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Wikipedia:Auskunft/alt30

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt30/Intro

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6. August 2011

H-Milch - %

H-Milch kriegt man in den meisten Läden wahlweise mit 3,5% und 1,5%. Die Preise sind marginal unterschiedlich. Ausgehend von den Prozentzahlen könte man sich nun vorstellen, daß man einfach einen Liter 3,5%ige Milch mit einem Liter Wasser streckt und damit 1,75%ige Milch bekommt. Ist das nun ein Denkfehler, oder verkaufen die Hersteller tatsächlich auf diese Weise Wasser ziemlich teuer? 95.90.19.52 18:38, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Umgedreht wird nen schuh draus, das Fett wird aus der Milch rausgenommen. --Otobi 18:50, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Milch enthält neben Wasser und Fett auch noch Milchzucker, Milcheiweiß und Spurenelemente. Einfach nur Wasser und Melamin (zur Vortäuschung eines höheren Eiweißgehalts bei der Kjeldahlsche Stickstoffbestimmung) reinschütten funktioniert nicht. --Rôtkæppchen68 18:56, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schade - aber danke für die Antwort. 95.90.19.52 19:03, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei man - nach deiner Theorie anfänglich - das Wasser gar nicht so teuer verkaufen würde, da immerhin die kastrierte Milch billiger ist als die normale. -- Quedel 10:24, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja. der Preisunterschied beträgt lediglich ein paar Cent - wenn es möglich wäre, aus Vollmilch so Lightmilch zu machen, würde man in jedem Fall 50% einsparen, da ja pro Liter mehr als ein Liter Wasser nötig sind, um aus 3,5%-Milch 1,5%-Milch zu machen. Chiron McAnndra 22:02, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich kenne das so: die Rohmilch wird im Separator entrahmt und auf einen bestimmten Fettgehalt eingestellt (= "standardisiert"). Um Vollmilch zu erhalten, wird wieder die benötigte Menge an Rahm hinzugegeben. Ausnahme: Vollmilch mit natürlichem Fettgehalt. --тнояsтеn 10:27, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab gerade mal bei Lxxx darauf geachtet: Ein Liter 1,5%-Milch ist 6 Cent billiger als 3,5%-Milch. Die Molkerei hat also 2% Milchfett einbehalten, was auf den Liter ungefähr 20g sein dürfte. Ein Paket Butter wiegt 250g und kostet 1,15 Euro. Für 250g Milchfett erhält man aber nur 250/20 *6 = 75 Cent. Pro Liter Milch steckt sich die Molkerei also Fett im Wert von 3 Cent in die Tasche! --Optimum 20:56, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

a) Mehrwertsteuer vergessen vorher rauszurechnen, b) Mehraufwand für die höhere Entrahmung und den höheren Produktionsprozess der Butter vergessen. -- Quedel 00:46, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine unsinnige Rechnung, weil dabei hin und her gesprungen wird, um möglichst abstruse Zahlen zu erhalten. Sinnvoll wäre folgendes:
  1. Ermitteln, wieviel die Molkerei an einem Liter Milch verdient
  2. Rausfinden, ob im Produktionsprozess von 1,5%igre Milch ein zusätzlicher Aufwand steckt, der diesen Verdienst beeinträchtigt.
Falls dem nicht so ist, könnte die Molkerei nämlich bei 1,5%iger Milch aus der gleichen Grundsubstanz zwei Liter absetzen statt nur einem. Chiron McAnndra 02:07, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht! Auch diese Rechnung ist unsinnig, denn sie unterschlägt die Frage, inwieweit ein solches Strecken der Milch rechtlich überhaupt zulässig ist. Beim Bauern wär's Beschiss an der Liefermenge an die Molkerei. Nach der Milch-Güteverordnung wird auf Wasserzusatz getestet. Bei der Molkerei? Als notorischer Trinker von fettarmer Milch hab ich einfach mal auf die Packung geguckt (milfina, Aldi Süd): 3,4 g Eiweiß, 4,9 g Kohlenhydrate. Das entspricht ziemlich genau dem, was unter Milch#Zusammensetzung für unbehandelte Kuhmilch angegeben ist. Ich denke also, dass wirklich nur das Fett abgetrennt wird.
Das spricht auch eher gegen eine erlaubte Streckung durch die Molkereien. Es sei denn, sie würden es nicht mehr Milch nennen. Da käme dann wieder die Kreativität der Marketingexperten ins Spiel, die gestreckte Milch als irgendeine Light-Sülze zu verkaufen, evtl. mit ein paar Geschmackszusätzen. Sowas nennt man Diversifikation (eigentlich stellt aber schon der Verkauf von Milch mit unterschiedlichem Fettgehalt eine solche dar).
Ansonsten ist der Wassergehalt von Milch mit 1,5 % Fett natürlich etwas höher, als der von Milch mit 3,5 %. Durch die 2 % weniger Fett verringert sich der nichtwässrige Anteil in der Milch. Das macht jetzt aber nicht soviel aus. Wie gesagt, es geht um ganze 2 %, die durch Wasser ersetzt werden. --Duschgeldrache2 22:06, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus diesem Grund beschränke ich mich auch auf die volle Milch - und reduziere den Fettgehalt lieber durch geringeren Verbrauch als durch das Kaufen von Lightmilch. Chiron McAnndra 21:46, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Duschgeldrache2, wie kommst Du darauf, dass das Fett durch Wasser ersetzt würde? Es reicht, das Fett zu entziehen, alles andere ist Verfälschung. --Rôtkæppchen68 22:54, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

8. August 2011

Bekannte Döner-Imbisse

Gibt es im deutschsprachigen Raum bekannte Döner-Imbisse, Buden, Restaurants? Quasi als Pendant zu Konnopke's Currywurstbude in Berlin? -- EasyShare 00:09, 8. Aug. 2011 (CEST) --EasyShare 00:09, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Berlinweit (und durch eine ZDF-Doku auch bundesweit) bekannt ist inzwischen -- das passt zum Beitrag davor -- ein Imbiss, der vegetarisches Gyros (falls das auch zählt) anbietet. Bei dem Ansturm auf den Laden frage ich mich, warum nicht schon mehr Läden diese Geschäftsidee hatten. 85.179.140.251 00:49, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Iss ja komisch. So viele Dönerbuden seit fast 40 Jahren und es werden mehr Döner verkauft als Burger und Würschte, aber die einzige "bekannte" Imbiss soll ausgerechnet der exotische "Vöner" sein? -- EasyShare 01:28, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ein Name, der dazugehört ist Remzi Kaplan, wobei der nicht durch einen einzelnen Laden berühmt wurde. Im Wedding gibt es mehrere Läden unterm Namen Kaplan, keine Ahnung, ob er oder ein Familienmitglied dahintersteht. Dann gibt es noch diesen kleinen "Skandal" mit Frau Merkel [1] in Odessa, das Bild stammt vom "Pamfilya Restaurant" im Wedding, wurde damals aber nicht namentlich erwähnt, obwohl zigfach abgedruckt. Oliver S.Y. 01:44, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hehe, hast du etwa was gegen Pamfilya im Wedding? Gut zu wissen natürlich, dass sich die "Bekanntheit" des Restaurants allein auf den Skandal gründet D) -- EasyShare 02:36, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte ich? Es wurde nach "bekannt" gefragt, die sind es zumindest dem Bild nach bis ans Schwarze Meer.Oliver S.Y. 10:55, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als in Hamburg vor ein paar Jahren Mr. Kebab wegen der Sanierung des Hauses vorübergehend schloss, und dann für immer geschlossen bleiben sollte, hat zumindest das Schanzenpublikum Zeter und Mordio (oder so) geschrien. Mittlerweile haben die Betreiber mit Peacetanbul einen Nachfolger eröffnet, was dem Hamburger Prinz immerhin einen kleinen Artikel wert war. Ob sowas dann schon als bekannt gilt ... wohl eher nicht. Ich kenn sonst eher so die "der ist gut, da gehen auch die Türken essen"-Bekanntheit, die aber selten über das ansässige Viertel hinausreicht. Schöne Grüße --stfn 22:24, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Berlin erfreut sich wohl der Dönerimbiss am S-Bahnhof Yorkstraße [2] und [3] einer gewissen nicht nur in Schöneberg sondern auch dem Rest der Stadt verbreiteten Beliebtheit. Hängt aber sicher auch mit der Frische der Produkte durch sehr viel Laufkundschaft zusammen. Ein mögliches, mit Vorsicht zu behandelndes Indiz könnten auch Einträge in Reiseführern sein. So hatte zum Beispiel, wenn es um die Wurst geht, Curry36 schon immer einen guten Ruf, aber durch die Reiseführer würde der Laden mittlerweile auch ohne ortsansässige Kunden laufen. Man kann immer nur hoffen, daß solche Einträge bei einem Laden nicht zur Minderung von Qualität und Service führen, aber einen wahren Kern gibt es oft, wenn eine Bude im Reiseführer landet. --84.191.17.33 01:10, 9. Aug. 2011 (CEST) p.s.: natürlich haben wir auch einen Artikel: Curry 36 --84.191.17.33 01:13, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hasır am Kottbusser Tor in Kreuzberg ist sicher einer der bekanntesten Döner-Läden. Rainer Z ... 01:36, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ützel Brützel in Stuttgart. Harald Schmidts angeblicher Lieblingsdöner. :) --Pilettes 03:24, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich in Köln wäre, was ich noch einige Tage sein werde bevor es mich nach Österreich für immer verschlägt empfehle ich dir dich durchs "Crossing-the-T" zu ziehen. Also Eigelstein Zwei Dönerbuden eine links von der Weihergasse eine Rechts. Die Rehts ist spezieller die macht einen Fischdöner (übrigens patentiert und sehr lecker) dann die Weiherstraße herauf. Und wenn du nach einer Woche durch die Gasse durch bist und dir Döner noch net aus den Ohren krümelt hast du 11 unterschiedliche Döner probiert. 9 + 2 ist doch 11 oder ? ist schon spät. Die Weiher ist nur 500 m lang aber die Dönerbudendichte dort ist bemerkenswert. Übrigens das "T" beim Crossing oben steht für "Turkish". Shiet man ich wohn hier so gern. Ich werd dich vermissen mein Kölnstanbul. *seufz* --Ironhoof 23:47, 9. Aug. 2011 (CEST) PS Übrigens liebe Börliner Bärchen hier ihr seid nicht die einzige Stadt mit dieser leckern Mahlzeit. Nach kurzer fernmündlicher Parliererei mit einem guten Froind gibts hier in Köln sogar eine Bude - oh gott die schlachten mich - na eher ein Restaurant wo man seine Dönertasche mitbekommt auch für unterwegens wo der Döner noch über Holz quergegrillt wird und nach traditioneller Art also ohne HAck gesteckt wird. Wo sollte der sein in der Weiherstraße. Und morgen find ich raus wie der LAden "kurreckt heißen tut, man" ;-) --Ironhoof 23:56, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kein Problem Alder. Der Döner Kebab gehört wohl nur deshalb zu Berlin, weil er in der typischen Zusammenstellung mit Salat und Sauce im Brot erstmals hier allgemein im DACH in einem Imbiss angeboten wurde, gefolgt von der Berliner Döner-Verordnung. Hier gibts weder den Besten noch Schönsten, jedoch vieleicht ist das Preisniveau mit 2,50 bis 3,00 für eine deutsche Großstadt ziemlich tief. Welches Fleisch, ob und wieviel Hackfleischanteil - das ist so vielfältig wie bei der Frikadelle. Angesichts der teilweise miesen Fleischqualität halte ich einen Hackfleischanteil auch für unbedingt nötig, wenn mans korrekt zubereiten will. Ansonsten ist "gehobelte Bulette" im Brot manchem für den Preis lieber, als paar Fleischbrocken im Brot für 6 Euro.Oliver S.Y. 00:37, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibssu nich 6 euronen aus für Döner man. Bissu Krötusus oder wie der italienischen Gottgigolo da heissen tut man. Isst du Döner wo schmeckt bei Mutter. ERstmal heisst Döner Kebab nichts anderes als Fleisch am Drehspieß. Wie der heiß wird oder welcher Anteil an welchem Fleisch drin ist spielt erstmal keine Rolle. Traditionell wäre es auch Hammel nur damit gewinnst du in Good-Old Germany keinen Topf nicht mal einen blumigen. Ausser bei mir ich mag strengen Geschmack eher und würz eh meist zu gut. Oliver kann ich dich drauf festnageln ich mach ein Foto klar und du lädst das für den Artikel hoch Freigabe und so bekommst du von mir ich mag nur nicht bei Commons werkeln. Schicks dir dann per Mail. Traditioneller Spieß (Lamm statt Hammel zwar) aber so wie es sein soll mit Angabe Ort usw. --Ironhoof 00:49, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bevorzuge Kalb, und die meisten Läden die ich kenne, bieten den auch nur pur an. Lamm, ob als Fleisch oder Hack bereitet der Imbiss selbst zu, was aber dann schon eher Restaurantqualität und -preis ist. Die 6 waren vieleicht etwas hoch, aber für 5 sieht man manchmal auch schon was in der Fremde.Oliver S.Y. 00:54, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Bezug zu eins weiter oben: gibts den auch aus Tofu? :) --Pilettes 13:56, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zumindest für Berlin gibt es das Döner-Quartett: http://www.doenerberlin.de (SPON). --Lkl10:35, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Star Trek Baby Mobile

Ich hab mir grad mal wieder Voyager angeschaut - da gibt es in der Folge '7x14 - Die Prophezeiung' wo es um das Baby von Torres/Paris geht. Ziemlich weit hinten gibt es da eine Szene, in der das Kinderbett gezeigt wird mit einem Baby-Mobile darüber - was typischerweise statt Elfen, Schmetterlingen, oder sonstigen Dingen, die man üblicherweise bei sowas findet, bunte Raumschiffchen hängen hat (einen pinkfarbenen Bird of Prey, ein gelbes Sternenflottenschiff, und das blaue ist wohl ein romulanischer Warbird). Die Idee fand ich lustig und es wäre als Geschenk gut geeignet, also hab ich danach gesucht - aber ich hab leider keinen Anbieter gefunden, der soetwas verkauft. Kann mir jemand eine Quelle dafür oder etwas vergleichbares nennen? Chiron McAnndra 18:29, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um eine unikate Requisite. 2.208.175.21 18:58, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Hier gibt es praktische ST Baby Bodysuits: One of Nine oder Prune Juice is for Warriors wären coole Aufschriften... GEEZERnil nisi bene 19:35, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder "Scott me up, Beamy" - obercool :) --84.191.17.33 01:52, 9. Aug. 2011 (CEST) [Beantworten]
Und wie wäre es mit selber basteln? Das wird zwar nicht billig, aber das würde es fertig gekauft erst recht nicht. Hier gibt z.B. schöne Modelle... --84.191.17.33 01:56, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<huuust>VORSICHT. Man muss IMMER damit rechnen, dass Föderationsbabys Krempel in den Mund stecken, daran rumsaugen und die Kiefer trainieren (mal den sauberen Finger in den Mund eines 3-Monatigen stecken und ihn zubeissen lassen [!Klingonen werden bereits mit Zähnen geboren!]). Da mögen Modelle (was wiegen die?), die für 14-45 gedacht sind, suboptimal geeignet sein. GEEZERnil nisi bene 08:20, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Geezer - genau - deshalb such ich ja auch nach "nuckelkompatiblen" Modellen. Weisst Du vielleicht, ob es für solche einfachen Kunststoff-Formen einen Überbegriff gibt? Also solche, die entweder massiv oder hohl, in rudimenter Form und in einer Farbe gehalten sind? Viellleicht aus Gummmientenmaterial oder etwwas ähnlichem? Chiron McAnndra 14:38, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das könnte was sein ?!? Sogar die Ösen zum Aufhängen wären schon dran. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:04, 9. Aug. 2011 (CEST) PS: Das Mobile sollte sowieso immer in unerreichbarer Höhe aufgehängt sein. Es ist unglaublich, was die Zwerge für komplizierte Knoten in die Schnüre kriegen mit einmal dagegen hauen :-) Und noch eins: ich frage mich, was wohl die Klingonen zu einem Mobile mit pinkfarbenem Bird of Prey zu sagen haben, muaaahahaha ...[Beantworten]
BABYS CAN'T BE CONTAINED! (ich weiss, wovon ich spreche).
Ich denke gerade an etwas anderes, das nicht nur gagig sondern auch SEHR Eltern-funktionell ist. Es gibt Decken-Projektoren (baby ceiling light projector), die z.B. den Sternenhimmel abbilden und sich ganz langsam bewegen (zu schnell, dann kotzt das Baby...). Diese Dinger sind bei der Schlafenszeit nicht mit Platin aufzuwiegen! Das Baby guckt lächelt, Sehzellen werden stimuliert, Neuronen verbunden - und - ZACK - schläft es. Nur finde ich sie nicht in "Star Trek". Die Eltern werden dir (später) die Füsse küssen... GEEZERnil nisi bene 15:55, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das könnte was sein ?!? - Nein - die Zeile sind erstens zu klein und zweitens nicht einfach genug.
was wohl die Klingonen zu einem Mobile mit pinkfarbenem Bird of Prey zu sagen haben - am besten suchst Du einen und fragst ihn danach.
@Geezer - Das Baby guckt lächelt, Sehzellen werden stimuliert, Neuronen verbunden - und - ZACK - schläft es - selber ausprobiert? Wieviele Testbabies hattest Du denn? *g* - dennoch suche ich nach wie vor das Mobile und nicht etwas anderes. Chiron McAnndra 21:30, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Anzahl Babys) * (Anzahl Versuche) = Hunderte!
Ein Grund, warum dieses Mobile nicht käuflich erwerblich ist, könnte sein, dass die Schnittmenge von
(A) = jungen Männer, die Trekkies sind,
(B) = junge Männer, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen,
(C) = junge Männer, die in der Lage sind, zu realen Personen eine sozial akzeptable Beziehung aufzubauen, die in biologischer Proliferation resultiert und
(D) = junge Väter, deren Lebenspartnerin (deren Strategie es ist, das Baby bis zur Geschlechtsreife am Leben zu halten) und die ein solches Mobile über dem Bettchen als akzeptabel oder fascinating betrachten würde,
für eine Gewinn abwerfende Mise sur le Marché VIEL ZU KLEIN ist... GEEZERnil nisi bene 10:35, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Misogynist und Ageist. --12:41, 10. Aug. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.134.193.251 (Diskussion) )
@Gezer - ich erinnere mich an eine ähnliche Argumentation, die mögliche Gewinne aus dem Vertrieb von Mobilfunktelefonen für die breite Masse als Absurdität bezeichnete - kurz, bevor Handys populär wurden (irgendwie hat man das auch mal in Bezug aus Eisenbahn, Automobile, Flugreisen uvam ebenso prognostiziert - selbst der Firmenchef von IBM sagte einmal, daß er bezweifle, daß es auf der ganzen Welt kaum jemals mehr Bedarf als für 5 oder 6 Computer geben würde). Abgesehen davon hatte es schon einen Sinn, daß ich nach der Anzahl der Babies fragte und nicht nach der Anzahl * Anzahl der Versuche - denn 1 Baby * 1000 Versuche ergibt auch 1000 - was wenig Bedeutung hat, wenn ausgerechnet dieses eine positiv darauf reagiert. Chiron McAnndra 01:45, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geezer! Trotz meiner 2 X-Chromosome habe ich nie das Beduerfnis verspuert mich zu reproduzieren, aber dieses Mobile haette ich gegen den Widerstand aller potentiellen Vaeter durchgesetzt... live long and prosper Schomynv 12:04, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sigh! GEEZERnil nisi bene 09:30, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

9. August 2011

Doktorgrad im Benutzernamen?

Das Führen eines Doktor#Doktorgrades erfordert in den meisten Ländern eine Promotion. Gilt das eigentlich auch für WP-Benutzernamen oder ist die WP hier ein rechtsfreier Raum? --178.7.184.58 16:18, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie sollte die WP das nachprüfen? --MichaelFleischhacker Disku 16:20, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht meine Frage. Es gibt viele Rechtsverstösse, die nicht aufgedeckt und somit nicht geahndet werden. Meine Frage ist, ob es ein Rechtsverstoß ist sich ohne Promotion in WP als Dr.Huber (wohlgemerkt als Benutzername) auszugeben. --178.7.184.58 16:28, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Pseudonyme dürfte das nicht gelten. Ich vermute, Dr. Dre hat auch keinen. --Eike 16:29, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei vollen Klarnamen mit falschem Titel wäre das sicher ein Problem...-- PogoEngel 16:31, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hieße, ich darf mich "Dr. Huber" nennen, solange ich nicht Huber heiße? --178.7.184.58 16:32, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
...sich in der Wikipedia so zu nennen? Glaube ich nicht. --Eike 16:35, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
was ist denn unter der Formulierung "unbefugt akademische Titel führen" (aus StGB § 132a) zu verstehen? umfasst das schon ein Pseudonym, kurzes Fischen in Google ergab dazu nichts brauchbares. rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:41, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte zumindest bei Pseudonymen außerhalb der Wikipedia ein Problem werden, wenn wirklich Verwechslungsgefahr bestünde, es heißt ja im entsprechenden § 132: "Wer unbefugt inländische oder ausländische Amts- oder Dienstbezeichnungen, akademische Grade, Titel oder öffentliche Würden führt". Wenn sich nun jemand als Dr. Huber zu erkennen gibt (hieße er er auch Schmidt) und den Eindruck erweckt, es handele sich um einen akademischen Grad, dann führt er den Titel ja. Wenn jedoch deutlich erkennbar ist, daß es sich um einen Künstlernamen handelt, dürfte das kein Problem sein, siehe z. B. Dr. Motte.--IP-Los 16:42, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
oder bei Benutzer:Dr. Manuel. --Φ 16:45, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Aus meiner Sicht sind Benutzernamen hier klar fiktiv. Keiner erwartet, dass PogoEngel ein Engel ist, keiner verlässt sich darauf, dass Benutzer:Dr. Manuel wirklich ein Doktor sein muss. --Eike 16:46, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, aber das bezweifle ich allgemein für Internet-Pseudonyme, auch außerhalb der Wikipedia. Letztlich ist die Frage vermutlich einer Meinungsäußerung des aktuellen deutschen Innenministers geschuldet; aber bis mir ein entsprechendes Urteil vorliegt (was vermutlich nie geschehen wird) gehe ich selbstverständlich davon aus, dass die Wahl eines Pseudonyms frei ist und bleibt. Es grüßt Prof. Dr. --Joyborg 16:54, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, wenn Du eine Webseite einrichtest Dr. Hubert, Facharzt für Allgemeinmedizin und dort einen medizinischen Service anbietest (Ferndiagnosen z. B.), könnte das m. E. schon Ärger geben, selbst wenn Du dann dem Staatsanwalt sagst: Ich heiße aber Schmidt. Im Falle der Wikipedia sehe ich das durchaus wie Eike, denn es wird unter Hilfe:Benutzerkonto_anlegen ja explizit geraten "aus Gründen des Datenschutzes ein Pseudonym [zu] verwenden", also darauf hingewiesen, daß hier längst nicht alle mit Klarnamen arbeiten.--IP-Los 17:04, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Approbation eines Arztes hiermit nicht viel zu tun hat, oder? --178.7.184.58 17:07, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich eine (deutsche) Website betreibe, habe ich eine Impressumspflicht. Die gibt es aber nicht für Beiträge in Blogs, Foren oder z.B. der Wikipedia. Wenn der Innenminister das nicht auseinanderhalten kann, ist er schlicht schlecht informiert. Wenn er es auseinanderhalten kann und tatsächlich ändern wollte, wäre er ein Idiot. --Joyborg 17:22, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wartet mal ab, bis Dr. Friedrich mit seine Anti-Anonym-Masche im Internet durchkommt und die Sache erledigt sich vielleicht auch so :-) -jkb- 17:14, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau! Und für die Crew der Plagiatsjäger gibt es eine neue Spielwiese, und sei es nur im wassergefüllten Sommerloch 2011.--Georg123 17:24, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Gesetz soll nicht die Titelträger vor Plagiatoren schützen. Es will verhindern, dass jemand sein Verhalten zu seinen eigenen Ungunsten ändert, nur weil er auf den Rat eines (falschen) Doktors gehört hat. Ein derartiger Titel ist im allgemeinen mit der Annahme verbunden, dass der Titeltragende intelligenter ist als der Durchschnittsratgebende. Allerdings treffen sich Ratsuchender und Ratgeber hier ja nicht persönlich, eine gewisse Skepsis ist also immer sinnvoll. Außerdem sagt ein Pseudonym wie "Dr.XYZ" ja nichts über die Art des Titels aus, es könnte ein Doktor in Theologie oder Agrarwissenschaften sein. Etwas anderes wäre es allerdings, wenn derjenige das Spiel auf seiner Benutzerseite weitertreibt. --Optimum 17:45, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau! Und für die Crew der Plagiatsjäger gibt es eine neue Spielwiese, und sei es nur im wassergefüllten Sommerloch 2011.--Georg123 17:24, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Joyborg Wenn ich eine (deutsche) Website betreibe, habe ich eine Impressumspflicht. Ja eben, das meinte ich ja mit "Schmidt". Es ging in der Frage, ob ich - wenn ich einfach mal so einen anderen Namen verwende - dann ein Doktor vorsetzen darf. Du hast dann geschrieben: "Mit Verlaub, aber das bezweifle ich allgemein für Internet-Pseudonyme". Ich habe Dir nur eine Einschränkung aufzeigen wollen, dabei geht es gar nicht um die Anonymität und auch nicht um die generell freie Wahl eines Internet-Pseudonyms. Wenn Du in einem Spieleforum als Dr. Doom auftrittst, wird das kaum irreführend sein. Zurück zur besagten Internetseite: vorausgesetzt der Betreiber der Webseite und jener Dr. Huber sind identisch (es könnte ja auch jemand anderes sein, der die Ratschläge gibt), dann wäre "Dr. Huber" ja nicht mehr anonym, dennoch wäre es ein Pseudonym. Auf den Innenminister und seine Aussagen habe ich mich gar nicht bezogen. Zumindest beschäftigt sich die Regierung ja mit dem mysteriösen Internet ;-)
Wobei die Approbation eines Arztes hiermit nicht viel zu tun hat, oder? Es geht im Beispiel ja nur um das Führen von Titeln.--IP-Los 17:51, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Das Führen" eines falschen Doktorgrades ist verboten. Es kommt also darauf an, was genau "führen" bedeutet. Wer sich den Künstlernamen oder das Internetpseudonym Doktor x gibt, der "nennt" sich bloß Doktor, "führt" aber nicht den Titel, weil er damit noch niemandem ernsthaft vorgaukelt, ein Doktor zu sein und weil er davon auch keine unrechtmäßigen Vorteile hat. --109.90.169.118 18:05, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt geht es nicht um seinen Vorteil sondern um den Nachteil derjenigen, die auf ihn hereinfallen. --Optimum 18:08, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, es geht - wie gesagt - darum, ob der Doktorgrad "geführt" wird oder nicht, und was mit "geführt" genau gemeint ist. Dass der unrechtmäßige Vorteil des einen natürlich der Nachteil eines anderen ist, ist eine hier ziemlich sinnfreie und ablenkende Trivialität. Wenn ich mich als falscher Dr. med. ausgebe, dann hab ich den Vorteil, dass Patienten mich bezahlen und die Patienten haben den Nachteil, dass sie von einem falschen Doktor behandelt werden. --109.90.169.118 18:15, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich hier in WP einen Benutzernamen "Dr. XYZ" anmelde und dann nie wieder etwas schreibe, wird niemand je davon erfahren. Das Führen setzt also die Benutzung voraus.
Wenn ich dann einem Fragesteller rate, wegen seiner akuten Lungenentzündung nicht zum Arzt zu gehen, sondern lieber sieben Schlucke Wasser zu trinken, dann habe ich keinen Vorteil davon. Der Fragesteller hat aber wahrscheinlich einen Nachteil, und das aufgrund der Annahme ich sei ein Doktor. --Optimum 18:25, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch das Urteil des BVerfG vom 28.7.1999, das sich mit einer Beschwerde gegen das Gesetz über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (Psychotherapeutengesetz - PsychThG) vom 16. Juni 1998 auseinandersetzt, dort heißt es u. a.: "Der Gesetzgeber hat die Berufsbezeichnung "Psychologischer Psychotherapeut" gewählt, weil die Bezeichnung "Psychotherapeut" den Inhalt der Berufstätigkeit und dessen heilberuflichen Charakter zum Ausdruck bringen soll und die Hinzufügung der Bezeichnung "Psychologisch" auf die Vorbildung des Berufsangehörigen hinweisen und diese im Interesse der notwendigen Information der Patienten von psychotherapeutisch tätigen Ärzten unterscheiden soll (BTDrucks 13/1206, S. 13). Auch für das ausdrückliche gesetzliche Verbot der Namensführung für andere Personengruppen waren Gründe des Patientenschutzes maßgeblich (BTDrucks 13/9212, S. 39). [meine Hervorhebung] Es ist nicht zu beanstanden, wenn der Gesetzgeber aus diesen Gründen eine bisher nicht geschützte Berufsbezeichnung verwendet, um bestimmte Angehörige eines Berufs, die eine bestimmte Ausbildung aufweisen, klar zu kennzeichnen."--IP-Los 18:41, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls es tatsächlich jemand durch Täuschung schafft, über die WP:Auskunft als falscher Arzt zu praktizieren, dann wäre das vermutlich schon ein Problem, aber der falsche Doktorgrad vermutlich noch das kleinere Teilproblem davon. HIer geht's doch um Benutzernamen.
Im Gesetz ist weder von Vor- noch von Nachteilen die Rede, daher ist die Diskussion über Vor- und Nachteile müßig. Im Gesetz ist die Rede davon, dass derjenige, der unbefugt akademische Grade "führt", bestraft wird. Und wer sich hier Doktor Hotzenplotz nennt, der "führt" nun einmal keinen Doktortitel, sondern er "nennt" sich bloß Doktor Hotzenplotz und das ist erlaubt. Das geht auch aus diesem interessanten Artikel hervor. Findet jemand das darin angesprochene BGH-Urteil?? --109.90.169.118 18:55, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur so als hinweis am rande: nicht jeder Dr. ist ein Mediziner. Das scheint mir in der disk. irgendwie vergessen zu werden. sich als arzt auszugeben ist etwas anderes als unberechtigt einen Dr.-Titel zu führen ...Sicherlich Post 18:47, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

<quetsch> Das ist eben der "Worst Case". Wer z.B. auf den Rat eines falschen Doktors der Theologie hört, muss erst im Jenseits mit Konsequenzen rechnen. --Optimum 19:48, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um das Problem mal zu verschärfen: Wir haben mindestens vier Benutzer:Dr.med.Name, einen Dr.med.dent.Name, diverse Dr.ing, Dr.nat ... persönliche glaube ich allerdings, dass bei der Nutzung von Wikipedia-Seiten, auf denen Benutzernamen auftauchen, so viel Medienkompetenz erwartet werden darf, dass Titelanmaßung regelmäßig nicht ausgeschlossen werden darf. --91.37.193.112 18:59, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Ein Führen von Titeln und Bezeichnungen im Sinne des § 132a Abs. 1 Nrn. 1-3 StGB erfordere nämlich eine sich gegenüber der Umwelt äußernde aktive Inanspruchnahme des Titels für sich im sozialen Leben in einer Weise, durch welche die Interessen der Allgemeinheit tangiert werden. Ein bloßes Dulden der Anrede durch Dritte genüge hierfür nicht, es sei denn, es wäre planmäßig darauf angelegt, in der Umgebung den Anschein der Berechtigung zum Führen der Bezeichnung zu erwecken." (2. Strafsenat des Oberlandesgerichtes Karlsruhe, Beschluss vom 18.07.2007 - 2 Ss 294/06 -, Zusammenfassung in der Pressemitteilung des OLG, Dr. Gunter von Hagens vom Vorwurf unberechtigter Titelführung freigesprochen. Datum: 27.07.2007, gefunden als vierten Eintrag bei der Google-Suche mit "unrechtmäßiges führen eines titels".
Und heißen Dank an IP-Los für den CDU-Link! "Google beschäftigt uns viele Stunden am Tage." (Angela M.), "Die Medien sind nunmal einfach nur ein Transportmittel." Thomas de M., Verteidigung), "Ja, ob das Fax nun ausstirbt weiß ich nicht..." (Bernd N, Kultur), "Sie fragen mich jetzt aber auch ganz schwierige Fragen. ... Ich bin sicher, daß Google... Google zum Beispiel als eine der größten Firmen ein Konzept hat, wie mit den Daten umzugehen ist. Ich weiß nicht, wann das Internet voll ist. ... Im Augenblick stellt sich die Frage nicht." (Bernd N, Kultur, auf die Frage "Angenommen, das Internet ist voll, wo sollen die Daten dann zwischengelagert werden?" - ymmd :) --84.191.16.176 19:18, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einmal ist wohl erlaubt :) . Hier steht´s ganz deutlich: "Geschützt werden also nicht die berechtigten Inhaber von Amtsbezeichnungen usw. wegen ihrer 'herausgehobenen' Stellung, sondern die Allgemeinheit davor, daß einzelne von ihnen im Vertrauen darauf, daß eine bestimmte Person eine bestimmte Stellung hat, Handlungen vornehmen könnten, die für sie oder andere schädlich sein können." Der Schutzzweck der Vorschrift erfaßt also nicht schon "den rein äußerlichen Mißbrauch, durch den sich der Täter einen falschen Schein gibt." --Optimum 19:32, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Service: das ist der oben von IP 109.90.xxx gesuchte Beschluß und - auch das ist wichtig - es ist ein BGH-Beschluß. --84.191.16.176 19:48, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerade mit einem Juristen telefoniert. Die Lage ist eindeutig: Wie im Gesetz geschrieben ist Titelanmassung strafbar, auch in der WP. Wenn einer einem am Zeug flicken will, könnte er anzeigen.
Anders ein Schauspieler, der für jeden einsichtig eine Kunstfigur "Dr. Soundso" spielt (auch Radioreporter mit bekanntem Namen, die eine Sendung moderieren "Dr. Soundsos Beratungsstunde". Das geht.
Aber Anonyme Personen, die sich doktorig benennen, können bei Missfallen in Teufels Küche kommen. Sollte man mal weiter ober signalisieren. Morgen wird schönes Wetter! GEEZERnil nisi bene 19:45, 9. Aug. 2011 (CEST) "Macht man sich auch strafbar, wenn man seinen Titel verschweigt?" "Nein, hehehehe!"[Beantworten]
Wage ich zu bezweifeln. Aber wie sagt man zurecht: Drei Juristen, fünf Meinungen. -- Kramer ...Pogo? 00:30, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zweifeln ist produktiv, wenn dieser Zweifel der Dünger für das Erwachsen einer neuen Erkenntnis ist (Goethe, Lao-Tse, Einstein, ...).
Gedankenexperiment (für die deutsche Seele): Jemand wählt sich für ein Forum, die WP oder sonstwo im Web einen übermenschlichen Namen, der in klarer Weise deutlich macht, dass der Namensverwender aus der jüngeren deutschen Geschichte nichts gelernt hat. Was glaubst du wie schnell, dieser Name (hier und auch wo anders) gesperrt wird? Und das nicht nur, weil man es nicht mag, sondern weil es Konsequenzen haben kann (solche Fälle lassen sich im Web ergooglen).
Nun ist in letzter Zeit das Thema "falsche oder erschlichene Doktortitel" ins Zentrum der Aufmerksamkeit geraten (ich habe gelesen, dass 2000 weitere D-Arbeiten abgeklopft werden sollen - find' ich Klasse!). Noch eine Weile und man wird auch da "sensibler" reagieren.
Ich vermute nicht, dass es deshalb bei der WP Hunderte von Anzeigen hageln wird (eine einzige wäre schön schädlich genug), aber habe die Admins auf die potentielle Möglichkeit hingewiesen. EIN SATZ unter den Kriterien zur Auswahl eines Benutzernamens, der auf diese Problematik hinweist, wäre u.M.n. ausreichend. Bis jetzt "glaubt" man, es sei nicht nötig. Das ist mir egal - ich bin extrem geduldig, wenn es darum geht herauszufinden, ob ich mit meinen Einschätzungen richtig liege. Hehehe! GEEZERnil nisi bene 09:14, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Och, viele wussten auch schon vorher, dass ein Doktortitel nicht viel über die Kompetenz des Trägers aussagt. Auch wenn demnächst niemand aus Angst mehr solche Namen wählen sollte, möchte ich doch die Chance nutzen und das Problem klären lassen; dafür würde ich mein Konto sogar in "Prof. Dr. Kramer" umbenennen lassen. Verklagt mich! -- Prof. Dr. Dr. Kramer ...Pogo? 21:03, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und was ist mit Dr. Sommer? --Optimum 19:53, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
DA war das Sommer Fake, der Dr. war echt... GEEZERnil nisi bene 21:02, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte es auf eine ähnliche Frage hier schon einmal geschrieben: Wer sich bei uns Dr. Fritz Müller nennt, der kann auch Dragoslav Fritz Müller heißen bzw. im Fall eines Pseudonyms diesen Namen meinen. Es ist also ohne weitere Indizien mit Sicherheit nicht möglich, jemanden wegen der Wahl eines solchen Pseudonyms zu verurteilen. Anders wäre das vielleicht bei der Wahl des Pseudonyms Doktor Fritz Müller. Aber auch da wäre ich mir trotz Grey Geezers Gewährsmann nicht sicher, ob bei ausschließlichem Gebrauch in der Wikipedia ohne weitere "Täuschungs"-Aktivität überhaupt Titelanmaßung vorliegt. Vgl. auch den oben von der IP angegebenen Link. --Grip99 02:28, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Ich habe eine ähnliche Frage: Wie ist das denn mit Dr. Best? Hat der einen Doktortitel? Und wenn nicht, ist es dann nicht Titelmissbrauch? Es wird in der Werbung ja offensichtlich darauf abgestellt, dass es sich bei der Person um einen fachkundigen Arzt handelt.--77.47.51.149 10:14, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Best (* 3. April 1924 in Chicago, Illinois; † 26. Juni 2002 ebenda) hatte an der Loyola University Chicago Zahnheilkunde studiert und mit einem Bachelor abgeschlossen, von 1957 bis 1969 war er dort als Leiter der Abteilung für Endodontie tätig gewesen GEEZERnil nisi bene 10:21, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Ein Bachelor ist ja kein Doktor.--77.47.51.149 10:36, 10. Aug. 2011 (CEST) PS: Siehe auch Doktor der Medizin: "Aufgrund der fehlenden Promotionsleistung darf der Doktorgrad in Deutschland oder Österreich nicht als Dr. und nicht in einer auf Deutsch übersetzten Form geführt werden, sondern in der verliehenen (originären) Form (z. B. M.D. oder MUDr.)"--77.47.51.149 10:46, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Widerspruch - denk' mal an Dr Pepper wie in: "Honey, I'll have a double cheeseburger - hold the tomatos and the lettuce - and a Doctor Pepper!" Lüftet sich der Nebel? GEEZERnil nisi bene 10:54, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind ja Werbefiguren bzw. Markennamen - auch Prof. Dr. Best. Wäre interessant zu erfahren, ob es mal einen Prozeß gegen solche Werbung gegeben hat, weil er oder sie sich durch solch einen Doktor falsch "beraten" fühlte.--IP-Los 11:12, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zählen da auch Werbefiguren, die zwar KEINEN Dr. hatten, aber TROTZDEM medizinisch rumgemacht haben ?? Heikles, komplexes Thema, das ... GEEZERnil nisi bene 11:20, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
in der Werbung gibt es auch Menschen die es gar nicht gibt >> Ilja Rogoff --178.190.91.165 13:08, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich mit Dr Pepper hinkt natürlich, denn ein Markenname kann meinetwegen einen Titel beinhalten. Hier geht es aber um die Werbung, in der sich jemand mit den Worten "Ich bin Prof. Dr. Best" vorstellt und im folgenden für die Zahnbürste wirbt. Der Titel wird also gezielt eingesetzt, um die Glaubwürdigkeit der Werbebotschaft zu unterstreichen. Der Zuschauer muss davon ausgehen, dass es sich tatsächlich um einen Prof. Dr. handelt. Und das soll aber kein Titelmissbrauch sein? Bitte keine Vergleiche mit dem HB-Männchen oder dem Weißen Riesen. Wenn die Werbung alles behaupten darf, dann bräuchten wir ja auch kein Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb. Ein ähnlicher Fall wäre übrigens Alpecin mit ihrem Dr. Klenk [4]--77.47.51.149 14:52, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lass dich umarmen, mein hartnäckiger Freund - und sorry, dass ich so eine lange Leitung hatte ... das Alter...! Du wolltest uns darauf hinweisen, dass der Dr. Best-Artikel fehlerhaft ist - und wir Schwachköpfe haben es in unserer WP-Sicherheit nicht gemerkt: Natürlich war er D.D.S.! - und das fehlt im Artikel ! Kann das jemand reinschreiben - BITTE? Ich muss jetzt meine Zähne suchen... GEEZERnil nisi bene 15:29, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Dr. Klenk siehe hier, außerdem äußert er sich auch auf youtube. Im DNB-Katalog ist sogar eine Dissertation unter diesem Namen erfaßt (falls Du die mal lesen willst): "Isolierung und Strukturaufklärung von biologisch aktiven Tetranortriterpenoiden aus Azadirachta indica J. Juss (Meliaceae)"--IP-Los 15:58, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Prof. Dr. James Best hatte den Professoren-Titel offenbar auch zurecht: [5]--77.47.51.149 16:58, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und wenn jetzt einer wirklich Doktor heißt? --MannMaus 00:17, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welches war der bislang "korrekteste" Krieg.

Gerade lese ich in meiner Geschichtszeitschrift wieder etwas über den Vietnamkrieg. Und siehe da, die Amis haben keine Kriegserklärung abgegeben und die Nordvietnamesen auch nicht beerdigt nach einer Schlacht, was nach irgendeiner Konvention eigentlich geschehen müsste. Dabei fiel mir dann auf, dass ich solche Sachen eigentlich bei jedem Krieg lese: Gerade und genau in diesem Krieg hielt man sich nicht an die Genfer Konventionen, weil gerade und genau in diesem Krieg der Gegner besonders böse und unfähr ist und er es nicht verdient hat korrekt behandelt zu werden und er selbst sich ja auch an keine Regeln hält... und so weiter und so fort und et Zetera! Aber, war das mal nicht so? In den Kabinettskriegen zum Beispiel? Rolz-reus 21:57, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also Kriege im allgemeine haben die Art aus dem Ruder zu laufen. Offensichtlich ein Problem menschlicher Natur. Es gibt Konventionen. Etwa das Abgeben einer Kriegserklärung. Das macht den Krieg aber in keiner Weise korrekter. Selbst Kriege geführt zum Sturz eines Diktators haben da so ihre kleinen Problemchen. Wenn die lasergelenkte Bombe mitten auf dem Marktplatz einer mittelgroßen Stadt runterkommt und nicht im Aufmarschgebiet der 328. hussitischen Gardepanzermameluken oder so. Krieg kann auch nie korrekt sein von "gerecht" reden wir mal gar nicht. Gerechte Kriege gibts nur im Kindergarten. Wenn der Krieg ums Förmchen ausbricht schreitet die UNO ein und beendet das Spiel Arschbatscher für beide und weiter gehts. Korrekt nachlesen wie ein moderner Krieg anfangen und beendet werden sollte kannst du in den Genfer Konventionen oder der Haager Landkriegsordnung oder in den entsprechenden UNO-Threads. --Ironhoof 23:27, 9. Aug. 2011 (CEST) Übrigens steht in den oben genannten Werken auch etwas über die korrekte Durchführung eines Krieges. Nicht speziell dessen Kampfhandlungen, sondern Behandlung von Gefangenen, Verwundeten, Einsatz verbotener Waffen und solche Sachen. Wobei mir immer wieder Streumunition einfällt die die Amis ja mit militärischer Präzision rund um die Zivilbevölkerung abwerfen können. Na wenn da jetzt einer blöd beiseite springt kann man nix machen. --Ironhoof 23:34, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Kabinettskriege waren ja nun ein Musterbeispiel für die absolute Gleichgültigkeit gegenüber Recht und Unrecht; es ging bei ihnen nur um Macht. Ob die Monarchen sich besonders genau an Formalien gehalten haben, weil sie sonst die Gelder für den Krieg nicht bewilligt bekommen hätten, muss man im Einzelfall prüfen. Die Frage erinnert mich ein bisschen an Carl Schmitt, von dem ich vor vielen Jahren mal eine genau ausgetüftelte Abhandlung über die Unrechtmäßigkeit des Kieler Matrosenaufstands von 1918 gelesen habe, weshalb – meine Worte – eigentlich die Weimarer Demokratie auf erschröcklichen Rechtsbrüchen beruhe. Als ob ein Krieg akzeptabler wäre, wenn er ordentlich erklärt worden wäre! Anders als Vorschreiber Ironhoof halte ich aber manche Kriege für gerecht bzw. legitim: den Einmarsch Vietnams in Kambodscha 1978 (dem tatsächlich ein Begehr der kambodschanischen Opposition vorausging), den Einmarsch der tansanischen Armee in Uganda (auch 1978), die Vertreibung der irakischen Truppen aus Kuwait 1991 – während das Waffenembargo gegen die Verteidiger Sarajevos eine furchtbare Ungerechtigkeit war... --Aalfons 23:48, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Reine Marinekriege waren meist relativ korrekt, weil es dabei erstens weniger um tote Gegner sonder mehr um zerstörtes feindliches Material und versenkte Schiffe gegangen ist und ausserdem länderübergreifend eine Art Solidarität zwischen allen Seefahrern und Matrosen bestanden hat. Als jüngeres Beispiel wäre der Falklandkrieg zu erwähnen. Die ersten Luftgefechte im Ersten Weltkrieg waren auch noch sehr "ritterlich", wo man dem Feind zwar das Flugzeug unterm Hintern in Stücke geschossen hat, man dann aber dem per Fallschirm ausgestiegenen Piloten noch geholfen hat und sich sogar sportlich die Hand gegeben hat. Man könnte also eine Theorie aufstellen, dass je wertvoller das Kriegsmaterial gegenüber dem Mensch ist, desto eher wird der Mensch geachtet. Wenn aber die Masse der Leute kriegsentscheidend ist, werden diese niedergemetzelt und wie Tiere behandelt. --El bes 01:46, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob ein Krieg legitim oder "fair" war, entscheidet derjenige, der die Macht hat, seine Meinung darüber durchzusetzen - zunächst in der Berichterstattung über den Krieg, später in der Geschichtsschreibung. Zumindest nachträglich ist das im Allgemeinen der Sieger; es kann aber auch in verschiedenen Ländern zu völlig unterschiedlichen und sich gegenseitig widersprechenden Darstellungen und Überzeugungen kommen. Es gibt natürlich Ausnahmen: So haben es zum Beispiel die USA (für mich bis heute völlig unverständlich) versäumt, rechtzeitig überzeugende Beweise für ihre zuvor mit "Beweisen" untermauerten Gründe für den Angriff auf den Irak zu präsentieren. Ansonsten weiß die fernab in einem unbeteiligten Staat lebende Normalbevölkerung aber nur sehr selten, was in den jeweiligen Gebieten wirklich vorgeht - sie ist darauf angewiesen, zu glauben, was man ihr sagt. Spätestens seit den Erfahrungen mit der Presse in Vietnam gibt es auch kaum noch unabhängige Kriegsberichterstattung: Die Staaten lassen sich bei ihrem mehr oder weniger blutigen Handwerk nicht gern von Unabhängigen auf die Finger schauen, sondern stellen lieber hinterher selbst erstelltes und entsprechend aufbereitetes Material zur Verfügung. Das vermeidet Peinlichkeiten.
Ob ein Staat wirklich einen anderen um Hilfe gerufen hat und damit einen Krieg legitim erscheinen lässt, kann eigentlich überhaupt nicht objektiv beurteilt werden. Ebensowenig lässt sich wirklich klären, ob ein Staat mit Kampfhandlungen angefangen und damit den Krieg ausgelöst hat ("Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen!").
@Ironhoof: Auch der "Arschbatscher" ist heutzutage durch das moderne Kindergarten-Kriegsrecht geächtet. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:24, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Falklandkrieg war auch nur mangels sinnvoller Ziele für Kriegsverbrechen halbwegs ordentlich: Erklärt wurde er auch nicht vor Beginn der Kampfhandlungen und für Kriegsverbrechen und Verstöße gegen die Genfer Konvention hatten beide dennoch noch genug Zeit. Kollateralschäden waren größtenteils ausgeschlossen (da gibt es nur Schafe) und so richtig strategischen Sinn hatte das ganze auch nicht (wenn man die Unterhauswahlen rauslässt). Nacktaffe 14:27, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmal und zum verstehen als langjähriger Soldat, der einiges mitgemacht hat halte ich jedes gottverdammte erheben einer Waffe oder Hand oder sonstwas, um einem anderen zum Zwecke der Überlegenheit seiner Meinung eine zu klatschen für Unrecht und nicht korrekt. Es gibt keine richtigen Kriege. Wer das anders sieht darf dern seine Spende bei "Menschen gegen Minen" und so weiter vergessen. *Grummel* --Ironhoof 08:46, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Krieg ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht. Karl Kraus, scnr, --gp 09:26, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

[6] ja sicher nee ist klar hab ich korrekte Batsch gemacht mit mein alte homeboy von Ghetto Kleinposemuckel. Ey alda , hamsha dingsbums kei ahnung wie des heisst , des war krieg man voll auffe Nase geboxt. Haste gesehen wie der umgefallen ist die Kartoffel. ... Soll ich weitermachen das höre ich mir hier im Jugendzentrum dauernd an. --Ironhoof 10:13, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei der Frage wäre zunächst zu klären, was überhaupt ein Krieg ist, da gibt es nämlich durchaus verschiedene Definitionen, die sich beispielsweise auch an der Menge der Todesopfer im jeweilgen Konflikt orientieren. Korrekt dürfte sich auf die Einhaltung der jeweils gültigen Normen beziehen. Das Normengeflecht war aber imn Laufe der Zeiten und bei verschiedenen Völkern durchaus unterschiedlich. In Abhängigkeit von diesen Variablen kommen da schon einige Kriege in Frage. Die Kämpfe der Maori und vieler anderer "primitiver" Kulturen unterhalb bestimmter Schwellen waren extrem ritualisiert und insofern korrekt. Auch die Römer, Germanen, Mongolen usw.usf. haben sich in ihren Kriegen in den allermeisten Fällen an ihre Kriegsnormen gehalten und insofern korrekt gehandelt. Ein weites Feld, wie Fontane sagen würde. -- Nikolaus 10:55, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
die besten Verteidiger einer Sache, sind immer diejenigen die am wenigsten Ahnung haben. Diesbezüglich hat es wahrscheinlich noch nie einen nicht korrekten Krieg gegeben. Aber immer wo für Freiheit und Gerechtigkeit, gegen Tyrannei und Unterdrückung gekämpft wird, ist es aus meinen Augen gerechtfertigt. --178.190.91.165 11:24, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist immer ein Frage des Standpunktes, sagte der Anarchist und warf ein Molotovcocktail auf das vorbeifahrende Polizeiauto ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:28, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist es verzwickt. Aber wofür lohnt es sich? Um Ölfelder unter Kontrolle zu bringen ist ein Standpunkt, der andere für mehr Autonomie. Ich bin eher für Diskussionen mit Konsens, da Kampfhandlungen mittelalterliches Kräftemessen sind. - Andererseits; Somalische Piraten haben kaum einen anderen Anschluss an europäischen Gütern. Wie man es dreht und wendet, es kommt immer auf den Focus an. --178.190.91.165 11:34, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
um noch so ein verzwicktes Bspl zu nennen: die Konföderierten pochten auf Ihr göttliches Recht Sklaven zu halten. --178.190.91.165 12:22, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der korrekteste Krieg war der Petersilienkrieg von 2002: Keine Kriegserklärung (ist ja auch verboten), keine Gefallenen, nur sechs Kriegsgefangene, die obendrein bald wieder freigelassen wurden. Ach, wären doch alle Kriege so! Wünscht sich --Φ 14:44, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Sitzkrieg? :) ...Sicherlich Post 15:06, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moment! ich hab da noch eine Kuriosum: Die Conch Republic ist eine Mikronation in den Florida Keys, die den USA den Krieg erklärte, allerdings eine Minute später bedingungslos kapitulierte und um 1 Mrd. Dollar für den Wiederaufbau ersuchte. ::))) --178.190.63.5 15:13, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich solche "Kriege", wo auf Kriegserklärungen nie eine Kampfhandlung zwischen den jeweiligen Ländern erfolgte, die also nur formell ausgesprochen wurden, um den Status als kriegsführende Nationen klarzustellen. Z.B die Kriegserklärung von Ägypten an Japan am 24. Februar 1945. [7] --GDK Δ 15:29, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Krieg man hier endlich was zu trinken OO? *scnr* --178.190.63.5 15:34, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck, daß die Antworten von der Frage eher wegführen zu einer Diskussion über Legitimität. Ich verstehe den Fragesteller aber so, daß er mit der Formulierung "der bislang "korrekteste" Krieg" auf die Einhaltung von den seinerzeit gültigen Konventionen und Rechtsgrundlagen abzielt. Hier stehen wohl dann Fragen im Mittelpunkt wie nach dem Zustandekommen des Krieges (Kriegserklärung), der Behandlung von Kriegsgefangenen und Zivilbevölkerung, welche Waffen eingesetzt wurden, ob nur militärische Ziele oder auch zivile Ziele angegriffen wurden etc.
Im Artikel Kriegsvölkerrecht schreiben wir: "Kriege sind heute grundsätzlich völkerrechtswidrig. Dies ergibt sich aus Artikel 2 Ziffer 4 der Charta der Vereinten Nationen." Insofern ist die Frage nach der Legitimität seit 1945 eindeutig beantwortet. Für eine sinnvolle Antwort wäre wohl dann auf die Rechtsgrundlagen Bezug zu nehmen, also seien sie hier genannt.
In der Geschichte gab es, so weit ich sehe, zunächst nur Konventionen, die aber keiner Verrechtlichung unterlagen. In der westlichen Geschichte wären bis zum Völkerbund die nächsten Stichworte wohl der Westfälischer Friede (Status der Kriegsparteien, Friedensschluß), der Lieber Code, die Genfer Konventionen, die Brüsseler Konferenz von 1874, das Oxford Manual und dann die Haager Friedenskonferenzen.
Welche Entsprechungen es in den asiatischen, arabischen, afrikanischen und australischen Kulturen gab, weiß ich nicht. --84.191.17.246 15:49, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Lehrstück: Kriegsbericht Gross Fenwick versus Vereinigte Staaten von Amerika und was die Wikipedia dazu weiss. --Dansker 19:53, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich denke und vermute, dass sich die Amerikaner im zweiten Weltkrieg sehr korrekt verhalten haben. Habe noch nie etwas von Übergriffen gehört. Rolz-reus 22:53, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, daß das im Großen und Ganzen zwar stimmt, in dem Sinne, daß wir keine starken strukturell bedingten Phänomene haben wie z.B. im Vietnamkrieg, bei dem weite Teile der Armee von einem latenten Rassismus geprägt sind. Aber wir haben auch Artikel, die bestimmte Vorfälle ansprechen, welche für mich dein "sehr" deutlich relativieren. Siehe zum Beispiel Rheinwiesenlager und Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Beide Artikel sind allerdings auch ideologisch sehr umkämpft und man sollte sie daher mit großer Vorsicht und Skepsis betrachten und sich auch die Versionsgeschichten und Diskussionsseite dazu ansehen. Was in Wikipedia steht darf bei solchen Themen ohnehin nur Ausgangspunkt für eine eigene Recherche sein. --77.188.66.14 14:11, 13. Aug. 2011 (CEST) Addendum: Der Krieg gegen Japan war natürlich von dem Trauma Pearl Harbour mitbestimmt. Das hat das Legitimieren der Atombombenabwürfe sicher erleichtert. --77.188.66.14 14:17, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

10. August 2011

warum sind Säugetiere nicht bunt?

Die schweren Raubtiere sind immer noch bunt
...aber dieses gelb ist einfach kräftiger und intensiver
schön Arsch, wenn einem das Hirn zu klein wird für das wahrlich GROßE
Schwarz auf weiß (nicht bunt) aus dem gelben Land
Auch bunt

Fische, Vögel und Echsen können bunt sein, aber Säugetiere haben im Allgemeinen matte Farben. Warum ist das so?

super Frage! ......wollt ich nur Unterstreichen --178.190.63.5 20:16, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum gibt es keine bunten Säugetiere?. --91.115.138.192 20:20, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ist die Evolution überhaupt schon fertig oder können sich Säugetiere anders, besser, verständigen - als das plumpe bunte Balzverhalten. Wenn dann müsste es mit dem Hirn und einer Art von Gefühlen (Emotionen) zusammenhängen. --178.190.63.5 20:25, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
säugende Raubtiere haben auch Farbe.
auch wenn es jetzt vielleicht blöd klingt: diese eher farblosen Tiere ... sind irgendwie....... Hab gerade nach einem Wort gesucht, aber das Wort "majestätisch" passt wie die Faust aufs Auge wenn man das Attribut dieser gefragten Tiere umschreiben soll. --178.190.63.5 20:43, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
vlt hängt es mit der Intensität/Empfindlichkeit der Augen zusammen. --178.190.63.5 20:56, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch bunte Säugetiere unter den Primaten, sind aber eher Ausnahmen. --91.115.138.192 20:57, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, der Mandrill ist mir auch eingefallen, allerdings nicht namentlich, weshalb ich auf der Recherche (hab mal "blue faced monkey" gegoogelt) noch auf die Goldstumpfnase gestoßen bin. Sind Muppets eigentlich Säugetiere? --stfn 21:36, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Muppets eher nicht, aber die Fraggles. --178.190.63.5 21:47, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist mal wieder nicht zu beantworten, da sie eine unbelegte, und wahrscheinlich falsche Behauptung beinhaltet. Wie auch auf der anderen Seite jemand zu Recht sagt, der Großteil der Tierwelt trägt Tarnfarben, jeweils an Ihre Umgebung angepasst. Nur Ausnahmen sind für das menschliche Auge "grell bunt". Die anderen halt "matt". Wenn man alle Farbstoffe der Welt zusammenkippen würde, ergäbe das auch einen brau-grauen Mix, keinen Regenbogen, das mag das Grundprinzip der Farbentstehung am besten erklären. Ebenso mag ein Problem sein, da das menschliche Auge das Spektrum Gelb-Orange-Rot als "Braun" zusammenfasst, Fuchs, Riesenkängeruh und Hirsch tragen den Zusatz "Rot-" nicht unbegründet, und Rot als Farbe von Geschlechtsorganen ist bei etlichen Primaten genauso Standard, wie im Gesicht. "Blau" sind Wal und Delfin, und als Farbschlag für Hund, Wolf und Kanin bekannt. Beispiele für Gelb dürfte jeder zur genüge kennen. Einzig "Grün" scheint selten ausgeprägt zu sein, aber mit den Meerkatzen besteht eine eigene Gattung. Wenn man aber von "Bunt" spricht, muß man in der Natur wohl zuerst die Kombination unterschiedlichster Farben als "bunt" begreifen, und da ist die Vielfalt riesig, von Streifen, über Flecken, Punkten, Schraffur, Malen bis zur zweifarbigkeit. Letztendlich - SÄUGETIERE SIND BUNT.Oliver S.Y. 20:59, 10. Aug. 2011 (CEST) PS - und wenn immer der Clownsfisch als Beweis für bunte Fische gezeigt wird. Einfach mal die heimische Tierwelt dagegenstellen, Hecht, Zander, Forelle, Plätze - nicht wirklich "bunt", auch eher silber-grau.Oliver S.Y. 20:59, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

ja genau! warum malt ein Künstler sein Bild so und nicht so? --178.190.63.5 21:05, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Evolution ist nie "fertig", weil sie kein Ziel hat. Säugetiere sind deswegen meist einfarbig, weil sie vergleichsweise wertvoll für ihre Eltern sind, die immer nur eine sehr begrenzte Anzahl mit hohem Aufwand groß ziehen und deshalb auffällige Farben sich nicht auszahlen. Es spielt für einen aufwändig aufzuziehenden Eiweißklumpen das eigene Überleben eine größere Rolle als für einen Schmetterling, der hunderte Nachkommen hat und deshalb mehr auf sexuelle Selektion setzt, weil nur einer davon im Schnitt überleben muss. Bei Vögeln werden zwar auch vergleichsweise wenige Junge groß gezogen, aber hier greift häufiger Mullers Sperrklinke, sodass die Männchen immer bunter und die Weibchen immer wählerischer werden. Die sexuelle Sperrklinke greift bei Säugern selten und wenn, dann eher an Verhaltensmerkmalen. 2.212.95.212 21:07, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS Olivers Ansicht halte ich für falsch. So sind beispieösweise unsere Fische auch sehr farbig, aber in einem Farbspektrum das wir Menschen meist nicht sehen können. Es ist tatsächlich so, dass Säuger meist einfarbig sind und Angehörige anderer Klassen oft bunter. 2.212.95.212 21:15, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sry, aber geht ihr hier nach den Bildern aus den Kinderbüchern? Woher kommt die Behauptung, Säugertiere seien "einfarbig"? Nilpferd, Puma, Hamster oder Gazelle - 4 willkürliche Beispiele von 5500... Ich glaube wirklich nicht, daß die Grundannahme hier stimmt.Oliver S.Y. 21:19, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Vergleich zu dieser Buntheit, die möglich wäre (siehe Vögel, insekten) sind sie weitgehend nicht-bunt, obwohl sie natorlich auch Farbstellen haben, :-) 2.212.95.212 21:36, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Evolution macht es nicht aus Willkür! Der Mensch hat eine selektive Wahrnehmung, zu dem hin was schön ist und eher nicht. Schönheit wird vom Säugetier Mensch schon in anderen Sphären wahrgenommen. Auch Raubtiere balgen vergnügt herum und genießen einen Regenschauer nach einer Hitzeperiode. Bei Flusspferden hat man ähnlich wie bei Elefanten, ein seltsames Verhalten festgestellt: sie verabschieden sich von toten Artgenossen und überlassen sie anschließend den Alligatoren. Das seltsame dabei war ein Jungtier welches äußerst ruhig zu so einem Alligator ging und ihn berührte, obwohl es selbst leicht zum Opfer hätte werden können. Ich tippe stark auf die Empfindsamkeit, und dadurch auch eine Art Überlegenheit dieser Tiere. --178.190.63.5 21:23, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man sollte die Fortpflanzungs-Strategien der Arten der Klassen nicht unterschätzen. Ein Bunt-Gen in einer Viele-Nachkommen-Viele-Gefressene kann einem einzelnen Männchen zu erheblichen Vorteilen verhelfen, die Weibchen zu betören und so kann es sich schnell durchsetzen. Bei Säugern dauert es oft sehr lange, bis ein Männchen überhaupt zum Zuge kommt und da ist es besser, eher getarnter oder unauffälliger zu sein. Die wenigen Bunten Säuger sind oft solche die an der spitze der nahrungspyramide stehen oder solche, denen die flecken und streifen Tarnung verleiht, wie Savannentiere im Grasland oder bei flirrenden Luftschichten. Ansonsten ist ein "gemitteltes" Tarnmaß wie bei Nagern, Hasenartigen, Huftieren oder grauhäutigen wirkungsvoller. Zumal Säuger ihren Selektionsvorteil oftmals über Lernkapazität (Gehirne) erlangen und deshalb vergleichsweise schlau sind. 2.212.95.212 21:32, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu kommt natürlich auch unsere beschränkte menschliche Wahrnehmung, ganz klar. Irgend wann im Jahre 3000, wenn wir uns mit der Gentechnik die Fähigkeit verschafft haben werden, Ultraviolett und Infrarot nebst den dann möglichen Neukombinationen zu sehen und zu verarbeiten, werden unsere UrUrUr...Urenkel die Welt mit ganz anderen Augen sehen und erkennen, dass fast jedes Lebewesen eine einzigartige Färbung und Maserung hat ... sogar weiße Vögel oder Kohlweißlinge werden dann in den verschiedensten Farbkombinationen schillern, und auch Raben und Krähen erscheinen dann bunt wie Paradiesvögel .... bis auf die Säuger, die dann immer noch im Wesentlichen grau bis braun erscheinen werden. Der Grund liegt darin, dass sie aufwändig aufzuziehen sind, eben lange im Muterleib ernährt werden, dann gesäugt und angelernt werden müssen um schließlich selbst irgend wann vielleicht zu einem Elter zu werden. Da ist es schon sicherer, in dieser "wahren" 5-Farben-Kombinatsionswelt unauffällig zu bleiben. 2.212.95.212 21:55, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier ein schöner Artikel zur INTER-SPECIES VARIATION IN COLOUR PERCEPTION (s.o.), der klar macht, dass in der Auskunft der Tauben-Wikipedia obige Frage als "Trollfrage" (sie nennen es dort Kichertauben-Frage) gelöscht werden würde ;-) .
Auch zu bedenken: Für unsere Homo-Augen/-Hirne sind Säugetiere die Viecher mit der höchsten "Intra-Spezies Muster/Farben-Varietät" (verschiedene Farbtöne bei einer Art (Spezies)) (man denke an Menschen, Katzen, Hamster, Mäuse, Pferde, ...). Warum? Wie oben steht: Wir können es uns erlauben (= es stört nicht) - bei Säugern ist (vielleicht auch wegen der limitierten Farbsehfähigkeit, aber sicherlich wegen der variableren "Paarungsgeschäfte") die Farbe für sexuelles Interagieren nicht super-prioritär (OK, es gibt Ausnahmen - es gibt IMMER Ausnahmen). Warum Elefanten nicht blau und Eisbären nicht orange sind, hat mit den fehlenden Pigmentierungs-Synthese-Systemen zu tun (die nicht gebraucht, also auch nicht entwickelt wurden). Wenn Faultiere "grün" sind, dann hat es eine Funktion für sie. Ja, so hat jeder seine Lieblingsfarbe... GEEZERnil nisi bene 12:07, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Tarnungstheorie setzen wir voraus, dass alle Feinde eines grauen/braunen/einfarbigen Tieres - also nicht nur der Mensch - im gleichen Spektrum sehen. Man weiss z.B. von Hunden, dass sie schlecht in der Ferne und in einem armen Kontrast sehen, Tiger wiederum bis in den IR-Bereich. Die tierischen Räuber unter den Säugern sind von der Evolution eher mit bestem Geruchs- und Gehörsinn ausgestattet, als sie das Auge - und damit die potentiellen Opfer Tarnfärbung - benötigen. Vielleicht hat die Evolution festgestellt, dass ( bunte) Tarnfärbung bei den Säugern wegen der guten Nasen und Ohren der Feinde eh nichts nutzt und hat dieses Gebiet verkümmern lassen. SCNR.--79.250.23.37 13:25, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fische, die meisten Vögel und flugfähige Insekten haben eine ganz andere Wahrnehmung, nicht nur was ihre Seeorgane angeht, sondern auch ihren "Horizont". Sie bewegen sich nicht nur auf der Ebene sondern auch nach oben und unten, was je nach Perspektive ganz unterschiedliche Farbhintergründe erzeugen kann. Sofern die Tiere Farben als Signal oder zur Tarnung einsetzen, müssen sie also ggf. Strategien entwickeln, die den unterschiedlichen Hintergründen gerecht werden. Da liegt es nahe, dass sie anders als Säugetiere gefärbt sind. Das Lichtspektrum unter Wasser ist beispielsweise je nach Tiefe auch ein anderes. Im Fernsehen gabs vor einiger Zeit mal eine Sendung Im Farbrausch der Tiefe zum Thema. Säugetiere haben übrigens auch ausgeklüngelte Farbstrategien, Eisbären beispielsweise haben dunkle Haut und helles Fell, so dass bestimmte Lichtstrahlen das Fell durchdringen und die Haut aufwärmen, die Wärme aber dann vom Fell am Körper gehalten wird (vgl. Eisbär#Fell_und_Haut). Schmetterlingsflügel erscheinen uns zwar bunt, "schillern" aber oft nur durch gewisse Nano-Effekte, sind also gar nicht durch Pigmente gefärbt. Bunte Amphibien und Reptilien hingegen sind einfach nur Freaks ;) --stfn 14:18, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens haben die meisten Säugetierarten eine stark eingeschränkte Farbwahrnehmung, die wichtigste Ausnahme bilden Primaten. Farben haben daher für viele Säugetiere keine oder kaum eine Signalwirkung. Rainer Z ... 16:46, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zählen eigentlich auch UV-Farben? --Duschgeldrache2 14:20, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Relativ zu anderen Tierarten setzen Säugetiere weniger auf Massenproduktion und das Überleben der Art durch die schiere Größe der Population als das bei den anderen der Fall ist. Bei Säugern kommt es verstärkt auch auf das Individuum an - weshalb es auch zur evolutionären Überlebensstrategie der Gattung zählt, nicht unnötig aufzufallen. Daher kommen zwar auch mal kräftigere Farben vor, aber die sind eben nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme. Chiron McAnndra 21:57, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geschützte DVD-ROM

Keine Angst, ich will niemanden zu Hack-Anleitungen überreden. Wenn ich die Hintergründe kenne, traue ich mir zu, selber zu recherchieren oder es eben bleiben zu lassen, wenn's nicht geht. Ich benutze unterwegs intensiv ein Programm, das nur funktioniert, wenn die Original-DVD-ROM eingelegt ist. Die habe ich (war teuer genug), und ich will auch keine illegalen Kopien erstellen. Ich mag lediglich nicht immer ein externes Laufwerk an mein Netbook stöpseln, das ist äußerst unpraktisch. Auf Platte kopiert funktioniert nicht, virtuelles Laufwerk mit Image auch nicht. Frage also: Wie finde ich heraus, wie die DVD-ROM geschützt ist? Kopierschutz hat mir nicht weitergeholfen. Grüße --85.180.198.136 21:14, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doch, Du willst eine illegale Kopie anlegen. Es ist nach derzeitiger Rechtslage schlicht und einfach illegal, einen absichtlichen Kopierschutz zu umgehen. Tut mir leid für Dich, dass Du anscheinend auf ein Programm angewiesen bist, dass diesen Nutzungsbedingungen unterliegt.
Wenn Du es nach dem Motto "legal...illegeal...scheißegal" trotzdem probieren möchtest, dann bleibt wohl nur die Möglichkeit, nach einem passenden Hack zu suchen. Vorsicht, sehr viele Hacker hacken gar nicht das Produkt, das sie angeblich hacken, sondern Dich. Vorgebliche Hacks bieten ganz vorteffliche Möglichkeiten, Trojaner zu verteilen. -- Pyrometer 23:11, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kleine, aber wesentliche Korrektur: Es geht nicht um einen 'absichtlichen Kopierschutz', sondern um einen 'wirksamen'§95a, 1. Abschnitt. Es gab einige Kopierschutzverfahren auf Audio-CDs, die bereits dann nicht mehr funktionierten, wenn man unter Windows das CD-Autoplay ausgeschaltet hat. Linux-System haben diesen eh bereits von Anfang an ignoriert. Ergo: Obwohl der Schutz absichtlich drauf war, war er nicht wirksam und daher lag kein Verstoß gegen oben genanntes Gesetz vor. --Gnu1742 09:11, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast wohl recht, dass mein vermutetes Ansinnen nach Rechtslage illegal ist. Ich will das auch gar nicht diskutieren; persönlich könnte ich den Rechtsbruch mit meinem Gewissen vereinbaren, da ich keinen Profit verfolge und auch keinem Dritten einen kostenlosen Gefallen tun möchte. Die Gefahren von Hackerseiten sind mir klar, deshalb meine rein technische Frage an die solide WP-Auskunft. Grüße 85.180.198.136 23:21, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage wäre eher, wie dir dieses Wissen helfen sollte. Du hast das, was du mit deinen Anwender-Kenntnissen machen kannst - was übrigens die meisten Computernutzer bereits überfordern würde - bereits probiert. Und das geht halt nicht. Das kann jetzt z.B. an etwas ganz einfachem liegen, z.B. dass das Programm direkt auf das DVD-Laufwerk zugreift und dort ein paar Kommandos ausführt, die das "virtuelle Laufwerk" nicht oder anders implementiert. Oder andere kleine Sperenzchen. Man kann das herausfinden und vielleicht auch herumarbeiten, allerdings nur, wenn man programmieren kann und Erfahrung mit den Systeminterna hat. Vorgefertigt für reine Anwender wird es da allenfalls etwas geben, das primär zur Verbreitung von Schadsoftware dient. -- Janka 00:19, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • ) eine Möglichkiet wäre es => DVD über Wlan streamen <=
  • ) Oder über eine Möglichkeit wie es zB der Opera Browser anbietet. Das man sich von einem anderen Computer Dateien anhört => Opera Unite <= Ob man damit DVDs ansehen kann, weiß ich nicht. Aber es wird eine Möglichkeit geben OHNE eine Vervielfältigung zu machen. Gruß --188.23.244.56 09:57, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nutzt Du diese Programm „überall“ oder nur innerhalb eines bestimmten (W)LAN? Du könntest das Programm auf einem stationären Rechner betreiben und dann von anderswo per Terminalserver und Remote Desktop Protocol drauf zugreifen. Das macht natürlich mehr Spaß und ist auch sicherer, wenn es nur innerhalb eines (W)LAN passiert und sich die Daten nicht durch einen DSL-Upstream quälen müssen. Alternativ kannst Du versuchen, das DVD-Laufwerk Deines stationären Rechners als Share freizugeben und diesen Share dann dem lokal ausgeführten Programm als Netzlaufwerk anzubieten. --Rôtkæppchen68 14:10, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
hier solltest du glücklich werden. Hat bei mir noch jede CD+DVD kpiert. --92.202.20.245 20:34, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aye, bei Software wirkt GameJackal wahre Wunder. 109.227.47.28 22:50, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eigenanbau Gemüse

Welche Gemüsesorten kann man realistischerweise und ohne hohen Pflegeaufwand selber ziehen und ernten? Also Sachen, die auch bei wochenlanger Abwesenheit anspruchslos vor sich hinwachsen und gedeien, um dann aufgegessen zu werden. Ein vergleichbares Beispiel für Obst wäre ein Zwetschgenbaum, wo man einfach im Spätsommer hingeht und erntet, was es zu ernten gibt. Aber Gemüse? --93.198.210.250 21:20, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kann Zwiebeln, Kohlrabi und Weißkohl empfehlen. In solch "durchwachsenen" Jahren wie diesem ohne Gießbedarf, und bedürfen außer in der Anpflanzphase kaum Pflege. Auch wuchert Zuccini und Kürbis relativ frei, wenn der Untergrund stimmt.Oliver S.Y. 21:22, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klingt schon mal gut, auch wenn ich nicht so der Zucchinifan bin, und mit Kürbis kann auch nicht so viel machen. Kartoffeln vielleicht? Soll ja komplizierter sein als man denken würde, nicht zuletzt wg. den Sortenvorschriften. Und wie ist es mit Kräutern? Gibts vielleicht empfehlenswerte Internetpublikationen zu dem Thema? --93.198.210.250 21:48, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<reinquetsch> Kürbis kannst Du sehr vielfältig verwenden; nur weil die halbe Welt Kürbis nur in der Suppe kennt, ist das nicht die Wahrheit. Im Herbst gibt's bei mir sehr häufig Kartoffeln und als Gemüsebeilage Hokkaidokürbis (den muss man nicht schälen). Als Gemüse oder als Kürbisgulasch, als Kuchen, als Kürbissoufflée, und so weiter. --Schwäbin 00:23, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sortenvorschriften könndir als Privatmann am Arsch vorbei gehen.--79.250.106.10 23:54, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rosmarin, unkaputtbar und eines der besten Kräuter der Welt. Knoblauch ist auch ganz stabil. --Olaf Simons 21:51, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rosmarin ist etwas frostempfindlich. Schnittlauch (und andere Lauchsorten) sind auch ziemlich robust und Zitronenmelisse wuchert schon fast ein Unkraut. Es gibt auch recht unkomplizierte Tomatensorten (z.B. die mit eher kleinen Früchten). -- Jonathan Haas 22:16, 10. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Tomaten muss man je nach Wetter aber auf jeden Fall gießen, komplette Abwesenheit geht also nicht. -- Jonathan Haas 22:19, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mangold und Rhabarber (ab dem 2. Jahr). GEEZERnil nisi bene 23:06, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
auch wenn es vllt wie bio aussieht: für kleinkinder ist das nich unbedingt geeignet, weil man ja nich weiß, womit der boden belastet ist... für erwachsene je nach belastung des bodens vllt auch nich... --Heimschützenzentrum (?) 23:25, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Topinambur ist dafür ideal. Es ist eher ein Problem, diese Pflanze wieder loszuwerden, wenn man das denn möchte.--out4blood 23:33, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Minze ist in meinem Garten regelrecht verwildert. --stfn 23:36, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kokosnuss --Iuppiter 23:41, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lauch ist sehr unkompliziert, insbesondere wenn man die Planzen zukäuft. Er schiesst in der Regel nicht, platzt nicht wie manche Kohlsorten auf oder fängt an zu blühen (Brokkoli) bei zu später (Nicht-)ernte. Langsamwachsende Kohlsorten können allerdings nach dem Anwachsen abseits von Trockenperioden auch längere Zeit unbeobachtet bleiben. Kartoffeln sind schwieriger in der Jugend, hier gilt es vorzukeimen, fleißig zu hacken und anzuhäufeln und gg. Kartoffelkäfer oder späte Nachtfröste "in die Schlacht zu ziehen". Sind keine Kartoffelkäfer da und haben sich die Reihen geschlossen, so kann man aber dort auch der Ernte gelassen entgegensehen, abgesehen vielleicht von der Krautfäule, gegen die man ohne Chemie aber außer der Sortenwahl gar nichts machen kann.
Ähnlich wie Lauch sind Möhren, allerdings wachsen sie recht langsam, so daß du anfangs sehr darauf achten mußt, dass sie nicht im Beikraut untergehen. In der typischen Sommerferienzeit hingegen brauchen sie auch keine Unterstützung mehr vom Gärtner. Im übrigen gilt (Vorsicht, TF des Unterzeichners, aber das ist ja nicht der ANR): Wenn man Gartenbau nicht wie im konventionellen Erwerbsgartenbau als Intensivstation betreiben will, muß man Rückschläge und Ausfälle einzelner Sorten akzeptieren und vorsichtshalber diversifizieren. --Alupus 23:42, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
verschiedene Stangenbohnen wachsen bei mir im Garten seit Jahren ganz gut, auch Melanzani, Pastinak, Echter Buchweizen und diverse Kräuter wie Oregano, und Zitronen-Melisse wuchern schon fast:=). Hier kannst du dir ein paar Ideen holen wie du den Garten mit einfachen Mitteln etwas "tunen" kannst z.B. mit Sonnenfallen, Wasserspeicher etc.... Literatur über Permakultur und Guerilla Gardening kann auch den einen oder anderen Tipp bieten. Viel Erfolg! mfg --gp 07:53, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die vielen Tips! Geht um kl. Garten am Dorfrand, Schadstoffe eher unwahrscheinlich(?). Ziehe nun mal Kohl, Kohlrabi, Zwiebeln, Möhren, Bohnen, Lauch und Knoblauch in Erwägung, und natürlich Kräuter. --93.198.207.90 13:09, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bevor du anfängst sieh dir mal an wer sich mit wem (nicht) gut verträgt (z.B. in einer Liste wie dieser hier). Bohnen oder Kohl sollen z.B. nicht neben Zwiebeln oder Knoblauch stehen. --Joyborg 13:20, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
An all diesen Gemüsesorten wirst du ohne einen wirksamen Schneckenschutz kein Vergnügen haben (Schneckenzaun bauen, Schneckenkorn streuen und/oder jeden Abend absammeln). Der Aufwand an Unkrautjäten dürfte auch nicht zu verachten sein (grade bei Möhren). Was bei mir relativ wartungsfrei wächst: Kartoffeln, Stangenbohnen und Erbsen. --Elian Φ 11:24, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

11. August 2011

Finde ich ihn nur nicht oder haben wir wirklich keinen Artikel über die Uhrenmarke Jacques Lemans? Wenn nein - warum nicht? ;-) --Dubaut 01:27, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weder die en. noch die fr.-Wikipedia kennen diese Marke. Bist du sicher, dass der Artikel in der de.-WP relevant wäre? --Joyborg 02:15, 11. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Nachdem ich die Homepage angesehen habe glaube ich es eher nicht: "Heute leben etwa 300 hochqualifizierte Mitarbeiter weltweit die Philosophie von Jacques Lemans". Was ist daran, außer für die bedauernswerten Mitarbeiter, die weltweit eine Firmenphilosophie leben müssen, relevant?[Beantworten]
Teleshoppingmarke! Da wird einem immer vorgegaukelt, dass die Produkte dieses "renomierten Schweizer Uhrenherstellers" zu supergünstigen Preisen angeboten. Nur zum originalen Listenpreis werden die wohl nirgendwo verkauft.-- Johnny Controletti 10:22, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ich eher selten Teleshopping schaue ist mir noch nie aufgefallen, dass sie dort diese Uhren verkaufen. Da man Uhren dieser Marke (zumindest in Österreich) in jedem Schaufenster von Uhrenhändlern sieht, dachte ich, dass sie vielleicht WP-Relevant sein könnte. --Dubaut 12:09, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt die Marke auch in deutschen Läden - es ist KEINE reine Teleshoppingmarke. Bei Juwelier Christ zum Beispiel kriegt man sie im Laden, die Preise liegen zwischen ca. 90 und 350 Euro. Auf der Lemans-Homepage findet man massig Läden in Deutschland, die die Marke führen.
Ob das Unternehmen damit die Relevanzhürde schafft, weiß ich natürlich nicht, aber eine No-Name- oder reine Teleshopping-Marke isses nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:52, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
JL ist eine durchaus ernst zu nehmende Marke, die bei vielen Uhrenhändlern/Juwelieren im niedrigeren/mittleren Presisegment verkauft wird. Sie haben ein relativ eigenständiges Design und z.T. sogar hochwertige Uhren mit Automatikwerk, die bis über 500 Euro kosten. Da vor allem die Quartzuhren auf ebay idR weit unter Listenpreis verhökert werden, ist der Ruf insgesamt schlechter als verdient. Ich würde die so etwas unter Festina einordnen, die natürlich wegen dem Tour-de-France-Engagements viel bekannter sind. Ein eigener Artikel wäre mE durchaus gerechtfertigt. Pittigrilli 19:24, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kostenlos im Internet Englisch, Französisch oder Spanisch lernen

Hallo, ich suche Internetseiten auf denen ich kostenlos Englisch, Französisch oder Spanisch lernen kann. Also müssen keine reinen Anfängerseiten sein mit den Basics, aber das Ziel sollte schon vor allem sein, die Sprachen wieder aufzufrischen. Wenn ihr gute Seiten kennt wäre ich euch dankbar wenn ihr sie hier angebt. P.S. jetzt bitte nicht heldenhaft in google "englisch lernen oder etwas ähnliches eingeben und dann den link hier rein posten sondern nach Möglichkeit Seiten mit denen ihr Erfahrung habt. Über google hab ich nämlich selbst noch nichts hilfreiches gefunden. (nicht signierter Beitrag von 79.241.120.98 (Diskussion) 16:14, 11. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Probiers mal mit Livemocha.com. Andere Muttersprachler helfen dir beim Lernen und umgekehrt, kannst auch "Kurse belegen". Da steht zwar, dass diese kostenpflichtig sind, das ist aber nicht richtig. Ich musste zumindest noch nie etwas zahlen. Gruß --ChrisHamburg 18:04, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
http://dict.leo.org/ (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.21 (Diskussion) 19:34, 12. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Warum heißen so vielen Apotheken "Löwenapotheke"

Weiß das jemand? Wie ist die Antwort? Danke! Curtis Newton 19:19, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

König der Tiere?
Gute Frage! Ich hatte immer eine Kette vermutet, das scheint aber nach kurzer Recherche nicht zuzutreffen. Gibt übrigens in WP ein BKL Löwen-Apotheke. Die Löwen-Apotheke (Calvörde) besteht beispielsweise bereits seit 1669, wurde aber erst 1993 so benannt. Die Löwenapotheke (Steyr) hat ein schickes Schild (siehe rechts), das mich an Heraldik erinnert. Vielleicht gibts da ja einen Zusammenhang mit Löwe (Wappentier)? Gruß --stfn 20:06, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Wappen/Heraldik hat es sicher zu tun. Schließlich gibt es ja ebenso massenhaft Adlerapotheken, Sternapotheken, Sonnenapotheken, Bärenapotheken... was man so auf Wappen findet. --178.202.38.223 20:14, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<leise> könnte es vlt mit Heinrich dem Löwen zusammenhängen? --80.123.63.198 20:19, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollen die Wappentiere ja an eine Hof-Apotheke gemahnen? --stfn 20:22, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke nicht, daß "viele" Apotheken diesen Namen tragen. Für Brandenburg würde ich eher Adler-Apotheke als häufig ansehen, was vieleicht auf den Brandenburger Adler hinweist. Und wenn man die Kategorie:Wappentier anschaut, so ist der Löwe auch weit verbreitet. Was aber auch sein kann, da häufig Juden Apotheker waren, und nicht unter ihrem hebräischen Namen Außenwerbung manchen wollten/konnten, gab es schon relativ früh Eindeutschungen, siehe Jüdischer Familienname, der Löwe als Wappen des Stammes Juda lag da sicher nahe. Übrigens sind Adler, Stern und Bär auch Namen aus diesem Bereich.Oliver S.Y. 20:32, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

(Komplett TF, aber kohärent:) Der Löwe ist (symbolmässig) der Krenophylax - Der Wächter der Quelle - und symbolisiert Stärke, Kraft und Sicherheit. Deshalb findet man Löwen vor Bibliotheken (Quellen des Wissens), Museen (Quellen der Schönheit), Schlössern (Quellen der Macht), Gerichtsgebäuden (Quellen der Gerechtigkeit), warum nicht auch dieses starke, positive Bild auf die Apotheke (und Gasthäuser) fallen lassen? Der Löwe steht symbolisch der Sonne (Sonnen-Apotheke! s.o.) und dem Gold (!!) nahe, auch wuchtige Sicherheitssymbole (s.a. andere Erwähnungen oben). GEEZERnil nisi bene 21:25, 11. Aug. 2011 (CEST) Ratten-, Warzenschwein-, oder Betelgeuze-Apotheke wäre einfach uncool...[Beantworten]
Oder auch nach Clarence, dem schielenden Löwen aus Daktari?! --178.202.38.223 21:32, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Löwe, Adler, Engel (und Stier/Ochse) sind nicht nur heraldisch häufig, sondern auch Evangelistensymbole. Die waren in der bildlichen Vorstellungswelt auch sehr präsent, und haben daher wohl durch Hausmalereien, plastische Wirtshausschilder etc. Hausnamen und Wirtshausnamen und eben auch Apothekennamen inspiriert. --FA2010 22:57, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht haben früher, als das Universitätssystem in Deutschland noch nicht so besonders war - Prag mal abgesehen, viele Apotheker in Löwen studiert? --El bes 02:05, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Die Namensgebung der Apotheke ist – wie auch andernorts in Deutschland – allerdings kein Hinweis, dass Löwen jemals in den hiesigen Breiten in freier Wildbahn gelebt hätten. Wie auch bei anderen Apothekennamen, die dem Tierreich entstammen, resultierte der Name aus alten mythologischen oder symbolhaften Vorstellungen. So betrachtete man ‚Löwen als Sinnbild Christi, als Symbol des Sieges des Lichtes über die Finsternis.‘"
(Blindzitat aus Günther Kallinich, "Schöne alte Apotheken: Heilkunst – Aberglaube – Pharmazeutische Technik", Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg 1999, S. 105) --Snevern (Mentorenprogramm) 08:48, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon die älteste Apotheke Deutschlands von 1242 (natürlich in Trier ist eine Löwenapotheke. Schöne Bilder und nähere Infos siehe bitte in der Datenbank der Kulturgüter der Region Trier, wo ein fleißiges Wikipedia-Mitglied sich verdient macht. Zur Namensdeutung: die Löwenapotheke war in kirchlichem/klösterlichem Besitz, was (hier) die Namensdeutung von Herrn Kallinich nahelegt. --Bremond 13:28, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sternzeichen-Körperteile Verbindung für astrologische Medizin

Die Apothekennamen sind überwiegend Sternzeichen-Namen, da man früher vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert die Medizin auf Sternzeichen ausrichtete. Gibt es massig Literatur aus der frühen Neuzeit zu. Etwa:

  • Astrologische Artzney-Tafel : Nach Abdiae Treuens/ ... Professoris auf der Universität Altorff/ wohlgegründeten und neugeprüften Principiis, ordentlich eingerichtet: Woraus leicht zu sehen/ wie man zu derer Artzney-Mittel-Gebrauche/ derer Calender ... sich besser bedienen könne [...] Plauen in Voigtland : Meise, 1684. [8]

Die Stern-Apotheken gehört in das selbe Feld, da sie sich auf die Sternzeichen bezieht. --Olaf Simons 13:50, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Äh, und für welchen typischen Apothekennamen außer dem Löwen gilt das noch? Steinbock hab ich wohl schon mal gesehen, aber sonst? --FA2010 19:17, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Steinbock ist auch ein Wappentier. --109.90.169.82 19:23, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter Kategorie:Apotheke findet sich vermehrt die Elefanten-Apotheke, die bereits genannte Adler-Apotheke sowie die Hof-Apotheke. Ist natürlich nicht wirklich repräsentativ. --stfn 19:26, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

...hm also eigentlich verstehe ich das mit der Fische-Apotheke nicht. --Olaf Simons 08:20, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso? Gucksdu hier! ;-) Nein, aber mal im Ernst. In früheren Zeiten, wo Hausnummern nicht existierten und selbst Straßennamen eher die Ausnahme waren, trugen die Häuser vielerorten Hausnamen zur eindeutigen Identifikation. Vor allem bei Apotheken und Gastwirtschaften hat man diese Tradition bis heute beibehalten. Tiernamen waren dabei halt recht beliebt, ob nun Löwenapotheke oder Gasthaus zum Ochsen. In Kaiserswerth gibt es eine Löwenapotheke, die ihren Namen seit 1815 trägt. Leider weiß ich auch nichts genaues über die Gründe dieser Benamsung, es ist aber nicht ganz auszuschließen, dass das was mit den politischen Umbrüchen jener Zeit zu tun hatte. Von 1806 bis 1813 gehörte Kaiserswerth zum Großherzogtum Berg, zu dessen Wappentieren auch der Löwe gehört. 1813 kam Berg dann an Preußen, der Teil mit Kaiserswerth wurde schließlich Teil der Rheinprovinz. Die Eingliederung stieß längst nicht überall auf Begeisterung. Denkbar, dass die Benennung so eine Art kleiner Seitenhieb gegen die neue Obrigkeit war. Aber dazu müsste man wohl mal genauer nachfragen. Jedenfalls kann es für dieselbe Benennung durchaus unterschiedliche Gründe geben. --Duschgeldrache2 17:32, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bin mir nicht sicher, ob die Googletreffer wirklich belegen, dass die Apotheken nach Sternzeichen benannt werden. Der erste Treffer bei "Krebs" ist z.B. eine "Apotheke zum Rothen Krebs". "Roter Krebs" klingt wieder stärker nach Wappentier als nach Sternzeichen. Eine weitere Krebsapotheke heißt nach dem Apotheker Karl-Heinz Krebs. Viele weitere Treffer beziehen sich auf Artikel, in denen einfach das Wort Krebs (Krankheit) und eine Apotheke erwähnt werden. --178.202.32.20 18:04, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dito. Schau nur mal die Treffer zur "Wassermann-Apotheke" an. Da würde ich erheblich mehr erwarten schon aufgrund von evtl. Assoziationen zu Neptunbrunnen, Hauszeichen etc., aber es sind nur insgesamt zwei verschiedene Apotheken auf den ersten paar Google-Trefferseiten. Für mich unterhalb jeder "Relevanzschwelle" für eine so steile These wie die Sternzeichen. --FA2010 22:11, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Reh (Vorsicht, Foto=FSK 12)

http://www.flickr.com/photos/crowtongue/4647427899/ Trat hier zuerst der Tod ein, oder erfolgte der "Schnitt" zuerst?


--Eu-151 19:18, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

bin zwar kein Mediziner, aber ausreichend geschult. Das war eine große Maschine. Kann sein das es auch arg eine auf den Kopf bekommen hat. Schwer zu sagen. Könnte man nur bei einer Autopsie feststellen. In der Regel geht das Hirn schlafen wenn es kein Blut mehr hat. und das ist hier schnell einmal der Fall. --80.123.63.198 19:33, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier interessiert sich ja jemand sehr für tote Rehe! Was zuerst passiert ist, lässt sich nach dem Foto nicht entscheiden. Jedenfalls passierte es wo anders, als auf diesem schönen, grünen, unbefleckten Rasen. Für wahrscheinlich halte ich jedoch einen (raschen) Tod in einem Kreiselmäher. Außerdem: warum sollte jemand an einem bereits toten Reh solch einen rabiaten Schnitt durchzuführen? Waidgemäß ist der jedenfalls nicht... Ugha-ugha 19:45, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Steht doch drunter, was passiert ist. "Hit by car during the night". Und vermutlich war da zuerst der Unfall, der zu der "Verletzung" führte und daraufhin trat der Tod ein. Deutlich unwahrscheinlicher, dass das Tier zuerst an was anderem gestorben ist, zufällig bevor es sich diese Verletzungen zugezogen hat. --178.202.38.223 19:56, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann aufgrund des Bildmaterials davon ausgehen, daß dies Reh auf dem rechten Auge erblindet war. Deshalb sah es das heran nahende Kraftfahrzeug verspätet. Offensichtlich verstarb das Rotwild, aufgrund von halbseitiger Blindheit. --85.180.218.96 20:09, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

@85.180.etc: Haha! @178.202.etc.: Unter ein Foto kann jeder schreiben, was er will, deshalb muss das noch längst nicht stimmen. Nach einem nächtlichen Zusammenstoß mit einem Auto würde ich so eine Verletzung nur erwarten, wenn da jemand ein Samuraischwert an den Kotflügel geschweißt hätte. Dass Juntiere vom Kreiselmäher erwischt werden, ist hingegen gang und gäbe. @Eu-151: mir scheint, bei dem toten Tier handelt es sich nicht um ein Reh, sondern um ein Kitz von Dam- oder Rotwild. Kitze bleiben gern in ihrem Versteck im hohen Heugras liegen, auch dann noch, wenn sich der laute Kreiselmäher nähert... Ugha-ugha 22:01, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

+1; normalerweise haben solche Tiere einen ausgeprägten Fluchtreflex. Aber beim Gedröhn eines Kreiselmähers ... *sniff* sollte man Fluchtrfelex auf Panik redirecten? --80.123.63.198 22:11, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Müsste bei einem Kreiselmäherunfall nicht der Auffundplatz etwas bekleckert sein? Ich hab mir das stattdessen so vorgestellt, dass das Tier am Hinterleib(!) von einem sehr schnellen Fahrzeug getroffen wurde (Autobahn?) und dadurch auseinanderriss, weit vom Unfallort fortgeschleudert wurde und während des rotierenden Flugs Blut etc. abgeworfen hat und daher so sauber an einer sauberen Stelle fernab des Unfallorts liegenblieb. Aber vielleicht hat kann sich das auch nur in meiner kranken Phantasie so abspielen *g* Jedenfalls halte ich diese Verletzung für die wahrscheinlichste Todesursache, egal ob durch Auto oder Kreiselmäher. --178.202.38.223 22:22, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja klar ist der Auffundplatz "bekleckert". Aber, wie bereits gesagt, wurde das Foto nicht am Unfallort gemacht, sondern irgendwo anders. Das merkt man auch an einigen Kommentaren zum flickr-Bild: da fragen Leute nach dem "zweiten Bild", also nach dem Hinterteil des Tieres. Der Fotograf hat sich aber offensichtlich nicht darum bemüht, beide Teile vom Unfallort zu entfernen. Ugha-ugha 22:36, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Autos erzeugen in der Regel nur stumpfe Verletzungen, oder so etwas Aber beim dem Kitz war ein Messer am Werk, zwar nicht ganz scharf, aber doch. --91.115.54.141 22:38, 11. Aug. 2011 (CEST) die Wildsau hat übrigens ohne gröberes überlebt. Der Fahrer hatte lange gesucht ;)[Beantworten]
Zugegeben, auf den übrigen Fotos aus der Reihe sieht es eh nicht danach aus, als ob da eine Autobahn oder Rennstrecke in der Nähe wäre. Und stillzuhalten scheinen die Jungtiere tatsächlich (FSK 0, solang dort nicht auf "älter" geklickt wird) http://www.flickr.com/photos/crowtongue/4663433233/in/photostream/ --178.202.38.223 23:00, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um mal zu versuchen die für einen Wildunfall unübliche Verletzung und die Bildunterschrift in Einklang zubringen: Vielleicht wurde das Kitz von einem Kreiselmäher halbiert. Der Landwirt hat das Kitz dann an den Feldrand getragen (Kadaver im Mähgut verderben das Futter, weshalb Landwirte in der Regel sehr darauf achten, keine Tiere totzumähen). Dort hat der Fotograf den Kadaver gefunden und das Kitz in Unkenntnis der Vorereignisse für ein von einem Auto getötetes Wildunfallopfer gehalten.
Ich kann mir jedenfalls sonst nicht diesen sauberen Schnitt erklären. Das würde ein Auto ohne das vorerwähnte angeschweißte Samuraischwert nicht schaffen. --::Slomox:: >< 11:30, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Opel Corsa B Schlüssel: Transponder programmieren

Ich habe den Zweitschlüssel meines Opel Corsa B verloren. Nun habe ich mir einen Schlüsselrohling mit Transponder bestellt. Habe nun also den Originalschlüssel und einen Schlüsselrohling (übrigens nicht original von Opel). Fräsen lassen kann ich den Rohling wohl bei jedem Schlüsseldienst, aber wo kann ich nun den Transponder prgrammieren lassen, sodass die Wegfahrsperre auch mit dem neuen Ersatzschlüssel deaktiviert wird? --87.156.167.72 20:05, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim nächstgelegenen Opelhändler? --TheRunnerUp 20:26, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das neulich bei VW machen lassen. War ziemlich aufwändig, hat über 'ne halbe Stunde Zeit gekostet. (Ich war selbst dabei.) Und die Rechnung war so hoch, dass es glaube ich sogar dem Händler peinlich war, jedenfalls hat er sich drei mal dafür entschuldigt und gerechtfertigt. Naja, wenn's schnell und einfach wäre und es jeder Garagenschrauber selber könnte, wäre ja auch nicht viel mit Diebstahlschutz. --TETRIS L 00:03, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles was man braucht ist ein Laptop, ein OBD-Adapter und VAG-Com für VW/Audi. Für die anderen Hersteller gibts auch entsprechende Software. Dann ist das ein Kinderspiel. 93.104.14.182 20:53, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn's kein besonders hochwertiger Corsa B ist, dann eventuell lieber nachfragen, was es kostet, die Wegfahrsperre zu deaktivieren. Das dürfte ggf. günstiger sein, als den Schlüssel programmieren zu lassen. -- Hey Teacher 08:28, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum gibt es 14 Bravaisgitter?

Hi! Kann jemand eine intuitive Erklärung dafür geben, bzw. mir ein Buch oder ähnliches mitteilen, in dem das erklärt wird. Die Erklärung sollte nicht zu sehr auf irgendwelchen 230 Punktgruppen o.ä. rumreiten. Das versteht nur ein promovierter Mathematiker, der sich 2 Jahre mit der Materie beschäftigt. Ich brauche eine "laxe" Physikererklärung. Mein Hauptproblem ist, dass ich wohl nicht so ganz vertehe, was überhaupt die "Einzigatigkeit" eines Bravaisgitters ausmacht. Zwei Fragen dazu: Wenn es um "Zellen" geht, mit denen man den Raum auffüllen kann, warum gibt es dann keine halbmondartigen Bravaisgitter? Einscheinend geht es nur um die Gitterpunkte, nicht um die "Zellen". Dann verstehe ich aber nicht den Unterschied zwischen sc und bcc. Ein bcc ist doch einfach ein sc mit 2-atomiger Basis... Bitte keine Antworten wie -> Siehe Bravaisgitter. Den Artikel kenne ich :-( --svebert 20:30, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bravais-Gitter sind einfach zweckmäßig. Statt durch die kleinstmögliche Elementarzelle wird das Gitter durch eine Elementarzelle mit möglichst vielen rechten Winkeln (bzw. beim Sonderfall des Hexgonalen Gitters mit 120°-Winkel), und damit auch möglichst viel Symetrie, beschrieben. Da man mit relativ wenig Aufwand auch die raum- bzw. flächenzentrierten Varianten eines solchen Gitters hinzufügen kann, kommt man in der Summe auf 14 Gitter, mit denen man leicht umgehen kann. -- Janka 22:43, 11. Aug. 2011 (CEST) P.S: Natürlich nur 13, mit denen man leicht umgehen kann. Das 14. ist das trikline Gitter, was man auch als "Bravais-Vereinfachung fehlgeschlagen" deuten kann. -- Janka 22:49, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage der Art "Wie schmeckt ein Schnitzel? Ich will auf keinen Fall davon essen". Die Unterscheidung ist mathematischer Art. Darum kommt man wohl nicht herum, wenn man es wirklich wissen will.
Es geht tatsächlich beim Bravais-Gitter nur um die Gitterpunkte, die der Übersichtlichkeit halber durch Kanten verbunden werden. Es geht nicht um die Einheitszellen. Halbmondartige Einheitszellen wären ohnehin schon deswegen unmöglich, weil sich durch ihre Translation nicht der ganze Raum ausfüllen lässt.
Es ist einfacher, sich den Sachverhalt an den 5 Klassen von zweidimensionalen Bravais-Gittern klarzumachen. Diese haben unterschiedliche Symmetrieeigenschaften bezüglich der Bewegungen der Ebene, also bezüglich Achsenspiegelungen, Drehungen, Verschiebungen und Verkettungen dieser 3 elementaren Abbildungen. Das heißt, ein Bravais-Gitter wird durch gewisse dieser Operationen wieder auf sich selbst abgebildet, durch andere nicht. Dabei steckt die Symmetrie bzgl. zweier Verschiebungen in der Ebene (Periodizität) schon in der Definition des Bravais-Gitters, das heißt alle Bravais-Gitter besitzen bereits diese Eigenschaft (ebenso auch bezüglich Punktspiegelungen, das sind in der Ebene Drehungen um 180 Grad). Was bleibt, sind Achsenspiegelungen und Drehungen um Winkel ungleich 180 Grad.
Wenn man sich das Bild mit den 5 Klassen von zweidimensionalen Bravais-Gittern anschaut, dann sieht man, dass bei quadratischen Gittern sowohl Drehungen um 90 Grad als auch Achsenspiegelungen an gewissen senkrechten, waagrechten oder um 45 Grad geneigten Achsen das Gitter wieder auf sich selbst abbilden, und dass diese das Gitter "invariant" lassenden Operationen bei allen quadratischen Gittern (qualitativ, mathematisch erkennbar an der Gruppenstruktur) die selben sind. Das ist zudem bei allen anderen, nichtquadratischen Bravaisgittern nicht gegeben (allein schon bezüglich der Drehung um 90 Grad). Aus diesen Gründen bilden diese quadratischen Gitter eine der 5 separaten Klassen. Entsprechend kann man sich bei hexagonalen Gittern überlegen, dass sie als einzige Bravais-Gitter "invariant" gegenüber Drehungen um 60 Grad sind, andererseits aber keines von ihnen über eine "höhere Symmetrie" als eines der anderen hexagonalen Gitter verfügt. Deshalb bilden diese hexagonalen Gitter eine weitere der 5 Klassen. Das schiefwinklige Gitter hat die geringste Symmetrie, nämlich eigentlich gar keine außer eben der Invarianz bezüglich Verschiebungen (und Punktspiegelungen), die sowieso trivialerweise alle Bravais-Gitter haben. Übrig bleiben noch das rechtwinklige und das rechtwinklig zentrierte Gitter. Beide werden durch Achsenspiegelungen an einer senkrechten oder waagrechten Achse auf sich selbst abgebildet, unterscheiden sich also insoweit nicht. Man hat also eigentlich zunächst vier (und nicht fünf) Klassen von Bravais-Gittern.
Jetzt kommt aber noch eine weitere Unterscheidung hinzu, die vermutlich aus physikalischen Gründen wichtig ist. (Mehr zu dieser Unterscheidung zum Beispiel auf den Seiten ca. 84 bis 87 in [9]. Die Definition auf Seite 87 bedeutet mathematisch, dass zwei Gitter genau dann zur gleichen Klasse gehören, wenn es eine Isotopie zwischen beiden gibt, man also das eine Gitter inklusive der zu ihm gehörenden Symmetrieoperationen unter Beibehaltung seiner Eigenschaften, speziell des Wertes der sogenannten "orthogonalen Holoedrie", stetig in das andere überführen kann.) Beim rechtwinkligen Gitter kann man als Spiegelachsen die durch die Seiten a1 und a2 der eingezeichneten primitiven Einheitszelle gegebenen Achsen wählen, beim rechtwinklig zentrierten Gitter aber nicht diese durch a1 und a2 gegebenen. Es gibt deswegen keine solche Isotopie. Deshalb fallen rechtwinkliges und rechtwinklig zentriertes Gitter bezüglich dieser feineren Unterscheidung in verschiedene Klassen, und man kommt so insgesamt auf fünf Klassen.
Und im 3D-Fall hat man entsprechend zunächst 7 statt 4 fundamentale Gitter, und über die feinere Unterscheidung kommt man dann insgesamt auf 14 statt 5 Klassen von Bravais-Gittern. Der Unterschied zwischen sc und bcc ähnelt demjenigen zwischen rechtwinklig und rechtwinklig zentriert im 2D-Fall. Zum Beispiel wird bei sc das Gitter bei einer Spiegelung an der Ebene durch a1=(1,0,0), a2=(0,1,0), a3=(0,0,1) nicht auf sich selbst abgebildet. Hingegen wird bei bcc das Gitter bei Spiegelung an der Ebene durch a1=(1,0,0), a2=(0,1,0), a3=(0.5,0.5,0.5) auf sich abgebildet. --129.13.186.4 08:29, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die ausführliche Antwort. Die Einteilung in die verschiedenen Klassen rührt also aus den möglichen Symmetrieoperationen her. Um das genauer zu verstehen muss man sich also wirklich mit den Punktgruppen usw. beschäftigen. Aber noch ein paar Fragen:
1.) Ist es richtig, dass alle Bravaisgitter (in 3D) im Grunde aus einer Anordnung von 4 Punkten (Ursprung + 3 Punkte, auf die die primitiven Basisvektoren zeigen) bestehen und diese vier Punkte dann in alle 6 Raumrichtungen translatiert werden und so das "unendliche" Gitter erzeugt wird?
2.) Bravaisgitter sind also alle Typen von Raumgittern, die mittels 4 Punkten erzeugt werden und klassifiziert werden sie nach ihrer Anzahl von Symmetrieoperationen, die diese 4 Punkte invariant lassen?
3.) Ich kann mir jetzt aber auch Gitter vorstellen, die aus 5 Punkten bestehen, die dann translatiert werden und somit den gesamten Raum ausfüllen. Da ich für die Translation aber 3 Basisvektoren brauche, darf ich den 5. Punkt nicht als "originären" Gitterpunkt auffassen, sondern als zusätzliches Atom der atomaren Basis?
4.) Der Punkt ist also, dass die Basisvektoren, die die Punkte verbinden gleichzeitig den Basisvektoren entsprechen, mit denen ich das "unendliche" Gitter erzeuge?--svebert 12:20, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
1.) Ja, das ist im Wesentlichen die Definition des Bravais-Gitters.
2.) Nein, sie lassen nicht diese 4 Punkte invariant, sondern nur das unendliche Bravais-Gitter insgesamt (also die Menge aller Gitterpunkte). Zum Beispiel ist wie oben geschrieben eine Verschiebung, die zusammen mit anderen das unendliche Gitter erst erzeugt, trivialerweise eine der Symmetrieoperationen, die das gesamte Gitter wieder in sich überführen, aber sie lässt natürlich keinen einzigen Punkt invariant, da sie ja jeden verschiebt. Und die Klassifizierung erfolgt nicht bloß nach der Anzahl der Symmetrieoperationen, sondern auch nach ihrer Art. Und dazu kommt (siehe oben der Übergang von vier zu fünf Klassen im 2D-Fall), dass für die feinere Klassifizierung auch noch der Bezug der das Gitter invariant lassenden Symmetrieoperationen zu den erzeugenden Vektoren a1 und a2 (und a3 im 3D-Fall) eine Rolle spielt.
3.) Wenn man im 3D-Fall 5 Punkte, also 4 Vektoren nimmt, ist es kein Bravais-Gitter mehr. Fürs Bravais-Gitter müssen es im n-dimensionalen genau n Vektoren sein. Wenn man in Bravais-Gittern denkt und das 5. Atom nicht zufällig sowieso auf dem Gitter liegt, muss man sich also tatsächlich eine mehratomige Basis vorstellen.
4.) "Der Punkt" wobei? Punkte verbinden mit den erzeugenden Vektoren kann man bei jedem Bravais-Gitter. --129.13.186.4 16:05, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine intuitive Begründung für die Anzahl von Bravais-Gittern. Sie ist das Ergebniss von mehreren Konventionen zur Beschreibung der Translationssymmetrie eines Kristalls, die sich als sinvoll erwiesen haben. Sie sind nicht die einzig mögliche und auch nicht in jedem Fall sinnvoll. Die Bravaisgitter ergeben sich, wenn man die Kristalle mit ihrer konventionellen Zelle beschreibt. (Diesen Artikel solltest du lesen).
Ein Kristalgitter beschreibt nicht die Lage der Atome! Ein unendlich ausgedehnter(!) Kristall kommt mit sich selbst zur Deckung, wenn er um einen Gittervektor verschoben wird. Ein Gittervektor beschreibt also den Abstand von einem Atom der einen Zelle zum selben Atom in einer anderen Zelle. Daher gibt es im n-dimensionalen Raum genau n Basisvektoren des Gitters. Diese n Basisvektoren bilden eine Elementarzelle.
Bcc mit einem Atom in (0,0,0) ist dasselbe wie sc mit 2-atomiger Basis, wenn beide Atome identisch sind und in (0,0,0) und (1/2,1/2,1/2) sitzen. - Es gibt immer mehrere Möglichkeiten der Beschreibung.
Es sind 230 Raumgruppen.--Brusel 21:25, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo kann ich Wärmflaschenbezüge kaufen?

Also in welcher Art von Geschäft? Ich bräuchte möglichst schlichte, auf die sich was draufnähen lässt.--Toter Alter Mann 21:44, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also nee, solche Fragen stellt man doch hier als IP, aber nicht als Admin. Was sollen bloß die Leute denken? --Schlesinger schreib! 21:46, 11. Aug. 2011 (CEST) :-)[Beantworten]
Hab's mir überlegt, aber da wär ich als AT gesperrt worden und wüsste trotzdem nicht weiter.--Toter Alter Mann 21:54, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die kann man sich auch selbst nähen. -- Frila 21:48, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Amazon gibt's ein paar --178.202.38.223 21:52, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich will die aber nicht selber nähen, weil's mit meinen Nähkünsten nicht so weit her ist (kann höchstens Flicken drauf nähen, was ich auch vorhabe). Amazon ist nicht schlecht, ich bräuchte das aber als Geschenk bis zum Montag und das dürfte eng werden.--Toter Alter Mann 21:53, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Babyfachhandel (also Babys verkaufen die dort nicht, sondern nur das "Zubehör" ;-), dachte an so Läden wie Baby Walz etc--in dubio Zweifel? 21:55, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, dort sind die Bezüge aber eher im Stil Pokémon, Fußball oder Saurier gestaltet. Neutrale Wärmflaschenbezüge bekommt man eher im Sanitätshandel. Also dort wo es auch Rollstühle, Stützstrümpfe oder Krücken gibt. --Schlesinger schreib! 22:03, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
stimmt allerdings, hab da grad mal geschaut;-) vielleicht auch eine größere gutsortierte Drogerie ?!--in dubio Zweifel? 22:08, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
bei Torquato. (hab gerade nachgesehen - tolle, nicht kratzende) Oder von der Omi. ;) --91.115.54.141 22:27, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
hm..stets zu Diensten ;) --91.115.54.141 22:30, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Super, danke euch!--Toter Alter Mann 22:31, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ist aber teuer, hab ich per Google Produktsuche mindestens zur Hälfte billiger gesehen;-)--in dubio Zweifel? 22:58, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
bei Torquato steht der Betrieb dabei. vlt direkt dort tüdeldüdühh --91.115.54.141 23:43, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Manufactum gibt's die auch, haben so'n weiches Grau,, vor zwei Monaten noch verschenkt. --Aalfons 13:10, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weltbild-Filialen sind mittlerweile weit verbreitet. Nicht vorhandene Ware kann dort meist kurzfristig zur Abholung bestellt werden. --85.216.92.220 19:03, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Größere Drogeriemarkt-Ketten (Müller, Rossmann, ...) führen meist Wärmflaschen mit und ohne Bezüge und wenn du Glück hast, vielleicht auch nur die Bezüge. -- Hey Teacher 08:30, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Müller kann ich bestätigen. Zur Not kann man die Wärmflasche ja mit Bezug kaufen und "ausziehen". --Flominator 08:51, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Motorradbereifung

Habe letztens eine Harley gesehen. Weiß leider nicht, welches Modell und hab auch kein Foto. Auffällig war jedenfalls, die recht unterschiedliche Bereifung vorn und hinten. Es geht jetzt hier nicht um das Modell, sondern um diese Bereifung. Vorn hatte die Kiste ein dünnes Etwas, eher bessere Fahrradbereifung, hinten war der Schlappen fetter als bei vielen PKWs.

  1. Worin liegt der Sinn des Ganzen?
  2. Kann man mit sowas überhaupt vernünftig fahren?

--Duschgeldrache2 22:52, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu 1: Ich denk mal, das hat damit zu tun, dass eine Harley hinten aufgrund des schweren Motors zweimal, dreimal schwerer ist als vorne. Also braucht`s hinten mehr Reifen. ;-) Zu 2: Naja... sieht (und hört) man ja.^^ LG;-- Nephiliskos 23:04, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie nephilikos schrub aber vieles ist auch nur Design und hat mit Sinn wenig zu tun. --Ironhoof 23:10, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Joah, ich denke auch, dass es inzwischen teilweise nur noch mit Klischees zu tun hat: typisch Harley, hinten breit, vorne light. ;-) LG;-- Nephiliskos 23:24, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei praktisch allen modernen Motorrädern ist der Hinterreifen erheblich breiter als der Vorderreifen. Hinten wird viel Grip gebraucht, schließlich werkeln beim Beschleunigen bis über 150Nm an dem einzigen Antriebsrad. Das vordere Rad wird hingegen nur als Führung und Stütze gebraucht, kann also auch schmaler sein. Bei der genannten Harley ist es aber eher Design. Die Dinger sind für nordamerikanische Highways und die dortigen breiten Hintern gedacht. Immer geradeaus knattern und gut. Für Kurvenliebhaber ist sowas natürlich gänzlich ungeeignet. -- Janka 03:16, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
..und dann muß so ein Ding auch mal gebremst werden und das geschieht überwiegend am hinteren Rad. Und da ist es gut, wenn man mehr Gummi hat.--87.175.255.180 14:03, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was für ein Unfug. Gebremst wird vorne. Viel Gummi hinten = obendrein schlechteres Bremsen, wg. Aufstandsfläche, Flächendruck (oder wie das jetzt heißt) und Reibung. Gr., redNoise 14:50, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

sind mehrere Rund ums Pferd im Portal wurde ich nur doof angemacht

-Ich weiß das ihr Pferde liebt, ich auch am liebsten als Sauerbraten... Na toller Anfang wenn ich mit Pferdenarren rede also nochmal von vorne:

Ich habe zwei Fragen manchmal auch mehr:

1.) Wie nennt es sich wenn das Pferd im Dressurreiten mit völlig angezogenem Kopf reiten muss LDR meine ich als Abkürzung mich zu erinnern. Wenn ja was heistt das übersetzt und wie gehts dem armen Viech dabei? 2.) zu dem Thema hatte ich einen englischen Pferdetrainer gehört der wohl zu den besten seiner Zunft zählt. Er sagte übersetzt : "Wenn sie eine Frau missbrauchen ist das eine Straftat, richtig? Wenn sie es aber nur zehn Minuten tun dann nicht? Wenn das Pferd (hier die Abkürzung von Frage 1 einsetzen wenns die richtige ist) dann ist das eine Straftat! zehn Minuten oder eine Sekunde lang!" Wie heisst dieser Trainer? Ich würde ihn gern in anderem Zusammenhang zitieren.

Abschließend aber wertungslos:

Wie steht ihr zu dieser für mich nach der Reportage völlig unpferdlichen Art mit einem Tier umzugehen. Also die Bilder waren grausam die ich da zum Teil sehen musste. Da schmeckt einem net mal mehr der Surbrot vum Pääd. ( übrigens ein Nationalgericht im Rheinland aber das wollt ihr sicher net wissen. Muscheln auch aber die lassen sich so schlecht dressieren.) --Ironhoof 00:38, 10. Aug. 2011 (CEST) -Ironhoof 23:22, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und ja so fängt man bei den Wendy-Lieblingen vielleicht nmicht an aber ernsthafte Antworten sind erbeten. Danke --Ironhoof 23:22, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Version der umstrittenen Rollkur (Pferdesport) nennt sich LDR ("Low, Deep and Round"), die wohl akzeptabler sein soll. --188.108.128.198 23:39, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der "Pferdesport" ist, beginnend mit der Pferdehaltung ein Vergehen an der Natur und Tier. Da wird ein Herdentier einzeln in enge Boxen gepfercht und da wird ein Tier geritten, das deutlich zeigt, dass es das nicht will. Und das nur zum Spass von Menschen, die sich Pferdefreunde nennen, die die Pferde mit Gewalt gefügig machen und nicht zögern schlagkräftig gegen die Tiere zu sein. Die Missstände in der Massentierhaltung werden wenigstens noch wahr genommen, beim Pferd ist in der Bevölkerung nicht einmal ein Unrechtsbewusstsein zu erkennen.--91.56.206.187 08:14, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwar gehe auch ich davon aus, dass im Leistungssport mit den Tieren oft nicht gut umgegangen wird - aber du prangerst hier den "Pferdesport" und die Pferdehaltung allgemein an. Das wäre so, als fordertest du die Abschaffung des Automobils, weil von Zeit zu Zeit irgendwo ein Idiot mit einem Auto in eine Gruppe Kinder rast.
Du hättest gar nicht so drastisch zeigen müssen, dass du von Pferden und Pferdehaltung nicht die geringste Ahnung hast. Komm mich mal hier auf dem platten Land in Niedersachsen besuchen und versuche, eine der engen Boxen zu finden, über die du da sprichst. Für jede im Umkreis von fünf Kilometern (das sind über dreißig Quadratkilometer, auf denen gantiert mehrere hundert Pferde gehalten werden), bekommst du von mir fünf Euro (Behandlungsboxen in Tierarztpraxen ausgenommen). Vielleicht pflegst du einfach den Umgang mit dem falschen Typ Mensch? Wer hier in der Gegend dabei erwischt wird, wie er sein Pferd schlägt, weil es nicht so will wie er, riskiert eher seine eigene Gesundheit als die des Pferdes - fast so, als würde er seinen Hund treten oder sein Kind verprügeln.
Bleib bei deinem Leisten (was auch immer in deinem Fall darunter zu verstehen sein mag), und spricht nicht über Dinge, von denen du nichts verstehst. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:02, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber hallo, da habe ich ja so einen dieser Pferdefreunde getroffen, der das ängstliche Auge des Pferdes als Liebesausdruck deutet. Wo können die Pferde ihrer Natur nach in Deinem geliebten Land in Herden durch die Gegend streifen, wo können sie Dir ihre unbeschlagenen Hufe entgegendonnern, wenn Du das Tier besteigen willst? Deine unsachlichen und unpassenden Ausfälle zum Auto und der Kindererziehung signalisieren mir, dass Du den Zustand schon erfasst hast, aber blind mit allen, auch unerlaubten Mitteln erhalten willst.--91.56.206.187 09:38, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, damit hast Du Dich aber auch hier jetzt lächerlich gemacht. Da wird keine weitere Antwort mehr kommen. --Schwäbin 09:43, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar, besser totschweigen. Es könnte ja ein (befürchtetes) Umdenken los gehen.--91.56.206.187 09:53, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
auch Pferde müssen arbeiten. Der Mensch ist teilweise sehr ungehobelt mit seiner Umwelt. Ist auch eine arbeit dies abzustellen. Jeder in seinem Bereich. Bei Snevern sind sie schon so weit. Wie sieht es in deiner Umgebung aus? --178.190.60.228 09:56, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Pferde mussten sehr lange arbeiten, aber das ist bei uns nun schon lange vorbei. Nun sollen sie nur noch zu unserem Spass arbeiten und da beginnt das Problem. Die Tiere zeigen deutlich dass sie dabei keinen Spass haben, also sollte man es lassen.--91.56.206.187 10:09, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und mir hat immernoch keiner gesagt wie dieser englische Vorzeigetrainer heisst. Ausserdem bat ich in meiner Frage auch deutlich um Meinungsäusserungen. Folgedessen ist auch der Thread der Ip für mich relevant. Und inwieweit sich jemand mit einer Meinungsäusserung lächerlich macht ist immer im Auge des Betrachters. Mit allem lauf ich selber nicht konform. --Ironhoof 10:14, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

meinst du etwa den Pferdeflüsterer Monty Roberts?--178.190.60.228 10:18, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
für deine Meinungsumfrage: es gibt Wettkämpfe, wo die Besitzer der Pferde Preise, Prestige und Geld gewinnen wollen. Teilweise mit mühsamen Mitteln. In Wien und Spanien gibt es eine hohe Schule der Reitkunst. Die ist fein. Es kommt auf den Menschen, die Person drauf an. Es gibt welche die sehen sich im Recht, sind aber vollkommen neben der Linie. Ist ein Problem. Ich kann zB nicht erwarten, wenn ich in ein Wendy-Forum gehe, dass ich dann jubelnd begrüßt werde, wenn ich deren Tiere lediglich als Fraß sehe. Aus welchem Blickwinkel du es betrachtest, studiere ich noch. Grunz --178.190.60.228 10:27, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie Du schon richtig sagst, wo die Besitzer und eben nicht die Pferde gewinnen wollen.--91.56.206.187 11:02, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also mal ehrlich wo ist der Unterschied zwischen Schwein, Huhn und Pferd... Und nein Monty Roberts meinte ich nicht der ist soweit ich weiß auch keiner der Dressur ausbildet. Moment eben in den Artikel schauen. --Ironhoof 11:07, 12. Aug. 2011 (CEST) Nee der wars nicht ausserdem ist er kein Engländer nach langem Grübeln glaub ich der ist sogar bei der Hofreitschule. Muss zwingend ein Brite sein. --Ironhoof 11:10, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Achso bevor ichs vergesse: Wenn ich Meinungen erbete ist das kein Freibrief sich gegenseitig die Rübe einzuschlagen. @IP 91.56.206.187 ich hab deinen Standpunkt verstanden. --Ironhoof 11:12, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

es gibt auch keinen Unterschied vom Tier zum Menschen, wenn der Mensch sich nicht zivilisiert gegenüber allem anderen verhält. So viel zu deiner ersten Frage. In England gibt es viele gute Dresseure, schon alleine bei der Kavallerie sind sie auf einen guten Umgang mit den Pferden bedacht. In welchem Umfang willst du das Zitat von der Vergewaltigung eigentlich zitieren. Woher hast du es überhaupt? --178.190.60.228 11:45, 12. Aug. 2011 (CEST) Wenn es ein Engländer ist, müsste man es am ehesten auf english finden. Ich kann das Wort Vergewaltigung nicht mal in denglish. Sorry ;) --178.190.60.228 12:09, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Na Moment mal. Obwohl deine erste Frage von mir beantwortet wurde, fällt dir nichts Besseres ein als Und mir hat immernoch keiner gesagt wie dieser englische Vorzeigetrainer heisst ? Bei der Freundlichkeit wundere ich mich, dass du "doof angemacht" wirst, wie du es in der Überschrift selber formuliert hast. --188.108.128.198 16:18, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo, dann melde ich mich mal als "Erschaffer" des benannten Portals zu Wort.
Zunächst zum Thema Portal: Nach einer Antwort ein ganzes Portal zu verdammen, ist aber etwas unfair. Und das einige Schreiber etwas "direkt" sind, sollte doch in der ganzen WP bekannt sein.
Zu den Fragen:
1.) Die Begriffserklärung hast du schon erhalten. Dass es dem Pferd dabei nicht besonders toll geht, sollte klar sein. Nicht umsonst engagieren sich so viele für die „Klassische Reitkultur“ (z.B. [10]), wie auch immer diese aussehen mag - aber mit Sicherheit ohne Hyperflexion.
2.) Welcher der gesuchte Trainer ist, muss ich auch passen. Das Zitat kann allerdings noch nicht so alt sein, da es auf die Anfang 2010 eingeführte 10-Minuten-Regel (http://www.st-georg.de/news/detail.php?class=6&objectID=7038) anspielt. Wenn er tatsächlich in der "Spanischen" tätig sein sollte (ein Brite in Wien?), würde ich empfehlen, unseren Experten hierfür zu befragen.
3.) Das solche Reitweisen unbedingt zu begrüßen sind, darin herrscht wohl mehrheitlicher Konsens - auch von meiner Seite. Ein Thema ist natürlich die Abgrenzung von außen (Wenn verkriecht sich ein Pferd nur "hinter der Senkrechten", und wann geht das vom Reiter gewollte "Rollen" los? usw.). Ein weiteres Problem ist, dass der Dressur-Spitzensport ein recht kleiner Kreis ist. Hier muss sich erst einmal jemand trauen, etwas laut zu sagen, zumal es von Teilen der FEI und zu vielen Richtern geduldet und als normal angesehen wird. etc... Wie du also siehst, ein sehr kontrovers-komplexes Thema.
Für alle, die jede Nutzung des Pferdes verdammen: "Das Land der freien Herden" würde man in D/A/CH auch ohne Sport und Reiterei sicher nicht finden. Wie die Situation dann wirklich aussehen würde, haben doch die ersten Nachkriegsjahrzehnte gezeigt. Volle Schlachttransporte gen Italien statt freier Herden. Ohne die zu dieser Zeit die aufblühenden Reiterei würde man in D/A/CH die Pferde wohl fast nur noch in Freilandmuseen finden.
Zurück zu Ironhoof: Auch wenn auch auch nichts dagegen hätte, wenn es dir nicht mehr schmeckt, kann ich dich beruhigen. Die "gerollten" Spitzen-Sportpferde wirst du zumeist nicht auf deinem Teller finden. Diese sind nämlich zumeist als nicht verzehtrauglich in den Pferdepass eingetragen, um sie medizinisch behandeln zu können - hoffentlich außerhalb des Wettkampfs. Grüße --Nordlicht8 17:25, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also das war mal ne fundierte Antwort. Danke schön und ich ess alles was vier Beine hat, fliegt oder schwimmt ausser Tischen, U-Booten und Flugzeugen. Und Spargel den ess ich auch nicht. --Ironhoof 00:08, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil das Sperma danach Scheiße schmeckt? --Duschgeldrache2 01:01, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

12. August 2011

Wie tritt man aus der Kirche aus?

Ist das in allen Bundesländern gleich geregelt? 85.179.66.18 08:13, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kirchenaustritt schon gelesen? --79.250.100.6 08:20, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK : Ja, man geht auf das örtliche Rathaus/Gemeindeamt, da gibt es Formulare, die ausgefüllt und unterschrieben werden müssen und die schicken die Post zu den zuständigen Stellen hin (auch zum Finanzamt). Ob Du dann noch Besuch vom Pfarrer bekommst, ist allerdings von Gemeinde zu Gemeinde verschieden.--91.56.206.187 08:27, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht ja, sondern nein! In einigen Bundesländern kann der Kirchenaustritt nur beim Standesamt, in andernen beim Amtsgericht erklärt werden. In Bremen ist es auch möglich, bei der jeweiligen Kirche seinen Austritt zu erklären. mfg,Gregor Helms 08:52, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich musste noch selbst zum Finanzamt, aber das hat sich seit Jahresbeginn geändert.--79.250.100.6 09:09, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
falls du alt genug bist - also kein Ministrant mehr - könntest auch einen Priester direkt aufsuchen und dich erklären. Über Kritik freuen die sich zwar nicht unbedingt, aber es könnte ein Befreiung anderer Art sein ;) --178.190.60.228 09:06, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen Grund sich zu erklären. Der Austritt selbst findet aber auf dem Amt statt.--79.250.100.6 09:09, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

-> Kirchenaustritt in Deutschland ....wählen Sie Ihr Bundesland... mfg --gp 10:20, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Genau über den Link hatte ich mich vor 1 Jahr auch informiert. -> Sehr gut. Wie der Austritt funktioniert ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Man muss den Austritt aber nicht begründen und außerdem muss man beim Staat austreten und nicht bei der Kirche. In Berlin geht man zum Amtsgericht, die haben da ein extra Büro für Kirchenaustritt. Das geht auch sehr schnell, Mit dem "Wisch" geht man dann zum Finanzamt und ändert seine Lohnsteuerkarte (die man natürlich vorher vom Arbeitsgeber holen muss). Nach 2-3 Wochen bekommt man dann ein Schreiben vom zuständigen Pastor/Priester, der mit einem über den Austritt reden will. Den Brief einfach ignorieren, der Brief wird anscheinend automatisch verschickt (ziemlich Heuchelei also...) --svebert 12:28, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Brief hab ich nciht bekommen. Scheint wohl regional bedingt zu sein. --217.252.133.118 18:31, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lohnsteuerkarte gibt es doch nicht mehr? 84.172.5.199 19:37, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
So einen Brief habe ich bekommen, in dem ich über meine Gründe befragt wurde. Ich habe geantwortet, die katholische Kirche sei von allen guten Geistern verlassen, und habe dann nichts mehr gehört oder gelesen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:54, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gab m.E. bis Anfang der 80er die Möglichkeit, sehr stilvoll aus der Kirche auszutreten. Man musste dem Bischof einen Brief schreiben, dass man das Buch Origin of species besitzt, gelesen hatr und dass man es plausibler als die Bibel findet. Obwohl damals bereits plane Makulatur, musste einem der Bischoff, folgte er dem Vatikan, exkommunizieren und den Papierkram auf eigene Kosten erledigen lassen. Leider bin ich 1990 nicht auf diese Weise ausgetreten, aber ich kenne jemanden, der das glaubhaft gemacht hat. Ich fand es jahrelang schade, dass ich es über das Gericht gemacht habe und nicht über diesen Brief. Letzendlich ist es egal, wie man sich von denen trennt, aber stilvoller wäre eine anständige "Feststellung der Exkommunikation" allemal und ich beneide aufrichtig alle, die auf diese Weise Schluss gemacht habebn. :-))) Darwins Buch stand bis vor einigen Jahren auf dem kirchlichen Index, bis der Pope in Rom gemeint hat, die Evolutionstheorie stände nicht im Widerspruch zur Kirchenlehre. Deshalb gehts heute nicht mehr über diese Weise. 2.211.56.8 20:07, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

dazwischenquetsch Diese Story halte ich (von deiner Quelle) für "gut erfunden"! Und zwar aus drei Gründen: 1. Wurde der Index Librorum Prohibitorum letztmalig 1962 aufgelegt und 1965 abgeschafft. "Bis Anfang der 80ger" stimmt also nicht. 2. War nicht der schlichte Besitz oder das Lesen der Bücher verboten, sondern die zustimmende Verbreitung ihres Inhalts. Die Bücher von Joseph Wittig z.B. standen auf vielen "katholischen Bücherregalen", von Kant usw. zu schweigen. 3. Stand nicht Charles Darwin auf dem Index, sondern sein fast vergessener Großvater Erasmus Darwin. --Bremond 21:33, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Exkommunikation: Die Pflicht zur Zahlung der Kirchensteuer erlischt deshalb nicht, falls der Exkommunizierte nicht seinen Kirchenaustritt selbst erklärt. --08-15 23:39, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und allemann wissen natülich schon seit langem, dass kein einziges Wort der Genesis der Argumentation in der Origin stand halten würde. Vielmehr müssen die Kreationisten einen Korkenzieher mitbringen, um einen der ihren, der sich mit Dawkins angelegt hat, wieder aus dem Boden zu kriegen, in den er gestampft wurde. *gg* Vielleicht ist das ja der Grund, warum man heute mit dem "Ketzerbrief an Bischof" nicht mehr austreten kann. 2.211.56.8 20:15, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weia. Können oder wollen manche Religionskritiker eigentlich auf keinem höheren Niveau polemisieren? Man mag manches über die katholische Kirche und ihre Bischöfe sagen, aber Kreationismus ist nun nicht ihre Spezialität. 85.180.203.166 00:12, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kugelschreiber Flecken

Hallo Wiki
Wie entfernt man Kugelschreiber Flecken? Gibt es ein Lösungsmittel das was taugt. Vielen Dank. --62.202.72.143 09:11, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du brauchst zweierlei: Zuerst ein Lösemittel wie Benzin gegen die Ölsäure, das Bindemittel. Danach brauchst Du ein Bleichmittel gegen das Methylviolett, den Farbstoff. --Rôtkæppchen68 09:26, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welches Bleichmittel, das besonders die Farbe des dokumentenechten Kugelschreibers entfernt.--91.56.206.187 10:02, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Haarspray: mehrmals sprühen, gut einreiben, dann normal waschen. Funktioniert. --Alraunenstern۞ 10:08, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Haarspray +1, geht nach eigenen Erfahrungen wirklich! Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:40, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Tipps. Ich werde beide mal versuchen. Als Bleichmittel habe ich Javelwasser, wird sicher funktionieren. Haarspray habe ich sowieso, bin ja eine Frau... --62.202.72.143 12:46, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Benzin löst den Fleck nicht :-( wohl darum dass die Bluse zuvor schon normal gewaschen wurde und der Fleck jetzt fixiert ist. Haarspray versuche ich vor der nächsten Wäche. Wenn das auch nichts nützt habe ich ein hundertprozentiges Mittel welches ich anwenden könnte. --62.202.72.143 13:05, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mügge (Landzunge) im Artikel - kann das belegt werden ? GEEZERnil nisi bene 09:26, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

hab im Web keine Belege gefunden und es daher raus genommen, ist für den Artikel nicht unbedingt wichtig. - Andreas König 09:50, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
für mich hat das Mügge einen einheimischen liebevollen Dorfcharakter. Muss nicht unbedingt belegt sein. Wird wohl nur regional verwendet. --178.190.60.228 10:03, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mügg(e) ist niederdeutsch für Mücke. Und das dürfte auch der wahrscheinlichste Ursprung des Namens sein. Es gibt zahlreiche Müggenburgen und Mückenburgen sowie andere Ortsnamen mit dem Bestandteil Mücken/Müggen. Wenn man bei Google Books nach "Müggenburg Mücke" sucht, dann findet man auch einige Quellen, die diese Namen diskutieren. --::Slomox:: >< 10:34, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schliesst das den Kreis zu Digger oben ... ? GEEZERnil nisi bene 10:40, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich antworte dazu mal oben. --::Slomox:: >< 10:51, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Mügge" ist nicht unbeding dem niederdeutschen entlehnt "de Mück" pl. "de Müggen", sondern es soll (?) slawischen Ursprung sein. Das Wort im Zusammenhang mit den vielen "burgen" mit dem Insekt in Verbindung zu bringen, halte ich für abwegig. Daher muss das Wort "mügge" eine andere Bedeutung haben. (nicht signierter Beitrag von Detlef Schmidt (Diskussion | Beiträge) 11:02, 12. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Bevor du von muss sprichst, solltest du Argumente bringen, warum es abwegig sein soll. Ich sehe darin nichts Abwegiges. Viele Orten sind nach dort viel vorkommenden Pflanzen oder Tieren benannt. Schnackenburg zum Beispiel nach Schlangen. Mein eigener Heimatort hatte vor Jahrhunderten ebenfalls eine Müggenborg, die an einer uneingedeichten Flussniederung lag, die vermutlich gutes Mückenland gewesen sein dürfte. Von daher plausibel. Slawen hat es hier definitiv nicht gegeben.
quetsch: wobei sich Schnackenburg durchaus auch von Schnakenburg = Mückenburg ableiten läßt. (Spricht die dort heimische Bevölkerung es nicht auch wie ein Dehnungs-c aus?) --79.199.82.176 16:02, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie lauten denn die Namensformen der Erstbelege? --::Slomox:: >< 11:17, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vgl. auch: Müggelsee#Namensgeschichte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:19, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bahlow Deut. Namenlexikon verbindet Mügge mit Mücke mit Micka (slaw; Kf Michael) (Müggenbusch, -burg, -dorf, -hausen). Name + Endung findet sich auch häufig - und ist verlockend, aber zu generalisieren, könnte trügerisch sein. Man sollte bei den einzelnen Müggen... in ortsansässigen Archiven nachfragen. GEEZERnil nisi bene 11:42, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur geografischen Erläuterung des Gesagten. Mit Mügge* oder Muggen* gibt es nochmal so viel:
  • Müggendorf, Prov. Brandenburg, Reg.-Bz. Potsdam, Kr. Westprignitz
    • Müggenburg, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Lüchow
    • Müggendorf, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Stade, Kr. Hadeln
    • Müggenkrug, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Aurich, Kr. Wittmund
      • Müggenburg, Prov. Pommern, Reg.-Bz. Stettin, Kr. Ueckermünde
      • Müggenhall, Prov. Pommern, Reg.-Bz. Stralsund, Kr. Franzburg
      • Müggenhall, Prov. Pommern, Reg.-Bz. Stettin, Kr. Saatzig
        • Müggenhausen, Prov. Rheinland, Reg.-Bz. Köln, Kr. Rheinbach
        • Müggenhof, Prov. Rheinland, Reg.-Bz. Düsseldorf, Kr. Mettmann
Zum Müggelsee:
Niederländisch miggelen ist mit niederdeutsch miegen verwandt, was urinieren bedeutet. Ist also das gleiche, als wenn man sagt es pisselt für es nieselt. Formen mit kurzen i kommen nur in der 2. und 3. Person vor: du miggst, he miggt. Eine Form Miggel von diesem Stamm müsste schon sehr alt sein und den Weg von Miggel zu Müggel fände ich in dem Fall schwer zu erklären.
Slawisch mogyla (oder eine Form davon) dürfte wohl das sein, was bei der Burg mit Landzunge gemeint war. Allerdings müsste man *mugyla ansetzen, um zu Müggel zu gelangen, denke ich. Aus mogyla würde ich Möggel oder Mögel erwarten. Miggel lässt sich daraus meines Erachtens auf keinen Fall erklären. --::Slomox:: >< 11:45, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Etymologie dürfte wohl, wie Grey Geezer schon angedeutet hat, von Ort zu Ort verschieden sein (jedenfalls sollte Vorsicht geboten sein, einfach für jeden zu verallgemeinern). Ich kenne auch ein Müggenburg, wo sich schwerlich eine Landzunge ausmachen ließe, dafür liegt es aber an einem Fluß, wo auch Mücken herumschwirren. So abwegig ist Slomox' Assoziation also m. E. gar nicht. Der Ortsname wurde von Kühnel nicht in seine Sammlung slawischer Ortsnamen aufgenommen (siehe Mecklenburgische Jahrbücher 46 [1881]), obwohl es ein paar davon in Mecklenburg gibt. Wie Slomox schon erwähnte, sind Tiernamen gar nicht so abwegig. Kühnel meint z. B., "Kummerow" bedeute "Ort des Komor" oder "Mückenort" (S. 78). Für Mecklenburg meint das Meckl. Wb. (Bd. 4, Sp. 1273, Lemma Mügg' - d. i. die Mücke) beispielsweise: "sehr oft erstes Wortglied in ON. [Ortsnamen] und FN. [Flurnamen], z. B. Müggenburg, -brauk, dörp, heid', -lock".--IP-Los 12:52, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der bis 11:49 Uhr noch im Artikel aufgeführte Link zu einem Verein zur Erforschung der Herkunft, des Namens und des Vorkommens von Müggenburg erklärt das nicht? (Komme von hier aus nicht auf diese Seite) -- Ian Dury Hit me  13:00, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
H E R R L I C H ! 60 Mitglieder! Und jede deutsche Familie, die Müggenburg heißt, bekommt ein Buch geschenkt!--141.20.106.60 13:13, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dafür muß man wohl Mitglied sein. Noch als Ergänzung: Udolph schreibt: "Die Mücke, ndt. Mügge, Mugge, mnd. mugge steckt in Müggenburg (Kr. Celle), 1466 (Kopie) bi der Muggenborch, (um 1800) Müggenburg, auch in Mückenburg bei Riddagshausen, 1824 Mückenburg." (Udolph, Jürgen: Umwelt, Fauna, Flora und Bodengestalt im Lichte von Flur- und Gewässernamen, in: Herrmann, Bernd [Hrsg.]: Beiträge zum Göttinger Umwelthistorischen Kolloqium 2010 - 2011, Göttingen 2011, S. 219)--IP-Los 13:15, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Grey Geezer Wo hast Du die Ortsnamen her? Stammen die von Bahlow? Bei einigen dieser Namen ist slawischer Namensursprung mit hocher Wahrscheinlichkeit auszuschließen, denn wie soll so ein Name in die Nähe von Wittmund oder Aurich gelangt sein - da gab es keine slawische Bevölkerung und nd. bzw. friesischer Ursprung wäre sehr viel plausibler.--IP-Los 14:26, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, nicht von Bahlow - die Ortsnamen stammen aus den Preuss. Gemeindelexika (1895). Könnte sicherlich noch ein paar mehr Müggen* finden ... oder Muggen* - wenn eine bestimmte Region interessiert. GEEZERnil nisi bene 14:49, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Wasserburg Müggenburg sollte wohl mal überarbeitet werden. Besonders interessant wäre, woher Krauß/Fischer ihre Informationen bezogen haben. Auch steht im Artikel, der Ort sei 1355 zum ersten Mal erwähnt worden, als "castro Mügghenborch" - das wäre eine nd. Schreibweise und paßt eher zu mnd. mügge als daß man noch kompliziert aus dem Slawischen herleiten müßte. Ein Blick in das Pommersche Urkundenbuch wäre sicher auch sehr hilfreich, dort findet man unter Google Books einen kleinen Ausschnitt aus Bd. 11: "Hermanno seniore et Hermanno juniore dictis de Nyenkerken militibus in castro Muogghenborch [...]. Actum et datum anno Domini MoCCCoXLVo feria sexta post festum Nativitatis eiusdem", also der 30. 12. 1345 (wenn ich mich nicht verzählt habe). Der Ort könnte also schon vor 1355 erwähnt worden sein. Später findet sich der Name öfters, so u. a. beim Stralsunder Chronisten Johann Berckmann, der über eine erfolgreiche Belagerung berichtet: "Anno 1400 vnnd 34 do werenn ver stede: Sundt [Stralsund], Gripswolde [Greifswald], Anclam, Wolgast, vor de Muggenborch tho perde vnde tho vothe, vnde legen dar achte dage vor vnnd wunnent".--IP-Los 15:35, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also Müggen* und Muggen* evtl. ähnliche Wurzel? GEEZERnil nisi bene 15:40, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Mittelniederdeutschen wurden Umlaute kaum oder gar nicht gekennzeichnet. Schiller/Lübben (Mnd. Wörterbuch) schreiben z. B. mugge, im Meckl. Wb. heißt es: "mnd. mügge". Wenn nun diese umlautlose Schreibform beibehalten worden ist, ist das durchaus denkbar.--IP-Los 15:45, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch ein Müggenburg in Wuppertal-Barmen (Rheinland) anzubieten. Ersterwähnung 1642 und mit ziemlicher Sicherheit weitab von allem slawischen Einflüssen. Der Name soll sich dort angeblich aus einem Personennamen Mügge und Berg zusammensetzen (wobei diese Deutung nicht von einem Altphilologen stammt). Grenzestein 17:34, 12. Aug. 2011 (CEST) PS: Schreibweisen: 1642 - Mückenburg; 1655 - Muggenburg[Beantworten]
Bremen: Straßenname im Hafenbereich, gleich an der Weser - Auf der Muggenburg [11]. --Lkl16:19, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leute mit Personenkenntnis gesucht

Dieses Bild entstand bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Löchgau vor der Landtagswahl im März. Bei dieser Veranstaltung sollte auch Manfred List teilnehmen. Da ich ihn leider überhaupt nicht kannte und er nicht als Redner auftrat, konnte ich ihn leider nicht bewusst knipsen. Als ich mir dieses Foto gestern mal wieder angesehen habe, dachte ich, dass er möglicherweise die halb abgeschnittene Person links neben Lothar Späth und Manfred Hollenbach sein könnte, da zumindest eine Ähnlichkeit mit den Aufnahmen von List vorhanden ist. Kann jemand, der sich mit Gesichtern gut auskennt, das bestätigen (oder natürlich widerlegen)? Grüße, -- Felix König 12:28, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da die Frage unbeantwortet archiviert wurde, stelle ich sie nochmals rein, die Frage ist nach wie vor wichtig. Grüße, -- Felix König 12:16, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir haben die Prüfung nicht bestanden - aber wir dürfen sie wiederholen? Da bin ich aber erleichtert.
Na schön, hoffen wir mal für dich, dass jemand, der es schon beim ersten Mal nicht wusste oder aber wusste und es nicht sagen wollte, es jetzt weiß oder sich entschlossen hat, dich an seinem Wissen teilhaben zu lassen. Ich drück' dir die Daumen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:51, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Bange Snevern in einem Online ZeitungsForum der betreffenden Region mal fragen ;) --178.190.60.228 12:59, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das Bild mal etwas bearbeitet:
Die Pigmentierung auf der rechten Wange stimmt schon einmal mit diesem Bild von Manfred List überein. --Rôtkæppchen68 16:22, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man sich dieses Bild ranzoomt und einige Merkmale vergleicht (Pigmentierung, Form der Brille, Form der Nase), ist er es mit großer Wahrscheinlichkeit.
Aber mal ehrlich: jemanden, der seinen Kopf schräg hält, von rechts hinten zu erkennen, dürfte selbst für enge Familienangehörige nicht ganz einfach sein. --Optimum 17:24, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
So weit schon mal vielen Dank. Meine Vermutung/Hoffnung scheint sich bisher also zu bestätigen. Da der Ausschnitt als alleiniges Bild für den Artikel so oder so etwas spärlich wäre, würde ich dann einen Ausschnitt der linken beiden Personen nehmen, eine Aufnahme mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten käme ja nicht schlecht. -- Felix König 17:28, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Würde ich nicht empfehlen. Das Bild ist völlig ungeeignet für die Bebilderung eines Artikels. In eine Commons-Kategorie kann man es einsortieren, aber als Bebilderung einer Biographie ist es wirklich untauglich. --FA2010 18:35, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
so in der Art wollte ich das auch sagen, Bilder in Artikel sollen imformativ sein - dieser Viertelkopf (ob nun mit oder ohne Ministerpräsident) ist es mMn nicht rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:41, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich anders. Wenn er es wirklich ist, sollte das Bild auch verwendet werden, denn ein seitliches Bild ist besser als gar keines. -- Felix König 18:39, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, manchmal ist gar kein Bild besser. Hier zum Beispiel. Das ist nicht nur "seitlich", sondern zeigt nicht die Person, sondern einen sonderbar abgeschnittenen Teil des Gesichts von einem sonderbaren Kamerastandpunkt aus. Das als Bebilderung eines biographischen Artikels zu nehen, verletzt m. E. sogar das Recht am eigenen Bild der Person (als Beiwerk bei einem Photo, das Lothar Späth zeigen soll, geht das durch, aber als Hauptperson ist das sehr fraglich). Zumal er ja an der Veranstaltung nicht so "teilgenommen" hat, dass Du erfahren hättest, wer er denn nun ist. Ich finde das fragwürdig und, wie gesagt, untauglich. --FA2010 18:46, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich mich in meiner Einleitung wohl missverständlich ausgedrückt. Es wurde ja eben ausdrücklich betont, dass List anwesend sei, nur (er)kannte ich ihn eben nicht. -- Felix König 18:55, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
um mal kurz aus dem Regelwerk zu zitieren: Das Bild zeigt möglichst viele zentrale identitätsstiftende Merkmale des Sachverhalts auf mustergültige Weise. Dies sind Merkmale, die für den Gegenstand des Artikels wesentlich sind und ihn eindeutig von allen ähnlichen Gegenständen unterscheiden.
der abgeschnittene Kopf zeigt eigentlich keinerlei Merkmale, es hat zwei Auskunftsrunden benötigt, um überhaupt festzustellen _wer_ auf dem Bild ist. Bitte nicht damit den Artikel illustrieren, das artet in Diskussions-, EW- und 3M-Orgien aus. rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:03, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Welchen Sinn soll das Bild im Artikel haben? Erkennbar ist er ja kaum auf dem Bild, sonst müsste man ihn hier ja nicht mühsam anhand von Pigmentierung etc. theoriefinderisch identifizieren. Und dass das Argument "eine Aufnahme mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten käme ja nicht schlecht" mit dem Sinn und Zweck von Wikipedia nichts zu tun hat, versteht sich wohl von selbst. --109.90.169.82 19:09, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, frag doch mal jemand diesen guten Herrn List, ob er nicht ein vernünftiges Bild von sich der Wikipedia zur Verfügung stellen kann. --Proofreader 20:18, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fotobücher

Also, ich habe mir den Artikel Fotobuch durchgelesen. Dennoch bleiben einige Fragen offen, da ich in den nächsten Tagen erstmals solche Fotobücher erstellen lassen möchte.

Wieviele Seiten sollte es haben, um gut handhabbar zu sein, 25, 50 oder mehr/weniger? Welche Größe sollten die Fotos idealerweise im Fotobuch haben? Was kostet solch ein Buch und muss ich hinsichtlich der Qualität auf irgendetwas achten? Hat wer Erfahrungen, gleich welche, die er an mich weitergeben könnte (oder kann mir sagen, wo ich mich wirklich gut informieren kann)? Danke!

--Heino Heinrich 13:21, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf die Frage kann es m.E. keine "richtige" Antwort geben. Primär für mich ist z.B. die Handhabbarkeit der Software, um die Bücher zu erstellen, die diversen Anwendungen der Anbieter sind da wohl auf möglichst einfache Bedienung zugeschnitten, machen mich aber regelmäßig wahnsinnig. Manchmal verschwindet auch stundenlange Arbeit im Nirwana, Thema abspeichern etc. (nicht nur mir schon passiert). Thema Gestaltung: Über Geschmack läßt sich nicht streiten, man hat ihn oder nicht ;-) Anbieter bieten meist diverse vorgestaltete Layouts an, manchmal einhergehend mit erschreckend wenig eigener Gestaltungsmöglichkeit. Andere bieten wenig, aber wenigstens einigermaßen dezente Layouts an. Am besten wirklich mal selbst einen Anbieter ausprobieren, ob Du klarkommst und den Bestellprozess verstehst, und schauen, welche Preisklasse dir zusagt. Verarbeitung: Es macht einen Unterschied, ob Du die Bücher als Ersatz fürs Urlaubsalbum nimmst oder ein edles Hochzeitsgeschenk anfertigen willst. Entsprechend auch die Preise. Ich persönlich finde fadengebundene Bücher am feinsten, aber das kann ins Geld gehen und das ist eher was für die Fälle "edles Geschenk". Die eigentliche Druckqualität dürfte bei den meisten Anbietern inzwischen gleich OK sein. Der ganze Abschnitt natürlich POV in Reinform ;-) --elya 14:03, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Fotobuch ist wie ein Diavortrag, der sollte auch nicht länger als 45 Minuten sein. Im Schnitt sind es 5 Bilder in der Minute, die man erklären/ ansehen kann, also ca. 200 Bilder sind das absolute Maximum um einen "Anschauer" nicht zu überfordern, bzw. eine Pause zu machen und dann ein zweites Buch anzusehen. Halte Dich an die alten Fotoalben, die so 150 bis 200 Bilder aufnehmen können.--91.56.206.187 14:13, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ja, POV in Reinform erbitte ich auch, die Infos sind nämlich die besten. Es sollen Urlaubsalben etc. sein. Die Frage ist zum Beispiel, welche Bindung hält am besten, hält geklebt für Soft-/Hardvover auch lange? Welche Papierstärke ist am besten (200g oder 150g)? Wieviele Seiten sind als am besten handhabbar? --Heino Heinrich 14:16, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der c't 26/2010 war ein sehr guter Test. Der Online-Artikel ist kostenpflichtig, aber sein Geld wert: http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2010/26/118_kiosk Es wird wirklich alles verglichen, von der Gestaltung, dem Hochladen (offline oder online, muss man ein Programm runterladen, oder nicht?) bis zur Qualität. Es wird beschrieben, welche Anbieter beim selben Drucker die Bücher erstellen lassen, Vergleich der fertigen Produkte, bis hin zu abseitigen Fragen: nur wenige Anbieter - wie Lidl - bieten z.B. Produkte, die ein Bild auf zwei Buchseiten bringen, ohne störenden Falz. 84.172.5.199 19:48, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Legales Windows XP kaufen

Wie kommt man am einfachsten an eine günstige, legale Version von Windows XP? Bei eBay scheint man öfter an illegale Kopien zu gelangen, und auch bei Amazon hab ich schon entsprechende Kommentare gelesen. Gebraucht wär ok, aber legal muss es sein, das Windows muss sich aktivieren lassen. --131.188.24.42 14:05, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei Amazon sind ziemlich sicher (wenn man nicht gerade bei Drittanbietern bestellt) keine illegalen Kopien. --14:19, 12. Aug. 2011 (CEST)
Wollt ich auch gerade schreiben, für die 20 Euro, die XP heute kostet, macht keiner mehr eine Raubkopie.--91.56.206.187 14:25, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf Computermessen wie der Hobby und Elektronik gibt es manchmal gebrauchtes Windows XP für 10 Euro zu kaufen. --Rôtkæppchen68 15:21, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist, ich habe bereits auf Amazon geschaut. XP wird offenbar nur von Drittanbietern verkauft und genau dort finden sich fast 1/5 negative Rezensionen: Der Lizenzschlüssel sei gesperrt, das Betriebssytem lässt sich nicht aktivieren... --131.188.24.42 19:23, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, ansonsten gäb's natürlich noch PEARL. Dort gibt's Windows XP Professional als refurbished OEM, wahlweise mit SP2 oder 3. Ist jetzt aber nicht ganz so billig (€ 59,90 oder 69,90). --Duschgeldrache2 20:35, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist das?

Klemmvorrichtung

Diese ca. 20 cm hohe, metallene Klemmvorrichtung unbestimmten Alters fiel mir bei Aufräumarbeiten im Keller in die Hände. Kann jemand mit einer Bezeichnung oder der genauen Zweckbestimmung weiterhelfen? Viele Grüße -- Density 17:34, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

würde auf eine Hilfsvorrichtung zum Anheben von irgendwas tippen, das der Hebel nur mit einem Wiederlager funtioniert, muss der vordere Keil irgendwo drin stecken und das Ganze auf dem Boden/einer Fläche stehen. Man könnte z.B. eine schwere Tür damit ausheben (Keil drutner schieben und drauftreten. Nur mal getaten... - Andreas König 20:01, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, da ähnelt wirklich diesem Türheber hier. --Bin im Garten 20:37, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was passiert denn, wenn du den Hebel nach links/oben bzw. rechts/unten bewegst? Klemmen der beiden parallelen Teile oder auseinanderdrücken? --тнояsтеn 21:14, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte auf einen "Möbelheber" getippt. Aber ohne das Ding in Aktion zu sehen, ist das schwierig einzuordnen. --FA2010 21:48, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist der Hebel links/oben, ist das bewegliche Teil unten. „Türheber“ (oder auch allg. „Möbelheber“) scheint zu stimmen, jedenfalls lässt es sich dafür verwenden. Vielen Dank an alle! -- Density 07:01, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tür- oder Möbelheber ist das nur, wenn das Teil auch Rollen hat. Ausserdem ist der Griff eher für Hände als für Füsse geformt. Ist eher ein abdichtender/ anpressender Klemmverschluß an einer Wartungsklappe oder ähnlichem. Weil das einen selbstverriegelden Exzenter hat, wenn der Hebel ganz nach unten gedrückt ist. Als Möbel- oder Türenheber ist das auch zu roh gearbeitet.--87.175.255.180 07:38, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ein Vorgängermodell von diesem Schienenbauwerkzeug? --TheRunnerUp 11:58, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal logisch:
(a) Was passiert, wenn du den Hebel nach rechts unten runterdrückst? Bewegt sich ein anderes Teil? Gehen die Backen auseinander (Tippe: Nein)
(b) Was passiert, wenn du den Hebel nach links überführst - und runterdrückst? Ist das möglich? (der obere "Schnabel" scheint - mit Spiel - in die linke untere Aussparung zu passen - Bleche biegen ?) Die linke seite der Führung (in der der Hebel sitzt) hat "Potential". Was passiert mechanisch mit dem Ding? GEEZERnil nisi bene 13:55, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
sieht aus wie ein vogonischer Rückenschaber. --93.82.83.44 13:58, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach weiterem Nachdenken erkenne ich folgende Funktionen und Wirkungen: Wenn der Hebel ganz links ist, sind beide Teile vorne zusammen unten und können unter etwas ( Brett, Kiste, Schiene usw. usw.) geschoben werden. Wenn man den Hebel nach rechts bewegt, hebt sich der obere Teil durch einen Exzenter und hebt auch den daraufliegenden Gegenstand. Der Exzenter ist selbsthemmend und hält die Spreizung in der Höhe, je nach dem der Hebel steht. Ich kann mir vorstellen, dass damit ein Handwerker Bauteile (Seitenwände und Schranktüren, Teile zum Anschweissen oder Bohren) ausgerichtet hat um sie einzupassen/ zu fixieren. Ganz früher hat man für sowas Keile genommen oder der Lehrling musste halten.--87.175.255.180 15:04, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ein vogonischer Rückenschaber. Und der Hebel - ist eine integrierte Warzenklemme. Bin ich mir fast sicher. mHm --88.117.77.44 21:44, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibt es eigentlich noch längere URLs (s. EN 3)?? -- Giftmischer 19:48, 12. Aug. 2011 (CEST) --Giftmischer 19:48, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja. -- Jonathan Haas 19:56, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da geht so einiges: http://www.boutell.com/newfaq/misc/urllength.html. --тнояsтеn 20:26, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Projektionsart für chemische Strukturformeln

In welcher Projektionsart werden chemische Strukturformeln dargestellt? (in Chemie-Zeichenprogrammen ?) - z.B. Hexamine, Fulleren. Die Kavalierperspektive ist es wohl nicht? Eine echte perspektivische DArstellung mit Fluchtpunkt scheint es wohl auch nicht zu sein? Um die Tetraederform von Methan (Bild) mit einem korrekten Winkel zu zeichnen, interessiert mich die Art der verwendeten Perspektive - um den Tetraederwinkel (109,47°) in einer perspektivisch korrekt gezeichneten Strukturformel zu zeichnen. --Bin im Garten 20:34, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also das Fulleren ist in meinen Augen einfach eine Normalprojektion. --тнояsтеn 21:28, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
=> Chemische Formel, die Links unten ansehen. GEEZERnil nisi bene 21:58, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stuttgarter Birkenkopf

Hi, auf dem Birkenkopf steht folgendes Verbotsschild Ist es erlaubt auf dem Birkenkopf mit einem Schwenkgrill mit Kohlenschale zu grillen? vielen dank --Tronkenburger 20:36, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da wirst du wohl die für Parks zutändige Verwaltung in Stuttgart befragen müssen. Ich denke aber, das es verboten ist. --Bahnmoeller 21:41, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

In England zünden sie gerade Häuser und Menschen an und die deutschen Spießer machen sich Gedanken über die Bürokratieverbotsschilder im geregelten Deutsch- und Schwabenland. Alter, lass krachen, man lebt nur einmal!--Lorielle 21:44, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute mal, es geht dabei um Waldbrandgefahr oder sowas und nicht speziell um die Art der Wurstzubereitung. --Optimum 00:44, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Genau. Und deswegen ist in Baden-Württembergischen Wäldern das Grillen außerhalb von offiziell dafür vorgesehenen Feuerstellen verboten. Fragen beantwortet der Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg bzw das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt Stuttgart. --Rôtkæppchen68 01:12, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ich nach dieser antwort denke, dass meine frage nicht richtig verstanden wurde, muss ich nachfragen: ich möchte keine feuerstelle beginnen. eine alternative frage wäre gewesen, ob auf dem birkenkopf das grillen mit einweggrills erlaubt ist. falls ja, dann sollte es doch auch mit grills ohne feueuerstelle erlaubt sein? --Tronkenburger 01:25, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit "Feuerstelle" ist hier wohl ein amtlich ausgewiesener Grillplatz gemeint. Der ist dann z.B. großflächig gepflastert oder weit weg von brennbarem Unterholz. Und das Schild bedeutet: "Hier kein Feuer anzünden, von wegen den Funken, die wegfliegen". --Optimum 01:36, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dito. Kein offenes Feuer bedeutet auch keinen anderen Grill. Es geht um Waldbrandgefahr und nicht darum, ein sinnloses spießiges Gesetz durchzusetzen. Beim Rauchen und Kippenwegwerfen würde ich mich an deiner Stelle auch beschränken. --Sr. F 10:53, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
danke--Tronkenburger 10:18, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klonfrage

Wenn ein Klon ein Kind bekommt, ist es dann ein normaler, ein Klon oder ein Klon-Klon? Und ist das Kind dann auch das Kind des Geklonten? -- 91.2.155.57 21:23, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Bezeichnung "Kind" ist uneindeutig, da umgangssprachlich auch allgemein die Nachkommen so bezeichnet werden können. Bei geschlechtlicher Fortpflanzung ist es völlig egal, ob die Eltern Klone sind oder nicht. Bei ungeschlechtlicher Fortpflanzung sind die Nachkommen eines Lebewesens ohnehin immer seine identische Reproduktion, also "natürliche Klone". --stfn 21:51, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
natürliches Bedürfniss(?) nach Nähe
da eineiige zwillinge ja auch ne art klon sind, hat der gesetzgeber die frage wohl schon geklärt... abgesehen davon ist insbesondere die schnellklonung beim menschen schriftlich untersagt... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das durch Paarung entstandene Kind von einem Klon ist ein normales Kind. In allen juristischen Fragen ist es aber egal, ob jemand Klon ist oder von wem, ob Zwilling oder nicht. Es geht immer um eine Person und deren Abstammung. In Biologischer Sichtweise ist der Klon eines Klons genetisch identisch mit der Person, die in der Linie erstmals geklont wurde. Aber das hat alles keine juristischen Konsequenzen. Du bleibst unabhängig von deiner Genetik immer eine Person. 46.115.3.123 15:44, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und hier noch einer aus meinem persönlichen Schatzkästlein (Selbstbau, frei für die PD):

Klon
Es sprach der Vater einst zum Sohn
Mein lieber Sohn, mach keinen Klon
Denn machst du von dir einen Klon
Dann ist dein Bruder auch dein Sohn

--Duschgeldrache2 00:53, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

LoveFilm-Sprecher

Wer spricht im aktuellen TV-Spot von LoveFilm? Die Stimme kenne ich von irgendwo her. -- 91.2.155.57 21:23, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Blind rate ich mal: Arne Elsholtz. Bringe ich irgendwie mit dem TV/Kinospot in Verbindung. Gruß --ChrisHamburg 23:16, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grundstückseigentümer oder Geschäftsführende in Ungarn

--80.136.222.21 21:51, 12. Aug. 2011 (CEST) wenn mein mann immobilien oder geschäfte in ungarn hat wie kann ich das erfahren.[Beantworten]

Wir übersetzen in Wissensfrage: Kann man - und wie kann man Grundstückseigentümer oder Geschäftsführende in Ungarn feststellen? (Der Mann muss erst mal warten...) GEEZERnil nisi bene 21:56, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frag deinen Mann, er wird es wissen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:01, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist offenbar die offizielle Seite des ungarischen Grundbuchsamtes. Dort sollten vermutlich Informationen stehen, wie man ins Grundbuch Einsicht nehmen kann (was sich mir allerdings mangels Ungarisch-Kenntnissen nicht erschließt). Allerdings ist es nach dieser Seite nicht möglich, nach einer Person zu suchen, sondern man muss die Adresse oder die Grundstücksnummer kennen (so wie das aus Datenschutzgründen auch in D oder Ö der Fall ist). --TheRunnerUp 22:18, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Philosophische Frage: sind Haustiere vom Menschen erschaffene Kreaturen?

Hunde und Hauskatzen, genau wie z. B. Hausrind und Hausschwein kamen in der freien Natur nie vor. Sie stammen von wilden Vorfahren ab, sind durch Zucht (Isolation und Selektion) an die Bedürfnisse es Menschen angepasst wurden und irgendwann sind eigene Arten daraus entstanden. So stammt der Hund vom Wolf ab. Kann man daher nicht sagen, dass Haustiere letztlich vom Menschen erschaffene Kreaturen sind? --217.231.200.190 22:46, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie definierst du eigene Arten? Die meisten KÖNNEN sich noch mit dem biologischen Uropa paaren. Zählt da auch HIV dazu? Das gibt es so ja in der "Natur" gar nicht. Da könnte man -tongue in cheek - von einer menschlichen Schöpfung sprechen. GEEZERnil nisi bene 15:10, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
->Domestizierung.--gp 23:05, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn theoretisch alle Menschen plötzlich Veganer werden würden, würden bald alle Schweinchen, Henderl und Kuhli-Muhs sterben, ja sogar aussterben, weil sie in der freien Wildbahn nicht überlebensfähig sind, zu mindest nicht in unseren Breiten ... und ohne Soja aus Brasilien würden die zig-Millionen Nutztiere in Europa sowieso verhungern ... und kein Bauer würde rein aus Tierliebe sein Sparbuchgeld dafür ausgeben, 100 Kühe oder mehr durchzufüttern, wenn er die Produkte nicht mehr verkaufen kann. --El bes 23:29, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also tun wir den Tieren quasi einen Gefallen, indem wir sie aufessen? --109.90.169.82 01:32, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich von einem Baum ganz viele Zweige und Blätter abschneide, damit er bei mir ins Wohnzimmer passt, habe ich dann diesen Baum erschaffen? Wohl kaum. Ich habe höchstens seine Form etwas verändert. --Optimum 00:35, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte keine auf den ersten Blick naiv erscheinende Frage stellen, bloß um eine weitschweifige Diskussion auszulösen. Schöne Grüße --stfn 01:12, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, diese Frage hat mit Philosophie nichts zu tun.
Wer die Kreaturen im Allgemeinen "erschaffen", bzw. die genetische Programmierung entworfen hat, nach der sie wachsen und sterben, darüber wird allerdings heftig gestritten. Hauptsächlich von Leuten, die absolut nicht in der Lage sind, irgendeine ihrer selbstausgedachten oder nachgeplapperten Behauptungen und Götter seriös zu beweisen.
Wenn man den Göttern und noch mehr ihren Predigern skeptisch gegenübersteht, wird man sich wohl darin bescheiden, daß es (das Wachsen und Werden von Kreaturen) passiert ist und nichts weiter. Vielleicht noch, daß die etwa 10 km dicke Schale um diesen Planeten, die unseren Lebensraum bildet, etwas sehr sehr seltenes ist. Man kann also den Menschen nur ins Spiel bringen, wenn man von Auslese und Züchtung und Erziehung und Lernen spricht und damit erklärt, warum der Hund kein Wolf mehr ist und der Wolf kein Einzeller mehr ist. --84.191.17.88 01:11, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Erschaffen" ist mir zu hart ausgedrückt, (um-)geformte Kreaturen passt mir besser.--87.175.255.180 07:19, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Domestizierung (erste Antwort) sagt es doch schon. Vergessen wird oft, dass solche Domestizierungen immer wechselwirkend sind. Also: Hunde (Katzen, whatever) "schaffen" auch einen anderen Menschen. Man denke an die Domestizierung des Pferdes, die einen Menschen geschaffen hat, der jetzt auf Eroberungen gehen konnte (was in Nord- und Südamerika nicht möglich war, weil es dort vor den Spaniern keine Pferde gab => Jared Diamond lesen (Der dritte Schimpanse (hat nicht mit Planet of the Apes zu tun...) => HORSES, HITTITES, AND HISTORY). Meine Katze sitzt hier und nickt mit'm Kopp. GEEZERnil nisi bene 07:50, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller wollte es halt einfacher wissen, als den wissenschaftlichen Begriff der Domestizierung, der auch noch mehr umreisst als der rein tierische Teil/ das Wesen.--87.175.255.180 13:54, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist dan 'ne philosophische Frage.

  1. geht es um die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen menschlichen Handelns,
  2. geht es um die Potenz, d. h. inwieweit, das, was der Mensch durch Domestikation erzeugt, Ausdruck dessen ist, was im Lebewesen bereits vorhanden ist, und
  3. geht es um die Frage nach dem Verhältnis von Mensch und Natur.

Das schließt natürlich nicht aus, dass diese Frage auch ein wissenschaftliche ist. (Es gibt da den schönen Ausdruck Naturphilosophie.) --Duschgeldrache2 14:44, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nö, seh ich nicht so, das leitet sich auch nicht zwingend ab. Die Frage ist höchstens insofern eine philosophische, weil sie im Kern eine religiöse Frage ist. Weil sie bereits in der Fragestellung unterstellt, Kreaturen (man beachte die Wortwahl, nicht "Tiere" oder "Wesen") seien - von wem auch immer - erschaffen (auch hier paßt die Wortwahl zum religiösen Kontext, dem "Schöpfer") bzw. könnten dies sein. Der Fragende fragt: Haben Haustiere einen Schöpfer und ist dies der domestizierende Mensch und wenn nicht, wer ist dann der Schöpfer? --84.191.21.38 16:19, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<sry quetsch> die schöpferin! scnr. --gp 19:46, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das ist die Verwechslung von Religion und Religionsphilosophie. Natürlich haben Religion und Philosophie eine Schnittmenge, genauso wie übrigens auch Naturwissenschaft und Philosophie, aber sie sind eben nicht in eins zu setzen. Um es ganz hart auszudrücken: Philosophie setzt Denken voraus, Religion Glauben. Ich würde dem Begriff Kreatur in diesem Fall übrigens nicht zuviel Bedeutung beimessen. Wir leben hier nicht in Amiland, wo noch immer die Hälfte der Bevölkerung glaubt, das hypothetisch größte Alphamännchen habe die Welt in 7 Tagen erschaffen. Auch wenn der Begriff Kreatur letztlich mit kreieren in Zusammenhang steht, ist dies eine Verbindung der sich die Masse der Menschen hierzulade wohl kaum bewusst ist. Oder willst du etwa jeden Tierschützer, der von der „geschundenen Kreatur“ spricht, zum Kreationisten erklären? --Duschgeldrache2 18:01, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde die Frage vorsichtig bejahen. Ohne Menschen gäbe es diese Tiere nicht und Menschen haben sie weitgehend vorsätzlich so gezüchtet. Darin liegt ein schöpferischer Akt. aber Menschen haben natürlich nur die Bedingungen der Modifikation vom Wildtier zum Haustier „erschaffen“. Aus evolutionärer Sicht haben sie die Umwelt der Tiere verändert und sich selbst bewusst als Selektionsfaktor eingemischt. Rainer Z ... 19:43, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Duschgeldrache2: Auf eine Einordnung im Spektrum der Religionsphilosophie können wir uns gerne verständigen. Meine Gedanken gingen auch bereits in diese Richtung und ich korrigiere mich also, daß Philosophie nahezu überall mitmischen kann (das ist sicher auch einer reizvollsten Aspekte an dieser Kunst).
Und selbstverständlich macht der Gebrauch des Wortes "Kreatur" allein niemanden zum Kreationisten. Das unterstelle ich dem Fragenden auch nicht. Ich nehme aber zur Kenntnis, daß er (so kommt es zumindest bei mir an) mit dem Wort "erschaffen" nach einem Schöpfungsakt fragt und nicht nach einem langandauernden Entwicklungsprozeß wie der Domestizierung. Das ist insofern aber auch schlüssig, als sich mit einer Frage nach der Domestizierung die Antwort ja bereits eingefunden hätte und die Frage selbst damit obsolet oder zunmindest rethorisch wäre. Man könnte nun darüber nachdenken, was einen Schöpfungsakt zu einem Schöpfungsakt macht und wo der Unterschied zu dem von Rainer Z. eingeführten "schöpferischen Akt" besteht. Man muß aber nicht. :) --84.191.21.38 19:52, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Mensch kann nicht einmal eine Amöbe erschaffen, weil er keine Ahnung hat, wie Leben überhaupt entsteht. Also hat er auch keine Haustiere "erschaffen", er hat die ursprünglichen Wildtiere nur etwas verändert. Dazu nutzte er (bis zur Anwendung der Gentechnik) Mutation und Selektion, deren natürlichen Ablauf er zu seinen Gunsten beeinflusste. Somit hätten diese Ausprägungen auch unter natürlichen Bedingungen entstehen können, wenn die entsprechenden exotischen Umweltbedingungen aufgetreten wären. Also könnte man darüber nachdenken, was mit "erschaffen" eigentlich gemeint ist. Muss man aber auch nicht. :o) --Optimum 20:45, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
die Frage ist eigentlich auch die Antwort. Der Mensch hat das Haustier erschaffen, denn ohne Menschen gäbe es kein Haustier. Deshalb auch die verwirrende gerichtliche Auslegung >> Haustiere sind Einrichtungsgegenstände (angeblich) ohne Seele. --88.117.77.44 21:39, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich mich ja bisher eher ums Grundsätzliche bemüht habe, jetzt mal meine ganz persönliche Meinung zu dem Ganzen:

Das Problem besteht darin, dass die Frage ein wenig unkonkret ist. Ist das einzelne Tier als solches gemeint? Die Art? Oder die Rasse?

Das einzelne Tier wird vom Menschen sicher nicht erschaffen. Der Mensch kann zwar die Bedingungen der Fortpflanzung beeinflussen oder sogar Merkmale gentechnisch verändern. Die Werdung als solche findet jedoch immer noch im Mutterleib bzw. (beim Geflügel) im Ei statt. Das Individuum als solches ist mit Hilfe des Menschen geschaffen, aber nicht von ihm erschaffen.

Bei Rassen sieht das wieder etwas anders aus. Hier geht es um einen überindividuellen Prozess. Die Rasse drückt sich in der Summe der Merkmale bzw. deren Variationsbreite aus. Von der individuellen Fortpflanzung kann abstrahiert werden, auch wenn sie natürlich letztlich zur Entstehung der Rasse beiträgt. Die Werdung einer Rasse drückt sich darin aus, inwieweit sich Merkmale in einer Population ausbreiten bzw. aus dieser verschwinden, die Erschaffung einer Rasse (auch wenn das jetzt für manche etwas grauselig klingt) entsprechend darin, Merkmale gezielt zu selektieren (oder gentechnisch zu verändern). Dies ist etwas, was der Mensch in seiner Geschichte zahllosse Male getan hat. Von nahezu jeder domestizierten Tierart gibt es eine mehr oder weniger große Anzahl von Rassen. (Von denen viele heutzutage allerdings bedroht sind, da sie durch die Verarmung der Landwirtschaft nicht mehr gezüchtet werden.) Von einer Erschaffung kann man also am ehesten bei Rassen sprechen.

Bei Arten sieht die Sache grundsätzlich ähnlich wie bei Rassen aus, allerdings ungleich schwieriger. Praktisch alle Tierarten, die der Mensch domestiziert hat, sind allenfalls Unterarten oder Rassen von Wildtypen. In manchen Fällen sind die Wildtypen ausgestorben. Trotzdem gibt es bis jetzt noch keine völlig neuen, vom Menschen erschaffenen, Arten. Vielleicht auch, weil die Zeit dazu bisher zu kurz war. Die paar tausend Jahre Landwirtschaft sind in den Maßstäben biologischer Evolution allenfalls ein kurzer Rülpser.

Fest steht auch, dass, wenn man die Tiere sich selbst überlässt, wenn sie die Möglichkeit haben, sich frei zu bewegen und Nahrung zu finden, dass sie dann verwildern und viele, der vom Menschen selektierten, Eigenschaften sich zurückbilden. Die Wildtypen setzen sich wieder durch. Ein gutes Beispiel dafür ist Australien, ein Kontinent, auf dem so ziemlich alles mögliche an verwildertem Viehzeugs rumläuft (Kaninchen, Schweine, Kamele etc.).

Naja, immerhin ist es schonmal gelungen, Viren zusammenzubasteln. Aber das ist von Tieren natürlich noch weit entfernt.

@88.117.77.44: Ach ja, was die juristische Seite betrifft. In unserer Rechtsordnung schert sich der Staat nicht mal um die Frage, ob der Mensch eine Seele hat. Selbst die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes zur Abtreibung klammern diese Frage aus. (Müssen sie auch, da dies letztlich eine Glaubensfrage ist, die nur im Kontext einer bestimmten Weltanschauung beantwortbar ist. Und da wir in diesem Land keine Staatsreligion haben …) --Duschgeldrache2 00:31, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man denke an die Domestizierung des Pferdes, die einen Menschen geschaffen hat, der jetzt auf Eroberungen gehen konnte (was in Nord- und Südamerika nicht möglich war, weil es dort vor den Spaniern keine Pferde gab - nichts für ungut, aber daß es in Amerika keine Pferde gab, hat weder die Azteken, noch die Inkas oder die Majas davon abgehalten, große Reiche durch Eroberung ihrer Nachbarn zu errichten. Chiron McAnndra 22:51, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Träumen Androiden von Elektrischen Schafen?

ist der Titel eines Romans von Philip K. Dick, der später unter dem Titel "Der Bladerunner" mit Harrison Ford verfilmt wurde. Aber was anderes: Können sich Authisten total detailliert an Ihre Träume erinnern? Rolz-reus 22:55, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

autist... also eigentlich nich... es geht beim autismus mehr darum, dass der pat mit anderen menschen nich gut umgehen kann... mit sich selbst gehts aber (außer er hat vergessen, wie wo die „erbsen“ liegen... passiert mir manchmal...)... ansonsten kann der autist ganz normal sein (z B wenn sonst nix ist... ne „schizophrenie“ z B hat oft autismus als symptom...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:33, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du meinst wahrscheinlich Savants?! --Optimum 01:02, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S. Der Titel ist irgendwie blöd. Schafe zählt man doch, wenn man nicht schlafen kann. Wenn man schon träumt, wieso dann ausgerechnet von Schafen? --Optimum 01:05, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Titel ist nicht blöd, denn er bezieht sich tatsächlich auf einen Teil der Handlung bzw. des Inhaltes des Romans. Die Menschen träumen halt von "echten" Tieren, in dem Roman. "Träumen von" im Sinne von "sich wünschen". 188.108.100.193 06:45, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal die Begriffe sortieren. Personen mit Asperger (breites Spektrum) können sich nicht immer "an alles" erinnern. Diejenigen Personen, die "perfektes eidetisches Gedächtnis haben" nennt man (s.o.) Savants oder inselbegabt.
Es gibt auch Normalos, die sich sehr gut und lebhaft an ihre Träume erinnern können (Luzider Traum). Nun läuft "mit den Augen sehen" und "im Traum sehen" unterschiedlich ab. Zudem haben Personen mit Asperger Syndrom häufiger Schlafstörungen (=> Mal googlen nach "Autism Characterization of Sleep Disorders"). Es mag Einzefälle geben, wo es so ist (wie oben vermutet), aber sicherlich sehr selten (zumindest: nicht generell). Wir Androiden träumen gar nicht, und schon gar nicht in Symbolen (Data war nur ein menschlicher Schauspieler). GEEZERnil nisi bene 07:46, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Halb-Off-Topic: ...dafür träumt aber Dein Computer, wenn Du ihm das hier - Electric Sheep - gibst. Gruß! --Lkl10:16, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Ordnung?

Diese pdf-Datei von Evospeed hat alle Texte von Wikipedia. Dabei habe ich Wikipedia nicht einmal als Quelle angegeben gesehen! Ist dies in Ordnung? Gruß, Matthias à titre de «M 93» + «disc» 23:49, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

also in der lizenz steht: „4. Restrictions - The license granted in Section 3 above is expressly made subject to and limited by the following restrictions: - You may Distribute or Publicly Perform the Work only under the terms of this License. You must include a copy of, or the Uniform Resource Identifier (URI) for, this License with every copy of the Work You Distribute or Publicly Perform.“... es kann aber sein, dass evospeed.de die texte selbst geschrieben hat und dann in die wikipedia eingepflegt hat (in dem fall müssen die na klar nich auf WP zu verweisen...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:49, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, das kann nicht sein, einige dieser Texte sind von mir eingestellt worden, einige eben dieser Motorentabellen auch. Gruß Matthias à titre de «M 93» + «disc» 00:52, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dann trage die Website bei Wikipedia:Weiternutzung/Mängel ein. --Rôtkæppchen68 01:03, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

13. August 2011

Biblisches Aramäisch anhören

Hallo, mich interessiert sehr, wie sich das Biblische Aramäisch angehört hat bzw. angehört haben könnte. Es wäre super, wenn jemand so eine Audiodatei erstellen könnte und bei Wikipedia anböte. Danke!! -93.133.194.135 01:32, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau Dir Die Passion Christi an! VG--Magister 01:49, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
[12] & hier was dabei?? --gp 09:45, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

29000 weisse bludkoerper in 11 monate alten kind mit 104 grad fieber 26 stunde.

--72.185.144.190 03:08, 13. Aug. 2011 (CEST) 29000 weisse bludkoerper i einem 11 monate altem kind diagnosed, worauf kann das hinweisen ?? bitte helfen,, ( meine gross tochter hat 104 fahhenheit temperatur 26 stunden. mit einer spritze mit diabotica[Beantworten]

Bitte den Arzt aufsuchen, der die Diagnose gestellt und die Spritze mit Anitbiotika veschrieben/verabreicht hat. Ferndiagnosen von Laien sind hier nicht hilfreich. --178.112.9.63 06:12, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es kein Troll ist, ist das ein Hilferuf eines Opa oder einer Oma aus Amerika. Und dann wird das verständlicher: Liebe Großeltern, Kinder haben öfters mal hohes Fieber und Fieber um 104°F (40° C) ist da schon mal möglich. Fieber ist eine Heilmaßnahme des Körpers. Der Arzt hat schon mal das Richtige gemacht und Antibiotika gespritzt. Das braucht seine Zeit, bis es wirkt. Die Eltern werden sicher mit dem Arzt in Verbindung stehen und der wird ggf. die Behandlung wechseln, wenn das Antibiotikum nicht wirken sollte. Der Arzt hat sicher den Eltern gesagt, dass das Kind jetzt viel trinken muß.--87.175.255.180 08:28, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
aber nich zuviel trinken... oder nur isotonisch? da war doch mal was: wasservergiftung... --Heimschützenzentrum (?) 10:54, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
...schriebst Du nicht, dass Du das mal hattest?--87.175.255.180 11:18, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie wird der Zufall programmiert?

Es gibt dazu sicher einen schönen Artikel oder zumindest Abschnitt. Ich hab ihn nur noch nicht gefunden. Also 'Zufall' nicht im Software- sondern Hardware-Sinn. Zufall so, wie 'ich klicke auf "zufälliger Artikel' - aber wie ist das physikalisch in diesem Mikrocontroller-krams implementiert?! Hab da irgendwann in technischer Informatik nicht aufgepasst 0:) Danke, --WissensDürster 11:27, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zufallszahlengenerator ... und dann ist diese "zufällige Zahl" mit irgendeinem Event verbunden. GEEZERnil nisi bene 11:29, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Zufälliger Artikel" ist ein sehr schlechtes Beispiel für "nicht im Software- sondern Hardware-Sinn", da das mangels sicherheitstechnischer Relevanz garantiert irgend ein Standard-Aufruf in Software ist. In dem Fall leitet das verwendete API zu Beginn einen Startwert, ein Inkrement und einen Modulo aus irgend einer Kontextgröße (z.B. der Uhrzeit) ab und verwendet bei Abfrage einer "Zufallszahl" einfach das nächste Element dieser Pseudozufallszahlen-Reihe. In Hardware wird hingegen ein rauschender Schaltkreis ("Radio") oder ein physikalisches, echtes Zufallssystem (radioaktiver Zerfall z.B.) belauscht. --Schmiddtchen 00:34, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Radio" ist wirklich gut: Ich hatte mal bei einer CGI-Anwendung (Web 1.0, Windows 95) zur Darstellung zufälliger Webseiten das Problem, dass die Systemzeit nicht feinkörnig genug als Pseudozufallszahlensaat war. Ich hab ein UKW-Radio ohne Antenne an die RS-232-Schnittstelle des Webservers geknotet (3× 1N4148) und aus dem Gerausche echten Zufall erzeugt. --Rôtkæppchen68 01:48, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Film gesucht - "The Australian Connection"

Moin, moin! Ich suche einen bestimmten australischen Film, den ich vor ein paar Jahren mal gesehen habe. Ich kann mich an kaum noch was aus dem Film erinnern, nur dass ihn ziemlich klasse fand und der (deutsche!) Titel lautete "The Australian Connection" (der Originaltitel war komplett anders, kann mich aber nicht erinnern). Er muss von ca. 2000 bis 2008 entstanden sein und es handelt sich um einen Gangster-Film, war aber nichtsdestotrotz sehr beeindruckend (sogar die Musik). Über die IMDB konnte ich nichts finden. Weiß jemand Rat? Schönen Gruß! --Lkl12:05, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser hier? --77.188.66.14 12:59, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider nein. War ein richtiger Spielfilm auf DVD. --Lkl13:38, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es ein Aussie-Film war - und wenn er gut war - müsste er in dieser Liste zu finden sein. Wenn nicht: Bitte mehr Details: Abgetrennte Känguroo-Köpfe im Bett? Boomerang-Morde?, ... GEEZERnil nisi bene 13:49, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
TREFFER! The Hard Word - Vielen Dank! :-D --Lkl15:48, 13. Aug. 2011 (CEST) P.S.: hatte mich mit dem deutschen (?) Alternativtitel vertan und dann auch falsch gesucht. '"The Australian Job"' und nicht "Connection". [Beantworten]

Gartenkunst

Was nennt man das Gerüst? Danke! Catfisheye 15:27, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spontan würde ich das jetzt als Baumkorsett bezeichnen, obwohl ich nicht genau weiß, ob das jetzt fachsprachlich korrekt ist. Ich geh aber mal davon aus, dass das Ding den Baum stützen soll. Der Begriff Baumkäfig jedenfalls scheint schon anderweitig belegt zu sein. Ansonsten mal bei Portal:Architektur und Bauwesen oder Portal:Land- und Forstwirtschaft nachfragen. --Duschgeldrache2 19:52, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das eher für ein Schnittgerüst für den exakten Baumschnitt. - Andreas König 19:58, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
vlt kommt man mit dem Begriff weiter >> Topiari. Baumschnittschablonen hab ich in Schönbrunn nur als Negativform gesehen. --91.115.52.252 21:26, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
könnt auch absichtlich - als Kunstwerk, oder so - sein --91.115.52.252 21:29, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schaut ihr hier, findet sich die Antwort sogar im ANR... . Es muß sich um ein Hilfsgerüst für den erhaltenden Formierschnitt handeln, da es ersichtlich umsetzbar gearbeitet ist. In Baumschulen sieht man fest montierte Gerüste aus starkem Draht, in die Pflanze hineinwächst. --Alupus 21:39, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Euch, zu meiner Ehrenrettung ist der Begriff nicht im Artikel Gartenkunst, sondern in dem zu ihrer Geschichte verlinkt. *dümdidüm* :) Catfisheye 02:06, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ehrenrettung? Wieso? warum *dumdidum*. 8 Augen sehen mehr als 2. / wenn man dann auch noch ein schielendes Multitasking beherrscht wie unser Grauer, ist noch mehr drin. In der Auskunft wird nur geholfen. ;) --178.190.92.98 12:58, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vorratshaltung Keller

Welche Lebensmittel kann man wie lange in einem kühlen Keller lagern, wenn es keinen Kühlschrank gibt, bzw. dieser zeitweilig (bei Abwesenheit) ausgeschaltet ist? Beispiel: Eingemachtes Gemüse/Obst in Gläsern, Kartoffeln, Zwiebeln... wie lange hält sich das so, und was kann man noch so lagern? --87.141.17.63 15:55, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kartoffeln und Zwiebeln übern Winter, irgendwann keimen sie heftig, aber man erkennt ja, was von der Knolle noch brauchbar ist. Eingemachtes ist etwas Glückssache, je nachdem, wie keimfrei es bei der Herstellung zuging. Mehrere Jahre durchaus, Marmelade auch 10 Jahre +x; man sieht bzw. riecht, wenn's schief gegangen ist. Grüße 85.180.203.166 16:15, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow, 10 Jahre?! Äpfel, Möhren und Kohl (?) kann man auch so lagern, oder? --87.141.17.63 16:31, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Sauerkraut sicher. Äpfel in Ringen getrocknet und in Gläsern verpackt, sonst nur 1 Jahr (kommt aber auch schon auf die Sorte an). Möhren kann man in Sandkisten lagern, also einzeln in Sand steckend. Das geht aber auch nicht ewig, aber für über den Winter reicht es. Ganze Rüben und Kohlrabi kann man auch lagern, solange sie einigermaßen trocken und locker aufgeschüttet gelagert sind. --Sr. F 17:42, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht's aus mit Schinken, Salami, Trockenfleisch, Trockenfisch, Käse u. ä.? Obwohl, die Ägypter hamm ja gezeigt, dass man Fleisch notfalls auch ewig haltbar machen kann. ;-) Und soweit ich weiß, hat man in ägyptischen Gräbern sogar Honig gefunden, der noch genießbar war. --Duschgeldrache2 18:15, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
die schaffen das länger >> Svalbard Global Seed Vault. Die Forschung arbeitet noch. Eine genaue Beschreibung können sie in einem Wikipedia-Artikel erst in zehn Jahren lesen. --91.115.52.252 18:28, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kühl und dunkel ist schon mal gut. Allerdings sollte so ein Vorratskeller auch trocken sein, möglichst belüftet.
Richtig Eingekochtes und Marmeladen verderben hermetisch verschlossen so gut wie gar nicht. Offenbar gibt es aber trotzdem chemische Prozesse, die über die Jahre die Qualität beeinträchtigen. Marmelade z. B.wird irgendwann braun, zäh und schmeckt nivcht mehr erkennbar nach einer bestimmten Frucht.
Wurzelgemüse hält sich in leicht feuchtem Sand Monate, es sollte aber älter und unverletzt sein. Also z. B. Wintermöhren ohne Kraut dran.
Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel halten sich luftig in Mieten oder Körben gelagert ebenfalls Monate. Aber nicht alle Sorten.
Schinken und Wurst, auf traditionelle Weise hergestellt, halten ebenfalls lange durch, wenn die Luftfeuchtigkeit passt. Gleiches gilt für Hartkäse im ganzen Laib (den wohl kaum einer im Haus hat).
Getrocknete Früchte und Pilze halten sehr lange, wenn sie nicht feucht werden und keine Schädlinge an sie dran kommen.
Rainer Z ... 19:16, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
omatauglich --gp 20:33, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Früher hat man auch Fleisch geräuchert oder eingesalzen, und Salami ist auch sehr lange haltbar. --Sr. F 22:08, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) zu Räuchern. Noch eine interessante Methode aus einem uralten Kochbuch: Gekochte Würste oder Fleisch abtropfen lassen und in heissem, flüssigen Fett einbetten ("hartes" Fett, das beim Abkühlen eine solide Schicht bildet). Scheint aber heute aus der Mode gekommen zu sein - müsste auch "unter Öl" klappen... GEEZERnil nisi bene 13:41, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibts heute noch. Nennt sich bei Fleisch Rillettes. Mit Öl ein Trick, um z. B. angebrochene Dosen Tomatenmark haltbar zu halten. Rainer Z ... 17:35, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

wie kommt man vom Flughafen Belgrad nach Zrenjanin

--178.6.253.232 16:05, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier informieren. --Komischn 16:49, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
So: [13] --89.204.152.53 17:55, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist der ökonomische Nutzen von ungedeckten Leerverkäufen?

ich meine jetzt nicht für den Spekulanten, sondern für den Markt, bzw. die Industrie oder Gesellschaft. Gab es einen vernünftigen Grund für die Politk dass Leerverkäufe, seien sie gedeckt oder ungedeckt mal erlaubt waren? --95.112.209.45 16:12, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein. Man kann Leerverkäufe im weiteren Sinn als Wetten einordnen. Einen ökonomischen Sinn haben sie nur für den Spekulanten. Rainer Z ... 16:19, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir kam mal eine andere Argumentation unter: diese Leerverkäufe dienten als Indikatoren für Überbewertung oder irgendwas. Mir kommt es aber auch eher zockermäßig vor, und ich erinnere mich, dass 2008 die Rede davon war, es zu verbieten. Wurde dann nicht gemacht. --87.141.17.63 16:29, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein Aktienkurs abschmiert, dann sind die Leerverkäufer, die den Sturz bei Abschluss des Leerverkaufs richtig vorausgesehen hatten, die "Retter", die die abschmierenden Aktien am Markt überhaupt noch nachfragen - um nämlich ihrer Lieferverpflichtung gegenüber ihren Abnehmern nachzukommen. Diese Nachfrage durch die Leerverkäufer kann also in der schönen Theorie zu einer Stabilisierung und Glättung des Kurses beitragen. Das Problem sind also nicht die Leerverkäufe an sich, sondern das Problem ist, dass Leerverkäufe einen Anreiz für einflussreiche Marktteilnehmer schaffen, durch gezieltes Gerüchtestreuen einen künstlichen Kurssturz auszulösen, um dann von diesem zu profitieren. --178.202.32.20 19:12, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das funktioniert umgekehrt genauso mit Käufen. Sollen wir nun auch Käufe verbieten? --PM3 19:55, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
-> Optionsstrategie, Termingeschäft,Spekulation (Wirtschaft) --gp 19:29, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh my goodness, ich glaub ich bin in der Bildzeitung gelandet.
Leerverkäufe sind ganz normale und unverzichtbare Termingeschäfte, die es schon so lang gibt wie die Wirtschaft. Sie können zur Absicherung von Verkaufspreisen verwendet werden - der Bauer verkauft seinen Weizen leer, um sich schon vor der Ernte den jetzigen Preis zu sichern -, und sie helfen in großem Maße bei der Herstellung von Markteffizienz. Ohne Leerverkäufe würden mehr und größere Spekulationsblasen entstehen, denn Leerverkäufe sind ein effizientes Mittel, um aus denselben die Luft rauszulassen.
Klar kann man mit Leerverkäufen spekulieren, genauso wie man mit jedem anderen Finanzinstrument spekulieren kann. Man kann auch mit einem Küchenmesser die Ehefrau erstechen, aber sind Küchenmesser deswegen böse?
In letzer Zeit sind bei den Finanzpolitikern ja sogenannte Leerverkaufsverbote in Mode. Technisch sind sie so gut wie wirkungslos, aber sie haben einen doppelten Placboeffekt: Das Stammtischwahlvolk bekommt den Eindruck, die Politik würde etwas gegen die "bösen Spekulanten" unternehmen, und auf den Finanzmärkten können sie in einer überverkauften Marktsituation auch eine psychologische Wirkung haben. --PM3 19:53, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast deine Lesekompetenz offenbar bei der Bildlektüre verloren. Ich habe gerade eine sinnvolle ökonomische Funktion von Leerverkäufen geschildert und du pöbelst hier rum, als hätte ich was dagegen gesagt. Oh Mann. --178.202.32.20 19:59, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
tschuldigung, ich bezog mich auf rainer z, nicht auf dich. --PM3 20:03, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@PM3, Thema waren hier aber ungedeckte Leerverkäufe. Die sind zur wirtschaftlichen Absicherung überhaupt nicht geeignet (weil man keinen Festpreis für die Deckung ansetzt), sondern reine Spekulationsinstrumente. Dadurch, dass man ohne Leihgeschäft operiert, können schnell riesige Menge verkauft werden, wodurch ein künstlicher Kursdruck entsteht, der keinen öknomischen, sondern nur noch spekulativen Hintergrund hat. Theoretisch kann man mehr Titel veräußern, als überhaupt am Markt sind, so dass eine Deckung völlig unmöglich wird. Das schafft keine Markteffizienz, sondern nur künstliche Marktunsicherheit und Manipulationsmöglichkeiten. Gesamtökonmisch ist das Nonsens. --Gonzo.Lubitsch 20:19, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe das Beispiel mit dem Bauer: Der leiht sich keinen Weizen, um ihn auf Termin zu verkaufen, sondern verkauft nichtexistenten Weizen - das ist ein ungedeckter Leerverkauf, wie er schon seit landwirtschaftlichen Urzeiten existieren dürfte. Das Beispiel kannst du auf beliebige ökonomische Güter übertragen: Es geht immer darum, sich jetzt einen Verkaufspreis zu sichern für etwas, das man noch nicht besitzt. Ganz normaler Vorgang, Terminverkauf halt (neudeutsch forward).
Auch der Bauer kann theoretisch mehr leerverkaufen, als er je in seinem Leben ernten wird. Und? Der ökonomische Sinn für den Bauer liegt darin, Cashflow dann zu generieren wenn er ihn braucht. Und der Bauer wird eher dann vorab leer verkaufen, wenn er den Weizen für überteuert hält und mit fallenden Preisen rechnet. Auf diese Weise hilft er dabei, einen überteuerten Weizenpreis zu senken, und das ist der oben erwähnte gesamtökonomische Nutzen: Preisregulierung, Luft aus Blasen herauslassen. Auch das kannst du auf jedes andere ökonomische Gut übertragen. --PM3 20:39, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laienfrage: und wo waren die Leerverkäufer, als sie die Luft aus der USAnischen Immobilienblase etc, hätten lassen können? Diese Art von Preisregulierung scheint nicht wirklich so zu funktionieren, wie du dir das erhoffst... Ugha-ugha 20:50, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gab tasächlich Fonds und Spekulanten, die über Jahre hinweg in die US-Immobilienblase hinein leerverkauft und sich im Crash wieder eingedeckt haben (indirekt über irgendwelche Derivate). Ich kann das mit Sicherheit sagen, weil ich persönlich jemanden kenne, der damals gegen die US-Immobilien spekuliert hat. Ohne diese Leute wären die Blase und das dicke Ende noch größer geworden. --PM3 21:00, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Über Jahre hinweg? Wäre es nicht viel "vernünftiger" so lange an steigenden Kursen zu verdienen, wie es geht, und dann erst möglichst kurz vor dem Crash auf fallende Kurse zu wetten? Wäre man nicht blöd, da schon Jahre zuvor die Luft aus der Blase zu lassen? Ugha-ugha 21:17, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Äh, sicher wäre es besser, erst möglichst kurz vor dem Crash auf sinkende Kurse zu wetten. Es wäre auch sinnvoller, die 6 richtigen Lottozahlen anzukreuzen statt bloß 3 Richtige. Das Problem ist die fehlende Glaskugel. Also gibt es bei einem Verdacht auf Überbewertung Leerverkäufe, die im positiven Sinne antizyklisch auf den Markt wirken, aber natürlich für den Leerverkäufer in die Hose gehen können. Bis es irgendwann klappt und er seinen verdienten Gewinn kassiert. --178.202.32.20 21:25, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es einfach unsäglich, wie notwendige Marktmechanismen aus Unkenntnis heraus und angeheizt vom Schlagzeilenjournalismus als Sündenböcke missbraucht werden, während im Schatten dieser Debatte die wirklichen Missstände gedeihen: Wir haben in Deutschland eine weitgehend dysfunktionale Börsenaufsicht; Insidergeschäfte werden zu 99% nicht geahndet. Ich hab manchmal das Gefühl, dass die deutsche Finanzaufsicht aus einem einzigen großen Reißwolf besteht. Um diese Dinge macht die Politik einen weiten Bogen, während um so kräftiger in das populistische Spekulanten- und Leerverkäuferhorn geblasen wird. Finanzbananenrepublik Deutschland. --PM3 21:12, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso kommt es durch den Leerverkauf des Bauern zu einem Sinken des Weizenpreises? Der Weizen des Bauern ist doch für den Markt nicht mehr verfügbar, es ist weniger auf dem Markt und der Preis sollte eher steigen. --Optimum 21:21, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit dem Leerverkauf kann der Käufer das Kursrisiko beim Spekulanten abladen. Weil ob gedeckt oder ungedeckt: Liefern muß der "Leerverkäufer" zum vereinbarten Termin. Generator 21:36, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Bauer will ja den Weizen verkaufen, von dem er weiß, das er ihn bald erntet. Er denkt, daß der Preis, den er jetzt für das zukünftige Geschäft erzielen kann, total gut ist (weil es später soviel Weizen gibt, daß keiner mehr soviel dafür zahlt). Nur merken andere, daß der Bauer den Weizenpreis anscheinend für überzogen hält - dann sinkt er (evtl. ...) --Katzmárek2 21:43, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Optimum
Zum Zeitpunkt des Leerverkaufs erzeugt der Bauer zusätzliches Angebot und drückt damit den Marktpreis. Zum Zeitpunkt der Ernte fehlt sein Angebot, was dem Preis anhebt. In der Summe ist der Effekt Null, aber da der Bauer sich mit dem Weizenmarkt auskennt, wird er öfter richtig als falsch liegen - d.h. er senkt den Preis wenn er zu hoch ist und hebt ihn an, wenn er zu niedrig ist. Es ist also ein ausgleichender, "glättender" Effekt auf den Preis. Natürlich nicht immer, aber wenn es nur in 55 von 100 Fällen passt, hat es bereits einen positiven gesamtwirtschaftlichen Effekt.
@Generator
Beide spekulieren, der Terminkäufer und der Terminverkäufer. Der Käufer in unserem Beispiel wären z.B. VK Mühlen & Co. und hat das Risiko, zu teuer eingekauft zu haben. --PM3 21:54, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Bauernbeispiel ist Unsinn. Kein Bauer wird ungedeckt Weizen leerverkaufen, denn damit ginge er das Risiko ein, im Falle einer Missernte zu jedem beliebigen Preis liefern zu müssen. Das wäre die dümmste Risikosicherung, die er machen könnte. Die auf das Gut angewiesene VK Mühlen würde einen solchen ungesicherten Verkauf auch nicht akzeptieren, weil die Risiken einer Nicht-Lieferung zu hoch sind, denn wenn der Preis zu hoch steigt, kann der Bauer sowieso nicht liefern. Im Bereich der Realwirtschaft hat es ungedeckte Leerverkäufe nie gegeben, das sind reine Finazinstrumente. Die können unter regulierten Bedingungen zwar Sinn machen (z.B. wenn Market Maker einen Grundliquidität anbieten/aufnehmen müssen), unreguliert ist volkswirtschaftlich hochgefährlich, weil die Risiken nicht abgesichert werden (können). Das Risiko solcher Verkäufe können eigentlich nur die tragen, die den Markt maßgeblich beeinflussen können (als offizelle regulierte Market Maker sollen sie auch genau das), wenn solche großen Player sich dann aber doch verheben, kommt es meist zu weitreichenden Kettenreaktionen. --Gonzo.Lubitsch 22:21, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Autohändler einen Kaufvertrag mit seinem Kunden abschließt und sich damit verpflichtet, an einem späteren Termin zu einem bestimmten Preis einen soeben konfigurierten Neuwagen zu liefern, der noch gar nicht gebaut geschweige denn im Eigentum des Verkäufers ist, ist das dann kein ungedeckter Leerverkauf in der Realwirtschaft? Wenn nein, warum nicht? Welches Kriterium (abgesehen davon, dass es kein Finanzwert ist) wäre da nicht erfüllt? --178.202.32.20 22:28, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Autohändler hat ja bereits eine Liefervereinbarung mit dem Hersteller, verkauft also nicht ungedeckt und weiß bereits, welche Kosten er zur Deckung seiner short position kalkulieren muss, da er ja den Einkaufspreis vorab kennt. "Ich verkaufe für 20.000 Euro ein Auto, das mir VW für 14.000 liefern wird und du bezahlst erstmal nix. ") Außerdem wird der Käufer den Wagen auch nicht vor Lieferung bezahlen. Wird das Auto dann nicht hergestellt, kann der Verkäufer einfach vom Vertrag zurücktreten wegen Unerfüllbarkeit, der Käufer hat nichts investiert. Das Risiko für Käufer wie Verkäufer ist also gering. Ein ungedeckter Leerverkauf wäre in diesem Fall, wenn der Händler ein Auto verkauft, ohne zu wissen, wo und wie er es später bekommt, was er im späteren Einkauf dafür zahlen muss und der Kunde ihm das Geld bereits vor Lieferung gibt ("Du gibst mir jetzt 20.000 Euro und ich liefere dir dann ein Auto, von dem ich jetzt noch nicht weiß, was es mich kosten wird.") Hier tragen beide Seiten hohe Risiken: Der Verkäufer weil er evtl. sehr teuer einkaufen muss und hohen Verlust macht, der Käufer, weil er u.U sein komplettes Geld verliert, wenn der Verkäufer bankrott geht. --Gonzo.Lubitsch 22:46, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein halbwegs vernünftiger Spekulant verkauft etwas leer, von dem er nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit weiß, dass er sich später günstiger eindecken kann. Und unverünftige Spekulanten gehen ähnlich schnell pleite wie dumme Autoverkäufer ... --PM3 22:57, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus euren Äußerungen (vorgezogener Cashflow; beim Autohandel würde hingegen erst später bei Lieferung gezahlt..) höre ich heraus, dass bei den ungedeckten Leerverkäufen der Leerverkäufer sofort bei Abschluss des Vertrags sein Geld erhält. Wisst ihr das sicher, kann man das nachlesen? Ich ging eigentlich immer davon aus, dass man sich mit dem Leerverkauf erst mal nur gegenseitig verpflichtet, später die Sache zu liefern und wie üblich auch dann erst bei Lieferung den vertraglich vereinbarten Preis zu bezahlen. --178.202.32.20 23:08, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es verschiedene Varianten. Leerverkäufe über eine Börse laufen so jeder andere Verkauf, d.h. bei Aktien in Deutschland z.B. Lieferung (des Besitzrechts) sofort und Cashflow nach zwei Tagen. --PM3 23:35, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht doch gerade, wie du öfters schon sagtest, um Leerverkäufe als Termingeschäfte, nicht Kassageschäfte. Siehe auch Weizenbeispiel. Wird die Zahlung an den Verkäufer beim Termin-Leerverkauf tatsächlich fällig bei Vertragsschluss oder "ganz normal" bei Lieferung zum Termin? Davon hängt ja auch auch das Argument von Gonzo ab, dass beim Autohändler erst bei Lieferung gezahlt wird und dies ein Unterschied sei zum Leerverkauf. --178.202.32.20 23:58, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der aktuellen öffentlichen Diskussion geht es um beides; in Deutschland sind sowohl ungedeckte Kassa- als auch Terminleerverkäufe auf bestimmte Aktien verboten.
Welche Termingeschäfte meinst du denn? Wenn wir zwei jetzt ein außerbörsliches Termingeschäft vereinbaren, können wir jede Regelung treffen die wir wollen. Wenn man an einer Terminbörse Aktienkontrakte leer verkauft, geht man selbst meines Wissens nur ein Differenzgeschäft ein, hat also nie mit "physikalischen" Lieferungen zu tun. Die Börse matcht long- und short-Geschäfte und führt für alles, was übrig bleibt, zum Verkaufszeit- und Eindeckungszeitpunkt als Kassageschäft aus. Dito wenn man per CFD leer verkauft. Sicher gibt es noch viele andere Varianten. Wie das an den Warenterminbörsen abläuft, weiß ich leider nicht. --PM3 00:35, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier steht auch, es sei ein Kassageschäft. ("Dieser Betrag (nach Abzug der Spesen) wird seinem Konto hiernach gutgeschrieben.") Ist allerdings nur ein Beispiel. --Grip99 01:42, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es steht bereits im Wikipedia-Artikel zum Leerverkauf, dass es Leerverkäufe als Kassageschäft oder als Termingeschäft gibt. In dieser Diskussion hier sprach PM3 aber durchgehend ausdrücklich von Termingeschäften. Und in dem Zusammenhang dann auch von vorgezogenem Cashflow. Daher die simple Frage, ob bei solchen Termin-Leerverkäufen üblicherweise die Zahlung tatsächlich fällig ist bei Vertragsabschluss oder nicht erst bei Lieferung, wie ich es erwartet hätte. Aber das scheint nicht so einfach zu sein, wie ich dachte... --178.202.32.20 02:03, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich hab Unfug geschrieben. Vergiss den Halbsatz mit dem Kassageschäft, lies den Rest und folge dem Link. --Grip99 02:14, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ob der Bauer das macht. Er wird natürlich nur soviel leer verkaufen, wie er auch bei einer schlechten Ernte erwartet, sodass er sich nicht notgedrungen am Markt eindecken muss. Das ist einfach nicht wahr, was du schreibst - die Terminmärkte sind aus der Realwirtschaft heraus entstanden, nicht als spekulativer Selbstzweck, und werden weiterhin auch realwirtschaftlich genutzt und benötigt. Beispiel aus Bremer Baumwollbörse: Zwischen 1914 und 1939 sowie zwischen 1956 und 1971 wurde außerdem an der Bremer Baumwollterminbörse mit Baumwolle gehandelt. Die Kontrakte umfassten – wie auch heute, wenngleich die Baumwollterminbörse geschlossen wurde – häufig eine Lieferverpflichtung mehrere Monate im Voraus.
Darüber hinaus gibt es seit einigen Jahrzehnten auch Terminmärkte, die kaum noch etwas mit der Realwirtschaft zu tun haben, und auf denen durch hohe Kredithebel die von dir beschriebenen Risiken bestehen - nicht nur in Bezug auf Leerverkäufe, sondern gleichermaßen auch auf Käufe. Da werden gewaltige, ungesunde Summen von Derivaten in beiden Richtungen gehandelt. Das Problem liegt in den großen Hebeln - ein Spekulant kann da zigmal soviel Kapital bewegen, wie er besitzt. An dieser Stelle müsste man ansetzen und solche irren Hebel verbieten. Macht natürlich niemand, es verdienen ja bislang alle gut an dem großen Karussell, bis hin zu Otto Normalsteuerzahler, dessen Staat satt an den Ertragssteuern der Börsen und Broker verdient. --PM3 22:47, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ungedeckte Leerverkäufe sind übrigens auch notwendig, um Liquidität an den Märkten herzustellen. Market Maker am deutschen Wertpapierbörsen dürfen meines Wissens drei Tage lang ungedeckt leerverkaufen, um Angebot zu generieren. --PM3 23:40, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Bauer von einem physischen Gut nur soviel verkauft, wie er sicher hat, ist das ja auch nicht wirklich ein ungedeckter Leerverkauf, gell? Das ist dann ein ganz normales Termingeschäft mit Vorzahlung, oder? Ein Weizenleerverkauf wäre, wen ich -ohne Bauernhof- heute mal eben 100.000 Tonnen Mais verkaufe, in der Hoffnung, diese (bis) zum Lieferzeitpunkt irgendwie billiger einkaufen zu können um meine Position zu decken. Und ich glaub nicht, das ich da jemanden finden würde, der mir das Geld für diese Wette als Kunde vorschießt. Das naked short selling von Market Makern sinnvoll sein kann, habe ich oben ja bereits beschrieben, da gelten aber strenge Regeln, eben weil das Potential da ist, den Markt damit komplett zu verändern (nicht anderes machen ja die Market Maker, hier gewollt und beaufsichtigt). Das Problem sind "inoffizielle" Market Maker, die durch solche Mechanismen den Markt manipulieren. Deren Hebel würde gar nicht auftreten, müssten Leerverkäufer seine verkauften Papiere decken (da dann eine Kapitalgrenze erreicht wird). So weit sind wir da aber nicht weit auseinader, eine Begrenzung der Hebel, stellt ja eine Regulierung von Leerverkäufen dar. --Gonzo.Lubitsch 00:48, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ungedeckter Leerverkauf ist, wenn man etwas verkauft, über das man weder direkt noch indirekt (durch Vertrag mit Dritten) verfügt. Solange der Weizen noch nicht gewachsen und geerntet ist, verfügt der Bauer nicht darüber, und es handelt sich um einen ungedeckten Leerverkauf.
Was du mit manipulierenden Market Markers meinst, verstehe ich nicht.
In Sachen Hebel ist es egal ob gedeckt oder ungedeckt. Deckung heißt, man leiht sich die Ware / das Wertpapier von einem Dritten oder schließt einen Liefertvertrag mit einem Dritten. Das kostet kein Eigenkapital, sondern nur Zinsen o.ä.. --PM3 02:24, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Terminmärkte (wie an der Baumwollbörse) generell sinnvoll sind, hat jawohl niemand bestritten, hier geht es nur um einen extremst spekulativen T

Danke, dass du die Diskussion um Leerverkäufe nicht unendlichend weiterführst, sondern das Problem auf die eigentliche Ursache, nämlich die zu großen Hebel einzelner Markteilnehmer führst.
95.112.209.45: Wurde deine Wissensfrage damit erschöpfend beantwortet? -- Janka 23:54, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Wissensfrage lautete: "Gab es einen vernünftigen Grund für die Politk dass Leerverkäufe, seien sie gedeckt oder ungedeckt mal erlaubt waren".

Zu der Fragestellung vielleicht eine allgemeinere Antwort/Anmerkung: Ein Leerverkauf ist ein Geschäft zwischen zwei voll geschäftsfähigen Parteien, Käufer und Verkäufer. Beide Parteien gehen das Geschäft freiwillig ein. Aufgrund von Vertragsfreiheit etc benötigt man keine explizite "Erlaubnis" von den Politikern. Die Politiker brauchen also auch keine "vernünftigen Gründe" für eine Erlaubnis, sondern die Politiker brauchen in einer freien Welt genau dann gute Gründe, wenn sie den Bürgern etwas verbieten wollen. Und diese Verbotsgründe glauben die Politiker bekanntlich im Zusammenhang mit den Finanzkrisen gefunden zu haben. Ob zu Recht oder nicht, ist ja eine ganz andere Frage. --178.202.32.20 00:59, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist in Anbetracht des Missbrauchspotentials wirklich, wozu man ungedeckte Leerverkäufe außer zur Spekulation braucht. Denn der Absicherungszweck dürfte auch bei gedeckten schon fast hundertprozentig erfüllt sein. Und bei ungedeckten kann man prinzipiell, wie schon Gonzo Lubitsch (und ja auch PM3) oben schrieb, ein Angebot erzeugen, das sogar über dem theoretisch überhaupt möglichen Angebot liegt, und damit künstlich unrealistische Ramschpreise erzeugen. Es können also sozusagen Risikoversicherungen für Risiken, die überhaupt nicht existieren, abgeschlossen werden. Was dann aber über das tatsächliche Risiko hinausgeht, ist nur noch Spekulation oder Glücksspiel. Solange dieses Glücksspiel nur zwischen den zwei Parteien geschieht, wie es bei Sportwetten oder Roulette der Fall ist, ist es ok. Aber hier beeinträchtigt es (und das offensichtlich gewollt, nämlich in Verbindung mit Streuung von Gerüchten) den Gesamtmarkt. Und das halte ich dann nicht mehr für legitim. Bei gedeckten Leerverkäufen kann diese Manipulation des Gesamtmarkts zwar immer noch auftreten, aber sie ist mengenmäßig beschränkt, weil man sozusagen nur tatsächlich existierende Risiken versichern kann.

@PM3: Du schreibst selber, der Bauer könne mehr leer verkaufen, als er je im Leben ernten wird. Und sogar eine Bank, die in ihrem ganzen Leben nie ein einziges Gramm Weizen geerntet hat oder ernten wird, kann das. Und das alles mit dem angeblichen Nutzen, augenblicklich "Cash-Flow" für den Leerverkäufer zu erzeugen. Wo läge das gesellschaftliche oder marktwirtschaftliche Interesse daran, dass jeder Bauer oder jede Bank fast nach Belieben Cash-Flow erzeugen kann, wenn er oder sie Lust darauf hat? Wenn die das wollen, dann sollen sie einen Kredit aufnehmen, wie Lieschen Müller das auch machen muss.

Wie gesagt, bei gedeckten Leerverkäufen bestehen diese Gefahren nicht in dem Maß, weil diese quasi physikalisch durch einen Basiswert unterlegt sein müssen. Das Risiko einer Insolvenz des Leerverkäufers trägt dann eben derjenige, der ihm die Wertpapiere leiht und der (hoffentlich, leichtfertige Kreditvergabe ist natürlich ein weiteres Problem) sorgfältig kontrolliert, wem er wieviel leiht. Aber bei ungedeckten ist diese Unterlegung eben für eine Weile nicht gegeben, und das ist m.E. das Hauptproblem. Wenn man mehr darüber wissen wollte, sollte man vielleicht Benutzer:Marinebanker ansprechen. Der war am Artikel Ungedeckter Leerverkauf maßgeblich beteiligt und müsste auch durch seinen Beruf Sachkenntnis besitzen. --Grip99 01:42, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

"und damit künstlich unrealistische Ramschpreise erzeugen."
Wer per Leerverkauf die Kurse auf unrealistische Ramschpreise drückt, geht ein großes Risiko ein, höher eindecken zu müssen und einen Verlust einzufahren. Daher wird sowas entgegen dem, was die Presse täglich an Horrorszenarien verbreitet, kaum jemand absichtlich tun.
"Du schreibst selber, der Bauer könne mehr leer verkaufen, als er je im Leben ernten wird."
Er kann genausogut auch mehr kaufen, als er je in seinem Leben bezahlen kann! Soll man deswegen auch Käufe verbieten = die Börsen dicht machen? Das ist kein Problem der Leerverkäufe, sondern der irren Hebel an den Terminmärkten. Wer dort handelt bekommt heute das zigfache an Kredit eingeräumt, wie er an Eigenkapital hat.
Gedeckte Leerverkäufe sind insbesondere bei Aktien mit einem gewaltigen Risiko verbunden, weil man sich die Aktien dazu erst leihen muss, solche Leihen aber jederzeit vom Leihegeber aufkündbar sind. Dadurch kannst du jederzeit aus dem Geschäft rausfliegen; das ist dann mehr Glücksspiel als Absicherung oder Spekulation. Bei einem ungedeckten Leerverkauf entscheidest du alleine, wie lange du die Position offen hältst und wann du sie wieder schließt, daher ist das Risiko dort viel geringer. Die Positionen bei ungedeckten Leerverkäufen sind immer auf einen festen Zeitraum befristet, und für längere Transaktionen rolliert man dann regelmäßig in neue Positionen rein; das geht teils auch automatisch.
Bei einem ungedeckten Leerverkauf trägt das Risiko einer Insolvenz zuerst der Leerverkäufer selbst und in zweiter Linie die Bank, wenn sie ihm einen Kredit eingeräumt hat. Wo liegt das das Problem? --PM3 02:18, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein PM, kaufen kann er niht beliebig viel. Für den Kauf muss er nämlich das notwendige Kapital aufweisen, d.h. die Ausgabe zumindest über Kredite absichern, wenn er nicht über genug aktuelle Mittel verfügt. --Gonzo.Lubitsch 11:10, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gleiches gilt für den Leerverkauf: Das Verlustrisiko muss in exakt gleichem Ausmaß über Eigenkapital + ggf. Kredite abgesichert werden wie bei Käufen. Das Limit liegt immer bei Eigenkapital * maximaler Hebel, long wie short. Wenn die Margin für eine Aktie z.B. 10% beträgt und man hat 100.000 Euro, dann kann man maximal für 1 Mio. € kaufen oder leer verkaufen, egal ob gedeckt oder ungedeckt. --PM3 12:12, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zum gedeckten Leerverkauf ist, dass dort die Stücke dem Leerverkäufer leihweise übertragen werden und dadurch der Gesamtumfang solcher Geschäfte zu einer gegebenen Zeit begrenzt ist. Das ist genau das, was Du unten als unpraktisch an dem Verbot der ungedeckten Leerverkäufe kritisierst. Wenn niemand etwas versichern will, dann findet man keinen Verleiher. Der Markt kontrolliert sich insoweit bei gedeckten Leerverkäufen selbst. --Grip99 02:29, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein anderes Problem der gedeckten Leerverkäufe ist, dass oft keine Deckung verfügbar ist, weil z.B. ein Großteil der existierden Aktien gar nicht verliehen wird. Dadurch ist dieses Instrument ineffizienter als ungedeckte Leerverkäufe, die immer möglich sind.
Zusammenzufassend: Der ökonomische Nutzen ungedeckter Leerverkäufe ist grundsätzlich der gleiche wie bei gedeckten Leerverkäufen - Absicherung für den Einzelnen, Verbesserung der Markteffizienz für die Gesamtwirtschaft -, aber sie haben die oben genannten Vorteile: immer und schneller verfügbar, teilweise preiswerter, in mehrerlei Hinsicht risikoärmer. Sie können genau wie gedeckte Leerverkäufe und wie Käufe missbraucht werden, wobei das potenzielle Missbrauchsvolumen bei ungedeckten Leerverkäufen in der Tat am größten ist. Dieses Missbrauchspotenzial ließe sich durch strikte Kreditvergaberegeln eindämmen, was aber politisch nicht gewollt ist. --PM3 03:16, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine zusätzliche nützliche Funktion ungedeckter Leereverkäufe ist das Überbrücken des Zeitraums bis zum Einbuchen der Deckung. In den heutigen Finanzmärkten muss man u.U. schnell reagieren, aber die Bereitstellung einer Wertpapierleihe kann eine Weile dauern. Früher konnte man in solchen Fällen sofort ungedeckt leer verkaufen, und irgendwann kam dann die Deckung hinzu. Das geht seit dem Verbot nicht mehr. --PM3 03:43, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay, Leerverkäufe, Termingeschäfte und ähnliches mögen also einen Sinn haben, um dem Verkäufer zeitig Liquidität zu verschaffen oder ihm einen Verkaufspreis zu sichern. Soweit so gut. Was an ihnen derzeit kirtisiert wird, ist aber die Nutzung dieses Instruments im großen Stil als Wette, wobei der Leerverkäufer zugleich die Bedingungen zu seinen Gunsten manipuliert. Letztlich also der „lange Hebel“. Da der auch bei anderen Aktionen zur Wirkung kommen kann, ist es natürlich wenig sinnvoll, Leerverkäufe zu verbieten. Es ist aber legitim (und nicht notwendig Bild-Niveau), zu diskutieren, ob und wie dieser Hebel gekürzt werden sollte, damit nicht einige Akteuere die ganze Weltwirtschaft vor sich her treiben können. Das Weltwirtschaftssystem ist ja kein Naturgesetz, sondern menschengemacht. Und es funktioniert offensichtlich bei weitem nicht so rational und nutzenstiftend, wie in den letzen zwanzig Jahren immer behauptet wurde. Rainer Z ... 17:57, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ungedeckter Leerverkauf–ein Vertrag wie jeder andere --Homurt 20:49, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Rainer
Weitgehende Zustimmung, bis auf Eines: Dass Spekulanten die Weltwirtschaft vor sich hertreiben, ist unmöglich, dafür ist dieser Tanker um ein paar Größenordnungen zu groß. Einzelne Wertpapiere oder Teilmärkte sind vorübergehend manipulierbar, der Gesamtmarkt allenfalls sehr kurzfristig (im Bereich von Stunden), und die Gesamtwirtschaft gar nicht. Die großen Zyklen, die Blasen und die Krisen, entstehen durch die Massenstimmung - die Stimmung der Gesamtheit von Unternehmen, Konsumenten und Finanzakteuren. Wirtschaft ist genauso irrational wie die Menschen, das geht nicht anders. --PM3 21:00, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich etwas anders. Zyklen, Blasen und Krisen werden zwar über Massenstimmungen aufgeblasen, aber Ursache sind fast immer politische Eingriffe. Die Finanzkrise ist ja auch durch Leitzinsen und "Konsumentenschutz" verursacht. Und die gegenwärtige Goldblase, die noch lange anhalten kann, ist ebenfalls die Ursache sinnloser Kapitalmanipulation, der Zentralbanken, die mit Staatskapitalismus, nicht mit freien Märkten erklärt werden muss. --Homurt 21:20, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht der Hebel das eigentliche Problem, auch wenn er natürlich das Problem verstärkt. Einen großen Hebel kann man auch bei unproblematischen "derivativen" Geschäften haben, etwa beim Kauf von traditionellen Put-Optionen. --Grip99 02:29, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@PM3:"und damit künstlich unrealistische Ramschpreise erzeugen."
Wer per Leerverkauf die Kurse auf unrealistische Ramschpreise drückt, geht ein großes Risiko ein, höher eindecken zu müssen und einen Verlust einzufahren. Daher wird sowas entgegen dem, was die Presse täglich an Horrorszenarien verbreitet, kaum jemand absichtlich tun.
Außer eben zum Missbrauch durch Streuung von Gerüchten oder im Sinn einer selbsterfüllenden Prophezeihung. Wenn auf dem Terminmarkt die Preise runtergehen, kann das auch Einfluss auf die aktuelle Marktentwicklung haben und durch Massendynamik zu einem Überschießen der Preisschwankungen führen. (Von wegen Horrorszenarien der Presse stimme ich ja teilweise mit Dir überein, allerdings vor allem im allgemeinen Zusammenhang mit Griechenland etc.. Bzgl. ungedeckter Leerverkäufe eben weniger.)
"Du schreibst selber, der Bauer könne mehr leer verkaufen, als er je im Leben ernten wird."
Er kann genausogut auch mehr kaufen, als er je in seinem Leben bezahlen kann!
Nur die Ruhe. Solange es keinem Dritten schadet, soll er das tun, wenn er einen Dummen findet, der es finanziert. Aber gesamtwirtschaftlich ist das ebenso entbehrlich wie ungedeckte Leerverkäufe.
Beim Kauf auf Termin ist das Risiko auf den vereinbarten Preis begrenzt. Beim Verkauf auf Termin ist das Risiko unbegrenzt, weil theoretisch schon nach kürzester Zeit der Beschaffungspreis ins Unendliche geschossen sein kann. Siehe den Höhenflug der VW-Aktie bis auf 1005 Euro Ende 2008 mitten in der Finanzkrise.
Soll man deswegen auch Käufe verbieten = die Börsen dicht machen?
Wie gesagt, bei einem normalen Aktienhandel musst Du immer gleich Geld hinlegen, einen solventen Kreditgeber haben oder Sicherheiten stellen. Wie auch beim gedeckten Leerverkauf, bei dem Dir der Verleiher ein Darlehen in Form von Aktien oder was auch immer gibt. Beim ungedeckten aber nicht.
Das ist kein Problem der Leerverkäufe, sondern der irren Hebel an den Terminmärkten. Wer dort handelt bekommt heute das zigfache an Kredit eingeräumt, wie er an Eigenkapital hat.
Das mit dem Eigenkapital ist ein weiteres Problem, vielleicht sogar noch ein größeres. Aber die Marktbeeinflussung durch ungedeckte Leerverkäufe kann gesamtwirtschaftlich selbst dann ungünstig sein, wenn alle Beteiligten über genügend Eigenkapital verfügen. Wobei sowieso aufgrund des theoretisch unbeschränkten Risikos die Frage ist, wieviel überhaupt "genügend" ist.
Gedeckte Leerverkäufe sind insbesondere bei Aktien mit einem gewaltigen Risiko verbunden, weil man sich die Aktien dazu erst leihen muss, solche Leihen aber jederzeit vom Leihegeber aufkündbar sind. Dadurch kannst du jederzeit aus dem Geschäft rausfliegen; das ist dann mehr Glücksspiel als Absicherung oder Spekulation.
Gilt das generell, oder hängt das von den Vereinbarungen mit der Bank ab? Es ist klar, dass keine Bank es sich anschauen will, wenn der laufende Preis Deiner leerverkauften Aktien Deine Bonität weit übersteigt. Aber willkürliche Kündigungen sollten ja nicht die Regel bei allen Anbietern sein.
Bei einem ungedeckten Leerverkauf entscheidest du alleine, wie lange du die Position offen hältst und wann du sie wieder schließt, daher ist das Risiko dort viel geringer.
Kommt drauf an, oder? Wenn die Bank ein Auge auf Dich hat, zieht sie irgendwann die Notbremse. Wenn Du selber die Verantwortung trägst, verzockst Du Dich vielleicht noch viel extremer.
Bei einem ungedeckten Leerverkauf trägt das Risiko einer Insolvenz zuerst der Leerverkäufer selbst und in zweiter Linie die Bank, wenn sie ihm einen Kredit eingeräumt hat. Wo liegt das das Problem?
Siehe oben. Ein Problem liegt darin, dass das Instrument anscheinend vorwiegend zu Spekulationszwecken genutzt wird und eher zu größeren als zu kleineren Schwankungen führt. Und noch einmal, meine Frage heißt nicht "Wo ist das Problem von ungedeckten Leerverkäufen?" sondern vor allem "Wo ist der Nutzen von ungedeckten Leerverkäufen?". Welche Aufgaben können mit ungedeckten Leerverkäufen gelöst werden, die mit gedeckten nicht lösbar sind?
Ein anderes Problem der gedeckten Leerverkäufe ist, dass oft keine Deckung verfügbar ist, weil z.B. ein Großteil der existierden Aktien gar nicht verliehen wird. Dadurch ist dieses Instrument ineffizienter als ungedeckte Leerverkäufe, die immer möglich sind.
Das ist gesamtwirtschaftlich kein "Problem", sondern das ist eine erwünschte Auswirkung des realen Marktes. Es gibt niemandes Aktien zu versichern, also braucht man auch keine Versicherung dafür. Hingegen entsteht durch Spekulation und Glücksspiel in Form von ungedeckten Leerverkäufen ein Schattenmarkt, der größer als der reale sein kann und dessen Preise beeinflussen kann. Und viele Spekulationsteilnehmer haben ein Interesse daran, dass die Märkte sehr volatil sind, weil sie in einer Seitwärtsbewegung nicht viel verdienen können.
Zusammenzufassend: Der ökonomische Nutzen ungedeckter Leerverkäufe ist grundsätzlich der gleiche wie bei gedeckten Leerverkäufen - Absicherung für den Einzelnen, Verbesserung der Markteffizienz für die Gesamtwirtschaft -, aber sie haben die oben genannten Vorteile: immer und schneller verfügbar, teilweise preiswerter,
Siehe oben. Das mögen große Vorteile für einen Spekulanten sein, aber nur kleine für jemanden, der wirklich Werte versichern will. Und diese Vorteile vorwiegend für Glücksspieler rechtfertigen nicht die Risiken der ungedeckten Leerverkäufe, wenn die gedeckten in etwa die gleiche Funktion erfüllen können.
Das ließe sich aber zusammen mit den Missbrauchsmöglichkeiten von gedeckten Leerverkäufen
Was sind die Missbrauchsmöglichkeiten von gedeckten?
Dieses Missbrauchspotenzial ließe sich durch strikte Kreditvergaberegeln eindämmen, was aber politisch nicht gewollt ist.
Ja, das ist nicht gewollt, weil die Politiker dem Volk ständiges Wirtschaftswachstum bieten wollen und dafür immer weiter wachsende Risiken in Kauf nehmen. Striktere Kreditvergaberegeln sollte man noch zusätzlich einführen. (Bloß dumm, wenn dann reihenweise Staaten zusammenbrechen, weil ihnen die Banken aufgrund staatlicher Vorschriften keinen Kredit mehr geben dürfen.) Aber strengere Kreditvergabe ersetzt nicht das Verbot von ungedeckten Leerverkäufen. So oder so hilft nur eine weltweite Regelung wirklich weiter.
Eine zusätzliche nützliche Funktion ungedeckter Leereverkäufe ist das Überbrücken des Zeitraums bis zum Einbuchen der Deckung. In den heutigen Finanzmärkten muss man u.U. schnell reagieren, aber die Bereitstellung einer Wertpapierleihe kann eine Weile dauern. Früher konnte man in solchen Fällen sofort ungedeckt leer verkaufen, und irgendwann kam dann die Deckung hinzu. Das geht seit dem Verbot nicht mehr.
Ja, das sind alles kleine Nachteile. Die summieren sich für Leute, die ständig umschichten wollen (also großteils spekulierende Privatpersonen oder Organisationen), zu großen Nachteilen. Aber auf solche Spekulanten sollte man keine Rücksicht nehmen, solange es negative Auswirkungen auf oder Risiken für die Realwirtschaft hat. Der Bauer braucht nicht täglich ein Sicherungsgeschäft und kann auch mal zwei Tage warten. --Grip99 02:29, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich suche die älteste urheberrechtlich noch geschützte monographische Druckschrift in deutscher Sprache

Genauer gesagt: das Erscheinungsjahr in Verbindung mit einem Nachweis (z.B. in einem Bibliothekskatalog) der Druckschrift, da eine Rangfolge innerhalb eines Jahres mit zumutbarem Aufwand nicht zu erstellen ist. Beispiel:

Wer findet etwas vor 1881? --92.72.200.105 16:45, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal bei Todesdatum in 1941 geschaut:

Max Kretzer, Die beiden Genossen, Berlin 1880.
Evtl. Werke von Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem (Bin nicht sicher, ob monographisch und ob Erscheinungs- oder Erstellungsdatum)

Die folgendenen "Todesjahrgaenge" koennte man auch noch durchgehen. -- Arcimboldo 18:15, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich schlag mal die «Die Pehleviversion des ersten Capitels des Vendîdâd» von 1876 vor; Autor: Wilhelm Geiger (1856–1943). --= 18:31, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch acht Jahre älter: Emil von Guttenberg († 1941): Die österreichisch-ungarischen Eisenbahnen. Tabellarische Übersicht, 1869 (inwieweit Schöpfungshöhe besteht, vermag ich allerdings nicht zu sagen). Zumindest dürfte aber desselben Autors Traincommunications- und Verpflegswesen vom operativen Standpunkt von 1871 (gemeinsam mit Hugo Obauer) geschützt sein. Bleibt natürlich noch die Frage, ob die nicht allesamt Plagiate sind... --FA2010 22:26, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Archivalia bietet ebenfalls 1869 --92.72.204.128 23:01, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt 1868 --84.62.72.166 17:11, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alpenverein

--77.118.252.37 17:04, 13. Aug. 2011 (CEST) Frage: Warum werden manche Wege und Hütten in den Hohen Tauern (Kärnten) vom Deutschen Alpenverein betreut, und nicht vom Österreichischen??? zB Goslarer Weg, Göttinger Weg, Mindener Hütte, Osnabrücker Hütte, Hannoverhaus. Was hat der DAV in ÖSterreich verloren???? MfG Herbert F.[Beantworten]

Das ist historisch gewachsen. Die Hütten sind im Besitz deutscher Sektionen, weil zur Erbauungszeit die entsprechenden Regionen deutsch waren. Und die Sektionen kümmern sich auch um die Wege... egal ob deutsch oder österreichisch, man sollte froh sein, dass es Menschen gibt, die sich um die Hütten und Wege kümmern. Das ist letztenlich auch eine finanzielle Belastung für die Sektionen! --89.204.152.53 18:04, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Goslarer Weg ist sehr gut markiert, aber der Celler Weg nicht. Und das Hannover, Osnabrück, Celle, Goslar,... früher bis Kärnten reichten, kann ich mir nicht vorstellen. Und warum werden manche Wege gar nicht vom Alpenverein betreut, sondern vom Touristenklub??? Wer entscheidet, wem der Weg sozusagen gehört??? (nicht signierter Beitrag von 77.118.252.37 (Diskussion) )

Am Beispiel der Biberacher Hütte im Lechquellental/Vorarlberg ist das ganz anschaulich geschildert. Leider sind die wenigsten Hüttenartikel so ausführlich. - Aber es hängt wohl letztlich immer davon ab, welche Sektion von welchem Alpenverein die Geldmittel aufgebracht hat, die Hütte zu bauen und zu pflegen. In den von dir genannten Beispielen waren das eben die Sektionen Goslar, Göttingen, Minden... des DAV (samt seiner diversen Abspaltungen und Vorgänger), und diese Besitzverhältnisse sind nach der Wiedergründung des DAV 1954 wieder hergestellt worden, bis heute. (@89.204., dass die entsprechenden Regionen zur Erbauungszeit deutsch waren ist falsch). Übrigens besitzt auch z.B. der OeAV Hütten im Ausland, jedenfalls war ich kürzlich auf einer OeAv-Hütte in Italien. --Joyborg 20:03, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil der Hüttenbesitzer bzw. Erbauer, bei so abgelegenen Bauwerken, in der Regel auch für die Erschliessung zuständig ist. Denn in der Regel sind Bauwerke ausserhalb von Bauzone (Auch wenn sie da bewilligt werden können), sind von der Erschliessungpflicht seitens der öffentlichen Hand befreit. Heisst, der Erbauer muss selber für den Erschliessungsweg usw. sorgen, und kann sich nicht einkaufen. Er ist dann auch für den Unterhalt usw. zuständig, und nicht die Gemeinde. Es war und ist nun mal üblich, dass sich auch die Flachland-Sektionen der Alpenclup's sich eigene Hütten bauten/bauen. In der Folge auch für den Unterhalt des Erschliessungsweges zuständig sind. Und das kann durchaus auch in einem fremden Land sein. --Bobo11 14:36, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Makro in Excel

Hallo! Kann mir jemand helfen, in Excel ein kleines Makro in VBA zu entwerfen, dass beim Ausführen einfach nur auf dem aktiven Arbeitsblatt alle vorhandenen Bilder auswählt und löscht? Irgendwie mit ActiveSheet.Shapes.Select und Selection.Delete muss das gehen. Wichtig wärs halt, dass gleich alle zusammen ausgewählt und gelöscht werden, damit es ganz fix geht. Besten Dank schon mal, Doc Taxon @ Discussion 18:06, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

google, 3 Sekunden: [14] - Andreas König 19:02, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ah ja, okay danke! Aber von reinem Interesse ist es jetzt trotzdem, wie das Problem mit einem VBA-Makro gelöst werden kann. Bin halt neugierig ... -- Doc Taxon @ Discussion 19:23, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Excel2010 reicht dafür ein Befehl…: ActiveSheet.DrawingObjects.Delete GrußSpuki Séance 23:30, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rechtschreibfrage: Klammerregel

Bin gerade beim Sichten über Folgendes gestolpert

  • (Sonnen-)Licht wurde geändert in (Sonnen)licht

und bin mir unsicher, was korrekt ist. Ich tendiere zu Ersterem, da bei Letzterem das Substantiv ohne den geklammerten Teil klein geschrieben ist. Im Duden wird dieser Fall nicht erwähnt; da gibt es nur Beispiele mit Klammern am Wortende oder in der Wortmitte. Was meint ihr? --PM3 18:07, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

ich kenn das eigentlich auch nur wie (Sonnen)licht, kann es aber momentan gerade nicht belegen. -- Doc Taxon @ Discussion 18:17, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich halte die Kleinschreibung für korrekt, der Bindestrich hier auch, da ja ausgeschrieben Sonnenlicht und nicht Sonnen-Licht geschrieben würde. Fragt sich nur wozu eigentlich die Klammern überhaupt. - Andreas König 19:01, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab mal meinen Duden (24. Auflage) befragt. Leider gibt's da keine Regel für die Kombination Klammern + Bindstrich. Würde aber mal sagen, dass in der Tat die Schreibung „(Sonnen)licht“ richtig ist, zumindest würde ich sie als Vorzugsschreibung betrachten. Sinn? Kommt auf den Zusammenhang an. Evtl. Verdeutlichung eines Zitats, in dem „Licht“ steht, aber „Sonnenlicht“ gemeint ist? --Duschgeldrache2 19:13, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Steht im Kontext im Artikel Sonnenuhr. Im Grunde könnte man den Vorsatz "Sonnen" auch weglassen; die erste Hälfte des Artikels stammt wohl von einem Klammerfetischisten. Allerdings stand ich schon einige Male vor der gleichen Frage. --PM3 19:29, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Dschungeldrache2: In einem Zitat? Nein! Wenn so eine Verdeutlichung in ein Zitat soll, dann immer mit eckigen Klammern: [Sonnen]Licht. Bei Auslassungen im Zitat wird [...] eingefügt. -- Doc Taxon @ Discussion 19:43, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber ich bin abweichender Meinung und behaupte, dass nur (Sonnen-)Licht hier richtig ist. Vorläufig auch quellenlos, aber sicher. --Joyborg 20:10, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Joyborg zu. Zwar ist Sonnenlicht die richtige Schreibweise für das zusammengesetzte Wort, hier ist die Klammer aber nur ein erläuternder Zusatz zu einem Begriff, der auch ohne den Klammerzusatz stehen kann. Und da geht eben nur Licht und nicht licht. Deshalb hier ausnahmsweise die Schreibweise mit Bindestrich. --Jossi 20:24, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die amtlichen Rechtschreibregeln sehen übrigens keinen der beiden Fälle vor, jedenfalls steht nichts dazu im Abschnitt über Klammern.--84.183.48.59 23:28, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier wird der Duden zitiert: "Wird ein Teil eines Wortes in Klammern gesetzt, setzt man meist innerhalb der Klammer einen Bindestrich. ... (Styropor-)Mauer." Entspricht übrigens auch meinem Sprachgefühl. --Grip99 01:47, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist anscheinend zitiert aus dem "Duden Praxis - Komma, Punkt und alle anderen Satzzeichen" [15], (Volltext hier, S. 195, Punkt 241). Diese Seite bietet auch ein paar Beipiele jenseits der (Styropor-)Mauer. --Joyborg 09:25, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Bindestrichlösung ist zwar unschön, aber sinnvoll. Den ganzen Klammerteil muss man sich ja wegdenken können, ohne dass etwas falsch wird. Ein kleingeschriebenes Substantiv „mauer“ wäre aber falsch. Rainer Z ... 16:27, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Hilfe. --PM3 16:48, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stimmberechtigung vorhanden, Toolserverüberprüfung sagt aber "Benutzer existiert nicht."

Ich habe folgendes Problem: Wenn ich auf Eigene Beiträge gehe und unten auf Stimmberechtigung steht da, was auch stimmt, dass ich sie habe (die allgemeine). Ich kann auch das Datum ändern, und dann passt das auch noch. In manchen Abstimmungen, so zum Beispiel bei Adminwahlen, wird jedoch auch ein (das gleiche?) Tool verlinkt, welches mir nur ausgibt „Benutzer "Albe_ni" existiert nicht.“ Kann mir vielleicht jemand sagen ob ich jetzt trotzdem abstimmen darf bzw. was ich ändern muss und weshalb das so komisch ist und warum und wieso und überhaupt! Ich bin jetzt nämlich ein bisschen verwirrt, da das schon so war, als ich die Stimmberechtigung nicht hatte, ich mir da aber dachte, dass er mich „kennt“, wenn ich sie habe. Viele Grüße, N.A....Disk 18:33, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit dem Link bei den Benutzerbeiträgen unten funktionierts: [16]. --= 18:40, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss, aber es hat mich halt ein wenig verwirrt, dass es mit einem auf den Wahlseiten verlinkten Tool nicht funktioniert. --N.A....Disk 18:45, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry für meine dumme Antwort, sollte langsam Pause machen... Es ist dasselbe Tool, aber das Zeichen "_" wird innerhalb des Tools falsch übertragen (vergleiche die zwei URLs [17] [18]). Wenn du im Tool stattdessen ein Leerzeichen eingibst, dann gehts. Meines Erachtens ein kleiner Programmierfehler. --= 18:57, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah, deshalb, hab ich gar nicht gesehen. Dankeschön! Hmm, ich glaub aber kein Programmierfehler im Tool, vielmehr ist das schon klar, dass bereits eingegebene Unterstriche an das Tool so übermittelt werden, ein Leerzeichen jedoch als Plus übermittelt wird. Muss wohl eher an den beiden Links liegen. --N.A....Disk 20:03, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Offizielle Briefe: Notfalls auch handschriftlich zulässig?

Hallo, ich habe eine Frage: Mir ist es in der Vergangenheit schon zwei mal passiert, dass ich einen wichtigen Brief an eine Behörde zu schreiben hatte und mein Computer bzw. mein Drucker ausgefallen war. Glücklicherweise habe ich beide male eine Lösung gefunden, aber seitdem habe ich Angst, es könnte mir noch einmal passieren, ohne dass ich rechtzeitig eine Ausweichmöglichkeit finde. Wäre es in einem solchen Fall erlaubt, notfalls per Hand zu schrieben (natürlich möglichst leserlich)? Es gibt ja immer noch eine ganze Menge ältere Leute ohne Computer, die müssen ja auch irgendwie schriftlich kommunizieren können? OK, vermutlich findet ihr das jetzt lustig, denn bevor es Computer gab, müssen die Leute ja auch Briefe geschrieben haben, eher noch viel mehr, weil es keine E-Mail gab. Aber ich wüsste halt gerne, ob das heute noch zulässig ist. -- 217.224.121.37 19:33, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, das ist selbstverständlich zulässig. --PM3 19:34, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, die gute alte Schreibmaschine war da schon zuverlässiger. -- Kramer ...Pogo? 19:43, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, bin mir auch sicher, finde aber die Rechtsgrundlage nicht. Vielleicht schüttelt es einer unserer Vollblutjuristen aus dem Handgelenk? --84.191.21.38 20:10, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte es für so eine Selbstverständlichkeit eine Rechtsgrundlage geben? Natürlich steht es jedem frei, Briefe per Hand, Schreibmaschine oder Computer zu schreiben, auch offizielle. Rainer Z ... 20:17, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In D gibt es für alles eine Rechtsgrundlage ;-) Verlangt wird bei so etwas die so genannte Schriftform, siehe dort. Ausschnitt aus dem Abschnitt "Formbedürftige Rechtsgeschäfte": Die schreibtechnische Ausgestaltung der Schriftform ist nicht festgelegt, einzige Ausnahme bildet das Testament. Deshalb sind allgemein handschriftliche, maschinenschriftliche oder gedruckte Texte statthaft." Anders ausgedrückt, Schriftform ist so definiert, dass sich das Mitgeteilte auf Papier befindet oder sich auf Papier reproduzieren lässt. Deshalb ist auch ein Fax meist zulässig, solang handschriftlich unterschrieben. Pittigrilli 20:21, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
die amtssprache ist wohl wichtig... also: nicht die behörde zahlt den übersetzer... der rest ist egal... sogar das format... es sollte eben nur keine ärzte handschrift sein (die fällt bisschen unter fremdsprachen...) oder sonstwas den beamten kränkendes (z B toilettenpapier)... flüche und so kommen auch nich gut an (lassen an dem vollbesitz der geistigen kräfte zweifeln...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach BK: Schriftform im Sinne des § 126 BGB heißt eben nicht maschinenschriftlich. Jedwede schriftliche Abfassung, ob mit Hand, Schreibmaschine oder PC genügt, auch ist das Material egal, wenn es Schriftzeichen dauerhaft festzuhalten vermag (Bierdeckel oder Tontäfelchen...), vgl. Palandt-Ellenberger, BGB, 69. Aufl., Rdzf. 2 zu § 126 BGB. Aber Vorsicht: Die Unterschrift ist wichtig (es muß sich um eine Unter-, also einen räumlichen Abschluss des Textes, also keine Überschrift handeln; zudem muß sie eigenhändig sein, den Aussteller erkennbar (dies heißt nicht zwingend leserlich) machen und es müssen zumindest einzelne Schriftzeichen andeutungsweise zu erkennen sein (vgl. hierzu auch Palandt-Ellenberger, a. a. O., Rdzf. 8-10). Praktisch wirst du es aber der Behörde leichter machen, wenn du doch mit einer Maschine und auf üblichem Material schreibst - damit vermeidet man Entzifferungsschwierigkeiten ;-). Außerdem gibt es Fälle, in denen Formulare zwanghaft zu verwenden sind oder eine Beurkundung vorgeschrieben ist. --Alupus 20:28, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Außerdem sind einfache Verwaltungsangestellte in der Regel keine Juristen und werden möglicherweise die juristisch definierte Gültigkeit des Bierdeckels nicht anerkennen, sondern ihn vielleicht abends wieder seiner Bestimmung zuführen... Pittigrilli 20:30, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist mit einem klaren "ja" beantwortet. Damit es "schriftlich" ist, braucht's eine Unterschrift, der Text selbst kann, muss aber nicht handschriftlich sein (außer beim handschriftlichen Testament), er kann, muss aber auch nicht maschinen- oder computergeschrieben sein. Ich habe in Einzelfällen schon mal Schriftsätze ans Gericht handschriftlich verfasst (wenn die Frist ablief und der blöde Drucker streikte oder der Computer abgestürzt war). Null problemo.
Außerdem gibt's heutzutage außer der Schriftform auch noch die Textform, die keine Unterschrift benötigt (zum Beispiel emails). Aber darum ging's ja hier nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:16, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es Gerichte, die SMS akzeptieren? --79.224.255.192 22:20, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit mir bekannt ist: nein. Und zwar schon deshalb nicht, weil die Urheberschaft nicht erkennbar ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 13. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und dann gibt es auch noch die Form "zur Niederschrift" (§ 70 Abs. 1 S. 1 VwGO) mit der man sich viele Freunde schaffen kann, die aber nichtsdestotrotz sowohl geeignet als auch zulässig ist. --lyzzy 00:54, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dank an Pittigrilli, Alupus und Snevern. @ Rainer: Ich denke, alles, was ich darf oder nicht darf muß sich auf eine Rechtsgrundlage stützen können, bzw. zurückführen lassen. Das halte ich für ein konstituierendes Charakteristikum eines Rechtsstaates. Das mag in manchen Kleinigkeiten angesichts ihrer scheinbaren Selbstverständlichkeit albern erscheinen, aber wir benötigen noch nicht einmal den Blick in die Geschichte, auch ein Blick über unsere Grenzen lehrt uns schon, daß Diktatoren und Demagogen nicht nur abgrundtief dumm sondern auch verschlagen sein können. China und Ungarn dürften als Beispiele wohl schon viel Stoff liefern. --84.191.21.38 00:20, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

OK, vielen Dank für die Antworten. dann in ich ja beruhigt. Keine Sorge, ich dachte nicht an Bierdeckel oder dergleichen, sondern an ganz normales weißes Papier, schlimmstenfalls liniert oder kariert. Obwohl, man könnte natürlich mal kreativ sein und seine Briefe etwas ausgefallener gestalten. Wie wäre es damit, Briefe statt auf Papier auf Overhead-Folien zu verfassen, um für die nötige Transparenz zu sorgen? ;-) Nee, ich will es mir mit den Sachbearbeitern ja auch nicht verderben. Es ging mir nur um den Notfall, dass der Computer wieder mal spinnt und etwas wichtiges geschrieben werden muss. Gibt es eigentlich irgendwo im Internet eine Sammlung der seltsamsten Schriftstücke, die bei Ämtern eingegangen und in einer Akte gelandet sind? Wäre vermutlich Datenschutzrechlich schwierig, würde mich aber nach der Diskussion hier interessieren. Ach ja, an meinen Vorredner: Es ist doch vollkommen unmöglich, jede nur erdenkliche Kleinigkeiten gesetzlich zu regeln. Ich glaube kaum, dass es eine Vorschrift gibt, die ausdrücklich gestattet, an Wochenenden in einer Fußgängerzone einhändig Kopfstand zu machen und sich mit der anderen Hand in der Nase zu bohren, weil es einfach keinen bedarf dafür gibt. Da gibt es für die Obrigkeit doch besseres zu tun, meine Briefe zu lesen zum Beispiel. ;-) -- 217.224.121.37 01:12, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für alles, was man darf, gibt es (logischerweise) im Regelfall keine Rechtsgrundlage. Aber: Für alles was man nicht darf, muss es immer eine Rechtsgrundlage geben. Zur Not über Auffangtatbestände. --Nordlicht8 02:26, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nordlicht hat's eigentlich schon im Kern richtig gesagt: (Fast) alles kann entweder einem irgendwie geregelten Tatbestand zugeordnet werden (der Jurist nennt das Subsumtion) - oder eben nicht, dann ist der Fall von diesem speziellen Ge- oder Verbot eben nicht erfasst (und damit auch "geregelt"). "Fast" deswegen, weil es trotz des systematischen Tricks von Auffangtatbeständen immer auch unbewusst und ungewollt ungeregelt bleibende Fälle gibt, an die der Gesetzgeber entweder nicht gedacht hat oder die es zur Zeit der Erstellung des Gesetzes einfach noch nicht gab. Auch dafür gibt es natürlich Methoden, wie man mit solchen Lücken im Regelwerk umzugehen hat, zum Beispiel die Analogie.
Was die Frage nach seltsamen Schriftstücken angeht: Schön finde ich zum Beispiel das gereimte Urteil des Finanzgerichts Köln, das im Urteil auch gleich mit begründet, dass es erlaubt sei, ein Urteil in Gedichtform abzufassen:
Im Vorbescheid ist Vers als Form
gestattet nach Gesetzesnorm,
denn Deutsch ist Sprache des Gerichts
und Deutsch auch Sprache des Gedichts.
So sprechen in der streit'gen Sache
Gedicht und Spruch die gleiche Sprache.
Hab' grad keine Fundstelle zur Hand, aber das Urteil ist irgendwann aus den 80ern. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:57, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
FG Köln im einem  Urteil vom 9. November 1987, Az: 11 K 3382/87 (hier der vollständige Text). Ich fühle mich etwas mißverstanden. Ich bin der Ansicht, daß man alles, was man darf, letztlich auf Grundrechte zurückführen kann. Dies wird wirksam, wenn jemand versucht, etwas zu verbieten und juristisch zu prüfen ist, ob damit ein Recht verletzt wird. In diesem Sinne ist mein Beitrag oben zu verstehen und nicht, daß alles, was man darf oder nicht darf, dezidiert irgendwo gelistet ist. --84.191.0.192 12:10, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist natürlich nicht alles, was man darf und was man nicht darf, irgendwo dezidiert aufgelistet. Ge- unc Verbote sind nur ein Teil des Rechts, aber wenn du diesen Teil als Beispiel nehmen willst: Meist sind nur ganz bestimmte Dinge, die verboten sind, dezidiert irgendwo aufgelistet oder von Generalklauseln oder Auffangtatbeständen umfasst - alles andere ist erlaubt (und damit nirgendwo gelistet). Nicht alles, was ein Mensch tun darf, ist also irgendwo ausdrücklich geregelt. Damit man ihn für etwas, was er nicht darf, zur Rechenschaft ziehen (= bestrafen) darf, muss es allerdings vorher geregelt gewesen sein. Zumindest in einem Rechtsstaat.
Und es lässt sich auch nicht alles immer auf eines der Grundrechte zurückführen. Ob ein Prozessbeteiligter sich einer bestimmten Form bedienen darf oder muss, um dem Gericht wirksam etwas mitzuteilen, kann alle möglichen Gründe haben (zum Beispiel Beweisbarkeit, Praktikabilität oder ähnliches), es muss aber nicht mit einem der Grundrechte zusammenhängen. Es darf nur nicht dagegen verstoßen! --Snevern (Mentorenprogramm) 13:10, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Ich denke, alles, was ich darf oder nicht darf muß sich auf eine Rechtsgrundlage stützen können, bzw. zurückführen lassen. Das halte ich für ein konstituierendes Charakteristikum eines Rechtsstaates. muss ich auch noch meinen Senf geben. In einem Rechtsstaat, wie ich ihn mir wünsche, möge eben nicht alles geregelt sein, sondern nur das unbedingt nootwendige. Wobei bei uns ja alles eine allgemeine Rechtsgrundlage durch das Grundgesetz hat – soweit prima. Aber für alles und jedes eine konkrete Festsetzung zu haben wäre eine Horrorvorstellung. Rainer Z ... 16:24, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: ich schrub oben "und nicht, daß alles, was man darf oder nicht darf, dezidiert irgendwo gelistet ist." Ich schrub von Freiheiten, die sich in Grundrechten manifestieren. Wir nehmen uns nicht diese Freiheiten sondern wie haben sie. Das ist ein großer Unterschied und auf diesen wollte ich hinweisen. Mit "sich auf eine Rechtsgrundlage stützen können, bzw. zurückführen lassen." habe ich nicht gemeint "jede nur erdenkliche Kleinigkeiten gesetzlich zu regeln" - hier versteht mich 217.224.121.37 leider falsch. Keiner der bisherigen Beiträge in diesem thread vertritt diese Sichtweise. --84.191.0.192 21:56, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

zu deiner weiterführenden Frage: Ich hab eim Netz leider nur eine Seite zu Stilblüten von Versicherungen gefunden. Leider nichts dazu wie Briefe abgefasst wurden und ob diese nun hand-, maschinen oder Computertechnisch auf Overheadfolien, Toilettenpapier oder Servietten verfasst waren. Wenns zur allgemeinen Erheiterung beiträgt hier die Seite [19] Viel Spaß. --Ironhoof 08:41, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

14. August 2011

Einschreiben mit Rückschein bewusst nicht abholen - der Streit mit dem Handwerker und wie es weitergeht

Damit ging es los: Der Hausverwalter schrieb mir, bei der Komplettrenovierung meiner (früheren) Wohnung seien zusätzliche Kosten entstanden, die ich direkt an den Handwerker (kein Meisterbetrieb, aber als Raumausstatter Mitglied der Handwerkskammer und damit nach Auskunft der Handwerkskammer auch zu Maler- und Tapezierarbeiten berechtigt, wie ich inzwischen weiß) zahlen solle. Die beigefügte „Abschlussrechung“ schien mir so absurd, dass ich ihm, dem Hausverwalter, geantwortet habe, dass ich ohne Anerkenntnis einer Zahlungsverpflichtung bereit sei, Materialkosten zu übernehmen, sofern sie nachvollziehbar und belegt seien, Arbeitskosten würde ich nicht übernehmen, weil ich diese selbst hätte erledigen (lassen) können. Auch würde ich keinesfalls an den Handwerker zahlen, wozu er mich aufforderte, sondern allenfalls an ihn, den Auftraggeber.

Der Hausverwalter hat sich seither nicht mehr gemeldet, dafür aber der Raumausstatter, zweimal mit Einschreiben mit Rückschein. Im ersten Schreiben forderte er mich auf („Herr xxx sagte mir ich solle mich an ihnen wenden“), 500 € an ihn zu zahlen und drohte mit rechtlichen Schritten (anderenfalls werde ich rechtliche Schritte einleiten, mit drei Rufzeichen!!!). Ich habe ihm geantwortet (kurz gefasst), dass ich allenfalls an den Auftraggeber zu zahlen bereit sei, und auch nur dann, wenn die Rechung nachprüfbar und belegt sei. Ich würde nur Materialkosten übernehmen, keine Arbeitskosten. Die Rechnung umfasste Materialkosten, Arbeitskosten und Mehrwertsteuer. Nach einiger Zeit bekam ich ein erneutes Schreiben des Raumausstatters, wieder als Einschreiben mit Rückschein. Diesmal betrug die Summer wieder 500 €, allerdings jetzt nur für Materialkosten samt Mehrwertsteuer, ohne Arbeitskosten. Daraufhin habe ich ihm geraten, sich von der Handwerkskammer beraten zu lassen, an wen eine eine Rechung zu richten sein, und wie man eine Rechnung schlüssig aufstelle, und diese dann an den Auftraggeber zu schicken. Habe ich irgend etwas falsch gemacht bis dahin?

Inzwischen tut mir der Raumausstatter fast leid, weil er immer noch glaubt, er bekäme Geld von mir. Oder irre ich mich? (Andererseits: Der Mann ist mir persönlich gegenüber unverschämt aufgetreten, als ich ihn kurz nach meinem Umzug in die neue Wohnung im selben Haus bat, einen kleinen Schaden in der neuen Wohnung auszubessern, dass ich mir sage: Ich könnte dein Kunde sein, Dummkopf. Ich werd's aber nicht.) --79.204.208.35 00:28, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hoffe bei dir kommt bald der Gerichtsvollzieher, damit das Drama endlich ein Ende hat.--79.250.127.247 00:38, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der kommt nicht. Der kommt höchstens zu Schwaben. --79.204.208.35 00:42, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wüsste nicht, aus welchem Grund du dich irren solltest: Der Verwalter hat einen Handwerker beauftragt, also mit diesem einen Vertrag geschlossen. Der Verwalter ist dem Handwerker gegenüber zahlungspflichtig. Der Verwalter kann seine Zahlungspflicht nicht einfach auf einen Dritten abwälzen. Das heißt, er kann schon; allerdings ohne realistische Aussicht auf Erfolg. Die Forderung des Handwerkers an dich ist rechtsgrundlos. Seine Androhung rechtlicher Schritte ist daher ein scharfes Messer ohne Griff, dem die Klinge fehlt. Also, sollen sich die beiden Herren (Verwalter und Handwerker) doch untereinander einig werden. Was hast du damit zu tun? ;-) --Pincerno 01:29, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich auch so. Und selbst wenn ich aufgrund anderer Umstände, etwa höchstrichterlicher Rechtsprechung in bestimmten Fällen, zahlen müsste: Dummdreist ist geradezu, dieselbe Summe zu fordern, ohne Arbeitskosten zu auszuweisen, nachdem ich erklärt habe, ich würde (unter Voraussetzungen) Materialkosten bezahlen, aber keine Arbeitskosten. Möge er bald in die Insolvenz rauschen... Ich weiß nicht, wie es bei Raumausstattern genau ist, offenbar gibt es keine Meisterpflicht mehr, aber die Ausbildung sollte doch die grundlegenden kaufmännischen und juristischen Kenntnisse vermitteln. Ansonsten sollte man die Finger von Selbstständigkeit lassen.--79.204.208.35 01:57, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ein gutes Gewissen verschafft dir die ganze Angelegenheit obendrein, denn du hilfst dabei, das Überleben eines verarmenden Berufsstands zu sichern. Und damit meine ich nicht die Handwerker. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:44, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nu mal langsam mit der Braut, damit sie nicht stolpert. Zuerst ist einmal das Rechtverhältnis zwischen Dir und dem Verwalter zu klären. Für die Renovierung bist in der Regel lt. den kursierenden Mietverträgen einzig und allein Du zuständig, nicht der Hausverwalter oder Eigentümer. Wenn der Hausverwalter das für Dich beauftragt hat, hat er das in Deinem Auftrag und wie hier beschrieben auch durch Dich geduldet gemacht. Deine Zustimmung muß nicht explizite schriftlich vorliegen, kann auch mündlich erfolgt sein. Abnicken gilt auch und die Teilanerkenntnis der Arbeiten bestätigt kausal die erfolgte Zustimmung. So wie ich das lese, hatte der Hausverwalter freie Hand die Arbeiten (in Deinem Namen) zu vergeben. Deine Argumentation ob Raumausstatter oder Maler ist völlig unbegründet - besonders nach der Freizügigkeit in der EU -, solange die Arbeiten fachgerecht und die Forderungen angemessen sind, ist das in Ordnung. Und das stellen dann Sachverständige fest, ein verarmender Berufsstand aus dem Handwerkerbereich, neben denen von Snevern angedeuteten.--91.56.209.63 10:45, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Rechtsverhältnisse sind nach Darstellung von 79.204.208.35 bereits geklärt. Es ging nicht darum, ob er gegenüber dem Verwalter (in einem bestimmten Rahmen) verpflichtet ist, das ist er wohl und dazu ist er (in einem bestimmten Rahmen) ja auch bereit. Die Frage war, ob er unmittelbar dem Raumausstatter gegenüber verpflichtet ist und ihn bezahlen muss, wenn ich es richtig verstanden habe. Das ist er nämlich nicht. So etwas wie "freie Hand in deinem Namen" durch den Verwalter gibt es nicht ohne Zustimmung des Mieters. Der Verwalter beauftragt und bezahlt den Raumausstatter (gemäß der Regel "Wer bestellt, zahlt"). Der Verwalter hat die Möglichkeit, sich das Geld vom Mieter wieder zu holen, wenn es berechtigt ist, und zwar notfalls mittels gerichtlicher Hilfe durch Klage vor dem zuständigen Amtsgericht.
Ich würde den Raumausstatter auch auf keinen Fall bezahlen. Im Streitfall würde das zu weiteren Problemen führen, allein schon der Übersichtlichkeit wegen und um die Schaffung unklarer Rechtsverhältnisse zu vermeiden. Nicht ohne Grund gibt es Gesetze und klare Rechts- und Vertragsverhältnisse – zum Vorteil eines jeden Einzelnen. Wer ohne Not auf seine Rechte verzichtet, ist selbst schuld. Aber so wie es aussieht, müssen wir uns in dieser Hinsicht um 79.204.208.35 keine Gedanken machen. --Pincerno 11:25, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit welcher Begründung, ausser spitzfindigen Formalismus willst Du notwendige und durchgeführte Arbeiten nicht bezahlen? In diesem Handwerksbereich sind pauschale Angaben in Rechnungen durchaus üblich und geläufig, weil für den Laien auch nachvollziehbar. Das Gericht wird im Streitfall nur entscheiden, ob die von ihm durch den Verwalter beauftragten Arbeiten fachgerecht und angemessen sind und genau das wird der gute 79.204 auch zahlen müssen. (Und noch einen guten Teil der Verfahrenskosten.)--91.56.209.63 12:14, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die fragende IP wird sich daran erinnern, dass ich ihr genau den gleichen Rat erteilt habe - aber sie wollte nicht drauf hören. Die Antwort gilt daher nicht ihr, sondern der IP 91.56.209.63:
Das Gericht wird nicht nur prüfen, ob die Arbeiten fachgerecht durchgeführt wurden und der Preis angemessen ist: Das Gericht wird zuallererst die Anspruchsgrundlage prüfen. Das mag man für spitzfindigen Formalismus halten, aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird die IP damit erstmal durchkommen. Der Handwerker, der offenbar nicht rechtlich beraten wird und in seiner Berufsschule ein paar Stunden Grundlagenwissen mitgenommen hat (und mehr nicht), wird vielleicht in genau diese Falle tappen - und dann vermutlich nicht noch einmal gegen den Richtigen klagen, weil er nämlich die Schnauze voll hat und das Geld lieber abschreibt. So sind sie leider häufig, die kleinen Handwerker.
Und wenn's wirklich so läuft, bleibt der Handwerker auch noch auf den gesamten Verfahrenskosten sitzen. Sollte sich 79.204.208.35 im Rechtsstreit plötzlich einen Anwalt nehmen (wird sie wohl nicht tun - bislang spart sie ihn auch und fragt lieber die kostenlose Auskunft), dann zahlt der Handwerker denn im dümmsten Falle auch noch.
Nimmt sich der Handwerker dagegen selbst einen Anwalt, schaut's anders aus - da gibt es nämlich durchaus die Möglichkeit, anhand der Fakten (die wir nicht wirklich kennen) die Erfolgsaussichten gegen Verwalter und/oder 79.204.208.35 abzuschätzen und dann richtig zu klagen (es gibt auch lustige Sachen wie Klagehäufung oder Streitverkündung, wenn man ganz sicher gehen will, den richtigen zu erwischen). Aber wir beraten den Handwerker hier genausowenig wie die IP. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:15, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe Dir nicht recht, dass in einem gerichtlichen Verfahren die IP mit der windigen/schlitzohrigen Argumentation, ich bin garnicht der Auftraggeber und die Rechnung ist nicht detailiert genug, durchkommen wird, auch wenn der Handwerker nicht durch einen Anwalt vertreten wird. Ich gebe Dir recht, dass die IP die Chance hat seinen Nervenkrieg aussergerichtlich gegen den Handwerker zu gewinnen. Nicht umsonst haben wir das Sprichwort Frechheit siegt. Damit schlagen sich die Handwerker leider viel zu oft herum. Es sollte aber unser Interesse sein, diese Kultur nicht zu fördern und es sollte unser Interesse sein unser Recht zu pflegen.--79.250.4.113 08:39, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du glaubst nicht, dass der Richter die "windig/schlitzohrige Argumentation", der Beklagte sei gar nicht Vertragspartner, prüfen wird?
Ich bin in der komfortablen Lage, nicht auf deine Zustimmung angewiesen zu sein, ich kann dir aber versichern, dass mit exakt diesem Argument zahlreiche Prozesse gewonnen (oder - aus Sicht des Klägers - verloren) werden, nicht wenige davon durch mein bescheidenes Zutun. Gerade in Mehrpersonenverhältnissen ist es für den Laien (und im Hinblick auf die Juristerei sind fast alle Handwerker Laien) manchmal nur schwer erkennbar, wer letztlich zur Zahlung verpflichtet ist und warum. In diesen Fallstricken kann man sich leicht verheddern. Hier ist es noch verhältnismäßig einfach, denn es schaut (wir haben, wie gesagt, nicht alle relevanten Fakten) nicht danach aus, als sei der Fragesteller Vertragspartner geworden oder auf sonstige Weise unmittelbar zur Zahlung an den Handwerker verpflichtet. Das bedeutet nicht, dass er letztlich gar nichts zahlen muss, es würde aber bedeuten, dass der Handwerker mit einer Klage gegen den Fragesteller eine kostenpflichtige Bauchlandung machen würde.
Das deutsche Zivilrecht ist kein Billigkeitsrecht. Viele Urteile beruhen auf formalen Voraussetzungen, bei denen es den Richtern (schmerzlich) bewusst ist, dass das so eigentlich nicht gerecht - aber rechtmäßig ist.
Nicht umsonst heißt es, vor Gericht bekomme man kein Recht, sondern ein Urteil. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:29, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich wird der Richter die Vertragsverhältnisse prüfen müssen, das habe ich ja oben schon ausgeführt. Das Ergebnis habe ich auch genannt. In diesem Fall, so wie ich die Sachlage sehe, ist die Rechtslage klar. Verwalter und Handwerker werden schon in eigenen Interesse bestätigen, dass der Verwalter als Agent der IP gehandelt hat und diese als Rechnungsempfänger genannt hat. Höchstwahrscheinlich - Risiko ist immer drin - wird das Gericht diesem folgen. Die Bauchlandung einer formalen Abweisung gegen den Handwerker würde ich auf maximal 20% einschätzen und bestätige damit, dass es auch, wie von dir geschildert, natürlich ganz anders laufen kann.--79.250.4.113 10:28, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir spekulieren. Entscheidend ist doch, welcher Vertrag zwischen Mieter und Verwalter geschlossen wurde und was sich davon nachweisen läßt. Die IP schweigt sich darüber wohlweislich aus. Es ist nur soviel klar, daß der Mieter nicht in Eigenregie die Mängelliste des Verwalters fachgerecht abarbeiten und dann abnehmen läßt sondern daß der Verwalter dies tut. Dies hat also die Zustimmung des Mieters und er duldet es.
Nehmen wir an, die Darstellung der fragenden IP trifft zu:
Wenn der Mieter nun den Vorschlag macht, nur die Materialkosten zu übernehmen, dann ist dies offenbar nicht Vertragsbestandteil gewesen, sonst müßte er ja nichts vorschlagen und könnte auf auf die vorgesehene Regelung in dem geschlossenen Vertrag verweisen. Wenn der Mieter seinen Vorschlag damit begründet, daß die Kosten für die Mängelbeseitigung zu teuer ausgefallen seien, so ist über einen Kostenrahmen und eine Verständigung über nicht absehbar anfallende zusätzliche Kosten auch keine Vereinbarung getroffen worden, denn auch auf diese könnte sich der Mieter ja berufen.
Es ensteht also der Eindruck, daß der Mieter angesichts der entstandenen Kosten im Nachhinein verhandeln will. Darauf muß sich aber niemand einlassen und der Verwalter hat dazu wohl auch kein Interesse, da er sich nicht mehr meldet. Es ist bisher auch nicht ersichtlich, daß in dem Fall mangelhaft gewirtschaftet wurde. Der Mieter argumentiert ja, er hätte durch Eigenarbeit die Kosten senken können und nicht, die Kosten seien für eine Auftragsarbeit unangemessen. Insofern wird der Fragesteller früher oder später die Kosten zahlen müssen, egal an wen.
Völlig eindeutig ist dieser Fall jedenfalls nicht: Was, wenn der Verwalter (z.B. durch einen Zeugen) die Absprache nachweisen kann: "Ich lasse das machen und Sie bekommen dann die Rechnung."? Eine solche Übereinkunft wäre ja nicht ungewöhnlich.
Die Bemängelung einer falschen Rechnungsstellung, ob berechtigt oder nicht, verzögert nur die Zahlung und führt zu zusätzlichen Kosten und Zeitaufwand für alle Beteiligten. Die Frage ist also eher, warum die fragende IP einen Kampf führt, den sie schon verloren hat.
Wenn ein Richter prüft - soviel @ IP 79.250.4.113 - kann man das Ergebnis nicht zwingend vorhersagen, vor allem nicht, wenn die tatsächlichen Vertragsverhältnisse im Dunkeln liegen. Vor Gericht und auf hoher See... Die Pflicht zur Zahlung erlischt meiner Ansicht nach (zumindest würde ich darauf setzen) aber nicht durch behebbare Mängel in der Rechnungsstellung, wenn die Fristen eingehalten werden. Wenn allerdings der Raumausstatter für die gleiche Leistung zwei unterschiedliche Rechnungen stellt, die sich hinsichtlich der Lohn- und Materialkosten so deutlich unterscheiden, wäre es durchaus denkbar, daß er sich damit strafbar macht. Der arme Mann... --84.191.18.163 14:08, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@84.191.18.163, hier geht es nicht um irgendwelche Verpflichtungen aus einem Mietvertrag zwischen 79.204.208.35 und seinem Vermieter, sondern um die Forderung eines Handwerkers gegen den ehemaligen Vermieter des 79.204.208.35. Zu allererst müsste der Auftraggeber den Handwerker zahlen. Das ist der Vermieter. Dieser kann sich dann auf den Mietvertrag berufen und seinerseits 79.204.208.35 zur Zahlung verpflichten. Es ist noch nicht einmal bekannt, ob der Mieter 79.204.208.35 gegenüber seinem Vermieter überhaupt zur Renovierung seiner Wohnung verpflichtet ist. Wir kennen weder den Mietvertrag, noch den Zustand der Wohnung bei Ein- und Auszug. Zu diesem Thema hat der Bundesgerichtshof viele höchstrichterliche Urteile gesprochen. Angenommen, es besteht keine Renovierungspflicht, weil entweder die entsprechende Mietvertragsklausel unwirksam ist oder die Wohnung beim Einzug unrenoviert war oder die Abnutzung der Wohnung ausschließlich durch bestimmungsgemäßen Gebrach entstanden ist oder, oder, oder ..., dann ist der Mieter 79.204.208.35 mit Sicherheit der falsche Beklagte. Wenn der Handwerker das nicht einsieht, dann ist es sein Schaden. 79.204.208.35 wird sich hüten, ihn darauf hinzuweisen. --79.224.231.73 15:18, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier wird ganz schön viel über einen glasklaren Sachverhalt geredet. Die IP hat keinerlei Vertrag mit dem Handwerker geschlossen. Der Handwerker kann niemanden eine Rechnung stellen außer dem Vermieter. --81.200.198.20 15:15, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Historisches Vierländereck?

War das heutige Dreiländereck Frankreich–Belgien–Luxemburg zwischen 1872 und 1914 ein Vierländereck, sprich, endete in diesem Punkt auch die Grenze zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich bzw. Elsaß-Lothringen? --L47 00:54, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Karte von Elsaß-Lothringen aus dem Jahr 1905
Nein, schaut man auf nebenstender Karte ganz oben links, erkennt man, dass es zwischen den Grenzpunkten Belgien/Frankreich/Luxemburg und Frankreich/Luxemburg/Elsaß-Lothringen einen Abstand von ca. 12 km gibt. --Duschgeldrache2 01:32, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. --79.224.255.192 01:36, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Merci! --L47 12:55, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet "schimpolomisch"?

Was bedeutet der wissenschaftlich klingende Begriff (Schreibweise ?), welches von Jürgen Rieger in diesem Interview benutzt wird (Minute 1:35)? Es klingt für mich nach "schimpolomisch" oder "schintolomisch". Google liefert keine brauchbaren Ergebnisse... --EasyShare 13:18, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich tippe darauf, dass er "schön polemisch" sagen wollte. --Buchling 13:20, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
oder „schon“... aber vllt fand er es auch schön, dass die frage durch seine nachfragen und sein zögern nun endlich richtig falsch geworden ist... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Katzen und Hunde

Ist es direkt verboten Hunde und Katzen zu essen? --Otobi 14:07, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aus freien Stücken nicht, da kannst Du reinhauen. Und wenn Du die Vorschriften einhälst, kannst Du die auch als Gastwirt anbieten. Ob Dir das allerdings gut bekommt ist angesichts unserer Tierfreunde fraglich.--91.56.209.63 14:15, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Krass, na da muss ich mich nur noch mit den Vorschriften auseinandersetzen und dann könnt ich theoretisch Deutschlands erstes Restaurant mit Hunde und Katzenspezialitäten aufmachen. --Otobi 14:25, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Momment Mal. Tierquälerei ist verboten, Haustiere zu Essen dagegen nicht? Wenn der Gesetzgeber hier schon nicht an die Tiere denkt, so doch wenigstens an die armen menschlichen Seelen, die emotionalen Schaden nähmen, würden sie mitbekommen, dass im Gasthaus um die Ecke Hunde und Katzen, die besten Freunde des Masseneremiten, verspeist werden? Und was ist mit der Erregung öffentlichen Ärgernisses oder Grobem Unfug? Also tut mir leid, ich sähe schwarz für dein Restaurant und würde dich anzeigen. -- 78.52.195.42 14:30, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Otobi! Dein Hirn triftet ab. Such dir eine Umgebungsverträglichere Variante für deine Hirnakrobatik! --178.190.92.98 14:37, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Innerhalb der EU ist das Schlachten von Hunden und der Handel mit Hundefleisch seit 1986 verboten. Siehe Nahrungstabu. --89.14.99.77 14:45, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu auch Hundefleisch und Katzenfleisch. --Buchling 14:47, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK: <shit>Du bist ekelhaft, Magister, und das sollte dir auch bewusst sein. Du bist bestimmt kein Vegetarier, der auf ironische Weise provozieren will. Nein, vermutlich hast du selbst sogar schonmal Zwergpudel gegessen und lebst diese perverse Freude und erinnerst dich an sie zurück. -- 78.52.195.42 14:47, 14. Aug. 2011 (CEST) </shit>[Beantworten]
Habs auskommentiert. Sollte eigentlich ein harmloser Joke sein, konnte net ahnen, dass es jemandem dermaßen nahegeht. Aufrichtiges Sorry dafür! VG--Magister 15:47, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also meine Oma hat immer von dem Dachhasen geschwärmt, den sie irgendwann nach dem Krieg gegessen hat. Und Hundesuppe hilft angeblich sehr gut gegen Schwindsucht. Sobald man bereit ist Lebewesen mit einem ZNS zu verspeisen gibt es eigentlich keine Rationalen Gründe gegen Katze oder Hund. Klar ist es hygienischer Tiere zu essen, die sich rein vegetarisch ernähren, aber das ist ja schon beim Schwein und wie und der BSE-Skandal zeigt auch beim Rind nicht wirklich gegeben.--87.158.191.124 22:31, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wegzeichen, Wegmarkierung

--77.117.246.222 16:06, 14. Aug. 2011 (CEST)Servus, ich möchte wissen, wie das Markieren der Wanderwege in Österreich ausschaut. Im Artikel Wegzeichen ist nur Deutschland und Schweiz beschrieben. Danke.[Beantworten]

"Die Markierung des Weges obliegt weiterhin jenen OeAV-Sektionen und alpinen Vereinen, in deren Arbeitsgebiet das betreffende Wegstück verläuft." Nach 10 Min. Googlen keine einheitlichen Zeichen gefunden (das könnte ein Grund sein, warum in unserem Artikel .....). GEEZERnil nisi bene 16:44, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die markierten Wege, die in den Wanderkarten eingezeichnet sind, werden von den alpinen Vereinen betreut. Die haben sich das Land so aufgeteilt, dass für jedes Gebiet genau 1 Verein zuständiig ist. Auf der Hohen Wand ist das der ÖTK (Ausnahme Springlessteig und Naturfreundesteig), auf der Flatzer Wand die Naturfreunde. Vereinzelt sieht man auf der Flatzer Wand noch alte Tafeln vom ÖTK. Die Betreuung besteht im Markieren und in der Anbringung/Wartung von Tafeln. Die Markierungen sind gestreift, und zwar die Weitwanderwege rot-weiß-rot, die übrigen weiß-X-weiß, mit X=rot/grün/blau/gelb. Die punktmarkierten Steige haben keinen offiziellen Betreuer. Die meisten dieser Routen und auch diese Art, Steige zu markieren, stammen auf der Hohen Wand noch aus der Zeit von Wildenauer. Es gibt auch neuere, von denen aber der Errichter durchwegs unbekannt (Zweitorsteig) oder anonym ('s versteckte Steiglein) oder wahrscheinlich schon verstorben (Leitergrabengrat) ist. Das ist was anderes als bei Sportkletterrouten, mit denen sich die Errichter profilieren wollen. Wenn man das Gefühl hat, dass sich um einen Steig niemand mehr kümmert, aber der Steig es wert ist nachmarkiert zu werden, dann kann man das guten Gewissens tun. Im Grunde hat zwar jedes Fleckerl Erdoberfläche einen Eigentümer, mit dem man das abklären müsste, aber auf der Hohen Wand tun die Kletterer traditionell was sie wollen, und keinen stört das. Das felsige Gelände wird sowieso nicht mehr bewirtschaftet. Ich hab mit Schirmer vom ÖTK gesprochen, der hat ja einst einen Kletterführer für die Hohe Wand geschrieben. Er hat schon einige Steige nachmarkiert und empfiehlt Ölfarbe. Ich hab im Baumarkt zwar keine Ölfarbe gefunden, aber Kunstharzlack ist im Prinzip das gleiche und hält gut genug. Man muss den Fels vorm Bestreichen natürlich abwischen, bzw. an Bäumen die lose Borke wegbrechen. Auf Bäumen wird die Farbe nach dem Trocknen sehr dunkel, da ist es gut, wenn man später nochmal drüberstreicht. Grün ist auf Bäumen fast unsichtbar, darum sind am Zweitorsteig die weißen Ringe rundherum. Beim Markieren muss man beachten, dass man manche Stellen wohl gut sieht, aber vielleicht nicht zu einer anderen Jahreszeit: Im Winter liegt Schnee, im Sommer wuchert die Vegetation. Wo keine deutliche Steigspur erkennbar ist, müssen die Markierungen so angebracht sein, dass man von einer Markierung immer zur nächsten sieht, im Auf- wie im Abstieg. Blöd ist es natürlich, wenn eine der Markierungen flöten geht. So ist im oberen Teil der Saugrabenflanke ein stattlicher Felsblock mitsamt Markierung ein Stück runtergekollert, was zur Verwirrung führt. lg--Freies Benutzerkonto 16:59, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann man wohl nicht ganz unwidersprochen stehen lassen (auch wenn vieles davon OT ist):
Die markierten Wege, die in den Wanderkarten eingezeichnet sind, werden von den alpinen Vereinen betreut: Da gibt es überhaupt keinen Zusammenhang, der Hersteller der Wanderkarte entscheidet, welche Wegmarkierungen er in die Karte übernimmt. Sehr häufig sind das auch Wege, die nicht von alpinen Vereinen sondern von Gemeinden oder Fremdenverkehrsverbänden betreut werden.
Die haben sich das Land so aufgeteilt, dass für jedes Gebiet genau 1 Verein zuständiig ist: Ersten haben die sich nicht das Land aufgeteilt, sondern die gebietsmäßigen Zuständigkeiten sind historisch gewachsen; zweitens wird gleich im nächsten Satz ein Gegenbeispiel gebracht, wo mehrere Vereine im selben Gebiet für verschiedene Wege zuständig sind.
Die Betreuung besteht im Markieren und in der Anbringung/Wartung von Tafeln: Die Betreuung besteht vor allem auch in der Instandhaltung und Samierung des Weges, und das ist der aufwändigste Teil der Wegbetreuung.
die Weitwanderwege rot-weiß-rot, die übrigen weiß-X-weiß, mit X=rot/grün/blau/gelb: Von den alpinen Vereinen wird nur mehr rot-weiß-rot verwendet (wegen der besten Sichtbarkeit bei Nebel/Schnee); Weitwanderwege haben zusätzlich die Wegnummer im weißen Streifen. Andere Farben werden von Gemeinden/Fremdenverkehrsverbänden verwendet, allerdings auch nur im sub- und außeralpinen Bereich.
kann man das [nachmarkieren] guten Gewissens tun: Wer einen Weg markiert übernimmt auch eine Haftung für die gefahrlose Benutzungsmöglichkeit dieses Weges (wobei der Umfang dieser Haftung durchaus umstritten ist). Den Eigentümer braucht man allerdings nicht zu fragen (wenn das ein "immer schon benützter" Weg ist), weil es nicht nur ein Eigentumsrecht, sondern auch ein Wegnutzungsrecht gibt.
aber auf der Hohen Wand tun die Kletterer traditionell was sie wollen, und keinen stört das: ersteres ist richtig, dass das keinen stört, stimmt nicht; außerdem ist das der Grund, warum solche Typen von "Kletterern" einen eher schlechten Ruf haben.
Noch ein Antwortversuch auf die Frage des OP: Wegmarkierungen von alpinen Vereinen immer rot-weiß-rot (normalerweise horizontale Streifen, aber manchmal auch weißer Punkt mit rotem Kreis herum) und Wegnummer bei einem Weitwanderweg; beliebige Markierung bei Wegen, die von anderen betreut werden; Rechtsgrundlage gibt es meines Wissens keine. Wegweiser der alpinen Vereine: gelbe, rechteckige Tafeln mit schwarzer Aufschrift und Pfeilspitze in die jeweilige Richtung (Abbildung); teilweise findet man auch noch alte Tafeln. Andere Wegbetreuer verwenden auch hier beliebige andere Wegweiser. --TheRunnerUp 17:50, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Medikamente und "Drogen" - Gewohnheitskonsum oder abhängiger Konsum

Werden Medikamente in der Entwicklung auch in Wechselwirkung mit z.B. Alkohol- und Cannabiskonsum getestet - z.B. an bzw. für Langzeitkonsumenten - also mit häufig und täglich konsumierbaren Drogen? Werden Psychopharmaka diesbezgl. anders getestet als andere Medikamente? Und wird eher standardisiert und auf breiter Ebene getestet (Drogenkonsum als Variable, gleichrangig mit Alter, Geschlecht etc.) oder nur dann, wenn ein konkreter Verdacht auf starke Wechselwirkungen vorhanden ist? In den vielen von mir quergelesenen Packungsbeilagen habe ich bisher ausschließlich bei Cetirizin einen Hinweis gefunden ("keine negativen Wechselwirkungen mit Alkohol bekannt, trotzdem wird grundsätzlich zur Vorsicht geraten").

Für mich denkbar wären folgende etablierte Grundsätze:
  • 1. Arzt und Apotheke können darüber aufklären, ob spezielle Wechselwirkungen von Medikament A mit Droge B möglich sind.
  • 2. Drogen sind sowieso immer für Körper und Psyche riskant, deswegen sind spezielle Testreihen nicht erforderlich und es genügt der Hinweis, den Konsum während jeglicher Medikamenteneinnahme zu unterlassen.
--Venlazivtina 16:22, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann nicht generell beantwortet werden (stell dir vor, mit wievielen anderen "Drogen/Medikamenten" ein bestimmtes neues Medikament getestet werden müsste).
  • Nachdem man ein Medikament als "wirkungsvoll" erkannt hat, ist die erste Frage immer: Hat das Medikament in einem "sauberen System" (gesunder Proband) Nebenwirkungen?
  • Dann: Welche Nebenwirkungen in Patienten (die eigentliche Zielgruppe)? Und was bewirkt Langzeiteinnamme?
Meist kennt man die pharmazeutische Wirkungsweise (biochemischen Metabolismus), sodass man weiss "wie das M. wirkt" (z.B. an welche Rezeptoren es geht). Dann warnt man vor gleichzeitiger Einnahme solcher Substanzen, die mit dem gleichen Rezeptor wechselwirken. Jedes System wird unberechenbar komplex wenn Patienten (a) mehrere Medikamente einehmen und (b) gleichzeitig noch andere Drogen dazu einschmeissen. Dashalb wird auch beim allerersten Anzeichen eines Problems selbiges auf den Beipackzettel geschrieben. Bei den jetzigen Kosten von klinischen Studien halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass Medikament X + Cannabis getestet wird. Das Ziel ist, ein wirksames Medikament mit robuster (einfacher) Anwendung abzuliefern (und daran zu verdienen), und nicht ein extrem komplexes System auszutarieren, dass auch durch Alkohol und Cannabis nicht aus der Bahn geworfen wird.
Auch jeder der Medikamente einnimmt sollte sich dessen bewusst sein. GEEZERnil nisi bene 17:10, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Halbe Zunft

Schreibe gerade an einem biographischen Artikel zu einer Person des 16. Jahrhunderts. In Archivdokumenten zu dieser Person heißt es, er habe (12 Jahre nach Lehrbeginn im Malerhandwerk) die "halbe Zunft" (6 Gulden, 12 Kreuzer) bezahlt. Meine Frage: Was bedeutet in der Zunftsprache die Redewendung "halbe Zunft" genau? In welchen Fällen musste nur die halbe Zunft bezahlt werden? Wurden dadurch auch die Zunftrechte des "Halbzünftigen" geschmälert? Oder war es nur ein Gebührennachlass im Blick auf die finanzielle Situation eines Handwerkers, der sich um die Aufnahme in die Zunft bemühte? Gegoogelt habe ich schon, habe aber dort auf meine Fragen keine befriedigende Antwort bekommen. mfg,Gregor Helms 18:42, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hilft das? GEEZERnil nisi bene 18:47, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Link von Geezer sollte reichen. Ja, mit der halben Zunft hatte er keine Zunftstimmrechte. Die halbe Zunft war eigentlich der Aufnamebeitrag für Lehrlinge, er erlaubte es jemanden in die Zunft aufzunehmen um ihm die Zunftvorschriften usw. zu lehren. Denn es war im Mittelalter üblich das gewisse Sachen (Fachwissen) nur an Zunftmitglieder weiter gegeben werden durfte (also musst auch der Lehrling Zunftmitglied sein). Aber da muss man immer aufpassen wie die Sache Formuliert wird, ob's jetzt der Einkaufbetrag für Lehrlinge war oder der Betrag als Geselle (nach der Walz) sesshaft zu werden. Die volle Zunft wurde generell nur von (zukünftigen) Meister verlangt, also nur von Leuten die ein eigenes Geschäft eröffnen/betreiben wollten. Diese wurden dann natürlich auch mit den endsprechenden Rechten versehen. Aber generell muss man hier höllisch aufpassen, da das Zunftrecht sich von Stadt zu Stadt unterschieden kann. --Bobo11 23:54, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die bisherigen Antworten! Es geht hier um Augsburger Zunftrecht (1525) ... mfg,Gregor Helms 07:38, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Page Fault in Nonpaged Area

Was bedeutet dieser Fehler eigentlich genau (technisch betrachtet)? Und was ist der Unterschied zum Invalid Page Fault? --80.109.39.94 19:43, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft das hier weiter. Demnach ist die Nonpaged Area der Kernbereich des vom Windows-Betriebssystem verwendeten Speichers, der niemals ausgelagert wird; und ein Page Fault in Nonpaged Area der Zugriff auf eine virtuelle Speicheradresse in diesem Bereich, die nicht mit pysikalischem Speicher hinterlegt ist.
Ein Invalid Page Fault ist demgegenüber lt. englischem Artikel die Verwendung einer formal ungültigen virtuellen Speicheradresse, d.h. an dieser Adresse kann sich nie Speicher befinden.
Bei Verständnisproblemen zunächst virtuelle Speicherverwaltung lesen. --PM3 21:55, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch zum Invalid Page Fault: der hieße auf Deutsch nicht ungültiger Seitenfehler, sondern Ungültige-Seite-Fehler, d.h. der Versuch eines Zugriffs auf eine Seite, die es im (virtuellen) Adressraum eines Prozesses nicht gibt. --Geri 22:09, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein “Page Fault” ist im Allgemeinen kein Fehler, sondern ein Ereignis, das der Speicherverwaltung anzeigt, dass eine Speicherseite, auf die gerade vom Programm zugegriffen wird, nicht im Hauptspeicher bereit liegt, sondern erst vom Auslagerungsspeicher geholt werden muss. --Rôtkæppchen68 22:18, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, und die Erdbeere ist auch keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht. --Geri 22:32, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Selektive Anzeige von Dateien in Adobe Bridge

Hallo! Ich wüsste gerne, ob man mittels einer Voreinstellung Adobe Bridge anweisen kann, nur Dateien mit bestimmten Erweiterungen, bzw. nur Dateien eines bestimmten Medientyps (in meinem Fall nur Bilddateien) anzuzeigen. Irfanview Thumbnails bietet beispielsweise eine Voreinstellung an, nur JPEG-Dateien anzuzeigen; ich möchte in der Bridge gerne die immer mal wieder im Tagesordner meiner Kamera auftauchenden Videoclips ausblenden und nur RAW und JPEG anzeigen lassen, damit das Verschlagworten schneller geht. Dass man ein solches Verhalten mit einem Dateitypenfilter in der Bridge erreichen kann, weiß ich, ich hätte das gerne aber als Programmvoreinstellung... Wer weiß Hilfe? Grüße, Grand-Duc 21:27, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bieten evtl. Smart Collections (generated from a saved search) das was Du suchst? --Geri 22:27, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

trojaner unter wine

Hallo, mir hat jemand eine Windows-Bildschirmschoner-Datei geschickt, die ich unter wine ausführen wollte. Ging aber nicht. Jetzt hat sich rausgestellt, dass es sich um einen Trojaner handelt. Kann ich mich relaxt in den Sessel legen, wenn ich Linux nutze und einfach die Datei löschen, muss ich den wine Ordner löschen und wine komplett deinstallieren? Kann wine von alleine im Hintergund starten und meine Aktivitäten mitschneiden und an die bösen Buben ins Internet schicken. Nach Top läuft wine nicht. da gehe ich davon auch auch der trojaner nicht, oder liege ich da falsch? --Santos73 21:44, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und wieder bewiesen: Die größte Sicherheitslücke sitzt vor dem Bildschirm.
Wine ist (sinnvollerweise) meist so eingerichet, dass es auf die Dateien auf dem Rechner regulär zugreifen kann. Damit kann eine Wine-Applikation wie alle andere Software auch auf alle Dateien zugreifen, auf die der ausführende Benutzer Zugriff hat. Also kann sie dort auch bösartige Änderungen vornehmen, z.B. alle deine MP3s so ändern, dass gängige, ungepatchte MS-Windows-Player abschmieren und ebenfalls wieder zu Virenschleudern werden. Ein direkter Angriff auf Linux-Systeme mittels einer MS-Windows-Datei ist natürlich durch die Brust ins Auge, aber wer weiß, vielleicht rechnen die Virenautoren ja damit, dass Linux-Benutzer zu sorglos sind... -- Janka 01:06, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Evolution: Unterliegt die Mutabilität der Selektion?

Die beiden grundlegendsten Faktoren der biologischen Evolution nach Darwin sind die Mutation und die Selektion. Durch Mutationen wird der genetische Code zufällig variiert. Durch die natürliche Selektion werden nachteilige Mutationen (die Mehrheit) mit dem Untergang des Individuums oder mit wenigen Nachkommen "bestraft", während sich Individuen mit vorteilhaften Mutationen stärker verbreiten und durchsetzen.

Nun sind die einzelnen Mutationen zwar offenbar zufällig. Die Mutabilität (Mutationsrate), die statistische Häufigkeit von Mutationen, ist jedoch innerhalb einer Art konstant, also nicht zufällig. Hier stellt sich mir die Frage, ob auch die Mutabilität selbst der natürlichen Selektion unterliegt. Anders formuliert könnte man fragen, ob die Mutabilität zum Phänotyp eines Individuums gehört, der durch ein Pendant im Genotyp kodiert wäre. Das würde die Existenz von Mutabilitäts-Genen implizieren, die bei Organismen mit hoher Mutabilität anders aussehen müssten als bei solchen mit niedriger Mutabilität. Wurden solche Gene gefunden? Wenn nein, muss man sie annehmen?

Eine weiterführende Frage wäre, wie die Selektion der Mutabilität ablaufen würde. Naiv stellt sich mir das so dar:

1. Mutationen mit (evolutionär gesehen) negativen Folgen sind bekanntlich weit häufiger als solche mit positiven Folgen.
2. Eine hohe Mutabilität senkt damit statistisch gesehen die Überlebensrate und die Fortpflanzungsfähigkeit.
3. Eine niedrige Mutabilität wird von der natürlichen Selektion bevorzugt.

Ob sich aber die Sache wirklich so verhält? Immerhin hieße das ja, dass die Evolution mit der Verringerung der Mutabilität unweigerlich auf ihren eigenen Stillstand zuarbeitet! Doch wenn hier ein Denkfehler vorliegt, wo liegt er? Aus dem Blickwinkel der Gruppenselektion würde sich die Sache zwar wieder anders darstellen (hier könnte die Mutabilität sogar zunehmen, weil Gruppen mit höherer Mutabilität möglicherweise anderen, "innovationslosen" Gruppen überlegen sind), jedoch wird in der Evolutionsbiologie schon seit Längerem angenommen, dass die Gruppenselektion nur sehr viel schwächer wirkt als die Selektion von Individuen oder einzelnen Genen und deshalb kaum eine Rolle spielen dürfte. --Cubefox 22:32, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du meinst DAS hier ? Mutatorphänotyp? Werner-Syndrom - erhöhte Mutationsrate durch Mutation des Gens eines Reparatur-Proteins? Völligen Stillstand wird es nicht geben, da selbst unter "konservativsten" Bedingungen (Reparaturmechanismen etc.) verschiedene Faktoren (Chemikalien, Strahlung, Kombination beider, ...) extern bedingte Mutation hervorrufen können. GEEZERnil nisi bene 23:16, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Außerdem ist Mutation notwendig, um die Art an neue Umgebungen anpassen - der Planet, auf dem wir leben, wandelt sich ja immer schneller bzw. wird gewandelt. Daher kann Mutabilität nicht wegselektiert werden, im Gegenteil. --PM3 01:29, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Problem ist nur dann eines, wenn du davon ausgehst, dass die Umweltbedingungen überall gleich sind und sich niemals ändern.
Beispiel: Prokaryonten vs. Eukaryonten. Bei Eukaryonten ist die DNS in Exon, die tatsächlich Proteine kodieren, und Introns, die in vielen Fällen nur "Gebrabbel" darstellen, geteilt. Da Änderungen an Introns nur extrem selten die Fortpflanzung beeinflussen, sammeln sich dort mit der Zeit viele viele Mutationsvarianten an, die ganz offensichtlich allesamt keinem Selektionsdruck unterliegen. Bei Prokaryonten beeinflusst hingegen jede Mutation sofort den Stoffwechsel und damit oft auch die Fortpflanzung. Der Selektionsdruck ist daher bei gleicher Mutationsrate bei ihnen im Effekt höher.
Da beide Arten von Zellen nach Jahrmilliarden noch überall vorkommen, kann man davon ausgehen, dass weder die eine noch die andere Variante "schlecht" ist. Allerdings kann man ebenso davon ausgehen, dass die prokaryontische Zelle für langlebige Organismen wenig geeignet ist, während die eukaryontische weniger für Lebensräume, die sich extrem schnell ändern und eine extrem schnelle Vermehrung erfordern, z.B. als Krankheitserreger. Sonst hätten wir viel mehr solche Arten. -- Janka 01:30, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kathodenstrahlröhrenbildschirm schallresonanz

ich hab jetzteinen alten Röhrenbildschirm am computer. ich habe festgestellt das der bildschirm eine schalresonsnz aufnimmt bei verschiedenen frequenttzen und diese recht lange ausdauert.Wo erzeugt dieser bildschirm denn seine resonanz bzw findet sie statt? kann mir jmd das erklären?(nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 14. Aug. 2011, 22:35:52)

Eigenfrequenz? Und: Rechtschreibprüfung, ersatzweise Wörterbuch. --Geri 22:42, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das liegt möglicherweise daran, das der Monitor keine Lochmaske, sondern eine Strichmaske hat. Diese besteht aus feinen Fäden, und die können recht lange Nachschwingen. --87.158.191.124 23:06, 14. Aug. 2011 (CEST) oder auch nicht.--87.158.191.124 23:08, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

15. August 2011

Wo auf dieser Erde kann ich keinen Führerschein machen, sondern muß ihn nur kaufen ?

Antwort : in Indonesien ( Jakarta ) muß ich meinen FS für umgerechnet 18 Euro kaufen, man kann ihn nicht wie hier in Deutschland sehr aufwendig erwerben für viel Geld, einfach nur kaufen, ich weiß es aus einer Fernsehsendung in der Weltreisende unterwegs waren. Ist erst ein paar Wochen her. Ich verbürge mich für die Richtigkeit. Mit freundlichen Grüßen Hubert Tätzner

Hubert Tätzner --Hubert Tätzner 03:53, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Ist ja interessant. Und welche Auskunft brauchen Sie nun von der Auskunft? -- Arcimboldo 03:57, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich glaube nicht das es eine Tomatenaugenfrage war. War eher ein Mitteilungsbedürfnis - obwohl ich eher an die Millionenshow weiter verweisen möchte. Die suchen solche Fragen mit zugehörigen Antwortkarten. --91.113.61.20 06:38, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
SCNR Ich habe meinen Führerschein auch in Deutschland nicht selbst gemacht, denn der wurde von einer Dokumentendruckerei gemacht und von Bearbeitern des Landratsamtes ausgefüllt.--79.250.4.113 08:53, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man sollte sich nicht für die Richtigkeit von "Informationen" aus Fernesehsendungen verbürgen: Die EN-Wikipedia erwähnt eine theoretische und praktische Prüfung: en:Driving licence in Indonesia. --GDK Δ 09:06, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

+1 Hier steht der Vorgang, wie man einen indonesischen FS "kauft". Man beachte die Vorlage eines (entweder indonesischen oder anderen) "validen Führerscheins". Geschichtliches: Grossvater (väterlicherseits) war der allererste im Ort, der einen Wagen kaufte. Der Wagen kam mit Chauffeur (für ein 1-wôchiges Fahr- und Motor-Inspektions-Training und 4 Blanko-Führerscheinen, die mit Namen ausgefüllt wurden - und los gings ... Those were the days... GEEZERnil nisi bene 09:16, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt aber wohl viele Länder auf der Welt, wo man keinen Fahrunterricht absolvieren muss. Mir ist mal vor einigen Jahren in Chile mein alter Führerschein abhanden gekommen. Neues Teil über deutsche Botschaft beantragen, oder so, wäre viel zu umständlich gewesen, also einfach bei der örtlichen Gemeindeverwaltung angemeldet. Da gab's eine Broschüre mit den geltenden Verkehrsregeln und dann einen Termin für die theoretische und die praktische Prüfung. Zur Fahrprüfung musste man sein eigenes Fahrzeug mitbringen und es war dem Prüfer völlig egal wie und wo man seine Fahrkünste erlernt hatte. Man musste nur zeigen, dass man es konnte :-) Geoz 09:35, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ohne Unterricht geht es in vielen Ländern, aber eine Prüfung muss glaub ich überall ablegen. In Ägypten bestand die allerdings mal darin, vorwärts und rückwärts eine Strecek von 6 MEtern zwischen Pylonen zu fahren :-) --Gonzo.Lubitsch 10:01, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne einen Fall (vor Jahren, als dort für Fremde eine extra Fahrerlaubnis im Land notwendig war), dass in Ägypten allein durch eine Korruptionszahlung an den Beamten diese Fahrerlaubnis in Form eines ägyptischen Führerscheins ausgehändigt wurde, ohne dass der Deutsche Führerschein vorlag. Formal wurde dieser "Führerschein" sogar in Deutschland anerkannt.--79.250.4.113 10:45, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Da gibt sich einer die Antwort schon selbst, und trotzdem wird hier noch diskutiert... --FA2010 12:04, 15. Aug. 2011 (CEST)

Phänomen beim Firefox

Moin, durch einen Tippfehler bin ich auf ein Phänomen gestoßen, was ich bisher nicht kannte. Wenn ich bei meinem FF 5.0 (Win 7/SP1) in Adresszeile statt einer Web-Adresse ein einzelnes Wort (z. B. Auto) eingebe, öffnet sich die Google-Suche mit dem eingegebenen Wort. Wie kann ich das abstellen? Liebe Grüße -- Stefan1973HB Disk. 05:45, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dazu kann man keyword.enabled unter about:config abwählen. --94.79.155.237 06:31, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp. Nach der Umstellung habe ich das Phänomen, dass der FF aus dem Wort eine .com-Adresse bastelt. Wenn ich z. B. xyz eingebe, wird die Webseite www.xyz.com aufgerufen. Lässt es sich einrichten, dass wenn ich keine gültige url eingebe eine Fehlermeldung kommt? -- Stefan1973HB Disk. 07:41, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das müsste sich mit browser.fixup.alternate.enabled einstellen lassen. --94.79.155.237 08:29, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Merci, genau das war es. Liebe Grüße -- Stefan1973HB Disk. 08:37, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Stefan1973HB Disk. 08:42, 15. Aug. 2011 (CEST)

Hallo, ich wohne Iin Storkow, PLZ 15859, wo gibt es in der Nähe ein Kurs für Anti Aggressionen.

--79.210.162.99 08:53, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei der örtlichen Polizei-/Ordnungbehörde nachfragen. Die kennen diese Adressen.--79.250.4.113 10:31, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
hier & da gibts auch Info über Anti-Aggressivitäts-Training für Jugendliche. mfg --gp 13:18, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am Griesensee stehen doch noch ein paar alte Panzer im Wald herum? Denen tut es nicht weh, wenn du auf sie einhaust ;) --Marcela 14:34, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ordnungswidrigkeit

Da ich innerhalb geschlossener Ortschaften 21 km/h zu schnell unterwegs gewesen sein soll, muss ich nun 80 Euro büßen. Nun kommen aber noch 20 Euro Gebühen und 4 Euro für Auslagen der Verwaltung hinzu. Ist es rechtens, dass eine Stadtverwaltung mir derartige Zusatzkosten aufbürten darf? --FIPS 11:08, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn du die Möglichkeit vor Ort zu bezahlen ausgeschlagen hast, Ja. Wenn dir die Möglichkeit gegeben wurde die Ordungsbusse vor Ort zu bezahlen, dann darf dir die nachträgliche Rechnungstellung auch endsprechend verrechnet werden. So oder so, um die 80 Euro kommste nie drum herum, das wird höchstens noch teurer. --Bobo11 11:16, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier handelt es sich meines Erachtens nach schon um ein Bußgeld, nicht mehr nur um eine Verwarnung. Da ergeht immer ein Bescheid, mir wäre eine mündliche Aussprache eines Bußgeldbescheides neu ... Alles über 80,-Euro sind dann die Kosten für den Bescheid (5% der Bußgeldsumme, mind. 20,-Euro + Portokosten). Du wirst auch noch einen Punkt in Flensburg kassieren. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:35, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

... und 4 Wochen Fahrverbot.--79.250.4.113 13:08, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nö! Siehe Bussgeldkatalog Grüße--Georg123 13:41, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mahjong Titans in Windows 7

Hallo Spieler und WIN7-Kundige, ich bin dem Spiel Mahjong Titans verfallen. Es läuft auf meinem neuen Laptop. Gerne würde ich es "portieren" auf einen älteren Laptop, dort XP Prof als BetrSystem. Wer weiss Rat? Welche Dateien/Ordner sind maßgeblich- oder sorgte M`Soft für fehlende Abwärtskompatibilität? --Georg123 12:00, 15. Aug. 2011 (CEST)Grüße[Beantworten]

Zu dem Problem selbst nicht. Aber wenn es nicht speziell Mahjong Titans sein muss, es gibt auch andere sehr gute, kostenloses Mahjong-Programme (mein Favorit, Kyodai Mahjongg, läuft auch unter XP). --94.134.202.25 12:07, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp- aber: Auf dem alten Laptop ist auch eine DOS-Partition mit einem tadellos laufenden alten, klassischen Mahjongg, für Holländer programmiert. Ich möchte aber die "TITANEN"!--Georg123 12:12, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grundlagen der Mikroökonomie, Nachfrage mittels Nutzen bestimmen

Gegeben ist eine Nutzenfunktion u(x1,x2)=x1 + x2 (die Güter sind perfekte Substitute).

  • Wie sieht das Haushaltsoptimum aus?
  • Wie sehen die Nachfragefunktionen des Konsumenten aus?

Bisher habe ich erkannt: für perfekte Substitute haben wir den einfachsten Fall, anstatt a*x1+b*x2 haben wir a=b=1. Haushaltsoptimum ist anschaulich, Schnittpunkt zwischen Bugetgerade und Indifferenzkurve in einem Tangentialpunkt. Eine konkrete Bugetrestriktion haben wir nicht, also nehme ich p1*x1+p2*x2=m an.

Die Bedingung ist wie immer: Im Optimum ist die Grenzrate der Substitution gleich dem negativen Preisverhältnis

Für eine andere Funktion (Cobb-Douglas) würde das auch Sinn ergeben: .

Für meine Nutzenfunktion perfekter Substitute hieße das aber:

Ansätze fand ich bisher bei der Uni Passau (S. 6-11) und der Uni Leipzig (S. 59)

Wenn beide Preise gleich sind und ich das einsetze, erhalte ich: p*x1 + p*x2 = m wird zu x1 = m/p -x2 und x2 = m/p -x1. Ist das wirklich eine Lösung? Dankbar für jede Idee, --WissensDürster 13:22, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

hoi, das ergebnis 1 = p1 / p2 ist an sich völlig korrekt, das liefert dir die einzige sinnige lösung dieses optimierungsverfahrens. anschaulich ist aber sofort klar, worin hier das problem besteht. denn weil ja auch die indifferenzkurve hier eine gerade ist, sind die steigungen der budgetgerade und der indifferenzkurve genau dann identisch, wenn p1=p2. das bekommst du ja auch in deiner rechnung raus. nur wenn du dir überlegst, was du da berechnest, wird klar, dass das nicht alles sein kann. wenn p1>p2, ist im x1x2-diagramm die indifferenzkurve flacher als die budgetgerade - das optimum wird also ein punkt auf der x2-achse sein (keinerlei nachfrage nach x1). diesen fall (ebenso wie den umgekehrten mit p1<p2) blendest du durch die gleichsetzung der steigungen vollkommen aus, weil die steigungen im optimum gar nicht identisch sind (das verfahren taugt nicht für randlösungen). das von dir verwendete verfahren liefert aber p1=p2 tatsächlich das nutzenoptimale bündel für x1: x1 = m/p -x2. warum? weil die nachfrage nach x1 sich aus genau dem zusammensetzt was möglich wäre, wenn man nur x1 kauft (nämlich m/p) abzüglich dem, was du in x2 steckst -- wie viel aber in x2 gesteckt wird, ist an sich völlig unbestimmt (solange x2≤m/p), schließlich ist wegen gleichheit des nutzens und des preises in diesem fall vollkommen egal, wieviel du von welchem kaufst. klarer? —Pill (Kontakt) 14:01, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei perfekten Substituten entscheidet ja nur noch der Preis (da die Güter sich ja nutzenmäßig nicht unterscheiden und wie ein gleichförmiges Gut behandelt werden können), bei genügendem Angebot wird dann nur das billigere Gut konsumiert, das teurere fällt unter den Tisch. Wenn beide Preise gleich sind, ist die Betrachtung dann vollends unsinnig, denn dann haben wir sozusagen nur noch ein Gut zu einem Preis, da gibt es kein Optimum in diesem Sinne. --FA2010 14:03, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Standard zur Darstellung von Schreibweisenvariationen

Beispiel: Der Name des Ortes Gymnich wurde in früherer Vergangenheit - wie die meisten alten Namen - in vielerlei Weise variiert:

  • mal mit y (Gymnich), mal mit i (Gimnich)
  • mal mit einem m (Gymnich), mal mit zwei (Gymmnich)
  • mal ohne e (Gymnich), mal mit e (Gymenich)
  • mal ohne t am Ende (Gymnich), mal mit (Gymnicht)
  • ...

Die Variationen wurde zudem miteinander kombiniert, so daß Dutzende von Variationsmöglichkeiten entstehen.

Frage: Gibt es in der Fachwelt einen etablierten "Syntax"-"Standard" (Duden o.ä.) für die kurze Darstellung solcher Schreibweisenvariationen mit Klammern, Schrägstrichen o.ä.

Mir schwebt etwas in dieser Art vor: G{y/i}m(m)(e)nich(t). --TETRIS L 13:59, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suchbegriff Allograph oder allographische Varianz. Die Zeit läuft ..! GEEZERnil nisi bene 15:10, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
〈N〉〈u〉〈ß|ss〉 <= Graphem
〈N〉〈ou|u〉〈g〉〈a〉〈t〉 <= Graphem
〈B〉〈A〉〈Z|S〉〈I〉〈N〉〈G〉〈A〉 ! <= GEEZERnil nisi bene 15:14, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
〈G〉〈y|i〉〈m|mm〉〈-|e〉〈n〉〈i〉〈ch〉〈-|t〉 ... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:16, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grafiktreiber für Intel GMA 3150 gesucht

Hallo! Ich habe mir kürzlich einen Laptop gekauft aber wahrscheinlich duch ingendeine Schadsoftware (Virus) das darauf vorinstallierte Windows 7 geschrottet. Nach einer Neuinstallation funktioniert aber die Grafikbeschleunigung nicht mehr (max. 1FPS!) die zuvor einwandfrei funktionierte. Ich habe schon diverse Treiber von Intel sowie von nVIDIA (ION, 280.26) wie in diversen Foren beschrieben erfolglos zu installieren versucht. Entweder lassen sie sich nicht installieren (Grafikchip nicht unterstützt???) oder aber ohne jeglichen Effekt. Laut lshw handelt es sich um VGA Controller: N10 [8086:A011] driver i915 (3150). --81.3.214.199 14:19, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warst Du schon hier? Welches Windows 7 hast Du (x86/32 Bit oder x64/64 Bit)? --Rôtkæppchen68 14:53, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Windows 7 SP1 beziehen

Wo kann ich das Service-Pack 1 für Windows 7 beziehen da nach einer Neuinstallation (siehe oberen Artikel) der Zugang zum Internet und somit das Windows-Update nicht mehr möglich ist. Die Communicator-Software vom USB-Surfstick lässt sich nicht Installieren da SP1 (Fehlermeldung: unsupported OS) vorausgesetzt wird. Auch lässt sich das Service-Pack unter Linux nicht herunterladen da die Authentifizerung logischerweise fehlschlägt. --81.3.214.199 14:19, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Von Chip.de kann das SP1 auch ohne Gültigkeitsprüfung heruntergeladen werden. Klick --Angan Disku 14:33, 15. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]