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Wikipedia:Auskunft/alt29

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Wikipedia:Auskunft/alt29/Intro

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27. Juni 2011

Koinzidenz / Korrelation

Was ist der Unterschied zwischen Koinzidenz und Korrelation? Gibt es überhaupt einen wesentlichen Unterschied? Ist vielleicht das Eine eine Art Unterklasse des Anderen? In den Artikeln wird leider der jeweils andere Begriff nicht erwähnt. --Cubefox 00:06, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Versuch einer Antwort (Mathematiker mal weghören): Koinzidenz verhält sich zu Korrelation wie Ereignis zu Häufigkeit eines Ereignisse (wie 6 würfeln zu Haufigkeit eine 6 zu würfeln). Nur das sich Koinzidenz auf das Zusammentreffen von mind. 2 Ereignissen bezieht und Korrelation auf mind. 2 statistische Größen. Koinzidenz besteht oder sie besteht nicht. Korrelation ist hingegen meßbar. --91.54.250.12 00:38, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
MMn haben die beiden Sachen nichts miteinander zu tun. Koinzidenz ist ein (oftmals zufälliges) Zusammentreffen zweier Ereignisse, bei einer Korrelation geht es um den Zusammenhang zweier veränderlicher Größen (die normaler Weise irgendwie zusammenhängen, sonst korrelieren sie nicht). --Optimum 01:05, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Würfelst du mit 2 Würfeln jeweils eine 6 ist das Koinzidenz. Dass dann jeweils die 1 unten liegt hingegen eine Korrelation (innerhalb des Würfels jeweils). Dass es im Schnitt auf dem Berg 3 Grad kälter ist als in der Ebene ist Korrelation. Wenn an dem Tag, an dem du wanderst, es oben wie unten exakt gleich warm ist, dann ist das Koinzidenz. Ein Versuch deutsche Begriffe zu finden: (Zufalls)ereignis(Koinzidenz) gegen Beziehung(Korrelation). --92.202.39.2 01:17, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Koinzidenz ist einfach nur das Zusammentreffen zweier Dinge/Sachverhalte. Eine Übereinstimmung. Die kann (aber muss nicht) aus einer Gesetzmäßigkeit folgen. Eine Korrelation liegt vor, wenn mehrere Koinzidenzen einem gesetzmäßigen Zusammenhang zwischen 2 Größen folgen. Wenn Koinzidenzen also nicht rein spontan und zufällig, sondern regelmäßig und systematisch auftreten. (Vorsicht: Korrelationen belegen nicht unbedingt eine Beziehung Ursache->Wirkung ) -- Pyrometer 11:52, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz. Für eine Korrelation ist nicht erforderlich, dass etwas regelmäßig und/oder systematisch auftritt. Es ist ein statistischer Begriff. Auch bei einer Korrelation kann es sich um zufälliges Auftreten handeln. (Nur je höher der Korrelationskoeffizient und je größer die Beobachtungsgruppe, umso wahrscheinlicher ist es jedoch, dass es eine gemeinsame Ursache für dieses wiederholte gleichzeitige Auftreten gibt) --79.199.67.182 13:51, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun geht es um des Kaisers Bart. :-)
Wenn eine "Korrelation" nur rein zufällig auftritt und nicht Folge eines systematischen Zusammenhangs ist, dann ist es keine. Sondern es sieht nur so aus wie wenn... Bei sorgfältigem Umgang mit statistischen Methoden wird eine vermutete Korrelation mit entsprechenden Methoden untersucht, und es wird ermittelt, zu welchem Signifikanz-Niveau (also mit welcher Wahrscheinlichkeit) die Messwerte tatsächlich eine Korrelationsbeziehung repräsentieren.
Ich glaube, an dieser Stelle ist (angesichts der Ursprungsfrage) langsam der Bereich "Klugschiss und Korinthenkack" erreicht. :-))) -- Pyrometer 14:13, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit "Klugschiss" nichts zu tun. Die obrigen Beträge waren ja auch alle korrekt. Überdenke noch mal deinen Satz: Wenn eine "Korrelation" nur rein zufällig auftritt und nicht Folge eines systematischen Zusammenhangs ist, dann ist es keine. Gruss --79.199.65.59 14:58, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ganz sicher, wir verstehen beide, was der jeweils andere sagen will. :-) Falls doch nicht, tun es zumindest die Mitleser. :-) -- Pyrometer 16:55, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe auch, was ihr jeweils meint. Es steht jetzt offensichtlich Aussage gegen Aussage. Genau wie bei dem Einwand von Eike weiter unten. Ohne Belege für die Definition sind wir wohl an einem toten Punkt angelangt... --Cubefox 20:40, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich verstehe unter "Koinzidenz" ein Zusammentreffen, das gerade nicht auf einem Zusammenhang beruht. Koinzidenz und Korrelation wären damit nicht verwandt, sondern soger eher entgegengesetzt. Bin ich da der einzige? --Eike 15:13, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, seh ich praktisch genauso. --Joyborg 16:09, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ebenso. Wobei eine Koinzidenz ein Ereignis ist, eine Korrelation zwangsläufig immer mehrere "Sachen", nicht unbedingt Ereignisse (Bartwuchs korreliert mit Schuhgröße). Eben statistische Größen. Hat nix mit Koinzidenz zu tun. Hat das eben schon jemand gesagt? :) --92.76.31.28 16:57, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwischenstand: Wenn ich mir die Zweige dieser Diskussion ansehe, scheinen alle möglichen Meinungen vertreten zu sein. Für den einen muss eine Korrelation einen "systematischen Zusammenhang" aufweisen, für den anderen ist das nicht unbedingt notwendig; für andere muss eine Koinzidenz zwingend zufällig sein (dafür habe ich in den Wörterbuchdefinitionen keine Belege gefunden), für wieder andere kann sie zufällig sein, muss aber nicht.
Halbwegs Einigkeit herrscht nur (so weit ich das verstanden habe) darüber, dass Koinzidenz Einzelereignisse bezeichnet, die (z.B. zeitlich) zusammenfallen, während Korrelation ein Begriff aus der Statistik zu sein scheint, und bedeutet, dass die Häufigkeit (Wahrscheinlichkeit?) zweier oder mehrerer Dinge / Vorgänge einen bestimmten Zusammenhang aufweist, z.B. einen direkt proportionalen oder einen indirekt proportionalen, oder eine andere Kurve in einem Koordinatensystem. --Cubefox 19:57, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vom stochastischen Standpunkt betrachtet ist Koinzidenz nur ein umgangssprachlicher Begriff, der natürlich allein schon aufgrund der angewandten Seite der Stochastik auch in der Mathematik Verwendung findet. Korrelation ist hingegen ein Begriff, der über den Korrelationskoeffizienten definiert wird. Koinzidenz stellt eine binäre Information (ja oder nein?) dar, Korrelation kann hingegen auch in verschiedenen Graden gegeben sein, da der Korrelationskoeffizient jeden beliebigen Wert von -1 bis 1 annehmen kann (0 entspricht gar keiner Korrelation). Wenn zum Beispiel zwei verschiedene Würfel (unterschiedliches Gewicht, unterschiedlich scharfe Kanten usw.) an verschiedenen Orten der Welt je 3 Mal oder 3 Millionen Mal geworfen werden und insgesamt jeweils die selben Zahlen zeigen, dann ist (unabhängig von der Reihenfolge der Augenzahlen) die "empirische" Korrelation zwischen den entsprechenden Zufallsvariablen 1, also maximal. Bei dreimaligem Würfeln durch verschiedene Menschen kann diese Korrelation 1 natürlich schon mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit "zufällig" auftreten, keinen "systematischen" Grund haben und schon bei den nächsten 3 Würfen wieder völlig verschwunden sein. 79.199... hat das oben zurecht angemerkt. Bei 3 Millionen Mal würfeln kann im Prinzip zwar immer noch die Korrelation 1 "zufällig" auftreten, das ist aber angesichts der großen Vielzahl der dann gegebenen anderen Möglichkeiten selbst dann sehr "unwahrscheinlich" (im umgangssprachlichen Sinn), wenn man von idealen Würfeln und identischen Würfelmechanismen ausgeht. Man würde dann als Forscher wahrscheinlich eher auf irgendwelche physikalischen Zusammenhänge ähnlich der Quantenverschränkung tippen.

en:Coincidence: "In statistics, it is generally accepted that observational studies can give hints, but can never establish cause and effect." Never. --129.13.186.4 13:51, 28. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wobei im Deutschen und im Englischen gleich klingende Wörter nicht unbedingt immer das selbe Bedeutungsspektrum haben müssen. --Optimum 16:37, 28. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ein krasses Beispiel ist hier en:Evidence und Evidenz. --Cubefox 23:02, 28. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich der Korrelation scheint nun alles klar zu sein. Zur Definition der Koinzidenz: Es ist heikel, ein Zitat aus der (englischen) Wikipedia als Beleg zu verwenden (zumal "observational studies" schon etwas nach Korrelation klingt). Es sollte schon von einer anderen Quelle kommen. Und am besten sich auf den deutschen Begriff beziehen. Die deutschen Wörterbücher sind sich recht einig darin, die Zufälligkeit nicht als zwingend vorauszusetzen. DWDS, Wahrig / Bertelsmann, Duden. Selbst wenn man den Satz "Coincidence never means causation" als wahr ansehen würde (auch im Deutschen), dann hieße das nicht dass die beiden zusammenfallenden Ereignisse zwingend zufällig zusammenfallen. Denn es kann ja sein, dass sie sich kausal zwar nicht beeinflussen, aber beide von einer dritten, unbekannten Größe wesentlich beeinflusst / bedingt werden. Das ist auch bei Korrelationen oft der Fall, z.B. bei dem oben erwähnten Beispiel von der Korrelation von Schuhgröße und Bartwuchs -- beide Eigenschaften beeinflussen sich nicht direkt, doch sie werden beide vom Alter der Person beeinflusst: Kinder weder Bärte noch große Füße. Der Zusammenhang ist hier nicht zufällig.
Anderes Beispiel: Wenn ich hierzulande eine Frau mit Glatze sehe, die Krebs hat, dann stellt dieses Zusammentreffen der beiden Eigenschaften (nach meinem Verständnis des Begriffs) eine Koinzidenz dar, obwohl es sein kann, dass in diesem Fall beides keineswegs zufällig zusammentrifft, ja beides auch nicht durch eine gemeinsame, dritte Ursache bedingt wird, sondern der Krebs die Ursache für die Glatze ist, hier also durchaus ein kausaler Zusammenhang besteht. Selbstverständlich nicht zwingend, denn die Glatze könnte ganz andere Gründe haben, die gar nichts mit Krebs zu tun haben. Dann wäre die Koinzidenz zufällig. Schließlich könnte es sein, dass die Frau eine Glatze und Krebs hat, weil sie starker radioaktiver Strahlung ausgesetzt wurde. Dann beeinflussen sich die Eigenschaften "Glatze" und "Krebs" weder kausal noch fallen sie zufällig zusammen, sondern sie fallen zusammen, weil sie beide von einer dritten Sache bedingt werden -- der Strahlung. Nun hängt es natürlich von der Definition des Begriffs ab, welche der drei beschriebenen Zusammenhänge als Koinzidenz bezeichnet werden darf. Weil die Wörterbücher keine Einschränkung machen, tendiere ich bisher dazu, alle drei Zusammenhänge für den Begriff zuzulassen. --Cubefox 23:02, 28. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Perfekt formuliert: Alle drei Zusammenhänge sind zugelassen. In einem konkreten Kontext kann es durchaus sein, dass unausgesprochen der eine oder andere Aspekt sehr deutlich mitschwingt... Das sieht man dann (hoffentlich) schon am jeweiligen Einzelfall, wie es gemeint ist. -- Pyrometer 13:23, 29. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Cubefox, dazu tendiere ich auch. Eure Kritik an der englischen Aussage verstehe ich nicht. Glaubt ihr, dass die Aussage falsch ist? Oder woran zweifelt Ihr? Das Zitat sagt nicht alles, was zum Thema zu sagen wäre, aber das behauptet auch niemand. Ich habe es nur im Zusammenhang mit der Diskussion von Pyrometer und der IP zitiert. Dieses Zitat erhebt ja auch gar nicht den Anspruch, Deine ursprüngliche Frage nach dem Unterschied von Koninzidenz und Korrelation zu klären. Weder Koinzidenzen noch Korrelationen können Kausalität hieb- und stichfest beweisen, sondern nur mehr oder weniger starke Indizien liefern, insofern besteht zwischen beiden kein wesentlicher Unterschied. Es ist mir übrigens schleierhaft, wieso "observational studies" speziell nach Korrelation "klingen" soll. --129.13.186.4 15:15, 29. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das englische Zitat mit der Betonung von "never" klang für mich so, dass Koinzidenz niemals auf Kausalität zurückzuführen sei. Man könnte ihn aber so verstehen, dass er Kausalität nie zwingend voraussetzt, was natürlich unbestritten ist. Du meintest wohl letzteres, daher das Missverständnis. Warum "observational studies" für mich auf Korrelation hindeutet? Weil ich den Begriff mit empirischer wissenschaftlicher Tätigkeit assoziiere. In dem empirischen Wissenschaften arbeitet man ja mit möglichst aussagekräftigen Korrelationen, seltener mit wenig verlässlichen Einzelfällen, wie sie Koinzidenzen oft darstellen. --Cubefox 20:33, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist hinsichtlich Korrelation wirklich schon alles geklärt? Aus dem Geschriebenen wird deutlich, dass die Angabe "Es besteht eine Korrelation" ohne Angabe des Korrelationskoeffizienten und der Stichprobengröße sinnlos ist. Umgangssprachlich wird der Begriff "Korrelation" aber häufig isoliert ohne weitere Zusatzangaben verwendet. Noch schwieriger ist es mit der Umkehrung im Sinne von "Es besteht nicht mal eine Korrelation" oder "trotz großer Untersuchungsgruppe konnte nicht mal eine Korrelation nachgewiesen werden". Umgangssprachlich wird es dann so verwendet, als "könne beides nichts miteinander zu tun haben" und stünde nicht in einem direkten kausalen Zusammenhang. Was natürlich auch völliger Unsinn ist. Ist das Unwissenheit, oder ist die umgangssprachliche Verwendung inzwischen völlig losgelöst von der mathematischen Bedeutung? --Bernd 19:18, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Könntest du Beispiele für deinen dritten Satz und deinen vorletzten nennen? Dann würde klarer was du konkret meinst. Mir fallen nämlich gerade keine Beispiele für die Verwendung des Wortes ein, die sich nicht auf die statistische Bedeutung beziehen lassen. --Cubefox 20:33, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir einfach mal Beispiele die ich gerade in der Wikipedia gefundenen habe: "In Silbenschriften korreliert zumindest ein Teil der Syllabogramme genannten Grapheme...", "...so dass daran anschließend für gewöhnlich eine korrelierte Rechnung durchgeführt wird,...", "Früher wurde der Begriff Zechstein (wie auch das Rotliegend) auch als Zeiteinheit betrachtet und mit dem Oberperm korreliert.", "Sie wird zeitlich mit der süddeutschen Mindel-Kaltzeit korreliert." , "Die Zündtemperatur korreliert nicht mit Siedepunkt- oder Flammpunkttemperatur eines brennbaren Stoffs." "sich die Qualität der Farbwiedergabe von Lichtquellen gleicher korrelierter Farbtemperatur beschreiben lässt." "...die Edwin Hubble später mit der Entfernung korrelierte." "Studien zufolge korreliert sie nicht mit seinem formalen Bildungsniveau." für mich noch seltsamer "Illusorische Korrelation ist die Neigung, Beziehungen zwischen Phänomenen zu "sehen", die tatsächlich nichts miteinander zu tun haben", "Psychophysische Korrelation ... ist eine Wechselwirkung zwischen körperlichen und psychischen Tatsachen." "Aufgrund fehlender ätiologischer Korrelation als „funktionell“ klassifizierte Syndrome..." "Dennoch ist die Idee einer Korrelation von mentalen und neuronalen Strukturen schon recht alt." und vieles mehr. Wie gesagt alles Zitate aus der Wikipedia --Bernd 22:08, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: In der Geologie und Grammatik scheint mir der Begriff in der Bedeutung "Korrelat" und "korrelieren" im Sinne von "Korrelat bilden" verwendet zu werden. In der Signaltechnik bedeutet das Verb wohl soviel wie "eine Korrelation technisch herstellen" (wo vorher keine bestand). Und dann gibt es auch noch Unsinn ("fehlende ätiologische Korrelation"). Bislang hätte ich gesagt "man kann nicht etwas korrelieren, man kann höchstens eine Korrelation berechnen" und "Korrelation ist ein mathematisch eindeutig definierter Begriff". Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. --Bernd 12:03, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die meisten deiner Beispiele lassen sich imho durchaus statistisch verstehen. Irgendeine Sache korreliert mit irgend einer anderen. So kann man z.B. beim Auffinden von Zechstein auf die Epoche der Erdgeschichte schließen, in der die untersuchte Gesteinsschicht entstand. Oder man kann nicht von von der Zündtemperatur auf die ungefähre Flammpunkttemeratur oder auf die Siedetemperatur schließen oder umgekehrt. Und das Bildungsniveau von irgendwem korreliert nicht mit irgendeiner anderen Eigenschaft. Meist ist in der Wikipedia nicht angegeben, wie stark eine festgestellte Korrelation ist, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht in einem wissenschaftlichen Papier steht, aus dem die entsprechende Erkenntnis entnommen wurde. An anderen Stellen kann ich einfach nicht beurteilen, was der Begriff Korrelation im Zusammenhang bedeutet, weil mir das Thema unverständlich ist, etwa wenns um Farbwiedergabeindex / Farbtemperatur geht oder um "Syllabogramme und Grapheme". Wenn irgendjemand etwas mit der Mindel-Kaltzeit korreliert oder Hubble etwas anderes mit der Entfernung korreliert, dann bedeutet das (so weit ich es beurteilen kann) nicht, dass diese Korrelation tatsächlich von Menschen hergestellt wurde. Sie wurde stattdessen festgestellt bzw. man nimmt an, dass eine Korrelation vorliegt. Die Wissenschaft, die sich mit der Erdgeschichte beschäftigt, verändern ja genauso wenig die Erdgeschichte wie der der Astronom Hubble den Weltraum, sie beschreiben und untersuchen sie nur. Die Formulierung "jemand korreliert etwas" ist hier evtl. fragwürdig. Eine "illusorische Korrelation" ist ganz offensichtlich keine wirkliche Korrelation, sondern die Neigung dazu, überall Korrelationen zu sehen wo keine existieren. Die erwähnte ätiologische Korrelation ist unsere normale statistische Korrelation, nur eben im Zusammenhang mit der Ätiologie. Auch beim vorliegen von Korrelation von psychischen / mentalen und somatischen / neuronalen Eigenschaften handelt es sich um eine normale statistische Korrelation. So hat ein Alzheimer-Patient sowohl feststellbare psychische Veränderungen, als auch feststellbare Veränderungen im zerebralen Gewebe. Ein Patient mit Depression hat meist sowohl depressive Stimmung als auch einen veränderten Hirnstoffwechsel. Die von dir erwähnte Bedeutung von "korrelieren" als "Korrelat bilden" verstehe ich nicht ganz. Worin besteht der Unterschied zwischen dem Auffinden einer Korrelation und der Bildung eines Korrelats? Dass bei letzterem die Korrelation nicht festgestellt, sondern herbeigeführt wurde? Zumindest in der Signaltechnik scheint dieses aktive Herbeiführen einer Korrelation tatsächlich manchmal unter "korrelieren" verstanden zu werden. Zumindest klingt es plausibel. Die Wörterbücher Wahrig/Bertelsmann kennen bei "korrelieren" nur die Bedeutung "in wechselseitiger Beziehung stehen". Der Duden führt als Bedeutung außerdem auch das erwähnte aktive Herbeiführen eine Korrelation. Aber auch das steht nicht im Widerspruch zum statistischen Verständnis des Begriffes Korrelation. Der macht ja keine Aussagen darüber, woher die Korrelation kommt, sondern nur darüber, ob eine vorliegt oder nicht. --Cubefox 21:53, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Deiner Interpretation (den Satz mit ätiologischer Korrelation mal ausgenommen) magst du völlig recht haben. Abgesehen von der Zündtemperatur scheint es wir aber in keinem Fall der mathematischen Definition zu entsprechen. Ein wenig verhält es sich wie mit den Begriffe Leistung in der Physik und im allgemeinen Sprachgebrauch (außerhalb der Physik). Zu Deiner Frage: Korrelat ist aber schon mehr als eine reine Korrelation. Für die Medizin ist es hier erklärt. Wenn das Röntgenbild einen gebrochenen Knochen zeigt, dann setzt dies voraus, dass der Knochen tatsächlich gebrochen ist. Ein gebrochener Röhrenknochen ist immer röntgenologisch abbildbar. Bei einem Korrelat besteht immer eine (kausal bedingte) Koinzidenz. Die Frage an einen Geologen wäre also: Dachte man früher Zechstein korreliert nur mit der Zeitepoche oder hielt man früher das Auffinden von Zechstein für das Korrelat einer Zeitepoche? --Bernd 01:58, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm. Warum entspricht deiner Meinung Korrelation bei der Zündtemperatur der statistischen Definition, bei den anderen Beispielen aber nicht? Verstehe ich nicht. --Cubefox 21:58, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zündtemperatur und Siedepunkt korrelieren nicht. Man findet alle Kombinationen in gleicher Häufigkeit (hohe Zündtemperatur und hoher Siedepunkt, hohe Zündtemperatur und kleiner Siedepunkt, kleine Zündtemperatur und hoher Siedepunkt ... der Korrelationskoeffizient ist null).
"In Silbenschriften korreliert zumindest ein Teil der Syllabogramme ... mit Lauteinheiten..". Hier kann eigentlich nur gemeint sein "In Silbenschriften entspricht ein Teil der Syllabogramme ... den Lauteinheiten". Wäre "korreliert" hier im rein mathematischen Sinn gemeint, so wäre die Einschränkung "ein Teil" schon fragwürdig. Irgendeine Teilgruppe wird immer mit irgendetwas korrelieren. (Bei einem Teil der Fußballspieler korreliert die Länge des Nachnamens mit den geschossenen Toren macht keinen Sinn). "Früher wurde der Begriff Zechstein ... auch als Zeiteinheit betrachtet und mit dem Oberperm korreliert." Zwei Zeiteinheiten (z.b. Mai und Frühjahr) können im mathematischen Sinn ja nicht korrelieren (Sie können identisch sein oder sich überschneiden). "korrelierte Farbtemperatur" ist wohl nur als eigenständiger Begriff zu verstehen, also jene Farbtemperatur eines schwarzen Körpers, bei der die Empfindung eines Beobachters am besten mit der Empfindung einer anderen zu vergleichenden Farbquelle übereinstimmt. "...Rotverschiebung der Galaxien, die Edwin Hubble später mit der Entfernung korrelierte.". Tatsächlich hat er wohl einen linearen Zusammenhang zwischen der Rotverschiebung und der Entfernung festgestellt. Im mathematischen Sinn hat er also Rotverschiebung und Entfernung weder korreliert, noch eine reine Korrelation festgestellt, sondern darüberhinausgehend einen linearen Zusammenhang. Ein linearer Zusammenhang ist aber viel mehr als eine Korrelation zwischen zwei Größen. --Bernd 21:07, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Silbenschrift und Zechstein muss ich dir recht geben, und bei der "korrelierten Farbtemeratur" magst du recht haben -- ich verstehe den Begriff aber nicht wirklich. Bezüglich Hubble: Ein solcher linearer Zusammenhang ist doch gerade ein Musterbeispiel für eine Korrelation. Je größer die Entfernung, desto gedehnter die Wellenlängen. Mit jeder Entfernung x korreliert eine Rotverschiebung y. Der Zusammenhang dürfte deutlich stärker sein als z.B. bei der Korrelation "Bildung - Einkommen". Perfekt ist er aber trotzdem nicht, denn bei der Rotverschiebung spielen außer der Entfernung noch andere Faktoren eine Rolle.
Ich muss zugeben, dass ich die Formeln des Artikels Korrelationskoeffizient wegen meiner begrenzten mathematischen Fähigkeiten nicht nachvollziehen kann. Dort wird aber darauf hingewiesen, dass der Korrelationskoeffizient nur lineare Zusammenhänge misst. Nun erscheint mir sehr zweifelhaft, ob sich der Begriff "Korrelation" (wenn der statistische Sinn gemeint ist) nur auf lineare Zusammenhänge beziehen darf. Oft wenn man von einer Korrelation spricht, ist der gemeinte Zusammenhang keineswegs linear wie etwa bei Hubble. So gibt es laut diversen Studien einen direkt proportionalen Zusammenhang zwischen Einkommen und der Lebenszufriedenheit. Jedoch nur bis zu einer bestimmten Einkommensobergrenze, aber der mehr Einkommen kaum oder nicht mehr Lebenszufriedenheit bedeutet. Oder nehmen wir das Paar "Köpergröße - Alter". Anfangs (bei geringem Alter) gibt es zwischen beiden Größen einen direkt proportionalen Zusammenhang. Aber ab ca. 16 Jahren (Pubertät) verschwindet dieser Zusammenhang. Bei hohem Alter setzt dann wieder ein Zusammenhang ein -- aber jetzt umgekehrt proportional, denn im Alter schrumpfen viele Menschen leicht. Wenn die Körpergröße auf der y-Achse liegt und das Alter auf der x-Achse, ergäbe der Zusammenhang ungefähr eine nach unten geöffnete Parabel, ein umgekehrtes U. Der Zusammenhang ist also nicht linear. Ich denke man kann aber durchaus behaupten, dass auch nichtlineare Zusammenhängen als Korrelation bezeichnet werden dürfen. Deshalb erscheint es mir vernünftiger, eine Korrelation nicht über den Korrelationskoeffizienten anzugeben sondern über den Grad der stochastischen Abhängigkeit (gibt es dafür evtl. einen bestimmten Namen?), die keine Linearität voraussetzt. --Cubefox 19:46, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Korrelation (im mathematischen Sinn) ist ein Maß für den Grad des linearen Zusammenhangs, d.h. nicht, dass Korrelation einen linearen Zusammenhang voraussetzt. Proportionalität wiederum ist ein Spezialfall der Linearität. Zwischen Alter und Körpergröße gibt es in keiner Lebensphase einen direkt proportionalen Zusammenhang - noch nicht einmal einen linearen Zusammenhang (auch in der Fetalphase nicht). Die Körpergröße (noch besser der Kopfdurchmesser (BPD und FOD)), aber auch SSL und Humeruslänge korrelieren natürlich sehr gut untereinander und mit der Schwangerschaftswoche. Im hohen Alter korrelieren Körpergröße und Alter negativ, aber ausgesprochen schlecht miteinander. (Ob Einkommen und Lebenszufriedenheit wirklich korrelieren weiß ich nicht genau, einen direkt proportionalen Zusammenhang mag ich aber auch für geringe Einkommen bezweifeln).
Auch wenn der Korrelationskoeffizient kein Messwert über den Grad der stochastischen Abhängigkeit ist, so weist ein Korrelationskoeffizienz von 1 oder -1 auf eine hohe stochastische Abhängigkeit hin. Ein Korrelationskoeffizient von null schließt eine Abhängigkeit der beiden Meßgrößen natürlich nicht aus. --Bernd 23:23, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch mal gesucht. Korrelation scheint sich auch innerhalb der Mathematik nicht exklusiv auf den Korrelationskoeffizienten nach Pearson zu beziehen, der im Artikel Korrelationskoeffizient beschrieben wird. Da ist z. B. auch der Rangkorrelationskoeffizient, der nicht nur lineare Zusammenhänge misst. Es gibt in der Mathematik und in der Informationstheorie offenbar zahllose Formeln um verschiedenste Zusammenhänge unterschiedlicher Größen zu ermitteln. Bei einer mittelkurzen Recherche habe ich unzählige gefunden, wobei bei vielen der Begriff Korrelation gar nicht auftaucht. --Cubefox 21:30, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
So wie ich die mathematischen Ansätze verstanden habe, werden die Daten dann transformiert (Rangbildugen oder mittels anderer (monotoner) Funktionen) und diese transformierten Daten dann linear korreliert. Dein Einwand ist dennoch mehr als berechtigt. Nur was bleibt aus einer Aussage in der Form "Die Studie hat eine Korrelation zwischen den Parametern a und b nachweisen können". Aus mathematischer Sicht bliebe nur der Rückschluss "Es muss Messwerte gegeben haben, darüber hinausgehende Informationen wurden nicht mitgeteilt". --Bernd 23:35, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zumindest weiß der Mathematiker dann schon mal, dass a und b nicht stochastisch unabhängig sind. Wie und wie stark a und b korrelieren müssen zusätzliche Details aus der Studie angeben. Im Studium o. Ä. werden die Wissenschaftler hoffentlich das mathematische Handwerkszeug lernen, um Statistiken für eine Studie auswerten zu können.
Zum Thema fällt mir übrigens ein Buchtipp ein. Die Untersuchung: Was passiert, wenn ein Stochastiker auf einen für Kriminologen unerklärlichen Fall losgelassen wird – und dabei auf geradezu unglaubliche Korrelationen stößt? --Cubefox 18:33, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"weiß ... dass a und b nicht stochastisch unabhängig sind. Nein, weiß er nicht. Streng genommen weiß er noch nicht einmal ob sich kein linearunabhängiger stochastischer Zusammenhang nachweisen läßt. Dafür ist es notwendig zu wissen, ob überhaupt die klassische Pearson-Korrelation berechnet wurde. (normalerweise darf man dies sicher voraussetzen - ich hatte es aber einem Mathematiker in den Mund gelegt und die setzen selten etwas voraus). Aber das war ja schon der Ausgangspunkt unserer Diskussion: mathematisch und umgangssprachlich wird Korrelation unterschiedlich verwendet. Wenn es schon mathematisch schwer zu fassen ist, so scheint mir jetzt die umgangssprachliche Verwendung sehr uneinheitlich zu sein. --Bernd 21:25, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

30. Juni 2011

Opferanode Kupfer Stahl

Hallo zusammen, wir Arbeiten mit Spritzgießmaschinen und um die Werkzeuge zu kühlen brauchen wir einen Kühlsystem. Dieses Kühlsystem ( Wasser) fließt durch Kupferleitungen und durch die Werkzeuge ( Stahl ). Jetzt besteht das Problem, das der Stahl so sehr angegriffen wird und die Werkzeuge durch gerostet sind. Meine Frage ist, aus was für ein Material muss die Opferanode sein um das durchrosten der Werkzeuge zu verhindern.

Vielen Dank im vorraus.

Andreas (nicht signierter Beitrag von 87.174.25.176 (Diskussion) 13:23, 30. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Du könntest dir die Artikel Opferanode und Elektrochemische Spannungsreihe mal anschauen, vielleicht wäre Zink das richtige Material in diesem Fall. --Schlesinger schreib! 13:30, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]


Ja das mit dem Zink habe ich schon gelsen, aber was ist wenn Kupfer mit im Spiel ist. Da habe ich nix gefunden. !!

Kupfer ist edler als Zink und Eisen, bleibt also eher stehen. Zuerst löst sich das Zink auf, dann das Eisen und ganz zum Schluss korrodiert dann das Kupfer weg. --Rôtkæppchen68 15:32, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antwort. Werde ich ausprobieren. Gruß Andreas (nicht signierter Beitrag von 87.174.25.176 (Diskussion) 15:59, 30. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Statt der Opferanode könnte man auch ein Kunststoff/Glas/Porzellanteil an der Verbindungsstelle zwischen Kupfer und Eisen einbauen. Wasser leitet den elektrischen Strom bedeutend schlechter, daher wird das Eisen in diesem Fall viel langsamer korrodieren. Falls so ein Isolator aus Festigkeitsgründen nicht möglich ist kann man auch auch einen sehr geringen Gleichstrom so durch die Anordnung fließen lassen, so dass das elektrochemische Element aus Kupfer und Eisen auf nahezu 0V vorgespannt wird und damit (fast) kein Elektronentransport von Eisen zu Kupfer mehr staffindet, und damit erheblich langameres Rosten des Eisens. -- Janka 00:14, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Temperaturunterschiede zwischen heiss und kalt sind enorm und die Wärmeausdehnung zwischen Kupfer und Stahl so unterschiedlich, dass Materialien zwischen den beiden zerbröselt würden und eine Isolierschicht aufbauen würden. Dann lohnt die Kühlung nicht mehr. Gute Idee, Janka, leider nicht durchführbar. Yotwen 08:55, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher nimmst du diese Erkenntnis? Da in der Anlage offensichtlich Kupfer und Stahl bisher direkt zusammentreffen, muss ohnehin irgendwo für einen Ausgleich gesorgt werden, im einfachsten Fall durch Mäandrierung der Kupferleitung. Außerdem wüsste ich nicht, was mich daran hindern sollte, eine Gummimuffe zwischen die beiden Leitungen zu setzen, wenn da nicht die Festigkeit dagegenspricht. -- Janka 21:20, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spritzgießmaschine
Mitarbeit in einem Werk mit Stahlformbau und Magnesium-/Aluminim-Druckguss und ein paar Jahre Einkauf von Spritzgusswerkzeugen und -teilen. Nebenher ist der Ausdehnungskoeffizient von Kupfer = 16.5 und der von Eisen, 12.2. Aber aus deiner Antwort erkenne ich das Missverständnis. Bei einem Werkzeug handelt es sich im wesentlichen um zwei solide Klötze aus Stahl, in den ein Formhohlraum erodiert wurde. Eine Formhälfte wird fest an eine Druckgussmaschine montiert (von dort kommt dann das flüssige Metall), die andere Seite (auch als "bewegliche Seite" bezeichnet) öffnet und schliesst die Form. Damit das eingespritzte Metall (oder der Kunststoff im Fall von Druckgussformen) schnell abkühlt muss die Form nach dem Schuss möglichst schnell abgekühlt werden. Dafür sind Kupferleitungen in Bohrungen durch das Werkzeug geführt. Das Problem liegt also darin, dass der Stahl die Kupferleitung umgibt. Damit presst das Kupfer gegen den Stahlkörper des Werkzeugs und stellt eine gute thermische Leitfähigkeit sicher. Andersrum wäre es sehr schlecht für die Schussleistung des Werkzeugs. Nun bilden Stahl und Kupfer ein elektrisches Element und korrodieren. Dafür wird eine Opferanode mit einem Material verwendet, dass leichter erodiert, legt eine Spannung an das Werkzeug an, und Kupfer und Stahl lassen einander in Ruhe (Frag mich nicht, wie das mit dem Elektrotechniker-Gesülze wegen "Leitung an der Oberfläche des Leiters" funktioniert. Meiner Meinung nach ist das finsterste Empirie.) Leider fehlt noch das Lemma Stahlformbau, Druckgussform und andere hochinteressanter Themen aus der Wunderwelt der Produktion. Vielleicht findet sich ja ein freundlicher Kollege bei Stihl, der das übernehmen möchte :) Yotwen 15:05, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha. Ich nahm an, dass es da irgendwo einen Übergang zwischen Kupferrohr und Bohrung gäbe, da explizit das Wsser erwähnt worden ist. Wenn aber das Kupferrohr durchgehend ist, nimmt das Wasser an dem Korrosionsvorgang gar nicht teil, weil es nicht in den Zwischenraum der beiden Metalle gerät. Es bleiben dann die Möglichkeiten mit der Opferanode oder der Vorspannung. -- Janka 23:22, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Genitiv

"der Mitentdecker des Neptunium" steht im Artikel Science. Solle es nicht richtiger heißen: "der Mitentdecker des Neptuniums" (mit s)? Oder gibt es da eine besondere Regel. Nach meiner Beobachtung verschwindet das Genitiv-s im Radio und Zeitungen immer häufiger. --Pozilist 22:01, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

siehe hier: http://de.wiktionary.org/wiki/Neptunium, mit "s" wäre es richtig. (sei doch froh, dass dort nicht "mit dem Neptunium" steht) --Bernd 23:34, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
des Neptunium (und vielleicht nicht mit Mitentdecker) ist richtig, wenn das Neptunium die neue Großraumdisco ist. Oder sonst ein Eigenname. BerlinerSchule. 01:00, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Großraumdiscos gibt es keine Sonderregel. Des Neptuniums, egal ob es ein Element, ein Waschmittel oder eine Disco ist. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:32, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich red' nicht von Sonderregel, sondern von Sprachgefühl. BerlinerSchule. 13:16, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah, du bist also einer von denen, die immer "In der Bunte" und "in der Süddeutsche Zeitung" sagen... --AndreasPraefcke 14:17, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Echt?
Die lateinische Nominativendung ruft eben - anders als bei der Süddeutschen Zeitung, "Bunte" lese ich nicht - nicht gerade danach, noch ein deutsches Genitiv-S aufgeschraubt zu bekommen. Etwa wie bei (nein, kein Latein) Dorian Gray, um mal bei den Großraumdiscos zu bleiben. BerlinerSchule. 15:22, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Lieblings-Deklinierprobleme bei Eigennamen sind Böhse Onkelz, Die Kreuzen und Ton Steine Scherben. Gruß --stfn 18:13, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist eine interessante Vorstellung, wie jemand in ein Schallplattengeschäft tritt und nach einigen einleitenden Worten erklärt, er sei am Erwerb einer Tonaufnahme von Ton, Steinen und Scherben interessiert. Na ja, mit Ton dürften fast alle sein, die in dem Verkaufsgeschäft verfügbar sind, Scherben gibt es natürlich, wenn er (der potentielle Käufer) nicht getreten ist, sondern getreten hat und zwar nicht in das Schallplattengeschäft, sondern in dem Schallplattengeschäft seine Tür oder seine Scheibe. Und wo Scheiben eingetreten werden, kann auch das Geworfenwerden von Steinen nie ganz ausgeschlossen werden, weil man ja kaputtmachen soll nun aber Schluss mit dem Quatsch. Ach, ich lese gerade, dass Frau Roth dort ihre Lehre gemacht hat - das erklärt manches. Schlimm, Mann. BerlinerSchule. 18:10, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Ab 1982 war Roth Managerin der Rock-Band Ton Steine Scherben um Rio Reiser, bis diese sich zwei Jahre später wegen Verschuldung auflöste." Jaja, die grüne Yoko nennt man sie auch! --stfn 19:33, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

2. Juli 2011

Wasser produzieren

Ich habe so eine billig Standklimaanlage. Wenn man die eine Weile laufen läßt, produziert Sie Unmengen von Wasser. Ich schätze mindestens einen halben Liter pro Stunde; eher mehr. Bei der Klimaanlage ist das natürlich ein unerwünschter Nebeneffekt. Wenn man die Anlage ausschließlich darauf auslegt Wasser aus der Luft zu kondensieren, müsste das ja noch wesentlich effizienter gehen. Ich frage mich schon, seit geraumer Zeit ob es solche Geräte für Wüstenregionen gibt und falls nicht warum das keinen Sinn macht. Klar Tagsüber ist da die Luft sehr trocken. Aber Nachts müsste man auf die Art doch Wasser aus der Luft kondensieren können? --85.181.218.43 09:53, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

klar geht das. In einigen (v.a. Küsten-) wüsten ist das durch Abkühlung kondensierte Wasser (Tau) fast der einzige Niederschlag. Es gibt Projekte, die dieses Wasser am Morgen mit Netzen aus der Luft "kämmen". Hauptproblem ist erstens der absolute Wassergehalt der Luft, der in Kontinentalwüsten oft extrem gering ist; und was nicht drin ist kann man nicht rausholen. Andererseits der Energiebedarf der Kühlanlage, die die Luft ja deutlich unter den Taupunkt kühlen muss, um nennenswerte Mengen Kondenswasser zu gewinnen. - 10:01, 2. Jul. 2011 (CEST)
Da muss man nicht unbedingt großartig kühlen, das geht auch mit Salz. Und die Luftfeuchtigkeit über Wüsten ist teilweise höher als vielleicht vermutet - in der Negev-Wüste z. B. im Schnitt 64%. Mehr zu beidem ist hier zu lesen.--NSX-Racer | Disk | B 10:16, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja aber warum wird es dann nicht gemacht? Offensichtlich braucht man ja nur ausreichend Wasser und man kann mitten in der Wüste Dattelpalmen und in deren Schatten noch anderes Grünzeug anbauen. Die Verfahren dazu scheint es ja zu genüge zu geben. --85.181.218.43 10:44, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil woanders Grünzeug billiger wächst. --Eike 10:59, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. Außerdem: Das Problem liegt bei "ausreichend". Ein durchschnittlicher Baum in Mitteleuropa braucht täglich (!) ca. 300 Liter Wasser. In Wüstenregionen ist so viel einfach nicht aus der Luft zu kämmen, Grundwasser liegt viel zu tief, und die Verdunstung ist höher. Selbst eine an Trockenheit angepasste Dattelpalme gibt da auf. --Sr. F 11:01, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Extreme Temperaturschwankungen Tag/Nacht; ein feiner Sand, der mit dem Wüstenwind wie Schmirgelpapier wirkt; ein Boden ohne (ausreichende) Nährstoffe/festen Halt; …-- JLeng 11:05, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei einer Klimaanlage ist das keineswegs ein unerwünschter Nebeneffekt. Die Senkung der Luftfeuchtigkeit ist (abgesehen von der physikalischen Notwendigkeit) ein gewünschter Effekt um das Raumklima angenehm zu gestalten. --TheRunnerUp 11:18, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, mir fällt auf, daß man im Kontext zu der Frage nicht so einfach auf einen Artikel verweisen kann. Ich habe mich als erstes in Wüste umgesehen und dort steht viel zu Vorkommen und Entstehungsweise, aber ich mußte den Umweg über Internationales Jahr der Wüsten und Wüstenbildung bemühen, um auf Desertifikation zu stoßen und dort auf den Abschnitt Desertifikation#Gegenmaßnahmen. Das ist, so weit ich bis jetzt sehe, der einzige Ort (wenn man nicht durch die einzelnen Artikel zu Wüsten tingeln will), wo man lesen könnte, warum bei der Bekämpfung der Desertifikation (gibt es dafür eigentlich ein Wort?) die Wasserfrage nicht das vordringlichste Problem ist und wo man lesen kann, daß die Brennstofffrage wohl eher zu den großen Problemen bei einer Bekämpfungsstrategie gehört. (Beim Überfliegen so verstanden: Aus Wasser und Boden wächst ein bißchen Holz und das wäre ein guter Anfang, würde das Holz von Mensch und Tier nicht sofort wieder verbraucht.) Ein wichtigeres technisches Gerät als eine wasserproduzierende Klimaanlage ist demnach für die Menschen dort offenbar der Solarkocher.
Also: Wasser in der Wüste produzieren (ob durch Tiefbohrungen oder technische Finessen aus der Luft) ist offenbar nicht das Problem sondern das Problem sind die Gründe, warum die Wüsten sich immer weiter ausbreiten. Dort wäre mit Lösungen anzusetzen. Zumindest behauptet der Artikel Desertifikation neben einem Verweis auf klimatische Bedingungen: „Die wesentlichen Ursachen der Desertifikation beruhen auf menschlichen Handlungen, die Desertifikation ist also anthropogen.“
Zum Thema Tiefbohrungen: Der Artikelabschnitt „Gegenmaßnahmen“ enthält leider nichts über die Grundwasserprobleme. Mir ist dunkel in Erinnerung, daß in einigen Wüstengegenden für kurzfristige vordergründige „Erfolge“ das Grundwasser mehr als ratsam verbraten wird...
Übrigens: zu einem guten Survival-Set in der Wüste gehört angeblich eine Mülltüte, mit der man in der Not morgens Tauwasser produzieren und auffangen kann. Wurde werbewirksam wohl auch schon kinematographisch umgesetzt... --84.191.16.128 17:20, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Welt ist aber auch kompliziert. Die Sahara ist sicher nicht Menschenwerk. Wo ein bisschen gedeihen oder dazu gebracht werden kann, ist es natürlich hilfreich, wenn das nicht gleich die Ziege frisst oder jemand als Feuerholz abrupft. Solarkocher sind ne schicke Idee, doch was nutzt einem das Trum, wenn man abends was kochen und sich wärmen will? Man müsste also in den betreffenden Regionen Möglichkeiten finden, sowohl die Vegetation zu fördern und zu schützen, als auch geeignete Energiequellen zu finden. Alles ohne das Grundwasser, so vorhanden, zu dezimieren. Rainer Z ... 19:28, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur zum Verständnis: soweit ich das sehe geht es bei Desertifikation um das Entstehen und Ausbreiten von Wüstenflächen, also fortschreitende Wüstenbildung durch Verschlechterung der Böden als Folge menschlichen Handelns - und nicht um natürliche Wüstenentstehung. Die Sahara mag gewiß kein Menschenwerk sein. Aber dort, wo sie sich zur Zeit weiterhin ausbreitet, hat der Mensch die Hand im Spiel. Konkret geht es da wohl um Überweidung, Übernutzung, Abholzung, falsche Bewässerungsmethoden und Verkürzung der Brachezeiten. Wirksame Gegenstrategien gegen Desertifikation bestehen, soweit ich das verstanden habe, daher meist aus einem "...Maßnahmenpaket mit sowohl klimatischen und forst- und landwirtschaftlichen wie auch sozialen und politischen Aspekten" bis hin zur Aufklärung und Erziehung der unmittelbar betroffenen Bevölkerung. Die Sahara selbst war zunächst Wüste und vor ca. 10.500 Jahren für etwa vier Jahrtausende wohl eine Savannenlandschaft bzw. subtropische Steppenlandschaft, bevor die Wüste sich wieder durchsetzte. Vor 12 Jahren wurde dieser Prozeß am Institut für Klimafolgenforschung Potsdam in einem Computermodell (CLIMBER - CLIMate and BiosphERe) berechnet und nachvollzogen [1]. Dabei werden als eine wesentliche Ursache "kleine periodische Schwankungen in der Erdbahn und der Erdachsenneigung" angeführt (ebd.). Was aber heute am Rand der Sahara passiert, ist kein natürlicher Wüstenbildungsprozeß. Hier lese ich, daß allein der Sahel seit 1970 einen rund 100 Kilometer breiten Gürtel Land an die Sahara verloren hat (und auch ein bißchen was in Sachen Grundwasser). --84.191.16.128 21:08, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@RZ - Solarkocher sind ne schicke Idee, doch was nutzt einem das Trum, wenn man abends was kochen und sich wärmen will? - Was das nützt? Jeder tagsüber beim Kochen eingesparte Ast kann nachts zum Wärmen verbrannt werden, ohne daß dafür zusätzliches Holz gebraucht wird. Denn die Leute, die tagsüber schon lieber mit Holz kochen, wollen es schließlich nachts ebenfalls warm haben - wenn sie tagsüber solar kochen, haben alle abends mehr Holz zur Verfügung - und das läßt den einen oder anderen Baum oder Strauch weiterwachsen, der andernfalls dran glauben müßte.
Es liesse sich schon etwas gegen die zunehmende Versteppung tun - allerdings wäre das ein enormer Aufwand und würde nur langfristig funktionieren. Die wenigsten Menschen jedoch sind willens, in Dinge zu investieren, bei denen frühestens ihre Urenkel den Effekt erkennen. Chiron McAnndra 22:58, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das scheint für viele Waldbesitzer kein Problem zu sein. Yotwen 17:38, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für die Waldbesitzer, die weiterhin Wald besitzen, mag das kein Problem sein - aber in den Gegenden, wo diese Frage relevant wird, werden Waldbesitzer schnel zu Savannenbesitzern, diese wiederum zu Steppenbesitzern, welche alsbald in den Status der Besitzer vereinzelter Büsche und Gestrüpp gelangen - und die enden irgendwann als Besitzer von Sand und Geröll. Klar haben die vielen Waldbesitzer, die ihre Wälder nicht gerade im Randbereich von Wüsten stehen haben, damit kein Problem - aber deren Ansicht ist für diese Frage auch nicht wirklich relevant. Chiron McAnndra 00:31, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Liegt hier ein Mißverständnis vor? Ich habe es so verstanden, daß Yotwen auf deine eher allgemein gehaltene Feststellung ("Die wenigsten Menschen jedoch sind willens...") mit einem Beispiel darauf verweisen wollte, daß es durchaus solche Menschen gibt, die "...willens [sind], in Dinge zu investieren, bei denen frühestens ihre Urenkel den Effekt erkennen.". Andere Beispiele wären vielleicht Landschaftsplaner, die Parkanlagen bauen lassen, israelische Kibbuzim, die in der Frühphase dieses Staates der Wüste Acker- und Plantagenland abgetrotzt haben, Bergbauern, die gemeinsam und sehr aufwändig über Jahrhunderte hinweg gemeinsame Bewässerungsanlagen für ihre Felder gebaut haben, Handwerker, die über Jahrhunderte hinweg sich an dem Bau eines Doms beteiligt haben usw. Es wird auch unter den von der Ausbreitung der Wüsten Betroffenen Menschen geben, die gerne den Abwehrkampf aufnehmen, wenn sie nur Hoffnung auf Erfolg haben könnten. Wie viele das sind, wissen wir nicht. Ich habe ja weiter oben bereits angemerkt, daß es zwar Desertifikation#Gegenmaßnahmen gibt, aber keinen eigenständigen ausführlichen Artikel, der hier mehr Aufschluß geben könnte. Das verwundert etwas, denn mit der fortschreitenden Klimakatastrophe ist diese Thematik ja sehr aktuell. Offenbar gibt es auch keinen eigenen Sammelbegriff für die Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Wüsten. --84.191.17.180 01:58, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Chiron provoziert gerne :) - man muss ihn nicht immer ernst nehmen.
Lufttrockner zu Lösung der Desertifikation wird kaum aussichtsreich sein. Projekte, die Meerwasser aufbereiten und zur Bewässerung nutzen gibt es in der arabischen Welt zu Hauf und allen ist gemeinsam, dass sie erhebliche Energiemengen fressen. Eine klimaneutrale Meerwasserentsalzung wird es wohl schon irgendwo geben, vermutlich aber nicht mit Wirkungsgraden, die nennenswert sind. Klimaveränderungen sind eine Konstante. Der momentan gehegte "ökologische" Denkansatz, das Klima zu "retten" (d.h. in den Zustand von 1850 zurückzuversetzen) ist an sich genau so verrückt, wie der laissez-faire-Ansatz bedeutender Regierungen und Industrien. Und sicherlich ist Chirons Hinweis richtig, dass es vielen egal sein kann, was sie tun. Sie werden die Ergebnisse nicht mehr erleben. Damit wäre das hier aber eine Diskussion über die Ethik von Entscheidungen. Yotwen 09:35, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Yotwen - Wenn Du Dir Deinen Kommentar nochmal durchliest, ekennst Du vielleicht, dass man darin weit eher eine leicht ironische Bemerkung erkennen kann, wonach viele Waldbesitzer keine Probleme damit haben, wenn ein bisschen mehr abgeholzt wird, um die Feuer am Brennen zu halten - ganz besonders deshalb, weil es in den Gegenden, wo das Thema relevant ist, im Allgemeinen keine echten Wälder gibt - von solchen, die "Waldbesitzern" so wie wir hier in Mitteleuropa diesen Begriff verstehen, gehören, ganz zu schweigen. Hättest Du dazugeschrieben, was für viele Waldbesitzer Deiner Ansicht nach kein Problem ist, wäre das eindeutig gewesen - und ich hätte mir meine Antwort sparen können. Chiron McAnndra 10:56, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Ich kann mir vorstellen, daß ein eigenständiger Artikel, der einen ausführlichen Überblick über Geschichte, Techniken, Sachstand, Ausmaß und Diskussion von Anti-Desertifikationsmaßnahmen liefert, recht aufschlußreich sein könnte. Ich bin überzeugt davon, daß da an nahezu allen Wüstenrändern mehr oder weniger dazu passiert. Und dann würde die im Prinzip richtige Feststellung über menschliches "Nach-mir-die-Sintflut-Verhalten" sich quantitativ doch etwas relativieren oder zumindest präzisieren. Bloß unter welchem Lemma fände das statt? --84.191.16.74 10:59, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Melioration - Hydromelioration Yotwen 11:50, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seifenmühle

Ein Stück Parmesan
Geriebener Parmesan zum Bestreuen

Weiß jemand von welchem Hersteller die Seifenmühle (Seifenspender) stammt, und wie lang sie gebaut wurde. Im Internet habe ich lediglich einen Marktennamen GRUNELLA gefunden. --Bullenwächter 18:02, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Saubere Frage! Frau Ziefle fragen, wo sie sie gesehen hat (Mössingen??) - und dann einen Wikipedianer hinschicken, oder in Wien ins Restaurant "Sirk" gehen (Google => Seifenmühle Sirk <=) und nachschauen. GEEZERnil nisi bene 19:32, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Munition dieser Seifenmühlen sind popelgrüne vieleckige Seifenprismen, die oben in die Mühle reinkommen, darauf ein Massestück aus Metall mit Kette und daran ein Plastikdeckel. Der Zerkleinerungsmechanismus ist der einer Trommelreibe. --Rôtkæppchen68 19:45, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist es ein älteres Grunella-Modell? Gibt es dir Firma noch? Nachfrage mit Bild möglich? GEEZERnil nisi bene 22:29, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Firma gibt es noch: [2] [3] [4], aber die Mühlen sind wohl Museumsstücke. --Rôtkæppchen68 23:04, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für Eure Infos! Das mit den Museumsstück sagte auch die Dame in deren Bad ich das Stück fotografierte ;-) --Bullenwächter 08:34, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe das Bild mal in Seifenspender eingepflegt hat noch jemand ein Bild von der Munition? Sollte man das was das Rötkäpchen über den Mechanismus sagt in den Artikel schreiben?´oder lieber gleich ein eigener Artikel?--Saehrimnir 11:01, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
In älteren Regionalzügen der DB finden sich auch Seifenmühlen aus Kunststoff, hat da jemand vielleicht ein Foto? --тнояsтеn 13:31, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst du den? http://217.160.63.112/Privatverkauf/RS9 Weiß aber nicht, ob das Foto gemeinfrei ist. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 13:38, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau! Interessant finde ich hier das andere Prinzip des "Mahlwerkantriebes"... --тнояsтеn 08:37, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

3. Juli 2011

Zahlenmäßige Missverhältnisse bei Schlachten

Hallo Wikipediagemeinde,

Ich brauche mal ein paar Orientierungswerte, und daher lautet meine Frage wie folgt:

Was ist das größte zahlenmäßige Missverhältnis (gemessen an der reinen Zahl der beteilligten Personen )bei einer Schlacht, bei dem der zahlenmäßig Unterlegene gewonnen hat? (bitte nur Kämpfe, bei denen beide Seiten sich klar als Konfliktparteien kennzeichneten. Guerrilakriege nützen mir nichts!)

und zwar unter den Bedingungen :

1.) Überhaupt.

2.) bei einem etwa gleichwertigen Stand von Ausrüstung, Ausbildung und Fähigkeiten der Kommandeure.

Jeweils bei den beiden Möglichkeiten, dass der zahlenmäßig unterlegene Angriefer oder Verteidiger ist.

Als Information brauche ich dann einen Link zum Wikiartikel über diese Schlachten.

Ich hoffe, dass ist nicht zuviel verlangt, euer --Autor auf Recherche 19:16, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Am bekanntesten ist wohl die Schlacht bei den Thermopylen. --178.25.64.221 19:44, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die wurde aber ja nicht von den numerisch unterlegenen Griechen gewonnen. --Proofreader 20:40, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich biete zu Variante 1 die "Schlacht" von Cajamarca, die allerdings eher "Gemetzel von Cajamarca" oder "Massaker von Cajamarca" heißen sollte. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:52, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das fällt unter Guerilla ;) --92.202.48.193 00:12, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, tut es nicht. Man kann es als alles mögliche bezeichnen, aber eigentlich nicht als echte Schlacht (denn es war wohl mehr ein Abschlachten: Wenn 200 Metzger in einer halben Stunde 4000 Schweine schlachten würden, könnte man durchaus mit zwei verletzten Metzgern rechnen. Und mehr verletzte Spanier gab's in der "Schlacht" auch nicht.) Aber schon gar nicht kann man diese Massenmord an Tausenden von Unbewaffneten als Guerilla bezeichnen. --Snevern (Mentorenprogramm) 01:39, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Frage 2 lege ich mal vor mit der Schlacht bei Tanga: 1100 Deutsche siegen 1914 über 8000 Briten. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:52, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus den beiden Opiumkriegen gibts auch was: en:Second Battle of Canton mit 6000 Briten gegen die fünf- bis neunfache Menge Chinesen, en:Third Battle of Taku Forts 400 Briten/Franzosen gegen 5000 Chinesen mit Artillerie in Forts. Wenn auch Seeschlachten in Ordnung sind: en:Battle of Chuenpee mit 2 britischen Schiffen gegen 29 chinesische Schiffe. Die Chinesen haben jede dieser Schlachten verloren. --178.3.76.160 22:21, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hierbei ausschlaggebend, dass die europäischen Kanonen und Gewehre viel weiter schiessen konnten. --92.202.48.193 00:12, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo wir bei Engländern in Asien sind, da hätte ich noch die Schlacht bei Plassey mit 3.000 gegen 50.000 im Angebot. --Proofreader 11:38, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber Autor auf Recherche, Schlachten mit positivem Ausgang für die zahlenmäßig unterlegene Seite wird man hauptsächlich in den Kolonialkriegen finden, in denen die technologische Ausrüstung der europäischen Mächte den jeweils einheimischen Kräften massiv überlegen war. Eine zahlenmäßige Unterlegenheit konnte da locker ausgeglichen werden. Ansonsten findet man derartige Phänomene auch bei asymmetrischer Motivation, z.B. bei früheren Expeditionen von Europäern in andere Weltregionen. Beispiele gibt es bei den Konquistadoren in Lateinamerika und bei den Kreuzrittern. Hier trafen Abenteurer, die alles auf eine Karte setzten, auf teilweise etablierte Staatsstrukturen, die auf die Agressionen erstmal abwartend reagierten und auch schon mal auswichen, um unnötige Verluste zu vermeiden, was sich manchmal als fatal erwies. Für Deine literarischen Zwecke sind aber wohl nicht die rein mathematischen Verhältnisse ausschlaggebend, sondern vielleicht eher legendäre und/oder besonders aufsehenerregende Ereignisse, die entweder zeitgenössisch besonders gewirkt haben oder in der heutigen Geschichtsschreibung als spektakulär angesehen werden. Dazu empfehle ich die WP-Artikel Schlacht von Omdurman und Schlacht um Rorke's Drift (in Nachbereitung der Schlacht von Isandlwana).--Rabe! 08:47, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gefecht von Camerone (60 gegen 2000), wurde zwar verloren, aber ein Sieg war vermutlich nicht einmal geplant.--134.2.3.101 09:29, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Ansatz eine Schlacht nur auf die Truppenstärken zu beschränken ist meiner Meinung nach, nicht sinnvoll. Zum einen spielt natürlich die Ausrüstung (Waffen, Panzerung etc.) eine entscheidende Rolle zum anderen auch die Taktik, die räumlichen Gegebenheiten, der Zustand der Truppen (ausgeruht oder seit mehreren Monaten auf dem Schlachtfeld) und noch andere Punkte eine Rolle. Z.B ließen sich belagerte Festungen mit relativ wenigen Mann verteidigen, wenn die Versorgung, über dem Angreifer unbekannte Wege (z.B. Bergwerke), sichergestellt war. Auf dem klassichen Schlachtfeld sind Hügel besser zu verteidigen als Gräben oder Senken. Auch das teilweise zurückweichen einzelner Truppenteile kann zum Erfolg führen, wenn man in der Folge den Gegner einkesselt. Auch die Motivation spielt eine wichtige Rolle; bei einem Fussballspiel setzen teilweise unterlgende Manschaften in den letzten Minuten alles auf eine Karte und "überrennen" die andere Manschafft. --Obkt 10:47, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nu, ganz klar Die Schlacht am Teuteburger Wald und in Kalkriese! „Varus, Varus, gib mir meine Legionen wieder!“ Fingalo 13:50, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also was die Nummer 1 angeht, habt ihr wirklich was zusammengetragen, danke. Was Nummer 2 angeht, kommt die Schlacht bei Tanga(wenn der zahlenmäßig unterlegene der Verteidiger gewesen wäre) und die dritte schlacht um die Taku-Festungen(wenn dort der Zahlenmäßig Überlegene nicht ausrüstungsmäßig unterlegen wäre) dem, was ich brauche am nächsten. Selbstredend ist mir bewusst, dass bei einer Schlacht noch andere Faktoren als die reine Zahl eine Rolle spielen, deshalb auch diese Frage.

Allgemein betrachtet, haben Kolonialkriege oftmals (für die Zwecke dieser Fragestellung) das Problem, dass der zahlenmäßig Überlegene entweder schlechter ausgerüstet ist, oder in der Benutzung der Ausrüstung nicht so geübt ist. Beides ist jedoch in der Situation, die ich beschreiben möchte, so nicht gegeben.

Also in dem Szenario, dass ich in meinem Buch zu beschreiben vorhabe, sieht es in etwa so aus: Der Zahlenmäßig überlegene Verteidiger kennt sich gut mit dem gelände aus, die Soldaten haben noch an keinen Kampf teilgenommen, und beide Seiten sind, ausrüstungsmäßig gesehen, etwa auf einen Stand. Der zahlenmäßig unterlegene Angreifer hat dafür den besseren Geheimdienst (die Stellungen und Verteidigungspläne sind dem Angreifer bekannt, was allerdings dem Verteidiger wiederum bewusst ist, usw.), und mehrere Infiltratoren bei der Gegenseite, die in der Lage sind, entscheidende Sabotageakte durchzuführen. Die Kommandierenden Offiziere beider Seiten sind, was die Kriegsführung auf dem entsprechenden Gebiet angeht, äußerst erfahren (welche Strategien die austüfteln, werde ich mir noch überlegen). Die Moral dürfte wohl beim zahlenmäßig Überlegenen schlechter sein, denn dessen Verbündeter hat wenige Tage zuvor eine vernichtende Niederlage erlitten, die wohl in weiten Teilen die Erkenntnis aufkeimen lässt, sich auf die falsche Seite geschlagen zu haben. Außerdem ist etwa 1/4 der Verteidigungsstreitkräfte erst kurz vor dem Gefecht eingezogen worden, während der Angreifer schon seit Monaten seine Truppen bereitstehen hatte. Ich hoffe, dass ich das Szenario ausreichend beschrieben habe.--Autor auf Recherche 15:03, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. - Andreas König 17:06, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schlacht von Crécy - 12000 Engländer gegen 35000 Franzosen.
Interssante Frage! Anscheinend ist es nie vorgekommen, dass eine gleichwertig ausgerüstete, aber anzahlmäßig unterlegene Truppe gegen einen anzahlmäßig stärkeren Gegner gewonnen hat.
-Pizarro und seine Leute besaßen Feurwaffen, wurden als Götter angesehen und nahmen den Inka durch einen Trick gefangen.
-In den Kolonialkriegen kämpften immer gut ausgebildete Berufssoldaten mir moderneren Waffen gegen Aufständische.
-In der Schlacht von Crécy besaßen die Engländer mit den Langbogen die überlegene Waffentechnik.
-In der Varusschlacht wurden die römischen Legionen, die ihre Stärke am besten in freier Feldschlacht ausspielen konnten, durch Guerillataktik in unwegsamen Waldstücken dezimiert. Ob die Germanen wirklich zahlenmäßig unterlegen waren, ist aber unbekannt.
Andererseits vielleicht doch nicht so überraschend: Wenn sie wirklich genau gleichstark wären, könnten sie ja nicht gewinnen. --Optimum 17:43, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das glaube ich so nicht, siehe die Schlacht von Gaugamela. --Pp.paul.4 17:58, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dabei muss man aber sagen, dass die Zahlen maßlos übertrieben sind. 250.000 oder sogar 1.200.000 Soldaten zu versorgen, dürfte zu damaliger Zeit kaum möglich gewesen sein.
Das sollte auch keine zwingende Beweisführung sein, sondern eher eine Vermutung. --Optimum 19:15, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich biete die Schlacht bei Fimreite. Verhältnis 1:2. Ausrüstung die gleiche. Taktik war beim kleineren Kontingent besser. Bei der Schlacht von Salamis war das Verhältnis noch ungünstiger. Doch ein Vergleich der Ausrüstung ist da etwas schwieriger. Fingalo 18:56, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Optimum, doch, so was ist durchaus vorgekommen. Bei der oben genannten Schlacht von Tanga zum Beispiel standen sich zwei Armeen auf vergleichbarem technischem und militärischem Niveau gegenüber, der zahlenmäßig deutlich Unterlegene gewann. Es gibt aber auch andere Fälle, wenngleich nicht mit so großem Mißverhältnis: die napoleonischen Kriege fanden weitgehend zwischen vergleichbar ausgerüsteten Gegnern statt. Dennoch gewann Napoleon die Schlacht bei Austerlitz gegen die zahlenmäßig überlegenen Russen und Österreicher, oder die Schlacht von Dresden, oder, nur zwei Tage vor Waterloo,die Schlacht bei Ligny gegen Blücher mit rund einem Drittel mehr Soldaten. Es ist also vorgekommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:39, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK, meine These ist offensichtlich falsch. Man kann allerdings immer eine logische Erklärung finden. Ohne die Leistung der deutschen Truppen bei Tanga schmälern zu wollen, wird im WP-Artikel schon darauf hingewiesen, dass die Briten schlecht ausgebildete Reservetruppen waren und mehrere Wochen auf ihren Schiffen verbringen mussten. Die englische WP spricht auch von "Less well trained and equipped battalions of the Imperial Service Brigade ...". Die beiden Armeen waren also wohl nicht ganz auf vergleichbarem Niveau. Aber das Verhältnis von 1:8 ist trotzdem extrem beeindruckend. --Optimum 02:07, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Optimum: „Man kann allerdings immer eine logische Erklärung finden“. Alle Ergebnisse eines Prozesses haben eine logische Erklärung. Andernfalls handelt es sich nämlich um ein Wunder, wie bei der Schilderung der vielen Schlachten im AT, wo Simson mit einem Eselskinnbacken eine Philisterarmee geschlagen haben soll und anderes mehr, wo der legendenhafte Sieg auf göttliches Eingreifen zurückgeführt wird. Bei gleicher Ausrüstung und zahlenmäßiger Unterlegenheit ist es in der Regel das größere taktische Geschick der kleineren Partei, oft eine Kriegslist. Ein bekannter Topos ist da, dass der zahlenmäßig unterlegene Feldherr 10 Soldaten mit Standarten hinter einem Hügel hochmarschieren lässt, so dass der Feind nur die Standarten sieht und meint, da kämen 10 Kampfverbände, und die Flucht ergreift. Ein anderer ist, scheinbar zu fliehen, die vermeintlichen Sieger feiern den Sieg ausgiebig. Dann kommen die Besiegten zurück und haben mit den total Besoffenen leichtes Spiel (so König Sverre in der Schlacht von Kalvskinn vor Trondheim). Fingalo 09:23, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt spontan die Schlacht von Camerone ein in der sich eine Kompanie französischer Fremdenlegionäre gegen 4 - 6000 Mexikaner verteidigt haben soll. Obwohl nee quatsch die Franzosen haben ja verloren aber gehört halt zum Kult der Fremdenlegion. --Ironhoof 09:44, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denk mal, dass die Schlacht von Pharsalos die genannten Bedingungen ziemlich gut wiederspiegelt. VG --Magister 09:49, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welches Lied wurde in den meisten Stilrichtungen gecovert?

(Zweiter Preis geht an 'Lied mit den obskursten Covern'.)

Ich lege mal mit 'In der Halle des Bergkönigs' von Grieg vor, das es mindestens als Techno[5], IrishFränkisch Folk[6], Metal[7] und natürlich im Original für Orchester gibt. Das ist doch sicher zu toppen? --92.202.48.193 19:30, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich tippe auf La Paloma oder auf Yesterday. --19:41, 3. Jul. 2011 (CEST) Yesterday ziehe ich zurück. Da gibt es sicher unglaublich viele Interpretationen, aber es geht dir ja um Stilrichtungen und da fällt mir zu dem Lied nicht so viel ein. --84.191.0.215 19:47, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist zwar kein „Lied“ i.e.S., aber von Bilder einer Ausstellung bzw. Teilen davon gibt es jede Menge. -- Density 20:11, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Yepp, vgl. z.B. Emerson, Lake and Palmer, Pictures at an Exhibition oder Isao Tomita 1975 auf einem Moog-Synthesizer. --84.191.0.215 20:16, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung zu La Paloma: Bei Trikont ist mittlerweile schon die sechste CD mit Interpretationen erschienen [8] In der Masse sind sicher auch viele Stile zu finden... --84.191.0.215 20:37, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder gerne genommen auch Mozarts Türkischer Marsch, ein Beispiel aus der Rubrik Kuriosa etwa hier. -- Density 20:39, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nicht ganz sicher, welche Stilrichtung das ist, aber es zählt auf jeden Fall ;) --92.202.48.193 00:00, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Türkischen Marsch (endlich erfahre ich einmal, wie dieses Stück heißt und dass es von Mozart ist ;)) habe ich irgendwie eine elektronische Version im Ohr, irgendwas aus dem Motto "klingeltonhaft und seeeeehr nervig". Gabs da in den letzten Jahren irgendwas derartiges in der Werbung, in einem Trailer oder als Titelmusik einer Fernsehsendung? Helft mir auf die Sprünge ;) --slg 01:52, 4. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Meinst du vielleicht [9]? Aber das ist ganz nett anzuhören (und die Violistin ist auch nicht ganz hässlich ;-) ). Außerdem kenne ich es dann noch von Civilization... --Dubaut 01:23, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was die Cover angeht, gibt es hier schonmal eine schöne Auswahl. --84.191.0.215 20:44, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Jethro Tulls Album „Thick as a Brick“ (1972) wurde mit einem Cover ausgeliefert, das die Form einer zehnseitigen Zeitung hatte.“ lese ich in Schallplattencover --21:09, 3. Jul. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.191.0.215 (Diskussion) )
Für "Lied" im eigentlichen Sinne werfe ich mal Greensleeves in den Ring: Opernarie, Weihnachtslied, Schlager, Beat, Rock... Grüße 85.180.193.213 21:20, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte ja gesagt: Sunny, aber auch hier das gleiche Problem, viele Coverversionen, aber nicht besonderes viele Stilrichtungen.--79.250.96.11 22:51, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit "Summertime"? Gut, meistens wohl im weitesten Sinne Jazz. Aber eben auch anders. -- smial 23:02, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Final Fantasy Chocobo-Thema. --23:33, 3. Jul. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.134.215.6 (Diskussion) )
Allgemein würde ich sagen, zeitlose, ohrwurmartige Melodien und Lieder, mit denen irgendwie jeder etwas anfangen kann (siehe z.B. auch Evergreen). In der Halle des Bergkönigs finde ich demnach gar kein schlechtes Beispiel, der Hummelflug wäre ein weiteres, davon gibt es auch diverse Orchester-, Jazz-, Folk- oder Surfversionen. Popcorn wurde etliche Male recht unterschiedlich gecovert, siehe hier. Einige alte Volkslieder wie The House of the Rising Sun, Hava Nagila oder Stagger Lee (Greensleeves wurde oben auch schon genannt) gibt es in vielen verschiedenen Versionen, ebenso viele Latin- und Jazzstandards (z.B. Caravan oder The Girl from Ipanema), auch einige Musical- und Operettenstücke oder Rock-/Pop-/R&B-Klassiker. Oft werden Lieder mit der Zeit stark verändert, so ist beispielsweise im Artikel en:Just a Gigolo (song) nachzulesen, wie das Lied in Österreich als Schöner Gigolo, armer Gigolo entstand und später mit dem Song en:I Ain't Got Nobody zu einem neuen Lied verschmolzen wurde (die letzte mir bekannte Version stammt aus den 80ern von David Lee Roth). Im Artikel Coverversion werden die zuvor genannten Yesterday und Summertime als am meisten gecoverte Stücke genannt. Yoko Ono hat vor einiger Zeit verschiedene Versionen von Give Peace a Chance veröffentlicht, siehe en:Give Peace a Chance#Yoko Ono edition, meist jedoch als Spielarten elektronischer Tanzmusik. Als Beispiel für eine obskure (und lustige) Cover-Version fällt mir Ben Folds Version von Bitches Ain't Shit ein, das aus dem Gangster-Rap-Original durch ironische Umdeutung eine melancholische Indiepop-Ballade zaubert (Achtung, vulgäre und sexistische Sprache). Sehr schön ist auch Karel Gotts Version von Paint it Black, meiner Meinung nach besser als das Original :) Schöne Grüße --stfn 16:56, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Netz findet sich oft der Hinweis, dass en:wp einst einen Hinweis hatte, dass "Yesterday" lt. Guiness-Buch am häufigsten gecovert wurde... Da sollten dann auch unterschiedlichste Stilrichtungen verbraten sein. Ich habe über 100 verschiedene Coverversionen von Stairway to Heaven. Da sind dann frappierend authentische (aber eben völlig anders) wie die der Australien Doors-Show, aber auch verstörende wie die von Neill Pepper, unsägliche wie die von Rolf Harris (Studio klingt wirklich komisch, leider nicht gefunden), swingende wie die von pardon me boys und eine, von der ich nicht weiß, ob es wirklich John Paul Young ist dabei. Und viele (ab 16. sec., Video sehe ich zum ersten Mal, sehenswert) viele (John! Man glaubt es nicht!) mehr. Ich vermute, dass es bei Yesterday doch ähnlich ist, Musiker sind da sehr kreativ. -- Ian Dury Hit me  19:00, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
quetsch: Der WFMU-Blog hatte mal einen Beitrag dazu, aber es scheint, dass sie ihn entfernt haben (vielleicht wegen Urheberrecht). Hier noch eine Version im Stil der B52s, vielleicht fehlt die dir ja noch :) Weihnachtslieder sollte man vielleicht noch erwähnen, die Show Ed Special vom Radiosender WCBN-FM brachte 2007 mal ein über 6-stündiges Jingle-Bells-Special (hier nachzulesen). Schöne Grüße --stfn 20:19, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
And the winner is... mit 330 Coverversionen... Summertime... sagen zumindest die hier. --Odeesi talk to me rate me 19:10, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man aber nach den meisten Covern ein und des selben Liedes geht, ist es "Stille Nacht", wobei die Seite das als englische und deutsche Version seperat aufführt. --Odeesi talk to me rate me 19:12, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, en:wp beschreibt es immer noch, und das gleich im zweiten Satz zu Yesterday, wie ich gerade sehe. Und hat einen Link, wo 1600 verschiedene Versionen angegeben werden. Da muten rund 400–500 verschiedene Versionen eines Weihnachtsliedes doch verschwindend wenig an. Wo doch schon Kesiraju Srinivas das berühmte 'Golden Dreams of Gandhiji' in 125 verschiedenen Sprachen gesungen hat (aber sicher nicht in verschiedenen Stilrichtungen, wonach ja gefragt war). -- Ian Dury Hit me  19:46, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den St. Louis Blues (Lied) gibt es auch (wenn auch nicht in so hohen Zahlen, unser Artikel nennt 81 Versionen) in zahlreichen divergierenden Spiel-Arten, --Bremond 22:19, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine ziemlich schräge Coverversion gibt es von You're the One That I Want (1978, John Travolta / Olivia Newton-John) aus dem gleich Jahr unter dem Titel "Du, die Wanne ist voll" mit Helga Feddersen und Dieter Hallervorden. --84.191.16.74 07:00, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Temperaturschalter öffnet/schließt - Sprachverwirrung

Wenn es heißt "Kontakt öffnet bei 57 °C und schließt bei 41 °C", bedeutet das dann, dass ab 57 Grad und darüber offen ist und ab 41 Grad und darunter geschlossen ist? Oder genau anders herum? --Kai Jurkschat 20:48, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde behaupten: Wenn die Temperatur über 57° steigt, wird geöffnet. Wenn die Temperatur darunter fällt, wird nicht geschlossen - sondern erst bei 41°. Umgekehrt wird nicht geöffnet, wenn die Temperatur über 41° steigt, sondern erst bei 57°. Eine Hysterese-Schaltung also. Ohne Gewähr. --Eike 20:54, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau so habe ich das auch gelesen. Als der mit der oben angegebenen Beschreibung von mir gekaufte Schalter jedoch bei 57 Grad schließt, frage ich mich, ob ich das falsch lese oder der Händler einen Fehler gemacht hat. Ich bräuchte daher eine Angabe "mit Gewähr" :) --Kai Jurkschat 20:57, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Angabe mit Gewähr kann dir nur der Händler oder der Hersteller geben - oder jemand, der dein Modell und dessen Spezifikationen kennt (was bei uns allen nicht der Fall ist).
Ich lese das aber genauso wie Eike. Der Porsche-Heckflügel fährt auch ab Tempo 120 aus, aber erst ab 80 wieder ein. Sonst flattert das Ding ja ständig, wenn man "um die 120" oder "um die 80" fährt. Und dein Kontakt würde bei der kritischen Temperatur womöglich auch ständig auf und zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:38, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein so genannter Schrödinger Schalter. Zwischen 41 °C und 57 °C muss davon ausgegangen werden, daß der Schalter sowohl geöffnet, wie auch geschlossen ist. --81.200.198.20 14:00, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Toll. Gibt es den Begriff Schrödinger-Schalter wirklich oder hast du den nur als analog zu Schrödingers Katze abgeleitet? --Regiomontanus (Diskussion) 15:54, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich kann man nicht davon ausgehen, dass der Schalter im fraglichen Bereich sowohl offen als auch zu ist. Vielmehr muss man davon ausgehen, dass er entweder offen oder zu ist. --Snevern (Mentorenprogramm)
81.200.198.20 hat einen Scherz gemacht. --Eike 16:11, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

da hast Du wohl den falschen Kontakt erwischt: die meisten Temperaturschalter haben einen Umschalter als Ausgang. Es gibt also ggf. sowohl einen Öffnerkontakt als auch einen Schließerkontakt der bei 57° arbeitet. Mal in die Doku oder aufs Gehäuse schauen. - Andreas König 17:03, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kai, das verwirrt eigentlich nur Menschen, die vorher nur mit Wasserhähnen hantiert haben. Wasser fließt bei offenem Hahn/Ventil und steht bei geschlossenem Hahn/Ventil. Bei el. Strom geht es um Stromkreise, und die sind entweder ein geschlossener Kreis, oder es fließt kein Strom. Ein "offener" Schalter/Kontakt unterbricht den Kreis: Es kann kein Strom fließen. Ein "geschlossener" Schalter/Kontakt schließt/vervollständigt den Kreis und lässt Strom fließen. Kein erfahrener Elektriker wird sich damit jemals verhaspeln.

Deine Beschreibung ist trotzdem nicht 100 % klar, weil "bei X Grad" streng genommen nichts dazu sagt, ob es um Überschreitung oder Unterschreitung der X Grad geht. Nach der Reihenfolge, in der Du die Temperaturen nennst, ist das ein Temperaturabfall und der Kreis wird für den Bereich 57°-41° unterbrochen. Ich ahne aber, dass Du es genau anders herum meinst. Man neigt sehr dazu, die normale Umgebungstemperatur als Bezugsrahmen zu nehmen. -- Pyrometer 18:41, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Genau darum gehts. Allerdings scheint diese Art der Bezeichnung üblich zu sein. "Öffnet bei 57 Grad" ist einfach nur unklar. --Kai Jurkschat 22:33, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, was unklar sein sollte. In der Beschreibung des Schalters sind nur die Schalttemperaturen genannt, das Prinzip eines Thermoschalters mit unvermeidlicher Hysterese wird als bekannt vorausgesetzt. Die allererste Antwort beantwortet die Frage korrekt und wenn noch Unklarheiten da sind, dann lest bitte Hysterese, Zweipunktregler und Temperaturschalter. --Rôtkæppchen68 22:36, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Unklarheit geht aus der unklaren Beschreibung der Logik des Schalters hervor. Was bedeutet "schließt bei 57 Grad?" schließt der Schalter den Stromkreis bei 57 Grad und darunter oder bei 57 Grad und darüber? Meine Betrachtung und die erste Antwort scheinen falsch zu sein. Die Frage ist nur - warum.--Kai Jurkschat 02:31, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für was für eine Anwendung soll der Schalter denn sein? Bei einer Kühl- oder Kälteanwendung (z.B. Kühlschrank, Kühlgebläse am Auto) ist er richtig, wenn er bei 57°C und größer immer geschlossen und bei 41°C und darunter immer offen ist. Bei einer Heizanwendung (z.B. Backofen, Ansaugvorwärmung am Auto) ist der Schalter richtig, wenn er bei 57°C und darüber immer offen und bei 41°C und darunter immer geschlossen ist. Manche Temperaturschalter haben auch einen Wechslerkontakt. Die Variante, dass der Schalter nur ein einem Temperaturintervall 41 bis 57°C offen ist, außerhalb dieses Intervalls aber geschlossen oder umgekehrt, ist mir noch nie begegnet. --Rôtkæppchen68 21:00, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du einfach mal angerufen und gesagt, dass dein Temperaturschalter kaputt ist? Dann wirst du ja sehen, ob ihr euch über die Bedeutung der Beschreibung einig seid. --Eike 10:26, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Filme gesucht

Ich suche einen Science-Fiction-Film aus den 80ern (schätz ich). Also, in der Wüste auf einem fremden Planeten, ist ein Mann und eine Frau in eine Art Geländewagen unterwegs. Irgendwann finden sie ein Gebäude oder eine Höhle und gehen hinein. Plötzlich werden sie von Monstern bzw. Mutanten angegriffen, die in etwa so aussehen wie das Michelinmännchen, dabei wird die Frau getötet. Um die Leiche der Partnerin nicht den Monstern zu überlassen, schießt der Überlebende auf ihren toten Körper mit einer seiner (Laser-?)Waffen. Die Leiche verflüssigt sich und es bleibt nur das Skelett übrig. Auf einer weiteren Reise trifft der Mann auf einen Schwarzen mit einem bulldozerartigen Truck und sie ziehen gemeinsam los. Später gelangen sie in eine Stadt.

Weiter such ich den Endzeit- oder Science-Fiction-Film der mit dem (Wasser-)Monster in dem Musikvideo[10] von Duran Duran - Wild Boys zu tun hat. Ich meine dieses Wassermonster gehörte zu einer Horde Amazonen und man verfütterte Opfer an das Ungetüm. --The real Marcoman 21:44, 3. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube mich zu erinnern, dass der Film, zu dem Wild-Boys gehören sollte, dann doch nie die Postproduction erreicht hat.--Leif Czerny 15:17, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja das stimmt, aber das Monster haben die aus einem Film genommen den ich wirklich schon mal gesehen habe. Müsste so ein 80er Endzeitfilm oder Science-Fiction-Film gewesen sein. --The real Marcoman 17:23, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Leute doch nur den Artikel lesen, den sie verlinken... "Der Regisseur Russell Mulcahy wollte auf Grundlage des 1971 erschienenen, surrealistischen und sexuell ausgerichteten Romans The Wild Boys: A Book Of The Dead von William S. Burroughs einen Spielfilm drehen." steht da drin. Wenn man das mit der englischen Wikipedia crosschecked, liest man "Mulcahy meant the video to be a teaser for his full-length Burroughs film, demonstrating his vision to the movie studios he was wooing, but that project was never made.". --Odeesi talk to me rate me 19:23, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, um den geht es nicht. Die haben das Wassermonster aus einen bestehenden Film genommen. Den, den ich meine hab ich früher mal auf VHS geguckt. --The real Marcoman 01:34, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am ehesten erinnert mich das Monster noch an die hier aus Critters. --Odeesi talk to me rate me 13:44, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee. ^^ Die sind´s nicht, hab die Critter DVD-Box. ^^ --The real Marcoman 19:50, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

4. Juli 2011

Frage

Ich suche eine Seite wo ich meine Frage zum Einkaufzentrum oder Center los werden kann? -- Auto1234 00:46, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte Dir das hier anbieten. Oder suchst Du ein anderes? --91.52.230.172 01:10, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hältst du von der Hypothetischen Idee einfach deine Frage zu stellen? --HAL 9000 01:22, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wollt ihr mich auf dem Arm nehmen? Denn ich habe eine Frage gestellt. Gibt es hier kein Portal zum Einkaufzentrum sowie das Portal:Wintersport? -- Auto1234 01:31, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage, womit sollte sich dies genau befassen? --Medici 01:32, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wer hat denn damit angefangen? --91.52.230.172 01:34, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erstmal würde ich sagen nein. Oder findest Du hier sowas? --91.52.230.172 01:37, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, nochwas: WP:FZW ist Dir ein Begriff? ;) --91.52.230.172 01:42, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von dort wurde er hierhin verwiesen, weil man ihn falsch verstand. --Medici 01:45, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach du sch..., er hat es aber heute auch schwer. Einigen wir uns darauf, dass es ein Portal:Einkaufszentrum (noch) nicht gibt. --91.52.230.172 01:49, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wundert mich gar nicht, dass er dort falsch verstanden wurde. Hier fragt er, wo er eine Frage stellen kann, und wenn man ihn auffordert, die Frage doch gleich hier zu stellen, antwortet er, er habe doch schon eine gestellt (stimmt: "wo kann ich eine Frage stellen?" ist auch eine Frage). --Snevern (Mentorenprogramm) 01:52, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Du bist doch schon von FZW hierher geschickt worden. Solange du nicht verrätst was der Inhalt deiner „Frage zum Einkaufzentrum oder Center“ wirst du kaum tief schürfende Antworten erwarten können. --HAL 9000 01:56, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Der Umweg, erst über die Gründung des Portals an die Frage zu kommen, wäre ja irgendwie blöd. Denn jetzt bin ich rattenscharf darauf, zu erfahren, was er fragen wollte. Ich bevorzuge übrigens Einkaufszentrum statt Einkaufzentrum, nur mal am Rande bemerkt. --91.52.230.172 02:03, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage stelle ich mal anders. Ich habe arbeite im Bereich Wintersportbereich mit. Letzte Woche hatte ich eine Frage zum Speedski, dann bin ich auf Portal Diskussion:Wintersport/Mitarbeiten gegangen und habe die Frage gestellt? Dann kam ein Wintersportmitarbeiter der auch Wintersportbereich mitarbeitet und hat seine Antwort gegeben. So was muss es auch für Einkaufzentrum geben? -- Auto1234 02:13, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte wir kommen um die Gründung des Portals nicht herum...--HAL 9000 02:23, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo kann ich fragen ob es Bedarf besteht so ein Portal:Einkaufszentrum zu gründen? Ich hatte auch vorhin die Idee ein Portal in dieser Richtung zu gründen. -- Auto1234 02:28, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast Du es schon im Portal:Verhandlung und Verkauf versucht? --Rôtkæppchen68 02:39, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Auto1234, hatte deine Frage vorhin falsch verstanden, sorry. Denke, du bist doch ganz richtigt bei WP:FZW aufgehoben. Bei uns in der Firma nenn man das auch Kunden-Ping-Pong. (Stellt sich noch die Frage, ob so ein Portal benötigt wird).-- Stefan1973HB 02:46, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Portal kann dann entstehen wenn es mehrere Mitarbeiter auf einem Gebiet gibt und wenn diese die Vorteil eines Portals höher schätzen als die damit verbundene Arbeit. Wenn es kein Portal für einen Themenbereich gibt heißt es das es entweder dort nur wenig Mitarbeiter gibt oder das bis jetzt noch keiner den Aufbau eines angefangen hat. In so einem Fall kan man seine Frage z.B. in der Auskunft stellen oder warten bis jemand das Portal gründet. --HAL 9000 02:59, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, jetzt wird hier erstmal gar kein Portal gegründet, jetzt wird die Frage hier gestellt. Das geht ja gar nicht an, dass hier jemand eine Frage ankündigt und sie dann nicht stellt. --91.52.230.172 03:03, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Ich bin seit heute Morgen um 6 Uhr bereits gespannt darauf, was das wohl für eine geheimnisvolle Frage sein mag. Ich bin gerade dabei eine Facebookgruppe zu gründen: "Wir wollen dem Auto1234 seine Frage wissen !!!!11elf1!" --81.200.198.20 12:11, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gefällt mir. *duck*--Medici 14:44, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 *nochmehrduck* --Dubaut 01:09, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ehrlich froh, dass ich heute in der Firma keine Zeit gefunden habe in der Auskunft zu schmökern - ich wäre vor Aufregung wohl nicht in der Lage gewesen unser Meeting mit dem Kunden über die Bühne zu bringen! Jetzt aber Butter bei die Fische: Um was geht's? Vielleicht kann ich ja Fachpersonal anheuern um die Frage auch Fach- und Portalgerecht zu beantworten. Weiters könnte man ja versprechen, die Frage zu jenem Portal zu verschieben, sollte es gegründet werden :-) --Dubaut 01:09, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen, wir geben dem Nichtfragesteller jetzt noch 24 Stunden und wenn er seine Frage bis zum Ablauf der Frist nicht gestellt hat, ziehen wir ihn erstmal vor den WP:VA, bevor wir weitere Schritte einleiten. Problem zwischen Wikipedia und Auto1234. WP:DM fällt ja flach, weil es in der Konstellation keinen Dritten mehr geben dürfte. Ich bin zuversichtlich, dass wir ihn noch zum Reden (oder besser Fragen) bringen. --91.52.235.38 02:52, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die eigentlich Frage lautete, wo eine Frage zu Einkaufszentren kompetent beantwortet werden könnte. Und diese Frage wurde noch nicht beantwortet, oder hab ich was überlesen? --MichaelFleischhacker Disku 03:02, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch! Die wurde durchaus schon mehrfach beantwortet! Die Frage kann er hier stellen, oder alternativ im Portal:Einkaufszentrum. Da letzteres aber noch rot ist (!) bleiben nicht mehr sehr viele Möglichkeiten. Wo sind meine Herztabletten....? --91.52.235.38 03:06, 5. Jul. 2011 (CEST) P.S.: Von "kompetent" steht da übrigens schonmal gar nichts.[Beantworten]
Ich frage mich immer noch, was Auto1234 genau möchte. Hast du eine allgemeine Frage zu Einkaufszentren oder zu einem bestimmten Einkaufszentrum? Dann würde ich sie erst einmal hier stellen. Wenn sie hier falsch sein sollte, finden wir bestimmt einen besseren Platz dafür. Oder geht es dir darum, das Portal:Einkaufszentrum zu gründen? Dann findest du in den obigen Antworten Hilfestellungen. Wir müssen blos wissen, was genau dein Anliegen ist, um dir helfen zu können. Sonst passiert genau dass, was du erlebst "Ping-Pong" zwischen den verschiedenn Frageseiten. Liebe Grüße -- Stefan1973HB Disk. 03:23, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich stell meine Frage damit Ruhe ist. Ich wollte eine Kategorie für die Einkaufszentrum anlegen die von der Mfi Management für Immobilien und eine die von der ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG gebaut betrieben werden. Ich weiß nicht wie ich sie nennen sollte. Kann mir jemand helfen? Das war meine Frage. -- Auto1234 06:42, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na toll! verschlüsselt ... --85.180.190.91 06:51, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallelujah! --Dubaut 09:53, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte an dieser Stelle einmal meine Bewunderung für das Team der Auskunft kund tun: Hier findet man auf so ziemlich alle Fragen der Menschheit eine Antwort. Vielleicht hätte man die Frage zur Fernsehturmigkeit des Donauturms hier diskutieren sollen ;-) --Dubaut 09:56, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Idee ist also, Kategorien für nicht vorhandene Artikel anzulegen? Wäre eine Liste, etwa "Liste der Einkaufszentren der ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG" nicht geeigneter? Kategorisieren kann man imho doch nur, was vorhanden ist. -- Ian Dury Hit me  10:45, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich mit den Einkaufszentren nicht auskennt sollte man nicht mit diskutieren. Folgende Einkaufszentren der ECE haben wir: Gesundbrunnen-Center, Eastgate Berlin, Ring-Center, Potsdamer Platz Arkaden und so weiter so weiter. Wenn wir keine Einkaufzentren hätten würde ich euch nicht fragen wie wir die Kategorie nennen können. -- Auto1234 19:35, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man seine Frage nicht vernünftig formulieren kann (und dazu gehört ein wenig mehr als die von dir gestellte Ausgangsfrage und deren Ergänzung) und dann dennoch jemand antwortet, dann sollte man doch kleinere Brötchen backen. Wenn du ähnlich intelligent wie patzig bist, dann wirst du aus meiner Antwort dennoch Honig saugen können. Viel Spaß weiterhin. -- Ian Dury Hit me  22:54, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich merke, dass eine negative Spannung in der Luft liegt. Denkt an die Wikipedia:Wikiliebe. In diesem Sinne, liebe Grüße -- Stefan1973HB Disk. 00:14, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, vielleicht gründest Du doch erstmal das Portal:Einkaufszentrum, damit Du die Frage dort in aller Ruhe mit Gleichgesinnten erörtern kannst. Mit dieser Frage hätte man Dich übrigens tatsächlich nicht von FZW hierher schicken sollen, die wäre dort besser aufgehoben gewesen. Allerdings kann man auch niemandem einen Vorwurf machen, weil die Frage nicht bekannt war. --91.52.228.210 00:35, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Damenbesuch

Ich habe in meinem Mietvertrag eine Klausel, die mir Damenbesuch untersagt. Es ist eine normale 2-Zimmer-Wohnung, keine Untermiete o.ä.

Ist das zulässig?

89.204.153.243 08:26, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu allgemein. Wie lautet die genaue Klausel? Vorab hier.... GEEZERnil nisi bene 08:30, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
So allgemein wie die Frage formuliert ist würde ich sagen, die Klausel ist nicht gültig, und zumindest ein Mieterverein sieht das genauso http://www.mieterverein-hamburg.de/mieterrechte-mieterpflichten.html --134.2.3.101 08:54, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Statt einer Dame einfach einen kessen Teen/Twen einladen.--79.250.29.245 09:07, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
In einer normalen Wohnung ist nach heutigem (deutschem) Recht eine derartige Klausel unwirksam. Ich verkneife mir jetzt die Frage, ob sich die Klausel auf Troll-Damen bezieht, und frage stattdessen, wie alt denn der Mietvertrag bzw. der Vermieter ist? Es gibt nämlich auch heutzutage noch eine Menge hand- oder maschinengeschriebener Mietverträge, bei denen sich einem die Fußnägel aufrollen. Vorformulierte Mietverträge allerdings enthalten diese Klausel nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:29, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter welchen Umständen ("unnormale Wohnung") wäre eine derartige Einschränkung erlaubt? --Eike 12:40, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
unter keinen - allenfalls bei der Bundeswehr - aber das ist ja keine Wohnung - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:43, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
In einem Wohnheim für papistische Priester? Nacktaffe 13:02, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Kuppeleiparagraph, nach dem sich strafbar machte, wer unverheirateten Paaren die Gelegenheit zur Unzucht (Sex minus Ehe gleich Unzucht nach damaligem Verständnis) bot, ist schon lange abgeschafft. Aber bis 1969 stand ein Vermieter mit einem Bein im Gefängnis, wenn er keine Klausel in den Mietvertrag aufnahm, die Damen- bzw. Herrenbesuch verbot. -- 79.195.245.30 12:52, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe zu, dass kaum eine Konstellation möglich ist, in der heute eine derartige Klausel überhaupt noch wirksam sein kann. Möglicherweise bestimmte Wohnheime, aber selbstverständlich ist auch in Studentenwohnheimen und sogar in betreuten Wohnungen Besuch gleich welchen Geschlechts erlaubt und kann auch nicht allgemeine verboten werden; das ist nicht nur unwirksam, sondern sogar nichtig. Tut mir leid, Eike, mir fällt auf Anhieb nichts ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:06, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das freut mich! --Eike 13:08, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist auf dem Berge Athos sicherlich eine ganz normale Vertragsklausel. Sonst immer zwei Damen einladen, davon eine für den Vermieter. BerlinerSchule. 14:26, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am Berge Athos haben sie wohl - wie in ganz Griechenland - im Moment wichtigere Probleme zu lösen, hoffe ich zumindest. --Dubaut 00:51, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übrigens ist Damenbesuch sogar in einer Kaserne zulässig. In Absprache mit dem Teileinheitsführer, können die Freundinnen die Herren Kameraden von Dienstschluß bis 22.00 Uhr in der Kaserne besuchen. Was dann auf den Stuben abgeht und wie sich mit den Stubenkameraden geeinigt wird entzieht sich mir als Teileinheitsführer der Kenntnis weil ichs vermieden habe nach Dienstschluß die Stuben dergestalt zu kontrollieren. Zumal die Herren Kameraden zudem schlauer sind die Dame dann schon 21.30 Uhr nach Hause zu schicken sonst könnte der UvD einen Rappel bekommen. Übrigens ab dem Dienstgrad Feldwebel ist die Erlaubnis eines höherrangigen Teileinheitsführer nicht mehr von Nöten. Soviel dazu wwss1 :D Musste einfach zuviele Erlaubnisse während meiner Laufbahn geben. --Ironhoof 16:18, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

... und selbst im Gefängnis gibt's ja Regelungen. Ist bestimmt auch zur Beruhigung des Hormonhaushalts eine gute Sache. --Eike 16:29, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Betrieben in den Chefbüros ist aber auch heute noch immer verboten zu poppen.--79.250.29.245 17:38, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir entfernen uns thematisch immer weiter von der Ausgangsfrage - aber da die Frage längst beantwortet ist und wir nun schon mal hier angekommen sind: Warum um alles in der Welt sollte es verboten sein, in Chefbüros zu poppen!? Natürlich kommt's drauf an, wer mit wem - aber im Chefbüro ist es nur dann verboten, wenn der Chef es verbietet, sonst grundsätzlich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:48, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geh mal in eine Firma mit vielen Chefbüros und Arbeitsordnung. Da fliegen immer wieder welche wegen Poppen im Büro aus der Firma raus. Aber Du hast recht, die fliegen nur raus, weil sie zwar arbeiten, aber die falsche Arbeit machen. Bezweifele aber, dass vorher ausstempeln vor dem Rauswurf schützt. Also ist es indirekt schon verboten.--91.56.218.106 08:12, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Chefbüro bleibt Chefbüro. Wenn der Vorstandschef von Mercedes seine Sekretärin ordentlich durchbürsten will tut der das auch im Mercedesbuilding. Und der Aufsichtsratschef wird vorsichtig klopfen ob er reindarf oder aber den Mund halten wenn er was mitbekommen würde. Image und so du verstehst schon. Wäre doch schlimm wenn der Mercedesvorstand da stünde und sagt "Ich hatte nie eine sexuelle Beziehung mit Lieschen Müller!" während sich Frollein Müller noch den Mund abwischt. --Ironhoof 09:48, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dilatorischer Formelkompromiss

Was ist ein dilatorischer Formelkompromiss?

Danke für eure Hilfe -- 141.20.199.82 13:51, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dilatorisch + Kompromiss#Formelkompromiss reicht nicht? GEEZERnil nisi bene 13:57, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch schöner, weil überraschender fand ich Geezers ursprünglichen Link: Die Weiterleitung Dilatorischer Formelkompromiss existiert seit vier Jahren! --Eike 14:28, 4. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Komm' du mal in mein Alter - da geht es eben nicht mehr so schnell - mit den dilatorischen Kompromissen... Hau ihn raus und rüber! Satz und Sieg! GEEZERnil nisi bene 14:36, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich groß in deinem Alter bin, versteh ich dann auch solche Beiträge? *schnief* --Eike 16:13, 4. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Jetzt weiß ich auch, warum sein Name so grau ist. kommt alles von das Alter, tz tz --Optimum 16:57, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daraus hat er hier nie ein Geheimnis gemacht. BerlinerSchule. 17:00, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einfach so raushauen, wenn die Weiterleitung von drei relevanten Stellen aus genutzt wird? Werden die drei anderen Stellen dann automatisch "direktifiziert"? -- Pyrometer 17:51, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geezer will nicht den Link raushauen, sondern den Tennisball. Wenn du hier keinen Ball erkennen kannst, bist du noch nicht reif für die Zwangsjacke. --Pp.paul.4 18:18, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Freitagmontag ;-) <seriös>Macht es nicht wirklich mehr Sinn das Redirect Dilatorischer Formelkompromiss auf Kompromiss#Formelkompromiss zeigen zu lassen? Dort, wo der Begriff erklärt wird? GEEZERnil nisi bene 00:25, 5. Jul. 2011 (CEST) </seriös>[Beantworten]
Erstens macht auf Deutsch gar nichts Sinn... Etwas ergibt höchstens einen Sinn. Näheres dazu beim Stichwort Anglizismus. Zweitens hat die Weiterleitung folgenden Sinn: Wenn am Linkziel eine Änderung erfolgt (Umbenennung des Absatzes oder Auslagerung des Absatzes in eigenen Artikel), kann man die Links dort hin zentral an einer einzigen Stelle pflegen und muss nicht alle verweisenden Seiten überarbeiten. Drittens sorgt die Weiterleitung dafür, dass der Abschnitt auch über den Titel der Weiterleitungsseite gefunden wird. Viertens sehen das die Empfehlungen zur Gestaltung von Links so vor. -- Pyrometer 12:52, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Anglizismen werden oft als „Fremdkörper“ angesehen, die in der deutschen Sprache nichts zu suchen haben. Sind sie jedoch im Sprachgebrauch des Deutschen so fest verankert wie Sinn machen, kann man kaum noch von Fremdkörpern sprechen – sie sind dann zu Bestandteilen des deutschen Sprachsystems geworden. Wie weit Sinn machen schon verbreitet ist, zeigt eine Analyse des IDS-Zeitungskorpus: Hier finden sich 1704 Belege für macht Sinn (meist in Redewiedergaben), aber nur 44 für ergibt Sinn. Angesichts dieser Zahlen kann man kaum noch behaupten, Sinn machen wäre falsch, aber letztlich kann natürlich jeder selbst entscheiden, ob er bestimmte Anglizismen (sofern er sie als solche erkannt hat) verwenden möchte oder nicht." YEAH ! Macht Spass! GEEZERnil nisi bene 13:02, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
und ich dachte immer, Sinn wird nur gestiftet...--130.104.132.115 16:08, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber bevor man ihn stiften kann, muss er ja erstmal gemacht werden. --Optimum 20:42, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sinn wurde bereits im 18. Jahrhundert von unserem Topliteraten Schiller gemacht. Seitdem macht es immer mehr Sinn, Sinn zu machen. Mehr echte Bildung statt spießbürgertümlichem Rumgeheule! --92.202.89.94 02:35, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nützliche oder unterhaltsame Fähigkeiten

Hallo. Da ich momentan viel freie Zeit habe, habe ich mir schon selbst Fähigkeiten wie Jonglieren und mit Fingern pfeifen beigebracht. Wüsste jmd. noch ähnliche Dinge die ich mir beibringen könnte? Macht irgendwie Spaß! :) Thanks --95.208.41.60 17:48, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oh, ein Langeweiletroll. --Aalfons 17:50, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
ne, eine durchaus ernst zunehmende Frage --95.208.41.60 17:53, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich kann dir mal erzählen, was auf meiner To-Learn-Liste steht: Gebärdensprache, Brailleschrift, Taschenspielertricks, Stenographie... ich hab bestimmt was vergessen. Ich finde die Frage jedoch interessant :) Bei Youtube gibt es auch Videos, wie man z.B. aus einem Taschentuch eine Papierrose faltet, sowas soll beim anderen Geschlecht gut ankommen, hab ich mir sagen lassen ;) --Medici 17:54, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK
Allein unter den deutschsprachigen Erdenbewohnern gibt es etwa 20, die ganz ohne Singen und Tanzen ihre Mitmenschen auf lustige und gleichzeitig höchst anspruchsvolle und intelligente Weise zu unterhalten vermögen. Du findest sie (noch) auf dieser Seite ganz oben zum Thema "Frösche". Es ist, wie gesagt, eine kleine und exklusive Gruppe. Aber wenn Du richtig gut bist, klappt es vielleicht. BerlinerSchule. 17:55, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Andere mit viel freier Zeit bringen sich selbst das Schreiben nach den Regeln der Wikipedia bei. Das ist am Anfang sehr schwierig, ohne gelöscht zu werden. --Megalix 17:58, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gebärdensprache, das ist schonmal ein guter Tipp. Danke. Taschenspielertricks nicht so, brauch nichts womit man andere Menschen unterhalten kann. Eher selbst gegen Langeweile! :P --95.208.41.60 18:02, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gedächtnistraining und sherlockholmesk Leute richtig beobachten lernen. Faszinierend. GEEZERnil nisi bene 18:03, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Einrad gleichzeitig Jonglieren und Fingerpfeifen wäre nicht schlecht. ;)
Wie wäre es mit einem Musikinstrument? Mundharmonika, Ukulee, solche Sachen für den Anfang. Ein paar richtige Bücher lesen. Es gibt so viel.
Rainer Z ... 18:03, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das waren jetzt schon eine Menge intelligenter Vorschläge (einschließlich der spitzen Spitze Megalix' gegen dessen Vorredner...). Sonst: Patience. BerlinerSchule. 18:10, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja großer Fan des Bastelns. Also nicht irgendwelche Bausätze zusammenkleben, sondern etwas besser selbst machen, als man es vorfindet. Oder eine selbstgestellte Aufgabe lösen und dann bastelnd verwirklichen. Sehr befriedigend und lehrreich. Kochen lernen schadet auch nicht. Rainer Z ... 18:18, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Slackline, Maschinenschreiben, Kopfrechnen kann ich noch anbieten. --TheRunnerUp 19:10, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde Sprachen lernen! Sprachkenntnisse braucht man immer, und Eindruck schinden kannst du damit auf jeden Fall. Angeblich sind die ersten fünf Fremdsprachen die schwersten ... --Unukorno 21:08, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stell mit Armen und Beinen ein Hakenkreuz dar. Das kann keiner.--Pp.paul.4 21:21, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
So 'was? GEEZERnil nisi bene 17:06, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lern doch ein Musikinstrument. Ne schrottige Gitarre kriegste für 20 Euro auf dem Flohmarkt. Haste ein Leben lang was von. Schöne Grüße --stfn 21:23, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: Oder du baust dir einfach selber eine.[Beantworten]

Musik beim Schlaf

Ich habe einmal in meinem Bett Musik über Kopfhörer gehört und bin dann eingschlafen, im Schlaf konnte ich winzige Schnipsel der Musik wiederhören, später bin ich dann aufgewacht. Ist es schlimm wenn soetwas passiert? --84.61.233.143 19:19, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Definiere bitte schlimm. Für wen oder was? Und was meinst du genau? a) das Musik hören über Kopfhörer, b) dass du eingeschlafen bist, c) dass du winzige Schnipsel hörtest oder d) dass du wieder aufgewacht bist? Oder meinst du, ob es e) evtl. schlimm ist, eine solche Frage zu stellen? -- Ian Dury Hit me  19:25, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Denke mal, dass der Fragesteller Bedenken zu seinem psychischen Gesundheitszustand äußert. --93.133.210.53 19:30, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man den Energieverbrauch betrachtet, isses schlimm. Ganz schlimm sogar, wenn Du über Walkman (kennt den überhaupt noch wer?), MP3, et al. gehört hast. Da is der ökologische Rucksack richtig schwer. Dazu verbrauchen die Batterien noch irrsinnig viel virtuelles Wasser. Und Du fragst, ob es schlimm ist, wenn Du winzige Schnipsel der Musik im Schlaf hörst? --Odeesi talk to me rate me 19:33, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also wenn das schlimm wär hätt ich ein Problem. Mach ich nämlich jeden Abend so. Wenn du davon allerdings aufgewacht bist überleg dir mal ob das nicht doch zu störend is auf Dauer ^^. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 19:34, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Odeesi: DIe meisten MP3s gehen nach ner Zeit aus, wenn man sie so einstellt, der Akku meines iPods hält so trotz der Tatsache dass ich zum Schlafen Musik höre meist über 2 Wochen. Also wenn ich alle 2 Wochen mal meinen iPod voll lade muss ich mir denk ich mehr SOrgen darum machen, wie viel Zeit ich vorm PC verbringe (da ist zu viel ja wirklich nicht gesund ;)). Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 19:44, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab kürzlich einen Splattermovie angeschalten und bin umgehen auf der Couch eingeschlafen. Der lief die ganze Nacht lang in Endlosschleife. Selbst davon hab ich keinen Schaden davongetragen. --85.180.190.91 06:44, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, der Frager meinte was anderes: Beim Einschlafen die Musik gehört und später, als keine mehr lief, Schnipsel davon im Traum oder Halbschlaf „gehört“ zu haben. Was daran schlimm sein solte, weiß ich auch nicht. Ist doch natürlich, die letzen Eindrücke im Schlaf zu verarbeiten. Rainer Z ... 14:57, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auwei, 85.180.190.91. Bekanntlich werden die Toten erst am Schluss gezählt. Wer sagt dir, dass du keine Spätschäden davongetragen hast und wir dann von dir als dem nächsten Kettensägenmörder in der Zeitung lesen werden!? Weiß doch jeder, dass Splattermovies friedliche Bürger zu Gewalttätern mutieren lassen - aber auch noch eine Dauerberieselung im Schlaf? Uiuiuiuiui... --Snevern (Mentorenprogramm) 15:47, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die B-Zeitung sucht schon die großen Lettern zusammen: "Wieso drehte 85.180.190.91 durch?Die Nachbarin: "Er hat immer so freundlich gegrüßt." --Optimum 20:35, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist ein Splattermovie? und warum gibt es hierzu noch nicht mal einen Stub? --91.89.49.244 22:19, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Splattermovie = Splatterfilm. Mein Fehler. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:09, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! :-) Redirect? --91.89.49.244 23:10, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erscheint mir sinnvoll. Splatter hat schließlich auch einen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:32, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Splatterfilmchen waren mal böse. Im Moment sind es die noch viel teuflischeren Computerspiele. Die verderben die Jugend und machen aus allen Spielern potenzielle Massenmörder! -- Chaddy · DDÜP 23:45, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Splatterfilm-Artikel fehlt mir eigentlich auch noch das Phänomen en:Torture porn. Saw und Hostel waren ja Kassenschlager und die Bezeichnung scheint sich (zwar in Anführungszeichen verpackt und mit spitzen Fingern angefasst aber trotzdem) auch im Deutschen zu etablieren. Kennt sich jemand gut genug damit aus um das einbauen zu können? Wäre vorerst auch so eine Weiterleitung auf Splatterfilm sinnvoll? Schöne Grüße --stfn 03:48, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man sagt die Wahrheit, Gegenüber hält dies aber nicht für wahr - Begriff?

Hallo, wie nennt man es, wenn man jemandem die Wahrheit sagt, das Gegenüber aber denkt, man lügt, übertreibt oder so ähnlich. Als Beispiel: Die Ehefrau fragt als man spät Abends nach Hause kommt, wo man so lange war und man antwortet, dass man mit der sexy Nachbarin geschlafen hat. Die Ehefrau hält dies nicht für die Wahrheit, da es entweder für sie nicht vorstellbar wäre das dies wirklich geschehe, bzw. dass wenn dem so wäre, es der Ehemann ihr sicherlich nicht sagen würde. Dafür gibt es doch bestimmt einen Begriff oder? --Pilettes 19:26, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dumm? scnrAm ehesten würde ich das noch Misstrauen nennen. --Odeesi talk to me rate me 19:38, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub du hast das ein wenig falsch verstanden, bzw. ich mich ein wenig ungeschickt ausgedrückt. Meinte es einfach, wenn die Wahrheit so unglaublich ist, dass sie nicht geglaubt wird (obwohl sie eigentlich ja wahr ist). Und wie man das nennt, das suche ich... --Pilettes 19:43, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
unglaubwürdig? Unfassbar? --95.208.41.60 20:15, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Max Frisch wird der Ausspruch "Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!" zugesprochen. Einen Begriff für diese Situation kenne ich allerdings nicht. Sie wäre auf jeden Fall ironisch, zumindest in dem Sinne in dem das Wort gerne mal im Englischen verwendet wird (ironic). Im Deutschen sagt man vielleicht eher "Ironie des Schicksals" oder so. Schöne Grüße --stfn 20:57, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der wird nicht zugesprochen, sondern steht (ob genau so wörtlich, weiß ich nicht, aber es ist mindestens sehr nah dran) in seinem Stück Biedermann und die Brandstifter. Da ist aber der (schreckliche) Witz, dass der Biedermann die vom Brandstifter genannte Wahrheit (nämlich die vom Brandstifter und vom geplanten Brandstiften) nicht glauben will. So sah Frisch damals die Haltung des braven Bürgers angesichts der drohenden Gefahr einer aufziehenden Diktatur, insbesondere der nationalsozialistischen. Hat also mit der Frage eher wenig zu tun. BerlinerSchule. 22:37, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist hier nichts für dich dabei? --Pp.paul.4 22:41, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule: Ich hab zwar mal den Biedermann in der Schule gelesen, kannte den Spruch aber nicht (mehr) daher, sondern einfach als geflügeltes Wort. Durch googeln kam ich dann auf Max Frisch (daher auch mein zurückhaltendes "wird zugesprochen" ohne weiter zu recherchieren), also erst einmal danke für die Erklärung. Unabhängig vom Stück wird der Ausspruch meiner Erfahrung nach auch so verwendet, vielleicht hat Frisch hier ja eine allgemeinere Wahrheit treffend formuliert. Es besteht natürlich ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Inhalt des Stücks und dem vom Fragesteller geschilderten Beispiel, es gibt aber durchaus strukturelle Ähnlichkeiten. Eben die Wahrheit, die so unglaublich ist, dass sie nicht geglaubt wird. Hat meiner Auffassung nach also einiges mit der Frage zu tun. Gruß --stfn 23:05, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort wird ihr paradox vorkommen. Und ihm ihre Reaktion (mal anders rum hier). Sind aber lt. Artikel nur scheinbare Widersprüche, die mittels Gedankenexperiment aufgelöst werden können. :o) -- Ian Dury Hit me  22:57, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht-sehen-wollen, nicht-glauben-wollen => (vielleicht etwas wuchtig, aber...) Realitätsverweigerung. GEEZERnil nisi bene 23:56, 4. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, dachte da gibt es doch sicherlich einen rethorischen Fachbegriff. SCheint nicht so zu sein? --Pilettes 18:24, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Naja, erst einmal ist die von dir geschilderte Situation ja uneindeutig. Es gibt grundsätzlich zwei Fälle: (1) Ich sage dreist die Wahrheit und baue darauf, dass sie mir dann sowieso nicht geglaubt werde. Das mag zwar manchmal funktionieren, erscheint mir aber grundsätzlich sehr riskant. In einer politischen Rede, vor Gericht usw. wird man damit selten Erfolg haben, es ist also kein probates rhetorisches Stilmittel. Was es eher gibt ist, "eine Lüge zwischen zwei Wahrheiten zu verstecken", sie also mit möglichst vielen realen Bezügen zu tarnen um sie glaubwürdiger zu machen. Es bliebe aber trotzdem eine Lüge (bloß eben eine gute), und wäre eher das Gegenteil der von dir geschilderten Situation. (2) Ich bin geständig, die Wahrheit wird mir aber erstaunlicherweise nicht geglaubt. Hier ist eigentlich kein rhetorisches Stilmittel im Spiel, eher eine Art Missverständnis. Wenn ich dieses dann zu meinen Gunsten nutze und auf eine (glaubwürdigere) Lüge umschwenke, ist es eben wieder das, eine Lüge. Tatsächlich kenne ich das von dir geschilderte Phänomen eher als erzählerisches Mittel, um in einer Geschichte Spannung, eine unerwartete Wendung, eine lustige Situation oder so zu erzeugen. Etwas derartiges könnte man in einem schwachen Sinne als absurd (oder eben wie oben schon gesagt paradox) bezeichnen. Das Publikum wird auf eine falsche Fährte gelockt und denkt "jetzt kommt alles raus", absurder Weise passiert aber das Gegenteil. Schöne Grüße --stfn 15:08, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also bei mir kam das schon ab und an vor, dass ich die Wahrheit sagte, diese aber nicht für voll genommen wurde. In der Regel war es dann so, dass dies dann kurze Zeit später von einer dritten Person aufgeklärt wurde und diese dann doch sehr verblüfft waren, dass ich dies ja wirklich ernst gemeint hatte und keinen Spaß darstellte. :) Und ich meine halt, ich hätte zu diesem "Phänomen" eben auch mal schon etwas gelesen...vielleicht auch eher in die philosophische Richtung gehend. Naja, vielleicht stolpere ich mal wieder so drüber oder ich verwechsel vielleicht auch einfach etwas. Trotzdem Danke für die Antworten. :) --Pilettes 22:48, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

5. Juli 2011

Noch ein Film gesucht

Moin, wer von den Cineasten kann sich an diesen Film erinnern. Müsste aus den späten 80ern sein. Handlung: Junger PC-Crack hackt sich via Akustikkoppler in das US-Atomwaffensystem ein und simuliert einen nicht vorhandenen Atomangriff der damaligen UdSSR. Das US-Atomwaffensystem denkt der Angriff sei real und die Amerikaner wollen echte Atomwaffen auf die UdSSR schießen. Der 3. Weltkrieg wird verhindert, indem der Rechner gegen sich selber Tic-Tac-Toe spielt. Wie heißt dieser Film? Liebe Grüße -- Stefan1973HB 01:51, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute du meinst WarGames – Kriegsspiele. Grüße --Ivy 01:54, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau den hab ich gesucht. Der ist ja aus dem Jahr 1983 - hilfe bin ich alt. :-) Vielen Dank für deine schnelle Hilfe Ivy. Gruß -- Stefan1973HB 02:03, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]


Bei dem Titel fällt mir ein: Es gibt einen Film mit sehr ähnlichem Titel, der aus überwiegend dokumentarischem Material (?) die Folgen eines Atomangriffs darstellt. Alles schwarzweiß, war um 1980 in Programmkinos zu sehen. Wie hieß der? Rainer Z ... 14:46, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

The Day After – Der Tag danach? --KV 28 14:48, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und unbedingt Wenn der Wind weht ankucken! --Eike 15:16, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, daß Rainer The Day After meint, der war in Farbe und war auch nicht wie ein Dokumentarfilm inszeniert. Es könnte "The War Game" (ja, fast derselbe Titel wie der Film oben) sein, jedenfalls paßt die Beschreibung besser.--IP-Los 16:25, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau den meinte ich. Rainer Z ... 16:33, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na da möchte ich aber noch die Antwort des Ostblocks anführen: Briefe eines Toten.--Olaf2 18:29, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von dem der deutsche Artikel verschweigt, dass er im Westen spielen soll. Kann jemand gut Russisch und möchte das beheben? Catfisheye 21:44, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sollte die Frage noch offen sein: Ich schlage The Atomic Café vor. -- Hgulf Diskussion 07:37, 6. Jul. 2011 (CEST) PS: Sehr beeindruckt von dem Film ich war. PPS: Und alle Antworten hätte ich auch lesen sollen. Daraus folgt: Erst frühstücken, dann PC einschalten. Mist.[Beantworten]

Was sind Präfixe? --85.180.146.70 02:22, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Präfix...? --Heimschützenzentrum (?) 02:24, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Präfix von Präfix ist Prä. Nur um mal ein Beispiel zu nennen. ;) --TETRIS L 17:02, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
und einigermaßen fix war es auch noch *g* Chiron McAnndra 23:59, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für "hinreichend fix" lautet die Form aber Suffix.--Aalfons 10:57, 6. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]

Vorsilben (s. Fremdwörterduden) svuldi (nicht signierter Beitrag von 78.94.82.58 (Diskussion) 16:01, 6. Jul 2011 (CEST))

Dann wäre fix also das Suffix vom Präfix und Suf das Präfix vom Suffix? --Optimum 18:25, 6. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Nee, -fix ist kein Suffix. -chen von Suffixchen aber wohl. --Aalfons 18:32, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
und da sag noch einer, daß man etwas nicht dadurch deutlicher machen kann, daß man es kleinkriegt. Chiron McAnndra 00:24, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
-fix ist das Infixchen von Infixchen. --Rôtkæppchen68 17:05, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. fix ist hier Grundmorphem, kein Affix. Und (echte) Infigierung kommt in der deutschen Sprache sowieso nicht vor. --84.158.182.147 15:01, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Behinderung und Deutsche Bahn

Moin moin zusammen, ich hoffe, jemand kann mir folgendes erklären: Als Schwerbehinderter mit Ausweis, Merkmalen und Marke darf man im ÖPNV umsonst fahren, sofern man in einem Verkehrs-Verbund fährt. Ich wollt jetzt mal von Düsseldorf nach Koblenz fahren. Düsseldorf ist im VRR-Gebiet, Koblenz im VRM. Man quert zwischendrin das VRS. Das Mobilitaetsportal zeigt alle Strecken auf, die man mit dem Ausweis fahren darf. Dennoch steht dort nicht der Regionalexpress drin, der Düsseldorf und Koblenz verbindet (hier) und von der bahn im Netz auch angezeigt wird. Kann mich da einer aufklären? Danke und Grüße--Torpedo100 15:19, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das wird doch gerade geändert. BerlinerSchule. 15:40, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich Nase will Anfang August mit dem Zug fahren. Aber danke für den Hinweis, das wird in Zukunft meine Planungen wesentlich erleichtern!--Torpedo100 15:44, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
FYI: Ähnliches hatten wir schon: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_12#Behinderung_und_Deutsche_Bahn. --тнояsтеn 17:44, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm...danke dafür, der Regionalexpress fährt wahrscheinlich über ein solches "Verbundloch". Aber ein Glück ist das ja bald eh obsolet. Grüße--Torpedo100 09:10, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zeitmessung in Reden der antiken athenischen Demokratie: Sanduhr, Wasseruhr?

Norbert Elias schreibt in Über die Zeit, dass die antiken Athener eine Sanduhr benutzten, um sicherzustellen, dass jeder Redner die gleiche Zeitdauer zur Verfügung bekam. Meiner Erinnerung nach wurde aber, zumindest bei Gerichtsverfahren, eine Wasseruhr eingesetzt. (Steht unbelegt auch bruchstückhaft in Wasseruhr. In Sanduhr steht nichts.) Was stimmt? Oder wurde beides eingesetzt? --77.180.198.254 15:19, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm... habe auch Sanduhren im Kopf, aber woher!? Fällt mir auf die Schnelle nicht ein.
Auch im Artikel Attische Demokratie werden im Zusammenhang mit Gerichtsverfahren Wasseruhren erwähnt. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:32, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei näherer Betrachtung scheint mir, dass die Griechen die Sanduhr damals noch nicht kannten, es somit nur eine Wasseruhr gewesen sein kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:39, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
In den Artikeln steht aber auch: "Um 1530 v. Chr. baute der Siegelaufbewahrer Amemhet für König Amenophis I. im Alten Ägypten eine technisch ausgereifte Wasseruhr" und "Eine Sanduhr (auch: Stundenglas) ist ein einfaches, etwa seit Anfang des 14. Jahrhunderts bekanntes, Zeitmessgerät". Demnach wäre die Verwendung einer Sanduhr im antiken Griechenland nicht möglich. -- Ian Dury Hit me  15:47, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jepp, DNP s. v. Uhr kennt auch nur Wasser-, Sonnen- und Sternenuhren. --Aalfons 15:51, 5. Jul. 2011 (CEST) Na gut, noch zwei Belege für die Befristung von Gerichtsreden: Aristoph. Ach. 693 und Aristot. Ath. pol. 67,2. --Aalfons 15:53, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei mein Acharner-Text Z. 693 keine Uhr enthält (ed. Newiger, 1976). Aristoteles ist gerade ... äh .. verliehen. --Aalfons 16:05, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wunder-wunderschön! Auch mein uraltes Lateinlexikon übersetzt "Sanduhr" mit clepsydra (die Wasseruhr der Alten). Geschichte_der_Zeitmessgeräte#3500_v._Chr._bis_500_v._Chr. erwâhnt "ägyptische Sanduhren" - dass kann dann auch nicht sein, oder? [Habe es heraus genommen und in der Disk. geparkt. Es war nur mit Phantasie belegt.] Obwohl man massenweise Angebote wie diese findet... GEEZERnil nisi bene 15:56, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Angebot steht aber doch nicht, aus welcher Epoche die sein soll. Sollte man sicherheitshalber doch noch eine dritte Meinung einholen, evtl. Erich? Oder hier lesen und Touristenkitsch wegsortieren? -- Ian Dury Hit me  16:14, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vitruv IX cap 9 soll eine Sanduhr beschrieben haben, hieß es 1795, aber schon 1825 las sich das anders. Und hier wird das ganze Sanduhren-im-Altertum-Problem erklärt. Dabei neige ich sonst nicht zum Zitieren von Ernst Jünger. --Aalfons 16:49, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum die Berührungsängste mit Jünger? Es kommt doch wohl drauf an, aus welcher Epoche seines doch sehr langen und überaus wechselvollen Schaffenslebens man zitiert. Jünger ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein Mensch durchaus seine Einstellung zu bestimmten Themen nachhaltig ändern kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:39, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Glaub's mir oder nicht, sein elitärenr Stil lässt mich schaudern. Auch sein Sanduhrbuch ist geprägt davon, aber die Fakten sind nützlich. --Aalfons 08:42, 6. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Natürlich glaube ich dir. Und das ist auch ein gutes Argument - besser als all die "Stahlgewitter-Argumente", mit denen auch der spätere Jünger ansonsten häufig verunglimpft wird. Niemand muss dagegen seinen Stil mögen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:19, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Volumendurchfluss durch ein Rohr

Ich steh auf dem Schlauch und komm einfach nicht drauf. Mit welchen Formeln errechne ich nochmal, wie groß ein Rohr sein muss, bei einem gegebenen Volumenstrom. Danke im voraus.--Torpedo100 16:30, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kreisfläche = Volumenstrom ÷ Strömungsgeschwindigkeit. --Komischn 16:50, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: Für die Komischne Formel musst die Strömungsgeschwindigkeit vorgeben. Da gibt es je nach Medium Erfahrungswerte für wirtschaftlichen Betrieb unter Berücksichtigung von Druckverlust, Strömungsrauschen, Erosion, etc. Bei Wasser sind so 2 bis 3 m/s üblich. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit nicht vorgegeben ist, muss Du sie über den zur Verfügung stehenden Vordruck und den Druckverlust iterativ berechnen. --TETRIS L 17:10, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sio einfach ist das nicht. Erstmal wäre zu klären, ob laminare oder turbulente Strömung vorliegt, welches Material das Rohr hat.... --Marcela 17:23, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Luft kannst du den Rohrdurchmesser aus der Tabelle Seite 5 unten ablesen. --Pp.paul.4 17:47, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht, das ist eine Tabelle für Volumenstromregler, nicht für einfache Rohre. --Optimum 20:27, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Durchflussmenge/ Geschwindigkeit (Strömung) ist auch abhängig von der Länge des Rohres und ggf. vorhandener Bogen und Knicke. Lange Pipelines brauchen daher in Abständen Zwischenpumpstationen. --91.56.218.106 20:57, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte es irgendwie simpler in Erinnerung, ist aber schließlich auch schon ein paar Jahre her, dass ich damit zu tun hatte. Es handelt sich um Stahlrohre und es werden eine Menge Steigungen überwunden. Achja und um Wasserrohre. Aber danke für die Hinweise--Torpedo100 09:12, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum ziehen sich Lebewesen beim Sterben zurück?

(sofern möglich) --93.133.230.158 16:33, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht um nicht noch lebend, aber wehrlos aufgefressen zu werden? Das soll unangenehm sein. Kranke Tiere ziehen sich generell zurück, eben weil sie sonst in Gefahr sind, zum Opfer zu werden. Rainer Z ... 17:20, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
evtl auch um mögliche Krankheitserreger nicht auf Artgenossen zu übertragen? Ein geschwächtes Tier ist zudem im Verbund wohl eher eine Last für das gesamte Rudel etc, um Feinden etc entgegenzutreten oder zu flüchten. Allerdings kann es wohl aus Erschöpfung etc auch nicht mehr anders--in dubio Zweifel? 17:31, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(a) Nicht alle Tiere machen das. Herden-Pflanzenfresser sind ohne die Herde aufgeschmissen - sollten sich also NICHT zurückziehen; wehrhafte Pflanzenfresser (z.B. Nashörner) dagegen sollten sich zurückziehen). Für Elefanten und Schimpansen (Gruppentiere) wurde beschrieben, dass sie "zurück blieben" (sich aber nicht versteckten) und dass die Gruppe in gebührendem Abstand "wartete" (Predatoren abwehren?) bis das Vieh tot war. Dann wird am Toten etwas rumgeprokelt, dann geht das Leben weiter... Also praktisch wie beim Menschen).
(b) Tiere verstecken sich (ziehen sich zurück) auch bei anderen Gelegenheiten. Das tun auch Nicht-Gruppen-Raubtiere, wenn sie Babys bekommen (aus Sicherheitsgründen);
(c) Das Tier weiss höchstwahrscheinlich nicht, das es sterben wird (es hat keine Erfahrungswerte). Also macht es das, was oben vorgeschlagen wird: Es weicht Predatoren (z.B. Geiern) aus und es weicht nicht-human eingestellten Rudelmitgliedern (Wegbeissen, Hackordnung, etc. aus), um sich in Ruhe und stressfrei zu erholen. Klappt das, geht es eine Runde weiter, klappt das nicht, wird in die nächste Dimension gewechselt.
Wenn mein Kater mal wieder ein WehWehchen hat - es gibt sehr virile Jungkater in der Nachbarschaft und wir liefern uns gute Kämpfe! - zieht er sich in sein Ruhezimmer zurück und kommt nur zum Fressen und Kuscheln runter. Dann zieht er sich wieder zurück, bis er wieder topfit ist. Dann kämpfen wir weiter... GEEZERnil nisi bene 17:54, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klingt so weit alles plausibel, Geezer - aber warum hast du als Beispiel für Prädatoren ausgerechnet Geier genannt? Die ernähren sich doch typischerweise überwiegend von Aas und nicht von noch lebenden Tieren? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:22, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ab und zu teste ich die Aufmerksamkeit der Yahoos hier ... ;-) Bestanden! Elegante Ausrede, nicht wahr? GEEZERnil nisi bene 00:00, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Storch und Katze

Hallo! Kann ein Storch einer ausgewachsenen Hauskatze gefährlich werden? --Tempi  Diskussion 18:44, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

93,2 % nein - die Tiere können sich einschätzen und gehen sich aus dem Weg (aka Eine Katze gehört nicht in das Beuteschema eines Storchs - nicht grün genug). Hier nochmal "aus dem Weg gehen". Kittens - I'm not so sure... GEEZERnil nisi bene 19:16, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also den Atomic Kitten hätte damals der Klapperstorch durchaus gefährlich werden können -- 80.187.96.69 19:28, 5. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Wenn eine sehr akrobatisch veranlagte katze dem Storchennest zu nahe kommen würde, dann würde der Storch wahrscheinlich grün sehen. --Marcela 23:03, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Extremsituation: Wenn der Storch richtig gross ist (Marabu) und die "Katze" (jaja ich weiss ... Mangusten) richtig klein, passt das wieder mit dem Beuteschema und dann wird gefrühstückt... GEEZERnil nisi bene 09:00, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist es das, was Nachts in den Schatten lauert? ;)

Obwohl ich normalerweise recht immun bin gegenüber Theorien von Forschern die im Handumdrehen mal eben alle dagewesenen Theorien über den Haufen werfen, hat mich folgender Film doch recht beeindruckt. [11] Das Ende ist etwas dramatisiert, aber die Erklärung über die Physignomie klingt für mich (Laien) recht plausiebel. Kann da was dran sein? Und falls nicht, wo liegen die Fehler in der Erklärung? --85.180.190.91 18:53, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vieles ist nichts wirklich neues, z.B. das Neandertaler gute Jäger waren. Zu den Gesichtsrekonstruktionen kann ich nicht viel sagen, aber ich halte die Kritik zumindest teilweise für plausibel. Zu beachten ist auf jeden Fall, dass Neandertaler mit Sicherheit keine glühenden roten (Katzen-)Augen hatten, zudem waren Neandertaler eher kleiner als Menschen. Was mir ebenfalls zu dramatisiert erscheint, ist was für "Super Killer" sie angeblich waren. Wenn sie gemeinsam gejagt haben und dabei mit Intelligenz und Werkzeugen vorgegangen sind, würde ich das eher als positiv und sozial sehen und sie nicht als gruselige Killermaschinen darstellen. Und Angst im dunkeln zu haben ist (war) sicherlich generell sinnvoll und wird ganz sicher nicht nur durch die Begegnung mit Neandertalern entstanden sein. -- Jonathan Haas 20:13, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für mich sieht das eher nach einer recht ungewöhnlichen Art Geschichtsrevisionismus aus :D. Dass moderne Menschen für das Aussterben der Neanderthaler verantwortlich waren, gilt ja momentan als vorherrschende Hypothese für den Grund des Aussterbens der N. - was man hier (im Video) tut, ist, die Neanderthaler zu entmenschlichen und hinzuzufügen, man hätte sie aus Notwehr ausgerottet. Naja. Die Entmenschlichung ist schon mal nicht so richtig - denn eine halbe Million Jahre sind keine 6 Millionen Jahre, die Mensch und Schimpanse trennen. Außerdem stammen wir und Neanderthaler vom gemeinsamen afrikanischen Vorfahren, dem Homo Erectus, ab, es ist also nicht so, dass die Evolution immer separat verlief. Nur die letzte halbe Million Jahre (wobei der moderne Mensch erst vor 180.000 Jahren aus dem H.E. evolvierte, so dass man die ersten 300.000 Jahre aus der Rechnung herausstreichen kann). Schon H.E. war nicht so affenähnlich, wieso sollten es Neanderthaler gewesen sein? Im Übrigen gibt es nicht DEN Schädel. Es gibt Menschen mit etwas höher/etwas tiefer stehenden Augen... Es gibt eine Menge Menschen, die von den genannten Neanderthalermerkmalen so 2-3 aufweisen (aber natürlich nicht sie alle). Was Neanderthaler als Killer betrifft... Wie will man das rekonstruieren? Wie ein Kommentator auf Youtube schrieb - sicher kamen die genannten "Verbrechen" vor, nur kaum öfter als zwischen zwei Menschen. Die 4% Neanderthalergene, die, wie seit kurzem bekannt, alle Nichtafrikaner in sich tragen, können wohl kaum auf Vergewaltigungen zurückgeführt werden - zu groß ist der Anteil nach so vielen Jahrtausenden. Und freiwillig würde ein moderner Mensch sich wohl nicht mit dem Affen kreuzen, der im Video vorgestellt wird. Von dem, was ich so über N. gelesen habe, vermute ich, dass beide Arten friedlich beieinander lebten bis vor 30-40 Jahrtausenden es warum auch immer zu einem Krieg kam, der nach Jahrtausenden im Sieg der modernen Menschen und Genozid an Neanderthalern mündete.--Alexmagnus Fragen? 20:37, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die unbefriedigende Antwort lautet: wir wissen es nicht. Der Mensch hat einen Hang dazu, Rätsel zu lösen und Erklärungen zu finden, für die es (noch) keine Erklärung gibt. Gerne folgen wir gelehrigen Spekulationen über offene Fragen und wir lieben es, wenn eine Spekulation plausibel eine Lösung darstellen könnte. In der Wissenschaft gelten aber sämtliche Thesen über das Zusammenleben von Neandertaler und Homo Sapiens als umstritten. In Israel gibt es eine Höhle in der beide – scheinbar – zeitgleich gelebt haben, und es gibt Spekulationen über Homo Sapiens-Neandertaler-Hybriden. Aber letztenendes gibt es keinen seriösen Wissenschaftler, der sich da zu einer eindeutigen Aussage hinreißen lässt. --Wicket 23:26, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, wie vermutet. Eine wirkliche Aussage kann man dazu nicht treffen. Aber ein interessanter Gedankenanstoß war das trotzdem. Das Bild vom freundlichen Neandertaler das so propagiert wird ist .. tatsächlich unplausiebel. Mir war nicht klar das die sich fast nur von Fleisch ernährt haben. Reine Fleischfresser sind normalerweise nicht sonderlich freundlich. Und das die evlt. gar nicht menschenähnlich ausgesehen haben ist ebenfalls interessant. Die Obermonster mit Katzenaugen müssen das nicht zwingend gewesen sein. Aber affenartige intelligente Carnivoren sind auch so beängstigend genug. --85.180.187.194 22:31, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fleischfresser waren sie schon, was aber nicht heißt dass sie Menschen jagten. Viele Fleischfresser haben nichts von genetisch benachbarten Spezies auf ihrer Nahrungsliste, selbst wenn die Gelegenheit dazu besteht. So z.B. (fr)essen Wölfe keine Hunde. Mehr sogar: es gibt Knochenfunde, die den "Kannibalismus" in anderer Richtung zeigen - d.h., moderne Menschen haben Neanderthaler aufgegessen (es ist allerdings umstritten ob es Einzelfälle oder gängige Praxis war; die Funde stammen aus der Zeit rund ums Aussterben der Neanderthaler). Diese Funde sind eines der Gründe, warum ich den von mir oben dargelegten Verlauf der Geschichte für plausibler halte.--Alexmagnus Fragen? 23:11, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, dass sich der Film selbst widerspricht. Einerseits wird anfangs gesagt, dass wir die Neandertaler vermenschlicht hätten, weil das nun einmal in unserer Natur läge. Später werden aber Fantasiemonster (King Kong, Terminator usw.) als Hinweis auf eine Art kollektiver Erinnerung an die Bedrohung der Neandertaler aufgeführt, wobei es ja auch hier naheliegend wäre, diese einfach als Vermenschlichung bekannter Raubtiere (Wölfe, Bären, Großkatzen oder so) zu begreifen (hier auf die Schnelle ein Beispiel für eine historische Darstellung von zwei vermenschlichten Löwen). Derlei "manipulative" Argumentation macht mich immer misstrauisch. Der Film ist streckenweise schon ganz interessant, hat bei mir aber eher das Gegenteil bewirkt und mir mal wieder verdeutlicht, wie nah beispielsweise Gorillas in ihrer Lebensweise usw. an uns dran sind, anstatt mich mit den Neandertalern zu entzweien. Neandertaler hatten Feuer, gingen aufrecht und fertigten Werkzeuge an, waren uns also in vieler Hinsicht ähnlich, ob sie jetzt ein Fell hatten und grimmig geguckt haben ist dabei doch eigentlich relativ egal. Kannibalismus lässt meiner Meinung nach übrigens eher auf menschliche Kultur schließen. Die allermeisten Säugetiere betreiben keinen aktiven Kannibalismus, so etwas scheint ja auch zunächst der Arterhaltung zu widersprechen. Speziell in "unnatürlichen" Extremsituationen (beispielsweise in der Massentierhaltung) kommt es zu Kannibalismus, außerdem noch im Rahmen von Infantizid-Verhalten. Beim Menschen hingegen hat Kannibalismus in der Regel auch eine symbolische Bedeutung, ist also meiner Meinung nach kein Hinweis auf Tierhaftigkeit sondern im Gegenteil auf Kultur. Schöne Grüße --stfn 12:19, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: Der Artikel Anthropomorphismus (Vermenschlichung) könnte noch gut um die psychologischen Aspekte des Phänomens erweitert werden, falls hier also jemand was dazu weiß ...[Beantworten]

Noch was zum Thema Vermenschlichung im Film. Der Filmautor behauptet, mit menschlicher Haut "müssen" sie menschlich aussehen. Ist es so? Also, wenn ich mir einen Schimpansen oder ein Gorilla mit menschlicher Haut vorstelle, sehe ich nichts derart menschenähnliches wie die üblichen Rekonstruktionen der Neanderthaler.--Alexmagnus Fragen? 17:29, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganz falscher Ansatz. Erstens: Ein Buch soll vekauft werden. Autor: Danny Vendramini. Dann gucken, wie der Account heisst: DANNYVENDRAMINI, und das auch noch in Großbuchstaben. Videobeschreibung: "draws on the latest scientific evidence" Standardformulierung von Menschen, die gerade nicht wissenschaftlich arbeiten. Nun ein Blick auf die Kommentare: Ja der Autor gibt sich sogar noch für Kommentare her. Analyse: Youtube Nutjob, Thesen Quatsch, dringen ignorieren, außer für Unterhaltungszwecke. --92.202.89.94 02:04, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Physik: Immer eine gewisse Eigendämpfung?

Hallo, da im Artikel zur Dämpfung nur auf gewollte Eigendämpfung eingegangen wird und man mit Google hauptsächlich Router und Fahrräder dazu findet, wollte ich hier einmal die Frage stellen, ob eine Eigendämpfung in schwingenden Systemen praktisch immer da ist (so wie Reibung) oder ob die nur in manchen Systemen vorkommt.

Vielen Dank im Voraus. --79.229.112.61 18:58, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tatsächliche physikalische Systeme sind immer gedämpft, da sie, z. B. durch Reibung, immer Energie an die Umgebung abgeben. --79.229.112.61 19:21, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wodurch kann eine Dämpfung "aktiv" gedämpft werden (außer Wirbelstrombremse)? --79.229.112.61 19:42, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Durchflussverstellung für das Öl in den Auto-Stoßdämpfern? Das gibt es ja wohl auch automatisch adaptiv von irgendwelchen Helferlein. --PeterFrankfurt 03:28, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Angaben in einem deutschen Scheidungsurteil

Die Kosten des Verfahrens werden gegeneinander aufgehoben. - Beide waren mit der Scheidung einverstanden - aber verzichtet deshalb das Gericht auf seine Gebühren? Oder bezieht es sich nur auf die jeweils schon vorgestreckten Kosten, also vor allem die für die jeweiligen Anwälte? Verfahrenswert 4.500,- Euro - ist das ein Standardwert für eine Scheidung? Und wie errechnen sich daraus die zu zahlenden Gebühren? Danke, BerlinerSchule. 19:05, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kostenaufhebung kennst du? Die Gerichtsgebühren werden geteilt, die jeweils eigenen Kosten bleiben bei einem hängen. --Eike 19:22, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank - ja, da hatte ich meine Phantasie irgendwie nicht richtig ausgepackt, denn unter Kosten war nichts, unter gegeneinander auch nicht...
Ganz niedlich übrigens die Schweizer Variante, die irgendwie an Thomas Gottschalk erinnert.
Und der Streitwert? BerlinerSchule. 19:29, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Streitwert. Catfisheye 19:31, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Aber das steht es nicht drin. BerlinerSchule. 19:40, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann solltest Du Deine Frage präzisieren und angeben, wo Du schon nachgeschaut hast... Catfisheye 19:42, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Service zum Streitwert: siehe §§ 43 ff. FamGKG. --Alupus 19:49, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Catfisheye (netteste Kratzbürste in der Wikipedia) , die Fragen dazu waren ist das ein Standardwert für eine Scheidung? und wie errechnen sich daraus die zu zahlenden Gebühren?.
Hallo Alupus, besten Dank, vor allem auf die erste Frage antwortet der §... ...auf die zweite sicherlich auch, aber da ist alles auf anwältisch... BerlinerSchule. 20:19, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo BerlinerSchule, ich denke, es ist besser, ich schreibe nicht, was ich von Dir halte. Catfisheye 20:35, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, dann werde ich nachher stundenlang wach bleiben und überlegen, was es denn sein könne... ...diesmal hast Du aber angefangen. Na ja, auch Dir noch einen schönen Abend! Tschüß, BerlinerSchule. 20:44, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kostenaufhebung ist ja geklärt. Wenn ein Gericht mal auf Kosten verzichtet (ja, auch das gibt's!), dann werden die Kosten "niedergeschlagen".
Einen Standardstreitwert gibt's für Scheidung nach meinem Kenntnisstand nicht - nur einen Mindestwert, der liegt bei 2000 Euro. Ansonsten werden die Netto-Einkünfte von beiden für drei Monate zugrundegelegt, plus ein kleiner Teil vom Vermögen, so denn eines vorhanden ist. Bei einvernehmlichen Scheidungen (wie hier) wird der Streitwert regelmäßig um ein Viertel gekürzt (was ich für systemwidrig halte, aber lassen wir das). Wenn es noch um andere Dinge geht, die anlässlich einer Scheidung gern mal geklärt werden (Unterhalt, Sorgerecht, Versorgungsausgleich), dann erhöht das den Streitwert. Der Versorgungsausgleich (bei dem es ja um richtig Kohle gehen kann) hat seinerseits einen Standardwert, nämlich 1000 Euro im einfachen Normalfalle.
Für die schlichte Scheidung kriegt das Gericht zwei komma null Gebühren nach der Gerichtskosten-Gebührentabelle. Da eine volle Gebühr 113 Euro beträgt, kriegt das Gericht also 226 Euros. Die Anwälte kriegen im Normalfalle jeweils zwo komma fünf Gebühren aus der Anwaltskosten-Gebührentabelle, zuzüglich Auslagen und Mehrwertsteuer. Eine einfache Gebühr hier beträgt 273 Euro netto, das führt dann zu Anwaltskosten von etwa 835,97 Euro. Normalerweise müssen beide einen Anwalt haben, so dass sich dieser Posten verdoppelt, aber bei einvernehmlichen Scheidungen teilt man sich manchmal die Kosten und nimmt nur einen Anwalt (was eigentlich nicht geht und was ein Anwalt eigentlich nicht darf, aber lassen wir das: es wird gemacht).
Noch Fragen? --Snevern (Mentorenprogramm) 21:01, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Der Versorgungsausgleich (bei dem es ja um richtig Kohle gehen kann) hat seinerseits einen Standardwert, nämlich 1000 Euro im einfachen Normalfalle." Donnerwetter. Dafür, dass der Normalfall der sein dürfte, dass der RV-Träger die Arbeit hat und alles ausrechnet, finde ich das nicht schlecht, erst recht wenn man es mit den Pauschgebühren in Sozialgerichtsverfahren vergleicht. -- Ian Dury Hit me  21:53, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Normalfall ist der, dass beide Ehepartner genau eine Versorgung haben (zum Beispiel jeweils einen Rentenanspruch bei der Deutschen Rentenversicherung) und nicht noch eine betriebliche Altersversorgung, eine Riesterrente und eine Mitgliedschaft in einem berufsständischen Versorgungswerk. Und ja: die Rententräger machen einiges an Vorarbeit, aber bei einem etwas komplizierteren Fall bleibt für Anwälte und Gericht genug zu tun. 1000 Euro Streitwerterhöhung führen in unserem Beispielsfall zu 162,50 Euro mehr für den Anwalt (und 30,88 Euro mehr für den Fiskus). Da fährst du mit der Mittelgebühr im Sozialgerichtsverfahren meistens besser. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:06, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Allen Antworterinnen und Antwortern besten Dank, auch unbekannterweise vom eigentlich Betroffenen, einem Bekannten, der schon das Problem hat, dass er die (deutsche) Sprache kaum kennt. Versorgungsausgleich ist hier nicht und der Prozess wurde zwar in Deutschland geführt, aber nicht nach deutschem Recht. BerlinerSchule. 22:49, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist die U-20 wirklich eine U-20-Mannschaft oder handelt es sich vielmehr um eine B-Mannschaft der U-21? Das würde nämlich erklären, wieso in beiden Mannschaften (aktuell) Spieler der Jahrgänge 1990 und 1991 stehen, obwohl nur die 1991er noch „U-20“, die 1990er aber bereits „U-21“ sind. Ist übrigens in jedem Jahr das gleiche, dass beide Teams zwei Jahrgänge umfassen, während die Mannschaften von U-15 bis U-19 im Regelfall nur Spieler eines Jahrgangs umfassen und nur in Ausnahmen mal jüngere Spieler, aber niemals ältere, dazustoßen. --172.158.67.181 19:55, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich weiß, sind 3 oder 4 Spieler über dem jeweiligen Alter erlaubt. --79.229.112.61 20:15, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stromverbrauch Elektroherd

Hallo,

ich habe grad eben festgestellt, dass eine Platte von meinem Elektroherd an war seit... ich sag mal längerer Zeit. Ich hab so einen Schrottherd mit 2 Platten bei dem man 30 Minuten braucht bis das Wasser kocht und er stand auf der kleinsten Stufe. Habt ihr irgendeine Ahnung, was mich der Spaß gekostet haben könnte? --82.83.191.177 20:47, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf dem Typenschild des Herdes, meist an der Rückseite, ist die Leistungaufnahme in Watt oder Kilowatt angegeben, sagen wir dort steht 1000 Watt oder 1 kW. Wenn du weißt wie viele Stunden die Platte an war, sagen wir 5, sind 5 Kilowattstunden vom Zähler gezählt worden. Kostet bei deinem Stromversorger die Kilowattstunde beispielsweise 40 Cent, hat dich die Sache 5 mal 40 Cent gekostet. --Schlesinger schreib! 21:01, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kann man so nicht sagen. Wenn der Herd die Kochstufe zeitabhängig steuert, dann war die Platte zwar 5 Stunden an, wurde aber (auf kleinster Stufe) nur einen Bruchteil der Zeit aufgeheizt. Das ist bei allen modernen Herden so, die ich kenne; allerdings weiß ich nicht, ob das auch für den hier verwendeten alten gilt. --TheRunnerUp 21:10, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier ist eine Tabelle, in der steht, welche Schaltstufe des Herdes welche Leistung hat. Zusammen mit der Einschaltdauer und dem Arbeitspreis lassen sich dadurch leicht die Kosten berechnen. --Rôtkæppchen68 21:26, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wären dann also 140 * 100 Stunden (Worst Case) = 14 Kilowattstunden = 5,60€? Damit könnte ich ja grad noch leben. --82.83.191.177 22:24, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Um wieviel besser ist ein neues Rennrad gegenüber einem alten?

Vorab: Oft wenn ich mit meinem Radsportverein "Die Luftpumpen" unterwegs bin, meint Dirk, ich solle mir endlich ein neues Rennrad kaufen, dann würde ich nicht mehr zu den Schlechtesten in der Gruppe gehören. Er selbst sei mit seinem neuen Rennrad 4 km/h schneller als mit dem alten. Ich selbst fahre ein Koga Miyata aus dem Jahr 1997 mit 2x7 Gängen. Das schönste dabei ist, dass meine Schaltung nie Probleme macht, während bei den Kollegen ständig alles kracht und auch ständig mal die Kette springt. Klaro, ein schöner schwerer Stahlrahmen, aber dafür muss ich auch keine Angst haben, dass er auseinanderbricht, oder ich, wenn das Rad mal umfällt es zum röntgen bringen muss.

Die Frage: Gibt es seriöse Untersuchungen wieviel diese Heiteckräder aus Carbon oder Alu so an Vorteil bringen? Rolz-reus 21:30, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die meisten sind sind vermutlich von der Industrie beeinflusst. Kauf Dir ein Auto. SCNR -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:45, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, Benutzer:Ralf Roletschek kann dir dazu genauer Auskunft geben. Und lass dich vom Inaktiv Bapperl nicht abschrecken, einen Versuch ist es Wert. -- Ian Dury Hit me  22:17, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es schon entdeckt ;-) Nun kann ich ja mal einen Roman schreibe. Zum Ersten: die besten und teuersten Rekordräder sind aus Stahl, keinesfalls aus Alu und nur selten Karbon. Nur kann und will sich fast niemand einen handgefertigten Rahmen von Ugo de Rosa leisten. Die Wettkampfräder dürfen heute keine Leichtbauten mehr sein, die UCI hat da Vorschriften. Außerdem sind die extrem leichten Räder sehr weich. Ein Trek Madone schleift bei jeder Kurbelumdrehung im Wiegetritt, sowas hat kaum ein Stahlrahmen. Aber es ist natürlich völlig falsch, zu sagen, Stahl wäre das Beste. Karbon wird mittlerweile in Großserie hergestellt und ist entsprechend relativ preiswert. Überleg dir, was zwei volle Trinkflaschen wiegen und ob es also sinnvoll ist, wegen diesem Kilo Mehrmasse einige Hundert Euro auszugeben. Entscheidend für Geschwindigkeit ist sehr viel, keinesfalls allein die Kilogramm. Erstmal muß das Rad "passen", wenn das nicht stimmt, kannste es vergessen. Fahre mal mit Rädern von Kollegen ein paar kilometer Probe, dann merkst du, was ich meine. Schaltung und Abstufung spielt beim Rennrad schon eine Rolle, schnelles Schalten bringt Vorteile. Was ich für extrem wichtig halte, sind die Naben, die können sehr viel ausmachen. Früher haben alle Rennfahrer Sattel und Lenkerbügel ihre gesamte Karriere lang behalten, nur bei Defekt wurde getauscht, der Sattel meist repariert. Wenn der Hintern weh tut, nutzt auch das beste Rad nichts mehr, dann wirst du zur Schnecke. Das Einstellen des Rads auf den eigenen Körper ist kompliziert und extrem zeitaufwendig. Ich selbst habe nach dem Rahmenwechsel beim Reiserad weit über eine Stunde dazu gebraucht. Unterm Strich: ein neues Rad schadet nicht, es alleine ist aber keine Garantie für schnelleres Fahren. --Marcela 22:25, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn ich in Physik aufgepasst habe, dann bringt geringeres Gewicht in der Ebene so gut wie keinen Geschwindigkeitsgewinn (gewichtsabhängiger Rollwiderstand ist gegenüber gewichtsunabhängigem Luftwiderstand fast vernachlässigbar). Nur bergauf und beim Beschleunigen wirkt sich das Gewicht merklich aus, wobei man sich streiten kann, ob die paar Hundert Gramm Unterschied im Vergleich zu den vielen Kilos, die der Fahrer wiegt, wirklich den Kohl fett machen. Beim Gewichtsunterschied bewegen wir uns im Promillebereich. Daß das 4 km/h, also mehrere Prozent, bei der Geschwindigkeit ausmachen soll, kann ich kaum glauben. --TETRIS L 23:50, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Wo ist denn da der Witz, wenn man auf Geschwindigkeit fährt statt auf Leistung? Das ist doch kein Wettbewerb, sondern Übungsfahren. Also kriegen Dirk und die anderen Flitzer gefälligst soviel zusätzliches Gewicht draufgehängt, dass sie wieder neben dir fahren. Das bringt dann allen was. -- Janka 23:41, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi, als MTB-"Radler" will ich auch kurz meine Erfahrung einbringen: Ich habe neues Rad von Rotwild, es war relativ teuer und es besteht ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meinem alten "Scott" aus dem Jahr 1990. Es hat sich einfach die Technik verbessert, Materialen dazu leichter und qualitativ hochwertiger. Besonders wichtig sind die Naben, da will ich meinem Vorredner beipflichten und natürlich einwandfrei fuknktionierende Schaltung. Subjektiv fühle ich mich mit dem neuen Rad auch wesentlich schneller unterwegs. ...Mein Fazit: Wer ein gutes altes Rad hat, kann und sollte dies modifizieren und modernisieren, falls er aus nostalgischen o.a. Gründen an dem Alten hängt. Ein neues Rad schadet aber bestimmt nicht und ich habe nach endlich 20 Jahren einen Neukauf nicht bereut. 89.247.15.132 11:59, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo an alle (Hobby-)Köche. Ich soll morgen für en Rezept 1 kg Topinambur kaufen. Mal abgesehen davon, dass ich davon zum ersten mal höre/lese, frage ich mich gerade, ob man das einfach so im Supermarkt um die Ecke bekommt. Scheint was Artischocken-ähnliches zu sein. Bekomme ich das im Edeke/Rewe/Pennymarkt um die Ecke oder muss ich da doch eher zum Großmarkt? Wer weiß bescheid? --BlueCücü 21:51, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Bioladen oder ottomanischer Gemüsehändler sollte das führen. Wie du dem von dir verlinkten Artikel entnehmen kannst, ist aber Juli nicht Saison. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:03, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hallo, BlueCücü, wie im Artikel steht (zweiter Absatz), werden die Wurzeln dieser Sonnenblume wie Kartoffeln zubereitet. Kriegst du mit Glück in besseren Supermärkten, mein Tegut hatte es neulich noch da. Guten Appetit und Grüße, der Sperber d! 22:09, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
hallo bluecücü, topinambur hat mit artischokken nichts zu tun - ausser dem englischen namen: auf englisch heisst topinambur namlich 'jerusalem artichoke'. das ist eine verbalhornung des italienischen namens 'girasole' (sonnenblume), den die engländer falsch verstanden und daraus jerusalem artichoke gemacht haben. obwohl die dinger im garten wuchern und sogar am lausigsten standort zig ausläufer treiben, sind sie in den läden nicht wirklich oft erhältlich. in berlin ist eine zuverlässige quelle der deutsch-türkische supermarkt öz-gida in der hauptstraße in schöneberg, in frankfurt bekommst du sowas in der kleinmarkthalle. sonst bei wirklich gut sortierten gemüsehändlern, im supermarkt eher selten. lg, poupou--poupou review? 22:41, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schließe mich dem Sperber an, auch mein süddeutscher Rewe hatte die Knollen vor ein paar Tagen im Gemüseregal. Das war das erste mal, dass ich sie überhaupt in einem "normalen" Supermarkt gesehen habe (Trendgemüse?), nachdem ich sie aus meinem Garten kaum noch rausbekommen habe. Also ich glaube auch, dass du in einem der größeren Supermärkte ganz gute Chancen hast. Beim Türken habe ich sie dagegen noch nie gesehen, obwohl der eigentlich auch ganz gut sortiert ist. --Joyborg 00:06, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Großstädten tut man sich mit exotischem Obst/Gemüse immer etwas leichter, Markthalle in Stuttgart (di haben wir sogar mal im Rahmen einer Stadtexkursion fürs Geographiestudium besucht) oder der eine oder andere Gemüsehändler aufm Viktualienmarkt resp. in der Großmarkthalle in München führen das evtl. Ansonsten gibt es ja (leider immer seltener) immer noch den einen oder anderen Gemüsehändler, der 2-3 Mal die Woche auch vom "Land" zum Großmarkt in die Stadt™ fährt, da kann man dann auch vorbestellen. Reine Neugier: was kochste? -- Pommesgabel \m/ 00:22, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mh, nachdem ich den Artikel Topinambur gelesen habe, scheint es so, als ob das Gemüse in Süd-(West-)Deutschland traditionell bekannter wäre als im Norden oder Osten. Ist das so? Kann das evtl. ein Hobbykoch aus Nord- oder Ostdeutschland bestätigen? ("Hab ich noch nie gehört/gelesen" reicht auch.). Wenn es solche Unterschiede gibt, kommt es natürlich drauf an, in welcher Region BlueCücü das Kilo T. einkaufen soll. Also auf den gutsortierten Rewe in Finsterwalde sollte man dann eher nicht wetten. --Joyborg 00:48, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du wirklich keine kriegst, dann probiere es mit Süßkartoffel.--79.250.102.205 00:54, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

OK, dann ich mal für das "Ostdeutschland". Dort war ab 1901 ein Kochbuch von Mathilde Erhardt aus Berlin sehr verbreitet. Diese beschrie Topinambur, auch Erdartischocke oder Erdbirne als "neues Knollengemüse", "neu" ist hier also sehr relativ. Da frostreisistent und anspruchslos, für die Böden hier gut geeignet. Kenne es vor allem aus Berichten als "Notgemüse" wie Kohlrübe. Mag an den beiden Weltkriegen gelegen haben, daß sieh hier erst abgelehnt wurden, und dann in Vergessenheit gerieten. Achso, und für Kleingärten sind die Wurzeln die Hölle, nach 5 Jahren treiben die in diversen Nachbarsgärten, mag auch ein Grund sein, warum es nicht so verbreitet ist, denn was man nicht will, lässt man auch nicht wuchern. Zubereitung wie Artischockenböden würde ich auch bestätigen, also nicht bloß eine sprachliche Verballhornung.Oliver S.Y. 01:03, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

OK, aber wo und wie würdest du heute in Ostdeutschland (z.B. Brandenburg, Mecklenburg, Thüringen) bis morgen 1 kg beschaffen? - Dass das eine "alte" Kulturpflanze ist, ist schon klar, aber wo kann man (=BlueCücü) sie heute kaufen, wenn das Rezept sie erfordert? --Joyborg 01:14, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu einem guten Gemüsehändler auf dem Markt gehen und fragen. Der wirds am ehesten wissen und, sofern er die Dinger nicht selbst verkauft, mutmaßlich auch keine Probleme haben, die eigene Branche (trotz Konkurrenz) zu unterstützen. Ich hab mit sowas zumindest schon oft gute Erfahrungen gemacht. Schöne Grüße --stfn 02:30, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also wie es im Artikel ja auch richtig beschrieben wird, es ist ein typisches Wintergemüse. Zur Zeit dürfte darum das Angebot begrenzt sein. Aber mit Vorbestellung dürfte es jeder Händler innerhalb weniger Tage auf dem Großmarkt besorgen können. Darum Anfang Juli innerhalb von einem Tag - fast unmöglich.Oliver S.Y. 09:48, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hui. Danke für die vielen Antworten. Nachdem ich die ersten beiden Antworten noch gestern gelesen hatte und es nicht mehr zum Großmarkt geschafft hätte, bin ich dann doch bei klassichen Kartoffeln geblieben. Aber der Auflauf hat auch so gemundet. Nochmal danke danke. Nächstes Mal gehts dann zum Spezialgemüsehändler oder zum Großmarkt. Grüße, --BlueCücü 19:52, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

failed to get data for install date

failed to get data for install date

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn ich versuche, CCBasic unter Ubuntu 11.04 mithilfe von Wine zu starten. Was kann man machen? PS: jetzt verweist mich nicht auf ubuntuusers.de, die haben auf meine andere Frage auch noch nicht geantwortet. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 22:36, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist auch eher eine Frage für Wine-/CCBasic-Foren. -- Janka 23:48, 5. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia ist aber für alles da … -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 07:09, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

6. Juli 2011

Leschs Kosmos

Weiß jemand, welches Observatorium im Vor- und Abspann zu der Sendung Leschs Kosmos zu sehen ist? Danke. 85.178.84.149 00:14, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anfrage läuft. GEEZERnil nisi bene 10:01, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das duerfte der Grosse Refraktor in Potsdam sein. --Wrongfilter ... 12:14, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bestätigt von der ZDF-Redaktion. GEEZERnil nisi bene 18:03, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Brille

Mag meine Brille nicht mehr. Was kann ich tun? (Hab Angst vor Lasern) --85.180.160.62 00:22, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frag das einen Optiker, der hat genau für solche Fragen eine lange Ausbildung gemacht. --Joyborg 00:30, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lass Dir ein Stehklo einbauen. --79.224.250.37 01:11, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kontaktlinsen schon probiert? --Snevern (Mentorenprogramm) 05:11, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine neue Brille zulegen? Oder Alternativen zum Laser suchen - unter intellektueller Assistenz des Augenarztes oder des Optikers? GEEZERnil nisi bene 08:18, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zahlen entziffern

Hochwassermarken in Wertheim
Ran an die Lupen!
Hochwassemarken am Gartenhaus beim Kittsteintor, etwas größer

Hallo, hier habe ich ein nachbearbeitetes Bild von Hochwassermarken in Wertheim. Darauf befinden sich Jahreszahlen, die ich nicht lesen kann. Kann jemand die beiden Jahreszahlen im unteren Teil entziffern? Zu ergänzen wären 16?? und 177?. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 08:10, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kann 1658 und 1779 erkennen. --77.119.72.240 08:14, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, wo siehst du 1658? Die ist ja schon eine Markierung darüber gut lesbar. Das 16?? dürfte demnach anders lauten. Und die 1799, soll die für die Zahl unten links stehen? Wenn ja, wäre das ein Fortschritt. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 08:17, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unten links bin ich mir mit 1779 sicher, es gab hier vor ein paar Tagen eine Anfrage, bei der die Neun spiegelverkehrt geschrieben wurde. Mit 1658 hab ich den oberen Wert gemeint, das 16?? hab mich fehlgeleitet, unten rechts lese ich 1592 in der Umrandung. --77.119.72.240 08:23, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, also 1779, danke. Jetzt fehlt also noch die eine Zahl in der Mitte. Die, direkt unterhalb von 1658 steht. Die zweite Zahl denke ich ist eine 6. Aber danach dann? Die letzte Zahl wieder eine spiegelverkehrt geschriebene 9? Da ist aber noch ein Haken dran. Grüße -- Rainer Lippert 08:26, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir bei der drittem Ziffer einen Querbalken oben dazuvorstelle, ist es eine „7“, damit 1679. Es fehlt für die „6“ an zweiter Stelle etwa gleich viel an Schrift; hier bin ich mir, verglichen mit den anderen Interpretationen, eher unsicher. --77.119.72.240 08:45, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast Du auch ein Bild ohne die Nachbearbeitungen?--79.250.18.190 08:53, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unbearbeitetes Orginal hier --77.119.72.240 08:58, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte die untere Jahreszahl, links, nicht auch 1778 lauten? Ich meine da eine liegende acht zu sehen, statt einem P. Das P wird eher durch die Bearbeitung, die auch so in der Literatur gegeben ist, suggeriert. Was meint ihr? Grüße -- Rainer Lippert 20:06, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann man eventuell aus historischen Quellen (Zeitungen, Archieve) eventuell die größten Hochwasser herausbekommen und dann mit den entsprechenden Hochwassermarkierungen abgleichen? --Obkt 09:19, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
GBS-Lesefrucht: Das Problem mit Hochwassermarken in Wertheim ist, dass sie oft ausgebessert und mit der Zeit verschrieben wurden. So stimmt an einer Hauswand nur noch die Zahl der Marken (4) von Tauberhochwassern und ein einziges der vier angegeben Daten. Die Marken taugen also höchstens als Indiz, nicht aber als Beweis für ein bestimmtes Jahr. --Aalfons 09:54, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vergleiche doch mal mit dem Bild im Artikel Wertheim. -- Frila 10:27, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Bild reingeholt.) Da hätte ich den gleichen Vorbehalt, vor allem aber: Ist der gleiche Fluss gemaint? getaubert? --Aalfons 10:50, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da die Gerbergasse nicht allzuweit von der Taubermündung entfernt ist, dürfte da kein großer Unterschied zwischen Main- und Tauberhochwasser bestehen. -- Frila 11:00, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie Gerbergasse und Kittsteintor topografisch zu den beiden Flussläufen liegen, ist bei Google Maps nicht recht zu erkennen. Während besonders Mainhochwässer aber weit in die Taubermündung reinschwappen dürften, muss das umgekehrt gar nicht sein. --Aalfons 11:44, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Kaiser hat ja gar keine Kleider an !!! (bitte Original-Bild vergleichen!) --Pp.paul.4 11:10, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Kittsteintor liegt ebenfalls an der Tauber, ungefähr 200 m oberhalb der Gerbergasse. -- Frila 12:02, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Google Maps liegt die Gerbergasse 4 recht genau in der Mitte zwischen Tauber und Main, daher meine Skepsis. Wenn du dich dort auskennst: Wenn die Tauber Hochwasser führt und der Main nicht, sind beide Gebäude dann gleich betroffen? --Aalfons 12:22, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Tauber Hochwasser führt und der Main nicht, dürfte das Wasser in der Tauber nicht so hoch steigen wie auf den Pegeln ersichtlich ist, und sehr schnell in den Main abfließen. Das Gebäude Gerbergasse wird wohl ein bißchen weniger davon betroffen sein, trotzdem würde ich beide Pegelbilder mal vergleichen, verschiedene Markierungen stimmen ja in der Jahreszahl überein. -- Frila 12:38, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessanterweise stimmt die Reihenfolge nicht. Ist entweder Folge einer Verschreibung nach Ausbesserungsarbeiten oder eröffnet Raum für interessante hydrotopografische Spekulationen. Abgesehen davon, dass das nicht die Eigangsfrage beantwortet, weil keine der Jahreszahlmöglichkeiten von Bild 1 bei den Angaben in Bild 2 auftauchen. --Aalfons 14:35, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen. Da ist ja hier einiges zusammengekommen ;-) Ich weiß nicht, wie sehr ihr euch jetzt mit den Hochwassermarken in Wertheim auskennt. Die Marken am Kittsteintor sind nicht Original. Die wurden einen Tag nach dem Hochwasser 1845 anhand den Differenzen in der Stadt zu anderen Markierungen ausgemessen und dann dort übertragen. Die Marken sind auch eingemeißelt. Nur die Marken nach 1845 sind dort direkt angebracht worden. Das sind dann aufgemalte Jahreszahlen. Es gibt aber kein bekanntes Hochwasser, welches in dem besagten Zeitraum fällt. @Aalfons: Du sprichst eine Hauswand an. Um welche Marken handelt es sich denn konkret? Ich bin gerade dabei, alle Marken in Wertheim zu sichten und zu dokumentieren. Bilder habe ich inzwischen von allen Marken gemacht. Über die Stadt verteilt gibt es etwa 300 Marken. Diese wurden vor einigen Jahren allesamt auf den Millimeter genau nivelliert. Die Daten dazu habe ich auch alle vorliegen. Grüße -- Rainer Lippert 18:28, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Quelle, mit US-Proxy kannst du das ganze Buch holen, da hatte ich das mit den vier Marken gelesen. Wenn du es nicht findest, sag auf meiner Disk Bescheid, dann schau ich noch mal selbst. --Aalfons 18:39, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dort ist wohl das Kittsteintor gemeint. Also das untere Bild hier. Zumindest die Pegelangaben passen zum Kittsteintor, welches früher so in der Literatur mit diesen Fuß- und Zollangaben gelistet war. Den Fehler gibt es aber heute nicht mehr am Kittsteintor. Heute ist dort 1682 zu lesen. Aber ob jetzt auch 1682 so eingemeißelt ist, oder nur aufgemalt, weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht. Das ganze Buch hätte ich gerne. Kann es aber mit US-Proxy nicht holen. Grüße -- Rainer Lippert 18:48, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmals zu den Zahlen: die 1658 unter 1820 könnte auch 1458 heißen, wenn die zweite Zahl eine gotische 4 ist (also etwas mehr als eine 8, wie ein kleines Gamma).

Hallo, 1658 müsste in diesem Fall schon stimmen. Zu diesem Jahr gibt es weitere Markierungen in Wertheim, mit vergleichbarer Höhenlage. Zudem scheint das Gebäude nicht aus dem 15. Jahrhundert zu stammen. Grüße -- Rainer Lippert 19:16, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wann begann das Schuljahr 1991

Hallo. Ich bin 1991 in Niedersachsen regulär auf das Gymnasium gekommen. Nun will ich in meinem Lebenslauf eine Angabe der Art "0x/1991–07/1998 X-Y-Gymnasium" einfügen. Doch wann begann dort das Schuljahr? 92.231.85.219 10:17, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann ich dir nicht sagen, aber aus meiner Sicht reicht "1991–1998". Monat/Datum ist für den, der's liest, genauso uninteressant wie für dich selbst. --Eike 10:26, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Bitte sehr: http://www.schulferien.org/Schulferien_nach_Jahren/1991/schulferien_1991.html, die Sommerferien gingen vom 04.07. - 14.08. ergo Schuljahresbeginn war im August 1991. BG --Coatilex 10:27, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Schuljahr#Deutschland, zweiter Absatz: Das Schuljahr beginnt immer am 1. August, auch wenn der Unterricht je nach Bundesland erst Mitte September oder so anfängt. --Rôtkæppchen68 12:56, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Niedersachsen begann das Schuljahr 91/92 am 15. August (nicht signierter Beitrag von 78.94.82.58 (Diskussion) 15:52, 6. Jul 2011 (CEST))

Das hatte Coatilex schon geschrieben... --Eike 15:57, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vorstrafe (erl.)

Beim Lesen der traurigen Biographie von Mika_Myllylä#Leben stieß ich dort auf den Satz: „Auch erhielt er eine Reihe von Vorstrafen, darunter Körperverletzung.“ Ist das Wort „Vorstrafe“ mit seinem semantischen Bezug auf eine noch nachfolgende Bestrafung hier wirklich passend? Vorstrafe äußert sich dazu nicht, der Duden (GWB) erklärt: „bereits früher rechtskräftig verhängte Strafe“. Das „bereits früher“ verweist darauf, dass da noch eine neue Bestrafung kommt oder kommen kann. Bei Myllylä hat es aber zum Schluss keine weitere mehr gegeben, unterstelle ich. (Mir geht es nicht darum, ob ein Selbstmord eine Straftat ist oder Nachstrafen in der Hölle drohen, nein.) Ist das Verständnis von vorbestraft in einem Satz wie „Der mehrfach vorbestrafte Myllylä ist gestorben“ inzwischen (zurück-)verschoben auf ein schlichtes "zuvor bestraft"? Oder ist semantisch alles egal, Hauptsache Aufmerksamkeit? --Aalfons 10:44, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht eine Übersetzung aus der angegebenen finnischen Quelle: „Viime vuosina Myllyä sai myös useita rikostuomioita muun muassa pahoinpitelystä“. Dazu liefert der Google-Übersetzer den Text: "In den letzten Jahren erhielt [er] auch eine Reihe von Vorstrafen, darunter Körperverletzung". --Pp.paul.4 11:08, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Satz ist unsinnig. Eine Vorstrafe kann man nicht erhalten, die kann nur aus der Rückschau so genannt werden. Außerdem ist Körperverletzung keine Strafe. Der Satz kann richtig nur lauten: "Auch erhielt er eine Reihe von Strafen, darunter eine wegen Körperverletzung." oder im Kontext einer späteren Verurteilung: "Er war damals bereits vorbestraft, unter anderem wegen einer Körperverletzung". --AndreasPraefcke 11:09, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Vorstrafen" sind alle die "vorigen" Strafen (bei Gerichtens) , welche ein Täter bereits abkassiert hat. Diese summieren sich und werden dann entsprechend als "Vorstrafen" aufgelistet. hoffe, geholfen zu haben
Nee, eben nicht, denn vorig unterstellt nachig, und das gab's hier eben nicht. Während ich noch der Semantik nachsann, hat Andreas sie praktischerweise für falsch erklärt. --Aalfons 12:02, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig ist natürlich, dass Körperverletzung keine Strafe ist (jedenfalls nicht für den Täter).
Aus Sicht des jeweiligen zeitlichen Bezugspunkts (in der Regel "heute") sind alle Strafen, die ein Täter vor diesem Zeitpunkt einmal erhalten hat, "Vorstrafen". Wer vorbestraft ist, ist vorbestraft, auch wenn er danach nie wieder eine Straftat begeht; es macht also nicht erst der spätere Prozess oder die spätere Verurteilung die Strafe zur Vorstrafe. Auch bedarf es keiner "Nachstrafe" (die es gar nicht gibt), um aus einer Strafe eine Vorstrafe zu machen.
Rein stilistisch halte ich es auch für besser, zu sagen "der vorbestrafte X tat dies oder jenes" statt "der bestrafte X tat dies oder jenes". Genau genommen halte ich letzteres sogar für falsch.
Ja, das stimmt, aber es widerspricht dem bereits gesagten doch gar nicht. Das Wort "Vorstrafe" impliziert so eine Art Plusquamperfekt: es bezieht sich auf Dinge, die vor der eigentlichen Erzählzeit liegen. Das ist bei dem Satz "Auch erhielt er eine Reihe von Vorstrafen." nicht gegeben. Dieser Satz bleibt unsinnig. Der Bezugpunkt kann nicht "heute" sein, sondern bei einer in der Vergangenheitsform geschriebenen Biographie nur ein wie auch immer geartetes "damals". --AndreasPraefcke 12:48, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht gesagt, dass es genau nur eine Vorstrafe wegen Körperverletzung gegeben hat. Es gibt mehrere Vorstrafen, da können auch mehrere (nur nicht alle) wegen Körperverletzung dabei sein. Mit Vergangenheit und Vorvergangenheit nimmt man es heutzutage nicht immer so ganz genau, wenn der Kontext die zeitliche Folge eindeutig klar macht. Natürlich fehlt im Satz das "wegen". "Körperverletzung" als Strafe gab es im Mittelalter durchaus, und es gibt sie heute noch. (Und zwar nicht nur unter der Scharia; auch Hinrichtung ist dem Vorgang nach eine Körperverletzung. Sogar mit Todesfolge.) Aber dann würde man nicht mit dem Begriff "Körperverletzung" arbeiten. -- Pyrometer 12:50, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem einen stimmt. Meine Umformung war sozusagen nur ein Formulierungsbeispiel. Der Ausgangssatz ist ein klassisches Beispiel dafür, dass schlampige Grammatik oft genug mit schlampig recherchiertem Inhalt einhergeht. --AndreasPraefcke 12:54, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daß er bestraft wurde ist nicht von Belang. Entscheidend ist, daß er rechtskräftig verurteilt wurde. In dem Satz: "Auch wurde er mehrfach verurteilt, darunter wegen Körperverletzung" wird jedoch auch deutlich, daß über den undifferenzierten Hinweis auf Verurteilungen nur schnell ein schlechtes Licht erzeugt wird. Ein eigenes Urteil über die Schwere der Verfehlungen kann man sich erst bilden, wenn man weiß, warum jemand verurteilt wurde und wie oft genau. Ich mag den Typ nicht, aber der Satz ist ein Paradebeispiel für KryptoPOV. Wenn die (mal unterstellt) restlichen zwei (mehrfach) "Strafen" wegen Falschparkens als 19jähriger waren würde das ganze schon ganz anders aussehen, oder? Wir haben an Personenartikel sehr hohe Anforderungen, erst recht, wenn es um die Darstellung von für die Person negativen Fakten geht. Hier wurden sie offenbar unverantwortlich mißachtet, man sollte dem Autor auf die Finger schauen. Wenn es wirklich von Belang ist, dann ist darzustellen: wann und warum zu was verurteilt. --84.191.17.180 13:14, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK und +1 zum Verursacher): "Auch erhielt er eine Reihe von Strafen, darunter eine wegen Körperverletzung" scheint mir nicht so glücklich wie (im Kontext einer späteren Verurteilung): "Er war damals bereits vorbestraft, unter anderem wegen einer Körperverletzung". Imho besser wäre aber: "Er war zu diesem Zeitpunkt bereits wegen mehrerer Straftaten – unter anderem einer (?, oder waren es doch mehrere, dann kann "einer" raus) Körperverletzung – verurteilt." wenn man denn solche Dinge überhaupt erwähnen mag (was aber waren dann die anderen Delikte? Schwarzfahren, Mord?-- Ian Dury Hit me  13:26, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt natürlich Recht, dass man aus der bloßen Zahl der Vorstrafen nicht auf den Charakter der zugrundeliegenden Straftaten schließen kann. Eine unzulässige Angabe in der Biographie wäre es aber nur dann, wenn wider besseres Wissen der Eindruck erzielt werden soll, es habe sich um lauter schwere Straftaten gehandelt, während es in Wahrheit nur Bagatelldelikte waren. DAS wäre einseitiger POV. Ansonsten wäre die Aufzählung aller Delikte möglicherweise schädlicher als die zusammenfassende Darstellung ("mehrere Vorstrafen"). Das Herausgreifen eines einzelnen Delikts kann entweder aus dem Zusammenhang heraus angebracht sein, weil es da einschlägig ist (eine weitere Verurteilung wegen Unterschlagung spielt da dann keine Rolle und muss nicht gesondert erwähnt werden), oder weil es die schwerste der Straftaten ist (er wurde wegen verschiedener Delikte bis hin zur Körperverletzung verurteilt). Unter den sonstigen, unerwähnten, würde man dann keinen Mord "verstecken" (und wenn doch, wäre auch das wieder verhängnisvoller POV).
Richtig ist auch, dass es nicht auf den Vollzug der Strafe ankommt. Vorbestraft ist man, sobald die Strafe verhängt wurde, nicht erst dann, wenn man wieder aus dem Knast raus ist. Und vorbestraft ist man auch dann, wenn man sich dem Vollzug der Strafe entziehen konnte.
Falsch ist dagegen, dass man keine Vorstrafen erhalten kann, weil sie zum Zeitpunkt des Urteilsspruchs noch keine Vorstrafen, sondern nur Strafen sind. In einer aktuellen Berichterstattung würde niemand sagen können, der Richter verurteilte den Angeklagten zu einer Vorstrafe. Aber natürlich erhielt eine Person in der Vergangenheit Vorstrafen, was man auch sagen darf, obwohl sie damals nicht so genannt wurden. Das ist nichts Ungewöhnliches. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:33, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der in Rede stehende Textabschnitt ist dieser eigenständige Absatz: "Myllylä litt nach seiner Karriere an Alkoholsucht. Im März 2006 musste er sich wegen Herzrasens nach jahrelangem Alkoholmissbrauch in ärztliche Behandlung begeben.[1] Auch erhielt er eine Reihe von Strafen wegen Körperverletzung und anderer Delikte.[2]" Kein Wort davon, daß Alkoholismus eine Krankheit ist (wir verweisen von Alkoholmissbrauch auf Alkoholkrankheit). Eine Ferndiagnose, daß Herzrasen aus Missbrauch von Alkohol rührt. Dann hinterhergeschoben diffuse Strafen. So ist das BLÖD-Zeitung. Was soll das? --84.191.17.180 13:58, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass Alkoholmissbrauch krank macht, ist erstens bekannt und steht zweitens in der Wikipedia - es muss also nicht in jedem einzelnen Artikel wieder erklärt werden. Und "diffus"? Ich finde das sehr klar - er hat eben mehrere Vorstrafen und das schwerste oder die schwersten der begangenen Verbrechen ist Körperverletzung. Da spielt es überhaupt keine Rolle, welche die weniger schweren waren. Darüber, ob es Schwarzfahren oder falsches Parken waren, muss auch nicht spekuliert werden. Mal ganz abgesehen davon, dass diese beiden "Taten" in vielen Staaten keine Strafe, sondern nur ein Bußgeld o.ä. nach sich ziehen, also keinesfalls eine Vorstrafe zur Folge haben. BerlinerSchule. 14:18, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, lieber Kollege, da kann ich dir nicht folgen. Es ist für mich ein Unterschied, ob man schreibt "litt an Alkoholsucht" oder "wurde alkoholkrank", weil die Formulierung entweder den Suchtcharakter oder die Krankheit in den Vordergrund rückt. Und ob die anderen Taten weniger schwer waren, ist nichts als deine Interpretation. Es spricht zwar einiges dafür, aber konkret wissen wir es ja garnicht, weil es offenkundig in der eingeführten Quelle nicht steht und der Autor sich scheinbar darauf beschränkt hat, nur leicht zugängliche Internetinformationen zu benutzen und nicht konsequent tiefer zu recherchieren - so brennend interessiert war er an dem Artikel... --84.191.17.180 14:39, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zurück zu den Vorstrafen: Vorbestraft ist man (in Deutschland zumindest, keine Ahnung wie das in Finnland ist) erst, wenn eine einzelne Strafe eine Freiheitsstrafe von mindestens 91 Tagen ist. Daher ist der Begriff Vorstrafe schon etwas klarer als das allgemeine Strafe, was auch ein Strafzettel über zehn Euro sein könnte. Allerdings ist es auch richtig, dass das Substantiv Vorstrafe hier seltsam wirkt, denn vorbestraft ist man erst nach Verurteilung (allerdings schon vor Antritt der Strafe). Der Begriff Vorstrafe wird tatsächlich eher für die Vergangenheit verwendet, in diesem Fall geht es aber um den Zeitpunkt der Verurteilung, was sich am Verb "erhalten" ausdrückt. Daher wäre es sprachlich besser, den Satz in Richtung "war vorbestraft wegen..." umzuändern. --Kuli 14:56, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich wäre es schwachsinnig, bei jemandem, der auch (Beispiel) mehrere Morde begangen hätte, zu schreiben, dass er einfachen Diebstahl und andere Verbrechen begangen hätte... Es ist durchaus üblich, nur das schwerstwiegende Delikt zu nennen.
Ich verstehe - ehrlich gesagt - nicht, worauf Dein Versuch, zwischen Alkoholsucht und Alkoholkrankheit zu trennen, hinaussoll. Ich hätte immer gedacht, das sei ein und dieselbe Sache - die Krankheit besteht doch gerade darin, dass die Leute von dem Zeug nicht mehr loskommen. BerlinerSchule. 15:01, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwei Sachen: 1. hat BerlinerSchule selbstverständlich recht; die Alkoholsucht ist eine Krankheit, und wer mehr dazu wissen will, klickt den Link an, dazu sind ja diese blauen Dinger da. Und 2., zu mir selbst: Der Artikel Vorstrafe ist meiner Meinung nach falsch, weil zwar Strafen bis 90 Tagessätzen gespeichert werden, aber nicht genannt werden müssen. Wird man beispielsweise im Bewerbungsgespräch gefragt, ob man vorbestraft sei, dann darf man ruhigen Gewissens mit nein antworten, auch wenn man mit bis zu 90 Tagessätzen verknackt wurde. Von bedeutung sind soclhe verurteilungen nur in bestimmten Fällen, z.B. wenn man im Justizdienst selber arbeiten will, aber auch dann sagt man, man sei nicht vorbestraft, hätte aber 30 Tage wegen Ladendiebstahls erhalten oder so. --Kuli 15:19, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich will über das alles nicht streiten, BS. Ich habe darauf herumgeritten, weil Sprache eben manipuliert und weil uns in Personenartikeln hohe Sensibilität, Sorgfalt und Zurückhaltung auferlegt ist. Das ist gerade in den schnell hingeworfenen Artikeln sehr oft mitnichten der Fall, weil nach meiner Erfahrung oft auch das Verständnis für Persönlichkeitsrechte nicht sehr ausgebildet ist. --84.191.17.180 15:24, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber es meint doch nicht jemand ernsthaft, Strafen unter 90 Tagen auf Grund rechtskräftiger Verurteilung gehörten nicht in eine Bio hier? Ich suche immer noch nach einer Standardkurzformulierung, die wie „vorbestraft“ auf Straffälliges hinweist, aber nicht auf Grund der Wortwahl unterstellt, dass danach noch Weiteres vorgefallen ist. „Der mehrfach bestrafte Myllylä" ist Quatsch, „Der mehrfach verurteilte Myllylä" mag gehen, aber wenn es sich um eine einzige Strafe handelt, wird es schon wieder problematisch: „Der vorbestrafte Myllylä“ liest sich, ist aber hier nicht richtig. „Der bestrafte Myllylä" ist wieder Quatsch, „Der verurteilte Myllylä" auch. Vielleicht kommt man im Interesse der Wahrheitsfindung nicht um eine "wegen" herum, das würde auch gewisse augenscheinliche Recherchedefizite beheben. --Aalfons 15:36, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
es scheint mir erstmal nicht abwegig, sowas auch wegzulassen. Wenn es im Zusammenhang mit dem Beruf steht (Verkehrsminister mit Fahrerflucht) oder großes Aufsehen erregt hat (Bischöfin mit Trunkenheitsfahrt), würde ich es reinschreiben, ansonsten eher weglassen. --Eike 15:41, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es gut, dass Kuli hier die genauen Regelungen des finnischen Rechts zum Thema erklärt hat - die hätte ich zum Beispiel gar nicht gekannt.
Dass die WP oft mit Personen in einer unerträglichen Weise umgeht, stimmt leider. Vor allem bei B-Promis, die irgendwas ausgefressen haben oder einfach nur mal irgendwas Privates gemacht haben, was nicht strafbar ist, dem Bunte-Leser aber das gewisse Kribbeln bringt. Dafür werden dann Verbrecher wie Honecker so "objektiv" dargestellt, dass die Auszeichnungen durch ihre Ostblockgenossen kaum Platz im Artikel für die tatsächliche Tätigkeit lassen - nun ja.
Aber eine Alkoholabhängigkeit ist eigentlich eine Alkoholabhängigkeit - ob sie in den Artikel gehört, fragt sich natürlich. Sie sieht auch ein bisschen nach "mildernden Umständen" aus, die als TF auch nicht reingehören. Reingehören könnten sie, wenn sie die Urteilsbegründung explizit nennt. BerlinerSchule. 15:36, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leute, stellt euch doch mal hinten an, wie bei ALDI anne Kasse...
Vorstrafen gehören rein, wenn derjenige wegen dieser Straftat relevant geworden ist. Oder wenn sie im Zusammenhang mit der relevanzsichernden Tätigkeit stehen. Oder wenn sie einen echten öffentlichen Diskurs verursacht hatten (da reicht ein BILD-Artikel nicht).
BerlinerSchule. 15:45, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Strafen (ähem) gehören zum Gesamtbild einer Person, wir nennen ja schließlich auch oft den Familienstand, die Zahl der Kinder, manchmal auch Hobbies, Beruf des Vaters usw. Klar, dass rechtskräftige Verurteilungen im Zusammenhang mit der Personenrelevanz reingehören, aber das darf imho nicht dazu führen, dass alle anderen gelöscht werden. --Aalfons 15:55, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gesamtbild - eben. Dass der Abgeordnete siebenundzwanzig Mal falsch geparkt hat, ist keine Information, die zum Gesamtbild gehörte. Dass der Romanschriftsteller sich als Jugendlicher zweimal als Ladendieb hat erwischen lassen, ebensowenig. BerlinerSchule. 16:12, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich geht es ja darum, daß mit dem Zusammenbruch der sportlichen Karriere auch ein persönlicher Zusammenbruch verbunden ist. Bis gestern war die Formulierung: „Myllylä geriet nach seiner Karriere in eine Alkoholsucht, machte schließlich aber eine Entziehungskur.“ [12] und dann geht es gleich mit der EPO-Sache weiter: „2010 wurde bekannt, dass er bei einer Polizeivernehmung im April 2009 EPO-Missbrauch eingestand.“ Falls die Entziehungskur belegt ist – warum verschwindet sie da plötzlich? --84.191.17.180 15:49, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aalfons: Die Wahl der Worte "vorbestraft" oder "Vorstrafe" legt nicht nahe, es sei danach nochmal was gekommen - das habe ich oben schon geschrieben. Es wird erst dann wieder interessant, wenn die Verurteilung so lange her ist, dass man sich (nach deutschem Recht) wieder als "unbestraft" oder "nicht vorbestraft" bezeichnen darf. Eine Vorstrafe impliziert keine "Nach"-Strafe.
Und das Wort "erhalten" mag auf den Zeitpunkt der Verurteilung hindeuten, aber das hat doch nichts damit zu tun, dass es aus heutiger Sicht dennoch eine Vorstrafe ist! Lebten in der Antike Menschen? Nein! Denn "leben" deuten auf den Zeitpunkt des Lebens hin - und damals war das die Gegenwart, und nicht die Antike. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:58, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: rikostuomioita sind Strafurteile bzw. Verurteilungen wegen Straftaten. Eine korrekte Übersetzung wäre also: „In den letzten Jahren wurde Myllylä auch mehrmals wegen Straftaten verurteilt, u.a. wegen Körperverletzung.“ --Jossi 16:05, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Ich finde es gut, dass Kuli hier die genauen Regelungen des finnischen Rechts zum Thema erklärt hat". Kuli erläutert hier lt. eigener Ansage nicht das finnische, sondern das deutsche Rechtssystem ("Vorbestraft ist man (in Deutschland zumindest, keine Ahnung wie das in Finnland ist"). Er hat den Artikel Vorstrafe nicht einmal richtig gelesen (es steht sehr wohl drin, wann man sich unter welchen Umständen als "nicht vorbestraft" bezeichnen darf, obwohl man es ist) und verwechselt augenscheinlich nicht nur Führungszeugnis und Vorstrafenregister sondern auch Strafbefehl mit "Strafzettel". Strafzettel leitet richtigerweise weiter auf Verwarnung (Recht) und betrifft lediglich Ordnungswidrigkeiten, die natürlich nicht im Vorstrafenregister auftauchen, selbst dann nicht, wenn die Verwarnung in ein Bußgeldverfahren mündet. -- Ian Dury Hit me  16:25, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, es hätte wohl keinen großen Sinn, das deutsche Rechtssystem hier zu erklären, da in diesem Fall das finnische anzuwenden wäre. Er hat also sicherlich das finnische gemeint. BerlinerSchule. 16:36, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bist du der Ansicht, daß Kuli nicht weiß, was er schreibt, oder mit "keine Ahnung" bloß ein bißchen tiefstapelt? Die Erfahrung lehrt, daß hier auch Beiträge gepostet werden, deren Sinn schwer zu ergründen ist... --84.191.17.180 16:42, 6. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Er wollte sicherlich nur kontrollieren, ob wir auch aufpassen. BerlinerSchule. 16:52, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
*kicher* --84.191.17.180 16:56, 6. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]

Ist ja interessant, dass hier nicht nur über Mika Myllylä diskutiert wird, sondern auch über mich. Wollt Ihr meine Vorstrafen wissen? Also, erstmal habe ich gleich zu Anfang gesagt, dass ich nicht weiß, wie das finnische Rechtssystem aussieht - aber da bereits gemutmaßt wurde, dass es sich bei dem Vorstrafenbegriff um eine finnische Übersetzung handelt, scheint es ja die grundsätzliche Unterscheidung auch in Finnland zu geben. Zumal aus dem Artikel überhaupt nicht hervorgeht, in welchem Land er die Vorstrafen überhaupt erhalten hat, vielleicht wurde er in Timbuktu verurteilt? Des weiteren habe ich mich zu Führungszeugnissen und Vorstrafenregistern überhaupt nicht ausgelassen, keine Ahnung, was Ian Dury so an der Brille hat, ich sehe in meinem Kommentar nichts dazu. So, und um mal wieder aufs Thema zu kommen: Im Artikel steht jetzt "Auch erhielt er eine Reihe von Strafen wegen Körperverletzung und anderer Delikte...". Die Formulierung ist doch super. Ob die Strafen nun dazu führen, dass er vorbestraft war, ist doch scheißegal. Die Eingangsfrage lautete allerdings, ob es überhaupt korrekt ist, von Vorstrafen zu reden, daher der Einwand, dass nicht jede Strafe dazu führt, dass man vorbestraft ist (und ja, auch ein Strafzettel ist eine Strafe, das sagt schon der Name, es ist nur keine Strafe im juristischen Sinn, genauso wie die Ohrfeige, die ich als Achtjähriger mal erhalten habe). Für den Artikel über Mika ist das aber halt egal, wer die genauen Hintergründe erfahren will, muss sowieso woanders nachlesen. So, jetzt dürft Ihr weiterkichern. --Kuli 17:03, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie bitte? Nach dem hin und her in diesem thread und dem Verweis auf WP:BIO findest du die Formulierung super? Offenbar muß man dir unsere Regeln vorlesen (obwohl ich ehrlich gesagt wenig Hoffnung habe, daß das zum Nachdenken führt): "Die Erwähnung von Straftaten in Personenartikeln bedarf der Einzelfallabwägung unter Beachtung des Resozialisierungsgedankens. In Biografien sollten Straftaten und Verurteilungen nicht erwähnt werden, wenn kein langfristiger Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich der Person besteht bzw. wahrgenommen wird, also kein das Persönlichkeitsrecht überwiegendes, dauerhaftes öffentliches Interesse daran besteht." Daß gleichzeitig pauschal Straftaten angesprochen werden, deren Inhalt noch nicht mal konkret bekannt ist, setzt dem Ganzen nur die Krone auf. --84.191.17.180 17:44, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun entpöre dich mal, bisher blieb der Ton doch ganz sachlich hier. Die einschlägigen Regeln in WP:BIO gelten nur für lebende Personen, Myllylä ist tot. Selbst als er das noch nicht war, gehören Haftstrafen, Alkohol usw. zu seinem quellenmäßig belegten Niedergang; natürlich ist das WP-fähig, denn er war auch damit in der öffentlichen Wahrnehmung. Im Unterschied zu unseren Sätzen ist übrigens (!) das, was du auf Youtube über ihn findest, um etliches härter. --Aalfons 17:53, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine enzyklopädisch (und übrigens auch nach dem Lebach-Urteil) akzeptable Formulierung würde (sobald die seriöse Quelle dafür zur Verfügung steht) sehr schlicht anmerken, daß sein Karriereende zu großen persönlichen Problemen führte. Höchst wahrscheinlich werden dabei die ausgebreitete Alkoholkrankheit, der Zusammenbruch der Ehe und die Straftaten einer seriöseren Form des Artikels weichen. --84.191.17.180 18:10, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Durchaus möglich, die Nachrufe kommen ja wohl hoffentlich dank der Finnlandportal-Emsen auch in der de:wp an. Dennoch: Die Elemente eines Niedergangs aufzuzählen ist, wenn sie in angemessenem Verhältnis zum Gesamtumfang des Artikels stehen, enzyklopädiewürdig. Das Verhältnis ist imho derzeit durchaus in Ordnung. --Aalfons 18:15, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Vorstrafe schon etwas klarer als...Strafe, was auch ein Strafzettel über zehn Euro sein könnte" Nein, wie im Artikel Vorstrafe erläutert, gelten Ordnungswidrigkeiten nicht als (Vor)strafen (auch dann nicht, wenn sie als Strafe empfunden werden).
"Der Artikel Vorstrafe ist meiner Meinung nach falsch, weil zwar Strafen bis 90 Tagessätzen gespeichert werden, aber nicht genannt werden müssen." Der Artikel erklärt in erster Linie, wann im hiesigen Rechtssystem eine (Vor)strafe vorliegt, und da ist diesbezüglich nichts falsches zu erkennen. Unter welchen Umständen eine Offenbarungspflicht besteht wird dort auch erläutert. Dass man bestimmte Verurteilungen/Vorstrafen nicht angeben muss ändert nichts daran, dass es sich um Verurteilungen/Vorstrafen handelt. Selbst wenn der Richter für eine schwere Körperverletzung per Urteil milde 10 Euro Strafe verhängt, handelt es sich doch um eine Strafe, die im BZR erfasst wird, eben weil ein Urteil. Der Artikel ist also nicht deswegen falsch, weil man bestimmte Vorstrafen nicht erwähnen muss. Daher schien es mir so, als dass du Führungszeugnis und BZR gleichsetzt. Wenn das nicht so ist, dann entschuldige ich mich gerne dafür. Ich weiß dann aber nicht wie du darauf kommst, den Artikel als falsch zu bezeichnen.
Und jedenfalls ich will deine Vorstrafen nicht wissen. Sie sagen imho nichts über dich aus. Ebenso wenig wie vorliegend die Äußerung im Artikel, schon gar nicht, ob überhaupt ein Zusammenhang zwischen seiner Alkoholkrankheit und den Straftaten oder zu irgendwelchen anderen Dingen besteht (evtl. fing er das Trinken an, weil er zu Unrecht verurteilt wurde?). Er legt allerdings durch die Aufreihung nahe, dass ein Zusammenhang zum Alkoholproblem besteht. Ob dem wirklich so ist und dieser Schluss zulässig ist, kann ich nicht beurteilen. Er wird jedenfalls erweckt, und schon das halte ich - unbelegt - für fragwürdig und in der Tat nicht für relevant. Im Übrigen wissen wir nicht einmal, ob die Tilgungsfrist (soweit es so etwas in Finnland überhaupt gibt, wovon ich aber ausgehe) nicht schon abgelaufen war, als er sich behandeln ließ. Sollte das so sein, dann sollte er auch nicht mehr als vorbestraft bezeichnet werden. Nach meinem Verständnis hat er, ähnlich einem Bürger, der seine Strafe abgesessen hat, damit genug gesühnt und dann sollte dann auch der berühmte Schwamm mal drüber wischen. -- Ian Dury Hit me  18:18, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit meinen Überlegungen zur Vorstrafe war ich reichlich vorschnell - hätte ich auch selber gleich drauf kommen können, schließlich gibt es das Vorstrafenregister, in dem alle Strafen (im juristischen Sinne) aufgeführt sind. Im juristischen Sinne sind alle Strafen Vorstrafen, da ist der Artikel natürlich richtig - mein Fehler. Ich gelobe Besserung, nicht so vorschnell aus dem Allgemeinwissen zu urteilen. Allerdings ist es umgangssprachlich schon ein Unterschied; wenn man unter 91 Tagessätzen erhält, dann kann man sich als "nicht vorbestraft" betrachten - zumindest wird das auch von Anwälten und Richtern so gesehen. Letztlich ist das aber auch nur am Rande interessant, denn wir wissen ja nicht, wie es in Finnland ist. Da die Übersetzung aber "Vorstrafe" lautet, liegt es nahe, dass es hier wenigstens umgangssprachlich einen Unterschied zur "Strafe" gibt, der sich nicht nur auf den zeitlichen Abstand bezieht. Das sollte meine einzige Aussage sein.
Ob die Vorstrafen überhaupt in den Artikel gehören, vermag ich gar nicht zu beurteilen. Grundsätzlich würde ich das tatsächlich eher verneinen - das geht die Welt wirklich nichts an. Wenn es aber darum geht, seinen (eventuellen) gesellschaftlichen Absturz und seine allgemeinen Probleme im Leben darzustellen, dann ist es vielleicht doch wieder wichtig. Vielleicht ging ja auch Mika ganz offen damit um? Irgendwoher muss die Information schließlich stammen. Meine "super"-Beurteilung bezog sich nur auf die Formulierung an sich, ob diese in den Artikel gehört, war ja auch gar nicht gefragt. Damit dürfte das Thema jetzt mehr als genug durchgekaut sein. --Kuli 11:13, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Yepp, ich nehme auch meine Blökerei von oben zurück. Sorry, bei WP-Bio-Problemen gehen schnell die Pferde mit mir durch. Im Zweifel ist da aus meiner Sicht weniger immer mehr. Ein enzyklopädischer Artikel muß nicht alles bis in die kleinsten Einzelheiten darstellen. Wie der Betroffene damit umging oder umgeht darf dabei imho keine Rolle spielen. Wir orientieren uns an unserer eigenen policy und am geltenden Recht und an sonst nichts. Der Kerngedanke ist da, unabhängig ob lebend oder tot, für mich: nicht erwähnen, "wenn kein langfristiger Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich der Person besteht". Daß der Sportler mit seinem Karriereende nicht zurechtkommt, kann man ja dann schreiben, aber einzelne Straftaten in dieser Zeit muß man nicht zwingend auswalzen. Etwas anderes ist es, wenn, wie etwa bei Louis Althusser, der seine Ehefrau tötete, die Straftat zu den zentralen und die Biografie prägenden Lebensereignissen gehört. --84.191.16.74 11:35, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na fein, da sind wir uns ja doch noch einig geworden :o)
Zum sprachlichen Problem und dem Zeitablauf: Ich erinnere eine Autowerbung im Radio, wo ein Mann mit stolzer Stimme beim Verkehrsamt erscheint und seinen "Neuwagen" anmelden will. Die freundliche Sachbearbeiterin verlangt den Fahrzeugbrief, man hört das Geräusch eines zackig aufgedrückten Stempels (der offensichthörlich auf den Kfz-Brief gedrückt wird) und die Sachbearbeiterin sagt: Jetzt isses ’n Gebrauchter.
Einer meiner Ausbilder im Referendariat machte es nach Verkündung eines Angeklagten ähnlich, und verkündete nach Urteil und knapper Begründung dem Angeklagten (der die ganze Verhandlung über betonte, er sei doch noch nie, also sowas... mit dem gesetz, also nein..): "Jetzt sind Sie vorbestraft." Soviel also zum Zeitablauf.
Anwälte und Richter (vor allem Strafrichter) haben ohnehin ein doch sehr viel entspannteres Verhältnis zu Straftaten. Mein erster Eindruck damals am Strafgericht war: hier passiert auch nichts anders als beim Rentenversicherungsträger. Nur, dass es nicht Versicherte sind, die verwaltete werden, sondern Straftäter. Man kennt sich (habe ich Ihnen nicht schon beim letzten mal gesagt, sie sollen das lassen? Was machen wir denn jetzt mit Ihnen) und sieht jeden Tag, wie schnell man mit dem Gesetz in Konflikt kommen kann.
84.191.16.74 stimme ich, wie unschwer an den letzten Zeilen meines doch recht ungehaltenen letzten Post in diesem Thread zu erkennen ist, zu und möchte ihn gerne ermuntern, weiter darauf zu bestehen, dass mit solchen Informationen wesentlich zurückhaltender umgegangen wird. Es scheint mir doch merkwürdig, wenn der Staat selbst der Auffassung ist, dass bestimmte Vorstrafen nicht ins Führungszeugnis gehören, man sie dann aber hier nachlesen kann, und das womöglich über jegliche Tilgungsfrist hinaus. Ein schönes Beispiel dafür, dass Volksvertreter zuweilen doch humaner sind als das Volk, welches sie vertreten. Ich verstehe ja, dass ein Informationsbedürfnis besteht. Aber umgekehrt muss auch der Bürger eben lernen, dass er nicht nur alles wissen muss, sonder auch nicht darf und soll. Das ist schwer, erst recht wenn andererseits im Rahmen von Stasi 2.0 die selben Volksvertreter betonten, dass wer nichts verbrochen hat, doch nichts dagegen haben dürfte, Informationen sammeln also normal und der Informationen verweigernde ein Schurke sein muss.
Bei Althusser bin ich übrigens nicht der Meinung, dass die Tötung zentrales Element seines Lebens ist. Für ihn in gewisser Hinsicht jedenfalls nicht, er konnte sich ja nicht einmal erinnern. Und er wurde nicht einmal verurteilt. Aber tragisch ist es zweifelsohne, und in der Form wie es nun im Artikel steht auch ok. Menschen neigen dazu, sich für solche Geschichten zu interessieren, da ist es so besser, als in einen kleinen Nebensatz zu schreiben: ach, und seine Frau hat er auch erdrosselt.
Im Artikel zu Otto gehört es zum Beispiel irgendwie rein (aber schon im Intro?). Die Info, dass er vom Vorwurf der Bestechung bzw. Bestechlichkeit mangels Beweisen (was sonst?) freigesprochen wurde halte ich, gerade auch im Zusammenhang mit dem folgenden Satz, allerdings wieder für tendenziös (und nein, ich mag den nicht mal und mochte den auch damals nicht). Aber immer noch besser als Listen zu Verbrechern, zu denen wir nicht einmal einen Artikel haben, wo Namen also unbequellt einfach so gestreut werden, oder Artikel, wo es augenscheinlich nur darauf ankommt, möglichst blutrünstig zu schildern, was nun vorgefallen ist, ohne sich dabei an die Erkenntnisse des Gerichts zu halten. Die gibt es hier nämlich auch. Und keinen juckt es.
All das soll aber nun nicht entschuldigen, dass ich so unwirsch reagierte. Das mache ich hiermit selbst.
Und den Fragesteller Aalfons bitte ich, doch das bekannte Bäumchen zu pflanzen, damit dieser dem Thema unangemessen lange Thread ins Archiv verschwindet, wenn denn seine Frage beantwortet ist. Aber wahrscheinlich liest ohnehin keiner was ich schrieb. -- Ian Dury Hit me  17:26, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
War gut, der von dem Typen, der sein Auto beim Verkehrsamt anmelden will... BerlinerSchule. 15:04, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Komme eh gerade von der Gartenarbeit, also sei noch geschwind die Erle gepflanzt. Dank in die Runde, möge Myllylä in Frieden ruhen, jeder lebende Dopingsünder in der Holle schmören und das Recht die Menschen nicht entrechten.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Aalfons 21:09, 8. Jul. 2011 (CEST)

Wer hat dieses Bild (Löwenkopf) gemalt ?

Kann mir jemand sagen, wer dieses Bild gemalt hat?

Löwenkopf

Unten links ist eine Signatur die ich aber nicht entziffern kann. Danke. --82.157.97.33 10:58, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leider hat das Bild keine gute Auflösung. Ich habe es in ein externes Bildbearbeitungsprogramm geladen und mit Kontrasten und anderen Farbgebungen experimentiert - leider ohne großen Erfolg. Den Vornamen/ersten Namen kann man fast gar nicht entziffern - ich würde aber sagen, er beginnt mit einem D oder einem P und hat in der Mitte ein Y (vielleicht Payne?). Den Nachnamen/2. Namen würde ich als "Murray" entziffern. Es könnte auch Payne & Murray heißen - komischerweise gibt es da offenbar Tierschützer, die sogar mit Löwen zu un haben - vielleicht geht das ja in die richtige Richtung? guck mal hier. Ansonsten einfach noch mal ein wenig mit der Suchmaschine experimentieren - hier z.B. könnte auch ans Ziel führen :siehe hier. mehr hab ich nicht rausgefunden...vielleicht das Bild in etwas besserer Auflösung einstellen (aber Markenrechte und Copyrights bitte beachten) - dann könnte man vielleicht etwas mehr aus dem Bild an Infos herausholen....McKarri 20:14, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Nachname hört mit -ing auf, schätze ich, vllt Hammering o. ä., habe aber nichts weiter gefunden. --Aalfons 20:37, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Fantasie lese ich "Daphne" als Vornahmen... Sucht man das Bild mit www.Tineye.com gibt es viele Urheberverletzer (und Varianten), die den unteren Teil einfach wegschneiden. GEEZERnil nisi bene 23:23, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daphne könnte sein; jedenfalls sehe ich da nach dem p/y einen Haken nach oben; könnte dann auch in Richtung Dayton/Payton gehen. Der erste Buchstabe vom zweiten Namen sieht komischerweise eher wie ein h als ein H aus, ein anderer Großbuchstabe kommt aber wohl kaum in Frage. Am Ende sehe ich andeutungsweise auch nochmal vor dem g/y einen Haken nach oben, das könnte am Ende also -ly oder -ty sein. Ich fürchte, damit bleibt immer noch zu viel Spielraum für zig mögliche Namen. --Proofreader 00:19, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist das Bild überhaupt gemalt? Es gibt jedenfalls viele sehr ähnliche Bilder. Sieht man, wenn man hier etwas nach unten scrollt. --Cubefox 22:20, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle, die Unterschrift heißt: Douglas A. Manning (1921−2010), kanadischer Tiermaler. --Pp.paul.4 00:26, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dia

Wann wurden die ersten Dias gemacht bzw. die Dias erfunden? Im Artikel Dia (Fotografie) steht noch nichts und die Disk. hat nur sehr wenige Beobachter. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 13:20, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Woher weißt du letzteres? Die Diskussionsseite sieht wesentlich aktiver aus als der allgemeine WP-Schnitt. --193.18.239.4 13:34, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
[13] -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 07:12, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
en:Reversal film. --Komischn 13:42, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kodachrome war 1936 der erste kommerzielle Farbfilm, ein Diafilm. Das heißt allerdings nicht, daß es nicht schon vorher Dias, also Durchlichtfotos gab. Sergei Michailowitsch Prokudin-Gorski hat schon früher so etwas wie Dias gemacht. Aber der war wahrscheinlich auch nicht der Erste. Gerade in der Frühzeit der Fotografie gab es ja jede Menge ganz unterschiedlicher Verfahren. Das erste Durchlichtverfahren, das kein Negativ-Verfahren war, war wohl das älteste Diapositiv-Verfahren, auch wenn es damals nicht so genannt worden ist. -- Gerd 00:27, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein bisschen steht unter Diaprojektion#Geschichte und Laterna magica. --Rôtkæppchen68 00:54, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
sollte in den Artikel eingearbeitet werden … -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 07:12, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schmerzen im Fuß beim Fußballspielen

Ich spiele seit ein paar Wochen mit Kumpels regelmäßig wieder Fußball. Wir spielen alle mit ganz normalen Straßenschuhen. Bei Schüssen schmerzt uns allen der Bereich hinter dem großen Zeh. Hauptsächlich bei Innenrist und Vollspannschüssen. Bei Außenristschüssen merken wir gar nichts. Woran könnte das liegen? Falsche Schusstechnik oder falsches Schuhwerk? Sind Fußballschuhe vielleicht in diesem Bereich verstärkt/gepolstert? Oder muss sich der Fuß erst dran gewöhnen? Zum Arzt werden nicht gehen, da es ja keine medizinisches Problem ist, wenn es bei uns allen auftritt.--Arma 15:04, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nehmt doch hochhackige und zwar jeweils zwei Größen zu klein - da ist dann ganz sicher, dass es am Schuhwerk liegt.
Liebe Kinder - man muss nicht allen Blödsinn nachmachen, der im Internet steht. Mathebuch als Ping-Pong-Schläger ist OK, aber bei falschen Schuhen hört der Spaß auf. BerlinerSchule. 15:13, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich würde jetzt auch einbisschen auf alles Tippen, nicht daran gewöhnt, falsche Schusstechnik und falsches Schuhwerk. Hautursache würde ich allerdings schon bei Schuhwerk suchen. Denn wenn die Kraftübertragung nicht optimal ist, und sich z.B. an diese Stelle eine -innen vorstehende- Naht im Schuh befindet ... AUA. Daneben wird die fehlende Gewöhnung an die Belastung, auch nicht zu verachten sein. Sprich kann gut sein das dein Fuss an dieser Stelle schlichtweg noch zu empfindlich auf die Art Schläge ist. Dazu noch eine klein wenig falsche Fusshaltung ... Zusammen gibt das dann ganz bestimmt ein AUA. --Bobo11 15:16, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verstehe die Kommentare nicht. Fußball wird seit Generationen mit Straßenschuhen gespielt ohne das je einer daran gestorben wäre ;) . Und ja, Vollspannschüsse mit Straßensschuhen tun weh. Das ist normal. --81.200.198.20 16:30, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Programm für Arabisch-Umschrift

Hallo, gibt es irgendeine Seite oder ein kostenloses Programm, mit der/dem man arabische Schrift in lateinische nach der DIN 31635 (DMG-Umschrift) konvertieren kann? Grüße -- Geo1860 15:40, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sei mutig! Google => romanization of arabic tool <= (mit oder ohne DIN), vielleicht auch noch DOWNLOAD ? GEEZERnil nisi bene 16:32, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, führt aber bei mir auch zu keinem befriedigenden Ergebnis. DIN-mäßig find’ ich da gar nichts. -- Geo1860 16:48, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Arabischen werden die kurzen Vokale nicht mitgeschrieben, da steht so ein Programm auf dem Schlauch, wenn es nicht weiß, ob da ein a, u , i oder gar kein Vokal hin soll. Die DMG-Umschrift kann man eindeutig nach Arabisch transkribieren, aber nicht umgekehrt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:47, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, schade. Danke für die Antwort. -- Geo1860 22:17, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist Gremienarbeit ein Ehrenamt?

Hallo,
in Zusammenhang mit der Ehrenamtskarte [1] überprüfe ich gerade meine Definition von Gremienarbeit. Ist die Arbeit in gewählten Gremien, beispielsweise einer Hochschule, aus eurer Sicht ein Ehrenamt? Dankend, Conny 15:45, 6. Jul. 2011 (CEST).[Beantworten]

Unbezahlt, freiwillig. Anders berufsbezogene Nebenämter: Wenn du Uni-Assi für E-Technik bist, ist die zusätzliche Arbeit in der interdisziplinären Uni-Forschungsgruppe "Zukunft der E-Technik" kein Ehrenamt. Auch nicht, wenn du dem Selbstverwaltungsgremium deiner Uni angehörst, denn das gehört zum beruflichen Kontext. Personalrätin: auch nicht, wg. Freistellung. Aber als langjährige Schriftführerin im mittellosen "Bundesverband deutscher Elektro-Assis" ist es ein Ehrenamt. My 2 cents. --Aalfons 16:05, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist klar, dass in Ehrenamt Betriebsräte usw. aufgeführt sind, finde ich nicht akzeptabel und ist dort auch unbelegt. --Aalfons 16:09, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Gremienarbeit unentgeltlich stattfindet, handelt es sich um ein Ehrenamt, findet sie während der Arbeitszeit statt, ist das kein Ehrenamt. Beides kommt vor. 84.191.17.180
Wie würde es sich mit Aufwandsentschädigung verhalten - ist dies dann immer noch unbezahlt? Conny 16:11, 6. Jul. 2011 (CEST).[Beantworten]
Ich halte sie für in diesem Zusammenhang gegenstandslos, weil sie keine Bezahlung sind, sondern eine Entschädigung. D.h. sie "dürfen" sein. --Aalfons 16:16, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Theoriefrage zur Zweitmandatsverteilung (BW)

Diese das baden-württembergische Wahlrecht betreffende Frage ist sehr theoretisch, der beschriebene Sachverhalt kam bislang in dieser Form nicht vor und wird es wahrscheinlich auch in Zukunft nicht tun - dennoch muss die Frage ja zumindest in der Theorie zu beantworten sein. Ich zeige das Ganze zur verständlicheren Illustration einem Beispiel, die genannten Parteien sind willkürlich gewählt - wie gesagt, reine Theorie:

Angenommen, die FDP verfügt in einem Wahlkreis über einen enorm populären Kandidaten, der Sympathien über Parteigrenzen hinweg genießt. Die CDU, die den Wahlkreis im Normalfall gewinnen würde, verzichtet zu seinen Gunsten auf die Aufstellung eines eigenen Kandidaten und unterstützt den FDP-Kandidaten. Der Kandidat gewinnt den Wahlkreis souverän mit einem Anteil von, sagen wir mal, 45 Prozent. In sämtlichen anderen Wahlkreisen des Landes kommt die Partei aber nur auf insgesamt 4,8 %, dank dem genannten Kandidaten erreicht sie aber über 5 Prozent landesweit. Klar, der direkt gewählte Kandidat zieht in jedem Fall in den Landtag ein. Zusätzlich stehen der Partei aber auch Zweitmandate zu. Als Faustformel sagt man ja, dass diese an Kandidaten vergeben werden, die für ihren Regierungsbezirk überdurchschnittliche Stimmenanteile erzielen. Nun haben aber alle anderen Kandidaten mit jeweils ca. 4,8 % erstens keine überdurchschnittlichen Ergebnisse erzielt, und zudem erreichten sie (als Zusatz) jeweils auch noch weniger als 5 Prozent der Stimmen in ihrem Wahlkreis. (Dass die 5%-Hürde landesweit gilt, ist mir klar.) Wie werden die Zweitmandate nun verteilt? --62.224.143.1 17:47, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deine "Faustformel" ist ziemlich falsch: Es werden nicht Kandidaten mit überdurchschnittlichen Ergebnissen (wovon überhaupt der Durchschnitt: von allen Kandidaten oder nur den Kandidaten der betreffenden Partei?) genommen, sondern die Kandidaten der betreffenden Partei mit den höchsten Stimmanteilen, berechnet auf ihren eigenen Wahlkreis. Gruß --Loegge 18:57, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir haben auch einen Artikel, siehe Zweitmandat. Grüße --Engie 19:00, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Faustformel ist richtig, nur unklar formuliert, es geht um für die Partei "überdurchschnittliche" Ergebnisse (gültig für alle Parteien die weniger als 50% der Sitze abräumen, ab dann kommt man auch mit einem "unterdurchschnittlichen" Ergebnis in den Landtag. Die Kandidaten bekommen aber keine Prozente, sondern Stimmen, und da die Wahlkreise alle unterschiedlich groß sind kann es gar nicht zu dem von dir beschriebenen Szenario kommen. Wer im Landtagswahlkreis Tübingen (bei 100% Wahlbeteiligung) 4,8% erreicht braucht dafür 6265 Stimmen und hat damit eigentlich 4,80021453%. Im Landtagswahlkreis Stuttgart I braucht man für 4,8% 4529 Stimmen und hat eigentlich 4,80036461. Das alle Kandidaten exakt den gleichen prozentualen Anteil erhalten ist durch die verschieden großen Nenner nicht nur unwahrscheinlich sondern de facto unmöglich. --Studmult 21:39, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK:
Parteiintern werden die verteilt. BerlinerSchule. 19:00, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht richtig, in BW-Landtagswahlen gibt es keine Listen. --Engie 19:01, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Kurrentschrift im Matrikenbuch

Hallo! Hat zufällig jemand so gute alte Schriftkenntnisse, dass er in diesem Matrikenbuch auf Seite 135 bei der letzten Spalte den zweiten Eintrag (Andreas Cencic, Vorarbeiter beim Eisenbahnbau, verstorben 5. Februar 1906) lesen kann? Leider kann ich nur Fragmente (Puchenstuben, gerichtliche Beschau, ...) erkennen --GT1976 17:50, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Here we go: Wurde in Puchen-/stuben durch einen/Revolverschuß ver-/wundet u[nd] zur/Behandlung hieher/ überführt. Eine/gerichtliche Beschau/ wurde nicht vor-/genommen./Provisus est die/ 4. Februarii a[nni] c[urrentis]. --Aalfons 18:03, 6. Jul. 2011 (CEST) Provisus heißt: mit den Sterbesakramenten versehen.[Beantworten]
Danke, Aalfons! Offenbar muss ich noch ein bissl trainieren. :-). Interessiert hätte mich, ob es eine Gewalttat war oder Suizid. Bei der Todesart steht ja nur "Durch einen Bauchschuss verblutet". Jedenfalls schöne Grüße aus Frankenfels: --GT1976 19:41, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon sehr wahrscheinlich, dass das unter Fremdeinwirkung geschah. Also: rausfinden, wo die polizeilichen Untersuchungsakten betr. Kapitalverbrechen jetzt liegen. --Aalfons 19:54, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das erinnert mich an die alten Geschichten, in denen der Teufel stets den Bau von Kirchen durch gezielte Unglücke zu verhindern suchte, immerhin ging es da um den Bau der Mariazeller Bahn zum Transport der Wallfahrer. In der Spalte „Krankheit und Todesart“ steht übrigens: „Schußwunde der Brust. Verblutung“. Sicher lässt sich in den Tageszeitungen noch etwas darüber finden, evtl. auch in der Literatur über den Bau dieser Bahn.--Pp.paul.4 10:24, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann mal Zeitungen gelesen ;-) --Vexillum 10:27, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn er noch am Sonntag, 4. Februar, die Sterbesakramente erhielt und am 5. um 4 Uhr morgens an Verblutung starb, könnte der Schuss am Sonntagabend gefallen sein; dann wäre für einen Bericht eher der 6. zu vermuten. Die Wiener Blätter könnten was gebracht haben. Übrigens: Da er aus dem "Küstenland" (Dalmatien) kam, lautete der Name vermutlich korrekt eher Cenčić. --Aalfons 10:55, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gefunden habe ich nichts, aber wenn die Niederösterreichische Nachrichten digitalisiert werden, wird sicher was zu finden sein. In der Tat hat sich bei Bau der Mariazellerbahn einiges abgespielt. Es waren auch massenweise italienische Gastarbeiter am Werk. --GT1976 14:49, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Romano Lukas Hitler - darf man so heißen?

Hallo. Im Telefonbuch stehen Einträge, wo man sich fragen kann, ob die ernst sind oder Spaß (oder Marketinggags etc.) mit dem Suchwort "Hitler"

Ich dachte, der Name wäre in Deutschland verboten. Was stimmt nun? --Feierabendenzyklope 18:05, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keiner der beiden Vornamen ist in Deutschland verboten. Wenn er den Familiennamen von Vater oder Mutter geerbt hat, kann er nicht verboten sein. Und marketingwirksam dürfte der allenfalls für sehr sehr spezifische Zielgruppen sein. BerlinerSchule. 18:51, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Woher kommt die Annahme das ein Name verboten wäre. Das Karin Himmler gemeint ist Katrin Himmler -- Feierabendenzyklope 21:45, 6. Jul. 2011 (CEST) annerkannte Historikerin und Biographin ihres Onkels nicht von dahergelaufenen Glatzköppen mit Baumschulabitur belagert werde möchte ist doch nur zu verständlich. Namensänderungen allein im Kölner Raum gabs einige. --Ironhoof 19:04, 6. Jul. 2011 (CEST) PS eine Umbennenung in "Herr Ironhoof Hitler" geht nicht. Wenn du aber schon so heisst was kannst du denn dafür. Aus dem Mutterleib geworfen brüllst du Nein so heiss ich ich nicht heissen so da swill ich nicht! Frei nach Suppenkasper --Ironhoof 19:07, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das der Name ja schon von vornherein eine extrem seltene Schreibung von "Hiedler" war, sind die Hitlers inzwischen wohl tatsächlich ausgestorben, bis auf die Familie rund um den verstorbenen William Patrick Hitler, deren Mitglieder inzwischen aber einen anderen Namen tragen. Den Romano Lukas scheint's allerdings tatsächlich irgendwie zu geben (ob der Name nun echt sei oder nicht), der hat sogar eine einigermaßen wirre Homepage [14]. Die Einträge für "Prof. h. c. Adolf Hitler" in Bochum dürften schlechte Scherze sein. Ich werde dastelefonbuch.de mal kurz anschreiben, sowas muss ja nun wirklich nicht sein. --FA2010 19:22, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

FA2010, machst du das, echt? Wäre sehr gespannt auf deren Statement. Aber, was die Scherz-Vermutung betrifft - liegt es aus eurer Sicht überhaupt im Bereich des Möglichen, dass ein Tel.Buch Mitarbeiter eine derartige Auffälligkeit nicht bemerkt? (Telefonbucheinträge müssen doch immer noch beantragt werden, oder darf man sich online selbst eintragen *gg* ) - Noch zu euch anderen, da ihr die Beispiele Karin Himmler nennt, oder noch weitere: ich habe darüber gelesen, dass speziell der Name Hitler oft geändert wurde, anders als Goebbels und alle anderen. Nicht in absoluten Zahlen oder Relationen ausgedrückt (Goebbels war und ist als Nachname häufig und natürlich haben auch viele Goebbels' ihren Namen geändert etc. ) aber eben von der Dimension her, d.h. die Standesämter reagieren sicher entsprechend etc. Das hängt auch nur bedingt mit dem Namen als extrem seltener Variante von "Hiedler", "Hüttler"... zusammen. -- Feierabendenzyklope 19:33, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Romano Lukas Hitler hat eine Website, die viel wirres Zeug, aber keine Auseinandersetzung mit seinem Namen enthält. Die Domain ist ebenfalls auf den Namen registriert. --46.223.138.145 19:43, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie FA2010 schon sagte, Hitler war schon früher ein sehr seltener Name Geogen kennt ihn heute überhaupt nicht mehr ("Meinten Sie Hutler?"). Es gab also auch nur sehr wenige Leute, die ihren Namen hätten ändern müssen. Verboten war der Nachname sicher nie. Mir fiele kein Gesetz ein, mit dem das begründet werden könnte. Manche Leute haben eben Pech mit ihrem Namen, wie z.B. Adolf Fick. Ugha-ugha 20:27, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
RAe Kotz und Kai von Kotze find ich witzig... --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fick zählt nicht, da gabs ja noch keinen Hitler. Aber heute so zu heißen? Und wenn ich Ärger hab wegen meinem HH-Gruß, dann sag ich einfach, ich meinte meinen Nachbarn? -- Feierabendenzyklope 21:40, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist immer ausgesprochen geschmacklos, Witze über Namen zu machen, werter Homer Landskirty.
Dass der Hitler Dein Nachbar ist, hattest Du bisher nicht gesagt. Aber wenn er es ist und ihr euch nicht duzt, dann sag doch einfach "Tag, Herr Hitler" oder "Schön' guten Abend, Herr Hitler" oder was eben gerade so passt. Dass es nicht der Hitler ist, wissen ja alle Beteiligten. Und wenn Herr Meier Dein Nachbar ist, bist Du ja auch nicht gezwungen "Heil Meier" zu brüllen.
Oder stell Dir vor, Du schneidest Dir beim Kartoffelschneiden in den Finger. Ja, Heil wünschen wir Dir auch, klar. Aber das meine ich nicht. Du und Familie wischt also erstmal das Blut vom Tisch (Schnittwunden können ganz hundsgemein bluten...), alles sauber? Neiiiin - da ist noch Blut auf dem Boden - hohohohoho, prust, schnauf, grins, hahahahha, platz, spuck, lach, voll die Seuche ey, Tommy: Blut! Boden! Hohohohohoho kommen wir gar nicht mehr raus aus dem Alter sollten wir nun aber schon sein, oder? Siehste.
Man hat den Eindruck, das Ergebnis einer Suche im digitalen Telefonbuche könne mehr über den Suchenden denn über den Gesuchten aussagen. BerlinerSchule. 21:53, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer ist Homer Landskirty und was für Witze über Namen? -- Feierabendenzyklope 22:04, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Homer Landskirty steckt im Heimschützenzentrum. Er ist da aber etwa so gut versteckt wie ein Osterei für Dreijährige: Haste 'ne Maus? Fährste kurz 'rüber übers Zentrum, wirds durchsichtig! BerlinerSchule. 22:08, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abschließend ein Wikilink zur nationalen Anarchie. Weils auch witzisch isch. :-)--Gonzo Greyskull 22:07, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, nur, weil Romano Lukas Hitler ein bisschen komisch schreibt und auf der Titelseite seines Buches grammatikalische Fehler enthalten sind, sollte man nicht spotten. Btw. Berliner Schule, du hast aber heute noch kein Dutzend getrunken, oder? Nicht, dass noch Auskünfte inadäquat wiedergegeben werden. :o -- Feierabendenzyklope 22:27, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab ich über den gespottet?
Ich mein' nur, dass es eigentlich keinen Grund dafür gibt, über den Namen Hitler in brüllendes Lachen auszubrechen. Über den, der offensichtlich gemeint ist, gibt es schon seit über siebzig Jahren nicht mehr wirklich was zu lachen. Und über andere Menschen, die so heißen, erst recht nicht. Gilt sinngemäß auch für Adolf und so weiter. BerlinerSchule. 22:39, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da schließ ich mich vorbehaltlos an BerlinerSchule an. Wenn das so weiter geht werden alle Donalds oder sonstwas verunglimpft. Ach wo wir dabei sind Karl ist auch Scheiße. Der Kalle the great war ein Massenmörder nichts weiter. Dan Urbänchen am Konzil von Clermont hat doch zum Massenmord aufgerufen was ja dann prompt 1099 passiert ist. Sollen wir anfangen Namen zu verteufeln statt Personen? Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen aber den Walther und den Erich inklusive Abarten halten wir draussen passt net ins Namensschema. Übrigens möcht ich net wissen wieviel Arnes in letzter Zeit Jahr 0 a.d. bisher irgendwelche Knuts, Willis, Peters/Pierre und so weiter erschlagen haben. --Ironhoof 11:19, 7. Jul. 2011 (CEST) PS ich meuchel keine Engländer obwohl den schon mal was auf die rübe gehört.[Beantworten]

Ich bin doch sicher nicht der einzige, der einen Großonkel hatte, der "Onkel Ad(d)i" genannt wurde. Viele wollten nach dem Krieg halt nicht mehr "Adolf" heißen. Der Fragesteller ist übrigens mittlerweile gesperrt, nur so zur Info. --stfn 12:39, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dabei ist doch der Walther der Gute gewesen - nein, nein, ganz ernsthaft: Wenn man den hätte machen lassen, dann wär' der Rathenauplatz heute vielleicht woanders, aber die Welt hätte sich vermutlich das kackfarbene Regime und den zweiten Weltkrieg und die Shoa gespart. Der, den Du meinst, dumm wie Bohnenstroh, aber so gerissen, dass er erst Moskau überlebte (was ja damals für einen Kommunisten gar nicht so einfach war, statistisch gesehen) und dann später, während im Nebenzimmer der Zement schon gemischt und die Stacheln schon an den Draht geklöppelt wurden, ganz scheinheilig nicht wusste, was 'ne Mauer war und überhaupt sei man ja hauptsächlich mit dem Ausnutzen beschäftigt. Ohne "h".
A propos: Wie sieht eigentlich die Angelakurve aus? Ich meine, gibt es noch Neugeborinnen (heißen die heute wohl), die auf diesen Namen getauft werden? In Deutschland? BerlinerSchule. 16:21, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es sehr interessante Kurven - leider als Kurve nur bis in die 50er?!? Aber in den Top 500 ist es er nicht. --Eike 16:27, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, der war aber nun wirklich fies... ...sie ist nicht in den TOP 500...
Erinnert an den uralten Merkelwitz... BerlinerSchule. 17:48, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bierausschank für unter 16 jährige?

Mir ist bekannt, dass in Bayern z.B. in Betrieben Leute in der Mittagspause Bier trinken können und, dass Bierkonsum auch in Familien und mit Kindern nicht so richtig als alkoholisch, sondern eher als Grundnahrungsmittel betrachtet wird. Ist das eigentlich auch beim Untergärigen oder nur beim Weißbier der Fall? Nein, ok, meine eigentliche Frage: Ich habe eine Brauereiwerbung vor mir liegen, in der steht:

  • "Erleben Sie Schritt für Schritt das Hofbräuhaus Traunstein und erfahren sie (fast) alle Geheimnisse der bayerischen Braukunst. Führungszeiten (...) inkl. Bierverkostung. Erwachsene € 6,- Kinder bis 16 Jahre: € 3,- (...)"

Wie ist das eurer Meinung nach zu verstehen? Ausnahmegenehmigung oder für die Kinder Alkoholfreies? Vielleicht wisst ihr auch etwas über die Hintergründe oder die allgemeine Lage, ich kann ja kaum erwarten, dass jemand zufällig vorbeiliest, der genau das HB Traunstein kennt. --Feierabendenzyklope 18:14, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Achso, doch, ist ja ein größeres Hofbräuhaus, das in Traunstein. Also dann - gibts jemanden, der da mal gearbeitet hat oder sonst wie aus einer bayerischen Familie kommt? -- Feierabendenzyklope 18:24, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn da nicht irgendwelche Erwachsenen ihre sechs Euro gezahlt haben, sondern bayrische Erwachsene, wird für die Kinder kaum mal ein Tropfen übrigbleiben. BerlinerSchule. 19:04, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du biss ene jeck leve @berling schol. Isch lass do ke pänz vun unge 16 joor on minge kölsch heran. da jevet een oppe uhre. Dat Fecchi derf mal an sune wiksi oder wie dat dingen hees schnüppel ewe mehr uch net. .... Jugendschutzgesetz mehr sag ich dazu nicht und Benutzer:Fecchi hät niemal eins Schnaps getrunken wenn ich dabei wäre wqenn er unter 18 wäre. da hätte dem kerl der halbe wenn nicht der ganze kölner stammtisch die "uhre lang jetreck". Jetzt isser zu alt dafür. Schade :D --Ironhoof 19:14, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jeck? Wir sind uns doch einig - austrinken und der Jugend nüscht übriglassen, oder?
Beim Kölsch ist es allerdings auch einfacher, niemanden ranzulassen. Ist ja immer gleich leer. Zu Recht. BerlinerSchule. 19:34, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du jetzt auf Fecchi Ironhoof? Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 19:18, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
§9 II JuSchG: Das Mindestalter (16 Jahre für Bierkonsum) gilt nicht, wenn eine personensorgeberechtigte Person (sprich i.d.R. Vater/Mutter) dabei sind. --SNAFU @@@ 19:30, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist ja krass. Ok, sonst gäbe es auch Anzeigen beim Gläschen Sekt an Silvester und früh übt sich, sonst schmeckt es einem als Erwachsener womöglich nicht und man kann nicht richtig an der Kultur teilhaben. Andererseits mache ich mir in dem Punkt echt Sorgen um die Kinder von Alkis und entsprechend um den Zustand der Gesellschaft, die solch ein Gesetz (!) duldet. Aber müßig, das zu diskutieren... Danke für die Antwort mit dem zugehörigen Paragraphen. -- Feierabendenzyklope 19:38, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"früh übt sich, sonst schmeckt es einem als Erwachsener womöglich nicht" passt nicht. Als Kind war mir Sekt grausig und Bier zu bitter. Wobei eine Zeit lang habe ich den letzten Schaumrest vom Papa getrunken, aber mehr hätte ich nicht wollen. Mit der Pubertät hat sich meine Geschmackswelt verändert. --Franz (Fg68at) 01:27, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie so oft im Leben, ist das nicht das einzige Gesetz, das hier anzuwenden ist. Wenn Eltern ihren Kindern Alkohol in nicht zuträglicher Menge oder Regelmäßigkeit geben, dann widerspricht das der elterlichen Sorgepflicht deutlich; vermutlich ist es auch Körperverletzung. Und dann kann man nur hoffen, dass das zuständige Jugendamt 1. nicht völlig unterbesetzt ist, oder 2. zufällig doch mal Zeit hat, und 3. die Familie zur typischen Klientel des Jugendamtes gehört. Dann kann man nämlich davon ausgehen, dass das Amt tätig wird. BerlinerSchule. 19:49, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

erledigt isat mal gar nichts klar Eike. --Ironhoof 19:55, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum einen möchte ich gern mal berliner Schule beim Bau des "Kölschen Gartenzauns" gegenübersitzen. Zum andern wie ich auf Fecchi komme? Wir kennen uns die alte Abinas und der alte BWhas. So einfach ist das und den southern comfort vergesse ich nicht mit zwei stück eis. --Ironhoof 20:00, 6. Jul. 2011 (CEST) PS Eike das archiviert sich auch ohne dein zu tun. Fecchi ist informiert.[Beantworten]

Den Ausdruck kannte ich nicht, aber ich glaube zu verstehen, was Du meinst. Ich bin selten in Köln, aber trinke dort gerne mal ein Kölsch oder zwei; mir geht es aber um die Qualität, nicht um die Quantität - auch im Verlauf eines umfangreicheren Abendessens ist bei mir nach einem guten Dutzend Schluss. Dann kommt der Bierdeckel drauf - erledigt... BerlinerSchule. 21:33, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Dutzend? Sag mal, ist das noch ein verantworter bewusster Umgang mit Alkohol? -- Feierabendenzyklope 21:38, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jein. Zunächst komme ich ja selten nach Köln. Dann ist Kölsch ja wirklich sehr leicht. Und, wie gesagt, ein ausführliches Abendessen gibt es zu den kleinen Gläsern. Und ich bin nicht mit dem Auto da! Andererseits können dann auch mir so Sprachdings, also ist dann nicht mehr alles so, bin ich dann nicht mehr verantworter wie Du auch schreibst bewusst dann nicht mehr ganz so kann ich mich aber nicht dran erinnern hinterher. BerlinerSchule. 21:59, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • lach* Kölsch hat auch seine 4,9 -5,1 Promillenten. Das schmeckt nur leicht aber als vollwertiges Bier hauts dich genauso aus den Socken wie ein frisch gezapftes Pils oder ein halber Liter bayrische Gedächtnisverlustplörre. Aber das wollen wir ja gar net erst anfangen. Und schon gar nicht beim jugendlichen Volk hier suggerieren das wir überhaupt ein Bier trinken. "D'ont drink and Write!" Sollte der Wahlspruch der Wikipedia-Fahrschule sein. Und wer bis zum Verlust der Muttersprache trinkt hat eh den Knall net gehört egal wo auf der Welt. --Ironhoof 17:32, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"D'ont" ist jetzt genau wo? In Holland? Kleines Dorf?
4,9 - 5,1 - eher ungenau. Im Zweifelsfall runden wir da nicht auf, sondern ab. Dann bleibt immer noch ein halber Tropfen im Glas. Also am Ende sind es gar nicht so ville Promille.
Und es "schmeckt nur leicht"? "Nur"? Eben deshalb trinkt man es ja! BerlinerSchule. 15:09, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das gestern mal spaßeshalber (höhö) ausgerechnet, kam mir dann aber doch zu nerdy vor, die Rechung hier zu posten, deswegen hab ich sie nicht gespeichert. Auf jeden Fall kam ich bei einem 75 kg schweren Mann mit durchschnittlich schnellen Alkoholabbaufähigkeiten, bei zwölf 0,2er-Kölsch mit 4,8% und unter der (absurden) Voraussetzung, dass man alle auf einmal auf nüchternen Magen trinkt oder so (Maximalwert) auf etwa 1,78 Promille Blutalkohol. Das wär schon ganz schön betrunken (ab 2,0 gehts mit Amnesie und so los). Mit Essen und über den Abend verteilt liegt der Wert natürlich ein gutes Stück niedriger. Die Dinger sind aber auch lecker (sage ich als gebürtiger Düsseldorfer). Prost und schöne Grüße --stfn 16:33, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tschuldigung. Kölsch ist eine Bierart?!? (Hat Ironhof gesagt.)
Mineralwasser, Parfüm, Schnaps hab ich gehört. Bier ist neu.-- JLeng 16:54, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

forumieren.com

Wenn man sich hier angemeldet hat und ein Forum erstellt hat, was kurze Zeit später von einen selber gelöscht wird, ist da man noch Mitglied? Als hat man noch einen Account? Die Anmeldungsdaten klappen nicht, aber ich will sowieso, falls der Account gelöscht wurde, nicht mehr einen neuen. Das ist nur eine Frage. --93.131.69.215 18:58, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schreib die Betreiber an, dass die dich ganz löschen sollen, ansonsten handeln sie datenschutzrechtswidrig. Zu der Frage, ob alles nach dem Account löschen auch gelöscht wird oder nicht, siehe die AGB's der betreffenden Seite. -- Feierabendenzyklope 21:20, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

hunderasse irischer roter setter

frage; Stimmt es, dass es kein Unterfell hat? der Irisch setter red? (nicht signierter Beitrag von 84.75.56.128 (Diskussion) 19:44, 6. Jul 2011 (CEST))

Frage? Kennst due das Portal:Hunde. Die Fellballrasierer dort wissen worums geht. BORIS hör auf deine Schwester anzutatschen. Die Happy ist tabu. jawoll- sonst schnipp schnapp Eier ab. --Ironhoof 19:47, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

dieser Abschnitt kann archiert werden. -- Feierabendenzyklope 19:50, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, kann er nicht. Der Fragesteller hat noch keine Rückmeldung gegeben. --Rôtkæppchen68 21:58, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Pass auf, hinterher ist er noch ein Troll. Außerdem wurde er auf das Portal:Hunde verwiesen. -- Feierabendenzyklope 22:29, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
.. welches bei mir hartnäckig rot bleibt!? --Optimum 23:52, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
...weil es als Portal:Hund nur Hund, aber nicht mehrere davon behandelt. --Rôtkæppchen68 00:45, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zusammen- oder Getrenntschreibung

Heißt es mitzukommen oder mit zu kommen? Wie ist die Regel, wenn es dort eine gibt? --Ffprfrd 20:08, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man zusammen wohin geht, also mit jemandem mitkommt, dann "mitzukommen". Wenn du von einem gemeinsamen Orgasmus träumst, dann davon, "mit zu kommen". IMHO. --Eike 20:15, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das heißt nicht mit zu kommen das heißt gemeinsam zu kommen. Wird ebenfalls getrennt geschrieben. -- Feierabendenzyklope 21:18, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aussprache der Namen "Flamininus" und "Ernst Badian"

Hallo zusammen,

für ein Referat hätte ich gerne gewusst, wie man die Namen Flamininus und Ernst Badian ausspricht. Bei Flamininus bin ich mir mit [fla'mi:ninus] eigentlich relativ sicher, möchte aber lieber nichts riskieren ;) Schwierigkeiten bereitet mir vor allem Ernst Badian. Wird sein Name "üblicherweise" englisch ausgesprochen (also "Örn(e)st Bay-dian") oder deutsch? Oder gar Ernst (dt.) Bay-dian (engl.)?

Vielen Dank für Eure Auskunft! --188.194.115.3 20:20, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

In einem deutschsprachigen Referat empfände ich eine englische Aussprache als ziemlich albern. Das wird m. E. eigentlich nur – albernerweise – bei Henry Kissinger so gemacht. Der hat allerdings auch einen "Henry" als Vornamen, während Badian sich ja nicht "Ernest", sondern "Ernst" schrieb. --AndreasPraefcke 21:46, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Wie würde man Arnold Schwarzenegger in einem Referat aussprechen? Aaahni Schworrzneggr? Nein. Deutsche Aussprache für Ernst Badian. GEEZERnil nisi bene 23:17, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schworrzniggah/niggrr :)) -- Feierabendenzyklope 23:53, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Ich war vor allem deshalb unsicher, weil Badian bereits in jungen Jahren aus Österreich emigriert ist und seitdem ausschließlich im englischsprachigen Raum tätig war. --188.194.115.3 00:09, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bedenke auch, was das Publikum hören will ;) -- Feierabendenzyklope 00:50, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie begründest du eigentlich die Aussprache Flamíninus? Suche nach Flaminínus liefert eine Reihe von Treffern, z.B. hier. --Pp.paul.4 12:41, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Langenscheidts Taschenwörterbuch Lateinisch (35. Auflage, 1983) schreibt Flāminīnus mit langem ersten und dritten Vokal. Ohne es je gehört zu haben, würde ich es auch so aussprechen. Badian würde ich persönlich, ohne es je zuvor gehört zu haben, mit deutscher Betonung auf der ersten Silbe, einem hörbaren i und zwei a von mittlerer Länge sprechen. --Pp.paul.4 22:46, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unterschied russisch/ukrainisch?

Wird das И auf ukrainisch auch wie ein langes i ausgesprochen? Wenn nein, sollte es im Artikel klargestellt werden; wenn ja: Warum wird es, russisch, mit i transkribiert und ukrainisch mit y? --KnightMove 21:04, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Russischen sind meines Wissens eh alle betonten Vokale lang und alle unbetonten kurz, so auch beim И. Ich empfand es aber immer so, als ob das Russische gar keinen Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen macht. Jedenfalls im Unterschied zu Sprachen, in denen die Vokallänge über die Bedeutung eines Wortes entscheiden kann, wie z.B. deutsch "Schiff" und "schief". Zum Ukrainischen - keine Ahnung, aber ich denke nicht, dass es anders ist. Vielleicht lässt es sich auch nur über den Höreindruck beantworten, auch bzgl. Dialekt-Aussprache. -- Feierabendenzyklope 21:25, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Knightmove: das ukrainische И wird wie das russische Ы ausgesprochen, also ein Laut, den es im deutschen gar nicht gibt (im Russischen das harte Pendant zu И, ähnlich wie Я->A, E->Э usw.. wobei Я und Е nach Konsonanten gemeint sind. Das russische И ist das ukrainische I).--Alexmagnus Fragen? 22:51, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)im Ukrainischen gibt es das і, das wie „i“ ausgesprochen wird und wohl am ehesten dem russischen и entspricht. Das ukrainische и wird allgemein mit y transkribiert, ausgesprochen aber eher in Richtung wie ein e in Esel (während das е eher ein „ä“ ist). Dann gibt es noch ї, Aussprache etwa „ji“. --elya 22:57, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok danke, habe das im Artikel klargestellt. --KnightMove 09:46, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Seit langem ist der Artikel ein Ärgernis für mich, obwohl sehr umfangreich, ist er fachlich unbelegt, entspricht also weder WP:Q noch WP:TF. Wie mir die heutige Frage nach dem Krefelder zeigte, ist selbst der Begriff nicht eindeutig mit "Altbier und Cola" belegt, sondern mehrdeutig. Da ich nicht weiß, wie man möglichst viele Fachleute ohne das Portal:Bier zusammenbekommt, hier die zentrale Bitte an alle mit Ahnung und Interesse, dort an einer Überarbeitung mitzumachen. Denn Fragen wie Was ist ein Krefelder, Neger, Alster oder Potsdamer dürften auch hier sonst aufkommen.Oliver S.Y. 22:22, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Solche Sachen wie Neger sagt man heute gar nicht mehr und ansonsten ist das hier die Auskunft und nicht die WP:Fragen zur Wikipedia. -- Feierabendenzyklope 22:30, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Troll Dich, wenn Du keine Antworten hast. Ich arbeite hier genug Jahre mit, um zu wissen, wo die Biertrinker mitlesen, und wo nicht^^. Die genannte Projektseite ist für solche Fragen untauglich, da lesen nur paar Admins mit. Und das man Neger nicht mehr sagt bezweifel ich doch stark, richtig ist wohl eher, es sollte nicht mehr gesagt werden. Egal ob im Glas oder auf dem Klo.Oliver S.Y. 22:53, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenig belegt, der Artikel ... Obwohl: GoogleBooks hat 60 Referenzen zu "Biermischgetränk". Der Begriff "regional" taucht da auch immer wieder auf. Es könnte also schwierig werden eine ganz bestimmte Bezeichnung mit einer wohl definierten Zusammensetzung "festzunageln". Stimmt es - laut GB- , dass die Bezeichnung "Biermischgetränk" erst so ab 1989 "offiziell" verwendet wird? GEEZERnil nisi bene 22:58, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Etwas OT, aber nur etwas: In diesem Zusammenhang immer wieder gerne den Hinweis auf: Benutzer:Kaiser Bob/Schwarz --84.191.17.180 23:05, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich bin immer wieder erstaunt, was für Wellen meine Randbemerkungen verursachen, wenn ich lediglich aus vorhandenen Artikeln zitiere... drum auch OT, es nützt nichts, hier political correct zu sein, da wir in der Enzyklopädie auch historische Themen und Aspekte beschreiben. Ich bezweifel aus meiner Praxiserfahrung heraus sogar, daß "Neger" jemals offiziell auf seriösen Speisekarten angeboten wurde, jedoch als Standard allgemein bestellbar war. Was die Herkunft des Begriffes angeht, so scheint wirklich 1992 ein Wendejahr in der deutschen Brauereikultur gewesen zu sein [15], erstaunlicherweise durch die Hintertür der Steuergesetzgebung, nicht durch direkte Ereignisse. Als normale Zusammensetzung zweier deutscher Begriffe wird es wohl kaum einen nachweisbaren Ursprung geben. Biermix, Biermischung, Bierspezialität, zuvor war das offenbar Gastronomieslang vom Personal und Gästen. Da Berliner Weiße aber auch dazuzählt, muß man wirklich nochmal die Definition überdenken, also ob wirklich jede Biermischung mit X nun ein Biermischgetränk ist, oder nur das was laut Biersteuergesetz kein Bier ist. Oliver S.Y. 23:24, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mach dich mal selber an die Arbeit, Alter. WP ist kein Schreibsklavenmarkt. Wenn es dir umdie Biersteuer geht dann guck unter Biersteuer oder mach ne kleine Anfrage im Bundesgremium -- Feierabendenzyklope 23:37, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die ZEIT hatte auch mal etwas dazu. Bezüglich regional meinte ich, dass es interessant sein könnte - wenn es nicht überall so genannt wird - die Gegend mit anzugeben, wo das Getränk diesen Namen hat. Zum Krefelder: Hast du mal mit Google => "Krefelder ist" Bier <= gesucht? Da finde ich auf 9 von 10 Sites Cola mit Altbier. Schwieriges Thema (ZVAB und StaBi Berlin haben auch nichts dazu). GEEZERnil nisi bene 23:42, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Troll, Du sprichst für die Wikipedia? Interessant, dann schreib doch wenigstens unter Deinen Hauptaccount, und versteck Dich hier nicht, um ungestraft zu pöbeln. Hatte gerade zwei Editwars, weil ich nicht vorher diskutieren wollte... Ansonsten Grey, komm doch auf die Artikeldisk, und sei es als DM.Oliver S.Y. 23:51, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bleibe eben gerne anonym, na und. Sicher ist sicher. Du, nenn mich nicht Troll_(Netzkultur), sonst werde ich dich mal genauer unter die Lupe nehmen! -- Feierabendenzyklope 23:57, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Benutzer:Teilzeittroll, wenn wenigstens Deine Accountnamen originell wären, aber spätestens nach dem dritten Beitrag erkennt man Dich. Also diskutiere und antworte, wo es sinnvoll ist, aber steck Dir den Oberlehrer dahin, wo es auch um 12 Uhr dunkel ist.Oliver S.Y. 00:24, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

- :::::::::: Vielleicht hier noch ein paar potentielle Mitschreiber dabei? --PG64 23:59, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hör mal auf damit, ich bin weder Teilzeittroll noch sonstige Trolle. Normal würde ich mit sowas zur VM gehen aber da du auch einen schlechten Tag hattest, ist es ok. -- Feierabendenzyklope 00:31, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
01:11, 7. Jul. 2011 Cú Faoil sperrte „Feierabendenzyklope“ für den Zeitraum: Unbeschränkt (Metasockenpuppe oder -diskussionsaccount: AT-Reinkarnation) --84.191.16.74 07:06, 7. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Na das war doch mal ein klassische mitternächtliche Diskussion unter Biertrinkern. " Ich arbeite hier genug Jahre mit, um zu wissen, wo die Biertrinker mitlesen, und wo nicht" - Die lesen hier nicht nur mit, die schreiben hier auch. ;) --85.180.187.194 07:13, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lachanfälle Schweizer Bundesrat "Bündnerfleisch"

Ist das in Deutschland auch so, dass die Parlamentarier Antworten auf Anfragen vollständig und wortgetreu im Bundestag verlesen oder machen das nur die Schweizer? Sind jetzt schon mehrere solcher Youtube Videos. Merz "Bündnerfleisch", Leuthard "Gymkhana" Und warum wiehert das ganze Parlament mit? Ist das bei euch Schweizern gerade in Mode oder war das schon immer? --Feierabendenzyklope 23:51, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

So bei euch Deutschen der Wetterbericht. Langeweile, Fragensteller? --Aalfons 00:11, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, auch die WetteransagerInnen verfassen vielleicht ihre Texte nicht selbst. Mir kommt es bloß speziell beim Verlesen solcher Kleine-Anfragen-Expertisen so vor, als wollten sich die Vortragenden über die Verfasser lustig machen. Siehe Merz' einleitenden Satz zum Bündnerfleisch-Vortrag, er habe sich schon den ganzen Sonntag darauf gefreut.:) Zweitens sind politische Themen vielleicht doch etwas differenzierter und heikler als Wetterberichte, sofern keine Tornados antanzen? Meine Frage also wie oben... -- Feierabendenzyklope 00:29, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
aber gut ist ja, dass die sich das noch halbwegs bewusst machen... in den USA soll es (laut E-Ring – Military Minds... *blush* oder Boston Legal?) vorgekommen sein, dass die einem neuen gesetz zustimmenden poliker den text nich bis zum ende gelesen haben... das da ist noch komischer/politisch unkorrekt... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem holländischen Moderator ist nie so passiert. Ist eine gestellte Szene.--Alexmagnus Fragen? 09:37, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"hat een normaal leven davoor... *prust* uuuhahhahahaa..." kenne ich aber ich dachte, Parlamentspräsidenten etc. wären eher Profis...? -- Feierabendenzyklope 00:45, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, kleine Anfragen sind etwas anderes als neu zu verabschiedende Gesetze, trotzdem... :)) -- Feierabendenzyklope 00:46, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
politiker sind ja gerade dahingehend nicht geschult... gerhard schröder soll mal angetrunken im fernsehen aufgetaucht sein (dann wurde er bundeskanzler)... kann aber auch n trick sein: ab und zu mal menschlich/schwächlich wirken, damit man sympatisch wird, während man aber in wirklichkeit sehr schlimme missstände verwaltet/duldet... --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich schaue immer wieder gerne den Auftritt Schröders in der Elefantenrunde 2005. Da merkt man, wie langweilig Politik unter Schwarz-Gelb geworden ist. 85.179.69.226 07:28, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Belgischer Moderator - nl.wikipedia.org/wiki/Tom_Van_Dyck "De acteur kan ook een bijzondere lach produceren, waar hij in veel series gretig gebruik van maakt. In Het Eiland wordt de lach vergeleken met het geluid van een verroeste waterpomp."] :))) -- 78.52.192.104 20:21, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

7. Juli 2011

Mir können sie alle - Berliner Schreibweise

und ähnliches. Kenn jemand eine gute (viele Treffer) Berliner Schreibweise, passend zu "Mir kann keener"? "Mir könn'se alle" ist auf Berliner Luft beschränkt. --Franz (Fg68at) 01:33, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke mal, dass man das so schreiben würde. Es handelt sich aber eben nicht um einen wirklich gebräuchlichen Ausdruck, anders als mir kann keener oder auch ihr könnt mir alle mal... (mit verschiedenen Fortsetzungen, vom Buckel bis zum Hobel).
Im Zweifelsfall immer Agathe Lasch konsultieren. Den zweiten Band könnten wir auch gebrauchen - dessen Entstehung haben aber die braunen Drecksäcke verhindert, indem sie die nette Dame vorher umgebracht haben. Damit ist der erste Band nicht nur der einzige, sondern auch das einzige ernstzunehmende Buch überhaupt, das in den letzen paar Hundert Jahren zum Thema erschienen ist. BerlinerSchule. 01:43, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wortherkunft "Kanarische Inseln"

Hallo, woher kommt "kanarisch"? Hat das etwas mit canis zu tun? --Berthold Werner 08:59, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ups, steht tatsächlich nicht im Artikel. Nach es:canarias#Toponimia stammt die erste nachgewiesene Erwähnung von Canaria (tatsächlich von canis „Hund“) von Plinius d. Ä. und bezog sich auf Gran Canaria, während er die Kanaren insgesamt fortunatae insulae nannte. --Aalfons 09:12, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte aber noch komplexer sein (blauer Kasten). Da sollte sich mal ein Fachmann eine Fachperson hinein knien. GEEZERnil nisi bene 09:25, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, und dann mal gucken, ob die anderen Angebote überhaupt ernsthaft diskutiert bzw. nicht längst widerlegt wurden. Die Quellenlage erlaubt Skepsis. --Aalfons 11:06, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Canis a non canendo. Der Hund heißt Hund, weil er nicht singt. Wenn Autoren etymologische Erklärungen bieten (hier Plinius), sind diese häufig dadurch motiviert, dass das Wort bereits zu ihrer Zeit nicht mehr verstanden wurde und daher „einer Erklärung bedurfte“. Man sagt besser: Plinius schreibt ... --Pp.paul.4 11:23, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moment, ein Hund zumindest singt. 1917 veröffentlicht Jack London Michael, Brother of Jerry (Michael, der Bruder Jerrys), 1928 erscheint das Buch in deutscher Sprache. Michael ist ein Irish Terrier, der von einem Seemann, der ihn entführt, das Singen beigebracht bekommt. Der Seemann tingelt mit Michael durch die Hafenkneipen und Michael wird populär. Der hohe Marktwert des singenden Hundes weckt kriminelle Begehrlichkeiten. Michael erfährt eine abenteuerliche Odyssee, bis er durch einen Zufall mit seinem Hundebruder Jerry wieder vereint und glücklich wird. Kern des Romans ist die Kritik an den breit dargestellten Brutalitäten in Dompteurschulen für Tiere (der liebevollen Erziehung Michaels zum Singen durch den Seemann entgegengesetzt). Wer sich noch dunkel an die Auseinandersetzungen von 1990 um das Barren von Springpferden und Herrn Schockemöhle erinnert, wird einige Beschreibungen im Roman in manchen Dingen nicht übertrieben finden. Ein tolles Buch für Kinder/Jugendliche, die in die Tierlieb-Phase geraten, aber wegen der Härten gegen Tiere erst ab einer gewissen Reife empfehlenswert. (Englische Fassung bei Wikisource) --84.191.16.74 15:16, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde jetzt aber Plinio nicht wirklich vorwerfen, dass er das nicht wusste. BerlinerSchule. 15:47, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er hätte sich das aber denken können. :-))) --84.191.16.74 15:57, 7. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Er schon. Aber die Hunde waren damals einfach noch nicht so weit. Deshalb hat man ja auch Pflanzen nach ihm benannt. Die beißen zwar, singen aber nicht. BerlinerSchule. 18:41, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Außer Tulip, der singenden Tulpe natürlich. --stfn 21:00, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu muss man aber ehrlich sagen: Plinius ist in seinem ganzen Leben nicht in die Gegenden gekommen, in denen es damals Tulpen gab. Und umgekehrt: Tulpen sind damals nicht in die Gegenden gekommen, in denen Plinius unterwegs war. Die wurden nämlich (die Tulpen, nicht die Gegenden) erst später importiert. Ja, wenn man das gewusst hätte - dann hätte man vielleicht noch was machen können. BerlinerSchule. 15:13, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
da gibts noch andere ... --stfn 17:34, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ach was hab ich denn jetzt angerichtet! Das mit dem singenden Hund sollte ich erklären: Im Lateinischen klingen die Wörter „Hund“ (canis, altlateinisch canes) und „singt, kräht“ (von Menschen, Vögeln) (canet) gleich, so dass canis canet etwa so klingt wie der Uhu uhut oder der Kuckuck macht kuckuck. Deswegen sagt schon Marcus Terentius Varro (1. Jahrhundert vor Chr.) Sed canes, quod latratu signum dant, ut signa canunt, canes appellatae (Hunde nennt man Hunde, da sie heulen). Wahrscheinlich jemand, dem dies irgendwann zuviel wurde, hat dann gesagt Canis a non canendo (der Hund heißt Hund, weil er nicht singt). Das hat mit den Kanarischen Inseln direkt jetzt nichts zu tun. Zur Insel Canaria bringt Plinius der Ältere (1. Jahrhundert nach Chr.) eine Geschichte, dass sie so heiße, weil es dort große Hunde gäbe. So erklärt er eben den Namen. Man nimmt heute wohl lieber an, dass geographische Namen von Inseln, Flüssen, Bergen und Ländern in den meisten Fällen so alt sind, dass sie sich einer Erklärung entziehen. --Pp.paul.4 23:19, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer lebte eigentlich auf den Kanaren zu Plinuis' Zeiten? Ich meine, als die Kanaren knapp anderthalb Jahrtausende später von den Spaniern "wiederentdeckt" wurden, fand man dort die bis heute Rätsel aufgebenden Guanchen, von denen man wohl nie genau wissen wird, wie sie dorthin kamen und was das überhaupt für ein Volk war. Diese waren in der Antike wohl nicht da, sonst würde man einen "Link" zu den Guanchen finden. Aber lebte da überhaupt jemand?--Alexmagnus Fragen? 00:08, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tja. In dem von dir verlinkten Artikel heißt es gleich zu Beginn des ersten Abschnitts: "Wahrscheinlich gab es mehrere Besiedlungsphasen der Kanaren. Die ersten Menschen wanderten vermutlich ab etwa 3000 v. Chr. von Nordosten auf die Kanaren ein. Wahrscheinlich stammen sie von Wüstenbewohnern der Sahara ab, die mit Binsenbooten von Nordafrika aus übersetzten. Außerdem weisen archäologische Ausgrabungen auf eine Besiedlung aus Südwesteuropa hin. Für eine Besiedlung aus Europa spricht die Hellhäutigkeit der Altkanarier. Um 1100 v. Chr. könnten Phönizier auf der Suche nach Handelsmöglichkeiten die Kanarischen Inseln besucht haben. Im Zeitraum von 500 bis 200 v. Chr. kommen weitere Menschen aus Nordafrika auf die Inseln. Wahrscheinlich finden sie bereits mehrere Kleinkönigreiche vor." --84.191.16.74 01:17, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich schon gelesen - nur, warum wird dieses Völkchen nirgendwo in antiken Chroniken erwähnt? Schon gerade wegen ihres für die Region ungewöhnlichen Aussehens sollten sie doch auffallen. Und was noch interessanter ist: Guanchen lebten in einer steinzeitlichen Kultur und kannten keine Seefahrt - nicht mal primitivste Boote konnten sie bauen, geschweige denn zwischen den Inseln schwimmen oder gar Afrika (oder Europa) erreichen. Alle Hypothesen im Artikel verweisen auf deutlich höher entwickelte Zivilisationen. Doch weder kenne ich etwas über die Bewohner der Kanaren in der Antike (was für Materialien gibt es eigentlich diesbezüglich?) noch Hypothesen, durch welche "Katastrophe" diese antiken Siedler woher auch immer zurück in die (kulturelle) Steinzeit kamen.--Alexmagnus Fragen? 10:55, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Musik/Songs - produktivstes Land

Transferiert aus der Suchhilfe und poliert von GEEZERnil nisi bene 09:38, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann mir bitte jemand sagen, welches die (z.B. 1 - 5) produktivsten Länder sind, in denen jährlich die meisten neuen Songs geschrieben und aufgenommen werden? Zusatz: In welcher Sprache erscheinen jährlich die meisten neuen Songs? --77.3.100.4 09:13, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier schon mal (aus der en:WP) welche Grösse (finanziell) der Musikmarkt umfasst. GEEZERnil nisi bene 09:46, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man sollte sich die International Standard Musical Work Code Zahlen der einzelnen Länder ansehen. Nur was registriert ist, kann auch "gemessen" werden. GEEZERnil nisi bene 11:54, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
... und da haben wir das Problem, dass nicht alle Länder der Erde an dieses System angegliedert sind. Bitte nochmal in 10-15 Jahren nachfragen. GEEZERnil nisi bene 12:00, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mh, könnte nicht Indien da vorne liegen? Immerhin werden da auch die meisten Filme produziert (immer noch?), und irgendwie wird in Filmen der Eindruck erweckt, als würde dort übberall ein Radio laufen mit... sagen wir "Indi-Musik". Wollen ja sicher nicht immer dasselbe hören, die Inder, wird ja nicht anders sein als hier. Ein exklusiver, aber riesiger Markt, dieses Indien. Der Artikel zur Musik schweigt sich da aus. Allerdings steht dort gleich einleitend, dass eben u.a. diese Filmmusik dort recht beliebt ist. -- Ian Dury Hit me  20:13, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Urlaubsgeld nach Kündigung einer Musikschulen-Schwangerschaftsvertretung

Ich habe in einer Musikschule seit Januar eine Schwangerschaftsvertretung übernommen, in deren Vertrag „bis zur Rückkehr von Frau X, voraussichtlich nach den Sommerferien 2011“ stand, und der „dann nach Absprache verlängert werden“ könne. Auf eine mündliche Nachfrage beim Aushandeln der Vertrages war mir versichert worden, die Ferien würden durchbezahlt. Die Schülerverträge laufen bis Ende August. Nun erhielt ich heute, am 1. Ferientag, überraschend eine Kündigung zum 31. Juli. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass mir das ausgehandelte Urlaubsgeld vorenthalten werden soll und mir mindestens noch der Ferienanteil (bis zum 17. August) zusteht, d.h. die Bezahlung für einen halben Monat. Wie soll ich mich verhalten? --77.10.202.213 10:59, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte die Einleitung beachten, da dies keine allgemeine Wissensfrage ist, bedarf es schon die fachmännische Beratung durch einen Arbeitsrechtler.Oliver S.Y. 11:05, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Arbeitsrechtler kann den Rat von Oliver nur unterstützen: Geh zu einem Arbeitsrechtler und lass dich beraten - aber tue es schnell. Das Arbeitsrecht kennt kurze Fristen. Die Antwort auf deine Frage hängt von Details des konkreten Sachverhalt ab, vor allem betreffend die vertraglichen Regelungen. Wir kennen diese Details nicht und dürften ohnehin keine Rechtsberatung erteilen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:31, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht genommener Urlaub (das Urlaubsgeld) steht Dir logischerweise zu, so weit Du durch Beschäftigungzeit/Vertragslaufzeit Urlaubsanspruch erworben hast. Auch, wenn Du den Urlaub bis zum Ende des Vertrages nicht genommen hast. Den Fall hatte ich persönlich schon und mir wurde auf Reklamation hin zusätzlich zum letzten Gehalt das Urlaubsgeld des nicht genommenen Urlaubs ausgezahlt. Wenn die Frau, die Du vertrittst, unvorhergesehen früher aus ihrer Schwangerschaft zurück kommt, so ist das für sie evtl. tragisch, weil ihre Schwangerschaft nicht den geplanten Verlauf genommen hat. Aber so etwas liegt in der Natur der Sache. Du hast Dich auf ein „bis zur Rückkehr von Frau X“ eingelassen. Für Dich zu klären: Tritt sie wirklich am 1.8. wieder (zumindest nominell) ihre Stelle an? (Mutterschutz beendet, Babyjahr beendet, keine Krankschreibung aufgrund der Schwangerschaft?) Der Umfang der ganzen Geschichte betrifft wohl nur die ein oder zwei Tage Urlaubstage, auf die Du bei einer zusätzlichen Beschäftigung im August eine Anwartschaft erwerben würdest. Vielleicht lässt Dein Arbeitgeber ja mit sich verhandeln.
Dies ist natürlich keine Rechtsberatung, insbesondere keine kompetente Rechtsberatung durch einen Fachmann, sondern persönliche Meinung. Bitte bei Bedarf fachlichen Rat einholen. -- Pyrometer 13:01, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort. Ich möchte einfach nur das volle Geld für die 6 Wochen Ferien (ab heute bis bis zum 17. August) ausgezahlt bekommen, wie ich es nach meiner Meinung auch ausgehandelt hatte. Im Vertrag war von "nach den Sommerferien 2011" die Rede. In anderen Punkten des Vertrages hatte ich mich bereits sehr nachgiebig gezeigt. --77.10.202.213 13:28, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: Mutter und Kind geht es dem Vernehmen nach gut. Einen Termin bei einem Arbeitsrechtler habe ich am Montag.[Beantworten]
Gut, dass du einen Termin hast.
Pyrometer, du sagst "Nicht genommener Urlaub (das Urlaubsgeld) steht Dir logischerweise zu...". Urlaubsgeld ist eine zusätzliche Zahlung, vergleichbar dem Weihnachtsgeld. Das muss gesondert vereinbart worden sein, davon wissen wir hier nichts. Du dagegen sprichst von Urlaubsabgeltung, also einer Zahlung für nicht genommenen Urlaub. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:16, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vom 3. Januar bis zum 7. Juli arbeiten und dann für sechs Wochen Ferien bezahlt werden würden wir wohl alle gern. Aber warum sollte das der Arbeitgeber auch so sehen? BerlinerSchule. 15:54, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Snevern, doch das wissen wir aus der Anfrage, in der es ganz gezielt um das „ausgehandelte Urlaubsgeld“ geht. Wenn es ausgehandelt ist, dann ist es eben nicht mehr freiwillig. Und nebenbei geht es vermutlich auch um die Urlaubsabgeltung für diesen Urlaub. Jedenfalls danke für die Begriffsklärung. Ich hatte tatsächlich die Urlaubsabgeltung in Kopf, als ich Urlaubsgeld schrieb. Da hast Du mich auf frischer Tat ertappt... :-) -- Pyrometer 16:30, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
"voraussichtlich nach den Sommerferien 2011" lese ich hier als frühestens nach den Sommerferien: wenn mir diese Mindestdauer nicht garantiert worden wäre, hätte ich den Vertrag jedenfalls nicht unterschrieben. Wie gesagt: die Schülerverträge an der Musikschule laufen ja auch immer bis Ende August, und ich war davon ausgegangen, dass im Vertrag dann das Ende des vollen halben Unterrichtsjahres (von März bis August) gemeint ist. --77.10.202.213 17:06, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, hätten die Vertragsparteien "frühestens nach den Sommerferien" ausdrücken wollen, hätten sie nach meiner Laienmeinung wohl eher "frühestens" statt "voraussichtlich" vereinbart. Aber da "voraussichtlich" im Gegensatz zu "bis zur Rückkehr von Frau X" extrem inhaltsleer ist, muss man sich wohl eher darauf beziehen, ob Frau X schon ab 1.8. wieder zurück ist (und ihre Rückkehr direkt mit Ferien verbringt).--Hagman 18:57, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, Pyrometer, das wissen wir nicht aus der Anfrage. Vielmehr wissen wir aus der Anfrage, dass die IP dem gleichen Irrtum über diese sich ähnelnden Begriffe aufgesessen ist, denn sie spricht von der "Bezahlung für einen halben Monat". Das ist kein Urlaubsgeld (zusätzliches Taschengeld für den Urlaub), sondern Urlaubsentgelt (Weiterbezahlung während des Urlaubs) oder Urlaubsabgeltung (Ausgleich für nicht genommenen Urlaub).
"Voraussichtlich" heißt nicht "mindestens", wie Hagman zu Recht schon schreibt.
BerlinerSchule: Wenn du mehr als ein halbes Jahr gearbeitet hast, entsteht ein voller Jahres-Urlaubsanspruch. Nur wenn das Arbeitsverhältnis weniger als sechs Monate gedauert hat, entsteht für jeden Monat 1/12 Anspruch. Da das hier in Frage stehende Arbeitsverhältnis mehr als 6 Monate gedauert hat, ist ein Anspruch auf einen vollen Jahresurlaub entstanden. Als Korrektur für diese scheinbar zu großzügige Regelung wird bei einem Folge-Arbeitsverhältnis der bereits genommene Urlaub angerechnet, so dass insgesamt nicht mehr als ein voller Jahresurlaub in einem Kalenderjahr entstehen kann.
Die Beantwortung der konkreten Frage muss aber auch weiterhin einer Rechtsberatung vorbehalten bleiben. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:36, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Getroffen. Noch mal danke, für die noch weitere Erklärung der Begriffe. -- Pyrometer 00:02, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja. Ich wünsche Dir viel Erfolg. Vielleicht gibt es für Lehrberufe mit "Ferien" noch besondere Regeln im Tarif- oder Arbeitsrecht, von denen Du profitieren kannst. Dein Arbeitsrechtler wird wissen, was zu tun ist. -- Pyrometer 00:02, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Druckplattengeneratoren auch auf Straßen realisierbar?

Vor kurzem stellte ein französischer Ingenieur seinen Druckplattengenerator in einer Pariser Fußgängerzone vor. Zahlreiche Kleingeneratoren, inklusive Speicher, versorgten in seinem Versuch die lokale nächtliche Straßenbeleuchtung. Das Prinzip der vielen kleinen, autarken Systeme, als Ergänzung zum notwendigen Think Big in der Stromerzeugung, ist mit Sicherheit ein Modell für die brennstoffarme Zukunft.

Zur Frage: Ist in diesem Zusammenhang eine Übertragung des Prinzips auf die Straße, etwa in abfallenden Streckenbereichen, umsetzbar, möglicherweise mit moderat gewölbten, teilelastischen Straßenbelägen? (Gewicht der Fahrzeuge und Tempo eventuell nachrangig behandeln)

--Fragen bildet 13:08, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wird in Israel bereits seit 3 (?) Jahren einem knappen Jahr auf einem "Autobahnenabschnitt" getestet: Hier Artikel und hier der deutsche Begriff dafür => Energy Harvesting GEEZERnil nisi bene 13:09, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sollte das nicht den Energieverbrauch der Autos vergrößern? --Eike 13:21, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso? In diesem Fall wird der Wumms vom Druckelement abgefangen, im jetzigen Fall vom Asphalt oder der durchgedrückten israelischen Schiene... GEEZERnil nisi bene 13:25, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erstmal, weil du einen nachgebenden Mechanismus zusätzlich einbauen musst, der den Verbrauch erhöhen dürfte, und dann erst recht, wenn man "moderat gewölbte, teilelastische Straßenbeläge" o. ä. einbaut. Die erhöhen sicher die Energieausbeute, aber die (zusätzliche) Energie kommt ja nicht aus dem nichts. --Eike 13:29, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du (Auto) haust (fährst) mit deiner Faust (Reifen) in gleicher Stärke auf einen Tisch (Strasse) oder auf einen Tisch unter dessen Beinen sich PE-Elemente befinden (Strasse mit Harvestern): Wo kommt da Mehrenergie ins Spiel? (Alternativ: Auto fährt gegen Baum - Auto fährt gegen PE-Element. Ein Fasserfall wirft sich zu Tale (a) ohne (b) mit Turbine. Mein Autole erntet Bremswärme und versteckelt sie in der Batterie - und ich verbrauche messbar weniger Benzin und wärme die Umwelt unmessbar weniger auf.) Hat der Franzose nicht auch diese Harvester-Disco betrieben ?? NEIN Niederländer! GEEZERnil nisi bene 13:40, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich hinkt. Ich fahre mit meinem Auto möglichst unter Vermeidung jeder Reibung über die Strasse. Wenn jetzt jemand die Straße umbaut, ändern sich die Randbedingungen. Ich kann nicht einfach weiterhin die gleiche Kraft aufwenden (wie bei der Faust), und kucken, wie weit ich komme. Ich muss weiterhin über die Straße fahren und kucken, wieviel Energie ich verbrauche. Wenn ich dich zum Beispiel auf Sand stelle, kannst du nicht einfach mit demselben Energieaufwand weitermachen. --Eike 13:51, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe dir Recht: Wenn du dein Auto mit gleicher Wucht wie vorher auf die Straße haust oder zu Tale wirfst, brauchst du auch nicht mehr Energie. Ist halt nur nicht das, was man außerhalb von Actionfilmen üblicherweise mit Autos macht. --Eike 14:46, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wäre es nicht viel sinnvoller, den durch die fehlenden Druckplattengeneratoren eingesparten Kraftstoff in ohnehin schon bestehenden Kraftwerken zu nutzen, als über den verlustreichen Weg über Automotor, Antriebsstrang, Gummireifen, teilelastischen Straßenbelag etc ein kleines bisschen der zusätzlich aufgewendeten Energie zurückzugewinnen? --Rôtkæppchen68 13:42, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bayrischer Satz der Thermodynamik: "Von nix, kommt nix". Klar erhöht das den Verbrauch. Am Ende hat man äußerst ineffizient Strom aus Öl produziert. --81.200.198.20 13:42, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
man kann aber auch denken, dass das auto durch sein gerumpel den asphalt erwärmt (die schwingungen werden ja gedämpft)... mit energy harvesting wird der asphalt eben weniger warm? dabei darf man na klar weder reibung noch form noch elastizität des belages ändern... --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Technik irgendwann einmal wirtschaftlich betrieben werden könnte, wäre sie an einem Gefälle am besten aufgehoben. Dort wird normalerweise gebremst, um die Bewegungsenergie zu reduzieren. hier könnte auch ein energieschluckender Bodenbelag eingesetzt werden, der diese Energie dann in Elektrische umwandelt. sonst gilt immer noch der Energieerhaltugssatz. Dabei muss amn auch bedenken, das es Verschiedene Interessen gibt. Die Autofahrer wünschen scih einen Harten belag, der zu wenig Rollwiederstand führt, die Betreiber dieser Enrgienutzungstechnologie braucehn einen Belag, der möglichst viel Energie absorbiert, da so mehr Strom erzeugt werden kann.--84.167.103.11 14:10, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Bremsen klingt plausibel: ein energie-erzeugender Brems-Belag an Abhängen. Das andere klingt weniger plausibel: Die Gesellschaft stellt sich mehr und mehr auf Energie Sparen ein. Da kann man nicht mit mutmaßlich großen Verlusten die Energie des Einen in die des Anderen umwandeln (klauen). --Eike 14:14, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das was wir einsparen, geben wir gleich wieder für die zusätzliche Elektronik wieder aus. Der pro Kopf Stromverbrauch, steigt seit 70 Jahren unaufhörlich an. Trotz all der viele Energiespargeräte usw. Da kollidiert wiedermal das kommunizierte Energiesparverhalten der Deutschen, komplett mit der Realität. --81.200.198.20 14:30, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusätzliche Elektronik im Haushalt meinst du? --Eike 14:37, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da sich die IP lieber nicht mehr äußern möchte: Ich habe nicht vom Strom-, sondern vom Energieverbrauch gesprochen, und der Energieverbrauch der Privathaushalte sinkt seit einigen Jahren. [16] (Der der Gesamtgesellschaft wohl leider noch nicht.) --Eike 17:22, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Masse meines Wagens am Hang eine Fläche auf ein niedrigeres Niveau bringt,... wird dieser dann nicht sogar beschleunigt? --Fragen bildet 14:20, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei solchen Ideen steht einem großen Aufwand ein relativ kleiner Nutzen gegenüber. Es gibt viel effektivere Methoden, erneuerbare Energien zu gewinnen oder Energie zu sparen. Solche Druckplattengeneratoren sind als symbolische Demonstrationsobjekte in der Disko okay oder für Laufschuhe mit Rücklicht. Im Straßenverkehr würden kleinere, leichtere Autos ganz erheblich viel mehr bringen. Rainer Z ... 15:05, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganz grundsätzlich wird dem Auto Energie entzogen. Also wird es am Ende weniger schnell sein, als es ohne eine solche Einrichtung wäre. Deine Überlegung geht in die falsche Richtung: Im Zuge der Entwicklung von Hybridfahrzeugen wird es möglich sein, JEDE überschüssige Bewegungs-Energie von Fahrzeugen rückzugewinnen. Derzeit wird sie in den Bremsen noch "vernichtet" (in ungenutzte Wärme umgesetzt). Auch eine Straßenbeleuchtung, deren Quelle letztlich auf der Nahrungsaufnahme von Menschen (und der Nahrungskette vor ihm) beruht, ist alles andere als sinnvoll. Genau so absurd wäre es, den Spieltrieb von Kindern zu nutzen, indem alle Wippen und Schaukeln aller Spielplätze mit kleinen Generatoren versehen werden.  :-) -- Pyrometer 21:13, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, der Mensch, der über Plattengeneratoren läuft, um die Straßenbeleuchtung mit Strom zu versorgen, steigt im Prinzip jedes Mal eine winzig kleine Stufe hinauf und verbraucht somit ein bisschen mehr Energie, die er theoretisch über vermehrte Nahrungsaufnahme wieder ersetzen muss. Da aber zigtausende von Menschen in Fitnessstudios und andernorts eine Menge Geld dafür bezahlen, Energie vernichten zu dürfen, um abzunehmen und gesund zu werden/bleiben, kann dieser Effekt vernachlässigt werden. Der einzelne Fußgänger wird gar nicht merken, dass er mit der Zeit ein paar Kalorien zusätzlich verbrannt hat, die er jetzt nicht im Fitnessstudio abtrainieren muss.
Den Spieltrieb von Kindern zu nutzen ist dagegen eine wirtschaftlich und energetisch sehr vielversprechende Idee. Noch sinnvoller dagegen ist es, die bereits erwähnte Energievernichtung in Fitnessstudios zurückzugewinnen. In der Tat wird das ansatzweise bereits gemacht: Moderne Ergometer, Rudermaschinen, Stepper usw. brauchen keine externe Stromversorgung mehr, sondern nutzen stattdessen einen Teil der Energie, die der Benutzer abgibt. Immerhin ein Anfang. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:26, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rainers Kommentar ist der "bio-logische Ansatz": Besser Energie sparen, als sie hinterher wieder zusammenkratzen. Der obige Artikel erwähnt Es kam dabei heraus, dass bei einer Frequenz von rund 600 Fahrzeugen pro Stunde sich auf einem Kilometer Straße etwa 200 Kilowatt Strom erzeugen lassen. (in welcher Zeiteinheit?) Damit sollte ein in der Kunst Geübter in der Lage sein, das "Benzinäquivalent" zu berechnen, um eine Abschätzung der Spar-Herausforderung zu bekommen (trivial oder OmG!) GEEZERnil nisi bene 21:34, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Snevern, das Spielen auf Kinderspielplätze mit Generatoren wäre dann aber Kinderarbeit im rechtlichen und physikalischen Sinn und die Kinder könnten sich dann sowohl auf den Schutz des Jugendarbeitsschutzgesetzes berufen, wie auch angemessene Vergütung für die zur Verfügung gestellte Energie verlangen. Welcher Kinderspielplatzbetreiber tut sich so etwas an? Und irgendwann spielen die Kinder dann wieder alle auf dem Nachbarspielplatz, wo das Wippen nicht so anstrengend ist. --Rôtkæppchen68 21:59, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht so wirklich ernst gemeint, Rotkäppchen. Ich dachte dabei auch eher an private Spielsachen - mein laufender Meter hat dermaßen viel überschüssige Energie, dass ich die so oft ich kann irgendwie nutzbar mache.
Geezer: Kilowatt brauchen keine Zeiteinheit. Kilowattstunden bräuchten eine. Der Straßenkilometer mit 600 Autos pro Stunde wäre also ein Kleinkraftwerk mit einer Leistung von 0,2 Megawatt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:07, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Web gefunden 1 Liter Benzin leistet 8,9 kWh. Unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades => 1 Liter Benzin leistet 1,8 kWh (Transport; der Rest ist Wärme). Wie kann man die über Druck gewonnene obige Leistung in "Äquivalent für zu sparende L Benzin pro Auto" umrechnen? Das ist so gar nicht mein Gebiet... GEEZERnil nisi bene 11:35, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte man das so kompliziert machen? Bei uns im Ort stehen überall so kleine schrankähnliche, hellgraue Kästen an den Straßen, die den Strom produzieren. Das weiß ich, weil ich mal einen umgefahren habe und danach lag die ganze Straße im Dunkeln. Die müssen völlig selbständig arbeiten, ich habe noch nie gesehen, dass die mal aufgefüllt worden sind. --91.56.180.97 23:57, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, Deutschland sei fortschrittlich, aber es scheint auch weniger fortgeschrittene Gegenden zu geben: Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose und die Milch aus der Tüte. --79.224.255.43 00:03, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein normaler PKW verbraucht ungefähr 7 Liter auf 100 km, also 0,07 l/km.
Die 600 Autos pro Stunde verbrauchen auf diesem Kilometer also 42 l.
Nach GEEZER haben dies 42 l einen Energieinhalt von 42*8,9kWh = 373,8 kWh.
Durch´s Drüberfahren liefern die Autos 200kW in einer Stunde, also 200kWh.
Das ist ein Wirkungsgrad von 53,5%. Wärmekraftmaschinen haben normaler Weise nur einen Wirkungsgrad von 35-50%.
Hurra, mit dem Auto über eine Straße kacheln ist viel effektiver als das Benzin in einem Stromgenerator zu verbrennen. --Optimum 12:11, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist schon Normal? Zuhause-Kraftwerk#Wirkungsgrad_.2F_Umweltbelastung Wirkungsgrad >90%. -- Ian Dury Hit me  19:43, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Definition und Zielsetzung

Hallo ich finde im Internet keine Hinweis darauf, wo genau zwischen diesen beiden Sachen der Unterschied ist? mfg 84.58.238.185 14:53, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Eine Definition ist entweder 1. eine Bestimmung des Wesens einer zu erklärenden Sache oder 2. eine Bestimmung eines Begriffs oder 3. die Feststellung eines tatsächlich geübten Sprachgebrauchs, oder 4. die Festsetzung oder Vereinbarung eines solchen. [Die Meisterschale ist ein Objekt aus folgenden Metallen..., existiert seit ... und wurde zum ... als Meisterschaftstrophäe eingeführt].
  • Ein Ziel - konkret das Setzen eines Zieles - ist somit ein definierter und angestrebter Endpunkt eines (!) Prozesses (!) , meist einer menschlichen Handlung. [Trainer Karl-Heinz Rumgekigge will am Ende der Saison 2011/12 die Meisterschale in Händen halten). Besser ? GEEZERnil nisi bene 15:04, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz ehrlich, ich glaube Dir nicht, dass man im Internet dazu keine Hinweise findet, zumal die beiden Begriffe ja auch noch recht verschieden sind. Selbst die einfachsten Defintionsversuche (und damit ist einer der Begriffe schon klar vom anderen abgegrenzt) sollten den Unterschied klar machen, so wie zum Beispiel bei „Pferd“ und „Auto“. Aber da ich nicht nur schimpfen will und man gleichzeitig ja Werbung für unser Schwesterprojekt machen kann: WIKTIONARY:DE:Definition sollte eigentlich schon alles klar machen. Wenn auch die Verlinkung eine Definition des anderen Begriffs zu Deiner Zielsetzung gehört: ‚Zielsetzung‘ auf duden.de. Beste Grüße!--85.178.255.135 15:10, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe halt auf eine klarere Abgrenzung gehofft hier, trotzdem danke 84.58.238.185 16:28, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind einfach völlig verschiedene Dinge auf anderen semantischen Ebenen. Da gibt es keine klare Abgrenzung. Vielleicht kommt man andersrum ran: Was meinst du, was die beiden Begriffe gemeinsam haben? --Eike 16:58, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt bin ich wirklich neugierig geworden, denn für mich gibt es zwischen den beiden Begriff nicht die geringste Überschneidung. Wo siehst Du denn überhaupt Bedarf für eine klarere Abgrenzung?--85.178.255.135 16:52, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP, ich nutze die Ordnung für Diskussionsbeiträge, wie sie seit Jahrzehnten(!) von vielen in Newsgroups und Mails genutzt wird. Eine sinnvollere Ordnung für Diskussionen mit mehr als zwei Beteiligten in einem Textmedium ist mir noch nicht begegnet. Das System ist hier beschrieben. Wenn dich das zu sehr verwirrt, kann ich dir (z. B. auf meiner Diskussionsseite) erklären, wie es funktioniert und warum das sinnvoll ist. Aber lass die Finger von meinem Eintrag. --Eike 11:01, 8. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]

Gehirnwäsche

--89.204.153.231 14:59, 7. Jul. 2011 (CEST) Hallo, Wie hießt, die Behandlungstechnik,welche im Volksmund "Gehirnwäsche" genannt wird, welche in psychiatrischen Krankenhäuser und Abteilungen, Sowie von Psychiatrischen niedergelassenen Fachärzten und auch Psychologen (dort meißtens in abgeschwäschter Form)sowie Sozialarbeitern, Betreuern ect.angewendet wird. Bitte Quellenangabe/Literaturvorschlag/Links[Beantworten]

Wahrscheinlich ist jede psychiatrische Methode schonmal von irgendjemandem als Gehirnwäsche bezeichnet worden. Der Begriff ist schwammig und taugt nicht. Wir haben dazu einen Artikel: Gehirnwäsche. --AndreasPraefcke 15:04, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Diese Technik heißt zum Beispiel Psychotherapie. Gehirnwäsche ist etwas anderes. --Eike 15:05, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einer Psychotherapie geht es darum, einen psychisch kranken Menschen zu heilen (oder zumindest die Symptome und sein Leid zu lindern), in der Regel auf Wunsch des Kranken. Eine Gehirnwäsche (falls es so etwas überhaupt gibt) würde dazu verwendet, einen Menschen gegen seinen Willen psychisch zu manipulieren, meist wohl auch gegen sein Wohl (auch mit Gewalt). Beides könnte auf die selben Methoden zurückgreifen (beispielsweise psychotrope Substanzen oder Hypnose), hat aber eine ganz andere Zielsetzung. Chirurgie und körperliche Folter können beispielsweise ja auch auf die selben Methoden zurückgreifen (präzise, gezielte Verletzungen des Körpers), verfolgen aber aber ein grundverschiedenes Ziel. Einzig wenn ein Mensch gegen seinen Willen behandelt wird, könnte man eine Psychotherapie als Gehirnwäsche betrachten. Dazu muss es jedoch zu einer Zwangseinweisung kommen. Unter welchen Voraussetzungen und in welchem Maße eine Behandlung gegen den eigenen Willen in Deutschland durchgeführt werden kann, kannst du selbst nachlesen. Gruß --stfn 15:43, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei sich die Ansichten, was dem Wohl dient und was nicht, natürlich zwischen Behandelnden und Behandeltem unterscheiden könnten. Besonders, wenn der Behandelte unter einem psychischem Problem leidet... --Eike 15:57, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fehlende Einsichtsfähigkeit bezüglich der Methoden der Psychiatrie gehört in manchen Fällen schlicht und ergreifend zum Krankheitsbild. Als ausgewiesener Laie würde ich das den paranoiden Problemkreisen zuordnen. Macht aber gar nichts, bis heutzutage jemand gegen seinen Willen einer Behandlung unterzogen wird, muss eine Menge passieren. Spötter behaupten, das läge daran, dass es so einfach billiger ist. -- Pyrometer 16:48, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eike: (BK) Genau. Deswegen hab ich ja auf die Zwangseinweisung hingewiesen. Eine freiwillige Behandlung verläuft logischer Weise immer auf Wunsch des Patienten, er darf sie auch jeder Zeit abbrechen (die Krankenkasse oder andere, die mit drin hängen, werden dann aber vielleicht rumnerven). Wobei es natürlich stimmt, dass der Behandelnde nicht einfach alles macht, was der zu behandelnde sich wünscht. Er macht aber genauso wenig, was der zu behandelnde ablehnt. --stfn 16:58, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
erlernte Hilflosigkeit fällt mir da ein... wenn der Pat gar nich merkt, das er das nich will... oder über die Notwendigkeit gewisser Praktiken irrt... gegen den Willen des Pat-en kann man mit Psychotechniken wenig ausrichten, soweit ich weiß (höchstens eben autoritäres Lallen und dann kommen auch schon die somatischen Methoden...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zitat: "Eine Gehirnwäsche (falls es so etwas überhaupt gibt) würde dazu verwendet, einen Menschen gegen seinen Willen psychisch zu manipulieren, meist wohl auch gegen sein Wohl (auch mit Gewalt). "
Selbstverständlich gibt es Gehirnwäsche, niemand zweifelt das ernsthaft an. Das Instrument der Gehirnwäsche an sich war und ist sehr weit verbreitet und wurde und wird von Regierungen, Geheimdiensten, Kriminellen, Sekten und anderen mit mehr oder weniger großem Erfolg angewandt. Es gibt aber sicherlich nicht nur eine Methode, die man als Antwort auf die Frage hier benennen könnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:16, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
War vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt, aber eigentlich auch gar nicht das, worum es mir ging. Ich wollte nichts verharmlosen, sondern mit dem Klammerzusatz eigentlich bloß verdeutlichen, dass der Begriff an sich schon unwissenschaftlich und schwammig ist, dass also (auch außerhalb moralischer Fragen) das Konzept an sich fragwürdig ist. Ich dachte eigentlich, durch meine Erwähnung von Folter im nächsten Satz hätte ich meine Haltung deutlich gemacht. Natürlich gab und gibt es Versuche, so etwas wie Gehirnwäsche zu betreiben, in wie fern diese aber funktioniert haben oder funktionieren (was das auch immer heißen mag) ist eine sehr viel kompliziertere Frage. Das scheint mir auch ein Grundtenor des Artikels zu sein. Schöne Grüße --stfn 03:07, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

urknalltheorie

wenn es unendlich viele urknalls gegeben hat gibt es unendlich viele universen so wie unseres wie will man da auf die entstehung von allem je draufkommen? --194.24.158.1 15:00, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Viele-Welten-Interpretation lesen und dann die Frage ein bissl konkreter formulieren. GEEZERnil nisi bene 15:08, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
es gibt heute einen neuen system wo man die urknälle besser unterscheiden kann von dem urknall wo davor und dem danach gibt es heute diese neue und ganz einfache methode wo man unterscheiden und man sieht dass ein urknall nach dem anderen aber auch vor dem anderen sind es also viele funktioniert wirklich ganz einfach wenn man immer zwischen ein urknall und die nächste ein komma schreiben tun kann man da sind es mehrere aber sprachlich nur eine einzige aber nicht urknall sondern einfach zumutung eine BerlinerSchule. 15:40, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man muss aber ganz doll nachdenken über die ganzen Knalle, sonst wird das nix und sich dann was ganz schlaues überlegen, so schlau wo vorher noch keiner drauf gekommen ist --Optimum 15:46, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
vergessen du musst was früher du gelernt --stfn 15:47, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lies mal beim Andrei Linde nach (runterscrollen). Der schreibt aus erster Hand. --Pp.paul.4 15:48, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich finde es eine Zumutung, daß du unaufhörlich Fragestellern, mit Ihren Rechtschreibproblemen auf den Geist gehst. Ist das reine Rechthaberei oder bist du auf einer Mission, zur Verbesserung der Sprachqualität in der Auskunft? --81.200.198.20 15:54, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast die Stichwörter ja schon genannt: Ja, es ist eine Zumutung, Fragen hier so zu stellen, dass man sie nur mit Mühe lesen und verstehen kann; auch eine Frage, bei der man nicht sicher sein kann, was denn überhaupt gefragt werden soll, ist wenig sinnvoll.
Wer als Fragesteller die Auskunft benutzt, kann sich wenigstens die Mühe geben, seine Frage lesefreundlich und möglichst eindeutig zu formulieren. Wer schlampig daherschreibt und nicht die Zeit hat, den Erguss vor dem Einloggen noch mal schnell durchzulesen, darf sich dann über Kritik nicht wundern.
Übrigens habe ich weniger die Rechtschreibung denn vielmehr die Zeichensetzung persifliert. Und von "unaufhörlich" (ein großes Wort - bei Walter Benjamin klingt es richtig und gut und richtig gut, bei Dir einfach nur etwas verloren) kann nicht die Rede sein. Mission? Ich? Gaga? Du? Aber Verbesserung der Sprachqualität wär' schon was - in der Auskunft und in der Wikipedia drumherum. BerlinerSchule. 16:06, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie man leicht feststellen kann, weiß 194.24.158.1 im Prinzip schon, dass es Hauptwörter gibt und dass die am Anfang mit einem großen Buchstaben geschrieben werden. Und auch, dass Sätze irgendwann mal zu ende sind und da dann ein Punkt kommt. Also: Auf eine Trollfrage gibt´s eine Trollantwort. --Optimum 17:09, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt nicht die geringste Garantie dafür, dass wir je draufkommen, wie alles entstanden ist. Unser Verstand hat sich nicht entwickelt, um die letzten Welträtsel zu verstehen. Wir können bemerkenswert präzise Aussagen zu „unserem“ Urknall machen, doch das wird kaum darüber hinaus gehen können. Oder, wenn wir z. B. doch noch Paralleluniversen oder etwas vor dem Urknall nachweisen können, die Grundfrage nur verschieben. Warum ist etwas und nicht nichts? Da hilft nicht mal Gottesglaube. Rainer Z ... 17:07, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Terry Pratchett: "Ich denke unser wichtigstes Problem ist die Tatsache, dass wir die fundamentalen Funktionen des Universums in einer Sprache zu erklären versuchen, die entwickelt wurde, um uns gegenseitig mitzuteilen, wo es die besten Früchte gibt." --Medici 17:43, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Universum dehnt sich nicht aus. Wohin denn (auch)? Da ist doch NICHTS! Es ist (aber) so, dass der Raum innerhalb des Universums wächst. Indeed, impeccable Discworld thinking is, that no matter how big the universe grows, it's always the same size. (The Science of Discworld, Seite 57). Einfach, logisch, grossartig! HAPPY BIRTHDAY, LOVE & PEACE, RINGO !nil nisi bene 18:12, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt das Instrument das in Filmen Traumszenen einleitet?

Das ist ne bestimmte Harfe. Schön wärs auch, wenn jemand n Video dazu hätte. Danke, 141.30.81.175 15:50, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist jetzt arg Kulturkreis abhängig. Sprich in einem Amerikanischen Film (Hollywood) wird die Traumszene anderes eingeleitet als in einem aus Indien (Bollywood) oder Japan. Dazu auch noch von der Art des Films, bzw. ob's ein guter oder schlechter Traum sein soll. Z.B. in einem Indischen Film spielen, die Traumszenen oft in den Alpen (also nix mit Harfen und co., da reicht schon das Auswechseln des Hintergrundes um das als Traum zu erkennen) --Bobo11 15:53, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Melotron passt in jeder Hinsicht. BerlinerSchule. 16:08, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klischeemäßig gerne auch mal die Harfe oder flächige Streicherarrangements. Kommt aber natürlich sehr auf den Film an, feste Regeln gibts da keine. Prinzipiell oft Effekte, die das Unbewusste, Emotionale ansprechen, was Musik aber eben generell meist tut. Gruß --stfn 16:40, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es denn eine Harfe ist, dann ist es die Doppelpedalharfe. Durch bestimmte Pedalstellungen entsteht beim Glissando dieser typische Klang: http://www.youtube.com/watch?v=roOKolUfvBc --62.226.215.27 19:59, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geschwister übernimmt Mietwohnung

Wie ist da die Lage zu beurteilen? Geschwister A mietet eine Wohnung an, abgesichert durch eine Bürgschaft des Vaters nebst Schufa-Auskunft. Nach einiger Zeit zieht A aus und Geschwister B zieht ein. Bürgschaft, Zahler und Schufa haben sich nicht geändert. Muss B sich nach angemessener Zeit um einen eigenen Vertrag bemühen oder kann der alte einfach weiterlaufen? Meines Wissens dürfen enge Verwandte (Eltern, Kinder, Geschwister) zeitlich unbeschränkt gegenseitig aufgenommen werden. Die (offenbar berüchtigte und kaum erreichbare) Hausverwaltung will eine Kündigung durch A und eine Bewerbung durch B. Hat sie recht? Oder genügte möglicherweise eine Vollmacht von A für B, seine Interessen zu vertreten?

Bei der Gelegenheit: Gibt es unter den Berliner Mietervereinen besonders empfehlenswerte? Rainer Z ... 17:54, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sollte Geschwister A nicht ausziehen, bevor Geschwister B eingezogen ist? Sondern B "aufnehmen" (wie Du ja schreibst, also B eine Zeitlang mitwohnen lassen und dann erst plötzlich wegmüssen)?
Die Bürgschaft hat sich vermutlich doch geändert. Denn vorher bürgte Vater V für Nachkomme A, nun soll Vater V für Nachkomme B bürgen. BerlinerSchule. 18:19, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Vater bürgt für die Verpflichtungen des Mieters aus dem Mietvertrag, also für A. An der Person des Vertragspartners (= A) ändert sich nichts durch die Tatsache, dass nicht A, sondern B jetzt dort ein- und ausgeht. Wir hatten kürzlich die Frage, ob und wann ein Mieter einen neuen oder weiteren Bewohner (Gast) anmelden und um Zustimmung zur Überlassung eines Teils oder des ganzen Wohnraums bitten muss. Das noch immer gültige Ergebnis war: nach rund 6 Wochen (keine gesetzliche, sondern eine richterliche Regel). Zustimmungsfrei sind nur Ehepartner und Verwandte ersten Grades (= Kinder, Eltern). Geschwister sind Verwandte 2. Grades, müssen also angemeldet werden.
Wenn's dem Vermieter Recht ist, dass A Schuldner des Mietzinses bleibt und B tatsächlich dort wohnt, dann ist das so in Ordnung, der Mietvertrag bleibt bestehen, die Bürgschaft muss nicht geändert werden. Korrekt wäre eigentlich der Abschluss eines neuen Mietvertrages, damit A nicht mehr die Miete für B zahlen muss (was auch dann der Fall wäre, wenn man ein Untermietverhältnis konstruieren würde). Bei "Umschreibung" des Mietvertrages (bzw. Aufhebung/Kündigung des alten und Abschluss eines neuen) muss die Bürgschaft angepasst werden. Wenn sich alle einig sind, ist das eine Sache von 5 Minuten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:03, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir mal von einer Richterin sagen lassen, dass man einen Mietvertrag "kapern" könne, indem man bei der Überweisung angibt, für wen die Miete bezahlt wird. Wenn der Vermieter das eine Weile lang mitmacht, wäre das eine Zustimmung durch Konkludentes Handeln. Ohne Gewähr. --Eike 21:13, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Konkludentes Handeln ist in der Tat ein häufig genutztes Mittel, um seinen rechtlichen Willen zum Ausdruck zu bringen. Es gibt auch noch andere Konstruktionen, die einem Vertragspartner nach einer gewissen Zeit des "Mitmachens" seine an sich bestehenden Rechte nehmen (z.B. Treu und Glauben oder Verwirkung). Die Idee der Richterin ist daher durchaus tragfähig. Wenn im konkreten Fall B über längere Zeit den Mietzins für die fragliche Wohnung zahlt, ändert das allerdings an der Rechtslage nichts - er wird nicht Mieter, denn er erfüllt nur eine fremde Verpflichtung (nämlich die des A). Wenn dagegen beispielsweise der Vermieter in der Nähe wohnt und tagein tagaus sieht, dass da schon länger B statt A wohnt, B sich auch um die Nebenpflichten kümmert (Straßenfegen, Treppenhaus reinigen), womöglich in einem Gespräch auch mal angesprochen wurde, dass B jetzt da wohnt und A woanders hingezogen ist, und der Vermieter macht das eine Weile lang vorbehalts- und widerspruchslos mit, dann wäre das ein Fall, in dem B sich mit einiger Aussicht auf Erfolg auf ein Recht zum Besitz gegenüber dem Vermieter berufen könnte (was sonst ja nur der Mieter kann). Ob das jetzt mit einer konkludenten Willenserklärung, mit Treu und Glauben oder mit Verwirkung begründet wird, ist für den neuen Mieter eigentlich nebensächlich. Eine gewisse Zeit der Unsicherheit, in der unklar ist, ob der Vermieter noch auf seinen Rechten gegenüber A bestehen kann oder sich jetzt plötzlich an B wenden muss, muss man dabei aber überstehen - weshalb ich nicht dazu raten würde, so einen Weg zu wählen. Auch ohne vorherige Planung kann sich sowas aber auch mal ergeben. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:48, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich eine klare Sache, denn Du selber schreibst: A ist ausgezogen, B hat die Wohnung übernommen. Du selber bist der Meinung, dass nun B der einzige Bewohner ist. Dann hat der Vermieter nicht nur ein Recht, das zu wissen, sondern es muss ein neuer Vertrag mit dem neuen Mieter her. Wenn Snevern recht hat (und ich sehe keinen Grund, das zu bezweifeln) wird eine Hilfskonstruktion (B als Dauergast, A als dauerabwesender Mieter) nicht gegen den Willen des Vermieters bestehen können. Falls der Vermieter B nicht loswerden will, wird folgender Weg gangbar sein: Der Vermieter nimmt B als Zweitmieter in den Vertrag auf. Dann kündigt A und B tritt voll als Alleinmieter in den Vertrag ein (Bürgschaft von Vater für A erlischt und wird statt dessen für B gegeben). So steht B jedenfalls nicht unverhofft vor seiner "eigenen" Tür. Beim Ablauf Kündigung-Bewerbung sehe ich eine gewisse Lücke, in der sich der Vermieter anders besinnen könnte. :-). -- Pyrometer 22:03, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kündigung durch A und Bewerbung um einen neuen Mietvertrag mit B würde ich auch für riskant halten: Vielleicht hat die Hausverwaltung eine Warteliste, und B muss sich "hinten anstellen" - dann ist A raus und B kommt nicht rein. B einfach so aufnehmen geht nicht, weil B Verwandter 2. Grades ist (sonst könnte A einfach weiter Vertragspartner bleiben - er müsste halt die Miete zahlen, aber als Mieter ist er ja nicht gezwungen, auch tatsächlich da zu wohnen). Einen Anspruch auf Zustimmung zur Untervermietung der ganzen Wohnung hat A nicht. Eine einvernehmliche Übernahme des Mietvertrages durch B scheitert am Mitwirkungswillen der Hausverwaltung. Rechtlich fragwürdig, aber praktisch erfolgversprechend erscheint die Bitte um Genehmigung einer Untervermietung nur über einen Teil der Wohnung. Das kann der Vermieter nur aus wichtigem Grund ablehnen (oder unter Umständen eine Mieterhöhung fordern). Dann ist B als Untermieter von A berechtigt, sich in der Wohnung aufzuhalten (ob er auch den nicht an ihn vermieteten Teil der Wohnung, der offiziell noch von A belegt bleibt, weiter nutzt, geht den Vermieter eigentlich nichts an; er wird es auch kaum feststellen können). Die Miete schuldet weiterhin A, für den V auch weiterhin bürgt. Wenn B nicht zahlt, ist das das Risiko von A und nicht das des Vermieters. Das ist natürlich eine Umgehung der Rechte des Vermieters (der einer vollständigen Untervermietung nicht zustimmen muss); wenn der das also bemerkt, ist es ein Grund für eine außerordentliche Kündigung oder zumindest eine Abmahnung.
Ehrlich gesagt sehe ich in der genannten Konstellation keinen rechtlich einwandfreien und sicheren Weg, wie B dauerhaft anstelle von A die Wohnung übernehmen kann. Das ist auch in Ordnung so, denn der Vermieter hat grundsätzlich das Recht, sich seine Vertragspartner selbst auszusuchen. Das wird schon in bestimmten Konstellationen ausgehöhlt - aber die Übernahme einer Wohnung durch einen Freund oder Geschwister des Mieters gehört eben nicht dazu. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:48, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich sind Geschwister in dem oben geschilderten Mietverhältnis, wie auch in anderen Rechtsverhältnissen verschiedene Personen. Korrekt muß A beim Vermieter unter Fristwahrung kündigen. Um die Kündigungsfrist zu verkürzen, kann A dann B als Nachmieter vorschlagen. Den kann der Vermieter als neuen Vertragspartner annehmen, muß es aber nicht. Mit der Gestellung eines Nachmieters kann man aber insofern die Kündigungsfrist nur abkürzen, wenn der Vermieter einen seriösen Nachmieter ablehnen sollte.--79.250.26.197 14:50, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Vorschlag eines Nachmieters kann man die Kündigungsfrist nicht abkürzen. Wenn vereinbart ist, dass der Mieter einen Nachmieter vorschlagen kann, dann darf der Vermieter einen geeigneten Nachmieter nicht willkürlich ablehnen oder den Abschluss eines neuen Mietvertrages künstlich hinauszögern. Auch ohne eine solche Vereinbarung kann ab vollständiger Räumung und Rückgabe der Mietsache die Situation entstehen, dass ohne große "Lücke" ein neuer Mietvertrag abgeschlossen werden könnte und der Schaden des Vermieters durch vorzeitigen Auszug des Mieters damit ausgeglichen würde. Grundsätzlich muss der Vermieter nicht vorzeitig einen neuen Mietvertrag abschließen; es kann aber auch mal treuwidrig sein, sich auf den Fortbestand des bisherigen Mietverhältnisses zu berufen und daher zumutbare Nachmieter abzulehnen. Der Mieter kann dazu beitragen, indem er geeignete Nachmieter vorschlägt.
In der geschilderten Konstellation ist das aber kein gangbarer Weg, weil der "Nachmieter" schon eingezogen ist und eine Kündigung durch A ohne gleichzeitigen Abschluss eines neuen Mietvertrages mit B das nicht unerhebliche Risiko birgt, dass dann keiner von beiden Mieter ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:35, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst mal Danke für die vielen Hinweise. Es ist also etwas kniffelig. Praktisch könnte das alles der Hausverwaltung egal sein, denn Vater zahlt und B ist verantwortungsbewusster als A. Die Hausverwaltung ist nun aber – wie erwähnt – berüchtigt. So ist sie neulich umgezogen und war weder telefonisch noch brieflich zu erreichen, hat das den Mietern auch nicht mitgeteilt oder wenigstens auf der Website bekanntgegeben, so dass telefonische und briefliche Kontaktaufnahmen durch B scheiterten. A ist leider unzuverlässig und der Vater befindet sich im Krankenhaus. Das alles macht die Sache nicht einfacher, doch ich möchte helfen, es geht um junge Verwandte.
Wie gehe ich da am besten vor? Man soll ja keine schlafenden Hunde wecken. Drum fragte ich auch nach einem guten Berliner Mieterverein. Man kann als Mieter viel falsch machen und ein guter Verein kann bei problematischen Vermietern/Hausverwaltungen da sehr nützlich sein. Rainer Z ... 16:18, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Rechtsstandpunkten von Mietervereinen kommst Du nicht klar. Das läuft besser, wenn Du den Dialog mit dem Vermieter suchst und dich einigst, auch wenn das oder der schwierig ist. Solange bleibt der Mieter A der Vertragspartner und der B verwandtlicher Besucher in der Wohnung. Mir hier saget "schwätze muas ma mit de Leit".--79.250.26.197 17:39, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1, wie Snevern schon schrieb, sieht es ganz schlecht für deinen Verwandten aus, was sollte ein Mieterverein da raus holen können? Wenn du dir die Antworten oben anschaust, dann siehst du, was genau gelogen werden muss, um das noch hinzubiegen. Wenn dir das nichts ausmacht... Im Übrigen: Ein befreundeter Richter einer Mietekammer berichtet oft, dass Mietervereine sich nicht wirklich rein knien und deren Vertreter teilweise sogar recht planlos sind, die (jedenfalls _immer_ die einschlägig bekannten) Anwälte hingegen immer auf Zack sind. Keine Ahnung, ob es in Berlin auch so ist. -- Ian Dury Hit me  17:57, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Update. Was ich gerade erst erfahren habe: A hat bereits vor einem Monat gekündigt (mit Dreimonatsfrist). Und heute hat der Vater B eine Bürgschaft ausgestellt. Damit sollte sich die Kuh vom Eis ziehen lassen. Rainer Z ... 19:48, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Sternel, Mietrecht aktuell 3. Aufl 1996 (jaja, etwas älter), Dr. Otto Schmidt KG Köln, Rn 82 steht: "Im Einzug des Mietwilligen vor erteilter Zustimmung ist eine Zerstörung der Vertrauensgrundlage gesehen worden, so daß der Vermieter vom Mietwilligen die Räumung verlangen kann, ohne ihn als Nachmieter akzeptieren zu müssen LG Göttingen WM 1993, 341" Wie sollte die Kuh nun vom Eis kommen? -- Ian Dury Hit me  20:54, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nun, die Kuh ist dann vom Eis, wenn B jetzt auch einen eigenen Mietvertrag kriegt. Wenn nicht, sitzt er zwischen den Stühlen, denn vom baldigen Ex-Mieter A kann er dann kein Recht zum Besitz mehr herleiten (weil der bald selbst keins mehr hat), und ohne eigenen Vertrag mit dem Vermieter muss er aus der Wohnung raus. Ich drücke ihm mal unbekannterweise die Daumen, dass er einfach einen Vertrag zugeschickt bekommt, den er unterschreiben kann.
Mietervereine in Berlin kenne ich keine. Die Mietervereine, mit denen ich bislang zu tun hatte, kennen sich aus mit Nebenkostenabrechnungen, mit AGB-Rechtsprechung zu Formularmietverträgen, mit Mieterhöhungsverlangen (wann darf der Vermieter wie viel fordern) und mit Mietminderung. Das sind alles ziemlich anspruchsvolle Bereiche, aber wenn der Fall ein bisschen von diesem ausgetretenen Pfaden abweicht, wird's knifflig. In so einem Fall würde ich tatsächlich lieber zu einem Fachanwalt für Mietrecht gehen.
Interessanterweise scheinen mir die Haus- und Grundbesitzervereine meist fachlich besser aufgestellt zu sein, aber das mag daran liegen, dass sie häufig von Rechtsanwälten überhaupt erst ins Leben gerufen wurden, während die Mietervereine sich eher als Alternative (oder Gegengewicht) zu Rechtsanwälten sehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:59, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ian, ich habe das Urteil nicht vorliegen, aber da ging es wohl um Wohngemeinschaften, bei denen der "Vertrag auf Fluktuation der Mieter angelegt" war (Studenten-WG). Das Gericht kam dabei zu dem Schluss, dass in so einem Fall eine Verpflichtung des Vermieters vorliege, dem Mieterwechsel zuzustimmen. Der Sachverhalt ist somit nicht unbedingt einschlägig.
Der Vermieter könnte sich zwar auf dieses Urteil berufen, wenn er B nicht in der Wohnung haben wollte. Aber wozu sollte er das überhaupt tun? Er braucht ihm nur einfach keinen Vertrag zu geben, sondern die Wohnung an einen Dritten zu vermieten, und gut ist. Nicht gut für B, natürlich. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:10, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

berühmtes Zirkuslied (Simpsons)

In der Simpsonsfolge, die gerade seit 18:10 läuft, kam ein Zirkuslied, das gespielt wurde, als Homer an einen Bären, der im Kreis fährt, kommt. Das Lied kommt im Fernsehen eigentlich immer, wenn ein stereotypisches Zirkuslied gespielt werden soll, und ich frage mich immer, wie es heißt. Wisst ihr es? --Hops, der kleine Fragesteller 18:16, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einzug der Gladiatoren ? Being for the Benefit of Mr. Kite! ? GEEZERnil nisi bene 18:21, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ay, genau das! Danke :) --Hops, der kleine Fragesteller 19:34, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Interesse gibt's noch mehr Lieder unter Zirkusmusik. --Komischn 11:46, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt ist der Artikel auch halbwegs richtig. Muss noch einmal drüber gehen, aber das wesentliche stimmt jetzt. --Franz (Fg68at) 12:39, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Relativistischer Pytagoras

Es gibt ja die Formel E^2 = p^2 c^2 + m^2 c ^4 für die Energie. Wie hängt diese Formel mit der Formel E = gamma m c^2, ebenfalls für die Energie, zusammen? Sind das vielleicht zwei verschiedene E? Oder sind das zwei verschiedene Massen? 89.247.170.12 20:17, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

E=mc^2 ist die Ruheenergie (bei Ruhe ist ja p=0). Was gamma ist, weiß ich nicht, kannte das mit gamma auch nicht (bin kein Physik-Experte, habe nur paar Kurse an der Uni besucht:))--Alexmagnus Fragen? 20:28, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gamma ist der Lorentzfaktor. 89.247.170.12 20:30, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist die selbe Energie und die selbe Masse. Man kann die beiden Formeln mit dem Relativistischer Impuls p=gamma m v ineinander umrechnen:
Hab grad keine Lust das zu "teXen", es sollte aber auch so nachvollziehbar sein. --Engie 20:58, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! 89.247.170.12 21:11, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 11:03, 8. Jul. 2011 (CEST)

Druckerproblem

Wenn ich mit meinem Drucker (Epson Stylus DX 5000) normale (C6) Umschläge bedrucke, gibt´s keine Probleme. Bei Glückwunschkarten-Umschlägen, die geringfügig größer sind (z.B. 0,5cm höher und 1,5cm breiter) gibt´s regelmäßig Terror. Soll heißen: zieht nicht ein/ zieht schief ein/ bleibt hängen. Umlegen des Hebels von Normal- auf dickeres Papier (bspw. Fotopapier) bringt nix. Bitte um Rat.Ich kann zwar noch Schreiben, möchts aber gedruckt haben. Gruß vom -- Giftmischer 22:30, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

omg, den Drucker hatte ich auch. Hatte, wie gesagt. SCNR -- der immer freundliche ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 23:08, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann noch einen draufsetzen: Ist etwas über 4 Jahre altdas ist doch kein Alter, oder? Geknickte Grüße -- Giftmischer 23:22, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nicht wirklich mit einer Lösung dienen. Ist denn das Papierformat korrekt eingestellt? Manche Drucker produzieren Fehler und/oder Papierstau, wenn das verwendete Papier nicht mit dem softwaremäßig eingestellten übereinstimmt. Wenn die Grußkartenumschläge Sonderformat haben, muss das evtl auch als Sonderformat eingestellt werden. Im Zweifelsfall mal den Umschlag vermessen und anhand der Tabellen auf Briefumschlag#Größen bzw en:Envelope#North American sizes abchecken, ob die richtige Größe eingestellt ist. Muss dem Druckertreiber explizit mitgeteilt werden, dass er Umschläge bedruckt? Wie verhält sich der Drucker, wenn er statt des Glückwunschkartenumschlags ein gleichgroßes Stück normales Druckerpapier bekommt? Wenn er das problemlos schluckt, könnte auch die Papiersorte der Glückwunschkartenumschläge z.B. zu glatt sein oder so. Wenn alles nicht funktioniert: Nimm Adressetiketten. --Rôtkæppchen68 23:41, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist es womöglich mehr ein Problem der Materialoberfläche statt der Größe? Vielleicht sind die anderen Umschläge zu glatt (zu weich?) für die gealterten, schon etwas härter gewordenen Rollen im Papiereinzug des Druckers? Da gibt es diverse Kochrezepte: Rollen mit Schmirgelpapier aufrauen, mit ganz leicht klebriger Lösung tränken (ich habe selbst mal einen Projektor so mit einer Stecknadelspitze voll Honig auf einer Transportrolle repariert) und dergleichen mehr. --PeterFrankfurt 03:02, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Problem liegt wohl tatsächlich an der Materialoberfläche/ den Transportrollen. Normales A4/ A5 hoch und quer, selbst das dünne Zeug von Überweisungsträgern (hab son Programm zum bedrucken dieser Teile) geht ohne Probleme. Mal sehen, ist ja bald Weihnachten ;-) Gruß und Danke vom -- Giftmischer 12:35, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

8. Juli 2011

"Matryoshka-Wurm" ?

Ich bin auf der Suche nach einem Begriff. Ein Computerwurm, der (unter bestimmten Bedingungen) neuen Code schreibt, der eine neue Funktion hat und erneut zu einem neuen Wurm führt, der wiederum einen unterschiedlichen .... etc.

  1. Gibt es so etwas (ich erinnere mich dunkel, dass Stuxnet so etwas nachgesagt wurde (TV-Doku...)
  2. Wie lautet der Fachausdruck für ein solches (reales oder hypothetisches) System?
  3. Unter (1) beschrieben ist ein lineares System: A => B => C => D => ... Gibt es (oder wurden "angedacht") Systeme, die (je nach Umgebung) A => D => M => ... durchführen können? Also nicht linear sondern entsprechend einem "externen Input" reagieren?
Bin gespannt auf Antworten. GEEZERnil nisi bene 11:21, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du polymorphe Computerviren/-würmer? -- 188.105.116.101 11:49, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Service: Computervirus#Polymorphe_Viren, Computervirus#Metamorphe_Viren, außerdem noch interessant (nicht schädlich) Quine_(Computerprogramm). -- 188.105.116.101 11:52, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist es. Vielen Dank! Jede neue Information bedingt neue Fragen: Weiss man, woraus/woher sich das Wort "Quine" ableitet? GEEZERnil nisi bene 12:41, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Steht im Artikel. Guten Morgen! :o) --Eike 12:45, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aaaargh! Sehe gleich im Buch nach... GEEZERnil nisi bene 12:54, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und noch genauer in en:Quine (computing), wo es demnach von Douglas Hofstadter in Gödel, Escher, Bach geprägt wurde tw. in Bezugnahme auf Quines Paradox: “‘Yields falsehood when preceded by its quotation’ yields falsehood when preceded by its quotation.” --Mps 12:49, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Flugbuchung Online - Riesige Preisdifferenzen

Hallo,

ich suche grade online Flüge und bei einigen Flügen ist ein Vermittler (Elumbus) teilweise über 300€ günstiger als alle anderen, während die Differenz zwischen den anderen nur wenige Euro beträgt. Gibt es eine thoeretische Erklärung dafür, dass so ein Angebot seriös sein könnte? Ich dachte immer, der Anteil des Vermittlers liegt bei deutlich unter 50€ - und nur von diesem Anteil können die Differenzen kommen. --217.6.163.242 13:39, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Elumbus sagt mir nicht viel. Flugpreise koennen oft kurzfristig schwanken. Gelegentlich wird auch, nachdem man so gut wie am Ende ist mit dem Buchungsprozedere, auf der vorallerallerletzten Seite eine Meldung eingeblendet: Es tut uns leid, der Preis fuer diesen Flug hat sich geaendert und ist nun 300 Euro teurer. (Geschieht gelegentlich bei Expedia). -- Arcimboldo 13:50, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ganz manchmal auch "der Preis fuer diesen Flug hat sich geaendert und ist nun 500 Euro niedriger" - so günstig werde ich nie wieder nach Hawaii kommen, seufz. --Nobody Perfect 13:53, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 (zu Arcimboldo) Ein zusätzlicher Trick: Bei der Suche (man findet etwas, sucht dann aber weiter - kehrt aber schliesslich zum Ausgangsangebot zurück) ist Madame und mir aufgefallen, dass sich die Preise (für das zuvor besuchte Angebot) in der Zwischenzeit erhöht haben. Cookies sagen dem Anbieter, dass die gleiche Person immer noch interessiert ist - und seine Website reagiert. Cookies abschalten oder von einem anderen Rechner zurückkehren ;-) Guten Flug und gute Landung! GEEZERnil nisi bene 13:59, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kann auch sein, dass Elumbus die Steuern und Gebühren erst am Ende der Buchung anzeigt. Das würde von der Größenordnung passen --Nobody Perfect 14:17, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommt auch drauf an, ob man Hin- und Rückflug oder nur den Hinflug bucht. Vielleicht trickst der Anbieter hier. Bei Flügen in die USA habe ich es schon erlebt, dass ein einfacher Flug das 10-fache (!) kostet, als Hin- und Rückflug. In dem Fall bucht man dann Hin- und Rückflug und läßt den Rückflug einfach sausen ;) --91.56.179.135 14:45, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)So ein eher merkwürdiges Phänomen hab ich hier unabhängig von Elumbus sowieso. Ich muss den Flug in beide Richtungen mit einmal umsteigen buchen. Würde ich den selben Flug ab dem Umsteigeflughafen buchen, so müsste ich insgesamt 500€ mehr zahlen. --91.3.149.191 14:54, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier mal ein schnell rausgesuchtes Beispiel, wenn auch der Unterschied hier nicht so groß ist: nur Hinflug ist teurer als hin und zurück. --91.56.179.135 14:51, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei diesem Anbieter ist es nicht anders als bei den anderen. Es werden die Sonderangebote der Fluggesellschaften gesammelt, angeboten und beworben. Diese Angebote sind in der Regel zeitlich begrenzt und bei den Billigfliegern führt nur (sehr) frühzeitige Buchung zu den beworbenen Nachlässen. Nur wenn der eigene Flugwunsch genau in so ein Raster passt, hat man das Glück von Nachlässen, sonst eben nicht und das dürfte der Regelfall sein. --79.250.26.197 15:02, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Überkreuzbuchung - passt hier nicht ganz, sollte man aber auch kennen in diesem Zusammenhang. --Bin im Garten 17:57, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rechtskosten bei Zug-um-Zug-Urteil

Trägt der Beklagte im Falle eines Zug-um-Zug-Urteils die Kosten des Rechtsstreits im vollen Umfang? Schließlich wird dem Kläger im Urteil Vorausleistung auferlegt. --Cornwells 17:00, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Kläger genau diese Zug-um-Zug Verurteilung beantragt hat, bekam er doch 100% :o)
Hier wird’s in angemessener Kürze beschrieben: Z-u-Z statt der beantragten uneingeschränkten Verurteilung:Die Kostenquote wird im Allgemeinen in etwa nach dem Verhältnis des Wertes der Gegenleistung zu der Klageforderung bestimmt werden können. Siegburg Rn 78: Wenn der Wert von Gegenleistung und Klageforderung in etwa gleich sind, kommt eine Kostenaufhebung in Betracht. Hensen NJW 1999, 395: Entscheidend ist das Verhältnis der Interessen des Klägers an uneingeschränkter Verurteilung und des Beklagten an Zurückhaltung. Wenn die vom Kläger zu erbringende Gegenleistung so deutlich höher ist als die Klageforderung, dass die Zug-um-Zug-Verurteilung für den Kläger wirtschaftlich wertlos ist, können die Kosten auch völlig dem Kläger aufzuerlegen sein (OLG Düsseldorf NJW-RR 1996,148). -- Ian Dury Hit me  17:34, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Beklagte in Annahmeverzug gesetzt wurde, gilt die Leistung dann als erbracht, fällt das Urteil dann also bedingungslos für den Kläger aus? --Cornwells 17:48, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst du mit "bedingungslos", dass er zu keiner Leistung mehr verpflichtet sein soll? Oder beziehst du dich auch hier auf die Kosten? Wie wäre es, wenn du den Fall mal genauer schilderst? -- Ian Dury Hit me  18:58, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zug um Zug bedeutet nicht eine Vorausleistung des Gläubigers. Zug um Zug bedeutet Gleichzeitigkeit.
Hat der Kläger die Verurteilung zu einer (unbedingten) Leistung beantragt, weil er zum Beispiel glaubt, der Beklagte befinde sich im Annahmeverzug, und verurteilt das Gericht den Schuldner stattdessen "nur" zu einer Leistung Zug um Zug, dann ist der Klageantrag nicht vollständig erfolgreich gewesen, und dann ist die Kostenquote, wie von Ian Dury bereits dargelegt, nach der Quote des Obsiegens und Unterliegens (berechnet anhand des Wertes der wechselseitigen Leistungen) zu bestimmen.
Eine Leistung, die an sich nur Zug um Zug erbracht werden muss, wird ohne gleichzeitige Leistung des Gläubigers fällig, wenn sich der Schuldner im Annahmeverzug befindet. Das bedeutet nicht, dass er die Leistung des Gläubigers dann gar nicht mehr fordern darf, es bedeutet nur, dass er seine eigene Leistung nicht mehr davon abhängig machen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:43, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beispiel: Bei vorzeitigem Auktionsabbruch im Internet gilt nach überwiegender Rechtsprechung ein Kaufvertrag mit dem bis dahin Höchstbietenden als geschlossen. Dieser bietet nun die Zahlung an und fragt den Händler nach seiner Bankverbindung, die ihm aufgrund des vorzeitigen Abbruchs nicht angezeigt wird. Der Verkäufer weigert sich jedoch, sie mitzuteilen und verweigert außerdem die Lieferung der Ware. Muß der Käufer, wenn er vor Gericht zieht, auf Zug-um-Zug klagen oder kann er aufgrund des Annahmeverzugs des Verkäufers auch einfach nur seine Forderung einseitig einklagen? In solchen Fällen des Annahmeverzugs verlangt schließlich erst der Gerichtsvollzieher vom Kläger einen Nachweis über die Leistung, bevor er beim Beklagten eintreibt. Dem Richter müßte das Angebot der Leistung durch den Kläger doch ausreichen, oder? Oder kann er im Rahmen seines Ermessensspielraums (siehe Dein Link) dennoch Zug-um-Zug urteilen? Das wäre m.E. doch ein zu weitreichendes Entgegenkommen an einen umfassend Vertragsbrüchigen....

--Cornwells 20:42, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kurzschluß im Kopf

Ich habe seit einem Jahr "Kurzschlüsse" im Gehirn, dauer ca. 1 bis 2 Sekunden, leicht schmerzhaft und erinnert mich an ein Umspannwerk (wenn zwei "Fühler" verbunden werden). In dem Zustand (nur bei der Einschlafphase) kann ich nur fühlen, aber nicht mehr denken. Die Wiederkehr beträgt etwa einmal pro Monat, vor zwei Jahren (Streß/Leidensdruck) betrug sie auch mal 2 x wöchentlich). Ich habe keine Epilepsie, jedoch leichte psychosomatische Beschwerden. Wie nennt sich das Krankheitsbild (Oberbegriff)? --93.133.198.111 17:32, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kopfschmerz; ohne Schmerzen und weil es beim Einschlafen auftritt würde ich auch mal in Büchern zur Schlafmedizin nachsehen; Alpha-Wellen und Theta-Wellen (Elektroenzephalografie) werden auch als besondere Bewusstseinszustände (in der Einschlafphase) wahrgenommen. Differenzialdiagnostisch ist bei Kopfschmerzen auch immer an Hirntumor zu denken. Die dabei oft auftretende Hirndrucksteigerung (nicht gleich ein akutes Hirnödem) wird oft von einer Stauungspapille begeleitet. Das kann ein Augenarzt ganz schnell und relativ sicher ausschließen. (Nachfrage: Wie alt bist du? Wieviel Jahre ist das schon? Sind die Schmerzen immer mit diesem Zustand verbunden? Ohne Schmerzen würde ich wie gesagt auf ein ganz normales Einschlafphänomen tippen. Auch ein EEG beim Neurologen tut nicht weh.) Ab zum Arzt. Dein kaputtes Auto bringst du ja auch nicht zum Bäcker. --Bin im Garten 17:45, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und dies mal lesen Artikel in der Zeit. --Bernd 17:53, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja natürlich, neben Hirntumor ist differentialdiagnostisch auch immer an Hypochondrie zu denken. - da haben wir auch schon einen Artikel zu: Cyberchondrie. --Bin im Garten 18:11, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte weniger an die Möglichkeit, dass der Fragesteller schon an einer Hypochondrie leiden könnte, als an die Gefahr, dass durch Internetauskünfte eine Hypochondrie erst ausgelöst wird. ( In der Fragestellung weist nichts auf eine Hypochondrie und nichts auf einen Hirntumor oder eine Hirndrucksteigerung hin) --Bernd 20:29, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellente Ferndiagnose Herr Dr. Bernd. Wenn er jetzt noch zwei Sätze schreibt, bin ich gespannt darauf, von Ihnen den Blutdruck und die Leukozytenwerte zu erfahren. Ich möchte noch ergänzen, daß in der Fragestellung auch nichts auf Fußpilz, Cholera oder Thypus hinweist. Nur zur weiteren Beruhigung des Patienten. --85.181.210.244 20:44, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Vielen Dank für die Blumen, aber die Verdachtsdiagnosen Hypochondrie und Hirntumor stammen vom Benutzer "Bin im Garten" --Bernd 21:42, 8. Jul. 2011 (CEST) [Beantworten]
Sind wir denn hier überhaupt in der Humanmedizin? Oder ist der Fragesteller vielleicht doch ein Umspannwerk? Denn wer, wenn nicht ein Umspannwerk, erinnert sich an die Empfindungen, die ein Umspannwerk so hat? BerlinerSchule. 20:51, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
AW: Humanoid, männlich, gute 30 J., AZ mittelmäßig, keine Erkrankungen im Nerven-/Hirnbereich bekannt, Vorfahren hatten kein Krebs, Blutdruck leicht erhöht, manchmal auch zu niedrig. Hirndruck nicht bekannt, Kopfschmerzen äußerst selten, Migräne negativ. EEG noch nicht durchgeführt, Leukozytenwerte nicht bekannt. --93.133.198.111 21:06, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Humanoiden? Dafür gibt's sicherlich einen Facharzt. BerlinerSchule. 21:35, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fortpflanzung von heutigen Menschen mit unseren Vorfahen - wieviele Jahre könnte man zurückgehen?

Hm, komische Frage, aber würde mich trotzdem interessieren, ob es dazu was gibt. Wenn sich ein Tier mit einem anderen Tier fortpflanzen kann, dann ist es ja in der Regel so, dass sich die Tiere recht ähneln (glaube sogar, dass man das dann eine Art nennt). Im Laufe der Evolution verändern sich einstmals verwandte Tiere, die sich hatten noch fortpflanzen können, was jetzt nicht mehr möglich ist. So wird es ja auch beim Menschen sein. Wieviel Jahre maximal könnte man wohl in der Zeit zurückgehen um Menschen zu haben, die sich mit den heutigen Menschen noch fortpflanzen könnten? Gibt es da Mutmassungen oder sind da Schätzungen (falls es die geben sollte) rein aus der Luft gegriffen? --Pilettes 21:10, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich ganz schön weit und innerhalb einer Art ist auch nicht unbedingt nötig. Siehe Maultier und Großkatzenhybride. Ich denke die interessantere Frage ist, würde es mit einem Menschenaffen klappen. --94.134.210.140 21:36, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Fortpflanzung werden ja gerne jüngere Exemplare genommen. Leben sollten sie aber auf jeden Fall noch.
Wenn laut Wikipedia - und die muss es wissen - homo sapiens als Art über 200.000 Jahre alt ist, dann wäre die Sache über mindestens diese Zeit rein theoretisch möglich. Mit Vorläufern in der Gattung? Wer weiß?
In jedem Fall sind es Zeitspannen, die für den Einzelnen nicht wirklich vorstellbar, gleichzeitig aber im evolutionären Maßstab lächerlich kurz sind. BerlinerSchule. 21:33, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage der Geschwindigkeit der Gendrift. Hybride (wie Maultier und Maulesel) zwischen verschiedenen Arten kommen zwar zustande, sind aber unfruchtbar. Eigentlich ist der genetische Abstand zu unseren nahen Vorfahren (die z. B. vor 50.000 Jahren gelebt haben) nur halb so groß, wie zu heutigen isoliert lebenden Populationen, von denen wir genetisch isoliert waren (z. B. den Aborigines, die in Australien 50.000 Jahre genetisch isoliert waren - und wahrscheinlich eine eigene zusätzlich Gendrift hatten - Isolation (Biologie)). Macht üben den Daumen gepeilt einen genetischen Abstand wischen Europäern und Aborigines von 100.000 Jahren. Da es Aborigine-Mischlinge gibt, hat dieser zeitliche Abstand wohl nicht der Fortpflanzung geschadet. Die Art (Biologie) ist als eine geschlossene Fortpflanzungsgemeinschaft definiert. So lange es sich also um die Art Homo sapiens (Mensch) handelt, sollte eine Fortpflanzung möglich sein. Der moderne Mensch entstand vor ca. 170 000 Jahren in Afrika und im nahen Osten. So weit sollte auch eine mögliche Fortpflanzung zurückreichen. --Bin im Garten 21:35, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Strommasten

Welcher Strommast trägt die meisten Kabel? --84.61.146.100 21:22, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]