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Wikipedia:Review/Geschichte

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Juni 2011 um 15:19 Uhr durch Memnon335bc (Diskussion | Beiträge) (Schlacht um Nürnberg: Rev). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Memnon335bc in Abschnitt Schlacht um Nürnberg

Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich im weiten Sinne auf Geschichte beziehen, eingestellt werden. Bitte beachte auch die Hinweise auf Wikipedia:Review sowie den Kritik-Knigge.

Abkürzung: WP:RV/G

Hilfsmittel: RichtlinienRatschläge zum SchreibstilEmpfehlungen zum Aussehen.


Artikel werden aus dem Review entfernt, wenn sie entweder für die lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren, wenn offensichtlich nicht mehr an ihnen gearbeitet wird (ungefähre Richtlinie: 14 Tage seit dem letzten Diskussionsbeitrag) oder wenn der Einsteller/Autor dies wünscht. Die Reviews mittels Ausschneiden und Einfügen bitte auf den Diskussionsseiten der Artikel archivieren.

-- Elvaube?! ± M 12:36, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hinweis auf Deutscher Rechtsstaat

Review findet hier statt. --91.65.136.84 20:56, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Friedrich III. von Saarwerden

Friedrich von Saarwerden (* um 1348; † 9. April 1414 in Bonn) war als Friedrich III. von 1370 bis 1414 Erzbischof von Köln. Während seiner langen Regierungszeit gelang es ihm erfolgreich, die zerrütteten Finanzen des Erzbistums wieder zu bereinigen, das Territorium des Erzstifts in mehreren Fehden zu erweitern und das geistige Leben im Bistum durch Visitationen zu heben. Als er verstarb hinterließ er seinem Neffen ein intaktes und wohlgeordnetes Bistum und Territorium.

Hallo zusammen, ich möchte langfristig den o.g. Artikel für lesenswert oder sogar exzellent vorschlagen. Er basiert auf einem intensiven Quellenstudium für meine Magisterarbeit (Sommer 2007). Daher ist der Artikel auch sehr reichhaltig mit Fußnoten versehen und einem umfangreichen Quellen- und Literaturapparat. Mein Wunsch ist eine Überprüfung von Dritten, die 1) den Aufbau nach logischen Fehlern untersuchen, 2) Vorschläge zur inhaltlichen Straffung machen (Vollständigkeit vs. Relevanz) und 3) Umformulierungen für ein besseren sprachliches Verständnis vornehmen. 4) den Umfang des Entnoten-,Quellen- und/oder Literaturverzeichnis untersuchen und evt. Streichungen vorschlagen. --Clemens Bockmann 01:54, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Clemens1979. In dem Artikel steckt viel Arbeit. Drei Punkte:

  • Trivia bitte entfernen bzw. Inhalte in den Artikelkontext einbauen
  • Literatur und Quellen sollten wikifiziert werden bzw. sich an WP:L zumindest näher orientieren.
  • Fachliteratur sollte für den Artikel verwendet werden. Momentan sind fast nur Quellen zitiert. "Quellenstudien" betreiben wir hier aber nicht. Das wäre eigene Forschung und verstößt gegen WP:NOR und WP:TF. Die Quellen werden hier über die Fachliteratur interpretiert. Angeben kann man sie in der Fußnote aber nicht selbst aus deuten. Gruß --Armin 02:07, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Armin,

vielen Dank für den schnellen Kommentar. Zu Deinen Punkten:

  • Trivia ist entfernt, bzw. eingewoben worden,
  • die Quellen, Literatur und Fußnoten überarbeitet worden.
  • Der Artikel ist kein eigenständiges Quellenstudium, meine Ansage war dahingehend missverständlich. Der Artikel orientiert sich nahezu ausschließlich an der Forschungsarbeit von Sabine Picot, was ich in einer ersten Fussnote jetzt kenntlich gemacht habe. Vor die Wahl gestellt, ein Ereignis im Artikel mit Picot, S. X., Fussnote XX oder direkt mit der Quelle Regesten Bd. X, Nr. XX zu belegen, habe ich mich natürlich für letztere Version entschieden. Ebenso ist das für die Anfangszeit von Friedrich und ersten ca. 30 Fußnoten wichtige Werk von Heinrich V. Sauerland nicht ausschließlich eine Quelle, weil er eine Kommentierung seiner Urkunden in der "Einleitung" von 160 Seiten [!] vorgenommen hat, auf die ich mehrfach verwiesen habe. Natürlich habe ich Forschungskontroversen mit Sekundärliteratur belegt, allein im Fall Friedrich von Saarwerden gibt es kaum Kontroversen, weil die Quellenlage nämlich sehr einseitig bei Kurkölns liegt - entsprechende Quellenpublikationen oder neuere Forschungen für die märkische Gegenseite liegen nicht für den Zeitraum 1368-1414 vor. Das Thema ist ja nun auch nicht sooo sexy.--Clemens Bockmann 12:51, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Clemens, ich habe zwar von dem Thema keine Ahnung, aber allgemein sollte bei Artikeln solcher Länge eine etwas längere Einleitung als Zusammenfassungs des Artikelinhalts gegeben werden. Grüße --Oskar71 13:38, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Erledigt!--Clemens Bockmann 12:04, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Clemens. Du solltest den Artikel alsbald zur Kandidatur stellen. Das sieht mir nach einem sehr guten Artikel aus(wenngleich ich den Artikel noch nicht ganz durch habe). In der Einleitung sollte vielleicht noch ergänzt werden, dass Friedrich nach Amtsantritt gute Beziehungen zu Karl IV. hatte (Wahl Wenzels zum dt. Kg. und Krönung durch F. in Aachen), die ihm neben Geldzahlungen umfangreiche Privilegien für sein Erzstift einbrachten Vgl den Eintrag im Lexikon des Mittelalters (der vielleicht unter Literatur ergänzt werden sollte. Ansonsten bin ich am querlesen im Artikel. --Armin 01:17, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nachtrag: Gehört das im Abschnitt Der Erwerb von Linn und die Auseinandersetzung mit Graf Adolf am Niederrhein nicht in eine Fußnote? In ihrer finanziellen Zwangslage verpfändete sie Linn gleich noch einmal an Friedrich von Saawerden für 45.000 Gulden am 18. April 1378.LAC. III, Nr. 811, S. 714 = REK VIII, Nr. 1891, S. 518. --Armin 01:35, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Du verweist hier in Fußnote 105 schlicht nur auf Peter Moraw ohne seine grundlegende Arbeit dazu zu nennen: Friedrich von Saarwerden war ganz Territorialpolitiker und hielt sich in Reichsangelegenheiten zurück, zumal der Niederrhein und Westfalen als Königsferner Raum[105] kaum von der Reichspolitik berührt wurde. Habe die Arbeit von Moraw ergänzt. Wenn du es woanders her hast, solltest du es ggf. noch nachtragen in der Fußnote. --Armin 16:08, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Werde gerne die Einleitung um das Verhältnis von Friedrich und Kaiser Karl ergänzen. Zu Peter Moraw: Sein Mittelalterband der Propyläen habe ich daheim im Schrank, aber die Bezeichnung Norddeutschlands als Königsfernen Raum ist meines Erachtens weitaus älter. Ich würde es vorziehen, dass der Aufsatz zitiert wird, wo er den Terminus das erste Mal verwendet hat (sicherlich irgendwann späte 60er oder 70er). Ich weiß allerdings nicht, welcher Aufsatz das war. Somit ist Deine Ergänzung richtig. Ich hatte hier jedoch konkrete Zitierung verwendet, um den Anschein zu vermeiden, dass in den Propyläen dieser Terminus erstmalig erwähnt wurde.--Clemens Bockmann 22:08, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten


Wieder mal ein schönes Stück zu einem den meisten Lesern wohl ziemlich unbekannten Erzbischof, dazu schwer wirtschaftslastig. Gerade diese Tatsache(n) sollten aus angemessenem Abstand nochmals so gelesen werden, dass der Text am Ende auch für Laien verständlich ist. Ich konnte bisher allerdings nur bis "Territorialpolitik" lesen. Ein bisschen Kleinkram habe ich bereits vorschlagsweise geändert, bitte prüfen. Aufgefallen ist mir bisher Folgendes:

„Mit der Geburt seines Bruders Heinrich wurde Friedrich im Alter von zehn Jahren für die geistliche Laufbahn bestimmt“ - erschließt sich nicht von selbst. Was hat das miteinander zu tun?

„Den unfähigen Johann von Luxemburg-Ligny beließ man in Straßburg, wo er kaum Schaden anrichten konnte“ - Etwas flapsig, warum konnte er dort keinen Schaden anrichten?

„Sublikation“ - erklärungsbedürftig

"Auch wenn diese Summe fiktiv ist, so gibt sie doch eine Tendenz wieder." - Wer behauptet das? Ist die Summe einfach undenkbar hoch?

„nur einige hundert Gulden Servitiengebühr wurden überwiesen“ - Überwiesen? per Wechsel? Wenn ja, bitte erläutern.

"superhabundans et in redditibus adeo locuplex existens" - Bitte übersetzen, nur wenige lesen noch Latein.

Danke erst einmal für die Arbeit, werde bestimmt weiterlesen. Gruß an den Rhein, --Hans-Jürgen Hübner 14:52, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

So, habe den Rest in einem ersten Durchgang gelesen und bin immer noch angetan. Wieder ein paar Auffälligkeiten:

„denn die Patrizier in Neuss brauchten den Rückhalt beim Erzbischof gegen eine zunehmend aufsässige Bevölkerung“ - Diese Wertung würde ich in ihrer übermäßigen Vereinfachung noch einmal überdenken. So haben es sicherlich die Patrizier gesehen.

„vnse lieue vrund Engelbert Greue van der Marke mit viel kriegen vund vrleugen belanden ist, vnd he sie darvmb nyt alsomal bescvhirmen mag als he dede vnd as is dem Gestichte vnd sine armen luden wal noyt were“ - Sollte übersetzt werden.

„ und Engelbert von der Mark Bochum, Hagen und Schwelm“ - fehlt da etwas?

„Friedrich gelang es im Schisma eine unabhängige Position zu erlangen, indem er die Publikation päpstlicher Schreiben nur nach einer Überprüfung seiner Kanzlei erlaubte; damit wurde dem Papst eine direkte Kommunikation mit dem Klerus wie den Laien unmöglich gemacht.“ - Das dürfte den Grundsätzen seiner Territorialpolitik entsprochen haben, und sollte in einem Halbsatz eingeordnet werden.

„Cronica presulum et archiepiscoporum colonieses ecclesie“ - Da hat sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen...

Zum Schluss noch etwas Grundsätzliches: Im Sinne einer Dramatisierung, und um dem historisch nicht im Spätmittelalter beheimateten Leser den Einstieg zu erleichtern, würde ich zuerst die Reichspolitik darstellen (auch wenn die für ihn nicht im Vordergrund stand), dann erst die Territorial-, darauf die nicht leicht zu verstehende Finanzpolitik. Die beiden letzteren waren, untrennbar voneinander, seine Schwerpunkte. Danach fallen Familienpolitik (sowieso nur ein Mittel zu verschiedenen Zwecken) und Kirchenpolitik (die kaum eine von den übrigen Politikschwerpunkten eigenständige zu nennen war) stark ab.

Zuguterletzt: Man merkt dem Artikel die Herkunft aus der akademischen Quarantäne immer noch ein bisschen an, aber er sollte inzwischen auch für gebildete Laien lesbar sein. Gruß, --Hans-Jürgen Hübner 15:08, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Kommentare, die ich im Text sogleich verbessert habe. Einige habe ich jedoch nicht übernommen aus folgenden Gründen:
  • Zu den Neusser Patriziern: Wisplinghoff verweist auf innerstädtische Konflikte am ausgehenden 14. und beginnenden 15. Jahrhundert, die so vorher nicht bestanden haben. Insofern ist mein Satz richtig, aber vielleicht näher erklärungsbedürftig - ich wollte aber nicht zu sehr abschweifen.
  • Zu Cronica: Ich komme gerade nicht an das Original, aber weil es mittelalterliches Latein ist, bin ich mir sicher, trotz des e anstatt a richtig den Titel übernommen zu haben.
  • Zur Anordnung: Die Finanzpolitik nimmt den breitesten Raum ein, weil sie für die ersten zehn Regierungsjahre nun einmal das wichtigste Themenfeld darstellte. Ich habe Sie aber auch an den Anfang gesetzt, weil ich das Thema bei der Wahl zum Erzbischof nicht aussparen konnte. Ich bin da den bisherigen Autoren gefolgt, die ebenfalls diese Darstellung gewählthaben. Die Reichspolitik an den Anfang zu setzten halte ich für nicht gut, gerade weil sie keine entscheidende Rolle für Friedrichs Pontifikat gespielt hat - ihr würde dadurch zu viel Raum gegeben. Die Akteure der Reichspolitik unter Karl und Wenzel sind woanders zu suchen.
  • Zur Dramaturgie: Meine Priorität lag darauf, möglichst viel Material zu präsentieren. Die Reihung, Finanzen, Territorialpolitik etc. hat dem am besten in chronologischer wie quellentechnischer Hinsicht entsprochen, worunter sicherlich die Dramaturgie leidet. Gerne können wir über eine andere Komposition diskutieren. --Clemens Bockmann 15:00, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Mir gefiel das Wort aufsässig nicht, weil es nach schlechtem Charakter und ohne Anlass aussieht, ansonsten o.k.
Bei Cronica meinte ich, dass es Cronica ... colonie(n)ses ...
Ich wollte auch nichts gegen die Finanzpolitik gesagt haben, ganz im Gegenteil! Auch das Volumen der drei Hauptabschnitte stimmt voll und ganz. Nur die Leserführung leidet, wenn man mit dem zwar wichtigsten, aber auch am schwersten verständlichen, zuerst kommt. Verstehe aber Deine Motive. Kannst ja noch 'mal drüber nachdenken.

Bis zur Kandidatur? Grüße --Hans-Jürgen Hübner 15:23, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Schlacht von Alam Halfa

Hallo liebe Mitwikipedianer, ich habe diesen Artikel vor längerer Zeit neu angelegt und jetzt noch durch Webinformationen, die mir User:Prüm sendete, ergänzt. Nun möchte ich den Artikel hier zum Review stellen, bevor ich ihn anschließend kandidieren lasse. Grüße Niklas 555 21:56, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Servus, Niklas.

Als jemand der die "guten alten Zeiten" beim Portal:IWK miterlebt hat, freue ich mich dass sich wieder neue Autoren mit Anspruch dem Thema widmen. *thumbsup*

Folgendes ist mir aufgefallen :

  • Komplettverlust : hört sich als Wortneuschöpfung etwas holprig an.
    •  Ok hab den Begriff ersetzt
  • auf die Knotenpunkte der britischen Handelsstörung im Mittelmeer : Ich kann mir vorstellen was da passiert ist aber ich denke man könnte es noch klarer formulieren : Was wurde angegriffen ? Flugplätze? Flottenbasen? Schiffskonvois? Wo? Sollte man es vielleicht Nachschubstörung nennen? Ein richtiger internationaler Handel im zivilen Sinne fand ja damals zwischen Nordafrika und dem europ. Territorium der Achensmächte nicht mehr statt.
  • Generalkommando (mot.) : Was darf sich der Laie unter dem Begriff vorstellen?
    •  Ok ist nun verlinkt, sodass der Laie nachsehen kann.
  • Zitate im Allgemeinen : Ich will nicht die Formalienpolizei spielen aber ich würde dir anraten die Zitate einzeln zu referenzieren wenn es möglich ist. Formale Dinge sind immer am Nervigsten in der Kandidatur.
    • Es sind doch soweit die ganzen Zitate referenziert, oder bin ich blind? Wenn du die Zitate im Fließtext meinst, die sind immer durch die Referenz am Satz- oder Absatzende abgedeckt.
  • Deutsche Planungen : Die Bezeichnung "Mängel der deutschen Truppen könnte IMO falsch verstanden werden. Könnte man nicht irgendwas wie "noch erwartete Truppen- und Ausrüstung o.ä. schreiben?
    •  Ok Der Passus ist nun geändert, jedoch wäre eine Formulierung wie du sie hier vorgeschlagen hast, m.M.n problematisch, da es tatsächlich nur Mängel sind, die teilweise nie abgedeckt wurden.
  • Guastatori : Kann man das auf Pioniere oder Sturmpioniere verlinken?
    •  Ok Ist verlinkt.
  • Qattara-Senke oder Kattara-Senke?
    •  Ok Komplett geändert auf Qattara-Senke.
  • Räderteile : Was ist das?
    •  Ok Der Begriff stand so in der Lit, deswegen habe ich ihn verwendet, aber ich habe ihn zwecks OMA-Tauglichkeit mal gestrichen.
  • Anmerkungen in den Einzelnachweisen : Manche Bewerter reagieren da sehr allergisch aber ich denke dass deine Nutzung hier durchaus Sinn macht.
  • das italienische XX. Korps (mot.) war gemeinsam mit der Panzerdivision Littorio weit hinter den deutschen Verbänden zu finden. Hört sich IMHO etwas holprig an
    •  Ok Die Formulierung habe ich geändert.
  • Was sind rollende Angriffe?
    •  Ok Passus geändert.
  • Warum wurden die all. Luftangriffe ab dem 4. Sept. wieder weniger?
    • Dies geht aus der Lit nicht hervor.
  • Für welche Aufgaben war der Valentine nicht geeignet?
    •  Ok Ist nun eingebaut.
  • Für die britische Armee war die Schlacht nicht mehr als ein normaler Sieg, da der Oberbefehlshaber der 8. Armee, Bernard Montgomery, aus Gründen der Vorbereitung der britischen Offensive gegen die gesamte Panzerarmee keinen Befehl zur Vernichtung der deutsch-italienischen Offensivgruppe gegeben hatte. Daraus werde ich nicht ganz schlau.
    • Das habe ich jetzt mal ausgebessert, nun verständlicher? Falls nicht, würde ich dich bitten, aus dem folgenden Satz eine verständliche Formulierung aus DRZW Band 6 rauszuholen: Für die Briten war Alam Halfa freilich nur ein "ordinärer Sieg", weil die durchaus mögliche Vernichtung der deutsch-italienischen Offensivgruppe von Montgomery aus übergeordneten Gründen gar nicht versucht worden ist.
  • US Air Force
    •  Ok Hast du ja dankenswerterweise schon gefixt.
  • Ich würde es persönlich vermeiden Primärliteratur wie "Krieg ohne Hass" außerhalb des Rezeptionsabschnitts zu verwenden. Siehe WP:NOR
    • Allgemein bin auch der Auffassung, Primärlit. so selten als möglich zu verwenden, jedoch habe ich hier nur zitiert, wie es das MGFA getan hat. Solltest du dich trotzdem an konkreten Details stören, die mit Primärlit. belegt sind, dann sag es mir einfach. ;)

Ansonsten finde ich den Artikel sehr gelungen. Ich hoffe ich kann dir mit dem Review ein wenig weiterhelfen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 10:22, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hi Nasiruddin, danke für dein Review. Die Anmerkungen waren durchaus hilfreich. Ich möchte mich bei dir entschuldigen, dass ich erst jetzt antworte, ich hatte in den letzten Tagen Stress im RL und hab gestern noch dein Review abgearbeitet. Lieben Gruß, Niklas 555 21:43, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Servus. Eine Entschuldigung ist nicht notwendig, wir sind ja weder bei der Arbeit hier noch auf der Flucht ;-) Du hast ja fast alle meine Punkt schon gut bearbeitet. Zu den angeblich nicht-ref Zitaten : Mein Fehler. Dito für "Krieg ohne Hass". Da hab ich eindeutig zu flüchtig drübergeschaut. Mein Vorschlag für den Bewertungssatz wäre : Die britische Armee bewertete die Schlacht als begrenzten Sieg, da die Planung der Schlacht die Zerschlagung der deutsch-italienischen nicht vorgesehen hatte. Natürlich wäre ich mit anderen Versionen auch zufrieden. Danke für den schönen Artikel. Ich wünsche noch ein weiterhin schönes Review und freue mich den Artikel in der KALP zu sehen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 17:35, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Servus, den Formulierungsvorschlag hab ich jetzt auch umgesetzt, ich möchte mich bei dir für das Review bedanken, dass dem Artikel sicherlich noch mal sehr weitergeholfen, vor allem in Richtung OMA-Tauglichkeit. Danke auch für deine sonstigen netten Worte, man sieht sich in der KALP ;) Servus, Niklas 555 15:58, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Niklas. Du solltest Benutzer:Memnon335bc mal um ein Review fragen. Er kennt sich mit Militärgeschichte gut aus und kann dir sicherlich besser helfen als ich zu diesem Thema. Ich versuche mir den Artikel trotzdem noch anzuschauen. Grüße --Armin

Hi Armin, ich habe Memnon schon um ein Review gebeten und er hat auch angekündigt, den Artikel noch mal durchzusehen. Er fertigt netterweise sogar noch eine Karte an. Danke auch noch für die zukünftigen Anmerkungen. Grüße Niklas 555 21:45, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Eine Kleinigkeit: ich fände es gut, wenn in der Einleitung der Name der Schlacht kurz erklärt würde. --Prüm 18:06, 4. Apr. 2011 (CEST) Hab einen Abschnitt zur Namensgebung ergänzt. --Prüm 15:45, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hi Prüm, danke für die Ergänzung, ich wollte es ohnehin auch eintragen, hab aber dann ganz drauf vergessen. ;) Grüße Niklas 555 18:21, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Review von Mem

Also, dann mal ran an den Speck. Ich schreibe einfach, was mir auffällt, was davon berücksichtigt wird ist dann Sache von Niklas. In der ein oder anderen Sache mag ich zu streng urteilen, aber dann auch nur, damit es "gleich richtig gemacht werden" kann. Am Anfang sei aber vorweg genommen, dass der Artikel einen soliden Eindruck macht und wahrscheinlich auch jetzt schon als "Lesenswert" ausgezeichnet werden könnte.

  • Bisheriger Verlauf des Krieges in Nordafrika: Von 3 Absätzen beschäftigen sich 2 mit dem "ersten Feldzug", der mit der Vorgeschichte der Schlacht nicht viel zu tun hat. Das Verhältnis sollte umgedreht werden. Schließlich sind die Monate vor Alam Halfa hier von viel größerem Interesse (Wie kommt die Patt-Situation vor El Alamein überhaupt zustande?) als Ereingnisse ein Jahr zuvor.
    • Da mach ich mich heute mal dran.
  • Meinungsverschiedenheiten im Vorfeld der Offensive: Ich vermag hier keine "Meinungsverschiedenheiten" im Wortsinn zu erkennen, dondern eine Schilderung der Lage in der sich die Pz.A. Afrika bei Alamein befand. (Die Mini-Zitate finde ich hier in letzten Absätzen völlig unnötig und eher den Lesefluss behindernd, zumindest in der Masse. Das Rommel-Zitat oben erfüllt hingegen seinen Zweck.)
    • Ist geändert, da der Artikel ohnehin eine neue Struktur bekommen hat.
  • Thematisch wird hier das gleiche abgehandelt, wie im Abschnitt "Deutsche Lageeinschätzung", "Probleme" und "Endgültige Entscheidung für den Übergang zur Offensive". Dabei wird sich auch noch widersprochen: Z.B. wird einmal einer Überlegenheit an Panzern, dann wieder von der Unterlegenheit gesprochen ... Die vielen Abschnitte überschneiden sich ständig und das ist ein großes Manko. Es wäre hier besser die Informationen etwas besser zu ordnen und sie zu einander in Beziehung zu setzen.
    • dito. Zum Widerspruch möchte ich sagen, dass ich keinen zu sehen vermag. Die Überlegenheit wurde vom Panzer-AOK Afrika erwartet, tatsächlich traf aber genau das Gegenteil zu.
  • Alternative: Man sollte Mini-Absatz-Überschriften weglassen ("Endgültige Entscheidung für den Übergang zur Offensive", "Deutsche Lageeinschätzung", "Ursprünglicher Plan"). Dann unterteilt man ganz messerscharf in folgende Abschnitte: "Vorgeschichte" (hier kommt hin, was unter "Bisheriger Verlauf ..." stand; dann einen Abschnitt "Ausgangslage". Hier darunter entsteht der 1.Unterpunkt "Deutsche Lage", wo man die ganzen Versogungsengpässe und Zahlen abhandelt; darunter der 2.Unterpunkt "Deutsche Planungen", wo der bisherige Absatz "Endgültiger Offensivplan der Achsenmächte" unterkommt. Der ist nämlich gut erklärt, so wie er ist.
    • done. erledigtErledigt
  • Allerdings braucht man allein schon um dem NPOV zu entsprechen einen weiteren 3.Unterpunkt zur "Ausgangslage", nämlich die "Britische Lage" Von den Briten haben wir bis zur Beginn der Schlachtschilderung noch nichts erfahren und das geht überhaupt nicht. Im Wesentlichen kann man hier die Absätze unter "Britische Verteidigungsvorbereitungen" und "Zusammensetzung der Armeen im Vorfeld der Schlacht" verwenden, denn die decken das voll ab. Allerdings würde ich auf diese beiden Zwischenüberschriften verzichten, denn so lang sind die Absätze wirklich nicht.
    • done erledigtErledigt

Ich lasse es am konkreten Text erstmal gut sein, um dich nicht gleich zu erschlagen. Die Oberpunkte "Vorgeschichte" und "Ausgangslage" (dieser dann mit den drei Unterpunkten "Deutsche Lage", "Deutsche Pläne", "Britische Lage") ist ja erstmal genug. Es geht hier auch nicht u das neuschreiben, sondern im Wesentlichen um das übersichtlichere Anordnen der bereits vorhandenen Informationen. Dabei geht es in Hinsicht auf die Nachschublage eher um Formulierungen, die durch die Zusammenfassung nötig werden. Trotzdem mal ein paar allgemeine Kleinigkeiten:

  • Engl. Literatur: Es wundert mich sehr, dass alle möglichen Informationen zu den Briten allein aus deutscher Literatur kommen. Gerade deren Verteidigungskonzeption etc. wäre mit dem Playfair gut zu beschreiben. Ich meine, dass an schließlich auch nicht deutsche Pläne anhand sowjetischer Literatur darstellt ... Mal abgesehen davon gibt es zum Afrikafeldzug eine quasi unüberschaubare Masse englisch-sprachiger Literatur.
    • Da mache ich mich nochmal an die Arbeit, um diesen Punkt runder wirken zu lassen. Generell möchte ich aber sagen, das lediglich einmal eine Betrachtung von Bayerlein zur Verteidigung erwähnt wurde. Der Rest basiert auf DRZW 6, wobei das MGFA ja auch Playfairs Arbeit genutzt und zitiert hat.
  • Literaturangaben: Finde ich oft recht gewöhnungsbedürftig. Band 6 von DRZW besteht aus 6 Beiträgen von 5 verschiedenen Autoren. Da muss man schon auf den korrekten Autor und Beitrag vereisen. In deinem Fall ist das: Reinhard Stumpf: Der Krieg im Mittelmeerraum 1942/43 - Die Operationen in Nordafrika und im mittleren Mittelmeer, in: Der globale Krieg - Die Ausweitung zum Weltkrieg und der Wechsel der Initiative 1941–1943 (= Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg , Bd.6), Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1990. In den Fußnoten reicht es einfach mit Reinhard Stumpf: Der Krieg im Mittelmeerraum 1942/43 - Die Operationen in Nordafrika und im mittleren Mittelmeer, S.?? abzukürzen. Ich finde es einfach gegenüber dem Autor nicht nett, wenn an ihn nutzt, aber nicht explizit nennt.
    • Darum kümmere ich mich jetzt.
  • Literaturtipps: Wenn du für's erste mal was zu den Briten brauchst, dann schau doch mal in Winston Churchill Der Zweite Weltkrieg rein, da sind ein paar Sätze über die Bedeutung und das Erleben zu finden. Montgomery hat übrigens auch Memoiren hinterlassen ... (vgl. seine Artikel) Ich halte das deshalb für wichtig, weil die Briten in deinem Text bisher sehr stiefmütterlich behandelt werden und man fast ausschließlich die deutsche Perspektie präsentiert bekommt. Ansonsten gibt es noch das Buch Mellenthin: Panzerschlachten, wo Alam Halfa auch behandelt wird. Der Autor war übrigens Ic im Stab der Pz.A. Afrika, könnte sich also auch als Zeitzeuge eignen.
    • Mellenthin und Churchill bekomm ich noch über die Bibliotheksrecherche, also da kommt noch was.

Bis dahin erstmal von mir, zum Verlauf kommen wir dann später. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 16:50, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hi Memnon,
danke für deine Anmerkungen, ich hab die Antworten mal dazwischen geschoben. Grüße Niklas 555 18:21, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Anmerkungen von Marcus Cyron

  • Laut der Aussage von Ian Playfair - wer ist das? Bitte beim ersten auftauchen einordnen, nicht erst bei der Rezeption.
  • Verbände der RAF erzielten einen merkbaren Erfolg mag richtig sein, klingt aber gruselig.
  • macht den Eindruck, etwas Playfair-lastig zu sein.
  • Primärliteratur -> Quellen
  • Generell offenbar recht wenig Literatur verwandt, auch mit Belegen wird vor allem am Anfang etwas gegeizt. So fehlt zum Beispiel ein Beleg zum Toponym.
  • alles in allem denke ich recht OK, bin aber kein Fachmann. Ist anstrengend zu lesen, wegen der vielen Namen von Menschen, Orten und Sachen. Ist aber durch das Thema bedingt. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:29, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hi Marcus,

danke für deine Lektüre vom Artikel. Ich gehe jetzt einzeln auf deine Punkte ein:

  • Der Passus ist behoben.
  • dito
  • naja, mit Playfair habe ich versucht, ein gewisses Gegengewicht zur Hauptquelle DRZW 6 zu finden
  • ist erledigt.
  • um den Beleg werd ich noch nachfragen beim Benutzer, der den Abschnitt eingefügt hat.

Liebe Grüße Niklas 555 16:25, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Anmerkungen Magister

Hab nur noch Kleinigkeiten gefunden:

  • Insgesamt ist der Artikel ein bissl militärlastig betreffs des Vokabulars geschrieben, so dass es Laien u.U. schwerfällt, ihn zu lesen.
    • da hast du schon recht, wenn dir was besonders auffällt, dann bist du herzlich eingeladen, Hand anzulegen
  • Die Vorgeschichte is für meinen Geschmack ein wenig zu ausführlich, da gibts doch sicher Redundanzen zu anderen Artikeln?
    • Ich hab es als notwendig erachtet, die Hintergründe genau auszuführen, aber wenn du das straffen kannst, nur zu ;)
  • Ganz wichtig: Da haste sone schöne Karte und bringst sie ganz oben. Wenn man nun in den Schilderungen der Operationen eine visuelle Unterstützung sucht, muss man stets hochscrollen. Die Karte gehört meines Erachtens zum Schlachtverlauf, also nach unten. Oben könnte der brennende PIV rein.
    • Um die Bildplatzierung kümmer ich mich noch, allerdings wäre es bissl eigenartig, den brennenden PIV zu nehmen, da er zur Operation Crusader gehört. Alternativ kann man komplett auf das Bild in der IB verzichten.

Ansonsten habsch bissl Typo und kleine Präzisierung vorgenommen. Schöner Artikel, manchmal bissl zu ausführlich. VG--Magister 09:07, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hi Magister, danke für die Anmerkungen, was fehlt dir eigentlich noch, dass der Artikel exzellent werden kann? Grüße Niklas 555 16:25, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Öhm, die entsprechenden Voten der User? ;-) Generell muss ich sagen, meiner Erachtens die im ersten Punkt angesprochenen allgemeinen Unzulänglichkeiten eine Exzellenz zumindest erschweren könnten. Ich weiß aber auch net genau, wie ich dort helfen könnte, ohne sinnentstellend zu kürzen. Mal sehen, was die Kollegen in der Kandidatur sagen, bin ziemlich unentschlossen, sorry. VG--Magister 19:59, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Review Mem 2

Hallo, das sieht allein von der Untergliederung jetzt schon wesentlich neutraler und geordneter aus. Also gehen wir nun zum zweiten mal durch:

  • Die Vorgeschichte it mir an vielen Stellen unnötig lang. Den Feldzug 1941 kann man in drei Sätzen abhandeln ohne dabei auf Details wie einzelne Operationen einzugehen. Halbieren! Schließlich hat "Crusader" reichlich wenig mit der Lage bei Alam Halfa zu tun. An den Absatz würde ich eine Fußnote mit Verweis auf Adalbert von Taysen: Tobruk 1941 - Der Kampf in Nordafrika, Verlag Rombach, Freiburg 1976 (= Einzelschriften zur militärischen Geschichte des Zweiten Weltkrieges, Bd.21). ISBN 3-7930-0180-6 setzen, damit diejenigen, die ehr wissen wollen, einen guten verweis haben.
  • Der Teil zur Vorgeschichte 1942 ist zweifellos wichtiger. Allerdings frage ich mich sehr, ob man die Erste Schlacht bei Alamein derart detailiert (bis Regimentsebene !!!) runterbeten muss - dafür gibt es doch einen eigenen Artikel! Das kann man locker auf 25% eindampfen (wenn du selbst betriebsblind bist, dann lass einfach andere z.B. agister das kürzen machen - Fremde haben oft einen größeren Abstand). Den bisherigen Text aber nicht wegwerfen, der ist ja recht gut recherchiert - den sollte man in den bisher sehr dürftigen Artikel Erste Schlacht von El Alamein einpflegen, dann hat an gleich einen Grundstock für den nächsten Lesenswerten ;-)
  • Deutsche Lage: "Gause", "Nehring", "Vaerst" wäre zu verlinken bzw. Namen zu vervollständigen (notfalls auch rot); "Rommel unternahm für die Offensive Pläne" - Pläne werden nicht unternommen; Ich frage ganz ehrlich, ob man den recht langen Abschnitt wirklich mit Rommels Urlaubsplänen belasten muss (gehört eher in den Biographie-Artikel und hatte für die Schlacht wenig Bedeutung); Insgesamt braucht der Abschnitt nur noch etas mehr Ordnung. Momentan kommt erst ein Teil in dem festgestellt wird, dass eine neue Offensive schon bald erfolgen müsse, dann kommt die Nachschubsituation, dann kommen konkrete operative Absichten und warum die nicht so eine gute Idee waren, dann wieder Nachschubsituation, dann Rommels Urlaubsplanung, dann die fertige Situation. Man sollte deshalb den Abschnitt von "Rommel unternahm für die Offensive Pläne ..." bis "machte davon etwaige Verzögerungen abhängig." nach oben gleich unter das Rommel-Zitat setzen. Dann steht nämlich alles zur operativen Absicht zusammen und auch alles zum nachschubproblem. Der Urlaubs-Absatz kommt ersatzlos weg (schon weil er den "Roten Faden" unterbricht) und dann am Ende der Teil zur endgültigen Ausgangslage beginnend mit "Der Oberbefehlshaber der Panzerarmee Afrika ..."
  • Deutsche Planungen. Hab nicht wirklich as auszusetzen. Klar ist das kompliziert, aber für den Fachmann eben interessant.
  • Britische Lage: Na, hier ist einiges gut gemeint, aber zuviel. Der Absatz "Playfair schreibt auch ..." ist weitegehend uninteressant für Alam Halfa. Allgemeine Playfair-betrachtungen am Anfang und dann runter bis auf Staffel-Ebene ist etwas sehr detailliert. Der einzige wirklich substanzielle Satz in dem Absatz ist "Der entscheidende Punkt dabei war, dass die Aufklärung die sich abzeichnenden deutsch-italienischen Offensivvorbereitungen am Südflügel der Front entdeckte."; Kleinigkeit: "Nach Fritz Bayerlein ..." man sollte dem Leser den Service geben, zu sagen, wer der Mann war, das kommt nämlich ert später im text und man fragt sich als Leser, wer denn nun Stabschef war - oben war das ja noch "Gause"; Major General Gatehouse - bitte verlinken.
  • Erste Phase: Das ist mit Abstand der schwächste Abschnitt in dem gesamten Artikel. Man erhält praktisch gar keine Information. Irgendwer hat irgendwo, irgendwann mal irgendjemanden angegriffen. Es fehle Angaben zu den Truppen, Angaben zu den Zeitpunkten, Zahlenangeben, Angaben zu den Orten - also eigentlich alles. Mal ganz abgesehen davon, dass auf britischer Seite nicht passiert sein muss, denn von denen hören wir nichts. Auch wenn es nicht nett klingt, aber den Absatz sollte man grundlegend neu verfassen, wobei auf die W-Fragen (Wer, wann, wo, warum?) zu achten ist und auch die Briten ehr als nur Statisten sein dürfen (NPOV !). Dann noch Kleinigkeiten, z.B. sind die "Bosse" von Armeen "Befehlshaber" - Kammandierender General ist man nur auf Korps-Ebene.
  • Zweite Phase: Der Abschnitt ist wesentlich detaillierter und beantwortet die W-Fragen im großen und ganzen (ok, an welchen Datum das war, erfährt man nicht ...) Aber auch hier fehlen die Briten vollständig und das entspricht nicht WP:NPOV.
  • Alliierte Gegenoffensive: Kleinigkeit: "Oberbefehlshaber des Afrikakorps" - geht nicht , hier muss es wirklich der Kommandierende General sein.
  • Deutsch-italienischer Rückzug: Hier tauchen zum ersten Mal (!!!) im gesamten Verlauf-Teil des Artikels die Briten als Akteure auf. Man wünscht sich, dass deren Gegenangriffe ebenso detailliert beschrieben würden (Ort, Zahlen, Einheiten ?) wie die Abschnitte zu den Planungen oben.
  • Folgen: Der Abschnitt zu den Verlusten finde ich gut. Der sollte an erster Stelle stehen. Dann sollte der Absatz zu den direkt anscließenden Folgen kommen, also der Besitz der brit. Minenfelder etc. Der Absatz "Die Initiative der Truppen der Achsenmächte ..." komt dann zuletzt, aber das darf ruhig etwas ausgeweitet werden, so ist das bisher etwas sehr kurz. Zuindest weniger hektisch müsste man es formulieren.
  • Rezeption: Schön, dass an einen solchen Absatz gedacht wurde. Allerdings wirkt der noch wie eine ziemlich rohe Sammlung zuammenhangloser Rezensionsfragente. Das ist aber ein generelles Problem. In eine solchen Abschnitt muss gezeigt werden, wie ein Ereigniss von Zeitgenossen und nachfolgenden Generationen bis heute bewertet wurde. Einzelne Autoren und Bücher dienen dabei als Beweise für allgemeine Aussagen. Es ist also nicht notwendig an drei oder vier Stellen in unterschiedlicher Form immer wieder den positiven Effekt auf die brit. Moral hervorzuheben. Was hier z.B. interesant wäre, aber nicht zu finden ist: Die Einschätzun von Zeitgenossen, am wichtigsten, Rommel, Montgomery, Churchill etc.

Ja, ich weiss, ich war wieder gemein. Aber ich meine es nicht böse. Im gegenteil, man kann an deinen Arbeiten eine richtig gute Entwicklung nachvollziehen. Und der Blick fürs Wesentliche und für die Frage, was wo wie verlangt wird, sind reine Übungssachen. Das wird dir bald zur Routine. Ich denke aber, dass du hier richtig an was gutem dran bist. Bis zum jahrestag sollte das Ding ein Babbl haben :-D --Мемнон335дон.э. Обсуж. 02:07, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Bayern-Klasse

Die Bayern-Klasse war eine Klasse von vier Großlinienschiffen, die während des Ersten Weltkrieges zum Einsatz kam. Die nach deutschen Ländern benannten Schiffe waren die letzten für die Kaiserliche Marine gebauten Großlinienschiffe. Lediglich die beiden ersten Einheiten SMS Bayern und SMS Baden wurden 1916 in Dienst gestellt. Der Bau der SMS Sachsen und SMS Württemberg mußte bei Kriegsende eingestellt werden. Die Bayern versank am 21. Juni 1919 in Scapa Flow, die Baden ging als britisches Zielschiff am 16. August 1921 unter.

Den Artikel habe ich vor zwei Monaten renoviert. Nun möchte ich ihn gern für den Review freigeben. Ziel soll die Lesenswert-Kandidatur sein. Für Mithilfe bin ich dankbar. -- Ambross 12:26, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

nicht das du denkst das niemand das review bemerkt: ich habe nichts zu beanstanden xD. Gute arbeit. man könnte höchstens bei "besatzung" etwas zum leben an bord unterbringen, zb 4-mann-kabine odersowas. der abschnitt sieht etwas einsam aus -Segelboot polier mich! 20:49, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Positive Rückmeldung ist natürlich auch schön. Wegen der Besatzung sehe ich mal, ob ich irgendwo noch etwas genauere Aussagen finde. --Ambross 22:08, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Schöner Artikel, vielleicht noch etwas techniklastig, aber was soll's. Im Kapitel "Einsatz" würde ich auf die Wiederholung von Informationen (zum Verbleib) aus dem vorherigen Abschnitt verzichten. Das wirkt wie doppelt gemoppelt, zusätzlich steht's noch in der Einleitung. Dann lieber alles zu diesem Thema bei den Einheiten zusammenfassen oder auch Details dem Schiffsartikel überlassen. Was mir noch fehlt ist eine Information, ob die Besatzungen am Kieler Matrosenaufstand teilnahmen. Der Technik-Abschnitt wirkt recht trocken und ermüdend, wenn irgend möglich, sollte der noch etwas aufgelockert werden (inhaltlich, aber auch mit Bildern, wenn's geht). Eines habe ich nicht verstanden: Wenn bei vier Türmen einer ausfällt, spielt es doch eigentlich keine Rolle, ob es ein Zwillings- oder Drillingsturm ist? Oder waren auch weniger Türme im Gespräch? --Prüm 22:15, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Die Schiffsübersicht werde ich wohl so gestalten wie bei Siegfried- und Brandenburg-Klasse, also als einfache Tabelle. Da war ich anfangs zwar skeptisch, finde die Tabellenform inzwischen aber praktisch. Sie ist übersichtlich und eben derartige Doppelungen wie von dir genannt tauchen nicht auf. Den Technikteil (oder auch alles) werde ich sprachlich noch einmal etwas polieren, Beteiligung am Matrosenaufstand läßt sich sicher herausfinden. Wenn die Schiffe mit Drillingstürmen ausgestattet worden wären, dann mit kleinerem Kaliber und vermutlich auch weniger Türmen. Auch hier sehe ich noch mal nach. Kann ich aber erst gegen Ende der Woche angehen, bis Donnerstag muß ich noch an der Brandenburg-Klasse schreiben, da SW-Beitrag. --Ambross 22:52, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe den review leider nicht gleich gefunden, weil ich zunächst unter "Naturwissenschaft und Technik" gesucht habe. Da du Koop und Schmolke schon benutzt hast, habe ich auf die Schnelle nur ein paar Punkte gefunden: Zunächst die "Kaliberauswahl" - wurde die Entscheidung nicht zunächst für 40 cm gefällt, aber dann aus Kostengründen auf 38 cm revidiert? (so beschrieben in German Battleships 1914-18 von Gary Staff). Was leider komplett fehlt ist eine Beschreibung zur Feuerleitung - selbst wenn es keine Beschreibung zur genauen Funktionsweise in der Literatur gibt, müsste doch z.B. beschrieben werden, welche Entfernungsmesser eingebaut waren, die die Zieldaten für die Hauptartillerie lieferten.
Von einer Tabelle für die Beschreibung des Werdegangs der einzelnen Schiffe würde ich dir abraten, das funktioniert nur dann wirklich gut, wenn man sich auf technische Daten beschränken kann, mit Fliesstext ist es dagegen immer problematisch, habe ich festgestellt. Alexpl 09:25, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Naturwissenschaft und Technik wäre auch eine Option für den Review, aber ich halte es eher mit der Geschichte. Hinsichtlich der Kaliberwahl konnte ich keine Aussage finden, die eine Wahl des Kalibers 40 cm bestätigt. Dessen Nutzung wurde untersucht, aber nicht in Auftrag gegeben. Hinsichtlich Feuerleitung werde ich zusehen, daß ich noch etwas finde. Leider mußte ich Koop/Schmolke kürzlich abgeben, die Leihfrist der Bibliothek war abgelaufen. Ich hoffe, daß ich das Buch zügig wieder rankriege. Und bezüglich der Tabelle, da kämen wirklich nur Daten rein. Das ganze sähe dann so aus (natürlich mit allen vier Schiffen):
Name Bauwerft Kiellegung Stapellauf Indienststellung Verbleib
SMS Bayern Howaldtswerke, Kiel 22. Januar 1914 18. Februar 1915 18. März 1916 Am 21. Juni 1919 selbstversenkt, 1934 gehoben und anschließend abgewrackt.
In der Tabelle sind die wesentlichen Daten ebenso enthalten wie jetzt im Fließtext, eine Doppelung wie aktuell wird aber verhindert. --Ambross 12:33, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Interessant wäre eine solche Tabelle um die Unterschiede in den Abmessungen und in der Wasserverdrängung der einzelnen Schiffe innerhalb der Klasse in der oberen Hälfte des Artikels darzustellen. Den Verbleib und eine Kurzhistorie jedes Schiffs würde ich als Fliesstext mit "*" am Artikelende nennen. Alexpl 13:27, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Eine solche Vergleichstabelle wäre durchaus eine Idee, gehört aber in den Technikteil. Die Kurzhistorien der Schiffe haben im Prinzip den gesamten Einsatz-Teil nochmal mit drin. Inwiefern das änderbar ist, muß ich mal nachsehen. --Ambross 23:06, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich finde es fehlt etwas der Zusammenhang mit der Rüstungspolitik bzw. Marinepolitik der Zeit. Es wäre schön wenn es dazu noch ein paar Worte gäbe. Damit könnte man das besser einordnen. Die Royal Navy wird zwar erwähnt. Der Zusammenhang wird aber nicht ganz klar.--Thmsfrst 10:54, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Heinz Nixdorf

Heinz Nixdorf (* 9. April 1925 in Paderborn; † 17. März 1986 in Hannover) war ein deutscher Computerpionier und Unternehmer. 1952 gründete Nixdorf mit 27 Jahren als mittelloser Physikstudent und aus wirtschaftlich einfachen Verhältnissen kommend seine erste Computerfirma, die er später als Inhaber der Nixdorf AG zu einem internationalen und weltweit tätigen Elektronikkonzern mit knapp 4 Milliarden D-Mark Umsatz führte. Seine Kleinrechner stießen im aufkommenden Computerzeitalter in eine Marktlücke vor und konnten sich gegen die Großrechner der Konkurrenz behaupten. Damit galt Nixdorf als einer der Gründungsunternehmer, die in den 1950er bis 1970er Jahren als Symbol für das deutsche Wirtschaftswunder standen. Nixdorf war ein ehrgeiziger Sportler und für die qualifizierte Ausbildung seiner Arbeitnehmer bekannt. Er starb 1986 auf der Computermesse CeBIT in Hannover an einem Herzinfarkt.

War einmal in der KALP und ich habe ihn zurückgezogen. Dort ist noch mehr kritische Distanz gefordert worden. Würde ich gerne hier für ihn bekommen. Gruß --Aeggy 20:18, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

DANKE für den Hinweis, habe ich kursiv gestellt. Sonst noch Hinweise? Gruß --Aeggy 18:41, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Die Anführungszeichen sollten einheitlich sein.
  • 1952 gründete Nixdorf mit 27 Jahren als mittelloser Physikstudent aus wirtschaftlich einfachen Verhältnissen seine erste Computerfirma... gibt es zweimal (Abschnitte Einleitung und Nixdorfs Bedeutung).
  • "sechsköpfige Familie"? Er selbst, fünf Geschwister und die Mutter = 7
  • Die Geschichte mit dem Ahornpark habe ich schon ein wenig gekürzt. Trotzdem: Es wiederholt sich durch zweifache Schilderungen in den Abschnitten als Arbeitgeber und als Sportler.
  • Neckermann und Grundig sind BKLs.
  • Nixdorf hatte in den 80ern die Entwicklung verpasst (und das Unternehmen gleichsam gegen die Wand gefahren). Warum? Sein persönlicher Anteil daran wird nicht deutlich, er war ja schließlich der "patriarchische" Chef.
  • Hatte der Mensch ein Privatleben? Dazu gehört ja einiges. Neben genaueren Umständen der Familie auch sonstiges (Freizeitunternehmungen, -beschäftigungen, Reisen, Interessen, Neigungen etc. etc.). Das kommt für eine Biographie viel zu kurz.
  • Aus welchem Grund sind seine Söhne nicht mit ins Unternehmen eingestiegen (bis auf den einen)? Aus welchem Grund musste ein Familienexterner (Klaus Luft) zum Nachfolger ausgebaut werden?
  • Zwei Herzinfarkte, obwohl er doch Sportler war. Wie kam es dazu? War er starker Raucher oder gesundheitlich aus anderen Gründen angeschlagen? Dazu wird es doch sicherlich Informaationen geben.

Das in aller Kürze. --Pincerno 23:04, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

So aus dem Urlaub wieder da, werde ich die Tage deine Hinweise mit einarbeiten. Gruß --Aeggy 22:57, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Großer Sprung nach vorn

Großer Sprung nach vorn (chin. 大躍進 / 大跃进, dà yuè jìn) war der Name für eine von 1958 bis 1961 laufende Kampagne bestehend aus mehreren einzelnen Initiativen, die den zweiten Fünfjahresplan (1958–1962) der Volksrepublik China ablösen und übertreffen sollte. Mit Hilfe dieser Kampagne sollten die drei großen Unterschiede Land und Stadt, Kopf und Hand sowie Industrie und Landwirtschaft eingeebnet, der Rückstand zu den westlichen Industrieländern aufgeholt und die Übergangsperiode zum Kommunismus deutlich verkürzt werden. Die Kampagne des Großen Sprungs begann nach dem ersten Fünfjahresplan von 1953 bis 1957, sie sollte von 1958 bis 1963 laufen. 1961 wurde die Kampagne nach ihrem offensichtlichen Scheitern abgebrochen.

Ein schon vorzeigbarer Artikel, über einen spannenden Aspekt der jüngeren Geschichte Chinas, der noch zur Exzellenz geführt werden soll. Die Hauptautoren feilen noch am Artikel und wären daher über konstruktive Kritik und Ratschläge von Euch sehr dankbar. --Louis le Grand 18:14, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die Belege müssen noch korrigiert werden. Es ist für den Leser nicht klar, worauf sich beispielsweise Becker, S. bezieht. In einem gedruckten Buch könnte und müsste man die Nachweise so abkürzen, in einen dynamischen Projekt mit wechselnden Inhalten und Autoren geht das nicht. Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle. Bitte dort nachbessern. --Armin 12:58, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo.

Folgendes ist mir bei Lektüre des Artikels aufgefallen :

  • Was ich persönlich interessant finde ist inwiefern die Binnenmigrationskontrolle durch das Regime erfolgreich war und wie viele Opfer das gekostet hat. Gibt es Schätzungen?
  • Reisfeldgrößen : 10.000 Jin Entweder raus, oder gegenüberstellen wieviel Jin so ein normales Reisfeld produziert hat.
  • Stahlproduktionskampagne : 5 Milliarden Yuan. Evtl hier ein Vergleich um darzustellen wieviel 5 Milliarden Yuan damals so wert waren.

Ansonsten gefällt mir der Artikel sehr gut. Er ist vollständig und sehr gut geschrieben. Der Umfang ist mir 40 Seiten IMHO vertretbar wenn ein so hohes sprachliches Niveau erreicht wird. Hat Spaß gemacht. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 15:43, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

(Artikel nur überflogen) Ein hervorragender Artikel, mir persönlich fehlt ein wichtiges Thema (mit chinesischer Geschichte kenne ich mich kaum aus, vielleicht setzt du das auch stillschweigend voraus): Es geht um die sozioökonomische Ausgangslage in der frühen Volksrepublik, es müsste erklärt werden von welchem wirtschaftlich-technisch-gesellschaftlichen Stand die ganze Tragödie ausging. Eine sicher nicht vollständige Auswahl an Fragen:
  • Landwirtschaft: Großgroßundbesitz, Landreformen. etc schon drin
  • Industrie: Wie war den deren Entwicklungsstand, welchen Anteil hatte sie am BIP? Welche Produkte konnten selbst hergestellt werden? Wo konzentrierte sich die Industrie? Kriegsschäden?
  • Infrastruktur: Wie gut war sie ausgebaut (zahlen...)? Waren auch abgelegene Gebiete erreichbar? Kriegschäden?
  • Struktur des Staates: Nach dem Krieg übernahm die KP ja ein vom Krieg zerstörtes, zerfallenes Land von enormer Größe. Konnte die KP innerhalb weniger Jahre ihre Macht derartig festigen, um eine solche Aktion anordnen zu können? Offensichtlich ja, aber einige details dazu wären schön
Ansonsten noch einige kleinere Details:
  • Geldbeträge werden stets in Yuan angegeben, viele werden sich darunter wenig vorstellen können. Eine Umrechnung in DM oder Dollar (evtl. auch deinflationiert) und ein Vergleich mit dem BIP muss wohl sein. Auch wird das Durchschnittseinkommen der Bevölkerung ohne Bezug angegeben: Tageslohn, Monatseinkommen...?
  • In der Tabelle Sollte man die Sterberate nicht in Promille angeben, das verwirrt.
  • Die Refs sollten korrekt formatiert werden (wirkt bisher wie eine Baustelle in der man den Quelltext übersichtlich halten wollte, geht ja mit uchen und ersetzen) Einige Seitenzahlen fehlen noch

--Antemister 22:25, 21. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich wäre sehr dafür, in den Einzelnachweisen jeweils die vollständigen bibliographischen Angaben zu bringen. Das Hin- und Her-Scrollen zwischen Nachweisen und Literatur unterbricht den Lesefluß zu stark. Außerdem sollte man weiterhin Belege und Literatur auseinanderhalten.--Aschmidt 23:52, 21. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ergänzend dazu schlage ich vor, identische Einzelnachweise zusammenzufassen, da du häufig die selben Werke mit identischer Seitenangabe verwendest. Somit wäre die Liste an Einzelnachweisen nicht so unendlich lang. --NeXXor 10:03, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel gefällt mir ebenfalls. Bitte aber den Fußnotenabschnitt kürzen, indem gleiche Fußnoten durch <ref name="" /> zusammengefasst werden. --Das Robert .... gibs mir! 11:22, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Geschichte der Tr'ondek Hwech’in First Nation

Nachdem ich lange nicht mehr dazu gekommen bin, den Artikel zu bearbeiten, würde ich mich über ein Feedback freuen. Die extrem weit im kanadischen Norden um Dawson lebende Athabaskengruppe hat durch Besuche des Yukon und durch den Zusammenhang zum Klondike-Goldrausch meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Eine Kandidatur könnte ich mir auf längere Sicht vorstellen. Vielen Dank im Voraus, --Hans-Jürgen Hübner 11:41, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mir ist dieser Artikel zu kleinteilig und zu detailliert. Es ist kaum mehr möglich, einen Überblick daraus zu gewinnen, das Wesentliche in vertretbarer Zeit aufzunehmen und ich fürchte, dass die Zielsetzung eines enzyklopädischen Artikels damit verlassen wurde. Ganz konkret halte ich die gesamte Vorgeschichte für problematisch, mir ist bei der Lektüre nicht wirklich klar, ab wann und bezüglich welcher Gruppe von Tr'ondek Hwech’in gesprochen werden kann. Der Artikel sollte aber erst damit beginnen, bzw nur einen klar in der Gliederung ausgewiesenen und extrem knapp gehaltenen Abschnitt zur Entwicklung der Tr'ondek Hwech’in enthalten. Nähere Ausführungen zur Archaischen Periode im Yukon-Gebiet gehören in einen übergreifenden Artikel, weil das ja für alle Völker, tribes, bands und groups der Region identisch ist. Aber auch im Hauptteil, der sich mit den Tr'ondek Hwech’in befasst, mangelt es mir an Stringenz in der Unterscheidung zwischen allgemeinen Entwicklungen, die viele oder gar alle Völker, tribes, bands und groups betreffen und dem worin sich die Tr'ondek Hwech’in herausheben. Die ungeheure Arbeit der Recherche erkenne ich ausdrücklich an. Aber mir fehlt noch der nächste Schritt, die Auswahl des enzyklopädisch bedeutenden Stoffs. Grüße --h-stt !? 16:51, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Werde mal drüber nachdenken, wie man die von Dir angesprochenen Ziele unter einen Hut bringen kann. Die Vor- und Frühgeschichte beanspruchen die Tr'ondek Hwech'in übrigens voll und ganz, darin werden sie von der Forschung unisono unterstützt, denn die Gruppen sind, soweit feststellbar, sehr mobil gewesen, aber in einem ganz bestimmten Raum. Sie definieren sich weniger genetisch, als schon als immer dort ansässig, also eher in einem eigenwilligen Sinn als territorial. Daher werden lokale Grabungskampagnen, auf dem Traditionellen Territorium, immer als Beschäftigung mit der eigenen Vergangenheit aufgefasst. Im Abschneiden dieser zeitlichen Phase werden wir dementsprechend keine Einigkeit erzielen können, sie ginge an der Forschung vorbei und das, was bisher dort steht, ist überwiegend zu spezifisch, um auf den gesamten Yukon übertragen werden zu können. Einer Straffung steht natürlich nichts im Wege, zumal der Text an anderer Stelle im Internet verfügbar bleibt. Die Auswahl des von Dir zurecht eingeforderten Enzyklopädisch Bedeutenden ist natürlich nicht willkürlich zu treffen, das ist aber ein grundsätzliches Problem aller ethnischen Gruppen. Worin ich nicht übereinstimme, ist, dass nur das Spezifische, also Andersartige des Stammes herausgeschält wird, denn dann sind wir schnell bei einem regionalen Exotismus. Bei einer Geschichte, sagen wir Venedigs, das mir näher steht, und die scheinbar unter diesem Blickwinkel einfacher ist, haben wir mit uns vertrauteren, traditionellen Schreibmustern und Strukturen zu tun, die hierher nicht übertragbar sind. Da wird unser gewohnter Ansatz bei genauem Nachdenken merkwürdig flüssig, gelegentlich irrational und von unerklärten Axiomen der Auffassung geleitet. Es geht in summa um die vorhandenen (ethno-)historischen Ansätze mit ihren Widersprüchen. Dennoch vielen Dank für Dein Feedback, das mich ein Stückchen weitergebracht hat. Grüße, --Hans-Jürgen Hübner 22:26, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nach einem Blick in den "Subartic"-Band des Handbooks aber ohne in weitergehende Spezialliteratur geschaut zu haben, weise ich den Anspruch auf eine durchgehende Tradition seit der Archaischen Periode mal kategorisch zurück. Solche Mythen sind genau das, Mythen. Und wenn Ethnologen oder Anthropologen diese Behauptungen anerkennen, dann hat das nichts mit Wissenschaft aber viel mit einer subtilen Form der Korruption oder Erpressung zu tun. Die kulturelle Autonomie der First Nations hat diesen auch ungeheure Macht bezüglich der Interpretation ihrer Kultur und Geschichte verliehen. Es gibt in der Region nichts, was in die präkolumbische Zeit zurückreicht. Die archäologischen Funde sind alle hinreichend weit von den Artefakten entfernt, die zum Zeitpunkt des Kontaktes benutzt wurden, um eine direkte Traditionslinie ausschließen zu können. Das Handboock beginnt die Geschichte der Han übrigens mit dem Kontakt, weil es zur Zeit davor überhaupt nichts verlässliches geben würde. Weil du das Handbook im Artikel nicht zitiert oder angegeben hast: Hast du Zugang dazu? Oder soll ich dir den relativ kurzen Artikel scannen und mailen? Grüße --h-stt !? 16:52, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Da ich derzeit viel unterwegs bin, nehme ich das Angebot einer Scan-Version gern an. Ansonsten gebe ich natürlich nur an, was die wenige Literatur zum Thema zu bieten hat. Ich sehe es übrigens eher so, dass sich eine direkte Traditionslinie (was das sei, ist wieder eine andere Diskussion, denn gerade europäische Archäologen haben mit voreiligen Zuweisungen von Funden zu ethnischen Gruppen sehr schlechte Erfahrungen gemacht) nicht nachweisen bzw. nicht zwingend plausibel machen lässt. Sie pauschal zu verneinen geht mir zu weit. Die Diskussion um die angebliche oder tatsächliche Korrumpierung der Archäologie und der anthropology, die sich ihr Arbeitsfeld natürlich erhalten will, ist mir durchaus bekannt. Das Pendel der Deutungsmacht schlägt halt hin und her, die überfällige Einbeziehung der lange nur Besprochenen hat selbstverständlich ihre Tücken. Nur aus dem Nähkästchen: Die Tr'ondek Hwech'in haben eine bestimmte Art der Auffassung von ihrem Traditionellen Territorium, die - in aller Ungeschütztheit und nicht zitierfähig ausgedrückt - an die Geschichtsauffassung moderner Staaten erinnert, die alle Geschichte, die sich auf ihrem Gebiet zugetragen hat, für sich beansprucht. Das hat insofern Berechtigung, als die Institutionen, die sich damit befassen, von diesen Staaten bestückt und finanziert werden, und diese bestimmen weitgehend die Deutung - unabhängig von Standards, die sich entwickelt haben, und die das Ganze im Zaum halten (sollen und können). Hier zeigt sich überdeutlich der Konstruktcharakter von Geschichte, den sie nun einmal auch hat. Aber das würde zu weit führen. Ich sehe das Ganze erst einmal als Bereicherung, bin auf die Synthese gespannt, und werde (als Wikipediaautor) so gut es geht bei dem in der Literatur erarbeiteten Stand bleiben. Für einen angemessen formulierten kritischen Satz sollte es dennoch reichen. Gruß, --Hans-Jürgen Hübner 04:01, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für den in der Tat im historischen Teil sehr knappen Beitrag. Er basiert weitgehend auf dem von mir ebenfalls extensiv genutzten Osgood. Mir ist übrigens früher gar nicht aufgefallen, wieviel "Verfallsromantik" auch in diesen Beiträgen noch steckt. Gar nicht leicht, sich dieser Haltung zu entziehen, die im imaginierten Urzustand immer noch ein Ideal vermutet, von dem aus alles Verfall und Zerstörung ist. Man stelle sich vor, europäische Geschichte würde so geschrieben. --Hans-Jürgen Hübner 18:36, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Eine Frage zum Lemma: Hat es einen bestimmen Grund, dass einmal der korrekte Apostroph ’ und einmal das Ersatzzeichen ' verwendet wird? SteMicha 17:52, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nein, das liegt nur an der Standardtastatur. Diese Feinheit ist nicht meine Baustelle, würde mich aber natürlich über das jeweils korrekte Zeichen freuen. --Hans-Jürgen Hübner 14:29, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Außerhalb der romanischen Sprachen bin ich mir nicht sicher, ob es das "Ersatzzeichen" nicht möglicherweise doch als korrektes Zeichen gibt. Sobald ich näheres weiß werde ich ggf. den Artikel verschieben. SteMicha 20:21, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Zunächst: Mir fehlt derzeit die Zeit mich in diesen Artikel systematisch einzuarbeiten und mir fehlt die Literatur.
Trotzdem (zu Redundanz):

Oslac 17:26, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Volles Verständnis. Die Literatur ist nur über Fernleihe zu bekommen, wenn man nicht an einer der beiden Stätten wohnt, die sie besitzen. Grundsätzlich finde ich es nicht angemessen, aus Indigenen ausschließlich historische Subjekte (immerhin schon einmal besser als ausschließlich Objekte) zu machen. Wenn die Geschichte erst einmal "steht", werde ich den Geschichtsabschnitt im Überblicksartikel auf ein Minimum reduzieren und die Gegenwart stärker betonen. Bisher liegt da eine gewisse Redundanz vor, die aber beseitigt werden soll. Gruß, --Hans-Jürgen Hübner 03:24, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Eine Frage zum Lemma: Ist es eigentlich korrekt, dass sich Tr'ondek Hwech’in im Wort Tr'ondek mit dem Ersatzzeichen ' und im Wort Hwech’in mit Apostroph ’ schreibt (vgl. Apostroph#Aufstellung ähnlicher Zeichen)? In der englischen Wikipedia wird es beide Male mit dem typografisch korrekten Apostroph geschrieben: Tr’ondëk Hwëch’in First Nation. --Gepardenforellenfischer [...] 21:34, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Heidenmauer (Pfalz)

Ein gelungener Artikel aus der Feder von Chronist 47. In Absprache mit ihm stelle ich diesen Artikel mal hier rein AF666 20:40, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für die Blumen. Aber ich möchte betonen, dass ich den Artikel - ebenso wie den über die Heidenlöcher - lediglich etwas überarbeitet habe (weil ich ganz in der Nähe in NW wohne). --C47 13:45, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Schöner, informativer Artikel ! Eventuell wäre es noch sinnvoll diese Weblinks zu ergänzen: Luftbild-Archäologie / Archäoflug und Bad Dürkheim Heidenmauer und Limburg mit Siedlungsumland und Bearbeitung der Fürstengräber von Bad Dürkheim und Rodenbach Gruß --88.69.30.41 15:16, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das sind gute Artikel aus dem reichen Erbe von Mundartpoet. Dennoch, das muss man fairerweise sagen, sind die Artikel meilenweit von einer Auszeichnung entfernt. Man vergleiche nur mal, was andere ausgezeichnete Artikel aus dem Archäologie-Bereich aufgefahren haben. Wenn Ihr die Absicht habt, die Artikel zur Kandidatur zu bringen, müsste noch vieles nachgebessert werden. Im einzelnen:

  • Gliederung: bissl ungewöhnlich, Anlage zuerst, dann Geschichte, dann Forschungsgeschichte. Theoretisch nie verkehrt ist: Geschichte, Forschungsgeschichte (heißt hier "Archäologie") und dann Anlage.
  • Literatur: In Heidenlöcher gar keine Literatur (!), in Heidenmauer gerade mal ein reputables Werk, nämlich das erste. Den Rest kann man größtenteils in der Pfeife rauchen (Sagen und Legenden oder der Roman), Hartung war ganz speziell gut für seine Rekonstruktionszeichnungen, etwas anderes wird meines Wissens daraus nicht mehr rezipiert.
  • Einzelnachweise: Ein einziger Einzelnachweis und bei Heidenlöcher gar keiner ist ziemlich dürftig. Zur Zeit der Artikelerstellung war das ok und viele Lesenswerte aus dieser Zeit stehen nicht besser da. Aus diesem Fürstensitze-Schwerpunktprogramm der DFG gab es sicher eine Reihe von Publikationen (eventuell in Archäologie in der Pfalz oder der Germania (Zeitschrift)). Idealerweise knöpft man sich die mal vor und fügt Einzelnachweise aus diesen Werken hinzu. Könnte auch die Literaturliste sinnvoll ergänzen.
  • Die Bebilderung ist bei der Heidenmauer sehr dürftig. Sollte zwar kein Grund für eine Ablehnung sein, aber ein Plan wäre z.B. nicht schlecht (mal in der Kartenwerkstatt anfragen).

Fazit: Ohne erhebliche Nachbesserung würde ich von einer Kandidatur dringend abraten. Es gibt archäologische Artikel aus derselben Region, die stehen von der Substanz wesentlich besser da (z.B. 1 oder 2) --84.58.127.247 22:33, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe die gleichen Vorbehalte gegen eine Kandidatur. Unabhängig davon habe ich die vorgeschlagene Standardgliederung hergestellt. Nicht ausschließen kann ich, dass dadurch Verlinkungen beeinträchtigt werden, indem ein Wikilink nun erst bei wiederholter Erwähnung eines Stichworts gesetzt ist. Bitte ausbessern, wenn Derartiges auffällt! --C47 13:11, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Also es gibt für mich nahezu die gleichen punkte zu kritisieren:

  • Die Bebilderung sollte ausgedehnt werden. Es gibt z. B. bei Wiki auch eine Skizze der keltischen Trockenmauer.
  • Eine Karte wäre stark.
  • Gliederungstechnisch finde ich es am besten, wenn erst eine Anlagenbeschreibung erfolgt, dann Geschichte, dann Forschungsgeschichte.
  • Trennung von Geographie und Anlagenbeschreibung finde ich nicht gut.

--Frank Winkelmann 15:37, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Heidenlöcher (Pfalz)

(hier nachgetragen --Krd 19:31, 20. Apr. 2011 (CEST))Beantworten

Auch hier habe ich die vorgeschlagene Standardgliederung hergestellt. Nicht ausschließen kann ich, dass dadurch Verlinkungen beeinträchtigt werden, indem ein Wikilink nun erst bei wiederholter Erwähnung eines Stichworts gesetzt ist. Bitte ausbessern, wenn Derartiges auffällt! --C47 07:56, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Zum Kapitel Geographie hätte ich noch eine kleine Detailfrage vor allem an die Vorderpfälzer (Deidesheim und Umgebung): Liegen die Heidenlöcher eigentlich auf dem Martens- oder auf dem Kirchberg? In den mir zur Verfügung stehenden Quellen (z. B. topographische Karte Bad Dürkheim 1 : 25 000; Artikel Heidenlöcher von Geiger 1991) wird jeweils von einem Kirchberg ausgegangen. Oder gibt es vielleicht für diese Anhöhe zwei alternativ verwendete Bezeichnungen?
-- H. Schreiber 16:45, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Paul-Émile Botta

Paul-Émile Botta (* 6. Dezember 1802 in Turin; † 29. März 1870 in Achères bei Poissy) war der erste Forscher, der in Assyrien archäologische Ausgrabungen betrieb.

Ein recht umfangreicher Artikel zu einem der wichtigsten vorderasiatischen Archäologien. Ziel des Reviews wäre es, den Artikel auf eine Kandidatur vorzubereiten. -- šàr kiššatim 11:53, 24. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel gestern geringfügig überarbeitet, sehe aber noch einigen Verbesserungsbedarf. Das Einleitungskapitel über Bottas Jugend und frühe Laufbahn ist ausbaufähig; so steht in der engl. Wikipedia bereits mehr über Bottas Weltreise als in der deutschen Version. Die Einleitung des Artikels ist auch noch viel zu kurz. Die Ausgrabungen in Mesopotamnien selbst sind sehr ausführlich beschrieben; ich kann aber nicht beurteilen, ob dieses Kapitel inhaltlich voll abgedeckt ist. Etwas mehr Informationen zum Hintergrund über den allgemeinen damaligen Forschungsstand bezüglich Mesopotamien und die bis dahin unternommenen Versuche zur Aufhellung der antiken Geschichte dieses Landes wären jedenfalls wünschenswert. Besonders verbesserungswürdig halte ich das letzte Kapitel über die späten Lebensjahre Bottas. Man sieht, dass das Kapitel aus ausführlicheren Büchern und Brockhaus-Altliteratur zusammengestoppelt wurde, ohne diese unterschiedlichen Quellen inhaltlich voll aufeinander abzustimmmen. So wird die Entsendung Bottas nach Jerusalem zweimal berichtet, doch wurde er wohl in Wirklichkeit nur einmal dorthin entsandt. Ich nehme an, dies erfolgte 1848, was zum ersten Teil des Textes des letzten Kapitels passt, und nicht 1846, wie dies auch in diversen Quellen zu lesen ist. Fraglich erscheint mir auch der Ort von Bottas letzter Tätigkeit als Generalkonsul - nach der französischen Wikipedia wäre dies Tripoli im Libanon, möglich wäre aber auch Tripolis in Libyen. Aber insgesamt schon ein recht ordentlicher Artikel. Grüße --Oskar71 18:02, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Kathedrale von Salisbury

Die Kathedrale von Salisbury (engl. Salisbury Cathedral) ist eine anglikanische Kathedrale und Bischofssitz der Diözese von Salisbury in der südenglischen Stadt Salisbury in der Grafschaft Wiltshire. Sie ist der heiligen Jungfrau Maria geweiht, weswegen sie auch den Beinamen Marienkathedrale (engl. St. Mary's Cathedral) trägt.

Dank der kurzen Bauphase ist die Kathedrale von Salisbury architektonisch sehr einheitlich ganz im Stile der frühen englischen Gotik, des Early English, geraten. Gründe dafür waren der unbebaute Bauplatz und die reichlichen königlichen Spenden seitens Heinrichs III. Der erst im frühen 14. Jahrhundert errichtete Vierungsturm ist mit seinen 123 Metern der höchste Kirchturm Großbritanniens. Dadurch ist sie für die Geschichte des mittelalterlichen Kathedralbaus von besonderer Bedeutung und gehört neben der Kathedralen von Canterbury, Lincoln und Westminster Abbey zu den Schlüsselbauten der englischen Gotik.

Ich würde gern den Artikel eine konstruktive Kritik unterziehen um den Artikel zu verbessern und vielleicht als Lesenswert zu kandidieren. Werde mich auch auf jeglicher Unterstützung freuen.-- Vammpi 21:53, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Sachen die mir auf Anhieb aufgefallen sind:

  1. Es fehlen Angaben zur Orgel (siehe engl. Wiki)
  2. Angaben zur Uhr (engl. Wiki)
  3. Generell sehe ich einen Abgleich mit der engl. Wiki als sinnig an.
  4. Einzelnachweise sind noch vergleichsweise spärlich.
  5. Wäre meiner Meinung nach besser alle Bilder rechts anzuordnen.
  6. Das erste Bild und das Bild vom Langhaus sind optisch zu groß und dominieren zu stark
  7. Am Bild vom Modell erkennt man, dass durch ein Glas durchfotografiert wurde. Ist schade aber andererseits passt das noch.

--Frank Winkelmann 23:54, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Angaben zur Orgel wurde eingefügt
Uhr folgt in den nächsten Tagen
Einzelnachweise, na ja die Version basiert auch die unten genannten fachlichen Quellen.
Bilder.: folgt in den nächsten Tagen-- Vammpi 11:45, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nochmal zur Orgel: Vielleicht sollte die wie hier ausgebaut werden: Kölner Dom--Frank Winkelmann 06:47, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Geschichte der Deutschen im Raum Łódź

Ende des 18. Jahrhunderts begannen, gefördert durch den lokalen Adel, deutsche Bauern, so genannte Holländer, in die Region von Łódź einzuwandern, Anfang des 19. Jahrhunderts folgten ihnen städtische Handwerker, die bei der Industrialisierung der Region eine Schlüsselrolle spielten. Die Zuwanderung hielt bis etwa 1840 an, doch auch danach wuchs die deutsche Minderheit aufgrund ihres Geburtenüberschusses weiter. Erst durch den Januaraufstand von 1863–64 und die Bauernbefreiung 1864 wurden die Bedingungen für die deutschen Siedler in der Region schlechter und es kam in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer starken Abwanderung nach Wolhynien. Erst in der Besatzungszeit des Ersten Weltkrieges kam es wieder zu einem engeren Kontakt zum Herkunftsland. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen erlebten die Łódźer Deutschen als besonders schwierige Zeit: Einerseits brachte der neuerstandene polnische Staat ihnen großes Misstrauen entgegen, andererseits sahen sie sich einer zunehmenden Instrumentalisierung durch die Propaganda des Deutschen Reiches ausgesetzt. Mit dem Polenfeldzug vom September 1939 begann ein neues Kapitel, doch nach anfänglicher Erleichterung nach der deutschen Besetzung der Region waren viele der einheimischen Deutschen erschüttert und verstört angesichts der Verfolgung und Unterdrückung von Juden und Polen. Angesichts dieser Ereignisse war den meisten Łódźer Deutschen klar, dass ein verlorener Krieg auch ein Ende ihres Daseins in ihrer Heimat bedeuten musste.

Ich habe obenstehenden Artikel im Rahmen des Schreibwettbewerbs vorläufig fertiggestellt, allerdings wurde er leider nicht platziert. Einige Schwächen sind mir natürlich selbst schon bekannt, was nicht zuletzt daraus resultiert, dass die Restarbeiten unter Zeitdruck stattfanden - nicht so sehr wegen des Wettbewerbs als deswegen, weil wir Nachwuchs erwarten und ich daher vor allen Dingen zunächst einen brauchbaren Artikel fertigstellen wollte, damit ich nicht in ein paar Jahren vor einer Artikelruine stehe, wenn ich wieder mehr Zeit für meinen Lieblingsinternetspielplatz habe. Deshalb hatte ich ihn auch nicht gleich ins Rewiew gestellt, habe mich nun aber doch nach einiger Überlegung dazu entschlossen, denn das Thema liegt mir sehr am Herzen, daher denke ich, dass ich doch immer wieder etwas am Artikel verbessern werde. In fernerer Zukunft würde ich eine Auszeichnungskandidatur anstreben. Folgende Verbesserungsmöglichkeiten sehe ich selbst:

  • Belege zu den Informationen über die allgemeine Geschichte Polens (hatte ich aus Zeitmangel vernachlässigt und mich lieber auf das Thema im engeren Sinne konzentriert)
  • Erfahrungen der Lodzer Deutschen mit den Besatzern im ersten Weltkrieg (habe kürzlich neue Infos hierzu gefunden)
  • Kirchengeschichte 1939-45 (Literatur liegt vor, Zeit zur Einarbeitung fehlte)
  • Ereignisse am Kriegsende 1945 (Frontverlauf etc. - hier muss ich erst die Textstelle wiederfinden)
  • Die im Text verlinkte Liste ehemals deutsch besiedelter Orte im Raum Łódź fertigstellen. Ich nehme auch gerne Anregungen hierzu entgegen, der Entwurf für die Liste, die schon recht weit gediehen ist, findet sich hier. (Ergänzung: Mittlerweile sieht die Liste in etwa so aus, wie ich sie haben möchte. Nur die Quellenangaben zu den Namensvarianten muss ich noch ergänzen. --UtaH 18:01, 26. Mai 2011 (CEST))Beantworten

Zunächst vergessen hatte ich:

  • Zahlen über die Bevölkerungsverschiebungen 1939-1945 (Zuwanderung von Reichdeutschen, Ansiedlung von Ausslandsdeutschen usw.)
  • Kleinere Ergänzungen wie z.B. Herkunftsregionen der städtischen Siedler.

Für weitere Anregungen und Kritik bin ich dankbar. --UtaH 18:16, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Frag doch zuerst mal die SW-Juroren, die können dir bestimmt noch einiges dazu sagen, weil die den Artikel bestimmt genau gelesen haben. SteMicha 19:58, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe sie bereits gebeten, hier etwas dazu zu schreiben. Das hätte ich natürlich noch erwähnen sollen. --UtaH 21:39, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

So, wie gebeten, ein kurzes statement von mir zum Artikel. Ich muss allerdings vorab sagen, dass sich im Rahmen einer kleinen Arbeitsteilung Minderbinder als Mitjuror diesen Artikel sehr viel genauer angeschaut hat als ich während ich das bei einem anderen Artikel tat, den er dann weniger genau richtete. Natürlich habe ich mir diesen Artikel trotzdem durchgelesen, mir aber nur einige Hauptkritikpunkte notierte. Genug der Vorrede, auf gehts: Im Intro des Artikels fehlt mir eine präzise Definition des Lemmas (abgesehen von - Vorsicht nitpicking - dem Fettdruck des Lemmas). Von wann genau bis wann reichte die Geschichte, warum gibt es eine Geschichte der Deutschen überhaupt und warum gerade da...da ist mir das Intro etwas zu schwammig. Zumal es eigentlich erst die Geschichte ab dem späten 18. Jahrhundert berücksichtigt. Wenn der Artikel aber bereits mit einem Kapitel "Mittelalter und frühe Neuzeit" beginnt, sollte sich das auch im Artikelanfang wiederspiegeln. Auch sprachlich ein wenig meckern: Der Artikelanfang beginnt mit einem Satz der wiederum zwei Einschübe aufweist. Gerade an dieser sensiblen Stelle sollte so etwas nicht passieren. Außerdem ist der letzte Satz POV bzw. nicht belegt.

Ein Manko für mich sind die vielen vielen oft unnötigen Einzelnachweise (EN). In einem Textabschnitt mit sechs Sätzern zur Auswirkung der Revolution in Russland 1905 zähle ich alleine zehn EN. Oder als anderes Beispiel: Das Jahr 1906 gilt als das Gründungsjahr des Lodzer Deutschen Gymnasiums,[124]... und 1910 zog es in ein eigens neu erbautes Schulgebäude um.[110] → Dafür braucht es wirklich keine EN, im zweiten Fall ist die Aussage so trivial, dass sich der Leser kaum mit dem Faktum an sich auseinandersetzt, geschweige denn da einen EN erwartet. Das zieht sich durch den ganzen Artikel durch und führt letztendlich zu 234 EN. Ganz wichtig: den Artikel genau durchgehen (oder jemand durchsehen lassen) und wirklich nur bei statistischen Angaben, Zahlenangaben, wertende oder sehr bedeutenden Aussagen usw. einen EN setzen. Ich setze ja auch lieber mal einen EN mehr aber das Instrument ist wirklich besonderen Aussagen vorbehalten.

Der zweite für mich abwertend wirkende Punkt ist die große Detailverliebtheit des Artikels. Alleine durch die sehr oft genannten Ortschaften mit teils polnischen und teils deutschen Namen (manchmal auch beides zugleich) schwirrt einem nach kurzer Zeit der Kopf. Ich habe angefangen, diese Passagen sehr schnell nur noch zu überfliegen und es bleibt wenig bisnichts hängen. In dem Zusammenhang fehlt auf jeden Fall auch eine Übersichtskarte zum Raum Łódź - hier hilft die exzellente Kartenwerkstatt mit ihren Mitarbeitern gerne und sehr gut weiter. Ich denke, eine deutliche Straffung würde dem Artikel gut tun. Ob man die Geschichte der Deutschen im Raum Łódź dorfweise durchgehen muss oder man den Blick auf das "Große & Ganze" beschränkt, musst Du letztendlich entscheiden. In deiner Arbeit steckt sehr viel Mühe und Recherche, vieles geht aber leider unter in der Fülle der Informationen. Ich hoffe, ein wenig geholfen zu haben. Viele Grüße Martin Bahmann 22:15, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Eine fleißige Abschreibarbeit, deren Sinn im Dunkeln liegt. Wenn ich den langen Riemen sehe, gehe ich doch lieber gleich in die Bibliothek und lese die zwei, drei einschlägigen Bücher, aus denen er zusammengeschrieben wurde. Das seltsame Lemma allein weist schon darauf hin, dass der Stoff kaum zum Enzyklopädieartikel taugt und der Autor hat das durch diesen unmöglichen Text eindrucksvoll zu untermauern vermocht.--Decius 03:55, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Decius, vielen Dank für Deinen ausführlichen, freundlichen und hilfreichen Kommentar! Ich verstehe eigentlich gar nicht, warum Du Dir die Mühe gemacht hast. Einzige Antwort meinerseits: Schau Dir noch einmal an, um wieviele Bücher es sich bei den "zwei, drei einschlägigen Büchern" da handelt. Abschreiben ist wahrlich einfacher und hätte auch nicht so lange gedauert.
Hallo Martin Bahmann. Dir herzlichen Dank für Deine Hinweise. Dass die Einleitung Schwächen hat, war mir bewusst - sie entstand erst ganz zum Schluss und ist mit heißer Nadel gestrickt. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass in der Einleitung keine Einzelnachweise stehen sollen, weil ja alles weiter unten im Text ausführlicher stehen sollte. Das fehlt beim letzten Satz natürlich, streichen würde ich ihn aber nicht wollen, da sich durch die meisten Veröffentlichungen, die diese Zeit behandeln, die Verstörung über die Verbrechen der Nazis wie ein roter Faden zieht. Dort im Wartheland konnte man die Ereignisse eben nicht so leicht verdrängen wie hier, weil sie unmittelbar vor der eigenen Haustür geschahen und vielfach Menschen betrafen, die man kannte. Zu den Einzelnachweisen: Mag sein, dass es zu viele sind, manches kann man vielleicht weglassen. Aber als Familienforscherin in diesem Raum weiß ich, wie wichtig oft Details gerade für diejenigen sind, die sich für diesen Artikel am meisten interessieren dürften. Daher könnte ich nicht damit leben, nur bei Zahlenangaben und den wichtigsten und umstrittenen Aussagen Einzelnachweise anzugeben. Aus demselben Grund habe ich die Dörfer so ausführlich behandelt und vor allen Dingen nicht auf die Nennung ihrer Namen verzichten mögen. Das liegt auch daran, dass die meisten dieser Orte auf lange Sicht hier noch keinen eigenen Artikel erhalten werden. Gäbe es all diese Ortsartikel, wäre manches dort besser aufgehoben, und man könnte hier kürzen. Aufzählende Abschnitte habe ich darum bewusst einzeln gestellt, damit man sie überspringen kann. Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Rückmeldung! Ich werde sie auf jeden Fall im Hinterkopf haben, wenn ich in Zukunft eizelne Abschnitte überarbeite. Gruß! --UtaH 17:21, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Martin Bahmann. Ich habe Deine Kritik mal ein bisschen sacken lassen und habe nun ein paar Vorschläge zur Verbesserung. Meinst Du, eine verbesserte Einleitung und ein zusätzlicher Abschnitt mit allgemeinen Informationen verbessern die Verständlichkeit des Textes? Dass allgemeine Informationen in zusammengefasster Form fehlen, wurde mir beim Schreiben mit der Zeit immer deutlicher bewusst, aber leider hatte ich bei der Materialsammlung nicht ausreichend auf diesen Aspekt geachtet. D.h. ich müsste nun das ein oder andere Buch noch einmal durcharbeiten (etwas habe ich aber schon). Zur Lesbarkeit des Textes: Ich glaube, es gibt die Möglichkeit z.B. Tabellen und ähnliches irgendwie einzuklappen, so dass man sie nicht immer mit anschauen muss. Vielleicht kann man auf ähnliche Weise die listenartigen Aufzählungen aus dem Text nehmen und ihn so lesbarer machen. Eine Übersichtskarte ist schon in Arbeit (hier habe ich Hilfe von einem Bekannten), ich hoffe nur, dass sie den Ansprüchen genügt. --UtaH 12:35, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Linie II des MfS

Ich hatte den Artikel zur Spionageabwehrabteilung der Staatssicherheit bereits einmal im Review. Damals wurde die stark strukturgeschichtliche Ausrichtung kritisiert. Seitdem habe ich etwas am Artikel gearbeitet und wollte daher nochmal einen Stimmungstest einholen. Ist der Artikel jetzt verständlicher/lesbarer? Des weiteren ist eine nicht unbedeutende Detailfrage nach der Anzahl der Verhaftungen/Verurteilung wegen Spionage noch ungeklärt (näheres auf der Diskussionsseite). Wer kann hier Hilfe anbieten? Perspektivisch würde ich den Artikel gern für lesenswert kandidieren lassen. Daher vielen Dank für eure Hilfe! --NeXXor 09:48, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Rote Halle

Die Rote Halle (türk. Kızıl Avlu), auch Rote Basilika, Serapistempel oder Tempel der ägyptischen Götter genannt, ist die Ruine eines 60 × 26 m großen Backsteingebäudes von bis zu 19 m Höhe am Fuß des Akropolishügels von Pergamon, die von zwei Türmen flankiert wird und der ein Hof vorgelagert ist. Sie liegt in der Stadt Bergama in der türkischen Provinz Izmir. Das Gelände des dazugehörigen Komplexes hat etwa die Maße von 100 × 265 m und zählt damit zu den größten römischen Anlagen in Kleinasien.

Nachdem ich den Artikel auf den neuesten Stand gebracht habe, ist das Ziel eine KALP. Da ich wegen Betriebsblindheit die Fehler wahrscheinlich nicht mehr sehe, hoffe ich auf eure Hilfe. Grüße -- Kpisimon 15:20, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Beeindruckende Arbeit! Kleiner Vorschlag: im Kapitel „Tempel“ sollte der Hinweis ...als Reservoir zum Schöpfen von Nilwasser... ev. gleich erklärt werden, da sich der Zusammenhang dem unbedarften Leser (z.B. mir) erst wesentlich weiter unten erschließt. Gratuliere, --Reimmichl → in memoriam Geos 17:19, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Danke, das meinte ich mit Betriebsblindheit. Besser so? -- Kpisimon 17:42, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten
symbolischen oder symbolischem? Hey, pitzelig sein macht Spass! ;o] --Reimmichl → in memoriam Geos 17:55, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Teufel auch, das mir! Wie konnte das passieren? Danke -- Kpisimon 18:09, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Kpisimon, dir ist ein schöner Artikel gelungen. In der Einleitung sollte meines Erachtens deutlicher formuliert werden, dass Pergamon der antike Name des heutigen Bergama ist. Grüße --Oskar71 17:52, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
So besser? -- Kpisimon 18:32, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ja, jetzt ist der Sachverhalt klarer ersichtlich. Grüße --Oskar71 18:45, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Übrigens sind meines Wissens nach zwar Isis und Serapis ägyptische Götter, Kybele hingegen eine kleinasiatische Göttin. --Oskar71 19:07, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Danke, ich war sicher, das hätte ich schon erwähnt. Aber dafür ist ein Review ja gedacht. -- Kpisimon 19:18, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
schöner Artikel, wenig zu bemängeln. Was mir aufgefallen ist: (1) Es erscheint jedoch unwahrscheinlich, dass der Bau vor dem Theodosius-Dekret von 435, das die Zerstörung der heidnischen Tempel forderte, errichtet worden ist. - Warum erst so spät? 395 wurden die heidnischen Kulte verboten und die Schließung heidnischer Tempel ist im ganzen Reich schon im vierten Jahrhundert zu beobachten. (2) Hat sich irgendjemand Gedanken zum Bautyp gemacht? Das ist ja kein klassischer Tempel, aber auch kein ägyptischer. Ist der Tempel einmalig in seiner Anlage/ als Bautyp oder gibt es Parallelen? Gruss -- Udimu 19:36, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Udimu, danke für Deine Hinweise! Zum Datum des Kirchenbaus: Das hab ich von Rheidt übernommen, siehe hier S. 194 oben. Es gibt von Mania noch einen Aufsatz von 2003 über den Kircheneinbau, den muss ich mir aber erst noch per Fernleihe bestellen, dauert also ein bisschen. Zum Bautyp kann ich wohl noch was schreiben, aber heute eher nicht mehr. Grüße -- Kpisimon 20:04, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
In der Tat gibt es nur wenig bautypologisch entfernt vergleichbares, ich habs kurz eingefügt. -- Kpisimon 16:44, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften

Die Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften (kurz FVdG) war ein radikaler Gewerkschaftsverband im Deutschen Kaiserreich und zu Beginn der Weimarer Republik. Sie wurde 1897 in Halle unter dem Namen Vertrauensmänner-Zentralisation Deutschlands als Dachverband der lokalistischen Strömung der deutschen Arbeiterbewegung gegründet. Die Lokalisten lehnten die Zentralisierung der Gewerkschaften infolge des Auslaufens der Sozialistengesetze 1890 ab und zogen basisdemokratische Strukturen vor. Im Dezember 1919, vereinigte sich die FVdG mit einer Reihe kleinerer Gewerkschaften zur Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD).

Ich habe den Artikel zuerst auf der englischen Wikipedia geschrieben und dann nach und nach ins Deutsche übersetzt. Das englisch Original sowie die Übersetzung auf Catalan sind als exzellent anerkannt. Eine schwedische Übersetzung wird als lesenswert eingestuft. Daher würde ich gerne auch den Artikel auch hier gerne als lesenswert nominieren, würde mich aber erstmal über eure Meinung freuen.-- Carabinieri 14:59, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Vorweg: Interessantes + spannendes Thema, ich hab viel neues erfahren.

  • Zunächst mehr formales: Erfahrungsgemäß wird bei Einzelnachweisen regelmäßig verlangt, statt Abkürzung etwa Bock 1967 den vollen Titel anzugeben.
  • Dann ist noch eine ganze Menge sprachlich zu tun (Rechtschreibung, Satzbau u.a.).
  • Das Intro finde ich in Ordnung, es fasst den Artikel gut zusammen. Sinnvoll fände ich schon im Intro einen Hinweis, dass es sich im Vergleich mit anderen Gewerkschaftsdachverbänden um eine winzige Minderheit handelt.
  • Die quantitative Entwicklung und innere Zusammensetzung der FvdG wird nur verstreut angedeutet - da wird öfter von Berliner Bauarbeiter geredet. In einem Satz heißt es das FVdG in einem Jahr genausoviele Mitglieder wie DMV organisierte. Hier sollte darauf hingewiesen werden, dass sich das rasch zu Gunsten DMV änderte. Ich hielte einen eigenen Absatz zu regionalen/lokalen Hochburgen, zur Entwicklung der Gesamtmitgliederzahlen sowie zur Verteilung der Berufsgruppen und ähnliches für sinnvoll.
  • In diesem Zusammenhang: "Etwa 450 Bergarbeiter traten der FVdG vor dem Krieg bei, ein Vorzeichen dessen, was nach dem Ersten Weltkriegen kommen sollte." Damit kann ein unbedarfter Leser nichts anfangen. 450 Jungs waren ein winziges Trüppchen angesichts der anderen Bergarbeitergewerkschaften. Erst im Nachhinein kann man da eine Bedeutung reinkonstruieren.
  • zu Beginn werden Namen Angela Vogel und Hartmut Rübner genannt. Da sollte ergänzt werden Historiker o.ä.
  • die Gründe für Zusammenschluss auf Reichsebene finde ich nicht so klar. "Erstens wurden die Freien Gewerkschaften zunehmend reformistischer und zentralistischer." und warum zogen Lokalisten daraus Schluss sich auch reichsweit zu organisieren? "Zweitens wurden die Lokalisten durch die Beteiligung am Hamburger Hafenarbeiterstreik 1896/97 selbstbewusster" - warum? waren da Lokalisten beteiligt? "Drittens überzeugte ein Mitgliederverlust – unter anderen traten die Berliner Metallarbeiter 1897 dem DMV bei – davon, dass sie jetzt handeln mussten2 - auch das ist etwas schwammig.
  • es wird Begriff konservativer Flügel in SPD gebraucht. Die Bezeichnung scheint mir wenig gebräuchlich zu sein - vielleicht konkreter wer ist gemeint Reformisten/Revisionisten/Gewerkschaftsflügel?
  • dann ist diese Hinwendung zum Anarchismus zumindest missverständlich. Da ist lang vom Eindringen des Anarchismus die Rede, dann heißt er war randständig und danach hat man sich auf internationaler Ebene in Sachen Syndikalismus bewegt. Was den nun?

Das solls erstmal gewesen sein. Machahn 16:55, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

  • Ich antworte mal auf jeden deiner Kommentare einzeln und in der gleichen Reihenfolge.
    • Das ist halt die Harvard-Zitierweuse. Die wird in wissenschaftlichen, o.ä. Publikationen sehr oft verwendet (auch im Deutschen). Darf man den in der deutschen Wikipedia wirklich nicht verwenden?!
    • Ich gehe den Artikel nochmal durch, würde mich aber natürlich über jede Hilfe freuen.
    • Ich habe einen Hinweis direkt in den ersten Satz eingebaut.
    • Ich schaue mir da nochmal die Quellen an und, wie man das in den Artikel einbauen könnte (der ist ja stark chronologisch aufgebaut, wodurch das etwas schwieriger werden könnte).
    • Dass das vor allem aus heutiger Sicht interessant ist und aus der damaligen eher nur eine Randnotiz, steht doch in dem Satz direkt drin: "ein Vorzeichen dessen, was nach dem Ersten Weltkriegen kommen sollte". Oder verstehe ich hier etwas falsch?
    • Ich schaue mal nach aus welchen Fachgebieten die kommen. Ich glaube das waren beides Historiker, muss ich aber nochmal genauer nachsehen.
    • Zur ersten Frage: Weil sie die Hoffnung aufgaben, die Gewerkschaftsbewegung insgesamt nach ihren Vorstellungen zu formen, und sich stattdessen darauf konzentrieren wollten, sie selbst möglichst effektiv und organisiert umzusetzen. Zur zweiten Frage: Ja, aber das steht in dem von dir zitierten Satz direkt drin. Zum dritten Punkt: So wie ich es in Erinnerung habe, bleiben die Quellen da etwas schwammig, aber ich muss das nochmal nachschauen.
    • Da habe ich aus folgenden Gründen eher Bauchweh: Sie Revisionisten zu nennen, wäre nicht richtig, denn es gab ja keinen wirklichen Konsens für den Massenstreik vor dieser Debatte, die Frage war einfach nur ungeklärt. Gewerkschaftsflügel trifft es auch nicht ganz, denn es gab ja auch in den Gewerschaften Befürworter des Massenstreiks, insbesondere die Lokalisten, und umgekehrt standen erst recht nicht alle seine Widersacher den Gewerkschaften besonders nahem. Reformisten würde es, denke ich, noch am ehesten treffen, doch ich schaue nochmal in der Literatur nach, was in diesem Kontext am gebräuchlichsten ist.
    • Naja, es gab diese Tendenz, die aber vor dem ersten Weltkrieg nie besonders ausgeprägt war (die aber vor allem in Hinblick auf das, was nach dem Krieg passiert ist, recht bedeutend ist). Dass es zu einer Kollaboration mit Syndikalisten gab, steht dazu nicht im Widerspruch. Syndikalisten heißt nicht gleich Anarchosyndikalisten. Grob gesagt könnte man jeden Gewerkschaftler, Aktivisten oder Theoretiker als Syndikalisten bezeichnen, der die Gewerkschaften nicht als bloßes Mittel in Lohnkämpfen usw. betrachtet, sondern ihr eine unmittelbare Bedeutung für die Revolution zuspricht. Das muss nicht gleich Anarchismus heißen. Ich hätte auch nur sehr wenig Bedenken, die FVdG - zumindest nach dem Bruch mit der SPD - als syndikalistisch zu bezeichnen.
  • Ich danke dir für deine Kommentare. Die genannte Sachen werde ich mir nochmal anschauen bzw. verändern.--Carabinieri 04:46, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wolfgang Diewerge

Diesen bereits seit längerem als lesenswert ausgezeichneten Artikel über einen NS-Propagandafunktionär der "zweiten Reihe" mit einer erstaunlichen Nachkriegsgeschichte habe ich seitdem kontinuierlich weiter bearbeitet. Es ist mir mittlerweile gelungen, die wichtigsten biografischen Lücken zu schließen.

Es gibt keine Diewerge-Biografie, wohl aber relativ viele Veröffentlichungen über die div. Ereignisse, an denen Diewerge beteiligt war und auf die ich mich durchgängig gestützt habe. Meines Erachtens fasst der Artikel den Kenntnisstand über diesen Mann relativ umfassend zusammen; etwas Vergleichbares gibt es m.E. in der Literatur nicht. Ich hätte ihn daher gern exzellent.

Vor allem interessiert mich:

  • Ist es Eurer Ansicht nach sinnvoll, einen fast 50 KB langen Artikel über so jemanden zu schreiben, oder würdet ihr einen kürzeren Text für besser halten?
  • Kann man den Inhalt verstehen und einordnen? In der Lesenswert-Fassung blieben einige Unklarheiten, die m.E. mittlerweile ausgeräumt sind; aber es ist für mich schwer zu beurteilen, ob die teilweise doch recht komplizierten Zusammenhänge einem nicht in der Materie steckenden Leser klar werden.
  • Fehlt Euch etwas Wesentliches? Oder findet Ihr bestimmte Informationen überflüssig?

Grüße --Mautpreller 11:57, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Mir gefällt der Artikel in dieser Form; er ist natürlich verständlich und enthält m.E. nichts überflüssiges. Ich bin grundsätzlich für eine ausführlichere Erzählweise.
Gar nicht gefällt mir das „Gesellenstück“ in einer Abschnittsüberschrift. Das ist metaphorisch und sarkastisch zugleich; es ist unpassend. -- Freud DISK 11:27, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Danke. Das "Gesellenstück" ist wohl wirklich zu flapsig, ich habe es gelöscht. Gemeint war, dass der Mann hier ein "Modell" geschaffen hat, das im Fall Grynszpan sogleich als "Vorbild" hergenommen werden konnte. Damit ist aber wohl zu viel in die Überschrift gepackt, es wird außerdem im Text klar.--Mautpreller 12:11, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Allgemein ist die Sprache für eine Enzyklopädie zu wenig neutral gehalten (dazu gehört auch die oben schon angesprochene unpassende Flapsigkeit). Beispielsweise stört mich die Verwendung des wertenden Begriffs „Hetzschrift“. Gibt es da nicht irgendwas enzyklopädischeres? Alternativ könnte man es auch als Zitat kennzeichnen. Insgesamt sollte der ganze Text m. E. nocheinmal unter dem Aspekt Neutralität durchgesehen werden. --Q-ßDisk. 21:09, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nein.--Mautpreller 21:35, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ship-to-Gaza-Zwischenfall

' Beim Ship-to-Gaza-Zwischenfall am 31. Mai 2010 enterte die israelische Marine in internationalen Gewässern sechs mit Hilfsgütern für den Gazastreifen beladene Schiffe, mit denen verschiedene Gruppen eine Seeblockade brechen wollten, die Israel seit 2007 nach der gewaltsamen Machtübernahme der Hamas eingerichtet hatte.[1]

Bei Kampfhandlungen mit israelischen Soldaten auf dem Schiff Mavi Marmara wurden neun Aktivisten getötet und eine unbekannte Zahl von ihnen sowie sieben israelische Soldaten verletzt.[2]

Ich stieß über einen Artikel zu Rafah auf der Hauptseite auf diesen Artikel, den ich besonders aufgrund der im Ganzen neutralen Darstellung des als schwierig erachteten Unter-Themas und des Quellereichtums sofort und gern durchstöberte. Es wird nicht versäumt, die Hintergründe zu beleuchten. Ausbaubar ist die Beteiligung und die Darlegung der Auswirkungen deutscher Personen , Parteien und Institutionen. Daher auch kein "exzellent".

Ich hoffe, ich bin hier richtig. Trotz dem ich recht selten auf den Kopf gefallen bin, habe ich das ganze System noch nicht verstanden (bspw: /Review/Review_des_Tages versus Vorlage_Review_des_Tages).

Tommes -- Roter Frosch 00:19, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde ein Review für diesen Artikel nach insgesamt 500 Edits (oder so ähnlich), wo heftigst um jeden Beistrich gerungen wurde, eigentlich völlig überflüssig. Wenn roter Frosch meinte, dass man das zu einer Kandidatur vorschlagen kann, dann sollte man es so auch lassen. Dann werden ihm ja auch die Fehler aufgezeigt, die in diesem Fall durch einen freiwilligen Review gar nicht sichtbar werden, weil sich auch keiner rantraut, es sind meiner Meinung hach hier zuviele Men-on-the-Mission unterwegs. --Hubertl 12:27, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
POV-Gerede eines Benutzers, der in der Sache mehr als voreingenommen ist, siehe zB dieses Zitat. Geh woanders stören.--bennsenson - reloaded 12:53, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, Bennsenson, zu diesem Satz stehe ich bis heute. Ich hoffe nur für Dich, dass auch du einmal eine nachvollziehbare, durch anständige Personen gedeckte Meinung für so lange Zeit aufrechterhalten kannst, auch wenn sich der Wind je nach Lage (beruflich/privat/kognitive Entwicklung) ändern sollte. Was jedoch leichter für Leute ist, welche unabhängig agieren können. Ansonsten frage ich mich, wieso ein relativ kurzer Artikel nach 1400 Edits noch ein Review benötigt? Was hast Du bei 326 Edits versäumt, dass es ein Review benötigt? Oder waren deine Edits reiner Schmarrn, welche du nun überprüft haben möchtest? Du bist schon ein ziemlich leicht durchschaubarer Zeitgenosse, leider ziemlich profillos, oder glaubst du ernsthaft, du, ja gerade DU könntest mir ans Bein pinkeln, wenn der Wind immer von mir in Deine Richtung weht! Aber gut, gehen wir es an: --Hubertl 14:33, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn Du hier nur rumjammern und -prangern willst, wird dieses Review wahrscheinlich genauso schnell abgebrochen wie die Kandidatur. Bezeichnend, dass solche "Angriffe" auf Nahost-Honigtöpfe immer über irgendwelche Metaseiten laufen.--bennsenson - reloaded 15:52, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Der Abbruch des Reviews erfolgt höchstens, weil es nämlich schon längst stattgefunden hat. Wenn Du selbst nach Deinen 340 Edits im Artikel und genau so vielen Edits auf der Diskussionsseite noch einen Review für notwendig findest, dann kann ich Dir nur noch einmal anraten zu ergründen: was ist ein Autor, darüber hinaus auch: wozu dieser Aufwand, wenn noch ein Review notwendig ist. Da dein Kopilot sich gerade aus Reinkarnationsgründen von der Diskussion fernhält, liegt es halt an Dir alleine. --Hubertl 08:41, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe bereits erfahren, in ein Wespennest gestochen zu haben. Schade, daß immer wieder Minen gelegt werden, auf die Unbedarfte tapsen. Ich wurde aufgefordert, vor einer Kandidatur einen Review zu veranlassen. Häufig scheint es aber so, daß nur der/die Hauptautoren eine Kandidatur veranlassen. Warten wir es ab, ob sich genug Stimmen für eine Auszeichnung finden. Tommes -- Roter Frosch 15:50, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das Lemma geht mal wieder garnicht, reine TF der Wikipedia wie schon so oft. Diesmal schön denglisch. --Marcela 15:55, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

was aber wiederum eine andere Baustelle wäre... --Hubertl 08:35, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Beteiligte am Review:

  • Hubertl - Bericht und Analyse folgt.

Ich habe mehreres am Artikel auszusetzen. Zunächst +1 zu Marcela: Das Lemma geht gar nicht. Zweitens ist der Artikel tendenziös. Das Wort „antisemitisch“ taucht einmal im Artikel und einmal in den Einzelnachweisen auf; das ist etwas dürftig für eine Aktion, der von relevanter Seite Antisemitismus vorgeworfen wird. Falls jemand meint (was natürlich Beschönigung wäre), es handele sich nicht um Antisemitismus, sondern „nur“ um Antizionismus: dieses Wort taucht gar nicht auf. Daraus ergibt sich, daß der Artikel klar parteilich ist. Das setzt sich in anderer Hinsicht fort, bis hin zu Details wie der Bezeichnung Hedy Epsteins als „Holocaust-Überlebende“: sie verließ Deutschland vor Beginn der Shoah. Sie war also eine Verfolgte, eine Emigrantin im Kindesalter - aber nicht im eigentlichen Sinn eine Holocaust-Überlebende (das ist deswegen relevant, weil diese absonderliche Außenseiterin aus dieser Titulatur „Holocaust-Überlebende“ den Anspruch herleitet, ihrer Stimme besonderes Gewicht zu geben). Es wird im Artikel auch darauf nicht Bezug genommen, daß beispielsweise die sogenannten „medizinischen Hilfsgüter“ gutteils abgelaufen und nicht mehr verwendbar waren. Zugleich ist die Bestimmung der Ladung im Abschnitt „Schiffe und Ladung“ insgesamt sehr unspezifisch: „Stahl“ kann für vieles verwendet werden… Ferner ist der Artikel dort zurückhaltend, wo er vom Skandieren von Hamas-Parolen handelt. Hieß es nicht „Hamas, Hamas, Jews to the gas?“. Ich denke, der Artikel braucht noch einiges, bis er NPOV ist. -- Freud DISK 19:45, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Thomasschule zu Leipzig

Die Thomasschule (lateinisch Schola Thomana) ist ein bekanntes humanistisch-altsprachliches und musisch geprägtes Gymnasium in Leipzig.

Ihre Gründung geht auf das Jahr 1212 zurück, womit sie zu den ältesten Schulen Deutschlands zählt. Zunächst wurde sie als Stiftsschule der Augustiner-Chorherren geführt und ging im Zuge der Reformation in die Trägerschaft der Stadt Leipzig über. Fortan stand sie unter protestantischem Einfluss. Internationale Bekanntheit erlangte sie durch das Wirken Johann Sebastian Bachs als Thomaskantor. Viele namhafte Persönlichkeiten zählten bisher zu den Absolventen. (Siehe Alumnen)

Die Schule ist eine der leistungsstärksten und traditionsreichsten Bildungseinrichtungen Mitteldeutschlands. Sie ist Bestandteil der Trias Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule sowie des internationalen Bildungszentrums Forum Thomanum.

Ziel des Reviews ist es den Artikel lesenswert zu machen -- Taktstöcke 13:24, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Schloss Ludwigslust

  • Das Schloss Ludwigslust in der gleichnamigen Stadt in Mecklenburg-Vorpommern war von 1763 bis 1837 Residenz der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Die Ludwigsluster Schlossanlage entstand in einer Abfolge von Bauprojekten durch die Mecklenburger Herzöge, die sich abseits der alten Residenzstadt Schwerin einen zeitgemäßen Sitz errichten ließen.

Ich habe den Artikel in den letzten Monaten im BNR ausgebaut und auf den aktuellen Umfang erweitert, heute ist er "live" gegangen. Ein erstes Review noch im BNR fand bereits durch Niteshift statt (Vielen Dank dafür:-)). Mein Ziel ist es, den Artikel kandidieren zu lassen & daher schaut er nun hier noch mal vorbei. Freue mich auf Meinungen & Anregungen. Gruß, podracer_hh 11:04, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Schlacht um Nürnberg

Der Artikel befaßt sich mit der Einnahme Nürnbergs durch Truppen der USA gegen Ende des Zweiten Weltkriegs.

Diesem Artikel, dessen Hauptautor ich bin, mangelt es noch an manchem; aber ich komme alleine nicht weiter. Es ist meine erste Review - nehmt mir also bitte nicht übel, wenn der Artikel schwächer ist als andere hier, aber ich bitte um die Mitarbeit nicht mit dem Ziel einer KALP, sondern vor allem mit dem Ziel der Artikelverbesserung. -- Freud DISK 07:31, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nicht fachliches:
  • Die Einleitung ist keine Einleitung, sondern eine "Vorgeschichte". Die Einleitung soll den Artikelinhalt kurz widergeben, aber momentan erfährt man da gar nichts. Dazu solltest du einfach mal Schlacht-Artikel mit Babbel als Vorlage verwenden (gibts auch zum WWII genug).
  • Das Wappen da ist ziemlich sinnlos und fehl am Platz.
  • In beinahe jedem Abschnitt finden sich lieblose Listen. Das ist schlecht, da muss Fließtext hin.
  • Wieso der Artikel die gesamte Geschichte der Stadt im 2.WK erzählen muss (Abschnitt Bevölkerung) ist mir unklar. Gibts dazu keinen Artikel zur Stadtgeschichte?
  • Gerade am Anfang fehlt ein Abschnitt "Vorgeschichte". Da müssen Teile der jetzigen EInleitung hin und der Leser muss da erfahren, wie es dazu kam, dass die Amis die Stadt einnehmen wollten (bzw. unter welchen Voraussetzungen sie überhaupt so tief im deutschen Territorium eindringen konnten) und wie es dazu kam, dass die Stadt deutscherseits nachhaltig verteidigt wurde, dann das ist im Frühjahr 1945 bei weitem nicht bei jeder Stadt der Fall. Wenn man will, kann man da auch einen Absatz zur Stadt selbst, den Luftangriffen bzw. ihren Zustand einfügen.
  • Erklärungen, was auf einem Bild zu sehen ist gehören unter das Bild und nicht in den Artikel-text (Abschnitt "Luftangriffe")
  • Vor allem die Vorbereitungsabschnitte sind extrem zerklüfftet. Absätze die jeweils nur ein oder zwei Sätze beinhalten und ansonsten zusammenhanglos bleiben sind leserunfreundlich und kein besonders guter Stil.
  • "Wetter, Sommerzeit" - Also dafür braucht es nun wirklich keinen eigenen Unterpunkt. Wenn das Wetter nicht merklichen Einfluss auf die Kampfhandlungen gewann, braucht man es auch nicht abzuhandeln. Und wann morgens die Kampfhandlungen beginnen hat sicher nichts mit der Sommerzeit zu tun ... aber ich habe geschmunzelt, das hat auch was für sich ("Männer, der Führer hat die Uhr wieder umstellen lassen - am morgen wieder eine Stunde eher am MG antreten ...")
  • Ich persönlich (und wahrscheinlich viele andere auch) finde es zum K... wenn ich eine Fußnote anklicke und lande dann bei krytischen Kürzeln, woraufhin ich erst rumscrollen muss um in der Literaturliste endlich zu erfahren, was gemeint ist. "a.a.O." ist wirklich zu wenig. Wenn es dir zu bucklig ist, dauernd den vollen Titel in die Fußnoten zu schreiben (ich persönliche mache das als Service für den Leser), dann doch bitte wenigstens einen Kurztitel des Buches. Nur Autor ist zu wenig.
Fachliches:
  • Es fehlen mindestens die zwei Standardwerke zum Kriegsverlauf. Nämlich das amtliche Werk der US-Army (United States Army in World War II / The European theater of operations) sowie der Band 10/1 aus der Reihe DRZW des MGFA.
  • Es fehlen eine ganze Reihe von Fußnoten, welche die Zahlenangaben in den "Vorbereitung-Abschitten" belegen.
  • "Ritterkreuzträger" ist weder eine Funktion noch ein Rang sondern schlichtweg irrelevant.
  • Die privaten (da unbelegte) wenig schlüssigen Betrachtungen im letzten Absatz der amerikanischen Vorbereitungen sind ... sagen wir mal ... verzichtbar.
  • Überhaupt gehört vieles bei den Amerikanischen Vorbereitungen eher nach oben in einem ordentlichen "Vorgeschichte"-Abschnitt
  • Auch im Verlaufs-Abschnitt sind viele Aussagen absolut unbelegt.
So, das ist der erste Eindruck. Ist ja auch erstmal genug, deswegen gehe ich erstmal nicht ins Detail. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 16:19, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Heinrich VI. (HRR)

Heinrich VI. aus dem Geschlecht der Staufer (* November 1165 in Nimwegen; † 28. September 1197 in Messina) war ab 1169 römisch-deutscher König und ab 1191 römisch-deutscher Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Von 1194 bis zu seinem Tod war er zugleich König von Sizilien.

Nachdem ich den Artikel vor zwei Jahren recht stark erweitert hatte, habe ich jetzt noch einmal den Rezeptionsteil und die strukturellen Aspekte der Herrschaft Heinrichs erweitert, bin mir aber nicht sicher, ob der Umfang in den beiden letztgenannten Bereichen reicht oder was noch zu ergänzen wäre. Ebenso, was sonstwo im Artikel sprachlich oder inhaltlich korrigiert werden muss. Ich wäre also für eine Fortsetzung des Reviews dankbar. Wollte den Artikel gerne mal lesenswert haben, aber mal schaun, ob das klappen wird. :)

Gruß --Angemeldeter Benutzer 15:18, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten