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Wikipedia:Auskunft/alt29

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Wikipedia:Auskunft/alt29/Intro

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5. Juli 2011

Ist es das, was Nachts in den Schatten lauert? ;)

Obwohl ich normalerweise recht immun bin gegenüber Theorien von Forschern die im Handumdrehen mal eben alle dagewesenen Theorien über den Haufen werfen, hat mich folgender Film doch recht beeindruckt. [1] Das Ende ist etwas dramatisiert, aber die Erklärung über die Physignomie klingt für mich (Laien) recht plausiebel. Kann da was dran sein? Und falls nicht, wo liegen die Fehler in der Erklärung? --85.180.190.91 18:53, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vieles ist nichts wirklich neues, z.B. das Neandertaler gute Jäger waren. Zu den Gesichtsrekonstruktionen kann ich nicht viel sagen, aber ich halte die Kritik zumindest teilweise für plausibel. Zu beachten ist auf jeden Fall, dass Neandertaler mit Sicherheit keine glühenden roten (Katzen-)Augen hatten, zudem waren Neandertaler eher kleiner als Menschen. Was mir ebenfalls zu dramatisiert erscheint, ist was für "Super Killer" sie angeblich waren. Wenn sie gemeinsam gejagt haben und dabei mit Intelligenz und Werkzeugen vorgegangen sind, würde ich das eher als positiv und sozial sehen und sie nicht als gruselige Killermaschinen darstellen. Und Angst im dunkeln zu haben ist (war) sicherlich generell sinnvoll und wird ganz sicher nicht nur durch die Begegnung mit Neandertalern entstanden sein. -- Jonathan Haas 20:13, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für mich sieht das eher nach einer recht ungewöhnlichen Art Geschichtsrevisionismus aus :D. Dass moderne Menschen für das Aussterben der Neanderthaler verantwortlich waren, gilt ja momentan als vorherrschende Hypothese für den Grund des Aussterbens der N. - was man hier (im Video) tut, ist, die Neanderthaler zu entmenschlichen und hinzuzufügen, man hätte sie aus Notwehr ausgerottet. Naja. Die Entmenschlichung ist schon mal nicht so richtig - denn eine halbe Million Jahre sind keine 6 Millionen Jahre, die Mensch und Schimpanse trennen. Außerdem stammen wir und Neanderthaler vom gemeinsamen afrikanischen Vorfahren, dem Homo Erectus, ab, es ist also nicht so, dass die Evolution immer separat verlief. Nur die letzte halbe Million Jahre (wobei der moderne Mensch erst vor 180.000 Jahren aus dem H.E. evolvierte, so dass man die ersten 300.000 Jahre aus der Rechnung herausstreichen kann). Schon H.E. war nicht so affenähnlich, wieso sollten es Neanderthaler gewesen sein? Im Übrigen gibt es nicht DEN Schädel. Es gibt Menschen mit etwas höher/etwas tiefer stehenden Augen... Es gibt eine Menge Menschen, die von den genannten Neanderthalermerkmalen so 2-3 aufweisen (aber natürlich nicht sie alle). Was Neanderthaler als Killer betrifft... Wie will man das rekonstruieren? Wie ein Kommentator auf Youtube schrieb - sicher kamen die genannten "Verbrechen" vor, nur kaum öfter als zwischen zwei Menschen. Die 4% Neanderthalergene, die, wie seit kurzem bekannt, alle Nichtafrikaner in sich tragen, können wohl kaum auf Vergewaltigungen zurückgeführt werden - zu groß ist der Anteil nach so vielen Jahrtausenden. Und freiwillig würde ein moderner Mensch sich wohl nicht mit dem Affen kreuzen, der im Video vorgestellt wird. Von dem, was ich so über N. gelesen habe, vermute ich, dass beide Arten friedlich beieinander lebten bis vor 30-40 Jahrtausenden es warum auch immer zu einem Krieg kam, der nach Jahrtausenden im Sieg der modernen Menschen und Genozid an Neanderthalern mündete.--Alexmagnus Fragen? 20:37, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die unbefriedigende Antwort lautet: wir wissen es nicht. Der Mensch hat einen Hang dazu, Rätsel zu lösen und Erklärungen zu finden, für die es (noch) keine Erklärung gibt. Gerne folgen wir gelehrigen Spekulationen über offene Fragen und wir lieben es, wenn eine Spekulation plausibel eine Lösung darstellen könnte. In der Wissenschaft gelten aber sämtliche Thesen über das Zusammenleben von Neandertaler und Homo Sapiens als umstritten. In Israel gibt es eine Höhle in der beide – scheinbar – zeitgleich gelebt haben, und es gibt Spekulationen über Homo Sapiens-Neandertaler-Hybriden. Aber letztenendes gibt es keinen seriösen Wissenschaftler, der sich da zu einer eindeutigen Aussage hinreißen lässt. --Wicket 23:26, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, wie vermutet. Eine wirkliche Aussage kann man dazu nicht treffen. Aber ein interessanter Gedankenanstoß war das trotzdem. Das Bild vom freundlichen Neandertaler das so propagiert wird ist .. tatsächlich unplausiebel. Mir war nicht klar das die sich fast nur von Fleisch ernährt haben. Reine Fleischfresser sind normalerweise nicht sonderlich freundlich. Und das die evlt. gar nicht menschenähnlich ausgesehen haben ist ebenfalls interessant. Die Obermonster mit Katzenaugen müssen das nicht zwingend gewesen sein. Aber affenartige intelligente Carnivoren sind auch so beängstigend genug. --85.180.187.194 22:31, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fleischfresser waren sie schon, was aber nicht heißt dass sie Menschen jagten. Viele Fleischfresser haben nichts von genetisch benachbarten Spezies auf ihrer Nahrungsliste, selbst wenn die Gelegenheit dazu besteht. So z.B. (fr)essen Wölfe keine Hunde. Mehr sogar: es gibt Knochenfunde, die den "Kannibalismus" in anderer Richtung zeigen - d.h., moderne Menschen haben Neanderthaler aufgegessen (es ist allerdings umstritten ob es Einzelfälle oder gängige Praxis war; die Funde stammen aus der Zeit rund ums Aussterben der Neanderthaler). Diese Funde sind eines der Gründe, warum ich den von mir oben dargelegten Verlauf der Geschichte für plausibler halte.--Alexmagnus Fragen? 23:11, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, dass sich der Film selbst widerspricht. Einerseits wird anfangs gesagt, dass wir die Neandertaler vermenschlicht hätten, weil das nun einmal in unserer Natur läge. Später werden aber Fantasiemonster (King Kong, Terminator usw.) als Hinweis auf eine Art kollektiver Erinnerung an die Bedrohung der Neandertaler aufgeführt, wobei es ja auch hier naheliegend wäre, diese einfach als Vermenschlichung bekannter Raubtiere (Wölfe, Bären, Großkatzen oder so) zu begreifen (hier auf die Schnelle ein Beispiel für eine historische Darstellung von zwei vermenschlichten Löwen). Derlei "manipulative" Argumentation macht mich immer misstrauisch. Der Film ist streckenweise schon ganz interessant, hat bei mir aber eher das Gegenteil bewirkt und mir mal wieder verdeutlicht, wie nah beispielsweise Gorillas in ihrer Lebensweise usw. an uns dran sind, anstatt mich mit den Neandertalern zu entzweien. Neandertaler hatten Feuer, gingen aufrecht und fertigten Werkzeuge an, waren uns also in vieler Hinsicht ähnlich, ob sie jetzt ein Fell hatten und grimmig geguckt haben ist dabei doch eigentlich relativ egal. Kannibalismus lässt meiner Meinung nach übrigens eher auf menschliche Kultur schließen. Die allermeisten Säugetiere betreiben keinen aktiven Kannibalismus, so etwas scheint ja auch zunächst der Arterhaltung zu widersprechen. Speziell in "unnatürlichen" Extremsituationen (beispielsweise in der Massentierhaltung) kommt es zu Kannibalismus, außerdem noch im Rahmen von Infantizid-Verhalten. Beim Menschen hingegen hat Kannibalismus in der Regel auch eine symbolische Bedeutung, ist also meiner Meinung nach kein Hinweis auf Tierhaftigkeit sondern im Gegenteil auf Kultur. Schöne Grüße --stfn 12:19, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: Der Artikel Anthropomorphismus (Vermenschlichung) könnte noch gut um die psychologischen Aspekte des Phänomens erweitert werden, falls hier also jemand was dazu weiß ...[Beantworten]

Noch was zum Thema Vermenschlichung im Film. Der Filmautor behauptet, mit menschlicher Haut "müssen" sie menschlich aussehen. Ist es so? Also, wenn ich mir einen Schimpansen oder ein Gorilla mit menschlicher Haut vorstelle, sehe ich nichts derart menschenähnliches wie die üblichen Rekonstruktionen der Neanderthaler.--Alexmagnus Fragen? 17:29, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganz falscher Ansatz. Erstens: Ein Buch soll vekauft werden. Autor: Danny Vendramini. Dann gucken, wie der Account heisst: DANNYVENDRAMINI, und das auch noch in Großbuchstaben. Videobeschreibung: "draws on the latest scientific evidence" Standardformulierung von Menschen, die gerade nicht wissenschaftlich arbeiten. Nun ein Blick auf die Kommentare: Ja der Autor gibt sich sogar noch für Kommentare her. Analyse: Youtube Nutjob, Thesen Quatsch, dringen ignorieren, außer für Unterhaltungszwecke. --92.202.89.94 02:04, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, immerhin hat er ja einen Neandertnalerschädel in die Finger bekommen, wenn das nicht auf Sachkompetenz schließen lässt, dann weiß ich auch nicht ;) --stfn 12:25, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gute Replikas von Hominidenschädeln gibt's schon für ein paar hundert Euros. Soviel würde ich für eine neue umstürzende Theorie vielleicht auch noch ausgeben... Ugha-ugha 13:39, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neandertaler machten auch Musik [2]. Und wo man singt, da lass dich nieder, denn böse Menschen singen keine Lieder (das stimmt blos leider nicht). --93.198.200.28 20:18, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

6. Juli 2011

Aussprache der Namen "Flamininus" und "Ernst Badian"

Hallo zusammen,

für ein Referat hätte ich gerne gewusst, wie man die Namen Flamininus und Ernst Badian ausspricht. Bei Flamininus bin ich mir mit [fla'mi:ninus] eigentlich relativ sicher, möchte aber lieber nichts riskieren ;) Schwierigkeiten bereitet mir vor allem Ernst Badian. Wird sein Name "üblicherweise" englisch ausgesprochen (also "Örn(e)st Bay-dian") oder deutsch? Oder gar Ernst (dt.) Bay-dian (engl.)?

Vielen Dank für Eure Auskunft! --188.194.115.3 20:20, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

In einem deutschsprachigen Referat empfände ich eine englische Aussprache als ziemlich albern. Das wird m. E. eigentlich nur – albernerweise – bei Henry Kissinger so gemacht. Der hat allerdings auch einen "Henry" als Vornamen, während Badian sich ja nicht "Ernest", sondern "Ernst" schrieb. --AndreasPraefcke 21:46, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Wie würde man Arnold Schwarzenegger in einem Referat aussprechen? Aaahni Schworrzneggr? Nein. Deutsche Aussprache für Ernst Badian. GEEZERnil nisi bene 23:17, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schworrzniggah/niggrr :)) -- Feierabendenzyklope 23:53, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Ich war vor allem deshalb unsicher, weil Badian bereits in jungen Jahren aus Österreich emigriert ist und seitdem ausschließlich im englischsprachigen Raum tätig war. --188.194.115.3 00:09, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bedenke auch, was das Publikum hören will ;) -- Feierabendenzyklope 00:50, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie begründest du eigentlich die Aussprache Flamíninus? Suche nach Flaminínus liefert eine Reihe von Treffern, z.B. hier. --Pp.paul.4 12:41, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Langenscheidts Taschenwörterbuch Lateinisch (35. Auflage, 1983) schreibt Flāminīnus mit langem ersten und dritten Vokal. Ohne es je gehört zu haben, würde ich es auch so aussprechen. Badian würde ich persönlich, ohne es je zuvor gehört zu haben, mit deutscher Betonung auf der ersten Silbe, einem hörbaren i und zwei a von mittlerer Länge sprechen. --Pp.paul.4 22:46, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Länge und Betonung sind zwei Paar Schuhe: Hier wird die zweitletzte Silbe betont, weil sie lang ist. Vgl. Lateinische_Aussprache#Welche_Silbe_betont_wird. Gruss --= 18:26, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lachanfälle Schweizer Bundesrat "Bündnerfleisch"

Ist das in Deutschland auch so, dass die Parlamentarier Antworten auf Anfragen vollständig und wortgetreu im Bundestag verlesen oder machen das nur die Schweizer? Sind jetzt schon mehrere solcher Youtube Videos. Merz "Bündnerfleisch", Leuthard "Gymkhana" Und warum wiehert das ganze Parlament mit? Ist das bei euch Schweizern gerade in Mode oder war das schon immer? --Feierabendenzyklope 23:51, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

So bei euch Deutschen der Wetterbericht. Langeweile, Fragensteller? --Aalfons 00:11, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, auch die WetteransagerInnen verfassen vielleicht ihre Texte nicht selbst. Mir kommt es bloß speziell beim Verlesen solcher Kleine-Anfragen-Expertisen so vor, als wollten sich die Vortragenden über die Verfasser lustig machen. Siehe Merz' einleitenden Satz zum Bündnerfleisch-Vortrag, er habe sich schon den ganzen Sonntag darauf gefreut.:) Zweitens sind politische Themen vielleicht doch etwas differenzierter und heikler als Wetterberichte, sofern keine Tornados antanzen? Meine Frage also wie oben... -- Feierabendenzyklope 00:29, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
aber gut ist ja, dass die sich das noch halbwegs bewusst machen... in den USA soll es (laut E-Ring – Military Minds... *blush* oder Boston Legal?) vorgekommen sein, dass die einem neuen gesetz zustimmenden poliker den text nich bis zum ende gelesen haben... das da ist noch komischer/politisch unkorrekt... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"hat een normaal leven davoor... *prust* uuuhahhahahaa..." kenne ich aber ich dachte, Parlamentspräsidenten etc. wären eher Profis...? -- Feierabendenzyklope 00:45, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, kleine Anfragen sind etwas anderes als neu zu verabschiedende Gesetze, trotzdem... :)) -- Feierabendenzyklope 00:46, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
politiker sind ja gerade dahingehend nicht geschult... gerhard schröder soll mal angetrunken im fernsehen aufgetaucht sein (dann wurde er bundeskanzler)... kann aber auch n trick sein: ab und zu mal menschlich/schwächlich wirken, damit man sympatisch wird, während man aber in wirklichkeit sehr schlimme missstände verwaltet/duldet... --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem holländischen Moderator ist nie so passiert. Ist eine gestellte Szene.--Alexmagnus Fragen? 09:37, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
egal... aber stimmt wohl: In De Gloria... lustig ist der gespielte lachanfall auf jeden fall... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich schaue immer wieder gerne den Auftritt Schröders in der Elefantenrunde 2005. Da merkt man, wie langweilig Politik unter Schwarz-Gelb geworden ist. 85.179.69.226 07:28, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Belgischer Moderator - nl.wikipedia.org/wiki/Tom_Van_Dyck "De acteur kan ook een bijzondere lach produceren, waar hij in veel series gretig gebruik van maakt. In Het Eiland wordt de lach vergeleken met het geluid van een verroeste waterpomp."] :))) -- 78.52.192.104 20:21, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Besser als Schröder in der Elefantenrunde war das Duell Kohl/Brandt in derselben Satirereihe, allerdings einige Jahre früher. Ich meine die Ausgabe, in der Kohl unbeirrt seinen Dreiminutensatz mit achtundvierzig Kommata, drei Semikolon und einem Dutzend Gedankenstrichen vortrug, während Brandt permanent mit der Faust auf den Tisch klopfte und ungefähr genauso lang brauchte, um die Worte Herr… Bundeskanzler… ich… lasse… nicht… zu…, daß… sie… hier… die… Unwahrheit… sagen… Schröder war da nur in der Amateurklasse. --Matthiasb (CallMyCenter) 15:44, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

7. Juli 2011

Druckplattengeneratoren auch auf Straßen realisierbar?

Vor kurzem stellte ein französischer Ingenieur seinen Druckplattengenerator in einer Pariser Fußgängerzone vor. Zahlreiche Kleingeneratoren, inklusive Speicher, versorgten in seinem Versuch die lokale nächtliche Straßenbeleuchtung. Das Prinzip der vielen kleinen, autarken Systeme, als Ergänzung zum notwendigen Think Big in der Stromerzeugung, ist mit Sicherheit ein Modell für die brennstoffarme Zukunft.

Zur Frage: Ist in diesem Zusammenhang eine Übertragung des Prinzips auf die Straße, etwa in abfallenden Streckenbereichen, umsetzbar, möglicherweise mit moderat gewölbten, teilelastischen Straßenbelägen? (Gewicht der Fahrzeuge und Tempo eventuell nachrangig behandeln)

--Fragen bildet 13:08, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wird in Israel bereits seit 3 (?) Jahren einem knappen Jahr auf einem "Autobahnenabschnitt" getestet: Hier Artikel und hier der deutsche Begriff dafür => Energy Harvesting GEEZERnil nisi bene 13:09, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sollte das nicht den Energieverbrauch der Autos vergrößern? --Eike 13:21, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso? In diesem Fall wird der Wumms vom Druckelement abgefangen, im jetzigen Fall vom Asphalt oder der durchgedrückten israelischen Schiene... GEEZERnil nisi bene 13:25, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erstmal, weil du einen nachgebenden Mechanismus zusätzlich einbauen musst, der den Verbrauch erhöhen dürfte, und dann erst recht, wenn man "moderat gewölbte, teilelastische Straßenbeläge" o. ä. einbaut. Die erhöhen sicher die Energieausbeute, aber die (zusätzliche) Energie kommt ja nicht aus dem nichts. --Eike 13:29, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du (Auto) haust (fährst) mit deiner Faust (Reifen) in gleicher Stärke auf einen Tisch (Strasse) oder auf einen Tisch unter dessen Beinen sich PE-Elemente befinden (Strasse mit Harvestern): Wo kommt da Mehrenergie ins Spiel? (Alternativ: Auto fährt gegen Baum - Auto fährt gegen PE-Element. Ein Fasserfall wirft sich zu Tale (a) ohne (b) mit Turbine. Mein Autole erntet Bremswärme und versteckelt sie in der Batterie - und ich verbrauche messbar weniger Benzin und wärme die Umwelt unmessbar weniger auf.) Hat der Franzose nicht auch diese Harvester-Disco betrieben ?? NEIN Niederländer! GEEZERnil nisi bene 13:40, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich hinkt. Ich fahre mit meinem Auto möglichst unter Vermeidung jeder Reibung über die Strasse. Wenn jetzt jemand die Straße umbaut, ändern sich die Randbedingungen. Ich kann nicht einfach weiterhin die gleiche Kraft aufwenden (wie bei der Faust), und kucken, wie weit ich komme. Ich muss weiterhin über die Straße fahren und kucken, wieviel Energie ich verbrauche. Wenn ich dich zum Beispiel auf Sand stelle, kannst du nicht einfach mit demselben Energieaufwand weitermachen. --Eike 13:51, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe dir Recht: Wenn du dein Auto mit gleicher Wucht wie vorher auf die Straße haust oder zu Tale wirfst, brauchst du auch nicht mehr Energie. Ist halt nur nicht das, was man außerhalb von Actionfilmen üblicherweise mit Autos macht. --Eike 14:46, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wäre es nicht viel sinnvoller, den durch die fehlenden Druckplattengeneratoren eingesparten Kraftstoff in ohnehin schon bestehenden Kraftwerken zu nutzen, als über den verlustreichen Weg über Automotor, Antriebsstrang, Gummireifen, teilelastischen Straßenbelag etc ein kleines bisschen der zusätzlich aufgewendeten Energie zurückzugewinnen? --Rôtkæppchen68 13:42, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bayrischer Satz der Thermodynamik: "Von nix, kommt nix". Klar erhöht das den Verbrauch. Am Ende hat man äußerst ineffizient Strom aus Öl produziert. --81.200.198.20 13:42, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
man kann aber auch denken, dass das auto durch sein gerumpel den asphalt erwärmt (die schwingungen werden ja gedämpft)... mit energy harvesting wird der asphalt eben weniger warm? dabei darf man na klar weder reibung noch form noch elastizität des belages ändern... --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Technik irgendwann einmal wirtschaftlich betrieben werden könnte, wäre sie an einem Gefälle am besten aufgehoben. Dort wird normalerweise gebremst, um die Bewegungsenergie zu reduzieren. hier könnte auch ein energieschluckender Bodenbelag eingesetzt werden, der diese Energie dann in Elektrische umwandelt. sonst gilt immer noch der Energieerhaltugssatz. Dabei muss amn auch bedenken, das es Verschiedene Interessen gibt. Die Autofahrer wünschen scih einen Harten belag, der zu wenig Rollwiederstand führt, die Betreiber dieser Enrgienutzungstechnologie braucehn einen Belag, der möglichst viel Energie absorbiert, da so mehr Strom erzeugt werden kann.--84.167.103.11 14:10, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Bremsen klingt plausibel: ein energie-erzeugender Brems-Belag an Abhängen. Das andere klingt weniger plausibel: Die Gesellschaft stellt sich mehr und mehr auf Energie Sparen ein. Da kann man nicht mit mutmaßlich großen Verlusten die Energie des Einen in die des Anderen umwandeln (klauen). --Eike 14:14, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das was wir einsparen, geben wir gleich wieder für die zusätzliche Elektronik wieder aus. Der pro Kopf Stromverbrauch, steigt seit 70 Jahren unaufhörlich an. Trotz all der viele Energiespargeräte usw. Da kollidiert wiedermal das kommunizierte Energiesparverhalten der Deutschen, komplett mit der Realität. --81.200.198.20 14:30, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusätzliche Elektronik im Haushalt meinst du? --Eike 14:37, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da sich die IP lieber nicht mehr äußern möchte: Ich habe nicht vom Strom-, sondern vom Energieverbrauch gesprochen, und der Energieverbrauch der Privathaushalte sinkt seit einigen Jahren. [3] (Der der Gesamtgesellschaft wohl leider noch nicht.) --Eike 17:22, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe Eure (Eike, Rotkaeppchen68, 81.200.198.20) Argumentation mit dem angeblich verursachten Benzin-Mehrverbrauch nicht. Dieser Israeli aus Grey Geezers erstem Link sagt: »Wir zapfen genau die Energie an, die sonst nutzlos verpufft«. Es geht doch hier gar nicht um die Bewegung des Autos parallel zum Straßenbelag, sondern um die variierenden Kräfte, die die Autos (über ihre Räder) senkrecht zum Belag ausüben. Die Kräfte variieren im Wesentlichen, weil über einem gegebenen Punkt ab und zu ein Rad drückt und ab und zu nicht. Und außerdem werden im Auto ständig für den Bodenkontakt notwendige Verformungen und Schwingungen der Federn (bzw. der gesamten Karrosserie) und der Reifen erzeugt, deren Energie dann (unter anderem über die Hydraulik der Stoßdämpfer) mühsam in Wärme umgewandelt wird. Diese Energie geht also in jedem Fall verloren. Wenn jetzt die Fahrbahn etwas elastisch wird, dann wird im Allgemeinen ein Teil der Federung von der Fahrbahn anstatt von den Federn geleistet und damit auch ein Teil der Energie in den piezoelektrischen Elementen der Fahrbahn in elektrische Energie umgewandelt, anstatt sinnlos die Umgebung aufzuheizen.
Ein Energieverlust (und sogar eine Gefahr) für den Autofahrer könnte allerdings eintreten, wenn es durch Resonanzphänomene zwischen Fahrbahn und Auto zu einem Aufschaukeln der Schwingung des Autos kommen würde. Oder wenn der Fahrbahnbelag extrem nachgiebig wäre, so dass die Ränder ständig aus der selbstgeschaffenen "Kuhle" leicht bergauf fahren müssten. Aber so extrem wird der Belag nicht ausgelegt sein. Dass er allerdings die vollmundigen Versprechungen der Entwickler wohl nicht erfüllen kann, scheint nach den Berechnungen unten offensichtlich zu sein, zumal ja nur ein kleiner Bruchteil der im Benzin enthaltenen Energie tatsächlich in vertikale Bewegung umgesetzt wird. --Grip99 01:57, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Masse meines Wagens am Hang eine Fläche auf ein niedrigeres Niveau bringt,... wird dieser dann nicht sogar beschleunigt? --Fragen bildet 14:20, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei solchen Ideen steht einem großen Aufwand ein relativ kleiner Nutzen gegenüber. Es gibt viel effektivere Methoden, erneuerbare Energien zu gewinnen oder Energie zu sparen. Solche Druckplattengeneratoren sind als symbolische Demonstrationsobjekte in der Disko okay oder für Laufschuhe mit Rücklicht. Im Straßenverkehr würden kleinere, leichtere Autos ganz erheblich viel mehr bringen. Rainer Z ... 15:05, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganz grundsätzlich wird dem Auto Energie entzogen. Also wird es am Ende weniger schnell sein, als es ohne eine solche Einrichtung wäre. Deine Überlegung geht in die falsche Richtung: Im Zuge der Entwicklung von Hybridfahrzeugen wird es möglich sein, JEDE überschüssige Bewegungs-Energie von Fahrzeugen rückzugewinnen. Derzeit wird sie in den Bremsen noch "vernichtet" (in ungenutzte Wärme umgesetzt). Auch eine Straßenbeleuchtung, deren Quelle letztlich auf der Nahrungsaufnahme von Menschen (und der Nahrungskette vor ihm) beruht, ist alles andere als sinnvoll. Genau so absurd wäre es, den Spieltrieb von Kindern zu nutzen, indem alle Wippen und Schaukeln aller Spielplätze mit kleinen Generatoren versehen werden.  :-) -- Pyrometer 21:13, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, der Mensch, der über Plattengeneratoren läuft, um die Straßenbeleuchtung mit Strom zu versorgen, steigt im Prinzip jedes Mal eine winzig kleine Stufe hinauf und verbraucht somit ein bisschen mehr Energie, die er theoretisch über vermehrte Nahrungsaufnahme wieder ersetzen muss. Da aber zigtausende von Menschen in Fitnessstudios und andernorts eine Menge Geld dafür bezahlen, Energie vernichten zu dürfen, um abzunehmen und gesund zu werden/bleiben, kann dieser Effekt vernachlässigt werden. Der einzelne Fußgänger wird gar nicht merken, dass er mit der Zeit ein paar Kalorien zusätzlich verbrannt hat, die er jetzt nicht im Fitnessstudio abtrainieren muss.
Den Spieltrieb von Kindern zu nutzen ist dagegen eine wirtschaftlich und energetisch sehr vielversprechende Idee. Noch sinnvoller dagegen ist es, die bereits erwähnte Energievernichtung in Fitnessstudios zurückzugewinnen. In der Tat wird das ansatzweise bereits gemacht: Moderne Ergometer, Rudermaschinen, Stepper usw. brauchen keine externe Stromversorgung mehr, sondern nutzen stattdessen einen Teil der Energie, die der Benutzer abgibt. Immerhin ein Anfang. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:26, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rainers Kommentar ist der "bio-logische Ansatz": Besser Energie sparen, als sie hinterher wieder zusammenkratzen. Der obige Artikel erwähnt Es kam dabei heraus, dass bei einer Frequenz von rund 600 Fahrzeugen pro Stunde sich auf einem Kilometer Straße etwa 200 Kilowatt Strom erzeugen lassen. (in welcher Zeiteinheit?) Damit sollte ein in der Kunst Geübter in der Lage sein, das "Benzinäquivalent" zu berechnen, um eine Abschätzung der Spar-Herausforderung zu bekommen (trivial oder OmG!) GEEZERnil nisi bene 21:34, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Snevern, das Spielen auf Kinderspielplätze mit Generatoren wäre dann aber Kinderarbeit im rechtlichen und physikalischen Sinn und die Kinder könnten sich dann sowohl auf den Schutz des Jugendarbeitsschutzgesetzes berufen, wie auch angemessene Vergütung für die zur Verfügung gestellte Energie verlangen. Welcher Kinderspielplatzbetreiber tut sich so etwas an? Und irgendwann spielen die Kinder dann wieder alle auf dem Nachbarspielplatz, wo das Wippen nicht so anstrengend ist. --Rôtkæppchen68 21:59, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht so wirklich ernst gemeint, Rotkäppchen. Ich dachte dabei auch eher an private Spielsachen - mein laufender Meter hat dermaßen viel überschüssige Energie, dass ich die so oft ich kann irgendwie nutzbar mache.
Geezer: Kilowatt brauchen keine Zeiteinheit. Kilowattstunden bräuchten eine. Der Straßenkilometer mit 600 Autos pro Stunde wäre also ein Kleinkraftwerk mit einer Leistung von 0,2 Megawatt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:07, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Web gefunden 1 Liter Benzin leistet 8,9 kWh. Unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades => 1 Liter Benzin leistet 1,8 kWh (Transport; der Rest ist Wärme). Wie kann man die über Druck gewonnene obige Leistung in "Äquivalent für zu sparende L Benzin pro Auto" umrechnen? Das ist so gar nicht mein Gebiet... GEEZERnil nisi bene 11:35, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte man das so kompliziert machen? Bei uns im Ort stehen überall so kleine schrankähnliche, hellgraue Kästen an den Straßen, die den Strom produzieren. Das weiß ich, weil ich mal einen umgefahren habe und danach lag die ganze Straße im Dunkeln. Die müssen völlig selbständig arbeiten, ich habe noch nie gesehen, dass die mal aufgefüllt worden sind. --91.56.180.97 23:57, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, Deutschland sei fortschrittlich, aber es scheint auch weniger fortgeschrittene Gegenden zu geben: Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose und die Milch aus der Tüte. --79.224.255.43 00:03, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein normaler PKW verbraucht ungefähr 7 Liter auf 100 km, also 0,07 l/km.
Die 600 Autos pro Stunde verbrauchen auf diesem Kilometer also 42 l.
Nach GEEZER haben dies 42 l einen Energieinhalt von 42*8,9kWh = 373,8 kWh.
Durch´s Drüberfahren liefern die Autos 200kW in einer Stunde, also 200kWh.
Das ist ein Wirkungsgrad von 53,5%. Wärmekraftmaschinen haben normaler Weise nur einen Wirkungsgrad von 35-50%.
Hurra, mit dem Auto über eine Straße kacheln ist viel effektiver als das Benzin in einem Stromgenerator zu verbrennen. --Optimum 12:11, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte mich richtig zittern: Wirkungsgrades => 1 Liter Benzin leistet 1,8 kWh => Deine Rechnung dividiert durch etwa 4,5, oder? GEEZERnil nisi bene 10:54, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie man unter Motorenbenzin liest, liegt der Heizwert bei 11,1-11,6kWh/kg und die Dichte bei 0,720-0,775lg/l (Benzin ist ja ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen). Der Mittelwert liegt dann bei etwa 9kWh pro Liter, stimmt also ziemlich genau mit Deinen 8,9kWh/l überein. Wenn das "Auto-Straße-Generatoren"-System daraus 200kWh erzeugen könnte, hätte es einem Wirkungsgrad von 53,5%.
Aber leider geht bei der Verbrennung viel Energie als Abwärme verloren. Wie Du schreibst, werden nur 1,8kWh in "Transport umgesetzt" (den Wert habe ich nicht geprüft, die Größenordnung - 1/5 - erscheint mir aber plausibel). Wird dem so angetriebenen 600 Autos nun die gesamte Bewegungsenergie abgezapft, kommt man auf 42*1,8 kWh = 75,6 kWh und damit einen Wirkungsgrad von 265%. Das ist leider komplett unmöglich. Man kann nicht mehr heraus bekommen, als man hinein gesteckt hat. Die Geschwindigkeit der Autos soll aber nur unwesentlich beeinflusst werden, also darf man ihnen nur z.B. 10% ihrer Energie klauen, womit der Wirkungsgrad auf (ebenfalls unsinnige) 2650% stiege.
Fazit: An dem Artikel stimmt etwas nicht. So, wie dort angegeben, ließen sich maximal 7,5kWh Strom erzeugen, wahrscheinlich noch weniger. Allerdings ist das ja auch kein wissenschaftlicher Artikel in einer Fachzeitschrift. Vielleicht hat der Reporter irgendwelche Größen oder Zusammenhänge durcheinander geworfen.
Der Strom aus den Plattengeneratoren muss auf jeden Fall aus dem Benzin der Autos kommen. Eine andere Energiequelle gibts da nicht. Dann könnte man aber jedem Autofahrer an der Tankstelle einen Teil des getankten Benzins abknöpfen und damit einen Motor betreiben, der einen Stromgenerator dreht. Weniger Zwischenstufen haben auch weniger Verluste. --Optimum 12:18, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal einen anderen Ansatz genommen. Am Ende muss ja etwas vergleichbares "herauskommen", wenn die Berechnungen korrekt sind.
Bei 600 Autos pro Std. sind bei 100 Km/h(50 Km/h) zu jeder Zeit gerade 6(12) Fahrzeuge auf dem einem Kilometer der Straße unterwegs. Die müssten zusammen jene 200 KW an die Straße abgeben. Jeder einzelne muss also 33(17)KW an die "Erntevorrichtung" abgeben. (Hier sind die schlechten Wirkungsgrade der Motortechnik draußen, weil ich mich auf tatsächlich erreichbare Motorleistung beziehe.) Wenn man bedenkt, dass die typische Maximalleistung eines PKW der Mittelklasse deutlich unter 100 KW liegt, müsste ein ganz erheblicher Teil der Motorleistung in der Straße "verschwinden" und dort dann nutzbar gemacht werden. Ich meine mich zu erinnern, dass bei 100 Km/h ca. 65% an den Luftwiderstand, 15% an sonstige innere Verluste und 20% an die Straße gehen. Jene 20% verschwinden zum größten Teil in innerer Reibung des Reifens (walken). Also eigentlich GAR keine Chance für das System.
Mit reinem PKW-Verkehr geht also nichts. Bei Schwerlastverkehr mag die Rechnung anders ausgehen. Von Berichten über Straßen- und Brückenschäden ist mir in Erinnerung geblieben, dass steigende Masse der Fahrzeuge die Straßen ganz überproportional stärker belastet und beschädigt. (Ich meine gar, da war von Steigerungen in der 4. Potenz die Rede, aber da kann ich mich auch irren.) Ich nehme mal an, dass (wenn es denn wie behauptet funktioniert) der Haupteffekt aus Schwingungen in vertikaler Richtung (Federung/Stoßdämpfer) kommt, die bei realen Straßen praktisch nicht ganz vermieden werden können. Dabei glaube ich auch an eine Übertragung von mehr als nur vernachlässigbaren Energiemengen in die Tiefe. Und bei LKW könnten sie tatsächlich einen gewissen Effekt haben. Ich bin trotzdem misstrauisch, aber das "offensichtliche Betrüger" habe ich mir nach genauerer Überlegung dann doch verkniffen. :-) -- Pyrometer 16:00, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist schon Normal? Zuhause-Kraftwerk#Wirkungsgrad_.2F_Umweltbelastung Wirkungsgrad >90%. -- Ian Dury Hit me  19:43, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Blockheizkraftwerk wird die Abwärme zum Heizen benutzt. Im Auto ist das nur im Winter, und auch dann nur zu einem kleinen Teil der Fall. Mit dem Zuhause-Kraftwerk kommt man auf über 90%, weil die Abwärme im Sommer gespeichert und das Kraftwerk abgeschaltet wird, wenn der Speicher voll ist. Woher aber der Strom kommt, wenn alle Speicher voll sind, steht da auch nicht. --Optimum 12:43, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessantes konzept hoffentlichh kommt das wirklich in Schwung. Im Winter ist das mit den Wohngebäuden schön und gut aber im Sommer braucht man schon irgenwelche Betriebe die massiv Wärme benötigen sonst gibts keinen Strom weil keiner Wärme verbraucht. Man bräuchte auch noch ein Konzept wie man das heiße Wasser aus dem System gleich zum Kochen verwenden kann ohne das man das erst in Strom und dann wieder in Wärme umwandeln muss.--Saehrimnir 06:43, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du schon Erdgasanschluss im Haus hast, kannst Du den mit η=1 zum Kochen nutzen, ohne dass Du von dieser Pseudoökostromfirma abgezockt wirst. --Rôtkæppchen68 11:52, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schon und du anscheinend auch aber ich kenne einen Haufen Leute die sich nie im Leben einen Gasherd hinstellen würden. Und ich kenne auch viele Leute die mit Erdgas heizen aber trotzdem einen E-Herd haben.--Saehrimnir 12:25, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir sofort einen hinstellen. Nur: Es gibt immer weniger Wohnungen mit Gasanschluss. Gasflaschen sind auch immer schwerer zu bekommen. Die standen mal bei jedem Kohlenhändler. Rainer Z ... 16:24, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
*scnr* Flaschengas in praktischen 11-Kilogramm-Flaschen gibt es in jedem Baumarkt.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8) --Rôtkæppchen68 16:54, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gehirnwäsche

--89.204.153.231 14:59, 7. Jul. 2011 (CEST) Hallo, Wie hießt, die Behandlungstechnik,welche im Volksmund "Gehirnwäsche" genannt wird, welche in psychiatrischen Krankenhäuser und Abteilungen, Sowie von Psychiatrischen niedergelassenen Fachärzten und auch Psychologen (dort meißtens in abgeschwäschter Form)sowie Sozialarbeitern, Betreuern ect.angewendet wird. Bitte Quellenangabe/Literaturvorschlag/Links[Beantworten]

Wahrscheinlich ist jede psychiatrische Methode schonmal von irgendjemandem als Gehirnwäsche bezeichnet worden. Der Begriff ist schwammig und taugt nicht. Wir haben dazu einen Artikel: Gehirnwäsche. --AndreasPraefcke 15:04, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Diese Technik heißt zum Beispiel Psychotherapie. Gehirnwäsche ist etwas anderes. --Eike 15:05, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einer Psychotherapie geht es darum, einen psychisch kranken Menschen zu heilen (oder zumindest die Symptome und sein Leid zu lindern), in der Regel auf Wunsch des Kranken. Eine Gehirnwäsche (falls es so etwas überhaupt gibt) würde dazu verwendet, einen Menschen gegen seinen Willen psychisch zu manipulieren, meist wohl auch gegen sein Wohl (auch mit Gewalt). Beides könnte auf die selben Methoden zurückgreifen (beispielsweise psychotrope Substanzen oder Hypnose), hat aber eine ganz andere Zielsetzung. Chirurgie und körperliche Folter können beispielsweise ja auch auf die selben Methoden zurückgreifen (präzise, gezielte Verletzungen des Körpers), verfolgen aber aber ein grundverschiedenes Ziel. Einzig wenn ein Mensch gegen seinen Willen behandelt wird, könnte man eine Psychotherapie als Gehirnwäsche betrachten. Dazu muss es jedoch zu einer Zwangseinweisung kommen. Unter welchen Voraussetzungen und in welchem Maße eine Behandlung gegen den eigenen Willen in Deutschland durchgeführt werden kann, kannst du selbst nachlesen. Gruß --stfn 15:43, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei sich die Ansichten, was dem Wohl dient und was nicht, natürlich zwischen Behandelnden und Behandeltem unterscheiden könnten. Besonders, wenn der Behandelte unter einem psychischem Problem leidet... --Eike 15:57, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fehlende Einsichtsfähigkeit bezüglich der Methoden der Psychiatrie gehört in manchen Fällen schlicht und ergreifend zum Krankheitsbild. Als ausgewiesener Laie würde ich das den paranoiden Problemkreisen zuordnen. Macht aber gar nichts, bis heutzutage jemand gegen seinen Willen einer Behandlung unterzogen wird, muss eine Menge passieren. Spötter behaupten, das läge daran, dass es so einfach billiger ist. -- Pyrometer 16:48, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eike: (BK) Genau. Deswegen hab ich ja auf die Zwangseinweisung hingewiesen. Eine freiwillige Behandlung verläuft logischer Weise immer auf Wunsch des Patienten, er darf sie auch jeder Zeit abbrechen (die Krankenkasse oder andere, die mit drin hängen, werden dann aber vielleicht rumnerven). Wobei es natürlich stimmt, dass der Behandelnde nicht einfach alles macht, was der zu behandelnde sich wünscht. Er macht aber genauso wenig, was der zu behandelnde ablehnt. --stfn 16:58, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
erlernte Hilflosigkeit fällt mir da ein... wenn der Pat gar nich merkt, das er das nich will... oder über die Notwendigkeit gewisser Praktiken irrt... gegen den Willen des Pat-en kann man mit Psychotechniken wenig ausrichten, soweit ich weiß (höchstens eben autoritäres Lallen und dann kommen auch schon die somatischen Methoden...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zitat: "Eine Gehirnwäsche (falls es so etwas überhaupt gibt) würde dazu verwendet, einen Menschen gegen seinen Willen psychisch zu manipulieren, meist wohl auch gegen sein Wohl (auch mit Gewalt). "
Selbstverständlich gibt es Gehirnwäsche, niemand zweifelt das ernsthaft an. Das Instrument der Gehirnwäsche an sich war und ist sehr weit verbreitet und wurde und wird von Regierungen, Geheimdiensten, Kriminellen, Sekten und anderen mit mehr oder weniger großem Erfolg angewandt. Es gibt aber sicherlich nicht nur eine Methode, die man als Antwort auf die Frage hier benennen könnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:16, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
War vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt, aber eigentlich auch gar nicht das, worum es mir ging. Ich wollte nichts verharmlosen, sondern mit dem Klammerzusatz eigentlich bloß verdeutlichen, dass der Begriff an sich schon unwissenschaftlich und schwammig ist, dass also (auch außerhalb moralischer Fragen) das Konzept an sich fragwürdig ist. Ich dachte eigentlich, durch meine Erwähnung von Folter im nächsten Satz hätte ich meine Haltung deutlich gemacht. Natürlich gab und gibt es Versuche, so etwas wie Gehirnwäsche zu betreiben, in wie fern diese aber funktioniert haben oder funktionieren (was das auch immer heißen mag) ist eine sehr viel kompliziertere Frage. Das scheint mir auch ein Grundtenor des Artikels zu sein. Schöne Grüße --stfn 03:07, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seitdem 1948 die Aliens auf unserer Erde gelandet sind werden unsere Gedanken tagtäglich von ihnen manipulert ohne daß jemand etwas davon mitbekommt. Sie benutzen dazu hochmoderne Gedankenmanipulationsgeräte die als Mobiltelefone getarnt sind. Von denen schützt nur eine Haube aus Aluminumfolie vor den Stimmen die sie in unsere Köpfe projezieren. --178.113.154.211 00:57, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bauanleitung und Gebrauchsanweisung unter Aluminiumhut. War einst ein Aluhutmacher; auf WPs Auskunft, da sprach er: "Ja so ein Aluhut, der tut dem Denken gut!" - doch er erntete damit nur Lacher.(SCNR) --Zerolevel 14:10, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

8. Juli 2011

"Matryoshka-Wurm" ?

Ich bin auf der Suche nach einem Begriff. Ein Computerwurm, der (unter bestimmten Bedingungen) neuen Code schreibt, der eine neue Funktion hat und erneut zu einem neuen Wurm führt, der wiederum einen unterschiedlichen .... etc.

  1. Gibt es so etwas (ich erinnere mich dunkel, dass Stuxnet so etwas nachgesagt wurde (TV-Doku...)
  2. Wie lautet der Fachausdruck für ein solches (reales oder hypothetisches) System?
  3. Unter (1) beschrieben ist ein lineares System: A => B => C => D => ... Gibt es (oder wurden "angedacht") Systeme, die (je nach Umgebung) A => D => M => ... durchführen können? Also nicht linear sondern entsprechend einem "externen Input" reagieren?
Bin gespannt auf Antworten. GEEZERnil nisi bene 11:21, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du polymorphe Computerviren/-würmer? -- 188.105.116.101 11:49, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Service: Computervirus#Polymorphe_Viren, Computervirus#Metamorphe_Viren, außerdem noch interessant (nicht schädlich) Quine_(Computerprogramm). -- 188.105.116.101 11:52, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist es. Vielen Dank! Jede neue Information bedingt neue Fragen: Weiss man, woraus/woher sich das Wort "Quine" ableitet? GEEZERnil nisi bene 12:41, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Steht im Artikel. Guten Morgen! :o) --Eike 12:45, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aaaargh! Sehe gleich im Buch nach... GEEZERnil nisi bene 12:54, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und noch genauer in en:Quine (computing), wo es demnach von Douglas Hofstadter in Gödel, Escher, Bach geprägt wurde tw. in Bezugnahme auf Quines Paradox: “‘Yields falsehood when preceded by its quotation’ yields falsehood when preceded by its quotation.” --Mps 12:49, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
So eine ähnliche Rekursion mit Codeveränderung ist übrigens auch für Wikitext möglich, siehe [4]. Ich bin mal gespannt, wann der erste "Wikivirus" geschrieben wird, der den Gegner im Edit-War den Re-Revert gleich selber durchführen lässt, wenn er auf Speichern klickt.;-) --Grip99 01:49, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fortpflanzung von heutigen Menschen mit unseren Vorfahen - wieviele Jahre könnte man zurückgehen?

Hm, komische Frage, aber würde mich trotzdem interessieren, ob es dazu was gibt. Wenn sich ein Tier mit einem anderen Tier fortpflanzen kann, dann ist es ja in der Regel so, dass sich die Tiere recht ähneln (glaube sogar, dass man das dann eine Art nennt). Im Laufe der Evolution verändern sich einstmals verwandte Tiere, die sich hatten noch fortpflanzen können, was jetzt nicht mehr möglich ist. So wird es ja auch beim Menschen sein. Wieviel Jahre maximal könnte man wohl in der Zeit zurückgehen um Menschen zu haben, die sich mit den heutigen Menschen noch fortpflanzen könnten? Gibt es da Mutmassungen oder sind da Schätzungen (falls es die geben sollte) rein aus der Luft gegriffen? --Pilettes 21:10, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Fortpflanzung werden ja gerne jüngere Exemplare genommen. Leben sollten sie aber auf jeden Fall noch.
Wenn laut Wikipedia - und die muss es wissen - homo sapiens als Art über 200.000 Jahre alt ist, dann wäre die Sache über mindestens diese Zeit rein theoretisch möglich. Mit Vorläufern in der Gattung? Wer weiß?
In jedem Fall sind es Zeitspannen, die für den Einzelnen nicht wirklich vorstellbar, gleichzeitig aber im evolutionären Maßstab lächerlich kurz sind. BerlinerSchule. 21:33, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ganz schön weit und innerhalb einer Art ist auch nicht unbedingt nötig. Siehe Maultier und Großkatzenhybride. Ich denke die interessantere Frage ist, würde es mit einem Menschenaffen klappen. --94.134.210.140 21:36, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Augen zu und Finger drauf! Genau da können wir noch gekreuzt werden


Eine Frage der Geschwindigkeit der Gendrift. Hybride (wie Maultier und Maulesel, Zebroide, Liger, Schiege) zwischen verschiedenen Arten kommen zwar zustande, sind aber unfruchtbar. Eigentlich ist der genetische Abstand zu unseren nahen Vorfahren (die z. B. vor 50.000 Jahren gelebt haben) nur halb so groß, wie zu heutigen isoliert lebenden Populationen, von denen wir genetisch isoliert waren (z. B. den Aborigines, die in Australien 50.000 Jahre genetisch isoliert waren - und wahrscheinlich eine eigene zusätzlich Gendrift hatten - Isolation (Biologie)). Macht üben den Daumen gepeilt einen genetischen Abstand wischen Europäern und Aborigines von 100.000 Jahren. Da es Aborigine-Mischlinge gibt, hat dieser zeitliche Abstand wohl nicht der Fortpflanzung geschadet. Die Art (Biologie) ist als eine geschlossene Fortpflanzungsgemeinschaft definiert. So lange es sich also um die Art Homo sapiens (Mensch) handelt, sollte eine Fortpflanzung möglich sein. Der moderne Mensch entstand vor ca. 170 000 Jahren in Afrika und im nahen Osten. So weit sollte auch eine mögliche Fortpflanzung zurückreichen. Ethischer als Menschenversuche wären Vergleiche/Versuche mit Menschenaffen. Da war doch auch irgendwas mit Schimpansen und/oder Bonobos, oder verschiedenen Unterarten, die auf verschiedenen Inseln isolierte Populationen gebildet haben und untereinander trotzdem noch fortpflanzungsfähig sind (oder auch nicht mehr?) Wäre noch zu klären, seit wann diese Populationen getrennt sind. Auch wäre zu klären ob anderen Menschenaffen untereinander fortpflanzungsfähig sind (wahrscheinlich nicht) und welchen genetischen Abstand sie haben. --Bin im Garten 21:35, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann auf noch eine andere (grössere = ältere) Zahl kommen - und es sogar beweisen. Na ? ;-) GEEZERnil nisi bene 23:32, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kann man nicht sagen. Es ist auch fraglich, ob es nicht Kreuzungen zwischen Menschen und Neandertaler gegeben hat. Man weiß auch nicht, in wie weit eventuelle Kreuzungen wiederum zeugungsfähig waren. Und Neandertaler sind, nach neusten Erkenntnissen, eine eher weiter verwandte Menschenart, die noch bis vor 35000 J. bzw. vor 24000 J. lebte. Die ältesten sapiensarten werden auf 500.000 J. datiert Archaischer Homo sapiens. Das sind alles enge verwandte. Aber möglich wäre es, dass wir mit noch früheren Arten kompatibel sind. Vielleicht weiß ein Genetiker hier mehr? -- WSC ® 23:43, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beispiele für Randbedingungen (anderer Spezies): Pferde und Esel haben sich vor 2,4 Mill. Jahren getrennt und haben sterilen Nachwuchs. Löwe und Tiger (etwa 2 Mill. Jahre) konnen - je nach Konstellation - fertilen Nachwuchs haben. Grizzly und Eisbär liegen 150.000 Jahre auseinander => fruchtbarer Nachwuchs. Schimpanse und Mensch: Etwa 5-7 Mill. Jahre, kein Nachwuchs möglich (mal nach Manpanzee oder Humanzee suchen... - en:Humanzee). Meine Schätzung kommt auf etwa 400.000 Jahre (könnte sogar noch etwas älter sein; aber das Argument kann bis morgen warten, oder?). GEEZERnil nisi bene 23:54, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu noch: Es gibt wohl einen Fund, der als Hybrid zwischen Neandertaler und modernem Mensch angesehen wird. Von einigen Wissenschaftlern. Und diese Linie hat sich schon vor 1 Mio. Jahren getrennt. Das würde dafür sprechen, dass es auch Hybriden zwischen Mensch und Vorfahr des Neandertaler und Menschen, dem Homo Erectus geben könnte. Somit wäre das bei 1 Mio. Jahren anzusetzen. Theoretisch, denn da ist auch viel wissenschaftliche Phantasie im Spiel. Angefangen bei dem Mensch-Neandertaler. Vielleicht ist der auch nur eine Mutation? Oder, oder, oder. -- WSC ® 00:05, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kommt dann dem Argument schon sehr nahe: Wenn es Homo sapiens/Neandertaler-Offspring gegeben hat (was belegt ist), kann man man davon ausgehen, dass die Trennungsdistanz etwas Lebensfähiges hervorgebracht hat. Sieht man aber die nicht-Homo-Beispiele (und setzt auch noch gleiche Chromosomenzahl voraus), dürfte es nochmal ein paar 100.000 Jahre weiter nach hinten reichen. GEEZERnil nisi bene 00:27, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn, ja wenn es so etwas tatsächlich gegeben hat. Mitochondriale_DNA-Studien sprechen jedenfalls dagegen. Das ist aber auch noch kein sicherer Beweis dagegen oder dafür. bspw. Wenn es so gewesen wäre, müsste man miteinbeziehen, dass der Neandertaler ja kein direkter Vorfahr ist. Eher ein Cousin 2. Grades. Aber eine interessante Frage! Das habe ich mich auch schon gefragt. -- WSC ® 00:35, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die fehlenden Neandertaler-mtDNA wundert mich auch noch, aber es könnte 2 Ursachen gegeben haben: (a) weibliche Homo sapiens/Neandertaler waren steril (oder hatten andere Geburtsprobleme) oder (b) weibliche Homo sapiens/Neandertaler wurden bei der sexuellen Selektion (Steinzeit-Disco? Music with Rocks in...) eher vernachlässigt. Aber ich warte noch auf die Meinung der Experten. GEEZERnil nisi bene 09:48, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch (neuere) Studien, die Neanderthaler-Spuren im menschlichen Genom gefunden haben: [5]. --Optimum 13:25, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit den Anteilen an Neandergenen gibt es nach wie vor ein paar Probleme: zum einen haben wir kaum hinreichend auswertbare Überreste von Neandertalern, um ein vollständiges Genprofil zu erstellen - wir können also gar nicht wissen, ob möglicherweise nicht viel mehr von da stammen. Wir haben lediglich ein paar spezifische Hinweise auf Fragmente, die dort anzutreffen sind, bei den meisten modernen Menschen jedoch nicht. Von den vorangegangenen Menschenarten haben wir noch weniger - weshalb nicht eindeutig festgestellt werden kann, ob das, was wir heute ans Anteil an NeanderDNA ansehen, nicht einfach nur Reste sind, die sowohl wir als auch die Neandertaler von unseren gemeinsamen Vorfahren geerbt haben. Chiron McAnndra 08:05, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
<huuust>Hni-hni-hni! <huust> Du <huuust> weisst, dass vor mehr als einem Jahr das erste Draft des Neandertaler-Genoms publiziert wurde? Schreibt mal an Svante Pääbo - der schmunzelt gerne... GEEZERnil nisi bene 15:28, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
<pat-pat-pat> Hustenanfall vorbei?
klar weiss ich das. Aber ebenso weisss ich, daß die Daten dazu nicht aus einzelnen Individuen stammen, sondern aus einer Vielzahl fragmentarischer Funde zusammengestückelt wurden. Mir ist nicht bekannt, daß man jemals einen Neandertaler gefunden hat, bei dem das gesamte Genschema vorlag (aber ich würde mich über eine derartige Information sehr freuen, wenn Du einen solchen Links hättest). Nach meinem Kenntnisstand wurden weltweit zusammengenommen nicht genug intakte Fragmente von Neandergenen gefunden, um eine einigermaßen sichere Aussage über die Bandbreite des Neandergenpools zu ermitteln - im Gegenteil ist die Situation in etwa so als würdest Du ein paar Europäer und evtl noch ein paar Sibirier gentechnisch untersuchen und das Ergebnis als "Das ist der menschliche Genpool" ausgeben - und dabei Afrikaner, Australier, Amerikaner (die originalen, nicht die Nachzügler) und Asiaten einfach unter den Tisch fallen lassen. Wenn man beispielsweise ein für Neandertaler typisches genetisches Merkmal isoliert zu haben glaubt, weil spätere Funde es aufweisen, frühere jedoch nicht, dann mag das daher kommen, daß die Neandertaler dieses Merkmal nicht von ihren Vorfahren geerbt haben - ebensogut ist es aber möglich, daß die wenigen genetisch auswertbaren Funde früherer Neandertaler lediglich genetische Abweichungen darstellen - möglicherweise eine lokale Ausprägung, oder ein familiärer genetischer Defekt, der hier vorhanden ist, bei der Mehrzahl ihrer Verwandten jedoch anders ausgeschaut hat. Hierzu wären repräsentative Daten notwendig - und die gibt es nunmal bislang noch nicht. Wir sind in einer kaum besseren Situation als etwa ein Alien-Archäologe, der die ausgestorbene Spezies "Mensch" erforscht und als einzige genetisch auswertbare Quelle das Material eines XYY-Exemplares vorliegen hat - damit kommt er natürlich zum Schluss, daß das ein typisches Merkmal des Menschen gewesen sein müsse. Chiron McAnndra 19:20, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man hat genug Daten, um das (1 - 4 % Neandertaler im Europäer u. Asiaten) sicher sagen zu können - ein anderes Argument ist, dass bei Afrikanern diese Sequenzen <u<nicht vorliegen (da sie keine Kontakte mit N. hatten). Auch das Human-Genome-Project hat nicht nur das Genom eines Menschen verwendet - das wird nur bei Craig Venter gemacht. GEEZERnil nisi bene 23:49, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man hat genug Daten - Aber sicher doch - deshalb ssind sich ja auch alle Paläogenetiker so überaaus einig, daß die Schlussffolgerungen alle stimmen.
Nichts für ungut, aber die Daten sind nichtmal ansatzweise ausreichend, um einer repräsentativen Vergleichsstudie auch nur ähnlich zu sehen.
Auch das Human-Genome-Project hat nicht nur das Genom eines Menschen verwendet - leider hab ich bislang noch nirgendwo Informationen findden können, die die tatsächliche Anzahl der hierfür verwendeten Individuen darlegt. Auch wenn ich sehr viel Respekt vor all diesen Arbeiten habe, so wirkt soetwas doch recht wenig vertrauenswürdig. Chiron McAnndra 00:44, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Direkte Vergleiche zwischen einzelnen Menschen sollen im 1000-Genome-Projekt gemacht werden. Allerdings erforscht man auch hier nur die kodierende DNA, während die 95% der (angeblich) nichtkodierenden DNA außen vor bleiben. Und mit Epigenetik wollen wir lieber gar nicht erst anfangen. --Optimum 19:00, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ging jetzt eigentlich in eine ein wenig andere Richtung als gedacht... Was ich mich vor allem Frage: sind die, selbst wenn man beim Homo sapiens bleibt, Menschen mit den damaligen vor 200.000 Jahren fortpflanzungsfähig? Es mag zwar alles die gleiche Gattung sein, aber über die Jahre wird es da ja auch eine gewisse Veränderung gegeben haben. Kann diese Veränderung des Homo sapiens innerhalb der letzten Jahre nicht so stark gewesen sein, dass sich ein heutiger Homo sapiens mit einem Homo sapiens von vor 200.000 Jahren hätte nicht fortpflanzen können? --Pilettes 20:43, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bezweifle, daß unser Wissen heute bereits umfangreich genug ist, um diese Frage sicher beantworten zu können - selbst dann, wenn wir ein hinreichendes genetisches Profil eines Menschen aus dieser Zeit vorliegen hätten. Grundsätzlich kennen wir (nach meinem Kenntnisstand) keine Gründe, die soetwas kategorisch ausschließen würden, aber es könnte Gründe geben, an die wir noch gar nicht gedacht haben. Man kann diese Frage zuverlässig weder positiv noch negativ beantworten - und sie experimentell zu verfolgen, dürfte an unserer mangelhaften Technik auch scheitern (und die ethischen Aspekte wären ja auch noch da). Chiron McAnndra 21:07, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Strommasten

Welcher Strommast trägt die meisten Kabel? --84.61.146.100 21:22, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der größte. --Kai Jurkschat 22:20, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal unter Strommast#Nach_Anordnung_der_Leiterseile die Kabel zählen. GEEZERnil nisi bene 23:15, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Begriffliche Feinheit: Die meisten Strommasten tragen gar keine Kabel (= isoliert), sondern "Seile" (Leiterseile / Freileitungen = nicht isoliert). Luftkabel sind die Ausnahme. </klugscheißermodus> --TETRIS L 10:34, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Ich hab beruflich am Rande mit sowas zu tun, und hab mich letztens über den Begriff "Seil" gewundert. Vor allem, weil man ja schon eine andere Vorstellung von einem Seil im Kopf hat... --Eike 10:42, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und diese Vorstellung ist hier durchaus zutreffend, denn was da an den Masten hängt, sind tatsächlich nichts anderes als Drahtseile. --TETRIS L 21:58, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geschossenergie bei einem Feder-Luftgewehr

Bei Luftgewehren wird üblicherweise die Geschossenergie angegeben. Z.b. 7,5 Joule. Ist diese Angabe in der Praxis tatsächlich unabhängig von der Masse des Projektils? --95.112.247.22 22:19, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Angegeben (weil waffenrechtlich relevant) ist nicht die Geschossenergie, sondern die maximale Mündungsenergie. Die kann also theoretisch auch - je nach verwendetem Projektil - unterschritten werden; sie darf aber nicht überschritten werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:25, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wie verhält sich die Geschossenergie in Bezug zur Masse des Projektils? Eine Feder leistet doch immer die selbe Arbeit? Oder nicht? --Kai Jurkschat 22:29, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entsprechend dem Impulserhaltungssatz verteilt sich die Energie der Feder im umgekehrten Verhältnis der Massen auf Waffe und Geschoss: Wenn Waffe und Geschoss gleich schwer sind, bekommen beide beim Schuss die gleiche kinetische Energie mit. Wenn aber die Masse des Geschosses klein gegen die der Waffe ist, bekommt es den größten Teil der Energie mit. --Rôtkæppchen68 23:12, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und was bedeutet das konkret für die Frage? Ist die Geschossenergie eines 1Gramm Diabolos der gleichen Waffe gleich der eines 3g Diabolos? --Kai Jurkschat 00:09, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einer 1500 Gramm schweren Luftpistole bekommt ein 1 Gramm schweres Geschoss 15001501≈99,9 Prozent der abgegebenen kinetischen Energie mit, bei einem 3-Gramm-Geschoss wären es 15001503≈99,8 Prozent. --Rôtkæppchen68 00:23, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Aber inwiefern beantwortet das die gestellte Frage? --Kai Jurkschat 01:19, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Soll ich einfach nur ja schreiben, ohne irgendeine Begründung? Aufgrund der Massenverhältnisse in üblichen Luftdruckwaffen ist die Geschossenergie nahezu unanhängig von der Geschossmasse. Die Mündungsgeschwindigkeit ist nach Emv² allerdings... aber das war nicht gefragt. --Rôtkæppchen68 01:25, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein guter Tip wäre mal folgende Benutzer direkt anzusprechen: Benutzer:Triebel oder Benutzer:Shotgun. wie gesagt nur ein Tip. --Ironhoof 00:53, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist wohl eher, ob (unabhängig von der Geschossmasse) immer die gesamte Energie (gespannte Feder -> komprimiertes Volumen) auf die beiden Teile verteilt wird. Oder ob ein Teil der Druckluft ungenutzt verpufft. Wenn man möchte, kann man die Mechanik so bemessen, dass sich die Luft im Rohr bei der Schussabgabe völlig entspannt. (Rohrvolumen=Druckluftvolumen) Dann "verpufft" nichts, und die übergebene Geschossenergie entspricht (abgesehen von diversen Verlusten wie Reibung oder DruckwellenWirbel-Effekten) der Energie der gespannten Feder. (Energiesatz)
Zweite Überlegung: Wenn man einen Teil der Energie verpuffen lässt, so wird der Restdruck hinter dem Geschoss beim Verlassen des Rohres immer der selbe sein. Dieser Druck hängt nämlich nur von den Volumen-Verhältnissen (Rohr/Druckzylinder/Überströmkanäle) innerhalb der Vorrichtung ab. Diesem Restdruck entspricht eine Restenergie, die nicht an das Geschoss abgegeben werden kann. Der (bis zum Austritt des Geschosses) verbrauchte Anteil an der Energie der Federspannung ist also von der Masse des Geschosses unabhängig. Bei halbwegs vernünftiger Konstruktion sollten die diversen Verluste (Reibung, Strömungswirbel, Undichtigkeiten etc.) im Verhältnis zur genutzten Energie einigermaßen klein sein. Dann ergibt sich eine einigermaßen konstante und von der Geschossmasse unabhängige Geschossenergie mehr oder weniger "von selber" aus der Wirkungsweise des Mechanismus. -- Pyrometer 13:54, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist so nicht ganz richtig. Um hier keine Differentialgleichungen aufzufahren, könnte man einen mittleren Druck pm annehmen, der die Hälfte der Summe des Anfangsdrucks p1 und des Enddrucks p2 bei Verlassen des Rohrs ist: pm=(p1+p2)/2. p2 ist dabei von der Geometrie des Rohrs abhängig. Im ersten Fall soll p2=0 sein, dann ist pm=p1 /2. Wenn ich p1 vergrößere, wird beim Geschossaustritt etwas verpuffen, pm ist dann aber immer größer als p1 /2. Die Kraft, die auf die Stirnfläche A des Geschosses drückt, ist F= p x A. Und mit der Gleichung für die Beschleunigung a F= m x a kommt die Masse ins Spiel. Wie man sieht, ist die Austrittsgeschwindigkeit nur vom Anfangsdruck, der Rohrgeometrie und der Masse des Geschosses abhängig. Das mit der Masse kann man sich leicht ohne zu rechnen vorstellen: Wenn man statt einer Kugel 10 in den Lauf schiebt (wobei die Kugelgröße natürlich vernachlässigbar klein gegenüber der Lauflänge sein sollte), werden die mit Sicherheit nicht so weit fliegen wie eine. --Optimum 18:37, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähhhmm... Ich beziehe mich allein auf Restdruck und Energiesatz. Was kann da falsch sein? Bitte mal den Finger in die Wunde legen. ;-)
Zu Deinen Überlegungen: Du begründest korrekt, warum bei einem größeren Volumen (als zum Verlassen ohne Verpuffung) das Geschoss schneller ist als bei einer Waffe ohne Verpuffung. Habe ich gar nichts dagegen... Das kann man z. B. nutzen, um Kurzwaffen die selbe Energie wie Langwaffen zu geben.
Trotzdem gilt für so eine Waffe immer noch: Leichtes Geschoss, hohe Geschwindigkeit. Schwereres Geschoss, niedrige Geschwindigkeit. Das ist wohl unbestritten. Und über diese qualitative Aussage hinaus mache ich noch die quantitative Aussage: Dabei bleibt die kinetische Energie m*v² einer bestimmten Waffe konstant. Wenn Du den leichten Weg über den Energiesatz nicht glauben willst...
Einen linearen Verlauf des Druckes über das Rohr so in der Art von p(x) = p1 - x/(p2-p1) | x={0..1} halte ich für eine akzeptable Näherung. Aber daraus x(t) zu ermitteln, könnte tatsächlich immer noch unbequem sein. Ich habe zwar das ganz deutliche Gefühl, dass sich das relativ einfach als Polynom dritten Grades darstellt... Ganz ohne Differentialgleichungen... Aber das ist nicht mein Weg, sondern Deiner.
Nur um zu sehen was passiert, kann man auch trixen: Ich schlage eine Excel-Tabelle mit 100 oder 500 gleich großen Rohrabschnitten konstanten Drucks vor. Das wäre überschaubar, und müsste ein aussagekräftiges Ergebnis liefern. Faulheit siegt! Deshalb hatte ich ja auch den Energiesatz bemüht ;-) -- Pyrometer 22:55, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darauf, dass die kinetische Energie m*v² konstant ist, können wir uns natürlich einigen. (Ich hatte Dich dahin gehend mißverstanden, dass die Geschossgeschwindigkeit unabhängig von der Masse und dem Vordruck sein sollte.) Man könnte versuchen, die Geschossenergie auszurechnen, aber ich glaube, das bringt nicht so viel. Es gibt immer noch einige Unbekannte, z.B. das Volumen des komprimierten Gases zum Zeitpunkt t=0 oder der Reibungsverlust im Rohr. - Die Frage ist wohl auch schon beantwortet: Die Geschossenergie ist immer annähernd gleich, das schwerere Projektil fliegt aber entsprechend langsamer. --Optimum 21:48, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

9. Juli 2011

Zahnpasta verschlucken

Ist es gesundheitsschädlich, Zahnpasta in größeren Mengen zu verschlucken? Wird sie problemlos wieder ausgeschieden und verstoffwechselt? --TheTube123 00:10, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_26#Zahnpasta lesen und "grössere Menge" definieren. Ab 100-200 g dürfte sie auf dem gleichen Weg wieder ausgeschieden werden, wie sie in den Körper hinein gekommen ist... GEEZERnil nisi bene 00:21, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für das Fluorid siehe Fluorose#Akute Fluorose. Die restlichen Bestandteile sind harmlos und rufen bei Zahnpasten auf Kreidebasis allerhöchstens ein Rülpsen hervor. --Rôtkæppchen68 00:33, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
1. Wenn man sich von dem Zeug ernähren will, Großhandel konsultieren. Der Erwerb einzelner Tuben geht dann nämlich schnell ins Geld.
2. Vor dem Verzehr immer die Tube entfernen, die um die Zahnpasta herum angebracht ist; sie wird - ähnlich wie bei der Banane und beim Dosen-Thunfisch - nie mitverzehrt.
3. Nach Knigge und anders als oft praktiziert wird weder eine Gabel noch ein Dessertmesser verwendet, sondern immer ein kleiner Löffel, der allerdings nicht aus Silber sein darf; traditionell kommt hier ein beinerner Löffel auf den Tisch. Dazu reichen wir einen jungen Rotwein, gerne aus den Schweizer Anbaugebieten. Sauber.
BerlinerSchule. 01:06, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Grey_Geezer, auf dem gleichen Weg wieder ausgeschieden??? Ich kann mir das bei 100-200g kaum vorstellen. Aus meiner Sicht ist es der andere Weg nach draussen, die Zahnpasta dann jedoch in einer anderen Farbe ;-) --Netpilots -Φ- 01:17, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist es individuell-komplexer und beides ist möglich !?!? GEEZERnil nisi bene 12:18, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@BS: Banane in der Tube? Hab ich da was nicht mitbekommen?--79.250.31.171 07:25, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Steht dort nicht. Außerdem müsstest du dann in den Satz auch Dosen-Thunfisch in der Tube hineininterpretieren, was du aber offensichtlich aus guten Gründen nicht gemacht hast. --78.53.206.80 12:42, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beim Bund hatten wir einen auf der Stube, der darauf schwor, mit etwas Zahnpastakonsum könne man Fieber erzeugen und den 25-km-Gewaltmarsch in vollem Sturmgepäck im Sanibereich verbringen. Ob das funktionier, keine Ahnung – der Praxistest fiel aus, weil der Marsch ausfiel, weil justamente zu dem Zeitpunkt ein gewisser Mathias Rust seinen Aufklärungsflug nach Moskau unternahm, was nicht nur Gorbatschow diente, einige Generäle zu chassen, sondern auch diversen deutschen Luftwaffenfernmelderegimentern höchste Alarmstufe bescherte. --Matthiasb (CallMyCenter) 15:29, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bemerkung: so alt bist du schon, wirkst aber von den Edits her deutlich jünger. -- Reif.für.die.Knöppe? 04:07, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab ein paar Jahre vor Rust als Luftwaffen-Sanitäter dienen dürfen. Das mit der Fieberzahnpasta ist Humbug, selbst wenn man einen epileptischen Anfall (Schaum vorm Mund!) simulieren möchte. Da ist ausdauerndes Sammeln und "Schlagen" des eigenen Speichels (mit raschen Zungenbewegungen) völlig ausreichend. Das ist genau so ein substanzloses Gerücht, wie die Geschichte: "Am Vorabend in die Stiefel pinkeln, damit man sich beim Gewaltmarsch keine Blasen läuft". Ganz gewöhnliches Wasser macht die Stiefel ebenso geschmeidig. Man mus sie vorher nur gründlich einfetten. Geoz 17:21, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

PC vom Kollegen

Ist das ein Rechtliches Problem wenn man sich, einmalig bei nem Kollegen an den PC setzt und seinen Bildschirm ankuckt. Der Kollege sitzt im gleichen Büro, ist aber nicht da. Wenn man auch nichts anfasst, Maus oder Tastatur oder sonst was. Muss man sich da sorgen machen, wenn der ein riesen Theater daraus macht, zum Chef läuft und wer weiß was unterstellt. -- Was denn nun 03:53, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du, wie Du sagst, tatsächlich nur einen (längeren) Blick auf den Monitor geworfen hast, dann ist das im gleichen Zimmer unvermeidbar, vielleicht sogar auch, wenn man sich neugierig davor gesetzt hat. Solange Du nicht in seinen Daten gewühlt hast, bekommst Du kein (arbeitsrechtliches) Problem. Wenn der Kollege Dich dabei aber erwischt hat, als Du mit den Händen regungslos vor dem Monitor gesessen bist, kann der schon das riesen Theater daraus machen, zum Chef rennen und Dir wer weiß was unterstellen, das Du dann schon entkräften musst/ kannst und man Dir glauben muß. Wichtig ist dabei auch die Frage, ob seine Daten (Arbeit!) Passwort geschützt sind oder frei zugänglich. Wenn zwei Kollegen im gleichen Zimmer sitzen, sich verstehen, auch sonst kollegial in der Arbeit miteinander verkehren, sollte sowas sowieso keinen Ärger geben. Besser ist aber zur Vorbeugung von Missverständnissen die Neugier mit paar erklärenden Worten zu befriedigen, wenn der Kollege im Zimmer ist. Er wird sich um Dein Interesse freuen. Ausserdem ist eigentlich alles, was auf dem Monitor ist, Eigentum der Firma, der Chef wird den Vorfall zum Anlass nehmen, Euch auseinander zu setzen, weil ihr euch nicht vertragt. Ein Geschmäckle bleibt aber und besonders, wenn es sich um einen privaten Computer/ Laptop des Kollegen handelt.--79.250.31.171 07:15, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das riesen Theater ist gerechtfertigt. Das ist als hätte er dich in früher Zeiten, mit einem Stapel seiner Arbeitsunterlagen die du gerade durchblätterst erwischt. Das du "nichts gemacht" hast, wird dir der Chef eben sowenig glauben wie ich. Man setzt sich ja nicht einen eine fremden Rechner um dort interessiert den Bildschirmhintergrund anzustarren. Aber das ist nur Moralisch verwerflich und kein Kündiungsgrund. Denn wenn dein Kollege sensibel Daten bearbeiten würde, hätte er auch die Pflicht den Recher zu sperren wenn er sich von Ihm entfernt. --85.181.218.164 08:44, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, was im Büro Usus ist (die internen Regeln berücksichtigen!) (Ich habe Büros gekannt, wo jeder - auch in Abwesendheit des Bearbeiters - jeden Rechner benutzen durfte - und es war KEIN Problem). Generell sollte man die "Privat-Arbeitssphäre" des Mitarbeiters respektieren (jaja, BILD der Frau - ich weiss). Wenn aber aus "einmal Gucken" gleich ein grosses TRARAH wird, darf man vermuten, dass es dafür andere Gründe (bereits bestehende persönliche Reibungsflächen) gibt ... GEEZERnil nisi bene 09:42, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerade wenn der Kollege einen eigenen Schreibtisch in dem Büro hat, gibt es überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund, warum der auf dem Stuhl platznimmt und stellt somit einen "Einbruch" in die Intimsphäre da. Etwas anderes wäre ein Kollege aus dem Stock darüber, der kurz auf die Rückkehr warten will und es keine Besucherstühle gibt. Andererseits wäre ich als Betroffener aber ziemlich leise, denn es sollte selbstverständlich sein, dass man beim Verlassen des Büros den Bildschirm sperrt. --84.172.14.207 19:41, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das (als native German speaker) recht verstehe, setzt sich da einer auf den Stuhl eine Mitarbeiters. Ich würde als Erstes die Hygiene des Kollegen bemängeln, als Zweites den Ankauf neuer Brillen bedenken und, als Drittes meine olfaktorische Sensitivität vom HNO Medicus überprüfen lassen. --Cookatoo.ergo.ZooM 21:25, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon soetwas passiert sollte man die Situation ausnützen und dem Kollegen ein lustiges Hoax-Programm auf dem Computer installieren und und ihn dann so nebenbei beobachten wie er sich wundert oder ärgert. Habe ich auch schon gemacht und es war ein riesen Spass! --77.117.160.237 23:15, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Altes Englisch - wer kann helfen?

Meine heutige Frage ist ein bisserl ungewöhnlich, braucht es doch jemand, der im Englischen der Shakespearezeit bzw. noch davor bewandert ist. Im folgenden Zitat fehlen mir die beiden Worte in kursiv, bei denen ich bei meiner Übertragung geraten habe. Der Rest müßte im wesentlichen passen:

  • [1545] The xii day of September at iiii of cloke in the mornynge was sent Gylles church at Creppyl gatte burnyd, alle hole save the walles, stepull, belles and alle, and how it came God knoweth.
  • [1545] Am 12. Tag des September um vier Uhr am Morgen brannte Giles' Kirche am Cripplegate ab, alle Heiligen retteten die Mauern, Kirchturm, Glocken und Schiff, und wie das ging, weiß nur Gott.

Meinungen? --Matthiasb (CallMyCenter) 15:17, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bin zwar nicht bewandert, aber das müsste "all whole" sein. --08-15 15:39, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Gegen-(Laien-)vorschlag: "*[1545] Am 12. Tag des September um vier Uhr am Morgen brannte Giles' Kirche am Cripplegate ab, ganz komplett (all whole) außer (save) den Mauern, Kirchturm, Glocken und Schiff, und wie das ging, weiß nur Gott."
Nun kenne ich mich leider nicht mit Kirchenarchitektur aus und weiß nicht, ob mein Vorschlag mehr Sinn hat. Ich würde halt vermuten, die Dachbalken usw. sind abgebrannt und die Brandursache ist ungeklärt. --Medici 15:41, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist vielleicht sogar besser. Die Worte walles, stepull, belles and alle üebrsetzen sich ins moderne Englisch mit walls, steeple, bells and aisle, wobei aisle heute eher ein Seitenschiff bezeichnet, zum Hauptschiff sagt man eigentlich nave. --Matthiasb (CallMyCenter) 16:15, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut diesem Foto
St Giles Cripplegate
kann dann allerdings nur der Dachstuhl abgebrannt sein. Die en:WP sagt leider auch nicht mehr dazu. Oops, hier ist abzulesen, dass die Kirche als Resultat der 1545 Brandes unter Heinrich VIII "extensively restored" wurde (Pläne existieren). Es mag sein, dass die originäre Kirche um Einiges anders aussah. --Cookatoo.ergo.ZooM 16:24, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder "alle" = "hall" - kann das sein? BerlinerSchule. 16:26, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aisle hieß im mittelengl. "ile", hall hieß "halle". Ich glaube auch, das hall daher einen Deut warhscheinlicher ist. Gibt es denn nirgendwo ein so altes englisches Wörterbuch online? --FA2010 16:32, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Hineinfüg) Englisch-Deutsch kannste vergessen, Konrad Duden lebte später, ein einheitliches Schriftdeutsch gabs zu der Zeit noch nicht. Aber Englisch-Französisch liegt drin und das könnte natürlich schon helfen, da sich die französische Sprache in den letzten Jahrhunderten nicht mehr gross geändert hat. --Bobo11 23:24, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von englisch-deutsch war nicht die Rede. --FA2010 17:52, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mich dünkt, en:Wikipedia:Reference_desk/Language wäre der richtige Ort für diese Frage. --46.223.138.145 16:45, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]


Das heutige Bild ist insofern nicht so entscheidend, was da abbrannte, weil Görings Truppe das Bauwerk 1940 ganz kräftig beschädigt hat. (Und der Plan in dem Artikel deutet darauf hin, daß die beiden Seitenschiffe erst nach dem Brand von 1545 entstanden.) --Matthiasb (CallMyCenter) 16:55, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, nachdem Blick auf den Grundriß nochmal, da wäre halle -> hall auch im Sinne von Vorhalle denkbar. Werde mal mein Glück auf EN versuchen (und dann hier berichten). --Matthiasb (CallMyCenter)

Von EN:


Not all friends in English are false friends. All (or alle in German) makes perfect sense here. Here is a version with modernised spelling and more helpful punctuation:
The 12th day of September at 3 o'clock in the morning was Saint Giles' Church at Creppyl[?] gate burned – all whole save the walls – steeple, bells and all, and how it came God knows.
Hans Adler 15:30, 9 July 2011 (UTC)
(e/c) I assume "all". St. Giles church was burned, all whole (i.e. wholly) save (i.e. except) the walls: steeple, bells and all (were burned). Searching EO for "alle" [6] backs this up.  Card Zero  (talk) 15:32, 9 July 2011 (UTC)

@Jannemann: Ich halte sent auch für eine Variante von saint. Die beiden Kollegen in EN haben das auch so angenommen. Es ist immer wieder erstaunlich, was ein Komma ausrichten kann, wenn man es falsch setzt. --Matthiasb (CallMyCenter) 18:27, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schade dass ich hier zu spät komme, sowas bereitet mir immer Freude. Beim Frühneuenglischen muss man sich vor false friends tatsächlich nicht so sehr in Acht nehmen. Die Übersetzung find' ich ganz gelungen, ich hab sie im Artikel noch ein wenig mehr in Richtung altertümlich getrimmt, um ihr gerecht zu werden.--Toter Alter Mann 23:36, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt hast du aber den Heiligen halb übersetzt: Saint Giles heißt auf deutsch gemäß Link im Artikel Ägidius von St. Gilles. --08-15 23:57, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der heißt aber nur in der de.wikpedia so. "Hl. Ägidius" reicht völlig aus, als Lemma in de.wikipedia würde sich Ägidius (Heiliger) oder Ägidius (Nothelfer) empfehlen. --AndreasPraefcke 13:41, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei solchen Fragen hilft das Middle English Dictionary der University of Michigan: Eintrag zu hole --AFBorchert 23:55, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu "alle hole": Ist es nicht eine Standarderklärung für die Herkunft des Begriffs Halloween, dass das von "All Hallows' Eve" = Allerheiligen kommt? Das entspricht doch ziemlich der allerersten Übersetzung, so dass man das nicht auf "all whole" umdeuten müsste. --PeterFrankfurt 00:43, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

whole und hallow und holy hängen etymologisch zusammen, so wie deutsch "heil" ('unversehrt', im Nd. auch 'ganz', vgl. dazu das auch im Hd. übliche "heilfroh" 'ganz froh'), Heilige, heilig. Mittelenglisch lauten die Wörter aber "hool" (dazu eben dann auch Varianten wie hol[e], das <w> kam erst später hinzu), "halwe" (im Webster findest Du u. a. Allhalwenday als Ableitung für Allhallows) und "holi"/"hali".--IP-Los 02:37, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was sollen denn alle Heiligen hier? Mauern retten? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Nein, ich bin da vom Sprachgefühl 150% sicher, dass "save the walls" das heißt, was wir gerne mit der Bezeichnung "bis auf die Grundmauern" ausdrücken. --AndreasPraefcke 13:43, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte das so verstanden, dass die Heiligen die Wälle/Mauern (den Inhalt davon, also die Burg) retten sollen. Was soll ich denn an Löchern retten? Das erscheint mir viel unsinniger. --PeterFrankfurt 03:13, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, du kennst vielleicht das Wort "save" in dieser Bedeutung nicht. Das heißt hier nicht "to save" = "retten", sondern einfach "außer". (Beispiel aus dem en.wiktionary: Only the parties may institute proceedings, save where the law shall provide otherwise.) --FA2010 12:12, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]


Möchte noch ergänzen, dass "and how it came God knoweth" eher bedeutet "und (nur) Gott weiß, wie das passieren konnte". Es geht um den Grund des Feuers, nicht um den Vorgang des Niederbrennens --KonradEZeKa 12:48, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hirnanatomie von Kanadiern und Katzen

mal was ganz anderes: Douglas Couplands neuer Biographie Marshall McLuhans entnehme ich, dass Herr Luhan vllt deswegen auf so seltsame Gedanken kam, weil sein Hirn, wie sich bei der Autopsie herausstellte, nicht von einer, sondern von zwei großen Arterien mit Blut versorgt würde, eine anatomische Anomalie, wie sie bei Menschen nur höchst selten vorkomme (bei Katzen hingegen den Normalfall darstelle); meine Frage: welche Arterie könnte gemeint sein, und ist sone Anomalie in der med. Fachliteratur irgendwo beschrieben, hat sie vielleicht sogar einen Namen...? --Janneman 17:22, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier etwas für die anderen zum Einlesen.... GEEZERnil nisi bene 18:06, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du und ich (da bin ich mir jetzt sogar sicher) aber auch ;-) : Der arterielle Zufluss zum Gehirn wird beim Menschen und bei den meisten übrigen Säugetieren durch vier große Schlagadern gewährleistet (1. Paar: Aa. carotides internae und 2. Paar: Aa. vertebrales.). Wurde da vielleicht ein bissl dramatisiert - oder sollten Kanadier generell nur ...? Naaah! GEEZERnil nisi bene 18:22, 9. Jul. 2011 (CEST).[Beantworten]
laut David Foster Wallace erkennt man Kanadier ja daran, dass sie ein Bein anheben, bevor sie furzen, vielleicht gehört das ja auch zur Symptomatik. --Janneman 18:32, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weiter südlich hebt man zwei Beine an, so ferne diese transfinite Zahl überhaupt bekannt ist :) --Cookatoo.ergo.ZooM 21:14, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz abgesehen davon, dass das "vorn" und "hinten" im zitierten Artikel unglücklich ist (das ist bei horizontaler Lageorientierung eher oben und unten) gibt es in der Gefäßversorgung des Gehirns bei Katzen in der Tat Besonderheiten. Die Arteria carotis interna ist bei Katzen (auch bei Paarhufern) zurückgebildet (→ Circulus arteriosus cerebri). Bei diesen Tieren übernimmt die Arteria carotis externa den wesentlichen Blutzufluss zum Gehirn. Bei Katzen gibt es ein Rete mirabile (Wundernetz) in der Arteria maxillaris, das ist es wohl was die Assoziation mit Marshall McLuhan herstellte. Bei Wiederkäuern gibt es auch solche Wundernetze, allerdings innerhalb der Schädelhöhle. Was mich erstaunt ist die Tatsache, dass McLuhan besonders schlaganfallanfällig gewesen sein soll. Wundernetze verhindern quasi wie ein Sieb im Strombett das Vordringen von Thromben in die Hirnarterien und damit ischämische Schlaganfälle.Uwe G. ¿⇔? RM 08:24, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soetwas wie "ZDF Mediathek" oder "videos.arte.tv" auf Englisch?

Gibt es von englischsprachigen Qualitätssendern oder anderweitigen Medien eine Art "ZDF Mediathek", die in deutschsprachigen Ländern per Internet kostenlos empfangen werden können? Ich freue mich über Hinweise. 85.179.76.233 21:17, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

"In deutschsprachigen Ländern per Internet kostenlos empfangen werden können"... da sehe ich ehrlich gesagt das grösste Problem, da CBS, NBC, WWE, etc. ihre "Mediatheken" nur in USA verfügbar halten. Möglicherweise könntest Du diese Seiten jedoch via Proxy oder VPN aufrufen. Wenn es Dir aber nur um die englische Sprache (zwecks Erlernung) geht, southpark.de zeigt die Folgen auch im englischen Original an. --Odeesi talk to me rate me 21:20, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hättest du denn gern? Nachrichten, Reportagen, Spielfilme? --89.204.153.97 22:15, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich suche ich ein eher anspruchsvolleres Vollprogramm wie eben ARD, ZDF und arte. 92.231.191.152 10:08, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Mediathek von PBS ist zumindest teilweise im Ausland verfügbar. Auch C-SPAN bietet eine Mediathek an. -- kh80 ?! 18:58, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Neben South Park stellt Comedy Central z.B. auch noch die Daily Show ([7]) und den Colbert Report ([8]) ins Internet. Und wo wir gerade bei Late Night sind: Die Late Late Show mit Craig Ferguson kann man sich über YouTube anschauen. -- kh80 ?! 22:48, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bietet nicht die BBC die Möglichkeit, viele Ihrer Sendungen auch online zu schauen? -- 91.42.44.19 23:27, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

http://www.bbc.co.uk/iplayer/radio aber nur für IP-Adressen aus GB. Das liegt an den Lizenzen für Sendungen--Geometretos 15:29, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sog. "urban legends"

Es gibt ja diese wilden Geschichten "vom Hörensagen", die man urban legends oder moderne Legenden nennt. Kann es sein, dass das garkeine Legenden sind, wurde das jemals wissenschaftlich empirisch untersucht (Aufrufe an die Bevölkerung, Umfragen)? Ich stelle diese Frage, weil ich gerade diese http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,773452,00.html Geschichte las, und das ist ja quasi der Klassiker (auch als Tarantel in der Yuccapalme o.ä.). Kann es sein, dass weitere/viele der Ereignisse, die landläufig als urban legend firmieren, sich durchaus wirklich so zugetragen haben? --93.198.208.52 21:34, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die haben viele davon untersucht. --Eike 21:36, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Charakteristikum dieser Legenden, dass sie schwer zu verifizieren sind ("There was this guy up north, who...). Da sie aber existieren und perpetuiert werden, darf man annehmen, dass sie eine Funktion haben. Hier wird ein bissl dazu geschrieben. GEEZERnil nisi bene 15:07, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, eben. Wahrheit ist doch nicht auf Wirklichkeit angewiesen. Von Odysseus wissen wir nicht mit Sicherheit, ob er "wirklich" gelebt und wirklich all das erlebt hat, was Homer, von dem wir nicht wissen, ob er wirklich gelebt und wirklich all das aufgeschrieben hat, was Odysseus, von dem wir nicht wissen, ob er wirklich gelebt hat, erlebt hat, aufgeschrieben hat. Dennoch ist seit Jahrtausenden Odysseus Hunderten von Millionen von Menschen, die meist auch wirklich leben oder gelebt haben, näher als manch ein unscheinbarer und grauer Nachbar, der nach Ansicht der jeweiligen Meldebehörde wirklich lebt. Ähnlich im Kleinen für seltsame Geschichtchen. BerlinerSchule. 15:20, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt da spontan eine Urban ein die den Weg in unser Humorarchiv gefunden hat. Wer der Verfasser dieses Machwerks ist könnt ihr ja leicht nachsehen. Wikipedia:Humorarchiv/Turmspaltkeil --Ironhoof 07:14, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei der Sendung MythBusters werden oft Urban Legends (oder ähnliches) experimentell überprüft. Die meisten Legenden stellen sich als falsch raus, aber nicht alle. So kann eine Stimme tatsächlich Glas zerspringen lassen, wenn ich mich recht erinnere. --Cubefox 22:31, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Extra-Handgeld

Wenn bei einem kommerziellen Umzug die Möbelspediteure am Zielort zu dem bereits entrichteten Umzugspreis plötzlich ein Extra-Handgeld verlangen, damit die Möbel aus dem LKW in die neue Wohnung getragen werden, wie verhält man sich als Kunde da rechtskonform ? --217.87.120.117 22:23, 9. Jul. 2011 (CEST) --217.87.120.117 22:23, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei drohendem Regen: Handgeld, Trinkgeld und noch paar Flaschen Schnaps spendieren, damit die empfindlichen Möbel rechtzeitig unter Dach kommen.
Bei stabilem Sommerwetter: Im Vertrag nachschauen, ob da nur "Hauptstraße 20" oder doch "Hauptstraße 20, 3. Stock ohne Aufzug, Transport nur durch Treppenhaus" steht. BerlinerSchule. 22:40, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter denen gibt es derart schwarze Schafe, die mit allen Wassern gewaschen sind, das steht man im Extremfall tatsächlich hilflos im Regen. Ich habe so einen Fall miterlebt und wenn ich nicht persönlich anwesend gewesen wäre, hätte ich die Geschichte nicht geglaubt: Eine Bekannte hat für den Umzug aus ihrer 2 1/2-Zimmer-Wohnung in eine etwa gleich große andere ein Angebot eingeholt. In so eine Wohnung passen ja nicht allzuviel Sachen, das war knapp ein 7,5-Tonner voll. Der Umzug sollte irgendwas um die 400,- Euro kosten - schriftlich festgehalten als Komplettpreis. Ihre Einrichtung, alle Kartons mit Geschirr, Kleidung, persönlichen Sachen usw. wurden auf den LKW verladen. In der Zielwohnung angekommen präsentierte einer der Umzugshelfer dann eine Rechnung über rund 1.900,- Euro zur sofortigen Begleichung, ansonsten würde er die Möbel bis zur Bezahlung mitnehmen und einlagern. Er verwies auf das kaum lesbare "Kleingedruckte" auf dem Auftrag (geschätzte Schriftgröße 6 in grau mit einem altersschwachen Tintenstrahler streifig ausgedruckt). Dort stand irgendwie schwammig formuliert was von Zusatzkosten, allerdings stand oben beim Betrag von 400,- Euro ganz klar Komplettpreis für den gesamten Umzug. Wir riefen die Polizei, die Beamten wiederrum telefonierten etwa eine Stunde mit Zentrale, Gerichtsvollzieher und was weiß ich wem noch, weil sie selber nicht wußten, wie sie vorgehen könnten. Die Rede war von einstweiliger Verfügung und was denen noch so eingefallen ist. Die Umzugshelfer weigerten sich den Beamten gegenüber weiterhin recht überheblich, die Sachen abzuladen und schienen sich ihrer Sache sehr sicher zu sein. War wohl nicht der erste derartige Fall. Und tatsächlich mußten die Polizeibeamten letztendlich eingestehen, dass sie nichts machen könnten. Fassungslos mußte meine Bekannte den Möbelwagen mit ihrem Hab und Gut abfahren lassen, da sie weder willens noch in der Lage war, die Summe am Samstagnachmittag aufzutreiben. Das ganze ging dann vor Gericht, der Richter setzte am Ende einen realistischen Betrag von 600,- Euro für den Umzug fest, den meine Bekannte bezahlen mußte. Bis zur Gerichtsverhandlung zog sich das aber ein paar Wochen hin und in der Zeit hatte sie nichts! Da war alles auf dem Wagen, von den Schränken, Küche, Herd, Kühlschrank bis zu Kleidungsstücken, einfach alles. Die Umzugshelfer verweigerten ihr selbst die Entnahme eines Koffers, der ganz hinten im Wagen stand. Das einzige was ihr blieb, war ein Koffer mit "guter" Kleidung und ein Koffer mit wichtigen Papieren, die sie in ihrem eigenen Wagen transportiert hat. Sie mußte sich für die Zeit bis zur Gerichtsverhandlung sogar eine Matratze kaufen, damit sie überhaupt irgendwo schlafen konnte. Und der Hammer war, dass das rechtens war, was die Umzugsfirma da gemacht hat. Trotz der vor Gericht letztendlich als überhöht anerkannten Rechnung war an Schadenersatz gar nicht zu denken. Sogar ihre Anwaltskosten mußte sie selber tragen. Ich kann nur jedem raten, bei solchen Firmen sehr gut aufzupassen. Lieber eine bekannte Firma vor Ort beauftragen, die etwas teurer aber bekannt ist, als eine, die in den Wochenblättchen über Kleinanzeigen mit "günstigen Umzügen ab xx,- Euro" wirbt. So eine war das nämlich. Der Schuß kann böse nach hinten losgehen und teuer werden. Wenn es im Fall des Fragestellers "nur" ein überschaubares "Handgeld" ist, dann besser bezahlen und als Lehrgeld verbuchen. --Mein Benutzerkonto 00:36, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
In solchen Fällen immer erst mit den Anwalt, und den Folgekosten drohen. Und wenn die, die Möbel nicht rausrücken wollen mit einer Anzeige wegen Diebstahl drohen. Eine Umzugsfirma hat ja keinerlei rechtliche Handhabe. Schlechtestenfalls lässt man die das vor der Tür ausladen, ruft eine zweite Firma und zieht die Kosten von der Rechnung der ersten ab. Solche Leute "gewinnen" solche kleine Betrügereien immer mit forschem Auftreten und Einschüchterung. Da muss man einfach Gegeneinschüchtern aber mit legalen Mittel. Die wissen ja schließlich das Sie im Unrecht sind. --85.181.218.250 04:57, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da half gar nichts. Die Polizeibeamten haben ja alles Mögliche versucht, um die Herausgabe der Sachen zu erwirken, sie hatten aber keine rechtliche Handhabe. Sie haben ja noch mit allen erreichbaren Personen telefoniert, die hätten weiterhelfen können. Wie gesagt, wäre ich selbst nicht dabeigewesen, hätte ich es nicht geglaubt. --Mein Benutzerkonto 13:28, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand glaubt, er bekommt mit 400,-- € einen kompletten Umzug mit 2 1/2 Zimmern, ist selber schuld wenn die Möbel entweder beschädigt sind oder solche Nachforderungen kommen. Da sagt der gesunde Menschenverstand, dass das nicht kostendeckend sein kann. Solchen Firmen misstraut man bereits vorher.--79.250.22.213 07:12, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Die Umzugshelfer verweigerten ihr selbst die Entnahme eines Koffers, der ganz hinten im Wagen stand." - auf welcher Rechtsgrundlage denn?! Wenn Demonstranten irgendeine Einfahrt blockieren, ist das ja schnell mal "Nötigung". Oder Lichthupe auf der Autobahn, etc. Wenn diese ... Menschen mit dem fremden Eigentum auf dem Laster abdüsen, obwohl sie die Aushändigung verlangt, ist das aber kein Diebstahl, bzw. bei Handgreiflich werden Raub? Was für ein kaputtes Rechtssystem stellt denn die Rechte solcher Gauner über die Rechte argloser zahlungswilliger Kunden?! --87.141.18.66 11:38, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist wohl in der Branche üblich, dass die Rechnung vor der Entladung entrichtet werden muß. Auf welcher rechtlichen Grundlage der Firma ein "Pfandrecht" oder sowas zusteht, kann uns sicherlich ein hier mitlesender Jurist erklären. Fakt ist, dass die Firma keinen einzelnen Gegenstand, nichtmal zum Leben notwendiges, herausgeben mußte. Die Polizeibeamten mußten sie ziehen lassen. --Mein Benutzerkonto 13:28, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist das üblich, vorher bezahlen zu müssen? Oder hatte ich bei meinen Umzügen bisher einfach nur Glück, erst nach getaner Arbeit eine Rechnung per Post zu erhalten? -- 91.42.53.50 02:48, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ist wohl standard: "Der Rechnungsbetrag ist bei Inlandstransporten vor Beendigung der Entladung, bei Auslandstransporten vor Beginn der Verladung fällig und in baren, oder in Form gleichwertigen Zahlungsmitteln, zu bezahlen." Den Spruch bei google eingeben: [9]. Und das mit dem Pfandrecht haben wohl auch viele in den AGB: "Firma X hat wegen aller durch den Umzugsvertrag begründeten Forderungen ein Pfandrecht am Umzugsgut. Er kann die Herausgabe verweigern, solange das vereinbarte Entgelt noch nicht geleistet wurde." und die Vooltextsuche bei google: [10] --91.56.191.241 20:24, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Achja: Gibt es ein Verbraucherportal o.ä., wo ich die "schwarzen Schafe" aufgelistet und bewertet finde? Brauche sowas demnächst selbst, und auf Betrüger kann ich da gut verzichten. --87.141.18.66 11:42, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Polizei ist für rein zivilrechtliche Auseinandersetzungen grundsätzlich nicht zuständig. Der Gerichtsvollzieher vollzieht, wie der Name schon andeutet, gerichtliche Entscheidungen. Diebstahl setzt "Gewahrsamsbruch" voraus; da dem Unternehmen die Gegenstände freiwillig ausgehändigt wurden, kann Diebstahl nicht vorliegen; es hätte allerdings Unterschlagung sein können, und theoretisch käme auch Nötigung in Betracht. Zur Abwehr von Straftaten ist zwar grundsätzlich die Polizei zuständig, aber eben nicht für die Klärung zivilrechtlicher Vorfragen: Die Polizei kann nicht wissen, ob den Möbelpackern ein Zurückbehaltungsrecht zusteht oder nicht; sie kann noch nichtmal ohne Weiteres wissen, wem die Möbel im Lkw überhaupt gehören.
Wenn ich einen Vertrag unterschreibe, den ich nicht lesen kann (weil die Schrift zu klein oder zu blass ist), dann handele ich grob fahrlässig oder schlicht naiv. Ohne konkrete Kenntnis der Umstände kann man zu dem geschilderten Fall nicht wirklich etwas Sinnvolles sagen.
Schwarze Listen gibt's zwar im Internet, aber unseriöse Unternehmen kommen und gehen. Man kann aber mit ein wenig Menschenverstand viele Fallen selbst erkennen und vermeiden (siehe z.B. [11], [12]. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:07, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Überprüfung kopierter Dateien

Weiß hier jemand, ob Windows-Betriebssysteme nach dem Kopieren von Dateien überprüfen, ob die Dateien auch bit für bit richtig angekommen sind? Unter DOS-Zeiten war das ja noch optional (copy /v). Ne Quelle wäre prima, aber die Info allein wär auch hilfreich. Danke schon'mal! --DanielDüsentrieb 23:52, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. es gibt doch noch die „kommandozeile“, oda? 2. garantiert nich das kopierprogramm sicher, dass nix schiefging, wenn keine fehlermeldung kam (prüfsummen für die sectoren auf der festplatte, sichere übertragung über die ganzen kabel/busse im computer (USB macht z B CRC16), ...)? --Heimschützenzentrum (?) 01:10, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier: [[13]] Dort wird diese Frage in einem Microsoft-Support-Forum aufgeworfen und von einem offiziellen Supporter beantwortet. Fazit: Auch zu Windows 7 gibt es noch die gute alte "Command-Shell". (Halte die Windows-Taste, tippe "R", starte das Programm "cmd", dann hast Du die Konsole)
Der dortige XCOPY prüft nach obiger Quelle immer alles. Die Option /v ist ein reines Placebo. Beachte (meine Anmerkung, nicht MS): Auch diese Prüfung könnte von einem Plattencache ad absurdum geführt werden.
Die grafische Oberfläche ist weniger streng: Sie gibt sich zufrieden, wenn nach dem Copy am Ziel eine Datei existiert, die in Name und Größe übereinstimmt.
So weit diese Auskunft, die ich für glaubwürdig/plausibel halte.
Man misstraut der Hardware also weniger, als zu Zeiten der Disketten. Was einige Zeit lang sicherlich berechtigt war. In Zeiten von Caches und verzögerten Schreiboperationen sollte das Misstrauen eigentlich wieder steigen. Aber wer will schon alle seine Caches abschalten, nur um der Zuverlässigkeit Willen? Es wäre die Neuerfindung der Langsamkeit. :-)
Nachtrag: Sorry, ich hatte zu obigem meine Signatur verschlampt. -- Pyrometer 13:44, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welche Leser diese Abschnitts haben schon schlechte Erfahrungen bezüglich kopierten Daten gemacht? Für mich kann ich nur für das Kopieren resp. Brennen auf CD diese Frage bejaen. Das hat mich veranlasst die Option ab und zu einzuschalte die nach dem Brennvorgang die Daten überprüft. Wie erwähnt ist dies ein Schritt in die Langsamkeit aber immerhin fast eine Erfolgsgarantie. --Gustav Broennimann 11:12, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt noch das gute alte en:Microsoft File Compare. Gruss --Nightflyer 11:26, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Unsignierter Beitrag, das stimmt so nicht ganz. Die gute alte VERIFY-Option gibt es immer noch. Mach mal ne Gummizelle Cmd-Box auf und gib verify ein. Die Antwort ist VERIFY ist ausgeschaltet (OFF). Also verifiziert Windows nicht standardmäßig. Das ist auch gut so, denn VERIFY on geht auf die Performance. Das gute alte FC darf als veraltet gelten, da es unnötigerweise einen Byte-für-Byte-Vergleich vornimmt. Wenn es nur nach der binären Frage „korrekt kopiert oder nicht“ geht, ist MD5 genau das richtige Mittel, denn die bekannte Sicherheitslücke dieses Programms lässt sich nicht durch verschlissene Festplatten oder schmutzige DVD-ROMs ausnutzen. --Rôtkæppchen68 12:57, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Signatur ist nun nachgeliefert. :)
Das beruht auf einem Irrtum. Spätestens seit Windows XP (und auf der NT-Schiene schon früher oder gar immer) ist Windows keine Schale über DOS, sondern ein eigenständiges System. Was immer der VERIFY in der "DOS-Box" (das ist inzwischen eine echte Command-Shell) an Auskünften gibt, hat keinen inneren Zusammenhang zur Funktion der GUI.
FC ist nicht veraltet, sondern dient schon immer vorwiegend zur Auffindung und Darstellung von Versionsunterschieden. -- Pyrometer 13:44, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Für den Vergleich zweier Dateien ohne "Vorwissen" (also ohne z. B. vorher selbst kopiert zu haben) sollte der byteweise Vergleich schneller sein als MD5. MD5 berechnen geht zwar schnell, aber die Bytes direkt vergleichen ist noch schneller - und einlesen musst du sie ja eh. --Eike 13:47, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei FC musst Du die Dateien blockweise gleichzeitig einlesen. Liegen beide Dateien auf demselben Datenträger vor, muss der Lesekopf wiederholt zwischen zwei Stellen hin- und herspringen, was erheblich Zeit kosten kann. Bei MD5 kannst Du beide Dateien nacheinander sequentiell lesen. Dadurch kannst Du die volle Lesegeschwindigkeit des Datenträgers nutzen. Und vollständig einlesen musst Du die beiden Dateien im Regelfall sowieso. --Rôtkæppchen68 14:12, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ist was dran. Wohl 99% der Dateien auf einer normales Festplatte passen locker zweimal in den Speicher, aber man muss ja auch die anderen vergleichen können. --Eike 14:16, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
read-ahead? --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber auch nicht für Gigabytes. --Eike 14:32, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
bei 1MB read-ahead hätte man also 1000 zusätzliche seek times/GB... also gehts um n paar sekunden... außerdem hat das bei server umgebungen eh keine bedeutung... bei unix übliche file systeme verteilen große dateien ganz bewusst quer über die platte (oder war das nur früher?)... --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist ein MB Vorauslesen realistisch? Das mit dem bewusst Verteilen kenn ich nicht, hast du da 'n Link? (Vielleicht hatte ich ja doch Recht mit byteweise vergleichen. :o) ) --Eike 20:50, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
kommt auf die heuristik für das read-ahead an... absichtliches fragmentieren bei UFS: [14] (das machte auch irgendwie sinn... ich weiß bloß nich wieso...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:55, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
wo wir grad bei checksummen sind: zwillingsparadoxon... und wenn es der zufall will, dann haben vllt mal zwei gleich lange, aber verschiedene dateien den gleichen MD5 wert, wenn sie nich zu kurz sind... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja aber: Das sollte beim Einsatz von MD5 als Kopierverifikation in der Praxis keinen Einfluss haben, da die im Artikel beschriebene Sicherheitslücke nur durch verhältnismäßig aufwendige Berechnungen ausgenutzt werden kann. Ein paar zufällig verschobene oder gekippte Bits reichen da nicht aus. Und ‚normale‘ Kopierfehler betreffen in der Praxis nur kleine Teile einer Datei. CRC, Parität oder Längsparität als Kopierverifikation sind bekanntermaßen anfällig bzw ungeeignet. --Rôtkæppchen68 14:26, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
ehm? wenn jemand millionen von bits auf 128 bit abbildet, dann braucht es eben manchmal nur zufall... und keine komplizierten berechnungen... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
So viel Zufall, wie's für 128 Bit braucht, gibt's in den gesamten Lagerstätten der Erde nicht. --Eike 14:32, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
ehm? bei 256bit (32bytes) hat man schon mindestens einmal mindestens die doppelte vergabe... das wird bei 1TB nich besser... kicher --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, was du meinst, Aber 2 hoch 128 Möglichkeiten sind auf jeden Fall deutlich mehr, als dass man eine zufällige Übereinstimmung bekommen könnte. --Eike 20:50, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
ehm? wie hieß der satz noch? mit den 5 kugeln in 4 schubladen? da muss einfach eine schublade mehr als eine kugel kriegen... das ist bei 2^128 schubladen das gleiche... --Heimschützenzentrum (?) 22:55, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dir fehlt die Vorstellung von 2^128, denk ich. Klar, die fehlt jedem, weil es nicht astronomisch groß ist, sondern weit darüber hinaus... Schneier schreibt, dass das Universum, falls es geschlossen ist, schätzungsweise 2^62 (oder war's 61? Wurschtegal.) Sekunden alt wird. Und du weißt, dass 2^62 extremst weit von 2^128 entfernt ist. Da ist keine Kugel doppelt. --Eike 10:13, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
das ändert nichts daran, dass der bildbereich bereits ab 1KB großen dateien astronomisch viel kleiner ist, als der Definitionsbereich... bei angenommener gleichverteilung wird als jede 2128-te theoretisch mögliche datei auf denselben MD5-Wert abgebildet, was bei 32-Byte-Dateien bereits „astronomische“ 2128 Dateien pro MD5 Wert wären (es passen dann zwar auch 2256-2128 Dateien nicht, was mich aber nicht sonderlich beruhigen kann...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:15, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rechnen allein reicht nicht, man muss auch die Ergebnisse richtig interpretieren. 2^128 ist zu viel für eine zufällige Übereinstimmung. Selbst wenn du so alt wie das Universum wärst und jede Sekunde eine neue Datei vergleichen würdest, würde es genau nie passieren. Du kannst ja spaßeshalber mal im Schneier nachschauen, für wie viele Jahrmillion du die komplette Energie der Milchstraße anzapfen müsstest, um bei komplett unrealistischen Idealbedingungen alle diese Dateien zu generieren. --Eike 14:34, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
hm...? 1. zufäll gibt's eben... es kann wohl sein, dass es wahrscheinlicher ist, dass die festplatte vom blitz getroffen wird, aber „genau nie“ ist nunmal falsch... es kann beim ersten versuch klappen... man kann 100 mal nacheinander mit einem idealen würfel die 1 werfen... 2. garantiert MD5 eigentlich n mindestabstand zwischen zwei eingaben mit gleichem MD5 wert? ich glaub mal nich... --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist wahrscheinlicher, dass alle Festplatten weltweit gleichzeitig von Mini-Meteoriten zerschlagen werden. Wie gesagt: Wirf mal einen Blick in den Schneier. Wenn dich das mit der Anzahl der Sekunden, die das Universum alt wird, nicht auf die Spur bringt, kann ich dir wohl nicht weiterhelfen. --Eike 15:26, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn der schneier grundlagen der stochastik leugnet, reg ich mich nur wieder auf... unmöglich sind eben nur unmögliche ereignisse... man könnte höchstens die restrisiken vergleichen... aber da ist man doch schon mit der CRC von den festplatten sektoren gut bedient... und cache probleme löst man ja nich indem man potentiell wieder aus dem dirty seienden cache liest... damit schließt sich der kreis (s. o.)... ich sag mal nix mehr hierzu... lol ----Heimschützenzentrum (?) 16:26, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
CRC überlebt doch nicht mal ein paar Bitkipper.
Homer, bitte schütze dich, indem du weniger zu Themen schreibst, über die du einfach zu wenig weißt. Man kann ja mal eine begründete Vermutung abgeben. Aber wenn man feststellt, dass der andere sich in das Thema eingelesen hat, während man selbst nur spekuliert, und wenn man nicht willens oder in der Lage ist, sich mit dem Thema ernsthaft zu beschäftigen, dass steht es einem gut zu Gesicht, sich nicht allzu tief in die Nesseln zu setzen.
--Eike 16:37, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
ach? sind 32bit ein paar bit (ich weiß ja nich mit was für fehlern du so rechnest... *rotfl*)? wenn man jeweils 4096bit auf 32bit abbildet, kann ich mir ganz schlecht vorstellen, dass das unsicherer ist, als 1GB auf 128bit abzubilden... das hört sich erstmal nach aberglauben an... zumal auch bei MD5 wieder bestimmte bitfehler zwangsläufig zu identischer abbildung führen müssen (und zwar viel häufiger, weil CRC32 bei 512B Sektoren bereits ab über 2KiB einen größeren bildbereich hat...)... wenn man sich „eingelesen“ hätte, müsste man sich ja zur sache äußern können, anstatt nur an mir rumzunörgeln... ich sehe zum beispiel nicht, weswegen CRC weniger gleichverteilt abbilden sollte als MD5... mach mir doch mal ein beispiel auf meiner disk seite (z B: wieviele möglichkeiten für „übersehene“ fehler gibt es bei einer 1GiB Datei, wenn man (a) alle 512B einen CRC32 wert einsetzt (nach meiner rechnung kämen 24064 dateien auf einen crc wert und das dann mal(?) anzahl der sektoren, also ca. 101229 aber höchstens 102565626192...), und wenn man (b) einen einzigen 128bit MD5 wert für die ganze datei verwendet (nach meiner rechnung: 2^(2^33-128) = ~102585827934)...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich ziehe die Empfehlung, den Schneier zu lesen, zurück. Du solltest mit Wikipedia-Artikeln anfangen. Und einem guten Buch über Wahrscheinlichkeitsrechnung. Da du dich wohl nicht selbst schützen kannst, tu ich's: EOD. --Eike 21:07, 11. Jul. 2011 (CEST) PS: [15][Beantworten]
1. *aufatme* 2. den rest versteh ich wieder nicht, denn: „unwahrscheinlich“ und „unmöglich“ sind 2 verschiedene paar schuhe (auch in der politik und in der stochastik...)... 3. ich auch eod... *seufz* --Heimschützenzentrum (?) 21:17, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
ach je: und CRC wird doch sektorenweise verwendet, oda? es bietet also ordentlichen schutz, wenn die sektoren nich zu groß sind... --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Gustav Broennimann, ich hatte neulich einen ganz seltsamen Kopierfehler unter XP auf NTFS-Partitionen (hat allerdings nicht direkt mit Bytevergleichen zu tun). Er trat zwar zuerst unter cygwin mit cp -a auf, aber mit XCOPY konnte ich ihn reproduzieren. Er liegt also anscheinend eher am Dateisystem oder XP selber als an den Kopierprogrammen.
Es lagen im selben Verzeichnis eine Datei 1 mit dem langen Dateinamen namexxyyy.txt (also 9+3 Zeichen, wenn man den Punkt weglässt) mit 5 KB und eine Datei 2 mit dem "langen" Dateinamen (also XP-Dateinamen) namexx~1.txt (also 8+3 Zeichen) mit 4 KB. Datei 1 hatte aber (abfragbar z.B. über den DIR-Befehl mit geeigneter Option) als 8+3-DOS-Dateinamen (den man natürlich normalerweise gar nicht sieht) just den Namen namexx~1.txt, während für Datei 2 kein solcher Extra-DOS-Name vergeben war (denn der XP-Name war ja schon DOS-kompatibel). Der Kopiervorgang hat dann zunächst Datei 1 auf die andere Partition kopiert (zumindest vermute ich das, aber vielleicht ist sie erst gar nicht rüberkopiert worden) und dann im selben Prozess ohne Rückfrage Datei 1 mit Datei 2 überschrieben. Kurios war, dass dieses Überschreiben nicht etwa dazu geführt hat, dass Datei 2 unverändert erhalten blieb (also unter dem Namen namexx~1.txt), sondern hinterher hatte ich eine Datei namexxyyy.txt mit einer Filelänge von 4 KB. Die überschreibende Datei hatte also sozusagen den Namen von der überschriebenen geerbt, während ihr alter XP-Name namexx~1.txt im neuen Verzeichnis nicht mehr vorkam. Ich frage mich bloß, wieviele Gigabyte ich auf diese Weise vielleicht schon verloren habe, ohne es überhaupt zu merken.
Verhindern kann man dieses Verhalten übrigens, indem man das interne Erzeugen von kurzen, DOS-kompatiblen Dateinamen in XP ganz abstellt. Das beschleunigt auch den Kopiervorgang ein wenig. --129.13.186.3 21:20, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

10. Juli 2011

Nach dem Gemurkse von gestern stellt sich die Frage, ob und unter welchen Umständen sich Deutschland noch für das Olympische Fußballturnier qualifizieren kann. Wenn Australien verliert, war es das wohl (Frankreich und Schweden im Halbfinale, damit eindeutig besser als Deutschland platziert.) Aber wie sieht es bei einem australischen Sieg aus. Gibt es eine Feinwertung für die dann drei europäischen Verlierer des Viertelfinales und wenn ja, würde das für Deutschland reichen, oder gibt es dann ein Dreierturnier GER-ENG-SWE?Play-Off SWE-GER? -- Nacktaffe 11:20, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es hätte ein Play-Off SWE-GER gegeben. --84.172.5.65 19:28, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist es eigentlich klar, dass England als Großbritannien für Olympia 2012 antreten darf? 2007 hätte England sich nach WM-Erfolg auch für Olympia qualifiziert, durfte aber trotzdem nicht daran teilnehmen, weil nur Großbritannien bei Olympia antritt. --Roentgenium111 23:00, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Britische Fußballnationalmannschaft. Laut dem Artikel haben sich die vier Verbände geeinigt, dass die englische Mannschaft als britische antritt. --APPER\☺☹ 21:54, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Makler und ihre Leistungen

Womit genau "verdienen" Wohnungsmakler eigentlich ihre fürstliche Entlohnung? Ich rede jetzt vom häufigsten Fall, der Vermietung. Eigentümer oder Hausverwaltung sagt, da wird ne Wohnung frei. Der Typ schreibt sich schnell die Daten auf, macht vielleicht noch 2-5 Amateur-Fotos mit seinem Handy, setzt ne Anzeige bei Immonet rein, und trifft sich da mal mit mir, bzw. mit mir und noch 20 weiteren Interessenten. Und dafür bekommt der vierstellige "Entlohnungen" - pro vermittelter Wohnung?! Diese Leistung ist doch beim besten Willen vielleicht 300 Euro wert, und das ist jetzt schon sehr großzügig, finde ich. Eigentlich würde doch auch ein Portal im Netz reichen, wo Anbieter und Suchende zusammengeführt werden. Wie hat dieser Berufsstand es also geschafft, seine kümmerlichen "Leistungen" mit solchen Unsummen vergolten zu bekommen, was ist heute überhaupt seine Daseinsberechtigung, und warum geht z.B. die Politik nicht mal gegen das Mißverhältnis von Leistung und Entlohnung vor? Wohnen ist ja Grundbedürfnis, man kann ja gar nicht sagen "da spiel ich nicht mit". --87.141.18.66 11:29, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doch, man kann sagen: "da spiel ich nicht mit", indem man sich eine Wohnung ohne Maklerbindung besorgt. Da hat halt der Mieter oder der Vermieter den Ärger mit der Vermarktung, die sich sonst ein Makler bezahlen lässt. --MMG 11:47, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieviele Wohnungen gibt es denn prozentual ohne Maklerbindung? 10? 5? 3? Und welche sind das? Eher unrealistisch, dass ich so finde, was ich suche. Und die Frage bezog sich ja auf die Verhältnismäßigkeit, bzw. Angemessenheit und Legitimität der Höhe der Vergütung der sog. "Leistung", bzw. woraus sich diese denn ergeben soll, welcher Gegenwert der vierstelligen Entlohnung gegenübersteht (vielleicht übersehe ich ja etwas). --87.141.18.66 11:54, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und warum muss überhaupt ich als Mieter diese bezahlen, und nicht der Vermieter? Er ist es doch, der die "Leistung" in Anspruch nimmt, um sich Ärger/Kontakt zu ersparen, während ich den Such-Ärger trotzdem habe, und mein Aufwand für vergebliche Suchen und Absagen wird mir nirgendwo erstattet. --87.141.18.66 11:58, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jaaa, wir alle hassen Makler. Die Leistung wird für den Vermieter erbracht und vom Mieter kassiert. Deal with it! --85.181.218.250 12:04, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beantwortet leider nicht meine Frage(n). Bin eher auf der Suche nach den "offiziellen" Rechtfertigungen für all dies, als nach "deal with it". --87.141.18.66 12:11, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Provisionen sind nach oben hin begrenzt: Der Wohnungsvermittler darf vom Wohnungssuchenden (...) kein Entgelt fordern, sich versprechen lassen oder annehmen, das zwei Monatsmieten zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer übersteigt. WoVermRG §3, Abs.2
Das steht auch im Artikel Immobilienmakler. Für mich ist das Highlight, dass die noch nicht mal eine Ausbildung brauchen (soviel auch zum Gegenwert der Provision). --178.3.76.160 12:08, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermietung ist doch nur ein Bruchteil des Jobs. Übrigens ist der von der IP geschilderte Vorgang leider eine absolute Ausnahme und tatsächlich relativ schnell verdientes Geld. Die tägliche Arbeit sieht da schon was anders aus, Exposes erstellen, Internetportale bezahlen, Zeitungsanzeigen bezahlen, Besichtigungstermine vereinbaren und durchführen, Grundbuchdaten vom Amtsgericht beschaffen, Baulastenverzeichnis einsehen, Notartermine vorbereiten, Notartermine absolvieren, Finanzierungspartner für den Kunden finden, Gehälter für die Angestellten bezahlen, genervte Kunden beruhigen, Steuern und Abgaben zahlen, Termine fahren, fahren, fahren. Es gibt glaube ich nur ein Land, Deutschland, wo der Beruf des Maklers so mies gemacht wird. Im Land mit der höchsten Baumarktdichte will halt jeder alles am liebsten selbst machen. Schon mal einen Gerchtsprozess besucht, bei dem es Hobbymakler gegen Käufer lautet? In den Fällen, die ich gesehne habe, hat der Hobbymakler immer (!) einen herben finanziellen Verlust hinnehmen müssen. Und natürlich braucht man die Dienste eines Maklers nicht in Anspruch nehmen, was dann die dauernde Neiddebatte über den angeblich so einfachen und überbezahlten Job soll, ist genau so idiotisch wie eine Debatte über das Einkommen von Piloten. Und wer nach dem Staat zur Regulierung ruft, hat eh nicht begriffen was Martktwirtschaft bedeutet. Ganz offensichtlich braucht ja der Markt den Makler, wie wäre es sonst zu erklären, dass es tausende von ihnen gibt? Ja und jeder kann Makler werden, allerdings sortiert der Markt recht schnell die tauben Nüsse aus. Und noch ein Schmankerl, bei Verkäufen gibt es keine Obergrenze bei der Provision. Also runter vom Sofa den Arsch hoch und Makler werden :-) Obwohl, Hartz IV ist da vielleicht doch bequemer, und vom Sofa aus lässt es sich so schön neidisch rummosern :-) -- A.-J. 12:13, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur ist der Beruf halt heutzutage überflüssig geworden, weil der Vermittlungsservice gegenüber Internetportalen gegen 0 geht. Ich kann Wohnungen bei WG-gesucht oder sonstwo innerhalb von 5 min reinsetzen, nur verhindert halt die dämliche Entlohnung eine Verbesserung für den Verbraucher (sprich Mieter). Es gab ja auch den Versuch, das ganze den Mieter beim Auszug selbst machen zu lassen (der dann dafür 1,5 Monatsmieten bekommt oder so), auch das haben die Maklerbände torpediert. Es geht hier auch nicht um eine Neiddebatte, sondern um eine einseitige Belastung von Mietern, also denen, die ökonomisch eh schon die schlechtere Position haben. Da muss man die Mieter auch nicht als Langzeitsarbeitslose beschimpfen, nur weil man das anders sieht.--Toter Alter Mann 12:20, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke zunächst für die andere Perspektive. Aber wenn ich es richtig verstehe, entsteht dann 90% des Aufwands durch Vermittlung von Verkäufen. Wäre es da nicht sinnvoller, wenn Makler sich auf diese bschränken würden und sich diese wie gehabt vergüten lassen, aber dass für die Vermietungen der Staat ein kostenloses Suche-biete-Portal bereitstellt, auf dem Anbieter und Suchende zusammengeführt werden, sich gegeneinander vorstellen, und Angebote annehen oder nicht? Markt hin, Markt her, in einer Demokratie sind die Mieter in der Überzahl, und ihre Interessen müssten daher höher gewichtet werden als die der Makler. Wenn man dann der Ansicht ist, Makler-sein ist nicht mehr lukrativ genug, kann man ja auch Pornoproduzent oder Abmahnanwalt werden. Aus meiner Perspektie als Suchender begegnen mir derzeit eigentlich NUR solche angeblichen "Ausnahmefälle" mit wenig Arbeitsaufwand für den Makler, und Vermietungen sind wohl auch häufiger als Verkäufe, oder nicht? --87.141.18.66 12:35, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, es ist mittlerweile fast üblich nach dem regulierenden Staat zu rufen. Hier regelt der Markt durch Angebot und Nachfrage. Es ist keiner gezwungen die Leistungen eines Maklers zu nutzen. Aber offensichtlich ist der Bedarf da, unabhängig davon ob man das nun nett findet oder nicht. Übrigens haben wir ja am Bsp. der DDR gesehen, wo das hinführt wenn der Statt alles regelt. Wenn kein Bedarf mehr da ist stirbt der Beruf aus. Beipiele? Uhrmacher, Schuhmacher....-- A.-J. 12:42, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage bezog sich nicht auf weltanschauliche Fragen ("der Markt soll alles regeln"), sondern konkret auf diese Leistung. Mein persönliches Highlight war eine Wohnung, vermittelt im Freundeskreis, wo ich als Nachmieter gestellt (und auch kzeptiert) wurde, beim "Besichtigungsdatum" (hatte die Wohnun natürlich informell bereits zuvor ausführlich gesichtet) dann aber - Überraschung - der "Makler" auftauchte, und natürlich gewohnt vierstellig die Hand aufhielt. Leistung?! 0. --87.141.18.66 13:00, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Es ist keiner gezwungen die Leistungen eines Maklers zu nutzen.“
Doch, und genau dort liegt die Verzerrung des "Marktes". Ein Makler verschafft sich zu einem bestimmten Objekt eine Monopolstellung, ohne dass dieser Prozess irgendwelchen selbstregulierenden Kräften des Marktes unterliegt. Für den Anbieter des Objektes ist die Dienstleistung kostenfrei. Die heilsamen Kräfte eines freien Marktes kommen nicht zur Entfaltung. <Vorsicht, Meinung>Es ist der Gipfel der Scheinheiligkeit, unter diesen Umständen das Hohelied des Marktes zu singen.</Meinung> Märkte unter ungleichen Partnern und Märkte ohne funktionierende Selbstregulierung brauchen regulierende Eingriffe. Sonst ist der "freie Markt" einfach nur das Recht des Stärkeren. Die BRD hat sich nicht zum ungehemmt freien Markt bekannt, sondern zur sozialen Marktwirtschaft. Etwas, dass Dir wohl entgangen ist. -- Pyrometer 14:10, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Makler-Gebühren können deshalb unangemessen sein, weil dort die Preisregulation der "freien Marktwirtschaft" zum Teil versagt. Der Vermieter sucht den Makler aus, aber er muss die Leistung des Maklers nicht bezahlen. Also hat er keinen Grund, Kostendruck auf den Makler auszuüben. Je nach Zustand des Wohnungsmarktes ist die Regulation alleine vom Abnehmer(Mieter) her ohne wesentliche Wirkung. So lange der Mieter der einzige ist, der die Zeche zahlt, ist der Verdacht einer unangemessenen Bereicherung plausibel und nicht aus der Welt zu schaffen. Die Vertragsfreiheit kann allerdings nur der Gesetzgeber regulieren. -- Pyrometer 12:30, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, aber das ist hahnebüchner Unfug. -- A.-J. 12:42, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee, isses absolut nicht. Wenn der "freie Markt" wirklich frei wäre, also alle die gleichen Fähig- und Möglichkeiten hätten, wozu bräuchte man noch einen Markt? Wieso würde ein solcher Markt fluktuieren? Ökonomische Bedürfnisse entstehen aus materiellen Ungleichheiten, die einem gleichzeitig bessere oder schlechtere Positionen auf dem Markt zuweisen. Aus genau diesem Grund begünstigt das Mietrecht den Mieter auch mittlerweile stärker als den Vermieter, weil letzterer tendenziell weniger vom Mieter anhängt als umgekehrt.--Toter Alter Mann 12:47, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub A.J. , wer keine Argumente hat, der diffamiert eben. -- Pyrometer 13:11, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu kommt der Zeitfaktor - wenn ich nun sage "dieser Makler war mir zu teuer, von dem lasse ich mir nichts mehr vermitteln", und 7 Jahre später wieder umziehe, und dann seine Angebote "ausblende" - was für eine Art von "Druck" sollte dabei auf ihn entstehen? Juckt den doch nicht. --87.141.18.66 12:40, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider zutreffend. Der Kunde entscheidet nach den Eigenschaften der Wohnung, nicht nach den Eigenschaften(Gebühren) des Maklers. Und hat eine geballte Faust in der Tasche. Der Makler verschafft sich seinerseits jeweils eine Monopolstellung hinsichtlich des jeweiligen Objektes. Das einzige Regulativ ist faktisch die Entscheidung des Mieters "Makler oder Nicht-Makler". Ich schiebe die Schuld auch gar nicht so sehr den Maklern in die Schuhe. Die müssten ja einen Nagel im Kopf haben, wenn sie den Markt nicht optimal nutzen, so wie sie dessen Bedingungen vorfinden. Aber von Bemühungen der Makler-Verbände, diese Marktbedingungen zugunsten anderer Regulierungen zu ändern, ist mir auch nichts bekannt. Es lebt sich anscheinend ganz bequem, wenn man sich einem Kostendruck effektiv entziehen kann. -- Pyrometer 13:11, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zurück zur Ausgangsfrage: Gibt es irgendwo eine Selbstdarstellung der organisierten Makler-Lobby, wo sie diese Zustände rechtfertigt und erklärt? --87.141.18.66 12:44, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Hauptproblem am Maklerwesen in Deutschland ist folgendes: Makler sind Dienstleister, die Aufgaben für den Vermieter übernehmen, weil dieser diese nicht übernehmen möchte bzw. der Makler dies besser kann, also etwa die Auswahl eines Mieters. Normalerweise zahlt, wenn jemand einen Dienstleister beauftragt, etwa einen IT-Dienstleister oder einen Logistikdienstleister, derjenige die Rechnung, der den Auftrag erteilt hat. Bei Maklern ist dies anders. Hier hat es sich eingebürgert, dass der Mieter und nicht der Vermieter diese Rechnung übernimmt. Somit wird der Markt außer Kraft gesetzt. Der Makler kann nun soviel nehmen wie er will, da der Benutzer der Dienstleister (der Vermieter) für die Benutzung nichts zahlen muss und der Mieter auf die Wohnung angewiesen ist. Statt dass der Gesetzgeber dafür gesorgt hat, dass grundsätzlich der Vermieter diese Kosten übernimmt, hat er lediglich eine Maximalgrenze für Maklergebühren erlassen. Der Staat betätigt sich somit plötzlich als Regulator, weil der Markt nicht mehr funktioniert. Nicht selten schöpfen Makler die Höchstgrenze (ich glaube derzeit 2 Nettokaltmieten) voll aus, da der Vermieter sie unabhängig vom Preis wieder beauftragen wird. Dem Vermieter kann letztlich der Preis völlig egal sein. Er hat keine sichtbare Konsequenzen für das Mietverhältnis. Allenfalls könnten ihm bessere Mieter durch die Lappen gehen, aber davon erfährt er nichts, denn das regelt ja der Makler. Der einzige Leidtragende ist der Mieter. 92.231.191.152 12:49, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist insofern Unfug, da der Vermieter ohnehin die Kosten umlegen würde: Rechnete der Makler seine Entlohnung beim Vermieter ab, würde sich dieser die Kosten auch beim Mieter holen. Der Mieter ist eben nicht der Leidtragende, sondern ja üblicherweise erst durch die Leistung des Maklers in die Situation versetzt worden, Mieter werden zu können. Die Höhe der Maklerentlohnung regelt durchaus der Markt, da ein möglicher Mieter ja nicht verpflichtet ist, die vom Makler betreute Wohnung zu mieten. - Grüße --MMG 13:07, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Würde der Vermieter die Kosten auf die Miete umlegen, weil er den Makler bezahlen müsste, wäre er mit den tatsächlichen Kosten des Maklers plötzlich konfrontiert. Er hätte Kostentransparenz und durch die Umlage würde die Miethöhe steigen, wodurch die Miete nicht mehr marktgerecht wäre, also Angebot und Nachfrage würden nicht mehr übereinstimmen. Somit würde auf Dauer der Vermieter versuchen müssen, die Mieten wieder zu senken. Dies geht aber, wenn er die Maklerkosten umlegt, nur, wenn er einen möglichst günstigen Makler nehmen würde. Somit wäre der Markt bei einer solchen Regelung wieder einigermaßen in Kraft. Insofern ist meine Aussage keineswegs Unsinn. Da in vielen Städten ein Vermietermarkt herrscht und fast alle einen Makler beauftragen, der aufgrund des Vermietermarktes die Höchstsumme von 2 Mieten verlangt, haben Mieter oft überhaupt keine Wahl. Somit wird die Maklerentlohnung heute in vielen Städten (nicht in allen!) nicht oder kaum durch den Markt geregelt. 92.231.191.152 13:16, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sieht in der Praxis so aus, als würde der Makler für den einen tätig werden und vom anderen kassieren. Viele Makler glauben da inzwischen aus lauter Gewohnheit auch selber dran und arbeiten nur noch so (ich rede jetzt mal ausschließlich vom Miet-Markt, beim Immobilienkauf sieht die Lage anders aus). Der Vermieter beauftragt den Makler, ihm einen Mieter zu suchen, der Makler verspricht dem Vermieter, dass ihn das nichts kostet, weil der Mieter die Zeche zahlt, und so läuft's dann auch.
Rein rechtlich ist es aber völlig anders: Der Mieter beauftragt den Makler, ihm einen Mietvertrag zu vermitteln. Und dafür zahlt er dann auch, allerdings nur im Erfolgsfalle. Zeigt ihm der Makler zehn Wohnungen und der Mieter nimmt letztlich keine davon, hat der Makler zehn Wohnungsbesichtigungstermine völlig für umme gemacht.
Heikel wird es dann, wenn der Makler tatsächlich einseitig die Interessen des Vermieters vertritt und zum Beispiel den Vermieter darüber berät, welche Klauseln er in den Vertrag schreiben darf, wie hoch die Kaution sein darf usw. Wie wir oben gesehen haben, handelt er damit gegen die Interessen seines zahlenden Auftraggebers (des Mieters) und verwirkt damit im schlimmsten Falle seinen Provisionsanspruch. Habe ich selbst schon mehrfach erlebt. Vom Vermieter kriegt er in diesem Fall übrigens auch nichts, weil der ihm ja nichts versprochen hat.
Einem ALG-2-Empfänger zu raten, sich als Makler selbstständig zu machen, ist übrigens ein (schlechter) Witz. Nur wenigen Maklern gelingt es, von dieser "leichten" Arbeit gut zu leben, jedenfalls nicht allein vom Vermietgeschäft. Der Maklermarkt ist ein Haifischbecken, in dem ein Karpfen nicht überlebt.
Wer was dagegen tun will, sollte sich auf die ohne Makler angebotenen Wohnungen beschränken. Das sind, je nach Gebiet und Kategorie, durchaus auch mal die Hälfte oder sogar mehr, und wenn es wirklich mal weniger sind, dann muss man eben ein bisschen länger und hartnäckiger suchen - dafür zahlt man ja dann auch keine Courtage. Und wenn man doch einen Makler beauftragt, muss man ihm auf die Finger sehen, dass er nicht die Interessen eines anderen (nämlich die des Vermieters) vertritt.
Der Ruf nach einer Regulierung durch den Gesetzgeber (über das hinaus, was längst reguliert ist), ist überflüssig und völlig unangebracht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:24, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Regulierung ja/nein wäre eine weltanschauliche, und damit politische Frage. Nun wählen wir Parteien im "Gesamtpaket", und selbst wenn unter CDU-geführten Regierungen klassischerweise die Hauseigentümerverbände, unter SPD-geführten die Mieterverbände kleine Vorteile zugeschustert bekommen, wählt man doch aufgrund vieler Interessen, und nicht nur wegen dieser Detailfrage. Hier klang ja schon an, dass eine "Maklerlobby" scheinbar privilegierten Zugang zu politischen Entscheidern hat, und ihre Vorstellungen durchsetzt, auch wenn dies nicht mal im Sinne der freien Marktwirtschaft geschieht, sondern diese faktisch eher außer Kraft setzt. Wenn ich mir aber mal, rein hypothetisch, einen Volksentscheid explizit zu diesen speziellen Fragen vorstelle, tja, wie ginge der wohl aus... (und ja, auch danach würden weiterhin Wohnungen gesucht, gefunden und oft lukrativ vermietet werden.) --87.141.18.66 13:36, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
kurzer Zwischenruf: "Regulierung ja/nein" ist keine weltanschauliche Frage, sondern wissenschaftlich z.B. mit der Theorie des Marktversagens vielfach bereits gelöst. Auch je nach Güterart, kommt die Theorie zum nachvollziehbaren Schluss, bei einigen Gütern regulierend einzugreifen, während bei anderen Güterarten der Markt funktioniert, vgl. Artikel öffentliches Gut. 92.231.191.152 14:41, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht gesagt, dass man Einfluss über den Wahlzettel nehmen soll. Und die Einflussnahmen des Einzelnen gehen in einer Demokratie über das Kreuzchen alle vier Jahre bei einem "Gesamtpaket" hinaus.
Ich weiß nichts davon, dass die "Maklerlobby" einen privilegierten Zugang zu politischen Entscheidern hätte. Es sind auch weniger die Makler als vielmehr die Grundstückseigentümer, die von diesem System profitieren - und die haben schon eher eine Lobby. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:19, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
1. Auch bei jedem anderen Produkt und jeder anderen Dienstleistung bezahlt der Käufer die Lieferanten des Verkäufers mit. Wenn ich die Wohnung miete, zahle ich den von Vermieter beauftragten Makler. Wenn ich bei ALDI eine Packung Käse kaufe, zahle ich das von ALDI beauftragte Transportunternehmen (das ich mir auch nicht ausgesucht habe). Und wenn mein neues Auto in Rumänien gebaut wird und ich es in Deutschland abhole, sind auch ein paar Hundert Euro für den Bahntransport schon mit drin.
2. Dass die Bereitschaft, etwas (mehr) für eine knappe Ware zu bezahlen, meist von jemandem ausgenützt wird, liegt auch in der Natur der Sache. In manchen Zeiten und Gegenden ist Wohnraum knapp, damit steigt die Bereitschaft, zusätzlich etwas zu bezahlen. In den genannten Beispielen schöpft der Makler das ab. Sonst aber auch der Vermieter - dann heißt es "Abstand": der (private) Vermieter nimmt keinen Makler, sondern vertraut (unter vielen Kandidaten) demjenigen Nachmieter, der ihm vom ausziehenden Mieter empfohlen wird ("Wir kennen uns seit der Grundschule..."). Der Nachmieter zahlt nun dem gerade kennengelernten (Vor-)Mieter ein paar Tausend Euro für den klapprigen Einbauschrank, der (Vor-)Mieter kassiert die steuerfrei und spart sich noch die Entsorgung des Schrankes, der Nachmieter bekommt den Mietvertrag, der Vermieter einen neuen Mieter mit Garantie - win/win/win. Wenn der Vormieter diese paar Tausend Euro nicht abschöpft, dann tut es der Makler. So funktioniert der Scheißkapitalismus. Immer noch weit besser als jedes andere Wirtschaftssystem. BerlinerSchule. 14:59, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte das Thema nicht überbewerten, es gibt genug Möglichkeiten maklerfreier Vermietungen in Zeitungen und Internet, der Mieter ist nicht auf Makler angewiesen. --79.250.30.107 15:04, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
??? Hab' ich gesagt, dass es keine gebe? Oder dass er auf die angewiesen sei? BerlinerSchule. 15:11, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Dich habe ich eigentlich nicht angesprochen, ich meinte das allgemein zum Thema.--79.250.30.107 16:13, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, da hatte ich der Einrückung geglaubt - und mich gewundert... BerlinerSchule. 16:17, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Berliner Schule: Mal abgesehen davon, dass Aldi die Ware mit eigenen LKW transportiert und bei Deinem Autobeispiel der Transport aus Rumänien extra bezahlt werden muß und nicht im Preis enthalten ist (Überführungskosten, die bei einigen Herstellern sogar dann anfallen, wenn Du das Auto selbst im Werk abholst), hinkt Dein Vergleich generell. Um auf das Beispiel Aldi zurückzukommen wäre der Makler nicht der, der den Käse in den Laden bringt, sondern der, der in den Laden kommt, um Dir das Käseregal zu zeigen. Und als weiteren Service bietet er Dir dann an, beim Abschluß des Käsekaufvertrages an der Kasse, also bei der Bezahlung, neben Dir und dem Kassierer zu stehen. --91.56.182.134 01:00, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Makler verdienen auf dem Vermietungs"markt" Geld, weil es sich eben nicht um einen freien "Markt" handelt. Die Wohnungen in München oder Köln sind knapp. Vermieter sind durch allerlei Vorschriften daran gehindert, Marktmieten zu nehmen. Also wälzen sie alle Kosten, die nicht unter diese Beschränkungen fallen, ab. Wohnungsablösen - 10.000 Euro für einen alten Tisch vom Vormieter - fallen in die gleiche Kategorie. In der Eifel gibt es keine Makler bei Vermietungen, weil es einen tatsächlichen Markt gibt, (niedrige) Marktpreise werden durch Preisschranken nicht behindert.--Geometretos 15:35, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das waren gerade die sinnlosesten zwei Seiten von umausgegorenem Gesülze, die ich je zu einem Nicht-Thema in der Auskunft lesen durfte. --85.181.218.250 16:19, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Worum herum soll das denn (nicht) ausgegoren sein? So funktioniert nun mal ein Markt.
Weniger ausgegoren scheint der Fragesteller zu sein. Wenn bei Euch in Deutschland der Makler höchstens zwei Monatsmieten bekommt (steht oben), dann beginnt die "vierstellige" Summe ja bei genau 500,- Euro Monatsmiete - das ist ja noch eher bescheiden. Wenn es größere Viersteller sind, dann sind es eben auch höhere Mieten. Und wer sich die leisten kann und will und gleichzeitig nicht selber suchen mag, der zahlt die eben. BerlinerSchule. 16:25, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja richtig. So ist das und mehr gäbe es zum gesamten Thema auch nicht zu sagen. --85.181.218.250 16:32, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Diskussion sehr aufschlussreich und denke, dass der Gesetzgeber hier unbedingt eine Änderung herbeiführen sollte. Ich habe selbst in Regionen mit Vermietermarkt gewohnt. Es hat mehrere Monate (!) gedauert, bis ich eine bezahlbare Wohnung gefunden hatte. Zum Glück hatte ich genug Vorlauf und konnte bei meinen Eltern 200 km entfernt unterkommen. Versucht da mal eine Wohnung zu finden, ohne dass Ihr von einem Makler ausgenutzt werdet. Jetzt wohne ich in Berlin, überwiegend ein Mietermarkt. Hier tun mir die Makler fast schon leid. 92.231.191.152 18:17, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Makeln ist eine Dienstleistung. Niemand muss sie in Anspruch nehmen, aber ein turbulenter Markt sorgt von allein dafür, daß solche Dienste angeboten werden. Für den Vermieter bieten sie durchaus Vorteile - besonders, da für ihn keine Kosten anfallen (ist im Grunde ähnlich wie bei Kreditkarten, nur sind da die Kunden die Nutznießer, weil die hauptsächlichen Gebühren der jeweilige Verkäufer tragen muss). Daß in der Eifel - und in ähnlichen Gebieten - kaum Makler auftreten, hat nichts mit einem freieren Markt zu tun, soondern liegt ganz einfach daran, daß man dort in Anbetracht der Höhe der Mieten, der Anzahl der Mietwilligen und der daraus resultierenden Höhe der Provisionen nur sehr schwer von so einem Job leben kann. Als Wohnungssucher sieht man natürlich gern nurr den Aufwand, den man dem Makler selbst verursacht - und das steht in keinem Verhältnis zur Provision - aber bevor der tatsächliche zukünftige Mieter irgendwann zuschlägt, hat der Makler mit genau dem gleichen Aufwand (und dafür ohne jede Bezahlung) oftmals etliche andere Leute durch das Objekt geschleust - manche davon suchten gar nicht mal ernsthaft, sondern machen sich einen Spass daraus, Wohnung um Wohnung anzuschauen. Und was die Ausbildung betrifft: würden die Leute, die keine Majkler mögen, etwa bereitwilliger zahlen, wenn der Makler ein Ausbildungszertifikat hat? Gemakelte Objekte gleichen im Grunde dem Szenario, das auch für Fachverkäufer und Größere Handelsketten gilt. Kaum jemand ist bereit, etwa für einen Fernseher 30 % mehr zu zahlen, als er ihn bei Media Markt oder ähnlichen Ketten kriegen kann - aber viele gehen dennoch vorher zum Fachhändler und lassen sich dort beraten, nur um dann das empfohlene Gerät bei der Billigkette oder gar online einzukaufen. Makler haben lediglich den einen Vorteil, daß die meisten Miet-Objekte, die auf den Markt geworfen werden, annähernd Unikate sind - kaum jemand kann sich vom Makler eine Wohnung zeigen lassen und dann, wenn er damit zufrieden ist, genau die gleiche beim Billigvermittler nebenan bekommen.
Ich persönlich mag Makler auch nicht - aber das ist für mich noch kein Grund, ihnen pauschal die Existenzberechtigung abzusprechen oder ihnen sonstige Negativa anzudichten. Wer ohne Makler auskommen will, muss sich eben selbst drum kümmern, einen Anbieter zu finden - und da der Anbieter ohne Makler einern höheren Aufwand hat, sind hier die Mieten nicht selten teurer als bei vermakelten Objekten. Chiron McAnndra 18:50, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen deiner Ausführungen kann ich zustimmen, aber den letzten Satz halte ich für eine Theoriefindung deinerseits. Ich kann die Behauptung, ohne Makler vermittelte Wohnungen seien "nicht selten" teurer als vermakelte, nicht bestätigen - jedenfalls sehe ich keinen Zusammenhang mit der Maklertätigkeit. Der Makler hat (natürlich) ein Interesse daran, möglichst hohe Mieten zu erzielen, weil damit seine Provision steigt. Und die bloße Verwaltungstätigkeit, sich einen neuen Mieter zu suchen, kann der Vermieter nicht auf die Miete umlegen. Also sind die unvermakelten Mieten genauso vom Markt bzw. den Mietobergrenzen reguliert wie die vermakelten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:27, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das von Dir Beobachtete sehr interessant: Das bedeutet, dass Makler versuchen die Mietpreise auf Dauer möglichst in die Höhe zu treiben, da ihre Entlohnung nicht von der Leistung für den Vermieter, sondern von der zweifachen Obergrenze der Miete des Mieters abhängt. Er ist damit nicht daran interessiert, möglichst gute Leistungen zu erbringen, sondern möglichst oft den Mieter wechseln zu lassen und möglichst oft dabei die Mieten zu erhöhen. Je mehr ich darüber nachdenke desto größer ist der in diesem System innewohnende Wahnsinn. 92.231.191.152 19:39, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre seeehr kurzsichtig. Der Vermieter wird denselben Makler kaum nochmal nehmen, wenn er von ihm ein faules Ei untergejubelt bekommen hat, das schon bald wieder auszieht. Und er wird ihn auch nicht bei seinen Freunden und Nachbarn weiterempfehlen. Die meisten Vermieter wollen langfristige Mietverträge, und wie in den meisten Dienstleistungsbranchen kriegt ein Makler neue Kunden vor allem aufgrund der Werbung durch zufriedene Kunden (und unter "Kunden" verstehe ich jetzt nicht die zahlenden Auftraggeber = Mieter, sondern die Vermieter, die ja darüber entscheiden, ob eine Wohnung mit oder ohne Makler vermietet wird, und die auch über die Person des Maklers bestimmen).
Und wie ich bereits sagte: In den von starker Nachfrage bestimmten Regionen, in denen die Maklertätigkeit besonders lukrativ ist (weil die Mieten bereits möglichst nahe an den zulässigen Obergrenzen liegen), kann der Makler die Miete kaum nach oben treiben (weil die Mieten bereits möglichst nahe an den zulässigen Obergrenzen liegen). Ohnehin hat der Makler bei der Mietvermittlung nur selten überhaupt einen Einfluss auf die Miethöhe, weder in der einen noch in der anderen Richtung. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:27, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Makler hat gar keinen direkten Einfluss auf die Höhe der Miete - er kann dem Vermieter allenfalls sagen, was er für angemessen hält - aber das kann jeder andere ebenso tun.
@Snevern - das hab ich vielleicht etwas unklar aussgedrückt. Ich wollte damit nicht sagen, daß automatisch die Miete steigt, wenn der Vermieter selbst rangeht, statt alles einem Makler zu überlassen. Aber: der Vermieter hat zusätzlichen Aufwand - und weil es nicht sein Beruf ist, ist er schnell genervt, wenn er immer wieder Leuten das Objekt zeigen muss und die dann doch nicht wollen. So ein Vermieter wird mit Sicherheit eher geneigt sein, die Höhe der Miete so weit wie möglich auszureizen als einer, der die Arbeit einem Makler überläßt. Dahinter stehen auch nicht immer Vernunftgründe (denn es ist ja kaum vernünftig, den Mietpreis so hoch anzusetzen, daß keiner das Objekt zu diesem Preis mieten will). Chiron McAnndra 00:34, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach wir vor halte ich das für eine rein theoretische Überlegung, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Ein Vermieter, der sich selbst einen Nachmieter sucht, wird "mit Sicherheit" eher geneigt sein, die Höhe der Miete so weit wie möglich auszureizen!? Und einer, der einen Makler suchen lässt, gibt sich mit weniger zufrieden!? Ich mag mich irren, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass du mit der Materie im wirklichen Leben noch nicht allzu viele Berührungspunkte hattest. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:51, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Makler dürfen sogar von beiden Parteien Provision verlangen: Klick --91.56.191.241 22:58, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diamagnetisches Schweben

Wenn ein 15 mm durchmessender, kugelförmiger Wassertropfen bei 9,81 m/s^2 durch 16 Tesla diamagnetisch schweben schweben kann, wieviele Tesla benötigt man dann für das Schweben eines Wassertropfens von 15 Mikrometer Durchmesser? Ersteres funktioniert bereits, The Frog That Learned to Fly: http://www.ru.nl/hfml/research/levitation/diamagnetic/

Vielleicht kann man dieses Experiment mit einem feinen Nebel aus Wassertröpfchen anstelle von Graphit durchführen. Um die Vereinigung der Tröpfchen zu verhindern, könnte man sie ganz schwach gleichnamig elektrostatisch aufladen. Warum will ich das wissen?

In einem Wassertropfen von 15 Mikrometer Durchmesser kann man die meisten menschlichen Zellen unterbringen. Beim elektrostatischen Schweben, wie im Millikan-Versuch, das wesentlich billiger realisiert werden kann, greifen die Kräfte nur an kleinen Teilen der Tropfen-Oberfläche an, am meisten in der Umgebung von Nord- und Südpol, und im Inneren des Tropfens herrscht dann noch immer die normale Gravitation. Beim diamagnetischen Schweben wird aber die Gravitation für jedes einzelne Atom kompensiert. Ausserdem gilt für das elektrostatische Schweben das Earnshaw-Theorem für die Instabilität in statischen Feldern, während dieses nicht für das diamagnetische Schweben gilt. Optische Pinzetten oder niederfrequentere elektromagnetische Wechselfelder würden die lebenden Zellen noch viel mehr beeinflussen. Dadurch kam ich auf diese Frage, Die schwebenden Zellen: Da drinnen, und in der Diskussion, sind auch einige weitere Methoden beschrieben. http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/lindaunobel/medizin/2011-06-25/silke-m-ller-und-die-schwebenden-zellen-noch-nicht-fertig Karl Bednarik 15:41, 10. Jul. 2011 (CEST).[Beantworten]

falls die Voraussetzung stimmt, dass das Feld an jedem einzelnen Teilchen angreift, würde das im logischen Schluss heißen, dass das Schweben unabhängig der Tropfengröße bei der gleichen Feldstärke von 16 Tesla auftreten müsste, nur hätte ein Mikrometer-kleiner Tropfen den Vorteil, dass das Volumen, in dem das Feld erzeugt werden muss, viel kleiner ist, damit auch die Leistung der Spule. - Andreas König 15:56, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich mit den Problemen der elektrostatischen Variante nicht aus, aber magnetisches Schweben hat auch sein Päckchen zu tragen: Sobald sich irgendwas, das (als asymmetrisches Molekül) ein bisschen elektrisch polarisiert ist, in einem Magnetfeld bewegt, wandelt sich diese Bewegung in eine Kreisbahn. Die allermeisten Bewegungen von Molekülen in einer Zelle würden also verfälscht oder gar verhindert. - Es gab an unserer Hochmagnetfeldanlage mal Versuche, wo eine Biologin einfach lebende Mäuse stundenlang in einen 15-Tesla-Magneten gesperrt hat. Danach hat sie untersucht, was mit Zellen passiert ist, die sich in diesem Zeitraum gerade geteilt hatten: Zu ca. 80 % war das schiefgegangen, mit verschieden großen Tochterzellen, also letal oder mindestens krebsgefährdet. Wenn man sich vor Augen führt, wie bei der Zellteilung lange Moleküle an Fäden auseinandergezogen werden, dann kann man sich lebhaft vorstellen, dass da ein Magnetfeld Einfluss nimmt. Also ich möchte auf die Weise nicht zum Schweben gebracht werden. --PeterFrankfurt 00:37, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist besonders im Hinblick auf die Magnetresonanztomographie sehr beruhigend. Daneben gibt es noch eine Überlegung zum magnetohydrodynamischen Effekt, hier, Bild: [16], und hier, Text:

Diskussion:Magnetisch_Induktiver_Durchflussmesser#Nutzspannung.2C_die_zweite_Frage. Karl Bednarik 07:59, 11. Jul. 2011 (CEST).[Beantworten]

Für die diamagnetische Abstoßung ist der Gradient des Betrages des Feldes maßgeblich. Falls durch eine Anordnung von Spulen immer den selben Anteil des räumlichen Magnetfeldanstiegs relativ gleichmäßig ist, dann ist die benötigte Magnetfeldstärke proportional zur Länge des schwebenden Gegenstands in Graviationsrichtung. Usr2 11:08, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle für die Antworten. Zur Sicherheit möchte ich es noch einmal ausformulieren: Der 15 mm durchmessende Tropfen schwebt durch einen Gradienten von 0 Tesla auf 16 Tesla auf einer Strecke von 15 mm. Deshalb müsste ein 0,015 mm durchmessender Tropfen durch einen Gradienten von 0 Tesla auf 0,016 Tesla auf einer Strecke von 0,015 mm schweben können. Ist meine Überlegung richtig? Und würde dann ein Neodym-Eisen-Bor-Magnet ausreichen? Mit freundlichen Grüssen, Karl Bednarik 08:35, 13. Jul. 2011 (CEST). Ich habe nun die Diamagnetismus-Seite genauer betrachtet. Die Werte (welche Werte sind eigentlich entscheidend?) sind für Wasser nur ungefähr 10 mal schlechter als für pyrolytischen Graphit, und letzterer schwebt mit 0,5 mm Dicke. Ich werde also vier Neodym-Eisen-Bor-Magnete und einen Zerstäuber mit Wasser besorgen. Falls das funktioniert, ist der Wikipedia ein Bild sicher. Karl Bednarik 08:59, 13. Jul. 2011 (CEST). Hier habe ich noch etwas gefunden: Diamagnetic Levitation With Permanent Magnets for Contactless Guiding and Trapping of Microdroplets and Particles in Air and Liquids [17]. Karl Bednarik 09:35, 13. Jul. 2011 (CEST).[Beantworten]

Artikel über die Chasaren

Guten Tag,

im dem Artikel über die Chasaren habe ich eine interessante Bemerkung gefunden. Sie lautet: "Auffassungen, nach denen ein großer Teil der Chasaren im osteuropäischen Judentum aufgegangen ist, widersprechen genetische Untersuchungen".

Meine Frage: Sind die Juden nun tatsächlich ein Rasse und keine Religionsgemainschaft? Hitler hätte sich über ein solche Ansicht sicher gefreut. Ich denke aber: Was hier in Wikipedia zu lesen ist, ist ein grober Unsinn. Was sagen Sie dazu?

Mit freundlichen Grüssen, Emmanuel Safranski (nicht signierter Beitrag von 92.107.237.35 (Diskussion) 16:57, 10. Jul 2011 (CEST))

da es generell keine biologischen Rassen beim Menschen gibt, fällt die erste Variante weg. Den Hitler kannst Du also getrost stecken lassen. - Andreas König 17:06, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]


Du solltest zweitens unterzeichnen und Dich erstens nicht wundern. Rassismus ist, nicht durchweg als explizite Theorie, aber eben doch als unbewusste Alltagstheorie, Teil der Gesellschaft. Das ist nicht gut, das ist ganz im Gegenteil eine große Schweinerei und zeigt, dass Gesellschaft, Politik, Schule, Familie und so weiter nichts oder doch nicht genug aus dem gelernt haben, was wenigstens dazu hätte dienen könne, daraus lernen zu können. Aber es ist nun mal so.
Die Wikipedia ihrerseits stellt sich gerne als Enzyklopädie dar, gar als Welterbe, aber sie ist es letztlich nicht. Bei absolut "unpolitischen" Themen erreicht sie ja stellenweise enzyklopädische Qualität, also bei Naturwissenschaften und so. Auch dort aber bricht sich die Halbbildung und deren Selbstverbreitungsimpetus immer wieder Bahn. Ganz abgesehen von den unglaublichen Qualitätsunterschieden unter den Sprachversionen.
Aber sowie man in Bereiche wie Geschichte, Politik, Ideologie et c. kommt, wird es bunt. Da gibt es auch sinnvolle und wissenschaftlich dargestellte Beiträge. Die gehen aber unter, einerseits unter ideologisch gefärbten Beiträgen, andererseits eben unter dem immer schon Gewussten, das nie belegt werden muss. Und so entsteht dann eben eine vage enzyklopädieförmige Plattform, die letztlich den gesellschaftlichen mainstream, also die Halbbildung darstellt. Samt längst überholter Vorstellungen von Rassen und so. BerlinerSchule. 17:16, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Andy king50: Beantwortete Frage nicht gelesen? In dem zitierten Artikel steht doch ...widersprechen genetische Untersuchungen.. Das hätte ja bei einer Religionsgemeinschaft keinen Sinn. Der Fragesteller kritisiert eben, dass die Aussage implizit auf einer Rassentheorie beruht. BerlinerSchule. 17:22, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Rasse nicht, wohl aber ein Volk. Über weite Teile auch genetisch gesehen, schließlich haben die Juden jahrhundertelang nur unter sich gelebt. Zum einen wegen einer gezwungenen Isolation (Ghettos gab's ja schon im Mittelalter), zum anderen wegen der Deutung einiger Stellen im Tanach in der Weise, dass Juden keine Nichtjuden heiraten dürfen, und schließlich, durch ähnliche von außen auferlegte Heiratsverbote. Außerdem - im Judentum gilt ja, dass ein Nachkomme jüdischer Mutter jüdisch ist. Er zählt also selbst dann zu den Juden wenn er Atheist ist. Die Theorie mit Chasaren und modernen europäischen Juden halte ich allerdings aus einem anderen Grund für Unfug: zum einen waren die Chasaren selbst ursprünglich nicht jüdisch (und lebten weit vom Ursprungsort entfernt), so dass sie erst von irgendeiner anderen Gruppe das Judentum bekommen haben mussten. Zum anderen, weil Radhaniten eine deutlich bessere Alternative für die Vorfahren der europäischen Juden darstellen - diese agierten in der ganzen damals bekannten Welt, während die Chasaren doch nicht allzu weit nach Europa vordrangen. In Radhaniten liegt vermutlich auch der Ursprung des Klischees eines Juden-Geschäftsmanns.--Alexmagnus Fragen? 17:30, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

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Eine Rasse nicht, wohl aber ein Volk. Über weite Teile auch genetisch gesehen,... - Oha! Jetzt haben wir es doch! Keine Rasse, aber irgendwie genetisch eben doch. Und wenn man das so schreibt, in anderthalb knappen Sätzen, dann ist das natürlich richtiger als alle Wissenschaft zum Thema. Vor allem eingängiger und einfacher. Letztlich genau das, was ich schon geschrieben hatte. Kein weiterer Kommentar, BerlinerSchule. 17:42, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule: ich bin selbst ein Jude, der keiner (organisierten) Religion angehört. Soll ich mich nun auslöschen, um die These "Juden sind nur eine Religionsgemeinschaft" nicht zu gefährden? :). Im Deutschen gibt es ein Problem - sowohl das Volk als auch die Religionsgemeinschaft werden "Juden" genannt, und die Gesamtheit "Judentum". Andere Sprachen sind da differenzierender: Russisch - "евреи" für das Volk, "иудеи" für die Religionsmitglieder, die Gemeinschaft entsprechend "еврейство"/"иудейство" und die Religion "иудаизм". Auch das englische kennt diese Differenzierung - zwar heißt beides "Jew", aber den Unterschied zwischen "Judaism", "Jewishness", "Jewry" (im deutschen alles "Judentum") gibt es. P.S. im Übrigen ist mir durchaus bewusst, dass "genetisch gesehen" kein Vorhandensein der bestimmten Gene meint, sondern eine bestimmte Häufigkeitsverteilung eben dieser Gene in der Bevölkerung.--Alexmagnus Fragen? 18:34, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Chasaren" bezeichet ein Volk und "Osteuropäisches Judentum" eine durch Religion und Lebensbereich eingrenzte Gruppierung, die durch Heirat untereinander durchaus genetisch mit einander verwandt ist, so dass das Eine durchaus in dem Anderen aufgegangen sein könnte - hat es aber nicht. Die Seite WP:ich schimpfe auf Wikipedia ohne sie zu verbessern wäre das Richtige für Deine weiteren Bemerkungen. - Andreas König 17:34, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Short tandem repeat (etwas vokabular-lastig) und (leider sehr dünn) Genetische Genealogie. Jeder (einfacher in der männl. Linie zu analysieren) trägt seine ganze ethnische Geschichte mit sich rum. Die Israelis sind mit führend in diesen Analysen (Interesse an den ur-jüdischen Stämmen). Spannendes Thema! GEEZERnil nisi bene 17:44, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es bleibt, wohl schoan aus sprachlichen Gründen, unklar, was Du sagen willst. Die ursprüngliche Äußerung des Fragestellers ist hingegen klar und zutreffend. Mit "schimpfen" hat das alles nichts zu tun. Und der genetische Ausrutscher eines anderen Teilnehmers oben zeigt ja, dass Wikipedia eben letztlich nur das Unwissen konserviert, immer wieder neu mischt, konserviert und dann als Wahrheit an den verkauft, der gerne ein paar Hundert Gramm Wahrheit erwerben möchte. Kein weiterer Kommentar, BerlinerSchule. 17:47, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst du mich?! Tut mir Leid, dass ich nicht klar (genug) rübergekommen bin. Natürlich kann man heute (sogar semiquantitative) Aussagen machen, ob Mitglieder einer ethnischen Gruppe in einer anderen aufggangen sind. Das klappt natürlich nur, wenn es eine grössere Gruppe war. Zum konkreten Fall oben: Sollte aber im Artikel mit Ref. belegt werden. GEEZERnil nisi bene 18:30, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Es gibt nordamerikanische Indianerstämme, da haben 25 % der Männer Markersequenzen, die unzweifelhaft belegen, dass in früher Vorzeit - lange vor Kolumbus - europäische Männer in diesen Populationen aufgegangen sind. Auf die Aussagekraft solcher messbaren Informationen zu verzichten (was "Völkerkunde" und menschliche Wanderwege betrifft - wäre scheuklappenhaftes Forschen. Was den Rassengedanken "böse macht" ist die geisteswissenschaftliche Interpretation des "besser sein" oder "schlechter sein" - das hat aber nichts mit molekulargenetischen Fakten zu tun. GEEZERnil nisi bene 23:59, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du meckerst erneut rum ohne jeden konkreten Beleg oder eigenen Beitrag zur Besserung der vermeintlichen "Mängel", daran ändert Deine Behauptung nichts Du tätest das nicht. - Andreas König 18:03, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Kritik nicht verstanden hast, dann enthalte Dich weiterer Äußerungen dazu. Alltagstheorien, die (auch unbewusst) rassistische Grundideen über andere Begrifflichkeiten transportieren, sind nicht nur sachlich falsch, sondern auch brandgefährlich. Dazu gehören auch und gerade solche lockeren Halbsätze wie widersprechen genetische Untersuchungen (ein Bezug zu dem von Grey Geezer zitierten Ansatz ist dort übrigens nicht zu erkennen und äußerst unwahrscheinlich). BerlinerSchule. 18:29, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Emmanuel, Ich sage dazu, dass es grober Unfug ist, wegen der Existenz von genetischen Untersuchungen sofort Rassismus zu rufen und sogar den Ungeist von Hitler an die Wand zu malen. Es gibt solche Untersuchungsmethoden und sie sind der Forschung nützlich. Die Juden selber betrachten sich übrigens als Volk und führen ihren Ursprung auf die drei Erzvätern Abraham, Isaak und Jakob zurück. Genetische Untersuchungen dazu haben genau so wenig mit "Rasse" zu tun, wie ein Vaterschaftstest. Heil Hinkel! -- Pyrometer 19:39, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was sagen Sie dazu? Ganz einfach. Jene Frage da vorne ist keine Wissensfrage, sondern eine Aufforderung zur Diskussion über das Thema. Genau dazu ist aber die Auskunft nicht gedacht, sondern die jeweilige Artikeldiskussion, bzw. das Portal:Geschichte, oder notfalls WP:FZW. -- Janka 19:49, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ja im Ergebnis deiner Meinung, Janka (obwohl das genausowenig auf die Portalseite, auf eine Artikeldisk oder auf FZW gehört). Eine Zeile drüber allerdings steht "Meine Frage: Sind die Juden nun tatsächlich ein Rasse und keine Religionsgemainschaft?". Und das kann man durchaus als Wissensfrage betrachten.
Wobei auch ich davon ausgehe, dass nur eine Diskussion provoziert werden sollte (was ja auch prompt gelungen ist). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:18, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf die Artikeldiskussion gehört die Bemerkung des OP (oder Portal oder FzW). Am besten mit der Frage nach der Quelle und der Ankündigung, den Satz zu streichen, sollte keine genannt werden. -- Janka 20:31, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oje, und da ist Sie wieder die "es gibt keine Rassen" Thematik :). Aber Völker gibt es und die unterscheiden sich geringfügig genetisch und deutlich optisch von anderen Völkern. Spanier sehen anders aus als Deutsche. Und Bayern sehen anders aus als Hamburger. Nicht aufs Individuum beschränkt aber durchschnittlich gesehen unübersehbar. Bei Juden ist es seit sehr langer Zeit so, das darauf geachtet wird das man innerhalb der Religion heiratet. (So wie das bei Katholiken usw. früher ebenfalls war) Also kann man die Juden und das tun sie denke ich auch selbst, als Volk betrachten. Gemeinsame Werte, gemeinsame Abstammung. (Plus Einflüsse von Außen aber das ist bei jedem anderen Volk genauso.) --FNORD 22:04, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bayern sehen anders aus als Hamburger. Ich wusste es: Irgendwann springt die Fremdenfeindlichkeit auf innerdeutsche Bevölkerungsgruppen über. Das musste ja irgendwann kommen... --Snevern (Mentorenprogramm) 22:31, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tschaja - der Klassiker dazu lautet "We may look like Hamburgers, but we are Frankfurters." --Zerolevel 14:32, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Fatih Akin z.B. sieht nicht wie ein Bayer aus. --Optimum 17:37, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls nicht wie ein Bayer. --Zerolevel 18:42, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Subventionierung der Braunkohle, des Braunkohlestroms und allgemein des nicht erneuerbaren Stroms

Die Steinkohle und Steinkohlestrom wird durch den Steuerzahler subventioniert, das weiß man. Der Atomstrom ist durch den Steuerzahler subventioniert, Forschung, Endlagerung und Rückbau hat im Wesentlichen der Steuerzahler bezahlt und wird noch bezahlen. Aber auch der Braunkohletagebau und damit der Braunkohlestrom wurde und wird subventioniert. Die Umsiedelung von zehntausenden Personen und zig Orten trägt nämlich auch der Steuerzahler. Entstandende Umweltschäden (Grundwasserabsenkung etc.) trägt ebenfalls der Steuerzahler. Leider habe ich keine genauen Zahlen für die Subventionierung der Braunkohle. Kennt jemand Zahlen dafür (zumindest für den Westen Deutschlands), wie viel pro kw/h der Steuerzahler bei dem Braunkohlestrom subventioniert hat? Hat jemand Zahlen, wie viel durchschnittlich bei Kohle-, Gas- und Atomstrom pro kw/h mit Steuergeldern subventioniert worden ist? Vergleiche zu Wind-, Solar-, Biogasstrom? --77.180.173.118 17:02, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Gesamtübersicht ist mir nicht bekannt, aber über einzelne Marktsegmente gibt es das bei den jeweiligen "Gegnern", wie Greenpeace und Eon. Kohle ist übrigens oft nicht subventioniert (die deutsche Steinkohle ist mittlerweile fast vernachlässigbar), hat dann aber andere Nachteile siehe http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichten/artikel/kohle_in_kolumbien_reichtum_zu_hohem_preis/ --84.172.5.65 19:38, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt eigentlich kein Verband, keine Behörde, kein Verlag und keine sonstige Institution ein, die in dieser Frage eine wirklich neutrale und objektive Position einnimmt. Aber selbst wenn es sie gäbe und von ihr eine entsprechende Statistik erstellt würde, könnte man immer noch darüber streiten, ob nicht zu viel oder zu wenig als Subvention betrachtet und hineingerechnet wurde (Forschung, Endlagerung, Risikoabsicherung, Rückbau und was auch immer man als indirekte Subventionen ansehen könnte - oder eben nicht). Interessieren würde es mich auch - aber eine allgemein als richtig anerkannte Statistik kann es so eigentlich nicht geben. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:10, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Braunkohle - ein subventionsfreier Energieträger? ist eine Studie vom Umweltbundesamt. Die kommt zum Ergebnis, dass pro Jahr etwa 3,5 Mrd. Euro an Braunkohlesubventionen (was als Subvention gezählt wird steht auch drin) aufgewendet werden.
Und zur Steinkohle: Laut diesem Artikel 40 Mrd. Euro von 1997 bis 2018, also in 22 Jahren, was durchschnittlich etwa 2 Mrd. Euro pro Jahr macht. Laut den Daten in Stromerzeugung sind das etwa 2,3 ct/kWh für die Braunkohle und 1,7 ct/kWh für die Steinkohle. --178.3.76.160 20:22, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke :). Interessant. Die Studie des Umweltbundesamtes sieht hierin ja eine Mindestsubvention. Folgekosten (Gesundheitsschäden, Umweltkosten) rechnet sie da nicht rein.
Dann wurde und wird doch die Braunkohle höher subventioniert als die erneuerbaren Energien heute. Und die Steinkohle etwa gleich. Oder? Ich glaube Greenpeace, Grüne etc. sollten jetzt das Feindbild AKW ablegen und hier weitermachen :). CCS ist ja ein weiteres Subventionsgeschenk an die Oligopolisten, die ihren Kraftwerkspark zum Wohle des Shareholdervalues ausfahren wollen ;), ob das gesellschaftlich oder ökologisch sinnvoll ist, ist ja umstritten. --77.180.173.118 21:38, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso um alles in der Welt sollten Greenpeace und die Grünen das Feindbild AKW ablegen? Weil der Ausstieg beschlossen wurde? Ha - der war gut! Oder weil andere Stromarten auch oder sogar höher subventioniert werden? Hey - wir reden hier doch nicht vom Bund der Steuerzahler; es geht ihnen mehr um die Ökologie und nicht in erster Linie um die Ökonomie.
Und du wirst lachen: Die schaffen durchaus mehr als ein Feindbild auf einmal.
Achso, das war nur ironisch gemeint. Tschuldigung. Sach das doch gleich... ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Greenpeacer und vor allem viele Grüne erkennen schon, das sie mit der ökonomischen Strategie Zielgruppen erreichen die sie sonst nciht erreichen würden. Entscheidend ist ja dass Multiplikatoren die Zahlen aufgreifen. Dann würde vielleicht sogar die WELT gegen die Subventionierung der Braunkohle losziehen, naja vielleicht sage ich ;) --77.180.173.118 23:38, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig! Und wenn sie dann auch noch für Steuersenkungen plädieren, greifen sie auch noch die übriggebliebenen FDP-Wähler ab. Das könnte funktionieren! --Snevern (Mentorenprogramm) 06:43, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Wie, gleich alle beide?</quetsch>
@77.180.173.118: Die erneuerbaren Energien werden (zumindest teilweise) mit weit mehr als 2 Ct/kWh (quer)subventioniert - bei Photovoltaik sind es selbst 2011 noch ca. 15-22 Ct/kWh durch den EEG-Festpreis im Vergleich zum Marktpreis... --Roentgenium111 23:08, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

PSX-CD reinigen

Ich habe eine Frage, wie kann man (PSX) Playstation1 CDs reinigen. Die CDs haben eine schwarze Unterhülle. Wenn ich die Spiele starte, kommt entweder nur der Anfangsbildschirm mit weißen Hintergrund, oder das Bildschirm mit dem Playstation Logo mit schwarzem Hintergrund. Ich danke vielmals für hoffentlich nützliche antworten. --84.61.211.83 17:34, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die schwarze Farbe dient nur dazu, Original-Playstation-CDs für den Menschen kenntlich zu machen. CDs werden mit Infrarotlasern (780 nm) ausgelesen. Die schwarze Farbe ist für Infrarotlicht durchlässig. Die Playstation erkennt Original-Playstation-CDs an einem speziell codierten Teil der CD, der mit normalen CD-Brennern nicht reproduziert werden kann. Für die Reinigung heißt das: Reinige sie so, wie Du jede andere CD reinigen würdest. --Rôtkæppchen68 18:01, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und stell sicher, dass der Laser der Playstation noch ordentlich kalibriert ist. Die geraten mit der Zeit auch aus der Spur und funktionieren nicht mehr richtig. --94.134.199.28 18:15, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

conovation: Ein Wort das nur virtuell existiert?

Ich habe in youtube ein conovation-video entdeckt. Hierbei handelt es sich um eine "con ovation", locker übersetzt Huldigungszusammenkunft(Ehrung der Prüfungsabsolventen). Ich habe das wort conovation aber in keiner Internetrecherche gefunden(Duden/internationale Sprachbücher). Wie ist die Existenz des Wortes conovation einzuordnen? 91.65.224.24 17:46, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

bitte kommentiere nicht den Text aus, sonst sieht man ihn nicht .... jedes Wort ist in gewissem Sinne "virtuell", geht man nach Google [18] gibt es ein gleichnamiges Unternehmen und sonst kaum Erwähnungen, auch nicht in Fremdsprachen, scheint ein Schreibfehler oder eine Begriffsbildung des Autors zu sein. - Andreas König 17:56, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Video? Also ein Dateiname? Da ist es doch üblich, nicht eisbaer faellt auf die Schnauze.wmv oder eisbaer_faellt_auf_die_schnauze.wmv, sondern eben eisbaerfaelltaufdieschnauze.wmv zu schreiben. BerlinerSchule. 18:35, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nur auf Rechnern üblich, deren Leertaste defekt ist. Dies ist aber wohl erstaunlich oft der Fall. --92.76.179.213 18:38, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich hab' ja nur gesagt, dass es üblich sei. Warum - das ist auch eine interessante Frage. Deine Antwort darauf ist aber nicht zielführend. BerlinerSchule. 18:42, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hat nicht unbedingt was mit einer defekten Leertaste zu tun. Früher (zu Zeiten von 8.3-Dateinamen) wie heute (z.B. in URLs) sind Leerzeichen nicht valide für Dateinamen. --Odeesi talk to me rate me 18:45, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und auch da, wo es zulässig ist, führt es zu Umständlichkeiten. Dann geht plötzlich nicht mehr copy conovation.avi a:\, sondern man muss Anführungsstriche setzen: copy "con ovation.avi" a:\. Das geht öfter mal schief. --Eike 15:47, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wörterbuch-Meta-Suchmaschine onelook.com liefert keine Treffer. Auch nicht bei "con ovation". Google liefert 1.700 Ergebnisse, die zum Teil gar nicht für die angegebene Bedeutung relevant sind. Ein Wort mit solchen Eigenschaften hat (wenn überhaupt) nur eine Nischenexistenz in einer sehr spezialisierten Fachsprache. Letzteres trifft hier nicht zu, also ist es ein reines Phantasieprodukt. Das vielleicht ein wenig die Runde macht... Oder Du hast ein neues Wort gerade in der ersten Phase seiner Entstehung/Verbreitung beobachtet. -- Pyrometer 19:11, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auf eine Falschschreibung des Worts Convocation tippen. Beste Grüße --Thomas Schultz 19:36, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt, wo Du es sagst. Vielleicht sogar eine absichtliche Falsch-Schreibung. Verballhornung -- Pyrometer 23:11, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

ZDF Mediathek

Gibt es eine Möglichkeit Videos aus der Mediathek von ZDF herunterzuladen? --Ffprfrd 20:09, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Links unten auf "HTML-Version" gehen, den gewünschten Film auswählen, dann bekommst du "Abspielen"-Links (Playlist-Eintröge), die du mit dem Mediaplayer deiner Wahl runterladen kannst. -- Janka 20:37, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ne, klappt nicht. Das hatte ich bereits versucht. Scheint über einen stream-Dienst (?) zu laufen. Man lädt kaum 400 kb herunter, nicht ein abspielfertiges Video. Ich kenne es eigentlich von youtube, dass es dort Download-Helper gibt... :-( --Ffprfrd 20:46, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei mir funktioniert Runterladen von der ZDF-Mediathek: Ich rufe die HTML-Version auf, speichere die ASX-Datei des gewünschten Videos ab, öffne diese Datei mittels Notepad, extrahiere den mms://-URL daraus und speichere den Stream dann mittels VLC media player Ctrl+R. --Rôtkæppchen68 22:09, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die ASX-Datei ist eine Playlist. Einige Mediaplayer und Downloadhelper können die mms://-URL automatisch da rausholen und runterladen. (Aber ich gebe zu, ich mache es auch immer von Hand.) -- Janka 00:57, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es gerade mit VCL ausprobiert. Man kann den Abspielen-Link einfach als Download speichern (Firefox fragt beim Anklicken von „Abspielen“, ob man den Windows Media-Player starten oder den Link speichern will) und in VCL als Datei öffnen. Dann kann man den Stream anschauen oder aufzeichnen. Notepad o. ä. braucht man nicht. Rainer Z ... 14:26, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit der Software MediathekView kann man dort und in anderen Mediatheken Videos sehr komfortabel downloaden. Die Einrichtung und Konfiguration des Programms ist etwas verwirrend und braucht einige Zeit, aber auf der Website gibts Hilfe. --Cubefox 20:22, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Freudige Aufnahme neuer Staaten

Der Südsudan wird ja allgemein begrüßt. Da fragt man sich natürlich, warum das beim Kosovo so anders ist. Ist der wirklich weniger demokratisch (legitimiert) als der Südsudan? Oder gibt es andere plausible und legitime Gründe dafür? Und nein, ich möchte nicht wissen, welcher der beiden Staaten den Antwortern besser gefällt, sondern eben - siehe Frage. Übrigens sieht es auch hier in der deutschsprachigen Wikipedia so aus - da ist der Südsudan ein ganz neuer Staat, das Kosovo wird zunächst als "de-facto-Regime" eingeführt (wobei der Begriff wohl nicht so schlimm ist, wie er sich anhört...). Taiwan schließlich (nicht neu) gibt es eigentlich gar nicht; gut versteckt unter langen Ausführungen über Geographie, Flora und Fauna ist ein Blaulink und der führt dann zu dem Staat. Es würde sich also schon die Frage anschließen, welche Kriterien auch die deWP auf das Selbstbestimmungsrecht eines Volkes anwendet... BerlinerSchule. 20:39, 10. Jul. 2011 (CEST) --BerlinerSchule. 20:39, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wohl nach internationaler Anerkennung, vermute ich. Ich habe von nirgendwohin eine "offizielle Stimme" gehört, die den Südsudan nicht anerkennt. Klar, wenn selbst der Norden dessen Unabhängigkeit erkannt hat... Der Kosovo wird nur vom Teil der Staaten anerkannt (von 40% der UN-Mitglieder, laut en:WP) und Taiwan von noch weniger.--Alexmagnus Fragen? 20:44, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ein möglicher Grund von vielen: während bei Taiwan und Kosovo zwei weitere Staaten ziemlich angepisst wären (oder formell ausgedrückt, "diplomatisch verstimmt wären"), wenn man jene beiden Staatsgebilde so einfach und freudig diplomatisch anerkennt (nämlich die VR China und Serbien), wurde der Südsudan zumindest von der Republik Sudan als unabhängig anerkannt. Könnte eine Rolle spielen. Oder hast Du noch nie beobachtet, wie Politiker aller Seiten versuchen, einen Besuch des Dalai Lama möglichst runter zu spielen? --Vexillum 20:48, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, doch, leider. Ich hatte eben gefragt, weil ich gehofft hatte, dass es vielleicht auch gerechte Gründe gibt. Na, vielleicht kommen ja noch welche... BerlinerSchule. 20:53, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Zauberwort heisst Öl.--79.250.30.107 20:54, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Länder, die beugen sich trotz wirtschaftlicher Abhängigkeit keinem Druck --Vexillum 21:00, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Toll! Das ist so schön, dass es völlig egal ist, ob es nachher 4:32 oder wie auch immer ausgeht... BerlinerSchule. 22:02, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
? Sudan lässt Südsudan gerne ziehen, weil es da so viel Erd-Öl gibt, während Serbien Kosovo behalten möchte, weil da allenfalls mal ein Spritzer Oliven-Öl über den Salat kommt? Alles klar... BerlinerSchule. 21:02, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Öl ist zwar die Antwort auf viele Fragen der internationalen Politik, in diesem Fall ist das aber Quatsch. (bezogen auf die IP)--MichaelFleischhacker Disku 21:05, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, der Sudan und besonders der Südsudan hat gar kein Öl....??--79.250.30.107 22:06, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
79.250.30.107, die beiden Antworten hast du jetzt schon gelesen, oder? Dann sag du uns mal, warum es bei Palästina und der Westsahara so viel Probleme gibt! Achja, das Erdöl... -- JCIV 12:18, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerechtigkeit bei einer Staatsgründung? Sonst noch Wünsche? Bekanntermaßen sind die einzigen Dinge, die man zur Staatsgründung wirklich benötigt, genügend Munition und der unbedingte Wille, diese auch einzusetzen. Beides ist im Südsudan so reichlich vorhanden, dass der neugegründete Staat jetzt gleich schon wieder Rebellen hat. Die schnelle Anerkennung hat ganz sicher mit der Verteilung des Ölkuchens zu tun. Welche der Industrienationen will es sich mit den neuen Machthabern gleich zu Beginn verscherzen? Und in Khartum sind sie vermutlich sogar froh, das Problem externalisiert zu haben. Wenn's im Südsudan nun noch Zoff gibt können sie sagen, dass sie das nichts angehe und einfach in Ruhe das Geld aus dem Pipeline-Geschäft einstecken. -- Janka 01:16, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich nannte die Gerechtigkeit erkennbar nicht im direkten Kontext der Staatsgründung, sondern seitens anderer Staaten. Der Anspruch erscheint immer mal wieder, daher darf man ihn auch mal nennen. BerlinerSchule. 01:51, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Inwiefern Wikipedia einen Artikel als "Staat" anlegt oder als "De-facto-Regime" sollte auf jeden Fall genau geregelt sein. Kriterien könnten sein, ob die UN den Staat anerkennen, ob alle deutschsprachigen Staaten den Staat anerkennt oder ob die Mehrheit der UN- oder deutschsprachigen Staaten den Staat anerkennt. 92.231.191.152 21:11, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die UN hat den neuen Staat defacto bereits anerkannt, siehe Resolution 1996 (2011) SC. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:19, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

BerlinerSchule, das Unabhängigkeitsreferendum im Januar 2011 ist dir hoffentlich nicht entgangen? Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich! Genausowenig lassen sich Nordzypern und Palästina vergleichen. Würdest du Kosovo und Montenegro vergleichen, würde ich das noch verstehen. Der Kosovo hat sich lediglich einseitig für unabhängig erklärt, während in Montenegro das Volk darüber abgestimm hat. Kein Staat beschwert sich wirklich über die Unabhängigkeit Montenegros, während über den Kosovo gestritten wird. Du siehst den Unterschied? Genauso ist das auch beim Südsudan. -- JCIV 12:18, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, ist mir nicht entgangen. Und trotz Honecker-vor-Mai-1989-Prozenten vermutlich halbwegs realistisch. Aber siehste, ich war ganz im Gegenteil davon ausgegangen, dass es im Kosovo auch so was gegeben habe - aber Pustekuchen! Ja dann... BerlinerSchule. 13:42, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mutti wird 50 - Geschenkideen?

Hallo. Meine Mutter wird bald 50 und sie wünscht sich dummerweise mal wieder nichts konkretes. Habt ihr Geschenkideen? Bzw. was habt ihr eurer Mutti zum 50. geschenkt? Habe bisher nur den "Seniorenratgeber" aus der Apotheke als Beigabe parat. --87.122.61.167 20:56, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also, Meister Numero 87.122.61.167 ... hast Du nun eine Art innige Beziehung zu Deiner Mammi oder nicht? fz JaHn 21:16, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also wenn Nummer Dingsbumms kein Troll ist: 50 is nix Senior. Wenn du nicht selbst eine Idee hast, was sie mag und was ihr wichtig ist, brauchst du ihr auch nichts zu schenken. Das wäre dann sowieso nur peinlicher Krempel und ein geschmackloser Blumenstrauß. Da die Auskunftler hier deine Mutter nicht kennen, können sie dir das Nachdenken auch nicht abnehmen. Jedenfalls nicht, solange du nicht etwas über ihre Interessen erzählst. Rainer Z ... 21:38, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Och, das haben unsere vier Kinder ganz anders gehandhabt: Nicht nur der Seniorenratgeber, sondern auch alle anderen Insignien des Alters wurden überreicht: ein paar Krücken, ein paar ausgediente Hörgeräte, ein Perücke, ein Rentenantragsformular, ein paar hohe, schwarze Schnürschuhe ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:55, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Rainer: Haste ne Ahnung, wie alt ME ist? fz JaHn 21:59, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist anzunehmen, dass sie damals studierte und zu viel Zeit hatte. Also heute wohl Mitte 30. Bei Hans Bug ähnlich. Der Dieselvandale war vermutlich Schüler und ist heute Anfang 20. --46.223.138.145 22:03, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Blumen und Faltencreme von Uschi Glas. Petr von und zu Cambodunum 22:04, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Meister Numero 46.223.138.145: Ich weiß noch nicht warum, aber irgendwie kommen mir ME und Hans Bug älter vor. Vom Dieselvandalen war mir bislang nix bekannt ... ma kucken. :o) fz JaHn 22:09, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
WOW ... I LIKE GOOGLE. fz JaHn 22:14, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem haben wir hier bislang noch immer keine Geburtstagsgeschenkvorschläge. Ich würd vorschlagen, der Mutti nen Blumentopf zu schenken. Und die Trilogie in fünf Bänden (Per Anhalter durch die Galaxis). Falls sie die noch nicht hat. Wie auch immer: Blumen kommen irgendwie immer gut an bei Weibchen. fz JaHn 22:25, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fünfzig ist nicht gleich Fünfzig. Ich kenne welche die regelmässig Sex haben und denen man einen Fallschirmabsprung schenken könnte, auch wenn das eine fast nichts mit dem andern zutun hat. Gustav Broennimann 22:47, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles eine Sache der Einstellung. Mein Sportverein begrüßte die entsprechenden Mitglieder als "Golden Fifties" (Gray Fifties wäre wohl zu incorrect gewesen); in der Firma dagegen wurde man im "Club der alten Säcke" willkommen geheißen und erhielt einen gebrauchten Kartoffelsack als Mitgliedsausweis ... --Zerolevel 10:19, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dergleichen rauhe Scherze empfehlen sich bei Frauen (und schon gar bei "großer Feier") nicht, außer es würden mehrere Scherzgeschenke überreicht und jeder weiß, wie es zu verstehen ist. Meine Empfehlung: Grünzeug nur zur Dekoration (z.B. Orchideen), das eigentliche Geschenk schlicht und (möglichst) edel und originell; nichts zum Anziehen, nichts zum Essen/Trinken, keine Haushaltgeräte, keine Kosmetik. Wir reden nicht von Greisinnen (und das pejorative "Mutti" stößt mir übel auf, auch wenn es sich um Antworten auf einen mutmaßlichen Trollbeitrag handelt), sondern von einer (realen???) Frau im Alter von Kinsi, Nastassja Kinski, Sabine Everts, Lea Thompson, Julia Louis-Dreyfus. Den Frauen von 45-55, die ich kenne, würde ich den "Seniorenratgeber" nur schenken, wenn ich lebensmüde wäre. Dann doch lieber den Fallschirmabsprung bzw. eine Ballonfahrt, wenns preiswerter sein soll, eine/zwei Eintrittskarten zur BUGA oder ähnlichem. --Bremond 11:33, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle ein persönlich gestaltetes Fotoalbum/Fotobuch über ihr Leben. Als Kind kann man sich ja meist auch lang nach dem Auszug noch unbemerkt Zugang zum Fotoarchiv der Eltern verschaffen und dort wildern, sonst braucht man eben einen Komplizen (aka Vater). Wichtig hierbei ist v.A. die Beschriftung. Daher nur für einigermassen Fleissige geeignet.--Coatilex 11:41, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Falschirmabsprung oder die Dienste eines Sunnyboys würde ich auch sagen wenn sie noch fit ist. --80.218.36.111 15:01, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Korpuswerk

Was ist ein Korpuswerk? Wohl eine Art Werk mit Sachthemen... Gefunden hier: Künker Numismatik AG --77.4.51.55 21:21, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Sammlung. --89.204.153.65 22:30, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
... von kleineren Objekten wie beispielsweise ein Münzkabinett? --77.4.51.55 23:00, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
oder anderen Objekten ,wie hier --95.222.137.111 23:07, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
und ich rate mal, dass es analog dem Textkorpus eine Sammlung von Gegenständen (hier wohl Münzen) ist, die möglichst komplett alle wichtigeren Teilgebiete abdeckt. --PeterFrankfurt 00:24, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier ist das in Frage stehende Werk genauer beschrieben. Herr Dr. Ruß hat offenbar ein zweibändiges Werk verfasst, das den Korpus (d.h. die Gesamtheit im Sinne einer auf Vollständigkeit abzielenden Sammlung) der im Fürsten- und Herzogtum Coburg geprägten Münzen beschreibt. --Jossi 12:02, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
*scnr* Ein Korpuswerk ist eine Möbelfabrik. --79.224.230.60 21:01, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tarifvertrag Eizelhandel

--87.79.119.201 22:11, 10. Jul. 2011 (CEST) Hallo,ich arbeite als Mitarbeiter auf einer Waschstrasse,gilt dann auch für mich der geschlossene Tarifvertrag der Gewerkschaft Einzelhandel und Genußmittel?[Beantworten]

Vielen Dank für die Hilfe

HP

Klar, wenn es die Waschstrasse für die Einkaufswagen ist...--91.56.212.171 13:12, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tragen die brasilianischen Spielerinnen Stützstrümpfe?

Habe vorhin das Spiel Brasilien vs. USA gesehen. Dabei fiel mir auf, dass einige der Brasilianerinnen ihre Stutzen bis über die Oberschenkel gezogen haben. Hat das irgendeinen funktionellen Nutzen (Stützstrümpfe) oder soll das nur irgendwie lustig aussehen. --79.253.168.239 22:31, 10. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

So merkwürdig die Frage klingt: Es gibt "Stützstrümpfe" für Fussballspieler ("soccer compression sleeves"). Ob die Brasilianerinnen (i.A. Nike) so etwas tragen, überlasse ich WWW. Der kennt sich bis ins Detail mit Damenfussball aus... (GoogleBilderSuche mit => soccer socks brazil women <= liefert weitere verstörende Bilder). Es könnte auch Verwirrungstaktik sein ("OmG, I do need soccer socks like that too! Where'd they get them??"), die aber nicht funktioniert hat. GEEZERnil nisi bene 09:11, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, enttäuschenderweise kann ich dazu sehr wenig Bein- und Handfestes beitragen. Dass es sich um orthopädische Stu(ü)tzen handelt, wage ich aber zu bezweifeln, ebenso, dass besonders lange Socken die Einhaltung der entsprechenden FIFA-Vorschrift (Stutzen dürfen nicht auf die Schuhe rutschen) erleichterten. Es gibt allerdings auch bei Kickerinnen die ganze Palette von persönlichen Marotten über männliche Weiblichkeitsideale (dazu fehlten aber die Strumpfbänder) und Aberglauben („solange die Strümpfe oben sind, gehen wir nicht unter“) bis hin zu pseudomedizinischen Begründungen ([gerade in der Anfangsphase eines Spiels] zusätzliche, vorbeugende Erwärmung der Beinmuskulatur). --Wwwurm Mien Klönschnack 09:38, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf diesen Fotos wird es noch etwas deutlicher [19] [20]. Es scheint aber eine Spezialität von Marta + 1-2 ihrer Mitspielerinnen zu sein. Sieht aus jeden Fall lustig aus. Aber OK, wenn die Weltmeister geworden wären, wäre das im Frauenfußball vermutlich der Renner geworden. --79.253.168.239 09:41, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Knieschoner? --Eike 10:16, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind die normalen Stutzen, die einfach komplett hochgezogen sind. Machen auch männliche Kollegen, siehe etwa hier: [21], [22]. Aber den Grund dafür weiß ich auch nicht. --тнояsтеn 11:18, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, einige trugen tatsächlich "Kompressionsstrümpfe" unter den Stutzen. Einer der Reporter hat sich darüber mal lang und breit ausgelassen. Begründet hat er's so, wie Wattwurm schrieb: Bessere Durchblutung, Erwärmung der Muskeln. Ob die allerdings wirklich was bringen, konnte er auch net sagen, auf mich hat's wie dieser Nasenpflaster-Unsinn gewirkt, der vor ein paar Jahren mal "in" war. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:43, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dafür sollten sie aber lieber Radlerhosen verwenden, weil es vor allem die Oberschenkelmuskulatur ist, die warmzuhalten wäre. Und so hoch hinauf reichen selbst Martas Stutzen nicht. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:49, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann schon sein, dass einige auch Kompressionsstrümpfe tragen. Aber über die Knie gezogen sind auf den oben verlinkten Bildern klar die normalen Stutzen. --тнояsтеn 16:50, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

11. Juli 2011

12V-Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren

Moin,

ich hab in meinem VW-Bus zwei 1.2m-Schwarzlichtröhren (36W) verbaut, wie man sie in jedem Baumarkt bekommt. Derzeit sind die direkt an die externe Stromzufuhr gehängt, was natürlich elektrisch murks ist und nur geht, wenn ein 230V-Anschluss in der Nähe ist. 230V-Konverter soll man ja nicht nehmen für LSR-Vorschaltgeräte weil die dann Schrott gehen können. Gibt's geeignete Vorschaltgeräte für 12V, die die 36W-Röhren aushalten? Laut Google gibts die nur in "klein" oder für LKWs (24V-Bordnetz)...

188.174.54.112 00:30, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

die Schwarzlichtröhren nehmen 230V Wechselstrom? das ist ne eklige spannung... :-) kann man keine UV LEDs nehmen? die kann man mit 12V leicht und sicher versorgen... die idee kommt wohl zu spät jetzt... --Heimschützenzentrum (?) 01:07, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bitteschön. Das nächste mal bitte selber googeln. --Rôtkæppchen68 01:10, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
70€ netto das Stück?! WTF? da kommt mich nen 230V Konverter echt günstiger und ich kann meinen Laptop noch dranhängen. Geht das nicht günstiger?^^ 188.174.54.112 02:29, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und dann noch beachten, dass mit ca. 100W Belastung die Batterie bei Stillstand des Motors relativ schnell leergelutscht ist. Ist das Pfeifchen erstmal an vergeht die Zeit ja wie im Flug und wenn im entscheidenden Moment dann doch mal der Anlasser gebraucht wird kann er nicht mehr. Tja. -- Janka 01:33, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Bus hat zwei 90 Ah Zweitbatterien hinten drin mitsamt dickem Ladegerät, das ist gottseidank kein Problem :) 188.174.54.112 02:29, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alternativ kannste Standard-24-Volt-Vorschaltgeräte und einen passenden 12-24-Volt-DC-Wandler (72 Watt) benutzen. 12-230-Volt-Wandler haben möglicherweise nicht-sinusförmige Ausgangsspannung (abweichende Scheitelspannung), was manche elektronischen Vorschaltgeräte mit verkürztem Leben oder Rauchzeichen quittieren. --Rôtkæppchen68 03:08, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

MdB und imperatives Mandat

Wie würde der politische Alltag in Deutschland aussehen, wenn die Bundestagsabgeordneten kein freies, sondern ein imperatives Mandat hätten? Wäre es ein Schritt hin zu mehr Demokratie und Transparenz, da die Abgeordneten ja an den Wählerwillen gebunden wären? Oder würde das politische System so überhaupt nicht funktionieren? --Mama Leone 01:22, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soll das 'ne Fangfrage sein? De-facto haben die Abgeordneten ein imperatives Mandat, da sie von der Gunst ihrer Partei abhängig sind. Schon allein, dass ein Wort wie Fraktionszwang nur beiläufig erwähnt wird, meistens in einem Kontext, der suggeriert, das freie Mandat sei die Ausnahme und der Zwang die Regel, zeigt das doch schon. -- Janka 01:39, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein imperatives Mandat in dem Sinne, dass der Abgeordnete an den Wählerwillen gebunden ist, würde nicht funktionieren. Wie sollte der Wähler bei der Stimmabgabe kundtun, wie der Abgeordnete bei jeder einzelnen Abstimmung der nächsten vier Jahre abzustimmen hat? Das ist völlig unpraktikabel und im wahrsten Sinne des Wortes undenkbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:41, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, was „Abhängigkeit von der Gunst ihrer Partei“ mit „Bindung an die Vorgaben des Wählers“ zu tun haben soll. --Mama Leone 14:42, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht? Ist aber eigentlich doch ganz einfach. Das verbindende Element ist die Bindung an die Weisungen eines anderen - im einen Fall die nicht immer explizit geäußerten Weisungen der Partei (die aber dennoch zu befolgen sind, eben wegen der Abhängigkeit von der Gunst der Partei), im anderen Fall die hypothetisch erklärten Weisungen der Wähler in dem von dir angenommenen Fall eines imperativen Mandats. Was gibt's da also nicht zu verstehen? So wirklich frei und nur ihrem Gewissen unterworfen sind unsere Abgeordneten eben doch nicht, auch wenn wir weder ein imperatives Mandat haben noch je eines haben werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:52, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Personen auf der Ladefläche befördern

Gleich die nächste busbezogene Frage: der Bus ist als LKW zugelassen und hat hinten einen Laderaum mit Holzboden, ganz normaler Transporter also (eingetragen sind 3 Sitze vorne). Was passiert, wenn sich da z.B. jetzt noch zwei Personen hinten auf die Ladefläche legen? Die Bußgeldkatalogpunkte 98/99 beziehen sich alle nur auf Kinder, aber da muss es doch sicher was anderes geben? Entscheidend wäre §21 Abs.1 StVO, aber der wird im Bußgeldkatalog nicht erwähnt.

188.174.54.112 02:38, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

§ 21 Abs. 2 und §49 Abs 20 StVO. --79.224.254.79 03:00, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also eine OWi. Nur wie wird die sanktioniert? 188.174.54.112 03:22, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
BKatV Anl. zu § 1 Abs. 1, lfd. Nr. 97: 5€. --79.224.230.60 13:00, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme aber mal an, dass im (nicht zu hoffenden) Falle eines Unfalls der Fahrer haftbar gemacht wird. Wenn beispielsweise der dabei wild durch das Vehikel geflogene Mensch eine Querschnittslähmung davonträgt, kommen zu den fünf Euro noch ein paar Tausend im Monat für die nächsten Jahrzehnte hinzu. Aber, wie gesagt, ich weiß es nicht. BerlinerSchule. 13:11, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tretminen

In vielen Abenteuerfilmen kommen Tretminen vor, die nicht beim Daraufsteigen, sondern die erst beim Heruntersteigen explodieren. Frage 1: Gibt es solche Tretminen überhaupt. Frage 2: Welchen militärischen Sinn hätten solche Tretminen. Karl Bednarik 08:23, 11. Jul. 2011 (CEST).[Beantworten]

Landmine - der Auslösemechanismus müsste dann komplizierter sein - und was komplizierter ist, ist auch meist störanfälliger und unsicherer in der Funktion. Es dürfte "künstlerische Freiheit" sein, z.B. Annahme: Fehlfunktion beim Drauftreten, könnte aber beim Heruntersteigen explodieren = DRAMA ! Ausserdem w(u/e)rden Minen vergraben, damit man sie nicht sehen kann - auch schlecht für's Kino. Nicht nur Tretminen, sondern auch Autos, Bomben, Pistolenkugeln, Doomsday-Maschinen, Computerprogramme, Häuser (!) verhalten sich im Kino anders als man es von der Realität gewohnt ist... GEEZERnil nisi bene 08:44, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch Menschen und deren Frisuren verhalten sich im Film anders. James Bond hat nach einem Zwanzigmetersturz die Haare immer noch schön und vielleicht einen kleinen Kratzer im Gesicht. --Gustav Broennimann 08:56, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
das ist 3-Wetter-Taft - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 09:10, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesen sie den den Artikel "Springmine" Bei der Springmine macht es Sinn wenn niemand obensteht. Wenn jemand draufstehen würde könnte die mine nicht springen.

Achten sie aber bitte auf das Aussehen des Zünders!

Bei anderen Minentypen halte ich die verzögerte Auslösung im Film für Effekthascherei.62.47.163.44 09:33, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jeder Angolaner kann dir sagen das es unerheblich ist ob man auf eine Mine drauftritt oder sie erst beim heruntersteigen explodiert. Ich halte das auch für gefährliche Effekthascherei. Bist du aufs Ding gestiegen darfst deinen Beinen Adieu sagen. Da reichen übrigens die mittlerweile genutzten ca 200g TNT aus um auch dem letzten klar zu machen das hier ein Minenfeld ist. Die Springmine ist ein Sonderfall wird aber auch eher über Draht oder Kontaktzünder ausglöst um einen Areaeffekt zu haben. Sonst würde sogar diese Mine keinen Sinn machen. Naja welche macht das eigentlich überhaupt. --Ironhoof 10:06, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kuck ich die falschen Filme (oder zu wenige), aber ich kenn auch aus dem Film nur die Minen, die gleich hochgehen. --Eike 10:09, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Fahrzeug auf sofort explodierende eine Mine fährt, geht der vordere Teil kaputt. Die Personen (Soldaten) steigen in ein neues Fahrzeug um.
Wenn ein Fahrzeug auf eine verzögerte Mine –z.B. bei Druckentspannung des Zünders– fährt, ist es bei Explosion bereits über der Mine. Dann geht das Fahrzeug kaputt und die Insassen auch. Ähnlich bei einer Truppe Soldaten. → Die gewollte Wirkung ist besser.-- JLeng 10:24, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eike No Man’s Land ist ein Film mit ner oben angesprochenen Mine --Rubblesby 10:27, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
In The Killing Fields – Schreiendes Land gab es wenn ich mich recht erinnere auch so eine Szene. --87.155.230.215 10:53, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Hauptzweck bei Antipersonenminen ist nicht der, den zu töten, der darauf tritt, sondern Personen außer Gefecht zu setzen. Wenn das Ding hochgeht, wenn der erste einer Linie drauf tritt, dann ist dieser meist tot, weil er die Ladung in erster Linie auf seiner Vorderseite abbekommt. Und die weiter hinten laufenden bleiben mehr oder weniger unbetroffen, weil a) der Drauftretende die Ladung abschirmt, b) weil alle stehen bleiben. Expoldiert die Ladung erst, wenn der Zünder entlastet wird, gewinnt man eine Sekunde oder so, in der der Rest der Reihe weitergeht, vielleicht selbst auf eine andere Mine tritt oder sich weiter annähert, sodaß eventuell weitere Personen verletzt werden. Je nach Perfidität des Kommandeurs überläßt man Tote und Verletzte den Geiern, bei verletzten Kameraden wirkt das aber ganz schlecht aus auf die Kampfmoral der Truppe. Außerdem sind zum Abtransport der Verletzten weitaus mehr Personen notwendig, als verletzt wurden. (Tote hingegen kann man zumindest solange liegen lassen, bis die Nachhut kommt und einsammelt, oder sie werden gleich an Ort und Stelle verscharrt.) Zum Tragen zweier Verletzten braucht man mindestens vier Mann, wobei die das über eine große Strecke nicht durchhalten, auch die Geschwindigkeit leidet. Also eher acht Mann zum Rücktransport, also zehn Mann, die nicht am weiteren Vorstoß beteiligt werden können. Auf die Art und Weise kann ein Zug einer Kompanie durchaus auf die Hälfte seiner Stärke reduziert werden. --Matthiasb (CallMyCenter) 14:10, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo, kennt jemand noch weitere Culture-Clash-Komödien? --Zulu55 11:57, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Z.B. French Kiss und Outsourced – Auf Umwegen zum Glück. Da müsste es noch viele (dreistellig) andere geben. Ist m.E. eine ziemlich unscharfe Kategorie. --87.155.230.215 12:05, 11. Jul. 2011 (CEST)Nachtrag: Avanti, Avanti[Beantworten]
Willkommen bei den Sch'tis. Mir kommt die Kategorie auch ein wenig schwierig vor. --Eike 12:19, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe vor nicht zu langer Zeit noch einmal Die Abenteuer des Rabbi Jacob gesehen. Seitdem bin ich überzeugt, dass Rabbiner das Kreuzzeichen über der Menge ihrer Anhänger machen sollten und dass ein verheirateter, katholische Witze erzählender Papst mindestens 2 Coolness-Punkte mehr hätte. GEEZERnil nisi bene 12:21, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Mal toternst - selbst die en:WP hat keinen äquivalenten Eintrag zu Culture-Clash-Komödie und der Begriff scheint auch ganz anders (Kultur von sozialen Schichten!) verstanden zu werden (...bitte die nächsten 3 Seiten weiterlesen - da wird auf verschiedene Varianten eingegangen. Aber bevor - in einem Artikel oder unter der Kat - keine glasklare Definition von CCK steht, sollte man....Nach-Denken!) GEEZERnil nisi bene 12:34, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geboren in Absurdistan & Die Götter müssen verrückt sein --gp 12:23, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist ein sehr weites Feld. In Crocodile Dundee, Flodder oder Borat geht es beispielsweise auch darum, dass zwei Kulturen aufeinander treffen und es deswegen lustig wird. Sehr viele Serien behandeln das Thema mehr oder weniger ausführlich, mir fallen spontan beispielsweise The Big Bang Theory (Nerds treffen auf All-American-Girl), Futurama (1999 trifft auf 3000), Alf (Melmac trifft auf L.A.), Dharma & Greg (Hippie trifft auf Yuppie), oder Die Nanny (Working-Class-Jüdin (im New Yorker Sinne) trifft auf Highsociety-Briten) ein. Es gibt momentan keinen Artikel, der genauer festlegt, ab wann von einer Culture-Clash-Komödie zu sprechen ist, eine Kategorie halte ich deswegen vorerst für heikel. Es sieht mir auch nicht nach einem wirklich eingrenzbaren Genre aus, mehr nach einem Aspekt, den viele Filme/Serien behandeln, wie beispielsweise auch Slapstick oder schwarzer Humor. Das Fremde und der Umgang damit scheint mir eigentlich schon fast ein Grundkonflikt der Erzählung zu sein. Schöne Grüße --stfn 12:41, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zu heikel. GEEZERnil nisi bene 13:14, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja vielleicht schon ... wobei ich einen Artikel zum Begriff und seine Erwähnung in passenden Film-Artikeln prinzipiell befürworte. --stfn 13:22, 11. Jul. 2011 (CEST) Nachtrag: Vielleicht doch nicht, kommt halt auf die Quellen an. --stfn 16:10, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: TVTropes: Fish out of Water. --94.79.155.237 13:04, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
en:Gavin & Stacey. Witzig, weil es ein bisschen so inszeniert ist, als ob da wirklich Erste und Dritte Welt aufeinandertreffen, aber es bei den "2 nations coming together" gerade mal um England und Wales geht... Außerdem: en:Episodes (TV series) – britisches vs. amerikanisches Fernsehen. --AndreasPraefcke 13:30, 11. Jul. 2011 (CEST) PS: Als Begriff innerhlab der Wikipedia und insbesondere als Kategorie finde ich "Culture-Clash-Komödie" ebenso problematisch wie die Vorredner. --AndreasPraefcke 13:32, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich mitlerweile auch. Gute Argumente. Vielleicht wäre ein (kurzer) Artikel zur Thematik TVTropes: Fish out of Water sinnvoll. Ist das ein etablierter Begriff? Gibt es ggf. einen etablierten englischen oder deutschen Begriff? Neulich gab es doch auch bei SPON einen Artikel dazu: Helden, die im Normalen Leben Nieten sind: Harry Poter, Superman etc. --Zulu55 14:03, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum Helden-Loser siehe beispielsweise auch Antiheld #Comic. Gruß --stfn 14:36, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs mit Austin Powers? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:17, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum fish out of water: Das scheint mir einfach eine englische Redensart zu sein, eine deutsche Entsprechung fällt mir nicht ein, wir sprechen eher davon, jemanden "ins kalte Wasser" zu werfen, das meint aber eher den kurzen Schock, nicht das lang anhaltende, unbeholfene Zappeln eines Fisches im falschen Element. In en:Comedy film kommt die Bezeichnung lediglich in Gänsefüßchen vor ("fish out of water"-style comedy). Im Prinzip handelt es sich einfach um eine "Situationskomödie", die Konfrontation zweier Kulturen wird zum Anlass für allerlei Verwickelungen und so genommen, ähnlich wie auch bei "Männer sind so und Frauen so"-Komödien oder so etwas ("Spiegel vorhalten" etc.). Ich tendiere mittlerweile stark gegen einen eigenen Artikel, der Artikel Filmkomödie ist allerdings recht dünn auf den Rippen und könnte meiner Meinung nach mit etwas mehr Geschichte angefüttert werden (allerdings dann zu verschiedenen Formen). Schöne Grüße --stfn 16:38, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Coneheads --94.134.206.64 17:55, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche Entsprechung wäre IMO der "Fisch auf dem Trockenen." Angeblich war diese Redensart schon in den 1820ern beliebt. Die Grimms führen im Deutschen Wörterbuch an: "Olivie bewies sich ungeduldig, wie ein fisch auf dem strande. Göthe 26, 35." --Zerolevel 19:17, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht, das erzeugt bei mir aber keine lustige Vorstellung. Fisch-auf-dem-trockenen-Komödie groovt nicht so richtig für mich :) --stfn 21:49, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist halt die persönliche kulturelle Prägung - bei "Fish-out-of-water-comedy" assoziiere ich eher etwas, das "Drei Mann und eine Angel" heißen könnte; so ungefähr mit Walter Giller und Harald Juhnke (oder auch Jerry Lewis?) ... Der ganz fette Groove kommt da auch nicht so recht auf. ;-) --Zerolevel
Stimmt schon, wobei mich dieser Film jetzt interessiert! ;) Nee, ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass eine genaue Übersetzung des "Genre"-Namens in einem Artikel vermieden werden sollte. Petridank! --stfn 00:59, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Angela und das Huhn

Warum genau trägt unsere Kanzlerin ein Huhn durch die Gegend?? [23] Gibt es dazu eine Geschichte? --81.200.198.20 12:57, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klare Wahlkampfansage an Herrn Steinbrück (heißt er wohl): Ich schaue nach rechts, also eigentlich mehr so in die Mitte, auch ein bisschen nach links, aber letztlich doch ganz entschlossen in alle Richtungen gleichzeitig, aber doch ein bisschen mehr, aber verglichen mit Gallus gallus domesticus sieht man doch, dass ich ein bisschen mehr nach rechts schaue. Damit ist unsere Position im Walkampf klar und der Wähler versteht das. Dass die andere Richtung falsch ist, also. BerlinerSchule. 13:06, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutung: Geflügelzucht ist in vielen afrikanischen Staaten bedeutend (z.B. in Kenia, wo Frau Merkel Halt macht). In Deutschland werden Besuchern halt Walzwerke gezeigt oder besondere Platinen in die Hand gegeben. In einem afrikanischen Land ist man stolz auf die eigenen Produkte. (Es dürfte sich aber eher um einen Hahn, denn um ein Huhn handeln Jan Henne fragen... GEEZERnil nisi bene 13:37, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass in Deutschland kaum noch Hühner gewalzt werden. Es gibt doch jetzt überall Zebrastreifen. Und Tierfreunde. Und überhaupt sind die Hühner eingesperrt. BerlinerSchule. 13:47, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angela und das Huhn erscheint mir als akut redundanzgefährdet. Ich verstehe aber sowieso das Erstaunen in der Frage nicht ganz - wer könnte besser ein Huhn durch die Gegend tragen als unsere geschätzte Kanzlerin? Ich zitiere aus dem Artikel "Huhn": Das Gackern, die übliche Lautäußerung aller erwachsenen Haushühner, ist ein verhältnismäßig vielfältiges Verständigungswerkzeug, das Warn-, Droh- und Lockrufe umfasst. - Niemals ist die Politik der Angela Merkel in treffendere Worte... - wie auch immer. --89.12.218.20 14:19, 11. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Angela hält ja ihre Hände immer im Dreieck aufeinander, das haben die Herren dort missverstanden und das Huhn zum ausfüllen gereicht.--91.56.212.171 14:32, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu gibt es nicht nur eine Geschichte, sondern beliebig viele! Ich brauche mir ja nur eine auszudenken! 1) Amerikanische Politiker (und Päpste) küssen in der Öffentlichkeit bekanntlich immer Babys. Angela bevorzugt vorsichtshalber Hähne, weil die im Zweifelsfall nicht zu weinen anfangen. 2) Von den Afriknern wird "die mächtigste Frau der Welt" für eine begnadete Priesterin der sog. Naturreligionen gehalten und soll nur den lokalen Gottheiten einen makellosen weißen Hahn opfern, 3)... denkt euch selber was aus. 84.144.94.106 17:00, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Berliner Schule, deine Interpretation ist mit Sicherheit unvollständig. Ich ergänze mal (als fetter Text ausgezeichnet): Wie ich schon immer gesagt habe: Ich schaue deutlich und konsequent nach rechts, also in aller Klarheit eigentlich mehr so in die Mitte, und ich scheue mich nicht, das in aller Verständlichkeit zu den Damen und Herren in der Opposition zu sagen: auch ein bisschen nach links, aber letztlich doch ganz und auf das Äußerste entschlossen in alle, und ich betone das hier nochmals: alle Richtungen gleichzeitig, aber doch ein bisschen mehr, aber verglichen mit Gallus gallus domesticus sieht man und das gilt nicht nur für sie, Herr Steinbrück doch ohne Mühe und Anstrengung, dass ich ein bisschen mehr nach rechts schaue. Damit ist unsere feste und seit Monaten vertretene Position im Wahlkampf klar wie sie schon immer klar war und der Wähler versteht das wie er das schon immer verstanden hat. Dass die andere Richtung so falsch ist, wie sie schon immer falsch war also und es gibt niemanden, der bezweifeln könnte, das wir das immer und ohne Scheu deutlich und offen zu allen gesagt haben, die es hören wollten. --84.191.11.164 17:05, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow! Du sprichst "Merkelsches-Phrasendresch"! Aber apropos Phrasendresch - Auf meine Frage ist noch niemand eingegangen. --81.200.198.20 17:19, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hach, besten Dank. Ich hatte es mehr so allgemein für Politiker ausgedrückt, etwa wie man einen Pickel ausdrückt, also schon mit etwas Angstlust gegenüber dem Schmerz und der Sauerei (nein, das war jetzt keine Anspielung, der arme Mann) und irgendwie schon in der Hoffnung, das was rauskommt, hatte aber die Merkelsche "Reform" der deutschen Sprache, die man ja schon immer auch dazu, eigentlich gar nichts zu sagen, das aber so ausführlich wie möglich und so knapp wie nötig, während man ja auch nicht nur um die Sache herumreden kann, sondern auch um jedes einzelne Wort nochmal einzeln, vor allem wenn gar keine Sache drinnesteckt muss man das einfach, nicht so berücksichtigt. Und die Bevölkerung! BerlinerSchule. 17:29, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht wirklich auf meinem Mist gewachsen. Es gibt einen, der das besser kann als ich: Der Mond ist aufgegangen --84.191.11.164 19:22, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist alternativlos, weil das Huhn systemrelevant ist. --91.56.191.241 17:33, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich schlage vor, alle Antworten zu löschen, die nicht den ernsthaften Versuch einer Antwort machen. Also wohl alle bis auf eine. --Eike 17:40, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

So, hier die Lösung: "received the traditional white chicken". Um welche Tradition es sich handelt und ob sie den Hahn behalten darf, kann jemand anderes rausprokeln. GEEZERnil nisi bene 18:27, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
<zwanghaft>Addendum: Liberia, girl with white chicken, rice and kola nut. </zwanghaft> GEEZERnil nisi bene 18:30, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
...Reinheit des Herzens...
Weisses Huhn/Weisse Ziege-Gambit...

FYI: Focus schrieb, dass es bei Staatsgeschenken (nanu, rot?) zuweilen zu Streitigkeiten kam, hier kann man u.a. lesen, dass Geschenke bis zu einem Wert von 150,– € behalten werden dürfen. -- Ian Dury Hit me  19:46, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frozzen Shoulder

Was versteht man unter dem Begriff frozzen Shoulder --91.46.62.157 13:02, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich das, was im Artikel Frozen Shoulder steht. Gruss --Nightflyer 13:06, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

PC-Spiele

Bis wann werden aktuelle Spiele noch XP-kompatibel sein? Noch lange Jahre, oder droht Ende Oktober wwegen des FUssball Managers 12 ein PC/Betriebssystem-Neukauf? --Eu-151 13:43, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

8. April 2014. --79.224.230.60 13:52, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google kennst du? Glaskugel hast du sicher auch eine? --Eike 13:56, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Elfmeter wird wiederholt.

Bei der Damen-WM ließ die Schiedsrichterin einen verschossenen Elfmeter wiederholen, weil die Torhüterin sich zu früh bewegt hatte. Zur Wiederholung trat jedoch eine andere Spielerin an und verwandelte. Muss der zweite Elfer nicht von der Schützin ausgeführt werden, die auch den ersten Versuch gemacht hatte?-- Johnny Controletti 14:07, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein kurzer Blick ins offizielle Regelbuch hat mir nichts gebracht. Ich seh das allerdings so wie du, es ist eine Wiederholung, insofern haben die gegebenen Umstände (Schütze, Torwart) die selben zu sein. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 14:16, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist nicht richtig. Die Amis hätten vor dem Zweitschuss ihre Torfrau auswechseln dürfen, Cristiane hätte beim ersten Schuss wegen irgendwelcher Mätzchen einen Platzverweis kassieren können, auch die Schiedsrichterin selbst hätte wegen einer Verletzung ersetzt werden können, selbst der Ball muss nicht derselbe sein (und die Uhr läuft ja auch weiter und bleibt nicht stehen). Der erste (= zu wiederholende) Strafstoß war ungültig (= unkorrekt ausgeführt) und zählt so, als hätte es ihn nicht gegeben. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:34, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
NB: Das gilt für einen Elfmeter während des Spiels (so wie gestern bei BRA-USA); im Entscheidungs-Strafstoßschießen hätte tatsächlich die gleiche Schützin noch einmal rangemusst – Ausnahme: sie hätte sich beim 1. Versuch verletzt.

deren und derer

Hey liebe Wikianer, ist nicht ausgerechnet im Artikel Deixis vs. Anapher mit folgendem Satz ein grammatikalischer Fehler: "die wie andere Autoren seit den achtziger Jahren die syntaktische Verwendung mitberücksichtigen, innerhalb derer zudem" - nachdem derer ja bekanntlich streng genommen nur kataphorisch verwendet werden darf (und zudem im Genitiv Singular Feminin überhaupt ungebräuchlich ist), müsste hier "deren" stehen. Oder habe ich falsch gedacht? Gruß, --89.12.218.20 14:14, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Solche Konstruktionen sind ohnehin zu vermeiden, das ist einfach nur schlechter Stil. Wie wäre es mit "in der"? Oder wie immer bei solchen Sätzen: komplett umformulieren. --AndreasPraefcke 14:53, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Frist innerhalb derer" hat x-mal soviele Treffer wie "Frist innerhalb deren" und steht z.B. so im Scheckgesetz: Artikel 55; man kann es also nicht falsch nennen. --Pp.paul.4 18:10, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Erläuterung wäre zu langwierig, deshalb die Kurzform: heute ist beides möglich, der Rechtschreib-Duden schreibt: "die Frist, innerhalb deren oder derer ..."; "die Beweise, aufgrund deren oder derer sie verurteilt wurden" bzw. "die Opfer, deren oder derer wir gedenken", vgl. auch hier.--IP-Los 22:49, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer muss die Rückversandkosten tragen

Ich habe eine Frage zu dem Online Versandhandel. Ein Kunde hat das Recht ohne Angabe von Gründen, eine Ware zurückzusenden und den Kaufpreis erstattet zu bekommen. Hierzu zwei Fragen. Müssen auch die Versandkosten rückerstattet werden? Und wer muss die Kosten des Rückversandes übernehmen? --81.200.198.20 14:16, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

kommt auf den wert der ware an... ab 40€ zahlt der gewerbsmäßige verkäufer die rücksendekosten... http://www.verbraucherrunde.net/versandkosten-hinsendekosten-ruecksendekosten-bei-widerruf-t1994.html --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Guter Link danke. Dann muss ich wohl meine AGB ändern. --81.200.198.20 14:44, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage zu den Hinsendekosten ist laut http://www.fernabsatz-gesetz.de/faqsfernabsatzundmehr.htm beim Bundesgerichtshof anhängig. --Eike 14:47, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das hatte ich auch nicht wirklich erwartet, daß man die einbehalten kann. Aber eine Übernahmepflicht ab 40 Euro ist sehr sinnvoll. --81.200.198.20 14:59, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus nicht wenige Unternehmen, die aus Servicegründen die Versandkosten grundsätzlich übernehmen, egal wie hoch der Preis des Produktes war. Die Antwort auf die Frage lautet also: Ab einem Warenwerte von 40 € muss der Verkäufer die Rücksendekosten tragen, darunter müssen die Kunden die Kosten der Rücksendung übernehmen, es sei denn die AGB, dort die Widerrufsbelehrung, bestimmen etwas anderes. -- Jogo30 08:31, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz wichtig noch: Die EU hat die 40-Euro-Grenze just gekippt. In den nächsten Jahren wird das in D umgesetzt, dann kann ein Händler auch bei höherem Warenwert das Rückporto nicht (mehr) übernehmen. --92.202.96.141 00:14, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Binneneschifffahrt

Ich habe eine mehrteilige Frage in Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau des Godorfer Hafens in Köln. Hintergrund: Dort soll ein zweites Containerterminal im Kölner Süden gebaut werden, im Kölner Norden gibt es bereits eines, dass ggf. alternativ ausgebaut werden könnte. Eine Bürgerbefragung dazu ist gerade erfolgt, die Gegner eines Neubaus konnten sich nicht durchsetzen. Ein Argument der Neubaubefürworter lautete, durch einen zweiten Hafen für Köln könnten LKW-Fahrten durch die Stadt eingespart werden, da die Container näher an ihren Bestimmungsort gebracht würden. Beim Beladen von Schiffen erscheint mir das nachvollziehbar, beim Anliefern von Containern auf dem Wasserweg jedoch nicht. Meine Fragen dazu:

  1. Werden Binnen-Containerschiffe üblicherweise an einem Zielhafen vollständig be- und entladen, d.h. sie laufen explizit nur diesen einen Hafen an (A)? Oder be- und entladen sie an jedem Hafen nur einen Teil der Container (B)?
  2. Falls (B) zutrifft: Ist es wirtschaftlich (nicht: ökologisch) sinnvoll, dass Schiffe im Abstand von ca. 25 Flusskilomeneterm zwei Häfen anlaufen um dort die Container zu entladen, deren Bestimmungsort nahe der jeweiligen Häfen liegt? Oder würde man sich in der Realität den zweiten Anlege- und Ladevorgang und die doppelten Liegekosten sparen um die Distanz von 25 km per LKW überbrücken?

Konstante dabei ist: Keiner der beiden Häfen ist direkt an einen Bestimmungsort für Container angebunden, d.h. das Umladen auf einen LKW ist in jedem Fall erforderlich. --Superbass 15:08, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kommt auch auf andere Umstände an. Nehmen wir an, direkt neben einem der beiden Häfem befände sich ein Zentrallager eines Unternehmens, daß täglich dutzende von Containern aus Fernost erhält. In dem Fall würde bereits in Rotterdam gezielt die Ladungen genau zu diesem Hafen verladen. Handelt es sich aber um Containerladungen, die an viele verschiedene Empfänger weitergehen, dürfte es ziemlich schnuppe sein, welcher Hafen angelaufen wird, da es jedenfalls Leerverkehr geben wird. Die Speditionen werden jedenfalls versuchen, die Leerfahrten zu minimieren, aber wenn im Süden gerade kein LKW verfügbar ist, kommt dann halt einer aus Düsseldorf.--Matthiasb (CallMyCenter) 15:29, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich denke mir auch, dass sehr viele Faktoren eine Rolle spielen. Worüber ich mir keine Vorstellung mache, ist der Aufwand, wenn Schiffe einen zusätzlichen Hafen anlaufen, dort anlegen, Ladevorgänge abwarten und wieder ablegen. Und wie hoch, verglichen damit, der (Kosten-)Aufwand ist, LKWs einige Kilometer weiter fahren zu lassen, um eben solche Anlegeaktionen zu minimieren. --Superbass 15:43, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kommt stark auf die Strukturen an, die beliefert werden. Köln ist relativ stark in der produzierenden Industrie involviert und von denen gibt es wie immer ein paar ganz grosse und einen Haufen kleiner. In beiden Terminals wird es Break-bulk-Punkte geben, LTC-Frachten aus dem Container herausgeholt werden und verteilt werden. Es wird aber je Spedition vermutlich nicht je eine Präsenz geben, sondern die Speditionen werden sich aus Kostengründen auf genau einen Hafen beschränken. Das bedeutet, egal welchen Hafen das Schiff anläuft, der Verkehr wird ziemlich der gleiche bleiben, es sei denn, einer der Spediteure würde einen besonders grossen Anteil mit Kunden in einer der Regionen (beispielsweise Ford) machen. Dann könnte er seine Laufstrecken dorthin optimieren.
Kurz: Es kommt auf die Arten von Containern an (Wie gross ist der Anteil an FCL-Containern?). Wie werden sich die Nachlauf-Spediteure aufstellen? (Beide Häfen oder nur einer?) Wo sind die wichtigsten Frachtempfänger und -versender? (Hafennähe oder nicht?) Welche Waren werden für das Hinterland umgeschlagen? (Welcher Bahnanschluss? Was ist näher an Eifeltor usw.?) Da sind eine ganze Menge "Wenns" im Spiel. Klarer wird die Frage nicht, aber du erkennst vielleicht die Probleme mit der Begründung: Woher wollen jemand wissen, wie sich der Verkehr entwickelt? Welche Modelle hat er verwendet, oder handelt es sich um eine Pauschal-Antwort? Yotwen 17:23, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daraus entnehme ich, das Argument, durch einen zweiten Hafen würde das LKW-Verkehrsaufkommen in der Stadt automatisch sinken, ist so nicht zwingend richtig. Es könnte zutreffen, wenn viele Faktoren günstig zusammen treffen und die Spediteure entsprechend mitziehen, das muss aber nicht der Fall sein. Vielen Dank! --Superbass 22:39, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich liefern Containerschiffe ihre Ladung oft an mehrere Häfen. Da ein Binnencontainerschiff bis zu 500 LKW ersetzt, kann auch eine relativ kurze Distanz ökonomisch sein. Wenn nun ein Hafen an einem Ende einer Stadt liegt und ein weiterer am anderen Ende, könnte dies theoretisch dazu führen, dass der innerstädtische LKW-Verkehr deutlich abnimmt. Das ist besonders dann der Fall, wenn sich die Bestimmungsorte der Fracht auswärts oder in der Nähe der Häfen befinden (was im Fall Köln wohl zutrifft).
Das setzt allerdings voraus, dass die Container entsprechend intelligent, im verkehrstechnisch günstigeren Hafen umgeladen werden. Sollten für die Wahl des Hafens andere Gründe einer Rolle spielen, kann sich der Effekt nämlich auch ins Gegenteil verkehren. Wenn zum Beispiel im verkehrsgünstig gelegenen Hafen mit Wartezeiten zu rechnen wäre, könnte es billiger sein, einen anderen Hafen anzusteuern und längere LKW-Fahrzeiten in Kauf zu nehmen. Aber auch dies ist in Köln weniger zu befürchten, da hier ja mit einem neuen Hafen zusätzliche Kapazität geschaffen wird. --Wicket 00:59, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Schiffen stimmt natürlich. Die Frage ist, ob und wie das genutzt werden kann. Im Hafen kann die Ware nicht liegenbleiben. Daher stammt wohl das innerstädtische Verkehrsproblem. Allerdings ist die Aussage viel zu einfach: Ab den Häfen, bzw. zu den Häfen übernehmen Bahn und LKW den Transport der Container. Je nachdem, wo der Hauptteil des Transports im kombinierten Transport stattfindet spricht man (Jedenfalls der VDA) von Vorlauf, Hauptlauf und Nachlauf. Es sind offensichtlich Vor- und Nachlauf, die den innerstädtischen Verkehr erzeugen. Nun unterscheidet man zwei Arten von Containern: Full Container Load und Less than Container Load (FCL und LCL). Es kommt zu grossen Teilen darauf an, ob im Hafen viel FCL oder LCL abgewickelt wird. Gäbe es in Köln 5 Grosse und fast keine kleinen Produktionsnunternehmen, dann gäbe es eine hohe Wahrscheinlichkeit für diese Annahme. Nun ist Köln und Umland nicht gerade mit Riesenunternehmen gesegnet, dafür floriert der Handel. Daher vermute ich einen hohen Anteil von LCL-Containern, in denen Waren verschiedener Versender zusammengepackt werden und dann den Hauptlauf in einem Container absolvieren. Umgekehrt werden solche Container am Break-Bulk-Point geöffnet und die Einzelsendungen im Nachlauf an die Empfänger verteilt werden. Das erzeugt dann den innerstädtischen Verkehr.
Wie schon gesagt: Es gibt keine Einfache Lösung und kein klares Problem. Aber wenn Köln die Hafenanlage so baut, wie seine U-Bahn, dann ist dern andere Hafen vielleicht die bessere Wahl für Spediteure. Yotwen 08:42, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommafrage

Hey Leute. Nehmen wir den Satz an "Die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi." - muss (!) nach "Vereine" und vor "sind" ein Komma, weil "FC Bayern und Werder Bremen" nur als Einschub Sinn macht, oder ist nach "beide" eine Aufzählung von Einzelnamen ohne Komma möglich? Gruß, --89.12.218.20 14:38, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es sind keine Kommas notwendig. Es handelt sich um eine Aufzählung. Rainer Z ... 14:49, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann sie aber setzen, und wenn der Satz komplizierter würde, durch einen Nebensatz etwa, ist das auch sinnvoll. Oder vielleicht sinnumkehrend:
Frage: Trotz deiner Meinung über die Bundesliga, gibt es gute Vereine in der Bundesliga? Was ist mit Stuttgart und Hamburg?
Antwort: Köln, die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi.
oder:
Antwort: Köln, die beiden Vereine, FC Bayern und Werder Bremen sind fotal doofi.
Im ersten Fall geht der Antwortende auf Stuttgart und Hamburg gar nicht ein.
Im zweiten Fall können Köln und beiden Vereine (nämlich Hamburg und Stuttgart) gut sein, es kann aber auch gemeint sein, daß der Antwortende Köln und Stuttgart und Hamburg und Bayern und Bremen doofi findet.
Das ist wie das Beispiel: Ich begnadige ihn nicht hängen! Wo das (hier fehlende) Komma steht, entscheided über Leben und Tod. Ich begnadige ihn, nicht hängen! Oder: Ich begnadige ihn nicht, hängen! --Matthiasb (CallMyCenter) 15:19, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die zweite Antwort, die als "die beiden Vereine" Stuttgart und Hamburg einbezieht, ist grammatikalisch korrekt. Die erste ist es nach meinem Empfinden nicht. Richtig wäre "Köln und (sowie) die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi".
Der Ausgangssatz in der Frage ist korrekt. Er wäre es auch mit Kommata (Die beiden Vereine, FC Bayern und Werder Bremen, sind total doofi". Die Varianten haben aber einen etwas anderen Sinn: Das Wort "beiden" ist im ersten Falle überflüssig, denn bei nur zwei Vereinen, auf die sich die Aussage bezieht, kann jeder gerade noch selbst mitzählen. Im zweiten Falle, wenn also "FC Bayern und Werder Bremen" durch Kommata eingeschlossen sind, werden zwei durch irgend etwas außerhalb dieses Satzes bereits bestimmte Vereine bezeichnet. Welche zwei Vereine? Zum Beispiel die beiden, die an der Tabellenspitze stehen. Ohne eine solchen vorausgesetzten Bezug auf genau diese beiden Vereine, die für den Leser hier nochmals erwähnt werden, macht der Satz mit Kommata keinen Sinn.
Der brave Mann denkt an sich, selbst zuletzt. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:43, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der erste Satz ist ebenfalls möglich. Es sei auf einen kleinen Bedeutungsunterschied verwiesen: Der Satz "Köln sowie die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi" bedeutet, daß alle drei Vereine schlecht seien. Der Satz "Köln, die beiden anderen Vereine sind [...] schlecht." bedeutet hingegen: Köln ist gut, die beiden anderen Vereine [...] sind doof. Bei "und" wird's kompliziert, da nach neuer Regelung das Komma vor "und" zwischen Hauptsätzen nicht mehr gesetzt werden muß, hier wäre es jedoch sinnvoll, vgl. Köln(,) und die beiden Vereine [...] sind doof. (besser, da deutlicher: Köln - und die beiden Vereine [...] oder: Köln. Und die beiden Vereine [...]) vs. Köln und die beiden Vereine [...] sind doof.--IP-Los 16:43, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht - aber nach Köln sollte dann kein Komma stehen, sondern ein Punkt oder ein Semikolon. Dann wäre es klarer (so klar, dass auch ich es erkannt hätte). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:33, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Ersetzen von einfachen "und" außerhalb von Aufzählungen durch Kommata ist das sprachliche Äquivalent von Fingernägeln auf einer Schultafel.--Toter Alter Mann 19:06, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachdem die Frage schon vom ersten Antwortenden offensichtlich viel zu schnell erschöpfend beantwortet wurde, folgen noch einige Antworten auf Fragen, die überhaupt niemand gestellt hatte (nach dem Motto: "Wenn man aber ganz was anderes schreibt, kann man doch ein Komma setzen"). Einfach super :D --Optimum 19:26, 11. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]

Nein, du hast es nur einfach nicht verstanden. Kommata sind nicht erforderlich, wenn es eine schlichte Aufzählung ist - das schrub Rainer korrekt und erschöpfend. Aber da keiner von uns weiß, ob es eine schlichte Aufzählung ist bzw. in welchem Kontext die Aussage steht, gibt es eben noch andere Möglichkeiten mit anderen Bedeutungen, in denen dann sogar ein Komma stehen muss.
Aber trotzdem danke für's Senf dazugeben. Würstchen schmecken damit ja auch besser, warum also nicht auch hier...? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:04, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Backup-Tool

Hallo Gemeinde, ich suche ein Backup-Tool, das folgende Kriterien erfüllt:

  • inkrementelle Backups
  • neben der Komplettwiederherstellung sollte auch ein Wiederherstellen einzelner Dateien möglich sein

Prima wäre auch:

  • die Aufteilung des Backups auf einzelne Dateien mit beschränkter Größe (z. B. für Brennen auf DVD)
  • Verschlüsselung
  • gern eine Image-Software, sie sollte dann aber nur belegte Sektoren sichern
  • Komprimierung

Auf Anhieb fällt mir da nur TrueImage ein. Gibt es sowas auch als Open Source? Clonezilla käme auch in Frage, kann aber meines Wissens keine Verschlüsselung. Kann es einzelne Dateien wiederherstellen?

Danke für Tipps! --DanielDüsentrieb 16:06, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also bei dem Benutzernamen sollte es doch kein Problem sein, das selbst in die Hand zu nehmen. Und das hat bestimmt noch nie einer zu dir gesagt... scnr -- Ian Dury Hit me  18:54, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Google zu fragen braucht du nicht mal ein Daniel Düsentrieb zu sein. Ein gutes Backuptool welches bei mir eigentlich nur für die Sicherung ganzer Systempartitionen verwendung findet heisst Acronis True Image. Acronis kann aber mehr, schau einfach mal hier. --92.106.108.243 19:19, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, wie ich gleich mal gesagt hatte: „Auf Anhieb fällt mir da nur TrueImage ein.“ ;-) --DanielDüsentrieb 19:40, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Info: DriveImage XML sieht ganz fähig aus. ODIN wäre auch noch denkbar, kann aber Images nur komplett zurückspielen. Clonezilla kann das, allerdings etwas umständlich. Als reine Backup-Programme ohne Image-Funktionalität kommen auch noch Cobian Backup und Areca Backup infrage. --DanielDüsentrieb 19:44, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Time Machine? oder hast du keinen Mac? --Shaun72 20:50, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Time Machine ist nicht Open Source. Areca funktioniert, ist aber Java-basiert und daher nicht wirklich ins System integriert. Für Linux-Systeme gibt es selbstverständlich ne große Anzahl von Open-Source-Programmen, mir gefällt sbackup sehr gut. -- Jonathan Haas 23:29, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Duplicity kann alle Anforderungen bis auf die Image-Sicherung, die mir aber ohnehin nicht sinnvoll mit der Wiederherstellung einzelner Dateien kombinierbar erscheint. -- Janka 23:40, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Die Software soll für Windows sein. Time Machine kommt daher nicht in Frage. Zur Image-Sicherung: Das geht schon. Man kann dann das Image als virtuelles Laufwerk einbinden und davon nach belieben benötigte Dateien herauskopieren. TrueImage, DriveImage XML und Clonezilla können das zum Beispiel. Bei Clonezilla scheint es aber relativ umständlich oder nur unter Linux möglich. --DanielDüsentrieb 01:09, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Natürlich geht das irgendwie. Man kann mit geeignetem Werkzeug auch eine Archivdatei als virtuelles Laufwerk einbinden, alles kein Problem. Nur ist die Image-Sicherung ja eigentlich dafür gedacht, am besten komplett ohne Werkzeug ein neues System 100%ig nach dem Backup aufbauen zu können, was eine andere Zielsetzung als das Zurückholen einzelner Dateien ist. Will man beides in einem Werkzeug verbinden, bekommt man die eierlegende Wollmilchsau, die alles so'n bisschen kann und nichts davon richtig. -- Janka 09:54, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da es schon mehrfach genannt wurde: Acronis TrueImage ist nicht Open Source und zudem ziemlich unhandlich. Ich habe das System mangels Alternativen etwa ein Jahr genutzt und dann gefrustet wieder gelöscht. Auch nicht Open Source aber ziemlich handlich, zuverlässig und sehr günstig ist das BackUp-Tool von Nero. Früher war das ein Teil von Nero Burning ROM, mittlerweile gibt es das auch als Einzeltool.--87.155.236.149 17:22, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kurzschrift: Ich benötige Hilfe bei der Übersetzung-keine Hausaufgabe

Kann mir bitte jemand diese Hieroglyphen übersetzen:

http://imageshack.us/photo/my-images/837/kurzschriftjpg.jpg/

Kleiner Hinweis noch: Stammt aus Österreich und aus den frühen fünfziger Jahren62.47.171.166 23:17, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke im vorraus! --62.47.171.166 19:02, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sieht nach Stenografie aus, kann ich aber nicht :-( Bin sicher dass andere Wikipedianer helfen können :-) 92.106.108.243 19:21, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weder als Deutsche Einheitskurzschrift noch als Stiefografie gelesen ergibt das irgend etwas Sinnvolles. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:12, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Evtl. Gabelsberger? Nicht, daß ich es lesen könnte ... --Bremond 02:10, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tagesschau und der Spongebobpanzer

http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts27724.html (ab 2:20min, Tagesschau von gestern) Kann mir jemand erklären, wass der Spongebob auf dem Panzer da macht und a) warum die Tagesschau das Material verwendet hat, aber vor allem b) wo wurde das denn bitte aufgenommen? --77.183.118.80 19:48, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mal sagen das ist der Gag eine Kommandanten bei der Tiefwatfahrt und hat nicht so sehr eine Bedeutung wie du dir da vielleicht vorstellst. So weit ich weiß ist das allerdings nicht erlaubt beim Tiefwaten ohne Kommandantenführung zu fahren. Zumindest bei uns häts dafür auf die Finger gegeben und das net zu knapp. --Ironhoof 09:59, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Handyortung legal?

Ist die PC Ortung per WLan nicht ein verstoß gegen das Datenschutzgesetz? Immerhin weiss jeder, ob man zu Hause ist. --77.64.131.194 19:52, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geht's jetzt um PC- oder Handyortung? --MichaelFleischhacker Disku 20:14, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Handyortung wird nur im Notfall eingesetzt. Zumindest habe ich der DRF eine Freigabe geben müssen.--91.56.212.171 22:07, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wikipedie - Cameltoe

--62.47.218.147 20:15, 11. Jul. 2011 (CEST) Hi - meine Anfrage: Wo kann ich Jeans, oder andere Hose mit dem Cameltoe - Effekt kaufen? Danke im Voraus.[Beantworten]

Wenn Du keine Frau bist, wirds echt schwer mit dem CameltoeEffekt. Aber wenn Du ein schön dickes Denim nimmst und ein Mann bist, braucht Deine Freundin keine Antibabypille mehr nehmen.
Aber hierfür muss der Baustein rein! --Hosse Talk 22:16, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu engen Jeans beachten!
Gilt nur für männliche Jeansträger. --Netpilots -Φ- 01:56, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Altdeutsch

Zum Thema Altdeutsch: Wieso wurde hiero als hier/daselbst/hiesige(r) bezeichnet und nicht einfach in Klarform? --77.4.51.55 20:35, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage bleibt mir unverständlich. Es gibt kein Wort 'hiero'. 'Hier', älter auch 'hie', ist ein Adverb, der Friedhof (liegt) hier. Das als zugehörig empfundene Adjektiv ist 'hiesig', der hiesige Friedhof. Wenn der Friedhof nicht hier, sondern in einem anderen Ort liegt, sagt man der Friedhof daselbst und das als zugehörig empfunde Adjektiv war 'dasig', der dasige Friedhof (beides veraltet), üblicher: 'dortig', der dortige Friedhof. --Pp.paul.4 01:07, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Altdeutsch" ist eh keine Sprache, gemeint ist womöglich Frühneuhochdeutsch. Hier z. B. kommt "hiero" vor: [24] Es gibt auch "hiero itzo" als (kanzleideutsche? scherzhafte?) Version des lateinischen "hinc et nunc". Das hiero könnte dabei mit der Endung -o einfach eine Analogie zum "itzo" sein. --FA2010 11:32, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist ein Kanister nur gängig zur Lagerung und zum Transport von Flüssigkeiten im weitesten Sinne, oder aber auch, wie es bisher im Kanister-Artikel steht, auch für Schüttgüter - z. B. pulverförmige Chemikalien / Kochzutaten? Beleg wäre toll :-). --Alupus 21:04, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leider stammen die beiden Edits, bei denen zuerst Staub [25]- und dann Schütt[26]güter als Kanisterfüllgut beschrieben wurden, von IPs. --Rôtkæppchen68 21:38, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Account ist keine Gewähr für Qualität, frag mich nicht nach Beispielen.--91.56.212.171 22:04, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kanister gibt es in vielen Formen, durchaus auch für Schüttgüter (Beispiel). Hier noch ein Beispiel, das explizit auch für Feststoffe ausgewiesen ist: [27]. --89.204.137.116 22:06, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das erste Beispiel ist definitiv eine Dose (Öffnung fast so groß wie die Standfläche).Das Zweite vollkommen überzogener Werbetext (Pulver lässt sich aus diesen Behältern nicht sauber dosiert entnehmen). -- 80.139.202.103 22:38, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier (S. 26,) wird zwischen "Kanister" und Schüttgut-Behälter unterschieden (auch in den Beispielen). GoogleBooks hat weitere Ref. für => Kanister Schüttgut <= GEEZERnil nisi bene 23:05, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab einen (handelsüblichen) Kanister der Firma Schneider Druckluft mit Strahlgut zum Sandstrahlen in der Garage stehen. (siehe auch [28])--Btr 10:00, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend benutzt man für Mengen über 1,5 Liter gerne einen Kanister. Sicherlich, weil man so große Dosen schlecht greifen kann.
Und Kanister werden in der Regel für Flüssigkeiten benutzt, selten auch für Schüttgut, z.B. Strahlmittel. Auch logisch: wenn das Schüttgut klumpt, nimmt man lieber einen Sack, der wahrscheinlich sogar billiger ist.
Könnte man also kurz ergänzen, damit sich nicht der nächste Leser genauso wundert. --Optimum 17:08, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und schon gemacht. --Optimum 19:16, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Plagiate anderer Musiktitel?

Zur Zeit laufen ja im Radio in der heftigen Rotation Lady Gagas "Born this Way" und "Kids" von Take That. Bei beiden Songs kommt es mir so vor, als wären das andere Liedchen (Bei Lady Gaga auch eines welches gerade aktuell ist, bei Take That eines aus den Achtzigern) und als würde einfach nur nicht weitergesungen. Sprich, es wird einfach nur die erste Hälfte eines anderen Songs gecovert (kopiert), aber dann nicht konsequent weitergemacht. Wisst Ihr welche anderen Songs ich meine? Wohlgemerkt, kann es ja sein, dass das Alles abgesprochen ist und die anderen Künstler für diese Sämpels natürlich ihre Tantiemen bekommen. Rolz-reus 21:52, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut dem englischen Artikel zu Born this way en:Born This Way (song) gibt es da Ähnlichkeiten zu Madonnas "Express yourself", was auch in diesem MashUp erkennbar ist http://www.youtube.com/watch?v=AUDSX9vyG20 --Odeesi talk to me rate me 22:02, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Farbveränderung durch mechanische Schwingung?

Gibt es Flüssigkeiten, die unter dem Einfluss von mechanischen Schwingungen (beispielsweise, indem man den Behälter, in dem sie sind, zum Klingen bringt) ihre Farbe sichtbar verändern? Chiron McAnndra 23:51, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

siehe piezooptischer Effekt. --Pp.paul.4 00:36, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, wie man Flüssigkeit definiert. Es gibt organische Lösungsmittel, die auf der Oberfläche besondere Lichtbrechungseffekte zeigen. Werden die zum Schwingen gebracht (ripples), verstärkt sich dieser Effekt. Wenn man auch die Schmelzen organischer Moleküle als Flüssigkeit akzeptiert (oder Lösungen von organischen Chromophoren) oder Flüssigkristalle, ... GEEZERnil nisi bene 10:00, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Beispiele - so interessant sie auch sein mögen - haben leider nichts mit meiner Frage zu tun, da ich einmal von Flüssigkeitsfarbe sprach und nicht von lediglich durch Lichtbrechung erzeugten Effekten an der Oberfläche und auch von mechanischen Schwingungen und nicht von elektischen Anregungen (seien sie nun piezo oder andere).
Daher formuliere ich die Frage etwas anschaulicher:
Gegeben sei ein Glasbehälter, der sich mit einem geeigneten Stoß hörbar zum Klingen bringen läßt.
In diesen füllt man eine Flüssigkeit (oder eine Mischung unterschiedlicher Flüssigkeiten) ein, die entweder transparent sind, oder eine sichbare Farbe aufweisen.
Nun tippt man das Glas an, sodaß der erwähnte Ton erklingt und die Flüssigkeit im Glas ändert sichtbar ihre Farbe - entweder von transparent zu farbig oder von farbig zu transparent oder von einer Farbe zu einer anderen.
Ob der Effekt anhaltend ist oder sich nach dem Verklingen der Schwingung wieder in den ursprünglichen Zustand zurückwandelt, ist zunächst mal egal.
Meine Frage lautet nun: ist soetwas realisierbar oder nicht? Chiron McAnndra 13:11, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nimm klares Wasser und klares Öl und versetzte das verschlossene Glas in langsame Schwigungen. Es bildet sich eine trübe Emulsion. Oder nimm eine beliebige Flüssigkeit und starken Ultraschall. Durch Kavitation wird die Flüssigkeit trüb. --79.224.239.213 13:22, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder sowas. Muss man halt schon ein bisschen draufhaun damits funktioniert --130.104.132.115 13:26, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Jein, eher nicht. Wie willst du den Farbumschlag realisieren? Einen Farbumschlag chemisch hinzukriegen ist einfach, allerdings sind die wenigsten chemischen Reaktionen so empfindlich, dass eine einfache mechanische Schwingung zum Anstoßen ausreichen würde. Relativ nah kommt z.B. noch das Blue-Bottle-Experiment, aber da muss man schon ordentlich Schütteln und der Farbumschlag entsteht auch nicht direkt durch das Schütteln sondern durch den vermehrten Kontakt mit Luftsauerstoff. Chemie fällt also eher flach, Flüssigkristalle u.ä. auch weil die wie schon gesagt elektrische Felder benötigen. Es wäre trotzdem relativ einfach zu realisieren, dass es so aussieht, als würde die Farbänderung durch den Klang enstehen. Dazu muss man dann beim Antippen des Glases eben nur Zauberkünstermäßig noch irgendwie ne Substanz in das Glas befördern, einen unsichtbaren Beutel innerhalb des Glases zum platzen bringen oder whatever. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt, aber die Reaktion wird dann nich direkt durchs Antippen enstehen. -- Jonathan Haas 13:33, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja Farben die auf Druckänderungen gibt es Englische Wikipedia. Somit kannst du mit schallwellen einen Farbumschlag herbeiführen.--Obkt 13:38, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist für den Zweck nicht brauchbar. Erstens war nach farbigen Flüssigkeiten gefragt, nicht nach trocknenden Farben bzw. Lacken, zweitens bewirkt eine Änderung des Drucks hier nur eine Intensitätsveränderung der Fluoreszenz, drittens kann man den Druck in einem Windkanal wohl kaum mit einem angetippten Glasbehälter vergleichen. Selbst wenn der Rest alles funktionieren würde, würde bei Schallwellen der Druck immer nur kurzzeitig zu- und abnehmen, sodass die Farbe in dem Fall einfach nur hochfrequent flackern dürfte. Das wäre wohl nicht das erwünschte Ergebnis. -- Jonathan Haas 15:59, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@JH - der Hinweis auf das Experiment ist schonmal interessant. Im Weiteren suche ich jedoch nicht nach einem Trick - das wäre mit optischen Methoden sehr leicht zu realisieren - ich suche nach echten Effekten. Chiron McAnndra 17:02, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

12. Juli 2011

Ratingagentur

Wie verdient eine Ratingagentur ihr Geld, wer bezahlt sie? --93.198.200.28 01:27, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gegenfrage: Was hast Du an den ersten zwei Absätzen des Artikels Ratingagentur nicht verstanden? --79.224.230.60 02:52, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gegen-Gegenfrage: Wo steht in den ersten beiden Absätzen was darüber, von wem die Ratingagenturen ihr Geld bekommen!? --Snevern (Mentorenprogramm) 06:59, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Ratingagenturen arbeiten a.) im Auftrag der Firmen und Landesbanken (Länder) die sich "raten" lassen wollen und b.) kostet jede abgerufene detailierte Auskunft Gebühren. [29] Die Listen werden jeden Tag aktualisiert, der Abruf ist kostenpflichtig. --79.250.16.250 08:01, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Achso, dann ist das der Konstruktionsfehler. --93.198.212.196 09:48, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, der Konstruktionsfehler liegt nicht bei den Agenturen oder ihrem Geschäftsmodell, sondern beim Gesetzgeber, der diese Agenturen mit Macht ausstattet. --FA2010 10:34, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Gesetzgeber hat hier seine Finger nicht drin, er könnte die Ratingagenturen (bzw. deren Nutzung) höchstens verbieten. Die Kreditwirtschaft braucht diese Dienstleistung. Die derzeit diskutierte Möglichkeit ist daher eine eigene europäische Ratingagentur zu schaffen, die man besser kontrollieren kann. Es ist nicht auszuschliessen, dass z.B. amerikanische Agenturen die Verhältnisse in Europa falsch oder gar politisch beeinflusst, falsch einschätzen.--79.250.16.250 10:49, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hat er seine Finger drin. Das externe Rating ist für viele Bankgeschäfte vorgeschrieben. --FA2010 11:35, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch, es mag richtig sein, dass bei Kreditvergaben eine Orientierung an den Ratings vorgeschrieben ist, der Staat hat aber (offiziell) keinen Einfluß auf das jeweilige Rating. Genau das ist ja der Ärger und der Ruf nach einer eigenen Europäischen Agentur, deren Leute die europäischen Interessen mehr berücksichtigen.--79.250.16.250 12:44, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist richtig, aber natürlich völliger Unsinn. Ein Rating, das irgendwelche Interessen berücksichtigt, ist das Papier nicht wert, auf dem es steht. --FA2010 14:54, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben, genau das meine ich ja mit Konstruktionsfehler. Das Phänomen ist - in der Form - doch recht neu, und hat doch viel mit der politisch gewollten Liberalisierung der Finanzmärkte um 1998 - 2005 zu tun, oder täusche ich mich? Vgl. etwa Koalitionsvertrag der Großen Koalition von 2005, usw. --93.198.212.196 11:56, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Konstruktionsfehler, den ich befürchte, umschreibt der Volksmund ja mit Bonmots wie "Wer die Kapelle bestellt, bestimmt auch die Musik", oder kürzer "Wer zahlt, schafft an". Wenn die Ratingagenturen darum wetteifern, ihren Auftraggebern gefällige Ratings und Stellungnahmen zu geben, kann das ja nicht gutgehen. --93.198.212.196 11:59, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Trend liegen die Agenturen mit ihren Stufungen und Aussagen ja richtig. Gemault wird im Falle der europäischen Länder ja auch nur, dass die laufenden Bemühungen zur Stabilisierung der Staatshaushalte sich nicht in den Ratings niederschlagen und vielleicht die nächst bessere Stufe (politisch) wünschenswert wäre. Solange da keine Erfolge sichtbar sind, sind die Agenturen gut beraten, bei der konkreten Linie zu bleiben. Das gelte dann auch für eine Europäische Agentur.--79.250.16.250 13:00, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Einspruch: Den Agenturen wird einerseits vorgehalten, bis kurz vor der Finanzkrise die hochspekulativen Anlagemöglichkeiten, die diese mit herbeiführten, als sehr gut und sicher bewertet zu haben. Andererseits vertreten sie derzeit mit der Drohung der Herabstufung der Bonität von ganzen Ländern, falls private Gläubiger zwangsweise an Schuldenerlassen beteiligt werden ("Haircut"), ja eindeutig primär die Interessen eben dieser privaten Gläubiger ("wer zahlt, schafft an"), und kein größeres übergeordnetes Ziel, oder auch nur einen "neutraleren" Standpunkt. Ich bin aber kein Fachmann, hab das alles nur aufgeschnappt beim Zeitungslesen. --93.198.212.196 (13:09, 12. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Was diese angeblich unabhängigen und objektiven Ratings wert sind, das konnte man gut vor, während und nach der Bankenkrise 2008 beobachten. Jede Menge undurchsichtiger Schrottanleihen bekam ein Triple A - da haben sich die deutsche Landesbanken (und nicht nur die) natürlich kräftig eingedeckt. Fazit: Diese Ratings sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Diesem Schwachsinn kann man in Europa ganz einfach den Boden entziehen, indem man den Instituten nicht mehr vorschreibt, sich nach den Ratings zu richten. --87.155.236.149 17:33, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Murdoch-Abhör-Skandal

Es kommen ja täglich neue Details ans Licht, wen die div. Murdoch-Blätter so alles "abgehört" haben, indem sie deren Handys "anzapften". Prominenz, Verbrechensopfer, Politiker, Polizei. Ich habe aber noch keinen einzigen Bericht gelesen, in dem stand, wie das denn technisch ging. Dass ein Journalist oder Redakteur vom Boulevard überall gerne mithören will, ist das eine. Wieso hat er aber die technischen Möglichkeiten dazu? Waren alle Opfer bei einer Telefongesellschaft? Gehört die etwa auch Murdoch? Wie funktionierte das sonst? --93.198.212.196 11:53, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

The tech-side of NotW-Hacking. GEEZERnil nisi bene 12:00, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Perfekt, danke. --93.198.212.196 12:02, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Ian Dury Hit me  09:51, 13. Jul. 2011 (CEST)

Habe 01.07.2007 einen CIS Hebel Plan 07 über ca.22000,-€ abgeschlossen

--77.180.29.177 12:05, 12. Jul. 2011 (CEST) Diesen aber 31.12.2010 gekündigt.Aber von meinem Geld bis jetzt noch nichts gehört.Ist jetzt alles weg ???[Beantworten]

Ja. --FA2010 12:07, 12. Jul. 2011 (CEST) PS: Im Ernst, was hat das hier zu suchen? Geh zu einem Rechtsanwalt.[Beantworten]
Nein, das Geld ist natürlich nicht weg. Aber jetzt hat's halt ein anderer.
Im Ernst: Hör auf FA2010 und geh zu einem Anwalt. --79.203.211.50 13:07, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Fond ist inzwischen geschlossen, den kannst du also nicht so einfach kündigen. Also entweder Laufzeit abwarten und dann den Verlust realisieren, oder versuchen, ihn an jemanden zu verkaufen, der außerbörslich natürlich deutlich weniger als 22.000 zahlen wird, wenn du überhaupt einen findest. Am besten jemanden fragen, der sich mit der Materie auskennt, einen Börsenmakler oder einen sachkundigen Rechtsanwalt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:24, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ratingagenturen II

Bei der ganzen Diskussion um Ratingagenturen und "den Boten erschießen" und sowas, taucht ab und zu auf, allerdings leider nur in Halbsätzen, dass die Ratings für Banken bindend währen. Stimmt das? --130.104.132.115 12:17, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja. Siehe z. B. Basel II. --FA2010 12:22, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal. Komplizierter Artikel... Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, bedeutet das doch "nur", dass eine Bank, wenn sie plötzlich "Schrott-Anleihen" besitzt, dann halt auch mehr Eigenkapital besitzen muss. --130.104.132.115 17:02, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weisheit gleich Schweigen

Ich suche eine Studie oder einen Artikel, welche sich mit dem Zusammenhang zwischen Intelligenz und der Lautstärke bei dem Sprechen beschäftigt. Offensichtlich besteht ein signifikanter Zusammenhang. Je dümmer der Einzelne oder die Gruppe desto mehr neigen diese zum laut Sprechen, Schreien oder Grölen. Ich würde gerne wissen, was der Grund dafür ist. --81.200.198.20 12:44, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn es sein mag, dass Lautheit öfters mit Dummheit einhergeht, lässt das natürlich nicht den Schluss zu, dass "Weisheit gleich Schweigen" wäre. Es wäre wenig weise gewesen, wenn all unsere Wissenschaftler und Philosophen ihr Leben lang geschwiegen hätten. --Eike 12:47, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weisheit gleich Schweigen ist ein Scherz, in Bezug auf den Kultur-Zyklus und nicht Bestandteil der Frage. --81.200.198.20 12:52, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es zum einen das Sprichwort "Wer schreit, hat Unrecht". Zum andern erinnere ich mich vage an einige Berichte über besonders vornehme, weise oder ähnlich ausgezeichnete Persönlichkeiten oder Religionsstifter o.ä., über die es da jeweils hieß, sie sprächen "sanft" und eben leise, also trompeteten ihre Weisheiten eher nicht marktschreierisch heraus. Kann blos leider nicht mit konkreteren Quellen dienen, aber da ist wohl schon was dran. --93.198.212.196 13:03, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr pauschal, dein Aussage. Ebenso pauschal und auch eigene Beobachtung: Rheinländer unterhalten sich lauter als Norddeutsche. Rheinländer sind deswegen nicht dümmer oder Norddeutsche schlauer. Wohl eher eine Frage des Temperaments und der soziokulturellen Einflüsse als der Intelligenz.
Mancher, der laut spricht ist übrigens womöglich nur schwerhörig. Taub wird zuweilen ja auch mit "doof" umschrieben (doofes Gestein ist zB frei von Erz oder anderen begehrten Rohstoffen, eine doofe Ähre hat keine Samen...). Evtl. kommt daher dein Vorurteil?-- Ian Dury Hit me  13:16, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einspruch! Klar sind Norddeutsche schlauer als Rheinländer. Okay, dafür nicht so klug wie Süddeutsche (Beleg: [30]). 217.9.49.1 13:29, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke doch das ist klar, daß keine Schwerhörigen gemeint waren. Und ich gehe mal davon aus das dumme Rheinländern, durchschnittlich lauter sind als weniger dumme Rheinländer. Das ist hier ja keine überraschend neue Theorie, die ich hier anspreche, sondern einfach eine Tatsache. Die kann man zwar wie jede andere Tatsache nach Lust und Laune so lange relativieren, bis die Fragestellung sinnlos wird; aber das dumme Menschen eher zum lauten Sprechen und Rumschreien neigen, wird ja wohl kaum Einer bestreiten wollen. Mich interessiert warum das so ist. --81.200.198.20 13:30, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Ian Dury. Ich sehe - bei der ganzen Komplexität (regionale/gesellschaftliche Umgebung, Kulturkreis, Gesprächsthema) - keinen direkten Zusammenhang zwischen W <=> S.
"Laut" verbindet man mit "spontan", "kindlich", "tierisch" (mal 1 Std; vor dem Schimpansenkäfig zubringen...). Vielleicht deshalb?
Es wird schwierig sein, so eine Studie zu finden, denn Sprache ist saukomplex und hat verschiedene Qualitäten, die im Zusammenhang beurteilt werden (sollten): Lautstärke, Sprachtiefe, Sprachgeschwindigkeit, Wortwahl, Formulierung Hier einige lustige Tipps dazu + die entsprechende Körpersprache dazu (Gesagtes und Körpersprache können im Widerspruch stehen!).
Mittlere Lautstärke, tiefe Stimme, mittlere Geschwindigkeit, gute Formulierung und Wortwahl vermittelt Kompetenz und Vertrauen (und Weisheit?).
(Zu) "Leise" wird mit Zögerlichkeit, Unsicherheit, Ängstlichkeit gleichgesetzt. Übermässig lautes Reden ist "mittelmässiges Argument + Körpereinsatz". (Gruppendynamik, Körpersprache).
Als "weise" empfundene Menschen nutzen oft nur die Phase des anfänglichen, radauhaften Argumentaustausches um in innerer Stille nachzudenken. Wenn sie dann - nach diesem Schweigen und nachdem der erste Radau abgeklungen ist - mit leiser Stimme ihre abgewogene Schlussfolgerung fest vortragen, können sie damit einen interessanten Kontrapunkt erzielen. Aber "Weisheit" ist eigentlich nichts anderes, als sich selber geduldig ("in Stille") die Zeit zu geben, ein Thema immer wieder zu überdenken und die eigenen Ergebnisse immer wieder in Frage zu stellen, bis "dichteste Kugelpackung" erreicht ist. GEEZERnil nisi bene 13:36, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum das so ist? Weil die "Dummen" meinen, sie hätten "rechter", wenn sie ihren Widerpart nur genügend laut übertönen. Die Schlaueren dagegen vertrauen eher auf die Kraft von Logik und dem besseren Argument, und dass diese auch leise geflüstert gewinnen müssten. Nochmal: Es war in früheren Zeiten ein Merkmal vornehmer Persönlichkeiten (sagt natürlich eher wenig über Intelligenz aus), dass sie häufig leise sprachen, und alle an ihren Lippen hingen. Laut ist der grobe Marktschreier, oder der Ausrufer des Königs. Laut ist das Boulevardblatt mit den großen Schlagzeilen, leise und zurückhaltend argumentiert die feine Intellektuellenpostille. Man kann da laut und leise auch durchaus metaphorisch betrachten, Zweifel, Zulassen von Zwischentönen = leise. Ich würde mir aber, wie gesagt, mal paar historische Zeugnisse über Philosophen, Religionsstifter, weise Könige vornehmen. "Studien" gibts dazu, glaube ich, nicht. --93.198.212.196 13:48, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke es ist eine Sache der subjektiven Wahrnehmung: ruhige, tiefere und sonorere Stimmen werden eher als intelligenter wahrgenommen als laute, hohe und hektische (emotionale) Stimmen, wichtig sind auch Sprechpausen und Sprachtempo, vgl etwa Prosodie (das lernt man übrigens in jedem Rhetorikkurs ;-)--in dubio Zweifel? 14:02, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

PS: hier ist wohl eine Studie bzw Literatur aufgeführt ---> Parasprache#Stimme_und_Zuschreibung_von_Persönlichkeitsmerkmalen--in dubio Zweifel? 14:12, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
MMn hat das eher was mit Kultiviertheit und Erziehung in Sachen Höflichkeit zu tun. Lässt man den anderen nie aussprechen oder fällt ihm sonstwie ins Wort, muss man das lauter tun als der Unterbrochene gesprochen hat. Reagiert dieser ähnlich, dann wirds wieder etwas lauter usw. usw. Der Höfliche hält sich zurück und lässt den Lauteren ausschreien um dann wieder in kultivierter Lautstärke seine Argumente vorzubringen. So zumindest meine Erfahrung dazu. LG Thogru Sprich zu mir! 14:40, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und Google => "sprach mit lauter stimme" <= ... Höhöhö! GEEZERnil nisi bene 15:46, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine echte Offenbarung sozusagen, hehe. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:50, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
ICH KENNE NE MENGE LEUTE, DIE ZWAR LEISE REDEN, ABER TROTZDEM NICHT ALL ZU HELLE SIND. Aber Du hast natürlich recht: Si tacuisses, philosophus mansisses. --84.158.184.201 20:26, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe da keinen echten Zusammenhang. Natürlich gibt es leise schlaue Redner und laute dumme - laute schlaue und leise dumme aber ebenso. Nach gewissen Vorstellungen mag Zurückhaltung einen hohen Stellenwert haben und als kultiviert und "schlau" gelten. Ein leiser Redner suggeriert also ggf., dass er keine hohe (ordinäre, unfeine) Lautstärke nötig hat, dass er stattdessen allein durch seine Schlauheit überzeugt. "Dummen", unkultivierten Leuten würde eben dieser Feinsinn dann abgesprochen, sie trumpeten einfach laut und primitiv drauf los und versuchen, fehlende Argumente mit Lautstärke auszugleichen. Ebenso gängig scheint mir aber die Vorstellung, dass schlaue Äußerungen laut und klar verkündet werden sollen, damit sie auch jeder gut hört. Die Tagesschau wird laut und deutlich übertragen und mit einem lauten Gong eingeleitet, der Prediger spricht laut von der Kanzel, der Lehrer laut zu den Schülern, der Stratege zum Fußvolk, der Chef zu seinen Angestellten. Der "Dumme" kann genauso derjenige sein, der leise und undeutlich in seinen Bart murmelt, der Stille, Einsilbige, der allenfalls redet, wenn er gefragt wird. Mit der kognitiven Leistungsfähigkeit eines Menschen hat das nichts zu tun, sondern einfach mit dem Anlass bzw. mit Gesprächskultur (Attributionsfehler). Grundsätzlich ist Lautstärke ein gängiges und hilfreiches Mittel, um Aufmerksamkeit zu erhalten und Worten Gewicht zu verleihen. Schöne Grüße --stfn 21:18, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das absichtliche Misszuverstehen und zwanghafte Relativieren, treibt in der Auskunft manchmal seltsame Blüten. Noch nie in den Sommerferien auf dem Bau gejobbt? Noch nie in einem Unterschichtenwohnblock gewesen? Noch nie durch das "üble" Viertel deiner Stadt gelaufen? Falls ja, spazierst du danach durch die Uni, eine Bibliothek, das Theater oder einfach nur ein Büro. An all diesen Plätzen gibt es Leute die laut sind und welche die ruhig sprechen. Aber durchschnittlich, sollte einem doch der deutliche Unterschied auffallen. Wenn einem dann kein Unterschied auffällt, ist man entweder taub oder hat so einen massiven Anfall von Relativismus, daß man eigentlich gar kein Thema mehr sinnvoll diskutieren kann. Wie meinst du das, daß am Tag die Sonne scheint? Es gibt auch bewölkte Tage und es gibt Orte auf der Welt wo ein halbes Jahr praktisch keine Sonne scheint. Und auf der anderen Seite der Erde ist ja gerade Nacht und manche Planeten sind so weit von der Sonne entfernt, daß dort ewige Dunkelheit herrscht. Und manche indigenen Völker machen keinen relevanten religiösen Unterschied zwischen den einzelnen Himmelskörpern etc. Wenn man möchte kann man jede Tatsache einfach wegrelativieren, bis nichts übrig bleibt als inhaltsleeres Gefasel. Das ist ein Zeichen unserer Zeit das jedes Frage so lange hinterfragt wird, bis die Frage an sich keine Rolle mehr in der Diskussion spielt. Beantwortet wird die Frage dadurch allerdings nicht. --85.181.217.226 21:43, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
NEIN! Nein Die Frage war "Zusammenhang zwischen Intelligenz und der Lautstärke" Ein solcher Zusammenhang wäre vergleichbar mit "Zusammenhang zwischen Intelligenz und dem Tragen von Bärten". Lautstärke ist nur ein einziges Element der menschlichen Ausdrücksweise. Natürlich kann man Populationen von suboptimal intelligenten BartträgerInnen finden, aber da spielen auch immer ANDERE Faktoren eine Rolle (z.B Kommunikationsverhalten von Menschen mit relativ geringem Wortschatz verteilt auf ein grösseres, freiliegendes Areal etc.). Und bis jetzt hat niemand eine saubere Studie finden können, die LAUT = dümmer oder LEISE = weise belegt. GEEZERnil nisi bene 23:00, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, du begehst einfach einen Attributionsfehler, also einen Fehlschluss. Bloß weil in den USA mehr Afroamerikaner als "Weiße" im Knast sitzen (denke doch, das ist immer noch so), kannst du deswegen ja auch nicht darauf schließen, dass Kriminalität mit Abstammung einhergeht. Politische, soziale und kulturelle Faktoren sind stattdessen wohl ausschlaggebend. Wenn du keine Antwort, sondern die Bestätigung deiner Vorurteile willst, dann frag doch am Tresen. Das "inhaltsleere Gefasel" betreibst du mit deiner Gleichsetzung von Intelligenz mit sozialer Schicht, Bildungsgrad, Einkommen, Beruf, kulturellem Background oder was weiß ich. Informiere dich doch erst einmal, was "Intelligenz" überhaupt bedeutet. Eine viel zielführendere Antwort als "wer keine Argumente hat, der schreit stattdessen halt gern mal, wer Argumente hat, hält das vielleicht nicht für nötig" wirst du hier meiner Meinung nach nicht bekommen. Was hattest du denn gedacht, je größer das Hirn desto kleiner die Stimmbänder oder was? Eine Frage stellen und dann dem Antwortenden sagen, er labere zuviel, find ich übrigens das letzte, und deine Unterstellungen ("absichtliches Misszuverstehen", "wegrelativieren") kannste auch zuhause lassen! --stfn 01:07, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: "Zeichen unserer Zeit"? Du hast noch "armes Deutschland!" vergessen.[Beantworten]
Einen Zusammenhang kann ich erkennen: Den zwischen einer gewissen Intelligenz und dem Umstand, sich nicht von Sätzen wie "Das ist hier ja [...] einfach eine Tatsache." überzeugen zu lassen. Du hast jetzt festegestellt, dass einige nicht von dem überzeugt sind, was du als nicht diskussionswürdig voraussetzt. Also denk nochmal drüber nach. Und/oder such nach Studien, die deine Voraussetzung belegen (und dann vielleicht auch gleich erklären). --Eike 08:38, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und dann gibt es halt diejenigen Leute, die vor allem deswegen laut reden, weil sie selbst schlecht hören. Das kommt mit steigendem Alter öfter vor, aber öfters auch schon in jungen Jahren (zuviel Disco?), hat aber nicht unbedingt was mit Intelligenz zu tun. --PeterFrankfurt 03:13, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht bringt folgender Gedanke eine Annäherung an das Thema:
Wenn Menschen emotionalisiert sind (Klientel in einer Kneipe, Fans im Fussballstadium, Kinder im Zeltlager, geisteswissenschaftliche Wikipedia-Autoren auf der Disk.-Seite, ...), sind sie auch adrenalisiert. Damit werden Handlungen aggresssiver und die Stimme lauter (wenn Teile der Uni brennen, reden auch Professoren laut...).
Es kann experimentell gezeigt werden, dass rationales (intelligentes ??) Denken durch Emotionen "verschlechtert" oder ganz abgeblockt werden kann (NIE einen Vertrag unterschreiben, wenn einem gerade die Frau weggelaufen ist!! NIE ein Vorstellungsgespräch machen, nachdem gerade der Lieblingsverein verloren hat!!). Damit kann man "Intelligenz" (rationales Denken und Handeln) und "Lautstärke der Sprache" un' jez kommt's! WICHTIG!! temporär "gleichsetzen. Aber wie gesagt: Auch "intelligente" Menschen (die nicht immer auf dem exakt gleichen Intelligenzlevel verharren) können sich durch Emotionen blöde verhalten und zu laut und das Falsche sagen. Hilft das ? GEEZERnil nisi bene 09:08, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Finde ich einen sehr guten Ansatz. Ich musste auch die ganze Zeit an meinen cholerischen (meiner Meinung nach aber intelligenten) Nachbarn denken. Gruß --stfn 10:18, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
... und da findet man dann auch Studien: Google => study emotions voice level <= oder => study emotions voice loudness <= Was nahelegen dürfte, dass ein emotionslos Diskutierender in WP a priori eine "temporär intelligentere" Schiene fährt, als jemand mit zu kurzer Lunte (im übertragenen Sinne, natürlich) ... GEEZERnil nisi bene 10:46, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leiter der Lizenzspielerabteilung

Was genau sind die Aufgaben eines "Leiters der Lizenzspielerabteilung" bei einem fußballverein --79.255.41.217 14:17, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen, er kümmert sich um die. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:43, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
...ja, und zwar mit einem Kompetenz(en)bereich, den der Verein "irgendwo" (job description) definiert hat/haben sollte (Kein generell definierter Begriff wie "Fleischwarenfachverkäufer" - obwohl mit gewissen Übeschneidungen Überschneidungen...). Hier humorvoll aufbereitet. GEEZERnil nisi bene 14:55, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich jetzt gar nicht genau wissen möchte, was eine "Ü-Beschneidung" ist ... scnr. LG Thogru Sprich zu mir! 16:46, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aussprache Oeversee

Nachdem diese Anfrage noch nicht gefruchtet hat, frag ich hier: Wie spricht man Oeversee aus? --Dagobert Drache 16:42, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Freunde von mir aus der Gegend sprachen das "Öwersee" aus. Eigentlich eher "Öferßee", aber Du wolltest bestimmt nur wissen, ob das ein Dehnungs-e ist, oder? --Optimum 16:51, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auch auf ein niederdeutsches Dehnungs-e tippen und den Namen deutsch Oowersee aussprechen. --Rieke Rittenmeyer 17:05, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1, Itzehoe und Bad Oldesloe sind nicht allzu fern… —[ˈjøːˌmaˑ] 17:28, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da gibts auch einen Artikel zu: Dehnungszeichen #Dehnungs-e. Gruß --stfn 17:31, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab mal die IPA nachgetragen. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:47, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Antwort 2 stimmt Antwort 1 zu und behauptet aber das genaue Gegenteil. Antwort 2 steht momentan im Artikel. Gibt's hier niemanden aus der Region oder gar eine schriftliche Quelle? Notfalls sollte man mal im Rathaus anrufen. Immer noch besser als nur Herumraten. --FA2010 17:50, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK)Da gibt´s auch das Gegenbeispiel Laboe. Meyers Konversationslexikon schrieb Oeversee 1892 jedenfalls noch mit Ö (etwas runterscrollen). --Optimum 17:52, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S. IPA nachtragen war daher mMn etwas verfrüht. (nicht signierter Beitrag von Optimum (Diskussion | Beiträge) 17:56, 12. Jul 2011 (CEST))
(BK)Ich stütze meine Lang-O-Vermutung auch auf die dänische Version. Daß es im Deutschen ein Ö wäre, im Dänischen aber kein Ø, wäre schon seltsam an dieser Stelle. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:58, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowas kann vorkommen: Kopenhagen heißt auf dänisch København. --Optimum 18:12, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was das genaue Gegenteil ist. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:17, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Treffer von 1864 (Amtspresse) mit glattem „o“: [31] —[ˈjøːˌmaˑ] 18:21, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Die Oesterreicher, welche den Feind mit gewohntem Feuer verfolgten, holten denselben am Abend bei Oeversee (1½ Meilen diesseits Flensburg) ein und brachten ihn zum Stehen."
LOL Bitte auch im Artikel Österreich die richtige Aussprache "Osterreich" einfügen. ;) --Optimum 18:58, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anderer Abschnitt, Optimum. Du biegst die Argumentation wieder in einen unzulässigen Umkehrschluß. Daß 1864 alle drei Schreibweisen kunterbunt parallel benutzt wurden, zeigt doch nur, daß uns Meyer auch nicht weiterhilft. Nach wie vor kenne ich aber keinen südschleswigschen Begriff, der im Deutschen mit [øː], im Dänischen aber mit [] gesprochen würde. Das wäre arg ungewöhnlich. Bei Jerrishoe zum Beispiel, das gleich da ums Eck liegt, spricht einiges für die Ö-Sprechweise. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:28, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht verzagen. - Die Amtsverwaltung Oeversee ist leider nicht mehr besetzt, aber die freundliche Dame auf dem Anrufbeantworter spricht für meine Ohren ein deutliches Ö am Anfang. - Vielleicht liest hier ja doch noch ein Einheimischer mit, der es definitiv sagen kann. --Optimum 19:38, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist sie Sächsin ;) Jau, eine Auskunft aus erster Hand wäre klasse, gern auch historisch oder gar etymologisch. Auf der Oeverseer Webseite findet sich im historischen Teil eine Ortsaufzählung von 1889, in der untereinander die Orte Jörl (Jørl) und Oeversee (Oversø) erscheinen... —[ˈjøːˌmaˑ] 19:46, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
40 km davon ab großgeworden: Översee. 19:48, 12. Jul. 2011 (CEST) Gr., redNoise 11:09, 13. Jul. 2011 (CEST) (Nachsigniert und dort mal angerufen: Ist so.)[Beantworten]
Interessant! Habe die IPA erstmal wieder entfernt, so klar ist die Sache wohl doch nicht. Dazu würde mich wirklich ein Beitrag eines dortigen Sprachhistorikers interessieren! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:09, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
<Oe> bei Österreich erklärt sich durch die Schrift. Früher waren in Frakturschriften die großen Umlaute noch nicht üblich (siehe dazu dann die Bemerkung des Dudens von 1926, als bereits die Regeln von 1901 galten: "Ä, Ö, Ü, nicht: Ae, Oe, Ue"). Selbst in Handschriften wurde <Oe> geschrieben.
Bei Oeversee hilft nur die Nachfrage bei einem Ortskundigen, da es ja um die heutige Aussprache geht. In Fontanes "Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864" steht z. B. Oeversee, aber auch oesterreichisch, Oesterreicher und eben auch Uebergang - das besitzt also wenig Aussagekraft. Ich habe auch die Schreibung "Oversee" (19. Jh.) finden können. Ob es <e> aber heute noch als Dehnungs-e aufgefaßt wird, läßt sich daraus nicht ersehen, vgl. z. B. in Mecklenburg Woeten, das heute mit [øː] artikuliert wird. Gleiches gilt für "Mueß" und "Ruest", also mit [yː]. Dagegen wird "Buerbeck" noch heute mit langem [u] gesprochen. Ein Anhaltspunkt könnte auch die Bezeichung im Niederdeutschen liefern, doch ist die Seite des Ortes da nicht ergiebig: "Denn kieken Se doch wieder und söken mehr över unse Gemeende Oeversee.." Das Dänische könnte hilfreich sein, muß es aber nicht, wenn man die Wortbestandteile mal mit der nd. Aussprache vergleicht: over - över (siehe den nd. Text, den ich oben zitiert habe) bzw. sø - See.--IP-Los 20:18, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine mögliche Interpretation wäre also, daß es mal ein Dehnungs-e war, später aber zu einem Umlaut interpretiert wurde – auf das Beispiel Mueß war ich gar nicht gekommen, obwohl ichs fast aus dem Fenster sehen kann! ;) Danke, mal wieder, IP-Los! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:22, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall Dank an 188... Eine Herkunft aus dem Niederdeutschen war jetzt auch meine Vermutung "översee" klingt wie hochdeutsch "über (dem?) See" mit der schon von IP-Los erwähnten dänischen Übersetzung over und sø. --Optimum 20:31, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist, welche Sprachgemeinschaft den Ort gegründet und dort gelebt hat. Hanswilhelm Haefs leitet den Namen aus dem Dänischen her (Ortsnamen und Ortsgeschichten in Schleswig-Holstein, S. 180, übernommen von Laur): "1452 Owertze, 1462 Ouertze, 1472 Auerse, 1536 Ouerßee: aus dän. *øver ae sø = überm See, auf der anderen Seite des Sees, also etwa = Sdlg überm See (von Sankelmark, vom N gesehen)." Niederdeutsch wäre natürlich auch möglich, mittelniederdeutsch hieß "über" "over". Möglich wäre auch, daß der dänische Name ins (Mittel-)Niederdeutsche übersetzt wurde. In welcher Sprache die Dokumente verfaßt sind, aus denen Haefs (bzw. Laur) die Formen hat, weiß ich leider nicht.--IP-Los 20:58, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe den aktuellen Erkenntnisstand bezüglich der heutigen Aussprache in den Artikel eingefügt. (Fühle ich das [ø] richtig als nicht-lang? Standarddeutsch gäbe es ja nur lang-øː oder kurz-œ.) Die Herkunft interessiert mich aber umso mehr! Fand sie auf Platt statt, soll man sie bei den Dänen wähnen, wars ne Menge an Länge, wo mancher auf Umlaut baut? :) Pötische Grueße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche Begriff für eine rhetorische Wortfigur

Du hast mir aber einen "schönen Schrecken" eingejagt ..!

  • Ist alliteriert
  • Ist eine rhetorische Figur
  • Ist Verwendung von Gegensätzen (schön <=> Schrecken). Wie nennt man das?
"Schöner Schrecken" ist ein(e) alliterierte(s) ... GEEZERnil nisi bene 17:17, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
..Oxymoron ?!--in dubio Zweifel? 17:22, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Contradictio in adiecto? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:23, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die nächste Frage wäre gewesen: Und warum haben wir die nicht in der Liste der Wortfigur (die ich alle durchgeklickt habe..!). Oxymoron ist's und ich habe es zur Liste hinzugefügt. Der Tag hat sich gelohnt! Danke! GEEZERnil nisi bene 17:27, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
hmm träfe wohl auf einzelne Wörter (Komposita) wie Hassliebe durchaus zu (da auf ein Wort bezogen), ansonsten steht es unter Liste rhetorischer Stilmittel--in dubio Zweifel? 17:32, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: übrigens Ironie würde wohl auch passen, vgl Liste_rhetorischer_Stilmittel#I ;-) wohl doch nicht, da Divergenz zur Bedeutung--in dubio Zweifel? 17:38, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir Mr. Bill ein, der sich mit folgendem Beispiel für ein Oxymoron von seinen Soldaten verabschiedete (natürlich Shakespeare, Übersetzung von "parting is such sweet sorrow"): "Abschied ist solch bittersüßer Schmerz."--IP-Los 18:02, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Muss das nicht laut Radio "Abschied ist ein schweres Schaf" heißen? --PeterFrankfurt 03:08, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spülmaschinentabs

Seit wenigen Monaten bin ich stolzer Besitzer einer Spülmaschine und habe bislang immer mit diesen Tausend-in-Eins-Tabs (Stiftung Warentest: gut) gespült. Auf einer eben neu angeschafften Packung lese ich nun zu meinem Erschröcken, dass man die Tabs nicht im Kurzspülprogramm verwenden soll. Warum? Ich spüle doch so gerne nur kurz, weil es sauber genug ist und Zeit und Strom und Wasser spart... -- MonsieurRoi 17:37, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die lösen sich dann teilweise nicht richtig auf, reinigen dementsprechend dann auch nicht richtig bzw. es bleiben Rückstände auf dem Geschirr. --94.134.212.0 18:25, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
nebenbei: nicht alle Kurzprogramme sparen Strom und Wasser.... Grüße, (nicht signierter Beitrag von 84.191.39.166 (Diskussion) 07:54, 13. Jul 2011 (CEST))

Arte und einige andere Programme - irgendein Wechsel am 12. Juli 2011?

Bei mir wird bei arte und dritten Programmen angezeigt ich soll wechseln, z.b. arte von Kanal 7 auf 47. Was muss man da machen, irgendwas am DVB-T? Seit heute ist arte bei mir weg, weil ich das bis heute nicht gemacht habe. Wisst ihr näheres? --Nehmmodel 17:53, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

sendersuchlauf hieß sowas früher... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klick bei ueberallfernsehen.de auf Dein Empfangsgebiet und mach Dich dort oder bei Deiner Landesmedienanstalt schlau. Generell läuft die Nutzung der Kanäle 5 bis 12 für DVB-T bzw Fernsehen allgemein aus, siehe VHF-Band III. --Rôtkæppchen68 19:42, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, es gab Umstellungen in Berlin. Unsere Artikel zum Thema sind diesbezüglich auch noch nicht aktualisiert worden. Die Sender finden sich jetzt auf den Kanälen E47 und E50. -- Liliana 20:49, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

suche das Buch mit den ISBN Nr 978-82-02-32358-5

--84.176.174.93 18:24, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nächstgelegene Universitätsbuchhandlung bemühen. Am Besten ISBN, Autor, Titel, Verlag bereithalten. Die dürften das händisch bestellen können, kostet natürlich entsprechend und kann dauern. Hab das mal mit Büchern aus Japan gemacht, leider waren die Out-of-print, aber wenigstens kam das als Nachricht zurück. --94.134.212.0 18:28, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:ISBN-Suche. --Eike 18:32, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kannst die ISBN auch einfach googeln. 188.108.98.118 19:00, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
service -- PogoEngel 19:29, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nährwertkennzeichnung von Bier

Mittlerweile besitzen fast alle Lebensmittel eine Nährwertkennzeichnung. Bei Grundlebensmitteln mit trivialer Zusammensetzung kann diese gerne fehlen, ohne dass mir Informationen fehlen. Aber ausgerechnet bei Bier, dessen Zusammensetzung je nach Sorte und Marke unterschiedlich ist, fehlt die Nährwertkennzeichnung. Es steht sogar nicht einmal mehr der Stammwürzgehalt drauf. Warum wird den Verbrauchern diese Information vorenthalten? --Viktualjournal 19:17, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil es a) keine Pflicht dafür gibt, und b) zuwenig Platz auf den Etiketten ist. Übrigens, auch auf Wein und Spirituosen fehlt eine derartige Angabe.Oliver S.Y. 19:24, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei alkoholfreiem Bier reicht der Platz auf den Etiketten, dort stehen meist die Nährwertangaben (allerdings sind auch die Kalorienzahlen viel kleiner als bei normalem Bier). --77.1.158.107 19:38, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Oliver S.Y., bei Spirituosen (außer Likör) ist die Zusammensetzung meistens trivial und beim Wein reicht Alkoholgehalt und Geschmacksangabe (Wein) aus, um den Rest auszurechnen. --Viktualjournal 20:22, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sry, diese Logik verstehe ich nicht. Was ist an einem Weinbrand oder Rum "trivial", bzw. was an Bier im Vergleich nicht trivial? In den Fachbüchern werden die Energiewerte übrigens nach Biersorte getrennt genau aufgelistet. Ansonsten beachte bitte oben die Einleitung, es sollten klare Fragen gestellt werden, die beantwortet werden können. Darum nicht erst eine Vermutung aufstellen ("Aber ausgerechnet"), und dann plausible Antworten erwarten. Es gibt keinen Zwang, und Bier ist nicht das einzige Lebensmittel, wo diese Angabe fehlt, ganz einfach.Oliver S.Y. 20:42, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weinbrand enthält hauptsächlich Wasser und Ethanol. Der physiologische Brennwert lässt sich anhand des Ethanolgehalts leicht ausrechnen. Wein enthält hauptsächlich Wasser, Ethanol und Saccharide. Der Saccharidgehalt ergibt sich ungefähr aus der Geschmacksangabe. Damit ist die Ermittlung des physiologischen Brennwert eine reine Rechenaufgabe. Bier und Likör enthalten ebenfalls Saccharide, allerdings ist die jeweilige Menge meistens nicht angegeben. Deswegen lässt sich aus den Angaben auf dem Etikett nur der auf das Ethanol entfallende Anteil des physiologischen Brennwerts ausrechnen. --Viktualjournal 21:36, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eier

Hallo! Zwei vermeintlich simple Fragen, für die ich aber über Google keine Antwort finde. Es geht um die Eikörper, die sich beim Schlachten im Körper von Hühnern befinden:

  • Sind "ungelegte" Eier überhaupt rechtlich Eier?
  • Gibt es im DACH-Raum Vorschriften zum Handel damit?

Laut Hühnersuppe gehören die zur typisch jüdisch-aschkenasischen Küche. Von der Hausschlachtung weiß ich, daß es nicht weggeschmissen wird, gehört aber nicht zu den "Delikatessen" wie zB. die Leber.Oliver S.Y. 19:21, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Internetverdienstmöglichkeit

Wie seriös ist diese Angebot:

http://apply.homewealthsolution.com/qualified/

Habe gehört, wenn man im voraus schon was zahlen muß, ist wahrscheinlich der Wurm drin. Dennoch scheint das hier einigermaßen seriös zu sein, oder?

Danke --77.4.51.55 20:32, 12. Jul. 2011 (CEST) (... an allen seriösen und legalen Wegen interessiert, um im Internet Geld zu verdienen - außer Glücks-/Gewinnspielen ...)[Beantworten]

Nein ist es nicht. Unrealistische Verdienstmöglichkeiten + Du musst zahlen bevor du verdienst kannst sind immer Nepp. Ohne Ausnahme. Geld kann man mit Google Produkten verdienen ohne irgendetwas dafür zahlen zu müssen. Aber wenn man bei 0 anfängt ist das jahrelange harte Arbeit, bis dabei irgend so etwas wie ein echtes Gehalt rausspringt. Abgesehen davon. Das die Seite Nepp ist sieht am am Design und an den Aufmachern, ohne groß nachlesen zu müssen um was es sich dabei genau handelt. Gut jetzt hab ich doch ein paar Zeilen gelesen. Ein weiterer deutlicher Indikator für Betrug ist, wenn auf der Seite steht. Diese ist kein Betrug!!!! :) --FNORD 20:42, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
im Internet Geld zu verdienen ist doch schon die ganz falsche Herangehensweise. Das Geld muss irgendwo her kommen. Du kannst online auch nur mit Arbeit und Können Geld verdienen, so wie offline. --FA2010
Warum verkauft jemand für 19,95 Kurse im Internet, wenn er eine Möglichkeit kennt, ohne Mühe 5.000,- im Monat zu verdienen? Was für eine Arbeit ist das überhaupt? --92.76.25.207 20:45, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK danke, dann lass ich das mal :-)) Weiß jemand eine einfache, legale und seriöse Art, um im Internet Geld zu verdienen (von Deutschland aus) ohne in Vorleistung zu treten? Cash pro click oder so? Leider bin ich kein Webmaster mit einem hohen Datenverkehr/Traffic/Aufruferzahl ... --77.4.51.55 20:50, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich erst die zusätzliche Frage gelesen. Wenn man keine Fähigkeiten hat die zur Erstellung von Webseiten und Co. notwendig sind, kann man immer noch Texte schreiben. Da zum Beispiel: http://www.textbroker.de/ Die sind seriös. Man verdient nicht viel, aber dafür ist das auch Arbeit für die man nichts können muss, außer Lesen und Schreiben. Wenn man so was 8 Stunden am Tag macht, ist das auch kein kleines Gehalt. --FNORD 20:53, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
jo. zur vorherigen Anmerkung "Arbeit". Nun, man investiert zumindest Zeit. --77.4.51.55 20:54, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun kommt mal runter vom Berg des Zorns. Nur, weil ihr es wieder nicht geschafft habt, auf der letzten Hauptversammlung ausgezeichnet zu werden, müsst ihr Homewealth ja nicht schlecht machen. Und ich finde Sandy (oben im rosa Top und den Scheinen in der Hand, aber wem sag ich das) wurde zurecht gescholten mit ihren lächerlichen 379 $ am Tag. Aber gut, daran sieht man, wie seriös das Angebot ist, denn wer gibt schon gerne zu, dass eben nicht alle erfolgreich sein können mit Homewealth? -- Ian Dury Hit me  21:06, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich das erst verstanden. Man kauft sich einen Kurs in dem man lernst diese Kurse zu verkaufen. Dann verkauft man die Kurse an Glückliche die dann ebenfalls lernen diese Kurse zu verkaufen. Das ist ja das beste Konzept ever! :) Das schlimme ist das es dieses blöde Konzept, seit mehr als 100 Jahre gibt und es die Leute nie lernen werden, das so etwas kompletter Blödsinn ist. --FNORD 21:19, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und Sandy kann den Hals nicht voll kriegen. Verdient ca. 8000 $ im Monat und arbeitet trotzdem noch nebenbei als Model, tz tz --Optimum 21:26, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein, nein, FNORD, das ist ganz und gar kein Blödsinn. Das System funktioniert hervorragend, seit vielen Jahrzehnten, und nur weil es so gut funktioniert, werden nach dieser Masche immer mal wieder ein paar Leute stinkereich. Allerdings muss man schon Gründer sein oder jedenfalls einer der ersten, die mitmachen - oder viel Glück und Talent beim Überzeugen von anderen haben. Die Masse derjenigen, die mitmachen, in der Hoffnung, Geld zu verdienen, tragen in Wahrheit das Geld zusammen, mit dem die Betreiber solcher Netzwerke reich werden. Es funktioniert. Wirklich. Also lass die Finger davon, 77.4.51.55, denn die Aussichten, dass du dabei Geld verdienst, sind eher mau. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:51, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Suche mal nach Crowdsourcing - sollte es auch in D / A / CH geben, oder? Da gibt es Unternehmen, die haben Fragen (alle möglichen Gebiete, aber zumeist Technisches), die sie beantwortet haben wollen. Bissl nachdenken, Lösung formulieren und hoffen, dass man es ganz ordentlicht gemacht hat... ;-) GEEZERnil nisi bene 22:47, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schriftkundige gesucht!

Datei:Itzehoe Klosterhof Äbtissinnendenkmal IMG 3775.JPG
Wie kann das Zeichen dargestellt werden?

Frage: Kennt jemand das Zeichen zwischen Eggers Düring und kann die Liste der Kulturdenkmale in Itzehoe entsprechend ergänzen? Gruss --Nightflyer 21:22, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nun, das ist ganz einfach ein & - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 21:26, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Evtl. ein Et-Zeichen. --Pilettes 21:30, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das meinte ωωσσI ja auch. Ich hab's mal in der Liste ergänzt. --MannMaus 21:33, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daran hab ich natürlich auch gedacht.... War aber unsicher. Gruss --Nightflyer 21:41, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zum BIP

Fließen da die Brutto- oder Netto-Löhne der Staatsdiener auch mit ein? Und falls ja: Welchen Anteil des griechischen BIPs mag das ausmachen? --Virtualiter 23:18, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

USA - pleite, Griechenland - pleite, Irland, Spanien und Portugal praktisch auch und auf Italien wird schon angelegt.

Irre ich mich, oder ist der Kapitalismus nun auch gescheitert? Also ich meine, noch vor einem Jahr haben die Staaten Banken zu Hauf Bürgschaften gewährt, die nicht unbedingt Marktrealismus widergespiegelt haben. Vor vier Jahren hat die USA den Banken, u.a. Goldman Sachs Milliardenkredite gewährt. Nun sind ein paar Staaten pleite. Und Italien, immerhin einer der G-8, ist nun auch kurz vor der Pleite, kann sie aber mit viel Glück, und besser ohne Berlusconi, noch abwenden. Also so weit ist es in der DDR nicht gekommen. Als die kein Geld mehr von Strauß bekommen haben, ham die gesacht: ok, wir lassen es sein. Die Sache hat ja keinen Sinn. Aber die westliche Welt macht einfach weiter. Kein sinnvolles Bankenregulierungsgesetz ist verabschiedet, und China geht bald auch pleite, denn denen gehören 1/3 der US-Staatsanleihen.

Also wenn das ein Punktspiel wäre, hieße es Mao 1, USA 0.

Ach ja, ich spreche vom Kapitalismus, denn wenn ein Staat einer pleitenen Bank Geld gibt, kann man von Marktliberalismus wohl nicht mehr sprechen. -- WSC ® 23:24, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Irre ich mich, oder willst du hier gar keine allgemeine Wissensfrage stellen, sondern vielmehr eine Diskussion anregen? Versuchs im Café, hier ist nicht der richtige Ort dafür. --MichaelFleischhacker Disku 23:30, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun gut, also: ab wann würde man sagen, dass der Kapitalismus gescheitert ist? Was muss noch geschehen, bis sich etwas entscheidendes ändert? -- WSC ® 23:34, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das wird ja ganz schrecklich, wenn mit China der Kommunismus gewinnt. Dann müssen wir alle graue Anzüge mit Stehkragen tragen und alles Privateigentum wird verboten, nicht wahr? --Seewolf 23:38, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, und ich habe gar kein Fahrrad. -- WSC ® 23:40, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage solltest du deinen Abgeordneten stellen (nicht, dass ich glaube, dass das irgendwas bringen wird). Der Ostblock (nicht der Kommunismus) scheiterte übrigens auch schon daran, dass er kapitalistisch wirtschaftete, unter anderem an Staatsüberschuldung. Für 'den Kapitalismus' ist das hingegen alles Alltagsgeschäft, schon seit den Fuggern, der scheitert daran nicht. Die Chinesen (nicht Mao) wiederum stehen deshalb so gut da, weil sie kapitalistisch agieren. Bevor sich in D etwas entscheidendes ändert, müssen erst mal viel mehr Leute als die paar Obdachlosen wieder Bodenhaftung bekommen. Im Paradies wird nicht ernsthaft revoltiert. --92.202.121.147 23:44, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Kapitalismus ist nicht gescheitert, den hat jetzt nur jemand anderes. --Seewolf 23:44, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun gut, Griechenland wird ja nicht von der Landkarte gestrichen, und auch die USA wird weiterhin Raketen bauen, wenn Obama die Verfassungsänderung durchsetzt. Aber den Griechen und Amerikanern wird es dadurch kaum besser ergehen. Es sei denn, man ist Großanteilseigner von Goldman Sachs. -- WSC ® 23:51, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber deine Frage war doch, ob der Kapitalismus gescheitert sei. Wie soll in dem Fall denn ein Anteilseigner von Goldman Sachs zu den Gewinnern gehören? --Seewolf 23:53, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber die Zahl der Verlierer wächst ja. Der Kapitalismus kann sogar nur noch durch die Intervention von Staaten aufrecht erhalten werden, die auf Kosten deren Liquidität gehen. Was macht der Kapitalimus, wenn kein Staat mehr da ist, um die Verluste zu tilgen? Nach Marktliberalen Theorien, müssten die verlustreichen Banken ja aus dem Wettbewerb ausscheiden, da sie falsch gewirtschaftet haben. -- WSC ® 00:04, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Viele der ganz großen Konzerne oder auch Banken kann man eigentlich gar nicht mehr "kapitalistisch" nennen, denn intern sind sie eher wie kleine DDRs organisiert: 5-Jahres-Pläne, Budgets dafür, Planwirtschaft allerorten, Maximo Liders, dazu noch die staatlichen Regulierungen, Wettbewerbsregeln, Auflagen. Da würde man es vielleicht gar nicht gleich merken, wenn plötzlich der Kommunismus da wäre, das ginge da vielleicht recht reibungslos und unauffällig und unblutig über die Bühne, hier noch bischen mehr geplant, da sich dem Wettbewerb per Lobbyismus noch mehr entzogen, dort noch mehr Staatsknete eingesackt, und dann einfach noch die Produkte verschenken, um die Konkurrenz auszustechen, - und: tada! Bei Marx gab es ja auch, glaube ich, diese Vorstellung, dass der Kommunismus/Sozialismus in den hochtechnisierten "bürgerlichen" Demokratien irgendwann quasi von ganz alleine kommt, auch wenn gar niemand danach irgendwie verlangt. Weil nix mehr genug Rendite erzielt, alle Preise maximal gesenkt sind, alle Monopole oder Oligopole errichtet sind, Verlängerung der Lebensarbeitszeit und Überstunden geben auch nichts mehr her, die neuen Märkte sind auch alle erschlossen, usw. Aber da kennen sich Andere wohl noch besser aus. --87.141.19.231

Na ja, zwischen einem Großkonzern und einem kommunistischen Staat bestehen schon noch Unterschiede. Obwohl die Zahl der Profiteure recht ähnlich ist. Und die "5-Jahrespläne" in einem Großkonzern dient nur der Beruhigung der Aktionäre, und hat mit dem tatsächlichen Wirtschaften nix zu tun. -- WSC ® 00:12, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt - sind diese ganzen mächtigen Großbanken nicht auch an der Börse? Könnte nicht der jeweilige Staat einfach alle ihre Aktien aufkaufen, wenn sie ihm so auf der `Nase herumtanzen? Aber was käme dann, parteinahe "Manager", und HRE reloaded? Oder der Staat müsste die Aktien dann gleichmässig an die Bevölkerung verteilen, das ginge vielleicht noch eher. Wär ja auch irgendwie Kommunismus. --87.141.19.231 00:18, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann man überhaupt von Scheitern sprechen, wenn jetzt bloß das eintrifft, was sowieso kommen musste? --Plenz 00:26, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum ersten mal in der Geschichte haben wir in Europa seit Jahrzehnten Frieden. In den meisten Ländern in Europa haben selbst die Ärmsten Wohnung, Essen und Kleidung. In Ländern wie Deutschland braucht man nicht mal mehr Arbeiten. Man kann einfach ein paar Jahre nichts machen und seinen Hobbies nachgehen. Der Kapitalismus ist gescheitert, ist so ziemlich die dümmste Aussage ever. Staaten scheitern an der Verwaltung des Landes. Der Kapitalismus funktioniert genau so wie schon seit Jahrtausenden ganz hervorragend. Wenn man wissen will wie das Scheitern einer Philosophie wirklich aussieht, dann muss man sich den Zustand der Länder in denen Kommunismus herrschte um 1980 rum ansehen. Die meisten haben sich jetzt noch nicht davon erhohlt. Kapitalistische Länder in denen zusätzlich die Lenkung des Staates funktioniert stehen knietief im Reichtum. Die Schweiz ist ein schönes Beispiel. Und jetzt kommts, Deutschland auch. Ich kann mir die Leute die so etwas behaupten ganz genau vorstellen. Das sind vermutlich hauptsächlich Arbeitslose die seit fünf Jahren den Staat anprangern "weil er für Sie keine Arbeit findet" oder eben noch jungen Menschen die immer gegen irgendwas revoltieren müssen. Da wir gerade weder unterdrückt noch ausgebeutet werden, ist halt jetzt der Kapitalismus dran. (hab ich damals auch gemacht, ist ganz normal) Wenn ein System gescheitert ist sitzt die Bevölkerung nicht kuschelig in der eigenen Wohnung, mit vollem Kühlschrank, am Computer und philosophiert über Politik und Systeme. --85.181.217.226 06:58, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Seit Jahrzehnten Frieden in Europa" - sag mal, wo hört für dich denn Europa genau auf? Südlich der Alpen? Und was verstehst du unter "Jahrzehnten" (im Plural)? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:02, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine allgemeine Wissensfrage. --Eike 09:04, 13. Jul. 2011 (CEST)

Wettbewerbsregeln bei Onlineangeboten

Ich bin gerade über ein Angebot gestolpert, bei dem ein recht großes Baugrundstück zu einem geradezu unrealistisch günstigen Preis angeboten wurde - zumindest ist es das, was man in der Kurzfassung des Angebots zu lesen bekommt (und nach diesen Kriterien sortiere ich eben die Angebote). Im Text klärt sich das ganze dann dahingehend auf, daß der Anbieter zwar die Summe aller angebotenen Grundstücksflächen zusammen anbietet, der günstige Preis jedoch lediglich für das kleinste dieser Grundstücke gilt. Ich geb das mal beispielhaft wieder:

  • 8 Baugrundstücke in XXXXX
  • Kaufpreis: 195.000,00 EUR
  • Grundstücksfläche ca: 5000,00m²

Und erst weiter unten in der Objektbeschreibung

  • Im Angebot sind folgende Grundstücke:
  • 1. ca. 300 qm
  • 2. ca. 320 qm
  • 3. ca. 390 qm

usw. - und danach:

  • Kaufpreis: 650 EUR /qm

Verstößt so ein Angebot nicht gegen die Wettbewerbsregeln? Ich darf ja schließlich auch nicht sagen wir mal einen Herrenanzug für 5 EUR anbieten und dann in der Beschreibung erläutern, daß man für die 5 EUR das zugehörige Taschentuch erwerben kann und daß alles andere natürlich teurer ist. Chiron McAnndra 23:33, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist halt ein Aufmacher als Werbung für das Angebot. Im weiteren Text werden die Preise aber klar erläutert. Ich gehe davon aus das es dort keinen "jetzt kaufen" Button gibt und jemand versehentlich 60.000 Euro mehr ausgibt als er geplant hat ;) Solche Angebote findest du bei jedem Autohändler. "Gebrauchtwagen ab 1000 Euro" In der Realität steht da immer nur ein Wagen für diesen Preis, die Restlichen sind deutlich teurer. --FNORD 07:39, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bist du denn ein Wettbewerber oder wenigstens ein zur Abmahnung berechtigter Interessenverband?
Und da nicht alles ein Vergleich ist, was hinkt: Natürlich werden Anzüge (nicht: Taschentücher) ab Euro X (hier günstigsten Preis einsetzen) angeboten, auch wenn im Laden deutlich teurere Anzüge hängen. Diese online-Portale, bei denen man nach Aktualität oder günstigstem Preis sortieren kann, bieten häufig keinen Platz, um im Feld für den Preis das Wörtchen "ab" unterzubringen (weil sie in der Regel für ein Objekt und nicht für mehrere gedacht sind).
Du hast es ja noch rechtzeitig vor Abschluss des Kaufvertrages gemerkt, dass das Angebot so nicht stimmt, hast also nur ein paar Minuten verschwendet (das meist davon für die Anfrage hier) und dich darüber geärgert, vielleicht wirst du auch eines Tages ein bisschen früher dein erstes Magengeschwür kriegen. Mehr ist da nicht dran, und mehr ist da (für dich) auch nicht drin. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: Mensch, wie gemein, jetzt hast Du wieder einen Deiner Kollegen um einen lukrativen Job gebracht ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:19, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier weniger darum, daß das Wörtchen "ab" fehlt, sondern um eine gezielte Täuschung, die Aufmerksamkeit erregt und Kunden anlockt. Daß die Plattform kein "ab" zuläßt, liesse sich problemlos dadurch vermeiden, daß man mit der Gesamtfläche auch den Gesamtpreis angibt. Und daß die Täuschung gezielt ist, darf man wohl bei einem professionellen Anbieter unterstellen.
Die Frage, ob ich ein Wettbewerber oder ein entsprechender Interessenverband bin, vermag ich hier nicht sinnvoll unterbringen - ist man als potentieller Kunde etwa nicht berechtigt, die Einhalltung fairer Angebote einzufordern, sofern es hierzu eine entsprechende Gesetzeslage gibt (und genau danach frage ich ja - wäre ich einer von beiden, dann müsste ich wohl kaum so eine Frage stellen - was mich zu der Frage veranlasst, wozu jemand derart provokante Fragen stellt, die zum Thema nichts beitragen).
Ich hab hier keine Lust, eine Diskussion vom Zaun zu brechen darüber, was man wo sehen kann und was ggf möglich wäre, sondern suche nach einer konkreten Auskunft, ob die Wettbewerbsregeln in so einem Fall genügeend erfüllt wurden oder nicht. Chiron McAnndra 11:57, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du den Satz - "Bist du denn ein Wettbewerber oder wenigstens ein zur Abmahnung berechtigter Interessenverband?" nochmal - diesmal aufmerksam - lesen würdest, würdest du feststellen, dass er erstklassig zum Thema passt und du damit trivial den entsprechenden Wikipedia-Artikel zu deinen Fragen findest. Das passende Wort rechts oben eingeben schaffst du aber noch selbst, gell? Also, falls dir das Mäkeln an hilfreichen Antworten Zeit dafür lassen sollte... --Eike 12:06, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer war Dr. Brinkmann?

Uwe Brinkmann, gerade groß in den Medien als neuestes Opfer unsauber kontrollierender Doktorväter, wird in allen Blättern immer nur als funktionsloser "SPD-Politiker" tituliert. Wahrscheinlich, weil der eingangs genannte Link rot ist. Wo hat der Mann bisher politisiert? --Seewolf 23:36, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe dir hier zwei Artikel rausgegoogelt: Einen von 2003, und einen von 2011. --Joyborg 23:45, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Juso-Kreisvorsitzender kann doch nicht alles sein. Büroleiter im Bundestag würde ich auch nicht unbedingt als Politiker sehen. Ich denke mal, so wird der Link rot bleiben. --Seewolf 23:49, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na er wollte ja erst noch ein richtiger Politiker werden... Wenn die Dozenten an der Führungsakademie der Bundeswehr nicht relevant sind (was ich nicht annehme), dann wird er wohl erstmal rot bleiben. --Joyborg 23:59, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
hier übrigens ein Interview der Zeit 2009 mit ihm, laut Artikel der taz war ist er immerhin aber Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestags und Sprecher des Seeheimer Kreises ;-)--in dubio Zweifel? 00:10, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee, soweit war er noch nicht. Das bezieht sich auf seinen ehemaligen Chef Johannes Kahrs. ;-) --Joyborg 00:15, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
argh, ich bin müde, stimmt ;-)--in dubio Zweifel? 00:17, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Etymologie

Wie alt sind ungefähr die ältesten überlieferten Tiernamen für hierzulande heimische Tierarten? Etwa: Fuchs, Dachs, Wolf, oder auch Schlange, Wurm, etc. (man beachte. ggf. auch die Verwandtschaft zu den englischen Ausdrücken). Ist das dann so ca. + - Völkerwanderung? Oder noch älter? Da die Tiere ja eine gewisse Kontinuität im Auftreten zeigen, wird man doch auch meist das selbe Wort benutzt haben, und nicht, wie bei "Insekt", sich mal eben was Neues ausgedacht haben, oder? Und die Bäume und Sträucher? --87.141.19.231 23:45, 12. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Duden führt Fuchs, Dachs und Schlange bloß bis ins Althochdeutsche (fuhs, dahs, slango) zurück, bei Wolf und Wurm verweist er auch noch auf die indogermanischen Wurzeln *uel („an sich reißen“) bzw. *uer- („sich drehen“). Wo das (ungefähr) zeitlich einzuordnen ist, kann man den Artikeln entnehmen, der Duden ist da keine Hilfe. --MichaelFleischhacker Disku 00:09, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber worm, fox, snake, wolf, bear usw. klingen den deutschen Ausdrücken ja schon verdächtig ähnlich. Wobei das natürlich auch modernes Englisch ist, aber wenn das scheinbar gemeinsame Wurzeln hat, würde ich meinen, das müsste in der Art schon benutzt worden sein, bevor sich Angeln und Sachsen nach UK aufmachten. --87.141.19.231 00:27, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe Westgermanische Sprachen, die gemeinsame Ursprünge haben (Germanische Sprachen <-- Urgermanisch <-- Indogermanische Ursprache ?!) --in dubio Zweifel? 00:34, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Pfeifer ist hier ergiebiger: hier werden diese Tiernamen allesamt auf erschlossene gemeingermanische und indoeuropäische Wurzeln zurückgeführt. In der Literatur werden solche erschlossenen Formen immer mit einem Asteriks gekennzeichnet (ich gebe die hier aber nur so ungefähr wieder, weil mir die nötigen Sonderzeichen dazu fehlen). So geht der Fuchs auf germ. *fuhsa- zurück (die Fähe auf germ. *fuhon), verwandt mit altindisch púcchah ("Schwanz", "Hinterteil") und indoeuropäisch *puk-, *peuk- ("dicht behaart", "buschig"). Ähnlich beim Dachs: germ. *þahsu-, aind. taksā ("Zimmermann"), ie. *teks-, *tekt- ("flechten", "zimmern"). Den Wolf auf ie. *ulkuos, *uel- ("zerreißen"). Interessanterweise vermutet Pfeifer in allen drei Fällen, dass diese Tiere noch früher andere Namen getragen haben, die aber tabuisiert wurden und verschwunden sind. Die heutigen Namen wären dann nur noch Umschreibungen: "das Tier mit dem buschigen Schwanz", "der Baumeister", "der Zerreißer". --Ugha-ugha 07:59, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen der Wortwechsel für Tiere, wie es *hüstel* in Lachsargument beschrieben ist. Außerdem darf man die Worte aus Substratsprachen nicht vergessen, deren Alter kaum zu bestimmen sind. --Aalfons 09:28, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessant! Tabus der (eigentlichen) Namensnennung? Wie in "He who can not be named"? Das klingt ja schon fast nach dem schamanistischen Glauben der Stein/Bronzezeit, wo es wohl diese Tierkulte gab, ähnlich denen der Indianer. Und diese Namen http://de.wikipedia.org/wiki/Fabel#Tierfabel sind dann wohl auch nicht die "echten", sondern ebenso Umschreibungen. --93.198.223.78 10:13, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

13. Juli 2011

Einfluss auf Unternehmen mit Staatsbeteiligung

N'abend, ich frage mich gerade, wie man als Bürger Einfluss auf die Unternehmenspolitik von Unternehmen ausüben kann, an denen die Bundesrepublik Aktien hält. Anlass ist diese Meldung über die Einschüchterung von Mitarbeitern, die sich gewerkschaftlich organisieren wollen bei der US-Tochter der Telekom, die zu etwas mehr als 30% der Bundesrepublik gehört. Bei komplett privatisierten Aktiengesellschaften hat man ja erst dann Stimmrechte, wenn man mind. eine entsprechende Aktie erworben hat. Dadurch bleibt Nicht-Aktienbesitzern eine Beschwerde per Post, E-Mail etc. Hat man durch die Staatsbeteiligung irgendwelche zusätzlichen Möglichkeiten, bspw. ähnlich wie man sich bei den ÖR an den Rundfunkrat wenden kann? Kann sich in solchen Fällen der Bundestag einmischen? Oder anders gefragt: Wie werden die Volksvertreter in Unternehmensleitungen vertreten und wer hat Einfluss auf diese Vertreter? --178.3.76.160 00:48, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist wohl leider nicht "erwünscht" von der Bundesrepublik, vgl. auch Bahn, bei der die Vorstellung "die gehört auch mir ein bischen" doch auch sehr abstrakt bleibt. Die aufgezählten Beschwerdemöglichkeiten finde ich auch eher unbefriedigend, bessere fallen mir aber auch nicht ein. Vattenfall fällt mir noch ein, ist soviel ich weiß in der Hand des schwedischen Staates, benimmt sich hierzulande aber auch nur wie ein gewöhnlicher Großkonzern mit Haupt-Interesse an Rendite. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn man da als Bürger mehr Einfkuß auf - letztlich - sein Eigentum nehmen könnte. Aber heutzutage beschäftigt sich die Politik wohl eher mit der Verscherbelung von Staatseigentum, als mit demokratischer Einflußnahme auf dieses. Wahrscheinlich fürchtet man, eine gewerkschaftsfreundliche US-Telekom wäre nicht effizient oder rentabel genug, und dann sind das ja auch keine Wähler, die man hierzulande fürchten müsste, und Solidarität, wie hier von dir demonstriert, ist ja allgemein außer Mode gekommen... --93.198.223.78 10:25, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Falsche Zubereitungsangaben auf der Verpackung

Die günstigen Cheeseburger in der Zweierpackung haben die Zubereitungsangabe, 2 Minuten in die Mikrowelle bei 600 W. Wir haben jedoch gemerkt, dass jene Zeitangabe sich nachteilig auf die Qualität des fertigzubereiteten Produktes auswirkt. Bessere Resultate erzielt man mit gleicher Wattleistung in 50 sec bis 1 Minute. Wenn ihr Juristen wärt, wie würdet ihr den Hersteller belangen? Meine Ideenansätze - die Aufzählung ist in loser Reihenfolge und berücksichtigt keine Prioritäten: 1) Verletzungsrisiko durch unnötig heißen Burger, 2) Unnötiger Zeitverlust des Konsumenten von ca. 1 Minute, meistens auch plus Zeit zum Abkühlen 3) Vermeidbare Geschmackseinbußen 4) Vermeidbarer Energieverbrauch, also wirtschaftliche und ökologische Aspekte? --Contoe 03:46, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde von diesem Billigmampf (schon mal geguckt, ob Analogkäse oder Separatorenfleisch drin sind?) ganz die Finger lassen...
Hilfsweise kannst du aber auch gerne gegen Zahlung der Vergütung aber auch anwaltliche Hilfe, wegen deiner Frage in Anspruch nehmen, da derartige Schadensersatzerforderungen ohne Anwaltsbriefkopf beim Hersteller mutmaßlich eh gleich in den Papierkorb wandern... --Alupus 06:21, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, aber selbst wenn du einen Anwalt hast, der es dir zuliebe tut, weil er dich als sonst guten Mandanten nicht verlieren will (bei dem Satz musste ich unwillkürlich grinsen), oder wenn du einen Anwalt findest, der es so nötig hat, dass er das für dich tut (dabei musste ich ein Lachen unterdrücken): Der Brief würde mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem im Papierkorb landen.
Wäre es dagegen eine Troll-Frage, fände ich sie ausreichend originell, um sie zu beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:26, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast kein Recht auf Zeit, Geschmack oder Energieverbrauch. Also versuch, dich daran schwer zu verletzen (direkt aus der Mikrowelle in den Mund stopfen?) und schau, was sich daraus machen lässt. --Eike 08:42, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ui, das ist aber fies, Eike. Jedenfalls ist es dann fies, wenn dir klar ist, dass er sich damit zwar selbst übel verletzen kann, aber natürlich trotzdem vom Hersteller des Cheeseburgers nichts kriegen wird. Das würde nicht einmal in Amerika klappen. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:05, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast keine Chance (aber nutze sie ruhig! ;-) Diese Zubereitungsmethoden werden 100-fach durchgetestet und die Hersteller haben dabei an Argumente gedacht, auf die du selber nicht mal durch Waterbording kämst. Und sie können die "Optimisierung" dieser Testreihen in dicken Aktenordnern vorlegen. <Huust> Wie sicher bist du, dass DEINE Mikrowelle WIRKLICH 600 W bringt... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:16, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Amerika gab's da doch mal was mit heißem Kaffee...? Aber zu seinem und zu meinem Schutz: Das war ein Scherz; tu(t) das nicht! --Eike 10:08, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stella Liebeck ... Da müsste sich User Contoe nur den zu heißen Anscheins-Börger zwischen die Oberschenkel klemmen AUA ... noch besser wäre aber auf der Autobahn im WoMo den Tempomat einschalten, nach hinten gehen und den CB in der Mikro zubereiten und dann zwischen die Oberschenkel klemmen ... naja lassen wir das :)) Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:09, 13. Jul. 2011 (CEST)PS: Auch hier bin ich bei Eike -> don't do this at home >>zeigefingererhebundwedel<<[Beantworten]
CB-Funkgerät in der Mikro zubereiten gibt bestimmt richtig Kohle! --Eike 10:33, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Tja lieber Contoe, da würde ich wochenlang klagen wegen Zeitverlust einer Minute, den Hersteller wegen 0,01 kWh als Anstifter zu Ressourcenverschwendung und Klimaschädigung diffamieren, dem Richter einen 1-Minuten- und einen 2-Minuten-Cheeseburger vorsetzen, damit er über den Geschmack urteilen kann, und dann noch fordern, dass in Zukunft auf Tütensuppen der Hinweis stehen muss: "Vorsicht, siedend heiße Buchstabensuppe kann Verbrühungen verursachen!". -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:39, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Ich habe mir gerade meine Tütensuppenvorräte genauer angesehen. Auf keiner Packung steht, dass man die Suppe nach der Zubereitung auf erträgliche Temperaturen abkühlen lassen sollte.

Verbindlichkeit einer Bewerbung für einen nicht bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengang für den Studenten

Die Zeit bis zum 15.7. wird mir langsam knapp, daher: Kann ich mich auch an mehreren Unis ohne Probleme (untereinander) für solche Studiengänge bewerben? Danke. --92.74.112.36 06:26, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, das geht, und dir wird es auch keine Probleme bereiten (solange du dich nicht irgendwo verpflichtest, einen Studienplatz anzunehmen). Es verursacht aber bei den Unis einen erheblichen zusätzlichen Organisationsaufwand, weil sich regelmäßig nachträglich herausstellt, dass viele den Studienplatz, den sie bekommen haben, dann doch nicht antreten. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:32, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Flashmob vs. Demonstration

In letzter Zeit werden vermehrt Demonstrationen als Flashmob bezeichnet. Ich ging immer davon aus das ein Flashmob a) Im Geheimen von einer Gruppe vorbereitet wird. und b) Einen künstlerischen, sozialen oder unterhaltsamen Anspruch hat. Bei dem immer Unbeteiligte überraschend mit ungewöhnlichen Situationen konfrontiert werden. Heute las ich wieder einen typischen Bericht [32] bei dem Menschen sich zu einer Demo gegen einen Mißstand zusammenfinden. Die Medien bezeichnen das als Flashmob. Liege ich mit meiner Interpretation falsch oder wird das Wort einfach von Journalisten aus Unkenntnis konsequent falsch verwendet? --FNORD 10:35, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich danach google, ist der verlinkte Bericht der einzige zu dieser Aktion. Sieht aus, als hätte man das tatsächlich eher geheim vorbereitet. Und den sozialen Anspruch kann man dem ja auch kaum absprechen. --Eike 10:43, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja wenn man das so interpretieren möchte :). Mit sozial war natürlich die direkte Auswirkung und nicht irgendein Fernziel gemeint. So wie ich das bisher verstanden habe werden Flashmobs zum Spaß organisiert um Freude oder Überraschung in das Leben von Fremden zu bringen und Demos aus Ärger um Mißstände aufzuzeigen. Meiner Meinung nach ist eine Demo, praktisch das Gegenteil eines Flashmobs. --FNORD 11:07, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was mir an der Aktion zu dem, wa sich als Flashmob kenne, fehlt, ist das Fanastievolle, Überraschende. Einfarbige T-Shirts, Rote Karten, Trillerpfeifen sind jetzt im Bereich Fußball keine Kreativitätsbomben. Aber wahrscheinlich weicht der Begriff derzeit auf. Wenn's über's Internet organisiert wird, nicht aussieht wie eine Demo in den Achtzigern und nicht als solche angemeldet wird (wäre für mich noch so ein Kriterium), dann ist's halt ein Flashmob. --Eike 11:27, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]