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Diskussion:Arthur Schopenhauer

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2011 um 11:41 Uhr durch 91.96.247.34 (Diskussion) (Jugend und frühe Erwachsenenjahre - Verhältnis zu Goethe). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 91.96.247.34 in Abschnitt Über die Weiber.
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Politik

Habe gerade den Teil "Zur Rechtslehre und Politik" aus dem 2ten Band von Parerga und Paralipomena überflogen. Der Abschnitt "Politische Theorie" sollte vorerst gelöscht werden. Das er zwar die Monarchie für das natürlichere System bezeichnet stimmt zwar, dass er die Republik aus der Reflexion, welches er für negativ hält, stimmt auch, ist aber vollkommen aus dem Kontext gerissen. Er Sympathisiert zwar mehr mit der Monarchie, generell handelt es sich aber in der sehr kurzen Abhandlung eher um eine Gegenüberstellung und spricht dann von seiner, folgender Utopie: "Will man utopische Pläne, so sage ich: die einzige Lösung des Problems wäre die Despotie der Weisen und Edlen einer echten Aristokratie, eines echten Adels, erzielt auf dem Wege der Generation durch Vermählung der edelmütigen Männer mit den klügsten und geistreichsten Weibern. Dieser Vorschlag ist mein Utopien und meine Republik des Platon" (siehe S. Sämtliche Werke Bd. 5, Suhrkamp, S. 303). Die Überschrift des Abschnittes "Politische Theorie" ist auch fraglich, da man nicht wirklich von einer "Theorie" eher von einer Meinung sprechen kann; das mag man anders sehen können, halte jedoch die Wortwahl für irreführend, da alles aus den Aphorismen von P. und P. entnommen worden ist. Des weiteren ist das Zitat am Ende des Abschnittes aus zwei verschiedenen nicht einmal unmittelbar aufeinander folgenden Sätzen zusammengebastelt. Ich weiss nicht ob es da einfach reicht diese Zeichen: [...] einzufügen? Hier noch ein Satz aus Safranskis Biographie: "Der Staat ist keine Fortschrittsmaschine; will man ihn dazu machen, so betreibt man unweigerlich Staatsvergottung. Schopenhauer verteidigt den autoritären Staat mit dem Hinweis auf die Gefahr des Totalitarismus, wie man heute sagen würde." Darauf schreibt Safranski noch, das Schopenhauer hinter den Intentionen der 48ger Revolution eben eine solche Staatsvergottung sah, und erwähnt des Weiteren, dass Schopenhauer eine solche Haltung auch aus Angst um sein Vermögen hatte. Ich erinnere mich auch an eine Stelle (habe sie gerade nicht mehr gefunden), wo es heisst, dass ihm das soziale Netz oder ähnliches nicht in den Sinn kam, als Kritik an seiner Haltung gegenüber der Revolution. Und eine Stelle in dem er erwähnt, das ihm die Gewehrleistung von Individualität durch den Saat wichtig sei, da dieser nichts im Menschen zu suchen habe (oder so ähnlich). Der Abschnitt hat also Teils nicht ganz unrecht, teils aber volkommen. Er wurde zwar schon markiert, da keine Belege vorhanden, wäre aber dafür ihn zu löschen, bis sich jemand findet, der ihn bearbeitet, da es sich liest als wäre Schopenhauer für Kadavergehorsam. -- StMS 05:21, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der Abschnitt ist ja nicht länger als das, was Du hier vorgetragen hast. Wie wäre es, wenn Du ihn in diesem Sinne umformulierst? Gruß Lutz Hartmann 08:48, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wenns da keine Einwände gibt, oder jemand vielleicht noch Aussagen Schopenhauers über Politik aus anderen Werken kennt und anführen kann, die den Artikel zumindest in seiner tendenziösen Haltung insofern bestätigen, dass er tatsächlich eine klare politische Haltung propagiert hat, würde ich das in den nächsten Tagen bzw. Wochen tun, da ich gerade mehr am WWV Artikel arbeite und hier nur klug daherreden wollte :) -- StMS 11:03, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ansichten

Um das Gesamtbild Schopenhauers zu vervollständigen sollte man auch zumindest kurz erwähnen, dass er ein großer Verfechter der Überlegenheit der "weissen Rasse" war und es als einen natürlichen Prozess gesehen hat, dass der weisse Mann jederzeit und überall den "minderwertigen" Völkern vorsteht. Auch wenn dies zu seinen Zeit nicht so streitbar war wie heute ist es doch erwähnenswerter, als die verkürzte und somit unvollständige Darstellung seiner Lehren. (nicht signierter Beitrag von 80.135.16.109 (Diskussion) 15:16, 8. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Die Behauptung wundert mich - lass mich aber gerne durch Belege eines Besseren belehren. Dieser Abschnitt aus WWV Bd. II Kap. 44. lässt mich jedoch zweifeln: {Zitat|Sehr entschieden ist ferner die Rücksicht auf die Komplexion. Blonde verlangen durchaus Schwarze oder Braune; aber nur selten diese jene. Der Grund hievon ist, daß blondes Haar und blaue Augen schon eine Spielart, fast eine Abnormität ausmachen: den weißen Mäusen, oder wenigstens den Schimmeln analog. In keinem andern Welttheil sind sie, selbst nicht in der Nähe der Pole, einheimisch, sondern allein in Europa, und [641] offenbar von Skandinavien ausgegangen. Beiläufig sei hier meine Meinung ausgesprochen, daß dem Menschen die weiße Hautfarbe nicht natürlich ist, sondern er von Natur schwarze, oder braune Haut hat, wie unsere Stammväter die Hindu; daß folglich nie ein weißer Mensch ursprünglich aus dem Schooße der Natur hervorgegangen ist, und es also keine weiße Rasse giebt, so viel auch von ihr geredet wird, sondern jeder weiße Mensch ein abgeblichener ist. In den ihm fremden Norden gedrängt, wo er nur so besteht, wie die exotischen Pflanzen, und, wie diese, im Winter des Treibhauses bedarf, wurde der Mensch, im Laufe der Jahrtausende, weiß. Die Zigeuner, ein Indischer, erst seit ungefähr vier Jahrhunderten eingewanderter Stamm, zeigen den Uebergang von der Komplexion der Hindu zur unserigen. In der Geschlechtsliebe strebt daher die Natur zum dunkeln Haar und braunen Auge, als zum Urtypus, zurück: die weiße Hautfarbe aber ist zur zweiten Natur geworden; wiewohl nicht so, daß die braune der Hindu uns abstieße.} Des Weiteren war er sehr gegen die "Neger-Sklaverei" (siehe WWV Bd. II, Kap. 46, S.740).
Meinst du Kant? -- Muroshi 23:49, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Aufnahme in die exzellenten Artikel

Würde eine solche Abstimmung derzeit in Betracht gezogen werden? --Muroshi 16:41, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Über die Weiber.

Im Artikel steht, Schopenhauer äußere sich "negativ" über Weiber. Das ist wertend und hat hier nichts zu suchen. Er beschreibt seine Beobachtungen des Weibes positiver sowie negativer Natur. d.h. er berichtet subjektiv neutral. Negativ sieht mir hier wie Feminismuspropaganda aus, weswegen dies geändert gehört. (Es tut nichts zur Sache, aber er hat in vielem Recht mit seinem Text "Über die Weiber".) (nicht signierter Beitrag von 91.65.153.222 (Diskussion) 15:15, 13. Jul 2011 (CEST))

Nicht wertend, sondern Zitate. Deine Wertung: Er beschreibt seine Beobachtungen des Weibes positiver sowie negativer Natur. d.h. er berichtet subjektiv neutral sowie: Negativ sieht mir hier wie Feminismuspropaganda aus. Deinen Beitrag verstehe ich als propaganda. Grandios Deine Wort Neuschöpfung subjektiv neutral -- Whoiswohme 16:26, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Er beschreibt wie er sieht, das ist subjektiv. Neutral insofern, dass sich ein objektiver Beobachter selbst sein "positiv" oder "negativ" dazudenken kann. Demnach: subjektiv neutral. Im Artikel steht es gewertet, d.h. dem objektiven Betrachter wird ähnlich wie beim Lesen der Bild Zeitung die Wertung des Schreiberlings aufgezwungen; und das wollen wir hier bei der wikipedia nicht! (nicht signierter Beitrag von 91.65.153.222 (Diskussion) 16:50, 13. Jul 2011 (CEST))
und das wollen wir hier bei der wikipedia nicht! Wir von gottes Gnaden. Was kann derjenige (Dein Schreiberling) dafür was Schopenhauer selbst geschrieben hat und zitiert wurde. (So nennt Schopenhauer die Frauen das unästhetische Geschlecht aus Jahrbuch der Schopenhauer Gesellschaft Bd. 82)-- Whoiswohme 17:33, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wer Gutes und schlechtes an etwas findet, ist deshalb nicht neutral. Wer sagt, ich habe wegen Folgender persönlicher Umstände jenen Eindruck, ist subjektiv. Wie man Schopenhauer lesen soll, ist eine andere Frage. --Leif Czerny 17:40, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wer gutes und schlechtes an etwas findet, der sieht das Thema nicht NEGATIV, sondern zweigeteilt. Mein erwähntes neutral bezieht sich auf den LESER.
Es geht um folgenden Satz -> "Über „die Frauen“ äußerte Schopenhauer sich häufig negativ:" <- .. und das soll jetzt ein Zitat Schopenhauers sein? (nicht signierter Beitrag von 91.65.153.222 (Diskussion) 20:42, 13. Jul 2011 (CEST))
Es wäre wünschenswert, wenn für meinen letzten Beitrag entweder Gegenargumente gefunden werden oder mein Vorschlag zur Änderung in die Tat umgesetzt würde. Das so einfach zu ignorieren zeugt von Hilflosigkeit eurerseits. (nicht signierter Beitrag von 91.65.153.222 (Diskussion) 16:04, 16. Jul 2011 (CEST))

Jugend und frühe Erwachsenenjahre - Verhältnis zu Goethe ==

Was für Quellen gibt es dafür, dass Schopenhauer sich mit Goethe wegen seiner Farbenlehre überworfen haben soll? In seinen eigenen Werken verteidigt Schopenhauer Goethes Farbenlehre doch mehrmals gegen andere Theorien.--91.96.247.34 11:41, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten