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Wikipedia:Auskunft/alt28

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Wikipedia:Auskunft/alt28/Intro

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22. Mai 2011

"Fang mich doch du Eierloch!"

Meine fünfjährige Tochter nervt seit Wochen mit diesem Spruch, der hier in Brandenburg unter Kleinkindern weit verbreitet ist - wahrscheinlich auch über diese Grenzen hinaus. Wahrscheinlich bin ich als leicht distinguierter Erwachsener nicht mehr infantil genug, um diesen Spruch zu verstehen. Woher kommt dieser Spruch? Seit wann gibt es ihn? Und was genau ist ein „Eierloch“? HAVELBAUDE schreib mir 19:26, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

=> Kinder-Karaoke. Bedeutung: ??? GEEZERnil nisi bene 19:34, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähnliche Sprüche kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Loch reimt sich einfach auf doch. "Fang mich doch, **loch" gibt es in beliebigen Variationen, sicherlich schon seit es die Wörter doch und Loch gibt :). Vor dem "loch" können beliebige sinnfreie Worte stehen. Das hat keine Bedeutung, sondern reimt sich nur lustig. --FNORD 19:38, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant wird das erst, wenn Erwachsene sich darüber aufregen. Dann fragt das Kind natürlich ganz unschuldig nach, was an Ei und Loch denn unanständig ist. Besser ignorieren. --Sr. F 19:50, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK
Ich denke, die Zeit ist reif für eine neue, weitere Auskunft. Wir können sie modern Auskunft 5+ nennen. Bei einigen Themen wie diesem hier gibt es sicherlich bessere Auskünfte von Kollegen im Vorschul- und Grundschulalter - Auskünfte, die wir Erwachsenen nicht wirklich hören wollen. Und man könnte vielleicht einigen Stammgästen auch unabhängig vom Alter (wie sagte doch Zsa Zsa Gabor an ihrem hundertsten Geburtstag: Was interessiert mich meine Geburtsurkunde von gestern?) nahelegen, dorthin 'rüberzurudern... ...sozusagen die Auskunft für Fünfjährige und Fünfgebliebene... BerlinerSchule. 19:51, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Das bestimmen die Leser und nicht du. --78.52.193.228 14:19, 25. Mai 2011 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Bestimmen? Wollte hier wer was bestimmen? Ich habe einen Vorschlag gemacht, das ist alles. BerlinerSchule. 11:59, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
1) Solang die Leser nur lesen und nichts schreiben, werden sie mangels Kommunikationsmöglichkeit gar nichts bestimmen können.
2) Auch wenn hundert Leute die Auskunft plötzlich zu etwas ganz anderem machen wollten (politisches Diskussionsforum würde mir da einfallen), heißt das nicht, dass das auch geschieht. Die Seite muss immer noch als Teil des Systems zur Erstellung einer Enzyklopädie zu rechtfertigen sein.
--Eike 15:11, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn der Graue schon die Herkunft des Reims recherchiert und belegt hat (Addendum: diese Einschätzung wird in einem zweiten Beitrag weiter unten von mir ausschweifend korrigiert!), sei doch der Hinweis erlaubt, daß solcherlei Verse unter bestimmten Bedingungen, und mögen sie noch so auf die Nerven gehen, auch als volkskundliches Kulturgut angesehen werden. Dieser wohl nicht. Möglicherweise aber noch nicht. (Addendum: dito.)
Als die wohl bekannteste Sammlung von subliterarischen, teils aus gutem Grund recht deftigen Kinderreimen und Abzählversen (Kinder haben dafür sehr feine Antennen), die auf fast wundersame Art generationsübergreifend und flächendeckend lustvoll überleben (und den Rat von Sr. F hinsichtlich des Ignorierens imho in Frage stellen), wäre zu empfehlen: Peter Rühmkorf: Über das Volksvermögen. Exkurse in den literarischen Untergrund. Rowohlt, Reinbek 1967, 288 S. [1] Das Bändchen erscheint mittlerweile (leider gekürzt mit 192 Seiten) als Paperback in der 14. Auflage. Hier noch eine frühe Rezension: Reinhard Baumgart: „VOLKSGESANG, VOLKSGESTANK“ in Der Spiegel Nr. 23 vom 29. Mai 1967, S. 140f. [2] Vielleicht ist das ja ein kleiner Trost :) --84.191.19.226 20:58, 22. Mai 2011 (CEST) Addendum: Hinweis auf Fehlerhaftigkeit der Einschätzung. --84.191.25.104 04:03, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ziemlich sicher, genau diesen Spruch auch schon auf meinem eigenen Grundschulpausenhof gehört zu haben, vor ca. 30 Jahren. Über die Bedeutung hatte ich mir seinerzeit allerdings keine Gedanken gemacht. Beim Überlegen fällt mir die gleichzeitig bestehende "Schimpfwortkasse" ein, dann wären die Eier womöglich ein vermeintlich unverfänglicher Ersatz für das verpönte "Arschloch", das durfte man als Kind nicht aussprechen.-- feba disk 21:28, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sag nur "Schneller, Propeller, die Oma liegt im Keller." Da stört auch nicht, wenn die Oma, gerade aus dem Krankenhaus zurück, nebendran steht. --92.202.77.90 23:25, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Google (GoogleBooks) => kinder phantasiewörter <= => => Linguistisches Training, Phantasie, Spass an der Freud. Die "richtige" elterliche Antwort (recommended by most padagogues...) wäre: "Hätt'ste gern, du Eierstern!" Daraus kann sich Grosses entwickeln - und diese Zeit geniessen! Unsere "Babys" (jetzt erwachsen) können heute noch mit damals erfundenden und sehr strapazierten Phantasiewörtern zum Grinsen gebracht werden... GEEZERnil nisi bene 00:27, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vgl. dazu den aktuellen Comic von Flix: http://www.der-flix.de/index.php?preselect=772 --131.188.2.12 21:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, langsam wird es doch spannend, oder? Deshalb hier ein Beitrag aus der Rubrik: Für Sie gelesen.
Ein Blick in die Müllhalde nebenan und entsprechende Forendiskussionen (ab 2003) ergibt:
Es gibt den Kinderreim schon lange (in einem Fall werden 35 Jahre angegeben, hier 33 Jahre). Das Lied der „Techno Kids“, das der Graue oben verlinkt hat, greift offenkundig Bestehendes auf. [3], [4], [5], [6], [7], [8], [9], [10].
Dabei werden hinsichtlich der Verbreitung dezidiert Bayern und NRW angegeben [11], nach meinem Eindruck kennt man den Reim im Zusammenhang mit dem Fangspiel wahrscheinlich überall. Das sei ein „Kindergartenklassiker“ [12] bzw. „Evergreen“ [13].
Einige DiskutantInnen kannten es allerdings auch nicht.
Es gibt Varianten mit „Käseloch“ [14], [15], das auch in Thüringen der DDR-Zeit verbreitet war [16]
und „Hühnerloch“. [17], auch in der Untervariante „Fang mich doch im Hühnerloch“[18] (Hervorhebung von mir).
Es gibt weiterhin eine Variante „Fang mich doch, da stand i doch!“ (Da steh ich doch.) [19], bzw. „Fang mich doch, da bin ich doch!“ [20], „Fang mich doch, du altes Loch!“ [21], „Tick mich doch, du Eierloch!“ (nein, kein Hör- oder Tippfehler) bzw. ,,Fang mich doch im -Eierloch/-Lila-Loch" (Hervorherbung von mir, beide Varianten: [22]) und merkwürdigerweise (in einem Fall) „Fang mich doch du Sahnetörtchen“ [23].
Hinsichtlich der Bedeutung von „Eierloch“ gibt es nur Einigkeit darin, daß niemand genau weiß, was es bedeuten soll. Ein Anteil der Erwachsenen vermutet bzw. assoziiert einen Bezug von „Eierloch“ zu „Arschloch“, sehr viele Beiträge halten das aber für ausgeschlossen und sehen den lautmalerischen Reiz, belegt mit vielen anderen Beispielen von Sinnfreiheit. Hauptsache sei, daß es sich reimt. Dabei wird durchaus das innewohnende provokante, zum Fangen aufreizende Element gesehen, „dass das Eierloch sowas wie eine Kinderbeleidigung sein sollte und nicht logisch ist“ [24]. Einige wenige Spekulationen beziehen sich auf das Loch, das beim Ausblasen von Eiern erzeugt wird oder andere auf das Loch, das beim Eierkochen in das Ei gepieckt wird (Merke: Im kulturlosen Frankreich kennt man keine Eierpieker!) Ebenfalls selten tauchen Erklärungen auf wie „ein loch in dem der vogel seine eier legt oder?“ und (angeblich von einem Kind): „das ist ein Loch im Ei wo das Kücken raus kommt !“ (beide [25]). Auf das Loch, mit dem Hühner und andere Vögel Eier legen, wird interessanterweise jedoch in keinem der gelesenen Posts eingegangen (wenn man die geposteten "Arschloch"-Assoziationen als auf den menschlichen Anus bezogen interpretiert).
In der Sphäre der Erwachsenen wird mit der Variante „Trau dich doch du Eierloch“ im Sommer 2010 in Berlin in einem Schaufenster für Brautmode geworben [26]. Weitere Anwendungsfunde:
  • Die Motorfreunde Eierloch (aus Alzey-Schafhausen ?) erkennen seit 2008 auf ihrer Internetpräsenz: „Wir sind alle „Eierlöcher“!“ [27] und haben sich auch ein hübsches blaues Club-T-Shirt mit einem netten Logo anfertigen lassen [28]
  • Eine Tischlerei Grützner in 02694 Kleinsaubernitz produziert (das ist kein Witz!) ein 12 mm dickes „Schneidebrett mit Eierloch“ und wirbt (ohne Bezug zu dem Kinderreim): „Genau, Sie lesen richtig, ein Frühstücksbrett mit Eierloch. Es vereint zwei, für ein gemütliches und entspannendes Frühstück unfehlbare Dinge: ein Schneidebrett und einen Eierbecher. Und nebenbei gesagt, hilft es Platz auf dem Frühstückstisch zu sparen. Sie werden die Vorzüge nicht mehr missen wollen, denn schließlich ist Ihr Frühstücksei jetzt immer in greifbarer Nähe.“ [29]
  • Das Eierloch im Frühstücksbrettchen finden wir auch im Trendblog von www.luxhaus.de: „Das "Wildbrett" in der Größe von 13,8 x 22,6 cm kann man mit oder ohne Eierloch haben. Mir gefällt ja besonders die Variante mit Eierloch, denn da habe ich mir einen zusätzlichen Eierbecher gespart.“ [30]. Hierbei wird auf das sogenannte „Wildbrett“ der Designgruppe formwesen in Leipzig verwiesen [31].
  • Auch der Avalon-Naturtextil-Shop in Hagen offeriert „Holzbrettchen in Tierform [...] mit abgerundeten Kanten und praktischem „Eierloch““ [32]
  • Eine weitere Variante, „Eieieiei du Eierloch, komm mir nach und hol mich doch ...“ finden wir als Bildunterschrift auf der Internetpräsenz der sogenannten „Kamikaze-Reiter“ [33].
Zusätzliche, unkommentierte Zitate zu Quellen:
  • „Meine Kinder kennen das Wort nicht. Scheint bei uns nicht verbreitet zu sein, ich habs hier noch nie gehört, kenne es aber aus irgeneinem Film (mit Til Schweiger??? oder aus "Das Superweib"“ [34]
  • „In der Literatur tauchte der Begriff “Eierloch” meines Wissens zuerst bei Eva Hellers “Beim nächsten Mann wird alles anders” auf.“ [35]
  • dict.cc, ein deutsch-englisches Wörterbuch kennt es als „Kinderspott“ und übersetzt: „Bet you can't catch me! [sung by children]“ [36].
  • „Biodildo, Smegma, Poloch, Eierloch, Unterhosenbastelei, Periodenhände, Muschifinger, Blut- und Kackeschwitzeproduzent, Spermapfütze – Wörter, die mir beim ersten Überfliegen des Buchs [d.i. „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche] ins Auge gefallen sind.“ [37]
Zum guten (?) Schluß:
Im wiktionary wurde ein entsprechender Eintrag am 21. September 2009 gelöscht mit der Begründung: „auch nach 3 Wochen noch kein Beleg für die Existenz des Wortes vorhanden“ [38]. Aus Höflichkeit lasse ich diesen Vorgang der unergründlichen administrativen Weisheit unkommentiert.
Recherche für „Eierloch“: die ersten zwei Google-Seiten, die erste Google-Bilder-Seite.
Die auf den ersten Blick sehr vielversprechende Recherche auf Google-Books habe ich jetzt gelassen, weil mich ab sofort der wiktionary-blues fest im Griff hat. Recherche eingestellt. Warum tu ich mir das immer wieder an, wenn dann irgend so ein Eierloch-Admin...? Naja, lassen wir das, es bleibt ja doch meine Sache. --84.191.16.211 03:03, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Klasse !! GEEZERnil nisi bene 14:52, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Über Google-Books finde ich einen für mich nur zum Teil lesbare Beitrag in: Gesellschaft für Deutsche Sprache (Hrsg.): Der Sprachdienst, Band 40, Wiesbaden 1996, S. 135, ISSN 0038-8459.
Ich lese da: [So?] vielfältig die Bezeichnung des Kinderspiels, so reichhaltig die Rufe, die dabei im Schwange sind. Einer von Ihnen: „Fang mich doch, du Eierloch!“ Was hat es mit dem Eierloch auf sich? Ist es mehr als ein bequemes Reimwort? Kennen es Ältere schon aus ihrer Kindheit? [...] Das solchermaßen inkriminierte Wort ist auch in einen Neckvers übernommen worden: »Chinese, Chinese, Eierloch ...“ [39] --84.191.18.142 18:18, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag 2: Vielleicht sollte man auch noch anmerken, daß der bisher früheste von uns nachweisbare Fund eines Gebrauchs des Wortes „Eierloch“ bereits im Jahre 1858. liegt.
Friedrich August Quenstedt, Geologe, Paläontologe, Mineraloge und Kristallograph und zu dieser Zeit Professor in Tübingen, veröffentlich in diesem Jahr im Verlag der H. Laupp´schen Buchhandlung, Laupp und Siebeck in Tübingen sein Werk Der Jura. Auf der Seite 511f. lesen wir:
„Betrachtet man aber den Gipfel genauer, so fehlt über dem hintern Afterfelde das 5te Eierloch und die kleine Madreporenplatte liegt vorn rechts. Sie weicht in sofern von den großen Exemplaren aus der Sarthe ab, die mehr als den doppelten Durchmesser unserer schwäbischen erreichen [...] Hat man gute Exemplare, so sieht man jedoch, daß trotz ihrer centralen Lage die poröse Platte dem Eierloch vorn rechts angehörte fig. 22 und daß wenn diese anschwillt sich die übrigen Eier- und Augentäfelchen auf deren Kosten verkleinern.“ [40]
Auf Seite 739f. erfahren wir weiterhin, daß der mit fünf Eierlöchern gestrafte Galerites depressus verkieselt am häufigsten in Schwaben und Franken vorkommt, meist klein bleibt und nicht nur „gewöhnlich durch Verdrückung gelitten“ hat, sondern auch, daß wir uns innerlich auf einen „10fach geschlitzten Mund und den großen elliptischen After auf der Unterseite“ vorbereiten sollten.
Die anfängliche Besorgnis über nun schon fünf Eierlöcher im „hintern Afterfelde“ eines „großen elliptischen Afters“, die sich beim Anschwellen der Madreporenplatte verkleinern und wie wir das unseren Kindern erklären sollen schwindet, sobald deutlich wird, daß Quenstedt hier Petrefakten aus dem oberen braunen Jura (früher: Dogger), konkret den Galerites depressus beschreibt, welcher, wenn ich es richtig verstehe, als Seestern oder Seeigel als Holectypus (? nicht weiter erforscht) den Schiniden (? dito) zuzuordnen wäre. Ganz sicher bin ich mir da nicht, aber offenkundig muß man (falls es jemand tröstet) schon sehr genau hinschauen, um die fünf Eierlöcher zu erkennen. Und Eierlöcher sind (falls es noch jemand tröstet) offenbar wesentlich älter als die Menschheit... --84.191.11.24 22:26, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag 3: Auf eine mit 1269/71 noch wesentlich frühere Verwendung des Wortes Eierloch macht uns Karl Schlund aus der Marktgemeinde Bissingen auf seiner Internetpräsenz aufmerksam. Wir lesen dort:
“In der Flur von Oberliezheim sind einige kleinere Orte abgegangen, so etwa ein nur 1269/71 genanntes Eierloch. Dieser Name ist in seinem ersten Bestandteil schwer zu erklären, möglicherweise deutet er auf eine grundherrschaftliche Abgabe (Eier), welche von einem Loch (= Wand) zu leisten waren. Die Vogtei über die dort gelegenen zwei Huben gehörte zur Vogtei Höchstädt. Auf die Abgangsstelle weist möglicherweise der Flurname Eyerwiesäcker 500 m nordöstlich der Oberliezheimer Kirche.“ [41]
Die private Website von Herrn Schlund entspricht zwar nicht unseren strengen Anforderungen an Belegstellen, aber ein Eintrag von Eierloch im Zusammenhang mit Oberliezheim bei Google-Books weist auf Glaubwürdigkeit hin und lädt zu tieferer Recherche ein. Es handelt sich um, für mich nicht lesbar, ein Historisches Ortsnamenbuch von Bayern: Schwaben, Bände 1-4, herausgegeben von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Kommission für Bayerische Landesgeschichte. [42] --84.191.11.24 23:01, 29. Mai 2011 (CEST) Addendum: Die Angaben von Herrn Schlund hinsichtlich des Abgangs des Oberliezheimer Eierlochs stammen, soweit ich das lesen kann, dem Anschein nach aus: Erich Pawlu: Der Landkreis Dillingen a.d. Donau in Geschichte und Gegenwart, Landkreis Dillingen, 2005, 723 S. [43] Das Buch hat seinen Weg zur University of Michigan gefunden und wurde dort 2008 digitalisiert. --84.191.11.24 23:19, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oha! „Eierloch [...] ein Loch, eine Vertiefung in der Erde [...], worein [sic!] Hühner ihre Eier zu legen pflegen.“ (Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache, A bis E, Band 1, Schulbuchhandlung, Braunschweig 1807, S. 829 [44]) --84.191.11.24 23:43, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag 4: Eine genauere Beschreibung der Spielrituale, im deren Kern ein „terzformige[r] Leiergesang: „Fang mich doch, Du Eierloch"“ steht, finden wir bei: Cornelie Dietrich: Zur Sprache kommen. - Sprechgestik in jugendlichen Bildungsprozessen in und außerhalb der Schule. Juventa Verlag, Weinheim 2009, ISBN 9783779907145, S. 128 [45] --84.191.11.24 23:56, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

23. Mai 2011

Gab es Jesus als historische Person wirklich?

Da viele Geschichten aus der Bibel erst Jahrhunderte nach Beginn unserer Zeitrechnung ihre finale Form erhielten und dann in der Bibel schritlich fixiert wurden und vorher oft nur mündlich überliefert wurden, somit aus möglicherweise honorigen Handlungen per stiller Post gleich "Wunder" wurden, ist es wohl klar, dass die Bibel kaum als historisches Dokument taugt. Da dürften wir uns alle einig sein. Daher muss ich fragen, ob man überhaupt außerbiblische Quellen hat, die einen Nachweis über das Leben Jesu geben. Daher meine Frage: Hat diese Person je existiert oder handelt es sich dabei um eine pure Legendengestalt, die eben nur in vielen Bibelgeschichten auftaucht (Aschenputtel hat vermutlich ja auch nicht existiert)? 85.179.76.19 06:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Jesus --Da7id 06:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, dort aber steht genau "das Neue Testament (NT) ist als Glaubensdokument der Urchristen die wichtigste Quelle der historischen Jesusforschung". Ich hatte ja gerade erläutert, dass die Bibel kaum als historische Quelle verwendet werden kann. 85.179.76.19 06:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen urkundlichen Beweis für die Existenz eines Jesus von Nazareth. Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. -- Freud DISK 06:56, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unser Satz Jesus von Nazaret (...) war ein jüdischer Wanderprediger. lässt keinen Zweifel zu (soll ... gewesen sein, war angeblich ..., etc.).
Aber warum auch? (a) Der Name war häufig, (b) Männer machen etwa 50 % der Bevölkerung aus, (c) "Prediger" (zum-Volke-Sprecher) gab es dort (wie hier) viele, (d) Konfliktsituation mit den Römern auch, (e) Kreuzigungen an der Tagesordnung => (Schnittmenge U) => ein solcher "realer" Jesus ist wahrscheinlich (nicht unwahrscheinlich)) Jetzt müsste man noch die Wasser/Wein-, Tod/Leben-, und Spontanheilungs-Parameter hineinrechnen... GEEZERnil nisi bene 09:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du sollst das ja nicht wissen, sondern nur glauben.--91.56.208.178 07:02, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: Historische Jesusforschung. --FA2010 09:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ausserdem: Diskussion:Jesus_von_Nazaret#Jesus_Existenz. --Wrongfilter ... 09:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

sowie: [46], [47]. ca$e 11:00, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Oder kurz: Ungeklärt ;) -- ζ 11:13, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. - nett. Auch viele Geschichten aus der griechischen Mythologie enthalten Namen belegbarer Personen oder Beschreibungen belegbar identifizierbarer Orte, Landschaften, Völker und Kulturen - deshalb jedoch Wesen wie etwa geflügelte Pferde oder ähnliche als potentiell real in Betracht zu ziehen, halte ich für reichlich gewagt. Chiron McAnndra 17:08, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du an Gott glaubst, dann gab es selbstverständlich auch Jesus.
Wenn du nicht an Gott glaubst, dann gab es ihn wohl nicht.
Es kommt nur darauf an, was du glaubst. Eine Realität ausserhalb deines Kopfes kannst du mit keinem Mittel der vorstellbaren Welt beweisen. Yotwen 17:22, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Alternativen gibt es nicht, Yotwen.
Man kann gut an (einen) Gott glauben, ohne an einen Gottessohn Jesus - siehe Islam.
Auch wenn man nicht an (einen) Gott glaubt, kann man durchaus einen Wanderprediger/Rabbi Jesus in der römischen Provinz Judäa für wahrscheinlich halten. ("Jesus der Historie" nannte man das seinerzeit im Reli-Unterricht.) Ob der dann historisch bedeutsam ist, ist eine andere Frage. Ob der eine (für heutige Menschen) sinnstiftende Relevanz hat, gleichfalls.
Realität außerhalb des Kopfes: siehe z.B. Positivismus und Phänomenologie.
Der oben genannte Artikel Historische Jesusforschung erklärt das eigentlich alles ganz gut.
Die Frage lautet eigentlich: Falls Jesus gelebt hat, hat das für mich eine Bedeutung? Wenn ja, welche? --Bremond 18:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist doch ein interessanter Ansatz, das NT ist echt, weil da echte Namen drin stehen. Und wer dran zweifelt, das man über Wasser gehen kann, Wein in Wasser verwandelt und Lahme sehend, den verbrennen wir einfach, ehe wir glauben, daß dieses Buch zum Großen Teil auf Erfindung und Täuschung beruht. Das nennt man wohl beschränkte Sichtweise. Ansonsten gilt es doch selbst unter Theologen als erwiesen, daß das NT, wie wir es heute kennen mit großem Zeitabstand verfasst, und mehrmals stark überarbeitet wurde. Aber natürlich darf man voraussetzen, daß Pilatus und Herodes Leben und Wirken noch allgemein bekannt war.Oliver S.Y. 20:22, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen - Es besteht keine Notwendigkeit für eine solche Verbindung. Immerhin besteht die Religion ja darauf, daß jener Gott, der auch schon vor Jesus existiert habe, derselbe sei, den die Christen nun anbeten - man kann also problemlos an diesen Gott glauben und dennoch die ganze Geschichte um Jesus für eine Lüge halten; und ebensogut ist es möglich, an die Existenz eines Predigers mit Namen Jesus zu glauben und daran, daß der ein paar prima Ideen hatte, die es wert sind, weiter verfolgt zu werden, zugleich aber davon auszugehen, daß er als Sohn seiner Zeit nicht genug Abstand von der eigenen Kultur hatte, um zu erkennen, daß die ganze Geschichte um Gott nichts weiter als ein groß angelegtes Lügenmärchen war (und bis heute ist). Chiron McAnndra 22:31, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Liebe Kritiker, selbstverständlich kann ich das genau so sagen. Es reicht völlig aus, wenn ich den Gott, den ich zur Glaubensdisposition auftgestellt habe, eindeutig identifizieren kann.
Lieber Chiron, Du musst an eine Realität "da draussen" glauben. Denn es gibt, wie oben gesagt, keine Möglichkeit, "da draussen" von "in deinem Kopf" zu unterscheiden. Wenn du an deine Lügentheorie glauben möchtest, dann wird sie wohl wahr sein (für dich). Wenn ich etwas anderes glaube, dann wird das auch wahr sein (für mich). Da du aber so darunter leidest, empfehle ich dringend die Lektüre der Schriften der Kollegen Hume und Berkley. Yotwen 08:49, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@ Chiron: wenn ich von mir sage: "Ich bin Christ" dann besteht sehr wohl eine Notwendigkeit für diese Verbindung. Als Christ kann ich nicht behaupten, dass ich nicht an Jesus glaube, dann bin ich nämlich kein Christ mehr. Die von dir angedeutete "Verschwörungstheorie", dass Gottesglaube von irgendjemandem "angelegt" wurde, betrachte ich jetzt einfach als Scherz. @ Alle, die Frage hier lautet nicht, ob die Inhalte der Bibel (die Bibel selbst ist natürlich echt, es gibt sie ja) "echt" ist, sondern ob es einen historischen Jesus gab. Die Historiker, auch solche außerhalb des Christentums, gehen davon aus, dass es in gegeben hat, nicht zuletzt auch deshalb, weil es, wenn auch wenige, außerbiblische und außerchristliche Dokumente gibt, in denen er erwähnt ist. Alles andere (Wunder, Gottessohnschaft (die sowieso nicht bewiesen werden kann, genausowenig wie, was für den Glauben auch unerheblich ist) ist reine Glaubenssache. -- Jogo30 14:30, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal ne Gegenfrage: Gab es Julius Caesar als historische Person wirklich? mfg,Gregor Helms 14:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Von Cäsar gibt es massenhaft zeitgenössische Berichte und Dokumente, von Jesus nicht. Wäre das Wissen über Cäsar einige Generationen lang nur mündlich überliefert worden, wer weiß, was man ihm dann noch alles angedichtet hätte. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
1984 erklärt, wie es zu den Dokumenten kommt. Yotwen 17:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hätte? Martin, man hat. --MannMaus 17:51, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Jogo - zum einen ist das sehr wohl möglich, denn Christen haben - auch wenn sie penetrant das Gegenteil behaupten - keinen Universalanspruch auf die Interpretation einer Geschichte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Inwiefern sollte es nicht legitim sein, die Lehren eines religiösen Führers als prima Idee anzunehmen, einige davon sich zu eigen zu machen, sie weiterzuentwickeln und die Herkunft dieser daraus resultierenden Lehre auf den ursprünglichen Lehrer (gleichgültig, ob der eine reale historische Figur war oder nicht) zurückzuführen. Nur die Intoleranz, die religiöse Leute gewöhnlich mit Wahrheit verwechseln, legt fest, daß man soetwas nicht dulden darf - und kommen auch noch auf so glorreiche Ideen wie etwa die, Leute, die nicht an genau dieselben "Wahrheiten" glauben wie sie selbst, als Abweichler und Ketzer auf Scheiterhaufen zu rösten.
Zum anderen braucht man nicht Verschwörungstheoretiker sein, um in der Geschichte des Christentums mehr Aneinanderreihungen von ganz realen Veschwörungen zu finden als im Zusammenhang mit jeder beliebigen anderen Organisation. Um religiöse "Wahrheiten" argumentativ zu unterstützen, wurde mehr als genug gelogen, gefälscht, gestohlen, betrogen und gemordet (und mit Sicherheit noch jede Menge anderer Verbrechen mehr) - das sind (ganz im Gegensatz zur Frage, ob Jesus eine historische Gestalt war) belegte Fakten. Jemanden angesichts einer solchen geschichtlichen Realität als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen, ist in etwa so, als würdest jemanden, der gerade von Leuten einer kriminellen Vereinigung ins Fundament eines neuen Hochhauses eingegossen wird, als "paranoid" bezeichnen. Über Jahrhunderte hinweg lief jeder, der den Fehler machte, nicht auf dieselbe Weise wie alle anderen einen Glauben demonstrierte, Gefahr, umgebracht zu werden - manchmal gar inclusive seiner ganzen Familie; wie anders würdest Du soetwas bezeichnen als daß der Glaube mit Gewalt und jeder Menge linker Tricks verbreitet wurde?
Daß Historiker - auch ausserhalb des Christentums - davon ausgehen, daß es ihn gegeben hat, hat verschiedene Gründe. einmal beziehen auch andere Religionen aus der Stärkung des christlichen Glaubens eine argumentative Unterstützung des eigenen Glaubens - Jesus gilt im Islam beispielsweise als Prophet - wird seine Existenz als historische Person angezweifelt, rüttelt dies an den Grundfesten des Islam. Andere gehen deshalb davon aus, weil - tragischerweise - die historische Lehre auch an anderen Stellen nicht sehr wissenschaftlich vorgeht und vielfach historisch dokumentierte Beschreibungen oft genug als Fakten ansehen, ohne dazu andere Belege zu fordern - auch dann, wenn die "Fülle" der Belege nichts anderes sind als Schriften, die alle voneinander und aus derselben Quelle abgeschrieben wurden.
Es gibt keine einzige außerbiblische Quelle, die nicht zweiffelhaft ist. und zudem gibt es selbst in der Liste der zweifelhaften Quellen keine, die man wirklich als zeitgenössisch bezeichnen könnte. Chiron McAnndra 23:09, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sei hiermit darüber informiert, dass es heute in sehr vielen Staaten Religionsfreiheit gibt. Und der Fanatismus, den Du beklagst, ist gerade in der in Rede stehenden Religion inzwischen eine seltene Ausnahme. Deshalb ist auch ein Fanatismus gegen eine Religion nicht mehr nötig, nicht mehr sinnvoll, obsolet. Nur bei Dir findet man ihn noch und bei kleinen Minderheiten innerhalb des Islam. Gefährlich ist so ein Fanatismus gegen eine (oder gegen eine andere) Religion dennoch, weil er Reaktionen hervorrufen kann, die ihrerseits - also, dann eskaliert alles wieder. Einen persönlichen Grund kannst Du eigentlich nicht haben, da Dir in Mitteleuropa das Christentum einfach gleichgültig sein kann. Also mäßige den Ton und lass jeden nach seiner façon...
Der quantitative Vergleich der "ganz realen Veschwörungen", deren es mehr gegeben haben soll als "im Zusammenhang mit jeder beliebigen anderen Organisation", ist übrigens insofern ein ganz wohlfeiler rhetorischer Trick, als keine andere "Organisation" auch nur annähernd so lange und so umfassend existiert(e), also Gelegenheit dazu gehabt hätte. BerlinerSchule. 23:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass hier verschiedene Leute die historische Existenz des Jesus von Nazareth ernsthaft infrage stellen, erinnert an die nette Story der Phantomzeit-Theorie. Allein die Wirkungsgeschichte, die kein anderer vor und nach ihm aufweisen kann, belegt doch mehr als offensichtlich, dass es diesen Jesus im eigentlichen Sinne des Wortes wirk-lich gab. Und dabei waren die biographischen Voraussetzungen dieses Wanderpredigers aus Nazareth die denkbar schlechtesten, um in das Buch der Geschichte einzugehen: Er stammte aus der Randlage des römischen Reiches, hinterließ keinen schriftlichen Nachlass, befehligte kein Heer wie Mohammed, verließ (bis auf eine kleine Ausnahme) nicht die eng gesteckten Grenzen seiner Heimat, hatte wenig einflussreiche Anhänger und starb zwischen zwei Verbrechern am Kreuz. Dass er bei den zeitgenössischen Geschichtsschreibern, die ja in der Regel Hofberichterstatter waren, kein großes Interesse fand ... wen wunderts? Verwundern sollte es allerdings, dass dieser Nobody aus Galiläa zur einflussreichsten Person der Weltgeschichte wurde. An der verfassten Kirche kann es wohl nicht gelegen haben, denn sie stand und steht ja seiner Popularität meist eher im Weg. Offenbar geht von seiner Person und seinen überlieferten Worten eine Faszination aus, die Menschen - und nicht nur die überzeugten Christen unter ihnen - tief beeindruckt. So what? Es gab (und gibt) ihn wirklich. Auch mein Laptop hat vor einer Stunde und 31 Minuten wieder ein klares Bekenntnis zu seiner Historizität abgelegt: 25.05. 2011 (ergänze: nach Christi Geburt ... über ein paar Jahre plus/minus könnte ich ja mit ihm streiten, aber wer will schon bei mehr als 2000 Jahren ein Erbsenzähler sein ;-)). 188.108.82.29 01:32, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Niemand bezweifelt die Existenz des Christentums. Und sehr wahrscheinlichn hat es einen Jesus von Nazareth wirklich gegeben. Nur, wenn über mehrere Generationen nur mündlich überliefert wurde, dann haben sich so viele neue Interpretationen eingeschlichten, dass der wahre Kern nur noch vermutet werden kann. Da werden Personen vertauscht, Neues wird dazu erfunden und verschiedene Geschichten zu einer zusammengeführt. Ein Beispiel aus der detuschen Vorgeschichte: Das Nibelungenlied stammt aus dem 13. Jahrhundert und hat sicher viele historische Geschehnisse als Grundlage, die aber so wie geschildert nicht stattgefunden haben können. — Ich schätze mal, dass der historische Jesus mit dem des Christentums soviel zu tun hat wie Johannes Faust mit Goethes Faust. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:41, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Martin: Ich glaube, du unterschätzt die Qualität mündlicher Überlieferung zu Zeiten, in denen das Schreiben Privileg Weniger war. Die Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts hat der Oral History wieder eine besondere Bedeutung beigelegt und bekommt durch sie einen neuen Blick auf die Alltags- und Lokalgeschichte, besonders auch auf die Geschichte unterprivilegierter Schichten. - Die synoptischen Evangelien weisen deutliche Spuren älterer, bereits Schrift gewordener Quellen auf (siehe zum Beispiel Logienquelle Q). Lukas, der "Historiker" unter den Evangelisten, weist in Lk 1,1-4 auf benutzte Vorlagen und sein Quellenstudium hin. Dass die Evangelien erst spät verfasst wurden (wie spät, darüber gehen die Meinungen nicht sehr weit (60 und 100 nChr) auseinander), muss, was ihren historischen Wahrheitsgehalt angeht, nicht unbedingt von Nachteil sein. Eine Hitler-Biographie von 1943 birgt wahrscheinlich weniger Wahrheit als eine, die aus dem Jahr 1993 stammt. Hinzu kommt, dass sich das Neue Testament vier (bis 8) sehr verschiedene Perspektiven auf das Leben Jesu leistet. Wer sie miteinander vergleicht, entdeckt ihre unterschiedlichen christologischen Positionen, aber auch eine Reihe von "historischen Ungereimtheiten", die ja Ausgangspunkt der historisch-kritischen Jesus-Forschung waren. Es spricht für die frühe Kirche, dass sie der Versuchung, eine glatt gebügelte Evangelienharmonie zur Grundlage ihrer Lehre zu machen (Versuche gabs ja!), kräftig widerstanden hat. 188.108.82.204 09:13, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Btw. Dieser Artikel wurde nicht genannt: Außerchristliche_Notizen_zu_Jesus_von_Nazaret Jesus als historische Person zu hinterfragen ist schon etwas seltsam. Selbst wenn es außerhalb des NT keinen schriftlichen Beleg gäbe ist es wenn man Okhams Rasiermesser ansetzt, doch sehr viel wahrscheinlicher das er existiert hat, als das er nicht existiert hat. Im NT schreiben verschieden Menschen über das Leben und Wirken eines Mannes, messen diesem große Bedeutung bei und die Geschichten decken sich größtenteils. Die Texte sind sehr offensichtlich als Fakt und nicht als Fiktion formuliert. Es ist also auch ohne weiter Beweise, ziemlich unwahrscheinlich das er nicht existiert hat. --FNORD 11:52, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@BS - wo bitte hab ich mich "im Ton vergriffen"? Ist es etwa schon ein "Vergreifen im Ton", wenn man Leute, die bloße Behauptungen als Wahrheit ausgeben, darauf hinweist, daß es sich um blosse Behauptungen handelt? Die Kirchen sind nicht deshalb heute nicht mehr dieselbe Gefahr wie in früheren Jahrhunderten, weil sie eingesehen hätten, daß es falsch ist, Menschen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zum Glauben zu zwingen, sondern einfach nur deshalb, weil sie nicht mehr den dazu nötigen Einfluss und Macht haben - gib ihnen beides zurück und es ist nur eine Frage dder Zeit, bis die nächsten Kreuzzüge geplant werden. Die Gefahr in der Religion bestand noch nie aus Folterungen und Scheiterhaufen, sondern schon immer im Kernpunkt der Sache: in der Verdrehung dessen, was Wahrheit bedeutet.
Was den quantitativen Vergleich betrifft, so würde der auch dann noch standhalten, wenn Du die Zeitspanne, in der die Kirchen jene oben angesprochene Macht noch innehatten, in Relation zu den entsprechenden Zeitspannen anderer machtvoller Organisationen betrachtest - der Unterschied besteht jedoch, daß die Kirchen dies taten unter der Prämisse vorgeblicher Liebe allen anderen menschen gegenüber - die anderen Organisationen hatten wenigstens dieses "Güte"-Etikett nicht auch noch verballhornt.
Allein die Wirkungsgeschichte, die kein anderer vor und nach ihm aufweisen kann, belegt doch mehr als offensichtlich, dass es diesen Jesus im eigentlichen Sinne des Wortes wirk-lich gab. - die Konstantinische Schenkung hat es nie gegeben - dennoch hat sie massive Auswirkungen auf einen Großteil der europäischen Geschichte gehabt. Die Vorstellung, eine Sache mit entsprechender Tragweite müsse einfach wahr sein, hat einfach keinen Bezug zur Realität. Die Erfindung politischer Lügen wäre schon längst aufgegeben worden, wenn sie nicht in den meisten Fällen zum Erfolg führen würden.
Und sehr wahrscheinlichn hat es einen Jesus von Nazareth wirklich gegeben - oh, es ist sehr wahrscheinlich, daß es einen "Isa ben Jusuf" (oder wie auch immer man den Namen landesspezifisch korrekt lauten lassen möchte) zur fraglichen Zeit gegeben hat - ebenso wie es wahrscheinlich ist, daß in Bayern heute mindestens ein "Max Huber" lebt - und ebenso ist es - in Anbetracht der damaligen Zustande und der Tatsache, daß recht viele Wanderprediger damals dort durch die Lande zogen - sehr gut möglich, daß einer von denen diesen Namen trug. Aber die Frage nach der historischen Gestalt Jesu ist eben nicht, die Frage nach irgendeinem Wanderprediger dieses Namens, sondern die Fragen nach dem Wanderprediger, wie ihn die Bibel beschreibt in jenen Geschichten, die detailliert seine Lebensgeschichte darlegen (auf die Realität der Wunder bestehe ich dabei gar nicht, sondern lediglich auf all das drumherum an Personen und Orten). Die Person eines beliebigen Wandderpredigers ist somit sehr wahrscheinlich - aber für die historische Person genau dieses Predigers gibt es eben nicht den leisesten Beleg, der einer näheren Untersuchung standhält.
@FNORD - Bereits der Eingangsartikel dieser ausserchristlichen Notitzen ist ein Fanal des Glaubens, der wieder mal Glaubensinhalte als Fakten darstellt (nirgends ist da ein Konjunkktiv zu finden, sondern Bibelinhalte werden so formuliert als seien sie bewiesene historische Realität).
Im Weiteren Verlauf wird sogar die Fehlende Erwähnung noch als Indiz für reale Existenzen suggeriert. An verschiedenster Stelle wird zwar auch hie und da kurz erwähnt, daß es zur Auslegung dieser und jener Passagen Kritik gäbe, aber das wird mit einer massiven Welle von Befürworterzitaten hinweggefegt, die zwar nichts sachliches beizutragen haben, dafür aber immer betonen, daß sie wüssten, wovon sie reden und mandaher davon ausgehen müsse, es sei wahr.
Würde man mit derselben Vorgehensweise an Begriffe wie Hexerei oder Teufelskult herangehen, so müsste sich damit auch die Existenz von Magie und einem gehörnten ziegenfüßigen Ungeheuer, das mit besonders gern mit Jungfrauen seltsame Rituale zelebriert, "bewiesen" sein. Chiron McAnndra 12:56, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Huch, wirk-lich ist nur eine Heideggerei - da sollte man sich nicht so recht dran aufgeilen. Die Konstantinische Schenkung hat es selbstverständlich gegeben, genauso, wie der Eifelturm mehrfach verkauft wurde. Dein Problem scheint zu sein, dass du zwischen einer Art objektiven Wahrheit und einer (offensichtlich) subjektiven Realität unterscheidest. Hierzu sagen schon 1928 Thomas & Thomas Wenn Menschen eine Situation als real definieren, dann ist sie real in ihren Konsequenzen ("If men define situations as real, they are real in their consequences", Thomas, W. I., & Thomas, D. S. (1928). The child in America: Behavior problems and programs. New York: Knopf.) Jesus Christus ist so real, wie ihn 2000 Jahre mit Beten, Betteln, Schlachten, Unterdrückung, Renaissance, Aufklärung, Reformation und so weiter machen konnten, Ebenso real wie Konfuzius und Buddha, Trotzki, Mao, Marx und Lenin. Yotwen 13:26, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh bitte! Das ist doch gehobener Unfug. Nur weil der Wikipedia Artikel NPOV geschrieben ist, lässt das doch nicht Zweifel an der historischen Person Jesus aufkommen. Das hier ist doch keine UFO Diskussion. Daran zu zweifeln das Jesus real gelebt ist doch normalerweise nicht mit wissenschaftlichem Interesse sondern religiös bzw antireligiös bedingt. --FNORD 14:22, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja Fnord, es gibt genau eine Wahrheit und du hast sie. Yotwen 15:14, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut das wir uns in dieser Hinsicht einig sind. --FNORD 15:24, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Stücke von William Shakespeare sind nicht von William Shakespeare, sondern von einem ganz anderen, der zufällig auch William Shakespeare hieß. (G. B. Shaw) Das passt auch hier ganz gut, finde ich. --FA2010 15:22, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich ist die Bibel eine historische Quelle. Was nicht heißt, dass man alles glauben muss, was drinsteht. Quellen sind nicht immer zuverlässig in dem Sinn, wie man sich heute etwas Zuverlässiges vorstellt; deswegen sind sie trotzdem wertvoll und unverzichtbar. Anderenfalls könnte man überhaupt keine Aussagen über ältere Geschichte machen, und selbst neuere Geschichte wäre weitestgehend aufgeschmissen.--Mautpreller 15:27, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist das, was in der Wirkung real bedeutet. Es spielt keine Rolle was "wirklich" geschehen ist. Es spiel aber eine grosse Rolle, was wir glauben, was geschehen ist. Denn nur das hat Wirkung. Was wir nicht glauben, wirkt auch nicht. (Das klingt zwar wie eine Erklärung von Plazebo-Effekten, ist aber keine. Yotwen 17:04, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Vorliegenden Frage geht es aber nicht um die Realität irgendwelcher transzendierten Wahrheiten, die sich so auf Menschen auswirkt unabhängig, ob sie auf reale Wurzeln zurückgeht oder nicht, sondern es geht darum, ob man belegen kann, ob Jesus eine reale historische Person war - also ob es jemals einen Menschen gegeben hat, der größtenteils das, was über ihn in der Bibel steht, tatsächlich erlebt hat.
@FNORD - nur weil etwas antireligiös motiviert ist, muss es deshalb nicht automatisch schlecht sein - ich bin gegen Religion - ebenso wie ich auch gegen alle anderen Formen der Verbreitung von Lügen bin.
@Yotwen - die Konstantinische Schenkung hat es nicht gegeben - steht dort gleich ganz oben: "eine um das Jahr 800 gefälschte Urkunde, die angeblich in den Jahren 315/317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt wurde" - das einzige, was an dieser Sache jemals real war, war die Behauptung, es hätte sie gegeben. Wenn ich sagen würde, Yotwen ist ein {such Dir selber eine niederträchtige, herabwürdigende und schmähende Beleidigung Deiner Wahl aus}, würde das etwa zur Realität werden, nur weil die Beleidigung existiert, die solches behauptet? Ich mache tatsächlich einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Realität - ich hab nämlich entschieden was dagegen, wenn irgendwer in subjektiver Realitätswahrnehmung und in Panik kreischt "Das dort sind alles menschenblutsaufende Aliens - knallt sie ab!" und Leute, die den Unterschied zwischen subjektiver und objektiver Realität nicht begriffen haben, zücken ihre Knarren (oder meinethalben auch "nur" ihre Dreschflegel), um diesen "Aliens" den Garaus zu machen. Chiron McAnndra 19:59, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Chiron du antwortest manchmal so unreflektiert. Als ob das Christentum "das Verbreiten von Lügen" zur Aufgaben hätte. Selbst wenn man komplett ungläubig ist, sind die reinen Lehren die im neuen Testament stehen doch zum allergrößten Teil positiv. Ihr seid alle Brüder. Seid nett zueinander, tut euch nichts Böses an, reagiert nicht auf Gewalt automatisch mit Gegengewalt. Tolle Sache eigentlich. Innerhalb der letzten 2000 Jahre ist auch ab und an Schlechtes daraus erwachsen, aber heute sind wir wieder an dem Punkt wo das Christentum eine positive Kraft in der Welt ist. Und das sage ich obwohl ich selbst ungläubig bin. Wenn man "antireligiös" ist und mit Vehemenz versucht Gläubige zu verunglimpfen oder zum Unglauben zu bekehren, hat man normalerweise eher ein persönliches Problem. Und wenn man im Namen des Atheismus uralten Kram wie die Kreuzzüge oder die Hexenverbrennung in die Argumentation einbezieht, ist man ungefähr so weltfremd, wie jemand der noch auf die Schweden sauer ist, weil die vor ein paar hundert Jahren seine Heimatstadt eingenommen haben. --FNORD 20:20, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@FNORD - das Unreflektierte daran ist lediglich Deine subjektive Wahrheit, weil Du es vorziehst, Tatsachen zu ignorieren. Das Christentum verbreitet Lügen ebenso wie alle Religionen das tun - und wie alle anderen Religionen auch, steht das natürlich so nicht klar in der Selbstbeschreibung drin. Jede Machtorganisation hat unter ihren Anhängern viele gute und woohlmeinende menschen, die dann von den Befürwortern als Aushängeschild herangezogen werden; das haben schon die Römer so gemacht, als sie damit anfingen, die bekannte Welt zu erobern, das haben die Christen so gemacht, als sie die Menschen "bekehrten", die anderen Glaubens waren, das haben die Bolschewiken gemacht, um zu zeiigen, wie toll ihre Version von Kommunismus ist, das habeen die Nazis getan, um zu zeigen, wie wichtig es ist, dazu zu gehören, das tun heute die Scientologen, indem sie bekannte Schauspieler und Mäzene in ihre Reihen aufnehmen - aber all diese Beispielhaften guten Menschen ändern nichts daran, daß Organisationen und Konzepte eben so sind wie sie nunmal sind. Religionen basieren auf Lügen - und wenn es nur die Lüge ist, anderen eine Erklärung als Wahrheit zu verkaufen, wo es um Dinge geht, die wir (noch) nicht wissen bzw. verstehen.
Im Übrigen bin ich keineswegs aktiv antireligiös - im Gegenteil achte, respektiere und verteidige sogar das Recht aller Menschen, an das glauben zu dürfen, woran sie glauben wollen - nur hört meine Achtung, mein Respekt und meine Unterstützung genau da auf, wo einer davon nicht mehr nur sagt "Ich glaube dieses und jenes", sondern sich hinstellt und behauptet "Dieses und jenes ist wahr". Ich habe auch keinerlei Interesse daran, andere Menschen zum Unglauben zu bekehren, da ich der Ansicht bin, daß jemand, der sich auf den Glauben stützt, Probleme mit vernünftigem Denken hat - und ich hab kein Interesse daran, solche Leute "auf meiner Seite" zu wissen. Den "Unglauben" muss jeder von sich aus erlangen und zwar durch vernünftige Erkenntnis - andernfalls ist er nichts wert.
Kreuzzüge und Hexenverbrennungen sind zwar heutzutage nicht sehr modern, aber sie zeigen anschaulich die Grundlegenden Prinzipien der Religion - nicht speziell dieser einen Religion, sondern aller Religionen - gib einer religiösen Organisation die nötige Macht in die Hand und früher oder später wird es unweigerlich zu solchen Ergebnissen führen, denn eine Organisation, die auf Lügen aufbaut (egal wie wohlgemeint diese Lügen ursprünglich auch sein mochten) zieht dann, wenn sie an Macht gewinnt, automatisch Menschen an, die sie missbrauchen wollen - und gerade wohlmeinende Menschen, die das Gute wollen und stets bereit sind, in allem nur das Gute zu sehen, eignen sich am allerbesten, wenn es darum geht, innerhalb solcher Organisationen aufzusteigen. Daher sind skrupellose Machtmenschen an der Spitze und in relevanten Schlüsselstellungen solcher Organisationen die natürliche Folge ihrer grundlegenden Struktur. Das Ergebnis sind dann die Opfer dieser Organisationen und eine Breite Masse an Menschen, die zwar die Grundlage der Macht jener sind, die die Verbrechen begehen, die dies aber nicht eingestehen wollen, weshalb sie lieber zulassen, daß einige über die Klinge springen müssen, als der Organisation die Macht zu entziehen.
Und was das Weltfremde betrifft - wenn Du diese Analogie ziehst, hast Du meine Argumentation nicht begriffen. Ich lege den heutigen Gläubigen nicht zur Last, daß früher Leute auf Scheiterhaufen verbrannt wurden - sondern lediglich, daß sie bis heute nicht erkennen wollen, daß es allein die Mitgliedschaft der damaligen Gläubigen in der organisierten Kirche war, die solche Verbrechen überhaupt erst ermöglicht hatten - die heutigen katholischen Gläubigen beispielsweise sind für alle Mißstände, die aus der "Keine Kondome"-Politik des Papstes erwachsen, ebenso mitverantwortlich, wie es die Gläubigen damals für Hexenverbrennungen waren. Und sie sind die wahren Weltfremden - man hält den religiösen Antisemitismus (also nicht den der Nazis) heute für kaum noch relevant, dabei hab ich, obwohl lange nach dem Krieg geboren, selbst noch Leute kennengelernt, die als Tiefgläubige nach 2000 Jahren noch immer den heutigen Juden eine Hinrichtung anlasten an einem, dessen reale Existenz noch nichtmal bewiesen werden kann. Ich hab schon mit Leuten geredet, die aus tiefster Überzeugung die Ansicht vertreten, daß es Verschwendung von Geld und Zeit ist, Umweltschutz zu betreiben, da Gott schliesslich diese Welt für die Menschen geschaffen habe und daher der kleine ohnmächtige Mensch gar nicht in der Lage sei, diese Welt unbewohnbar zu machen. Das sind extreme Ergebnisse eines Glaubens - aber sie sind eine folgerichtige Erscheinung innerhalb eines Konzepts, das Glaubens-"wahrheiten" über die persönliche Vernunft stellt.
Das ist es, wogegen ich argumentiere, wann immer versucht wird, eine solche Glaubens-"Wahrheit" als echte Wahrheit auszugeben. Chiron McAnndra 10:34, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Chiron, für die Aussagen der Konstantinischen Schenkung wurde mehr als ein Leben geopfert, mehr als ein Krieg geführt und die Geschichte sähe heute anders aus, wenn die Kirche das Dokument damals nicht gefälscht hätte. Sie ist in ihrer Wirkung real. Du kannst jahrelang darüber philosophieren, wie es wäre, wenn Konstantin die Schenkungsurkunde tatsächlich so ausgestellt hätte. (Also vermutlich genau so, wie sie heute ist.) Oder du philosophierst, wie eine Geschichte aussähe, in der die Urkunde nicht gefälscht worden wäre und auch keine Schenkung stattgefunden hätte. (Vermutlich genau so viele Tote). Die Geschichte hat eine "Lüge" geschluckt. Die Welt hat so gehandelt, als ob die "Lüge" wahr wäre. Und sie hat die Lüge in die Welt hineinmodelliert (Fachsprech "Enactment").
Es bleibt nur die Frage:"welchen Sinn macht die Frage nach der Realität der Konstantinischen Schenkung?"
Ich beantworte die mit:"Keinen". Du kannst dir deine eigene Antwort überlegen. Für Jesus Christus gilt genau das Gleiche. Yotwen 10:57, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann macht für Dich also ds Erforschen der Geschichte überhaupt keinen Sinn - es ist in Deinen Augen völlig überflüssig, herauszufinden, was früher tatsächlich geschehen ist, weil doch "die Wirkung" das einzige ist, was zählt? Und ganz nebenbei könnte man dann auch gleich den Begriff der Wahrheit ad acta legen und ihn durch das ersetzen, was eine jeweils aktuelle politische Interessenfront als opportun ansieht, daß es die Leute glauben sollen. Du bist echt ein Vorzeigeagent der Orwellschen Newspeak. Nochmal: es geht hier um genau die Frage, ob eine Person historisch gesehen real war oder nicht. Und für jeden, der Geschichte nicht mit dem gleichsetzt, was irgendeine politische Propaganda daraus machen möchte, sondern den die tatsächliche Wahrheit interessiert, ist es irrelevant, welche Wirkung aus einer Lüge resultiert - er wird natürlich die Wirkung nicht ignorieren, da sie eine historische Tatsache darstellt, aber er wird daraus nicht rückwirkend die Realität ändern, um sie zu einer Wahrheit hochzustilisieren. Eine Lüge als Lüge zu erkennen ist für ein wirkliches Geschichtsbild ebenso wichtig, wie ihre Wirkung anzuerkennen. Chiron McAnndra 17:02, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Chiron, Literaturtip: Karl E. Weick, Der Prozess des Organisierens (suhrkamp wissenschaft) oder das Original "The social psychology of organizing" Es mag dir deinen blinden Idealismus rauben, aber es wirkt Wunder für das realistische Einschätzen des Daseins. Yotwen 17:40, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen: mal weg von aller Ideologie. Don Quijote ist bekanntlich eine fiktive Romanfigur. Nichtsdestotrotz hat es die vielfältigsten Spekulationen über mögliche historische Vorbilder gegeben, und die Identifikation des (namenloseen) Dorfes in La Mancha. Niemand bezweifelt, dass Don Quijote eine weitaus wirkmächtigere Figur ist, als sonst viele, viele Spanier des 17. Jahrhunderts. Würdest Du daraus schließen, dass Don Quijote (so wie in Cervantes Büchern geschildert) wirklich gelebt hat? Ugha-ugha 20:12, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen - wenn Du aus meiner Stellungnahme irgendeinen Idealismus herausliest, dann hast Du noch weit weniger verstanden, als ich bislang angenommen hatte. Warum sagst Du nicht einfach klar, was Du daran, sachlich ablehnst, daß man nur die Personen als reale historische Personen bezeichnet, die auch tatsächlich real historisch belegt werden können? Indem Du stattdessen weitere Mutmaßungen aufstellst und Literaturempfehlungen abgibst, ohne sachlich auf die angesprochenen Punktze einzugehen, folgst Du lediglich den Methoden, die auch beispielsweise Esoteriker für sinnvoll halten, wenn es darum geht, die fundierten Argumente ihrer Kritiker aufzuweichen. Im Zusammenhang mit kritikunfähigen Menschen mag das auch tatsächlich funktionieren - und ist somit auch Teil der realen gesellschaftspolitischen Wirklichkeit - nur ob das auch in ein Lexikon gehört, wage ich zu bezweifeln Chiron McAnndra 20:35, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Chiron McAnndra, lies noch mal genau durch, was Yotwen geschrieben hat. Es ist kristallklar. Gedankenexperiment: Mann bringt Frau und Kinder um, weil sie einen Liebhaber hat. Die Familie ist zerstört. Wie relevant ist es, ob es den Liebhaber wirklich gab oder nur in der Phantasie des Mannes? (ersetze "Liebhaber" durch "Weapons of mass destruction", oder beliebiges anderes...)
In Verbindung mit Jesus gibt es so viele andere essenzielle Charaktere (Gott, Teufel, verschiedene Damen, Tote, Kranke), die nicht belegt werden können. Who cares? Wäre derEinfluss des Christentums weniger, wenn man genau belegen könnte, dass Maria Magdalena nie gelebt hat? Nee. Weiss irgend jemand etwas über Robin Hood ;-) GEEZERnil nisi bene 09:26, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, Geezer. Yotwen 10:44, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es interessant, zu sagen, dass etwas real ist, weil es eine reale Wirkung hat. Aber dennoch gibt es ja eine objektive Wahrheit: Entweder hat mal eine Frau einen Jesus auf die Welt gebracht, von dem heute eine Weltreligion behauptet, er sei Sohn Gottes, oder es hat diesen Jesus nie gegeben. Dass hier mehrfach mit real-durch-Wirkung argumentiert wurde ist zwar interessant, aber denoch beantwortet es nicht die Frage. Es ist überhaupt kein Beweis für die reale einstige Person, dass wir die Zeitrechnung nach Jesus (angeblicher?) Geburt ausrichten, wie jemand oben geschrieben hat. Wer weiß, wie sich Gerüchte mündlich verbreitet, wird auch eine mündliche Überlieferung kaum als Beweis akzeptieren. Natürlich kann man sich der objektiven Wahrheit nähern. Fundstücke an verschiedenen Orten, Knochenreste, erhaltene Gebäude mit Inschriften usw. wären gute Indizien. Die objektive Wahrheit werden wir nie erfahren. Aber wir könnten uns ihr nähern. Außerbiblisch jedoch gibt es kaum derartige Beweise. Wenn man verfolgt, mit welcher Motivation die Bibel gerade in der Anfangszeit immer und immer wieder verändert wurde und auch annehmen muss, dass über Jahrhunderte im Mittelalter jede kritische Forschung unterbunden wurde, sicher auch Gegenbeweise vernichtet wurden, so ist die Bibel wohl kaum eine guter Beweis. Sie ist, vom jeweiligen Zeitgeist der ersten Jahrhunderte geprägt, eine ziemlich lobbyistische, menschengemachte Schrift. Zudem, anders als oben behauptet wurde, betreibt man Rosinenpickerei, wenn man sich nun gerade die guten Ideen der Bibel herauspickt, etwa "Du sollst nicht stehlen", Mitmenschlichkeit oder die Bergpredigt. (Als Angehöriger einer sexuellen Minderheit weiß ich, wovon ich schreibe.) Die Erklärung der Menschenrechte wurde ausgerechnet von atheistischen und humanistischen Bürgerrechtlern initiiert! Alles in allem: wenn man mit der wissenschaftlichen Methode herangeht, bleiben doch erheblich Zweifel an einem historischen Jesus. Wenn man sich anschaut, welchen Ländern es, gemessen an Hunger, Bildung usw. gut geht, dann zeigt sich doch, dass es gerade nicht-religiöse Staaten sind, etwa skandinavische Länder. (Eine der Ausnahmen bilden merkwürdigerweise die USA mit über 90% Religiösen, wo jedoch der Anteil der Atheisten in der Wissenschaft außergewöhnlich hoch ist.) Das liegt natürlich daran, dass sich in solchen Gesellschaften die wissenschaftliche Methode auch außerhalb der Wissenschaft durch die Aufklärung verbreitet hat. Man nimmt Dinge nicht einfach hin, sondern geht ihnen auf den Grund. Von Religionen bleibt dann oft nicht mehr als "Du musst halt daran glauben!" (welch verzweifelte Aussage!) Aber warum, wenn einzig menschengemachte Bücher oder Gewaltausbrüche zur Verbreitung solcher Religionen geführt haben? Die wissenschaftliche Methode hinterfragt soetwas und führt gleichzeitig dazu, dass Ingenieurskunst, bildende Kunst und Kultur allgemein einer ständigen Verbesserung unterworfen sind und nicht - oft mit Gewalt - über Jahrhunderte konserviert werden, wie früher in Europa, heute in Saudi-Arabien. Wenn es einem, dank selektiver Wahrnehmung, gelingt, im Christentum nur etwas Gutes zu sehen, dann hat Religion durchaus etwas Positives. Fakt ist aber, dass es Europa sehr viel besser geht, seit es vor 200 Jahren die Religion überwunden hat. Geblieben ist nur noch das Wunschbild einer Religion, Reste der Angst vor dem Nicht-in-den-Himmel kommen, wenn man sich von der Religion entsagt und die Sehnsucht nach einem realen Menschenfreund namens Jesus. 92.231.84.29 16:51, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@Geezer - Mann bringt Frau und Kinder um, weil sie einen Liebhaber hat. Die Familie ist zerstört. Wie relevant ist es, ob es den Liebhaber wirklich gab oder nur in der Phantasie des Mannes? - genau das ist ja der Punkt: hätte er sich vor seiner Tat vergewissert, ob dieser Liebhaber eine reale Gestalt ist oder nicht, dann wäre es möglicheriwese nie zu diesem Verbrechen gekommen. Wenn Du Dich auf vollendete Tatsachen fokussierst und ganz gezielt alles andere ausblendest, was mit dem fokussierten Thema zu tun hat, dann ist das natürlich irrelevant - auf dieselbe Art und Weise wird sehr gern in religiösen oder idealistisch-verbrähmten Kreisen "argumentiert". Nur geht so eine Denkweise am Wesen der Sache total vorbei, wenn es eben nicht um das desaströse Endergebnis dieser einen Familie - und im Falle des anstehenden Themas nicht um die theolozentrischen Nabelschauen glaubenwollender Christen, sondern die Frage bezieht sich direkt auf die reale Existenz des Liebhabers - bzw. auf die reale Existenz Jesu. Natürlich macht es für wahre Gläubige der reinen Lehre keinerlei Unterschied, ob Jesus nun tatsächlich eine reale Person war - für solche Leute macht es auch keinen Unterschied, ob nächste Woche auf dem Gelände des Vatikans ein modernes Einkaufszentrum gebaut wird - aber für Leute, die an der Geschichte selbst interessiert sind, macht es einen Unterschied - und ebenso für die Schmarotzer, die an der Organisation "Kirche" verdienen.
Wäre derEinfluss des Christentums weniger, wenn man genau belegen könnte ...? - da bin ich mir 100%ig sicher. Natürlich nicht rückwirkend, denn der historische Einfluss der Kirche ist nunmal Fakt. Aber würde man beweisen können, daß Jesus nicht gelebt hat (was allerdings unmöglich zu beweisen iist, daß negative Beweise logisch nunmal nicht möglich sind), dann würde das dem strukturellen Aufbau des Christentums den Boden unter den Füssen wegziehen. Denn die ganze Lehre basiert auf der Autorität der realen Existenz Jesu. Wenn er nicht real war, dann ist die gesamte Lehre nicht aus einem Munde gekommen und kann somit auch nicht mehr für seine Nachfolger als unumstößliche Tatsachen herhalten - sie würde dadurch inhaltlich diskussionsfähig. Der Zölibat wäre damit offiziell nichts weiter als eine nachträgliche menschliche Erfindung (was er sowieso schon ist, aber die katholische Kirche beharrt darauf - ohne einen historischen Jesus aber entfällt auch dessen Vorbildfunktion und es gäbe kein Argument mehr, um diesen Unsinn durchzusetzen). Das positive, das in der Bibel steht, wäre nicht mehr deshalb die Leitlinie, weil es in der Bibel steht, sondern nur noch, weil es positiv ist - und auch nur noch, solange es auch wweiterhin positiv empfunden wird. Ohne die Autorität eines historischen Jesus entfallen auch die Autoritäten religiöser Zentralgewalten. Wenn Du darin nicht eine völlige Veränderung des gesamten Kontextes erkennst, weiss ich auch nicht, wie ich Dir erklären soll, daß Gras grün ist. Chiron McAnndra 19:17, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"hätte", "wäre", "möglicheriwese" <= Ideal (...hätte Jesus sein CV in die Pyramiden gekratzt, würden wir diese Diskussion nicht führen, oder? ). Ich spreche von der Realität. GEEZERnil nisi bene 09:42, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso sind negative Beweise unmöglich? Das ist ja gerade das, was Karl Popper im Kontrast zum Positivismus fordert: Lies mal dazu Falsifikationismus. Ansonsten gefällt mir Deine Argumentation. Leider wird in Deutschland jedoch neutrale Forschung solange beeinträchtigt, solange bei der Besetzung von Theologielehrstühlen die Kirchen mitbestimmen und sogar Veto einlegen können. Wenn Uta Ranke-Heinemann wagt zu zweifeln, dass Maria Jungfrau war, dann verliert man halt mal einen Lehrstuhl. Im 20. Jahrhundert, wohlgemerkt, nicht im Mittelalter oder in Afghanistan. Sieht so freie Forschung über Religionen aus, wenn selbst offensichtlich nur im Glauben und nicht in der Wissenschaft begründbare Aussagen, die so absurd sind, dass halbwegs rationale Menschen den Kopf schütteln müssen, nicht angezweifelt werden dürfen, ohne dass man seinen Lehrstuhl verliert? Ich halte es mit André Heller: "Ich gehöre zu keinem Religionsverein […]. Ich bin immer ganz baff […], wenn ich Menschen treffe, die der Ansicht sind, dass Gott bei ihrem Verein ist – eingetragenes Mitglied. Die Vorstellung, dass Gott nur bei den Buddhisten oder nur bei den Juden oder nur bei den Mohammedanern oder nur bei den Katholiken ist – ist ja vollkommen verrückt. Das kann doch keiner ernsthaft behaupten." 92.231.190.112 09:59, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die von den Vorrednern angeführte "objektive Wahrheit" existiert nicht. Zumindest nicht auf der Ebene, wo Aussagen jenseits von "x existiert" gemacht werden. Aus heutiger Sicht gibt es eine Menge Indizien für die reale Existens einer Person, die in der Bibel als Jesus Christus bezeichnet wird. Diese reale Person hat keine nachvollziehbare Wirkung auf die Menschheit gehabt.
Eine Wirkung hatte nur das, was die Menschheit aus der realen Person machte, die die Vorlage für Jesus Christus abgabe. Ich kann nicht beurteilen, ob daran ein göttlicher Plan beteiligt ist. Ich kann aber sehr gut beurteilen, dass Wirkung nur durch das erzielt wird, was in den Köpfen von Menschen existiert - ansonsten läuft alles seinen naturgegebenen Pfad. Und Menschen können nicht alle Information gleichzeitig handhaben (Begrenzte Rationalität), selbst, wenn die Information bekannt sein könnte. Darüber hinaus sind Menschen von Wahrnehmungsverzerrungen befallen - sie sehen keine Fakten, weil es davon viel zu viele gibt. Sie fassen zusammen (Chunking), trennen den kontinuierlichen Datenfluss willkürlich in Sequenzen ein und konstruieren sich eine plausibel klingende Version von Geschichte, die erklärt, wie "Heute" zustande kam (Sensemaking).
Ob ich religiös bin oder nicht - ich muss für mich selbst eine plausible Begründung dafür haben, sonst wäre ich kein Mensch. "Ich bin religiös, weil ich fühle, dass da was ist" ist genauso plausibel wie "ich bin agnostisch, weil die Naturgesetze auch ohne Gott funktionieren" - wahr sind beide Aussagen nur in den Köpfen und nicht auf der Ebene von Existenz.
Und in diesem Sinne macht sich jeder aus seiner jetzigen Situation ein Bild, wie er sich die Vergangenheit vorstellt. Jeder "Beweis" ist nur so gut, wie man ihm glaubt. Denn das eine, was die Existenz von "Jesus Christus" beweisen könnte - in die Vergangenheit reisen und ihm die Hand schütteln - kann niemand tun. Jeder Beweis muss mit den Sinnen aufgenommen werden und mit dem Verstand begriffen. Und trotz allerbester Beweise wird es kaum möglich sein, Verschwörungstheoretiker davon abzubringen, ihre Lieblingsverschwörungstheorie aufzugeben. Jesus Christus ist - wenn man so will - aus heutiger Sicht eine Verschwörungstheorie mit zwei Ausprägungen: Die einen glauben an seine reale Existenz. Die anderen glauben nicht an seine reale Existenz.
Und mit dieser Erkenntnis, kann man dann die Antwort geben: Wenn du willst, dann ja, wenn du nicht willst, dann eben nicht: Es macht für die Geschichte absolut keinen Unterschied, wie du dich entscheidest. Es mag einen Unterschied ausmachen, wie du dich in Zukunft verhältst - aber selbst das kann niemand beweisen, da es einen leider unbeweisbaren freien Willen voraussetzt.
Fazit: wir können nicht zwischen subjektiver und objektiver Wahrheit unterscheiden. Wir leben in der Welt, die wir in unseren Köpfen durch sozialen Austausch konstruieren. Wir sind an der Konstruktion dieser Welt aktiv beteiligt. Für uns ist die Karte die Welt, nicht umgekehrt. Realität ist die vielleicht beste Illusion, die wir kennen. Yotwen 10:06, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen - Indizien - Nehmen wir mal an, ich würde es schaffen, tausend Leuten, die Dich irgendwann mal gesehen haben, in paar Indizien einzureden (dem einen, daß Du schonmal ein bestimmtes Hemd getragen, dem anderen, daß er Dich schon manchmal in bestimmten Schuhen gesehen hätte, usw.), könnte ich das ganze so hinbiegen, daß alle diese Indizien auf Dich als Täter eines Verbrechens hindeuten - sagen wir mal, einen Mord. Deine Argumentation, die Du oben vorbringst, sagt nun nichts anderes als daß wenn ich es schaffe, genügend Leute von einer Lüge zu überzeugen, nämlich daß Du einen Mord begangen hättest, dann gäbe es keinen Unterschied mehr ob Du nun diesen Mord tatsächlich begangen hättest oder nicht - bist Du also dann auch tatsächllich der Überzeugung, daß Du ein Mörder bist, nur weii sehr viele andere Leute davon überzeugt sind, Du seist einer - und das lediglich deshalb, weil viele Indizien darauf hindeuten? Genau das ist die Konsequenz Deiner Argumentation. Glücklicherweise für Dich lassen sich aber die Gerichte in ihrem Urteil nicht darauf festnageln, daß es nichts daran ändert, daß das Mordopfer unmal tot ist - ob man nun den tatsächlichen Täter dafür verurteilt oder irgendeinen anderen.
Eine Wirkung hatte nur das, was die Menschheit aus der realen Person machte, die die Vorlage für Jesus Christus abgabe - wieso? Richtig ausgebreitet hat sich das Christentum erst 100 Jahre nach den beschriebenen Ereignissen. Da spielt es für die Wirkung keine Rolle, ob der Beschreibung eine reale Person zugrundelag, oder stattdessen eine Sammlung unterschiedlichster Ereignisse unterschiedlichster Personen, die ein findiger Mensch (oder eine findige Interessengemeinschaft solcher Menschen) literarisch aufbereitet als Lebensbericht eines Menschen zusammenstellte. Die Wirkung von Micky Mouse auf die Gesellschaft ist auch nachweisbar und somit Teil der historischen Realität - und das, obwohl ihre Lebensgeschichte mit Sicherheit nicht auf das Leben einer realen Maus zurückgeht, die für diese Figur die Vorlage lieferte.
Sensemaking - für das eigene Selbstverständnis und die Entwicklung eines persönlichen Weltbilds ist das zwar zutreffend, doch die Qualität des persönlichen Weltbilds ist nunmal direkt davon abhängig, wie realitätsnah es gepflegt wird. Ereignisse geschenen so wie sie geschehen - und gleichgültig, wie sehr unser Wissen um frühere Ereignisse auch verzerrt sein mag dadurch, daß sie anders überliefert wurden, als sie tatsächlich geschehen sind, ändert nichts daran, wie sie tatsächlich geschehen sind.
Menschen, die eine objektive Realität kategorisch in Abrede stellen, weil sie es zu sehr lieben, mit subjektiven "Realitäten" herumzuspielen, die in Wahrheit nichts mit der Realität, sondern lediglich mit der Vorstellung über die Realität zu tun haben, geben sich immer überaus erstaunt, wenn ihr ach so hübsch gepflegtes subjektives Weltbild Risse bekommt und ihnen die objektive Realität in den @rsch tritt, von der sie dachte, sie hätten sie durch die Allmacht ihrer Wirkungs-Argumentation vollständig ausgetilgt.
Wenn es keine objektivve Realiät gäbe, dann würden wir heute noch glauben, daß Ramses damals die Schlacht bei Kadesch tatsächlich gewonnen hätte - so wie er es in die Geschichte hatte eingehen lassen wollen.
Jeder "Beweis" ist nur so gut, wie man ihm glaubt. - Dann hast Du den begrifflichen inhalt dieses Wortes nicht verstanden. Der Unterschied zwischen einem Beweis und einer Behauptung besteht darin, daß Beweise streng logischen Gesichtspunkten folgen, während Behauptungen dies nicht tun. Die Logik gebietet, daß nicht der einen Beweis zu erbringen hat, der eine Sache anzweifelt, sondern zuerst der, der eine Sache behauptet. Natürlich gibt es immer wieder Leute, die die Allgemeingültigkeit logischer Argumente bestreiten - und das, obwohl sie selbst ausschließlich auf der Basis logischer Abhängigkeiten existieren.
Für uns ist die Karte die Welt, nicht umgekehrt. - na prima - ich bin mal gespannt, wie Du reagierst, wenn Dir eines Tages Dein Chef einen Klumpen Schlamm in die Hand drückt und Dir sagt, daß das Dein Gehalt sei.
Was Du hier als "Realität" präsentierst, ist wertlos. Das gleiche Prinzip verfolgen bereits Generationen von Esoterikern, die seit Jahrzehnten als Buchautoren alle voneinander immer die gleichen Geschichten abschreiben und sich dann wundern, weshalb die Menschheit nicht anerkennt, daß es übernatürliche Fähigkeiten gibt, obwohl sie diese doch durch hunderte von Zitaten aus hunderten von Büchern "belegen" können.
Wenn man die Frage stellt, ob eine Person real existiert hat, dann geht es nicht darum, was irgendwelche Leute über diese Person glauben. Es geht auch nicht darum, welche Wirkung der Glaube an diese Person hat bzw. gehabt hat. Und es geht auch nicht darum, daß eine neue Erkenntnis nichts an der zwischenzeitlich passierten Geschichte ändern wird. Sondern es geht einzig uund allein darum, ob es fundierte Beweise für die Existenz dieser Person gibt oder nicht.
Eine Karte ist nicht das Land und ein Wort ist nicht die Sache selbst - wer nicht in der Lage ist, zwischen Abstraktion und Realität zu unterscheiden, sollte nicht als erwachsener Mensch behandelt werden, denn er macht sich dadurch zum Werkzeug von Demagogen und es birgt viele Gefahren, wenn man solchen Menschen Verantwortung überläßt. Chiron McAnndra 18:08, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Könntest Du nochmal kurz und vielleicht unter Bezugnahme auf bekannte Autoren oder Schulen sowie unter Verzicht auf weitere inhaltliche Erörterungen angeben, welche erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Ansätze die Ehre haben, Deinen Ausführungen zum Fundament zu dienen? Das bleibt nämlich irgendwie unklar. BerlinerSchule. 20:57, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau einfach nach "Grundlagen logischer Beweisführung". Was beispelsweise den Unterschied zwischen Karte und Land betrifft, so kannst Du noch so viele Karten zeichnen, auf denen die Stadt München an der Elbmündung liegt - aber das wird Dir nicht dabei helfen, München dort auch wirklich zu finden. Ich wüsste nicht, inwiefern eine derart basislogische Ableitung einer Quellenangabe bedarf.
Und brauchst Du wirklich eine Quelle, um anzuerkennen, daß Micky Mouse nicht die Lebensgeschichte einer real existierenden Maus repräsentiert? Chiron McAnndra 21:56, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich fragte weder nach der Lage der Stadt München noch nach der allseits geschätzten Mickymaus, sondern nach der Erkenntnistheorie, auf deren Grundlage Du jene Seiten gegen das Christentum schriebst. Übrigens hat das geographische Verhältnis zwischen Elbemündung und München nichts mit Logik zu sein - warum sollte es? Und zu Mickymaus wurde wohl auch noch nie ernsthaft postuliert, es handle sich um die Darstellung einer echten Maus (Mus musculus). Da sehe ich nun keinen Zusammenhang zum Christentum. Antworte doch einfach mal auf die Frage. BerlinerSchule. 22:16, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dann frag nicht so pauschal, sondern konkret zu welchen Punkten Du zusätzliche Infos haben willst. Und das mit München und der Elbe war ein leicht verständliches Fallbeispiel, das die Behauptung, wonach die Karte das Land sei, ad absurdum führt. Die Verbindung zum Christentum ist die, daß es hartnäckige Gläubige gibt, die versuchen, über die Wirkung einer unbewiesenen Behauptung aus dieser unbewiesenen Behauptung eine Wahrheit zu machen, indem sie die Existenz einer objektiven Realität leugnen und behaupten, daß man die Realität mit Behauptungen auch rückwirkend ändern könne. Chiron McAnndra 23:26, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es, wenn Du statt seitenweise heißer Luft und inhaltsleerer Thesen zur Abwechslung mal Handfestes bringen würdest, etwa Belege für Deine Ausführungen. Die Quellenlage ist doch so, dass es genug außerbiblische, außerjüdische und außerchristliche Belege für die historische Existenz Jesu Christi gibt. Es liegt jetzt an Dir, zu belegen, dass das alles gelogen ist. Wenn Dir das gelingt, dann darfst Du derart reden. Gelingt Dir das nicht, oder versuchst Du es gar nicht erst, so solltest Du Deinen Nick ändern und Dich fürderhin hier der Stimme enthalten. --Oftenshift 23:39, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

24. Mai 2011

Frage zur Parteizulassung

Eine Frage warum werden Parteien wie die NPD, Rep, BIW und so weiter überhaupt erst zugelassen warum gibt es kein GEsetzt das Partein die rechter als die CDU sind automatisch verbietet und die Mitglieder automatisch bestraft?84.59.19.194 12:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Grundgesetz Artikel 3, Absatz 3. --Toot 12:42, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Artikel 3 GG ist kaum eine passende Antwort. Parteien "werden" nicht "zugelassen", sondern sind es von sich aus in einer Demokratie wie sie sich das Grundgesetz vorstellt. Siehe Artikel 21 GG http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/gg/gesamt.pdf. --Vsop 12:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Parteiverbot. --Eike 12:57, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz abgesehen davon gibt es auch keine offizielle Einordnung von links nach rechts der Parteien. Damit ist "rechter als die CDU" nicht feststellbar. Es geht auch bei Verboten nicht um links oder rechts, sondern um die Vereinbarkeit von Zielen und Handlungen mit dem von der Verfassung Erlaubten und Geschützten. Wer von der Gründerinnen und Gründern der Grünen (später: Bündnis 90 / Die Grünen) hätte sich damals vorgestellt, dass jene neue Partei mal die FDP des Jahres 2011 und später die CDU des Jahres 2015 sein würde... BerlinerSchule. 13:01, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Verbote führen auch dazu, dass eine weitere Radikalisierung im schlechter zu überwachenden untergrund stattfindet, hat unser geschi lehrer (der rote klaus) immer gesagt... --Heimschützenzentrum (?) 14:23, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist in etwa auch die (wohl eher selten öffentlichgemachte) Ansicht des V-Schutzes - eine extremistische, aber legale Truppe kann man überwachen, man kann recht zwanglos V-Leute einsickern lassen. Gilt links wie rechts.
Tastaturen MIT Großbuchstaben gibt es heute schon recht günstig... BerlinerSchule. 14:30, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wobei die „V-Leute“ möglichst nicht die einzigen sein sollten, an denen man V-feindliche Bestrebungen beobachten kann... oder hat mein Gehirn sich die Story selbst ausgedacht? --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die V-Leute beobachten einander gegenseitig und berichten dem jeweiligen Beamten übereinander. Damit erhält man erstens eine höhere Genauigkeit der Informationen, zweitens die Sicherheit, dass da nicht wirklich Gefährliches ausgeheckt wird (Bomben und so), drittens die Sicherheit, dass die verfassungsfeindliche Gruppierung immer noch vorhanden ist, der V-Schutz also seine Existenzberechtigung nachweisen kann. Damit sind alle zufrieden - letztlich auch die Extremisten selbst, die ohne V-Leute nur halb so viele wären. Übrigens ist das auch eine (vielleicht nicht die einzige) Erklärung dafür, das manchmal in einem Wahlkreis so eine ganz kleine und extremistische Partei weniger Stimmen erhält als sie dort Mitglieder hat. Aber mehr sollten wir dazu hier nicht sagen, weil es ist ja alles ganz furchtbar GEHEIM! BerlinerSchule. 14:47, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, und wer sonst - wenn nicht DU - wüsste das alles!? --84.185.107.212 22:29, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach weißte, zweitens kann man bei so einer dummen Frage, die von keiner politisch-juristischen Grundkenntnis getrübt ist, schon mal ein bisschen rumjuxen, und erstens trifft das von mir Gesagte, obschon wenig ernsthaft formuliert, tatsächlich zu. Die Liste der Dinge, die ich nicht weiß, erstellen wir heute nicht - sie würde den Seitenumfang sprengen... BerlinerSchule. 23:22, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir sollten froh sein, dass die Zeiten, in der die Opposition per Gesetz verboten werden kann, vorbei sind. Das gilt in meinen Augen für alle Formen der politischen Opposition, die mit dem Grundgesetz zu vereinbaren sind.--78.53.130.35 17:32, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Geniale Idee, lieber Fragesteller. Wir retten die Demokratie, indem wir sie abschaffen. Grandios. 89.204.153.221 19:22, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Idee ist doch offensichtlich gar nicht so schlecht - wir retten doch auch die Freiheit, indem wir sie abschaffen. Und wir retten den Frieden, indem wir Krieg führen. Warum also soll das hier ausgerechnet nicht funktionieren!? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:39, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Z.B. weil ich mich nicht zu dem "wir" zählen lasse. --91.46.253.35 13:23, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht? Cool. Wie genau sieht das denn aus, dieses nicht-dazu-zählen-lassen? Würde mich jetzt wirklich und aufrichtig interessieren - ohne Scheiß. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau sowas dachte ich mir schon. --79.203.218.142 20:28, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch übersichtlicher wäre die Parteienlandschaft, wenn man ein Gesetz einführen würde, das alle Parteien rechts und links der CDU verbietet. --82.82.199.177 16:13, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gastronomie: Frische der Speisen

Gestern habe ich das mieseste Lasagne meines Lebens gegessen, und zwar in einem original italienischen Restaurant.Sie war "Matsch" und schien frisch aus der Mikrowelle zu kommen.

Ich brauche mal Euren Rat für das nächste Mal. Wie beuge ich soetwas vor. Wenn ich frage "Unmittelbar vor dem Verzehr aus Rohstoffen zubereitet?" klingt das etwas schräg... Ich bräuchte da mal etwas Griffigeres (Fachbegriff). Selbst wenn jemand sagt: "Klar, wird bei uns alles frisch zubereitet" schließt das ein Aufwärmen der Speise vom Vortag ja auch nicht aus.

Kann man eigentlich auch Speisen zurückgeben, weil sie nicht den üblichen Mindeststandards entsprechen? Z.B. wie obiges Beispiel oder "gemischter Salat" besteht aus 3 Saltblättern und einer geschnittenen Tomate (so 5 Scheiben) mit viel Öl und etwas Schnittlauch darüber für 4 EUR. Grüße aus Norditalien, --95.228.121.33 21:28, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also man wird in keinem Restaurant eine frische Lasagne bekommen. Außer man hat Glück, und die wurde gerade hergestellt, nur selbst dann werden zuerst die Portionen vom Vortag/Vorgestern verkauft. Denn es wird alles verkauft, was nicht verdorben ist. Als Koch habe ich nie die Phantasien von Gästen verstanden, die 12 Stunden am Tag frische Schmorgerichte in einem Restaurant erwarten. "Frisch" ist meist nur Gebratenes und Frittiertes, der Rest wird entweder "frisch" aufgewärmt, oder warmgehalten, was matschige Lasagne selbst dann erklärt, wenn sie "tagesfrisch" ist. "Nicht Schmecken" oder "Entspricht nicht den Erwartungen" sind keine gerechtfertigten Reklamationsgründe, und Dein Beispiel hatte mind. 3 Gemüsesorten, also "Mischung" liegt vor. Zur Sauce, man sollte halt auch wissen, was man bekommt. Eine Vinaigrette ist nunmal eine Essig-Öl-Sauce, klar, daß dort ein bestimmter Ölanteil drin ist, wie viel Öl, Geschmackssache.Oliver S.Y. 21:35, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(OT) ... die mieseste Lasagne ... --TheRunnerUp 01:09, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, ich kenne ein Restaurant, wo der Koch tatsächlich alles frisch zubereitet. Aber der Gast muss seeeehr viel Zeit mitbringen... --Plenz 08:01, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber schon ein Unterschied ob ich beim Italiener (nicht in der Kantine oder so), eine Lasagne in einer kleinen feuerfesten Form kriege, die vorab aus vorgekochter Sauce geschichtet wurde und dann im Ofen überbacken oder einen einen zerlaufenen Fladen aus der Mikrowelle. Da kann man sich m.E. schon beschweren, wenn das Lokal nicht gerade Mutti's Mampfstube (sic!) heißt.--Coatilex 10:10, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es erstmal einen Gruß aus der Küche und noch eine Vorspeise gibt, sollte der Koch doch genug Zeit für die Hauptspeise haben, ohne daß der Gast vor Hunger den Kellner anfällt. -- 79.195.248.226 13:14, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Lokal sorgfältiger aussuchen. Darauf achten oder nachfragen, wo die Einheimischen einkehren. Zurückgeben kannst Du das wohl nicht. Wenn schon eine Kompensation (Wertminderung) verlangen. Aber weshalb sollte ausgerechnet ein Wirt, der sich keine Mühe gibt, Kulanz zeigen. Sachliche Kritik anbringen kannst du natürlich immer aber ob die auf offene Ohren fällt, hängt ebenfalls von der Motivation des Personals ab. Nun ja, leider Pech gehabt. --Re probst 16:58, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Canon Ixus HS

Welche von den fünf Kameras ist am empfehlenswerten:

http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/12312C2224330-2364770-2647445-2648655-2654933.html

-- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 22:10, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da die Kameras teils enorme Unterschiede in der Ausstattung haben, stellt sich mir die Frage: Wofür soll die denn empfehlenswert sein? -- smial 22:20, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für den normalen Gebrauch. Das kann auch gut manuelle Einstellungen bedeuten, aber auch auf die Schnelle Fotos machen. Canon muss es sein, die Ixusserie ist günstiger als die PowerShotreihe. Ein Bildstabilisator wär gut, genauso wie ein guter Zoom. Zuletzt sollte sie nicht mehr als 200 Euro kosten. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 22:36, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kauf dir eine Ixus. Optischen Bildstabilisator haben die mitlerweile alle, von der Elektronik sind sie sehr gut und Zoom haben die kleinen immer nur maximal 4fach. Da geht einfach mechanisch nicht mehr bei den kleinen Kompakten, dafür nimmt man sie öfter mit, als so eine globige PowerShot. --El bes 22:59, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mehr optischen (!) Zoom bekommst Du unter 200 € auch bei einer Panasonic Lumix, z.B. Panasonic Lumix DMC-FS35EG-A, 16 Megapixel, 8-fach opt. Zoom, oder Panasonic Lumix DMC-TZ8EG-S, 12 Megapixel, 12-fach opt. Zoom. Eine Kamera ist nur so gut wie ihre Optik, und bei den genannten ist ein Leica-Objektiv drin. Passen auch in die Hosentasche. --Bremond 23:41, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay, vielen Dank! :-) -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 06:24, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Zoomfaktor ist nicht allein entscheidend. Jede Kameraoptik ist ein Kompromiss zwischen Zoombereich, Abbildungsleistung, Lichtstärke etc. Die Frage ist vor allem, was Du fotografieren willst. Mit einem 10fach-Zoom 36-360 mm kannst Du hauptsächlich im Telebereich arbeiten, d.h. es ist gut für Sportaufnahmen, Tieraufnahmen in der Natur oder auch Portraits. Für Landschafts- oder Architekturaufnahmen brauchst Du aber einen stärkeren Weitwinkel, 28 oder noch besser 24 mm. Ich komme seit ein paar Jahren mit der Canon Ixus 850 als Urlaubskamera gut zurande (28-105 mm Zoom), weil ich Wert auf den optischen Sucher lege. Panasonic-Kameras sind qualitativ auch empfehlenswert. --Zerolevel 10:56, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

+1, DIE Kamera gibt es nicht. Ausprobieren (im Geschäft), ob die Finger auf die Minitasten passen, kann z.B. nicht schaden. Horrende Megapixel-Zahlen sind nicht nötig, genau wie IMHO Dutzende von Motivprogrammen. Und: Genügt das Display, oder ist ein optischer Sucher gewünscht? (Ich sagte nur "Sonnenlicht"!) - Vielleicht auch ein Blick auf die Zeit, die die Kamera zum fokussieren braucht?
Diese Panasonic ist verrückt, mit ihren 16 (!!) Megapixeln... Die von mir verwendete SPIEGELREFLEX Canon EOS 500D hat 15,1 MPx und das ist für meinen Geschmack auf APS-C bereits eine zu hohe Pixeldichte und hat somit Nachteile beim Rauschen. Was will man mit 16 MPx in einer Kompaktkamera? Farbigen Grießbrei oder bunten Haferschleim erzeugen? Sinnlose Technikdemonstration - versuche eine (Kompakt-)Kamera zu bekommen, die weniger als 10 MPx hat und ein Baujahr nach dem zweiten Halbjahr 2009. Bei Canon wäre außerdem eine CHDK-Kompatibilität sehr von Vorteil... Grüße, Grand-Duc 04:19, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

25. Mai 2011

Häufigste Adressschemata für E-Mail-Adressen

Wir wollen uns demnächst E-Mail-Adressen für unser neues Unternehmen einrichten. Welches sind die typischsten deutschen Adressschemata? Damit meine ich sowas wie hans.mueller@xyz.de, h.mueller@xyz.de, mueller@xyz.de, hans_mueller@xyz.de. Mit diesen vieren habe ich vermutlich schon die wichtigsten genannt. Gibt es weitere, an die wir noch denken könnten? Weitere sind ggf. hmueller und hansmueller. Wir wollen nämlich Umleitungen einrichten, damit man notfalls unsere Adressen raten kann, selbst wenn man die Adresse nicht kennt, sondern nur die Domain. Vielleicht kennt jemand sogar eine Häufigkeitsstatistik. 85.179.68.107 07:07, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei groesseren und vor allem internationalen Unternehmen duerfte wohl hans.mueller@xyz.de der Standard sein. Falls Euer Unternehmen nicht mehr als bspw. 30 Mitarbeiter zu haben verspricht, ist sicher auch der Nachname alleine moeglich, dann muessten Ihr Euch aber etwas ueberlegen, wenn der zweite Mueller ins Unternehmen eintritt. (mueller2? mueller_h?) -- Arcimboldo 07:28, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Unterstrich als Trennzeichen scheint wohl in der Frühzeit der Emailadressen üblich gewesen zu sein. Heutzutage wird als Trenner überwiegend der Punkt eingesetzt. Je nach Unternehmensgröße empfiehlt sich entweder die erste oder die zweite Möglichkeit. Die dritte Möglichkeit ist wegen erhöhter Mehrdeutigkeit weniger sinnvoll. --Rôtkæppchen68 07:46, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn Ihr ein Unternehmen habt, dann habt ihr wohl eher auch eine eigene Domain und Webseite, damit ist oft üblich: info@unternehmen.de - StephanPsy 08:05, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls keine Klarnamen vergeben werden sollen, kann man die beiden Anfangsbuchstaben sowie den letzten des Nachnamens nehmen, bei Hans Müller also hmr@xyz.de --Marcela 08:07, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wegen der zu erwartenden Mitarbeiterfluktuation kann es sinnvoll sein, nach außen hin nur Adressen wie einkauf@xyz.com, vertrieb@xyz.com usw. zu verwenden. Falls ihr international aufgestellt seid, dann wegen der einfacheren Schreibung in Englisch. Sonst schreiben die Kunden noch jahrelang Herrn Mueller an, auch wenn dieser längst aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.--Pp.paul.4 08:39, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mitarbeiterfluktuation ist wohl nicht zu befürchten. Da alle Müller heißen, ist es wohl ein Familienunternehmen. ;) --91.52.247.225 10:21, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Konzept scheitert aber spätestens dann, wenn es mehrere Einkäufer für unterschiedliche Bereiche gibt. Klar für Anfragen an die Firma sind allgemeine Adressen wie einkauf@firma.de oder info@firma.de OK, damit der Kunde den ersten Kontakt herstellen kann. Für die weitere Bearbeitung sollten die Mitarbeiter eigene Emailadressen haben. Für die allgemeinen Adressen müssen natürlich auch Regeln fest gelegt werden, wie die entsprechenden Mitarbeiter an diese Email kommen (automatische Weiterleitung an den Entsprechenden Abteilungsleiter, oder Zugriff auf diese Emails durch bestimmte Abteilungen ...). Für die Mitarbeiteradressen sollte ein einheitliches Schema gewählt werden. Wie diese Adressen aussehen, hängt von vielen Faktoren ab:
  • Möchte man den kompletten Namen als Teil der Emailadresse haben, oder nur den Nachnamen
  • soll die Abteilung mit in der Emailadresse stehen,
  • sollen interne und externe Mitarbeiter unterschieden werden
  • wie erfolgt die Zusammensetzung, wenn mehere den gleichen Nachnamen oder auch den gleichen Vor- und Nachnamen haben
  • gibt es Vorgaben von einer Übergeordneten Firma
  • was passiert, wenn Leute heiraten und dadurch den Namen ändern
Mein Tipp, man sollte hier nicht nur schauen, was andere machen, sondern versuchen für sein Unternehmen die geeignete Lösung entwickeln. --Obkt 08:56, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Himmels willen - alles außer Unterstrich. Der führt immer zu Problemen, weil man ihn in vielen Kontexten nicht sieht und Unerfahrene Leute (ja, die gibt es) dann einen Zwischenraum einsetzen... BerlinerSchule. 17:23, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Himmels Willen - bitte auf korrekte Rechtschreibung achten, auch bei Adjektiven. --84.185.97.235 21:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Himmels Willen - da habe ich ja einen Flüchtigkeitsfehler gemacht. Zur Strafe schreibe ich es jetzt nochmal ohne den Fehler ab: Um Himmels willen - alles außer Unterstrich. Der führt immer zu Problemen, weil man ihn in vielen Kontexten nicht sieht und unerfahrene Leute (ja, die gibt es) dann einen Zwischenraum einsetzen... BerlinerSchule. 12:10, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich für „Um Himmels willen - alles außer Unterstrich.“ in der Kür leider einen halben Punkt abziehen muss. Don't hate the player, hate the game ... --stfn 13:40, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Unterstriche sind Nerdkrams und haben in öffentlicher Kommunikation nichts verloren. Diese Schreibweise stammt vermutlich einfach aus der Zeit als weitgehend computeraffine Leute ge-e-mailt (oder heißts e-gemailt?) haben, in Quellcodes sind Unterstriche ja recht verbreitet. Eine ISO- oder DIN-Empfehlung für E-Mail-Adressen konnte ich auf die schnelle nicht finden, aber wenn du es genau wissen willst vielleicht mal in DIN 5008 nachlesen, im Inhaltsverzeichnis werden zumindest E-Mails erwähnt. Schöne Grüße --stfn 20:51, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist wohl in der Tat ein Punkt. In ganz, ganz alten Zeiten (Usenet, vor-WWW) hatte man als Usernamen den Vornamen plus ersten Buchstaben des Nachnamens (Bsp. rainerw), die nächstseriösere Welle kam dann mit erstem Buchstaben des Vornamens plus komplettem Nachnamen (rwaldner) und dann schon das heute übliche Vorname.Nachname. Das ist meiner Beobachtung nach heute ein Quasi-Standard, von dem man nicht ohne Not abweichen sollte, wenn man seine Kommunikationspartner nicht unnötig verwirren will. --PeterFrankfurt 02:11, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bewährt hat sich das Anrufbeantworter-Prinzip: Die Adresse sollte so einfach und kurz sein, dass der Anrufer sie ohne großes Buchstabieren und Erklären verstehen und sie sich - zumindest kurzzeitig - merken kann. Gilt auch und besonders für die Domain (auch wenn du darauf vermutlich keinen Einfluss mehr hast): Holzhandel-müller-buxdehude.info kann sich niemand merken, holz-müller.de schon eher.--78.53.130.167 12:46, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Seelsorger

Frage an die Fachleute: Gibt es den Begriff "Seelsorger" (Wortkonstruktion und Funktion) auch in nicht-christlichen Religionen? Oder ist es ein typisch christlicher Begriff? Mir ist aufgefallen, dass nur in 3 Sprachen verlinkt wird. GEEZERnil nisi bene 09:17, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Seelsorge hat ein paar Interwikilinks mehr... --Pilettes 10:11, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber da wird auch "nur" auf das christliche Verständnis eingegangen. Scheint tatsächlich so zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:57, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist eine interessante Frage. "Geistliche Berater" gibt es ja eigentlich in allen Religionen zuhauf, mir fallen gerade nur Bezeichnungen wie Rōshi, Oshō, Vajrayana #Lama (Buddhismus)) ein. Könnte tatsächlich etwas mit dem christlichen Verständnis von Seele zu tun haben - oder damit, daß mit Seelsorger ein Wort gesucht wurde, das keine Amtsbezeichnung ist? Oder müßte man die Interwikis erweitern? Guck dir doch mal die Interwiki-Links von fr:Curé (von cura animarum) an, ob da ... --Bremond 15:10, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Ich fürchte nein, da wird meist auf "Pfarrer" verlinkt.[Beantworten]
PPS: Wie könnten Bezeichnungen im Umfeld von "direction de conscience" lauten? --Bremond 21:20, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus älterer katholischer Theologie kenne ich den Begriff „Seelenführer“ für Beichtvater. --Jossi 15:05, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder geistlicher Leiter, wobei diese nicht unbedingt ident mit dem Beichtvater sein müssen und es oft auch nicht sind. --Atlan Disk. 15:23, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Walt Disneys Bambi - Reh oder Hirsch ähnlicher

Bekanntlich hat Walt Disney Bambi vom Reh zum nordamerikanischen Hirsch geändert. Aber welcher einheimischen Spezies sehen Bambi und seine Mutter ähnlicher - Reh oder Rothirsch? Und wem der herangewachsene Bambi (links), einem Rehbock oder einem 2jährigen Rothirsch?

--KnightMove 09:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau ihm auf die Augen, Kleines! => Augenumrandung, "Stirnkappe" (auch das 2. Bild weiter unten). Unter "Deer". Bambi bei James Bond wäre in anderes Thema... GEEZERnil nisi bene 09:33, 25. Mai 2011 (CEST) War nicht die Frage. Sorry.[Beantworten]
Ist ein Übersetzung bzw. Synchronisationsproblem, denn in Nordamerika (wo der Film spielt) gib's keine Rehe. Bambi ist also ein Hirsch, wird aber in der deutschen Filmversion als Reh bezeichent. Einfach mal Bambi (Film)#Einfluss lesen. --Bobo11 14:06, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ursprünglich ist Bambi selbstverständlich ein Reh. Disney hat daraus einen Hirsch gemacht, weil es in Nordamerika keine Rehe gibt. Rein optisch kann diese relativ einfach gezeichnete Zeichentrickfigur beides sein, zumindest in meinen Augen. -- Jogo30 17:51, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bobo: Ich weiß, das war aber nicht die Frage. --KnightMove 18:24, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Lateiner sagt dazu: In dubio pro Reho --62.153.83.38 10:23, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und der Zoologe: Bambi trügt. BerlinerSchule. 22:02, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bambi soll wohl bei Disney ein Weißwedelhirsch sein. Grüße, Grand-Duc 04:07, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum gibt es so viele Quellen in relativ großer Höhe?

DAS sind viele Quellen

Nehmen wir an, es fällt mehr Regen im Gebirge oder an Hügeln, dann müsste das doch trotzdem nach unten versickern und tendenziell erst in einer Ebene eine Quelle bilden. Nun gibt es an Bergspitzen wohl keine Quellen, aber schon 10 Höhenmeter tiefer habe ich welche gesehen. Existiert vielleicht jeweils eine wasserundurchlässige Schicht, die zur Bildung eines abgetrennten Grundwasserreservoirs führt? Der Artikel Quelle hält sich bis auf den Hinweis auf Sonderfälle da sehr zurück. --92.202.78.112 15:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Bild im Artikel Quelle ist missverständlich, da es den Ausnahmefall einer artesischen Quelle zeigt. Normalerweise sind die wasserundurchlässigen Schichten im Untergrund schräg zur Oberfläche gelagert und treten schon an den Talhängen des Haupttales an die Oberfläche. Man sollte noch ein Bild einer normalen Quelle einfügen.--Pp.paul.4 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz grundsätzlich: Quellen eines Flusses sind immer höher als Flussmündungen oder der Meeresspiegel. Wasser fließt immer von oben nach unten, nie umgekehrt. Anderenfalls spricht man nicht von einer Fließbewegung. - Nun zu deiner Frage: bevor Wasser nach unten fließt, versickert es eher. Das hängt ganz grundsätzlich davon ab, wie (vorausgesetzt gleichbleibender Boden) das Verhältnis der Winkel zueinander ist, also Fallwinkel und Sickerwinkel. Wenn Wasser nach unten fließt, bewirkt die Strömung, dass es eher fließt als weitersickert, und durch die Strömung verdichtet sich der Flussboden. Gruß --78.52.193.228 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
„Wasser fließt immer von oben nach unten, nie umgekehrt.“ – Doch klar, und zwar genau dann wenn die Hasen Jäger schießen und die Mäuse Katzen fressen. SCNR --stfn 16:26, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch ein Wahrnehmungsproblem? Quellen in Höhe von einem Meter werden keinen großen Bekanntheitsgrad erreichen, weil sich daraus keine großen Flüsse entwickeln... --Eike 16:53, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man müsste es also etwa so formulieren: Immer dann wenn in ausreichendem Maße Wasser von oben nachsickert, das von tiefer liegendem "gesättigtem" Gestein nicht (schnell genug) aufgenommen werden kann (oder das Gestein bildet eine totale Barriere (Ton?)), tritt das Wasser quasi seitwärts aus, was zur Bildung einer Quelle und eines Bachs führt. Und das ist eben regelmäßig, in Mitteleuropa, bereits an einem Berghang der Fall(?). --92.202.78.112 17:54, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Sache der Wahrscheinlichkeit. In großer Höhe ist statistisch gesehen das Gelände auch steiler - und nur das gibt einer Quelle die Möglichkeit, bis zur Oberfläche vorzudringen, um von da aus an eben dieser Oberfläche weiterzufließen. Es ist sehr wohl anzunehmen, daß im tiefen Flachland weit mehr potentielle Quellen existieren - einfach weil davon viel mehr Fläche da ist als auf großen Höhen - nur besteht da eben auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, daß das Wasser aus einer solchen Quelle bereits in eine andere Schicht wieder versiegt - lange bevor es an die Oberfläche kommt. Dazu kommt auch noch, daß Wasserundurchlässige Schichten aus sedimenten bestehen, die irgendwann abgelagert und so zu einer undurchlässigen Schicht komprimiert wurden - Sedimente setzen sich jedoch immer unten ab und niemals seitlich an Berghängen - dort dagegen werden ehemals undurchlässige Schichten häufig beim Auffalten der Gebirge aufgebrochen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß gerade dort Quellen bis an die Oberfläche vordringen. Chiron McAnndra 19:34, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und in ganz, ganz großer Höhe haben wir es ja auch gerne mit Schneefeldern oder Gletschern zu tun, aus denen das ursprüngliche Rinnsal herauskommt (siehe Rhonegletscher), da geht das Wasser überhaupt nicht in den Berg/ins Gestein hinein. --PeterFrankfurt 01:55, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Viele? Das auf dem Bild sind viele. Alle drei Meter auf 2 Meter über NN. Nur kommt nicht sonderlich viel Wasser zusammen auf so einem kleinen Gebiet. Aber da sieht man auch das Problem. wenn alle 3 Meter ein paar Tropfen kommen, sind das einfach keine Quellen, die sonderlich auffallen. Ich würde ja die Gegenthese aufstellen: je seltener die Quelle desto mehr Wasser desto mehr Aufmerksamkeit. -- southpark 18:51, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Libertäre Partei in Deutschland?

Gibt es in Deutschland eine Partei, die libertäre Ziele verfolgt? Ich habe zwar vom "Liberalen Aufbruch" gehört, einer Gruppierung innerhalb der FDP, aber deren Ziele sind doch sehr schwammig. Aber wie sieht es mit Gruppierungen aus, die sich dezidiert als "libertär" bezeichnet? --88.64.54.126 20:55, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die CDU ist zur Zeit libertär, da macht jeder was er gerade möchte. Im Ernst: dass es das nicht in nennenswertem Ausmaß gibt, ist eigentlich verständlich. Eine "Partei zur Abschaffung der Parteien" ist eben nicht allzu sexy für Parteikarrieristen. In Bonn gibt's eine Studentenpartei [48] , und laut en.wikipedia gibt's eine Partei Libertas Deutschland, aber bei denen geht nicht mal die Website. --FA2010 21:28, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Diese ominöse Libertas-Partei war/ist nicht mal libertär, sondern erzkonservativ und euroskeptisch. Steht aber verschiedentlich im Netz fälschlich unter "libertär" eingeordnet.[Beantworten]
ist das in der FDP nicht eher die Libertäre Plattform ?! (zugegebenermaßen ein verlorenes Häufchen, vgl etwa hier) ansonsten nunja mir fiele evtl noch die Piratenpartei ein, die aber zumindest laut Artikel Libertarismus eher dem Linkslibertarismus zugeordnet wird (allerdings ohne jeglichen Belegs)--in dubio Zweifel? 01:30, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, in der FDP gibts tatsächlich sowohl einen "Liberalen Aufbruch" als auch eine "Libertäre Plattform". Aber die Piratenpartei, hm... schaut mir auch nicht unbedingt danach aus. Ein Beleg für die Aussage im Artikel Libertarismus wäre glaub ich wirklich nützlich. --88.66.166.132 10:14, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Piratenpartei wär mir auch als erstes eingefallen als zumindest liberale Partei. --Eike 10:21, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Immerhin ist sie wohl die basisdemokratischste Partei D's - mal sehen ob sich das mit dem neuen Ex-CDU Chef ändert ;) --92.202.96.207 14:45, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
also die Ziele der Piraten decken sich imho eher mit den Techno-Libertarians, aber das sie etwa gleich den Staat abschaffen wollen, trifft wohl eher nicht zu. Libertär ist ja auch nicht gleich libertär, es gibt ja verschiedenste Ansätze vom Anarchokapitalismus bis hin zu den Syndikalisten und anderen Anarchisten. Nennen tun sie sich wohl häufig auch libertär im Sinne von anarchistisch. Parteigründungen sind wohl vom Selbstverständnis eher selten, aber ich denke der Fragesteller meint eine Partei im Sinne des US-amerikanischen Vorbilds, oder?! PS: vielleicht diese, imho aber yet another Splitterpartei ;-) ?!--in dubio Zweifel? 16:00, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mja, die Piraten sind vielleicht in Ansätzen "technolibertär", aber ansonsten eigentlich nicht so wirklich "klassisch" libertär, und so wollen sie sich (als ganzes) glaub ich auch nicht selbst sehen. Wobei dieser Aaron Koenig, islamkritischer Libertärer und einst anscheinend relativ bekannt innerhalb der Partei, ein Gründungsmitglied von Die Freiheit war (noch ne Splitterpartei^^) - aber die hat ihn wohl auch ganz schnell links liegengelassen. (Und hier ist ausdrücklich kein Wortspiel beabsichtigt...) --88.66.166.132 16:14, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, wie es aussieht ist Koenig wohl doch nicht so wichtig, wenn er noch keinen Artikel hat :-) --88.66.166.132 16:15, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und diese Partei der Vernunft bezieht sich tatsächlich auf libertäre Denker. Eigentlich erstaunlich, dass ich von der noch nie was gehört hab. --88.66.166.132 16:22, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Geschwindigkeitsbegrenzung

Ich würde gerne wissen ob eine Kreuzung eine Geschwindigkeitsbegrenzung aufhebt oder ob sie hinter der Kreuzung (ohne erneutes Schild) weitergeht. Die Artikel die ich zum Thema gefunden habe sagen darüber leider nichts aus, es steht nur geschrieben das die Begrenzung durch die Schilder "Ende der zulässigen Höchstgeschwindigkeit" oder durch das Zeichen "Ende sämtlicher Streckenverbote" aufgehoben wird. --93.184.128.19 23:47, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach der Kreuzung gilt ohne weiteres Schild das Gleiche wie davor.--NSX-Racer | Disk | B 23:52, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist zwar m.E. eine dämliche Regelung, aber die Beschränkung gilt tatsächlich weiter, bis sie aufgehoben wird. Das führt dann zur sehr seltsamen Situation dass jemand, der erst nach dem Schild auf die Straße eingebogen ist, schneller fahren darf als derjenige, der chon die ganze Zeit auf dieser Straße fährt. Ausführlich wird das in einem Juristenforum (Link) erläutert, inklusive Angaben der Regelungen und einiger Gerichtsurteile zum Thema. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:54, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz so eindeutig ist die Rechtsprechung allerdings nicht, siehe hier --91.52.247.225 00:46, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip gilt doch in den genannten Streitfällen das Gleiche wie bei zugeschneiten, zugewachsenen oder sonstwie unsichtbaren Schildern: Wer sich als Ortskundiger auf ein vorübergehend nicht sichtbares Schild beruft, hat vor Gericht schlechte Karten, ein Fremder kann dagegen - meist erfolgreich - Unkenntnis geltend machen.--NSX-Racer | Disk | B 00:59, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank -- 93.184.128.19 01:20, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Von meiner Fahrschulzeit hab ich das allerdings noch so in Erinnerung, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung danach aufgehoben ist und danach wieder ein Schild stehen müsste, dass die Geschwindigkeit erneut begrenzt. Dachte das gilt für alle Straßen, bei der Autobahn zumindest bin ich mir eigentlich ganz sicher das es dort so ist (wenn man sagen kann das eine Auffahrt eine Kreuzungssituation ist). --Pilettes 06:02, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähnlich wie bei Baustellen, deren Geschwindigkeitsbegrenzung auch nie aufgehoben wird, weshalb man entweder selbst entscheiden muss, ob die Baustelle irgendwo aufhört, oder ob man mit 30 km/h durch die Stadt tuckert.--82.82.199.177 08:39, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Baustellen hast du aber die Geschwindigkeitsbeschränkung in Zusammenhang mit dem Schild "Achtung Baustelle" und nach der Baustelle ist die Geschwindigkeitsbegrenzung automatisch aufgehoben (siehe StVO Anlage 2 Zeile 55)--Obkt 08:51, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Regelung ist sowohl dämlich als auch sehr gefährlich, denn tatsächlich "dürfen" gegebenenfalls auf ein und demselben Streckenabschnitt verschiedene Verkehrsteilnehmer unterschiedlich schnell fahren: Wer eingebogen ist, muss die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung nicht kennen (es sei denn, er wäre ortskundig, was sich ja leicht nachweisen lässt) und braucht sie daher auch nicht zu beachten, während die anderen (Geradeausfahrer und ortskundige Abbieger) langsamer fahren müssen. Noch schlimmer: Das gleiche gilt sogar für Überholverbote. Der ortsunkundige Einbieger "darf" also sogar trotz Geschwindigkeitsbeschränkung und Überholverbot (beides sollte ja eigentlich einen triftigen Grund haben!) die regelkonform langsam fahrenden anderen Teilnehmer überholen.
Mit Logik nicht zu erklären, aber dennoch zu beachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Baustelle: Dazu muss der Verkehrsteilnehmer aber selbst entscheiden, wann die Baustelle aufhört. Bei großflächigen Sanierungen von Schmutzwasserleitungen auf Bundesstraßen kann da schon mal 100 m Abstand zwischen den einzelnen Absperrungen sein. Ist das nun die selbe Baustelle oder eine neue ohne Geschwindigkeitsbegrenzung? So viel Kompetenz wird sonst nicht vorausgesetzt. Wenn ich entscheide, dass um drei Uhr nachts keine Bautätigkeit zu erwarten ist und dann mit 100km/h statt der geforderten 30km/h fahre, kann ich mich ggf. über ein Foto von mir am Steuer meines Wagens freuen. --62.153.83.38 09:27, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man muß hier zwischen innerorts und ausserorts unterscheiden. Grundsätzlich hebt eine Kreuzung oder fahrseitige Einmündung eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf. Innerorts gilt dann weiter die 50km/h, ausserorts die Richtgeschwindigkeit. Abweichungen davon müssen grundsätzlich (neu) beschildert werden. Baustellen sind allerdings auch verpflichtet Anfang und Ende der Geschwindigkeitsbegrenzung zu beschildern, letzteres wird oft "vergessen". Da bleibt nicht anderes übrig als auf die nächste Einmündung/Kreuzung zu warten. Wenn wie oben konstruiert die Baustelle direkt vor der Kreuzung ist, hebt die gleiche Kreuzung die Geschwindigkeitsbegrenzung bereits wieder auf.--79.250.6.159 10:36, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kannst du bitte belegen, woraus du das herleitest - die Behauptung, grundsätzlich hebe eine Kreuzung oder Einmündung die Geschwindigkeitsbegrenzung auf? Ich gehe nämlich davon aus, dass genau das Gegenteil der Fall ist, und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb der geschlossenen Ortschaft.
@62.153.83.38: Für ein pixeliges Schwarz-Weiß-Bild würde ich persönlich nicht über 400 Euro zahlen wollen. Andererseits kriegst du ja noch vier Punkte geschenkt, quasi als Zugabe. Und: du darfst zwei oder drei Monate Bus und Bahn fahren - das kann richtig Spaß machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:50, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch. Gesetzgebende Urteile, ein aus der Einmündung einbiegender Verkehrsteinehmer kann nicht wissen, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung besteht, also gilt das auch für alle. Ist mehrfach höchstrichterlich bestätigt und geltendes Recht.--79.250.6.159 11:44, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch @ 79.250.6.159> Tja, das wäre zwar logisch, ist aber dennoch falsch. Also nenn' doch mal bitte eines dieser höchstrichterlichen Urteile, aus denen es sich ergeben soll, denn dann hätte ich wieder was gelernt. Danke im Voraus.
"Gesetzgebende Urteile" gibt es übrigens in Deutschland nicht, das folgt schon aus der Trennung zwischen Legislative und Judikative. Es gibt allenfalls Urteile mit Gesetzeskraft (Bundesverfassungsgericht). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:38, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>79.250.x liegt tatsächlich falsch. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein Streckenverbot (siehe meinen Beitrag weiter unten). Und hier ein Urteil des OLG Düsseldorf: [49] und hier eines vom OLG Hamm: [50] --91.56.189.5 12:48, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
79.250.x.x macht sich jetzt nicht die Mühe, das Urteil zu suchen das die vorgenannten Urteile wegen der Ungleichbehandlung der Fahrer der beschilderten Strasse und von Einbiegern aufhebt, zu suchen.Es gibt es die. --79.250.6.159 13:17, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, das müssen dann aber sehr neue Urteile sein, die meiner Aufmerksamkeit entgangen sind (das will ich nicht ausschließen!!). Schade, dass die IP, die als einzige hier Kenntnis von diesen Geheimurteilen hat, sich nicht die Mühe macht, sie zu suchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:07, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon fast richtig, aber eben nicht ganz. Denn man muss hier zwischen den Aufstellungsarten und Orten unterscheiden. Eine Tempo 30 Zone (wichtig mit dem Zusatz Zone) gilt auch über Kreuzungen, bis es aufgelöst worden ist (Auflössung kann auch durch Ortsausgangsschild usw. erfolgen). Auch wenn die Baustelle über die Kreuzung geht, gilt auch nach der Kreuzung die vor gängig signalisierte Geschwindigkeit. Denn ein Geschwindigkeitschild mit Warntafel (Baustelle Kurve usw.), gilt solange es klar ersichtlich ist das die Warnstelle noch nicht vorbei ist, auch wenn dazwischen eine Kreuzung liegt. --Bobo11 10:45, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In unserer Wohngegend gibt es seit Jahren folgende Beschilderung: Man befährt eine Straße in einer auf 30 km/h begrenzten "Zone", die endet (per korrektem Aufhebungs-Schild) vor der Einmündung in eine (bevorrechtigte) Straße. Aber diese Straße ist selber wegen einer Grundschule an dieser Stelle auf 30 km/h begrenzt. Davon weiß und erfährt man als Einbieger aber nichts. Biegt man da hinein nach rechts ab, sieht man 30 Meter weiter ein 50-km/h-Schild (und gegenüber die Rückseite des 30-Schildes); biegt man nach links ein, ist man vor der Grundschule und beschleunigt lustig auf 50 - man hat ja gerade gesagt bekommen "Ende der 30-km/h-Zone".
Auch mein Besuch beim zuständigen städtischen Sachbearbeiter hat daran nichts geändert. "Logik" ist halt kein Ausbildungsfach für angehende Beamte aller Art.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:25, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut VwV-StVO zu den Zeichen 274, 276 und 277 IV heißt es "Die Zeichen 274, 276 und 277 sollen hinter solchen Kreuzungen und Einmündungen- wiederholt werden, an denen mit dem Einbiegen ortsunkundiger Kraftfahrer zu rechnen ist. Wo innerhalb geschlossener Ortschaften durch das Zeichen 274 eine Geschwindigkeit über 50 km/h zugelassen ist, genügt dagegen dessen Wiederholung in angemessenen Abständen."[51]. Das "sollen" ist jetzt das Problem, da es nicht "müssen" heißt, sowie auch die ganze Formulierung etwas schwammig ist. Uf Durchgangsstraßen ist immer mit ortsunkundigen Fahrern zu rechnen, in Wohngebieten ohne Durchgangsverkehr eher weniger, aber wenn man die Formulierung "an denen mit dem Einbiegen ortsunkundiger Kraftfahrer zu rechnen ist" mal wörtlich nimmt, müßte das Schild nach jeder Einmündung oder Kreuzung wiederholt werden, weil es wohl kaum eine Straße gibt, bei der man sich sicher sein kann, dass dort nie ein Ortsunkundiger entlangfährt. Selbst Anliegerstraßen können von Ortsunkundigen befahren werden, wenn sie dort jemanden besuchen wollen. Auf jeden Fall wird, und das ist das einzige, was relativ klar ist, die Beschränkung generell und besonders für einen ortskundigen Autofahrer nicht aufgehoben. Der Ortsunkundige kann sich auf Nichtkenntnis berufen, sofern er in die Straße eingebogen ist und hier gilt dann der Grundsatz "Unwissen schützt nicht vor Strafe" ausnahmsweise mal nicht :) --91.56.189.5 12:01, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier noch was zum Streckenverbot: "Bei den Streckenverboten handelt es sich im wesentlichen um Überholverbote und Geschwindigkeitsbeschränkungen. Ein Streckenverbot endet nicht automatisch an der nächsten Kreuzung oder Einmündung, sondern grundsätzlich erst, wenn es durch ein dafür vorgesehenes Aufhebungszeichen aufgehoben wird." [52] --91.56.189.5 12:15, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und den Eltern sagt man dann bei der Trauerfeier:
"Ihr Kind wurde von einem Ortsunkundigen mit 50 km/h überfahren - der durfte das, ohne dafür bestraft zu werden".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:22, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir gehen hier von der grundsätzlichen rechtlichen Lage aus. Wenn ein Unfall passiert, dann kommen wieder andere Faktoren wie z.B. unangepasste Geschwindigkeit ins Spiel. Wenn erkennbar eine Schule an der Straße liegt, dann können 50 km/h zwar erlaubt, aber unangepasst sein, was wiederum zu einer Strafe führen kann, besonders, wenn dabei Personen gefährdet werden. Dann kann sogar eine Strafe ausgesprochen werden, wenn man 30 km/h fährt und diese in dieser Situation zu schnell waren. Z.B.: "Als Fahrzeugführer ein Kind, einen Hilfsbedürftigen oder älteren Menschen gefährdet, insbesondere durch nicht ausreichend verminderte Geschwindigkeit, mangelnde Bremsbereitschaft oder unzureichenden Seitenabstand beim Vorbeifahren oder Überholen"[53] kostet 80,- Euro - wenn es bei der Gefährdung bleibt und nichts passiert. --91.56.189.5 14:08, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man wird auch bei einem (tödlichen) Unfall dem zu schnell Fahrenden keinen zusätzlichen Vorwurf wegen der (nicht wissentlichen) Überschreitung der Geschwindigkeit machen können. Mir ist kein derartiger Fall aus eigener Kenntnis in Erinnerung, aber ich könnte mir vorstellen, dass spätestens in einem solchen Falle die Frage gestellt werden würde, warum die Behörde nach der Kreuzung/Einmündung kein Schild aufgestellt hat, obwohl es doch dort stehen soll. Ob's allerdings für eine Amtshaftung reicht, wage ich zu bezweifeln. Aber wie gesagt: So ein Fall ist mir noch nicht untergekommen. Vielleicht kennt ja die IP mit den Insiderkenntnissen auch hierzu ein entsprechendes Urteil. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:39, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da mit dem Nachweis eines höchstrichterlichen Urteils, dass diese absurde Rechtslage korrigiert, vernünftigerweise nicht mehr zu rechnen ist (weil 79.250.x.x keine Lust hat, es rauszusuchen, oder - was ich für sehr viel wahrscheinlicher halte - weil's bislang keines gibt), nochmal zur Klarstellung:
Natürlich darf in der hier einschlägigen Konstellation keiner schneller fahren, als es das Schild erlaubt. Auch nicht der Ortsunkundige, der auf die Strecke einbiegt und mangels Wiederholung des Schilds keine Kenntnis von der Begrenzung haben kann (für Überholverbote gilt sinngemäß das gleiche). Es handelt sich auch nicht um eine Ausnahme vom Rechtsgrundsatz "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", sondern vielmehr um einen Fall des unvermeidbaren Verbotsirrtums, der auch sonst im deutschen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht zur Straffreiheit führt.
Im Ergebnis darf also keiner schneller fahren (daher oben das "darf" in Anführungszeichen) - nur kann der eine ausnahmsweise nicht dafür bestraft werden. Das ist - zumindest für den Juristen - durchaus ein Unterschied.
Die Juristerei erscheint Laien nicht immer logisch (Juristen auch nicht immer...), deutsche Gerichte urteilen nicht immer logisch, und deutsche Gesetzgeber erlassen nicht immer logische (oder auch nur sinnvolle) Gesetze. Damit müssen wir leben. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:53, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

26. Mai 2011

Hakenkreuz im Hinterhof

Ich habe bei OSM-Zeichnen entdeckt, dass sich jemand ein Hakenkreuz (für Luftaufnahmen gut sichtbar, jedoch nicht von der Straße erkennbar) in seinen Hinterhof gemalt hat. Besteht hier eine Chance, dass dies unter die "öffentliche Zurschaustellung" im Sinne des Abzeichengesetzes fällt? (Als Verifikation, dass Ich nicht trolle: [54]) --Liberaler Humanist 03:22, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also bei mir funktioniert dein Link nicht. Ich seh nur eine Europakarte.-- Kramer ...Pogo? 03:39, 26. Mai 2011 (CEST)Liberaler HumanistLiberaler Humanist[Beantworten]
Tatsache. Erkennt man nicht auf den ersten Blick (48° 18′ 0,6″ N, 14° 16′ 3,6″ O), auch nicht bei Google Maps, sondern bei Bing Maps. Man muss halt beachten, dass österreichisches Recht gilt, da in Linz. --Pilettes 06:35, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Rau-Wolf-Str.? Verdächtig, verdächtig. Die Amerikaner (Navy) scheinen kein Problem damit (dem Prinzip) zu haben) (<= swastica from air...). GEEZERnil nisi bene 06:56, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, haben sie. -- ζ 10:39, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
in buch Bauentwurfslehre von Neufert war so ein entwurf ziemlich lange drin, aber ich denke, das wurde aus irgend einem grund mitte letzten jahrhunderts wieder rausgenommen. Elvis untot 21:39, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Fällt mir folgendes dazu ein:

Eine alte Frau ruft bei der Polizei an und will einen Exhibitionisten anzeigen, der sich vor ihr entblößt habe. Ein Polizist wird vorbeigeschickt (wegen dem erhöhten Alter der Dame), um den Sachverhalt aufzunehmen und zu klären.

Polizist: "Ja, wo ist er denn nun?"

Alte Dame: "Wenn Sie sich im Bad auf das Höckerchen stellen, und dann an der Brause festhalten und sich ganz weit nach rechts beugen, wenn Sie auf den Zehen stehen, dann können Sie genau in sein Fenster gucken.62.47.174.34 07:23, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sehe ich in diesem Fall auch so. Abgesehen davon das ich mir auf den Aufnahmen nicht mal sicher bin ob das wirklich ein Hakenkreuz ist. Aber selbst wenn das eines ist, ist das an einer Stelle gemalt die keiner sieht. Bei solchen Aktionen fällt mir immer die Redewendung ein, daß mit jedem weiteren Jahr, seit dem Tode Hitlers der Mut der Deutschen zum Widerstand wächst. --85.181.218.111 07:37, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist das mit dem Wiederstand ein Wortspiel, oder meintest Du Widerstand. Angesichts meines obigen Missgriffes bin ich auch der Meinung, dass es sich um einen Zufall handelt. Der Rahmen und die Mitte passen da nicht rein. Und in Kärnten ist es auch nicht.--79.250.6.159 08:07, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur vertippt :) --85.181.218.111 09:10, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So bringt ungewollt Vertipptes einen (Hinter-)Sinn zustande.--79.250.6.159 10:14, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehe es grundsätzlich ähnlich wie meine Vorgänger. Wo kein Kläger, da kein Richter. Zumal es dieses Ding ja nicht gerade offen zur Schau gestellt wird – zumindest nicht bevor die Luftaufnahmen veröffentlicht wurden. Die rechtliche Situation lässt sich im Verbotsgesetz 1947 nachlesen. -- ζ 08:30, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Fällt mir noch was dazu ein: http://swastika-info.com/ 62.47.174.34 08:48, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

OOOOH - MY - GOOOD !! Wir leben in einer Swastikalaxie ;-) GEEZERnil nisi bene 10:06, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist dafür nicht die Österreichische Trollhilfe zuständig? --Pp.paul.4 11:30, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ruhig auch mal bei WP gucken: Swastika, dt. "Glücksbringer". --82.82.199.177 19:55, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da fällt der ostmärkischen Trollhilfe noch was dazu ein:

@Liberaler Humanist: Du wärst vor ca. 70 Jahren ein perfekter Blockwart gewesen. Auch wenn du noch so liberal bist. @Altreich:http://de.wikipedia.org/wiki/Männerwohnheim_Meldemannstraße http://de.wikipedia.org/wiki/Obdachlosigkeit http://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_der_bildenden_Künste_Wien @all Ich empfinde es als absolute Frechheit wie ihr dem Fragesteller mit der Stürmerausgabe mit dem jüdischen Frauenarzt auf die Nerven geht http://de.wikipedia.org/wiki/Verdr%C3%A4ngung_%28Psychoanalyse%29 http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psychoanalyse%29 (nicht signierter Beitrag von 212.183.127.155 (Diskussion) 21:41, 26. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Und wer sagt das? --82.82.199.177 22:12, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

wo genau auf der markierten Stelle soll ein Hakenkreuz sein? (nicht signierter Beitrag von 91.64.225.291.64.225.2 (Diskussion | Beiträge) )

In der Bilmitte. Ich musste auch erst lange suchen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:55, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

gefunden...bei Bing aber eigentlich nur aus einer Perspektive zu erkennen.... wie lange braucht man um das zu entdecken?...

Es befindet sich in rosa auf gelb auf dem Pflasterbelag oberhalb der Tiefgarage des Gebäudes R......straße # in 4020 Linz. Im zu dieser Tiefgarage befindlichen Gebäude befindet sich ein Haarkosmetikunternehmen. --79.224.229.40 23:12, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch gut, die Kleiderständer bei KIK [55]. Nazis, wo man hinschaut...--79.253.148.65 10:26, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In China habe ich viele Hakenkreuze, auch als Motive in Zäunen gesehen, wie auch als Schmuck bei Buddhastatuen. Man sollte wissen, dass das Hakenkreuz eine lange (5000+ Jahre) Historie hat, bevor es (auch) von den Nazies benutzt wurde. Die haben es nicht erfunden. Das Hakenkreuz an sich ist also unschuldig, schuldig sind eigentlich die, die unter diesem Zeichen den Wahnsinn getrieben haben. Nichtdestotrotz ist das Hakenkreuz als Nazisymbol bei uns geächtet und das ist angesichts der noch frischen Historie auch gut so. Wenn ein Konstrukteur vorbildlich rationell/wertanalytisch ökologisch im Fertigungsaufwand mit einer Biegung einen Verkaufsständer baut, dann sollte man das auch so sehen und bei der Form differenzieren.--91.56.203.104 11:04, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja die China, Tibet und Co. Hinweise sind im wahrsten Sinne des Wortes weit hergeholt. In Mitteleuropa hat das Hakenkreuz nur eine Bedeutung. Aber ich stimme zu. Da hat einer irgendeine gelbliche Markierung auf der Garage, die aussieht wie ein Hakenkreuz. Ob da nur was abgedichtet wurde, sein Sohn einen dummen Jungen Streich fabriziert hat oder der Mensch tatsächlich ein NeoNazi ist, der seine Weltanschauung auf seine Garage gepinselt hat ... Wenn man das jetzt tatsächlich zu Anzeige bringen würde, würde man sich genau dessen schuldig machen was man hier vorgeblich verdammt. Nämlich Leute auf einen vagen Verdacht hin, wegen eines Gesinnungsverbrechens von der Obrigkeit verfolgen zu lassen. Selbst wenn das so wäre, hätte er das ja nicht öffentlich ausgestellt. Dann wäre es strafbar. Aber für sich privat darf der jede Meinung haben die er will. Und ein nur von einem Satelliten einsehbares Garagendach ist privat. --FNORD 17:39, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie, noch kein Beitrag zu EHEC? Dann hab ich ne Frage:

Die schreiben alle von norddeutschem Gemüse und dass man das nicht essen soll - ja gibt es denn Gurken, Tomaten, Salate usw., die aus norddeutschem Anbau stammen? Im Mai? Die kommen doch eh alle aus Spanien oder den Niederlanden, man kann also höchstens noch hoffen, dass nur eine Charge betroffen ist, die nach Norddeutschland geliefert wurde? Man sollte also in Norddeutschland kein Gemüse essen, oder? --92.202.96.207 14:30, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In den Nachrichten vorhin (So gegen 12, 13 Uhr) wurde Deine Vermutung bestätigt. Der erste "belastbare" (wie auch immer die das meinen Mögen) Fund seien spanische Gurken, die wohl vor allem in Norddeutschland verkuft werden. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:33, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
EHEC --Leyo 14:35, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub der Fragesteller meinte mit dem "Noch kein Beitrag", dass er einen Beitrag in der Auskunft vermisst, wobei doch sonst jedes Thema hier immer durchgekaut wird. Grüße--92.205.117.12 19:37, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau ;) --92.202.96.207 23:25, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein EHEC(ompagon) hat heute die Tomaten, den Chiccoree und Zwiebel schön gewürzt angebraten serviert. Immer noch schmatz. Was so ein Keim alles hervorbringt! Bin mal auf die gebratene Gurke gespannt.--79.250.6.159 14:51, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwei Minuten bei 70°C sollen völlig reichen, sagte grad irgendein Experte™ im NDR. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:59, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut schleswig-holsteinischem Landwirtschaftsministerium bezieht sich die Empfehlung auf Gemüse, "die in Norddeutschland im Handel waren bzw. sind. Solche Hinweise beziehen sich keinesfalls exklusiv auf Gemüse, das in Norddeutschland produziert wurde, sondern zum Beispiel auch Importware, die aus dem Ausland nach Norddeutschland geliefert wurde, kann damit gemeint sein. Derzeit steht – jahreszeitlich bedingt – Gemüse aus norddeutscher Produktion ohnehin erst in geringem Umfang für den Handel zur Verfügung." (Quelle: [56]) -- --Joyborg 15:14, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das war wohl von vorhin. Nun sollen es Gurken aus Spanien sein. So lang ich da nichts weiss bin ich vorsichtig.--79.250.6.159 15:27, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"Hohe Einnahmeverluste durch das Wörtchen 'aus'" --Eike 10:35, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie ernstzunehmen ist das denn? (Und gibt es einen nicht öffentlichen Hintergrund? Z.B. Die norddeutscvhen Bauern sollen richtig eins auf den Deckel kriegen oder … Wascht euch alle die Hände oder …)-- JLeng 16:23, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir werden dir über die Weltverschwörung nichts erzählen, sonst müssten wir dich und deine Kinder... --Eike 16:40, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
...mit Gurken füttern! --82.82.199.177 16:49, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdig, dass es keine Fälle in Spanien gibt ... GEEZERnil nisi bene 16:56, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Marktwirtschaft. Es ist wohl einfach lukrativer, das Gemüse einzutüten (einzucontainern) und nach Deutschland zu karren (Hamburger Hafen?). Frag' mal einen Spanier, der neben einer Obstplantage wohnt, ob er selbst spanisches Obst bekommt... --93.223.96.199 17:07, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
vielleicht wurde ja auch erst unterwegs gedüngt... --Duckundwech 17:23, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<Möglichkeit>Kurz vor der Reife könnten sie geerntet werden um dann unterwegs zu reifen. So kommt alles frisch im Hafen an.</Möglichkeit> Ich glaube, mit Bananen aus Brasilien wird das so gemacht.-- JLeng 18:56, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und die Gurken sollen dann unterwegs im Container auch noch ein wenig nachreifen oder vielleicht doch noch auswachsen. Bananen werden aber allerdings grün gepflückt und können dann noch nachreifen, bei Gurken funktioniert das leider nicht--92.205.117.12 19:37, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut unserem Artikel Klimakterium (Botanik) zählen Wassermelonen zu den nichtklimakterischen Früchten. Das gilt möglicherweise für alle Kürbisgewächse, also auch Gurken. --79.224.229.40 23:20, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist es nun beruhigend oder beunruhigend, dass auch ein Tagesschau-Mensch dazu nicht mehr weiss und sich die selben Fragen stellt? [57] --92.202.96.207 23:25, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
NDR Info heute morgen: Angeblich wurde die Lieferung in Spanien getestet und war da einwandfrei - sagen die Spanier (warum testen die routinemäßig auf EHEC!?). Die entsprechende Kiste sei aber im Hamburger Hafen runtergefallen und möglicherweise dabei kontaminiert wurden.
Aha. Das wirft interessante Fragen auf. Was liegt denn da im Hamburger Hafen alles so auf dem Boden rum, obwohl da Lebensmittel verladen werden? Warum wird das Zeug, das in den Dreck gefallen ist, einfach munter weiter in die Läden gebracht, als sei nichts gewesen? Und eine einzige runtergefallene Ladung soll für Hunderte von Erkrankungen verantwortlich sein? Neenee... --Snevern (Mentorenprogramm) 13:19, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch nicht dabei gewesen, war aber schon mal im Hamburger Hafen ;-) Da liegt so einiges herum. Denkbar wäre das Szenario sehr wohl. Im Grunde reicht es aus wenn eine Gurke in die Sch... fällt und wieder zurückgelegt wird. Bei einem Reinigungsversuch und beim Umladen werden die Keime dann munter verteilt. Wieviel Salatgurken sind in einer Transporteinheit? und Wieviel Salatportionen lassen sich damit herstellen? --Bernd 15:24, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieses ganze Grünzeug war mir schon immer suspekt! Ich mache jetzt eine strenge Wiener-Schnitzel-mit-Pommes-Diät. --82.82.199.177 17:37, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vom Kalb, dass in seinem jugendlichen Übermut nicht immer seine Futterpflanzen vor dem Verzehr sauberbürstet und - wäscht, und vom Erdapfel, der nichts dabei findet, in nicht immer vollständig sterilisierter Erde sogar herangewachsen zu sein, bevor er sich auf Deinen Teller beworben hat? BerlinerSchule. 22:11, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Durch das Fritieren der Kartoffeln verwandeln sich die anhaftenden EHEC-Bakterien vollständig in leckeres Acrylamid und die Salmonellen in den Eiern der Panade haben bei Bratpfannen- oder Friteusentemperaturen ohnehin keine Chance. --Rôtkæppchen68 22:32, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mich hat es gestern auch voll erwischt! --Willy Wuff 23:53, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
EHEC? Ja, liegst Du da noch im Krankenhaus oder stehst Du schon in der Zeitung? BerlinerSchule. 00:00, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Immer noch keine Krankheitsfälle in Spanien... Was da an Gemüseverweigerung in D abgeht ist der hysterische Wahnsinn. Arme, arme, arme Bauern ...! GEEZERnil nisi bene 09:04, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

27. Mai 2011

Regression einer Sinusfunktion

Wie kann ich die Annahme, dass "y" durch "sin(x)" bestimmt wird statistisch testen? Kann man da eine Regression machen? --91.66.129.247 01:15, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja. Siehe Methode der kleinsten Quadrate#Nichtlineare Modellfunktionen. Du wendest den Arkussinus auf Dein Problem an und schon ist es linear. --Rôtkæppchen68 07:49, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
gemeint ist doch wahrscheinlich das gilt: y = sin(x) + e (wobei e für einen zufälligen Fehler steht). Dann ist es aber mit der Umkehrfunktion arcsin (sin(x) +e) nicht so einfach. --Bernd 13:31, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ausführlich kann man eine Ausgleichungsrechnung anstellen, wo man mit y=a*sin(b*x)+c hineingeht, also drei Parametern a, b und c, die man durch eine der Elemente der Liste numerischer Verfahren#Nichtlineare Gleichungssysteme aus den hoffentlich vorhandenen Messwerten ermittelt. Der Restfehler (durchaus die Fehlerquadratsumme wie oben in der Methode der kleinsten Quadrate#Nichtlineare Modellfunktionen) gibt dann einen Anhalt, ob die Annahme der Sinusfunktion vertretbar war. Dabei hilft auch ein vergleichendes Diagramm aus der so optimierten Theoriekurve mit den bekannten Messpunkten. --PeterFrankfurt 03:10, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wird in Argentinien Kaffee angebaut?

Wird in Argentinien Kaffee angebaut? Falls ja, wo wird er angebaut? --Schlu32 02:59, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein wird nicht, zumindest nicht wirtschaftlich relevant. Siehe Artikel Kaffee-- 93.184.128.33 03:45, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, im Norden Argentiniens wird Kaffee angebaut. --Lavaldero 17:56, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schweiß abwischen

Ist es nicht physikalisch unsinnig/unlogisch (Thermoregulation), dass sich Menschen den Schweiß abwischen? Schließlich dient die salzhaltige Flüssigkeit ja durch Verdunstung einen Kühleffekt für den Körper (daneben auch einen Reinigungseffekt). Warum macht man das eigentlich? --95.228.121.33 09:11, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was heißt biologisch unsinnig??? Wenn Dir der Schweiß beim Sport in die Augen läuft, dann wirst Du natürlich wischen ... und das ist auch im Sinne der Kühlung kein Problem, denn solange der Körper überhitzt ist, also gekühlt werden muss, wird immer neuer Schweiß nachkommen. Also, wenn lästig ist dann ruhig wegwischen. Und ganz wichtig: nach dem Sport duschen, völlig egal welchen Kühlmechanismus des Körpers man damit durcheinander bringt >>scnr<<. LG Thogru Sprich zu mir! 09:16, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So ganz unlogisch ist die Annahme nicht. Der Schweiß wird produziert, damit er auf der Haut verdunstet und somit einen Kühleffekt im Körper erzeugt. Der Schweiß rinnt aber auch von den bevorzugt schwitzenden Stellen weg, damit er sich am Körper verteilt und eine grössere Verdunstungsfläche bildet. Abwischen ist also kontraproduktiv. Im Falle der Augen sollen die Brauen den Schweiß ableiten. In den meisten Fällen wird der Schweiß aber auch erst nach der Belastung (Sport) abgewischt, dann ist er nicht mehr so zur Kühlung nötig.--91.56.203.104 10:19, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Biologisches Nullsummenspiel. Was verdunstet (und kühlt) ist ein dünner (!) Film auf der Haut. Dicke Dropfen bedeuten: Hier wird (lokal) zu viel produziert. Abwischen verteilt im Prinzip noch. Aber (a) Schweiss hat noch andere Funktionen und (b) es gibt Menschen die mehr oder weniger schwitzen. Warum sollen die nicht abwischen dürfen? Sollten unter uns noch Abwischer-Personen sein, so heisst das doch: Schweiss abwischen ist nicht unbedingt der thermoregulatorische, selektionsrelevante Massenkiller. Ergo: J.T.s.P. Mit trockenen Grüssen GEEZERnil nisi bene 10:36, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Zeitalter der Fernsehkamera ist das Abwischen überflüssig geworden.
Wer ganz hinten auf den billigen Plätzen sitzt (Fußball, Tennis...), der sieht ja den Schweiß nicht direkt. Er ist also auf die Abwischgesten angewiesen, um überhaupt sehen zu können, wie sehr der Sportler da unten im Station schwitzt. Heute sieht er den in Großaufnahme (da oder dort, egal). BerlinerSchule. 16:12, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob Schweiss seine Funktion erfüllen kann oder einfach abtropft und dann auch lästig werden kann, hängt primär von der herrschenden relativen Luftfeuchtigkeit ab. Das Lufttrocknen von Wäsche funktioniert in den Tropen auch nicht richtig, es sei denn es windet gleichzeitig oder man setzt die Wäsche dem sehr direkten Sonnenlicht aus (was sie dann allerdings ausbleicht). --Re probst 16:38, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Thermoregulation ist ja nur eine Funktion des Schwitzens. Gemeinhin wird die Haut auch als "dritte Niere" bezeichnet (was allerdings etwas übertrieben ist), weil sie für den Körper ungünstige Stoffe ausscheidet. Und diese Funktion kann sie natürlich besser ausüben, wenn viel Schweiss fließt.--82.82.199.177 17:28, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann getrost davon ausgehen: Das Abwischen muss einen Sinn haben, sonst würden wir es nicht tun. --FK1954 18:35, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau wie Blinddarmentzündungen und der Glaube an Horoskope. Evolution läuft nicht ohne Fehler. -- southpark 18:53, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sonnenaufgang in größerer Höhe

Hallo, ich kenne für einen bestimmten Ort und einen konkreten Tag die Sonnenaufgangszeit auf Meereshöhe. Ich wüsste nun gerne, um wie viel diese sich nach vorn verschiebt, wenn man auf einem 3,8 km hohen Berg steht, von dem man in alle Richtungen bis auf Meereshöhe blicken kann. Hat jemand eine Ahnung, wie groß die Differenz ungefähr ist? -- Gruß, aka 10:57, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Selber rechnen. ;) Du kennst die Winkelgeschwindigkeit der Erdrotation und die Höhe und den Abstand zum Horizont (damit den Winkel und damit die neue Tangente und damit den Ort, wo die Sonne zu selben Zeit auf Meereshöhe aufgeht). --87.178.100.202 11:52, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Biddeschön ... --Dansker 11:59, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man genau ist, müsste man auch die Astronomische Refraktion berücksichtigen. Dadurch kann sich die Sonnenaufgangszeit schon mal um zwei ganze Tage verändern. --NCC1291 12:16, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir würde ein Näherungswert ja reichen. -- Gruß, aka 12:21, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommt auch auf die geographische Breite an, in Polargebieten dauert es länger als in den Tropen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:23, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
28° Nord. -- Gruß, aka 12:38, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Näherungswert: Vom Pico del Teide sieht man ca. 220 km weit, die Erde dürfte da etwa 33.000 km Umfang haben (nur der einfacheren Rechnung halber, das 150-fache). Dann siehst du sie um ein 1/150 Tag früher aufgehen, das sind 10 Minuten, da der Tag 1440 Minuten hat. --Pp.paul.4 14:41, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Näherungswert trifft es ziemlich exakt. Unter Berücksichtigung der terrestrischen Refraktion hat man auf Augeshöhe (ich nehme mal 1,75 Meter Höhe über dem Meeresspiegel) gemäß eine geometrische Sichtweite von etwa 5,16 km. Bei einem Standpunkt mit gleichen geographischer Längen- und Breitengraden, lediglich auf einer Höhe von 3.800 Metern, wäre der Horizont etwa 240,41 km entfernt. Daraus ergibt sich eine Differenz von 235,25 km.
Die Geschwindigkeit der Erdrotation am Äquator beträgt etwa 1.666 km/h. Beim 28. Breitengrad wären es demnach .[58]
Bei dieser Geschwindigkeit würden für die 235,25 km somit etwa 9 Minuten und 36 Sekunden benötigt, die man den Sonnenaufgang früher bzw. später (je nach Sichtweise) sehen könnte. -- ζ 16:00, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man es genau haben will, braucht man nicht nur die geographische Breite, sondern auch das Datum. Im Laufe des Jahres ändert sich der Winkel der Sonnenlaufbahn zum Horizont. Die Rechnung oben stimmt nur dann, wenn die Sonne senkrecht untergeht, und das macht sie bei 28° Nord oder Süd nie, also stimmt auch die Rechnung nie. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:03, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessannt wird das Problem in Polargebieten, wo im Winter vom Berg aus gesehen die Sonne auf- und untergeht, von Meereshöhe gesehen aber nicht aufgeht. Oder umgekehrt, im Sommer, auf dem Berg geht die Sonne nicht unter, aber auf Meereshöhe. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:11, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Für einen konkreten Berg und Zeitpunkt sollte das helfen? --Svíčková na smetaně 15:27, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also falls Du wirklich den Teide meintest: heute waren dort um ca. 5.30 di ersten Sonnenstrahlen zu sehen, für die Morgenröte muss man natürlich noch einmal deutlich früher dran sein... -> Guten Morgen! --15:37, 28. Mai 2011 (CEST) PS: UTC, wie das dort mit der Sommerzeit ist müsste man noch nachschaun...

Druckertinte, Preis

Warum ist Druckertinte von den Druckerherstellern eigentlich so maßlos überteuert und warum hat degegen noch niemand was unternommen?

Ein Satz Tinte (alle Farben) kostet Original bei Canon 50 bis 70 Euro. Nachfülltinte inklusive Patronen-Chip bekomm ich aber für 10 bis 20 Euro. Das Original ist im Mittel also ungefähr 5 Mal teurer. Bei anderen Herstellern ist es ähnlich. Gerade bei günstigen Druckern, die ca. 100 Euro kosten, würde es sich fast rentieren, einfach wirklich so lange zu drucken, bis es mit den mitgelieferten Patronen nicht mehr geht -> Druckkopf geht kaputt, ich kauf einen neuen Drucker inklusive Tinte, kostet ja nur 10 Euro mehr als wenn ich die Tinte nachkaufen würde (und wenn ich den gleichen Drucker nochmal kaufe, komme ich vermutlich noch besser weg, weil der inzwischen schon günstiger gewurden ist).

Warum ist das so? Klar, Original ist meistens etwas teurer als Alternative, ist ja überall so (und auch berechtigt), aber warum ist das gerade bei Tinte so extrem überteuert, dass es schon nicht mehr lustig ist? --87.178.100.202 11:24, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei der Rechnung ist zu berücksichtigen, dass je nach Hersteller die beim Kauf mitgelieferten Patronen nicht unbedingt voll befüllt sind. --Enzyklofant 11:34, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
man munkelt, dass so der drucker selbst finanziert wird... sone art rattenkauf... --Heimschützenzentrum (?) 11:33, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Das ist ein gewollter betriebswirtschaftlicher Ansatz zum Geld verdienen. Bau mal ein Auto aus gekauften Ersatzteilen zusammen, das gleiche Spiel. Im Falle Druckertinte gibt es aber einen funktionierenden Markt, der Dir die Patronen zu einem akzeptablen Preis qualitativ hochwertig liefert. Mal gockeln. --91.56.203.104 11:37, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Markt wird abgewürgt, durch Chips an der Druckerpatrone, die den Zweck haben, dass Ersatz nicht eingebaut werden kann, und die man mit Patenten schützt. Die EU hat dazu mal untersucht, kam aber leider zu dem Ergebnis, dass sie nicht handeln will und die Länder das ja einzeln tun könnten. Find leider grad keine Meldung dazu. --Eike 11:51, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Markt hat darauf mit eigenen universell wiederverwendbaren Chips reagiert, kann ich als selbst Betroffener bestätigen.--91.56.203.104 12:14, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja? [59] [60] Sieht mir nicht nach einem verlässlichen funktionierenden Markt aus. Selbst wenn du heute deine Tinte bezahlbar bekommst, kann das morgen schon wieder anders aussehen. --Eike 12:17, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch. Das war 2008, zwischenzeitlich liefert der internationale Markt unbehelligt.--91.56.203.104 12:42, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aktuell hab ich auf Anhieb nur was zu Toner gefunden [61], aber woher weiß ich, wie das morgen aussieht? Wenn ich heute einen Drucker kaufem, will ich einen sicheren Tinten-Markt, und die Gewissheit, dass ich auch nächstes und übernächstes Jahr die Wahl habe. --Eike 13:01, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier bekomm ich meine Patronen mit Chip für 2,67 € statt 11€ im Blödmarkt. Und das schon seit Jahren.Beste Qualität.--91.56.203.104 17:04, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das beantwortet meine Frage/Sorge nicht. --Eike 17:07, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei dieser Zukunftsangst kann ich Dir dann auch nicht helfen.--91.56.203.104 17:15, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich lerne aus der Vergangenheit. Der Markt war und ist gestört. Kannst du regelmäßig in Fachzeitschriften nachlesen, und selbst bei der EU haben es wie gesagt einige bemerkt. (Links kann ich bei Bedarf raussuchen.) Dass du derzeit billig Tinte für deinen Drucker kriegst, freut mich für dich. Aber daraus zu schließen, dass alles gut wäre, ist naiv.--Eike 18:38, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das geht schon über mehr als 10 Jahre so, also kein Grund in Pessimismus für die kommenden Jahre zu fallen.--91.56.203.104 20:06, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Uralter Trick: Das erinnert mich an die Berliner Kohlenhändler, die in den zwanziger Jahren einen kostenlosen Kachelofen anboten, wenn man sich verpflichtete, bei ihnen die Briketts zu kaufen. Aber erstens hatten diese Kachelofen keine Züge und verbrauchten so gegenüber "normalen" Öfen das Doppelte an Kohle und zweitens waren die Kohlen für solche Kunden teurer. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:39, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Erfinder dieses Tricks war ein Amerikaner, der den Chinesen Petroleumlampen schenkte und sich am Petroleum dann dumm und dämlich verdiente. Diese Verhältnisse sind in etwa geblieben, nur müssen wir heute für die Autos bezahlen.--91.56.203.104 12:48, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gillette-Prinzip. Bei Wikipedia leider gelöscht. P.S.: Petroleum. --Jossi 14:06, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte man unter Lock-in-Effekt (unten) => Rasierklingen verlinken... GEEZERnil nisi bene 15:09, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Lock-in-Effekt --Bernd 14:11, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sind nicht Staubsauger und die Beutel dafür auch ein gutes Beispiel? BerlinerSchule. 16:06, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, ist da die Preisauffälligkeit nicht so groß und die Nachbauten werden nicht torpediert. Hab aber auch schon lang keinen Staubsaugerbeutel mehr gekauft. --Eike 16:11, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Geh mal wohin, wo Staubsauger und deren Beutel verkauft werden. Preise schauen... Die Preise der Beutel vergleiche mit A dem Gerät, B dem Material der Beutel. Es kommt allerdings die Logistik hinzu - hunderte verschiedener Beuteltypen... BerlinerSchule. 19:43, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Ja, der Markt ist gestört. Der Knackpunkt, an dem sich leider offenbar nur schwer juristisch ansetzen lässt, ist in erster Linie das Verschleiern des Geschäftsmodells. Ein Gastwirt, der sich gegen einen Liefervertrag von der Brauerei Zapfanlage und Möbel stellen lässt, weiß (oder sollte wissen), worauf er sich einlässt: Er spart sich die Anfangsinvestition und zahlt mit teurem Bier ab. Wenn klar gemacht würde, dass Drucker analog funktionieren, könnte man eigentlich nicht meckern. Außer Appellen an den Verbraucher bleibt da aber wenig: Jeder sollte erkennen, dass Gerät mit Hightech-Mechanik und -Elektronik nicht 35.-€ kosten kann und dass man anderswo dafür bezahlt. There ain't no such thing as a free lunch. -- Tja, wo isser, der mündige Verbraucher? In der Businessklasse der Drucker geht es immerhin reeller zu, denn natürlich brauchen Betriebe Investitionssicherheit, wenigstens für die Abschreibungsfrist. Grüße 85.180.201.61 19:01, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass der Markt gestört ist, wenn ich z.B. Ersatzteile meines Autos nicht beim Markenhändler kaufen muß und ich durchaus gleichwertiges bei einem anderen Händler kaufen kann. Auch hier wird mit allerlei Argumentation versucht die Konkurrenz zu verhindern. So ist es auch beim Drucker und Tinte. Konkurrenz ist kein gestörter Markt.--91.56.203.104 21:49, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau das war mehrfach gesagt worden - die Störung des Marktes besteht eben in den technischen und/oder Tricks, die Dich daran hindern, das Verbrauchsmaterial oder die Ersatzteile bei einem anderen Händler zu kaufen. BerlinerSchule. 21:59, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Komische Symbole auf Paketlabel

Ich hab gerade ein Päckchen aus Kongkong bekommen da sind merkwürdige Symbole auf dem Versendeaufkleber. Von links nach rechts: Schwein Qualle Bindestrich, Baum Marienkäfer Zitrone Bindestrich Marienkäfer Schwein Regenbogen und in Klammern Schmetterling kleiner als Schwert. Weiß jemand was diese Symbole bedeuten? --94.134.219.240 11:28, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hongkong? Postpäckchen? Absender? Foto? GEEZERnil nisi bene 11:56, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind codierte Anweisungen an hiesige Industriespione. --77.2.70.167 12:11, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Postleitzahlen für Analfabeten? 217.81.233.201 12:28, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Banderolen (Brief-/Wertmarken) ??--91.56.203.104 12:38, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wären Schwein und Regenbogen vertauscht, wäre mir alles klar. Aber so ergibt das ja gar keinen Sinn. Bist Du Dir mit der Reihenfolge der Symbole sicher? Schau vielleicht nochmal nach... —[ˈjøːˌmaˑ] 13:12, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwein, Qualle, Baum, Marienkäfer, Zitrone, Regenbogen, Schmetterling und Schwert sind die traditionellen Zutaten der acht Kostbarkeiten Ba Bao Fan. Fachmännisch kombiniert ein Hochgenuss, falsch zubereitet jedoch unmittelbar tödlich. Ernsthaft, vielleicht ist es einfach Deko? Gruß --stfn 13:27, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo liegt eigentlich KongKong? --BrilleUndBart 13:48, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub das ist ein Tippfehler und sollte Kingkong heißen. --stfn 14:17, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Ach ja, Kingkong, tolle Stadt, da war ich auch schon mal. --82.82.199.177 17:18, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat der Labeldrucker nicht den richtigen (OCR?-)Font gehabt und dann stattdessen irgendeinen Symbolfont genommen. Hier (Unicode-Block Verschiedene piktografische Symbole) gibt es z.B. Schwein, Qualle, Zitrone. --Rôtkæppchen68 15:06, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Tolle Symbole: 01F300 ... -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 15:50, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

negativer Wurzelexponent

Mhh, ich finde in Wurzel (Mathematik) nichts zu negativen Wurzelexponenten. Ist die Wurzel für n < 0 nicht definiert? Oder gibt es eine Umformungsregel, die mir entgeht? Ich bin offensichtlich kein Mathematiker, eine knappe Antwort auf Abiturniveau würde mir reichen. Herzlichen Dank im Voraus. -- 80.153.225.253 15:53, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

also sollte sein. --134.2.3.101 16:02, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mitnichten! Du meinst nicht sondern . Der „Wurzel-Exponent“ muß eine Natürliche Zahl sein, also positiv. Siehe Wurzel (Mathematik). —[ˈjøːˌmaˑ] 16:18, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich phantasiere mal freischwebend, was ein negativer Wert dort bedeuten könnte: .
Ergibt das Sinn? ;) Ulkig wirds auch, wenn man die 0 in die Natürlichen Zahlen mit einrechnet: Bei müßte es für x=1 unendlich viele Lösungen geben, für jedes andere x keine. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:42, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Wurzel durch Exponentialfunktion und Logarithmus ersetzt, ergibt sich . Das ist für n = 0 natürlich nicht definiert, sehr wohl aber für negative n. --Rôtkæppchen68 17:02, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommt dabei (zufällig) dasselbe raus wie von mir oben prophezeit, nämlich der Kehrwert? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:05, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
imma! doch! :-) e^-x = 1/(e^x) --Heimschützenzentrum (?) 17:23, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Abschließende einfache Antwort für den Fragesteller also:
für alle n ≠ 0
—[ˈjøːˌmaˑ] 00:33, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was hat es mit eingeschlafenen bzw. tauben Gliedern auf sich? Sind das wirklich Durchblutungsstörungen? Unter welchen Fachbegriff wird das in der Medizin benannt? und warum gibt es unter den Lemmas nichtmal eine Weiterleitung? --Generator 16:14, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Parästhesie ?! musste aber auch erst suchen per Taubheitsgefühl- bzw Empfindung und dann Hypästhesie, wahrscheinlich ein Symptom mehrerer Erkrankungen oder Störungen, vgl etwa Sensibilitätsstörung--in dubio Zweifel? 16:19, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Google nach bein eingeschlafen fachbegriff gekuckt, zweiter Treffer => Obdormition (da auch die Diskussionsseite ankucken). --Eike 16:21, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ist aber wohl nur speziell beim Einschlafen/Schlafen, wenn ich das richtig verstehe--in dubio Zweifel? 16:29, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
also nochmal kurz "Kribbeln" ist wohl Parästhesie, Taubsein dagegen Hypästhesie, wenn Du nichts mehr spürst ist es eine Anästhesie (Sensibilitätsstörung)--in dubio Zweifel? 16:34, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut zweitem Absatz nicht: "In der Umgangssprache wird dies als Einschlafen der Glieder bezeichnet." Aber ohne Gewähr. --Eike 16:41, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>stimmt wohl, hab das "Einschlafen" wohl etwas falsch bezogen, gemäß dem kann man sogar einen Redirect erstellen--in dubio Zweifel? 16:56, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
zu den Ursachen, wie etwa hier dargestellt, gibt es verschiedene (Nerveinklemmung, Duchblutungsstörungen bei beginnenden Gefäßverschluss oder neurologische Störungen bzw Neuropathien).--in dubio Zweifel? 16:47, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil ein Lemma idealerweise aus einem Substantiv besteht und nicht mit einem Adjektiv beginnt. --Plenz 17:23, 27. Mai 2011 (CEST) Ausnahmen wie Böhse Onkelz bestätigen die Regel.[Beantworten]
Eingeschlafene Glieder sind kein Symptom eines beginnenden Gefäßverschlusses! --Bernd 17:31, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Echtzeit-Tonhöhenmodulator für Windows

Ich will zu Karaoke-Videos auf youtube singen, die leider noch nicht in der für mich passenden Tonlage sind. Statt die Songs abzuspeichern und mit einem Audio-Editor zu bearbeiten würde ich gerne das Ausgangssignal meiner Soundkarte um ein paar Halbtöne nach oben/unten shiften. Vor Ewigkeiten hatte ich mal ein Tool, das genau das ermöglicht hat - aber keine Ahnung mehr wie das hieß. Kennt jemand eine Lösung? 188.97.175.17 17:04, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In der Tontechnik nennt man sowas Pitch Shifter. Vielleicht hilft Dir ja schon dieses Stichwort. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:06, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Realtek kann das eigentlich. Bei Soundeffekte kannst du das dann einstellen. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 17:25, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie ist der Heilungsverlauf (in groben Zügen, Normalfall) bei einem Schambeinbruch? Danke --Re probst 17:43, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Beckenfraktur: "Stabile Beckenverletzung (Typ A) ... Therapie: Stabile Beckenfrakturen werden konservativ behandelt. Nach einigen Tagen Bettruhe ist Mobilisation unter krankengymnastischer Begleitung anzustreben." --Bin im Garten 18:19, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Micro sd

Hi, "dumme" Frage eines Unsachkundigen: Sind für LG Handys die SD-Karten z.b. mit Sony Ericson kompatibel? Danke im voraus!!!!89.247.21.74 18:14, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Karten nach den unterschiedlichen Standards einer SD Memory Card (= "normal", mini, micro) sind geräteübergreifend mit jedem dafür zugelassenen Gerät kompatibel. Grüße, Grand-Duc 18:29, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht: Sony Ericson hat lange Zeit keine SD-Karten sondern Memory Stick Duo verwendet. Die benutzt sonst eigentlich keine Sau und sind auch nicht mit den SDs kompatibel. Weiß nicht, ob sie inzwischen dann doch mal auf SD umgestellt haben – wenn ja siehe Grand-Duc. --El Grafo (COM) 18:58, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Generell gibt es auch bei den microSD-Karten die drei Generationen microSD, microSDHC und microSDXC. Geräte mit microSD-Leser können keine microSDHC- und microSDXC-Karten lesen, sind also auf Karten bis 2 GiB beschränkt. Geräte mit microSDHC-Leser können keine microSDXC-Karten lesen, sind also auf Karten bis 32 GiB beschränkt. --Rôtkæppchen68 22:25, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Internet-Domain registrieren, einige Fragen

Hallo! Mein Abschnittstitel sagt es schon grob. Ich habe einige Fragen rund um das Registrieren einer Domain. Meine Frau hat eine Idee für ein Hobbyprojekt im Netz und dafür auch schon einen gewünschten DE-Domainnamen, der wohl frei sein müsste, zumindest zeigt mein Browser keine Seite an, wenn man die gewählte Adresse eingibt. Sie weiß noch nichts von meiner Idee, da wir bald ein Jubiläum zu feiern haben, wollte ich ihr die Internetadresse schenken. Soviel zur Einleitung.
Ich weiß nur grob, wie der Ablauf einer Registrierung einer Domain ist, daher wüsste ich nun gerne:

  1. ob man eine Domain registrieren kann, ohne zunächst Inhalte darunter abzulegen, ob es also konsequenzenlos möglich ist, sich eine Adresse zu sichern ohne sie, ggf. auch für ein paar Jahre, aktiv zu nutzen. Falls das nicht geht, muss ich halt ansonsten schnell eine HTML-Seite dafür schreiben.
  2. welcher deutscher Webspace-Anbieter eine beliebige freie .DE-Domain registrieren kann unter folgenden Bedingungen: möglichst werbefrei billig und ohne Kreditkarte zu bezahlen, Speicherplatz und technische Ausstattung ist zunächst unwichtig denn, wie hier drüber geschrieben: ich will primär die Adresse sichern.
  3. wie ein Registrierungsprozess grundsätzlich abläuft und wie eine Zeitleiste und Fristen dazu aussehen könnten.
  4. ob man neben der uneingeschränkten Geschäftsfähigkeit noch weitere Bedingungen erfüllen muss.

Für Tipps bin ich dankbar. :-) Grüße, Grand-Duc 18:27, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Aw:

  1. Ja, das ist problemlos möglich und für einige sogar Geschäftsmodell.
  2. Ich bin mit all-inkl.com ganz zufrieden. Wenn es _nur_ ums sichern geht, nimm Sedo.
  3. Recht unkompliziert, nicht mehr als ein paar Klicks. Je nach Anbieter.
  4. Mir fallen keine ein. --77.2.70.167 18:32, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu 4) Bei Domainnamen muss man aufpassen, keine Namens- und Markenrechte etc. zu verletzen (gerade bei Sachen mit Ortsnamen muss man ggf. aufpassen). --FA2010 18:48, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist alles kein großes Ding. Geh zu einem bekannten Provider, melde die Domain mit dem Minimalpaket an und erteile eine Einzugsermächtigung. Kostet einen einstelligen Betrag im Monat. Rainer Z ... 15:16, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass ein Browser keine Seite anzeigt, ist kein sicheres Zeichen, dass die Domain nicht registriert ist. Man kann Doamins grundsätzlich auch registrieren, ohne sie zu konnektieren, also ohne Nameserver-Einträge dazu zu erstellen. Sicherheit bietet die Whois-Abfrage der jeweiligen Registry. Ansonsten Zustimmung zu den Vorrednern, Domainregistrierung ist keine große Sache. Romulus ⌁talk 08:52, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sekundenkleber

Sekundenkleber aus Cyanoacrylat klebt laut Beipackzettel die meisten Kunststoffe. Welche sind das und welche nicht? Wie ist das konkret mit Methacrylat-Kunststoff? --Bin im Garten 18:46, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kunststoffe - die meisten - sind Polymere, die hubbelige Oberflächen haben. Da hinein und darauf gibst du jetzt die Lösung des Monomers (Sekundenkleber), die zu polymerisieren anfängt und Ritzen etc. als Kontakthaltepunkte ausfüllt. Vorher kurz mit verd. Alkohol "entfetten", gut trocknen lassen und BAZINGA! GEEZERnil nisi bene 19:31, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
PE geht nich so leicht... nur mit nem „primer“... --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
...Polyoxymethylen, Polyamid und Polytetrafluorethylen lassen sich auch generell schwer kleben. Diese Kunststoffe müssen auch vorher aufgerauht und/oder angeätzt werden. --Rôtkæppchen68 22:10, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, vermute ich auch. Die ganz "funktionslosen" Polymere dürften zu wenig Ansatz bieten. Die mit zusätzlichen funktionellen Gruppen dürften besser geeignet sein. Im Notfall beim Kleber-Hersteller nachfragen. GEEZERnil nisi bene 22:12, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Polyethylen kannst du überhaupt nicht kleben und Polypropylen nur mit Kopfständen. Da Cyanacrylate sehr hart sind, wirst du aber auch bei fast allen flexiblen Kunststoffen Probleme bekommen, da das Cyanacrylat (die Klebestelle) dann nach und nach zerbröselt. Yotwen 11:29, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sony Fernseher macht Probleme mit Nickelodeon

Hallo zusammen, habe hier ein sehr kurioses Problem vorliegen. Das PCs abstürzen ist bekannt, aber Fernseher naja. Folgendes Problem: Seit gestern stürzt mein Sony Fernseher (KDL-32V4500) ab sobald ich auf den Fernsehsender Nickelodeon/Comedy Central „switche“. Der genau Ablauf ist folgender: Ich schalte auf den Sender, Bild & Ton kommt ganz normal, 5s später Bild wird schwarz, Ton ist weiterhin zu hören, Fernseher reagiert nicht mehr. Ich muss darauf hin den Fernseher über den Hauptschalter abschalten und wieder einschalten. Dies tritt bei allen anderen Fernsehern in unserem Haushalt nicht auf und nur dieser Sender ist betroffen. Der Sender ist über unseren Anbieter unverschlüsselt über Kabel empfangbar. Firmware ist auf dem neusten Stand. Bevor ich alle Sender rausputze und einen kompletten Sendersuchlauf mache, hoffe ich irgendjemand hat eine Lösung für mich parat. Danke für jegliche Lösungsansätze. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 18:47, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwar keine Lösung für das kuriose Problem, aber muss Du wirklich "alle Sender rausputze[n] und einen kompletten Sendersuchlauf mache[n]". Versuch es doch erstmal mit einem manuellen auf entsprechendem Sendeplatz--in dubio Zweifel? 21:37, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du wirst es nicht glauben, aber das funktioniert leider mit Sony Fernseher nicht. Das manuelle hinzufügen eines Senders ist bei diesen TVs nur beim Empfang über Antenne möglich. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 23:37, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wow, wenn er es jetzt noch schaffen würde, Kochsendungen, Talkshows, Schrottsendungen wie Gallileo u.ä., den Kontrollmist, die ganzen irgendwer sucht irgendetwas-Shows und den ganzen Vorabend-Müll usw. selbstständig auszusortieren, würde ich mir doch glatt überlegen auch so einen anzuschaffen...hehehe --188.195.117.65 00:35, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Rein logisch muss es auch nicht unbedingt der Sender sein, der mit irgendwelchen Details seines Signals den Fernseher verwirrt; es kann genausogut sein, dass der Fernseher in seinem internen Speicher an einer bestimmten Stelle Probleme hat, an der eben zufällig gerade dieser Sender gespeichert ist, und bei Zugriff auf diese Speicheradressen ausflippt. Dann wäre das womöglich der Anfang vom Ende, dass der Fernseher womöglich bald komplett den Löffel abgibt, so ähnlich hat es meiner (LG) nämlich neulich getan. --PeterFrankfurt 02:51, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch nach einem kompletten Sendersuchlauf besteht das Problem weiterhin. Falls es ein Problem mit dem Speicher wäre müsste der Sender ja jetzt gehen, da er nicht mehr auf der Position 17 ist. Hab langsam wirklich keine Idee mehr was ich noch machen könnte. Nieman mehr ne Idee? --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 12:23, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast Du schon die Hilfeseiten von Sony, Nickelodeon und Deinem Kabelfernsehanbieter bemüht? Tritt der Fehler auch auf anderen Sendern auf, die denselben Übertragungskanal nutzen? Ist Signalstärke und -qualität auf diesem Kanal im brauchbaren Bereich? --Rôtkæppchen68 12:49, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nickelodeon und Sony helfen mir nicht weiter, keine Infos von der Seite. Bei meinem Kabelanbieter GA-Weissenstein wurde am 16. Mai eine Senderumstellung, bei der auch Nickelodeon betroffen war, vorgenommen. Dies machte aber bis letzten Donnerstag keine Probleme, also sollte dies auch nicht die Ursache meines Problems sein. Ein Zurücksetzen auf die Werkeinstellung löst das Problem ebenfalls nicht. Der Empfang des Senders über das analoge TV funktioniert übrigens. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:33, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lied gesucht

Der grundsätzliche Takt und Rythmus dieses Liedes (E.T. (Lied)), vor allem des Refrains, erinnert mich an ein anderes älteres Lied. Ich komme aber nicht drauf. Jemand ne Ahnung? SteMicha 19:09, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also Takt ist ja nu nicht das Gleiche wie Rhythmus, aber das verwechseln viele. Es ist ein 4/4-Takt (wie fast immer in Popsongs), der Rhythmus den das Schlagzeug bzw. der Drumcomputer spielt (bum bum tschak - bum bum tschak -) kommt in vielen vielen Liedern vor, besonders einprägsam ist er beispielsweise in Queens We Will Rock You. Ist es das? Gruß --stfn 19:52, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ne, das isses nicht, da wäre ich auch selbst draufgekommen ;-) SteMicha 20:05, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, aber die Drums meinst du an sich schon, oder? Oder den Gesangsrhythmus die anderen Instrumente oder alles zusammen? Welche Musikrichting und/oder welchen Zeitraum denn? No Sleep Till Brooklin von den Beastie Boys hätt ich zum Drumbeat noch anzubieten (mit leichter Variation drin), aber wie gesagt, es gibt etliche. --stfn 20:13, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, so alt sollte das gesuchte Lied nicht sein. Konkret kommt mir vor allem der Refrain sehr bekannt vor, so etwa ab Sekunde 44 in dem Youtube-Video. Ah, ich glaub ich habs: Es hat mich glaub ich an Tatu, All The Things She Said erinnert. SteMicha 20:31, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich verstehe, der Gesang und das "düüp düüp düüp" vom Sythesizer, in der Disku vom Tatu-Video gehts auch um die Ähnlichkeit. Passend zum Thema das hier. Schöne Grüße --stfn 22:38, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bienensterben - Was wird dagegen getan?

Hallo!

Wie seit einigen Jahren bekannt, sind die Bienen am Aussterben. Mich würde interessieren, ob etwas gegen dieses durchaus große Problem getan wird. Immerhin erhalten diese kleinen Summer den Kreislauf der Natur.

Grüße, Arntantin da schau her 19:46, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, Bienen sind nicht am Aussterben. Und wobei die Zahlen nicht ganz eindeutig sind, werden es in Deutschland nicht mal weniger. -- southpark 19:50, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Bienensterben ist schon lange out, das war zwischen dem Waldsterben und der Vogelgrippe. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:55, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab heute erst drei gesehen. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 20:15, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und? Waren sie tot? --82.82.199.177 21:05, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:16, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ergänzend: Colony Collapse Disorder. --elya 20:40, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und falls mit der Aussage „Immerhin erhalten diese kleinen Summer den Kreislauf der Natur“ auf das Einstein-Zitat angespielt wird – das wird dort auch widerlegt. --Mps 21:50, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten und ja, habe mich auf das Einstein-Zitat bezogen. Es lief vor einiger Zeit in einem ZIB-Flash ein Beitrag darüber, daher meine Frage.--Arntantin da schau her 01:00, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wurde jemals ein Mensch ausgestopft?

Jeremy Bentham im Zustand der Auto-Ikonisierung Brought to you by WP (closet door opened by GG)

Ist da ein Fall bekannt? --77.3.163.75 21:14, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zählen die Körperwelten auch? Generator 21:17, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die sind irgendwie plastiniert, aber nicht ausgestopft. Lebensecht sehen die Figuren imho auch nicht aus. --Kai Jurkschat 21:20, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
[62], Angelo Soliman. −Sargoth 21:22, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(künstliche) Mumien ?!--in dubio Zweifel? 21:40, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: „Ausstopfen“ ist nur ein umgangssprachlicher Begriff (man hatte früher einfach die „Hülle“ wie ein Kopfkissen mit Material gefüllt), vgl Präparat, Präparatoren machen es auch heute noch (zumindest teilweise). Bei Tieren nennt man es Taxidermie (Ganzkörperpräperation)--in dubio Zweifel? 21:50, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Fall aus Spanien mag einer der letzten gewesen sein, aber natürlich bei weitem nicht der einzige. Vermutlich hat jedes naturwissenschaftliche oder Völkerkunde-Museum, das auf sich hielt, auch versucht, präparierte Wilde in seine Ausstellung zu kriegen. In zoologischen Gärten gab es sie sogar lebend zum Angucken, zum Beispiel noch vor kaum 100 Jahren bei Hagenbeck. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:07, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu folgendes: Diese Menschenschauen, die es nicht nur bei Hagenbeck gab und die übrigens teilweise eher den Charakter einer Zirkusvorführung gehabt haben, waren neulich in Blättern und Netz, mit der Anmerkung, wenn einer der beteiligten exotischen Darsteller gestorben sei, hätte man ihn ausgestopft und dann wieder zur Schau gestellt. Offensichtlich eine Erfindung, da es keine Hinweise auf eine solche Praxis gibt.
Und abgesehen von wissenschaftlich genutzten Präparaten scheint Leichen-Hagens der erste zu sein, der in wirklich großem Umfang den eintrittzahlenden niederen Instinkten gibt, was sie brauchen. BerlinerSchule. 23:43, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwei Tage an diesem Satz verdaut ... und immer noch nicht ausgeschieden.
Neugier (wie viel schöner ist da doch Curiosité) und Spieltrieb sind sehr kraftvolle Eigenschaften des Homo sapiens. Und der Tod ist etwas, das gerne als Tabu aus dem Leben herausgehalten wird. Sollen sich nur Wissenschaftler an Präparaten der Biomaschine Mensch begeistern dürfen? Hat ein Gorilla / Beutelwolf / Rosenkäfer im Naturkundemuseum weniger Würde als ein Mensch an gleicher Stelle? Das einzige, was ich diesen Versuchen an Konservierung des Unkonservierbaren entgegenhalten kann, ist die Verweigerung (besser Verlangsamung) des natürlichen Katabolismus. Ertel zu Erde, Stoiber zu Staub. GEEZERnil nisi bene 09:19, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Julia Pastrana samt Kind war sicher kein Einzelfall... ok, offenbar nicht "ausgestopft", sondern einbalsamiert. Sowas hat man ja auch mit Stalin und Konsorten gemacht. Mir fällt dann noch von Theodor Fontane Vor dem Sturm (Roman) ein, da ist die Rede von zwei ausgestopften Dragonern, glaube ich. Diese dienen als Dekoration eines Saales, eine kuriose Stelle. --Xocolatl 13:16, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer ist diese bezaubernde, elfengleiche Naturschönheit?

Dieses elfenhafte Wesen saß letztes Jahr im Puplikum der 46. Goldenen Kamera. Kann mir jemand sagen, wie sie heißt? Ich nehme an, dass es sich um eine bekannte Jungschauspielerin handelt. --Balham Bongos 21:37, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Oder einfach nur ein Zuschauer … -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:17, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich möglich. Sofern zu dieser Veranstaltung auch "Normalsterbliche" Zutritt haben. Vermutlicherweise sind dort aber nur geladene Gäste anwesend. Kann darüber jemand Auskunft geben? --Balham Bongos 22:41, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei dem Thema möchte ich auch noch schnell auf den Artikel Renrou Sousuo hinweisen, der solche Suchanfragen behandelt. (bzw behandeln sollte, im Moment aber rein die negative Seite der "Fleischsuche" behandelt) Elvis untot 08:15, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch eine Kleberfrage

Man nehme eine melaminbeschichtete Multiplexplatte und vier Stahlblechrollen und möchte diese verkleben statt verschrauben (Optik). Was klebt hier am zuverlässigsten? --elya 22:10, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Stahlblechrollen
Ich würde es mit einem Zweikomponentenkleber auf Epoxidharzbasis versuchen. Rechne aber damit, dass bei Stoßbelastung der Rollen die Deckschicht der Melaminplatte mitsamt Rolle abplatzt. --Rôtkæppchen68 22:16, 27. Mai 2011 (CEST) PS: Bei Stahlblechrollen hab ich zuerst an diese gedacht.[Beantworten]
OK, dann könnte man noch zusätzlich kurze, nicht durchbohrende Holzsschrauben mit reinsetzen, um das zu verhindern. Die Kombination müßte die notwendige Robustheit bringen … oder? Es ist „nur“ ein Kleinmöbel. --elya 22:33, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oberflächen leicht überschleifen (und Schleifstaub entfernen) verbessert die Haftung. Aber, wie Rotkäppchen richtig erwähnte: die Schwachstelle ist der Verbund der farbigen Schicht zum Rest der Platte. Übrigens: Holzschrauben, die auf der anderen Seite wieder rauskommen, sind nicht sehr fachmännisch... --FK1954 22:55, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir schon klar, das „durchbohrende“ bezog sich auf die generelle Alternative, ganz durchzubohren und mit Muttern zu verschrauben, was ich jedoch aus verschiedenen Gründen nicht möchte. --elya 08:34, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Skinplate Adhesives Patentschriften für Kleber
Details eines Patents
Metal-Metal Adhesive
wie viele brauchst du noch? Yotwen 11:25, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen, danke sehr, ich dachte eher an einen Tipp, den ich im übernächsten Baumarkt umsetzen kann ;-)
@Elya, selbst wenn Du ganz durchbohrst, kannst Du die Bohrung auch ansenken und nach dem Verschrauben mit einem Stück Deckschicht aus einem Abfallstück Melaminplatte verschließen. --Rôtkæppchen68 12:09, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ja, die Idee hatten wir auch, sind aber etwas zögerlich ob der Umsetzung – 16 perfekte Löcher in ein neues, nicht ganz billiges Möbelstück, das auch noch so „um die Ecke“ gebaut ist, daß man von oben keinen Bohrer senkrecht ansetzen könnte. Die Alternative ist immer noch, einen Handwerker im Veedel zu beauftragen ;-) --elya 16:34, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt extrem haftstarkes, doppelseitiges Klebeband. Aber Schrauben müssen sein, sonst wird das nix auf Dauer. Also noch jeweils vier kurze, dicke Spaxschrauben in die Platte jagen. Wie gut das Ganze hält, hängt auch vom Material des Möbels ab. Zwei Schrauben pro Rolle sind immer auf Zug belastet. Rainer Z ... 19:47, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sieht rot für jeden Menschen rot aus?

Oder kann es sein, dass blau für den einen aussieht wie für den anderen rot (er nennt es natürlich dann trotzdem blau)?--ZANIhoch3 22:35, 27. Mai 2011 (CEST) --ZANIhoch3 22:35, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Und - ZACK! - 15 Min. Lesespass. GEEZERnil nisi bene 22:39, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Unglaublich dass das (sogar dieses Jahr!) schonmal diskutiert wurde--ZANIhoch3 23:02, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gar nicht unglaublich. Ich behaupte mal, dass das eine der klassischen Fragen ist, die sich die meisten Menschen irgendwann mal während ihrer Kindheit oder Jugend gestellt haben. Wenn sie die Frage wirklich interessiert, ist das meist der Anstoß, sich näher mit Erkenntnistheorie zu befassen. Ugha-ugha 23:11, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Evolutionär hat das Farbensehen ja einen Sinn, nämlich z.B. um reife von unreifen Früchten zu unterscheiden. Natürlich könnte es trotzdem der Fall sein, dass man reife Früchte mit "rot" bezeichnet, sie aber in Wirklichkeit als "blau" sieht. Zwei Gründe machen das aber unwahrscheinlich:
-Bei allen Menschen funktioniert das Auge nach dem gleichen Prinzip: es ist aus Stäbchen und Zapfen aufgebaut, wobei letztere fürs Farbensehen zuständig sind. Die gleiche Bauform legt gleiche Funktionsweise nahe.
-Den einzelnen Farben werden bestimmte Wirkungen zugeordnet: blau wirkt beruhigt, rot regt eher auf usw. Das macht natürlich nur Sinn, wenn die meisten Menschen das ähnlich empfinden.
Beweisen wird man das aber nicht können, denn der Farbeindruck ist ja ein Gefühl und damit nicht messbar.--82.82.199.177 23:12, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie wär es mit einer Umfrage? Jeder schreibt im folgenden, wie für ihn rot aussieht:

  1. Rot. --Krächz 23:19, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  2. Blau. SCNR -- Chaddy · DDÜP 23:33, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  3. Salzig und nach D-Moll. Wie eine 4 eben. --Grip99 01:36, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  4. Graurot ? GEEZERnil nisi bene 11:20, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Einfacher Selbstversuch (dessen Ergebnis allerdings nicht bei allen Menschen gleich deutlich ist):
Heller Raum, möglichst weiß oder doch fast weiß (kein beige, höchstens helleierschalenfarben) gestrichene Wand oder Decke, bei Tageslicht, aber ohne Blendwirkung. Nun diese weiße Wand oder Decke anschauen, abwechselnd mal mit dem linken, mal mit dem rechten Auge. Na, sind beide Augen gleich tariert?
Wenn nicht - wie sollten sie es dann zwischen zwei Menschen sein? Da wir aber - übrigens in jeder Sprache anders - die (verbale) Kommunikation über Farben lernen (Zeichnen und Malen im Kindesalter, Benennen und Beschreiben von Kleidung, Einrichtung, Kunstwerken und so weiter), sind die Unterschiede selten so groß, dass sie die Verständigung erschweren; das gibt es aber auch Ich nehme das grüne - meinst Du das blaue? So mit gelb und orange, orange und rot, graublau und blaugrau, grau und schwarz... BerlinerSchule. 23:32, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Um auch was produktives beizutragen: Rot-Grün-Sehschwäche. Für mich z. B. sehen manche Grüntöne tatsächlich nicht wie grün, sondern wie grau aus. Man muss allerdings dazu sagen, dass das Beispiel nicht so ganz passt, denn hier geht es eben nicht um eine reine Empfindungs-Angelegenheit. Meine Augen können das rein physikalisch gar nicht als grün erkennen... -- Chaddy · DDÜP 23:37, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist immer wieder dasselbe Missverständnis. Rationales Erkennen, und das ist menschliches Erkennen, heißt unterscheiden. Wir erkennen Rot als unterschiedlich zu Grün, die einen besser, die anderen schlechter, aber wir erkennen nicht "die Röte" als solche. Genauso erkennen wir nicht "das Große" oder "das Kleine", sondern erkennen Dinge als kleiner oder größer und abstrahieren davon einen Begriff der Größe. Dieses Abstraktum ist sekundär, und es ist müßig zu fragen, ob vor unserem individuellen Auge ein großer Mensch (2m) oder ein großer Berg (5000m) auftauchen, wenn wir "groß" denken. "Groß" als solches können wir nicht denken, ebensowenig wie "rot". Grüße 85.180.201.163 23:56, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, groß oder klein natürlich nur im Verhältnis zu irgendetwas, im Notfall aber auch im Verhältnis zu Volumen, Länge, Umfang des eigenen Körpers. Rot können sich die meisten Menschen hingegen auch ohne jeden Kontrast zu einer anderen Farbe vorstellen, einfach so. Wenn sie denn erstmal - meist in zartem Kindesalter - gelernt haben, dass das rot heißt. BerlinerSchule. 00:06, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach was. Für einen ideal Rot-Grün-Blinden ist Schnittlauch so rot wie Erdbeere (aber nicht wie Banane); was ist daran "einfach so"? Es geht nur über Analogien. 85.180.201.163 00:14, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben mit Rücksicht auf die Rot-Grün-Blinden schrieb ich die meisten Menschen. Uns Farbnormalos ist die Banane eben nicht so blau wie der Schnittlauch rot ist. Und wir können uns Rot vorstellen, auch wenn gerade keins zur Hand ist. BerlinerSchule. 00:27, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben, "auch wenn gerade keines zur Hand ist": Dafür haben wir die Erinnerung. Hätten wir nie etwas Rotes gesehen, mit dem wir einen Vergleich bilden könnten, hätten wir auch keinen Begriff von Rot. 85.180.201.163 00:43, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das gilt für jegliche sinnliche Wahrnehmung, auch für so elementare Dinge wie Warm und Kalt. Du bist also von der Frage abgekommen, bei der es um die Gleichheit, Vergleichbarkeit oder intersubjektive Vermittelbarkeit der Sinneseindrücke geht. BerlinerSchule. 00:50, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, wir würden zum ersten Mal in unserem Leben "Rot" sehen. Dann würde uns der Vergleich mit "Grün" nur wenig helfen. Wir hätten allerdings den Sinneseindruck "Rot", weil unser Sehapparat darauf ausgelegt ist, auch wenn wir die Farbe nicht benennen könnten. --82.82.199.177 01:04, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch was zu dem Missverständnis: Groß und klein liegen auf einer nach oben/unten offenen Skala und sind deswegen immer nur im Verhältnis zu sehen. Es gibt kein Größtes oder Kleinstes. Bei Farben ist das aber anders, sobald man sich darauf geeinigt hat, wie absolutes Rot auszusehen hat, kann nix röteres mehr kommen. Das Rot kann man sich dann bei passender Beleuchtung angucken und verinnerlichen, andere Farben brauchts dafür nicht. Ob das Rot dann für alle gleich aussieht wissen wir dadurch allerdings immer noch nicht. Gruß --stfn 05:12, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt konstruiert unser Gehirn sich aus einkommenden Datenströmen eine Realität. Unsere Wahrnehmung ist somit nur eine Wahrnehmung einer Realität, nicht die Realität selbst. Selbst Empfindungen wie "Windstoß", "nass", "laut" und natürlich Farben sind rein subjektiv und so wie wir aus genetischen Gründen sehr unterschiedliche Eigenschaften (Körpergröße, Haarfarbe, …) haben, so spricht auch nichts gegen eine Variation beim Farbemfinden. Wie subjektiv das ist, hat der Film Matrix eindrucksvoll auch einem breiten Publikum gezeigt. Da ein Vergleich subjektiver Wahrnehmungen über Personen hinweg nicht möglich ist, beziehen sich Begriffe nicht darauf, sondern die dahintersteckenden objektiven Entsprechungen, auch wenn diese für den einzelnen nicht endgültig objektivierbar sind. Auch wenn der Hinweis oben schon kam, es lohnt sich immer, sich mit Erkenntnistheorie auseinanderzusetzen, wenn man in der Wissenschaft arbeitet muss man es sogar. Wichtig bei der Farbwahrnehmung: Es gibt Farben ausschließlich als subjektive Wahrnehmung. In der objektiven Welt gibt es nur irgendwelche Wellen und Teilchen. Erst in einem komplexen Roboter "Mensch" werde diese als Farben dargestellt. Noch viel interessanter ist in diesem Zusammenhang die Frage, was Zeit eigentlich ist, denn letztlich folgt lediglich ein Augenblick aus dem nächsten. So wie gleichzeitig alle Richtungen in einem dreidimensionalen Raum exisitieren, so könnte es sein, dass in einem vierdimensionalen Raum, in dem eine Zeitachse existiert, auch alle Zeitpunkte dauerhaft vorhanden sind. Da aber, anders als bei den drei Raumachsen, die Zeitachse eine Richtung hat, also Augenblick A aus Augenblick B folgt und nicht umgekehrt (keine Rückkehr ist möglich!), merkt sich unser Gehirn die letzten Zeitpunkte und stellt und daraus das Empfinden eines Zeitverlaufs dar, das Gefühl von Langsamkeit, das Gefühl von Bewegung wo eigentlich nur Jetzt ist (durch einen Nachhall der letzten Zeitpunkte!), das Gefühl von Gestern und der Vorstellbarkeit von Morgen. In der objektiven Welt gibt es dann jedoch einfach nur einen statischen 4D-Raum, völlig unveränderlich. Das ist natürlich nur eine mögliche Idee, kaum beweisbar. Wie Farben ist auch Zeit vollkommen subjektiv und wohl eine Einbildung unseres Gehirns. Die Frage ist sogar, "wer" überhaupt empfindet. Vielleicht stirbt jeden Moment ein Mensch, weil immer jemand anderes eine Empfindung hat. Dann denken wir nur, "wir" hätten gestern etwas erlebt, aber in Wahrheit hat es jemand anderes erlebt. Und selbst über Zeit hinweg ist Farbwahrnehmung nicht verhandelbar: Gestern habe ich etwas Rotes gesehen. Aber wie habe ich es empfunden? Vielleicht wie ich heute Blau empfinde (wenn "ich" es überhaupt war und nicht der Typ, der gestern in meinem Körper empfunden hat). Vielleicht empfinden auch an verschiedenen Stellen in meinem Gehirn gleichzeitig mehrere Empfinder. Jeder denkt, er wäre ich, aber jeder hat individuelle Empfindungen. Vielleicht haben alle die gleichen, vielleicht jeder eine bisschen andere, aber da sie durch Nerven vernetzt sind, doch ähnliche. Tausende von Individuen hausen dann in meinem Schädel und jede Sekunde sterben sie alle und werden unmerklich durch neue ersetzt. Unmerklich deshalb, weil uns unser Gedächtnis vorgaukelt, sie hätten gestern alle schon existiert, dabei waren sie es gar nicht. Nur der Körper bleibt als eine Person bestehen. Doch was ist schon eine "Person"? Lediglich ein Konstrukt in den Augen der anderen Personen. 92.231.190.112 10:45, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch was Spassiges (dafür sind wir doch hier, oder?): Der Stroop-Effekt, auch sehr schön hier an diesem Bild nachzumachen: Die FARBE sagen und nicht die BEZEICHNUNG lesen. Wird das genau gleiche Bild einem Analphabeten gezeigt, sind die Reaktionszeiten schneller und die Fehler seltener, was eindeutig beweist, dass Analphabeten ... GEEZERnil nisi bene 11:20, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der fragestellende Troll[63][64] ist gesperrt. --Eike 13:52, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch was zum Thema Farbwahrnehmung: verschiedene Sprachen habe verschiedene Unterscheidungen der Farben. So gilt in viele Sprachen Pink nicht als eigenständige Farbe. Das ist ja noch ersichtlich - aber - in einigen (ostasiatischen und ozeanischen) Sprachen gibt es keine Unterscheidung zwischen Blau und Grün (die werden ins englische mit dem Kunstwort "grue" übersetzt - die englische Wikipedia hat nen schönen Artikel zum Thema). Wobei in einigen wiederum es ein Wort gibt, das blau und einige grüntöne bezeichnet, und zwei weitere Wörter für die übrig bleibenden Varianten von grün (alles als eigenständige Farben). Also, zumindest ich kann mir nicht vorstellen, wie man blau und grün (in manchen Sprachen dazu noch schwarz!) als gleiche Farbe sehen kann... Farbwahrnehmung ist offenbar also auch kulturbedingt (ich habe als Kind ja auch nicht wahrhaben wollen, dass orange eine eigenständige Farbe ist - heute sehe ich es ein :D).--Alexmagnus Fragen? 17:25, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das mit den Sprachen steht seit gestern 23.32 oben. Gut der Vergleich mit orange - genauer mit "Rot", unter dem ja teilweise Töne von orange bis hin zu einem dunklen, fast amaranthenen Weinrot gehören. Für das Thema ist das übrigens nicht nötig - da reicht es, einen Farbton zu finden, den manche als blau, andere als grün bezeichnen (wohl eine Art dunkles Türkis). BerlinerSchule. 17:40, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Thema nach deiner Definition ist ohne Frage das sinnvollere, aber nicht das Thema, das der Fragetroll gestellt hat und von dem abzuweichen du mir oben vorwarfst. Der Frager geht von gleicher Unterscheidung, aber unterschiedlichen Sinneseindrücken aus - so, als sei einem der Himmel und der Lapislazuli konsequent rot, und die Tomate gerade so blau wie das Radieschen. Und dahinter steckt der naive Gedanke, Farben würden beim Erkennen eben reale Farben erzeugen; tun sie aber nicht. Wenn es nur die Farbe Rot gäbe, hätten wir keinen Begriff dafür, sondern unsere Farbwörter wären 20 verschiedene Begriffe für Rottöne, so wie die (freilich längst als Mythos aufgedeckten) Wörter für schneefarben bei den Eskimos. Grüße 85.180.201.163 17:54, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe dir recht, dass das Konzept "Farbe" nur Sinn ergibt, sofern es mehrere Farben gibt. Bei nur einer gäbe es keine Notwenigkeit, sich irgendwie weiter damit zu beschäftigen, ob dunkelrot/hellrot oder schwarz/weiß wäre dann egal. Menschen können aber in der Regel mehrere Farben wahrnehmen und diese Farben haben auch spezifische Eigenschaften, ihre Wellenlängen. Diese Wellenlängen sind objektiv und reproduzierbar, ein Mensch kann sie unabhängig vom Kontext wiedererkennen. Während bei deinem groß/klein-Beispiel immer (oft implizit) die Frage des Zusammenhangs gestellt werden muss, also "groß im Verhältnis wozu?" muss diese Frage bei Farben nicht gestellt werden, ein rotes Auto ist "rot an sich" und nicht "rot im Verhältnis zu einem grünen Auto". Sofern man sich erst einmal auf eine bestimmte Wellenlänge für rot geeinigt hat und unter der Annahme, dass die Augen der meisten Menschen das in etwa selbe leisten können, ist Rot damit eine feste Größe. Wie gesagt beantwortet das aber nicht die Frage, wie dieses Rot beim einzelnen Menschen im Bewusstsein dargestellt wird. Gruß --stfn 21:44, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, dass die Vorstellung, wir würden per Sinneseindruck ganz passiv, ohne Zutun der Ratio, schon etwas sehen, hören etc. heute die verbreitetste ist. Ich halte aber dagegen, dass man nicht sinnvoll sagen kann, dass ein Kleinkind, dessen Rezeptoren erstmals mit der Wellenlänge von Rot zu tun bekommen, "rot" "sieht". Es sieht, bzw. erkennt etwas, das sich von seiner Umgebung abhebt. In einem durchaus langwierigen Lernprozess begreift es, dass es derselbe oder annähernd derselbe Unterschied ist, der das Erdbeerkompott auf dem Resopaltisch auszeichnet und das Zeug, das Papa immer beim Fernsehen trinkt. Und noch viel später lernt es, dass man diese Qualität "rot" nennt. Außer es wächst z.B. in Ungarn auf, wo Erdbeeren und Rotwein zwei verschiedene Sachen sind und bleiben, aber braune Zwiebeln (rotwein-)rot und rote Zwiebeln lila sind. Beste Grüße 85.180.200.220 23:00, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da stimme ich dir ja zu. Du sprichst aber eben selbst von der "Qualität" rot. Dass diese, je nachdem, was so als Konvention gilt, ganz verschieden ausfallen kann ist richtig. Ich bin seit ein paar Jahren in der "Farb-Community" COLOURlovers aktiv, wo man eigentlich nur Farbzusammenstellungen erstellt und dann darüber klönt. Dort lernt man einiges darüber, wie unterschiedlich die Menschen auf der Welt Farben (an-)ordnen können. Ich war auch als Schüler immer irritiert, wenn im Chemieunterricht gesagt wurde, dass sich eine Flüssigkeit rot färbe, obwohl sie für mich eindeutig dunkellila aussah. Trotzdem verhält es sich bei groß/klein nochmal anders: Ich kann sagen, dass die Hose von Mickey Maus große Knöpfe hat und dass ein Bonsai ein kleiner Baum ist und das, obwohl (setzen wir bei Mickey kurz mal Menschengröße voraus) der Bonsai größer als die Knöpfe ist. Und diese Relativität ist bei Farben eben nicht gegeben. Schöne Grüße --stfn 00:03, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist definitiv so, dass wir ohne zutun der Ratio etwas sehen und hören. Wie sollte man Kleinkindern sonst erklären, was "rot" ist, wenn sie sowieso nichts hören können? Wären Mäuse mangels fehlender Ratio taub, also quasi zu doof zum Hören? Die Verbindung mit einer Kategorie, also z.B. mit dem Wort "rot" mag dann eine gewisse Intelligenz erfordern. Da kann es dann auch vorkommen, das in verschiedenen Sprachen oder Gesellschaften die Abstufungen der Farben unterschiedlich benannt werden, ebenso, wie es bei anderen Begriffen der Fall ist (dazu einfach mal ein Englischlexikon z.B. unter dem Begriff "Farbe" aufschlagen und die mindestens sechs möglichen Übersetzungen bewundern). Das hat aber nichts damit zu tun, wie wir die Farbe empfinden.
@stfn: Wenn du die Flüssigkeit im Chemieunterricht als dunkellila statt als rot empfunden hast, musst du vorher ja irgendwann einmal gelernt haben, was man als "dunkellila" bezeichnet. Das ist also kein schlagender Beweis dafür, dass du diese Farbe anders siehst als deine Mitmenschen. Abgesehen davon muss ich dir Recht geben. --92.76.1.16 16:22, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
War auch nicht als solcher gemeint. Ich wollte damit an das Zwiebelbeispiel von vorher anknüpfen, also zustimmen, dass "rot" je nach Kontext so allerlei heißen kann. Schöne Grüße --stfn 23:37, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man muss da immer drei Sachen auseinanderhalten:
  1. Es gibt bestimmte Frequenzen elektromagnetischer Strahlung, die bestimmte Rezeptoren im Auge reizen. Das ist bei (gesunden) Menschen in Großen und Ganzen identisch.
  2. Diesen Reizen wird im Gehirn ein Farbempfinden zugeordnet, da geht es um das gute, alte Qualia-Problem. Wie kommt es, dass wir verschiedene Schallfrequenzen als „hoch“ oder „tief“ empfinden, verschiedene Lichtfrequenzen bzw. deren Mischungen aber als rot, blau, grün usw.?
  3. Dem Farbempfinden werden Begriffe zugeordnet. Die können kulturell unterschiedlich eingeteilt sein und auch individuell variierend ausgelegt werden. Erst da kommt es zu Ungereimtheiten und Diskussionen.
Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass Menschen (so sie nicht farbenblind sind o. ä.) physiologisch wesentlich unterschiedlich auf Licht reagieren oder im Gehirn eine unterschiedliche Repräsentation davon haben. Sie nehmen das gleiche wahr, bezeichnen es aber unter Umständen verschieden.
Es ist interessant, dass solche Überlegungen immer wieder an Farben festgemacht werden. Niemand fragt sich, ob Menschen Raum auf die gleiche Weise wahrnehmen oder nicht. Dabei dürfte das noch mehr Nachbearbeitung der reinen Sinnesreize erfordern. Rainer Z ... 19:37, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Folgen des Genusses von Allohool

Kopfweh und Übelkeit inkl. Speihen sind ja gut bekannt und medizinisch erforscht. Ich beobachte bei mir aber auch eine sehr erhöhte Schleimproduktion im Rachen- und Nasenraum (Mahlzeit!), wenig überraschend direkt proportional zur konsumierten Menge. Davon steht in dem Artikel nix. Ist das kein bekanntes "Symptom"? Woran könnts liegen?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 22:54, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Falls Du schon wieder nüchtern bist, bzw. nicht schon wieder kirre: Jeder reagiert anders auf Alkoholvergiftung - auch ein Schwips ist eine - und es kommt darauf an, mit was Du Dich besoffen hast. Du säufst ja nicht klinisch reinen Alkohol, sondern vermengt mit allerlei Zusatzstoffen und Essenzen, die je nach Wirkung auch Schleim im Hals bilden.--79.250.18.239 10:15, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"Falls Du schon wieder nüchtern bist, bzw. nicht schon wieder kirre" Anlass war Donnerstag. Schön langsam wird's wieder... ;-) Ich trink übrigens ausschließlich Bier. Ermöglicht das weitere Vermutungen über Verbreitung/Ursache des Symptoms? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 15:34, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du, was im Bier alles drin sein kann und auf was Du allergisch reagierst. Wechsel halt mal die Sorte um das heraus zu finden. Haste sozusagen einen medizinischen Grund um weiter zu machen.--79.250.18.239 16:08, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Forschungsprojekt! Danke für die hervorragende Idee, ich such schon seit Jahren einen guten Vorwand zum Saufen... Leider kann ich schon ausschließen, dass es an der Sorte liegt. Verschiedene Sorten, gleicher Effekt.
Übrigens brauche ich mich nicht zu "besaufen", um den Effekt zu bemerken. Wenn ich an einem Abend 2 Biere (=1 Liter) zum Essen trinke, dann merk ich ein bisserl später auch, dass die Drüsen leicht angeregt werden. Es werden halt nicht die gleichen Mengen gelbgrünen Sekrets produziert wie nach 6.
Naja, ist anscheinend eine persönliche Empfindlichkeit. Schade. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 16:50, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Sekret gelbgrün ist, liegt eine bakterielle (Super-)Infektion vor. --79.224.253.25 19:02, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Ätherischen Öle des Hopfens entfalten ihre schleimlösende Wirkung. --Wavestrain 19:53, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir brauchen noch ein Faksimile für Krankmacherthemen, denn Gesundheit passt hier nicht.--79.250.18.239 10:26, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Obama lässt Gesetz von Unterschriftenautomaten signieren

Unterschriftenstempel von Theodor Heuss (Einsatzgebiet ist mir nicht bekannt) --89.244.173.170 09:52, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Quelle. Für mich völlig unverständlich, dass das erlaubt ist. Meinem Laienverständnis nach ist die geleistete Unterschrift das Zeichen dafür, dass der Präsident seinen Sanktus zum Gesetz gibt. Wenn das ein Automat macht, dann hat Obama sicherlich auch seinen Sanktus dafür gegeben, aber vermutlich nur per Telefonanruf o.ä. Wenn das reicht, könnte man sich doch die ganze Unterschriftenprozedur sparen. Oder nicht?

Ist das im US-Recht irgendwie explizit geregelt? Geht sowas irgendwo im deutschen Sprachraum oder im restlichen Europa auch?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:01, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die etwas älteren werden sich noch an die Flick-Spenden-Affäre und Herrn Leisler Kiep (damals Bundesschatzmeister der CDU) mit seinem Unterschriftenautomaten erinnern.z.B.[65] --82.82.199.177 23:23, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(a) Er kennt das Gesetz und (b) er ist auf Europatour (c) der Vorgang ist öffentlich gemacht und dokumentiert (d) das Gesetzt soll so schnell wie möglich in Kraft treten. Where's the problem? Der Mann ist pragmatisch. GEEZERnil nisi bene 09:14, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Faksimilestempel für Unterschriften werden überall eingesetzt, auch in der Industrie. Die Übergabe erfolgt an vertrauenswürdige Personen mit einem Vertrag, in dem genau eingegrenzt ist, wann der Faksimile eingesetzt werden darf, meistens im Einzelfall und nach vorheriger Anweisung. Auch unsere spätberufene Atomausteigerin macht das so. Bei Autogrammen erhält man fast nur Faksimile.--79.250.18.239 10:02, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

1. Unterschriftenautomat
2. Constitutionality of President Obama's autopen signature on Patriot Act extension questioned by Tom Graves

Tom Graves ist (trotz seines enormen Alters: Dort trat er am 14. Juni 1020 sein neues Mandat an.) ein gut aussehender aber profilloser Republikaner. Sie scheinen ihn gedrängt zu haben, auch mal 'was zu sagen. ;-) GEEZERnil nisi bene 11:05, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

3. Faksimilestempel mögen "überall eingesetzt" werden. Sie werden aber nicht überall als rechtswirksame Unterzeichnung anerkannt, schon gar nicht, wenn der "Unterzeichner" nicht selbst gestempelt hat, Bundesarbeitsgericht:Berufungsbegründung mit Faksimilestempel unzulässig. --Vsop 10:39, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Aber warum unterzeichnet er keinen Ausdruck in Deauville? --Eingangskontrolle 13:37, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein US-Präsident unterzeichnet vermutlich keinen x-beliebigen Ausdruck. Der Kongress hat wohl (lt. Unterschriftenautomat) das Gesetzt erst am 26.5. verabschiedet, da war Obama schon in Europa. Hätte er das Gesetz erst nach seiner Rückkehr unterzeichnet, hätte das Gesetz offenbar ab dem 26.5. nicht angewendet werden dürfen. Alternativ hätte man das Gesetzes-Original per Flugzeug nach Europa schaffen können. Aber auch ein Obama muß sparen (mit der Air Force One nach Europa zu fliegen, kostet Geld, dito der Transport von zwei Exemplaren Marine One + zwei Exemplare Cadillac One + Dutzende Secret Service-Fahrzeuge etc.). Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:50, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum hat er es nicht einfach digital signiert? Er wusste doch sogar, dass BubbleSort für große Mengen Ganzzahlen nichts taugt. --77.2.73.223 15:16, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Für manche Urkunden, unter anderem die Ausfertigung eines Gesetzes, ist die Schriftform erforderlich und kann nicht oder nicht so ohne weiteres durch die Elektronische Form ersetzt werden. Das ist in Deutschland so und wird in USA auch nicht arg viel anders sein. --79.224.253.25 18:29, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wage zu behaupten, dass so ein Stempel ungleich leichter zu fälschen ist als ein digitaler Schlüssel. Diese Gesetze sollte man mal erneuern. Vielleicht verabschiede ich mal so ein Gesetz. Muss nur noch schnell nen Stempel bauen. Hrmpf. --77.2.73.223 18:59, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

28. Mai 2011

Zeltsauna: Wie hoch ist die Ablufttemperatur eines Föns?

Bin am durchdenken, ob ich mir aus einem 2-Mann Zelt eine mobile Sauna bauen könnte. Wie hoch ist die Ablufttemperatur eines handelsüblichen 2000W Haarföns? Meine elektronischen Thermometer enden bei 50 C. --95.112.137.231 00:06, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Ablufttemperatur Deines Föns hängt immer von der Zulufttemperatur ab. Idealerweise wirst Du den Fön im geschlossenen Zelt betreiben. Dann wird es im Zelt solange immer wärmer, bis die Thermosicherung des Föns anspricht. Unter Umständen kann aber vorher die Zeltplane schmelzen. Bei Polyamid liegt die Erweichungstemperatur beispielsweise in Bereichen, die deutlich unterhalb von Saunabetriebstemperaturen liegt. Mein Tipp: Lass es sein. --Rôtkæppchen68 00:20, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Fön im Zelt macht keinen Sinn, weil dessen Bi-Metall relaitv schnell die Stomversorgung trennen würde. Ich denke, dass der OP deswegen auch nach der Ablufttemperatur gefragt hat. Nebenbei kann der Sauerstoff in einem 1-Mann Zelt schnell ausgehen. Wir sind also wieder bei der Ausgangsfrage. Wie hoch ist die Ablufttemperatur eines Föns bei Zimmertemperatur?
Zu den Schmelztemperaturen wäre eine Temperaturangabe hilfreich. Ich glaube nicht, dass ein Zelt bei 70 Grad in sich zusammen fällt. Ich lag schon in Zelten, die hatten durch direkte Sonneneinstrahlung tatsächlich Saunatemperatur. --Kai Jurkschat 00:28, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier hat ein Fön bis zu 162 °C. Das langt für eine gute Sauna. Und der hier kommt sogar auf 650 °C. --Rôtkæppchen68 00:44, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hast du denn hilfreiches zur Beantwortung der Frage beigetragen? Außer einem blöden Kommentar, nichts. Diese sinnfreien 08/15 Warnhinweis-Bausteine helfen bei der Beantwortung der Ausgangsfrage auch genau null weiter. Der Ausgangsfrager stellte ein Gedankenexperiment ins Raum, und ein paar Oberschlaue fühlen sich verpflichtet, oberlehrerhafte Textbausteine, die nichts bringen, zu generieren. Das nimmt unnnötig Platz weg und nervt einfach nur. Wenn du die gestellte Frage nicht beantworten kannst, halt dich bitte aus dem Thread raus. --Kai Jurkschat 01:02, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Anmerkung: Dieser Beitrag bezieht sich auf eine gelöschte Antwort [66] eines anderen Mitdiskutanten. --Rôtkæppchen68 02:13, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der hier soll 210°C warm werden [67]. Zusätzlich müsste man noch wissen, wieviel Luft pro Zeit der Fön erwärmen kann. --82.82.199.177 00:55, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Heissluftpistole wäre ratsamer als ein Fön. Heissluftpistolen erreichen üblicherweise 500 Grad. Siehe Heißluftgebläse --Kai Jurkschat 01:07, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Bei den 210 °C handelt es sich um die Temperatur des Glätteisens. Der Volumenstrom des Föns ließe sich ganz einfach aus Heizleistung und Temperaturdifferenz berechnen. Die benötigte Zeit, um die Zeltsauna aufzuheizen, lässt sich einfach aus Umgebungstemperatur, Endtemperatur, Heizleistung des Föns und Volumen des Zelts ausrechnen. Dazu kommen dann noch die Abstrahlungs- und Leckverluste. --Rôtkæppchen68 01:11, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, tatsächlich, das Glätteisen. Schon wieder ziemlich spät heute :) --82.82.199.177 01:17, 28. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
Schon im Web unter Zeltsauna, Saunazelt und Celts Sauna informiert ??? Vielleich bekommt man dort machbare Vorschläge... GEEZERnil nisi bene 08:30, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Ablufttemperatur ist sicher durch die Heizleistung in Verbindung mit dem Luftvolumen beschränkt. Sonst würden ja alle Fönbenutzer mit Brandblasen im Gesicht rumlaufen. Es gibt da sicher auch eine Norm zu, wie heiss es den sein darf. Eine Heissluftpistole hat wohl hauptsächlich ein kleineres Luftvolumen.
Mit einem Fön kann man sicher sein Badezimmer temperieren, aber vor wirklich saunaartigen Temperaturen dürfte der Überhitzungsschutz ansprechen. --Eingangskontrolle 14:10, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme lieber meine eigenen Lufterwärmer mit ins Zelt. --Gustav Broennimann 19:31, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten!

Wieviele Sorten Knoblauch?

Diese berechtigte Frage schwelt seit 2 Tagen in der Suchhilfe. Das Portal "Knoblauch" (Disk. Knoblauch) schweigt ...

Frage in der Suchhilfe: Wieviele Sorten Knoblauch gibt es weltweit? Wie wäre das definiert und kann man dazu etwas in den Artikel schreiben? <hauch> GEEZERnil nisi bene 09:23, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"Sorte" ist keine Kategorie der biologischen Taxonomie. Also kannst Du das nur nach Gutdünken definieren, und daher passt es auch nicht so recht eine Enzyklopädie. Zwei wissenschaftlich unterschiedene Varietäten der Art Knoblauch werden ja im Artikel Knoblauch genannt. Zum Begriff "Sorte" und seinen vielfältigen Anwendungen siehe Sorte (Pflanze). --89.244.173.170 09:58, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf http://www.gourmetgarlicgardens.com/overview.htm wird von über 600 Varietäten ausgegangen. -- ζ 10:03, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
und da meint der Autor mit 600 cultivated sub-varieties of garlic, dann auch Sorten (Kultivar). Leider nehmen sich die hobbygärnerischen Schreiber nicht die Mühe botanische Varietäten nicht mit gärtnerischen Sorten zu verwechseln. da der Verfasser das nicht kann, ist die Seite in der deutschsprachigen Wikipedia auch nicht zitierfähig. Also das Zitat und die ganze Webseite ist damit unbrauchbar. Natürlich kann man in der WP schreiben, dass es über 600 Sorten gibt wenn man eine zitierfähige Quelle dafür findet. --BotBln 18:48, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Automatische Codeeinrückungen mit Bluefish

Bluefish unterstützt von Haus aus leider keine automatischen Codeeinrückungen. In einem Artikel von Easylinux wird im Abschnitt Sauber formatieren und Seitencheck mit Tidy zwar eine Möglichkeit beschrieben, doch diese ist leider schon etwas älter und lässt sich für die aktuelle Bluefish-Version so leider nicht mehr direkt anwenden.

Hat jemand eine Idee, wie man der aktuellen Bluefish-Version diese halbautomatischen Einrückungen beibringen kann? -- ζ 09:37, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Seit wann gibt es Bank-Überweisungen

und wie haben die früher funktioniert? In Überweisung (Zahlungsverkehr) gibt es noch keinen Geschichts-Abschnitt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitteschön: Girokonto#Geschichte. --Rôtkæppchen68 13:07, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, da steht ja schon mal einiges drin, wenn auch nichts über die eigentliche Handhabung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:19, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal Folgendes von einem BWL-Lehrer erzählt bekommen, kann aber keine schriftlichen Quellen benennen: Überweisungen zwischen zwei voneinander unabhängigen Banken funktionierten per Bote, der das Geld bar von a nach b brachte. Irgendwann kam man auf den Trichter, dass es günstiger sei, wenn die Boten der einzelnen Banken sich irgendwo in der Mitte treffen, die jeweiligen Geldbewegungen verrechneten, und nur das, was dann übrigblieb, bar weitergegeben wurde. Spätestens mit der Telegraphie wurden dann wohl auch diese Treffen überflüssig. --77.2.73.223 15:25, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf diesen Trichter kamen die Herren vom Templerorden, auch die Herrn Fugger sollen großenteils bargeldlos gearbeitet haben. Wäre schön, wenn das mal jemand kundig recherchierte und einfügte ... --Bremond 16:48, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Hamburger Abrechnung. --Jossi 17:04, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der frühe bargeldlose Verkehr ging ja über Wechsel. Wann die Überweisung heutiger Art eingeführt wurde, fände ich auch interessant, zumal z. B. in den USA das außerhalb der Gehaltszahlungen so gut wie unbekannt ist und immer noch Schecks für alles und jenes verschickt werden (daher auch der für Deutschland recht unverständliche Erfolg von Paypal). --FA2010 18:24, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die älteste deutsche Sparkasse (Göttingen) stammt von 1801, viele sind um 1820 gegründet worden (z.B. Dresden 1821, Frankfurt a.M. 1822, Ostholstein 1824). Aber 1820 war es offenbar noch "normal", dass ein Grundstück mit 24.900 Thalern preußischer Courant bezahlt wurde (familiengeschichtlich verbürgt); das waren etwas mehr als 400 kg Silber. Rhetorische Frage: Gab es da auch schon Geldtransportfirmen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:28, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Rauschen/Brummen im Ohr

Wenn ich irgendetwas anspanne höre ich ein Rauschen im Ohr der nach der Anspannung wieder Aufhört, kommt bei mir auch beim Gähnen vor. Ich habe keine Ohrprobleme/Schäden oder Krankheiten. Ich brauche hilfe ist es schädlich. Ich versuche immer wieder die Anspannung mit den Rauschen zu beenden, aber muss das irgendwie jeden Tag machen, auf wenn ich eigentlich aufhören will, halte ich nur ein paar Minuten durch, was kann man tun? --84.61.208.15 14:15, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Du meinst schon, wenn du irgendwelche beliebigen Muskeln anspannst, ja? Ich kann das nämlich bei mir bewusst erzeugen, wenn ich auf bestimmte Art meine Augenbrauen hochziehe, wobei sich meine Ohren mitbewegen ("klingt komisch, ist aber so"). Da allerdings ist es logisch erklärbar... --94.220.136.57 14:24, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich spanne etwas an, mir kommt es so vor als Ob ich etwas im Ohr anspanne, dann hört man das rauschen. --84.61.208.15 14:26, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann jemand mal versuchen stark zu gähnen, möglicherweise hört man dann das rauschen. --84.61.208.15 14:30, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hör ich was. Vielleicht wird dabei das Blut in Ohrnähe zusammengepresst oder sowas.
Ja, vielleicht kann man das so beschreiben, mein Problem ist viel mehr wie ich den Zwang entkomme, es immer anspannen zu müssen. Ich will damit aufhören, das geht auch erstmal gut, aber dann mache ich es zufällig wieder und alles fängt wieder von neu an. Man kann es auch so beschreiben, das man Schokolade ist. Man will nur ein Stück der ganzen Tafel essen und nimmt sich vor dannach nicht mehr weiter zu essen, hat man dann aber das Stück gegessen, nimmt an einfach das nächste Stück, obwohl man eigentlich aufhören wollte und dann geht das so weiter bis die ganze Schokolade weg ist, so in etwa kann man das bei mir mit der Anspannung vergleichen. Man will mit etwas aufhören, macht aber trotzdem weiter. Mich nervt das richtig, selbst wenn ich mich mit anderen Sachen beschäftige Spanne ich das so an, dass man das Brummen hört. --84.61.208.15 15:14, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schaue später nochmal vorbei, ich hoffe auf Antworten die mir helfen, viel leicht ist es doch nicht so schlimm wie ich es mir vorstelle. --84.61.208.15 15:24, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich höre das Rauschen beim Gähnen nur sehr leicht. Wenn du dir unsicher bist, geh besser zum HNO-Arzt. Der wird dir sagen, dass es ungefährlich/normal ist, oder es behandeln, in beiden Fällen fühlst du dich danach besser. --77.2.73.223 15:28, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du spannst vermutlich nichts an sondern erhöhst nur den Luftdruck. So wie man das im Flugzeug absichtlich macht um den komischen Druck auf den Ohren loszubekommen. Bist du zufälligerweise in der Pupertät? Da ist es normal das man sich in solche Zwangshandlungen verrennt die einen eigentlich nerven. Das geht von selbst vorbei. --85.181.218.85 15:36, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"irgendetwas anspannen" ist schon richtig. So kann ich auch jederzeit dieses Rauschen herbeiführen. Aber dabei wackeln weder die Ohren noch Augenbrauen. Ich kann auch währenddessen normal durch Mund oder Nase atmen. Wie sollte ich dabei den Luftdruck erhöhen? --Ambrosia 17:22, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hire bin ich wieder, das größte Problem ist für mich eigentlich, wie ich diesen Zwang nicht mehr bekomme den Druck in den Ohren bewusst zuändern, ich will das ich die ganze Zeit dmit aufhöre, aber nach einpaar Minuten mach ich es wieder, was kann man machen damit man das Problem löst, es ist so ähnlich als ob man etwas Essen will, dannach fertig ist und nichts mehr Essen will, aber trotzdem noch mal hingeht und ist bis alles weg ist. --84.61.208.15 17:35, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja erstmal naiv sagen: Nicht mehr dran denken, abwarten, dann wirst du es mit der Zeit schon vergessen. --Eike 17:39, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Don't panic! Wenn ich es richtig verstehe, spannst du also ein bisschen zwanghaft Muskeln an, um sie dann brummen zu hören. Nimms als Erfahrung. Wenn man sich die Ohren zuhält, wird es noch interessanter. Das Blut rauscht, die Muskeln wummern, die Verdauung gluckert, die Gelenke knacken. Im Uterus sollen Embryonen bis zu 80 DB ausgesetzt sein. Interessanterweise hört man seine eigenen Geräusche normalerweise nicht, außer man stopft sich die Ohren zu. Vielleicht ist bei dir irgendetwas in den Nebenhöhlen nicht ganz okay, so dass du es auch so hörst. Wie auch immer. Diese leichte Zwangshandlung wird vergehen. Spazierengehen hilft übrigens in solchen Fällen, kein Witz. Rainer Z ... 19:19, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich war vorher draußen, da hab ich nichts gemerkt, dann kam ich rein und es ging wieder los. Man hört dieses Brummen mehr auf den rechten Ohr, als auf den linken. Wenn man die Ohren sehr feste zudrückt. kann man dieses Brummen auch hören. Ichb will einfach nur, das sich dieser Zwang löst, dass ich immer mein Ohr brummen lassen muss. Manchmal muss ich auch gähnen wenn dieses brumm geräusch kommt. Schön zu wissen, das es wenigstens keine Krankheit oder Schädigung am Ohr ist. --84.61.208.15 19:57, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Brustwarzenhof

Warzenhof mit Montgomery-Drüsen

Hallo, hoffe, die Frage mutet nicht zu seltsam an. Ich stellte mir letztens die Frage, ob in den Areolae Schweißdrüsen bzw. Schweißporen enthalten sind. Lektüre von Brustwarze, Haut und Schweißdrüse half nicht wirklich weiter. Weicht am Warzenhof der Aufbau von dem im Hautartikel beschriebenen irgendwie ab oder wie hab ich mir das vorzustellen? --94.220.136.57 14:19, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Absolut faszinierend! Bei Brustwarze ist mit keinem Wort erwähnt, woraus sich Brustwarzen entwickelt haben - aus Schweissdrüsen. Google => "schweissdrüsen im warzenvorhof" brustwarze <= und Voilà! GEEZERnil nisi bene 14:50, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mea culpa *rotwerd* Ich hab mich so auf die Genies in der Auskunft verlassen, dass ich gar nicht darauf kam, selber zu googlen. Vielen Dank dir und ein schönes Wochenende noch :) --94.220.136.57 14:59, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
An alle anderen: Jetzt mal darüber nachdenken, dass wir einigen Damen hier Relevanz zugestehen, nur weil sie u.a. eine geradzahlige Anzahl relativ üppiger Quasi-Schweissdrüsen vor sich hertragen... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:04, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerade Anzahl? Tatsächlich, Eccentrica Gallumbits hat keinen Eintrag! 85.180.201.163 15:15, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Andere sind da weniger diskriminierend: en:Eccentrica Gallumbits. --stfn 17:18, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was noch fehlt im Artikel zur Brustwarze: wie nennt man die vielen kleinen punktartigen Erhebungen die oftmals auf dem Warzenhof rund um die Brustwarze zu finden sind? --Pilettes 23:23, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine ganz romantische Bezeichnung: Montgomery-Drüsen. GEEZERnil nisi bene 00:14, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Haben wir unter Glandulae areolares. ich leg mal ein Redirect an.--HAL 9000 04:30, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum ignoriert Google Albanien?

Ich stellte gerade mit Erstaunen fest, dass Google nicht auf Albanisch suchen kann und es kein albanisches Google gibt... warum? --KnightMove 14:41, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit [68]? --77.2.73.223 14:44, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke... habe nur nach www.google.al gesucht. Aber in der "Erweiterten Suche" ist es nicht in der Sprachliste aufgeführt. --KnightMove 14:47, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise ist das auch der Haken, denn mein obiger Link übersetzt lediglich das Interface. Ich hatte ihn aus [69]. --77.2.73.223 14:50, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es wird Google vermutlich in einigen Sprachen nicht geben, die nicht so der Milliardenmarkt sind. Ich denke, man braucht eh selten ein nichtenglisches Google. Das Interface ist allgemeinverständlich, und die Suche in der eigenen Sprache ergibt sich eh meist (nicht immer) aus den Suchwörtern. --Eike 16:16, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, bist Du sicher, dass man in die englischsprachige google-Seite problemlos auch Wörter in anderen als dem lateinischen Alphabeten eingeben kann? Und auch von rechts nach links? BerlinerSchule. 22:25, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ziemlich sicher, ja. Arabisch hab ich grad mal ausprobiert (Weblink auf die arabische Auskunft links genommen, Text kopiert, bei Google.de reingesetzt, gesucht, alles prima). Was lässt dich daran zweifeln? --Eike 19:00, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier ist ein google, wo der Cursor rechts steht: [70]. Das sei nur am Rande erwähnt. --91.52.242.220 P.S.: und nach einem Klick auf das Symbol im Eingabefeld erhält man auch die passende virtuelle Tastatur. 00:40, 29. Mai 2011 (CEST)
Sag' ich doch - ein nichtenglisches (und nichtlateinisches) google. BerlinerSchule. 00:47, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, ist google.com, wenn Du mal schaust. Und die dazugehörigen Sprachtools wie dieses sind nicht wirklich schwer zu finden. --91.52.242.220 00:50, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, ich denke, wir sind uns einig, dass "com" nicht die Abkürzung für "englischsprachig" ist. Und ich hatte ja auch Eike geantwortet, der sagte, man brauche eh selten ein nichtenglisches Google. BerlinerSchule. 01:02, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst eigentlich nur dem Link von 77.2.73.223 (14:50 Uhr) oben folgen und etwas runterscrollen. Dann siehst Du, dass es die "normale" englischsprachige google-Seite ist, die lediglich ein anderes Interface bekommt. Es ist also möglich, auf der englsichsprachigen Seite problemlos auch Wörter in anderen als dem lateinischen Alphabeten eingeben, auch von rechts nach links, wenn man das Interface ändert. Ich habe somit nur Deine Zweifel ausgeräumt. --91.52.242.220 01:09, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist irgendwie auch beruhigend, dass man so lange aneinander vorbeireden kann, ohne einander zu hauen. Es ist fast wie in der UNO, wenn Ghaddafi und Achmadinedschad gerade zu Hause Volksfest (oder dessen Gegenteil) haben und deshalb entschuldigt fehlen... BerlinerSchule. 01:43, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Fahrleistung und Unfallhäufigkeit

Aus aktuellem Anlaß: Wie hoch ist die Unfallwahrscheinlichkeit bei F1-Rennen gemessen an der Fahrleistung im Vergleich beispielsweise mit den Zahlen im bundesdeutschen Straßenverkehr? -- smial 15:10, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

1,7 Äpfel zu 2,5 Birnen, wenn Du das vergleichen willst.--79.250.18.239 15:37, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
du meinst ein Apfel entsprechen 1,47 Birnen? --Duckundwech 15:46, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was meinst du mit "Unfall"? Ist ein Dreher ins Kiesbett schon ein Unfall? Ein Rempler im Startgedränge? Verlässliche Daten, die nach verschiedenen Unfallarten differenzieren, dürfte es kaum geben. Was es aber natürlich gibt, ist eine Liste mit tödlichen Unfällen. Davon gab es in den letzten 17 Jahren 0 (in Worten: null). Die Fahrleistung kann ich nicht angeben; auch hier kommt es wohl drauf an, was man alles mitzählt (Rennen, offizielles Training, Testfahrten?).
Demgegenüber habe ich im Hinterkopf, dass in Deutschland rund 6 Menschen pro 1 Milliarde gefahrene Kilometer sterben. Das ist, zumindest für die letzten siebzehn Jahre, auf jeden Fall mehr als in der Formel 1. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:10, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich im Straßenverkehr einen Dreher mache, ist das auch ein Unfall, sofern dabei Schäden entstehen. Gemeint sind natürlich Unfälle mit Personenschaden, keine Parkplatzrempler. -- smial 17:15, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Beugen wir ein bischen die Statistik! In den letzten 20 Jahren gab es aber einen Toten, in der F1 gibts 20 Fahrer, die ca 20 Rennen pro jahr a ca 250km fahren. Macht 1 Toter auf 2 Millionen km! F1 Rennen ist also deutlich gefährlicher als normaler Strassenverkehr, bezogen auf die Angabe von Snevern --Rubblesby 17:23, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gab zwar seit Senna keinen getöteten Fahrer mehr, aber es ist mindestens ein Streckenposten umgekommen, der von einem Teil eines verunglückten Autos getroffen wurde. Den sollte man genauso in der Statistik berücksichtigen wie einen überfahrenen Fussgänger. --84.167.97.118 17:30, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BKBK) In den Hauptrennen der F1 (ohne Quali, ohne Test) werden pro Saison rund (!) 300 km x 20–24 Teilnehmer x 16–20 Rennen gefahren, das sind so 1,2 bis 1,5 Mio Kilometer. So verletzen, dass sie beim nächsten Rennen nicht starten können oder wenigstens in die Klinik mussten, tun sich bei Unfällen höchstens zwei, drei Fahrer pro Saison. Sagen wir: 1 Personenschaden pro 500.000 km. Auf deutschen Straßen lag 2009 die Unfallrate bei 0,45 pro 1 Mio gefahrene Kilometer, also fast exakt gleich. Allerdings muss man bauliche Aspekte, vor allem den Einerichtungsverkehr, berücksichtigen - da ist ein Vergleich der F1-Strecken mit Autobahnen angemessen. Dort passieren im Jahr aber nur 0,08 Unfälle mit Personenschäden pro 1 Mio km. F1 ist also in diesem Bereich rund 50x gefährlicher. Erstaunt das jemanden? Hinsichtlich der Toten ist F1:BAB schwer vergleichbar. In der BRD wurden 2009 rund 227 Mrd. Autobahnkilometer zurückgelegt, dabei starben 475 Menschen, also alle 480 Mio Kilometer einer. Also viiiiele Jahre lang darf nichts mehr passieren – wenn man das alles tatsächlich vergleichbar finden will. --Aalfons 17:46, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ups, verrechnet: F1 mit 2 Personenschäden pro 1 Mio km, Straßenverkehr mit 0,45 ... F1 ist 4x so gefährlich. --Aalfons 17:49, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Zu den Toten muss man sagen, dass die Fahrzeuge in der Formal 1 (wohl seit den besagten Toten vor 17 Jahren) sehr sicher gemacht wurden. Es ist schon erstaunlich, nach welchen Unfällen manchmal die Fahrer unverletzt aus dem Wagen kommen. Wenn man damit auf der Autobahn rumfahren würde, wäre die Überlebenswahrscheinlichkeit auch viel höher. --Eike 17:52, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Es ging mir auch keineswegs um eine (Vor-)Verurteilung oder Erstaunen, nur um eine ungefähre Abschätzung der Größenordnungen. -- smial 17:56, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Fußballspieler Reitzenstein

U. a. im Artikel Deutsche Fußballmeisterschaft 1921/22 wird der Spieler Reitzenstein erwähnt, jedoch wird der Vorname (anders als bei den anderen Spilern) nicht angegeben. Auch Google lieferte keine Ergebnisse. Kennt jemand Reitzensteins Vornamen? --Lateiner ffm 18:46, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sogar der DFB gibt auf: "...der Reservist Reitzenstein, dessen Vornamen alle Chroniken verschweigen..." Grüße 85.180.201.163 18:56, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
habe jetzt einen Artikel über ihn erstellt --Lateiner ffm 19:33, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mittels Adressbüchern von Nürnberg und Stuttgart könnte man ihn vielleicht herausfinden. --FA2010 20:43, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat er ja in der Gröberstraße in Stuttgart-Ost gewohnt. Dort hat Helene von Reitzenstein ein Anwesen errichten lassen, das heute noch nach ihr benannt ist. --79.224.253.25 22:22, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Alpen

Wo ist das? (Bild 1, Bild 2) - 14 Flugminuten von München; geschätzte 150-300 km südöstlich von München. --Bin im Garten 19:16, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich glaub ich hab es: Zell am See (?). --Bin im Garten 19:23, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Erinnert an den Walensee - aber der liegt ja nicht südöstlich von München. BerlinerSchule. 19:49, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
...es ist Zell am See.--79.250.18.239 20:07, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Bevor es jetzt noch einen an den Gardasee erinnert, es ist definitiv Zell am See. --91.52.242.220 20:08, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
... genau; und rechts ober der Bildmitte die Schmittenhöhe, im Hintergrund Kaprun und ganz rechts das Saalachtal in Richtung Saalbach. --TheRunnerUp 20:19, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank! Könnt ihr vielleicht noch einige Berge in den Bildern davor oder dahinter identifizieren? Bild 126, Bild 139 (Flug_Frankfurt_-_Sofia) --Bin im Garten 20:51, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bild 126: Saalfelden, knapp links unter der Bildmitte der Ritzensee; rechts der erste Hügel sind Miesberg und Biberg mit der Sommerrodelbahn. --TheRunnerUp 22:59, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bild 139: ganz links der Doppelgipfel wohl der Großglockner mit der Pasterze, davor der runde mit Schnee und schattiger Nordwand der Fuscherkarkopf; ganz rechts mit der schattigen Nordwand möglicherweise der Hohe Tenn und dem Grat nach links bis kurz vor der Mittelachse des Bildes folgend das Wiesbachhorn. --TheRunnerUp 23:09, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwischen den beiden Nebeltälern ganz oben dann vielleicht die Deferegger Alpen und rechts hinter dem dritten Nebeltal (Matrei in Osttirol) die Lasörlinggruppe. --TheRunnerUp 23:22, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Menge ähnlicher, zu enträtselnder Fotos ist über Portal:Berge_und_Gebirge/Bergbildrätsel erreichbar, dort dem Link Commons: Mountain puzzle folgen. --Grip99 02:42, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@Bin im Garten, mach mal folgendes: Orte Deine bekannten Fotos bei Google Earth, schreib Dir aus dem EXIF-Daten des Fotos den Aufnahmezeitpunkt und Google Earth die geographischen Koordinaten raus, trage das Ganze in eine Excel-Datei ein und interpoliere die fehlenden Daten. Dann musst Du nicht alle paar Tage Deine Luftbilder Frankfurt–Sofia identifizieren lassen. --79.224.245.81 10:49, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

MusicBee und iTunes-Dateien

MusicBee gefällt mir eigentlich besser als iTunes, aber es muckt bei AAC+-Dateien. Das dafür erforderliche Plugin bass.dll habe ich installiert. Wo hakt es? Rainer Z ... 21:20, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Berufsbezeichnung um 1770

--93.195.125.188 22:08, 28. Mai 2011 (CEST) Wie ist die Berufsbezeichnung heute, die um 1770 Bendler oder Schröter hieß?[Beantworten]

Facharbeiter im Logistikbereich.--Rotgiesser 22:12, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bandweberei, Schröter (Beruf) 79.224.253.25 22:13, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

wer weiß wie alt florian silbereisen ist?

Wer weiß wie alt Florian Silbereisen ist? (nicht signierter Beitrag von 87.177.186.169 (Diskussion) 22:39, 28. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Der Artikel Florian Silbereisen und dein Taschenrechner. --Atlan Disk. 22:40, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche Dissertation/Promotion

Ich suche gerade Infos für einen WP Artikel über Horst Slaby seines Zeichens Fußballsieler und Trainer bei BSG Chemie Leipzig. Jener promovierte im Bereich Sportwissenschaften, höchst wahrscheinlich an der Deutsche Hochschule für Körperkultur. Irgendwie muss ich doch an das Thema der Promotion oder gar die Arbeit kommen? Meine Onlinesuche blieb erfolglos. Danke für die Hilfe Theophilius (Liebeserklärung) 23:37, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die digibib wirft aus: Titel: Trainingsmethodische Untersuchungen zur Entwicklung konditioneller Fähigkeiten im Fußballsport mit dem Ziel der Belastungssteuerung : ein Beitrag zur Belastungssteigerung und Rationalisierung des Trainingsprozesses / Bernd Kirsche; Horst Slaby, Autor(in): Kirsche, Bernd ; Slaby, Horst, Jahr: 1978, Umfang: 265 Bl. : Ill., Sonstiges: als Manuskr. gedr., Leipzig, DHfK, Diss. A, 1978. --Pp.paul.4 00:00, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Supervielen Dank ! Das deckt sich mit meiner Erinnung.... Nun mal sehen wie ich die in die Finger bekomme !!! --Theophilius (Liebeserklärung) 00:07, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

...von der Lippe

Moin. Mich würde interessieren wieso die menschlichen Lippen (unabhängig von Scham- oder Mundlippen), eine rötliche Farbe besitzen. -- Gary Dee 23:41, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lippe, 1. Abschnitt, 4. Absatz reicht noch nicht? 85.180.200.220 23:45, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Please meet Homunculus (der Mensch, proportional gezeichnet zur Wichtigkeit/Häufigkeit der sensorischen Kontaktstellen, wie sie das Gehirn besitzt/empfängt). So. Lippen gucken. Sensorisch wichtig (mehrere Funktionen), aber dünne Haut => rot durch die Durchblutung. Wenn du ein XY bist und an dir runter schaust, gibt es da noch etwas (weniger Funktionen, aber sensorisch ähnlich begabt), das auch irgendwie rötlich ist. Die Hände sind nicht rötlich, da die Hautdicke (vs. Sensorik) ihrer Funktion (greifen, schlagen, würgen, etc.) angepasst sein muss. GEEZERnil nisi bene 00:08, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jöpp. Aber wieso ist das bei (den meisten) Tieren nicht so ? Die besitzen doch auch einen Blutkreislauf...? --Gary Dee 00:38, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für die meisten Tiere ist der Mund (oder wie Menschen sagen: das Maul) eine 3. Hand. Ein Hund mit dünnhäutigen Lippen, würde sich zu schnell verletzen. Ein Schimpanse kann riechen, ob ein Weibchen ready to rumble ist (wir riechen weniger gut, sind mehr Augentiere). Eine "Lippen"funktion findet man noch bei jungen Vögeln: gelbe Umrandung als Einfüllsignal.
Datei:Desmond-Morris-Manwatching-LIPS.jpg
Lippen bei D. Morris
Er diskutiert sie nur im Zusammenhand mit sexueller Selektion (obwohl er den Begriff nicht verwendet)
Eine Theorie für den Menschen (Food for Sex; Tragen von Nahrung, aufrechter Gang, Sexuelle Selektion) sagt auch, dass dabei deutlichere visuelle Signale von Nutzen waren (volle (rote) Lippen, runde Brüste, runder Hintern; Mund zu Mund füttern - evtl. Baby streckt Hand in Mundrichtung?).
Es soll auch heute noch Frauen geben, die ihre Jugendlichkeit und Verfügbarkeit durch das extrem rote Übermalen ihrer Lippen signalisieren (und Brüste und Hintern auswattieren...). Morgen (upps, heute) sehe ich mal nach, was Desmond Morris (in Manwatching) dazu sagt. GEEZERnil nisi bene 01:08, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Aber viel mehr Pigmente in der Haut, so wie schwarze Menschen deren Lippen ja auch nur rot sind wenn Lippenstift nachhilft. --Gustav Broennimann 01:11, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber dort findet man auch andere (eindrucksvolle) Lippenformen. (Schmallippige Menschen - z.B. im Alter - erscheinen nicht sehr sexy. Da muss man zu anderen Methoden greifen... Summa: Form und Sensibilität also prioritär. "Rötung" eher Nebeneffekt (Akzentuierung; Bystander-Effekt) durch fehlende Pigmentierung) (Haben nicht auch die Verhaltensforscher Peter Kraus und Gus Backus in den 1950er Jahren gesagt: "Rote Lippen soll man küssen, denn zum Küssen sind sie da..." ?? GEEZERnil nisi bene 01:15, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Fragt mal DSK, wozu Lippen da sind.--79.250.13.6 10:20, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

29. Mai 2011

Angst- Schreck- Furchtreaktion

Ist es normal das dieses Everyday (Video) Angst- Schreck- Furcht und Phobienartige Reaktionen auslöst. Ich bin zufällig auf dem Wiki-Artikel zum Video gelangt, Habe dann auf dem Videolink gecklickt und bekam direkt bei ersten Anblick Angstzustände. vor allem durch dieses schreckliche Gesicht und der traurigen Musik (welche auch für die Angst zuständig war). Es wäre schön wenn hier jemand was dazu schreiben könnte. Nachdem was ich erlebt hab, möchte ich nicht dass es nicht noch andre Unwissende erleben müssen. Ich hoffe für mich das ich das Video möglichst bald aus den Gedanken bekomme, denn selbst wenn ich mich an das Video erinnere kommt wieder ein Teil der Angst hoch. --84.60.96.104 06:27, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Dir sein starres und ausdrucksloses Gesicht Angst macht: Schau Dir an, wie der Typ auf diesem Bild dreinschaut. Wirkt schon gleich freundlicher, oder? Und dann stell Dir noch vor wie sich dieser lustige Mensch jeden Tag angestrengt hat, dieses neutrale Gesicht für das Video zusammenzubringen... Vielleicht hilft auch ein Blick auf die Simpsons-Parodie? --Svíčková na smetaně 08:25, 29. Mai 2011 (CEST) PS: Die Musik wurde für Werbung für Basketball verwendet, wirkt auch gleich ganz anders...[Beantworten]
Kunstwerke können manchmal starke Gefühle hervorrufen, und mich hat das Video auch aufgewühlt, als ich es zum ersten mal gesehen habe. Das Gesicht habe ich zwar nicht als so schrecklich in empfunden, aber die Zusammenfassung eines Menschenlebens(-ausschnitts) auf wenige Minuten kann einem schon die eigene Vergänglichkeit verdeutlichen, und das ist vielleicht manchmal beängstigend oder stimmt einen hoffnungslos, wenn es einen auf dem falschen Fuß erwischt. Mein Tipp: Den Computer mal ausschalten. Ein paar mal ruhig und kräftig ein- und vor allem ausatmen, ruhig mit etwas Geräusch. Vielleicht mal ein bisschen draußen spazieren gehen oder mit dem Fahrrad etwas rumfahren. Oder draußen direkt ein paar Freunde treffen, zum Beispiel zum Tischtennis- oder Frisbeespielen. Dann gehts dir hoffentlich schnell wieder gut. Ist ja nur ein Film gewesen. Schöne Grüße --stfn 09:18, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist das denn für ein Bild? Ich will nicht wieder ahnlungslos ewtwas durchführen, damit dann wieder das wie oben passiert. Ich meine das mit der Angst reaktion ernst. Allgemein macht mir das Thema angst, allein der Gedanke sich jeden Tag zu fotografieren ist furchtbar, was hat sich dieser Typ nur dabei Gedacht, furchtbar und schrecklich. Ich hab zwei Sekunden des Videos gesehen und die Bilder und die Videos schau ich mir kein zweites mal an. Dann lasse ich mich lieber von anderen Sachen erschrecken, die nicht ins Langzeitgedächtnis, aber ganz bestimmt nicht von diesen Video, ich meine es wirklich ernst, die zwei Sekunden waren Angst 180 direkt mit dieser Melodie, die noch zur Steigerung der Angst beigetragen hat. Dieses Video ist schlimmer als ein Albtraum wenn schon die ersten zwei Sekunden sowas auslösen, was wäre mit der kompletten länge?. Ich bin froh das ich nicht auf dieses Bildlink geklickt habe, möglicherweise hätte es die ganzen Probleme wieder hervorgerufen. --84.60.105.231 09:28, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann schau ich mir lieber andere Bilder an als eines im Zusammenhang mit diesen Video-Typen, furchtbar, ich will dieses Video und die Bilder entlich aus den langzeitgedächtnis bekommen, es macht mich wahnsinnig. --84.60.105.231 09:32, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich will nicht das andren Personen das selbe passiert wie bei mir, denn bei mir was es schlimm, das sag ich ganz klar. Jeder der es so erlebt wie es bei mir der Fall war, will es kein zweites mal mehr erleben, dabin ich mir sicher seien es auch nur ein paar mili sekunden des Videos. Ein Video gedreht um tausende zu beängstigen traurig, mir tut wirklich jeder Leid, der sich das Video anggetan hat und das gleiche Verspürrt hat wie ich. --84.60.105.231 09:39, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es dich wirklich so nachhaltig erschreckt hat, dann solltest du dir wohlmöglich echte (gegebenenfalls professionelle) Hilfe im wirklichen Leben suchen. Das hier ist nur eine Seite einer Online-Enzyklopädie auf der allgemeine Wissensfragen beantwortet werden, deine persönlichen Probleme wird hier wahrscheinlich niemand lösen können. Viel Erfolg und schöne Grüße --stfn 09:49, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und um damit die darin enthaltene allgemeine Wissensfrage zu beantworten: Nein. Nein, es ist nicht normal, dass solche Bilder Ängste auslösen. Ich persönlich fand's langweilig. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:51, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"Weils mir nicht so ging ist es nicht normal" ist allerdings gewagt ;-) Ich denke gerade durch den betont neutralen Gesichtsausdruck fungiert der Typ dort als Projektionsfläche, sodass das Ganze ein sehr breites Spektrum an Emotionen auslösen kann: Du findest es fad, ich find's lustig, ein anderer wird aggressiv und der Fragesteller kriegt halt Angst... Das Ausmaß ist vllt etwas ungewöhnlich aber grundsätzlich wohl kaum "abnormal"... --Svíčková na smetaně 10:12, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zwei Aussagen gemacht: 1.: Es ist nicht normal, auf solche Aufnahmen mit Angst zu reagieren. 2.: Ich selbst fand sie langweilig.
Das letztere zur Begründung für das erstere heranzuziehen, ist tatsächlich gewagt. Allerdings habe nicht ich das getan, sondern du, Svíčková. ;) --Snevern (Mentorenprogramm) 21:53, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
War mir schon klar dass es nicht so gemeint war, daher ja auch das ;-)
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass es sehr leicht so verstanden werden könnte. Übrigens halte ich es für nicht so abwegig da mit Angst zu reagieren, z.B. wenn man das als Drohstarren interpretiert. --Svíčková na smetaně 22:57, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Keine Angst, das Bild das ich Dir verlinkt habe ist wirklich nichts dem Film ähnliches, es zeigt den Schöpfer des Films als privaten, harmlosen, entspannten Menschen beim Picknick im Park. Und das Video zeigt ein paar schön fotografierte Basketballszenen, in Zeitlupe, und die Musik wirkt in diesem Kontext (zumindest auf mich) keineswegs beängstigend, sondern, entspannend, meditativ, ein bisschen kitschig, so wie halt die Musik in Naturfilmen, die bei einem Flug über eine schöne Landschaft mit Wasserfällen etc unterlegt wird. Ablenkung und Vermeidung ist in so einem Fall übrigens sicher eine Möglichkeit, nachdem man ja nicht täglich auf diesen Clip trifft. Eine andere ist eben sich damit zu konfrontieren und das Ganze aus anderer Perspektive zu sehen: Eben z.B. in Form einer Parodie, Video mit jemandem anderen zusammen schauen (vllt wirkt es auf den ganz anders, dann kann man drüber reden und sich austauschen, auf mich persönlich z.B. wirkt das Video je öfter ich es sehe eher sogar ziemlich lustig), und sich dadurch etwas von diesen ersten Emotionen zu distanzieren. Musst letzten Endes Du für Dich entscheiden, was für Dich das Bessere ist. lg, --Svíčková na smetaně 10:04, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir macht auch der Gedanke Angst, dass er sich jedes mal fotografiert, jeden Tag, muss man sich nicht bescheuert vorkommen wenn man sowas macht. Kann dieser Typ auch freundlich sein und lächeln lachen? --84.60.105.231 10:16, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, kann er, eben z.B. auf dem Foto. Da albert er gemütlich mit einer Freundin bei einem Picknick im Kreis vieler junger Leute herum. Mit "bescheuert vorkommen" bist Du glaub ich schon auf einem guten Weg zu einer anderen Sichtweise: Auf mich z.B. wirkt der Typ einfach nach Lektüre seines Artikels (enthält das erwähnte Bild) wie ein etwas durchgeknallter junger Student, der gern ein bisschen herumexperimentiert, bisschen schauspielert, vielleicht auch irgendwie nach der Suche nach sich selber ist und das versucht künstlerisch zu verarbeiten. Ob gelungen oder nicht lässt sich streiten, aber jedenfalls, wenn er Dir "bescheuert" vorkommt klingt das schon viel weniger nach Angst :-) --Svíčková na smetaně 11:18, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich meine das muss doch komisch sein sich jeden Tag zu fotografieren, ich würde bei jedem Angst haben wenn man sieht wie jemanden in ein paar Sekunden ein Schnurbaart wächst, mich wundert es das er über sich keine Angst hat, wenn er sich sein eigenes Video ansieht. Zumindest berfürchte ich das er über seinen eigenen schnellen Wchstum keine Angst hat. Allein zu sehen wie jemand so schnell Altert ist schlimmer und ängstlicher für mich und wahrscheinlich auch andere als solche Schockbilder, die irgendwo im Internet sind. --84.60.105.231 11:46, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube bei Youtube gibt es auch so ein Video Michael Jackson Face transformation, das habe ich mir auch nicht angeguckt weil es wahrscheinlich genauso wie bei Everyday gekomen wäre. --84.60.105.231 11:50, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die ganzen Vanitas-Spinner aus dem Barock hätten ihre helle Freude an solchen Videos gehabt. --77.2.95.52 14:30, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo 84.60..., die Veränderungen im Gesicht eines Menschen in so einem Zeitraffer und immer gleicher Situation zu sehen, kann man schon als gruselig empfinden. Wobei der Betreffende ja noch nicht mal alt ist. Aber dieser Schock der Vergänglichkeit ereilt jeden früher oder später sowieso. Du bist offenbar noch in einem Alter, in dem du dich für „unsterblich“ hältst, wie das alle erst mal tun. Da blendet man das Altern aus oder treibt makabre Scherze mit ihm. Alles eitle Illusion.
So ein Projekt, sich täglich zu fotografieren, hat was. Haben aber andere Künstler schon vor ihm gemacht, zumindest einer, Name fällt mir nicht ein. Mal sehen, ob dieser den Mumm hat, das sein Leben lang durchzuhalten.
Natürlich hat so etwas auch etwas Effekthascherisches. Es wird ja nicht ein Leben abgebildet, sondern man sieht nur dessen Spuren im Gesicht, im Körper. Zum Glück ist das nicht alles. Rainer Z ... 17:19, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

RAM-Kodierungen

Hat jemand eine Übersicht parat über möglichst alle RAM-Riegel-Kodierungen (="Kerbenmuster" an der Pin-Seite) und ihre "Bedeutung" (zug. genaue Typbeschreibungen)?--88.153.49.133 12:01, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe en:DIMM#Key positions und en:DDR SDRAM für die Desktop-Varianten SDRAM und DDR 1 bis 3. --Rôtkæppchen68 12:57, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, scheint sich dann ja doch in Grenzen zu halten, was die Anzah Kombinationen angibt - rein gefühlsmäßig (weil der Griff in die Grabbelkiste "immer" Mist liefert) hätte ich jedenfalls mit mehr gerechnet. :) --88.153.49.133 20:41, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hashimoto-Thyreoiditis und Neuraltherapie

Als direktbetroffene möchte ich wissen, ob Neuraltherapie bei einer Hashimoto-Thyreoiditis helfen kann. Danke. --212.60.39.104 12:47, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Als ebenfalls Betroffener kann ich leider nur aus dem Artikel Neuraltherapie zitieren: "Bisher konnte für den postulierten Wirkmechanismus kein wissenschaftlicher Nachweis erbracht werden." Diese Aussage ist belegt und zwar mit dem weitergehenden Zitat "Available scientific evidence does not support claims that neural therapy is effective in treating cancer or any other disease." (Hervorhebung von mir). Bis zum Nachweis des Gegenteils muss das so stehenbleiben. --Wrongfilter ... 13:39, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Computerpreise in der Schweiz

Wieviel mehr kosten Computer in der Schweiz als in Deutschland?

Man weiß ja, dass in der Schweiz alles teurer ist (außer der Mehrwertsteuer, dem Benzin, dem Parken unter einer oder zwei Stunden und vielen anderen Dingen mehr...). Also, vieles ist wirklich teurer, ob das nun mit den geringeren Handelsmengen oder (wohl vor allem) mit den höheren Löhnen zu tun hat.

Es geht um nichts Spezielles oder Professionelles. Der ganz normale Privatmensch, der irgendwo in der Kleinstadt ins Geschäft geht und sich einen stino PC für den Hausgebrauch kauft - wieviel zahlt der im Durchschnitt mehr als in Deutschland? Danke, BerlinerSchule. 15:29, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Erste halbe Antwort: Wenn der ganz normale Privatmensch sich für Apple entscheidet, dann muss dieser ganz normale Privatmensch in pekuniärer Hinsicht nicht entscheiden, wo in Europa er kauft, bei dieser Firma sind wir alle gleich.
Zweite halbe Antwort: Ach, das findest Du auch selber raus. Fingerzeig..
Zwei halbe Grüsse --Dansker 15:45, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte vielleicht noch sagen sollen: Kein Apple. BerlinerSchule. 15:52, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Google kommt doch nicht an die menschliche Erfahrung ran. Hat jemand den Überblick und kann die Frage als ganze beantworten? BerlinerSchule. 15:55, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kannst du selbst vergleichen in dem du ein Modell wählst und die Preise vergleichst. Durchschnittliche Preis für z.B. Computer grundsätzlich zu vergleichen, wird durch die sehr beliebten Rabattaktionen in der Schweiz fast unmöglich. --85.181.217.242 17:27, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin überhaupt kein Experte für PC-Preise und wollte mir die Mühe sparen... ...und hoffen, jemand könne mit einer Durchschnittszahl mein Wissen dazu vermehren... dennoch besten Dank. BerlinerSchule. 17:55, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ich weiß nich wieso, aber bei dem „düll inspirön 570“ ist es auch ohne deutschen online rabatt 117‰ mehr (bei .81826€/CHF)... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 18:55, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Computerteile wie Boards, CPUs, Harddisks, Memory u.s.w. sind in der Schweiz sehr günstig im europäischen Vergleich ausser man kauft sie bei Conrad Electronic oder sonst in einem teuren Geschäft. Das wird wohl wegen der geringeren MwSt sein. Wie es bei Notebooks aussieht musst du wie die Vorschreiber es erwähnten, selber beobachten. Kann mir vorstellen dass auch da die Schweiz nicht teurer ist. Es gibt übrigens noch andere Sachen die in der Schweiz günstiger sind aber auch welche die deutlich teurer sind. -- Gustav Broennimann 02:29, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bafög

Hallo. Für die Höhe des Bafögs wird ja das Einkommen der Eltern herangezogen. Nun habe ich aber keine Infos dazu gefunden, ob eine eventuell zu zahlende Miete (der Eltern) von deren Einkommen abgezogen werden kann. Beispiel: zwei identische Familien (Mann+Frau+1 Kind) haben ein identisches Einkommen, eine Familie lebt zur Miete, die andere lebt in einem eigenen Haus (geerbt, keine Kreditrückzahlungen etc.). Die finanzielle Situation der Eltern ist dabei ja zum Teil erheblich unterschiedlich - bekommen beide Kinder trotzdem das identische Bafög? --92.206.158.13 15:58, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nö. Die zweite Familie zieht auch die Grundsteuer ab, die erste nicht, weil die ja der Besitzer - also deren Vermieter - bezahlt.
Ansonsten gelten wohl die Aufwendungen (erste Familie: Miete und Wohngeld, zweite Familie: Reparaturen, sonstige Nebenkosten) als mit den Pauschalabzügen als bezahlt. BerlinerSchule. 16:11, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer war die Frau auf dem Siegerfoto des FC Barcelona?

Männerfußball ist normalerweis Männersache und so trifft man dort auch im Betreuerstab nur äußerts selten auf eine Frau. Gestern beim FC Barcelona war es anders. Kurz nach dem Abpfiff rannte eine Frau auf das Spielfeld, umarmte einige Spieler und später durfte sie sogar mit auf das Siegerfoto. Wer war das? Eine Spielerfrau? Die Frau des Trainer oder des Präsidenten? War zumindest ein völlig ungewohntes Bild. --79.253.141.132 17:25, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Transkription ausländischer Namen ins Lettische

Ich bin mir sicher, dass so etwas existiert, aber ich weiß nicht, wie ich es finde: Welchen Regeln folgt die Transskription von - aus lettischer Sicht - ausländischen Wörtern ins (phonematische) Lettische? Beispiel: aus Jacques Chirac wird Žaks Širaks. Da man hinsichtlich der Aussprache in manchen Fällen durchaus unterschiedlicher Ansicht sein kann, müssen entsprechende Konventionen existieren, die nicht nur erklären, dass an jeden männlichen Namen ein -s herangehängt wird etc. Falls ihr einen Hinweis für mich habt, dann wäre ich dankbar, auch für Links zu Infos auf Lettisch. --78.52.195.146 19:09, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Alles klar, ich habe die Info bereits gefunden. Īpašvārdu_atveidošana--78.52.195.146 19:31, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlichkeitswellen

Gibt es Wahrscheinlichkeitswellen, also Lösungen der Schrödingergleichung, die keine Ebenen Wellen, sondern Kugelwellen sind? SteMicha 21:49, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, siehe Orbital. --Sr. F 22:21, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wie siehts mit Zylinderwellen aus? SteMicha 22:31, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Flüchtlinge Nordafrika

Hallo! Kann mir jemand (der vieleicht italienische Originalquellen hat) die genauen Zahlen der Flüchtlinge sagen, die in diesem Jahr über das Mittelmeer nach Italien geflohen sind. Es geht insbesondere darum, wie groß/gering der Anteil der Tunesier und Libyer, und dagegen der Anteil anderer Nationalitäten ist.Oliver S.Y. 23:32, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es kann keine genauen Zahlen geben, da 1. nicht alle lebend ankommen, und 2. nicht alle bei der Landung beobachtet und registriert werden. BerlinerSchule. 00:12, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar, ich meine von denen, die statistisch erfasst werden. Da Italien diese ja unterbringt und versorgt, müssen die ja zumindest eine Registrierung durchlaufen, egal ob auf Lampedusa oder Sizilien. Geht wie gesagt darum, ob die Mehrzahl der Flüchtlinge vor den Unruhen bzw. dem Bürgerkrieg flohen, oder es sich nicht um die Flüchtlinge handelt, die dort schon seit Jahren auf eine Möglichkeit warten. Nach den TV-Bildern würde ich nämlich letzteres vermuten.Oliver S.Y. 00:36, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Anteil der selber nicht allzu reichen Tunesier, die libysche Flüchtlinge aufnahmen, ist jedenfalls herzlicher und menschenfreundlicher als der Anteil von EU-Staatschefs, die völlig am Rad drehen, weil "die Russen Flüchtlinge kommen!!!11! OMG". --93.198.215.206 02:14, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
hier sind UNHCR Zahlen aus 2010. --gravitophoton 09:01, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

30. Mai 2011

Schule schwänzen als Klasse

Hallo, am Freitag hat meine Klasse der 9. Klasse Realschule kollektiv Arbeitslehre geschwänzt, von 25 Leuten waren 6 nur anwesend, 3 Streikbrecher und 3 wurde erwischt von den Lehrern, weiß jemand wie die Strafe am Montag also Morgen aussehen könnte? 84.58.221.15 00:24, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich nichts Besonderes, das Kollektiv hilft da gar nichts. Also das ist einfach so, als wenn alle einzeln geschwänzt hätten. Und voll gemein: Die Streikbrecher haben in 10 Jahren die krassen Jobs! --Joyborg 00:34, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Haben wir früher am 11.11 ab 11 Uhr 11 auch immer gemacht um feiern zu gehen (bin Exil-Rheinländer). Von manchen Lehrern wurde es gefördert, von manchen desinteressiert oder hilflos hingenommen, manche waren sauer und wollten einen aufhalten. Die Konsequenzen können nach meiner Erfahrung von Ignorieren über Nachholen der verpassten Stunde zu einem anderen Zeitpunkt bis hin zum "Klassentadel" (oder so) reichen. Allerdings hatten wir ja eine kulturell (fast schon religiös, hüstel) bedingte Ausrede. Gruß --stfn 00:41, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
aber @stfn, Karneval ist lang vorbei, wir haben jetzt Ende Mai, da gehts auf die Zeugnisse zu ;-) --Joyborg 00:47, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast recht, meine Antwort war nicht pädagogisch wertvoll. In NRW haben wir damals eh unseren Abschluss nachgeschmissen gekriegt :) --stfn 01:10, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stehen solche unentschuldigten Fehltage/Stunden nicht im Zeugnis? Das muß man dann halt nur bei der Bewerbung erklären können. Das ist beim Zeugnis 9.Klasse, mit dem man sicht bewirbt wohl schon individuellen Strafe genug.Oliver S.Y. 00:50, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip sollte der Artikel Pädagogische Maßnahme Aufschluss geben, falls es nicht das erste mal war ggf. auch Ordnungsmaßnahme (da die Erziehungsmaßnahmen dann nicht gefruchtet haben). Je nach Lehrer würde ich auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass - falls Ihr keine Entschuldigung vorweisen könnt - ein Test geschrieben wird, da Ihr normalerweise per schulinterner Vereinbarung verpflichtet seid, den versäumten Unterrichtsstoff selbstständig nachzubereiten, soweit es nicht unzumutbar ist (Wochenende nach Krankheit wäre wohl unzumutbar. Wochenende nach unentschuldigtem Fehlen definitiv nicht). Gruß, --Wiebelfrotzer 00:55, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
das kann dir, uhm, der lehrer wohl am besten sagen (ein glück ist ja auch schon montag!). woher soll das jemand anders wissen? wenn ich an meine schulzeit zurückdenke: einer hätte es nicht gemerkt, weil er selbst öfter mal nicht kam, zwei hätten sich gefreut, weil sie dadurch frei hatten, einer hätte irgendwelche krisengespräche einberufen und die nächsten stunden auf die diskussion dieses verhaltens verwendet, einer hätte die schulpsychologin auf die klasse angesetzt, einer hätte noch am tag des fehlens eine mail an die klasse geschrieben des inhalts, dass er sich verarscht fühlt, einer hätte einen unangekündigten test über die letzte stunde geschrieben, die meisten hätten es wohl einfach bloß kollektiv ins klassenbuch eingetragen und darüber nicht mehr allzu viel verloren ... und so weiter, und so fort. du siehst, unbegrenzte möglichkeiten. —Pill (Kontakt) 01:05, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vllt mal wissenschaftliche Quellen für den angeblichen Nutzen der versäumten Stunde fordern? Als n Mitschüler dies im Affekt in einer Pause ausrief, kam er einige Tage später über und über mit Schlamm besudelt in die Klasse... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 01:08, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

geölter Tisch - lackierter Tisch

Ich habe einen mit Leinöl behandelten Holztisch. Ich hätte ihn lieber lackiert Kann man die geölte Schicht einfach abschleifen und dann normal lackieren? Wie genau? Bin DAU. --93.198.215.206 02:08, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sprichst Du von Leinöl oder von Leinölfarbe, also mit Pigmenten versetztem Leinöl? --Dansker 02:13, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Leinöl ohne Pigmente. Soll ab und zu nachgeölt werden, und ist daher eher unpraktisch. Wie dick mag die "Ölschicht" sein? --93.198.215.206 02:16, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht: Leinöl getränkte Lappen neigen zur Selbstentzündung. da lack ja auch auf dino-basis (also ölig) ist, könnte doch son normaler lack auch auf dem leinöl halten... mal im baumarkt fragen, welche lacke das können? ansonsten würde ich lieber das mit dem leinöl machen, weil das sicher ungiftig ist, während lacke da so ihre probleme haben dürften (gerade am esstisch)... --Heimschützenzentrum (?) 02:56, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die "Ölschicht" ist garnicht vorhanden. Grundkurs: Holz ist pöros. Streicht man auf unbehandeltes Holz, so verschwinden die feinmolekulareren Bindemittel der "Farbe" im Holz, die Pigmente liegen unzureichend eingebunden obendrauf. Deshalb muss man "grundieren". Das geht besonders gut mit kaltgepresstem, unbehandeltem Leinöl, das eine Molekülgrösse von 0,000005 - 0,00001 Millimeter hat. das saugt sich schön tief ins Holz. Nun sei angemerkt, dass Leinöl ein durch Oxidation härtendes Öl ist, also nicht zu vergleichen mit Motor-, Olivenöl oder Butter. Es wird durch Aushärtung Linoxyn. Hat man nun ein-, zweimal grundiert behandelt man mit Leinölfirnis nach. Das ist gekochtes Leinöl, zumeist mit Trocknungsstoffen (Sikkativ). Molekülgrösse 0,001 Millimeter. Das Leinöl beziehungsweise den Leinölfirnis lässt man einziehen und wischt überflüssiges Material mit einem Tuch ab (diese benutzten Tücher können sich eventuell selbstentzünden, also sollten sie entweder in einen "Asch"eimer entsorgt oder kontrolliert verbrannt werden). Das war das mit dem Ölen. Die Pflege ist denkbar einfach. Das Holz ist in der Tiefe versiegelt ohne eine "Schicht" obendrauf zu haben. Mit Wasser abwischen reicht. Sollte es unansehnlich werden wird Leinölfirnis aufgegeben und mit einem Lappen verrieben. Selbe Prozedur erfolgt bei beschädigten Stellen wo zum Bleistift etwas geschliffen werden musste. Einfacher geht nicht. Willst Du unbedingt lackieren ist das Leinöl eine erstklassige Grundierung. Mit lauwarmen Seifenwasser abwischen, trocknen lassen und die geliebte Versiegelung je nach Produkt und Anleitung aufpinseln. Und jetzt hast Du eine wirklich verletzliche Oberfläche. Und da unterwegs Molekülgrössen auftauchten: Alkydfarbe > 0,001 Millimeter, Plastemulsionsfarbe 0,05 Millimeter und die durchschnittliche Porengrösse von Holz ist 0,03 Millimeter. Je kleiner die Moleküle, desto besser dringen sie ins Holz und umso besser ist die Verbindung im Gegensatz zu Schichten, die mehr oder weniger nur obendrauf zu liegen kommen. Hejsa, war das lang.
Will sagen: Leinöl muss nicht entfernt werden vor einer wie auch gearteten Weiterbehandlung (aber ich würds lassen und alle Jahre mal mit Leinöl wischen). Nacht --Dansker 03:12, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Dansker, sorry, das ist absoluter Quatsch, was Du da schreibst. Molekülgröße 0,001 Millimeter entspräche einem C9000000-Körper. Go figure! --79.224.244.110 07:10, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
im leinöl artikel steht was von viskosität... vllt hängen ja die moleküle irgendwie aneinander? --Heimschützenzentrum (?) 07:27, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@93.198.215.206, falls Du wirklich kompetenten Rat suchst, wende Dich an ein Fachforum oder www.frag-vati.de. --79.224.244.110 07:33, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie soll man die Hydrathülle vom Oxonium (in Wasser) zeichnen? Ich meine, wie sind die Wassermoleküle (H2O) und die Oxoniumionen (H3O) aneinander angedockt? -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 06:09, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

hydratisiertes Oxoniumion
Z. B. so, Stichwort Wasserstoffbrückenbindungen. --79.224.232.181 07:45, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mehr Wasser !! A freezing-point depression study determined that the mean hydration ion in cold water is approximately H3O+(H2O)6:[hier ref. gegeben] on average, each hydronium ion (= Oxonium im Englischsprachigen) is solvated by 6 (gemessen: 6,7 ± 0,7) water molecules which are unable to solvate other solute molecules.
Die Zahl (und das nicht kugelsymmetrische Oxonium-Ion) legen einen dynamischen nicht-symmetrischen "Komplex" nahe, den - soweit ich gesucht habe - noch niemand gezeichnet hat ;-) Wohlan! GEEZERnil nisi bene 08:31, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Französische Finanzpolitik

Hallo, gerade habe ich in einem FAZ-Artikel gelesen, dass das Wort Strenge (rigueur) im Zusammenhang mit der Haushaltspolitik " ein[en] Tabubruch, den nur Franzosen verstehen" darstellt. Kann es vielleicht doch jemand einem Nicht-Franzosen verständlich machen? BG --Coatilex 09:29, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

=> Politique de rigueur => cette pratique qui n'était pas possible en régime d'étalon-or est redevenue impossible entre pays de la zone euro (pour ce qui est du commerce au sein de la zone, qui représente l'essentiel du commerce international des pays concerné). Eh oui .... GEEZERnil nisi bene 09:43, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]