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Wikipedia:Auskunft/alt30

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt30/Intro

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29. Juli 2011

Im Altenburger Prinzenraub steht, dass Kunz von Kaufungen "aus organisatorischen Gründen" eine Henkersmahlzeit verwehrt geblieben und er stattdessen nach zwei Krug Freiberger Bier verlangt haben soll.

Diese Darstellung ist im Internet weitgehend aufgegriffen worden und wird auch von der Brauerei Freiberger protegiert, nicht zuletzt bei den Festspielen. Es wird eben viel Bier verkauft. Eine Anfrage bei der Brauerei ergab, dass es denen egal ist, woher die Information stammt und vor allem, ob sie historisch wahr ist. Sie werde in jedem Falle Bestandteil der Festspiel-Legende bleiben. Deshalb meine etwas anspruchsvollere Frage: "Wie alt ist die erste Erwähnung dieser Behauptung und wo erschien sie erstmals?"" 46.115.20.68 17:47, 29. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur ein Hinweis: eine schnelle Suche bei Gugelbux liefert nur zufällige Treffer von "Kunz zu Kauffungen + Bier". Fügt man dann noch Suchworte wie "Hinrichtung", "Henkersmahlzeit", etc., hinzu, dann findet man praktisch gar nichts mehr. Verdacht: diese Darstellung ist erst jüngeren Datums. Ugha-ugha 12:44, 30. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er wird wohl kaum explizit Freiberger Bier verlangt haben, sonderen eher Bier. Die Freiberger haben es dann geringfügig ausgeschmückt. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:30, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Freiberg gabs damals nur Freiberger Bier. Aber er hat überhaupt kein Bier verlangt. Über seine Hinrichtung ist garnichts überliefert. Schon gar nicht "wegen Zeitdruck und aus organisatorischen Gründen". Das stinkt doch förmlich nach Reklame und Mythenbildung. Man sollte heraus finden, welcher Benutzer das eingetragen hat und ihn gebührend bestrafen - und zwar ohne Bier. 46.115.1.151 20:17, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Übeltäter hier gestellt. Es handelt sich um Benutzer:172.181.113.93, der das Delikt des "Freiberger Biervandalismus" sogar bereits gestanden hat. Kurzer Prozess: Rübe runter! Ugha-ugha 13:11, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bingo! [1] Treffer, versenkt. Ich hab doch geahnt, dass da was faul ist. Und jetzt die Frage: Wie viele solche Enten sind noch in über 1 Mio Artikeln versteckt? Wer findet noch so eine? :-)) 46.115.0.198 21:13, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

31. Juli 2011

Was ist rechts im Bezug auf Israel!

Ich kann mich noch an die Zeit errinnern, als die FDP rechts eingeordnet wurde, als Möllemann Israel kritisierte im Bezug auf den Umgang mit den Palestinensern. Wenn man heute etwas über die "neue Rechte" ließt ist diese pro Israelisch und Anti-Islamisch, also bezüglich dieses Konflickts auf der anderen Seite. Was ist nun also rechts? --Santos73 14:15, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt rechtsaußen sowohl proisraelische als auch anti-israelische Ansichten. Und es gibt keine Definitionsmacht, die festlegen könnte, was davon nun wirklich rechts ist und was nicht.
Bitte nicht in den politischen Zank verfallen, den sich der Fragesteller vermutlich wünscht.
--Eike 14:23, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von wem stammt noch einmal das Zitat (sinngemäß): "Mit rechts und links findet man den Weg zum Bahnhof, aber keine politische Überzeugung" ? --79.199.67.57 15:15, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Ursprung ist rechts monarchistisch und links antimonarchistisch. Für mich heisst das generalisiert reaktionär-autoritär-elitär-privilegiert vrs. progressiv-egalitär-liberal-solidarisch. Es liegt aber scheints im Wesen der Politik, dass die, die gegen die "Mächtigen" kämpfen, irgendwann dann selbst die Mächtigen sind. Die einst links-demokratisch-liberale Partei, die gegen den Adel und für die Rechte des Bürgertums kämpfte (wobei das Bürgertum schon etwa 1848 eine relativ privilegierte und wohlhabende Gruppe war), ist inzwischen zu einer prokapitalistischen, Pfründe wahrenden (-->konservativen, rechten) Partei geworden. Außenpolitik ist dabei immer ein Nebenschauplatz, der wohl schon jede Partei mal in Identitätswirren gebracht hat. Man denke an die SPD im 1.WK: Vaterland verteidigen oder mit den ausländischen Arbeiterklassen solidarisieren. (Die SPD hat natürlich zuverlässig falsch entschieden) --92.202.50.13 15:42, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rechts ist - grob zusammenfasst - antimodernistisch, stark nationalistisch, antipluralistisch, bis zu einem gewissen Grad reaktionär (gesellschaftlicher Konsens wird gegenüber dem früheren Status quo zur Disposition gestellt) und, zumindest was das nationale betrifft, antiemanzipatorisch. Da fallen also ziemlich viele Strömungen drunter. Da z.B. das reaktionäre Moment des Rechtspopulismus nur zurück in die Nachkriegsära reicht, kann er natürlich auch ein positiv-idealisiertes Israelbild haben, während der klassische Rechtsextremismus durch seinen Bezug zum Nationalsozialismus natürlich Israel feindlich gegenüber steht.--Toter Alter MannNoch 1 Tag 15:30, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Sache wird auch dadurch noch komplexer, dass auch Israel selbst natürlich kein monolithischer Block ist. Da gibt es ja auch ein Spektrum, das von der ultraorthodoxen Shas über den konservativen Likud, Olmerts Kadima, die Arbeiterpartei bis hin zu Kommunisten und Antizionisten reicht. Da müsste man also erstmal klären, welchen Teil von Israel man eigentlich meint, wenn man von "pro-israelisch" redet. Ansonsten gilt wegen rechts und links natürlich auch die bekannte Weisheit von Ernst Jandl ... --Proofreader 15:59, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Faschistoid kann es auch irgendwie sein. Jedoch sind in Isarel so viele verschiedene Richtungen vorhanden, dass es mühselig ist eine Richtung auf alle anzulegen. Sehr viele Jugendliche sind jetzt auf den Straßen weil sie die Ungerechtigkeit im eigenen Lande satt haben: Homophobe Orthodoxe und gierige Spekulanten. Fazit: es tu sich was! --91.115.167.86 16:53, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
welchen Teil von Israel man eigentlich meint, wenn man von "pro-israelisch" redet - was ist daran schwer zu identifizieren? pro-israelisch ist jemand, der das befürwortet und unterstützt, was der Staat Israel tut bzw. verlautbaren läßt. Darauf hinziweisen, daß auch andersartige Meinungen irgendwo in Israel existieren, hat damit nichts zu tun - denn nach außen hin zählt nur das, was die Macht hat, zu handeln. Alle anders gearteten Meinungen, Strömungen, Stilrichtungen usw. sind nur für die internen Angelegenheiten von Belang und werden nach außen hin erst dann relevant, wenn sie Einfluss auf die Aktionen ihrer Regierung nehmen. Chiron McAnndra 17:29, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte pro-Israelisch sind Leute die den Israelischen Staat als rechtmäßig anerkennen, ganz davon abgesehen, was die politische Klasse in Israel tut oder nicht. Dagegen sind anti-Israelisch Leute die meinen, dass Israel kein rechtmäßgier Staat ist, zumindest nicht in den jetzigen Grenzen und das Palästinenser einen Staat in den Gebieten Israels bekommen sollten. Das macht die Sache ja so schwierig. Einerseits möchte niemand Israel seine Berechtigung aberkennen und andererseits kann man den Palästinensern auch keinen Staat verwehren. Daher kapiere ich nicht wie man sich überhaupt so undifferenziert entweder pro- oder anti-israelisch bezeichnen kann.--svebert 23:47, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Werch ein Illtum! Grüße -- Kpisimon 13:15, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einerseits möchte niemand Israel seine Berechtigung aberkennen und andererseits kann man den Palästinensern auch keinen Staat verwehren. - diese Frage war ggf in den Anfangstagen von Israel relevant - in der Zwischenzeit aber sind Fakten geschaffen worden und mehrere Generationen in Israel geborener Israelis lassen sich nunmal nicht mehr wegdebattieren - Israel das Existenzrecht abzusprechen hat eine ähnliche Qualität als wenn heute Engländer "ihr Land" in Sachsen zurückfordern wollten, aus dem ehemals ihre Vorfahren gekommen seien. Das ganze Herumdebattieren darüber, ob die Staatengründung rechtens war oder nicht, ist sinnlos - sie war in jedem Fall NICHT Recht, denn es gibt kein Recht auf Ausrufung eines Staates - wäre auch unsinnig, denn "Recht" würde bedeuten, daß da eine Institution ist, die so ein formuliertes Recht erläßt, darüber wacht und ees unterstützt - was aber nur Staaten tun - und welcher Staat würde schon ein Recht schaffen, daß es jemandem erlaubte, auf seinem Grund einen anderen Staat auszurufen? Staaten schaffen sich ihr Recht aus eigener Kraft - aber eben erst, NACH ihrer Gründung - weshalb automatisch die Gründung eines Staates niemals innerhalb eines Rechtsraums geschehen kann, sofern dies nicht in Ablösung und Nachfolgeregelung zu einem Vorangegangenen staatlichen oder staatsähnlichen Systems geschieht (wie etwa das Entlassen einer Kolonie in die Unabhängigkeit). So ziemlich alle Staaten, die heute existieren, haben ihre Grundlagen in einem (oder gar mehreren) Akt(en) ddes Unrechts - das aber hat hinsichtlich ihres heutigen Existenzrechts keine Relevanz (Man beachte beispielsweise den Kirchenstaat, der auf der Grundlage einer Urkundenfälschung entstand).
Im Übrigen hast Du Unrecht - es gibt eine ganze Menge Leute, die Israel gern die Berechtigung auf ihren Staat absprechen möchten (Vernunft ist nunmal leider keine sehr weit verbreitete Eigenschaft innerhalb unserer Spezies - bzw. beschränkt sich nicht selten auf den mehr oder minder erfolgreichen Gebrauch einer Fernbedienung).
Daher hat pro oder contra Israel auch nichts mit dem Existenzrecht zu tun, sondern mit der aktuellen israelischen Politik. Chiron McAnndra 20:45, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Kosovo hat sich einseitig für unabhängig erklärt genauso wie der en:State of Palestine... Möchtest du weitere Beispiele für diesen „Rechtsbruch“ haben? Es gibt mehr als genug! -- JCIV 12:30, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich wollte nicht behaupten, daß es soetwas nicht gibt, sondern lediglich, daß soetwas niemals ein nicht rechtswidriger Akt ist - das liegt begründet in der Natur der Sache - weshalb es sinnlos ist, das Existenzrecht daran zu knüpfen. So gesehen haben alle Staaten das gleiche Recht zu existieren - und wenn man darauf aufbauend das Recht eines einzelnen Staates bezweifelt, kann man auch gleich die Existenzrechte aller anderen Staaten mit genau derselben Technik bezweifeln. Chiron McAnndra 18:12, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich setze „Rechtsbruch“ mal lieber in Anführungszeichen, die Unabhängigkeit Israels ist imho nämlich keiner... Für Mitlesende: Andere Beispiele für einseitige Unabhängigkeitserklärungen sind Abchasien, Südossetien, Transnistrien und Westsahara. -- JCIV 19:45, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber natürlich war das damals ein Rechtsbruch - mir ist nichts davon bekannt, daß man ein Referendum, das alle Bewohner des Landes mit einbezog, durchgeführt hat. Die Ausrufung des Staates erfolgte aus einer historischen Anspruchsbehauptung heraus, die einfach definierte, daß alle anderen Leute nur durchreisende Nomadenvölker seien und man ihnen daher keinen Besitzanspruch zuzugestehen brauche. Die Behauptung, daß es ein "leeres Land" gewesen sei, basiert auf einem politisch insistierten Märchen. Nochmal: so ziemlich alle Staaten sind auf einem Rechtsbruch begründet - nur ist das bei den meisten inzwischen so weit zurück, daß man sich Legenden um eine "saubere" Rechtstradition herum zurechtgesponnen hat - und die meisten anderen Staaten bestätigen sich dies natürlich gegenseitig - weil wenn sie es nicht täten, würden sie ja das Nachgraben in der jeweils eigenen Geschichte provozieren (das funktioniert so ähnlich wie in manchen Epochen haufenweise Dokumentenfälschungen auftauchten, die Siedlungen Markt-, Stadt-, Münz-, Zoll- und eine Vielzahl anderer Rechte zubilligte - klar haben diese Städte gegenseitig gerne die Echtheit dieser gefälschten Dokumente anerkannt - aber das ändert nichts daran, daß sehr viele dennoch gefaked waren. Staaten haben einen ähnlichen Bezug zur historischen Realität) Chiron McAnndra 23:30, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Komisch mir fiel bei der Überschrift spontan : "Jordanien" ein. --Gamoc 10:59, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

ich fordere einen "+1" knopf! 62.138.56.171 16:38, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hermes

Ich wohne in Helsinki, Finnland, und habe den 16.Juli eine Digitalkamera durch eBay.de auf Hamburg, Deutschland gekauft. Die Verkäuferin hat die Kamera mit Hermes Logistik mir geschickt. Aber an Freitag 29.Juli war die Kamera noch nicht da, so bin ich zu Hermes Webseite gegangen und die Sendungsstatus ausgeprüft. Es heißt, daß man den 25.Juli versucht hat, mir die Kamera nach Hause liefern, aber man "haben mich nicht eingetroffen". Natürlich nicht, da ich an diese Zeit in Arbeit war. Kein Zettel und kein Telefonanruf habe ich bekommen. Hermes ist ein Deutsches Firma aber schickt auch nach Ausländer, da auch Finnland zuhört (außer Åland, aber Helsinki ist nicht in Åland). Trotzdem funkzioniert Hermes selber nicht in Finnland, so gehe ich davon aus, daß die die Kamera einen anderen Lieferungsfirma gegeben haben, vielleicht DPD oder Matkahuolto. Aber an die Sendungsstatus steht nichts davon, welches Firma die Kamera mir nach Hause liefern versucht hat, und auch keine Sendungs-ID außer Hermes Eigenes, die bei DPD oder Matkahuolto nicht funkzioniert. Kein Kommentar zu was ist mit der Kamera jetzt passiert: zurück zu Deutschland geschickt, in einen Lager versteckt, verschwunden, oder? Ich habe Hermes sogar zweimal e-mail geschickt aber habe kein Antwort gekriegt. Kann jemand mir helfen, was ist mit der Kamera passiert und wie bekomme ich es wieder? --JIP 19:05, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. Man kann bei dem ebay.de-Händler nachfragen, ob er das Geld erstattet, weil nicht geliefert wurde. 2. Wenn der ebay.de-Händler sich auch nicht ordentlich verhält, dann kann man ihn bei ebay.de melden („Käuferschutz“ bei PayPal Zahlung...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:43, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe doch erst davon aus, daß die Verkäuferin hier alles korrekt gemacht hat - es ist Hermes der Schuld ist. Die Verkäuferin handelt öftest bei Deutscher und da scheint Hermes-Lieferung korrekt zu funkzionieren, aber nach Ausländer scheint es viel schlechter zu sein. Sehe hier: "Hermes hat inkompetente Auslandspartner". Da schreibt ein Finnischer Mann, der in Deutschland wohnt, daß er ein Paket nach Finland zu seine Schwiegereltern mit Hermes zu schicken versucht hat, aber Hermes hat geschrieben, daß die Kunden "waren nicht zu eintreffen", genau wie bei mir. Kein Zettel und kein Anruf haben die auch bekommen. Mindestens schickte Hermes die Paket da zurück zu Deutschland. Wenn das bei mir auch passieren soll, hat die Verkäuferin versprochen, die Kamera weiter zu mir schicken, durch ein anderen Lieferungsfirma. JIP 21:55, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
super duper... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst die Airwaybill Nummer zu haben. Damit kannst du feststellen, wann und wo das Paket zum letzten mal erfasst wurde (Tracking). Zum anderen kannst du dort eine Telefonnummer finden, und dich erkundigen. Meine Erfahrung sagt, dass die Disponenten an der anderen Seite dir meist den lokalen Partner nennen. Ab dann bist du auf dich alleine gestellt. Yotwen 04:55, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Vertragspartner ist die Verkäuferin, nicht der Transporteur. Frage immer nur bei der Verkäuferin. Wenn der Verkauf bei ebay.de nach deutschem Recht ging und die Verkäuferin eine Firma ist, dann haftet die Verkäuferin für das gesamte Transportrisiko. Wenn die Verkäuferin eine Privatperson ist und das Paket mit Hermes abgeschickt hat, dann ist es mit maximal 500 Euro auf den Namen der Verkäuferin versichert. --Pp.paul.4 11:51, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
also normal haftet nach BGB in der B.rep.deut der/die käufer/-in für das Transportrisiko... --Heimschützenzentrum (?) 23:56, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Normal? Normal ist für die meisten Verbraucher der Verbrauchsgüterkauf, und da ist es genau umgekehrt: Der Verkäufer trägt das Transportrisiko. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:08, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
normal, wenn der verkäufer kein unternehmer is... und dein 474er ist ja son neumodisches addon, das mir gar nich bekannt war (2002), und das sich wohl nich so toll in die vorherige gesetzgebung fügt (mehr so wie die axt im walde)... aber hast insoweit na klar recht... --Heimschützenzentrum (?) 17:50, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und jetzt solltest du dich entscheiden, ob du die Ware willst, oder einen Rechtsstreit ;) Yotwen 20:55, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es hat schließlich alles gut gegangen und ich habe die Kamera bekommen, zwar in eindwandfreier Schick. So jetzt ist alles gut und ich habe kein Grund, mit diese Sache weiterzumachen. JIP 17:08, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 17:10, 7. Aug. 2011 (CEST)

1. August 2011

Strafanzeige gegen YouTube Video

Hallo,

kann ich gegen dieses Video [2] Strafanzeige stellen wenn ja wie? 84.58.248.63 11:40, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gegen ein Video kannst du keine Strafanzeige stellen. Wenn du glaubst, dass Youtube mit der Verbreitung des Videos gegen Strafgesetze verstößt, kannst du gegen Youtube Strafanzeige erstatten. Wenn du denjenigen anzeigen willst, der das Video erstellt und/oder bei Youtube eingestellt hat, wäre das eine Strafanzeige gegen Unbekannt - es sei denn, du wüsstest bereits, wer sich hinter dem Pseudonym "YogoJungs" verbirgt. Zuständig zur Entgegennahme einer Strafanzeige sind in Deutschland die Staatsanwaltschaften; du kannst das aber auch auf der örtlichen Polizeidienststelle tun.
Was glaubst du denn, welche Straftatbestände das Video erfüllt? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:53, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich beim Ankucken nicht zu Tode langweilen würde, würde man vermutlich einen Diebstahl sehen. Ist Bagatelle eigentlich ein Fachbegriff? --Eike 12:01, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Tatbestand des Diebstahls ist erfüllt, gegen den Täter außerdem sehe ich Beihilfe bei den beiden Kameraleuten, evt. sogar noch mehr oder?84.58.248.63 12:07, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
IANAL, aber Diebstahl einer geringwertigen Sache scheint ein Antragsdelikt zu sein. --Eike 12:13, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich nehme mal an die IP meint Diebstahl. Aber nur bei einer Chipstüte wird dir der Polizist sicher mal was von Geringfügigkeit erzählen (und der Erfolgswahrscheinlichkeit der Anzeige). Klar sind es mehreren Videos mit Diebstählen auf Youtoube, könnte sich der Polizist vielleicht erwärmen die Anzeige aufzunehmen. Weil dann könnte er, trotz geringer Deliktsummen, von banden mässigen Diebstahl ausgehen.--Bobo11 12:07, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum Geringfügigkeit??? Diebstahl ist Diebstahl, und gehört bestraft wer legt da die Geringfügigkeitgrenze fest? Dann gehe ich auch gleich mal in den Aldi und klaue was? 84.58.248.63 12:14, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, damit meinte ich nicht das es nicht strafbar ist. Aber der Polizist wird dich sicher vor Aufnahme der Anzeige mal über die Wahrscheinlichkeit der Erfolgsaussichten aufklären. Und dich danach sich noch mal fragen, ob es dir mit der Anzeige erst ist. Denn eine solche Anzeige (1 Chipstüte geklaut) wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht aktiv verfolgt, denn meist hat die Polizei wichtigere zu tun (auch die Polizei muss eine Aufwand-Ertrags-Rechnung machen). Da kommt eben der berühmte Spruch zum tragen „Recht haben und Recht bekommen ist nicht das selbe“. Klar wenn er mal wegen was anderem erwischt wird, dann wird diese (alte) Anzeige auch aus der Schublade geholt, nach dem Motto „wir hätten da noch was“. --Bobo11 12:24, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich mit dem Video was beweisen läßt. Die YogoJungs können immer sagen sie hätten das Video gefaked um cool zu sein. Z.b. die Chipspakung selbst dort hingestellt, danach doch bezahlt, bezahlt aber das Video so zusammengeschnitten, dass man das nicht sieht. Also ohne weitere "Beweise" kannst du das vergessen. Außerdem kostet einmal das Videoanschauen des Polizisten mehr als die Packung Chips. Generator 12:17, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist der ernsthaft so in der deutschen Jusitz das man sagt nee der Wert der Ware ist höher als die Arbeitsstunde des Polizisten? Dann kann ich ja auch dem Penner in der Fußgängerzone seinen Hut klauen, da liegt ja nur nen Euro drin, die Arbeitsstunde eines Polizisten ist ja höher?84.58.248.63 12:20, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diebstahl geringwertiger Sachen ist in der Tat in Deutschland ein Antragsdelikt (§ 248a StGB). Es ist also keineswegs "Diebstahl gleich Diebstahl".
Der Wert der Arbeitsstunde eines Polizisten wird nicht berücksichtigt. Aber der Beweiswert des "coolen" Videos schon.
Käme ein Polizist oder Staatsanwalt zu dem Schluss, dass sich mit diesem Video oder mehreren ähnlicher Machart Diebstähle in nennenswertem Umfang beweisen ließen, könnte das durchaus zu einem Strafverfahren führen.
Für realistisch halte ich das allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:26, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na das ist ja typisch Deutschland, wenn der Bestohlene in einen Abhängigkeitsverhältniss zum Täter (Dieb) steht? Wie ist das in anderen Länderen ich kann mir vorstellen die USA verstehen da keinen Spaß??84.58.248.63 12:40, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hat nichts damit zu um welches land es sich handelt. Es hat einfach praktische Gründe. Es gibt einfach mehr Straftaten als Polizisten. Und wenn man jeden Scheiß aufnehmen würde bleiben keine Beamte mehr über die z.b. Morden usw. nachgehen. Davon abgesehen wären dann wahrscheinlich fast 3/4 der Bevölkerung vorbestraft. Generator 12:45, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Kenny vs. Spenny Generator 12:45, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Andere würden wohl sagen, sowas wäre "typisch deutsch". --Eike 12:48, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@IP es ist nun mal so, das Leben ist ungerecht. Es kann nicht jeder Diebstahl aktiv verfolgt werden, denn wenn die Polizei dass können sollte, bräuchte sie sicher mal viel mehr Leute, und dann wären die Steuern noch mal deutlich höher ..... --Bobo11 12:28, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mutmaßliche Vorbild des Täters ist wohl auch noch auf freiem Fuß. --94.79.155.237 12:30, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das zugrunde liegende Prinzip heißt Opportunitätsprinzip#Strafverfahren (Deutschland). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:43, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alleine um den Typen frühzeitig zu lehren, was sich gehört und was nicht, wäre eine vergleichsweise hohe Bestrafung auch bei einem angeblichen Kavaliersdelikt sicherlich angebracht. Beim nächsten Mal lachen sie, wenn sie ein Fahrrad klauen, dann ein Auto und dann in eine Wohnung einbrechen. Das Lachen sollte frühzeitig gegen Scham eingetauscht werden. 85.179.72.63 14:42, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit Pranger oder der Todesstrafe? Naja ich auf jeden Fall finde deine Einstellung wesentlich gefährlicher als Kiddies die sich beim Chipsklauen filmen. Generator 14:51, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil ich einen Diebstahl nicht durchgehen lasse? Was ist daran gefährlich, wenn man die Typen frühzeitig bestraft? Mein Vater ist Polizist. Er hat sehr schlüssig argumentiert, dass ein Verzicht auf Bestrafung bei Jugendlichen oft dazu geführt hat, dass eine kriminelle Karriere beginnt. Was spricht gegen ein paar Stunden Strafarbeit bei einem Diebstahl? Ich bin umgekehrt überrascht, wie in dieser Diskussion ein Diebstahl bagatellisiert wird. Ich habe in über 30 Jahren noch nie etwas in einem Supermarkt gestohlen. 85.179.72.63 14:55, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Vater wird dir aber hoffentlich auch erzählt haben, dass er besseres zu tun hat als den ganzen lieben Tag 1 Euro-Diebstählen nachzulaufen. Hast du eine Ahnung wieviel bei uns geklaut usw. wird? In einer mittelgroßen Bar verschwinden verschwinden pro Abend mindestens 10-20 Gläser. Willst du das alles anzeigen oder dem nur nachgehen? Drogentests auf Cannabis werden nicht großflächig gemacht (Etwa wie Alktests bei Autofahrern) weil die Anzeige aller dieser Leute unser Justizsystem vollkommen überfordern würde. Und was ist mit den ganzen Schwarzarbeitern? Irgendwo in Deuschland gibt es einen Typen der zeigt alles "Illegale" an was er sieht (von Parksündern bis Diebstahl). Es hat schon über 10.000 Anzeigen gemacht und die Behörde mußte extra eine (oder waren es zwei) Sachbearbeiterin nur für ihn anstellen die rund um die Uhr damit beschäftigt sind seine Anzeigen abzuheften. Der Effekt ist, dass ihn die ganze Stadt hasst. Generator 15:07, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Du kannst auch gleich mal anfangen alle deine Freunde und Bekannten, die Raubkopien besitzen, anzuzeigen (möglicherweise auch mal vorsichtigerweise eine Selbstanzeige) Generator 15:18, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Kaufhausdiebstahl ist sicher keine Bagatelle. Sowas ist auch kein alltägliches Ereignis. Etwas ganz anderes ist es, wenn jemand alle Falschparker anzeigt. Das sind nämlich keine Straftaten. An Deiner Stelle würde ich wirklich mal überdenken, ob Dein Rechtsverständnis der Realität entspricht. Wenn die Eltern nicht in der Lage sind, den Kindern beizubringen, dass man nicht klaut, dann muss es eben der Staat mit einer empfindlichen und lehrreichen Strafe tun, etwas Sozialstunden. So lehrt es Kirsten Heisig und so wird es hier in Berlin praktiziert. Das ist höchsteffizient. Dann klaut man in Deiner Bar auch keine Gläser mehr. (Auch wenn ich mich immer noch frage, was das für eine Bar sein soll, in der ernsthaft 20 Gläser pro Woche geklaut werden. Das muss ja schon eine Großdisko sein.) 85.179.72.63 15:27, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Bar. Aber mein Brüderchen ist Barkeeper. Und die 10-20 Gläser sind !pro Tag! nicht pro Woche. Die werden einfach so mitgenommen und entweder irgendwo draußen stehengelassen (schlechte Lösung weil Probleme mit den Nachbarn) oder nach Hause mitgenommen. Aber wie auch immer: Du mußt mir ja nicht glauben und kannst deinen Vater ja mal auf die "YogoJungs" ansetzen. Mal sehen was der dazu sagt. Wobei mir einfaällt: Warum fragst du eigentlich uns wenn du einen Spezialisten in der Familie hast? Generator 15:36, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nicht der Fragensteller. 85.179.72.63 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Menschen die sich filmen wie Sie Chips aus dem Penny Markt klauen und auch noch denken das wäre cool, sind bereits so hart vom Leben bestraft, daß eine weitere Strafe unnötig ist. Und wenn du die gerne härter bestraft sehen möchtest, dann stelle Sie dir Sie einfach in 10 Jahren vor. --92.228.54.15 15:40, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider stiften sie mit den Filmen massenhaft zu weiteren Straftaten an unf bagatellisieren die Taten. Die Videos werden als lustig empfunden. 85.179.72.63 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon deutlich schlimmere Straftaten begangen als Chipstüten zu klauen. Ich habe dafür niemals Strafen erhalten und bin heute trotzdem ein produktives Mitglied der Gesellschaft. Hätte man mich "hart bestraft", wenn womöglich sogar mein Führungszeugnis Vorstrafen aufführen würde, dann würde ich mit Sicherheit einen anderen Lebensweg gegangen sein. Strafen sollten nicht "hart" sein, um Wirkung zu zeigen. Wenn der Täter die Strafe als unfair und übermäßig hart empfindet, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich das in einem "Hass aufs System" manifestiert, wodurch die Gefahr für erneute Straffälligkeiten sich eher noch erhöht. Man blicke nur einmal auf die USA, die ca. 700 Gefängnisinsassen pro 100.000 Einwohner haben, während Deutschland zum Beispiel nur ca. 100 pro 100.000 Einwohner hat, und trotzdem geschehen dort genausoviele Verbrechen wie anderswo. Strafen und insbesondere Gefängnisstrafen können Menschen mitunter erst zur Kriminalität hinlenken. --::Slomox:: >< 16:16, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Generator 16:28, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine harte Strafte muss sein, dann hast du Glück das du nie erwischt worden bist, eine Strafe muss allein deswegen sein, weil sonst ehrliches Verhalten durch die Gesellschaft nicht gewürdigt wird.Geftra 16:48, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auweia. Wohin so ein pubertär-dämliches Video eine Diskussion bringen kann.
Der jahrtausendealte Glaube, man müsse nur hart genug strafen, um den einzelnen von weiteren Taten abzuschrecken (Individualprävention) oder weitere Täter abzuschrecken (Generalprävention), ist statistisch-wissenschaftlich widerlegt - und gleichzeitig unausrottbar. Er passt zur ähnlich gelagerten Einstellung, man könne den Terror mit militärischen Mitteln besiegen.
Es ist ebenfalls statistisch belegt, dass Jugendgewalt zurückgeht (Gewaltexzesse in den Medien zeichnen leider ein entgegengesetztes Bild, aber die Gewalt von Jugendlichen untereinander, beispielsweise an den Schulen, geht messbar zurück). Das wird vor allem darauf zurückgeführt, dass die meisten Jugendlichen im Gegensatz zu früheren Generationen gewaltfrei erzogen werden (Verbot der elterlichen Züchtigung) und damit Gewalt als legitimes und natürliches Mittel der Auseinandersetzung nicht schon von Kindesbeinen an kennenlernen. Wer aber der Auffassung ist, dass eine Tracht Prügel oder ein paar kräftige Backpfeifen noch nie geschadet haben (weil er sie im Zweifel selbst auch bezogen hat), den ficht so was nicht an.
Widerlegt, aber unausrottbar. Weia. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:08, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also dass es Slomox (als Täter) gefällt, dass er auch bei "deutlich schlimmeren Straftaten" nicht bestraft wurde, überrascht mich nicht. Und vermutlich wird man als Stammtischredner und Populist beschimpft, wenn man wagt, die Frage zu stellen, wie glücklich seine Opfer wohl damit sind. Zweifelhafter Fortschritt wäre es, wenn sich der "Hass aufs System" dann halt bei den Opfern statt beim Täter manifestiert angesichts so eines Strafjustizversagens. --178.202.31.18 18:18, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein "Stammtisch" will wahrscheinlich nichts mehr mit dir zu tun haben wenn du anfängst alle Straftaten anzuzeigen die dir unterkommen. Aber du kannst den Penny Markt ja mal darüber in Kenntnis setzen, dass er Opfer von Kriminellen wurde. Der wird wohl schon alleine wegen der Kosten auf eine Anzeige verzichten...ganz zu schweigen von dem Imageschaden für den Supermarkt wenn er sich auf einen Rechtsstreit mit Jugendlichen einläßt. Unser Rechtssystem braucht man IMHO erst einschalten wenn sich die Situation sonst nicht lösen lässt (Hier in der Wikipedia wirst du sogar rausgeschmissen wenn du mit einer Anzeige drohst) und das ist bei einem Streitwert von ca. 1 Euro wohl nur der Fall wenn unflexible Prinzipienreiter beteiligt sind. Meiner Meinung nach ist es grob fahrlässig unser Rechtssystem mit Belanglosigkeiten zu belästigen und so Ressourcen zu verbrauchen die bei wirklich Wichtigem nötig wären. Generator 19:17, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht solltest du das noch mal in Ruhe durchlesen und deine abwegige Antwort dann zurückziehen (sofern deine Antwort keine absichtliche Nebelkerze sein soll). Ich habe - sehr deutlich - Bezug genommen auf den Beitrag von Slomox und auf seine (Zitat) "deutlich schlimmeren Straftaten". Was er damit konkret meint, weiß ich nicht. Aber nach "Belanglosigkeit", wie du einfach behauptest, klingt das nicht. Und da es bereits beim Diebstahl immer auch ein Opfer gibt, darf man wohl annehmen, dass es bei den "deutlich schlimmeren Straftaten" erst recht Opfer gibt. Ein bisschen Kiffen wird er ja wohl nicht gemeint haben mit "deutlich schlimmeren Straftaten" als Diebstahl. --178.202.31.18 20:35, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Deutlich schlimmer" als Ladendiebstahl von Waren im Wert von 99 Cent (das ist laut [3] der Preis von Line Kartoffelchips). Ich bin aber in meinem Leben nicht nur Täter gewesen, sondern auch Opfer. Mir wurde mal mein Fahrrad gestohlen. Dürfte ungefähr 100x mehr wert gewesen sein als ne Tüte Chips. Ich hab auch mal einen Euro in einen Getränkeautomaten gesteckt und der Automat hat dann kein Getränk ausgespuckt. Einmal bin ich auf einer Tour über den Hamburger Kiez in eine Lokalität geraten, die nach dem Verzehr von zwei Bier und zwei Kurzen 140 Euro von mir haben wollten. Ich hatte kaum ein leises "Wie bitte!?" geäußert, als auch schon der Türsteher einen Schritt auf mich zukam. Das fand ich definitiv nicht okay! Auf Klassenfahrt früher hab ich mal nem Mitschüler 20 Mark geliehen und nie wiederbekommen. Ein andermal wurde ich später abends von einem Kerl gefragt, ob ich ihm mal nen Euro zum Telefonieren "leihen" kann. Weil ich keinen Ärger wollte, hab ich ihm den Euro gegeben, obwohl ich es eigentlich nicht wollte. Noch ein andermal hab ich einer hübschen jungen Frau einen Drink ausgegeben. Aber anstatt sich nett mit mir zu unterhalten, mit mir Sex zu haben und anschließend die Frau meines Lebens zu werden, ist sie einfach mit dem Drink von dannen gezogen. Ein Freund hat mir mal ein Kaugummi in die Haare geklebt und der Notfrisörbesuch danach hat mich 12,50 Euro gekostet. In all diesen Fällen war der Schaden höher als 99 Cent. Aber irgendwie habe ich es gemanagt, mein Leben weiterzuführen, obwohl keine dieser Taten mit einer Strafe gesühnt wurde.
Das heißt nicht, dass es okay ist, Kartoffelchips zu klauen (ich ärger mich auch immer, wenn mir auf ner Party jemand die ganzen Kartoffelchips klaut und bloß die ekligen Erdnussflips übrigbleiben). Aber es gibt eben Dinge, die nicht okay sind und die trotzdem unbestraft bleiben. Keine Angst, die Gesellschaft wird nicht zusammenbrechen, wenn Straftaten mal unbestraft bleiben. Die meisten Menschen sind gar nicht so böse. Die meisten bleiben total ehrlich, selbst wenn sie genau wissen, dass sie mit der Tat ungestraft davonkommen könnten. --::Slomox:: >< 23:56, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Snevren: Ist ok, dann komme ich demnächste bei dir vorbei und nehme deine Gartenzwerge mit, ist ja nichts wertvolles und die Strafe wird auch nicht ausgesprochen weil ist ja nur so ne Kleinigkeit und Strafen bringen nichts, dass kann ja nur einer aus der 68er Generation sagen der vom vielen kiffen dermaßen die Rübe dicht hat, dass er so einen Unfug redet, Strafe muss sein einfach aus Respekt gegenüber ehrlichen Bürgern, gerade solchen Kleinkriminellen Menschen (offenbar mit Migrationshintergrund) muss der deutsche Staat knalllhart zeigen wo es lang geht. Geftra 13:48, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh Leute kommt mal wieder runter. Fällt denn keinem auf, dass der Kumpel mit Handycam -logischerweise- noch im Laden steht und mit der Verkäuferin redet? Oder wie man auf ütübe sagt FAKEFAKEFAKEFAKEFAKEFAKE --92.202.68.94 15:14, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer ist denn oben? Ich jedenfalls nicht. Und wenn ich Gartenzwerge hätte, dann könnte Geftra sie gerne mitnehmen - je schneller, je besser (schnell schon deswegen, weil meine Hunde nämlich sehr schnell sind - aber auch, weil ich Gartenzwerge ungefähr so hoch einschätze wie unbelehrbare Fanatiker).
Schon mal auf die Idee gekommen, Geftra, dass du, vorausgesetzt ich hätte Zwerge, du würdest sie klauen und würdest dabei erwischt, sie zumindest mal ersetzen müsstest? Das ist eine rein zivilrechtliche Angelegenheit, die mit Strafrecht so viel zu tun hat wie ich mit Gartenzwergen - nämlich gar nichts. Nicht alles, was verboten ist, ist deshalb strafbar. Und nur weil man nicht bestraft wird, heißt das nicht, dass man ungeschoren davonkommt. Außerdem hast du ohnehin vom Strafrecht nichts zu befürchten - es sei denn, du wärst schon 14.
Man kann jetzt lange drüber philosophieren, ob der Einfluss anderer Krimineller im Jugendknast auf einen jugendlichen Gelegenheitsdieb schädlicher ist als eindimensionales Denken oder geistige Beschränktheit - aber wohin sollte das führen? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:49, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Also wenn ich Snevern richtig verstehe, willst du sagen, der arme Mensch der dort Chips geklaut hat ist nicht so schlimm schon ok, und das er zufällig Migrationshintergrund auch egal, du willst also ernsthaft hier sagen dass Menschen die Migrationshintergrund haben nicht genau so die härtern deutscher Gesetze zu spüren haben wie Deutsche? Du sagst also Asylbetrug ist erlaubt? Weil diese Gang ist jawohl nicht deutsch oder???Route der heimat 22:22, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine Assoziationskette vom Chipstütenklau zum Asylbetrug ist beeindruckend. Hat zwar absolut nichts mit Fakten oder Logik zu tun (und mit Sneverns Beiträgen auch nichts), aber immer wieder erstaunlich, wie es in manchen Köpfen so arbeitet. --Jossi 22:45, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
So wie die hintendran noch kichern, als sie noch im Laden sind, gehe ich (hoffentlich) mal davon aus, dass die dann noch für ihren Kollegen den Euro berappt haben. Ansonsten ergibt es nicht wirklich Sinn, dass der erst die Tüte einscannen lässt und dann abhaut. --Constructor 01:37, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ganze ist doch nur ein einziger Werbegag für die spätpubertären Ersteller des Videos, die im Video selbst kräftig die Werbetrommel für sich rühren. Jetzt haben sie - dank der um den Rechtsstaat besorgten IP 84.58.248.63 - vermutlich eine ganze Menge zusätzlicher Aufrufe generiert. Sollte die IP nicht ohnehin selbst dazu gehören (dann wäre das nämlich einigermaßen sinnvoll gewesen - sonst nicht), sollten sie sich bei ihr bedanken. Vielleicht klauen sie ja bei ihr einen Gartenzwerg und stellen das in youtube ein. Nur mal so als Anregung für ein tatkräftiges Dankeschön. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:38, 5. Aug. 2011 (CEST) [Beantworten]

@Snevern: Deine Meinung ist also, wenn sich hier jemand nicht sicher ist ob eine Straftat vorliegt er eher die Auskunft nicht fragen soll, weil ja so dem Täter noch eine öffentliche Plattform gegeben wird? Eine Frage habe ich abschließend an dich: Bei viel Euro liegt der Grenzwert für eine Anzeige bei dir? Scheinbar ist es dir ja auch egal weil du ja auch Gartenzwergdiebstahl akzeptierst, das bedeutet, oder ich schließe daraus das GEld bei dir keine Rolle spielt, dann weiße ich darauf hin, dass es auch Leute gibt für die ein Euro ne Menge Geld ist! 16:00, 6. Aug. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 95.117.81.75 (Diskussion) )

Nochmal für dich zum Mitschreiben: Der angebliche Diebstahl in dem Video ist ein Fake. Und das mit dem Gartenzwergdiebstahl ist ein Witz. Und jetzt such dir bitte etwas anderes, worüber du dich aufregen kannst. --Jossi 21:17, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Atheistische Vornamen

Hallo. Da ich bald Vater werde, suche ich noch nach geeigneten Vornamen. Die Namen sollen explizit keinen religiösen Bezug haben, da meine Freundin und ich Religionen ablehnen. Gibt es eine Liste im Internet mit schönen Vornamen ohne Religionsbezug (das ist aufgrund der religiösen Vergangenheit Deutschland gar nicht so einfach, glaubt mir)? Schön wäre es, ist aber kein Muss, wenn darin auch bekannte Namensträger aufgeführt sind, etwa Wissenschaftler oder Humanisten. Wir suchen Inspiration. Wir wissen noch nicht, ob es ein Mädchen oder Junge wird. Bitte keine Einzelvorschläge, sondern eine Liste. 85.179.72.63 21:14, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da Namen sinnvollerweise als Namen erkennbar sein sollen und damit eine Geschichte haben sollten, andererseits aber 100% der Menschheitsgeschichte "religiösen Bezug" hat (ob religiös oder anti-religiös) ist dieses Ansinnen einigermaßen albern. --AndreasPraefcke 21:22, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nuja, die Liste der römischen Kaiser der Antike enthält jede Menge Christenfresser, vor allem aber hübsche Namen. --Aalfons 21:25, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese hübschen Personen haben sich sogar selber gottgleich verehren lassen, das ist doch sicher nichts für 95.179.72.63. Wo wir gerade dabei sind: das wäre doch ein schöner Name. Ziffern statt Buchstaben, wie die Panzerknacker, garantiert unreligiös. --AndreasPraefcke 21:28, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wird auch nichts, jede Zahl ist irgendwo heilig ;) --92.202.75.184 21:37, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das geht schon halbwegs in die richtige Richtung, ist halt noch etwas einseitig. Aber da sind so schöne Namen wie Titus und Marius ja schon mal dabei. Eigentlich hatte ich jedoch eher nach einer Themenliste von Vornamen ohne religiösen Bezug gedacht. (Ich will jetzt übrigens keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit führen, immerhin seit der Aufklärung hat die Menschheitsgeschichte jedenfalls in Europa nur noch sehr eingeschränkt einen religiösen Bezug. Und für die Ablehnung von Religionen angesicht von Kriegen und überkommener Moralisierung gibt es ausreichend Gründe, die ich meinem Kind nicht im Namen zumuten möchte.) 85.179.72.63 21:31, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Allein zwei Heilige heißen Titus. --AndreasPraefcke 21:34, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mich freuen, wenn Du mir bei der Beantwortung meiner Frage helfen könntest und eine Liste mit Namen beschaffen könntest, statt hier rumzutrollen. 85.179.72.63 21:36, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die alten römischen (Familien)Namen sollten einen Versuch wert sein Römischer_Name#Beispiele Die sind zwar später natürlich im christlichen Bereich genutzt worden, aber etwa der Klassiker Julia/Julius..ach nee "..von Iulus, dem Enkel der Göttin Venus..", auch nichts. --92.202.75.184 21:53, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer trollt hier? Nenn deine Brut eben Kevin oder Mandy, oder Alf oder Kriemhild. Einen Bezug auf irgendeine Tradition, und Traditionen sind oft religiös konnotiert, egal in welchem Kulturkreis, wird es immer geben. 85.180.201.240 21:58, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist eigentlich so ungewöhnlich an meiner Frage, dass hier alle so aggresiv reagieren? Wenn ein Muslim sein Kind Mohammed nennen will und ein Katholik sein Kind Josef, wird ja auch keiner aggresiv. Wieso darf ein Atheist seinem Kind keinen Namen geben, der in einer nichtreligiösen Tradition steht? Zur Zeit der Aufklärung gab es ja geradezu eine Welle, in der Eltern bewusst auf religiöse Namen verzichtet hatten zugunsten von Namen aus der Natur. Kennt jemand also eine Liste, in der systematisch Namen ohne religiösen Bezug, etwa Namen mit humanistischer Tradition, aufgelistet sind? 85.179.72.63 22:03, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Vielleicht weil diese nicht in einer Auskunft zur Verbesserung der Wikipedia nach Kindesnamen suchen? Sprich ohne Frage kann es wohl kaum Antworten geben, unabhängig vom Aggressionsgrad. Und vielleicht weil Du auf humorvolle Antworten zu dieser etwas abseitigen Frage mit Trollvorwürfen reagierst? Nimm ein Vornamenbuch und sortier aus oder ein Buch über die Geschichte des humanistischen Denkens und schau dort in das Register, so schwer ist das nicht. Gruß und auf dass Du mit Deinem Kinde mehr Geduld haben wirst. Catfisheye 22:17, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der heilige Kevin von Glendalough ist Patron der Erzbistums Dublin. -- 91.42.40.86 00:24, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Vornamenslexika mit Erklärung der Wortherkunft [wie dieses hier]. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:14, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub auch nicht, dass man so etwas finden kann. Namen sind alt und Religion war früher obligatorisch in sämtlichen Lebensbereichen. Allein die Namensvergabe ist traditionell mit einem religiösen Ritual verbunden (bei Christen die Taufe aber auch sonst eine religiös geprägte Aufnahme in der Gesellschaft). Auch die humanistische Tradition fußt auf werten, die vorher von Religionen vertreten wurden (Güte, Mitgefühl für die Schwächeren). Auch wenn du keine Ratschläge willst: Ich würde mich von der Frage ob religiös oder nicht freimachen, und einfach einen Namen nehmen der euch gefällt und zu dem ihr einen Bezug habt. Man kann Religion für sich selbst ablehnen, sich von der Vergangenheit vollständig befreien kann man aber nicht. Schöne Grüße --stfn 22:18, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Hinweise. (Übrigens waren bekannte Humanisten meist Atheisten. Sogar die Erklärung der Menschenrechte fußte auf der Initiative erklärter Atheisten wie Julian Huxley. Güte und Mitgefühl sind Werte, die sich im Weltethos wiederfinden. Dafür benötigt man keine Religion.) 85.179.72.63 22:24, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf der Seite [wie dieses hier] ist ja sogar ne Karte wie die namen in Deutschland verteilt sind. Da fällt auf, dass bei einem gewissen Namen man die ehemalige Grenze zwischen BRD und DDR erkennt. War der Name Adolf in der DDR verboten und in der BRD nicht?--DeutscheEike 22:35, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Thema hatten wir neulich schon mal, such mal im Archiv. Der Name "Adolf" war weder in der BRD noch in der DDR verboten, sonst hätten sich viele viele Leute auch plötzlich umbenennen müssen. Allerdings war der Name seit 1945 aus naheliegenden Gründen unbeliebt und kaum jemand nannte sein Kind noch so. Gruß --stfn 22:51, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du z.B. einen atheistischen Humanisten mit Vornamen Jesus/Abraham/Mohammed/Ron/Ford/Ganesha findest, könntest du dein Kind eben so nennen mit dem Hinweis, dass es nach diesem Atheisten und nicht nach dem bekannteren Namensträger benannt wurde. Hier kommt ganz offensichtlich zu Tage, dass der Kindvorname nicht die Weltanschauung des Kindes, sondern die der Eltern wiedergibt. Ansonsten bleiben die immer wieder unter "Kurioses" in den Zeitungen erwähnten Kindsnamen wie Pumuckl, Winnetou, Autorücksitz.--Hagman 22:48, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zurück zur Ausgangsfrage: Gibt es eine Liste im Internet mit schönen Vornamen ohne Religionsbezug? Ich habe gerade die verschiedensten Varianten bei Google durchprobiert, wie "atheistische Vornamen", "Vornamen von/für/der Atheisten" (hätte der Fragesteller übrigens auch selbst machen können...) und habe nicht das geringste gefunden, weder in Listenform, noch sonstwie. Es bleibt also nur die selektive Lösung: man stolpert über einen schönen Namen und überprüft dann anhand der zahlreichen Namenslexika in- und außerhalb des Netzes, ob ein religiöser Bezug vorliegt oder nicht. Ob man nun Adolf für einen atheistischen Namen halten will (weil sein bekanntester Träger auch den Kirchen nicht wohlgesonnen war), oder nicht (weil ein Name wie "edler Wolf" sicherlich auch schamanisch-religiöse Wurzeln hat) kann übrigens auch nur ganz individuell beurteilt werden, und nicht durch irgendeine "öffizielle" Liste entschieden. Ugha-ugha 23:11, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt sogar einen heiligen Adolf! mfg,Gregor Helms 23:21, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Namen sollen explizit keinen religiösen Bezug haben, da meine Freundin und ich Religionen ablehnen - Wer so an die Sache herangeht, unterwirft sich damit der Autorität der Religion und erkennt ihre Macht an. Ich würde mir nie von einer Religion vorschreiben lassen, welchen Namen ich nicht verwenden "darf" weil der von dieser Religion schon occupiert wurde. Religionen haben nie etwas erfunden (abgesehen vom Geld und diversen Methoden, dieses Geld hart arbeitenden Menschen aus der Tasche zu ziehen) - und Namen schon gar nicht. Sie haben also auch kein Anrecht darauf. Wer in einem Namen stets sofort den religiösen Bezug finden will, tut dies nicht wegen des Namens, sondern auf Grund seiner persönlichen Einstellung - ebensowenig wie die Schuld, daß früher manchmal Leute andere Leute am nächsten Baum aufgehängt haben, nicht an der Existenz dieser Bäume lag, sondern an den Leuten, die das taten. Wer frei sein will von Religion, darf sich nicht von deren Begleiterscheinungen einengen lassen - und wer sich bei dder Namensgebung derart einschränken läßt, zeigt, daß er von diesen religiösen Einflüssen nicht frei ist. Chiron McAnndra 23:59, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch hier in WP diverse Prominente abklappern (die anscheinend auch alle Atheisten sind) und erhält dann so interessante Kindernamen wie Brooklyn, Bluebell oder Harper. --Optimum 00:12, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es generell für falsch, einem Kind, das seine Meinung selbst noch nicht äußern kann, bereits einen so deutlichen Stempel welcher Richtung auch immer aufzudrücken. Woher wollt ihr denn wissen, ob das Kind eure Ansichten teilen wird? Vielleicht trägt deine Freundin ja einen tiefgläubigen Menschen in sich? Mein Rat: Blendet die religiöse Komponente bei der Namensauswahl einfach aus und sucht einen Namen, der euch gefällt, unabhängig davon, ob er Bezug zu einer Religion hat oder nicht. Erzieht das Kind unabhängig von eurer persönlichen Einstellung, es soll seine eigene Religion oder Nichtreligion finden. --GelberZettelKrieg 00:53, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exakt aus diesem Grund wollen wir ja einen neutralen Namen ohne Religionsbezug wählen. Stell pDir vor, wir nennen den Sohn Josef oder Christian oder die Tochter Maria oder Eva und das Kind wird Atheist. Dann hätten wir dem Kind einen Stempel aufgedrückt. Dann doch einen neutralen Namen ohne Religionsbezug. Da hat das Kind später die freie Wahl. 85.179.72.63 09:06, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie wär's denn mit der da? Für einen Jungen ginge natürlich auch Polygraf Polygrafowitsch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:17, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die meisten alten (Festland-)germanischen Namen sollten doch gehen? Die Deutung ist simpel (starker Speer, wilder Kämpfer und so), der religiöse Hintergrund, falls vorhanden, verschollen. Oder was aus dem großen Bereich der "Lokalia" wie Lydia, Barbara, Frank (da gibts natürlich wieder Heilige, aber nicht immer) Das Spanische kennt so schöne und neutrale Namen wie Marisol (Meer und Sonne), wär das was? Oder einfach ne Vokabel aus einer Sprache die ihr mögt? Ich würde ein Kind vielleicht Itsasoa nennen - baskisch für 'Meer', gesprochen etwa "Itchachoa" --SchallundRauch 04:33, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meiner heißt Wilfried. Der Name ist doch Programm. Es gab auch mal christliche Wilfrieds, aber das hat mit dem Namen doch nichts zu tun. Und wenn Sohn oder Tochter das bisher Größte ist: Max oder -ima ! --G-Michel-Hürth 05:01, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im uebrigen ist Stalin als Vorname zumindest in Suedamerika in Gebrauch. Da duerfte die Einstellung zur Religion schon recht eindeutig sein (allerdings muesst Ihr evtl. noch den Standesbeamten bestechen). Der Vorname Engels kam mir auch schon unter. -- Arcimboldo 05:30, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter http://elternservice.t-online.de/namensfinder/ kannst du dir ein paar Namen aussuchen. Vorschlag: Althochdeutsche oder germanische Namen haben selten einen religiösen Bezug, auch wenn es hin und wieder Heilige mit diesem Namen gibt. Dafür kann aber der Name nichts, oder? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:01, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nordische Namen! Klasse! Randi !
Für eine Tochter passend: Bazinga! scnr GG
Germanische Namen scheinen generell zu passen, ebenso die sogenannten nordischen Namen. 85.179.72.63 09:06, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

da gibt es jede Menge, Fanta, Birkenfeld, Biene, Singh, ... aber nicht Rosenherz,Sonne, Pfefferminze, Stone... alles hier zu finden. --95.222.137.111 09:37, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei Künstlernamen findet man natürlich allerlei Neuschöpfungen: Farin, Poly, Ultra, Blixa, Psycho, Jello, Smiley, Falco, Nena usw. Die amerikanischen Hippies haben ihren Kindern gern mal bedeutungsschwangere, aber nicht explizit religiöse Namen gegeben: Sun, River, Hope, Flower, Autumn. In Filmen und Büchern findet man immer mal wieder neue Namensschöpfungen: Garp, Ford, Qwert, Cosmo. Ob man in Deutschland sein Kind auch so nennen darf weiß ich nicht, wegen der Pflicht zur geschlechtlichen Eindeutigkeit dürfte es in vielen Fällen heikel werden. Gruß --stfn 11:55, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sun(na) ist Göttin, bei Autumn(-us) wär ich vorsichtig. River, Hope und Flower sollten aber passen ;) --92.202.68.94 13:39, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Sun hab ich bisher sowieso nur Sun Ra gefunden, der einerseits kein Hippiekind ist (-> Künstlername), andererseits einen offensichtlich religiösen Nachnamen trägt. Rain oder Winter vielleicht? Hier sind noch mehr. Promikinder haben maneuerdings manchmal Namen von Länder/Städten: Dakota, Montana, Brooklyn und so. Jason Lees Sohn heißt Pilot Inspektor. --stfn 14:24, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Pilot Inspektor ist aber auch untragbar, weil der OP ja dann entsprechend glaubt denkt, dass damit die Berufswahl stark eingeschränkt werde.
Ansonsten hätte ich noch Kuddeldaddeldu, Obelix, Rapunzel (damit wird sie aber schon auf Rapperin festgelegt), Zwerg Nase, Rumpelstilzchen, Hotzenplotz, Tick, Trick, Track, Rip, Rap, Rup, Ene, Mene, Mu, Farfalla, Tortellone, Orangina, Ische (auch aus dem Hebräischen) sowie jede Menge Namen von atheistischen Wikipedianern im Angebot. Oder Megaperl, Xetra, Congstar, Twingo, Smart, Panamera, Vectra, Evonik, Targo. Für Geld erfindet Gotta (der Nachname klingt allerdings verdächtig religiös, ein Einzelnachweis heißt "In Gottas Namen") bestimmt auch extra für die Eltern einen ganz neuen atheistischen Vornamen (vielleicht DAX? Von Pajero rät er ab.). Etwas traditioneller wäre Vanessa, wobei darin auch schon wieder ein biblischer Name versteckt ist. --Grip99 01:41, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon Ford (Brave New World), dann lieber gleich Ford Prefect (Hitchhiker's Guide); dort gibt's überhaupt noch mehr schöne Namen, mit denen man dem Kind das Leben zur Hölle machen kann (Slartibartfas). Nordische Namen waren auch schon mal große Mode in Deutschland. Ehrlich, was sind atheistische Vornamen? Solche, die garantiert in keinem Heiligenkalender zu finden sind? Oder solche, die weit in die Welt schreien, dass Papa und Mama stolze Atheisten sind? Gottnichtlieb? Ohnegottfried? Grüße 85.180.192.4 12:23, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falko/Falco gab es aber schon vor dem österreichischen Sänger. Der hat sich auch nur nach dem deutschen Skispringer Falko Weißpflog genannt. --Rôtkæppchen68 12:34, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte Ford Prefect, wollte ich nicht direkt mit Zaphod ankommen, zudem kann man ja nicht wissen ob er Name nicht einer außerirdischen Religion enstammt. Ford hat sich ja nach dem Auto benannt :)
Danke für den Falco-Hinweis, war mir neu.
Schöne Grüße --stfn 12:43, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stell Dir vor, wir nennen den Sohn Josef oder Christian oder die Tochter Maria oder Eva und das Kind wird Atheist. - An dieser Stelle empfehlle ich euch, euch erstmal selbst wirklich von den Konventionen der Religion zu lösen - denn dieses Statement zeigt, daß ihr das noch lange nicht geschafft habt. Das sollltet ihr tun, bevor ihr ein Kind kriegt. Und wenn ihr das geschafft habt, seid ihr vielleicht auch in der Lage, es zu einem hinreichend selbstbewußten Menschen zu erziehen, daß der Umstand, ob nun irgendeine Religion diesen Namen für sich beansprucht oder nicht, keine Bedeutung mehr hat. Solange ihr das nicht schafft, wird daraus eh nur ein weiterer verkorkster Mensch hervorgehen - und dann macht ein "versehentlich religiöser" Name auch nichts mehr aus. 188.174.75.140 14:55, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab einen germanischen, einen griechischen und einen hebräischen Vornamen und hab mit Germanischer Religion, Religion der griechischen Antike und Judentum trotzdem nichts am Hut. --Rôtkæppchen68 15:02, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich gibt es in allen Kulturkreisen genügend Namen ohne religiösen Bezug. Ich kenne etliche aus dem indisch-nepalischen Raum (z.B. Rekha = Linie, Strich) oder aus der Türkei (z.B. Birgül = 1 Rose) usw. Man findet eben nur keine Liste, die sich speziell an diesem Kriterium orientiert.-- Nikolaus 15:05, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein interessanter Namensfindungsansatz findet sich hier:Namen, die thesaurus-artig einem bestimmten Wort zugeordnet werden. Da kann man 15 Kinder haben - und deren Namen bedeuten fast immer die gleiche Sache... natürlich aber auch cross-check-bedürftig. GEEZERnil nisi bene 18:41, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die knochentrockenen Ur-Römer haben ihre männlichen Nachkommen durchnummeriert, da kann so etwas nicht passieren. Und bei Girlies haben sie ganz auf Namensgebung verzichtet. Grüße 85.180.192.4 18:47, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich warte auf den Tag, an dem die Atheisten endlich ehrlich zu sich selbst sind und sich offiziell als eine Gottlose Religion eintragen lassen. (Nitzscheaner? ;) ) Dann können Sie sich jeden Sonntag demonstrativ nicht versammeln, den ganzen Tag intensiv nicht an Gott denken und eine Liste mit berühmten Gottlosen erstellen nach denen Sie mit gutem Gewissen Ihre Kinder benennen können. James Nitzsche Hemmingway Roddenberry währe ein geeigneter Mehrfachname um eine angemessene Unheiligkeit zu gewährleisten. --85.181.221.224 16:21, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein religionsfreier Name für ein Mädchen ist Bringfriede, in der männlichen Form Bringfried. Mögen Kinder glücklich damit werden. --Textkorrektur 18:51, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Themja, im alten Ägypten beliebter Frauenname, speziell in der Ramessidenzeit. Bedeutet übrigens (na was wohl?) Katze. Mja! --Duschgeldrache2 21:07, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Täusche ich mich eigentlich, oder gibt es hier eine Reihe von Diskussionsteilnehmern, die auf das Ansinnen, seinem Kind einen dezidiert nicht-religiösen Namen zu geben, mit einer gewissen unterschwelligen Aggressivität oder Abwehr reagieren? Die Aufzählung möglichst idiotischer oder abwegiger Namen empfinde ich dabei auch nicht als sonderlich hilfreich. --Jossi 22:05, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, du täuschst dich, denke ich. Ich rede mal nur von mir, glaube aber, ähnlich denkende Diskussionsteilnehmer zu erkennen: Es gibt Massen von Namen, viele davon werden als religiös konnotiert empfunden, die meisten, seien wir mal ehrlich, weil sie hebräischen Ursprungs sind und in der Bibel vorkommen, wie Maria und Josef. So what? Sie sind Teil unseres kulturellen Erbes, und jede Maria kann Atheistin sein, ohne ihren Namen zu ändern. Zu vielen anderen Namen gibt es Heilige; wie sollte es anders sein, diese Leute wurden auch traditionell benannt. Natürlich kann man auf andere Kulturen ausweichen -- mit dem Risiko, dass man eventuell eine ganz andere religiöse/ideologische Konnotation transportiert. Ein dezidiert atheistischer Name müsste einer sein, der in sich Programm ausdrückt, so wie umgekehrt die pietistischen Fürchtegotts und Lobegotts Programm waren. Und jetzt Klartext: Es ist falsch, hochmütig, vermessen, sein Kind als Projektion des eigenen Programms ins Leben zu schicken. Punktum. Grüße 85.180.192.93 22:41, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist weniger Ausdruck von Aggressivität als vielmehr Ausdruck einer gewissen Resignation - nämlich darüber, daß die Leute das, was sie vorgeben zu versuchen, gar nicht wirklich verstanden haben und statt tatsächliches Veständnis zu suchen, viel lieber mit oberflächlichen Symbolen herumtun. Solche Leute sind ebensowenig wirkliche Atheisten wie jemand dadurch ein "Punker" wird, daß er sich ne angeschrabbte Lederjacke mit einem fetten roten "A" im Kreis drauf anzieht. Vielleicht sollte man mal damit anfangen, die Traditionen anderer Völker zu adaptieren - bei denen die Kinder Kindernamen bekommen, bis sie sich irgendwann einen eigenen Namen wählen - oder man zählt sie einfach der Reihe nach durch, wie das manchmal die alten Römer taten: Primus, Sekundus, Tertius, Quartus, Quintus, .... Für manche Menscchen haben Namen eine bestimmte Bedeutung - aber man sollte darüber nicht vergessen, daß es primär um die Person geht - und nicht um das Etikett, das irgendjemand dazugeklebt hat. Chiron McAnndra 23:43, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, Namen haben bestimmte Konnotationen. Wenn ich jemandem begegne, der Aloysius heißt, gehe ich automatisch davon aus, dass er aus einer sehr katholischen Familie stammt. Mein dritter Vorname ist Adolf, nach meinem 1875 geborenen Großvater -- das ist auch nicht immer lustig. Im Übrigen hat der Fragesteller überhaupt nicht nach Namen gefragt, die programmatisch in die Welt posaunen „Ich bin Atheist“, sondern er sucht nur nach Namen, die nicht religiös konnotiert sind, also eine rein negative Bestimmung. Ich halte es für völlig legitim, seinem Kind auf dem Namen basierende Fehldeutungen möglichst ersparen zu wollen, und für ebenso legitim, ihm keinen Namen geben zu wollen, der im Widerspruch zur eigenen Lebenseinstellung steht. Wenn ich alles Skandinavische verabscheue, nenne ich meinen Sohn schließlich auch nicht Björn oder Erik. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Mehrzahl der heute gängigen Vornamen, auch wenn sie auf irgendeine/n Heilige/n zurückführen, im allgemeinen Bewusstsein nicht mehr als religiös konnotiert empfunden werden und deshalb übertriebene Sorgen in dieser Richtung unnötig sind. Nehmen wir mal Katrin als Beispiel: Obwohl oder gerade weil es dafür nicht nur eine, sondern gleich eine ganze Reihe heiliger Katharinas gibt, sagt der Name überhaupt nichts darüber aus, ob er sich auf eine davon bezieht oder beziehen soll -- ganz abgesehen davon, dass der Name Katharina sowieso älter ist und schon existierte, bevor es die erste Heilige dieses Namens gab. --Jossi 01:34, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Und die gängigen Namen (die, die in den Namenshitlisten vorne stehen) sind doch ebenso wie Katrin in der heutigen säkularen deutschsprachigen Gesellschaft gar nicht mehr religiös konnotiert. Selten war ich mir mit Chiron so einig wie hier. --Grip99 01:48, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Jossi: Da ich oben auch einige Vorschläge gemacht habe, erklär ich dir mal meine Motivation: Der Atheismus-Artikel ist ziemlich umfangreich und ich habe in bis jetzt nur grob überflogen. Demnach ist der Nicht-Glaube ebenso alt wie der Glaube (was ja auch Sinn ergibt), trotzdem behaupte ich, dass über tausende von Jahren die allermeisten Gesellschaften religiös geprägt waren und offener Atheismus eher die Ausnahme war. Das Leben war hart und Götter versprachen Schutz und Hoffnung, religiöse Vorstellungen ordneten die Welt und hielten die Gesellschaft zusammen. Mit der Namensvergabe wird ein Mensch in die Gesellschaft aufgenommen. Die dabei abgehaltenen Riten waren auch religiös geprägt, entweder stellte man dabei den Neuling unter göttlichen Schutz, er musste sich den Namen vor der höheren Macht verdienen oder bekam ihn von ihr zugeteilt (Initiation). In allen Fällen war die Namensvergabe religiös motiviert, und auch ein nicht offensichtlich religiöser Name bekam dadurch eine religiöse Symbolik. Die meisten heutigen Namen lassen sich meines Wissens bis in diese Vergangenheit zurückverfolgen. Also habe ich nach Namen gesucht, die neu sind und aus nicht traditionellen Kontexten stammen. Da Traditionen aber länger fortdauern als man vielleicht annimmt, kamen dabei eher abseitige Vorschläge heraus. Mit Aggressivität hat das nichts zu tun. Wer nach Avantgarde fragt, dem kann man halt auch nur Avantgarde liefern. Den Vorschlag, einen Namen unabhängig von seiner religiösen Vergangenheit zu wählen, einfach weil er einem gefällt und man etwas damit verbindet, hatte ich zuvor auch gemacht. Schöne Grüße --stfn 02:14, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist schon ziemlich albern, wie sich hier manche auf den Fragesteller stürzen. Ich finde es eine völlig legitime Forderung, seinem Kind einen neutralen Namen zu geben, der nicht sofort darauf hinweist, dass das Kind katholisch oder muslimisch ist. Begründet durch Aussagen im Koran verwenden die meisten Muslime die Namensgebung systematisch, um einen religiöses Statement abzugeben. Bei Christen wurde und wird das ebenfalls praktiziert. Wieso soll einem Nichtreligiösen dieses Recht verwehrt werden und wieso wird hier, statt ihm zu helfen, die Suche völlig unnötig mit idiotischen Vorschlägen torpediert? Ich kann die größtenteils albernen Vorschläge in dieser Diskussion nur so erklären, dass sich hier einige Diskussionsteilnehmer noch nie mit Religionskritik auseinandergesetzt haben. Ich freue mich, dass jemand einem Kind einen religiösen Namen ersparen will, auch, um ihm damit eine Wahlfreiheit zu erleichtern. Niemand wird als Christ, Muslim oder Humanist geboren, sondern von seiner Umwelt und seinen eigenen Gedanken dazu entwickelt. Niemand wird durch einen Namen religiös, aber wieso soll man einem Kind einen explizit religiösen Namen geben? Natürlich handelt es sich dabei um eine symbolische Handlung, aber es ist doch ebenso symbolisch, einem Kind einen explizit religösen Namen wie Mohammed, Josef oder Maria zu geben. Das heißt ja nicht, dass man nicht auch Namen aus der Bibel vergeben soll, da viele nicht als religiös empfunden werden. Aber muss es unbedingt Elias, Johannes, Eva oder gar Jesus sein? Das sind deutliche Statements, mit denen man seinem Kind, das sich frei entscheiden soll, keinen Gefallen tut. Stern 10:25, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es wurde aber nicht nach Namen gefragt, die keinen expliziten religiösen Bezug haben, sondern nach Namen, die explizit keinen religiösen Bezug haben. Das ist ein großer Unterschied, in etwa wie der zwischen jemandem, der sich nicht viel aus Fleisch macht und einem strengen Vegetarier. Ersterer kann im Restaurant einfach mal das Spinat-Risotto und den großen gemischten Salat bestellen, letzterer sollte fragen, ob nicht doch Fleischbrühe bzw. Kochschinken drin ist. In sofern finde ich den Hinweis total legitim, dass sich bei den meisten Namen irgendwo ein religiöser Bezug finden lässt. Gruß --stfn 10:56, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da gebe ich Dir Recht, wobei man einen religiösen Bezug aber auch konstruieren kann. Nur weil es mal einen Bischof mit dem Namen X gab, ist X deswegen noch kein Name mit einem explizit religiösen Bezug. Durch die Verwendung eines Namens wird es einer Weltanschauungsgruppe kaum gelingen, einen Namen für sich zu vereinnahmen. Anders ist dies bei Namen, die offensichtlich nur in einem religiösen Kontext verwendet werden, wie etwa Mohammed, Habakuk oder Abraham. Ich habe tatsächlich schon Kinder mit solchen Namen gekannt. Da muss man sich dann schon fragen, ob das noch im Wohle des Kindes ist. Stern 11:10, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte einen Kindergartenfreund Namens Jesus. Und klar kann man religiöse Bezüge auch konstruieren. Genau deswegen hatte ich dem Fragesteller ja zunächst auch empfohlen, einfach einen Namen zu wählen, der ihm persönlich zusagt, und nicht allzuviel auf potenzielle Religionsbezüge zu geben. Ob man bei Matthias, Christian und Judith jetzt direkt an den Apostel, den Anhänger Christi und die alttestamentarische Figur denkt, oder stattdessen persönliche Bezüge (wie Freunde/Familienmitglieder/Persönlichkeiten gleichen Namens) überwiegen, ist ja individuell. Gruß --stfn 11:31, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Frage nach "Atheistischen Vornamen" sehr legitim und finde es einfach nur lächerlich, wie einige hier versuchen diese Frage ins lächerliche zu ziehen. Sie ist es nämlich nicht.
An deiner Stelle würde ich mal so skandinavische Namen überprüfen. Hier mal eine Halb-Atheistische Auswahl (auch nicht skandinavisch):
Jan, Henrik, Kjell, Björn, Bernd, Dirk, Sven, Felix, Helge, Hauke, Finja, Fiona, (Charlotte), Lotte, Jette, Svea, Helene, Sigrid, Helga, usw.
Auch so Sachen wie Alexander, Maximilian, Helena, Julia usw. sind ja nicht christlichen Ursprungs, oder?
Es gibt also aufjedenfall sehr viele "nicht-religiöse" Namen, einfach z.B. [[4]] Namen durchklicken, die dir erstmal gefallen und ihren Ursprung überprüfen.--svebert 11:55, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Stern: Das alberne Draufstürzen fing an, als der Fragesteller auf eine ganz vernünftige Antwort von AndreasPraefcke gleich die Trollkeule schwang. Und immer klarer wird doch, dass in Wirklichkeit eine Ausschlussliste zu suchen ist: Namen, die stark religiös konnotiert und deshalb vom Fragesteller zu vermeiden sind. In diese Richtung gehen ja auch deine Beispiele. Ich halte dafür, dass praktisch alle gängigen Vornamen entweder a) aus der Bibel sind oder b) mindestens einen katholischen und/oder orthodoxen Heiligen haben oder c) religiöse Bedeutung tragen. Und dennoch werden sie mehrheitlich nicht als religiös empfunden, nicht mal der "Wer ist wie Gott" Mike oder der Christusträger Christopher. Was wird also gebraucht? Wenn man alles dieser Art ausschließen will, kommt man unweigerlich zu exotischen Namen, und selbst die können religiös sein, wenn man Animistisches dazurechnet. Grüße 85.180.201.93 12:12, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Jan ist als Nebenform von Johannes sogar sehr biblisch und Charlotte und Lotte sind weibliche Formen von Karl und damit auch heilig. Heilige Heinriche (Henrik) gab es auch ein paar. --91.2.237.52 12:15, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich widersprechen: siehe Karl :"althochdeutsch, mann, ehemann, der Freie", Henrik kommt von Heinrich "der Herrscher". Nur weil es einen "heiligen Heinrich" gibt, ist Heinrich nicht christlichen Ursprungs. Bei Jan muss ich dir Recht geben, der kommt von Johannes.
Aber wenn alle Name, der mal von einem "überzeugten" Christ getragen wurden aufeinmal christlichen Ursprunges sind, dann kann man sein Kind nur noch Satan nennen oder Thor. Stimmt, Freya und sowas geht ja auch noch. Ne, doch nicht... germanische Gottheiten sind ja auch religiös... hm.--svebert 12:26, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
I rest my case. 85.180.200.32 12:33, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Christlichen Ursprungs sind nur sehr wenige Namen (zB alle Namen, die mit Christ- zusammen gesetzt sind). Nicht einmal der Name Jesus (nach christlicher Auffassung: "Name über allen Namen"), kann das für sich beanspruchen; ebenso Maria, Josef und Johannes. Allerdings ist ein Großteil der Namen religiösen Ursprungs und/oder aufgrund von bekannten Namensträgern in einen religösen Zusammenhang zu bringen. Darüberhinaus steht hinter jeder Namensgebung, auch hinter einer atheistischen, ein Stückchen Religion: Nomen est omen und - wie sagte doch Nikolaj Berdajew? - : "Der Mensch ist unheilbar religiös." Mfg,Gregor Helms 14:19, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz falsch ;-) Die erkenntnistheoretische Bezeichnung ist "irrational" (aber wenn das Gesamtsystem irrational ist, kann es Vorteile für die Gruppe bieten...). Aber du hast schon recht.
Namensgebung selber (woran sich der Name orientiert ist sch****egal!) ist ein DOMINANZAKT: ICH benenne, damit bestimme ICH. Darüber hinaus "glauben" wir, dass der Name zu dem Kind passt (auf Grund welcher Argumente??) und wir "hoffen" (... Wunschdenken!...), dass ihm der Name "Glück" bringt (... die Statistik beeinflusst...!). Gregor, du wärest extremst amüsiert, wenn du wüsstest, wie mein Sohn mit einem seiner Vornamen heisst. Hinweis: Der besuchende Priester auf der Entbindungsstation war begeistert von dem gewählten "Papstnamen". Ich habe ihm dann erklärt, dass mich nicht der Papst sondern Insekten begeistern und Geezer jun. nach Kafkas Samsa benannt wurde...Hehehehehe! GEEZERnil nisi bene 14:38, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nicht amüsiert, sondern hocherfreut ;-)! Herzliche Grüße an den Namensvetter! Gregor Helms 16:45, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Großvater hat zwei Töchter: eine heißt Maria (nach der Mutter), die andere Llibertat (während des Bürgerkriegs geboren - die Familie hatte es nicht leicht!). Beide sind Atheisten wie der Großvater - so what? -- Aerocat 15:22, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Irritation bei dieser Fragestellung kommt wahrscheinlich daher, dass es verschiedene Formen von Atheismus gibt. Manche können mit dem Konzept Religion nichts anfangen oder stehen ihm desinteressiert gegenüber. Für die ist es dann auch egal, wenn der Nachwuchs (nach dem Opa) Gottlieb heißt. Andere sind gegen jede Religion eingestellt. Um gegen etwas zu sein, muss man diesem "Etwas" aber eine gesteigerte Bedeutung zumessen. Ein Atheist, der gegen Religion ist, muss das, was er bekämpft in gewisser Weise immer mitschleppen, um deutlich zu machen, welche Position er einnimmt. Dadurch kann er dann ebenso dogmatisch wirken, wie ein überzeugter Anhänger der Religion.
Außerdem sind Vornamen, besonders ungewöhnliche, immer interessant. Jede Frauenzeitschrift kann problemlos leere Spalten mit einer Geschichte über das Standesamt in XY füllen, das gerade von einem Vater verklagt wird, der sein Kind unbedingt "Grammophon" nennen will.--Optimum 16:34, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer nach Avantgarde fragt, dem kann man halt auch nur Avantgarde liefern. - aber wer nach Avantgarde fragt, um ihr nachzueifern, sollte sich bewussst sein, daß er unmögliches versucht - denn Avantgarde sind nur die, die tatsächlich Vorreiter sind und etwas innovatives tun - alle anderen, die ihnen nachfolgen, sind nur Kopisten - das aber nur am Rande ...
An deiner Stelle würde ich mal so skandinavische Namen überprüfen - soweit ich das sehe, war hier nicht von lediglich hinsichtlich christlicher Tradition die Rede - Skandinavische oder nordische Namen stammen ebenso aus der Tradition, die mit Religion verwoben ist. Und das gilt im Grunde für alle Namen, die irgendeiner Tradition entsprungen sind (außer bei Völkern, die descriptive Namen verwenden, wie etwa "rennender Hirsch" oder etwas in der Art - und selbst da haben dann die verwendeten Tiere eine religiöse Bedeutung, in die sich viel hineininterpretieren läßt). Wer sich also nicht dazu hinreißen läßt, neue Namen zu erfinden, der wird immer auf die eine oder andere Art eine religiöse Konnotation riskieren - und wenn jemand heute traditionelle Namen wie beispielsweisse "Walburga", "Ambrosius" o.ä. ablehnt, dann weniger wegen der religiösen Verbindung, sondern eher, weil der Name einfach unmodern ist und man sein Kind damit Anspielungen aussetzt, die es mit einem üblicheren Namen nicht erdulden müsste. Ähnliches gilt im Übrigen auch für neu kreierte Modenamen - die sind zwar garantiert nicht religiös vorbelastet, bieten dafür aber jede Menge Anlaß für Hohn und Spott bei kleingeistigen Mitmenschen (die leider die Mehrheit darstellen und immer gern bereit sind, in der Herde mit dem Leithammel mitzublöken, wenn es darum geht, in sinnloser Weise über andere herzuziehen). Was die Namen an sich betrifft, so hat die Religion schon sehr früh die "magische" Handlung der Benennung für sich beansprucht. In alen Kulturen war es eine weeit verbreitete Ansicht, daß Namen Macht verleihen denjenigen, die sie kennen - und da Religion schon immer bestrebt war, Macht auszuüben, war es eine folgerichtige Maßnahme, aus der namensgebung ein kultisches, an Religion gebundenes Ritual zu machen. Von da bis hin zum Bestreben auch den Namen selbst einen religiösen Hintergrund zu geben, ist es nur ein kleiner Schritt - denn wenn allen Namen religiöse Hintergründe zugesprochen werden, hat die Religion automatisch Macht über alle Bereiche des Lebens eines jeden Menschen (jedenfalls in den Augen derr kleingeistigen Mehrheit). Wer sichh also explizit bemüht, religionsfreie Namen zu suchen, gesteht der Religion auch weiterhin diese Macht zu - eine Macht, die Religion ausschließlich daraus erhält, daß sie ihnen von anderen leuten zugestanden wird - gleichgültig, ob diese sie nun befürworten, oder glauben, daß sie sie ablehnen, so wird diese Macht doch von beiden Seiten unterstützt. Nur wer sich davon frei macht und sich in seinen Entscheidungen nicht davon lenken läßt, was andere möglicherweise hineininterpretieren könnten, tut wirklich effektiv etwas gegen diese Macht. Chiron McAnndra 22:59, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Was machen die Eltern eigentlich, wenn das Kind dann von sich aus entscheidet, religiös zu werden? Vielleicht gerade aus Trotz, weil man es auf Teufel komm raus vor der Religion bewahren will. Merke: Der sicherste Weg, sein Kind unglücklich zu machen, besteht darin, nur sein Bestes zu wollen. --Proofreader 00:03, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich genau dasselbe, was fromme Eltern machen, wenn ihre Kinder aus Trotz atheistisch werden. Außerdem: Alle Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder. Aber nicht alle machen ihre Kinder unglücklich. --Jossi 21:22, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

2. August 2011

Bananen

Jemand schreibt: [5] "In der Ostzone mussten die armen Menschen immer wegen Bananen anstehen. Und oft waren sie dann schon alle bevor man dran kam. Oder es gab gar keine. Sowas kann man sich heute im Westen gar nicht mehr vorstellen, wie die amren (sic!) Menschen in der Ostzone gequält wurden." Es wurde doch immer kolportiert, dass keine Bananen zu kaufen waren. Wie war es denn nun? --Pp.paul.4 09:49, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gab-es-in-der-DDR-keine-Bananen-oder-ist-das-nur-ein-Geruecht 217.81.244.243 10:05, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Warum ist die Banane krumm? Weil sie immer einen Bogen um die DDR machen musste" - Der Spruch gefällt mir, kannte ich noch nicht. :) --Proofreader 13:03, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sogar Zahlen, die mir zumindest auf den ersten Blick halbwegs belastbar erscheinen. Demnach lag der jährliche Verbrauch in der DDR 1988 bei 3,1 kg pro Kopf und 1989 bei 3,9 kg pro Kopf. Für die BRD wird für 1989 ein Jahresverbrauch von 13,5 kg pro Kopf angegeben. (Arne Henningsen: Ökonometrische Nachfrageanalyse auf der Grundlage dualer Funktionsansätze: Das Beispiel des deutschen Bananenmarktes. Diplomarbeit im Fach Agrarpolitik am Institut für Agrarökonomie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel, 2001, S.8; Tabelle 5: Pro-Kopf-Verbrauch von Bananen in West- und Ostdeutschland (kg/Jahr); Quellenangaben dort: CIRAD (1993), zitiert in: HALLAM und PESTON (1997) [d.i. Hallam, D. und Peston, M. (1997): The political economy of Europe’s banana trade. University of Reading, Department of Agricultural and Food Economics, Occasional Paper 5, Reading.])
Allerdings ist der Verbrauch in der BRD im europäischen Vergleich außergewöhnlich hoch. Auf Seite 6 in Tabelle 4: Pro-Kopf-Verbrauch an Bananen in der EU (kg/Jahr) finden wir für manche Jahre in westlichen Ländern Vebrauchszahlen, die den "Mangel" in der DDR etwas relativieren. So gibt es, wenn der durchschnittliche West-Verbrauch auch um 4 bis 6 kg höher sein dürfte, auch recht drastische niedrige Verbrauchszahlen, beispielsweise (jeweils kg pro Kopf im Jahr) für Frankreich (1997: 1,2; 1998: 0,8; 1999: 1,1) oder für die Niederlande (1996: 3,4; 1997: 1,3; 1989: 3,0); oder Griechenland (1990-1994: 3,9; 1995: 1,9; 1996: 4,8).
Der Bananen"mangel" in der DDR müßte also wahrscheinlich sehr differenziert und einfühlsam dargestellt werden (siehe die Beiträge in dem obigen Link, die auf regional und sozial differierende Verteilungsmargen verweisen wie Bevorzugung bestimmter Städte und bevorzugte Versorgung der NVA) und hat sicher auch einen subjektiven Faktor, der zu berücksichtigen wäre. Es gibt ja immer wieder durchaus ernstzunehmende Befindlichkeiten, die mit den harten Fakten nicht völlig übereinstimmen, dennoch aber psychologisch und politisch wirksam sind. Außerdem verfügen wir nur über Zahlen für die letzten beiden Jahre. Gefühle und Bilder prägen sich jedoch über längere Zeiträume ein und ich spekuliere mal, daß die Verbauchszahlen in früheren Jahren und Jahrzehnten durchaus noch niedriger sein könnten. Dazu kommen wohl auch noch Faktoren wie Qualität und Verfügbarkeit. Es ist ja z.B. ein Unterschied, ob man gerade keine Bananen ißt, weil es keine im Angebot gibt oder ob man keine Bananen kauft, weil man sie sich nicht leisten kann oder ob man, obwohl man sie kaufen könnte, keine Bananen ißt, weil einem etwas anderes besser schmeckt. Im ersten Fall wirkt die fehlende Verfügbarkeit auch noch stärker, wenn sie sich mit einem Grundgefühl verbindet, generell schlecht behandelt zu werden. So kommt eines zum anderen... --84.191.17.215 18:51, 2. Aug. 2011 (CEST) Ergänzungen --84.191.17.215 19:56, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe selbst viele Fahrten in die "Ostzone" gemacht und dabei immer Westwaren mitgeführt, von denen wir annahmen, dass sie gebraucht würden. Häufig beruhte das nicht auf kurz vorher mitgeteilten Wünschen der Verwandten und Bekannten "drüben", sondern auf den Erkenntnissen des jeweils vorhergehenden Besuchs. Und in diesen Fällen lagen wir meistens falsch: Was bei einem Besuch weder für (West-)Geld noch für gute Worte zu kriegen war, gab's beim nächsten im Überfluss - und umgekehrt. Die Planwirtschaft funktionierte keineswegs gleichförmig, sondern sorgte für sprunghafte Angebotsengpässe und -überschüsse. Bananen haben wir übrigens niemals mitgebracht - und sie wurden auch nie nachgefragt. Weder die Besucher, die nach der Grenzöffnung rüberkamen, noch diejenigen, die schon Jahre vorher kamen (das waren auch ein paar), haben ein besonderes Interesse an Bananen gezeigt. Ich halte das ganze daher für einen DDR-Mythos. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:23, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich - zum Beispiel - an die legendäre Zonen-Gaby (17) denke, die hier ja nicht fehlen sollte, könnte man das auch unter dem Aspekt eines gesamtdeutschen Mythos betrachten. Wir hatten vor kurzem hier schonmal das Bananen-Thema (im Kontext mit Affen). Damals fiel mir auf, daß die Bananengesellschaften von Anfang an und eigentlich immer ordentlich für das Produkt trommeln mußten und unter dem Druck standen, Konnotationen aufzubauen. Vielleicht gibt es ja eine Wechselwirkung zwischen dem im europäischen Vergleich übermäßigen Konsum in der BRD und dem faktischen und subjektiv noch viel stärker empfundenen Unterangebot in der DDR? Was außer dem Gefühl "Wir sind reich. Hier gibt es alles" und der Banane als Ausdruck und Symbol von animalischer Exotik ist denn an Werten mit ausreichender Bananenversorgung verknüpft? --84.191.17.215 21:53, 2. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Link zu "Bananen und Affen", Auskunft im Juni --84.191.17.215 23:14, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Es gab in den Staaten des Ostblocks eine Knappheit an Südfrüchten. Man darf nicht vergessen das es zu diesen Zeiten auch in der BRD nicht ganzjährig alle Südfrüchte zu kaufen gab. Bananen waren hier leicht und in Massen erhältlich und im Osten war Sie knapp. Man muss auch berücksichtigen, daß als es die DDR noch gab, auf beiden Seiten Propaganda betrieben wurde. Sehet hin, die haben nicht mal Bananen! Die Banane ist die Symbolfrucht, der Planwirtschaflichen Missstände. --85.180.188.188 23:01, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon seit den Fünfzigern als Symbolfrucht aufgebaut sagt auch Welt online. --Optimum 23:44, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein schöner Artikel. Bananen waren -wie alle Südfrüchte- Mangelware. (Ganz egal, ob man nun SBZ, Ostzone oder (sogenannte) DDR sagen möchte.) Der tiefere Grund dahinter war der chronische Devienmangel des gesamten Ostblocks. Der Einkauf von Industriegütern war in den Augen der Partei eben wichtiger als Bananen oder Jeans. Mich erstaunt, dass laut dem zweiten Beitrag im Thema der Pro-Kopf-Verbrauch 1988 immerhin rund ein Drittel des Westverbrauchs erreicht haben soll. "Gefühlt" waren das jedenfalls lange Zeit sehr viel weniger. Viellicht stimmt es auch, was mir privat berichtet wurde: Das Verteilungssystem war gar nicht in der Lage, die verderbliche Ware vollständig an den Verbraucher zu bringen; manches ist unterwegs verdorben und wurde dann einigermaßen heimlich vernichtet. -- Pyrometer 18:14, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute eher, dass die Nomenklatura und die NVA den Werktätigen die gelben Krummfrüchte weggegessen haben und so eine Südfruchtlogistik entbehrlich war. Bei den DDR-Apfelsinen soll es so gewesen sein, dass es zwar welche zu kaufen gab, aber eben nur untere Güteklasse, die im Westen nicht auf dem Esstisch, sondern in der Orangensaftfabrik geendet hätten. --79.224.226.144 18:32, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist auch, ob in der DDR ein groesserer Teil in verarbeiteter Form verwendet wurde, also in Fertiglebensmitteln oder als Trockenfruechte, um das Problem der Verderblichkeit zu umgehen. -- Arcimboldo 03:49, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist durchaus wahrscheinlich, dass ein "Bananenmangel" von der Mehrheit der DDR-Bürger gar nicht als solcher empfunden wurde. Dazu hätte es eine Phase mit hohem Verbrauch und anschließend eine Verringerung der Verfügbarkeit geben müssen. Spätestens 1939 dürfte die Bananeneinfuhr aber erheblich zurückgegeangen sein, und es gibt keinen Grund, aus dem sie in den Anfangszeiten der DDR wieder gestiegen sein sollte. Die Anzahl der Leute, die die Banane als Alltagsfrucht erlebt haben konnte, wurde also zwangsläufig mit der Zeit immer kleiner. - Wenn heute plötzlich ein Physalis- oder Litschimangel über uns hereinbräche, würden das die meisten Leute gar nicht bemerken. --Optimum 05:36, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob es nun als Mangel oder als "gelegentlich auftauchendes Sonderprodukt" zu empfinden war, darueber kann man sicherlich philosophieren. Aber die Tatsache, dass ein Auftauchen solcher Waren sofort zur Bildung langer Warteschlangen fuehrte, zeigt, dass es im Bewusstsein der Bevoelkerung wahrgenommen wurde. Zudem war die DDR ja keineswegs so hermetisch von Informationen abgeriegelt wie heutzutage Nordkorea, durch das Westfernsehen konnte man immer wieder eine Ahnung davon bekommen, dass ein Alltag mit gut gefuellten Regalen andernorts existierte. An den Tagen, an denen die innerdeutsche Grenze in Richtung Westen geoeffnet wurde (nicht die Berliner Mauer, sondern die Grenzen zu Bayern, Hessen, Niedersachsen), hatten wir im Haus meiner Eltern auch ein Ehepaar mit Kleinkind zu Gast (Die Stadtverwaltungen im Westen hatten an den Tagen Aufrufe gestartet, sich als Gastgeber fuer Besucher aus der DDR zur Verfuegung zu stellen). Auf dem Tisch waren Tomaten, und die sofortige Frage der Tochter war (sie war wohl noch im Vorschulalter): "Wo gab's die denn"? Auch bei Ihr hatte sich also schon das typische Verhalten eingepraegt, beim Anblick frischer Waren sofort nach der Quelle zu forschen. -- Arcimboldo 07:08, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, daß man die "Bananenschlange" so einordnen sollte, daß es zu allem möglichen anderen auch Schlangen gab und das damit zusammenhängt, daß es eben für manche Sachen kein kontinuierliches und begrenztes Angebot gab. Wenn etwas selten ist und man obendrein nicht weiß, wann es das wieder gibt, dann heißt es sich eindecken. Notfalls hatte man etwas Gutes zum Tauschen. Und wenn etwas selten ist, dann ist man darauf natürlich auch scharf. (Der Buchhandel z.B. konnte ein Lied davon singen.)
Welcher Anteil an der "Bananenschlange" nun das in der Eingangsfrage kolportierte "Gequältsein" der "armen Menschen" ist und welcher Anteil das reflexhafte Habenwollen, läßt sich wohl schwer herausfinden. Die weiter oben zitierten niedrigen Verbrauchszahlen aus westeuropäischen Ländern deuten ja darauf hin, daß man auch - sogar freiwillig - mit wenig Bananen auskommen kann. Man kann gewiß die Versorgungsprobleme der DDR beschreiben (wobei Bananen da sicher nicht das größte Problem waren), aber man sollte nicht so tun, als sei in der DDR das Menschenrecht auf Bananen mit Füßen getreten worden.
Hinsichtlich der Qualität lese ich in der oben bereits verlinkten Arbeit von Arne Henningsen: "Die Produktion für den internationalen Handel, die 1999 ungefähr 12,8 Mio. t umfasste (ca. 20,4% der weltweiten Produktion), unterscheidet sich wesentlich von der Produktion für den lokalen Verbrauch, weil besondere Produktions- und Distributionssysteme benötigt werden, um eine hohe Qualität der Früchte zu gewährleisten." (S. 3) Das läßt den Schluß zu, daß ein hoher Anteil der weltweit konsumierten Bananen nicht zwingend den Qualitätsstandards entspricht, die für den mit 20% geringen Anteil an exportierten Bananen üblich sind. Was also für uns "normal" erscheint, ist weltweit gesehen durchaus nicht normal.
Allerdings entgeht uns auch so der Reichtum der interessanten Vielfalt dieser Frucht und wir sind weitgehend zu der Chiquita-Dole-Del Monte-Einheitsbanane verdammt. --84.191.17.34 11:32, 4. Aug. 2011 (CEST) p.s.: Übrigens schade, daß bisher nur eine einzige wissenschaftliche Quelle und ansonsten nur Einschätzungen, Gefühle und persönliche Erfahrung den Diskurs prägen.[Beantworten]
Sei mutig! Gib weitere wissenschaftliche Quellen an. --Optimum 16:58, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau solche Sprüche liebe ich, die die letzten Reste von kooperativen Ansätzen in die Pfanne hauen. Ich habe oben schließlich vorgelegt und dann ist dieser Spruch von dir, egal ob ernsthaft oder scherzhaft, garantiert die totale Motivation, oder? --84.191.17.34 22:03, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich liebe es, nach (auf meinem Bildschirm) ungefähr 20 cm Überlegungen und Einschätzungen zu lesen, dass gerade Einschätzungen, Gefühle und persönliche Erfahrung in den anderen Beiträgen irgendwie einen Mangel darstellen. Das hat mich dann zu dieser Antwort gebracht, die halb ernst und halb scherzhaft sein sollte. Bitte fasse sie aber nicht als PA auf, geschrieben wirkt sowas manchmal anders, als es gemeint war. Und WP als letzten Rest von kooperativen Ansätzen zu bezeichnen, kann doch nur von Dir scherzhaft gemeint sein?!
Ich fand alle Beiträge hier bisher sehr informativ. Offensichtlich scheint es kaum belastbare wissenschaftliche Untersuchungen über den Verbrauch von Bananen zu geben, aber die Befragung von Zeitzeugen ist auch in seriösen Untersuchungen über Geschichte ein legitimes Mittel, solange die Subjektivität erkennbar bleibt. Das mag vielleicht nicht ganz mit den Regeln der Auskunft oder von WP übereinstimmen, kann aber zur Beantwortung der Frage beitragen. Wenn jemand einen seltenen Computerfehler hat, wird er doch auch für Hilfe dankbar sein, selbst wenn der Helfer keine entsprechende Quelle verlinken kann. Freundlichen Gruß --Optimum 23:18, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehst du, so unterschiedlich leben wir hier. Für mich ist wp bei allem Frust von seiner Grundanlage etwas, an das man sinnvoll nur kooperativ herangehen kann. Ansonsten wird das Projekt scheitern. Das bedeutet hier, zu einer Frage nach den jeweiligen Möglichkeiten ernsthaft Beiträge zu einer sinnvollen Antwort zusammenzutragen. Und dabei unterschiedliche Blickwinkel und Ideen zuerst als Bereicherung und nicht zuerst als Konfrontation zu sehen. Wenn es mir um den Inhalt des Artikels oder der Antwort geht und nicht welche auch inmmer geartete Mission, dann kann ich nur kooperativ handeln mit anderen, die ebenfalls kooperativ handeln - ein, ich sach mal: gemeinsames, kooperatives Miteinanderringen um möglichst seriösen, belastbaren und handwerklich sauberen Inhalt. Wer das nicht tut und dauerhaft bei mir den Eindruck erweckt, es gehe ihm nicht darum, verliert bei mir sein Gesicht.
Die Frage "Wie war es denn nun?" ist großes politisches Glatteis, weil man seine Antwort dazu benutzen kann, ein möglichst schlechtes DDR-Bild zu zeichnen oder die faktisch nicht sehr berauschenden Verhältnisse zu verharmlosen und schönzufärben. Umsomehr sind wir auf präzise, wissenschaftlich geführte Untersuchungen angewiesen, um auf diesem Glatteis zu bestehen. Darauf ist imho immer hinzuarbeiten. Wir sind nicht in der 11. Klasse sondern arbeiten an einer Enzyklopädie.
Das bedeutet aber auch Mühe. Die mache ich mir gerne (siehe z.B. vgl.hier). Aber wenn ich das Gefühl habe, das wird zu einseitig, dann verliere ich den Spaß.
Was hat dich daran gehindert, zu schreiben: "Ich habe zwar dazu nichts anzubieten, fände mehr wissenschaftlich Fundiertes bei dieser Frage auch gut und hilfreich."? --84.191.17.34 01:22, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eisenbahn - Andreaskreuz

--178.114.143.1 13:25, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich schon auf diese tolle Seite hier gestoßen bin, noch eine Frage, die ich schon immer mal wissen wollte: Warum gibt es An Eisenbahnkreuzungen manchmal liegende und manchmal stehende Andreaskreuze? MfG

Ein liegendes Kreuz sollte es nicht geben: Andreaskreuz#Verkehrszeichen und Bildtafel der Verkehrszeichen in Deutschland 93.196.56.199 13:32, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er meint sicher Österreich. Im Artikel, Eisenbahnkreuzung_(Österreich) steht direkt nichts, da wird aber auf ein pdf verlinkt, wo man auf S. 106 (fuenfte Seite im pdf) liest, dass das Andreaskreuz liegen darf, wenn es die Umstaende (Ortschaft, beengte Verhaeltnisse) erfordern. --Wrongfilter ... 13:36, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö! Das Andreaskreuz ist das Zeichen 201-50, mit Blitz in der Mitte 201-51. Wenn es quer liegt trägt es die Nummer 201-52 bzw. mit Blitz 201-53 (siehe hier auf Seite 13)! Was der Unterschied ist - keine Ahnung.-- Johnny Controletti 13:43, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Unterschied. StVO, Anlage 2 zu §41, Erläuterungen: "auch liegend". [6] Grüße 85.180.192.4 13:45, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Liegend wird wahrscheinlich eingesetzt, wenn die Höhe für ein stehendes Andreaskreuz nicht ausreicht. duckundwech-- Johnny Controletti 13:47, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vor gefühlten 75 Jahren waren alle Andreaskreuze in Deutschland liegend, meistens waren sie von den Last- und Heuwagen abgebogen. Daraufhin wurden sie senkrecht gestellt, das liegende aber nicht gesetzlich aufgehoben. Ich meine auch mal gehört zu haben, dass das liegende Kreuz einen eingleisigen Bahnübergang darstellt, zumindest in Ösiland.--79.250.15.213 13:59, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier die STVO, §50 aus Österreich - da wird nicht weiter unterschieden. Aber für mehrgleisige Übergänge ist das doppelte Kreuz vorgesehen, das hat nichts mit aufrecht oder liegend zu tun.--TheRunnerUp 14:28, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Liegende Kreuze gibt es z.B., wenn über der Straße ebenfalls eine Lichtzeichenanlage für einen Bahnübergang existiert. Um Verwechselungen mit normalen Verkehrsampeln zu vermeiden muss ein Andreaskreuz daneben. Um den Lichtraum für die Straßenfahrzeuge freizuhalten wird es dann gerne liegend montiert. -- Janka 14:22, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
??? Da wird der Lichtraum aber wohl kleiner, und nicht größer ???--TheRunnerUp 14:28, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du es an einem horizontalen Mastteil stehend montierst ist der Lichtraum kleiner als an demselben Mast liegend. -- Janka 15:23, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, da hast Du natürlich recht. Aber das ist nur dann relevant, wenn der Bereich darunter für Fahrzeuge freigehlaten ist, was vor allem bei Überkopfwegweisern der Fall ist. Und solche habe ich vor Eisenbahnkreuzungen eingentlich noch nie gesehen. --TheRunnerUp 15:42, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>hier ist so ein Bü mit liegendem Andreaskreuz an einem Überkopfwegweiser. --188.98.143.218 22:16, 2. Aug. 2011 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Danke, aber da kann ich nicht allzuviel sehen. (Hast Du auch ein Foto dazu?) Und in Ö ist mir so was überhaupt noch nirgends untergekommen. --TheRunnerUp 21:54, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Bahnübergänge mit einer Zusatzampel über der Straße. -- Janka 19:05, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz gibt es sie auch liegend und stehend. In meinem Theoriebuch steht bei den stehenden Andreaskreuzen der tolle Zusatz: Andreaskreuze sind weiss mit rotem Rand; sie können auch hochkant stehen.. Scheint keine feste Regelung dazu zu geben. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 16:58, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Biologie Evolution: Wann entwickelte sich die Zweigeschlechtlichkeit?

Da ich zur selbständigen Beantwortung der Frage zu tief in die Materie eintauchen müsste, würde ich gerne erfahren, in welchem Stadium der Evolution sich die geschlechtliche Bipolarität entwickelt hat? Funktionierte eine komplexe Zellvermehrung nur mit Zweigeschlechtlichkeit, also am Ende der Entwicklung zu weiblichen und männlichen Zellverbänden, durch Befruchtung? Welche Dynamik veranlasste diese Entwicklung? Es musste ein langer Prozess sein, bis die Zellteilung in die Fähigkeit mündete, zwei gegensätzliche Geschlechtspole zu erschaffen. Erst danach konnte nach dem Henne-Ei-Prinzip die Chromosomenvererbung beginnen, denke ich. Wie mag dies damals von statten gegangen sein? --Fragen bildet 20:14, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gemeinfasslich dargestellt bei Richard Dawkins: The Ancestor's Tale, 2004. --Pp.paul.4 20:33, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Geschlechtlichkeit war ursprünglich nur Austausch von Genmaterial. Es gibt keinen genauen Startzeitpunkt. Bereits Bakterien und Hefepilze machen das. Es ist auch heute noch nicht zwingend Zweigeschlechtlichkeit vorgeschrieben: bei manchen Pilzen gibt es bis zu 17 Geschlechtern, die über Ausschluss des eigenen Geschlechts definiert sind, also man kann sich bei 17 Geschlechtern mit allen vermehren nur nicht mit dem eigenen Geschlecht. Als Vorteile des Ganzen wird heute gesehen: (i) Ungünstige Allele können so aus der Keimbahn ausgebracht werden (geht nicht bei ungeschlechtlicher Vermehrng) und (ii) Rekombination schafft Variabilität und somit Resistenz gegenüber Feinden. Auf Zellniveau heißt dies "unterschiedliche Oberflächen der verteidigenden Zellen" denn somit passen angreifenden Mechanismen nicht mehr zu allen, sondern nur noch zu einem Teil der verteidigenden Organismen-Oberflächen. Manche überleben weil sie zufällig immun gegenüber der angreifenden Agens sind. Auch bei Mehrzellern ist das sinnvoll, denn wenn alle Organismen einer Art Klone wären wie bei partenogenetischen Arten, rottet eine Noxe gleich alle aus, was bei geschlechtlichen Wesen nicht der Fall ist: Wenn die Pest kommt, stirbt nur x Prozent, die anderen kommen drüber weg. Dieser Vorteil ist so groß, dass er evolutionär den Mehraufwand der Geschlichtlichkeit rechtfertigt und bei Mehrzellern sogar die Kosten der Sexualität, die enorm sind.
Der Grund warum es bei Tieren nur zwei Geschlechter gibt, liegt darin dass es ökologisch sinnvoller ist, wenn nur ein Geschlecht den sogenannten "Hauptaufwand" trägt, also Eier oder Jungtiere in sich erzeugen muss. Deshalb gibt es nur ein Geschlecht von Weibchen und nicht mehrere. Alle anderen "Nebenaufwands-Geschlechter" (Männchen) konkurrieren um das eine Hauptaufwandsgeschlecht, und da dieses aber auch mit nur einem Gegengeschlecht überleben kann, verdrängen sich die Nebenaufwandgeschlechter solange, bis nur noch eines vorhanden ist. Deshalb gibt es auch nur eine Sorte Männchen. Macht zwei. Bei Pilzen ist es anders, da gibt es kein Haupt- und Nebenaufwandsgeschlecht, weshalb es mehr als nur zwei Geschlechter geben kann.
Und das fing eben verdammt früh an. 46.115.1.151 20:37, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr schön erklärt im Spiegel, Nr. 41 (10.10.2005) auf 11 dramatisch bebilderten Seiten, mit der Schlussfolgerung, dass Sex kompliziert, sprapaziös und unökonomisch ist (das wussten wir alle schon, oder?) und Tausende von verschiedenen Strategien hat - aber langfristig zahlt es sich aus. 99,9 % aller Tierarten vermehren sich 2-geschlechtlich sexuell (dabei ist das Y-Chromosom erst +/- 300 Mill. Jahre alt). Evolution der sexuellen Reproduktion gibt es derzeit leider nur auf Englisch, weil ... sorry, Madame ruft... GEEZERnil nisi bene 21:17, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser wikilink Inhalt hat mir, neben den anderen Beiträgen(!), sehr weiter geholfen: "The most primitive form of sex may have been one organism with damaged DNA replicating an undamaged strand from a similar organism in order to repair itself.[25]"

Bliebe für mich noch die Frage: woher rührt die evolutionsspezifische "Intelligenz", die komplexe Schaffensprozesse hervorzubringen vermag? Ist es schlicht die Energie(der Sonne) oder existiert womöglich eine Ur-information in jeder Zelle? Ein Problem dieser These ist dann wiederum die Atomphysik, die der Komplexität der organisch biologischen zugrunde liegt, mit der Frage, woher kam die Materie, bzw, was war vor dem BigBang, etc.?

Gibt es Theorien und Vorstellungen zu dem, was außerhalb unseres Universums sein könnte?

Das solls' aber auch gewesen sein. Herzlichen Dank bis hierher. Fragen bildet 22:39, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Intelligenz - nur Funktion. Hier Darwins Origin of Species - kann man mit dem Wort "intelligence"/"intelligent" absuchen. Darwin - ein weiser Mann - war mit der Verwendung dieses Begriffes in seinen Publikationen extremst sparsam... GEEZERnil nisi bene 00:07, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei dieser Frage hilft es weiter, dass wir ja nur das eine Universum beobachten können, in dem die bekannten Naturgesetze und Konstanten so funktionieren wie sie es tun. Parallel sind jedoch noch unzählig viele weitere Universen möglich, nur sind wir da eben nicht. -- Janka 02:58, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ehe es jetzt hier ins Esotherische abgleitet: Für den Evolutionsprozess benötigt es keine "Intelligenz". Stell Dir vor, jemand hätte 1000 Kinder. Sagen wir mal, bei 900 fand keine Mutation statt. Bei einigen davon sind aber durch einen Zufall (Mutation) die Augen plötzlich ein wenig anders als bei den anderen, weil sich, etwa durch Strahlen oder Kopierfehler in den Zellen, das Erbgut verändert hat. Dies kann dazu führen, dass das Auge schlechter wird (sagen wir mal bei 50 Kindern). Dies kann aber auch dazu führen, dass das Auge besser wird (sagen wir, ebenfalls bei 50 Kindern). Es gibt ja beim Zufall keine Intelligenz. Nun kommt ein Fressfeind oder eine Futternot. Die schlechter sehenden werden in freier Natur Probleme haben, Nahrung zu finden oder den Fressfeind rechtzeitig zu erkennen. Während von den 900 "normalen" Kindern z.B. die Hälfte stirbt und keine Nachkommen hat, sterben von den 50 schlecht sehenden vielleicht sogar 40, während von den gut sehenden nur 10 sterben. In der nächsten Generation hat sich somit die Besser-sehen-Mutation schon ein bisschen durchgesetzt. Wie sich das Auge auf diese Weise Schritt für Schritt entwickelt hat, sieht man im Bild Datei:Stages_in_the_evolution_of_the_eye_(de).png Stell Dir jetzt vor, dass Menschen über Jahrmillionen von Generation zu Generation eine kleine Verbesserung durchgemacht haben. So erklärt sich, dass vollkommen ohne das Zutun einer Intelligenz aus einem Einzeller ein Mensch entstanden ist. Die ersten Einzeller entstanden dabei übrigens durch die Erklärungen im Artikel Miller-Urey-Experiment und Endosymbiontentheorie. Die Existenz von Menschen ist somit kein Wunder oder ein Akt einer Schöpfung durch eine übermenschliche Gestalt. Ich habe in meinem Beispiel natürlich äußerst extrem (!) vereinfacht. Aber wenn es Dich genauer interessiert, so kann ich Dir das Buch Evolution von Ernst Mayr sehr empfehlen. Stern 10:08, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Darf man statt kleine Verbesserung => kleine Veränderung oder kleine Anpassung vorschlagen? ;-) Gar keine Augen zu haben, ist in bestimmten Umgebungen "besser" als über "Bette Davis eyes" zu verfügen... GEEZERnil nisi bene 10:27, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber dann ist es doch in der entsprechenden Umgebung durchaus eine Verbesserung - oder nicht? Was spricht also bei einer bessern Anpassung an die Umgebung gegen die Verwendung des Begriffs "Verbesserung"? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:43, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieses "Umdenken Lernen" hat auch mich für eine gewisse Zeit beschäftigt.
"Besser" enthält eine Wertung, die die Biologie nicht geben kann. Was "besser" für die Spinne ist, ist "schlechter" für die Fliege. Was "besser" in einer Umgebung ist (Robben-Jagdexperte vom Eisfeld aus), ist "schlechter" in einer sich permanent ändernden Umgebung (derzeit ersaufen Hunderte Eisbären, weil sie ihrer "besseren" Anpassung folgen und zu weit zu den Eisfeldern schwimmen (müssen/wollen)).
Neutral "funktionell" hingegen klappt problemlos, da man das Resultat dieser (neuen) Funktion zahlenmässig erfassen kann. (Sollte auch für WP gelten...)
Ergo: Sex (sexuelle Reproduktion, 2-geschlechtliche Reproduktion) ist nicht "besser" als asexuelle, aber sie liefert mehr und funktionellere Nachkommen. Und es gibt scheinbar Berufe, für die Sex die Funktionalität herabsetzt - und dann ist Sex "gaaanz schlecht". ;-) GEEZERnil nisi bene 12:17, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kann ja sogar passieren, dass eine "Verbesserung" in ihr Gegenteil umschlägt, selbst wenn sich die Umwelt gar nicht ändert! Ein Beispiel ist der Riesenhirsch (großes Geweih → viele Nachkommen, größeres Geweih → mehr Nachkommen; noch größeres Geweih → Hungertod). Aus ähnlichen Gründen geben viele Biologen z.B. auch den Paradiesvögeln nicht mehr allzu lange... Bei unsereinem tritt (als Kulturwesen) an die Stelle von Geweih und Federschmuck der soziale Status, und auch da kann es wider Erwarten passieren, dass Leute mit einem ganz besonders hohem Status plötzlich nur noch ganz wenige Nachkommen haben (z.B. katholische Geistliche, Workoholics, jung verstorbene Rock-Pop-Stars, etc.). Aber das führt jetzt schon wohl sehr weit von der Ausgangsfrage weg... Ugha-ugha 14:10, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, überzeugt mich nicht, Geezer. Nicht die Biologie gibt Antworten, sondern der beobachtende und beschreibende Mensch gibt eine Wertung ab. Und diese Wertung bezieht sich hier auf die Chancen einer sich evolutionär entwickelnden Art - und nicht auch gleichzeitig auf die Chancen von deren Fressfeinden oder Futterkonkurrenten. Ein Eisbär ist durch sein weißes Fell besser an seine Umgebung angepasst als ein Bär mit braunem Fell - auch wenn das für die Robben eher schlecht ist. Aber wir gleiten ab ins Off-Topic... ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 15:28, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trotz allem liefert die Evolution "intelligenzäquivalente" Lösungen, d.h. ein menschlicher Konstrukteur kommt durch Nachdenken in vielen Fällen auf Lösungen, die die Evolution bereits verwirklicht hat. Nur ein paar Beispiele sind die Linse im menschlichen Auge, die Stromlinienform von Meerestieren, die perfekte Flächenausnutzung bei minimalem Materialverbrauch bei der Bienenwabe, Mimikry oder Mimese. Häufig hat die Natur sogar bessere Konstruktionen als die menschliche Technik ausgebildet, deren Entschlüsselung durch die Bionik nutzbar gemacht werden sollen (z.B. Klettverschluss oder Lotuseffekt. Hoimar von Ditfurth spricht hier vom "Intelligenz ohne Gehirn". In dem Zusammenhang hat er sich auch mit der Frage beschäftigt, ob die menschliche Intelligenz eine spontan auftretende Fulguration ist oder durch die Zusammenballung einer großen Anzahl von Nervenzellen entsteht, also in verdünnter Form auch in "niederen" Lebewesen vorhanden ist. Leider ist er gestorben, bevor ich das ganz verstanden habe.ziemlich leicht, bei diesen Fragestellungen ins OT abzugleiten :) --Optimum 15:54, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Intelligenz - nur Funktion. Was ist intelligenter: Eisen oder Blei? Wer/Was ist intelligenter: Eine Ameisenkönigin oder eine Arbeiterin oder ein Wächter? Ist es intelligent, dass Wasser verdampft - weil es dadurch danach wieder Regnen kann? Gab es "Schwarmintelligenz", bevor es der Mensch so nannte? Sind Bäume, die sich durch flüchtige Chemikalien vor Schädlingen warnen, intelligenter als Bäume, die das nicht tun? Keine Intelligenz - nur Funktion. GEEZERnil nisi bene 17:14, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Intelligenz bei Ameisen, beim Menschen aber schon? OK, könnte man so akzeptieren. Aber was ist mit Schimpansen? Hunden? Mäusen? Wo fängt Intelligenz an? --Optimum 06:03, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, z.B. eine Biene mit Bienen-Körper und Bienen-Sinnen hat Bienen-Intelligenz (und der Mensch mit einem Menschen-Körper und Menschen-Sinnen hat Menschen-Intelligenz) - oder aber: eine Biene ist in der Lage Bienen-Funktionalität auszuüben, während der Mensch in der Lage ist, Menschen-Funktionalität auszuüben. Und so wie es wenig Sinn macht, dass man den Menschen nach Bienen-Funktionalitäten abklopft, macht es auch wenig Sinn, Bienen nach Menschen-Funktionalitäten zu beurteilen (Bienen "arbeiten" nicht, und Bienen lackieren sich nicht die Fussnägel...)
Wusstest du, dass Bienen - ums Verrecken - nicht lügen können? Und auch Gerüchten schenken sie keine Bedeutung! (Kein Scherz!!) Das sind Funktionalitäten, die erst in komplexeren Gehirnen auftreten. Ist das intelligent? Nein, es ist eine spezielle Funktionalität, die in menschlichen Systemen Vorteile verschaffen kann (z.B. bei Doktorarbeiten) - so wie wie Ugha-Ugha's Megaschaufeln... GEEZERnil nisi bene 14:40, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also gibt es so etwas wie Intelligenz gar nicht, sondern nur Funktionalität? Das ganze läuft wohl auf eine Definition von "Intelligenz" hinaus, an der sich schon Denker der verschiedensten Fachrichtungen die Zähne ausgebissen haben. So als Mini-Definition würde ich sagen, Intelligenz ist die Fähigkeit Probleme zu lösen. Dann haben sich natürlich nicht die Bienen oder eine einzelne Biene die sechseckige Wabenstruktur ausgedacht, sondern das System Bienenstock hat sie durch Mutation und Selektion hervorgebracht. Ein menschlicher Erfinder, der mittels Mathematik und Physik auf das gleiche Ergebnis kommt, würde möglicherweise für seine "intelligente Lösung" gelobt werden. Wieso ist das gleiche Ergebnis im Falle des menschlichen Erfinders intelligent, im Falle der evolutionären Entstehung Funktionalität? - Auch beim Menschen entsteht die Fähigkeit zu lügen erst im Alter von 2-3 Jahren, wie Tests mit Kleinkindern gezeigt haben. Anscheinend ist sie aber bei Einigen nur unzureichend ausgeprägt, wie manche Doktorarbeiten beweisen. :) --Optimum 18:06, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mir das Buch von Ernst Mayr schon vor Jahren zu Gemüte geführt. Kann man empfehlen, aber nur grösster Vorsicht. Neben viel Fachwissen bringt Mayr auch viel Bizarres und zum Teil absurde Erklärungen wie sich bestimmte Veränderungen an, z.B Urpferden ergeben hatten: Die kleinen (etwa Hunde-grossen) Pferdchen waren durch eine Veränderung ihrer Nahrung, (das Gras war härter geworden),gezwungen ihre Zähne zu vergrössern! Dadurch war es nötig den Kiefer in der Grösse anzupassen,notwendigerweise war es jetzt der Schädel, danach der Hals und schliesslich war es der ganze Körper der sich vergrössern musste: So entstand das Pferd, so wie wir es kennen Wer es durchackert, (das Buch) findet noch viel lustige Erklärungen wie die Evolution so arbeitet. Grüsse aus CH. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 21:30, 3. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das sorgt bestimmt für gute Stimmung bei den Wollproduzenten, denn bald gibt es Riesenschafe :D --Optimum 19:17, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zugegebenermaßen ist der Begriff "evolutionsspezifische Intelligenz" sehr unglücklich gewählt, wenn es darum gehen soll, die Fähigkeit zur Veränderung von Zellen und sei es "nur" infoge ihres Anpassungsprozesses an die Umweltbedingungen, zu beschreiben. Dass wir Menschen hohe Intelligenz aufbringen und uns sogar spezialisieren müssen, um die biologischen Fakten zu erforschen und zu verstehen, zeigt aber auch, wie überlegen die komplexe Natur als Gesamtes unseren menschlichen Fähigkeiten ist. Einen theistischen Erklärungsversuch möchte ich nicht abgeben, da dies ohnehin nie geklärt werden kann. Es sei denn, frei nach D. Nuhr, Gott ist doch eine Frau und spricht naturgemäß irgendwann mit uns... Für das Stichwort zelluläre Ur-information als Motor der Evolution spricht die Dynamik, die Mutationen erst ermöglicht.Fragen bildet 22:31, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das hier wollt ich schon immer mal verlinken ;) Wenn man Computern "Intelligenz" abspricht, kann man sich hier [7] spielerisch davon überzeugen, das Evolution ganz gut ohne Intelligenz funktioniert. --130.104.132.115 11:39, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur gute Nachrichten gesucht!

Gibt es irgendwo ein Newsportal, wo es nur gute Nachrichten gibt. Fern ab von Finanzkrisen, Kriminellen Massenmörden/Amokläufern/Terroristen und Klimakatastrophen? --Santos73 21:27, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

google einfach mal nach "gute Nachrichten" - du wirst erstaunt sein, wie viel es da gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:36, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
so richtig funtioniert das nicht, bin darüber zu wesmile gekommen, die verlinken artikel. Beispielsweise einer aus der Zeit über Selbstheilung, aber der haken an der ganzen geschichte, da sieht man dann wieder am rand schlagzeilen alla:"Wie gefährlich ist der Ehec-Erreger?" oder "INFOGRAFIK: DAS ATOMKRAFTWERK NEBENAN"--Santos73 22:20, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
gutenachrichten.org scheint auch nicht wirklich nen newsportal zu sein, mmh ich schau weiter--Santos73 22:28, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gute Nachrichten sind immer relativ: Wenn die gute Nachricht lautet „Kuzmanovic schießt den VfB in Runde zwei“ lautet die schlechte: DFB-Pokal: „SV Wehen Wiesbaden unterliegt VfB Stuttgart knapp und scheidet aus“. --Rôtkæppchen68 23:28, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
zeitlos Gute Nachricht --Niki.L 18:43, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller sucht aber Nachrichten, keine Märchen ;) --91.52.252.184 11:12, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wotan, Jupiter und Zeus waren ob dieser „guten“ Nachricht bestimmt gefrustet. --79.224.232.205 23:50, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ihr seid doof, habt meine Frage gar nicht ernst genommen.:-(--Santos73 18:29, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

3. August 2011

1923 - "Basler Nazi-Bank"

Was ist damit gemeint?

Es können die Nazis sein, die tauchen ab 1922 auf. Eine Bank, die mit denen zusammenarbeitet? Wenn ja, welche? Es könnte auch ein Name sein. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich fängt erst 1930 an und die Nazis sind noch nicht an der Macht. Vorgespräche? Ich habs von Google-Books-OCR. [8] Das "Naz" ist sicher korrekt, das "i" könnte notfalls auch ein "l" sein, aber unter "Nazl" habe ich auch nichts brauchbares gefunden.

„Jahresversammlung der GEP vom 7. bis 9. Juli 1923 in Zürich.
Festbericht.
Die schönen Tage von Aranjuez sind längst vorüber! Und die Julihitze auch, unter der das Bier-Budget des Wirtschaftskomitee so bedenklich litt, dass schon am Vorabend im dichtgefüllten Doldersaal die schwitzenden Ehemaligen vernehmlich zu knurren begannen. Das fängt gut an, dachte der Berichterstatter, nämlich in seiner Eigenschaft als Mitglied des Pestkomitee, denn als Bericht' erstatter war ein Berner ausersehen. Der aber brach ganz unvermittelt einen Streik vom Zaun, verweigerte schlankweg den Gehorsam unter Hinweis auf die Hitze und den momentanen Biermangel. Das fängt gut an, dachte ich zum andernmal, den behäbigen Präsidenten des Wittschaftskomitee suchend. Der requirierte rasch 1000 Plaschen Sternbräu, ohne hinsichtlich des Budget mit der Wimper zu zucken! Unheil, du bist im Zuge, nimm welchen Lauf du willst — mit diesem Stosseufzer fügte ich mich ins Unabänderliche, inklusive die Notwendigkeit, zum Uebrigen auch den Berichterstatter selbst spielen zu müssen. Gewisse Beruhigung schuf dabei immerhin die Erfahrung, dass die Hitze so schlimm ja nicht ist, sofern das Bier gut, kühl und vorhanden; dies war der Fall, und schliesslich sind ja die Finanzsorgen wie stets im lieben Vaterland Sache der Andern. Also los! — Apropos; es ist dem Berichterstatter- Ersatz zu Ohren gekommen, der Bericht lasse unheimlich lange auf sich warten. Es mag etwas daran sein ; aber einmal musste der Herausgeber des Vereinsorgans „ im Nebenamt" inzwischen, damit nirgends nichts warm laufe, allerhand Korn auf die Mühle schütten, wie Nietprobleme, kirchliche Gemeindebauten und raschlaufende Konusturbinen, den elektrischen Rosshandel (Abtlg. Export), genannt „ Schweizer. Sammelschiene ", dann die Zürcher Schwemmkanalisation, den Ausbau des Oberrheins , die Basler Nazi-Bank und zu unterst am Rhein die holländische Baukunst, die um den Einfluss auf den neuen Bahnhof Enge mit dem Karlsruher Schlossplatz (Weinbrenner und Zentralbau!) wetteifert, usw.; richtig : nicht zu vergessen der Technische Kurs des SIA und der Stammheimer Bildersturm ! Dass einem bei solchem Müllern fast stürm werden kann, ist klar. Sodann, dachte der Berichterstatter, wird der Festbericht zweifellos günstiger aufgenommen, wenn er als Kontrast zu jener julihitze erst in der kühlem Jahreszeit erscheint, denn auch die Ehemaligen schätzen bekanntlich das, was sie nicht mehr haben, mehr, als die rauhe Gegenwart. Damit kämen wir also auf den Festbericht. Das GEP-Fest wurde im Empfangsbureau im Hauptbahnhof Samstag den 7. Juli, 13 Uhr, eröffnet, und schon von 15 Uhr an wurden die Wissensdurstigen unserer mit echt silbernem Fest- zeichen gezierten Gäste gruppenweise auf die bautechnischen Attraktionen Gross-Zürichs losgelassen, als da sind die Erweiterungsbauten der ETH und die Universität, verschiedene Banken und das Bezirksgericht in Aussersihl, genannt „Spinnerei Rotwand" ; dann der Umbau der Linksufrigen und die neue Lokomotiv-Werk- stätte der SBB, die Prüfanstalten des SEV und das Chemische Laboratorium der Stadt. Gleichzeitig hielt der Ausschuss seine Sitzung auf Zimmerleuten, und so war der freie Samstag-Nachmittag mit ernster Arbelt ausgefüllt, was die moralische Basis schuf für den Genuss einer wohlverdienten Abendunterhaltung.[...]“

Schweizerische Bauzeitung: Wochenschrift für Bau-, Verkehrs-, und Machinentechnik, Band 82; Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein, Eidgenössische Technische Hochschule. Gesellschaft Ehemaliger Studierender, Druck: H. Zürcher, 1923, Seite 220

--Franz (Fg68at) 06:23, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Koennte vielleicht einfach die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Filiale in Basel sein? Die Fussballnationalmannschaft wird auch umgangssprachlich als "Nati" (geschrieben, zumindest heutzutage, ausgesprochen wie "Nazi") bezeichnet. -- Arcimboldo 07:43, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+ 1. Es handelt sich im Kontext des Satzes um Beiträge, deren Vorverarbeitung und Druck den Redakteur aufgehalten hat, also der im gleichen Heft erschienene und (S. 204, S. 214, S. 216) mehrfach fortgesetzte Beitrag Wettbewerb für ein Bankgebäude in Basel der Schweizerischen Nationalbank. --Pp.paul.4 10:19, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Herzlichsten Dank. Dass passt gut. Und die Herkkunft dürfte italienisch sein, wikt:nazionale [1] National- [2] Staats-. Banca Nazionale Svizzera (italienisch) / Banca Naziunala Svizra (rätoromanisch); wie auch in der 1921 von Mussolini gegründeten Partito Nazionale Fascista. --Franz (Fg68at) 13:42, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Verballhornung "National" zu "Nazi" (mit kurzem A) ist in der Deutschschweiz häufig und hat nichts mit den deutschen Nazis zu tun. In Basel gab es z.B. auch die (linksliberale) National-Zeitung, deren Jugendbeilage noch bis 1977 „Der kleine Nazi“ hiess. Will sagen: Das ist die Basler Filiale der Schweizerischen Nationalbank. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:02, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann jemand eine IPA zum Schweizer "Nazi" schreiben? Und ist der Begriff an sich Schweizerdeutsch oder Schweizer Hochdeutsch? --Franz (Fg68at) 21:19, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Schweizer Fussballnationalmannschaft ist eine: [ˈnat͡si]. --Rôtkæppchen68 21:23, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt ziemlich gut. Kurzes, aber betontes offenes A, das Z wird als "ts" gesprochen (Wie in "National"). Auch die Schreibweise "Nati" wird verwendet. Zur zweiten Frage: Das wird sowohl im Dialekt als auch in der geschriebenen Sprache verwendet, allerdings nicht in der gehobenen Sprache, da die Verballhornung leicht salopp ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:28, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vom Fußball-WM-Spiel Frankreich gegen Schweiz am 13. Juni 2006 hab ich ebenfalls die Schreibweise «Nati» in Erinnerung. --Rôtkæppchen68 23:47, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, für Nationalmannschaften im Sport ist das die häufigste Schreibweise. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:41, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow, Nati für Nationalmannschaft gibt es sogar im Duden. --Franz (Fg68at) 10:47, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich ein bißchen umgeschaut. Kann man sagen, dass die Schreibweise "Nazi" für "National" heute als veraltet anzusehen ist?
Nati habe ich übrigens schriftlich bis 1979 zurückverfolgen können.
Und noch ein Fundstück, als die Sache um die Verfahren um jüdische Vermögen bei Schweizer Banken gerade an einem Gipfelpunkt waren:

Es git Fusione, die sin en absolut Gligg
unseri BaZ z.B. gheert in die Rubrigg.
Was hätte mer mit de Yankee ächt no alles erläbt,
wenns allewyl no d Nazi-Zytig gäbt.
Bett & Bossi, 1999, in: Ei du scheene--: das 20. Jahrhundert im Spiegel der Basler Schnitzelbänke, 2002, S. 95

--Franz (Fg68at) 03:00, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tu oder Hochschule

Ich will Informatik studieren und stehe vor der Entscheidung auf die TU oder FH zu gehen. Mein Vater sagt die Ausbildung an der TU sei nicht praxisbezogen, die Absolventen sinken als Programmierer oder unterbeschäftigte freiberufliche Gelegenheitsinformatiker ab, wenn sie überhaupt als overeducated in der Industrie einen unterbezahlten festen Job bekommen. Andere Meinungen?--87.175.251.242 11:23, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mein Wissen dazu ist ein wenig veraltet, aber als ich an der TU Karlsruhe (die gab's damals noch) mein Informatikstudium aufnahm, war das sogar sehr praxisbezogen - da wurde man eher zum Ingenieur als zum Programmierer ausgebildet. Auf jeden Fall ist die Pauschalierung deines Vaters mit Sicherheit so nicht richtig. Erkundige dich am besten direkt an der jeweiligen Uni - ein bisschen Zeit solltest du dir dafür nehmen, es ist schließlich eine sehr weit reichende Entscheidung. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:35, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Ausbildung habe ich keine Meinung. Aber die "sinken als Programmierer ab" :) ist total daneben. Da Programmierer in Informatikprojekten die einzigen unverzichtbaren Angestellten sind, (der Rest hampelt nur rum um den Programmierern zuzuarbeiten) sind diese äußerst gefragt. Ein Freiberuflicher Programmierer verdient in der Regel um Längen mehr als der angestellte Projektleiter. Man darf halt nicht den Fehler machen als PHP Programmierer kleine Webseiten Projekte zu unterstützen. Davon kann man auch leben aber das große Geld gibt es da nicht. Nach der Ausbildung bei einer großen Firma anfangen und nach ein paar Jahren Knowhowgewinn entscheiden ob man Freelancer werden will oder gemütlich als Angestellter rumsitzt. Als Programmierer der was kann und zwei drei mal die Firma gewechselt hat, gehörst du nach 10 Jahren zu den bestverdienensten 15% der Bevölkerung. --85.180.188.188 11:43, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Vater war an einer FH?
Die Aussage deines Vaters ist natürlich Humbug. Der Unterschied zwischen Uni und FH ist, dass FHs i.A. kleiner sind und Vorlesungen, Seminare etc. in "Klassengemeinschaften" fast wie in der Schule ablaufen und es oftmals Anwesenheitsplicht gibt. Du hast keine große Auswahl bei der Fächerwahl, da kleine Hochschule -> wenig Professoren -> wenig Angebot. Dafür ist das "Betreuungsverhältnis" besser und man hat auch weniger Kommolitonen ->Schulartig.
An TU oder "normaler" Uni (ich war an einer "normalen Uni" und bin jetzt an einer TU und kann versichern, dass beides Unis sind, nur dass die TU mehr technische Fächer hat und die "normale" Uni mehr geisteswissenschaftliche) dagegen fangen vllt. 150-200 Leute mit dir Informatik -> Fachbereiche sind oftmals groß -> Viele Profs -> Viele Wahlmöglichkeiten. Wenn du dir aber an einer Uni nicht selber Freunde suchst, dann gehst du in der Masse unter.
Außerdem gibt es noch den "Leistungsunterschied", auch wenn er von der Politik hinter "gleichwertigen" Abschlüssen verschleiert wird. Bei Ingenieuren ist das nicht so wild, da man an normalen Unis E-Technik oder Maschinenbau nicht studieren kann. Aber ich denke wenn ich Arbeitgeber wäre, dann würde ich eher jemanden mit einem Uni-B.Sc. oder M.Sc. in Informatik einstellen, als einen mit FH-B.Sc. oder M.Sc. Außerdem werden oftmals an FHs auch keine Masterstudiengänge angeboten.

--svebert 12:19, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

+1. Geh nicht an die Uni oder FH, nur weil es Dein Vater sagt. Eltern wollen häufig ihren Kindern das aufdrücken, was sie selbst gemacht haben / gern gemacht hätten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Uni in den ersten Semestern schon sehr theoretisch ist, später ändert sich das aber auch. Der m.E. wichtigste Unterschied zwischen Uni und FH ist, dass man an der Uni einerseits mehr Freiheiten hat (keine Anwesenheitspflicht usw.), damit aber auch umgehen können muss. Man muss sich mehr reinbeissen und zB an einem solchen Tag wie heute freiwillig hinter den Schreibtisch klemmen anstatt in den Biergarten zu gehen. Mit einem Uni-Master hast Du außerdem noch die Möglichkeit der Promotion, was mit einem FH-Abschluss de facto unmöglich ist. Die Ausbildung an der Uni ist aus meiner Sicht etwas umfassender, weil man nicht nur vermeintlich praxisrelevantes Wissen paukt, sondern auch lernt, über den Tellerrand hinaus zu schauen und eine wissenschaftliche Herangehensweise an Probleme vermittelt bekommt. Aber das ist nur meine Meinung.--Kompakt 12:30, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich nix Informatik, aber habe eine Meinung: Es kommt oft darauf an. FH oder sogenannte Hochschul-Absolventen werden oft etwas billiger eingestellt. Haben bei entsprechenden mittelständischen Firmen aber auch deswegen bessere Chancen. Beim Weiterkommen egal ob akademisch oder beruflich kommt es auf die Hochschule an. Harvard ist immer besser als Hintertupfingen und bei Master oder später Dr-Stellen oder Studienplätzen wird die Vorbildung auch beäugt. Und FH-Leute müssen besonders gut/interessant sein (Spezialwissen,Nebenfächer, Anwendungsbezug) etc. Also es kommt darauf an. --G-Michel-Hürth 13:03, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Obige Aussagen sind teilweise grober Unfug:
  1. Natürlich kann man an "normalen" Universitäten Elektrotechnik und Maschinenbau studieren, vgl. z. B. http://www.studienwahl.de/de/studieren/finder.htm
  2. FHs bieten sehr wohl Masterstudiengänge an, in einem nicht geringeren Ausmaß als Unis. --91.192.15.71 13:09, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
TU bringt was beim Staat (höherer Dienst), vielleicht noch in einem Uni-Institut (wenig Geld), sonst in der Industrie gewinnt der Pragmatiker/ Praktiker und die kommen meistens von der FH. Nicht weil die billiger sind, ganz im Gegenteil, weil die effektiver sind. In der Regel steigen die da schnell auf. --79.250.17.72 13:32, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ 91.192.15.71 An der Uni Tübingen, der FU/HU Berlin, Uni Göttingen usw. kann man keine Ingenieurswissenschaften studieren. Universität ist keine "eingetragene Marke", d.h. Hochschulen, die gemeinhin eigentlich als Technische Universität gelten, nennen sich trotzdem Uni. z.B. Hannover. Wie so immer, Ausnahmen bestätigen die Regel. Im Normalfall kann man an einer "normalen" Uni (gemeint als Abgrenzung zur TU) keine Ingenieurswissenschaften studieren.
Natürlich gibt es Mastersstudiengänge an FHs, aber nicht so viele an Unis. Fast jeder Bachelor Studiengang an einer Uni hat einen "passenden" Master an der gleichen Uni. An FHs ist das im Allgemeinen nicht so. An der FH ist Bachelor sozusagen Regelabschluss. Die hochmotivierten wechseln dann an andere FHs oder TUs/Unis und machen da ihren Master. Dies schlägt sich auch in den Zahlen nieder: 130 Treffer für Bachelor Elektrotechnik an FH, aber nur 60 Treffer für Master an FH. Gleiches findet man bei Maschinenbau.
Nebenbemerkung: Das FH-Diplom ging früher 7 Semester, der Bachelor an FHs geht heute in der Regel 7 Semester. Bachelor an der Uni gehen i.d.R. 6 Semester, aber der zugehörige Master von i.d.R. 4 Semester ist dort quasi die Norm. Von den wenigen Masterstudiengängen an FHs sind viele auch nur 2 semestrig. --svebert 13:48, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@79.250.17.72 Das stimmt nicht. Da sowieso die Abschlüsse formal von FH und TU gleichgestellt sind. D.h. man bekommt beim "Staat" mit nem Uni-Bachelor nicht mehr Geld als mit einem FH-Bachelor. Das sich in der Industrie die Pragmatiker durchsetzen bezweifle ich nicht. Aber es gibt halt viel viel mehr Ingenieure von FHs als von TUs. Daher nimmt man die Ingenieure die einen TU-Abschluss haben gar nicht wahr. Das mit dem Aufsteigen ist wohl auch eher Unfug. Die meisten Uni/TU-Absolventen machen einen Master, FHler dagegen nicht so häufig. Kann sein, dass die FHler schneller aufsteigen, weil sie meistens auch schon eine Ausbildung gemacht haben usw. Aber letzendlich werden sie auf langer Sicht von den Master-Absolventen überholt. Über bestimmte Positionen kommt man mit einem Bachelor einfach nicht hinaus und das ist einfach mal der de-facto Regelabschluss an einer FH (wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel).
Um nochmal zur Fragestellung zu kommen: FH: kleiner, weniger Wahlmöglichkeiten, bessere Betreuung, mehr Pflichtprogramm, verschulter
TU/Uni: Größer, Anonymer, mehr Wahlmöglichkeiten, weniger Pflichtprogramm, schlechtere Betreuung.
Pragmatismus und Praxisnähe ist bei technischen Studiengängen bei beiden Hochschulformen ungefähr gleich. Mag sein, dass Unis ein bisschen theoretischer sind und das FHler eher ihre Bachelorarbeit in der Industrie machen und daher einen "reibungsloseren" Einstieg ins Berufsleben haben und daher schneller "Karriere" machen können. Aber die erworbene Theorie zahlt sich für Uni-Absolventen später aus. Praxis erlernt jeder früher oder später im Beruf. Es ist aber viel schwieriger die Theorie während des Arbeitslebens nachzuholen und irgendwann ist dann die Karriere "gedeckelt", weil man bestimmte theoretische Kenntnisse als FHler einfach nicht hat und während der Arbeit nicht nachgeholt hat. Nach 10 Jahren Beruf haben beide Absolventen den gleichen Praxisstand, aber FHler einen geringeren Theoriestand--svebert 13:48, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier wird viel über Ingenieurstudium geredet, wie ist das bei Informatik/ Softwareentwickler?--91.56.207.16 13:56, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Aspekt ist bisher hier zu kurz gekommen: Es genügt nicht, alle theoretischen und praktischen Programmiertricks und x Programmiersprachen zu beherrschen, wenn man als Programmierer sein Geld verdienen will: Es gehört immer auch eine gute Portion Wissen über das Fach dazu, für das man etwas programmieren will oder soll! (Das ist so ähnlich wie beim Dolmetscher, der ja auch nichts Anderes tut, als etwas in eine andere Sprache zu übersetzen: Wenn er den Textinhalt nicht versteht, wird das nix): Ich hatte schön öfter mit Informatikern zu tun, die Probleme hatten, zu verstehen, was ihr Auftraggeber mit dem gewünschten Programm eigentlich erreichen will, bevor das Programmieren überhaupt los ging! Also: Ein oder einige Interessengebiete finden, für was man tätig werden will und davon möglichst auch viel lernen. Und das geht auf einer Uni/TH besser als auf der FH (wo der relativ feste Stundenplan keine Freiheiten dafür lässt). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:38, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der letzten Teil der Aussage stammt noch aus Kenntnis der vor-Bologna-Zeit. Inzwischen sind auch die Unis (zumindest in den Technikfächern) total verschult. Jüngere Bekannte, die Informatik an der Uni studieren beklagen sich über überquellende Stundenpläne und in der Praxis fehlende Auswahl im Lernstoff, ein etwas älterer Bekannter war an der FH mit einem Kombinationsstudium sehr zufrieden.
Früher wie heute würde ich allerdings nicht raten, das Informatikstudium als Berufsausbildung anzusehen. Das Fach ist sehr sehr theoretisch und dieses Wissen wird außerhalb des Wissenschaftsbetriebes aus Unkenntnis kaum angefragt. Was nützt es, wenn der angehende Informatiker die Komplexität eines Suchalgorithmus u.ä. bewerten und verbessern kann, wenn es in der Wirtschaft für solche Spezialisten vielleicht einen Bedarf bei 100 Leuten gibt (wovon natürlich 99 Stellen bereits besetzt sind). Macht man stattdessen etwas, was eher nachgefragt wird, z.B. eben die Webseite einer Firma vom Zustand des totalen Chaos in ein ordentliches CMS+Webshop zu überführen, fühlt man sich sehr schnell selbst überqualifiziert. Das hätte man eben auch schon weit vor dem Abschluss gekommt, vermutlich vor der Aufnahme des Studiums. Aber genau diese profanen Dinge sind viel eher gefragt. Das Diplom ist eher Deko, wird aber dennoch verlangt. -- Janka 19:58, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Als ich studiere noch und bin kein Diplom-, sondern Masterstudent. Es stimmt nicht, dass heute alles verschult ist. Natürlich gibt es ein Pflichtprogramm, gerade in den ersten 4 Semestern im Bachelor, aber danach ist vieles Wahlpflicht und freie Wahl. Und gerade diese Wahlpflicht-Module kann man an größeren Unis viel besser nutzen, als an kleinen Dorf FHs. Es gibt einfach eine breitere Auswahl.
Apropos "nicht als Ausbildung ansehen". Das ist wohl bei allen Studienfächern so. Wer einfach ein bisschen Löten will, braucht nicht E-Technik studieren. Es reicht dann eine Ausbildung zum Elektriker o.ä. Problem: Niemand braucht Elektriker oder "Programmierer", wird alles früher oder später automatisiert und wegrationalisiert. Daher ist es auf lange Sicht sehr sinnvoll zu studieren, denn dann entwirft man selber die Prozesse, mit denen alle Facharbeiter wegrationalisiert werden. --svebert 20:50, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dass irgenwann niemand mehr Elektriker oder Programmierer bräuchte ist eine so häufige Fehleinschätzung, wie die, dass sich mit der Einführung der EDV Papier sparen ließe. Das Gegenteil ist der Fall. Die Technik ist jetzt schon so kompliziert, dass ein Elektriker oder Programmierer das können muss, was früher nur Studierte machten. Es gibt einen erheblichen Bedarf für Akademiker mit Praxisbezug, nicht umsonst schießen überall die dualen Studiengänge hervor. Der reine Informatiker, der so gar nichts, aber auch gar nichts praktisches kann, hat es schwer, nicht umgekehrt. -- Janka 23:21, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde die Entscheidung auch stark von der Stadt abhängig machen und davon, ob man sich auch eine akademische Karriere vorstellen kann. Für die ist ein Universitätsstudium sicher die bessere Wahl. 92.231.86.76 23:22, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das entscheidende Kriterium sind Deine Mathematikkenntnisse (nicht gleich der Abi-Note!). Wenn sie Sehr Gut sind, Uni. Wenn sie gut sind, FH. Wenn sie schlechter sind, nicht Informatik. --Geometretos 13:45, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Würde ich so nicht unterschreiben. Ich stand mit Mathe in der Schule immer auf Kriegsfuß und habe trotzdem alle Mathe-Prüfungen an der Uni auf Anhieb bestanden. Das Entscheidende ist m.E., dass man so motiviert für das eigentliche Studienfach ist, dass man sich auch in unangenehmere Themen (zB Mathe) reinkniet. Von der Schul-Mathe, die großen Wert auf richtiges "Ausrechnen" legt, kann man an der Uni ohnehin kaum mehr was gebrauchen.--Kompakt 19:13, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mathe ist nicht das Entscheidende, Logik ist viel wichtiger - das steckt zwar in Mathe mit drin, ist aber kein eigenständiges Schulfach. Das betrifft nicht nur "Kenntnisse in Logik", sondern viel mehr "Interesse an" und "Verständnis von logischen Abläufen", ja sogar "Spaß dran haben". Hat man letzteres nicht, kann das Fach zur Qual werden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:25, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Zu Beginn meiner Ausbildung zur Wirtschaftinformatik hat mir ein Dozent erklärt das dies nichts für mich sei da ich erklärt hatte das ich an Mathematik keinen Spaß hätte. Und dann wurde ich weder in der Ausbildung, noch im Berufsleben je mit etwas deutlich komplizierterem als einem Dreisatz konfrontiert. Grundrechenarten plus die halbvergessene Algebra die man aus der Schule noch im Kopf hat reichen für die meisten Informatiker vollkommen aus. --92.228.52.151 13:49, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, mein Beileid. Wie würdest du dann das Rucksackproblem lösen, wenn du nicht weißt, was eine Matrix ist oder Neuronale Netzwerke werden auch durch Vektoren und Matrizen modelliert? Oder was ist mit Zufallszahlen? Angenommen du möchtes gaußverteilte ZZ aus gleichverteilten ZZ berechnen. Dann musst du schon wissen, was eine Gaußverteilung ist, was eine lineare Transformation ist und überhaupt ein bisschen Ahnung von Statistik haben (Mittelwert, Varianz usw.)--svebert 14:47, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anlagengenehmigung nach BImSchG

...erfordert die Angabe von zulässigem Betriebsdruck und maximalem Arbeitsdruck (siehe Anlage 2: PDF). Wie sind die Drücke definiert? Meine Vermutung: Zulässiger Betriebsdruck ist der (etwa durch eine Sicherheitsvorrichtung) begrenzte Druck im laufenden Betrieb und maximaler Arbeitsdruck das, was der Apparat verkraftet (etwa bei Druckprüfungen). Sehe ich das richtig? --тнояsтеn 14:53, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz, eher umgekehrt. Der maximale Arbeitsdruck ist der maximale Druck, der im normalen Betriebsbereich der Anlage auftreten kann. Der zulässige Betriebsdruck ist der Druck, für den die Anlage festigkeitsmäßig ausgelegt ist. Dazwischen liegen diverse Sicherheitszuschläge. Üblicherweise wird die Überschreitung des zulässigen Druckes auch durch Sicherheitsventile o.ä. verhindert, damit der Behälter nicht platzt. --TETRIS L 17:16, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke... für mich wäre zwar Betriebsdruck=Arbeitsdruck, aber die Juristen brauchens halt komplizierter ;) --тнояsтеn 20:19, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Buch gesucht

Ich suche ein Buch mit Kurzgeschichten das ich vor langer Zeit gelesen habe. Das waren SciFi Geschichten und eine davon ist mir noch recht prägnant in Erinnerung. Es ging darum das die Welt von kleinen Ausserirdischen besucht wird. Am Anfang werden diese aufgrund Ihrer geringen Größe belächelt. Später stellt sich heraus das die Aliens die Erde besuchen weil Menschliche Frauen einen Stoff produzieren welcher das Leben der Aliens verlängert. (oder Sie unsterblich macht) Es läuft darauf hinaus das Sie die Erde unterjochen und alle Frauen internieren um den Stoff zu ernten. Kennt jemand das Buch und kann mir den Titel nennen? Das Buch ist mindestens 15 Jahre alt; vermutlich wesentlich älter. --FNORD 16:28, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für eine solche Anfrage gibt es ein gutes Forum auf sf-fan.de Dort wird eigentlich alles gefunden. --Gereon K. 15:08, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hat zwar nichts damit zu tun, aber auch sehenswert: Twilight Zone Episode 051. --Constructor 15:58, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Street View

ich finde es total blöde, dass bei Google Streetview ständig irgendwelche Häuser verpixelt sind, ich frag mich was soll der Quatsch? gibt es irgendeine Rechtsgrundlage nach der Google zu dieser Verpixelei verpflichtet ist? es gibt ja schließlich Panoramafreiheit

--78.48.79.249 16:45, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google Street View schon gelesen? --тнояsтеn 16:51, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein das du voriges Jahr im August keine Nachrichten gelesen/gesehen hast? --78.53.207.21 17:47, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es könnte sogar sein, dass auch in diesem Jahr keine Nachrichten gelesen oder gesehen wurden. Da wurde / wird über Microsoft Streetside berichtet. --Taratonga 22:56, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieses Thema scheint ein komisches Problem zu sein. Da sollte jeder Haus-/ Grundstücksbesitzer JEDEN Fremden/ Unbekannten, der seinem Objekt zu nahe kommtwo legen wie die Grenze fest: bei 10, 35, 50 oder 500 Metern? auf jeden Fall ein Fest für jeden unterforderten RA bzw. StAeinen Platzverweis erteilen bzw. in standrechtlich erschiessen. DANN wäre mal richtig was los...-- Giftmischer 23:07, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Bizarre ist, dass in unserer Straße ein Haus verpixelt wurde, und keiner weiß, wer das veranlasst hat. Die Bewohner waren es jedenfalls nicht, sagen sie zumindest. Und die sind jetzt irritiert bis sauer. Merkwürdige Zeiten. --PeterFrankfurt 03:03, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ging den Grünen genauso. --Komischn 11:17, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ratingagenturen und das Dritte Reich

Hallo...weiß jemand welches Rating die deutschen Staatsanleihen in der Zeit kurz vor Kriegsausbruch hatten? AAA? --Generator 16:50, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Rating würde die Schuldenaufnahme bzw. Ausstattung mit Zinsen (die ja das Zahlungsausfallrisiko wiedergibt) durch reguläre Marktmechanismen erfordern, aber seit 1931 herrschte Devisenbewirtschaftung und Zwangsverlängerung von Auslandskrediten. Wenn es eine Bewertung deutscher Staatsanleihen gegeben haben sollte – was ich nicht glaube – war es sicher alles Schrott. --Aalfons 17:19, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ein Rating würd reguläre Marktmechanismen erfordern, aber die gab es damals nicht und die gibt es bei Staatsanleihen natürlich auch heute nicht. Rating von Staatsanleihen sind daher ein Witz und überflüssig wie sonstwas. --AndreasPraefcke 20:03, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Ahnung, ob es damals schon Rating-Agenturen im heutigen Sinne gab. Jedenfalls hat das "Dritte Reich" Schulden gemacht, und sie systematisch verschleiert.
Lesetipps: Mefo-Wechsel, Öffa-Wechsel -- Pyrometer 18:27, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Standard & Poor’s Gründung: 1941, Moody’s Gründung: 1909 und Fitch Ratings Gründung 1913. Also 2 der drei Großen waren damals schon über 20 Jahre im Geschäft. Generator 18:36, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entscheidend ist: ohne Markt kein Rating. Andreas: Für Staatsanleihen gibt es natürlich einen Markt, der Staat nimmt die Kredite ja auf dem Kapitalmarkt auf und bietet unterschiedliche Zinsen dafür. Kurse und Renditen liegen an vielen Faktoren, von variablen Zinsen bei FRNs über den Abstand zu den Verfallsdaten bis hin zu Anlagealternativen. Von privaten Unternehmen abgegebene Ratings definieren Zahlungsausfallrisiken für private Geldgeber und sind auch dann sinnvoll, wenn sie Politikern ihr schlechtes Wirtschaften vor Augen führen ... aber das ist ein anderes Thema. --Aalfons 11:09, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Ausfallsrisiko ist aber m. E. nicht sinnvoll einzuschätzen, da es reiner Zufall zu sein scheint (alternativ: durch politische Entscheidungen veranlasst ist), ob Staaten zahlen oder nicht. Das ist ja nicht wie bei einem privaten Schuldner, den man verklagen kann und wo dann was zu holen ist oder eben nicht. Wenn Merkel & Co. jetzt beschließen, dass Griechenland pleite ist, dann wären die Staatsanleihen 0% wert, und wenn sie Griechenland retten, dann sind sie eben 100% wert (wenn man von dem geringen Alibi-Abschlag mal absieht, der diskutiert wird). Das lässt sich nicht aus wirtschaftlichen Daten "räiten", sondern höchsten "erraten". Vollends irrsinnig wird das ganze, wenn wie zur Zeit die Ratingagenturen nicht nach gegebenen Daten Ratings abgeben, sondern Staaten warnen und wirtschaftspolitische Erpressung betreiben, um dann nach Gutdünken ein Rating zu verschlechtern oder nicht. Wer sich auf solche Ratings verlässt, ist selbst schuld, wenn's dann daneben geht. --FA2010 19:18, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deutschland war seit der Bankenkrise 1931 faktisch pleite und bediente seine Auslandsverschuldung nicht mehr. Das entspräche einem Rating von D: Default. --Φ 19:26, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Statue auf dem Gotthardpass

Ich meine nicht das Suworow-Denkmal, sondern eine Statue, die unweit des Schildes "Gotthard 2019 m" in unmittelbarer Nähe des Sees liegt - etwa 100 Meter links vom Hospiz. Die Statue steht neben einer roten Imbissbude. Ich wollte eigentlich ein Bild zu meiner Frage stellen, aber ich habe das "technisch" nicht in die Reihe bekommen. (nicht signierter Beitrag von 217.236.167.110 (Diskussion) 18:35, 4. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]


Guten Tag,

ich hätte gern gewußt, welche Person die große Statue auf dem Gotthardpass unweit des Hospiz darstellt. Vorab vielen Dank für Ihre Bemühungen.

mfg

Gerhard Hausen (nicht signierter Beitrag von 217.236.180.223 (Diskussion) 18:31, 3. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

googlen nach "Statue hospiz gotthardpass" führt unter anderem zu dieser Seite mit einer recht ausführlichen Beschreibung. Gruß, --Wiebelfrotzer 18:37, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
… welche wiederum hierher verlinkt. Unterhalb von Andermatt, in der Schöllenenschlucht bei der Teufelsbrücke gibt es das Monument, welches ebenfalls an die ausserordentlichen Leistungen von Suworow und seiner Armee erinnert. -- Хрюша ?? 18:46, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

4. August 2011

PKW in deutschland anmelden

ich bin österreicher mit hauptwohnsitz in graz und einem nebenwohnsitz in lindau/bodensee. seit einem jahr bin ich in ruhestand und verbringe seitdem mehr zeit in lindau als in graz. frage: kann ich hier einen pkw anmelden? danke und gruß 06:09, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ja, wenn er den deutschen Vorschriften entspricht, bzw. COC-Papier und Zulassungsbescheinigung hat. In Lindau musst Du mit Zweitwohnsitz gemeldet sein.--91.56.205.223 08:26, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klitzekleine Anmerkung: Der umgangssprachliche "Zweitwohnsitz" existiert für das Meldeamt nur dann als Zweitwohnsitz, wenn es dazu auch einen "Erstwohnsitz" im selben Land gibt. Ansonsten ist es für diese Behörde der "Erstwohnsitz". Die kompetenteste Auskunft zur Fragestellung erhält man durch zwei Anrufe bei dem zuständigen - hier lindauer - Meldeamt und der dortigen Zulassungsbehörde. Die Nummern findet man einfach im Internet. Gute Fahrt ... --Dansker 11:17, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach Gottl, das ist ja schon fasst korinthenkackrich. Er muß halt in Lindau eine Wohnanschrift haben, mit welchem ersten, zweiten oder xten Wohnsitz, ist schliesslich egal. Ich hätte ja auch beim LA in Lindau gefragt, er hat aber nunmal hier gefragt und als willige Auskünftler und Freunde der Ösi-Nachbarn geben wir ihm gerne Auskunft. Haben wir doch mitunter schon Hemmung bei einer Behörde im eigenen Land anzurufen.--91.56.205.223 12:06, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hvad behager? Einen "Zweitwohnsitz" im Ausland anzumelden, also einen Erstwohnsitz im jeweiligen Land, zieht etwas mehr an bürokratischen Folgen nach sich, als einen solchen zweiten im selbigen Land, zum Bleistift wird sich das Finanzamt melden, Du Naseweiss. Und die dafür zuständige Behörden geben dazu die konkretesten Informationen, was ja nun erst recht keine besondere Hürde darstellt, wenn wie in diesem Fall in beiden Ländern dieselbe Sprache gesprochen wird. Doch Du kannst ja gerne für den unterstellt schüchternen Fragesteller in Lindau anrufen und dann hier posten. "In fremde Lande muss ich ziehn ... " --Dansker 13:57, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist ja, ob bei "mehr Zeit in Lindau" überhaupot der Hauptwohnsitz in Graz rechtens ist. --FA2010 19:22, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

danke. Ulrich prokop 09:05, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Pflaume mit "Kristallen"

Hallo! Ich biss gerade in eine Pflaume und stieß in deren Inneren auf kleine, durchsichtige Körnchen, so etwa wie kleine Eiskristalle oder Glassplitter. Sie sind etwas weich (aber nicht glibberig) und leicht zu zerteilen, sitzen in der Pflaume direkt am Kern, soweit ich das nach dem Abbeißen beurteilen kann. Google konnte mir leider nich verraten, was das ist (oder suche ich mit den falschen Begriffen)? Kann mir jemand weiterhelfen? --Zweidrei 10:14, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab das auch schonmal gesehen, wenn ich bei mir im Garten Pflaumen pflücke. Ich vermute mal, dass es mit dem Fruchtzucker zusammenhängt.--Torpedo100 10:19, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Zucker - zu hygroskopisch und zu löslich um Kristalle in Früchten zu bilden. Tippe auf -alate, Salze von (Frucht)Säuren. Man(n) sucht... GEEZERnil nisi bene 10:34, 4. Aug. 2011 (CEST) => Vermutlich ein Gemisch (Ca2+-Salze?) von Benzoesäure#Vorkommen (Benzoate) und anderen Fruchtsäuren (Malate etc.). GEEZERnil nisi bene 12:18, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ma auch in Richtung Virus oder Krankheiten suchen. Kenne das von verformten Zwetschgen.--91.56.205.223 11:34, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
... dann Richtung Pflaumenwickler suchen. GEEZERnil nisi bene 12:21, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erstmal danke für die Antworten! Also Tierchen bzw. Loch habe ich keins gesehen, das Fruchtfleisch direkt am Kern war nur leicht bräunlich verfärbt und etwas härter als das restliche. Wenn es um Säuren und so chemischen Kram geht, bekomme ich immer direkt leichte Panik (Unkenntnis + reichlich Phantasie..), von daher meine Frage: Ist das gesundheitsschädlich, giftig? Kann man das ohne Probleme mitessen? Falls nicht, kann man die restliche Pflaume ohne Bedenken essen? --Zweidrei 12:34, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tötlich scheint das nicht zu sein, denn als Kind hab ich das alles gegessen, mag sein, dass der ein oder andere Dünnpf*ff von sowas gekommen ist, aber ich lebe noch und das gefühlt gut.--91.56.205.223 12:45, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Krankeiten/Parasitenbefall würde ich auch ausschließen. Habe das schon oft in ganz tadellosen Pflaumen gesehen. Ich hab das immer für eine Art Harz gehalten, weil, wie ich mir einbilde, die Pflaumenkerne oft aufgeplatzt waren (wegen Überreife?), kann das aber nicht untermauern. Ugha-ugha 16:29, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte es sich nicht auch um Stärke handeln? --Nescius 10:43, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stärke hätte ich in Pflaumen noch nie gesucht (mikroskopisch). Werde ich aber bei Gelegenheit nachholen, man weiß ja nie. Ich hätte aber zuerst auf Baumgummi getippt; im Artikel Kriechen-Pflaume die in Österreich meiner Meinung auch Kriecherln genannt werden, wird auch darauf hingewiesen. Das wäre dann ein (Hetero)Polysaccarid wie Gummi_arabicum. Tritt sehr oft an Wunden und scheinbaren Narben bei Zwetschken und Kirschen auf. Das habe ich schon an Zwetschkenkernen und (selten) Pfirsichkernen gesehen. --U.Name.Me 11:06, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rhesusfaktor Vererbung

--83.79.216.179 11:19, 4. Aug. 2011 (CEST) Wie vererbt sich der Resusfaktor? Wenn Vater Blutgruppe A+ und Mutter Blutgruppe 0+ haben, ist es möglich, dass eines der Kinder 0- haben kann?[Beantworten]

Rhesusfaktor#Vererbungsmuster... wenn weder vater noch mutter reinerbig rh+ sind, kann es sein, dass n kind rh- ist... --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, das ist möglich. Unmöglich wäre bspw., wenn beide Eltern A- sind, dass das Kind dann B+ ist. Übrigens hat mir mal jemand erzählt, dass in Krankenhäusern Väter gerne mal angelogen werden, wenn unmögliche Kombinationen entstehen ("Ja, solch eine Kombination ist möglich."). Damit wollen sie offenbar den Beziehungsfrieden wahren. Allerdings empfinde ich solch eine Lüge dem Vater gegenüber eine Unverschämtheit, da er sich womöglich sein ganzes Leben für ein falsches Kind verausgabt und seine Liebe einem falschen Kind spendet. 92.231.86.76 12:01, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

... falsches Kind ...? Kinder werden erst falsch gemacht ... GEEZERnil nisi bene 12:23, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kuckuckskind ma lesen, die Dunkelziffer ist hoch.--91.56.205.223 12:54, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und glücklich sind die meisten "Nichtväter" wohl geworden mit "ihren" Kindern. --Eingangskontrolle 21:31, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
IMHO gibt es keine falschen Kinder, möglicherweise aber falsche Väter ... --Zerolevel 10:43, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
falschen Kinder und falsche Väter sind biologisch gesehen das gleiche - nur aus einer jeweils anderen Blickrichtung. Was daran faalsch sein kann, ist weder der Vater, noch das Kind - sondern allenfalls die Zuordnung des einen zum anderen. Das kann u.U. auch mit Müttern passieren - nur eben nicht ganz so leicht wie mit Vätern. Chiron McAnndra 14:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich denke halt, ein Kind ist immer ein Kind, aber der "Vater" ist nicht immer ein Vater. --Zerolevel 15:47, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also, die Blutgruppen sind kein Geheimnis, die auszuschliessenden Väter kannst du der folgenden Tabelle entnehmen. Nur mit dem Rhesusfaktor hat das nichts zu tun.

Kind Mutter Nicht-Vater
0 0 AB
0 A AB
0 B AB
A 0 0B
A A -
A B 0B
A AB -
B 0 0A
B A 0A
B B -
B AB -
AB A 0A
AB B 0B
AB AB 0

Hinweis: Trotz aller Sorgfalt kann es sein, dass ich einen Tippfehler gemacht habe. Ehe also jemand einen Mord begeht, macht euch in zuverlässigeren Publikationen schlau. Yotwen 09:10, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hotelkennzahlen betreffend Wirtschaftlichkeitsberechnung gesucht

Gesucht sind Hotelkennzahlen für die verschiedenen Kategorien 3*-, 4*- und 5*-Hotel, die für Wirtschaftlichkeitsberechnungen verwendet werden können, wie z.B. Zimmerpreis (von xy bis xy), Erlös, Jahresauslastung, etc.


80.120.70.189 14:04, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das mit den Hotelsternen ist doch nichts wirklich offizielles, oder? --Gereon K. 15:00, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was heißt denn bei Privatunternehmen schon "offiziell"? Die Sterne werden vom Verband vergeben, haben aber weniger mit dem Preis als vielmehr mit der Ausstattung zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:14, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<huust> Hotelstern GEEZERnil nisi bene 15:15, 4. Aug. 2011 (CEST) Die offiziell verliehenen Hotelsterne sind nicht mit den Sternen oder anderen Symbolen zu verwechseln, die in Reiseführern, Reisekatalogen, Zeitschriften und dergleichen angeführt werden.[Beantworten]
Und was heisst da schon "offiziell"? Kostenpflichtig und freiwillig. Aber wir können ja nichts für die Formulierungen in den Hausaufgaben der Berufsschule für Reiseverkehrskaufleute ... :) --Gereon K. 15:24, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zurück ins Hotel Zurück zur Frage: Nicht "Hotelkennzahlen" sondern Kennzahlen - Hotel (ab S. 75 wird's interessant...). GoogleBooks und Amazon haben mehrere Bücher zu den beiden Begriffen. GEEZERnil nisi bene 15:45, 4. Aug. 2011 (CEST) "Soll ich DSK fragen?" "Nee, lass' ma'..."[Beantworten]
"Offiziell" ist ein in de.WP sehr inflationär verwendetes Wort. Wenn es mir in Artikeln über den Weg läuft, lösche ich es in ~90% der Fälle. Siehe dazu auch en:WP:PEACOCK. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:11, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, DORT dient es zur Abgrenzung gegen "die Journalisten etc.". Besser wäre statt "offiziell" die Formulierung "die von XYZ" (verliehenen), damit kann man dann dort nachsehen und es besser einschätzen. Gut, dass sie * verleihen und keine † ... GEEZERnil nisi bene 22:00, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

ohne ... (Genitiv)

Hallo, ich habe eine ziemlich leichte Frage und schäme mich fast schon, sie zu stellen, aber nach stundenlanger Arbeit hat mich mein Sprachgefühl anscheinend total verlassen. Mein Beispielsatz: Ich kann dieses Bild mit zusätzlicher Erklärung einfügen. Wenn ich das "mit" nun durch ein "ohne" ersetze, bleibt dann der Rest gleich? Sprich: Ich kann dieses Bild ohne zusätzlicher Erklärung einfügen. oder: Ich kann dieses Bild ohne zusätzliche Erklärung einfügen. Vielen Dank im Voraus! --79.229.109.48 18:04, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

...mit zusätzlicher... ...ohne zusätzliche... sagt mir mein Sprachgefühl ganz sicher. Weil es in einem Fall ein Zahlwort ist, im anderen nicht??? Erklärung kommt bestimmt gleich von berufenerer Seite. --Optimum 18:14, 4. Aug. 2011 (CEST)Korrektur. Könnte sonst zur weiteren Verwirrung beitragen :) --Optimum 18:21, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Letztere Version stimmt: Ich kann dieses Bild ohne zusätzliche Erklärung einfügen. Akkusativ. Gruß, -- Felix König 18:18, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Manche Präpositionen stehen mit Dativ, manche mit Akkusativ. "mit" gehört in die Dativ-Gruppe, "ohne" in die Akkusativ-Gruppe. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:59, 4. Aug. 2011 (CEST) Was also der Genitiv in der Überschrift soll...?[Beantworten]
"Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr." Sorry, einer musste das jetzt zitieren. Grüße 85.180.199.218 19:07, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die schnellen Antworten! --79.229.109.48 21:29, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anschlussfrage: wikt:bar sagt, bar in der Bedeutung "ohne" steht mit Genitiv (vermutlich dachte der Fragesteller bei der Überschrift an etwas ähnliches), jedoch verwirrt mich das Beispiel "jeden Anstandes bar". Ist "jeden" nicht Akkusativ und "Anstandes" Genitiv? Wo bleibt da die die berühmte KNG-Kongruenz? Mein Lateinunterricht hat mehr Spuren hinterlassen als ich dachte... --Medici 03:51, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die KNG-Kongruenz bleibt diesmal draußen. Sie kennzeichnet und bindet zum Beispiel Subjekt und zugehöriges Verb in einem Satz. In dem Fragment "bar jeden Anstandes" sehe ich keines von beiden. Das Fragment ist völlig in Ordnung.
(Haftungsausschluss: Als Muttersprachler erschließt sich mir meine eigene Sprache nicht mittels Grammatik, sondern vom "Bauchgefühl" her. In Fällen wie diesem bin ich mir hinsichtlich des Ergebnis der Aussage sicher. Aber nicht unbedingt hinsichtlich der Richtigkeit der Begründung. :-)) -- Pyrometer 08:39, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Jeden" ist natürlich auch Genitiv, KNG-Kongruenz besteht also (zwischen Nomen und Attribut - Subjekt und Verb haben damit nichts zu tun). Es ist allerdings der schwach deklinierte Genitiv, zu dessen Gebrauch es komplizierte Regeln gibt. Grüße 84.176.6.61 08:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Haftungsasschluss oben... Aber mit "jeder" im Genitiv wäre das Fragment doch "jedes Anstandes bar"?
Das ginge zwar evtl. auch, wäre aber sicher nicht idiomatisch. -- Pyrometer 09:05, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
jeden Jahres -- Felix König 11:01, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Blitz im Auto

Manefrage.

Ist es absolut sicher, dass wenn ein Blitz in ein Auto einschlägt, den Insassen NICHTS passiert? Also angenommen man parkt auf dem Hügel und sieht sich das Gewitter an und der Blitz kommt.

Was genau kriegt man davon mit? Einen lauten Knall und verbrannte Reifen? Oder garnichts? 46.115.1.161 18:19, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu Faradayscher Käfig. Man sollte natürlich nicht die Hand aus dem Fenster strecken usw.
Da der Blitz unmittelbar an der Stelle des Beobachters einschlägt, erscheinen Blitz und Donner gleichzeitig. Der Donner dürfte wegen der geringen Entfernung relativ laut ausfallen. Der Blitz ist vom Inneren des Autos aus wahrscheinlich nicht zu sehen, denn die elektrische Entladung dürfte in den Verstrebungen nach unten fließen.
Gummi ist ein schlechter Leiter. Es sollte also nicht zu so hohen Stromstärken kommen, dass die Reifen verschmoren. Wahrscheinlicher ist es, dass die Ladungen an Spitzen der Karosserie abfließen. Falls der Reifen jedoch naß ist, könnte der Strom über die Oberfläche abfließen und so den Reifen schädigen. Hoffentlich hast Du nicht gefragt, um das hier Deiner Versicherung zu zeigen! --Optimum 18:34, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

(quetsch) Luft ist ein noch viel schlechterer Leiter als Gummi. Der Blitz hat sich aber vor dem Einschlagen bereits ein paar Kilometer weit durch die Luft geschlängelt, der lässt sich von einem Zentimeter Gummi auch nicht mehr abhalten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:14, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Die Blitzentladung ist ein ziemlich komplizierter Vorgang (siehe Blitz). Die dabei auftretenden Phänomene können in einem Festkörper wie Gummi nicht in gleicher Weise ablaufen. --Optimum 19:46, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem halten ein Blitzableiter, ein Gipfelkreuz, ein Baumwipfel oder eben ein paar Millimeter Gummi den Blitz nicht auf. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:11, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, bei einem Blitzeinschlag ins Auto kann man mit einem Verschmoren der Reifen rechnen? --Optimum 23:52, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hängt wohl auch ein bisschen vom Rußgehalt der Reifengummimischung ab. In der Bibliothek der Sachgeschichten B7 gibt es einen Film mit Armin Maiwald und Willi Weitzel, bei dem diverse Blitzversuche mit einem Auto gemacht werden. Den werde ich mir mal ansehen. --Rôtkæppchen68 23:57, 4. Aug. 2011 (CEST) Der Autoreifen zeigt deutliche Schmorspuren. Ob die Flammen im Radkasten vom Reifen sind ober nur abgefackelter Staub, lässt sich nicht erkennen. --Rôtkæppchen68 00:12, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antwort. Aber der Blitz geht nicht durch die Streben sondern bleibt nur an der Oberfläche des Autos wegen der Abstoßung durch das induzierte Magnetfeld. Er fließt drum herum, sonst würden die Streben ja auch verglühen. Steht im Artikel. Ich dachte eher so an Druckwelle oder Erhitzung oder Maget-Gefahr oder sowas. Was genau passiert wenn man im Auto sitzt und der Bitz kommt? 46.115.1.161 18:52, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch keinen Blitz im Wageninnern erlebt - nur Blitze im Gebirge, die unmittelbar über mir einschlugen und mit Eispickeln um den Unterstand herumgeleitet wurden. Es war sehr laut, sehr hell, und die Haare haben sich gesträubt. Mehr ist nicht passiert. Ich vermute, dass es im Auto ähnlich ist (vorausgesetzt, man fasst nicht grad ein Metallteil der Karosserie an, und sicher ist es besser, wenn's kein Cabrio ist). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:04, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
also bei galileo (auf pro7) habe ich mal so ein experiment gesehn: künstlicher blitz ins auto und die fahrerin war gehalten, keine metallteile zu berühren... im deutschen museeum in münchen gab es auch son experiment: metallnetzkugel mit menschen drin und künstlicher blitz (ob der das netz innen berühren durfte/musste weiß ich nich... er lebte jedenfalls noch...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:48, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
BBC hat da schonmal was vorbereitet: http://www.youtube.com/watch?v=ve6XGKZxYxA --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr eindrucksvoll, auch die Augen des Moderators beim ersten Blitz :)). --Optimum 00:03, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vergleichbar dürfte folgende selbsterlebte Situation sein: Ein Kumpel von mir stand in einer frei stehenden Telefonzelle, in die unvermittelt ein Blitz eingeschlagen ist. Wir standen ca. 20 m davon entfernt auf einem Balkon, haben das zufällig beobachtet und der Knall hat uns fast aus den Latschen gehauen, unvorstellbar intensiv und körperlich spürbar wie ein Tritt. Der Kumpel in der Telefonzelle ist gerannt wie ein Hase, muaaahahaha ... naja, passiert ist, außer dass ihm noch einen Tag später die Ohren gepfiffen haben, nix weiter. Allerdings werde ich das mein Leben lang nicht vergessen. Natur kann schon gewaltig/gewalttätig sein ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:36, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Elektrische Entladungen laufen immer entlang des energetisch günstigsten Weges. Genau aus diesem Grund funktioniert auch ein Farady'scher Käfig, weil ein Blitz, der dort hinein gehen würde, irgendwie auch wieder raus müßte, um sein endliches Ziel zu erreichen - und das wäre in jedem Fall ein energetisch weniger guter Weg als wenn er gleich außen rum läuft. Im Grunde würde unter den meisten Umständen bereits eine lange Metallstange reichen, die man neben sich in den Boden steckt, um nicht vom Blitz getroffen zu werden. Das aber bedeutet nicht, daß den Insassen GAR NICHTS passieren kann - denn starke Entladungen haben sekundäre Effekte, wie etwa Knall, Hitze und chemische Wirkungen. Rein theoretisch könnte dadurch der Tank beschädigt und auslaufender Kraftstoff entzündet werden. Auch Schmorbrände sind denkbar, bei denen chemische Substanzen in die Atemwege gelangen. Elektronische Geräte können auch betroffen sein - wie etwa Herzschrittmacher. Chiron McAnndra 14:42, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also mit der Stange im Boden wäre ich vorsichtig, siehe Schrittspannung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:18, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Stange ist was anderes als der Käfig. Da geht der Blitz durchs Metall. Beim Käfig wird der Blitz durch das von ihm selbst induzierte Magnetfeld auf der Oberfläche vom Metall abgeleitet. Je stärker der Blitz, desto weniger kann er ins Metall. Allerdings ist auch der kleinste natürliche Blitz stark genug um nicht rein zu können. stangen, Menschen und Bäumfe werden nur deshalb nicht umflossen, weil sie kein solches Magnetfeld erzeugen. Meine Frage ging eher in die Richtung Hitze-Entwicklung und sowas. Immerhin müsste es wesentlich mehr Blitztote geben, wenn man im Auto nicht in einem hohen Maße sicher wäre. Es werden ja ständig Autos getroffen. Aber da gehen die Elektronen ja nicht durch das Metall. 46.115.0.198 21:51, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie man im oben verlinkten Auto-Film oder auch hier sehen kann, endet der "Blitz" auf dem Autodach, bzw. auf dem Käfig. Der Strom fließt also schon durch das Metall, allerdings nur in der obersten Schicht. Metall ist ein guter Leiter, deshalb schmilzt es auch nicht. --Optimum 22:14, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst mal, Danke für den Film mit dem Top-Gear "Hamster" - habe ich sehr genossen. In der Elektrotechnik verwendet man die Regel, dass elektrische Ladungen immer an der Aussenseite eines metallischen Leiters fliessen. (fragt um Gottes will nicht, wofür wir dann freie Gitterelektronen brauchen, oder wie das mit Graphit als Leiter geht....) Yotwen 22:29, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, man verwendet NICHT die Regel, dass elektrische Ladungen immer an der Aussenseite eines metallischen Leiters fließen. Zum Beispiel werden Leiter im Haushalt nicht nach der Oberfläche, sondern nach dem Querschnittt bemessen. Es gibt tatsächlich einen Skin-Effekt. Aber der spielt eher bei Wechselstrom höherer Frequenzen eine Rolle. -- Pyrometer 09:49, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also Antwort: Im Auto ist man absolut sicher. Das Auto springt sogar hinterher wieder an, und während der Fahrt merkt man im Innenraum kaum was. Es ist so als sei nichts geschehen.

Und die Spekulationen über Stromfluss durch die Käfigstreben mit Erhitzung und so sind falsch, das Metall wird nicht vom Strom durchflossen sondern nur umflossen wegen des Megnetfeldes, das sich bei einem vollständigen Faraday-Käfig bildet. richtig? 46.115.17.239 17:02, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein. :-) -- Pyrometer 09:49, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

suche nach meistgespielten einpersonenstücken / theater

Hallo, ich bin der Frage auf der Spur, welches wohl das meistgespielte Theaterstück an deutschen und internationalen Theatern oder Bühnen ist. Auch die Frage welches Stück an einem Ort (Bühne) das Meistgespielte ist, UND welcher Schauspieler die meisten Einpersonenstücke spielt, oder gespielt hat. Ich freue mich auf eine Antort, oder einer Idee, wie ich es herausfinden kann. Thom Nowotny --178.4.185.246 18:22, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

1782 x - Whew! GEEZERnil nisi bene 18:30, 4. Aug. 2011 (CEST) Es gibt auch einen Rekord für ein one-man-play in dem 1 Person die meisten verschiedenen anderen Personen darstellt ...[Beantworten]
Für Caveman (Schauspiel) wird hier von 10.000 Aufführungen in Deutschland gesprochen. Es wird aber auch in Österreich aufgeführt. --Optimum 18:42, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und der Kontrabass wird auch sehr oft gespielt.--Hachinger62 19:09, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu den in Deutschland meistgespielten modernen Stücken überhaupt (wenns nicht sogar das meistgespielte ist) gehört Klamms Krieg. --slg 22:40, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie oft wurde denn, beispielsweise, Caveman am Broadway gespielt? Gruß Thom (nicht signierter Beitrag von 178.4.187.250 (Diskussion) 12:36, 5. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Gotthardpass und Statue

Guten Tag, > > ich hätte gern gewußt, welche Person die Statue auf dem Gotthardpass darstellt (siehe Anlage). > Vorab vielen Damk für Ihre Bemühungen. > > mfg > > Gerhard Hausen (nicht signierter Beitrag von 217.236.167.110 (Diskussion) 18:26, 4. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Hoch scrollen ... Gotthardpass ist OBEN ! GEEZERnil nisi bene 18:37, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) 1. «Anlagen» geht hier nicht und 2. hatten wir das doch schon. -- Хрюша ?? 18:41, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf "nicht das Suworow-Denkmal" wurde noch nicht geantwortet.
http://www.zoonar.de/photo/statue-gotthardpass-schweiz_1057452.html St. Gotthard wäre naheliegend, oder?
http://www.mygall.net/product_info.php?info=p115135_Statue-auf-dem-St-Gotthard-Pass.html Kriegerdenkmal?
http://www.panoramio.com/photo/3508837 Unsere Liebe Frau --Vsop 21:00, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das erste würde ich auch als den hl. Gotthard betrachten, aber gefunden habe ich dazu nichts. Das zweite ist ein Denkmal für den 1928 dort abgestürtzen Schweizer Militärpiloten Adrien Guex. --FA2010 22:26, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich Blödmann... sorry, "nicht Suworow" habe ich oben glatt überlesen, die Antwort war dann natürlich ziemlicher Unsinn. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:48, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du nix Blödmann: diese Anmerkung wurde oben nachträglich oberhalb eingefügt. Dies und dann das Thema ein zweites Mal anzufangen schafft Verwirrung. -- Хрюша ?? 10:41, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

externes Webcam-Bild in Intervallen runterladen

Hallo. Es geht mir darum, ein Webcam-Bild in bestimmten Intervallen runterzuladen, so dass man beispielsweise hinterher einen Zeitraffer erstellen kann. Zu den Bedingungen: die Webcam aktualisiert sich in 10min-Intervall, die URL zur Bilddatei bleibt dabei identisch. Nun soll das ganze ein Langzeitprojekt werden, so dass ich das nicht über meinen heimischen PC via Software erledigen kann. Kennt jemand eine entsprechende Internetseite, die die Bilder über einen begrenzten Zeitraum speichern und ich es runterladen kann oder die Datei via E-Mail gesendet wird? -- Quedel 19:11, 4. Aug. 2011 (CEST--Gorup 21:13, 6. Aug. 2011 (CEST))[Beantworten]

Ja, jeder Serverbetreiber, der selbst definierbare Cronjobs anbietet. --109.192.69.223 19:25, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls du die Kamera noch nicht hast: Es gibt W-LAN-Kameras, die über einen Router selbständig entsprechende E-Mails verschicken. --Eike 20:01, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mal nach: die Webcam wird von jemanden betrieben, auf den Quedel keinen Einfluß hat? Sonst wäre das ja ganz einfach. --Eingangskontrolle 21:37, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Korrekt, meine eigene IP-Cam mit Server leg ich mir erst zu, wenn ich 'nen vernünftigen Ausblick habe. Richtig, es ist eine fremde Webcam. -- Quedel 11:42, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Über http://www.cronjobs.de kann man eine beliebige Seite in einem beliebigen Intervall aufrufen. Soviel zur Automatisierung. Nun fehlt noch ein Script, welches das Bild aufruft und dann auf einem Server lokal abspeichert. -- Quedel 01:41, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kann Wget. Ohne weiteren Parameter wird automatisch ein Zähler hochgesetzt, man erhält Dateinamen der Form irgendwas.jpg.9 (beim zehnten Herunterladen). Das Programm hat aber auch einen Schalter -O filename, mit dem man dafür sorgen kann, dass jedesmal ein anderer Name gewählt wird. Dafür nimmt man zweckmäßig eine Codierung von Datum+Uhrzeit, z. B. den Julianischen Tag, der _vor_ dem Aufruf zu ermitteln wäre. Da aber wget das Datum vom Server übernimmt ist es wohl sinnvoller _nach_ dem Herunterladen die im Dateiverzeichnis (directory) gespeicherte Zeit auszuwerten und die Datei entsprechend umzunennen. --Gorup 21:13, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mhm, nun müsste ich das nur noch in eine Form bringen können, wo das auf einem Webspace automatisch abläuft. Wobei ich bei wget das nur so sehe (lt. Wikiartikel(, dass man damit nur lokal herunterladen kann. Sinn ist ja aber, dass der das dann auf meinem Webspace ablegt. Aber danke schonmal. -- Quedel 22:35, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Passion und Ablass

In der Wallfahrtskirche von Frauenchiemsee befinden sich alte Bilder mit den Stufen von Christi Passion. Auf jedem steht unten etwas von Ablass soundsoviele Jahre und Quadragenen. Bei Verurteilung, Kreuzigung und Auferstehung ist der Ablass vollkommen. Was bedeutet das nun? Wem wird wofür ein Ablass gewährt? Rainer Z ... 19:38, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute, dem "Stifter" des Bildes. Das Luitpolder-/ Wittelbacher-Gebiet war die Hochburg für den Ablaßhandel, man bekämpfte deshalb vehement Luther, der genau das anprangerte. Selbst die Fraukirche in München als Wittelbacher Pompmonument ist mit Ablaßhandel finanziert worden.--91.56.205.223 20:17, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sicher hoffte der Stifter des Bildes zunächst auch auf einen Ablass durch das Gebet derer, die das Bild betrachten. Für das Beten des Kreuzwegs (der Passion Christi) wird nach altem katholischem Glauben einer Seele im Fegefeuer die Strafe erlassen, entweder bestimmte Jahre oder sogar ganz (vollkommener Ablass). Es gehörte früher zu den Werken der Barmherzigkeit, einen solchen Ablass nicht nur für sich selbst (durch die Wallfahrt selbst, nebst Empfang von Beichte und Kommunion) sondern auch für Verstorbene zu erwirken. Heute ist das (aus guten Gründen) aus der Mode gekommen, auch wenn von der reinen Lehre her weiterhin nichts dagegen spricht. Ablasshandel ist das übrigens nicht, denn man muss nichts für diesen Ablass bezahlen. Es handelt sich um eine fromme Übung, sich in Jesu Leiden hineinzudenken und dabei den Verstorbenen Gutes zu wünschen. -- Sr. F 20:20, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ween aber bei bestimmten Stationen der ABlass vollkommen ist, warum sollte man sich an den anderen lange aufhalten? --Eingangskontrolle 21:39, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil das früher gekostet hat, je nach dem was man sich leisten konnte, da hat man sich vorgestellt. Heute wird das umgedeutet, aber es war halt so.--91.56.205.223 22:02, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil man, wie ich schon sagte, einen Ablass nicht nur für sich selbst oder nur eine Person, sondern für möglichst viele erwirken wollte. --Sr. F 12:13, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
So will man das heute verstanden haben und zum Teufel mit Luther, immer noch.--79.250.8.69 12:26, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm. So ganz klar ist mir das immer noch nicht. Man betet also im Angesicht der Stationen um für sich oder andere einen vollkommenen oder befristeten Ablaß zu erwirken. Gehe ich recht in der Annahme, dass es da jeweils nur um eine einzelne Sünde einer einzelnen Person gehen kann? Rainer Z ... 18:39, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
So ungefähr. Es geht um die Zeit, die man für diese Sünde in Ungnade bei Gott fällt, vor oder nach dem Tod. Beim Aufstellen des Kreuzwegs wurde mit der Kirchenobrigkeit vereinbart, wie viel Ablass jedes Gebet bringt. Wie die das von Gott persönlich erfahren haben, bzw. wann Gott ihnen die Preisliste offenbart hat, weiß ich allerdings auch nicht. --Sr. F 22:49, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rohstoff- und Energiekosten

Kennt jemand Zahlen darüber, wie groß der Anteil der Rohstoff- und Energiekosten bei den Ausgaben der Haushalte und der Unternehmen ist, z.B. von der BRD? Wie sich das in den letzten (10-20) Jahren entwickelt hat? Insbesondere bei Erdöl? --Gregou 21:00, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da könnte was passendes dabei sein. --Taratonga 21:31, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Avira Antivir Personal/free edition

Dieses Programm beendet sich beim Abschalten nicht mehr. De- und Reinstallation hat nichts geholfen, ebensowenig das Abschalten des Programmschutzes bei der Online-Armor-Firewall. --Eu-151 21:44, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was meinst du mit "beendet sich beim Abschalten nicht mehr"? -jkb- 21:51, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ICh muss immer, bevor der Rechner (es ist übrigens Windows XP, und ich habe ihm alle Upadates gegeben meiner Meinung nach) abschaltet, klicken "Avira Antivir Personal... Free..." sofort beenden. Erst dann schaltet er ab. Würde ich den Klick nicht machen, bliebe der PC an mit dem Sofort-Beenden-Fenster (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 4. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Die Frage, ob du einen Wiederherstellungspunkt gesetzt hast, ist vermutlich obszön? Denn De- und Re-Installation ist bei Windows grundsätzlich so gut wie nie eine gute Lösung. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
//mit BK// XP hatte ich lange, jetzt ist es aber weg... Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es da irgendwo eine Einstellung, wie sich das XP beim Abschalten verhalten soll, d.h. Warnungen über laufende Anwendungen geben und abwarten, was der User sagt, oder eben brutal herunterfahren. Ich kann im Moment aber nicht überprüfen, wo das ist, zu XP komme ich frühestens morgen. -jkb- 22:25, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Probleme kenne ich. Habe es damals auch nicht wegbekommen. Seitdem ich das habe, läuft alles einwandfrei, weil aufeinander abgestimmt. --87.161.23.64 22:27, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Systembremse Microsoft Security Essentials und das Werbemedium Avira AntiVir habe ich durch Avast! ersetzt. Das bremst nicht, ist kostenlos und macht keine Werbung. --79.224.242.25 20:07, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diesen Schritt habe ich seinerzeit auch gemacht. Avast! nervt aber damit, dass es jedes Jahr eine neue Registrierung haben will. Seitdem bin ich bei Comodo. --Jossi 23:30, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kung Fu Panda und der Buddha

Gerade habe ich gelesen, dass Kung Fu ursprünglich eine buddhistische Angelegenheit wäre und sogar in einem buddhistischen Kloster entwickelt worden sei. Da frage ich mich, wie das mit den buddhistischen Prinzipien des Achtfachen Pfades („Rechtes Handeln vermeidet Töten“), bzw. mit dem Chan-Prinzip des Nichthandelns übereinstimmt. --Φ 22:22, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

nur ganz kurz ein paar Überlegungen meinerseits. kenne mich da nicht so aus. Wie im Artikel Kung Fu steht, bedeutete der Begriff lange: den Grad einer Kunstfertigkeit, die durch harte Arbeit erworben wurde. Zu töten "vermeiden" ist eine andere Sache als "nicht" zu töten. Verbieten nicht die meisten Religionen ihren Gläubigen zu töten, außer es lässt sich nicht vermeiden? Und wie oft dies "unvermeidlich" ist, dafür muss man nur ein Geschichtsbuch aufschlagen. Es gibt den Mythos, dass irgendwer aus Indien kam, und den körperlich schlecht verfassten Mönchen im Tempel Shaolin Praktiken überlieferte, um sich zu stärken und lange Meditationen auszuhalten. Es sollte dem Weg zur Erleuchtung ermöglichen (Bodhi). Solche Klöster mussten sich auch ab und an gegen Banditen verteidigen und das half denen dabei. Irgendwann hatten die jedenfalls eine Kampfkunst entwickelt, die sie für die herrschenden interessant machte. Einerseits kann das praktizieren dieser Übungen als Vorbereitung auf Nichthandeln verstanden werden, die langen Meditationen. Andererseits ist die reine Betätigung des Körpers ja noch keine Einmischung in den Lauf der Dinge; und Anstrengung, Streben usw, gehört auch zum Bodhipakkhiyadhamma. --Tets 03:12, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • "Versteht man den Begriff im engeren Sinn, dann zählt man dazu nur die Techniken, die Legenden zufolge in der Gründungsstätte, dem buddhistischen Shaolinkloster am Berg Song Shan in der Provinz Henan (China), entwickelt wurden"=> Es gibt keinen belegten Zusammenhang.
  • Hat aber doch mal ein buddhistischer Mönch richtig zug'langt - hey, dann war er eben noch nicht auf dem richtigen Weg - oder so... ;-) Buddhistische Lehrer haben die japanischen Kamikaze-Flieger im WW II mental trainiert => => In religion anything goes ..! GEEZERnil nisi bene 09:32, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einen Zusammenhang gibt es wohl, lieber Grey Geezer, denn die Kunst, seine Mitmenschen nach Strich und Faden zu verkloppen, wird in dem Kloster ja bis heute geübt, siehe Shaolin Kung Fu. Dass auch die friedfertigsten Religionen in praxi alle möglichen Gewalttätigkeiten billigen, weiß ich als Christ nur zu gut. Ich dachte nur, dass sich der Widerspruch vielleicht auf eine weniger pragmatische Weise auflösen ließen. Danke aber für die Antwort, freundliche Grüße, --Φ 10:02, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war: "Kung Fu ursprünglich eine buddhistische Angelegenheit wäre und sogar in einem buddhistischen Kloster entwickelt worden sei." Da sagen mehrere Quellen, dass das nicht belegbar ist.
Ausserdem ist Shaolin-Chan (nur) eine Art des B. Denke an die bunten Verhaltensspektren in anderen Religionen (Christen, die .... tragen, Juden mit ... auf Patrouille, muslimische ....).
Im Edler Achtfacher Pfad steht nicht, dass man sich nicht wehren darf (nur "Rechtes Handeln vermeidet Töten und Edit-Wars"). Dass ein "sich wehrender Organismus" (nicht mit "aggressiver Organismus" verwechseln...) bessere Chancen hat "zu überleben" (= heute noch relevant zu sein), weiss jeder, der schon mal versucht hat, eine Katze zu ertränken zu baden. Eigentlich kein Widerspruch, oder? GEEZERnil nisi bene 10:27, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer sich nicht zu verteidigen weiss, macht sich oftmals zum passiven Unterstützer von Gewalt und Unterdrückung - denn da er sich nicht wehrt, macht er es den gewaltsamen Unterdrückern leicht, sich von seiner Hände Arbeit zu ernähren - und somit die Kraft zu haben, weitere Menschen gewaltsam zu unterdrücken.
Zudem bedeutet die Beherrschung der Kampfkunst auch einen höheren Grad des Verständnisses über die eigenen Fähigkeiten - wer sich zu wehren weiss, kann auch besser einschätzen, wann Gewalt tatsächlich unvermeidbar ist und wann nicht.
Und zuletzt gehört es auch zum Buddhismus, den Bedrängten und Schwachen zu helfen - und das klappt eben am besten, wenn man selbst stark und verteidigungsfähig ist. Ein schwacher und unfähiger Verteidiger ist kein Verteidiger, sonddern nur ein zusätzlicher Klotz am Bein der anderen Schwachen und Bedrängten. Chiron McAnndra 14:24, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort, lieber Chiron McAnndra. Aber meinst du nicht, dass ich mir Theoriefindungen auf diesem Niveau auch selbst hätte ausdenken können? Naja, vielleicht gibt es hier ja doch irgendjemandem, der zur Frage nach der Bewertung von Gewalt im chinesichen Buddhismus etwas auf der Grundlage der Fachliteratur beisteuern kann. Allseits ein schönes Wochenende wünscht --Φ 17:16, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Gedanke, den man meist beiseite lässt und wo man sich dann wundert: Was wir heute bereits als "Gewalt" oder "aggressiv" ansehen - war sicherlich vor 1500 oder 2000 Jahren mehr oder weniger "Alltag". Wurde der Andersgesinnte genau so betrachtet wie der Gleichgesinnte? (In der Bibel z.B. nach Meinung der Spezialisten: Nein.) Wir versuchen also eine Entstehung oder Argumentation zu verstehen, kennen aber die damaligen Randbedingungen nicht genau... Happy Weekend, too! GEEZERnil nisi bene 18:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Φ - nun, ich musste annehmen, daß Du das nicht selbsttätig hinbekommst, da Du andernfalls die Frage so nicht gestellt hättest. Zwar hast Du den Achtfachen Pfad hier verlinkt, aber anscheinend sind Dir folgende Punkte dort nicht aufgefallen:
  1. rechte Gesinnung, rechte Absicht, rechtes Denken, rechter Entschluss
  2. rechtes Handeln, rechte Tat
  3. rechtes Streben, rechtes Üben, rechte Anstrengung
In diesen Punkten finden die Kampfkünste ihre physische Anwendung.
Auch Gewalt ist keineswegs wesensfremd zum Buddhismus per se - solange diese Gewalt nicht mit niederen Beweggründen einhergeht und besonnen als sinnvollste Allternative zu schlimmerem gewählt wird. Ob das zum Chan passt oder nicht, kann ich nicht beurteilen - aber das muss auch nicht notwendigerweise der Fall sein, da es sich hieerbei lediglich um eine von vielen Ausprägungen des Buddhismus handelt und man kann eine ganze Philosophie nunmal nicht anhand einer speziellen Schule beurteilen. Chiron McAnndra 20:58, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so? In welchem Buch hast du denn das gelesen? --Φ 22:13, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man muss ja auch unterscheiden zwischen Faähigkeit zur Gewalt und angewandter Gewalt. Wenn man Kampfsport als Waffe betrachtet, hat man ja auch wieder den effekt, dass eine Starke Waffe das Töten verhindert. Dass ist auch in der neueren Geschichte zu sehen, Gatling hat auch die erste Maschinenkanone erfunden um Sterben zu verhindern. Auch ist es denkbar, dass das vorhandensein von Nuklearwaffen im kalten Krieg dafür gesorgt hat, dass er auch "kalt" geblieben ist und nicht zum 3. Weltkrieg wurde.

Und das hast du alles in einem Buch über chinesischen Buddhismus gelesen? --Φ 16:44, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Urin

Ist Urin, wenn man ihn trinkt, giftig für den Menschen? --93.131.121.11 22:41, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Den von dir verlinkten Artikel schon gelesen? Dort findet man folgendes verlinkt: Eigenharnbehandlung. Grüße--92.205.83.122 22:46, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Frischer Urin ist ungiftig (siehe Urophilie), zersetzter Urin ist giftig, da er u.a. Ammoniak enthält. --Rôtkæppchen68 22:47, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Prost! -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:54, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
da die nieren ja nich zum spaß das gelbe zeugs ins wasser gepackt haben, denke ich mir mal, dass urin nich wieder in den körper zurückgeführt werden sollte, damit die leber+nieren sich nich veralbert vorkommen... außer die giftstoffe im urin gehen nich durch die darmwände ins blut... --Heimschützenzentrum (?) 00:28, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Siehe auch: Déjà-vu --91.56.185.100 13:51, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das gelbe zeugs nennt sich übrigens Urochrom. Die Mehrzahl der Inhaltsstoffe sind allerdings farblos. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:03, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da die Frage sehr unpräzise ist, muß die Antwort genauso unpräzise lauten, NEIN, Urin ist prinzipiell nicht giftig im Sinne von tödlich. Er kann aber schädlich für den eigenen oder fremden Körper sein. Es kommt dabei auf die Herkunft, das Alter, die eingenommene Menge, der Tageszeit und diversen anderen Aspekten an. Auch ist Urin selten "rein", sondern häufig mit Harnwegsbakterien, Körperflüssigkeiten und Medikamentenresten verbunden, was wohl eine weitergehende Antwort hier ausschießt. Oliver S.Y. 00:39, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Waterworld funktioniert nicht in echt, falls deshalb gefragt wird. Man würde trotzdem dehydrieren. --Constructor 01:54, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man sämtlichen Urin trinkt, den man selbst produziert, ist das so, als wären die Nieren nicht vorhanden, also es geht ein paar Tage gut, und nach längerer Zeit wäre es tödlich. Es taugt also nicht zum überleben in der Wüste. Wenn man hingegen ein paar Liter von jemand anderes trinkt wird warscheinlich nichts weiter passieren, ausser das man viellecht Durst bekommt (da die Giftstoffe die die eigenen Nieren Ausscheiden müssen sich verdoppeln). Insegesamt ist Urin etwa mit Bier zu vergleichen : Große Mengen über lange Zeiträume regelmäßig eingenommen wären schädlich, doch in der Praxis eher Harmlos.

Was ironisch an der Menschlichen Wahrnehmung ist, das die Sachen vor denen man sich ekelt, wie Urin und Kot eher Harmlos sind wenn man sie Oral einnehmen würde, während viele Sachen, die echt Giftig sind, z.b. Toluol oder Naphthalin hingegen sehr angenehm richen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.122.102 (Diskussion) 16:47, 5. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das, was da so unangenehm riecht, sind jedoch durchaus Stoffe, bei denen sich eine niedrige Geruchsschwelle aus gutem Grunde anderswo evolutionär bewährt haben, wenn besagte Ausscheidungen auch nicht die primäre Gefahrenquelle darstellen. Demgegenüber kamen unsere Vorfahren wohl nur selten in die peinliche Situation, nach Verzehr eines wohlduftenden Klumpen Teer ein wohltuendes Bad in einer Toluolquelle zu nehmen. Ansonsten sollte man es vermeiden, seine Nieren langfristig zu dolle zu ärgern; GFR sowie Resorptionsvermögen sind endlich, wie jeder Diabetiker weiß. --134.93.202.85 12:02, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gottlieb Daimler und die Chauffeure

Zur Zeit geistert der Spruch mal wieder durch das Internet: ""Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren." (Gottlieb Daimler), gerne auch mit der Jahreszahl 1901 versehen. Da Daimler 1900 starb, ist das schon ein starkes Indiz für eine schlichte Lüge, aber dieser Spruch ergibt immerhin in verschiedenen Abarten hunderte Treffer sowohl bei Google als auch bei Google Books. Ist da was dran, oder ist es halt eine schön erfundene apokryphe Anekdote? Weiß jemand eine Quelle dafür, dass Daimler das tatsächlich jemals geschrieben oder gesagt hat? --FA2010 22:53, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier stellt Gottlieb Daimlers Leiche (1911) elf Jahre nach seinen Tod „einige der ersten, damals gut 15 Jahre alten Motorkutschen aus“. Ich vermute einen Irrtum in der Jahreszahl, da die allererste Daimler-„Motorkutsche“ 1886 gebaut wurde. Deswegen auch die zzt allgegenwärtigen 125-Jahre-Heilixblechle-Veranstaltungen. --Rôtkæppchen68 23:28, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier wird eine Studie der DMG von 1901 als Quelle abgegeben. Somit ist es durchaus möglich, dass das Zitat erst postum veröffentlicht wurde. --Rôtkæppchen68 23:32, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich heute in der Zeitung lese, dass Daimler, Porsche oder Bosch etwas mitteilt, so gehe ich davon aus, dass das nicht die verstorbenen Herren von sich geben, sondern die Firmen. So ist das auch 1901 so gewesen, wobei hier durchaus noch möglich ist, dass das Zitat von der Person Daimler stammt, aber es erst später von der Firma Daimler publiziert wurde.--79.250.8.69 07:37, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier behauptete er es 7 Jahre nach seinem Tod.... Es lässt tief blicken, wenn Schwurbel-Autoren uns die Zukunft erklären wollen - und dabei noch nicht mal die Vergangenheit ordentlich auf die Reihe bekommen! Stümperpack !!
In dieser Frage sollte man konkret bei der D.-B.-Stiftung anfragen und auf den Zusammenhang mit "Marktstudie" hinweisen - nach genauer Referenz fragen und darauf hinweisen, dass etwa 10 Technologie-Entwicklung-Bücher sich dieses Zitats bedienen. Hatte mal eine S. Herberger-Zitat-Frage und die S.H.-Stiftung hat innerhalb einer Woche geantwortet.
Ein anderer Weg zur Fake-Entdeckung ist, nachzusehen, WANN das Zitat im Web auftaucht. Gibt es einen sehr frühen Zeitpunkt - etwa die 1950er Jahre - bestehen Chancen, dass es tatsächlich so geschrieben wurde. Taucht es PLÖTZLICH um 2000 auf - Nachtigall ick hör dir trapsen... GEEZERnil nisi bene 08:36, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Der Satz taucht vor 2000 nicht im Web auf - aber massiv zwischen 2000 und 2005 .... GEEZERnil nisi bene 08:55, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum II: Ich frage mal an... GEEZERnil nisi bene 09:09, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum III: Die Stiftung hat an den Firmenhistoriker verwiesen - mal sehen, was kommt. GEEZERnil nisi bene 16:50, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Ich weiß, dass die Schwaben glauben, Gottlieb Daimler hätte das Auto erfunden. Es war aber nun einmal Carl Benz, der im Januar 1886 das Patent auf den ersten Motorwagen erhielt. --77.0.226.81 11:08, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Googelt man nach diesem Satz auf Englisch, kommen 6 Treffer, alle aus 2011, mit identischem Satz (habe die Treffer selbst nicht geöffnet), die den Satz nicht Daimler, sondern Benz zuschreiben - und das schon 1886.--Alexmagnus Fragen? 17:59, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

(angeblicher) Wirkstoff "Genion" im Bier.

Im Bier soll der Wirkstoff Genion sein, der Gicht (mit)verursachen soll. Deshalb dürfen Gichtkranke kein Bier trinken. Bei der Begriffsuche kam als Auskunft nur eine Abhandlung über Telefónika Germania. Könne Sie mir sagen, ob es diesen Wirkstoff oder unter unter ähnlichem Namen im Bier gibt? --Kleiner Gundermann 23:57, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Guanin und Gicht#Ursachen. --Rôtkæppchen68 00:17, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hiernach ist es faktisch eher "Guanosin", aber => Guanosin Bier <= liefert keinen WP-Hit. Einbauen ?! Lesen Gichtige Biertrinker mit? GEEZERnil nisi bene 08:14, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bestimmt, die können nur nicht mehr schreiben. ;) --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:39, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

5. August 2011

Name

Hallo! Kann mir jemand bei der Frage helfen, ob und wie die beiden Namen Sulić (kroatisch) und Suljic (bosnisch) verwandt sind und wo sie herkommen? Mangels Fundstellen im Web würde ich auf eine Verwandtschaft mit Solic für Salzer/Salinenarbeiter schließen, wüßte es aber gern genauer.Oliver S.Y. 00:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Obacht, sulica heißt in meinem "serbokratischen" WB Lanze. --Aalfons 12:28, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Uni Mainz oder Uni Ffm

Hallo, welche ist besser ? --85.180.146.227 04:00, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da kann dir sicher jemand helfen, wenn du nicht sagst, worin besser. Im 100-Meter-Lauf sind beide gleichgut. ;-) Jetzt ernsthaft: Um welches Studium geht es? --Constructor 04:03, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

genau. ohne studienangabe kommt man da nicht weit. prinzipiell: google mal nach uniranking oder hochschulranking deutschland. und: solche rankings sind t vorsicht zu geniessen. --Tets 04:07, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Orientierung.... Du willst Geisteswissenschaften studieren ..? ;-) GEEZERnil nisi bene 04:30, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Mainz ist es lustiger (Karneval, Rhein, Wein etc.) in Frankfurt nicht so (Geld, Crime, Äppelwoi).--79.250.8.69 07:42, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und selbst beim Fussball scheitert Mainz auf höherem Niveau ... Sollten wir wirklich Fragen von Professoren beantworten, die nicht wissen, ob sie einem Ruf nach Mainz oder nach Frankfurt folgen sollen ...? GEEZERnil nisi bene 08:44, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von mir ein paar allgemeinere Tipps: Ich würde immer auch nach der Stadt gehen, denn man studiert ja nicht nur, sondern dort lebt man ja. Die Studienortwahl nur nach dem Studiengang und dem Ruf der Uni zu wählen, war in meinem Leben ein Fehler, den ich erst durch einen Studienortwechsel nach dem Vordiplom wieder korrigieren konnte. Der erste Studienort bot zwar tolle Uni-Bedingungen, war aber total langweilig. Ich war dann in Berlin, habe viel WG-Leben und politisches Engagement hinter mir und bin hier sehr glücklich. Die Studienzeit bietet extrem viel Potenzial, ein eigener Mensch zu werden. Das sollte man nutzen. Es ist vor allem auch gut, aus der Nähe der Eltern wegzukommen. Den Studienort an der Nähe zu den Eltern oder dem alten Freundeskreis festzumachen ist daher für mich ebenfalls ein großer Fehler gewesen. Man lernt im Studium extrem viele Leute kennen und findet 1000 Mal schneller Anschluss als man vorher für möglich gehalten hätte. Über Frankfurt und Mainz kann ich zu wenig sagen. 85.179.69.143 09:34, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
psychosoziale faktoren sollten vllt auch berücksichtigt werden... ich weiß aber nicht, wie man das macht oder wer einem dabei hilft (n herkömmlicher zink-kohle-psychiater wohl eher nich, weil der sogar jeden mit jedem in ein kleines schlafzimmer sperrt...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du das mal etwas mehr ausweiten, was Du da meinst. Ich kapier das nicht.--79.250.8.69 10:22, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich bin ja kein experte für psychokram, aber ich kann mir vorstellen, dass ein verregnetes kleines zerstrittenes debiles nest mit alljährlicher symbolischer hexenverbrennung unter protest der lokalen frauenbeauftragten für die psychische entwicklung eher schädlich sein könnte... besonders wenn man erziehungsbedingt glaubt, fernsehen sei schädlich... auch busladungen frauen aus „benachbarten“ städten helfen da nicht unbedingt... --Heimschützenzentrum (?) 10:31, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Worin die beiden sich objektiv auf den ersten Blick unterscheiden, ist, dass die Uni Mainz, die ja anno 1946 neu auf dem Gelände einer Kaserne aus dem Boden gestampft wurde, dank dieser Diskontinuität eine der wenigen großen Campus-Unis Europas ist, während die Uni Frankfurt über diverse Campi Camp<overline>u</overline>s Campari verstreut ist. Für manchen mag dieser Campusflair attraktiv sein. Selbst die Musikhochschule ist inzwischen auf den Campus gezogen, und wenn die Bauarbeiten auf dem Gelände nicht gerade zu dolle dröhnen (in Mainz ist derzeit einiges im renaissieren begriffen), kann man deren Gedudel noch in den Nachbarinstituten vernehmen. Mainz ist außerdem in Sachen Erasmus übelst dicke. Solltest du dich zufälligerweise speziell für Polymerforschung („Nano“), Atmosphärenanalytik, Kernphysik und -chemie oder Krebsforschung interessieren, ist Mainz dein Mekka. (Allgemein ist Chemie zumindest was die Forschungsseite angeht in Mainz ziemlich gut. Muss ich natürlich behaupten.) Stehst du dagegen mehr auf „klassische“ Biologie oder technische Fächer wie Verfahrenstechnik oder MaschBau, bleibst du der Uni lieber ferne, letztere gibt es da bspw. gar nicht erst. Auch von Informatik hab ich seit der BaMa-Umstellung nicht allzu viel gutes gehört, die sollen zu Hilfsknechten der Mathematiker verkommen zu sein, ich glaub, es gibt nicht mal einen Master (obwohl früher Diplom!). Zu nichtnaturwissenschaftlichen Fächern kann ich nicht viel sagen. Studium generale wird in Mainz immer sehr betont, ist aber imho vor allem dem zumeist greisen Auditorium eine Gelegenheit, sich trotz Kussmaulatmung ein bisschen wichtig zu machen. My 2 cents. --134.93.202.146 10:41, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Vergleich von Unis helfen natürlich auch Hochschulrankings, etwa das CHE-Ranking. 92.231.210.33 11:45, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Wer sich auf "Hochschulrankings" verlässt, anstatt eine eigene Untersuchung vorzunehmen (oder zumindest eine Metastudie über die betrachteten Rankings), sollte von einer wissenschaftlichen Ausbildung vielleicht auch generell absehen. Lesefutter: Hochschulranking#Kritik_am_CHE-Ranking. Gilt prinzipiell aber für alle "Rankings". Wenn du die Methodik nicht nachvollziehen kannst, weißt du auch nicht, ob das Ergebnis für dich überhaupt Aussagekraft hat. Alternativ kannst du mit derselben Treffsicherheit auch eine Münze werfen. -- Janka 12:13, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist tlws. sicher richtig, aber Rankings geben durchaus einen gewissen Überblick. Das einzige Kriterium sollten sie jedoch nicht sein. CHE bevorteilt bspw. Unis in Kleinstädten beim Standortfaktor. Als ob Kleinstädte generell besser wären als Großstädte mit ihrer meist besseren Klimabilanz und ihrem höheren kulturellen Angebot. 92.231.210.33 12:21, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man dem Ranking nicht "glaubt" (Zweifel ist immer erlaubt und oft angebracht), bleibt nur noch Die Weisheit der Vielen. Also: Ab in die (multikulturelle unabhängige) Fussgängerzone (oder ma zu Jauch gehen) und fragen: "Uni Mainz oder Uni Ffm - Hallo? welche ist besser?" ;-) GEEZERnil nisi bene 13:19, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da isser doch gerade... --Wrongfilter ... 13:22, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch nicht unwichtig: Das Frankfurter Pflaster ist teurer als das Mainzer; das dürfte auch für Lebenshaltungskosten wie (Unter)miete usw. zutreffen. Und wer in Mainz das sicherlich größere Frankfurter kulturelle Angebot vermisst, ist mit dem ÖPNV ausreichend schnell genug dort. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:10, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Methode für Konferenzrankings

Kennt jemand von Euch ein anerkanntes Konferenzranking, in dem nach wissenschaftlich festgelegten Kriterien die Qualität wissenschaftlicher Konferenzen bewertet wurden, also etwa durch Befragung von Professoren eines Fachgebietes? Das Fachgebiet ist mir dabei egal, mich interessiert eine möglichst anerkannte/etablierte Methodik zur Ranking von Konferenzen, die sich ja von Zeitschriftenrankings in vielen Punkten unterscheiden dürfte. 92.231.210.33 12:17, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier einsteigen und dann von Ast zu Ast hangeln (auch => conference ranking system <= suchen, bringt Früchte. GEEZERnil nisi bene 12:43, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Pazera Free MP4 to AVI Converter deinstallieren

Wie kann man DAS wieder deinstallieren? Es gibt keine Option... --77.182.215.253 12:57, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Systemsteuerung --> Software o.ä. auch nicht? --Toot 13:29, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Notepad

Ich möchte Notepad per Verknüpfung direkt mit dem "Datei öffnen"-Fenster ausführen lassen. Geht das? Wenn ja, wie? --Balham Bongos 14:08, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du möchtest Notepad als Standarteditor für z.B. Textdateien. Das findest du unter Start >> Standartprogramme >> Standartprogamme festlegen. --92.228.52.151 14:13, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich verstehe die Anforderung anders. Der Fragesteller möchte beim Start von Notepad automatisch auch den Datei-öffnen-Dialog sehen. --тнояsтеn 14:15, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja (und das hat die IP vermutlich auch verstanden). Das geht mit Notepad wohl nicht, laut Schnellgoogeln kennt der nur einen Parameter für Drucken. Aber man kann es ja machen, wie die IP vorschlägt: Statt mit einer Verknüpfung einen Datei-Öffnen-Dialog zu öffnen (der ja letztlich eine Art kleiner Explorer ist), mit dem Windows Explorer zur Datei und dort per Doppelklick den Editor öffnen lassen. Ist auch nicht mehr Arbeit. --Eike 14:29, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ich viel mit Textdateien arbeite, habe ich Notepad in der Schnellstartleiste und möchte mir so zwei Klicks ersparen. (Ohne Quatsch!) --Balham Bongos 16:01, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du viel mit Textdateien arbeitest, solltes Du Dich vielleicht mal nach einem vernünftigen Editor umsehen. Da sparst Du Dir vermutlich nicht nur zwei Klicks sondern mehrer Dutzend oder Gros - je nach dem was Du machen möchtest. Und zusätzlich kommst Du vermutlich auch nocch auf weitere Idenn, wie Du Dir die Arbeit einfacher machen kannst, wenn Du die diversen Werkzeuge und Möglichkeiten des Prgrammes Deiner Wahl anschaust. (Wer viel und gut Fotografieren will, nimmt auch nicht einfach die Kamera, die zufällig in sein Händi eingebaut ist, sondern sucht sich eine, die für seinen Bedarf am besten passt.) --TheRunnerUp 16:55, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da stimme ich dir zu. Und für aufwendigere Arbeiten benutze ich auch UltraEdit, aber gewöhnlich reicht mir Notepad. --Balham Bongos 17:31, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du könntest einfach nach dem öffnen STRG+O drücken, dann reicht ein Tastendruck. Wenn dur die .LNK Datei so einstellst, dass sie mit STRG+ALT+O die NOTEPAD.EXE ausführt, so brauchst dur bloß STRG+ALT+O ausführen, und dann dann ALT und O Loslassen und nochmal O drücken.
Aber was anderes, dieses Datie-Öffnen-Klicki-Bunti ist möglicherweise in einer .DLL Datei als fertige Prozedur vorhanden. Wenn du dich zufällig mit Klicki-Bunti-Programmierung auskennst, könntest du vielleicht ein einfaches Programm schreiben, dass die Datei-Öffnen-Systemfunktion aus der DLL aufruft, und danach den Rückgabewert als Kommandozeilenparameter an NOTEPAD.EXE übergibt. Es ist nur wichtig, dass du einen Assembler und Linker verwendest, der Protekted-Mode .EXE-Dateien erzeugen kann, (also die Mit dem NE Kopf), das man sonst keine DLL Biliothek verlinken kann. ( Und gaaaaaanz wichtig : kein CS: Segmentoverride, sonst gibs nen Bluescreen :-) )
Ich sach nur vim oder emacs! Am besten natürlich unter Linux. Aber gibt auch Windoof-Versionen--svebert 17:22, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
So etwas in der Art kam mir auch schon in den Sinn, ist mir aber zu hoch. Und bis ich mich da rein gearbeitet habe... --Balham Bongos 17:31, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine Idee führt nicht zu weniger Klicks als im Explorer die Datei rauszusuchen und doppelzuklicken. Denn alle Klicks für's Raussuchen brauchst du im Notepad-Dialog auch. --Eike 20:59, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt. Ich könnte auch eine Verknüpfung zu dem Ordner, in dem ich meine Textdateien habe, in der Schnellstartleiste erstellen. So möchte ich es aber nicht haben. --Balham Bongos 19:35, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Svebert: Und wie löst man das Problem von Balham Bongos mit vi oder emacs? --Hjaekel 21:40, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt doch auch diverse Tools, mit denen sich zusätzliche Befehle ins Kontextmenü (rechte Maustaste) einfügen lassen. Dann könnte man die zu bearbeitende Datei rechts anklicken und das Notepad (oder einen berechtigterweise empfohlenen alternativen Editor) zur Bearbeitung auswählen. Den Dateieingabedialog umgeht man dadurch. --PeterFrankfurt 04:26, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er hat das in Bezug zur Anmerkung von TheRunnerUp, mich nach einem vernünftigen Editor umzusehen, gemeint. --Balham Bongos 19:35, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
AutoIt --A.Hellwig 13:32, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Ausführen eines solchen Skriptes ohne wesentliche Verzögerung vonstatten geht, könnte das für mich die Lösung sein. Besten Dank! --Balham Bongos 19:35, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hat perfekt geklappt!
Run("notepad.exe")
WinWaitActive("Unbenannt - Editor")
Send("^o")
--Balham Bongos 01:46, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sammelband -- Autorenverträge?

Müssen Sammelbandherausgeber mit den Autoren der einzelnen Artikel jeweils einen Autorenvertrag abschließen? --Verlagdrkovac 14:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du meinst um es legal sein zu lassen? Ja, wenn der Autor die kompletten Rechte an der Story nicht (vertraglich) an einen Dritten abtreten hat (z.B. den Verlag, der den Sammelband herausgeben will - dann ist's nicht nötig). Google => Anthologie Autorenvertag <= findet ebbes]. GEEZERnil nisi bene 14:59, 5. Aug. 2011 (CEST) Wenn es eine Kurzgeschichte ist, kann es sein, dass der Autorenvertrag selber länger ist als die Kurzgeschichte... [Beantworten]
Wenn das der "Verlag" (ich würde ja sagen: die Druckerei) Dr. Kovac ist (lt. Benutzername), dann sollte er das besser wissen oder seinen Anwalt fragen. Wenn nicht, ist der Benutzername missbräuchlich. --FA2010 15:01, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es um Wikipedia-Artikel geht, siehe Wikipedia:Weiternutzung. --Eike 16:47, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Freundin sagt, in Verlagen seien beide Modelle verbreitet: Also sowohl das direkte Vertragsverhältnis zwischen Verlag und jedem Einzelautor als auch alternativ die indirekte Form, bei der Verlag und Herausgeber einen Vertrag schließen und der Herausgeber sich dann um das Verhältnis zu den einzelnen Autoren kümmert. Sagt jedenfalls meine Freundin. --Rudolph Buch 22:30, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Behörde und Konto reingucken

Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Finanzamt ungefragt in die Konten reinschauen darf, um zu überprüfen, ob das was da gesagt wird, auch tatsächlich stimmt. Meine Frage lautet jetzt, auf welche Behörden das auch noch zutrifft. Wo es wohl interessant wäre, wäre wohl Arbeitsamt, Sozialamt/ARGE, Bafög-Amt usw. Kann da jemand was zu sagen? Grüße--Torpedo100 15:52, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

GoogleSuche => behörde konto einsicht <= - => entsprechend mit deiner Lieblingsbehörde erweitern. GEEZERnil nisi bene 16:42, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kranke Sache... So wie das aussieht, darf eine Behörde ohne richterlichen Beschluss bei Verdacht mein Konto einsehen! Was für ein kranker Scheiß!!! Ein Verdacht ist ja nicht so schwer zu formulieren, daher kann de facto jede Behörde Auskunft bei Banken über mein Konto erhalten. Ich finde das mein Konto mindestens so privat wie meine Wohnung ist. Wie kann das sein, dass es kein ordentliches Kontogeheimnis gibt??? Also dass nur ein Richter die Kontoeinsicht beschließen kann?--svebert 17:32, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht schimpfen - Land wechseln. GEEZERnil nisi bene 18:35, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ersatz/Nachfolger von winwordcontrol.dll

In "seeligen" VB6.0 Zeiten gab es das schöne winwordcontrol.dll um Worddokumente direkt in das eigene Programm einzubinden. Bei den Aktuellen Office Versionen scheint es nicht mehr mitgeliefert zu werden, gibt es dafür einen Nachfolger? --62.138.56.171 16:33, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

es war wohl nicht winwordcontrol.dll sondern ein .ocx das im word ordner rumlag. 62.138.56.171 18:34, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Führt ein Börsenkrach zu einer Deflation ?

Hallo, Wenn es einen Börsenkrach gibt, dann heist das ja, das die Werte von Güter (bzw. Firmen, die Sie Produzieren) fallen. Würde dass dann bedeuten, dass es eine Deflation gibt, alles billiger wird  ? (nicht signierter Beitrag von 79.210.122.102 (Diskussion) 16:47, 5. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Nicht automatisch, aber natürlich können sinkende Börsenkurse zu fallender Nachfrage/sinkendem Konsum, weniger Geldumlauf, weniger Kreditvergaben usw. führen - und all das kann eine Deflation auslösen. Wäre je nach Umfang des Börsenkrachs ein normaler und zu erwartender Vorgang. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:07, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, dass die Werte von Gütern dadurch sinken? --Eike 17:08, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Werte bleiben gleich, aber die Preise können sinken, lieber Eike, wie es nach dem schwarzer Donnerstag 1929 geschah: So ein Crash vernichtet ja große Mengen von - wie sich dann herausstellt: fiktivem - Kapital, weswegen die Geldmenge sinkt, die Gütermenge bleibt aber gleich groß. Wenn Menschen ihre Ersparnisse an der Börse verlieren, werden sie auch nicht sofort im Anschluss teure Konsumgüter kaufen; auch das kann eine Abwärtsspirale in den Preisen auslösen.
Heute ist aber keine Deflation als Folge des derzeitigen Kursverfalls an der Börse zu befürchten, eher schon eine Inflation, wenn die Zentralbank weiter mehr oder weniger schrottige Staatsanleihen aufkauft, dh die Geldmenge künstlich erhöht. --Φ 17:24, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wär aber ein indirekter Effekt. Der Fragesteller schien den Wert von Firmen mit dem von Gütern gleichzusetzen. --Eike 18:36, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier habe ich heute einen interessanten Artikel dazu gefunden: [9]. Würde ich mir mal kurz durchlesen. --91.56.185.100 18:34, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

kann ich meinem kind mein gehalt abtreten?

ich befürchte eine gehaltspfändung durch einen gläubiger. kann ich mein gehalt an mein minderjähriges kind abtreten und damit der pfändung zuvorkommen? 79.203.211.66 17:50, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

es gibt sicherlich unpfändbare teile des einkommens... sone art freibeträge... durch das kind erhöhen sich die freibeträge sicherlich... selbst angelegtes vermögen ist manchmal nich pfändbar (fremdwährungen, glaub ich...)... ansonsten: anwalt fragen, vllt beim amtsgericht mal allgemein nachfragen, ... --Heimschützenzentrum (?) 18:00, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich hoffe nicht dass es geht, Schulden zu machen und dann den Gläubigern das geschuldete geld vorzuenthalten, indem man es beiseite schafft. - Andreas König 18:17, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Ausserdem kommst Du der Pfändung damit nicht zuvor, sondern Du umgehst sie. Zuvorkommen kannst Du ihr, indem Du die Schulden zahlst oder in Privatkonkurs gehst. --TheRunnerUp 18:25, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

sher witzig. gibts auch ernstgemeinte antworten?? kann sich vielloeicht einer von euch vorstellen, das man als alleinstehende mutter auch mal unverschuldet in geldnot geratne kann und deswegn nicht gleich einen privatkonkurs machen will? ich weiss natürlich daß es unfpändbare teile des gehalts gibt, ich liege da aber drüber. ich muss aber eine menge gled zurückzahlen, zum beispiel habe ich noch bafögschulden und raten für einen kredit und für mein auto (das ich für meinen job brauche, ich lebe auf dem land). wenn jetzt ein teil weggepfändet wird reichts vorne und hinten nicht. wenn ich bargeld hätte könnte ich das auch verschenken und damit der pfändung zuvorkommen. kann ich also auch mein gehalt verschenken?? vielleicht könnt ihr ja antworten ohne euch ein urteil über meinen charakter zu erlauben. danke im vorraus! 79.203.211.66 18:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine Frage für eine Rechtsberatung, die wir hier nicht machen können.
Du musst aber an Abtretungsverbote denken, die sehr viele Arbeitsverträge enthalten (du bekämst also wahrscheinlich Ärger mit deinem Arbeitgeber), und du würdest ein In-Sich-Geschäft abschließen (du und das von dir vertretene Kind). Geh zu einem Anwalt oder wenigstens zu einem Schuldnerberater, der kennt sich damit aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:51, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Evtl. Kontakt mit einer Schuldnerberatungsstelle aufnehmen. --Taratonga 21:08, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wird in dem Fall wohl eher nicht helfen. Denn da das Geld bei der Schuldnerin offenbar vorhanden ist (es soll ja nur dem Zugriff der Gläubiger entzogen werden), befürchte ich, dass die Schuldnerberater auch ganz schnell bei der Fragestellerin in Ungnade fallen werden mit so "sehr witzigen" und nicht "ernstgemeinten" Vorschlägen wie die Schulden zurückzuzahlen... ;-) --178.202.31.18 22:42, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn ich s nochmal versuchen dürfte: BAFöG Kredite sind extrem nachrangig zu bedienen... da kann man leicht eine Stundung bekommen (macht ja auch Sinn, weil die staatlich geförderte Ausbildung ja auch genutzt werden soll...)... das kann allerdings dazuführen, dass Zinsen anfallen, obwohl es bei fristgerechter bedienung zinslos ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@79.203.211.66, wenn Du mittellos bist und Dein Gehalt verschenkst, dann darf Dein Gläubiger von Dir zur Not gerichtlich verlangen, dass Du die Schenkung rückgängig machst. BAföG-Rückzahlung kannst Du problemlos stunden lassen und/oder einstellen. Dann kommt zwar alle zwei Jahre der freundliche Herr vom Zollamt und will pfänden. Wenn Du ihm erklärst, dass Du mittellos bist, musst Du nur ein Autogramm leisten und der freundliche Herr ist wieder weg. An Deiner Stelle würde ich es ganz dringend bei einer Schuldnerberatung versuchen und erst gar nicht an offensichtlich untaugliche Tricks denken. Wenn Der Gerichtsvollzieher mit einem Pfändungsbescheid bei Deinem Arbeitgeber auftaucht, hat auch Deine Tochter nichts mehr von Deinem Gehalt. Und bitte auch den Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen beachten. --79.224.225.197 23:03, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz so einfach ist's leider nicht: BAFöG-Rückzahlungen können nur unter engen Voraussetzungen gestundet werden, und sie sind nicht etwa nachrangig (also nach anderen Schulden) zu bedienen, sondern schlicht abhängig vom Nettoeinkommen. Wie viel der BAFöG-Schuldner außerdem noch zurückzuzahlen hat, spielt für das Bundesverwaltungsamt schlicht keine Rolle. Wenn die IP Einkommen über der Pfändungsfreigrenze hat, wird ein Antrag auf Stundung der BAFöG-Rückzahlung kaum Aussicht auf Erfolg haben. Aus dem gleichen Grund wird auch die Aussage der IP gegenüber dem "freundlichen Herrn vom Zollamt", mittellos zu sein, dort nicht auf Gegenliebe stoßen.
Der Hinweis auf das Anfechtungsgesetz ist allerdings richtig: Eine Anfechtung der Abtretung gem. § 3 oder § 4 des Anfechtungsgesetzes durch den pfändenden Gläubiger wird den gewünschten Erfolg zunichte machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:43, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich habe hier zufällig gerade so ein unausgefülltes formular zur entscheidung über eine nette halbe stundung nach §59 Abs 1 Satz 1 Nr 1 BHO vorliegen (auf dem rechten monitor...)... da steht unter punkt 3: Aufstellung über meine laufenden Ausgaben... da hat sich unter berücksichtigung der qualität der sonstigen beiträge bei user:snevern wohl mal wieda ne kleine lediglich sprachliche ungenauigkeit eingeschlichen... was da alles steht: kfz-kosten, abonnements, kreditrückzahlungen, ... jaja, so ist das... --Heimschützenzentrum (?) 15:38, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wieso glaubst du, dass hier § 59 I 1 BHO und nicht § 18 a BAFöG einschlägig ist? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:23, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ach je... weils draufsteht vllt? oder soll ich die fachkunde des pindesverwaltungsamtes anzweifeln? --Heimschützenzentrum (?) 01:39, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie du weißt, lerne ich immer gerne dazu! Kannst du mir das vielleicht schicken (als Link hier oder auf meiner Userseite, oder per email - ist über meine Userseite verlinkt)? Hätte ich vor einiger Zeit gebrauchen können, kommt aber bestimmt wieder. Danke im voraus. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:10, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schon die Idee Geld dem minderjährigem Kind zu schenken macht in dieser Situation doch überhaupt keinen Sinn. Die Schulden bleiben bestehen und werden verzinst. Nur wenn das Kind einen höheren Zinssatz erzielt, als die Gläubiger verlangen, ginge die Rechnung auf. Das ist simple Mathematik. Allein weil Du diese Idee vorbringt, ist dringend eine Schulderberatung angezeigt. Alternativ kannst Du es ja überschlagsmäßig selbst mal durchrechnen: x Euro dem Kind pro Jahr geschenkt und zu y Zinsen angelegt, dafür aber z zinsen gezahlt, macht x mal (z-y)/100 Euro Verlust in der Gesamtrechnung pro Jahr. --91.54.230.21 02:23, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Wikipedia sollte für solche Fragen wirklich einen Jurastudenten anstellen. Die Antwort ist ganz simpel, siehe StGB § 288 [10]:

  • "Wer bei einer ihm drohenden Zwangsvollstreckung in der Absicht, die Befriedigung des Gläubigers zu vereiteln, Bestandteile seines Vermögens veräußert oder beiseite schafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

Eine derartige Abtretung ohne Gegenleistung würde bei Offenlegung sicher zu einer Anzeige führen. Wobei es schon für sich ein Gschmäckle hätte, wenn man für sein Kind eine Abtretung von sich selbst beim Arbeitgeber geltend macht. Keine Ahnung, was der Fragesteller macht, aber normalerweise setzen gutbezahlte Arbeitsplätze auch eine rechtliche wie finanzielle Zuverlässigkeit voraus. Das wichtige sollte hier wohl eher sein, die Gehaltspfändung prinzipiell zu vermeiden, und sich mit den Gläubigern zu einigen. Nicht die Gehaltspfändungen zu sammeln, spätestens bei Nr. 2 schrillen bei vielen Arbeitgebern dann die Alarmsirenen. Außerdem dürfte beim erwähnten Autokredit auch bereits vertraglich der pfändbare Anspruch an den Kreditgeber abgetreten worden sein, was die Frage nach der Gültigkeit einer weiteren Abtretung für bereits vergebene Forderungen stellt. Darum schnellstens zur Schuldnerberatung, ehe Schlimmeres geschieht, als paar Schulden zu haben.Oliver S.Y. 10:47, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein fehlender Jurastudent ist doch oben nicht das Problem gewesen: Denn die Benutzer Andreas König und TheRunnerUp hatten ja durchaus sofort die passenden, auch mit dem genannten Gesetz in Einklang stehenden, Antworten gegeben. Dann werden aber Begriffe wie "unverschuldet" und "alleinerziehende Mutter" empört in den Raum geworfen und schon traut man sich ja kaum noch, weiter Klartext zu reden. Stattdessen wird sogar der Tipp eingestreut, Zahlungen einzustellen und "dem freundlichen Herrn vom Zollamt" regelmäßig was zu unterschreiben, was nicht stimmt... Vielleicht interessieren sich allerdings die geschädigten Mitleser (nämlich die Steuerzahler) für die Einschätzung eines Juristen, ob eine derartige "Auskunft" theoretisch auch mal eine strafbare Anstiftung (oder Beihilfe?) darstellen könnte? --178.202.31.18 12:35, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abtretungen bei Schulden gehen durchaus, beispielsweise an einen Treuhänder, um Geld für einen Tilgungsplan anzusammeln (sofern der Arbeitsvertrag Abtretungen zuläßt). In dem Fall fehlt es nämlich an der für die Anfechtung nach AnfG notwendigen Absicht. Der Rat, bei Überschuldung die Bedienung aller Schulden einzustellen und nur noch fällige Zahlungen für Unterkunft und Überleben vorzunehmen, ist durchaus lege artis in der Schuldnerberatung - der kommt im Vorfeld von Privatinsolvenzen sogar fast ständig. Der Rat, bei solchen finanziellen Problemen wie sie die Fragestellerin angedeutet sich um eine seriöse Schuldnerberatung zu bemühen, ist hier der einzig richtige. -- Baird's Tapir 12:55, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also, dass Abtretungen bei Schulden durchaus gehen, um die Gläubiger zu bedienen bzw. um für einen Tilgungsplan zu sammeln, dürfte wohl klar sein. Aber darum ging es ja hier nicht. Ich konnte den Beiträgen der Fragerin nur entnehmen, dass die Abtretung geschehen soll, damit es für die Schuldnerin auch jenseits von Pfändungsgrenzen weiterhin "vorne und hinten" reicht. Tilgungspläne und andere Berücksichtigungen von Gläubigerinteressen kamen in der Fragestellung in keinster Weise vor. --178.202.31.18 13:20, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

danke für die ernstgemeinten antworten, ihr habt meine frage beantwortet. an die anderen, die spassvögel: es geht euch überhaupt nichts an, aber ich habe schulden, weil ich für meinen sauberen gemahl mit unterschrieben habe, der sich jetzt ohne einer arbeit nachzugehen auf staatskosten auf die faule haut legt und es sich mit seiner neuen freundin gutgehen lässt - ohne für mich (ich brauch nichts, ich arbeite) und für unser kind auch nur einen cent zu zahlen. seine schulden bei der bank zahlt er allerdings auch nicht, und die holt es sich jetzt von mir. klar, selbst schuld, wenn ich so blöd bin, für meinen mann und den vater meines kindes zu bürgen, soviel dämlichkeit muss ja bestraft werden, ihr habt also mit eurer verurteilung recht. PA entfernt --MichaelFleischhacker Disku 16:27, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

wenn es gegangen wäre, was ja offenbar nicht geht und sogar strafbar wäre, dann hätte ich erstmal feldmäßgi wieder auf die füße kommen können, und vielleicht hätte mein sauberer gemahl ja doch noch irgendwann seine schulden bzehahlt. euch hat das alles nicht interessiert, für euch gabs da nur jemanden der sich drücken will seine schulden zu bezahlen. womit verdammt nochmal soll ich hier mitleser (nämlich steuerzahler) ha ha ha geschädigt haben??? ich zhale wahrscheinlich mehr steuern als die meisten der sauberen ratgeber hier die so schnell mit einer verurteilung von anderen sind. aber nochmal danke an die die ernsthaft geantwortet haben, ihr habt mit damit geholfen. auch wenn ich auf eine andere antwort gehofft habe. 79.203.206.162 16:22, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Drum prüfe wer sich ewig bindet. (nicht signierter Beitrag von 88.130.135.184 (Diskussion) 18:28, 6. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Was ist der "Kommunikationspartner" eines Funksticks?

Was ist denn der "Kommunikationspartner" eines zum Internetempfang eingesetzten Funksticks? Ist das der nächstbeste Handy-Funkmast?
Gilt da folglich die Logik: Ein Funkstick funktioniert dann an diesem Ort, wenn Handys dort funktionieren? Oder darf man das nicht daraus folgern?
Anders gefragt: Wie kann ich im voraus in einem nicht mit DLS versorgten Haus, in dem kein Festnetztelefon weit und breit ist, feststellen (lassen), ob dort ein Funkstick funktionieren würde?
Das Haus ist von mir 400 km entfernt und einen Funkstick habe ich nicht, den will/kann ich mir ausleihen, wenn feststeht, dass das funktioniert.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:41, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, grundsätzlich geht das so. Zumindest langsames Internet hast du, wenn du Handy-Empfang hast (in dem Netz, in dem auch dein Stick arbeitet). Schnelleres Netz speziell für's Internet ist dann aber möglicherweise trotzdem nicht da, das gibt's oft nur in Großstädten. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:49, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einfach hier oder woanders nachschauen. Allerdings ist mir die Verlässlichkeit der Seiten unbekannt. --Komischn 18:51, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ist überall angegeben: "EDGE" und "Telekom".
Zitat von oben: " ... in dem Netz, in dem auch dein Stick arbeitet ... ":
Ich muss mir also einen EDGE-fähigen Funktstick besorgen, der im Telekom-Netz funktioniert; einer für andere Netze oder für UMTS nützt demnach nichts.
Richtig?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:53, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst einen, der im Telekom-Netz funktioniert, richtig. EDGE können alle UMTS-Sticks ebenfalls (wenn kein UMTS zur Verfügung steht, nutzen sie EDGE). Was völlig anderes: vielleicht findest Du ja einen anderen Wikipedianer, der in der Gegend Deines Zielobjekts wohnt und das für Dich auskundschaftet. Bei Deinem Grund, weshalb Du fragst, glaube ich schon, dass Du Hilfsbereitschaft erfährst. Viel Erfolg -- Mabschaaf 19:57, 5. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Poste doch hier mal die Koordinaten (wahlweise PLZ und Straße) oder wenigstens so in ungefähr, falls Du es nicht exakt veröffentlichen willst.-- Mabschaaf 19:59, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du brauchst nicht unbedingt einen EDGE-fähigen Stick. Je nachdem was du dort mit anstellen willst. Eine ungefähre Nachfrage, wie es am Fenster von Gebäuden funktionieren könnte, siehste für E-Plus mit UMTS, für Vodafone (versch. Techniken), für Telekom. Musst halt schauen, was du haben willst. Grundsätzlich gilt: wo du sehr guten Handyempfang hast, ist die Wahrscheinlichkeit für Internetempfang hoch, wo nur schwacher oder kein Handyempfang gibts wohl garantiert kein Internet. -- Quedel 20:07, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Koordinaten für Lieberose-Jamlitz, Gemeindehaus Schulstraße 10 (dünn besiedelte Gegend): 51° 59′ 35″ N, 14° 21′ 30″ O. Dort will ich ganz bestimmte Artikel (zu allen Speziallagern) aus der Wikipedia vorstellen beim Jahrestreffen der ehemaligen Häftlinge und Angehörigen. Die technische Ausrüstung samt Funkstick stellt WMDE zur Verfügung (was nur einen Sinn hat, wenn es dann auch funzt). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:17, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann es mit einem Telefon gerade in schlechten Empfangslagen nicht testen, da die Telefonie in so einem Fall bevorzug wird. Das heißt, der Funkstick bekommt zwar den Handymasten zu sehen, sobald er sich aber als Datendienst erkennbar macht (Nummer #99* anrufen), wird die Verbindung abgebrochen. Telefonie geht an derselben Stelle mit schlechterer Antenne einwandfrei. Selbst ausprobiert. -- Janka 21:25, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal Benutzer:JCIV angesprochen, der wohnt dort in der Nähe, vielleicht kann er ja helfen. -- Mabschaaf 22:19, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann ich bestätigen. Mein Internetstick geht wochentags zwischen 16:00 und 19:00 Uhr enorm in die Knie, wahrscheinlich weil dann viele Telefonate geführt werden. Nachts um zwei hat er dagegen fast Festnetzgeschwindigkeit. --Optimum 22:47, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hnweis: Frag auch nach, für welches Netz der Stick freigeschaltet ist. Nach meiner Erinnerung kann durchaus bei einer guten Netzabdeckung durch Anbieter XX ein Stick von Anbieter YY nicht funktionieren. Gruss --Nightflyer 23:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Dr.cueppers, der nächste Ort ist Lieberose zwar nicht, aber dafür habe ich daheim bereits einen UMTS-Stick verwendet und kann wenigstens dazu etwas sagen. ;) Dabei musste ich feststellen, dass bereits in Heidesee der Empfang unregelmäßig ist und in Lieberose dürfte das imho nicht wirklich besser sein. Um auf Nummer sicher zu gehen und falls du dort die Artikel nicht bearbeiten musst, schlage ich vor, dir die Artikel auf deinen Computer zu speichern und sie so vorzuführen. Das geht per „Datei“ => „Seite speichern unter...“ und dann als „Webseite, komplett“. In der Hoffnung, dass das deinem schönen Projekt hilft, Liebe Grüße, -- JCIV 10:30, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Infos. Ich muss mich noch bei WMDE schlau machen, welches Netz deren Funkstick anspricht. Bei der oben schon zitierten Suche nach der Verfügbarkeit im Ort war "Telekom" flächendeckend angegeben.
Als "Ersatzlösung" werde ich die wichtigsten Artikel vorsorglich abspeichern. Damit kann man einen entsprechenden Vortrag halten. Dann fällt natürlich der wichtige Nebeneffekt flach, "Wikipedia in Funktion" vorzuführen. Bearbeiten muss ich dort nichts, aber mit vorgeführt hätte ich es aus vorgenanntem Grund schon gerne: In dem benachbarten Raum mit einer Literatur-Ausstellung zum Thema Speziallager biete ich anschließend Einzelvorführungen an und hoffe, dass sich da erstens Jüngere einfinden, denen man erstens Wikipedia näher bringen kann und dass sich da zweitens unter den jüngeren Insassen-Angehörigen jemand findet, der sich künftig mit um die Speziallagerartikel kümmert: Von den nur noch wenigen Überlebenden bin ich derzeit der einzige, der in WP aktiv ist (der bei der Verhaftung 12-jährige Jüngste ist jetzt 78).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:06, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tarkowski: Stalker (Film)

Der Text von Stalker (Film) enthält einen Widerspruch: Einerseits soll ein Teil des Filmmaterials durch einen Unfall bei Mosfilm verloren gegangen sein, wodurch neu gedreht werden konnte, andererseits soll Tarkowski es haben vernichten lassen. Hier ist das Problem zusammengefasst. Weil dort wohl nicht so viele Leser vorbeikommen: Kennt hier jemand den Stand der Dinge oder hat eine ausführliche jüngere Tarkowski-Biografie, in der das ein bisschen erläutert ist?

  • Eine Veröffentlichung von 2011 legt nahe, dass sich die Zerstörungsaktion auf den nächsten Film bezogen haben könnte, aber sie sieht mir arg nach BoD aus.
  • Die en-Kollegen beziehen sich in en:Stalker_(film) – in einer von citation-needed-Bausteinen übersäten Passage – auf den Produktionsdesigner Safiulin, der auf der DVD erzählen soll, der verwendete neuartige Kodak-Film sei von Mosfilm nicht korrekt zu entwickeln gewesen, und Tarkowski habe das noch nicht entwickelten Filmmaterial "verbrennen müssen".
  • In ru:Сталкер_(фильм) ist Kodak erwähnt und mit einer Strugatzki-Veröffentlichung von 2008 belegt, aber was steht denn da in ru:wp?

Meinungen aus Filmlexika helfen hier wohl nicht weiter... --Aalfons 18:47, 5. Aug. 2011 (CEST) Gehe gleich rein...[Beantworten]

ru:wp sagt:

Der Film wurde auf Kodakfilm gedreht, der in Sowjetzeiten Deifizit war und nur für auserwählte Regisseure zur Verfügung stand ([5]). Georgij Rerberg (Röhrberg?) hatte Erfahrung mit Kodakfilmen und er hatte den Ruf, einer der Top-Profi-Kameramänner in der Sowjetunion zu sein. Am 9. August 1977 wurden 6 Tausend Meter Aufnahmen (von 10 Tausend) bei Entwicklung des Films unwiederbringlich in den Laboratorien von Mosfilm vernichtet. Diesbezüglich wurden die unterschiedlichsten Theorien geäußert: von Austausch der Aufnahmen durch Missgunstler bis hin zu einem taktischen Move von Tarkowski, der auf diese Art den ihn überhaupt nicht zufriedenstellenden Film komplett überarbeiten wollte. Die Geschichte erhielt breite Verbreitung und diesbezüglich gab es sogar Untersuchungen/Recherchen von Journalisten. Nach Meinung des Schreibers Ant Skalandis war die Ursache des Vorfalls jedoch bloße Unachtsamkeit des Personals ([2]).

Tut mir leid, nicht weiter helfen zu können. --Medici 21:09, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber das war doch hilfreich, ist offen formuliert, belegt und erklärt die Theorien. Werde das mal so bei uns eintragen. --Aalfons 18:18, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

NATO-Schiff hilft nicht?

Gerade in den Nachrichten: Ein "NATO-Schiff" hat im Mittelmeer nicht geholfen. Hat die NATO jetzt eigene Schiffe (wie bei den AWACS) oder war das ein Schiff eines NATO-Mitgliedsstaats? Wenn Letzteres: Wessen? Wenn Ersteres: Bemannt von wem? --78.53.75.55 19:11, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt die Standing NATO Maritime Group 2. Möglicherweise gehörte das Schiff dieser Flotille an --fl-adler •λ• 19:17, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Tagesschau [11] ist das Schiff an dem Militäreinsatz in Libyen beteiligt. Wenn dem so ist, dann werden Informationen über dieses Schiff noch weniger bereitwillig, als sonst bei militärischen Einrichtungen üblich, herausgegeben. --Taratonga 21:05, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anderes Wort für Hochschulweltmeisterschaft

--79.247.125.155 20:23, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Universitätsworldcup --91.56.185.100 20:30, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Universiade - wir sind aber eigentlich nicht zum Kreuzworträtsel Lösen da. --Eike 20:57, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt kommt mal eine reine Wissensfrage, und du hast wieder was zu motzen. Spielverderber. --85.179.34.4 22:18, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leichtathletik - Sprungwettbewerbe

In Weit- Hoch- und Stabhochsprung bei Frauen und Männern tut sich bei den Weltrekorden seit (fast) Jahrzehnten nichts mehr. Ist da die Grenze der menschlichen Leistung erreicht oder muss man vermuten, dass alte Rekordhalter irgendwie nachgeholfen haben? Oder gibts Regeländerungen (in den Artikeln steht nichts dazu). --80.187.102.71 21:57, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie kommste darauf: im Stabhochsprung wurde der Frauenrekord in den letzten 20 Jahren um über einen Meter bzw. 25% gesteigert. Nacktaffe 22:07, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im männlichen Weitsprung liegt die Seltenheit der neuen Rekorde daran, dass der einstige Sprung von Beamon den vorherigen Rekord um ganze 55 cm verbesserte ("normale" Rekordverbesserungen sind so paar Zentimenter). So ist es kein Wunder dass der Rekord seitdem nur einmal geknackt wurde...--Alexmagnus Fragen? 22:35, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, Stabhochsprung der Frauen ist etwas anders. Aber:
  • Stabhochsprung Männer - Sergej Bubka 1994 - 6,14
  • Hochsprung Männer - Javier Sotomayor 1993 - 2,45
  • Hochsprung Frauen - Stefka Kostadinowa 1987 - 2,09
  • Weitsprung Männer - Mike Powell 1991 - 8,95
  • Weitsprung Frauen - Galina Tschistjakowa 1988 - 7,52 --80.187.102.71 22:56, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist wieder eine Spekulationsfrage. Ich wuerde aber mal davon ausgehen, dass in der Tat ein Grossteil der alten Rekorde unter Einfluss von Doping erzielt wurde. Wer in den 80ern Leichtathletik geschaut hat, wird sicher noch den Typus des osteuropaeischen Kraftpakets vor Augen haben, das kaum als Frau erkennbar war. -- Arcimboldo 06:47, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hihi, und das Kraftpaket von Frau ist dann "grazil" die 2,09m hoch gesprungen, oder wie? Und, wie passen osteuropaeischen Kraftpaket und Frau mit Mike Powell zusammen? Fragen über Fragen ... --mw 07:21, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Mike Powell war es wohl ein zu elastisches Absprungbrett, das ihn so weit katapultiert hat. SteMicha 12:11, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, es freut mich ja, dass Ich bei Dir Heiterkeit verursacht habe. Ich hatte aber keineswegs behauptet, dass jeder Rekord von diesem Typus erstellt wurde (diese Art Damen gab es insbesondere auch in Laufwettbewerben (Jarmila Kratochvílová war so ein Beispiel) und Kraftwettbewerben, sondern sie eher als Indiz fuer den Generalverdacht gegenueber den damaligen Zeiten gebraucht. -- Arcimboldo 18:57, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was mich an Deiner Aussage stört, ist die einseitige "Ausrichtung" auf die osteuropäischen Sportler. Ein Ben Johnson war auch nicht ohne... --mw 01:07, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

DAX vs. BIP

Wenn man sich seit 1988 das Wachstum des BIP und den Verlauf des Dax anschaut, ist für mich da kein relativer Zusammenhang zu erkennen. Ich hab einfach mal gerechnet, X(y+1)=X(y)*(100+"Wachtum des BIP [%]")/100, mit X(1988)=500 (ungefährer Stand des DAXes im Jahr 1988). Wenn ich das mache komme ich auf einen Wert X(2011)=775 der Stand des DAXes ist aber mittlerweile bei über 6000 und war auch schon bei über 8000. Wie kommt das, das die Unternehmen über 20 Jahren aufeinmal 12 mal so viel wert sind, aber die Wirtschaft insgesamt nur auch das 1,5 fache angewachsen ist? --Santos73 22:50, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die beiden Werte haben doch gar nichts miteinander zu tun - wieso sollten die im Gleichschritt wachsen? Nur weil der DAX mal sinkt, schrumpft doch deswegen die deutsche Wirtschaft nicht - und umgekehrt. Die großen börsennotierten Unternehmen, aus deren Kurswerten sich der DAX errechnet, sind nur ein kleiner Ausschnitt der gesamten Wirtschaft - und während ein Unternehmen Gewinne macht und wächst, kann sein Kurs dennoch fallen - und umgekehrt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:59, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte das ber bedeuten, dass immer mehr Wert durch dir großen unternehmen geschaffen wird und immer weniger durch mittelständige? Wäre das Verhältnis zuwischen DAX WERT und X Wert(siehe oben) ein Maß für die Monopolisierung?--Santos73 23:05, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, noch nicht einmal das. Börsenkurse entstehen durch den Handel mit Anteilen an Unternehmen; der Preis wird durch Angebot und Nachfrage, aber auch durch Spekulationen und Investitionsstrategien bestimmt. Er gibt höchstens zufällig den wirklichen Wert des Unternehmens an, und schon gar nicht spiegelt er wider, wie hoch der Anteil des Unternehmens-Umsatzes oder des Unternehmens-Gewinns an der Gesamtwirtschaft ist.
Selbst wenn die Wirtschaft ganz außerordentlich stark wachsen würde, gleichzeitig aber das Interesse an der Investition in Aktien nachließe (weil es zum Beispiel attraktivere oder sicherere Anlageformen gäbe), dann würde das BIP wachsen, der DAX möglicherweise deutlich sinken. Die beiden Werte sind zwei weitgehend voneinander unabhängige Kenngrößen eines komplexen Systems - aus dem Verhältnis der beiden zueinander lassen sich (leider) nicht so einfache Schlüsse ziehen, wie du das gerade angedacht hast. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wie Snevern schon sagte, die Werte haben nichts miteinander zu tun und man kann sie nicht vergleichen. Vor allem kann man aus einem unzulässigen Vergleich keine solchen Schlüsse ziehen. Das BIP zählt die real hergestellten Güter und Dienstleistungen, während an der Börse Zukunftserwartungen gehandelt werden. Außerdem sind die DAX-Unternehmen international tätig, während das BIP eine nationale Zahl ist. --178.202.31.18 23:18, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

6. August 2011

Unbekannte Handyanrufe?!

Ich geb weiß Gott keinem meine Handynummer. Aber in der letzten halben Stunde wurd' ich 20mal von einer Nummer angerufen^^ unbekannt, hab 4 mal abgenommen und ein paar Minuten gelauscht. Klingt wie Fernsehgeplapper. Naja egal. Durch die einfache Tatsache, dass ich abnehme, kann ein Unbekannter auch nichts wirklich über mich erfahren, oder? Ich meld mich ja nich mit meinem Namen. Ist jemandem was bekannt von Trickbetrügern die einen so lange anrufen, bis man zurückruft?! Was hätten die davon? Für nen betrunkenen Jux geht das ja schon ziemlich lang. Hab leider kein gutes Mikro um die Geräusche aufzunehmen. Aber gute Idee.

  • Wie kann ich ein Handygespräch, am besten digital, mitschneiden?

Zugegeben, mir is auch sonst grad etwas langweilig ;) Grüße --WissensDürster 00:22, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hat Dein Handy keine Sprachaufzeichnung/Diktirgerät oder ähnliches? Damit sollte es gehen. --TheRunnerUp 00:27, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Funktion haben wohl erst neuere Handys. Alternativ: Die Freisprechanlagenschnittstelle nehmen. Wenn das immer wieder der gleiche ist, (keine Nummer?) vielleicht dann jemand, der auf seiner Couch aufm Handy eingeschlafen ist? Ich werd auch des öfteren mal angerufen, weil ich relativ weit oben bin und manche aus Versehen in der Hosentasche zufällig die richtige Tastenkombinationen drücken um mich anzurufen. Solange es nur diese Nacht ist, würd ich mal von solch einem Fall ausgehen. -- Quedel 01:46, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
War mit Nummer. Na ich such mir mal ne Aufzeichnungsapp :) --WissensDürster 14:30, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist es eine Festnetz- oder Handynummer? Inland oder Ausland? Findest Du sie über Reverse Search im Telefonbuch oder allgemein im Internet?. - bis man zurückruft: Davon haben sie dann etwas, wenn sie eine Mehrwertnummer betreiben und Du zu faul bist um bei Deinem Telefonanbieter die dadurch entstandene Abbuchung zurückzufordern. --TheRunnerUp 15:19, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht immer gleich das Böse annehmen. Einfaches Verwählen gibt es auch heute noch (hatte ich gerade erst gestern morgen auf meinem Handy), dazu brauchst du niemandem vorher die Nummer gegeben zu haben. Und bei der Uhrzeit 23:52 bis 0:22 Uhr wüsste ich nicht, wieso das nicht ein Besoffener oder ein Kind sein kann: einmal falsch gewählt und 19 Mal auf die Wahlwiederholung gedrückt. -- 84.172.19.224 20:39, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Todesstrafe auf Bewährung

Laut Artikel wurde Jiang Qing 1976 zum Tod auf Bewährung verurteilt. Wie muss man sich denn das in der Praxis vorstellen?-- КГФ, Обсудить! 00:39, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich, ob da nicht jemand etwas falsch übersetzte. Sie wurde eben zum Tode verurteilt und dann wurde die Strafe umgewandelt. Nix Bewährung. -jkb- 00:46, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich weiß es hier auch nicht konkret, aber "Todesstrafe auf Bewährung" könnte es doch genauso geben wie jede andere zur Bewährung ausgesetzte Strafe auch. Das würde dann eben bedeuten, dass die Todesstrafe nur dann vollstreckt wird, wenn man sich innerhalb einer Bewährungszeit noch mal was zuschulden kommen lässt. Also genau so, wie wir es auch von den "Freiheitsstrafen auf Bewährung" her kennen, diese Strafe muss man ja auch nicht antreten, wenn man sich eine gewisse Zeit bewährt. --178.202.31.18 00:57, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: ist inzwischen wohl sogar üblich in China: http://german.china.org.cn/china/2011-05/25/content_22640409.htm --178.202.31.18 01:14, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am Ende des Dritten Reichs gab es die Todesstrafe die in Bewährung an der Front umgewandelt wurde. Man kam in spezielle Einheiten, in denen die Leute verheizt wurden. Ich recherchierte das für das Todesurteil von Matthias Lackas --Olaf Simons 08:07, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fernsehwerbung und Einschaltquoten

Bei der Fernsehwerbung müssen die Werbekunden ja die Werbezeit schon vor der Ausstrahlung der Sendung buchen. Nun würde mich mal interessieren was für einen Einfluss die Einschaltquoten den dann auf die Kosten des Werbespots haben. Müssen die Kunden etwa einen Betrag pro Zuschauer bezahlen so das der zuzahlende Betrag erst nach der Ausstrahlung feststeht oder gibt es da einen Festpreis aber was hat der Sender dann von einer höheren Einschaltquote? Vieleicht kann ja auch mal jemand sagen wieviel ungefähr so ein Werbespott bei einem Sender wie RTL oder Pro 7 kostet. --178.142.116.80 04:21, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Sender haben eigene Vermarkter. Die Preise sind Angebotspreise und doch auch Verhandlungssache. Range ist von 2000,-- bis 100.000,-- €, je nach dem Sendeinhalt. Den Preis regelt der Markt/ die Nachfrage. Hier ein Eindruck --79.250.23.7 09:33, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Googlesuche => Mit Werbung auf n24 bewegen Sie sich im optimalen Umfeld für Ihre <= findet ein Pdf-Dokument von N24, in dem haarklein Themen, Zeiten, Monate, Preise, Indikatoren etc. aufgelistet sind. Für ein Programm mit "homogenem Ablauf" ist das gut machbar. "Special Events" (Sport etc.) wird vermutlich kurzfristiger bepreist. GEEZERnil nisi bene 10:04, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hui. Einige der Rubriken ("TV Flash" zum Beispiel) klingen wie eine freundlichere Umschreibung von Schleichwerbung... --Eike 12:56, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
vermutlich weiß man aus der vergangenheit, wieviele zuschauer üblicherweise zusehen werden... wenn die erwartungen nicht erfüllt werden, werden sie zukünftig eben runtergeschraubt... --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage gab es schon öfter mal; hier auch ein Link zu einer Preisübersicht in A. Wenn die Einschaltquote im Schnitt steigt, kann sich der Sender erlauben, die Preise solcher Preislisten nach oben anzupassen und umgekehrt. --TheRunnerUp 13:04, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusammenfassend gesagt: Der vor der Ausstrahlung verhandelte Preis bleibt, auch wenn die Zuschauerzahlen abweichend von den Erwartungen deutlich größer oder kleiner sind. Der Werbende kriegt also nichts zurück, wenn weniger zugeschaut haben und muss auch nichts nachzahlen, wenn es mehr Zuschauer gab.
Der Sender hat trotzdem was von einer hohen Einschaltquote, weil er damit den hohen Preis für seine Werbezeit rechtfertigen oder ihn sogar anheben kann. Auf die bereits verkaufte Werbezeit hat die Quote aber keinen rückwirkenden Einfluss. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:45, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lied aus dem Film Super 8

Wie heißt das Lied, welches im Abspann am Ende läuft? --Dresdner90 10:39, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meinst du Don’t Bring Me Down von Electric Light Orchestra oder My Sharona von The Knack? --Mikano 10:52, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort das zweite Lied meinte ich. --Dresdner90 10:55, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weltweite Reservewährung?

Was würde es konkret bedeuten, wenn eine weltweite Reservewährung eingeführt würde? Der Artikel Leitwährung beantwortet die Frage leider nicht wirklich. --91.52.249.166 12:17, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und wenn man zu einer weltweiten Währung, die alle anderen Währungen ablöst, auch noch das alberne Getue mit den Grenzen abschaffen würde und die Welt von einer Weltregierung regieren lassen würde, würde es mit Sicherheit kaum noch Kriege geben. Das wäre natürlich ein totaler Umschwung für die Weltwirtschaft, dürfte aber zu bewältigen sein. Das wäre dann natürlich das Aus von Meins und Deins auf Regierungsebene, aber wir würden einen riesigen Entwicklungssprung machen, in mehrerer Hinsicht. :) -- Doc Taxon @ Discussion 13:41, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber das beantwortet meine Frage nicht im geringsten. Konkreter: Wie könnte sowas umgesetzt werden? --91.52.249.166 15:00, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gar nicht. Schon der Euro schafft Ungleichgewichte, erst recht eine Weltwährung. Und eine Weltregierung wäre vollauf damit beschäftigt Unabhängigkeitsbewegungen zu unterdrücken und alles was sie tut als "riesigen Entwicklungssprung" zu bezeichnen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:09, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke. Aber warum redet man dann drüber, wenn es eh nicht durchgeführt werden kann? Alles etwas suspekt. Man könnte fast meinen, hinter der Panikmache in den Medien bezüglich der Weltwirtschaft stecke doch ein Fünkchen Wahrheit. --91.52.249.166 15:35, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Sonderziehungsrechte gibt es schon ein Weilchen, haben es aber noch nicht zu einer Reservewährung geschafft, auch wenn China starkes Interesse daran hat. --79.224.242.25 15:38, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Durchaus nicht zuende gedacht. Die weltweite Reservewährung hatten wir: Gold - und haben wir immer noch. Hat nicht nur Vorteile - jedennfalls wenn man an Staaten denkt, die monetäre Politik schreiben...

Lieber Doc Taxon, es wäre sicher schön, wenn du recht hättest. Leider finden mindestens die Hälfte aller aktuellen militärischen Konflikte auf dieser Erde innerhalb von Ländern statt, die die gleiche Währung haben, die gleiche Sprache sprechen und den gleichen Gott anbeten. Für einen ausgewachsenen Krieg reicht es völlig, eine andere Meinung zu haben, Tschetschene, Tamile, Jude oder was-auch-immer zu sein, schwarz oder weiss zu sein, Moslem oder Christ, oder Hindu zu sein .... für einen Krieg finden Menschen immer einen Grund. Aber, es ist nett, deinen Optimismus zu spüren. Yotwen 20:27, 6. Aug. 2011 (CEST) [Beantworten]

Juristische Frage zum Internet-Impressum

Muss ein Deutscher mit Wohnsitz in Deutschland, der einen Blog auf Englisch (hier: bei Wordpress) verfasst, diesem ein Webimpressum nach deutschem Recht hinzufügen? 85.179.38.171 12:32, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß zwar nicht, was "einen Blog bei wordpress verfassen" bedeutet, aber für mich hört sich das nicht nach "geschäftsmäßig" angebotenen Telemedien an. Siehe Impressum#Impressum in anderen Medien, Impressumspflicht und Telemediengesetz. --Vsop 13:28, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anwalt fragen. Das Impressumsrecht verstehen allerdings nicht mal Anwälte, und wohl schon gar nicht der Gesetzgeber selbst, sonst wäre es nicht so wirr und bescheuert. --FA2010 14:23, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vsop hat's schon gesagt: Kommt drauf an, was du da "anbietest". Wenn du einfach dein Tagebuch online und öffentlich führst, gehört das nicht zu den "geschäftsmäßigen, in der Regel gegen Entgelt angebotenen Telemedien". Hier kriegst du auf Auskünfte keine Garantie (beim Anwaltsbesuch in der Regel allerdings auch nicht...), aber wenn ich selbst ein Blog schreiben würde, egal ob auf Deutsch oder Englisch, ich würde auf das Impressum verzichten und trotzdem gut schlafen.
FA2010, warum soll er einen Anwalt fragen, wenn Anwälte das doch gar nicht verstehen? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:40, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil Rechtsberatung in Deutschland illegal ist, wenn sie nicht von Anwälten betrieben wird. --FA2010 21:56, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na und? Magst du keine Blogs, oder was hast du sonst gegen die IP, dass du sie zu einer gebührenpflichtigen, aber nach deiner Einschätzung wertlosen Beratung schicken willst? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:05, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Regenjacke auf Fahrrad

Es ist ein Alltagsproblem, das ich bisher mit jeder Kapuzenregenjacke auf dem Rad habe: Was beim Stehen oder Gehen noch gut funktioniert, funktioniert im Sitzen und Fahren auf dem Rad so garnicht. Die Kapuze rutscht (trotz div. Verstellmöglichkeiten) entweder dauernd von oben ins Sichtfeld, so daß man nicht mehr sieht, wo man hinfährt, oder aber bläht sich so im Fahrtwind auf, dass sie wegrutscht u. ihren Zweck nicht erfüllt. Geht das anderen auch so und gibt es dafür spezielle Fahrradregenjacken, die dann beim Gehen schlechter funktionieren? Oder Tricks? Ist mein Kopf zu groß/klein? --93.198.213.186 12:40, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Helm drüber, dann rutsch nichts mehr (oder alternativ für die Gestrigen: Baseballkappe darunter, sodass der Schild die Augen frei hält. --TheRunnerUp 12:55, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 etwa so etwas. Der Trick scheint zu sein, das das Regencape leicht und dünn ist (damit es den Helm nicht stört) und nur bei Regen angewendet wird (evtl. rechts und links das Sichtfeld durch "Ausschneiden" erweitern). Aufwändigere Alternativen sind hier und auch hier. GEEZERnil nisi bene 13:39, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also sind doch die Kapuzen für größeres Volumen ausgelegt? Afro, Dauerwelle oder Mütze, daran dachte ich auch schon, aber dann dachte ich, das kann es doch nicht sein, du machst da irgendwas falsch bei der Bedienung der Regenjacke. --93.198.213.186 13:31, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir machen Kapuzen beim Radfahren genau die selben Probleme, deswegen benutzte ich sie nie. Da ich außerdem noch zu den Gefahrensuchern zähle, die ohne Helm fahren, setz ich mir bei Regen, je nach Stärke, irgendwas von Baseball-Kappe, über Filzhut bis Südwester auf. Da hat man immer freien Blick und Bewegungsfreiheit. Rex Kramer 14:07, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Google Suche

zum Beispiel: Ich suche nach dem Wort xyz und erhalte ein Suchergebnis. Beim durchlesen komme ich drauf dass es sich um einen sehr langen Text handelt. Um das Finden des gesuchten Begriffs im Text zu beschleunigen gehe ich zurück auf die Google Startseite und klicke auf "im Cache". Damit wird das gesuchte Wort im Text normalerweise farblich markiert und ist damit leichter auffindbar.

Jetzt zum Problem: Anstatt dass das Wort "xyz" farblich markiert wird erscheint oben die Meldung:

       "Diese Begriffe erscheinen nur in Links, die auf diese Seite verweisen"

Meine Frage: Ist es irgendwie möglich die Seite in der diese Links vorkommen zu finden?

Danke im vorraus91.115.98.88 14:11, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist der geheime Google-Suchalgorithmus, und bei der Fülle an Websites in WWW (übrigens heute 20 Jahre alt) wird es unmöglich sein, alle Verbindungen aufzuzeigen. Vgl. dazu den Page-Rank. Du kannst für die Suche auch F3 verwenden. Grüße -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 16:18, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Installiere die Google Toolbar und alle Suchbegriffe können gleich farbig markiert werden. -- Doc Taxon @ Discussion 16:31, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Heilig´s Blechle, die erscheinen nur, wenn auch im angezeigten Artikel vorhanden. Der Frager und Google verweisen aber auf Inhalte, die nur in Links auftauchen.--G-Michel-Hürth 17:04, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du auf "Erweiterte Suche" gehst, und dort noch die Zusatzoptionen aufklappst, findet sich die Option "Suche nach Seiten, die Links zu dieser Seite enthalten". Wenn du da deine Suchergebnisseite eingibst, und in der Suche dein xyz, vielleicht kommst du damit weiter. --Eike 19:46, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Vielen Dank für eure Hilfe! Hat funktioniert!62.47.163.82 12:05, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist R³ -> R² eineindeutug? Bijektiv?

Ganz kurz. Ne Abbildung von R³ nach R² ist die eineindeutig?! --WissensDürster 14:31, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommt darauf an welche Abbildung. Eine Herkömmliche wie Grundriss oder perspektive Darstellung oder Foto ist es nicht. Aber sicher kannst Du mit den Punkten des Raumes eine Abbildung so ähnlich definieren, wie es Cantor für die Zahlengerade gemacht hat - die ist dann eineindeutig. Auch eine Landkarte ist eineindeutig, wenn zu jedem Punkt in der Ebene auch die Höhenkote angegeben ist. --TheRunnerUp 14:58, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwei- und dreidimensionale Figuren mit unendlicher Erstreckung

Was wären Ausdrücke für Rechtecke bei denen eine Seite bzw. für Quader, bei denen eine Fläche sich ins Unendliche erstreckt? Anders gefragt: Strecke (Geometrie) verhält sich zu Strahl (Geometrie) wie Rechteck bzw. Quader zu... ? --84.137.25.116 15:00, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Halbebene oder Halbraum? --TheRunnerUp 15:13, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die von zwei orthogonalen Strahlen begrenzte Ebene wird wenn dann als Viertelebene der von drei orthogonalen Strahlen begrenzte Raum als Achtelraum bezeichnet. --Dlonra 16:22, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Quader erstrecken sich doch mindestens 4 Flächen ins Unendliche, sonst ist es doch kein Quader mehr. Und beim Rechteck mindestens 2 Seiten. Bei nur einer Fläche oder Seite sprechen wir doch nicht mehr Quader oder Rechteck. Oder sehe ich da jetzt irgendwas falsch? -- Doc Taxon @ Discussion 16:28, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Quadrant und Oktant (Geometrie) wären noch anzubieten --Rubblesby 17:30, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es war wohl die im Unendlichen liegende bzw. ins Unendliche verschobene Seite / Fläche gemeint. Für die Ebene gibt es noch das Begriffspaar Streifen und Halbstreifen (Unendlichkeit nur einer Dimension). --Dlonra 17:54, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doc Taxon und Dlonra haben Recht. Ich hatte mich falsch ausgedrückt. Bin mir jetzt aber immer noch nicht sicher wegen der korrekten Bezeichnung. --84.137.10.47 20:22, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das erste drahtlos gesendete Musikstück

Wie hieß das erste drahtlos gesendete Musikstück! Wann und wo wurde es gesendet? (nicht signierter Beitrag von 193.46.41.12 (Diskussion) 15:57, 6. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

1906, O Holy Night became the first piece of music ever broadcast on radio ABER: The carol was the second piece of music to be broadcast on radio; Reginald Fessenden, a Canadian inventor, broadcast the first AM radio program on 24 December 1906, which started with a phonograph record of 'Ombra mai fu' followed by him playing "O Holy Night" on the violin and singing the final verse. Hier, was genau passierte.... GEEZERnil nisi bene 16:11, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da war aber Otto Nußbaumer im Jahr 1904 etwas früher dran. --TheRunnerUp 17:47, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Habe die en:WP informiert. Aber dort wurde der erste öffentliche Broadcast erwähnt. Nussbaumer scheint es experimentell gemacht zu haben - und er hat gesungen! Yeah! GEEZERnil nisi bene 00:36, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm, wenn ich eine Partitur in ein Kuvert stecke und sie per Post verschicke, ist das doch auch eine "Sendung" - und ebenfalls vollkommen ohne Draht. *g* 95.90.19.52 19:06, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klopfen auf einen Stein ist auch drahtloses senden von Musik. --88.130.135.184 20:02, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tron

wie nennt man so eine Bildbearbeitung die man aus dem Film Tron kennt, gibt es eventuell ein Freeware Programm? --88.117.70.100 16:12, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google => "Backlit Animation" freeware download <= ... Bin gespannt .. ;-) GEEZERnil nisi bene 16:19, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
nix. hab auch schon Elekroluminiszenz als Suchbegriff verwendet. Es gibt aber so ein Programm weil ich gerade heute so ein Foto gesehen habe. grftfx --88.117.70.100 17:17, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welche meinst du? Tron hat verschiedene Bildbearbeitungsmethoden. Das fing beim Handbemalen von vergrößerten Filmnegativen an, ging über Kamerafilter und mehrfaches Überfilmen ein und des selben Filmes und endete bei der Verwendung von so ziemlich jeder damals in der USA verfügbaren Renderfarm für Computergrafik, nur so als Auswahl. Und an einigen Stellen des Filmes wurde gleich alles auf einmal verwendet. Die meisten Tron DVD-Sets haben da ganz nette Extras zu, zum Beispiel ist der Audiokommentar sehr aufschlussreich. --88.130.135.184 17:19, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150285867536838&set=pu.6358861837&type=1&theater hier,"stuff" --88.117.70.100 17:40, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Facebook geht bei mir nicht. --88.130.135.184 18:07, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sieht mir nach einem relativ einfachen Edge-Detection-Filter aus. Kann z.B. Gimp Unter Filter->Kanten finden->Kanten... -- Jonathan Haas 18:16, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
cool, merci --88.117.70.100 18:21, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
super, super, super ;)) freu freu --88.117.70.100 18:37, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Martin Schmidt, NotenbankpräsidentDDR, geänderter Eintrag bei

--84.149.172.173 17:02, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Martin Schmidt (Notenbankpräsident). Fragen dazu? --Wrongfilter ... 17:06, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

diplomatische Immunität

Khan (diplimatisch?)
Kahn (diplomatisch??)

Der Artikel Diplomatische Immunität führt diese "Tradition" auf das 17 Jahrhundert in Europa zurück. Soviel ich weiß, ist das aber erstmals durch den Heerführer Dschingis Kahn eingeführt worden, der auch auf andere militärische Traditionen vieler Länder einen Einfluss hatte. Vor Kahn wurden Botschafter oftmals vom Gegner oder auch den eigenen Truppen hingerichtet, je nach Ausgang der Verhandlungen oder der jeweiligen Motivlage. Kahn hat bestimmt, dass Botschaftern der Gegner generell freies Geleit und weitreichenden Schutz einzuräumen seien ungeachtet der aktuellen Gefechtslage, der Stärke der Gegner oder dem zu erwartenden Ausgang von Konflikten. Diplomaten wurden bei ihm empfangen, angemessen bewirtet und ohne jede Bedingung mit freiem Geleit versichert, egal wie die Verhandlungen ausgingen und ob sie stärkeren oder schwächeren Gegnern angehörten. Erst später wurde das von den Europäern übernommen. Gibt es dazu gesichterte Belege in einem Artikel? 46.115.17.239 17:49, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

weiße Flagge--88.117.70.100 18:58, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich hab das Jassa leider nicht bei mir. --88.117.70.100 19:12, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da wird eher umgekehrt ein Schuh daraus. Dschingis Kahn hat 1218 sehr empfindlich auf die Ermordung einer Karawane reagiert (Diese wurden in alten Lexika als Gesandte bezeichnet. [12]). siehe Choresm-Schahs und Otrar --Dlonra 19:44, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

H-Milch - % (erl.)

H-Milch kriegt man in den meisten Läden wahlweise mit 3,5% und 1,5%. Die Preise sind marginal unterschiedlich. Ausgehend von den Prozentzahlen könte man sich nun vorstellen, daß man einfach einen Liter 3,5%ige Milch mit einem Liter Wasser streckt und damit 1,75%ige Milch bekommt. Ist das nun ein Denkfehler, oder verkaufen die Hersteller tatsächlich auf diese Weise Wasser ziemlich teuer? 95.90.19.52 18:38, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Umgedreht wird nen schuh draus, das Fett wird aus der Milch rausgenommen. --Otobi 18:50, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Milch enthält neben Wasser und Fett auch noch Milchzucker, Milcheiweiß und Spurenelemente. Einfach nur Wasser und Melamin (zur Vortäuschung eines höheren Eiweißgehalts bei der Kjeldahlsche Stickstoffbestimmung) reinschütten funktioniert nicht. --Rôtkæppchen68 18:56, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schade - aber danke für die Antwort. 95.90.19.52 19:03, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei man - nach deiner Theorie anfänglich - das Wasser gar nicht so teuer verkaufen würde, da immerhin die kastrierte Milch billiger ist als die normale. -- Quedel 10:24, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

wie wird rating finanziert!

--91.16.2.35 19:30, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rating und Ratingagentur schon gelesen? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:55, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_28#Ratingagentur... --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klavier E.Ruh(?), Strahlenklaviatur, jetzt mit Bild

Hier nun wie versprochen ein Bild. Hilft das jemand, das Klavier zeitlich und qualitativ einzuordnen?--92.202.70.254 21:05, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Service: Bezieht sich auf diese Anfrage. -- Density 21:16, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zeitlich kommt um 1910 sicherlich hin. Ich hab jetzt im Adressbuch Tübingen von 1914 doch noch einen Eintrag gefunden: Ruh, Ernst, Spezialgeschäft für Musikalien und Instrumenten, Mühlstraße 20. p. u. 4. (heißt das parterre und 4. Stock?). Scheint ein Handelsgeschäft gewesen zu sein, der da seine Marke draufgeklebt hat. Zum Wert kann ich nichts sagen. --FA2010 22:04, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Strahlenklaviatur-Plakette könnte etwas schärfer sein... --Rôtkæppchen68 22:11, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachdem es sich also tatsächlich um Tübingen handelt, würde ich mal bei der Musikinstrumentenabteilung des Landesmuseums Württemberg anfragen. Wer weiß, vielleicht hätten die sogar Interesse an dem Stück, da es sich um die einigermaßen skurrile Strahlentastatur handelt. --FA2010 22:26, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann mir jetzt vielleicht noch jemand erklären, was eine Strahlenklaviatur oder Strahlentastatur ist? --Jossi 00:02, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier auf Seite 7 wird es erklärt. Hier auch. --Rôtkæppchen68 00:12, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! Woher hast du gewusst, dass ich Niederländisch lesen kann? --Jossi 02:10, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Niederländisch ist auch nur umbenanntes Niederdeutsch. --Rôtkæppchen68 02:58, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da gibt's noch viel zu lesen. --Aalfons 13:06, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
I prefer the term glorified dialect--92.202.125.40 17:42, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Infos. Hier noch ein Bild von der Plakette (man beachte, da steht Trade-Marke ;)) und dem rechten Ende der Klaviatur. Besteht Interesse, davon etwa in einen Artikel einzubauen, dann kann ich noch mehr hochladen. --92.202.125.40 17:32, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Landfähnrich

Hi! Martin Börner, lebhaft Ende 17. Jahrhundert, war 26 Jahre lang Land(es)fähnrich zu Rudisleben. Was war damals ein Landfähnrich oder Landesfähnrich? Google hat mir nichts eindeutiges liefern können. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 21:47, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, dass das ein Fähnrich bei den Landsknechten von Schwarzburg-Sondershausen war. --G-Michel-Hürth 22:05, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Landfähnrich ist bestimmt kein Offiziersanwärter, sondern eher der Oberbefehlshaber. --Vsop 00:28, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Insekt

Ist das eine Art von Grasshüpfer? [13] --92.228.54.255 22:28, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, meine ich. Grashüpfer gehören zur Ordnung der Kurzfühlerschrecken. Ich denke, die Kerfe gehört zur Ordnung der Langfühlerschrecken. --77.25.254.145 22:48, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Und wenn du's genau wissen willst, kannst du dich ja mal an die Kollegen der Redaktion Biologie wenden. --Buchling 00:27, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum stellen sich Gerichte häufig quer, wenn Angeklagte Akteneinsicht beantragen?

siehe auch dazu

"Im Strafverfahren wird die Akteneinsicht dadurch behindert, dass oft nur dem Verteidiger des Beschuldigten die Einsicht in die Akten gestattet wird, dem Beschuldigten selbst jedoch nicht. Somit sind Beschuldigte, um ihr Grundrecht auf Akteneinsicht geltend zu machen, zur Bezahlung eines Rechtsanwalts verpflichtet, selbst wenn der Tatvorwurf haltlos ist. Die Verweigerung der Akteneinsicht berührt jedoch das grundrechtsgleiche Recht auf rechtliches Gehör, denn oftmals ermöglicht erst die Einsicht in die Ermittlungsakte, präzise Antworten zum Tatvorwurf und entsprechende Anträge zu stellen.[1]"

und

"Am 18. März 1997 entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) im Fall Foucher gegen Frankreich (Reports 1997-II = NStZ 1998, 426), dass die Verweigerung von Akteneinsicht bei einem nicht durch einen Verteidiger verteidigten Angeklagten gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt (Art. 6 I, III EMRK). Gleichwohl verweigerten deutsche Gerichte weiterhin den Angeklagten die Akteneinsicht. So entschied das Landgericht Mainz im Jahr 1998, obwohl ihm die Entscheidung des EGMR bekannt war, dass mangels gesetzlicher Grundlage[2] dem nicht durch einen Verteidiger verteidigten Angeklagten keine Akteneinsicht zusteht."


aus Akteneinsicht

Was ist der Hintergrund über diese skandalöse Praxis?

--95.112.239.89 22:32, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

"mangels gesetzlicher Grundlage", steht in deiner kopierten Passage. Die deutschen Richter haben sich nämlich an die deutschen Gesetze zu halten und die werden (noch) vom deutschen Gesetzgeber gemacht und nicht von EGMR o.ä. Hoffentlich meinst du das nicht mit skandalös. Es reicht ja auch, wenn sich deutsche Politiker aus dem Ausland vorschreiben lassen, welche Gesetze sie zu machen haben: Nicht mitkopiert hast du, wie der Text nämlich nahtlos weitergeht: "Daraufhin ergänzte der Bundestag im StVÄG 1999 (BGBl. I 2000 S. 1253) den § 147 StPO, um auch den Aktenzugang ohne Anwalt zu ermöglichen.[3] Dem Beschuldigten, der keinen Anwalt hat, sind nunmehr auf seinen Antrag Auskünfte und Abschriften aus den Akten zu erteilen, soweit keine triftigen Gründe dagegen sprechen (vgl. § 147 Abs. 7 StPO)." --178.202.31.18 22:52, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Warum zitierst du aus dem Artikel eigentlich nicht weiter?
"Daraufhin ergänzte der Bundestag im StVÄG 1999 (BGBl. I 2000 S. 1253) den § 147 StPO, um auch den Aktenzugang ohne Anwalt zu ermöglichen. Dem Beschuldigten, der keinen Anwalt hat, sind nunmehr auf seinen Antrag Auskünfte und Abschriften aus den Akten zu erteilen, soweit keine triftigen Gründe dagegen sprechen (vgl. § 147 Abs. 7 StPO)." --Snevern (Mentorenprogramm) 22:54, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das beantwortet meine Frage nach dem Hintergrund nicht. Warum musste dafür erst ein Gesetz gemacht werden? Und warum haben die Gerichte die Auskunftsersuchen davor abgelehnt? Es wurde ja gesetzlich nicht explzit verboten. --95.112.239.89 23:16, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch datenschutzrechtliche Gründe, warum der Angeklagte nicht alle Akten einsehen kann. Dies dient zum Schutz der klagenden Partei, von Opfern und Zeugen, aber auch Polizisten, etc. Was ist wenn ein Krimineller von einem Kumpanen, dem dessen Machenschaften langsam zu weit gegangen sind, verpfiffen wurde. Dessen Name soll der Angeklagte aus guten Gründen zB nicht erfahren. --El bes 23:27, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist eigentlich auch verständlich, wenn Einsicht in derartige Akten nur dann gewährt wird, wenn sie explizit "erlaubt" ist. Und nicht bereits dann, wenn sie bloß nicht "explizit verboten" ist... Sonst könnte ja jeder kommen... --178.202.31.18 23:44, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Außerdem: Dem Angeklagten die (Original!)-Ermittlungsakte in die Hand zu geben, ist ein erheblicher Vertrauensbeweis. Der Angeklagte, der ein Interesse daran hat, nicht bestraft zu werden, und der zu seinem eigenen Vorteil lügen oder schweigen darf, könnte leicht in Versuchung kommen, die Akte zu manipulieren und Teile daraus zu verändern oder zu vernichten. Der Strafverteidiger dagegen ist ein selbständiges Organ der Rechtspflege, dem man dieses Vertrauen offenbar leichter entgegenbringt. Die Akteneinsicht über den Verteidiger zu gewähren und nicht unmittelbar dem Angeklagten dient somit auch einem geordneten und rechtsstaatlichen Strafverfahren. Hab ich sinngemäß so in Erinnerung, auch wenn ich jetzt auf die Schnelle keine Quelle dafür habe. Ich bin ja auch normalerweise kein Strafverteidiger. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:46, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht doch hoffentlich keinesfalls darum, einem mutmaßlichen Verbrecher die Original-Akte auszuhändigen?! Auch im 'neuen' §147(7) StPO steht nur, dass dem Beschuldigten ohne Verteidiger auf Antrag "Auskünfte und Abschriften aus den Akten" zu erteilen sind. --178.202.31.18 00:06, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, es geht darum, auch einem nicht anwaltlich vertretenen Angeklagten Kenntnis vom Akteninhalt zu verschaffen. Die Erstellung von Abschriften vor dieser Einsichtgewährung ist aber für die Behörde aufwändiger als die klassische Akteneinsichtsgewährung, bei der die Originalakte einfach dem Anwalt übergeben wird (der dann selbst und auf eigene Kosten - bzw. auf Kosten seines Mandanten - Abschriften daraus fertigen kann).
Die Anfertigung von Kopien, ohne selbst das Original gesehen zu haben, ist auch wieder eine Vertrauensfrage. Ich fertige lieber selbst Kopien an als von vornherein nur eine Kopie zu Gesicht zu bekommen. Manchmal muss man einfach das Original sehen, weil bei einer Kopie Informationen verfälscht werden oder verloren gehen können - ohne, dass das beabsichtigt wäre. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:11, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Snevern hat schon recht, aber es hat sicher auch mit bürokratischer Renitenz à la "da könnte ja jeder kommen" zu tun, dass die Gerichte einen Beschuldigten, der Akteneinsicht erbat, lieber wegschickten, als darüber nachzudenken, ob man ihm nicht Auskunft und Kopien geben könne. Jahrzehntelang war es ja auch gerichtliche Praxis, dem Verteidiger den Strafregisterauszug bei der Akteneinsicht nicht mit zu überlassen und das womit wohl? natürlich mit Datensschutz zu begründen, bis BVerfG 62, 338 (StV 1983,137, NStZ 1983, 131) dem Unfug ein Ende machte. Im übrigen meine ich, dass Akteneinsicht eine Selbstverständlichkeit eines rechtsstaatlichen Verfahrens ist und nicht ihre Gewährung, sondern nur eine Einschränkung gesetzlicher Ermächtigung bedarf. --Vsop 00:21, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Bürokratische Renitenz" vs "Nachdenken", ob man ihm nicht die Kopien geben könnte"? Das erste stelle ich mir wenigstens allgemein und für alle gleich geregelt und verlässlich und berechenbar vor. Beim zweiten stelle ich mir vor, wie der Beamte, der Richter oder wer auch immer bei einer Anfrage selbstherrlich in "Denkerpose" verfällt, während ein Scheinchen nach dem anderen auf den Tisch wandert, bis der Nachdenker zu einer Entscheidung gelangt... --178.202.31.18 00:36, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In den Akten sind in der Regel Anmerkungen und Vermerke von Staatsanwälten und Richtern - es sollen schon vorgefertigte Urteile vorgefunden worden sein - , die nicht an den Angeklagten gehen sollten. Missmutig auf den Geschäftstellen wird man, wenn man das vorher bei einem Antrag auf Akteneinsicht entfernen muß. Eine zweite (geheime) Akte ist nämlich auch nicht erlaubt. Damit die Akte oder Teile daraus nicht verschwindet/ verschwinden erhielten die nur Anwälte, manchmal nur im Geschäftzzimmer unter Aufsicht zum Lesen und Kopien zu machen. Das ist jetzt wohl anders.--87.175.245.28 08:36, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr eindrucksvoll, wie 178.202. "da könnte ja jeder kommen" zum Grundprinzip des Rechtsstaats hochstilisiert und gleichzeitig die Erteilung von Auskünften und Kopien, die Löwe/Rosenberg/Lüderssen § 147 StPO und Schroeder NJW 1987, 303 schon vor § 147 Abs. 7 StPO für zulässig hielten, mit käuflicher Justiz in Verbindung bringt. 178.202. sollte sich was schämen. --Vsop 09:06, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke. --Kai Jurkschat 14:39, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
lol, eindrucksvoll ist hier bloß, wie kreativ und eigenwilig du anscheinend fremde Beiträge wahrnimmst und in deiner Antwort ausschmückst. Von einem "Grundprinzip des Rechtsstaats" war bei mir überhaupt keine Rede. Meine Antwort hat sich auch nicht bezogen auf "Löwe/Rosenberg/Lüderssen § 147 StPO und Schroeder NJW 1987, 303 schon vor § 147 Abs. 7 StPO" (davon war nämlich bislang in der Diskussion ebenfalls keine Rede, insbesondere hattest auch du das nicht vorgetragen in deinem Beitrag), sondern ich antwortete lediglich auf deine Gegenüberstellung: "darüber nachzudenken, ob man ihm nicht Auskunft und Kopien geben könne" anstelle von "bürokratischer Renitenz". Und dass - generell, aber insbesondere in Prozessordnungsfragen - bürokratischen expliziten Regelungen der Vorrang zu geben ist vor individuellen willkürlichen Einzelentscheidungen einzelner "Denker" ist eine Ansicht, die du nicht teilen musst, für die man sich aber auch sicherlich nicht zu schämen braucht. Schämen muss man sich aber für unredliches und rabulistisches Diskussionsverhalten. --178.202.31.18 14:48, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

PC startet neu

Ich habe folgendes Problem: Ich habe meinen PC (HP Pavilion, i5-Prozessor) erst seit einer Woche und in dieser Zeit hat er sich fünf Mal (vier Mal davon angekündigt, einmal kam überhaupt nur ein Bild voller Zahlen auf blauem Hintergrund) heruntergefahren und neu gestartet. Was ist das Problem, was muss ich tun? (nicht signierter Beitrag von 80.109.123.12 (Diskussion) 22:34, 6. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Wenn du ihn neu gekauft hast würde ich sagen: Zum Händler bringen, auf Gewährleistung pochen und zurücklehnen. Würde man mit der Kaffeemaschine ja auch tun. --Eike 22:44, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einem neuen PC laden sich eine Menge Updates (sofern er am Netz hängt) und es kommt auch vor, dass dabei mal ein Blue Screen entsteht. Wenn das dauernd ist, dann liegt allerdings ein Problem vor und man sollte eine Fachkraft (Händler) einschalten.--87.175.245.28 07:42, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so! Wenn die "Ankündigung" darin bestand, dass er grad Updates installieren muss, ist natürlich alles im grünen Bereich. Ein Blue Screen ist zwar selten geworden, aber als Einzelereignis auch kein Grund zur Aufregung. --Eike 11:33, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rotenplaner für Fahrradtouren

Googel Maps berechnet ja nur für PKW. Es interessiert mich, ob es sowas auch zum Planen von Fahrradtouren gibt. --77.25.254.145 22:59, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibt's, siehe z. B. http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2011/14/104_kiosk oder http://www.heise.de/ct/artikel/App-ins-Gruene-1260683.html. --Eike 23:03, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Open Route Service finde ich ganz gut... :) --Pilettes 00:55, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Je nach Gegend: http://www.radroutenplaner.nrw.de/ inklusive Höhenprofil und auf Wunsch Bevorzugung von Radrouten und Radwegen. Mir nicht bekannt, aber ergoogelt: für Berlin, für München etc. -- Quedel 10:33, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heftklammern und Rost

Mal eine etwas seltsame Frage, aber hier kann man ja alles mögliche fragen: Wenn Heftklammern, die z. B. ein Heft zusammenhalten, anfangen, zu rosten, sieht das nur optisch hässlich aus, oder können sie im Laufe der Zeit auch dazu führen, dass das Papier zerstört wird, sodass man sie besser entfernen sollte, wenn man das Heft (bzw. das was darin geschrieben steht) weiterhin aufheben möchte? -- 92.230.134.181 23:28, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Würde von der anderen Seite auf das Problem blicken: Wenn die Heftklammern rosten, bedeutet das, dass das Heft zu feucht gelagert wurde (Keller?) und das ist auf lange Sicht auch nicht gut fürs Papier. Rost löst sich ab und weitere Feuchtigkeit wird dir braune Verfärbungen aufs Papier zaubern.
Hefte trocken(er) lagern und evtl. die Klammern gegen neue Austauschen. GEEZERnil nisi bene 00:05, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jup, wenn dir die Heftklammer rosten, hast du beim Papierlagerort generell eine Feuchtigkeitsproblem (Salz wird es kaum sein). Denn wenn so hohe Feuchtiket herrscht, dass dir die Heftklrammer anfangen zu rosten, dann besteht auch die akute Gefahr von Schimmelpilz-Befall. Glaub mir Schimmel im Papier ist viel schlimmer als Rostflecken, letzeres ist eigentlich nur ein optisches Problem. Schimmel hingegen kann das Papier (und damit das Dokument) zerstören. Es besteht also akuter Handlungsbedarf, das Papier in eine Umgebung zubringen wo die die Heftklammer nicht rosten. Klar ist es sinnvoll verrostete Klammern zu endfernen, und gegen neue zu ersetzen, weil sie sind nun mal ein billiger Indikator für schlechte Lagerbedingungen.--Bobo11 00:14, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und nimm keine verkupferten Heftklammern mehr, sondern verzinkte. Die rosten nicht so schnell. --Rôtkæppchen68 00:58, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn erst mal die Stockflecken im Schriftträger sind, kriegt man sie außer durch aufwändige Spezialbehandlung nicht mehr raus – aber zum Stillstand, indem die Luftfeuchtigkeit gesenkt wird. Einfache Methode, die auch weiteren Rostfraß und Bruchschäden im Papier verhindert: Alle Heftklammern raus, und zwar ersatzlos (um das Papier zu schonen, neue sind Quatsch), das Heft zur Schonung in einen simplen A-3-Papierbogen einlegen (kann man sogar beschriften), liegend in einer Pappschachtel (z. B. Schuhkarton) aufbewahren – der sorgt schon für ein ausgeglichenes Mikroklima, wenn er nicht gerade in der Waschküche steht. Vielleicht wurden auch "Zettelchen" an den Heftseiten befestigt. Behutsam lösen, mit weichem Bleistift (!) auf der Rückseite nummerieren, die Zahl an der Herkunftsstelle im Heft eintragen, an der das Zettelchen steckte, und dort lose einlegen. Es gibt auch archivtechnisch akzeptables Klebeband, aber das ist vielleicht übertrieben. Wenn einfach Blätter aneinandergesteckt wurden, einfach durchpaginieren, pro Blatt eine Zahl, nicht pro Seite. Insgesamt solltest du dir klar machen, dass dein Heft seine Gestalt verändern muss, wenn du es unter konservatorischen Gesichtspunkten schützen möchtest. Du könntest dann auch später entscheiden, ob du es neu binden lassen willst, wenn es dir mehr um den Inhalt als um die Erscheinungsform geht. --Aalfons 12:04, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Hinweise. Es handelt sich um mehr als ein Heft, eigentlich um eine kleinere Kiste voll "Papierkram", der jetzt trocken gelagert wird, aber davor teilweise eine Weile lang recht großer Feuchtigkeit ausgesetzt war, was seien Spuren hinterlassen hat. Dazwischen sind eben auch ein paar Hefte (z. B. Oktavhefte) und zusammengeheftete Zettel, wo durch die Feuchtigkeit eben die Heftklammern rostig geworden sind. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte ich die Klammern entfernen und das Papier dann sozusagen als "Loseblattsammlung" aufheben. Gut, werde ich bei Gelegenheit so machen, ich muss da sowieso noch mal Ordnung reinbringen und alkles sortieren, da kann ich das gleich mit machen. Es ist zwar nichts altes und Wertvolles, aber ich würde es aus persönlichen Gründen gerne aufheben und verhindern, dass es zerfällt.
Sind Heftklammern nur bei Feuchtigkeit gefährlich, oder sollte wenn möglich besser ganz darauf verzichtet werden, wenn im Voraus klar ist, das etwas länger aufgehoben werden soll? So wie ja soweit ich weiß auch Klebeband wie z. B. Tesafilm nicht verwendet werden soll in solchen Fällen.
Und gibt es im Internet irgendwie eine Anleitung, wie Papierkram, der längerfristig bewahrt werden soll, am besten aufgehoben und behandelt wird? Ich könnte mir vorstellen, dass es einige Leute vor ähnlichen Problemen stehen. Bibliotheken und Archive wissen vermutlich, wie man mit so etwas umgeht, aber als Privatperson hat man ja nicht viel Ahnung davon. -- 85.179.204.60 16:55, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Schriftgut länger aufzubewahren, am Besten auf Heftklammern ganz verzichten, sie schädigen immer das Papier, Tesafilm verbräunt es stark, Selbstklebeetiketten sind kaum noch zu entfernen oder im Gegenteil fallen ab, Plastikfolien und -hüllen raus, Gummibänder auch. Technischen Kram (Disketten, Bänder usw.) und Fotos getrennt lagern, aber Zusammenhänge auf dem Datenträger und am Herkunftsort vermerken. Nichts falten, nichts lochen, nichts tackern. Wenn es viel Kleinkram ist und du befürchtest, dass es bei liegender Loseblattaufbewahrung durch Verrutschen durcheinander geraten könnte, stecke jede "Einheit" (wenn sinnvoll, nach dem Paginieren) in einen großen Briefumschlag (kann gebraucht sein!) und schreibe drauf, was drin ist, am besten mit Jahr oder Laufzeit, das vermeidet Suchbelastung. Umschläge sind immer auch Lichtschutz, das ist auch wichtig. Eigentlich ist das alles mit null Kosten zu bewerkstelligen, wenn's nicht super aussehen, sondern nur praktisch sein soll. Die Aufbewahrungsrichtlinien für Archive, Bibliotheken oder Museen haben viel weiter reichende Ansprüche, das wäre für privates Schriftgut übertrieben. Ein Beispiel für Klebeband-Probleme, vor denen ein Konservator stehen kann: hier Ja, in einem früheren Leben war ich Archivar. --Aalfons 17:36, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

7. August 2011

Enten

Können Enten riechen?-- Vammpi 00:03, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, aktiv und passiv. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:04, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Google => enten ausgeprägter Geruchssinn <= Aber hallo! GEEZERnil nisi bene 00:09, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder Google => enten gestank: aber hallo! ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 00:13, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besonders Ag-Enten sind richtige Schnüffler. SCNR 85.180.198.150 01:01, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die WC-Ente soll sogar Geruch fressen.--87.175.245.28 07:49, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig zubereitet können sie auch duften. -- 79.195.243.190 17:00, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwei songs gesucht

hi ich habe letztens zwei Songs gehört, die mir sehr gefallen haben: im 1. Song kommt im refrain immer "air of Glory". richtung war pop oder disco. könnte auch ein älteres lied sein. das zweite lied war soul von einer sängerin bei dem im refrain immer "you never know" vorkommt. Googlen half mir nicht weiter. Wisst ihr welche lieder ich meine? vielen dank

--Tronkenburger 00:13, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu 1: Lady Gaga - The Edge (of Glory)? Gruß --ChrisHamburg 00:44, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
das isses, danke--Tronkenburger 00:54, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
und das andere "Imany - You will never know"? --178.202.31.18 01:01, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
danke was würde ich nur ohne die auskunft tun...--Tronkenburger 01:12, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Computerproblem

Seit einigen Tagen werden auf einigen Seiten, insbesondere bei Wikipedia, einige Worte wie "Frau", "Single" etc. grün geschrieben und doppelt unterstrichen. Wenn ich darauf klicke, werde ich auf die Seite einer Flirthotline geleitet, mit der ich nichts zu tun habe oder hatte. Weitere "Aggressionen" kann ich nicht feststellen, aber ich möchte diesen Effekt gern wieder loswerden. Als totaler Computerlaie frage ich: Weiß jemand, wie ich das anstellen kann? -- Euroklaus 09:52, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Guck mal, ob in Deinem Browser unter "Ansicht" - "Werkzeugleisten" oder ähnlich irgendwelche Verdächtigen Einträge angehakt sind. Ansonsten auch mal nach dem Namen der Website googlen --fl-adler •λ• 09:57, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
*rotfl* da hat dir wohl n sicherheitsloch oder n unbedachter klick n unerwünschtes addon in deinen browser reingefummelt... da müsste es irgendwo ne liste geben, in der man aufräumen kann... virenscanner hilft vllt auch... --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Browser-Hijacker.--Kompakt 11:31, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Tipps, leider haben sie nicht geholfen. Seit ich den Spybot (ergebnislos) laufen ließ, habe ich Probleme beim Anmelden, und der Virenscanner läuft sowieso jeden Tag, auch er hat nichts gefunden. -- Euroklaus 13:52, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keien Googleergebnisse zu der Website? Kann ich mir fast gar nicht vorstellen... --Eike 13:56, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ich noch empfehlen kann, wäre Adaware, oder natürlich HijackThis (wobei das als Computerlaie etwas gefährlich wäre). Ansonsten, wie von Eike geschrieben, müsste es eigentlich schon vor dir ein paar Leute mit demselben Problem gegeben haben, und deshalb per Google ein paar Tipps aufzutreiben sein.--Kompakt 14:00, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Scheint was neues zu sein: Meldung vom 5, August, Meldung von 1.August und Google hilft noch nicht wirklich. Gruss --Nightflyer 14:04, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

@ Eike: Google schreibt "Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - http://www0.flirtcafe.de/lps/v10c/1.html?pid=1931&wmid=206&subid=208277.{keyword} - übereinstimmenden Dokumente gefunden.". Naja, das Problem ist lästig, aber nicht unbedingt gefährlich, und wenn es in den letzten Tagen verstärkt auftauchte, besteht Hoffnung, dass es bald in meinen Virenscanner aufgenommen wird (ich nutze übrigens AVG, außerdem Google Chrome als Browser, falls das für irgendwen von Belang sein sollte) -- Euroklaus 14:24, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachlaßklärung

Hallo!

Wir, meine Lebensgefährtin und ich, haben folgende Frage:

Zur Vorgeschichte: am 24.02.2011 ist der Mann meiner Lebensgefährtin, von dem sie nicht geschieden ist, nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Kurz vor seinem Tode hat der Mann ein handschriftliches Testament verfaßt, aus dem hervorgeht, wen und in welcher Weise er bezüglich seines Erbes bedenkt. Neben einer Frau, die vor seinem Tod seine Lebensgefährtin war, ist nur noch ein Sohn von ihm erbberechtigt. Das Testament besagt also, daß seine Lebensgefährtin, neben einigen Gebrauchsgegenständen aus seinem Haushalt, 1/3 seines Bar-Vermögens i. H. v. 15.000 Euro, also 5.000 Euro erhalten solle. Das verbliebene Geld solle sein Sohn und dessen Familie erhalten. Die Frage, die sich dabei stellt ist, ob diese Regelung juristisch anfechtbar ist, da meine Lebensgefährtin zu dem Zeitpunkt seines Todes zwar getrennt von ihm lebte, aber dennoch mit ihm verheiratet war, und ihr daher ein Teil dieses Erbes zusteht.

Für die Beantwortung dieser Frage bedanken wir uns im voraus. (nicht signierter Beitrag von 91.1.17.141 (Diskussion) 10:36, 7. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Laut Pflichtteil (Deutschland) könnte das möglich sein, ja. (Ich bin aber kein Jurist.) --Eike 10:41, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe: Erbrecht_(Deutschland)#Verf.C3.BCgung_von_Todes_wegen. Der Plichtteil ist in Deutschland die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und der kann dem Ehepartner praktisch nur bei einem Mord(-versuch) am Erblasser entzogen werden. Die Höhe des gesetzlichen Erbteils ist kompliziert, liegt aber so um die Hälfte des Erbes herum. Den Notar, der das Testament eröffnet hat, befragen. -- Janka 11:22, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gesetzlich ja, moralisch nein. Deine Liebste würde die Schulden des Verblichenen auch nicht übernehmen wollen.--87.175.245.28 11:32, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich anders. Wir wissen nicht, ob der hier verhandelte Teil des Erbes nicht aus der Zeit der noch intakten Ehe stammt; bei Männern als Erblassern ist es doch oft zu vermuten, dass sie materielle Vorteile aus der Hausarbeit der Ehefrau zogen. Wir können aber jedenfalls vermuten, dass die Pflichterbe-Regelung dankenswerterweise auch das Auseinanderfriemeln von Gewinnen und Verlusten während der Ehe, also eine Schmutzwäsche, verhindert. Der Hinweis auf Schulden ist übrigens BNS. --Aalfons 12:32, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist bei Pflichtteil auch irgendwie mulmig. Andererseits: Man hat halt für seinen Ehepartner und seine Kinder einzustehen - und das wohl über den Tod hinaus.
Was ist der Hinweis auf Schulden? "Bitte nicht stören"? Also, zumindest beim Ehepartner sollte die Verpflichtung ja doch eigentlich wechselseitig sein. Dann müsste der lebende Ehepartner konsequenterweise auch verpflichtet werden können, für die Schulden des Verstorbenen geradezustehen.
--Eike 12:37, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> BNS wegen der Schulden meinte: Hier war ja überhaupt nicht von Schulden die Rede. Ohne jede Kenntnis des Sachverhaltes das Einfordern eines Pflichtteils als moralisch verwerflich zu bezeichnen lässt sich nur mit einem verkappter Vorwurf der Gierigkeit erklären. IP87 bekommt seine Hausarbeit vielleicht auch von jemandem gemacht und empfindet sie als materiell wertlos – aus dieser Ignoranz kommt ein Mann dann auf das Schulden-„Argument“. --Aalfons 12:59, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist wie gesagt auch mulmig mit einem Pflichtteil, ganz unabhängig von den konkreten Gegebenheiten und ganz ohne Schulden. Immerhin wird systematisch der erklärte Wille des Toten missachtet. Das muss (vom Gesetzgeber) IMHO schon gut begründet sein. --Eike 13:01, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter Gesetzliche_Erbfolge#Ehegattenerbrecht ist aufgelistet, welcher Erbteil Deiner Lebensgefährtin ohne Vorliegen eines gültigen Testaments zustünde. Der gesetzliche Pflichtteil, der Deiner Lebensgefährtin in jedem Fall, egal was im Testament steht, zusteht, ist die Hälfte davon, sofern sie nicht erbunwürdig ist. --Rôtkæppchen68 12:49, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Versuch einer Zusammenfassung: Ja, ist anfechtbar - wegen der Grössenordnung des Erbes und wegen sozialem Dings sollte man es sich aber wirklich 2-3-mal überlegen. GEEZERnil nisi bene 15:09, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gründe für eine Anfechtung des Testaments sind nicht erkennbar. Der Pflichtteil (den das Zivilgesetzbuch der DDR nicht kannte) steht der enterbten Ehefrau zu, ohne dass sie anfechten oder etwas begründen muss. Neben einem Sohn beträgt ihr gesetzlicher Erbteil 1/4 plus 1/4 als pauschalierter Zugewinnausgleich. Der Pflichtteil entspicht dann insgesamt 1/4 des Nachlasses. --Vsop 16:59, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage bzgl. militärischen Befehl

Hallo Wikipediagemeinde, ich hab da mal wieder eine Frage:

Wenn einen Soldaten befohlen wird, in einem bestimmten Zusammenhang auf Nachfrage die Medien zu belügen (in diesem Fall: der Befehlsempfänger soll bei Nachfrage behaupten, sich freiwillig gemeldet zu haben, obwohl er eingezogen wurde) ein verbindlicher Befehl? Unter den unverbindlichkeits-kriterien in Militärischer_Befehl#Unverbindliche_Befehle steht neben "verstoß gegen die Menschenwürde" und "unzumutbarkeit" (Die ja wohl kaum zutreffen) auch "Sofern er keinen dienstlichen Zweck erfüllt." trifft dieses letztere Kriterium auf den hier genannten Fall zu?--Autor auf Recherche 10:58, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

das dürfte wohl von staat zu staat unterschiedlich geregelt sein... bei james bond gab es sogar welche, die in der ausbildung abgemurkst wurden, um anderen auszubildenden das töten zu lehren... bei bourne identity auch... und selbst das mit dem dienstlichen zweck kann man ja leicht hier anwenden: um schaden von der truppe abzuwenden... und fertig... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
die Japaner hatten Gefangene Chinesen zum Training getötet. --178.190.49.154 13:05, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK In welchem Land spielt denn Dein Roman?--87.175.245.28 11:27, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, das mit dem Land ist hier so eine Sache... der Soldat, um den es hier geht, ist Angehöriger des Militärs eines Staates, denn es (noch) nicht gibt. Wenn das also bei jedem Land anders ist, kann ich das also ziemlich frei festlegen. (zumal es keinen einfluss auf die weitere Handlung hat, sondern lediglich darauf, ob ich den Dialog dazu noch ein bisschen besser pointieren kann.). Ein Schaden für die Truppe würde wahrscheinlich nicht bestehen, die Lüge soll eigentlich nur propagandistischen Gründen dienen.--Autor auf Recherche 12:07, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also laß das in Deinem Land möglich sein, die Frage erübrigt sich damit und ein gewisser User kann ne Erle setzen.--87.175.245.28 12:50, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich würde mir auch diesen Artikel einmal durchlesen >> http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=3263 << darin steht, das die meisten Soldaten einen psychischen Schaden vom töten haben. Siehe auch PTSD. Sonst ist das Buch nicht wirklich an der Realität --178.190.49.154 13:12, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es doch gar nicht ums Töten, sondern um einen Befehl zum Lügen. --Pilettes 13:39, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle mal das ein Soldat das Recht hat, sich dem Befehl zu lügen zu wiedersetzen. Das ist einfach Propaganda und daher daily Business. Schon bei einfachen Polizisten gehört das Verschweigen oder Verschleiern der Wahrheit zum Job wenn es der Ermittlungsarbeit dienlich ist. --92.228.54.255 17:56, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Martin Walser und sein Werk: Kapf mit einem Überlegenen, der nichts hört

Wo kann ich das komplette Werk finden; bzw. gibt es Kommentare dazu? (nicht signierter Beitrag von 87.159.171.119 (Diskussion) 11:11, 7. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Hier. --Aalfons 12:18, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seiten im Web 1.0 Design

da Google mir auf das Stichwort "Web 1.0" keine entsprechenden Ergebnisse lieferte: kennt Ihr Seiten, die noch im Web 1.0 -Style designed sind? Oder besser noch: ein Portal, das sich damit beschäftigt und entsprechende Seiten verlinkt hat? --79.197.93.218 11:20, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube eigentlich nicht, dass "Web 1.0" mit einem bestimmten Design verknüpft ist. Woran denkst du da? Seiten ohne Kommentarfunktion? --Eike 11:31, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seiten mit (sichtbaren und möglicherweise sogar verschiebbaren) Frames, marquee- und blink-Tags, natürlich auch "best viewed with Netscape 2.0"-Gifs... solche Sachen halt ;) --79.197.93.218 11:37, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google mal "best viewed with Netscape 2.0" oder "search altavista" oder "This site is under construction" :-) --Aalfons 11:51, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das würd ich nicht "Web 1.0" nennen... Vielleicht hast du Spaß an (den Google-Ergebnissen von) "worst web design", "Web Pages That Suck" und co. Gibt da auch Preise. ;o) --Eike 11:54, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
*g* "worst web design" und "Web Pages That Suck" sind prima- vielen Dank dafür :D --79.197.93.218 12:14, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würd sowas aber höchsten "Web 0.1" nennen. :o) --Eike 12:23, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Seiten sind "Web 1.0". (Obwohl der Begriff Web 2.0 ziemlich blödsinnig ist.) Alle Seiten die außer Kommentar, Messageboard, Forum keine Möglichkeiten zur Interaktion durch technisch Unbedarfte bieten sind keine Web 2.0 Seiten. Diese Möglichkeiten gab es nämlich von Anfang an. Wenn du wirklich alte Seiten mit Ani gifs und ähnlichen Albernheiten sehen willst verwendest du einfach www.archive.org und schaust ein paar Jahre zurück. --92.228.54.255 13:20, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wann wird es mal wieder richtig Sommer?

Wann wird es mal wieder richtig Sommer --93.193.162.158 11:59, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?#Versionen in anderen_Sprachen? --217.187.134.104 12:03, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow. Ist mir nie aufgefallen, dass das "City of New Orleans" ist... Danke, Auskunft.--Wrongfilter ... 12:16, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bis dahin zur Überbrückung - und titelmässig der augenblicklichen Stimmung durchaus entsprechend (und wir sprechen hier nicht von Schalke...) - 2-7 Mal pro Tag Summertime Blues tanzen - dadurch wird es zwar nicht Sommer, aber es wird einem wenigstens ein bissl warm... GEEZERnil nisi bene 15:16, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ab Mitte des Monats - vielleicht. --91.52.239.48 15:42, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder mal Rick Perry anrufen. Vielleicht schließt er richtigen Sommer in seine Gebete mit ein. Gegen Schulden hilft's ja auch. --91.52.239.48 15:58, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leute mit Personenkenntnis gesucht

Dieses Bild entstand bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Löchgau vor der Landtagswahl im März. Bei dieser Veranstaltung sollte auch Manfred List teilnehmen. Da ich ihn leider überhaupt nicht kannte und er nicht als Redner auftrat, konnte ich ihn leider nicht bewusst knipsen. Als ich mir dieses Foto gestern mal wieder angesehen habe, dachte ich, dass er möglicherweise die halb abgeschnittene Person links neben Lothar Späth und Manfred Hollenbach sein könnte, da zumindest eine Ähnlichkeit mit den Aufnahmen von List vorhanden ist. Kann jemand, der sich mit Gesichtern gut auskennt, das bestätigen (oder natürlich widerlegen)? Grüße, -- Felix König 12:28, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Insektenstich

Stich mit roter Umrandung

Was zur Hölle hat mich hier gestochen? Und habe ich besonders damit umzugehen? Grüße, --Bangin 12:46, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir eher nach Biss aus, z.B. Floh oder Wanze.--87.175.245.28 12:52, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wanze. Flöhe beißen fast immer mehrfach in einer Reihe. --92.228.54.255 13:15, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Wanzenstich hinterlässt einen viel größeren Fleck. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:33, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Flöhe machen auch Einzelstiche. Kann so auf die Distanz nicht geklärt werden, sieht aber einigen Flohstichen ähnlich. Ursachenforschung: Ist Katze oder Hund im Haus? Zusammenfassend: Es scheint nicht lebensbedrohlich zu sein... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:27, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir würde eher die extreme Hodenvergrößerung Sorge bereiten. Oder ist das ein anderes Körperteil? --91.52.239.48 15:47, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Körperteile sind männlich. Nicht nur dieser. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:54, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich glaube ebenfalls das Bangin nur mal mit seinen übergroßen Gehänge in der Wikipedia angeben wollte. --92.228.54.255 15:57, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein - ganz typischer Wikipedianer-Hinterkopf GEEZERnil nisi bene 15:56, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Hühnerhaltung vom Fernsehgarten vom 07.08.2011

Kursiver Text Wie man Hühner vor Greifvögel und Füchse schützt, wurde erwähnt. Wie man ein 200 m2-Areal- Hühnergehege vor dem Marder schützt aber nicht !

Von dort weiterklicken. --Aalfons 13:27, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Flusensieb von Blomberg digitronic reinigen

Hallo, ich bin gerade dabei meine Waschmaschine zu reinigen, damit die Wäsche nicht anfängt zu müffeln usw. Jetzt bin ich auf der Suche nach dem Flusensieb, kann es aber nirgends finden. Ich habe die Maschine gebraucht gekauft und deshalb keine Bedienungsanleitung, über Google konnte ich auch keine finden. Es ist ein Frontlader, vorne drauf steht nur "Blomberg digitronic - Made in Germany". Weiß jemand Rat? Gruß --stfn 13:48, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Maschine älter ist, könnte sie demzufolge ein OEM-Produkt sein. Auf dem Typenschild die genaue Produktbezeichnung suchen, damit googeln. --Aalfons 13:56, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anhand des Typenschildes hier die BDA runterladen. Das Typenschild oder die E-Nummer sollten sich in der Nähe des Bullauges befinden. --Rôtkæppchen68 14:02, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Die haben alle baugleich eine sog. Fremdkörperfalle. Irgendwo vorne unten muß eine Klappe a la einem Tankdeckel sein, die man öffnen kann. Dahinter verbigt sich ein Drehverschluß, den man durch Linksdrehung öffnen und die Falle herausziehen kann. Die Falle reinigen und mal die Pumpenflügel durch das Fallengehäuse anschauen, ggf. die Flügel mit einem Schaschlikstab reinigen.--87.175.245.28 14:11, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Die Klappe hatte ich gefunden und das Innenleben auch rausgenommen und gereinigt, ich hatte mich bloß gewundert, dass da kein echtes Sieb drinne ist. Schöne Grüße --stfn 14:16, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Muss und soll nicht. 99,99999% aller Flusen werden mit dem Abwasser rausgepumpt. Wäre da ein Sieb, müsste es mindestens die Größe des Flusensiebs beim Wäschetrockner haben und wäre dennoch sofort verstopft. -- Janka 14:38, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Durch die Umleitung der Strömung verfangen sich da massig Flusen, wie Du gesehen haben dürftes. Den Rest schafft die Pumpe und ab in die Kanalisation zum dortigen Abscheider.--87.175.245.28 14:42, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das jetzt auch mal gemacht. Bei mir war da nur ein Drehverschluss hinter der Klappe. Als ich den Verschluss geöffnet habe kam ein wenig (< 100 ml) übelriechendes Wasser mit ganz kleinen schwarzen Partikeln, ähnlich Ruß, herausgeschwommen. Dahinter habe ich dann eine kleine Schraube, ähnlich einer Schiffschraube gesehen. Die konnte ich drehen, aber nicht rausdrehen oder so. Ich habe den Bereich vor dieser Schraube noch etwas mit einer Küchenrolle gereinigt und alles wieder zugeschraubt. Habe ich damit alles gereinigt, was man reinigen kann? 85.179.140.251 14:46, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Schiffschraube, alias Pumpenflügel sauber waren, hast Du alles richtig gemacht, kannst die Brust schwellen und Dich von Deinen Lieben bewundern lassen. Vielleicht belohnt Dich einer mit einem Eis.--87.175.245.28 14:52, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bundesliga live auf Eurosport 2 Rumänien (via SopCast)

Hallo liebe WP-Community. In der vergangenen Saison habe ich oft die Spiele der deutschen Fußball-Bundesliga live auf "Eurosport 2 RO" (RO steht hierbei für Rumänien) angeschaut und habe hierfür SopCast benutzt. Nun wollte ich schon gestern und heute ebenfalls die übertragenen Spiele anschauen, musste aber feststellen, dass die entsprechenden Links auf der regelmäßig von mir verwendeten Seite auf "Eurosport RO" (und nicht "Eurosport 2 RO") führen, wo eben keine Bundesliga übertragen wird. Weiß jemand Genaueres, wieso entweder die Links falsch gesetzt sind, bzw. ob die Rechte zur Live-Übertragung zur neuen Saison erloschen sind? Kennt jemand evtl. den richtigen Eurosport-2-Link? Vielen Dank euch allen im Voraus! :) --79.231.57.19 16:29, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

ISBN-Nummern bei gebundener Buchausgabe und Taschenbuch

Haben gebundene Ausgaben und Taschenbücher immer abweichende ISBN-Nummern? Gibt es Beispiele mit gleichen ISBN-Nummern? --77.183.23.162 18:02, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]