzustand: Cadmiumtellurid fest Cadmium und Tellur ebenfalls fest, und nach den stets verlässlichen Angaben in der Wikipedia zwar knapp aber weniger dicht als Te. --Rubblesby 15:35, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(1) Hier sollte man gasförmige Elemente nur mit ihren gasförmigen Verbindungen und feste Elemente nur mit ihren festen Verbindungen vergleichen.
(2) Eine direkte Beziehung zwischen der Dichte der elementaren Bausteine und ihren Verbindungen gibt es nicht; das hängt wesentlich davon ab, wie "sperrig" die Verbindung ist oder wie sperrig ein Kristall aufgebaut ist oder wie gut sich ein Partner in Kristall-Lücken "verstecken" kann.
(3) Als Beispiel für die gestellte Frage - aber auch für die vorstehende Aussage - könnte Folgendes gelten: Das Element Kohlenstoff muss in Form von Diamant eine größere Dichte haben als in Form von Fulleren, weil hier jedes Molekül einen großen leeren Raum umschließt. Leider habe ich für Fulleren noch keinen Wert für die Dichte gefunden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:40, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das bekannte C60-Fulleren hat eine Dichte von ca. 1,65 bis 1,69 g/cm³. --Komischn 16:04, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Enthalten alle bei Standardbedingungen gasförmigen chemischen Verbindungen mindestens ein bei Standardbedingungen gasförmiges Element? --84.62.194.162 16:17, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verrückter Chemiker in düsterem Geheimlabor mit instabiler Spezialanfertigung
Im Prinzip ja, außer im Falle von Spezialanfertigungen verrückter Chemiker aus düsteren Geheimlaboren, die aber meist ohnehin instabil sind. -- 78.52.192.92 16:21, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verrückte Chemiker aus düsteren Geheimlaboren sind immer instabil ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:41, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die düsteren Geheimlabore auch oft... --Eike 20:12, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwefel 2,07, Kohlenstoff 2,26, Schwefelkohlenstoff 1,26 -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:06, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch zwei III-V-Verbindungshalbleiter anzubieten:
  • GaSb mit 5,61 g/cm³ (Ga hat 5,904 g/cm³; Sb hat 6,697 g/cm³)
  • InSb mit 5,75 g/cm³ (In hat 7,31 g/cm³; Sb hat 6,697 g/cm³)
--Rôtkæppchen68 12:48, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann man technisch belegen, dass ein "System" nicht einhundert prozentig gegen Unfälle sicher ist?

Dass z.b. Kernkraftwerke nicht 100% Sicher gegen einen GAU sind, wissen wir inzwischen aus Erfahrung. Vor Fukushima und Tschernobyl wurde jedoch ebendies behaupet. Gründetete die damalige Behauptung vor den GAUs damals also auf einer reinen Vermutung? Also die Behauptung, dass 100% Sicherheit nicht herrschen könne oder war das damals schon irgendwie belegbar? Irgendwie habe ich den gefühlten Eindruck, dass es inzwischen als Common Sense gilt, dass technische Systeme, welche eine potentielle Gefahr darstellen können, von vielen als nicht 100% Eigensicher betrachtet werden. Fußt diese Annahme auf einem Gefühl oder auf einem physikalischen Gesetz? --77.3.132.115 22:35, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt auch mathematische Gesetze, z.B. kann man anhand derer die Wahrscheinlichkeit für gewisse Ereignisse vorausberechnen. Theoretisch auch bzgl. Dingen, die noch gar nicht im Einsatz oder noch gar nicht entwickelt worden sind. -- 78.52.192.92 22:42, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Konzept des GAU ist seit Jahren veraltet, das war es schon vor Tschernobyl. Das hat die Praxis mittlerweile mehrfach bewiesen (Tschernobyl, Goiânia, Fukushima). Es ist in der Presse dennoch nicht totzukriegen. Niemand außer 77.3.132.115 leugnet die Existenz des Restrisiko. --79.224.254.25 22:50, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich weiß nicht, ob man das ein physikalisches Gesetz nennen kann, aber die Eigensicherheiten lassen sich derart berechnen, daß man die Versagenswahrscheinlichkeit aller sicherheitsrelevanten Teile eines Aggregates summiert. Bei 1000 Teilen mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,001 Prozent kommt man dann fix auf 1%. Da schon jedes Flugzeug mehr als tausend sicherheitsrelevante Teile enthält, sollte man besser nicht mehr in ein solches einsteigen... So entsteht Common Sense. Gr., redNoise 22:52, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
sofern die Katastrophen unabhäaengig voneinander eintreten. --Erzbischof 14:13, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
100 % Sicherheit sind nur dann möglich, wenn ich verlässliche Vorhersagen über die Zukunft treffen kann. Das ist aber nur möglich, wenn ich alle beeinflussenden Größen kenne (unmöglich, niemand kann 20 km unter die Erde schaun) und über ihre Beziehung zueinander Bescheid weiß (geht umso schiefer, je größer die Zahl der Einflussgrößen und desto chaotischer das System damit wird). Natürlich kann ich abstrahieren, indem ich nur mit bekannten Größen und Effekten rechne. Dann muss ich aber behaupten, dass der Rest zu vernachlässigen ist, was er nie ist. Die Aussage, dass Atomkraftwerke 100 % sicher seien, basiert auch nicht auf theoretisch-logischer Herleitung, sondern auf einer Art Empirie für arme Leute, der Anekdotischen Evidenz.--Toter Alter Mann 23:06, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe, ich habe die Frage richtig verstanden...insofern ist Technik bzw. technische Systeme nach dem heutigen Stand der Technik kaum zu 100% sicher bzw. zuverlässig. Was z.B. AKW-Betreiber quasi zugeben, indem mehrere Sicherheitssysteme eingebaut werden. Gäbe es eine 100%ige Garantie bräuchte man keine Werkstätten für Autos, und keine Anleitungen..."was macht man im Störfall" etc. Von daher bleibt Technik eine Variable. So hoch der technische Standard auch sein mag, genauso hoch sind auch die Sicherheitsrisiken. Sicher, passiert es recht selten dass ein AKW z.B. in die "Luft" geht. Doch ausgeschlossen ist es nicht. Wie will mann mit mathematischen Gesetzen! eine Wahrscheinlichkeit berchnen? Diese Berechnung bezieht sich auf die Gesamtheit eines Komplexis bzw. (Bau)System. Aber das Gesamte System besteht auf hundertausenden Einzelkomponeneten vom kleinen Widerstand, über eine Leiterplatte, Schrauben, Kabel etc bis hin zur kompletten Schalttafel. Dann ist da noch die Variabel des Computers der das alles steuert, mag sein dass so ein Computergesteuerte Einheit relativ sicher ist, aber halt nicht 100%... -- Future(19)66 23:20, 8. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
Basics: Auslegungsstörfall + Eintrittswahrscheinlichkeit + Redundanz (Technik) etc.
Anekdote: ..., es komme nur alle 100.000 Jahre zu einer Kernschmelze, ...
Facts: ...Three Mile Island (1979) ...Tschernobyl (1986) ...Fukushima (2011) ...
Tipp: „Exact Overkill Time“-Automat (lässt sich auch für Super-GAUs einsetzen, gehört in jeden Haushalt!) ;)
--Jocian 23:44, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann man mit simpler Logik herleiten:

  • Technische Systeme werden von Menschen entworfen, gebaut und gewartet (oder wahlweise von Maschinen, die von Menschen entworfen und gebaut wurden usw. - letztendlich steckt immer der Mensch dahinter).
  • Menschen sind nicht unfehlbar.

Daraus folgt, dass jedes technische System unzureichend oder fehlerhaft sein kann - auch jede Sicherheitsvorrichtung. Man kann nie 100%ig sicher wissen, dass die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend sind und in jedem Fall funktionieren werden. --PM3 00:13, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hmm. Nehmen wir beispielsweise einen Druckkessel, in dem Wasser erhitzt wird. Der Hersteller behauptet, dieser Druckkessel ist zu 100% gegen Exposion durch Überdruck geschützt. Um ein Bersten zu vermeiden wird eine Berstscheibe aus Glas eingesetzt, welche bei 3 Bar bricht und den Kessel kontrolliert entleert. Das Druckgefäß ist abgenommen bis zu 10 Bar. Bei Tests beim Hersteller ist er bei 20 Bar gebrochen. Kann man diesen Druckkessel also als zu 100% sicher bezeichnen? --93.132.162.199 00:18, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Der Kessel könnte einen Materialfehler haben, den der Hersteller nicht erkannt hat. Er könnte auch beim Transport beschädigt worden sein, was niemandem auffiel, usw. --PM3 00:25, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

es gibt auch zunächst unbekannte effekte... bsp: ICE-Unfall von Eschede (riss von innen nach außen), Kernkraftwerk_Brunsbüttel#2001 (explosion trotz(?) töpfer-Kerze)... erwartungswerte sagen übrigens nichts über konkrete zeiten zu denen das zufallsereignis tatsächlich eintritt (zwischenankunftszeiten)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:31, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut Üstra war der ICE-Unfall von Eschede ein accident waiting to happen. --Rôtkæppchen68 01:11, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es wird nicht der letzte schlimme ICE-Unfall gewesen sein, auch wenn man alle möglicherweise noch bekannten Sicherheitsmängel so gut wie möglich behebt. Fukushima wird auch nicht der letzte Super-GAU sein, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die erste A380 vom Himmel fällt. Restrisiko ist immer vorhanden. --PM3 01:21, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Jocian 1 Kernschmelze je 100000 Jahre ist bezogen auf die ca. 500 Kraftwerke 1 Vorfall je 2000 Jahre. Das ist nur um einen Faktor 60 zu hoch. Für eine Abschätzung ist das gar nicht mal schlecht. Yotwen 05:57, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dass Kernkraftwerke hundertprozentig sicher sind, haben sogar die Betreiber niemals behauptet. So kann man das auch in allen Fachpublikationen nachlesen (siehe dazu z.B. "Deutsche Risikostudie Kernkraftwerke Phase B" der GRS: "...Da bei keinem technischen System eine absolute Zuverlässigkeit zu erreichen ist, kann auch das Auftreten schwerer Unfälle nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden. In jedem Fall muß aber sichergestellt sein, daß Schadensfolgen auf die Anlage selbst beschränkt bleiben. ..."). Nur die Medien haben aus der Wahrscheinlichkeit "Einmal in 100.000 Jahren..." und der Betriebsdauer 60 Jahre geschlossen, dass das AKW ja schon lange nicht mehr in Betrieb ist, wenn in 100.000 Jahren der Schadensfall eintritt.
Kein seriöser Wissenschaftler würde ernsthaft von überhaupt irgendwas hundertprozentige Sicherheit behaupten. Praktisch alle technischen Formeln sind Näherungen oder gelten nur für ideale Modellbedingungen. Jeder kennt doch die Gleichung v=a*t, mit der man die Fallgeschwindigkeit eines Körpers ausrechnen kann - mal abgesehen vom Luftwiderstand, Aufwind, der an verschiedenen Orten unterschiedlichen Erdanziehung usw. usw. Damit kann man natürlich auch keine 100% richtigen Ergebnisse berechnen. In den meisten Fällen spielt das jedoch keine Rolle, weil immer jemand da ist, der bei Abweichungen die richtigen Knöpfe drückt. Erst wenn mehrere ungünstige Umstände gleichzeitig auftreten, reicht das vielleicht nicht mehr. --Optimum 18:10, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Tschernobyl wurden bewusst die falschen Knöpfe gedrückt, obwohl die damalige Sicherheitsphilosopie davon ausging, dass der Reaktorfahrer besser als ein automatisches Sicherheitssystem wie in westlichen Kernreaktoren weiß, welches die richtigen Knöpfe sind. Und in Fukushima war die Redundanz der Notkühlsysteme inklusive deren Energieversorgung doch nicht so redundant wie gedacht. --Rôtkæppchen68 02:03, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also zusammenfassend: Die Antwort ist nein. Was auch relativ logisch ist, weil a) Man nur die Wahrscheinlichkeit des Versagens aus den Versagensursachen berechnen kann, die zu dem Zeitpunkt bekannt sind. -> Siehe Eschede
b) Sobald dir ein Ereignis einfällt, was das Technische System zum Versagen bringt, auch wenn dieses Ereignis noch so unwahrscheinlich ist, dann sind deine 100% futsch. Bei den AKWs wäre z.B. ein Ereignis, dass ich mit einer Tunnelbohrmaschine unter dem AKW Gelände hindurchbohre und dann von unten den Reaktor mit 100000000 t TNT sprenge. Dieses Ereignis ist natürlich unglaublich unwahrscheinlich, aber denkbar -> 100% sind futsch. --svebert 15:21, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

...und wenn dazu bedenkt, dass das Tunnelbohren mit Sicherheit nicht unbeochtet bleibt, kommt noch der Aspekt diese 100000000 t TNT unter dem AKW zu verstauen, Anfahrt per LKW und und und. Somit bliebe das Unterfangen in der Tat unwahrscheinlich ;) --Future(19)66 19:47, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vor allem bewirkt eine 100-Mt-Bombe auch nur irgendwo in die Nähe des AKWs gebracht nahezu die gleiche Zerstörung. Es ist IMHO sogar egal, ob da ein Atomkraftwerk steht oder nicht. 100 Mt entsprechen zwei Zar-Bomben. Als konventioneller Sprengstoff wäre das ein 42 Kilometer langer Güterzug voller TNT. Das fällt doch irgendwie auf, spätestens durch die Erschütterungen der Tunnelbohrmaschine.--Rôtkæppchen68 21:45, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da hätte der Begriff "Kettenreaktion" eine völlig neue Bedeutung: man spanne vor dem Güterzug etliche Dampflokomotiven...man könnte auch sagen, die K. ist am dampfen, aber das währe wohl nicht das selbe... --Future(19)66 23:22, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soweit der Wissensstand der heutigen (Quanten-)Physik die Wirklichkeit hinreichend genau beschreibt, gibt es sowieso in den meisten praktisch relevanten Situationen keine absolute (also genau hundertprozentige) Gewissheit über den weiteren zeitlichen Verlauf eines Prozesses, sondern nur Wahrscheinlichkeitsaussagen. Es kann theoretisch sein, dass das Glas Wasser auf dem Tisch spontan in Zeitlupe herunterschwebt und sich auf dem Stuhl niederlässt, ohne einen Tropfen zu verschütten. Die Wahrscheinlichkeit dafür mag selbst in einer Zeitspanne von der Länge des Erdalters verschwindend gering sein, aber sie ist nicht genau Null.

Und soweit der Wissensstand der heutigen Physik die Wirklichkeit nicht hinreichend genau beschreibt, muss man natürlich a priori sowieso von allem Möglichen und scheinbar Unmöglichen ausgehen und kann überhaupt nichts ausschließen. --Grip99 03:00, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Änderung der Eintragung über meine eigene Person

Ich habe soeben die Eintragung zu meiner Person "Marianne Krüll" auf der "Spielwiese" geändert (korrigiert und ergänzt) und gespeichert. Jetzt möchte wissen, ob sie so eingestellt wird oder ob ich noch irgendwas anderes tun muß. Ich will unangemeldet bleiben.

Marianne Krüll (nicht signierter Beitrag von 217.232.59.157 (Diskussion) 23:48, 8. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Hallo, Änderungen bitte nicht irgendwo auf der Spielwiese, sondern direkt im Artikel, also hier: Marianne Krüll. Bitte aber auch mit Literatur-/ Internetstellen belegen, einfach sagen, "ich weiß das" funktioniert nicht. Die Informationen müssen nachprüfbar sein! Angemeldet braucht man dafür übrigens nicht sein, das geht auch so. Grüße--Ticketautomat 23:52, 8. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Marianne Krüll
Der Spielwiesentext wurde inzwischen überschrieben. Er ist nicht verloren; ich habe ihn auf Diskussion:Marianne Krüll verlinkt (zweiter Link). --PM3 00:02, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Ticketautomat und PM3: Danke für die Erklärungen. Habe den Text wiedergefunden, weiß nun aber wieder nicht weiter. Kann ich das Geschriebene direkt in den Artikel kopieren? Welche Literatur-/Internetstellen soll ich - wie - belegen? Dank und Gruß Marianne Krüll Danke für die Warnung wegen Angabe meiner Mailadresse! (nicht signierter Beitrag von 217.232.61.149 (Diskussion) 00:38, 10. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Einfach alles in den Artikel schreiben. --Komischn 03:03, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Literatur-/Internetstellen mußt du nicht belegen sondern was du in den Artikel schreibst, mußt du mit dem Verweis auf Webseiten oder Literatur belegen.(Quellenangabe)--Sophia4justice 17:43, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

9. September 2011

Stubenreinheit

Unsere Wohnungskatze (w, 4 Jahre) haben wir nun 1 Jahr, bislang war sie stubenrein und auch sonst sehr sauber. Nun uriniert sie in Schuhe und in Ecke. Umgebungsbedingungen:

  • kein neues Familienmitlied und kein Abgang ebensolches
  • kein neues Haustier und kein Abgang ders.
  • Gesundheit ist augenscheinlich i.O., vor 2 Monaten wurde sie vom Tierarzt untersucht
  • Katzentoilette ist unverändert sauber und die Schale/Gehäuse ist dieselbe wie immer
  • Ernährung inkl. "Trinken" ist gleich
  • Sie ist das einzige Haustier in der Wohnung (80 qm)
  • Wir beschäftigen uns ausreichend mit ihr (ca. 1 Std. spielen/tägl. und viel Zuneigung in Form von Schmusen/Streicheln usw.), das Verhalten ihrerseits hat sich diesbezüglich auch nicht geändert.
  • Der Haussegen bei uns Menschen (2) ist wie immer moderat (lautstarke Streits haben wir nicht).

Kann man da eine Ferndiagnose stellen bzw. Tipps erhalten? --Käfer53 11:56, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ihr habt sie jetzt 1 Jahr? Wo war sie zuvor? Wie ist euer verhalten nach dem Pinkeldesaster? --80.108.60.158 12:41, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht könnte eine Bachblütentherapie helfen?! --AM 16:55, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist sie doch krank? --Liesbeth 18:35, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich als Katzenpsychologe sage: Ihr geht etwas so dermassen auf den Zeiger, dass sie Euch damit anzeigt, dass es so nicht weitergeht. Das arme Tier will vielleicht raus und umherstreunern, oder Ihr habt ein anderes Katzentier gestreichelt und sie riecht das und markiert ihr Revier, oder... Ist das Tier sterilisiert? Vielleicht streichelt Ihr sie auch zu viel? Katzen brauchen Ruhe! --Hosse Talk 20:24, 9. Sep. 2011 (CEST) PS: Die Antwort auf die Nachfrage der IP oben wäre auch interessant. Wo ist eigentlich Geezer, wenn man ihn mal braucht? ;-)[Beantworten]
Ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber es könnte auch ein Anzeichen dafür sein das deine Katze eine ernste Krankheit hat. Altersbedingt wäre auch möglich, aber dafür ist es noch bisschen zu früh. Aber eine Besuch beim Tierarzt mit der Erwähnung des Problems schadet sicher nicht.--Bobo11 14:24, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

habt ihr die katzentoilette viell mit einem parfümierten reinigungsmittel gesäubert? katzen mögen keine chemikalien. meine pinky hat auf diese weise protestiert. gegen alleinsein. 1h spielen ist mir zu pauschal. die katze gibt zu verstehen, wenn sie spielen möchte.--Sophia4justice 17:59, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Katzen sind (bis auf wenige Ausnahmen) keine Einzelgänger! Man kann sie nicht alleine halten. Die Pinkelei kann eine Verhaltensstörung sein, die sich aufgrund ihres Allenseins entwickelt hat. Alleinsein kann bei Katzen zu unterschiedlichen Verhaltensstörungen kommen, am Häufigsten aber ist die Wildpinkelei. Ein Mensch kann einen kätzischen Kumpel niemals ersetzen. Oder leckst du ihr die Ohren und den Po sauber oder beisst ihr zum Raufen ins Fell? Bitte nur Nassfutter füttern, am besten hochwertiges mit mind. 60% Fleischanteil und ohne Zucker und nur wenig Getreide. Die Aussage, dass Trockenfutter gut für die Zähne ist, ist ein Gerücht. Da ist haufenweise Getreide drin, was die Katze so gar nicht verdauen kann. Außerdem kann die Katze niemals so viel trinken, um einen Wasserausgleich wegen Trofu zu schaffen. Zum Zähnereinigen einfach ab und zu ein Stück rohes Rindergulasch oder Geflügel geben. Bitte unbedingt Urin zum Untersuchen beim Tierarzt abgeben. Urin kannst zu ganz einfach bekommen: sobals sie sich ins Klo hockt, eine (alte) Suppenkelle drunterhalten und in ein sauberes Gläschen mit Schraubverschluss füllen und am besten sofort zum Tierarzt bringen. --Chrianor 11:33, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aktivkohlefilter gegen CS-Gas?

Ist ein Aktivkohlefilter ein geegnetes Mttel, um CS-Gas zu neutralisieren/abzumildern? Es geht nur um CS-Gas, nicht um Pfefferspray. --82.113.103.164 18:05, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meine Erinnerung an die Bundeswehrzeit und der Artikel Atemschutzfilter sagen „ja“… GrußSpuki Séance 19:39, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu welcher Demo gehst du denn? Hier wird garantiert kein 2-Chlorbenzylidenmalonsäuredinitril, wie CS-Gas mit vollem Namen heisst, versprüht. --Gustav Broennimann 20:40, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum genannten Artikel:Wie kann es sein, das Partikel durch einen Filter kommen, der Gasmoneküle aufhält? --Eingangskontrolle 21:11, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stell Dir einen Gasfilter bitte nicht so vor, dass da Poren sind, in denen die Gasmoleküle „steckenbleiben“. Der Filter besteht aus Kieselgel, Aktivkohle oder einer anderen Substanz mit einer sehr großen inneren Oberfläche. Die Gasmoleküle werden an die Oberfläche dieses Filters adsorbiert. Größere Teilchen werden nicht adsorbiert, sondern durchqueren die Poren des Filters ungehindert. Partikelfilter haben kleine Poren, in denen die zu filternden Partikel steckenbleiben. Die Partikel werden ausgefiltert. --Rôtkæppchen68 22:32, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Demo. Hintergrundfrage war: Was passiert, wenn das Spray des Kollegen im Spind/im Umkleideraum versehentlich losgeht? Der Kollege trägt es auf dem WEg zur/von der Arbeit zum Selbstschutz aufgrund von Drohungen gegen seine Person. --89.204.136.52 16:21, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
CS-Gas ist waffenscheinpflichtig. Wenn Dein Kollege nicht weiß, wie er damit umzugehen hat, sollte er seinen Waffenschein zurückgeben und das CS-Gas vernichten. Die erforderliche Sachkunde scheint nämlich nicht vorhanden zu sein und damit eine Voraussetzung für die Waffenscheinerteilung.--79.224.241.210 16:35, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Rechtshinweisbapperl wegen Unsinnigkeit gelöscht) Wenn man von nichts ne Ahnung hat... Lies das WaffG und unseren Artikel Waffenschein - CS-Spray ist ab 14 Jahren waffenscheinfrei in der Öffentlichkeit führbar, nur für Gaspistolen braucht man einen kleinen Waffenschein, so man sie in der Öffentlichkeit führen will. -- 89.204.153.95 18:52, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Windows Versionsnummern

Was bedeutet die Zahl hinter Windows? Einige haben ja Windows 7. Bei mir läuft Windows 95 und ich hab auch mal von Windows 3.11 (hier mit Punkt nochwas) gehört. Ist eine höher Zahl da besser oder was bedeutet die? --Rumtreiber&Müller 21:55, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau einfach mal in den Artikeln Windows 3.11, Windows 7, Windows 95, Windows 98 und Windows 2000 nach und frage dann nochmal nach, wenn Fragen offen sind. Du scheinst die Einleitung gaaanz oben nicht gelesen zu haben. --Rôtkæppchen68 22:07, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ach, das ist kompliziert. Lies dich mal in Microsoft Windows ein, wenn's dich wirklich interessiert. Entscheidend: Von 1 bis 3 nach Versionsnummern, danach Aufspaltung in eine Konsumer-Variante nach (grob) Jahreszahl des Release und eine Business-Variante mit einem ganz anderen Kernel, die dann, weil ganz anders und abgespalten von der Konsumer-Linie, nicht "4", sondern "NT" für "New Technology" genannt wurde, aber Windows 2000 statt (inoffiziell) 5.x. Danach Zusammenführung als XP (für "experienced", nicht etwa, wie Spötter sagten, "experimental"). Dazwischen jeweils Phantasienamen für aufgemotzte Vorversionen kurz vor dem tatsächlichen Entwicklungsschritt (ME = Millennium Edition, Vista), schließlich zurück zur Versionsnummer, "7". Grüße 85.180.199.118 22:18, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Läuft bei dir wirklich Windows 95? Ich dachte immer Trolle benutzen noch DOS. Trolle sind halt auch nicht mehr das, was sie mal waren und brauchen inzwischen Klickibunti-Mist, um überhaupt noch trollen zu können.
Kann mal jemand prüfen, ob diese Änderung des Trolls irgendwie belegbar ist! Ich konnte dazu nichts finden und vermute Fake. Wenn das noch jemand so sieht, rückgängig machen und ab auf die VM mit dem Account. Spezial:Beiträge/Rumtreiber&Müller spricht eher dafür, dass er erst bei anderen Artikeln bezüglich Belegen trollt (inzwischen beides rückgängig gemacht), dann selbst bei Jon Finch Unfug einfügt (als BNS-Aktion, wie man unbelegte Sachen hier rein drückt) und anschließend zum Vergnügen noch hier aufschlägt. --Entzücklopädie 22:32, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der hinter Benutzer:Rumtreiber&Müller steckende mutmaßliche Troll hat möglicherweise schlechte Erfahrungen damit gesammelt, gleich als allererste Aktion nach der Anmeldung des Trollaccounts die Trollfrage zu stellen. Es gibt Admins, die frisch angemeldeten Benutzern sehr genau auf die Finger schauen und sehr schnell, IMHO zu Recht, kWzeMe unterstellen. --Rôtkæppchen68 22:56, 9. Sep. 2011 (CEST) +Streichung 11:35, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Na, das weiß doch jeder: das sind immer die Jahreszahlen. Windows 95 kam 1995 ´raus, Windows 7 kam 2007 und Windows 3.11 im März 2011 :) --::Optimum 23:46, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was mich noch wundert ist die römische Zahl XP X=10 aber P=? was ist P?--Rumtreiber&Müller 09:41, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
P steht für Botsuanischer Pula, XP entsprechen etwa 1.-€. Und jetzt reicht's, das nervt! 85.180.201.194 09:51, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) P ist die latinisierte Form der arabischen Zahl 0, die Bestandteil der Doppelnull ist. Dies steht nicht etwa für Fäzes im Ort, sondern vielmehr für den Ziffernbestandteil 00 also null-null hinter der 2 und vor der 1. Gleichzeitig ist es auch eine versinnbildlichende Hommage an den binären Code. -- 78.52.199.46 09:59, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach dem nächsten Artikel-Eintrag, der stark nach Fake aussieht,
wurde der Fragesteller gesperrt. --Eike 10:29, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt noch eine interessante Theorie, nach der das XP bei Windows für die griechischen Buchstaben "chi rho" stehen würde. Das ähnlich klingende "Cairo" war in den 1990ern bei MS der Codename für ein Projekt für das "ultimative" Betriebssystem (siehe auch en:Cairo (operating system)).--Kompakt 10:41, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Chi rho? Oh Gott! Ist Microsoft womöglich doch noch größenwahnsinniger, als ich immer gedacht habe? ;-) Nein, aber mal im Ernst. Ich kann mich noch an die Witzeleien über Windows 95 aus meiner Studentenzeit erinnern, als die ständigen Verzögerungen bei der Markteinführung dazu führten, dass in den Usenet News irgendwann Jokes kursierten, Microsoft müsse Windows 95 wohl umbenennen in Windows 96, 97, 98, 99 und schließlich 2000. Witzigerweise sind 98 und 2000 dann ja sogar Bezeichnungen für real existierende Windowsversionen geworden. --Duschgeldrache2 22:22, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Speicher Taktung

Da im Artikel Speichercontroller und auch unter DDR-SDRAM dazu leider nichts weiter ausgeführt wird, frag ich eben mal hier. Wie ist das zu verstehen, daß alle neuen der in der Liste der Intel-Core-i-Prozessoren aufgeführten CPUs einen integrierten Speichercontroller für DDR3-1066/1333 haben, daß aber Speicherbausteine inzwischen 1600, 1866 und sogar 2133 leisten? bringt es irgendeinen Vorteil, wenn der Takt des Speichers genau der Taktung des Speichercontrollers entspricht, oder ist das völlig unabhängig davon? Chiron McAnndra 22:57, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

es geht da ja um den takt des interfaces zwischen controller und speicherbaustein... speicherbaustein/controller sind wohl in gewissen grenzen abwärtskompatibel und einigen sich dann auf die größte gemeinsame frequenz... oder hab ich die frage falsch verstanden („inzwischen 1600, 1866 und sogar 2133 leisten“ versteh ich nämlich nich so richtig...)? --Heimschützenzentrum (?) 23:55, 9. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur das, sondern Du hast auch meine Frage nicht verstanden. Daß der Takt eines Speichervontrollers nicht höher werden kann als der, für den er gebaut ist, ist wohl selbstverständlich - darum geht es aber gar nicht. Ich frage, ob es einen Vorteil hat, wenn ich bei einem Controller, der 1066/1333 kann, auch genau 1333er Module verwende und ob dann, wenn ich schnellere Module verwenden würde, diese möglicherweise sogar langsamer werden ( es wäre ja theoretisch denkbar, daß er bei schnelleren Modulen Timingdifferenzen entdeckt und sicherheitshalber langsamer taktet). Chiron McAnndra 09:25, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wie gesagt: abwärtskompatibel... dass es irgendwelche obskuren kombinationen geben könnte, in denen spezifikations-gerechte bauteile dann doch nich abwärtskompatibel sind, sehe ich eher nicht, da ja die abwärtskompatibilität teil der spezifikation ist... nocheinmal: der speicherbaustein leistet eben nicht unbedingt 2133, sondern er könnte es mitmachen, wennn die gegenstelle es denn könnte... --Heimschützenzentrum (?) 11:16, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na dann eben NOCHMAL: Du hast die Frage noch immer nicht verstanden. Ich hab nicht gefragt, ob die Speicherbausteine in der Kombination funktionieren (denn in Anbetracht der Tatsache, daß keiner der neuen Intel-Prozessoren den Speicher mit mehr als 1333 anspricht, wäre es dann kaum sinnvoll, solche Module anzubieten - und die sind nunmal schon länger auf dem Markt als die neuen Prozessoren von AMD mit höher taktenden Controllern), sondern ich rede von der Synchronisation. Bei der Datenübertragung kann es schon mal vorkommen, daß wenn zwei unterschiedlich schnelle Schnittstellen miteinander kommunizieren wollen, sich die beiden auf eine Geschwindigkeit einigen, die noch unterhalb der Geschwindigkeit der langsameren der beiden liegt - weil andernfals keine Synchronisation zustandekommt. Es wäre daher denkbar, daß dies bei Speicherbausteinen ebenfalls so ist, was letztlich dazu führen könnte, daß ein nicht genau passendes Modul langsamer wäre als eines, das für genau die gleiche Taktung gebaut wurde. Genau das ist es nämlich, wenn ich danach frage, ob ein Vorteil existiert, oder ob ich ohne Geschwindigkeitseinbußen auch schnellere Module verwenden kann. Daß ein schnelleres Modul natürlich nicht schneller angesprochen werden kann, wenn der Controller nunmal nicht so schnell kann, ist selbstverständlich - schließlich heißt er deshalb "Controller" - es ist also höchst überflüssig, dies zu komentieren. also nochmal zum Mitdenken: ich hatte NICHT gefragt, ob Speicherchips, die schneller sind als der Controller, den Rechner schneller machen, sondern ob man sich wirklich sicher sein kann, daß die den Rechner nicht etwa langsamer machen als wenn man genau passende Module verwendet. Chiron McAnndra 21:28, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
auch nochmal: die beiden haben ja im realen betrieb gar keine unterschiedliche taktrate, sondern u. U. nur das potential mit (wesentlich) höherer rate zu liefern/lesen... es geht bei diesen zahlen (1066/1333/.../2133) immer nur um die rate an der schnittstelle und nich um interne datenraten... es bringt also höchstens nur finanzielle aber keine technischen vorteile, wenn man den impotenteren speicherriegel nimmt... --Heimschützenzentrum (?) 23:25, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nach wie vor keine klare Aussage - daher ganz konkret: läuft ein 2133er Speichermodul dann, wenn es an einem 1333er Controller hängt, ebenso effizient wie ein 1333er Modul - ja oder nein? Und wo kann man das genau nachlesen? Chiron McAnndra 23:51, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
„effizient“ bezüglich was? zeitaufwand? energieaufwand? dürfte mit potenterem riegel beides eher besser sein... ganz genau nachlesen kann man es in der spezifikation von DDR3 (ist aber bestimmt furchtbar langweilig...)... ansonsten hilft nur selbst ausprobieren... --Heimschützenzentrum (?) 00:34, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
DDR ist ein synchrones System. Der Speichercontroller gibt den Takt vor, das Modul gehorcht. Die Taktangaben der Module geben lediglich an, welche Taktrate der Speichercontroller höchstens an der Taktleitung anlegen darf. Die Information darüber findet der Speichercontroller im SPD-EEPROM auf dem Modul. Damit ist deine Frage beantwortet. Wenn du die Antwort nicht verstanden hast, können wir da auch nichts machen. -- Janka 00:29, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
*kopf zustimmend nick* --Heimschützenzentrum (?) 00:34, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Janka - auch wenn Deine Antwort die Sache klarer und prägnanter darstellt, geht sie am Kern meiner Frage vorbei. Denn wäre das so einfach, dann gäbe es keine Qualitätsunterschiede zwischen Modulen mit gleichen Datem im SPD - die sind aber sehr wohl vorhanden. Die Antwort entspricht dem, was das idealisierte Modell durch die Spezifikation vorgibt. Dennoch existiert jede Spezifikation innerhalb erlaubter Grenzen - und genau da passieren eben manchmal Dinge, die etwas, das eigentlich schneller sein sollte, langsamer machen als sein von den Werten her langsameres Pendant. Deshalb bin ich an einer Quelle interessiert, die bestätigt, daß solche Module keinerlei Probleme haben, sich an jede Frequenz die sie verkraften können, gleichermaßen gut anzupassen (zu "gehorchen", wie Du es so hübsch formuliert hattest). Ich hatte nicht gefragt, ob ein 2133er Modul auch an einem 1333er Controller funktioniert, sondern ob es dort ebenso gut funktioniert wie ein 1333er Modul. Statt einem klaren "Ja", oder "Nein" und entsprechenden Quellen, wo man das nachlesen kann, bekomme ich nur Antworten zur grundsätzlichen Arbeitsweise. Chiron McAnndra 21:53, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast statt der entsprechenden Quellen eine (zutreffende) Begründung bekommen. Die Taktangaben der RAMs sind Obergrenzen, keine "typischen Eigenfrequenzen" der RAMs. Du kannst RAMs mit potentiell schnellerem Timing ohne Nachteile in langsamere Systeme setzen. Sie laufen dann eben so langsam, wie das System es vorgibt. Nachteil: keiner. Vorteil: Du bist weniger hart an den Grenzen der Spezifikation und hast somit Zuverlässigkeitsreserven. Und Du kannst die RAMs später noch in einem anderen, etwas schnelleren System sinnvoll einsetzen, falls Du das "Glück" hast, dass Dein Board oder der Prozessor vor der Einführung der nächsten Generation den Geist aufgibt. --Pyrometer 23:54, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Quelle magst du bitte in das technische Datenblatt des von dir gewünschten RAM-Moduls reingucken. Da steht drin, was das Ding macht, und was da nicht drin steht darf es dann auch nicht tun (z.B. wie von dir angenommen, nur bei bestimmten Taktraten am Takteingang richtig zu funktionieren). Wenn ein Speichermodul (oder irgendein anderes Ding) sich nicht an die eigene Spezifikation hält, ist es Ausschuss und kommt in die Tonne. Das wird in der Fabrik getestet. Ansonsten wird das ein Rückruffall oder eine gängige Produktfälschung. Zu konkreten Fällen solltest du ebenfalls den Hersteller des gewünschten Moduls kontaktieren. -- Janka 00:06, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

10. September 2011

Lebensdaten William J. Stettler

Hallo, ehe ich an Ford eine geradebrechte Mail schreibe, wollte ich fragen, ob jemand von Euch die Lebensdaten für William J. Stettler, oft auch nur W.J. Stettler, herausbekommt. Er war Fotograf bei Ford. Danke und herzliche Grüße Catfisheye 00:48, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Er hatte wohl 1932 eine Ausstellung am Detroit Institute of Arts... vielleicht können die weiterhelfen? --тнояsтеn 11:22, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Social Security Death Index gibt es einen William J. Stettler, geboren am 4. Juni 1912 und gestorben am 12. November 1997 in Voorhees, New Jersey. Das ist zwar der einzige William J. Stettler, den ich im SSDI sehe (Abfrage über footnote.com bzw. neuerdings Fold3 - Alternative: Rootsweb), aber es muss sich dabei nicht zwingend um den Ford-Fotografen handeln, könnte wohl auch einer der anderen William Stettlers sein (z.B. 1897-1979, 1888-1970...) Wenn du wüsstest, wo der Ford-Fotograf lebte, würde er sich vielleicht besser eingrenzen lassen. Oder er ist vor 1962 verstorben, was natürlich auch sein kann, und steht nicht im SSDI. Die Autoritätsdatei der Library of Congress (authorities.loc.gov) kennt ihn jedenfalls nicht, ebensowenig Credo Reference. Gestumblindi 21:23, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rasur der weiblichen Achselhaare - im Wandel der Zeit?

Bis vor wenigen Jahrzehnten waren im deutschsprachigen Raum (Ost, West, Küste, Alpen) behaarte weibliche Achseln normal und folglich die Rasur die Ausnahme. Falls das bis hierhin schonmal nicht stimmen sollte, dann haut mich bitte. :) Immerhin gibt es auch Frauen mit Baujahr 1960 und älter, die betonen, sie hätten sich schon immer rasiert und deren Mama genauso... Meine Frage dazu: wie wurden rasierte Achseln allgemein empfunden, da es ja eine Besonderheit bzw. gegen die Norm war, ähnlich wie heute unrasierte Achseln? Gab es konkrete Argumente gegen die Rasur oder hat man sich einfach damit nicht beschäftigt? PS. ich frage das nicht, um allgemeingültige Antworten zu erhalten. Mir ist klar, dass Achselhaare weitgehend Privatsache sind und waren außer bei der Arbeit in verschiedenen Branchen, wie auch Tattoos oder Piercings :)) Mich interessiert aber, ob jemand von euch Ansichten kennt, die "damals" vertreten wurden, die aber heute weder per google noch durch persönliche Recherche (doch etwas sensibel, das Thema) zu finden sind. :)

--Eins noch 07:41, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kann da nur von meinen Eindruck reden, wie ich es bei "Anderen" empfunden hatte: hin und wieder hat man das ja mal gesehen (weit vor der Wende), wenn z.b. im Sommer der Blusenärmer einer Frau hochgerutscht ist wenn "sie" z.B. sie wo festgehalten hatte. Sah irgendwie (für damalige Verhältnisse) merkwürdig aus. Merkwürdig im Sinne von "die sieht aber älter aus...". Denn dass sich jemand rasiert unter den Armen hatte man ja bis Dato noch nicht gehört bzw. war noch nicht so verbreitet. Allerdings hatten wir auch einen Jungen in unserer Clique, der das auch gemacht hatte, und galt somit als schwul, was er aber, wie sich herausstellte, nicht war...

--Future(19)66 08:05, 10. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )

Der Artikel Achselhaar geht, etwas mager belegt und essayhaft geschrieben, von einem Wandel im Laufe der 80er-Jahre aus. Das stimmt nach meiner Erinnerung so in etwa; man müsste aber etwas genauer unterscheiden: in den USA waren weibliche Achselhaare schon sehr viel länger tabuisiert, deswegen ja der damalige Medienhype um behaarte deutsche Künstlerinnen. In Deutschland war umgekehrt in manchen Kreisen die haarlose Achsel, etwa zum ärmellosen Abendkleid, auch schon lange selbstverständlich, das Nichtrasieren dann wieder eine Mode der 60er/70er. Grüße 85.180.201.194 09:17, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum Unterschied zu den USA: Eine Bekannte von mir wurde "damals" in ihrer Au-Pair-Zeit von der Gastmutter diskret beiseite genommen mit den Worten “We shave”. Sie hat diese Maßnahme (ähnlich wie den Hang zu schlechten TV-Sitcoms) dann nach Rückkehr nach Deutschland beibehalten, was da aber noch unüblich wirkte. :) --Hagman 09:50, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
es gab eine Umfrage unter deutschen Jugendlichen >> ob Frauen Schamhaare haben >> fast alle sagten "Nein". --80.108.60.158 10:06, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wer es noch genauer wissen möchte liest Achselhaar und Schamhaar. --Gustav Broennimann 11:50, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, mag sein, daß der Artikel Achselhaare eher enttäuschend ist. Das dürfte hier ja nicht überraschen. Der Wert des Artikels liegt aber in der Verlinkung auf die sehr interessante, differenzierte und kluge Arbeit von J. Djuren von 2005: Das Behaarte und das Unbehaarte. Hier finden wir doch, so weit möglich auch sorgfältig referenziert, alle nötigen Informationen, oder? Zum Beispiel in diesem und dem darauffolgenden Kapitel. Ausgehend im Foucaultschen Sinne von einer "Enthaarungsnorm als eine[r] über die Sexualität auf den weiblichen Körper zugreifende[n] Biopolitik [..], die seiner Disziplinierung und Nutzbarmachung für die Ausweitung der kapitalistischen Konsumtion dient.", wägt sie sogar sehr genau das (als Hypothese durchaus berechtigte) "Transformationsregime einer angloamerikanischen Körperbehaarungsnorm" ab und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. Ein echter Fund.
Sie kommt beispielsweise zu dem Schluß: "Enthaarungspraxen wie aus dem angloamerikanischen Raum sind in der BRD also ein Minderheitenphänomen."
Als Kernsätze für diesen Aspekt der Arbeit verstehe ich jedoch: "Zur Zeit können die Thesen, die hier für den angloamerikanischen Raum aufgestellt wurden, nicht auf die BRD übertragen werden. Dies ist nicht einmal für die Teilgruppe der Frauen möglich, die Körperenthaarung betreiben und Ekelgefühle äußern, da sich zumindest bei einem Teil dieser Frauen, wie ausgeführt, der Ekel nicht nur auf weibliche Körperhaare bezieht. Dies führt aber zu der erweiterten, sich auf Foucault beziehenden These aus der Einleitung. Jener These, daß hier im Sinne von Bio-Macht über die Sexualität eine Körperformierung stattfindet und die Enthaarungspraxis als Teil der Disziplinierung der Körper zu ihrer Nutzbarmachung verstanden werden kann, z.B. für den kapitalistischen Konsum, aber auch für eine neue Formierung der Subjekte als Waren, die sich selbst vermarkten. Eine Formierung, die sich in diesem Fall auf beide Geschlechter bezieht. Diese wird durch eine Geschlechterdynamik vermittelt, bei der Frauen die Rolle der ersten Opfer, aber auch der ersten Agentinnen der Macht zugewiesen wird. Daß heißt, die Disziplinierung der Leiber wird durchgesetzt über die sexuelle Disziplinierung, die sich zuerst in der sexistischen Herrschaftsordnung auf Frauen richtet, um dann von diesen quasi als Rache auf Kinder und Männer übertragen zu werden. Die Frauen sind in diesem Bild die Mitäterinnen, die die Disziplinarmacht auf die gesamte Bezugsgruppe ausdehnen. Diese These scheint sich hier für einen Teilbereich der Gesellschaft der BRD als richtig anzudeuten. Dafür spricht auch der im Gegensatz zum angloamerikanischen Raum ausgeprägtere Rekurs auf allgemeine Hygiene in den propagandistischen Begründungen der Enthaarungspraxis in den Medien der Werbeindustrie. Dieser Hygienismus hat, wie schon bemerkt, angesichts der realen sanitären Möglichkeiten in der BRD keine rationale Basis. Er richtet sich eher allgemein auf sexuelle Ängste (sichtbar an der Fokussierung der Enthaarungspraxen auf den Intimbereich), aber vermutlich auch auf Ängste vor körperlichen Verfall. Um dies mit Sicherheit sagen zu können, bedürfte es aber auch hier empirischer Forschungen. [...] Der unterschiedliche Umgang mit Körperbehaarung in unterschiedlichen Milieus macht deutlich, daß diese unterschiedlichen Geschlechtskonstruktionen bis auf den biologischen Körper eingeschrieben werden. Ausgehend von einer Milieuspezifik müßten außerdem das Eigeninteresse und die eigene Involviertheit in die Mechanismen der Bio-Macht derjenigen viel stärker analysiert werden, die sich in dieser Form selbst in einem bestimmten Milieu bewußt verorten und ihre Männlichkeit oder Weiblichkeit entsprechend konzipieren."
Irgendwie auch schade, daß solche Aspekte in den Artikeln Kulturimperialismus oder Kulturelle Hegemonie keinen Ansatz zur inhaltlichen Vernetzung haben. Man kommt über diese Artikel nicht so richtig zu dem "Fleisch an den Knochen". --77.185.213.38 12:49, 10. Sep. 2011 (CEST) (normalerweise als 87.191.xxx)[Beantworten]
Nach meiner Erinnerung hat man das vor den 70er-Jahren nicht groß thematisiert. Frauen haben sich durchaus die Achsel- und Beinhaare rasiert, jedenfalls im Sommer. Mit der Emanzipationsbewegung wurde die Rasur abgelehnt, die emazipierte Frau trug Natur. Und natürlich keinen BH. Seit den 90ern hat sich die Achselrasur wieder mehr ausgebreitet und wurde zur Norm. Noch jünger ist das Phänomen, dass Jugendliche beiderlei Geschlechts nicht nur die Achseln, sondern auch die Schamhaare rasieren, das ist mittlerweile fast Norm. Das waren mal Kennzeichen von Prostituierten und Schwulen. Nebenbei könnte es auch Einflüsse durch Muslime geben. Unter Muslimen ist die Ganzkörperrasur aus Gründen der (spirituellen) Reinheit traditionell üblich.
Es gibt wechselweise Trends in beide Richtungen: „Zurück zur Natur“ und „Körperdesign“. Derzeit wird optimiert mit Rasur, Fitness, Tätowierungen, Desodorierung usw. Natur ist gerade ein bisschen bäh. Aber die Gegenbewegung wird kommen. Bart ist ja schon wieder gesellschaftsfähig. Rainer Z ... 15:13, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Seit den 90ern hat sich die Achselrasur wieder mehr ausgebreitet und wurde zur Norm. Noch jünger ist das Phänomen, dass Jugendliche beiderlei Geschlechts nicht nur die Achseln, sondern auch die Schamhaare rasieren, das ist mittlerweile fast Norm."
Rainer, die oben angepriesene Untersuchung von J. Djuren von 2005 deckt deine persönliche Einschätzung nicht ab. Zitat: "Nach einem Artikel der Zeitschrift Glamour[106] vom Juli 2003 entfernen 50% der 22 bis 25 jährigen Frauen in der BRD Körperhaare, davon enthaaren sich 73% regelmäßig unter der Achsel, 57 % enthaaren die Beine und 50% enthaaren sich im Schambereich. Bezogen auf die Gesamtheit aller 22 bis 25 jährigen Frauen in der BRD heißt dies, daß ca. ein Viertel aller Frauen im Schambereich und Beine enthaart, und ca. ein Drittel aller Frauen unter den Achseln Haare entfernt. Enthaarungspraxen wie aus dem angloamerikanischen Raum sind in der BRD also ein Minderheitenphänomen. Diese Zahlen stimmen bzgl. der Beinenthaarung überein mit, bzw. liegen etwas unter den Zahlendie das Freiöl-Institut im Sommer 2001 bei einer Befragung von 1300 Frauen über 14 Jahren erhoben hat[107]. Danach enthaart nur eine Minderheit von 32.2 % der Frauen ihre Beine. Ergänzt werden diese Zahlen durch eine Befragung des Freiöl-Instituts zur Einschätzung der Körperbehaarung bei Frauen und Männern aus dem Jahr 2002[108]. Nur 50% der befragten 2500 Frauen und Männer fanden Haare in Nase und Ohren störend, der Damenbart stieß sogar nur bei einer Minderheit von 48,1 % auf die Einschätzung, nicht besonders attraktiv zu sein. Behaarte Beine bei Frauen (37,8%) oder Haare im Bikinibereich (32,2%) fanden sogar nur ca. ein Drittel der Befragten störend. Das heißt, die überwiegende Mehrheit der Deutschen empfindet Körperhaare fast überall entweder als nicht störend oder sogar als attraktiv." (Die Quellen kannst du dortselbst nachlesen, diese Arbeit mach ich mir jetzt nicht.) --87.185.19.237 16:53, 10. Sep. 2011 (CEST) (vorhin als 77.185.213.38)[Beantworten]
Ich sprach von Jugendlichen (und jungen Erwachsenen). Auch deren Verhältnis zur Körperbehaarung wurde vor wenigen Jahren untersucht. Rainer Z ... 19:18, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
... der Damenbart stieß sogar nur bei einer Minderheit von 48,1 % auf die Einschätzung, nicht besonders attraktiv zu sein. 51,9 % der Bevölkerung finden einen Damenbart besonders attraktiv? Man sollte wirklich nur Statistiken glauben, die man selber gefälscht hat. --Grip99 02:57, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nun könnte man sagen, dass gerade durch die insbesondere Intimrasur dem hygienischen Aspekt wiedersprochen wird, da Erreger und Keime quasi ungehindert "eindringen" könnten. Und im Umkehrschluss bei vorhandener Intimbehaarung wird die Behaarung durch den Slip fest an den Scheide gepresst was auch zum "eindringen" von Keimen begünstigen könnte (Theoriegedanken). --Future(19)66 17:32, 10. Sep. 2011 (CEST)

Das wir jetzt von den Armpits zu delikateren Gegenden vorgerückt sind dar dieses Lied nun wirklich nicht fehlen.

Gustav Broennimann 17:58, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sparkurkunde verloren

War gestern in der Sparkasse und habe, aus Langeweile während der Wartezeit, mal die Aushänge studiert. Einer davon lautete (so ungefähr): „Folgende Sparurkunden sind verloren gegangen: [Liste mit Nummern] Die Berechtigten mögen innerhalb der nächsten drei Monate die Originale der Sparurkunden bei uns vorlegen. Nach Ablauf der Frist werden die Sparurkunden andernfalls für kraftlos erklärt.“ Eine deutlich längere Liste mit kraftlos erklärten Sparurkunden hing übrigens daneben. Aber was soll dieses „verloren gegangen“ bedeuten? Heißt das wirklich, dass die Bank so dumm sein kann und meine Sparurkunde irgendwie verlieren, und zur Belohnung für die Schluderei darf sie dann auch noch mein Geld behalten? --84.183.60.58 09:18, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sparurkunde=Das vom Kunden aufzubewahrende Sparbuch. Verlierst Du es, könnte ein unehrlicher Finder das Geld abheben, indem er das Sparbuch vorlegt. Zu einer Ausweisprüfung ist die Bank in dem Moment nämlich nicht verpflichtet, das Sparbuch ist sozusagen der Ausweis. Deswegen wird bei einer Verlust- oder Diebstahlsmeldung die Sparurkunde quasi wie eine verlorene EC-Karte "gesperrt". Diese "Sperrliste" hast Du da als Aushang gesehen. -- 188.105.132.0 09:32, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch unter Spareinlage: Das ist ein Aufgebot; nach Ende der Frist ist das Sparbuch entwertet, der Kontoinhaber bekommt ein neues. Es muss sich bei dem etwaigen Besitzer des alten Sparbuches nicht unbedingt um einen "unehrlichen Finder" handeln; es könnte jemand sein, der Rechte auf die Spareinlage zu haben glaubt (etwa per Testament). Nach Fristablauf hat er dann gelitten. Grüße 85.180.201.194 09:39, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist das eine fachliche Wendung, "er hat gelitten"? Ich versteh das so nicht... --Eike 10:38, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"... hat er dann gelitten." --> "... hat er dann Pech gehabt." --109.193.103.97 11:08, 10. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
Österreichisch? --Eike 11:12, 10. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
Weiß ich nicht - auf jeden Fall noch heute absolut gebräuchlich in Baden-Württemberg. Wäre vielleicht was für hier? ;-) --109.193.103.97 11:14, 10. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
<reinquetsch> Im Württemberg nicht, zumindest hab ich das hier noch nie gehört. --Schwäbin 16:16, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Eike, das sagen meine Kinder so und manchmal färbt's ab. Grüße 85.180.201.194 11:19, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwäbin, also em Schduagerdr Raum hau I des scho gheerd. Abr des isch ja au Honoratioraschwäbisch. -- 188.105.132.0 16:27, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
isch kenn a paa pälzer die gelitte hän! 87.152.189.111 20:07, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, jetzt wird alles klar.--84.183.60.58 10:19, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kleines Linux f. Netbook auf USB-Stick

Ich suche ein kleines schlankes Linux für ein Netbook, das man von einem USB-Stick (wie eine Live-CD) starten kann. Ich bin da ziemlicher Laie und meine Anforderungen wären nur, dass ein Browser, Email, eine Textverarbeitung und evtl. noch sowas wie Gimp darauf läuft (muss nicht). Bei der Googlesuche finde ich tausend Varianten und weiß nicht, wie gut die sind. Gestern abend habe ich mal das naheliegende aktuelle Ubuntu auf einen Stick geladen und gebootet bekommen, aber leider wollte es dann die notwendigen Broadcom-Wlan-Treiber erst mal irgendwie aus dem Netz laden (WTF?! ging ohne WLAN natürlich nicht). Meine Recherchen ergaben noch, dass Ubuntu vor Version 9.x (?) diese Treiber wohl noch an Bord hatte, man also wirklich gleich loslegen konnte. Sowas in der Art bräuchte ich also. Keine Sudo-apt Kauderwelsch-Orgien, sondern einfach was, was läuft. Gibt es das, wenn ja, wo? Evtl. auch besagtes altes Ubuntu mit Broadcom-Wlan-Treibern? --87.141.16.4 10:51, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gäbe hier den Ubuntu Netbook Remix. Ob der die Closed-Source-Treiber mitbringt, weiß ich aber nicht. Und hier gibt's Informationen zu Ubuntu auf verschiedenen Modellen. --Eike 10:56, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den hatte ich mir gestern Abend auch mal angeguckt, aber dann stellte sich raus, dass das so ziemlich das normale aktuelle Ubuntu, nur mit paar Bildschirmanpassungen ist. Nahm dann das normale. Diese Treiberfrage wäre für mich zentral, also entweder Broadcomtreiber dabei, oder supereasy zu integrieren, und von USB startbar. Bei Ubuntu war das wohl mal so. Das Netbook ist sowieso 3 Jahre alt und ich brauche gar nicht das allerneueste Linux, nur eins das läuft und schnell ist. Wo würde man denn ein altes Ubuntu 8.irgendwas bekommen? Oder eine vergleichbare Alternative? --87.141.16.4 11:05, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google, download ubuntu 8, erster Treffer... --Eike 11:11, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
... wie gesagt, für einen USB-Stick. Der Universal USB Installer bietet als früheste Version 9.10 an. Hatte das noch die Broadcom-Treiber? --87.141.16.4 11:22, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Antwort selbst gefunden http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1288865 "Nein". --87.141.16.4 11:25, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ups. Hab ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken drüber gemacht. Laut [1] sollte sich das aber umwandeln lassen. --Eike 11:37, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nur an den WLAN-Treibern hängt, dann verbinde Dich doch einmal per Ethernet-Kabel mit dem Internet und lad dann die Treiber runter. Danach müsste WLAN ja funktionieren.--Kompakt 11:07, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab keins da, und wollte ja eigentlich nur mal testen, ob es mir gefällt. Dachte, "Im Jahr 2011 gibt es sicher schon ein Ubuntu o.ä., das man sich auf den Stick läd und das einfach läuft". Scheinbar aber nicht. --87.141.16.4 11:22, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ist die Verbreitung des Broadcom-Binaries rechtlich problematisch. Berührungsängste gegenüber Binary-Only hat Ubuntu sonst ja nicht. -- Janka 15:12, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, oder ist wohl nicht die "reine Lehre" bzgl. OS. Finde ansonsten ganz gut dass Ubuntu es auch jemandem wie mir ermöglicht, mal Linux zu verwenden. Hab jetzt per Kabel die Treiber nachladen können, ging sehr bequem, und jetzt geht auch alles - erstaunlich. Bin eigentlich ganz zufrieden, hätte zwar lieber ein noch minimaleres Linux, aber was solls. Das läuft jetzt ja vom Stick, und ginge von der Platte wohl schneller. Es gibt die Install-Option. Hab das jetzt schon konfiguriert, würde das so wie ich es jetzt auf dem Stick konfiguriert habe, auf die Festplatte installiert? Oder müsste ich das alles nochmal machen? Und wie sehr verschleißt der Betrieb den Stick? --87.141.16.4 15:23, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine Benutzer-Konfigurationen befinden sich allesamt in deinem Home-Verzeichnis auf dem Stick. Das kannst du nach einer Festplatten-Installation auch von Hand auf die Platte kopieren, sollte es der Installations-Assistent nicht ohnehin machen. -- Janka 20:19, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist auch Puppy Linux was für dich? Klein, schlank, minimalistisch, schnell. --Neitram 11:12, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Name einer Krankheit gesucht

Nein es handelt sich nicht um ein Kreuzworträtsel. Ich suche den Namen einer Krankheit, die Abkürzung hat vier Buchstaben. Das fängt irgendwann in der Jugend an und führt dazu, dass sich das Gehirn zurück entwickelt oder ähnlich. Die Lauffähigkeit leidet wohl äußerst schnell, es wird immer schwieriger, später sitzt man im Rollstuhl. Denkfähigkeit ist wie ich mich erinnere nicht so sehr betroffen, aber mit Mitte 30/40 stirbt man wohl. Weiß jemand, welche Krankheit damit gemeint sein könnte? Grüße--92.205.190.60 12:26, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier nach: Progerie--Future(19)66 13:08, 10. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
Klingt eher nach ALS, das hat aber nur drei Buchstaben. --Tröte 13:12, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hutchinson-Gilford-Syndrom (HGPS)--Future(19)66 15:27, 10. Sep. 2011 (CEST)
@Futures Nein Progerie kann's nicht sein, denn bei der Krankheit ist die geistige Leistungfähigkeit nicht wirklich eingeschränkt und nimmt auch nicht ab. Auch sterben die in der Regel in der Pubertät, und nicht zwischen 30 und 40. Auch tritt die Progerie spätestens im Kleinkindalter auf, nicht erst in der Jugend. Gerade die letzten beiden Punkte sprechen sehr stark gegen Progerie. Da ist eher eine Muskelschwächekrankheit gemeint, ich hätte jetzt auch auf ALS getippt (Ist aber eben nur drei Buchstaben). Aber da gib's einige Untervarianten bzw. verwandte Krankheiten z.b. Spinobulbäre Muskelatrophie Typ Kennedy (SBMA), da ist aber der Gehapperat in der Regel nicht stark betroffen. Aber auch im Bereich der neuralen Kranheiten (Parkinson usw) gibt es einige Kandidaten. z.B. Neurodegeneration mit Eisenablagerung im Gehirn (NBIA). Duchkämm mal die Kategorie:Neurodegenerative Erkrankung, ob du da was passendes findest. --Bobo11 15:53, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

wenn's denn unbedingt 4 buchstaben sein müssen, hätt ich noch Adrenoleukodystrophie(X-ALD) im Angebot. aber dann haut das mit der geistigen leistungsfähigkeit und der lebenserwartung nicht hin.--Sophia4justice 18:55, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab etwas durchgesehen, aber nichts gefunden was dem entspräche. Vielleicht solltest du einen Mediziner zur Rate ziehen (Hausarzt etc). Der wird sicher mit den genannten Symptomen eher etwas anfangen können. --Future(19)66 23:53, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

endlich ist der future blau!! jetzt wird's übersichtlicher.--Sophia4justice 23:58, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erst mal danke für die Hinweise. Progerie ist es definitiv nicht. Jemand (weiblich), den ich mal in meiner Kindheit kannte, hat diese Krankheit, nur ich hab den Namen vergessen und ich will da auch niemanden fragen, daher der Versuch hier an den Namen zu kommen. Progerie ist es also nicht, die Person sieht nicht gealtert aus, also nicht übermäßig. ALS halte ich auch für unwahrscheinlich. Das hatte doch dieser Maler aus Düsseldorf und ich denk mal, den Namen hätte ich dann behalten, außerdem bin ich mir äußerst sicher, dass es vier Buchstaben waren.
SBMA kommt mir zwar von der Abkürzung bekannt vor, von der Beschreibung aber passt es definitiv nicht. Die Person läuft mittlerweile mit Mitte 20 nur noch wie ein Roboter. X-ALD ist es auch nicht. NBIA hatte ich schon mit google gefunden, als ich nach den Symptomen gesucht hatte, aber da weiß ich es noch nicht. Weitere Hinweise sind gerne gesehen, die Kat werde ich auch mal durchsuchen.--92.205.77.99 00:19, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Sophia4justice da hätte mal ja glatt denken können, dass ich vorher "blau" war :))) @92.205.77.99 dann versuch es doch anonym auf einer Medizinseite, es gibt Seiten im Netz (Suchvorschlag: Medizin Ratgeber), dort gibt es auch Foren in denen mit Sicherheit auch Mediziner zugegen sind, um Fragen zu beantworten. Das ist nun das letzte was mir einfällt. Du kannst natürlich auch Gedankenspiele machen, mit welchen Buchstaben der Name der Krankheit angefangen hat, aber ich denke das wirst du wohl schon alles versucht haben. Möglicherweise hattest du damals einen Buchstaben von dessen Kurzbezeichnung einen betsimmten Wort oder Begriff zu geordnet, der nichts mit der eigendlichen Krankheit zu tun haben muss... --Future(19)66 00:36, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer darf Fahrstunden geben?

Ich habe einmal von der Möglichkeit gehört, dass Fahrstunden zur Vorbereitung auf die Führerscheinprüfung nicht unbedingt bei einer Fahrschule belegt werden müssen, sondern dass unter gewissen Voraussetzungen (z.B. eine bestimmte Fahrpraxis) jede Person mit Führerschein dazu berechtigt ist. Stimmt das? --Stary Klamm 13:40, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Fahrlehrer. --08-15 13:56, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland nicht, aber z.B. in den USA. --109.90.169.176 13:57, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
auf einem privaten Gelände gilt nicht die StVO! --80.108.60.158 14:14, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ohne Fahrstunden beim Fahrlehrer kannste es in DACH eigentlich knicken (Einfach gesagt die ersten und letzte Fahrstunden solltest beim Fahrlehrer nehmen). Denn die Behörden sehen wer dich anmeldet, und wen das nicht ein offizeller Fahrleher ist, schauen sie erst recht genau hin. Aber du darfst neben den offizellen Fahrstunden begleitet üben. Und das hilft natürlich enorm bezahlte Fahrstunden ein zu sparen. Derjenige der dich begleitet, muss aber genügen alt sein und auch genügend lange einen unbegrenzten erteilte Fahrausweis für diese Klasse besitzen. In der Schweiz sind es 23 Jahre und 3 Jahre Mindestfahrpraxis [2], um jemanden als Begleitperson mit einem L in einem Auto (Kategorie B) begleiten zu dürfen, und meines Wissen ist es in Deutschland gleich. Diese Regel gilt aber nur für den öffentlich Verkehrsraum, auf Privatgelände (mit Zustimmung de Grundeigentümmers) darfst du üben soviel du wilst (Sogar ohne Lehrfahrausweis usw.), ABER du bist dann nicht versichert. Auch Schäden an Fahrzeugen usw. sind dann nicht versicherbar. --Bobo11 14:18, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau das meinte ich. Es nennt sich also "begleitet üben". Kann man irgendwo die Bedingungen dafür nachlesen? Das wäre dann übrigens auch eine Ergänzung im Artikel Fahrlehrer wert. Gruß --Stary Klamm 17:23, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(einschieb) Ne, eher «Lehrfahrt mit Begleitperson», wie es in der Amtssprache so schön geschrieben wird. Als Motorradfahrer (A1+A)darfst du ja auch eine Lehrfahrt ohne Begleitperson machen (=Lernfahrten ohne Begleitperson zulässig). Und eben diese Lernfahrten (mit oder ohne Begleitperson), ist eben nicht mit einer Fahrstunde mit einem Fahrlehrer vergleichbar. Das begleitete Fahren hilft aber durchaus gewisse Routine zu erlangen, die dann eben mit dem Fahrlehrer vertieft werden kann. Wird aber die Fahrstunden mit einem Fahrlehrer nie vollständig ersetzen können. --Bobo11 20:13, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr empfehlenswert dafür: ADAC-Übungsplätze. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:19, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Werde mich mal beim ADAC erkundigen. Gruß --Stary Klamm 17:23, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und es gibt ja auch Verkehrsübungsplätze von anderen Anbietern als dem ADAC. Ich kann mich allerdings an Reportagen im TV erinnern, die auf solchen Plätzen gedreht wurden, wo die lieben Eltern nach den unbeholfenen Versuchen ihrer Sprösslinge regelmäßig ausrasteten, weil ihre Nerven noch nicht so abgebrüht waren wie die von Fahrlehrern, und das Ganze endete dann fast regelmäßig in großen Familientragödien mit viel Tränen bei den weiblichen Beteiligten und Rumbrüllereien mit den männlichen. Wohl besser mit viel Vorsicht angehen. --PeterFrankfurt 03:37, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Unterschichtenfernsehen lebt von so etwas. --79.224.241.210 13:23, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Solche Bedenken kann ich nicht bestätigen: Ich war mit allen vier Kindern zwischen 1977 und 1983 mehrfach auf dem (Frankfurter) Verkehrsübungsplatz, als die jeweils 17 waren: Es ist nie etwas passiert, der Eintrittpreis enthielt eine zusätzliche Versicherung und das Geld für viele Fahrstunden habe ich so gespart.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:57, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Von Fahrübungen ohne Fahrlehrer würde ich abraten, weil die meisten Autofahrer eine derart saumäßige Fahrweise haben, dass es für die Prüfung nicht hilft. Peter Frankfurt hat übrigens recht: Ein Freund hat mit seiner Frau Motorrad fahren geübt; sie hat zwar nach allem Stress mit ihm aus Trotz dann doch die Prüfung abgelegt, ist aber abschließend nicht gefahren. Mir hatte er auch Unterricht angeboten, ich habe lieber einiges Geld für die Fahrschule ausgegeben. Es tat mir richtig leid, dass er sich später mit meinem Zweirad hingelegt hat. Das Zweirad war okay, er landete im Krankenhaus, weil er beim Ausrutschen in einer Kurve versucht hat, sich und das Zweirad mit ausgestreckem Bein abzufangen. Manche übeschätzen sich und ihre Fähigkeiten. --79.204.214.61 17:48, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Genau deswegen ja auch mein Tip, dass man die ersten Fahrstunden beim Fahrlehrer nehmen sollte. Erst wenn man die Grundlagen kennt (und das kann einem am besten der Fahrlehrer vermitteln), sollte man ohne Fahrlehrer üben gehn. Auch ob man bereit ist die praktische Prüffung zu bestehen, auch das weiss der Fahrlehrer in der Regel besser als man selber. Aber ob ich jetzt mit Fahrlehrer oder mit Begleitperson 50 Mal seitlich ein parken übe ist eigentlich egal (Nach dem es mir korrekt gezeigt wurde natürlich).--Bobo11 20:14, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung Filmtitel?

Es gibt einen neuen Dokumentarfilm über Sarah Palin mit dem Titel "Sarah Palin - You Betcha!". Was heißt bzw bedeutet dieses "You Betcha"?? Am ehesten könnte ich mir noch eine Anlehnung an "You bet!", also "Verlass dich drauf" vorstellen, aber diese Nachsilbe -cha kommt mir seltsam vor. Pittigrilli 14:22, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kannste wetten kannste das. Is sprachlich nich so wie bei die Leute mit Uni und so wo wissen dass Russland heute gar nicht mehr in China liegt wo diese Afghanis regiern die Tag und Nacht türkisch sprechen sondern eben dem Volk aufs Maul sprechen die einfach wie du und ich sprechen die. Kannste dich drauf verlassen kannste dich. Kirschschorle 14:29, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die mysteriöse Nachsilbe ist ein kontrahiertes "your...", mit Aposiopese (statt der Nennung etwa eines rückwärtigen Körperteils). Grüße 85.180.201.194 15:07, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre auch meine Interpretation: You bet your a** -- darauf kannst du deinen Hintern verwetten. --Neitram 11:27, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls du das Anliegen von Kirschschorle nicht verstehst, im Klartext: leo.org übersetzt "You Betcha" mit (coll. - also colloquial - umgangssprachlich) "Darauf kannst du wetten!" [3], abgeleitet von "I bet you" - "Ich wette, daß..." (vgl. die acht Diskussionen dazu bei leo.org). --87.185.19.237 16:40, 10. Sep. 2011 (CEST) Addendum: Bekannter ist die Nachsilbe "cha" wohl bei "gotcha" - "Hab dich!", bei leo.org als umgangssprachliches phonetic spelling of "got you" ausgewiesen. [4]. --87.185.19.237 17:20, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Urban dicitionary ganz frech (Nr. 3):
Republican for "Yes We Can!"
Jay-Z: Can I get a woot woot
Palin: you betcha
Pop: Betcha by Golly, Wow -- Ian Dury Hit me  19:40, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch gerade beliebt als catchphrase: "Whatcha name is?". Grüße 85.180.201.194 19:46, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nusoap und PHP

--80.187.106.251 19:48, 10. Sep. 2011 (CEST) Sehr geehrte Damen und Herren,[Beantworten]

ich bekomme bei Anwendung von Nusoap und folgendem php-Programm folgende Fehlerausschriften:

<?php
// Pull in the NuSOAP code
require_once('lib/nusoap.php');
//Create the server instance
$server = new soap_server();
//$soap_defencoding = 'UTF-8';
// Initialize WSDL support
$server->soap_defencoding= "" ;
$server->decode_utf8= false ;
$server->configureWSDL('Beispielklasse', 'urn:Beispielklasse');
//$soap_defencoding='UTF-8';
//$server->soap_defencoding = "";
//$server->decode_utf8 = false;
// Register the method to expose
$server->register('op1',
    array('a' => 'xsd:float', 'b' => 'xsd:float'),
    array('return'  => 'xsd:float'),
    'urn:Beispielklasse',
    'urn:Beispielklasse#op1',
    'rpc', 'encoded', 'Addition of two numbers');
function op1($a, $b) { return ($a + $b); }
// Use the request to invoke the service
$HTTP_RAW_POST_DATA = isset($GLOBALS['HTTP_RAW_POST_DATA']) ? GLOBALS('HTTP_RAW_POST_DATA') : '';
$server->service($HTTP_RAW_POST_DATA);  
?>

Hier die Ausschriften, wenn ich wsdl aufrufe:

Die XML-Eingabe kann nicht angezeigt werden, wenn Stylesheet XSL verwendet wird. Beheben Sie den Fehler...

Wechseln zwischen aktueller und angegebener Verschlüsselung wird nicht unterstützt. Fehler beim Bearbeiten der Ressource "h...

<?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?>

Diese Ausschriften erscheinen auch, wenn ich $server_defencoding und $server_decode auskommentiere. Mein Betriebssystem ist Windows-XP, mein Webserver Apache/1.3.23 (phptriad)

Was kann die Ursache sein?

Danke! Günter Bartling

Nicht böse sein - das hier dürfte der falsche Ort für solche Fragen sein. Ein PHP-, Soap-, oder vielleicht sogar ein auf NuSoap spezialisiertes Forum dürfte deutlich hilfreicher sein. --Eike 11:52, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie viel Lumen sollte ein Beamer haben...

um bei einer Bilddiagonalen von ca. 4m die selbe Helligkeit zu erreichen, wie man es vom Kino gewohnt ist? Reichen 5000 Ansi Lumen? --95.115.178.41 21:48, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

hier steht was von 12.000 lumen... --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo steht da was davon, dass ein Beamer für die 4m Diagonale 12.000 Lumen haben sollte? --95.115.178.41 22:00, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
also da steht eher das gegenteil... *kicher* aber so ganz genau schreiben die nich, wie man das umrechnen kann... kommt wohl darauf an, ob der beamer im 3D film modus, präsentationsmodus oder 2D film modus betrieben wird (da ist wohl leicht mal n faktor 2 dazwischen: 3D<2D<präsentation(=(?)herstellerangabe))... dann ist die heim-kino-leinwand nicht so effizient wie die im richtigen kino... es kommt also auf leinwand und das datenblatt und das darzustellende material an... --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Momement durchdenke ich gerade folgendes: Es steht ein Raum zur Verfügung, welcher folgende Maße hat: 6m breit, 9m lang, 3m hoch. Die maximale Bilddiagonale bei 16:9 wäre in diesem Raum also knapp 6 Meter. Ich frage mich, was für ein Beamer ich brauche, um bei kompletter Abdunklung ein mit einem Kino vergleichbaren Effekt zu haben. Wenn jemand sich mit der Materie auskennt, wäre ich für einen Richtwert dankbar, dann kann ich sehen ob das grob innerhalb oder außeralb des Budgets für den Zweck liegt. --95.115.178.41 22:20, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

wie gesagt: 1. was für eine leinwand? profi? normal? weiße wandfarbe? 2. unter welchen bedingungen kommt die im datenblatt angegebene lichtmenge auch wirklich raus? 3. die lichtmenge verteilt sich auf eine kleinere fläche... kino 30qm, heimkino 15,4qm --> faktor ≈2 --> ≈6000 lumen im entsprechenden modus (5000 wären wohl auch ok - bei kino-leinwand...)... 4. wenn das datenblatt nichts hergibt, muss der händler eben herhalten... 5. vllt gibt es ja spezielle beamer foren, wo man mehr leute mit highend ansprüchen findet...? --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
da könnte es was geben... aber vorsicht: manchmal/meistens tippen die nur das datenblatt ab, ohne eigene erfahrung/überprüfung... --Heimschützenzentrum (?) 23:16, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

PS: Rotkäppchen, warum hast du deine interessante Info wieder gelöscht??? --95.115.178.41 22:21, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

weil es wohl nicht ganz richtig war, was da stand... er schreibt dazu „lieber nicht“... --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Peinlich: Ich hatte mich mit lichttechnischen Grundlagen vertan. --Rôtkæppchen68 23:21, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
4m Bilddiagonale heißt in etwa 16m² zu beleuchtende Fläche. Bei 5000lm wären das 312 lm/m². Da die Leinwand kein perfekter Spiegel sein kann, gehen von ihr also etwa 300lx zum Auge zurück. Das entspricht gemütlicher Beleuchtung, dürfte auch in etwa die Helligkeit sein, die man in einem nicht allzu modernen Kino maximal erreicht. Mehr will da ja eh keiner. -- Janka 00:48, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Janka: 16 m2 Fläche hätte ein Quadrat von 4 m Seitenlänge und einer Diagonalen von ca. 5,6 m. Ein Rechteck im Format 16:9 mit einer Diagonalen von 4 m hat (knapp unter) 3,5 m x 2 m Seitenlänge und damit ca. 6,8 m2 Fläche. Das Bild müsste damit noch deutlich heller sein als nach Deiner Rechnung. Gruß --Zerolevel 16:32, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
war wohl n tippfehler: gefragt war nach 6m diagonale: 15,4qm --Heimschützenzentrum (?) 20:27, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vererbte Urheberrechte erfahren?

Hallo zusammen,

da man mir auf der Urheberrechtsseite nicht helfen konnte, versuche ich es mal hier:

vielleicht kann mir ja hier jemand helfen. Ich habe einen Bekannten, der Gedichte eines 1976 ohne Nachkommen verstorbenen US-Autors übersetzt hat und evtl. in meinem Verlag veröffentlichen möchte. Wie und wo kann ich herausfinden, wer das Urheberrecht geerbt hat? Danke schön! --Jmb1982 22:24, 10. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

das müsste in seinem Testament stehen. Sein Anwalt oder Nachlassverwalter? --80.108.60.158 12:54, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal beim US-Verlag anfragen. Vielleicht hat der auch die Übersetzungsrechte oder weiß zumindest, wer sie hat. --AndreasPraefcke 00:49, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut en:Charles Reznikoff wurden seine Werke zuletzt bei en:Black Sparrow Books verlegt. Wo ist der Herr eigentlich verstorben? --Rôtkæppchen68 00:59, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

11. September 2011

Haftstrafe für Manfred Schmider (Flowtex): wie setzte sie sich zusammen?

Manfred Schmider, welcher über die Firma Flowtex Wirtschaftskriminelle Handlungen vollzog, wurde 2003 zu mehr als elf Jahren Haft verurteilt. [5] Weiß jemand, wie diese elf Jahre zusammenkamen? Mich verwundert das Strafmaß, da es sich von der Höhe im Rahmen eines Mordes bewegt. --93.132.140.186 00:35, 11. Sep. 2011 (CEST) --93.132.140.186 00:35, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

das ist normal im deutschen strafrecht: vermögensdelikte werden unverhältnismäßig schwerer bestraft als körperverletzungen... betrug bis 10 Jahre, Gesamtstrafe (da war wohl noch mehr als nur betrug), ... --Heimschützenzentrum (?) 01:05, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
10 Jahre möglich für Betrug - Schockierend. Ich möchte Schmider an dieser Stelle jedoch nicht verteidigen. --93.132.140.186 01:15, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwerer Betrug und schwere Körperverletzung sind von der Schuld nicht so weit voneinander entfernt. Man muss sich vor Augen halten, dass diejenigen, die betrogen wurden, meist um einen erheblichen Teil ihrer Lebensleistung gebracht wurden. Eigentlich müssten Betrugsfälle aber eher härter verfolgt als härter bestraft werden. Tatsächlich ist es so, dass ein Betrug wie der von Schmider jahrelang gutgeht und dann nur zufällig auffliegt. Oder weil die Gier eben zu groß war. Die öffentliche Meinung konzentriert sich sowieso auf Gewaltverbrechen, obwohl das eigentlich irrational ist, denn betrogen und veruntreut wird viel mehr als zusammengeschlagen und umgebracht. -- Janka 01:56, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wirtschaftskriminalität wird in i.d.R. härter bestraft, als Verbrechen auf Leib und Leben, im Grunde gegen die Menschlichkeit. Klingt absurd aber ist leider so. Da kommen mir Begriffe wie pervers im Sinn. Aber vielleicht verstehe ich es ja nur nicht... --Future(19)66 02:06, 11. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )

Wirtschaftskriminalität betrifft mehrere Menschen als nur Einzelpersonen. --80.108.60.158 13:14, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem geht es hier nur ums Geld und nicht um Leib und Leben, auch wenn mehrere oder viele Menschen betroffen sind! -- 92.225.111.4 17:45, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man sollte aber bedenken, dass Gewalttaten sehr oft im Affekt oder unter hohem emotionalem Stress begangen werden. In solch einer Situation denkt man nicht über die Folgen nach und hohe Strafen haben so gut wie keinen Abschreckungseffekt. Wirtschaftsverbrechen dagegen sind in der Regel kalt geplant und der Täter führt eine "Kosten-Nutzen-Rechnung" durch, ob die Bereicherungsmöglichkeit das Erwischtwerdensrisiko aufwiegt. In dem Moment wirken hohe Strafen sehr wohl abschreckend. --::Slomox:: >< 19:15, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was man auch noch bedenken muss: Wenn jemand Millionen veruntreut, dann stürzt derjenige möglicherweise ganze Existenzen und Familien ins Unglück. Ich wette die meisten Menschen würden sich lieber - vor die Wahl gestellt, sich den Arm brechen und die Fresse vermöbeln zu lassen oder das Familienhaus in die Zwangsversteigerung zu geben - für ersteres entscheiden. Man hat auch schon öfters davon gehört, dass sich finanziell ruinierte Betrugsopfer das Leben genommen haben. Man sollte also nicht meinen, dass es sich bei Wirtschaftskriminalität um Gentleman-Verbrechen handelt, die niemandem ernsthaft schaden. --::Slomox:: >< 19:24, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Slomox ich stimme dem zu. Meine Reaktion war etwas Emotional-Spontan (wegen Erfahrung im Umfeld)... --Future(19)66 20:20, 11. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )

Zeitsignal für Funkuhren

Ist irgendjemandem was über eine Störung beim Zeitsignal für Funkuhren bekannt? Meine Funkuhren gehen derzeit alle etwas mehr als 5 Stunden nach. Derzeit zeigen sie 22:30 Uhr. --91.56.187.114 03:33, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

das kann nich am Zeitsignal liegen... DCF77... uhr kaputt? kein empfang? batterie leer? --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 11. Sep. 2011 (CEST)e[Beantworten]
Hast Du an der Zeitzoneneinstellung Deiner Uhren gedreht? Geht Deine Referenzuhr richtig? Überprüfe Deine Referenzuhr anhand von http://www.ptb.de/ntp/ntp.cgi . Betreibt da jemand einen DCF-77-Piratensender? Nimm mal aus einer Uhr die Batterie raus, warte ein Weilchen, bis die Uhr komplett entladen ist, stell sie ans Fenster und bau die Batterie wieder ein. Wenn die Uhr wieder falsch geht, betreibt wohl einer einen DCF-77-Piratensender. --Rôtkæppchen68 13:19, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist das so einfach zu bewerkstelligen? Übler Schabernack, aber eigentlich auch eine nette Idee, die Nachbarschaft zum 1. April mal 3 Stunden früher zur Arbeit zu schicken. -- Ian Dury Hit me  08:51, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sean Connery konnte die Technologie mit einem Gerät in der Größe eines Reiseweckers jedenfalls mal an den Petronas-Towers gewinnbringend einsetzen ... --Hagman 22:36, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, wenn der die Zeitlücke auf 5 Stunden hätte ausdehnen können, wäre das eine ganze Serie geworden <gähn> ... --Zerolevel 16:06, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neue Google-Bildersuche Reloaded

Meine Frage von neulich kann ich nun zum Teil selbst beantworten: Der Aufruf von

http://images.google.de/searchbyimage?hl=de&image_url=/media/wikipedia/commons/8/81/Carl_Spitzweg_021-detail.jpg

erlaubt die Abfrage eines Bildes ohne Drag&Drop und JavaScript. Allerdings sieht die Ausgabe nur im Browser hübsch aus, an der Kommandozeile mit wget, curl, elinks kommt nur Murks heraus. Das Seltsame dabei ist, ich habe NoScript im Browser aktiviert, die JavaScripts von Google dürften daher auch im Browser nicht ausgeführt werden. Auch habe ich wget und curl mal mit falschen User-Agent-Strings aufgerufen, damit sie so tun, als seien sie mein Browser. Trotzdem kommt nur der Javascript-Murks raus.

Hat irgendjemand eine Idee, wie ich Google dazu bringen kann, mir an der Kommandozeile den HTML-Code der Ergebnisseite auszuspucken, so dass ich per RegEx prüfen kann, ob der String "Vermutung für dieses Bild" bzw. "Seiten mit übereinstimmenden Bildern" darin auftaucht? --188.110.230.5 12:03, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kannst du in einfachen Worten noch einmal dein Problem erklären? --80.108.60.158 12:52, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ruf den Link oben im Browser auf, und danach an der Kommandozeile mit wget oder curl. Vergleiche die Ausgabe.
Ich hätte gern die Ausgabe, die im Browser zu sehen ist, auch an der Kommandozeile, damit ich per Skript auswerten kann, ob in dieser Ausgabe bestimmte Textstrings vorkommen. -- 188.110.230.5 12:55, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommandozeile "highliten" --80.108.60.158 12:58, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was willst Du? -- 188.110.230.5 13:49, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
welchen Browser verwendest du? --80.108.60.158 13:00, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Firefox tut. Nur die oben genannten Kommandozeilentools spucken Unsinn. -- 188.110.230.5 13:49, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
kann man firefox nich „fernsteuern“? so kommandozeilen-mäßig mit ziel-datei? --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Firefox auf einem Webserver installieren, mit allen Abhängigkeiten, erscheint mir irgendwie... suboptimal. wget und curl sind dagegen meist schon vorhanden. Und PHP hat zum Beispiel auch ein "eingebautes" curl. -- 188.105.134.230 14:10, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich glaube allen ernstes >> du bist in einem Firefox-Forum besser bedient. --80.108.60.158 14:02, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso? Ich habe ja eben kein Firefox-Problem - Firefox tut (Wie oft soll ich das noch schreiben?).
Das Problem machen die Kommandozeilentools wie wget und curl. Zu denen wird mir in einem Firefox-Forum auch keiner weiterhelfen. -- 188.105.134.230 14:05, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
oder einem Opera-Forum. Opera ist ein gutes Tool (nicht umsonst wird er von Internetkrminellen bevorzugt ;) --80.108.60.158 14:04, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trollantwort. (nicht signierter Beitrag von 188.105.134.230 (Diskussion) 14:06, 11. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Der Konqueror schafft es ebenfalls nicht, die gewünschte Seite von Google zu bekommen. Da kommt dann die Google-Startseite. Das ganze scheint mir von Google ziemlich vermurkst zu sein, vermutlich absichtlich. Das offizielle Image Search API soll ja ebenfalls verschwinden. -- Janka 17:19, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch bei IE7 und bei Lynx wird man mit der URL nur zur Google-Startseite geleitet. Und an die neue Google-Bildersuche komme ich mit dem IE auch gar nicht ran. --Neitram 13:45, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

HTML

Kann mir jemand sagen, wie man in HTML einen kleinen lateinischen Buchstaben j ohne Punkt erstellt? In WordPerfect geht das. Beim Kopieren in Frontpage steht an dieser Stelle sιdur (s</font><font FACE="Times New Roman Standard" SIZE="2">ι</font><font SIZE="2">dur) Fingalo 12:26, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unicode-Zeichen wäre U+0237. Dazu braucht man dann aber eine Schriftart, die das unterstützt. --тнояsтеn 12:32, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei mir kommt da ein i mit Akzent. í Fingalo 12:36, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

You can't always get what you want [6] --87.185.27.68 12:38, 11. Sep. 2011 (CEST) p.s. Hat denn dein Browser die Schriftart, die U+0237 unterstützt? pps: Unicode[Beantworten]

Keine Ahnung. Wie oder wo prüfe ich das? Benutze Firefox. Fingalo 12:45, 11. Sep. 2011 (CEST) Hab' was fgefunden. Da gibt's aber 4 verschiedene: UTF-16, UTF-16BE; UTF-16LE und UTF-8. Fingalo 12:57, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

(Nach BK) Das Zeichen U+F801, was Dein Schreibprogramm einfügt, entstammt dem privaten Unicode-Nutzungsbereich. Du darfst also nicht erwarten, dass andere Rechner oder andere Anwendungen das anzeigen können. Laut Unicode-Block Lateinisch, erweitert-B ist U+0237 ȷ (hex) &#567; ȷ (dez) das richtige Zeichen. --Rôtkæppchen68 12:58, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Prima, hat geklappt. Noch eine Frage: "Kombinierende diakritische Zeichen: Ich muss einen Doppelakut über aa setzen. Ich benutze &#x030B + Semikolon. Wird in FrontPage richtig, aber nicht im browser angezeigt. FrontPage hat &#779 + Semikolon eingesetzt. Wird dort ebenfalls richtig dargestellt, aber nicht im Browser. Die kombinierende Überstreichung U+305 wird aber im Browser dargestellt. Merkwürdig. Fingalo 13:30, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kannst du mit a&#779; erreichen: a̋. Gefunden mit The UniSearcher, rechts bei Description "acute" eingetragen und die Ergebnisse abgesucht. -- Janka 17:29, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Erklärung: a ist einfach das Grundzeichen, & bedeutet in HTML: Hier folgt jetzt ein Zeichenname bzw. eine Zeichennummer. Das Semikolon heißt: Hier enden Zeichenname bzw. Zeichennummer, weiter im Text. Die Zeichennummer kann auch in Hex dastehen, dann muss man einfach ein x voranstellen. Hex 30b ist dezimal 779. -- Janka 17:31, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dann habe ich aa̋ Der Doppelakut sollte aber in der Mitte über aa stehen. Ich habe es mit einem Letter-spacing -1em hinbekommen: a̋a. Vielen Dank aber für Deine Hilfe. Fingalo 18:28, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Handgepäck-Maße für Flug

Hallo, habe gerade die Maßangaben für das Handgepäck bei einer Fluggesellschaft angeschaut. Ich finde dort Angaben wie beispielsweise 50 x 30 x 20. Bedeutet das : 50 cm Höhe, 30 cm Breite und 20 cm darf es quasi "dick" sein. Wie lauten die richtigen Bezeichnungen? Höhe, Breite und?? Habe ich das überhaupt in der richtigen Reihenfolge verstanden oder könnte es auch bedeuten 50 cm Breite, 30 cm Höhe...? (nicht signierter Beitrag von 87.148.151.128 (Diskussion) 14:33, 11. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das Handgepäck muss unter dem Vordersitz verstaubar sein. Somit ist der kleinste Wert die Höhe. Am Beispiel airberlin: 20×40×55: 20 cm Höhe, 40 cm Breite und 55 cm Länge. GrußSpuki Séance 14:39, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK²)Die drei Maße heißen Breite, Höhe und Tiefe, auch gern als B×H×T geschrieben. --79.224.241.210 14:49, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist egal, ob dein Gepäckteil 20cm hoch und 30cm breit ist oder umgekehrt. Du drehst es einfach solange, bis Breite, Höhe und Tiefe passen. --L 15:23, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert aber nur dann, wenn es sich nicht beispielsweise um eine Tierbox handelt…Spuki Séance 15:25, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese darfst Du aber ohnehin nicht als Handgepäck befördern, es sei denn sie ist leer, und dann ist es erst wieder egal. ;-) MfG, --R.Schuster 22:13, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Demografie Deutschlands: Ist die Geburtenziffer nun bei 1,39 oder bei 1,6?

Hallo, kürzlich hat das Max-Planck-Institut für demografische Forschung Forschungsergebnisse veröffentlicht, die die Zahlen vom Statistischen Bundesamt für die Geburtenziffer als viel zu niedrig kritisieren (1,6 anstatt 1,36-1,39). Mir leuchtet ein, was die hier schreiben. Allerdings bin ich kein Experte auf dem Gebiet. Frage an die Experten in die Runde: Welche Zahlen sind besser begründet? Welche sollte man in Deutschland und Demografie Deutschlands übernehmen? (Vgl. Diskussion:Deutschland#Demographie und Diskussion:Demografie Deutschlands#Neue Zahlen. Grüße, --Strugold 14:59, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch Benutzer:Strugold/Geburtenrate beachten und ergänzen. --Strugold 15:29, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weitere Infos:
Hallo Strugold, das Argument des Max-Planck-Instituts klingt schon plausibel. Es ist aber auch nur eine Modellrechnung, bei der man erst am Ende sagen kann (wenn ein Jahrgang aus dem gebaerfaehigen Alter heraus ist), was wahr ist. Wenn die derzeit jungen Jahrgaenge unter 30 sich dazu entschliessen, ihre Kinder statt spaeter ueberhaupt nicht zu bekommen, so ist auch die Modellrechnung des Max-Planck-Instituts wieder Makulatur. Langfristig sollte der Trend zur immer aelteren Mutterschaft an seine biologischen Grenzen stossen; dann kommt das Standardmodell vielleicht wieder ins Gleichgewicht. Fuer die Uebergangszeit, in der der Trend anhaelt, ist das Max-Planck-Modell aber vermutlich geeigneter. -- Arcimboldo 14:38, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal wieder ein altes Foto...

Adlercron
Adlerson

Mal wieder eine zu identifizierende Person auf einem alten Foto. Die handschriftlichen Vermerke sind diesmal gut zu lesen - nur: Wer war Marguerite? Etwa Mata Hari? Experten vor... --Xocolatl 15:30, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ebenso ein Bild von Mata Hari, aus dem Jahre 1904 --80.108.60.158 16:11, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde eine Marguerite Long, die 1904 in Marseille war. [7] Ich bin mir nicht sicher, guckt doch mal: Ein Bild und noch ein Bild. --87.185.27.68 19:39, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also IMO ist sie das. --MichaelFleischhacker Disku 20:24, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde eher sagen: nein. Ganz anderer Mund. --AndreasPraefcke 21:07, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine ich auch. Vom Gesicht her keinerlei Ähnlichkeit. Klickt mal in dem oben angegebenen Google Book-Link auf das Buchtitelfoto links oben, dann wird es sehr deutlich.. --Jossi 22:10, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Dame heisst doch offenbar dem Aufdruck unten auf dem Foto nach Adlercron. Die einzige Dame dieses Namens, deren Lebensdaten einigermassen zum Foto passen, ist Nina Dorothea Ladaveze Adlercron (* 29. November 1874; † 1941), denn Hester Bancroft war erst ab 1910 Mrs. Adlercron. Nina Adlercron war nun seit 1902 verheiratet mit Reverend John Arthur Labouchere. Allerdings kann das Foto vorher entstanden sein, die Datierung 1904 beruht ja auf der Widmung. Wer Marguerite ist, der das Foto doch wohl eher gewidmet ist, wissen wir damit aber auch nicht. --Concord 22:27, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach Adlercron habe auch ich gesucht, aber mir erscheint das etwas sonderbar, dass da nur der eine Name steht. Könnte das etwa der Titel eines Bühnenstücks sein? (Oder ein Photographenname oder Verlag oder Fotopapierhersteller oder sonst etwas dieser Art?) --AndreasPraefcke 22:34, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Reutlinger war der Nachname auf der Karte wohl typisch, sehr deutlich hier rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:39, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber eben bei Stars: "Cavalieri", so wie man auch "La Cavalieri" sagen könnte. Bei einer Privataufnahme einer ansonsten völlig unbekannten jungen Adeligen klingt mir das nicht nach einer für englische Genüter der Zeit akzeptablen Namensnennung. --AndreasPraefcke 22:50, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
war ja nur ein besonders deutliches Beispiel, Bildersuche nach "Reutlinger Paris" hat da einige, die gleich aufgebaut sind wie unser Sorgenkind hier, dies ist so eine (war gleich der erste Treffer bei Google). rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:58, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich war auch davon ausgegangen, dass Reutlinger das Photostudio ist, das das Bild angefertigt hat, und Adlercron der Postkartenverlag, der es vertrieb (als Nr. 935 seines Programms). In diesem Fall hätte ich noch die Schauspielerin [[::fr::Marguerite Chabert]] aus Marseille anzubieten. Leider finde ich kein Jugendbildnis von ihr im Netz, nur ein sehr viel später angefertigtes (nach unten scrollen), aber von den Gesichtszügen her erschien es mir zumindest nicht ausgeschlossen. Jetzt sieht es aber doch eher so aus, als müssten wir nach einer Frau Adlercron suchen. Die Dame aus dem englischen Adel kommt aber wohl kaum in Frage. Ihr Mann war trotz des französischen Namens ebenfalls Brite. Außerdem hätte eine Dame ihrer gesellschaftlichen Position wohl kaum in Paris Fotos von sich anfertigen und als Postkarten vertreiben lassen. Es muss sich wohl um eine Schauspielerin handeln. --Jossi 22:42, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch auf dieser Seite gibt es verschiedene Reutlinger-Postkarten. Damit dürfte wohl eindeutig sein, dass der Postkartenverlag durch das „S.I.P.“ in der rechten unteren Ecke bezeichnet ist und „Adlercron“ der Name der Abgebildeten ist. --Jossi 23:06, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

1891 hat eine Alice Adlercron am Court Theatre in London die Hauptrolle der Anne Hathaway in der Komödie Shakespeare gespielt. Ansonsten finde ich allerdings nichts über sie, vielleicht wurde sie ja dann gleich von der Bühne weggeheiratet... ([8]) --AndreasPraefcke 23:18, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da warst du etwas schneller als ich :) Ich habe die Zeitungssammlung der British Library durchgesehen. Alice Adlercron trat seit 1888 auf britischen Bühnen auf, dürfte also um 1870 geboren sein. Das käme altersmäßig ungefähr hin. Allerdings scheint sie niemals ein großer Star gewesen zu sein, sie erscheint hauptsächlich in Provinztheatern und kleineren Londoner Bühnen, und nicht in Hauptrollen. Nach 1900 wird sie nicht mehr in der Presse erwähnt, scheint also die Bühne verlassen zu haben. Das macht es eher unwahrscheinlich, dass sie 1904 in Frankreich auf einer Ansichtskarte verewigt wird. Andererseits ist sie bisher die einzige Schauspielerin dieses Namens in der fraglichen Zeit. --Jossi 00:05, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu bedenken möchte ich hier geben, dass Ansichtskaten früher oft in sehr kleinen Auflagen gedruckt wurden, womit auch sehr kleine Ortschaften oder eben auch relativ unbekannte Künstler abgelichtet und vermarktet werden konnten. --GT1976 08:06, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn die Zahlen auf den Postkarten fortlaufend sind (wovon ich ausgehe) sollte eine zeitliche Einordnung möglich sein, wenn wir mehr Reutlinger-Postkarten mit Veröffentlichungsdatum finden. rbrausse (Diskussion Bewertung) 09:20, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier ist Nr. 939 zu sehen, leider undatiert. Hier 943, aber die Angabe ist ungenau, um 1900. Hier 1187, mit ca. 1905 datiert. Hier 1089, um 1900. [http://www.19thc-artworldwide.org/spring_08/articles/garv_19.html Hier 1116, mit der Angabe "Marseille" und Datierung um 1900. O, und hier bzw. hier scheint die Dame plötzlich Adlerson zu heißen! --Xocolatl 21:44, 12. Sep. 2011 (CEST) Ebenso auf Nr. 934, verschickt am 1. Oktober 1904. --Xocolatl 21:49, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zweifelsohne handelt es sich um Pseudonyme von Irene Adler... SCNR ;-) Gestumblindi 22:01, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dies aus der Fundgrube von Xocolatl trägt einen Poststempel vom 10. Dezember 1903, wird aber als "Pretty Actress Adlerson | Reutlinger 1428" angeboten oder? --87.185.17.149 22:07, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich werd' nicht mehr... Hier erscheint sie als „A. Adlerson“ und auf einer Karte heißt es handschriftlich „Adélaïde“. --Jossi 22:18, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, hab ich inzwischen auch hochgeladen, nur finde ich zu diesem Namen auch nix. Das kann doch nicht sein! --Xocolatl 22:20, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Addendum: Wenn wir in die Richtung denken, daß die Nr. 935 (die Karte des Fragestellers oben) zwar einen Poststempel von 1904 trägt, die Nr. 1428 jedoch schon Ende 1903 existierte, dann könnten die Karten weitaus früher hergestellt sein und erst verspätet als Postkarte gedient haben. Das würde der um nach 1900 nicht mehr erwähnten Alice Adlercron entgegenkommen. Die Produktionsjahre der Karten bei Reutlinger müßten genauer verifiziert werden. Die Angaben der Händler sind bisher unzuverlässig. Ist es denkbar, daß beide Adlercron-Karten bereits um oder vor 1900 hergestellt wurden? --87.185.17.149 22:24, 12. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung: bzw. die mittlerweile vier gefundenen Karten...[Beantworten]
Jedenfalls ist es eindeutig ein und dieselbe Person: Hier findet sich als „Adlercron“ eine bearbeitete Version eines Fotos, das hier als „Adlerson“ auftaucht. --Jossi 22:28, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist schonmal viel wert. Die von dir gefundenen beiden Karten haben aber beide die Nr. 934. Und die Fragesteller-Karte Nr. 935. --87.185.17.149 22:31, 12. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Ah, ich habs, beide 934-Karten stammen aus einer Session (gleiches Kostüm, gleicher Set). Es können also unterschiedliche Bilder die gleiche Nummer tragen, weil diese zusammen aufgenommen wurden. --87.185.17.149 22:38, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Jossi: Arbeitshypothese: Wenn Karten der britischen Schauspielerin in Frankreich auftauchen (und auch dort hergestellt wurden) könnte sie für Frankreich ihren Namen als Künstlernamen - warum auch immer - variiert haben. Offen bleibt, warum das in zwei aufeinanderfolgenden Sessions (Nr. 934 mit zwei Bildern und Nr. 935) wechselt. --87.185.17.149 22:50, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das dürften zwei Versionen ein und derselben Aufnahme sein, deshalb die gleiche Nummer. Die beiden Bilder, die hier eingebunden sind, dürften übrigens auch aus derselben Session stammen, obwohl sie ganz unterschiedlich nummeriert wurden (Kleid, Frisur). Bei dem unteren wurde wohl irgendwelches Glitzerzeug aufgeklebt. Ich halte es übrigens für unwahrscheinlich, dass Fotos Jahre später, nachdem ein Stern(chen) untergegangen war, plötzlich zu Ansichtskarten umgewandelt wurden, aber man weiß natürlich nie... --Xocolatl 22:48, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur mal so als Gedanke: Vielleicht war die Dame nicht berühmt aber photogen. Die Namen der Damen der erotischen Branche sind doch heute auch zumeist ein Wechseletiket für den Markt. War aber nur so eine Assoziation. Sucht mal weiter, es bleibt spannend. Postkartengrüsse --Dansker 22:46, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Da es sich um dieselbe Person handelt, muss eine der beiden Namensformen eine Falschschreibung sein. Nun findet sich zu einer Person namens „Adlerson“ oder „A. Adlerson“ null und gar nichts im Netz, zu Alice Adlercron gibt es immerhin die oben genannten spärlichen Spuren. Nimmt man noch hinzu, dass „Adlercron“ für englische oder französische Muttersprachler die lectio difficilior sein dürfte, neige ich doch stark zu der Vermutung, dass es die schöne Alice Adlercron ist. --Jossi 22:51, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S. Dass der Name in verschiedenen Versionen auftaucht, lässt auch darauf schließen, dass es sich um eine eher weniger bekannte Person handelt. Das könnte meine weiter oben geäußerten Bedenken teilweise entkräften. --Jossi 08:18, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, schön ist sie wahrlich. Über die Poststempel wissen wir von beiden Karten, daß die eine (Nr. 114/14, Adlerson, auf einer Bank sitzend) am 10. Dezember 1903 (hier die Rückseite mit Poststempel) und die andere (Nr. 935, Adlercron, stehend, mit Stuhl) am 16. September 1904 verschickt wurde. Beide Karten sind von unterschiedlichen Menschen (vgl. das e in "le" in Nr. 935 und in "de" in Nr. 114/14) in französischer Sprache beschriftet. --87.185.17.149 23:17, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Übrigens scheinen diese Postkarten eine reine Frauenangelegenheit gewesen zu sein. Die erste wurde von einer Marguerite verschickt, die zweite von einer Henriette an eine Mademoiselle Andrée... Ugha-ugha 18:57, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stundenplan Uni

Wie ist der Stundenplan der Uni (1. Semester, Bachelor HF + NF) zu erstellen ?? Bin am verzweifeln! Habe schon einen Termin für eine Studienberatung vereinbart, wollte das aber gerne schon vorher wissen. --85.180.146.25 17:08, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Je nach Universität immartikuliert man einen oder mehrere Studiengang, und muss dann selbst Module buchen und sich den Stundenplan selbst zusammenstellen oder erhält einen fertigen Stundenplan. Ich erfahre beide Systeme: Bei meinem Politikwissenschaftsstudium an der Universität Zürich konnte ich Module und Vorlesungen buchen, die mich interesieren. Bei meinem jetzigen Mathematikstudium an der ETH Zürich habe ich im Bachelorstudiengang grösstenteils einen vorgefertigten Stundenplan mit fixen Modulen. --Science politique 17:40, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis Deiner Uni kennst Du? Gibt es einen Aushang am schwarzen Brett mit Erstsemesterstundenplan? Und schau in die Studienordnungen der von Dir gewählten Studiengänge. Diese findest Du entweder auf der Homepage der Fakultät / des Fachbereichs (oder wie auch immer die Hochschule das nennt) oder - ganz altmodisch in gedruckter Form - in der Institutsbibliothek. -- 91.42.33.235 22:48, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Such auf der Internetseite nach deinem Studiengang und dann nach der "Studienordnung" die liegt meistens als pdf vor. Dort steht nach einigem "gesülz" und "gebla" welche Fächer/Vorlesungen/Seminare/Module du überhaupt absolvieren musst und meistens sind dort "Studienverlaufspläne" abgedruckt, an denen du dich orientieren kannst. Versuche darüberhinaus herauszubekommen wann und wo die "O-Phase" (Orientierungsphase) deines Studiengangs beginnt (falls es so etwas gibt). Wenn ja, dann kannst du erstmal in Ruhe bis zum Beginn der O-Phase durchatmen, denn dort wird dir alles erklärt und du lernst dort auch deine neuen Freunde kennen ;-).
Aber aufjedenfall die Studienordnung und gegebenenfalls die Prüfungsordnung lesen und ein bisschen auf der Fachschaftseite recherchieren (falls solch eine existiert)--svebert 16:20, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Licht und sehen

--93.217.185.36 17:25, 11. Sep. 2011 (CEST) Ein Baum steht in der Sonne, du siehst ihn. Wo kommt das Licht her? was geschieht physikalisch, wenn du den Baum siehst?[Beantworten]

In der Antike dachte man, das Auge sendet "Sehstrahlen" aus, die die Gegenstände "ergreifen", auf die sie treffen. Probiers mal andersrum. --92.202.38.151 17:29, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Hausaufgabe steht auf dem Blatt. Du siehst sie. Wo kommt die Frage her? Was geschieht mit meinem Bildungsniveau, wenn ich die Hausaufgabe nicht selbst mache?
Was ist Licht?
Was macht die Sonne?
Was ist Sehen mit dem menschlichen visuellen System? Was kommt von dem Hausaufgabenblatt bis zu Deinem Auge?
--87.185.27.68 19:19, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe, jemand stellt eine Frage.
Ich sehe, es kommen dämliche Antworten, zumindest die Zweite, für die sich 87... auch noch extra viel Platz genommen hat.
Ich schüttele meinen Kopf.
Ich bin froh, dass Dummheit kein ansteckender Virus ist. -- 78.52.207.191 19:54, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, dann mach du ihm doch seine Hausaufgaben, statt hier mit Dreck zu werfen. Is ja widerlich... --87.185.27.68 20:23, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Häufigkeit eines Wortes in einem Wikipedia-Artikel zählen

Ich suche eine Möglichkeit, ein Wort bzw. eine Buchstabenkombination im Browser auf einer Homepage oder in einem Wikipedia-Artikel zählen zu lassen. Ich habe so etwas schon häufiger gesucht, konkret geht es mir gerade darum, die Häufigkeit der einzelnen Parteizugehörigkeiten in der Liste der deutschen Oberbürgermeister (zwecks Aktualisierung des Diagramms) zu bestimmen, also eben wie oft die Buchstabenkombination "CDU", "SPD" usw. vorkommen. Mit einer Strichliste wird man dabei irre und verzählt sich leicht, deshalb suche ich eine Möglichkeit, das Zählen outzusourcen. Grüße, -- Felix König 17:48, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ich drück im neusten internetexplorer einfach Strg und F gebe bei der suchfunktion CDU ein und erhalte 87 treffer. andere browser sollten das auch können.--79.195.39.127 17:52, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ergibt für die SPD aber auch nur das unbrauchbare Ergebnis „Mehr als 100 Übereinstimmungen“. Ich würde die Tabelle per Copy-Paste nach Excel exportieren und dort auswerten. --Rôtkæppchen68 18:18, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google Chrome kann das auch (auch bei 2472 Übereinstimmungen) und zeigt es direkt im Suchfeld rechts an. Um ganze Wörter zu suchen, muss man bei der Eingabe noch Leerzeichen auf beiden Seiten setzen. --Regenspaziergang !? 02:57, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Notepad++ zum Beispiel kann beim Suchen auch anzeigen, wieviele Ergebnisse es gab. (Ob das mit großen Zahlen geht, hab ich allerdings nicht getestet.) --Medici 02:41, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch einfach Word verwenden. --Mps 10:30, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar. Man kann auch einfach eine Software für 150 Euro empfehlen, statt einer, die gratis ist. --Eike 11:41, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
text ins OpenOffice kopieren >> dort gibt es eine Funktion "Wörter zählen" --80.108.60.158 16:22, 12. Sep. 2011 (CEST) sorry bin ein bisserl müde - das zählt nur alle Wörter und nicht ausgesuchte[Beantworten]
=>einzelne wörter zählen<= --80.108.60.158 16:31, 12. Sep. 2011 (CEST) musste erst Hirn wieder aufwärmen, Sorry! --80.108.60.158 16:31, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Service: SPD 103, CDU 87, parteilos 47, CSU 28, Freie Wähler 12, Grüne 6, FDP 5, Linke 3, Sonstige 4 - (2 Minuten mit Notepad++) --Joyborg 20:49, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die guten Tipps, dann weiß ich mir beim nächsten Mal zu helfen. Für dieses Mal ist der Service von Joyborg natürlich bestens, vielen Dank dafür. -- Felix König 20:41, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

briefmarken

werte damen und herren, besitze 2 mauriziusmarken 1 und 2 cent mit kolonialwappen sowie adorf hitler marken 1,3,5,6,8,12,15,20,30,40,50,60 sowie eine etwas größere 24 marke mit der aufschrift deutsches reich generalgouvernement.mich würde der wert interessieren.vielen dank für ihre mühe. (nicht signierter Beitrag von 94.223.3.174 (Diskussion) 18:19, 11. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Briefmarkenkatalog besorgen, die Händler zahlen normal nicht mehr als 2/3 vom Katalogpreis.--Giftzwerg 88 18:31, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, dass Händler oft nur 1/10 vom Katalogwert zahlen. Unter Sammler (z. B. bei ebay) wird jedenfalls oft auch nicht mehr bezahlt. --GT1976 08:01, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Über'n Daumen rund 3,- Euro für alles. --91.56.184.103 19:08, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Mauritius- und Hitler-Marken sind schon allein aufgrund der Druckfehler ein Vermögen wert, wenn es nicht alliierte Propagandafälschungen sind. --79.224.241.210 19:26, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube eher, das sind Tippfehler in der AU und keine Druckfehler auf den Marken :D --91.56.184.103 19:34, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zitat gesucht

Hi ich habe neulich ein Zitat gelesen, von einem bis dahin für mich unbekanntem Urheber. Leider weiß ich fast nichts mehr, nur noch so etwas wie:

"Lasst uns künftig Welt mit zwei Regeln betrachten:
Erstens: Lasst uns nicht an Kleinigkeiten aufhalten.
Zweitens: Kleinigkeiten bringen uns nicht um."

So ähnlich ging das. Kennt das jemand? vielen dank --Tronkenburger 19:04, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das klingt nicht nach einem Zitat. Es fehlt die Pointe, es werden keine Widersprüche aufgedeckt und die Aussage ist witzlos, weil nicht abstrahierbar, sondern situationsbezogen. Wenn du dich an sonst nichts erinnerst, außer diesen Zeilen, dann wirst du nicht fündig werden. -- 78.52.207.191 19:43, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
häh? warum sollte das kein zitat sein? 62.138.56.171 12:06, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ich habe es selbst "Es gibt zwei Regeln für ein Leben in Harmonie. Erstens: Reg dich nicht über Kleinigkeiten auf. Zweitens: Betrachte alle Dinge so, als seien sie Kleinigkeiten. (Wayne Dyre)"--Tronkenburger 20:11, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

es wurde schon vieles laut gedacht und auch in Büchern beschrieben. wie zB die Wallstreet macht aus eine Dreck ein Stück Gold. Dann sagten andere wiederum >> wir wollen aus dem wertlosen Stück Gold etwas sinnvolles für den Menschen machen. << weiß auch nicht von wem es ist, aber es ist gut. So lange es dich bereichert ist es OK. --80.108.60.158 20:25, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Noch jemand, der eine völlig verkorkste Version eines ursprünglich sinnvollen Zitats beitragen möchte? --178.202.37.143 21:31, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wayne Dyer? S. http://www.funtrivia.com/en/subtopics/Dont-Sweat-The-Small-Stuff-134642.html und http://www.amazon.com/Sweat-Small-Stuff-small-stuff/dp/0786881852 --Vsop 22:20, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso muss man eigentlich den kostenlosen und allen Berliner "Job-Center-Kunden" zustehenden Berlinpass sich extra auf dem Bürgeramt ausstellen lassen? Wieso wird der nicht einfach allen, die darauf Anspruch haben, zugeschickt? --78.52.207.191 19:41, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann mehrere (2) Gründe haben: zum einen um Porto zu sparen und zum anderen, nicht jeder macht sich die Mühe den Pass zu holen, entweder aus Trägheit bzw. keine Verwendung. Und jeder der diesen Berlinpass nicht abholt, kostet auch kein Geld.--Future(19)66 19:53, 11. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )

Andere Frage, aber aus dem gleichen Beweggrund: Wieso gibt es überhaupt das Extra-Dokument Berlinpass - wieso reicht es nicht aus, wenn ich im Kiosk, in dem ich meine Fahrkarte (BVG-Monatsmarke) kaufen will, einfach den JobCenter-Bewilligungsbescheid vorzeige? Für das Ausstellen des Berlinpasses beim Bürgeramt muss man ja auch lediglich den leicht fälschbaren Bewilligungsbescheid und den Perso vorzeigen. -- 79.197.200.206 21:06, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ob man den Bewilligungsbescheid fälschen kann, weiss ich nicht, selbst wenn denke ich nicht, dass es nicht auffallen würde. Die andere Sache, das wird aus Gründen der nicht-gleich-Erkennbarkeit von Alg2-Empfänger so geregelt sein - könnte ich mir vorstellen. Ist doch blöd, wenn man "überall" diesen Bescheid vorlegen muss, und jeder sieht sofort dass man Bedürftig ist (ist ein bisschen wie gebranntmarkt). Und dieser Pass bringt etwas mehr Neutralität. --Future(19)66 21:25, 11. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )

Laut Artikel kriegen den Berlinpass nicht nur Leistungsempfänger, sondern auch weitere Bedarfsgemeinschaftsmitglieder. Ich vermute mal, dass die nicht alle sich einen eigenen Bewilligungsbescheid ersitzen.--Hagman 22:33, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann dann aber wohl nur für minderjährige gelten, also für die Kinder im "dort" lebenden Haushalt. Logischerweise bis zur Volljährigkeit, dann eigener Bewillingungsbescheid. Ob es für Tante Erna oder Onkel Fritz gilt das entzieht sich meiner Kennntiss, also ob nicht-Bedürftige Familienmitglieder diesen Pass als Begleitung mitnutzen dürfen, oder gar als Mit-Spasshabende. Und ob es des weiteren dafür (wenn) eine Regelung gíbt, ob diese Familienmitglider im Haushalt mit wohnen müssen oder nicht. --Future(19)66 22:56, 11. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )

Ich verstehe trotzdem weder den bürokratischen Aufwand, noch die Zumutung, einmal mehr zum (Bürger-)amt zu gehen, um sich seinen Berlinpass abzuholen. Das Argument, dass nicht jeder seinen Anspruch auf einen Berlinpass geltend machen wolle, ist nicht nachvollziehbar.
  • 1. Welcher Bedürftige/Berechtigte - logischerweise mit geringem Einkommen - verzichtet freiwillig auf die ganzen Kostenermäßigungen?
  • 2. Was ist daran ökonomischer, für eine Bedarfsgemeinschaft drei Berlinpässe auszustellen anstelle dreier Bewilligungsbescheide? Die Art des Papieres, auf dem sie gedruckt werden? Mir kommt aber das recycelte Bewilligungsbescheid-Papier günstiger vor als die Berlinpass-Pappe.
  • 3. Nicht-gleich-Erkennbarkeit von HartzIV-Empfängern durch Berlinpass anstelle BW-Bescheid? Ok, es steht nicht die Höhe der staatlichen Unterstützung auf dem Berlinpass, d.h. ich weiß nicht genau, ob der "Pass"-Inhaber nun konkret Hartz 4 ist oder Grundsicherungsempfänger oder ein sonstiger Bedürftiger. Ist das der Quantensprung? V.a. aber, wer sich keinen Berlinpass holt und stattdessen den Bescheid vorzeigt, wird abgewiesen.

Warum? -- 78.52.192.72 23:31, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Den Bescheid soll man zu den Akten einordnen, da dieser als eine Art Dokument gilt (Legitimation der Bedürftitigkeit). Dieser Bewilligungsbescheid wird somit für amtsübergreifende Bescheinigenen benötigt. Nun stelle man sich vor, man hat dieses Ding jeden Tag in der Hand und legt es überall vor, da kann man sich gut vorstellen, wie der Bescheid in ein paar Wochen aussehen wird. Und bei einem bestimmten Zerstörungsgrad bzw. nicht Lesbarkeit verliert ein Dokument die Gültigkeit. Also wird es womöglich juristische Gründe haben, und wie ich schon schrieb, auch aus Gründen der Neutralität. --Future(19)66 00:06, 12. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )

Was ist ein Bannstein?

... im Gegensatz beispielsweise zum Grenzstein?--Hagman 20:13, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dient zur Markierung einer Bannmeile? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:45, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eher nicht. Es gibt eine ganze Reihe von Ortschaften, die so benannt sind. Das Deutsche Wörterbuch kennt den Begriff nicht. --87.185.27.68 21:41, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist es wohl: Zitat: "Der Bannstein, des -es, plur. die -e. 1) Ein Grenzstein, welcher den Bann oder die Grenze eines Ortes oder Feldes bezeichnet. 2) Ein Gerichtsstein, welcher die Grenzen einer Gerichtsbarkeit bezeichnet." [9], zit. n. http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801. --87.185.27.68 21:44, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
und zu Bann haben wir auch einen (kurzen) Artikel. rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:47, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Nein nicht im Gegensatz, sondern in diesem Sinn. siehe Johann Georg Krünitz: Oeconomische Encyclopädie „Bann=Stein, L. Cippus, Limes, Fr. Poteau, Limite, heißt die Markscheidung oder Feldmarkung, durch welche die Aecker und Gränzen von einander abgesondert und unterschieden werden. Siehe → Gränz=Stein.“ --Dlonra 21:50, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Offenbar nicht nur zur Abgrenzung von Fluren und Gemarkungen sondern auch synonym mit Gerichtsstein bzw. Obrigkeitsstein zur Begrenzung von Gerichtssprengeln [10] --87.185.27.68 21:59, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Aha. Mein eigener Verdacht war zunächst eher: Wer verbannt ist, darf währenddessen nicht näher als diese Markierung an seine Stadt heran, oder so. Das hätte dann durchaus eine andere als die normale Verwaltungs-, Herrschafts oder sonstige Grenze sein können. Aber da hat "Bann" mich wohl auf eine falsche Fährte gelockt. Um an dieser Stelle eine WP:FzW hinterherzuschicken, wäre also die Einordnung eines Bannstein-Fotos bei commons unter die Category:Boundary stones in North Rhine-Westphalia durchaus angemessen?--Hagman 22:05, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Zedler schreibt: Bann=Steine ist eine Art Mahl=Steine, muß unter diesem Worte auch nachgeschlagen werden [11] --87.185.27.68 22:07, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Zedler schreibt: Mahl=Stein siehe Marckungs=Steine [12] Vor kurzem hab ich gelesen, daß Beteiligte an Bundschuh-Aktivitäten verbannt, also aus dem Land gejagt wurden. In diesem Kontext bekommt die Bezeichnung Bannstein als Markierung der Landesgrenze einen Sinn. --87.185.27.68 22:17, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Das mit dem Bannbezirk ist schon richtig gedacht, denn es gibt und gab viele verschiedene Banngebiete (also nicht nur der Bannbezirk um das Parlament). So können (bestehende) Grenzsteine auch zum Abgrenzung eines Jagtbannbezirkes benutzt werden, womit sei eben zum auch zum Jagtbann-Grenzstein (oder eben kurz Bannstein) werden. In der Schweiz und im Elsass ist es durchaus verbreitet eine Gebiet als Bann zu bezeichen. Ergo darf der Grenzstein auch Bannstein genannt werden.--Bobo11 22:13, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Bann ist in diesem Sinne ein Herrschafts/Rechtsbereich (die konkrete Literatur mangelt gerade, aber der geliebte Kluge sagt in dieser Richtung: 'Aufgebot,Befehl, Bann' (Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1). Die Beschränkung der Begrifflichkeit auf Handelsbann oder Verbannung ist recht jung und eine Rückkopplung aus dem Englischen. --Dansker 22:43, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier im Saarland und in Rheinland-Pfalz ist Bannstein noch das übliche Wort, wenn auch veraltend. Suche nach Bann, Banngrenze, Bannstein und Dreibänner (Bannstein an der Grenze dreier Bänne), alles mein aktiver Wortschatz, liefert zahlreiche aktuelle Belege aus der Region. Andere Belege im Wörterbuchnetz unter dem Stichwort Bannstein. --Pp.paul.4 23:00, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bendiquah

Im Zoo in Hannover begrüßt eine Bedienung des Selbstbedienungsrestaurants alle Gäste mit etwas, das klingt wie „Bendiquah“. Hab ich mich völlig verhört oder kann mir jemand erklären, welche Sprache das sein soll? Danke, --Φ 20:28, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist das irgendwas mit en:wikt:benedicere/en:wikt:benedicat? --Rôtkæppchen68 22:36, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Französischer Jugendslang: Bien ou quoi? http://www.youtube.com/watch?v=h9rQrBno-cs --22:47, 11. Sep. 2011 (CEST)

12. September 2011

Menschliches Leben vor dem digitalen Zeitalter

Wie haben die Menschen gelebt, als es noch kein Internet und Mobiltelefonie gab? Wie hat man sich verabredet, wie erreichte man sicher die Informationen? Wie hat man seine Freizeit gestaltet, ohne die Möglichkeit, sich anonym oder in Online-Communitys oder Sozialen Netzwerken auszutauschen, personalisierte Profile zu erstellen und zu verwalten, oder online Bilder anzusehen? --78.52.194.125 01:09, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gab da mal was, dass nannte sich Sprache. Hab das damals in meiner Jugendzeit selbst praktiziert. Man war das anstrengend. Meine Eltern behaupteten, dass Sie so was ganz seltsames für die Kommunikation benutzten. Ich glaub es war Brief oder so was ähnliches. Oder war es Zeitung? Nö, da konnte man das Kinoprogramm erfahren. --Taratonga 01:17, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In diesem Zusammenhang möchte ich doch auch noch einmal auf meine Zuneigung zu Fenstern zu sprechen kommen ... --Dansker 01:22, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch... Unbedingt. Schon weil Fenster so vielseitig verwendbar sind. -- Ian Dury Hit me  08:41, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch quetsch: Wobei Dansker vermutlich das Gegenteil in Erinnerung hat. --Taratonga 14:15, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für ernsthaftere Verabredungen hat man das Telefon benutzt und die vereinbarten Termine auch eingehalten. Jugendliche haben früher auch einfach solange an Buswartehäuschen rumgegammelt, bis andere Jugendliche kamen. Mit denen setzte man sich dann in den nächsten Bus und fuhr zur Disco, wo noch mehr Jugendliche waren. Dort betrank man sich furchtbar und zappelte zu anhörbarer Musik in einer Mischung aus Wippen und zuckender Koordinationsstörung herum. -- Janka 02:11, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu dieser Zeit war selbstverständlich vieles anders, gar nicht mal schlechter. Denn die Kommunikationsmöglichkeiten von heute kannte man ja nicht, demzufolge fehlte auch nichts. Und wie schon oben erwähnt, gab es das Geheimnis des Briefs schreibens, auf Papier. Ich persönlich fande das irgendwie aufregender, im Vergleich zu heute. Heute hat man das alles und nutzt es auch. Doch früher hat man sich z.B. beim Treffen mit Freunde bzw. Familie beim verabschieden das nächste Treffen geplant. Einige hatten Telefon, und die Mehrzahl hatte keins. Aber das wesentliche war, es gab vielmehr (unentgeldliche) Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung/gestaltung. Man hatte sehr viel miteinander kommuniziert (unterhalten/verständigt). Und die Jugend ging relativ vernünftig miteinander um. Da gab es Cliquen (so nannte man die Gruppenbildung von Jugendlichen - im positiven Sinne), und man wusste stets wo man sich trifft. Und die Mädels wurden stets mit Respekt behandelt. Pöbeleien wie sie heute in einigen sozialen Netzwerken "Tradition" sind gab es nicht. Nur da heute das soziele Leben in den sozialen Netzwerken vorrangig stattfindet, sinkt auch die Hemmschwelle für Gewaltandrohungen. Ich konnte das mal life bei meiner jüngeren Tochter in einem bekannten sozialen Netzwerk (für Jugendliche) mitverfolgen und ich war wirklich schokiert, wie hemmungslos Morddrohungen auch an Säuglingen geäußert wurden, nur weil man die Mutter des Säuglings nicht mochte "deswegen muss das kleine auch geki... werden". Sind sicher Einzelfälle. Die jungen Leute sammeln keine Lebenserfahrungen mehr im realen Leben, sondern entwickeln sich zurück (mein Eindruck). Nicht dass die jungen dumm währen, sondern die Fähigkeiten soziale Regeln mit zu verantworten wird nicht erlernt und fehlt fast gänzlich. Die ausgewogene Freizeitgestaltung kommt einfach zu kurz. Dann gab es noch diese berühmten kleinen Liebesbriefchen, die amn irgendwie der angebetenen überreichen musste, so dass es keiner mitbekommt. Das sind Dinge an die denkt man gerne zurück. Die Zeit hat sich gewandelt, und so hat jede Generation seine Eigenarten und Errungenschaften, ihre nützlichen Seiten, aber auch die weniger schönen Seiten. Nur was währe das für ein Leben, wenn alles perfekt währe... --Future(19)66 02:19, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diese Nostalgie ist aber ziemlich selektiv. Die "gute alte Zeit" gab es doch nie, oder nur für bestimmte Kreise. Früher gab es z. B. ständig Kneipenschlägereien, oder auch Zuudringlichkeiten bis hin zu Vergewaltigungen, die dann "in Ordnung" waren, weil das Mädchen ja Netzstrümpfe anhatte. Und Mobbing in der Schulklasse gab es auch schon immer, es hieß nur nicht so. --AndreasPraefcke 16:32, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Man hat sich noch viel öfter verabredet. Zum Telefonieren etwa ("Du ich bin zwischen 3 und 4 zu Hause, dann kannst Du anrufen"). Man hatte Bücher oder kannte Leute, die Bücher hatten. Und es gab Bibliotheken, sozusagen ein Vorläufer des Internetcafés. Man hatte Taschen. In die packte man Videokamera, Fotoapparat, Notizblock, Gameboy, Stadtplan, Walkman, Cassetten, Diktiergerät, Kofferradio, Fotoalbum, Adressbuch usw. und zusammen mit ein paar Groschen für den öffentlichen Münzfernsprecher (finde mal heraus, was das war - haha), erstzte das ganze das iPhone. Seine Freizeit verbrachte man im sagenumwobenen RL - das gab's wirklich, ist keine VT! Die Kommunikation fand obendrein hauptsächlich durch direkten Austausch von Schallwellen statt und beim Sex berührte man einen anderen Menschen statt der Tastatur (Nein, das ist nicht Pfui!). Man brauchte auch keine Bilder austauschen, weil man gemeinsam das gesehen hat, was auf den Bildern abgebildet ist und das sogar in echt! Und wenn man mal Bilder haben wollte, dann hatte man nicht ständig ein Handy vor der Nase. Man konnte mit bis zu 6 oder mehr Leuten ein lustiges Gruppenfoto in einer Fotokabine machen. Das speicherte man dann in der mitgeführten Tasche ab. Es gab für alles eine Lösung. --91.56.184.103 02:29, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Erinnert mich auch wieder daran, wie ich in den 80ern mit einem Freund über's Telefon Schach gespielt habe. Jeder hatte ein Brett vor sich und dann hat man gegenseitig seine Züge durchgegeben, die der andere auf seinem Brett ebenfalls umsetzte. Es gab also schon analoge online-Spiele. Mein Vater hat damals nur mit dem Kopf geschüttelt und mich an die Telefonrechnung erinnert. Sowas wie 'ne Flat gabe es damals noch nicht :D --91.56.184.103 02:36, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kannte damals noch so was wie soziale Treffpunkte. Da ging man halt einfach mal bei der Kneipe vorbei, nicht um sich voll laufen zulassen, sondern um Gleichgesinte für irgend ein Art-Unternehmung zu finden. Auch der Kirchenbesuch am Sonntagmorgen wurde nicht nur zur religiösen Ertüchtigung gemacht, sondern auch weil man danach mit "seiner " Gruppe was unternehmen konnte. Gleiches gilt für Verein usw., die hatte noch andere Funktionen als nur der auf Papier nieder geschriebene Vereinszweck. Man traf sich halt einfach regelmässig (und meist auch häufiger als heute), und wenn dann keiner eine brauchbare Idee hatte ging man halt wieder nach Hause.--Bobo11 02:42, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt erinnere ich mich wieder, wie ich mein erstes Computerprogramm geschrieben habe. Ich hab's auf Papier durchgedacht und dann per Telefon einem Jungen durchgegeben der einen VC-20 besaß, von dem ich über drei Ecken nur die Telefonnumer kannte. Später habe ich dann erfahren, dass er im Nachbarhaus wohnt. Bliep. -- Janka 03:53, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trollfutter? Yotwen 08:22, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie, ist das hier nicht das WP:Cafe? -- Janka 13:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und man hat sich gegenseitig auf den Anrufbeantworter gesprochen. Das waren damals so Geräte, in denen eine Microcassette steckte, die immer zwischen Ansage und Anrufaufzeichnung hin- und herspulen musste. Und je mehr Nachrichten drauf waren, desto länger dauerte das. Und Bandsalat gab es ab und zu. --Rôtkæppchen68 09:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man ist auch haeufiger mal rechtzeitig zur Arbeit gekommen, weil man nicht immer erst die naechtliche Aktivitaet bei der Wikipedia-Auskunft sichten musste! --Wrongfilter ... 09:06, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es war bestimmt anders als jetzt. Helden waren wir nicht wie diese Präsentation behauptet. Wohlgemerkt man spricht hier von den vor 1978 geborenen. Vor den Sechzigerjahren war es nochmals anders. Ich habe jetzt Spass an meinem Hi-Tech Compi, am Handy und am Navigationsgerät. Erachte es nicht als Nachteil dass ich in der Jugend all dies nicht hatte. Ohne TV und in der frühen Jugend sogar ohne Telefon hatten wir aber niemals Langeweile. --Netpilots -Φ- 10:13, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch spannender war das wohl in der DDR (bis etwa 1989...). Da kaum jemand einen Telefonanschluss zu Hause hatte und natürlich auch kein Handy (Erklärung nur zur Vollständigkeit ;-)), haben sich zB die Studenten so verabredet, dass sie am schwarzen Brett an der Uni kleine Zettel für ihre Freunde hinterlassen haben, wann sie wo anzutreffen wären. Pittigrilli 11:45, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt, Telefone waren in der DDR nicht so verbreitet. Und auf einen Anschluss wartete man bis zu 10 Jahre und manchmal auch länger. Mobiltelefone gab es noch nicht, weil ganz einfach die Technik noch gar nicht etabliert war, weder in Ost noch in West, wo es auch erst nach der Wende losging. Das Leben war einfacher (im Sinne von Standards) was wiederrum zu haltbaren sozialen Netzwerken innerhalb der Interessengruppen führte. Verabredungen liefen in der Regel über Freunde, oder per Telefen in der Firma. Irgendwie ging es aber (sowie Jahrhunderte davor auch). Aber trotzdem hatte man nie das Gefühl dass da etwas fehlt, weil es nicht gegenwärtig war. Es gibt Leute, die behaupten, dass man in der DDR keine Freiheit hatte. Das stimmt nur teilweise. Kommt drauf an wie man Freiheit definiert (nach eigenen Empfinden). Was die Reisefreiheit anging stimmt das allerdings schon. Aber die gute alte Zeit ist vorbei, und wie ich finde auch zu recht. Die alte Zeit macht Platz für die neue Zeit, die dann einies Tages auch die alte Zeit sein wird... --Future(19)66 12:12, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zuerst: Digitalisierung reicht weiter zurück, als mancher denkt. Das "digitale Zeitalter" beginnt zunächst unmerklich in den 1960er und 1970er Jahren. Spürbar aber erst Anfang der 1980er Jahre mit der zunehmenden Verbreitung von bezahlbaren PCs .
Wie sich eigentlich jeder denken kann, brechen aber keine Welten zusammen, wenn es kein Internet, kein Handy, keine über das WWW organisierte sozialen Netzwerke gibt. Das mag alles ganz nützlich oder unterhaltsam sein. Aber man braucht das in Wirklichkeit alles nicht zwingend, um glücklich zu werden. Die einzige Technologie, die man wirklich zum Glücklichsein braucht, ist wahrscheinlich in den Zahnarztpraxen zu finden. :)
"Mach mal Pause" hieß es schon 1955, aber erst 1962 hieß es "Mach mal Pause - auch zu Hause". Zur Belohnung gab es fünf Jahre später das Farbfernsehen...
Zum Telefonieren und zum Briefeschreiben ist das Nötige gesagt. Informationen gab es, wie heute auch, über das Radio, das Fernsehen und die Zeitung. Hier hat sich wohl geändert, daß nicht mehr so viel Zeitung gelesen wird wie früher und das Gewerbe immer mehr in eine Schieflage gerät. Unabhängige Zeitungen, die nicht Teil eines großen Medienkonzerns sind, gibt es nur noch wenige. Kritische investigative Recherche durch Zeitungsjournalisten ist zur Seltenheit geworden.
Und als um 1990 herum im Fernsehen der Sendeschluss abgeschafft wurde, war auch für die notorischen Nachteulen das größte Problem eigentlich gelöst. Man hatte zwar noch das Buch auf dem Nachttisch, mußte aber nicht mehr. (Angeblich hat aber auch das Testbild und das "weiße Rauschen" (nicht zu verwechseln mit Weißes Rauschen ohne Anführungszeichen) zuvor schon den einen oder anderen glücklich gemacht.)
Für größere strukturierte Datenbestände gab es, wie heute auch noch bisweilen, den Karteikasten oder Zettelkasten, den man natürlich auch bei seinen Bibliotheksgängen dabeihatte. Von Max Weber wird kolportiert, daß er innert eines halben Jahres auf Anfrage ein Buch schreiben konnte, weil er seinen Zettelkasten so hervorragend gepflegt hat. Das Lebenswerk von Goethe, Marx oder Thomas Mann belegt, daß man digitale Datenbanken oft nicht zwingend braucht, obwohl sie eine hübsche Spielerei sind.
Freizeitgestaltung hieß, daß man seine Freunde life und in Farbe gesehen und getroffen hat. All das passierte, was heute auch noch passiert, Kneipe, Club (damals "Disko"), beim Brettspiel am Küchentisch, Fußballspielen im Sportverein, gemeinsamer Ausflug mit dem Rad, am Wochenende Übung bei der Freiwilligen Feuerwehr oder Tischfußballspielen im Jugendzentrum, zusammen mit den Kumpels zum Rummelplatz gehen oder im Sommer nachts zu einer Kiesgrube fahren und schwimmen gehen usw. Personalisierte Profile von seinen Freunden hat man nicht erstellt, verwaltet hat man seine Freunde schon garnicht. Aber man wußte, mit wem man es zu tun hat, und anonym wollten eigentlich nur diejenigen sein, die irgendwie etwas krank und kaputt sind.
Wer Bilder ansehen wollte, hat sich Zeitschriften gekauft oder ist ins Kino oder in eine Ausstellung gegangen.
Kurzum, man hat so gelebt, sich verabredet, Informationen erlangt, Bilder angesehen und Freunde getroffen, wie man das heute auch macht, wenn man es schafft, sich vom PC zu lösen und hinaus zu gehen in die reale Welt. --87.185.17.149 14:06, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum Geburtstag oder auch anderen Anlässen hat man auch mal Telegramme verschickt, die gab es für besondere Gelegenheiten in Schmuckversionen. Für Geburtstagsgeschenke vom Großvater, der entfernt lebte, hat sich Klein-Rieke mit einem handschriftlichen Brief bedankt. Riekes Mutter schrieb ihrem Vater jede Woche einen Brief. Die anderen Großeltern riefen nicht an, wenn sie uns besuchen wollten. Die kamen sonntags einfach per Omnibus, und wenn wir unseren Sonntagsspaziergang machten, saßen sie bis zu unserer Rückkehr im Garten und warteten. Wenn Rieke zum Schlittschuh- oder Rollschuhlaufen ging, brauchte man keine Verabredungen. Alle trafen sich an der Schule (der Hof war asphaltiert) zum Rollschuhlaufen oder zum Schlittschuhlaufen am See. Aber man hatte pünktlich zur vorgegebenen Zeit wieder zu Hause zu sein, sonst wäre es ungemütlich geworden. Abgeholt wurde man nicht; Kinder waren damals viel selbstständiger (nicht so überbehütet wie heute) und wurden nicht zum Sport- oder zum Musikunterricht transportiert. --Rieke Rittenmeyer 14:19, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Naja gut (in Bezug der Kinder), diesebezüglich haben sich die Zeiten dramatisch geändert. Klar, damals als Kind bin ich alleine mit der S-Bahn gefahren. Zum Einen, da die Aufklärung damals viel offener war und zum Anderem gab es damals nicht die Gefahren die es heute gibt, Wandel der Zeit. Als Kinder waren wir viel selbstständiger im Umgang mit uns selber und in Bezug Respekt gegenüber dem anderen. Heute ist Geld vordergründig, und damals ging es mehr um Spass, Aufklärung und Selbstfindung (Geld war natürlich zum überleben auch da wichtig). Wenn ich denke, meine große Tochter ist 26 dennoch ertappe ich mich regelmäßig Sorgen um ihr zu machen, was damals gar nicht so vordergründig war. Also dahingehend hat sich Tatsache einiges geändert. Nur kenne ich aber auch die Gefahren, die es damals nicht gab, und genau das macht den Unterschied. Aber wie gesagt, jede Zeit hat ihre Schattenseiten aber auch ihre Guten. Denn auf meinen PC möchte ich nicht mehr verzichten, ich will jetzt auch kein Süsshilz raspeln... --Future(19)66 15:34, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"gab es damals nicht die Gefahren die es heute gibt, Wandel der Zeit" - nee. Ich belege das jetzt mal nicht, sondern drück' das einfach so heraus: Die Anzahl der Sexualstraftaten mit Kindern als Opfer geht seit der Nachkriegszeit ständig zurück. Wenn ich mich recht entsinne, sogar in absoluten Zahlen, nicht nur prozentual. Lese ich regelmäßig in verschiedenen Medien, mit verschiedenen Quellen, wenn wieder ein solcher Fall bekannt wird. Gr., redNoise 18:00, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Gefahren gab es früher auch, auch wenn (zumindest in der DDR) vieles tabuisiert wurde. Unsere Eltern schärften uns immer wieder ein, mit niemandem mitzugehen und um Himmels willen in kein fremdes Auto zu steigen, aber sie standen voll im Berufsleben und wussten manchmal nicht, wo wir uns gerade wieder herumdrückten.
Schreibt man heute eigentlich noch Postkarten? Wir haben früher viele Karten verschickt, zu Weihnachten, Geburtstagen, aus dem Urlaub... Fotos wurden ins Album geklebt und herumgezeigt, heutzutage brennt man CDs. Überhaupt hat man viel bewusster fotografiert. Heute kümmere ich mich kaum noch um schiefe Horizontlinien oder herumliegende Zigarettenkippen - so etwas bereinigt man am PC. --Unukorno 18:48, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

@redNoise mit der Aussage: "gab es damals nicht die Gefahren die es heute gibt, Wandel der Zeit" meinte ich nicht diesen Aspekt, sondern den Umgang untereinander. Deswegen hatte ich auch "Als Kinder waren wir viel selbstständiger im Umgang mit uns selber und in Bezug Respekt gegenüber dem anderen" erwähnt, um Missverständnisse vorzubeugen. Ich war der Annahme dass dieses Thema nicht themenbezogen zum Fragesteller war. Deshalb lies ich diesen Themenbereich außen vor, was aber keine Herabwürdigung gegeüber möglicher Opfer (im allgemeinen) bedeuten sollte. Aber wenn wir schon dabei sind, ja das gab es auch in Ost und West. Es ist auch richtig, dass in der DDR vieles unter den "Teppich gekehrt" wurde. Die Aufklärung fand im Kern innerhalb der Familie statt, und im Unterricht gab er diesbezüglich auch Unterrichtsthemen sowie als Unterrrichtsstoff die sexuelle Aufklärung, in der Schüler alle möglichen Fragen stellen konnten zum Thema. Im übrigen bin ich auch der Meinung, das man früher Dinge bewusster wahrgenommen hat, kann aber auch am älterwerden liegen dass manchmal Dinge "durchrutschen", die dann später erst auffallen. --Future(19)66 19:11, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Faktisch ist die Welt für Kinder wohl kaum gefährlicher geworden. Angst und Sicherheitsbedürfnis der Eltern scheinen allerdings massiv gestiegen zu sein – auf Kosten der Freiheit und Entfaltung der Kinder. Ich bin schon seit der ersten Klasse alleine zur Schule gegangen, habe nachmittags draußen gespielt mit einem großen Aktionsradius, bin mit 15 mit einem gleichaltrigen Freund bis nach Südtirol geradelt. Und das alles war durchaus normal. Dabei hat Jürgen Bartsch gar nicht so weit weg von uns gelebt.
Wann ging das eigentlich los mit dieser übermäßigen Behütung, mit dem Verschwinden von Kindern aus dem Straßenbild? Ich finde das furchtbar. Rainer Z ... 19:53, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte angefangen haben als die Privatsender begannen, jeden Perversen den Sie finden können durch sämtliche Talkshows zu schleppen. Wenn man heutzutage Fern sieht hat man den Eindruck unser Land ist voller Gestörter und Verbrecher. Ich bin mit 16 auch schon durch ganz Deutschland getrampt und Zug gefahren. War ganz normal. Man kannte ja die Verhaltensregeln bei wem man einsteigt und bei wem nicht. Allerdings (Statistik hin oder her) ist die gesellschaftliche Situation heute tatsächlich bedrohlicher oder für sich selbst gefährlicher. Vor dem digitalen Zeitalter hat man (wenn man nicht zufällig einen Kumpel hatte der zwei drei entsprechende Heftchen von seinem Onkel geklaut hat) die erste vollständig nackte Frau gesehen, wenn man mit Ihr im Bett lag. Heutzutage kennt jeder 13 jährige Zeug, das früher ganz unten in der Ladentheke der Videothek für die vollkommen Verrückten aufbewahrt wurde. Das dürfte der Unterschied mit dem größten Impact auf die Gesellschaft, seit der Verbreitung des Internets sein. --85.181.219.114 20:36, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass es was mit "übermäßiger Behütung" zu tun hat. Viel mehr ein Anpassen gesellschaftlicher Probleme, um es mal so zu nennen. Mit "verschwinden vom Strassenbild" meintest du damit eine rückläufige Geburtenrate oder dass Eltern ihre Kinder nicht mehr vor die Tür lassen...? Wobei beides ein Drama währe. Ich gehöre mit zu den Eltern, die ihre Kinder (als sie noch klein waren) aufgeklärt haben, was ist wenn...wie sie reagieren und handeln sollten. Doch schürt das wiederrum Angst bei Kindern, weil sie mit etwas konfrontiert werden, das sie nicht kennen und auch nicht kennen sollten. Wir haben ja weiter oben gelesen, das seit der Nachkriegszeit die Zahl bei denen Kinder die Opfer waren rückläufig ist, aber ebend nur rückläufig. --Future(19)66 20:19, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zweiteres. Damals fuhren die Mütter ihre Kinder noch nicht mit dem Auto zur Schule. Man ist - auchs schon mal allein - zu Fuß gegangen oder mit Bus oder Straßenbahn gefahren. Und nach dem Mittagessen und den Hausaufgaben (ja, ich war ein bisschen ein Streber) ging man raus und trieb sich mit den Nachbarkindern rum. --PeterFrankfurt 02:33, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das liest sich hier alles für mich als relativ moderner Kram:
In meiner Jugend waren private Telefone noch nicht üblich: Von den ca. 35 Kindern in meiner Oberschulklasse (ab 1936) hatten gerade mal 4 (vier!) Eltern Telefon zu Hause - und das waren die vier selbständig Tätigen - genau die gleichen 4 Väter (nur diese) hatten Autos!
Bis ca. 1936 hatten wir ein Telefon mit Handkurbel; damit "klingelte man im Amt" und "das Fräulein vom Amt" stöpselte die mündlich in Auftrag gegebene örtliche Verbindung (sofern der gewünschte Partner frei war). Bereits die 10 km entfernte Großstadt war "Ferngespräch" (diese Einteilung ist bis heute in Form der Vorwahlen geblieben) mit Voranmeldung; darauf musste man ca. 1 - 2 Stunden warten. Die Großeltern (in 400 km Entfernung) wurden ein Mal im Jahr zu Weihnachten angerufen; das Gespräch musste man am Tage zuvor anmelden, weil da viel telefoniert wurde. Für jedes Ferngespräch gab es am Monatsende in der Telefonrechnung einen eigenen Abrechnungszettel.
Radios wurden allgemein in den 30-er Jahren angeschafft (gute Radios kosteten einen normalen Monatslohn eines kleinen Angestellten); bei uns war der Auslöser für diese Anschaffung die Olympiade 1936.
Aber: Der Briefträger kam jeden Tag drei Mal und die Zeitung erschien früh und abends!
Noch zwei Generationen zurück: Ich besitze einen Prospekt der Chemikaliengroßhandlung vom Großvater/Vater aus ca. 1900 (jedenfalls von vor der Rechtschreibreform 1903): Darin ist die Telefon-Nummer innerhalb vom "Amt Dresden II" (das umfasste Dresden-Neustadt mit ca. 200.000 EW!) angegeben mit "Nr. 17" und die Firma hatte eine "Telegrammadresse" (=vereinbarte "Ein-Wort-Adresse", um die sonst dafür nötigen Einzelwortkosten zu sparen).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:44, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Dr.cueppers - das ist ja jetzt richtig interessant. Wie hat man denn damals die Gesprächszeit berechnet, hat in der Vermittlung jemand die Zeit gemessen, oder gab da schon sowas wie Einheitenzähler? Und woher wusste denn die Vermittlung, woher der Anruf kam? Wie hat man das technisch umgestzt? --Future(19)66 13:10, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mein Vater war Jahrgang 1922 und hat sich selbst ein Radio gebaut. --Facility Manager 13:13, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Heut zu Tage ist es ja nicht schwer ein Radio zu bauen (montieren) gibt ja Bausätze. Aber früher (damals) war das bestimmt etwas schwieriger, da man ja wirklich ALLES selber zusammenbasteln musste. Vorgefertigte Bausätze gab es ja nicht (glaube ich). --Future(19)66 14:06, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anfangs- und Endzeit der Ferngespräche waren auf dem oben genannten Einzelzettel (Vordruck) von Hand eingetragen und die Gesamtzeit (dafür könnten mechanische Rechenmaschinen verwendet worden sein) sowie die Gebühren dafür ebenfalls, letztere könnten von entsprechenden Tabellen abgelesen worden sein. Für Ortsgespräche wurden keine Einheitenzähler benötigt: Ortsgespräche kosteten "pro Stück" zehn Pfennige, auch wenn sie stundenlang dauerten oder Tag und Nacht eingeschaltet blieben (= 1 Monat für 10 Pfennig!). Für Ortsgespräche war der Telefonrechnung ein Streifen beigefügt (wie die heutigen Kassenzettel, nur schmaler) mit einem Ortsgespräch pro Zeile (mit Datum und Uhrzeit); der wurde also - zumindest seit der Wählscheibe - offenbar schon automatisch erstellt. Ortsgespräche waren auch nach dem Krieg noch unbegrenzt (aber für 20 Pfennig), die zeitliche Begrenzung mit Takten wurde erst später (wann?) eingeführt.
Woher wussten die in der Vermittlung, woher der Anruf kam:
Das war ab der Wählscheibe bei Ortsgesprächen wohl automatisiert. Vorher war das dem Amt "doppelt" bekannt: Erstens verlief eine Anmeldung so: "Hier Dresden 68360, ich hätte gern Bremen 23456". Nach 1 - 2 Stunden kam der Rückruf vom Amt: "Ihr Gespräch nach Bremen" - dann machte es klack klack und der gewünschte Teilnehmer war zu hören. Zweitens sah ja das Fräulein vom Amt (vor Einführung der Wählscheibe) auf ihrer "Schalttafel" ein rotes Lichtlein an der Buchse mit der Anrufernummer und musste das Kabel zu ihrem Kopfhörer da hineinstecken, um mit dem Teilnehmer sprechen zu können. Hatte sie ihr vorgenanntes Sprüchlein aufgesagt, zog sie ihr Kabel wieder heraus und stöpselte das Kabel mit dem aus Bremen angekommenen Rückruf da hinein. Das rote Licht an der Buchse leuchtete, bis der Hörer wieder aufgelegt wurde. Bei Ortsgesprächen steckte sie ein Kabel in die beiden Buchsen der beiden Gesprächswilligen. So war die Schalttafel vor ihr immer kreuz und quer mit Kabeln bestückt (da waren mehr als 100 Buchsen - =Telefonnummern - drauf). Die Kapazität der gesamten Telefoniererei war durch die Inanspruchnahme der Fräuleins vom Amt limitiert. So musste man manchmal öfter "kurbeln", bis sich jemand meldete.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:25, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zun Radiobasteln: Die sogenannten Detektorempfänger waren relativ einfach konstruiert und werden noch bis heute selbst gebastelt. In der Frühzeit wurde ohnehin meist nicht alleine Radio gehört sondern es bildeten sich sehr oft Gruppen (also "soziale Netzwerke", um zu der Ausgangsfrage zurückzuführen :), die sich über Nachbarschaft und Freundeskreis speisten. Hier noch ein schönes historisches Bild auf einer einschlägigen Seite. --87.185.16.14 14:46, 13. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Vgl. auch den Abschnitt Historie in dem Artikel Hobbyelektronik.[Beantworten]

Bedanke mich für die genaue Ausführung. Die arme "Frau vom Amt"... --Future(19)66 14:52, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Dr.cueppers: Der Zeittakt für Ortsgespräche wurde in der BRD am 1. Januar 1980 eingeführt. Wir haben sogar einen richtig schnuckeligen Artikel Fasse dich kurz!, der glücklicherweise noch nicht dem Löschwahn zum Opfer gefallen ist. --87.185.16.14 15:01, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Essbarer Schaum

Gibt es essbaren Schaum? Entweder so zu kaufen (Flasche, die man schütteln muss, etc.) oder selbst aus einer oder mehrerer Substanzen mit Wasser o.ä. herzustellen?

Das Zeug muss nicht „nahrhaft“, sondern in normalen Mengen unschädlich sein. Es muss keine Reinigungswirkung besitzen, auch die Farbe ist egal. Es soll angenehm oder neutral riechen und schmecken und möglichst schön schaumig sein, zumindest eine Zeit lang – genau so, dass man Kinder (oder Erwachsene ;) damit spielen lassen kann und sie sich das auch in den Mund stecken können. --Regenspaziergang !? 02:46, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klar gibt's das. Dazu haben wir hier sogar einen Artikel. Das kannst Du schütteln, mußt es aber nicht. --91.56.184.103 02:49, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlagsahne ? =) Schaum ist es und essbar auch. Ansonsten musst du genauer werden was denn der Schaum können soll (oder eben was nicht).--Bobo11 02:53, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er soll sich generell so verhalten wie der Schaum auf einem schönen Schaumbad. Er soll eben schön fluffig („ein Hauch von nichts“) sein. Schlagsahne wär schonmal ne Idee, leider erstens recht teuer für die Mengen, an die ich denke (ca. eine halbe Badewanne voll) und zweitens etwas sehr cremig/wenig fluffig. Aber ich glaube, das teste ich schonmal, bloß mit veganer Schlagsahne. --Regenspaziergang !? 03:09, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie kann man sich als Tier-Esser veganes Schlagobers vorstellen? --Dubaut 11:04, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlagsahne besteht normalerweise ja aus Milch, einem tierischen Produkt. Ergo nimmt man Schlagsahne aus Sojamilch. Is zumindest meine Vermutung. Ansonsten schau mal hier. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:19, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlagsahne ist vermutlich schon zu fest für dein Vorhaben. Eischnee sollte sich eignen, ganz generell stark eiweißhaltige Substanzen. Schmecken tut's praktisch nach nichts. -- Janka 03:57, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Schöne Skulpturen formen und anschließend bei 100o C trocknen. Nennt sich Baiser. Viel Zeit bleibt für die Verarbeitung allerdings nicht. -- Ian Dury Hit me  08:34, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sogar in Lokalen den Babyccino -- was, noch rot? -- Cappuccino ohne Kaffee, also nur Milchschaum in der Tasse, vielleicht mit bisschen Kakao drauf. Sehr fluffig, Hauch von Nichts sozusagen. --Neitram 14:09, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah, en:Babycino. --Neitram 14:12, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lies dich mal in die Molekularküche ein. Die machen "Luft" aus fast allem, mittels Lecite(TM) (Sojalecithin). Grüße 85.180.192.129 14:32, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir haben als kleine Kinder die Spucke im Mund gesammelt und so lange durch die Zähne gezogen bis Schaum den Mund füllte und wir den genüsslich schluckten. Hat nix gekostet und wir waren glücklich.--79.250.7.214 19:37, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und hat's uns vielleicht geschadet? - Net so direkt... ;) Aber 'ne halbe Badewanne voll davon? Na Mahlzeit! Grüße 85.180.192.129 20:19, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


Danke euch allen! --Regenspaziergang !? 19:03, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Artikel zu Carl R. Rogers bzgl. Quellenangabe zu 7 Botschaften an Eltern

Hallo, hoffentlich stelle ich meine Frage hier an der richtigen Stelle. Es ist ja mächtig kompliziert (viele Klicks, langer Weg), eine Frage zu einem bestimmten Artikel zu stellen. Also, es geht um den Artikel zu Carl R. Rogers. Darin werden zur Entwicklung des Selbstkonzepts "7 Botschaften an Eltern" aufgeführt, die ich in meiner Diplomarbeit gerne mit Nennung der Originalquelle zitieren würde. Leider kann ich dazu keine konkrete Quellenangabe mit Seitenzahl finden. Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie und wo ich sie finde? Würde mich freuen, wenn ihr helfen könnt. Danke und schöne Grüße --78.54.19.241 09:26, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klingt nach einer Zusammenfassung seiner Ergebnisse aus der Sekundärliteratur.--Giftzwerg 88 09:51, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte ich hätte die Quelle und eine WP:URV gefunden, fast wörtlich so in Ulrich Preuß , Sven Stümpfig: Kinder- und Jugendpsychiatrie: Für Pflege- und Sozialberufe Seite 56/57. [13] Aber das ist von 2010, bei uns ist es schon 2006 von F.B.Sindl einem Einmal-Account eingetragen worden. Also haben die aus der WP abgeschrieben! Angesichts dieser Quellenlage, kann ich dir nur raten in die Bibliothek zu gehen und Rogers selber zu lesen. Und wenn du doch was findest; zurück zur Wikipedia und hier eintragen! --Dlonra 10:33, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Möglichkeit zu solchen Fragen ist übrigens von jedem Artikel nur einen Klick weg - unter "Diskussion" kann man Fragen zu Quellen o. ä. ruhig stellen. --Eike 10:44, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seitenverhältnis Rechteck

Ein Rechteck ABCD im dreidimensionalen kartesischen Raum wird durch Zentralprojektion abgebildet. Bekannt seien ausschließlich die auf die Abbildungsebene bezogenen zweidimensionalen Koordinaten der Eckpunkte des Abbilds A'B'C'D' (konvexes Viereck). Wie kann ich daraus das Seitenverhältnis des ursprünglichen Rechtecks (Strecke AB : Strecke BC) berechnen? Bin für jeden Tipp dankbar. Gruß, --Jodoform 12:22, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

In welcher räumlichen Lage befindet sich das Rechteck zur Abbildungsebene? Parallel? Beliebig? Falls ersteres, wird das Rechteck ja nur skaliert, es bleibt ein Rechteck und die Seiten bleiben im gleichen Verhältnis. Falls letzteres, würde ich vermuten, dass die Aufgabe unlösbar ist, weil verschiedene Rechtecke die gleiche Projektion A'B'C'D' haben können. Aber ich mag mich irren. --Neitram 14:22, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte beliebig. Mir ist klar, dass unendlich viele Rechtecke das gleiche Abbild erzeugen, aber alle diese Rechtecke haben das gleiche Seitenverhältnis (kann ich nicht beweisen, aber zumindest habe ich kein Gegenbeispiel gefunden). Danke und Gruß, --Jodoform 15:11, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Orientierung von ABCD duerfte dadurch eindeutig bestimmt sein, dass es ein Rechteck ist, d.h. dass etwa der Winkel bei B' auf einen rechten Winkel bei B abgebildet wird (also, umgekehrt, natuerlich). Wie man das ausnutzen kann, sehe ich nicht auf Anhieb. --Wrongfilter ... 15:24, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einer beliebigen Ausgangslage des Originals wird das wohl nichts werden. Stell dir einfach als Original ein Quadrat vor (Seitenverhältnisse 1:1), das Bild hat aber im allgemeinen andere Seitenverhältnisse. Als Zusatzinformation müsste man noch die Lage des Originals gegenüber der Abbildungsebene haben (und sicher auch noch die genaue Lage des Projektionszentrums und die Richtung der Projektion gegenüber der Abbildungsebene). -- Jesi 15:34, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier mal ein praktischer Test: kann man aus diesem Foto das Höhen/Breitenverhältnis der Fenstersegmente bestimmen? --Neitram 15:39, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
MMn nicht. Würde man die Kamera horizontal hin- und herbewegen, würde auf dem Bild der senkrechte Abschluss (etwa) gleichbleiben, der horizontale Abschluss würde sich aber deutlich verändern. Zur Berechnung fehlt also auf jeden Fall noch eine Angabe über den "Aufnahmewinkel". -- Jesi 16:14, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich meine immer noch, dass die Zusatzinformation, dass die vier Winkel in der Deprojektion rechte sind, ausreicht, um die Lage zu rekonstruieren. Das sind drei Bedingungen (keine vier wegen der Winkelsumme im Viereck), aus denen sich etwa die drei Eulerwinkel der Ebene ABCD berechnen lassen. Ich bin mir auch fast sicher, dass wir das damals im Grundkurs "Darstellende Geometrie" gemacht haben... --Wrongfilter ... 16:33, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich denke auch, dass das irgendwie in dieser Richtung gehen müsste, aber ich komme nicht auf einen konkreten Lösungsansatz. Der praktische Test von Neitram entspricht übrigens ziemlich genau dem, wozu ich das brauche. Gruß, --Jodoform 17:21, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, natürlich ist das möglich. Eine erster kurzer Hinweis findet sich z. B. in diesem Skript, Seite 41. Ein Stichwort zum Weitersuchen ist dann Projektive Transformation, womit man z. B. diese Seite findet (ohne deren Inhalte im Detail zu bewerten). In der Fachliteratur finden sich die beiden Verfahren in "Klassikern": Kraus, Karl: Photogrammetrie ([14] - die rechnerische Behandlung) und Hohenberg, Fritz: Konstruktive Geometrie in der Technik (ohne ISBN, die geometrische Behandlung). --TheRunnerUp 19:44, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Scareware

die staatsanwaltschaft sagt, meine hackerangriffsversuche seien scareware. was das ist, hab ich eben bei wiki nachgelesen. ist dieser täuschungsversuch gezielt auf meine person gerichtet? was wissen die von mir? ich möchte das prinzip verstehen.--Sophia4justice 12:41, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein. Scareware beruht wie Spam auf dem Prinzip der breiten Streuung. Ob man den Mist nun an 1.000 oder 1.000.000 Leute schickt macht von den Kosten keinen Unterschied. Von 1.000.000 Leuten zahlen 100, und damit hat sich das ganze für den Verbreiter dann schon gelohnt, sofern er nicht erwischt wird. -- Janka 13:14, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst du, Angriffe die von dir ausgingen oder Angriffe auf "deine" Person? --Future(19)66 13:19, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal wie Janka davon aus, dass Sophia4justice nicht Täterin, sondern Opfer ist (sie hat es etwas missverständlich formuliert). Was die Staatsanwaltschaft dir mit dem Begriff Scareware sagen wollte, ist dass es gar keine "Hackerangriffsversuche" auf dich gab, siehe das Beispiel 2 in dem Artikel. Und wie Janka schon sagte, Scareware ist in der Regel nicht gezielt auf deine Person gerichtet, sondern allgemein auf "im Internet unvorsichtige bzw. naive Menschen", z.B. Benutzer, die keinen Unterschied zwischen einer echten Warnungsmeldung von ihrem Betriebssystem, einer echten Warnungsmeldung von ihrem Antivirenprogramm, und einem Popup von irgendeiner Website mit einer gefaketen Warnungsmeldung sehen. Zum Beispiel ein wild blinkender Text "Achtung, auf ihren Computer wird gerade ein Hackerangriff verübt!!!! Klicken Sie hier um den Angriff zu stoppen ->" mit Link zu irgendeiner Abzockmasche, wo sie dir z.B. eine kostenpflichtige Schutzsoftware andrehen wollen. --Neitram 16:02, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

mein norton hat mir die eindringversuche angezeigt. also eigentlich wollte mir dabei niemand eine antivirensoftware verkaufen. ich hab auch die quell-URL, die allerdings nicht aufrufbar ist. ohne meine antivirussoftware hätte mir der computer vielleicht ein kaufangebot angezeigt. was meint ihr? oder kann das auch von norton kommen, um mir die notwendigkeit der software zu verdeutlichen? oder von Jewgeni Kaspersky? man hört ja so einiges.--Sophia4justice 16:32, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Eindringversuch" wurde erkannt und gebannt -> alles ist gut. Der Erkenner zeigt das dann an, um darauf hinzuweisen, wie toll und wichtig er ist. Was "man so hört", steht hier eher nicht zur Diskussion. --Eike 16:38, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fontgröße Ubuntu/firefox

Habe auf meinem Netbook das aktuelle Ubuntu installiert, bin ziemlicher Laie. Anders als bei Windows haben einige Webseiten (Spon) einen zu kleinen schwer lesbaren Font. Wenn ich in firefox die Standard- und den Mindestgröße ändere, sieht Spon etc. ok aus, aber dann ist zb. der Font hier bei WP zu groß. Was kann man da machen? --87.141.16.114 12:46, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ändere doch nur die Mindestgröße! Alternativ kannst du auch Mit Strg+Plus bzw Strg+Minus schnell die Größe verstellen. Oder du benutzt eine Erweiterung wie NoSquint (Über Extras->Add-Ons->suchen installierbar). -- Janka 13:20, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Garantie

Wenn ich ein Kraftfahrzeug habe und dieses einen garantiefall hat, muss ich die reparatur dann durch das autohaus durchführen lassen, bei dem ich dieses fahrzeug gekauft habe? Oder kann ich das fahrzeug zu einer anderen werkstatt bringen, und die kosten an den verkäufer (welcher mir die garantie gab) weiterreichen? Gruß vom Segelboot polier mich! 14:19, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vertragshändler--80.108.60.158 14:33, 12. Sep. 2011 (CEST) UPS, sorry - handelt es sich um ein Gebrauchtwagen oder einen Neuwagen? --80.108.60.158 14:35, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
gebrauchtwagen nur bei dem du es gekauft hast - oder diese hätte einen ausgewiesenen Partner. ODER bei einem Neuwagen übernimmt dies eine Vertragswerkstätte des Herstellers ;) --80.108.60.158 14:36, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hmm gebraucht. schade. trotzdem danke ---Segelboot polier mich! 14:50, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dateiverwaltungssoftware gesucht

Hallo, ich suche eine Software, mit der ich (unter Windows 7) einzelnen Dateien Tags bzw. Schlagwörter zuweisen kann, d.h. ich kann einer beliebigen Datei beliebig viele selbstdefinierte Schlagwörter zuweisen. Wichtig ist, dass die einzelnen Tags hierarchisch organisierbar sind und dabei auch mehrfache Zuordnungen möglich sind. Das ganze sollte dann sowohl zur Suche über Begriffe als auch über die Schlagworthierarchie genutzt werden können. Ach ja, und Freeware wäre ganz schön… ;) Hat jemand da einen Tipp oder sogar Erfahrungen und Empfehlungen? Danke! --92.229.204.115 16:34, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

du gehst die Sache falsch an >> du solltest jede Datei "Selbstbennend und erklärend" betiteln. Dann hast du auch keine Probleme mehr --80.108.60.158 16:41, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das ist Quark. Mit intelligentem Tagging (und der dazugehörigen Suchfunktion) kannst du alle Fotos raussuchen, die Antonia und Luise, nicht aber Eberhard zeigen, 2005 oder 2008 an deinem Geburtstag geschossen wurden und eine Blendenöffnung größer 1/20 Sekunde haben. Man das mal mit Dateinamen... --Eike 16:46, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leider gibt es unter Windwos 7 eine ziemlich knappe Begrenzung für die Länge von Dateinamen…--92.229.204.115 16:43, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

kannst auch Abkürzungen verwenden und dir ein Glossar anlegen. --80.108.60.158 16:44, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine eigenen Erfahrungen verfügbar, aber "file tagging software" bei Google bringt vieles zutage, auch Freeware und Trialware. Grüße 85.180.192.129 16:48, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fahrradbeleuchtung

Fahrradprofis bitte vor: Ist diese Fahrradbeleuchtung bei ebay für 13,95 sinnvoll? Ich hatte, als ich mein Fahrrad kaufte, eine Ausstattung gekauft, im Geschäft war es nur äußerst teuer, weswegen ich bei ebay nachgeschaut habe. Also kann die was oder sind die Profis eher der Meinung, das ist Müll. Ich will in der Regel tagsüber fahren und werde nachts nur selten radeln, etwa wenn es wider erwarten doch mal im Garten länger gedauert hat und wenn dann in der Stadt, die eh gut beleuchtet ist. Grüße--Torpedo100 16:48, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Achso: Zur Not habe ich meine Vorderlampe noch, mir ist nur die Rücklampe kaputt gegangen. Grüße--Torpedo100 16:50, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Je nun, was willste hören? Zulässig ist der Kram so oder so nicht, und Lampe ist Lampe, wenn du sie ohnehin nicht richtig brauchst. Geht dann natürlich noch viel billiger. Lampensets mit herkömmlichen Birnchen (zum Wegwerfen, du brauchst ja nur das LED-Rücklicht) gibt es auch unter 5€, batteries included... Grüße 85.180.192.129 17:02, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wozu die Klingel? Brauchst du die? Falls nicht, solltest du dir schon aus Umweltgründen ein anderes Set holen--svebert 17:10, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
das Set ist OK. Das Licht blendet dich nicht! die Rücklampe sollte einfach nervig sein, damit man dich bemerkt. Die Klingel ist OK, damit du schneller vorbeikommst. ;) -Gruß; ein Rennradfahrer --80.108.60.158 17:21, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Licht blendet dich nicht aber vielleicht die Andern. Frage mich wie die auf 20W LED kommen. Meine 3W LED Taschenlampe blendet schon so dass man nach 2 Sekunden nur noch farbige Ringe sieht. Wird wohl 20W equivalent zu Halogen bedeuten. Die Lampen sehen gut aus, würde 7 Euro dafür bezahlen wenn ich noch keine hätte. Gruss Netpilots -Φ-, ein andere Rennfahrer, manchmal etwas langsamer unterwegs...
Falls die Lampe wirklich 20W hat, solltest du noch einen Fahrradanhänger für die Ersatzbatterien kaufen, die du alle paar Minuten wechseln musst. Ich würde auch befürchten, dass die Qualität der Lampe der Rechtschreibung in dem Angebot entspricht. (Und dass Batteriebeleuchtung nur für Rennräder bis 11kg zulässig ist, weisst du bestimmt.) --95.116.240.35 18:29, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für Müll. Nicht weil es nicht zugelassen ist. Es gibt schlechte und unzuverlässigere Funzeln, die zugelassen sind, es gibt gute unzugelassene. Die kommen allerdings von Markenherstellern und sind ein bisschen teurer. Für anständige Positionslichter vorne/hinten solltest du so 30 bis 40 Euro veranschlagen. Da reicht die Frontlampe auch mal für ein Stück durch den Park. Für 50 Euro bekommst du Reelights. Nicht gerade billig, aber du brauchst keine Batterien. Rainer Z ... 19:31, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Reelights sind aber doch auch nicht zugelassen oder? Steht zumindest hier.--Torpedo100 10:41, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Beschreibung ist (zum Glück) Nonsens. Normale AAA-Batterien mit 1,5V * 650mAh liefern knapp 1 W eine Stunde lang. Bei 20W müsste man also alle 3min die Batterien wechseln. Und was Torchlumen sind, muss man gar nicht wissen, weil da kein Wert angegeben ist.
Ich habe sowas in der Art schon für 9,99 in einem gut sortierten Supermarkt gekauft, allerdings ohne Klingel. Es funktioniert ungefähr so wie man es erwartet. Das Vorderlicht als Taschenlampe zu benutzen ist praktisch. Batterien geben bei Kälte aber schnell den Geist auf. Ich bin inzwischen wieder zum guten alten Dynamo zurückgekehrt. --Optimum 19:47, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Einschätzungen. Wie teuer ist denn eine vernünftige Beleuchtungsanlage bei ebay zB. Gibt es auch welche mit Dynamo und Batterie? Ich meine im Artikel etwas davon gelesen zu haben, hab sowas aber nicht finden können und wie teuer wäre das? Ich will eigentlich mit batteriebetriebener Beleuchtung fahren, weil ich in doch ziemlich hügeliger Gegend wohne und das bergauf fahren ohne Dynamo schon anstrengend genug ist. Am besten wäre dann ja ein Dynamo den man dabei haben kann, wenn man von der Polizei angesprochen wird, aber den man nie anmacht.--Torpedo100 10:38, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du musst dich entscheiden, was du willst.
  • Eine vernünftige, nicht zugelassene Lichtanlage bekommst du für 30 bis 50 Euro. Da ist das Rücklicht völlig okay, das Frontlicht aber kein tauglicher Scheinwerfer im Dunkeln.
  • Dann gibt es Batterieanlagen mit Zulassung für Rennräder. Die haben teils sehr gute Frontscheinwerfer. Die alleine kosten aber schon ab 50 Euro und verbrauchen Batterien ziemlich schnell.
  • Rundum sorglos und allgemein zugelassen sind Lichtanlagen mit Nabendynamo und modernen LED-Leuchten. Der Widerstand eines guten Nabendynamos ist praktisch nicht zu spüren. Dafür musst du allerdings alles zusammen einen dreistelligen Betrag ausgeben. Bei Nabendynamos hast du eigentlich nur die Wahl zwischen Shimano (gut) und SON von Schmidt (exzellent, aber sehr teuer). Bei LED-Scheinwerfern für Dynamos ist Busch und Müller der Anbieter der Wahl. Das gleiche Innenleben bekommst du bei Schmidt noch mal optimiert in einem sehr edlen Gehäuse.
Du willst aber nur in der beleuchteten Stadt gelegentlich bei Bedarf Licht dabei haben. Mir geht das ähnlich. Hier in Berlin ist die Polizei schon froh, wenn Radfahrer überhaupt Licht haben. Und eine halbwegs anständige, nicht zugelassene Batterieanlage erfüllt auch die Anforderung, gesehen zu werden (Reifen mit Reflexstreifen verstehen sich von selbst). Man muss sich aber klar darüber sein, dass man bei nächtlichen Unfällen ohne zugelassenes Licht Probleme bekommt – selbst wenn es besser ist als zugelassenes (für das sind die Anforderungen sehr gering).
Überlegs dir. Das wichtigste ist, dass du überhaupt Licht hast, wenns drauf ankommt. Vor ein paar Tagen wäre ich fast mit so einem nächtlichen dunklen Geisterfahrer zusammengestoßen. So was kann böse enden. Rainer Z ... 17:34, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wann starb der Berliner Fotograf Julius Staudt?

Hallo zusammen, hat jemand eine Idee, wann der Urheber dieser Aufnahme verstarb? 1907 gab es ihn wohl noch. --Flominator 18:30, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es geht sicher um die Lizenz-Frage, ob er vor oder nach 1941 verstarb.
Julius Staudt hatte ein seinerzeit sehr bekanntes und großes Atelier, später betrieb er auch noch einen Verlag – meiner Erinnerung nach auch zwischen den Kriegen. Betriebsübernahme wohl in den 1890ern; geboren dann vielleicht um 1860/70, 1941 noch möglich. Ich habe mir einen Blick in dieses Buch vorgemerkt; kann aber noch Wochen dauern.
Das fragliche Foto muss aber nicht vom Chef persönlich gemacht worden sein; höchstwahrscheinlich ein namenloser Angestellter.
Wenig hilfreich --Herr Lehrer, ich weiß was! 19:20, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Flo, die Autorin des von HL genannten Werkes leitet ein Projekt zur Berliner Fotografiegeschichte, das von 2003 bis 2013 geht. Frag sie per Mail, Adresse auf ihrer Hochschulseite. An dieser Stelle (UdL neu 24, alt 47) steht seit 1936 das Haus der Schweiz. Darum sagen Fotos zur Staudt-Geschichte bis 1941 nicht viel aus. Ob Joachim Seyppels Passage „vorn rechts nun Victoria Cafe und Hotel künftiger Liebeleien, links Schweizer Haus mit dem Firmenschild von Julius Staudt und dem Augusta Hotel“ (aus: Die Mauer, 1981, S. 98, via GBS) auf Irrtum beruht, wäre zu klären. Der Netzaktivist "staudtwerner" hat familiäre Beziehungen, J.S. war sein Urgroßvater, die Familie hat bis 1935, also wohl dem Jahr des Gebäudeabrisses, UdL gewohnt, [15], schreibt er. --Aalfons 20:56, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Passage von Seyppel klingt tatsächlich nach einem Irrtum; jedenfalls hatte das neue Gebäude (1936) definitiv keine Schilder an der Fassade und die Erwähnung des Cafés Victoria (siehe auch unten) zeigt mir, dass er da einen älteren Zustand im Sinn haben muss und es korrekt heißen müsste: "das Haus, an dessen Stelle später das Haus der Schweiz stand". --Proofreader 01:07, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In den Berliner Adressbüchern taucht das Photoatelier Julius Staudt, Unter den Linden 47, letztmalig in der Ausgabe von 1931 auf [16], ab 1932 dann nicht mehr. Sieht mir nach einem starken Indiz dafür aus, dass Julius Staudt 1931 oder 1932 verstorben ist. --Proofreader 23:39, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein interessantes Foto der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße: [17]. Müsste die Nordseite sein, rechts das Café König wäre dann das frühere Café Victoria. Auch auf einer Aufnahme aus dem Jahr 1910, die ich im Netz gefunden habe, ist links in der ersten Etage noch das Schild des Staudt-Ateliers zu sehen, hier aber nicht mehr. Leider ist kein Aufnahmejahr angegeben, anhand der Busse und Autos kann das aber frühestens in die späte Weimarer Zeit gehören und natürlich vor den Bau des Hauses der Schweiz. Die Auflösung ist nicht besonders gut, aber an der 1. Etage ist ein Schild zu lesen: "Diese Etage ..." und dann folgt vielleicht etwas in der Richtung "kann vermietet werden" ö.ä. Das würde sich mit dem Befund aus den Adressbüchern decken - Julius Staudt stirbt 1931/32, die Atelieretage wird frei, dann wird das Haus 1935 abgerissen. Denkbar wäre daneben die Möglichkeit, dass Julius Staudt lediglich das Atelier aufgibt, etwa wegen der Wirtschaftskrise, und noch einige Jahre lebt; dann fragt sich aber, wieso es zu ihm ab 1932 keinen Adressbucheintrag mehr gibt. Haushaltsvorstand in Berlin kann er dann zumindest nicht mehr gewesen sein. Und man müsste klären, wie das alles mit der Aussage zusammenpasst, die Familie habe bis 1935 dort gewohnt; immerhin wäre es möglich, dass sich die Familienerinnerung hier um 3-4 Jahre irrt. --Proofreader 00:31, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier [18] dieselbe Postkarte, angegeben ist das Jahr 1932. --Proofreader 10:24, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und hier [19] 1928; das Atelier-Schild ist am linken Bildrand zu erkennen. --Proofreader 10:28, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke bis hierher. Netzaktivist stadtwerner kennt leider nur die biografischen Daten von Julius' Sohn Rudolph (1900-1949), der in Den Haag starb. Frau Prof. Einholz habe ich gerade angeschrieben. --Flominator 09:20, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Drehmoment bei Automotoren

Mal eine Frage an alle Techniker:

Bei Berichten über Autos liest man immer wieder vom Drehmoment des Motors. Was für eine Relevanz hat diese Angabe? Für mich als Physiker macht diese Angabe immer ziemlich wenig Sinn. Damit die Angabe eines Drehmoments Sinn macht, braucht man zusätzlich irgendeine Information über den Hebelarm, sprich in welchem Abstand zur Drehachse greift die Kraft an. Das physikalisch "Existente" ist ja erstmal nur die Kraft. Das Drehmoment entsteht als Produkt von eben dieser Kraft mal den von mir gewählten Hebelarm. Nun ist es aber so, dass es zig verschiedene Hersteller mit nochmal jeweils zig verschiedenen Motoren gibt. Die sind sicher nicht alle identisch aufgebaut. Sprich: die Hebellängen von Autotyp zu Autotyp variieren. Eine Drehmomentangabe bei einem Mercedes S600 ist also absolut nicht vergleichbar mir der eines Golf 5 1.4, da beide sicherlich in ihrem Motorraum andere Hebellängen haben.

Einfaches Rechenbeispiel: wenn ich einen Motor habe, der eine Kraft von 10 N aufbringen kann, und den dann einmal an einen Hebelarm von 5 cm anbaue und einmal an 10cm, dann hab ich einmal ein Drehmoment von 0,5Nm und einmal von 1Nm. Aber bei beiden ist der Motor gleich stark. Wieso kann man dann überhaupt die Drehmomente von Motoren vergleichen, wenn das von der Geometrie der Bauteile abhängt?

So wie ich das als Physiker verstehe ist das Drehmoment also die Größe die Angibt, "wie viel" der Motorkraft ich auf die Antriebswelle bekomme. Wieso wird dann auch in der "Fachpresse" immer unsinnigerweise von Drehmomenten "eines Motors" gesprochen? --217.251.229.232 19:41, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dies lesen und Dich fürderhin nicht mehr Physiker nennen, wäre ein Anfang. --Dansker 19:48, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Allwissender, jetzt bin ich erleuchtet. Ich will nichts über die Einheit Newtonmeter wissen. Sondern ich will wissen, wie die Angabe eines Drehmomentes eines Motor zu verstehen ist, die meiner Ansicht nach wenig Sinn macht. Das Drehmoment hängt von der Hebelänge an der Kurbelwelle ab, ist also keine reine Eigenschaft des Motors (der nur die Kraft bereitstellt, die Kurbelwelle legt dann das Drehmoment fest indem es die Hebellänge vorgibt). Ein Motor, der nur eine Translationsbewegung (Kolben hoch und runter) ausführt, kann also kein Drehmoment "haben", solange nicht ein Hebelarm in Form einer Kurbelwelle vorliegt - und die ist sicherlich immer anders gebaut von Hersteller zu Hersteller - also ist das Drehmoment nicht direkt vergleichbar. --217.251.229.232 20:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, Du vermischt hier Kraftarm und Lastarm. Dein Beispiel: Der Motor bringt 10 N an Kraft auf (zB über die Verbrennung im Zylinder auf den Kolben) und hat dort einen Kraftarm von 5 cm. Diesen Kraftarm kannst Du nicht einfach verändern, weil das ist der wirksame Hebel, mit dem der Kolben die Welle antrebt - eine Änderung ist nur möglich wenn Du den genazen Motor neu konstruierst. --TheRunnerUp 19:56, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Drehmoment bei sowohl Last- als auch Kraftarm hängen von ihrer jeweiligen Hebellänge ab, die wie gesagt sicher bei Hersteller zu Hersteller verschieden ist (und somit nicht vergleichbar). --217.251.229.232 20:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
2 x BK:Irgendwas stimmt hier nicht. Ein Physiker der das Drehmoment im Auto am Hebel aufhägt, ist entweder kein Physiker, oder er hat sich gerade eingeschrieben. Sonst wär das ein Fall für Eike. Zumindest sollte er noch was vom Gymnasium intus haben. Die Drehmomentangabe ist lediglich eine Verständnisgrösse, die angibt welche Kraft theoretisch an einem Hebel von einem Meter wirkt. Im Auto werden diese Drehmomente durch die Kolben über die Pleuel an der Kurbelwelle erzeugt und über Kupplung, Getriebe Kardanwelle, Hinterachs-Getriebe und Wellen an die Räder gegeben. Je nach diese Bauteile dimensioniert sind, ist das übertragbare Drehmoment grösser oder nicht.--79.250.7.214 20:05, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: genau das ist meine Frage: Welchen Sinn hat die Angabe eines Drehmoments bei Motoren, wenn der tatsächliche Effekt komplett von den anderen Bautilen abhängt? Klar kann ich in mein Autodatenblatt schreiben "Hätte die Kurbelwelle einen Arm von einem Meter, dann hätten wir hier so ein Drehmoment." - aber diese Angabe nützt mir doch überhaupt nichts, wenn ich die tatsächliche Geometrie der Teile überhaupt nicht kenne. Solche Angaben sollen doch vergleichbar sein (wieviel hat Auto A, wieviel Auto B, ...). Aber wenn sich die Werte auf komplett andere Maße bezoehen, macht es überhaupt keinen Sinn, eine Größe anzugeben, die von irgendeiner Länge abhängt, ohn diese Länge gleich mit anzugeben.
Ist ja das selbe wie die Angabe einer Winkelgeschwindigkeit ohne Radius und man soll die Bahngeschwidnigkeit ausrechnen. --217.251.229.232 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Drehmoment mal Drehzahl (mal 2pi) ergibt Wellenleistung. Deshalb geben die Hersteller das an. Allerdings ist die Angabe am Getriebeeingang, und dann nur in zwei Zahlenwerten, ohnehin sinnlos. Für die Praxis wichtig ist das Drehzahl/Drehmoment-Diagramm in allen vorhandenen Gängen.
Einen Kraftarm braucht man erst, wenn man am Radumfang ist und dort die abstoßende Kraft berechnen will. Bei gegebenem Drehmoment des Motors, der Einfachheit halber sei es mal konstant, wird bei einem längeren Kraftarm (größerer Raddurchmesser) eine geringere Kraft auf den Asphalt ausgeübt. Man kann also schlechter beschleunigen. Dafür ist die Fahrzeuggeschwindigkeit bei gleicher Leistung höher, Verluste mal weggelassen.
Auch ich frage mich natürlich, welche Fachrichtung der Physik du betreibst, dass du bisher niemals über diesen Zusammenhang sinnieren musstest. -- Janka 20:46, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz klar die Fachrichtung Troll :-)))) --Pyrometer 18:51, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


(BK) Das Drehmoment ist doch gerade die Vergleichszahl. Was da im Motor für Hebellängen existieren, muss ich gar nicht wissen. Bei einem bestimmten Drehmoment kann ich außen einen Hebel anbringen und der liefert mir dann an seinem Ende X Newton, egal wer den Motor hergestellt hat. --Optimum 20:11, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Translationsbewegung (Kolbenhub) kann nur eine Kraft geben. Wenn ich da dann einen Habel ranmache, erst dann, wird das Drehmoment festgelegt. Wenn ich einen 1 Meter Hebel ranmache habe ich ein anderes Drehmonent als wenn ich einen 2 Meter Hebel ranmache. --217.251.229.232 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da liegt der Knackpunkt. Nehmen wir als Beispiel einen Motor mit 100Nm. Der liefert (außen) an einer Welle von 1m Radius gerade 100N. Oder an einer Welle von 1/2m 200N. Oder an einer Welle von 1/4m liefert er 400N. Egal, was für eine Welle Du anschließt, das Produkt von Wellenradius und der Kraft am Außendurchmesser ist immer 100 Nm. Du kannst in Gedanken jeden Motor an eine Welle von 1m anschließen und dann die Kräfte vergleichen, die sich am Außendurchmesser ergeben.
Denke Dir folgenden Versuchsaufbau zur Messung: Auf den zu prüfenden Motor wird eine Scheibe mit einem Radius von 1m aufgesetzt. Dicht daneben ist eine weitere Scheibe (mit Bremsvorrichtung) von ebenfalls 1m (so dass die Achsen in einer Linie stehen). Die beiden Scheiben sind außen am Radius durch einen Kraftmesser so verbunden, dass die eine Scheibe die andere zieht, und man die Zugkraft messen kann. Vollgas, und dann mit der gebremsten Scheibe auf die Messdrehzahl abbremsen. Nun die Kraft messen.
(Falls Du das ganze mit einer Scheibe vom halbem Durchmesser wiederholst, bekommst Du die doppelte Kraft, aber das Produkt Kraft mal Radius ist genau das selbe.) Deshalb sind die Zahlen vergleichbar. -- Pyrometer 18:47, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


Irgendwo habe ich einen Zettel mit dem zweideutigen Titel „Ingenieur für Verkehrstechnik“ – sehe mich allerdings eher für das Wasser zuständig. – Was man wissen möchte, ist die Kraft, die das Rad auf die Straße ausüben kann; der Rad-Durchmesser/-Radius ist aber bei Pkw relativ ähnlich. Das Drehmoment wird im angetriebenen Achsstummel auf das Rad übertragen und ist (abgesehen von überall ähnlichen Reibungsverlusten) in Summe genauso groß wie das Drehmoment, das vom Motor/Getriebe abgegeben wird. Wenn ein Konstrukteur sagt, welches Drehmoment sein Motörchen bringen kann, lässt sich darauf schließen, welche Kraft der Reifen auf die Straße bringt, und das zwischen Pkw größenordnungsmäßig gut vergleichbar. --Schiefbauer 20:15, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Die Angabe Drehmoment bezieht sich aber auf die Welle, die aus dem Motor rausguckt. Die Motorenhersteller haben Kolbenhub und Kurbel so raffiniert ausgelegt, dass das gewünschte Drehmoment hinten rauskommt. --Optimum 20:23, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)(BK)(BK)Wie 79.osv.: Das Drehmoment eines Verbrennungsmotors wird immer in Nm oder kpm angegeben und liegt an der Kurbelwelle an. Ebendarum stellt es einen Vergleichswert dar. Mit der Länge irgendwelcher Hebel im Motor selber hat das erstmal niks zu tun, baugleiche Motorblöcke können unterschiedliche Drehmomente erzeugen je nach angebautem Kraftstoffsystem, Krümmerkonfiguration, Auspuff, Turbolader mit oder ohne Intercooler und so weiter. Ich geb Gas, ich will Spass ... *scnr* --Dansker 20:25, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwei Mark und Zehn !!! Heul Schluchtz ... --Optimum 20:30, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Drei Mark und Zehn!'" Tut nicht ganz so aua ... --Dansker 20:39, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon die neue Versiom... --Optimum 21:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz unphysikalisch: Das Drehmoment beschreibt die Durchzugskraft des Motors. Beim Otto-Saugmotor ist sie abhängig vom Hubraum. Wenn Du den Hubraum in Dezilitern nimmst, entspricht das Drehmoment etwa diesem Wert +/- 10%, nur selten mehr oder weniger. Ein Otto-Saugmotor mit 2 Liter Hubraum hat also etwa 180 bis 220 Nm. Bei Turbo- und Kompressormotoren sieht das etwas anders aus. Als Faustformel kann man sagen, das Drehmoment ist für den Durchzug wichtig, die PS-Zahl für die Höchstgeschwindigkeit. --91.56.181.15 23:07, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was nicht ganz stimmt (und von der Fragestellung abweicht). Derselbe Rumpfmotor eines saugenden Benziners kann je nach Steuerzeiten, Ventilgrösse, Auspuffkrümmerversionen, Auspuff, Vergaserkonfiguration, Kolbenform, Drehzahlauslegung und Ventiltrieb, Luftfilter und so weiter (Wasser oder Lachgaseinspritzung mal aussenvor gelassen) bei selbem Hubraum klaffende Leistungsdifferenzen haben, auch bei Serienwagen. Bleistift gefälligst? Die DS 21, knappe 2,2 Liter, ausgeliefert mit einem vier-in-eins Auspuffkrümmer bekam im Rahmen der Modellpflege einen vier-in-zwei-in-eins Krümmer, PS-Steigerung acht Prozent, Drehmoment-Steigerung 11 Prozent. Und da hat noch niemand angefangen zu zaubern. Oder: Opel Kadett 1,2N und 1,2S Motor, identischer Motor, grössere Ventile bei gleichen Steuerzeiten und eine andere Düse im Vergaser, PS-Steigerung zehn Prozent, Drehmoment dito. Nebenbei: Wer baut heute noch Vergasermotoren für Personenwagen? --Dansker 23:52, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@91.56...: Du meinst wohl Centiliter. Denn 2 Liter ergeben nur 20 Deziliter, nicht 200. --PeterFrankfurt 02:22, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
91.56 rechnet noch in kp, kcal, ℔, PS und DM. --Rôtkæppchen68 02:27, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

<quetsch> Ja, ich habe da einige Fehler dringehabt. Sorry, lange her. Ja, Zentiliter. Waren auch nicht +/- 10%, sondern rund -10 bis -20%, sowohl bei Otto-Saug-, als auch bei Otto-Einspritzmotoren ohne Aufladung. Habe gerade die aktuelle AutoBild Klassik hier liegen und schreibe mal der Reihe nach aus den Tabellen ab:

  • BMW 528i - 2788 cm³, 240 Nm
  • DeLorean DMC-12 - 2849 cm³, 220 Nm
  • VW Santana GX5 - 1921 cm³, 154 Nm
  • Bitter SC 3,9 - 3849 cm³, 327 Nm
  • Mercedes 190 - 1997 cm³, 165 Nm
  • Ford Sierra 2,3 - 2294 cm³, 173 Nm
  • Audi 100 CC - 1921 cm³, 150 Nm
  • Citroen DS - 2175 cm³, 177 Nm
  • Opel Omega V8 (Prototyp mit Corvette-Motor) - 5650 cm³, 450 Nm

Kommt also ganz gut hin. Anders sieht es bei aufgeladenen Ottomotoren aus:

  • Maserati Biturbo - 1998 cm³, 253 Nm

Was ich sagen wollte war ja nur, dass der Hubraum eine wichtige Rolle beim Drehmoment spielt. Und das da je nach Fahrzeug Unterschiede drin sind, ist ja klar und das man mit Veränderungen am Motor bei gleichem Hubraum mal mehr und mal weniger Drehmoment haben kann. Die grobe Richtung stimmt aber.

@Rotkaeppchen: Ich bin mit PS groß geworden und werde auch mit PS alt werden :P --91.56.170.49 10:49, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vieleicht hilft dir dieser Abschnitt im Artikel Drehmoment weiter. Das Drehmoment ist eine elementare Auslegungsgröße für Wellen. Der Welle ist es egal, ob du an einem Hebel von 1m 100N aufbringst oder ob du bei einem Hebel von 0,5m 200N aufbringst. Die Belastung der Welle auf Torsion (ohne Berücksichtigung der Biegung) ist in beiden Fällen gleich und führt in beiden Fällen zu gleiche Wellendimensionen. Auch die Kupplung, das Getriebe, die Antriebswellen die Kurbelwelle etc. nutzen für die Dimensionierung das Drehmoment. Bei der Kurbelwelle kann man über den Hebelarm in eine Kraft (vom Kolbel bzw. Pleul) ausrechnen. Da die Wellen unterschiedlich gestalltet sein können (Vollwelle vs. Hohlwelle) ist es nicht notwendig, einen kongreten Kraftangriffspunkt anzugeben, sondern das Moment direkt in der Achse angreifen zu lassen. Ingenieure lernen recht schnell die Unterscheidung zwischen Moment und Kraft.--Obkt 10:28, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Fragesteller: Sieh es mal andersherum: Ein Motor hat ein Drehmoment von 10 Nm. Wenn du nun an die Welle einen 1 m langen Hebelarm anschraubst, so musst du mit 10 N gegen den Arm drücken damit er sich nicht dreht. Wenn du dagegen einen 1cm langen Hebelarm dranschraubst, dann musst du 100 N Kraft zum stoppen aufbringen. Es macht daher überhaupt keinen Sinn die Stärke eines Automotors in N anzugeben. Bei Linearmotoren macht es dagegen Sinn, Automotoren sind aber keine Linearmotoren. Der Automotor bringt die Welle zum Drehen und man muss ein gewisses Drehmoment (was unabhängig vom Hebelarm ist) aufbringen um den Motor zum Stillstand zu bringen. Daher ist es sinnvoll die Stärke eines Motors durch ein Drehmoment zu klassifizieren.
Nochwas. Fundamentale Größen der Mechanik sind Impuls (für lineare Bewegungen) aber auch Drehimpuls (für Drehbewegung). Die Änderung beider pro Zeit heißen Kraft (lineare Bewegung) und Drehmoment (für Drehbewegung). Da bei abgeschlossenen Systemen sowohl Impuls wie auch Drehimpuls Erhaltungsgrößen sind und sich daher alle Kräfte wie auch alle Drehmomente in seperaten Bilanzgleichungen zu Null addieren müssen, sind beide größen gleich fundamental. Die Kraft ist nicht fundamentaler als das Drehmoment und andersherum. --svebert 12:08, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Welle gehört schon zum Motor? Ich dacht immer, der Motor sei nur die Kolben, die sich linear hoch und runter bewegen. Genau deswegen kam meine Frage, wo (an welchem Angriffspunkt zu welcher Drehachse) man hier das Drehmoment überhaupt definiert. Und hört bitte mit den Trollvorwürfen auf. Als Physiker muss man nicht wissen, wie ein modernes Auto in jedem seiner Details aufgebaut ist und unter welchen Namen die Ingenieure all diese Detailteile zusammenfassen. Ich hab halt anscheinend einfach nur nicht gewusst, dass die Welle, die der Motor zum Drehen bringt, schon mit zum Motor gehört. --93.203.249.117 20:03, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Labor

Kugellabore

VA --77.119.6.238 20:07, 12. Sep. 2011 (CEST)Betonlabor, Festigkeitslabor, Erdbaulabor, Bauphysiklabor[Beantworten]

... Schlaflabor, Chemielabor, Tortenandiewandwerflabor, Fensterlabor, Lalabor ... --Dansker 20:33, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
...Elektrolabor, Kunstlabor, Labormaus, Laborhase (4-füßig), Laborhase (2-füßig), Biologielabor, Freiluftlabor, .... --Taratonga 20:43, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
... Unterwasserlabor, Atomlabor, Karbolmaus, Metabor ... --Dansker 20:49, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
...Wos Laborschdu? -- Geaster 21:33, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
la Bora Bora? --MichaelFleischhacker Disku 21:34, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu harmlos. --Aalfons 21:55, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ora@labora --78.50.138.214 22:00, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fotolabor, Phys. Chem.-Labor, organisch-chemisches Labor, Analytisch-chemisches Labor. Labrador. --Rôtkæppchen68 22:10, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Labor Day nicht vergessen und die Laborwerte. --91.56.181.15 22:58, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Laborwerte sind noch ganz in Ordnung ... --Dansker 23:12, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
...bei der Laborpartei --Ironhoof 23:58, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kellerlabor, Akustiklabor -- Giftmischer 09:38, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laberlabor --Duckundwech 10:53, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dexters Labor --87.185.16.14 14:11, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bushlabor. --80.108.60.158 14:18, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sprachlabor, Hochspannungslabor. --Rôtkæppchen68 16:09, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Denklabor --87.185.16.14 16:15, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gläsernes Labor auf dem Campus Berlin-Buch --87.185.16.14 16:18, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Labor (Begriffsklärung) --78.55.255.255 16:21, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
BorLaBor Budapest --87.185.16.14 16:23, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spiellabor --87.185.16.14 17:23, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlappohr, Isla boracay, Laporte, Laboratoires Garnier, Emmanuelle Laborit, Laborkittel, Laborierung, Lamborghini, Laborinth --91.56.170.49 21:05, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Josef Labor --78.55.255.255 21:09, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eau de Laborraque. --Rôtkæppchen68 21:22, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wikipedialaboratorien --91.56.170.49 22:51, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sächsisch: Laborloma --91.56.170.49 22:55, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laborant--80.108.60.158 09:25, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht la Bor, le Bore --78.55.65.145 12:39, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Heute vor dreißig Jahren wurde die Enzyklika Laborem Exercens vorgestellt. --Rôtkæppchen68 13:15, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist Flying Horse Energiedrink?

Was ist der Energy Drink Föying Horse: Gaschichte,Entsehung ,Jetztiges? --178.196.201.100 20:08, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"deutse sprak swere sprac"... oder ganz einfach wieder mal ein Troll. So sieht die Dose aus und schmecken tut es wie alle Energy-Drinks, einfach sehr süss und man sagt wie Gummibären. Bei Energy-Drink nachlesen was es mit der Geschichte auf sich hat. --Netpilots -Φ- 20:22, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Statistische Relevanz von Datenerhebung in der empirischen Linguistik

Hallo. Ich arbeite an einem Problem, bei dem ich die statistische Relevanz von empirischen Daten belegen möchte. Leider bin ich mit dem Gebiet Statistik nur entfernt vertraut und hoffe, daß mich hier jemand auf die Spur eines guten Testverfahrens bringen kann.

In zwei unterschiedlichen linguistischen Corpora (für die statistische Auswertung aufbereitete Textsammlungen, Größenordnung 4-6 Millionen Wörter) summiere ich jeweils die Anzahlen der Wortarten auf. Für die Wortart Präposition und einige weitere erhalte ich beispielsweise eine sehr präzise Übereinstimmung (0,01% < δ < 0,2%) der normierten Werte für beide Corpora, während die normierten Werte für Substantive und andere wesentlich deutlicher abweichen (0,7% < δ < 1,1%)

Frage gibt es ein statistisches Verfahren, daß ich auf die Differenzwerte anwenden kann um nachzuweisen, daß die Ausschläge der Werte für bestimmte Wortarten (im Beispiel Substantive) statistisch relevant sind? Wie muß ich vorgehen? --88.134.76.34 20:11, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht wäre zunächst einmal zu klären, was mit "Statistischer Relevanz" gemeint ist. Ich kann damit nichts anfangen und Relevanz (Statistik) hilft auch nicht weiter. --Bernd 21:16, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gemeint ist möglicherweise eher Statistische Signifikanz? Das Allheilmittel wäre dann ein Chi-Quadrat-Test
Angeschaut habe ich mir sowohl den Chi² Test als auch die ANOVA bevor ich mich mit der Frage hierher wandte. Beim Chi² ist mir überhaupt nicht klar, wie ich das Verfahren auf die beschriebenen Datensätze anwenden kann und bei der ANOVA war ich sehr unsicher, ob das Verfahren im beschriebenen Fall aussagekräftig ist. Meines Wissens nach ist die statistische Relevanz oder Signifikanz dann gewährleistet, wenn man (mit besagten/gesuchten Verfahren) nachweisen kann, daß der Wert der Abweichungen über eine rein zufällige entropische Abweichung hinausgeht. Meine doch sehr spezifische Frage richtete sich dann auch eher an die Experten, die mit der verwendeten Begrifflichkeit etwas anfangen können, bzw. mich in der Verwendung selbiger korrigieren könnten, wenn Sie denn auf einem falschen Verständnis beruhte. --88.134.76.34 23:14, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du suchst wohl tatsächlich nach der Signifikanz (Relevanz ist etwas anderes). Wobei man niemals "nachweisen" kann, dass etwas über eine rein zufällige Abweichung hinausgeht. Man kann allenfalls berechnen wie (un-)wahrscheinlich es ist, dass unter Annahme einer rein zufälligen Verteilung der Wörter diese (oder eine größere) Abweichung auftritt. Meine nächste Frage wäre wofür dein δ steht und wie du es berechnet hast. --Bernd 00:31, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frage gibt es ein statistisches Verfahren, daß ich auf die Differenzwerte anwenden kann um nachzuweisen, daß die Ausschläge der Werte für bestimmte Wortarten (im Beispiel Substantive) statistisch relevant sind? Wie muß ich vorgehen?. Du brauchst eine größere Datenbasis. Eine statistische Auswertung über nur zwei Werte (Substantive in A vs. Substantive in B) stelle ich mir äußerst langweilig vor. -- Janka 00:15, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Janka: Meine Datenbasis ist größer (derzeit 14 verschiedene Kategorien erfaßt, eventuell kann ich noch 2-3 weitere auftuen). Die hier genannten Beispiele dienten nur der Illustration der Problemstellung.
@Bernd: Gut mit einer bezifferten, geringen Wahrscheinlichkeit wäre mir durchaus gedient ;-) Meine Rohdaten sind absolute Frequenzen der Wortarten pro Corpus (fA[1-14], fB[1-14]). Diese werden normiert auf N=1.000.000 Wörter um vergleichbar zu sein. Mein δ[1-14] ist der Quotient ( |fAn-fBn| / N) aus dem Betrag der Differenz der normierten Frequenzen fAn, fBn und meinem Normwert N. Ein weiteres Maß der unterschiedlichen Verteilung das vielleicht aussagekräftiger ist, wäre der direkte Quotient der normierten Frequenzen fAn/fBn, der den Faktor der generellen unterschiedlichen Häufigkeit der einzelnen 14 Wortarten elimiert. (Diese schwanken dann zwischen 72% und 109%) --88.134.76.34 15:06, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmh? Nehmen wir mal ein kleines einfaches Beispiel, damit deutlich wird was du vorhast und ob ich dich richtig verstanden habe. Zwei Schüleraufsätze, Gesamtwortzahl in beiden Aufsätzen genau 100. Im Aufsatz A genau 20 Substantive, im Aufsatz B genau 30 Substantive. Differenz 10 Substantive pro 100 Wörter. Ergebnis: beide Aufsätze unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der vorkommenden Substantive. Dies Ergebnis ist zunächst einmal sicher. Ein Irrtum ist ausgeschlossen. Eine andere Frage wäre wir daraus schließen dürfen, dass Schüler B signifikant häufiger Substantive in Aufsätzen einsetzt und ob 1 Aufsatz mit 100 Wörtern bei einer Abweichung von 20 versus 30 zur Beantwortung dieser Frage ausreichend ist. Zur Beantwortung dieser Frage wäre es unabdingbar die üblicherweise vorkommende Streuung und/oder Verteilung zu kennen. Ich gehe mal davon aus, dass es keine Normalverteilung sein wird. --Bernd 19:55, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles korrekt verstanden, mal Faktor 10.000 ;-) Was die betrachtete Größenordnung angeht, so sind laut geltender Lehrmeinung bereits Corpora, die um ein vielfaches (Faktor 10+) kleiner sind als meine, ausreichend groß, qualifizierte Feststellungen über syntaktische Phänomene (wie Wortarten) zu treffen. Es ginge also bei meinem Anliegen nur um den ersten Teil der Frage, "Schüler B signifikant häufiger Substantive in Aufsätzen einsetzt". Daß "1 Aufsatz mit 100 Wörtern bei einer Abweichung von 20 versus 30 zur Beantwortung dieser Frage ausreichend ist" steht meines Wissens nicht in Frage. Es ist darüberhinaus auch nicht nur ein Aufsatz, sondern eine ganze Reihe von Aufsätzen, die jeweils zusammengezählt wurden. Nun habe ich aber nicht die geringste Ahnung, was ich hier unter einer übliche Streuung oder Verteilung zu verstehen habe. Wenn ich das mit der Normalverteilung richtig in Erinnerung habe benötige ich da zwei kontinuierliche Größen / Intervalle x, y in Relation. Daß ich eben die nicht festlegen kann, war denke ich auch ein Problem bei meinen Betrachtungen zum Chi²-Test, dem ich ziemlich hilflos entgegenblickte. Was sollten x und y im gegebenen Modell sein? Ich habe lediglich fixe Kategorien (Wortarten), die untereinander in keiner mathematischen Relation stehen und denen halt ihre jeweiligen Frequenzwerte zugeordnet sind. --88.134.76.34 23:29, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Übertragen auf Dein Beispiel haben wir also nicht nur 1 Aufsatz von jeweils 1 Schüler A und 1 Schüler B sondern 10000 Aufsätze von vielen verschiedenen Schülern. Übertragen könnte dann z.B. Corpus A für gesammelte Aufsätze von Realschülern und Corpus B für gesammelte Aufsätze von Gymnasiasten stehen. Eine mögliche Frage wäre, ob sich Aufsätze von Realschülern hinsichlich der relativen Anzahl von Substantiven von Aufsätzen von Gymnasiasten signifikant unterscheiden. Läßt sich das so übertragen? --Bernd 14:23, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Netbook schneckt

Mein 08/15-Netbook wird augenscheinlich immer lahmer. Ist ungefähr ein Jahr alt, Windows 7 Starter, 2 GB RAM, 250 GB Festplatte. Rund 100 GB sind noch frei. Ich kenne mich mit Windows nicht aus, weil ansonsten seit 20 Jahren am Mac, von dem ich dieses Phänomen nicht kenne. Muss ich da irgendwas defragmentieren, neu aufsetzen oder so? Rainer Z ... 20:12, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unter Start --> Ausführen mal msconfig eintippen. Da mal unter Systemstart gucken, was alles so mitgestartet wird.. und das deaktivieren, das du nicht brauchst --fl-adler •λ• 20:16, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei denenm Laptop werden waherscheinlich einfach zu viele Autostart-Programme das System lahm legen. Das siehst du in der Autostart (unter Programme) und in der Systemautostart. Das sind Programme die beim Systemstart automatisch mitgeladen werden und im Arbeitsspeicher "sitzen", diese Recourccen fehlen und verlangsamen den Laptop. In der Systray kannst du offensiv sehen, was für Programm im System nisten (Taskleiste unten rechts). --Future(19)66 20:37, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Staub rausblasen. Staub sorgt dafür, dass die CPU heiß wird und selbsttätig Waitstates einlegt, um nicht kaputtzugehen. Evtl ist auch der Lüfter hin, falls einer vorhanden ist. -- Janka 20:54, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft dieser Link weiter. Auf zu wenig Arbeitsspeicher würdest du ja selbst kommen. Als worst case käme auch noch Trojaner-Befall in Frage, der macht das System auch langsam, aber es wird ja ein Sicherheitsprogramm drauf sein --Dinah 22:52, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bon. Unter Systemstart finde ich 16 Geschichten. Nur was brauche ich davon nicht? Mal als Beispiel: iTunes steht in der Liste. Wenn ich das deaktiviere, hat das Einfluss, wenn ich das Programm starte? Virenjäger lasse ich vermutlich besser aktiv.
Verständnisfrage: Ist es richtig, dass diese Systemstartelemente quasi den Programmstart vorbereiten, indem sie schon mal vorsorglich allerlei in den Arbeitsspeicher packen? Und die Deaktivierung nur eine Verzögerung beim tatsächlichen Start bewirken?
Gibt es eine Möglichkeit, dieses offenbar automatische Reinmogeln in den Systemstart generell zu unterbinden bzw. nur auf Bestätigung zuzulassen?
Rainer Z ... 16:50, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Lüfter läuft, Kiste wird nicht wärmer als üblich, Virensoftware ist abonniert, Arbeitsspeicher habe ich schon bis zum Limit aufgerüstet.

Orte oder Bezeichnungen an der Donau?

In einem alten Artikel von 1896 habe ich folgende Textstelle zur Donau gefunden: Der Versuch, die Kettenschiffahrt auch auf die Strecke Preßburg—Gönyö auszudehnen, scheiterte an dem Widerstande der ungarischen Regierung, welche geltend machte, daß auf den seichten Stellen der genannten Strecke (sowie zwischen Almás und Gran) die Touage nicht ausgeübt werden dürfe, weil der Strom in dieser Strecke nicht corrigirt und deshalb durch die Touage die übrige Schiffahrt gefährdet würde.

Bei Pressburg handelt es sich um das heutige Bratislava, aber wo liegen die anderen fett hervorgehobenen 'Orte'?--Salino01 20:54, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gran lässt sich auch herausfinden. --Entzücklopädie 21:01, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hu:Almás (Horvátország), dann Interwikilink! --Aalfons 21:04, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hu:Gönyű ist gemein wegen der Falschschreibung und der Umlaute. --Aalfons 21:07, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
...lässt sich aber durch systematisches Suchen von Gönyö, Gönyő, Gőnyö, Gőnyő in der hu-WP und Ausprobieren des vorgeschlagenen Meinten-Sie-Begriffes finden. --Rôtkæppchen68 21:11, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist mir dort erst durch die Schreibung mit ő gelungen; wer das nicht kennt... Unter der deutschen Bezeichnung "Günau" lässt sich bei GBS noch dies und das finden, ist aber wegen der vielen Verschreibertreffer auch die Pest, "Günau+Ungarn" macht's besser. --Aalfons 21:36, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde bezüglich Almás eher auf Dunaalmás tippen (würde von der Lage her besser passen, da in Flussrichtung entsprechend der Reihenfolge stromaufwärts von Gran und ebenfalls nicht so weit entfernt und Duna heißt ja einfach nur Donau - nebenbei hieß der Ort früher Rév-Almás, siehe hier, wobei Rév nur für Fähre steht - insoweit scheint die Verkürzung auf den Kern "Almás" recht wahrscheinlich). --Entzücklopädie 21:01, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann gut sein, wollte nur Rechercherichtung anzeigen. Der Frager kennt sich ja mit Flussabwärtsproblematik aus. --Aalfons 21:27, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle und professionelle Hilfe. Ich bin leider nicht so fit, wenn es darum geht im Ungarischen Ausweichschreibungen zu generieren oder abzuschätzen, ob ein ähnlich klingender Ort der richtige ist. Ich glaube Bratislava (für Pressburg) - hu:Gönyű (für Gönyö), sowie Dunaalmás (für Almàs)- Esztergom (für Gran) könnten von der Lage durchaus Sinn machen. --Salino01 21:50, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gönyű hat jetzt auch in der deutschen Wikipedia einen Eintrag.--Salino01 22:35, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du bekommst im Portal: Ungarn sicher besser Hilfe. Wenn ich heute Abend Zeit habe, kann ich mein Kartenmaterial gerne einmal prüfen, das ist schon dreisprachig (Magyar - Slovak - Német) Yotwen 09:29, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe bei Almás auf Almásneszmély (dt. Langendorf) nördlich von Tata. Yotwen 22:39, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Yotwen, bei Portalen habe ich bis jetzt sehr sehr gemischte Erfahrungen gemacht (Ohne dass ich das Portal Ungarn bis jetzt kenne. Manche glänzen mehr durch Inaktivität. Hier bei der Auskunft hatte ich in einer Stunde eine sehr gute Hilfe gefunden. P.S. Ist Almásneszmély und Dunaalmás nicht der gleiche Ort? Würde zumindest von der Lage passen.--Salino01 20:35, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Song: My Bonny is over the ocean

Was ist der Hintergrund dieses Liedes? Ist es ein Liebeslied oder geht es um jemanden der gestorben ist? --(irrtümlich un- signierter Beitrag von 109.164.156.29 (Diskussion) 20:01, 12. Sep. 2011 (UTC))

Siehe Wikipedia:Suchhilfe#Hintergrund des songs: My Bonnie is over the ocean. --Rôtkæppchen68 22:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut englischer Wikipedia ist die Herkunft unklar, siehe en:My Bonnie Lies over the Ocean. Ich dachte eigentlich, es sei ein Seemannslied, scheint aber nicht so. Laut Artikel ist ein Bezug auf Charles Edward Stuart möglich, wobei mir der Zusammenhang nicht ganz klar wäre (Exil?). --Joyborg 23:44, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Joyborg, Du bist aber schon diesem Link gefolgt? --Dansker 23:58, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Öhm nein, ehrlichgesagt hatte ich in die Suchhilfe gar nicht reingekuckt :-) --Joyborg 00:08, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
*stupps* --Dansker 00:10, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wobei mir der Zusammenhang nicht ganz klar wäre - was ist daran so schwierig? Bonnie Prince Charlie war nunmal im Exil - und dort das Objekt einer jahrzehntelangen Glorifizierung durch die schottische Freiheitsbewegung, die nichts sehnlicher herbeiwünschte, als daß er im Ausland ein gewaltiges Heer zusammenstellen und in einem Siegeszug auf die Insel zurückkehren sollte, wo sich ihm dann "jeder aufrechte Schotte" anschlösse - daß der gute Charlie sein Leben im Exil in vollen Zügen genoß und keinerlei Anstalten machte, "seinen" Thron zu beanspruchen, tat dieser Illusion keinen Abbruch - was auch verständlich ist, denn je weiter einer weg ist, desto besser läßt er sich idealisieren oder gar ikonisieren. Chiron McAnndra 21:23, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Happy Feet

der sender sendet keine signale mehr. wieso geht man davon aus, dass der sender abgefallen ist? er würde doch sicher weiterhin signale senden. oder ist er so programmiert, dass er bei fehlendem körperkontakt keine signale mehr sendet? und wieso hat happy feet keinen eigenen wikipedia-artikel^^? --Sophia4justice 22:10, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vll ist Batery nass geworden --213.61.192.84 22:17, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Funksender funktionieren nicht unter Wasser. Da der Pinguin zum Atmen aber zwischendurch mal auftauchen muss, müsste man alle paar Minuten den Sender kurz orten können. Also ist entweder der Sender in die Tiefen des Ozeans verschwunden oder der Pinguin samt Sender in einem Walroß oder Hai. Beide letzten Varianten sind angesichts der Tatsache, dass es das Tier schon einmal bis Neuseeland geschafft hat, eher unwahrscheinlich. -- Janka 22:20, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Magen eines Walrosses? Diese dicken, behäbigen Tierchen? Du meinst Seeleopard, oder? -- Ian Dury Hit me  10:30, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

eine sehr aufschlußreiche antwort. vielen dank. erhoffe mir weitere zu anderen themen.--Sophia4justice 22:48, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sind noch nicht alle Möglichkeiten des Ausfalls. Die Sendeanlage kann auch schlicht und einfach defekt sein,(kommt auch bei millionenteuren Satellitenanlagen vor) oder das Tier sitzt auf einen Eisberg in einem Funkschatten.--79.250.7.214 02:10, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sommerlochtiere haben eigentlich Artikel. Sogar die alberne entlaufene Kuh hat einen. Keine Sorge früher oder später wir sich schon jemand durchsetzen und dem Pinguin einen vierseitigen Artikel widmen, in dem seine komplette Lebensgeschichte detailliert beschrieben wird. Ich persönlich hoffe das er zur Strafe, weil er Wochenlang die Nachrichten verschmutzt hat, augenblicklich nach dem Aussetzen von einem Hai gefressen wurde. --81.200.198.20 09:21, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So schlimm ist es nun auch wieder nicht. Happy Feet von dem hier die Rede ist hat erst einen RedLink in der englischen Wikipedia en:Happy_Feet_(disambiguation). Wie hiess die alberne Kuh schon wieder die einen Artikle haben soll? --Gustav Broennimann 10:50, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt doch noch was zu Happy Feet und seinem Sender. Funkschatten auf einem Eisberg eher nicht ausser die Form des Berges nimmt die direkte Sicht zum Empfänger. Wenn Funkschatten dann sicher nicht tagelang solange der Sender am Tier ist das sich bewegt. --Gustav Broennimann 10:50, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die besagte Kuh ist Yvonne (Hausrind) -- Vinceres 10:54, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich hat ihn ein Hai aufgefressen. MAHLZEIT! --77.118.167.186 17:59, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schriftgrad im Bearbeitungsfeld

Hallo Leute, seit kurzem ist der Schriftgrad in meinem Bearbeitungsfenster zu groß geworden, ohne dass ich die Ursache erkennen könnte. Was muss ich tun, um einen passenderen Schriftgrad zu wählen? MfG --Ulrich Waack 22:20, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Strg" + "0" = standard. Mit "Strg" + "+" machst Du größer, mit "Strg" + "-" kleiner --91.56.181.15 22:53, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber das betrifft nur das allgemeine Schriftbild der WP-Seiten, nicht aber speziell die "Schreibmaschinen-Buchstaben" im Bearbeitungsfenster. --Ulrich Waack 00:05, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Veilleicht hast du für Schriftarten mit fester Breite eine Mindestgröße eingestellt. -- Janka 00:22, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Wie und wo kann ich das überprüfen und ändern? --Ulrich Waack 10:01, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

13. September 2011

Ableger

Eine Reihe aus Pflanzen am Sandstrand

Hallo! Diese am Strand wachsende Pflanze vermehrt sich über Ableger, die über die Wurzeln wachsen und in Regelmäßigen Abständen aus dem Boden kommen. Ich habe zwei Fragen dazu:

  • Nennt man das auch Ableger? Wenn ja, was für eine Sorte Ableger ist das? Hab in dem ABleger-Artikel keine Ableger-Sorte gefunden die wirklich passt, ausser ich ahbe etwas übersehen. Ein Absenker ist es ja nicht, weil es über die Wurzeln und nicht über die Zweige geht, oder? Die Sand-Segge macht auch so etwas ist aber kleiner.
  • Was für eine Pflanze ist das überhaupt genau? Dürfte mit Strandhafer verwandt sein, ist aber wahrscheinlich etwas exotisch - wächst nämlich in Neuseeland.

Grüße, Arne Knipptang 01:28, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frag mal bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. Die sind in solchen Sachen kompetenter als die wp:Au. --Rôtkæppchen68 02:24, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist Desmoschoenus spiralis, ein nur in Neuseeland vorkommendes Sauergras, also nicht mit Strandhafer verwandt, sondern nur auf der gleichen "ökologischen Planstelle". Die vegetative Ausbreitung geschieht über unterirdische Stolonen. -- Geaster 08:30, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnelle Antwort! Kann man Stolonen auch zu Ablegern zählen? Von der Idee her ist es ja etwas sehr ähnliches - oder sehen Biologen das anders? Knipptang 20:08, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen, der in Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast erwähnte Fischerhaken ist nach meiner Erinnerung wohl eher ein Packhaken. Wird der auch in der Fischerei eingesetzt oder ist das etwas komplett anderes? Die Fischerhaken der Google-Bildersuche sehen alle anders aus. Gruß, --Flominator 09:22, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei der Leinenfischerei auf Kabeljau wird dieser Packhaken verwendet um die riesigen Kabeljaue an Bord zu ziehen. Vor allem im Beringmeer ist mir das in der Art bekannt. Sowohl von der amerikanischen, als auch russischen Seite. Vielleicht gibts für den im Packhaken abgebildeten noch eine andere Verwendung. --Ironhoof 09:30, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Packhaken war auch das Werkzeug der Schauerleute, aber diese sind zusammen mit dem Stückgutfrachter ausgestorben. --Dlonra 11:40, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kanthaken

Danke für die Info. Gerade fand ich noch Kanthaken. Meint ihr, das ist eine Dublette? --Flominator 11:18, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nee, nee. Kanthaken ist was ganz anderes. sieh [20] --Ironhoof 11:24, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist dann wohl eher eine Dublette zu Wendehaken oder Fällheber, aber ob der im Link abgebildete Gegenstand von Hafenarbeitern benutzt wird, wie unter Kanthaken beschrieben, wage ich zu bezweifeln. --Flominator 12:02, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die ganz alte Bezeichnung des Wendehakens ist Kantring (Pierer 1857), dazwischen dazwischen scheint Kanthaken als Bezeichnnung genutzt worden zu sein (Meyer, Ende des 19. Jahrhunderts). In der heutigen Fachliteratur sind diese Namen verschwunden (ich habe sie jedenfalls nicht gefunden). Aber gerade bei Werkzeugen gibt es regional und zeitlich unterschiedliche Bezeichnungen. Ob es in der Fischerei auch einen Kanthaken gibt kann ich nicht sagen, aber das bei Meyer beschriebene Gerät ist es nicht. Kanthaken ist eine Doublette zu Fällheber (meinte natürlich Wendehaken). Den alten Artikel Kantring hatte ich erst vor ein paar Tagen zu einem Redir umgebaut. --Of 12:26, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Artikel "Kanthaken" und "Wendehaken" mal vereint und aus ersterem Lemma eine Weiterleitung gemacht. Ugha-ugha 15:58, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was aber nicht ganz glücklich war. Was immer an Kanthaken von Seeleuten eingesetzt wurde, es hat mit diesem Gerät meines Wissens nichts zu tun. Auch sollte bei der Nennung des Namens als Synonym deutlich gemacht werden, dass dieser Begriff heutzutage eine untergeordnete Bedeutung hat. --Of 17:05, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo hast Du "Seeleute" gelesen? Es ist doch von Schauerleuten die Rede. Und die haben/hatten zur Hantierung von Holzlasten Kant- oder Wendehaken eingesetzt. Ebenso gab es diese in jeder Zimmerei und auch im Holzschiffsbau, der schiffseigene Schiffszimmermann könnte sowas auch im Schapp gehabt haben, was ich aber nicht belegen kann und auch eher annehme, man habe üblicherweise Handspaken benutzt. Auf holzlastfahrenden Schiffen wird es Kanthaken gegeben haben oder gibt es immer noch. Eine Verbindung zum Bootshaken ist jedoch abwegig, da der dünn und leicht gehalten ist und sich nicht als Hebel eignet. Wir fahren über das weite Meer, halabalu balee ... --Dansker 18:01, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man könnte die Liste sogar noch zwanglos verlängern: nach den Holzfällern und Waldarbeitern kommen die Fuhrleute oder Flößer, die die Stämme zum Hafen bringen, dann die Hafenarbeiten, die sie ein- und ausladen, dann die Arbeiter in der Sägemühle, dann die Zimmerleute. Die werden für identische Arbeiten (Stämme bewegen) kaum unterschiedliche Werkzeuge benutzt haben. Ugha-ugha 09:30, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau. Vielleicht sollte man die Berufsgruppen weglassen, die Verbreitung und das Einsatzfeld hingegen betonen. --Dansker 14:17, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mimikry ohne Täuschungsabsicht

In Hessen konnte ich, in freier Wildbahn, einen Kolibris beobachten der von Blüte zu Blüte schwirrte. Ich teilte diese Neuigkeit sogleich meinem Partner mit. Mein Mann -der mir wie immer nichts glaubte- machte mich darauf aufmerksam, dass Kolibris freilebend gemeinhin in Amerika vor kommen, womit er selbstverständlich recht hat. Nach Recherche weiß ich nunmehr, dass es sich um einen Falter, das Taubenschwänzchen gehandelt haben muß. Die Ähnlichkeit im Aussehen, Flugtechnik usw. ist verblüffend gleich der eines Kolibris. Ähnliche Lebensweise sorgen, in der evolutionären Entwicklung der Arten, häufig für ähnliches Verhalten und Aussehen. Welchen Fachbegriff gibt es dafür? ThomasStahlfresser 09:56, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Konvergenz (Biologie). -- Geaster 10:03, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank. Das war es was ich suchte. ThomasStahlfresser 10:46, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Analogie (Biologie)? --Eike 10:48, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Auskunft soll auch zu Verbesserung von Artikeln dienen. Beim Durchlesen, des von dir genannten Artikels, sehe ich spontan keine saubere Abgrenzung. Sollte man diese Artikel nicht zusammenführen? ThomasStahlfresser 10:52, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Parallelevolution - Yotwen 11:03, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, Konvergenz führt zur Entwicklung gleich erscheinender Organte oder Körperformen. Schwärmer und Kolibris sind aber bereits von der mechanik und dem aussehen nicht konvergent entwickelt. die sehen nur für ganz ganz ungeübte augen ähnlich aus. 46.115.23.133 18:33, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mmh. Wenn du dir im o.g. Taubenschwänzchen-Artikel Schwirrflug(Film) und Aussehen(letztes Foto) anschaust, dann ist Mechanik und Körperbau, bis hin zu vogelähnlichem "Schwänzchen", möglicherweise zur Stabilsierung im Flug, nicht nur für das ungeübte Auge eine konvergente Ausbildung. Einstweilen vielen Dank für die Antworten. ThomasStahlfresser 20:07, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Urlaubsgeld

Habe den Urlaubsgeld-Artikel gelesen, aber doch ein-zwei spezielle Fragen. Da es nicht um Artikelverbesserung geht, frag ich mal lieber hier: Mein Chef möchte, dass ich nachträglich (mein Urlaub war schon) einen Antrag auf die Gewährung von Urlaubsgeld ausfülle und mir damit einen Teil meiner Überstunden auszahlen. Ich würde, so sein Argument, Brutto zwar nicht mehr bekommen, hätte aber Netto mehr übrig, da Urlaubsgeld anders als eine Überstundenzahlung versteuert wird. Ist dies a) so richtig und b) so legitim? Außerdem soll ich hier eintragen, für wen ich das Urlaubsgeld gern hätte. Zur Wahl stehen nur Ehegatte und/oder Kinder. Allerdings bin ich ledig und kinderlos. Die Auswahl "für mich selbst" gibt es aber nicht. Weiß jemand Rat? --87.122.42.163 11:15, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zunächst: Auf Dauer macht das keinen Unterschied. Beim nächsten Lohnsteuerjahresausgleich kommen beide Fälle für dich auf das Gleiche raus, da dort einfach dein gesamten Jahreseinnahmen zusammen besteuert werden - es spielt also keine Rolle, ob Teile davon als Urlaubsgeld oder als Überstundenausgleich geflossen sind. Du gewährst dem Finanzamt bis dahin lediglich ein zinsloses Darlehen, falls du dich für die "ungünstigere" Variante entscheidest, bekämst dann aber eine (entsprechend höhere) Steuerrückzahlung. Bezüglich Sozialabgaben spielt es normalerweise keine Rolle, da die keiner Progression wie die Lohnsteuer unterliegen (es sei denn, du liegst in der Nähe der Beitragsbemessungsgrenze).
Der vorübergehende Nettounterschied liegt darin begründet, wie Urlaubsgeld und Überstundenzahlungen verrechnet werden. Beim Urlaubsgeld handelt es sich um eine Einmalzahlung, während Überstundenauszahlungen als laufendes Gehalt gezahlt werden müssen. Bei der regulären Überstundenauszahlung muss dein Arbeitgeber auch zurückrechnen. Er muss die Überstunden in dem Monat auszahlen in dem sie angefallen sind (bzw. im Folgemonat) - das ist nebenbei auch für dich günstiger, wenn man es schon so macht.
Bei einer Einmalzahlung (Urlaubsgeld) wird die Lohnsteuer wie folgt berechnet: Es wird dein reguläres fiktives Jahresgehalt ohne die Einmalzahlung gebildet (was du also pro Jahr regulär verdienen würdest), dieses besteuert, anschließend wird zu dem Jahresgehalt die Einmalzahlung hinzugerechnet, diese Summe besteuert und die Differenz zwischen beiden Steuerbeträgen stellt die Lohnsteuer für die Einmalzahlung dar, welche vom Arbeitgeber einbehalten und ans Finanzamt abgeführt wird. Der Vorteil ist, dass dieses Vorgehen ziemlich identisch zur normalen jährlichen Einkommenssteuerberechnung ist. Du bezahlst also auf das Urlaubsgeld nur die Steuern, um die es deine jährliche Steuerlast tatsächlich anhebt.
Wird hingegen mit dem laufenden Gehalt ausgezahlt (reguläre Überstundenauszahlung), dann wird für die Steuerberechnung dieses höhere Gehalt x 12 als Jahresgehalt genommen, darauf die Einkommenssteuer berechnet und ein Zwölftel davon entsprechend als Monatslohnsteuer einbehalten. Der Nachteil ist hier, dass du dieses Gehalt in den anderen Monaten ja gar nicht bekommst, sondern das nur einen einzigen Monat betrifft. Du zahlst also in diesem Monat auf Grund des einmalig höheren Gehaltes Steuern "wie ein großer", der dieses Gehalt regulär jeden Monat bekäme. Deshalb ist es übrigens auch ungünstig (und nebenbei auch unzulässig) über mehrere Monate Überstunden zu sammeln und dann alle auf ein Monatsgehalt oben drauf auszahlen zu lassen ohne eine Rückrechnung auf die Monate des Anfallens der Überstunden vorzunehmen. Denn da der Steuersatz auf Grund der Progression mit steigendem Gehalt immer weiter zunimmt, bezahlt man auf diesen großen "Überstundenbatzen" dann einen extrem hohen Steuersatz, obwohl der Steuersatz bezüglich des tatsächlichen Jahresgesamteinkommens und selbst bei monatlicher Überstundenauszahlung viel geringer wäre. Man bekommt das zwar, wie schon geschrieben, über den Jahresausgleich wieder, aber bis dahin hat es erstmal das Finanzamt.
Urlaubsgeld ist also vorübergehend für dich in der Tat steuerlich etwas günstiger als eine reguläre Überstundenauszahlung (bei monatlicher Rückrechnung - bei eigentlich unzulässiger einmaliger Auszahlung innerhalb eines einzigen Monats wäre es sogar erheblich). Nebenbei ist das natürlich auch für deinen Arbeitgeber viel einfacher als dass er eventuell die Lohnbescheide mehrerer Monate rückrechnen und korrigieren muss.
Ob es legitim ist? Nein - allerdings vermulich auch schwer nachweisbar. Nebenbei entsteht aufs Jahr gerechnet auch kein Unterschied bezüglich deiner Steuerzahlung, die bleibt, wie beschrieben, vollkommen identisch.
Was es mit der Sache bezüglich Ehefrau und Kindern auf sich hat und wie dort zu verfahren ist, kann ich dir nicht sagen. Da müsste man vermutlich besser auch das konkrete Formular kennen. Lasse es ggf. offen bzw. frage in der Lohnbuchhaltung deines Arbeitgebers nach! --Entzücklopädie 13:10, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sparpreis / BahnCard 25 / nutella-Aktion

Sehe ich das richtig, dass ich diese drei Rabatte miteinander kombinieren kann und so bei einer Zugfahrt, die eigentlich im Normalpreis 70 Euro kostet, mit Sparpreis und Bahncard (noch 33 Euro) und nutella-Aktionsgutschein (nochmal 10,- runter) nur noch 23 Euro zahle? Wenn ja, feine Sache. Aber da muss doch ein Haken sein...?! :-)

--79.195.223.160 12:13, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens nach kann man nie Bahncard mit Sparpreis kombinieren. Du kannst ja mal auf bahn.de so "tun" als ob du eine Sparpreiskarte kaufen willst. Dann wirst du merken, dass du deine Bahncard nicht mehr auswählen kannst bzw. eine Meldung à la "Bahncard + Sparpreis" geht nicht bekommen. --svebert 12:24, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Bahncard 25 kann man mit Sparpreisen kombinieren - die Bahncard 50 nicht. --Eike 12:31, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Nutella-Aktion kenne ich nicht, aber bei der Rewe-Aktion musste der Fahrkartenwert mindestens 40 Euro betragen. Also an der Stelle, wo die Karte bei dir 33 Euro kostet. --131.173.17.161 12:38, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Bahncard 25 wusste ich nicht, besitze "nur" eine Bahncard 50. Dann lohnt sich bei vielfahrern ja doch u.U. Bahncard 25 + Sparpreis? Man lernt nie aus...--svebert 12:40, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Teilnahmebedingungen sind hier verlinkt. Dort heißt es zur Kombination:
Der 10€ eCoupon kann im Zeitraum vom 02.08. bis 11.12.2011 beim Kauf eines ICE/IC/EC-Online-Tickets zum Selbstausdruck zum Normal- oder Sparpreis mit einem Mindestwert von 29€ (nach Abzug eines BahnCard-Rabatts, aber vor Abzug des 10€eCoupon) im eingeloggten Buchungsbereich der Bahn Homepage eingelöst werden.
Also es geht in deinem Fall in der Tat, da Sparpreis und Bahncardrabatt mit offenbar 33 Euro immer noch über den 29 Euro Mindestsumme liegt. Du kannst den Preis so also auf 23 Euro drücken. Geht aber natürlich nur online. --Entzücklopädie 13:36, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Thundebird Dateinamen werden "verdoppelt"

Hallo, wenn ich in Thunderbird Emails mit Anhang verschicke passiert es regelmäßig, dass die Dateinamen insofern verändert werden, dass der Dateiname verdoppelt wird, also z.B. "Bild.jpg" wird zu "Bild.jpgBild.jpg" - und gemeinerweise erst nach/bei dem Versenden. Tritt das Problem nur bei mir auf und weiß jemand eine Lösung? --Zulu55 12:16, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte mir vorstellen, dass damit zum einen, der Name der Datei gemeint ist (klar) und zum anderen, dass die Datei (dessen Name das ist) versendet wurde.. --Future(19)66 13:14, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube ich hatte mich unverständlich ausgedrückt: Wenn ich Dateien als Anhang mit Thunderbird versende, z.B. die Datei "Bild.jpg", kommt beim Empfänger die Datei "Bild.jpgBild.jpg" an (die Datei ist ansonsten nicht beschädigt). Das ist das Problem. --Zulu55 13:29, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Verständis: Der Empfänger bekommt also die richtige Datei, aber unter einem falschen Namen? Oder ist das ähnlich der Verlinkung hier mit der | zwischen Linkziel und Beschriftung, das nur der angezeigte Name in der mail doppelt ist? --Eingangskontrolle 14:30, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ersteres: der Empfänger bekommt die richtige Datei, aber unter einem falschen Namen. --Zulu55 14:45, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er? meinte dass der Dateiname als "doppletes Lottchen" angeziegt wird (Empfänger), soll heissen der Dateiname der gesendete Datei wird beim Empfänger gedoppelt. Auch hier würde ich meinen, was ich oben geschrieben hatte, nur im Umkerhrschluss bezogen auf den Empfänger. Möglichewrweise mal in den Sende/Empfängeroptionen im E-Mail-Programm nachschauen. Und sollte es sich wirklich um einen Fehler handeln, muss der ja nicht zwangsläufig von deinem E-Mail-Programm herrühren, kann durchaus auch am Programm des Empfängers liegen. Wie wird denn die Datei bei dir nach dem Senden angeziegt (Ordner Postausgang)? Original oder wie beim Empfänger? --Future(19)66 15:25, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit http://kernel.org los?

Die Server von kernel.org sind seit über einer Woche unerreichbar. Wo kann ich mir den aktuellen Kernel (3.0.4),(3.1rc6...) noch herunterladen beziehungsweise wann werden sie wieder erreichbar sein? --194.24.138.7 13:00, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Googeln ergibt, dass der Server nach einem Hackerangriff neu aufgesetzt werden muss. --79.224.233.81 13:01, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aber über eine Woche sind schon eine lange Zeit !? Inwieweit sind die darauf gehosteten Pakete davon betoffen? --194.24.138.7 13:05, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut Heise geht man davon aus, dass keine Modifizierungen an Quellcode vorgenommen wurden. Die aktuellen Kernel-Quellen sollen ebenfalls laut Heise momentan bei Github liegen. --Entzücklopädie 13:25, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia-Eintrag Bernd Ulbrich, Autor

Ich bin der Autor Bernd Ulbrich und stelle fest, daß vor einiger Zeit irgendwer unsachgemäß und mit einer bestimmten Absicht diesen Artikel über mein Werk und meine Person durch Streichungen verfälscht. Auch werden meine Korrekturen immer wieder zurückgenommen. Wie kann ich mich dagegen wehren? Bernd Ulbrich --85.178.148.170 14:08, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

da gibt es wahrscheinlich einen INteressenskonflikt. Könnte sich eventuell um dem Bereich Selbstdarstellung handeln. Näheres in Kürze. - bitte warten/ hold the Line - --80.108.60.158 14:22, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Du kannst Dich auf der Artikeldiskussionsseite äussern und die beanstandeten Punkte darstellen. Jedoch sehe ich nur eine Bearbeitung, die von Dir gewesen sein könnte, im Januar 2009. Aus der sind vorsichtig die wertenden und lobpreisenden Formulierungen entfernt worden. (Beachte bitte WP:Selbstdarstellung, WP:NPOV, WP:Quellen.) Zurückgesetzte Korrekturen solltest Du präzisieren, finden tue ich die nicht in der Artikelhistorie. Gruss --Dansker 14:34, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kanada & Amerika!

Guten Tag

Ich möchte gerne wissen, zu welchem Land "Niagara Fall" gehört! Bitte um eine konkrete Antwort. Besten Dank und freundliche Grüsse

(Herr) S. Soltani

Kommt darauf an. Siehe die Artikel Niagara Falls (Ontario) und Niagara Falls (New York). Übrigens: Deine Adresse habe ich entfernt. Antworten erhältst Du nur auf dieser Seite. --Taratonga 15:02, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und falls in der Frage die Niagarafälle ("Niagara Falls", mit einem s am Ende) gemeint sind: Wir schreiben in dem Artikel: "Der US-amerikanische Teil hat eine Kantenlänge von 363 m, der kanadische eine von 792 m." Konkret genug? :) --87.185.16.14 15:16, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die zwei Teile stehen nebeneinander an der Grenze. Marco polo 15:30, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, so würde ich das nicht formulieren. Bei Google-maps ist ja auch der Grenzverlauf eingetragen. Demnach geht die Grenze mehr oder minder von Norden kommend nach Süden immer durch die Flußmitte und biegt erst nach der Insel Goat Island südwestlichöstlich (hupps, keiner hats gemerkt :) ab, Die Insel gehört zu den USA (nicht Amerika, denn Amerika ist alles bis runter nach Feuerland). Der nördliche Teil der Fälle, Goat Island und ein kurzes Stück des südlichen Teils gehören also zu den Vereinigten Staaten, der restliche südliche Teil gehört zu Kanada. (Konkret genug? :) --87.185.16.14 15:53, 13. Sep. 2011 (CEST) Streichung/Korrektur --87.185.16.14 23:45, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Scharia

von Diskussion:Scharia hierher verschoben. ca$e 16:06, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fehlt hier nicht eine Auflistung der Quellen, aus denen die Vorschriften der Scharia herabgeleitet werden? Die grundsätzlichen Quellen sind der Kuran und die Sunna des Propheten, jedoch gibt es auch noch andere Methoden zur Erschließung von weiteren Verboten und Geboten. Und noch eine Frage, was ist jetzt eigentlich der genaue Unterschied zwischen der Scharia und den Rechtsschulen. Denn in den Rechtsschulen werden doch auch alle Regeln usw. festgehalten, oder nicht? Bitte um schnelle Antwort!!-- 178.6.216.126 16:01, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Quellen" / Methoden: siehe u.a. Qiyās, Idschtihād, Idschmāʿ. Scharia = Gegenstand dessen, was in Rechtsschulen diskutiert / kanonisiert / tradiert etc wird. Nein, es kann darum per se keine vollständige "Auflistung" von "Quellen" geben. Siehe auch noch Fiqh, insb. Fiqh#Die_Quellen_der_Rechtswissenschaft. ca$e 16:14, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Scharia ist das ausgeübte Recht und die Rechtsschule ist dort wo die Grundlagen gelehrt werden. --80.108.60.158 17:25, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Scharīʿa ist das isl. Recht schlechthin. Die Rechtsschulen haben ihre eigene Scharīʿa. Der Grund dafür ist: ein kanonisiertes Recht gibt es im Islam nicht, nur Versuche "Taqnīn" (Kodifizierung) der Scharīʿa zu erreichen. Dies ist bisher nicht erfolgt. Es gab und gibt die Richtung bei der Anwendung des isl. Rechts durch Einzelpersonen: beim Eherecht z.B. den Mālikiten zu folgen, in Strafrecht den Ḥanafiten usw. usw. - also Kombinationen je nach Geschmack. Der Gedanke, dass Verfassungen arabischer Staaten die "Scharīʿa" als die Quelle der Legislative nennen (Ägypten usw.) veranlasste das Verfassungsgericht, die isl. Gesetzgeber anzuhalten, die Legislative nach mehreren als nur nach einer Rechtsschule auszustatten. - Bei einem solchen Interesse empfiehlt sich als Lektüre immernoch: Joseph Schacht: An Introduction to Islamic Law. "Schnelle Antwort" gibts hier nicht. Lesen muß man schon selber.--Orientalist 19:10, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, jetzt ist mir schon vieles klarer. (Übrigens, mit schneller Antwort war nicht kurze Antwort gemeint, sondern, dass sie schnell kommt.) Noch ne Frage nebenbei, seid ihr eigentlich Muslime oder wieso kennt iht euch so gut aus, oder beschäftigt ihr euch damit nur wegen der Wikipedia?178.6.216.126 20:08, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nöööö...nix mit Muslim hier. Hast Du schon mal eine Uni-Bibliothek von innen gesehen? Wenn nicht, dann wird es langsam an der Zeit, dies nachzuholen. :-)--Orientalist 21:56, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
man muss kein Muslim sein, um sich mit Weltreligionen zu beschäftigen. Angeblich ist der Koran ein sprechendes Universum. Und die Bibel ist von einem Geist Gottes. Der Koran kritisiert Juden und Christen. Allemal ein Grund sich damit zu beschäftigen. --80.108.60.158 07:36, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sogar noch weiter gehen: man muss nicht einmal an Gott glauben, um Theologe zu werden. Ugha-ugha 12:27, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wie recht du hast, Ugha-Ugha! Ich sag auch immer wieder: EIn anerkannter Theologe muss noch lange nicht ein von Gott anerkannter Priester sein! --80.108.60.158 15:09, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann würd ich euch allen mal raten, euch mit Wissenschaft im Koran zu beschäftigen. Denn das ist nicht etwas, womit man sich auseinandersetzt und das wars dann, nein ganz im Gegenteil, wer sich wirklich den Koran und vor allem die Verse anschaut, der wird unglaubliche Dinge entdecken. Dinge, die zeigen, dass der Koran nicht von einem Menschen abstammt. Wenn ihr wollt, kann ich euch eine Menge Verse aufzählen, in denen wissenschaftliche Ereignisse des Universum geschildert werden, die erst in den 20iger Jahren völlig neu entdeckt wurden, während der Koran, den es schon sehr sehr sehr lange gibt, das alles bereits in sich hatte. (Beispiele: Gene, Urknall, Laufbahnen und noch vieeeeles mehr.) Vielleicht haben sich welche mit Andalusien (ehemaliges Spanien) beschäftigt, als die Araber dort herrschten. Die waren so weit fortgeschritten, hatten supermoderne Krankenhäuser und zudem ein friedliches Miteinanderleben zwischen Muslimen, Juden und Christen. Und wieso - weil der Koran das alles empfiehlt, das Wissen zu suchen, vollständige Toleranz gegen Juden und Christen zu zeigen. Doch wie sah es in der Zeit in Europa aus? Die Menschen litten unter Viren, Grippen und Krankheiten, die Lage war einfach schlecht. Schließlich haben die Christen Spanien wieder zurückerobert und auch sehr viel Wissen, das von den Muslimen stammt, an sich gerissen und es als ihr entdecktes Wissen dargestellt. Es gibt wohl so viele geniale islamische Mathematiker, Philosophen, Ärzte usw., die genauso berühmt, wenn nicht sogar berühmter als Pythagoras, Einstein oder Sokrates etc. sein müssten. Leider kennt sie kein Mensch, weil die westliche Welt sie immer verbirgt, die ganze Schönheit des Islams verbirgt und mit der ganzen Propaganda und den Drecks-Medien den Islam als gefährliche Religion darstellt, wo sie es doch war, mit der es der Menschheit viel besser ginge, in der Wirtschaft, in der Medizin usw. Ein anderes Beispiel bezüglich der Wirtschaft: es gab und gibt so viele Wirtschaftskrisen, deren Ursache im Grunde Zinsen sind. Was sagt der Koran: Zinsen sind schlecht für uns. Macht eure Augen auf und akzeptiert die Wahrheit, das was ich gesagt habe war nur ein sehr sehr kleiner Bruchteil von der wundervollen Welt des Islam. Der Koran ist das ewige Buch, in denen Verse vorhanden sind, die bis in die Zukunft reichen und Probleme der Menschen aus der Gegenwart alle vorhersieht. (Wenn ihr mich jetzt für schwachsinnig hält, dann kann ich euch sagen, ihr seid dann nur Opfer der Medien!!!) Echt Leute ich will euch nur helfen, euch zum Sieg im Jenseits verhelfen, denn sonst erwarten diejenigen, die im Diesseits Gott verleugneten, die schlimmste Strafe in der Hölle. Paradies und Hölle sind keine Mythen. Wenn ich nicht so sehr überzeugt wäre, dann würde mir das doch alles sch***egal sein. Und noch was: Wisst ihr, wie die allererste Offenbarung des Korans lautet? Sie lautet "Lies!"178.6.211.148 19:12, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
auch der Koran ist nicht der Weisheit Ende - es geht weiter => lass uns mit Wikipedia beginnen! Wissenschaft betreibt keine Kriege. Friede allen Menschen! - Alhamdulillah und Friede sei mit dir und uns! Und lerne hinzu--80.108.60.158 19:47, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Elektrizität vs. Kerzen

Um wieviel günstiger oder teurer ist es einen Raum bei gleicher Leuchtkraft mit Kerzen statt mit einer regulären 60 Watt Glühbirne zu beleuchten. Berechnet auf .. 100 Stunden (Damit der Unterschied etwas deutlicher wird) Keine Hausaufgabe, interessiert mich einfach so :) --85.181.211.76 17:14, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Kerze leuchtet mit 1 cd, entsprechend 4π lm. Eine 60-Watt-Glühlampe liefert 710 lm. 50 Haushaltskerzen kosten hier 13,49 EUR und leuchten pro Stück 7,5 Stunden. Für 100 Stunden Kerzenlicht in 60-Watt-Glühlampenstärke brauchst Du also 753 Kerzen für 203,25 EUR. Und da ist die regelmäßige Renovierung von Wänden und Decke wegen Ruß noch nicht mit drin. --Rôtkæppchen68 17:47, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
laut www.ledshift.com/Lichtstaerke%20German.html (spamschutz?) hat ne kerze 12lumen und ne 100W glühbrine 1500 lumen (60W->900lumen->75Kerzen)... 100Std 60W->6kWh -> 6kWh*0,25€/(kWh)=1,5€... wie teuer ne kerzenstunde ist, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hier: http://www.lotuskerze.com/Kerzen-Brenndauer.html - 0,10€/Kerzenstunde * 75 Kerzen * 100std = 750€... also ist ne kerze 500 mal teurer als ne glühbirne... und die glühbirne ist mindestens 6 mal teurer als moderne high power LEDs... --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja um die Lichtstärke hin zu bekommen brauchts einige Kerzen, und bei 100 Stunden reicht logischerweise keine einzelne Grosspackung, sondern da musst gleich kiloweise Kerzen einkaufen. Selbst bei Schnäpchenpreisen wirst du um dem Faktor 100 liegen. Denn du schafft es kaum, mit 1,5 € einen Raum auch nur eine Stunde so auszuleuchten, wie du es mit einer 60 Watt Glühbirne schaffst.--Bobo11 17:41, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich einen elementaren Denkfehler gemacht da ich daran dachte das man mit einigen Kerzen einen Tisch sehr gut beleuchten kann. Aber das ist natürlich nur sehr lokal begrenzt und im restlichen Raum ist es dunkel. Was nicht weiter schlimm ist da das ja eigentlich überflüssiges Licht ist, das man nicht nutzt. Gehen wir mal von der Tisch Situation aus. --85.181.211.76 17:50, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbst dann noch hast du das Problem das du mit den 1,5 € nicht weit kommst. Du must zuerst mal klar festlegen wieviele Kerzen du brauchst, ohne diese Angabe ist es klare Kafeesatzleserei wie Teuer den eine Kerzenstunde sei. Rechen einfach mal mit Teelichtern.--Bobo11 17:58, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich verwende seit Jahren Kerzen und habe selbst auch den Eindruck dass es billiger ist als glühbirnen. Also Haushaltskerzen sind schon in der 40er Packung für 3,99 zu erhalten. Man muss halt bei Gelegenheit zuschlagen. Ich habe sie auf einen Board an der Wand vor einem länglichen Spiegel mit einer ca. 40 cm darüber befindliche gekippte, ebenso geformte längliche Spiegelscheibe. Dort setzt sich der Ruß ab. Außerdem habe ich einen Kronleuchter mit Kerzen, über dem an der decke ein runder Spiegel angebracht ist. Man muss ihn dreimal im Jahr putzen. Da machen 8 Kerzen den Raum sehr hell. Dazu folgendes:

  • Mit modernen Stromsparbirnen hält die Kerze nicht mit, allerding ist das Licht der Kerze deutlich angenehmer und gemütlicher.
  • Die Kerze ist, gut positioniert, natürlich genau so effektiv, wenn man nicht den ganzen Raum hellbraucht.
  • Die Kerze ist ein Brandrisiko und muss ausgemacht werden, wenn man nicht im Raum ist. Das dauert länger als beim Lichtschalter.
  • Teelichter sind auch gut.
  • Man kann alle möglichen Kerzen verbrauchen, die man irgend wo bekommt.
  • Man kann eine Schusterkugel aufhängen.
  • Es gibt die Möglichkeit, Kerzenreste zu recyclen. Wenn man weiß wie das geht, ist es einfach. Es entstehen bei mir ca 50 cm lange und 4 cm dicke Stäbe, die entsprechend lange brennen. 46.115.23.133 18:29, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Teelichter sind als Berechnungsgrundlage blöd. Die sind designed um zu heißen nicht zum zu leuchten. Nehmen wir doch den 40er Pack für 3,99 und gehen davon aus das Vier Kerzen einen Tisch ausreichend beleuchten. Das ist equivalent denn eine 60 Watt Birne erfüllt den gleichen Zweck. Man nutzt Sie für ausreichende Beleuchtung. --85.181.211.76 18:53, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wielange brennt sone billigkerze denn? dann hilft folgende formel: 3,99€/40/[Brenndauer einer Kerze in Stunden] * 100Std * 4 --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Pro cm. 68 Minuten. Ich vermute mal die reguläre Kerze ist 20cm lang? Also so 1,76 €. Vier Kerzen sind also 0,26 Euro teurer auf 100 Stunden verglichen mit einer 60 Watt Birne. Hmmm .... --85.181.211.76 20:13, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
sehe ich auch so... verglichen mit einer der helligkeit der glühbirne entsprechenden LED wären die kerzen etwa 1,5€ teurer... die „umweltkosten“ (=co2-ausstoß) wären vllt noch interessant... --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist er nicht :). Ist ja nicht so als ob sich jemand irgendetwas in Berücksichtigung des CO2 Ausstoßes kaufen würde :). --85.181.211.76 20:42, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es gibt auch Energiesparlampen mit 2500 K Farbtemperatur. Das Argument, Kerzenlicht sei gemütlicher, zählt also nicht. Da Du Schummerlicht als „effektiv“ bezeichnest, darfst Du nicht 60-Watt-Lampen als Vergleich heranziehen, sondern entsprechend schwache Leuchtmittel. Das schwächste Leuchtmittel in meiner Leuchtmittelvergleichsliste ist eine 4-Watt-Leuchtstofflampe. Die hat allerdings 4000 K Farbtemperatur und 140 lm, soviel wie elf Kerzen. Das schwächste Leuchtmittel mit 2700 K ist eine 5-Watt-Kompaktleuchtstofflampe mit 250 lm, entsprechend einer 25-Watt-Birne oder 20 Kerzen. Und für diese Lampen gibt es Vorschaltgeräte mit integrierter Fassung, aus denen sich z.B. problemlos rustikale Pendelleuchten für Einzeltischbeleuchtung bauen lassen. Da muss dann nur noch abgestaubt werden und die Brandversicherung freut sich auch. --Rôtkæppchen68 20:19, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ging nur um den Vergleich. Wenn ich günstiges Licht haben will kaufe ich eine Led Beleuchtung. Und ehrlich gesagt immer noch eher eine Tranfunzel, bevor ich eine Energiesparlampe kaufen würde. --85.181.211.76 20:27, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass Dir mit LEDs am besten gedient ist. Schau aber unbedingt auf die Farbtemperatur. 2700 K ist glühlampengelb („warmweiß“), 4000 K tageslichtweiß. --Rôtkæppchen68 20:40, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowieso. Ich bin ein großer LED Fan. Mich hat die Frage tatsächlich nur theoretisch interessiert.Einfach ob man früher mit Kerzen günstiger dran war als heute mit elektrischen Birnen. Wenn ich meine Wohnung ernsthaft mit Kerzen beleuchten würde, würde bei meiner Schusseligkeit garantiert die Wohnung innerhalb eines halben Jahres abbrennen. --85.181.211.76 20:46, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht einmal diese fiese Leuchtmittelsteuer hat den Siegeszug des elektrischen Lichts aufhalten können. --Rôtkæppchen68 21:14, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow, kannte ich nicht. Das ist ja echt fies. Immer wenn mir jemand was von Energiesparlampen erzählen höre, muss ich an die einzelne Glühbirne denken die ich seit 18 Jahren durch verschiedene Wohnungen mitschleppe und an die dutzende Energiesparlampen die in der gleichen Zeit nach einem kurzen und teuren Leben quecksilberversprühend verschieden sind. Glühbirne - beste Erfindung ever seit der Steinaxt und Energiesparlampen - blödeste Erfindung ever seit der Erfindung von Sprühkäse. --85.181.211.76 21:23, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, so eine Wertarbeit wie dieses Exemplar wirst du bei den Energiesparlampen kaum finden. Und ne Kerze müsste auch mächtig groß sein, um dieselbe Lebensdauer zu erreichen. --Proofreader 22:07, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kriegst Du mit jeder ordentlichen gasgefüllten Glühlampe und Unterspannung hin. Das was Dieter Binninger mit seiner Ewigkeitsglühbirne gebastelt hat, ist dagegen reine Spielerei ohne fachlichen Hintergrund. --Rôtkæppchen68 23:27, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

LED ist klar billiger im Verbrauch, aber nicht in der Anschaffung, auch für Leuchtstoff gilt das. Aber die Eingangsidee zielt ja, wie ich sie verstehe, auch auf die Gemütlichkeit ab. Und Kerzen sind tatsächlich finanziell konkurenzfähig, auch weil sie bewusster eingesetzt werden, also nie länger brennen als notwendig. Also ich persönlich würde darauf nicht mehr verzichten wollen nach so vielen Jahren. Also wenn man Anschaffungskosten und alles in einem grob mal überschlägt, erscheint die Kerze derzeit bequem konkurrenzfähig. Oder? Eigentlich bleibt es finanziell gleich. Aber es kommt dieses warme und gemütliche Gefühl hinzu, was eben bei regelmäßigem Einsatz in Kronleuchter und Kerzenboard besonders gut kommt. Das Einzige was mich mitunter stört ist die latente Brandgefahr, die trotz routinierter Erfahrung (bei mir hats noch nie gebrannt) immer da ist. Und dass man frühs das Licht nicht so schnell anschalten kann, weil es auch Zeit braucht, bis die Kerze ihre volle Leuchtkraft entfaltet. Man muss sich einfach dran gewöhnen und es ist auch so, dass vor allem die größeren Kerzen eine Stunden brauchen um voll in Gang zu kommen und wenn man sie öfter nur kurze Zeit brennen lässt, werden sie mittelbrändig und hohl. 2.213.254.234 19:45, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Teelichter sind übrigens nicht sö blöd. Auf den Kilopreis gerechnet kriegt man sie sogar noch billiger als 40 Stk Haushaltskerzen für 3,99. Und vor allem: Sie gehen von allein aus und man kann sich drauf verlassen. Also Einschlafen bei kerzenlich ist bei Teelichtern kein Problem. Und es geht ja auch um Lebensquaolität.- :-) Mit der spiegel-Methode sind die sogar effktiv von der helligkeit her. 2.213.254.234 19:48, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und übrigens Niemals Kerzen zusammen stellen. Weeeit auseinander, das ist die Faustformel! Das beleuchtet den Raum und ist auch viel sicherer. 2.213.254.234 19:50, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Betrüger-Mail

Gestern erhielt ich eine Mail, angeblich von einem Freund, dass dieser in Madrid ausgeraubt worden sei und bis zur Hilfe durch seine Bank einen finanziellen Engpass habe. Er bat mich, ihm per Western Union auszuhelfen. Er gab eine spanische Telefonnummer, angeblich die seines Hotels, an. Eine Rückfrage bei dem Freund ergab, dass dieser noch nie in Madrid war und somit auch nicht der Urheber der Mail war. Ich habe den Vorfall Western Union gemeldet und gefragt, wie ich mich verhalten soll - einfach ignorieren oder eine Pseudo-Auftragsnummer angeben mit dem Hintergedanken, dass der Betrüger, wenn er versucht, das Geld abzuheben, gefasst werden kann. Leider habe ich keine Antwort von Western Union bekommen, daher möchte ich hier fragen, ob und wie ich dem Betrüger antworten soll. Mysteriös übrigens: Ich soll mich entweder telefonisch oder per E-Mail melden; die angegebene Absenderadresse ist tatsächlich die echte meines Freundes. Klicke ich aber auf "Details anzeigen", so wird eine ähnliche Adresse gezeigt; statt "googlemail" steht dort "ymail". -- Euroklaus 17:21, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

die Polizei hat schon INternetsheriffs ;) --80.108.60.158 17:23, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dir bei jeder Spam-Mail einen solchen Aufwand machst, musst du dir wenigstens kein anderes Hobby suchen... --Eike 17:27, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Western Union macht da gar nichts, außer natürlich Gewinne aus den Transferkosten von den Leuten die tatsächlich dem "Freund", "nigerianischen Prinzen", etc "helfen". Die ganze Sache einfach ignorien und dem Email-Programm mitteilen, dass sich bei der Email um Spam handelt. Und, ja, den angzeigten Absender kann einstellen wie man gerne möchte, der "echte" Versender ist meist wesentlich tiefer in den normalerweise nicht angezeigten Innereien einer Email versteckt. --94.134.221.1 17:30, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)E-Mails kann man recht einfach fälschen (Jedanfals für den ersten Eindruck). Wie du richtig festgestellt hast, sieht mans bei der Deatilansicht, dass der Absender gefälscht ist. Ein ganz einfache Art irgenwelchen Betrügern aus dem Weg zu gehen ist, wenn man bei E-mails nicht Antworten drückt, sondern ein neues E-mail schreibt (Also die gewünschte Mail-Adresse von Hand eingibt). Denn dann funktioniert die verstecke Umleitung nicht, sondern der Mail-Accaunt des Empfänges müsste wirklich gehackt sein (Ist sehr selten Fall). Desweitern musst du dir einfach Gedanken machen, welche Telefonnummer du angeben würdest. Würdest du für den Rückruf nicht deine Handynummer angeben? Ein gesundes Stück Misstrauen hat noch nie geschadet. --Bobo11 17:32, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt bleibt mal nett. Zur Info @Klaus: Es ist zwar ehrenwert, dass Du den Betrüger dingfest machen willst, aber da wirst Du praktisch keine Möglichkeiten haben. Das sind professionelle Spam-Bot Betreiber, die hunderttausende solcher Emails verschicken, hinter anonymen Accounts sitzen und im Zweifel irgendwo auf Aruba registriert sind oder so. Ignorieren und auf keinen Fall per Email antworten. Antwortet man auf solche EMails gilt die Adresse nur als "bestätigt" und man bekommt noch mehr solchen Unfug. du kannstr solche Emails z.B. http://www.vz-nrw.de/UNIQ131592806331417/link807221A.html hier] melden, aber erwarte nicht zu viel davon (wegen oben beschriebener Problematik). --Gonzo.Lubitsch 17:36, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Hoax-Info der TU Berlin wird neben Amsterdam und London auch Madrid als "bevorzugte(r) Ort" der Nigeria-Connection benannt, "wo möglicherweise Mittäter europäischer Herkunft sitzen". [21] Sehr merkwürdig (und auch besorgniserregend) bleibt, woher die Täter den Namen deines Freundes wissen können und daß ihr befreundet seid. Kann es sein, daß du bereits Opfer von Daten-Phishing geworden bist? Läßt sich z.B. aus der Email-Adresse deines Freundes leicht sein Klarname ablesen? Wie gut ist dein PC geschützt? Wie gut ist auch der PC deines Freundes geschützt? Die Information über die Tatsache eurer Freundschaft kann auch aus seinem Computer gestohlen worden sein. Beide PCs sind auf ihre Sicherheit zu überprüfen. In diesem Fall solltest du selbst aber nicht weiter aktiv werden, außer die Angelegenheit zur Anzeige zu bringen. --87.185.16.14 17:42, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke erst einmal für die Antworten. Die Tatsache, dass ich die Mail überhaupt bekommen habe, hat mich auch verwundert. Ich benutze täglich ein Anti-Viren-Programm, der Freund allerdings sagte mir, dass er schon öfter Probleme hatte, das Problem scheint also eher auf der anderen Seite zu sein. Ich versuche, so etwas wie eine Invers-Telefonnummer-Suche für Spanien zu finden, bin aber bisher gescheitert; immerhin scheint die Nummer tatsächlich aus dem Festnetz von Madrid zu stammen. Hat jemand diesbezüglich einen Tipp, wie ich fündig werde? Ach ja, aus der E-Mail-Adresse kann man den Namen des Freundes nicht erkennen. -- Euroklaus 18:22, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

aus der E-Mail-Adresse kann man den Namen des Freundes nicht erkennen - die Frage gilt natürlich auch für deine Adresse, falls die Daten aus dem PC deines Freundes abgegriffen wurden. Es wundert mich etwas, daß du nun Dinge tun willst, die die Polizei einfach besser kann. Mit welchem Ziel? Übergib diese Angelegenheit lieber und es wird irgendwas ermittelt oder auch nicht. Viel wichtiger ist doch, daß diese - imho recht neue - Methode bekannter wird. Die Informationen dazu laufen bei der Polizei zusammen. Was willst du denn machen, wenn du eine Telefonnummer ausfindig gemacht hast? Anrufen und schimpfen und sie damit warnen, daß man sie ermitteln kann? --87.185.16.14 18:39, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht solltest du deinem Freund vorschlagen, mal bei anderen Menschen in seinem Email-Adressbuch nachzufragen, ob die auch eine solche Mail bekommen haben, und ggfls. eine Rundmail ("Bin nicht in Madrid!") an alle zu schreiben. --Joyborg 21:16, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Freund zum Beispiel seine E-Mail-Adresse bei Facebook angegeben hat und seine Infos im öffentlichen Profil sichtbar gemacht hat, dann hat der Spammer Realnamen, E-Mail-Adresse und den Fakt eurer Freundschaft in maschinell auswertbarer Form vorliegen. Das, um nur mal eine Möglichkeit zu nennen, wie die Spammer Geschichten zusammenbasteln, die glaubwürdiger sind als die mit den nigerianischen Prinzen ;-) --::Slomox:: >< 10:12, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur interessehalber: Selbst damit hätte der Übeltäter doch noch nicht die Mail-Adresse des Fragestellers, oder? D.h. er müsste dann noch mittels Realnamen (und Google etc.) versuchen, die Mailadresse rauszufinden? (Habe wenig Ahnung von Facebook) --Joyborg 12:33, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

seyn und nicht sein, das ist die frage

manefrage,

in texten vor ca. 1900 findet man noch beide Schreibweisen. Das eine meint sein als Zustand (das Sein) und der andere das Zuschreiben von Besitze (sein Auto). Welches ist welches und warum wurde die Unterscheidung aufgegeben? 46.115.23.133 17:49, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zitat Grimm s.v. sein: "hervorzuheben ist noch die im 18. jahrh. herrschende gewohnheit, das verbum als seyn von der pronominalform sein zu scheiden". Also das Verb mit y, das Possessivpronomen mit i; und einfach nur, damit's einen Unterschied gibt, etwa wie wir heute noch zwischen das/dass und wieder/wider unterscheiden (müssen). Für den ey-Diphthong gibt es im Deutschen sonst keine sinnvolle Verwendung (außer in Eigennamen wie Meyer), also hat man ihn in der Ortographie nach und nach beseitigt. Grüße 85.180.194.240 18:50, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man findet auch Mitte des 17. Jhds. schon beide Schreibweisen ohne die Zuschreibungen, die du damit verbindest. Zur Zeit der Gebrüder Grimm hat sich das i offenbar schon durchgesetzt: "Gottsched: ich sey, nicht seye- du seyst, nicht seyest- er sey, nicht seye- wir seyn, nicht seyen- ihr seyd- sie seyn, nicht seyen; ebenso Adelung, dagegen Campe, dem heutigen sprachgebrauche entsprechend: sei - seist, seiest-sei-sein, seienseid-sein, seien. [...] drittens ist beschlossen worden, das ainer, am welichem ort das seie, vor der albfart ninderst merer treiben oder aufkern solle. 64, 28 (vom jahre 1677); dasselbe auch anderem billich vorzuziehen seye. eselkönig s. 223 (kurz vorher: vorzuziehen sey);" [22]: Über Gründe der Veränderung kann man nur spekulieren. Sprache lebt halt. Der einsichtigste spekulative Grund wäre für mich noch Faulheit und Sprachfaulheit. :) -87.185.16.14 18:55, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber 87er, du zitierst aus derselben Quelle wie ich, und welche Zuschreibungen verbinde ich womit? Und "Sprachfaulheit" ist ja nun in der Tat ein hochwissenschaftliches Konzept... Grüße 85.180.194.240 19:04, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber 85er, ich kann keinen Widerspruch entdecken. Die Erklärung der Grimms ("herrschende gewohnheit...") ist ein Hinweis, aber kein Forschungsergebnis. Wenn sich eine Sprachwelt nach und nach entscheidet, künftig nicht mehr "das verbum als seyn von der pronominalform sein zu scheiden", liegt der Verdacht der Faulheit wohl nahe, ist aber natürlich und gerne zugegeben auch kein Forschungsergebnis. Einen bewußten Akt halte ich für unwahrscheinlicher (Spekulation). Die Zuschreibungen bezogen sich auf "Zustand" und "Besitz" in der Frage. Ich hatte meinen Beitrag offline vorbereitet und deinen Beitrag völlig übersehen :) --87.185.16.14 19:22, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so, sorry! "Zustand" und "Besitz" waren sicher der Versuch, "Verb" (oder Kopula) und "Possessivpronomen" mit Hausmitteln zu umschreiben. Zur Schreibgewohnheit sagte ich ja "nach und nach", obwohl ich stark vermute, dass gewiss die preussische Reform da einen endgültigen Schlussstrich gezogen hat. Aber es ist doch so: Wenn ein Digraph praktisch ohne Nutzen ist (und ohnehin nur künstlich geschaffen wurde), wird man ihn irgendwann aus dem Verkehr ziehen; das möchte ich nicht Faulheit nennen, eher Ordnungsliebe. Grüße 85.180.194.240 19:31, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
*Hihi* Deine Antwort gefällt mir. Die vielen möglichen Blickwinkel sind einer unserer Reichtümer in dieser wunderbaren Welt. :) Ich hoffe, wir haben dem Fragesteller damit die Tiefe des interpretatorischen Spektrums ausreichend vermittelt. Grüße --87.185.16.14 19:48, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hände waschen

Sollte man beim Händewaschen darauf achten, dass das Wasser warm ist, oder ist allein die Verwendung von Seife ausreichend? Ist außerdem die im normalen Handel erhältliche Seife gleich Seife, oder gibt es Seifen, die besser reinigen/desinfizieren als andere? --Balham Bongos 18:49, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Händewaschen, Seife und Desinfektion. --87.185.16.14 18:59, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Quelle ist es egal, ob das Wasser warm oder kalt ist. Aus hygienischer Sicht ist Wasser ohne Seife nicht ausreichend. --Taratonga 19:06, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der meiste "Dreck" geht mit Wärme einfach leichter ab (Brownsche Molekularbewegung, Löslichkeit, Oberflächenspannung und vielleicht noch andere Faktoren). Keime hingegen mögen es hingegen durchaus warm, insbesondere wenn das Wasser schön lange im Boiler vor sich hingammelt. Lange mit Seife waschen (so 30 Sekunden) und hygienisch trocknen ist entscheidend. Grüße 85.180.194.240 19:07, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
30 Sekunden ist noch nicht sehr lang. Es wird auch schon mal geraten, die Hände mehrere Minuten zu waschen. [23] --Eike 19:20, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter normalen Umständen genügen Wasser, Seife und 30 Sekunden. Da geht es ja nicht um Keimfreiheit und die Haut mag es gar nicht, allzu gründlich gereinigt zu werden. Damit entfernt man auch den Schutzmantel, den sie gegen Infektionen bildet. Das Immunsystem will auch trainiert sein. Also nicht übertreiben, solange nicht gerade jemand in der Nähe eine ansteckende Krankheit hat oder man im Krankenhaus arbeitet. Rainer Z ... 19:37, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es um Keime geht, ist das Hände richtig trocknen wirklich sehr wichtig (einfach mal googlen). Ich bin auf öffentlichen Toiletten immer wieder erstaunt, wie schnell manche damit fertig sind und wie oft dann folgerichtig die Türklinke feucht ist. --84.172.14.27 19:40, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch> In öffentlichen Toiletten sollte man die Türklinke möglichst nicht anfassen, egal ob feucht oder trocken. Eigentlich sollte man gar nix anfassen und schon recht nicht herumliegende Seife. --Matthiasb (CallMyCenter) 09:06, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warm. Die Seife löst sich besser in warmen Wasser und die Haut dehnt sich bei warmen Wasser leicht aus und zieht sich bei kaltem Wasser leicht zusammen. Der Reinigungseffekt ist größer. Grundsätzlich ist die Häufigkeit relevanter als die Seifensorte. (wenn man nicht gerade vorhat jemanden zu Operieren :) ) Einfach Händewaschen bevor man sich ins Gesicht fasst oder etwas isst. Dann ist man auf der sicheren Seite. --85.181.211.76 21:06, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Äh, man fasst sich täglich dutzende mal ans Gesicht. Davor jedesmal die Hände zu waschen, wäre grotesk. Und sicher nicht gesund. Rainer Z ... 22:19, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Passt hier nicht so ganz, fiel mir aber grade ein: en:Five-second rule ;) --130.104.132.115 11:18, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ich suche lied

--178.112.159.235 19:42, 13. Sep. 2011 (CEST) bist ne sexy bitch, you make this, you make that, bist ne sexy bitch, ooh- oh-oh- mmmm.[Beantworten]

Vielleicht David Guetta - Sexy Bitch? --Balham Bongos 21:08, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sagt dir der Name Alexandra Stan etwas?--178.112.72.211 19:16, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Englische Grammatik

Hi, es gibt genug Wörterbücher und dank Google Translate kann man zumindest kurze Sätze einer Frembsprache grob überprüfen. Wie kann ich aber die Grammatik prüfen? Gibt es da entsprechende Tools/Sites, die auch zuverlässig sind? Als Beispiel habe ich das Zitat aus Into the Wild: „happiness only real when shared“. Mein Grundschulenglischwissen sagt mir, dass da einige Wörter fehlen. --84.176.161.26 20:10, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Satz, sondern ein Satzfragment. Hier ist es IMHO sinnlos, nach Grammatik zu fragen. --Rôtkæppchen68 20:28, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Fragment, sondern eine Notiz. Auch im Deutschen greifen wir dabei zur Ellipse. Es fehlt ja nur ein "is". Grüße 85.180.194.240 20:35, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eigentlich fehlt nur ein kleines is. Hast du den Satz gelesen oder nur gehoert? In letzterem Fall kann das is leicht in happiness verschwinden: Happiness's only real.... --Wrongfilter ... 20:39, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oder es fehlt ein Doppelpunkt oder Gedankenstrich nach Happiness: Happiness - Only real, when shared- --93.217.26.26 21:02, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gängige Rechtschreibprüfungsprogramme markieren dir auch offenkundige Grammatikfehler, beispielsweise, wenn du ein Subjekt im Plural und ein Verb im Singular hast. Word kann sowas und markiert mir auch den genannten Beispielsatz mit einer Wellenlinie. Zumindest sieht man damit also schonmal, dass der Satz fehlerhaft ist. Wenn es aber um die Grammatik des ganzen Satzes geht und nicht nur um ein markiertes Wort, muss man dann immer noch selbst schauen, wo genau der Fehler liegt. --Proofreader 21:56, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist der Vorteil vom Tiefdruckverfahren ggü. des Rollenoffsetdrucks?

konnte in den Artikeln die Info leider nicht finden. --95.112.237.78 20:34, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde Rollenoffset für billiger halten. --91.41.168.168 23:12, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welchen wirtschaftlichen Schaden zieht das Fehlen eines zentralen Buchnachweises in Deutschland nach sich ?

In Deutschland gibt es keinen zentralen OPAC-Nachweis in bezug auf die in den Bibliotheken vorhandenen Bücher. Wie ist dieser Ausweis der Zerrissenheit der Kulturnation nach erreichter Wiedervereinigung eigentlich zu erklären ? Welcher wirtschaftliche Schaden ist damit verbunden ? --84.176.38.52 20:43, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dafür gibts den KVK. --84.18.157.167 21:02, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Kulturwesen ist in Deutschland in der Kompetenz der Länder. Deswegen isses ja bpsw. nicht so einfach, alks Schüler von Hessen nach Baden-Württemberg umzuziehen und in der Schule mitzukommen. --Matthiasb (CallMyCenter) 09:03, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein fehlender Verbundkatalog ist doch kein "Ausweis der Zerrissenheit der Kulturnation nach erreichter Wiedervereinigung". Kultur ist, wie vorstehend erläutert, Ländersache, und die Verbundkataloge der Zentralstaaten sind wenig beeindruckend. Die Kulturnation darf aber gerne in Frage gestellt werden, weil mangels Geld Bibliotheken (wie die der Humboldt-Uni in Berlin) noch nicht einmal alle Titel online haben, oder weil nicht genügend schnell digitalisiert wird, weil die Arbeiten an der Nationalbibliographie nicht schnell genug voran gehen, weil zu viel Geld für digitale Prestigeobjekte ausgegeben wird, weil Grimms 2. Auflage mit dem Buchstaben F endet, weil die Bundesregierung und die Verleger eine wissensfeindliche Netzpolitik betreiben, und weil es eine Menge Leute gibt, keine neuen Museen mit Zentral- und Landesbibliothek auf dem Berliner Schlossplatz wollen, sondern lieber eine Wiese. Die Liste ließe sich für Bibliotheken auf das Unsystematischste fortsetzen und auch für andere Gedächtniseinrichtungen wie Archive und Museen aufstellen. --Aalfons 09:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auslandsüberweisungen ab 12.500 Euro meldepflichtig. Ist das bei Western Union auch so?

konnte im Artikel zu dem halbseidenen Laden nichts dazu finden. --95.115.163.114 21:04, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dann schau mal im Artikel Geldwäsche nach. --Rôtkæppchen68 21:12, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dort findet man unter "Western" oder "Union" nichts... (?) --95.115.163.114 21:19, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch richtig so, da die Vorschriften des Geldwäschegesetzes für alle gelten, nicht nur für ein einzelnes Unternehmen. --Rôtkæppchen68 21:31, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seit wann ist Western Union denn eine Bank? --93.132.154.124 21:39, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Western Union International Bank GmbH Niederlassung Deutschland; Gattung: Zweigniederlassung (KI) gem. § 53b KWG; Erteilungsdatum: 11.07.2006. --Millbart talk 21:58, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und was ist an dem Laden halbseiden? --Matthiasb (CallMyCenter) 09:00, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wohl einige Kunden - siehe Anfrage zum Freund in Madrid. --Eingangskontrolle 09:49, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zyste (Medizin)

Ich hätte eine Frage zum Thema Zyste in den Eierstöcken. Ab wenn muss diese operativ entfernt werden? Und ist eine Elektrotherapie Tatsache eine gängige Behandlungsmethode? Ich habe im Netz nur widersprüchliche Angaben gefunden. --Future(19)66 21:21, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau mal in den Artikel Ovarialzyste. Glaub ihm aber kein Wort, da dieser Artikel offensichtlich nicht 100 Prozent korrekt ist. Frag deshalb lieber Deinen Arzt. --Rôtkæppchen68 21:28, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo ist die "offensichtliche unkorrektheit" des Artikels in Selbigem zu finden? --93.132.154.124 21:37, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Bei neu aufgetretenen Ovarialzysten in der Postmenopause ist eine Operation sinnvoll, da es sich hierbei auch um ein bösartiges Geschwür handeln kann.“ Wenn man nicht mal Geschwür und Geschwulst auseinanderhalten kann... --Rôtkæppchen68 23:22, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
frage lieber zwei Ärzte --80.108.60.158 21:32, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


Gut, das leuchtet mir ein...ging nicht um mich sondern meiner Tochter. Und ihre Ärztin bot ihr diese o.g. Therapie an, die allerdings kosten- bzw. zuzahlungspflichtig ist. Deswegen wollte ich herausfinden ob das eine legitime Behandlung ist.
Danke für die Reaktion, dann soll sie sich einer weiteren Ärztin vorstellen... --Future(19)66 21:57, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist ätzender als Natronlauge?

Natronlauge hat ja einen PH Wert von ca. 14. Dennoch wird es nur als "ätzend", aber nicht als "stark ätzend" geführt. Im Artikel PH-Wert kann ich jedoch nichts finden, was einen noch höheren PH Wert hat. Genauso Batteriesäure, welche eine PH Wert von 0 hat. Auch "nur" ätzend. --93.132.154.124 21:35, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Stark Ätzend" ist keine Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS oder EU-Verordnung. Gruß --Nescius 21:55, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Superbasen und Supersäuren. --Rôtkæppchen68 22:02, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Chromschwefelsäure und Knusperwasser sind aufgrund ihrer oxidierenden Wirkung noch Ätzender.--87.158.190.88 22:23, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie definiert man den "ätzgrad" einer Substanz? Mal als Beispiel Hypochlorit vs. Natronlauge --93.132.162.168 22:28, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ätzend ist nicht gleich ätzend. Es gibt Säuren und Basen, wahlweise oxidierend oder nicht oxidierend. Säuren und Basen werden nach Säure- und Basestärke eingeordnet, dazu kommt die Konzentration der Säure oder Base. Oxidationsmittel werden nach ihrem Redoxpotential sortiert. --Rôtkæppchen68 23:46, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natronlauge mit dem pH-Wert von 14 hat nur etwa 4% NaOH (1N). Ab 5% muss Natronlauge mit "Verursacht schwere Verätzungen" gekennzeichnet werden. Eine ordentlich konzentrierte Natronlauge hat einen rechnerischen pH-Wert von 15. Das beißt deutlich kräftiger als die 1normale... Auch grässlich ist konz. Schwefelsäure, noch besser rauchende Schwefelsäure, Chlorsulfonsäure und dergleichen (jedenfalls für die Pfoten). Übrigens hat Batteriesäure einen pH-Wert von unter 0. Rauchende Salzsäure hat einen effektiven pH-Wert von etwa -2 (per Aktivitätskoeffizient berechnet), ist aber nur "ätzend". Flussäure wird ab 7% schon mit "Verurdacht schwere Verätzungen" gekennzeichnet, obwohl der pH-Wert noch über 0 liegt... --FK1954 20:20, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mainboard kaputt – in welchen Fällen lohnt eine Reparatur?

Das Mainboard meines wunderschönen HP-Compaq-Laptops Presario ist kaputt, sagt mir Media-Markt-Power-Service. Die Reparatur ist (gefühlt) ebenso teuer wie ein neuer. In welchen Fällen würde sich dennoch eine Reparatur lohnen? Außer relevanten Fotos, die ich zum Tel noch anderswo aufbewahrt habe, ist dort nichts Wichtiges drauf. Fragt DAU --91.41.168.168 22:32, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommt darauf an, wie geschickt du bist und ob du dir zutraust, ein LP aufzumachen. Ich hab bei meinem ThinkPad auch schon die CPU und den Lüfter ausgewechselt. Voraussetzung war ein anständiges Wartungshandbuch. Ersatzteile bekommt man bei eBay teils sehr günstig, auch ganze Mainboards. Wenn du das allerdings nicht selbst machen kannst/willst, wirst du auf Grund wirtschaftlichen Umstände nicht um einen Neukaf umherkommen. Außer es handelt sich um ein High-End Notebook. --93.132.162.168 22:44, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


Auch, wenn du nicht reparieren lässt: An die Festplatte und damit die Daten kommt man (im Normalfall: kein RAID und co) noch ran. --Eike 22:38, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das heißt: Ich suche mir einen netten Menschen (oder einen Fachmann), der mir die Daten rettet? --91.41.168.168 22:41, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Fotos sind nicht auf dem Mainboard, sondern auf der Festplatte. Die lässt sich, wenn es wichtig ist, leicht auslesen (mit einem externen Laufwerksgehäuse mit USB-Anschluss für ca. 20€ etwa - je nach Naturell netten Menschen suchen oder sich selber einarbeiten). Ansonsten ist der Rechner eben ein Totalschaden, und die Wirtschaft brummt, wenn du dir einen neuen kaufst. Und das wollen wir doch alle, oder? ;) Alternativ kannst du mit Aus-Zwei-Mach-Eins-Bastelstunden (Ebay) deine Hardwarekenntnisse erweitern. Macht Spaß, ehrlich. Grüße 85.180.197.243 (22:44, 13. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ich doch nicht! *heul* Ich verwende doch meine gesamte Intelligenz darauf, hier Artikel zu schreiben. Und weil ich mich als DAU so schäme, schreibe ich hier als IP. --91.41.168.168 22:50, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lass Dir von einem Freund die Festplatte aus dem alten Laptop ausbauen – das sind ein paar Schrauben, mehr nicht, hol dir für 10 Euro ein USB-Festplattenadapter vom PC-Händler und kopier die zu rettenden Daten einfach per USB auf den neuen Rechner. --Rôtkæppchen68 23:20, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier, in Lübeck, betreibt ein "Konzern" (eigentlich ein e.V.), der sich um Betreuung und Pflege psychisch erkrankter Menschen kümmert, mehrere Dienstleistungsfirmen; unter anderem auch einen PC-Service. Da hat die Reparatur der Netzbuchse meines Laptops 19,95 gekostet - der Fachhändler wollte 80,- haben. Sowas gibt es bestimmt auch in anderen Städten. Hätten die irgendein Teil auswechseln müssen, hätten die es sogar selbst bei E-Bay besorgt, sagten die. Vielleicht gibt es sowas ja auch in anderen Städten? 06:28, 14. Sep. 2011 (CEST)

Hau weg, den Dreck! und kauf dir nen neuen besseren. Ich hatte auch mal son Ding und nach dem Lüftertausch ging nach einigen Tagen der Bildschirm kaputt. --77.118.167.186 18:09, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fahrkarte für Thalys

Habe heute am Düsseldorfer Hbf am Automaten eine Fahrkarte gezogen für eine Fahrt 2. Klasse mit dem Thalys im Oktober von Köln nach Aachen(!). Auffällig war zunächst, dass die Automatenkarte offensichtlich deutlich billiger war als das, was die Bahn auf ihrer Webseite angegeben hat (6 Euro statt 26). Zuhause fiel mir außerdem noch eine etwas verwirrende Kleinigkeit auf: Ganz oben steht „Fahrkarte+Reservierung“, was mich zu der Annahme veranlasst, es handelt sich um eine Fahrkarte mit Platzreservierung (sollte es eigentlich auch sein). Drei Zeilen darunter steht dann aber „Nur gültig in Verb. mit einer Fahrkarte“. Wat denn nu? Oder ist das nur DB-Dummschwatz? Irgendwo steht dann auch noch „1 DB:THA-Res/Int:Komp“. --Duschgeldrache2 23:27, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann nur die Reservierung sein, nicht jedoch die Fahrkarte. Die pure Fahrkarte würde, wenn man sie ohne Reservierung buchen könnte, genauso viel wie eine ICE-Fahrkarte kosten und das sind 20 Euro für die Strecke (denn die ICE-Fahrkarte berechtigt grundsätzlich auch zur Thalys-Nutzung innerhalb Deutschlands). Der Thalys (inklusive Reservierung) kostet dagegen 26 Euro, wie du ja auch selbst schreibst. Die Reservierung kostet also die Differenz zwischen beiden - 6 Euro. Genau das hast du bezahlt und erhalten.
Die 6 Euro können auch deshalb nicht sein, weil ja bereits der Nahverkehr mehr als 15 Euro auf der Strecke im regulären Verkauf kostet. --Entzücklopädie 00:01, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier bist du ab 4 Euro dabei. Erfahrungsgemäß hat man normalerweise ca. 2-3 Tage vor dem gewünschten Fahrtag die größte Auswahl an Angeboten. --91.192.15.71 16:18, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

14. September 2011

Internetseite ausdrucken mit Kommentar etc.

Hallo, ich möchte für eine Quellenangabe eine Internetseite ausdrucken und möglichst gleich darüber das Datum, eine Überschrift etc. schreiben. Wenn ich das allerdings über Word mache und die Internetseite einfüge, übernimmt er natürlich nicht die Formatierung der Seite und habe nur noch ein verschobenes Chaos an Text und Grafiken. Füge ich es als Screenshot ein, dann ist das ja auch nicht direkt die Internetseite und außerdem verpixelt die Schrift auch teilweise. Deswegen lautet meine Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, eine ausgedruckte Webseite noch irgendwie kurz mit einem kleinen Text zu versehen. Meine einzige Idee wäre nun gewesen, die Internetseite klassisch im Browser auszudrucken und in Word dann nur eine Kopfzeile auf selbiges Blatt dann zu drucken. Gibt es eine professionellere, bessere Lösung? --79.229.123.154 00:02, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Seite mit PDFCreator ausdrucken und dann mit Adobe Acrobat (oder Photoshop) nachbearbeiten...? -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 00:06, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Bei Firefox geht das mit Print|Page Setup|Margins&Header/Footer. Da gibst Du die gewünschte Kopf- und Fußzeile ein und dann nur noch drucken. Mit IE geht's wahrscheinlich ähnlich. --Rôtkæppchen68 00:08, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bei Firefox hat der Printdialog einen Reiter "Options" (mein firefox spricht englisch), da kann man Kopf- und Fusszeile konfigurieren, u.a. mit dem Datum, aber auch mit einem freien Text. --Wrongfilter ... 00:09, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der deutschen Version von Firefox (und auch dem Internet Explorer) kann man es jeweils unter Datei -> Seite einrichten... finden und dann entsprechend bei Kopf- und Fußzeile die gewünschten Sachen an den entsprechenden Stellen auswählen bzw. mit "Benutzerdefiniert" eigene Sachen ausgeben. --Entzücklopädie 00:13, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rotkaeppchen68 und Wrongfilter haben recht, so geht es besser. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 00:15, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum wird der Löwe als "König" der Tiere betrachtet?

Der Löwe ist nicht das stärkste Tier im Tierreich und es ist eine Tatsache, dass seine Lieblingsspeise, die pflanzenfressenden Buffalos ihm rein körperlich überlegen sind. Der Löwe ist auch nicht das schnellste Tier. Das Einzige, worin der Löwe andere übertrifft, ist sein wirklich großer Hunger. Warum ist er der "König der Tiere"? Bedeutet es etwa, dass alte Menschen "gierig" (bzw. "hungrig") mit "königlich" gleichgesetzt haben? --91.66.188.89 00:15, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hint: Ich tät mal bei König, Löwe oder Tiere nachschauen.--Lorielle 00:21, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als ersten Anhaltspunkt für weitere Recherchen würde ich den zweiten Absatz unter Löwe#Löwen in Religion und Mythologie und den dort erwähnten Physiologus empfehlen. --Entzücklopädie 00:22, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

BK:Wie wäre es mit - Suche erstmal in der Wikipedia [24]. Auch bei Löwe und Symbol kommt man schnell auf diesen Artikel, samt Hinweis auf Physiologus, das aber wohl auch nur noch ältere Mythen und Zuschreibungen verwendete.Oliver S.Y. 00:25, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde meinen, weil der Löwe (in der Tierwelt) ganz oben in der Nahrungskette steht. Z.B. keine natürlichen (Fress)feinde. Und dazu wirkt die Mähne königlich, deshalb wohl die Bezeichnung. --Future(19)66 02:07, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


Nebenbei ist der Löwe kein Einzelgänger wie die anderen Grosskatzen sondern hat ein Volk, das er auch verteidigt, wohingegen die anderen Mizies sich zumeist dem Kampf entziehen. ("Kämpft wie ein Puma" hat sich auch nicht eingebürgert.) Naa? Naa? Kommts jetzt? Leo-Löwegrüsse --Dansker 04:23, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, daß der Hinweis auf den Physiologus nicht sonderlich viel erhellt. Aus diesem Textauszug hier ergibt sich überhaupt nichts (warum aber wurde der so gewählt?). Hier finde ich den ausführlichen Text. Wir lesen also im Physiologus: ''Wir werden beginnen, vom Löwen zu sprechen, / dem König der Tiere [oder doch der Lebewesen] / Denn auch Jakob sprach beim Segen über Juda: / "Welpe eines Löwen ist Juda - / aus einem Keim, mein Sohn, stiegst du auf" " (arxometha lalêsai peri tou leontos / tou basileôs tôn thêriôn [êtoi zôiôn] [...])
Der Verweis auf das 1. Buch Mose (Genesis 49.9) führt da allerdings nicht weiter. Der biblische Jakob segnet seine Kinder und prophezeit seinen Söhnen dieses und jenes und dann heißt es über seinen Sohn Juda: "[49.8] Juda, du bist's! Dich werden deine Brüder preisen. Deine Hand wird deinen Feinden auf dem Nacken sein, vor dir werden deines Vaters Söhne sich verneigen. [49.9] Juda ist ein junger Löwe. Du bist hochgekommen, mein Sohn, vom Raube. Wie ein Löwe hat er sich hingestreckt und wie eine Löwin sich gelagert. Wer will ihn aufstören? [49.10] Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis daß der Held komme, und ihm werden die Völker anhangen." [25]
Der restliche Text der christlichen Agitationsschrift ist imho hier nicht von Belang, die Auslegung und Zusammenhänge scheinen mir eher an den Haaren herbeigezogen. Falls jemand tiefer einsteigen will, haben wir dazu noch den Artikel Löwe Judas der die große Bedeutung dieser Textstelle für die Entstehung der jüdischen Religion deutlich macht.
Das ist also alles schön und gut, es erklärt jedoch nur, daß zu dieser Zeit in dieser Weltecke, nicht aber, warum der Löwe als König der Tiere gilt.
Das einzige, was sich über den Verweis auf den Physiologus erschließt ist daher, daß das bereits bestehende Bild des Löwen als königliches Tier oder König der Tiere, begründet mit der einflußreichen Rolle des Physiologus auf die europäische Kultur, (auch) auf diesem Weg auf uns überkommen ist, nicht aber, wie und warum in anderen Kulturen und Religionen, teils schon erheblich früher, diese Symbolik zustandegekommen ist.
Drei Beispiele:
Man findet ja nicht nur den Artikel zu dem Sphinx (ägyptisch), der uns von dem Physiologus weg weitere grob 2.600 Jahre in die Vergangenheit führt.
Auf der DS des Artikels Löwe lese ich einen interessanten aber unbelegten Hinweis: "Im Osten war der Löwe das Jagdtier der Könige wie assyrische Reliefs und der Rollsiegel des Dareios I. bezeugen. Die Haltung domestizierter Löwen scheint ein königliches Privileg gewesen zu sein." Der Kollege Baldhur hat am 26. Oktober 2004 diesen Text aus dem Artikel gelöscht. Der Hinweis, wenn er denn stimmt, führt uns immerhin in eine Zeit 600 bis 800 Jahre vor dem Physiologus und in das altpersische Reich.
Im Artikel Edikte des Ashoka lese ich: "Die Löwen, ein Symbol der Herrschaft und zu jener Zeit auch Symbol des als Prinz geborenen Siddhartha Gautama, welche die etwa 250 v. Chr. errichteten Ashoka-Säule in Sarnath krönen, sind heute das Wappen des Staates Indien." Zwar befinden wir uns hier auch nur um die 500 bis 600 Jahre vor der Entstehungszeit des Physiologus, aber wir sind nun plötzlich im Nordosten des indischen Subkontinents.
Der Physiologus mag uns beim Verstehen des christlichen und westeuropäischen Kontextes nützlich sein und als Beleg für die Verbreitung im Christlichen Orient dienen. Der Satz im Artikel Löwe: "In vielen Kulturen hat der Löwe eine Stellung als „König der Tiere“ eingenommen, die auf den Einfluss des Physiologus zurückzuführen ist, [...]" erscheint mir aber eher irreführend, wenn nicht sogar falsch. Der Physiologus kann interpretiert werden als Ausdruck davon, daß in vielen Kulturen hat der Löwe eine Stellung als „König der Tiere“ eingenommen hat. Er ist aber eine christliche Agitationsschrift, die weder auf das Ägypten eines Cheops oder Chephren und seine Götterwelt, noch auf die Privilegien eines Großkönigs des altpersischen Achämenidenreiches, noch auf Indien und die Gestaltung einer der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten in dem damaligen Königreich Magadha in der in Rede stehenden Frage maßgeblich Einfluß genommen hat. --87.185.17.177 05:27, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich haben die Menschen früher die gleichen Beobachtungen gemacht, die man auch heute in diversen Naturfilmen machen kann:
- Der Löwe jagt alle möglichen Tiere, aber es gibt kein Tier, das Löwen jagt.
- Der Löwe kann ungestört mitten in der Savanne liegen und macht dabei den Eindruck, dass ihn die Umgebung nur wenig interessiert.
- Alle Tiere halten möglichst Abstand zu Löwen.
- Falls sich ein größeres Beutetier doch mal wehrt, braucht man eben zwei oder drei Löwen.
- Das Männchen (der Typ mit der Mähne) beteiligt sich meistens gar nicht an der Jagd, frißt aber zuerst!
Beobachtungen dieser Art, mögen sie nun richtig interpretiert worden sein oder nicht, wurden dann auf menschliche Kategorien übertragen: Kraft, Respekt, Macht, Mut. Alles Eigenschaften, die die Herrschenden gerne für sich in Anspruch nahmen. Einmal ins kollektive Gedächtnis geraten, konnte diese Gedankenverbindung kaum noch hinterfragt werden, denn nur die wenigsten Menschen dürften jemals einen Löwen mit eigenen Augen gesehen haben, jedenfalls was Europa betrifft. In anderen Weltgegenden hat die Begegnung mit einem Löwen diese Vorurteile sicherlich noch verstärkt.
Wenn sich schon entsprechende steinzeitliche Funde finden lassen, kann ein Buch doch eher wenig zu diesen Vorstellungen beigetragen haben. --Optimum 07:26, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
kl. Zusatz, der Löwe beteiligt sich schon an der Jagd, aber nur bei den echt Großen Beutestücken. Die Weibchen machen es müde, und er macht dann mit seiner Größe und seiner Kraft den letzten entscheidenden Biss, zu welchem die anderen nicht fähig wären--80.108.60.158 07:42, 14. Sep. 2011 (CEST)zB bei einem Wasserbüffel - kommt der Löwe, verbeisst sich im Genick und wirft ihn dann mit seinem Gewicht um >> und AUS[Beantworten]
falls der Fragesteller och mehr über Löwen wissen möchte >> =>Kevin Richardson lion<= (auch auf Facebook << direkt ansprechbar) --80.108.60.158 07:52, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
vegetarische löwen gibt es wohl nicht? *heul* --Heimschützenzentrum (?) 16:16, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter den Menschen war/ist der König auch selten der stärkste oder der schnellste, von daher versteh ich die Argumentation nicht (die Frage aber schon). --Eike 16:44, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: "Wenn sich schon entsprechende steinzeitliche Funde finden lassen, kann ein Buch doch eher wenig zu diesen Vorstellungen beigetragen haben." Nach den archivierten Diskussionen im Artikel Löwe ist es offenbar richtig, daß bereits schon vor rund 200.000 Jahen Löwen in Europa lebten. Zwei Diskutanten weisen auf ca. 80.000 Jahre alte Knochenfunde einer Unterrart, des Höhlenlöwen Panthera spelaea im Löwentor-Museum in Stuttgart hin. Ich prüfe das nicht näher. Die entscheidende Information ist m.E., daß in der Entstehungszeit des Physiologus der Löwe in Europa praktisch schon lange ausgestorben ist. Ein Diskutant verweist auf Herodot, der bereits im 5. Jahrhundert v.u.Z. das einzige Vorkommen von Löwen in Europa auf das Gebiet zwischen den Flüssen Nestos und Acheloos begrenzt.
Insofern unterschätzt du meines Erachtens die Wirkmächtigkeit des Physiologus (die übrigens im Artikel ausführlich dargestellt wird). Gewiß waren Löwen bekannt, gewiß auch nicht nur in Südeuropa. Aber nur als Importware aus Afrika. Der exzessive römische Verbrauch an Löwen und anderen exotischen Tieren führte ja zeitweise zu teils populationsbedrohenden Fangquoten.
Damit Löwen in der Heraldik des Mittelalters später eine so große Rolle spielen konnten, bedurfte es etwas, das über die römische Kultur hinausging, eines nachhaltigen geistesgeschichtlichen Transmissionsmediums. Und das war nunmal - gewiß auch in Verbindung mit der Bibel - dafür der Physiologus. Oder fällt dir noch ein anderes wichtiges Werk ein, dem diese Aufgabe hinsichtlich der "Bilder" von Tieren, der kulturellen Zuordnung zukam? Auch der geistesgeschichtliche Transmissionsraum, in dem der Physiologus eingebunden ist, war natürlich ideal - die sich kämpferisch ausbreitende christliche Religion.
Bücher haben nunmal eine extrem hohe Halbwertzeit. Und wenn es nur wenige Bücher gibt, die auch nur von den wenigen, aber einflußreichen Angehörigen einer winzigen gebildeten Schicht wahrgenommen werden und es zugleich eine agressiv expandierende, vom Anspruch her flächendeckende Bekehrungsinstanz gibt, die fast den geamten Buchmarkt kontrolliert, können solche Bilder wie das des Löwen als König der Tiere über die "Scharnierkulturen" der Griechen und Römer sogar bis hoch in den Norden in das ferne Britannien vordringen und zu einem Richard Löwenherz („hic leo noster“ - „dieser unserer Löwe“) führen.
Andere Wege der kulturellen Wahrnehmung und Verankerung des Löwen sind uns ja nicht bekannt und nachweisbar. Die paar Höhlenzeichnungen waren schon längst vergessen, in den tradierten, von der christlichen Propaganda unberührten Geschichten waren andere wilde und gefährliche Tiere (wie der Wolf oder ein Drachen) nachvollziehbarer und besser verankert. In der steinzeitlichen Kultur mag man sich am Lagerfeuer noch über Löwen ausgetauscht haben. Um 500 v.u.Z. wird sich im nordfranzösischen Raum wohl kaum jemand für Löwen interessiert haben, sie waren - vorübergehend - dem Vergessen anheimgefallen. Sonst hätten wir Kenntnis von Zeugnissen, die dem widersprechen. --87.185.17.177 17:27, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Wie das Märchen Des Kaisers neue Kleider und lehrt, ist ein (angeblich gottgewolltes) absolutistisches hierarchisches System durchaus in der Lage, ein Herrscherbild durchzusetzen, das der Realität nicht im Mindesten entspricht. Zumindest so lange kein Kindermund Wahrheit kundtut. :) Mir geht vor allem durch den Kopf, wie denn eigentlich afrikanische und asiatische Kulturen den Löwen gesehen haben und sehen. Hier gibt es ja eine viel unmittelbarere Erfahrung. Welchen Stellenwert hatte z.B. sein Fell (wo doch das Fell ein Leoparden offenbar wesentlich mehr hermacht). Kulturgeschichtlich hat der Artikel Löwe seinen Exzellent-Punkt sicher nicht verdient. Viellicht ist unser Bild des Löwen als König der Tiere aus der Distanz heraus ja etwas überschätzend. --87.185.17.177 17:54, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie ich schon geschrieben hatte, steht der Löwe ganz oben in der Nahrungskette, und hat auch keine (Fress)Feinde. Und somit ist der Begriff König, bezogen auf den Löwe, sinnbildlich zu verstehen. Und dass der Löwe das "stärkste" Tier ist, würde ich schon unterstreichen. Man kann nicht vom Einzeltier ausgehen, sondern das Jagdverhalten ist ausschlaggebend. Und da Löwen in der Gruppe jagen, sind sie quasi "unschlagbar". Wenn sechs Löwen einen erwachsen Elefantenbullen angreifen, sieht es schlecht für den Elefanten aus (was selten passieren wird). Also von daher ist der Begriff "König" der Tiere durchaus gerechtfertigt. --Future(19)66 20:22, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Moin! Ich stelle die Frage lieber mal eben hier, weil sie mit dem Artikelinhalt direkt nichts zu tun hat und hier sicher schneller Hilfe erwartet werdet kann. Im Tucholsky-Artikel sind sehr viele Zitate aus der Weltbühne verlinkt. Allerdings immer so: „Ignaz Wrobel: Wo waren Sie im Kriege, Herr –? In: Die Weltbühne, 30. März 1926, S. 490“ Mir geht es um die Seitenzahl: 490. Fast alle Zitate weisen auf solche hohe Seitennummern. Wo kommen die her? Eine Ausgabe der Weltbühne hatte im Schnitt 30 bis 40 Seiten. Stammen die Angaben von Jahresausgaben? Vielen Dank, --93.197.143.34 02:27, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

--93.197.143.34 02:27, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ab 1918 hiess "Die Schaubühne" "Die Weltbühne" und erschien häufiger, zumeist wöchentlich. Semesterweise wurden die Ausgaben des verflossenen halben Jahres als Buchblock zusammen veröffentlicht. Dafür wurden die Seiten direkt ausgabenübergreifend durchnummeriert und begannen danach wieder bei Eins. Die Ausgaben wurden hingegen über einen Jahrgang gezählt. Theobald-Tigergrüsse --Dansker 03:49, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutung: Die hohen Seitenzahlen stammen aus Nachdrucken wie Die Weltbühne. Vollständiger Nachdruck der Jahrgänge 1918–1933. Athenäum Verlag, Königstein/Ts. 1978 oder siehe zB da [26] --Rubblesby 09:40, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben nicht, Rubblesby. Bei einigen Fachperiodika wird das immer noch so gehandhabt, die fortlaufenden Seitenzahlen. Am Jahres- oder Semesterende gibt es dann ein Appendix als Inhaltsverzeichnis dazu. (Sogar die Modellbahnzeitschrift "Miba" trieb das weit in den 80gern noch so.) Peter-Pantergruss --Dansker 13:45, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt das Instrument, mit dem die Niederschlagsmenge gemessen wird?

Der Artikel Niederschlag verrät darüber leider nichts. --Matthiasb (CallMyCenter) 08:16, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Niederschlagsmesser --mw 08:25, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Boing an die eigene Rübe. Danke. --Matthiasb (CallMyCenter) 08:54, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der war gut.. :)--Future(19)66 13:03, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Steht übrings gleich im ersten Kapitel, zweite Zeile von Niederschlag (Tipp: Immer von Vorne mit dem Lesen beginnen, nicht zuerst den Schluss lesen, wo der Mörder aufgedeckt wird;-). --TheRunnerUp 18:10, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

freeware für Graphen

Guten Morgen zusammen! Ich suche ein Programm, mit dem ich "frei Hand" einen Graphen zeichnen kann und diesen dann durch das Programm glätten lassen kann, sprich "ordentlich" machen. Die zu zeichnenden Funktionen sind sehr einfacher Natur ( Geraden mit und ohne Achsenabschnitt, 1/x etc.), ich würde nur gerne den Look freihand vorgeben und anschließend noch die Bauchigjeit etc möglichst mit der MAus hinziehen. Des weiteren müsste ich die Achsen beschriften und, schon als höchster Luxus, evebtuell Pfeile als Laufrichtung auf den Graph setzen. Alternativ könnte mir das Programm Graphen vorgeben, die ich varieren könnte. Wichtig wäre noch, dass man auch zwei Graphen in ein Koordinatensystem geben könnte. Als Ergebnis müsste dann so etwas bei rauskommen:


Vielen Dank --91.37.7.186 10:04, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da Du die Kurven einfach nur zeichnen willst, nimm einfach Paint.net. Dort gibt es die Funktion Linien/Kurven. Du zeichnest einfach eine Linie und veränderst die mit den angezeigten Bezierpunkten.--79.250.13.137 10:33, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder du nimmst Inkscape. Das bringt die dafür nötigen Funktionen und eben noch einiges mehr mit. Zudem kommt am Ende SVG heraus, was normalen Bildformaten in diesen Belangen sowieso überlegen ist. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 10:45, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
versuch mal eine Funktion in Wolfram Alpha - die machen oft so eine lustige kleine Grafik ohne grosses Tamtam. Yotwen 10:50, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank schonmal! Paint lädt gerade, Wolfram versuche ich mal, aber wie läuft das mit der Achsenbeschriftung? Gibt es denn Programme die speziell für sowas gemacht sind? So für Bücher oder Veröffentlichungen?91.37.7.186 10:54, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

In der Forschung etc. macht man sowas mit R oder Mathematica. Allerdings ist das für deinen Einsatzbereich vielleicht etwas überdimensioniert. --46.223.137.158 11:17, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
geht auch ziemlich komfortabel mit Office (Powerpoint oder Word oder sowas): Linie ziehen, Rechtsklick auf die Linie --> Punkte bearbeiten, auf die Linie klicken und ziehen um einen neuen Ankerpunkt auf der Linie zu erstellen. Rechtsklick auf den neuen Punkt --> "Bezier" oder "Symetrisch" auswählen, etwas rumspielen mit den Winkeln und Längen bisses gut aussieht. --130.104.132.115 11:33, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wolfram Alpha ist Mathematica. --Mps 13:57, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, MAthematica ginge, aber dann muss ich ja eine Funktion hinterlegen. Und die müsste ich hinfummeln bis es passt. Da aber kein Datensatz hinterlegt ist, sondern nur ein Schema gezeigt werden soll, ist das deutlichst zu viel. Und wenn ich mich recht entsinne sieht es dann auch noch aus wie aus MAthematica, und das wollte ich vermeiden. Sonst könnte ich das ja auch mit excel mkachen.91.37.7.186 13:49, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du nur freihändig Kurven Zeichnen willst, sollte sich auch Dia dafür eignen. (PS: Wenn Du willst, dass es nicht wie Mathematica aussieht, kannst Du es doch problemlos mit Excel machen - oder?) --TheRunnerUp 18:07, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Niederschlagsmenge II - die Einheit

Warum zum Teufel wird anscheinend grundsätzlich eine Niederschlagsmenge in Liter pro Quadratmeter angegeben statt einer Niederschlagshöhe in Millimeter? Es wird ja anscheinend in Millimeter Höhe gemessen, und selbst wenn nicht, ist das doch mal deutlich anschaulicher... --Eike 10:19, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine kleine Rechnung: 1 m³ sind 1000 Liter. Dementsprechend ist ein Liter pro Quadratmeter auch ein Millimeter pro Quadratmeter. Wenn man das weiß ist das mit der Vorstellung auch ganz einfach und viele Abwassersysteme sind eben auf Liter bzw. Kubikmeter pro Stunde bemessen. Da fällt es vom Wortlaut leichter einzuschätzen ob und wann ein Abfluss überfordert ist. Ansonsten ist eben Jacke wie Hose. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 10:29, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich ist eventuell noch zu beachten, dass ja nicht alle Niederschläge in Form von Wasser fallen (Schnee, Hagel, ...). Da würde die Niederschlagshöhe wenig aussagekräftig sein, weil ja die Dichten unterschiedlich sind. --Entzücklopädie 10:31, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klingt erstmal plausibel, aber im Artikel steht Dabei wird üblicherweise auch der Schneefall miterfasst, soweit er zu seinem Wasseräquivalent schmilzt. --Eike 10:38, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hätte ich doch noch dazuschreiben sollen, dass ich schon in der Lage bin, das umzurechnen... Ich könnte auch Kubikkilometer pro Quadratmeter in eine Längenangabe umrechnen. Trotzdem ist mir die Angabe in Metern lieber. --Eike 10:35, 14. Sep. 2011 (CEST) PS: Bei der Angabe in Millimeter ist die Ergänzung "pro Quadratmeter" übrigens überflüssig.[Beantworten]
eigentlich gehört noch n zeitraum dazu: volumenstrom... also „morgen...“... --Heimschützenzentrum (?) 10:33, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Angabe gibt's ja meist: Beispiel --Eike 10:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wetterdienste geben meist mm an, die Presse verwendet meist Liter. Beobachte ich, subjektiv also. Was im Artikel steht, ist insofern Kokolores. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:40, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
X-Fach BK:Lieber Eike, es regnen Volumen vom Himmel und keine mm. Auch die Pflanzen können mit einem halben Liter Wasser aus der Gießkanne mehr anfangen als mit 10 cm vom Lineal. Vieviel Meter hast Du gestern konsumiert, dass Dir eine solche Frage eingefallen ist.--79.250.13.137 10:46, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Werden dir deine Provokationsversuche nicht irgendwann selber langweilig? Antworte nicht, die Frage ist rein rhetorischer Natur. --Eike 10:53, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn einer solche skurilen Fragen stellt ist es erlaubt mit dem Finger darauf zu zeigen. Es sei denn, es handelt sich um einen Penäler,--79.250.13.137 16:44, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Guter Hinweis! Beim DWD findet sich beides, hier zum Beispiel Liter pro Quadratmeter, hier die Millimeter. Wäre die Frage, was bei den Experten das üblichere ist. --Eike 10:57, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob Liter pro Quadratmeter oder Millimeter anschaulicher sind, ist Ansichtssache, genauso wie manche Leute es vorziehen ihre Körpergröße in Meter mit zwei Nachkommastellen anzugeben, andere in Zentimetern. --Komischn 11:16, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm... Die Angabe wird ja (scheint mir) häufig bei extremen Wetterlagen verwendet. Wüsstest du hier auf Anhieb, wie tief dein Keller unter Wasser stehen könnte? Klar kann man's umrechnen - aber man müsste halt nicht umrechnen müssen. --Eike 11:20, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kannst aus der Niederschlagshöhe auch nicht schlussfolgern, wie hoch dein Keller geflutet wird. Das hängt doch viel mehr von topographischen und baulichen Besonderheiten ab. Da nützt dir die Niederschlagshöhe erstmal gar nichts. --Entzücklopädie 11:36, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Drück ich mich so missverständlich aus? (<= keine rhetorische Frage) Natürlich weiß ich aus der Niederschlagsmenge/-höhe nicht, wie hoch mein Keller vollgelaufen ist oder ob überhaupt ein Tropfen Wasser reingelaufen ist. Das weiß ich bei Liter/qm ja genauso wenig. Aber ich kann mir unter 1 cm Wasser, 10 cm Wasser, 1 m Wasser sofort etwas vorstellen. 1 cm Niederschlagshöhe macht mir keine Angst, bei einem Meter beweg ich mich vielleicht etwas flotter nach Hause. (Oder ich sag mir, da ist - falls das Wasser den Keller erreicht hat - eh nichts mehr zu erreichen. Bzw. bei der Höhe komm ich gar nicht nach Hause...) Ich kann mir halt auf Anhieb was drunter vorstellen. --Eike 11:40, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
79.250.13.137 hat es schon richtig gesagt, nur etwas zu spöttisch. Deine Argumente sind durchaus nachvollziehbar, und darum liest und hört man ja auch zurecht immer wieder von soundsoviel Millimetern Niederschlag. Aber es ist halt so: Regen ist Wasser und das misst man in Litern; wenn es Wasser auf die Erde regnet ist es daher naheliegend, Volumen/Fläche anzugeben -- auch wenn es die Anschaulichkeit nicht, sagen wir, optimiert. --Neitram 17:10, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es mag tatsächlich vom Anwendungsfall abhängen, welche Angabe einem grad näher ist: Wenn man ein Blumenbeet hat und es gemäßigt regnet, sind vielleicht die Liter praktischer. Wenn man sich um seinen Keller sorgt und ein Unwetter droht, sind auf jeden Fall die Millimeter besser. Anschaulicher find ich letztere allemal. Mich würde aber noch interessieren, ob Matthiasb Recht hat, und beim Meteorologen die Millimeter üblich(er) sind. --Eike 17:21, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Astronomische Teleskope bei Tag und Nacht

Eine Frage an (Hobby-)Astronomen:
Sind gute Weltraum-Aufnahmen durch ein erdbasiertes astronomisches Teleskop nur/besser möglich, wenn es an seinem Standort Nacht ist? Oder sind für die, sagen wir, besten 10 Teleskope der Erde die Lichtverhältnisse an ihrem Standort angesichts ihrer Reichweite irrelevant?
Danke für eure Aufmerksamkeit! --87.189.238.191 10:44, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

nur bei Nacht möglich - StephanPsy 10:57, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus dem Artikel Beobachtende Astronomie#Umgang mit den Effekten der Erdatmosphäre: "Die Dunkelheit der Nacht ist ein wichtiger Faktor in der beobachtenden Astronomie. Durch die zunehmende Größe und Bevölkerungsdichte von Städten wächst auch die Menge künstlichen Lichts in der Nacht. Durch künstliche Lichtquellen entsteht eine diffuse Hintergrundbeleuchtung, die das Beobachten schwach leuchtender Objekte erschwert....." --Taratonga 10:59, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist so bei optischen Teleskopen, für Radioteleskope ist die Tageszeit egal. --Joyborg 12:17, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt sehr interessant. Die Sonne ist kein starker Strahler im langwelligen Bereich? Yotwen 12:32, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, die Sonne strahlt heftig im gesamten Radiofenster - mal mehr (Sonnenaktivität), mal weniger. Aber diese Strahlung ist so gerichtet, dass sie das Radioteleskop nicht stört, wenn die Sonne nicht gerade in die Haupt- oder eine Nebenkeule der Antenne strahlt. --Joyborg 13:10, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vor allem streut die Erdatmosphaere Radiostrahlung kaum, deshalb bleibt der Himmel im Radiobereich dunkel. Die Radiostrahlung der Sonne sieht man also nur, wenn das Radioteleskop die Sonne direkt anschaut (wobei "direkt anschauen" im Falle von Radioteleskopen etwas komplizierter ist als bei optischen Teleskopen, wie in dem von Joyborg verlinkten Antennendiagramm gezeigt). Optisches Licht wird von der Atmosphaere sehr effizient gestreut, deshalb ist der Himmel tagsueber hell und ausserdem blau (siehe hier). --Wrongfilter ... 14:15, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Sonne strahlt ihr Licht nach allen Richtungen gleichmäßig (Streueffekt). Nach Astronimischen Maßstab reicht das Licht somit nicht sehr weit. Würde die Sonne ihre Licht(leucht)kraft nur an den (Sonnen)polen konzentrieren, währe das Licht quasi gebündelt und würde viel weiter in den Raum reinreichen (langwelliges Licht). --Future(19)66 13:00, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich jetzt nicht verstanden. --Wrongfilter ... 14:15, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beispiel: wenn du eine Taschenlampe aufschraubst und den silbernen Reflekor rausnimmst, so dass nur das Glühlämpchen zu sehen ist, dann wird das Licht in allen Richtungen gestreut. Der Raum ist dann zwar mager ausgeleuchtet, aber nicht sehr hell. Setzt man aber den silbernen Reflektor wieder rauf (hinter dem Glühbirnchen) strahlt das Licht zwar nur in einer Richtung, aber dafür viel intensiver, weil das Licht dann durch den Reflektor gebündelt ist. --Future(19)66 14:55, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sagen wir so: Ich hatte nicht verstanden, was dein Beitrag mit dem Thema zu hatte. Die Sonne strahlt uebrigens auch im Radiobereich weitgehend isotrop, wenn ich mich nicht taeusche. Aber das hat mit der Helligkeit des Himmels nichts zu tun.--Wrongfilter ... 15:34, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da war ich dann wohl etwas Desorientiert...sorry... --Future(19)66 16:02, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt sehe ich es wieder, ich hatte mich auf die Frage von Yotwen konzentriert, und sah es im guten Willen diese mit (meinen) Worten zu beantworten. Und die Beispielantwort wegen der Taschenlampe bezog sich dann auf deine Frage (Wrongfilter) und bemerkte erst durch deinen Einwand, dass man sich missverstanden hatte. Und im übrigen hatte sich meine Antwort des weiteren auf für das menschliche Auge sichtbare Licht bezogen, deswegen das bescheidene Beispiel mit der Taschenlampe. Ich hatte bewusst auf weitere eingehende Beispiele, wie du sie dann angebracht hattest (Radiobereich, Isotrop) versichtet, da man das ja ohnehin bei Wikipedia oder anderen Lexika nachlesen kann. Also ich hatte das mit meinen Worten versucht zu erklären. Dass dieser Beitrag nichts mit der Eingangsfrage zu tun hatte, war mir dennoch bewusst, was jedoch keine Ignoranz dem Fragesteller gegenüber darstellen sollte. --Future(19)66 17:13, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Astronomische Aufnahmen sind im Falle der Planeten und des Mondes auch tagsüber gut möglich. Die Planeten und den Mond kann man sogar tagsüber mit dem Teleskop beobachten. Allerdings ist der Kontrast dann nicht so gut. --91.56.178.239 18:52, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte nur irrtümlich angenommen, dass ALLE elektromagnetische Strahlung gleich gestreut wird. Aber es ist schon klar, dass die Atmosphäre für verschiedene Wellenlängen unterschiedlich transparent ist. Wenn ich langsam lese, verstehe ich so was schon. Aber danke für die Aufmerksamkeit. Yotwen 19:07, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kurzer Einschub: Danke euch allen für die Antworten (auch die nicht unmittelbar zur Frage gehörenden)! --87.189.238.191 19:43, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kontakte

--++++++ 10:55, 14. Sep. 2011 (CEST) ich bin neu,kann mir jemand sagen,was ich machen muss, um freunde oder eine liste erstelle,vorallem,jemanden finden.bitte hilfe[Beantworten]

Freunde erstellt man nicht, die findet man einfach. Außerdem sind wir hier nicht bei Facebook sondern bei Wikipedia.--79.250.111.218 11:06, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm. Was hast du denn in der Wikipedia so vor...? --Eike 11:10, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Ich fürchte, Du hast etwas falsch verstanden. Wikipedia ist eine Enzyklopädie (hier klicken) und kein zweites Facebook. Antworten zu grundsätzlichen Fragen für "Neulinge" gibt es unter Hilfe:Neu bei Wikipedia. Persönliche Kontakte kannst Du aber bei unseren Stammtischen knüpfen. --Taratonga 11:11, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jemanden finden, der bei Wikipedia hilft? Das Mentorenprogramm (bitte klicken!) wäre da die richtige Anlaufstelle. Und Freunde findest du da!. --78.55.65.145 11:15, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Malleo Sensa Sprunggelenkbandage

--84.144.207.115 11:04, 14. Sep. 2011 (CEST) Frage:DieMalleo Sensa Sprunggelenkbandage soll angeblich nicht mehr hergestellt werden.Ich suche für rechts 50S5 grau re.M Stimmt die Aussage des Sanitätshauses? Danke für eine Antwort.H.Morgner[Beantworten]

Die Frage kann dir vermutlich am ehesten der Hersteller: http://www.ottobock.de/ beantworten. Einfach anrufen oder eine Mail schreiben.--79.250.111.218 11:08, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aussprache mancher britischer Namen

Es gibt manche britische Namen (Sowohl von Personen als auch Orten), die, wenn sie ausgesprochen werden, seltsam verkürzt sind und dabei teilweise bis zur Unkenntlichkeit von ihrer Schreibweise abweichen - wie etwa Gloucester, das eigentlich 'Gloster' gesprochen wird, Leicester - gesprochen 'Lester', oder Featherstonehaugh - gesprochen 'Fanshaw', nur um einige wenige zu nennen. Hierzu drei Fragen:

  1. gibt es dafür einen Fachausdruck?
  2. gibt es ein gutes Buch (oder noch besser: einen guten Link), das sich speziell mit der Herleitung dieser Aussprachedivergenzen befasst?
  3. Mir ist dies in dieser Fülle ähnlicher Fälle nur aus dem englisch-sprachigen Raum bekannt - kennt jemand ähnliche Beispiele aus anderen Sprachen?

Chiron McAnndra 11:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heterographie, morphophonemische Rechtschreibung, etymologische Orthographie im Gegensatz zur phonematischen Orthographie, tiefe Orthographie. --Komischn 11:48, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er hatte nicht wirklich gefragt, ob du auf Deutsch auch so schreiben kannst. :D Yotwen 12:33, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das wird mit dem jeweiligen (über)regionalen Dialekt zu tun haben. Heimatstädte (gilt auch für die deutsche Sprache) spricht man in der Regel anders aus wie Fremdstädte bzw. als andere es aussprechen würden, das klingt dann mitunter abgekürtzt. Das gilt auch für vertraute Namen. -- Future(19)66 12:38, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Insbesondere englische Adlige haben gerne versucht, sich durch alberne Aussprache ihrer Namen vom normalen Menschen abzusetzen. Siehe z. B. den Anstandsratgeber "Manners and Rules of Good Society", http://www.archive.org/stream/mannersandtoneof00unknuoft#page/160/mode/2up oder in einer späteren Auflage als übersichtlichere Liste: http://ia600307.us.archive.org/4/items/mannersandrules01arisgoog/mannersandrules01arisgoog.pdf (PDF, 6 MB, PDF-Seite 85ff.). Dort heißt das ganze "The received mode of pronouncing certain surnames". --AndreasPraefcke 12:46, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Evelyn Hamann sagt das schöner Yotwen 12:49, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der ehemalige britische Premierminister Douglas-Home, Earl of Home (ausgesprochen /hjuːm/ "Hume"), wurde angeblich so ausgesprochen, weil sich früher die Kämpfer in einer Schlacht unter der Fahne ihres Herren versammelt und dabei seinen Namen gerufen haben. Da wäre die normale Aussprache fatal gewesen. --Optimum 12:56, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beispiel aus D: In Sachsen gibt es St. Egidien (Aussprache: Sankt Egidien), in der dortigen Gegend heißt das "Stegedien". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:15, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mehr so "Stegiedschn". Siehe auch hier: http://www.youtube.com/watch?v=QNXtkOdCe38 ;) -- 130.104.132.115 15:08, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Hann. Münden" ist auch so ähnlich. --AndreasPraefcke 15:19, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beispiele aus Deutschland: Güstrow, Soest, ... Bei deutschen Ortsnamen sind es also oft Dehnungskennzeichen mit z.T. slawischem Ursprung. Ganz ähnlich ist es auch bei den Briten: die Schriftsprache hat sich weiter entwickelt, während die Aussprache von Ortsnamen gleich geblieben ist. Oder umgekehrt. Und da sich in Britanien Römer, Wikinger, Angeln, Normannen usw. getummelt haben, ist das dort ausgeprägter als in Deutschland. --Rosentod 15:11, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Beispiele passen IMHO nicht gut, weil bei ihnen die Verkürzung fehlt. --Eike 15:17, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Beispiel ist Mainz. Die englische Rechtschreibung ist ja allgemein recht konservativ und spiegelt den Lautstand des 16. Jahrhunderts (oder so) wider. Wie aus "Leicester" (oder sogar Ledecestre, wie's im Domesday Book heisst) durch Abschleifen "Lester" werden kann, ist ja sofort einsichtig. Die Orthographie wurde halt schon laenger nicht mehr angepasst. --Wrongfilter ... 15:30, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Umgekehrt werden die Briten genauso Schwierigkeiten haben unsere gefloskelten Namen zu verstehen. --Future(19)66 15:26, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Fachbegriff ist: English :o)
Siehe auch Ghoti. -- Ian Dury Hit me  15:29, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deutsche Stadt mit drei Buchstaben (jedenfalls in lokaler Aussprache); Brem. --Concord 17:22, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage "Beispiele aus anderen Sprachen" wundert mich, dass noch niemand französische Sprache genannt hat. Dort schreibt man "eaux" und spricht "o", das ist doch sehr vergleichbar. --Neitram 17:45, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Finde ich nicht. Das entspricht den französischen Ausspracheregeln, die zwar schwierig sind, aber doch ziemlich eindeutig. Die englischen Beispiele aber ließen sich aber genausogut anders aussprechen, man muss es für jedes einzelne Wort wirklich wissen. --AndreasPraefcke 17:50, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das von Andreas oben angesprochene received mode of pronouncing certain surname wird übrigens herrlich in der BBC-Serie Mehr Schein als Sein (Keeping up appearances) aufs Korn genommen, wo die Hauptperson Hyacinth Bucket darauf besteht, dass ihr Nachname Bouquet ausgesprochen wird. --Concord 18:01, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So etwas gibt es in deutschen Dialekten ja auch, vgl. z. B. Banzkow, das dort Banschoo ausgesprochen wird, das nahe gelegene Friedrichsmoor heißt Fricksmaur, Bleckede wird wiederum als Bleekt im örtlichen nd. Dialekt artikuliert, vgl. auch Stemhagen, das Reuter statt Stavenhagen benutzt, usw. Zu Herrn Home gesellt sich übrigens ganz gut Bruce Cockburn. Auch im Englischen scheint Auswärtigen übrigens die Aussprache von Gloucester nicht immer geläufig zu sein, wie diese Parodie zeigt ;-)--IP-Los 19:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weiß jemand, wo Hendesse oder Aschebersch liegt? --FK1954 20:05, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Giesem, Orwisch... Grüße 85.180.197.243 20:34, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verwaltungsrecht Wie ändere ich eine Satzung

--87.170.162.59 13:48, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

nur durch jene, die zum editieren befugt sind ;) --80.108.60.158 14:11, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und dann machst du eine Versammlung und entscheidest die neue Satzung. Dieser Entscheid wird durch einen Notar (vorher bestellen) bestätigt und muss im Bundesanzeiger veröffentlicht werden (wenn du in DLand bist). Anschliessend noch die Rechnungen zahlen und du hast eine neue Satzung. Yotwen 15:33, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und dann machst du eine Versammlung: Die Einladung zur Versammlung muß formgerecht sein. Je nachdem, was für eine Satzung nun gemeint ist (das bleibt mir schleierhaft) ist auf Fristen, Zeitpunkt und Form der Einladung zu achten, auch, wer berechtigt ist, einzuladen und wer eingeladen werden muß, damit die Versammlung und die Beschlüsse der Versammlung rechtgültig werden. In der Regel enthält jede Satzung die jeweiligen Bestimmungen, wie die Satzung zu ändern ist. Da kann es durchaus Unterschiede geben und so salopp wie Yotwen das beantwortet, ist es wohl nicht. Manche Satzungen des öffentlichen Rechts bedürfen z.B. einer Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde. Mehr siehe in dem Artikel Satzung (öffentliches Recht). --87.185.17.177 18:29, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also - ich gehe da von der klassischen GmbH aus. Hätte die IP Probleme mit der Satzung einer Aktiengesellschaft, dann wäre die Auskunft wohl die letzte Stelle für eine Antwort. Yotwen 19:12, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe schon, ich weiß es ja genauso wenig. Der Fragesteller könnte aber auch in einem Gemeinderat sitzen (wir hatten z.B. gerade Kommunalwahlen in Niedersachsen). Ich halte es für gut, dann in unseren Antworten auch deutlich werden zu lassen, wo wir bei der Frage im Nebel stochern. Auch wenn manche Fragesteller darauf nicht antworten. (In solchen Fällen mangelnder Kooperation überlege ich dann ohnehin, ob ich der Frage weiter nachgehe und Zeit verschenke.) Gruß --87.185.17.177 19:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach Bearbeitungskonflikt leicht redundant zum Vorschreiber: Wenn ich vor der Frage das Wort "Verwaltungsrecht" lese, denke ich an eine Satzung einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft (Gemeinde, Landkreis, Universität). Die kann durch einen Beschluß des entsprechenden Gremiums (z. B. Gemeinderat, Kreistag etc.) geändert werden. Welche Formalia zu beachten sind, ist abhängig von der Art der Körperschaft (z. B. Gemeindeordnung, Hochschulgesetz). -- 91.42.33.122 19:38, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Yotwen: Oder es könnte ein frischgewählter Studentenvertreter in einem Hochschulgremium sein... --87.185.17.177 19:41, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibt es ein deutsches Wort für Datenbank-Cursor?

fragt sich J.Ammon 13:59, 14. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]

Lese-/Schreibposition? --217.231.37.147 14:00, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier muss ich erst einmal fragen, was ein Datenbank-Cursor sein soll, denn ich habe keinen anderen Cursor, wenn ich eine Datenbank am Bildschirm habe oder irgend etwas Anderes. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:07, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich werkel gerade an einer Übersetzung des englischen Artikels über MongoDB, und da wird als ein Feature "Cursors for query results" genannt. Siehe auch Cursor (databases). --J.Ammon 14:24, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eingabesektion --80.108.60.158 14:14, 14. Sep. 2011 (CEST) zumindest würde ich es so benennen wenn ich es jemanden erklären soll [Beantworten]
Hier gibt's eine Erklärung. Also was für Programmierer, nicht für Anwender. Für die Bedeutung scheint "Eingabesektion" schlecht zu passen. --Eike 14:21, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sieht so aus, als gäbe es kein deutsches Wort dafür. Trotzdem danke! --J.Ammon 14:27, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
bin selbst Programmierer (Commerzbank) - ich würde es Eingabesektion benennen wenn ich es einem Schüler auf deutsch erklären müsste--80.108.60.158 14:29, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst du Selektion? Es ist ja anscheinend (hab nicht viel Datenbank gemacht) eine Auswahl aus einer Sektion. --Eike 14:38, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
selektion ist das auswählen verschiedener Bereiche durch einen zuvor festgelegten Massstab.
Ein wirklich deutsches Wort würde mir dazu auch nicht einfallen. Es existiert eine Verwandtschaft zum Iterator. Dort wird "Zeiger" vorgeschlagen, aber das ist vermutlich zu allgemein. Eingabesektion halte ich auf jeden Fall für wenig geeignet.--Entzücklopädie 14:32, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
es gibt auch kein deutsches Wort dafür - es geht lediglich darum durch ein deutsches Wort das Verständnis näher zu bringen. siehe Cursor --80.108.60.158 14:35, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eingabe bzw. Transaktionsektion ganzer oder Teile einer initalisierten Programm- oder Befehlszeile. --80.108.60.158 14:42, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Datenbanken gibt es die nüztliche Funktion (Systemorientiert), dass man mit der TAB-Taste von Feld zu Feld springen kann. Ich selber nenne diese Funktion (für mich) als Datenbankcoursor. Hab allerdings keine Ahnung ob das damit gemeint ist. Nur ich meine, das in diesem Zusammenhang schoneinmal gehört zu haben (kein Nachweis). --Future(19)66 15:14, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise kann man in jedem halbwegs CUA-kompatiblen Bildschirmdialog mit der TAB-Taste von Feld zu Feld springen, nicht nur in Datenbanken. Der hier gemeinte Cursor ist eine Art Datenbankoperator, der viele Datensätze virtuell gleichzeitig bearbeitet, also auch mit dem SIMD-Konzept verwandt ist. --Rôtkæppchen68 17:02, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
nee... ich kenne ja von früher nur eSQL zum zugriff auf ne datenbank (matrix-sprache: d-base) mit einer turing-mächtigen-hochsprache... aber das mit dem hier vom hauptfragesteller gemeinten cursor ist wohl teil einer neumodischen erweiterung der SQL hin zu einer turing-mächtigen-hochsprache... ein solcher cursor ermöglicht den zugriff auf elemente einer untermenge der zeilen (sql-sprache: row) einer tabelle und die navigation in dieser untermenge... n deutsches wort wird es dafür wohl nie geben, weil eSQL ja schon turingisch genug war und dieses ständige hüh&hott alles nur noch teurer macht... --Heimschützenzentrum (?) 17:07, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mich etwas unglücklich ausgedrückt: was ich meinte, wenn man eine Datenbank komplett selber (h)erstellt, hat man die Möglichkeit, die Felder zu anzuordnen, bzw. festzulegen, in welches Feld nach drücken auf "TAB" der Cousor hinspringen soll. Also, muss dann nicht zwangsläufig von "Feld zu Feld" sein. --Future(19)66 17:23, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Fachbegriff hierfür ist en:Tab order. --Rôtkæppchen68 17:49, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne auch keine Ausdruck außer "Cusor". Der hat mit dem blinkende Ding auf dem Bildschirm nur gemein, dass er auch eine Position anzeigt. Und zwar in diesem Falle innerhalb des Ergebnisses einer Abfrage. Die Übersetzungen von Cursor, die wir hier haben (Einfügemarke, Schreibmarke, Eingabemarkierung) hab ich selbst bei wenig technikaffinen Menschen selten gehört. ich würde es tatsächlich unübersetzt lassen. Catrin 19:43, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und die Quelle(n) aufs Exempel: Weder MySQL noch SQL Server (noch …) haben für Cursor[27][28] eine deutsche Übersetzung[29][30] parat. Würde man mir mit vorgehaltenem Virus eine Übersetzung abnötigen wollen, würde ich Abfrageergebnis mit Positionsanzeiger wählen. --Geri 20:20, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht übersetzen, Cursor ist bei von Datenbanklibraries ein fester Begriff. -- Janka 20:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fage zum Artikel über Wiener Neustadt HBF

--77.119.139.98 18:52, 14. Sep. 2011 (CEST) Sie schreiben, im Kapitel "Bahnsteige" : "Die Bahnsteige 6b, 7b, 8b und 9 verteilen sich auf weitere Züge der diversen Nebenbahnen" Ich hätte gerne gewusst, um welche Nebenbahnen es sich dabei handelt, da alle die mir einfallen bereits vorher genannt wurden. Ich bedanke mich für eine Antwort. MfG, Hubert G. aus Wien 22[Beantworten]

Keine Ahnung von dem Bahnhof, aber im Text steht doch:
... verteilen sich auf weitere Züge der diversen Nebenbahnen ...
Da ist offensichtlich nicht von "weiteren Nebenbahnen" die Rede, sondern nur von "weiteren Zügen" der (vorher bereits genannten) Nebenbahnen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:04, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

die vier Ehepaare, die Nobelpreisträger geworden sind

Hallo, einem Nachbarn treibt die Frage um, welche vier Ehepaare einen Nobelpreis erhalten haben. Er kennt nur drei, das vierte Ehepaar kennt er nicht. Kann jemand helfen?--Belladonna 19:15, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kein Problem: Das vierte Paar sind die Curies. --Eike 19:22, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Link auf Curie hast du gleich 2 der Paare geliefert. Dann wären da noch die Coris. Und wer noch? Das könnte uns vielleicht der Nachbar verraten. --Kripinalmolizist 19:39, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
en:Krishnammal Jagannathan und en:Sankaralingam Jagannathan haben den Alternativen Nobelpreis bekommen. --Rôtkæppchen68 19:47, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ui, das wusst ich gar nicht! Was für eine Familie... --Eike 19:51, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das vierte Paar sind Alva und Gunnar Myrdal (Frieden und Wirtschaft). --MichaelFleischhacker Disku 19:57, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Betäubungsmittel für Großkatzen

Beim wissenschaftlichen Tierfang wird für Großkatzen in der Steppe oder im Regenwald ein Betäubungsmittel eingesetzt, das "in Sekunden" wirkt. die Katzen bekommen mittel Gewehr ein Betäubungsmittel geschossen. Weil man beim Laden vor der Prisch nicht weiß, wie schwer eine in freier Wildbahn aufzufindende Katze tatsächlich ist, muss das Mittel selbst bei löeichter Überdosierung ungefährlich sein für die Katze, aber noch sicher genug für die Jäger, damit die Katze nach dem Schuss nur noch möglichst wenig Zeit zum Gegenangriff hat. Welche Mittel werden verwendet? Barbiturate scheiden aus, weil es auch ein "Gegenmittel" gibt. Was wird verwendet? 2.213.254.234 20:30, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]