Wikipedia:Auskunft/alt30
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31. August 2011
spezielle Relativitätstheorie
Im Artikel zur Geschichte der Relativitätstheorie steht, Paul Langevin habe das Zwillingsparadoxon aufgelöst. Wo kann man den Text von Langevin nachlesen? --Minku88 15:13, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Versuche es mal mit "L’Évolution de l’espace et du temps" aus Scientia 10: 31–54 (1911). Die englische Version von Wikisource hat es als Übersetzung da. Falls du französisch beherrschst, geht natürlich auch die französische Version.--Entzücklopädie 16:24, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die meisten im Umlauf befindlichen Erklärungen zum Zwillingsparadoxon enthalten logische Fehler, u.a. auch in unserem Artikel Zwillingsparadoxon. Falls Paul Langevin nicht weiterhelfen sollte, kann ich das Buch "The Logic of Special Relativity" von Simon Jacques Prokhovnik empfehlen; es enthält eine saubere und wasserdichte Auflösung des Zwillingsparadoxons. Prokhovnik war Mathematiker, also die eine oder andere Formel muss man verstehen, um seine Lösung zu verstehen. Das Buch ist aus dem 1960ern; man bekommt es u.a. per Fernleihe aus der australischen Nationalbibliothek oder gebraucht im Internet, kostet inzwischen allerdings 35 Euro [1] (vor ein paar Jahren noch die Hälfte).
- Prokovnik war ein Neo-Lorentzianist, aber seine Lösung des Zwillingsparadoxons ist davon unabhängig und 100%ig einsteinkompatibel. --PM3 20:36, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das Buch gibts auch in Europa, keine Sorge: [2] --тнояsтеn ⇔ 09:19, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Welcher Fehler steckt deiner Meinung nach im Wikipediaartikel Zwillingsparadoxon? --Minku88 21:30, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das Zwillingsparadoxon ist richtig dargestellt. --2.211.53.76 20:02, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Im Abschnitt "Das wechselseitig langsamere Altern der Zwillinge" widerspricht sich der Artikel z.B. selbst. Im ersten Absatz ist von einem einem Gedankenexperiment mit einem ruhenden und einem fliegenden Zwilling die Rede, wobei aus Sicht des ruhenden Zwillings die Zeit im Inertialsystems des fliegenden langsamer läuft, während aus Sicht von Letzterem die Zeit System des ersteren schneller läuft. Wohlgemerkt: An dieser Stelle sind keine Beschleunigungen und Umkehrphasen im Spiel, sondern nur eine gleichförmige Bewegung von Punkt A nach Punkt B - und die Zeit im einem System läuft trotzdem langsamer als im anderen. Der dritte Absatz behauptet dann das Gegenteil: Die beiden seien völlig gleichberechtigt, d.h. es gibt gar keinen "ruhenden" und keinen "fliegenden", sondern nur zwei sich relativ zueinander bewegende, und es gebe eine wechselseitige Verlangsamung - womit die Definition des ersten Absatzes sinnfrei wäre und wir wieder beim Paradox angekommen sind.
- Die Auflösung des Widerspruchs liegt darin, dass diese wechselseitige Verlangsamung ein rein theoretisches und unmessbares Konstrukt ist. Beobachter A und B können per spezieller Relativitätstheorie die Geometrie der Raumzeit im jeweils anderen System aus ihrer Sicht berechnen, und kommen dann in bezug auf ihre Relativbewegung auf eine wechselseitige Zeitverlangsamung. Rein theoretisch und unmessbar. Wenn mans messen will, muss man zwei Punkte in den beiden sich zueinander bewegenden Bezugssystemen in Übereinstimmung bringen (oder die Information per Licht von einem zum anderen übermitteln), und dieses In-Übereinstimmung-bringen dreht dann diesen theoretischen Effekt wieder rum, und am Ende stellt man immer fest, dass die Uhr des einen langsamer geht.
- Einstein selbst spricht in seinen Veröffentlichungen zur speziellen Relativitätstheorie auch immer von einem ruhenden und einem bewegten System, wenn er Berechnungen anstellt die messbare Vorhersagen machen. Da widerspricht er sich auch selbst in Sachen "völlig gleichberechtigte Beobachter". Diese Gleichberechtigung, die die Paradoxa erzeugt, ist nur ein theoretisches Konstrukt; in der Praxis sind sie nie gleichberechtigt, und daher gibt's dort auch kein Paradoxon. Dieser Punkt fehlt in den allermeisten existierenden Erklärungen zum Zwillingsparadoxon (und zur Speziellen Relativitätstheorie), weil er das Dogma von der völligen Relativität als abstraktes Konstrukt entlarvt, das zwar mathematisch in sich logisch und schlüssig, in der Praxis aber ohne Bedeutung ist.
- Die Allgemeine Relativitätstheorie geht dann ja auch von diesem Konzept weg; dort gibt es nur noch eine Raumzeit, innerhalb der sich alles abspielt und auf die alle Materie einwirkt. --PM3 21:59, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte nicht füttern. --109.90.169.114 22:08, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Oweh, ich habe Jehova gesagt! Ich such mir schonmal ein schönes Kreuz aus. --PM3 22:22, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich kann deinen Ausführungen nicht folgen. Du paraphrasierst einen Absatz aus dem Artikel Zwillingsparadoxon und schreibst "... während aus Sicht von Letzterem die Zeit System des ersteren schneller läuft". Dort steht doch das Gegenteil, wenn ich es richtig gelesen habe. --Pp.paul.4 11:01, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Oweh, ich habe Jehova gesagt! Ich such mir schonmal ein schönes Kreuz aus. --PM3 22:22, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte nicht füttern. --109.90.169.114 22:08, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Die Allgemeine Relativitätstheorie geht dann ja auch von diesem Konzept weg; dort gibt es nur noch eine Raumzeit, innerhalb der sich alles abspielt und auf die alle Materie einwirkt. --PM3 21:59, 1. Sep. 2011 (CEST)
- "Der fliegende Zwilling liest zwar bei den Passagen dieselben Uhrstände ab wie der ruhende, er wird aber einwenden, dass seiner Ansicht nach die Uhr am Ende der Teststrecke im Vergleich zu der am Anfang vorgeht."
- Zweite Uhr geht vor = während des Vorbeiflugs von A nach B ist die Zeit im Inertialsystem des ruhenden Zwillings nach Messung des vorbeifliegenden Zwillings schneller vergangen. Betonung auf Messung. Nach theoretischer Berechnung per SRT ging die Uhr an Punkt B aus Sicht des fliegenden Zwillings bereits noch weiter vor, als er Punkt A passierte, d.h. die Zeit dort verging theoretisch langsamer. Wenn er's aber im Vorbeiflug an Punkt A und B misst, fällt dieses theoretische Paradoxon in sich zusammen und es gibt eine eindeutige Relation von langsamerer Zeit im fliegenden und schnellerer Zeit im ruhenden System.
- Die Bezeichnungen "fliegender Zwilling" und "ruhender Zwilling" implizieren übrigens, dass es ein drittes Inertialsystem gibt, aus dessen Sicht der eine ruht und der andere fliegt. Nur so ergibt das Ganze überhaupt einen Sinn. --PM3 14:27, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Der Knackpunkt ist, dass die wechselseitige Zeitverlangsamung prinzipiell nicht messbar ist, sondern nur auf dem Papier existiert. Es ist also (zusammen mit der Relativität der Gleichzeitigkeit) eine metaphysische Aussage, keine physikalische, wird aber in der Lehre als physikalische Realität dargestellt. Dadurch erscheint die SRT für den Laien so schwer begreifbar. --PM3 14:44, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Wurde das nicht sogar schon gemessen? [3] --Eike 14:47, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Dass die Zeit im bewegten System langsamer vergeht als im ruhenden wurde mehrfach experimentell bestätigt, ja, z.B. im Maryland-Experiment und im Hafele-Keating-Experiment. Bewegt und ruhend jeweils in Relation zur Erde als drittem Inertialsystem. --PM3 15:00, 2. Sep. 2011 (CEST)
- PM3, die wechselseitige Zeitverlangsamung ist sehr wohl messbar. Du hast die Relativitätstheorie nicht verstanden. --46.115.20.146 10:56, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Immerhin lernt PM3 bei seinem Unsinn-Schreiben etwas für sich selbst dazu: Er schreibt zuletzt: "Die Bezeichnungen "fliegender Zwilling" und "ruhender Zwilling" implizieren übrigens, dass es ein drittes Inertialsystem gibt, aus dessen Sicht der eine ruht und der andere fliegt. Nur so ergibt das Ganze überhaupt einen Sinn." Am Anfang dieses Abschnitts hatte er dies noch nicht erkannt und prompt Einstein als Fehler bzw. Widerspruch angekreidet, dass der von "ruhenden" und "bewegten" gleichberechtigen Bezugssystemen sprach, als ob ausgerechnet Einstein damit kein relativ(!)zu einem weiteren Inertialsystem ruhendes System gemeint hätte--178.202.28.86 12:28, 3. Sep. 2011 (CEST)
- @IP1: Eine wechselseitige Zeitverlangsamung ist selbstverständlich nicht messbar. Du wirst kein Experiment nennen können, mit dem eine solche Messung möglich wäre, nicht wahr? :-)
- @IP2: Hast mich missverstanden. Der Widerspruch bestand zwischen der Definition ruhendes/bewegtes System und der gleichzeitig gemachten Aussage, beide seien austauschbar. Einstein schrieb in seinem ersten Paper:
- "... Wir nennen dies Koordinatensystem zur sprachlichen Unterscheidung und zur Präzisierung der Vorstellung das „ruhende System“."
- Tatsächlich geht es aber um viel mehr als nur sprachliche Unterscheidung und Präzisierung der Vorstellung: Es wird ein drittes System impliziert, relativ zu dem alle weiteren Berechnungen für das ruhende und bewegte System stattfinden. Es wird also mit ausgezeichneten Inertialsystemen gerechnet, nicht mit gleichberechtigten, wie es in unseren Artikeln (und häufig auch in der Literatur) zur SRT heißt. Immer wenn man mit der SRT eine messbare Vorhersage machen will, muss man vorher klarstellen welches System das ruhende und welches das bewegte ist. --PM3 13:43, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Doch, eine wechselseitige Zeitverlangsamung ist messbar. Im Artikel Zwillingsparadoxon steht wie. Im Übrigen ist dies kein Forum für Physiknachhilfe. EOD
- An alle anderen: (PA entfernt). Bitte nicht weiter auf ihn eingehen. Das ist reine Zeitverschwendung. --2.211.245.253 13:55, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Nö, der Artikel Zwillingsparadoxon erlärt nur, wie man die einseitige Zeitverlangsamung des fliegenden Zwillings messen kann (Abschnitt "Überblick", letzter Absatz).
- Warum ich das alles hier schreibe: Mich nervt's, wenn die Wissenschaft einen relativ einfachen Zusammenhang so verkompliziert, dass er für Laien kaum noch begreifbar ist. Minku88 wollte die Zeitdilatation verstehen und ist an dem abstrakten "Paradoxon" hängengeblieben, an dem auch die meisten anderen scheitern. Würde man die Metaphysik einfach weglassen und sich nur auf die überprüfbaren (und vielfach überprüften) physikalischen Vorhersagen der SRT beschränken, könnte man diese interessante und wichtige Theorie einem viel breiteren Publikum zugänglich machen. --PM3 14:27, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Können wir bitte Einstein hier das Schlusswort überlassen: "Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher." --Kripinalmolizist 14:32, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Wie du oben (ansatzweise) siehst, besteht die Möglichkeit es einfacher zu erklären als in unseren Artikeln. Dazu ist doch die Auskunft da - Erklärungen liefern, wenn die Artikel nicht ausreichen. --PM3 14:59, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Können wir bitte Einstein hier das Schlusswort überlassen: "Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher." --Kripinalmolizist 14:32, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Warum ich das alles hier schreibe: Mich nervt's, wenn die Wissenschaft einen relativ einfachen Zusammenhang so verkompliziert, dass er für Laien kaum noch begreifbar ist. Minku88 wollte die Zeitdilatation verstehen und ist an dem abstrakten "Paradoxon" hängengeblieben, an dem auch die meisten anderen scheitern. Würde man die Metaphysik einfach weglassen und sich nur auf die überprüfbaren (und vielfach überprüften) physikalischen Vorhersagen der SRT beschränken, könnte man diese interessante und wichtige Theorie einem viel breiteren Publikum zugänglich machen. --PM3 14:27, 3. Sep. 2011 (CEST)
Paul Langevin löst das Zwillingsparadoxon per Äthertheorie auf [4]:
- "… it should not be concluded, as has sometimes happened prematurely, that the concept of aether must be abandoned, that the aether is non-existent and inaccessible to experiment. Only a uniform velocity relative to it cannot be detected, but any change of velocity, or any acceleration has an absolute sense. … We therefore have hold on the ether through accelerations, and acceleration has an absolute sense as determining the production of waves from matter that has undergone a change in velocity, and the aether manifests its reality as the vehicle, as the carrier of energy transported by these waves."
- ... und die weitere Argumentation basiert dann auf diesen (absoluten) Beschleunigungen:
- "… But then send one of these samples with a sufficiently high velocity and then bring it back to the laboratory; this requires that at least at certain times this sample has undergone accelerations. … It follows from the foregoing that those have aged the least, for whom the motion during separation was most distant from uniform, and who have suffered the greatest accelerations."
Damit geht er noch eine ganze Ecke weiter als ich oben mit dem Hinweis, dass "ruhender" und "fliegenden" Zwilling ein drittes Bezugssystem impliziert, relativ zu dem beide nicht gleichberechtigt sind. --PM3 14:47, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Seid ihr alle verrückt geworden???
- Was ist denn bitte "Metaphysik" beim Zwillingsparadoxon? Hinter dem Zwillingsparadoxon (ZP) steht nur die Zeitdillatation und diese wurde mehrfach experimentell bestätigt. Übrigens kann man das auch fast zu Hause selber nachmachen, indem man mit einer "Kamiokanne" (Verkleinerung des Kamiokande-Versuchs in einer Thermoskanne) Myonen zählt und merkt, dass viel mehr hier unten ankommen, als nach klassischer Sicht. Die Muonen sind nämlich superschnell und zerfallen daher aus unserer Sicht viel später, als aus der Sicht der Muonen.
- Wie auch immer Langevin das ZP auflöst. Man kann es auch ohne Äther auflösen. Um es mal deutlich zu sagen: Das ZP ist !kein! Widerspruch in der Relativitätstheorie. Es ist ein Effekt, der uns Menschen nicht ganz geheuer vorkommt, aber dieser Effekt ist in der Welt realisiert.
- Die Physik ist kompliziert und man versucht garantiert nichts "künstlich" zu verkomplizieren, wie Hr.Minuk88 schreibt. Wir Physiker versuchen eher alles so einfach wie möglich zu Erklären. Das ist ein Fundament der physikalischen Modelle: Das einfachste Modell wird aus allen bekannten widerspruchsfreien Modellen gewählt. Die SRT ist leider nicht einfach und die ART erst recht nicht und wenn man da wirklich richtig durchblicken will, muss man Physik oder Mathemtik o.ä. studieren und das dauert dann 5 Jahre. Vllt. gibt es ein paar Freaks die sofort die Relativitätstheorie durchdringen, aber der "Normalo" muss sich lange damit beschäftigen und das ist halt so und nicht künstlich von Physikern herbeigezaubert.
- Und nochmal was zu "wechselseitige" Zeitverzögerung: Was soll das bedeuten? Wenn ich eine Uhr habe, dann misst die die Zeit in ihrem Ruhesystem. Wenn ich mit einer Rakete durch die Gegend fliege, dann merke ich nicht, dass meine Zeit irgendwie andersvergeht als wenn ich nicht herumfliege.
- Wenn ich aber zu jemandem zurückkehre, der nicht herumgeflogen ist und wir dann unsere Uhren vergleichen, dann ist seine weitergelaufen als meine.
- Dies ist für uns Menschen ein "Paradoxon". Aber es ist kein Widerspruch in der Theorie und daher kein wirkliches Paradoxon, wie z.B. Russels Paradoxon. Das ist ein Paradoxon, was axiomatisch geklärt werden muss. Das ZP ist kein "wirkliches" Paradoxon. Zusätzlich verhält sich die Realität so wie es das ZP beschreibt.--svebert 17:54, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Du verwechselst zwei Dinge:
- Die Tatsache, dass die Zeit im bewegten System langsamer geht als im ruhenden (bewegt und ruhend relativ zu einem dritten System). Das ist ein messbarer und vielfach experimentell bestätigter Effekt - siehe Myonen, siehe Hafele-Keating etc.; das dritte System war bei diesen Experimenten jeweils die Erde.
- Die Aussage, dass bei zwei sich linear und relativ zueinander bewegenden Systemen die Zeit im System A aus Sicht von System B langsamer geht, und die Zeit im System B aus Sicht von System A langsamer. Das ist der Hintergrund des Zwillingsparadoxons. Diese wechselseitige Zeitverlangsamung ist eine mathematisch und logisch korrekt aus der SRT abgeleitete Aussage, die aber experimentell nicht zugänglich ist. Man kann sie prinzipiell weder überprüfen noch widerlegen, genauso wie die dazu gleichwertigen Aussagen der Relativität der Gleichzeitigkeit und der Isotropie der Lichtgeschwindigkeit.
- Du verwechselst zwei Dinge:
- Solche physikalischen Aussagen, die experimentell grundsätzlich nicht überprüfbar sind, gehören traditionell zum Gebiet der Metaphysik. Eigentlich ist es in der heutigen Physik üblich, sie als irrelevant auszuklammern; bei der Quantentheorie macht man das z.B. sehr konsequent im Rahmen der Kopenhagener Deutung. In der Lehre der speziellen Relativitätstheorie hält man dagegen bis heute an dieser metaphysischen / philosophischen Interpretation fest. --PM3 15:26, 7. Sep. 2011 (CEST)
- 1. Wo ist das Problem alles aus einem 3. System zu betrachten, zu dem Zwilling A immer ruht und Zwilling B nicht?
- 2. "Die Aussage, dass bei zwei sich linear und relativ zueinander bewegenden Systemen die Zeit im System A aus Sicht von System B langsamer geht, und die Zeit im System B aus Sicht von System A langsamer. Das ist der Hintergrund des Zwillingsparadoxons." Warum sollte dies nicht experimentell zugänglich sein? Zwei Zwillinge fliegen in entgegengesetzter Richtung mit Raketen mit einer Relativgeschwindigkeit von z.B. 0,1c. Beide codieren ihre aktuelle Uhrzeit als Lichtpulse und senden sie zum jeweilig anderen Zwilling. Beide rechnen die Laufzeit des Lichts heraus und vergleichen dann ihre Borduhr mit der Uhrzeit, die per Licht übermittelt wurde. Beide bekommen verschiedene Zeiten zwischen Borduhr und übermittelter Uhrzeit -> Wechselseitige Zeitverlangsamung. Also ist das ZP keinesfalls "Metaphysik". Und genau das wurde beim Hafele-Keating-Experiment gemacht. Und noch was: Warum braucht man ein 3. Koordinatensystem um ein Ruhesystem zu definieren?
- Das Ruhesystem ist das System des Beobachters selbst. Wenn der Beobachter eine Digitalkamera ist, dann ist das Ruhesystem aus Sicht dieses Beobachters die Digicam selbst. Zum ZP: Zwilling A, der auf der Erde ist, ist aus seiner Sicht im Ruhesystem und Zwilling B aus seiner Sicht im bewegten System. Für Zwilling B ist Zwilling B im Ruhesystem und Zwilling A im bewegten. Ergo: Kein 3. System nötig!
- Und zur Isotropie der Lichtgeschwindigkeit: Dein Link ist falsch bzw. der Titel des Links! Dort geht es um die Isotropie der Einweg-Lichtgeschwindigkeit. Die Isotropie der Zweiweg-Lichtgeschwindigkeit ist experimentell bestätigt. Nun anzunehmen, dass die Einweg-Lichtgeschwindigkeit der Zweiweglichtgeschwindigkeit entspricht ist für mich verständlich und führt zu einfachen Theorien, dass sich der Raum irgendwie asymmetrisch verhält, ist für micht nicht nachvollziehbar. Und einfache, funktionierende Theorien werden nunmal komplizierten, funktionierenden Theorien vorgezogen. Meiner Ansicht nach ist die Einweg-Zweiweg Sache pure Haarspalterei und es gibt keinerlei Hinweise, dass diese Haarspalterei zu irgendeiner besseren Theorie führt. Aufjedenfall kann man beide Geschwindigkeiten anscheinend experimentell nicht unterscheiden und in meinem Studium wurde ich auch noch nie mit diesem Problem konfrontiert. Außerdem bezweifel ich, dass man die Einweggeschwindigkeit nicht experimentell bestimmen kann. Folgendes Gedankenbeispiel:
- Man sei auf einem megamassiven Stern und sonst ist nichts in sehr sehr großer Entfernung. Nun Stelle man jeweils einen Lichtsender und Empfänger, dessen Uhren an einem gemeinsamen Ort synchronisiert wurden, an die beiden Pole. Das Gravitationspotenzial und damit die Raumzeit ist vom Mittelpunkt des Sterns völlig kugelsymmetrisch. Nun schicke ich einmal Licht von Pol A zu Pol B und von Pol B zu Pol A. Beide Messungen müssten nun nach der ART völlig gleiche Einweg-Lichtlaufzeiten ergeben, obwohl in die Berechnung natürlich 2 Uhren an verschiedenen Orten eingehen. Aber die Uhren sind aufgrund der Kugelsymmetrie des Problems komplett gleichwertig und müssten komplett gleiche Uhrzeiten anzeigen.
- Würde solch ein Experiment also gleiche Laufzeiten ergeben, dann sehe ich kein Problem, falls es Laufzeitunterschiede gibt, sehe ich sehr große Probleme... Woher kommt die Asymmetrie in einem symmetrischen Problem?
- Daher ist diese Einweg-Zweiweg-Sache wohl zur Metaphysik zu zählen und ein Problem, was für "normale" Physiker kein Problem ist. Das ZP ist reale Physik und interessiert den "normalen" Physiker schon (keine Metaphysik!).--svebert 17:27, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Solche physikalischen Aussagen, die experimentell grundsätzlich nicht überprüfbar sind, gehören traditionell zum Gebiet der Metaphysik. Eigentlich ist es in der heutigen Physik üblich, sie als irrelevant auszuklammern; bei der Quantentheorie macht man das z.B. sehr konsequent im Rahmen der Kopenhagener Deutung. In der Lehre der speziellen Relativitätstheorie hält man dagegen bis heute an dieser metaphysischen / philosophischen Interpretation fest. --PM3 15:26, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Beim Hafele-Keating-Experiment wurden gar keine Signale ausgetauscht, sondern nur Uhren im Kreis bewegt und anschließend verglichen. Du meinst vermutlich das Maryland-Experiment; dort wurde die Zeitdilatation auch nur einseitig gemessen, als Summe eines positiven gravitativen Effekts (Zeit schneller) und eines negativen Geschwindigkeitseffekts (Zeit langsamer). Es gibt keine Messungen einer wechselseitigen Dilatation, weil das physikalisch unmöglich ist!
- Deine Gedankenexperimente - sowohl der wechselseitige Zeitsignalaustausch zwischen den beiden Zwillingen, als auch dein Versuch, eine Einweg-Lichtgeschwindigkeit zu messen - würden beide nicht wie von dir erhofft funktionieren, weil du vergessen hast, die Relativität der Gleichzeitigkeit wieder zurückzurechnen. Die Zeitsignale, die du zwischen den Zwillingen zu übermitteln glaubst, sind nicht die, für die du sie hältst. :-) Warum die Isotropie der Einweg-Lichtgeschwindigkeit nicht messbar ist, ist in dem Artikel hinreichend erklärt; solche Experimente wie z.B. das von Marinow oder Cahill gehören in den Bereich der Esoterik.
- "Ergo: Kein 3. System nötig!" - Solange es nur eine theoretische Betrachtung sein soll, ja.
- Dein Beitrag zeigt recht eindrucksvoll, zu welchen Verständnisproblemen die "kanonische" Interpretation der SRT führt. Du bist mehrmals über die Relativität der Gleichzeitigkeit gestolpert. Und - "Meiner Ansicht nach ist die Einweg-Zweiweg Sache pure Haarspalterei und es gibt keinerlei Hinweise, dass diese Haarspalterei zu irgendeiner besseren Theorie führt." - diese "Haarpalterei" kann helfen, solche Missverständnisse zu vermeiden, weil das Konstrukt Relativität der Gleichzeitigkeit dabei wegfällt. Ohne Abstriche an den messbaren physikalischen Vorhersagen der Theorie. --PM3 19:43, 7. Sep. 2011 (CEST)
@Svebert, nein, hier sind nicht "alle verrückt geworden". Bevor du dich das nächste Mal mit so einem Spruch einschaltest, solltest du dich bitte erstmal etwas in die Diskussion einlesen. So war es zum Beispiel nicht "Hr.Minuk88" (der in Wirklichkeit Minku88 heißt), der hier die steile Thesen über künstliche Kompliziertheit, Metaphysik etc hier aufgestellt hat, sondern das war ausschließlich der Benutzer PM3. Minku88 hatte nur zwei klare und einfache Fragen gestellt, die von PM3 offtopic beantwortet wurden/werden und du bist der einzige, der verrückt genug ist, sich darauf einzulassen und ihn zu füttern. Dein erster Beitrag hier hatte übrigens gezeigt, dass du das eigentliche Thema des Zwillingsparadoxon bis dahin gar nicht verstanden hattest (bei diesem scheinbaren Paradoxon geht es nämlich nicht einfach nur um die Zeitdilatation mit ihren Folgen, die "uns Menschen" paradox erscheinen, sondern es geht um eine etwas weitergehende Überlegung - aber das hast du hoffentlich inzwischen erkannt bzw. dir von PM3 erklären lassen). Hätte ich nicht gedacht, dass hier jemand aufschlägt, der es schafft, PM3 im Vergleich noch vernünftig erscheinen zu lassen. --178.202.36.165 20:11, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Immerhin hat er versucht, inhaltlich zu antworten, was man von dem IP-Zoo in diesem Abschnitt nicht gerade sagen kann. Wer die SRT verstanden hat weiß halt, dass meine Erläuterungen so unkonventionell wie logisch korrekt sind. :-) Da bleiben dann nur noch PA als Gegenargument ... --PM3 21:15, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Es sei mal dahin gestellt wer hier das ZP nicht versteht... das kann jeder "Zuschauer" selbst entscheiden.
- Grob gesagt kann man das ZP in 3 Teilbereiche einteilen: a) einfache Zeitdilatation b) Gegenseitige Alterung c) Wenn ein Zwilling ein Inertialsystem wechselt dieses gegenüber dem anderen ausgezeichnet ist und es zu einer asymmetrie der Alterung beim Wiedersehen kommt.
- Bei meinem 1. Post habe ich mich zu Punkt a) geäußert beim 2. Post zu Punkt b).
- Ich möchte aber einmal von PM3 wissen, warum mein obiges "Experiment" nicht funktionieren sollte. Geht es dir um Details? Es funktioniert aufjedenfall mit Lichtpulsen, die mit gleicher Frequenz ausgestrahlt werden.
- Dazu noch eins: In der SRT kommt es einzig und allein auf die relativ Bewegung zweier Bezugssysteme an. Wenn also ein ZP Experiment mit Objekt A = Erde und Objekt B = Flugzeug gemacht wird und mein 3. Bezugssystem die Erde ist, dann ist das gleichwertig zu einem Experiment, wo Objekt A eine Rakte in -x Richtung und Objekt B eine Rakete in +x Richtung sowie das 3. Bezugssystem die Erde ist. Demnach brauch man also kein 3. Bezugssystem um das ZP zu messen.--svebert 21:40, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Du übersiehst, dass Zwilling A und B sich per SRT nicht in der gleichen Raumzeit befinden. Beide sind auf SRT-Basis nicht in der Lage, sich darüber zu einigen was "früher" und was "später" ist; das ist das Prinzip der Relativität der Gleichzeitigkeit. Wenn du ein Zeitsignal von A nach B schickst und so einen A-Zeitpunkt mit einem B-Zeitpunkt vergleichst, dann löst du die Relativität der Gleichzeitigkeit für diesen Vergleich auf - anders wäre er nicht möglich. Dieses Auflösen (ein mathematischer Vorgang, der ein drittes Bezugssystem erfordert) führt dazu, dass aus der wechselseitigen eine einseitige Dilatation wird - und genau die wirst du mit deinem Experiment messen.
- Bitte versuch erst mal, die Relativität der Gleichzeitigkeit zu verstehen! Ohne dieses Verständnis kommst du nur zu Fehlschlüssen. --PM3 23:00, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Ich denke ich weiß was die Relativität der Gleichzeitigkeit bedeutet, leider kann ich deinen Standpunkt nicht nachvollziehen, warum aufgrunddessen das beidseitige Altern (ZP b) ) nicht experimentell getestet werden kann.
- Daher werde ich den potenziellen Versuch nocheinmal detaillierter erklären:
- Beide Zwillinge fliegen in entgegengesetzter Richtung mit Raketen von einem Ort aus von einander weg. Dabei soll die Relativgeschwindigkeit beider Zwillinge zwar schnell genug sein um relativistische Effekte zu messen, aber trotzdem um einiges kleiner als c_vakuum, da sonst die ausgesandten Lichtpulse nie oder erst nach sehr sehr langer Zeit beim anderen Zwilling ankommen.
- Vor dem Abflug werden die Uhren der Zwillinge am gleichen Ort (Abflugsort) synchronisiert und dann in die jeweiligen Raketen geladen (die nur einige 10 m von einander auf Startrampen warten). Außerdem sollen beide Uhren komplett gleich sein. Nun starten beide Zwillinge ihre Raketen und fliegen vom Abflugsort (z.B. Erde) weg und schlagen entgegengesetzte Richtungen ein. Nach einer gewissen Entfernung befinden sich beide sehr weit entfernt von irgendwelchen Sternen oder Planeten und schalten ihre Triebwerke aus. Beide Raketen bewegen sich nun mit einer konstanten Relativgeschwindigkeit gegeneinander (von sämtlichen gravitativen Effekten sehen wir hier nämlich ab).
- Nun sendet Zwilling A aus seiner Rakete zwei Lichtpulse mit einem zuvor vereinbarten Zeitunterschied von in Richtung Zwilling A, gemessen mit seiner Borduhr. Nach einer gewissen Zeit (Laufzeit des Lichts zu Zwilling B) empfängt Zwilling B diese Lichtpulse und stoppt die Zeit zwischen diesen. Laut der Theorie sollte Zwilling B zwischen den Pulsen messen. Es gilt immer solange die Relativgeschwindigkeit größer Null ist. Zwilling B folgert also, dass während in der Rakete von Zwilling A eine Sekunde vergangen ist, sind bei mir (Annahme ) nur 995 Millisekunden vergangen. Also bin ich jünger als Zwilling A.
- Das gleiche wird auch andersherum gemacht, also Zwilling B schickt 2 Lichtpulse im Abstand (nach seiner Uhr) von 1 s in Richtung Zwilling A und Zwilling A misst bei sich in der Rakete den Abstand der beiden Lichtpulse mit seiner Uhr. Er misst auch 995 Millisekunden und schließt daraus, dass er jünger als sein Zwillingsbruder B ist.
- Vorher haben beide verabredet, dass sie nach dem Experiment und der Auswertung (z.B. 1 Tag später) dem anderen ihr Messergebnis mitteilen und zwar wie folgt: Wenn sie eine Verjüngung im Gegensatz zum Bruder messen, senden sie zwei lange (jeweils z.B. 10 s) und einen kurzen (1 s) Lichtpuls in Richtung Bruder. Falls sie keinen Unterschied messen, schicken sie 3 lange Pulse und wenn sie eine Alterung gegenüber ihren Bruder messen, dann schicken sie einen kurzen und 2 lange Pulse.
- Wenn die Antwort des jeweiligen Bruders angekommen ist, sollten laut Theorie beide zu dem Schluss kommen, dass sie sich jeweils als den Jüngeren sehen. Diese Theorie ist nach dem hier vorgestellten Experiment einwandfrei überprüfbar und daher keine "Metaphysik".
- Durch diese Art von Experiment kann sehr wohl das ZP vom Typ b) experimentell getestet werden und genau das wurde auch gemacht in dem man Uhren durch die Gegend geflogen hat.--svebert 15:54, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Und nochmal ein Kommentar a IP 178.202.36.165: Minku88 hat folgendes gefragt: "Im Artikel zur Geschichte der Relativitätstheorie steht, Paul Langevin habe das Zwillingsparadoxon aufgelöst", was sich für mich so anhört, als ob Langevin nur angeblich das Paradoxon aufgelöst hat und Minku88 der Meinung ist, dass das ZP noch nicht gelöst sei. Aus diesem Grund habe ich mit "seit ihr alle verrückt geworden" geantwortet. Weil das ZP (wie ich oben geschrieben habe) kein "richtiges" Paradoxon ist und alle seine Facetten schon x-mal und schon vor x Jahren durchdrungen und entworren und "gelöst" wurden. Außerdem war das mit dem "verrückt werden" rhetorisch gemeint und ich wollte hier niemanden ernsthaft für verrückt erklären, bzw. nicht für verrückter, als mich selbst ;-) --svebert 16:04, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Zwillinge werden in der Summe immer eine Signaldifferenz von 2000 ms messen. Du wirfst die beiden Raumzeitperspektiven durcheinander. Du vergleichst Äpfel (was Zwilling A und B per SRT über die Raumzeit des jeweils anderen denken - nämlich wechselseitige Dilatation/Kontraktion) mit Birnen (was Zwilling A und B messen, wenn man eine räumliche Übereinstimmung herstellt, sei es per Rückreise oder per Signalaustausch). Um deinen Denkfehler zu erkennen, müsstest du es mal komplett durchrechnen, beginnend mit der Uhrensynchronisation. Durchrechnen mit den Gleichungen der SRT und unter Beachtung der verschiedenen Inertialsysteme meine ich, nicht mit den Voraussetzun die du dir selbst zusammengereimt hast! Damit du es überhaupt per SRT berechnen kannst, musst du von linearen Bewegungen ausgehen; die Uhren synchronisierst du dann halt im Vorbeiflug, wenn beide sich begegnen.
- Solche Missverständnisse der SRT kommen dabei heraus, wenn die wechselseitige Zeitdilatation als physikalische Tatsache dargestellt wird und nicht als das, was sie ist: Eine theoretische Schlussfolgerung aus dem unbeweisbaren Postulat der isotropen Einweg-Lichtgeschwindigkeit. Logischerweise ist diese Schlussfolgerung genauso unüberprüfbar wie das Postulat selbst. Siehe auch Einweg-Lichtgeschwindigkeit, Pro-Isotropie-Argumentation von Michel Janssen [5]: Diese Argumentation läuft korrekterweise unter der Überschrift "Philosophers of Science on the Case of Einstein versus Lorentz". Weils es eben eine philosophische Frage ist und keine physikalische. --PM3 19:58, 8. Sep. 2011 (CEST)
Ok, ich merke langsam, dass ich wohl mit einer beharrlichen Wand rede. Aber ich versuche deine "Problemchen" mal auszuräumen:
a) Du sagst: "Deine Zwillinge werden in der Summe immer eine Signaldifferenz von 2000 ms messen". Nein werden sie nicht. Sie werden, wie ich oben fast Schritt für Schritt vorgerechnet habe einen Unterschied von 5 ms messen.
b) Hier liegt wohl der Knackpunkt unserer ganzen Diskussion: Du sagst: "Du vergleichst Äpfel (was Zwilling A und B per SRT über die Raumzeit des jeweils anderen denken - nämlich wechselseitige Dilatation/Kontraktion) mit Birnen (was Zwilling A und B messen, wenn man eine räumliche Übereinstimmung herstellt, sei es per Rückreise oder per Signalaustausch)". Erstmal ist die Raumzeit in der SRT global. Aber natürlich verschieden aus jedem Bezugssystem. Warum willst du mir verbieten mit obiger Methode die gegenseitige Alterung zu vergleichen? Das ist eine zulässige Messung und beide kommen zu dem Schluss, dass der jeweils andere wohl (aus ihrer Sicht natürlich) frührer sterben wird (wenn beide exakt gleichalt werden...). Warum muss man eine räumliche Übereinstimmung herstellen um das ZP zu messen? Das wäre dann das ZP vom Typ c) und da geht es ja nicht ums wechselseitige Altern. Wenn wir vom ZP vom Typ b), wo es ums wechselseitige Altern geht reden, bin ich der Meinung, dass mein Experiment zulässig ist und diese Theorie bestätigen würde (bzw. solche Experimente haben das schon längst bestätigt)
c) Du sagst: "Damit du es überhaupt per SRT berechnen kannst, musst du von linearen Bewegungen ausgehen;" Das stimmt zwar nur teilweise, aber ich habe nur lineare Bewegungen vorausgesetzt. Das gesamte Experiment fängt ja erst an, als sie ihre Raktenmotoren ausstellen. Den ganzen Start und Uhrensynchronisationskram habe ich nur zur Vollständigkeit hingeschrieben. Stell dir einfach vor es sind zwei baugleiche Raketen, die von einem kugelsymmetrischen Planeten gleichschnell wegfliegen. Die eine Rakete biegt ab 10000 km nach "rechts" ab und die andere nach "links". Die Startphase ist also bei beiden komplett identisch, daher laufen die Uhren auch in der "linearen Phase" gleich und das gesamte Problem ist komplett symmetrisch. Meinetwegen kann man das auch abwandeln und die Zwillinge nehmen die Grundbausteine für ihre Uhr jeweils mit in die Rakete und bauen die Uhr nach gleicher Anleitung erst zusammen, wenn sie in der "linearen Phase" sind.
d) Was soll diese Einweg-Zweiweg-Geschichte??? Ich erbitte einen Grund, warum das Licht sich nicht isotrop ausbreiten sollte. Soll das hier eine Ätherdiskussion werden? Das ist doch seit Michelson-Morley passé. Man kann ja auch mal diese Diskussion hier lesen [6]. Ich stehe der Behauptung, dass die Einweg-Lichtgeschwindigkeit nicht messbar ist sehr skeptisch gegenüber, da Ich nur 1 Uhr um die Einweg-Geschw. zu messen brauche. Siehe verlinkte Diskussion --svebert 21:52, 8. Sep. 2011 (CEST)
- "Erstmal ist die Raumzeit in der SRT global."
- "Das gesamte Experiment fängt ja erst an, als sie ihre Raktenmotoren ausstellen."
- "Ich stehe der Behauptung, dass die Einweg-Lichtgeschwindigkeit nicht messbar ist sehr skeptisch gegenüber."
- Das sollte eigentlich zum Ausschluss aus dem Physik-Studiengang genügen. ;-)
- "Globale Raumzeit" ist übrigens ein moderner Begriff für Äther. --PM3 22:52, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Zu einer anständigen Diskussion gehören nur Beiträge, die sich inhaltlich auf die vorherigen Beiträge beziehen. Ich erbitte eine Quelle dafür, dass "globale Raumzeit" ein morderner Begriff für den Äther sein soll.
- Entweder hast du keine Ahnung von der Relativitätstheorie oder willst mich absichtlich falsch verstehen.
- "Erstmal ist die Raumzeit in der SRT global."
- Als Raumzeit bezeichnet man den mathematischen Raum, in dem das physikalische Modell beschrieben wird. Die Art dieses Raums kann (und wird auch so gemacht) einzig und allein durch die Metrik definiert, die die Vorschrift für Längen- und Winkelmessungen darstellt. Die Raumzeit in der SRT ist global, sollte präziser heißen: Die Raumzeit ist global konstant, also die Metrik dieses Raumes ist ortsunabhängig (in der SRT heißt diese (noch-nichtmal-pseudo)-Metrik "Minkowski-Metrik"). Die Minkowski-Metrik ist global konstant und die zulässigen Koordinatentransformationen der Theorie (namentlich die speziellen Lorentztransformationen) sind für den gesamten Raum (also "global") konstant. Sprich: Wenn man das Bezugssystem wechselt, dann wendet man an jedem Raumpunkt die gleiche Koordinatentransformation an. Mathematisch: mit sowie . In der ART ist die Metrik dagegen ortsabhängig und auch die allgemeinen Koordinatentransformationen. Die Raumzeit (sprich die Metrik) ist nicht global konstant. Verkürzt: Die Raumzeit ist nicht global. Sie ist von Raumpunkt zu Raumpunkt verschieden, was im Endeffekt äquivalent dazu ist, dass die ART in einem gekrümmten Raum abläuft (Riemannsche Mannigfaltigkeit). Die SRT dagegen im flachen Raum, den Minkowskiraum, wo der Krümmungstensor Null ist. Mathematisch: mit sowie .
- "Das gesamte Experiment fängt ja erst an, als sie ihre Raktenmotoren ausstellen."
- Wo genau ist dein Kritikpunkt?
- "Ich stehe der Behauptung, dass die Einweg-Lichtgeschwindigkeit nicht messbar ist sehr skeptisch gegenüber."
- Ich bin durchaus bereit bei diesem Punkt etwas dazuzulernen, aber ich bezweifle halt, dass es keine Methode geben soll die Einweglichtgeschwindigkeit mit einer Uhr zu messen, also so, dass das Uhrensynchronisationsproblem umgangen wird.
- Dazu folgender Gedanke: Ich stelle eine Lampe an Punkt A und einen Photodetektor an Punkt B. Die Uhr befinde sich an Punkt A. Der Photodetektor sei mit einem Kabel mit Punkt A verbunden. Ich schalte das Licht an. Warte, bis ich ein Signal am Punkt A über das Kabel erhalte. Schalte das Licht aus und warte bis das Signal des Kabels am Punkt A verschwunden ist. Daraus bekomme ich genau die Laufzeit, die das elektrische Signal braucht um das Kabel entlang zu laufen. Nun "nulle" ich meine Uhr und schicke gleichzeitig einen Lichtpuls. Ich stoppe die Uhr sobald ich ein Signal am Kabel erhalte. Von dieser gestoppten Zeit ziehe ich die Laufzeit des elektrischen Signals im Kabel ab.
- Der gesamte Versuchsaufbau sei drehbar gelagert. Ich mache die Messung für alle Richtungen und kann so die Isotropie der Einweglichtgeschwindigkeit messen.
- Dieser Versuch ist relativ primitiv, es gibt sicherlich "more sophisticated" Experimente für die Einweglichtgeschwindigkeit. Der Grund dafür, dass zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit heutzutage nur Zweiweg-Messungen gemacht werden, ist, dass es keine Anhaltspunkte für einen Ätherwind oder ähnliches gibt und es einfacher ist Zweiwegmessungen durchzuführen.
- Viele Grüße --svebert 15:05, 10. Sep. 2011 (CEST)
4. September 2011
Isar-Insel
Auf dieser Karte sieht man eine Insel in der Isar, die irgendwo zwischen der heutigen Prinzregentenstraße und der Max-Joseph-Brücke liegen müßte. Weiß jemand, was daraus geworden ist bzw. wann die Insel verschwunden ist? Chiron McAnndra 22:00, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Du meinst die nördlichste, unbebaute Insel auf der Karte? Sieht mir eher so aus, als sei die Insel genau an der Stelle gewesen, wo heute die Prinzregentenstraße in Form der Luitpoldbrücke die Isar überquert (vgl. Lage des Hofgartens dazu!) Auf dem Plan der Königlichen Haupt- und Residenz-Statt München von 1865 sieht die Isar dort bereits begradigt und insellos aus. "Deine" Karte ist von 1858, als müsste das um 1860 passiert sein. --Amga 00:30, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Auf dieser Karte ist die Isar an dieser Stelle auch begradigt, ein Datum konnte ich allerdings nicht ausmachen (das Maximilianeum ist jedoch schon drauf). Bei der Karte mit Insel gebe ich jedoch zu bedenken, dass sie aus der 8. Auflage eines Buches stammt, welches 1858 veröffentlicht wurde ([7]). Man müsste also die älteren Ausgaben überprüfen, ob dort die selbe Karte abgedruckt (und somit älter als 1858) ist. --тнояsтеn ⇔ 13:39, 5. Sep. 2011 (CEST) P.S.: Alles in allem eine nette aufgabe für die WP:BIBA.
- (Um) 1845 gab's die Insel noch. --Amga 14:13, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Habs mal in die Recherche gegeben: Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen#Historische Stadtpläne München. --тнояsтеn ⇔ 14:34, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Mittlerweile eingegrenzt auf die Zeit zwischen 1856 und 1859. --тнояsтеn ⇔ 09:54, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Noch in Arbeit... --тнояsтеn ⇔ 09:10, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Mittlerweile eingegrenzt auf die Zeit zwischen 1856 und 1859. --тнояsтеn ⇔ 09:54, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Habs mal in die Recherche gegeben: Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen#Historische Stadtpläne München. --тнояsтеn ⇔ 14:34, 5. Sep. 2011 (CEST)
- (Um) 1845 gab's die Insel noch. --Amga 14:13, 5. Sep. 2011 (CEST)
5. September 2011
Mal eine Frage zum ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus)
Aus dem Text des Vertrages:
Art. 9: Die ESM-Mitglieder sagen hiermit bedingungslos und unwiderruflich zu, bei Anforderung jeglichem … durch den Geschäftsführenden Direktor an sie gerichteten Kapitalabruf binnen 7 (sieben) Tagen nach Erhalt dieser Aufforderung nachzukommen.
- Ein nicht-kündbarer Vertrag? Seit wann gibt es soetwas?
- Schon mal was von S21 gehört? Seit 1995 gibt es da Verträge (Rahmenvereinbarung genannt) ohne Kündigungsklausel. --129.69.141.80 17:56, 9. Sep. 2011 (CEST)
Art. 27: "Der ESM, sein Eigentum, seine Finanzmittel und Vermögenswerte genießen unabhängig von ihrem Standort und Besitzer umfassende gerichtliche Immunität"
und
"Das Eigentum, die Finanzmittel und Vermögenswerte des ESM sind unabhängig davon, wo und in wessen Besitz sie sich befinden, von Zugriff durch Durchsuchung, Beschlagnahme, Einziehung, Enteignung und jede andere Form der Inbesitznahme, Wegnahme oder Zwangsvollstreckung durch Regierungshandeln oder auf dem Gerichts-, Verwaltungs- oder Gesetzeswege befreit."
- Gerichtliche Immunität, Ausschluss von Durchsuchung, Beschlagnahme, Einziehung usw.
Art. 30:
"Die Gouverneursratsmitglieder, Direktoren und Stellvertreter und das Personal genießen Immunität von der Gerichtsbarkeit hinsichtlich ihrer … Handlungen und Unverletzlichkeit ihrer amtlichen Schriftstücke…"
- Unabhängig wie man zu dem Thema steht - wie ist das alles mit unserem Grundgesetz vereinbar?
--95.115.147.71 23:24, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Das muß nicht mit dem GG vereinbar sein, das sind erste zu Tage tretenden Erscheinungen vom Übergang von der Demokratie zur Plutokratie. Also keine Sorge, es geht alles seinen Gang. --91.56.179.47 01:25, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Die Frage wird das Bundesverfassungsgericht nach der obligatorischen Schachtschneider-Klage beantworten. --PM3 01:42, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Man hat bei so etwas immer ein wenig das Gefühl das die Regierung das ewige eigene Rumstümpern leid ist und heilfroh darüber noch ein Stück Verantwortung abzugeben. Wenn dann irgend ein weiteres finanzielles Übel auf uns zu kommt, kann man lässig Richtung Brüssel deuten und seine Hände in Unschuld waschen. Es gibt eine recht hübsche Zusammenfassung welche die obig angesprochenen Probleme nochmal erklärt [8] --85.181.209.245 06:56, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Hier hat die Welt gerade einen interessanten Artikel dazu. Freut Euch über das, was kommen wird. --91.56.181.125 19:07, 6. Sep. 2011 (CEST)
6. September 2011
Fallhöhe bei 0,04 g, fehlender Atmosphäre und felsigen Grund
Hallo Wikipediagemeinde, aus welcher höhe könnte ein Mensch (bei einer Schwerebeschleunigung von 0,4 m/s² {Schwerebeschleunigung auf der Erde: 9,81 m/s²}, fehlender Athmosphäre und felsigen Grund) fallen damit (Nur durch die folgen des Sturzes)
- a) ein Mensch ohne besonderes Training unverletzt (oder zumindest nicht ernsthaft verletzt) wird?
- b) ein Mensch mit besonderen Training (z.b. fallschirmspringerkurs oder dergleichen)nur soweit verletzt wird, dass das benutzen einer Krücke für ein paar Tage ausreicht?
euer --Autor auf Recherche 11:34, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Anhand des Energieerhaltungssatzes sind das die für die Erde gültigen Werte mit multipliziert. --91.2.252.81 11:40, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Auf der Erde geht aber Energie durch Reibung an der Atmosphäre verlohren. Ich würde stattdessen schauen, was die übliche Fallgeschwindigkeit beim Fallschirmsprung ist und dann ausrechnen, wie lange der Fall sein muss um diese Geschwindigkeit zu erreichen.--Trockennasenaffe 11:45, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Bei Sprüngen, die man ohne Verletzung abfedern kann, ist die Luftreibung vernachlässigbar, damit stimmt die Formel der IP, einfach die Sprunghöhen auf der Erde mit 24.5 multiplizieren. --Engie 14:09, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Auf der Erde geht aber Energie durch Reibung an der Atmosphäre verlohren. Ich würde stattdessen schauen, was die übliche Fallgeschwindigkeit beim Fallschirmsprung ist und dann ausrechnen, wie lange der Fall sein muss um diese Geschwindigkeit zu erreichen.--Trockennasenaffe 11:45, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Aus Gleichmäßige_Bewegung#Gesetze kann man sich für eine gegebene Fallhöhe die Geschwindigkeit ausrechnen, welche man (reibungsfrei) erreichen würde. Weiterhin sind laut Absturz_(Unfall)#Absch.C3.A4tzung Maximalbeschleunigung über 10g (98,1m/s²) in der regel tödlich. Auf der Erde muss man daher ab Höhen von 3m mit schweren Verletzungen oder dem Tod rechnen. Auch die Landegeschwindigkeit beim Fallschirmsprung ist relativ gering (etwa Laufgeschwindigkeit). Die Übertragung von der Erde (1g) auf deinen Fall (1/25g) musst du selbst ausrechnen.--Obkt 12:14, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe Fallschirmspringen: Die Landung erfolgt mit ca. 5 m/sec, entsprechend einem Sprung aus ca. 1,25 m Höhe. Allerdings landet man mit mit Vorliebe auf nicht felsigem Grund. --Zerolevel 12:51, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Da die Handlung für diese Szenerie offenbar nicht auf der Erde stattfindet, sondern auf einem mittelgroßen Asteroiden bzw. etwas vergleichbarem, kann man wohl davon ausgehen, daß das ganze in der Zukunft spielt - in jedem Fall sind die Beteiligten technologisch weiter als wir hier heute. Statt das, was Du passieren lassen willst, nach heutigen Gesichtspunkten plausibilisiern zu wollen, geh doch beispielsweise davon aus, daß die zukünftige Medizin Methoden kennt, um (auf sichere und verträgliche Art) das Knochenwachstum zu beschleunigen - das führt dann automatisch dazu, daß man mit einem angeknacksten Bein nach wenigen Tagen schon wieder normal laufen kann. Zudem braucht man für die dargestellte Szene einen Druckanzug (ohne Atmosphäre ist das einfach besser - der kann auch so gestaltet sein, daß er mit Servos und Schienen ausgestattet ist, um Bewegungsabläufe unter problematischen Bedingungen zu unterstützen - wodurch der Körper innen zusätzlich geschützt werden würde. Chiron McAnndra 21:11, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Da die Handlung für diese Szenerie offenbar nicht auf der Erde stattfindet, sondern auf einem mittelgroßen Asteroiden bzw. etwas vergleichbarem, kann man wohl davon ausgehen, daß das ganze in der Zukunft spielt - in jedem Fall sind die Beteiligten technologisch weiter als wir hier heute.: jepp, siehe auf meiner benutzerseite verlinkten Blog
- geh doch beispielsweise davon aus, daß die zukünftige Medizin Methoden kennt, um (auf sichere und verträgliche Art) das Knochenwachstum zu beschleunigen - das führt dann automatisch dazu, daß man mit einem angeknacksten Bein nach wenigen Tagen schon wieder normal laufen kann. : habe ich schon rausgerechnet, da kann ich nicht mehr viel drehen.
- Zudem braucht man für die dargestellte Szene einen Druckanzug (ohne Atmosphäre ist das einfach besser - der kann auch so gestaltet sein, daß er mit Servos und Schienen ausgestattet ist, um Bewegungsabläufe unter problematischen Bedingungen zu unterstützen - wodurch der Körper innen zusätzlich geschützt werden würde.ja, die tragen Druckanzüge, aber das verwendete Modell hat keine zusätzlichen Verstärkungen. (Der Absprung war schlichtweg niocht vorgesehen und auch nicht erwartet.)
- Die Landung erfolgt mit ca. 5 m/sec, entsprechend einem Sprung aus ca. 1,25 m Höhe. Allerdings landet man mit mit Vorliebe auf nicht felsigem Grund : ist für meine Zwecke (auch mit den Faktor von 24,5) zuwenig. Ich bräuchte schon eher sowas wie 100 meter für den Profi (also ca. 4 m bei Erdschwerkraft) und vielleicht die Hälfte für den Untrainierten.(sonst kommt die drammatik nicht so gut raus.) Abgesehen habe ich einen Selbsttest gemacht, und bin aus 2 Metern höhe gesprungen. Müsste also für den Untrainierten problemlos zu schaffen sein.--Autor auf Recherche 22:09, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Mir als Vielleser erschließt sich die zusätzliche Dramatik nicht, die durch einen Höhenunterschied zwischen 25m und 100m entstehen soll - wenn ich doch weiß, daß die lediglich den Effekten von 1,25 bzw. 4m entsprechen. Und was die entsprechende Verstärkung im Druckanzug betrifft - hast Du der Handlung etwa ein technisches Konstruktionshandbuch vorangestellt, das nun nicht mehr zu ändern ist? Sicherheit ist bei Arbeiten im All oberstes Gebot - denn kaum etwas ist teurer, als irgendwo in der Umlaufbahn, einem anderen Planeten oder Asteroiden einen Menschen zu ersetzen, wenn der auf Grund von Sicherheitsmängeln ausfällt - denn dort laufen einem die Leute nicht scharenweise das Personalbüro ein auf der Suche nach nem Job. Natürlich wird die Situation etwas anders werden, wenn mehr Menschen auch dauerhaft im All leben - dennoch ist jeder Transport eines Menschen auch dann ein sehr großer Kostenfaktor, weshalb jeder, der für irgendwelche Arbeiten Menschen braucht, aus purem Eigeninteresse sehr auf deren Sicherheit bedacht sein wird. Im Übrigen wäre bei einem ungesicherten Druckanzug in so einem Fall die Gefahr, daß er ein Leck bekommt, um einiges größer als die Gefahr irgendwelcher Knochenbrüche, die nachher wieder verheilen - mit gebrochenen Knochen kann man nämlich überleben - ohne Luft geht das jedoch bedeutend weniger. Und hier läßt sich auch wieder realistisch ein wenig Dramatik reinbringen. Chiron McAnndra 10:20, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Da die Handlung für diese Szenerie offenbar nicht auf der Erde stattfindet, sondern auf einem mittelgroßen Asteroiden bzw. etwas vergleichbarem, kann man wohl davon ausgehen, daß das ganze in der Zukunft spielt - in jedem Fall sind die Beteiligten technologisch weiter als wir hier heute. Statt das, was Du passieren lassen willst, nach heutigen Gesichtspunkten plausibilisiern zu wollen, geh doch beispielsweise davon aus, daß die zukünftige Medizin Methoden kennt, um (auf sichere und verträgliche Art) das Knochenwachstum zu beschleunigen - das führt dann automatisch dazu, daß man mit einem angeknacksten Bein nach wenigen Tagen schon wieder normal laufen kann. Zudem braucht man für die dargestellte Szene einen Druckanzug (ohne Atmosphäre ist das einfach besser - der kann auch so gestaltet sein, daß er mit Servos und Schienen ausgestattet ist, um Bewegungsabläufe unter problematischen Bedingungen zu unterstützen - wodurch der Körper innen zusätzlich geschützt werden würde. Chiron McAnndra 21:11, 6. Sep. 2011 (CEST)
Mir als Vielleser erschließt sich die zusätzliche Dramatik nicht, die durch einen Höhenunterschied zwischen 25m und 100m entstehen soll - wenn ich doch weiß, daß die lediglich den Effekten von 1,25 bzw. 4m entsprechen. weils der protagonist (und damit auch der Leser in diesem Moment) nicht weiß. Sicherheit ist bei Arbeiten im All oberstes Gebot - denn kaum etwas ist teurer, als irgendwo in der Umlaufbahn, einem anderen Planeten oder Asteroiden einen Menschen zu ersetzen, wenn der auf Grund von Sicherheitsmängeln ausfällt - denn dort laufen einem die Leute nicht scharenweise das Personalbüro ein auf der Suche nach nem Job. Natürlich wird die Situation etwas anders werden, wenn mehr Menschen auch dauerhaft im All leben - dennoch ist jeder Transport eines Menschen auch dann ein sehr großer Kostenfaktor, weshalb jeder, der für irgendwelche Arbeiten Menschen braucht, aus purem Eigeninteresse sehr auf deren Sicherheit bedacht sein wird. Das ist kein Sicherheitsmängel, sondern die Folge einer Wahlentscheiduing. Da das ganze ein Standardanzug für eine Sparte ist, wo hohe Stürze eher selten (zumindest als Todesfolge) vorkommen, hatten schlichtweg der Schutz gegen andere Gefahren vorrang. Im Übrigen wäre bei einem ungesicherten Druckanzug in so einem Fall die Gefahr, daß er ein Leck bekommt, um einiges größer als die Gefahr irgendwelcher Knochenbrüche, die nachher wieder verheilen - mit gebrochenen Knochen kann man nämlich überleben - ohne Luft geht das jedoch bedeutend weniger. Und hier läßt sich auch wieder realistisch ein wenig Dramatik reinbringen. leider wäre das dann keine dramatische Situation, da der Leser bereits im Kapitel vorher erfahren hat, dass die Druckanzüge (zumindest in nicht näher bestimmten Grenzen) selbstdichtend sind. Außerdemwürde das zu große Änderungen bedürfen, um das auf ein Luftleck umzuschreiben.--Autor auf Recherche 13:32, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Außerdemwürde das zu große Änderungen bedürfen, um das auf ein Luftleck umzuschreiben - keineswegs - denn auch ein selbstdichtender Anzug kann keine Wunder volbringen. Bei einem großen Riß kann er sich niemals selbst völlig abdichten (dazu müßte er nämlich aus einer Art Kettenpanzer bestehen, die den gesamten Körper einhüllt, was aber zugleich wieder ein Schutz wäre, den Du ja nicht wilst) - er kann allenfalls dafür sorgen, daß aus dem Leck keine Luft entweicht. Der verletzte müßte den großen Riß mittels eines mitzuführenden Flickensets abdichten - in der Zwischenzeit hat aber ein Teil seiner Extremitäten kontakt zum Vakuum, was erhebliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen kann - und das kann durchaus ein paar Tage Krücken notwendig machen, wenn es sich um die Beine handelt - sind dann eben keine Knocken beschädigt, dafür aber Muskel-, Nerven- und Bindegewebe, das erstmal neu aufgebaut werden muss. Chiron McAnndra 22:16, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Du verstehst nicht. Die große Änderung entsteht dadurch das (zumindest bei den Untrainierten, vom trainierten kennen wir die Sicht nicht) die Stelle bereits mitten in einem Kapitel steht, die Stelle liegt hunderte Seiten zurück. Allzu radikale Änderungen kann ich mir nicht erlauben. (Abgesehen davon fällt der protagonist (der untrainierte) geradezu vor die Füße von Leuten, die Hilfe herbeiholen. Aber wie es der Nebenfigur ergangen ist....keine Ahnung)--Autor auf Recherche 22:32, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Bei 100m Fallhöhe und einer Beschleunigung von 0,4m/s² fällt dein Probant etws mehr als 22 Sekunden und landet mit einer Geschwindigkeit von 32km/h (bzw. 8,9m/s). Wenn er aus 31,25m abspringt, fällt er 12,5 Sekunden und erreicht 5m/s (bzw. 18km/h). Bei so geringen Beschleunigungen läuft das alles mehr in Zeitlupe ab, als man dass von der Erde gewohnt ist. Das ist dann etwa so spektakulär, wie eine Fallende Feder im Schwerefeld der Erde.--Obkt 08:26, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Genau - die Leute, denen er vor die Füße fällt, könnten in aller Ruhe dafür sorgen, daß er abgefedert wird.
- Wozu willst Du eigentlich Realitätsnähe, wenn Du es ablehnst, Dinge, die zuvor beschrieben wurden und sich als unrealistisch herausstellen, abzuändern? Chiron McAnndra 19:36, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Bei 100m Fallhöhe und einer Beschleunigung von 0,4m/s² fällt dein Probant etws mehr als 22 Sekunden und landet mit einer Geschwindigkeit von 32km/h (bzw. 8,9m/s). Wenn er aus 31,25m abspringt, fällt er 12,5 Sekunden und erreicht 5m/s (bzw. 18km/h). Bei so geringen Beschleunigungen läuft das alles mehr in Zeitlupe ab, als man dass von der Erde gewohnt ist. Das ist dann etwa so spektakulär, wie eine Fallende Feder im Schwerefeld der Erde.--Obkt 08:26, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Du verstehst nicht. Die große Änderung entsteht dadurch das (zumindest bei den Untrainierten, vom trainierten kennen wir die Sicht nicht) die Stelle bereits mitten in einem Kapitel steht, die Stelle liegt hunderte Seiten zurück. Allzu radikale Änderungen kann ich mir nicht erlauben. (Abgesehen davon fällt der protagonist (der untrainierte) geradezu vor die Füße von Leuten, die Hilfe herbeiholen. Aber wie es der Nebenfigur ergangen ist....keine Ahnung)--Autor auf Recherche 22:32, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Außerdemwürde das zu große Änderungen bedürfen, um das auf ein Luftleck umzuschreiben - keineswegs - denn auch ein selbstdichtender Anzug kann keine Wunder volbringen. Bei einem großen Riß kann er sich niemals selbst völlig abdichten (dazu müßte er nämlich aus einer Art Kettenpanzer bestehen, die den gesamten Körper einhüllt, was aber zugleich wieder ein Schutz wäre, den Du ja nicht wilst) - er kann allenfalls dafür sorgen, daß aus dem Leck keine Luft entweicht. Der verletzte müßte den großen Riß mittels eines mitzuführenden Flickensets abdichten - in der Zwischenzeit hat aber ein Teil seiner Extremitäten kontakt zum Vakuum, was erhebliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen kann - und das kann durchaus ein paar Tage Krücken notwendig machen, wenn es sich um die Beine handelt - sind dann eben keine Knocken beschädigt, dafür aber Muskel-, Nerven- und Bindegewebe, das erstmal neu aufgebaut werden muss. Chiron McAnndra 22:16, 7. Sep. 2011 (CEST)
AKW-Steuerung am Internet
Es gab, ich komme wegen Buschehr wieder drauf, im letzten Jahr zwei Fälle (Stuxnet und Servergate), in denen offenbar die Steuerungen von Atomkraftwerken am Internet hängen und gehackt werden können. Nun stellt sich für mich als Laie die Frage: Warum hängen die Kraftwerke am Internet? Gibt es einen rationalen Grund, ein solch erhebliches Sicherheitsrisiko einzugehen? --Constructor 12:38, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Woher sollen die Kraftwerke sonst die Informationen bekommen, wieviel Strom gerade benötigt wird? -- 79.195.243.176 12:41, 6. Sep. 2011 (CEST)
- (BK):Stuxnet wurde nicht über's Internet eingeschleust, sondern über USB-Sticks. In der Regel haben Urananreichungsanlagen keine direkte Internet-Verbindung.--NSX-Racer | Disk | B 12:43, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin mal Osama al Gahdaffi und wills der Welt zeigen und mit einem Knall abtreten. Ich besteche mit mehreren meiner vorhandenen Millionen irgendeinen Hacker guter Couleur. Was weiß ich zum Beispiel einen der Ahnung hat. Und schon brennen von New York nach L.A. die Brennstäbe durch und keine Sau weiß warum. Gut alles in den USA strahlt das Land ist fröhlich aber unbewohnbar.... für wie doof hält man eigentlich Kraftwerksbetreiber. Wenn es so einfach wäre die Sicherheitsbrücken und Sperren zu überbrücken wäre das längst passiert. Das genau die Herren um die es geht mit dem Internet bzw. mit PC im allgemeinen umzugehen verstehen haben sie oft genug bewiesen. --Ironhoof 12:57, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Ähm? Von Stuxnet hast du gehört? --Eike 13:27, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Mit Stuxnet wurden Anreicherungszentrifugen in einer Anlage zur Brennstoffherstellung manipuliert. Kein Kernkrafwerk, und keine Fernsteuerung per Internet. --PM3 14:19, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass Kraftwerke sehr viel besser geschützt werden als Anreicherungsanlagen: Iran (...) has previously admitted that the Stuxnet computer worm infected the Bushehr reactor. Und eine Fernsteuerung scheint es nicht gebraucht zu haben, um Schaden anzurichten. Für Ironhoofs Optimismus sehe ich da wenig Grundlage. --Eike 14:35, 6. Sep. 2011 (CEST)
- +1. Ein Internetangrif ist schließlich nicht der einzige Angriffsweg, ein Maulwurf mit USB-Stick oder Mini-CD etc. tut's auch; und ein Maulwurf kann sich von der CIA, vom Mossad, von Al-Qaeda, von der lieben Konkurrenz oder von wem auch immer anwerben lassen. Bei Fukushima sieht man, dass auch Kraftwerksbetreiber ziemlich doof sein können: Gegenüber Störfällen, die nicht eingeplant waren, - also "the unknown unknown" - ist man völlig hilflos, es gibt keinen Notrettungsplan. --Zerolevel 15:39, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Das hat politische Gründe. Es darf keinen Plan geben, was im Falle einer massiven Freisetzung von Radionukliden zu tun sei, denn dadurch würde man ja zugeben, dass die Anlage durchaus in einen Betriebszustand geraten kann, die einen solchen Plan erfordern. Dass ein KKW grundsätzlich dicht bleibe, ist eine Grundlüge der KKW-Lobby. -- Janka 17:18, 6. Sep. 2011 (CEST)
- +1. Ein Internetangrif ist schließlich nicht der einzige Angriffsweg, ein Maulwurf mit USB-Stick oder Mini-CD etc. tut's auch; und ein Maulwurf kann sich von der CIA, vom Mossad, von Al-Qaeda, von der lieben Konkurrenz oder von wem auch immer anwerben lassen. Bei Fukushima sieht man, dass auch Kraftwerksbetreiber ziemlich doof sein können: Gegenüber Störfällen, die nicht eingeplant waren, - also "the unknown unknown" - ist man völlig hilflos, es gibt keinen Notrettungsplan. --Zerolevel 15:39, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass Kraftwerke sehr viel besser geschützt werden als Anreicherungsanlagen: Iran (...) has previously admitted that the Stuxnet computer worm infected the Bushehr reactor. Und eine Fernsteuerung scheint es nicht gebraucht zu haben, um Schaden anzurichten. Für Ironhoofs Optimismus sehe ich da wenig Grundlage. --Eike 14:35, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Mit Stuxnet wurden Anreicherungszentrifugen in einer Anlage zur Brennstoffherstellung manipuliert. Kein Kernkrafwerk, und keine Fernsteuerung per Internet. --PM3 14:19, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Ähm? Von Stuxnet hast du gehört? --Eike 13:27, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin mal Osama al Gahdaffi und wills der Welt zeigen und mit einem Knall abtreten. Ich besteche mit mehreren meiner vorhandenen Millionen irgendeinen Hacker guter Couleur. Was weiß ich zum Beispiel einen der Ahnung hat. Und schon brennen von New York nach L.A. die Brennstäbe durch und keine Sau weiß warum. Gut alles in den USA strahlt das Land ist fröhlich aber unbewohnbar.... für wie doof hält man eigentlich Kraftwerksbetreiber. Wenn es so einfach wäre die Sicherheitsbrücken und Sperren zu überbrücken wäre das längst passiert. Das genau die Herren um die es geht mit dem Internet bzw. mit PC im allgemeinen umzugehen verstehen haben sie oft genug bewiesen. --Ironhoof 12:57, 6. Sep. 2011 (CEST)
- (BK):Stuxnet wurde nicht über's Internet eingeschleust, sondern über USB-Sticks. In der Regel haben Urananreichungsanlagen keine direkte Internet-Verbindung.--NSX-Racer | Disk | B 12:43, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Das mit dem "infizierten Reaktor" hat die NYT sich ausgedacht. Der Wurm wurde offenbar auf einigen Computern von Mitarbeitern des Kraftwerks gesichtet [9] - ob von dort irgendeine Verbindung in Richtung Steuerung besteht, ist unbekannt... wäre jedenfalls extrem leichtsinnig. --PM3 15:48, 6. Sep. 2011 (CEST)
- In der Anreicherungsanlage hat's geklappt, gell? --Eike 15:52, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Buscher ist ein (russisches) Standard-Kraftwerksmodell, die Anreicherungsanlage wohl eher ein iranisches Bastelprojekt. Ob da vergleichbares Sicherheits-Know-How vorhanden war? --PM3 16:03, 6. Sep. 2011 (CEST)
- In der Anreicherungsanlage hat's geklappt, gell? --Eike 15:52, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Das mit dem "infizierten Reaktor" hat die NYT sich ausgedacht. Der Wurm wurde offenbar auf einigen Computern von Mitarbeitern des Kraftwerks gesichtet [9] - ob von dort irgendeine Verbindung in Richtung Steuerung besteht, ist unbekannt... wäre jedenfalls extrem leichtsinnig. --PM3 15:48, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Ok, Stuxnet war dann ohne Internet. Was ist mit dem französischen Reaktor? --Constructor 17:25, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung, was mit dem französischen Reaktor sein soll, aber: Bisher waren die Netzwerke der Energieversorger vom großen, weiten Internet abgeschottet. Man kann nicht vom Heim-PC per Internet auf den Steuercomputer eines Kraftwerk zugreifen, schlicht weil es keine physische Verbindung gibt. Durch die Smart Meter kann sich das vielleicht ändern [10] [11]. --NCC1291 19:16, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Ich denke, aus Stuxnet kann man lernen: Wenn entsprechend großer Aufwand betrieben wird (und geschätzte zehn Mann über ein halbes Jahr find ich gar nicht so wahnsinnig viel Aufwand), kann man unter Umständen auch ohne Internet-Verbindung Schaden anrichten. --Eike 20:05, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Stuxnet hat bewiesen, dass Industrieanlagen auch dann Opfer von Cyber-Angriffen sein können, wenn sie nicht direkt mit dem Internet verbunden sind. Und ganz nebenbei ist offenbar geworden, was sich ohnehin schon jeder denken konnte: Es gibt Gruppen, die mit hoher Kompetenz und hoher Zielstrebigkeit den Cyberwar nicht nur planen, sondern auch in einzelnen Fällen die Waffen bereits in Einsatz bringen. Wer meint, dass die Militärs und Geheimdienste rund um den Globus sich nicht intensiv mit der Entwicklung von Kampfmitteln für den Cyberwar beschäftigen, hat selbstverständlich das Recht auf seine Meinung. Ich denke mir meinen Teil. :-)
- GhostNet hat bewiesen (und darauf wird in dem Artikel zu wenig hingewiesen), dass man mit klugen und gezielten Attacken auch über längere Zeiträume hinweg Dutzende von sehr hochkarätigen Zielen infiltrieren kann. --Pyrometer 21:34, 6. Sep. 2011 (CEST)
- ist es nicht so, dass AKW als grundlastkraftwerke eher unbeeinflusst vom aktuellen bedarf sind? die kriegen wahrscheinlich höchstens mal n fax, dass sie bloß mal in n paar wochen mit der kernspalterei n bisschen aufhören sollen, oder so... oder sie gehen geplant oder spontan aus... aber nur geplant an... das mit den USB sticks ist ja schon immer so gewesen (physikalischer zugang ist immer n dickes risiko... microsoft auch...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:40, 7. Sep. 2011 (CEST)
- In Buschehr/Natans hieß das Risiko nicht Microsoft, sondern Siemens. --Rôtkæppchen68 09:51, 7. Sep. 2011 (CEST)
- das hörte sich nach MS hat... auch wenn siemens die designentscheidung getroffen hat, bleibt es MS... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Es mussten mehrere Hürden genommen werden, und AFAIR wurden sowohl Microsoft- als auch Siemens-Lücken genutzt. --Eike 10:12, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Läuft der Russenreaktor in Buscher mit Siemens-Steuerung? --PM3 14:50, 7. Sep. 2011 (CEST)
- klaaaar... die russen haben immer schon traditionell mit den detschen zusammenarbeitet... meine these ist ja immernoch, dass es microsofts schuld war... aber verwenden russen microsoft produkte? microsoft ist ja noch kapitalistischer/feindlicher als siemens... --Heimschützenzentrum (?) 15:05, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Moment, du wirfst gerade Buschher und Natanz durcheinander. Mit "... Schuld war" beziehst du dich auf die Manipulation der Zentrifugendrehzahlen in der Anreicherungsanlage Natanz; das waren Simatic-Steuerungen. Von Buschher wissen wir nur, dass der Wurm sich auf Rechner von Mitarbeitern kopiert hat, was zunächst mal nur eine gewöhnliche Ausbreitung ist. --PM3 15:34, 7. Sep. 2011 (CEST)
- ich mein stuxnet, das scheinbar erstmal windoofs anknabbert... --Heimschützenzentrum (?) 16:43, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Wirf einfach mal einen Blick auf den (Rest des) Artikel(s). --Eike 16:48, 7. Sep. 2011 (CEST)
- hab ich doch... für mich steht da alles voll mit windoofs... fast jeder absatz... EOD jetzt... *verdammte psychosen* :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:23, 7. Sep. 2011 (CEST)
Gut, ist dann für mich geklärt und ich fühle mich ein wenig sicherer... --Constructor 23:54, 8. Sep. 2011 (CEST)
- @Janka - Dass ein KKW grundsätzlich dicht bleibe, ist eine Grundlüge der KKW-Lobby - nicht wirklich - denn die Verwendung des Wörtchens "grundsätzlich" ist hier das politische Hintertürchen für ein "aber", das im Zweifelsfalle die Gründe erklärt, weshalb die Versprechungen nicht eingehalten werden konnten. Wer einer Organisation, die Lobbyismus betreibt, irgendetwas glaubt, was diese versprechen, ist im Grunde selber schuld. Chiron McAnndra 18:54, 10. Sep. 2011 (CEST)
7. September 2011
Auferstehung Jesu
Ich habe die Beiträge zu obigem Thema gelesen. Dabei ist mir eines unklar geblieben: Wo hat sich Jesus nach seiner Auferstehung bis zum Zeitpunkt seiner Himmelfahrt aufgehalten? Er müsste doch Menschen, Jüngern begegnet sein, irgendwo übernachtet haben. (nicht signierter Beitrag von 84.142.160.198 (Diskussion) 15:01, 7. Sep. 2011 (CEST))
- Lies mal Lukas 24. Noch Fragen? --Rôtkæppchen68 15:30, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Er müsste doch Menschen, Jüngern begegnet sein [...] >>klick<< Ist er nach der Geschichte auch >>klack<<. LG Thogru Sprich zu mir! 15:36, 7. Sep. 2011 (CEST)
Das ist eine Frage der Phantasie. Wie bei einem Fragment von Kafka gibt, bei dem der Fortlauf der Erzählung nicht fest steht, weil er ja nie geschrieben wurde, kann man auch bei Jesus sich selbst was ausdenken. "Jesus" ist eine mythologische Figur auch dann, wenn es irgend wann mal einen Aufrührer mit diesem Namen gegeben haben sollte. Er ist nicht auferstanden und deshalb sind Leerstellen in der Erzählung auch nichts weiter als Stellen, in denen die Phantasie nicht historisch ausgearbeitet wurde. Was hat er gegessen, mit welchen Frauen hat er geschlafen? Hat eben kein historischer Autor eine Phantasie darüber erstellt und aufgeschrieben. 46.115.17.117 19:03, 7. Sep. 2011 (CEST)
zwischen Kreuzigung und Auferstehung hat er übrigens auch noch einen Abstecher in die Hölle gemacht. --Janneman 20:19, 7. Sep. 2011 (CEST)
Man darf die Bibel nicht Wort-wörtlich verstehen. Sie ist in Versen geschrieben und demzufolge ist die Bibel verbildlicht dargestellt. Dass die Erde in sieben Tagen nicht erschaffen wurde, ahnte sicher auch der Schreiber. Also Verbildlicht aber nicht chronologisch. Die Bibel beruft sich auch auf keine genauen Datierungen. Vielleicht kann man die Bibel mehr wie eine Art Tagebuch verstehen...Future66 --Future(19)66 19:32, 8. Sep. 2011 (CEST)
- (dazwischenrück) @Future: In Versen geschrieben??? Die Kapiteleinteilung stammt von Stephen Langton (1150-1228), die Verseinteilung von Robert Estienne (1499-1559). --Bremond 21:19, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Sie ist im Wesentlichen eine Phantasiegeschichte. Klar nimmt das niemand den Autoren der Bibel übel. Die Zeiten waren früher anders. Wie schwierig es für einen Autor ist, zu rationalen Kriterien oder zu einem bestimmten objektiven Schreibstil zu gelangen sieht man nicht zuletzt hier in der wikipedia, wo endlose Regeln und Leitlinien notwendig sind und zahlose gegenseitige Kontollschritte und Ermahnungen vorgenommen werden müssen. Die autoren der Bibel hatten das alles nicht. Aber dennoch ist es eine Phantasie und verdient eben nicht mehr Vertrauen als rational sinnvoll. Hoffen wir, dass unsere Texte dereinst in tausend Jahren, wenn längst ein viel rationaleres Gemeinschaftswerk entstanden ist, auch jemand kommt und unsere Zeitumstände in Betracht zieht. Aber hoffen wir auch, dass er dann unsere heutige Arbeit nicht wie bare Münze nimmt, sondern kritisch betrachtet und unsere Schwachstellen klar als solche benennt und sich nicht ziert sie heraus zu streichen. Und bei der Bibel können wir eben heute sagen, sie ist auf weiten Strecken eine niedergelegte Mythologie. 46.115.18.127 20:04, 8. Sep. 2011 (CEST)
Na gut, ob das alles Phantasie ist oder nicht, können wir nicht beurteilen. Denn schliesslich waren wir nicht dabei gewesen. Aber genau da beginnt der Glaube, entweder man hat den Glaube daran oder man hat nicht den Glauben daran... --Future(19)66 20:27, 8. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- 1) angeblich wurde die Bibel vom Gott Jakobs/Israel etc. inspiriert. 2) Das neue Testament beruft sich lediglich auf Geschichten die mit der Person Jesu und dem heiligen Geist in Beziehung stehen. Man hat keine Ahnung was ein (?)göttliches Wesen(?) - wie Jesus - für einen Arbeitsalltag hat. Insofern hat er natürlich keinerlei Bringschuld einer Auskunft seines Verbleibens. --80.108.60.158 09:35, 9. Sep. 2011 (CEST)
Thema Evolution: Aussterben des Menschen
Vorab: ich erwarte kein Horrorszanario sondern es interessiert mich rein menschlich! Oft kann man lesen bzw. hören z.B. wenn die Sonne anfängt zu sterben sind wir Menschen bereits lange ausgestorben. Mich würde interessieren wie das Aussterben unserer Gattung aussehen könnte. Meiner (eigenen) Theorie zufolge, stirbt eine höhere Gattung aus, wenn dessen evolutionäre Entwicklung abgeschlossen ist. Dazu gehört auch die instinktive Evolution. Dass sich auch Instinkte weiterentwickeln bzw. verändern. Also z.B. Instinkte die wir heute gar nicht mehr akut brauchen, werden aber dennoch aktiviert (z.B. durch Werbung oder andere Beeinflussungen). Das würde heissen, dass unser Entwicklungs-Ende nach "hinten" verschoben wird, und wenn man davon ausgeht, dass eine höhere Art, wie wir Menschen, eine bestimmte Lebensdauer haben (von unserer Entstehen bis zum Aussterben), würde dies heissen, dass unsere Zeit vorher abläuft, noch bevor wir unser Entwicklungsende erreicht habe. Das ist aber halt nur meine eigene Theorie. Sollte diese falsch sein, wovon ich fast ausgehe (bin kein Expterte), gibt es sicher wissenschaftlich fundierte Hinweise wie der Mensch aussterben wird. Vielerorts hört man, der Mensch macht sich selbst kaputt. Daran glaube ich einfach nicht, ich vertraue darauf, dass wir Menschen im Moment in einer Lern- und Begreifphase sind (?). Also: wie wird der Mensch Aussterben, doch durch unser Handeln oder wenn unsere Zeit abgelaufen ist, wie wird das aussehen? Gibt es dazu theoretische Annahmen? Ich bedanke mich für Ihr Interesse: Mario Choitz. --Future(19)66 18:28, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Die Dinosaurer haben es etwa 170 Millionen Jahre auf der Erde ausgehalten - das werden mir imho nicht schaffen. Entweder es schlägt ein großer Meteorid ein (ziemlich wahrscheinlich), oder wir werden duch ein Supervirus dahingerafft. 91.57.230.223 19:15, 7. Sep. 2011 (CEST)
- In meiner Phantasie könnte nach Richard Dawkins ein Replikatorwechsel statt finden. Die von Menschen gebauten Maschinen werden nach und nach die bestimmende "Lebensform". Natürlich wird das ganz anders ausehen als derzeit in der Science Fiction Literatur. Und es wird noch sehr lane dauern. Es könnte durchaus sein, dass es mehrere "Wellen" von wissenschaftlich potenten Menschen geben könnte, unterbrochen von Epochen in denen es keine Weiterentwicklung geben wird. Fakt ist, dass wenn wir weiter reisen sollten, die Technik dominieren wird. Alledings wird die Erde noch lang genug existieren, um noch mehr Ären intelligenter Arten hervor zu bringen. Es müssen also nicht unbedingt die Menschen sein, die das schaffen.
- Übrigens ist die Evolution einer Art nie zu Ende. Nur die Optionen der möglichen Entwicklungsrichtungen schränkt sich ein, so dass sie bei einer Umweltveränderung nicht mehr reagieren kann. Aber das wird bei den Menschen wahrscheinlich nicht geschehen, weil wir ja demnächst die Genetik soweit entwickelt haben werden, dass wir uns selbst neue Richtungen geben können. 46.115.17.117 19:15, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Arten sterben aus, wenn sie mit den Umweltbedingungen nicht mehr klarkommen. Spätestens wenn die Sonne explodiert, ist das der Fall, wobei die Menschheit selbst sich auch Mühe gibt, die Umweltbedingungen zu ihrem Nachteil zu verschlechtern. Evolution selbst hat weder Ziel noch Ende, sondern ist einfach. -- southpark 19:18, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Exit Mundi - 90 Varianten, wie es mit der Menscheit zuende geht (der Kerl hat wirklich an alles gedacht). Danach einfach entspannen ... GEEZERnil nisi bene 19:21, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist eine interessante Theorie, dass es nach uns weitere Intelligenzen geben könnte. Die dann Relikte von uns finden und forschen wie wir gelebt hatten. Das muss man erstmal verdauen...denn diese Frage hatte ich mir noch nicht gestellt, ob es nach uns anderes intelligente Leben geben wird...Dennoch: hat die Menschheit sowas wie eine "innere Uhr" die mal abläuft? 19:27, 7. Sep. 2011 (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- siehe Evolutionary Suicide,... trotzdem ... der Mensch ist eine potentiell unbegrenzt lernfähige Spezies, d.h. vielleicht bzw. hoffentlich haben wir die Raumfahrt soweit entwickelt um die Endphase der Entwicklung der Sonne nicht auf diesem Planeten abwarten zu müssen. Falls nicht-> Massenaussterben,Weltuntergang, Kataklysmus, game over...aber wie gesagt, siehe auch: Weltraumkolonisierung, Interstellare Raumfahrt, Liste von Exoplaneten...rather cu there;) --84.114.227.97 19:31, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Bei einem Virus werden nie alle sterben, irgend eine Mirko-Gruppe ist immer resistent. Bei einem megagroßen Meteoriteneinschlag, stirbt entweder alles höhere Leben auf der Erde aus, oder aber einige Säugetierarten überleben. Dann überleben aber auch irgendwo ein paar Menschen, im Amazonas, in Novosibirsk, in Tibet, in Papua-Neuguinea, oder sonst wo. Selbiges gilt für einen massiven Atomkrieg. Ein Szenario, wo nur der Mensch ausstirbt, ein beträchtlicher Teil der anderen höheren Lebewesen aber nicht, ist hochgradig unwahrscheinlich. Die Eichhörnchen, Elephanten, Tiger, Nilpferde und Elche werden es also noch ziemlich lang mit uns aushalten müssen, oder sie sind selber finito. --El bes 21:57, 7. Sep. 2011 (CEST)
- siehe Evolutionary Suicide,... trotzdem ... der Mensch ist eine potentiell unbegrenzt lernfähige Spezies, d.h. vielleicht bzw. hoffentlich haben wir die Raumfahrt soweit entwickelt um die Endphase der Entwicklung der Sonne nicht auf diesem Planeten abwarten zu müssen. Falls nicht-> Massenaussterben,Weltuntergang, Kataklysmus, game over...aber wie gesagt, siehe auch: Weltraumkolonisierung, Interstellare Raumfahrt, Liste von Exoplaneten...rather cu there;) --84.114.227.97 19:31, 7. Sep. 2011 (CEST)
Danke bisher zu den Antworten: ich denke die Frage ansich, ob wir Menschen eine "innre Uhr" haben, bzw ein "Verfallsadatum" ist genausowenig zu erklären wie die Frage in was befindet sich das Univerum bzw.... --Future(19)66 01:03, 8. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- ... noch bevor wir unser Entwicklungsende erreicht habe. dazu müßte erstmal klar definiert werden, wo dieses Ende sein soll bzw. worum es sich dabei handelt. Klar definierte Entwicklungsenden passen im Grunde nur in die Vorstellungswelt des intelligent design. Wenn eine Gattung ausstirbt, kann das eine Vielzahl von Ursachen haben - ein unabwendliches Schicksal gehört jedoch in den seltensten Fällen dazu. Der mensch wird aussterben, wenn er sich irgendwann zu sehr an bestimmte Umstände anpasst und diese Anpassung nicht mehr umkehrbar ist - oder aber durch umfassende Naturkatastrophen, die sowohl eigenverschuldet als auch unverschuldet sein können. Ist die Population durch eine Katastrophe erstmal dramatisch reduziert, dann reicht ein kleiner Zufall aus, um der Spezies den Rest zu geben. Chiron McAnndra 15:23, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Verfallsdatum gibt es nicht. Es gibt Bakterien, die Milliarden Jahre überlebt haben, ohne auszusterben. Andere Lebewesen haben es nur ein paar Millionen Jahre geschafft. Faustregel: Je spezialisierter, desto größer das Risiko schnellen Austerbens. Menschen sind sehr anpassungsfähig, das Risiko ist unter diesem Aspekt also eher gering. Allerdings könnte es passieren, dass wir den gesamten Planeten so übernutzen, dass die Population zusammenbricht. Im kleineren Maßstab gab es das schon öfter. Siehe Jared Diamond: 'Kollaps. Rainer Z ... 17:11, 8. Sep. 2011 (CEST)
- alles richtige Antworten. Es kann aber auch alles ganz anders sein >> durch einen Paradigmenwechsel und wir sitzen hernach in einem anderen Universum, und die Sonne stirbt nie - weil wir einen Weg gefunden haben sie mit Energie zu versorgen. --80.108.60.158 09:28, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Irgendwie bezweifle ich, daß Du durch das Wechseln eines Paradigmas in ein anderes Universum kommst - schick mir eine transdimensionale Ansichtskarte, wenn Du dort bist. Chiron McAnndra 19:29, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Paradigmenwechsel = Änderung der Denkschematik (ist auch leicht erklärt, denn alle unsere Annahmen über das Universum sind Annahmen und keine Fakten - dafür leben wir erst zu kurz--80.108.60.158 10:11, 10. Sep. 2011 (CEST)
- alles richtige Antworten. Es kann aber auch alles ganz anders sein >> durch einen Paradigmenwechsel und wir sitzen hernach in einem anderen Universum, und die Sonne stirbt nie - weil wir einen Weg gefunden haben sie mit Energie zu versorgen. --80.108.60.158 09:28, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Verfallsdatum gibt es nicht. Es gibt Bakterien, die Milliarden Jahre überlebt haben, ohne auszusterben. Andere Lebewesen haben es nur ein paar Millionen Jahre geschafft. Faustregel: Je spezialisierter, desto größer das Risiko schnellen Austerbens. Menschen sind sehr anpassungsfähig, das Risiko ist unter diesem Aspekt also eher gering. Allerdings könnte es passieren, dass wir den gesamten Planeten so übernutzen, dass die Population zusammenbricht. Im kleineren Maßstab gab es das schon öfter. Siehe Jared Diamond: 'Kollaps. Rainer Z ... 17:11, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Entweder das, oder wenn die Sonne mal zu Ende geht, leben wir gar nicht mehr auf der Erde...und haben bereits andere Alternativen gefunden. Da kann man so richtig zum Spinner werden und alle möglichen Phnatasien durchdenken...
-- Future(19)66 20:12, 9. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- --> long way 2 go... Dyson-Sphäre, Kardaschow-Skala --84.114.227.97 09:51, 10. Sep. 2011 (CEST)
XP auf Netbook per USB
Ich habe mir ein Samsung NC-10 Netbook gekauft, darauf ist aber Windows 7 Starter Edition. Da man da wohl nicht einmal den Bildschirmhintergrund ändern kann und ich ein schlankeres System will, würde ich gerne ein altes XP darauf (von USBStick, da kein CD-Rom) installieren. Googlen mit den entspr. Stichworten brachte nur paar Seiten, wo stand, das das ginge, und man zwei Programme dafür braucht, und eben ne XP CD. Leider fand ich keine ausführlichere Anleitung und steh gerade wie der Ochs vorm Berg: Wie geht das, wie kriege ich ein XP mit den XP-Treibern fürs Netbook auf den USB-Stick, und dann installiert? --87.141.28.228 20:20, 7. Sep. 2011 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass du ein "Recoverysystem" hast. Das heisst, zuerst muss du dir ohnehin alle Hardwaretreiber zusammensuchen (Website des Laptop Herstellers). Und vom USB-Stick ein Windows XP zu installieren halte ich für komplett unmöglich, da Windows au´f diesen Stick keine Echtheitsgarantie einer CD beurteilen kann. Du solltest das Zumindest auf einer CD rauskopieren (besser das Original). Future66 Und wenn kein CD-Rom verhanden ist, ist es sehr schwierig, da diese Installation für einen Laien fast unmöglich ist. Also auf dem Stick müssten Autostartfunktionen enthalten sein, mit den entsprechenden Sprungmarken. Das solltest du dann von einen Fachmann (Freund etc) machen lassen. Denn das ist wirklich nicht einfach... (nicht signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) 20:48, 7. Sep. 2011 (CEST))
- Hier http://edv-projekt.blogspot.com/2010/01/samsung-nc10-windows-7-starter-vs.html hat das aber jemand gemacht, nur leider nicht erklärt... --87.141.28.228 20:48, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Probiere es mit einem externen CD-Rom... (nicht signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) 20:53, 7. Sep. 2011 (CEST))
- vl. hier mal lesen. Ein USB Stick ist einfach so bootfähig.--AgathaChristi 22:13, 7. Sep. 2011 (CEST)
- ". Da man da wohl nicht einmal den Bildschirmhintergrund ändern kann..." Das ist natürlich Quatsch. --193.18.239.4 08:57, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ach ja? Dann erklär doch mal, wie man ein nüchternes Design und schwarzen Hintergrund statt des Zwangs-Designs (blau, Riesen-Windowslogo, "süße Blümchen") mit dem ganzen ressourcenfressenden Blinki-Schnickschnack hinbekommt, bei Win 7 Starter Edition - geht nicht. Man muss wohl ein Update erwerben, wenn man so dreist ist, das Windows nach eigenen Wünschen ästhetischer konfigurieren zu wollen, in der Systemsteuerung fehlen jedenfalls alle diesbezüglichen Optionen. Nicht dass das mein Hauptproblem wäre, aber selbst wenn der Rest ginge, Spaß macht das sowieso nicht mehr, mit diesem peinlich "designten" System zu arbeiten. Von den mir zwangsweise auferlegten "Neuerungen" brauche ich keine einzige, das ist alles so daneben, und wie bei XP das alte Win95-Design statt des animierten Designschrotts zu verwenden, möchte Microsoft uns nicht mehr erlauben. Wenn es nicht wegen paar Spezialanwendungen wäre, hätte ich längst ein schlankes Linux drauf/entspr. Netbook gekauft. Ich möchte damit einfach arbeiten, mehr nicht - so unmöglich. --87.141.28.2 16:04, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Hintergrund schwarz: [12]. Hintergrundbild ändern: [13]. --89.204.153.67 21:47, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ach ja? Dann erklär doch mal, wie man ein nüchternes Design und schwarzen Hintergrund statt des Zwangs-Designs (blau, Riesen-Windowslogo, "süße Blümchen") mit dem ganzen ressourcenfressenden Blinki-Schnickschnack hinbekommt, bei Win 7 Starter Edition - geht nicht. Man muss wohl ein Update erwerben, wenn man so dreist ist, das Windows nach eigenen Wünschen ästhetischer konfigurieren zu wollen, in der Systemsteuerung fehlen jedenfalls alle diesbezüglichen Optionen. Nicht dass das mein Hauptproblem wäre, aber selbst wenn der Rest ginge, Spaß macht das sowieso nicht mehr, mit diesem peinlich "designten" System zu arbeiten. Von den mir zwangsweise auferlegten "Neuerungen" brauche ich keine einzige, das ist alles so daneben, und wie bei XP das alte Win95-Design statt des animierten Designschrotts zu verwenden, möchte Microsoft uns nicht mehr erlauben. Wenn es nicht wegen paar Spezialanwendungen wäre, hätte ich längst ein schlankes Linux drauf/entspr. Netbook gekauft. Ich möchte damit einfach arbeiten, mehr nicht - so unmöglich. --87.141.28.2 16:04, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab das schon mal nach dieser Anleitung (mit diesem Update) gemacht. Dauerte etwas, hat aber funktioniert. --130.104.132.115 11:05, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Hier leider nicht, hab zwar den USB-Stick bootbar mit der XP-Inst. hinbekommen, und alle XP-Treiber von Samsung runtergeladen, allerdings bekomme ich, gleich wenn XP am Anfang der Inst. die Konfiguration analysiert, einen Fehler "biosinfo.inf kann nicht geladen werden, Fehlercode 18", und es bricht ab. Ich bin hier echt am Verzweifeln, weil ich das alles ja nur mache, weil mein altes Netbook (Lenovo S10e) mit schlankem bestens konfiguriertem XP gestern abgeschmiert ist, nachdem ich es dummerweise per Knopf ausschaltete, als es gerade was mit der Festplatte machte. Jetzt fährt dieses nämlich nur bis zum Bios hoch, danach leerer Bildschirm, blinkender Cursor oben links, ein Recovery gibts wohl nicht. Ich habe da nicht allzuviel wichtiges drauf, aber haufenweise XP-Software, die ich weiter nutzen können muss. Das neue Samsung NC10 plus mit W7 habe ich jetzt "recovert", da läuft jetzt also das schnarchlangsame, grausig überladene blinki-bunte Windows 7, und natürlich gehen die alten Sachen nicht, außerdem ist W7 unerträglich und ich möchte es einfach nicht nutzen, es ist eine einzige Zumutung. Gibt es denn sonst notfalls noch irgendwo Netbooks mit XP zu kaufen? Samsung Support habe ich auch kontaktiert, aber laut ähnlichen Fällen im Netz braucht man sich da wohl keine Hoffnung zu machen, auch nur eine Antwort zu bekommen (auf dem Netbook klebt so ein Sticker: "NTV: 1. Platz, bester Computerhersteller Beratung und Support" - hahahahaha, reingelegt). Die div. Anleitungen zum XP-Installieren samt Erfolgsmeldungen habe ich mir natürlich vorher angeschaut, und mir das zugetraut, aber nun komme ich gar nicht weiter, weder bei der Rettung des Alten, noch bei der XP-Inst. auf dem Neuen. Brauche aber dringend die Funktionalität wieder, momentan steht hier nun ein nutzloses Klickibunti-Netbook mit W7, und ein Haufen Schrott, der vor 24 Std. noch mein altes schnelles Super-Netbook war (Dateisystem und Dateien sind aber alle noch da, vielleicht wäre das alte auch zu retten, aber wie nur??) - hilfe. --87.141.28.2 15:56, 8. Sep. 2011 (CEST)
- PS: Habe nun auch gerade einen alten USB-Stick mit Driveimage XML-Backup des alten frisch installierten Systems auf dem S10e-Netbook wiedergefunden. Falls jemand also eine Idee hat, wie ich dieses Image vom Stick auf das Netbook (ohne CD-Rom) bekomme, das gleich nach dem Bios mit leerem Bildschirm und blinkendem Cursor stehenbleibt, aber ansonsten wohl völlig intakt ist, wäre ich also ebenso tausendfach dankbar wie für Antworten auf die obige ursprüngliche Fragestellung. --87.141.28.2 16:27, 8. Sep. 2011 (CEST)
8. September 2011
Mc Donald`s Lieferservice
Gaaaanz dumme Frage aber warum hat Mc Doof keine Lieferservice so wie jede Pizzaria???84.58.224.5 00:24, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe die Maces FAQ, irgendwo in der Mitte. Hab mir mal sagen lassen, in den USA würde es das geben. Hier lohnt es sich wahrscheinlich nicht. Zum Glück, sonst würden wir alle ja noch dicker werden :) Grüße--Ticketautomat 00:41, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Kalte, ungenießbare Pappe liefert Dir Dein Papiergroßhändler in beliebigen Mengen. --Rôtkæppchen68 00:52, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ich wohne in den USA, und es gibt auch hier keine McDonalds Lieferservice. Für eine $12 Pizza lohnt es sich schon, eine Lieferung anzubieten (allerdings muss sich der Lieferer auf Trinkgeld für den Großteil seines Lohns verlassen). Aber für ein $6 Big Mac lohnt sich eine Lieferung kaum. Marco polo 01:16, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Näheres kann man in zum Beispiel Snow Crash nachlesen. Demnach wäre die Kunst, in der angemessenen Zeit von 30 MInuten eine Pizza zu liefern, eine der wenigen wirklichen Kulturleistungen des Landes, das sich den Mac erfinden mußte. :) --87.185.2.28 01:48, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Wer bitte würde auf die Idee kommen, einen einzelnen Big Mac essen zu wollen? Super Size Me! Zudem liefern auch Pizzerien üblicherweise erst ab einer Mindestbestellsumme kostenlos. -- Janka 02:05, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ich wohne in den USA, und es gibt auch hier keine McDonalds Lieferservice. Für eine $12 Pizza lohnt es sich schon, eine Lieferung anzubieten (allerdings muss sich der Lieferer auf Trinkgeld für den Großteil seines Lohns verlassen). Aber für ein $6 Big Mac lohnt sich eine Lieferung kaum. Marco polo 01:16, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Der Mitbewerber Burger King bietet in mehreren Städten in Deutschland einen Lieferservice an. Einfach mal nach googeln. -- Stefan1973HB Disk. 02:01, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Man kann sich auch mit einem normalen Taxi was von McDoof bringen lassen, dazu braucht es kein Burger-Taxi. Einfach bei der Taxizentrale anrufen und die Bestellung aufgeben. --91.56.180.182 02:46, 8. Sep. 2011 (CEST)
- in manchen teilen von NYC z.b. Manhattan gabs delivery, jetzt nur mehr durch subfirmen... [14]...--gp 08:14, 8. Sep. 2011 (CEST)
Ursprüngliches Konzept von McDonalds war es Speisen und deren Herstellunbg/Verkauf zu vereinheitlichen und damit zu vereinfachen und zu beschleunigen. Gab erst letztens auf Arte eine tolle Dokumentation darüber. So gabs in den ersten McDonaldsrestaurants Hamburger, Cheeseburger und Rootbeer : Ende. Klar ist heute das Angebot größer. Ein Lieferservice würde dem aber etwas im Wege stehen. Zudem habe ich hier auch in mehreren Kleinstädten mit vorhandenem McDonalds gelebt. Da lohnt es sich einfach nicht. Das Beispiel von Benutzer:Marco polo war schon ganz richtig. Und hier werden die Fahrer meist auch nicht so bezahlt, als das sie davon leben könnten oder sind eh geringfügig beschäftigte Studenten oder so. --Ironhoof 08:42, 8. Sep. 2011 (CEST)
Also auf der Seite von McDonalds steht dazu:Wir haben einen Lieferservice bereits mehrfach getestet.Leider können wir hier nicht garantieren, dass Sie die Produkte genauso lecker erhalten wie bei uns im Restaurant. Also scheint es so zu sein das dort die Qualität nicht garantiert werden kann. Da frag ich mich jetzt allerdings warum das so ist. Es sollte doch in der Qualität keinen Unterschied machen ob die Produkte geliefert werden oder nicht. --Fischkopp 18:36, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Nun, die "Frische" spielt bei dieser Argumentation wohl die entscheidende Rolle. Schließlich werden viele der Produkte bei McDonald's frisch zusammengebaut. Cheeseburger, BigMäc und Co. liegen (zumindest nach offizieller Vorgabe) nur einige Minuten in den "Wärmerutschen", während beispielsweise McRib, McChicken oder Wraps erst unmittelbar auf Bestellung bereitet werden (sollen). - Mit der Zeit, die ein Lieferant zum Kunden nach Hause benötigen würde, ginge wohl zwangsläufig ein Qualitätsverlust einher. --Buchling 02:45, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, manche Leute verstehen unter "Frische" etwas anderes. Die Produkte, von denen du schreibst, werden aus meiner Sicht nicht frisch zusammengebaut und bereitet sondern sie sind bereits vorbereitet und werden nun aufgetaut und endgefertigt. Aber jedes Essen (auch ein Gericht aus frischen Zutaten) leidet, wenn es zu lange darauf warten muß, gegessen zu werden. Deshalb bekommt man ja auch kaum eine Pizza mit einen nicht durchweichten und noch knusprigen Boden geliefert und der Salat ist meist noch eiskalt, weil er im Kühlschrank auf seinen Einsatz warten mußte. Wer den Satz "Das Essen ist fertig" in welcher Form auch immer ignoriert, fällt auf die Vorstellung herein, die Welt um uns könne und müsse sich immer und in jedem Fall an uns orientieren und nicht wir uns an der Welt um uns herum. Das entspricht (ebenso wie die daraus resultierende Erwartung, geliefertes Essen könne schmackhaft sein) also dem bevorzugten Weltbild von kleinen Kindern und Touristen. Manchmal kümmert sich diese doofe Welt dann aber einfach nicht darum, was wir wollen und das Essen macht auch, was es will. :) --87.185.17.205 15:11, 9. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --87.185.17.205 15:51, 9. Sep. 2011 (CEST)
Dank an Wikipedia
Ich möchte die Möglichkeit nutzen, um mich bei Wikipedia für all die nützlichen Information und Wissensvermittlung herzlichst bedanken. Insbesondere all diejenigen die direkt bzw indirekt bei Wikipedia mitwirken, sowie diejenigen die täglich unsere Fragen beantworten. Für mich heisst Wikipedia: das gesamte Wissen unserer Zivilisation sowie der gesamten Menschheit zugänglich zu machen. Und das ist ein riesengroßes Lob wert! Habt Dank! Future66 --Future(19)66 14:35, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Future66! Schön, dass dir Wikipedia gefällt und du mit unserem Freien Onlineenzyklopädieprojekt deinen Horizont erweitern konntest. Bitte beachte aber auch, dass Wikipedia von Menschen für Menschen gemacht wird und da kommt manchmal auch viel Müll zusammen, der nicht auf den ersten Blick als solcher erkennbar scheint. Viele Grüße und wir freuen uns immer auf deine konstruktive Kritik! -- 78.52.197.3 23:56, 9. Sep. 2011 (CEST)
- ...und woher weiss ich dann was "Müll" ist und was nicht? Einige Themen, bei denen man noch einiges mehr erfahren möchte, weiss man schon von der Allgemeinbildung her, ob das so stimmen kann oder nicht. Aber bei anderen Themen widerrum, wo ich zunächst "null Ahnung" habe, jedoch Interesse dafür habe, werde ich das wohl nicht unterscheiden können. Aber dennoch danke für den guten Rat, ich werd mir Mühe geben das herrauszufinden... :)
- --Future(19)66 12:53, 10. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- "...und woher weiss ich dann was "Müll" ist und was nicht?" Das genau ist der Punkt. Denn erstmal weiß man garnichts. Bis auf eines: Wikipedia weiß auch nichts. Der - ich sach mal: medienkompetente - Umgang mit Wikipedia erfordert meines Erachtens:
- Glaube kein Wort.
- Nimm das, was du liest, nur als Ausgangspunkt für eine eigene Recherche. Die wird dir durch Wikipedia nicht abgenommen.
- Zitiere NIEMALS aus Wikipedia. Wenn du irgendwo liest: "In Wikipedia steht...", dann hast du es nicht mit einem seriösen Autoren zu tun.
- Schau dir die Belege im Artikel genau an. Einen Maßstab für Seriosität findest du unter WP:Q. Was dort steht, sollten für deinen Anspruch die Minimalkriterien sein.
- Schau, wenn du dich tiefer mit einem Thema beschäftigst, auf die Diskussionsseiten, auch in deren Archive.
- Schau, wenn du dich noch tiefer mit einem Thema beschäftigst, in die Versionsgeschichte. (Hier als Beispiel ein Diskussionsbeitrag von mir, in dem ich neulich mal auf die Versionen zurückgegriffen habe.)
- Versuche, wenn es nötig wird, dir über die Hauptautoren oder die Hauptkontrahenten in Konflikten einen Eindruck zu verschaffen, wie seriös sie hier ansonsten arbeiten und argumentieren.
- Das sind Wege, um auch mit "null Ahnung" erstmal zu einer ernsthaften vorläufigen Einschätzung zu kommen, mit welchen Schritten man sich am sinnvollsten einem Thema weiter annähert.
- Ansonsten auch von mir Danke für den Dank. --77.185.213.38 14:05, 10. Sep. 2011 (CEST) (normalerweise als 87.191.xxx)
- "...und woher weiss ich dann was "Müll" ist und was nicht?" Das genau ist der Punkt. Denn erstmal weiß man garnichts. Bis auf eines: Wikipedia weiß auch nichts. Der - ich sach mal: medienkompetente - Umgang mit Wikipedia erfordert meines Erachtens:
- Es gab Vergleiche zwischen Wikipedia und etablierten Lexika. Dabei kam raus, dass Wikipedia etwas, aber nicht sehr viel mehr Fehler enthält als Brockhaus und co. (Wobei es IMHO Randbereiche geben dürfte, in denen Wikipedia deutlich abfällt.) Was lernt uns das? Ja, wir müssen kritisch mit der Information aus der Wikipedia umgehen. Aber - das gilt auch für alle anderen Quellen! --Eike 14:14, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Eike, ich gebe dir im Prinzip recht, aber das Wort "Fehler" bedarf imho einer Differenzierung. Wenn es um Faktentreue geht, ist Wikipedia sehr gut und wird auch gelobt. Schwerer ist es, einen Fehler zu bestimmen, wenn es um das eigentliche Anliegen einer Enzyklopädie, wenn es um Wissen geht. Der Artikel dazu, der imho schon recht gut geraten ist, macht die damit verbundenen Problematiken recht deutlich. Es mangelt der Wikipedia nicht an gutem Willen, durchaus nicht. Aber es mangelt imho an Wissenden. --77.185.213.38 14:27, 10. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung: Und einem adäquaten Schutz derjenigen, die dieses kostbare Gut beitragen würden. --77.185.213.38 14:30, 10. Sep. 2011 (CEST)
- @IP so pesimitisch würde ich das jetzt nicht sehen. Den die Wikipedia hat gegenüber andern Enzyklopädien eine gewichtigen Vorteil, wenn man will, kann man nachvollziehen wie der Eintrag endstanden ist. Beim Brockhaus usw. kann ich das nicht, da muss ich das vorgesetzte so nehmen wie es ist. --Bobo11 14:53, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich sehe das so pessimistisch nach mehr als drei Jahren intensiver Mitarbeit und nachdem ich mittlerweile mich weigere, noch Artikel zu schreiben oder zu verbessern, solange so elende Verkehrsformen weiterhin geduldet werden, wie ich sie hier erleben mußte.
- Ich vermute, daß von den "normalen" Besuchern der Wikipedia nur eine Minderheit im einstelligen Prozentbereich den Vorteil nutzt, die Genesis und Entwicklungsgeschichte eines Artikels nachzuvollziehen. Bei den Papier-Enzyklopädien hat man (und das war sicher auch eine Minderheit im einstelligen Prozentbereich) normalerweise die Artikel unterschiedlicher Werke verglichen und - wenn man gut gearbeitet hat und es dem Erkenntnisinteresse entsprach - sogar die Ausgaben aus verschiedenen Epochen abgeglichen.
- Aber auch in der Gutenberg-Galaxis war die Enzyklopädie meist nur der Ausgangspunkt für eigene Recherche. Allerdings konnte man sich, das war und ist auch ein Vorteil der Papierausgaben, halbwegs darauf verlassen, daß die entsprechenden Standardwerke angegeben wurden. In der Wikipedia meinen Leute Artikel schreiben zu müssen, ohne auch im Geringsten eine Ahnung davon zu haben, was zu der entsprechenden Standardliteratur gehört.
- Dieser Vorteil-Nachteil-Abgleich ist aber perspektivisch ohnehin obsolet, weil Wikipedia den Markt für Enzyklopädien zerstört hat. Es wird in Zukunft noch kaum etwas anderes erwähnenswertes geben. Und der Verantwortung, die daraus erwächst, wird Wikipedia in seinen Qualitätsanstrengungen und seiner überfälligen Strukturreform nicht im geringsten gerecht. Und deshalb erlaube ich mir, das so pessimistisch zu sehen. Trotz aller guten Erfahrungen, die es auch gibt. Nichts für ungut. :) --87.185.19.237 16:28, 10. Sep. 2011 (CEST) (vorhin als 77.185.213.38 und eigentlich als 87.191.xxx)
- Eine typische Glas-halb-voll-Glas-halb-leer-Diskussion. Meine Erfahrung ist die, dass Wikipedia für eine erste Überblicksinformation zu den wichtigsten Fakten praktisch immer sehr gut brauchbar ist (und in der Regel deutlich ausführlicher und aktueller, als es jede gedruckte Enzyklopädie je war). Will man sich genauer in ein Thema einarbeiten, dann gelten natürlich die oben von 77.185.213.38 zusammengestellten Regeln -- außer der ersten, denn wollte man die wörtlich nehmen, müsste man konsequenterweise die ganze WP in die Tonne treten. Statt „Glaube kein Wort“ also eher: „Glaube WP nicht blindlings, sondern lies mit der kritischen Vorsicht, die du jeder Information entgegenbringen solltest.“ --Jossi 16:44, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Danke. Ja, das war natürlich meine - überspitzt formulierte - Botschaft :-) --87.185.19.237 17:01, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Eine typische Glas-halb-voll-Glas-halb-leer-Diskussion. Meine Erfahrung ist die, dass Wikipedia für eine erste Überblicksinformation zu den wichtigsten Fakten praktisch immer sehr gut brauchbar ist (und in der Regel deutlich ausführlicher und aktueller, als es jede gedruckte Enzyklopädie je war). Will man sich genauer in ein Thema einarbeiten, dann gelten natürlich die oben von 77.185.213.38 zusammengestellten Regeln -- außer der ersten, denn wollte man die wörtlich nehmen, müsste man konsequenterweise die ganze WP in die Tonne treten. Statt „Glaube kein Wort“ also eher: „Glaube WP nicht blindlings, sondern lies mit der kritischen Vorsicht, die du jeder Information entgegenbringen solltest.“ --Jossi 16:44, 10. Sep. 2011 (CEST)
- @IP so pesimitisch würde ich das jetzt nicht sehen. Den die Wikipedia hat gegenüber andern Enzyklopädien eine gewichtigen Vorteil, wenn man will, kann man nachvollziehen wie der Eintrag endstanden ist. Beim Brockhaus usw. kann ich das nicht, da muss ich das vorgesetzte so nehmen wie es ist. --Bobo11 14:53, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Eike, ich gebe dir im Prinzip recht, aber das Wort "Fehler" bedarf imho einer Differenzierung. Wenn es um Faktentreue geht, ist Wikipedia sehr gut und wird auch gelobt. Schwerer ist es, einen Fehler zu bestimmen, wenn es um das eigentliche Anliegen einer Enzyklopädie, wenn es um Wissen geht. Der Artikel dazu, der imho schon recht gut geraten ist, macht die damit verbundenen Problematiken recht deutlich. Es mangelt der Wikipedia nicht an gutem Willen, durchaus nicht. Aber es mangelt imho an Wissenden. --77.185.213.38 14:27, 10. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung: Und einem adäquaten Schutz derjenigen, die dieses kostbare Gut beitragen würden. --77.185.213.38 14:30, 10. Sep. 2011 (CEST)
Hm, ich bin jetzt etwas verwirrt...liegt aber ganz bestimmt an meiner mangelhaften Auffassungsgabe intellektueller Schriften. Leute, das war nur eine Danksagung gewesen, nichts weiter. Ich hatte nun wirklich nicht mit derartigen Disput gerechnet. Mal ganz naiv gedacht, liegt für mich der Nachteil einer gedruckten Enzyklopädie ganz klar auf der Hand: sie ist eingeschränkt. Die Autoren müssen genau überlegen welche Themen mit reinkommen und welche nicht, da ein Buch ja bekanntlich ein Ende hat. Dieser Nachteil ist bei WP nicht von Bedeutung, und warum muss ich nicht erwähnen...und mal ehrlich, mit den gedruckten Enzyklopädien wurde doch genug Geschäftmacherei betrieben (zumindest bei bestimmten Händler). Von daher ist WP für mich eine absolut faire Alernative. Das spiegelt natürlich alles nur meine eigene Erfahrung und Meinung wieder, ist also auf keinen Fall maßgeblich. Was ich nachvollziehen kann ist, dass bei einigen Themen es sinnvoll ist, mit anderen Schriften zu vergleichen, die Wichtigkeit bzw. Interesse der jemeiligen Themen entscheidet der Themennutzer. Dennoch Danke für Eure offene Ehrlichkeit... --Future(19)66 18:28, 10. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Keine Sorge - wir machen uns nur ein paar Gedanken über die Wikipedia, und das kann ja nicht schaden... --Eike 20:23, 10. Sep. 2011 (CEST)
Nein, das kann nichts schaden...nur ich als fast-Neuling kann mit diesen Informationen nichts anfangen, weil ich ganz einfach noch nicht die WP-Erfahrung habe. Bisher war ich der Überzeugung, dass WP eine selbstbewusste, erhliche, faire, neutrale und geleichdenkende Enzyklopädie ist. Nun habe ich Fragezeichen auf der Stirn. Ich hätte mir sehr gerne selber ein Bild gemacht in Laufe der Zeit, weil ich dann auch verstehe um was es geht. Also gut sollte nicht sein, wünsche alles Gute und hoffe dass man irgendwann den wahren Wert der (dieser) Enzyklopädie zu schätzen weiss. Auch dank an Euch und hoffe, dass ihr noch viele Artikel schreiben werdet... --Future(19)66 00:01, 11. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
Graph an "Ideallinie" angleichen
Ich habe einen Graph, der die ideale Messkurve darstellt, jetzt muss ich für Vergleiche andere Wertereihen an diesem Graph anpassen.
Ich habe leider nur sehr grundlegende Kenntnisse in Statistik und so und finde deswegen nicht mal die richtigen Wörter, nach denen ich googlen müsste.
--62.138.56.171 14:43, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Google mal nach Regressionsanalyse, Varianz und Standardabweichung - oder lies die Artikel. :-) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:54, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ausgleichungsrechnung. --Rôtkæppchen68 14:56, 8. Sep. 2011 (CEST)
Danke! Hört sich schon mal sehr gut an. 62.138.56.171 15:01, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Meinst du mit Graph theoretisch, funktionalen Zusammenhang? Wenn es dir darum geht wie gut Messwerte zu einem Modell passen, dann schau auch mal unter Methode der kleinsten Quadrate und Chi-Quadrat-Test--svebert 16:24, 8. Sep. 2011 (CEST)
- öhm. also ich habe eine linie, die bei der messung der idealfall wäre. dieser idealfall wird natürlich nie erreicht, dass ist uns aber auch egal und wir suchen nur nach stellen, in denen die ähnlichkeit nicht mehr gegeben ist. (ka, ob ich das auch nur halbwegs verständlich rüberbringen konnte) 62.138.56.171 17:25, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Dann ist das Stichwort Ausgleichsgerade wohl gerade richtig. Ein Bild dazu findest du im "Methode der kleinsten Quadrate" weiter unten. Außerdem kann ich dir dazu auch gnuplot (gibs für Windows und Linux) empfehlen. Pack deine Daten in eine ASCII-Datei (Textdatei, einfach intuitiv 2 spalten in eine textdatei mit deinen zahlen füllen, die spalten kannst du durch tab oder leertaste trennen) und tipp dann bei gnuplot folgende 3 Zeilen ein: f(x)=a*x+b;fit f(x) "textdatei.txt" via a,b; plot "textdatei.txt" title "Daten", f(x) title "Ausgleichsgerade". Das bewirkt, dass an deine Daten eine Gerade angefittet wird und zwar nach dem Least square Algorithmus. Dir wird dann auch eine "Matrix" angezeigt, wo a und b drinstehen mit ihren Fehlern bzw. Standardabweichungen. Viel Spaß :-) --svebert 18:48, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Mit anderen Worten: Ihr wollt das Bestimmtheitsmaß ermitteln. --Komischn 18:51, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Dann ist das Stichwort Ausgleichsgerade wohl gerade richtig. Ein Bild dazu findest du im "Methode der kleinsten Quadrate" weiter unten. Außerdem kann ich dir dazu auch gnuplot (gibs für Windows und Linux) empfehlen. Pack deine Daten in eine ASCII-Datei (Textdatei, einfach intuitiv 2 spalten in eine textdatei mit deinen zahlen füllen, die spalten kannst du durch tab oder leertaste trennen) und tipp dann bei gnuplot folgende 3 Zeilen ein: f(x)=a*x+b;fit f(x) "textdatei.txt" via a,b; plot "textdatei.txt" title "Daten", f(x) title "Ausgleichsgerade". Das bewirkt, dass an deine Daten eine Gerade angefittet wird und zwar nach dem Least square Algorithmus. Dir wird dann auch eine "Matrix" angezeigt, wo a und b drinstehen mit ihren Fehlern bzw. Standardabweichungen. Viel Spaß :-) --svebert 18:48, 8. Sep. 2011 (CEST)
- öhm. also ich habe eine linie, die bei der messung der idealfall wäre. dieser idealfall wird natürlich nie erreicht, dass ist uns aber auch egal und wir suchen nur nach stellen, in denen die ähnlichkeit nicht mehr gegeben ist. (ka, ob ich das auch nur halbwegs verständlich rüberbringen konnte) 62.138.56.171 17:25, 8. Sep. 2011 (CEST)
nochmals danke, jetzt komme ich wirklich weiter! 87.152.189.111 19:36, 11. Sep. 2011 (CEST)
Gibt es Stoffe, deren Dichte geringer ist als die Dichte des leichtesten Grundbausteins (in elemtarer Form) aus denen sie bestehen?
Existiert soetwas - und falls ja, gibt es dafür eine Bezeichnung? Chiron McAnndra 14:55, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Muss es ja geben, da das Produkt oft nicht der Summe seiner Einzelteile entspricht. Denk an die Molekularbindungen etc. -- 78.52.192.92 15:01, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Jedes Molekül sollte eine geringere Dichte haben als seine Atome - oder? --Eike 15:08, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Vorsicht: Ein Stoff in elementarer Form hat natürlich nicht die gleiche Dichte wie eines seiner Atome! --193.18.239.4 15:09, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Kohlenmonoxid. --Pp.paul.4 15:13, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist klar, aber er sprach ja vom "leichtesten Grundbaustein". Dennoch sind die Beispiele unten natürlich besser. --Eike 15:33, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Vorsicht: Ein Stoff in elementarer Form hat natürlich nicht die gleiche Dichte wie eines seiner Atome! --193.18.239.4 15:09, 8. Sep. 2011 (CEST)
Ja gibt es, z.B. Kohlenstoffmonoxid ist ein Gas, das leichter als Graphit (elementarer Kohlenstoff) ist. --Engie 15:13, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Weiteres Beispiel: Bortrifluorid. --Engie 15:25, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, das ist kein Beispiel, Bortrifluorid hat 3,1 kg/m³, Fluor nur 1,6965 kg/m³. --Rôtkæppchen68 15:32, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Bei gleichem Aggregatzustand: Cadmiumtellurid fest Cadmium und Tellur ebenfalls fest, und nach den stets verlässlichen Angaben in der Wikipedia zwar knapp aber weniger dicht als Te. --Rubblesby 15:35, 8. Sep. 2011 (CEST)
- (1) Hier sollte man gasförmige Elemente nur mit ihren gasförmigen Verbindungen und feste Elemente nur mit ihren festen Verbindungen vergleichen.
- (2) Eine direkte Beziehung zwischen der Dichte der elementaren Bausteine und ihren Verbindungen gibt es nicht; das hängt wesentlich davon ab, wie "sperrig" die Verbindung ist oder wie sperrig ein Kristall aufgebaut ist oder wie gut sich ein Partner in Kristall-Lücken "verstecken" kann.
- (3) Als Beispiel für die gestellte Frage - aber auch für die vorstehende Aussage - könnte Folgendes gelten: Das Element Kohlenstoff muss in Form von Diamant eine größere Dichte haben als in Form von Fulleren, weil hier jedes Molekül einen großen leeren Raum umschließt. Leider habe ich für Fulleren noch keinen Wert für die Dichte gefunden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:40, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das bekannte C60-Fulleren hat eine Dichte von ca. 1,65 bis 1,69 g/cm³. --Komischn 16:04, 8. Sep. 2011 (CEST)
Enthalten alle bei Standardbedingungen gasförmigen chemischen Verbindungen mindestens ein bei Standardbedingungen gasförmiges Element? --84.62.194.162 16:17, 8. Sep. 2011 (CEST)

- Im Prinzip ja, außer im Falle von Spezialanfertigungen verrückter Chemiker aus düsteren Geheimlaboren, die aber meist ohnehin instabil sind. -- 78.52.192.92 16:21, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Verrückte Chemiker aus düsteren Geheimlaboren sind immer instabil ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:41, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Die düsteren Geheimlabore auch oft... --Eike 20:12, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Verrückte Chemiker aus düsteren Geheimlaboren sind immer instabil ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:41, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Schwefel 2,07, Kohlenstoff 2,26, Schwefelkohlenstoff 1,26 -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:06, 11. Sep. 2011 (CEST)
Jo. Franzke - geht dieser Name überhaupt?
Ìst er als Jo. Franzke auf die Welt gekommen oder steht das für eine Abkürzung? Und darf man seinen Kindern hier bei uns in Deutschland Namen geben, die Interpunktionszeichen beinhalten? --78.52.192.92 15:00, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Der admin-c-Eintrag seiner Domain lautet auf "Jo Franzke". Anscheinend ist Jo der Vorname und der Punkt nur Zierde. --Eike 15:11, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht ließ das Anmeldeformular beim Webhoster keinen Punkt im (Vor-)Namensfeld zu. Im Pressum seiner Website steht jedenfalls „Jo.“. --Komischn 15:19, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das auch die DNB ihn ohne Punkt schreibt ist da schon eher verwertbar. Die führt ihn als Franzke, Jo [15], also wäre Jo (ohne Punkt) sein vollständiger Vorname. --Bobo11 16:06, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Hier schreibt sie ihn auch mit Punkt. --Komischn 16:10, 8. Sep. 2011 (CEST)
- ...und ohne. Je nach Feld. --Eike 16:31, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Hier schreibt sie ihn auch mit Punkt. --Komischn 16:10, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das auch die DNB ihn ohne Punkt schreibt ist da schon eher verwertbar. Die führt ihn als Franzke, Jo [15], also wäre Jo (ohne Punkt) sein vollständiger Vorname. --Bobo11 16:06, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht ließ das Anmeldeformular beim Webhoster keinen Punkt im (Vor-)Namensfeld zu. Im Pressum seiner Website steht jedenfalls „Jo.“. --Komischn 15:19, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Wäre mal interessant, an der TH Aachen nachzuschauen, welcher Name auf seiner Diplomarbeit steht. Würd mich nicht wundern wenn er Johann, Josef o.ä. lautet, und die Abkürzung Jo. ein später zugelegter Künstlername ist. --PM3 16:31, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Selbst im Telefonbuch ist er als Jo. Franzke zu finden. --Komischn 17:28, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Wäre mal interessant, an der TH Aachen nachzuschauen, welcher Name auf seiner Diplomarbeit steht. Würd mich nicht wundern wenn er Johann, Josef o.ä. lautet, und die Abkürzung Jo. ein später zugelegter Künstlername ist. --PM3 16:31, 8. Sep. 2011 (CEST)
Wir schreiben hier eine Enzyklopädie, kein Personenstandsregister. Wenn der Mann öffentlich als "Jo. Franze" auftritt und auch so bekannt ist, gibt es keinen Grund, daran herumzumäkeln. --AndreasPraefcke 18:14, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Fürs Lemma ist die gebräuchliche Namensform relevant, aber für den Artikeltext durchaus auch der Geburts- und/oder bürgerliche Name. Der Punkt gehört da sicher nicht dazu. "Jo. Franzke" ist ne Marke, so wie Joh. Friedrich Behrens (Johann) oder Sal. Oppenheim (Salomon). --PM3 18:27, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das reicht mir, um Nägel mit Köpfen zu machen. -- 78.52.192.92 18:59, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Super Nagel mit Kopf, nicht mal richtig geschrieben. --AndreasPraefcke 19:03, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe auch ChrisTine Urspruch. Gruß --WAH 19:02, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das reicht mir, um Nägel mit Köpfen zu machen. -- 78.52.192.92 18:59, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das hat gar nichts damit zu tun. Großbuchstaben in der Namensmitte sind ja wohl was anderes als Satzzeichen. -- 78.52.192.92 19:29, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ja. Großbuchstaben sind nach der üblichen Rechtschreibung falsch, der Punkt ist die standardmäßige und regelrechte Form einer Abkürzung (und hier ohnehin kein Satzzeichen, sondern wohl eher ein Abkürzungszeichen). --AndreasPraefcke 19:50, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Die Tine sollte gemäß [16] verschoben werden, oder? --Eike 19:54, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ich würde sagen: ja. --тнояsтеn ⇔ 09:30, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab dann mal... --Eike 12:27, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Halte ich für eine glatte Fehlentscheidung. Den Link bitte genau lesen: da steht "Firmen und Institutionen". Von Künstlernamen ist da nicht die Rede. --AndreasPraefcke 17:47, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab das schon gelesen - und halte es sinngemäß für anwendbar. Sperenzchen mit Groß- und Kleinschreibung sollte/will die Wikipedia eher nicht mitmachen. Aber auch in den Personen-Namenskonventionen steht: "Wenn für eine Person unterschiedliche Namen bzw. verschiedene Namensvarianten kursieren, sollte im Artikeltitel in der Regel der amtlich registrierte Name verwendet werden." Und das ist hier eindeutig der Fall. [17] [18] [19]--Eike 00:55, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Halte ich für eine glatte Fehlentscheidung. Den Link bitte genau lesen: da steht "Firmen und Institutionen". Von Künstlernamen ist da nicht die Rede. --AndreasPraefcke 17:47, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab dann mal... --Eike 12:27, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich würde sagen: ja. --тнояsтеn ⇔ 09:30, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Die Tine sollte gemäß [16] verschoben werden, oder? --Eike 19:54, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Aber was sind denn das für komische Abkürzungszeichen, die haben doch in einem standesamtlich echten Namen nichts zu suchen. Abkürzungen werden ohne Punkt gemacht, was Namen betrifft. Meine Oma hat zwar ihre Tochter Gisela im Schriftverkehr mit Gis. abgekürzt aber die war leserechtschreibbehindert und außerdem war der Schriftverkehr informell. Was ist das hier für eine Geschichte, es gibt noch mehr Jo.'s. Jo. Harbort. Ich finde, das sieht scheiße aus, so gewollt gekünstelt. -- 78.52.192.92 21:22, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Sags ihnen mal, vielleicht benennen sie sich um - dann können wir auch die Artikel umbenennen. --PM3 21:36, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Natürlich sieht es scheiße aus und gekünstelt, aber wir beschreiben die Wirklichkeit, wir machen sie nicht. Jo. X und Jo. Y haben es jedenfalls nicht verdient, dass wir ihre lächerlichen Manierismen in der Namensfindung unterschlagen. Ich find ja auch den Namen Jimi Blue Ochsenknecht doof, ich finde, wir sollten den auf Jakob Blau Ochsenknecht verschieben. --AndreasPraefcke 17:59, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Aber was sind denn das für komische Abkürzungszeichen, die haben doch in einem standesamtlich echten Namen nichts zu suchen. Abkürzungen werden ohne Punkt gemacht, was Namen betrifft. Meine Oma hat zwar ihre Tochter Gisela im Schriftverkehr mit Gis. abgekürzt aber die war leserechtschreibbehindert und außerdem war der Schriftverkehr informell. Was ist das hier für eine Geschichte, es gibt noch mehr Jo.'s. Jo. Harbort. Ich finde, das sieht scheiße aus, so gewollt gekünstelt. -- 78.52.192.92 21:22, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Jimi Blue ist ein gültiger Name, Jo. mit Punkt dagegen nicht. -- 78.52.197.3 00:05, 10. Sep. 2011 (CEST)
Was messe ich da?
Hi! Was messe ich da? Seitdem einmal die Zähleranlage, die an der anderen Seite einer meiner Wohnzimmer-Wände hängt, abgeschaltet wurde, weil wohl zwei Kabel zu eng miteinander geschmust haben (wird eine Isolation schlechter mit den Jahrzehnten?), dachte ich mir, ich klebe in Höhe der Zähleranlage auf meiner Seite der Wand ein 3m langes, ungeschirmtes Kabel an und verbinde es mit Masse über einen 10MΩ Widerstand und messe dann die Spannung an dieser Verbindung. Von der Temperatur scheint es ja nicht richtig direkt abzuhängen... Kann man das als Frühwarnsystem verwenden? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:14, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Erkläre bitte, was die einzelen Farben in Deinem Graph zu bedeuten haben. Welche Einheiten werden für welche Datenreihe verwendet? Welche Einheit hat die Abszisse? --Rôtkæppchen68 15:38, 8. Sep. 2011 (CEST)
- blau ist die Raum-Temperatur in Höhe der „Antenne“ Line1 in „dezi °C“... rot sind die Messpunkte an der „Antenne“ (Pr1), deren einheit sich wohl im µV bereich befindet... grün/gelb ist n moving average über die rote punktwolke mit glättungsbeiwert 200/100 (ich weiß nich was das genau bedeutet... sieht aber besser aus...)... an der x-achse ist die zeit in tagen seit 1970-01-01T00:00UTC(!)... --Heimschützenzentrum (?) 15:56, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ich würde erstmal davon ausgehen, dass alles schlechter wird mit den Jahrzehnten... --Eike 15:48, 8. Sep. 2011 (CEST)
- außer eine Stradivasis und ähnliche Dinge wie guter Wein (aber Vorsicht - gilt nicht für Bier) -- 78.52.192.92 16:18, 8. Sep. 2011 (CEST)
- ...wenn man nicht Energie aufwendet, um es gut zu halten oder gar zu verbessern. :o) --Eike 16:32, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Also wenn dem so ist, dann würde ich sagen, dass du nur die Temperatur auf verschiedene Weisen misst. Denn auffällig ist, dass die grüne / gelbe Kurve weitgehend gegenläufig zur blauen Temperatur verläuft. Man müsste nochmal genau rausfinden, was die roten Punkte darstellen (so recht kann ich mit "emf,mid" nichts anfangen - könnte auf "elektromagnetisches Feld" hindeuten) - aber die Abhängigkeit zwischen beiden ist doch recht auffällig. --Entzücklopädie 16:37, 8. Sep. 2011 (CEST)
- dachte ich mir auch schon... immer wenn es kompliziert wird (also die spannung klein...), dann ist es im wesentlichen ein thermometer... *kicher* aber hier stimmte mich nachdenklich, dass es innerhalb eines tages eine positive korrelation zu geben scheint und über mehrere tage eine negative... zur messmethode: ich dachte ich könne elektromagnetische felder messen, indem ich die induzierte spannung messe... das war jedenfalls meine absicht... aber was die schaltung wirklich misst, weiß ich nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:14, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Antennen? Temperaturen? Zähleranlage? Ich verstehe nur Bahnhof. Falls Du die Spannung von offenen Leitungen im Microvolt-Bereich auswerten willst, dann vergiss es. In dem Fall gilt: "Wer misst, misst Mist". (Auch 10 MOhm machen Deinen Kreis nicht "zu". Halte mal versuchsweise Deinen Finger an die Prüfspitze eines Oszilloskopes, dann siehst Du schon bei 50 mV/cm den 50-Hz-Smog kräftige Ausschläge machen. Oder tippe mal an den mittleren Leiter des Eingangs eines Audio-Verstärkers, dann hörst Du es brummen.)
- es geht ja gerade um den 50Hz smog... ich vermute dass der mehr wird, wenn zwei drehstrom-phasen nich mehr richtig voneinander isoliert sind... zu der messmethode: jeder rote punkt besteht aus der summe von 256 messwerten (10-bit ADC mit Vref=1.1V), die einen abstand von etwa einer halben sekunde haben... --Heimschützenzentrum (?) 17:14, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ich glaube kaum, dass Du etwas über den Zustand der Leitungen (Isolationswiderstände und ähnliches) erfahren kannst. Was bei nicht geschirmten Leitungen und mit Eingangswiderständen im MOhm-Bereich einkoppelt, ist ganz erheblich "millivolthaltig". Brummspannugen eben, die durch magnetische Kopplung in die Leitungen einstreuen. Falls Dein Wandler schnell genug abtasten kann, dann kannst Du den Brumm sicher sichtbar machen.--Pyrometer 17:35, 8. Sep. 2011 (CEST)
ok - dann horche ich ab und zu mal an der wand... beim letzten mal habe ich es auch einige wochen vor dem großen spannungsabfall mit anschließender abendlicher reparatur gehört _und_ gemeldet... *stolz auf sich sei* dange... --Heimschützenzentrum (?) 17:59, 8. Sep. 2011 (CEST)
Windows bootet nicht
Da meine Fragestellung von weiter oben (Netbook/XP) scheinbar schwieriger ist als gedacht, und ich nun auch eher nochmal versuche, das alte Netbook zu retten, hier eine etwas allgemeinere Frage:
Auf einem Rechner ist XP installiert. Scheinbar habe ich beim (zu) schnellen Ausschalten irgendwie Mist gebaut, nun bleibt der Rechner jedenfalls nach dem Bios-Begrüßungsbildschirm stehen, leerer Screen, blinkender Cursor. Ein Driveimage-XML-Backup ist vorhanden, bringt so aber wohl nix. Was würdet ihr nun machen, System neu drüberbügeln (notfalls CD-rom-Laufwerk dranhängen)? Knoppix (von USB-Stick oder CD) - aber was dann? Was kann da kaputt sein und wie analysiert oder repariert man das sonst? Ist das ein typisches "Symptom" für irgendwas? Suchmaschine wurde ausgiebig befragt, aber wenig konkrete/hilfreiche Antworten. --87.141.28.2 16:45, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Die erste Frage, die sich stellt, ist, ob du überhaupt etwas Anderes booten kannst. Du solltest erstmal versuchen, ob du überhaupt von CDROM oder einem USB-Stick das jeweilige System gestartet bekommst! Wenn nein, dann könnte es ein komplizierteres Hardwareproblem sein. Wenn es dagegen geht, hat es dir eventuell nur den MBR, den Bootsektor oder irgendwelche Startdateien zerschossen. In dem Fall kannst du probieren, ob du es mittels Start von der Windows-Installations-CD behoben bekommst - Windows-CD booten, Reparaturoption wählen und schauen, ob es das Problem behebt. Wenn nicht, dann Windows neu installieren und ggf. mit Driveimage anschließend das Backup einspielen. --Entzücklopädie 16:51, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Danke sehr für die Tips. So in etwa dachte ich es mir auch. Problem ist nur: a) Das alte Netbook kam ohne Win-CD, stattdessen mit einer "Recovery"-Partition. An die käme man sonst per F11 beim Bios-Screen, nun tut sich da nichts. Hatte das nie getestet. Es gibt noch so eine Art Lenovo-Mini-Linux mit Browser und paar sehr reduzierten Funktionen ("Fotos verwalten", etc) - das startet scheinbar von der Festplatte und das läuft auch noch, und ich kann da Windows-Verzeichnisse inkl. der Dateien sehen (aber natürlich nix damit machen, keine Dateiverwaltung), also die Platte/Hardware kann nicht völlig kaputt sein. b) Ich bin gestern schon panisch losgerannt und habe mir panisch ein neues günstiges Netbook geholt, Resultat siehe weiter oben. Bevor ich also nun nochmal losrenne u. mir USB-CD-Rom-Laufwerk und/oder eine weitere "XP-CDRom" kaufe, würde ich gerne wissen, ob das wirklich nötig ist, oder es andere Möglichkeiten gibt, das zu analysieren/evtl. zu reparieren (Knoppix auf USB-Stick? Irgendwie sonst an die - wohl vorhandene - Recovery-Partition (als ersatz der Installations-CD) rankommen?) Denn womöglich komme ich ohne Treiber von Lenovo (Chipset usw) so ja nichtmal bis zu Driveimage. --87.141.28.2 17:05, 8. Sep. 2011 (CEST)
- In dem Fall würde ich versuchen, entweder einen Bootmanager wie GRUB auf einen USB-Stick zu installieren, diesen zu starten und dann versuchen, die Recovery-Partition auf der Festplatte zu finden und zu starten. Da müsste man lediglich schauen, ob es schon passende Images mit GRUB oder ähnlichen Bootloadern gibt, die man direkt auf den USB-Stick überspielen kann - sonst müsste man da erst Linux installieren.
- Alternativ unter Linux (z. B. Knoppix) versuchen "fdisk" zu starten (als Parameter das Festplattendevice angeben - also z. B. /dev/sdb) und das Bootable-Flag auf die Recovery-Partition setzen. Erstmal dazu mit "p" alle Partitionen anzeigen lassen, danach mit "a" das Bootflag auf die Recovery-Partition (passende Nummer eingeben) setzen, mit "p" nochmal kontrollieren, ob der Stern an der richtigen Partition angezeigt wird und mit "w" schließlich die geänderte Partitionstabelle schreiben. Anschließend das System von der Festplatte neu starten. Mit Glück klappt der Recovery-Prozess anschließend. --Entzücklopädie 17:53, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Neben den guten Tipps von Entzücklopädie noch ein paar weitere Hinweise: Wenn der Rechner nicht mehr bootet, ist meist der Master Boot Record (MBR) bzw. der Bootsektor der zu bootenden Partition im Eimer. Vielleicht kannst Du Dir ein USB-CD-Laufwerk und eine XP-CD irgendwo ausleihen. Unter der Kommandozeile kannst Du mit dem Befehl fixmbr den MBR neu schreiben lassen. Was mich etwas irritiert, ist, dass Du schreibst, dass ein "Lenovo-Mini-Linux" noch funktioniert. Wie startest Du das denn, ist da ein Bootmanager installiert? In dem Fall solltest Du besser den Befehl fixboot verwenden, der nur für die XP-Partition den Bootsektor neu schreibt.--Kompakt 19:43, 8. Sep. 2011 (CEST)PS: Alle Hinweise ohne Gewähr! Wenn auf dem Rechner wichtige Daten sind, solltest Du diese erst einmal mit dem noch funktionierenden Linux sichern.--Kompakt 19:43, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Tips, aber von Linux habe ich zu wenig Ahnung, und mittlerweile bin ich mir nicht mal mehr sicher, dass es die angebl. Recovery-Partition noch gibt - ich meine, es gab da nur Laufwerk C. Ich habe wohl damals, verärgert über Bloatware und Norton usw., gleich ein neues XP drübergebügelt, bzw. den Kram mitgelöscht (ich weiß es nicht mehr), und wollte den Recovery-Kram lieber per Driveimage machen, rächt sich jetzt wohl. Hab da halt nach Installation aller Software und tweaks das Imgae auf einen USB-Stick gezogen, und dachte, so bin ich auf der sicheren Seite. Ich las jetzt auch, dass das einen recovery-Button haben sollte, in der Praxis dieser aber bei niemandem funktionierte (Modell S10e) (bei Amazon kann man noch gebrauchte zum damaligen Neupreis oder mehr bekommen, da verzichte ich dann doch). Jedenfalls müsste ich nur so weit kommen, das Driveimage zu starten und an den USB-Stick rankommen, dann müsste es wieder im Optimalzustand sein von damals.
- Dieses Lenovo-Mini-Linux ("Schnellstart für häufige Tätigkeiten") hatte ich auch ganz vergessen bzw. nie genutzt, es kam jetzt nur bei irgendwelchen Bios-Versuchen, die ich gemacht habe, irgendwie (?) wieder zum Vorschein und startet als erstes, woher auch immer... So sieht das aus http://www.cyberbloc.de/index.php?/site/v3_comments/lenovo_ideapad_s10e_setzt_auf_splashtop_linux/ und den dortigen Browser bekam ich inkl. Wlan auch zum Laufen. Und unter "Fotos" konnte ich mich mit Bildervorschau durch Windows-Verzeichnisse klicken, ich nahm es eben mal als Indiz, dass das Dateisystem und demnach die Platte sowie restliche Hardware noch einigermaßen heil ist. Es muss wohl wirklich was im Bootsektor sein oder ganz am Anfang des Ladevorgangs, weil es ja sofort nach dem Bios-Screen stoppt, inzwischen füllt sich dann der Screen mit bunten Asci-Zeichen statt Windowsstartscreen. CD-Laufwerk + brandneue XP-CD habe ich mir jetzt bestellt :( in der Hoffnung, es - irgendwie - so auf einem der beiden zum Laufen zu bekommen. Langsam wird das ein teuerer Spaß und ich bin noch keinen Schritt weiter. Aber fixmbr ist eine gute Idee! Bzw. fixboot, das kannte ich gar nicht. Was wichtige Daten angeht - das wirklich wichtige hatte ich ab und zu gesichert, aber Bookmarks... Bilder... Mails... paar Notizen, Adressen, was sich eben so ansammelt in 2,3 Jahren. Wäre schon blöd, wenn es weg wäre, aber noch blöder, dass es die wichtige Software größtenteils nur für XP gibt/gab. Ohne die brauche ich den ganzen Computer eigentlich nicht mehr, bzw. weder den einen (alten) noch den neuen... --87.141.28.2 20:29, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Ich habe noch mal mit dem Splash-Linux rumprobiert, und die Hardware, Verzeichnisse und Dateien sind definitiv alle da und intakt, ich kann eben nur nichts damit machen außer Fotos zu betrachten bzw. Musik anzuhören, oder im Web surfen. Dabei stieß ich auf einen Ordner mit einem langen Namen aus Zeichen und Nummern, der, meine ich, sowas wie diese Recovery-Geschichte war, jedenfalls enthält er einen Ordner i386 (wie im Windows-Ordner) und einen AMD-irgendwas. Und das Linux, woher auch immer es jetzt bootet, läd dann eifrig von der Platte nach. Aber irgendeine Dateiverwaltung jenseits von Fotos betrachten gibt es da leider nicht. --87.141.28.2 21:03, 8. Sep. 2011 (CEST)
Nun habe ich ein paar Stunden damit zugebracht, mir mit BartPE eine XP-Live-CD zu erstellen und diese per BartToUSB bootfähig auf einen USB-Stick zu bringen, von diesem zu booten, und das Live-XP läuft nun. Theoretisch könnte ich nun fixmbr oder fixboot per Kommandozeile starten, oder Dateien retten. Was ist denn der Unterschied zw. fixboot und fixmbr, muss man nach fixmbr erst mal neu formatieren und bei fixboot kann man im besten Fall gleich weiterarbeiten? Evtl. könnte ich jetzt ja auch Driveimage starten, aber geht das unter XP vom Stick? Ich trau mich bisher kaum was zu machen aus lauter Freude, das ich evtl an die Daten noch rankomme. Gab es nicht auch so ein Diagnosetool unter Windows? Bei der Live-CD ist wohl nichts dabei. Hat jemand Erfahrungen mit BartPE? --87.141.28.2 23:53, 8. Sep. 2011 (CEST)
Konnte nun chkdsk über c: laufen lassen, und es fand nicht genauer spezifizierte Fehler. Hatte es aber vorsichtshalber ohne die "reparieren"-Option laufen: macht das denn dann das selbe wie fixboot, also repariert/prüft es auch den MBR? --87.141.28.2 00:18, 9. Sep. 2011 (CEST)
- fixmbr schreibt den Master Boot Record neu, also sozusagen den (Haupt-)Bootsektor, der geladen wird, sobald der Rechner die Platte findet und feststellt, dass sie als bootfähig markiert ist. fixboot schreibt nur den Bootsektor der angegebenen Partition neu (zB "fixboot c:"). Der Unterschied ist, dass wenn Du einen Bootmanager eingerichtet hast (zB weil Linux installiert ist), wird dieser durch fixmbr überschrieben. Wenn Du einen Bootmanager hast, und der wird geladen, nur wird anschließend Windows nicht geladen, dann spricht das dafür, dass nur der Bootsektor der Win-Partition defekt ist. Wenn Du keine Ahnung hast, was los ist, dann versuch erst, deine Daten zu sichern. Anschließend kannst Du dann mit fixmbr/fixboot versuchen, das System wieder zum laufen zu kriegen. Die Befehle löschen keine Dateien, es wird nix formatiert, aber ich will auch keine Gewähr übernehmen, dass danach alles wieder funktioniert.
- Chkdsk ist eine andere Baustelle und hat nichts mit dem Bootsektor zu tun. Chkdsk kann physisch fehlerhafte Sektoren finden und als solche markieren und Probleme in der File Allocation Table (zB "crosslinked files") lösen. Den Bootsektor schreibt es nicht neu.--Kompakt 09:50, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Herzlichen Dank, das beantwortet ja schon einen großen Teil meiner neuen Fragen von weiter unten. Dann ist fixboot wohl das Mittel der Wahl, denn einen Bootmanager kann ich anwählen, das Problem tritt dann beim laden von Windows auf. Bleibt noch die Frage, ob das alles auch von Drive Image "repariert" wird beim Zurückspielen eines Images, ich nehme mal an nicht? --87.141.26.60 11:25, 9. Sep. 2011 (CEST)
Software zur Konvertierung von *.wmv in *.ogg ?
Habe vier alte US-Army-Filme. Gibt’s da was Kostenloses (und wo)? Die Filme wollte ich dann auf Commons hochladen. Brunswyk 16:58, 8. Sep. 2011 (CEST)
- WP:URV kennst du? Oder sind "US-Army-Filme" gemeinfrei? Konvertieren sollte z. B. ffmpeg können. --Eike 17:06, 8. Sep. 2011 (CEST)
- US-Armeeaufnahmen sind in aller Regel gemeinfrei, siehe auch unser Bapperl dafür commons:Template:PD-USGov-Military-Army/de. Unter Umständen könnten höchstens Rechte am eigenen Bild der gezeigten Personen verletzt werden. Da es sich in vielen Fällen aber um Aufnahmen zeitgeschichtlicher Bedeutung handeln dürfte, müssen die Rechte der abgelichteten Personen in der Regel zurücktreten, so dass auch das kein Hinderungsgrund ist. --Entzücklopädie 17:17, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Schaue mal hier nach. Das Tool sollte mit Hilfe von FFMpeg so ziemlich alles in ein wikipediakompatibles Format konvertieren können. Es ist auch ausdrücklich unter Hilfe:Video verlinkt. Man kann es natürlich auch mit FFMpeg allein machen - macht dort aber mehr Aufwand die Parameter dafür passend einzustellen. --Entzücklopädie 17:09, 8. Sep. 2011 (CEST)
- @Eike: Die Filme sind von der US-Army aus dem Jahre 1945 und damit PD. Brunswyk 17:14, 8. Sep. 2011 (CEST)
- @Entzücklopädie: Danke, aber ich verstehe kein Wort. Wer kann mir Filme konvertieren? Brunswyk 17:15, 8. Sep. 2011 (CEST)
- "SUPER" gilt wohl als gut und benutzerfreundlich. Und gibt als Format auch "Ogg" an. --Eike 17:22, 8. Sep. 2011 (CEST)
- @Entzücklopädie: Danke, aber ich verstehe kein Wort. Wer kann mir Filme konvertieren? Brunswyk 17:15, 8. Sep. 2011 (CEST)
- @Eike: Die Filme sind von der US-Army aus dem Jahre 1945 und damit PD. Brunswyk 17:14, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Sehr schwer ist es auch mit obigem Kommandozeilentool nicht, wenn man es zunächst einfach mal mit den Standardeinstellungen probiert.
- 1. Lade dir zunächst den Konverter von hier herunter und speichere ihn zusammen mit dem Video in einem einfach zu merkenden Verzeichnis ab, z. B. "C:\Video"!
- 2. Gehe auf Start -> Ausführen (bzw. bei Windows Vista / 7 nur ins Suchfeld des Startmenüs) und gib dort "cmd" (ohne "") ein! Starte anschließend das Programm!
- 3. Gib dort zunächst "cd /D C:\Video" (ebenfalls ohne "") ein und drücke Enter! Nehmen wir an, du hast das erste Video dort mit dem Namen "Video1.wmv" gespeichert. In dem Fall brauchst du jetzt nur "ffmpeg2theora-0.28 Video1.wmv" (auch ohne "") eingeben und die Konvertierung sollte beginnen. Verfahre anschließend mit den restlichen Videos genauso!
- 4. Danach solltest du unter C:\Video im Windows-Explorer deine umgewandelten Videos finden ("Video1.wmv.ogg", ...). Teste, ob du sie in einem passenden Player Videolan o. ä. abgespielt bekommst und ob sie einigermaßen vernünftig aussehen! --Entzücklopädie 17:29, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Hmm, das Ergebnis einer schweren Geburt ist eine Datei mit der Endung „*.ogv“, die ich nicht abspielen kann. Wat nu? Brunswyk 18:39, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Mit welcher Software versuchst du sie denn abzuspielen? Der Windows Media Player kann das standardmäßig nicht - das ist völlig normal, wenn es dort nicht klappen sollte. Auch kennt Windows standardmäßig diese Dateiendung nicht, deshalb geht auch kein Doppelklick. Am besten einmal VLC media player herunterladen, installieren, starten, oben "Medien" anklicken, "Datei öffnen...", die OGV-Videodatei auswählen und "Öffnen" klicken. Läuft es dann? --Entzücklopädie 18:45, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Alles bestens! Danke für Deine Hilfe! Brunswyk 19:34, 8. Sep. 2011 (CEST)
Sommerhaus-Betrug
Mail gelöscht, --Eike 17:04, 8. Sep. 2011 (CEST)
meine konkrete frage:
kann YAHOO helfen herauszufinden, wer sich hinter dem namen JAMES KERALA verbirgt, um schwedischen sommerhausbesitzern vor einer ähnlichen betrugsstory zu schützen? hinter dem namen verbirgt sich doch eine klaradresse oder?
Peter Jacobi
--78.79.8.186 16:59, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn irgendwer irgendjemanden betrogen hat, wende man sich damit an die Polizei. Die wenden sich bei Bedarf auch an Mailprovider, und kriegen da auch mehr raus als wir oder du. --Eike 17:05, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Die einzige "echte Spur" ist immer die des Geldes. Und die kann immer nur die Polizei aufnehmen. Erfolgsaussichten sind einigermaßen gering, wenn ein Betrüger sich nicht besonders blöd anstellt. Man sollte die Banken verhauen, die Schecks ohne ausdrücklichen Vorbehalt und deutliche Warnung einfach buchen, ohne dass die Deckung wirklich klar ist. --Pyrometer 17:23, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Im gelöschten Mail hast du erwähnt, du würdest die Polizei in England aufmerksam machen, obwohl du selbst keinen Schaden erlitten hast. Ich denke, die Polizei hat wenig Interesse, wenn kein Nachweis von Schaden besteht. Es wäre vielleicht besser, wenn du deine Erfahrungen der schwedischen Polizei mitteilen würdest. Die könnten ermitteln, ob andere Sommerhausbesitzer tatsächlich beschädigt wurden, und sich erst dann an die englische Polizei wenden. Marco polo 17:47, 8. Sep. 2011 (CEST)
Liest sich für mich erstmal wie eine typische Hoax-Mail. Erste Frage: Was hast du ganz konkret damit zu tun? Kennst du die Sommerhaus-Besitzer oder ist das einfach in deinem Email-Account gelandet (sieht mir von der Überschrift her so aus)? Zweite Frage: Bist oder warst du als "Finanzagent" o. ä. tätig - hast also auf deinem Konto Zahlungen entgegen genommen und diese in bar an andere Personen weitergereicht.
Wenn du weder die Sommerhausbesitzer oder den vermeintlichen Urheber kennst, noch als Finanzagent tätig bist, lösche diese Email und mache gar nichts - nicht antworten, nichts unternehmen. Typischer Spam, der mit irgendwelchen wirren Geschichten Email-Adressen auf Existenz prüft oder aus Spaß die Polizei irgendwo lahmlegen will.
Solltest du irgendjemanden in der ganzen Geschichte kennen bzw. als Finanzagent angeworben sein, setze dich ggf. mit der Polizei in Verbindung! Insbesondere im letzten Fall solltest du vorher aber besser einen Anwalt kontaktieren. --Entzücklopädie 18:15, 8. Sep. 2011 (CEST)
Spiegel Archiv
Hallo, hat jemand eine Ankündigung mitbekommen, dass man im Spiegel Archiv nur noch Ausgaben älter als ein Jahr gratis lesen kann (also bis 36/10) und nicht mehr wie bisher, alle bis auf die letzten zwei Ausgaben? So steht das auch immerhin noch hier: "Stöbern Sie im kompletten SPIEGEL-Archiv seit 1947 – bis auf die vergangenen zwei Wochen kostenlos für Sie." --77.180.214.146 17:38, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das sind ja Raffzähne, echt. Aber keine Sorge, vielleicht iest es nur ein Gag oder ein Missverständnis. Ich suche übrigens immer noch die Stern Ausgabe Nr. 23/1993 mit den repräsentativen 20 nackten Frauen aus Deutschland, die über ihr Verhältnis zu ihrem Körper sprechen. Leider nicht online einzusehen und in den großen Bibliotheken, in denen ich suchte, waren die Seiten immer bereits herausgerissen. -- 78.52.192.92 22:39, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Wenns der Wikipedia dient, frag auf WP:BIBA ;-) Oder mal über LexisNexis versuchen. --тнояsтеn ⇔ 09:32, 9. Sep. 2011 (CEST)
Mal grob geschätzt
Gibt es mehr Sandkörner auf der Erde oder mehr Sterne im sichtbaren Universum?
Es geht mir nur um einen Cut-Wert, ja oder nein. Mir ist es egal, wie man die Anzahl der Sandkörner berechnet. Von mir aus auch gern durch eine Schätzung, die von der Bedeckung der geometrischen Erdoberfläche mit einer 100 Meter dicken Schicht aus Sandkörner ausgeht. 46.115.18.127 19:44, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Google führte mich zu dem hier. Hm. Am Ende nicht extrem informativ. Über den Sand muss es doch was Genaueres geben...? --Eike 19:45, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Im sichtbaren Universum? Bei 4 bis 6 mag sind das doch nur ein paar tausend. Wenn es um das ganze Universum geht – solange man nicht weiß, wieviele Sterne es dort gibt, ist die Frage wohl sinnlos, wie der vorstehend verlinkte Artikel zeigt. Der scheint übrigens auf der Fehlannahme zu basieren, Sandstrand sei nur 1 cm hoch. Egal. --Aalfons 19:49, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht die sichtbare Anzahl der Sterne. Als "sichtbares Universum" bezeichnet man einen Radius von irgend was von 20 Milliarden Lichtjahren, also was in 17 Milliarden Jahren Gesamtexpansionsdauer von einem Punkt aus gesehen werden kann. Also es dehnt sich ja aus und war früher kleiner und man kann demnach mehr sehen als das Licht in der Gesamtlebensdauer zurück legt, weil es früher kleiner war und deshalb noch was sichtbar ist, das sich jetzt schon mit Überlichtgeschwindigkeit entfernt, weil es so weit weg ist dass mehr Raum hinzu kommt, als Licht schnell ist. (Oder irgendwie so.) 46.115.18.127 20:12, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Im sichtbaren Universum? Bei 4 bis 6 mag sind das doch nur ein paar tausend. Wenn es um das ganze Universum geht – solange man nicht weiß, wieviele Sterne es dort gibt, ist die Frage wohl sinnlos, wie der vorstehend verlinkte Artikel zeigt. Der scheint übrigens auf der Fehlannahme zu basieren, Sandstrand sei nur 1 cm hoch. Egal. --Aalfons 19:49, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Die Sternanzahl des Universums ist längst bekannt. Lesch hat persönlich nachgezählt. ;-) --Entzücklopädie 20:15, 8. Sep. 2011 (CEST)
Falls die Frage wirklich ernst gemeint war: nimm eine Handvoll Sand (Strand). Das werden wohl schon um die paar Tausend Sandkörner sein. Und nun alle Sandkörner WELTWEIT. Da könnte es durchaus Gleichstand sein, bezogen auf das gesamte Universum. Und im Bereich des Sichbaren Universum würde ich sagen, da gibt es mehr Sandkörner.... --Future(19)66 20:37, 8. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
Solchen Käse gar nicht erst beantworten. --109.46.90.110 20:45, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, sie ist ernst gemeint und bezieht sich auf dieses Sichtbare Universum von 47 Milliarden Lichtjahren Radius. Der Grund warum ich nicht "ganzes Universum" geschrieben habe ist natürlich, weil die Größe des ganzen Universums derzeit nicht abschätzbar und die Frage dann auch aus logischen Gründen nicht näherungsweise zu beantworten ist. Gibt es jemanden der meine Frage überhaupt versteht? 46.115.18.127 20:55, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Äh. Ja. Siehe meine Antwort oben. Das kleine, aber feine Problem scheint zu sein, dass man die Antwort nicht kennt. Jetzt mal abgesehen davon, dass es nicht extrem wichtig ist, und sich deshalb keine Heerscharen von Wissenschaftlern darum kümmern. --Eike 21:01, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ja ich weiß. Nur zur Veranschaulichung hätte ich gern irgend einen Vergleich. Wir können auch Atome im Ozean nehmen oder sowas. Aber irgend ein Vergleich mit einer Alltagsmenge wäre sinnvoll. Und mit einem cut-wert wie "größer oder kleiner als". Es geht auch Ameisen auf der Wiese oder weltweiter Salzkörner-Verbrauch. 46.115.18.127 21:06, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ich kann mir - ehrlichgesagt - die Menge "aller Sandkörner" genau so wenig vorstellen wie die Menge "aller Objekte im (sichtbaren) Universum". Da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich damit nicht alleine bin: Was für einen Vergleich hättest du denn gerne gemacht? --Dubaut 01:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ja ich weiß. Nur zur Veranschaulichung hätte ich gern irgend einen Vergleich. Wir können auch Atome im Ozean nehmen oder sowas. Aber irgend ein Vergleich mit einer Alltagsmenge wäre sinnvoll. Und mit einem cut-wert wie "größer oder kleiner als". Es geht auch Ameisen auf der Wiese oder weltweiter Salzkörner-Verbrauch. 46.115.18.127 21:06, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Äh. Ja. Siehe meine Antwort oben. Das kleine, aber feine Problem scheint zu sein, dass man die Antwort nicht kennt. Jetzt mal abgesehen davon, dass es nicht extrem wichtig ist, und sich deshalb keine Heerscharen von Wissenschaftlern darum kümmern. --Eike 21:01, 8. Sep. 2011 (CEST)
Hier mal zwei Links zum Thema: [20] [21]. --Engie 21:03, 8. Sep. 2011 (CEST)
Danke für den Link. Also der Sand der Erde gewinnt eindeutig. Zumindest im sichtbaren Universum. Aber eine Hoffnung für die Sterne gibt es noch, denn das Gesamtuniversum kann ja noch Potenzen größer sein. :-) Danke auch an alle, die die Frage ernst genommen oder verstanden haben. 46.115.18.127 21:18, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Die genaue Zahl von Sternen haengt vor allem davon ab, welche Leuchtkraft- oder Massenverteilung, bzw. welche mittlere Masse man fuer die Sterne annimmt (die heutige Groesse des sichtbaren Universums und der Anteil der Materie, der in Sternen steckt, sind inzwischen ziemlich gut bekannt). Wenn ich die mittlere Masse gleich einer Sonnemasse setze (was zu hoch ist, da es viel mehr massearme Sterne gibt), dann komme ich auf 2×1023 Sterne. Tatsaechlich sind es etwas mehr. Die Zahl kann man gut mit der Avogadro-Konstante vergleichen und sich merken: Das sichtbare Universum enthaelt grob geschätzt 1 Mol an Sternen. --Wrongfilter ... 21:29, 8. Sep. 2011 (CEST)
- wenn er gefragt hätte, wie viele Neuronen man aktiv nutzen kann(¿), wäre es eindeutig eine meiner Liebelingsfragen geworden. ∆--80.108.60.158 21:41, 8. Sep. 2011 (CEST)
Bedank dich auch bei denen, die die Frage nicht verstanden haben, immerhin haben wir es ja probiert :-) LG --Future(19)66 22:36, 8. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
Geschlechtskrankheiten und andere Erreger
Welche (Geschlechts-)Krankheiten werden durch die gemeinsame Benutzung von Handtüchern übertragen? Kann man so Syphilis, Chlamydia, Aids, Gonorrhoe oder etwas ähnliches bekommen???--91.66.188.231 20:51, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das kommt wesentlich darauf an, was man mit den Handtüchern macht. Prinzipiell ja. Meistens aber nicht. -- j.budissin+/- 20:55, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Handtuch ist für vieles gut. Fenster mag ich übrigens auch. Gute Nacht --Dansker 23:18, 8. Sep. 2011 (CEST)
Wikipedianer aus Delitzsch
Gibt es noch mehr Wikipedianer aus Delitzsch, als die bisher aufgelisteten (siehe Kategorie:Benutzer aus Delitzsch) ? Gruß,--Geograf 95 20:57, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Bestimmt. Und was hat das in der Auskunft zu suchen?--Lorielle 21:28, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Lass ihn doch, hier kriegt man am schnellsten eine Antwort. Aber Delitzsch hört sich an wie ein totes Nest. Haben die da überhaupt Internetleitungen? -- 78.52.192.92 22:11, 8. Sep. 2011 (CEST)
- ne! die trommeln dort noch alles auf Lochkarten --80.108.60.158 22:13, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Gibt es für Lochkarten-Internet überhaupt einen RFC? Oder müssen die auf IPoAC oder Walknet zurückgreifen? --Rôtkæppchen68 13:21, 9. Sep. 2011 (CEST)
- ne! die trommeln dort noch alles auf Lochkarten --80.108.60.158 22:13, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Lass ihn doch, hier kriegt man am schnellsten eine Antwort. Aber Delitzsch hört sich an wie ein totes Nest. Haben die da überhaupt Internetleitungen? -- 78.52.192.92 22:11, 8. Sep. 2011 (CEST)
Volltonfarbennamen Rot - Blau - Lila im Mittelalter
Wieso kannten laut dem Artikel Rotkohl die deutschen Menschen im Mittelalter kein Wort für die Farbe Lila und violett und so? Was bedeutet überhaupt "Volltonadjektive"? Wie kamen die Menschen zurecht mit lilafarbenen Pflanzen und Gegenständen, ohne diese Lila zu nennen, sondern entweder Blau oder Rot, je nach Nuance? Ich kann mir das kaum vorstellen. Es gab doch lilafarbene Kleidung und purpursamt und so? Wie haben die Leute sich Kleidung bestellt, ohne die Farbe eindeutig zu benennen? -- 78.52.192.92 22:10, 8. Sep. 2011 (CEST)
- "Bestellt" haben die schon mal garnix, der Otto-Versand wurde erst 1949 gegründet... SCNR, Gr., redNoise 22:22, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Natürlich haben Leute sich was vom Schneider oder vom Tuchhändler bestellt. Danke für deinen "geistreichen" Kommentar. -- 78.52.192.92 22:28, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das "S" in SCNR bedeutet "sorry" - und wenn Du jetzt das Gefühl hast, das sei ein Scherz auf Deine Kosten gewesen, nochmals "sorry" und gratis die Empfehlung dazu, weniger ernsthaft zu sein. Wir sind hier nicht im ANR. Gr., redNoise 22:45, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Natürlich haben Leute sich was vom Schneider oder vom Tuchhändler bestellt. Danke für deinen "geistreichen" Kommentar. -- 78.52.192.92 22:28, 8. Sep. 2011 (CEST)
Dann nahm man eben die Farbe der Könige mal in dunkel mal in etwas heller. Und Purpur als Farbstoff ist seit der Antike bekannt. --Ironhoof 22:38, 8. Sep. 2011 (CEST)
- du redest kryptisch !!! was zum henker bedeutet SCNR und wieso greifst du zu derart speziellen und seltenen abkürzungen? -- 78.52.192.92 23:24, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Wikipedia ist Dein Freund, 78.osv., und weil Du grad schon mal da bist, hast Du es jetzt oben blau auf weiss. scnr --Dansker 23:34, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Sprachen und Farben, ein interessantes Thema. Es gibt Sprachen, die unterscheiden nur "hell" und "dunkel" (z.B. die Sprache der Dani auf Neuguinea). Es gibt Sprachen, die bezeichnen drei Farben, "hell", "dunkel" und "rot", und so fort (ich beziehe mich auf das Buch von Edward O. Wilson: Consilience). Fuer jemanden, der mit einer Sprache aufgewachsen ist, die ein deutlich ausgedehnteres Farbvokabular verwendet, ist es natuerlich schwer vorstellbar, wie man die Welt wahrnimmt, wenn man nur drei Woerter zur Verfuegung hat. Aber einen gewissen Eindruck kann man vielleicht gewinnen, wenn man daran denkt, dass Fachleute Verkehrsrot und Rubinrot unterscheiden koennen, was fuer den Laien vielleicht alles nur "rot" ist. Mein Bildschirm (deiner auch) kann uebrigens ueber 16 Millionen verschiedene Farben darstellen, fuer die gibt es auch im Deutschen nicht genug Namen. Ausfuehrlich wird das Thema in einem Buch von Guy Deutscher, "Im Spiegel der Sprache", behandelt, habe ich aber nicht gelesen.--Wrongfilter ... 01:48, 9. Sep. 2011 (CEST)
Deshalb ja mein Einwurf mit Purpur oben. Sicherlich hat sich erst später herauskristallisiert. das es einen unterschied zwischen den violetttönen gibt. --Ironhoof 05:57, 9. Sep. 2011 (CEST)
Orange ist auch erst eine benamste Farbe, seit man Orangen kannte. --Aalfons 09:08, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Man hat sich auch schlicht mit Mischton-Bezeichnungen beholfen: Man kann einfach von gelbgrünen, blaugrünen oder blauroten Farbtönen sprechen; oder sich auf Bekanntes beziehen: Lindgrün (ist anders als Grasgrün), Veilchenblau, Aschgrau ... --Zerolevel 09:52, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Das merkt man z.B. noch bei Hauskatzen mit einer bestimmten Fellfarbe, die wahlweise als "gelb" oder "rot" bezeichnet wird (aber eher orange aussieht). Übrigens habe ich irgendwo mal aufgeschnappt, dass besondere Farbwörter tendenziell eine "Erfindung" der germanischen Sprachen seien. Die alten Griechen und Römer hätten ihre Farben eher nach bestimmten Phänomenen benannt: fliederfarben, himmelfarben, erdfarben (was immer das sein jeweils mochte). Daher ist es in antiken Texten wohl oft sehr schwer zu beurteilen, welche Farbe ein "purpurfarbener" Mantel eigentlich gehabt haben mochte. Je nach Technik/Mode/Herkunftsort kam da alles von fast blau bis fast rot in Betracht. Ugha-ugha 10:07, 9. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)@Zerolevel: Das ist aber auch schneller behauptet als bewiesen – der Frage wollte es ja für das Mittelalter wissen, oder, variieren wir ihn, für's Mittelhochdeutsche. Kleiner Blick in den kleinen Lexer: Farbkombinationen waren nicht zu finden, was auch klar ist: Blaurot als ein Violett-Farbton und blau-rot als zwei Farben sind im mündlichen Umgang nicht auseinanderzuhalten. Aber es gibt z. B. aschenvar „aschfarben“; solche metaphorischen Farbbezeichnungen haben sich ja auch für Purpur (ab 11. Jh.), ultramarin (16. Jh.), azur, violett und orange (ab 17. Jh.) sowie lila und rosa (18. Jh.) durchgesetzt, und für golden und silbern gab's sie schon "immer". Andere wurden fast verdrängt, fliederfarben z. B. --Aalfons 10:21, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Übrigens: Häufigkeitsverteilung violett, lila, purpurn in GBS hier. Dito rosa und pink. --Aalfons 10:27, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Und wie nannte man "oliv", als Oliven hier noch unbekannt waren? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:38, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Graugrün oder braungrün? --Rôtkæppchen68 10:43, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt auch schwarze Oliven. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:45, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Etypfeifer zufolge hieß der Farbton erst „olivgrün“ und verselbstständigte sich dann zu „oliv“. Hier kann man das nicht gut erkennen, weil es wohl eine Vermischung von Farb- und Fruchtbezeichnung gab. Diese Grafik erlaubt die Vermutung, dass es nicht nur die Farbbezeichnung, sondern auch den Farbton selbst vor 1800 praktisch nicht gab. --Aalfons 10:53, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Diagramme in allen Ehren... würde ich aber nicht überbewerten, dazu müsste man wissen, wieviele und vor allem welche Bücher in den einzelnen Jahrzehnten digitalisiert wurden. --193.18.239.4 10:59, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Halb einverstanden. Die Zu- und Abnahmen im Zeitverlauf hängen vor allem von der Digitalisierungsintensität ab. Für das 19. Jahrhundert ist es aber durchaus bereits zuverlässig, scheint mir. Und das Verhältnis zu einem gegebenen Zeitpunkt ist angesichts von mehreren tausend Büchern pro Jahrzehnt, also einem hinreichenden Korpus, aussagekräftig. Am Besten wäre natürlich eine Funktion "Treffer pro Mio Worte", wie bei den guten alten Frequenzwörterbüchern. --Aalfons 11:13, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Diagramme in allen Ehren... würde ich aber nicht überbewerten, dazu müsste man wissen, wieviele und vor allem welche Bücher in den einzelnen Jahrzehnten digitalisiert wurden. --193.18.239.4 10:59, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Etypfeifer zufolge hieß der Farbton erst „olivgrün“ und verselbstständigte sich dann zu „oliv“. Hier kann man das nicht gut erkennen, weil es wohl eine Vermischung von Farb- und Fruchtbezeichnung gab. Diese Grafik erlaubt die Vermutung, dass es nicht nur die Farbbezeichnung, sondern auch den Farbton selbst vor 1800 praktisch nicht gab. --Aalfons 10:53, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt auch schwarze Oliven. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:45, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Graugrün oder braungrün? --Rôtkæppchen68 10:43, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Und wie nannte man "oliv", als Oliven hier noch unbekannt waren? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:38, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Übrigens: Häufigkeitsverteilung violett, lila, purpurn in GBS hier. Dito rosa und pink. --Aalfons 10:27, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Die Farbe "Orange" ist auch noch nicht so alt, in Normreihen aus den 50er - 60er jahren heißt die Farbe "Kress" wie die Kressenblüte.--Steiger4 11:53, 9. Sep. 2011 (CEST)
Kinderkram
Guten Abend,
diese Frage steht auch schon auf der Disk zu Karius und Baktus; ich fürchte nur, daß sie dort auch noch länger einsam herumsteht... Ich hörte unlängst wieder einmal die Europa-MC mit meiner Tochter zusammen (keine Sorge, sie ist voll auf Jens' Seite und findet K&B doof) und mir fiel das Titellied auf. Das klingt volle Kanne wie ein Werbe-Song für Signal-Zahnpasta. Nach ein wenig herumgegoogel fand ich heraus, daß die Fa. tatsächlich einmal als Herausgeber einer Auflage der MC in Erscheinung getreten ist. Leider ist das Booklet/der MC-Folder nicht mehr komplett vorhanden, so daß ich nicht weiß, ob unsere Cassette zu dieser Auflage gehört. So meine Frage: ist bei den "regulären" Ausgaben der Titelsong auch so ein Werbelied ("Rot-weiß-rot sind die Signale / Rot-weiß-rot ist auch Dein wunderschöner Mund" etc. pp.) dabei oder gibt es auch Ausgaben ohne dieses Lied? Hat die Fa. Unilever das extra dafür komponieren lassen oder wie? Hat jemand der verehrten Anwesenden vielleicht eine Aufnahme, die marketingmäßig "unverdächtig" ist? Das tät' mich mal interessieren... Gr., redNoise 22:19, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Wir haben die MC auch, ist ein Erbstück von meinem Neffen, der ist Jahrgang 1994, wurde also nach 1994 gekauft. Meine Tochter hört die allerdings nicht so oft, wir sind voll in der Bibi-Blocksberg-Phase. Ich meine, bei unserer Kassette ist kein Lied drauf, da ist am Anfang mMn nur Instrumentalmusik. Ich würde jetzt aber keinen Eid darauf schwören. Das Lied sagt mir nix. Ich suche die Kassette morgen raus und höre mal rein, dann sag ich Dir nochmal Bescheid. --Tröte 22:31, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Rôtkæppchen68 kennt Karius und Baktus nur als Film. --01:18, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab nachgehört: Unsere Ausgabe hat nur Instrumentalmusik am Anfang. Grüße, --Tröte 08:43, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ah ja. Dankeschön. Ich versuche mal, mehr Infos zu finden und bau das ggf. in den Artikel ein. Herausgefunden habe ich, via Discogs, schon, daß das Stück tatsächlich "Signale" heisst. Mal sehen, was noch so kommt. Gr., redNoise 11:46, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab nachgehört: Unsere Ausgabe hat nur Instrumentalmusik am Anfang. Grüße, --Tröte 08:43, 10. Sep. 2011 (CEST)
Kann man technisch belegen, dass ein "System" nicht einhundert prozentig gegen Unfälle sicher ist?
Dass z.b. Kernkraftwerke nicht 100% Sicher gegen einen GAU sind, wissen wir inzwischen aus Erfahrung. Vor Fukushima und Tschernobyl wurde jedoch ebendies behaupet. Gründetete die damalige Behauptung vor den GAUs damals also auf einer reinen Vermutung? Also die Behauptung, dass 100% Sicherheit nicht herrschen könne oder war das damals schon irgendwie belegbar? Irgendwie habe ich den gefühlten Eindruck, dass es inzwischen als Common Sense gilt, dass technische Systeme, welche eine potentielle Gefahr darstellen können, von vielen als nicht 100% Eigensicher betrachtet werden. Fußt diese Annahme auf einem Gefühl oder auf einem physikalischen Gesetz? --77.3.132.115 22:35, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt auch mathematische Gesetze, z.B. kann man anhand derer die Wahrscheinlichkeit für gewisse Ereignisse vorausberechnen. Theoretisch auch bzgl. Dingen, die noch gar nicht im Einsatz oder noch gar nicht entwickelt worden sind. -- 78.52.192.92 22:42, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das Konzept des GAU ist seit Jahren veraltet, das war es schon vor Tschernobyl. Das hat die Praxis mittlerweile mehrfach bewiesen (Tschernobyl, Goiânia, Fukushima). Es ist in der Presse dennoch nicht totzukriegen. Niemand außer 77.3.132.115 leugnet die Existenz des Restrisiko. --79.224.254.25 22:50, 8. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)Ich weiß nicht, ob man das ein physikalisches Gesetz nennen kann, aber die Eigensicherheiten lassen sich derart berechnen, daß man die Versagenswahrscheinlichkeit aller sicherheitsrelevanten Teile eines Aggregates summiert. Bei 1000 Teilen mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,001 Prozent kommt man dann fix auf 1%. Da schon jedes Flugzeug mehr als tausend sicherheitsrelevante Teile enthält, sollte man besser nicht mehr in ein solches einsteigen... So entsteht Common Sense. Gr., redNoise 22:52, 8. Sep. 2011 (CEST)
- sofern die Katastrophen unabhäaengig voneinander eintreten. --Erzbischof 14:13, 9. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)Ich weiß nicht, ob man das ein physikalisches Gesetz nennen kann, aber die Eigensicherheiten lassen sich derart berechnen, daß man die Versagenswahrscheinlichkeit aller sicherheitsrelevanten Teile eines Aggregates summiert. Bei 1000 Teilen mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,001 Prozent kommt man dann fix auf 1%. Da schon jedes Flugzeug mehr als tausend sicherheitsrelevante Teile enthält, sollte man besser nicht mehr in ein solches einsteigen... So entsteht Common Sense. Gr., redNoise 22:52, 8. Sep. 2011 (CEST)
- 100 % Sicherheit sind nur dann möglich, wenn ich verlässliche Vorhersagen über die Zukunft treffen kann. Das ist aber nur möglich, wenn ich alle beeinflussenden Größen kenne (unmöglich, niemand kann 20 km unter die Erde schaun) und über ihre Beziehung zueinander Bescheid weiß (geht umso schiefer, je größer die Zahl der Einflussgrößen und desto chaotischer das System damit wird). Natürlich kann ich abstrahieren, indem ich nur mit bekannten Größen und Effekten rechne. Dann muss ich aber behaupten, dass der Rest zu vernachlässigen ist, was er nie ist. Die Aussage, dass Atomkraftwerke 100 % sicher seien, basiert auch nicht auf theoretisch-logischer Herleitung, sondern auf einer Art Empirie für arme Leute, der Anekdotischen Evidenz.--Toter Alter Mann 23:06, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hoffe, ich habe die Frage richtig verstanden...insofern ist Technik bzw. technische Systeme nach dem heutigen Stand der Technik kaum zu 100% sicher bzw. zuverlässig. Was z.B. AKW-Betreiber quasi zugeben, indem mehrere Sicherheitssysteme eingebaut werden. Gäbe es eine 100%ige Garantie bräuchte man keine Werkstätten für Autos, und keine Anleitungen..."was macht man im Störfall" etc. Von daher bleibt Technik eine Variable. So hoch der technische Standard auch sein mag, genauso hoch sind auch die Sicherheitsrisiken. Sicher, passiert es recht selten dass ein AKW z.B. in die "Luft" geht. Doch ausgeschlossen ist es nicht. Wie will mann mit mathematischen Gesetzen! eine Wahrscheinlichkeit berchnen? Diese Berechnung bezieht sich auf die Gesamtheit eines Komplexis bzw. (Bau)System. Aber das Gesamte System besteht auf hundertausenden Einzelkomponeneten vom kleinen Widerstand, über eine Leiterplatte, Schrauben, Kabel etc bis hin zur kompletten Schalttafel. Dann ist da noch die Variabel des Computers der das alles steuert, mag sein dass so ein Computergesteuerte Einheit relativ sicher ist, aber halt nicht 100%... -- Future(19)66 23:20, 8. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Basics: Auslegungsstörfall + Eintrittswahrscheinlichkeit + Redundanz (Technik) etc.
- Anekdote: „..., es komme nur alle 100.000 Jahre zu einer Kernschmelze, ...“
- Facts: ...Three Mile Island (1979) ...Tschernobyl (1986) ...Fukushima (2011) ...
- Tipp: „Exact Overkill Time“-Automat (lässt sich auch für Super-GAUs einsetzen, gehört in jeden Haushalt!) ;)
- --Jocian 23:44, 8. Sep. 2011 (CEST)
Das kann man mit simpler Logik herleiten:
- Technische Systeme werden von Menschen entworfen, gebaut und gewartet (oder wahlweise von Maschinen, die von Menschen entworfen und gebaut wurden usw. - letztendlich steckt immer der Mensch dahinter).
- Menschen sind nicht unfehlbar.
Daraus folgt, dass jedes technische System unzureichend oder fehlerhaft sein kann - auch jede Sicherheitsvorrichtung. Man kann nie 100%ig sicher wissen, dass die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend sind und in jedem Fall funktionieren werden. --PM3 00:13, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Hmm. Nehmen wir beispielsweise einen Druckkessel, in dem Wasser erhitzt wird. Der Hersteller behauptet, dieser Druckkessel ist zu 100% gegen Exposion durch Überdruck geschützt. Um ein Bersten zu vermeiden wird eine Berstscheibe aus Glas eingesetzt, welche bei 3 Bar bricht und den Kessel kontrolliert entleert. Das Druckgefäß ist abgenommen bis zu 10 Bar. Bei Tests beim Hersteller ist er bei 20 Bar gebrochen. Kann man diesen Druckkessel also als zu 100% sicher bezeichnen? --93.132.162.199 00:18, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Nein. Der Kessel könnte einen Materialfehler haben, den der Hersteller nicht erkannt hat. Er könnte auch beim Transport beschädigt worden sein, was niemandem auffiel, usw. --PM3 00:25, 9. Sep. 2011 (CEST)
es gibt auch zunächst unbekannte effekte... bsp: ICE-Unfall von Eschede (riss von innen nach außen), Kernkraftwerk_Brunsbüttel#2001 (explosion trotz(?) töpfer-Kerze)... erwartungswerte sagen übrigens nichts über konkrete zeiten zu denen das zufallsereignis tatsächlich eintritt (zwischenankunftszeiten)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:31, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Üstra war der ICE-Unfall von Eschede ein accident waiting to happen. --Rôtkæppchen68 01:11, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Es wird nicht der letzte schlimme ICE-Unfall gewesen sein, auch wenn man alle möglicherweise noch bekannten Sicherheitsmängel so gut wie möglich behebt. Fukushima wird auch nicht der letzte Super-GAU sein, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die erste A380 vom Himmel fällt. Restrisiko ist immer vorhanden. --PM3 01:21, 9. Sep. 2011 (CEST)
- @Jocian 1 Kernschmelze je 100000 Jahre ist bezogen auf die ca. 500 Kraftwerke 1 Vorfall je 2000 Jahre. Das ist nur um einen Faktor 60 zu hoch. Für eine Abschätzung ist das gar nicht mal schlecht. Yotwen 05:57, 9. Sep. 2011 (CEST)
Dass Kernkraftwerke hundertprozentig sicher sind, haben sogar die Betreiber niemals behauptet. So kann man das auch in allen Fachpublikationen nachlesen (siehe dazu z.B. "Deutsche Risikostudie Kernkraftwerke Phase B" der GRS: "...Da bei keinem technischen System eine absolute Zuverlässigkeit zu erreichen ist, kann auch das Auftreten schwerer Unfälle nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden. In jedem Fall muß aber sichergestellt sein, daß Schadensfolgen auf die Anlage selbst beschränkt bleiben. ..."). Nur die Medien haben aus der Wahrscheinlichkeit "Einmal in 100.000 Jahren..." und der Betriebsdauer 60 Jahre geschlossen, dass das AKW ja schon lange nicht mehr in Betrieb ist, wenn in 100.000 Jahren der Schadensfall eintritt.
Kein seriöser Wissenschaftler würde ernsthaft von überhaupt irgendwas hundertprozentige Sicherheit behaupten. Praktisch alle technischen Formeln sind Näherungen oder gelten nur für ideale Modellbedingungen. Jeder kennt doch die Gleichung v=a*t, mit der man die Fallgeschwindigkeit eines Körpers ausrechnen kann - mal abgesehen vom Luftwiderstand, Aufwind, der an verschiedenen Orten unterschiedlichen Erdanziehung usw. usw. Damit kann man natürlich auch keine 100% richtigen Ergebnisse berechnen. In den meisten Fällen spielt das jedoch keine Rolle, weil immer jemand da ist, der bei Abweichungen die richtigen Knöpfe drückt. Erst wenn mehrere ungünstige Umstände gleichzeitig auftreten, reicht das vielleicht nicht mehr. --Optimum 18:10, 9. Sep. 2011 (CEST)
- In Tschernobyl wurden bewusst die falschen Knöpfe gedrückt, obwohl die damalige Sicherheitsphilosopie davon ausging, dass der Reaktorfahrer besser als ein automatisches Sicherheitssystem wie in westlichen Kernreaktoren weiß, welches die richtigen Knöpfe sind. Und in Fukushima war die Redundanz der Notkühlsysteme inklusive deren Energieversorgung doch nicht so redundant wie gedacht. --Rôtkæppchen68 02:03, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Also zusammenfassend: Die Antwort ist nein. Was auch relativ logisch ist, weil a) Man nur die Wahrscheinlichkeit des Versagens aus den Versagensursachen berechnen kann, die zu dem Zeitpunkt bekannt sind. -> Siehe Eschede
- b) Sobald dir ein Ereignis einfällt, was das Technische System zum Versagen bringt, auch wenn dieses Ereignis noch so unwahrscheinlich ist, dann sind deine 100% futsch. Bei den AKWs wäre z.B. ein Ereignis, dass ich mit einer Tunnelbohrmaschine unter dem AKW Gelände hindurchbohre und dann von unten den Reaktor mit 100000000 t TNT sprenge. Dieses Ereignis ist natürlich unglaublich unwahrscheinlich, aber denkbar -> 100% sind futsch. --svebert 15:21, 10. Sep. 2011 (CEST)
Änderung der Eintragung über meine eigene Person
Ich habe soeben die Eintragung zu meiner Person "Marianne Krüll" auf der "Spielwiese" geändert (korrigiert und ergänzt) und gespeichert. Jetzt möchte wissen, ob sie so eingestellt wird oder ob ich noch irgendwas anderes tun muß. Ich will unangemeldet bleiben.
Marianne Krüll (nicht signierter Beitrag von 217.232.59.157 (Diskussion) 23:48, 8. Sep. 2011 (CEST))
- Hallo, Änderungen bitte nicht irgendwo auf der Spielwiese, sondern direkt im Artikel, also hier: Marianne Krüll. Bitte aber auch mit Literatur-/ Internetstellen belegen, einfach sagen, "ich weiß das" funktioniert nicht. Die Informationen müssen nachprüfbar sein! Angemeldet braucht man dafür übrigens nicht sein, das geht auch so. Grüße--Ticketautomat 23:52, 8. Sep. 2011 (CEST)
- @Marianne Krüll
- Der Spielwiesentext wurde inzwischen überschrieben. Er ist nicht verloren; ich habe ihn auf Diskussion:Marianne Krüll verlinkt (zweiter Link). --PM3 00:02, 9. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Ticketautomat und PM3: Danke für die Erklärungen. Habe den Text wiedergefunden, weiß nun aber wieder nicht weiter. Kann ich das Geschriebene direkt in den Artikel kopieren? Welche Literatur-/Internetstellen soll ich - wie - belegen? Dank und Gruß Marianne Krüll Danke für die Warnung wegen Angabe meiner Mailadresse! (nicht signierter Beitrag von 217.232.61.149 (Diskussion) 00:38, 10. Sep. 2011 (CEST))
- Einfach alles in den Artikel schreiben. --Komischn 03:03, 10. Sep. 2011 (CEST)
9. September 2011
Bei welcher Temperatur werden Konservern sterilisiert?
Mich interessiert die Temperatur und die Dauer der Erhitzung. Beispielsweise Ravioli. Jahrelang haltbar. Wie wird das gemacht? --95.112.188.201 00:05, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Das Weck Einkochbuch nennt Temperaturen und Dauer.--Giftzwerg 88 00:18, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Konserven werden auf 86°C erhitzt, für ca. 1H (soviel ich weiss). Da bei 86C die meisten Bakterien absterben.
--Future(19)66 00:15, 9. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
Artikelbeobachtung
Gibt es für angemeldete Benutzer die Möglichkeit irgendwie festzustellen, ob und wieviele Benutzer eine bestimmte Seite beobachten?--Giftzwerg 88 00:11, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ja: http://toolserver.org/~mzmcbride/watcher/?db=dewiki_p --PM3 00:22, 9. Sep. 2011 (CEST)
- bei Artikeln die weniger als 30 Beobachter haben zeigt es nur einen Strich. Da lassen sich die Admins wohl nicht so gerne in die Karten schauen?--Giftzwerg 88 00:28, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Hat mit Admins nichts zu tun, sondern damit, dass man Vandalen nicht auch noch auf wenig/nicht beobachtete Seiten hinweisen will. Wenn der Artikel eine ungesichtete Änderung enthält, wird Dir hier angezeigt, wie viele aktive Benutzer den Artikel beobachten (ich hab allerdings auch schon eindeutigste Schreibfehler nach 14 Tagen korrigiert/gesichtet in einem Artikel, der von über 30 aktiven Benutzern beobachtet wurde). --Schwäbin 16:31, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Könnte ein Sicherheitsfeature sein - damit man nicht gezielt nach wenig beobachteten Artikelm suchen und drin rumvandalieren kann. Daher ist auch die Liste der unbeobachteten Seiten für Normalsterbliche nicht einsehbar. --PM3 00:32, 9. Sep. 2011 (CEST)
- bei Artikeln die weniger als 30 Beobachter haben zeigt es nur einen Strich. Da lassen sich die Admins wohl nicht so gerne in die Karten schauen?--Giftzwerg 88 00:28, 9. Sep. 2011 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Spruch von Hans Kruppa
Ich habe ne Frage ergibt der Spruch nen sin??????
Es ist leichter zu bleiben, was man geworden ist, als zu werden, was man im Grunde ist.????
Was meint dieser Mensch interssiert mich weil für ich ergibt da garnis!.
Lg Momo
unsignierter Beitrag von 2.200.28.64
Ich würde sagen, dass man sich auf sein Wesen (naturell) beschränkt. Also es ist leichter eine Maske zu tragen (odg) als sein Ich selbstbewusst darzustellen.. --Future(19)66 00:50, 9. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Ich denke, der Spruch ergibt bei manchen Menschen Sinn. Es geht darum was passiert, wenn die Selbstfindung oder Selbstverwirklichung schiefgegangen ist: Wenn jemand z.B. durch Erziehung oder durch äußere Umstände einen Platz im Leben eingenommen hat, der unpassend ist, oder Verhaltensweisen erlernt hat, die nicht zu ihm passen - zum Beispiel falscher Beruf der nicht wirklich Spaß macht, unpassende Familiensituation etc. Das wird dann zur Gewohnheit. Und es ist oft leichter, die unpassende Gewohnheit beizubehalten, als sich nochmal zu verändern und das zu werden, was man sich im Grunde wünscht. --PM3 00:55, 9. Sep. 2011 (CEST)
Erdbeben durch Wärmedämmung nicht spürbar?
Heute (gestern) Abend gegen 21 Uhr gab es je in Westdeutschland ein kleines Erdbeben. Wir wohnen ca. 60 km östlich des Epizentrums. In unserer näheren Umgebung haben das alle deutlich mitbekommen, wie wir später erfahren haben. Bei uns im Haus waren zu dem Zeitpunkt 6 Personen, teils in verschiedenen Räumen und niemand hat auch nur ansatzweise was davon mitbekommen. Jetzt frage ich mich wieso. Kann es sein, dass die Wärmedämmung des Kellers die Erschütterungen gedämpft hat? Die Baugrube wurde vor dem Gießen der Kellerbodenplatte mit 160mm Styrodur-Hartschaumplatten ausgelegt, ebenfalls wurden die Kellerwände damit rundum gedämmt. Der Keller ist also pratkisch mit den Platten "eingepackt". Kann es sein, dass die dafür verantwortlich sind, dass absolut nichts zu spüren war? --91.56.176.95 02:48, 9. Sep. 2011 (CEST)
- kann auch speziell an der Untergrundbeschaffenheit des Naturbodens liegen. Feuchtere Gegenden werden Erdstöße ebenso besser absorbieren können. --80.108.60.158 09:07, 9. Sep. 2011 (CEST)
- hört sich etwas nach erdbebensicherem bauen an: Erdbebensicheres Bauen, Gleitlager, [22] (aus Akropolismuseum#cite_note-0)... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 9. Sep. 2011 (CEST)
Rechtsstatus Berlin und BRD
Nachdem ich auf Heise Online auf die etwas verquere Meinung gestoßen bin, Hausdurchsuchungen seien nach Artikel 20, Absatz 4 Grundgesetz verfassungswidrig, habe ich nach dessen Inhalt gegoogelt (wobei sich herausstellte, daß es sich dabei um ein grundsetzliches Widerstandsrecht der Bevölkerung gegenüber staatstreichartiger Abschaffung der Staatsordnung handelt).
Bei dieser Googelei bin ich auf folgendem Blog gelandet: Ist Widerstand legal? - Der kalte Staatsstreich und seine Rechtsfolgen, das, in juristischer Beamtensprache verklausuliert, offenbar hauptsächlich Geistesverwandtes zu Anders Breivik und Thilo Sarrazin (letzterer wird sogar namentlich in den Kommentaren gelobt) zu enthalten scheint. In einem der dortigen Kommentare fand sich ein längeres Zitat eines Artikels, der zu Anfang kaum mehr als eine Menge Rumgejammer über: "deutschen Schuldkomplex", "Siegerjustiz", EU-Hoheit und die Gültigkeit der Oder-Neiße-Grenze bietet.
Das eigentlich interessante in diesem Artikel, auf das ich dann gestoßen bin, ist aber folgende Behauptung: Die Bundesrepublik Deutschland existiert angeblich seit dem 18. Juli 1990 (Einführung des gegenwärtigen Artikels 23 GG) nicht mehr! Als Beleg dafür wird ein "Schreiben der Drei Mächte vom 8. Juni 1990" (offenbar von US-Außenminister James Baker verfaßt?) aus dem Bundesgesetzblatt (1990, Teil I, S. 1068) zitiert, das feststellt:
- "dass die Bindungen zwischen den Westsektoren Berlins und der Bundesrepublik Deutschland aufrechterhalten und entwickelt werden, wobei sie berücksichtigen, dass diese Sektoren wie bisher kein Bestandteil (konstitutiver Teil) der Bundesrepublik Deutschland sind und auch weiterhin nicht von ihr regiert werden, bleibt unverändert."
Demnach wird zuerst behauptet, daß staatsrechtlich gesehen Berlin offenbar kein Teil der Bundesrepublik ist, sich nicht auf deren Hoheitsgebiet befindet und daher auch nicht von der Bundesregierung regiert wird. Ich denke, für die Zeit des Kalten Krieges dürfte das noch einigermaßen bekannt sein, allerdings war mir neu, daß das offenbar im Zuge der Wiedervereinigung nochmal bekräftigt und bestätigt wurde. Der Artikel weist auch auf eine Reihe von Bundesverfassungsgerichtsurteilen hin, wonach Berlin nicht zur Bundesrepublik gehört, wovon eines offenbar auch noch 1990 bestätigt wurde (Bundesgesetzblatt 1990, II 1990, S. 1274).
Des weiteren wird (aus dem 2+4-Vertrag?) eine Vereinbarung vom 27./28.09.1990 zum Vertrag über die Beziehungen der BRD und den Drei Mächten (Bundesgesetzblatt 1990, Teil II, Seite 1386 ff., Teil I, Art. 2, Abs. 1) zitiert:
- "Alle Rechte und Verpflichtungen der alliierten Behörden bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht in Kraft. [...] Alle Rechte und Verpflichtungen, die durch gesetzgeberische, gerichtliche oder Verwaltungsmaßnahmen der alliierten Behörden begründet oder festgestellt worden sind, sind und bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht in Kraft."
Demnach wird offenbar festgestellt, daß Berlin weiterhin den Alliierten untersteht und von diesen regiert wird ("alle Rechte und Verpflichtungen").
Der genannte Artikel leitet aus diesen beiden offenbar echten Zitaten ab, daß 1.) Berlin nicht die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland sein kann, daß 2.) sich auf Berliner Boden keine andere rechtmäßig gesetzgeberische Körperschaft als die alliierten Behörden befinden, sowie daß 3.) durch Einführung des gegenwärtigen Artikels 23 GG ("Europaartikel") im Jahre 1990, sowie Übertragung des Status Bundeshauptstadt auf Berlin 1991, keine Bundesrepublik Deutschland mehr existiert, und schließlich, daß deshalb alle Gesetze, die vom Berliner Bundestag auf: "exterritorialem Gebiet" erlassen wurden, a priori ungültig sind.
Ich habe keine offensichtliche Lücke in der Argumentation bezüglich Berlin finden können (der Bezug auf Artikel 23 GG bleibt mir jedoch etwas schleierhaft). Was ist dran? --79.193.31.18 04:33, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist mehr krude als interessant. Den kompletten Text der drei Westmächte gibt es hier: http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/avorbaschrbek/gesamt.pdf Hintergrund hierzu ist, dass die in Westberlin gewählten Bundestagsabgeordneten im Bundestag wegen alliierter Vorbehalte nicht mit abstimmen durften. Dies Vorbehalte wurde dann 1990 vor der Wiedervereinigung aufgegeben. Westberlin sollte damit nach alliierter Sicht zwar noch nicht in die Bundesrepublik eingegliedert werden, die Berliner Abgeordneten durften aber im Bundestag mit abstimmen. Die Deutsche Einheit mit Berlin als zur Bundesrepublik gehörender Hauptstadt folgte dann etwas später.--88.74.130.124 07:10, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Soweit ich das überblicke, gehst du damit nur auf den ersten Absatz des Textes ein, der offenbar die alliierte Erlaubnis dafür gibt, daß auch Westberliner Abgeordnete über die Einheit abstimmen durften. Was ist dann mit dem Rest, wonach die Westalliierten bekräftigen, Berlin auch weiterhin nicht herzugeben?
- Zusammengefaßt heißt das also: Nur 4 Monate vor der Wiedervereinigung haben die Westalliierten nochmal betont, daß Westberlin "auch weiterhin" nicht zur Bundesrepublik gehört, und noch zwei Wochen nach Unterschreiben des Zwei-plus-Vier-Vertrages und keine zwei Wochen vor Inkrafttreten der Einheit vereinbaren Westalliierte und Bundesrepublik, daß: "alle Rechte und Verpflichtungen der alliierten Behörden" "in jeder Hinsicht nach deutschem Recht in Kraft" bleiben, was quasi die Zusicherung der Vollsouveränität im Zwei-plus-Vier-Vertrag annuliert? Was ist dann in den kaum zwei Wochen zwischen dieser Vereinbarung und der Einheit passiert?
- Aha, nach weiterer Recherche hier auf Wikipedia bin ich auf die Lösung gestoßen: Am 1. Oktober 1990, zwei Tage vor der Wiedervereinigung, haben die Westalliierten noch schnell das Übereinkommen zur Regelung bestimmter Fragen in bezug auf Berlin ausgehandelt und unterschrieben, das im wesentlichen aus der Suspendierung der alliierten Vorbehaltsrechte bestand. Ohne dieses in letzter Minute abgeschlossene Suspendierungsabkommen hätte offenbar auch der Zwei-plus-Vier-Vertrag garnicht in Kraft treten können; es hätte zwar vertragsgemäß am 3. Oktober den Beitritt der Neuen Länder zur Bundesrepublik gegeben, Berlin hätte aber immernoch den Alliierten gehört. 1994 wurde dann die nur provisorische Suspendierung durch Inkraftsetzung des Zwei-Plus-Vier-Vetrages verewigt. --79.193.31.18 08:32, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Das auch weiterhin bedeutet ja nicht auf ewig sondern wurde kurze Zeit später durch die weiteren Verträge hinfällig. Im Juli sollte die bisherige Rechtsposition noch nicht geräumt werden - was auch logisch ist, denn juristisch hatte sich die Situation nicht verändert. Die Rechte und Verpflichtungen meint nicht eine Aufrechterhaltung oder gar Neubegründung des Besatzungsstatus, sondern dass getroffene Entscheidungen bestehen bleiben. So blieben z.B. durch Allierte vorgenommene Enteignung unverändert bestehen, während durch DDR-Behörden veranlasste Enteignungen zum Teil rückabgewickelt wurden. (Ob dies nun exakt auf dem von Dir zitierten Passus beruht, weiß ich auf Anhieb nicht - dies dürfte aber in etwa der Regelungsgehalt sein.)--88.74.130.124 08:58, 9. Sep. 2011 (CEST)
Das sind immer so krude Hobby-Advokaten vom Schlage der Kommissarischen Reichsregierung die in öffentlichen Schriftsätzen was ganz Spannendes entdecken, das natürlich allen anderen bislang entgangen ist und das den Rechtsstatus ganzer Volksgemienschaften umwerfen soll... Aus diesem Umfeld stammt vermutlich auch der obige Blog. --Gonzo.Lubitsch 09:10, 9. Sep. 2011 (CEST)
Ohne ins Einzelne zu gehen, sei darauf hingewiesen, dass sich die Ereignisse im Jahr 1990 überschlugen. Vor allem aus außenpolitischen Gründen musste immer mal wieder ein status quo bekräftigt werden, der kurze Zeit später schon hinfällig sein würde (und alle Beteiligten wussten das). Der 2+4-Vertrag trat m. W. übrigens 1991 in Kraft. --Aalfons 09:36, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Die Nachbarn haben nichts gerafft, es gab ein kleines Feuerwerk, am 3. Oktober um Null Uhr, um zu feiern, dass nun auch in Berlin der Zweite Weltkrieg formal zu Ende war. Wo ist das Problem? Dass ab dem selben Zeitpunkt die oberste Regierungsgewalt in den Westsektoren plötzlich nicht mehr Herr Diepgen (damals kurz mal in Momperform) an der langen Leine der freundlichen Stadtkommandanten war, sondern der Herr Kohl aus Wessiland, na, das hat gleichzeitig jeder gefeiert, wie er wollte, gratulierend oder kondolierend. Kirschschorle 12:37, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe auch: Rechtslage Deutschlands nach 1945. --Usquam Disk. 14:52, 10. Sep. 2011 (CEST)
Unterschied Nanopartikel und Kolloid
Was genau ist der Unterschied zwischen Nanopartikeln und einem Kolloid? Die Artikel helfen mir leider nicht weiter. Insbesondere fehlt nur eine Abgrenzung zwischen den beiden Begriffen. Im Artikel Nanoteilchen wird Goldkolloid als Beispiel genannt. --Nanokolloid 09:56, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Nanopartikel ist eine Sonderform eines Kolloids. Kolloide können auch größer sein. --193.18.239.4 09:59, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Nanopartikel ist, wie der Name schon sagt, ein Teilchen das eine Größe im Nanometer-Bereich hat (die genannte Grenze von 100 nm im Artikel halte ich für Willkür, z.B. 300 nm große Teilchen sind sicher auch Nanopartikel, da sie immer noch im Submikrometerbereich sind). Ein Kolloid hat in der Regel die Größe eines Nanopartikels, von Kolloid spricht man aber eigentlich nur dann, wenn sich dieser Nanopartikel in einem anderen Medium bewegt (siehe z.B. Brownsche Bewegung, Diffusion und Tyndall-Effekt). Praktisch gesehen würde man also Nanopartikel nicht (mehr) als Kolloide bezeichnen, die z.B. fest auf eine Oberfläche abgeschieden wurden, die Abscheidung kann aber durchaus aus einer kolloidalen Lösung erfolgt sein. Die Begriffe werden aber im täglichen Gebrauch oft nicht wirklich scharf voneinander abgegrenzt. –-Solid State «?!» 10:24, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Die beiden Begriffe haben unterschiedliche Definitionen: Nanopartikel gehören einer Größenklasse an, Kolloid beschreibt einen bestimmten Zustand, in dem sich kleine Teilchen befinden; es sind in einem anderen Medium fein verteilte Partikel, die durchaus in die Größenklasse der Nanopartikel gehören können, aber nicht müssen. Jedes Nanoteilchen kann in einen kolloidalen Zustand gebracht werden, sofern ein geeignetes Medium gefunden wird, in dem sich die Nanoteilchen gleichmäßig verteilt - "schwebend" - aufhalten (sich also weder auflösen, noch an der Oberfläche noch am Boden ansammeln). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:48, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Nanopartikel ist, wie der Name schon sagt, ein Teilchen das eine Größe im Nanometer-Bereich hat (die genannte Grenze von 100 nm im Artikel halte ich für Willkür, z.B. 300 nm große Teilchen sind sicher auch Nanopartikel, da sie immer noch im Submikrometerbereich sind). Ein Kolloid hat in der Regel die Größe eines Nanopartikels, von Kolloid spricht man aber eigentlich nur dann, wenn sich dieser Nanopartikel in einem anderen Medium bewegt (siehe z.B. Brownsche Bewegung, Diffusion und Tyndall-Effekt). Praktisch gesehen würde man also Nanopartikel nicht (mehr) als Kolloide bezeichnen, die z.B. fest auf eine Oberfläche abgeschieden wurden, die Abscheidung kann aber durchaus aus einer kolloidalen Lösung erfolgt sein. Die Begriffe werden aber im täglichen Gebrauch oft nicht wirklich scharf voneinander abgegrenzt. –-Solid State «?!» 10:24, 9. Sep. 2011 (CEST)
Drive Image XML und Bootsektor /bootfix/fixmbr/chkdsk
Folgender Fall: Eine Partition c: wurde einst mit Drive Image XML gesichert. Nun bootet der PC nicht mehr, mit einem Live-Windows komme ich jedoch an Drive Image und das gesicherte Image ran. Wenn ich das Image zurückspiele, werden dann auch (evtl.) defekte Sektoren im Master Boot Record /Dateisystem/ ..., die nun das Booten verhindern, wiederhergestellt, sind die mit im Image gesichert, oder ist das unabhängig voneinander? Falls unabhängig, sollte man dann zuvor den MBR eher mit bootfix oder mit fixmbr reparieren? Ich las widersprüchliche Angaben darüber, welches der beiden Tools was macht, welches ist "sanfter", welches sollte man zuerst ausprobieren? Und chkdsk hat mit dem MBR wohl nichts zu tun, und repariert ihn nicht, richtig? --87.141.26.60 11:22, 9. Sep. 2011 (CEST)
Sah gerade, dass ein Teil meiner Fragen hier http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Windows_bootet_nicht eben schon beantwortet wurde, danke! Bleibt die Frage nach dem Image, und was es enthält/repariert und was nicht. --87.141.26.60 11:26, 9. Sep. 2011 (CEST)
Und nun finde ich fixboot garnicht, obwohl es in dem BartPE-Live-Windows mit eingebunden werden sollte. Wo wäre das normalerweise, Pfad? --87.141.26.60 11:55, 9. Sep. 2011 (CEST)
Tja, "Boot fix" (bei BartPE) ist leider nicht das selbe wie fixboot, und fixboot ist nicht vorhanden. Somit komme ich wieder nicht weiter, solange ich nicht weiß, ob das Drive Image XML-Image auch diesen Fehler (Windows bootet nicht) reparieren würde - wenn es ein Abbild des gesamten Laufwerks c: zum damaligen Zeitpunkt ist, müsste es das ja eigentlich, aber weiß jemand darüber besser Bescheid? Möchte es ungern ins Blaue hinein testen. --87.141.26.60 12:46, 9. Sep. 2011 (CEST)
Weiß niemand Rat? Nochmal allgemeiner gefragt: Wenn ich irgendwas an Windows XP so zerschossen habe, dass es nicht mehr bootet, und nun ein altes Image der ganzen Platte C: habe, von einem Zeitpunkt, als es noch bootete und alles lief, kann ich dann davon ausgehen, dass es reicht, dieses Image wieder auf die Platte einzuspielen, um den alten Zustand wiederherzustellen, weil ja die ganze Platte mit allem pipapo in dem Image steckt? Oder ist es nicht so einfach? Vorausgesetzt sei, dass der Datenträger keine physischen Schäden hat, nur am Dateisystem/Bootsektor/... softwareseitig irgendwas kaputt ging. Stundenlang googlen brachte keine Antwort. --87.141.26.60 14:11, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ob MBR und co mit gesichert wurden, sollte dir die Anleitung zu deinem Imager verraten. Ich würde nicht unbedingt davon ausgehen. Allgemein würd ich sagen: fixmbr sollte nicht schaden. Das schlimmste, was passieren sollte, ist, dass es nachher nicht bootet... Würden beim Aufspielen des Images Daten verlorengehen? Wenn nein, würd ich das danach probieren. --Eike 14:23, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Da es sich um Share/Freeware handelt(e), ist die Doku gerade in dem Punkt leider eher spärlich, siehe http://www.runtime.org/driveimage_faq.htm#boot - klingt für mich aber eher nach "ja, geht". Fixmbr würde aber doch vorhandene (versteckte) Partitionen evtl. zerstören? Außerdem erfuhr ich weiter oben, dass, wenn ein Bootmanager noch läuft (tut er), eher fixboot das Mittel der Wahl wäre (habe/finde ich aber nicht, ist beim BartPE-LiveXP nicht dabei). Bin gerade dabei, wichtige Daten damit zu sichern, aber man übersieht ja immer was. Wenn ich nun das Image aufspiele, es dann nicht bootet, aber die Daten auch weg sind, wäre es doppelt blöd, Traufe und Regen. Aber es hilft wohl nur ausprobieren. Ich dachte hier hätte jemand evtl schonmal Drive Image oder vergleichbare Image-Software genutzt, und Erfahrungen damit. --87.141.26.60 14:43, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Der MBR hat seinen eigenen Platz, da darf sonst nichts rumliegen. Auch keine versteckten Partitionen. Soviel Platz ist da eh nicht... --Eike 14:56, 9. Sep. 2011 (CEST)
möchte buch kaufen, ist bezahlung auf rechnung oder nachnahme möglich?
--Silb 11:25, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Wieso fragst Du nicht direkt beim entsprechenden Händler nach? Nachdem keiner hier weiß, welches Buch Du wo bestellen willst, kann auch keiner eine Antwort auf Deine Frage geben... –-Solid State «?!» 11:46, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab da so eine Idee, aber dann wäre hier die Frage hier falsch. Sollte ich eine Antwort finden, werde ich trotzdem verlinken. --78.55.115.70 12:44, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich wusste gar nicht, dass es das gibt - danke für den Hinweis, so nebenbei :-) --Dubaut 01:08, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Link --78.55.115.70 12:49, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab da so eine Idee, aber dann wäre hier die Frage hier falsch. Sollte ich eine Antwort finden, werde ich trotzdem verlinken. --78.55.115.70 12:44, 9. Sep. 2011 (CEST)
Stubenreinheit
Unsere Wohnungskatze (w, 4 Jahre) haben wir nun 1 Jahr, bislang war sie stubenrein und auch sonst sehr sauber. Nun uriniert sie in Schuhe und in Ecke. Umgebungsbedingungen:
- kein neues Familienmitlied und kein Abgang ebensolches
- kein neues Haustier und kein Abgang ders.
- Gesundheit ist augenscheinlich i.O., vor 2 Monaten wurde sie vom Tierarzt untersucht
- Katzentoilette ist unverändert sauber und die Schale/Gehäuse ist dieselbe wie immer
- Ernährung inkl. "Trinken" ist gleich
- Sie ist das einige Haustier in der Wohnung (80 qm)
- Wir beschäftigen uns ausreichend mit ihr (ca. 1 Std. spielen/tägl. und viel Zuneigung in Form von Schmusen/Streicheln usw.), das Verhalten ihrerseits hat sich diesbezüglich auch nicht geändert.
- Der Haussegen bei uns Menschen (2) ist wie immer moderat (lautstarke Streits haben wir nicht).
Kann man da eine Ferndiagnose stellen bzw. Tipps erhalten? --Käfer53 11:56, 9. Sep. 2011 (CEST)
- ihr habt sie jetzt 1 Jahr? Wo war sie zuvor? Wie ist euer verhalten nach dem Pinkeldesaster? --80.108.60.158 12:41, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht könnte eine Bachblütentherapie helfen?! --AM 16:55, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht ist sie doch krank? --Liesbeth 18:35, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich als Katzenpsychologe sage: Ihr geht etwas so dermassen auf den Zeiger, dass sie Euch damit anzeigt, dass es so nicht weitergeht. Das arme Tier will vielleicht raus und umherstreunern, oder Ihr habt ein anderes Katzentier gestreichelt und sie riecht das und markiert ihr Revier, oder... Ist das Tier sterilisiert? Vielleicht streichelt Ihr sie auch zu viel? Katzen brauchen Ruhe! --Hosse Talk 20:24, 9. Sep. 2011 (CEST) PS: Die Antwort auf die Nachfrage der IP oben wäre auch interessant. Wo ist eigentlich Geezer, wenn man ihn mal braucht? ;-)
- Ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber es könnte auch ein Anzeichen dafür sein das deine Katze eine ernste Krankheit hat. Altersbedingt wäre auch möglich, aber dafür ist es noch bisschen zu früh. Aber eine Besuch beim Tierarzt mit der Erwähnung des Problems schadet sicher nicht.--Bobo11 14:24, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich als Katzenpsychologe sage: Ihr geht etwas so dermassen auf den Zeiger, dass sie Euch damit anzeigt, dass es so nicht weitergeht. Das arme Tier will vielleicht raus und umherstreunern, oder Ihr habt ein anderes Katzentier gestreichelt und sie riecht das und markiert ihr Revier, oder... Ist das Tier sterilisiert? Vielleicht streichelt Ihr sie auch zu viel? Katzen brauchen Ruhe! --Hosse Talk 20:24, 9. Sep. 2011 (CEST) PS: Die Antwort auf die Nachfrage der IP oben wäre auch interessant. Wo ist eigentlich Geezer, wenn man ihn mal braucht? ;-)
Türkei vs. Israel - NATO?
Die Türkei hat Israel gedroht, Schiffe in den Gaza-Streifen mit Kriegsschiffen zu eskortieren. Angenommen, es kommt zu Kampfhandlungen - wie würde/müsste wohl die NATO reagieren? --KnightMove 12:14, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Meine Glaskugel sagt, dass es nicht denkbar ist, dass USA gegen Israel eingreift. --Eike 12:20, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ausserdem wird es gar nicht dazu kommen. Das ist türkische Wahlkampfrhetorik, zu Mal gar nicht sicher ist, ob das türkische Militär, bzw. die Marine einen solchen Schießbefehl von Seiten der Politik überhaupt ausführen würde. Schlimmstenfalls würden man nahe aneinander manövrieren und es würden maximal ein paar Salven mit der Bordkanone ausgetauscht und ein/zwei Kriegsschiff könnte etwas beschädigt werden. Kein Kapitän auf beiden Seiten würde hingegen einen Torpedo oder eine Rakete gegen den langjährigen Quasi-Verbündeten losschicken. Innenpolitisch hätte aber allein so ein Salvenaustausch schon gravierende Folgen in der Türkei, weshalb das hochgradig unwahrscheinlich ist, dass es überhaupt dazu kommt. --El bes 12:33, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Muslime haben den Auftrag Glaubensgenossen gegen Nichtgläubige zu schützen. Man darf auch nicht vergessen >> Erdogan plant eine arabische Rundreise. Also wird es einen politischen Dirksurs wegen der im Gaza-Streifen befindlichen Palästinensern kommen müssen. Unüberlegte Ausrutscher hat es aber schon öfter als einmal gegeben. --80.108.60.158 12:37, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ausserdem wird es gar nicht dazu kommen. Das ist türkische Wahlkampfrhetorik, zu Mal gar nicht sicher ist, ob das türkische Militär, bzw. die Marine einen solchen Schießbefehl von Seiten der Politik überhaupt ausführen würde. Schlimmstenfalls würden man nahe aneinander manövrieren und es würden maximal ein paar Salven mit der Bordkanone ausgetauscht und ein/zwei Kriegsschiff könnte etwas beschädigt werden. Kein Kapitän auf beiden Seiten würde hingegen einen Torpedo oder eine Rakete gegen den langjährigen Quasi-Verbündeten losschicken. Innenpolitisch hätte aber allein so ein Salvenaustausch schon gravierende Folgen in der Türkei, weshalb das hochgradig unwahrscheinlich ist, dass es überhaupt dazu kommt. --El bes 12:33, 9. Sep. 2011 (CEST)
So wie ich es verstanden habe, ist die NATO ein Verteidigungsbündnis, und ist dann gefragt, wenn eines der Mitglieder angegriffen wird. Wenn aber eines der Mitglieder eine Armada/Flottilla "begleiten" will, mit der es zuvor schon mal Ärger gab (Bewaffnete an Bord, usw), und diese Armada die Hilfsgüter nicht einfach über den Landweg abgeben will, sondern PR-trächtig in israelische Hoheitsgewässer eindringt, um die Seeblockade zu unterlaufen, und das auch noch mit Kriegsschiffen, dann wäre das wohl ein, wie soll man sagen aggressiver Akt auf eigenes Risikio, und ich wüsste nicht, was die Nato damit zu tun hätte. Außer, dass sie der Türkei mal ins Gewissen reden könnte. Aber es ist wohl wirklich eher Wahlkampfrhetorik und wird nicht so heiß gegessen wie gekocht. --87.141.26.60 12:59, 9. Sep. 2011 (CEST)
Genau die gleiche Frage habe ich mir auch gerade gestellt als ich den Artikel gelesen habe. Aber es stimmt schon. Die Nato ist ein Verteidigungspakt und mit die Verletzung der Seeblockade durch Kriegsschiffe wäre definitv eine kriegerische Handlung. Meiner Meinung nach müssten wir weder die Türkei noch Israel verteidigen. --81.200.198.20 13:37, 9. Sep. 2011 (CEST)
- die politische Trickkiste wird geöffnet [23] --80.108.60.158 14:08, 9. Sep. 2011 (CEST)
- die Verletzung der Seeblockade durch Kriegsschiffe wäre definitv eine kriegerische Handlung. - Interessant - das bedeutet dann also, daß ich nur eine Blockade gegen ein anderes Land errichten muss, um international als "Angegriffener" betrachtet zu werden, wenn jemand diesem Land zu Hilfe kommt? Findet noch jemand diese Rechtsauffassung ein wenig - exotisch? Chiron McAnndra 09:36, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn keiner drauf eingeht, ist die nächste so umfassende wie unfruchtbare Nahost-Diskussion vermieden... --Eike 10:23, 10. Sep. 2011 (CEST)
- unser Artikel Weltpolitik erklärt auch nichts --80.108.60.158 10:52, 10. Sep. 2011 (CEST)
- mag jemand eine Banane? --80.108.60.158 11:00, 10. Sep. 2011 (CEST)
- unser Artikel Weltpolitik erklärt auch nichts --80.108.60.158 10:52, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn keiner drauf eingeht, ist die nächste so umfassende wie unfruchtbare Nahost-Diskussion vermieden... --Eike 10:23, 10. Sep. 2011 (CEST)
- die Verletzung der Seeblockade durch Kriegsschiffe wäre definitv eine kriegerische Handlung. - Interessant - das bedeutet dann also, daß ich nur eine Blockade gegen ein anderes Land errichten muss, um international als "Angegriffener" betrachtet zu werden, wenn jemand diesem Land zu Hilfe kommt? Findet noch jemand diese Rechtsauffassung ein wenig - exotisch? Chiron McAnndra 09:36, 10. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht solltet ihr euch bei allem Gezank und Gekreisch in der Weltpolitik mal den Artikel Gazastreifen durchlesen. Gaza mag autonom sein, hängt aber von sowohl Ägypten als auch Israel als auch der EU ab. Das kann man in dem Artikel schon in der Einleitung lesen. Die östliche Seegrenze wird von Israel aufgrund internationaler Verträgfe bewacht. Die Seeblockade hat was mit dem von der USA propagierten "Kampf gegen den Terror" zu tun, dem auch Großbritanien, Deutschland und Frankreich folgen. Letztere zwei nicht uneingeschränkt. So mal zur Frage zurück: Israel versenkt ein türkisches Begleitschiff, oder drängt den Konvoi ab. 200 Türken, ein paar Helfer und und eine mitreisende Journalistin namens Antonia Rados erliegen leider ihren Verletzungen. Die Nato greift also die !!!!ATOM-Macht!!!! Israel mit voller Wucht an. Öhmmm wohl eher nicht oder. Vielleicht ein Spannungsgeladener Zwischenfall aber reif für eine Kriegserklärung? Plus die Tatsache, das die politischen Verwicklungen kaum vorhersehbar sind. Nee. DAs ist alles türkisches Wahlkampfgetöse nichts weiter. --Ironhoof 17:02, 10. Sep. 2011 (CEST)
- nur ein damischer Engländer würde da jetzt Wetten annehmen. Aber um beim Thema zu bleiben: ich finden Erdogans Schritt mutig und um einiges Glaubwürdiger als so manch anderes Ressourcen erschließende Vorhaben. es gibt aber bei Gott noch andere Länder welchen eine Hilfe zu stehen würde. ergo, Erdogans Schritt ist lediglich ein Schritt, um in der Weltpolitik laut mal mit den Achselhaaren zu winken. Israel wirkt zwar nach Innen hin gemäßigter, sind aber in der Regel auch McDonaldisiert. Spannend wird es allemal. bin trotzdem dafür, kein Kriegsspielzeug an Kindersoldaten auszuteilen. (alles unter 30 ist doch noch kindisch, Oder?) --80.108.60.158 17:33, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ressourcen ist ein schönes Stichwort. Der Türkei geht es um Gas, nicht Gaza [24]. --NCC1291 19:10, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Der Türkei geht es um Gas, nicht Gaza - Wirtschaft funktioniert, indem Leute aus den Interessen anderer auch ihre eigenen Vorteile ziehen - Politik dagegen basiert meist auf dem Versuch, die eigenen Interessen dadurch voranzutreiben, daß man die Interessen anderer möglichst mies darstellt - deshalb finde ich wirtschaftliche Methoden immer angenehmer als politische. Klar geht es der Türkei nicht primär um das Wohlergehen von Gaza - aber was ist dagegen einzuwenden, wenn sie mit Aktionen, die den Leuten dort helfen, Wahlkampf betreiben? Solange nicht nur darüber politisiert, sondern auch was getan wird, hab ich nichts dagegen. Und der Versuch, Israel zur Anerkennung internationalen Seerechts zu zwingen, ist in meinen Augen durchaus positiv. Chiron McAnndra 21:41, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ressourcen ist ein schönes Stichwort. Der Türkei geht es um Gas, nicht Gaza [24]. --NCC1291 19:10, 10. Sep. 2011 (CEST)
Bruschetta
Hallo, liebe Wikipedianer, was Bruschetta ist, weiß ich ja nun.
Aber wer kann mir sagen, woher das Wort kommt, den Ursprung, wovon wird es abgeleitet usw.
Ich glaube BRUDSCHA heißt "Pferdebrust" . Aber ich weiß das alles nicht so genau.
Ich bedanke mit im Voraus für Ihre Mühe und sende
freundliche Grüße aus Siegburg
Doris Noering
--88.77.212.124 13:39, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Laut englischer Wikipedia stammt das Wort aus dem Römischen Dialekt und bedeutet so etwas wie "über Kohlen rösten". --Engie 13:46, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Kommt hin. Laut Sansoni heißt bruscare rösten. Rainer Z ... 15:15, 9. Sep. 2011 (CEST)
Tasse oder (Trink)Glas brüchiger?
Da mir beim Spülmaschine ausräumen oder sonst wo meist nur (Trink)Gläser kaputt gehen, frage ich mich, was ist generell stabiler? Natürlich benutz ich auch öfters Gläser und habe mehr, weswegen meine Heim-Statistik bisschen verzerrt ist, aber kann man das so pauschal sagen, für normale durchschnitts Keramik-Tassen und Gläser? --95.208.41.60 16:05, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Da Glas ein sehr hartes nicht dehnbares Material ist, würde ich sagen, dass Glas eher in die Brüche gehz als Porzellan. Ein Glas nimmt Schwingungen intensiver auf ohne diese abzuleiten und bricht somit viel eher...
--Future(19)66 16:28, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Das hat mit „Schwingungen aufnehmen“, „dehnbar“, „abzuleiten“ gargargarnichts zu tun, außer Du belegst das, sondern mit Zugfestigkeit und Elastizitätsmodul. Für Glas stehen entsprechende Daten in unserem Artikel, unsere Artikel zur Keramik [25][26]sind grottenschlecht, Berufsschulmitschriebquälität. Es kommt natürlich zusätzlich darauf an, ab es Panzerglas, Bisquitporzellan oder Hartsteingut ist und wie dick der Scherben ist. --79.224.236.107 16:40, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Danke schon mal! Klar, Dicke, Größe, Qualität, Art sind natürlich entscheidende Faktoren. Aber mir geht es nur darum, ob man pauschal eines der beiden Materialen bei herkömmlichen Gläsern/Tassen als brüchiger sehen kann. --95.208.41.60 16:44, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Das hat mit „Schwingungen aufnehmen“, „dehnbar“, „abzuleiten“ gargargarnichts zu tun, außer Du belegst das, sondern mit Zugfestigkeit und Elastizitätsmodul. Für Glas stehen entsprechende Daten in unserem Artikel, unsere Artikel zur Keramik [25][26]sind grottenschlecht, Berufsschulmitschriebquälität. Es kommt natürlich zusätzlich darauf an, ab es Panzerglas, Bisquitporzellan oder Hartsteingut ist und wie dick der Scherben ist. --79.224.236.107 16:40, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Naja gut, aber da es sich ja um eine Frage aus dem normalen Haushalt handelt, kann das auch pauschal einfach erklärt werden. Ich glaube nicht, dass hier wissenschaftliche Daten gesucht werden (was nicht heisst, dass diese nicht wichtig sind). Und pauschal gesagt, ist Glas brüchiger als Porzellan. Weiches Material zerbricht eher weniger schnell als hartes Materíal, und Glas ist ja ein recht hartes Material. Die genauen Fakten (wissenschaftlich betrachtet) kenne ich natürlich nicht...
--Future(19)66 17:22, 9. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Ja, deshalb sind Diamanten so bekannt als besonders zerbrechlich. --AndreasPraefcke 18:42, 9. Sep. 2011 (CEST) PS: Ich google gerade etwas umher, und der Diamant ist anscheinend tatsächlich zerbrechlich, und nur in der geschliffenen Form, wie er am Markt ist, besonders wenig. Interessant.
Die Frage ist übrigens wirklich gut, denn wir haben zwar einen Artikel über Brechen (Hessen), aber keinen über den Alltagsvorgang des Zerbrechens. Wenn sich das irgendwie belegen lässt, könnte das ein wertvoller Artikel werden. --AndreasPraefcke 18:48, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt Bruchmechanik.--Optimum 20:09, 9. Sep. 2011 (CEST)
Steuerklassen
--188.106.186.161 16:24, 9. Sep. 2011 (CEST) hallo,meine frau geht ab 01.01.2012 in rente,ich bin noch beschäftigt (altersteilzeit).welche steuerklasse sollte ich wählen?
- Am besten zunächst Lohnsteuerklasse lesen. Will sagen: Es kommt darauf an, wie sehr euer Einkommen differiert. Wenn du dich nicht von einem Steuerberater beraten lassen möchtest (macht ihr die Steuererklärung selbst?), kannst du sich als Gewerkschaftsmitglied mitunter auch dort beraten lassen. --Liesbeth 16:37, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Die Wahl der Steuerklasse hat im Übrigen keinen Einfluss auf die Höhe der zu entrichtenden Steuern. --84.158.177.76 16:47, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Oder zu einem Lohnsteuerhilfeverein in der Nähe gehen. Hat sich bisher für alle meine Kunden, denen ich das empfahl, gelohnt. --Schwäbin 16:58, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Die Wahl der Steuerklasse hat im Übrigen keinen Einfluss auf die Höhe der zu entrichtenden Steuern. --84.158.177.76 16:47, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Die IP hat recht! Bei der Wahl einer ungünstigen Steuerklasse, gibt man dem Staat bis zur Steuererklärung (sofern man sie macht, wenn nicht ist das Geld futsch) einen zinslosen Kredit. --Hosse Talk 20:13, 9. Sep. 2011 (CEST)
Und Lohnfortzahlung etc. geht oftmals nach dem Netto. --Eingangskontrolle 20:51, 9. Sep. 2011 (CEST)
Aktivkohlefilter gegen CS-Gas?
Ist ein Aktivkohlefilter ein geegnetes Mttel, um CS-Gas zu neutralisieren/abzumildern? Es geht nur um CS-Gas, nicht um Pfefferspray. --82.113.103.164 18:05, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Meine Erinnerung an die Bundeswehrzeit und der Artikel Atemschutzfilter sagen „ja“… Gruß— Spuki Séance 19:39, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Zu welcher Demo gehst du denn? Hier wird garantiert kein 2-Chlorbenzylidenmalonsäuredinitril, wie CS-Gas mit vollem Namen heisst, versprüht. --Gustav Broennimann 20:40, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Zum genannten Artikel:Wie kann es sein, das Partikel durch einen Filter kommen, der Gasmoneküle aufhält? --Eingangskontrolle 21:11, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Stell Dir einen Gasfilter bitte nicht so vor, dass da Poren sind, in denen die Gasmoleküle „steckenbleiben“. Der Filter besteht aus Kieselgel, Aktivkohle oder einer anderen Substanz mit einer sehr großen inneren Oberfläche. Die Gasmoleküle werden an die Oberfläche dieses Filters adsorbiert. Größere Teilchen werden nicht adsorbiert, sondern durchqueren die Poren des Filters ungehindert. Partikelfilter haben kleine Poren, in denen die zu filternden Partikel steckenbleiben. Die Partikel werden ausgefiltert. --Rôtkæppchen68 22:32, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Zum genannten Artikel:Wie kann es sein, das Partikel durch einen Filter kommen, der Gasmoneküle aufhält? --Eingangskontrolle 21:11, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Keine Demo. Hintergrundfrage war: Was passiert, wenn das Spray des Kollegen im Spind/im Umkleideraum versehentlich losgeht? Der Kollege trägt es auf dem WEg zur/von der Arbeit zum Selbstschutz aufgrund von Drohungen gegen seine Person. --89.204.136.52 16:21, 11. Sep. 2011 (CEST)
- CS-Gas ist waffenscheinpflichtig. Wenn Dein Kollege nicht weiß, wie er damit umzugehen hat, sollte er seinen Waffenschein zurückgeben und das CS-Gas vernichten. Die erforderliche Sachkunde scheint nämlich nicht vorhanden zu sein und damit eine Voraussetzung für die Waffenscheinerteilung.--79.224.241.210 16:35, 11. Sep. 2011 (CEST)
- (Rechtshinweisbapperl wegen Unsinnigkeit gelöscht) Wenn man von nichts ne Ahnung hat... Lies das WaffG und unseren Artikel Waffenschein - CS-Spray ist ab 14 Jahren waffenscheinfrei in der Öffentlichkeit führbar, nur für Gaspistolen braucht man einen kleinen Waffenschein, so man sie in der Öffentlichkeit führen will. -- 89.204.153.95 18:52, 11. Sep. 2011 (CEST)
- CS-Gas ist waffenscheinpflichtig. Wenn Dein Kollege nicht weiß, wie er damit umzugehen hat, sollte er seinen Waffenschein zurückgeben und das CS-Gas vernichten. Die erforderliche Sachkunde scheint nämlich nicht vorhanden zu sein und damit eine Voraussetzung für die Waffenscheinerteilung.--79.224.241.210 16:35, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Zu welcher Demo gehst du denn? Hier wird garantiert kein 2-Chlorbenzylidenmalonsäuredinitril, wie CS-Gas mit vollem Namen heisst, versprüht. --Gustav Broennimann 20:40, 9. Sep. 2011 (CEST)
Woher kommt der Begriff "Ganzrationale Funktion" ?
Leider habe ich weder im Artikel Ganzrationale Funktion noch im Artikel Polynom etwas zur Begriffsgeschichte gefunden. Ich hoffe hier auf Hilfe, damit ein Schüler eine Antwort auf seine Frage erhalten kann. Gruß --Lutz Hartmann 19:19, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hätte gedacht, "ganzrational" als Spezialfall für "rational", mit dem Nenner 1. Grüße 85.180.199.118 21:11, 9. Sep. 2011 (CEST)
- An so etwas haben wir auch schon gedacht und sind dabei auf die Idee gekommen, das "natürliche Funktion" der eher auf der Hand liegende Begriff wäre. Aber wer hat wann den Begriff "Ganzrationale Funktion" mit welcher Begründung erfunden? Die Funktion (Mathematik) als solche kommt ja von Leibniz. --Lutz Hartmann 22:16, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob der Name daher kommt. Aber die Polynome sind genau diejenigen gebrochenrationalen Funktionen, die auch ganze Funktionen sind. --129.13.186.3 01:36, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich könnte es mir folgendermaßen erklären: Die ganzrationalen Funktionen (also die Polynome) entsprechen gerade dem Polynomring . Also sind die (gebrochen-)rationalen Funktionen gerade ihr Quotientenkörper . Dessen Elemente haben (wie in einem Quotientenkörper nunmal üblich) die Form von Brüchen, sehen also irgendwie rational aus (quasi als Bild der Einbettung ). Und so faßt man die üblichen Polynome als "ganze Zahlen" in auf. Die Einbettung läßt sich ja begrenzen auf .
- (Und ja, ich weiß, daß ich hier Polynom und Polynomfunktion durcheinandergeworfen habe, aber da wir uns hier über einem unendlichen Körper befinden dürfte das ja relativ wurscht sein.) --L47 03:00, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich danke Euch für Eure Bemühungen. Meine Frage war eigentlich keine innermathematische, sondern eine (begriffs)historische. Gerade weil nicht , sondern für ein Polynom relevant ist, kommt es ja zum Problem der Verwirrung über den sprachlichen Ausdruck "ganzrational". Ich glaube übrigens nicht, dass ein normaler Schüler in Deutschland die Eigenschaften von Ringen und Körpern kennengelernt hat. Entsprechend ist vorstehende Antwort leider auch nicht unmittelbar umsetzbar. Das gilt übrigens für die allermeisten Mathe-Artikel in der deutschen Wikipedia. Sie sind ausschließlich für ein Fachpublikum geeignet. Gruß --Lutz Hartmann 11:30, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Auf S. 38 (30 im Original) in Fußnote 8 wird Mittag-Leffler (bzw. seine englische Übersetzung) aus der Zeit von 1882 zitiert. Auch da geht es um Funktionentheorie. Es könnte also durchaus sein, dass meine Vermutung oben richtig ist, auch wenn Mittag-Leffler wohl nicht der Erfinder des Begriffs ist.
- Wieso soll für ein Polynom, wie es in der Schule auftaucht, besonders relevant sein? Historische außermathematische Antworten wird man bei einer auf spezielle mathematische Fachterminologie bezogenen Frage nicht erwarten können. Dass viele Artikel verbesserungswürdig sind, mag sein. Aber die Grundproblematik, dass Schulwissen oft nur eine Andeutung der tatsächlichen Mathematik gibt und die "richtigen" Sachverhalte dem Schüler deswegen zunächst ungewohnt erscheinen, werden auch bessere Artikel nicht lösen können. Dazu würde man eigentlich eine Extra-Wikipedia für Schulmathematik benötigen. Und für die komplizierteren Themen, die über Schulwissen hinausgehen, kann man natürlich sowieso nicht immer erwarten, dass sie für ein Nichtfachpublikum verständlich sind. Wenn ein Mathe-Student erst 2 oder 6 Semester ein Fulltime-Studium absolvieren muss, um überhaupt die zur Beschreibung verwendeten Fachbegriffe zu verstehen (und noch nicht das Problem selber), dann wird die Wikipedia dieses erforderliche Vorwissen nicht in eine DIN-A4-Seite packen können. --129.13.186.3 13:04, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich wollte sicherlich niemandem auf die Füße treten. Wenn ich aber erst zum Verständnis der Antwort auf meine Frage als Nichtmathematiker eine Einführung in die Gruppentheorie (wg. Quotientenkörper) oder in die Topologie (wg. „holomorph“) lesen und verstehen muss, dann habe ich das Gefühl, dass da etwas mit der Denke nicht stimmt. Beide Theorien sind auch bei einem Leistungskurs Mathematik in Bayern oder sonst wo nicht Gegenstand des Unterrichts. Ich habe einfach das Gefühl, dass meine Frage auch ohne solche Lernanstrengungen eine sinnvolle Antwort haben kann. Die erste Antwort der IP 85.180.199.118 ist deshalb für mich „innermathematisch“ noch die verständlichste. Möglicherweise habe ich wegen eines fehlenden Mathematikstudiums bei der Antwort von L47 etwas missverstanden. Aber bisher hatte ich die Vorstellung, dass der Exponent einer ganzrationalen Funktion eine natürliche Zahl und nicht eine ganze Zahl sein muss, also eine Verknüpfung „geteilt durch“ zwischen zwei Funktionen zu einer gebrochen rationalen Funktion führt. Bei Deinem Beispiel (Mittag-Leffer) wird ja als Gegensatz zur (entire) rational function eine (entire) transcendental function angesprochen, also gerade nicht auf die Eigenschaft „ganz“ abgestellt, obwohl sicherlich hier eine historische Verwendung von ganzrational für Polynom vorliegt. Also nochmals Danke für Deine Mühe. Gruß --Lutz Hartmann 16:00, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Es ging mir bei Mittag-Leffler darum, dass ich bei einer Suche nach "entire rational function" history wieder ausgerechnet auf eine relativ alte und funktionentheoretische Verwendung gestoßen bin (und eben keine aus der Algebra, wie sie zu einer Erklärung wie der von L47 passen würde). Dass L47s Erklärung nicht schülerkompatibel wäre, ist klar. Aber nimm doch einfach einmal für den Augenblick an, dass meine Erklärung richtig wäre. Wie bitteschön soll man denn einen Begriff aus der Funktionentheorie (nicht Topologie) wie ganze Funktion erklären, ohne Holomorphie (das ist in etwa "komplexe Differenzierbarkeit") zu verwenden? Natürlich ist das kein Schulwissen, aber wir können die Dinge ja nicht einfacher machen, als sie sind. Wenn die Etymologie eines Namens von irgendwelchen tieferliegenden Begriffen herrührt, dann kann man doch nicht stattdessen eine neue Story (Mathe für Dummies, Kapitel Märchen) erfinden, die gut klingt und auf Erstklässlerniveau spielt. Dann wäre es kein Lexikon mehr. Die Dinge sind einfach so, wie sie sind, und manchmal eben kompliziert. Du bist ja nicht der erste, der derartige Kritik an mathematischen Artikeln äußert. Aber das Problem ist einfach auch inhärent und nicht nur in der didaktischen oder mathematischen Inkompetenz der Wikipedia-Autoren begründet. --129.13.186.3 18:03, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich wollte sicherlich niemandem auf die Füße treten. Wenn ich aber erst zum Verständnis der Antwort auf meine Frage als Nichtmathematiker eine Einführung in die Gruppentheorie (wg. Quotientenkörper) oder in die Topologie (wg. „holomorph“) lesen und verstehen muss, dann habe ich das Gefühl, dass da etwas mit der Denke nicht stimmt. Beide Theorien sind auch bei einem Leistungskurs Mathematik in Bayern oder sonst wo nicht Gegenstand des Unterrichts. Ich habe einfach das Gefühl, dass meine Frage auch ohne solche Lernanstrengungen eine sinnvolle Antwort haben kann. Die erste Antwort der IP 85.180.199.118 ist deshalb für mich „innermathematisch“ noch die verständlichste. Möglicherweise habe ich wegen eines fehlenden Mathematikstudiums bei der Antwort von L47 etwas missverstanden. Aber bisher hatte ich die Vorstellung, dass der Exponent einer ganzrationalen Funktion eine natürliche Zahl und nicht eine ganze Zahl sein muss, also eine Verknüpfung „geteilt durch“ zwischen zwei Funktionen zu einer gebrochen rationalen Funktion führt. Bei Deinem Beispiel (Mittag-Leffer) wird ja als Gegensatz zur (entire) rational function eine (entire) transcendental function angesprochen, also gerade nicht auf die Eigenschaft „ganz“ abgestellt, obwohl sicherlich hier eine historische Verwendung von ganzrational für Polynom vorliegt. Also nochmals Danke für Deine Mühe. Gruß --Lutz Hartmann 16:00, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich danke Euch für Eure Bemühungen. Meine Frage war eigentlich keine innermathematische, sondern eine (begriffs)historische. Gerade weil nicht , sondern für ein Polynom relevant ist, kommt es ja zum Problem der Verwirrung über den sprachlichen Ausdruck "ganzrational". Ich glaube übrigens nicht, dass ein normaler Schüler in Deutschland die Eigenschaften von Ringen und Körpern kennengelernt hat. Entsprechend ist vorstehende Antwort leider auch nicht unmittelbar umsetzbar. Das gilt übrigens für die allermeisten Mathe-Artikel in der deutschen Wikipedia. Sie sind ausschließlich für ein Fachpublikum geeignet. Gruß --Lutz Hartmann 11:30, 10. Sep. 2011 (CEST)
- (Und ja, ich weiß, daß ich hier Polynom und Polynomfunktion durcheinandergeworfen habe, aber da wir uns hier über einem unendlichen Körper befinden dürfte das ja relativ wurscht sein.) --L47 03:00, 10. Sep. 2011 (CEST)
Windows-Problem XP "Datei kann nicht gelöscht werden"
Beim Download der Telefonrechnungen enstanden neben der jeweiligen PDF-Datei mit dem korrekten Inhalt noch gleichnamige PDF-Dateien mit der Größe 0 Byte, die sich nicht löschen lassen. Habe schon einiges probiert, eine Kombination von Löschen und Wiederherstellen und Löschen der PDF-Datein mit Inhalt und der 0-Byte Datei lässt es so erscheinen, als hätte man es endlich geschafft. ABER nach dem Wiederhochfahren des Computers sind diese 0-Byte Dateien wieder da. Verschieben, Umbenennen ... geht alles nicht. die Fehlermeldung lautet: "Die Datei kann nicht gelöscht werden: Die Quelldatei oder vom Quelldatenträger kann nicht gelesen werden" Ich nehme an, die Ursache ist die Größe von 0 Byte. Kann jemand das Problem lösen? Danke im voraus für jede Hilfe! --89.0.12.180 19:46, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Versuch's mal mit dem guten alten DOS: Dateiort merken, DOS-Box öffnen, mit cd dorthin navigieren, del <filename.ext>, evt. mit Wildcard "*" arbeiten, falls der Name Sonderzeichen enthält. Grüße 85.180.199.118 19:58, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Oder mit einer Knoppix-CD.--Optimum 20:04, 9. Sep. 2011 (CEST)
- DANKE!!! Bin begeistert! DOS hat geklappt. (Da hätte ich auch selbst draufkommen können, aber man vergisst leider alte Weisheiten ) ) (nicht signierter Beitrag von 89.0.12.180 (Diskussion) 20:12, 9. Sep. 2011 (CEST))
- Oder mit einer Knoppix-CD.--Optimum 20:04, 9. Sep. 2011 (CEST)
Falls die Datein auf dem Desktop liegen, auf LW C schieben und dort löschen... --Future(19)66 20:19, 9. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
Downgrade Windows 7 - XP
Wenn ich Windows XP auf einem Rechner installieren möchte, auf dem bereits W7 installiert ist, muss ich dann irgendwas beachten oder vorbereiten? Z.b. vorher formatieren? Ich meine, ich hätte mal sowas gelesen. Oder kann ich das einfach so installieren? --87.141.26.60 20:26, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Es empfiehlt sich, den AHCI-Modus im Bios-Setup zu deaktivieren, bevor Du Windows XP installierst. Ansonsten brauchst Du passende Festplattentreiber auf Diskette, um sie beim Setup mittels F6 zu installieren. Es empfiehlt sich auch, die Windows-7-Bootmanager- und die eigentliche Windows-7-Partition zu löschen und stattdessen eine neue Partition für Windows XP zu erstellen. --Rôtkæppchen68 20:46, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Also entweder AHCI im Bios abschalten (dauerhaft?) oder Festplattentreiber parat haben? Oder beides? Mit Diskette ist da auch nix, das Netbook hat nicht mal CD-Rom (hänge ich dann extern per USB dran). Und womit/von wo aus lösche ich Win7-Partition und Bootmanager? Von Win7 aus geht das wohl nicht. Ich wäre mit einer einzigen Partition C: mit XP völlig zufrieden, gibt es nicht einen einfachen Weg, die Platte/den PC mit allen (evtl. noch versteckten "Recovery"-) Partitionen in einen leeren "Urzustand" zu versetzen, so dass man einfach mit XP-Inst.-CD loslegen kann? Danke jedenfalls schon mal. --87.141.26.60 21:04, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, entweder oder. Die Nachinstallation eines AHCI-Treibers bei Windows XP ist möglich, aber kann schiefgehen. Du löschst die Partitionen im Windows-XP-Setup (erweitert). Die Platte versetzt Du mit Linux/Knoppix/Ubuntu-Live-CD und gparted in den Urzustand (neue Partitionstabelle schreiben). --Rôtkæppchen68 21:20, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Also entweder AHCI im Bios abschalten (dauerhaft?) oder Festplattentreiber parat haben? Oder beides? Mit Diskette ist da auch nix, das Netbook hat nicht mal CD-Rom (hänge ich dann extern per USB dran). Und womit/von wo aus lösche ich Win7-Partition und Bootmanager? Von Win7 aus geht das wohl nicht. Ich wäre mit einer einzigen Partition C: mit XP völlig zufrieden, gibt es nicht einen einfachen Weg, die Platte/den PC mit allen (evtl. noch versteckten "Recovery"-) Partitionen in einen leeren "Urzustand" zu versetzen, so dass man einfach mit XP-Inst.-CD loslegen kann? Danke jedenfalls schon mal. --87.141.26.60 21:04, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Wieso willst du das überhaupt tun? Win XP ist uralt und wird nur noch eingeschränkt unterstützt... Win 7 ist auf jeden Fall die bessere Wahl. -- Chaddy · D – DÜP – 22:41, 9. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>Wahahahahaa...Bruahahaha.. "XP nur eingeschränkt unterstützt!!! 1A Ironie!" *nach Luft schnapp* *Träne aus dem Auge wisch* Nein, der war wirklich gut. So zu tun, als ob du keine guten Gründe wüsstest, auf Vista und W7 zu verzichten. Ja wer nimmt denn schon gern an kostenpflichtigen Beta-Tests teil. --92.202.101.61 03:53, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Warum? a) brauche einige ältere Software, die nur unter XP läuft, b) kleines Netbook mit 1,6Ghz, 1GB Arbeitsspeicher aufrüstbar auf 2GB - Win 7 braucht, wenns dumm läuft, davon alleine schon 700MB, also dauernd Auslagerungsdatei, warten... unter Win7 ist das ne lahme überladene Kiste und läuft gerade mal so, unter XP ist es ein flinkes schlankes Wiesel, alles geht doppelt so schnell, und es greift richtig konfiguriert kaum noch auf die Platte zu, alles im Arbeitsspeicher, XP ist auch ausgereift und stabil, c) ich benötige nur die vorhandene Funktionalität von XP, behersche es, kann es für mich passend einstellen und möchte mich nicht umgewöhnen und dafür lange recherchieren, sondern sofort arbeiten, Win 7 gefällt mir auch optisch nicht und hat zuviel Schnickschnack dabei. --87.141.26.60 23:09, 9. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Es gibt Leute, die ihre Hardware nicht wegwerfen, nur weil Microsoft ein neues Windows mit neuem Treibermodell rausbringt oder ein Hardwarehersteller es nicht für lohnenswert hält, einen vorhandenen Treiber auf eine neue Windowsversion anzupassen. Ich habe noch zwei Scanner, eine Webcam, eine TV- und eine ISDN-Karte, die mit Windows XP super funktionieren, unter Vista oder Windows 7 jedoch nur eingeschränkt oder gar nicht. Manchmal existieren Windows-Vista-Treiber, sind aber mangels Interesse des Hardwareherstellers so schlampig programmiert, dass der Nutzer außer Kummer nichts davon hat. Als Windows Vista neu war, haben einige Rechnerhersteller auf Druck der Kunden Downgradekits für Windows XP liefern müssen. Das 32-Bit-Vista läuft bei mir sehr schlecht, egal welcher Rechner. Windows XP 32 Bit, Vista 64 bit und Windows 7 laufen viel besser. Und der Windows-XP-Modus von Windows 7 Professional existiert auch nicht ohne Grund. --Rôtkæppchen68 23:14, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Wieso willst du das überhaupt tun? Win XP ist uralt und wird nur noch eingeschränkt unterstützt... Win 7 ist auf jeden Fall die bessere Wahl. -- Chaddy · D – DÜP – 22:41, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Ich halte es weiterhin für nicht empfehlenswert, AHCI auszuschalten. Man verliert damit Geschwindigkeit. (Und die Umstände, die es bereiten könnte, AHCI zum Laufen zu bringen, sind ein Argument gegen XP. Es gibt aber auch welche für XP, ja.) --Eike 10:37, 10. Sep. 2011 (CEST)
Also, bevor ich loslege, noch mal zusammenfassend der (minimale) Ablauf: Ich hänge das Laufwerk mit der XP-CD ran. Ich geh ins Bios, schalte da AHCI ab und Booten von USB-CDRom ein. XP-Installer kümmert sich dann um Partitionen einrichten/löschen. Ich installiere XP. Ich installiere die ganzen Hersteller-XP-Treiber und Software, beginnend mit Chipset, Grafik, usw. Soweit richtig, oder was übersehen? --87.141.16.4 13:59, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Versuch es mit AHCI. AHCI ist schneller. --Eike 14:04, 10. Sep. 2011 (CEST)
- AHCI würde ich evtl. noch nachinstallieren, wenn der Rest läuft. Kann ich ansonsten davon ausgehen, dass ich XP so installiert kriege, oder interessiert das Thema nur niemanden sonst, bzw. das ist alles richtig so? --87.141.16.4 15:31, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich rate davon ab, AHCI nachzuinstallieren. Entweder am Anfang mittels F6 oder gar nicht. Bei mir ist das nämlich schiefgegeangen und Windows XP lief danach überhaupt nicht mehr. Das war sehr viel unnötige Arbeit. --Rôtkæppchen68 16:41, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ja: Gleich oder gar nicht. Also gleich. :o)
- @87.141.16.4: Das passt schon so! Und kaputtmachen kannst du ja auch nichts, da du das Windows 7 nicht behalten willst. Wobei... Wenn du nicht eh eine Windows-7-DVD hast, könntest du dir vorher eine Kopie ziehen, falls du's doch mal haben willst.
- --Eike 20:27, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich rate davon ab, AHCI nachzuinstallieren. Entweder am Anfang mittels F6 oder gar nicht. Bei mir ist das nämlich schiefgegeangen und Windows XP lief danach überhaupt nicht mehr. Das war sehr viel unnötige Arbeit. --Rôtkæppchen68 16:41, 10. Sep. 2011 (CEST)
Windows Versionsnummern
Was bedeutet die Zahl hinter Windows? Einige haben ja Windows 7. Bei mir läuft Windows 95 und ich hab auch mal von Windows 3.11 (hier mit Punkt nochwas) gehört. Ist eine höher Zahl da besser oder was bedeutet die? --Rumtreiber&Müller 21:55, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Schau einfach mal in den Artikeln Windows 3.11, Windows 7, Windows 95, Windows 98 und Windows 2000 nach und frage dann nochmal nach, wenn Fragen offen sind. Du scheinst die Einleitung gaaanz oben nicht gelesen zu haben. --Rôtkæppchen68 22:07, 9. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)Ach, das ist kompliziert. Lies dich mal in Microsoft Windows ein, wenn's dich wirklich interessiert. Entscheidend: Von 1 bis 3 nach Versionsnummern, danach Aufspaltung in eine Konsumer-Variante nach (grob) Jahreszahl des Release und eine Business-Variante mit einem ganz anderen Kernel, die dann, weil ganz anders und abgespalten von der Konsumer-Linie, nicht "4", sondern "NT" für "New Technology" genannt wurde, aber Windows 2000 statt (inoffiziell) 5.x. Danach Zusammenführung als XP (für "experienced", nicht etwa, wie Spötter sagten, "experimental"). Dazwischen jeweils Phantasienamen für aufgemotzte Vorversionen kurz vor dem tatsächlichen Entwicklungsschritt (ME = Millennium Edition, Vista), schließlich zurück zur Versionsnummer, "7". Grüße 85.180.199.118 22:18, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Läuft bei dir wirklich Windows 95? Ich dachte immer Trolle benutzen noch DOS. Trolle sind halt auch nicht mehr das, was sie mal waren und brauchen inzwischen Klickibunti-Mist, um überhaupt noch trollen zu können.
- Kann mal jemand prüfen, ob diese Änderung des Trolls irgendwie belegbar ist! Ich konnte dazu nichts finden und vermute Fake. Wenn das noch jemand so sieht, rückgängig machen und ab auf die VM mit dem Account. Spezial:Beiträge/Rumtreiber&Müller spricht eher dafür, dass er erst bei anderen Artikeln bezüglich Belegen trollt (inzwischen beides rückgängig gemacht), dann selbst bei Jon Finch Unfug einfügt (als BNS-Aktion, wie man unbelegte Sachen hier rein drückt) und anschließend zum Vergnügen noch hier aufschlägt. --Entzücklopädie 22:32, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Der hinter Benutzer:Rumtreiber&Müller steckende
mutmaßlicheTroll hatmöglicherweiseschlechte Erfahrungen damit gesammelt, gleich als allererste Aktion nach der Anmeldung des Trollaccounts die Trollfrage zu stellen. Es gibt Admins, die frisch angemeldeten Benutzern sehr genau auf die Finger schauen und sehr schnell, IMHO zu Recht, kWzeMe unterstellen. --Rôtkæppchen68 22:56, 9. Sep. 2011 (CEST) +Streichung 11:35, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Der hinter Benutzer:Rumtreiber&Müller steckende
Na, das weiß doch jeder: das sind immer die Jahreszahlen. Windows 95 kam 1995 ´raus, Windows 7 kam 2007 und Windows 3.11 im März 2011 :) --::Optimum 23:46, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Was mich noch wundert ist die römische Zahl XP X=10 aber P=? was ist P?--Rumtreiber&Müller 09:41, 10. Sep. 2011 (CEST)
- P steht für Botsuanischer Pula, XP entsprechen etwa 1.-€. Und jetzt reicht's, das nervt! 85.180.201.194 09:51, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Was mich noch wundert ist die römische Zahl XP X=10 aber P=? was ist P?--Rumtreiber&Müller 09:41, 10. Sep. 2011 (CEST)
- (nach BK) P ist die latinisierte Form der arabischen Zahl 0, die Bestandteil der Doppelnull ist. Dies steht nicht etwa für Fäzes im Ort, sondern vielmehr für den Ziffernbestandteil 00 also null-null hinter der 2 und vor der 1. Gleichzeitig ist es auch eine versinnbildlichende Hommage an den binären Code. -- 78.52.199.46 09:59, 10. Sep. 2011 (CEST)
Nach dem nächsten Artikel-Eintrag, der stark nach Fake aussieht, wurde der Fragesteller gesperrt. --Eike 10:29, 10. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt noch eine interessante Theorie, nach der das XP bei Windows für die griechischen Buchstaben "chi rho" stehen würde. Das ähnlich klingende "Cairo" war in den 1990ern bei MS der Codename für ein Projekt für das "ultimative" Betriebssystem (siehe auch en:Cairo (operating system)).--Kompakt 10:41, 10. Sep. 2011 (CEST)
Speicher Taktung
Da im Artikel Speichercontroller und auch unter DDR-SDRAM dazu leider nichts weiter ausgeführt wird, frag ich eben mal hier. Wie ist das zu verstehen, daß alle neuen der in der Liste der Intel-Core-i-Prozessoren aufgeführten CPUs einen integrierten Speichercontroller für DDR3-1066/1333 haben, daß aber Speicherbausteine inzwischen 1600, 1866 und sogar 2133 leisten? bringt es irgendeinen Vorteil, wenn der Takt des Speichers genau der Taktung des Speichercontrollers entspricht, oder ist das völlig unabhängig davon? Chiron McAnndra 22:57, 9. Sep. 2011 (CEST)
- es geht da ja um den takt des interfaces zwischen controller und speicherbaustein... speicherbaustein/controller sind wohl in gewissen grenzen abwärtskompatibel und einigen sich dann auf die größte gemeinsame frequenz... oder hab ich die frage falsch verstanden („inzwischen 1600, 1866 und sogar 2133 leisten“ versteh ich nämlich nich so richtig...)? --Heimschützenzentrum (?) 23:55, 9. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht nur das, sondern Du hast auch meine Frage nicht verstanden. Daß der Takt eines Speichervontrollers nicht höher werden kann als der, für den er gebaut ist, ist wohl selbstverständlich - darum geht es aber gar nicht. Ich frage, ob es einen Vorteil hat, wenn ich bei einem Controller, der 1066/1333 kann, auch genau 1333er Module verwende und ob dann, wenn ich schnellere Module verwenden würde, diese möglicherweise sogar langsamer werden ( es wäre ja theoretisch denkbar, daß er bei schnelleren Modulen Timingdifferenzen entdeckt und sicherheitshalber langsamer taktet). Chiron McAnndra 09:25, 10. Sep. 2011 (CEST)
- wie gesagt: abwärtskompatibel... dass es irgendwelche obskuren kombinationen geben könnte, in denen spezifikations-gerechte bauteile dann doch nich abwärtskompatibel sind, sehe ich eher nicht, da ja die abwärtskompatibilität teil der spezifikation ist... nocheinmal: der speicherbaustein leistet eben nicht unbedingt 2133, sondern er könnte es mitmachen, wennn die gegenstelle es denn könnte... --Heimschützenzentrum (?) 11:16, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Na dann eben NOCHMAL: Du hast die Frage noch immer nicht verstanden. Ich hab nicht gefragt, ob die Speicherbausteine in der Kombination funktionieren (denn in Anbetracht der Tatsache, daß keiner der neuen Intel-Prozessoren den Speicher mit mehr als 1333 anspricht, wäre es dann kaum sinnvoll, solche Module anzubieten - und die sind nunmal schon länger auf dem Markt als die neuen Prozessoren von AMD mit höher taktenden Controllern), sondern ich rede von der Synchronisation. Bei der Datenübertragung kann es schon mal vorkommen, daß wenn zwei unterschiedlich schnelle Schnittstellen miteinander kommunizieren wollen, sich die beiden auf eine Geschwindigkeit einigen, die noch unterhalb der Geschwindigkeit der langsameren der beiden liegt - weil andernfals keine Synchronisation zustandekommt. Es wäre daher denkbar, daß dies bei Speicherbausteinen ebenfalls so ist, was letztlich dazu führen könnte, daß ein nicht genau passendes Modul langsamer wäre als eines, das für genau die gleiche Taktung gebaut wurde. Genau das ist es nämlich, wenn ich danach frage, ob ein Vorteil existiert, oder ob ich ohne Geschwindigkeitseinbußen auch schnellere Module verwenden kann. Daß ein schnelleres Modul natürlich nicht schneller angesprochen werden kann, wenn der Controller nunmal nicht so schnell kann, ist selbstverständlich - schließlich heißt er deshalb "Controller" - es ist also höchst überflüssig, dies zu komentieren. also nochmal zum Mitdenken: ich hatte NICHT gefragt, ob Speicherchips, die schneller sind als der Controller, den Rechner schneller machen, sondern ob man sich wirklich sicher sein kann, daß die den Rechner nicht etwa langsamer machen als wenn man genau passende Module verwendet. Chiron McAnndra 21:28, 10. Sep. 2011 (CEST)
- wie gesagt: abwärtskompatibel... dass es irgendwelche obskuren kombinationen geben könnte, in denen spezifikations-gerechte bauteile dann doch nich abwärtskompatibel sind, sehe ich eher nicht, da ja die abwärtskompatibilität teil der spezifikation ist... nocheinmal: der speicherbaustein leistet eben nicht unbedingt 2133, sondern er könnte es mitmachen, wennn die gegenstelle es denn könnte... --Heimschützenzentrum (?) 11:16, 10. Sep. 2011 (CEST)
- auch nochmal: die beiden haben ja im realen betrieb gar keine unterschiedliche taktrate, sondern u. U. nur das potential mit (wesentlich) höherer rate zu liefern/lesen... es geht bei diesen zahlen (1066/1333/.../2133) immer nur um die rate an der schnittstelle und nich um interne datenraten... es bringt also höchstens nur finanzielle aber keine technischen vorteile, wenn man den impotenteren speicherriegel nimmt... --Heimschützenzentrum (?) 23:25, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist nach wie vor keine klare Aussage - daher ganz konkret: läuft ein 2133er Speichermodul dann, wenn es an einem 1333er Controller hängt, ebenso effizient wie ein 1333er Modul - ja oder nein? Und wo kann man das genau nachlesen? Chiron McAnndra 23:51, 10. Sep. 2011 (CEST)
- auch nochmal: die beiden haben ja im realen betrieb gar keine unterschiedliche taktrate, sondern u. U. nur das potential mit (wesentlich) höherer rate zu liefern/lesen... es geht bei diesen zahlen (1066/1333/.../2133) immer nur um die rate an der schnittstelle und nich um interne datenraten... es bringt also höchstens nur finanzielle aber keine technischen vorteile, wenn man den impotenteren speicherriegel nimmt... --Heimschützenzentrum (?) 23:25, 10. Sep. 2011 (CEST)
- „effizient“ bezüglich was? zeitaufwand? energieaufwand? dürfte mit potenterem riegel beides eher besser sein... ganz genau nachlesen kann man es in der spezifikation von DDR3 (ist aber bestimmt furchtbar langweilig...)... ansonsten hilft nur selbst ausprobieren... --Heimschützenzentrum (?) 00:34, 11. Sep. 2011 (CEST)
- DDR ist ein synchrones System. Der Speichercontroller gibt den Takt vor, das Modul gehorcht. Die Taktangaben der Module geben lediglich an, welche Taktrate der Speichercontroller höchstens an der Taktleitung anlegen darf. Die Information darüber findet der Speichercontroller im SPD-EEPROM auf dem Modul. Damit ist deine Frage beantwortet. Wenn du die Antwort nicht verstanden hast, können wir da auch nichts machen. -- Janka 00:29, 11. Sep. 2011 (CEST)
- *kopf zustimmend nick* --Heimschützenzentrum (?) 00:34, 11. Sep. 2011 (CEST)
10. September 2011
Lebensdaten William J. Stettler
Hallo, ehe ich an Ford eine geradebrechte Mail schreibe, wollte ich fragen, ob jemand von Euch die Lebensdaten für William J. Stettler, oft auch nur W.J. Stettler, herausbekommt. Er war Fotograf bei Ford. Danke und herzliche Grüße Catfisheye 00:48, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Er hatte wohl 1932 eine Ausstellung am Detroit Institute of Arts... vielleicht können die weiterhelfen? --тнояsтеn ⇔ 11:22, 11. Sep. 2011 (CEST)
Bildschirmaufteilung unter Linux
Ich habe bei mancher Leute Linux eine recht interessante Aufteilung des Bildschirms gesehen. Dabei belegt ein Fenster grundsätzlich einen bestimmten Tei des Bildschirms einen gewissen Bruchteil der Screenbreite und -länge. Man kann die "Fenster" dabei mit Tastenkombinationen auf- und zuklappen (so ähnlich wie es auch bei vim geht). Dabei steht dann z.B. Windowstaste+$Buchstabe dafür, ein Terminal aufzurufen. Auch fällt auf, daß alle die "Fenster" rot umrandet sind (auch wenn nur ein Fenster offen ist).
Ich weiß, die Beschreibung ist sehr vage, aber besser kriege ich es nicht hin. ^^ Kann mir vielleicht jemand sagen, wie das System heißt, damit ich mich mal darüber schlau machen kann? Habe auf Wiki nichts dazu gefunden. --87.178.7.160 01:03, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Klingt nach xmonad o. Ä. --88.152.204.216 09:19, 10. Sep. 2011 (CEST)
Rasur der weiblichen Achselhaare - im Wandel der Zeit?
Bis vor wenigen Jahrzehnten waren im deutschsprachigen Raum (Ost, West, Küste, Alpen) behaarte weibliche Achseln normal und folglich die Rasur die Ausnahme. Falls das bis hierhin schonmal nicht stimmen sollte, dann haut mich bitte. :) Immerhin gibt es auch Frauen mit Baujahr 1960 und älter, die betonen, sie hätten sich schon immer rasiert und deren Mama genauso... Meine Frage dazu: wie wurden rasierte Achseln allgemein empfunden, da es ja eine Besonderheit bzw. gegen die Norm war, ähnlich wie heute unrasierte Achseln? Gab es konkrete Argumente gegen die Rasur oder hat man sich einfach damit nicht beschäftigt? PS. ich frage das nicht, um allgemeingültige Antworten zu erhalten. Mir ist klar, dass Achselhaare weitgehend Privatsache sind und waren außer bei der Arbeit in verschiedenen Branchen, wie auch Tattoos oder Piercings :)) Mich interessiert aber, ob jemand von euch Ansichten kennt, die "damals" vertreten wurden, die aber heute weder per google noch durch persönliche Recherche (doch etwas sensibel, das Thema) zu finden sind. :)
--Eins noch 07:41, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ich kann da nur von meinen Eindruck reden, wie ich es bei "Anderen" empfunden hatte: hin und wieder hat man das ja mal gesehen (weit vor der Wende), wenn z.b. im Sommer der Blusenärmer einer Frau hochgerutscht ist wenn "sie" z.B. sie wo festgehalten hatte. Sah irgendwie (für damalige Verhältnisse) merkwürdig aus. Merkwürdig im Sinne von "die sieht aber älter aus...". Denn dass sich jemand rasiert unter den Armen hatte man ja bis Dato noch nicht gehört bzw. war noch nicht so verbreitet. Allerdings hatten wir auch einen Jungen in unserer Clique, der das auch gemacht hatte, und galt somit als schwul, was er aber, wie sich herausstellte, nicht war...
--Future(19)66 08:05, 10. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Der Artikel Achselhaar geht, etwas mager belegt und essayhaft geschrieben, von einem Wandel im Laufe der 80er-Jahre aus. Das stimmt nach meiner Erinnerung so in etwa; man müsste aber etwas genauer unterscheiden: in den USA waren weibliche Achselhaare schon sehr viel länger tabuisiert, deswegen ja der damalige Medienhype um behaarte deutsche Künstlerinnen. In Deutschland war umgekehrt in manchen Kreisen die haarlose Achsel, etwa zum ärmellosen Abendkleid, auch schon lange selbstverständlich, das Nichtrasieren dann wieder eine Mode der 60er/70er. Grüße 85.180.201.194 09:17, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Zum Unterschied zu den USA: Eine Bekannte von mir wurde "damals" in ihrer Au-Pair-Zeit von der Gastmutter diskret beiseite genommen mit den Worten “We shave”. Sie hat diese Maßnahme (ähnlich wie den Hang zu schlechten TV-Sitcoms) dann nach Rückkehr nach Deutschland beibehalten, was da aber noch unüblich wirkte. :) --Hagman 09:50, 10. Sep. 2011 (CEST)
- es gab eine Umfrage unter deutschen Jugendlichen >> ob Frauen Schamhaare haben >> fast alle sagten "Nein". --80.108.60.158 10:06, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Und wer es noch genauer wissen möchte liest Achselhaar und Schamhaar. --Gustav Broennimann 11:50, 10. Sep. 2011 (CEST)
- es gab eine Umfrage unter deutschen Jugendlichen >> ob Frauen Schamhaare haben >> fast alle sagten "Nein". --80.108.60.158 10:06, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Zum Unterschied zu den USA: Eine Bekannte von mir wurde "damals" in ihrer Au-Pair-Zeit von der Gastmutter diskret beiseite genommen mit den Worten “We shave”. Sie hat diese Maßnahme (ähnlich wie den Hang zu schlechten TV-Sitcoms) dann nach Rückkehr nach Deutschland beibehalten, was da aber noch unüblich wirkte. :) --Hagman 09:50, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Der Artikel Achselhaar geht, etwas mager belegt und essayhaft geschrieben, von einem Wandel im Laufe der 80er-Jahre aus. Das stimmt nach meiner Erinnerung so in etwa; man müsste aber etwas genauer unterscheiden: in den USA waren weibliche Achselhaare schon sehr viel länger tabuisiert, deswegen ja der damalige Medienhype um behaarte deutsche Künstlerinnen. In Deutschland war umgekehrt in manchen Kreisen die haarlose Achsel, etwa zum ärmellosen Abendkleid, auch schon lange selbstverständlich, das Nichtrasieren dann wieder eine Mode der 60er/70er. Grüße 85.180.201.194 09:17, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, mag sein, daß der Artikel Achselhaare eher enttäuschend ist. Das dürfte hier ja nicht überraschen. Der Wert des Artikels liegt aber in der Verlinkung auf die sehr interessante, differenzierte und kluge Arbeit von J. Djuren von 2005: Das Behaarte und das Unbehaarte. Hier finden wir doch, so weit möglich auch sorgfältig referenziert, alle nötigen Informationen, oder? Zum Beispiel in diesem und dem darauffolgenden Kapitel. Ausgehend im Foucaultschen Sinne von einer "Enthaarungsnorm als eine[r] über die Sexualität auf den weiblichen Körper zugreifende[n] Biopolitik [..], die seiner Disziplinierung und Nutzbarmachung für die Ausweitung der kapitalistischen Konsumtion dient.", wägt sie sogar sehr genau das (als Hypothese durchaus berechtigte) "Transformationsregime einer angloamerikanischen Körperbehaarungsnorm" ab und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. Ein echter Fund.
- Sie kommt beispielsweise zu dem Schluß: "Enthaarungspraxen wie aus dem angloamerikanischen Raum sind in der BRD also ein Minderheitenphänomen."
- Als Kernsätze für diesen Aspekt der Arbeit verstehe ich jedoch: "Zur Zeit können die Thesen, die hier für den angloamerikanischen Raum aufgestellt wurden, nicht auf die BRD übertragen werden. Dies ist nicht einmal für die Teilgruppe der Frauen möglich, die Körperenthaarung betreiben und Ekelgefühle äußern, da sich zumindest bei einem Teil dieser Frauen, wie ausgeführt, der Ekel nicht nur auf weibliche Körperhaare bezieht. Dies führt aber zu der erweiterten, sich auf Foucault beziehenden These aus der Einleitung. Jener These, daß hier im Sinne von Bio-Macht über die Sexualität eine Körperformierung stattfindet und die Enthaarungspraxis als Teil der Disziplinierung der Körper zu ihrer Nutzbarmachung verstanden werden kann, z.B. für den kapitalistischen Konsum, aber auch für eine neue Formierung der Subjekte als Waren, die sich selbst vermarkten. Eine Formierung, die sich in diesem Fall auf beide Geschlechter bezieht. Diese wird durch eine Geschlechterdynamik vermittelt, bei der Frauen die Rolle der ersten Opfer, aber auch der ersten Agentinnen der Macht zugewiesen wird. Daß heißt, die Disziplinierung der Leiber wird durchgesetzt über die sexuelle Disziplinierung, die sich zuerst in der sexistischen Herrschaftsordnung auf Frauen richtet, um dann von diesen quasi als Rache auf Kinder und Männer übertragen zu werden. Die Frauen sind in diesem Bild die Mitäterinnen, die die Disziplinarmacht auf die gesamte Bezugsgruppe ausdehnen. Diese These scheint sich hier für einen Teilbereich der Gesellschaft der BRD als richtig anzudeuten. Dafür spricht auch der im Gegensatz zum angloamerikanischen Raum ausgeprägtere Rekurs auf allgemeine Hygiene in den propagandistischen Begründungen der Enthaarungspraxis in den Medien der Werbeindustrie. Dieser Hygienismus hat, wie schon bemerkt, angesichts der realen sanitären Möglichkeiten in der BRD keine rationale Basis. Er richtet sich eher allgemein auf sexuelle Ängste (sichtbar an der Fokussierung der Enthaarungspraxen auf den Intimbereich), aber vermutlich auch auf Ängste vor körperlichen Verfall. Um dies mit Sicherheit sagen zu können, bedürfte es aber auch hier empirischer Forschungen. [...] Der unterschiedliche Umgang mit Körperbehaarung in unterschiedlichen Milieus macht deutlich, daß diese unterschiedlichen Geschlechtskonstruktionen bis auf den biologischen Körper eingeschrieben werden. Ausgehend von einer Milieuspezifik müßten außerdem das Eigeninteresse und die eigene Involviertheit in die Mechanismen der Bio-Macht derjenigen viel stärker analysiert werden, die sich in dieser Form selbst in einem bestimmten Milieu bewußt verorten und ihre Männlichkeit oder Weiblichkeit entsprechend konzipieren."
- Irgendwie auch schade, daß solche Aspekte in den Artikeln Kulturimperialismus oder Kulturelle Hegemonie keinen Ansatz zur inhaltlichen Vernetzung haben. Man kommt über diese Artikel nicht so richtig zu dem "Fleisch an den Knochen". --77.185.213.38 12:49, 10. Sep. 2011 (CEST) (normalerweise als 87.191.xxx)
- Nach meiner Erinnerung hat man das vor den 70er-Jahren nicht groß thematisiert. Frauen haben sich durchaus die Achsel- und Beinhaare rasiert, jedenfalls im Sommer. Mit der Emanzipationsbewegung wurde die Rasur abgelehnt, die emazipierte Frau trug Natur. Und natürlich keinen BH. Seit den 90ern hat sich die Achselrasur wieder mehr ausgebreitet und wurde zur Norm. Noch jünger ist das Phänomen, dass Jugendliche beiderlei Geschlechts nicht nur die Achseln, sondern auch die Schamhaare rasieren, das ist mittlerweile fast Norm. Das waren mal Kennzeichen von Prostituierten und Schwulen. Nebenbei könnte es auch Einflüsse durch Muslime geben. Unter Muslimen ist die Ganzkörperrasur aus Gründen der (spirituellen) Reinheit traditionell üblich.
- Es gibt wechselweise Trends in beide Richtungen: „Zurück zur Natur“ und „Körperdesign“. Derzeit wird optimiert mit Rasur, Fitness, Tätowierungen, Desodorierung usw. Natur ist gerade ein bisschen bäh. Aber die Gegenbewegung wird kommen. Bart ist ja schon wieder gesellschaftsfähig. Rainer Z ... 15:13, 10. Sep. 2011 (CEST)
- "Seit den 90ern hat sich die Achselrasur wieder mehr ausgebreitet und wurde zur Norm. Noch jünger ist das Phänomen, dass Jugendliche beiderlei Geschlechts nicht nur die Achseln, sondern auch die Schamhaare rasieren, das ist mittlerweile fast Norm."
- Rainer, die oben angepriesene Untersuchung von J. Djuren von 2005 deckt deine persönliche Einschätzung nicht ab. Zitat: "Nach einem Artikel der Zeitschrift Glamour[106] vom Juli 2003 entfernen 50% der 22 bis 25 jährigen Frauen in der BRD Körperhaare, davon enthaaren sich 73% regelmäßig unter der Achsel, 57 % enthaaren die Beine und 50% enthaaren sich im Schambereich. Bezogen auf die Gesamtheit aller 22 bis 25 jährigen Frauen in der BRD heißt dies, daß ca. ein Viertel aller Frauen im Schambereich und Beine enthaart, und ca. ein Drittel aller Frauen unter den Achseln Haare entfernt. Enthaarungspraxen wie aus dem angloamerikanischen Raum sind in der BRD also ein Minderheitenphänomen. Diese Zahlen stimmen bzgl. der Beinenthaarung überein mit, bzw. liegen etwas unter den Zahlendie das Freiöl-Institut im Sommer 2001 bei einer Befragung von 1300 Frauen über 14 Jahren erhoben hat[107]. Danach enthaart nur eine Minderheit von 32.2 % der Frauen ihre Beine. Ergänzt werden diese Zahlen durch eine Befragung des Freiöl-Instituts zur Einschätzung der Körperbehaarung bei Frauen und Männern aus dem Jahr 2002[108]. Nur 50% der befragten 2500 Frauen und Männer fanden Haare in Nase und Ohren störend, der Damenbart stieß sogar nur bei einer Minderheit von 48,1 % auf die Einschätzung, nicht besonders attraktiv zu sein. Behaarte Beine bei Frauen (37,8%) oder Haare im Bikinibereich (32,2%) fanden sogar nur ca. ein Drittel der Befragten störend. Das heißt, die überwiegende Mehrheit der Deutschen empfindet Körperhaare fast überall entweder als nicht störend oder sogar als attraktiv." (Die Quellen kannst du dortselbst nachlesen, diese Arbeit mach ich mir jetzt nicht.) --87.185.19.237 16:53, 10. Sep. 2011 (CEST) (vorhin als 77.185.213.38)
- Ich sprach von Jugendlichen (und jungen Erwachsenen). Auch deren Verhältnis zur Körperbehaarung wurde vor wenigen Jahren untersucht. Rainer Z ... 19:18, 10. Sep. 2011 (CEST)
Nun könnte man sagen, dass gerade durch die insbesondere Intimrasur dem hygienischen Aspekt wiedersprochen wird, da Erreger und Keime quasi ungehindert "eindringen" könnten. Und im Umkehrschluss bei vorhandener Intimbehaarung wird die Behaarung durch den Slip fest an den Scheide gepresst was auch zum "eindringen" von Keimen begünstigen könnte (Theoriegedanken). --Future(19)66 17:32, 10. Sep. 2011 (CEST)
Das wir jetzt von den Armpits zu delikateren Gegenden vorgerückt sind dar dieses Lied nun wirklich nicht fehlen.
Gustav Broennimann 17:58, 10. Sep. 2011 (CEST)
Sparkurkunde verloren
War gestern in der Sparkasse und habe, aus Langeweile während der Wartezeit, mal die Aushänge studiert. Einer davon lautete (so ungefähr): „Folgende Sparurkunden sind verloren gegangen: [Liste mit Nummern] Die Berechtigten mögen innerhalb der nächsten drei Monate die Originale der Sparurkunden bei uns vorlegen. Nach Ablauf der Frist werden die Sparurkunden andernfalls für kraftlos erklärt.“ Eine deutlich längere Liste mit kraftlos erklärten Sparurkunden hing übrigens daneben. Aber was soll dieses „verloren gegangen“ bedeuten? Heißt das wirklich, dass die Bank so dumm sein kann und meine Sparurkunde irgendwie verlieren, und zur Belohnung für die Schluderei darf sie dann auch noch mein Geld behalten? --84.183.60.58 09:18, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Sparurkunde=Das vom Kunden aufzubewahrende Sparbuch. Verlierst Du es, könnte ein unehrlicher Finder das Geld abheben, indem er das Sparbuch vorlegt. Zu einer Ausweisprüfung ist die Bank in dem Moment nämlich nicht verpflichtet, das Sparbuch ist sozusagen der Ausweis. Deswegen wird bei einer Verlust- oder Diebstahlsmeldung die Sparurkunde quasi wie eine verlorene EC-Karte "gesperrt". Diese "Sperrliste" hast Du da als Aushang gesehen. -- 188.105.132.0 09:32, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe auch unter Spareinlage: Das ist ein Aufgebot; nach Ende der Frist ist das Sparbuch entwertet, der Kontoinhaber bekommt ein neues. Es muss sich bei dem etwaigen Besitzer des alten Sparbuches nicht unbedingt um einen "unehrlichen Finder" handeln; es könnte jemand sein, der Rechte auf die Spareinlage zu haben glaubt (etwa per Testament). Nach Fristablauf hat er dann gelitten. Grüße 85.180.201.194 09:39, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ist das eine fachliche Wendung, "er hat gelitten"? Ich versteh das so nicht... --Eike 10:38, 10. Sep. 2011 (CEST)
- "... hat er dann gelitten." --> "... hat er dann Pech gehabt." --109.193.103.97 11:08, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Österreichisch? --Eike 11:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Weiß ich nicht - auf jeden Fall noch heute absolut gebräuchlich in Baden-Württemberg. Wäre vielleicht was für hier? ;-) --109.193.103.97 11:14, 10. Sep. 2011 (CEST)
- <reinquetsch> Im Württemberg nicht, zumindest hab ich das hier noch nie gehört. --Schwäbin 16:16, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Sorry, Eike, das sagen meine Kinder so und manchmal färbt's ab. Grüße 85.180.201.194 11:19, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Schwäbin, also em Schduagerdr Raum hau I des scho gheerd. Abr des isch ja au Honoratioraschwäbisch. -- 188.105.132.0 16:27, 10. Sep. 2011 (CEST)
- isch kenn a paa pälzer die gelitte hän! 87.152.189.111 20:07, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Weiß ich nicht - auf jeden Fall noch heute absolut gebräuchlich in Baden-Württemberg. Wäre vielleicht was für hier? ;-) --109.193.103.97 11:14, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Österreichisch? --Eike 11:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- "... hat er dann gelitten." --> "... hat er dann Pech gehabt." --109.193.103.97 11:08, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ist das eine fachliche Wendung, "er hat gelitten"? Ich versteh das so nicht... --Eike 10:38, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe auch unter Spareinlage: Das ist ein Aufgebot; nach Ende der Frist ist das Sparbuch entwertet, der Kontoinhaber bekommt ein neues. Es muss sich bei dem etwaigen Besitzer des alten Sparbuches nicht unbedingt um einen "unehrlichen Finder" handeln; es könnte jemand sein, der Rechte auf die Spareinlage zu haben glaubt (etwa per Testament). Nach Fristablauf hat er dann gelitten. Grüße 85.180.201.194 09:39, 10. Sep. 2011 (CEST)
Danke, jetzt wird alles klar.--84.183.60.58 10:19, 10. Sep. 2011 (CEST)
Kleines Linux f. Netbook auf USB-Stick
Ich suche ein kleines schlankes Linux für ein Netbook, das man von einem USB-Stick (wie eine Live-CD) starten kann. Ich bin da ziemlicher Laie und meine Anforderungen wären nur, dass ein Browser, Email, eine Textverarbeitung und evtl. noch sowas wie Gimp darauf läuft (muss nicht). Bei der Googlesuche finde ich tausend Varianten und weiß nicht, wie gut die sind. Gestern abend habe ich mal das naheliegende aktuelle Ubuntu auf einen Stick geladen und gebootet bekommen, aber leider wollte es dann die notwendigen Broadcom-Wlan-Treiber erst mal irgendwie aus dem Netz laden (WTF?! ging ohne WLAN natürlich nicht). Meine Recherchen ergaben noch, dass Ubuntu vor Version 9.x (?) diese Treiber wohl noch an Bord hatte, man also wirklich gleich loslegen konnte. Sowas in der Art bräuchte ich also. Keine Sudo-apt Kauderwelsch-Orgien, sondern einfach was, was läuft. Gibt es das, wenn ja, wo? Evtl. auch besagtes altes Ubuntu mit Broadcom-Wlan-Treibern? --87.141.16.4 10:51, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Es gäbe hier den Ubuntu Netbook Remix. Ob der die Closed-Source-Treiber mitbringt, weiß ich aber nicht. Und hier gibt's Informationen zu Ubuntu auf verschiedenen Modellen. --Eike 10:56, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Den hatte ich mir gestern Abend auch mal angeguckt, aber dann stellte sich raus, dass das so ziemlich das normale aktuelle Ubuntu, nur mit paar Bildschirmanpassungen ist. Nahm dann das normale. Diese Treiberfrage wäre für mich zentral, also entweder Broadcomtreiber dabei, oder supereasy zu integrieren, und von USB startbar. Bei Ubuntu war das wohl mal so. Das Netbook ist sowieso 3 Jahre alt und ich brauche gar nicht das allerneueste Linux, nur eins das läuft und schnell ist. Wo würde man denn ein altes Ubuntu 8.irgendwas bekommen? Oder eine vergleichbare Alternative? --87.141.16.4 11:05, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Google, download ubuntu 8, erster Treffer... --Eike 11:11, 10. Sep. 2011 (CEST)
- ... wie gesagt, für einen USB-Stick. Der Universal USB Installer bietet als früheste Version 9.10 an. Hatte das noch die Broadcom-Treiber? --87.141.16.4 11:22, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Antwort selbst gefunden http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1288865 "Nein". --87.141.16.4 11:25, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ups. Hab ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken drüber gemacht. Laut [27] sollte sich das aber umwandeln lassen. --Eike 11:37, 10. Sep. 2011 (CEST)
- ... wie gesagt, für einen USB-Stick. Der Universal USB Installer bietet als früheste Version 9.10 an. Hatte das noch die Broadcom-Treiber? --87.141.16.4 11:22, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Google, download ubuntu 8, erster Treffer... --Eike 11:11, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Den hatte ich mir gestern Abend auch mal angeguckt, aber dann stellte sich raus, dass das so ziemlich das normale aktuelle Ubuntu, nur mit paar Bildschirmanpassungen ist. Nahm dann das normale. Diese Treiberfrage wäre für mich zentral, also entweder Broadcomtreiber dabei, oder supereasy zu integrieren, und von USB startbar. Bei Ubuntu war das wohl mal so. Das Netbook ist sowieso 3 Jahre alt und ich brauche gar nicht das allerneueste Linux, nur eins das läuft und schnell ist. Wo würde man denn ein altes Ubuntu 8.irgendwas bekommen? Oder eine vergleichbare Alternative? --87.141.16.4 11:05, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn es nur an den WLAN-Treibern hängt, dann verbinde Dich doch einmal per Ethernet-Kabel mit dem Internet und lad dann die Treiber runter. Danach müsste WLAN ja funktionieren.--Kompakt 11:07, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Hab keins da, und wollte ja eigentlich nur mal testen, ob es mir gefällt. Dachte, "Im Jahr 2011 gibt es sicher schon ein Ubuntu o.ä., das man sich auf den Stick läd und das einfach läuft". Scheinbar aber nicht. --87.141.16.4 11:22, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Vermutlich ist die Verbreitung des Broadcom-Binaries rechtlich problematisch. Berührungsängste gegenüber Binary-Only hat Ubuntu sonst ja nicht. -- Janka 15:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, oder ist wohl nicht die "reine Lehre" bzgl. OS. Finde ansonsten ganz gut dass Ubuntu es auch jemandem wie mir ermöglicht, mal Linux zu verwenden. Hab jetzt per Kabel die Treiber nachladen können, ging sehr bequem, und jetzt geht auch alles - erstaunlich. Bin eigentlich ganz zufrieden, hätte zwar lieber ein noch minimaleres Linux, aber was solls. Das läuft jetzt ja vom Stick, und ginge von der Platte wohl schneller. Es gibt die Install-Option. Hab das jetzt schon konfiguriert, würde das so wie ich es jetzt auf dem Stick konfiguriert habe, auf die Festplatte installiert? Oder müsste ich das alles nochmal machen? Und wie sehr verschleißt der Betrieb den Stick? --87.141.16.4 15:23, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Benutzer-Konfigurationen befinden sich allesamt in deinem Home-Verzeichnis auf dem Stick. Das kannst du nach einer Festplatten-Installation auch von Hand auf die Platte kopieren, sollte es der Installations-Assistent nicht ohnehin machen. -- Janka 20:19, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, oder ist wohl nicht die "reine Lehre" bzgl. OS. Finde ansonsten ganz gut dass Ubuntu es auch jemandem wie mir ermöglicht, mal Linux zu verwenden. Hab jetzt per Kabel die Treiber nachladen können, ging sehr bequem, und jetzt geht auch alles - erstaunlich. Bin eigentlich ganz zufrieden, hätte zwar lieber ein noch minimaleres Linux, aber was solls. Das läuft jetzt ja vom Stick, und ginge von der Platte wohl schneller. Es gibt die Install-Option. Hab das jetzt schon konfiguriert, würde das so wie ich es jetzt auf dem Stick konfiguriert habe, auf die Festplatte installiert? Oder müsste ich das alles nochmal machen? Und wie sehr verschleißt der Betrieb den Stick? --87.141.16.4 15:23, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Vermutlich ist die Verbreitung des Broadcom-Binaries rechtlich problematisch. Berührungsängste gegenüber Binary-Only hat Ubuntu sonst ja nicht. -- Janka 15:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Hab keins da, und wollte ja eigentlich nur mal testen, ob es mir gefällt. Dachte, "Im Jahr 2011 gibt es sicher schon ein Ubuntu o.ä., das man sich auf den Stick läd und das einfach läuft". Scheinbar aber nicht. --87.141.16.4 11:22, 10. Sep. 2011 (CEST)
pdf-Datei kommt per E-Mail immer mit null byte an...
Ich bekomme regelmässig E-Mails mit jeweils einer pdf-Datei; ich lese (unter Win7) die E-Mails von der Web-Mails-Seite des Providers aus, also ohne ein E-Mail-Programm. Da steht dann als attachment der (richtige) Name der pdf-Datei und dazu immer "null byte". Die anderen Empfänger bekommen die pdfs aber richtig. Den Absender zu fragen, was da los sei, hat keinen grossen Zweck, der hat kaum Informatikkenntnisse, sondern schreibt einfach in word den Text, tut die Grafiken hinein, speichert alles als pdf und schickt es dann an alle. Attached files in anderen E-Mails kommen normal an und können direkt gesehen oder auch auf die Platte gespeichert werden. Woran kann das liegen? Danke sagt Kirschschorle 12:23, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Da solltest du deinen Email-Provider fragen. -- Janka 15:14, 10. Sep. 2011 (CEST)
- versuche mal eine Weiterleitung zu einem anderen Provider! --80.108.60.158 16:14, 10. Sep. 2011 (CEST)
Name einer Krankheit gesucht
Nein es handelt sich nicht um ein Kreuzworträtsel. Ich suche den Namen einer Krankheit, die Abkürzung hat vier Buchstaben. Das fängt irgendwann in der Jugend an und führt dazu, dass sich das Gehirn zurück entwickelt oder ähnlich. Die Lauffähigkeit leidet wohl äußerst schnell, es wird immer schwieriger, später sitzt man im Rollstuhl. Denkfähigkeit ist wie ich mich erinnere nicht so sehr betroffen, aber mit Mitte 30/40 stirbt man wohl. Weiß jemand, welche Krankheit damit gemeint sein könnte? Grüße--92.205.190.60 12:26, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Schau mal hier nach: Progerie
--Future(19)66 13:08, 10. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Klingt eher nach ALS, das hat aber nur drei Buchstaben. --Tröte 13:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Hutchinson-Gilford-Syndrom (HGPS)
--Future(19)66 15:27, 10. Sep. 2011 (CEST)
- @Futures Nein Progerie kann's nicht sein, denn bei der Krankheit ist die geistige Leistungfähigkeit nicht wirklich eingeschränkt und nimmt auch nicht ab. Auch sterben die in der Regel in der Pubertät, und nicht zwischen 30 und 40. Auch tritt die Progerie spätestens im Kleinkindalter auf, nicht erst in der Jugend. Gerade die letzten beiden Punkte sprechen sehr stark gegen Progerie. Da ist eher eine Muskelschwächekrankheit gemeint, ich hätte jetzt auch auf ASL getippt (Ist aber eben nur drei Buchstaben). Aber da gib's einige Untervarianten bzw. verwandte Krankheiten z.b. Spinobulbäre Muskelatrophie Typ Kennedy (SBMA), da ist aber der Gehapperat in der Regel nicht stark betroffen. Aber auch im Bereich der neuralen Kranheiten (Parkinson usw) gibt es einige Kandidaten. z.B. Neurodegeneration mit Eisenablagerung im Gehirn (NBIA). Duchkämm mal die Kategorie:Neurodegenerative Erkrankung, ob du da was passendes findest. --Bobo11 15:53, 10. Sep. 2011 (CEST)
Wer darf Fahrstunden geben?
Ich habe einmal von der Möglichkeit gehört, dass Fahrstunden zur Vorbereitung auf die Führerscheinprüfung nicht unbedingt bei einer Fahrschule belegt werden müssen, sondern dass unter gewissen Voraussetzungen (z.B. eine bestimmte Fahrpraxis) jede Person mit Führerschein dazu berechtigt ist. Stimmt das? --Stary Klamm 13:40, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe Fahrlehrer. --08-15 13:56, 10. Sep. 2011 (CEST)
- In Deutschland nicht, aber z.B. in den USA. --109.90.169.176 13:57, 10. Sep. 2011 (CEST)
- auf einem privaten Gelände gilt nicht die StVO! --80.108.60.158 14:14, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ohne Fahrstunden beim Fahrlehrer kannste es in DACH eigentlich knicken (Einfach gesagt die ersten und letzte Fahrstunden solltest beim Fahrlehrer nehmen). Denn die Behörden sehen wer dich anmeldet, und wen das nicht ein offizeller Fahrleher ist, schauen sie erst recht genau hin. Aber du darfst neben den offizellen Fahrstunden begleitet üben. Und das hilft natürlich enorm bezahlte Fahrstunden ein zu sparen. Derjenige der dich begleitet, muss aber genügen alt sein und auch genügend lange einen unbegrenzten erteilte Fahrausweis für diese Klasse besitzen. In der Schweiz sind es 23 Jahre und 3 Jahre Mindestfahrpraxis [28], um jemanden als Begleitperson mit einem L in einem Auto (Kategorie B) begleiten zu dürfen, und meines Wissen ist es in Deutschland gleich. Diese Regel gilt aber nur für den öffentlich Verkehrsraum, auf Privatgelände (mit Zustimmung de Grundeigentümmers) darfst du üben soviel du wilst (Sogar ohne Lehrfahrausweis usw.), ABER du bist dann nicht versichert. Auch Schäden an Fahrzeugen usw. sind dann nicht versicherbar. --Bobo11 14:18, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Genau das meinte ich. Es nennt sich also "begleitet üben". Kann man irgendwo die Bedingungen dafür nachlesen? Das wäre dann übrigens auch eine Ergänzung im Artikel Fahrlehrer wert. Gruß --Stary Klamm 17:23, 10. Sep. 2011 (CEST)
- (einschieb) Ne, eher «Lehrfahrt mit Begleitperson», wie es in der Amtssprache so schön geschrieben wird. Als Motorradfahrer (A1+A)darfst du ja auch eine Lehrfahrt ohne Begleitperson machen (=Lernfahrten ohne Begleitperson zulässig). Und eben diese Lernfahrten (mit oder ohne Begleitperson), ist eben nicht mit einer Fahrstunde mit einem Fahrlehrer vergleichbar. Das begleitete Fahren hilft aber durchaus gewisse Routine zu erlangen, die dann eben mit dem Fahrlehrer vertieft werden kann. Wird aber die Fahrstunden mit einem Fahrlehrer nie vollständig ersetzen können. --Bobo11 20:13, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Sehr empfehlenswert dafür: ADAC-Übungsplätze. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:19, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Werde mich mal beim ADAC erkundigen. Gruß --Stary Klamm 17:23, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Und es gibt ja auch Verkehrsübungsplätze von anderen Anbietern als dem ADAC. Ich kann mich allerdings an Reportagen im TV erinnern, die auf solchen Plätzen gedreht wurden, wo die lieben Eltern nach den unbeholfenen Versuchen ihrer Sprösslinge regelmäßig ausrasteten, weil ihre Nerven noch nicht so abgebrüht waren wie die von Fahrlehrern, und das Ganze endete dann fast regelmäßig in großen Familientragödien mit viel Tränen bei den weiblichen Beteiligten und Rumbrüllereien mit den männlichen. Wohl besser mit viel Vorsicht angehen. --PeterFrankfurt 03:37, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Das Unterschichtenfernsehen lebt von so etwas. --79.224.241.210 13:23, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Solche Bedenken kann ich nicht bestätigen: Ich war mit allen vier Kindern zwischen 1977 und 1983 mehrfach auf dem (Frankfurter) Verkehrsübungsplatz, als die jeweils 17 waren: Es ist nie etwas passiert, der Eintrittpreis enthielt eine zusätzliche Versicherung und das Geld für viele Fahrstunden habe ich so gespart.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:57, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Das Unterschichtenfernsehen lebt von so etwas. --79.224.241.210 13:23, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Und es gibt ja auch Verkehrsübungsplätze von anderen Anbietern als dem ADAC. Ich kann mich allerdings an Reportagen im TV erinnern, die auf solchen Plätzen gedreht wurden, wo die lieben Eltern nach den unbeholfenen Versuchen ihrer Sprösslinge regelmäßig ausrasteten, weil ihre Nerven noch nicht so abgebrüht waren wie die von Fahrlehrern, und das Ganze endete dann fast regelmäßig in großen Familientragödien mit viel Tränen bei den weiblichen Beteiligten und Rumbrüllereien mit den männlichen. Wohl besser mit viel Vorsicht angehen. --PeterFrankfurt 03:37, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Werde mich mal beim ADAC erkundigen. Gruß --Stary Klamm 17:23, 10. Sep. 2011 (CEST)
Von Fahrübungen ohne Fahrlehrer würde ich abraten, weil die meisten Autofahrer eine derart saumäßige Fahrweise haben, dass es für die Prüfung nicht hilft. Peter Frankfurt hat übrigens recht: Ein Freund hat mit seiner Frau Motorrad fahren geübt; sie hat zwar nach allem Stress mit ihm aus Trotz dann doch die Prüfung abgelegt, ist aber abschließend nicht gefahren. Mir hatte er auch Unterricht angeboten, ich habe lieber einiges Geld für die Fahrschule ausgegeben. Es tat mir richtig leid, dass er sich später mit meinem Zweirad hingelegt hat. Das Zweirad war okay, er landete im Krankenhaus, weil er beim Ausrutschen in einer Kurve versucht hat, sich und das Zweirad mit ausgestreckem Bein abzufangen. Manche übeschätzen sich und ihre Fähigkeiten. --79.204.214.61 17:48, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Genau deswegen ja auch mein Tip, dass man die ersten Fahrstunden beim Fahrlehrer nehmen sollte. Erst wenn man die Grundlagen kennt (und das kann einem am besten der Fahrlehrer vermitteln), sollte man ohne Fahrlehrer üben gehn. Auch ob man bereit ist die praktische Prüffung zu bestehen, auch das weiss der Fahrlehrer in der Regel besser als man selber. Aber ob ich jetzt mit Fahrlehrer oder mit Begleitperson 50 Mal seitlich ein parken übe ist eigentlich egal (Nach dem es mir korrekt gezeigt wurde natürlich).--Bobo11 20:14, 11. Sep. 2011 (CEST)
Übersetzung Filmtitel?
Es gibt einen neuen Dokumentarfilm über Sarah Palin mit dem Titel "Sarah Palin - You Betcha!". Was heißt bzw bedeutet dieses "You Betcha"?? Am ehesten könnte ich mir noch eine Anlehnung an "You bet!", also "Verlass dich drauf" vorstellen, aber diese Nachsilbe -cha kommt mir seltsam vor. Pittigrilli 14:22, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Kannste wetten kannste das. Is sprachlich nich so wie bei die Leute mit Uni und so wo wissen dass Russland heute gar nicht mehr in China liegt wo diese Afghanis regiern die Tag und Nacht türkisch sprechen sondern eben dem Volk aufs Maul sprechen die einfach wie du und ich sprechen die. Kannste dich drauf verlassen kannste dich. Kirschschorle 14:29, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Die mysteriöse Nachsilbe ist ein kontrahiertes "your...", mit Aposiopese (statt der Nennung etwa eines rückwärtigen Körperteils). Grüße 85.180.201.194 15:07, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Falls du das Anliegen von Kirschschorle nicht verstehst, im Klartext: leo.org übersetzt "You Betcha" mit (coll. - also colloquial - umgangssprachlich) "Darauf kannst du wetten!" [29], abgeleitet von "I bet you" - "Ich wette, daß..." (vgl. die acht Diskussionen dazu bei leo.org). --87.185.19.237 16:40, 10. Sep. 2011 (CEST) Addendum: Bekannter ist die Nachsilbe "cha" wohl bei "gotcha" - "Hab dich!", bei leo.org als umgangssprachliches phonetic spelling of "got you" ausgewiesen. [30]. --87.185.19.237 17:20, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Urban dicitionary ganz frech (Nr. 3):
- Republican for "Yes We Can!"
- Jay-Z: Can I get a woot woot
- Palin: you betcha
- Pop: Betcha by Golly, Wow -- Ian Dury Hit me 19:40, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Auch gerade beliebt als catchphrase: "Whatcha name is?". Grüße 85.180.201.194 19:46, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Pop: Betcha by Golly, Wow -- Ian Dury Hit me 19:40, 10. Sep. 2011 (CEST)
Webseite-Festlegung für neue IE-Registerkarte
Problem: Beim Öffnen einer neuen Registerkarte (IE8) erscheint als Webseite "Babylon-Search", und nicht mehr "Google". Eine Änderung (Extras - Internetoptionen - Einstellungen) habe ich dummheitshalber nicht hinbekommen – mag bitte jemand gaaanz langsam erklären, wie's geht? Danke + Grüße, --Jocian 14:49, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Benutze den IE schon lange nicht mehr, aber ist es nicht so, dass jeweils die eingestellte Startseite angezeigt wird? Gruß— Spuki Séance 15:50, 10. Sep. 2011 (CEST)
- zweiter Treffer. --elya 16:24, 10. Sep. 2011 (CEST)
- =>startseite IE8<=. ab und zu denken auch die intelligentesten leute zu kompliziert für unser "eiskaltes Händchen"--80.108.60.158 16:26, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für eure Antworten. Sorry, evtl. hatte ich das Problem verkürzt dargestellt. Google ist als IE8-Startseite eingestellt und erscheint auch korrekt. Bei jedem Öffnen einer weiteren Registerkarte tauchte dann aber das "klebrige Babylon" auf. Diese Klebe-Webseite habe ich jetzt mithilfe der Angaben in den von Elya googleverlinkten Hilfe-Seiten beseitigen können (hoffe ich jedenfalls), thanks dafür! --Jocian 17:01, 10. Sep. 2011 (CEST)
- vlt hat dieses Babylon noch etwas anderes installiert? Mach noch einen Computercheck! --80.108.60.158 17:14, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für eure Antworten. Sorry, evtl. hatte ich das Problem verkürzt dargestellt. Google ist als IE8-Startseite eingestellt und erscheint auch korrekt. Bei jedem Öffnen einer weiteren Registerkarte tauchte dann aber das "klebrige Babylon" auf. Diese Klebe-Webseite habe ich jetzt mithilfe der Angaben in den von Elya googleverlinkten Hilfe-Seiten beseitigen können (hoffe ich jedenfalls), thanks dafür! --Jocian 17:01, 10. Sep. 2011 (CEST)
- =>startseite IE8<=. ab und zu denken auch die intelligentesten leute zu kompliziert für unser "eiskaltes Händchen"--80.108.60.158 16:26, 10. Sep. 2011 (CEST)
- zweiter Treffer. --elya 16:24, 10. Sep. 2011 (CEST)
Soviel ich weiss,, nistet sich "Babylon" als Addon im Browser ein. Das kann aber bei der Addon-Verwaltung (Browser) deaktiviert werden. --Future(19)66 18:43, 10. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Eine vorgenommene Deaktivierung bei der Add-On-Verwaltung reichte nicht aus, die "Babylon-Klebrigkeiten" hatten sich auch woanders festgesetzt und "erzwangen" bei Neustart eine selbsttätige Re-Aktivierung. Mithilfe von CCleaner ließ sich aber alles beseitigen. Nochmals danke an alle Antwortgeber! --Jocian 20:14, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Seit dem ersten IE gibt es Startseiten-Hijacker und bis heute gibt es Leute, die davon nichts mitgekriegt haben. Die Welt ist ein faszinierender Ort... --92.202.101.61 03:42, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Jo. Aber es besteht Hoffnung, wenn wir nicht mehr weiter wissen – dann kommt IP 92.202.101.61 und erklärt uns die Welt, wie schön für Hanau und für uns... --Jocian 11:50, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Seit dem ersten IE gibt es Startseiten-Hijacker und bis heute gibt es Leute, die davon nichts mitgekriegt haben. Die Welt ist ein faszinierender Ort... --92.202.101.61 03:42, 11. Sep. 2011 (CEST)
Kastanienblüte im September?
Hier in Frankfurt werden die Kastanien durch Motten (man kann Fraßgänge sehen) oder jedenfalls irgendetwas heimgesucht, das bewirkt, dass sich die Blätter bereits Ende Juli oder Anfang August braun verfärben und abfallen. Ich sehe dieser Tage an solchen Kastanien nicht nur neu ausgetriebene Blätter, was ungewöhnlich genug wäre, sondern sogarc einzelne Blütenstände - als ob es April sei. Was geht hier vor? --79.220.129.10 19:16, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Rosskastanienminiermotte. Und der Befall führt dazu, daß die Kastanie, um noch irgendwas reißen zu können, möglichst schnell für ihre Fortpflanzung sorgt, bevor sie zu geschwächt ist, um Kastanien bilden zu können. Mal ganz vereinfacht gesagt. Gr., redNoise 19:48, 10. Sep. 2011 (CEST)
- In welcher Umgebung (z. B. im Park oder auf derStraße mit viel versiegeltem Boden drumherum) stehen denn die Kastanien und wie groß sind die? --Buteo 20:51, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Die stehen überall zu unterschiedlichen Bedingungen. Den Motten ist das nämlich egal. Hier ist der Flyer vom Grünflächenamt. Den Effekt, kurz vor dem Exitus nochmals zur Unzeit spontan Samen zu produzieren und unkontrolliert in die Umwelt abzugeben, soll es angeblich auch bei Männern geben, die erhängt werden. Das müßte doch einen Namen haben, oder? --87.185.19.237 21:57, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Bei Bäumen, und Pflanzen allgemein, die in irgendeiner Form ihrem Ende nahe sind, heißt sowas Angsttrieb. Unbelievable, ich schreib' das spaßeshalber mal als Lemma hin - und es wird tatsächlich B L A U !!! Love Wikipedia, hate Unwissenheit. 188.108.107.222 22:05, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Passt nicht ganz... aber egal. Gr., redNoise 22:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt auch eine postmortale Erektion, hervorgerufen durch den "Long Drop". Das meine ich nicht. --87.185.19.237 22:32, 10. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Ah, das Stichwort ist wohl Sauerstoffmangeleuphorie, eine Spielart des Sadomasochismus im Sinne von BDSM. In dieser Inaugural-Dissertation ("Der Nicht-Natürliche Tod beim Kind – epidemiologische, pathophysiologische, forensisch-medizinische, kriminologische und soziale Aspekte.") gibt es ab S. 20ff. die Beschreibung einiger Fälle von 12 bis 16jährigen Jungen, die sich bei autoerotischen Handlungen in diese Richtung aus Versehen - oder sagen wir besser: durch ihre eigene Dummheit und Selbstüberschätzung- selbst erstickt und so das Leben genommen haben. Eine mehr als lebensgefährliche Sache. --87.185.19.237 22:48, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Michael Hutchence war auch so einer. --Rôtkæppchen68 23:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt auch eine postmortale Erektion, hervorgerufen durch den "Long Drop". Das meine ich nicht. --87.185.19.237 22:32, 10. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Ah, das Stichwort ist wohl Sauerstoffmangeleuphorie, eine Spielart des Sadomasochismus im Sinne von BDSM. In dieser Inaugural-Dissertation ("Der Nicht-Natürliche Tod beim Kind – epidemiologische, pathophysiologische, forensisch-medizinische, kriminologische und soziale Aspekte.") gibt es ab S. 20ff. die Beschreibung einiger Fälle von 12 bis 16jährigen Jungen, die sich bei autoerotischen Handlungen in diese Richtung aus Versehen - oder sagen wir besser: durch ihre eigene Dummheit und Selbstüberschätzung- selbst erstickt und so das Leben genommen haben. Eine mehr als lebensgefährliche Sache. --87.185.19.237 22:48, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Passt nicht ganz... aber egal. Gr., redNoise 22:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Bei Bäumen, und Pflanzen allgemein, die in irgendeiner Form ihrem Ende nahe sind, heißt sowas Angsttrieb. Unbelievable, ich schreib' das spaßeshalber mal als Lemma hin - und es wird tatsächlich B L A U !!! Love Wikipedia, hate Unwissenheit. 188.108.107.222 22:05, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Hier noch ein Artikel dazu. Das Problem betrifft nicht allein Frankfurt sondern ganz Hessen. In Berlin gibt es das wohl schon seit Jahren. --87.185.19.237 22:01, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Bald ganz Deutschland. Seit etlichen Jahren auch im südlichen Schleswig-Holstein; in Husum hab' ich dat Viech vor zwei (?) Jahren vereinzelt auch gesehen. Gr., redNoise 22:12, 10. Sep. 2011 (CEST) P.S.: Nach weiterem Nachsinnen: vor sechs Jahren bei Niebüll, vereinzelt.
Nusoap und PHP
--80.187.106.251 19:48, 10. Sep. 2011 (CEST) Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bekomme bei Anwendung von Nusoap und folgendem php-Programm folgende Fehlerausschriften:
<?php
// Pull in the NuSOAP code
require_once('lib/nusoap.php');
//Create the server instance
$server = new soap_server();
//$soap_defencoding = 'UTF-8';
// Initialize WSDL support
$server->soap_defencoding= "" ;
$server->decode_utf8= false ;
$server->configureWSDL('Beispielklasse', 'urn:Beispielklasse');
//$soap_defencoding='UTF-8';
//$server->soap_defencoding = "";
//$server->decode_utf8 = false;
// Register the method to expose
$server->register('op1',
array('a' => 'xsd:float', 'b' => 'xsd:float'),
array('return' => 'xsd:float'),
'urn:Beispielklasse',
'urn:Beispielklasse#op1',
'rpc', 'encoded', 'Addition of two numbers');
function op1($a, $b) { return ($a + $b); }
// Use the request to invoke the service
$HTTP_RAW_POST_DATA = isset($GLOBALS['HTTP_RAW_POST_DATA']) ? GLOBALS('HTTP_RAW_POST_DATA') : '';
$server->service($HTTP_RAW_POST_DATA);
?>
Hier die Ausschriften, wenn ich wsdl aufrufe:
Die XML-Eingabe kann nicht angezeigt werden, wenn Stylesheet XSL verwendet wird. Beheben Sie den Fehler...
Wechseln zwischen aktueller und angegebener Verschlüsselung wird nicht unterstützt. Fehler beim Bearbeiten der Ressource "h...
<?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?>
Diese Ausschriften erscheinen auch, wenn ich $server_defencoding und $server_decode auskommentiere. Mein Betriebssystem ist Windows-XP, mein Webserver Apache/1.3.23 (phptriad)
Was kann die Ursache sein?
Danke! Günter Bartling
Wie viel Lumen sollte ein Beamer haben...
um bei einer Bilddiagonalen von ca. 4m die selbe Helligkeit zu erreichen, wie man es vom Kino gewohnt ist? Reichen 5000 Ansi Lumen? --95.115.178.41 21:48, 10. Sep. 2011 (CEST)
- hier steht was von 12.000 lumen... --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Wo steht da was davon, dass ein Beamer für die 4m Diagonale 12.000 Lumen haben sollte? --95.115.178.41 22:00, 10. Sep. 2011 (CEST)
- also da steht eher das gegenteil... *kicher* aber so ganz genau schreiben die nich, wie man das umrechnen kann... kommt wohl darauf an, ob der beamer im 3D film modus, präsentationsmodus oder 2D film modus betrieben wird (da ist wohl leicht mal n faktor 2 dazwischen: 3D<2D<präsentation(=(?)herstellerangabe))... dann ist die heim-kino-leinwand nicht so effizient wie die im richtigen kino... es kommt also auf leinwand und das datenblatt und das darzustellende material an... --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 10. Sep. 2011 (CEST)
Im Momement durchdenke ich gerade folgendes: Es steht ein Raum zur Verfügung, welcher folgende Maße hat: 6m breit, 9m lang, 3m hoch. Die maximale Bilddiagonale bei 16:9 wäre in diesem Raum also knapp 6 Meter. Ich frage mich, was für ein Beamer ich brauche, um bei kompletter Abdunklung ein mit einem Kino vergleichbaren Effekt zu haben. Wenn jemand sich mit der Materie auskennt, wäre ich für einen Richtwert dankbar, dann kann ich sehen ob das grob innerhalb oder außeralb des Budgets für den Zweck liegt. --95.115.178.41 22:20, 10. Sep. 2011 (CEST)
- wie gesagt: 1. was für eine leinwand? profi? normal? weiße wandfarbe? 2. unter welchen bedingungen kommt die im datenblatt angegebene lichtmenge auch wirklich raus? 3. die lichtmenge verteilt sich auf eine kleinere fläche... kino 30qm, heimkino 15,4qm --> faktor ≈2 --> ≈6000 lumen im entsprechenden modus (5000 wären wohl auch ok - bei kino-leinwand...)... 4. wenn das datenblatt nichts hergibt, muss der händler eben herhalten... 5. vllt gibt es ja spezielle beamer foren, wo man mehr leute mit highend ansprüchen findet...? --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- da könnte es was geben... aber vorsicht: manchmal/meistens tippen die nur das datenblatt ab, ohne eigene erfahrung/überprüfung... --Heimschützenzentrum (?) 23:16, 10. Sep. 2011 (CEST)
PS: Rotkäppchen, warum hast du deine interessante Info wieder gelöscht??? --95.115.178.41 22:21, 10. Sep. 2011 (CEST)
- weil es wohl nicht ganz richtig war, was da stand... er schreibt dazu „lieber nicht“... --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Peinlich: Ich hatte mich mit lichttechnischen Grundlagen vertan. --Rôtkæppchen68 23:21, 10. Sep. 2011 (CEST)
- 4m Bilddiagonale heißt in etwa 16m² zu beleuchtende Fläche. Bei 5000lm wären das 312 lm/m². Da die Leinwand kein perfekter Spiegel sein kann, gehen von ihr also etwa 300lx zum Auge zurück. Das entspricht gemütlicher Beleuchtung, dürfte auch in etwa die Helligkeit sein, die man in einem nicht allzu modernen Kino maximal erreicht. Mehr will da ja eh keiner. -- Janka 00:48, 11. Sep. 2011 (CEST)
Vererbte Urheberrechte erfahren?
Hallo zusammen,
da man mir auf der Urheberrechtsseite nicht helfen konnte, versuche ich es mal hier:
vielleicht kann mir ja hier jemand helfen. Ich habe einen Bekannten, der Gedichte eines 1976 ohne Nachkommen verstorbenen US-Autors übersetzt hat und evtl. in meinem Verlag veröffentlichen möchte. Wie und wo kann ich herausfinden, wer das Urheberrecht geerbt hat? Danke schön! --Jmb1982 22:24, 10. Sep. 2011 (CEST)
- das müsste in seinem Testament stehen. Sein Anwalt oder Nachlassverwalter? --80.108.60.158 12:54, 11. Sep. 2011 (CEST)
World Trade Center; Nutzung: Observation
Moin,
im Artikel World Trade Center steht im rechten Kasten unter dem Punkt Nutzung: Büros, Observation, Telekommunikation, Restaurant. Was muss man sich unter Observation vorstellen. Leider ist bei diesem Punkt keine Fußnote angegeben, daher versuche ich es mal hier.
Vielen Dank für eine mögliche Antwort.
--Banditenmen50 23:50, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Ein falscher Freund? Klingt für mich nach "observation" wie in "observation platform" = Aussichtsplattform. --Proofreader 23:54, 10. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt, siehe en:Top of the World Trade Center Observatories. Entsprechend im Artikel geändert. --Mikano 10:01, 11. Sep. 2011 (CEST)
11. September 2011
Haftstrafe für Manfred Schmider (Flowtex): wie setzte sie sich zusammen?
Manfred Schmider, welcher über die Firma Flowtex Wirtschaftskriminelle Handlungen vollzog, wurde 2003 zu mehr als elf Jahren Haft verurteilt. [31] Weiß jemand, wie diese elf Jahre zusammenkamen? Mich verwundert das Strafmaß, da es sich von der Höhe im Rahmen eines Mordes bewegt. --93.132.140.186 00:35, 11. Sep. 2011 (CEST) --93.132.140.186 00:35, 11. Sep. 2011 (CEST)
- das ist normal im deutschen strafrecht: vermögensdelikte werden unverhältnismäßig schwerer bestraft als körperverletzungen... betrug bis 10 Jahre, Gesamtstrafe (da war wohl noch mehr als nur betrug), ... --Heimschützenzentrum (?) 01:05, 11. Sep. 2011 (CEST)
- 10 Jahre möglich für Betrug - Schockierend. Ich möchte Schmider an dieser Stelle jedoch nicht verteidigen. --93.132.140.186 01:15, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Schwerer Betrug und schwere Körperverletzung sind von der Schuld nicht so weit voneinander entfernt. Man muss sich vor Augen halten, dass diejenigen, die betrogen wurden, meist um einen erheblichen Teil ihrer Lebensleistung gebracht wurden. Eigentlich müssten Betrugsfälle aber eher härter verfolgt als härter bestraft werden. Tatsächlich ist es so, dass ein Betrug wie der von Schmider jahrelang gutgeht und dann nur zufällig auffliegt. Oder weil die Gier eben zu groß war. Die öffentliche Meinung konzentriert sich sowieso auf Gewaltverbrechen, obwohl das eigentlich irrational ist, denn betrogen und veruntreut wird viel mehr als zusammengeschlagen und umgebracht. -- Janka 01:56, 11. Sep. 2011 (CEST)
- 10 Jahre möglich für Betrug - Schockierend. Ich möchte Schmider an dieser Stelle jedoch nicht verteidigen. --93.132.140.186 01:15, 11. Sep. 2011 (CEST)
Wirtschaftskriminalität wird in i.d.R. härter bestraft, als Verbrechen auf Leib und Leben, im Grunde gegen die Menschlichkeit. Klingt absurd aber ist leider so. Da kommen mir Begriffe wie pervers im Sinn. Aber vielleicht verstehe ich es ja nur nicht... --Future(19)66 02:06, 11. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Wirtschaftskriminalität betrifft mehrere Menschen als nur Einzelpersonen. --80.108.60.158 13:14, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Trotzdem geht es hier nur ums Geld und nicht um Leib und Leben, auch wenn mehrere oder viele Menschen betroffen sind! -- 92.225.111.4 17:45, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Man sollte aber bedenken, dass Gewalttaten sehr oft im Affekt oder unter hohem emotionalem Stress begangen werden. In solch einer Situation denkt man nicht über die Folgen nach und hohe Strafen haben so gut wie keinen Abschreckungseffekt. Wirtschaftsverbrechen dagegen sind in der Regel kalt geplant und der Täter führt eine "Kosten-Nutzen-Rechnung" durch, ob die Bereicherungsmöglichkeit das Erwischtwerdensrisiko aufwiegt. In dem Moment wirken hohe Strafen sehr wohl abschreckend. --::Slomox:: >< 19:15, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Was man auch noch bedenken muss: Wenn jemand Millionen veruntreut, dann stürzt derjenige möglicherweise ganze Existenzen und Familien ins Unglück. Ich wette die meisten Menschen würden sich lieber - vor die Wahl gestellt, sich den Arm brechen und die Fresse vermöbeln zu lassen oder das Familienhaus in die Zwangsversteigerung zu geben - für ersteres entscheiden. Man hat auch schon öfters davon gehört, dass sich finanziell ruinierte Betrugsopfer das Leben genommen haben. Man sollte also nicht meinen, dass es sich bei Wirtschaftskriminalität um Gentleman-Verbrechen handelt, die niemandem ernsthaft schaden. --::Slomox:: >< 19:24, 11. Sep. 2011 (CEST)
@Slomox ich stimme dem zu. Meine Reaktion war etwas Emotional-Spontan (wegen Erfahrung im Umfeld)... --Future(19)66 20:20, 11. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
Was ist ein "Adaptives Stahlfahrwerk"
gesehen in [32]. Kann mit dem Begriff jedoch nichts anfangen. --95.112.130.8 01:49, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Adaptiert = Anpassung (angepasstes)? --80.108.60.158 03:08, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Nee, sowas bezeichnet nach meiner Kenntnis ein selbst-anpassendes Aufhängungssystem, das aufgrund von Sensordaten Einstellungen wie Härte der Federdämpfung und sowas selber dynamisch während der Fahrt nachstellt. --PeterFrankfurt 03:29, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Stahlfahrwerk heißt Stahlfedern plus Öldruckstoßdämpfer. Im Gegensatz zur kombinierten Luftfederung plus Dämpfung, wie sie Citroën von den Modellen DS bis Xantia jahrzehntelang verbaut hat. Die Citroën-Lösung war von Anfang an als adaptives Fahrwerk geplant, als Verbesserung der sonst üblichen Fahrwerke. Die anderen Hersteller haben wegen der Kosten und der Fehleranfälligkeit des Systems, die nur Citroën, und das auch nur einigermaßen, in den Griff bekommen hat, nie nachgezogen. Stattdessen gab es einzelne Sonderlösungen, z.B. durch Öldruckdämpfer mit steuerbaren Bypass-Kanälen oder kombinierte Öl/Luft-Dämpfer, bei denen die Luft steuerbar auf ein Reservoir arbeiten kann. -- Janka 13:48, 11. Sep. 2011 (CEST)
Zeitsignal für Funkuhren
Ist irgendjemandem was über eine Störung beim Zeitsignal für Funkuhren bekannt? Meine Funkuhren gehen derzeit alle etwas mehr als 5 Stunden nach. Derzeit zeigen sie 22:30 Uhr. --91.56.187.114 03:33, 11. Sep. 2011 (CEST)
- das kann nich am Zeitsignal liegen... DCF77... uhr kaputt? kein empfang? batterie leer? --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 11. Sep. 2011 (CEST)e
- Hast Du an der Zeitzoneneinstellung Deiner Uhren gedreht? Geht Deine Referenzuhr richtig? Überprüfe Deine Referenzuhr anhand von http://www.ptb.de/ntp/ntp.cgi . Betreibt da jemand einen DCF-77-Piratensender? Nimm mal aus einer Uhr die Batterie raus, warte ein Weilchen, bis die Uhr komplett entladen ist, stell sie ans Fenster und bau die Batterie wieder ein. Wenn die Uhr wieder falsch geht, betreibt wohl einer einen DCF-77-Piratensender. --Rôtkæppchen68 13:19, 11. Sep. 2011 (CEST)
Verstärkung eines mangelhaften UMTS-Signals
- Übertragung (Kopie) einer Leserfrage auf WP:Suchhilfe vom 11. Sept.:
Hallo liebe Wikipedia-Mitarbeiter! Ich bin sehr froh, daß ich diese Möglichkeit gefunden habe. Mein Problem ist folgendes: Ich bin tatsächlich finanziell extrem schlecht gestellt, deswegen kommen fertig gebaute Lösungen nicht in Frage, habe aber auch keine gefunden, an denen ich mich orientieren könnte. ZUM THEMA: Ich besitze seit kurzem einen alten Laptop (IPC High Note M Baujahr ´98). Ich konnte meinen Vater überreden, mir einen UMTS-Stick zu finanzieren, da es bei uns weder per Kabel noch per Funk DSL zu geben scheint. Nach fünf versch. Probesticks die alle UMTS/HSDPA empfangen sollten aber nur GPRS, und das nur zeitlich begrenzt (Netz nur ca. Hälfte der Zeit) brachten, fand ich einen, der zwar genauso- oder noch seltener geht, dafür aber meist mit UMTS-Geschw. MEINE FRAGE: Ich konnte recherchieren, wie man selbst versch. gute Antennen baut, aber nirgends steht, wie man das eingefangene Signal ohne Kabel auf einen Stick ohne Antennenanschluß übertragen kann. Ich verfüge über einiges an Werkstoffen, sogar vom Wertstoffhof einen Verstärker für 950- 2200 MHZ, aber für ein fertiges Gerät zur Kopplung oder ein UMTS-Eingangsmodem habe ich kein Geld. Bitte helft mir, das müßte doch zu realisieren sein. Auch ich benötige den Zugang dann wenn ich will/muß und nicht nur, wenns mal geht... Ginge das evtl. mit einer den Stick umgebenden Spule best. Größe, Dicke, Länge und Windungszahl, oder wie??? --80.187.107.1 04:46, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Ende der Kopie der Leserfrage. --Jocian 11:39, 11. Sep. 2011 (CEST)
- da die geräte bereits gute antennen haben sollten, ist da wohl nich mehr viel zu machen (schon gar nicht wenn die keinen anschluss für externe antennen haben...)... die laufenden kosten scheinen mir auch zu hoch zu sein (auch wenn sie der vater trägt...)... wieso kann die telekom keinen dsl-fähigen telefonanschluss legen? bis auf 2Mbit/sec sollte die telekom doch immer und überall kommen... --Heimschützenzentrum (?) 12:05, 11. Sep. 2011 (CEST)
- http://derstandard.at/1314652540499/DIY-Das-Mobilfunknetz-im-Eigenbau --80.108.60.158 12:35, 11. Sep. 2011 (CEST)
- möglicherweise schirmt irgendetws das Signal ab (PLattenbau?) >> versuche zu eruieren wo der nächste Sendemast ist. >> mit einem USB-Verlängerungskabel den Stick zum Fenster legen. --80.108.60.158 12:51, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Klarer Fall von falsche Hardware gekauft. Der Web'n'Walk IV hat einen externen Antennenanschluss und ist genau für diese Fälle geeignet. Zwar ist der passende Stecker nicht zu bekommen, das macht aber nichts, weil man von den üblichen Antennenkabeln mit SMA-Stecker diesen einfach abschneiden und das Kabel mit ein wenig Geschick direkt einstecken und den Schirm festlöten kann. Direktes Anlöten in einem anderen Stick geht prinzipiell auch, nur ist das so fitzelig, dass man es praktisch nicht hinbekommt. Die Packungsdichte der Bauteile ist einfach zu groß. -- Janka 13:57, 11. Sep. 2011 (CEST)
Neue Google-Bildersuche Reloaded
Meine Frage von neulich kann ich nun zum Teil selbst beantworten: Der Aufruf von
http://images.google.de/searchbyimage?hl=de&image_url=/media/wikipedia/commons/8/81/Carl_Spitzweg_021-detail.jpg
erlaubt die Abfrage eines Bildes ohne Drag&Drop und JavaScript. Allerdings sieht die Ausgabe nur im Browser hübsch aus, an der Kommandozeile mit wget, curl, elinks kommt nur Murks heraus. Das Seltsame dabei ist, ich habe NoScript im Browser aktiviert, die JavaScripts von Google dürften daher auch im Browser nicht ausgeführt werden. Auch habe ich wget und curl mal mit falschen User-Agent-Strings aufgerufen, damit sie so tun, als seien sie mein Browser. Trotzdem kommt nur der Javascript-Murks raus.
Hat irgendjemand eine Idee, wie ich Google dazu bringen kann, mir an der Kommandozeile den HTML-Code der Ergebnisseite auszuspucken, so dass ich per RegEx prüfen kann, ob der String "Vermutung für dieses Bild" bzw. "Seiten mit übereinstimmenden Bildern" darin auftaucht? --188.110.230.5 12:03, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Kannst du in einfachen Worten noch einmal dein Problem erklären? --80.108.60.158 12:52, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Ruf den Link oben im Browser auf, und danach an der Kommandozeile mit wget oder curl. Vergleiche die Ausgabe.
- Ich hätte gern die Ausgabe, die im Browser zu sehen ist, auch an der Kommandozeile, damit ich per Skript auswerten kann, ob in dieser Ausgabe bestimmte Textstrings vorkommen. -- 188.110.230.5 12:55, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Kommandozeile "highliten" --80.108.60.158 12:58, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Was willst Du? -- 188.110.230.5 13:49, 11. Sep. 2011 (CEST)
- welchen Browser verwendest du? --80.108.60.158 13:00, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Firefox tut. Nur die oben genannten Kommandozeilentools spucken Unsinn. -- 188.110.230.5 13:49, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Kommandozeile "highliten" --80.108.60.158 12:58, 11. Sep. 2011 (CEST)
- kann man firefox nich „fernsteuern“? so kommandozeilen-mäßig mit ziel-datei? --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Firefox auf einem Webserver installieren, mit allen Abhängigkeiten, erscheint mir irgendwie... suboptimal. wget und curl sind dagegen meist schon vorhanden. Und PHP hat zum Beispiel auch ein "eingebautes" curl. -- 188.105.134.230 14:10, 11. Sep. 2011 (CEST)
- ich glaube allen ernstes >> du bist in einem Firefox-Forum besser bedient. --80.108.60.158 14:02, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Wieso? Ich habe ja eben kein Firefox-Problem - Firefox tut (Wie oft soll ich das noch schreiben?).
- Das Problem machen die Kommandozeilentools wie wget und curl. Zu denen wird mir in einem Firefox-Forum auch keiner weiterhelfen. -- 188.105.134.230 14:05, 11. Sep. 2011 (CEST)
- oder einem Opera-Forum. Opera ist ein gutes Tool (nicht umsonst wird er von Internetkrminellen bevorzugt ;) --80.108.60.158 14:04, 11. Sep. 2011 (CEST)
Trollantwort. (nicht signierter Beitrag von 188.105.134.230 (Diskussion) 14:06, 11. Sep. 2011 (CEST))
- Der Konqueror schafft es ebenfalls nicht, die gewünschte Seite von Google zu bekommen. Da kommt dann die Google-Startseite. Das ganze scheint mir von Google ziemlich vermurkst zu sein, vermutlich absichtlich. Das offizielle Image Search API soll ja ebenfalls verschwinden. -- Janka 17:19, 11. Sep. 2011 (CEST)
HTML
Kann mir jemand sagen, wie man in HTML einen kleinen lateinischen Buchstaben j ohne Punkt erstellt? In WordPerfect geht das. Beim Kopieren in Frontpage steht an dieser Stelle sιdur (s</font><font FACE="Times New Roman Standard" SIZE="2">ι</font><font SIZE="2">dur) Fingalo 12:26, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Unicode-Zeichen wäre U+0237. Dazu braucht man dann aber eine Schriftart, die das unterstützt. --тнояsтеn ⇔ 12:32, 11. Sep. 2011 (CEST)
Bei mir kommt da ein i mit Akzent. í Fingalo 12:36, 11. Sep. 2011 (CEST)
- You can't always get what you want [33] --87.185.27.68 12:38, 11. Sep. 2011 (CEST) p.s. Hat denn dein Browser die Schriftart, die U+0237 unterstützt? pps: Unicode
Keine Ahnung. Wie oder wo prüfe ich das? Benutze Firefox. Fingalo 12:45, 11. Sep. 2011 (CEST) Hab' was fgefunden. Da gibt's aber 4 verschiedene: UTF-16, UTF-16BE; UTF-16LE und UTF-8. Fingalo 12:57, 11. Sep. 2011 (CEST)
- (Nach BK) Das Zeichen U+F801, was Dein Schreibprogramm einfügt, entstammt dem privaten Unicode-Nutzungsbereich. Du darfst also nicht erwarten, dass andere Rechner oder andere Anwendungen das anzeigen können. Laut Unicode-Block Lateinisch, erweitert-B ist U+0237 ȷ (hex) ȷ ȷ (dez) das richtige Zeichen. --Rôtkæppchen68 12:58, 11. Sep. 2011 (CEST)
Prima, hat geklappt. Noch eine Frage: "Kombinierende diakritische Zeichen: Ich muss einen Doppelakut über aa setzen. Ich benutze ̋ + Semikolon. Wird in FrontPage richtig, aber nicht im browser angezeigt. FrontPage hat ̋ + Semikolon eingesetzt. Wird dort ebenfalls richtig dargestellt, aber nicht im Browser. Die kombinierende Überstreichung U+305 wird aber im Browser dargestellt. Merkwürdig. Fingalo 13:30, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Das kannst du mit a̋ erreichen: a̋. Gefunden mit The UniSearcher, rechts bei Description "acute" eingetragen und die Ergebnisse abgesucht. -- Janka 17:29, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Zur Erklärung: a ist einfach das Grundzeichen, & bedeutet in HTML: Hier folgt jetzt ein Zeichenname bzw. eine Zeichennummer. Das Semikolon heißt: Hier enden Zeichenname bzw. Zeichennummer, weiter im Text. Die Zeichennummer kann auch in Hex dastehen, dann muss man einfach ein x voranstellen. Hex 30b ist dezimal 779. -- Janka 17:31, 11. Sep. 2011 (CEST)
Dann habe ich aa̋ Der Doppelakut sollte aber in der Mitte über aa stehen. Ich habe es mit einem Letter-spacing -1em hinbekommen: a̋a. Vielen Dank aber für Deine Hilfe. Fingalo 18:28, 11. Sep. 2011 (CEST)
Rezeptpflicht in Europa
Hallo zusammen, gibt es irgendwo eine Übersicht über die Situation mit der Rezeptpflicht in Europa? Beziehungsweise konkret zum Kauf von Antibiotika in Italien, Tschechien oder Polen? Italien soll mal keine Rezeptpflicht gehabt haben, aber ich konnte keine aktuellen Nachrichten dazu finden. Gruß + Danke --Medizinmann987 14:09, 11. Sep. 2011 (CEST) (über die Disclaimer zu Gesundheits- und Rechtsthemen betrachte ich mich als informiert ;-))
- vlt kann die pharmazeutische-zeitung.de besser weiterhelfen. --80.108.60.158 15:29, 11. Sep. 2011 (CEST)
Handgepäck-Maße für Flug
Hallo, habe gerade die Maßangaben für das Handgepäck bei einer Fluggesellschaft angeschaut. Ich finde dort Angaben wie beispielsweise 50 x 30 x 20. Bedeutet das : 50 cm Höhe, 30 cm Breite und 20 cm darf es quasi "dick" sein. Wie lauten die richtigen Bezeichnungen? Höhe, Breite und?? Habe ich das überhaupt in der richtigen Reihenfolge verstanden oder könnte es auch bedeuten 50 cm Breite, 30 cm Höhe...? (nicht signierter Beitrag von 87.148.151.128 (Diskussion) 14:33, 11. Sep. 2011 (CEST))
- Das Handgepäck muss unter dem Vordersitz verstaubar sein. Somit ist der kleinste Wert die Höhe. Am Beispiel airberlin: 20×40×55: 20 cm Höhe, 40 cm Breite und 55 cm Länge. Gruß— Spuki Séance 14:39, 11. Sep. 2011 (CEST)
- (BK²)Die drei Maße heißen Breite, Höhe und Tiefe, auch gern als B×H×T geschrieben. --79.224.241.210 14:49, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Es ist egal, ob dein Gepäckteil 20cm hoch und 30cm breit ist oder umgekehrt. Du drehst es einfach solange, bis Breite, Höhe und Tiefe passen. --L 15:23, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Das funktioniert aber nur dann, wenn es sich nicht beispielsweise um eine Tierbox handelt…— Spuki Séance 15:25, 11. Sep. 2011 (CEST)
Modallogik: Multimodale Operatoren
Hallo, ich lerne gerade für eine Prüfung in Theoretischer Informatik und habe eine Frage zu den Modaloperatoren in der Modallogik: <>P bedeutet ja "P ist möglich" und []P "P ist notwendig". Was aber bedeuten die multimodalen Operatoren <i>P und [i]P für 1 =< i =< n? Mein Skript spricht nur von "n Paaren von Modaloperatoren", aber das sagt mir nichts. Danke und schöne Grüße --79.213.84.120 14:47, 11. Sep. 2011 (CEST)
Demografie Deutschlands: Ist die Geburtenziffer nun bei 1,39 oder bei 1,6?
Hallo, kürzlich hat das Max-Planck-Institut für demografische Forschung Forschungsergebnisse veröffentlicht, die die Zahlen vom Statistischen Bundesamt für die Geburtenziffer als viel zu niedrig kritisieren (1,6 anstatt 1,36-1,39). Mir leuchtet ein, was die hier schreiben. Allerdings bin ich kein Experte auf dem Gebiet. Frage an die Experten in die Runde: Welche Zahlen sind besser begründet? Welche sollte man in Deutschland und Demografie Deutschlands übernehmen? (Vgl. Diskussion:Deutschland#Demographie und Diskussion:Demografie Deutschlands#Neue Zahlen. Grüße, --Strugold 14:59, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Auch Benutzer:Strugold/Geburtenrate beachten und ergänzen. --Strugold 15:29, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Weitere Infos:
- Pressemitteilung MPI
- MPI: Grafik Endgültige Geburtenrate
- MPI: Mittleres Alter der Mütter, Tabelle
- Artikel des MPI
- Original Artikel
Mal wieder ein altes Foto...

Mal wieder eine zu identifizierende Person auf einem alten Foto. Die handschriftlichen Vermerke sind diesmal gut zu lesen - nur: Wer war Marguerite? Etwa Mata Hari? Experten vor... --Xocolatl 15:30, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Ich finde eine Marguerite Long, die 1904 in Marseille war. [34] Ich bin mir nicht sicher, guckt doch mal: Ein Bild und noch ein Bild. --87.185.27.68 19:39, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Also IMO ist sie das. --MichaelFleischhacker Disku 20:24, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Ich würde eher sagen: nein. Ganz anderer Mund. --AndreasPraefcke 21:07, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Meine ich auch. Vom Gesicht her keinerlei Ähnlichkeit. Klickt mal in dem oben angegebenen Google Book-Link auf das Buchtitelfoto links oben, dann wird es sehr deutlich.. --Jossi 22:10, 11. Sep. 2011 (CEST)
Stundenplan Uni
Wie ist der Stundenplan der Uni (1. Semester, Bachelor HF + NF) zu erstellen ?? Bin am verzweifeln! Habe schon einen Termin für eine Studienberatung vereinbart, wollte das aber gerne schon vorher wissen. --85.180.146.25 17:08, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Je nach Universität immartikuliert man einen oder mehrere Studiengang, und muss dann selbst Module buchen und sich den Stundenplan selbst zusammenstellen oder erhält einen fertigen Stundenplan. Ich erfahre beide Systeme: Bei meinem Politikwissenschaftsstudium an der Universität Zürich konnte ich Module und Vorlesungen buchen, die mich interesieren. Bei meinem jetzigen Mathematikstudium an der ETH Zürich habe ich im Bachelorstudiengang grösstenteils einen vorgefertigten Stundenplan mit fixen Modulen. --Science politique 17:40, 11. Sep. 2011 (CEST)
Licht und sehen
--93.217.185.36 17:25, 11. Sep. 2011 (CEST) Ein Baum stehtin der Sonne, du siehst ihn.Wo kommt das licht her? was geschieht physikalisch, wenndu den Baum siehst?
- In der Antike dachte man, das Auge sendet "Sehstrahlen" aus, die die Gegenstände "ergreifen", auf die sie treffen. Probiers mal andersrum. --92.202.38.151 17:29, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Die Hausaufgabe steht auf dem Blatt. Du siehst sie. Wo kommt die Frage her? Was geschieht mit meinem Bildungsniveau, wenn ich die Hausaufgabe nicht selbst mache?
- Was ist Licht?
- Was macht die Sonne?
- Was ist Sehen mit dem menschlichen visuellen System? Was kommt von dem Hausaufgabenblatt bis zu Deinem Auge?
- --87.185.27.68 19:19, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Ich sehe, jemand stellt eine Frage.
- Ich sehe, es kommen dämliche Antworten, zumindest die Zweite, für die sich 87... auch noch extra viel Platz genommen hat.
- Ich schüttele meinen Kopf.
- Ich bin froh, dass Dummheit kein ansteckender Virus ist. -- 78.52.207.191 19:54, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Na, dann mach du ihm doch seine Hausaufgaben, statt hier mit Dreck zu werfen. Is ja widerlich... --87.185.27.68 20:23, 11. Sep. 2011 (CEST)
Häufigkeit eines Wortes in einem Wikipedia-Artikel zählen
Ich suche eine Möglichkeit, ein Wort bzw. eine Buchstabenkombination im Browser auf einer Homepage oder in einem Wikipedia-Artikel zählen zu lassen. Ich habe so etwas schon häufiger gesucht, konkret geht es mir gerade darum, die Häufigkeit der einzelnen Parteizugehörigkeiten in der Liste der deutschen Oberbürgermeister (zwecks Aktualisierung des Diagramms) zu bestimmen, also eben wie oft die Buchstabenkombination "CDU", "SPD" usw. vorkommen. Mit einer Strichliste wird man dabei irre und verzählt sich leicht, deshalb suche ich eine Möglichkeit, das Zählen outzusourcen. Grüße, -- Felix König ✉ 17:48, 11. Sep. 2011 (CEST)
- ich drück im neusten internetexplorer einfach Strg und F gebe bei der suchfunktion CDU ein und erhlate 87 treffer. andere browser sollten das auch können.--79.195.39.127 17:52, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Das ergibt für die SPD aber auch nur das unbrauchbare Ergebnis „Mehr als 100 Übereinstimmungen“. Ich würde die Tabelle per Copy-Paste nach Excel exportieren und dort auswerten. --Rôtkæppchen68 18:18, 11. Sep. 2011 (CEST)
briefmarken
werte damen und herren, besitze 2 mauriziusmarken 1 und 2 cent mit kolonialwappen sowie adorf hitler marken 1,3,5,6,8,12,15,20,30,40,50,60 sowie eine etwas größere 24 marke mit der aufschrift deutsches reich generalgouvernement.mich würde der wert interessieren.vielen dank für ihre mühe. (nicht signierter Beitrag von 94.223.3.174 (Diskussion) 18:19, 11. Sep. 2011 (CEST))
Briefmarkenkatalog besorgen, die Händler zahlen normal nicht mehr als 2/3 vom Katalogpreis.--Giftzwerg 88 18:31, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Über'n Daumen rund 3,- Euro für alles. --91.56.184.103 19:08, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Die Mauritius- und Hitler-Marken sind schon allein aufgrund der Druckfehler ein Vermögen wert, wenn es nicht alliierte Propagandafälschungen sind. --79.224.241.210 19:26, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Ich glaube eher, das sind Tippfehler in der AU und keine Druckfehler auf den Marken :D --91.56.184.103 19:34, 11. Sep. 2011 (CEST)
Zitat gesucht
Hi ich habe neulich ein Zitat gelesen, von einem bis dahin für mich unbekanntem Urheber. Leider weiß ich fast nichts mehr, nur noch so etwas wie:
"Lasst uns künftig Welt mit zwei Regeln betrachten:
Erstens: Lasst uns nicht an Kleinigkeiten aufhalten.
Zweitens: Kleinigkeiten bringen uns nicht um."
So ähnlich ging das. Kennt das jemand? vielen dank --Tronkenburger 19:04, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Das klingt nicht nach einem Zitat. Es fehlt die Pointe, es werden keine Widersprüche aufgedeckt und die Aussage ist witzlos, weil nicht abstrahierbar, sondern situationsbezogen. Wenn du dich an sonst nichts erinnerst, außer diesen Zeilen, dann wirst du nicht fündig werden. -- 78.52.207.191 19:43, 11. Sep. 2011 (CEST)
ich habe es selbst glücklicherweise gefunden:
"Es gibt zwei Regeln für ein Leben in Harmonie. Erstens: Reg dich nicht über Kleinigkeiten auf. Zweitens: Betrachte alle Dinge so, als seien sie Kleinigkeiten. (Wayne Dyre)"--Tronkenburger 20:11, 11. Sep. 2011 (CEST)
- es wurde schon vieles laut gedacht und auch in Büchern beschrieben. wie zB die Wallstreet macht aus eine Dreck ein Stück Gold. Dann sagten andere wiederum >> wir wollen aus dem wertlosen Stück Gold etwas sinnvolles für den Menschen machen. << weiß auch nicht von wem es ist, aber es ist gut. So lange es dich bereichert ist es OK. --80.108.60.158 20:25, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Danke. Noch jemand, der eine völlig verkorkste Version eines ursprünglich sinnvollen Zitats beitragen möchte? --178.202.37.143 21:31, 11. Sep. 2011 (CEST)
- es wurde schon vieles laut gedacht und auch in Büchern beschrieben. wie zB die Wallstreet macht aus eine Dreck ein Stück Gold. Dann sagten andere wiederum >> wir wollen aus dem wertlosen Stück Gold etwas sinnvolles für den Menschen machen. << weiß auch nicht von wem es ist, aber es ist gut. So lange es dich bereichert ist es OK. --80.108.60.158 20:25, 11. Sep. 2011 (CEST)
Wieso muss man eigentlich den kostenlosen und allen Berliner "Job-Center-Kunden" zustehenden Berlinpass sich extra auf dem Bürgeramt ausstellen lassen? Wieso wird der nicht einfach allen, die darauf Anspruch haben, zugeschickt? --78.52.207.191 19:41, 11. Sep. 2011 (CEST)
Das kann mehrere (2) Gründe haben: zum einen um Porto zu sparen und zum anderen, nicht jeder macht sich die Mühe den Pass zu holen, entweder aus Trägheit bzw. keine Verwendung. Und jeder der diesen Berlinpass nicht abholt, kostet auch kein Geld.--Future(19)66 19:53, 11. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Andere Frage, aber aus dem gleichen Beweggrund: Wieso gibt es überhaupt das Extra-Dokument Berlinpass - wieso reicht es nicht aus, wenn ich im Kiosk, in dem ich meine Fahrkarte (BVG-Monatsmarke) kaufen will, einfach den JobCenter-Bewilligungsbescheid vorzeige? Für das Ausstellen des Berlinpasses beim Bürgeramt muss man ja auch lediglich den leicht fälschbaren Bewilligungsbescheid und den Perso vorzeigen. -- 79.197.200.206 21:06, 11. Sep. 2011 (CEST)
Ob man den Bewilligungsbescheid fälschen kann, weiss ich nicht, selbst wenn denke ich nicht, dass es nicht auffallen würde. Die andere Sache, das wird aus Gründen der nicht-gleich-Erkennbarkeit von Alg2-Empfänger so geregelt sein - könnte ich mir vorstellen. Ist doch blöd, wenn man "überall" diesen Bescheid vorlegen muss, und jeder sieht sofort dass man Bedürftig ist (ist ein bisschen wie gebranntmarkt). Und dieser Pass bringt etwas mehr Neutralität. --Future(19)66 21:25, 11. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
Was ist ein Bannstein?
... im Gegensatz beispielsweise zum Grenzstein?--Hagman 20:13, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Dient zur Markierung einer Bannmeile? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:45, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Eher nicht. Es gibt eine ganze Reihe von Ortschaften, die so benannt sind. Das Deutsche Wörterbuch kennt den Begriff nicht. --87.185.27.68 21:41, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist es wohl: Zitat: "Der Bannstein, des -es, plur. die -e. 1) Ein Grenzstein, welcher den Bann oder die Grenze eines Ortes oder Feldes bezeichnet. 2) Ein Gerichtsstein, welcher die Grenzen einer Gerichtsbarkeit bezeichnet." [35], zit. n. http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801. --87.185.27.68 21:44, 11. Sep. 2011 (CEST)
- und zu Bann haben wir auch einen (kurzen) Artikel. rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:47, 11. Sep. 2011 (CEST)
- BK Nein nicht im Gegensatz, sondern in diesem Sinn. siehe Johann Georg Krünitz: Oeconomische Encyclopädie „Bann=Stein, L. Cippus, Limes, Fr. Poteau, Limite, heißt die Markscheidung oder Feldmarkung, durch welche die Aecker und Gränzen von einander abgesondert und unterschieden werden. Siehe → Gränz=Stein.“ --Dlonra 21:50, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Offenbar nicht nur zur Abgrenzung von Fluren und Gemarkungen sondern auch synonym mit Gerichtsstein bzw. Obrigkeitsstein zur Begrenzung von Gerichtssprengeln [36] --87.185.27.68 21:59, 11. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Aha. Mein eigener Verdacht war zunächst eher: Wer verbannt ist, darf währenddessen nicht näher als diese Markierung an seine Stadt heran, oder so. Das hätte dann durchaus eine andere als die normale Verwaltungs-, Herrschafts oder sonstige Grenze sein können. Aber da hat "Bann" mich wohl auf eine falsche Fährte gelockt. Um an dieser Stelle eine WP:FzW hinterherzuschicken, wäre also die Einordnung eines Bannstein-Fotos bei commons unter die Category:Boundary stones in North Rhine-Westphalia durchaus angemessen?--Hagman 22:05, 11. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Der Zedler schreibt: Bann=Steine ist eine Art Mahl=Steine, muß unter diesem Worte auch nachgeschlagen werden [37] --87.185.27.68 22:07, 11. Sep. 2011 (CEST)
- Das mit dem Bannbezirk ist schon richtig, denn es gibt und gab viele verschiede Banngebiete. So können (bestehende) Grenzsteine auch zum Abgrenzung eines Jagtbannbezirkes benutzt werden, womit sei eben zum auch zum Jagtbann-Grenzstein (oder eben kurz Bannstein) werden. --Bobo11 22:13, 11. Sep. 2011 (CEST)
Bendiquah
Im Zoo in Hannover begrüßt eine Bedienung des Selbstbedienungsrestaurants alle Gäste mit etwas, das klingt wie „Bendiquah“. Hab ich mich völlig verhört oder kann mir jemand erklären, welche Sprache das sein soll? Danke, --Φ 20:28, 11. Sep. 2011 (CEST)