Wikipedia:Auskunft/alt30
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11. August 2011
Warum heißen so vielen Apotheken "Löwenapotheke"
Weiß das jemand? Wie ist die Antwort? Danke! Curtis Newton ↯ 19:19, 11. Aug. 2011 (CEST)

- Gute Frage! Ich hatte immer eine Kette vermutet, das scheint aber nach kurzer Recherche nicht zuzutreffen. Gibt übrigens in WP ein BKL Löwen-Apotheke. Die Löwen-Apotheke (Calvörde) besteht beispielsweise bereits seit 1669, wurde aber erst 1993 so benannt. Die Löwenapotheke (Steyr) hat ein schickes Schild (siehe rechts), das mich an Heraldik erinnert. Vielleicht gibts da ja einen Zusammenhang mit Löwe (Wappentier)? Gruß --stfn 20:06, 11. Aug. 2011 (CEST)
- Mit Wappen/Heraldik hat es sicher zu tun. Schließlich gibt es ja ebenso massenhaft Adlerapotheken, Sternapotheken, Sonnenapotheken, Bärenapotheken... was man so auf Wappen findet. --178.202.38.223 20:14, 11. Aug. 2011 (CEST)
- <leise> könnte es vlt mit Heinrich dem Löwen zusammenhängen? --80.123.63.198 20:19, 11. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht sollen die Wappentiere ja an eine Hof-Apotheke gemahnen? --stfn 20:22, 11. Aug. 2011 (CEST)
- Mit Wappen/Heraldik hat es sicher zu tun. Schließlich gibt es ja ebenso massenhaft Adlerapotheken, Sternapotheken, Sonnenapotheken, Bärenapotheken... was man so auf Wappen findet. --178.202.38.223 20:14, 11. Aug. 2011 (CEST)
Ich denke nicht, daß "viele" Apotheken diesen Namen tragen. Für Brandenburg würde ich eher Adler-Apotheke als häufig ansehen, was vieleicht auf den Brandenburger Adler hinweist. Und wenn man die Kategorie:Wappentier anschaut, so ist der Löwe auch weit verbreitet. Was aber auch sein kann, da häufig Juden Apotheker waren, und nicht unter ihrem hebräischen Namen Außenwerbung manchen wollten/konnten, gab es schon relativ früh Eindeutschungen, siehe Jüdischer Familienname, der Löwe als Wappen des Stammes Juda lag da sicher nahe. Übrigens sind Adler, Stern und Bär auch Namen aus diesem Bereich.Oliver S.Y. 20:32, 11. Aug. 2011 (CEST)
- (Komplett TF, aber kohärent:) Der Löwe ist (symbolmässig) der Krenophylax - Der Wächter der Quelle - und symbolisiert Stärke, Kraft und Sicherheit. Deshalb findet man Löwen vor Bibliotheken (Quellen des Wissens), Museen (Quellen der Schönheit), Schlössern (Quellen der Macht), Gerichtsgebäuden (Quellen der Gerechtigkeit), warum nicht auch dieses starke, positive Bild auf die Apotheke (und Gasthäuser) fallen lassen? Der Löwe steht symbolisch der Sonne (Sonnen-Apotheke! s.o.) und dem Gold (!!) nahe, auch wuchtige Sicherheitssymbole (s.a. andere Erwähnungen oben). GEEZERnil nisi bene 21:25, 11. Aug. 2011 (CEST) Ratten-, Warzenschwein-, oder Betelgeuze-Apotheke wäre einfach uncool...
- Oder auch nach Clarence, dem schielenden Löwen aus Daktari?! --178.202.38.223 21:32, 11. Aug. 2011 (CEST)
Löwe, Adler, Engel (und Stier/Ochse) sind nicht nur heraldisch häufig, sondern auch Evangelistensymbole. Die waren in der bildlichen Vorstellungswelt auch sehr präsent, und haben daher wohl durch Hausmalereien, plastische Wirtshausschilder etc. Hausnamen und Wirtshausnamen und eben auch Apothekennamen inspiriert. --FA2010 22:57, 11. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht haben früher, als das Universitätssystem in Deutschland noch nicht so besonders war - Prag mal abgesehen, viele Apotheker in Löwen studiert? --El bes 02:05, 12. Aug. 2011 (CEST)
- "Die Namensgebung der Apotheke ist – wie auch andernorts in Deutschland – allerdings kein Hinweis, dass Löwen jemals in den hiesigen Breiten in freier Wildbahn gelebt hätten. Wie auch bei anderen Apothekennamen, die dem Tierreich entstammen, resultierte der Name aus alten mythologischen oder symbolhaften Vorstellungen. So betrachtete man ‚Löwen als Sinnbild Christi, als Symbol des Sieges des Lichtes über die Finsternis.‘"
- (Blindzitat aus Günther Kallinich, "Schöne alte Apotheken: Heilkunst – Aberglaube – Pharmazeutische Technik", Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg 1999, S. 105) --Snevern (Mentorenprogramm) 08:48, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Schon die älteste Apotheke Deutschlands von 1242 (natürlich in Trier) ist eine Löwenapotheke. Schöne Bilder und nähere Infos siehe bitte in der Datenbank der Kulturgüter der Region Trier, wo ein fleißiges Wikipedia-Mitglied sich verdient macht. Zur Namensdeutung: die Löwenapotheke war in kirchlichem/klösterlichem Besitz, was (hier) die Namensdeutung von Herrn Kallinich nahelegt. --Bremond 13:28, 12. Aug. 2011 (CEST)

Die Apothekennamen sind überwiegend Sternzeichen-Namen, da man früher vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert die Medizin auf Sternzeichen ausrichtete. Gibt es massig Literatur aus der frühen Neuzeit zu. Etwa:
- Astrologische Artzney-Tafel : Nach Abdiae Treuens/ ... Professoris auf der Universität Altorff/ wohlgegründeten und neugeprüften Principiis, ordentlich eingerichtet: Woraus leicht zu sehen/ wie man zu derer Artzney-Mittel-Gebrauche/ derer Calender ... sich besser bedienen könne [...] Plauen in Voigtland : Meise, 1684. [1]
Die Stern-Apotheken gehört in das selbe Feld, da sie sich auf die Sternzeichen bezieht. --Olaf Simons 13:50, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Äh, und für welchen typischen Apothekennamen außer dem Löwen gilt das noch? Steinbock hab ich wohl schon mal gesehen, aber sonst? --FA2010 19:17, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Steinbock ist auch ein Wappentier. --109.90.169.82 19:23, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Unter Kategorie:Apotheke findet sich vermehrt die Elefanten-Apotheke, die bereits genannte Adler-Apotheke sowie die Hof-Apotheke. Ist natürlich nicht wirklich repräsentativ. --stfn 19:26, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Wassermann Apotheke
- Fische Apotheke merkwürdig Fehlanzeige
- Widder Apotheke
- Stier Apotheke
- Zwilling Apotheke
- Krebs Apotheke Hier vermutete ich die Felanzeige
- Löwe Apotheke
- Jungfrau Apotheke
- Waage Apotheke
- Skorpion Apotheke
- Schützen Apotheke
- Steinbock Apotheke
...hm also eigentlich verstehe ich das mit der Fische-Apotheke nicht. --Olaf Simons 08:20, 13. Aug. 2011 (CEST)
- Wieso? Gucksdu hier! ;-) Nein, aber mal im Ernst. In früheren Zeiten, wo Hausnummern nicht existierten und selbst Straßennamen eher die Ausnahme waren, trugen die Häuser vielerorten Hausnamen zur eindeutigen Identifikation. Vor allem bei Apotheken und Gastwirtschaften hat man diese Tradition bis heute beibehalten. Tiernamen waren dabei halt recht beliebt, ob nun Löwenapotheke oder Gasthaus zum Ochsen. In Kaiserswerth gibt es eine Löwenapotheke, die ihren Namen seit 1815 trägt. Leider weiß ich auch nichts genaues über die Gründe dieser Benamsung, es ist aber nicht ganz auszuschließen, dass das was mit den politischen Umbrüchen jener Zeit zu tun hatte. Von 1806 bis 1813 gehörte Kaiserswerth zum Großherzogtum Berg, zu dessen Wappentieren auch der Löwe gehört. 1813 kam Berg dann an Preußen, der Teil mit Kaiserswerth wurde schließlich Teil der Rheinprovinz. Die Eingliederung stieß längst nicht überall auf Begeisterung. Denkbar, dass die Benennung so eine Art kleiner Seitenhieb gegen die neue Obrigkeit war. Aber dazu müsste man wohl mal genauer nachfragen. Jedenfalls kann es für dieselbe Benennung durchaus unterschiedliche Gründe geben. --Duschgeldrache2 17:32, 13. Aug. 2011 (CEST)
- Bin mir nicht sicher, ob die Googletreffer wirklich belegen, dass die Apotheken nach Sternzeichen benannt werden. Der erste Treffer bei "Krebs" ist z.B. eine "Apotheke zum Rothen Krebs". "Roter Krebs" klingt wieder stärker nach Wappentier als nach Sternzeichen. Eine weitere Krebsapotheke heißt nach dem Apotheker Karl-Heinz Krebs. Viele weitere Treffer beziehen sich auf Artikel, in denen einfach das Wort Krebs (Krankheit) und eine Apotheke erwähnt werden. --178.202.32.20 18:04, 13. Aug. 2011 (CEST)
- Dito. Schau nur mal die Treffer zur "Wassermann-Apotheke" an. Da würde ich erheblich mehr erwarten schon aufgrund von evtl. Assoziationen zu Neptunbrunnen, Hauszeichen etc., aber es sind nur insgesamt zwei verschiedene Apotheken auf den ersten paar Google-Trefferseiten. Für mich unterhalb jeder "Relevanzschwelle" für eine so steile These wie die Sternzeichen. --FA2010 22:11, 13. Aug. 2011 (CEST)
- Und wie lässt sich jetzt Mohren-Apotheke in das Durcheinander einordnen? -- A.-J. 16:43, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Ganz typischer Hausname. --FA2010 16:49, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Und wie lässt sich jetzt Mohren-Apotheke in das Durcheinander einordnen? -- A.-J. 16:43, 15. Aug. 2011 (CEST)
Die Antwort lautet: Vaterländische Gesinnung. "Untersuchungen für 1937 ergaben, dass nahezu ein Viertel aller Apotheken Tiernamen trugen, unter ihnen wurden 738 Adler und Löwen-Apotheken, vor allem in Sachsen und Thüringen gezählt." Axel Helmstädter, Jutta Herrmann, Evemarie Wolf: Leitfaden der Pharmaziegeschichte Govi, 2001 - Siehe Wappen Königreich Sachsen und Thüringen, für die Adler-Apotheken siehe Preußen. --CEP 19:33, 15. Aug. 2011 (CEST)
Warum wird der Name eines unkoscheren Nutztieres nicht für Apotheken verwendet? --84.61.170.156 20:03, 18. Aug. 2011 (CEST)
- Was für eine Schreinerei! Aber solche Apotheken gibt es. --Rôtkæppchen68 12:48, 21. Aug. 2011 (CEST)
-
Coburger Mohr
-
Freisinger Mohr
Zum Mohren: Der Mohr dieser Apotheke hat doch große Ähnlichkeit mit dem Coburger Mohr, wiewohl sozusagen diametral entgegenliegend. Mohren in vorkolonialistischer Zeit können z.b. Abbildungen von Mauritius oder Caspar sein, jeweils als Verweis auf Afrika bzw. die in der Apotheke verkauften "seltenen exotischen Arzneien". Weitere Hinweise geben unsere Artikel Mohr#Der Mohr der heiligen drei Könige und Mohr (Heraldik). Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, daß Belege aus der Zeit nach 1800 hier nicht unbedingt weiterhelfen. Hausnamen (s.o.) stammen oft aus dem Mittelalter oder der frühen Neuzeit, werden aber lange tradiert, vgl. Haus zum Roten Ochsen. Andererseits können diese Hausnamen auch variieren, vgl. etwa Haus zum Walfisch. (Wenn da eine Apotheke drinnen wäre, hätten wir auch eine "Fische-Apotheke".) --Bremond 18:14, 22. Aug. 2011 (CEST)
20. August 2011
Das Wort Kunde ("ey du Kunde") als Schimpfwort
Hallo zusammen, hier im Osten Deutschlands ist mir in letzter Zeit häufiger das Wort Kunde ("ey du Kunde!") als Schimpfwort untergekommen. Angeblich nannten sich die Leute in der Blueserszene so. Allerdings ist mir jetzt nicht bewusst, ob das Wort nur ein ostdeutsches Schimpfwort ist oder nur ein Schimpfwort aus der Jugendsprache (oder nur ein Schimpfwort der ostdeutschen Jugend). Weiß da jemand wo und von wem das verwendet wird? Desweiteren verstehe ich nicht ganz genau, wer damit beleidigt werden soll. Richtet sich das an Leute, die wie die ehemaligen Blueser sind (siehe eben Blueserszene: Freiheit, Authentizität und Nonkonformismus), oder in welchem Zusammenhang steht das? Der Artikel zu Kunde spricht von Landstreichern, entfernt vermutlich dann auch wieder in Verbindung mit den Bluesern, aber der Begriff in diesem Zusammenhang ist ja auch schon wieder sehr alt, ob man sich das heute wieder angeeignet hat? Eine Idee meinerseits wäre noch, dass man das Wort Kunde vielleicht auf die Empfänger von Alg II bezieht. Was wirklich hilfreiches konnte ich im Netz nicht finden, deswegen hoffe ich mal, das sich hier einer auskennt und mich aufklären kann? --Pilettes 09:26, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast es eigentlich schon sehr schön umgrenzt (deine Links) und auch Hartz IV ist in dem Zusammenhang zu finden. Aber dass jeder, der den Begriff verwendet, auch eine haargenaue Vorstellung hat von dem, was er gerade sagt, darf man wohl mit NEIN beantworten. Einer in der Gruppe führt's ein, die anderen greifen's auf - and here we go ! Vor ein paar Jahren bin ich mir bewusst geworden, dass man praktisch JEDE Bezeichnung als Schimpfwort verwenden kann. Man muss es nur richtig aussprechen und den entsprechenden Gesichtsausdruck dazu machen - du Pilettes, du! ;-) GEEZERnil nisi bene 09:44, 20. Aug. 2011 (CEST)
- <quetsch>Und da Du Dich schon früher als Comic-Sammler geoutet hast, weiß ich auch wo Dir das bewusst geworden ist. Vegetarier! Kanapee! Anakoluth! Gurkensalat! Waffeleisen! Zyklotron! Ornithologe! Politiker! Ugha-ugha 15:55, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast Düsentraktor, Ikonoklast und Quartalssäufer vergessen... oder war es Saufaus? -- 88.67.144.193 10:52, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Der sehr ehemalige Kanzler Schröder hatte es sogar geschafft, den sonst hochgeachteten "Professor" wie ein Schimpwort zu gebrauchen ... Zerolevel 21:28, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast Düsentraktor, Ikonoklast und Quartalssäufer vergessen... oder war es Saufaus? -- 88.67.144.193 10:52, 21. Aug. 2011 (CEST)
- <quetsch>Und da Du Dich schon früher als Comic-Sammler geoutet hast, weiß ich auch wo Dir das bewusst geworden ist. Vegetarier! Kanapee! Anakoluth! Gurkensalat! Waffeleisen! Zyklotron! Ornithologe! Politiker! Ugha-ugha 15:55, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Im Westen der Republik, wo ich das allerdings das letzte Mal vor gefühlt 42 Jahren gehört habe, war Kunde (seltener auch: Karl-Heinz) eine Spottbezeichnung für einen kleinwüchsigen Menschen, benannt nach Karl, dem Kurzen. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:49, 20. Aug. 2011 (CEST)
Also der Ursprung des Begriffs ist vielfältig. Unter Rotwelsch steht wohl eine nachvollziehbare Herleitung: "Kundensprache“, von rotw. Kunde „Handwerker auf der Walz, Landstreicher“ (19. Jahrhundert), aus dt. (der) Kunde in der frühneuhochdt. Bedeutung „Bekannter, Vertrauter“ (zweifelhaft ist zusätzlicher Einfluss von jidd. kun „Richtiger, Rechter“) und rotw. Schall „Gesang“". Als Ossi muß ich aber sagen, daß dieser Begriff eher im nördlichen Teil, also dem Berlin-Brandenburgischen, nicht dem Sächsischen, allgemein geläufig ist. Ob es jemals "Jungendsprache" war, wer weiß, nur die Blueser aus den 70ern sind heute 35 Jahre älter, also über 50. Das Hartz4ler als Kunden bezeichnet werden hat damit aber nichts zu tun. Sondern mit der PC-mäßigen "Serviceoffensive", nachdem der Bürger nicht mehr gegen die Bürokratie als Bittsteller antritt, sondern in modernen Verwaltungen staatliche Service und Dienstleistungen entgegennimmt, als ob er "Kunde" bei Neckermann, ALDI oder OBI wäre.Oliver S.Y. 10:36, 20. Aug. 2011 (CEST)
Schließfächer an Stränden und Ufern
Warum gibt es so wenig bzw. keine Schließfächer an Stränden und Ufern in Deutschland? Es ist immer ein Streßfaktor für mich, wenn ich (alleinstehend) meine Wertsachen am Strand oder an See-/Flussufern an Land zurücklassen muss, während ich ins Wasser gehe. Die Folgen eines Diebstahls sind verheerend. Man kann auch schlecht jemand Unbekannten fragen, ob er darauf aufpassen könne. Der könnte nach ein Paar Minuten auch "verschwinden". --77.4.63.220 18:51, 20. Aug. 2011 (CEST)
- gute Idee. Könnte man weiterentwickeln > patentieren und ..... reich werden. ;;)) --178.190.88.129 18:57, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Das Problem haben nicht nur Alleinstehende, auch Paare und Familien mit Kindern gehen gerne gemeinsam ins Wasser. Seit Jahrzehnten gängige Praxis ist a) so wenige Wertsachen wie möglich mitnehmen und b) den Typ auf dem benachbarten Handtuch bitten, ein Auge drauf zu werfen; der will ja auch mal ins Wasser und dann revanchiert man sich, wo ist das Problem? Früher war auch mal der Brustbeutel modern, mit dem man ins Wasser geht, aber das findet Mensch heute ja uncool. 84.172.1.113 19:35, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Ja sicher sind die Folgen verheerend. Alleine die Aktien und Wertanlagen, die man zum Baden immer mitnimmt. Nee, lieber 77.4, Deine (sehr zahlreichen) Fragen waren auch schonmal besser. --91.52.249.112 19:55, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Ich nehme keine Aktien, Wertpapiere und eine größere Barschaft mit. Vielmehr eine kleine Barschaft (so ca. 20 EUR), einen Ausweis und eine Kreditkarte. --77.4.63.220 20:47, 20. Aug. 2011 (CEST)
- man kann auch seinen Nachbarn anlächeln und sich Gegenseitig auf die Wertsachen aufpassen. Man ist ja nicht alleine da. --178.190.52.163 21:00, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Ich nehme keine Aktien, Wertpapiere und eine größere Barschaft mit. Vielmehr eine kleine Barschaft (so ca. 20 EUR), einen Ausweis und eine Kreditkarte. --77.4.63.220 20:47, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Dann hänge Dir doch einfach sowas um den Hals, Bauch oder sonstwohin. Da paßt das alles rein und niemand braucht für Dich extra an allen Gewässern Deutschlands Schließfächer aufbauen. --91.52.249.112 21:06, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Praktisch, da kann man gleich die DLRG anrufen. Aber wer klaut denn heutzutage noch Aktien? Die muss man schon als Sondermüll entsorgen, um sie loszubekommen. --Grip99 02:24, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Dann hänge Dir doch einfach sowas um den Hals, Bauch oder sonstwohin. Da paßt das alles rein und niemand braucht für Dich extra an allen Gewässern Deutschlands Schließfächer aufbauen. --91.52.249.112 21:06, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Also mir ist auch schon aufgefallen, dass Schwimmen mit Goldbarren nicht so rund geht und schon in kürzester Zeit auf die Lunge drückt. Yotwen 20:08, 22. Aug. 2011 (CEST)
Die heiße Kaffeetasse gegen den Juckreiz nach einem Mückenstich
Im Artikel Stechmücken hieß es vor Jahren (2007) mal:
Nach dem Stich tritt häufig ein Juckreiz auf. Dieser wird von den Proteinen ausgelöst, welche die Stechmücke in die Saugstelle einspritzt, um das Blut vor dem Gerinnen zu bewahren. Diese Proteine werden jedoch in der Regel bei Temperaturen ab 45° Celsius zerstört. Als Hausmittel soll es genügen, eine nicht zu heiße Tasse Tee oder Kaffee für etwa eine Minute an die betroffene Stelle zu halten. Danach ist lediglich der Einstich noch zu sehen, doch der Juckreiz soll verschwinden und der Stich innerhalb von ein bis zwei Tagen verheilen. [2]
Heute ist dort - etwas relativiert - zu lesen:
Es wird gelegentlich behauptet, dass diese Proteine bei Temperaturen ab 45 Grad Celsius zerstört würden, weshalb es als Hausmittel genügen sollte, eine nicht zu heiße Tasse Tee oder Kaffee für etwa eine Minute an die betroffene Stelle zu halten. Danach wäre lediglich der Einstich noch zu sehen, doch der Juckreiz sollte verschwinden und der Stich innerhalb von ein bis zwei Tagen verheilen. Bisher gibt es noch keine wissenschaftlichen Studien, die einen solchen Effekt eindeutig bestätigen.
Nachdem ich diesen Ratschlag vor Jahren mal gelesen habe (alte Version um 2007), habe ich ihn immer wenn es angebracht war weiterempfohlen. Und der Tipp hat bei allen Leuten, denen ich das empfohlen habe funktioniert.
Wieso ist im Artikel bis heute noch kein Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung als Quelle angegeben, die die Wirkung der Erwärmung bestätigt, obwohl es seit Jahren bekannt ist? Ein solches Ergebnis muß es doch geben, Mückenstiche sind ja keine Randerscheinung, über die es sich nicht zu forschen lohnt. Leider finde ich über google nichts dazu. Kann hier vielleicht jemand weiterhelfen und mir eine Quelle über Untersuchungen zur Thematik nennen? --91.52.249.112 23:56, 20. Aug. 2011 (CEST)
- Eine richtige wissenschaftliche Studie ist nicht umsonst zu machen. Es muss eine ausreichende Anzahl von Probanden gefunden und bezahlt werden, Ärzte müssen die entsprechenden Versuche durchführen, überwachen und protokollieren usw. Und ein Pharmaunternehmen, das soetwas macht, kann dann ja schlecht heiße Kaffeetassen verkaufen. Aus dem gleichen Grund gibt es seit Jahrhunderten erprobte Hausmittel wie Kamillen- oder Pfefferminztee auch nicht auf Krankenschein, denn die Kosten für entsprechende Zulassungen als Medikament könnten nicht wieder reingeholt werden. --Optimum 00:25, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Therapeutische Wirksamkeit ist das Stichwort. --Optimum 01:04, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Zur therapeutischen Wirksamkeit: Ich kann das mit der Erhitzung der Einstichstelle bestätigen. Tipp für Raucher: Die Glut einer Zigarrette einige Sekunden so nah wie möglich an die betroffene Stelle halten oder mit der Glut eine auf die Einstichstelle gelegte Münze erhitzen. Und nein, für solche alten Hausmittel bedarf es keiner Wirksamkeitsstudien - die funktionieren einfach. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:21, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Aha, vielen Dank. Also stehen - auf deutsch gesagt - wirtschaftliche Interessen zwischen dem Diese Proteine werden jedoch in der Regel bei Temperaturen ab 45° Celsius zerstört und dem Es wird gelegentlich behauptet, dass diese Proteine bei Temperaturen ab 45 Grad Celsius zerstört würden. Gibt es denn, unabhängig vom Mückenstich, keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die besagen, dass diese Proteine oder Proteine generell ab 45°C zerstört werden? Dann könnte man das doch im Umkehrschluß in den Artikel einbauen. Mit dem "Es wird gelegentlich behauptet" habe ich nämlich Probleme, weil ich niemanden kenne, bei dem die heiße Tasse nicht gegen den Juckreiz gewirkt hat. Und ich habe das schon sehr oft empfohlen. --91.52.249.112 01:20, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Unter Denaturierung (Biochemie) steht, dass menschliche Proteine bei 42° irreversibel denaturieren. Also könnte die Wärme der Tasse nicht nur die Proteine der Mücke denaturieren, sondern auch das menschliche Histamin, das die Schwellung erzeugt. Ein Beweis für die Wirksamkeit ist das aber immernoch nicht. Es ist z.B. unklar, ob diese Temperatur wirklich erreicht wird, und warum die den Mückenstich umgebenden Menschlichen Zellen nicht auch denaturieren. --Optimum 01:47, 21. Aug. 2011 (CEST)Erg.--Optimum 02:02, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Warum braucht man immer für alles Beweise, wenn es funktioniert? Das mit der Erhitzung der Einstichstelle hat mir vor 10 Jahren ein Kokainabhängiger erzählt. Zuerst wollte ich das nicht glauben, aber er hatte völlig recht. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 02:12, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Weil "Wissen" ohne Beweiskräftige Untersuchung ziemlich wertlos ist, denn man weiss damit nicht wirklich, was passiert. Heute entdecken Mediziner beispielsweise, daß der Aderlaß unter bestimmten Voraussetzungen durchaus positive Effekte erzielen kann - aber jemand, der nicht weiss, was dabei tatsächlich passiert und wann sowas angebracht ist, sondern lediglich "weiss", daß Aderlass eine tolle und funktionierende Behandlungsmethode ist, wenn es den Leuten schlecht geht, kann dann leicht im Eifer, jemandem helfen zu wollen, diesen langsam ausbluten lassen und ihn somit zu Tode zu helfen. Chiron McAnndra 03:01, 21. Aug. 2011 (CEST)
- DER Vergleich hinkt aber jetzt etwas. Wenn man sich an einer kleinen Stelle die Haut verbrennt, dann stirbt man sicher nicht davon. Und: Ärzte sind auch nur Menschen und können sich irren. Daher halte ich von alten überlieferten Methoden mehr, als von vielen untersuchten und wissenschaftlich überprüften Dingen. Und noch etwas: Bei dem Begriff Schulmedizin wird mir regelmäßig schlecht. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 03:47, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Weil "Wissen" ohne Beweiskräftige Untersuchung ziemlich wertlos ist, denn man weiss damit nicht wirklich, was passiert. Heute entdecken Mediziner beispielsweise, daß der Aderlaß unter bestimmten Voraussetzungen durchaus positive Effekte erzielen kann - aber jemand, der nicht weiss, was dabei tatsächlich passiert und wann sowas angebracht ist, sondern lediglich "weiss", daß Aderlass eine tolle und funktionierende Behandlungsmethode ist, wenn es den Leuten schlecht geht, kann dann leicht im Eifer, jemandem helfen zu wollen, diesen langsam ausbluten lassen und ihn somit zu Tode zu helfen. Chiron McAnndra 03:01, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Warum braucht man immer für alles Beweise, wenn es funktioniert? Das mit der Erhitzung der Einstichstelle hat mir vor 10 Jahren ein Kokainabhängiger erzählt. Zuerst wollte ich das nicht glauben, aber er hatte völlig recht. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 02:12, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Unter Denaturierung (Biochemie) steht, dass menschliche Proteine bei 42° irreversibel denaturieren. Also könnte die Wärme der Tasse nicht nur die Proteine der Mücke denaturieren, sondern auch das menschliche Histamin, das die Schwellung erzeugt. Ein Beweis für die Wirksamkeit ist das aber immernoch nicht. Es ist z.B. unklar, ob diese Temperatur wirklich erreicht wird, und warum die den Mückenstich umgebenden Menschlichen Zellen nicht auch denaturieren. --Optimum 01:47, 21. Aug. 2011 (CEST)Erg.--Optimum 02:02, 21. Aug. 2011 (CEST)
Ich schlage vor, den Absatz komplett aus dem Artikel zu entfernen, da er sich offenbar ausschließlich auf eine Behauptung stützt. Selbst wenn der Tipp bei 3 Leuten funktioniert, funktioniert er bei 5 anderen vielleicht nicht oder hat sogar Nebenwirkungen (Verbrennungen etc.). Solange es keine wissenschaftliche Untersuchung und insbesondere keine Belege (<ref>…</ref>) gibt, sollten solche Abschnitte nicht in einer Enzyklopädie stehen, die ja Wissen abbilden soll und keine Behauptungen! 85.179.136.109 08:01, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Der Unterschied zwischen Wissenschaft und Esotherik/Religion ist übrigens der folgede: Im esotherischen Bereich kennt man jemanden, der mal etwas erlebt haben will. Das statistische n ist also 1, wobei man sich da noch nicht mal sicher ist. In der Wissenschaft werden ganz strenge Methoden angewendet, etwa befragt man 2000 Personen (das statistische n ist also 2000) oder macht Experimente an sehr vielen Personen. Auch versucht man Verzerrungen auszuschließen, etwa den bekannten Plazebo-Effekt. Erst wenn statistische Signifikanz für eine Beobachtung vorliegt, kann man von "Wissen" sprechen. Hier fängt Wikipedia erst an. Also bitte keine Behauptungen wie den "Kaffeetassentrick" in Artikel einfügen, wenn soetwas nicht belegt ist. Bei Mückenstichen ist das vielleicht nicht dramatisch, aber bei anderen Erkrankungen können solche "Tipps" die Leser von einem Arztbesuch abhalten und damit sogar in Gefahr bringen. 85.179.136.109 08:07, 21. Aug. 2011 (CEST)
- <einwurf>ich möchte zur Wahrheitsfindung einen wichtigen Bereich eröffnen. Einem Pharmakonzern, welcher hauptsächlich solche Studien voran treibt, ist nicht wirklich - nachweislich belegbar - an wirksamen Hausmittelchen interessiert. Bringt keinen Umsatz. Man muss schon auf der sachlichen Ebene bleiben. das sind wir unserer *knuddelweichen* WIKIPEDIA schuldig. --188.22.101.185 09:06, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat der Hersteller dieses Geräts entsprechende Studien betrieben? Jedenfalls ist das Thema damit aus der Hausmittelchen-Ecke raus... -- 88.67.144.193 10:48, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Service: Hier wurde das in der Auskunft schon einmal erörtert – gerade in Bezug auf solch ein Piezogerät. -- Ian Dury Hit me 12:10, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Moment, damals ging es um irgendwelche Elektroschocks, nicht um Hitze. Das von mir verlinkte Teil erzeugt Hitze, so wie die oben angesprochenen Varianten mit Kaffeetasse, Feuerzeug etc. -- 188.98.138.48 12:33, 21. Aug. 2011 (CEST)
- @IP 88.67... - Und was heisst das? Etwa daß ein Produkt, das beworben wird, automatisch auf fundierten Grundlagen beruht (auch wenn die an keiner Stelle belegt werden)? Dann müßte man wohl demnächst in der WP auch Seitenweise Beschreibungen zur "Wirksamkeit" magischer Amulette, Heiligenbildchen oder "Wasserbeleber" finden. Chiron McAnndra 12:47, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, das heißt, dass dieses Gerät eine Zulassung als Medizingerät haben müsste, und da erwarte ich Studien. Aber halt einfach die Finger still, Dein Rhabarberhinweis kommt bestimmt auch so bald. -- 88.67.155.186 20:32, 21. Aug. 2011 (CEST)
- @IP 88.67... - Und was heisst das? Etwa daß ein Produkt, das beworben wird, automatisch auf fundierten Grundlagen beruht (auch wenn die an keiner Stelle belegt werden)? Dann müßte man wohl demnächst in der WP auch Seitenweise Beschreibungen zur "Wirksamkeit" magischer Amulette, Heiligenbildchen oder "Wasserbeleber" finden. Chiron McAnndra 12:47, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Moment, damals ging es um irgendwelche Elektroschocks, nicht um Hitze. Das von mir verlinkte Teil erzeugt Hitze, so wie die oben angesprochenen Varianten mit Kaffeetasse, Feuerzeug etc. -- 188.98.138.48 12:33, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Service: Hier wurde das in der Auskunft schon einmal erörtert – gerade in Bezug auf solch ein Piezogerät. -- Ian Dury Hit me 12:10, 21. Aug. 2011 (CEST)
Von den Vertretern aller Arten von Alternativmedizin und Verächtern der Wissenschaft wird auch hier wieder einmal suggeriert, dass wissenschaftliche Untersuchungen nur von Pharmakonzernen gemacht werden (und in diesem Fall aus mangeldenem kommerziellen Interesse eben nicht). Das ist natürlich Unfug, es gibt allein in Deutschland 36 medizinische Fakultäten (und unzählige biologische). --AndreasPraefcke 15:17, 21. Aug. 2011 (CEST)
- ist ja interessant. Gibt es von denen einen digitalen Dump? Würde ich gerne mal rein schnuppern. *sniff* sniff*--91.113.57.143 16:41, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Mädels, das ist doch einfach! Wir gründen ad hoc WikiScience und machen die Untersuchung selbst. TestDesign im Netz und Probanden via Facebook. ;) Yotwen 20:05, 22. Aug. 2011 (CEST)
21. August 2011
Bilder
Gibt es eine möglichkeit herrauszufinden, welche Person auf den Wikipediabildern am häufigsten abgebildet ist? Danke --Neuling1994 01:15, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo, was sind für Dich Wikipediabilder? Alle Bilder wurden im Prinzip von Benutzern der Wikipedia hochgeladen und betreffen meist nicht die Wikipedia selbst. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 02:17, 21. Aug. 2011 (CEST)
- frag bei Facebook an, wir haben keine Gesichtserkennung. vermutlich ist es Jimbo :D -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 09:35, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt die Möglichkeit. Alle Wikipediaartikel aller Sprachen anklicken und eine Strichliste aller abgebildeten Personen machen. Eine einfachere Möglichkeit ist, sich alle Bilder in Commons anzugucken, die mit Personen drauf anzuklicken und abzuzählen, wieviele Artikel diese Bilder verwenden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:56, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Gibt es nicht vielleicht ein Tool, das in Commons alle Unterkategorien einer Kategorie (z.B. Category:People by name) zusammen mit der Anzahl ihrer Dateien listen kann? --Neitram 10:16, 22. Aug. 2011 (CEST)
- [3] kann das zwar im Prinzip.
<categorytree mode=categories showcount=on depth=99>People by name</categorytree>
zeigt allerdings nur die 200 ersten Unterkategorien an, und auch nur bis zur Tiefe 2 (defaultmäßige Einschränkungen, die man nur durch Konfiguration in der Wiki-Software ändern kann). Man würde sich also wohl selber etwas programmieren müssen, das den ganzen Kategorienbaum auf den eigenen Rechner holt und analysiert. Ausgehend vielleicht von einer Catscan-Abfrage. --Grip99 01:29, 25. Aug. 2011 (CEST)
- [3] kann das zwar im Prinzip.
- Gibt es nicht vielleicht ein Tool, das in Commons alle Unterkategorien einer Kategorie (z.B. Category:People by name) zusammen mit der Anzahl ihrer Dateien listen kann? --Neitram 10:16, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt die Möglichkeit. Alle Wikipediaartikel aller Sprachen anklicken und eine Strichliste aller abgebildeten Personen machen. Eine einfachere Möglichkeit ist, sich alle Bilder in Commons anzugucken, die mit Personen drauf anzuklicken und abzuzählen, wieviele Artikel diese Bilder verwenden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:56, 21. Aug. 2011 (CEST)
- frag bei Facebook an, wir haben keine Gesichtserkennung. vermutlich ist es Jimbo :D -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 09:35, 21. Aug. 2011 (CEST)
Ortszusatz Bad
Wird der Zusatz "Bad" wieder aberkannt, wenn der betreffende Ort kein Kurort mehr ist? SteMicha 11:56, 21. Aug. 2011 (CEST)
- ... und würde aus dem Kurort Wiesbaden dann Wiesen? :) --PM3 15:03, 21. Aug. 2011 (CEST) Quetsch: en-en :) --MannMaus 16:43, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Bad Lauchstädt heißt z. B. immer noch so. --AndreasPraefcke 15:10, 21. Aug. 2011 (CEST)
- In Bad Vilbel steht „Der einstige Kurbetrieb wurde bereits in den 1960er Jahren zu großen Teilen aufgegeben, so dass in den 1990er Jahren eine Aberkennung des Prädikates „Bad“ drohte.“ Es scheint also zumindest möglich zu sein. -- Liliana • 02:55, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Oder noch so ein Beispiel: Anscheinend wird der Titel in Niedersachsen nicht unbedingt aberkannt, falls das Recht zur Namensführung vorher bereits eine gewisse Zeit (hier 20 Jahre) bestanden hatte. Siehe auch [4]. --Grip99 03:26, 22. Aug. 2011 (CEST)
Gibt es einen Fall, wo der Zusatz schon mal aberkannt wurde? SteMicha 13:16, 24. Aug. 2011 (CEST)
- In Bad Münstereifel wurde das zumindest mal diskutiert... Gruß --Sir James 12:08, 25. Aug. 2011 (CEST)
Ausländische Zitate
Ich übersetze gerade ein Fachbuch aus dem Norwegischen, in welchem norwegische Sekundärliteratur wörtlich zitiert wird. Das Buch hat keine Fußnoten, sondern nur Literaturhinweise im Fließtext: Z.B. (Jones 1997:95). Während nun in einem norwegischen Buch muttersprachliche Zitate ohne weiteres verstanden werden, muss ich sie in der deutschen Übersetzung auch übersetzen, muttersprachliche Zitate in einem muttersprachlich deutschen Buch. Setzt man sie trotzdem in "" (oder wie in der Vorlage eingerückt mit kleinerer Schriftgröße)? ("Übersetzt") hinzuzufügen ist bei einem norwegischen Autor und norwegischen Buchtitel albern, denn offensichtlich. Erst recht ("übersetzt von Fingalo"), da ich ja das ganze Buch übersetze, wie vorne stehen wird. Gibt es da bestimmte Regeln, wie sowas gehandhabt wird? Fingalo 12:06, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Alles durchübersetzen und die Typographie berücksichtigen, wenn auch nicht imitieren. Kein Mensch wird glauben, dass die Zitate von Norwegern in einem norwegischen Fachbuch dort auf deutsch standen. Wenn ich die Frage richtig verstanden habe; wenn nicht, nenne Beispiele. --Aalfons 17:36, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Sekundärliteratur-Zitate würde ich mitübersetzen. Falls der norwegische Wortlaut aus irgendeinem Grund wichtig erscheint, kann man zusätzlich das Originalzitat in eine Fußnote setzen. Bei (z.B.) literaturwissenschaftlichen Werken werden Zitate aus der Primärliteratur natürlich im Original und in Übersetzung angeführt, aber das trifft hier ja wohl nicht zu. --Jossi 12:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
So ist's, aber mit ""? Denn die sind ja eigentlich dem Originaltext vorbehalten! Darum ging es mir vor allem. Fingalo 12:55, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Die Anführungszeichen besagen doch nur, dass es sich um ein Zitat handelt, und die hinzugefügte Quellenangabe sagt, von wem es ist. Oder hast du Bedenken, weil man in Anführungszeichen nur genau wörtlich zitieren darf und das bei einer Übersetzung nicht mehr gegeben ist? Dann musst du das Originalzitat hinzufügen (s.o.). Anführungszeichen weglassen geht aber auf keinen Fall, denn nur sie lassen ja erkennen, was der Autor selbst geschrieben und was er von anderen zitiert hat. Entscheidend ist letztlich, dass der Leser immer eindeutig zuordnen kann, was von wem ist. Das ist im Prinzip auch schon gegeben, wenn im Literaturverzeichnis das zitierte Werk in der norwegischen Originalausgabe erscheint, denn kein vernünftiger Mensch wird annehmen, dass ein norwegischer Autor in einem norwegischen Buch die zitierte Stelle auf Deutsch geschrieben hätte. Wenn du es aber ganz streng nehmen willst, müsstest du die Zitate eben im Original (Fußnote) und in Übersetzung (Fließtext) anführen. --Jossi 13:26, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Danke. Ich denke mal, das überlasse ich letztlich dem Verlagslektor. Fingalo 18:43, 22. Aug. 2011 (CEST)
Falk N240L
Wie kann es sein, dass nach einer normalen Fahrt, auf der unser Falk N240L Strom aus dem Zigarettenanzünder bezogen hat und noch perfekt navigierte, drei Tage später beim Anschalten nur noch die Meldung "Navigation software not found. Please refer to your user manual!" erscheint? Ich hab mal flüchtig die Foren abgesucht, und die meisten haben dieses Problem nach einer Software- und/oder Kartenaktualisierung, aber wir haben nichts gemacht; waren nur in Ulm. Vor der Ulmfahrt hat das Navi ebenfalls gut funktioniert, aber jetzt musste meine Mutter ohne GPS-Hilfe fahren, da diese Fehlermeldung erschien. Auch vom PC (Falk Navi-Manager mit Update auf 2.7.) wird das Navi trotz intakter Verbindung und geladenen Akkus nicht erkannt. Dies gilt auch für die versionen 1.3.... und 2.0.2.... des Falk-Navi Managers. HILFE! Ihr seid normalerweise ein ziemlich guter Rettungsschirm! --Eu-151 13:12, 21. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Ein Hard-Reset (Ausschalter 6 Sek. Drücken) war die erste durchgeführte Maßnahme, hat aber nichts gebracht.
- War das Ding in Ulm in der Mittagshitze im Auto?--79.250.21.68 13:22, 21. Aug. 2011 (CEST) Doppelbelastung: Wer will schon in Ulm sein und dann die Hitze ertragen. SCNR
Kann sein, aber es war nicht richtig heiß, und das Auto hatte erträgliche Temperaturen. Wir hatten auch nicht in der prallen sonne geparkt. Wir waren auch erst um halb fünf da, und sind um sieben wieder weg (16:30-19:00), also konnte von Mittagshitze keine Rede sein. --Eu-151 13:54, 21. Aug. 2011 (CEST)
Na, keiner interesse am Navi-Problem, mir zu helfen? --Eu-151 22:07, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Wie wärs denn erstmal, den Rat des Gerätes zu befolgen und im Handbuch nachzuschauen? Ansonsten: [5], [6]. --89.204.152.53 22:27, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Ich würde das Ding bei Ebay versteigern (als defekt) und mir dann das kaufen. Wie man sieht ist das deutlich günstiger und man findet sich mit etwas Übung auch in Ländern zurecht, für die es kein Navikartenmaterial gibt. Ich frage mich immer wie wir vor 20 Jahren Griechenland gefunden haben. SCNR --Hosse Talk 09:25, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Die Jugend weiß heute nicht mal mehr mit einem Sextanten umzugehen und du verlangst, dass sie Karten lesen?? :) --тнояsтеn ⇔ 11:00, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Klar: Ich will in keinen reinfahren, der mir auf der Autobahn entgegenkommt, weil er hörte: "Wenn möglich bitte wenden!" Aber wenn der vorvorletzte GPS-Satellit abgebrannt ist, kaufe ich mir Aktien von Mairs Geographischem Verlag :o) --Hosse Talk 15:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Da man in aller Regel Sichtverbindung zu vier GPS-Satelliten benötigt, ist der Zeitpunkt für den Aktieneinstieg tendenziell zu spät. Und auf der Autobahn lautet die von dir zitierte Anweisung meist "Fahrtrichtung ändern. Dazu 3,4 km weiter geradeaus fahren" oder ähnlich. --YMS 22:06, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Klar: Ich will in keinen reinfahren, der mir auf der Autobahn entgegenkommt, weil er hörte: "Wenn möglich bitte wenden!" Aber wenn der vorvorletzte GPS-Satellit abgebrannt ist, kaufe ich mir Aktien von Mairs Geographischem Verlag :o) --Hosse Talk 15:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Die Jugend weiß heute nicht mal mehr mit einem Sextanten umzugehen und du verlangst, dass sie Karten lesen?? :) --тнояsтеn ⇔ 11:00, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich würde das Ding bei Ebay versteigern (als defekt) und mir dann das kaufen. Wie man sieht ist das deutlich günstiger und man findet sich mit etwas Übung auch in Ländern zurecht, für die es kein Navikartenmaterial gibt. Ich frage mich immer wie wir vor 20 Jahren Griechenland gefunden haben. SCNR --Hosse Talk 09:25, 22. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht wollte er gerade was speichern, und du hast ihm dabei den Strom abgedreht, Flashspeicher/Software können so kaputtgehen. Lösung wäre dann evtl. die Software/das Betreibssystem neu zu flashen (siehe Google für Details). --87.141.18.36 14:15, 22. Aug. 2011 (CEST)

Liebe unbekannte Benutzerin, lieber unbekannter Benutzer, ich versuche auf diesem Wege, dir meine herzlichen Dank für deine Arbeit in der Wikipedia auszusprechen. Etwa ein Viertel aller Bearbeitungen in der deutschsprachigen Wikipedia hast du als nichtangemeldeter Mitarbeiter beigetragen. Darunter sind eine Vielzahl von Rechtschreibkorrekturen, inhaltliche Verbesserungen, Artikelüberarbeitungen und -neuanlagen bis hin zum Verfassen exzellenter Artikel. Durch deinen Blick von außen kannst du Fehler erkennen, die man als betriebsblinder Autor oft übersieht. Dafür sage ich danke und wünsche dir einen schönen Start in die neue Woche, Ephraim33 18:00, 21. Aug. 2011 (CEST) PS: Ich hoffe, du hast auch weiterhin Freude daran, den Bearbeiten-Knopf zu klicken und die Wikipedia zu verbessern.
+1 -jkb- 18:04, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Und deine Frage wäre? SteMicha 20:26, 21. Aug. 2011 (CEST)
- 슬이(◠‿◠)이슬. Die Frage war: ob der/die auch hoffentlich weiter macht. Ist zwar ein hypothetisches Paradoxon. Aber ich lass es gelten! --91.113.57.143 20:32, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, Ephraim. Immer wieder gerne! --84.185.127.6 22:05, 22. Aug. 2011 (CEST)
- hypothetisches Paradoxon? Ich dachte die gibt es nicht... War da nicht was von Vermischung der Sprachebenen? menno, wo habe ich das denn nochmal gelesen??? --Hannesbr100 22:17, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, Ephraim. Immer wieder gerne! --84.185.127.6 22:05, 22. Aug. 2011 (CEST)
- 슬이(◠‿◠)이슬. Die Frage war: ob der/die auch hoffentlich weiter macht. Ist zwar ein hypothetisches Paradoxon. Aber ich lass es gelten! --91.113.57.143 20:32, 21. Aug. 2011 (CEST)
Gab es Jahrzehnte mit Namen
im deutsch- oder englischsprachigen Raum? [7] --77.4.63.220 19:16, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Zehner, Zwanziger, Dreißiger, Vierziger, Fünfziger, Sechziger, Siebziger, Achtziger, Neunzuiger, Nuller. --46.223.137.158 19:33, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Die golden Zwanziger.--79.250.21.68 19:34, 21. Aug. 2011 (CEST)
- "The swinging sixties". 85.180.202.139 19:47, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Die falschen Fuffziger. --Proofreader 21:08, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Die bleierne Zeit --Eike 21:12, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Roaring Twenties oder 1920s Berlin. Hi Proof, lang nicht gesehen, komm doch mal wieder zum Stammtisch! Gruß --Schlesinger schreib! 21:17, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Die bleierne Zeit --Eike 21:12, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Die falschen Fuffziger. --Proofreader 21:08, 21. Aug. 2011 (CEST)
- "The swinging sixties". 85.180.202.139 19:47, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Die golden Zwanziger.--79.250.21.68 19:34, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Die 50er: Wirtschaftswunderjahre [8] --mfg,Gregor Helms 21:18, 21. Aug. 2011 (CEST)
- die nächst größere Einheit ist dann eine Epoche. --91.113.57.143 21:44, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Die 50er: Wirtschaftswunderjahre [8] --mfg,Gregor Helms 21:18, 21. Aug. 2011 (CEST)
- also meine letzten 10 Jahre waren einfach scheiße und natürlich haben die auch einen Namen. Die Analogie zu 00 spielt dabei eine Rolle. -- 92.225.110.86 22:51, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Klo-Rolle? SteMicha 10:56, 22. Aug. 2011 (CEST)
- also meine letzten 10 Jahre waren einfach scheiße und natürlich haben die auch einen Namen. Die Analogie zu 00 spielt dabei eine Rolle. -- 92.225.110.86 22:51, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Wurde irgendeiner der (nicht-trivialen) Namen schon während des jeweiligen Jahrzehnts verwendet? --Eike 12:36, 22. Aug. 2011 (CEST)
- In Italien werden die blutigen 1970er Jahre, die vom Rechts- und Linksterrorismus gezeichnet waren, heute oft als Anni di piombo (Jahre des Bleis / Bleierne Zeit) bezeichnet, nach dem bereits oben zitierten Film von Margarete von Trotta von 1981. Das ist also zeitlich schon nah dran, ich weiß allerdings nicht wann sich die Bezeichnung eingebürgert hat. Pittigrilli 19:20, 23. Aug. 2011 (CEST) PS seh gerade, gefragt war en oder de...
- Ich kenne allerdings den Begriff für die 50er, nicht für die 70er. Der deutsche Artikel erwähnt ja beides. --Eike 11:19, 24. Aug. 2011 (CEST)
Märchenbilder
An der Hauptschule Belruptstraße in Bregenz (Vorarlberg) sind über den Fenstern hübsche Bilder aus Märchen und Sagen angebracht (1914 von Bartle Kleber gemalt), und ich konnte bis auf zwei auch soweit alle unproblematisch zuordnen (es handelt sich um je ein Bild zu Der kleine Däumling, Rotkäppchen, Das tapfere Schneiderlein, Aschenputtel, Rattenfänger von Hameln, Rübezahl und Die sieben Schwaben). Alle Bilder sind in der Commons-Kategorie commons:Category:Hauptschule Belruptstraße, Bregenz zu finden. Zwei Bilder, die wohl thematisch zusammengehören, weiß ich aber nicht zuzuordnen. Links so eine Art Riese oder Räuber mit Messer (als Drachentöter?), rechts so eine Art Tatzelwurm, Drache oder sonstiges Monster. Wer weiß, was da wohl abgebildet ist? --AndreasPraefcke 20:19, 21. Aug. 2011 (CEST)
[Wilde Spekulation]Das erste ist Rübezahl beim Rüben zählen. [/Wilde Spekulation]] --46.223.137.158 20:59, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Sieht wie ein Drachenwurm aus, dazu könnte Siegfried aus dem Nibelungenlied passen. -- Wiprecht 23:43, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, also das ist es garantiert nicht. Wenn 1914 jemand Siegfried als dunklen, bärtigen Räuberhauptmann dargestellt hätte, wäre er wohl schnurstracks in die Irrenanstalt verbracht worden... Im Zuge der romantischen Nibelungen- und Wagnerverehrung wurde der zu 100% als blonder Hüne dargestellt. --AndreasPraefcke 15:00, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du dem Link zu Siegfried folgst, und dort nach unten zum Brunhildefelsen scrollst, siehst du auch keinen blonden Hünen. Diese Bild dort ist laut Beschreibung von vor 1906, also in etwa diese Zeit. Ich meinte auch mehr den Drachen, da ich Zweifel habe ob beide Bilder wirklich zusammengehören. Das Gesicht der Person passt in der Tat nicht zu einem "Siegfried", sondern eher zu einem Räuber, und davon hat die deutsche Sagenwelt einige namentlich Bekannte die in Frage kämen. Gibt es denn sonst an dem Gebäude Bilderpaare? -- Wiprecht 20:38, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Stimmt, interessantes Bild mit dem Siegfried. Ich mag trotzdem nicht so recht daran glauben. Sonst gibt es keine Bilderpaare, aber diese beiden einzigen in der unteren Reihe unten kamen mir gleich so vor, als ob sie zusammengehörten. Ansonsten wäre nur je eine einzige Gestalt drin, was es sonst auch nicht gibt auf diesen Bildern und was auch keine rechte Handlung zustandebringen würde. --AndreasPraefcke 22:40, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du dem Link zu Siegfried folgst, und dort nach unten zum Brunhildefelsen scrollst, siehst du auch keinen blonden Hünen. Diese Bild dort ist laut Beschreibung von vor 1906, also in etwa diese Zeit. Ich meinte auch mehr den Drachen, da ich Zweifel habe ob beide Bilder wirklich zusammengehören. Das Gesicht der Person passt in der Tat nicht zu einem "Siegfried", sondern eher zu einem Räuber, und davon hat die deutsche Sagenwelt einige namentlich Bekannte die in Frage kämen. Gibt es denn sonst an dem Gebäude Bilderpaare? -- Wiprecht 20:38, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, also das ist es garantiert nicht. Wenn 1914 jemand Siegfried als dunklen, bärtigen Räuberhauptmann dargestellt hätte, wäre er wohl schnurstracks in die Irrenanstalt verbracht worden... Im Zuge der romantischen Nibelungen- und Wagnerverehrung wurde der zu 100% als blonder Hüne dargestellt. --AndreasPraefcke 15:00, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Rübezahl hat sein eigenes Bild File:Bregenz Belruptstraße Hauptschule Detail Rübezahl.jpg. --Rôtkæppchen68 23:47, 21. Aug. 2011 (CEST)
- ich hab denen mal eine Mail geschickt, wenn was zurückkommt melde ich mich. rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:55, 21. Aug. 2011 (CEST)
Wirkung von pornographischen Medien auf Kinder
Gibt es Erkenntnisse darüber, wie sich "Soft"- oder "Hard" pornographische Medien auf Kinder auswirken? Vorausgesetzt, sie werden freiwillig und nicht unter Zwang konsumiert, also liege kein Sexueller Missbrauch vor, indem Kinder zum Konsum solcher Medien gezwungen werden. Über letzteres gibt es sicherlich auch Studien (klar, stark vom gesellschaftlichen Diskurs beeinflusst alles, auch ersteres, also freiwilliger Konsum. Freiwillig nicht im juristischen Sinne, sondern im psychologischen. --92.225.110.86 22:08, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Natürlich gibt es dazu Studien. Viele sogar, mit naturgemäß unterschiedlichen Ergebnissen. Google ist dein Freund. --MichaelFleischhacker Disku 23:20, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Und, welche Suchbegriffe würdest du mir empfehlen? "Studie + Pornographie + Kinder"? Ist leider bzgl. meiner Frage sehr ungenau, auch wenn ich Suchbegriff "Kinderpornographie" ausschließe. -- 92.225.110.86 23:42, 21. Aug. 2011 (CEST)
- dazu dürfte es wohl keine studien geben, da der schutz des kindes wohl wichtiger ist als der forscherdrang (obwohl man zu forschungszwecken „kiffen“ lassen darf...)... im übrigen müsste es biologischen modellen folgend je nach vorbelastung des kindes gar keine (z b gibt es brunftzeiten, die außer von james-bond-gegner-hündchen streng beachtet werden...) bis schwere auswirkungen (james-bond-gegner-hündchen...) haben (mir fällt da die gefrustete katze ein, die mit schnaps versetzte milch nun doch (vor der frustration lehnte sie alk ab...) bevorzugt...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:06, 22. Aug. 2011 (CEST)
- +1 - Und wer einmal die Lächerlichkeit eines Neunjährigen erlebt hat, der in seiner Ahnungslosigkeit "Ich ficke deine Mutter" kräht, der ahnt, daß jegliches Erkenntnisinteresse dazu obsolet ist. Wie sollten Kinder diese fremde Welt wohl einsortieren? (Und wo Kindheit anfängt und aufhört und was der Fragesteller mit "Kind" meint wäre ja auch noch zu klären.) Über die Zeit, wenn es erst langsam und dann immer schneller "ernst" wird, also in der Pubertät, wird es sicher Forschungen geben und Erfahrungen aus der sexuellen Aufklärung. Bei Forschung mit Kindern, z.B. durch Befragung, sehe ich auch nicht, wer so etwas finanzieren würde und wer sich durch die Publikation der Forschung freiwillig auf die öffentliche und akademische Schlachtbank begibt. Allerdings gibt es auch sexuelle Aufklärung für Kinder und aus den Erfahrungsberichten und dem Diskurs dazu könnte man vielleicht etwas ablesen. Gezielt mit Kindern forschen wird dazu aber niemand. --84.191.13.235 02:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Addendum: Dies wäre ein Beispiel, was man so an Forschung finden könnte, gesucht mit "studien zur kindlichen sexualität" und dann an erster Stelle. Weitere Recherche eingestellt, das reicht wohl aus zum alleine weiterlaufen. --84.191.13.235 02:27, 22. Aug. 2011 (CEST)
- schon alleine die Fragestellung ist sonderbar. Aber hier eine Antwort: Nicht umsonst gebietet es der Gesetzgeber, erst in einem gewissen Grad der Reife den Akt des Geschlechtsverkehrs und auch diverse Medien zu konsumieren. --178.191.239.39 08:45, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nur ein kleiner Denkanstoß: Bei unseren biologischen Verwandten wird der Geschlechtsakt seit Jahrmillionen und auch heute noch auch im Beisein des bereits geborenen Nachwuchses vollzogen, ohne dass dieser davon, soweit bekannt, psychische oder sonstige Schäden erleidet. Statt an Menschenkindern zu forschen, könnte man erkunden, welche Auswirkung es auf nicht-geschlechtsreife Schimpansen hat, wenn man sie und ihre Eltern den Großteil des Tages in Kleidung steckt und ihnen strikt jegliche Beobachtung des Geschlechtsaktes vorenthält. Möglicherweise werden sie davon genauso verklemmt wie wir modernen Menschen und entwickeln ähnliche Psychosen. --Neitram 10:52, 22. Aug. 2011 (CEST)
- magst du damit etwa sagen; das wir verklemmt sind? --178.191.239.39 11:02, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn der Gründer der Wikipedia aus Angst vor einem großen Fernsehsender sich zu einer Löschorgie von möglicherweise "anstößigen" Bildern hinreißen läßt, wenn die Stiftung in Wikipedia Bildfilter einbauen will, damit man nicht sieht, was ist, und wenn hier eine endlos öde Diskussion über das Bild einer Vulva aus dem Vulvaartikel auf der Hauptseite zelebriert wird, dann sollte man schon anfangen, auch ein bißchen über Verklemmtheit nachzudenken. --84.191.19.62 15:06, 22. Aug. 2011 (CEST)
- magst du damit etwa sagen; das wir verklemmt sind? --178.191.239.39 11:02, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nur ein kleiner Denkanstoß: Bei unseren biologischen Verwandten wird der Geschlechtsakt seit Jahrmillionen und auch heute noch auch im Beisein des bereits geborenen Nachwuchses vollzogen, ohne dass dieser davon, soweit bekannt, psychische oder sonstige Schäden erleidet. Statt an Menschenkindern zu forschen, könnte man erkunden, welche Auswirkung es auf nicht-geschlechtsreife Schimpansen hat, wenn man sie und ihre Eltern den Großteil des Tages in Kleidung steckt und ihnen strikt jegliche Beobachtung des Geschlechtsaktes vorenthält. Möglicherweise werden sie davon genauso verklemmt wie wir modernen Menschen und entwickeln ähnliche Psychosen. --Neitram 10:52, 22. Aug. 2011 (CEST)
- schon alleine die Fragestellung ist sonderbar. Aber hier eine Antwort: Nicht umsonst gebietet es der Gesetzgeber, erst in einem gewissen Grad der Reife den Akt des Geschlechtsverkehrs und auch diverse Medien zu konsumieren. --178.191.239.39 08:45, 22. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht könnte diese Broschüre hilfreich sein.--Trockennasenaffe 10:56, 22. Aug. 2011 (CEST) steigert das nicht die spaetete potenz? -- 91.2.206.159 17:02, 22. Aug. 2011 (CEST)
Gibt es im Bereich Ruhrgebiet irgendwo einen VHS-Kurs oder eine Lehrveranstaltung, die man zur Erlernung dieser Schrift belegen kann? 87.123.54.188 22:10, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Ich würde mich auf jeden Fall im künstlerischen Bereich umhören. Bei sowas wie Deutscher Kurrentschrift - die, wenn ich mir die Bilder im WP Artikel so angucke, auch für "Unkundige" problemlos lesbar ist - geht es ja wohl eindeutig um ästhetische Wahrnehmung und nicht um sinnvolle und effiziente Anwendung in der praktischen Kommunikation. -- 92.225.110.86 22:26, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Leider sind reale historische Quellen meilenweit von den "gemalten", hier abgebildeten Beispielen entfernt und daher für Unkundige stärkerer Tobak. Ich befürchte ohne kundige Anleitung und vernünftige Lehrmaterialien ist das Studium recht mühsam. 87.123.54.188 22:32, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Kalligraphiekundige Menschen werden dir sicher weiterhelfen können. Frag einfach bei Kunstschulen (gerade auch privaten) nach, oder bring es dir selbst bei, anhand der abgebildeten Beispiele, und wenn du die Schnörkel und geschwungenen Linien aus dem Musterbeispiel drauf hast, schreibe weiter und schließlich hast du deine individuelle Deutsche Kurrentschrift, so wie jeder andere damals auch, bzw. jedes Schulkind nach einer Weile seine persönliche Handschrift hat, die teils deutlich vom Beispiel der heutigen Standard-Schreibschrift abweicht. Möchtest du mehr Ratschläge erhalten, dann gib doch einen Hinweis darauf, wofür du das lernen willst und wo deine Schwerpunkte sein sollen, z.B. eher Ästhetik oder eher Detailtreue im Hinblick aufs Historische. -- 92.225.110.86 22:42, 21. Aug. 2011 (CEST)
- Geht es darum, Schriftstücke, die in Kurrent geschrieben sind, lesen zu lernen oder darum, die Schrift selbst schreiben zu können? -- Geaster 08:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht etwas unkonventionell, aber der Versuch ist es wert: In den Lehrangeboten der Ruhrgebietsuniversitäten nach einem Paläographie-Kurs für Anfänger suchen und fragen, ob du einfach mitmachen kannst. Oder frage beim Stadtarchiv deines Vertrauens, ob sie etwas von einem Kurs wissen. Bzw. schlage ihnen vor, einen zu machen, und hole den örtlichen Geschichtsverein ins Boot, dann kriegt ihr das Teilnehmerminimum hin; vielleicht sogar eine Notiz im Ortsblättchen veröffentlichen... --Aalfons 22:20, 22. Aug. 2011 (CEST)
22. August 2011
Was ist eine Privatbrauerei?
Hallo zusammen. Die Frage steht eigentlich oben. Was unterscheidet denn eine Privatbrauerei von einer normalen Brauerei? Ich kann mir den Begriff wirklich garnicht erklären, jeder Brauerei befindet sich letztendlich im Besitz irgendeines Privatmannes (Drüber gestolpert im Artikel Mayer Bräu). Gruß, --Wiebelfrotzer 02:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Früher waren Brauhäuser häufig auch öffentlich. Stells dir wie das gemeinsame Brotbackhaus vor.:
- Hier wird gerade ein Privatier gesucht, der die städische Brauerei (inzwischen Museum) übernehmen will. -- Janka 02:26, 22. Aug. 2011 (CEST)
- also im prinzip die gleiche reklame - augenwischerei wie beim Bestattungsinstitut, nur umgekehrt. bestatter waren nie staatlich und somit keine "institutionen". oder auch "traditioneller anbau" oder "echter bienenhonig" -- Porny 02:55, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Stimmt, im Artikel Brauerei kommt das Wort "privat" nicht vor.
- Ich sehe - mit dem Vorbehalt eigener Ahnungslosigkeit - auch eher einen Zusammenhang mit dem Braurecht und zum Hausbräu und Zoigl. Es darf (oder durfte, s.u.) ja nicht jeder Bier beliebig brauen und beliebig ausschenken oder verkaufen. Hobbybrauer dürfen z.B. nur zum Eigenbedarf produzieren. Man hat ansonsten schnell den Zoll und die Biersteuer im Genick. Es ist also ein wohl Unterschied, ob das Braurecht bei einer Gesellschaft oder bei einer Privatperson liegt und ob eine Brauerei und das dazugehörige Braurecht sich - vererbbar - im Familienbesitz befinden, zum Beispiel über einen Bierhof, also die an ein Grundstück und nicht an eine Person gebundene Berechtigung, Bier zu brauen.
- Beispiele dafür wären die Darmstädter Privatbrauerei (Rummel Bier) oder dortselbst auch die Brauerei Grohe. Der Rummel-Bier-Website entnehme ich: "Führende regionale Privatbrauereien – darunter die Darmstädter Privatbrauerei – haben deshalb [d.i. u.a. zunehmende Konzentration im Brauereigewerbe] im Jahr 2005 die Initiative "Die Freien Brauer" ins Leben gerufen, eine Interessens- und Wertegemeinschaft von derzeit 38 Mitgliedsbrauereien." [9]
- Die Freien Brauer haben auch eine eigene Internetpräsenz. Dort lese ich zur "Historie": "Bereits seit 1969 arbeiten die führenden regionalen Privatbrauereien in der Deutschen Brau-Kooperation - so der ursprüngliche Name - zusammen. Anlass für die Gründung der Zusammenarbeit war zunächst die gemeinschaftliche Entwicklung einer nationalen Biermarke als Antwort auf das Bemühen der großen Braukonzerne, ihre Biermarken bundesweit im Markt zu etablieren." [10]
- Auf der Website der Brauerei Michelbräu in Karlsbad erfahre ich: "Im Gegensatz zu den meisten Gasthausbrauereien ist Michelbräu eine kleine Privatbrauerei. Hier braut der Chef noch selbst..." [11] Das scheint mir den Unterschied zwischen Privatbrauerei und Hausbräu zu charakterisieren. Der Hausbräu als "Gasthausbrauerei" schenkt aus, läßt aber (meist) brauen. Die Privatbrauerei kann selbst brauen, verfügt über eine Braustätte und einen Braumeister, was über die dörflichen Gemeinschaftseinrichtungen (z.B. Haus der Bäuerin) weit hinausgeht.
- Ich bin mir aber nicht völlig sicher. In Liste von Bierbrauereien ist von "Industriebrauereien" die Rede und das ist, denke ich, das fehlende Glied einer Vierteilung Hobbybräu - Hausbräu - Privatbrauerei - "Braukonzerne" (wie die Freien Brauer sagen). Das wäre vielleicht hinsichtlich des Unterschiedes zwischen Privatbrauerei und Industriebrauerei, wenn man den innewohnenden handwerklichen Aspekt hervorhebt, vergleichbar mit einem Schuhmachermeisterbetrieb und einer Schuhfabrik. Mit etwas gutem Willen könnte man also von handwerklich und industriell hergestelltem Bier sprechen.
- Ich fürchte auch, daß der Hausbräu-Artikel nicht sehr in die Tiefe geht. Mir ist z.B. noch im Kopf, daß in manchen Dörfern in Franken, in denen früher Hausbräu ausgeschenkt wurde, der Erhalt des Braurechts jedoch daran gebunden war, daß mindestens einmal in der Woche die Gaststätte geöffnet sein mußte. (In den kleinen Dörfchen, als Nebenbetrieb, lohnte sich auch kaum mehr. Man konnte also richtig schöne "Bierreisen" unternehmen, den einen Tag in das eine Dorf, den anderen Tag in ein anderes und natürlich gab es auch immer gut und günstig zu essen, damit die Bude voll wurde...)
- Obwohl der Artikel Hausbräu auf eine "Neufassung des Biersteuergesetzes" hinweist, ist im Artikel Biersteuer noch nichteinmal das Jahr der Neufassung ablesbar. Wie das heute und seit wann unter EU-Recht ist, weiß ich nicht. Ich finde zwar auf der Website der Brauerei Iserlohn im Sauerland: "Die Brauerei Iserlohn war die erste deutsche Brauerei, der 1995 die EG-Öko-Auditierung nach Eu-Richtlinien 1863/93 zuerkannt wurde." [12], aber ich möchte dem selbst nicht weiter nachgehen, es klingt auch so, als ob es da eher um die Anerkennung als EU-Öko-Bier geht...
- Abfallprodukt der Recherche: Auf www.kurzefrage.de wurde die Frage übrigens 2008 schon einmal gestellt. Auch dort wußte es niemand genau.
- Recherche eingestellt. --84.191.19.62 04:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt noch die Staatsbrauereien, wie z.B. die Badische Staatsbrauerei Rothaus oder das Staatliche Hofbräuhaus. --Rôtkæppchen68 07:12, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Analogie ist im Fernsehen, da gibt es auch das Privatfernsehen. Privat soll/sollte die Abgrenzung zum staatlichen aufzeigen. Da die meisten der früheren Staatsbrauereien nunmehr auch in Privathand (Gesellschsften) sind, verwischt sich die Unterscheidung heutzutage.--91.56.222.89 07:21, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt noch die Staatsbrauereien, wie z.B. die Badische Staatsbrauerei Rothaus oder das Staatliche Hofbräuhaus. --Rôtkæppchen68 07:12, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich werfe auch noch die Aktienbrauerei in den Ring. --Hosse Talk 09:06, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Einfach mal den Deutschen Brauer-Bund fragen! --тнояsтеn ⇔ 13:09, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab dort angerufen. Ein sehr netter Mensch will der Sache nachgehen. --84.191.19.62 14:07, 22. Aug. 2011 (CEST)
In der Gegenwart hat "Privatbrauerei" weder eine statistische, rechtliche noch steuerliche Bedeutung. Meist werden damit althergebrachte Bezeichnungen werbewirksam in Szene gesetzt, ähnlich wie "Bio", "Bauer", "Land" oder "Öko". Es bezeichnen sich heute sowohl Einzelunternehmen, GbRs, GmbHs als auch AGs, KGs und OHGs so. Egal ob im Besitz einer einzelnen "Familie", oder mehrerer Teilhaber. "Aktienbrauerei" und "Familienbrauerei" sind ähnliche Begriffe ohne Wert. Wie man sieht ist der Artikel Hausbräu völlig unbelegt, drum dessen Inhalt einfach nicht ernst nehmen^^. Oliver S.Y. 01:07, 23. Aug. 2011 (CEST)
Da denkt man, man stellt eine Frage, die sich blitzschnell beantworten lässt, und man stünde nur selbst mit einem Brett vorm Kopf da, und dann kommen riesige Recherchen und zig Varianten:-) Ich bedanke mich für Eure Mühe, nehme Olivers Aussage mal als die "vorläufige Lösung" an, und harre gespannt der Antwort des von 84.191... angerufenen netten Menschen :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 14:06, 23. Aug. 2011 (CEST)
Frage zu Zeitzeugen und zur Erinnerungsverfälschung
Zum tieferen Verständnis meiner Frage: Ich habe irgendwo gelesen dass sich Auschwitzüberlebende daran erinnert haben von Mengele persönlich an der "Rampe" selektiert worden zu sein. Das Problem dabei ist das Mengele zu diesen Zeitpunkt gar nicht in Auschwitz war.
Geht es hier um folgenden Gedankengang der Überlebenden: "Wenn ich schon im KZ gefangen,gebrochen und mißhandelt wurde, dann hatte ich wenigstens persönlichen Kontakt mit einem berühmten Nazi" oder welche "psychologischen Vorteile" entstehen für die Betreffenden aus dieser falschen Erinnerung?
Ich möchte ausdrücklich betonen dass ich die Erinnerungen der Überlebenden keineswegs "in den Dreck ziehen" möchte.
Der Hintergrund dieser Frage ist folgender: Ich benötige Argumente in einer Diskussion wo sich "alle" Gefangenen eines geschichtlich unbedeutenden Nazigefängnisses nur an einen Gestapochef errinnern könne obwohl dieser nur kurze Zeit Leiter war und es aber noch mindestens drei weitere Leiter in der Zeit der Okkupation gab. Bei diesem einen Gestapochef handelt es sich aber keineswegs um eine bedeutende Person der Geschichte und ich glaube nicht dass er schlimmer war als die anderen.
Kann es hier sein dass der Name dieses Gestapochefs zum Synonym für "Gestapochef" wurde? Er hatte aber zwei Vorgänger. Oder kann es möglich sein dass hier alle Vorgänge nur einer Person in der "Sündenbockfunktion" (mir fällt leider kein anderer Begriff dafür ein) zugeschoben wurden?
Gibt es für diesen Sachverhalt einen Fachausdruck oder weitere Suchbegriffe? Der Artikel Erinnerungsverfälschung hat mich nicht weitergebracht.
Ich will nichts leugnen. Es geht mir hier nur rein um Verständnis warum.
Über Antworten und Anregungen würde ich mich freuen. --212.183.120.144 12:43, 22. Aug. 2011 (CEST)
- zumindest hat jeder von Ihnen das Antlitz des Todes gesehen. Bei Mengele dürfte das Bild in seiner Mimik stecken. --178.191.239.39 12:50, 22. Aug. 2011 (CEST)
- seit wann müssen dem pat-en aus symptomen auch vorteile entstehen? beim fieber vllt... aber bei konfabulationen oder bei hörensagen oder gerade bei psychischen symptomen allgemein sehe ich eher keine vorteile... --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Da die Betreffenden (unter Vernachlässigung der Wichtigtuer und Lügner) wirklich an das glauben, was sie sagen, gibt es für den Einzelnen keine "Motiv" für die objektiv falsche Aussage. Die Abweichung erklärt sich einfach aus der Unzulänglichkeit des menschlichen Gedächtnisses. Der evolutionäre Vorteil besteht darin, dass das Gedächtnis innerhalb kurzer Zeit völlig überfordert wäre, wenn man sich an alles immer genau erinnern würde. Also wird die Information "gesiebt" (unwichtiges bleibt gar nicht im Gedächtnis) und "zusammengefasst" (neuere, stärkere Eindrücke überlagen die alten, "echten" Eindrücke), um trotzdem möglichst viel speichern zu können. Es ist aber für das Überleben nicht notwendig, sich alles zu merken. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:46, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Google => FINDING MEANING IN MEMORY: A METHODOLOGICAL CRITIQUE OF COLLECTIVE <= (dort wird auch auf den Holocaust eingegangen). Bei traumatischen Ereignissen (generell) muss es nicht sein, dass sich alle "falsch erinnern". Es reicht, wenn sich eine (herausragende) Person in der Gruppe "falsch erinnert" und die anderen folgen dann (aus Überzeugung, aus Respekt, unterbewusst) diesen "master erinnerungen" und das wird zu "ihrer Gruppengeschichte". Ich stelle mir vor, dass bei diesen Bergleuten in Chile etwas ähnliches abgelaufen ist, dass die reale Realität mit der Zeit zu einer glatten Gruppenrealität wird. Ist aber nichts besonderes. Jedes Klassentreffen kennt diesen Mechanismus. GEEZERnil nisi bene 15:14, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Da die Betreffenden (unter Vernachlässigung der Wichtigtuer und Lügner) wirklich an das glauben, was sie sagen, gibt es für den Einzelnen keine "Motiv" für die objektiv falsche Aussage. Die Abweichung erklärt sich einfach aus der Unzulänglichkeit des menschlichen Gedächtnisses. Der evolutionäre Vorteil besteht darin, dass das Gedächtnis innerhalb kurzer Zeit völlig überfordert wäre, wenn man sich an alles immer genau erinnern würde. Also wird die Information "gesiebt" (unwichtiges bleibt gar nicht im Gedächtnis) und "zusammengefasst" (neuere, stärkere Eindrücke überlagen die alten, "echten" Eindrücke), um trotzdem möglichst viel speichern zu können. Es ist aber für das Überleben nicht notwendig, sich alles zu merken. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:46, 22. Aug. 2011 (CEST)
- "Ich glaube nicht, dass er schlimmer war als die anderen" ist ein sehr viel schwächeres Argument als die Erinnerung der Zeitzeugen. Es kann durchaus Gründe geben, die Du nicht kennst, warum die Zeitzeugen sich nur an den und nicht an jenen erinnern können. Natürlich ist Erinnerung trügerisch; hier würde ich aber nach den geschilderten Umständen davon ausgehen, dass kein ernsthafter Grund besteht, diese Erinnerung anzuzweifeln.--Mautpreller 15:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- dass sich Auschwitzüberlebende daran erinnert haben von Mengele persönlich an der "Rampe" selektiert worden zu sein. Das Problem dabei ist das Mengele zu diesen Zeitpunkt gar nicht in Auschwitz war.
- Wenn DAS nicht belegt werden kann, ist die Erinnerung der Gruppe gleichwertig (auch wenn sie nicht belegt werden kann).
- Wenn es belegt werden kann (Datum, Dokumente, andere Zeugen etc. ), darf man das als ernsthaften Grund sehen, diese (Gruppen-)Erinnerung anzuzweifeln.
- Es ist sehr schwierig, bei solch drastischen, unvorstellbaren (und in Folge emotionalen) Geschehnissen objektiv zu bleiben, aber es ist nötig, wenn man objektives Mass an den Wahnsinn anlegen will. GEEZERnil nisi bene 17:29, 22. Aug. 2011 (CEST)
- "Ich glaube nicht, dass er schlimmer war als die anderen" ist ein sehr viel schwächeres Argument als die Erinnerung der Zeitzeugen. Es kann durchaus Gründe geben, die Du nicht kennst, warum die Zeitzeugen sich nur an den und nicht an jenen erinnern können. Natürlich ist Erinnerung trügerisch; hier würde ich aber nach den geschilderten Umständen davon ausgehen, dass kein ernsthafter Grund besteht, diese Erinnerung anzuzweifeln.--Mautpreller 15:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank für eure Antworten!
@geezer: Wäre es auch vorstellbar dass sich alle diese Gefangenen auch mit einer bedeutenden Person des lokalen Widerstandes identifizieren, die unter diesem Gestapochef gefoltert und exekutiert wurde? Ich glaube nicht dass sich diese Gefangenen untereinander alle kennen (dafür ist der Zeitraum und das Gebiet zu groß) Daher glaube ich nicht das man diese Gefangenen als Gruppe im soziologischen Sinn bezeichnen kann. Aus Artikel "soziale Gruppe": "Jedes Mitglied muss sich dabei der anderen Mitglieder bewusst sein. Zwischen den Mitgliedern muss eine Interaktion möglich sein." Die Geschichte dieser bedeutenden Person des lokalen Widerstandes müsste aber vielen bekannt sein. (nicht signierter Beitrag von 212.183.125.7 (Diskussion) 10:06, 23. Aug. 2011 (CEST))
- Erinnerungsvorgänge sind überaus komplex - schon im ganz allgemeinen; in Verbindung mit der Extremsituation Auschwitz erst recht. Für die konkrete Frage wäre wichtig zu wissen, wann die so nicht richtige Aussage zustandegekommen ist. Je länger es nach 1945 war, desto mehr rückt die Möglichkeit in den Mittelpunkt, daß derjenige sich nicht wirklich an das Individuum erinnerte, das die Selektion an ihm vornahm und dann im Nachhinein schlicht als selbstverständlich annahm, daß es sich dabei um Mengele gehandelt haben müsse. Eine solche Verlagerung ist auch schon ganz kurz nach der Selektion möglich: der Zeuge wird selektiert, kommt ins Quarantänelager innerhalb Birkenaus, hat ein paar Tage später erste Kontakte mit dort schon länger lebenden Häftlingen und hört den Namen Mengele in Verbindung mit Selektion; er erfährt dann, daß die, die zur anderen Seite selektiert wurden, bereits getötet und kremiert worden sind - dann wird ihm der Name Mengele nachträglich bekannt und mit einer Situation in Verbindung gebracht, die erst im Nachhinein in ihrer existenziellen Gewalt erkannt wird. Wenn derjenige dann Monate oder Jahre später das erste Mal ein Bild von Mengele sieht, dann ist der Gedanke „Ah, so sah der also aus“ schnell gedacht (vielleicht zusammen mit „Das ging so schnell, ich habe gar nicht genau hingesehen, außerdem habe ich nicht gemerkt, was da eigentlich gerade vor sich ging“).
- Ferner soll man nicht unterschätzen, daß die Zeuge häufig mehr die Uniformen als die Gesichter wahrnahmen.
- Das gerichtsfeste, glaubwürdige Wiedererkennen ist schwierig und war stets ein Problem der NS-Verfahren. Zeugen, die absolut irrtumsfrei aussagten, sind schon bei einem banalen Verkehrsunfall echte Seltenheit. Bei derart komplexen, langwierigen und traumatischen Situationen wie in einem Vernichtungslager sind sie sehr selten. Deswegen versuchte man in diesen Verfahren meist, Zeugen zu finden, die länger und näher mit den angeklagten SSlern zu tun hatten (Schreibstuben- oder ähnliche Funktionshäftlinge, denen man eine verwechslungsfreie Identifikation aufgrund genauer Personenkenntnis zutrauen konnte). -- Freud DISK 07:40, 24. Aug. 2011 (CEST)
Ja, nur geht es hier nicht um Mengele. Es geht offenbar um einen anderen Fall: ein "geschichtlich unbedeutendes Nazigefängnis" mit einem "Gestapochef" während der "Okkupation" in einem Land, wo es bedeutende Personen im "lokalen Widerstand" gab. Frankreich wäre ein guter Tipp. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn der Fragesteller mehr Informationen zum eigentlichen Thema gäbe, sonst lässt sich die Frage nicht wirklich sachgerecht beantworten. Nach den spärlichen Informationen ist es doch so, dass alle Gefangenen in diesem Gefängnis sich an einen Gestapomann als Leiter erinnern. Der war auch tatsächlich Leiter, wenn auch nicht besonders lang. Insofern weiß ich nicht, wo der Ansatzpunkt liegen soll, die Zeugenaussagen anzuzweifeln. Vielleicht steckt da noch mehr dahinter, das kann uns aber nur der Fragesteller sagen.--Mautpreller 13:09, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hoffe doch nicht, dass es sich hier um Klaus Barbie und das Fort Montluc handelt (vgl. auch Jean Moulin)?! --Mautpreller 13:19, 24. Aug. 2011 (CEST)
Revolution in der Physik oder Denkfehler?
Gestern war ich mit einigen Freunden ein Bier trinken - wir hatten Physik LKler und Informatiker dabei; aber keine studierten Physiker.
Nach einigen Bier diskutierten wir über Dunkle Materie.
Es stand die These im Raum, dass es sich mit der dunklen Materie so verhält, wie mit dem Äther: Ein Postulat, dass total unsinnig ist und nur gebraucht wird um etwas zu erklären dass man sich nicht anders erklären kann. (Es gibt zu wenig Materie um die Anziehungsverhältnisse im Weltall zu erklären).
Es würde nur solange aufrecht erhalten, bis jemandem eine geniale Idee kommt, wie man die Materieverhältnisse im Weltall logisch und verblüffend einfach erklären kann, ohne irgendwas hypothetisches zu erklären.
Ähnlich wie der Äther ja auf die Halde kam, als Einstein sagte, dass könne man sich alles sparen, wenn man bereit ist die Vorstellung von absoluter Zeit aufzugeben.
Ein paar Bier später war eine Idee geboren, die ähnlich revolutionär in unseren Ohren klang:
Schwerkraft ist ein Mythos: Der leere Raum drückt!
Man könnte damit ja im Prinzip die Schwerkraft, z.B. auf unserer Erde, gut erklären (halt Spiegelverkehrt gedacht); aber auf die dunkle Materie verzichten, weil es ja viel mehr leeren Raum gibt, als Materie und der drückt die Materie zu Galaxien zusammen ...
Genial oder Schnapsidee? Bitte mit Begründung! --62.156.187.162 13:47, 22. Aug. 2011 (CEST) Sorry, war nicht eingeloggt: Ich war's. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:51, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, nein, nein. Ihr muesst begruenden, warum das eine gute Idee sein soll. Quantitativ. Koennt ihr aus eurer Idee das Newtonsche Gravitationsgesetz herleiten? Koennt ihr die Rotationskurven von Spiralgalaxien quantitativ reproduzieren? Koennt ihr die Strukturbildung im Universum erklaeren? Wie erklaert eure Idee den Gravitationslinseneffekt? --Wrongfilter ... 14:00, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Vor allem müsstet ihr mal beschreiben, was sich hinter dem Satz "Der leere Raum drückt" inhaltlich verbergen soll und welcher MEchanismus da als wirkend angenommen wird. --Gonzo.Lubitsch 14:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Den Mechanismus habe ich bewusst weggelassen, weil genau genommen weder Newton noch Einstein Mechanismen angeben, wie Massen auf Massen wirken, bzw. wie Massen den Raum kruemmen. Insofern reicht es zunaechst, wenn dieser Satz "Der leere Raum drueckt" quantifiziert wird und die Phaenomene daraus abgeleitet werden. --Wrongfilter ... 14:09, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Vor allem müsstet ihr mal beschreiben, was sich hinter dem Satz "Der leere Raum drückt" inhaltlich verbergen soll und welcher MEchanismus da als wirkend angenommen wird. --Gonzo.Lubitsch 14:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Ganz toll. Und wie erklären sich all die schönen durch Schwerkraft erklärbaren Effekte? Ich mein, wenn sich der Apfel vom Baum löst, dann fällt er doch Richtung Erdmittelpunkt und nicht Richtung Mittelpunkt des Universums. Oder hatte Newton so dermaßen einen Knick in der Optik? Und was sagt Ockham dazu?--79.224.246.184 14:02, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist leicht: Von oben drückt viel mehr leerer Raum. --Eike 14:06, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn etwas "drücken" soll, muss es "Druck ausüben" - was Gase z. B. nur deshalb können, weil ab und an ein Gasteilchen irgendwo auftrifft und zurückprallt. Welche Bestandteile des Vakuums sollen Druck ausüben?
- Wenn ein leerer Raum (oder irgendein anderes Prinzip von weit weg) Druck auf unsere Erde ausüben würde/sollte, damit sie in der Sonnenumlaufbahn bleibt: wieso ist der (in der Richtung) nur von dem Kreis der allseits verlängerten Ekliptikrandfläche aus wirksam und (von der Zeit her) in jedem Moment genau auf die Sonne gerichtet? Unsere Sonne ist doch nicht der Mittelpunkt des Weltalls. Denn die gleiche Überlegung kann man für jeden anderen Himmelskörper anstellen, um den herum sich irgendwas dreht, als ob da immer zwei mit einer Schnur verbunden wären.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:25, 22. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Ist das nicht eine Neuauflage des Dirac-Sees? Da besteht das Vakuum ja auch nicht einfach aus nichts, sondern aus "weniger als nichts", also aus Elementarteilchen mit negtiver Energie. Von dieser Art der "Materie" dürfte man doch erwarten, dass sie sich nicht gegenseitig anzieht, sondern abstößt. Und dass sie, anders als die bekannte Antimaterie, nicht mit normaler Materie interagiert, liegt daran, dass sie sich in der Zeit rückwärts bewegt (d.h.: "auf der anderen Seite" nimmt die Entropie ständig ab, nicht zu, umso mehr sich das Vakuum ausdehnt, umso enger wird das Universum für diese "negative Materie"). Ugha-ugha 14:27, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist leicht: Von oben drückt viel mehr leerer Raum. --Eike 14:06, 22. Aug. 2011 (CEST)
Klingt alles sehr gut. Ich bin ja leider kein Physiker und kann nichts begründen; ich wollte nur ein paar Meinungen zu dem Thema hören, gerne auch Spekulationen. Danke! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:29, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Die Idee der "Pushing Gravity" ist nicht neu: [13] --PM3 15:46, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe auch: Le-Sage-Gravitation --PM3 15:48, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Dass der Apfel vom Baum auf den Boden fällt, hat nichts mit Newtonscher Gravitationslehre zu tun. Ursächlich dafür ist bekanntermaßen einzig und allein das Intelligent Falling. --Buchling 15:54, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Rufen Sie mal bei der ISS an und lassen folgendes Experiment machen: Man schütte ein Glas Wasser aus. Da rund um die ISS in alle Richtungen ca. 300 km "leerer Raum" ist, müsste der Raum das Wasser ja zu einer nahezu perfekten Kugel zusammendrücken, oder? Meinetwegen ein Ellipsoid mit großer Halbachse Richtung Erde. Außerdem sollte diese Wasserkugel immer kleiner werden, je weiter entfernt man von der Erde ist, also je mehr "leerer Raum" um das Wasser drumrum ist.
- Was passiert bei der Erzeugung von künstlichem Vakuum? Nach euerer Theorie müsste das Vakuum ja auf die Wände der Vakuumkammer drücken. Würde man also einen bewegbaren Kolben in die Kammer bauen, der auf der einen Seite Vakuum und auf der anderen Luft hat, dann müsste der Kolben sich in Richtung Luft bewegen. Tatsächlich bewegt sich der Kolben aber ins Vakuum hinhein. Die Theorie ist also falsch und daher Unfug.
- Zusätzlich, warum sollte es das Problem der "dunklen Materie" lösen? Dadurch würde man erstmal wieder das Konzept der Masse neu erklären. Was "tut" Masse denn in dieser "Drucktheorie"?. --svebert 16:27, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Mir ist mit dem Kolben noch ein sehr viel besseres Experiment eingefallen. Man braucht zwei Vakuumkammern unterschiedlicher Länge. Die beiden Kammern sind durch einen verschiebbaren Kolben verbunden. Nun müsste der Kolben ja in die Richtung der kürzeren Vakuumkammer gedrückt werden. Tatsächlich beobachtet man aber, dass der Kolben sich überhaupt nicht bewegt. Aus und fertig. Die Theorie ist widerlegt!--svebert 16:32, 22. Aug. 2011 (CEST)
- @Svebert. Schau dir doch mal die Wasserkugel auf der ISS an. --Pp.paul.4 17:14, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Eine andere Widerlegungsmöglichkeit ist, dass der postulierte "Raumdruck" nicht proportional zur gravitierenden Masse - bzw. hier: abschirmenden Masse - wäre. Bei zunehmender Masse würde die Gravitation nicht linear zunehmen, sondern sich asymptotisch einer definierten Obergrenze annähern, was sie offensichtlich nicht tut. --PM3 16:41, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Dass der Apfel vom Baum auf den Boden fällt, hat nichts mit Newtonscher Gravitationslehre zu tun. Ursächlich dafür ist bekanntermaßen einzig und allein das Intelligent Falling. --Buchling 15:54, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Den einfachsten Fall, Gravitation nach Newton, kannst du tatsächlich trivial auf "Leere drückt" abbilden: Addiere einfach irgendeine Form von drückendem Vakuum auf die Kräfte der Newtonschen Gravitation die sich bei der Mittelung über den gesamten Raum zu Null summiert, und interpretiere die ursprünglichen Quellen für Gravitationskräfte (Massendichten) als Abschwächungen dieses Drucks (ist ja schliesslich weniger Leere da wo grosse Massendichten sind). Du landest (von kleineren technischen Problemen abgesehen) sebstverständlich bei exakt den gleichen Bewegungsgleichungen und damit natürlich auch bei den gleichen Voraussagen. Und auch dem gleichen Problem, dass dir sowas wie "dunkle Materie" zu fehlen scheint, nur dass es jetzt eine unbekannte Dämpfung des Drucks anstatt eine unbekannte Quelle gravitativer Anziehung ist. Einziger Unterschied ist, dass die neue Interpretation umständlicher ist als die alte. D.h., im von mir skizzierten Fall ist euer Gravitationsdruck nur eine unnötige Komplizierung der bekannten Physik; drücken vs. anziehen ist dann erstmal nur eine Interpreationsfrage ohne physikalische Bedeutung. Wenn ihr wirklich physikalische Veränderungen von eurer Idee erwartet, dann greift der Kommentar von Wrongfilter (der einzige sinnvolle den ich hier gelesen habe), und ihr müsstet diese Änderungen spezifizieren, und idealerweise quantifizieren und mit tatsächlich beobachteten Effekten in Verbindung bringen. Kurzversion: Ob es Schnaps zum Bier gab weisst du selbst ab besten, das Ei des Kolumbus ist die Idee erstmal nicht.--Timo 17:11, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das mit den Newton'schen Gesetzen vereinbar ist. Es gäbe dann eine Maximalgravitation in unserem Universum, die nicht überschritten werden kann, und die Gravitation wäre nicht mehr proportional zur Masse. --PM3 17:21, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Mir erscheint die Addition einer Null in dieser Hinsicht eher unproblematisch ;). --Timo 17:41, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das mit den Newton'schen Gesetzen vereinbar ist. Es gäbe dann eine Maximalgravitation in unserem Universum, die nicht überschritten werden kann, und die Gravitation wäre nicht mehr proportional zur Masse. --PM3 17:21, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du bedacht, dass diese Theorie auf Gravitation durch Druckabschirmung beruht? --PM3 17:48, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich rede nicht von Le Sage Gravitation sondern beziehe mich auf die in der Auskunft gestellte Frage. Sei mir nicht böse, aber Diskussion mit dir erscheint mir als Zeitverschwendung. --Timo 17:58, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du bedacht, dass diese Theorie auf Gravitation durch Druckabschirmung beruht? --PM3 17:48, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Schau mal was oben in der Frage stand: "Man könnte damit ja im Prinzip die Schwerkraft, z.B. auf unserer Erde, gut erklären (halt Spiegelverkehrt gedacht);" Also Schwerkraft auf der Erde = Druck von "oben" + Abschirmung von "unten". --PM3 18:03, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Anscheinend ist hier eine gewisse Schärfe in die Diskussion geraten. So, als wenn nicht mal gedacht werden soll, was nicht sein darf, weil das eigene Weltbild dadurch irgendwie angekratzt wird. Einem Fragesteller, der offensichtlich keine Trollfrage stellt, Unfug vorzuwerfen, passt meiner Meinung nach weder zu WP:Auskunft, noch ist es besonders "wissenschaftliches" Verhalten. Sooo einleuchtend ist die Theorie der Quantengravitation auch nicht. Sich vorzustellen, dass Myriaden von Gravitonen als Austauschteilchen zwischen Erde und Mond umhersausen, aber dabei durch nichts auf der Welt beobachtet werden können...
- Aber einen Schwachpunkt der Quantengravitation hat Musicsciencers Theorie auch: Wie drückt denn das Vakuum auf die Kumpel, die in 300 m Tiefe in einem Kohlebergwerk arbeiten? --Optimum 18:15, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nur keine ketzerischen Fragen stellen, sonst kommt die Inquisition ;) --PM3 18:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- "Ach so denkt man darüber" / sagte der Junge / nachdem er Newtons Gesetz / gelesen hatte. / Er stieg wie eine Taube / in den Himmel / und ward nicht mehr / gesehen. (Aus dem Gedächtnis nach Cees Buddingh') --84.191.19.62 18:39, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich weiss nicht ob du (Optimum) dich auf mich beziehst (ich kann weder bei mir noch bei Anderen Schärfe gegenüber dem Fragesteller sehen). Aber für den Fall das "ja" und das auch andere das Missverständnis teilen: Die Idee als wahrscheinlich schlecht zu bezeichnen war nicht als persönlicher Angriff auf den Fragesteller, sondern als professionelle Wertung gemeint (und begründet). Der Fragesteller weiss auch selbst, dass er nicht die Physik revolutioniert hat. Aber um auch mal Feeback über Diskussionsstil zu geben: "So, als wenn nicht mal gedacht werden soll, was nicht sein darf, weil das eigene Weltbild dadurch irgendwie angekratzt wird" ist ziemlich starker Tobak.--Timo 18:40, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nur keine ketzerischen Fragen stellen, sonst kommt die Inquisition ;) --PM3 18:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- @Timo: Nein, ich meinte nicht speziell Dich. "Unfug" kam von Benutzer:svebert. Ich hatte den Fragesteller auch so verstanden, dass er nicht ganz an seine eigene Theorie glauben konnte. Trotzdem erschien es mir, als wenn sich alle auf ihn stürzen, um seine Idee abzubügeln. War vielleicht nur persönlicher Eindruck. Schöne Grüße --Optimum 19:25, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Unfug trifft diese Theorie doch sehr gut! Wir haben hier doch jetzt schon mind. 3 ultra einfache Beobachtungen, die die Drucktheorie nicht erklärt: 1) Im Bergwerk merke ich Gravitation, obwohl um mich kein leerer Raum ist. (jaja die Materie ist porös...) 2) Der Kolben in den beiden Vakuumkammern bewegt sich nicht 3) Die Gravitationskraft ist proportional zur Masse und nicht zum "leeren Raum" um die Masse herum. Da "pi-mal-daumen" um jeden Planeten gleichviel "leerer" Raum ist, müsste doch dort die Gravitation gleich groß sein oder?
- Und zum Wasser auf der ISS: XD schönes Video. Natürlich bleibt das Wasser "kugelförmig" zusammen, da es versucht die Oberflächenspannung zu minimieren. Auf der Erde würde die Gravitation dieser Kugelformung entgegenwirken, daher kann man auf der Erde keine "Wasserkugeln" beäugen. Anstatt Wasser müsste man am besten ein inertes Gas nehmen, was man auch sieht. Das wird sich auf der ISS nicht zu einer Kugel verformen, außer es ist vorher schon in "Kugelform" in einem Behälter.--svebert 19:42, 22. Aug. 2011 (CEST)
- @Timo: Nein, ich meinte nicht speziell Dich. "Unfug" kam von Benutzer:svebert. Ich hatte den Fragesteller auch so verstanden, dass er nicht ganz an seine eigene Theorie glauben konnte. Trotzdem erschien es mir, als wenn sich alle auf ihn stürzen, um seine Idee abzubügeln. War vielleicht nur persönlicher Eindruck. Schöne Grüße --Optimum 19:25, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Wohlwollend kann man sagen, dass das keine prinzipiell schlechte Idee ist. Einstein hatte in seiner Relativitättheorie ursprünglich auch eine "negative Gravitation", die er als Kosmologische Konstante bezeichnete. Er stricht sie wieder aus der Theorie, weil sie nirgendwo nachweisbar war. Mit der heute bekannten Blauverschiebung wäre er vielleicht zu einem anderen Schluss gekommen. Allerdings sitzen da heutzutage dermassen viele brilliante Köpfe dran, dass es mich wundern würde, wenn sie so etwas banales übersehen hätten. Yotwen 19:56, 22. Aug. 2011 (CEST)
- "...daher kann man auf der Erde keine "Wasserkugeln" beäugen." Bin nicht ganz einverstanden. Eine Auswahl: [14], [15], [16], [17]. --84.191.19.62 20:54, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Thimo: Im Bergwerk würdest du die Gravitation ja merken, weil viel leerer Raum weit über dir (an der Oberfläche) ist. Umgekehrt würde ja sonst auch keine Gravitation auf dich wirken, wenn du im Flugzeug bist und man den Motor abstellst. So als Laie gedacht. Ich seh aber ein, dass ich den Nobelpreis wohl nicht kriege. :) Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du mit "Thimo" mich meinst: Ich habe nichts zu Bergwerk u.Ä. gesagt, und zwar aus gutem Grund. Du hast nämlich vollkommen recht, dass die Annahme, dass Wände die Abstossung der Leere dämpfen würden, willkürlich und nicht zwingend ist. Man kann sich durchaus einen Mechanismus denken in dem die Abstossung der Leere nicht abgeschirmt wird. Die oben von mir skizzierte Uminterpretation der klassischen Gravitation ist ein explizites Beispiel für genau so ein Modell; die Nichtabschirmung basiert in dem Fall darauf, dass, wie du selbst richtig bemerkst, die Anziehung der klassischen Gravitation schliesslich auch nicht von Wänden (oder Leere) abgeschirmt wird.--Timo 22:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht, was sich mein Staubsauger einbildet. Der saugt und saugt und saugt, von Drücken keine Spur. Vielleicht sollte der mal ein Physikbuch nach 62.156.187.162 einsaugen. --79.224.246.184 01:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du mit "Thimo" mich meinst: Ich habe nichts zu Bergwerk u.Ä. gesagt, und zwar aus gutem Grund. Du hast nämlich vollkommen recht, dass die Annahme, dass Wände die Abstossung der Leere dämpfen würden, willkürlich und nicht zwingend ist. Man kann sich durchaus einen Mechanismus denken in dem die Abstossung der Leere nicht abgeschirmt wird. Die oben von mir skizzierte Uminterpretation der klassischen Gravitation ist ein explizites Beispiel für genau so ein Modell; die Nichtabschirmung basiert in dem Fall darauf, dass, wie du selbst richtig bemerkst, die Anziehung der klassischen Gravitation schliesslich auch nicht von Wänden (oder Leere) abgeschirmt wird.--Timo 22:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Thimo: Im Bergwerk würdest du die Gravitation ja merken, weil viel leerer Raum weit über dir (an der Oberfläche) ist. Umgekehrt würde ja sonst auch keine Gravitation auf dich wirken, wenn du im Flugzeug bist und man den Motor abstellst. So als Laie gedacht. Ich seh aber ein, dass ich den Nobelpreis wohl nicht kriege. :) Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Tja, das lustige an der Gravitation ist, daß bislang keiner den Mechanismus, mit dem sie "arbeitet", gefunden hat. Alles, was wir bisher darüber "wissen", ist, wie sie sich auswirkt. Es gibt zwar im Rahmen der Feldtheorie Ideen zu ihrer Funktionsweise, aber auch die zeigen im Grunde nicht wirklich, was da eigentlich passiert, was einen Körper dazu gewegt, einen Bewegungsimpuls in eine bestimmte Richtung anzunehemen. Von daher ist eine umgekehrte Wirkungsweise, die statt einer Zug- auf einer Druckwirkung basiert, ebenso denkbar - und daraus läßt sich ebenso alles herleiten, was beobachtet werden kann. Selbst die Massenabhängigkeit ist hier kein Problem, wenn man über eine Art "Schatten"-Wirkung abeitet - also im absolut leeren Raum kommt von überall her gleichmäßiger Druck - daher hebt dieser sich gegenseitig auf und nichts passiert. Jeder Körper bietet diesem Druck Widerstand - daraus ergibt sich problemlos, daß große Massen mehr Widerstand bieten als kleine; wenn also 2 Körper da sind, kommt von überall her gleichgroßer Druck - außer aus der Richtung, in der der jeweils andere Körper steht (denn der wirft ja einen "Gravitationsschatten" - und daraus resultiert dann auch die scheinbare Anziehungswirkung. Alle Bewegungsgesetze können auch auf diese Weise beschrieben werden. Nur woher dieser "Druck" kommt, läßt sich ebensowenig erklären wie die Frage, woher im allgemein üblichen Modelll der "Zug" kommt. Chiron McAnndra 03:20, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Wie bereits zweimal oben erwähnt: Die Intensität eines Schattens lässt sich nicht beliebig steigern, sondern irgendwann erreicht man 100% Abschattung und dann ist Schluss. Demnach müsste es nach dieser Theorie eine Maximalgravitation geben. Bei zunehmender abschattender Masse würde die Gravitation nicht linear mit der Masse zunehmen, sondern sich asymptotisch der Maximalgravitation nähern. Das widerspricht offensichtlich allen experimentellen Beobachtungen, passt also nicht auf die Bewegungsgesetze.
- Ich denke der vielversprechendste Ansatz ist die Idee der allgemeinen Relativitätstheorie, dass die Gravitation gar keine Kraft ist sondern eine Eigenschaft der Raumzeit. Materie und Raumzeit sind irgendwie miteinander verbunden, und diese Verbindung erscheint uns als Gravitation. --PM3 03:58, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Aber in einem endlichen Universum, in dem die Menge der Masse/Energie begrenzt ist, ist somit auch die maximal mögliche Gravitation begrenzt - was also sollte bei dem einen Modell anders sein als beim anderen? Nimmt man dagegen ein unendliches Universum an, dann ist auch der theoretisch mgliche Gravitationsdruck unendlich - und je mehr Masse Du an einem Ort versammelst, desto größer die Schattenwirkung. Wie kommst Du darauf, daß es irgendwie eine 100%ige Schattenwirkung geben könnte? Soetwas könnte ebenso eine Grenze darstellen wie die Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit für Materie im Raum - eine Grenze, an die man sich zwar immer weiter annähern kann, die aber (jedenfalls unter den gegebenen Bedingungen) nie erreicht werden kann. Wie wäre es den, wenn Du alle Materie des Universums bis auf ein einzelnes Elementarteilchen an einem Punkt zusammenziehst und das einzelne Teilchen an einem anderen Punkt - und Du so eine zwar nahezu vollständige, aber dennoch nicht 100%ige Schattenwirkung erreichst? Woraus ergibt sich die Notwendigkeit, aus der eine 100%ige Schattenwirkung resultieren sollte? Wer sagt denn, daß Materie hinsichtlich des G-Drucks wie ein perfekter Spiegel funktionieren muss? Eine Art Halbdurchlässigkeit wäre viel plausibler, da sich das ganze ja auf Elemtarteilchenebene darstellt. In etwa so, wie Neutrinos so ziemlich alle Materie durchdringen; je mehr Materie man zusammenballt, desto mehr werden doch auf ihrem Weg aufgehalten - und dennoch kommen immer noch welche durch. Gibt es denn ein Modell für einen 100%igen Neutrinoschatten? Chiron McAnndra 11:39, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Chiron McAnndra: Es ist in der Tat ein Mechanismus gefunden worden, nach dem die Gravitation arbeitet. Und zwar wird der Mechanismus mit der Allgemeinen Relativitätstheorie beschrieben. Nach dieser Theorie von Einstein, gibt es nicht eine Kraft wie Elektromagnetismus, Schwache oder Starke Kraft sondern die "Form" des Raumes ergibt die Kraft, die wir als Gravitationskraft messen. Wenn ich einen leeren Raum habe, dann ist der flach (Minkowskiraum) und wenn ich da eine Sonne reinlege, dann krümmt sich der Raum, so dass Geodäten, also Bahnen freier Teilchen, gekrümmte Bahnen werden und keine Geraden mehr sind. Diese Theorie ist experimentell sehr sehr gut belegt und es gibt bislang kein Experiment, dass gegen diese Theorie spricht. Newton oder Druckgravitation können zum Beispiel nicht den Gravitationslinseneffekt, also das Licht von schweren Massen abgelenkt wird, erklären. Denn Licht hat keine "gravitierende" Masse. Man beobachtet, dass Licht von Sternen hinter der Sonne um die Sonne herumgelangt, also einen Bogen macht. Das kann die klassische Newtontheorie nicht erklären. Die ART schon.
- Und nun nochmal zur Drucktheorie: Wie soll das denn jetzt genau funktionieren? Wenn ich den Gravitationsdruck wie Gasdruck auffasse, dann müsste der Druck im leeren Raum überall gleich sein. Dieser Druck dürfte nicht so hoch sein, weil wenn ich mit einem Raumschiff irgendwo hinfliege, dann wird das ja normalerweise nicht zu einer Konservendose zusammengedrückt. Was sogar passiert ist, dass der Innendruck im Menschen einen Mensch ohne Raumanzug im Weltall implodieren lässt. Also kann man damit ja schonmal ausrechnen, dass der Druck des leeren Raumes kleiner als der Atmosphärendruck ist, also kleiner 1bar. Der Druck im Weltraum ist natürlich viel viel kleiner als 1bar und zwar ziemlich genau 0 bar. In künstlichen Vakuumkammern erreicht man 10^(-15) bar. Also wenn ich irgendein inertes Gas in den Weltraum kippe, dass einen Druck von mehr als 10^(-15) bar hat, dann wird es sich sofort in alle Richtungen verteilen, also implodieren. Gravitation kann also nach solch einer Theorie höchstens 10^(-15) bar Gravitationsdruck erzeugen. Wenn ich eine Platte in den Raum stelle und diese den Druck auf der einen Seite komplett abschirmt, und ich meinetwegen eine Oberfläche von 1m^2 habe, dann drückt mich eine Kraft von maximal F=pA=10^(-15)bar*1m^2=10^(-10) N auf die Platte. Und dieser Wert ist total unabhängig von der Dicke der Platte, solange diese den Druck auf der einen Seite komplett abschirmt. Das ist natürlich Quatsch, denn in der Realität wird die Gravitationskraft immer größer, je dicker ich die Platte mache. Aber schon allein auf der Erde werde ich mit ca. 700 N auf die Erde durch Gravitation gedrückt. Diese Gravitationsdrucktheorie funktioniert also so nicht.
- Die zweite Möglichkeit ist, dass es auf die Größe des Raumes draufankommt, die auf mich drückt, es ist also ein Unterschied, ob die "abschirmende Masse" einen m von mir entfernt ist oder 100 km. Sowas kann man dann aber nicht mehr "Drucktheorie" nennen!
- Wenn man das dann so auffasst, dann müsste es aber im Endeffekt egal sein, ob um einen Planeten in alle Richtungen 10^20 km leerer Raum ist oder 10^20 km + 10^3 km. Also ob nun ein Planet 1km Durchmesser hat oder 1 m müsste nach dieser "Freiraum"-Theorie egal sein und die gleiche Gravitation erzeugen. Das ist aber nicht der Fall. Die Fallbeschleunigung auf der Sonne ist um eineiges höher, als auf der Erde.
- Diese Theorien produzieren also an allen Ecken und Enden Widersprüche zur Realität und sind immer so vage formuliert, dass man damit gar nix ausrechnen und damit keine Experimente zur Überprüfung entwerfen kann. Einfach nur Unsinn.--svebert 15:14, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Svebert - das, was Du hinsichtlich der Relativitätstheorie beschreibst, erklärt an keiner Stelle, wie der Mechanismus funktioniert, sondern es stellt lediglich ein Modell dar, das das, wonach man sucht, in Symbole fasst, die jedoch wiederum nicht erläutert werden können. Denn man kann noch so nett über Verzerrungen des Raums reden - nur erklärt nichts davon, weshalb ein Körper, der daher geflogen kommt, sich diesem verzerrten Raum derart unterwerfen muss, daß er den Regeln der Schwerkraft folgt. Der eigentliche Mechanismus müßte beschreiben, wie die Veränderung des originären Bewegungsimpulses vonstattengeht und auch wo die dazu notwendige Energie herkommt bzw. wie sie übertragen wird.
- Dein Vergleichzum Gasdruck ist unpassend, da es sich ja nicht um einen solchen Druck handelt, wie er innerhalb eines Mediums vorkommt, sondern um die Übertragung von Bewegungsimpulsen auf subatomarer Ebene - und da wird nichts zusammengedrückt, weil ein Mensch oder auch ein Raumschiff nunmal keine G-Druck-isolierte Seite hat - das aber wäre die Voraussetzung dafür, daß der "Druck" lediglich auf der anderen Seiten ansetzend nur noch in einer Richtung das Objekt zerdrückt. Wenn auf subatomarer Ebene alle Bestandteile eines Körpers von allen Seiten gleichermaßen diesem Druck ausgesetzt sind, dann passiert einfach ... gar nichts, da sich die Vektoren gegenseitig aufheben. Kommt der Köper einem anderen, weit Massereicheren Körper nahe, dann schwächt dieser den Druck teilweise ab - sodaß sich die Vektoren nun nicht mehr gegenseitig aufheben - und der betroffene Körper erhält eine resultierende Änderung seines Bewegungsimpulses. Das erklärt zwar auch nicht, wie das ganze tatsächlich funktioniert - aber das Modell ist ebenso gut bzw ebenso schlecht wie das übliche Modell.
- Natürlich ist die Fallbeschleunigung auf großen Massen höher als auf kleinen Massen - weil große Massen den G-Druck stärker abschirmen als kleine. Die Erde ist ziemlich klein - dennoch reicht der Abschirmungseffekt der Masse zu unseren Füßen aus, um uns darauf festzuhalten - und die Geometrie zeigt auch recht einfach, weshallb die resultierenden Bewegungsimpulsvektoren immer nach unten gerichtet sind. Für größere Körper gilt des natürlich in verstärktem Maße. daher gibt es da auch keinerlei Widersprüche zu beobachtbaren Beispielen. "Druck" wird hier als Begriff nur deshalb verwendet, weil dies den prinzipiellen Grundgedanken am ehesten entspricht. Chiron McAnndra 20:44, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die allgemeine Relativitätstheorie erklärt die meisten Phänomene hervorragend und dabei könnte man es belassen. Es gibt aber einige Sachen, die sie eben nicht erklären kann, wie die fehlende/dunkle Materie. (Dass man die schwache und starke Kernkraft auch durch die Form des Raumes erklären kann, ist mir neu. Das wäre ein großer Schritt in Richtung Theorie von Allem ). Die ART erklärt auch nicht, wie die Masse das mit der Anziehung macht, sondern es werden nur die Auswirkungen beschrieben. Das einfache "Massen ziehen sich an" hat erklärungsmäßig gesehen keine Vorteile gegenüber "das Vakuum drückt".
- Weiter muss man eine ganze Menge von Faktoren einfach "schlucken", wie z.B. die Raumkrümmung. Ein dreidimensionaler Raum müsste sich ja in die vierte Raumdimension krümmen, oder ist das dann die Zeit? Auch das "Gravitationstrichter"-Modell mit der rollenden Kugel, das wir alle in der Schule gesehen haben, weist durch seine Anschaulichkeit in eine verkehrte Richtung, denn es hat mit dem ganzen Phänomen gar nichts zu tun. Der Trichter krümmt sich ja offensichtlich in die dritte Raumdimension, nicht in die Zeit´, und das Modell funktioniert nur aufgrund der Gravitation, die es doch eigentlich erst erklären sollte (dasselbe Modell im Weltraum wäre nicht besonders anschaulich).
- Im Vakuum ist kein Gas, das ist klar. Würde ja eh nicht funktionieren, denn Gase werden nicht durch in der Nähe befindliche Körper abgeschirmt. Es kann gar keine Art von Teilchen sein, denn die hätten immer eine Bewegungsrichtung. Dass das Vakuum trotzdem nicht leer ist, davon gehen auch einige belastbarere Theorien, wie z.B. die Quantenelektrodynamik aus. Es müsste eine Wirkung sein, die vom Vakuum auf die einzelnen Atome, Elementarteilchen usw. wirkt. Die Frage ist dann, ob der Druck an einer geometrischen Größe (Querschnitt, Volumen) angreift oder in anderer Weise.
- Die Wirkung wird durch Materie offensichtlich nur partiell abgeschirmt, wie Chiron schon gesagt hat. Denn die Dinge in Häusern schweben ja nicht im Raum umher, auch nicht die Bergleute im Schacht. Ein 1km-Planet könnte aber besser abschirmen als ein 1m-Planet, eine dicke Platte besser als eine dünnere. Und auf Blei könnte (wegen des größeren Atomquerschnitts?) mehr Druck ausgeübt werden als auf Aluminium.
- Ein künstliches Vakuum umfasst ja standardmäßig nur einige Liter und die meisten künstlich erzeugten Vakua(?) enthalten sehr viel mehr Restgas pro Liter als der Weltraum. Dann ist der auftretende Druck anscheinend so klein, dass der Effekt noch nie beobachtet wurde. Der Weltraum ist eben größer als ein Glaskolben.
- Also allein durch Spekulieren lässt sich die Theorie nicht wiederlegen. --Optimum 21:55, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Erklärung der bisher der Dunklen Materie zugeschriebenen Effekte durch 62.156.187.162s Druckgravitation ist nicht in Sicht. Diese Theorie macht alles nur noch viel komplizierter und stellt mehr Fragen, als dass sie beantwortet. So hat diese Theorie keine Chance, gegen Ockhams Rasiermesser zu bestehen. --79.224.250.177 23:18, 23. Aug. 2011 (CEST)
- und das Modell funktioniert nur aufgrund der Gravitation, die es doch eigentlich erst erklären sollte - also das hab ich anders verstanden. Das Modell basiert meineserachtens auf der sphärischen Geometrie. Ein Körper bewegt sich auf Grund seines Bewegungsimpulses immer auf "gerader" Linie. Wenn als ein Körper auf Grund der Gravitation beispielsweise in eine Umlaufbahn einschwenken würde , dann passiert das im Modell nicht wegen der Gravitation, die von unten die Bewegung auf der deformierten Ebene des Modells beeinflußt, sondern weil das gemäß der ((3+x)-dimensionalen) sphärischen Geometrie dann der "gerade" Weg ist. Das Gummiebenenmodell, das man manchmal gezzeigt bekommt, dient lediglich der Veranschaulichung für einfachere Gemüter, die für die tatsächlichen Details ehkeinInteresse aufbringen und hat keinen Anspruch auf tatsächliche Korrektheit. Chiron McAnndra 16:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Erklärung der bisher der Dunklen Materie zugeschriebenen Effekte durch 62.156.187.162s Druckgravitation ist nicht in Sicht. Diese Theorie macht alles nur noch viel komplizierter und stellt mehr Fragen, als dass sie beantwortet. So hat diese Theorie keine Chance, gegen Ockhams Rasiermesser zu bestehen. --79.224.250.177 23:18, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die allgemeine Relativitätstheorie erklärt die meisten Phänomene hervorragend und dabei könnte man es belassen. Es gibt aber einige Sachen, die sie eben nicht erklären kann, wie die fehlende/dunkle Materie. (Dass man die schwache und starke Kernkraft auch durch die Form des Raumes erklären kann, ist mir neu. Das wäre ein großer Schritt in Richtung Theorie von Allem ). Die ART erklärt auch nicht, wie die Masse das mit der Anziehung macht, sondern es werden nur die Auswirkungen beschrieben. Das einfache "Massen ziehen sich an" hat erklärungsmäßig gesehen keine Vorteile gegenüber "das Vakuum drückt".
- Aber in einem endlichen Universum, in dem die Menge der Masse/Energie begrenzt ist, ist somit auch die maximal mögliche Gravitation begrenzt - was also sollte bei dem einen Modell anders sein als beim anderen? Nimmt man dagegen ein unendliches Universum an, dann ist auch der theoretisch mgliche Gravitationsdruck unendlich - und je mehr Masse Du an einem Ort versammelst, desto größer die Schattenwirkung. Wie kommst Du darauf, daß es irgendwie eine 100%ige Schattenwirkung geben könnte? Soetwas könnte ebenso eine Grenze darstellen wie die Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit für Materie im Raum - eine Grenze, an die man sich zwar immer weiter annähern kann, die aber (jedenfalls unter den gegebenen Bedingungen) nie erreicht werden kann. Wie wäre es den, wenn Du alle Materie des Universums bis auf ein einzelnes Elementarteilchen an einem Punkt zusammenziehst und das einzelne Teilchen an einem anderen Punkt - und Du so eine zwar nahezu vollständige, aber dennoch nicht 100%ige Schattenwirkung erreichst? Woraus ergibt sich die Notwendigkeit, aus der eine 100%ige Schattenwirkung resultieren sollte? Wer sagt denn, daß Materie hinsichtlich des G-Drucks wie ein perfekter Spiegel funktionieren muss? Eine Art Halbdurchlässigkeit wäre viel plausibler, da sich das ganze ja auf Elemtarteilchenebene darstellt. In etwa so, wie Neutrinos so ziemlich alle Materie durchdringen; je mehr Materie man zusammenballt, desto mehr werden doch auf ihrem Weg aufgehalten - und dennoch kommen immer noch welche durch. Gibt es denn ein Modell für einen 100%igen Neutrinoschatten? Chiron McAnndra 11:39, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich denke der vielversprechendste Ansatz ist die Idee der allgemeinen Relativitätstheorie, dass die Gravitation gar keine Kraft ist sondern eine Eigenschaft der Raumzeit. Materie und Raumzeit sind irgendwie miteinander verbunden, und diese Verbindung erscheint uns als Gravitation. --PM3 03:58, 23. Aug. 2011 (CEST)
EIN PDF aus verschiedenen Quellen
Hallo zusammen. Ich müsste für eine Online-Bewerbung eine PDF-Datei erstellen, in der sämtliche notwendigen Dokumente enthalten sind. Das wären:
- Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf als Word-Dokument(e) und
- Zeugnisse und ähnliche Dokumente teils schon als PDF, teils auf Papier
Mit meiner Scanner-Software könnte ich eine solche Datei nur erstellen, wenn ich alles der Reihe nach einscanne. Dazu müsste ich also die eigentlichen Bewerbungsunterlagen jedesmal Ausdrucken, um sie dann wieder einzuscannen. Kann man nicht irgendwie eine PDF-Datei aus den verschiedenen Quellen (Word, PDF und Papier) erstellen? Im Internet habe ich bisher nichts hilfreiches gefunden. --Kazuma alles klar‽ 18:29, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Einzeln PDFs erstellen und dann zusammenfügen, siehe auch Word nach PDF. --PM3 18:32, 22. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Versuch's mit dem PDFCreator. Zuerst alle Dokumente in PDFs umwandeln, dann alles zu einem großen PDF zusammenfassen. Gruß, --Wiebelfrotzer 18:33, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Jo, dat wird's wohl sein. Wenn nicht, komm ich wieder. Danke fürn Momment. --Kazuma alles klar‽ 19:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Einfacher: PDFSAM (SAM = Split and Merge) (GNU open source Freeware) kann aus einem mehrseitigen einzelne Seiten "heraussplitten" oder mehrere PDF's nahezu verlustfrei, simpel zusammenfügen. NobbiP 19:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Grund zu Linux zu wechseln? Pdftk ist kostenlos und kann mit pdfs so gut wie alles machen--svebert 19:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Gründe für Linux hat's massig, nur hab ich (momenten) nicht die Zeit und die Muße mich da einzuarbeiten. Das Progamm müsste man wahrscheinlich aus einem Paket (oder wie nennt man das?) installieren, und da hört's bei mir schon auf. Außerdem währe Linux allein deshalb schon ein reines Freizeitvergnügen und Freizeit hab ich nicht ;) Obwohl, man könnte ja mal hierüber nachdenken... Ich seh schon, wird wohl ne lange PDF-Nacht. --Kazuma alles klar‽ 20:02, 22. Aug. 2011 (CEST)
- pdftk ist kein Grund zu Linux zu wechseln, denn es läuft natürlich auch unter Windows!--Hagman 23:28, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das heißt Paket. Und Paket installieren ist einfacher als ein Windows-Programm in Netz rauszusuchen, runterzuladen und zu installieren. Aber... alles zu seiner Zeit. Früher oder später kriegen wir dich ja doch! ;o) --Eike 12:23, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Gründe für Linux hat's massig, nur hab ich (momenten) nicht die Zeit und die Muße mich da einzuarbeiten. Das Progamm müsste man wahrscheinlich aus einem Paket (oder wie nennt man das?) installieren, und da hört's bei mir schon auf. Außerdem währe Linux allein deshalb schon ein reines Freizeitvergnügen und Freizeit hab ich nicht ;) Obwohl, man könnte ja mal hierüber nachdenken... Ich seh schon, wird wohl ne lange PDF-Nacht. --Kazuma alles klar‽ 20:02, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Grund zu Linux zu wechseln? Pdftk ist kostenlos und kann mit pdfs so gut wie alles machen--svebert 19:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Einfacher: PDFSAM (SAM = Split and Merge) (GNU open source Freeware) kann aus einem mehrseitigen einzelne Seiten "heraussplitten" oder mehrere PDF's nahezu verlustfrei, simpel zusammenfügen. NobbiP 19:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Jo, dat wird's wohl sein. Wenn nicht, komm ich wieder. Danke fürn Momment. --Kazuma alles klar‽ 19:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- pdfsam kann ich auch empfehlen. Ansonsten ein beliebiger pdf-Drucker (etwa edocprintpro), damit hintereinander alle gewünschten Dokumente drucken auf den gleichen Dateinamen (man kann auch bestehende pdf-Dateien nochmal drucken und somit zu einer bestehenden pdf-Datei hinzufügen). --89.204.153.70 21:26, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Danke für die ganzen Vorschläge. Wenn ich euch nicht hätte ;)
- PDF-Drucker? Ist das eines dieser Programme, die man über Datei→Drucken ansteuert? --Kazuma alles klar‽ 09:16, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Zu deiner Frage: ja, genau. Es gibt auch für Windows diverse nette Freeware zum PDF-Basteln. ich nutze PDF24 Creator (www.pdf24.de). Der stellt 1) einen PDF-Drucker zur Verfügung (auf "Drucken" gehen und PDF24 auswählen, geht aus jeder Software (Word, Excel, Irfanview, Firefox etc.etc.) und 2) du kannst zB mehrere auf diese Weise erstellte PDFs untereinander in einem Editor darstellen (gezeigt werden die Seiten als Thumbnails nebeneinander) und dann beliebig PDF-Seiten von dem einen in das andere PDF schieben, kopieren, ausschneiden... Damit kann man praktisch alles machen, was du oben gewünscht hast. Also ein (anfangs leeres) Sammeldokument aufmachen, darunter (auf dem Bildschirm) die gescannten Zeugnisse, noch darunter die aus Word als PDF "gedruckten" Seiten darstellen. Dann nacheinander in der richtigen Reihenfolge alles ins oberste Dokument ziehen/kopieren und am Ende abspeichern. Fertig. Pittigrilli 11:08, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ey, das hört sich gut! Den werd ich gleich als nächstes unter die Lupe nehmen. Wenn das Funktioniert... ;) Merci vielmal! --Kazuma alles klar‽ 23:07, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die WWW-Adresse für den pdf24 Creator ist http://de.pdf24.org/creator.html, nicht www.pdf24.de. --Jossi 12:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Stimmt, danke für die Korrektur. Pittigrilli 12:51, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die WWW-Adresse für den pdf24 Creator ist http://de.pdf24.org/creator.html, nicht www.pdf24.de. --Jossi 12:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ey, das hört sich gut! Den werd ich gleich als nächstes unter die Lupe nehmen. Wenn das Funktioniert... ;) Merci vielmal! --Kazuma alles klar‽ 23:07, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Zu deiner Frage: ja, genau. Es gibt auch für Windows diverse nette Freeware zum PDF-Basteln. ich nutze PDF24 Creator (www.pdf24.de). Der stellt 1) einen PDF-Drucker zur Verfügung (auf "Drucken" gehen und PDF24 auswählen, geht aus jeder Software (Word, Excel, Irfanview, Firefox etc.etc.) und 2) du kannst zB mehrere auf diese Weise erstellte PDFs untereinander in einem Editor darstellen (gezeigt werden die Seiten als Thumbnails nebeneinander) und dann beliebig PDF-Seiten von dem einen in das andere PDF schieben, kopieren, ausschneiden... Damit kann man praktisch alles machen, was du oben gewünscht hast. Also ein (anfangs leeres) Sammeldokument aufmachen, darunter (auf dem Bildschirm) die gescannten Zeugnisse, noch darunter die aus Word als PDF "gedruckten" Seiten darstellen. Dann nacheinander in der richtigen Reihenfolge alles ins oberste Dokument ziehen/kopieren und am Ende abspeichern. Fertig. Pittigrilli 11:08, 23. Aug. 2011 (CEST)
übersetzung
Wie sagt man auf Italienisch "Luca Brasi schläft bei den Fischen"? --85.181.216.143 18:32, 22. Aug. 2011 (CEST)
- «Luca Brasi dorme con i pesci.» Siehe auch it:Luca_Brasi#Nella_serie_cinematografica --Kazuma alles klar‽ 18:35, 22. Aug. 2011 (CEST)
Volksname
Ich habe den Satz: "Von russischer Seite wird eine Reihe von Volksgruppen, die unterschiedliche ostsee-finnische Sprachen sprechen, zusammengefasst und als „čud“ bezeichnet." Gibt es einen deutschen Ausdruck für dieses Völkerkonglomerat „čud“? Fingalo 18:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Reden wir von diesem hier? --MichaelFleischhacker Disku 19:27, 22. Aug. 2011 (CEST)
Allerdings. Fingalo 19:30, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Anscheinend Tschuden, siehe z.B. hier. --Joyborg 19:39, 22. Aug. 2011 (CEST) (Ob die Weiterleitung so sinnvoll ist?)
- Tschuden ist bei uns eine Weiterleitung auf Wepsen. Und Finno-ugrische Völker sagt: Tschuden: Auch eine allgemeine Bezeichnung für Finno-Ugrier und ein alter slawischer Name für die Esten. Siehe auch Diskussion:Esten. Dürfte spannend werden... --131.173.17.161 19:41, 22. Aug. 2011 (CEST) (BK wurde nicht angezeigt?!)
- Bei Google Books gibts reichlich Treffer zu den Tschuden. --Aalfons 19:43, 22. Aug. 2011 (CEST)
Danke, das reicht schon. Übersetze grade ein spannendes Buch über die Geschichte der Samen vom führenden Samenforscher an der Uni Tromsø. Fingalo 20:31, 22. Aug. 2011 (CEST)
Habe WL Tschuden den Gegenbenheiten angepasst. --Amga 15:10, 23. Aug. 2011 (CEST)
Programm geht nicht vor und nicht zurück
Also hab ich versucht Mail'Store Home zu intstallieren. Das eigentlich Problem war, dass er mir immer sagte "MailStore Home is already running"... hab dazu nichts gefunden, was also machen - genau. Löschen, neuinstallieren. Und was ist nun, da es offenbar "hintergründig" am runnen war, ging die Deinstallation offenbar nicht. Nun ist irgendwo eine .exe übrig, die eine Neuinstallation blockiert... kann ich da mit einer Software nach Überresten dieses Programmes suchen, oder wie kann ich da sonst rangehen?! Vielen Dank, --WissensDürster 19:17, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ach ja, PS: Dann hab ich mir die portabel Version geholt, auf Externe, "appliziert" und wieder sagt er "MailStore ist running" ... in 500 Berichten sagen alle es sei so einfach, bei mir geht nichts... Punkt Punkt Punkt. --WissensDürster 19:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Dreitastengriff, Taskmanager, Prozesse, dann den Übeltäter abschießen. --Rôtkæppchen68 01:34, 23. Aug. 2011 (CEST)
Luftverteidigung 9/11
Ich habe mir gerade wiedermal Loose Change angesehen (Langeweile :) ) - Es wird sehr eindringlich darauf hingewiesen das an diesem Tag nur 14 Abfangjäger bereit standen weil der Rest zu Übungen etc. abgezogen war. Ich habe mich gerade gefragt. Ist das eigentlich besonders ungewöhnlich? Wieviel Abfangjäger währen denn normalerweise bereitgestanden wenn keine Übungen angesetzt gewesen wären? --85.181.216.143 19:35, 22. Aug. 2011 (CEST)
- 14 in der nähe von neu york? das reicht doch... eigentlich hätte einer in hinreichender nähe genügt oder auch wenigstens n bisschen obacht an der flugdeck-tür... --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nö 14 standen landesweit in Bereitschaft. Es geht dabei nur um die Alarmrotte. In Deutschland sind das laut Artikel nur zwei/drei Flieger. Was nicht sonderlich wundert, da wenn die Gas geben eh in kürzester Zeit das halbe Land überfliegen können. Am 9/11 bestand die Alarmrotte der USA nur aus 14 Fliegern. Deswegen frage ich mich sind das denn "normalerweise" signifikant mehr? --85.181.216.143 20:11, 22. Aug. 2011 (CEST)
- ist bestimmt geheim... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Klar so wie bei uns. Im Wikipediaartikel steht drei Flieger, aber in Wirklichkeit haben Sie im Geheimen vier in Bereitschaft ;) --85.181.218.247 21:27, 22. Aug. 2011 (CEST)
- ist bestimmt geheim... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 22. Aug. 2011 (CEST)
- *kopf nick* --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Durchaus möglich, dass zwar nicht geplant, aber doch nur 14 Abfangjäger bereit standen. Es war ja auch eine Zeit einer relativ geringen Bedrohungslage, da wird mal öfters der Klarstand unterschritten. Zu dem Abfangsystem gehören aber noch weitere Waffen, wie u.a. Boden-Luft Raketen. Ferner gibt es ein Frühwarnsystem, dass den vorgelagerten Luftraum abdeckt, das Zeit für die Abfangjäger und weitere Alarmierungen/ Einsatz von weiteren Systemen lässt. Das Perfide am 9/11 war, dass die Akteure genau dieses alles überlistet, bzw. ihren Plan genau danach abgestellt und getarnt haben. Sie haben zivile Flieger genommen, die direkt und nahe im Lande waren, hatten die zivile Flugsicherung als "Partner", die erst einmal arglos an Verfliegen dachte als an einen Anschlag und wohl auch keinen Plan (Procedure) dafür hatte, schnell und verzugslos (militärischen) Alarm auszulösen. Diese Abfabgjäger sind nur für Gelegenheitsbedrohungen in einem politisch friedlichen Szenario vorgesehen und reichen/ reichten da auch aus. In Krisenzeiten sieht das anders aus. Die Amerikaner haben sicher aus 9/11 gelernt und nunmehr auch ausreichende Vorkehrungen für fliegende Bedrohungen aus der eigenen Geografie getroffen.--79.250.30.114 13:45, 23. Aug. 2011 (CEST)
- *kopf nick* --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
Das ist mehr als genug. Vergesst nicht a) die Gesachwindigkeit der Jäger selbst b) die effektive Kampfentfernung notwendiger Waffen. Die AIM - Schießmichtot Sparrow wird auf Distanzen von 120 km abgefeuert und findet ihr Ziel. Eine abgefeuerte Sparrow hätte jeden Jumbo als Brocken runterrieseln lassen. ein einzelner Abfangjäger trägt aber zwischen 4 und sechs dieser Waffen. Anders siehts allerdings aus wenn man die Koordination der Attentäter analysiert. Alle vier Flugzeuge waren etwa zur gleichen Zeit entführt +/- Halbstundentakt. Die Kontakte zu den Maschinen rissen ab, Forderungen gabs keine, da so oder so der Tod geplant war. (So ist Terrorismus eben) Dazu kommt das es sich nicht um einen gesperrten Luftraum handelte, der immerhin USA-weithätte sein müssen. Ein Fehlöer des Abfängers und irgendeine andere ohnehin mit unschuldigen Menschen besetzte Maschine wäre abgeschossen worden. Zu 9/11 konnte aber keiner das Ausmaß eines derartigen Anschlags auch nur im Ansatz ermessen. Es gab nicht einmal Blaupausen oder Worst-Case-Szenarios für diesen Fall. Das kam alles erst danach. Für den Vergleich nimm dir mal einen Atlas und einen Zirkel. Und dann setze die 14 Abfangjäger F-16 oder F-18 mit der Hälfte ihrer maximalen Reichweite so ein, das sie das gesamte Gebiet der USA abdecken. Du wirst sehen das reicht. Man kann den Amerikanischen Soldaten Dummheit vielfach vorwerfen aber deren Planer denken sich schon was dabei. --Ironhoof 17:27, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Vorallem darf man hier nicht vergessen, von was für Bedrohungszenarien vor dem 11/9 ausgegangen wurde. Da hat schlichtweg keiner mit Zivilflugzeug = Waffe gerechnet. Also wurde es als ausreicht erachtet allfällige Gegner vor der Grenzenüberquerung abfangen zu können. Und hat eben die Anzahl der Anfangjäger auf die aktuelle Bedrohungslage abgestellt. Wenn ich mit keinen massiven Militärschlag rechne, sondern eher von Einzelaktionen ausgehe, kann diese Zahl recht klein sein. Mit 14 Flugzeugen sind das immerhin 7 Abfangstaffeln. Desweitern sind die USA nicht so einfach in 10 Minuten anzugreifen, da hat man schon eine gewisse Vorlaufzeit noch zusätzlich Flugzeuge klar zu machen (z.B. solche die für Trainings-Flüge vorgesehen waren), und dann die schon aufgestigene Staffel abzulössen. Aber es hat eben keiner damit gerechnet das ein Verkehrsflugzeug an der Ostküste gestartet ist (mit Ziel Westküste=Inlandflug), abgefangen werden muss weil es New York angreift. Dafür gab es schlichtweg auf keinen Notfallplan. Desweiter war es erst richtig klar, dass es sich um einen Angriff handelt war es ja erst, als das erste Flugzeug einschlug. Desweiter muss ich zu Bedeken geben, das es eigentlich nicht normal ist, dass wenn ich den Kontakt zu einem Zivilflugzeug (einem eigenen!) verliere gleich einen Abfangjäger hoch schicke (das gäbe sehr viel Arbeit fürs Militär).--Bobo11 17:44, 23. Aug. 2011 (CEST)
Suche nach dem vollständigen Text eines alten Gedichtes
1.) Meine leider längst verstorbene Großmutter trug mir immer die "Lebensregeln" vor. ich bedaure, daß ich diese nicht rechtzeitig aufgeschrieben habe: "Zuerst vertrau auf Gott recht fest, der keinen Menschen je verläßt und bete zu ihm jeden Tag ob gut ob schlecht dirs gehen mag (...) Von selbst kommt Wohlsein nicht herein, es will gar ernst erworben sein" (...) kann mir jemand helfen?
--217.254.44.92 20:07, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Gefunden! Leider ohne Autorenangabe. Grüße 85.180.195.185 20:36, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Das Gedicht ist unter dem Titel Entsagung. Martins Lebensregel. abgedruckt in Theodor Brand (Hg.): Schlesischer Musenalmanach 1829, Georg Philipp Aderholz, Breslau [von Google-Books fälschlich auf 1826 datiert], S. 235-237 [18]. Als Autor wird hier "Grünig" angeführt. (Ich habe mit und nach der ersten Zeile gesucht :-)
- Der Vorname des Autors dürfte möglicherweise mit dem Buchstaben H beginnen nach dieser Quelle: Blätter für literarische Unterhaltung, Jahrgang 1837, Band 1, Januar - Juni, F. A. Brockhaus, Leipzig 1837, S. 552, Sp. 2 (somit in: Nr. 136 vom 16. Mai 1837).
- Ein H. Grünig begegnet mir auch hier: Die letzte Loge. Gedicht von H. Grünig für Baryton mit Pianoforte, Orgel- oder Harmonium-Begleitung [19] und es ergeben sich bei der Suche mit "H. Grünig gedicht" viele weitere Hinweise.
- Die Allgemeine Bibliographie für Deutschland, Band 2. F.A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1837, Eintrag 1848 auf S. 235 enthüllt mit großer Sicherheit einen Vornamen: der Autor ist Heinrich Grünig, Mitglied des Breslauer Künstlervereins und nach dieser Seite wohl mit vollstängen Vornnamen eigentlich Karl Heinrich Ferdinand Grünig, geb. 17. März 1781 in Breslau und dort gest. 5. Dezember 1846, ein angeblich "beliebter schlesischer Dichter aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts" .
- Recherche eingestellt. --84.191.19.62 22:28, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Och komm, Artikelchen. --Aalfons 23:03, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich weiß, du meinst es gut. Aber du hast es doch hier schonmal bei mir probiert :) Es gilt immernoch, was ich hier (letzter Absatz) schrieb, nachdem ich mich blöderweise mehrere Jahre habe zermürben lassen. --84.191.19.62 23:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Kann mir keine IP-Nummern merken, gibt so viele davon:-) Kurz-Bios über historisches 1b-Personal locken keine Besserwisser an, kann ich als Autor von zwei Dutzend Stubs sagen. Mit Verlaub: Einen Tick Selbstgefälligkeit hat das. Aber es stimmt schon, jeder hat das Recht, keine Artikel zu schreiben. Wenn ich dich das dritte Mal auffordere, ist es wieder nicht persönlich gemeint! --Aalfons 10:07, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich weiß, du meinst es gut. Aber du hast es doch hier schonmal bei mir probiert :) Es gilt immernoch, was ich hier (letzter Absatz) schrieb, nachdem ich mich blöderweise mehrere Jahre habe zermürben lassen. --84.191.19.62 23:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Och komm, Artikelchen. --Aalfons 23:03, 22. Aug. 2011 (CEST)
@IP: Jemand der alles kann, aber nichts für die Wikpedia tun will, ist auch nicht besser als die vielen Leute, die nichts können, aber viel für die Wikipedia tun. --89.247.162.63 16:11, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich war stets bemüht! --77.183.27.170 17:33, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Und dann diese Undankbarkeit von den Lesern!
Thumbnail-Bildvorschau Commons
Wie kann ich denn in Commons in einer Kategorie mit hunderten Unterkategorien mir alle untergeordneten Bilder gleichzeitig zum Durchblättern in einer Thumbnail-Vorschau angucken? Gibts da ein externes Helferlein? Ich kann doch nicht alle Kategorien einzeln anklicken... Danke im Voraus. --BLueFiSH.as (Hilf mit!) 20:21, 22. Aug. 2011 (CEST)
- evtl. hier fragen: Commons:Help desk --PM3 21:56, 22. Aug. 2011 (CEST)
Das ist ein großes Problem (das die Entwickler endlich mal ohne Tools und Helferlein mediawiki-intern lösen sollten), zumal immer absurdere Unterkategorien bei den Commons eingeführt werden (die dann nur noch 1, 2 Files enthalten), was eine visuelle Suche unmöglich macht (Zur Verdeutlichung: Welche Kirche in München habe ich denn da fotografiert? Die Kategorie "Churches in Munich" enthält aber zig Unterkategorien, da muss man alle anklicken, anstatt schnell durch ein paar hundert Bilder-Thumbnails browsen zu können.) Aber leider wissen wir ja nicht wohin mit dem Spendengeld und geben es lieber für PR-Schnickschnack aus. --AndreasPraefcke 22:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist einfach so nicht wahr. Man hat schließlich die Möglichkeit Galerien anzulegen, die die besten Bilder zeigen. Die Biologie macht's vor. Warum nicht für Kirchen in München? -- RE rillke fragen? 11:14, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Helferlein gibt es dank Magnus: Catscan - leider ohne Thumbnails (oder weiß jemand, ob man das einstellen kann?). Bereits irgendwo verwendete Bilder können nach Kategorien (inkl. Unterkategorien) mit Glamorous angezeigt werden - da erscheinen auch Thumbnails. --46.223.215.142 22:50, 22. Aug. 2011 (CEST)
Danke für die Beiträge. Mein akutes Bedürfnis nach Thumbnails von commons:Category:Freshwater aquarium fish hat sich inzwischen erledigt. Ich hab extern gefunden was ich suchte. In Commons gabs auch keine Bilder der gesuchten Exemplare. --BLueFiSH.as (Hilf mit!) 00:50, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Dennoch bleibt die Sache ein Ärgernis. Zur visuellen Suche bräuchte es tatsächlich ein Tool (bitte intern und nicht extern), um Bilder aller Unterkategorien auf einer Seite ansehen zu können. Rainer Z ... 14:48, 23. Aug. 2011 (CEST)
Stärkstes Erdbeben
Gibt es Studien, und was schätzt ihr, wie stark das stärkste Erdbeben in der ERDgeschichte war? z.B. nach Chicxulub. 13? 15? kann ein Erdbeben auch 20 auf der Richterskala erreichen? 50? --Eu-151 22:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Bring nicht tektonische Beben und Erschütterungen durch einen Meteoriteneinschlag durcheinander. Für letztere gibt es einleuchtenderweise keinen Maximalwert. --Aalfons 22:30, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Die Richter-Skala ist logarithmisch - jede Stufe entspricht einer Verzehnfachung. Bei Stärke 20 dürfte wohl nicht mehr viel von der Erdkruste übrig bleiben. --PM3 22:34, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nein auf der Richterskala hat so einige Problem mit den unterschiedlichen Wellenformen von Erdbeben. Nicht vergeben wird ab 6.5 wird in der Erdbebenforschung die Momenten-Magnituden-Skala verwendet. Aber deine 20 liegt da schon aus phsikalischen Gründen bei einem Erdbeben gar nicht drin, denn irgendwo müsste sich die Spannung ja aufbauen können, die für ein Beben dieser Grösse notwenig wäre. Immerhin reden wir hier von einer Energiezuname um das 32-fach je Skalenschritt. Die für 20 notwenige Kraft/Druck usw. hält aber kein Gestein aus. Der Erdmattel ist somit nicht in der Lage eine so grosse Energiekraft aufbauen, die für ein 20 beben notwendig wäre, dafür ist also eine externe Enegiequelle notwendig. Gemessen/Errechnet wurden bis jetzt 9,5, und zwar bei Erdbeben von Valdivia 1960. Etwas höher (so bei 9,6-9,7) vermuten die Geologen die pysikalische Grenze. Das heisst, bei der Stärke X (pysikalische Grenze) bricht spätestens immer ein Erdbeben aus, weil dann der gestaute Druck vom Erdmantel nicht mehr gehalten werden kann.--Bobo11 01:21, 23. Aug. 2011 (CEST)
Eckpunkte eines gedrehten Rechtecks ermitteln
Wenn ich weiß, wo sich die linke, obere Ecke eines Rechtsecks in einem Koordinatensystem befindet, um wieviel Grad das Rechteck gedreht ist und wie lang die Seiten sind, kann ich daraus die Positionen der anderen Eckpunkte ermitteln? Wenn ja, wie? (Geht nicht um eine Hausaufgabe, mal abgesehen davon, dass noch Ferien sind) --217.68.187.133 22:39, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, geht. Wie, steht in Mathebüchern. --92.76.184.135 22:42, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Satz 2 hätteste dir sparen können. --Aalfons 22:43, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Drehmatrix
- Dein Rechteck ist wird von 2 Vektoren, die senkrecht aufeinander stehen aufgespannt. Multiplizieren der Vektoren mit der Drehmatrix dreht deine beiden Vektoren und damit dein Rechteck--svebert 22:51, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Damit beschäftigt sichdie Analytische Geometrie. Drehmatrix sieht ziemlich kompliziert aus, aber du willst es ja nur zweidimensional. In der analytischen Geometrie werden Drehungen mittels Drehmatrizen beschrieben. Auf Seite 8 oben wird es interessant (die Seiten davor solltest du vielleicht auch lesen). Oder dort Seite 6 und 7.(--Bin im Garten 22:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
- ???Drehmatrix soll kompliziert sein??? Einfach die Matrix nehmen und den Vektor dranmultiplizieren. Beispiel: Ich habe ein Rechteck, dass durch den Vektor (0,1) und (2,0) aufgespannt wird. Also 1 lang in y-Richtung und 2 lang in x-Richtung. Nun will ich es um drehen.
- Die beiden neuen Vektoren spannen nun das gedrehte Rechteck auf. Was ist daran schwer? Und allein "damit beschäftigt sich die Analytische Geometrie"... was soll so ein Buzz-Word-Satz?--svebert 23:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Damit beschäftigt sichdie Analytische Geometrie. Drehmatrix sieht ziemlich kompliziert aus, aber du willst es ja nur zweidimensional. In der analytischen Geometrie werden Drehungen mittels Drehmatrizen beschrieben. Auf Seite 8 oben wird es interessant (die Seiten davor solltest du vielleicht auch lesen). Oder dort Seite 6 und 7.(--Bin im Garten 22:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Satz 2 hätteste dir sparen können. --Aalfons 22:43, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Geht doch viel einfacher. Zeichnest einfach ein ungedrehtes Rechteck mit den gegebenen Seiten mit einer Ecke links oben, und dann drehst du es mit dem gewünschten Winkel um diesen Eckpunkt. Fertig. Es gibt natürlich zwei Lösungen, je nachdem ob man die lange Seite zunächst waagrecht und die andere senkrecht, oder aber gerade andersherum zeichnet.-- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:32, 23. Aug. 2011 (CEST)
- PS: Ein gedrehtes Rechteck hat keine Ecke links oben, es hat eine linke, eine rechte, eine obere und eine untere Ecke. Ist dann die Ecke links oben die oberere oder die linkere? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW
Danke für die Antworten. Die Drehmatrix hat mir schon geholfen. Aber irgendwie scheine ich noch etwas falsch zu machen. Zunächst einmal: ich verwende eine Koordinatensystem, in der die positive Y-Richtung nach unten zeigt. Also gehe ich vom Koordinatenursprung 100 Schritte nach unten und von dort 50 nach rechts befinde ich mich im Punkt (50, 100). Aber auf so ein Koordinatensystem bezieht sich die Drehmatrix sowieso, oder?
Dann mal an einem praktischen Beispiel: mein Rechteck ist 300 breit und 200 hoch. Die linke, obere Ecke befindet sich im Punkt (50, 100). Es soll um den Winkel -5° an dem linken, oberen Eckpunkt gedreht werden. Mich interessiert die obere, rechte Ecke, also der Punkt (50 + 300, 100) = (350, 100). Nun habe ich als Ergebnisse für diesen Punkt nach dem Drehen:
x = (350)*cos(-5) - 100*sin(-5) = 357.383718606877 y = (350)*sin(-5) + 100*cos(-5) = 69.1149598474942
Wenn ich mir nun aber anzeigen lasse, wie das Rechteck tatsächlich nach der Drehung aussieht und wo mein ausgerechneter Punkt liegt, stimmt das nicht ganz überein. Die y-Koordinate ist ja immerhin kleiner als die Ausgangskoordinate, aber die x-Koordinate ist, obwohl ja der rechte, obere Punkt durch das Drehen näher zur y-Achse kommt. Was stimmt hier also noch nicht? --77.64.178.152 14:44, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ziehe von den Eckpunkten den Ortsvektor des Drehpunkts ab, drehe das ganze und addiere dann wieder Deinen Drehpunkt. --Rôtkæppchen68 14:50, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast die Eckpunkte (50;100), (50;-100), (350;-100) und (350;100). Ziehe den Ortsvektor des Drehpunkts (50;100) ab und Du hast (0;0), (0;-200), (300;-200), (300;0). Auf diese vier Punkte wendest Du Deine Rotationsmatrix an. Du erhältst (0;0), (-17,43;-199,2), (281,4;-225,4), (298,9;-26,15). Jetzt addierst Du Deinen Drehpunkt (50;100) dazu und es kommt (50;100), (32,57;-99,24), (331,43;-125,39), (348,86;73,84) raus. Hoffentlich hab ich mich jetzt nicht verrechnet, Zwischenergebnisse gerundet. --Rôtkæppchen68 15:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
23. August 2011
Bei einer Recherche stieß ich in Mathilde Erhardts "Großem Illustriertem Kochbuch" auf folgendes Zitat:
- Die Reinlichkeit in der Küche erfordert, daß zum Abtrocknen der Geschirre und sonstigen Küchenutensilien verschiedene Tücher verwendet werden; um Verwechslungenin dieser Hinsicht zu vermeiden, tut man gut, jedem Tuche seinen besonderen Haken anzuweisen"
Das ganze versehen mit der Grafik für eine Hakenleiste. Diese unterscheidet:
- Handtuch
- Gläsertuch
- Messertuch
- Tellertuch
- Tassentuch
- Silbertuch
Also Handtuch, Gläsertuch, Messer- und Silbertuch kann ich ja verstehen, und kann mir die unterschiedlichen Qualitätsmerkmale vorstellen. Aber wozu verwendete man verschiede Tücher für Tassen und Teller? Hat da jemand eine entsprechende Quelle, ggf. mit der typische Aussteuer damals? Ansonsten gibts ja heute dank Farbe und Microfaser diverse Unterscheidungsmerkmale, dachte aber, damals war alles Leinen oder Baumwolle, reinweiss als Kochwäsche, wie unterschied man diese Tücher?Oliver S.Y. 00:59, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die waren und sind wirklich unterschiedlich (deine Handtuch, Gläsertuch, Messer- und Silbertuch). Aber so viel sind mir jetzt auch nicht untergekommen. Das zwischen Glässer und Tellertuch unterschieden wird ja das ist noch durch Webstoffdichte erklärbar. Denn für ein Geschirrtuch brauch ich nicht unbedingt so feines Tuch wie für den Glässern. Aber wieso man da zwischen Teller und Tassen unterschiedet, bin ich überfragt. Einzig wenn man zwischen Steingut und Porzellan unterscheiden würde, ja das wäre noch verständlich. Aber sonst bleibt eigentlich nur noch die Tuchgrösse als technisches Unterscheidungsmerkmal. Aber aus hygienischer Sicht ist eh häufiges Waschen angesagt, aber das ist ja noch nicht solange so einfach wie heute. Da kann es eben schon sein dass man eben auf die Weise hat versucht die Hygiene einzuhalten. Auch heute noch sagt man ja noch; erst Gläser, dann Tassen dann Teller abtrocken. Da kann man natürlich auch jedesmal das Tuch wechseln, wenn eben das Gläsertuch nicht jedes mal waschen will. Da würde ich den Grund für Hakenleiste suchen. Also das eigentlich an fast alle Haken das gleiche (Geschirr-)Tuch kam (Hand- und Silbertuch jetzt mal ausgenommen). Nur das man eben nicht ein Geschirrtuch für alles benutzen sollte/wollte, sondern das Tellertuch nur für Teller usw.. --Bobo11 01:37, 23. Aug. 2011 (CEST)
- 1905 gab man noch was auf sich, die feinen Herrschaften hatten alles mehrfach und nutzten das auch, bzw. stellten das nach aussen dar. Man hatte es auch mit der Hygiene (besonders beim "dreckigen" Personal) und trug das nach aussen. Das mit den vielen Tüchern beim Abtrocknen ist wohl eine besonders spleenige Zurschaustellung von "Feunheit". Denn die Tücher jeden Tag zu wechseln um wirklich Hygiene zu halten, hat unsere Mathilde nicht gefordert. Auch gab es um die Zeit nur gleiches Leinengewebe für solche Anwendungen, sodass das putz- und stofftechnisch nicht begründet war.--79.250.30.114 07:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Der Artikel Tuch müsste erweitert werden. Obwohl es ja nur ein gesäumtes Stückchen Fetzen ist >> Hangerl (n) → Geschirrtuch --91.113.90.75 10:19, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Zu jener Zeit waren in großen bürgerlichen Haushalten die Tassen häufiger vergoldet, wie es bis in die 1960er Jahre noch bei den Ausläufern jener Mode, den im 20. Jh. billig gefertigten Sammeltassen, zu sehen war. Es musste ein ganz weiches Tuch zum Abtrocknen/Abtupfen des Dekors benutzt werden, das also eher in Richtung Gläsertuch ging. Teller waren funktionsbedingt robuster dekoriert, da reichte ein gröberes Tuch. Und weil das Tassentuch so leicht war, wurde es auch zum Abdecken von gehendem Teig benutzt. Alles GBS Tassentuch. Zur Unterscheidung konnten die "gebildeten Tücher" übrigens Einwebungen aufweisen, Bilder halt, z. B. ein Band mit Rosenköpfen. --Aalfons 10:26, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Es wird wie oft mal wieder verschiedene Begrüdungen geben. Aber der Faktor «feinen Herrschaften» darf sicher nicht ausser acht gelassen werden, dass das Buch eben von dieser Gesellschaft mitgeprägt wurde. Und das die mehr und fiener unterteilt habe als wirklich notwendig, ist hoffentlich allen klar. Und das eben mit solchen Nebensächlichkeiten die Abgrenzungen gemacht wurden. Die hatte eben das Geld sich sechs verschiedene Geschirrtücher-Arten zuzulegen. Ob es jetzt technisch wirklich notwendig war stand dann auf ein ganz anderen Blatt, man konnte es, also tat man es auch. Aber eben im Buch wird ausdrücklich von Haken geschrieben, welche für die Tücher vorgesehen war. D.H. eben das im kleinbürgerlichen Haushalt mit nicht ganz soviel Geld, es zwar die 6 Haken gab nicht aber für jeden eine wirklich spezielles Tuch, sondern z.B. jeweils eine Tuchart für 2 Haken.--Bobo11 12:16, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, "ist hoffentlich allen klar" statt Belegen ist unenzyklopädisch, das als "Nebensächlichkeiten" zu bezeichnen willkürlich und verständnislos. Lies doch mal in GBS die angegebene Literatur. Was du hier ausführst, sagt etwas über deine Vorstellung von einem Bürgerhaushalt der vorletzten Jahrhundertwende aus, nicht über den Bürgerhaushalt selbst. --Aalfons 12:34, 23. Aug. 2011 (CEST) erg+korr --Aalfons 12:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Alfons, das was ich mit den Kleinbürger Haushalt schrieb könnte ich belegen (ich verwendete nicht umsonst diese Bezeichnug). Das die eben versucht haben die höherer Gesellschaft zu immitieren stimmt. Und das man halt oft so getan hat als hätte man auch verschieden Sachen, dass man eben aufgdeckt hat wie in den höheren Kreisen auch wenn man nicht das speizial Besteck usw. hatte. Dann nahm man einfach das was am geeigesten dafür war, aber von der Abfolge usw. hat man sich an das Protokoll gehalten. Das gleiche galt auch in der Küche. Das dann zuerst mal die 6 Haken angebracht wurden, bevor man sich 6 verschiedene Tücher anschaffte ist für mich logisch. Und viel Bücher wurden eben gerade für die kleinbürgerlichen Haushalt geschrieben, die die mussten die Küche selber organisieren und hatten in der Regel kein ausgebildeten Angestellte. Bzw. auch in den Bürgerlichen Haushalten überwachten man das Personal selber, da musste die Hausherrin selber wissen wie den die Küche organisiert sein muss usw., da gab kein leitende Wirtschafterin wie im Adels-Haushalt bzw. ganz reichen Bürgerhaushalten. Dieser Punkt darf eben auch nicht ausser acht gelassen werden, für WENN das Buch geschrieben wurde. --Bobo11 13:01, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Diese deine Ausführungen, in denen du nicht über Kleinbürger schreibst, sondern auf die Eingangsfrage nach dem eigentlichen Grund für Tassentücher antwortest, sind hergeholt: „Und dass die mehr und feiner unterteilt habe als wirklich notwendig, ist hoffentlich allen klar. Und dass eben mit solchen Nebensächlichkeiten die Abgrenzungen gemacht wurden. Die hatte eben das Geld, sich sechs verschiedene Geschirrtücher-Arten zuzulegen. Ob es jetzt technisch wirklich notwendig war, stand dann auf ein ganz anderen Blatt, man konnte es, also tat man es auch.“Als ob ein bourgeoiser Haushalt sechserlei Trockentücher benutzte, nur um sich vom nachwachsenden Mittelstand abzugrenzen. --Aalfons 13:15, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Alfons, das hat die Bourgeoisie auch in anderen Bereichen gemacht. Aber eben aus der Aussage mit den 6 Haken muss und darf man nicht schliessen, das es auch sechs verscheiden Tücher-Arten gab bzw. geben musste. Beispiel die Waschlappen für oben und unten, wie sie in der Krankenpflege vorgesehen sind. Die müssen sich nicht unterschieden, die können genau gleich sein (Klar empfohlen werden verschiedene Farben wegen dem verwechseln), trotzdem hat man zwei Haken.--Bobo11 13:27, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die Frage hier lautete: Aber wozu verwendete man verschiede Tücher für Tassen und Teller? --Aalfons 13:32, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Weil es als unfein galt, für die Tassen und Teller das gleiche Tuch zu benützen? --Bobo11 13:34, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Den Grund habe ich oben wiedergegeben. Hast du den Beitrag (10:26) überhaupt gelesen? --Aalfons 13:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
- klingt nach jüdischen Speiseregeln--91.113.90.75 13:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Den Grund habe ich oben wiedergegeben. Hast du den Beitrag (10:26) überhaupt gelesen? --Aalfons 13:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Weil es als unfein galt, für die Tassen und Teller das gleiche Tuch zu benützen? --Bobo11 13:34, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die Frage hier lautete: Aber wozu verwendete man verschiede Tücher für Tassen und Teller? --Aalfons 13:32, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Alfons, das hat die Bourgeoisie auch in anderen Bereichen gemacht. Aber eben aus der Aussage mit den 6 Haken muss und darf man nicht schliessen, das es auch sechs verscheiden Tücher-Arten gab bzw. geben musste. Beispiel die Waschlappen für oben und unten, wie sie in der Krankenpflege vorgesehen sind. Die müssen sich nicht unterschieden, die können genau gleich sein (Klar empfohlen werden verschiedene Farben wegen dem verwechseln), trotzdem hat man zwei Haken.--Bobo11 13:27, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Diese deine Ausführungen, in denen du nicht über Kleinbürger schreibst, sondern auf die Eingangsfrage nach dem eigentlichen Grund für Tassentücher antwortest, sind hergeholt: „Und dass die mehr und feiner unterteilt habe als wirklich notwendig, ist hoffentlich allen klar. Und dass eben mit solchen Nebensächlichkeiten die Abgrenzungen gemacht wurden. Die hatte eben das Geld, sich sechs verschiedene Geschirrtücher-Arten zuzulegen. Ob es jetzt technisch wirklich notwendig war, stand dann auf ein ganz anderen Blatt, man konnte es, also tat man es auch.“Als ob ein bourgeoiser Haushalt sechserlei Trockentücher benutzte, nur um sich vom nachwachsenden Mittelstand abzugrenzen. --Aalfons 13:15, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Alfons, das was ich mit den Kleinbürger Haushalt schrieb könnte ich belegen (ich verwendete nicht umsonst diese Bezeichnug). Das die eben versucht haben die höherer Gesellschaft zu immitieren stimmt. Und das man halt oft so getan hat als hätte man auch verschieden Sachen, dass man eben aufgdeckt hat wie in den höheren Kreisen auch wenn man nicht das speizial Besteck usw. hatte. Dann nahm man einfach das was am geeigesten dafür war, aber von der Abfolge usw. hat man sich an das Protokoll gehalten. Das gleiche galt auch in der Küche. Das dann zuerst mal die 6 Haken angebracht wurden, bevor man sich 6 verschiedene Tücher anschaffte ist für mich logisch. Und viel Bücher wurden eben gerade für die kleinbürgerlichen Haushalt geschrieben, die die mussten die Küche selber organisieren und hatten in der Regel kein ausgebildeten Angestellte. Bzw. auch in den Bürgerlichen Haushalten überwachten man das Personal selber, da musste die Hausherrin selber wissen wie den die Küche organisiert sein muss usw., da gab kein leitende Wirtschafterin wie im Adels-Haushalt bzw. ganz reichen Bürgerhaushalten. Dieser Punkt darf eben auch nicht ausser acht gelassen werden, für WENN das Buch geschrieben wurde. --Bobo11 13:01, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, "ist hoffentlich allen klar" statt Belegen ist unenzyklopädisch, das als "Nebensächlichkeiten" zu bezeichnen willkürlich und verständnislos. Lies doch mal in GBS die angegebene Literatur. Was du hier ausführst, sagt etwas über deine Vorstellung von einem Bürgerhaushalt der vorletzten Jahrhundertwende aus, nicht über den Bürgerhaushalt selbst. --Aalfons 12:34, 23. Aug. 2011 (CEST) erg+korr --Aalfons 12:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Es wird wie oft mal wieder verschiedene Begrüdungen geben. Aber der Faktor «feinen Herrschaften» darf sicher nicht ausser acht gelassen werden, dass das Buch eben von dieser Gesellschaft mitgeprägt wurde. Und das die mehr und fiener unterteilt habe als wirklich notwendig, ist hoffentlich allen klar. Und das eben mit solchen Nebensächlichkeiten die Abgrenzungen gemacht wurden. Die hatte eben das Geld sich sechs verschiedene Geschirrtücher-Arten zuzulegen. Ob es jetzt technisch wirklich notwendig war stand dann auf ein ganz anderen Blatt, man konnte es, also tat man es auch. Aber eben im Buch wird ausdrücklich von Haken geschrieben, welche für die Tücher vorgesehen war. D.H. eben das im kleinbürgerlichen Haushalt mit nicht ganz soviel Geld, es zwar die 6 Haken gab nicht aber für jeden eine wirklich spezielles Tuch, sondern z.B. jeweils eine Tuchart für 2 Haken.--Bobo11 12:16, 23. Aug. 2011 (CEST)
- 1905 gab man noch was auf sich, die feinen Herrschaften hatten alles mehrfach und nutzten das auch, bzw. stellten das nach aussen dar. Man hatte es auch mit der Hygiene (besonders beim "dreckigen" Personal) und trug das nach aussen. Das mit den vielen Tüchern beim Abtrocknen ist wohl eine besonders spleenige Zurschaustellung von "Feunheit". Denn die Tücher jeden Tag zu wechseln um wirklich Hygiene zu halten, hat unsere Mathilde nicht gefordert. Auch gab es um die Zeit nur gleiches Leinengewebe für solche Anwendungen, sodass das putz- und stofftechnisch nicht begründet war.--79.250.30.114 07:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
Also ich habe beim händischen Abwaschen eigentlich immer das Problem, das ich die Tücher ohnehin immer wechseln muss, da einfach bei der Arbeit immer feuchter und nässer werdend. Wenn ich aber ohnehin mehrere brauche, kann ich sie auch gleich nach Verwendungszweck einteilen. --Eingangskontrolle 13:55, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Also Oma hat wegen des Krieges ihre Aussteuertruhe nicht vollbekommen. Sie hatte Tücher, da war in der Mitte ein oder zwei rote Fäden eingelassen. Kann es solche Standardfarben gegeben haben, die mit farbechten Fäden eingewebt wurden? Was das Zielpublikum von Ehrhardts Buch angeht. So waren das allgemeine Haushaltshilfen, genauso wie die von Davidis, Scheibler und Co. Das "Großbürgertum" besaß Dienstkräfte, die ebenso wie die Ehefrauen Hauswirtschaft als Fach in der Schule hatten. Hier sollte eine Übersicht erstellt werden, und ggf. neue Methoden wie das Einwecken vorgestellt. "Kleinbürgertum" gabs im Küchentechnischen Sinn nie. Wenn man 50 Mark im Monat verdiente, war es egal, ob dies als Arbeiter, Angestellter, Beamter der unterschiedlichen Stufen, Handwerker, Angelernter, Bauer oder Tagelöhner, man gab der Frau den entsprechenden Teil ab, und all diese Frauen mußten für 7 Tage je drei ordentliche Mahlzeiten samt Kuchen herstellen.Oliver S.Y. 16:03, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die hier vielleicht mal anmailen, ob sie passende Literatur kennen. --Aalfons 17:25, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich dachte, so ein roter Faden deutet auf "gebrandetes" Tauwerk hin ... --Hagman 23:47, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich möchte mal spekulativ in die Runde werfen, dass die Unterscheidung primär vom zu trocknenden Gegenstand bestimmt war, unabhängig davon, ob und wie sich die Tucharten unterschieden. Tassen werden, anders als (bei den meisten jedenfalls) Teller, zum Mund geführt, kommen also mit menschlichem Gewebe in Kontakt und brauchen, allemal subjektiv, mehr Hygiene. An Tellern mag man in Vor-Spüli-Zeiten nicht immer den letzten Rest einer Fettschicht abbekommen haben, das wollte man sicher nicht auf die Tassen schmieren. Grüße 85.180.196.4 17:33, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Und erneut der Hinweis, dass zeitgenössisch das weiche Tassentuch mit der besonderen Sorgfalt begründet wurde, die das Abwaschen und Abtupfen der vergoldeten Tassen erforderte. Daher gab es auch extra Tassenbürsten. --Aalfons 18:37, 23. Aug. 2011 (CEST)
Windows XP neu installieren
Hallo, ich habe einen alten ausgemusterten PC aus dem Altbestand meiner Firma geschenkt bekommen. Ich will jetzt Windows XP neu aufspielen. Wie schaffe ich es, die Festplatte zu formatieren. Weil der Rechner vorher in einem Netzwerk betrieben wurde, verlangt der, dass ich mich in eben diesem anmelde (geht ja jetzt nicht mehr, weil der Rechner bei mir zuhause steht) und ich kann nicht darauf zugreifen. Vielen Dank für Tipps und Ratschläge.--92.205.0.204 10:57, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du musst von CD booten, dazu must du eventuell die Bootreihenfolge im BIOS ändern.--134.2.3.103 11:01, 23. Aug. 2011 (CEST)
- mit solch alten Dingen probiert eigentlich mal Linux-Ubuntu aus. war zwar OT. Aber .... dient nur zur Bewusstseinserweiterung. --91.113.90.75 11:20, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Alt heisst in Unternehmen durchaus auch mal 2 Jahre. Selbst wenn es 5 oder 10 sind, ist XP eine gute Wahl, die Entscheidung für Linux trifft man bei anderer Gelegenheit, daher ist dieser Tipp hier nutzlos. --92.202.77.215 15:39, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ubuntu ist spitze, wobei bei dem alten PC vllt Xubuntu besser wäre. Wenn du aber dabei bleibst, dass du XP installieren willst, brauchst du die Windows XP CD und einen gültigen Product-Key. Die legst du ein und startest deinen PC neu. WÄhrend er startest drückst du F12/F8/F10 das ist oft unterschiedlich sollte aber am Anfang unten stehen. (Boot Menü oder sowas sollte dort stehen) Dann wählst du im Boot-Menü "CD-ROM" aus und befolgst das Installationsprogramm von Windows. Dort sollte es dann irgendwo nen Partitionierungsbildschirm geben in dem du die Festplatte formatieren kannst. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 13:51, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn das aus irgendnem Grund nicht klappt, bau die Festplatte bei nem Kumpel als Zweitplatte ein und formatier sie von seinem Windows aus. Dann wie oben schon: Bootreihenfolge im BIOS ändern, um ins Bios zu kommen, musst du eine Taste wie <Entf> oder <F2> drücken. Meist steht das beim Booten irgendwo unten. --92.202.77.215 15:39, 23. Aug. 2011 (CEST)
- mit solch alten Dingen probiert eigentlich mal Linux-Ubuntu aus. war zwar OT. Aber .... dient nur zur Bewusstseinserweiterung. --91.113.90.75 11:20, 23. Aug. 2011 (CEST)
Komponist Robert Klaaß
Wo finde ich etwas zur Biographie von Robert Klaaß / Robert Klaass? --77.183.27.170 12:52, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Er ist sicherlich wikipedia-würdig, aber noch hat niemand über ihn einen Artikel angelegt. Gymnasialgesanglehrer in Charlottenburg, 1866–1925. Quellen aus WBIS:
- Deutsche Tonkünstler und Musiker in Wort und Bild / herausgegeben von Friedrich Jansa. - 2. Ausgabe. - Leipzig : Jansa, 1911
- Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon : für Musiker und Freunde der Tonkunst / begründet von Paul Frank, neu bearbeitet von Wilh. Altmann. - 12. , sehr erw. Aufl. - Leipzig : Merseburger, 1926
- --Aalfons 13:03, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du darfst übrigens Wissensfragen durchaus unter deinem Benutzernamen stellen. --Aalfons 13:49, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du darfst auch anonym antworten. --77.183.27.170 13:54, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Angeber.
- Meinst du, ein Diddler müsse Nichtwissen verbergen, um sich im Ton zu vergreifen? Isch glaube. --Aalfons 14:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Und wenn Du nichts zu schwatzen weisst: nimm´s Mädel um den Hals --77.183.27.170 15:36, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Ich hatte immer Angst vor dem Artikelraum, und jetzt auch vor der Auskunft!
- Nein, hattest du schon vorher. --Aalfons 15:43, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Also, in der ganzen Zeit hättest Du auch schon den Stub fertighaben können. --77.183.27.170 15:47, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, hattest du schon vorher. --Aalfons 15:43, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Und wenn Du nichts zu schwatzen weisst: nimm´s Mädel um den Hals --77.183.27.170 15:36, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Ich hatte immer Angst vor dem Artikelraum, und jetzt auch vor der Auskunft!
- Meinst du, ein Diddler müsse Nichtwissen verbergen, um sich im Ton zu vergreifen? Isch glaube. --Aalfons 14:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du darfst auch anonym antworten. --77.183.27.170 13:54, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Angeber.
- Du darfst übrigens Wissensfragen durchaus unter deinem Benutzernamen stellen. --Aalfons 13:49, 23. Aug. 2011 (CEST)
Für Musiker sind die über PND verlinkten Angebote oft recht ergiebig (z. B. das BMLO, oder diverse Notenangebote). Die PND ist hier 134650050, aber leider gibt es in diesem Fall kaum etwas: http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?id=134650050&format=sources --89.247.162.63 16:17, 23. Aug. 2011 (CEST)
Müllschlucker
Warum gibt es eigentlich in Deutschland nicht die praktischen Müllschlucker und -häcksler im Spühlbecken die anscheinend in jeder amerikanischen Küche verbaut sind. Sind die hier verboten oder sind die Abwasserleitungen zu klein? --81.200.198.20 17:02, 23. Aug. 2011 (CEST)
- ein Grund dürfte bei uns die alte Infrastruktur sein. Festes Mauerwerk (Ziegeln) etc. In Amerika sind die Wände fast hohl. --178.191.178.131 17:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe Küchenabfallzerkleinerer. Weil man seinen Müll nicht über die Kanalisation entsorgen soll? --62.153.83.38 17:17, 23. Aug. 2011 (CEST)
- ich denk mal, dass das detsche abwassernetz nicht auf den transport von feststoffen ausgelegt ist... zu dicke[sic!] rohre, zu wenig gefälle und alle nase-lang eine feststoff-falle, die regelmäßig ausgepumpt werden muss... --Heimschützenzentrum (?) 17:17, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Klar, deshalb gibt es ja in Deutschland auch nur Urinale und fürs große Geschäft gehen wir alle ind den Wald. :-) --AndreasPraefcke 17:25, 23. Aug. 2011 (CEST)
- nope - deshalb gibt es feststoff-fallen, die regelmäßig ausgepumpt werden müssen... hab ich selbst im fernsehen gesehen... als der wagen mit der pumpe voll war, ging es mit kübel+schaufel+container weiter... als der wagen mit der pumpe wieder da war, hat er erstmal den container leergesaugt... und wenn jemand in den schlamm fällt, muss er zum arzt... es war so grausam... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 23. Aug. 2011 (CEST)
http://www.kommunen-in-nrw.de/mitgliederbereich/mitteilungen/detailansicht/dokument/kuechenabfallzerkleinerer.html --тнояsтеn ⇔ 17:24, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Deutschland ist nun mal das Land der Zipfelmützen und der kleinen Lösungen. Und der Müll- und Energieversorgermafia. --77.183.27.170 17:35, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Und das Mülltrennen bloß nicht vergessen! (wegen der Nachbarn)
- Aha dachte mir schon so was. Ist allerdings etwas kurzsichtig gedacht. Anstatt das unzerkleinert in die Toilette zu kippen würde man das dann halt über den Müllschlucker zerkleinern. Im Sommer werden Naßabfälle aus der Küche nach ein paar Tagen in der Mülltonne einfach viel zu eklig. --81.200.198.20 17:59, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die Abflussrohre müssten einen dementsprechenden ø haben. Wie ist dies bei den Amis? --178.191.178.131 18:02, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nun, jenseits aller Verschwörungstheorie ist es leider so, daß Nahrungsmittel im Abwasser,
egal ob gehäckselt über die Spüle oder(gestrichen, s.u.) ungehäckselt über das Klo sich im Rohrsystem ablagern und zu Verstopfungen beitragen. Sie müssen auch im Klärwerk mit nicht geringem Aufwand herausgefiltert werden und auch da gilt: je mehr, desto teurer. Außerdem werden damit zusätzlich die Ratten gefüttert, die im Kanalsystem leben. Die finden zwar auch so immer was leckeres, aber man macht den Abwasserkanal dann zu einem attraktiveren Ort für Ratten, als es sein sollte. Beispiel mit Übersicht, was nicht ins Abwasser gehört und warum. --84.191.17.73 18:16, 23. Aug. 2011 (CEST) Addendum: Hier (es geht um ökologisch sinnvollere Abwasserkonzepte) wird nicht so richtig klar, ob die gehäckselten Essensreste über das Klo oder auf anderem Weg in den "Bio-Reaktor" gelangen. --84.191.17.73 18:22, 23. Aug. 2011 (CEST) Streichung --84.191.17.73 19:49, 23. Aug. 2011 (CEST)- Das mit den Ratten stimmt so nicht. --77.183.27.170 18:55, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Die mögen die Gelben Säcke und deren Ambiente offenbar lieber.
- Richtig, aber nur zum Teil. Es stimmt für zerkleinerte Bioabfälle, nicht aber für unzerkleinerte. Ich habe oben entsprechend korrigiert. --19:49, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Das mit den Ratten stimmt so nicht. --77.183.27.170 18:55, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Die mögen die Gelben Säcke und deren Ambiente offenbar lieber.
- Hier gibt es einen Hinweis auf eine Dissertation von Jörg Kegebein an der Uni Karlsruhe. Die Diskussion auf www.forum.wasser-wissen.de von 2007 ist wohl auch sehr heftig, aber man findet dort auch reichhaltig Argumente. --84.191.17.73 20:21, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Addendum: Hinsichtlich des Ratten-Argumentes habe ich nochmal genauer angesehen: Jörg Kegebein: Die Verwendung von Küchenabfallzerkleinerern (KAZ) aus abwasser- und abfallwirtschaftlicher Sicht., Dissertation an der Universität Karlsruhe (TH) - Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft, Verlag Siedlungswasserwirtschaft, Schriftenreihe SWW, Band 122, Karlsruhe 2006. (Jetzt mit einem besseren Link als oben) In Teil D im Abschnitt Auswirkungen von KAZ auf die Population der Kanalratten (S.50-53) führt Kegebein - obwohl er eindeutig ein KAZ-Befürworter ist und das Ratten-Argument sehr populär ist - keine Studie an, die diese Frage konkret untersucht. Er bezieht sich in diesem Kapitel auf folgende Literatur: Becker, K.; Schulze, G. (1981): Rattenbekämpfung als öffentliche Aufgabe, Pentagon Publishing GmbH, Friedrichsdorf/Ts., 1. Auflage; Erpenbeck, J. (1981): Beständigkeit von Materialien gegenüber Nagetieren, in: Iglish, Ingram (Hrsg.) Aktuelle Probleme der Bekämpfung und Abwehr von Ratten und Hausmäusen, Pentagon Publishing GmbH, Frankfurt a. M., 1. Auflage, S. 21–43; Steiniger, F. (1953): Rattenbiologie und Rattenbekämpfung einschließlich Toxikologie gebräuchlicher Rattengifte, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart; Vesely, S. (2002): Aufkommen, Bekämpfung und Trends der Rattenpopulation in städtischen Siedlungsgebieten, Diplomarbeit, ISWW, Uni Karlsruhe.
- Kegebeins Fazit basiert also allein aus Schlußfolgerungen über das Ernährungsverhalten von Wanderratten (rattus norvegicus) und Erfahrungswerten. Verkürzt die zwei Hauptargumente: das zerkleinerte Material sei nicht groß genug, um als Nahrung zu dienen und weil bei KAZ-beschickten Abwassersystemen keine höhere Rattenpopulation beobachtet wurde, sei da auch kein Problem.
- Gut möglich, daß das sachlich richtig ist. Jedoch der Satz in Küchenabfallzerkleinerer: "Wissenschaftliche Untersuchungen und die jahrzehntelange Praxis in den USA zeigen zudem, dass sich durch den Einsatz von KAZ die Rattenpopulationen eindämmen lassen, weil den Tieren ein Teil der Nahrungsgrundlage entzogen wird." bleibt sowohl die Referenz auf die wissenschaftlichen Untersuchungen schuldig als auch eine Referenz auf diejenigen, die das behaupten.
- Hier werden als Antwort auf das Stichwort "Rattenfuttermixer" einige Titel genannt: "Rosenwinkel/Wendler (Hannover) "Influences on the anaerobic sludge treatment by co-digestion of organic wastes"; Karlberg/Norm (Surahammar) "Food Waste Disposers - Effects on Wastewater Treatment Plants"; Rostagno (La Rochelle/Nantes) "Evaluation of the impact of Food Waste Disposers on the Pollution Level generated by One Household"; Tabasaran (Stuttgart) "Study on the effects on home garbage grinders on drainage system, sewage tratment plant, receiving water course and garbage disposal procedure" Ich gehe dem aus Zeitgründen aber nicht weiter auf den Grund. Offenbar ist das seit Jahren ein sehr heiß umkämpftes Thema. Erstaunlich. Man muß daher wohl alle Positionen mit sehr viel Sorgfalt untersuchen. --84.191.17.73 21:42, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Übrigens gibt es den Irrglauben, dass das Abwasser samt "Feststoffen" um so besser abfließt, je stärker das Gefälle ist. Weit gefehlt: genau 1% Gefälle muss es für Hausabwasserleitungen ein. Bei stärkerem Gefälle fließt zwar das Wasser schneller ab, nimmt aber die Feststoffe nicht mit, von denen dann immer mehr im Rohr liegen bleiben. --Bin im Garten 22:12, 23. Aug. 2011 (CEST)
Zum Thema Ratten hätte ich da noch etwas OR anzubieten: Meine vorherigen Nachbarn (Mietetagenwohnung) haben immer ihre Essensreste ins Klo gekippt. Nach einer gewissen Zeit kamen die Ratten bis in den Syphon hoch. Kein Witz! Ich habe die Viecher selbst gesehen. Nach dem meine damaligen Nachbarn gekündigt haben und die Neuen einzogen und ich die Tiere sah (als Zeuge der neuen Mieter) musste der Vermieter für teuer Geld Gitter in die Rohre einziehen lassen. Der Typ von Rentokil der da war rät: "Keinerlei Essensreste in die Toilette". Seit dem spüle ich nur noch Winz-Teile in die Kanalisation. --Hosse Talk 23:01, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Und das bringt uns dann zu der Frage, wann wir endlich auch Krokodile in der Kanalisation aussetzen, um der Rattenplage Herr zu werden. Yotwen 14:18, 25. Aug. 2011 (CEST)
Welche Sterne und Planeten in Alt-Mesopotamien wurden welchen Göttern zugeordnet.
Ich suche folgende Infos-Zusammenstellung
Welche Sterne und Planeten in Alt-Mesopotamien wurden welchen Göttern zugeordnet.
Suche vor allem für Sternbilder der alten Sumerer aus der Uruk und Akkad-Zeit welche Sterne und Planeten mit welchen Götter, Dämonen und sonstigen Wesen in Verbindung gebracht wurden.
Z.B. Inanna hatte die Venus. Aber welche Wesen, Gottheiten hatten damals den Orion, Plejaden etc.??? Welchen Stern oder Planeten hatten Unterweltsgötter wie Ereshkigal, Enmesharra … etc.??? Brauche Listen. (nicht signierter Beitrag von Erhard vobel jun (Diskussion | Beiträge) 19:40, 23. Aug. 2011 (CEST))
- siehe Schriften in Otto Neugebauer & Literatur Archäoastronomie (vielleicht bei E.C. Krupp: Echoes of the ancient skies. The astronomy of lost civilizations. Oxford University Press 1983 ? Aber ob es da Listen, wie von dir gewünscht gibt kann ich mich jetzt leider nicht mehr erinnern....sry, viel Erfolg bei der Suche...mfg--gp 09:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
Anmeldung fehlgeschlagen
--178.114.164.184 20:10, 23. Aug. 2011 (CEST) hallo, ich heiße Ferdinand, wollte mich gerade hier registrieren und Benutzerkonto erstellen. ich habe 7 verschiedene Benutzuernamen eingegeben aber es kam immer eine Meldung, dass entweder dieser Name einem anderen bestehenden zu ähmlich sei oder dass er nicht den Richtlinien entspreche (oder so ähnlich). Jetzt meine Frage: Gibt es überhaupt noch Namen die nicht vergeben sind?? Ich wollte eigentlich schon bei Artikel was ausbessern, im Artikel Mallnitz ist ein Fehler drin. Liebe Grüße, Ferdinand, 23.8 20:10
- Ich weiß gar nicht, was Du willst. FbKS7WD0t4eMtUoK war bis grad eben noch frei. --FbKS7WD0t4eMtUoK 20:37, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Ferdninand und herzlich willkommen! Du kannst in der Wikipedia auch mitarbeiten, ohne einen Account zu haben. In jedem Artikel kannst du einfach auf Bearbeiten klicken und loslegen. Einen neuen Namen, der noch nicht belegt ist, kannst du dir dann noch in Ruhe aussuchen. --Hannesbr100 20:47, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Ferdinand, du wirst mit deinem Namen gleichzeitig auf allen Wikipedias der Welt angemeldet. Da wird es vorkommen, das dein Wunschname schon belegt ist. Gruss --Nightflyer 21:08, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du allerdings ohne Account arbeitest, bist du nur Nutzer zweiter Klasse, wirst grundsätzlich argwöhnisch betracht, ständig auf Fehler kontrolliert und auch gerne mal von Seiten ausgesperrt, außerdem wird man dir sehr schnell sagen, dass du dir einen Account zulegen sollst, wenn du ernsthaft mitarbeiten möchtest. --94.134.219.11 21:28, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht auf den vor mir hören, ist ein Nutzer zweiter Klasse, der nicht ernsthaft mitarbeiten will.--Lorielle 21:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
- IP-bashing rules not ok. 188.108.105.70 22:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Oft hilft es schon eine Zahl hinter einen bereits vergebenen Benutzernamen zu setzten Benutzer:Müller ist sicherlich schon vergeben, bei Benutzer:Müller4711 hast du sicherlich größere Chancen. Auch längere Benutzernamen, wie z. B. meiener oder Benutzer:Roland der Schöne sind meist noch frei. Welche 7 Benutzernamen wurden dir denn "verweigert"? --Bin im Garten 21:59, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Manchmal würde es einfach helfen, wenn man den neuen Benutzer etwas an die Hand nimmt! Denkt doch mal zurück an die Zeit, als Ihr neu wart! Manno! Hei Ferdinand, wenn Du meine Nachricht über Deine IP-Seite nicht mehr bekommen hast, würde es mich freuen, wenn Du auf das "Talk" hinter meinem Namen klickst und mir Deine Fragen stellst. Liebe Grüße --Hosse Talk 22:46, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Benutzer:Müller ist sicherlich schon vergeben - scheinbar nichtmal der - oder bedeutet es nicht das, wenn der Link rot ist? Chiron McAnndra 16:05, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, das bedeutet nur, dass da keine Benutzerseite ist. Vergleich mal mit Benutzer:Müllerxyz. --Eike 16:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ok - Danke. Chiron McAnndra 21:01, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, das bedeutet nur, dass da keine Benutzerseite ist. Vergleich mal mit Benutzer:Müllerxyz. --Eike 16:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Benutzer:Müller ist sicherlich schon vergeben - scheinbar nichtmal der - oder bedeutet es nicht das, wenn der Link rot ist? Chiron McAnndra 16:05, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Manchmal würde es einfach helfen, wenn man den neuen Benutzer etwas an die Hand nimmt! Denkt doch mal zurück an die Zeit, als Ihr neu wart! Manno! Hei Ferdinand, wenn Du meine Nachricht über Deine IP-Seite nicht mehr bekommen hast, würde es mich freuen, wenn Du auf das "Talk" hinter meinem Namen klickst und mir Deine Fragen stellst. Liebe Grüße --Hosse Talk 22:46, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht auf den vor mir hören, ist ein Nutzer zweiter Klasse, der nicht ernsthaft mitarbeiten will.--Lorielle 21:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Ferdninand und herzlich willkommen! Du kannst in der Wikipedia auch mitarbeiten, ohne einen Account zu haben. In jedem Artikel kannst du einfach auf Bearbeiten klicken und loslegen. Einen neuen Namen, der noch nicht belegt ist, kannst du dir dann noch in Ruhe aussuchen. --Hannesbr100 20:47, 23. Aug. 2011 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Schweizer Tatort: Zwei Fassungen?
Grüsseuch! Am 14. August lief ja der Tatort aus Luzern im Ersten (Deutschen Fernsehen). Wenn ich mir Meldungen wie diese durchlese, frage ich mich (und euch): Gibt es zwei Fassungen? In dem Artikel heisst es u.a. «Wer morgen Abend zufällig vom Schweizer Fernsehen auf die ARD zappt, der bekommt einen Chrott im Hals. In der hochdeutschen Synchronfassung des ersten Luzerner «Tatorts» mit dem Titel «Wunschdenken» reden Schweizer Profi-Schauspieler wie Laien im Dorftheater.» Allerdings wird nirgendwo eindeutig gesagt, ob es nun zwei Fassungen gab oder ob SF1-Zuschauer auch einen «Chrott im Hals» bekommen haben. Besonders das mit dem Zappen macht mich stutzig, aber lief zu der Zeit auch auf SF1 der Tatort oder ist damit einfach das allgemeine Vorherrschen von Mundart im schweizerischen Fernsehen gemeint? --Kazuma alles klar‽ 22:58, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Zumindest von der ersten Schweizer Tatort-Staffel 1989 bis 2001 ist bekannt, dass sie in Schwyzerdütsch gedreht und auf Schriftdeutsch synchronisiert wurden. Die Ende letzten Jahres auf SF 1 wiederholten Tatort-Folgen Howalds Fall, Kameraden und Gehirnwäsche wurden in Zweikanalton gsw/deu ausgestrahlt. Wunschdenken hab ich im Ersten gesehen und da wurde eine unnatürlich Schriftdeutsche Fassung gezeigt. --Rôtkæppchen68 23:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich finde sowas echt mies. Dann muss man halt mal Untertitel lesen, na und? Was sollen die Schweden, Finnen und Holländer denken? Die müssen sich Kobra 11 auf deutsch und Hollywoodfilme auf englisch ansehen und den ganzen Film mitlesen. Obwohl dieser Tatort nicht der beste war (Bild und Co. übertreiben trotzdem), würde ich mir das Original organisieren wollen, so es denn eines gibt. --Kazuma alles klar‽ 23:12, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ausserdem könnte man beide Versionen parallel ausstrahlen – und das sogar ohne, resp. mit geringen Mehrkosten, da ja beide Varianten vorliegen. Für die letzten Analogseher hat's Zweikanalton und TXT 150/777 und für das Digitalpublikum mehrere Tonkanäle und 'ne Untertitelfunktion. Dann kann ja die gsw-Fassung ruhig die nachgeordnete sein; man will sich ja nicht aufdrängen. Aber Originaltonspur bekommt man in D höchsten auf 3sat oder mal aus Versehen irgendwo im Nachtprogramm der ÖR. --Kazuma alles klar‽ 23:34, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich finde sowas echt mies. Dann muss man halt mal Untertitel lesen, na und? Was sollen die Schweden, Finnen und Holländer denken? Die müssen sich Kobra 11 auf deutsch und Hollywoodfilme auf englisch ansehen und den ganzen Film mitlesen. Obwohl dieser Tatort nicht der beste war (Bild und Co. übertreiben trotzdem), würde ich mir das Original organisieren wollen, so es denn eines gibt. --Kazuma alles klar‽ 23:12, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Mir war jedenfalls auch die mangelhafte Lippensynchronizität negativ aufgefallen.--Hagman 00:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Leider ist die zweite Tonspur beim Tatort in Deutschland schon für den Hörfilm/die Audiodeskription reserviert. Mehr als zwei Tonspuren sieht Das Erste auch digital nicht vor und wer Dolby Digital hören will, der hat sogar nur einen Ton zur Auswahl. NICAM bietet drei Tonspuren, wurde aber weder in der Schweiz, noch in Deutschland eingeführt. Kabel BW überträgt den zweiten Tonkanal bei SF 1 und SF zwei nur mit MP2 80 kb/s mono, da ist das Hörerlebnis nicht so besonders prickelnd, aber immerhin besteht die Möglichkeit, einen zweiten Ton zu empfangen. Ob Das Erste analog über Satellit einen zweiten Tonkanal überträgt, vermag ich momentan nicht festzustellen. --Rôtkæppchen68 02:23, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Habe die Sendung nicht gesehen, aber die Schweizer Fernsehzeitschrift TV-Star hat berichtet, dass es eine schweizerdeutsche Originalfassung und eine hochdeutsche Synchronisation gibt, wobei das Besondere an dieser Synchronisation ist, dass die Schauspieler auf Wunsch der ARD extra mit starkem schweizerdeutschen Akzent gesprochen haben, damit das deutsche Publikum erkennt, dass es ein Schweizer Tatort ist. Auf Schweizer Zuschauer wirkt das in der Regel schauderhaft, da völlig künstlich. Bei deutschländischen Dialekten hat man den Vorteil, dass ein fließender Übergang zum Hochdeutschen möglich ist, dass also ein regional gefärbtes Hochdeutsch als Lokalkolorit verwendet werden kann, ohne die Verständlichkeit zu gefährden und gleichzeitig natürlich zu bleiben. Bei Schweizerdeutsch besteht diese Möglichkeit nicht, daher dieser Kunstgriff. Zum Glück wird das selten gemacht. Bei Die Schweizermacher wurde zum Beispiel auch so verfahren. Der Film lief mal auf ARD und ich wollte ihn endlich mal sehen. Dieses «Weder-Schweizerdeutsch-noch-Hochdeutsch» fand ich ziemlich anstrengend. Gismatis 03:51, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Auf der Tatort-Seite der ARD ist Wunschdenken mit "©SWR" gekennzeichnet -- ob das wohl durch Nachsynchronisation bedingt ist? Für die in der deutschen Version verwendete äusserst schwerfällige Art, Standarddeutsch zu sprechen, kenne ich den Ausdruck "Bundesratdeutsch". In gewissen bürgerlichen Kreisen gilt hierzulande zu geschliffenes Standarddeutsch als Vaterlandsverrat, weshalb es eine politische Karriere behindern kann -- dementsprechend klingen unsere Regierungsvertreter teilweise ähnlich unerträglich wie dieser Tatort. --188.155.112.151 19:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die anderen Tatorte mit Stefan Gubser (bis auf Der Schwarze Skorpion (2000) vom NDR und Time-Out (2001) vom Schweizer Fernsehen) wurden alle vom SWR und dem Schweizer Fernsehen produziert. Bei den ORF-Tatorten taucht im Abspann auch immer der RBB auf, weil der ARD-intern dafür zuständig ist. --79.224.242.66 22:30, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Auf der Tatort-Seite der ARD ist Wunschdenken mit "©SWR" gekennzeichnet -- ob das wohl durch Nachsynchronisation bedingt ist? Für die in der deutschen Version verwendete äusserst schwerfällige Art, Standarddeutsch zu sprechen, kenne ich den Ausdruck "Bundesratdeutsch". In gewissen bürgerlichen Kreisen gilt hierzulande zu geschliffenes Standarddeutsch als Vaterlandsverrat, weshalb es eine politische Karriere behindern kann -- dementsprechend klingen unsere Regierungsvertreter teilweise ähnlich unerträglich wie dieser Tatort. --188.155.112.151 19:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Untertitel? Jedesmal wenn ich auf 3sat eine Schweizer Produktion mit Untertiteln sehe, frag ich mich: Warum? Ich komm aus Norddeutschland und habe normalerweise keinerlei Probleme zu verstehen, was gesagt wird. Die Untertitel sind da sogar eher verwirrend, weil sie eben nur einen Teil des tasächlichen Textes wiedergeben. -- Janka 05:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es gab auch schon NDR-Tatorte, in denen Plattdeutsch für den Rest des deutschen Sprachraumes offen untertitelt wurde. Eine Bekannte, in Norddeutschland geboren und seit über 50 Jahren in Süddeutschland wohnend, hat regelmäßig Probleme, Schweizer und Österreicher Fernsehfilme zu verstehen. Die Österreicher synchronisieren nicht einmal. Tatort Wunschdenken wurde sowohl in Deutschland, als auch in der Schweiz mit Audiodeskription und (geschlossenen) Untertiteln ausgestrahlt. --Rôtkæppchen68 07:35, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Untertitel sind grundsätzlich gut, egal ob du sie brauchst oder nicht, es gibt Leute die habe Probleme mit dem Hören, egal wie der Dialekt ist, die freuen sich, wenn sie trotzdem das TV-Programm genießen können. --94.134.218.22 09:44, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Dafür gibt es Videotextseite 150, du Blitzmerker. -- Janka 13:01, 24. Aug. 2011 (CEST)
- @Rôtkæppchen68 02:23, 24. Aug. 2011: Stimmt, an die Audiodeskription hab ich bei meinem Gezeter und Gewetter nicht gedacht. Dann klappt das Vorgeschlagene natürlicht, zumindest nicht so, wie ich es geschrieben habe.
- @Gismatis 03:51, 24. Aug. 2011: Das hast Du gut erkannt mit der gekünstelten Sprache (Stichwort Diglossie). Als Vorteil empfinde ich es aber nicht, dass in D Schriftdeutsch und Dialekt durcheinandergewürfelt werden. Das wertet den Dialekt (als eigene Sprachform) ab und schädigt ihn auch inhaltlich. Allerdings gibt es auch in der Schweiz zumindest zwei Stellen, an denen diese Art Sprachmischung entsteht, die eben bei alemannischen Dialekten ungewohnt ist: In den Nachrichten von privaten Radios (weil abgelesen und dialektifiziert) und bei manchen der synchronisierten Werbespots. Ausserdem (auch @188.155.112.151 19:02, 24. Aug. 2011) wurde die Neusynchro laut einem blick.ch-Artikel von der ARD bei den Schweizern angefordert, nachdem eine schriftdeutsche Version vorgelegt wurde. Demnach zeichnet nicht der SWR für die Synchro verantwortlich. Warum (auch am Ende der Sendung) der SWR genannt wurde, weiss ich nicht. Möglicherweise war er einfach die verantwortliche Anstalt im ARD-Universum.
- Bitte nicht wegen der Untertitel zanken, der eine braucht sie eben, der andere nicht. Ich würde sie auch lieber im TXT sehen, als zwingend im Bild, weil ich dann immer automatisch mitlese (dabei lernt man aber nichts und sieht nur die Hälfte ;). Hab die Folge übrigens mit dänischen UT gesehen, die findet man für manchen ARD- und ZDF-Sendungen auf TXT 799 und per DVB-T. (Interessant, wie verwandte dänische Wörter ganz anders verwendet werden).
- @Rôtkæppchen68 07:35, 24. Aug. 2011: Laut unserer Wiki und einer Tatort-Fanseite gab es einen niederdeutschen, untertitelten Tatort und danach nahm die Verwendung von echtem Dialekt zugunsten der regionalen Umgangssprache rapide ab (Quelle leider gerade nicht zur Hand). Aus Erfahrung (NDR) brauch ich für Platt eher UT als für gsw. Also, @94.134.218.22 09:44, 24. Aug. 2011, UT gerne 24/7 – aber nicht als Zwang.
- So, es sieht also so aus, als ob er wirklich zwei Fassungen gibt. Nächste Frage: Wer hat das Original? =P --Kazuma alles klar‽ 23:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
Musikstück gesucht
… & den Anfang schon längst gefunden, zu Beginn dieser Zusammenstellung. Wo ist der Rest bzw. wie heißt das Ganze? Grazie, Hæggis 23:28, 23. Aug. 2011 (CEST)
24. August 2011
Frage zu Tontechnik der 1950er Jahre
Mitte der 1950er Jahre wurde bekanntlich der Mehrspurrekorder in der Musikindustrie flächendeckend eingeführt. Ein Mehrspurgerät erlaubt zum Beispiel die Aufnahme der Vocals auf der einen Spur, die Instrumente auf der anderen, so dass beides unabhängig voneinander aufgenommen und dann zusammengemischt werden konnten. So weit, so klar.
Frage 1: Angenommen, Gesang und Instrumente wurden bei einer Session nur auf einer Spur aufgenommen ODER angenommen, die Mischung fand bereits statt und es liegt nur noch das abgemischte Band mit beidem vor: War es Ende 1957 technisch möglich, trotzdem die Instrumentalspur nachträglich wieder zu separieren, so dass sie neu übersungen werden konnte.
Weiß das jemand?
Frage 2: Angenommen ich habe eine Aufnahme, von der ich nicht weiß, ob sie ursprünglich auf einer oder zwei Spuren entstanden ist. Man hört aber leise eine offenbar ungewollte, frühere Vokallinie hinter der richtigen Hauptstimme. Wie kam diese leise Stimme auf die Aufnahme? Kann es sein, dass a) diese leise Stimme aus einer ersten Aufnahme mit den technischen Mitteln von 1957 irgendwie herausgeschnitten wurde, so dass sie eben nur noch leise zu hören ist, und dann übersungen wurde? Oder dass b) gleichzeitig die ursprüngliche Stimme und die Instrumente auf zwei unterschiedlichen Spuren aufgenommen wurden, so dass die Stimme über ein Mikro für die Aufnahme der Instrumente leisen Eingang in die Instrumentalspur erhielt. Sodann wurde nur die Instrumentalspur weiterverarbeitet und mit neuem Gesang versehen, die alte Stimme wäre dann eben leise über die Instrumentalspur noch zu hören.
Kann sich das jemand erklären?
--Krächz 00:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- zu 1. das ist auch heute noch ein ungelöstes Problem. Wenn man nur eine Mono-Spur hat, kann man nur nach den Frequenzen filtern, das bringt nicht allzuviel. Hat man Stereo, kann man zusätzlich die Seiten von den Mitten trennen und da der Gesang üblicherweise in der Mitte ist, lässt er sich abtrennen. Nachteil: Die Percussion ist da auch und ebenfalls im Sprachfrequenzbereich, verschwindet also ebenfalls.
- zu 2. Am wahrscheinlichsten hat das Löschen des Bandes nicht gut funktioniert. Ein Magntband zeichnet grundsätzlich die Summe aller Aufnahmen auf, die damit jemals gemacht wurden, weil ja der Aufnahmekopf die Magnete auf dem Band nur von ihrer Ausgangsstellung um einen bestimmten Betrag ummagnetisiert. Deshalb gibt es vor dem Aufnahmekopf einen Löschkopf, der die Magnete auf dem Band wieder in die Mittelstellung ziehen soll.
- -- Janka 05:20, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Janka.
- zu 1: Wenn also eine Instrumentalspur aus dem Jahr 1957 vorliegt, muss man davon ausgehen, dass sie auch als eigene Spur aufgenommen wurde? Eine nachträgliche Entfernung der Stimme aus der Monospur ist für damalige Zeit eher unwahrscheinlich? Somit wäre auch 2a) eher unwahrscheinlich?
- zu 2: So wie ich deine Vermutung verstehe, wäre das dann aber eine eher zufällige Angelegenheit. Gewissermaßen Reste auf dem Magnetband. Die (leise) erste Stimme ist aber synchron zur Musik (und man hört sie auch nur eindeutig, weil die zweite (laute) Stimme an der einen Stelle aus dem Takt ist). Ist meine Theorie 2b) denkbar? Ich stelle mir das so vor, dass im Studio, eventuell in zwei Räumen synchron aufgenommen wurde. Die Abnahme der Instrumente erfolgte teils elektronisch, teils per Mikro. Über diese Instrumenten-Mikros wurde auch die Stimme mit aufgezeichnet.
- Danke und Gruß --Krächz 08:56, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Gelegentlich wurden aus Vertragsgründen Angesprungenen auch mal von einem Kollegen übersungen --Leif Czerny 13:04, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das ist bei dem Song, für den ich mich in diesem Zusammenhang interessiere, sogar ganz explizit der Fall. (Du hattest dazu neulich ein Fußpilzübersetzung beigesteuert). Ich frage mich nur, wie das technisch vonstatten ging, weil die Berichte dazu etwas widersprüchlich sind).--Krächz 15:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Gelegentlich wurden aus Vertragsgründen Angesprungenen auch mal von einem Kollegen übersungen --Leif Czerny 13:04, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Zu 1: Da wäre ich mir ziemlich sicher, wie Janka schon geschrieben hat, ist eine nachträgliche Entfernung aus einer Monospur auch heute noch nicht wirklich möglich. Deine Vermutung 2b) kann auch sehr gut stimmen, eine saubere Spurentrennung funktioniert nicht immer. Grüße --89.246.197.120 16:14, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist auch möglich, dass der Lösch- oder Aufnahmekopf bei der Zweitaufnahme der Gesangsspur nicht exakt justiert war und deswegen beim Löschen und/oder Überschreiben einen Rest der ursprünglichen Spur zurückgelassen hat. Mit exakt der selben Kopfjustierung müsste es möglich sein, die Spur wieder rein auszulesen. Wenn es dumm läuft, muss dann für jede Spur des Mehrspurtonbandes der Tonkopf neu justiert werden. Wenn das Übersprechen allerdings ‚klassisch‘ oder durch Überspielen einer nicht oder nur mangelhaft gelöschten Spur entstand, ist wahrscheinlich nichts zu machen. Die Trennung einer bereits gemischt vorliegenden Tonspur in Gesang und Instrumentalbegleitung war in den 1950er-Jahren unmöglich. heutzutage lässt sich mit fummeliger Kleinarbeit und digitaler Signalbearbeitung möglicherweise etwas erreichen, wie gut die Trennung wird, vermag ich nicht zu sagen. Anschlussfrage: Wann wurde die Wechselstromvormagnetisierung und -Löuschung des Tonbandes erfunden? --Rôtkæppchen68 16:31, 24. Aug. 2011 (CEST)
Ich stelle also fest:
- Wenn jemand behauptet, zwei getrennte Spuren von Instrumental- und Vokalarbeit seien NICHT vorhanden gewesen (aus welchem Grund auch immer), nachträglich lag aber eine (fast) reine Instrumentalspur vor, liegt er wohl falsch.
- Wie die Reste der Vokalspur auf die Aufnahme gekommen sein kann, ist nicht eindeutig nachzuvollziehen. Entweder die Stimme wurde über die Instrumentenmikros mit aufgenommen oder die Vokalspur wurde beim Löschen/Übersingen nicht richtig bereinigt. Bei der zweiten Alternative wundere ich mich aber, warum beide Stimmen synchron sind. Es bestand doch für die zweite Aufnahme auf dem Vokal-Tonband keine Veranlassung millimetergenau dort zu beginnen, wo die alte, ungewollte Vokallinie begann, oder übersehe ich hier etwas?
By the way: Interessanterweise wurde bei einer Folgesession ein anderes Lied übersungen, zu dem tatsächlich nur eine Mono-Spur vorzuliegen schien. Dort hat der übersingende Interpret seine liebe Mühe, die ursprüngliche Stimme synchron zu übersingen und selbstverständlich ist das allerdeutlichst zu hören und klingt nahezu bezaubernd unbeholfen. Ein Versuch, die erste Stimme vorher zu entfernen, wurde offensichtlich gar nicht erst unternommen (da, wie die bisherige Diskussion zu bestätigen scheint, das technisch auch gar nicht erfolgversprechend war). --Krächz 16:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Beim einfachsten Trick, den Gesang zu entfernen, wird eine Spur des Stereomixes um die Phase gedreht und dann mit der anderen zu einer Monospur addiert, es wird also alles entfernt was "in der Mitte" (also auf beiden Spuren gleich) ist; dieser Trick ist sicherlich auch mit Analogtechnik möglich. Wenn die das bei der Aufnahme so gemacht haben sollten, dann kann die neue Instrumentalspur also nur in Mono vorliegen. Ist die "neue" Version also in Stereo (zumindest die Begleitmusik), dann wurde es sicher nicht so gemacht. --62.226.207.79 18:11, 24. Aug. 2011 (CEST) PS: Ok, man könnte natürlich die Version mit entferntem Gesang mit dem originalen Stereomix wieder mischen. Dann wäre der Gesang leiser, und man hätte noch einen abgeschwächten Stereoeffekt.--62.226.207.79 18:19, 24. Aug. 2011 (CEST)
- So einfach klingen deine Tricks gar nicht. Ich bin mir aber recht sicher, dass die Produzenten des Songs von 1957 das so nicht gemacht haben, das wäre technisch deutlich zu sophisticated, wenn du verstehst. Der Titel hat jedenfalls keine Stereo-Effekte, lediglich einen leichten Dopplungs- oder auch Halleffekt in der Stimme, den ich aber auf die übersungene Vokalarbeit zurückführe. Danke dir für die interessanten Einblicke ins Audio-Tricksen. --Krächz 09:27, 25. Aug. 2011 (CEST)
mediaplayer für .wmv gesucht
Welchen Player benutzt ihr zum Ansehen von .wmv Dateien? Außer WMP, versteht sich. VLC nehm ich sonst für fast alles, der macht bei mir aber öfter Mätzchen beim "vorspulen" und "baut Artefakte". BS:Windows XP --92.202.77.215 01:31, 24. Aug. 2011 (CEST) --92.202.77.215 01:31, 24. Aug. 2011 (CEST)
- PowerDVD, Media Player Classic. --91.192.15.71 11:40, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, kostenlos sollte er schon sein. MPC benutze ich schon, der hat aber auch öfters Probleme mit wmv. (Ist schon klar, dass das an den wmvs liegt, ist halt ein schrottiges Format, das auch noch oft von unerfahrenen Codierern benutzt wird, ich suche eben einen Player, der das Beste draus macht) --92.202.122.83 13:19, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Kantaris zickt oft weniger als VLC, braucht aber dafür einiges mehr an Ressourcen und zum Starten muss man auch etwas Zeit mitbringen. -- Felix König ✉ 15:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- MPlayer sollte es können. --178.190.56.244 02:44, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Kantaris zickt oft weniger als VLC, braucht aber dafür einiges mehr an Ressourcen und zum Starten muss man auch etwas Zeit mitbringen. -- Felix König ✉ 15:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wobei selbst bei namhaften Antivirenprogrammen die MPlayer-Setupdatei schon mal als Virus gemeldet wird, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann *hrhrhr* -- Felix König ✉ 14:44, 25. Aug. 2011 (CEST)
Kaltenbrunner
Besteht ein Verwandtschaftsverhältnis zwischen Kaltenbrunner und Kaltenbrunner? --Freud DISK 07:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
Die Frage ist so klasse ... *gnarf* ... besteht denn eine Verwandschaft zwischen Koch und Koch von den Müller, Loritz und Höß ganz zu schweigen. Muss jetzt jeder der zufällig den Allerweltsnamen Heydrich trägt bange werden etwas mit diesem Monster familiär zu tun zu haben. In Norddeutschland sollen auch einige Hassebroeks rumlaufen. Alle verwandt mnit dem KL-Kommandanten. Ist Bruno der Problembaer verwandt mit dem Baer der HSSPF in Norwegen war und KL-Kommandant? Ehrlich Freud das ist so eine Frage die in der Vita stehen muss die sie selber schreibt, siehe ihre offizielle Seite. Sonst ist das absolut belanglos. --Ironhoof 08:24, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, mich interssiert’s. Für diese Seite der WP ist das doch wohl ausreichend. -- Freud DISK 10:16, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Mich würde ja interessieren, ob der blonde Hans und der Mensch, dessen bürgerlicher Name geheim ist, miteinander verwandt sind. Aber hier wurde das ja als Trollfrage gelöscht
. --91.2.239.207 11:43, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Antwort auf Deine Frage gibt [21]. --Grip99 01:28, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Mich würde ja interessieren, ob der blonde Hans und der Mensch, dessen bürgerlicher Name geheim ist, miteinander verwandt sind. Aber hier wurde das ja als Trollfrage gelöscht
- @Freud - da hilft wohl nur die direkte Nachfrage. Zu den Kindern von Kaltenbrunner ist bekannt: mit der Ehefrau hatte er einen Sohn Hans-Gerorg (*1935), eine Tochter Gerthrude (*1937), und eine Tochter Barbara (*1944). Die Mutter der Bergsteigerin heißt Rosa [22]. Die Zwillinge mit Gisela von Westarp dürften deren Namen getragen haben/tragen. Die Namensgleichheit fiel mir auch auf, drum hab ich das gestern mal ergoogelt, gar nicht so schwer zu finden. Aber das Naziforum mit den Namen will ich hier nicht verlinken.Oliver S.Y. 12:56, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich liebe das Internet: Verteilung des Namens Kaltenbrunner in Österreich. Auszug: In Österreich gibt es 540 Telefonbucheinträge zum Namen Kaltenbrunner und damit ca. 739 Personen mit diesem Namen. Damit ist der Name Kaltenbrunner der 415. häufigste Name in Österreich. Diese leben in 64 Städten und Gemeinden. Die meisten Anschlüsse sind in Wien gemeldet, nämlich 75. Damit würde ich sagen, dass die Chance für eine zumindest weitläufige Verwandschaft nicht so schlecht ist, andererseits die statistische Chance für einen direkten Bezug (Enkelin o.ä.) eher sehr klein. Pittigrilli 13:12, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Gerlinde Kaltenbrunner lebt nicht in Österreich, sie dürfte daher nicht zu den ca. 739 Personen. gehören.
- Was wäre, wenn sie die Enkelin wäre? Wäre das enzyklopädisch relevant? Eigentlich nicht. Sie selbst macht keinen Gebrauch davon, also ist sie es entweder nicht - oder sie will nicht, dass darüber gesprochen wird. Im ersten Falle gibt's nichts zu sagen, im zweiten Falle sollte man ihren Wunsch respektieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:11, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (dazwischenquetsch) Auch wenn Frau K nicht in Österreich lebt, ist K doch ein österreichischer Name, siehe die Liste bei Kaltenbrunner. Daher mein Beitrag, der die meisten lebenden Ks betreffen dürfte. Natürlich ist es völlig wurscht, ob die Bergsteigerin mit dem alten Nazi verwandt ist, und wenn der gute Adolf ihr Großonkel gewesen wäre, wär das genau so egal. Ich fand bloß interessant, die Frage mit einer gewissen Plausibilität zu beantworten. Pittigrilli 14:59, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich liebe das Internet: Verteilung des Namens Kaltenbrunner in Österreich. Auszug: In Österreich gibt es 540 Telefonbucheinträge zum Namen Kaltenbrunner und damit ca. 739 Personen mit diesem Namen. Damit ist der Name Kaltenbrunner der 415. häufigste Name in Österreich. Diese leben in 64 Städten und Gemeinden. Die meisten Anschlüsse sind in Wien gemeldet, nämlich 75. Damit würde ich sagen, dass die Chance für eine zumindest weitläufige Verwandschaft nicht so schlecht ist, andererseits die statistische Chance für einen direkten Bezug (Enkelin o.ä.) eher sehr klein. Pittigrilli 13:12, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ironhoof, ich habe mir die Frage auch schon öfters gestellt und schäme mich nicht dafür. Ob sie von Belang ist, ist eine andere Frage (die mindestens ebenso belanglos ist). --Grip99 01:28, 25. Aug. 2011 (CEST)
Wen meint die IP mit der Frage, ob der blonde Hans und der Mensch, dessen bürgerlicher Name geheim ist, verwandt sind? SteMicha 14:19, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Der Mensch, dessen bürgerlicher Name geheim ist und auch geheim bleiben soll, ist normalerweise nur als Atze Schröder bekannt. Ich habe aber keine Ahnung, wie der blönde Hans mit Nachnamen heißen könnte. Ich weiß, das klingt ganz schön albern... --Andibrunt 17:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn Atze Schröder gemeint sein sollte, müsste der blone Hans Hans Albers sein. --217.252.146.21 18:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Och menno... Jetzt hast du das böse Wort geschrieben - dabei hatte Andi doch so schön um den heißen Brei herumgeredet!! --Snevern (Mentorenprogramm) 22:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht ganz. Er hat um die heiße Pilzsauce herumgealbert. --Rôtkæppchen68 01:24, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Och menno... Jetzt hast du das böse Wort geschrieben - dabei hatte Andi doch so schön um den heißen Brei herumgeredet!! --Snevern (Mentorenprogramm) 22:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn Atze Schröder gemeint sein sollte, müsste der blone Hans Hans Albers sein. --217.252.146.21 18:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Freud, Freud, Freud. Du kleiner Nestbeschmutzer. Wo soll das noch mit dir enden? Du kommst doch aus Bayern, nicht? Hat man dir nicht beigebracht, dass man nicht im Dreck wühlt? Vergangen ist vergessen, wir haben jetzt die CSU und alles ist gut (jaja, bayern, österreich potatoe, potato). Anschauen und noch mal gut überlegen, welche Fragen du stellen willst. --92.202.122.83 23:35, 24. Aug. 2011 (CEST)
Boetticher und der Landtag
In den Nachrichten (bei Spiegel online zB) les ich immer wieder, dass im Falle von Boettichers Rücktritt vom Abgeordnetenmandat im Landtag, die CDU dort keinen Nachfolger bestimmen dürfte. Es wird immer wieder betont, dass das rechtlich nicht möglich sei und die Opposition hat wohl schon eine Klage vor dem Landesverfassungsgericht angekündigt, falls das doch versucht werden sollte. Nirgendwo wird allerdings ersichtlich, warum das verboten ist. Weiß da jemand was genaueres? Danke--92.205.87.143 07:32, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich, da es sich um ein ungedecktes Ueberhangmandat handelt. Siehe einige der Erlaeuterungen auf [23] zur Wahlrechtslage nach der letzten Wahl, insbesondere unter "Auslegung der Landeswahlleiterin". -- Arcimboldo 07:39, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hier ist das gut erklärt. --Joyborg 09:44, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Kurz gesagt: Da eh schon angefochten wird, dass CDU+FDP mehr Sitze als SPD+Grüne+Linke+SSW haben, obwohl sie weniger Stimmen als diese erzielt haben und da aufgrund der daraufhin "erstrittenen" Wahlrechtsänderung nächstes Jahr vorgezogene Neuwahlen stattfinden müssen, würde es bei einer erneuten Besetzung eines Überhangmandates (wo z. B. die Grünen ja schon die Praxis an sich nicht wollen, weil sie ja angeblich benachteiligt seien) zu noch größeren Streitereien kommen. -- Felix König ✉ 15:44, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist jetzt aber schon ein bisschen zu kurz. Die Gruende fuer das Wahlrechtsaenderungsurteil haben eher wenig mit der hier bestehenden Frage zu tun, und die Mehrheitsverhaeltnisse im Landtag haben es auch nicht. Es ist vielmehr so, dass fuer ein frei werdendes Ueberhangmandat, das ja im Prinzip lediglich als Personenwahl legitimiert ist, ueblicherweise kein Nachruecken per Listenmandat stattfindet (Ausnahmen hoechstens, wenn Ausgleichsmandate vergeben wurden; in SH fand aber nur ein partieller Mandatsausgleich statt, so dass das Boetticher-Mandat weiterhin ueberhaengend ist). In Schleswig-Holstein ist die Sachlage aufgrund von Formulierungen im Landeswahlrecht, die Interpretationsspielraum lassen, allerdings ein wenig komplizierter. -- Arcimboldo 03:21, 25. Aug. 2011 (CEST)
Urheber?
Hab neulich in einer geselligen Runde folgenden Spruch zu hören bekommen "Intelligente Menschen müssen sich an dumme Regeln halten, damit dumme Menschen sich an intelligente Regeln halten." Stammt der von jemandem den man kennen müsste? Also gibt es eine Philosophen, Politiker, o.ä. von dem der Spruch so (oder so) ähnlich stammt? --Da7id 08:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Könnte zu Thilo Sarrazin passen oder zu einem Wikipedianer. Google findet aber nichts. --Netpilots -Φ- 13:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- +1 Nie gehört. Macht doch auch keinen Sinn, oder? Wo ist der logische Zusammenhang? Wie intelligent war denn die Person (in der Runde), die das gesagt hat..? ;-) GEEZERnil nisi bene 18:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Sinn ergibt der Spruch schon. Man stößt im Leben ja öfter auf Regeln, die einem nicht in den Kopf wollen. Warum soll ich an der roten Fußgängerampel warten, wenn die komplette Straße gut einsehbar ist und weit und breit kein Auto kommt? Als intelligenter Mensch erkennt man, dass die Regel, dass man dort stehen bleiben und auf grün warten muss, dumm ist. Setzt man sich aber über die Regel hinweg, riskiert man, dass andere es dir nachtun und den Eindruck gewinnen „Ich muss mich nur an Regeln halten, die mir einleuchten!“. Und dass kann bei dummen Menschen mangels Einsicht in die Beweggründe für manche Regel zu gewaltigen Fehleinschätzungen bei der Auswahl der Regeln führen, an die man sich halten will. --::Slomox:: >< 22:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- So war es gemeint. --Da7id 06:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- IF (intelligente Menschen halten sich zwangsweise an "dumme" Regeln) THEN ("dumme" Menschen halten sich an "intelligente" Regeln). Wieso? Verstehe içh immer noch nicht. Wenn ein "dummer" Mensch zu dieser Einsicht (Ampel) käme (oder selbst, wenn er es "nur" als Automatismus täte), wäre er doch kein "dummer" Mensch mehr, oder? Und wer hat die "dummen Regeln" vorgegeben? Ein intelligenter Mensch? (Dann dürfte es doch keine "dumme" Regel sein...) oder ein dummer Mensch (wärum würde sich ein intelligenter Mensch an die Vorgabe eines Dummen halten? ). Sorry, der Spruch macht keinen Sinn. Kann nur ironisch-absurd gemeint sein. GEEZERnil nisi bene 09:44, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Mir leuchtet der Spruch auch nicht ein... Aber ganz spontan dazu eingefallen ist mir: Dumb is as dumb does! LG Thogru Sprich zu mir! 09:48, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Gibt es dumme Regeln? Denke schon. Z.B. "Bleibe Nachts um 3 als Fußgänger an einer roten Ampel stehen obwohl weit und breit kein anderer Verkehrsteilnehmer zu sehen ist." Wer die Regel vorgegeben hat ist relativ unwichtig. Aber wir sind uns doch einig, dass nicht jede Eventualität geregelt werden kann und deswegen pauschal geltende Regeln aufgestellt werden. Die sind im Einzelfall nicht immer intelligent. Mit jedem intelligenten Menschen, der sich in o.g. Fall nicht daran hält, steigt die Anzahl derer die eine Regel ignoriert oder bewusst dagegen verstossen haben. Dumme Menschen schliessen sich, ohne zu prüfen ob das Beachten der Vorschrift gerade sinnvoll ist, der Mehrheit an und ignorieren zukünftig jede Art von Regeln. --Da7id 11:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
- IF (intelligente Menschen halten sich zwangsweise an "dumme" Regeln) THEN ("dumme" Menschen halten sich an "intelligente" Regeln). Wieso? Verstehe içh immer noch nicht. Wenn ein "dummer" Mensch zu dieser Einsicht (Ampel) käme (oder selbst, wenn er es "nur" als Automatismus täte), wäre er doch kein "dummer" Mensch mehr, oder? Und wer hat die "dummen Regeln" vorgegeben? Ein intelligenter Mensch? (Dann dürfte es doch keine "dumme" Regel sein...) oder ein dummer Mensch (wärum würde sich ein intelligenter Mensch an die Vorgabe eines Dummen halten? ). Sorry, der Spruch macht keinen Sinn. Kann nur ironisch-absurd gemeint sein. GEEZERnil nisi bene 09:44, 25. Aug. 2011 (CEST)
- So war es gemeint. --Da7id 06:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Sinn ergibt der Spruch schon. Man stößt im Leben ja öfter auf Regeln, die einem nicht in den Kopf wollen. Warum soll ich an der roten Fußgängerampel warten, wenn die komplette Straße gut einsehbar ist und weit und breit kein Auto kommt? Als intelligenter Mensch erkennt man, dass die Regel, dass man dort stehen bleiben und auf grün warten muss, dumm ist. Setzt man sich aber über die Regel hinweg, riskiert man, dass andere es dir nachtun und den Eindruck gewinnen „Ich muss mich nur an Regeln halten, die mir einleuchten!“. Und dass kann bei dummen Menschen mangels Einsicht in die Beweggründe für manche Regel zu gewaltigen Fehleinschätzungen bei der Auswahl der Regeln führen, an die man sich halten will. --::Slomox:: >< 22:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
religiöse Gefühle
Hab schon bei der Redaktion Religion angefragt, aber da tut sich noch so viel, daher nochmal hier: In den Medien tauscht häufig der Begriff religiöse Gefühle auf. Auch in der deutschsprachigen Wikipedia wird der Begriff 27-mal verwendet. Jeder Versuch von mir eine Definition von religiösen Gefühle zu finden schlug bisher fehl. Einen Wikipediaartikel dazu gibt es nicht. Könnt ihr mir da weiter helfen? Wäre vielleicht ein artikel dazu sinvoll?--Trockennasenaffe 11:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe Schwierigkeiten, deine Schwierigkeiten mit dem Begriff zu verstehen. Religion und Gefühl sind ja klar, denk ich. Der Begriff "religiöse Gefühle" wird glaube ich hauptsächlich im Zusammenhang mit der Verletzung dieser verwendet. Störung des Papstbesuchs, "Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen", Darstellung Mohammeds, ... --Eike 11:32, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die Verwendung ist schon klar. Die Frage ist, was eine solche Begriffbildung rechtfertigt. Ich habe z.B. noch nie etwas von politischen Gefühlen gehört die verletzt werden, wenn jemand eine politische Haltung kritisiert. Was genau macht Gefühle religiös und warum werden diese anders behandelt als andere Gefühle?--Trockennasenaffe 11:57, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Kannst du grundsätzlich verstehen, dass es jemanden tief verletzt, wenn man <nur ein Beispiel> auf eine Jesusfigur uriniert </nur ein Beispiel>, auch wenn du vermutlich die Gefühle nicht teilst, oder ist das das eigentliche Problem? --Eike 12:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Der Unterschied zu "politischen Gefühlen" ist, dass Politik zunächst etwas Zweckmäßiges ist, sie dient dazu menschliches Zusammenleben zu organisieren (grob gesagt). Politik ist zwar ähnlich wie Religion ein Reizthema (einigen Benimmregeln zur Folge sind dementsprechend weder Religion noch Politik geeignete Tischthemen), allerdings haben Debatten über Politik in demokratischen Systemen natürlich eine ausgeprägte Tradition und gehören fest zum politischen Prozess. Polemiken und Kränkungen sind in der Politik deswegen nicht so tabuisiert sondern werden tendenziell als Teil der Debatte gesehen. Religion ist für gläubige Menschen in der Regel kein Zweck für irgendwas sondern vielmehr ein Ausgangspunkt, nach dem sich der Rest des Lebens richtet. Ähnlich sieht es mit dem Patriotismus aus, jemandes "patriotische Gefühle" zu verletzen (z.B. eine Landesflagge zu "schänden") kann ebenso intensive Gefühle hervorrufen wie die Verletzung religiöser Gefühle. --stfn 12:32, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, man nennt es zwar nicht "politische Gefühle", aber Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole ist schon ein bisschen verwandt mit Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen... --Eike 12:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Genau, ein Staatssymbol zu verbrennen wird erfahrungsgemäß als stark verletzend angesehen und gilt weithin als Tabu, wenn ich aber (in einem freiheitlichen Staat) "nur" das Programm einer Partei verbrenne, wird das zwar sicher als unnötig aggressiv, aber nicht als schlimmer Tabubruch angesehen. --stfn 12:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, man nennt es zwar nicht "politische Gefühle", aber Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole ist schon ein bisschen verwandt mit Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen... --Eike 12:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wie e es damit? [24] oder so: [25] --Leif Czerny 12:59, 24. Aug. 2011 (CEST)
- ich hab schon mal von einem Kardinal das Wort "heiliger Zorn" gehört. Religiöse Gefühle sind lediglich auf den Bezug des Glaubens zutreffend. --213.33.15.154 13:09, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Das Religiöse Gefühl ist ein Produkt des Zeitalters der Aufklärung und sollte die Grundlage für eine Natürliche Theologie bilden. Auch patriotische Gefühle sind nicht unbekannt, aber sie beziehen sich nicht so sehr auf staatliche Symbole (vgl. auch Patriotismus). Tatsächlich sind in der frühen Neuzeit bis zum Nationalismus nicht Staaten Gegenstände von Heimatgefühlen, und der Nationalismus hat diese etwas abgenutzt bzw. eben nicht auf persönliche Erfahrungen gegründet. Das Religiöse Gefühl hingegen hat sich entlang der Konfliktlinie zwischen den Konfessionen als Hingabe nach innen und als Empörung über die anderen weiterentwickeln können. In Deutschland gelten religiöse Gefühle insbesondere wegen des Kulturkampfes als besonders schützenswert, so wie sonst nur persönliche Beleidigungen. Allerdings gibt es ein verbot zur Verwendung Verfassungsfeindlicher Symbole. --Leif Czerny 13:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass die Menschen vor der Aufklärung nicht starke religiöse Gefühle hatten oder dass es dafür gar einer absichtlichen Schöpfung ("sollte die Grundlage ... bilden") bedurft hätte. --Eike 13:31, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die Verwendung ist schon klar. Die Frage ist, was eine solche Begriffbildung rechtfertigt. Ich habe z.B. noch nie etwas von politischen Gefühlen gehört die verletzt werden, wenn jemand eine politische Haltung kritisiert. Was genau macht Gefühle religiös und warum werden diese anders behandelt als andere Gefühle?--Trockennasenaffe 11:57, 24. Aug. 2011 (CEST)
Der Sonderstastus ist in der Tat der Punkt der mich irritiert. Ein Beispiel: Wenn ich bei einer Demonstration einen Politiker scharf kritisiere und sogar lächerlich mache, wird das von Anhängern als legitime Ausübung der Demoratie geduldet. Der Einwand, dass hier Gefühle verletzt werden, würde niemand gelten lassen. Bei einer Demonstration gegen den Papst ist das hingegegen anders. Mit dem Verweis auf religiöse Gefühle lässt sich offenbar legitime Kritik zum schweigen bringen ohne das hierin jemand ein Problem sieht. Religiöse Gefühle genießen also offenbar einen gewissen vorrang und zwar unabhängig von der Stärke der Gefühle. Das muss also irgendwie integraler Bestandteil des Begriffes sein.--Trockennasenaffe 13:40, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Nein. Du beißt dich am Begriff fest - aber der kann gar nichts dafür. Er beschreibt nur etwas, was nun mal vorhanden ist. Religiöse Gefühle sind offensichtlich besonders tief und besonders grundlegend. Ich meine... Religion hängt zusammen mit den Fragen von Leben und Tod, von Himmel und Hölle, ... das ist einfach nicht mit dem Hin und Her von Papierschnipseln (Politik genannt) zu vergleichen. Versteh mich nicht falsch, mir persönlich ist Politik wichtiger, aber man sollte verstehen, dass das religiösen Menschen anders geht.
- Im übrigen sehe ich nicht, dass legitime Kritik an der Religion zum Schweigen gebracht würde.
- --Eike 13:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Den Vergleich kann ich nicht gelten lassen. Bei Politik geht es auch und Leben und Tod vieler Menschen und zwar ganz real und unabhängig von der Weltanschauung. Das es ein paar Menschen gibt, denen Religion wichtiger ist weiß ich. Die Frage ist warum daraus ein Anspruch erwächst (oder eine Erwartungshaltung) vor Kritik durch andere geschützt zu werden.(Mal ganz davon abgesehen das Kritik nichts schlechtes ist).-
- Ich lass mal den Rest weg: Es ist nicht wahr, dass an Religion keine Kritik geübt werden darf. --Eike 14:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es darf schon, aber im Vergleich zur Kritik anderer Auffassungen nur sehr eingeschränkt, siehe z.B. Mohammed Karikaturen oder kirchenkritischen Karnevallswagen.--Trockennasenaffe 14:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hm. Welchen kritischen Beitrag zur Religion haben die Mohammed-Karikaturen geleistet? Wurden sie verboten?
- Dieselben Fragen zu kirchenkritischen Karnevalswagen (über die ich nichts gehört habe)...
- Ich würde dir sogar zustimmen, dass die Verhöhnungsmöglichkeiten bei Religionen etwas eingeschränkt sind. Aber ich sehe nicht, dass die Möglichkeit zu sachlicher Kritik eingeschränkt wäre.
- --Eike 14:05, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Siehst du Karrikaturen dann generell nicht als legitimes Mittel der Kritik? Und wenn ja, nur im Bezug auf Religionen? Warum kann ich nicht das Verbot einer politischen Karrikatur mit dem Bezug auf meine Gefühle fordern?--Trockennasenaffe 14:18, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wir drehen uns im Kreise. Religiöse Gefühle sind anderer Natur, siehe oben. Und hierzulande dreht sich Politik ziemlich selten um unser Leben und Tod. (Du hast übrigens die Frage, ob irgendwas davon tatsächlich (staatlich) verboten wurde, gekonnt ignoriert...) --Eike 14:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Siehst du Karrikaturen dann generell nicht als legitimes Mittel der Kritik? Und wenn ja, nur im Bezug auf Religionen? Warum kann ich nicht das Verbot einer politischen Karrikatur mit dem Bezug auf meine Gefühle fordern?--Trockennasenaffe 14:18, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es darf schon, aber im Vergleich zur Kritik anderer Auffassungen nur sehr eingeschränkt, siehe z.B. Mohammed Karikaturen oder kirchenkritischen Karnevallswagen.--Trockennasenaffe 14:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich lass mal den Rest weg: Es ist nicht wahr, dass an Religion keine Kritik geübt werden darf. --Eike 14:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Den Vergleich kann ich nicht gelten lassen. Bei Politik geht es auch und Leben und Tod vieler Menschen und zwar ganz real und unabhängig von der Weltanschauung. Das es ein paar Menschen gibt, denen Religion wichtiger ist weiß ich. Die Frage ist warum daraus ein Anspruch erwächst (oder eine Erwartungshaltung) vor Kritik durch andere geschützt zu werden.(Mal ganz davon abgesehen das Kritik nichts schlechtes ist).-
- Zitat von oben: In den Medien taucht häufig der Begriff religiöse Gefühle auf. Stimmt, in den Medien, in Diskussionen, aber zu Recht nicht im von Eike verlinkten Gesetz. Der Begriff religiöse Gefühle kann verharmlosend wirken, im Sinne von "ach, hab dich nicht so, das sind doch nur deine Gefühle". Dies hat natürlich den Beigeschmack, daß die "religiösen Gefühle von Lieschen Müller oder Ali Özdemir" etwas Privates wären, eine Gefühlsduselei. Deshalb spricht das Gesetz von der Beschimpfung von Bekenntnissen (was kein Verbot von Kritik ist, aber Koranverse auf Toilettenpapier sind nun mal keine Kritik, sondern eine Verächtlichmachung). --Bremond 14:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Endlich mal wieder was zum Thema. Du meinst also, dass der Begriff eher von Leuten benutzt wird, sie solche Gefühle nicht teilen? Das war bisher nicht mein Eindruck aber ist ein interessanter Aspekt. Um juristische Fragen geht es mir hier nicht direkt sondern tatsächlich um diesen Begriff bzw das was er ausdrücken soll. Wird der Begriff auch in Bereichen verwendet, in dem es nicht um "Verletzung der Gefühle" durch andere geht? Hatte bisher die Vermutung, dass es sich hierbei um eine art Tarnbegriff handelt der sich besser durch etwas anderes ersetzen lässt z.B. analog zu Family values im englischen.--Trockennasenaffe 15:03, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es wird sicher auch vor der Aufklärung Spiritualität gegeben haben. Dennoch ist der Begriff eines religiösen Gefühls ein Produkt der Aufklärungszeit. Den Eindruck von Bremond teile ich daher nicht. Die gesellschaftlich verankerte Meinung, das religiöse Gefühle besonders schützenswert wären, ist Produkt des Konfessionskonflikts. Das dieser begriff benutzt wird, um auch argumentative Auseinandersetzungen zurückzuweisen, ist ein (evtl. berechtigte) Klischee, das sich darauf beruft, dass religiöse Empfinden Privatsache ist und jeder selbst entscheiden kann, was ihn verletzt. tatsächlich sind Verletzungen der religösen Gefühle, die Beanstandet werden, oft grobe Verstöße oder Mißachtungen von Sitten, die innerhalb einer Konfession gepflegt werden. Privatsache sind sie dann eben nicht (wohl aber die Wahl der Konfession - es wird alles sehr verwirrend). --Leif Czerny 15:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Eine vielleicht etwas unpassende Analogie: Kinder, die an den Weihnachtsmann glauben und denen man erzählt, dass es diesen nicht gibt, erleben wohl so etwas ähnliches wie eine massive Verletzung ihrer religiösen Gefühle - verbunden mit einer Enttäuschung über die Welt im allgemeinen, dem Verlust der Hoffnung auf persönliche Gnade etc. Wer sich erinnert, wie sich das anfühlte, wird es wohl für schützenswert halten --Leif Czerny 15:32, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Das würde ja heißen, ich darf nicht mehr sagen das der Weihnachtsmann nicht existiert um nicht die Gefühle von Kindern zu verletzen. Oder sind nur bestimmte religiöse Gefühle schützenswert und wenn ja warum? Das hört sich für mich eher nach einem Bespiel an wesshalb Gefühle per se nicht schützenswert sein sollten --Trockennasenaffe 15:38, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Kannst du grundsätzlich verstehen, dass es jemanden tief verletzt, wenn man <nur ein Beispiel> auf eine Jesusfigur uriniert </nur ein Beispiel>, auch wenn du vermutlich die Gefühle nicht teilst - Also ich kann soetwas ebensowenig verstehen, wie ich es etwqa verstehen kann, daß es einen Mann in seiner Männlichkeit verletzt, wenn ich ihn "schief anschaue" (was immer das auch jeweils bedeuten mag), oder wenn ich seine Frau/Freundin anschaue. Eine solche Verletzung religiöser Gefühle basiert auf der Vorstellung, daß die eigene Weltanschauung richtig ist und daß alles, was zu dieser Weltanschauung gehört, tatsächlich objektiv dazu gehört - wodurch Symbole, die in dieser Weltanschauung einen Platz haben, aus dem Allgemeingut herausgenommen und für diese Weltanschauung sacrifiziert werden (gilt im selben Maß auch für die Verletzung nationalistischer Gefühle, wenn einer z.B. der Fahne des jeweiligen Landes nicht die "gebührende" Achtung zollt, oder etwa bei Eifersuchttsmorden, wo der verlassene Freund meint, er hätte ein Besitzrecht an dem Partner, der nichts mehr von ihm will, und daß niemand haben dürfe, was er nicht haben kann). Ich verstehe solche Gefühle ebensowenig, wie ich Leute verstehe, die meinen, sie müßten nun unbedingt so ein Symbol schänden - denn die Beweggründe beider haben den gleichen Ursprung. Chiron McAnndra 15:57, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist (hier) eine grundsätzliche Konsequenz des Korporatismus Institutionen (z.B. anerkannten Glaubensgemeinschaften, Stiftungen, Verbänden etc.) besonderen Schutz und besondere Rechte zuzubilligen. Dies ist z.B. im Liberalismus grundsätzlich anders indem stattdessen das Individuum mit besonderem Schutz und besonderen Rechten versehen wird (z.B. Meinungsfreiheit im 1._Zusatzartikel_zur_Verfassung_der_Vereinigten_Staaten). Da Glaube als ein Gefühl definiert ist (siehe dort: indogermanisch leubh: „begehren, lieb haben, für lieb erklären, gutheißen, loben“) erklärt sich das Folgende schlüssig im Selbstverständniss der jeweilig geltenden staatlichen Verfassung/Konzeption/Tradition. --Kharon 16:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Kannst du grundsätzlich verstehen, dass es jemanden tief verletzt, wenn man <nur ein Beispiel> auf eine Jesusfigur uriniert </nur ein Beispiel>, auch wenn du vermutlich die Gefühle nicht teilst - Also ich kann soetwas ebensowenig verstehen, wie ich es etwqa verstehen kann, daß es einen Mann in seiner Männlichkeit verletzt, wenn ich ihn "schief anschaue" (was immer das auch jeweils bedeuten mag), oder wenn ich seine Frau/Freundin anschaue. Eine solche Verletzung religiöser Gefühle basiert auf der Vorstellung, daß die eigene Weltanschauung richtig ist und daß alles, was zu dieser Weltanschauung gehört, tatsächlich objektiv dazu gehört - wodurch Symbole, die in dieser Weltanschauung einen Platz haben, aus dem Allgemeingut herausgenommen und für diese Weltanschauung sacrifiziert werden (gilt im selben Maß auch für die Verletzung nationalistischer Gefühle, wenn einer z.B. der Fahne des jeweiligen Landes nicht die "gebührende" Achtung zollt, oder etwa bei Eifersuchttsmorden, wo der verlassene Freund meint, er hätte ein Besitzrecht an dem Partner, der nichts mehr von ihm will, und daß niemand haben dürfe, was er nicht haben kann). Ich verstehe solche Gefühle ebensowenig, wie ich Leute verstehe, die meinen, sie müßten nun unbedingt so ein Symbol schänden - denn die Beweggründe beider haben den gleichen Ursprung. Chiron McAnndra 15:57, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Das würde ja heißen, ich darf nicht mehr sagen das der Weihnachtsmann nicht existiert um nicht die Gefühle von Kindern zu verletzen. Oder sind nur bestimmte religiöse Gefühle schützenswert und wenn ja warum? Das hört sich für mich eher nach einem Bespiel an wesshalb Gefühle per se nicht schützenswert sein sollten --Trockennasenaffe 15:38, 24. Aug. 2011 (CEST)
- @TNA: Zur Frage 1) durchaus! zur Frage 2) das religiöse Gefühl wurde als Begriff entwickelt, um damit zu beschreiben, dass es einen von der Offenbarung unabhänigen Zugang zu einer Natürlichen Tehologie bei jedem einzelnen geben kann. Von dieser Warte aus ist das religiöse empfinden schützenswert, weil seine abstumpfung durch verunglinpfung den Zugang zum Göttlichen und zur Moral verbaut (Moralische Empfindung ist auch so ein Aufklärungbegriff, und die hatten mal was mit einander zu tun). Andererseits sind religiöse Gefühle eben auch über die bräuche in Religionsgemeinschaften bestimmt, deren Privatsphäre als Gruppe, solange sie sich gesetzmäßig verhalten, in ihren Eigenarten schützenswert sind, und natürlich stabiler sind, als die Gefühle einer einzelnen Person zu einem beliebigen Thema. Würden Erwachsene an den Weihnachtsmann gemeinschaftlich glauben, so würde man ihre religiösen Gefühle verletzen, wenn man seine Nichtexistenz behauptet, die Ausübung der Anbetung stört oder z.B. sein vermögen zu strafen leugnet, indem man das ganz Jahr unartig ist und sich trotzdem große Geschenke besorgt. Wer übrigens fremden Kindern erzählt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt, greift wiederum in die Privatsphäre der Familie ein. In den USA kann man ganz sicherlich dafür verklagt werden. zur Politischen Religion siehe man bei Eric Voegelin--Leif Czerny 16:44, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (nach BK) Historisch gesehen ist der Gedanke, dass das religiöse Gefühl zu schützen sei, in der Tat ein Produkt der Aufklärungszeit; für mehr Hintergrund seien Friedrich Schleiermachers Reden über die Religion an die Gebildeten unter ihren Verächtern empfohlen. Es war rechtsgeschichtlich ein Fortschritt, was festzuhalten bleibt. (Theologisch war es natürlich Unsinn, und es hatte jedenfalls für den deutschen Protestantismus tragische Konsequenzen, Glaube auf das religiöse Gefühl zu reduzieren) Damit verabschiedete sich aber der Staat davon, Gotteslästerung an sich zu verfolgen und überhaupt von einem spezifischen, dogmatischen Konzept von Religion. Strafbewehrt war nicht mehr das Denken und Reden, sondern seine Auswirkungen auf andere Mitglieder der Gesellschaft. Was das im einzelnen heisst, muss jede Generation wohl neu definieren. Grundsätzlich ist es für das staatliche Recht (!) immer noch ein hilfreiches Konstrukt. --Concord 16:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- +1 Concord & Kharon --Leif Czerny 16:47, 24. Aug. 2011 (CEST)
- So versteh ich, was gemeint ist. Bei Leifs erster Erwähnung der Aufklärung hatte ich ihn so verstanden, dass es zuvor keine religiösen Gefühle gegeben hätte... --Eike 16:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- PS: Ich bezweifle schwer, dass du in den USA dafür verklagt werden kannst, dass du Kindern erzählst, es gäbe den Weihnachtsmann nicht. Jeder Anwalt und die ACLU würden daraus gern einen hochkarätigen First Amendment-Fall machen. --Concord 16:50, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bin erstaunt, aber siehe da: Aclu verklagt weihnachtsmann und hier. --Leif Czerny 17:25, 24. Aug. 2011 (CEST)
- PS: Ich bezweifle schwer, dass du in den USA dafür verklagt werden kannst, dass du Kindern erzählst, es gäbe den Weihnachtsmann nicht. Jeder Anwalt und die ACLU würden daraus gern einen hochkarätigen First Amendment-Fall machen. --Concord 16:50, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (nach BK) Historisch gesehen ist der Gedanke, dass das religiöse Gefühl zu schützen sei, in der Tat ein Produkt der Aufklärungszeit; für mehr Hintergrund seien Friedrich Schleiermachers Reden über die Religion an die Gebildeten unter ihren Verächtern empfohlen. Es war rechtsgeschichtlich ein Fortschritt, was festzuhalten bleibt. (Theologisch war es natürlich Unsinn, und es hatte jedenfalls für den deutschen Protestantismus tragische Konsequenzen, Glaube auf das religiöse Gefühl zu reduzieren) Damit verabschiedete sich aber der Staat davon, Gotteslästerung an sich zu verfolgen und überhaupt von einem spezifischen, dogmatischen Konzept von Religion. Strafbewehrt war nicht mehr das Denken und Reden, sondern seine Auswirkungen auf andere Mitglieder der Gesellschaft. Was das im einzelnen heisst, muss jede Generation wohl neu definieren. Grundsätzlich ist es für das staatliche Recht (!) immer noch ein hilfreiches Konstrukt. --Concord 16:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Endlich mal wieder was zum Thema. Du meinst also, dass der Begriff eher von Leuten benutzt wird, sie solche Gefühle nicht teilen? Das war bisher nicht mein Eindruck aber ist ein interessanter Aspekt. Um juristische Fragen geht es mir hier nicht direkt sondern tatsächlich um diesen Begriff bzw das was er ausdrücken soll. Wird der Begriff auch in Bereichen verwendet, in dem es nicht um "Verletzung der Gefühle" durch andere geht? Hatte bisher die Vermutung, dass es sich hierbei um eine art Tarnbegriff handelt der sich besser durch etwas anderes ersetzen lässt z.B. analog zu Family values im englischen.--Trockennasenaffe 15:03, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hier gibt es ein interessantes Urteil:
- Der Hintergrund: das Innsbrucker Otto-Preminger-Institut (OPI) beabsichtigte im Mai 1985 die Vorführung des Films Liebeskonzil (1982) von Werner Schroeter nach dem Theaterstück Das Liebeskonzil (1894, uraufgeführt erst 1967) von Oskar Panizza. Nach einer Anzeige der Diözese der Innsbrucker römisch-katholischen Kirche leitete die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren wegen wegen "Herabwürdigung religiöser Lehren" nach § 188 des österreichischen Strafgesetzbuches (öStGB) ein. (Der § 188 öStGB lautet: "Wer öffentlich eine Person oder eine Sache, die den Gegenstand der Verehrung einer im Inland bestehenden Kirche oder Religionsgesellschaft bildet, oder eine Glaubenslehre, einen gesetzlich zulässigen Brauch oder eine gesetzlich zulässige Einrichtung einer solchen Kirche oder Religionsgesellschaft unter Umständen herabwürdigt oder verspottet, unter denen sein Verhalten geeignet ist, berechtigtes Ärgernis zu erregen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.")
- Der Film wurde beschlagnahmt und die Aufführung verboten, die Veranstalter organisierten als Ersatz für die Filmvorführung eine Lesung des Textes von Panizza mit anschließender Diskussion.
- Der Fall entwickelte sich zu einer juristischen Auseinandersetzung Otto-Preminger-Institut versus Österreich und führte nach Erschöpfung des Instanzenzuges zu einer Beschwerde bei der Europäische Kommission für Menschenrechte (EKMR). Die EKMR sieht in ihrem Bericht vom 14. Januar 1993 in der Beschlagnahme (mit 9 zu 5 Stimmen) und der Einziehung des Films (mit 13 zu 1 Stimmen) eine Verletzung des Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). (Appl. Nr. 13470/87, Serie A Nr. 295-A, § 37, vgl. [26] und Grabenwarter 1995:138) (Der Art. 10 EMRK, Freiheit der Meinungsäußerung, lautet: "(1) Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dieses Recht schließt die Meinungsfreiheit und die Freiheit ein, Informationen und Ideen ohne behördliche Eingriffe und ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen zu empfangen und weiterzugeben. Dieser Artikel hindert die Staaten nicht, für Radio-, Fernseh- oder Kinounternehmen eine Genehmigung vorzuschreiben. (2) Die Ausübung dieser Freiheiten ist mit Pflichten und Verantwortung verbunden; sie kann daher Formvorschriften, Bedingungen, Einschränkungen oder Strafdrohungen unterworfen werden, die gesetzlich vorgesehen und in einer demokratischen Gesellschaft notwendig sind für die nationale Sicherheit, die territoriale Unversehrtheit oder die öffentliche Sicherheit, zur Aufrechterhaltung der Ordnung oder zur Verhütung von Straftaten, zum Schutz der Gesundheit oder der Moral, zum Schutz des guten Rufes oder der Rechte anderer, zur Verhinderung der Verbreitung vertraulicher Informationen oder zur Wahrung der Autorität und der Unparteilichkeit der Rechtsprechung.")
- In seinem Urteil vom 20. September 1994 (A/295-An EGMR) kommt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zu einer konträren Beurteilung. Es nimmt eine Abwägung zwischen Art. 10 EMRK und Art. 9 EMRK vor. (Der Art. 9 EMRK, Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit, lautet: "(1) Jede Person hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht umfaßt die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung zu wechseln, und die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung einzeln oder gemeinsam mit anderen öffentlich oder privat durch Gottesdienst, Unterricht oder Praktizieren von Bräuchen und Riten zu bekennen. (2) Die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung zu bekennen, darf nur Einschränkungen unterworfen werden, die gesetzlich vorgesehen und in einer demokratischen Gesellschaft notwendig sind für die öffentliche Sicherheit, zum Schutz der öffentlichen Ordnung, Gesundheit oder Moral oder zum Schutz der Rechte und Freiheiten anderer." Neben den religiösen Gefühlen, der Freiheit der Meinungsäußerung und der Kunstfreiheit kommen nun Schutzaspekte für religiöse Menschen und der Religionsfrieden mit ins Spiel und die Tatsache, daß 87% der Tiroler damals katholisch waren....
- Die ausführlichen Texte dazu sind:
- Urteil des EGMR vom 20, September 1994 als HTML und als PDF (in englisch)
- Newsletter Menschenrechte (NLMR) des Salzburger Österreichischen Instituts für Menschenrechte vom 12. Mai 1994, S. 292
- Christoph Grabenwarter: Filmkunst im Spannungsfeld zwischen Freiheit der Meinungsäußerung und Religionsfreiheit. Anmerkung zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 20. September 1994 im Fall Otto-Preminger-Institut In: ZaöRV - Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Band 55, 1995, S. 128-165
- und darin auf S. 145 ein schöner Hinweis: I. Gampl: "Das religiöse Gefühl" als Schutzobjekt des Strafgesetzbuch-Entwurfes 1968 In: Juristische Blätter 1971 109 (112).
- So ab Grabenwarter 1995:143 beginnt es spannend zu werden hinsichtlich der juristischen Betrachtung des Schutzes religiöser Gefühle und der "Herstellung eines Klimas von gesellschaftlicher Toleranz und Frieden in Glaubensfragen" (Grabenwarter 1995:147) und des Spannungsfeldes zur freien Meinungsäußerung und Freiheit der Kunst und des Minderheitenschutzes. Ich fasse das alles hier natürlich nicht zusammen. --84.191.19.189 18:36, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Addendum: Das gefällt mir auch: "Und doch sind es gerade die fundamentalistischen Gläubigen, die sich als erste über verletzte Gefühle empören, wenn das Licht der Kritik oder des Spotts auf sie fällt. Man darf vermuten, dass ihre Empörung im Grunde eine Abwehrmaßnahme ist, die das Eingeständnis der eigenen Lächerlichkeit verhindern soll." (Viktor W. Weichbold: Über religiöse Gefühle und ob man sie verletzen darf, 2007, S. 14) (nicht signierter Beitrag von 84.191.19.189 (Diskussion) 19:20, 24. Aug. 2011 (CEST))
- Die einleitende Zusammenfassung ist brilliant ! GEEZERnil nisi bene 21:09, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Yepp. Ich sollte vielleicht die vollständige Quelle nachtragen: Viktor W. Weichbold: Über religiöse Gefühle und ob man sie verletzen darf. In: Georg Ritzer (Hg.): "Mit Euch bin ich Mensch ..."Festschrift für Friedrich Schleinzer. Tyrolia Verlag, Innsbruck 2008, ISBN 978-3-7022-2920-7 S. 199-216. [27] Friedrich Schleinzer ist Dekan der theologischen Fakultät der Universität Salzburg [28] und Ordinarius für Pastoraltheologie. Georg Ritzer hat in Religionspädagogik promoviert und ist Universitätsassistent am Institut für Praktische Theologie an der Universität Salzburg. Tu felix austria... --84.191.19.189 21:31, 24. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung: Viktor Wolfgang Weichbold ist "Priv.-Doz. Dr.med. Mag.phil. Mag.Dr.theol" in Salzburg. Mehr zu seinen Schriften findet man auf seiner Internetpräsenz. --84.191.19.189 21:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (mehrfacher BK) Und aus dem verlinkten (Danke!) Artikel von Weichbold noch drei Zitate, die in den Zusammenhang hier passen: Gefühle sind demnach keine authentischen religiösen Elemente, sondern akzidentelle – zufällige und austauschbare – Beimischungen zum religiösen Erleben.(5) bzw. Gefühle sind psychologisch wichtige, aber theologisch akzidentelle Elemente des religiösen Erlebens.(6) und Die Inhalte der Religion sind keine Werte (wenigstens nicht ausschließlich), sondern Sachverhalte, und für deren Erkenntnis ist der Intellekt zuständig.(4) Womit wir wieder beim religiösen Bekenntnis wären, was zu schützen ist bzw. vom Gesetz geschützt wird - und eben nicht die Gefühle. --Bremond 21:42, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Aus den Betrachtungen von Grabenwarter zu dem EGMR-Urteil (s.oben) geht auch ganz gut hervor, daß die Schwierigkeit darin liegt, zu bestimmen, wieviel Religionskritik dem Glaubenden unter dem Aspekt der Meinungsfreiheit zumzumuten ist und ab wann im Interesse eines gesellschaftlichen Friedens und als Schutz der Religionsausübung eine Religionskritik nicht mehr zumutbar ist. Es scheint eine Tendenz zu geben, daß dies nur an den Einzelfall gebunden entschieden werden kann. Grabenwarter kritisiert allerdings auch, daß sich das EGMR auf die hohe Katholikendichte in Tirol bezieht und bringt seinerseits den Minderheitenschutz ins Spiel, den die Teilnehmer der (verbotenen) Filmveranstaltung des Otto-Preminger-Instituts für sich reklamieren können. Das Kernproblem des § 188 öStGB ist, wann ein erregtes Ärgernis (indem man herabwürdigt oder verspottet) dazu führt, "berechtigtes Ärgernis zu erregen". Die Kriterien der Berechtigung sind nicht festgelegt. In der Entscheidung des LG Innsbruck zur Einziehung des Films (26 Vr 1875/85, 26 Hv 33/86, unveröffentlicht) bezieht sich das Urteil auch ausdrücklich auf die Reaktionen von so etwas wie einem Standardgläubigen (wie immer sich das eruieren ließe): Es sieht in der Würdigung in dem Film, "worin in Bild und Sprache Gott Vater als seniler, impotenter Trottel, Christus als Kretin und die Gottesmuttter Maria als lüsterne Dame mit ebensolcher Ausdrucksweise dargestellt und die Eucharistie verspottet wird, de[n] Tatbestand des Vergehens der Herabwürdigung religiöser Lehren nach § 188 StGB verwirklicht", stellt dann aber fest: "Maßgeblich ist allein, daß zweifellos die überwiegende Mehrzahl der gläubigen Durchschnittschristen den Film als herabsetzend und entwürdigend empfinden muß." (Grabenwarter 1995:133) Allerdings halte ich die Entscheidungen der unteren Instanzen nicht für so maßgeblich. Es soll nur den Nebel illustrieren, in dem da gestochert wird. --84.191.19.189 21:58, 24. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.189 22:18, 24. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.189 22:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist doch eigentlich ganz einfach. Ich habe das Konzept "religiöse Gefühle" immer für völlig unbrauchbar gehalten, eben weil man heute gemeinhin unter Gefühlen etwas rein Subjektives und Irrationales versteht. Und da Irrationalität keine legitime Verteidigung gegen rationale Kritik ist, kann sich der religiöse Gefühlsmensch übers Lächerlichgemachtwerden füglich nicht beschweren. Ich denke ganz bestimmt, pace Eike, dass der Ausdruck eine Geburt der Aufklärung ist. Früher hatte man nicht religiöse Gefühle, man war religiös (und hatte Gefühle); das ist ein gewaltiger Unterschied. Wenn Religionskritiker sich mal vorstellen könnten, dass Religiosität für einen religiösen Menschen eine Lebenshaltung, ein integraler Bestandteil seiner individuellen und sozialen Existenz ist, dann kämen wir vielleicht weiter. Es geht dann letztlich um das, was moderne Verfassungen "Würde" nennen, und das heißt, Menschen in ihrer Gesamtheit zu akzeptieren. Es käme doch heute, gottseidank!, kaum einer mehr auf die Idee, sich über die spirituelle und soziale Verfasstheit von Aborigines, Amazonas-Indianern oder afrikanischen Stämmen lustig zu machen; nur bei den großen Religionen, besonders dem Christentum, tut man das. Natürlich weil sie tatsächlich mächtigere Gegner und keine knuddeligen Minderheiten sind. Aber man muss sich immer klarmachen, wogegen man ankämpft: Geht es um gemeingesellschaftliche Fragen wie Homosexualität, Stellung der Frau, Abtreibung, und, und, und, dann sind alle Waffen des rationalen Diskurses erlaubt; und kein Christ oder Muslim hat hier ein Recht, den Diskurs mit Verweis auf "religiöse Gefühle" zu blockieren. Wo so genannte Christen wissenschaftliche Erkenntnis verhindern und Kreationismus in Schulbüchern durchdrücken wollen, muss man sie bekämpfen. Aber einem Menschen das spirituelle Fundament seines Lebens zu verweigern, indem man ihn gesellschaftlich ächtet, den Kirchgang zum Spießrutenlauf macht, das ist eine andere Sache. Und an dieser Stelle ist zu überlegen, wieviel "Artenschutz" die Gesellschaft den Religiösen zubilligt. Da kommen dann Themen wie Feiertagsruhe, aber auch Verächtlichmachung religiöser Symbole und Inhalte in verbreiteten Publikationen ins Spiel: Kein Patentrezept hilft da, nur die jeweilige Würdigung des Falls mit Blick auf Gebote wie Toleranz und Mitmenschlichkeit. 85.180.199.218 22:36, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du dir da jetzt ein kleines persönliches und privates Rechtssystem gebastelt (hinsichtlich "Irrationalität keine legitime Verteidigung gegen rationale Kritik" und "gemeingesellschaftliche Fragen ...dann sind alle Waffen des rationalen Diskurses erlaubt; und kein Christ oder Muslim hat hier ein Recht, den Diskurs mit Verweis auf "religiöse Gefühle" zu blockieren") oder auf ewas genau beziehst du dich da?
- Ich finde es überhaupt nicht "eigentlich ganz einfach". Wenn du es für angemessen hältst, daß Religionskritiker Gläubige in ihrer Gesamtheit zu akzeptieren haben, dann haben doch wohl Gläubige auch Religionskritiker in ihrer Gesamtheit zu akzeptieren, oder? Und dann geht es gewiß nicht an, den Kirchgang zum Spießrutenlauf zu machen (wann und wo ist das denn passiert? Das erleben doch eigentlich nur 14jährige katholische Mädchen, die unehelich schwanger geworden sind, oder ist das auch ein Klischee?), aber es geht auch nicht an, eine Kinovorführung, zu deren Teilnahme ja niemand gewungen wird, zu verbieten und den Film zu beschlagnahmen und zu vernichten oder einfach mal so ohne bautechnische Gründe den Bau von Minaretten in einem Land generell zu verbieten. Das alles schreibst du aber nicht...
- Toleranz und Mitmenschlichkeit gilt für alle Menschen und sie beweist sich in ihrer Ernsthaftigkeit erst wirklich bei den allerschlimmsten und allerübelsten Menschen beziehungsweise denen, die wir dafür halten.
- Natürlich ist der Kern der Debatte der Schutz der Religionsausübung (Beispiel: "Kreuze in Schulräumen verstoßen gegen die Religionsfreiheit, entschieden Straßburger Richter..."). Und das Problem sind dabei gewiß weniger die paar Atheisten und Agnostiker in unseren so dominant christlich geprägten westeuropäischen Gesellschaften sondern die Probleme dieser miteinander konkurrierenden religiösen ohneHaftungsGesellschaften untereinander. Man muß dabei nicht über die Benachteiligung der Aleviten in der Türkei (einem Staat, der nach seinem Recht eigentlich Religionsfreiheit gewähren soll) nachlesen. Warum in die Ferne schweifen? Wieso muß sich das Kind einer alevitischen oder jüdischen oder sunnitischen Familie in dem Klassenzimmer einer staatlichen deutschen Schule von einem christlichen Kreuz, also einem Folterwerkzeug (oft zu allem Überfluss noch mit einem daran angenagelten zermergelten Körper) behelligen lassen? Liest man nur mal die unterschiedlichen Urteile in Sachen Kruzifix-Beschluss aus den letzten 16 Jahren und vergleicht dann die Argumentationsstränge mit den Kopftuchurteilen der letzten acht Jahre, dann wird klar: es überhaupt nicht "eigentlich ganz einfach". --84.191.19.189 23:33, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Ich fände es übrigens auch sehr interessant, wenn wir die statistischen Dimensionen des verletzten religiösen Gefühls überblicken würden. Wie viele Anzeigen werden denn pro Jahr in DACH gestellt. Und von wem? Und welchen Ausgang nehmen die Verfahren, wie sind die Erfolgsquoten? Wer wird denn wegen seines verletzten religiösen Gefühls überhaupt aktiv? Wie oft werden die Staatsanwaltschaften aktiv ohne Anzeige? --84.191.19.189 02:23, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Google => "anzeige" "verletzung religiöser" <= ... danach kommt "Gefühle" oder "Empfindungen". GEEZERnil nisi bene 10:03, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist doch eigentlich ganz einfach. Ich habe das Konzept "religiöse Gefühle" immer für völlig unbrauchbar gehalten, eben weil man heute gemeinhin unter Gefühlen etwas rein Subjektives und Irrationales versteht. Und da Irrationalität keine legitime Verteidigung gegen rationale Kritik ist, kann sich der religiöse Gefühlsmensch übers Lächerlichgemachtwerden füglich nicht beschweren. Ich denke ganz bestimmt, pace Eike, dass der Ausdruck eine Geburt der Aufklärung ist. Früher hatte man nicht religiöse Gefühle, man war religiös (und hatte Gefühle); das ist ein gewaltiger Unterschied. Wenn Religionskritiker sich mal vorstellen könnten, dass Religiosität für einen religiösen Menschen eine Lebenshaltung, ein integraler Bestandteil seiner individuellen und sozialen Existenz ist, dann kämen wir vielleicht weiter. Es geht dann letztlich um das, was moderne Verfassungen "Würde" nennen, und das heißt, Menschen in ihrer Gesamtheit zu akzeptieren. Es käme doch heute, gottseidank!, kaum einer mehr auf die Idee, sich über die spirituelle und soziale Verfasstheit von Aborigines, Amazonas-Indianern oder afrikanischen Stämmen lustig zu machen; nur bei den großen Religionen, besonders dem Christentum, tut man das. Natürlich weil sie tatsächlich mächtigere Gegner und keine knuddeligen Minderheiten sind. Aber man muss sich immer klarmachen, wogegen man ankämpft: Geht es um gemeingesellschaftliche Fragen wie Homosexualität, Stellung der Frau, Abtreibung, und, und, und, dann sind alle Waffen des rationalen Diskurses erlaubt; und kein Christ oder Muslim hat hier ein Recht, den Diskurs mit Verweis auf "religiöse Gefühle" zu blockieren. Wo so genannte Christen wissenschaftliche Erkenntnis verhindern und Kreationismus in Schulbüchern durchdrücken wollen, muss man sie bekämpfen. Aber einem Menschen das spirituelle Fundament seines Lebens zu verweigern, indem man ihn gesellschaftlich ächtet, den Kirchgang zum Spießrutenlauf macht, das ist eine andere Sache. Und an dieser Stelle ist zu überlegen, wieviel "Artenschutz" die Gesellschaft den Religiösen zubilligt. Da kommen dann Themen wie Feiertagsruhe, aber auch Verächtlichmachung religiöser Symbole und Inhalte in verbreiteten Publikationen ins Spiel: Kein Patentrezept hilft da, nur die jeweilige Würdigung des Falls mit Blick auf Gebote wie Toleranz und Mitmenschlichkeit. 85.180.199.218 22:36, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Aus den Betrachtungen von Grabenwarter zu dem EGMR-Urteil (s.oben) geht auch ganz gut hervor, daß die Schwierigkeit darin liegt, zu bestimmen, wieviel Religionskritik dem Glaubenden unter dem Aspekt der Meinungsfreiheit zumzumuten ist und ab wann im Interesse eines gesellschaftlichen Friedens und als Schutz der Religionsausübung eine Religionskritik nicht mehr zumutbar ist. Es scheint eine Tendenz zu geben, daß dies nur an den Einzelfall gebunden entschieden werden kann. Grabenwarter kritisiert allerdings auch, daß sich das EGMR auf die hohe Katholikendichte in Tirol bezieht und bringt seinerseits den Minderheitenschutz ins Spiel, den die Teilnehmer der (verbotenen) Filmveranstaltung des Otto-Preminger-Instituts für sich reklamieren können. Das Kernproblem des § 188 öStGB ist, wann ein erregtes Ärgernis (indem man herabwürdigt oder verspottet) dazu führt, "berechtigtes Ärgernis zu erregen". Die Kriterien der Berechtigung sind nicht festgelegt. In der Entscheidung des LG Innsbruck zur Einziehung des Films (26 Vr 1875/85, 26 Hv 33/86, unveröffentlicht) bezieht sich das Urteil auch ausdrücklich auf die Reaktionen von so etwas wie einem Standardgläubigen (wie immer sich das eruieren ließe): Es sieht in der Würdigung in dem Film, "worin in Bild und Sprache Gott Vater als seniler, impotenter Trottel, Christus als Kretin und die Gottesmuttter Maria als lüsterne Dame mit ebensolcher Ausdrucksweise dargestellt und die Eucharistie verspottet wird, de[n] Tatbestand des Vergehens der Herabwürdigung religiöser Lehren nach § 188 StGB verwirklicht", stellt dann aber fest: "Maßgeblich ist allein, daß zweifellos die überwiegende Mehrzahl der gläubigen Durchschnittschristen den Film als herabsetzend und entwürdigend empfinden muß." (Grabenwarter 1995:133) Allerdings halte ich die Entscheidungen der unteren Instanzen nicht für so maßgeblich. Es soll nur den Nebel illustrieren, in dem da gestochert wird. --84.191.19.189 21:58, 24. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.189 22:18, 24. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.189 22:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die einleitende Zusammenfassung ist brilliant ! GEEZERnil nisi bene 21:09, 24. Aug. 2011 (CEST)
Unbefristetes Widerrufsrecht bei gewerblichen ebay-Verkäufern?
Ich bin gerade über folgende Formulierung gestoßen: "Durch die Einstufung als Händler sind darüber hinaus die Gewährleistungsausschlüsse gegenüber privaten Käufern grundsätzlich unwirksam. Diesen steht zusätzlich ein unbefristetes Widerrufsrecht zu, wonach sie dem Verkäufer die Ware grundsätzlich auch noch nach über zehn Jahren zurückgeben und den Kaufpreis inklusive der Versandkosten zurückverlangen können. Auch dann, wenn die Sache bereits Gebrauchsspuren aufweist oder verbraucht ist.[29]. Unbegrenztes Rückgaberecht auch bei Gebrauchsspuren oder verbrauchter Ware? Das würde ja bedeuten, ich könnte eine Tüte Gummibärchen bestellen, diese leeressen, die Tüte zurückschicken und hätte Anspruch auf die Rückerstattung des Kaufpreises und der Versandkosten, oder wie? Oder ich nutze 10 Jahre einen Staubsauger, schicke den zurück und bekomme Kaufpreis und Versand erstattet? Das kann doch nur eine Falschmeldung sein, oder verstehe ich das nicht richtig? --91.56.175.97 11:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich ist die Formulierung überspitzt, aber grundsätzlich richtig. So wie ich den Artikel verstehe bezieht sich die ewige Frist nur auf gewerbliche Verkäufer, die so tun als wären sie privat. Wer von vornherein offensichtlich als Händler auftritt und auf die entsprechenden, deutlich kürzeren Fristen hinweist hat das Problem vermutlich nicht. --79.250.97.229 11:51, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn der Gegenstand benutzt wurde, hat man meines Wissens natürlich nur Anspruch auf Erstattung des Kaufpreises abzüglich des durch den Gebrauch entstandenen Minderwerts. --84.158.174.235 12:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn ich mir das ankucke, versteh ich das so, dass die Widerrufsfrist ab der korrekten Belehrung zu laufen anfängt. Wenn der Verkäufer also nie eine korrekte Belehrung hinkriegt, läuft die Frist nie an und damit auch nie ab. --Eike 12:18, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, das klingt plausibel. Allerdings habe ich noch Probleme mit der Formulierung "oder verbraucht ist.". In dem Fall dürfte es doch nie ein Widerrufsrecht geben. Oder man bekommt hier sein Geld nur anteilsmäßig, in diesem Fall also nichts + Versandkosten zurück ;) --91.56.175.97 12:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
So wie ich den Artikel verstehe bezieht sich die ewige Frist nur auf gewerbliche Verkäufer, die so tun als wären sie privat. - das könnte man jetzt so interpretieren, als hätte ein gewerblicher Verkäufer nicht das Recht, privat Dinge zu verkaufen - oder wie? Chiron McAnndra 15:41, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es kann sogar sein, dass es schwierig wird, als Händler plausibel zu machen, dass man gerade etwas nur privat und ungewerblich verkaufen will. Aber interpretier es einfach als "gewerbliche Verkäufer, die in ihrer Eigenschaft als gerade gewerblich Verkaufende so tun als wäre es privat und ungewerblich." --Eike 15:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ok - nur was hätten sie dann davon, wenn sie es versuchen? Chiron McAnndra 16:24, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ein privater Verkäufer hat zum Beispiel keine Gewährleistungspflicht! Wenn man damit durchkommt (der Käufer merkt's nicht, er kennt die Regelungen gar nicht, er scheut ein Verfahren, ...), hat man schon einen dicken Vorteil. --Eike 16:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
- oder man drückt sich um die Steuerzahlung...- Andreas König 19:55, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hmmm - also um damit bei ebay relevante Erträge rauszuschlagen, muss man schon sehr viel in der Richtung tun - sowas haben also im Grunde nur total unfähige Verkäufer nötig. Dazu dann noch der ganze Aufwand der Verschleierung - schließlich muss man die Ware irgendwie auch buchtechnisch loswerden. Chiron McAnndra 20:52, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Jetzt wissen wir jedenfalls, dass Chiron McAnndra nie Ebay benutzt und keine online-Nachrichten liest... ;) --92.202.122.83 23:58, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hmmm - also um damit bei ebay relevante Erträge rauszuschlagen, muss man schon sehr viel in der Richtung tun - sowas haben also im Grunde nur total unfähige Verkäufer nötig. Dazu dann noch der ganze Aufwand der Verschleierung - schließlich muss man die Ware irgendwie auch buchtechnisch loswerden. Chiron McAnndra 20:52, 24. Aug. 2011 (CEST)
- oder man drückt sich um die Steuerzahlung...- Andreas König 19:55, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ein privater Verkäufer hat zum Beispiel keine Gewährleistungspflicht! Wenn man damit durchkommt (der Käufer merkt's nicht, er kennt die Regelungen gar nicht, er scheut ein Verfahren, ...), hat man schon einen dicken Vorteil. --Eike 16:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ok - nur was hätten sie dann davon, wenn sie es versuchen? Chiron McAnndra 16:24, 24. Aug. 2011 (CEST)
Hunde Rassebestimmung
Hallo kann irgend jemand mir weiterhelfen. Meine Stieftochter hat sich einen putzige Hündin (Taffy) aus dem Tierheim geholt. Man sagte ihr, dass der Hund aus Spanien währe und jetzt ein Alter von ca. 13-15 Jahre alt ist. Sie wiegt ca. 7 Kg.ist sehr anhänglich hat aber beim Gassi gehen ihren eigenen Dickkopf. Ein Ohr hat Sie ständig abgeknickt, das andere immer gespitzt. Sie schnüffelt viel, hat ihre Nase meistens am Boden und frißt alles was ihr vor die Schnauze kommt. Ich Glaube nicht dass Sie reinrassig ist. Dennoch würde mich es interessieren zu welcher Gattung sie gehört. Habe im Forum schon sämtliche Bilder angeschaut, konnte Sie aber zu keiem zuordnen. Vielleicht weis von Euch jemand mehr. Im vorab besten Dank Taffys Herrchen Datei:C:\Dokumente und Einstellungen\Otto\Eigene Dateien\Taffy (nicht signierter Beitrag von Huerbener (Diskussion | Beiträge) 12:31, 24. Aug. 2011 (CEST))
- Wir können das Bild auf Deiner Festplatte nicht sehen. Du müsstest es hier hochladen, siehe Hilfe:Hochladen. --Eike 12:36, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Und weil die Beschreibung (Sie schnüffelt viel, hat ihre Nase meistens am Boden und frißt alles was ihr vor die Schnauze kommt) zu fast allen Hunden passt (smile) kann dir nur mit Bild geholfen werden. --Netpilots -Φ- 13:23, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ganz oben rechts auf dieser Seite findest du einen Kasten, und darin einen Link zur Rassehundebestimmung. Viel Glück dabei. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die Frage nach der Gattung kann klar beantwortet werden: Wolfs- und Schakalartige. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:16, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ganz oben rechts auf dieser Seite findest du einen Kasten, und darin einen Link zur Rassehundebestimmung. Viel Glück dabei. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Und weil die Beschreibung (Sie schnüffelt viel, hat ihre Nase meistens am Boden und frißt alles was ihr vor die Schnauze kommt) zu fast allen Hunden passt (smile) kann dir nur mit Bild geholfen werden. --Netpilots -Φ- 13:23, 24. Aug. 2011 (CEST)
NetBeans PHP byte array
--80.187.103.8 13:35, 24. Aug. 2011 (CEST) Hallo Experten,
kann mal bitte jemand einem Anfänger helfen und einen Blick auf das unten stehende Programm werfen. Ich habe ein PHP nach einem Muster entworfen. Im Ergebnis soll ein wsdl mit byte array entstehen. Wo steht das wsdl (Adresse)?
Danke! Günter Bartling?php
/* VispanetGMDN
* @file VispanetGMDN.php
* @date 25.07.2011
* @version 0.1
*/
* VispanetGMDN
* @package
* @autor
* @version
* @access public
class VispanetGMDN {
function__construct() {
}
function Anisotropy($data)
// Parsing received data
$SessionToken = data->SessionToken;
// reading of start- and endtime
$startTime = strtotime($data->STARTTIME);
$endTime = strtotime($data->ENDTIME);
// if startTime and endTime are empty than the last three days are taken
if (empty($startTime)) $startTime=time()-3*24*60*60;
if (empty($endTime)) $endTime=time();
if ($startTime > $endTime) {
echo 'startdate after enddate'
return
}
// writing startdate and enddate into the file datint.txt
$myFile=�C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/datint.txt�
$th=fopen($myfile,'w');
$stringData=�$startTime $endDate�;
fwrite($fh,$stringData);
close($th);
// wait ten minutes for creating the votables by IgorPro
int sleep (int 600);
// reading the votables
$file=��;
ob_start();
readfile('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/densityGCRs.xml');
$file_set=ob_get_contents();
ob_end_clean();
byte_array('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/densityGCRs.xml',res1);
$file=��;
ob_start();
readfile('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/GCRflowdirEclipPlane.xml');
$file_set=ob_get_contents();
ob_end_clean();
byte_array('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/GCRflowdirEclipPlane.xml',res2);
$file=��;
ob_start();
readfile('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/interplanCMEanisotropy.xml');
$file_set=ob_get_contents();
ob_end_clean();
byte_array('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/interplanCMEanisotropy.xml',res3);
$file=��;
ob_start();
readfile('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/GCRflowdirOutEclipPlane.xml');
$file_set=ob_get_contents();
ob_end_clean();
byte_array('C:/DLR$file='C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/GCRflowdirOutEclipPlane.xml';
ob_start();
readfile('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/EarthinCMEGCRBidirectstream.xml');
$file_set=ob_get_contents();
ob_end_clean();
byte_array('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/EarthinCMEGCRBidirectstream.xml',res5);
}
//creating the byte array
function byte_array(string table, array res) {
$res=array(�Result� => base64_encode($table));
return $res;
}
- Dein Code ist unlesbar verstümmelt. Hier ist auch nicht wirklich die richtige Anlaufstelle für so etwas. --A.Hellwig 19:24, 24. Aug. 2011 (CEST)
Rechtschreibung: zusammen oder auseinander
Hallo, mal wieder eine Frage zu diesem leidigen Thema... Was stimmt: Das Rad benötigt 2 Sekunden länger, um sich in die Ruhelage zurück zu drehen/zurückzudrehen.
Gruß und vielen Dank im Voraus! --79.229.112.17 16:05, 24. Aug. 2011 (CEST)
- ist beides (noch) ok... wobei getrennt-schreibung moderner ist... http://www.canoo.net/services/GermanSpelling/Reform/trennung/index.html --Heimschützenzentrum (?) 16:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Widerspruch: Getrenntschreibung war und ist hier schlichtweg falsch. Siehe auch: [30] Ralf G. 16:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- ich habe vorhin den Wasserhahn in die eine Richtung aufgedreht und könnte ihn jetzt zurück zu drehen. --Duckundwech 16:35, 24. Aug. 2011 (CEST)
- dann aber: zurück zudrehen, eigentlich™ geht stilistisch hier nur zurückdrehen oder zudrehen . Ralf G. 17:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- ich habe vorhin den Wasserhahn in die eine Richtung aufgedreht und könnte ihn jetzt zurück zu drehen. --Duckundwech 16:35, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Widerspruch: Getrenntschreibung war und ist hier schlichtweg falsch. Siehe auch: [30] Ralf G. 16:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn ich der Ansicht bin, dass sich "zurück" eher auf die Ruhelage bezieht als auf das drehen, kann ich formulieren: "Das Rad benötigt 2 Sekunden länger, um sich zurück in die Ruhelage zu drehen." Nach meinem Sprachgefühl kann ich "zurück" auch hinter die Ruhelage setzen und müsste dann die auseinander geschriebene Variante verwenden. Es sind sicher beide Varianten erlaubt. Es scheint da aber einen feinen Bedeutungsunterschied zu geben: Die Zusammenschreibung impliziert, dass das Rad seine Drehrichtung wechselt, um wieder in die Ruhelage zu gelangen. Bei Auseinanderschreibung kann die Drehrichtung beibehalten werden, bis die Ruhelage wieder erreicht ist. --Wrongfilter ... 17:18, 24. Aug. 2011 (CEST)
Automatisierte Steuererklärung
Ich mache gerade meine Steuererklärung. Wie jedes Jahr frage ich mich, wieso nicht die meisten Sachen automatisch an das Finanzamt übermittelt werden. Bspw. könnte man die Summen für Riesterrente & Co. doch automatisch vom Versicherungsunternehmen an das Finanzamt übermitteln lassen. Wieso muss ich das manuell Jahr für Jahr selber machen. Klar, bei manchen Dingen geht das nicht (Kosten für Fortbildungen oder sowas), aber ich glaube ich würde mir mindestens die Hälfte der Zeit, wenn nicht mehr, sparen, wenn das automatisch ginge. Bis ich den ganzen Kram rausgesucht und vor allem auch verstanden habe. Kennt jemand den Grund für diese rätselhafte Bürokratie? Datenschutz? Schutz des Steuerberaterberufes? In anderen Ländern (Schweden) funktioniert das doch auch. Zumal einige Dinge ja inzwischen direkt übermittelt werden, etwa Beiträge zur Pflegeversicherung von der Krankenkasse. Warum nicht gleich alle Hauptposten, die eh fast jeder hat, wie Riesterrente. 85.179.72.242 16:37, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Es wird ja zunehmend automatisch übermittelt. Bei einer Versicherung (Rürup?) habe ich letztens einen Schrieb bekommen, welche Daten automatisch übermittelt worden sind. Letztes Jahr war das noch nicht so gewesen. --Eike 16:43, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Zum einen Datenschutz, zum anderen wehren sich die potentiellen Melder dagegen, unbezahlte Arbeit zu machen. Egal ob Arbeitgeber (die sind z.B. gerade hocherfreut, dass sie für die Katz in ELENA investieren durften), Banken oder Versicherungen. Wenn die Riesterrente statt von dir von der Versicherung an das Finanzamt gemeldet werden soll, muss sie investieren (DV-Programme müssen geschrieben) und hat laufende, jährliche Kosten. Die jeweiligen Lobbys versuchen das verständlicherweise zu verhindern, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. --84.172.19.207 19:35, 24. Aug. 2011 (CEST)
Der Hauptgrund ist, dass die Steuererklärung nicht von einer zentralen Bundesstelle entgegengenommen wird, sondern in jedem Bundesland extrem andere Verwaltungsprozesse ablaufen. Theoretisch könnte man es den Bürgern sehr viel einfacher machen. Dafür aber müssten sich die Behörden aller Bundesländer aber verständigen und auf gemeinsame Prozesse umstellen. Hier herrscht dann die Angst, dass durch eine Automatisierung auch Arbeitsplätze verloren gehen (was nach sayschem Theorem natürlich Quatsch ist). Dadurch möchte niemand seine Prozesse an irgendeinen zentralen Gesetzgeber anpassen. Es geht um Besitzstandswahrung. Meine Prognose ist, dass es nie zu einer deutlichen Vereinfachung und Automatisierung kommen wird, solange Finanzämter keine Bundeseinrichtungen sind. 85.179.140.20 20:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Mein Lieblingsthema! Stellt um auf die Konsumsteuer und freut Euch, dass Ihr keine Einkommensteuererklärung mehr machen müsst. --Schwäbin 23:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Zu dumm, dass das saysche Theorem (Behauptung wäre angemessener) selbst ein haarstreubender Unfug ist. --92.202.122.83 23:53, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich glaube, dass jeder Experte und beinahe ja auch jede Partei inzwischen verstanden hat, dass das bedingungslose Grundeinkommen das optimale Steuersystem wäre. Je mehr man konsumiert, desto mehr zahlt man. Das ist gerecht und einfach. Aber die Wahrscheinlichkeit, auf dieses System umzustellen ist gering. Der Grund ist wie oben: Besitzstandswahrung der vorhandenen Verwaltungsstrukturen. Natürlich liegt im plötzlichen Systemwandel auch ein Risiko, da wohl niemand weiß, wie genau man die Steuersätze wählen muss, damit der Staat ungefähr dasselbe einnimmt wie vor dem Systemwechsel. 85.179.74.143 09:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
Das "bedingungslose" Grundeinkommen kann nur funktionieren, wenn es kein "Ausland" gibt. Denn solange es Ausland gibt, ist es für Inländer interessant das Einkommen im Ausland (weitgehend konsumsteuerfrei) zu konsumieren und für Ausländer interessant, Inländer zu werden (Immigration). --Geometretos 14:26, 25. Aug. 2011 (CEST)
Zeitlupenball
Ich war gerade etwas perplex, als ich auf den Begriff Zeitlupenball gestoßen bin. Kann mir jemand sagen, was das ist? Google konnte meine Frage nicht wirklich beantworten (außer das ich nun weiß, dass es etwas Gummiballartiges ist). Also was ist das genau, und woher kommt der Name? --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 17:46, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Zeitlupenball: Verlangsamte Flugbahn durch geringes Eigengewicht und großes Volumen. Der hier? GEEZERnil nisi bene 17:54, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Klingt zumindest plausibel ... --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 18:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wir haben Ähnliches früher mit Luftballons gespielt ("Netzer kommt aus der Tiefe des Raumes und - WOAAAM!") - Problem: Ballons speichern schlecht Kinetische Energie und sind zu leicht. Bei diesen Bällen (=> Youtube) scheint die Masse und die Flexibilität optimisiert zu sein, sodass sie sich wie ein "richtiger" Ball bewegen, aber langsamer sind. GEEZERnil nisi bene 18:07, 24. Aug. 2011 (CEST)
- OK, dann vielen Dank für die Antwort! --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 18:53, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Geezer, könntest Du für einen interessierten Mitleser (mich!) eins der youtube-Videos verlinken? Vermutlich bin ich zu doof zum suchen, aber ich finde dort nur Zeitlupenaufnahmen von normalen Fußbällen. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:01, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Youtube.com => Togu Ball <= Das sind weiche, leichte (und abrutsch-resistente) Gummibälle in verschiedenen Grössen. Wenn du dir Übungen damit ansiehst (und siehst, wie leicht sie deformierbar sind), bekommt man eine Idee, welches "Schussverhalten" (Volleyballverhalten) sie haben müssen (das Nachwobblen sollte auch die Geschwindigkeit vermindern). Wäre eigentlich ideal für Seniorenfussball - hat irgendwer den Wahren Wattwurm, Toten Alten Mann und Dr. Cüppers gesehen ..? Ich stell schon mal die Gehhilfen als Torpfosten auf ;-) GEEZERnil nisi bene 12:30, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Wir haben Ähnliches früher mit Luftballons gespielt ("Netzer kommt aus der Tiefe des Raumes und - WOAAAM!") - Problem: Ballons speichern schlecht Kinetische Energie und sind zu leicht. Bei diesen Bällen (=> Youtube) scheint die Masse und die Flexibilität optimisiert zu sein, sodass sie sich wie ein "richtiger" Ball bewegen, aber langsamer sind. GEEZERnil nisi bene 18:07, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Klingt zumindest plausibel ... --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 18:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ey Geezer - in der Physikstunde hast du wohl gefehlt? Wie beurteilst du denn die "Speicherung kinetischer Energie"? Ich würde nämlich behaupten, dass die Speicherung exakt so effizient ist, wie in "schweren" Bällen. Nach dem Energieerhaltungssatz ist F=E, Wenn der Ball zur Ruhe gekommen ist hat er alle kinetische Energie auf seine Umwelt übertragen. Und wenn mein zweiter Newton nicht täuscht, dann ist F = a*m, und bei kleiner m (=Ball mit kleiner Masse) kommt nun mal nicht besonders viel F (Kraft) heraus. Aber mit Effizienz der Speicherung hat das wirklich nix zu tun. Yotwen 14:28, 25. Aug. 2011 (CEST)
Grabstätte v. K.H. Wildmoser
o.a. Grabstätte befindet sich nicht im Waldfriedhof München sondern WALDFRIEDHOF STARNBERG - mfg. w. krautter
Das betrifft offensichtlich den Artikel Karl-Heinz Wildmoser, wo der Münchener Waldfriedhof als Ruhestätte erwähnt wird. So oder so wäre eine Quelle nicht schlecht. --Proofreader 19:33, 24. Aug. 2011 (CEST)
Quelle gibt es in diesem privaten 1860-Blog. Auch wenn das als offizielle Quelle nicht taugt, habe ich es im Artikel geändert. --Joyborg 20:10, 24. Aug. 2011 (CEST) Und danke für den Hinweis an W. Krautter.
Maler von Portraits im Schloss Delitzsch
Kennt jemand den Maler dieser Portraits im Schloss Delitzsch? --Leyo 18:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Beides sieht mir sehr nach noch sehr jungen Gemälden (spätes 20. Jahrhundert), evtl. Kopien nach älteren Vorlagen, aus. --Concord 19:33, 24. Aug. 2011 (CEST)
- +1, steht aber auch schon in der Bildbeschreibung :-) --Aalfons 19:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Danke soweit. Es geht darum herauszufinden, ob die Bilder behalten werden können (Urheberrechte abgelaufen) oder gelöscht werden müssen. --Leyo 20:03, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Der Maler ist garantiert noch keine 70 Jahre tot - aber ich würde die Experten auf WP:UF fragen, ob hier überhaupt Schöpfungshöhe vorliegt, oder ob dies unter eine Kopie-Regel fällt. --Concord 03:55, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Schwierig. Die Malweise ist derart, äh, "naiv", dass das fast schon wieder ein künstlerisches Statement sein könnte... Die Frage ist ohnehin, was wir mit diesen Bildern ohne nähere Angaben zu Entstehung und Verwendungszweck eigentlich enzyklopädisch anfangen könnten, daher wäre eine Löschung wohl nicht allzu schwer zu verschmerzen. --AndreasPraefcke 08:58, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe mich kundig gemacht (Anruf bei der Schlossverwaltung). Die Bilder wurden von Volker Pohlenz als Auftragswerk der Stadt Delitzsch 1998 gemalt. Signatur auf den Bildern nicht zu erkennen. — Regi51 (Disk.) 12:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke! IMHO können die Bilder nur mit Freigabe behalten werden. --Leyo 14:09, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Sinnvoller und auch, ähem, ästhetischer wäre es daan doch, die Original-Gemälde aufzuspüren. Deren fotografische Reproduktionen sind garantiert gemeinfrei. --Concord 15:19, 25. Aug. 2011 (CEST) PS: Der Verwendungs zweck ist nach Lektüre von Schloss Delitzsch doch ziemlich klar: Die Stadtverwaltung hat das durch anderweitige Nutzung völlig entstellte Schloss bekommen und will ein Barock-Museum daraus machen... Es gibt leider einen musealen Trend hin zu Nachgemachtem, um des Erlebnisses willen. Ich erinnere mich mit Grausen an meinen Besuch des Museums im Kavalierhaus auf der Schlossinsel Mirow, wo so gut wie kein Originalstück zu sehen war, aber eine Menge "Inszenierung". --Concord 15:24, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke! IMHO können die Bilder nur mit Freigabe behalten werden. --Leyo 14:09, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe mich kundig gemacht (Anruf bei der Schlossverwaltung). Die Bilder wurden von Volker Pohlenz als Auftragswerk der Stadt Delitzsch 1998 gemalt. Signatur auf den Bildern nicht zu erkennen. — Regi51 (Disk.) 12:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Schwierig. Die Malweise ist derart, äh, "naiv", dass das fast schon wieder ein künstlerisches Statement sein könnte... Die Frage ist ohnehin, was wir mit diesen Bildern ohne nähere Angaben zu Entstehung und Verwendungszweck eigentlich enzyklopädisch anfangen könnten, daher wäre eine Löschung wohl nicht allzu schwer zu verschmerzen. --AndreasPraefcke 08:58, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Der Maler ist garantiert noch keine 70 Jahre tot - aber ich würde die Experten auf WP:UF fragen, ob hier überhaupt Schöpfungshöhe vorliegt, oder ob dies unter eine Kopie-Regel fällt. --Concord 03:55, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke soweit. Es geht darum herauszufinden, ob die Bilder behalten werden können (Urheberrechte abgelaufen) oder gelöscht werden müssen. --Leyo 20:03, 24. Aug. 2011 (CEST)
- +1, steht aber auch schon in der Bildbeschreibung :-) --Aalfons 19:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
Postanaldrüse
Gibt es diese Drüse nur bei Ringelnatter und Würfelnatter (nur dort wird sie in der Wikipedia erwähnt) oder haben andere Schlangen/Reptilien auch sowas?
Wegen dem Namen vermutung ich, dass diese Drüse posterior also vom Kopf aus gesehen hinter der Kloake liegt. Wie weit ist die entfernt? Liegen die nah beieinander oder ist da ein größerer Abstand dazwischen?
Ist die Erzeugung von stinkendem Sekret die einzige Aufgabe dieser Drüse, oder hat die noch eine andere Funktion?
-- 77.184.135.182 19:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Auch andere. Man sollte nachsehen, woraus sich diese Drüse entwickelt hat. Dann dürfte man mehr finden. GEEZERnil nisi bene 19:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Klapperschlangen]. GEEZERnil nisi bene 19:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Na bitte: Zeitschrift für Naturforschung: A journal of physical sciences: Volume 43, Issues 7-12 (1988) Introduction; All snakes possess paired scent glands, also called cloacal or postanal glands, that release secretions through.... GEEZERnil nisi bene 19:31, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Und hier geht es noch weiter in andere Spezies.... Da sollte man mal einen Artikel drüber schreiben... <hinthint> GEEZERnil nisi bene 09:22, 25. Aug. 2011 (CEST)
Rechner schaltet bei Filmen aus
Mein Rechner schaltet sich neuerdings aus, wenn ich im Netz kleine Filme ansehe, z.B. einen 1-minütigen Streifen in einem Nachrichtenportal. Danach springt der Rechner wieder an, und manchmal, aber nicht immer, meldet Firefox einen Absturz. Woran könnte das liegen? --Logo 19:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Zensur! ;) Nein. Vorsichtige Ferndiagnose: Wahrscheinlich ein Hitzeproblem. Flash kann den Prozessor durchaus fordern. Mal ordentlich Staub aus den Kühlschlitzen und vom Gebläse sowie vom Innenleben des Rechners entfernen könnte helfen. Güße 85.180.199.218 20:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- überhitzung (besonders in der grafikkarte) würd ich meinen... ist eben doch sommer... vllt ist auch n lüfter kaputt oder die lüftungsschlitze verstaubt? --Heimschützenzentrum (?) 20:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Aha, vielen Dank fürs erste, das könnte hinkommen. --Logo 20:25, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Exakt das gleiche Problem hatte ich vor einigen Monaten, inklusive der nur manchmal auftretenden Absturzmeldungen. Bei mir war's letztendlich - nach sehr langem Fischen im Trüben - ein defekter BIOS-Chip. Wenn es nicht an der Hitze liegen sollte, sprich Säubern und warten auf etwas tiefere Außentemperaturen nichts hilft, und auch der Klassiker "alle Karten mal aus- und wieder einbauen" versagt, empfehle ich, den einfach mal auszutauschen. Die Fehlersuche ufert sonst aus, und irgendwann landest Du sowieso bei "Ich tausch mal der Reihe nach die Bauteile aus, die's sein könnten" - da ist der Chip wohl das günstigste. Gruß, --Wiebelfrotzer 20:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
- eigentlich sollte man auch erfahren welcher Laptop das ist. Mein 7 Jahre altes MacBook hatt eauch solche Probleme >> es lag ein Kabel zu nahe an einem Hitzeträger. >> hier gibt es womöglich eine Abhilfe => www.ifixit.com/Guide <= --178.190.95.177 23:50, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Exakt das gleiche Problem hatte ich vor einigen Monaten, inklusive der nur manchmal auftretenden Absturzmeldungen. Bei mir war's letztendlich - nach sehr langem Fischen im Trüben - ein defekter BIOS-Chip. Wenn es nicht an der Hitze liegen sollte, sprich Säubern und warten auf etwas tiefere Außentemperaturen nichts hilft, und auch der Klassiker "alle Karten mal aus- und wieder einbauen" versagt, empfehle ich, den einfach mal auszutauschen. Die Fehlersuche ufert sonst aus, und irgendwann landest Du sowieso bei "Ich tausch mal der Reihe nach die Bauteile aus, die's sein könnten" - da ist der Chip wohl das günstigste. Gruß, --Wiebelfrotzer 20:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Aha, vielen Dank fürs erste, das könnte hinkommen. --Logo 20:25, 24. Aug. 2011 (CEST)
Mitteilung zu einer Vogelbeobachtung - Schreiadler
24.08.2011 08:04 - schrieb:
Guten Morgen,
ich beobachtete am Sonntag, 21.08.2011 morgens um 6.00 h im Tegeler Forst, Berlin-Reinickendorf, einen großen Raubvogel, den ich über meine Recherche über das Internet als vermutlich Schreiadler bezeichnen würde. Er war ca. 80 cm Lang, Flügelspanne ca.150 cm, gegen den grauen Himmel konnte ich lediglich dunkles Braun erkennen; dieser strich über eine Waldlichtung in ca 5 m Höhe; ein deutlicher Ruf und ein Gegenruf eines 2. Vogels, ich kann ihn leider nicht beschreiben, ähnlich dem des Falken, nur deutlich lauter, machte mich darauf aufmerksam. Heute gegen 7.30 sah ich an derselben Stelle einen ungeordneten Schwarm von 9 ähnlich aussehenden Raubvögeln - keine Gänse oder Kraniche-, es könnten auch Schreiadler gewesen sein. Kann das sein, bzw. gibt es von anderer Seite entsprechende Hinweise zu dieser Beobachtung?
Vielleicht finden Sie Zeit, mich dazu zu informieren.
Mit freundlichem Gruß
Ekkehard Ries. (nicht signierter Beitrag von 91.64.69.91 (Diskussion) )
Multivitaminsaft
Mein Arbeitgeber (Bürojob) lässt uns so viel Multivitaminsaft trinken wie wir möchten, was dazu führt, dass ich täglich bis zu 4,5 liter von dem Zeug trinke. Kann das schädlich sein? Es handelt sich um [31]. --46.223.137.158 21:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Denk mal, wie viele Kalorien du da täglich aufnimmst, und wie viel Zucker du durch deinen Körper schwemmst. 4,5 Liter wären selbst bei Wasser eher zuviel. Deine armen Nieren, kommst du überhaupt noch zum Arbeiten oder sitzt du die ganze Zeit auf dem Klo? --Sr. F 21:46, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Jedenfalls nimmst du damit täglich 445 Gramm Zucker zu dir, das ist zu viel. --Joyborg 21:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
Ja, und siehe den Provitamin_A-Wert. 100 ml decken 44 % des Tagesbedarfs, also decken 4500 ml 44*45= 1980 %. Der Bedarf wäre also für zwanzig Tage gedeckt, und Betakarotin kann u.a. bei Rauchern das Lungenkrebsrisiko erhöhen, zu viel Vitamin A (Fettlösliche EDEKA-Vitamine A D E und K) kann ebenfalls schaden. Nicht übertreiben mit Multivitaminsaft! Gib außerdem mal so etwas wie "Leberzirrhose Karottensaft" bei google ein.
--Eu-151 21:56, 24. Aug. 2011 (CEST)
- @46.223.137.158: Bist Du Masochist? Diese Chemiebrühe schmeckt doch eklig. Dann lieber eine Centrum am Tag und nur noch Wasser. --79.224.242.66 22:08, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Der war gut. 'Chemiebrühe' und dann Centrum stattdessen. Ja, Zutatenlisten überfordern halt manche. --92.202.122.83 23:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
4-Tage-Bart-Beseitigung
Mein Problem ist die wirklich wirksame und hautschonende Beseitigung eines meist "4-Tage"-Bartes. Ich benutze seit langem zuerst einen Rasierer mit 3 runden Messern für's Grobe und danach noch einen anderen Rasierer für die Feinarbeit. Gibt es denn in der heutigen Zeit wirklich noch keine bessere/einfachere Lösung? Danke für jede Hilfe. --79.235.166.156 21:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Probier einen der Sieger aus. --Komischn 21:55, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Einfacher Lössungen ja, aber ob die dann auch wirklich hautschonend sind, das bezweifle ich mal. Die Maschinelle Rasur ist bei solchen Bärten nicht unbedingt hautschonender als eine ordentliche Nassrasur. Gerade auf ungewohnter Haut kann es bei der maschinellen Rasur zu Irritationen kommen (Ausschlag usw.). Bei gewohnter Haut ist die maschinelle Rasur aber in der Regle hautschonender, sprich führt zu weniger Irritationen (siehe auch Rasurbrand) als eine Nassrasur. Aber eben die Aussage gilt eigentlich für die tägliche Rasur, und nicht dein Fall. --Bobo11 21:58, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab mit einem elektrischen Nass-Trocken-Rasierer sehr gute Erfahrungen mit Rasierschaum gemacht. Mit meinem nächsten Rasierer hat das leider gar nicht geklappt. Wenn du so einen Rasierer hast, probier das mal. --Eike 22:07, 24. Aug. 2011 (CEST)
- <POV>Ganz klar: eine ordentliche Nassrasur ist Methode der Wahl wenn man keine Lust auf regelmäßige Rasuren hat.</POV>.--Marvin 101 22:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
Ruhige Hand gefragt... - <quetsch>Ohne Frage, ganz klar die Methode der Wahl! In der Lernphase kann aber das eine oder andere Erythrozyten-Konzentrat nötig werden...--Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:16, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Es geht auch so. Zuerst die Haare etwas zurückstutzen mit dem Langhaarschneider und dann macht der gewöhnliche Rasierer den Rest. --Netpilots -Φ- 23:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- ICH lebe in Wien. Fünfter Bezirk. Hier gibt es einige türkische Friseure. DIe machen eine Rasur um 5€. Kann ich nur empfehlen. --178.190.95.177 23:43, 24. Aug. 2011 (CEST)
- <POV>Ganz klar: eine ordentliche Nassrasur ist Methode der Wahl wenn man keine Lust auf regelmäßige Rasuren hat.</POV>.--Marvin 101 22:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich erkenne ehrlich gesagt aus der Frage gar nicht, ob er nun elektrisch oder manuell meint. Mein Tipp jedenfalls: Den alten Elektrorasierer von Opa rauskramen. Rasiert besser und schonender als jedes heutige
SchrottGerät und gibt bei längeren Haaren nicht gleich auf. --92.202.122.83 23:42, 24. Aug. 2011 (CEST)- Na ja, das nur bedingt richtig. Allerdings um Rasieraperate mit oszillierendem Kopf und Scherfolie mach ich auch einen Bogen, seit dem ich mal einen mit rotierendem Scherkopf in die Hände gekriegt habe. Leider bleibt dann fast nur die eine höherpreisige Marke übrig. --Bobo11 23:47, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Für Dein spezielles Problem taugen die meisten Nassrasierer nichts, weil sie mit den längeren Häärchen schnell verstopfen, besonders die mit Schutzbügel. Da mußt Du was "antiquiertes" nehmen, nennt sich Wilkinson Classic und den gibt es in fast jedem Supermarkt. Sieht so aus: [32]. Den schraubst Du dann nicht ganz zu, sondern läßt ihm ein bisschen Spiel. Der verstopft dann wesentlich weniger als die ganzen Mehrklingendinger und wenn doch, Griff eine halbe Drehung weiter auf, Wasser drüber, Griff wieder eine halbe Drehung zu und weiter im Text. Bei Trockenrasierern geht halt nur die Methode erst Langhaarschneider und dann nochmal mit dem normalen. --91.56.175.97 03:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Bei längeren Bartwuchs stutzt man erst den Bart und rasiert dann die Stoppeln ab. Trockenrasierer, Nassrasierer und auch die Rasiermesser sind dazu gedacht Stoppeln zu abzurasieren und funktionieren bei langen Barthaaren sehr schlecht. Immer erst mit einem Langhaarrasierer kurzschneiden und dann rasieren. Alles andere führt nur zu verstopften Rasierern, Schnitten und ganz sicher zu gereizter Haut. Selbst bei Hobeln und Rasiermessern muss man erst kurzschneiden, da die sonst stumpf werden noch bevor du dir das halbe Gesicht fertig rasiert hast. --81.200.198.20 11:30, 25. Aug. 2011 (CEST)
Kaffeerezept aus Lucky Luke
Letzte Hoffnung Wikipedia-Auskunft... Ich weiß es ist nicht unbedingt eine allgemeine Wissensfrage aber vielleicht kann mit trotzdem einer helfen?
Ich suche ein Kaffe-Kochrezept aus einer Lucky-Luke-Geschichte und weiß nicht aus welcher. Da es ein Comicbild und kein Text ist, finde ich es nicht über Google. Wenn ich mich richtig erinnere schildert ein Cowboy, wie man richtigen Kaffee kocht:
"Man nehme ein Pfund Kaffee und feuchte es an, dann lasse man das ganze eine Weile durchköcheln. Anschließend macht man die Hufeisenprobe: Wenn das Hufeisen untergeht, war's zu wenig Kaffee."
Kennt das einer und kann mir sagen aus welchem der unzähligen Lucky Luke Bücher das ist? Danke im voraus! --82.113.103.164 22:38, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hilft dieser Link weiter? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:46, 24. Aug. 2011 (CEST)
- PS: Scheint "Stacheldraht auf der Prärie" zu sein.
- Herrjeh, ist das lange her! "Stacheldraht auf der Prärie" kann hinkommen. Meine mich aber zu erinnern, dass es kein Cowboy, sondern ein "Koch" bzw. Verpflegungsplanwagenbeauftragter war. --El Grafo (COM) 23:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht nur schient es ist Nr. 20 „Stacheldraht in der Prärie“. Gleich zu Beginn der Geschichte auf Seite 3 (Hab das Heft vor mir), es entspricht dem wie ich es in Erinnerung hatte („Küchenchef“ wärend Viehtrieb). Gut es kann sein das die Szene/Ausspruch irgend wo bzw. irgend wann, mal recycelt wird. --Bobo11 23:52, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Herrjeh, ist das lange her! "Stacheldraht auf der Prärie" kann hinkommen. Meine mich aber zu erinnern, dass es kein Cowboy, sondern ein "Koch" bzw. Verpflegungsplanwagenbeauftragter war. --El Grafo (COM) 23:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
25. August 2011
Hat jemand eine Ahnung wie der ZwangsProxy (81.3.214.193) beim Yesss Internetzugang (HSDPA/HSUPA) den viele Tausende User gleichzeitig benutzen umgangen werden kann. Dieser Verursacht wenn viele User online sind nur Probleme wie füchterlich langsame Durchsatzgeschwindigkeiten (bis runter auf ca. 2kB/s!) und Verbindungsabbüche. --81.3.214.193 00:30, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast den falschen Anbieter gewählt. Dass du die zugesicherte Leistung nicht wirklich nutzen kannst ist deren Geschäftsmodell. -- Janka 11:57, 25. Aug. 2011 (CEST)
"Röntgengerät" (?) für das Anpassen von Schuhwerk
Ich erinnere mich, dass meine Eltern, wenn es um die Anschaffung neuer Schuhe ging, mit uns Kindern (Ende der 50er / Anfang der 60er) ein Schuhgeschäft in Norden aufsuchten, das mit einem speziellen Durchleuchtungsgerät die Passgenauigkeit der Schuhe überprüfte. Weiß jemand, wie dieses Gerät hieß und wer es hergestellt hat? Gibt es vielleicht Bilder des Gerätes? Wann wurde es abgeschafft, bzw. verboten? mfg,Gregor Helms 00:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
--217.255.255.117 01:02, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Herzlichen Dank! - Pedoskop, genau das ist es! mfg,Gregor Helms 01:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Und noch ein Foto vom Schucoskop gefunden...--217.255.255.117 01:08, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Herzlichen Dank! - Pedoskop, genau das ist es! mfg,Gregor Helms 01:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
An solche Geräte erinnereich mich auch. Ein Bild vom Fuss im Schuh gehört eigentlich auch zum Artikel Pedoskop.--Netpilots -Φ- 11:37, 25. Aug. 2011 (CEST)
Umgang mit Vergewaltigungsopfern
Hallo,
ich bin seit zwei Wochen mit einem Mädchen zusammen, das vor über einem Jahr Opfer einer Vergewaltung wurde, wo finde ich tIpps wie ich am besten mit ihr umgehen bzw. zu diesem Thema?84.59.18.80 01:06, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Zum Beispiel hier, Kapitel 7: Worauf FreundInnen/Angehörige achten sollten, am Ende des Kapitels auf S. 29: "Holen Sie sich Hilfe!" Das versuchst du bereits, aber am falschen Ort. Hier auf der Auskunftsseite, die auch noch endlos gespeichert wird, sollte man nichts breittreten. Du solltest nach einer nichtöffentlichen dialogischen Hilfe suchen. Dann bekommst du keine allgemeinen Antworten sondern jemand Erfahrenes redet mit dir ganz konkret über deine Situation und deine Gefühle. Thema sollte hier also nur sein, welche Anlaufstellen man dir empfehlen kann. Dabei kommt es aber auch drauf an, wo du wohnst, was aber als Information hier auch nichts zu suchen hat.
- Die Informationen für Bezugspersonen von www.frauennotruf-mainz.de als Beispiel signalisieren ja, daß die Notruf- und Beratungsstellen durchaus auch Angehörige und Freunde im Blick haben und auch dort helfen wollen. Vorschlag: Ruf mal in Mainz an, die können dir Adressen in deiner Nähe geben und verstehen deine Situation, weil du nicht der erste bist, der sich solche Sorgen und Gedanken macht und bei ihnen nachfragt. --84.191.19.189 01:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Dies hier ist auch eine passable Seite. Dort finde ich diese Seite und wahrscheinlich kann man da noch mehr finden. Kannste aber selbst :) --84.191.19.189 01:49, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Da du hier nachfragst und überhaupt von der Vergewaltigung weißt, ist das schonmal ein guter Anfang. Zum einen scheint das Mädchen bereit zu sein, darüber zu reden, was keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist. Andererseits scheinst du dir bewusst zu sein, dass das Ganze nicht ganz einfach sein könnte. Dies muss nicht so sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch. Ich war mit 20 Jahren auch mal in deiner Situation. Schon ohne Vergewaltigungserfahrung dauert es ja seine Zeit, bis man überhaupt seine Sexualität "gefunden" hat, jeder für sich und auch als Paar. Je nachdem, wie gut das Mädchen das Geschehene verarbeitet hat (und ob sie zB eine Therapie gemacht hat), kann das den Prozess ziemlich verkomplizieren, bis ihr zusammen eine gute sexuelle Beziehung habt. Wichtig ist dabei, dass du sehr hellhörig auf Signale bist, die sie aussendet wenn etwas nicht stimmt - so können zB beim Sex irgendwelche Kleinigkeiten (ein bestimmtes Wort, ein Geräusch oder was auch immer) plötzlich bei ihr einen Flashback an das Erlebnis bewirken. In diesem Fall musst du unbedingt sofort darauf reagieren und dich zB zurückziehen und Verständnis haben, das kann sonst sehr schnell zu heftigen Angstanfällen führen. Auf der anderen Seite hast du die Chance, durch Gespräche und Verständnis eine sehr tiefe Beziehung zu schaffen. Das hat auf der anderen Seite die Gefahr, dass du selbst in eine Art "Therapeutenrolle" hineinrutscht, so war das bei mir. Das ist langfristig auch nicht gut. Es ist eine Art Gratwanderung zwischen Verständnis haben und darüber reden, aber dich nicht als "Therapeut" fühlen bzw hineindrängen lassen. Das solltest du Profis überlassen, bzw sie eben evtl. eine Therapie machen. Und übe nie irgeneine Form von Zwang, Druck oder Ungeduld aus, wenn es um Intimität/Sex geht, das kann extrem kontraproduktiv sein. Geduld ist die oberste Maxime. Aber wie du das hier mit Bitte um Rat angehst, ist jedenfalls schonmal gut. In jedem Fall wirst auch du bei der Sache wachsen. ;-) Alles Gute für Euch beide. 188.110.50.100 02:06, 25. Aug. 2011 (CEST)
- auf rein psychologischer Ebene wäre es von Vorteil, wenn du gänzlich alle Bereiche, die sie auch nur entfernt daran erinnern könnte, komplett auszuschliessen und mit neuen positiven Erinnerungen überlagern. >>Urlaub, Wohnungswechsel etc. --178.190.53.132 10:35, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Da du hier nachfragst und überhaupt von der Vergewaltigung weißt, ist das schonmal ein guter Anfang. Zum einen scheint das Mädchen bereit zu sein, darüber zu reden, was keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist. Andererseits scheinst du dir bewusst zu sein, dass das Ganze nicht ganz einfach sein könnte. Dies muss nicht so sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch. Ich war mit 20 Jahren auch mal in deiner Situation. Schon ohne Vergewaltigungserfahrung dauert es ja seine Zeit, bis man überhaupt seine Sexualität "gefunden" hat, jeder für sich und auch als Paar. Je nachdem, wie gut das Mädchen das Geschehene verarbeitet hat (und ob sie zB eine Therapie gemacht hat), kann das den Prozess ziemlich verkomplizieren, bis ihr zusammen eine gute sexuelle Beziehung habt. Wichtig ist dabei, dass du sehr hellhörig auf Signale bist, die sie aussendet wenn etwas nicht stimmt - so können zB beim Sex irgendwelche Kleinigkeiten (ein bestimmtes Wort, ein Geräusch oder was auch immer) plötzlich bei ihr einen Flashback an das Erlebnis bewirken. In diesem Fall musst du unbedingt sofort darauf reagieren und dich zB zurückziehen und Verständnis haben, das kann sonst sehr schnell zu heftigen Angstanfällen führen. Auf der anderen Seite hast du die Chance, durch Gespräche und Verständnis eine sehr tiefe Beziehung zu schaffen. Das hat auf der anderen Seite die Gefahr, dass du selbst in eine Art "Therapeutenrolle" hineinrutscht, so war das bei mir. Das ist langfristig auch nicht gut. Es ist eine Art Gratwanderung zwischen Verständnis haben und darüber reden, aber dich nicht als "Therapeut" fühlen bzw hineindrängen lassen. Das solltest du Profis überlassen, bzw sie eben evtl. eine Therapie machen. Und übe nie irgeneine Form von Zwang, Druck oder Ungeduld aus, wenn es um Intimität/Sex geht, das kann extrem kontraproduktiv sein. Geduld ist die oberste Maxime. Aber wie du das hier mit Bitte um Rat angehst, ist jedenfalls schonmal gut. In jedem Fall wirst auch du bei der Sache wachsen. ;-) Alles Gute für Euch beide. 188.110.50.100 02:06, 25. Aug. 2011 (CEST)
Auf rein psychologischer ebene ist der beitrag über mir völliger quatsch!!! man kann nichts ausschließen oder überlagern! zulassen ist die aufgabe der frau und sensibel sein die des mannes. problem ist, das frau zweigeteilt ist. kopf will, körper schreit igitt. war vor 30 jahren selbst opfer. auch nach so langer zeit gibt es situationen in denen ich einfach zu mache. nichts geht mehr. mein lebensgefährte weiß das und bringt das nötige verstäntnis auf, denn auch mit tiefenpsychologischen therapien...das bleibt ein selbstläufer auf den frau keinen einfluß hat. deine aufgabe ist es die stimmung deiner freundin genau einzuschätzen. oftmals wollen frauen etwas,vom kopf her, was der körper noch lange nicht bringen kann.du darfst nur niemals böse sein oder vorwürfe machen. das vertstärkt die kriese. und... bei überdruck kann mann ja mal die toilette aufsuchen...das senkt den stressfaktor. seid ehrlich miteinander, dann funktioniert alles! viel glück! (nicht signierter Beitrag von Hurryupjo (Diskussion | Beiträge) 13:34, 25. Aug. 2011 (CEST))
- @Hurryupjo - Auf rein psychologischer Ebene ist es völliger Quatsch, derart pauschale Urteile zu fällen. Jeder Mensch ist anders und jeder verarbeitet Erlebnisse individuell. Es gibt kein funktionierendes Handbuch "How-to-deal-with-rape-victims", in dem klar und übersichtlich aufgelistet ist, was man tun muss bzw. was man auf keinen Fall tun darf. Ein hohes Maß an Rücksichtnahme, das beispielsweise vielen Opfern sehr helfen kann, kann für andere Opfer das genaue Gegenteil bewirken. Es ist viel Einfühlungsvermögen und noch viel mehr Geduld nötig - und die Bereitschaft, etwas zu versuchen, das möglicherweise gar nicht funktioniert. Denn im Gegensatz zur unterschwelligen Überzeugung vieler Psychologen sind die Automatismen menschlicher Wesen bedeutend komplexer, als daß man sie mit einer handvoll Büchern & Studien zuverlässig in den Griff kriegen könnte. Rein statistisch gesehen ist das Frust-Potential, dem sich Leute aussetzen, wenn sie Beziehungen mit einem Vergewaltigungsopfer eingehen, sehr hoch. Wenn man so jemanden lieben will, muss man diese Möglichkeit akzeptieren - denn tut man es nicht und scheitert am Ende, dann erhöht das die Selbstzweifel des Opfers.
- du darfst nur niemals böse sein oder vorwürfe machen - das klingt so, als wäre es bei Nicht-Vergewaltigten in Ordnung, böse zu sein oder ihnen vorzuwerfen, daß sie sich über ihr Wollen und Können nicht iim Klaren sind?
- Wenn es überhaupt etwas gibt, was man auf keinen Fall tun darf, dann ist das, den anderen auf Grund des Umstands der Vergewaltigung anders zu behandeln als andere Menschen. Denn das erhöht nur psychologisch das Gefühl der Opferrolle. Es geht hier schließlich um Menschen, denen Gewalt angetan wurde - und nicht um Schwachsinnige, die nicht merken, wenn andere Eiertänze aufführen. Chiron McAnndra 14:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn "Ein hohes Maß an Rücksichtnahme, das beispielsweise vielen Opfern sehr helfen kann" richtig ist, muss "Wenn es überhaupt etwas gibt, was man auf keinen Fall tun darf, dann ist das, den anderen auf Grund des Umstands der Vergewaltigung anders zu behandeln als andere Menschen. " falsch sein (und umgekehrt). Insgesamt ein Thema, bei dem wir nicht herumlaien sollten. --Eike 14:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
- es gibt psychische Beratungsstellen für so etwas. Es gibt sogar Lokomotivführer die sich mit Selbstmördern auseinander setzen müssen. - Und das da oben war kein Quatsch. ( mein persönlicher Trick, wenn ich zu viele Gehrinzellen gezüchtet habe und ich einige los kriegen will - ich treib das ganze mit Bier ab) Und ich hatte auch mal eine Freundin die wurde auch vergewaltigt. Ich hab sie einfach geliebt und wir hatten Spaß dabei. Ganz sanft--178.190.53.132 15:18, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Mir scheint, dass etwa ab hier jeder weitere Beitrag nicht mehr zur Erhellung des Fragestellers dient, sondern eher zu seiner Verwirrung. Vielleicht sollte man mal gut sein lassen. Pittigrilli 15:21, 25. Aug. 2011 (CEST)
- es gibt psychische Beratungsstellen für so etwas. Es gibt sogar Lokomotivführer die sich mit Selbstmördern auseinander setzen müssen. - Und das da oben war kein Quatsch. ( mein persönlicher Trick, wenn ich zu viele Gehrinzellen gezüchtet habe und ich einige los kriegen will - ich treib das ganze mit Bier ab) Und ich hatte auch mal eine Freundin die wurde auch vergewaltigt. Ich hab sie einfach geliebt und wir hatten Spaß dabei. Ganz sanft--178.190.53.132 15:18, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn "Ein hohes Maß an Rücksichtnahme, das beispielsweise vielen Opfern sehr helfen kann" richtig ist, muss "Wenn es überhaupt etwas gibt, was man auf keinen Fall tun darf, dann ist das, den anderen auf Grund des Umstands der Vergewaltigung anders zu behandeln als andere Menschen. " falsch sein (und umgekehrt). Insgesamt ein Thema, bei dem wir nicht herumlaien sollten. --Eike 14:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
Motorpreis bei Sportwagen
Wie hoch ist denn circa der Preis des Motors bei Sportwagen? Bspw. Lamborghini Gallardo. 1/4 des Gesamtpreises, circa mehr/weniger? Ich hab gehört, dass solche Autos nämlich meist wegen den Motoren so teuer sind. Stimmt das? --95.208.41.60 01:17, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich denke, dass nicht nur der reine Materialwert verantwortlich ist. Man zahlt natürlich auch für die Marke und den Lifestyle, den die selbige vermitteln soll. Abgesehen davon: Meist handelt es sich hierbei um Klein- und Kleinsterien, deren Produktion generell teurer ist als die eines 08/15-Golfs. --Dubaut 01:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Du bekommst ja Mengenrabatt, weil Du zu dem Motor noch ganz viele andere Teile kaufst. Angefangen von der Karosserie bis zu den Wischerblättern. Soll heißen: Der Fahrzeugpreis ist immer ein "Paketpreis". Würdest Du alle Teile einzeln kaufen, die Du zum Bau eines Lamborghini Gallardo bräuchtest, wäre er am Ende erheblich teurer als ein komplettes Fahrzeug und Du mußt ihn sogar noch selbst zusammenbauen. Also kannst Du nicht sagen, der Motor kostet bei Lamborghini - einfach mal aus der Luft gegriffen - 60.000 Euro, wenn Du ihn einzeln kaufst, also ziehe ich die 60.000 vom Gesamtpreis ab und erhalte das Verhältnis von Motor zum Fahrzeug. Geht nicht. Und auch ansonsten mußt Du das Gesamtgebilde sehen. Die Entwicklungskosten für ein Auto sind sehr hoch. Da gehört auch der Motor dazu. Und wenn die Fahrzeuge dann wie der Lamborghini nur in kleinen Serien, noch dazu mit viel Handarbeit, gebaut werden, dann sind die halt schon grundsätzlich teurer. Die Kosten für die Entwicklung müssen dann durch weniger Fahrzeuge wieder reingeholt werden. Markenimage kostet auch nochmal, ein Adidas-Turnschuh ist ja auch teurer als einer von Deichmann. Das sind alles Faktoren, die den Preis nach oben treiben. Und der Motor ist da eher ein kleinerer Posten, gerade für die Entwicklung. Er wird ja meist nicht nur in einem, sondern in mehreren Modellen angeboten. Und dann ist der Preis auch politisch bedingt. Mehr Leistung kostet mehr Geld, auch wenn die Produktionskosten nahezu identisch sind. Mercedes baut solche Modelle, die den komplett gleichen Motor haben, bei denen nur der eine etwas "gedrosselt" läuft. Der eine heißt dann 180 Kompressor, der andere 200 Kompressor oder der eine 200 BlueEFFICIENCY und der andere 250 BlueEFFICIENCY und kostet gleich ein paar Tausender mehr. Der Motorblock mit 1,8 Litern Hubraum ist bei allen 4 genannten gleich. Mercedes sagt natürlich nicht, dass der eine gedrosselt ist, die sagen, dass der andere Leistungsgesteigert ist, dann läßt sich das auch verkaufen. Und so kann man die Kette fortführen. Da spielen soviele Faktoren rein, dass man den prozentualen Anteil des Motors nicht wirklich objektiv beziffern kann, wenn der Hersteller seine Zahlen nicht rausrückt. Und das wird kaum einer tun. --91.56.175.97 02:34, 25. Aug. 2011 (CEST)
- P.S.: Im Gallardo werden übrigens meines Wissens die - leicht modifizierten - Motoren des Audi R8 eingesetzt, die wiederum auf denen der Modelle Audi RS4 und Audi S6 basieren. Also kann es alleine am Motor gar nicht liegen. --91.56.175.97 03:16, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Faustwert aus früheren Zeiten und bei Serienbau: Der Motor macht ca, ein Siebtel bis ein Achtel der Produktionskosten des ganzen Wagens aus. Das dürfte sich heute im Zeitalter der stärkeren Automatisierung gerade im Motorenbau sicher auf ein Zehntel verschoben haben. In diesem speziellen Fall und Kleinserien dürften die Verhältnisse anders liegen. Solche Preise sind immer Marktpreise, enthalten Entwicklungsumlagen und Vertriebskosten und ein gewichtig Maß an Prestigekosten, die sind ungleich höher bei solchen Markennamen als bei den Massenautos.--87.175.250.30 07:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ok, vielen Dank euch! Is für mich beantwortet. --95.208.41.60 09:20, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Faustwert aus früheren Zeiten und bei Serienbau: Der Motor macht ca, ein Siebtel bis ein Achtel der Produktionskosten des ganzen Wagens aus. Das dürfte sich heute im Zeitalter der stärkeren Automatisierung gerade im Motorenbau sicher auf ein Zehntel verschoben haben. In diesem speziellen Fall und Kleinserien dürften die Verhältnisse anders liegen. Solche Preise sind immer Marktpreise, enthalten Entwicklungsumlagen und Vertriebskosten und ein gewichtig Maß an Prestigekosten, die sind ungleich höher bei solchen Markennamen als bei den Massenautos.--87.175.250.30 07:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
Song gesucht
Zentrales Element, stark betont: one voice etc. "never lose it" (lose lang gezogen), "never close your eyes", vllt. auch "always shines" o.ä. Rock. Vielen Dank, --94.222.63.235 09:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Wild Boys von Duran Duran??? Dann wärs ein klassischer Verhörer -> One Voice statt Wild Boys... Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:15, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Das Internet soll angeblich nie vergessen. Ich hoffe, es macht für mich eine Ausnahme. Das ist so peinlich.
- Das muss dir nicht peinlich sein, ich sage nur Der weiße Neger Wumbaba :) LG Thogru Sprich zu mir! 09:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
Wohnungskatze/Urlaub
Diese Frage wurde von der Wikipedia:Suchhilfe hierher verschoben.
Gibt es irgendwelche Richtwerte über welchen Zeitraum eine Wohnungskatze, bei regelmäßiger Fütterung,alleine in der Wohnung verbleiben kann? Meine Katze kann weder in Hotel/Heim untergebracht noch mitgenommen werden und ich brauch dringend Urlaub. --77.8.45.126 09:21, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Du "brauchst" die Katze, wenn du alleine bist. Jetzt braucht dich die Katze: (a) Katzenpension/temporär Tierheim (b) bei guten Freunden "parken" (c) Katze mitnehmen (d) Urlaub zuhause. Faustregel: Intelligente Menschen finden immer eine Lösung. GEEZERnil nisi bene 09:26, 25. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Gegenfrage: Wer füttert die Katze? Eine andere Person oder ein Fütterungsautomat. Bei einer Person ist es unbedenklich die Katze auch über lange Zeit in der Wohnung zu lassen. Denke auch ans Katzenklo welches die Person betreuen muss. Immer genügend Wasser muss vorhanden sein. Bei einer Fütterung mit einem Automaten kommt es drauf an wie zuverlässig dieser ist. Es ist dringend zu raten dass auch der Automat von einer Person ab und zu kontrolliert wird. Versagen dieser wird es für die Katze ungemütlich. Drei Tage ohne Futter aber mit Wasser sind unbedenklich, was darüber ist sollte vermieden werden. Katzen sind eigenständig und brauchen die Menschen eigentlich nur um den Kühlschrank und die Dosen zu öffnen da sie dies nicht selbst können. Sie geniessen die Anwesenheit von Menschen und kuscheln auch gerne aber es ist nicht die Bedingung über die Zeit deiner Ferien. Katzenfreaks werden jetzt in gewissen Punkten widersprechen. Lies auch deren Antworten und entscheide selbst was du machst. --Netpilots -Φ- 09:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die IP gibt nicht an, ob es sich um eine (sonst) Freigänger-Katze handelt, auch ist das Alter nicht bekannt und der sexuelle Funktionsgrad. Es fehlen Parameter, um sinnvoll darauf zu antworten. Rekord ist etwa 2 Wochen ohne Nahrung aber mit Wasserversorgung - aber es ist unwahrscheinlich, ob das hier erfragt wird. GEEZERnil nisi bene 11:40, 25. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Gegenfrage: Wer füttert die Katze? Eine andere Person oder ein Fütterungsautomat. Bei einer Person ist es unbedenklich die Katze auch über lange Zeit in der Wohnung zu lassen. Denke auch ans Katzenklo welches die Person betreuen muss. Immer genügend Wasser muss vorhanden sein. Bei einer Fütterung mit einem Automaten kommt es drauf an wie zuverlässig dieser ist. Es ist dringend zu raten dass auch der Automat von einer Person ab und zu kontrolliert wird. Versagen dieser wird es für die Katze ungemütlich. Drei Tage ohne Futter aber mit Wasser sind unbedenklich, was darüber ist sollte vermieden werden. Katzen sind eigenständig und brauchen die Menschen eigentlich nur um den Kühlschrank und die Dosen zu öffnen da sie dies nicht selbst können. Sie geniessen die Anwesenheit von Menschen und kuscheln auch gerne aber es ist nicht die Bedingung über die Zeit deiner Ferien. Katzenfreaks werden jetzt in gewissen Punkten widersprechen. Lies auch deren Antworten und entscheide selbst was du machst. --Netpilots -Φ- 09:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
Also: Mieze wird morgen 4 Jahre alt und ist die letzte Überlebende aus einem sogenannten 'Minderwurf'.Sie kennt ihre Außenwelt nur durch die Fensterscheibe und hat noch nie eine Transportbox, geschweigedenn einen Tierarzt, gesehen.Versorgt wird sie 2xtäglich vom Nachbarn. Meine Abwesenheit an Wochenenden akzeptiert sie ohne Auffälligkeiten. Meine Frage ist: Kann ich auch , mit oben beschriebenen Pflegemuster, 4 Wochen verantworten? (nicht signierter Beitrag von 77.8.45.126 (Diskussion) 12:24, 25. Aug. 2011 (CEST))
- So gesehen kannst du aus Sicht der Katze solange verschwinden wie du willst. Es grüsst der Katzenpsychiater Netpilots -Φ- 12:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Also ist die Katze nicht geimpft und nicht kastriert, eine reine Wohnungskatze, die als einzigen Kontakt Dich hat. Niemand kann Dir zuverlässig sagen, wie gerade DEINE Katze auf 4 Wochen Einzelhaft und weitestgehenden Kontaktentzug regiert. Zwischen einem "leichten Knacks im Charakter" und echtem Durchdrehen mit Schäden für Deine Einrichtung ist alles denkbar. Jedenfalls ist die lange Kontaktsperre und der fast völlige Entzug von Zuwendung eine schwere Tortur.
- Meiner Meinung nach kannst Du das nur "verantworten", wenn der Nachbar zuverlässig ist, sich mit Katzen auskennt und ein gutes Urteilsvermögen hat. Und vor allem sollte er die Vollmacht haben, das Tier im Zweifelsfall nach seinem Urteil im Tierheim abzugeben. Eine angemessene Summe für die Kosten von Impfungen, Kastration, Ernährung und eine nicht zu kleine Spende für das Tierheim solltest Du auf jeden Fall bereit stellen.
- Oder Du kannst Deine Katze nun endlich mal impfen und kastrieren und den Urlaub ein paar Wochen verschieben. Dann klappt es später auch mit einer Katzenpension. --Pyrometer 13:47, 25. Aug. 2011 (CEST)
Mars Attacks
Diese Woche hat ein Nasa Wissenschaftler davor gewarnt das wir mit der CO2 Produktion vorsichtig sein sollen, weil wir ansonsten eventuell von Aliens angegriffen und gefressen werden (kein Scherz). Wenige Tage darauf hat sich ein amerikanischer Wirtschaftsfuzzi und Nobelpreisträger [33] für die Stationierung von Waffen im Weltraum ausgesprochen. Ist das gerade ernsthaft ein aufkommendes Thema der amerikanischen Politik oder haben da nur zufällig zwei relevante Menschen ihre Privatmeinung zu einem Thema verlautbart. --81.200.198.20 11:57, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Aussage des Nasa-Typen (Quelle?) ist: Weil ihr mit einer abstrakten Bedrohung wie der Klimaerwärmung nicht umgehen könnt, mach ich daraus eine konkrete Bedrohung. Vielleicht wacht ihr dann ja endlich auf. Die Aussage von Krugman ist, dass die USA endlich wieder Geld ausgeben und so den ganzen Finanzkrisenquatsch vergessen sollen. Das hat ja in der Vergangenheit auch immer gut geklappt. Wenn man binnenwirtschaftliche Schwierigkeiten hat, bricht man irgendwo einen Krieg vom Zaun und schon quamlen die Schornsteine wieder. -- Janka 12:17, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe zu dieser Taktik auch den Falklandkrieg. Den haben die argentinischen Militärdiktatoren als letztes Mittel aus dem Hut gezaubert, um sich in Zeiten einer rasant abwärts rasenden Wirtschaft an der Macht zu halten. Da gings aber wohl mehr um den ideologisch-patriotischen als den wirtschaftlichen Effekt. Sie hatten jedoch nicht mit dem eisernen Drachen äh Lady gerechnet, der das aus ähnlichen Gründen auch prima in den Kram passte. Pittigrilli 12:50, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Quelle hatte ich auf Anhieb nicht mehr gefunden. Hier ist ein aktuelle Artikel dazu [34] --81.200.198.20 13:02, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hier (rechts oben) kann das 33-seitige Paper (im Überfliegen als systematisch, aber sehr naiv konzipiert) heruntergeladen werden. Zu diesem Thema haben sich weit belesenere Personen geäussert. CO2-Anstieg als Beleg für "aufstrebende Zivilisation" ist lächerlich. Sie suchen zwar tatsächlich nach einem Gas, aber einem ganz anderen (leicht zu messen) ... Eure Wissenschaftler diskutieren übrigens auch (auf der Suche nach evtl. intelligent populierten Planeten) die Suche nach diesem anderen Gas ... GEEZERnil nisi bene 13:40, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke für den Link das kannte ich nicht. Und naiv .. naja das ist halt vollkommen banal. Den Text könnte auch jeder SciFi Fan runter schreiben - nur detaillierter. Für welche Leserschaft das wohl geschrieben wurde? --81.200.198.20 14:03, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hier (rechts oben) kann das 33-seitige Paper (im Überfliegen als systematisch, aber sehr naiv konzipiert) heruntergeladen werden. Zu diesem Thema haben sich weit belesenere Personen geäussert. CO2-Anstieg als Beleg für "aufstrebende Zivilisation" ist lächerlich. Sie suchen zwar tatsächlich nach einem Gas, aber einem ganz anderen (leicht zu messen) ... Eure Wissenschaftler diskutieren übrigens auch (auf der Suche nach evtl. intelligent populierten Planeten) die Suche nach diesem anderen Gas ... GEEZERnil nisi bene 13:40, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Quelle hatte ich auf Anhieb nicht mehr gefunden. Hier ist ein aktuelle Artikel dazu [34] --81.200.198.20 13:02, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe zu dieser Taktik auch den Falklandkrieg. Den haben die argentinischen Militärdiktatoren als letztes Mittel aus dem Hut gezaubert, um sich in Zeiten einer rasant abwärts rasenden Wirtschaft an der Macht zu halten. Da gings aber wohl mehr um den ideologisch-patriotischen als den wirtschaftlichen Effekt. Sie hatten jedoch nicht mit dem eisernen Drachen äh Lady gerechnet, der das aus ähnlichen Gründen auch prima in den Kram passte. Pittigrilli 12:50, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Krugman hat sich nicht für die Stationierung von Waffen im Weltraum ausgesprochen, ebenso wenig wie er sich für einen Krieg und Naturkatastrophen in den USA ausgesprochen hat – alle drei Dinge werden einem offenbar angedichtet, wenn man jedenfalls bei zwei davon auf die triviale Tatsache hinweist, dass es sich dabei ökonomisch um ausgabesteigernde Maßnahmen handelt. —Pill (Kontakt) 13:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Das Leben ist gefährlich und endet meistens mit dem Tod. Das gilt nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für Rassen und selbstverständlich für planetare Bevölkerungen. Falls sich überhaupt irgendwelche Aliens um uns kümmern, dann werden es genau diejenigen sein, die gerade dabei sind, die Galaxis zu erobern und dazu alle anderen ausradieren. (Diejenigen, die das nicht tun wollen und friedlich hinterm Ofen sitzen, sind längst von den ersteren ausradiert worden. Hi Rob!.
- Auf die geringe Chance hin, dass es doch anders sein könnte, sollten die NASA und die UNO unbedingt ein Projekt ins Leben rufen, um endlich mal Einsicht in die Raumordnungs- und "Flächen"-Nutzungspläne für das Sonnensystem zu nehmen. So weit sie mir bekannt sind, steht unser Planet auf der Abrissliste für ein lokales (Hyper-)Highway-Projekt. Da sollte endlich mal jemand den Einspruch der Erde zu den Akten nehmen lassen. Hi Doug!
- Zum Nachweis von intelligent bevölkerten Planeten wird übrigens bisher nur der "a posteriori"-Nachweis verwendet. Eine kurze aber auffällige Häufung von hellen Lichtblizten (begleitet von Neutronenschauern) und nachfolgenden starker Rückgang der Albedo eines Planeten weisen im Nachhinein die ehemalige Existenz einer Zivilisation nach, welche die Kernkraft zur Zerstörung ihrer selbst angewendet hat. (Aus galaktischer Sicht ist dies übrigens eine nutzbringende Anwendung.) Hi Stanislav!
- Herr Krugman steht mit seinem verlinkten Artikel in bester Tradition von Rob, Doug und Stanislav und winkt dabei fröhlich Orson zu. Ich winke gerne mit. :-) --Pyrometer 14:43, 25. Aug. 2011 (CEST)
78er-Schallplatte in Audiodatei
Ich möchte Musik von einer alten 78er-Schallplatte in bestmöglicher Qualität in eine Audio-Datei bringen. Vermutlich käme das sogar der Wikipedia zugute, da Komponist und Interpret lang genug tot sind (Recherche aber noch nicht abgeschlossen, Weitergabe und Onlinestellung erfolgt selbstverständlich erst nach gesicherter Gemeinfreiheit). Wie geht das am besten? An wen kann ich mich wenden?--Mautpreller 12:09, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du ein Abspielgerät? Wenn ja, was für eines? --Krächz 12:11, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab nur einen Dual-Plattenspieler, der aber nur 33 und 45 U/min hat.--Mautpreller 12:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Mit langer, dicker Spezialnadel, siehe Schellackplatte. Außerdem ein Verstärker mit Kristall-Tonabnehmereingang, da am Magnettonabnehmereingang noch die RIAA-Schnittkennlinie wieder ausgelichen wird und das bei einer Schelllackplatte Unsinn ergibt. -- Janka 12:23, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab nur einen Dual-Plattenspieler, der aber nur 33 und 45 U/min hat.--Mautpreller 12:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hinweis: Der Komponist (und bei Vokalmusik auch der Texter und evtl. der Übersetzer) müssen 70 Jahre tot sein, das stimmt, aber der Interpret darf durchaus noch am Leben sein, für die Interpretation reichen 50 Jahre nach Veröffentlichung. Siehe Wikipedia:Musikrechte. --AndreasPraefcke 12:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Okay, dann brauchst du einen elektrischen Plattenspieler mit passender Nadel (nicht einfach die normale, sonst geht die Platte kaputt), der 78 Umdrehungen beherrscht und der einen Signalausgang hat, zB zum Anschließen an einen Verstärker. Viele alte Plattenspieler haben das nicht und verstärken sich selbst. Sodann benötigst du ein passendes Aufnahme-Programm. Ich benutze Audio Cleaning Lab von Magix, das mit einem Phono-Vorverstärker ausgeliefert wird für den einfachen Anschluss an den Rechner. Allerdings habe ich mir bisher nur Vinyl-LPs und 45er überspielt, fand das aber sehr praktikabel und das macht auch Spaß.
- Leider kann ich dir niemanden nennen, der dir das mit dem passenden Equippment abnimmt, falls dir der Aufwand zu hoch ist, das selbst zu machen.--Krächz 12:23, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke. Schade, denn als notorischer Technophobiker hätte ich zu gern jemand gefunden, der mir das macht; es dürfte auch was kosten. - Musikrechte: Text und Weise sind von jemand, der ziemlich sicher 70 J. tot ist, die Aufnahme dürfte etwa 90 Jahre alt sein.--Mautpreller 12:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Im Zweifelsfall kann man auch (mit der passenden Nadel!) bei 45 rpm aufnehmen und später per Software die Geschwindigkeit erhöhen.--Hic et nunc disk WP:RM 12:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Schau mal zB hier. Da wird der Service in Berlin angeboten. Das erscheint mir seriös. --Krächz 12:34, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Das und Jenes wären auch eine Variante.--Hic et nunc disk WP:RM 12:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Super! Vielen Dank. --Mautpreller 12:42, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Im Zweifelsfall kann man auch (mit der passenden Nadel!) bei 45 rpm aufnehmen und später per Software die Geschwindigkeit erhöhen.--Hic et nunc disk WP:RM 12:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke. Schade, denn als notorischer Technophobiker hätte ich zu gern jemand gefunden, der mir das macht; es dürfte auch was kosten. - Musikrechte: Text und Weise sind von jemand, der ziemlich sicher 70 J. tot ist, die Aufnahme dürfte etwa 90 Jahre alt sein.--Mautpreller 12:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
Strafrecht zeitliche verjährung
Beispiel:Körperverletzung vermeintlich begangen am 30.12.2010....Strafbefehl erteilt 06.06.2011 es fand keine Anzeige statt der verletzten Person ... welche Fristen gelten dort ...die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind .. Danke für die Auskunft (nicht signierter Beitrag von 194.230.76.135 (Diskussion) 12:37, 25. Aug. 2011 (CEST))
- Siehe Verfolgungsverjährung. --AndreasPraefcke 12:40, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Verfolgt ist die vermeintliche Straftat aber schon und das geht auch ohne Anzeige, nämlich bei einem Offizialdelikt (s. Strafantrag}. Hier ist per Strafbefehl eine Strafe verhängt worden. Gegen den Strafbefehl kann man 2 Wochen Einspruch einlegen. Danach ist er rechtskräftig und kann so nicht mehr angefochten werden.--Hic et nunc disk WP:RM 12:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ach so, das meint der Frager. Die Frage war so ungeschickt formuliert, dass das nicht klar ist. Was soll allein schon die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind heißen? Also die Standardantwort: bei Zweifeln bitte einen Rechtsanwalt nehmen, wir dürfen und wollen hier keine Rechtsberatung leisten. --AndreasPraefcke 12:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
- +1 und ich würde ergänzen: "bei Zweifeln bitte sehr schnell einen Rechtsanwalt nehmen", weil eine eventuell mögliche (das hängt von den Gründen für die Fristversäumnis ab) Wiedereinsetzung in den vorigen Stand innerhalb einer extrem kurzen Frist (eine Woche) beantragt werden müsste. --Rudolph Buch 13:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf die "Wiedereinsetzung in den vorigen Stand" ist ein (für juristische Laien) vollends untaugliches Mittel, da es suggeriert, man könne auf diesem Weg gegen jedwede rechtskräftige Entscheidung angehen. --Zollwurf 13:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "das hängt von den Gründen für die Fristversäumnis ab" --Eike 14:24, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hatte der Auskunft Suchende etwas von "Fristversäumnis" gefaselt? Nein. Bitte keine Auskünfte erteilen, wenn man von der Materie keine Ahnung hat. --Zollwurf 14:43, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind" --Eike 14:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Welche Fristen? Kannst du das aus der Phrase herauslesen? Ich kann es nicht. --Zollwurf 14:57, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind" --Eike 14:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hatte der Auskunft Suchende etwas von "Fristversäumnis" gefaselt? Nein. Bitte keine Auskünfte erteilen, wenn man von der Materie keine Ahnung hat. --Zollwurf 14:43, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "das hängt von den Gründen für die Fristversäumnis ab" --Eike 14:24, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf die "Wiedereinsetzung in den vorigen Stand" ist ein (für juristische Laien) vollends untaugliches Mittel, da es suggeriert, man könne auf diesem Weg gegen jedwede rechtskräftige Entscheidung angehen. --Zollwurf 13:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
- +1 und ich würde ergänzen: "bei Zweifeln bitte sehr schnell einen Rechtsanwalt nehmen", weil eine eventuell mögliche (das hängt von den Gründen für die Fristversäumnis ab) Wiedereinsetzung in den vorigen Stand innerhalb einer extrem kurzen Frist (eine Woche) beantragt werden müsste. --Rudolph Buch 13:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ach so, das meint der Frager. Die Frage war so ungeschickt formuliert, dass das nicht klar ist. Was soll allein schon die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind heißen? Also die Standardantwort: bei Zweifeln bitte einen Rechtsanwalt nehmen, wir dürfen und wollen hier keine Rechtsberatung leisten. --AndreasPraefcke 12:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
Wie finde ich die Namen der Autoren von bestimmten Artikeln?
Sehr geehrte Wikipedianerinnen und Wikipedianer,
Ich habe eine Frage zu dem Artikel Bildbearbeitung. Daher möchte ich gerne den Autor dieses Artikels kontaktieren um Ihm meine Frage zu stellen. Allerdings weiß ich nicht wie ich den Namen des Autors von dem aktuellen Artikel Bildbearbeitung finden kann. Ganz allgemein würde ich einfach gerne wissen, wer alles in Frage kommt, für die Beantwortung meiner Fragen, zu bestimmten Artikeln, außer den Autoren der jeweiligen Artikel. Und ich würde gerne wissen wie ich die Namen von Autoren von Artikeln finden kann. Und die Kontakt e-mail Daten zu denjenigen Benutzern, welche auch Antworten auf Fragen zu bestimmten Artikeln geben. Am besten wäre wenn Sie mir schon mit ein paar Kontaktdaten antworten würden. Damit ich weiß an wen ich meine Frage zu dem Artikel Bildbearbeitung senden kann.
MFG
James Flacon (12:43, 25. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Allgemein findet man die (oft vielen!) Autoren von Artikeln wie in Hilfe:Versionsgeschichte beschrieben. Ob die alle Mails zu den entsprechenden Themen bekommen möchten, da bin ich mir nicht sicher. Um Verbesserungen an den Artikeln vorzuschlagen, gibt es Hilfe:Diskussionsseiten. --Eike 12:47, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Vorab: Das gehört nicht hierher, sondern auf Wikipedia:Fragen zu Wikipedia oder noch besser Wikipedia:Fragen von Neulingen. Jetzt die Antwort: Die Autoren von Artikeln findet man unter "Versionen/Autoren", man kann sie dort auf die Namen klicken, wird zur Benutzerseite geleitet und kann dort auf deren "Diskussion"-Seite eine Frage stellen. Noch sinnvoller ist es, Fragen zum Artikel direkt auf der Diskussionsseite des Artikels zu stellen, also hier: Diskussion:Bildbearbeitung. --AndreasPraefcke 12:48, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Zuweilen kann bei Fragen zu Bildern auch mal die WP:Fotowerkstatt helfen, wenn es nicht um den Artikel geht, sondern um Bildprobleme.--Hic et nunc disk WP:RM 12:50, 25. Aug. 2011 (CEST)
Waffenkenner gefragt: Zwei Magazine in Libyen?
Auf den Bildern der Rebellen im Bürgerkrieg in Libyen sehe ich mit Klebeband verbundene Stücke an der Waffe. Weiß jemand wozu das dient? Ist das einfach ein zweites Magazin? Beispiele: [35] [36] [37]. --Zulu55 13:11, 25. Aug. 2011 (CEST)
- ich glaube das sind einfach zwei zusammengetapete Magazine, mehr Munition dabei und schneller zu tauschen. sieht man häufiger auf Soldatenbildern, irgendwo sah ich so was auch von Bundeswehrlern im Kosovo. rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:12, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Magazine des G36 kann man sogar bequem zusammenklipsen. Ältere Magazine werden getapt. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ist nicht nur in Libyen üblich, 2 aufgeladene Magazine werden seitenverkehrt verklebt um ein schnelleres nachladen zu ermöglichen, ist ein Magazin leergeschossen, wird einfach abgesteckt, umgedreht und erneut angesteckt. --91.115.146.154 13:15, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Magazine des G36 kann man sogar bequem zusammenklipsen. Ältere Magazine werden getapt. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
Wappen in der BH Cilli 1918
Hallo, ich beschäftige mich mit Papiergeld weltweit seit über 40 Jahren und schreibe Sammlerkataloge zum österr. Papiergeld. Bei einer Neubearbeitung meines Kataloges über die Gelder in den szt. Kriegsdgefangenenlagern finde ich 2 verschiedene Stempel der BH Cilli. Einmal mit dem österr. Bindenschild und einmal mit einem mir unbekannten Mittelteil. Könnte das z.B. ein eigenes Wappen (slowenisch) der BH Cilli gewesen sein? Die Scheine waren in den Katinen des Lagers Reifenstein in Verwendung. Leider finde ich auf dieser Seite keine Möglichkeit, die beiden Wappen im Scan anzuhängen. Vielleicht kann mir ein Mitglied behilflich sein. Das Support Team verwies mich auf diese Seite.
Danke im voraus. Mit freundlichen Grüßen Rudolf Richter > P.S.: meine Kataloge sind u.a. auch im Internet unter Rudolf Richter Österreich Papiergeld u.a. zu sehen
(nicht signierter Beitrag von 83.215.13.238 (Diskussion) 14:37, 25. Aug. 2011 (CEST))
- Mag ja für Österreicher selbstverständlich sein, für mich nicht: gemeint ist die ex-Bezirkshauptmannschaft in Celje. Der Blindenschild wohl, weil das k.u.k. Projekt bereits zu diesem Zeitpunkt seine Untätigkeit, in die Zukunft zu schauen, blutigst unter Beweis gestellt hatte. --Aalfons 15:20, 25. Aug. 2011 (CEST)