Zum Inhalt springen

Benutzer:Roland Kutzki/Artikel-Werkstatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juni 2011 um 17:21 Uhr durch Roland Kutzki (Diskussion | Beiträge) (Bremen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Bremen

Wappen
Literatur

Bremische Bürgerschaft (12. Wahlperiode)

Liste der Mitglieder der Bremischen Bürgerschaft (13. Wahlperiode)

Die 12. Legislaturperiode der bremischen Bürgerschaft lief von 1987 bis 1991. Sie wurde eingeleitet durch die Wahl vom 13. September 1987.

Die Wahlbeteiligung belief sich auf 75,6 %.

Präsident der Bürgerschaft war Dieter Klink (SPD).

== Wahlergebnis

Partei Stimmenanteil Mandate
SPD 50,5 % 54
CDU 23,4 % 25
FDP 10 % 10
Die Grünen 010,2 % 10
DVU 03,4 % 1
Sonstige 02,4 % 0

== Abgeordnete (Auswahl)

A

B

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

R

S

T

U

  • Uhl, Sabine (SPD), war vom 11. Dezember 1991 bis 1995 Senatorin

V

W

Z

== Siehe auch

{{DEFAULTSORT:Mitglieder 13. Legislaturperiode

[[Kategorie:Bremische Bürgerschaft [[Kategorie:Liste (Mitglieder der Bremischen Bürgerschaft)| 14

Bremer Künstlerbund

Bremer Künstlerbund Kategorie:Kultur (Bremen) Kategorie:Verein (Bremen) Kategorie:Künstlervereinigung Kategorie:Geschichte Bremens

Louis Delius & Co.

Louis Delius & Co.
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1832
Sitz Bremen
Leitung Volker Schütte
Mitarbeiterzahl ?
Umsatz ? Mio. EUR (2010)
Branche Handel, Export, Import
Website Louis Delius

Louis Delius & Co. Die Louis Delius & Co. ist ein 1832 in Bremen gegründetes Unternehmen für Produkte, Logistik, Versicherung und Finanzierung mit eigenen Büros in Deutschland, China, Singapur, Südafrika und 18 Vertretungen in Lateinamerika.

Geschichte 1832 gründete Ludwig Delius zusammen mit seinem Partner Christian Gercke die immer noch bestehenden Überseefirma Louis Delius & Co. In der Tradition der Familie Delius begann die Firma mit dem Handel von Leinwand. Die Firma vertrieb zunächst Leinen nach Lateinamerika und brachte auf dem Rückweg Tabak nach Europa. Später kamen Baumwolle und Kaffee sowie weitere Produkte hinzu. Daraus entwickelte sich ein umfassendes Speditions-, Export- und Bankgeschäft. Zunächst dominierte das Geschäft mit dem nordamerikanischen Kontinent. Im Gegenzug zur Lieferung von Produkten aus Deutschland importierte Delius & Co. Tabak, Kaffee, Wolle und weitere agrarische Produkte. Nachdem der Leinenexport seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nachließ, verlagerte sich das Geschäft zunehmend auf Mittel- und Südamerika. Im Zentrum stand der Import von Kaffee aus Kolumbien und Venezuela. Exportiert wurden dagegen Industrieprodukte.

1886, nach dem Tode von Ludwig Delius leitete sein Sohn F. Wilhelm Delius das Unternehmen. Er war zugleich Generalkonsul von Preußen. Danach gab es die Miteigentümer der Firma F.L.H. Haupt, C. Merkel und H. Bremermann. Die Firma hatte ihren Sitz in dieser Zeit in der Langenstraße Nr. 10 in Bremen und sie zog nach dem Ersten Weltkrieg zum Geeren Nr. 10/12 um.

1910 entstand die Exportabteilung für Werkzeuge, Maschinen und Eisenwaren aus Deutschland. Durch die steigende Nachfrage aus Lateinamerika wurde dieser Bereich nach 1950 zum Hauptgeschäft der Handelsgruppe.

Der Erste Weltkrieg beeinträchtigte das Geschäft erheblich. Kurzzeitig konnte die Firma wieder einen deutlichen Aufschwung verzeichnen, als die Weltwirtschaftskrise von 1929 wieder zu Rückschlägen führte. Der Juniorpartner (seit 1910) Carl August Merkel sollte in der Zeit die bestimmende Persönlichkeit gewesen sein. Merkel war seit 1936 Mitglied der Handelskammer Bremen und dirigierte das Groß-, Ein- und Ausfuhrgeschäft. Die Devisenverkehrsbeschränkungen in der Zeit des Nationalsozialismus behinderten den Außenhandel erheblich. 1939 musste, bedingt durch den Zweiten Weltkrieg, die Firma auf andere Geschäftsfelder ausweichen, wie unter anderem auf den Textilhandel mit Galizien. Die Geschäfts- und Lagerräume wurden 1944 ausgebomt.

Nach dem Krieg war die Firma in der Goebenstraße Nr. 9 im Einzel- und Großhandel tätig. In den späten 1940er Jahren kam wieder der Kaffeehandel mit Südamerika hinzu. 1950 nahm Carl August Merkel seinen Sohn Carl Ottot Merkel (1914–2003) in die Geschäftsführung auf, der nach seinem Tod 1954 dann die Führung des Unternehmens übernahm. 1952 zog Louis Delius & Co. in Büroräume der Parkallee Nr. 32. Bei schwankendem Handelsvolumen setzte sich das Handelssortiment aus Tabak, Kaffee und Industriewaren zusammen.

1995 trat Volker Schütte (* 1958) mit seinen Südafrikaerfahrungen in die Geschäftführung ein. Schütte ist seit 2002 Honorarkonsul von Südafrika und Mitglied im Haus Seefahrt. Das Kafeegeschäft wurde nun aufgegeben und der Handel von Industrieprodukten verstärkt. Seit 2006 wurde auch der Import von Metallhalberzeugnissen wieder aufgenommen.

Literatur

Kategorie: Unternehmen (Bremen)

Bremer Franzosenzeit

Bremer Franzosenzeit

Siehe auch

Kategorie:Bremer Geschichte Kategorie:Konsulat und Empire Kategorie:Koalitionskriege Kategorie:1800er Kategorie:1806 Kategorie:1810er

Höpkensruh

Höpkensruh

erl

Kategorie:Parkanlage in Bremen Kategorie:Baudenkmal (Bremen) Kategorie:Geschichte Bremens

Bremer Bürgerhäuser

Bremer Bürgerhaus

Kategorie: Bauwerk in Bremen|!

Osterdeich

Osterdeich
Wappen
Wappen
Straße in Bremen
Basisdaten
Ort Bremen
Ortsteil Altstadt, Ostertor, Steintor, Peterswerder
Angelegt ab 1850
Neugestaltet 1930
Querstraßen Mozartstraße, Sielwall, Verdener Straße, Stader Straße, Georg-Bitter-Straße und Hastedter Brückenstraße
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Straßen­gestaltung Zweistreifige Fahrbahn, einseitiger Radweg
Technische Daten
Straßenlänge 3000 Meter

Osterdeich

erl.

Aufstand der Hundertvier

Aufstand der Hundertvier Der Aufstand der Hundertvier war


Hotel zur Post

Hotel zur Post

erl.

Kategorie:Unternehmen (Bremen) Kategorie:Bauwerk in Bremen

Gut Hodenberg

Gut Hodenberg

erl

Kategorie:Parkanlage in Bremen Kategorie:Kulturdenkmalensemble (Bremen) Kategorie:Baudenkmal (Bremen) Kategorie:Geschichte Bremens

Klinik Dr. Heines

Klinik Dr. Heines [[Kategorie:Krankenhaus in Bremen

[[Kategorie:Fachkrankenhaus [[Kategorie:Geschichte Bremens

Heinekens Park

Heinekens Park

Kategorie:Parkanlage in Bremen Kategorie:Kulturdenkmalensemble (Bremen) Kategorie:Baudenkmal (Bremen) Kategorie:Geschichte Bremens

Speicher

Spicarium

Hafenspeicher bzw. Alter Speicher

Spicarium Das Spicarium ist in Bremen - Vegesack seit Frühjahr 2011 im Hafenspeicher auf dem Areal Haven Höövt ein Museum, als eine interaktive Ausstellung über Schiffbau und Schifffahrt, Marine Bionik und Yachtdesign.

Geschichte Der denkmalgeschützte Hafenspeicher am Vegesacker Hafen ist vor 1821 gebaut worden und gehörte zur ehemaligen Werft von Schiffbauer Johann Lange. Der alte Speicher wurde von 1995 bis 1999 saniert und von 2009 bis 2010 umgebaut. In zwei Etagen befinden sich nun die Ausstellungsräume des Spicariums.

Die Ausstellung In den Ausstellungsräumen des Spicariums werden die Geschichte des Vegesacker Hafens, die der ehemaligen Lange-Werft sowie die Entwicklungen im Schiffbau gezeigt. Viele „Mitmach-Stationen“ der Medientechnik machen die Ausstellung erlebbar. Die Gestaltung von Yachten, der Einsatz von erneuerbaren Energien, umweltfreundliche Antriebe oder die Zukunftsperspektiven von Schiffbau und Schifffahrt sind die weiteren Themen des Museums.

Weblink

Kategorie:Museum in Bremen Kategorie:Bauwerk in Bremen Kategorie:Baudenkmal (Bremen)

Haven Höövt Vegesack

Haven Höövt Vegesack erl

Kategorie:Geographie (Bremen) Kategorie:Bauwerk in Bremen

Schulen

Oberschule (Bremen)

Oberschule (Bremen)


Kategorie:Schule in Bremen Kategorie:Gymnasium in Bremen Kategorie:Schulwesen (Deutschland)

Realschule in der Altstadt Bremen

Realschule in der Altstadt (Bremen)

Kategorie:Schule in Bremen

Domschule und Athenaeum

Domschule und Athenaeum

Literatur

  • Ursula Wegener: Die lutherische Lateinschule und das Athenaeum am Dom in Bremen in ihrer ihrer politischen und kulturellen Bedeutung. In: VStAB Bd. 16, Bremen 1941.
  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.

Kategorie:Gymnasium in Bremen

Handelsschule

Handelsschule (Bremen)

Kategorie:Gymnasium in Bremen

Gymnasium Vegesack

Gymnasium Vegesack

Gymnasium Vegesack
Schulform Gymnasium
Gründung 1869/1977
Adresse Kerschensteinerstr. 2
Ort Bremen - Vegesack
Land Bremen
Staat Deutschland
Schüler 1030 Schüler in Klassen (Stand 2010)
Lehrkräfte 68 Lehrer, Referendare und Gastlehrkräfte (Stand 2010)
Website www.gymnasium-vegesack-bremen.de
Schulbeschreibung
Allgemeines
Gebäude
Geschichte
Schulgründung

Vereine der Schule

  • Der Verein Vegesacker Gymniasasten (VVG) existiert seit 1919 und nannte sich 1919 Verein Ehemaliger Realgymniasasten, später waren die Mitglieder Ehemalige des Gerhard - Rohlfs - Gymnasiums oder der Sek II - Vegesack. Seit 1995 trägt der Verein seinen heutigen Namen. Er hatte um 2010 um die 400 Mitglieder.
  • Der Schulverein des Gymnasiums Vegesack besteht seit 1995 und hatte um 2010 ca. 380 Mitglieder.
Bekannte Lehrer und Schüler
Bekannte Lehrer

Zeitlich geordnet

Bekannte Schüler

Alphabetisch geordnet

Literatur

  • Johannes Schütze (Hg.): Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Gerhard-Rohlfs-Gymnasium zu Bremen-Vegesack und zum 50jährigen Bestehen des Vereins der Ehemaligen. Bremen 1969.

Kategorie:Gymnasium in Bremen

Gerhard-Rohlfs-Oberschule

Gerhard-Rohlfs-Oberschule

Siehe auch

Literatur

  • Johannes Schütze (Hg.): Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Gerhard-Rohlfs-Gymnasium zu Bremen-Vegesack und zum 50jährigen Bestehen des Vereins der Ehemaligen. Bremen 1969.

Kategorie:Schule in Bremen Kategorie:Gymnasium in Bremen

Bremer Nationalversammlung

Bremer Nationalversammlung erl.

Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Bremische Bürgerschaft

Liste der Gesundheitssenatoren von Bremen

Liste der Gesundheitssenatoren von Bremen erl.

Kategorie:Politik (Bremen) Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Senator (Bremen) Kategorie:Liste (Politiker)

Bremer Frauenbewegung

Bremer Frauenbewegung erl.

Frauenerwerbs- und Ausbildungsverein

Frauen- Erwerbs- und Ausbildungsverein Bremen erl.

Kategorie:Kategorie:Verein (Bremen) Kategorie:Bildungseinrichtung in Deutschland

Ratsdenkelbuch

Ratsdenkelbuch erl.

Kategorie:Geschichte Bremens

Bremer Eke, Eke

Eke Die Eke erl.

  • Rosemarie Pohl-Weber: Die Bremer Eke. In: Bremer Jahrbuch, 51 Band von 1969, S. IX, Schünemann, Bremen 1969.

Kategorie:Schiffstyp Kategorie:Geschichte Bremens

Joh. Eggers Sohn & Co

Joh. Eggers Sohn erl.

  • Hartmut Müller: Joh. Eggers Sohn & Co. 1772–1973, 200Jahre. Bremen 1973

Kategorie:Unternehmen (Bremen) Kategorie:Weinhandelsunternehmen

Döll-Verlag

Döll-Verlag erl.

Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Bremen) Kategorie:Verlagswesen Kategorie:Buchverlag (Deutschland)

Bremer Lehrerseminare

Bremer Lehrerseminare erl.

Pädagogischen Hochschule Bremen

Pädagogische Hochschule Bremen erl.

  • Job-Günter Klink und Heinrich Vogt (Hg.): Schulwirklichkeit und Erziehungswissenschaft. 20 Jahre Pädagogische Hochschule Bremen. Hans Krohn Verlag, Bremen 1967.

Kategorie:Schule in Bremen Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Schulwesen (Deutschland)

Bremer Kinos

Bremer Kinos erl.

Kategorie:Kultur (Bremen) Kategorie:Kino in Deutschland Kategorie:Programmkino

Knochenhauerstraße

Knochenhauerstraße erl.

Kategorie:Innerortsstraße in Bremen Kategorie:Fußgängerzone Kategorie:Geschichte Bremens

Stadttheater Bremerhaven

Stadttheater Bremerhaven

erl.

Grashoff

Grashoff (Bremen) erl.

Kategorie: Unternehmen (Bremen)

Bremer Bürgerverein

Bremer Bürgerverein erl.

Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Verein (Bremen)

Büren

Büren (Bremen) * Rudof Stein: Das alte Büren. Bremen 1957

[[Kategorie:Geschichte Bremens [[Kategorie: Geographie (Bremen)

Bremer Denkmale

Bremer Denkmale erl.

Kategorie:Kulturdenkmal (Bremen)| Kategorie:Kulturdenkmal (Bremerhaven)| Kategorie:Kulturdenkmal (Freie Hansestadt Bremen)| Kategorie:Kulturdenkmal (Deutschland)

Bremer Bahnhofsplatz

Bremer Bahnhofsplatz erl. Kategorie:Platz in Bremen Kategorie:Geschichte Bremens

Bahnhöfe im Land Bremen

Bremer Bahnhöfe erl. auch Liste der Bahnhöfe in der Freien Hansestadt Bremen

Kategorie: Bahnhof (Bremen)| Kategorie: Geschichte Bremens Kategorie: Baudenkmal (Bremen) Kategorie: Ehemalige Bahnhöfe

erl.

erl.

erl.

Geschichte

erl.

Verleger

erl.

Bremer Verleger (Auswahl)

erl.

Verleger mit Bremenbezug

erl

erl

Verweise auf andere Literaturlisten und Quellen

erl

  • Herbert Schwarzwälder: Geschichte der Freien Hansestadt Bremen Band V. Bibliographie und Register mit einer umfangreichen Literaturübersicht von S. 9 bis 122. Edition Temmen, Bremen 1995, ISBN 3-86108-283-7.

Allgemeine Literatur =

erl.

Literatur zur Geschichte

erl.

Bremen in der Literatur

erl.

wg. Hude wg. Balge wg. Kai bzw. Kajeausbau wg. Tiefer

Tiefer

Tiefer erl.

Kategorie:Innerortsstraße in Bremen Kategorie:Geschichte Bremens

Syndicus

Syndicus der Freien Hansestadt Bremen erl.

Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Politik (Bremen)

Geschichte der Bremer Polizei

Polizei Bremen hier: Geschichte erl.

Hoyaer Fehde

Hoyaer Fehde erl.

Kirchengemeinde St. Martini zu Bremen-Lesum

St.-Martini-Kirche (Bremen-Lesum) erl.

Geschichte der Bremer Bürgerschaft

Bremische Bürgerschaft

erl.

erl

Klinikum Bremen-Ost

erl.

Sitzverteilung in den Beiräten von Bremen

erl.

Wiederaufbau der Weserbrücken

erl.

erl.

Bedeutsame Schiffsabfahrten oder Ankünfte

erl.

Kerntechnische Anlagen

Liste meldepflichtiger Ereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen

Zwischenfälle in Kernreaktoren in Deutschland

Meldepflichtige Ereignisse seit 2000

Die siebenstufige Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES) beginnt bei INES 1 als Störung und endet bei INES 7: katastrophaler Unfall (bisher ein Fall: Katastrophe von Tschernobyl). Seit 2000 gab es in Deutschland 1166 meldepflichtige Ereignisse, davon 33 INES 1 Fälle (Störungen) und 2 Fälle bei INES 2 (Störfälle) Es lagen keine INES-Fälle von 3 bis 7 vor. . ref Bundesamt für Strahlenschutz (BFS), dpa 14365. In: Weser-Kurier vom 23. März 2011 ref

Atomkraftwerk gesamt Störungen
INES 1
Störfälle
INES 2
Philippsburg 2 58 2 2
Philippsburg 1 84 7 0
Brunsbüttel 109 6 0
Neckarwestheim 1 58 5 0
Biblis B 118 3 0
Krümmel 93 3 0
Neckarwestheim 2 35 3 0
Biblis A 103 2 0
Unterweser 77 1 0
Grafenrheinfeld 57 1 0
Grohnde 72 0 0
Brokdorf 70 0 0
Emsland 62 0 0
Isar 1 51 0 0
Gundremmingen B 50 0 0
Gundremmingen C 43 0 0
Isar 2 26 0 0

Russ. Biografien

Viktor Pawlowitsch Nogin (russisch: Виктор Павлович Ногин) (* 1878 in Moskau; † 1924 in Moskau) war ein sowjetischer Revolutionär, Politiker und erster Volkskommissar für Handel und Industrie nach der Oktoberrevolution.

Biografie

Nogin, der Sohn eine Ladenbesitzers in Moskau, hatte sich sein Wissen in einem Selbststudium erworben. Der junge Arbeiter trat 1898 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SAPR) bei und war in Sankt Petersburg aktiv. Mehrfach wurde er danach verhaftet und deportiert. Im April 1903 floh er aus der Verbannung und hielt sich dann im Ausland auf. Monate später kehrt er nach Russland zurück und er war dann der Verbindungsmann zur Zeitschrift Iskra.

1907 wurde er und weitere vier Vertreter der Bolschewiki beim V. Parteitag der SAPR in London in das 14-köpfige Zentralkomitee (ZK) gewählt. Auch gehörte er der damaligen 15-köpfigen Zentrale der Bolschewiki (BZ) an und wurde von Trotzki als einer der bedeutenden Organisatoren genannt.

Um 1910 versuchte er - jedoch erfolglos - die Führer der in Bolschewiki und Menschewiki geteilten Sozialdemokratische Arbeiterpartei zu bewegen wieder zusammen zu arbeiten. Er gehörte zu den so genannten "Versöhnlern" der Bolschewiki. Nogin organsierte zu dieser Zeit die Einrichtung eines "Russischen Büros". 1915 schreibt er in einem von Lenin herausgegebenen marxistischen Sammelwerk.

1916 war er in Saratow tätig und 1917 in Moskau neben Bubnow und Rykow als einer der Führer der Moskauer Bolschewisten.

1917 gehörte Nogin zu einer Führungsgruppe der Bolschewiki um Kamenew, Rykow, Dserschinski und Angarski an, die zur Vorsicht im revolutionären Prozess des Jahre 1917 rieten mit der Begründung: "Die demokratische Revolution ist nicht vollendet", während Lenin 1917 mehr Entschlossenheit fordert und durchsetzt. Auf dem V. Parteitag der SAPR vom 24. April 1917 in Petrograd wurde Nogin wieder in das nur neunköpfige Zentralkomitee (ZK) gewählt, das Lenin anführte und in dem erstmals auch Stalin zu finden war. In Sankt Petersburg gehörte er im August 1917 dem Komitee an, welchem es gelang den Versuch eines militärischen Wiederstand von General Kornilow und seinen Truppen um Sankt Petersburg zu unterbinden. Auch der VI. Parteitag der SAPR wählt Anfang August 1917 Nogin an führender Stelle nach Lenin, Sinowjew|, Kamenew und Trotzki in das damals noch mächtige ZK. Er gehört zum inneren Führungskreis jener, die die Revolution vorbereitet haben. Während der Oktoberrevolution wurde er nach Moskau entsandt, um dort die Tätigkeiten der Bolschwesisten zu organisieren.

Danach war er ab Oktober 1917 der erste Volkskommissar für Handel und Industrie im Rat der Volkskommissare in der Regierung unter Lenin. Schon bald kam es zu einem bedeutsamen Richtungsstreit über die Beteiligung anderer revolutionärer Gruppen an der Arbeit in der Regierung und in exekutiven Gremien.
Am 17. November 1917 traten Nogin, Kamenjew, Sinowjew, Rykow und Miljutin aus der Regierung unter Vorsitz von Lenin als Volkskommissare und/oder aus dem Zentralkomitee zurück mit der Erklärung:

" Wir stehen auf dem Standpunkt, dass es notwendig ist, eine sozialistische Regierung aus allen im Sowjet vertretenden Parteien zu bilden. Wir glauben, dass nur die Bildung einer solchen Regierung die Errungenschaften des heldenhaften Kampfes sichern kann, ... Die Alternative dazu ist unserer Meinung nach eine rein bolschwewistische Regierung, die sich nur durch politischen Terror behaupten kann. ..." Danach konnte sich Nogin nicht weiter in den Führungskreisen der KPdSU halten während Sinowjew und Kamenjew sowie etwas später Rykow und Miljutin erst unter Stalin ihre Ämter und in den 1930er Jahren ihr Leben verloren.

Vom 25. Oktober 1917 bis zum 13. November 1917 ist er noch wenige Zeit der ersteVorsitzender des Exekutivkomitees (Bürgermeister seit 1991) von Moskau nach der Revolution.

Nach dieser kurzen Zeit in der Regierung setzte er sich ab November 1917 für den Ausbau der Textilindustrie ein. 1923 besuchte er deshalb auch die USA um eine Kooperation der Industriebereiche zu bewirken. Er führte dabei auch vemittelnde Gespräche mit dem US-Präsidenten Coolidge.

Ehrungen
  • Nogin wurde beim Kreml an der Mauer am Roten Platz in Moskau beerdigt.
  • Die Großstadt Noginsk und das Verwaltungszentrum Rajon Noginsk in der Oblast Moskau - rund 50 km östlich von Moskau - wurde nach ihm benannt.
  • Nach ihm wurde eine Metro-Station - die Ploschad Nogina (heute Kitay-Gorod) - in Moskau benannt.
Literatur ==
  • Leo Trotzky: Stalin – Eine Biographie; Pawlak-Verlag und Kiepenheuer & Witsch,
  • Merle Fainsod: Wie Russland regiert wird; Kiepenheuer & Witsch, 1965

USA

Assistant Secretary of State erl.

Orts- und Kirchenartikel M/V

erl.

Denkmallisten M/V

erl.

Ortsnamen

Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg: [1]

Kirchenartikel

Moorlose Kirche 53° 7′ 42,6″ N, 8° 39′ 14,4″ O

Moorlose Kirche

Die Moorlose Kirche ist eine gotisierende Pfarrkirche in Bremen - Mittelsbüren im Stadtteil Burglesum.

Im 13. Jahrhundert gab es das Dorf Büren. Durch Veränderung im Verlauf der Weser im Mittelalter kam es zu Trennung der Ortsteile Hasenbüren, Lewenbüren, die heute links der Weser liegen, sowie Mittelsbüren und Niederbüren nunmehr am rechten Weserufer im Goh Werderland. Als in den 1950er Jahren die Klöckner-Werke in Bremen das Klöckner Stahlwerk Bremen errichten wollten, musste das Dorf weichen. Die Kirche am Rande des Ortes, direkt an der Weser, konnte aber bestehen bleiben.

Der Name der Kirche wurde gedeutet als die „mutterlose“ Kirche, da die Kirchemeinde (die Mutterkirche) in Altenesch ihren Sitz hatte und diese anfänglich abhängige Kirche durch die Wesertrennung mutterlos wurde. Nach einer anderen Deutung soll der Name der Kirche von einem Abwassergraben des Werderlandes stammen, der Moorlöse genannt wurde.

Möglicherweise wurde die Kirche vom Kloster Corvey im 13. Jahrhundert gegründet. Im vermutlich 14. Jahrhundert ist für diese Kirche ein gotischer Neubau aus Backsteinen entstanden, mit einem kurzen Kirchenschiff, einem gedrungenen Turm und einem Choranbau von 1350.

1845 musste die baufällige Kirche abgerissen werden. 1846/47 erfolgte dann der erhaltene Neubau im neugotischen Stil von Baumeister Theodor Eggers. Die schlichte Form einer ländlichen Saalkirche wurde beibehalten. Der Innenraum wird durch zwei große Fenster mit Spitzbogen erhellt und durch zwei kleine Spitzbogenfenster. Der Innenraum ist neugotisch gestaltet und ausgestattet mit Kirchengestühl, Kanzel und Orgelprospekt. Vom Vorgängerbau sind sechs Wappenfensterscheiben mit dem Namen der Wappen der Kirchenvisitatoren des 18. Jahrhunderts erhalten.

Die Moorlose Kirche dürfte im 16. Jahrhundert eine angegliederte Schule gehabt haben, die 1786 durch einen neuen Fachwerkbau ersetzt wurde. Die Grundschule wurde 1969 aufgegeben.

Seit 1946 gehört das Gebiet zum Stadtteil Burglesum. Heute ist der Weg an der Lesum und der Weser von Bremen-Grohn oder Bremen-Burg zur Moorlosenkirche eine beliebte Ausflugsstrecke, vorbei am Naturschutzgebiet Werderland. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Bremen/Niedersachsen; Deutscher Kunstverlag, München und Berlin 1977, ISBN 3422003487.
  • Marianne Mehling (Hg): Knaurs Kulturführer Mecklenburg-Vorpommern, Droemer KnaurMünchen, 1991, ISBN 3-426-26490-0

Kategorie:Kirchengebäude in Bremen Kategorie:Baudenkmal (Bremen) Kategorie:Neugotisches Bauwerk in Bremen Kategorie:Kirchengebäude (Neugotik)


Links

A Arkaden Arkadenöffnungen Archivolten

B Bogenblenden Backstein Backsteinbau [Basilika]] basikalen Blendengiebel Blenden barocke

C Chor

D Deutsches Band Dienstvorlagen Dreipass Domikalgewölbe als Deutsches Band

E Empore Ecklisenen

F Fiale Fries (Architektur)

G Gewände Gewölbe Gesims Gurtbogen gotischen

H+I

Hallenkirche Helm (Architektur)

J+K

Joche Kuppel Kirchenschiffs

L

Lisenen Leibungen Laterne Längsschiff

M

Mansarddach Maßwerkfriese Mittelschiffs

N

neugotischen

O

Obergadenfenster Obergaden

P

Portal |Spitzbogenportale Pultdächer Pyramidenhelm

R

Relieffiguren spätromanische spätromanische Rundwülste spätrenaissancen Rücksprungportal Rundbogenfries

S

Stadtrecht Spitzhelm Schmuckfriesen Mittelschrein Wimperg Staffelgiebel Sakristei Stadtrecht Streben Satteldach Sterngewölben

T

Triforienmalerei Turmhelm

V+W

Vorhalle Wimperg Fries (Architektur) Wulst