Wikipedia:Auskunft/alt28
Wikipedia:Auskunft/alt28/Intro
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14. Mai 2011
Zettelmann

Ich traue mich fast zu wetten, dass die Wikipedia-Auskunft dieses Rätsel lösen wird. Wir haben da bei uns zuhause dieses Fensterbild, keiner weiß woher. Ein Mann mit einer Lanze und einem Sack auf dem Rücken, der von beschriebenen Zetteln überquillt. Weitere Zettel hat der Mann in seiner Gürteltasche, an seiner Kleidung stecken, in beiden Händen und sogar an seinem Hut. Wen oder was stellt dieses Motiv dar? Eine allegorische Figur? Ein verkörpertes Sprichwort? Den Namen "Zettler"? --Neitram 22:56, 14. Mai 2011 (CEST)
- Es könnte sich um Wechsel oder Schuldscheine handeln. Wenn er sie so anbietet, wird sie irgend jemand brauchen können. 46.115.26.10 22:59, 14. Mai 2011 (CEST)
- Ein Ablass-Händler? (dieser Ablasskrämer hat auch viele Zettel). --Bin im Garten 23:07, 14. Mai 2011 (CEST)
- Zumindest glaube ich weder an eine allegorische Figur, noch ein Verkörpertes Sprichwort. Solche Bilder kenne ich hauptsächlich zur Darstellung von Berufen (Glaser, Buchdrucker, Schmied, ...). Aber es wird ja wohl eher kein Postbote sein? Bemerkenswert finde ich die ganzkörprliche Verteilung der Zettel... --Hagman 00:37, 15. Mai 2011 (CEST)
- Ein Ablass-Händler? (dieser Ablasskrämer hat auch viele Zettel). --Bin im Garten 23:07, 14. Mai 2011 (CEST)
- Wenn es ein Beruf ist, dann der des Kolporteurs, gerade unterwegs mit der siebenundneunzigsten Lieferung des Waldröschens. Die muss spätestens Samstag nachmittag bei den Abonnenten sein... BerlinerSchule. 01:57, 15. Mai 2011 (CEST)
- Eher nicht... Da die Zettel alle die gleiche Größe haben und relativ klein sind, tippe ich auf einen Losverkäufer... -- Astrobeamer Chefredaktion 02:09, 15. Mai 2011 (CEST)
- Johann Nestroy, der Zettelträger Papp.--91.56.210.187 09:54, 15. Mai 2011 (CEST)
- Unter ein analoges Bild aus 2011 würde ich schreiben "Ein auswandernder Grieche" ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:13, 15. Mai 2011 (CEST)
- Johann Nestroy, der Zettelträger Papp.--91.56.210.187 09:54, 15. Mai 2011 (CEST)
- Eher nicht... Da die Zettel alle die gleiche Größe haben und relativ klein sind, tippe ich auf einen Losverkäufer... -- Astrobeamer Chefredaktion 02:09, 15. Mai 2011 (CEST)
- Wenn es ein Beruf ist, dann der des Kolporteurs, gerade unterwegs mit der siebenundneunzigsten Lieferung des Waldröschens. Die muss spätestens Samstag nachmittag bei den Abonnenten sein... BerlinerSchule. 01:57, 15. Mai 2011 (CEST)
Ich denke, dass das ganz einfach ein Bote ist. --FA2010 21:17, 16. Mai 2011 (CEST)
Es ist ein Bote, aber dazu ein Spottbild auf die Reichspolitik, und stammt von ca. 1650. Voilà:

--FA2010 21:46, 16. Mai 2011 (CEST)
- (quetsch) Super! Danke, FA2010, ich wusste, auf die WP:AUS ist Verlass. (Weiß zufällig noch jemand, worauf sich die Reichspolitik-Kritik bezog, auf irgendwas im Zusammenhang mit dem Westfälischen Frieden, auf die konfessionelle Mischung oder die Festschreibung der Parität in vier Reichsstädten vielleicht?) --Neitram 09:06, 17. Mai 2011 (CEST)
- Nicht so einfach. Es gab den sog. Zettelträger, der den Wanderbühnen vorauseilte und die Theaterzettel an die Bevölkerung verteilte. Er machte mit vielen Sprüchen Reklame und da er zur Schauspielertruppe gehörte war er auffällig und bunt angezogen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Bild einen Zettelträger darstellt. Der Begriff Zettelträger wird ja heute noch, allerdings abwertend für die dienstbaren Ankündiger und Verstärker der Führungsriegen in Politik und Wirtschaft benutzt.--91.56.214.229 22:24, 16. Mai 2011 (CEST)
- Das wäre vom Motiv her sicher möglich, aber ich erkenne auf den Zetteln auf der (wie oft beim Bildarchiv Marburg) in unzureichender Auflösung gescannten Abbildung immerhin, dass jeweils "Aus ..." draufsteht, also handelt es sich – wenn wir einmal die Zuordnung aus dem Museum als "Spottbild auf die Reichspolitik" glauben wollen – wohl um Berichte aus den jeweiligen Residenzen und Reichsstädten. Auch der Stab, den der Bote in der Hand hat, ist typisch für Boten auf Reisen und kommt auf allen Boten-Abbildungen vor (könnte aber natürlich auch für einen Zettelträger typisch sein). Gerade das reichsstädtische Botenwesen war für die Koordination im Reich ja schon im Mittelalter lebensnotwendig. Was genau aber mit dem Spott um 1650 gemeint ist, weiß ich leider auch nicht. Ich dachte an eine eher triviale Erklärung, dass das Reich anhand der Vielzahl der Territorien und Partikularinteressen überfordert und schlampig regiert wird, so wie der Bote vor lauter Depeschen und Streitigkeiten und Berichten überfordert und schlampig daher kommt. Es könnte aber natürlich auch etwas viel gewitzteres zu einem aktuellen brennenden Thema gemeint sein. Vielleicht ist ja auch tatsächlich gemeint oder wenigstens assoziiert, dass die Reichspolitik inzwischen wie ein primitiver Zettelträger daherkommt. Ich bin gespannt, ob jemand etwas dazu weiß oder gar eine Literaturstelle kennt. Man könnte sicher auch mal im GNM in Nürnberg nachfragen, wo die Abbildung her ist. --FA2010 10:25, 17. Mai 2011 (CEST)
- Interessant finde ich ja auch den Mantel mit den bis zum Oberarm geschlitzten Ärmeln. War das ein normales Kleidungsstück? --Neitram 17:30, 19. Mai 2011 (CEST)
- Das wäre vom Motiv her sicher möglich, aber ich erkenne auf den Zetteln auf der (wie oft beim Bildarchiv Marburg) in unzureichender Auflösung gescannten Abbildung immerhin, dass jeweils "Aus ..." draufsteht, also handelt es sich – wenn wir einmal die Zuordnung aus dem Museum als "Spottbild auf die Reichspolitik" glauben wollen – wohl um Berichte aus den jeweiligen Residenzen und Reichsstädten. Auch der Stab, den der Bote in der Hand hat, ist typisch für Boten auf Reisen und kommt auf allen Boten-Abbildungen vor (könnte aber natürlich auch für einen Zettelträger typisch sein). Gerade das reichsstädtische Botenwesen war für die Koordination im Reich ja schon im Mittelalter lebensnotwendig. Was genau aber mit dem Spott um 1650 gemeint ist, weiß ich leider auch nicht. Ich dachte an eine eher triviale Erklärung, dass das Reich anhand der Vielzahl der Territorien und Partikularinteressen überfordert und schlampig regiert wird, so wie der Bote vor lauter Depeschen und Streitigkeiten und Berichten überfordert und schlampig daher kommt. Es könnte aber natürlich auch etwas viel gewitzteres zu einem aktuellen brennenden Thema gemeint sein. Vielleicht ist ja auch tatsächlich gemeint oder wenigstens assoziiert, dass die Reichspolitik inzwischen wie ein primitiver Zettelträger daherkommt. Ich bin gespannt, ob jemand etwas dazu weiß oder gar eine Literaturstelle kennt. Man könnte sicher auch mal im GNM in Nürnberg nachfragen, wo die Abbildung her ist. --FA2010 10:25, 17. Mai 2011 (CEST)

Schlitzärmel waren keine Seltenheit. Sie waren, sagt Kybalovas Grosses Bilderlexikon der Mode in der Renaissance und später sehr beliebt, besonders in der Landsknechtsmode, auch mit Puffenschmuck. - Allerdings waren die Landsknechtsärmel mehrfach geschlitzt und wurden zumindest am Handgelenk zusammengehalten, bzw. mit Hilfe mehrerer Bänder auch an den Armen zusammengebunden (gepufft). Ähnliche Ärmel trugen Fahnenträger, mehrfach, aber etwas etwas anders geschlitzte auch die Musketiere. Was der abgebildete Bote trägt, scheint eher ein sogenannter Trompeterärmel zu sein, d.h. ein Zier- oder Überärmel mit einem einzigen von oben bis unten durchgezogenen, manchmal auch mit Knöpfen versehenen Schlitz, den seit dem 30jährigen Krieg die Musiksoldaten, insbesondere Trompeter und Pauker trugen, um von weither ihre Eigenschaft als nicht kämpfende unbewaffnete Soldaten zu signalisieren. Er wurde an der Schulter über dem eigentlichen Ärmel angenäht, fiel lose über den Rücken und war auch Attribut der Hoftrompeter. Man könnte (unter Vorbehalt) annehmen, dass der Bote sich ebenfalls als unbewaffnet zu erkennen geben wollte. Von oben bis unten durchgeschlitzte Ärmel waren auch Bestandteil der Zivilkleidung. CEP 01:45, 22. Mai 2011 (CEST)
- Danke, CEP! Landsknechts-Schlitzärmel kannte ich, Trompeterärmel waren mir neu. Das Wissen ist ja zu schade, um es im Auskunft-Archiv versumpfen zu lassen... Lust, die roten Links zu bläuen? --Neitram 09:16, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die Zettel mit Nachrichten (Aus Italien usw.) sind keine Briefe (die waren verschlossen), sondern womöglich Neue Zeitungen (Aus Italien ...). Evtl. ungeachtet der modernen Bild-Beschreibung ein Spottbild auf die 1650 aufkommenden Tageszeitungen, siehe Einkommende Zeitungen? --Pp.paul.4 10:02, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ah, langsam kommen wir der Sache näher. Das klingt doch schon sehr plausibel. --FA2010 18:18, 25. Mai 2011 (CEST)
17. Mai 2011
Kann man eine Vereidigung vor Gericht verweigern?
Falls ja, welche Konsequenzen hat das für einen?
--93.132.177.118 01:16, 17. Mai 2011 (CEST)
- § 65... --Heimschützenzentrum (?) 01:46, 17. Mai 2011 (CEST)
- und wenn das auch nix wird, knallt 's: § 70... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:48, 17. Mai 2011 (CEST)
- Du solltest erstmal mitteilen, um welches Gericht und welche Rolle im Verfahren es geht: deutsche Gerichtsbarkeit, Strafgericht, Zivil- oder sonstiges Gericht, Zeuge, Sachverständiger? Davon hängt das nämlich ab (die beiden Postings davor beziehen sich jeweils auf die Vereidigung eines Zeugen im deutschen Strafprozessverfahren).
- Oder, um es mit einer klassischen Juristenfloskel zu sagen: "Es kommt darauf an." --Snevern (Mentorenprogramm) 09:26, 17. Mai 2011 (CEST)
- und wenn das auch nix wird, knallt 's: § 70... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:48, 17. Mai 2011 (CEST)
Dass es in D'land bei der Behandlung der Verweigerung des Eids zwischen den verschiedenen Gerichtsbarkeiten und zwischen Zeugen und Sachverständigen nennenswerte Unterschiede gibt, ist, nicht zuletzt im Hinblick auf Art § GG, kaum vorstellbar. Aber wenn wir schon so genau sind: warum nicht auch den Eid der Schöffen und sonstigen ehrenamtlichen Richter sowie den Amtseid des Berufsrichters berücksichtigen, die in D'land ebenfalls "vor Gericht" abgelegt werden? --91.62.43.160 09:40, 17. Mai 2011 (CEST)
- Auch die Anwälte legen vor Gericht einen Eid ab. Aber ich habe ja nicht behauptet, dass die Aufzählung vollständig sei.
- Im übrigen bestehen durchaus Unterschiede hinsichtlich der verschiedenen Verfahrensrollen und der Gerichtszweige; im Wesentlichen ergeben sie sich aus den jeweiligen Verfahrensordnungen (insbesondere StPO bzw. ZPO) und dort wiederum in erster Linie aus den Regeln für das Zeugnisverweigerungsrecht. Man kann lange über die Feinheiten philosophieren - oder man kann die Frage präzisieren, um sie zu beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:27, 17. Mai 2011 (CEST)
- Anwälte legen (zumindest heute) keinen Eid vor Gericht ab. Ich bin selbst Anwalt und wurde vor Gericht noch niemals vereidigt. --Saefken 19:44, 17. Mai 2011 (CEST)
- Tja, ich wusste, ich gehöre zum alten Eisen. Ich habe sehr wohl (zusammen mit drei Kollegen) mitten in einer laufenden Gerichtsverhandlung mal eben meinen Eid abgelegt. Seit wann es das nicht mehr gibt (oder ob es womöglich vom Bundesland abhängt?), weiß ich allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:17, 17. Mai 2011 (CEST)
- Anwälte legen (zumindest heute) keinen Eid vor Gericht ab. Ich bin selbst Anwalt und wurde vor Gericht noch niemals vereidigt. --Saefken 19:44, 17. Mai 2011 (CEST)
Seit 1. Juni 2007: Eidesleistung vor der Rechtsanwaltkammer § 12a BRAO i.d.F. des Gesetzes zur Stärkung der Selbstverwaltung der Rechtsanwaltschaft vom 26.03.2007 BGBl. I S. 358. Bis dahin § 26 BRAO: Vereidigung "in einer öffentlichen Sitzung des Gerichts, bei dem er zugelassen ist". --Vsop 12:01, 20. Mai 2011 (CEST)
- Danke dir. Geschworen wird also weiterhin - nur nicht mehr in öffentlicher Sitzung des Gerichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:28, 20. Mai 2011 (CEST)
- Bleibt so ein Eid dann einfach auf dem Boden liegen, oder wird der irgendwann mal weggeräumt? Yotwen 10:03, 19. Mai 2011 (CEST)
- So einen Eid lässt man nach dem Ablegen nicht einfach rumliegen, den nimmt man mit und trägt ihn ein Berufsleben lang mit sich herum. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:46, 19. Mai 2011 (CEST)
- Damit wäre er aber nicht mehr abgelegt, sondern streng genommen wäre er "wieder zurückgenommen". Chiron McAnndra 22:38, 23. Mai 2011 (CEST)
- Völlich richtich. Aber nur weil man ihn mal abgelegt hat, hindert einen doch keiner dran, ihn wieder an sich zu nehmen. Wenn du im Restaurant deinen Mantel an der Garderobe abgibst, hast du ihn auch abgelegt - und kaufst nicht nach jedem Restaurantbesuch einen neuen Mantel. Oder doch? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:44, 24. Mai 2011 (CEST)
- Das ist schon korrekt, wobei mir einfiel, dass abgelegte Akten nach der Ablage seitlich zwei Löcher aufwiesen, die vor der Ablage dort nicht vorhanden waren. Mein Mantel zeigte nie solche Symptome, und bei Eiden kenne ich mich schliesslich nicht aus. Yotwen 08:40, 24. Mai 2011 (CEST)
- Eide werden auch nicht durchlöchert - sollten sie zumindest nicht. Und Akten haben üblicherweise nicht erst nach der Ablage, sondern schon im Stadium der Anlage zwei Löcher seitlich. ;) --Snevern (Mentorenprogramm) 23:04, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die hat mein Mantel auch -- am Ende zweier langer Röhren. :)--Jossi 14:56, 25. Mai 2011 (CEST)
- Eide werden auch nicht durchlöchert - sollten sie zumindest nicht. Und Akten haben üblicherweise nicht erst nach der Ablage, sondern schon im Stadium der Anlage zwei Löcher seitlich. ;) --Snevern (Mentorenprogramm) 23:04, 24. Mai 2011 (CEST)
- Das ist schon korrekt, wobei mir einfiel, dass abgelegte Akten nach der Ablage seitlich zwei Löcher aufwiesen, die vor der Ablage dort nicht vorhanden waren. Mein Mantel zeigte nie solche Symptome, und bei Eiden kenne ich mich schliesslich nicht aus. Yotwen 08:40, 24. Mai 2011 (CEST)
- Völlich richtich. Aber nur weil man ihn mal abgelegt hat, hindert einen doch keiner dran, ihn wieder an sich zu nehmen. Wenn du im Restaurant deinen Mantel an der Garderobe abgibst, hast du ihn auch abgelegt - und kaufst nicht nach jedem Restaurantbesuch einen neuen Mantel. Oder doch? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:44, 24. Mai 2011 (CEST)
- Damit wäre er aber nicht mehr abgelegt, sondern streng genommen wäre er "wieder zurückgenommen". Chiron McAnndra 22:38, 23. Mai 2011 (CEST)
- So einen Eid lässt man nach dem Ablegen nicht einfach rumliegen, den nimmt man mit und trägt ihn ein Berufsleben lang mit sich herum. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:46, 19. Mai 2011 (CEST)
- Bleibt so ein Eid dann einfach auf dem Boden liegen, oder wird der irgendwann mal weggeräumt? Yotwen 10:03, 19. Mai 2011 (CEST)
Viktor Emanuel II. und der Krim-Krieg
War der König (damals erst König von Sardinien/Savoyen) selbst irgendwann in diesem Krieg vor Ort, oder waren nur seine Tuppen daran beteiligt? Chiron McAnndra 15:46, 17. Mai 2011 (CEST)
- Das scheint mir hochgradig unwahrscheinlich, dass er sein Expeditionsheer dorthin begleitet hätte. Was sollte ein König dort auch wollen? Zumal in dem Krieg für Sardinien/Savoyen sowieso nicht viel zu gewinnen war, außer diplomatisches Wohlwollen von Seiten Frankreichs und Großbritanniens. --El bes 16:27, 17. Mai 2011 (CEST)
- In der Geschichte wurde schon vieles getan, was wenig sinnvoll - ofmals sogar einiges, das hochgradig unsinnig bis total dämlich war. Und sogar intelligente Menschen haben zeitweise höchst dumme Dinge angestellt. Daher reichen mir dahingehende Spekulationen nicht, sondern ich suche nach belegten Fakten. Chiron McAnndra 17:06, 17. Mai 2011 (CEST)
- Weder der König noch sein Regierungs-Chef Cavour sind da persönlich hingefahren. Die haben Herrn Alfonso La Marmora geschickt, der damals Kriegsminister war und heute (auch) ein üblicher Straßenname ist.
- Etwas Negatives kann man nicht direkt belegen. Es steht aber so in den Geschichtsbüchern. Wären die beiden mitgefahren, hätte das sicherlich der eine oder andere Historiker notiert. Wenn Du es ganz sicher nachweisen musst, einfach nachschauen, was die beiden in der Zeit gemacht haben. Da reicht der eine oder andere Zeitungsartikel über ein Treffen oder ein Bankett in Turin. BerlinerSchule. 17:23, 17. Mai 2011 (CEST)
- @BS - Danke erstmal für die Antwort; 2 Anmerkungen hätte ich hierzu jedoch:
- 1. Die haben Herrn Alfonso La Marmora geschickt - wieso wird das im entsprechenden Artikel nicht erwähnt?
- 2. Wären die beiden mitgefahren, hätte das sicherlich der eine oder andere Historiker notiert. - nicht unbedingt, denn egal, ob beide dabei gewesen waren oder nicht - wenn sie nicht gerade etwas spektakuläres geleistet hätten, wäre ihre Anwesenheit für die Aktion nicht weiter wichtig gewesen, als dass man sie in normalen Geschichtsbüchern erwähnen müsste. Wenn Du es ganz sicher nachweisen musst, einfach nachschauen, was die beiden in der Zeit gemacht haben - genau solche Hinweise hatte ich mir eigentlich als Antwort erhofft. Wüßte ich nämlich, wie man an solche Informationen kommt, dann hätte ich die Antwort bereits und hätte die Frage hier nicht stellen müssen. Chiron McAnndra 23:33, 19. Mai 2011 (CEST)
- In der Geschichte wurde schon vieles getan, was wenig sinnvoll - ofmals sogar einiges, das hochgradig unsinnig bis total dämlich war. Und sogar intelligente Menschen haben zeitweise höchst dumme Dinge angestellt. Daher reichen mir dahingehende Spekulationen nicht, sondern ich suche nach belegten Fakten. Chiron McAnndra 17:06, 17. Mai 2011 (CEST)
- La Marmora (häufig auch Lamarmora): Ich habe den Artikel nicht geschrieben, weiß es also nicht. Der war General und Kriegsminister und ist da hingefahren. Steht so nicht nur in den Artikeln der italienischsprachigen Version, sondern auch in den Geschichtsbüchern.
- Und auch, sehe ich jetzt, im hiesigen Krimkrieg: Im Mai 1855 (...). Ende Mai trafen dazu noch 14.000 Italiener aus dem Königreich Sardinien ein. Sardinien war zuvor nach einer am 26. Januar 1855 in Turin unterzeichneten Vereinbarung auf Seiten der Alliierten in den Krieg gegen Russland eingetreten. Kommandiert wurden diese Truppen von Alfonso La Marmora. Ich kenne es mit 15.000, aber das ist jetzt hier egal.
- Doch, das hätte man erwähnt. König und/oder Regierungs-Chef machen sich auf eine lange Schiffsreise zu einem Kriegsschauplatz, zu dem sie zwar eine Entscheidung getroffen hatten, an dem sie aber selbst nichts weiter hätten tun können - doch, das wäre so außergewöhnlich gewesen, dass man es wüsste.
- Also, schauen wir mal. Ende Mai 55 waren die da. Anfang 56 war der Krieg zu Ende (das wurde wohl in Paris unterzeichnet und da war Cavour dabei), da durften die (Überlebenden) dann wohl zurück nach Italien. An eben dem 31. Mai 55 gab es in Cavours Regierung eine Umbildung - er übergab den Posten des Außenministers, den er selbst bekleidet hatte, dem Kollegen Cibrario. Das kann schon mal nicht auf der Krim geschehen sein. Gleichzeitig wurde auch der Bildungsminister ersetzt, ein bis zwei Monate später auch der Justiz- und Kirchenangelegenheitenminister. Der Artikel über die Regierung Cavours sagt uns noch, dass Lanza ihn als Finanzminister vom 19. November bis zum 12. Dezember 1855 und vom 13. Februar bis zum 30. April 1856 ersetzte - offensichtlich wurde er als Regierungs-Chef nicht ersetzt, als Finanzminister (der vermutlich täglich irgendwelche Ausgaben autorisieren muss) schon. Die ersten drei Wochen hätten nicht für Hin- und Rückreise nach der Krim gereicht; für Februar März April hat er ein Alibi - nämlich den Pariser Kongress.
- Und der König? Von dem wissen wir zum Beispiel, dass er nach der Schlacht am Fluss Chorna (oder wie man den nun transliteriert), also nach dem 16. August 55, eine Reise nach London und nach Paris machte. Das wäre auch von der Krim aus schwierig gewesen. Sonst mal jeweils eine Biographie zur Hand nehmen, so eine ausführliche, in der auch steht, an welchem Tag er mit dem Koch oder dem Kutscher gestritten hat... BerlinerSchule. 23:03, 22. Mai 2011 (CEST)
- @BS - kannst Du mir eine solche ausführliche Biographie empfehlen? Chiron McAnndra 12:58, 25. Mai 2011 (CEST)
Western Union Transfer Limit
Bei einem eigenen WU Account startet man mit einem Transfere Limit von 2000 Euro alle drei Tage. Diese Limit erhöht sich im Laufe der Zeit. Um wie viel erhöht sich das pro Monat. Wovon ist das abhängig. Gibt es eine Obergrenze für das Transferlimit? --85.181.220.92 18:44, 17. Mai 2011 (CEST)
- Du meinst beispielsweise Überweisungen an Empfänger in Ghana, die von dort aus im größeren Maßstab Leute aus Industrieländern abscammen? Die Gründe sind verschieden. Unter anderem spielt die Logistik eine Rolle, da das Geld in Papierform ja auch vor Ort vorhanden sein muss und sich dort keine Bank zu viel Barschaft hinlegen kann. Der Hauptgrund ist aber, dass sich damit größere illegale Aktivitäten nicht in einem Rutsch abarbeiten lassen. 2000 Euro alle paar Tage bricht soweit herunter, dass die Mithilfe der Polizei der Industrieländer unwahrscheinlicher ist als wenn ein Vorgang z.B. 50.000 Euro im Block verschiebt. Wenn gerade nicht gescammt wird, sondern größere Summen aus anderen zwielichtigen Aktivitäten abtransportiert werden, verteilen die Absender diese auf mehrere Absendernamen, so dass auch hier die Polizei eher weniger Interesse entwickelt, dem Ameisenhandel nachzuspühren als wenn eine merkwürdig aussehende Einzelperson mit 50.000 Euro unklarer Herkunft in der Hand zur Tür herein gehampelt kommt. Die Summen bleiben die gleichen, werden eben nur auf unverdächtige Portionsgröße aufgeteilt. Das ist der Grund des Limits. Begründungen gibts aber noch mehr. 46.115.0.32 23:49, 17. Mai 2011 (CEST)
- Keine Ahnung was du mir mitteilen willst. Aber das hatte ich nicht gefragt. --85.181.219.137 23:59, 17. Mai 2011 (CEST)
- Wer regelmäßig überweist, erscheint vertrauenswürdiger und darf dann mehr. Denk doch einfach selbst mit. :-) Western Union Transfer wird immer dort hin benutzt, wo sich die Kreditkarten nicht etabliert haben, weil es zu riskant ist. Z.B. Entwicklungsländer usw.. Da wartet man einfach ab ob ein Handel "gut geht" und wenn ja, wird das Limit vorsichtig erhöht. 46.115.0.32 00:06, 18. Mai 2011 (CEST)
- Auf gut deutsch: Du weißt es nicht. --Eike 10:38, 18. Mai 2011 (CEST)
- Er weiß aber oben, dass Ghana und oder Western Union was mit Kriminalität zu tun hat/haben. Das ist doch auch schon ein Wissen. BerlinerSchule. 15:14, 18. Mai 2011 (CEST)
- Dass es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. Aber es ist ja oft so, dass man es selbst nicht merkt. :-) Gibts da noch Hoffnung oder soll man die Seite hier besser gleich verlassen? 46.115.24.24 17:27, 18. Mai 2011 (CEST)
- Wenn du der da bist: keine Hoffnung. --Eike 09:41, 19. Mai 2011 (CEST)
- Ach sieh es nicht so verbissen. Menschen sind nun mal unterschiedlich und es wäre doch auch unrealistisch, wenn jedem jede Antwort gefallen würde. Lach doch mal wieder, Eike. Ist doch eigentlich alles nicht so schlimm. :-)) 46.115.20.44 17:17, 20. Mai 2011 (CEST)
- Leg dir einen Nutzeraccount zu, dann können wir schauen, wem wieviele deiner Antworten "gefallen". Oder macht es dir Sorgen, wenn deine Beiträge dir eindeutig zugeordnet werden können? --Eike 13:36, 21. Mai 2011 (CEST)
- Wenn jemand angemeldet hier schreiben würde was Dir nicht gefällt, würdest Du ihn bis auf seine Disk verfolgen. Sorgen bereitet nur diese verbissene Phobie hier, einfach unangenehm und schade. Dabei ist es doch ganz unnötig. Die Sonne scheint, das Leben ist schön ... niemand wird durchs Dorf gehetzt. Lach mal wieder, Eike! :-))) Ist doch eigentlich ganz i.O. hier. Na komm schon! Ein kleines Blinzeln? ^^ 46.115.0.204 22:45, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wenn jemand angemeldet hier so viel Unsinn schreibt wie du, wird er schlicht bei WP:VM vorgestellt. Und dann geht's auch nicht darum, ob mir persönlich seine Beiträge gefallen.
- Also: Macht es dir Sorgen, wenn deine Beiträge dir eindeutig zugeordnet werden können?
- --Eike 08:45, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wenn jemand angemeldet hier schreiben würde was Dir nicht gefällt, würdest Du ihn bis auf seine Disk verfolgen. Sorgen bereitet nur diese verbissene Phobie hier, einfach unangenehm und schade. Dabei ist es doch ganz unnötig. Die Sonne scheint, das Leben ist schön ... niemand wird durchs Dorf gehetzt. Lach mal wieder, Eike! :-))) Ist doch eigentlich ganz i.O. hier. Na komm schon! Ein kleines Blinzeln? ^^ 46.115.0.204 22:45, 22. Mai 2011 (CEST)
- Leg dir einen Nutzeraccount zu, dann können wir schauen, wem wieviele deiner Antworten "gefallen". Oder macht es dir Sorgen, wenn deine Beiträge dir eindeutig zugeordnet werden können? --Eike 13:36, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ach sieh es nicht so verbissen. Menschen sind nun mal unterschiedlich und es wäre doch auch unrealistisch, wenn jedem jede Antwort gefallen würde. Lach doch mal wieder, Eike. Ist doch eigentlich alles nicht so schlimm. :-)) 46.115.20.44 17:17, 20. Mai 2011 (CEST)
- Wenn du der da bist: keine Hoffnung. --Eike 09:41, 19. Mai 2011 (CEST)
- Dass es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. Aber es ist ja oft so, dass man es selbst nicht merkt. :-) Gibts da noch Hoffnung oder soll man die Seite hier besser gleich verlassen? 46.115.24.24 17:27, 18. Mai 2011 (CEST)
- Er weiß aber oben, dass Ghana und oder Western Union was mit Kriminalität zu tun hat/haben. Das ist doch auch schon ein Wissen. BerlinerSchule. 15:14, 18. Mai 2011 (CEST)
- Auf gut deutsch: Du weißt es nicht. --Eike 10:38, 18. Mai 2011 (CEST)
- Wer regelmäßig überweist, erscheint vertrauenswürdiger und darf dann mehr. Denk doch einfach selbst mit. :-) Western Union Transfer wird immer dort hin benutzt, wo sich die Kreditkarten nicht etabliert haben, weil es zu riskant ist. Z.B. Entwicklungsländer usw.. Da wartet man einfach ab ob ein Handel "gut geht" und wenn ja, wird das Limit vorsichtig erhöht. 46.115.0.32 00:06, 18. Mai 2011 (CEST)
- Keine Ahnung was du mir mitteilen willst. Aber das hatte ich nicht gefragt. --85.181.219.137 23:59, 17. Mai 2011 (CEST)
18. Mai 2011
Der Milchstein muss weg, aber wie? (erl.)

Muss auch mal was fragen. Mein Milchaufschäumer hat ein Sieb aus einem Plastikgewebe, das durch Rauf- und Runterbewegen den Schaum erzeugt. Dieses Gewebe setzt sich allmählich mit Milchstein (oder wie diese Rückstände heißen) zu. Diesem Zeug ist weder durch mechanische Behandlung noch durch Einweichen in kaltem noch Auskochen in heißem Wasser noch durch ein Essigbad oder Corega Tabs beizukommen. Jemand einen erprobten Tipp? --Aalfons 19:26, 18. Mai 2011 (CEST)
- Ich tippe auf geronnenes Eiweiß - und das ist ein sehr guter und hartnäckiger Klebstoff. Ich wohnte mal möbliert, mit ein paar Amis in der gleichen Küche. Die haben alles "double-cheese" zubereitet, mit der Auswirkung, daß wir jede! Woche! eine neue Abwaschbürste brauchten. Ich fürchte, das läßt sich mit vertretberem Aufwand nur mechanisch entfernen und daß das wiederum nicht gut für's Sieb ist. Ansonsten, wenn Du's versuchen willst: gut trocknen (praktisch rösten) und dann trocken 'rauspulen. Gr., redNoise 19:56, 18. Mai 2011 (CEST)
- Waschpulver sollte helfen. Das enthält Enzyme, die Eiweiß aufspalten. Rainer Z ... 20:30, 18. Mai 2011 (CEST)
- Oh, das ist ja mal was neues. Vielleicht auch Gallseife... --Aalfons 20:37, 18. Mai 2011 (CEST)
- Waschpulver sollte helfen. Das enthält Enzyme, die Eiweiß aufspalten. Rainer Z ... 20:30, 18. Mai 2011 (CEST)
- Es könnte sich um Kasein aus der Milch handeln, welches ausgeflockt ist. Durch Erhitzen verhärtet sich das noch. Insofern, Du hast ja Auskochen probiert, würde ich sagen, wegschmeißen neukaufen. Ich glaube nicht an eine erfolgreiche Reinigung mit vertretbaren Mitteln. Aber versuch ruhig erstmal das Einweichen in Waschmittel, vllt. bringts ja doch noch was. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:44, 19. Mai 2011 (CEST) 08:42, 19. Mai 2011 (CEST)
- Geronnenes Eiweis ist die Lieblingsspeise von bestimmten Bakterien. Die benötigen für den Verzehr noch Wasser und heimelige 20°C, bilden beim Abbau etliches an Schwefelwasserstoff (kurz: anrüchig) und verschleimen das Ding. Anschliessend kalt auswaschen und dann heiss spülen. Wie lange die Viecher brauchen, weiss ich auch nicht. Frag einen Biologen. Vor dem Wegwerfen ist es noch eine Option. Yotwen 09:55, 19. Mai 2011 (CEST)
- Habe das Ding jetzt in gut warmes Gallseifenwasser gesteckt und werde hier über den Fortgang berichten. --Aalfons 10:55, 19. Mai 2011 (CEST) Das hat nicht viel gebracht. Aber der Waschpulver-Tipp von Rainer, merci: 1h einweichen, ausbürsten. Bei jeder Wiederholung verschwindet die Hälfte. --Aalfons 14:39, 19. Mai 2011 (CEST)
- Geronnenes Eiweis ist die Lieblingsspeise von bestimmten Bakterien. Die benötigen für den Verzehr noch Wasser und heimelige 20°C, bilden beim Abbau etliches an Schwefelwasserstoff (kurz: anrüchig) und verschleimen das Ding. Anschliessend kalt auswaschen und dann heiss spülen. Wie lange die Viecher brauchen, weiss ich auch nicht. Frag einen Biologen. Vor dem Wegwerfen ist es noch eine Option. Yotwen 09:55, 19. Mai 2011 (CEST)
- Nicht so ungeduldig! Abends in warme, starke Waschlauge stecken, ins Bett gehen, am nächsten Tag lässig ausspülen. Man muss den fleißigen Molekülen etwas Zeit lassen. Gilt für allerlei Reinigungszwecke. Passendes Mittel rausfinden und dann Geduld. Scheuern ist fast nie von Nöten. Rainer Z ... 22:14, 19. Mai 2011 (CEST)
Das Eiweiß kann man lösen, in dem man von einem Spühlmaschien-Tab was abbricht, auflöst und einwirken lässt. Das hilft auch als Prophylaxe von Rohrverstopfung im Waschbecken. 46.115.20.44 17:28, 20. Mai 2011 (CEST)
- @Rainer: Die Overnight-Lösung erspart das Ausbürsten nicht, da bleibt noch immer was übrig. Ich habe jetzt ca. 80 Prozent weg, eine saubere chemische Lösung ist das noch immer nicht, vertrackt. Als nächstes nehme ich mal den Spülmaschinen-Tab. --Aalfons 19:55, 20. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht beim nächsten Mal eine Option: Biozym SE (auch bei großen Online-Händlern verfügbar), das ist ein eiweißspaltendes Enzym. Gruß--Coatilex 13:42, 23. Mai 2011 (CEST)
- Muss ich mich da mit allen meinen Facebook-Freunden zusammentun, um die Mindestgrößenpackung bis zum MHD zu verbrauchen? scnr --Aalfons 13:44, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich meinte Amazon und nicht etwa Carl Roth ;-) ... Die kleinste Flasche ist glaube ich 500mL, das dürfte zu schaffen sein.--Coatilex 17:28, 23. Mai 2011 (CEST)
- Muss ich mich da mit allen meinen Facebook-Freunden zusammentun, um die Mindestgrößenpackung bis zum MHD zu verbrauchen? scnr --Aalfons 13:44, 23. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht beim nächsten Mal eine Option: Biozym SE (auch bei großen Online-Händlern verfügbar), das ist ein eiweißspaltendes Enzym. Gruß--Coatilex 13:42, 23. Mai 2011 (CEST)
20. Mai 2011
Fernsehserien mit dem Thema/zentralen Hintergrund Krieg
Welche gibt es da? Mir fallen ein/habe gefunden: Band of Brothers – Wir waren wie Brüder, M*A*S*H (Fernsehserie), Ein Käfig voller Helden, The Pacific, Generation_Kill#Fernsehserie, Star Wars: The Clone Wars (Fernsehserie) (?), Over There – Kommando Irak, The Unit – Eine Frage der Ehre. Gibt es noch andere?--Zulu55 10:27, 20. Mai 2011 (CEST)
- Boah, bei den Vorgaben wirds eng noch was spontan zu finden ... hier noch mMn DER Klassiker wenns um SF zu Deinem Thema geht: Space 2063. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:42, 20. Mai 2011 (CEST)
- Und noch ein link aus dem zuvor genannten Artikel: NAM – Dienst in Vietnam. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:43, 20. Mai 2011 (CEST)
- => en:WP Military Television Series GEEZERnil nisi bene 11:22, 20. Mai 2011 (CEST)
- Käfig voller Helden spielt zwar im Krieg, hat aber die Verunglimpfung der Deutschen und Soldaten zum Hintergrund.--91.56.223.130 11:32, 20. Mai 2011 (CEST)
- Ja von der Verunglimpfung als Dumpfbacken haben sich die deutschen Nazi-Massenmörder und Kriegsverbrecher sicherlich heute noch kaum erholt. --FA2010 11:50, 20. Mai 2011 (CEST)
- Käfig voller Helden spielt zwar im Krieg, hat aber die Verunglimpfung der Deutschen und Soldaten zum Hintergrund.--91.56.223.130 11:32, 20. Mai 2011 (CEST)
- => en:WP Military Television Series GEEZERnil nisi bene 11:22, 20. Mai 2011 (CEST)
- Und noch ein link aus dem zuvor genannten Artikel: NAM – Dienst in Vietnam. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:43, 20. Mai 2011 (CEST)
- E-Ring ähnelt ein wenig The Unit. Die Schauplätze sind das Pentagon und die jeweiligen Kriegsgebiete. Im Bereich Sciene Fiction: Battlestar Galactica --Da7id 12:30, 20. Mai 2011 (CEST)
- Ich fünge nach hinzu via Tool die meist verlinkten, denn diese haben oft deutsche Artikel: Dad’s Army (Sitcom), JAG – Im Auftrag der Ehre, ’Allo ’Allo! --Zulu55 13:58, 20. Mai 2011 (CEST)
- Zone of Separation – Das Kriegsgebiet. Chiron McAnndra 18:21, 20. Mai 2011 (CEST)
- So weit die Füße tragen. Gabs als Serie von Fritz Umgelter. --Matthiasb
(CallMeCenter) 23:10, 23. Mai 2011 (CEST)
- So weit die Füße tragen. Gabs als Serie von Fritz Umgelter. --Matthiasb
- Zone of Separation – Das Kriegsgebiet. Chiron McAnndra 18:21, 20. Mai 2011 (CEST)
- Ich fünge nach hinzu via Tool die meist verlinkten, denn diese haben oft deutsche Artikel: Dad’s Army (Sitcom), JAG – Im Auftrag der Ehre, ’Allo ’Allo! --Zulu55 13:58, 20. Mai 2011 (CEST)
Mein Rechner kann kein Devanagari mehr
(umgezogen von WP:Fzw) --Aalfons 20:37, 20. Mai 2011 (CEST)
Bis zur Generalüberholung konnte mein Rechner (OS X 10.6.7, FF 4.0.1) Devanagari (देवनागरी) darstellen. Auch wenn in FF die Zeichencodierung auf Unicode (UTF-8) eingestellt ist, geht das jetzt nicht mehr. Aber es kann eigentlich nicht am FF liegen, weil das Problem auch beim Safari auftritt. Jemand einen Tipp? --Aalfons 20:17, 20. Mai 2011 (CEST)
- Worin bestand denn die Generalüberholung deines Rechners? --YMS 20:23, 20. Mai 2011 (CEST)
- Neue Festplatte, aktuelles Betriebssystem, aktueller FF, also alle für Darstellungen wichtigen Software-Einstellungen auf Standard. --Aalfons 20:27, 20. Mai 2011 (CEST)
- Dann kann ich dir zwar mangels Mac-Kenntnissen nicht konkret weiterhelfen, kann aber sagen, dass a) das Problem nicht an der Wikipedia liegt (und daher die Auskunft wohl die geeignetere Anlaufstelle wäre), und b) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das neue Betriebssystem für den fehlenden Sprachsupport verantwortlich ist und die fehlenden Zeichensätze wohl nachinstalliert werden müssen. --YMS 20:32, 20. Mai 2011 (CEST)
- Neue Festplatte, aktuelles Betriebssystem, aktueller FF, also alle für Darstellungen wichtigen Software-Einstellungen auf Standard. --Aalfons 20:27, 20. Mai 2011 (CEST)
Inzwischen gefunden: EN:WP meint, Mac OS X würde Devanagari unterstützen. Aber wie? --Aalfons 20:52, 20. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe einen TrueType-Font „Devangari“ auf dem Mac installiert, keine Ahnung wie lange schon ;-) Normalerweise braucht es meistens eine entsprechende Schrift, oder? --elya 22:34, 20. Mai 2011 (CEST)
- System-DVD eingelegen und gucken, was du noch an zusätzlichen Sprachpaketen installieren könntest, bei denen Devanagari dabei ist. --Elian Φ 09:56, 21. Mai 2011 (CEST)
- Die System-DVD ist inzwischen wieder abgereist. Muss ich mir aus dem Netz fischen, mal suchen. --Aalfons 10:05, 21. Mai 2011 (CEST)
- abgereist? In einem Apple-Shop gehen und dort eine DVD kaufen (ja, man kann diese Dinger auch kaufen) --Filzstift ✑ 11:49, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die System-DVD ist inzwischen wieder abgereist. Muss ich mir aus dem Netz fischen, mal suchen. --Aalfons 10:05, 21. Mai 2011 (CEST)
- System-DVD eingelegen und gucken, was du noch an zusätzlichen Sprachpaketen installieren könntest, bei denen Devanagari dabei ist. --Elian Φ 09:56, 21. Mai 2011 (CEST)
innerviert N. facialis die vordere 2/3 der Zunge sensibel?
hallo,
ich hab in einem Artikel über N. facialis gelesen, dass dieser die Zunge im vorderen 2/3 auch sensilbel (nicht zu verwechseln mit sensorisch) innerviert. Ich hatte es irgendwo schon mal gelesen, nur leider hab ich keine Ahnung wo das war, habe die Literatur vergessen.
Kann mir bitte jemand hierzu eine Literatur Hilfe geben. ich brauch das dringend.
vielen Dank im vorraus. (nicht signierter Beitrag von 188.109.219.249 (Diskussion) 20:42, 20. Mai 2011 (CEST))
- Meinst du das: Nervus facialis#Chorda tympani?--HAL 9000 01:06, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe diesen Passus entfernt, weil er nicht belegt war. In den klassischen Anatomiebüchern wird das nicht so dargestellt, auch bei Chorda-tympanie-Verletzungen wird in den Neurologie- und HNO-Büchern nicht auf sensible Defizite verwiesen. Eine PubMed-Recherche hat bezüglich der sensiblen Innervation ebenfalls keine Resultate erbracht. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:39, 23. Mai 2011 (CEST)
21. Mai 2011
Ich suche eine Stretch-Jeans in der Größe W34 L34. Aus dem Artikel geht nicht hervor welche Größe das ist, z.B. "104". Gibt es eine Umrechungstabelle? 46.115.2.243 10:22, 21. Mai 2011 (CEST)
- Google => Tabelle jeansgrössen => u.a. das hier => Google als Rechner verwenden => :-) GEEZERnil nisi bene 10:46, 21. Mai 2011 (CEST)
- Oder du multiplizierst die Wxx und Lxx mit 2.54 und du hast W = Width (Bauchumfang, ok Hüfte) und L (Length) Länge am Innenbein in Zentimeter. Oder du verwendest Google und bleibst ... Yotwen 17:34, 23. Mai 2011 (CEST)
Ab welcher Menge lohnen sich Reitstunden?
Hallo zusammen, ich würde meiner Freundin (Ende 20) zu Ihrem Geburtstag gerne Reitstunden schenken. Sie ist vor einigen Jahren schon einmal geritten und würde gerne wieder anfangen. Nun spiele ich mit dem Gedanken, ihr jeweils einen Gutschein von einer Stunde von mehreren Gestüten in der Nähe zu schenken, damit sie herausfinden kann, welcher Unterricht ihr liegt. Nun frage ich mich aber, ob sich eine Reitstunde überhaupt lohnt? Falls nicht, ab welcher Menge ist das denn sinnvoll? Gruß und Dank, --Flominator 10:38, 21. Mai 2011 (CEST)
- Eine einzelne Reitstunde sagt schon sehr viel aus: Du siehst die Ausstattung des Gestüts, die Tiere, die Qualität des Unterrichts. Nach einem ersten Blick kann man manchmal schon sagen: "Das kommt nicht in Frage!". Nach einer ersten Stunde erst recht - zumal deine Freundin schon geritten ist und das auch einschätzen kann. Ich finde die Idee gut und je eine kostenlose Probestunde zur Einschätzung brauchbar. Wenn sie allerdings beim ersten Gestüt schon sagt "Das isses!", dann solltest du die restlichen Probestunden lieber in weitere Stunden auf diesem Gestüt umwandeln. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:26, 21. Mai 2011 (CEST)
- +1 zu Gute Idee, ABER: Keinen Blick auf ein zweites, drittes? Hmmm, da mag eine überschwängliche Emotion beim ersten mit entscheiden - und Emotionen und Entscheidungen ... GEEZERnil nisi bene 14:20, 21. Mai 2011 (CEST)
- Geschenkidee: Mit Freunden zusammen organisieren - Du schenkst ihr nur eine Reitstunde und kommst natürlich mit. Wenn Ihr dann wieder nach Hause kommt, steht, mit einer großen roten (oder sonst farblich passenden) Schleife drumherum das eigentliche Geschenk auf dem Balkon und wiehert! Nach Erich Kästner hat es inzwischen die Stiefmütterchen aus dem Balkonblumenkasten gefressen, womit es allerdings eine URV begangen hat. BerlinerSchule. 14:09, 21. Mai 2011 (CEST)
- Bitte nur auf die Frage antworten, das gilt auch für Klugscheißer. --84.185.117.230 (22:19, 23. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Vorsicht: Bei "das isses!" besteht natürlich auch die Gefahr, dass der Reitlehrer Deiner Freundin mehr beibringt, als Dir lieb ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:18, 21. Mai 2011 (CEST)
- Also beim Aussuchen der Höfe auf rein weibliche Instrukteure achten. Wobei... ;-) --FGodard|✉|± 16:34, 21. Mai 2011 (CEST) Flo, wehe du erzählst ihr, dass ich das gesagt habe!
Moin. Hat der Ausdruck „Uppsala“ einen Zusammenhang mit der schwedischen Stadt ? --Gary Dee 12:30, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ja, bestimmt. Das fand irgendwann mal wer lustig. So ähnlich wie "Bakterie" zu sagen, wenn man "Batterie" meint. Da hätt'ste aber auch selber drauf kommen können, nicht wahr... Gr., redNoise 12:36, 21. Mai 2011 (CEST)
- In welchem Zusammenhang außer diesen soll denn der Begriff gebräuchlich sein? --84.158.170.177 12:51, 21. Mai 2011 (CEST)
- Er meint wohl Hoppsala und ähnliche Nebenformen von Hoppla oder eventuell auch im Zusammenhang mit hopsen. Kein Zusammenhang mit der skandinavischen Stadt. BerlinerSchule. 13:19, 21. Mai 2011 (CEST)
- Meine Idee: Im Englischen ist Oops oder "Whoops" gebräuchlich, als "Upps" eingedeutscht (etwa bei Upps! – Die Pannenshow), "Uppsala" dann als Kreuzung von "Upps" und "Hopp(sa)la", mit lustig gemeintem Unterton wie zum Bleistift bei Märchensteuer oder Schlepptop. Tschüssikowski --stfn 13:39, 21. Mai 2011 (CEST) PS: Malapropismus heißt dieses Stilmittel.
- Hoppla ist im Deutschen wohl älter als oops. BerlinerSchule. 13:59, 21. Mai 2011 (CEST)
- Meine Idee: Im Englischen ist Oops oder "Whoops" gebräuchlich, als "Upps" eingedeutscht (etwa bei Upps! – Die Pannenshow), "Uppsala" dann als Kreuzung von "Upps" und "Hopp(sa)la", mit lustig gemeintem Unterton wie zum Bleistift bei Märchensteuer oder Schlepptop. Tschüssikowski --stfn 13:39, 21. Mai 2011 (CEST) PS: Malapropismus heißt dieses Stilmittel.
- Er meint wohl Hoppsala und ähnliche Nebenformen von Hoppla oder eventuell auch im Zusammenhang mit hopsen. Kein Zusammenhang mit der skandinavischen Stadt. BerlinerSchule. 13:19, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ja, sagt aber kein Mensch mehr – und zwar seit längerem schon. StefanWesthoff dürfte richtig liegen. Rainer Z ... 14:35, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ach was - das ist die Sprache, die so manch Erwachsener Dreijährigen zumuten zu dürfen glaubt - genau wie bei Hoppsala und Hoppala und so weiter. Und Hoppsala oder Hopsala ist auch älter als das aus dem Englisch eingesickerte oops. BerlinerSchule. 15:55, 21. Mai 2011 (CEST)
- Huppsi, hängt doch eh alles zusammen und ist *gasp* kaum mehr als wortgewordene Atmung (puh!). --stfn 21:33, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ach was - das ist die Sprache, die so manch Erwachsener Dreijährigen zumuten zu dürfen glaubt - genau wie bei Hoppsala und Hoppala und so weiter. Und Hoppsala oder Hopsala ist auch älter als das aus dem Englisch eingesickerte oops. BerlinerSchule. 15:55, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ja, sagt aber kein Mensch mehr – und zwar seit längerem schon. StefanWesthoff dürfte richtig liegen. Rainer Z ... 14:35, 21. Mai 2011 (CEST)
Ich verstehe die Frage anders: Der feine Rüpel rülpst "Upp" und fügt dann an -sala in Schweden.--G-Michel-Hürth 23:09, 21. Mai 2011 (CEST)
- Kemmt ihr all aus Norddeutschland oder woran liegts? In Dialekten ist Uppsala wie auch Hoppsala und Hoppla völlig normal, üblich und keine Kindersprache. --92.202.113.220 01:26, 22. Mai 2011 (CEST)
Um mich als Spielverderber zu betätigen, möchte ich anmerken, dass die originale Stadt Uppsåla mit dem Kringel auf dem a angeblich ganz anders ausgesprochen wird, wie man es sich so als Deutscher denkt: Das a wird dadurch nähmlich lang und dunkel, und es wird ein Uppsoahla draus, langweilig, düster und gar nicht hoppsala-lustig. --PeterFrankfurt 02:55, 22. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht ist es Puppsala ? Gary Dee 03:02, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wobei die Stadt natürlich nicht mit å geschrieben wird, denn das wird im Schwedischen zu einem o (wie in Brot). Ausgesprochen wird sie allerdings schon, wie PeterFrankfurt es beschreibt. Das U am Anfang ist übrigens eine Mischungs aus u, ü und ö (hab's nie hinbekommen, das richtig auszusprechen). --62.226.214.139 00:34, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die von Stefan aufgestellte Vermutung zu "Uppsala" scheint mir unwahrscheinlich, denn der Grimm kennt das Wort bereits (Bd. 24, erschien 1936): "UPPSALA, interjection, gebraucht z. b. wenn man jemand emporzieht Jecht Mansfeld 116. vgl. DWB uppala, DWB upali." Das dort zitierte Wörterbuch der Mansfelder Mundart von Jecht kam 1888 heraus. --IP-Los 01:21, 23. Mai 2011 (CEST)
- Interessant, das hätt ich nicht gedacht. Ist auch was über den Ursprung des Wortes bekannt? Ich tippe ja auf stilisiertes Ächzen/Atmen ("hhhhps"), also quasi lautmalerisch, aber in dem Sinne, dass man diese Laute sowieso gemacht hätte und dann eben zum Wort stilisiert. Vielleicht ja auch ein Signal ("Eins zwei drei Huppsala!")? Gruß --stfn 03:34, 23. Mai 2011 (CEST)
Linie 1 Titelsong
Was bedeutet die völlig aus dem Zusammenhang gerissene Textzeile "Scheißt die ganze Blase zu, Mann - und fahrt lieber U-Bahn!" Ergibt das irgendeinen Sinn? Oder wollte der Musical-Produzent da nur trollen? Quelle: http://www.flickr.com/photos/justanotherhuman/2476274311/ -- 87.123.35.102 13:16, 21. Mai 2011 (CEST)
- Im Zusammenhang - "Wenn wieder wer vom “Aufschwung” sülzt, “Vertrauen”, “Glück” und “Wohlstand” rülpst, Auf Wachstum und auf Zukunft schwört" - würd ich heutzutage ja auf Blase im Sinne von Finanzblase tippen. Ob der Begriff damals schon üblich war, weiß ich nicht. --Eike 13:55, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ich kenne „Blase“ als Ausdruck für einen Haufen aufgeblasener, eingebildeter Leute -- passt doch ganz gut in den Zusammenhang. --Jossi 14:01, 21. Mai 2011 (CEST)
- Zumal der Text eigentlich lautet Laß uns damit bloß in Ruh', Mann — und fahr lieber U-Bahn!. BerlinerSchule. 14:03, 21. Mai 2011 (CEST)
- @ Berliner Schule: Hast du dafür eine Quelle? -- 87.123.35.102 16:19, 21. Mai 2011 (CEST)
- @87.123.35.102: Was sagt uns das hier? --Eike 17:28, 21. Mai 2011 (CEST)
- Darf ich mitraten? Dass an dem genannten Gymnasium der Bio-Unterricht vor allem im Bereich der Anatomie der Verdauungs-und-so-Organe grottenschlecht war? Ja, da pisa ich mir doch einen... BerlinerSchule. 17:47, 21. Mai 2011 (CEST)
- Eike, ich weiß nicht was das mit meiner Frage zu tun haben soll. Berliner Schule: Wo ist nun die Quelle für die andere Version des Texts? -- 87.123.35.102 19:28, 21. Mai 2011 (CEST)
- Jedem seine 15 Minuten Weltruhm. Du hast die Frage nun in mehreren blogs gestellt (dazu kostenfrei eine kleine Zusatzinformation: Wikipedia ist gar kein blog), Viertelstunde ist 'rum.
- Abgesehen davon sei an das alte norwegische Sprichwort erinnert Wer Trollen Quellen nennt, hat nachher die Überschwemmung im Wald, hier in einer der bekanntesten Übersetzungen ins Deutsche.
- BerlinerSchule. 19:57, 21. Mai 2011 (CEST)
- Soso. ^^ In welchen Blogs soll ich die Frage denn gestellt haben? Und wieso WELTRUHM? Manche Leute sind echt komisch... -- 87.123.35.102 20:29, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ganz einfach: Wenn du in der Wikipedia destruktiv tätig bist, werd ich keine fünf Minuten darauf verschwenden, dir bei der Beantwortung von Fragen oder der Suche nach Quellen zu helfen. --Eike 15:23, 22. Mai 2011 (CEST)
- Die fünfzehn Minuten - ich löse jetzt auf - waren eine Anspielung auf Herrn Warhol(a), eine Andyspielung sozusagen oder an Andylusion. War nicht klar? Aber den Fehler mach'ich immer wieder, obschon das alte norwegische Sprichwort ja deutlich sagt, dass, wer Trolle trollen lässt, am Ende der Getrollte ist.
- Ach so - in den blogs ist die Herkunft daran erkennbar, dass der Satz (gehöre er nun zum Texte oder nicht) jeweils mit der gleichlautenden und völlig sinnfreien Einleitung versehen ist. Tja, BerlinerSchule. 19:15, 22. Mai 2011 (CEST)
- Die fünfzehn Minuten - ich löse jetzt auf - waren eine Anspielung auf Herrn Warhol(a), eine Andyspielung sozusagen oder an Andylusion. War nicht klar? Aber den Fehler mach'ich immer wieder, obschon das alte norwegische Sprichwort ja deutlich sagt, dass, wer Trolle trollen lässt, am Ende der Getrollte ist.
- Sorry. Ich weiß immer noch nicht was für Blogs da gemeint sind. -- 87.123.63.222 20:45, 22. Mai 2011 (CEST)
2 Interessen-Fragen zum Sport - Zweisprachig gestellt
(1) English: Why do rugby players sometimes put tape over their ears?
(1) Deutsch: Warum bringen Rugby-Spieler manchmal ein Band (kein Hörband, sondern ein Schutzband bzw. Klebeband) über die Ohren?
(2) English: When and where was the first international skateboarding competition?
(2) Deutsch: Wann und wo war der erste internationale Skateboard Wettbewerb?
--77.182.244.127 14:06, 21. Mai 2011 (CEST)
- 2 interessante Gegenfragen:
- (a) Willst du die Antworten wissen? oder
- (b) Willst du wissen, ob die engl. Fragen korrekt übersetzt wurden? oder
- (c) anderer Hintergrund? ;-) GEEZERnil nisi bene 14:10, 21. Mai 2011 (CEST)
- (a): Die Antworten wissen. Ich habe die Anfragen übersetzt, damit sich auch welche beteiligen können, die nicht aus Deutschland kommen oder diese Sprache nicht beherrschen. Da bietet sich Englisch ja wunderbar an! --77.182.244.127 14:17, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ja, schon weil wenn einer nicht aus Deutschland oder die Sprache Deutschland nicht beherrscht bietet sich Englisch wunderbar weil die können ja alle Englisch dann! So ist die Welt - es gibt Deutschland und die Sprache die heißt Deutschland. Und dann es gibt Rest von Welt wo bietet sich Englisch! Wunderbar an! BerlinerSchule. 17:54, 21. Mai 2011 (CEST)
- Da lesen hier ganz viele von mit. Die freuen sich, dass nach Jahren endlich mal eine Frage kommt, die sie auch verstehen. So viel Geduld muss ja auch mal belohnt werden...! --Eike 14:36, 21. Mai 2011 (CEST)
- Immerhin verbringen sie ihre Lebenszeit hier. Stimmts, Eike? :-)46.115.22.39 14:57, 21. Mai 2011 (CEST)
- (1) Rugbyspieler sind keine solchen Sissys wie z.B. American Football Players ("Exoskeleton"...). Im Gerangel kann schon mal eine Hand abrutschen und ein Ohr erwischen. Kompletter Abriss ist unwahrscheinlich, aber ein an der Ansatzstelle oben eingerissenes Ohr ist sehr schmerzhaft (Bitte nicht ansehen, wenn Sie unter 16 Jahren sind, oder Guter Hoffnung), also wird es getaped (ist auch schmerzhaft, aber weniger, als ein eingerissenes Ohr. Kostennutzenrechnung). Die Nasenklammer beim Synchronschwimmen hat eine andere Funktion. GEEZERnil nisi bene 15:12, 21. Mai 2011 (CEST)
- (2) Hier zum Aussuchen aus der SkBo-History - wobei zu beachten ist, dass im Amerikanischen "World Series" oder "World Champion" schon mal eine andere Bedeutung haben kann. GEEZERnil nisi bene 16:14, 21. Mai 2011 (CEST)
- Oh wow, warum hab ich bloß auf diesen Link geklickt. Mama, lass Dir Zeit mit dem Mittag. --178.24.134.162 12:34, 23. Mai 2011 (CEST)
- Immerhin verbringen sie ihre Lebenszeit hier. Stimmts, Eike? :-)46.115.22.39 14:57, 21. Mai 2011 (CEST)
- (a): Die Antworten wissen. Ich habe die Anfragen übersetzt, damit sich auch welche beteiligen können, die nicht aus Deutschland kommen oder diese Sprache nicht beherrschen. Da bietet sich Englisch ja wunderbar an! --77.182.244.127 14:17, 21. Mai 2011 (CEST)
Lampe geht nicht aus
Vorweg: Ich verspreche, einen Elektriker kommen zu lassen und mache nichts Gefährliches. Ich würde es nur gerne verstehen: Eine Schranklampe hängt an einem einpoligen Fußschalter. Phase wird geschaltet, Neutral und Erde werden durchgereicht. Seit Kurzem geht die Lampe nicht mehr am Schalter aus, ein neuer Schalter ändert nichts. Da drängt sich mir der Verdacht auf, dass der Schutzleiter Strom führt. Aber warum von jetzt auf gleich? Es wurden m.W. keine Installationen vorgenommen. Und warum reagiert kein FI-Schalter? Grüße 85.180.202.111 14:24, 21. Mai 2011 (CEST) --85.180.202.111 14:24, 21. Mai 2011 (CEST)
- ich rate mal, dass der schalter kaputt ist und nun dauernd auf "an" ist... feder gebrochen oda so... am besten den stecker rausziehen... ehm? neutral wird durchgereicht? was ist wenn man den stecker „falsch rum“ reinsteckt? --Heimschützenzentrum (?) 16:39, 21. Mai 2011 (CEST)
- Er schrieb ja schon, dass ein neuer Fuß-Schalter nichts änderte. FI-Sicherungen (nicht -Schalter) funktionieren nur bei einwandfreier Erdung des gesamten Hausnetzes. Meine Vermutung: Offenbar ist aber nun an irgend einer Stelle des Netzes ein Kurzschluss zwischen Phase und Erde entstanden. Dadurch braucht die Schranklampe keine Phase mehr, sie kriegt den Saft über Erde und Neutral. Würde eine Überprüfung der gesamten Geräte, Lampen, Leitungen etc. im Stromkreis empfehlen (geht auch grob ohne Elektriker durch Ausschlussverfahren mit "Abklemmen" einzelner Geräte bzw. Lampen und jeweils anschließendem Schranklampen-Schaltertest).--NSX-Racer | Disk | B 16:55, 21. Mai 2011 (CEST)
- Sie kriegt den Saft über Erde? Wie soll das denn gehen? Dazu müsste gleichzeitig der erwähnte Kurzschluss entstehen und die Erde unterbrochen. BerlinerSchule. 17:01, 21. Mai 2011 (CEST)
- Nicht abwegig, die möglichen Erklärungen wurden ja inzwischen vom Frager selbst und einigen Experten nachgeliefert.--NSX-Racer | Disk | B 12:29, 22. Mai 2011 (CEST)
- Sie kriegt den Saft über Erde? Wie soll das denn gehen? Dazu müsste gleichzeitig der erwähnte Kurzschluss entstehen und die Erde unterbrochen. BerlinerSchule. 17:01, 21. Mai 2011 (CEST)
- Er schrieb ja schon, dass ein neuer Fuß-Schalter nichts änderte. FI-Sicherungen (nicht -Schalter) funktionieren nur bei einwandfreier Erdung des gesamten Hausnetzes. Meine Vermutung: Offenbar ist aber nun an irgend einer Stelle des Netzes ein Kurzschluss zwischen Phase und Erde entstanden. Dadurch braucht die Schranklampe keine Phase mehr, sie kriegt den Saft über Erde und Neutral. Würde eine Überprüfung der gesamten Geräte, Lampen, Leitungen etc. im Stromkreis empfehlen (geht auch grob ohne Elektriker durch Ausschlussverfahren mit "Abklemmen" einzelner Geräte bzw. Lampen und jeweils anschließendem Schranklampen-Schaltertest).--NSX-Racer | Disk | B 16:55, 21. Mai 2011 (CEST)
- ich rate mit: es gibt keinen FI-Schalter, bzw. er ist defekt. Durch den Schalter wird "Neutral" unterbrochen. Der Strom fließt über einen Kurzschluss zwischen Neutral und Erde. (Meistens haben diese Art von Lampen einen Stecker zum Anschluß an eine Steckdose. Was passiert, wenn man den Stecker um 180 Grad dreht?) --Bernd 17:03, 21. Mai 2011 (CEST)
- Wenn die Lampe weniger als 6,9 Watt hat, dann fließt zu wenig Strom, um den FI zum Auslösen zu bringen. FI-Schalter im Haushalt haben normalerweise einen Auslösestrom von 30 mA. Ändert sich etwas, wenn probehalber der Schutzleiter abgeklemmt wird (Vorsicht Unfallgefahr) und/oder der Stecker um 180° gedreht wird? --Rôtkæppchen68 17:10, 21. Mai 2011 (CEST)
- Es ist aber nicht zufällig ein Metallschrank? (Nur für den Fall, dass wir nichts mehr von der IP hören, nachdem der Schutzleiter abgeklemmt wurde) --Bernd 17:27, 21. Mai 2011 (CEST)
- Danke für die Warnung :). Nein, es ist eine Holzschrankwand mit Leuchtstoffröhren. Dass Neutral und Erde kurzgeschlossen sind, leuchtet mir ein. Im Schalter war es zwar braun für Phase, aber da das Ganze ja in einem Schukostecker endet, ist Phase und Neutral natürlich Schall und Rauch. (Manchmal brauche ich ein wenig länger...). Die Dose ist gut verborgen hinter der Schrankwand - da muss ich wohl erst einiges ausbauen, bevor ich berichten kann. Wenn's denn dann so ist, dass es mit verdrehtem Stecker geht: Wie gefährlich ist so etwas, und wie kommt's überhaupt? Wie gesagt, es kam von jetzt auf gleich. Ich habe alle Verbraucher am Stromkreis abgezogen, keine Änderung. Grüße und Dank schon jetzt! 85.180.202.111 18:42, 21. Mai 2011 (CEST)
- Es ist aber nicht zufällig ein Metallschrank? (Nur für den Fall, dass wir nichts mehr von der IP hören, nachdem der Schutzleiter abgeklemmt wurde) --Bernd 17:27, 21. Mai 2011 (CEST)
- Wenn die Lampe weniger als 6,9 Watt hat, dann fließt zu wenig Strom, um den FI zum Auslösen zu bringen. FI-Schalter im Haushalt haben normalerweise einen Auslösestrom von 30 mA. Ändert sich etwas, wenn probehalber der Schutzleiter abgeklemmt wird (Vorsicht Unfallgefahr) und/oder der Stecker um 180° gedreht wird? --Rôtkæppchen68 17:10, 21. Mai 2011 (CEST)
- ach je - der schalter kennt also noch an+aus... dann fällt mir nur noch ein, dass es angeblich einen tödlichen stromunfall alle 2 wochen in detschl. gibt... --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 21. Mai 2011 (CEST)
- Wenn wegen Verdrahtungsfehler eigentlich der Neutralleiter statt der Phase geschaltet wurde, dann ist das "Problem" tatsächlich erklärbar. Denn wenn z.B. schlichtweg der Stecker falsch angeschlossen wurde (braunes Kabel des Schalters an Neutral-Leiter Kontakt statt an den Kontakt der Phase), dann kann bei einer Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde immer ein Strom fliessen (Nur wenn Erdschluss zwischen Schalter und Lampe ist). Natürlich sollte in dem Fall der FI ansprechen, der muss aber natürlich auch diese Dose überwachen (ist bei "älteren" Installationen oft nicht der Fall, da wird meist nur Bad/Nassräum mit FI überwacht, alles mit FI zu überwachen ist recht neu). Die normale Sicherung spricht aber in dem Fall nie an (Ist ja normaler Strom der fliesst, kein Überstrom). Meiner Meinung nach, sind da sind also mindesten 2 "Böcke" in der elektrischen Installation, Verdrahtungsfehler und Erdschluss! Da ist so oder so neu verdrahten angesagt. Sprich: neue Kabel einziehen und von Fachperson anschliessen lassen, die Installation so weiter zu betreiben ist Lebensgefährlich, also raus mit dem Stecker aus der Dose. Den Stecker am besten gleich abschneiden, denn dann kommt keiner mehr auf dumme Ideen, und will einstecken.--Bobo11 20:10, 21. Mai 2011 (CEST)
- Vorsicht! Am "besten gleich abschneiden" heißt ganz bestimmt: Bitte vor dem abschneiden Stecker abziehen.
- Falsche Verdrahtung am Stecker hat er ja womöglich selbst verursacht, aber wie ist das mit dem Erdschluss? War der vorher unerheblich und die falsche Verdrahtung kam hinzu? -- Ian Dury Hit me 20:58, 21. Mai 2011 (CEST)
- Da es vorher funktionierte und der Stecker nicht gedreht worden sein kann, bleibt als Erklärung eigentlich nur ein neu aufgetretener "Kurzschluss" (hier kein Kurzschluss im eigentlichen Sinn, sondern eine Überbrückung zwischen dem vorgesehenen Neutralleiter und dem vorgesehenen Schutzleiter). Da keine Sicherung angesprochen hat, muss eine sogenannte klassische Nullung vorgelegen haben (es handelt sich um Leuchtstoffröhren!). Denkbar wäre, dass dieser "Kurzschluss" innerhalb der beschriebenen Lampe aufgetreten ist. Denkbar wäre auch eine primär fehlerhafte Installation mit fehlenden Brücken in den Steckdosen. In diesem Fall könnte der Fehler in irgendeinem anderen Verbraucher im gleichen Stromkreis liegen (der natürlich auch nach Ausschalten des Verbrauchers noch bestehen bleibt) --Bernd 21:37, 21. Mai 2011 (CEST)
- Der Erdschluss kann es im jeden belasteten Kabel geben. Sprich durch einen Fehler in der Isolation besteht zwischen dem Leiter (egal ob Phase und Nulleiter) und der Erde zu einer leitenden Verbindung kommt. Wegen der vorhandenem Verdrahtungsfehler, hat der Strom nun halt eben die Möglichkeit über den Erdleiter den Schalter zu umgehen. Der Verdrahtungsfehler (Falsche Leiter über Schalter geführt) fällt ohne zweiten Fehler nicht wirklich auf (Es ist von der Funktion her egal, ob ich den Stromkreis vor oder nach dem Verbraucher unterbreche). Sondern eben nur bei einem Erdschluss. Genau deswegen soll man ja nur die Phasen schalten, da bei einem Erdschluss zwischen Phase und Erde ein klassischer Kurzschluss endsteht. Wobei eben die dafür vorgesehne Sicherungseinrichtungen sprich die Sicherung anspricht. Ein Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde findet nur ein FI raus, wobei hierbei anzumerken ist, dass wenn der Erdschluss genügend hochohmig ist, es nicht einmal zu einer Auslössung kommen muss. Sondern erst wenn der Neutralleiter (wie hier) unterbrochen wird. Einer Sicherung ist ein Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde sowas von egal, da beide Leiter in der Regel das gleichen Spannungspotezial aufweisen (Zwischen den beiden Leitern ist im Regelfall keine Spannungsdiverenz messbar), und somit kein höherer Strom fliest als im Normalbetrieb. @Ian Dury, wenn ich schreibe Stecker rausziehen und erst danach was von abschneiden. Welche Reihenfolge ist dann wohl gemeint? --Bobo11 22:24, 21. Mai 2011 (CEST)
- (Quetsch) Ich wollte es nur verdeutlichen. Wenn jemand sagt: "Mache x" und dann weiter ausführt: "am besten gleich y", dann kommt so mancher auf dumme Ideen. -- Ian Dury Hit me 21:20, 23. Mai 2011 (CEST)
- Anmerkung: wenn der Erdschluss hochohmig wäre, könnte die Lampe in Schalter-aus-Stellung nicht leuchten. --Bernd 23:36, 21. Mai 2011 (CEST)
- Die Aussage bezog sich ja auf den FI, bzw. eben das dieser bei einem hochohmigen Erdschluss (hochohmig ist hier relativ) mit dem Neutraleiter nicht zwingend ansprechen muss. Wenn der Neutralleite aber unterbrochen wird, heisst nicht dass aber nicht automatisch das die Lampe nicht mehr brennen kann. Einfach mal Parallelschaltung lesen und dann mal rechen. Annahme: Wiederstand Neutralleiter 0,01 Ohm, Wiederstand Erdschluss 1 Ohm, Stromstärke 0.25 Ampere (60 Watt Birne bei 230 Volt = 0.26A). Wie hoch ist die Stromstärke am 1 Ohm Wiederstand bei Parallelschaltung? Und bei 1 Ohm zusätzlichem Wiederstand brennt dir in der Regel eine Lampe noch (Dadurch fällt die verfügbare Spannung an der Lampe 60Watt Lampe um rund 10Volt). Aber der FI spricht bei Pallelschaltung gerade mal knapp an weil nur 0.04 A (40 mA) über den Erdschluss fliesen. Ab 2 Ohm Erdschluss Wiederstand wird kritisch mit dem ansprechen des FI, aber Lampe brennt dir immer noch.--Bobo11 23:59, 21. Mai 2011 (CEST)
- Mit "Wiederstand" ist wohl Widerstand gemeint. Dein Irrtum beruht darauf, dass keine Parallelschaltung, sondern bei unterbrochenem Schalter eine Reihenschaltung von Lampe und dem Widerstand des postulierten Kurzschlusses vorliegt. Also Phase > Lampe > Nulleiter > Widerstand > Schutzleiter > Erde. --Bernd 02:05, 22. Mai 2011 (CEST)
- @Bernd bevor du anfängst zu Schulmeisterln und MIR Fehler vorwirfst solltest du zuerst ein mal lernen im Zusammenhang zu lesen, und nicht zu interpretieren, in dem man nur die Hälfte liest. Ein hochohmiger Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde führt im Normalbetrieb nicht zwangsläufig zur FI Auslössung. Sondern wie ich es oben schon schrieb; „Sondern erst wenn der Neutralleiter (wie hier) unterbrochen wird“. Ich schrieb nirgens, dass der FI hier in diesem Fall nicht auslössen muss. Das ist ja das gefährliche an dem Verdrahtungsfehler, dass er eben einen andern Fehler verschlimmert. Zum Erdschluss hier, der kann zusätzlich zur Folge dass sich an der Stelle das Kabel erwärmt und zwar so stark, dass es zum Brand kommen kann. --Bobo11 10:57, 22. Mai 2011 (CEST)
- @Bobo11 Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Wir haben 3 Kabel, der Nulleiter ist unterbrochen und die Lampe leuchtet trotzdem. Somit muss(!) der Strom über Phase > Lampe > Widerstand (Kurzschluss) fliesen. Wenn ein FI richtig angeschlossen ist, so wird er bei einem Stromfluss, der groß genug ist um eine Leuchtstoffröhre zum Leuchten zu bringen, auch auslösen. Es gibt also keinen FI oder er ist defekt oder der FI ist nicht richtig angeschlossen - was alles auf das Gleiche hinausläuft. Es bleibt also bei der Aussage: Wenn der Erdschluss hochohmig wäre, könnte die Lampe in Schalter-aus-Stellung nicht leuchten. Möglicherweise möchtest Du einen anderen Fall diskutieren (z.B.: erst bei Unterbrechung des Neutralleiters löst der FI aus). Das wäre aber ein anderes Thema. --Bernd 12:17, 22. Mai 2011 (CEST)
- @Bernd lies einfach zuerst mal all meine Beiträge hier in dem Abschnitt, dass würde dich und deine Antworten nicht so erbärmlich aussehen lassen. Wenn ich im meinem ersten Beitrag schriebe Natürlich sollte in dem Fall der FI ansprechen, der muss aber natürlich auch diese Dose überwachen Was könnte damit gemeint sein? --Bobo11 13:28, 22. Mai 2011 (CEST)
- Mit "Wiederstand" ist wohl Widerstand gemeint. Dein Irrtum beruht darauf, dass keine Parallelschaltung, sondern bei unterbrochenem Schalter eine Reihenschaltung von Lampe und dem Widerstand des postulierten Kurzschlusses vorliegt. Also Phase > Lampe > Nulleiter > Widerstand > Schutzleiter > Erde. --Bernd 02:05, 22. Mai 2011 (CEST)
- Die Aussage bezog sich ja auf den FI, bzw. eben das dieser bei einem hochohmigen Erdschluss (hochohmig ist hier relativ) mit dem Neutraleiter nicht zwingend ansprechen muss. Wenn der Neutralleite aber unterbrochen wird, heisst nicht dass aber nicht automatisch das die Lampe nicht mehr brennen kann. Einfach mal Parallelschaltung lesen und dann mal rechen. Annahme: Wiederstand Neutralleiter 0,01 Ohm, Wiederstand Erdschluss 1 Ohm, Stromstärke 0.25 Ampere (60 Watt Birne bei 230 Volt = 0.26A). Wie hoch ist die Stromstärke am 1 Ohm Wiederstand bei Parallelschaltung? Und bei 1 Ohm zusätzlichem Wiederstand brennt dir in der Regel eine Lampe noch (Dadurch fällt die verfügbare Spannung an der Lampe 60Watt Lampe um rund 10Volt). Aber der FI spricht bei Pallelschaltung gerade mal knapp an weil nur 0.04 A (40 mA) über den Erdschluss fliesen. Ab 2 Ohm Erdschluss Wiederstand wird kritisch mit dem ansprechen des FI, aber Lampe brennt dir immer noch.--Bobo11 23:59, 21. Mai 2011 (CEST)
- Der Erdschluss kann es im jeden belasteten Kabel geben. Sprich durch einen Fehler in der Isolation besteht zwischen dem Leiter (egal ob Phase und Nulleiter) und der Erde zu einer leitenden Verbindung kommt. Wegen der vorhandenem Verdrahtungsfehler, hat der Strom nun halt eben die Möglichkeit über den Erdleiter den Schalter zu umgehen. Der Verdrahtungsfehler (Falsche Leiter über Schalter geführt) fällt ohne zweiten Fehler nicht wirklich auf (Es ist von der Funktion her egal, ob ich den Stromkreis vor oder nach dem Verbraucher unterbreche). Sondern eben nur bei einem Erdschluss. Genau deswegen soll man ja nur die Phasen schalten, da bei einem Erdschluss zwischen Phase und Erde ein klassischer Kurzschluss endsteht. Wobei eben die dafür vorgesehne Sicherungseinrichtungen sprich die Sicherung anspricht. Ein Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde findet nur ein FI raus, wobei hierbei anzumerken ist, dass wenn der Erdschluss genügend hochohmig ist, es nicht einmal zu einer Auslössung kommen muss. Sondern erst wenn der Neutralleiter (wie hier) unterbrochen wird. Einer Sicherung ist ein Erdschluss zwischen Neutralleiter und Erde sowas von egal, da beide Leiter in der Regel das gleichen Spannungspotezial aufweisen (Zwischen den beiden Leitern ist im Regelfall keine Spannungsdiverenz messbar), und somit kein höherer Strom fliest als im Normalbetrieb. @Ian Dury, wenn ich schreibe Stecker rausziehen und erst danach was von abschneiden. Welche Reihenfolge ist dann wohl gemeint? --Bobo11 22:24, 21. Mai 2011 (CEST)
- Da es vorher funktionierte und der Stecker nicht gedreht worden sein kann, bleibt als Erklärung eigentlich nur ein neu aufgetretener "Kurzschluss" (hier kein Kurzschluss im eigentlichen Sinn, sondern eine Überbrückung zwischen dem vorgesehenen Neutralleiter und dem vorgesehenen Schutzleiter). Da keine Sicherung angesprochen hat, muss eine sogenannte klassische Nullung vorgelegen haben (es handelt sich um Leuchtstoffröhren!). Denkbar wäre, dass dieser "Kurzschluss" innerhalb der beschriebenen Lampe aufgetreten ist. Denkbar wäre auch eine primär fehlerhafte Installation mit fehlenden Brücken in den Steckdosen. In diesem Fall könnte der Fehler in irgendeinem anderen Verbraucher im gleichen Stromkreis liegen (der natürlich auch nach Ausschalten des Verbrauchers noch bestehen bleibt) --Bernd 21:37, 21. Mai 2011 (CEST)
Vielen lieben Dank all den kompetenten Helfern! Fast schäme ich mich, aber ich darf Entwarnung geben: Trivialerweise war auch der Ersatzschalter defekt. Ich habe die Steckdose umgedreht, keine Änderung; dann habe ich die Phase im Schalter abgeklemmt: Licht aus. (Vor jedem Test habe ich die Sicherung ausgeschaltet und nichts möglicherweise Stromführendes angefasst.) Sorry, dass es jetzt so etwas Blödes war; aber ich habe trotzdem viel gelernt und andere Mitleser vielleicht ja auch. Nochmals Dank und beste Grüße 85.180.201.185 17:07, 22. Mai 2011 (CEST)
Schimmelbefall (?) im Waschmittel-Fach der Waschmaschine
Im Fach meiner Waschmaschine, in das ich Waschmittel und Weichspüler gebe, bildet sich eine schwarze Schicht, die aussieht wie ein Pilzbefall oder so. Ich werde das einfach nicht los. Selbst mit Sagrotan usw. kommt es immer wieder. Wenn ich das Fach aus der Maschine nehme, wird sichtbar, dass auch an der Maschine selbst, schwarze Flecken sind. Wie schädlich ist das? Muss ich mir eine neue Waschmaschine kaufen? Ist das bloß ein optisches Problem, bei dem kein Handlungsbedarf besteht? Wie kann ich das ein für alle Mal reinigen? 85.179.68.120 14:40, 21. Mai 2011 (CEST)
- (a) Hier lesen (auch weitere Links nach hinten und (b) das Fach mit Küchenpapier auskleiden und diese Einlage mit mit einem starken Oxidans benässen und mehrere Stunden einwirken lassen - dann entfernen. Danach lebt da nichts mehr. GEEZERnil nisi bene 15:04, 21. Mai 2011 (CEST)
- Der Geezer hat vergessen, dass die Pilze aber wiederkommen. Das Problem ist das Wasser. Nach dem Waschen musst du die Schublade aus der Maschine nehmen und daneben legen. So kann das Fach trocknen und dem Schimmel fehlt das Wasser. Dann wächst er auch nicht nach. Yotwen 17:31, 23. Mai 2011 (CEST)
Literatur: Krüger Bei
Ein langer Abschnitt des Manuskriptes von Karl Mays Krüger Bei (später Satan und Ischariot II) wurde vom Lektor gestrichen; dieses Kapitel In der Heimath wurde neulich bearbeitet als (Teil einer) Buchausgabe Old Shatterhand in der Heimat veröffentlicht. Die Originaltexte sind ja lange frei und in der Tat fast alle im Internet zugänglich - wo aber finde ich den genannten Text online? Danke, BerlinerSchule. 18:06, 21. Mai 2011 (CEST)
- Die wissen fast alles. --Aalfons 18:12, 21. Mai 2011 (CEST)
- Nö. Auch sonst nicht immer. Und zu dem Thema haben sie eine raffinierte Anordnung, die einen von A nach B, von B nach C, von C nach A zurück oder auch nach D und von da auch wieder nach A zurück verweist. Das ist einerseits tröstlich, andererseits nicht zielführend. Weiß jemand noch mehr? BerlinerSchule. 18:28, 21. Mai 2011 (CEST)
- Die wissen fast alles. --Aalfons 18:12, 21. Mai 2011 (CEST)
http://www.karl-may-gesellschaft.de/index.php (nicht signierter Beitrag von 79.249.31.165 (Diskussion) 13:21, 22. Mai 2011 (CEST))
- Besten Dank, aber da kommt man auf eine Haupt- oder Einstiegsseite. Und den gesuchten Text finde ich da zunächst nicht - wo soll er denn da sein? BerlinerSchule. 14:19, 22. Mai 2011 (CEST)
http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/primlit/reise/satan/krueger/index.htm
Müßte das Gesuchte sein - es schadet aber auch nichts auf diesen Seiten etwas zu stöbern... (nicht signierter Beitrag von 79.249.31.165 (Diskussion) 22:56, 22. Mai 2011 (CEST))
- Das ist insofern das Gesuchte, als es die Stelle ist, wo das Gesuchte fehlt, etwa wie wenn man fassungslos dem Polizeibeamten sagen muss Hier auf diesem Tisch hatte das Portemonnaie gelegen.... Ja, das ist die Stelle, wo es rausgeschnitten wurde; die hier kopierte Hausschatzausgabe war die erste Druckausgabe, aber schon in die wurde dieser lange Abschnitt nicht hineingenommen. Dennoch besten Dank - da muss ich mir wohl mal das Buch beschaffen... BerlinerSchule. 00:24, 23. Mai 2011 (CEST)
Wanderung des magnetischen Nordpols (erl.)
Der magnetische Nordpol wandert (Grafik). Lässt sich berechnen, wo er in z.B. 20 oder 50 Jahren sein wird? GEEZERnil nisi bene 18:56, 21. Mai 2011 (CEST)
- Magnetischer_Nordpol#Arktischer_Magnetpol: Bei konstanter Geschwindigkeit würde er in etwa 50 Jahren Sibirien erreichen, allerdings haben Messungen ergeben, dass sich die Wanderung zurzeit beschleunigt. SteMicha 19:00, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ja, das sagt die en:WP auch, aber da steht "würde", was nahelegt, dass es eine Abschätzung ist und man die wirkliche Position nicht berechnen kann. Oder, GEEZERnil nisi bene 19:32, 21. Mai 2011 (CEST)
- Unchristlicher Zitatenfäscher, ich dachte mir schon, dass da nicht "würde" sondern "would" steht :o) In der en:wp steht – anders als in der de:wp – übrigens auch, dass vermutet wird, dass die Wanderung vom gegenwärtigen Kurs abweichen wird und sich verlangsamt.(?) -- Ian Dury Hit me 19:55, 21. Mai 2011 (CEST)
- Viel interessanter an der Grafik finde ich, dass das arg im Zickzack verläuft. Ergo kann man keine seriöse Zukunftsprognose abgeben, nur eine ganz, ganz vage Schätzung. --PeterFrankfurt 02:43, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wieder etwas, was wir mit unserer Intelligenz nicht erfassen können ;-). Habe weiter gesucht und nichts Berechenbares gefunden. GEEZERnil nisi bene 10:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Was doch wohl heißt, dass der – ohnehin unbequellte – Satz Bei konstanter Geschwindigkeit würde er in etwa 50 Jahren Sibirien erreichen, allerdings haben Messungen ergeben, dass sich die Wanderung zurzeit beschleunigt. raus muss? -- Ian Dury Hit me 20:43, 23. Mai 2011 (CEST)
- Kann - denke ich - drin bleiben, denn im 2. Satzteil wird relativiert. Es vermittelt eine Grössenordnung. Andererseits - da hast du recht - weiss niemand, wo er in 50 Jahren sein wird. GEEZERnil nisi bene 08:23, 25. Mai 2011 (CEST)
- Was doch wohl heißt, dass der – ohnehin unbequellte – Satz Bei konstanter Geschwindigkeit würde er in etwa 50 Jahren Sibirien erreichen, allerdings haben Messungen ergeben, dass sich die Wanderung zurzeit beschleunigt. raus muss? -- Ian Dury Hit me 20:43, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wieder etwas, was wir mit unserer Intelligenz nicht erfassen können ;-). Habe weiter gesucht und nichts Berechenbares gefunden. GEEZERnil nisi bene 10:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Viel interessanter an der Grafik finde ich, dass das arg im Zickzack verläuft. Ergo kann man keine seriöse Zukunftsprognose abgeben, nur eine ganz, ganz vage Schätzung. --PeterFrankfurt 02:43, 23. Mai 2011 (CEST)
- Unchristlicher Zitatenfäscher, ich dachte mir schon, dass da nicht "würde" sondern "would" steht :o) In der en:wp steht – anders als in der de:wp – übrigens auch, dass vermutet wird, dass die Wanderung vom gegenwärtigen Kurs abweichen wird und sich verlangsamt.(?) -- Ian Dury Hit me 19:55, 21. Mai 2011 (CEST)
- Ja, das sagt die en:WP auch, aber da steht "würde", was nahelegt, dass es eine Abschätzung ist und man die wirkliche Position nicht berechnen kann. Oder, GEEZERnil nisi bene 19:32, 21. Mai 2011 (CEST)
Warum sind die Bäume grün!
Klar, das ist wegen dem Chlorophyll, welches im Grünen halt schlechter absorbiert,die Photosynthese findet also vorrangig im blauen und roten statt. Ist das aber evolutionstechnisch nicht nachteilig gegenüber einer anderen Form, wo beispielsweise das gesamte Spektrum genutzt wird, oder eher das höher energetische grüne Licht als das rote? Also warum sind die Blätter nicht rot? --Sperrzonengulli 18:59, 21. Mai 2011 (CEST)
- Woher kommen die Chloroplasten, die jetzt in den Pflanzenzellen sitzen? Oder anders gesagt: Im Gegensatz zur herkömmlichen Auffassung schuf der Herr die Bäume nicht direkt am Anfang (das Land war wüst und leer ..!) sondern es begann viel bescheidener im Meer. Jetzt Licht und Wasser nachsehen. Und dann, ob höhere Pflanzen wirklich nur Chlorophyll zur Photosynthese einsetzen (oder ob sie zwischenzeitlich nicht auch "angebaut" haben...). Chlorophyll ist so etwas wie der VW der Photosynthese... Klappt es, 1 + 1 + 1 zusammenzuzählen? ;-) GEEZERnil nisi bene 19:24, 21. Mai 2011 (CEST)
- Addendum: Wem es Spass macht => Die Xhuul haben mehrere Planeten mit höheren Pflanzen mit roten Blättern.... Auch schön: Hier.... Es ist eben immer eine Frage der Herkunft.
- "Ist das aber evolutionstechnisch nicht nachteilig..." Offenbar ist es so wie du schreibst: Es ist evolutionstechnisch nicht nachteilig. Wenn ich so durch den Wald gehe, sehe jedenfalls mehr grün- als rotbeblattete Bäume. Außer im Herbst. -- Ian Dury Hit me 19:44, 21. Mai 2011 (CEST)
- Auch Blutbuchen treiben chlorophyllbasierte Photosynthese. Die Rotfärbung der Blätter rührt daher, dass der zusätzliche Farbstoff Anthocyane auch Teile des grünen Lichts absorbiert, das bei grünen Bäumen reflektiert wird. --79.224.252.57 20:06, 21. Mai 2011 (CEST)
- "Jetzt Licht und Wasser nachsehen": Auf was willst du da hinaus Benutzer:Grey_Geezer? Was macht Wasser mit Grün?--79.244.75.23 20:34, 21. Mai 2011 (CEST)
- Na ja, nicht jede Wellenlänge hat die gleiche Eindringtiefe. Ferner mussten die Ur-Algen Gasaustausch machen + Die Temperatur des Wassers ändert sich mit der Tiefe (Abkühlung). D.h. (u.a.) dort wo biologisch-biochemisch optimale Bedingungen herrschten, war "Rotlichtbezirk" Hehehe! GEEZERnil nisi bene 21:13, 21. Mai 2011 (CEST)
- Soll also im Klartext heißen: die Chlorophyll-Photosynthese wurde schon von den Grünalgen im Wasser erfunden und die dabei entwickelten Gene wurden nur von den grünen Landpflanzen übernommen und weiterentwickelt. Bekanntlich ist im Wasser die Extinktion von rotem Licht besonders stark, wie wir von der Unterwasserfotografie wissen. (eine plausible und schöne These; oder hab ich da was falsch verstanden?) --Bin im Garten 22:18, 21. Mai 2011 (CEST)
- @Bin im Garten. Nein, nach dem Prinzip der einfachsten Erklärung, auch Ockhams Rasiermesser genannt, ist dein Schluss zutreffend. Das sich Wasserbewohner sich dem Lichtspektrum als Energiequelle bedienen, das am tiefsten ins Wasser reicht ist sogar sehr logisch.--Bobo11 23:17, 21. Mai 2011 (CEST)
- Soll also im Klartext heißen: die Chlorophyll-Photosynthese wurde schon von den Grünalgen im Wasser erfunden und die dabei entwickelten Gene wurden nur von den grünen Landpflanzen übernommen und weiterentwickelt. Bekanntlich ist im Wasser die Extinktion von rotem Licht besonders stark, wie wir von der Unterwasserfotografie wissen. (eine plausible und schöne These; oder hab ich da was falsch verstanden?) --Bin im Garten 22:18, 21. Mai 2011 (CEST)
- Na ja, nicht jede Wellenlänge hat die gleiche Eindringtiefe. Ferner mussten die Ur-Algen Gasaustausch machen + Die Temperatur des Wassers ändert sich mit der Tiefe (Abkühlung). D.h. (u.a.) dort wo biologisch-biochemisch optimale Bedingungen herrschten, war "Rotlichtbezirk" Hehehe! GEEZERnil nisi bene 21:13, 21. Mai 2011 (CEST)
- "Jetzt Licht und Wasser nachsehen": Auf was willst du da hinaus Benutzer:Grey_Geezer? Was macht Wasser mit Grün?--79.244.75.23 20:34, 21. Mai 2011 (CEST)
- Auch Blutbuchen treiben chlorophyllbasierte Photosynthese. Die Rotfärbung der Blätter rührt daher, dass der zusätzliche Farbstoff Anthocyane auch Teile des grünen Lichts absorbiert, das bei grünen Bäumen reflektiert wird. --79.224.252.57 20:06, 21. Mai 2011 (CEST)
Das mit Farbe ist bitteschön genau andersrum! Die Blätter sind grün, weil im grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphre durchkommt und es sich da am meisten lohnt. Dort findet als auch die Photosynthese statt, im grünen Bereich. Mit den optischen Eigenschaften ist es eine Ecke komplizierter, als man so denkt, und so kommt es dazu, dass bei den Wellenlängen, wo die Absorption am höchsten ist, auch die Reflexion sehr groß ist. Und das, obwohl man denken sollte, dass das Grün dann ja in der Pflanze bleibt und im reflektierten Licht gerade fehlen sollte, is aber nicht so, alles komplizierter, einen Hauch davon findet man beim Brechungsindex und bei Reflexion (Physik) und Reflexionsspektroskopie. --PeterFrankfurt 02:44, 22. Mai 2011 (CEST)

- @PeterFrankfurt, hier liegst Du falsch. Bin im Garten hat es oben schon erklärt. Die chlorophyllbasierte Photosynthese wurde im Wasser erfunden und reines Wasser ist nunmal blau, absorbiert also rotes und ein wenig grünes Licht. Da bleibt nur das blaue Licht für eine erfolgversprechende Photosynthese übrig: Es sind mehr blaue Photonen übrig und die Photonen enthalten obendrein mehr Energie. Das zurückgestrahlte grüne Licht ist für die Pflanzen Abfall.--79.224.229.166 11:32, 22. Mai 2011 (CEST)
- @PeterFrankfurt, du verweist bei deiner Erklärung auf Brechungsindex, Reflexion (Physik) und Reflexionsspektroskopie - welche Stellen meist du genau in diesen Artikeln. Ein rotes Blatt Papier auf meinem Schreibtisch sehe ich als rot, wenn es rotes Licht reflektiert, das dann in mein Auge gelangt. Wenn ich diese Papier nur mit blauem Licht anstrahle, dann sieht es schwarz aus, weil kein rotes Licht zum Reflektieren da ist. Oder siehst du das anders? Verhält sich ein Blatt vom Baum anders als ein Blatt Papier hinsichtlich der Lichtreflektion und Lichtabsorption? Ich bezweifle im übrigen auch deine Aussage, dass im "grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphre durchkommt." Tagsüber ist das Sonnenlicht weiß, meinetwegen gelb (Gelbstich auf Fotos), jedoch nicht grün. Bei Sonnenauf- bzw. -untergang ist der Himmel jedoch rot, weil rotes Licht besonders gut durch die Athmosphäre kommt (und nicht gtünes Licht). Und da schließ sich der Kreis: Grünalgen müssen theoretisch nur die Lichtausbeute von blauem Licht beherrschen, da nicht viel rotes Licht im tieferen Wasser vorhanden ist. Bei Grünpflanzen funktioniert aber auch die Lichtausbeute von rotem Licht fast genauso gut, weil bei geringer Beleuchtung oft nur noch rotes Licht (hohe Rotanteile) vorhanden sind. Daraus ergibt sich für mich die Frage, ob es experimentelle Belege gibt, dass Grünalgen bei der Photosynthese mit rotem Licht nicht so effektiv sind, wie grüne Landpflanzen? Aber wahrscheinlich ist die Photosynthese eine unveränderlich Kette von chemischen Reaktionen, die in ihrer Lichtsensibilität nicht mal eben ein bisschen Richtung Rotspektrum in ihrer Photosensitivität verschoben werden können. --Bin im Garten 13:25, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das im "grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphäre durchkommt" stimmt schon (siehe z.B. hier). Deshalb besitzen grüne Pflanzen, ja die Lichtsammelkomplexe (für den grünen Wellenlängenbereich ist vor allem das Beta-Carotin wichtig) um unter anderem auch einen kleinen Teil des grünen Spektrums abzugreifen. Allerdings ist der Anteil an gelbem und rotem Licht, das durch die Atmosphäre gelangt, nicht viel schwächer. Das blaue Photonen obendrein "mehr Energie enthalten", wie von 79.224... erwähnt, spielt übrigens für grüne Pflanzen keine Rolle, da sie sowieso nur den 1. Singulettzustand zur Photosynthese nutzen können. Dafür reicht rotes Licht aus. Das blaues Licht die Elektronen der konjugierten Doppelbindungen des Chlorophylls sogar in den 2. Singulettzustand bringen kann, gibt photochemisch keinen Vorteil. --Paramecium 14:02, 22. Mai 2011 (CEST)
- Es ist schon so, wie ich oben geschrieben habe. Das mit der meisten Lichtintensität im grünen Bereich des Sonnenspektrums findet man eben dort (bitte die logarithmische Skala im Diagramm richtig lesen, dann ist das Maximum irgendwo um 500 nm. --PeterFrankfurt 02:40, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nicht auf der von mir verlinkten Grafik [1]. Dort befindet sich bei 500 nm ein Absorptionsminimum auf einer linearen Skala. Bitte überprüfe Deine Quellen. --79.224.226.29 02:50, 23. Mai 2011 (CEST)
- Meine Quellen sind 14 Jahre Physikstudium an der Uni plus Promotion, an einem Institut, das sich mit Spektroskopie befasst. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass Deine Quelle korrekt gemessen hat, das wiederspricht allem, was ich bisher über Photosynthese gelernt habe, dass die nämlich gerade vorwiegend im grünen Spektralbereich arbeitet. In dem Artikel wird an anderer Stelle auch der aktive Spektralbereich mit verschiedensten Aussagen bequellt. --PeterFrankfurt 03:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ein anderes Diagramm als das oben gezeigte habe ich aber noch nie im Zusammenhang mit der Photosynthese gesehen. Da solltest du schon sehr tief in die Belegkiste greifen, um uns vom Gegenteil zu überzeugen. Außerdem solltest du erklären, was mit den anderen Spektralfarben geschieht: Wenn das Grün sowohl maximal absorbiert als auch reflektiert wird (was trotz aller Komplexität des Lichts sehr unlogisch erscheint), was für eine Rolle spielen dann die anderen Farben, gar keine? Ich zweifle ja dein Wissen über Spektralfarben nicht an, aber manchmal erscheint einem ein bestimmter Sachverhalt in der Erinnerung komplizierter als er ist. --Regiomontanus (Diskussion) 14:10, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das Maximum im von PeterFrankfurt verlinkten Diagramm [2] liegt bei 446 bis 461 nm, was laut meiner Oberstufenformelsammlung indigo (440 nm) bis blau (470 nm) darstellt. Laut Chlorophyll#Typen liegen die Absorptionsmaxima von Chlorophyll a bei 430 und 662 nm, die von Chlorophyll b bei 454 und 653 nm. Das enTspricht jeweils violett bis blau und orange bis rot, keine Spur von grünen Absorptionsmaxima. --87.144.125.116 16:44, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ein anderes Diagramm als das oben gezeigte habe ich aber noch nie im Zusammenhang mit der Photosynthese gesehen. Da solltest du schon sehr tief in die Belegkiste greifen, um uns vom Gegenteil zu überzeugen. Außerdem solltest du erklären, was mit den anderen Spektralfarben geschieht: Wenn das Grün sowohl maximal absorbiert als auch reflektiert wird (was trotz aller Komplexität des Lichts sehr unlogisch erscheint), was für eine Rolle spielen dann die anderen Farben, gar keine? Ich zweifle ja dein Wissen über Spektralfarben nicht an, aber manchmal erscheint einem ein bestimmter Sachverhalt in der Erinnerung komplizierter als er ist. --Regiomontanus (Diskussion) 14:10, 23. Mai 2011 (CEST)
- Meine Quellen sind 14 Jahre Physikstudium an der Uni plus Promotion, an einem Institut, das sich mit Spektroskopie befasst. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass Deine Quelle korrekt gemessen hat, das wiederspricht allem, was ich bisher über Photosynthese gelernt habe, dass die nämlich gerade vorwiegend im grünen Spektralbereich arbeitet. In dem Artikel wird an anderer Stelle auch der aktive Spektralbereich mit verschiedensten Aussagen bequellt. --PeterFrankfurt 03:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nicht auf der von mir verlinkten Grafik [1]. Dort befindet sich bei 500 nm ein Absorptionsminimum auf einer linearen Skala. Bitte überprüfe Deine Quellen. --79.224.226.29 02:50, 23. Mai 2011 (CEST)
- Es ist schon so, wie ich oben geschrieben habe. Das mit der meisten Lichtintensität im grünen Bereich des Sonnenspektrums findet man eben dort (bitte die logarithmische Skala im Diagramm richtig lesen, dann ist das Maximum irgendwo um 500 nm. --PeterFrankfurt 02:40, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das im "grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphäre durchkommt" stimmt schon (siehe z.B. hier). Deshalb besitzen grüne Pflanzen, ja die Lichtsammelkomplexe (für den grünen Wellenlängenbereich ist vor allem das Beta-Carotin wichtig) um unter anderem auch einen kleinen Teil des grünen Spektrums abzugreifen. Allerdings ist der Anteil an gelbem und rotem Licht, das durch die Atmosphäre gelangt, nicht viel schwächer. Das blaue Photonen obendrein "mehr Energie enthalten", wie von 79.224... erwähnt, spielt übrigens für grüne Pflanzen keine Rolle, da sie sowieso nur den 1. Singulettzustand zur Photosynthese nutzen können. Dafür reicht rotes Licht aus. Das blaues Licht die Elektronen der konjugierten Doppelbindungen des Chlorophylls sogar in den 2. Singulettzustand bringen kann, gibt photochemisch keinen Vorteil. --Paramecium 14:02, 22. Mai 2011 (CEST)
- @PeterFrankfurt, du verweist bei deiner Erklärung auf Brechungsindex, Reflexion (Physik) und Reflexionsspektroskopie - welche Stellen meist du genau in diesen Artikeln. Ein rotes Blatt Papier auf meinem Schreibtisch sehe ich als rot, wenn es rotes Licht reflektiert, das dann in mein Auge gelangt. Wenn ich diese Papier nur mit blauem Licht anstrahle, dann sieht es schwarz aus, weil kein rotes Licht zum Reflektieren da ist. Oder siehst du das anders? Verhält sich ein Blatt vom Baum anders als ein Blatt Papier hinsichtlich der Lichtreflektion und Lichtabsorption? Ich bezweifle im übrigen auch deine Aussage, dass im "grünen Spektralbereich am meisten Intensität von der Sonne durch die Atmosphre durchkommt." Tagsüber ist das Sonnenlicht weiß, meinetwegen gelb (Gelbstich auf Fotos), jedoch nicht grün. Bei Sonnenauf- bzw. -untergang ist der Himmel jedoch rot, weil rotes Licht besonders gut durch die Athmosphäre kommt (und nicht gtünes Licht). Und da schließ sich der Kreis: Grünalgen müssen theoretisch nur die Lichtausbeute von blauem Licht beherrschen, da nicht viel rotes Licht im tieferen Wasser vorhanden ist. Bei Grünpflanzen funktioniert aber auch die Lichtausbeute von rotem Licht fast genauso gut, weil bei geringer Beleuchtung oft nur noch rotes Licht (hohe Rotanteile) vorhanden sind. Daraus ergibt sich für mich die Frage, ob es experimentelle Belege gibt, dass Grünalgen bei der Photosynthese mit rotem Licht nicht so effektiv sind, wie grüne Landpflanzen? Aber wahrscheinlich ist die Photosynthese eine unveränderlich Kette von chemischen Reaktionen, die in ihrer Lichtsensibilität nicht mal eben ein bisschen Richtung Rotspektrum in ihrer Photosensitivität verschoben werden können. --Bin im Garten 13:25, 22. Mai 2011 (CEST)
Abspann
Der Abspann von Kinofilmen wird immer länger: Darsteller, Regie, Produzent, Kamera, Schnitt, Ton, Key Grip, Gaffer, Best Boy, Special FX, Catering usw. Gibt es eigentlich auch eine Berufsbezeichnung für die arme Sau, die diese elendlange Liste von hunderten von Namen zusammenstellt und ihre Vollständigkeit überwacht? --Φ 22:34, 21. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Etwas OT: Diese Mitarbeiterzusammenfassungen werden – außer bei Großproduktionen – eigentlich nicht länger. Früher (vor den 1980er-Jahren) waren sie noch überwiegend am Anfang, mittlerweile sind sie am Schluss. Seit dem 20-Minuten-Abspann in der Special Extended Edition von Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Film) wüsste ich nicht, dass sonst noch ein Film in diese Größenordnung gekommen ist. 10 Minuten sind eigentlich Durchschnitt. Früher, wie heute. -- ζ 23:06, 21. Mai 2011 (CEST)
- Das wird meist ausgelagert zu Spezialfirmen. In den Abschlußcredits werden diese meist schlicht als "end titles" oder "end credits" bezeichnet. Bei Pornos macht es im allgemeinen der Cutter ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:21, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wie so oft, wird man in der englischen Wikipedia eher fündig, als in der deutschen. Es handelt sich dabei um sogenannte Title Designer wie auch hier einige genannt werden. Einige besonders herausragende Designer wie Maurice Binder und Saul Bass, die auch für den Filmvorspann verantwortlich waren, haben sogar im deutschen Wikipedia ihren eigenen Artikel erhalten. -- ζ 00:58, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ist ein Title Designer wirklich für den redaktionellen Inhalt des Abspanns verantwortlich? Ist er nicht vielmehr für das graphische Erscheinungsbild des Vor- und Abspanns verantwortlich, beispielsweise der gun barrel sequence aus den James-Bond-Filmen und dem immerähnl
gleichen Fadenkreuz-Design der Tatort-Reihe? --79.224.252.57 01:05, 22. Mai 2011 (CEST)- Ich denke, daß es eine je nach Situation unterschiedliche Bandbreite an Verantwortlichkeit gibt. Die redaktionellen Inhalte könnten auch durchaus von der Produktion zugearbeitet werden, weil über diesen Weg ja auch Nutzungsrechte und gewerkschaftliche Angelegenheiten etc. geklärt werden, die im Abspann ihren Niederschlag finden. Film titel design besteht neben der Umsetzung von redaktionellen Inhalten, über die es eher wenig zu diskutieren gibt, aber aus mehr als der typographischen Auswahl und ein bißchen Motion-Design. Grundsätzlich wird sich dabei der Abspann gestalterisch an dem Titeldesign orientieren. Der Vorspann (und gelegentlich auch der Abspann) sind in ihrem Selbstverständnis meist kleine eigenständige Kunstwerke, die mit Charakter und Inhalt des Kinofilmes korrespondieren. Ob dabei die in sich abgeschlossene Form des Vorspanns eines Bond-Filmes herauskommt oder wie in Spiel mir das Lied vom Tod ein unglaubliches und ausschweifendes Epos, das fast alle wesentlichen Aspekte des Fims bereits in kleinen eigenständigen Geschichten thematisiert, die der eigentliche Film dann vernetzt, ist sicher auch den Entscheidungen über das Gesamtdesign des Werks geschuldet, es reden also noch andere mit. --84.191.19.82 03:03, 22. Mai 2011 (CEST) Addendum: Der Eindruck, der Abspann bei Kinofilmen werde immer länger, kann auch durch die häufige Wahrnehmung der zunehmende Unsitte bei TV-Produktionen entstehen, den Abspann mit einer so hohen Geschwindigkeit quasi "pro forma" durchlaufen zu lassen, daß ein normales Lesen bereits völlig ausgeschlossen ist. Eine unglaubliche und ekelhafte Frechheit und ein respektloser Schlag ins Gesicht aller, die zu der Produktion beigetragen haben. Arroganz der Macht eben. --84.191.19.82 03:11, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ist ein Title Designer wirklich für den redaktionellen Inhalt des Abspanns verantwortlich? Ist er nicht vielmehr für das graphische Erscheinungsbild des Vor- und Abspanns verantwortlich, beispielsweise der gun barrel sequence aus den James-Bond-Filmen und dem immerähnl
- Für die künstlerischen und kunsthandwerklichen Tätigkeiten ist das ja noch halbwegs nachvollziehbar, aber wer das Catering macht und wer die elektrischen Leitungen verlegt, ist ja nun wirklich völlig uninteressant und irrelevant. Wenn ich mir einen Porsche kaufe steht nicht mal dabei, wer den designt hat, geschweige denn, wer die Currywurst in der Werkskantine gebraten hat. Nur bei Film und Fernsehen denkt jeder, der irgendwie damit zu tun hat, dass er weiß Gott wie wichtig sei. Ich finde das albern. --FA2010 22:47, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ohne die ganzen am Film beteiligten Handwerker wäre so ein Film nicht zu machen und deswegen sind die verschiedenen Gewerkschaften der Filmschaffenden in Hollywood auch so mächtig, dass sie u.a. eben die Nennung der diversen scheinbar unwichtigen Posten des Filmstab im Abspann des Film verlangen können.
- Für die künstlerischen und kunsthandwerklichen Tätigkeiten ist das ja noch halbwegs nachvollziehbar, aber wer das Catering macht und wer die elektrischen Leitungen verlegt, ist ja nun wirklich völlig uninteressant und irrelevant. Wenn ich mir einen Porsche kaufe steht nicht mal dabei, wer den designt hat, geschweige denn, wer die Currywurst in der Werkskantine gebraten hat. Nur bei Film und Fernsehen denkt jeder, der irgendwie damit zu tun hat, dass er weiß Gott wie wichtig sei. Ich finde das albern. --FA2010 22:47, 23. Mai 2011 (CEST)
- +1, und ohne ein gutes Catering hat jede Produktion ein schweres Problem. Auf einem Set versteht man sich aber sehr oft als ein großes Team und auch die scheinbar unwichtigen oder "niederen" Arbeiten werden ernsthaft respektiert als notwendiger Beitrag zum Gelingen des Ganzen. Insofern ist der Abspann nicht nur Ausdruck von gewerkschaftlicher Macht (zumal solche Abspanne auch bei Produktionen laufen, die nicht in den USA und weniger von Gewerkschaften reglementiert stattfanden) sondern auch Ausdruck von Respekt. Anerkennung muß sich nicht immer ausschließlich monetär ausdrücken. Wenn es darüber hinaus nichts mehr gibt, ist das auch meist ein schlechtes Zeichen für die "Betriebskultur". --84.191.25.104 17:39, 24. Mai 2011 (CEST)
22. Mai 2011
Gene oder Umwelt, was hat mehr Einfluss auf den Menschen?
Ich habe mich schon oft gefragt, ob das genetische Erbmaterial oder äußere Einflüsse/umwelt wie bspw. Erziehung den Menschen unTerschiedlich stark Formen? Klar, gesundheitliche Makel und aussehen eher Gene und sozialverhalten eher Erziehung. Aber was ist in Hinblick für eine Persönlichkeit eines Menschen, und was dieser denkt, ausschlaggebender? Wäre auch für Links/Artikel zum einlesen dankbar! --95.208.41.60 01:06, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ganze Bibliotheken vor allem aus den letzten hundert Jahren, Tendenz wachsend. Und ideologisch gut sortiert, von denjenigen, die praktisch nur die Umwelt verantwortlich machen, bis zu denen, die alles aus den Genen ziehen. Die Debatte ist nicht abgeschlossen, sie wird teilweise noch eröffnet.
- Deine Frage ist allerdings zu allgemein gehalten.
- Allgemein der Tipp, auch mal quer zu denken. Oft ist es keine so einfache Kausalität - nur mal als Beispiel wirklich schöne Menschen (vor allem Frauen) fragen, wie sie in einer intellektuellen Tätigkeit ernstgenommen werden. Na? Und was kann die Statistik draus machen? Und so weiter... BerlinerSchule. 01:57, 22. Mai 2011 (CEST)
- Dazu haben wir den rudimentären Artikel Zwillingsforschung. Es gibt ganz einfach nicht genug getrennt aufgewachsene eineiige Zwillinge, um das gründlich zu erforschen und das ist vielleicht auch gut so. --Rôtkæppchen68 02:02, 22. Mai 2011 (CEST)
- (BK²) Vor einiger Zeit gab es eine Dokumentation dazu im Fernsehen, aus der hervor ging, dass der überwiegende Teil unserer Persönlichkeit (ich meine es waren weit über 70%) durch die genetische Veranlagung beeinflusst wird. Unter anderem wurden dort auch eineiige Zwillingsschwestern gezeigt, die schon als Babys getrennt wurden und in völlig unterschiedlichen Verhältnissen, sogar in anderen Ländern und völlig ohne Kontakt zueinander, aufwuchsen und dennoch ziemlich ähnliche Lebenswege einschlugen. Enorm wichtig ist diese Forschung für Strafprozesse. Soweit ich weiß, gab sogar schon mildernde Umstände aufgrund der genetischen Veranlagung, da die Straftäter durch ihre Veranlagung nur als eingeschränkt schuldfähig galten. Frag mich aber nicht mehr was das für eine Doku war. Liegt bestimmt schon wieder ein dreiviertel Jahr zurück – wenn es reicht. -- ζ 02:07, 22. Mai 2011 (CEST)
- Niemand bezweifelt, dass man aus dem Thema was fürs Fernsehen machen kann. Mit Wissenschaft hat das natürlich nichts zu tun. Allein schon der Versuch, eine Persönlichkeit in hundert gleichgroße Stücke zu teilen ("70%"), ist grundsätzlich untauglich. Ein Zwillingspaar beweist auch nichts.
- Nein, so einfach ist es nicht.
- Und enorm wichtig für Strafprozesse wäre nachzuweisen - die allermeisten Tatverdächtigen oder auch überführten Täter haben ja nun gerade keine kurz nach der Geburt in andere Länder verbrachten Zwillingsgeschwister. Dennoch gibt es im Strafrecht und in der Praxis vieler Staaten (in sehr unterschiedlichem Maß) mildernde Umstände, Schuldunfähigkeit und so weiter. BerlinerSchule. 02:25, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ken Follett hat da auch mal einen guten Roman geschrieben welcher in diese Richtung geht. Nur so... :) --Pilettes 05:40, 22. Mai 2011 (CEST)
- ... dass der überwiegende Teil unserer Persönlichkeit (ich meine es waren weit über 70%) durch die genetische Veranlagung beeinflusst wird - oh, es werden sogar 100% unserer Persönlichkeit von der genetischen Veranlagung beeinflusst - ebenso wie dieselben 100% von unserer Umwelt beeinflusst werden. Alles um uns herum beeinflusst, was wir denken, was wir sagen und wie wir uns ab diesem Zeitpunkt entwickeln. Inwiefern sich die Beeinflussung durch die Umwelt auf das, was wir sind bzw. sein werden, ausprägt und in welchem Verhältnis diese Beeinflussung unsere genetische Disposition in den hintergrund drängt - oder eben auch nicht - hängt viel zu stark von den individuellen Umständen ab, um hier simple (und zugleich zutreffende) Aussagen und Regeln zu formulieren. Das Verhältnis zwischen Genetik und Umwelt dürfte wohl ähnlich komplex einen individuellen Menschen vorhersagen, wie ein Klimamodell für eine Region das Wetter an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit vorhersagen kann. Chiron McAnndra 08:01, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ken Follett hat da auch mal einen guten Roman geschrieben welcher in diese Richtung geht. Nur so... :) --Pilettes 05:40, 22. Mai 2011 (CEST)
Die Gene beeinflussen, wie die Umwelt "erlebt" wird, und welche Einflussmöglichkeiten auf die Umwelt bestehen, außerdem, wie die Person selbst von der Umwelt wahrgenommen wird. Nimm zwei Menschen, der eine hat Gene für helle Haut, der andere für dunkle. Biologisch ist das (bis auf Spätfolgen wie Hautkrebs oder chronischen Vitamin-D-Mangel) ziemlich wumpe, es wird aber sein ganzes Leben beeinflussen, wenn dieses Merkmal in der Umgebung auffällig ist. Ist dieser Mensch jetzt durch seine Gene oder seine Umwelt stärker beeinflusst worden? -- Janka 11:02, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das ist u.a. auch davon abhängig, in welchem Umfeld er aufwächst - ob er mit seiner Haut in eine Gesellschaft hineingeboren wird, in der die meisten dieselbe Haut haben oder eine andere - in der die meisten diesem Umstand irgendeine Bedeutung beigeben oder nicht. Rein physische Aspekte sind in diesem Zusammenhang nur insofern objektivierbar, daß sie ein Individuum betreffen, das getrennt von der Gesellschaft existiert. Als soziales Wesen sind wir jedoch hochgradig durch das Verhalten aller anderen uns gegenüber beeinflussbar - je weniger wir uns dieses Umstands bewusst sind, desto stärker wirkt er sich aus. Chiron McAnndra 11:38, 22. Mai 2011 (CEST)
- Nature versus nurture (Angeboren oder erworben; en:Nature versus nurture - der Artikel sollte schnell für die deutsche Wikipedia übersetzt werden) Innatismus - plädiert für angeboren; Heredität - plädiert für vererbt. Die Epigenetik wirkt über die Umwelt auf die aktuelle, situationsbedingte Funktion der Gene. --Bin im Garten 13:32, 22. Mai 2011 (CEST)
- Da die Gene selbst teilweise von der Umwelt reguliert werden (Epigenetik ist hier schon ein gutes Stichwort), wird die Frage noch weiter verkompliziert. Fest steht das Verhalten erlernt werden kann (siehe Konditionierung). Wie die meistens Vorredner halte ich nicht so viel von festen Zahlen, ich habe in der Vergangenheit allerdings von Zahlen von 40 bis 60 % Einfluss der Gene bzw. der Umwelt gehört. Liebe Grüße --Nescius 16:38, 22. Mai 2011 (CEST)
- Prozentzahlen schauen immer hübsch aus und erwecken die illusion, "die Dache im Griff" zu haben - bei näherer Betrachtung aber sollte einem klar werden, daß solche Zahlen nur für eine subjektiv festgelegte Liste von Einflüssen gelten kann, denn irgendwer muss eben festlegen, wie stark welcher beobachtete Effekt in die Gesamtwertung eingeht. Für den einen mag eine Entscheidung, ob jemand lieber ein Buch liest oder vielleicht doch lieber Fernsehen schaut, eine Entscheidung sein, die hoch gewertet wird - für einen anderen kann soetwas relativ nebensächlich sein; daher werden beide zu unterschiedlichen Prozentzahlen kommen. Zudem sind derartige Entscheidungen auch noch stark interpretativ: liegt der grund nun in einer generellen Unfähigkeit, öffentliche Trends durch eigene aktive Entscheidungen auszuhebeln, oder handelt es sich um ein erlerntes Verhaltensmuster? Möglicherweise könnte das sogar an einem angeborenen Hang, unbedingt anders sein zu wollen, liegen? Ich bezweifle, daß man sich nei der Bewertung, welche Faktoren überhaupt genetisch verursacht sind und welche nicht, jemals einigen wird - dies aber wäre die Voraussetzung dafür, daß solche Zahlen überhaupt einen Sinn ergeben. Chiron McAnndra 23:10, 22. Mai 2011 (CEST)
- Da die Gene selbst teilweise von der Umwelt reguliert werden (Epigenetik ist hier schon ein gutes Stichwort), wird die Frage noch weiter verkompliziert. Fest steht das Verhalten erlernt werden kann (siehe Konditionierung). Wie die meistens Vorredner halte ich nicht so viel von festen Zahlen, ich habe in der Vergangenheit allerdings von Zahlen von 40 bis 60 % Einfluss der Gene bzw. der Umwelt gehört. Liebe Grüße --Nescius 16:38, 22. Mai 2011 (CEST)
- Nature versus nurture (Angeboren oder erworben; en:Nature versus nurture - der Artikel sollte schnell für die deutsche Wikipedia übersetzt werden) Innatismus - plädiert für angeboren; Heredität - plädiert für vererbt. Die Epigenetik wirkt über die Umwelt auf die aktuelle, situationsbedingte Funktion der Gene. --Bin im Garten 13:32, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich merke schon, das Thema scheint wohl weitaus komplexer sein, als ich erst angenommen zu sein. Da wird es wohl keine (natur)wissenschaftlichen Antworten geben, die mich zufrieden stellen könnten. Wobei keine Antwort, auch eine Art Antwort ist! :) Danke auf jedenfall, für eure Gedanken und Meinungen! --95.208.41.60 23:30, 22. Mai 2011 (CEST)
Wann wird bei EN→DE Filmsynchronisationen das „Du“ bzw. „Sie“ gewählt?
Im Englischen gibt es ja keine Unterscheidung einer Höflichkeitsanrede wie „Du“ oder „Sie“, sondern lediglich das „You“. Doch bei der Synchronisation von Filmen muss man sich letztlich für eine Form entscheiden. Nicht selten wird beim frischen zusammentreffen zweier Charaktere anfänglich das „Sie“ verwendet; im Laufe der Zeit jedoch auf ein „Du“ gewechselt. Manchmal gibt es sogar Mischformen: Bei Szenen innerhalb eines Büros sprechen sich die Charaktere per „Sie“ an; sind zwei davon unter sich, wird auf das „Du“ gewechselt.
Kurzum: Nach welchen Kriterien wird hier entschieden, wann welche Form in der deutschen Synchronisation gewählt wird? Ist das eher eine willkürliche Entscheidung, die aus der jeweiligen Situation heraus von der Synchronisation selbst gewählt wird, oder gibt es im Englischen doch feste Verhaltensregeln für eine eher persönliche bzw. distanziertere Anrede? Schließlich spricht man sich im US-amerikanischen Raum nicht selten auch im geschäftlichen Umgang mit Vornamen an, ohne dass man einen persönlichen Bezug zu der jeweiligen Person hat. -- ζ 01:18, 22. Mai 2011 (CEST)
- soweit ich weiß, übersetzt man mit sie, wenn sich die Personen mit Nachnamen ansprechen, bspw. Hello Mr. Thomsen, haben sie ... Und halthi Stefan, kannst du mir .... Sonst Sietzen sich unbekannte Menschen wie gewohnt. MfG --95.208.41.60 01:25, 22. Mai 2011 (CEST)
- es sei denn der Film heißt Easy Rider. -jkb- 01:28, 22. Mai 2011 (CEST)
- Nach dem ersten Sex geht man zum Du über. --77.2.220.85 01:27, 22. Mai 2011 (CEST)
- Küssen reicht schon. Ob's das vorher gibt, hängt vom Film ab... --178.9.22.199 01:30, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ich bezweifle, daß es dafür allgemeine (und auch noch verbindliche) Regeln gibt - daher wird nicht selten das "Sie" auch zu denkbar unpassendsten Gelegenheiten weiterhin durchgehalten - etwa, wenn Kollegen, die schon seit Jahren zusammenarbeiten, und längst freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen, sich gegenseitig noch immer so ansprechen. Chiron McAnndra 07:49, 22. Mai 2011 (CEST)
- Chiron, danke für den Beitrag. Kurz, bündig und verständlich. Weiter so.--79.250.18.33 09:49, 22. Mai 2011 (CEST)
- Solang er selbst der Beantwortende ist, ist alles in Butter. --95.112.50.23 10:05, 22. Mai 2011 (CEST)
- Chiron, danke für den Beitrag. Kurz, bündig und verständlich. Weiter so.--79.250.18.33 09:49, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ich bezweifle, daß es dafür allgemeine (und auch noch verbindliche) Regeln gibt - daher wird nicht selten das "Sie" auch zu denkbar unpassendsten Gelegenheiten weiterhin durchgehalten - etwa, wenn Kollegen, die schon seit Jahren zusammenarbeiten, und längst freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen, sich gegenseitig noch immer so ansprechen. Chiron McAnndra 07:49, 22. Mai 2011 (CEST)
- Küssen reicht schon. Ob's das vorher gibt, hängt vom Film ab... --178.9.22.199 01:30, 22. Mai 2011 (CEST)
- In vielen Fällen nimmt die Produktionsfirma des (originalen) Films erheblichen Einfluss auf die Synchronisations-Fassungen. Das reicht bis hin zur Auswahl der Stimmen. Selbstverständlich gibt es dann auch häufig direkte Anweisungen für die Übersetzung, denn das Du/Sie-Problem gibt's ja nicht nur im Deutschen. Wenn es solche Anweisungen nicht gibt, hilft manchmal eine Nachfrage des Synchronregisseurs beim Produzenten. Das erklärt dann z. T. auch, warum eine Du/Sie-Verwendung manchmal nicht logisch erscheint. Es kann durchaus in Einzelfällen gewollt sein, dass sich Paare auch dann noch siezen, wenn sie sich schon sehr nahe gekommen sind. Andererseits ist natürlich die Verwendung des Vornamens in US-Filmen keinerlei Indiz für ein "Du". Dort wird ja im Geschäftsleben häufig schon beim Erstkontakt der Vorname angeboten.--NSX-Racer | Disk | B 10:20, 22. Mai 2011 (CEST)
- das wird aber blöd herauskommen, wenn man nur den Produzenten frägt, denn je nach Land/Sprache wird es unterschiedlich gehandhabt, in Frankreich bleibt man sehr lange beim vous während in der Schweiz schon bei fast der ersten Gelegenheit ins du gewechselt wird (es ist für mich ungewöhnt zu sehen, dass Akteure in deutschen Filmen lange beim Sie bleiben, z.B. Berufskollegen). --Filzstift ✑ 12:11, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich schrieb "manchmal hilft es", nicht "immer". Wenn es keine weiteren Vorgaben gibt, dann haben Dialogautoren und Synchronregisseure des jeweiligen Landes in der Regel genug Erfahrung, um das korrekt umzusetzen. Blöd ist es halt für Österreicher/Schweizer, wenn dort die in Deutschland produzierte Synchronfassung gezeigt wird und deshalb nicht die landestypischen Gepflogenheiten berücksichtigt werden können.--NSX-Racer | Disk | B 14:55, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich hätte das "manchmal" genauer interpretieren sollen, abgesehen davon hätte ich auch keine Probleme, wenn die deutschen Gepflogenheiten verwendet werden (die Schweizer kennen diese). Manchmal ist das Ganze aber auch uneinheitlich, Z.B. wird im denselben Film in der DVD-Untertitel geduzt, in der synchronisierten Fassung dagegen gesiezt (oder umgekehrt). --Filzstift ✑ 15:23, 23. Mai 2011 (CEST)
- Hier wird's richtig lustig: Es kommt nämlich vor, dass nicht das Synchronstudio die Untertitel macht, sondern ein auf Untertitel spezialisiertes Studio (so was gibt's nicht selten). Und das hat unter Umständen wieder andere Vorstellungen (übrigens auch vom Text insgesamt, nicht nur vom Du oder Sie).--NSX-Racer | Disk | B 20:55, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich hätte das "manchmal" genauer interpretieren sollen, abgesehen davon hätte ich auch keine Probleme, wenn die deutschen Gepflogenheiten verwendet werden (die Schweizer kennen diese). Manchmal ist das Ganze aber auch uneinheitlich, Z.B. wird im denselben Film in der DVD-Untertitel geduzt, in der synchronisierten Fassung dagegen gesiezt (oder umgekehrt). --Filzstift ✑ 15:23, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich schrieb "manchmal hilft es", nicht "immer". Wenn es keine weiteren Vorgaben gibt, dann haben Dialogautoren und Synchronregisseure des jeweiligen Landes in der Regel genug Erfahrung, um das korrekt umzusetzen. Blöd ist es halt für Österreicher/Schweizer, wenn dort die in Deutschland produzierte Synchronfassung gezeigt wird und deshalb nicht die landestypischen Gepflogenheiten berücksichtigt werden können.--NSX-Racer | Disk | B 14:55, 23. Mai 2011 (CEST)
- das wird aber blöd herauskommen, wenn man nur den Produzenten frägt, denn je nach Land/Sprache wird es unterschiedlich gehandhabt, in Frankreich bleibt man sehr lange beim vous während in der Schweiz schon bei fast der ersten Gelegenheit ins du gewechselt wird (es ist für mich ungewöhnt zu sehen, dass Akteure in deutschen Filmen lange beim Sie bleiben, z.B. Berufskollegen). --Filzstift ✑ 12:11, 23. Mai 2011 (CEST)
- Es kommt wie immer auf den Kontext an, für den Produzent/Regisseur/Drehbuchautor/etc. (je nach vertraglicher Zuständigkeit) votieren. Denn auch die regionalen und historischen Bezüge werden ja transportiert, weshalb sich z.B. bei alt-englischen Themen sogar Eheleute noch formell siezen können... --nb(
NB) > ?! > +/- 10:33, 22. Mai 2011 (CEST) - Siehe hierzu auch: Dialogbuch--92.205.15.245 10:37, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe dunkel in der Erinnerung, dass solche Synchronisationsfragen durchaus politische Dimensionen hatten, wenn etwa in der deutschen Fassung der dunkelhäutge Darsteller geduzt und der weiße gesiezt wurde. Wie gesagt, dunkle Erinnerungen (Tennisschläger und Kanonen?) - vielleicht kann jemand Konkreteres beisteuern oder auch das Ganze als Mythos entlarven? Grüße 85.180.202.30 16:05, 23. Mai 2011 (CEST)
Kostenpflichtige Toilette bei Getränkeauschank und Eintritt!
Hallo,ich komm gerade von einem Fest, wo Eintritt verlangt wurde und auch Gastronomie stattfand. Bekanntlich ist es nach einigen Getränken nicht mehr unausweichlich eine Toilette aufzusuchen. Nun meine Frage, ist es rechtlich ok, wenn für die Toilette eine Gebühr von 50Cent verlangt wird? Muss nicht bei Getränkeausschank eine Toilette kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Vielleicht kann mir jemand den genauen Gesetzestext zeigen, wenn dem so ist? BL Sachsen. --79.244.75.23 02:48, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wenn es gerade "nach einigen Getränken nicht mehr unausweichlich" ist, möchte man sich ja nicht in Deiner Nähe aufhalten. Dessen ungeachtet, steht so etwas sicherlich nicht im Gesetz. Der Veranstalter hat die Freiheit, für verschiedene Leistungen Bezahlung zu verlangen (oder sich die Kosten dafür selbst aufzubürden), Du hast die Freiheit, hinzugehen oder nicht. BerlinerSchule. 04:11, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das Vorhandensein von Toilettenanlagen ist nicht bundeseinheitlich geregelt, sondern in den Gaststättenverordnungen des jeweiligen Bundeslandes (beispielsweise GastV RP § 7) vorgeschrieben. -- ζ 10:09, 22. Mai 2011 (CEST)
- Zwiebelleder: Auch das ist falsch. Veranstaltungen müssen bei den örtlichen Behörden genehmigt und nach deren Veranstaltungsverordnungen durchgeführt werden. Darin sind auch die Toiletten geregelt, unabhängig vom Ausschank.--79.250.18.33 10:36, 22. Mai 2011 (CEST)
Ein Gästeklo ist dann erforderlich, wenn Sitzplätze da sind. Klingt komisch, ist aber so. Deshalb gibt's am Imbisswagen auch keine Stühle. -- Janka 11:07, 22. Mai 2011 (CEST)
In einem Kioskgeschäft, in dem auch einige Tische mit Stühlen vorhanden sind, wurde mir kürzlich gesagt, dass man Kaffee ausschenken darf, dass ich aber z.B. ein Bier draußen vor der Tür trinken muss, da keine Toiletten vorhanden sind. Welche unterschiedlichen Auswirkungen Kaffee und Bier auf die Blase haben, konnte mir der Inhaber nicht sagen, maßgeblich sei der Alkoholgehalt. Wo dies geregelt ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis. -- Euroklaus 11:13, 22. Mai 2011 (CEST)
- Es gibt keine allgemeingültig nachvollziehbare Relation zwischen Vernunft und Rechtslage - daher betrifft diese Regelung wohl auch weniger die unterschiedlichen Auswirkungen unterschiedlicher Getränke auf die Blase der Gäste als vielmehr die unterschiedliche Auswirkung der Gesetzeslage auf den Geldbeutel des Gastgebers. Chiron McAnndra 11:44, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe nun selber nochmal bisschen gegoogelt, aber leider nichts gefunden.Ich der sächsischen Verordnung steht drin, dass die Kommune für eine Gestattung zum Gastronomiebetrieb Auflagen geben kann, wie beispielsweise hier: [[3]]. Nur dumm, dass bei dem Fest wo ich war die Stadt selber der Veranstalter ist.--79.244.75.23 13:38, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ich frag mal umgekehrt: Ist das von 79.244.75.23 Erlebte nicht eigentlich die gerechtere Variante? Der Veranstalter muss auf jeden Fall die Toiletten finanzieren. Entweder muss dann der Kunde direkt seine 50 Pfennig bezahlen oder die Kosten werden auf den Eintritt oder auf die Getränkepreise umgelegt. Dann aber müssen auch die Normalos, die nur zwei Bier trinken und keine Sextanerblase haben, für die anderen mitbezahlen... BerlinerSchule. 14:14, 22. Mai 2011 (CEST)
Sermon ohne Bezug zur Frage gelöscht. Es war ausdrücklich nach den existierenden rechtlichen Bedingungen gefragt. --Eike 08:40, 23. Mai 2011 (CEST)
Tierheim USA vrs. de
Man sagt mir, US Tierheime töten regelmäßig auch Tiere, weil nicht genug Platz/Geld da ist. wie sieht das in D aus? Ich vermute stark, das ist verboten, von den üblichen Gründen (Schmerzen, Krankheit) abgesehen? --92.202.113.220 03:54, 22. Mai 2011 (CEST)
- In einem solchen Tierheim werden Tiere regelmäßig getötet, und zwar aus reiner Profitgier. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:03, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das ist in Südeuropa auch so, freilebende Tiere sind da aber öfters auch eine Plage und gesundheitliches Problem. In USA herrschen bei der Exekutive andere Gesetze, auch für die Menschen. Da wird zuerst eingesperrt und dann nach der Schuld gesucht (DSK), erst erschossen und dann nach dem Namen gefragt (Osama), erst der entlaufende Hund getötet bevor man den Besitzer sucht. Nix für ungut Sam, aber so isses nun mal bei euch.--79.250.18.33 10:09, 22. Mai 2011 (CEST)
- In Deutschland geht es dabei um den schwammig formulierten Begriff eines "vernünftigen Grundes" für das Töten eines Wirbeltiers (§ 17 Tierschutzgesetz. Reine Bestandskontrolle (mehr geborene Welpen als Abnehmer zur Verfügung stehen) ist zum Beispiel kein vernünftiger Grund. Anerkannt sind dagegen beispielsweise die sachgerechte Tötung im Schlachthof oder im Rahmen der waidgerechten Jagdausübung. Tierheime in Deutschland können daher allenfalls schließen und keine neuen Tiere aufnehmen, aber nicht einfach ohne medizinischen oder sonstigen vernünftigen Grund die überzähligen Tiere einschläfern.
- @79.250.18.33: Auch hierzulande gibt es vorläufige Festnahmen und Untersuchungshaft - wie in jedem anderen Rechtsstaat dieser Welt auch.
- Quetsch. Gerade Dir dürften die Unterschiede schon geläufig sein. Wenn wir Kachelmann sehen, haben wir uns denen schon angenähert.--79.250.18.33 11:21, 22. Mai 2011 (CEST)
- <auchquetsch>Klar sind mir die Unterschiede geläufig, aber Strauss-Kahn war eben - was dir ja offensichtlich selbst klar ist - ein völlig untaugliches Beispiel. Bin Laden dagegen....... --Snevern (Mentorenprogramm) 19:53, 22. Mai 2011 (CEST)</auchquetsch>
- Quetsch. Gerade Dir dürften die Unterschiede schon geläufig sein. Wenn wir Kachelmann sehen, haben wir uns denen schon angenähert.--79.250.18.33 11:21, 22. Mai 2011 (CEST)
- @Martin: Ich finde das äußerst ehrenwert, dass du streng vegetarisch lebst, Respekt. Aber das tun nicht alle, und diejenigen, die gerne auch mal Fleisch und tierische Produkte essen und sie darüber hinaus möglichst kostengünstig kaufen wollen, sind für den Betrieb unserer Schlachthöfe verantwortlich - und nicht diejenigen, die dort arbeiten (und nebenbei häufig gar nicht so toll daran verdienen). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:55, 22. Mai 2011 (CEST)
- Dein eigenes Tier zu töten ist erlaubt oder glaubst du im Schlachthof würden die Rinder gefragt ob sie als Steak enden wollen? Man muss sich an bestimmte Regeln halten aber nach einem Grund wird nicht gefragt. Wenn du dein Haustier zum Einschläfern bringst fragt der Arzt vielleicht aber Auftrag ist Auftrag, er wird es machen. --Gustav Broennimann 12:53, 22. Mai 2011 (CEST)
- In welchem (deutschen) Gesetz soll stehen, dass die Rechtmäßigkeit der Tötung von den Besitzverhältnissen abhängt? Das gesetzliche Kriterium wurde doch oben gerade genannt. Der Tierarzt schläfert das Tier ein, das unheilbar krank ist und leidet. Nicht das junge und gesunde, dessen Herrchen umziehen will. BerlinerSchule. 13:26, 22. Mai 2011 (CEST)
- Doch auch das macht er. Auch junge gesunde Kaninchen. Kälbchen u.s.w. werden umgebracht weil ihnen ein Umzug vom Stall auf den Teller befohlen wird. Wo ist da der Unterschied? Für mich ist es auch ein Unterschied ob es wegen Bequemlichkeit oder weil man Fleisch essen will geschieht. Für das betroffene Tier macht das aber keinen Unterschied. Zur bemerken wäre: Meiner Meinung nach sollte sich überlegen wer ein Haustier anschaffen möchte das womöglich später zur Last wird. Und noch was: Ich esse Fleisch und bin der Meinung jeder sollte das tun dürfen oder es lassen wenn es für ihn gut ist. --Gustav Broennimann 14:27, 22. Mai 2011 (CEST)
- Es geht hier nicht um ethische Kategorien, sondern um die Gesetzeslage. Und die will nun mal einen vernünftigen Grund. Und da wird das Schlachten eines Rindes zwecks menschlicher Ernährung (oder Bespannung von Autositzen oder Herstellung von Schuhen...) als vernünftiger Grund angesehen und das Töten eines jungen gesunden Hundes zwecks Umzugs nicht. Das hängt nicht von unserer oder des Tieres Ansicht ab, sondern - wie gesagt. Den Appell, Haustiere nur bei größtmöglicher Sicherheit über deren Zukunft anzuschaffen und nie kleinen Kindern welche zu Weihnachten zu schenken (Tierheime haben bekanntlich zweimal im Jahr Hauptsaison - einmal ist es der unkontrollierbar wilde Ausbruch der Sommerferien, zum anderen die oh du fröhliche Zeit ab dem 25. Dezember morgens...), den kann man nur immer wieder und wieder wiederholen, da sind wir uns wohl einig. BerlinerSchule. 14:47, 22. Mai 2011 (CEST)
- Für Deutschland gilt das hier und das hier. --Rôtkæppchen68 14:34, 22. Mai 2011 (CEST)
- Doch auch das macht er. Auch junge gesunde Kaninchen. Kälbchen u.s.w. werden umgebracht weil ihnen ein Umzug vom Stall auf den Teller befohlen wird. Wo ist da der Unterschied? Für mich ist es auch ein Unterschied ob es wegen Bequemlichkeit oder weil man Fleisch essen will geschieht. Für das betroffene Tier macht das aber keinen Unterschied. Zur bemerken wäre: Meiner Meinung nach sollte sich überlegen wer ein Haustier anschaffen möchte das womöglich später zur Last wird. Und noch was: Ich esse Fleisch und bin der Meinung jeder sollte das tun dürfen oder es lassen wenn es für ihn gut ist. --Gustav Broennimann 14:27, 22. Mai 2011 (CEST)
- In welchem (deutschen) Gesetz soll stehen, dass die Rechtmäßigkeit der Tötung von den Besitzverhältnissen abhängt? Das gesetzliche Kriterium wurde doch oben gerade genannt. Der Tierarzt schläfert das Tier ein, das unheilbar krank ist und leidet. Nicht das junge und gesunde, dessen Herrchen umziehen will. BerlinerSchule. 13:26, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das ist in Südeuropa auch so, freilebende Tiere sind da aber öfters auch eine Plage und gesundheitliches Problem. In USA herrschen bei der Exekutive andere Gesetze, auch für die Menschen. Da wird zuerst eingesperrt und dann nach der Schuld gesucht (DSK), erst erschossen und dann nach dem Namen gefragt (Osama), erst der entlaufende Hund getötet bevor man den Besitzer sucht. Nix für ungut Sam, aber so isses nun mal bei euch.--79.250.18.33 10:09, 22. Mai 2011 (CEST)
- Hm. Gustavs Behauptungen sind etwas unglaubwürdig. Einschläferung klingt auch deutlich. Kennt jemand einen Tierarzt und kann diesen Aspekt noch abklären: Wann darf (Gesetz, Präzedenz) oder würde (Praxis, Ethik) ein Tierarzt einschläfern? --92.202.77.90 14:57, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das ist natürlich in jedem Staat anders. Selbst in der EU ist es noch nicht einheitlich. Für Deutschland gilt das, was bereits mehrmals gesagt wurde. BerlinerSchule. 15:04, 22. Mai 2011 (CEST)
- @92.202.77.90 Eher unglaublich statt unglaubwürdig. Wir, meine damalige Freundin als Praxisassistentin und ich, kannten den Tierarzt der dies machte. Eine grosse Freude war so ein Auftrag nicht aber wenn er es nicht macht dann halt ein anderer. --Gustav Broennimann 15:22, 22. Mai 2011 (CEST)
- Die Frage war nach der Gesetzeslage. Dass es in jedem Bereich Leute gibt, die Verbotenes tun, gehört zur conditio humana; es gibt korrupte Polizisten, kindervergewaltigende Priester, abwesende Atomkraftwerkskontrolleure und eben auch Tierärzte, die sich nicht ans das Gesetz halten. BerlinerSchule. 15:31, 22. Mai 2011 (CEST)
- Dann wäre es an der Zeit dass ein Jurist uns informiert. Ob verboten oder erlaubt ist nach all den Diskussionen noch nicht belegt. --Gustav Broennimann 15:35, 22. Mai 2011 (CEST)
- Doch, Gustav, die Frage wurde beantwortet, und zwar von einem Juristen, der zufälligerweise mit einer Tierärztin verheiratet ist.
- Der Unterschied zwischen Schlachttier und Haustier wurde oben schon erörtert, das brauchst du nur zu lesen. Und selbstverständlich geht es beim Recht, ein Tier zu töten, nicht in erster Linie um Eigentumsverhältnisse: Schlachter schlachten in aller Regel nicht in ihre eigenen, sondern fremde Tiere, und Jäger erlegen regelmäßig herrenloses Wild, das ihnen also bis dahin auch nicht gehört hat. Tierärzte dürfen euthanasieren, was aber einen vernünftigen Grund voraussetzt. Einfach so einschläfern, weil das Tier dem Halter lästig geworden ist, dürfen sie aber nicht, denn da fehlt es am "vernünftigen Grund" (siehe oben). Es steht außer Frage, dass Tierärzte sowas auf Wunsch des Besitzers trotzdem manchmal tun, aber wenn, dann sollten sie wenigstens so schlau sein, das als medizinisch notwendige Einschläferung zu tarnen, weil sie sich sonst genau wie jeder andere strafbar machen. Meiner Erfahrung nach sind Tierärzte in der Regel so schlau. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:04, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe von Tierärzten gehört, die im Fall von Haustieren, die jemand nicht mehr halten kann oder will, gerne vermitteln oder sonst aufs Tierheim verweisen. BerlinerSchule. 19:55, 22. Mai 2011 (CEST)
- Auch eine Lösung welche die Tierheime überfüllen kann. Besser den Ursprung des Problems versuchen zu lösen. Bei meinen vorherigen Antworten ging ich vom Recht in der Schweiz aus. Hier ist es zum Beispiel erlaubt den eigenen Hund zu essen [4], mit dem Fleisch handeln aber nicht. Wäre ja ein 'vernünftiger' Grund sein tier so loszuwerden, ob man es dann isst ist eine andere Frage [5]. --Gustav Broennimann 04:39, 23. Mai 2011 (CEST)
- Der Fragesteller bezieht sich in der Überschrift und in der Frage selbst ausdrücklich auf die Lage in Deutschland - wie sinnvoll ist es da, bei der Beantwortung von der Rechtslage in der Schweiz auszugehen?
- Dürfte man in Deutschland Hunde essen, dann wäre (siehe oben...) die Tötung grundsätzlich erlaubt - wiederum unabhängig von den Eigentumsverhältnissen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:54, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ja, irgendwie ist man hier vom deutschen Tierschutz auf die Schweizer Küche gekommen - seltsam. Übrigens sollte man das vielleicht in der entsprechenden Artikeln (Schweiz, Schweizer Küche, Fleischgerichte, Eszett, Eidgenosse...) deutlicher darstellen. Denn nicht jeder Nichtschweizer weiß, dass in der Schweiz der alte Haushund nicht in Würde stirbt, sondern im eigenen Saft serviert wird... BerlinerSchule. 18:02, 23. Mai 2011 (CEST)
- Es ist anzunehmen, dass der Fragesteller mit de beziehungsweise D nicht die Schweiz gemeint hat, sondern das in ISO 3166, dem Genfer Übereinkommen über den Straßenverkehr oder dem Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr damit bezeichnete Gebiet. --87.144.125.116 21:19, 23. Mai 2011 (CEST)
- Was haben denn nun Fondue, Röschti und Hund mit dem Straßenverkehr zu tun? BerlinerSchule. 12:04, 24. Mai 2011 (CEST)
- Es ist anzunehmen, dass der Fragesteller mit de beziehungsweise D nicht die Schweiz gemeint hat, sondern das in ISO 3166, dem Genfer Übereinkommen über den Straßenverkehr oder dem Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr damit bezeichnete Gebiet. --87.144.125.116 21:19, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ja, irgendwie ist man hier vom deutschen Tierschutz auf die Schweizer Küche gekommen - seltsam. Übrigens sollte man das vielleicht in der entsprechenden Artikeln (Schweiz, Schweizer Küche, Fleischgerichte, Eszett, Eidgenosse...) deutlicher darstellen. Denn nicht jeder Nichtschweizer weiß, dass in der Schweiz der alte Haushund nicht in Würde stirbt, sondern im eigenen Saft serviert wird... BerlinerSchule. 18:02, 23. Mai 2011 (CEST)
- Auch eine Lösung welche die Tierheime überfüllen kann. Besser den Ursprung des Problems versuchen zu lösen. Bei meinen vorherigen Antworten ging ich vom Recht in der Schweiz aus. Hier ist es zum Beispiel erlaubt den eigenen Hund zu essen [4], mit dem Fleisch handeln aber nicht. Wäre ja ein 'vernünftiger' Grund sein tier so loszuwerden, ob man es dann isst ist eine andere Frage [5]. --Gustav Broennimann 04:39, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe von Tierärzten gehört, die im Fall von Haustieren, die jemand nicht mehr halten kann oder will, gerne vermitteln oder sonst aufs Tierheim verweisen. BerlinerSchule. 19:55, 22. Mai 2011 (CEST)
- Dann wäre es an der Zeit dass ein Jurist uns informiert. Ob verboten oder erlaubt ist nach all den Diskussionen noch nicht belegt. --Gustav Broennimann 15:35, 22. Mai 2011 (CEST)
- Die Frage war nach der Gesetzeslage. Dass es in jedem Bereich Leute gibt, die Verbotenes tun, gehört zur conditio humana; es gibt korrupte Polizisten, kindervergewaltigende Priester, abwesende Atomkraftwerkskontrolleure und eben auch Tierärzte, die sich nicht ans das Gesetz halten. BerlinerSchule. 15:31, 22. Mai 2011 (CEST)
- @92.202.77.90 Eher unglaublich statt unglaubwürdig. Wir, meine damalige Freundin als Praxisassistentin und ich, kannten den Tierarzt der dies machte. Eine grosse Freude war so ein Auftrag nicht aber wenn er es nicht macht dann halt ein anderer. --Gustav Broennimann 15:22, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das ist natürlich in jedem Staat anders. Selbst in der EU ist es noch nicht einheitlich. Für Deutschland gilt das, was bereits mehrmals gesagt wurde. BerlinerSchule. 15:04, 22. Mai 2011 (CEST)
- Hm. Gustavs Behauptungen sind etwas unglaubwürdig. Einschläferung klingt auch deutlich. Kennt jemand einen Tierarzt und kann diesen Aspekt noch abklären: Wann darf (Gesetz, Präzedenz) oder würde (Praxis, Ethik) ein Tierarzt einschläfern? --92.202.77.90 14:57, 22. Mai 2011 (CEST)
Reichen 3 Stunden Schlaf am Tag?
Auf dieser Webseite [6] schildert jemand das er mit ungefähr 3 Stunden Schlaf täglich auskommt, er schafft das wohl indem er alle 4 Stunden ein 30 Minütiges Nickerchen einlegt. Die Überlegung dabei ist wohl das sich der Körper nach einer Eingewöhnungsphase an diesen Schlafrhytmus anpasst und schneller in die entscheidende REM-Phase eintaucht und das man so ungefähr die selbe Zeit im REM-Schlaf verbringt. Was ist davon zu halten. Kann sowas wirklich auf längere Zeit gutgehen oder gibt es irgendwelche gesundheitliche Bedenken bei solch einen Schlafrythmus? --85.16.109.160 05:38, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wenn er so schnell im REM-Schlaf ist, wann hat er dann die sehr wichtigen, weil sehr ausruhenden, Tiefschlafphasen? --94.134.219.197 09:38, 22. Mai 2011 (CEST)
- Hast wohl auch gestern Nacht Seinfeld geschaut, oder? Dann weißt Du doch, dass es für Cramer nicht ausgereicht hat! (nicht signierter Beitrag von 84.183.53.54 (Diskussion) 10:42, 22. Mai 2011 (CEST))
- Siehe Schlaf#Schlafdauer und Verteilung beim Menschen --08-15 10:52, 22. Mai 2011 (CEST)
- Keine gesundheitlichen Bedenken - wenn du in deinen Körper hineinhorchst (= fühle ich mich gut dabei? Bemerken die Leute um mich herum, dass ich "immer noch der Alte" bin? etc.). Es gibt Leute, die durch Gewohnheit sehr kurz schlafen und sich trotzdem gut fühlen.
- Die Kurz-Naps zwischendurch haben eine andere interessante Funktion (ZEIT-Wissen vor (?) 4-5 Monaten (?)): Das Hirn braucht Zeit, um Erlebtes/Erlerntes abzuarbeiten und einzusortieren (was im Schlaf geschieht). Ist man also vor einer Prüfung, macht 3 Std. Lernen, 1/2 Std. Schlafen usw. usf. mehr Sinn als 8 Std. Pauken am Stück und dann ins Kino oder TV gucken (Info-Überlastung). Alles eine Frage der Funktionalität. Dieser Herr hier hatte sich die Fähigkeit antrainiert (Entspannungsübungen), praktisch innerhalb von 1-2 Min. für Kurzzeit-Naps einzuschlafen. Seiner beruflichen Laufbahn hat es nicht geschadet... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:30, 22. Mai 2011 (CEST)
- ich würde sagen, ja, das reicht. Wenn man beispielsweise am Tag zwischen 13.00 und 16.00 Uhr schläft, also genau drei Stunden, hält man die Zeit bis Mitternacht locker durch, dann sollte man sich allerdings dem Nachtschlaf (00.00 bis 7.00 Uhr) hingeben. -- Geaster 21:32, 22. Mai 2011 (CEST)
Wo Übersetzung Tschernobyl Brief?
Zur Katastrophe von Tschernobyl wurde überraschend neues bekannt. Es geht um einen geheimen Bericht von nach dem Unfall 1986 über bisher ungeahnte mögliche Folgen. Ein russischer Atomphysiker hat es im TV und in einem Brief auf französisch an einen französischen Kollegen erklärt. Näheres hier ("Update") vom 20.5.2011 mit Links. Von diesem Brief gibt es nur eine englische Zusammenfassung wo der Übersetzer mit Google Translate gearbeitet und hofft es richtig gemacht zu haben. Die Sache ist aber von so grosser Bedeutung, dass eine sorgfältige Übersetzung geboten ist. Wo kann man Leute finden die ausser Deutsch gut Französisch, Physik und vielleicht noch etwas Russisch können? -- Tarawa 09:39, 22. Mai 2011 (CEST)
- Übersetzungsbüros helfen da weiter, sind aber nicht gerade billig. Kommt drauf an, wieviel das ist. Die kennen sich mit sprachlicher Übersetzung gut aus, dort gibt es aber auch Fachübersetzer, die sich in bestimmten Fachbereichen, z. B. Physik, gut auskennen. Für genaue und korrekte Übersetzungen zu empfehlen... Doc Taxon @ Discussion 11:21, 22. Mai 2011 (CEST)
- Dieser hier? Ausgezeichnetes Französisch! (Selber geschrieben? Dann aber Chapeau!). Chronologie, aber nix neues, ausser den letzten 3 Abschnitten, wo er vorschlägt, noch mehr Kinder aus der Region zu evakutieren. GEEZERnil nisi bene 14:07, 22. Mai 2011 (CEST)
- Nach der enWP ist er das. Wo hast du zuvor schon gelesen es hätte eine Explosion von 3 bis 5 Megatonnen TNT geben können? -- Tarawa 14:59, 22. Mai 2011 (CEST)
- Dieser hier? Ausgezeichnetes Französisch! (Selber geschrieben? Dann aber Chapeau!). Chronologie, aber nix neues, ausser den letzten 3 Abschnitten, wo er vorschlägt, noch mehr Kinder aus der Region zu evakutieren. GEEZERnil nisi bene 14:07, 22. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht ist der Autor als Dissident ja relevant [7]. Trag ihn doch in WP ein. Dann übersetze ich vielleicht den Brief. --Pp.paul.4 14:23, 22. Mai 2011 (CEST)
- Er hat schon eine Seite bei der enWP hier. Ich bin nur an technischem interessiert. -- Tarawa 14:59, 22. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht ist der Autor als Dissident ja relevant [7]. Trag ihn doch in WP ein. Dann übersetze ich vielleicht den Brief. --Pp.paul.4 14:23, 22. Mai 2011 (CEST)
- Stimmt das überhaupt? Eine kritische Masse die aus der Uranpampe einer Kernschmelze entsteht? Das wiederspricht allem was ich je zu dem Thema gelesen oder gehört habe. (kann natürlich trotzdem irgendwie funktionieren. Schließlich besteht meine Bildung zu dem Thema aus Dokutainment und ein zwei lowleveligen Physikvorlesungsvideos) --FNORD 17:28, 22. Mai 2011 (CEST)
Ist wohl immer die alte Frage vom Beginn der Kernenergienutzung: Wieso ist ein Kernkraftwerk keine Atombombe, oder, anders gefragt, kann ein Kernkraftwerk zur Atombombe werden? Dazu gibt es genügend Literatur in deutscher Sprache. --Pp.paul.4 01:18, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nur sind sie ganz offenbar falsch. Ein AKW kann mit kleiner Sprengkraft explodieren wie Tschernobyl zeigte. Danach kann die Kernschmelze mit gigantischer Sprengkraft hochgehen. Das war mir neu. (nicht signierter Beitrag von 217.185.66.111 (Diskussion) 00:43, 24. Mai 2011 (CEST))
- Vier Typen von Explosionen, die im Zusammenhang mit Kernenergie häufig diskutiert werden: 1. Die Wasserstoffexplosion, 2. Der Kritikalitätsunfall mit Explosion, 3. Die Atombombe, 4. Die Wasserstoffbombe. In der deutschen Sprache sind die Bezeichnungen für 1. und 4. ähnlich, in anderen Sprachen die für 2. und 4. Ob anstelle der Katastrophe Nr. 2 eine Katastrophe Nr. 3 hätte passieren können, wird viel diskutiert, auch in der deutschen Literatur.--Pp.paul.4 09:02, 24. Mai 2011 (CEST)
Eigentlich wollte ich wissen wo bei WP man um die Übersetzung bitten kann.-- Tarawa 18:05, 24. Mai 2011 (CEST)
Ich komme mit dem Programm Cydia nicht zurecht
Ich habe ein Iphone der ersten Generation, war ein Geschenk , würde ich nicht kaufen, zu teuer.Jetzt habe zum ersten Mal das App Cydia betätigt. Da stand dann: es werden daten geladen.nun steht da eine 7.Aber weiter passiert da nichts, und ich bekomme die 7 auch nicht wieder weg.Auch durch nochmaliges betätigen des App passiert weiter nichts.was kann oder soll ich tun.Eine Antwort würde mich freuen und mich ein Stückchen schlauer machen. (nicht signierter Beitrag von 95.208.92.121 (Diskussion) 10:23, 22. Mai 2011 (CEST))
- Schon mal an R.T.F.M gedacht? --Gustav Broennimann 14:28, 22. Mai 2011 (CEST)
- Schon mal an wenn-man-keine-antwort-weiß-einfach-nicht-antworten gedacht? --Toot 15:23, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wir sind hier nicht dafür da, Leuten die Anleitung vorzutragen. Man muss sich schon ein bisschen selbst bemühen, bevor man andere bemüht. (Ob im konkreten Fall die Anleitung hilft, weiß ich nicht.) --Eike 15:15, 22. Mai 2011 (CEST)
- Okay. Egal. AW: Das ist ein Programm für iPhones mit Jailbreak. Wenn der Jailbreak nicht drauf ist oder nicht zur Version des OS passt, funktioniert es einfach nicht. --Toot 15:23, 22. Mai 2011 (CEST)
- Gratulation! Das ist doch eine klare Antwort. --Gustav Broennimann 15:37, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wie pflanze ich einen Baum? Antwort: Warum willst du überhaupt einen Baum pflanzen? Oder: Ich weiß zwar die Antwort, aber ich selbst habe so lange nach der Antwort gesucht, warum sollst du es einfacher haben? Oder: frag' doch im Internet.
Danke an Toot und Gustav, die wohl auch Probleme mit Nichtantworten haben. Travus 19:56, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wie pflanze ich einen Baum? Antwort: Warum willst du überhaupt einen Baum pflanzen? Oder: Ich weiß zwar die Antwort, aber ich selbst habe so lange nach der Antwort gesucht, warum sollst du es einfacher haben? Oder: frag' doch im Internet.
- Gratulation! Das ist doch eine klare Antwort. --Gustav Broennimann 15:37, 22. Mai 2011 (CEST)
- Schon mal an wenn-man-keine-antwort-weiß-einfach-nicht-antworten gedacht? --Toot 15:23, 22. Mai 2011 (CEST)
Wieviel wiegt ein Baum?
Wie schwer mag eine z.B. 5 m hohe Jungbirke sein, direkt am Boden abgesägt, ansonsten mit allem Drum und Dran (Zweige, Blätter)? -- smial 10:48, 22. Mai 2011 (CEST)
- Etwaige Dichte des Jungbirken-Holzes ermitteln und Volumen ausrechnen. Damit kannst Du das Gewicht errechnen (Dichte x Volumen). Das da nur geschätzte Werte rauskommen werden, ist klar. Bei lebendem Holz muss man auch den momentanen Wassergehalt beachten, der wahrscheinlich nicht unbedingt unerheblich auf das Gewicht ist. Möglicherweise gibt es in der Forstwissenschaft auch Fixwerte und Formeln, die sich genau auf bestimmte Holzarten beziehen. Ein Tabellenbuch der Forstwissenschaft wird da eventuell weiterhelfen können, falls es da eines gibt. Doc Taxon @ Discussion 11:12, 22. Mai 2011 (CEST)
- Kommt natürlich drauf an, wie sie gewachsen ist... wenn ich mir die Birke in meinem Garten so ansehe, die nur etwas größer ist (~7 m hoch, 3 m breit, am Stammansatz ca. 10 cm Durchmesser), würde ich nach innerlichem Zerlegen und stückweisem Wiegen 150-200 Kilo schätzen. Aber wie man das am lebenden Baum bestimmen kann wäre interessant. --Joyborg 12:37, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das Gewicht des verwertbaren Holzanteils (kurz Stamm und dicke Äste) zu Schätzen wird noch im Bereich des Möglichen liegen. Da das Volumen zu schätzen ist eigentlich schon schwer genug (Der Förster/Forstarbeiter wird dir sagen, dass das vor allem eine Erfahrungssache ist). Aber mit allen Ästchen und Blättern das wird das noch eine Stufe schwieriger. Denn auch bei der gleichen Baumart ist Baum nicht gleiche Baum. Hatte er Platz um in die Breite zuwachsen? Oder war er eingeengt und wuchs schnell in die Höhe? usw. Denn davon hängt auch der Blattbestand ab. Somit hat die Form hat verdammt grossen Einfluss aufs Gesamtgewicht, und dewegen wird ohne Bild das sehr schwer zu schätzen sein. PS: Birkenholz hat eine Rohdichte von bis zu 830 kg/m3. Also mit diesem, dem höchsten Wert arbeiten.--Bobo11 13:52, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wenn er umfällt, ist auch nicht unbedingt das Gewicht entscheidend.[8] 46.115.0.204 22:59, 22. Mai 2011 (CEST)
- Großartiger Fund! :-) -- smial 00:51, 23. Mai 2011 (CEST)
- So eine kleine Birke hat etwa 20 Kilo, eher weniger. Man kann sie mit einer Hand halten. --Marcela
07:18, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ja, ich hätte auch geschätzt, daß das deutlich weniger als ein Sack Rotband ist :-) -- smial 00:26, 24. Mai 2011 (CEST)
- So eine kleine Birke hat etwa 20 Kilo, eher weniger. Man kann sie mit einer Hand halten. --Marcela
- Großartiger Fund! :-) -- smial 00:51, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wenn er umfällt, ist auch nicht unbedingt das Gewicht entscheidend.[8] 46.115.0.204 22:59, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das Gewicht des verwertbaren Holzanteils (kurz Stamm und dicke Äste) zu Schätzen wird noch im Bereich des Möglichen liegen. Da das Volumen zu schätzen ist eigentlich schon schwer genug (Der Förster/Forstarbeiter wird dir sagen, dass das vor allem eine Erfahrungssache ist). Aber mit allen Ästchen und Blättern das wird das noch eine Stufe schwieriger. Denn auch bei der gleichen Baumart ist Baum nicht gleiche Baum. Hatte er Platz um in die Breite zuwachsen? Oder war er eingeengt und wuchs schnell in die Höhe? usw. Denn davon hängt auch der Blattbestand ab. Somit hat die Form hat verdammt grossen Einfluss aufs Gesamtgewicht, und dewegen wird ohne Bild das sehr schwer zu schätzen sein. PS: Birkenholz hat eine Rohdichte von bis zu 830 kg/m3. Also mit diesem, dem höchsten Wert arbeiten.--Bobo11 13:52, 22. Mai 2011 (CEST)
Fahrradhelm zum Inlineskating
Ich habe mir im stolzen Alter von 27 nun ungefähr 10 Jahre nach dem Hype auch Roller Blades gekauft und natürlich auch die übliche Schutzausrüstung wie Knie- Ellbogen- und Handgelenkschützer besorgt. Nun stellt sich für mich die Frage, ob ein "ganz normaler" Fahrradhelm beim Skaten sinnvoll ist oder ob man zu etwas anderem (vielleicht Speziellen?) greifen sollte. --Dubaut 13:34, 22. Mai 2011 (CEST)
- Eine Logikfrage. Jemand der vom Fahrrad runterknallt hat wohl eine ähnliche kinetische Energie wie ein mittelschneller Skater. Also ist es (GoogleImages => inline skating helmet <=) eine Frage der Mode, der Coolness oder der Wettkampfregeln. Ein gut angepasster Fahradhelm (vielleicht noch mit zwei aufgeklebten Hermes-Flügeln ... das hat Trend-Potential) sollte genug Schutz bieten. (Helm ist übrigens keine schlechte Idee. Ich hatte 2 Bekannte, die beide - im reiferen Alter - nach Fahradstürzen ohne Helm verstorben sind). GEEZERnil nisi bene 13:54, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wichtig ist eigentlich das es ein leichter und dennoch stabiler Helm ist (Ein schwerer Helm (z.B. Motorradhelm) kann wegen dem Eigengewicht selbst zur Gefahr werden). Ein Skaterhelm, muss vor allem denn Hinterkopf schützen können (Wenn die Beine mal wieder schneller sind als der Rest). Das trifft eben beim Fahrradhelm nicht voll zu (der ist eher für das Absteigen über den Lenker gedacht). Aber so oder so, Fahrradhelm ist sicher mal besser als gar kein Helm. Aber ein Skaterhelm ist natürlich besser, da auf die typischen Unfallsituationen ausgelegt. Dies trifft eben beim Fahrradhelm nicht zu, der ist zwar für ähnliche, aber eben nicht gleiche Unfallsituationen gebaut. --Bobo11 14:02, 22. Mai 2011 (CEST)
- +1 Ich korrigiere mich bezüglich Hinterkopf. Hier ein paar Argumente. Also wäre ein windschnittiger, hinten spitzer Radhelm nicht optimal (Ausnahme: Erfahrene (Wettkampf-)Speedskater). GEEZERnil nisi bene 14:13, 22. Mai 2011 (CEST)
- Dafür hast du eigentlich die Wrist Guards. Wenn du fällst kannst du dich mit den Händen abfangen. Ein Helm für das Skaten ist schon sehr uncool. Ich vermute mal das du wenn du anfängst mit ein paar km/h die Straße entlang gleitest. Da ist ein Helm schon etwas übertrieben. --92.228.53.14 17:20, 22. Mai 2011 (CEST)
- Schädelbruch ist auch nicht cool - der ist hot hot hot! BerlinerSchule. 19:27, 22. Mai 2011 (CEST)
- Hier eine kleine Statistik: Nur 12 % Kopfverletzungen (2 % schwer). Zwischen 17 und 25 war ich auch noch cool und unsterblich! Hehehehehehe! GEEZERnil nisi bene 19:30, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wiedermal eine komplett aussagelose Statistik. Das ist also ob man die Verletzungen von Menschen die Fuß unterwegs sind auflistet und dort Freeclimber reinrechnet. Wer fällt schon auf den Kopf wenn er ne gerade Straße entlang skatet. Das passiert vermutlich in der Halfpipe. Ich hab noch nie von jemanden gehört, der es geschafft hat beim Skaten auf den Kopf zu fallen. Die Geschwindigkeit ist gering genug, daß man immer die Arme zwischen Kopf und Straße kriegt. Es fallen ja auch keine Jogger auf den Kopf. --92.228.53.14 19:50, 22. Mai 2011 (CEST)
- Hier eine kleine Statistik: Nur 12 % Kopfverletzungen (2 % schwer). Zwischen 17 und 25 war ich auch noch cool und unsterblich! Hehehehehehe! GEEZERnil nisi bene 19:30, 22. Mai 2011 (CEST)
- Schädelbruch ist auch nicht cool - der ist hot hot hot! BerlinerSchule. 19:27, 22. Mai 2011 (CEST)
- Heißt das, dass ich mich zwischen Handgelenks- oder Armfraktur entscheiden muss? Dann wähle ich lieber zweiteres, das hatte ich schon, da weiß ich worauf ich mich einlasse ;-) --Dubaut 20:01, 22. Mai 2011 (CEST)
Wo ist eigentlich das Gesundheitsthemen-Papperl hingekommen? --Dubaut 20:03, 22. Mai 2011 (CEST)
- Zum Selbstausschneiden und -einkleben:
{{Gesundheitshinweis}}
- Viel Spaß. --Rôtkæppchen68 00:04, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich hab mich nur gefragt, warum es entfernt wurde ;-) --Dubaut 10:46, 23. Mai 2011 (CEST)
steiles Hochziehen? Air-France-Flug 447
Hey! Wieso könnte es zu einem steilen Hochziehen kommen, nur weil man nicht mehr weiß, wie schnell man fliegt: [9]? Ich dachte dafür gibt es den „künstlichen Horizont“... son Kreiselinstrument friert ja nich ein... Oder bleibt es irgendwann stehen? Oder lässt es sich nich elektronisch ablesen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 22. Mai 2011 (CEST)
- Geschwindigkeiten werden beim Flugzeug durch eine Staudrucksonde gemessen. Bei extrmen Fluglagen verändert sich die Strömmung um das Flugzeug und Messgerät. In der Folge kann es beim Messgerät zu einer für das Gerät negativen Strömungsveränderung kommen. Weil z.B. die Öffnung nicht mehr frontal angeströmt wird (Wird in der Regel nur bei Kampfflugzeugen kompensiert). In dem Fall wertet das Messgerät eine kleiner Geschwindigkeit als effektiv vorherrscht aus. Das dies zu einer Fehlinterpretation führen kann leuchtet hoffentlich ein.--Bobo11 14:16, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das ist ja nun mal wieder der klassische Fall einer Frage, die gar nicht zur Antwort passt. BerlinerSchule. 14:23, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das Pitotrohr ist nicht die einzige Quelle um die Geschwindigkeit zu bestimmen. Das Flightmanagementsystem (FMS) bestimmt die Geschwindigkeit auch auf Grund des Standortes/ Funknavigation/ GPS. Die Lagesteuerung (Autopilot) hält das Flugzeug ebenfalls in Lage. Es muß also mehr gewesen sein als nur ein vereistes Pitotrohr.--79.250.18.33 15:14, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das ist ja nun mal wieder der klassische Fall einer Frage, die gar nicht zur Antwort passt. BerlinerSchule. 14:23, 22. Mai 2011 (CEST)
- irgendwie wollen die ja nich die geschwindigkeit bezogen auf den boden wissen, sondern bezogen auf die umgebende luft... aber ich dachte so bei mir, dass die theorie „die geschwindigkeit ist zu niedrig“ schnell verworfen werden kann, wenn der künstliche horizont auf „himmel“ steht... dann fiel mir grade noch ein, dass man doch wohl aus dem momentanen treibstoffverbrauch und dem getöse der triebwerke auf eine ordentliche geschwindigkeit schließen kann... beobachter (Regelungstechnik)... da es offenbar nicht so gemacht wird, obwohl diese pitotrohre verrufen sind, zeigt wohl, dass ich mich irre... aber wieso geht es so nich? --Heimschützenzentrum (?) 19:22, 22. Mai 2011 (CEST)
- Klar nur eine Fehlfuntion des Pitotrohrs alleine bring noch kein Flugzeug zum abstürzen. Aber die Fehlinterpretationen des falschen Resulates eben schon. In dem man z.B. dem falschen (weil defekt) Instrument glaubt und meint, dass richtig funktionierende -dem andern wiedersprechende- Instrument sei kaputt. Und daraus gibs durchaus Manöver/Handlungen, wo sich mehre (für sich alleine eigentlich harmlose) Fehler, sich zu Katastrophe summieren können. Aber ohne offizelle Untersuchungsbericht würde ich mich da nicht auf irgend eine Aussage versteiffen. Bekannt und gesichert ist bis jetzt, dass es bei diese Maschine schon vor dem Absturz Problem mit dem Staudruckrohr gab.--Bobo11 19:46, 22. Mai 2011 (CEST)
- Es ist ja auch die Frage, ob das eine automatische Antwort des Flugsystems auf diese fehlerhaften Pitotrohr-Messungen war (es hätte den Fehler evtl. durch Vergleich mit anderen Inputs erkennen können), oder ob es ein Pilotenfehler war, die nur auf die Pitotrohranzeigen starrten und sie vielleicht fehlinterpretiert haben. Es wird ja gesagt, dass der Flieger da von zwei Copiloten gesteuert wurde, die vielleicht den entscheidenden Tuck zu unerfahren waren. --PeterFrankfurt 02:52, 23. Mai 2011 (CEST)
- aber wieso geht es so nich? Das liegt ganz einfach daran, dass die Fluggeschwindigkeit bestenfalls indirekt mit der Triebwerksleistung zusammenhängt. Die Geschwindigkeit wird über das Höhenruder gesteuert, die Triebwerksleistung beeinflusst nur die Steig-/Sinkgeschwindigkeit. Motorengeräusch und Treibstoffverbrauch sagen nichts über die Fluggeschwindigkeit aus: Plakativ gesagt kannst du, wenn du es drauf anlegst, mit voller Triebwerksleistung mit dem Schwanz voran vom Himmel fallen. --El Grafo (COM) 11:04, 24. Mai 2011 (CEST)
- Klar nur eine Fehlfuntion des Pitotrohrs alleine bring noch kein Flugzeug zum abstürzen. Aber die Fehlinterpretationen des falschen Resulates eben schon. In dem man z.B. dem falschen (weil defekt) Instrument glaubt und meint, dass richtig funktionierende -dem andern wiedersprechende- Instrument sei kaputt. Und daraus gibs durchaus Manöver/Handlungen, wo sich mehre (für sich alleine eigentlich harmlose) Fehler, sich zu Katastrophe summieren können. Aber ohne offizelle Untersuchungsbericht würde ich mich da nicht auf irgend eine Aussage versteiffen. Bekannt und gesichert ist bis jetzt, dass es bei diese Maschine schon vor dem Absturz Problem mit dem Staudruckrohr gab.--Bobo11 19:46, 22. Mai 2011 (CEST)
- oki doke... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 24. Mai 2011 (CEST)
Jetzt sind ja (auf SPON) mehr Details veröffentlicht worden. Demnach ist die Maschine mit nur mäßig angestellter Nase (ca. 5 Grad) auf das Wasser aufgeschlagen. Das hört sich für mich nach praktisch normaler Fluglage an. Wenn dann auch noch die Triebwerke voll auf Schub waren, wieso fällt die da runter? Oder flog die evtl. auf der Seite, also nicht mit horizontal ausgerichtetem Flügel? Das ging aus der Meldung nicht hervor. --PeterFrankfurt 02:38, 25. Mai 2011 (CEST)
- Na ja, ausschlaggebend ist eigentlich wie der Sinkflug von statten ging. Kann sein das sie die Maschine nach einem Steilflug fast abgefangen hatten. Dann wenn da nur noch ein paar Höhenmeter zum abfangen gefehlt haben, ist der Winkel nämlich auch fast 0°. Bzw. leicht positiv Nase nach oben, und nicht mehr Nase nach unten. Und dazu kommt eben, dass die Ausrichtung des Flugzeuges beim Aufschlag nichts darüber aussagt, aus ob sie noch die Kontrolle über das Flugzeug hatten. --Bobo11 12:46, 25. Mai 2011 (CEST)
Detailfrage zum Genealogischen Handbuch des Adels
Hi, ich habe eine Detailfrage zu folgendem Buch:
- Deutsches Adelsarchiv, Deutscher Adelsrechtsausschuß (Hrsg.): Genealogisches Handbuch des Adels. Band 39. Verlag C.A. Starke, 1967.
Es geht um die Zuordnung einer darin genannten Adresse, und zwar auf S. 116 beim Eintrag zu Elsa Leocadie Isabelle [von Campenhausen] (→ Elsa von Campenhausen). Frage, gehört die dort am Schluss des Eintrags genannte Adresse → (7 Stuttgart, Hohenzollernstr. 6) zu dieser Person, d. h. zu Elsa von Campenhausen, oder zu der dort letztgenannten Person, dem Ehemann Nr. 2 und Biologie-Professor Hermann Morstatt? Siehe dazu folgende Google Bücher-Schnipsel: hier und hier.
Evtl. hat jemand dieses Buch oder eine andere Jahrgangsausgabe zur Hand und schaut bitte mal in die dortige „Gebrauchsanweisung“?
--Jocian 15:16, 22. Mai 2011 (CEST)
- Keine Lösung, aber anderes Element: Er figuriert auch als Morstatt, Hermann Albert (spätere Forschungen in Afrika) und man findet ihn in Verbindung mit Cannstadt. Dissertation in Heidelberg (publ. 1903 in Stuttgart; sonst die meisten Publ. in Berlin).
- Wenn nichts mehr kommt, würde ich höflich im Sekretariat, Fachbereich Biologie/Botanik, in Stuttgart anfragen, was sie über ihn haben (vermute, dass ER dort hockte). Habe es (an anderen Unis mehrfach gemacht und immer - wenn auch nach 3-5 Wochen - Info bekommen). GEEZERnil nisi bene 16:21, 22. Mai 2011 (CEST)
- Nachdem er schon tot war, wird es doch am ehesten ihre Adresse sein? --Pp.paul.4 16:25, 22. Mai 2011 (CEST)
- Danke für die bisherigen Antworten. Soweit ich bisher recherchieren konnte, entstammt Hermann Albert Morstatt wohl der ursprünglich in Cannstatt ansässigen Apothekerfamilie Morstatt, und könnte somit einen Bezug zu Stuttgart haben, dann wäre die Angabe evtl. seine „Herkunftsadresse bei der Heirat 1912“? Andersrum würde es sich um die Wohnadresse seiner Witwe vor bzw. im Jahr 1967 (Buchjahrgang) handeln, was ich aber nach den Angaben im Artikel Else Morstatt eher für unwahrscheinlich halte (lebte in Berlin)? --Jocian 16:51, 22. Mai 2011 (CEST)
- In Hans Sachtleben: Nachruf auf Hermann Morstatt. In: Beiträge zur Entomologie, 9, 1959, S. 710–712 steht nicht drin, wo er nach seiner Heirat lehrte? GEEZERnil nisi bene 18:41, 22. Mai 2011 (CEST)
- Danke für die bisherigen Antworten. Soweit ich bisher recherchieren konnte, entstammt Hermann Albert Morstatt wohl der ursprünglich in Cannstatt ansässigen Apothekerfamilie Morstatt, und könnte somit einen Bezug zu Stuttgart haben, dann wäre die Angabe evtl. seine „Herkunftsadresse bei der Heirat 1912“? Andersrum würde es sich um die Wohnadresse seiner Witwe vor bzw. im Jahr 1967 (Buchjahrgang) handeln, was ich aber nach den Angaben im Artikel Else Morstatt eher für unwahrscheinlich halte (lebte in Berlin)? --Jocian 16:51, 22. Mai 2011 (CEST)
- Nachdem er schon tot war, wird es doch am ehesten ihre Adresse sein? --Pp.paul.4 16:25, 22. Mai 2011 (CEST)
- Hermann Morstatt (1877–1958) kehrte 1914 aus Ostafrika zurück und lebte später mit seiner Frau in Berlin, wo er unter anderem die Bibliothek der damaligen Biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft aufbaute und leitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Biologe in Berlin tätig. (Vgl. Nachrichtenblatt für den deutschen Pflanzenschutzdienst. Hrsg.: Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, Bauernverlag Berlin, 1952, S. 160 (online). --Jocian 19:40, 22. Mai 2011 (CEST)
- Normalerweise ist in solchen biographischen Lexika die Wohnadresse zur Zeit der Herausgabe des Bandes angegeben, wenn nichts anderes dabeisteht. Doc Taxon @ Discussion 19:48, 22. Mai 2011 (CEST)
- Könnte Sinn machen: H. Morstatt ging 1952 in den Ruhestand (Quelle zwei vor). Durchaus denkbar, dass er danach zusammen mit seiner Frau Else Morstatt (1880–?) als gut betuchter Pensionär in seine Heimatgegend (oder in das Familienerbe?) nach Stuttgart zog und dort 1958 verstarb, während seine Frau vor oder im Jahr 1967 noch lebte (als etwa 87-Jährige) und zu der Zeit unter der angegebenen Adresse (First-Class-Wohnlage) wohnte? --Jocian 20:00, 22. Mai 2011 (CEST)
- Normalerweise ist in solchen biographischen Lexika die Wohnadresse zur Zeit der Herausgabe des Bandes angegeben, wenn nichts anderes dabeisteht. Doc Taxon @ Discussion 19:48, 22. Mai 2011 (CEST)
Energiegehalt einer Wildkatze
Wie kann man den Energiegehalt einer Wildkatze messen? --91.2.144.213 15:34, 22. Mai 2011 (CEST)
- Gar nicht. Sehr scheues Tier, meidet Menschen und IPs. BerlinerSchule. 15:39, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wenn die Frage im Zusammenhang gestellt und "Energiegehalt" sauber definiert wird, wäre da evtl. etwas zu machen. GEEZERnil nisi bene 15:47, 22. Mai 2011 (CEST)
- Falls Du den Physiologischen Brennwert der Katze meinst, macht man das mit einer Kalorimetrischen Bombe. Guten Appetit. --Rôtkæppchen68 17:00, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wenn du den Energieverbrauch meinst, könnte ein Spirometer oder eine andere Art der Atemgasmessung helfen. --Sr. F 17:10, 22. Mai 2011 (CEST)
- Armes Tier … -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 18:30, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wildkatzen sind wirklich sehr scheu. Und sie tun gut dran. BerlinerSchule. 19:06, 22. Mai 2011 (CEST)
- So ne Katze wiegt vermutlich zwischen 2 und 8 kg. Mit Hilfe Einsteins Formel E=mc2 kann man ganz leicht den maximalen Energiegehalt ausrechnen. Der minimale Energiegehalt ist die Lagenenergie einer bei 0 K gefrorenen Katze bei einer angenommenen Beinlänge von etwa 5 cm. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.--79.250.120.123 23:06, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wildkatzen sind wirklich sehr scheu. Und sie tun gut dran. BerlinerSchule. 19:06, 22. Mai 2011 (CEST)
- Armes Tier … -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 18:30, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wenn du den Energieverbrauch meinst, könnte ein Spirometer oder eine andere Art der Atemgasmessung helfen. --Sr. F 17:10, 22. Mai 2011 (CEST)
Polnisch-Kenntnisse gesucht
Die polnische Website Dws-xip wird ziemlich häufig in der Wikipedia verlinkt. Sie sieht mir aber nach einer wenig geeigneten Quelle und einem noch weniger geeigneten Verlinkungsziel aus. Kann jemand mit Polnisch-Kenntnissen das bestätigen (oder korrigieren)? --Eike 15:38, 22. Mai 2011 (CEST)
- frag doch mal einen von diesen Benutzern. Gruß, --Flominator 16:03, 22. Mai 2011 (CEST)
Betroffene mit einer Stamm-Hirn-Entzündung
Hallo
Ich suche Leute die auch betraffen von dieser Krankheit sind oder waren. Ich hatte 2005 eine Stammhirnentzündung mit etlichen Ausfällen. Jetzt wollte ich mal hören wie es anderen so ergangen ist mit dieser Krankheit.
Ich würde mich sehr um eine Antwort freuen. (nicht signierter Beitrag von Mobeitze (Diskussion | Beiträge) 17:40, 22. Mai 2011 (CEST))
- Wikipedia ist keine Gesundheitsplattform. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 18:29, 22. Mai 2011 (CEST)
- Google-Suche => stammhirnentzündung forum <= liefert einiges. GEEZERnil nisi bene 18:35, 22. Mai 2011 (CEST)
"Fang mich doch du Eierloch!"
Meine fünfjährige Tochter nervt seit Wochen mit diesem Spruch, der hier in Brandenburg unter Kleinkindern weit verbreitet ist - wahrscheinlich auch über diese Grenzen hinaus. Wahrscheinlich bin ich als leicht distinguierter Erwachsener nicht mehr infantil genug, um diesen Spruch zu verstehen. Woher kommt dieser Spruch? Seit wann gibt es ihn? Und was genau ist ein „Eierloch“? HAVELBAUDE schreib mir 19:26, 22. Mai 2011 (CEST)
- => Kinder-Karaoke. Bedeutung: ??? GEEZERnil nisi bene 19:34, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ähnliche Sprüche kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Loch reimt sich einfach auf doch. "Fang mich doch, **loch" gibt es in beliebigen Variationen, sicherlich schon seit es die Wörter doch und Loch gibt :). Vor dem "loch" können beliebige sinnfreie Worte stehen. Das hat keine Bedeutung, sondern reimt sich nur lustig. --FNORD 19:38, 22. Mai 2011 (CEST)
- Interessant wird das erst, wenn Erwachsene sich darüber aufregen. Dann fragt das Kind natürlich ganz unschuldig nach, was an Ei und Loch denn unanständig ist. Besser ignorieren. --Sr. F 19:50, 22. Mai 2011 (CEST)
- BK
- Ich denke, die Zeit ist reif für eine neue, weitere Auskunft. Wir können sie modern Auskunft 5+ nennen. Bei einigen Themen wie diesem hier gibt es sicherlich bessere Auskünfte von Kollegen im Vorschul- und Grundschulalter - Auskünfte, die wir Erwachsenen nicht wirklich hören wollen. Und man könnte vielleicht einigen Stammgästen auch unabhängig vom Alter (wie sagte doch Zsa Zsa Gabor an ihrem hundertsten Geburtstag: Was interessiert mich meine Geburtsurkunde von gestern?) nahelegen, dorthin 'rüberzurudern... ...sozusagen die Auskunft für Fünfjährige und Fünfgebliebene... BerlinerSchule. 19:51, 22. Mai 2011 (CEST)
- <quetsch>Das bestimmen die Leser und nicht du. --78.52.193.228 14:19, 25. Mai 2011 (CEST)</quetsch>
- 1) Solang die Leser nur lesen und nichts schreiben, werden sie mangels Kommunikationsmöglichkeit gar nichts bestimmen können.
- 2) Auch wenn hundert Leute die Auskunft plötzlich zu etwas ganz anderem machen wollten (politisches Diskussionsforum würde mir da einfallen), heißt das nicht, dass das auch geschieht. Die Seite muss immer noch als Teil des Systems zur Erstellung einer Enzyklopädie zu rechtfertigen sein.
- --Eike 15:11, 25. Mai 2011 (CEST)
- <quetsch>Das bestimmen die Leser und nicht du. --78.52.193.228 14:19, 25. Mai 2011 (CEST)</quetsch>
- Auch wenn der Graue schon die Herkunft des Reims recherchiert und belegt hat (Addendum: diese Einschätzung wird in einem zweiten Beitrag weiter unten von mir ausschweifend korrigiert!), sei doch der Hinweis erlaubt, daß solcherlei Verse unter bestimmten Bedingungen, und mögen sie noch so auf die Nerven gehen, auch als volkskundliches Kulturgut angesehen werden. Dieser wohl nicht. Möglicherweise aber noch nicht. (Addendum: dito.)
- Als die wohl bekannteste Sammlung von subliterarischen, teils aus gutem Grund recht deftigen Kinderreimen und Abzählversen (Kinder haben dafür sehr feine Antennen), die auf fast wundersame Art generationsübergreifend und flächendeckend lustvoll überleben (und den Rat von Sr. F hinsichtlich des Ignorierens imho in Frage stellen), wäre zu empfehlen: Peter Rühmkorf: Über das Volksvermögen. Exkurse in den literarischen Untergrund. Rowohlt, Reinbek 1967, 288 S. [10] Das Bändchen erscheint mittlerweile (leider gekürzt mit 192 Seiten) als Paperback in der 14. Auflage. Hier noch eine frühe Rezension: Reinhard Baumgart: „VOLKSGESANG, VOLKSGESTANK“ in Der Spiegel Nr. 23 vom 29. Mai 1967, S. 140f. [11] Vielleicht ist das ja ein kleiner Trost :) --84.191.19.226 20:58, 22. Mai 2011 (CEST) Addendum: Hinweis auf Fehlerhaftigkeit der Einschätzung. --84.191.25.104 04:03, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, genau diesen Spruch auch schon auf meinem eigenen Grundschulpausenhof gehört zu haben, vor ca. 30 Jahren. Über die Bedeutung hatte ich mir seinerzeit allerdings keine Gedanken gemacht. Beim Überlegen fällt mir die gleichzeitig bestehende "Schimpfwortkasse" ein, dann wären die Eier womöglich ein vermeintlich unverfänglicher Ersatz für das verpönte "Arschloch", das durfte man als Kind nicht aussprechen.-- feba disk 21:28, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ich sag nur "Schneller, Propeller, die Oma liegt im Keller." Da stört auch nicht, wenn die Oma, gerade aus dem Krankenhaus zurück, nebendran steht. --92.202.77.90 23:25, 22. Mai 2011 (CEST)
- Google (GoogleBooks) => kinder phantasiewörter <= => => Linguistisches Training, Phantasie, Spass an der Freud. Die "richtige" elterliche Antwort (recommended by most padagogues...) wäre: "Hätt'ste gern, du Eierstern!" Daraus kann sich Grosses entwickeln - und diese Zeit geniessen! Unsere "Babys" (jetzt erwachsen) können heute noch mit damals erfundenden und sehr strapazierten Phantasiewörtern zum Grinsen gebracht werden... GEEZERnil nisi bene 00:27, 23. Mai 2011 (CEST)
- Vgl. dazu den aktuellen Comic von Flix: http://www.der-flix.de/index.php?preselect=772 --131.188.2.12 21:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Na, langsam wird es doch spannend, oder? Deshalb hier ein Beitrag aus der Rubrik: Für Sie gelesen.
- Ein Blick in die Müllhalde nebenan und entsprechende Forendiskussionen (ab 2003) ergibt:
- Es gibt den Kinderreim schon lange (in einem Fall werden 35 Jahre angegeben, hier 33 Jahre). Das Lied der „Techno Kids“, das der Graue oben verlinkt hat, greift offenkundig Bestehendes auf. [12], [13], [14], [15], [16], [17], [18], [19].
- Dabei werden hinsichtlich der Verbreitung dezidiert Bayern und NRW angegeben [20], nach meinem Eindruck kennt man den Reim im Zusammenhang mit dem Fangspiel wahrscheinlich überall. Das sei ein „Kindergartenklassiker“ [21] bzw. „Evergreen“ [22].
- Einige DiskutantInnen kannten es allerdings auch nicht.
- Es gibt Varianten mit „Käseloch“ [23], [24], das auch in Thüringen der DDR-Zeit verbreitet war [25]
- und „Hühnerloch“. [26], auch in der Untervariante „Fang mich doch im Hühnerloch“[27] (Hervorhebung von mir).
- Es gibt weiterhin eine Variante „Fang mich doch, da stand i doch!“ (Da steh ich doch.) [28], bzw. „Fang mich doch, da bin ich doch!“ [29], „Fang mich doch, du altes Loch!“ [30], „Tick mich doch, du Eierloch!“ (nein, kein Hör- oder Tippfehler) bzw. ,,Fang mich doch im -Eierloch/-Lila-Loch" (Hervorherbung von mir, beide Varianten: [31]) und merkwürdigerweise (in einem Fall) „Fang mich doch du Sahnetörtchen“ [32].
- Hinsichtlich der Bedeutung von „Eierloch“ gibt es nur Einigkeit darin, daß niemand genau weiß, was es bedeuten soll. Ein Anteil der Erwachsenen vermutet bzw. assoziiert einen Bezug von „Eierloch“ zu „Arschloch“, sehr viele Beiträge halten das aber für ausgeschlossen und sehen den lautmalerischen Reiz, belegt mit vielen anderen Beispielen von Sinnfreiheit. Hauptsache sei, daß es sich reimt. Dabei wird durchaus das innewohnende provokante, zum Fangen aufreizende Element gesehen, „dass das Eierloch sowas wie eine Kinderbeleidigung sein sollte und nicht logisch ist“ [33]. Einige wenige Spekulationen beziehen sich auf das Loch, das beim Ausblasen von Eiern erzeugt wird oder andere auf das Loch, das beim Eierkochen in das Ei gepieckt wird (Merke: Im kulturlosen Frankreich kennt man keine Eierpieker!) Ebenfalls selten tauchen Erklärungen auf wie „ein loch in dem der vogel seine eier legt oder?“ und (angeblich von einem Kind): „das ist ein Loch im Ei wo das Kücken raus kommt !“ (beide [34]). Auf das Loch, mit dem Hühner und andere Vögel Eier legen, wird interessanterweise jedoch in keinem der gelesenen Posts eingegangen (wenn man die geposteten "Arschloch"-Assoziationen als auf den menschlichen Anus bezogen interpretiert).
- In der Sphäre der Erwachsenen wird mit der Variante „Trau dich doch du Eierloch“ im Sommer 2010 in Berlin in einem Schaufenster für Brautmode geworben [35]. Weitere Anwendungsfunde:
- Die Motorfreunde Eierloch (aus Alzey-Schafhausen ?) erkennen seit 2008 auf ihrer Internetpräsenz: „Wir sind alle „Eierlöcher“!“ [36] und haben sich auch ein hübsches blaues Club-T-Shirt mit einem netten Logo anfertigen lassen [37]
- Eine Tischlerei Grützner in 02694 Kleinsaubernitz produziert (das ist kein Witz!) ein 12 mm dickes „Schneidebrett mit Eierloch“ und wirbt (ohne Bezug zu dem Kinderreim): „Genau, Sie lesen richtig, ein Frühstücksbrett mit Eierloch. Es vereint zwei, für ein gemütliches und entspannendes Frühstück unfehlbare Dinge: ein Schneidebrett und einen Eierbecher. Und nebenbei gesagt, hilft es Platz auf dem Frühstückstisch zu sparen. Sie werden die Vorzüge nicht mehr missen wollen, denn schließlich ist Ihr Frühstücksei jetzt immer in greifbarer Nähe.“ [38]
- Das Eierloch im Frühstücksbrettchen finden wir auch im Trendblog von www.luxhaus.de: „Das "Wildbrett" in der Größe von 13,8 x 22,6 cm kann man mit oder ohne Eierloch haben. Mir gefällt ja besonders die Variante mit Eierloch, denn da habe ich mir einen zusätzlichen Eierbecher gespart.“ [39]. Hierbei wird auf das sogenannte „Wildbrett“ der Designgruppe formwesen in Leipzig verwiesen [40].
- Auch der Avalon-Naturtextil-Shop in Hagen offeriert „Holzbrettchen in Tierform [...] mit abgerundeten Kanten und praktischem „Eierloch““ [41]
- Eine weitere Variante, „Eieieiei du Eierloch, komm mir nach und hol mich doch ...“ finden wir als Bildunterschrift auf der Internetpräsenz der sogenannten „Kamikaze-Reiter“ [42].
- Zusätzliche, unkommentierte Zitate zu Quellen:
- „Meine Kinder kennen das Wort nicht. Scheint bei uns nicht verbreitet zu sein, ich habs hier noch nie gehört, kenne es aber aus irgeneinem Film (mit Til Schweiger??? oder aus "Das Superweib"“ [43]
- „In der Literatur tauchte der Begriff “Eierloch” meines Wissens zuerst bei Eva Hellers “Beim nächsten Mann wird alles anders” auf.“ [44]
- dict.cc, ein deutsch-englisches Wörterbuch kennt es als „Kinderspott“ und übersetzt: „Bet you can't catch me! [sung by children]“ [45].
- „Biodildo, Smegma, Poloch, Eierloch, Unterhosenbastelei, Periodenhände, Muschifinger, Blut- und Kackeschwitzeproduzent, Spermapfütze – Wörter, die mir beim ersten Überfliegen des Buchs [d.i. „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche] ins Auge gefallen sind.“ [46]
- Zum guten (?) Schluß:
- Im wiktionary wurde ein entsprechender Eintrag am 21. September 2009 gelöscht mit der Begründung: „auch nach 3 Wochen noch kein Beleg für die Existenz des Wortes vorhanden“ [47]. Aus Höflichkeit lasse ich diesen Vorgang der unergründlichen administrativen Weisheit unkommentiert.
- Recherche für „Eierloch“: die ersten zwei Google-Seiten, die erste Google-Bilder-Seite.
- Die auf den ersten Blick sehr vielversprechende Recherche auf Goggle-Books habe ich jetzt gelassen, weil mich ab sofort der wiktionary-blues fest im Griff hat. Recherche eingestellt. Warum tu ich mir das immer wieder an, wenn dann irgend so ein Eierloch-Admin...? Naja, lassen wir das, es bleibt ja doch meine Sache. --84.191.16.211 03:03, 24. Mai 2011 (CEST)
- Klasse !! GEEZERnil nisi bene 14:52, 25. Mai 2011 (CEST)
Doku gesucht
Hallo, ich habe vor einiger Zeit mal eine Dokumentation über den Mauerfall bei youtube gefunden. Dort wurde in etwa der letzte Tag der Mauer rekonstruiert, womit es begann weiß ich nicht mehr genau, aber im Prinzip lief es so ab, dass eine Stimme aus dem Off die Uhrzeit nannte und dann mit Filmmaterial die Szenen dargestellt wurden, wobei so viel Originalmaterial wie möglich benutzt wurde. War hochinteressant, Problem ist, ich finde die nicht mehr. Kennt jemand eine ähnliche Dokumentation? Der Titel würde mir schon reichen, ich verspreche auch, die erst auf legalem Weg versuchen zu bekommen, allerdings sind Videotheken (auch online-Videotheken) bei Dokus immer sehr schlecht bestückt. Die glauben wohl nicht, dass die Menschen sich auch bilden wollen. Vielen Dank--92.205.15.245 20:22, 22. Mai 2011 (CEST)
- Viele – sehr viele – Dokus gibt es leider gar nicht (mehr) auf legalem Wege im freien Handel. Bei Videotheken richten sich die Händler nach ihren Kunden, die offenbar keinen Bedarf an Dokus haben. Wieso sollten sie diese also ins Programm nehmen, wenn sie doch nur Kosten verursachen, aber kein Einnahmen? Aber BTT: Evtl. meinst du die BBC-Doku Der Fall der Berliner Mauer? -- ζ 22:09, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe eine große Sammlung Doku-DVDs auf meinem Kleiderschrank deponiert. Leider bin ich geschrumpft und kann sie nicht mehr erreichen, auf [48] komme ich jedoch leicht an Sicherheitskopien. --95.112.50.23 22:57, 22. Mai 2011 (CEST)
- Vielen Dank für Ihr Geständnis. Die Polizeistation Schwieberdingen wurde informiert. --205.234.140.219 23:39, 22. Mai 2011 (CEST)
Feder-Abschuss, Schiefer Wurf
Liebe Kollegen,
ich muss auf übermorgen ein Modell zur Illustration des schiefen Wurfs machen. Meine Lösung: Ich baue eine Abschussschiene, die eine Murmel über eine gespannte Feder beschleunigt und schief aus der Schiene heraus"schiesst". Die Aufgabe ist es, den Neigungswinkel dieser Abschussschiene und die Spannungsstrecke der Feder so einzustellen, dass er den Ort (2|1) trifft (Murmel ist in der Position (0|0)).
Ich habe nun folgende Formel zusammengekratzt:
- x(t) = cos(α) * (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t )
- y(t) = sin(α) * (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t ) - g/2 * t^2
(v0 ersetzt durch (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t ) … hergeleitet durch die Energieerhaltung bei Spannarbeit → kin. Arbeit)
Nehmen wir an, die Murmel ist 30 Gramm schwer. Ich wollte diese Formel anwenden, und für die Federkonstante D = 3 N/m^2 (so "hart" sind doch einfach Federn?) wählen. Nur gibt mir die Formel völlig komische Werte. Kann mir jemand helfen und sagen, wo der Denkfehler liegt? --188.154.87.74 20:25, 22. Mai 2011 (CEST)
- Dein t steht im Nenner, gehoert aber in den Zaehler:
- Das muesst ihr bauen? Toll. --Wrongfilter ... 20:47, 22. Mai 2011 (CEST)
- da haben wir schonmal n Artikel vorbereitet: Schiefer Wurf... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 22. Mai 2011 (CEST)
- woher kommt das m^2 in dem D? in Federkonstante steht davon nix da... --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 23. Mai 2011 (CEST)
- Gespeicherte Spannarbeit = Energie die beim Entspannen der Feder losgelöst wird: F*s: 1/2 D*s*s = ESpann (s = Auslenkung der Feder).
Diese wird in kin. Arbeit umgewandelt: Ekin = 1/2 m v2 = 1/2 D*s*s ↔ vres = sqrt(D)*s / sqrt(m)
--188.154.87.74 18:35, 23. Mai 2011 (CEST)- Er meint die Einheit deiner Federkonstante. Es muss D = 3 N/m heissen. --Wrongfilter ... 17:43, 24. Mai 2011 (CEST)
- Gespeicherte Spannarbeit = Energie die beim Entspannen der Feder losgelöst wird: F*s: 1/2 D*s*s = ESpann (s = Auslenkung der Feder).
suche scifi-geschichte (asimov?)
hallo zusammen, ich hatte vor vermutlich ca 15-20 jahren eine science fiction geschichte gelesen, ich vermute, von isaac asimov, oder einem autor, der ähnlich schreibt und ich vermute, keine kurzgeschichte, sondern ein roman. dabei spielte eine idee eine wichtige rolle, die man heute "interdisziplinarität" nennen würde. weil die hauptperson (?) in mehreren disziplinen ausgebildet war (oder war es ein team?), konnte sie an mehreren stellen der handlung bestimmte probleme lösen. die erzählung ging darauf ziemlich explizit ein. leider habe ich im moment keine weitere erinnerung mehr an die erzählte handlung. vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen? vielen dank! beste grüße, ca$e 22:27, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das ist leider viel zu allgemein, um zu einem sinnvollen Ergebnis zu führen - mal abgesehen davon, daß viele Autoren dieses Genressich auf solche Heldengestalten fokussiert haben. Es würde schon helfen, wenn Du auf eines der "Probleme", die gelöst werden, näher eingehst. Ausgerechnet Asimov hat sich eher weniger mit solchen Charakteren befasst (falls Du nicht gerade Lucky Starr meinst) - im Gegensatz dazu stolpert man etwa bei Heinlein fast ständig aus derartige Multitalene (er hat sogar mal eine nette Liste aufgestellt, was "ein Mensch können sollte"). Chiron McAnndra 22:55, 22. Mai 2011 (CEST)
- hmm, danke schon mal. lucky starr ist doch "nur" in biophysik ausgebildet, oder? in der geschichte, die ich vage erinnere, muss es dezidiert um mehrere wissenschaftliche disziplinen (! - nicht irgendwie lichtschwertkampf, telekinese und boxen oder sowas) gehen und es wird in mehreren passagen explizit darauf reflektiert und es wird natürlich auch ausführlich beschrieben, wie der handlungsfortschritt jetzt nur möglich ist, weil die eine und die andere kompetenz verwendet werden u.dgl. ist das bei lucky starr auch so? kannst du mir kurz erklären, wie das mit dem wissenschaftsrat in diesen geschichten funktioniert? ich glaube, in der geschichte, die ich meine, gibt es da auch spezielle ausbildungs-konzepte, nicht nur eine art politisches gremium o.dgl. heinlein ist schon auch möglich (ich hatte damals auch viel heinlein gelesen und kann mich jetzt eben nicht mehr genauer erinnern; lazarus long meine ich aber ziemlich sicher nicht). ca$e 23:03, 22. Mai 2011 (CEST)
- Foundation-Zyklus ? GEEZERnil nisi bene 00:33, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die Beschreibung ist - für mich jedenfalls - viel zu vage, um Dir eine Lösung anzubieten. Ich hab Starr auch nur erwähnt, weil der am ehesten noch zu dem "Problemlösen"-Konzept passen würde und, nicht weil ich hier die unterschiedlichen Disziplinen vermutete. Daß Du nicht Long meintest, ist plausibel - ich könnte mir nicht vorstellen, daß man diese Geschichte derart vergessen könnte, wenn man doch eine gewisse Affinität dazu hat - aber er wäre nunmal das Paradebeispiel eines Universalfachmenschen, da er wohl jeden Beruf erlernt hat, der jemals von irgendeiner relevanten Bedeutung gewesen wäre. Allerdinngs ist Heinlein wohl auch nicht der richtige Kandidat für Deine Suche, denn der verachtet die Abgrenzung von Disziplinen und erkennt nur solche Menschen an, die das Interdisziplinäre bereits so sehr verinnerlicht haben, daß eine Darstellung, wie Du sie suchst, keinen Sinn mehr ergeben würde. Der Fundation-Zaklus passt hier noch weniger rein, denn dort wird zwar ein wenig mit der Wissenschaft herumgemacht - aber auf einem völlig anderen Niveau: die Wissenschaft und ihre Disziplinen ist hier niemals tragendes Thema, sondern lediglich Mitteel zum Zweck, um der Rahmenhandlung ein paar interessante Aufhänger zu geben - im Grunde geht es nur um eine Disziplin. Vielleicht verssuchst Du es mal mit James P Hogan - der mag es sehr gern, wissenschaftslastige Darstellungen anschaulich zu beschreiben und hat auch ein Faible für das Interdisziplinäre - ich glaube, er hat das Prinzip der Synergie schon in seinen Büchern verwendet, bevor das Wort dafür populär wurde (ggf sogar, bevor es kreiert wurde?). In "Der tote Raumfahrer" beschreibt er sehr ausführlich, wie unterschiedliche Fachbereiche zunächst eher zögerlich anfangen, ihre Kenntnisse auch anderen zur Verfügung zu stellen und wie dennoch nur auf diesem Weg letztlich das Rätsel gelöst werden kann. Ist guter Stoff für alle, die die wissenschaftliche Methodik (und den Unterschied zwischen einem Wissenschaftler und einem Menschen, der zwar einen wissenschaftlichen Job ausführt und auch die dazu notwendigen Titel hat, aber eben doch nicht wirklich wissenschaftlich denkt) noch nicht wirklich begriffen haben. Chiron McAnndra 04:08, 23. Mai 2011 (CEST)
- Foundation-Zyklus ? GEEZERnil nisi bene 00:33, 23. Mai 2011 (CEST)
- hmm, danke schon mal. lucky starr ist doch "nur" in biophysik ausgebildet, oder? in der geschichte, die ich vage erinnere, muss es dezidiert um mehrere wissenschaftliche disziplinen (! - nicht irgendwie lichtschwertkampf, telekinese und boxen oder sowas) gehen und es wird in mehreren passagen explizit darauf reflektiert und es wird natürlich auch ausführlich beschrieben, wie der handlungsfortschritt jetzt nur möglich ist, weil die eine und die andere kompetenz verwendet werden u.dgl. ist das bei lucky starr auch so? kannst du mir kurz erklären, wie das mit dem wissenschaftsrat in diesen geschichten funktioniert? ich glaube, in der geschichte, die ich meine, gibt es da auch spezielle ausbildungs-konzepte, nicht nur eine art politisches gremium o.dgl. heinlein ist schon auch möglich (ich hatte damals auch viel heinlein gelesen und kann mich jetzt eben nicht mehr genauer erinnern; lazarus long meine ich aber ziemlich sicher nicht). ca$e 23:03, 22. Mai 2011 (CEST)
- Es gab ungefähr um die von Dir angegebene Zeit - vielleicht etwas früher - bei Perry Rhodan einen Handlungsstrang, der darauf basierte, daß, nachdem die Menschheit in ES aufgegangen war, die Psychen von jeweils
acht bis zehnsieben Menschen in einen einzigen Körper transferiert wurden. Durch die Zusammenarbeit dieser Gruppe von verschiedenartigen Talenten waren diese zu fast unglaublichen intellektuellen Leistungen im Stande. Mehr weiß ich auch nicht mehr. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:32, 23. Mai 2011 (CEST) - PS.: Siehe auch http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Konzept -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:18, 23. Mai 2011 (CEST)
- Bei Theodore Sturgeon (Die Ersten ihrer Art (More Than Human) (1953) (gekürzte dt. Ausgaben: Die neue Macht der Welt und Baby ist drei)) geklaut? GEEZERnil nisi bene 08:45, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das wäre nicht weiter ungewöhlich: Am Ende des Cantaro-Zyklus stellte sich heraus, daß die Erdbevölkerung im Dauerschlaf gehalten wurde, während dessen sich jeder in seine Idealwelt träumte. Wer dabei an Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte The Lion of Comarre (1949) dachte, war wahrscheinlich selber schuld. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 23. Mai 2011 (CEST)
- Bei Theodore Sturgeon (Die Ersten ihrer Art (More Than Human) (1953) (gekürzte dt. Ausgaben: Die neue Macht der Welt und Baby ist drei)) geklaut? GEEZERnil nisi bene 08:45, 23. Mai 2011 (CEST)
- Meinst Du Die Expedition der Space Beagle von Alfred Elton van Vogt? Darin kam ein Universalwissenschaftler vor, der sich Ezialist nannte. -- Gerd 09:19, 23. Mai 2011 (CEST)
- Der Ezialismus fand übrigens auch seinen Niederschlag bei Perry Rhodan, siehe hier und hier. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 23. Mai 2011 (CEST)
Colt Seavers hatte einen Cousin, der hat für jedes zu lösende Problem ein paar Semester im entsprechenden Fach studiert gehabt... --Duckundwech 10:44, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nee, das war sein Cousin Howie, zumeist war's ein Semester. --IP-Los 14:01, 23. Mai 2011 (CEST)
- hallo, danke schon mal euch allen! besonders der hinweis auf van vogt ist sehr interessant, auch wenn es das vermutlich nicht war. wenn es eine rhodan-episode war, dann müsste die in einem silberband gedruckt sein (denn ich habe nie heftchen gelesen) und einen relativ abgeschlossenen handlungsstrang darstellen (ähnlich wie atlan o.dgl.) - um es-konzepte ging es da aber ziemlich sicher nicht und colt seavers cousin war vermutlich nie auf einem raumschiff, aber die hauptperson(en?) der geschichte, die ich meine, schon. und wie gesagt, diese "interdisziplinarität" wurde da explizit thematisiert, wenn ich mich nicht irre eben auch mit konzepten für ausbildungsgänge o.dgl. - es ging nicht um jemand, der zufällig bestimmte talente o.dgl. hatte und es ging auch nicht um eine einzelne disziplin (psychohistorik) o.dgl.). ca$e 10:58, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die Geschichte (die sich über mehrehre Romane hingezogen hat) ist titelgebend für Silberband 95 („Mensch aus dem Nichts“), der allerdings erst von fünf Jahren erschienen ist. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:23, 23. Mai 2011 (CEST)
- Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du versuchen würdest, das, woran Du Dich erinnerst, in Beispielen aufzuführen, statt zu versuchen, dem ganzen einen derart vagen und kaum fassbaren Überbau zu geben. Mir kommt es fast so vor, als hättest Du das buch gar nicht gelesen, sondern eher darüber etwas gelesen - denn wenn ich mich an Dinge erinnere, die ich fast vergessen hatte, dann doch am ehesten noch an fragmentarische Passagen daraus - ich wüßte jedoch nicht, wie (und insbesondere: aus welchem Grund) ich mich an so ein Resumee zu einer Sache erinnern sollte, von der ich alles andere vollständig vergessen habe. Chiron McAnndra 17:25, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die Geschichte (die sich über mehrehre Romane hingezogen hat) ist titelgebend für Silberband 95 („Mensch aus dem Nichts“), der allerdings erst von fünf Jahren erschienen ist. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:23, 23. Mai 2011 (CEST)
- Du meinst nicht etwa Hari Seldon und die Psychohistorians? (= Foundation Trilogy) Yotwen 17:25, 23. Mai 2011 (CEST)
- Foundation hat der Geezer oben schon verlinkt, Psychohistorik gibt es auch noch. Yotwen 17:38, 23. Mai 2011 (CEST)
- Du meinst nicht etwa Hari Seldon und die Psychohistorians? (= Foundation Trilogy) Yotwen 17:25, 23. Mai 2011 (CEST)
Welt der Null-A? --WolfgangRieger 03:33, 24. Mai 2011 (CEST)
- danke für die hinweise (deretwegen sich die anfrage hier für zumindest mich bereits gelohnt hat ;). die erzählung, die ich meinte und an die ich mich aber so schlecht erinnern kann, hatte allerdings - soweit ich mich eben noch erinnern kann - nichts mit mutationen und ganz übermenschlichen fähigkeiten oder zb avatar-inkarnationen o.dgl. zu tun, nur normalere wissenschaftliche disziplinen... und auch nicht nur eine disziplin (auch keine kombination zu einer einzelnen disziplin, glaube ich, wie bei psychohistorik aus zb statistischer mechanik und gesellschaftspsychologie usw) - aber es könnte sein, dass das, was ich meine, im umfeld zb der foundation-erzählungen war, vielleicht im vorfeld zur schaffung der psychohistorik? gibt es vielleicht noch (andere) erzählungen von asimov, die mit mehreren wissenschaftlichen disziplinen und institutionen zu tun haben? ca$e 15:26, 25. Mai 2011 (CEST)
- Die meisten Bücher von Asimov hab ich gelesen - genau deshalb halte ich das für unwahrscheinlich. Selbst in der Anfangszeit der Entwicklung der Psychohistorik werden keine dezidierten Bezüge zu anderen Wissenschaftlichen Disziplinen gezogen - selbst die Mathematik wird erwähnt - und auch dies lediglich vage und ohne darauf einen Schwerpunkt zu setzen. Deshalb passt das, was Du andeutest, eigentlich überhaupt nicht zu dem gesamten Themenkomplex. Asimov hat, obwohl er es wohl gekonnt hätte, da er studierter Biochemiker war, meistens vermieden, zu sehr in die wissenschaftlichen Details einzugehen und den Leser mit Fachausdrücken zu beeindrucken - stattdessen hat er sich auf die menschlichen und besonders auf die gesellschaftlichen Konsequenzen der wissenschaftlichen Weiterentwickklung fokussiert - wissenscahftliche Disziplinen waren immer nur Mittel zum Zweck in seinen Geschichten.
- Genau deshalb fragte ich ja nach Beispielen dessen, woran Du Dich erinnerst. Chiron McAnndra 20:10, 25. Mai 2011 (CEST)
Programmiersprache gesucht
Hallo um welche Sprachehandelt es sich hier:
Let ( [
a = Case ( Get(FoundCount) < 10 ; RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; 1 ; Get(FoundCount) ); Get(RecordNumber) < 6 ; RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; 1 ; 10 ); ( Get(FoundCount) - Get(RecordNumber) ) < 6 ; RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; Get (FoundCount) - 9 ; Get (FoundCount) ); RecordList ( T04_CONTACTS::ID_Contact ; Get (RecordNumber) - 5 ; Get (RecordNumber) + 4 ) ) ;
b= PatternCount ( a ; T04e_contacts_CONTACTS||id_constant|::ID_Contact ) = 1
] ;
a
) Danke 23:23, 22. Mai 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.16.99 (Diskussion) )
- filemaker? ca$e 23:35, 22. Mai 2011 (CEST)
- Nö. FileMaker-Scripts sehen anders aus. --Jossi 16:48, 23. Mai 2011 (CEST)
- ohne die geringste ahnung zu haben und nur ergoogelt: F-Sharp. sollte ich recht haben, solltest du die suchmaschine deines vertrauens in zukunft besser benutzen ;-) grüße, --inuit - institut 16:52, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nö. FileMaker-Scripts sehen anders aus. --Jossi 16:48, 23. Mai 2011 (CEST)
Bananen-Pro-Kopf-Verbrauch
Je nach Quelle essen Deutsche pro Kopf 14-17.7 kg Bananen pro Jahr. Beim Import nehmen wir ganze 9% des Weltexports ab, während sämtliche Staaten der USA zusammen nur 40% abnehmen.[49] Wieso gerade wir und wieso gerade Bananen? 46.115.0.204 23:34, 22. Mai 2011 (CEST)
- USA hat ~ 4mal so viel Einwohner wie DE, somit sind die 40% gleichviel pro Kopf wie in DE. Ich kann dir zwar die Frage nicht beantworten, glaube aber, das du da einen Fehlschluss gezogen hast! --95.208.41.60 23:40, 22. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Wenn man nachrechnet, dann gibt es 3,8 mal mehr Amis als Deutsche, die essen aber 4,4 mal mehr Bananen. Die Frage muss also lauten, wieso die mehr Bananen als wir essen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:41, 22. Mai 2011 (CEST)
- Sag mal, sehe ich das richtig, dass diese beiden "W", die auf meinem Bildschirm mehr wie ein heizungsrohrförmiges Gebilde oder wie geordnete Bananen aussehen, auf ein seinerseits wahlkampfförmiges Gebilde verlinken? BerlinerSchule. 23:54, 22. Mai 2011 (CEST)
- Was willst du damit sagen? - Eben. --84.185.117.230 22:17, 23. Mai 2011 (CEST)
- Unter diesem Gesichtspunkt verbrauchen D und USA aber immer noch zusammen die Hälfte des Exports. Historische Gründe für die Schieflage habe ich keine gefunden. Oder produziert ein Großteil der übrigen Länder genug eigene Bananen oder schmackhafte Früchte zum Ausgleich? 46.115.0.204 23:55, 22. Mai 2011 (CEST)
- Naja, DE is schon ein Land mit hoher Einwohnerzahl und in einer geographischen Lage, wo Bananenanbau keinen Sinn macht. Außerdem vom Wohlstand so solide, dass es sich locker Import Früchte leisten kann. So gesehen scheinen die Zahlen schon Sinn zu machen. Vermutungen meinerseits. --95.208.41.60 23:59, 22. Mai 2011 (CEST)
- Sag mal, sehe ich das richtig, dass diese beiden "W", die auf meinem Bildschirm mehr wie ein heizungsrohrförmiges Gebilde oder wie geordnete Bananen aussehen, auf ein seinerseits wahlkampfförmiges Gebilde verlinken? BerlinerSchule. 23:54, 22. Mai 2011 (CEST)
Die EU hat mit der Verordnung (EG) Nr. 2257/94 sogenannte nichttarifäre Handelshemmnisse geschaffen. Dadurch werden Nicht-EU-Staaten diskriminiert. Ähnliches gilt für die USA mit der sogenannten Dollarbanane. Das könnte ein Ansatzpunkt für die Erklärung sein, warum gerade Europäer und Amerikaner so viele Bananen essen. Westlichen Unternehmen gehören die ganzen Plantagen und kontrollieren den Handel. Wie so oft, kriegen die armen Ländern nicht mal dann etwas ab, wenn die Produkte aus diesen Ländern kommen. Stattdessen schicken wir den Afrikanern unsere ausgeschlachteten Überreste von Hühnern, was verhindert, dass sich vor Ort eigener, lokaler Handel aufbauen kann. So halten wir die Afrikaner schön klein. Das Problem auf das wir hier in dieser Diskussion stoßen ist ernster als man auf den ersten Blick meinen mag. Der Welthandel ist so organisiert, dass wir im Westen uns die Sahnestücke rauspicken, auf Kosten der anderen. Übrigens kriegen diese Länder auch unseren Müll. Containerschiffe sind oft nur in eine Richtung voll, da wir die Rohstoffe z.B. aus Afrika beziehen (Arbeiter im Kongo machen sich mit Chemikalien für uns krank, wenn sie Metalle aus Minen abbauen), aber nichts zurückschicken. Damit die Containerschiffe, die dorthin fahren, um die Sachen abzuholen, nicht leer dort hinfahren müssen, werden sie mit Elektroschrott gefüllt. Das ist oft zwar illegal, aber löst aus westlicher Sicht neben der Leerfahrt-Problematik auch das Entsorgungsproblem. Keine Schwermetalle verseuchen europäische Böden. Den Elektroschrott schaffen wir nach Ghana, wo er die Böden und Menschen krank macht. Vielleicht sollte man mal über den Welthandel etwas nachdenken. Dann würde man vielleicht weniger Bananen konsumieren. Vielleicht würde man dann auch nicht jedes Jahr sein Handy in den Hausmüll schmeißen, wenn man bedenkt, dass 97% aller Handys im Hausmüll landen und die enthaltenen, oft seltenen Rohstoffe, damit für immer in der Verbrennungsanlage vernichtet werden. Allen die Englisch sprechen, empfehle ich die Story of Stuff als Video. Da lernt man in 20 Minuten mehr als in Jahren Tagesschau-gucken über den Welthandel. Jeder kann durch den Konsum lokaler Lebensmittel viel dazu beitragen, dass die Welt weniger mit CO2 belastet wird. Warum muss es immer Orangensaft sein, der unter erbärmlichen Bedingungen in Brasilien, mit viel Chemie, hergestellt wird? Apfelsaft schmeckt doch auch gut. Warum muss es Rindfleisch sein, das inzwischen zu fast 100% von Klontieren oder dessen Nachfolgern stammt, oft aus Südamerika, und -- dank der Wiederkäuermägen -- für einen sehr großen Teil des Klimawandels zuständig ist. Reicht nicht überhaupt 1x die Woche Fleisch, wenn man sich unsere fetten Wohlstandsärsche anschaut? Wir Europäer wollen immer alles im Überfluss haben. Das geht zwar, aber nur auf Kosten anderer. 85.179.76.19 04:53, 23. Mai 2011 (CEST)
- Germany going bananas ... about bananas. GEEZERnil nisi bene 07:54, 23. Mai 2011 (CEST)
- Hallo 85.179.76.19, ich hätte da gerne mal eine Frage, so von einem fetten Wohlstandsarsch zum anderen: Was tust Du konkret gegen die von Dir aufgezeigten Probleme? Nicht, um mich in Deine Privatangelegenheit einzumischen, aber wir anderen fetten Wohlstandsärsche könnten uns vielleicht ein Beispiel an Dir nehmen. Danke, BerlinerSchule. 13:18, 23. Mai 2011 (CEST)
- ??? Die Frage, was die IP persönlich unternimmt, ist hier bestenfalls unerheblich und anderenfalls billige Polemik. Einige Beispiele, was man tun kann/könnte, beschreibt er ja. Davon ausgehend kannst du Verhaltenstipps leicht googeln, wenn du wirklich daran interessiert bist. --Joyborg 13:45, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nicht verstanden? Tut mir leid, muss jetzt weg. BerlinerSchule. 14:48, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich glaube, BerlinerSchule wollte 85.179.76.19 durch die Blume das sagen, was du BerlinerSchule direkt gesagt hast. --Eike 14:53, 23. Mai 2011 (CEST)
- Dann bleib doch bitte dort, BS. Danke. --84.185.117.230 22:18, 23. Mai 2011 (CEST)
- Durch die Blume - floreal also. Die Frage war nach dem höheren Bananenkonsum in zwei Staaten und dann kommt ein IP mit einem langen Sermon, Elektroschrott, Hühnermüll auf youtube und fetten Ärschen? Ob der Tip, weniger Bananen zu essen, so gut ist, fragt sich noch. Erstens kann man das den Leuten ja nicht vorschreiben und zweitens haben die bananenexportierenden Länder schon wenige Einnahmequellen. BerlinerSchule. 11:57, 24. Mai 2011 (CEST)
- Dann bleib doch bitte dort, BS. Danke. --84.185.117.230 22:18, 23. Mai 2011 (CEST)
- ??? Die Frage, was die IP persönlich unternimmt, ist hier bestenfalls unerheblich und anderenfalls billige Polemik. Einige Beispiele, was man tun kann/könnte, beschreibt er ja. Davon ausgehend kannst du Verhaltenstipps leicht googeln, wenn du wirklich daran interessiert bist. --Joyborg 13:45, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wir könnten damit anfangen, weniger Bananen aus Afrika zu essen. Das ist ziemlich einfach, weil unsere Bananen gewöhnlich aus Süd- und Mittelamerika kommen. --188.96.54.110 23:21, 23. Mai 2011 (CEST)
- Hallo 85.179.76.19, ich hätte da gerne mal eine Frage, so von einem fetten Wohlstandsarsch zum anderen: Was tust Du konkret gegen die von Dir aufgezeigten Probleme? Nicht, um mich in Deine Privatangelegenheit einzumischen, aber wir anderen fetten Wohlstandsärsche könnten uns vielleicht ein Beispiel an Dir nehmen. Danke, BerlinerSchule. 13:18, 23. Mai 2011 (CEST)
23. Mai 2011
Erich Rendl
Sehr dürftige Quellenlage. In den 60ern offenbar Rapidspieler, heute Sportlehrer und Referent für alles mögliche (mehr spuckt Google nicht aus). Kann jemand helfen? Gibt es so weit zurückreichende Datenbanken (zumindest für die Bundesliga)? --MichaelFleischhacker Disku 01:21, 23. Mai 2011 (CEST)
- Sein Nazi-Opa? --Aalfons 09:09, 23. Mai 2011 (CEST)
- Den hab ich auch gefunden... ;-) --MichaelFleischhacker Disku 18:37, 23. Mai 2011 (CEST)
Handy in den USA anrufen
ich möchte von einem deutschen Handy aus ein Handy in den USA anrufen, welche Vorwahl muss ich da wählen? muss ich bei der USA Handy Nr noch irgendetwas weglassen? in Deutschland muss man ja manchmal die 0 weglassen
--78.48.192.67 01:37, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wenn es ein amerikanisches Handy ist, musst du mMn die 0 weglassen, und durch die Vorwahl der USA ersetzen. Denn in dt. könnte es ja jemand mit der selben Nummer geben. --95.208.41.60 02:06, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die US-Nummern haben gar keine Null als Kennzeichen der Vorwahl, die kann man daher auch nicht weglassen. Wenn die Nummer zehnstellig angegeben ist, wähle "001" (bzw. "+1") und dann die Nummer. Wenn sie elfstellig angegeben ist, ist die erste Ziffer 1 ja schon dabei, also dann: "00" + Nummer. --FA2010 10:39, 23. Mai 2011 (CEST)
- In den USA wird nicht zwischen Handy- und Festnetznummern unterschieden. Du wählst also 001, dann die zehnstellige Handynummer. Oder 001, dann die dreistellige Vorwahl, dann die siebenstellige Nummer. Beispiel: 001-212-555-1234. 195.88.117.32 13:25, 23. Mai 2011 (CEST)
Warum tu ich was ich tu?
Warum? Kurzes Beispiel: Ich habe vorhin einen Film im TV angeschaut, den ich morgen wohl wieder vergessen habe. Ich frage mich, wieso hab ich ihn überhaupt geschaut? Wieso habe ich nicht kurz im Internet die womöglich vernichtenden Rezenssionen gelesen und hätte mich dagegen entschieden? Hätte ich das TV-Programm gelesen, hätte ich gemerkt, dass zwei Kanäle weiter eine interessante Doku kam. Warum habe ich aber überhaupt TV geschaut, weil ich das jeden Sonntag mach?
Mir stellt sich die Frage, könnte ich, wenn ich alles bis in's kleinste kritisch hinterfrage, nicht erheblich meine Lebensqualität steigern? Ganz rational Pro/Contra aufwägen und dann eine Entscheidung treffen.
Viele Kausalketten sind womöglich viel zu komplex, als dass man als Mensch Ursache und Wirkung genau bestimmen könnte. Vieles ist wohl vom Zeitgeist, meinem Wissen, meiner kulturellen Erziehung, meiner Umwelt, meiner Intelligenz, etc. abhängig, ob ich überhaupt sinnvoll hinterfrage und hilfreiche Rückschlüsse ziehe.
Das sind sicher keine neuen Ideen/Gedanken die ich hier habe. Gibt es für derartige Gedankengänge evtl. einen Begriff, eine philosophische Denkrichtung oder womöglich eine Art Ideologie? --95.208.41.60 01:57, 23. Mai 2011 (CEST)
- Siehe Selbsterkenntnis. Bitte nicht zu jeder beliebigen Frage die Auskunft bemühen. --Pp.paul.4 02:16, 23. Mai 2011 (CEST)
- Hier steht was zum TV-Problem. Selbst wenn es noch keine Sucht ist, würde ich das Gerät abschaffen. Führt nach einigen Wochen "Entwöhnung" zu einer merklich gesteigerten Lebensqualität. --91.56.173.96 02:20, 23. Mai 2011 (CEST)
Der Geist des Menschen ist leider sehr beschränkt, ebenso ihre Zeit. Es wird Dir daher gar nicht gelingen können, vollkommen rationale Entscheidungen zu treffen. Zudem haben wir, da hat uns die Erkenntnistheorie viele Ideen geliefert, nur eine vage Vorstellung der Realität. Wir kennen die Realität also gar nicht und werden sie auch nie kennen können. Selbst wenn Du Dich noch so bemühst, wirst Du immer wieder falsche Entscheidungen treffen. 85.179.76.19 04:20, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich muss annehmen, dass du eher ein paar Ausführungen zum Thema Freier Wille suchst. -- Ian Dury Hit me 08:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Freier Wille? Héhéhé! Das nächste Mal, wenn TV-Meditation droht, das prechtige Buch Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise lesen. Da findest du appetitlich angerichtet die Resultate Jahrhunderte mühsamer Selbstsuchung/Selbsterkenntnis.
- Und: Manchmal will der Körper einfach nur im Leerlauf entspannt übers Tal / in die Glotze / ins Feuer / auf den Berg / auf das Meer blicken und den Moment geniessen, in dem er nicht der Frau gefallen, dem Nachbarn eins überziehen, den Säbelzahn vertreiben, oder den Monatsreport fertigstellen muss. Aaaaaaaaah! GEEZERnil nisi bene 08:17, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wobei der Leerlauf vor der Glotze bedenkliche Ausmaße annimmt. Der Deutsche schaut im Schnitt 3,5 Std. am Tag. Wenn er das vom 20. bis zum 70. Lebensjahr tut, schaut er in seinem Leben fast 11 Jahre ununterbrochen fern - wenn man 8 Stunden Schlaf in der Nacht abzieht. --91.56.187.73 12:18, 23. Mai 2011 (CEST)
- Lesetipp:
- Dan Ariely: Denken hilft zwar, nützt aber nichts – Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen. ISBN 978-3-426-27429-3.
- --Arneb 23:08, 24. Mai 2011 (CEST)
Gab es Jesus als historische Person wirklich?
Da viele Geschichten aus der Bibel erst Jahrhunderte nach Beginn unserer Zeitrechnung ihre finale Form erhielten und dann in der Bibel schritlich fixiert wurden und vorher oft nur mündlich überliefert wurden, somit aus möglicherweise honorigen Handlungen per stiller Post gleich "Wunder" wurden, ist es wohl klar, dass die Bibel kaum als historisches Dokument taugt. Da dürften wir uns alle einig sein. Daher muss ich fragen, ob man überhaupt außerbiblische Quellen hat, die einen Nachweis über das Leben Jesu geben. Daher meine Frage: Hat diese Person je existiert oder handelt es sich dabei um eine pure Legendengestalt, die eben nur in vielen Bibelgeschichten auftaucht (Aschenputtel hat vermutlich ja auch nicht existiert)? 85.179.76.19 06:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Jesus --Da7id 06:20, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nun, dort aber steht genau "das Neue Testament (NT) ist als Glaubensdokument der Urchristen die wichtigste Quelle der historischen Jesusforschung". Ich hatte ja gerade erläutert, dass die Bibel kaum als historische Quelle verwendet werden kann. 85.179.76.19 06:35, 23. Mai 2011 (CEST)
- Es gibt keinen urkundlichen Beweis für die Existenz eines Jesus von Nazareth. Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. -- Freud DISK 06:56, 23. Mai 2011 (CEST)
- Unser Satz Jesus von Nazaret (...) war ein jüdischer Wanderprediger. lässt keinen Zweifel zu (soll ... gewesen sein, war angeblich ..., etc.).
- Aber warum auch? (a) Der Name war häufig, (b) Männer machen etwa 50 % der Bevölkerung aus, (c) "Prediger" (zum-Volke-Sprecher) gab es dort (wie hier) viele, (d) Konfliktsituation mit den Römern auch, (e) Kreuzigungen an der Tagesordnung => (Schnittmenge U) => ein solcher "realer" Jesus ist wahrscheinlich (nicht unwahrscheinlich)) Jetzt müsste man noch die Wasser/Wein-, Tod/Leben-, und Spontanheilungs-Parameter hineinrechnen... GEEZERnil nisi bene 09:18, 23. Mai 2011 (CEST)
- Du sollst das ja nicht wissen, sondern nur glauben.--91.56.208.178 07:02, 23. Mai 2011 (CEST)
- Es gibt keinen urkundlichen Beweis für die Existenz eines Jesus von Nazareth. Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. -- Freud DISK 06:56, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nun, dort aber steht genau "das Neue Testament (NT) ist als Glaubensdokument der Urchristen die wichtigste Quelle der historischen Jesusforschung". Ich hatte ja gerade erläutert, dass die Bibel kaum als historische Quelle verwendet werden kann. 85.179.76.19 06:35, 23. Mai 2011 (CEST)
Siehe auch: Historische Jesusforschung. --FA2010 09:14, 23. Mai 2011 (CEST)
Ausserdem: Diskussion:Jesus_von_Nazaret#Jesus_Existenz. --Wrongfilter ... 09:20, 23. Mai 2011 (CEST)
sowie: [50], [51]. ca$e 11:00, 23. Mai 2011 (CEST)
Oder kurz: Ungeklärt ;) -- ζ 11:13, 23. Mai 2011 (CEST)
- Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. - nett. Auch viele Geschichten aus der griechischen Mythologie enthalten Namen belegbarer Personen oder Beschreibungen belegbar identifizierbarer Orte, Landschaften, Völker und Kulturen - deshalb jedoch Wesen wie etwa geflügelte Pferde oder ähnliche als potentiell real in Betracht zu ziehen, halte ich für reichlich gewagt. Chiron McAnndra 17:08, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wenn du an Gott glaubst, dann gab es selbstverständlich auch Jesus.
- Wenn du nicht an Gott glaubst, dann gab es ihn wohl nicht.
- Es kommt nur darauf an, was du glaubst. Eine Realität ausserhalb deines Kopfes kannst du mit keinem Mittel der vorstellbaren Welt beweisen. Yotwen 17:22, 23. Mai 2011 (CEST)
- Diese Alternativen gibt es nicht, Yotwen.
- Man kann gut an (einen) Gott glauben, ohne an einen Gottessohn Jesus - siehe Islam.
- Auch wenn man nicht an (einen) Gott glaubt, kann man durchaus einen Wanderprediger/Rabbi Jesus in der römischen Provinz Judäa für wahrscheinlich halten. ("Jesus der Historie" nannte man das seinerzeit im Reli-Unterricht.) Ob der dann historisch bedeutsam ist, ist eine andere Frage. Ob der eine (für heutige Menschen) sinnstiftende Relevanz hat, gleichfalls.
- Realität außerhalb des Kopfes: siehe z.B. Positivismus und Phänomenologie.
- Der oben genannte Artikel Historische Jesusforschung erklärt das eigentlich alles ganz gut.
- Die Frage lautet eigentlich: Falls Jesus gelebt hat, hat das für mich eine Bedeutung? Wenn ja, welche? --Bremond 18:35, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ist doch ein interessanter Ansatz, das NT ist echt, weil da echte Namen drin stehen. Und wer dran zweifelt, das man über Wasser gehen kann, Wein in Wasser verwandelt und Lahme sehend, den verbrennen wir einfach, ehe wir glauben, daß dieses Buch zum Großen Teil auf Erfindung und Täuschung beruht. Das nennt man wohl beschränkte Sichtweise. Ansonsten gilt es doch selbst unter Theologen als erwiesen, daß das NT, wie wir es heute kennen mit großem Zeitabstand verfasst, und mehrmals stark überarbeitet wurde. Aber natürlich darf man voraussetzen, daß Pilatus und Herodes Leben und Wirken noch allgemein bekannt war.Oliver S.Y. 20:22, 23. Mai 2011 (CEST)
- @Yotwen - Es besteht keine Notwendigkeit für eine solche Verbindung. Immerhin besteht die Religion ja darauf, daß jener Gott, der auch schon vor Jesus existiert habe, derselbe sei, den die Christen nun anbeten - man kann also problemlos an diesen Gott glauben und dennoch die ganze Geschichte um Jesus für eine Lüge halten; und ebensogut ist es möglich, an die Existenz eines Predigers mit Namen Jesus zu glauben und daran, daß der ein paar prima Ideen hatte, die es wert sind, weiter verfolgt zu werden, zugleich aber davon auszugehen, daß er als Sohn seiner Zeit nicht genug Abstand von der eigenen Kultur hatte, um zu erkennen, daß die ganze Geschichte um Gott nichts weiter als ein groß angelegtes Lügenmärchen war (und bis heute ist). Chiron McAnndra 22:31, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ist doch ein interessanter Ansatz, das NT ist echt, weil da echte Namen drin stehen. Und wer dran zweifelt, das man über Wasser gehen kann, Wein in Wasser verwandelt und Lahme sehend, den verbrennen wir einfach, ehe wir glauben, daß dieses Buch zum Großen Teil auf Erfindung und Täuschung beruht. Das nennt man wohl beschränkte Sichtweise. Ansonsten gilt es doch selbst unter Theologen als erwiesen, daß das NT, wie wir es heute kennen mit großem Zeitabstand verfasst, und mehrmals stark überarbeitet wurde. Aber natürlich darf man voraussetzen, daß Pilatus und Herodes Leben und Wirken noch allgemein bekannt war.Oliver S.Y. 20:22, 23. Mai 2011 (CEST)
- Liebe Kritiker, selbstverständlich kann ich das genau so sagen. Es reicht völlig aus, wenn ich den Gott, den ich zur Glaubensdisposition auftgestellt habe, eindeutig identifizieren kann.
- Lieber Chiron, Du musst an eine Realität "da draussen" glauben. Denn es gibt, wie oben gesagt, keine Möglichkeit, "da draussen" von "in deinem Kopf" zu unterscheiden. Wenn du an deine Lügentheorie glauben möchtest, dann wird sie wohl wahr sein (für dich). Wenn ich etwas anderes glaube, dann wird das auch wahr sein (für mich). Da du aber so darunter leidest, empfehle ich dringend die Lektüre der Schriften der Kollegen Hume und Berkley. Yotwen 08:49, 24. Mai 2011 (CEST)
@ Chiron: wenn ich von mir sage: "Ich bin Christ" dann besteht sehr wohl eine Notwendigkeit für diese Verbindung. Als Christ kann ich nicht behaupten, dass ich nicht an Jesus glaube, dann bin ich nämlich kein Christ mehr. Die von dir angedeutete "Verschwörungstheorie", dass Gottesglaube von irgendjemandem "angelegt" wurde, betrachte ich jetzt einfach als Scherz. @ Alle, die Frage hier lautet nicht, ob die Inhalte der Bibel (die Bibel selbst ist natürlich echt, es gibt sie ja) "echt" ist, sondern ob es einen historischen Jesus gab. Die Historiker, auch solche außerhalb des Christentums, gehen davon aus, dass es in gegeben hat, nicht zuletzt auch deshalb, weil es, wenn auch wenige, außerbiblische und außerchristliche Dokumente gibt, in denen er erwähnt ist. Alles andere (Wunder, Gottessohnschaft (die sowieso nicht bewiesen werden kann, genausowenig wie, was für den Glauben auch unerheblich ist) ist reine Glaubenssache. -- Jogo30 14:30, 24. Mai 2011 (CEST)
- Mal ne Gegenfrage: Gab es Julius Caesar als historische Person wirklich? mfg,Gregor Helms 14:39, 24. Mai 2011 (CEST)
- Von Cäsar gibt es massenhaft zeitgenössische Berichte und Dokumente, von Jesus nicht. Wäre das Wissen über Cäsar einige Generationen lang nur mündlich überliefert worden, wer weiß, was man ihm dann noch alles angedichtet hätte. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:53, 24. Mai 2011 (CEST)
- Mal ne Gegenfrage: Gab es Julius Caesar als historische Person wirklich? mfg,Gregor Helms 14:39, 24. Mai 2011 (CEST)
- 1984 erklärt, wie es zu den Dokumenten kommt. Yotwen 17:39, 24. Mai 2011 (CEST)
- Hätte? Martin, man hat. --MannMaus 17:51, 24. Mai 2011 (CEST)
- 1984 erklärt, wie es zu den Dokumenten kommt. Yotwen 17:39, 24. Mai 2011 (CEST)
- @Jogo - zum einen ist das sehr wohl möglich, denn Christen haben - auch wenn sie penetrant das Gegenteil behaupten - keinen Universalanspruch auf die Interpretation einer Geschichte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Inwiefern sollte es nicht legitim sein, die Lehren eines religiösen Führers als prima Idee anzunehmen, einige davon sich zu eigen zu machen, sie weiterzuentwickeln und die Herkunft dieser daraus resultierenden Lehre auf den ursprünglichen Lehrer (gleichgültig, ob der eine reale historische Figur war oder nicht) zurückzuführen. Nur die Intoleranz, die religiöse Leute gewöhnlich mit Wahrheit verwechseln, legt fest, daß man soetwas nicht dulden darf - und kommen auch noch auf so glorreiche Ideen wie etwa die, Leute, die nicht an genau dieselben "Wahrheiten" glauben wie sie selbst, als Abweichler und Ketzer auf Scheiterhaufen zu rösten.
- Zum anderen braucht man nicht Verschwörungstheoretiker sein, um in der Geschichte des Christentums mehr Aneinanderreihungen von ganz realen Veschwörungen zu finden als im Zusammenhang mit jeder beliebigen anderen Organisation. Um religiöse "Wahrheiten" argumentativ zu unterstützen, wurde mehr als genug gelogen, gefälscht, gestohlen, betrogen und gemordet (und mit Sicherheit noch jede Menge anderer Verbrechen mehr) - das sind (ganz im Gegensatz zur Frage, ob Jesus eine historische Gestalt war) belegte Fakten. Jemanden angesichts einer solchen geschichtlichen Realität als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen, ist in etwa so, als würdest jemanden, der gerade von Leuten einer kriminellen Vereinigung ins Fundament eines neuen Hochhauses eingegossen wird, als "paranoid" bezeichnen. Über Jahrhunderte hinweg lief jeder, der den Fehler machte, nicht auf dieselbe Weise wie alle anderen einen Glauben demonstrierte, Gefahr, umgebracht zu werden - manchmal gar inclusive seiner ganzen Familie; wie anders würdest Du soetwas bezeichnen als daß der Glaube mit Gewalt und jeder Menge linker Tricks verbreitet wurde?
- Daß Historiker - auch ausserhalb des Christentums - davon ausgehen, daß es ihn gegeben hat, hat verschiedene Gründe. einmal beziehen auch andere Religionen aus der Stärkung des christlichen Glaubens eine argumentative Unterstützung des eigenen Glaubens - Jesus gilt im Islam beispielsweise als Prophet - wird seine Existenz als historische Person angezweifelt, rüttelt dies an den Grundfesten des Islam. Andere gehen deshalb davon aus, weil - tragischerweise - die historische Lehre auch an anderen Stellen nicht sehr wissenschaftlich vorgeht und vielfach historisch dokumentierte Beschreibungen oft genug als Fakten ansehen, ohne dazu andere Belege zu fordern - auch dann, wenn die "Fülle" der Belege nichts anderes sind als Schriften, die alle voneinander und aus derselben Quelle abgeschrieben wurden.
- Es gibt keine einzige außerbiblische Quelle, die nicht zweiffelhaft ist. und zudem gibt es selbst in der Liste der zweifelhaften Quellen keine, die man wirklich als zeitgenössisch bezeichnen könnte. Chiron McAnndra 23:09, 24. Mai 2011 (CEST)
- Sei hiermit darüber informiert, dass es heute in sehr vielen Staaten Religionsfreiheit gibt. Und der Fanatismus, den Du beklagst, ist gerade in der in Rede stehenden Religion inzwischen eine seltene Ausnahme. Deshalb ist auch ein Fanatismus gegen eine Religion nicht mehr nötig, nicht mehr sinnvoll, obsolet. Nur bei Dir findet man ihn noch und bei kleinen Minderheiten innerhalb des Islam. Gefährlich ist so ein Fanatismus gegen eine (oder gegen eine andere) Religion dennoch, weil er Reaktionen hervorrufen kann, die ihrerseits - also, dann eskaliert alles wieder. Einen persönlichen Grund kannst Du eigentlich nicht haben, da Dir in Mitteleuropa das Christentum einfach gleichgültig sein kann. Also mäßige den Ton und lass jeden nach seiner façon...
- Der quantitative Vergleich der "ganz realen Veschwörungen", deren es mehr gegeben haben soll als "im Zusammenhang mit jeder beliebigen anderen Organisation", ist übrigens insofern ein ganz wohlfeiler rhetorischer Trick, als keine andere "Organisation" auch nur annähernd so lange und so umfassend existiert(e), also Gelegenheit dazu gehabt hätte. BerlinerSchule. 23:44, 24. Mai 2011 (CEST)
- Dass hier verschiedene Leute die historische Existenz des Jesus von Nazareth ernsthaft infrage stellen, erinnert an die nette Story der Phantomzeit-Theorie. Allein die Wirkungsgeschichte, die kein anderer vor und nach ihm aufweisen kann, belegt doch mehr als offensichtlich, dass es diesen Jesus im eigentlichen Sinne des Wortes wirk-lich gab. Und dabei waren die biographischen Voraussetzungen dieses Wanderpredigers aus Nazareth die denkbar schlechtesten, um in das Buch der Geschichte einzugehen: Er stammte aus der Randlage des römischen Reiches, hinterließ keinen schriftlichen Nachlass, befehligte kein Heer wie Mohammed, verließ (bis auf eine kleine Ausnahme) nicht die eng gesteckten Grenzen seiner Heimat, hatte wenig einflussreiche Anhänger und starb zwischen zwei Verbrechern am Kreuz. Dass er bei den zeitgenössischen Geschichtsschreibern, die ja in der Regel Hofberichterstatter waren, kein großes Interesse fand ... wen wunderts? Verwundern sollte es allerdings, dass dieser Nobody aus Galiläa zur einflussreichsten Person der Weltgeschichte wurde. An der verfassten Kirche kann es wohl nicht gelegen haben, denn sie stand und steht ja seiner Popularität meist eher im Weg. Offenbar geht von seiner Person und seinen überlieferten Worten eine Faszination aus, die Menschen - und nicht nur die überzeugten Christen unter ihnen - tief beeindruckt. So what? Es gab (und gibt) ihn wirklich. Auch mein Laptop hat vor einer Stunde und 31 Minuten wieder ein klares Bekenntnis zu seiner Historizität abgelegt: 25.05. 2011 (ergänze: nach Christi Geburt ... über ein paar Jahre plus/minus könnte ich ja mit ihm streiten, aber wer will schon bei mehr als 2000 Jahren ein Erbsenzähler sein ;-)). 188.108.82.29 01:32, 25. Mai 2011 (CEST)
- Niemand bezweifelt die Existenz des Christentums. Und sehr wahrscheinlichn hat es einen Jesus von Nazareth wirklich gegeben. Nur, wenn über mehrere Generationen nur mündlich überliefert wurde, dann haben sich so viele neue Interpretationen eingeschlichten, dass der wahre Kern nur noch vermutet werden kann. Da werden Personen vertauscht, Neues wird dazu erfunden und verschiedene Geschichten zu einer zusammengeführt. Ein Beispiel aus der detuschen Vorgeschichte: Das Nibelungenlied stammt aus dem 13. Jahrhundert und hat sicher viele historische Geschehnisse als Grundlage, die aber so wie geschildert nicht stattgefunden haben können. — Ich schätze mal, dass der historische Jesus mit dem des Christentums soviel zu tun hat wie Johannes Faust mit Goethes Faust. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:41, 25. Mai 2011 (CEST)
- @Martin: Ich glaube, du unterschätzt die Qualität mündlicher Überlieferung zu Zeiten, in denen das Schreiben Privileg Weniger war. Die Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts hat der Oral History wieder eine besondere Bedeutung beigelegt und bekommt durch sie einen neuen Blick auf die Alltags- und Lokalgeschichte, besonders auch auf die Geschichte unterprivilegierter Schichten. - Die synoptischen Evangelien weisen deutliche Spuren älterer, bereits Schrift gewordener Quellen auf (siehe zum Beispiel Logienquelle Q). Lukas, der "Historiker" unter den Evangelisten, weist in Lk 1,1-4 auf benutzte Vorlagen und sein Quellenstudium hin. Dass die Evangelien erst spät verfasst wurden (wie spät, darüber gehen die Meinungen nicht sehr weit (60 und 100 nChr) auseinander), muss, was ihren historischen Wahrheitsgehalt angeht, nicht unbedingt von Nachteil sein. Eine Hitler-Biographie von 1943 birgt wahrscheinlich weniger Wahrheit als eine, die aus dem Jahr 1993 stammt. Hinzu kommt, dass sich das Neue Testament vier (bis 8) sehr verschiedene Perspektiven auf das Leben Jesu leistet. Wer sie miteinander vergleicht, entdeckt ihre unterschiedlichen christologischen Positionen, aber auch eine Reihe von "historischen Ungereimtheiten", die ja Ausgangspunkt der historisch-kritischen Jesus-Forschung waren. Es spricht für die frühe Kirche, dass sie der Versuchung, eine glatt gebügelte Evangelienharmonie zur Grundlage ihrer Lehre zu machen (Versuche gabs ja!), kräftig widerstanden hat. 188.108.82.204 09:13, 25. Mai 2011 (CEST)
- Niemand bezweifelt die Existenz des Christentums. Und sehr wahrscheinlichn hat es einen Jesus von Nazareth wirklich gegeben. Nur, wenn über mehrere Generationen nur mündlich überliefert wurde, dann haben sich so viele neue Interpretationen eingeschlichten, dass der wahre Kern nur noch vermutet werden kann. Da werden Personen vertauscht, Neues wird dazu erfunden und verschiedene Geschichten zu einer zusammengeführt. Ein Beispiel aus der detuschen Vorgeschichte: Das Nibelungenlied stammt aus dem 13. Jahrhundert und hat sicher viele historische Geschehnisse als Grundlage, die aber so wie geschildert nicht stattgefunden haben können. — Ich schätze mal, dass der historische Jesus mit dem des Christentums soviel zu tun hat wie Johannes Faust mit Goethes Faust. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:41, 25. Mai 2011 (CEST)
- Dass hier verschiedene Leute die historische Existenz des Jesus von Nazareth ernsthaft infrage stellen, erinnert an die nette Story der Phantomzeit-Theorie. Allein die Wirkungsgeschichte, die kein anderer vor und nach ihm aufweisen kann, belegt doch mehr als offensichtlich, dass es diesen Jesus im eigentlichen Sinne des Wortes wirk-lich gab. Und dabei waren die biographischen Voraussetzungen dieses Wanderpredigers aus Nazareth die denkbar schlechtesten, um in das Buch der Geschichte einzugehen: Er stammte aus der Randlage des römischen Reiches, hinterließ keinen schriftlichen Nachlass, befehligte kein Heer wie Mohammed, verließ (bis auf eine kleine Ausnahme) nicht die eng gesteckten Grenzen seiner Heimat, hatte wenig einflussreiche Anhänger und starb zwischen zwei Verbrechern am Kreuz. Dass er bei den zeitgenössischen Geschichtsschreibern, die ja in der Regel Hofberichterstatter waren, kein großes Interesse fand ... wen wunderts? Verwundern sollte es allerdings, dass dieser Nobody aus Galiläa zur einflussreichsten Person der Weltgeschichte wurde. An der verfassten Kirche kann es wohl nicht gelegen haben, denn sie stand und steht ja seiner Popularität meist eher im Weg. Offenbar geht von seiner Person und seinen überlieferten Worten eine Faszination aus, die Menschen - und nicht nur die überzeugten Christen unter ihnen - tief beeindruckt. So what? Es gab (und gibt) ihn wirklich. Auch mein Laptop hat vor einer Stunde und 31 Minuten wieder ein klares Bekenntnis zu seiner Historizität abgelegt: 25.05. 2011 (ergänze: nach Christi Geburt ... über ein paar Jahre plus/minus könnte ich ja mit ihm streiten, aber wer will schon bei mehr als 2000 Jahren ein Erbsenzähler sein ;-)). 188.108.82.29 01:32, 25. Mai 2011 (CEST)
Btw. Dieser Artikel wurde nicht genannt: Außerchristliche_Notizen_zu_Jesus_von_Nazaret Jesus als historische Person zu hinterfragen ist schon etwas seltsam. Selbst wenn es außerhalb des NT keinen schriftlichen Beleg gäbe ist es wenn man Okhams Rasiermesser ansetzt, doch sehr viel wahrscheinlicher das er existiert hat, als das er nicht existiert hat. Im NT schreiben verschieden Menschen über das Leben und Wirken eines Mannes, messen diesem große Bedeutung bei und die Geschichten decken sich größtenteils. Die Texte sind sehr offensichtlich als Fakt und nicht als Fiktion formuliert. Es ist also auch ohne weiter Beweise, ziemlich unwahrscheinlich das er nicht existiert hat. --FNORD 11:52, 25. Mai 2011 (CEST)
- @BS - wo bitte hab ich mich "im Ton vergriffen"? Ist es etwa schon ein "Vergreifen im Ton", wenn man Leute, die bloße Behauptungen als Wahrheit ausgeben, darauf hinweist, daß es sich um blosse Behauptungen handelt? Die Kirchen sind nicht deshalb heute nicht mehr dieselbe Gefahr wie in früheren Jahrhunderten, weil sie eingesehen hätten, daß es falsch ist, Menschen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zum Glauben zu zwingen, sondern einfach nur deshalb, weil sie nicht mehr den dazu nötigen Einfluss und Macht haben - gib ihnen beides zurück und es ist nur eine Frage dder Zeit, bis die nächsten Kreuzzüge geplant werden. Die Gefahr in der Religion bestand noch nie aus Folterungen und Scheiterhaufen, sondern schon immer im Kernpunkt der Sache: in der Verdrehung dessen, was Wahrheit bedeutet.
- Was den quantitativen Vergleich betrifft, so würde der auch dann noch standhalten, wenn Du die Zeitspanne, in der die Kirchen jene oben angesprochene Macht noch innehatten, in Relation zu den entsprechenden Zeitspannen anderer machtvoller Organisationen betrachtest - der Unterschied besteht jedoch, daß die Kirchen dies taten unter der Prämisse vorgeblicher Liebe allen anderen menschen gegenüber - die anderen Organisationen hatten wenigstens dieses "Güte"-Etikett nicht auch noch verballhornt.
- Allein die Wirkungsgeschichte, die kein anderer vor und nach ihm aufweisen kann, belegt doch mehr als offensichtlich, dass es diesen Jesus im eigentlichen Sinne des Wortes wirk-lich gab. - die Konstantinische Schenkung hat es nie gegeben - dennoch hat sie massive Auswirkungen auf einen Großteil der europäischen Geschichte gehabt. Die Vorstellung, eine Sache mit entsprechender Tragweite müsse einfach wahr sein, hat einfach keinen Bezug zur Realität. Die Erfindung politischer Lügen wäre schon längst aufgegeben worden, wenn sie nicht in den meisten Fällen zum Erfolg führen würden.
- Und sehr wahrscheinlichn hat es einen Jesus von Nazareth wirklich gegeben - oh, es ist sehr wahrscheinlich, daß es einen "Isa ben Jusuf" (oder wie auch immer man den Namen landesspezifisch korrekt lauten lassen möchte) zur fraglichen Zeit gegeben hat - ebenso wie es wahrscheinlich ist, daß in Bayern heute mindestens ein "Max Huber" lebt - und ebenso ist es - in Anbetracht der damaligen Zustande und der Tatsache, daß recht viele Wanderprediger damals dort durch die Lande zogen - sehr gut möglich, daß einer von denen diesen Namen trug. Aber die Frage nach der historischen Gestalt Jesu ist eben nicht, die Frage nach irgendeinem Wanderprediger dieses Namens, sondern die Fragen nach dem Wanderprediger, wie ihn die Bibel beschreibt in jenen Geschichten, die detailliert seine Lebensgeschichte darlegen (auf die Realität der Wunder bestehe ich dabei gar nicht, sondern lediglich auf all das drumherum an Personen und Orten). Die Person eines beliebigen Wandderpredigers ist somit sehr wahrscheinlich - aber für die historische Person genau dieses Predigers gibt es eben nicht den leisesten Beleg, der einer näheren Untersuchung standhält.
- @FNORD - Bereits der Eingangsartikel dieser ausserchristlichen Notitzen ist ein Fanal des Glaubens, der wieder mal Glaubensinhalte als Fakten darstellt (nirgends ist da ein Konjunkktiv zu finden, sondern Bibelinhalte werden so formuliert als seien sie bewiesene historische Realität).
- Im Weiteren Verlauf wird sogar die Fehlende Erwähnung noch als Indiz für reale Existenzen suggeriert. An verschiedenster Stelle wird zwar auch hie und da kurz erwähnt, daß es zur Auslegung dieser und jener Passagen Kritik gäbe, aber das wird mit einer massiven Welle von Befürworterzitaten hinweggefegt, die zwar nichts sachliches beizutragen haben, dafür aber immer betonen, daß sie wüssten, wovon sie reden und mandaher davon ausgehen müsse, es sei wahr.
- Würde man mit derselben Vorgehensweise an Begriffe wie Hexerei oder Teufelskult herangehen, so müsste sich damit auch die Existenz von Magie und einem gehörnten ziegenfüßigen Ungeheuer, das mit besonders gern mit Jungfrauen seltsame Rituale zelebriert, "bewiesen" sein. Chiron McAnndra 12:56, 25. Mai 2011 (CEST)
- Huch, wirk-lich ist nur eine Heideggerei - da sollte man sich nicht so recht dran aufgeilen. Die Konstantinische Schenkung hat es selbstverständlich gegeben, genauso, wie der Eifelturm mehrfach verkauft wurde. Dein Problem scheint zu sein, dass du zwischen einer Art objektiven Wahrheit und einer (offensichtlich) subjektiven Realität unterscheidest. Hierzu sagen schon 1928 Thomas & Thomas Wenn Menschen eine Situation als real definieren, dann ist sie real in ihren Konsequenzen ("If men define situations as real, they are real in their consequences", Thomas, W. I., & Thomas, D. S. (1928). The child in America: Behavior problems and programs. New York: Knopf.) Jesus Christus ist so real, wie ihn 2000 Jahre mit Beten, Betteln, Schlachten, Unterdrückung, Renaissance, Aufklärung, Reformation und so weiter machen konnten, Ebenso real wie Konfuzius und Buddha, Trotzki, Mao, Marx und Lenin. Yotwen 13:26, 25. Mai 2011 (CEST)
- Oh bitte! Das ist doch gehobener Unfug. Nur weil der Wikipedia Artikel NPOV geschrieben ist, lässt das doch nicht Zweifel an der historischen Person Jesus aufkommen. Das hier ist doch keine UFO Diskussion. Daran zu zweifeln das Jesus real gelebt ist doch normalerweise nicht mit wissenschaftlichem Interesse sondern religiös bzw antireligiös bedingt. --FNORD 14:22, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ja Fnord, es gibt genau eine Wahrheit und du hast sie. Yotwen 15:14, 25. Mai 2011 (CEST)
- Gut das wir uns in dieser Hinsicht einig sind. --FNORD 15:24, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ja Fnord, es gibt genau eine Wahrheit und du hast sie. Yotwen 15:14, 25. Mai 2011 (CEST)
Die Stücke von William Shakespeare sind nicht von William Shakespeare, sondern von einem ganz anderen, der zufällig auch William Shakespeare hieß. (G. B. Shaw) Das passt auch hier ganz gut, finde ich. --FA2010 15:22, 25. Mai 2011 (CEST)
Selbstverständlich ist die Bibel eine historische Quelle. Was nicht heißt, dass man alles glauben muss, was drinsteht. Quellen sind nicht immer zuverlässig in dem Sinn, wie man sich heute etwas Zuverlässiges vorstellt; deswegen sind sie trotzdem wertvoll und unverzichtbar. Anderenfalls könnte man überhaupt keine Aussagen über ältere Geschichte machen, und selbst neuere Geschichte wäre weitestgehend aufgeschmissen.--Mautpreller 15:27, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das ist das, was in der Wirkung real bedeutet. Es spielt keine Rolle was "wirklich" geschehen ist. Es spiel aber eine grosse Rolle, was wir glauben, was geschehen ist. Denn nur das hat Wirkung. Was wir nicht glauben, wirkt auch nicht. (Das klingt zwar wie eine Erklärung von Plazebo-Effekten, ist aber keine. Yotwen 17:04, 25. Mai 2011 (CEST)
- In der Vorliegenden Frage geht es aber nicht um die Realität irgendwelcher transzendierten Wahrheiten, die sich so auf Menschen auswirkt unabhängig, ob sie auf reale Wurzeln zurückgeht oder nicht, sondern es geht darum, ob man belegen kann, ob Jesus eine reale historische Person war - also ob es jemals einen Menschen gegeben hat, der größtenteils das, was über ihn in der Bibel steht, tatsächlich erlebt hat.
- @FNORD - nur weil etwas antireligiös motiviert ist, muss es deshalb nicht automatisch schlecht sein - ich bin gegen Religion - ebenso wie ich auch gegen alle anderen Formen der Verbreitung von Lügen bin.
- @Yotwen - die Konstantinische Schenkung hat es nicht gegeben - steht dort gleich ganz oben: "eine um das Jahr 800 gefälschte Urkunde, die angeblich in den Jahren 315/317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt wurde" - das einzige, was an dieser Sache jemals real war, war die Behauptung, es hätte sie gegeben. Wenn ich sagen würde, Yotwen ist ein {such Dir selber eine niederträchtige, herabwürdigende und schmähende Beleidigung Deiner Wahl aus}, würde das etwa zur Realität werden, nur weil die Beleidigung existiert, die solches behauptet? Ich mache tatsächlich einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Realität - ich hab nämlich entschieden was dagegen, wenn irgendwer in subjektiver Realitätswahrnehmung und in Panik kreischt "Das dort sind alles menschenblutsaufende Aliens - knallt sie ab!" und Leute, die den Unterschied zwischen subjektiver und objektiver Realität nicht begriffen haben, zücken ihre Knarren (oder meinethalben auch "nur" ihre Dreschflegel), um diesen "Aliens" den Garaus zu machen. Chiron McAnndra 19:59, 25. Mai 2011 (CEST)
- Chiron du antwortest manchmal so unreflektiert. Als ob das Christentum "das Verbreiten von Lügen" zur Aufgaben hätte. Selbst wenn man komplett ungläubig ist, sind die reinen Lehren die im neuen Testament stehen doch zum allergrößten Teil positiv. Ihr seid alle Brüder. Seid nett zueinander, tut euch nichts Böses an, reagiert nicht auf Gewalt automatisch mit Gegengewalt. Tolle Sache eigentlich. Innerhalb der letzten 2000 Jahre ist auch ab und an Schlechtes daraus erwachsen, aber heute sind wir wieder an dem Punkt wo das Christentum eine positive Kraft in der Welt ist. Und das sage ich obwohl ich selbst ungläubig bin. Wenn man "antireligiös" ist und mit Vehemenz versucht Gläubige zu verunglimpfen oder zum Unglauben zu bekehren, hat man normalerweise eher ein persönliches Problem. Und wenn man im Namen des Atheismus uralten Kram wie die Kreuzzüge oder die Hexenverbrennung in die Argumentation einbezieht, ist man ungefähr so weltfremd, wie jemand der noch auf die Schweden sauer ist, weil die vor ein paar hundert Jahren seine Heimatstadt eingenommen haben. --FNORD 20:20, 25. Mai 2011 (CEST)
Von wann bis wann Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika?
Im Artikel Beringstraße steht, dass an ihrer Stelle noch vor 10.000 Jahren eine Landbrücke war. Aber seit wann bestand eine Verbindung zwischen Asien und Nordamerika? --KnightMove 09:30, 23. Mai 2011 (CEST)
- Vermutlich immer dann, wenn während einer Kälteperiode der Meeresspiegel abgesenkt war. --Pp.paul.4 09:36, 23. Mai 2011 (CEST)
- Hab's selbst nicht gelesen, aber der Artikel Beringia behandelt die Landbruecke. --Wrongfilter ... 09:38, 23. Mai 2011 (CEST)
- @Paul: Es geht darum, wann im Rahmen der Plattentektonik Asien und Nordamerika zusammenstießen. --KnightMove 09:54, 23. Mai 2011 (CEST)
- Upps! Sind die zusammengestoßen? Liegen die nicht auf einer Kontinentalplatte? --Pp.paul.4 10:15, 23. Mai 2011 (CEST)
- Der Ostteil Asiens liegt tatsächlich auf der nordamerikanischen Platte. --KnightMove 10:18, 23. Mai 2011 (CEST)
- Upps! Sind die zusammengestoßen? Liegen die nicht auf einer Kontinentalplatte? --Pp.paul.4 10:15, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die letzte Eiszeit ging erst vor 10.000 Jahren zu Ende, und da ist der Meeresspiegel angestiegen. Die letzte Verbindung vorher dürfte durch die letzte Eiszeit eingetreten sein, nach Ende der Eem-Warmzeit. — Die Plattentektonik liegt in der Größenordnung von Zentimetern pro Jahr, also von einigen hundert Metern in 10.000 Jahren. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:05, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ok, danke. Aber wann gab es erstmals eine Verbindung an dieser Stelle? --KnightMove 13:37, 23. Mai 2011 (CEST)

- Vermutlich doch wohl seit die Nordamerikanische Platte besteht. Eine alternative Frage wäre, wann diese alte Landverbindung zum erstenmal überflutet wurde. Da Tyrannosaurus und Säbelzahnkatze noch leicht herüber und hinüber hüpften, war das vielleicht erst neulich der Fall. Oder sage lieber: mit Bordmitteln nicht zu beantworten. Es gibt noch einen Artikel Beringbrücke, der aber sehr überarbeitungsbedürftig ist und noch dazu beleglos. --Pp.paul.4 17:27, 23. Mai 2011 (CEST)
- Als Laurasia noch bestand, wäre auch eine mögliche Antwort, bzw. Pangäa, je nachdem wie KnightMove die Frage nach der "erstmaligen Verbindung" meint. --Neitram 17:37, 23. Mai 2011 (CEST)
- Präzisierung der Frage: Ich recherchiere in Sachen Entwicklungsgeschichte der Hirsche, und die gibt es erst viel später. Ich meinte die Landverbindung an der heute noch beinahe bestehenden Stelle. Die entstand erst lange nach dem Auseinanderdriften von Pangäa, aber eben wann? --KnightMove 00:18, 24. Mai 2011 (CEST)
- Dann ist die Antwort vermutlich: innerhalb des momentanen Känozoischen Eiszeitalters hat sich im Wechsel der Glaziale und Interglaziale immer wieder eine Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika gebildet und wieder aufgelöst, etwa 30-50 Mal, im Rhythmus von zunächst etwa 41.000 Jahren, später 100.000 Jahren, das erste Mal vor ca. 2,7 - 2,5 Millionen Jahren. Unter Vorbehalt. --Neitram 10:53, 24. Mai 2011 (CEST)
- Laut Artikel Hirsche verbreiteten diese sich im frühen Miozän von Asien nach Nordamerika, also vor über 20 Millionen Jahren. Es muss also schon früher gewesen sein. Trotzdem danke. --KnightMove 12:49, 24. Mai 2011 (CEST)
- Dann ist die Antwort vermutlich: innerhalb des momentanen Känozoischen Eiszeitalters hat sich im Wechsel der Glaziale und Interglaziale immer wieder eine Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika gebildet und wieder aufgelöst, etwa 30-50 Mal, im Rhythmus von zunächst etwa 41.000 Jahren, später 100.000 Jahren, das erste Mal vor ca. 2,7 - 2,5 Millionen Jahren. Unter Vorbehalt. --Neitram 10:53, 24. Mai 2011 (CEST)
- Präzisierung der Frage: Ich recherchiere in Sachen Entwicklungsgeschichte der Hirsche, und die gibt es erst viel später. Ich meinte die Landverbindung an der heute noch beinahe bestehenden Stelle. Die entstand erst lange nach dem Auseinanderdriften von Pangäa, aber eben wann? --KnightMove 00:18, 24. Mai 2011 (CEST)
- Schau dir mal die Karten auf dieser Seite durch. Vor 40 Mio. Jahren war demnach die Beringstrasse trocken. Da die Beringstrasse keine Plattengrenze markiert, spielt hier tatsaechlich wohl der Meeresspiegel die entscheidende Rolle. Die Kollision der nordamerikanischen und der asiatischen Platte (in Sibirien!) kann man vielleicht hier in der fruehen Kreide erkennen. --Wrongfilter ... 14:56, 24. Mai 2011 (CEST)
- Spitzen Seite, danke! --KnightMove 19:44, 24. Mai 2011 (CEST)
- Als Laurasia noch bestand, wäre auch eine mögliche Antwort, bzw. Pangäa, je nachdem wie KnightMove die Frage nach der "erstmaligen Verbindung" meint. --Neitram 17:37, 23. Mai 2011 (CEST)
- Vermutlich doch wohl seit die Nordamerikanische Platte besteht. Eine alternative Frage wäre, wann diese alte Landverbindung zum erstenmal überflutet wurde. Da Tyrannosaurus und Säbelzahnkatze noch leicht herüber und hinüber hüpften, war das vielleicht erst neulich der Fall. Oder sage lieber: mit Bordmitteln nicht zu beantworten. Es gibt noch einen Artikel Beringbrücke, der aber sehr überarbeitungsbedürftig ist und noch dazu beleglos. --Pp.paul.4 17:27, 23. Mai 2011 (CEST)
Erdkröten-Kaulquappen
<Übertrag von WP:FVN> In meinem Gartenteich beobachte ich seit mehreren Jahren, dass Erdkrötenlaich sich normal zu Hunderten von Kaulquappen entwickelt, diese aber nach ca. 4 Wochen total verschwinden. Man findet auch keine toten Larven. Der Gartenteich ist mit einer Teichfolie als Naturteich angelegt und ca. 6 qm groß. Hat jemand eine Idee, was die Ursache für das Massensterben sein könnte? --91.55.139.113 11:09, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die Kaulquappen werden zu winzigen Erdkröten und klettern heimlich aus dem Teich. Das ist zu Beginn des Sommers der Fall. Weniger wahrscheinlich: eine Ringelnatter oder sonstwas frisst sie dir weg.--Pp.paul.4 11:39, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ein Monat ist zu kurz dafür, das braucht zumindest 2-3. Das mit dem Wegfressen ist aber nicht so unwahrscheinlich, da brauchst Du gar keine Ringelnatter, da genügen u.U ein paar Amseln... --Svíčková na smetaně 12:47, 23. Mai 2011 (CEST)
- Oder ein Fisch. --Kuli 12:55, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ein Monat ist zu kurz dafür, das braucht zumindest 2-3. Das mit dem Wegfressen ist aber nicht so unwahrscheinlich, da brauchst Du gar keine Ringelnatter, da genügen u.U ein paar Amseln... --Svíčková na smetaně 12:47, 23. Mai 2011 (CEST)
Da die jedes Jahr wiederkommen, scheint es aber doch genügend Überlebende zu geben? Unser Artikel meint aber: Wegen der Ungenießbarkeit der Larven laicht die Erdkröte im Gegensatz zu anderen Amphibien auch erfolgreich in Fischteichen. --Eingangskontrolle 13:01, 23. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht weiß Benutzer:Fice was, Amphibien sind sein Spezialgebiet. -- Rosenzweig δ 13:00, 23. Mai 2011 (CEST)
- Für Libellenlarven und Gelbrandkäfer sind Kaulquappen die Lieblingsspeise. --Schlesinger schreib! 16:38, 23. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht weiß Benutzer:Fice was, Amphibien sind sein Spezialgebiet. -- Rosenzweig δ 13:00, 23. Mai 2011 (CEST)
Kommt wohl darauf an, ob sie nach und nach weniger werden oder plötzlich verschwinden. Ich habe selbst einen Gartenteich mit Teichfolie als Naturteich angelegt und von selbst zugewanderte Erdkröten und beobachte jährlich dasselbe Phänomen. Die Kaulquappen sind jetzt (Ende Mai) noch da, aber eines nicht allzu fernen Tages sind sie alle ganz überraschend weg, da sie sich innerhalb kurzer Zeit in winzige schwarze Erdkröten umwandeln (viel kleiner als Kaulquappen) und sofort danach aus dem Teich flüchten. Danach sind sie nicht mehr zu finden, ähnlich wie angefragt. Es kommt darauf an, wie lang die ca. 4 Wochen der Frage sind. --Pp.paul.4 17:43, 23. Mai 2011 (CEST)
Perfluoroctansulfonat
Stimmt diese Änderung? [52] --Atlan Disk. 11:57, 23. Mai 2011 (CEST)
- In der gelöschten Passage wird ja Europa gar nicht erwähnt. Wenn es weltweit so ist, kann man es nicht mit der Begründung trifft - zumindest auf Europa - nicht zu. löschen. --91.56.187.73 12:09, 23. Mai 2011 (CEST)
Hadamard
Stimmt diese Änderung, bzw. wird Korrekt gestelltes Problem als Satz von Hadamard bezeichnet? --Atlan Disk. 12:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- (a) GoogleBooks kennt den Begriff "Satz von Hadamard" (as such, oder mit Zusatz "-Cartan" oder "-Perron" - auch Franzosen)
- (b) Hier ist eine Erläuterung dieses "nur Hadamard"-Satzes.
- (c) Mangels mathematischer Kenntnisse kann ich nur die Vermutung äussern, dass es nicht nicht explizit auf Korrekt gestelltes Problem bezieht (müsste das nicht "Hadamard-(An)Forderungen" heissen ..?).
- (d) Kann bitte ein Mathematiker den letzten Schubs geben? GEEZERnil nisi bene 18:11, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich sehe nicht, wo in dem Artikel von "Satz von Hadamard" die Rede ist? --Wrongfilter ... 18:52, 23. Mai 2011 (CEST)
Bewerbung / Lebenslauf: Was ist noch zeitgemäß?
Hallo,
ich arbeite gerade an Bewerbungen und frage mich, was in einem zeitgemäßen Lebenslauf nicht fehlen darf und was nur Füllmaterial ist. Mal ein paar Punkte, die in meinem Kopf rumschwirren und zu denen ich gerne eine Meinungsbild hätte:
- es ist ja irgendwie seit jeher üblich, Führerscheinklassen anzugeben. Ich bewerbe mich aber auf eine Stelle, wo das absolut irrelevant sein dürfte; zudem habe ich unter Interessen (ein weiterer streibarer Punkt um CV) angegebenen, dass ich gerne Motorrad fahre... Also weglassen?
- Sollte man als Mittzwanziger heutzutage noch angeben, dass man sich mit Windows und Word auskennt? Ich denke, davon kann man als Arbeitgeber einfach ausgehen...
- Was ist mit der Schulbildung? Klar kann ich's bis runter zum Kindergarten angeben, aber was hat der Personaler davon? Reicht da nicht der letzte Abschluss?
- Wenn ich in der zehnten Klasse mal 3 Wochen für einen Austausch in den USA war ist das natürlich toll, aber lässt das nicht die anderen Einträge irgendwie albern aussehen?
Grüße --78.53.124.108 13:26, 23. Mai 2011 (CEST)
- 1. Große Unterschiede je nach Staat, auch innerhalb der kleinen EU.
- 2. Je nach Firma und Position auch unterschiedlich.
- 3. Führerschein mag nicht nötig sein, wird aber dennoch angegeben. Beispielsweise ist er Dir nicht entzogen worden... ...auch schon was! BerlinerSchule. 13:31, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die Reihenfolge ist auch nicht ganz unwichtig: im Westen sortiert man rückwärts, im Osten vorwärts. --Marcela
13:33, 23. Mai 2011 (CEST)
- BerlinerSchule, ich kann dir nicht ganz folgen... Auf was bezieht sich 1.; auf was 2., wenn sich 3. schon auf mein 1. bezieht ;-)?
- Marcela, ich sortiere Beruf und Schule chronologisch von jung nach alt, US-Stil quasi. Halte ich für deutlich sinnvoller als andersherum, man möchte ja wie gesagt nicht mit dem Kindergarten, sondern vielleicht mit dem Diplom in's Auge fallen.--78.53.124.108 13:40, 23. Mai 2011 (CEST)
- Hä? Hattest Du Deine Punkte auch numeriert? Ich sehe bei Dir nur Sternchen... Nein, kein Bezug auf nix, nur drei Punkte, die ich eben numeriert habe. BerlinerSchule. 14:07, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ok, Nevermind... Ich dachte du beziehst dich konkret auf meine "Punkte" in der Reihenfolge. --78.53.124.108 14:13, 23. Mai 2011 (CEST)
- +1. Ich sortiere Bewerbungen von alt nach jung gleich mal nach hinten wg. Unzeitgemäßheit. --Aalfons 13:41, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ok, Nevermind... Ich dachte du beziehst dich konkret auf meine "Punkte" in der Reihenfolge. --78.53.124.108 14:13, 23. Mai 2011 (CEST)
- Hä? Hattest Du Deine Punkte auch numeriert? Ich sehe bei Dir nur Sternchen... Nein, kein Bezug auf nix, nur drei Punkte, die ich eben numeriert habe. BerlinerSchule. 14:07, 23. Mai 2011 (CEST)
- (BKBK) Fragt sich, wo Osten ist: eine Bewerbung für Ostdeutschland? Osteuropa? Ostasien? – Vielleicht solltest du allgemein umreißen, auf was für eine Art Stellen du dich bewerben willst, was ungefährt dein Abschluss ist und wie ungefähr deine Berufserfahrung ausschaut. Da kann man dann genauer drauf anworten. Auf die Schnelle: FS angeben, Hobby Motorradfahren nicht (schlechtes Image bei vielen), jedenfalls nur Hobbys angeben, die deiner Bewerbung definitiv nutzen, Sport zB. Office-Kenntnisse angeben, Excel unbedingt, und zB auch Internet-Kompetenzen umreißen (Twitter? Recherche? Mitabreit bei einer großen Online-Enzyklopädie? Facebook besser nicht, Youtube-Upload problematisch.) Schulabschlüsse hängen davon ab, wie nützlich sie sind. USA: unbedingt, erhöht Sprach- und Auslandskompetenz. --Aalfons 13:38, 23. Mai 2011 (CEST)
- Marcela, ich sortiere Beruf und Schule chronologisch von jung nach alt, US-Stil quasi. Halte ich für deutlich sinnvoller als andersherum, man möchte ja wie gesagt nicht mit dem Kindergarten, sondern vielleicht mit dem Diplom in's Auge fallen.--78.53.124.108 13:40, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die Reihenfolge ist auch nicht ganz unwichtig: im Westen sortiert man rückwärts, im Osten vorwärts. --Marcela
- BK: Dreiwöchiger USA-Austausch? Wenn sich das im Gespräch als Urlaub rausstellt, bist du schneller raus, als dir lieb ist. Drei-Wochen-Austausche sind eher ungewöhnlich.--92.205.53.32 13:43, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das war ein Bsp. Natürlich soll davon ausgegangen werden, dass alles stimmt was drin steht. Sprachkenntnisse sind natürlich auch noch gesondert angeben, vor allem weil sie in meinem Fall etwas aus der Reihe fallen und sicher ein dickes Plus darstellen. Es geht übrigens um Redaktionsvolos bei deutschen Print-Medien und ich bin (noch ein paar Monate) Student mit Berufserfahrung in diesem Bereich. Zu den Hobbies/Interessen gibt es ja auch tausend Meinungen, die einen halten es für sehr wichtig um einem Bewerber Profil zu verleihen, die anderen sagen dein Chef sollte lieber gar nicht wissen, was dir im Zweifelsfall wichtiger ist als der Job...--78.53.124.108 13:46, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nein "Mitabreit" (WP) nicht erwähnen ;-) Sieh dir die Website des gewünschten Arbeitgebers an: traditionell? dynamisch? flippig? grossko**zig international? Bürokratisch? und suche DAS aus deinem Leben heraus, was SIE interessiert (Lesedauer einer Bewerbung: etwa 30-60 Sekunden ...). Formulierungen im Letter of Motivation (macht man das im Deutschen?) (ausgewogen: ihre Worte + deine Worte) sind beinahe wichtiger (08/15 => Papierkorb!). Ausserdem: WORAN kann man (im Wust des Bewerbungsstapels) DEINE erkennen? [Kurzantwort: Versetze dich u.a. in den Anzug des Personalbüro-Sachbearbeiters, der fachlich null Ahnung hat, aber eine Vor-Auswahl trifft]. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 13:55, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das war ein Bsp. Natürlich soll davon ausgegangen werden, dass alles stimmt was drin steht. Sprachkenntnisse sind natürlich auch noch gesondert angeben, vor allem weil sie in meinem Fall etwas aus der Reihe fallen und sicher ein dickes Plus darstellen. Es geht übrigens um Redaktionsvolos bei deutschen Print-Medien und ich bin (noch ein paar Monate) Student mit Berufserfahrung in diesem Bereich. Zu den Hobbies/Interessen gibt es ja auch tausend Meinungen, die einen halten es für sehr wichtig um einem Bewerber Profil zu verleihen, die anderen sagen dein Chef sollte lieber gar nicht wissen, was dir im Zweifelsfall wichtiger ist als der Job...--78.53.124.108 13:46, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wichtigste Regel: Der Personalsachbearbeiter nicht die Zeit stehlen. Also nicht das raus, was aus deinem Blick unwichtig erscheint, sondern das, was im Vergleich zur Wichtigkeit langatmig erklärt werden muss. Der Führerschein muss nicht erklärt werden, also rein damit. Dein USA-Aufenthalt von 3 Wochen erzeugt Erklärungsbedarf und ist wenig aussagekräftig, also raus damit. Ein guter Personaler liest *alles* durch und muss *alles* in den Zusammenhang bringen, um einen Bewerber einschätzen zu können. Wie oft muss ein kompetenter Mitarbeiter eine Bewerbung schreiben? Vielleicht dreimal im Leben. Entsprechend schlecht ist er darin. Weiterhin sind Arbeitsproben viel aussagekräftiger als alles Geschreibsel. Biete zumindest an, eine Arbeitsprobe zum Gespräch mitzubringen. Meistens ist der Ziel-Abteilungsleiter beim Gespräch anwesend, der kann sowas auch bewerten. Das alles weiß ein guter Personaler und beachtet es auch. In Firmen, in denen die Personalabteilung nicht so vorgeht, willst du ohnehin nicht arbeiten, denn deine Kollegen in spe wurden ebenfalls nach einer untauglichen Methode ausgesucht. Dementsprechend unbefriedigend ist es dann auch, in jener Firma zu arbeiten. -- Janka 14:00, 23. Mai 2011 (CEST)
- Geezer (und nach BK auch Janka), alles was du schreibst stimmt zweifelsohne, bezieht sich aber mehr auf's Anschreiben. Ich gehe davon aus, dass meins so gut ist, dass der Personaler sogar den Lebenslauf zur Hand nimmt - daher möchte ich vor allem den verbessern ;-) PS: Natürlich schicke ich ausreichend aussagekräftige Arbeitsproben mit, das ist ja selbstverständlich, ebenso Zeugnisse. Ich habe übrigens klare Vorstellungen von dem, was ich leisten kann, was ich leisten will und was ich von der Firma erwarte und werde das auch zumindest grob schon im Voraus abstecken, im Anschreiben oder wie auch immer.--78.53.124.108 14:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wie der hier frech rumargumentiert und dagegenhält !! Mache mir keine Sorgen, bei mir hätte der den Job gekriegt! GEEZERnil nisi bene 16:30, 23. Mai 2011 (CEST)<./small>
- Geezer (und nach BK auch Janka), alles was du schreibst stimmt zweifelsohne, bezieht sich aber mehr auf's Anschreiben. Ich gehe davon aus, dass meins so gut ist, dass der Personaler sogar den Lebenslauf zur Hand nimmt - daher möchte ich vor allem den verbessern ;-) PS: Natürlich schicke ich ausreichend aussagekräftige Arbeitsproben mit, das ist ja selbstverständlich, ebenso Zeugnisse. Ich habe übrigens klare Vorstellungen von dem, was ich leisten kann, was ich leisten will und was ich von der Firma erwarte und werde das auch zumindest grob schon im Voraus abstecken, im Anschreiben oder wie auch immer.--78.53.124.108 14:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Führerscheinklasse angeben ist schon sehr seltsam, wenn du dich nicht auf einen Fahrerjob bewirbst. Echte Windows und Wordkenntnisse sind durchaus nicht alltäglich. Die sollte man angeben. Aber warum solltest du deine Hobbies angeben? Immer wenn ich ein CV in die Hand bekomme mit der Kategorie "Hobbies:" gehe ich davon aus das der Bewerber etwas einfältig ist. In den Lebenslauf gehört die komplette schulische und berufliche Laufbahn. --FNORD 14:28, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das ist eine interessante Aussage. Ich lese heraus, dass du zumindest gelegentlich Personalentscheidungen triffst und erwartest, dass auch die Grundschule im Lebenslauf auftaucht, richtig? Und, nur zur Klarstellung: ich würde nicht schreiben Hobbies: Lesen, Malen, Motorradfahren, das liest sich in der Tat etwas tumb. Eher eine Kategorie Interessen und da halt ein paar Dinge auflisten, die nicht unbedingt aus dem Rest hervorgehen, mich aber interessanter machen könnten. Übrigens: Ich hatte vor einiger Zeit ein Vorstellungsgespräch, bei wir von 45 Minuten rund 30 Minuten über Motorräder gequatscht haben - weil mein Gegenüber fanatischer Moppedfan war. Mit dem Job hatte das nichts zu tun.--78.53.124.108 14:35, 23. Mai 2011 (CEST)
- BK Viele Firmen senden nicht umsonst einen eigenen Bewerbungsbogen oder lassen den zusätzlich ausfüllen.(Heute online.) Man will konzentriert und übersichtlich die Informationen haben. Deshalb auf die erste Seite tabellenhaft, aber grafisch ansehnlich, die wichtigsten Informationen über die Person/Stand und den Berufs-/Ausbildungsstand/ besondere Kenntnisse/Können. Foto oben mit einbauen. Vielleicht noch gewünschtes Arbeitsgebiet. Weniger ist da mehr. Einzelheiten kann man dann, aber auch nur eher tabellarisch auf einzelnen Blättern machen, wie Schulbildung, Berufsausbildung etc. Aber auch das nicht überfrachten, denn Du legst ja die Kopie Deiner Abschlußausbildung bei, nicht mehr. Einem Akademiker nimmt man ab, dass er Abitur gemacht hat. Ein Abi-Einser kann man aber schon erwähnen, ebenso den Besuch einer Hochbegabtenschule, sonst aber nicht. Hobbies nur, wenn nützlich (Segelfliegen bei Flugzeugbauer), Ehrenämter kann negativ sein.(Z.B. lässt alles stehen und liegen, weil bei der Freiwilligen Feuerwehr, Vorteil allerdings wenn der Laden eine Werksfeuerwehr hat.) Der Personaler dankt es Dir mit einer Einladung zum Selberkennenlernen und verlangt dann schon mehr Info. Die meisten Menschen machen den Fehler die Bewerbung zu überfrachten. Es geht darum, dass der Personaler/ Chef mit einem Blick erkennt, was und wer sich da bewirbt und sofort seine Entscheidung zur Vorauswahl fällen kann.--91.56.208.178 14:47, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich liebe diese Online-Bögen, meist von einem Personalwebdesignerassi gemacht. Wo dann Juristen mit LLM oder Dr. gesucht werden, man aber nur einen Studiengang mit einem Abschluss und einer Abschlussnote im Dezimalsystem angeben kann. Nacktaffe 15:10, 23. Mai 2011 (CEST)
- BK Viele Firmen senden nicht umsonst einen eigenen Bewerbungsbogen oder lassen den zusätzlich ausfüllen.(Heute online.) Man will konzentriert und übersichtlich die Informationen haben. Deshalb auf die erste Seite tabellenhaft, aber grafisch ansehnlich, die wichtigsten Informationen über die Person/Stand und den Berufs-/Ausbildungsstand/ besondere Kenntnisse/Können. Foto oben mit einbauen. Vielleicht noch gewünschtes Arbeitsgebiet. Weniger ist da mehr. Einzelheiten kann man dann, aber auch nur eher tabellarisch auf einzelnen Blättern machen, wie Schulbildung, Berufsausbildung etc. Aber auch das nicht überfrachten, denn Du legst ja die Kopie Deiner Abschlußausbildung bei, nicht mehr. Einem Akademiker nimmt man ab, dass er Abitur gemacht hat. Ein Abi-Einser kann man aber schon erwähnen, ebenso den Besuch einer Hochbegabtenschule, sonst aber nicht. Hobbies nur, wenn nützlich (Segelfliegen bei Flugzeugbauer), Ehrenämter kann negativ sein.(Z.B. lässt alles stehen und liegen, weil bei der Freiwilligen Feuerwehr, Vorteil allerdings wenn der Laden eine Werksfeuerwehr hat.) Der Personaler dankt es Dir mit einer Einladung zum Selberkennenlernen und verlangt dann schon mehr Info. Die meisten Menschen machen den Fehler die Bewerbung zu überfrachten. Es geht darum, dass der Personaler/ Chef mit einem Blick erkennt, was und wer sich da bewirbt und sofort seine Entscheidung zur Vorauswahl fällen kann.--91.56.208.178 14:47, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das ist eine interessante Aussage. Ich lese heraus, dass du zumindest gelegentlich Personalentscheidungen triffst und erwartest, dass auch die Grundschule im Lebenslauf auftaucht, richtig? Und, nur zur Klarstellung: ich würde nicht schreiben Hobbies: Lesen, Malen, Motorradfahren, das liest sich in der Tat etwas tumb. Eher eine Kategorie Interessen und da halt ein paar Dinge auflisten, die nicht unbedingt aus dem Rest hervorgehen, mich aber interessanter machen könnten. Übrigens: Ich hatte vor einiger Zeit ein Vorstellungsgespräch, bei wir von 45 Minuten rund 30 Minuten über Motorräder gequatscht haben - weil mein Gegenüber fanatischer Moppedfan war. Mit dem Job hatte das nichts zu tun.--78.53.124.108 14:35, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die Frage ist ehrlich gesagt schwer zu beantworten. Das kommt wirklich auf Land und die Art des Jobs an. In manchen Bereichen gibt man überhaupt erstmal ein Profil ab. Da steht dann nur die Berufliche Erfahrung und der höchste Abschluss drin. Das dürfe aber je nach Berufssparte höchst unterschiedlich sein. Aber wenn man einen Lebenslauf abgibt dann steht da normalerweise alles ab Grundschule drin. Wenn ich mich bewerbe, frage ich grundsätzlich vorher an, welche Unterlagen für das erste Gespräch erwartet werden. Dann ist man auf der sicheren Seite. --FNORD 15:14, 23. Mai 2011 (CEST)
- Habe ich natürlich getan. Erwartet wird (neben Zeugnissen, Arbeitsproben, Anschreiben): Lebenslauf, tabellarisch...--78.53.124.108 15:19, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die Frage ist ehrlich gesagt schwer zu beantworten. Das kommt wirklich auf Land und die Art des Jobs an. In manchen Bereichen gibt man überhaupt erstmal ein Profil ab. Da steht dann nur die Berufliche Erfahrung und der höchste Abschluss drin. Das dürfe aber je nach Berufssparte höchst unterschiedlich sein. Aber wenn man einen Lebenslauf abgibt dann steht da normalerweise alles ab Grundschule drin. Wenn ich mich bewerbe, frage ich grundsätzlich vorher an, welche Unterlagen für das erste Gespräch erwartet werden. Dann ist man auf der sicheren Seite. --FNORD 15:14, 23. Mai 2011 (CEST)
(BK) Offenbar hat die Motorradplauderei nicht zu dem Job geführt, sonst würde du nicht hier fragen;-) Wenn's um ein Print-Redaktionsvolontariat geht, würde eine WP-Mitarbeit selbstverständlich in den LL reingehören. FS sowieso, weil man einen Mobilitätsvorteil hat (fahr mal nach X, da ist Y passiert, nimm den Wagen von Z), und vor diesem Hintergrund wird auch das Motorrad interessant (dann kannst du dir allerdings die FS-Angabe sparen), oder wenn das Blatt eine Technikseite oder Technikthemen hat. Die Leistungskurse des Abi sind in deinem Alter auch noch interessant, falls sie sich nicht mit den Schwerpunkten des Studiums decken. Das Prinzip ist doch: Alles rein in den LL, was für's Blatt taugen könnte, und sich vor dem Gespräch genau überlegen, welche zwei drei Punkte du dazu sagst, wenn das Gespräch drauf kommen sollte. Anders als bei der Wikipedia kannst du übrigens vieles unter Sonstiges zusammenstellen (FS, Comp., Interessen), das zeugt von Relevanzgespür. Wenn deine Sprachkompetenzen aus der Reihe fallen und dein Vater Vietnamese, deine Mutter Birmesin ist und sie dich in einer Khmersprache aufgezogen haben, gehört der Sprachaustausch in den USA erst recht mit dazu (außer du schreibst zu recht, dass du in der en:wp editierst, m. a. W.: wenn du eine über diese Quali hinausgehende andere hast), denn pass auf, dass dir Exotismen nicht das Image versauen. Ein Tipp: Wenn du irgendwas mit anderen Leuten, sei es auch noch so abgelegen, seit langem machst, nimm es ruhig mit auf, z. B. Zeugwart der Jugendfeuerwehr seit 2002; ich habe mal (auch Printbereich) jemanden eingestellt, weil er bei ähnlicher Quali wie seine Konkurrenten seit x Jahren nebenher die Buchhaltung für eine kleine Bäckerei erledigte und damit Kontinuität und Verantwortlichkeit bewiesen hat. Wenn du eine Abschlussarbeit geschrieben hast, kannst du dir die Angabe von Word-Kenntnissen in der Tat sparen, aber du solltest vermitteln, dass dir ein Redaktionssystem keine Angst bereitet. Du scheinst Praktika gemacht zu haben, dann schreib in den LL rein, mit welchen Redaktionssystemen du befasst warst usw. Noch zu einigen Vorrednern: Auf gar keinen Fall etwas tabellarisch Einengendes. Journalismus ist ein Beruf, der Flexibilität in der Darstellung erfordert, da wäre sowas ein Killer. Foto ist in modernen Betrieben inzwischen definitiv unüblich. Zum hier viel zitierten "Personaler" etwas Zugespitztes: In vielen Zeitungsredaktionen sind die zum Aussortieren schlechter Bewerbungen da, kein Chefredakteur überlässt ihm die Entscheidung über den Volo bzw. mehr als das Zusammenstellen der Runde der letzten drei. Die Warnung vor dem Ehrenamt ist ganz falsch, gerade seit der Kampagne der Bundesregierung... --Aalfons 15:26, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ok, damit sind jetzt sogar die letzten Klarheiten ausgeräumt und ich habe endgültig keine Ahnung mehr, was ich reinschreiben soll und was nicht ;-) Im Ernst: Vielen Dank für die Anregungen, ich werde mir mal die sinnvollsten Beiträge rauspicken. Wenn noch jemand einen guten Tipp hat, immer her damit... Den Motorradplauder-Job (Nebenjob, nichts berauschendes) habe ich übrigens damals abgelehnt, weil sich eine für mich passendere Option ergeben hat...--78.53.124.108 15:55, 23. Mai 2011 (CEST)
Simbabwe oder Botswana?
Wessen Truppen waren in Lesotho? --Atlan Disk. 14:19, 23. Mai 2011 (CEST)
- Botswana, siehe hier ----Joyborg 14:26, 23. Mai 2011 (CEST)
- Südafrika und Simbabwe machen eher selten gemeinsame Militäraktionen ;-) --El bes 15:14, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe das mal mit Quellenangabe korrigiert. --BrilleUndBart 22:23, 23. Mai 2011 (CEST)
- Lesotho hat übrigens auch Simbabwe um Hilfe gebeten, insofern nicht absurd (Aber würde SA die durchlassen?) --SchallundRauch 22:27, 23. Mai 2011 (CEST)
Udo Lindenberg und seine Lieben
Liebe Udo Lindenberg - Fans!
Wer kennst sich in Udo's Leben aus? Vor allem interessieren mich Interviews, in denen er viel über seine großen Lieben spricht, so von 1982 - 1988. und Interviews aus dem Zeitraum 1990 bis 2007, zu selbigen Thema! Suche auch Infos über Biografien, von denen ich noch nichts weiß.
Bin für Links, Hin- und Verweise jeglicher Art dankbar! Dank euch, --Jinybörlin 14:42, 23. Mai 2011 (CEST)
- Udo Lindenberg gelesen??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:44, 23. Mai 2011 (CEST)
- Jiny glaubt nicht so ganz an die Athentizität der Aussagen im Artikel, die letztlich eher aus dem Bereich der Lindenberg-Legenden stammen, denn aus unabhängigen Quellen. Es geht ihr darum, ob Jemand vielleicht etwas mehr über das alles sagen kann. Vor allem in Sachen "Mädchen aus Ostberlin". Hoffe mal, Jiny, das ich das richtig übersetzt habe ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 23:40, 23. Mai 2011 (CEST)
Van-Hove-Singularität
Wer hat recht? --Atlan Disk. 16:18, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nichts für OMA, der Artikel... --Eike 16:23, 23. Mai 2011 (CEST)
- Darf ich umformulieren in: Was ist korrekt? => en:WP => density => g(k)dk GEEZERnil nisi bene 16:25, 23. Mai 2011 (CEST)
- g(k) ist die Dichte, g(k) dk ist die Anzahl im Intervall der Breite dk. --Wrongfilter ... 16:35, 23. Mai 2011 (CEST)
- Danke euch. Könntet ihr vielleicht auch noch die Hadamard-Frage weiter oben beantworten? --Atlan Disk. 17:30, 23. Mai 2011 (CEST)
- Der Filter hat's gefixt. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 18:28, 23. Mai 2011 (CEST)
Rasterelektronenmikroskop
Wie muss es richtig lauten? [53] --Atlan Disk. 16:34, 23. Mai 2011 (CEST)
- Elektronenvolt ist eine Einheit der Energie. --Eike 16:44, 23. Mai 2011 (CEST)
- Hab den Absatz korrigiert. --Rôtkæppchen68 16:53, 23. Mai 2011 (CEST)
Zuckern ohne Rühren

Kann man einen Kaffee zuckern ohne zu rühren? Reicht es wenn die Zuckerkörner die optimale Größe haben um sich bei dem Absinken bis zum Boden der Tasse aufgelöst zu haben oder ist die Mechanik des Rührens weiterhin notwendig um den Zucker vollständig oder gleichmäßig mit dem Kaffee zu verbinden. Angenommen der Zuckerstreuer streut gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Kaffees. --81.200.198.20 16:51, 23. Mai 2011 (CEST)
- Klar geht das: Zucker einfüllen bis Oberflächenbündigkeit mit dem Kaffee erreicht ist. Voilà! --Dansker 17:21, 23. Mai 2011 (CEST) "Milch? Zucker?" -- "Zucker; drei gute Löffel, aber bitte nicht umrühren - ich mags nicht süss."
- oder man wartet einfach. was sich dann nicht löst (also nach theoretisch unendlich langer zeit) löst sich auch beim rühren nicht. grüße, --inuit - institut 17:28, 23. Mai 2011 (CEST)
- Erst den Zucker, dann den Kaffee? Ich halte das ja für ein Verbrechen, Zucker in den Kaffee, aber muss ja jeder selbst wissen... --Eike 17:44, 23. Mai 2011 (CEST)
- Erst Zucker, dann Milch und dann den Kaffee richtig reinpladdern. Das nennt man "Dynamic Mixing".--91.56.208.178 17:48, 23. Mai 2011 (CEST)
Nochmal eine ernst gemeinte Antwort an die IP: Du rührst deinen Kaffee um, damit der Zucker sich schneller löst. Die Bipolarität des Wassers bewirkt, dass die Zuckermoluküle daran haften und festgehalten werden. Wenn du jetzt ein Stück Zucker im Kaffee hast, bindet also jedes Molekül in der Nähe soviel Zucker, wie es kann. Beim Rühren sorgst du dafür, dass der Zucker mit Wasser in Berührung kommt, das noch kein Zucker an sich gebunden hat. Wenn du nicht rührst, würde das Wasser um den Zucker herum also schnell gesättigt sein. Da sich durch die Sättigung aber die Dichte des Wassers ändert, würde dadurch trotzdem eine leichte Umwälzung stattfinden, allerdings bedeutend langsamer. Wenn du also genug Zeit hast, könntest du auch ohne rühren deinen Kaffee süßen, allerdings wird der dann schon längst kalt sein.--92.205.53.32 18:19, 23. Mai 2011 (CEST)
- das mit der dichte würde ich erstmal bezweifeln, da eine zuckerlösung schwerer ist als wasser. dank der brownschen molekularbewegung funktionierts aber trotzdem. der einzige nachteil dabei: je länger man wartet und kälter der kaffee also wird, desto weniger zucker löst sich im wasser. also löst sich mit sofortigem unrühren warscheinlich doch mehr. müsste man mal ausprobieren... ;) grüße, --inuit - institut 19:26, 23. Mai 2011 (CEST)
- Der warme Kaffee streicht auf Grund von Konvektion an der gesättigten Zuckerlösung vorbei und reißt etwas davon mit sich. Selbst im kalten Kaffee wird sich der Zucker durch Diffusion irgendwann gleichmäßig verteilen.--Ottrik 22:06, 23. Mai 2011 (CEST)
- Überhaupt kein Problem: Kaffee in ein Gefäß mit Deckel gießen, Zucker dazu, Deckel drauf und kräftig schütteln - denn wie jeder erfahrene Barmixer weiß, besteht ein deutlicher Unterschied zwischen "gerührt" und "geschüttelt". Chiron McAnndra 22:23, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das ist ja alles sehr lustig. Man sollte dabei aber nicht übersehen, dass das Umrühren von Tee oder Kaffee wichtige psychologische und soziale Funktionen hat. Das Durchmischen von Trank und Zucker ist doch eigentlich eher ein Vorwand. Auch die Krawatte wärmt heute den Hals nicht noch schützt sie ihn wesentlich - aber ihre rituelle Bedeutung ist doch da!
- Das Umrühren ist eine Kunst für sich. Es kann - wenn man dabei, als müsse man sich darauf konzentrieren - eine kurze Gesprächspause, eine Verlegenheit überbrücken, wie sie vor allem beim ersten Treffen mit eventuell wichtigen Personen auftreten mag. Es kann zwanglos zu einem Gespräch über den Trank, die Tasse, den Löffel führen, wenn man um ein Gesprächsthema verlegen ist. Es kann um ein paar Sekunden verlängert werden, um die Aufmerksamkeit auf die ausführende Hand zu lenken, die in dem Fall interessant aussehen sollte und natürlich so gepflegt, wie es dem sozialen Status des Inhabers der Hand zukommt. Es kann grobmotorisch ausgeführt werden, um von vornherein klarzustellen, wie man zu einem bestimmten Angebot oder Vorschlag steht (Danke, aber ich bleibe Gärtner - zum Minister eigne ich mich nicht), das man aber nicht direkt ablehnen kann. Es kann auch - ganz im Gegenteil - zeigen, welcher Feinheit jemand fähig ist (der Pianist kann sich also schon vor dem Vorspielen quali- oder disqualifizieren); idealiter schlägt beim Umrühren der Löffel nicht an die Innenwände der Tasse, die ja weder ein Hafenbecken noch eine Klosettschüssel darstellt. Gerade deshalb kann man aber auch die Tasse leicht erklingen lassen - die gemeinte Dame versteht diese Botschaft eines perfekt erzogenen, deshalb aber nicht weniger männlichen und ein ganz klein wenig draufgängerischen Herrn. Ganz anders wiederum beim Teetrinken mit nicht mehr jungen und vielleicht gebrechlichen Verwandten - der Erbtante den Tee umzurühren, damit sie sich nicht vorbeugen muss, ist auch eine klare Botschaft (Ich helfe Dir, da kannst Du dann auch...). Der Zucker wird dabei auch mit dem heißen Trank vermischt? Soll er. Aber es spielt keine Rolle. Und hier nun Vorschläge dazu, wie man auf das Rühren verzichten könne - die Barbarie schreitet voran. Beklagt Benutzer BerlinerSchule. 22:44, 23. Mai 2011 (CEST)Herrlich! -- Freud DISK 22:57, 23. Mai 2011 (CEST)
- die auskunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war. das lass ich jetzt einfach mal so stehen... grüße, --inuit - institut 22:49, 23. Mai 2011 (CEST)
- Stimmt. Manche können nicht mal mehr Groß- und Kleinschreibung. --FA2010 22:51, 23. Mai 2011 (CEST)
- ja, schon schlimm. also anderen leuten zuzumuten, nomen und namen auch so zu erkennen. --inuit - institut 22:57, 23. Mai 2011 (CEST)
- Meinten Sie Nomina und Namen? BerlinerSchule. 00:29, 24. Mai 2011 (CEST)
- ich meinte vor allem die unsitte, längeres rumgequatsche von sich zu geben, anstatt einfach mal nur auf die frage zu antworten. aber ja, konzentrieren wir uns doch lieber darauf, ob ich großbuchstaben verwende oder nicht. --inuit - institut 12:45, 24. Mai 2011 (CEST) p.s.: und nein, ich meinte nomen. das geht nämlich beides. aber danke fürs "verbessern"
- Gehen tut alles. Aber nicht, weil es im Duden steht. Der ist nämlich entgegen einem weitverbreiteten Vorurteil kein normatives Wörterbuch, sondern ein empirisches. Übrigens ist das, was Du mangels Einsicht als "rumgequatsche" (was für ein hässliches Wort!) wahrnimmst, durchaus eine Antwort auf die Frage. Ganz anders als Deine Anmerkungen zu den Antworten. BerlinerSchule. 14:25, 24. Mai 2011 (CEST)
- Des einen Uhl... die längere Antwort ging natürlich an der Frage vorbei, aber amüsant mag sie trotzdem sein. Zuckerimkaffeeumrühren muss Weltkulturerbe werden! --Neitram 17:53, 24. Mai 2011 (CEST)
Koriandergrün
Asiatische Gerichte, nach meiner Erfahrung speziell thailändische, sind oft mit einem Kraut gewürzt, das ich in Geschmack und Geruch sehr unangenehm finde. Ich nenne es aus naheliegenden Gründen "Faulgras", man sagte mir aber das sei "Koriandergrün". Nun gibt es aber offenbar auch ein Kraut, das man unter dem Namen Koriandergrün kaufen kann und das nicht so stinkt - wir haben damit gekocht, sieht etwa aus wie glatte Petersilie und schmeckt ähnlich wie Koriandersamen. Zu beidem gibt es zudem die Aussage, es sei die Pflanze zum Koriander-Gewürz;Samen oder eben nicht. Wer erleuchtet mich? --92.202.125.127 17:29, 23. Mai 2011 (CEST)
Koriandergrün wird nicht mitgekocht, sondern roh an die Speisen gegeben. Durch diese Zubereitung hat es vermutlich viel von seinem Aroma verloren. -- Euroklaus 17:44, 23. Mai 2011 (CEST)
Fahrradreifen
Hallo, mein Fahrradreifen ist platt. Ich sehe von außen, dass der Mantel brüchig ist. Kann das heißen, dass nur der Mantel kaputt ist, der Schlauch aber nicht oder ist der auf jeden Fall hin, wenn die Luft komplett entwichen ist? Neulich beim Fahren hat es einmal leise "pfff" gemacht und dann war er platt, der Reifen. Wenn der Schlauch hinüber ist, gibt es da bestimmte Sachen, die ich beim Kauf beachten muss? Größe würde mir jetzt einfallen, noch mehr?
Der Mantel ist teilweise - wie gesagt - brüchig, würde es reichen, den Mantel zu wechseln und den kaputten Schlauch zu ersetzen, ist ja doch teuer so ein Teil. Oder müsste dann auf jeden Fall auch ein neuer Mantel her? Auf meinem alten Mantel steht folgendes, was bedeutet es: 26 x 2,00 (50-559)
Ich habe leider keine Ahnung, die 26 vermute ich mal als Durchmesser in Zoll, aber was könnte der Rest bedeuten? Vielen Dank im voraus. Grüße--92.205.53.32 18:26, 23. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Siehe Fahrradbereifung. --Frage-Antwort-System 18:49, 23. Mai 2011 (CEST)
- BK Was ein richtiger Fahrradfahrer ist, kontrolliert erst einmal das Ventil, ob das denn dicht ist. Pumpt den Reifen auf und merkt dann schon wo die Luft abgeht. Besser noch, den Reifen mit Wasser benetzen oder durch eine Schüssel mit Wasser ziehen, um zu sehen, wo Blasen kommen. Und dann lies mal hier den Artikel Fahrradbereifung damit Du nicht ganz doof beim Kauf eines Mantels oder neuen Schlauches bist. Brüchige Mäntel gehören ersetzt, wie man auch Schläuche möglichst nicht flicken sollte. Wenn Du veranlagungsgemäß zwei linke Hände hast und völlig durchgeistigt unpraktisch bist, dann lass das eine Werkstatt machen.--91.56.208.178 18:50, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ne Ventil ist dicht, die Luft kommt aus dem Reifen. Aber der verlinkte Artikel hat mir geholfen, vielen Dank. Grüße--92.205.53.32 19:39, 23. Mai 2011 (CEST)
- BK Was ein richtiger Fahrradfahrer ist, kontrolliert erst einmal das Ventil, ob das denn dicht ist. Pumpt den Reifen auf und merkt dann schon wo die Luft abgeht. Besser noch, den Reifen mit Wasser benetzen oder durch eine Schüssel mit Wasser ziehen, um zu sehen, wo Blasen kommen. Und dann lies mal hier den Artikel Fahrradbereifung damit Du nicht ganz doof beim Kauf eines Mantels oder neuen Schlauches bist. Brüchige Mäntel gehören ersetzt, wie man auch Schläuche möglichst nicht flicken sollte. Wenn Du veranlagungsgemäß zwei linke Hände hast und völlig durchgeistigt unpraktisch bist, dann lass das eine Werkstatt machen.--91.56.208.178 18:50, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das schnelle und pfff-tönige Entweichen deutet auf ein plötzliches Ereignis und auf ein Loch, dessen Größe kein Wasser erfordert. Laufrad demontieren, Mantel ab, Schlauch raus, leicht aufpumpen, Loch lokalisieren, (beim ersten Mal) vom Großvater (o.ä.)zeigen lassen, wie man Sandpapier, Vulkanisierflüssigkeit und Flicken verwendet. Brüchigen Mantel ersetzen, nur brüchig aussehenden Mantel am Alltagsrad (noch) nicht unbedingt. Schlauch wieder rein (Ventil grade!), Mantel rüber, beim Einwurschteln Schlauch weder direkt kaputtmachen noch zwischen Felge und Mantel einklemmen, Laufrad einbauen, Bremsbacken justieren, richtigen Luftdruck reintun (bei den meisten Fahrrädern von Leuten, die noch nie einen Schlauch geflickt haben, ist er viel zu niedrig). BerlinerSchule. 19:42, 23. Mai 2011 (CEST)
- Der voll aufgepumpte Schlauch drückt von innen gegen den Mantel. Wenn dieser reißt, kann der Schlauch als Blase aus dem Loch hervorquellen. Also sollte man einen brüchigen Mantel bei Zeiten auswechseln.--188.96.54.110 21:56, 23. Mai 2011 (CEST)
- So schnell geht das nicht. Ich bin zu meinen Rennradzeiten meist mit Schlauch und Mantel gefahren und habe letzteren ausgewechselt, wenn die Lauffläche fast durch war, nicht vorher. Allerdings immer mit genug Druck. BerlinerSchule. 22:02, 23. Mai 2011 (CEST)
- Mir ist das schon zweimal passiert. Das ist allerdings unabhängig vom Zustand der Lauffläche. Das Problem sind brüchige Risse in der Seitenwand des Mantels.--188.96.54.110 23:29, 23. Mai 2011 (CEST)
- Wenn der Mantel voller Brüche ist, sollte er ausgetauscht werden. Das Gummi schützt nicht mehr, die Bodenhaftung ist schlecht und die Karkasse könnte auch morsch sein. Wenn dann das Vorderrad aus nichtigem Anlass platzt, wirds unschön. Rainer Z ... 02:05, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ein platzendes Vorderrad wäre, traun fürwahr, ein besonders unangenehmer, aber auch besonders seltener Unfall. BerlinerSchule. 14:19, 24. Mai 2011 (CEST)
- Bei normaler Benutzung ist erst die Lauffläche hin (vor allem am Hinterrad), lange bevor die Seiten wirklich brüchig sind. Hier scheint fehlende Benutzung und vor allem fehlende Luft das Problem zu sein. BerlinerSchule. 14:19, 24. Mai 2011 (CEST)
Beine bei Meerjungfrauen
Auf meine Frage [54] erhielt ich leider bisher keine Antwort. --188.154.102.39 19:08, 23. Mai 2011 (CEST)
- Na klar! Die Moral der Geschichte ist dir ja bekannt. GEEZERnil nisi bene 19:14, 23. Mai 2011 (CEST)
Wär nett, wenn du dort antworten könntest. Mein Englisch ist leider nicht so gut. In Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten kriegt eine Meerjungfrau "von alleine" Beine - und dann wieder eine Schwanzflosse. 188.154.102.39 19:20, 23. Mai 2011 (CEST)
Geld zurück?
Der "Dingsda-Verein e.V." möchte eine große Rechnung der "Beispielname Versicherung AG" bezahlen, nur leider überweist die Mitarbeiterin Susi Sorglos versehentlich an die "Beispielname Hausputz GbR". Aufgrund der großen Namensähnlichkeit fällt der Fehler niemandem auf, bis nach mehreren Wochen die Versicherung wegen der ausbleibenden Zahlung nachfragt. Wie kommt der Dinsgda-Verein wieder an sein Geld? Seit geraumer Zeit ist man ja bei einem Vertipper beim Eingeben der Kto-Nr/BLZ bereits selber schuld, dann wird das wohl bei der richtigen Kto-Nummer zum falschen Namen erst recht der Fall sein, nehme ich an? Kann der Dinsgda-Verein die Beispielname Hausputz GbR mahnen? Wenn nichts hilft, gar pfänden? Womit muss Susi Sorglos rechnen? (Wie es kommen muss: Die "Beispielname Hausputz GbR" ist telefonisch nicht erreichbar, unter der angegebenen Handynr. erreicht man einen mobilen Mitarbeiter, der Cheffe auch nicht immer erreichen kann und nach Schilderung des Falls meint: „Oh, dann haben wir ja mal Geld“)--Hagman 19:27, 23. Mai 2011 (CEST)
- Mahnen? Pfänden? Hatten die denn um das Geld gebeten? Wäre ich der Hausputz, buchte ich das als erhaltenes Geschenk von Unbekannt ein und gut ist es. Mir wurden neulich mal im Supermarkt 20 Euro zuviel rausgegeben; ich habe die Kassiererin sofort darauf aufmerksam gemacht und ihr das Geld wieder rausgegeben. Das war aber meine freie Entscheidung - ich hätte es ja auch nicht bemerken können. BerlinerSchule. 19:35, 23. Mai 2011 (CEST)
- Mit mahnen und pfänden kommst du da nicht weit. Passiert aber gar nicht so selten, sowas. Versuche es mal mit einem Brief, wenn es telefonisch nicht klappt, in dem du denen das erklärst. Anspruch auf das Geld hast du natürlich, dass ist kein Geschenk an den falschen Empfänger. Man muss nicht immer direkt die ganz große Keule rausholen. Grüße--92.205.53.32 19:37, 23. Mai 2011 (CEST)
- +1, du hast einen Anspruch auf das Geld. Mahnen und pfänden wie du schon schreibst erst dann, wenn nichts hilft (also auch nicht der Versuch, es über die Bank zurück zu holen). @BerlinerSchule. Wenn du es nicht bemerkt hättest, wäre dir die Möglichkeit, ehrlich zu sein, gar nicht in den Sinn gekommen. Wo hättest du dann also ein Entscheidung getroffen? -- Ian Dury Hit me 19:49, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe das entschieden, wo (?) ich es gemerkt habe, ungefähr. Vielleicht auch ein bis zwei Sekunden danach; jedenfalls stand ich noch mit dem Restgeld in der Hand an der Kasse. Hätte ich es nicht gemerkt - da hast Du recht - hätte ich auch nichts zu entscheiden gehabt. Entscheiden konnte ich, da ich es gemerkt habe. Hätte ich anders entschieden, wäre mir das Gemerkthaben aber auch nicht nachzuweisen gewesen. BerlinerSchule. 19:55, 23. Mai 2011 (CEST)
- Es würde tatsächlich auch nicht darauf ankommen, ob du es gemerkt hast, denn der Anspruch auf Herausgabe des ungerechtfertigt erhaltenen Betrages gegen dich besteht ohnehin. Wenn der geltend gemacht wird, kannst du dich nochmals/erstmals frei entscheiden, oder zahlst bei einer Weigerung (war doch ein Geschenk...) die Prozesskosten noch dazu. Dass du nahezu sofort auf den Fehler aufmerksam machtest, zeigt nur deine Gesinnung. Und ja, mit "wo" war – zugegeben unpräzise – der Zeitpunkt auf dem linearen Zeitstrahl gemeint :). -- Ian Dury Hit me 20:32, 23. Mai 2011 (CEST)
- Jein. Hätte ich es wirklich nicht gemerkt oder hätte ich so getan, als hätte ich es nicht gemerkt, hätte die Kassiererin (hätte sie es ihrerseits gemerkt, was nicht der Fall war) es spätestens nach meinem Einstecken des Geldes in mein Portemonnaie nicht mehr nachweisen können. Ein Prozess hätte also nicht stattgefunden. So, und jetzt gehe ich mal online auf mein Konto und schaue, ob sich vielleicht jemand zu meinen Gunsten geirrt hat... BerlinerSchule. 20:44, 23. Mai 2011 (CEST)
- Du hast Recht, der Nachweis wäre ihr schwer gefallen (wenn es zB nicht gerade an einer Kasse mit Videoüberwachung war). Anders aber beim Fragesteller, wo ja feststeht, wer das Geld hat. Dein einleitender Einwurf (...buchte ich das als erhaltenes Geschenk von Unbekannt ein und gut ist es...) lässt die Vermutung zu, dass du auch dann das Geld hättest behalten können, was aber nicht stimmt. -- Ian Dury Hit me 20:51, 23. Mai 2011 (CEST)
- Können? Wollen... BerlinerSchule. 21:14, 23. Mai 2011 (CEST)
- Im vom Fragesteller gesetzten Fall wird ein Gericht den gegen dich bestehenden Anspruch auf Auszahlung bestätigen, unabhängig davon, was du willst. Mit dem entsprechenden Titel ist es dann, auch gegen deinen Willen, recht einfach. Es sei denn, du bist insolvent. Aber dann kannst du ja auch nicht zahlen, selbst wenn du willst. -- Ian Dury Hit me 21:30, 23. Mai 2011 (CEST)
- Können? Wollen... BerlinerSchule. 21:14, 23. Mai 2011 (CEST)
- Du hast Recht, der Nachweis wäre ihr schwer gefallen (wenn es zB nicht gerade an einer Kasse mit Videoüberwachung war). Anders aber beim Fragesteller, wo ja feststeht, wer das Geld hat. Dein einleitender Einwurf (...buchte ich das als erhaltenes Geschenk von Unbekannt ein und gut ist es...) lässt die Vermutung zu, dass du auch dann das Geld hättest behalten können, was aber nicht stimmt. -- Ian Dury Hit me 20:51, 23. Mai 2011 (CEST)
- Jein. Hätte ich es wirklich nicht gemerkt oder hätte ich so getan, als hätte ich es nicht gemerkt, hätte die Kassiererin (hätte sie es ihrerseits gemerkt, was nicht der Fall war) es spätestens nach meinem Einstecken des Geldes in mein Portemonnaie nicht mehr nachweisen können. Ein Prozess hätte also nicht stattgefunden. So, und jetzt gehe ich mal online auf mein Konto und schaue, ob sich vielleicht jemand zu meinen Gunsten geirrt hat... BerlinerSchule. 20:44, 23. Mai 2011 (CEST)
- Es würde tatsächlich auch nicht darauf ankommen, ob du es gemerkt hast, denn der Anspruch auf Herausgabe des ungerechtfertigt erhaltenen Betrages gegen dich besteht ohnehin. Wenn der geltend gemacht wird, kannst du dich nochmals/erstmals frei entscheiden, oder zahlst bei einer Weigerung (war doch ein Geschenk...) die Prozesskosten noch dazu. Dass du nahezu sofort auf den Fehler aufmerksam machtest, zeigt nur deine Gesinnung. Und ja, mit "wo" war – zugegeben unpräzise – der Zeitpunkt auf dem linearen Zeitstrahl gemeint :). -- Ian Dury Hit me 20:32, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe das entschieden, wo (?) ich es gemerkt habe, ungefähr. Vielleicht auch ein bis zwei Sekunden danach; jedenfalls stand ich noch mit dem Restgeld in der Hand an der Kasse. Hätte ich es nicht gemerkt - da hast Du recht - hätte ich auch nichts zu entscheiden gehabt. Entscheiden konnte ich, da ich es gemerkt habe. Hätte ich anders entschieden, wäre mir das Gemerkthaben aber auch nicht nachzuweisen gewesen. BerlinerSchule. 19:55, 23. Mai 2011 (CEST)
- +1, du hast einen Anspruch auf das Geld. Mahnen und pfänden wie du schon schreibst erst dann, wenn nichts hilft (also auch nicht der Versuch, es über die Bank zurück zu holen). @BerlinerSchule. Wenn du es nicht bemerkt hättest, wäre dir die Möglichkeit, ehrlich zu sein, gar nicht in den Sinn gekommen. Wo hättest du dann also ein Entscheidung getroffen? -- Ian Dury Hit me 19:49, 23. Mai 2011 (CEST)
- Mit mahnen und pfänden kommst du da nicht weit. Passiert aber gar nicht so selten, sowas. Versuche es mal mit einem Brief, wenn es telefonisch nicht klappt, in dem du denen das erklärst. Anspruch auf das Geld hast du natürlich, dass ist kein Geschenk an den falschen Empfänger. Man muss nicht immer direkt die ganz große Keule rausholen. Grüße--92.205.53.32 19:37, 23. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Große Keulen liegen auch mir nicht – es entstand nur der Eindruck, dass die schwere Erreichbarkeit möglicherweise bedeutet, dass das Geld längst "verprasst" wurde und vielleicht sogar ein Konkurs ansteht. Mittlerweile ist wenigstens eine Fax-Nummer aufgetaucht, die derselben(?) Firma gehören könnte (gefunden zu einer anderen Firma auf den Namen eines der GbR-Gesellschafter mit ähnlichem Zweck und gleicher Anschrift und Tel.Nr., also nicht ganz unsuspekt). Mal sehen, was sich da ergibt. – Aber nochmal zurück zur anderen Teilfrage: Wieweit würde Susi Sorglos persönlich haften?--Hagman 19:50, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ganz allgemein: schau mal hier rein. Vertippen kann man sich schon mal. -- Ian Dury Hit me 20:32, 23. Mai 2011 (CEST)
- Und wichtig bei drohender Insolvenz: Auch wenn du aus Versehen denen Geld überweist, wird dein Anspruch ins Insolvenzverfahren getragen. Ich erinner mich an ein Beispiel, als Karstadt damals in der Insolvenz steckte. Ein Kunde hatte online was gekauft und wollte 50,00 Euro überweisen, hat dann aber das Komma vergessen gehabt. Die Frau, die er anrief, sagte ihm freundlich, dass sie das natürlich zurücküberweisen würde, durfte es aber letztendlich nicht, eben wegen der Insolvenz. Der Kunde galt dann als Gläubiger von Karstadt. Ob er was wiederbekam, weiß ich nicht, aber eine Experteneinschätzung im Fernsehbeitrag damals hatte ihm keine großen Chancen eingeräumt.--92.205.53.32 21:01, 23. Mai 2011 (CEST)
Name für gemischten grauen/schwarzen Bart
Den suche ich. Ich meine, irgendwo bereits in der Richtung "Schnee und Asche" oder so eine gängige Bezeichnung für einen gemischtfarbigen grauschwarzen Bart gehört zu haben. Graumeliert trifft es nicht. Unter Barthaar habe ich auch nichts gefunden. --Ayacop 19:51, 23. Mai 2011 (CEST)
- Asche ist zunächst einmal weiß und darunter schwarz. Aber auch Schnee kann schwarze Spuren aufweisen durch Verunreinigung z.B.
Wenn du der Sache auf den Grund gehen willst, dann geh vielleicht lieber von der Asche (gleichbleibendes Schwarz) statt vom Schnee (durch Spuren Verunreinigung) aus. Grüße --78.52.200.126 19:58, 23. Mai 2011 (CEST)
Die nennt man "meliert" Beispiel.Oliver S.Y. 20:07, 23. Mai 2011 (CEST)
- Er hatte (...) trotz seines Alters noch keine grauen Haare; vielmehr besaßen diese diejenige Färbung, welche man »Salz und Kümmel« zu nennen pflegt, also Grau und Dunkel gemischt. nannte es Karl May 1899. BerlinerSchule. 20:12, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ich kenne das als Salz und Pfeffer (salt and pepper), auch als Fellfarbe bei Hunden etc. --Concord 20:21, 23. Mai 2011 (CEST)
- Saltn Pepper ist das Wahrscheinlichste. Salz und Peffer zu vermischen führt wohl am ehesten zu den bemerkenswerten Effekten dieses Barts. Die Spur s heiß. Gruß. --78.52.200.126 20:34, 23. Mai 2011 (CEST)
- Sagt man da auf Deutsch nicht "graumeliert" (oder bei Rechtschreibreform zumindest zeitweise auch "grau meliert", schrecklich)? (Wiktionary kennt das ja gar nicht!) --PeterFrankfurt 02:58, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die Frage ist nicht ganz eindeutig. Mit "gemischt" muss ja nicht unbedingt "durcheinander" gemeint sein, sondern auch "nebeneinander" (ein gemischtes Eis, bitte!). Da der Fragesteller "graumeliert" ausdrücklich ausgeschlossen hat, meint er vielleicht "gesträhnt", also markante weiße Strähnen in einem ansonsten noch dunklen Bart (wie bei Gregory Peck in seiner Rolle als Kapitän Ahab). Ugha-ugha 10:01, 24. Mai 2011 (CEST)
- Sagt man da auf Deutsch nicht "graumeliert" (oder bei Rechtschreibreform zumindest zeitweise auch "grau meliert", schrecklich)? (Wiktionary kennt das ja gar nicht!) --PeterFrankfurt 02:58, 24. Mai 2011 (CEST)
FKK und Frivoles FKK
Hallo, ich muss einen Schulaufsatz schreiben. ER soll sich beschäftigen mit FKK und Frivolem FKK. Was könnte man sagen, ist der grundsätzlich, spaltende Unterschied zwischen FKK und Frivolem FKK? Danke für eure Antworten. --78.52.200.126 19:56, 23. Mai 2011 (CEST)
- Du könntest mal selbst ein, zwei Ideen formulieren und die hier darstellen. Denn die Auskunft ist keine Hausaufgabenhilfe. Dann wirst du schon Meinungen erhalten. --Aalfons 20:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ehrlich, die Hausaufgabenhilfe, gibt es die noch? Ich habe was von Löschaktionen gehört. ??? --78.52.200.126 20:05, 23. Mai 2011 (CEST)
- Die Wikipedia:Hausaufgabenhilfe ist gelöscht worden, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/10. Mai 2011#Wikipedia:Hausaufgabenhilfe (erl., gelöscht). --Neitram 11:23, 24. Mai 2011 (CEST)
Antwort steht doch im Artikel Freikörperkultur. Nudismus/Naturismus vs. Exhibitionismus. Wobei ich irgendwie eher ne Trollfrage vermute, denn welcher Lehrer gibt 2011 solche Aufgabe mit dem Begriff "frivol" auf.Oliver S.Y. 20:06, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das frivole am FKK ist zunächst einmal das Geschlecht, das grammatische. Denn da das K für Kultur seht, müsste es wohl frivole FKK heißen, nicht frivoles. :) --Hagman 20:08, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das Frivölste am / an der FKK sind die Spanner vorne links im Gebüsch. Weitere Informationen zum Thema Frivölität entnehmen Sie bitte der thematisch einschlägigen Folge der beliebten TV-Doku-Sende-Reihe Ein Herz und eine Seele. Passt auch zeitlich besser zu free wohl. BerlinerSchule. 20:23, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich habe ein Stück Stein v. einer Goldader.
Wie wird das Gold vom Stein getrennt? Und wo kann man es Verkaufen? --178.7.240.204 20:06, 23. Mai 2011 (CEST)
- Zerbröseln und mit der Goldwäscherpfanne "zentrifugieren"? Immerhin hat Gold eine ziemlich hohe Dichte--Hagman 20:10, 23. Mai 2011 (CEST)
- Oder chemisch, mit Quecksilber oder Zyanid rauslösen. Beides ist aber ziemlich giftig. --El bes 20:19, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nachlesen kannst Du es unter Gold#Gewinnung. --Taratonga 20:20, 23. Mai 2011 (CEST)
- Oder chemisch, mit Quecksilber oder Zyanid rauslösen. Beides ist aber ziemlich giftig. --El bes 20:19, 23. Mai 2011 (CEST)
Wenn es nur nicht Pyrit (Katzengold) ist !!--G-Michel-Hürth 21:12, 23. Mai 2011 (CEST)
Prozess in Abwesenheit
Hier wird über einen 1951 in München in Abwesenheit zu Lebenslänglich verursachten KZ-Mann geschrieben. Ging/geht das nach bundesdeutschem Recht? Muss ja wohl. Wie heißt denn hier der Artikel dazu? Habe nix gefunden. Tipps? --Aalfons 20:34, 23. Mai 2011 (CEST)
- Du beschn nisch zu bremsen Aalfons... --78.52.200.126 20:35, 23. Mai 2011 (CEST)
- Da wird überhaupt nichts verständliches berichtet, sondern nur - von Aalfons selbst - spekuliert. Strafrechtliche Verurteilung in Abwesenheit gab und gibt es im deutschen Strafrecht nicht (außer Verwerfung des Einspruchs gegen den Strafbefehl wegen Nichterscheinens zur Einspruchsverhandlung oder Verwerfung der Berufung wegen Nichterscheinens zur Berufungsverhandlung). Eine Verurteilung in Abwesenheit gibt es im Zivilprozess: siehe Versäumnisurteil. --Vsop 21:38, 23. Mai 2011 (CEST)
- Das ist zu pauschal, Vsop. Im Grundsatz zwar richtig (§ 230 StPO), aber es gibt deutlich mehr Ausnahmen als nur die Verwerfung von Einspruch oder Berufung. Beispielsweise gibt es im Strafbefehlsverfahren auch die Möglichkeit, sich vertreten zu lassen (§ 411 II StPO). § 231 II StPO (eigenmächtige Entfernung von der Hauptverhandlung), § 231a StPO (vorsätzlich herbeigeführte Verhandlungsunfähigkeit), § 231b StPO (ordnungswidriges Verhalten), § 232 StPO (Verhandlung ohne den Angeklagten bei "Bagatellverfahren") und § 233 StPO (Entbindung von der Anwesenheitspflicht auf eigenen Wunsch) enthalten weitere Ausnahmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:39, 24. Mai 2011 (CEST)
- Hmm-m-m. Vsops Antwort war trotzdem hilfreich, weil es um einen 1945 Verschwundenen geht, für dessen Verfahren 1951 Sneverns Katalog nicht ganz passend erscheint. Danke, hier geht's hoffentlich weiter. --Aalfons 21:57, 24. Mai 2011 (CEST)
- Mein Beitrag galt nicht dir, Aalfons, sondern bezog sich auf die (so nicht richtige) Behauptung "strafrechtliche Verurteilung in Abwesenheit gab und gibt es im deutschen Strafrecht nicht".
- Im übrigen wurde der Mann vermutlich verurteilt und nicht verursacht - oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:01, 24. Mai 2011 (CEST)
- Hmm-m-m. Vsops Antwort war trotzdem hilfreich, weil es um einen 1945 Verschwundenen geht, für dessen Verfahren 1951 Sneverns Katalog nicht ganz passend erscheint. Danke, hier geht's hoffentlich weiter. --Aalfons 21:57, 24. Mai 2011 (CEST)
- Das ist zu pauschal, Vsop. Im Grundsatz zwar richtig (§ 230 StPO), aber es gibt deutlich mehr Ausnahmen als nur die Verwerfung von Einspruch oder Berufung. Beispielsweise gibt es im Strafbefehlsverfahren auch die Möglichkeit, sich vertreten zu lassen (§ 411 II StPO). § 231 II StPO (eigenmächtige Entfernung von der Hauptverhandlung), § 231a StPO (vorsätzlich herbeigeführte Verhandlungsunfähigkeit), § 231b StPO (ordnungswidriges Verhalten), § 232 StPO (Verhandlung ohne den Angeklagten bei "Bagatellverfahren") und § 233 StPO (Entbindung von der Anwesenheitspflicht auf eigenen Wunsch) enthalten weitere Ausnahmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:39, 24. Mai 2011 (CEST)
- Da wird überhaupt nichts verständliches berichtet, sondern nur - von Aalfons selbst - spekuliert. Strafrechtliche Verurteilung in Abwesenheit gab und gibt es im deutschen Strafrecht nicht (außer Verwerfung des Einspruchs gegen den Strafbefehl wegen Nichterscheinens zur Einspruchsverhandlung oder Verwerfung der Berufung wegen Nichterscheinens zur Berufungsverhandlung). Eine Verurteilung in Abwesenheit gibt es im Zivilprozess: siehe Versäumnisurteil. --Vsop 21:38, 23. Mai 2011 (CEST)
Ist der Teufel ein Eichhörnchen?
Mir hat neulich jemand gesagt der Teufel wäre ein Eichhörnchen. Wie kommt man zu so einer Aussage? --Sperrzonengulli 21:32, 23. Mai 2011 (CEST)
- Siehe Liste geflügelter Worte/D#Der Teufel ist ein Eichhörnchen. Bitte das nächstemal zuerst selbst recherchieren. --Rôtkæppchen68 21:41, 23. Mai 2011 (CEST)
- <huuuust> Die Erklärung dort "ist aus der Luft gegriffen", unbelegt und beantwortet nicht die Frage des Fragenden. Die Geschichte ist (wie so häufig) viel interessanter. Aber das interessiert ja mal wieder keinen hier, ..., oder doch? Dann macht mal ... (Hinweis GoogleBooks 1806 ...) ;-) GEEZERnil nisi bene 10:01, 24. Mai 2011 (CEST) <snort>Wieder so ein Spruch, den alle Welt verwendet, ohne auch nur einen Schimmer zu haben, was er bedeutet ! Menschen !! </snort>
- Naja, jetzt sei mal nicht so ungerecht. In den älteren Beispielen wird die Aussage zwar tatsächlich immer im Sinn von "absurde Behauptung, die man höchstens mit rhetorischen Kniffen und logischen Taschenspielertricks aufrecht erhalten kann", aber ich habe auch jüngere Beispiele gefunden, wo der Spruch so verwandt wird, wie in der Wikipedia. Bedeutungswandel gibt es anscheinend nicht nur bei einzelnen Vokabeln, sondern auch bei ganzen Sprichwörtern. Ugha-ugha 13:52, 24. Mai 2011 (CEST)
- Diametral entgegengesetzt! Frag mal J.R. (B.XVI) GEEZERnil nisi bene 16:35, 24. Mai 2011 (CEST)
- Und dennoch erklärbar, nämlich durch Kontamination mit dem bekannten "Der Teufel steckt im Detail" (auch was kleines, unscheinbares, an das man im Zusammenhäng mit dem, dessen Namen nicht genannt werden sollte, niemaals gedacht hätte, wie z.B. ein schnöder Dieseltank neben einer Riesen-HighTec-Anlage, der etwas zu nah am Ufer steht). Ugha-ugha 20:46, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ach, geh' doch zum Eichhörnchen! (Darf man das sagen? ;-) ) Ich trage jetzt mal die referenzierte Logik-Geschichte ein. GEEZERnil nisi bene 23:53, 24. Mai 2011 (CEST)
- Und dennoch erklärbar, nämlich durch Kontamination mit dem bekannten "Der Teufel steckt im Detail" (auch was kleines, unscheinbares, an das man im Zusammenhäng mit dem, dessen Namen nicht genannt werden sollte, niemaals gedacht hätte, wie z.B. ein schnöder Dieseltank neben einer Riesen-HighTec-Anlage, der etwas zu nah am Ufer steht). Ugha-ugha 20:46, 24. Mai 2011 (CEST)
- Diametral entgegengesetzt! Frag mal J.R. (B.XVI) GEEZERnil nisi bene 16:35, 24. Mai 2011 (CEST)
- Naja, jetzt sei mal nicht so ungerecht. In den älteren Beispielen wird die Aussage zwar tatsächlich immer im Sinn von "absurde Behauptung, die man höchstens mit rhetorischen Kniffen und logischen Taschenspielertricks aufrecht erhalten kann", aber ich habe auch jüngere Beispiele gefunden, wo der Spruch so verwandt wird, wie in der Wikipedia. Bedeutungswandel gibt es anscheinend nicht nur bei einzelnen Vokabeln, sondern auch bei ganzen Sprichwörtern. Ugha-ugha 13:52, 24. Mai 2011 (CEST)
- <huuuust> Die Erklärung dort "ist aus der Luft gegriffen", unbelegt und beantwortet nicht die Frage des Fragenden. Die Geschichte ist (wie so häufig) viel interessanter. Aber das interessiert ja mal wieder keinen hier, ..., oder doch? Dann macht mal ... (Hinweis GoogleBooks 1806 ...) ;-) GEEZERnil nisi bene 10:01, 24. Mai 2011 (CEST) <snort>Wieder so ein Spruch, den alle Welt verwendet, ohne auch nur einen Schimmer zu haben, was er bedeutet ! Menschen !! </snort>
Die Behauptung eines volkstümlichen Aberglaubens, gerade das possierliche Eichhörnchen habe mehr als andere Tiere etwas mit dem Teufel zu tun, ist auch nicht fragwürdiger als die, es handele sich um einen übliches Beispiel ("geflügeltes Wort") für einen logischen Fehlschluss. Unbegreiflich, wie man das angesichts der Fülle des bei GoogleBooks Gebotenen aus Wilhelm Traugott Krugs Denklehre herleiten will. --Vsop 09:14, 25. Mai 2011 (CEST)
- Es ist eine unter vielen. Finde eine prägnantere, und ich tanze vor Freude. Ich kannte die bisherige Deutung (Teufel = wirklich Eichhörnchen) überhaupt nicht, sondern nur den Antwortsatz "ja, und der Teufel ist ein Eichhörnchen", wenn jemand Nonsense redet. GEEZERnil nisi bene 13:37, 25. Mai 2011 (CEST)
- Addendum: Wie gefällt das hier? (ist jetzt drin) - Die in GB älteste Erwähnung...gleiche Idee ... Gibt es überhaupt einen schriftlichen Beleg, mit Teufel => Eichhörnchen (und so gemeint; gibt es eine Sage, wo der T als E daherkommt?? Machet mich schlau.) GEEZERnil nisi bene 13:43, 25. Mai 2011 (CEST)
- Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten) hat da was ausgegraben: "Der Teufel ist (manchmal) ein Eichhörnchen, sagt man und meint damit, daß man sich eigentlich auf nichts oder niemanden verlassen sollte[...].
- Eine Sage aus Tirol berichtet folgendes Erlebnis eines Wildschützen, der sonntags frühmorgens auf die Jagd ging, aber immer noch rechtzeitig zur Messe heimkam. Eines Sonntags jedoch sah er ein Eichhörnchen. Er wollte es schießen, aber es verdoppelte sich; bei jedem Schuß verdoppelten sich die Eichhörnchen, so daß »der Baum davon ganz überfüllt war«. Dieses Erlebnis war schuld daran, daß der Wildschütze nicht mehr rechtzeitig in die Kirche kam: »Nun war es klar, daß der böse Feind die Gaukelei auf dem Baume gemacht und den Schützen um die Messe betrogen hatte« (Zingerle, S. 374).
- Von abergläubischen Menschen hieß es in Schlesien: ›Der denkt auch, der Teufel ist ein Eichhörndel‹ (Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens II, Spalte 658).
- Gerhart Hauptmann gestaltete das Motiv vom Teufel als Eichhörnchen in seiner Geschichte vom ›Bahnwärter Thiel‹ um: der kleine Sohn Thiels fragt kurz vor seinem Tod, als er ein Eichhörnchen sieht: »Vater, ist das der liebe Gott?«." (Röhrich-LdspR Bd. 5, S. 1615 ff.)--Ralf G. 13:58, 25. Mai 2011 (CEST)
- Schön, jetzt baut sich Druck auf! (jetzt auch nicht mehr so diametral in der Auslegung). Ich sehe den Artikel schon vor mir: Der Teufel ist ein Eichhörnchen. Und noch schöner: Der Satz bezieht sich auch auf die Diskussion über den Satz! Reine Vollkommenheit ! ;-) Noch ein Beitrag: Im Dänischen, Französischen, Englischen kommt es (ausser einigen Aufgriffen) nicht vor. Kennt jemand eine ähnliche Redewendung in anderen Sprachen ? GEEZERnil nisi bene 14:12, 25. Mai 2011 (CEST)
Was könnte "embroidered" heißen?
In einem Artikel, den ich gerade aus EN übersetzen will, findet sich der Ausdruck "embroidered clothes". Dabei handelt es sich um einen mexikanischen Ort, der Autor hat also entweder einen Migrationshintergrund oder vielleicht ist dieses Wort im SW der USA auch üblich, wer weiß. LEO kennt es nicht, Collins auch nicht. Das einzige, was hier vorgeschlagen wird, ist der Ausdruck "embroilment", "Verwicklung". Was mich auf den Gedanken brachte, es könnte sich um geflochtene Kleidungsstücke handeln. Da fallen mir zwar nur Sonnenhüte ein, vielleicht kann man auch Fächer flechten, aber wer weiß. Ist das wahrscheinlich oder hält jemand möglich, daß hier ein ganz anderes Wort verballhornt wurde? Was ist denn so ein landesübliches Handwerk in der Gegend von Oaxaca im Süden des Landes? --Matthiasb (CallMeCenter) 22:55, 23. Mai 2011 (CEST)
- Bestickt. -- Rosenzweig δ 22:58, 23. Mai 2011 (CEST)
- (BK) gibts sogar in der en:wp: [55]. tststs ;) grüße, --inuit - institut 22:59, 23. Mai 2011 (CEST)
- Aua. Sowas. Danke euch. --Matthiasb
(CallMeCenter) 23:03, 23. Mai 2011 (CEST)
- Leo und Collins kennen es.--Pp.paul.4 00:30, 24. Mai 2011 (CEST)
- Aua. Sowas. Danke euch. --Matthiasb
- (BK) gibts sogar in der en:wp: [55]. tststs ;) grüße, --inuit - institut 22:59, 23. Mai 2011 (CEST)
Katzenklappe in Glasfenster?
Ich habe hier eine Glastüre auf die Terasse raus. Ich frage mich nun, ob in ein Glasfenster, bzw. Türe eine Katzenklappe eingebaut werden kann. Kann der Glaser die Füllung zwischen den zwei Isolierglasscheiben wieder evakuieren, bzw. wieder mit dem Isolationsgas füllen? Zweite Frage: Was kostet grob gepeilt eine Glastüre im Austausch? (Wohne zur Miete und müsste daher eine eigene Glastüre kaufen) Denke auch daran im selben Zug, durch das Glas einen Kanal für eine Split-Klimaanlage zu legen. Klingt das realisierbar? --77.3.172.143 23:23, 23. Mai 2011 (CEST)
- Einfachglas: Kein Problem. Doppelglas => Google => katzenklappe glastür doppelverglasung <= geht, aber es kommt auf das Fabrikat an. Preis (Ausführung und Türtausch) und Machbarkeit kennt der Glaser. GoogleImages => katzenklappe glastür <= gibt Eindruck. Auch mal mit dem Vermieter sprechen, damit es keine unschönen Rumpeleien gibt (auch bei späterem Rücktausch). GEEZERnil nisi bene 23:40, 23. Mai 2011 (CEST)
- Addendum: Ab dem 2. Stock evtl. auch an ein Katzennetz denken. Katzen können extrem spontan sein, wenn ein Vogel nahe vorbeifliegt ... GEEZERnil nisi bene 08:21, 24. Mai 2011 (CEST)
- Technisch am Einfachsten ist es wohl, die Glastüre waagerecht mit einer Sprosse zu teilen, etwa 30 cm über der Unterkante. Und dann in den unteren Teil die Katzentüre einzubauen. So hat es eine Freundin von mir machen lassen. --Neitram 11:31, 24. Mai 2011 (CEST)
Bei so einer Spezialanfertigung bist du ab 500 Euro dabei, geht aber eher in Richtung 1000 Euro je nachdem wie aufwenig die Beschläge der Originaltür sind. Außerdem bist du nicht frei in der Wahl des Fabrikats, du musst das von derselben Fensterfabrik machen lasse, die auch die Originaltür gemacht hat, sonst passt sie nicht in den Originalrahmen -- die benutzen alle leicht andere Kunststoffprofile. Wie lange willst du da wohnen? -- Janka 14:26, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ohne Dein Haus / Deine Wohnung zu kennen, noch ein allgemeiner Tip: Es kann sinnvoll und kostensparend sein, die Sache mal von der Katze aus zu denken. Vielleicht gibt es irgendwo ein kleineres Fenster, bis runter zum Klofenster? Vielleicht sogar im ersten Stock? Da kann man eventuell viel günstiger einen Durchlass schaffen. Und ein entsprechend schräg angebrachter Balken bringt die Katze auf die zwei Meter des Klofensters oder sogar auf die drei des ersten Stocks. Balken oder Planke müssen (sollen) keinen Einbrecher aushalten, sondern eben nur eine mittelschwere Katze. Könnte zusammen immer noch weit geldbeutel- und vermieterfreundlicher sein als der Umbau der großen Terrassentür. BerlinerSchule. 14:38, 24. Mai 2011 (CEST)
Artikel zu einer Veranstaltung Obamas / Kinder auf den Schultern
Hallo,
ich habe (das muss etwa 2008, zur US-Wahl, gewesen sein) einen Artikel (kann aus einem Blog gewesen sein) gelesen, der eine Beschreibung einer Wahlkampf(?)veranstaltung von Barack Obama war, bei der die Bilder einen schwarzen und einen weißen Jungen auf den Schultern ihrer Eltern zeigte, die sich gegenseitig beim Zeigen eines "Obama"-Schildes abwechselten. Das war eine tolle Bilderstrecke --- hat jemand den Link? Vielen Dank, --Gormo 23:39, 23. Mai 2011 (CEST)
24. Mai 2011
Wo kann man sich eine Airbrush-Maske/Schablone anfertigen lassen
ich such jetzt schon eine halbe Stunde nach einem Laden, der mir eine Airbrush-Schablone für ein individuelles Logo, bzw.eine Grafik herstellen kann, finde aber nichts wirklich brauchbares. Ich bräuchte ein Laden, der sowas profesionell aus Hartplastik macht und auch Brücken herstellen kann (Brücke wird z.B. beim Buchstaben O benötigt, das innere des O's muss mit dem äusseren über eine erhobene Brücke verbunden werden). --93.132.157.167 00:08, 24. Mai 2011 (CEST)
- Google => schablonen airbrush <= Kann auch noch erweitert werden durch "individuell". Mit etwas Geschick (Modulartechnik) kann man sie sich auch selber schneiden (so macht es Madame...). GEEZERnil nisi bene 08:19, 24. Mai 2011 (CEST)
- BK Gib mal bei Google Lackierschablone ein und Du findest was Du suchst. Aber wer macht das denn im Zeitalter der Schneidplotter noch so? Man lässt sich das aus Klebefolie schneiden, klebt es drauf überlackiert es und zieht es wieder ab und hat das Logo invers zur vorher aufgebrachten Farbe ohne Stege (Brücke). Nur so nebenbei, Graffiti halte ich für kriminell.--79.250.28.26 08:35, 24. Mai 2011 (CEST)
- Sehe ich auch so. Graffiti hingegen kann eine Kunstform sein. GEEZERnil nisi bene 08:41, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die Betonung liegt auf "kann" und wenn "einvernehmlich" - wo habe ich das schon gehört? - ausgeführt. Die vom TGV wollen das auch nicht und das ist sicher gut so.--79.250.28.26 08:57, 24. Mai 2011 (CEST)
- Sehe ich auch so. Graffiti hingegen kann eine Kunstform sein. GEEZERnil nisi bene 08:41, 24. Mai 2011 (CEST)
Was spricht dagegen, eine verdünnte Lösung aus Chlor zur Flächendesinfektion einzusetzen?
Desinfektionsmittel sind teuer, zumal, wenn sie RKI gelistet sind (sprich, nachweislich wirken). Was spricht dagegen, eine beispielweise, verdünnte oder konzentrierte Lösung aus Chlor, z.B. Calciumhypochlorit mit Wasser als Flächendesinfektionsmittel einzusetzen? Ist preislich von absolut nichts zu schlagen und die Desinfektionswirkung ist erwiesenermaßen allen Alkoholbasierten Desinfektionsmitteln überlegen. Wo ist der Haken an der Strategie? --77.3.160.122 01:16, 24. Mai 2011 (CEST)
Lese vieleicht einfach erstmal die Artikel wie Desinfektion und Calciumhypochlorit, da bekommst die Antwort. Was nützt eine vorübergehende Desinfektion, wenn man sich und die Umwelt dabei in Gefahr bringt? Von der Brandgefahr mal abgesehen, dann ist es zwar vieleicht fungizid, aber deren Wachstum ist auf Flächen von Brandruinen nicht wirklich ein Problem.85.178.84.79 02:27, 24. Mai 2011 (CEST)
- Das führt zu so etwas. Außerdem wären Deine Praxiseinrichtung und Deine Praxishelferinnen über kurz oder lang verätzt. Normale Gummihandschuhe als Schutzmaßnahme könntest Du auch vergessen und in eine neue Lüftungsanlage für die Praxis kannst Du auch investieren. Und spätestens, wenn der erste Patient mit dem Zeugs in Berührung kommt, wird es arg kritisch. Mach die Praxis zu, wenn Du Dir deren ordnungsgemäßen Betrieb nicht leisten kannst. --87.144.125.116 07:19, 24. Mai 2011 (CEST)
- Kein Problem. Es kommt darauf an, woraus die "(Ober)Fläche" besteht. Eau de Javel ist sicherlich nicht angenehm auf der Haut, aber die Lokusschüssel strahlt! Wenn man vorher nachdenkt, kann man immer das "beste" (...) Desinfektionsmittel verwenden. GEEZERnil nisi bene 08:15, 24. Mai 2011 (CEST)
- Es spricht nichts dagegen und ist in vielen Bereichen auch üblich en:Bleach zur Desinfektion zu verwenden. Gegenargumente wären die Geruchsbelästigung und die hässlichen Flecken auf der Kleidung. --79.250.99.60 23:13, 24. Mai 2011 (CEST)
welche Bedeutung hat die Zahl 6
--121.219.10.29 02:35, 24. Mai 2011 (CEST)
- Siehe z.B. Sechs. -- Jesi 02:54, 24. Mai 2011 (CEST)
- Auch der Artikel unserer engl.-sprachigen Freunde sei erwähnt: Besser strukturiert, informativ reichhaltiger, einfach 6yer ... GEEZERnil nisi bene 08:06, 24. Mai 2011 (CEST)
- Wer um 2 Uhr 35 in der Nacht solche fragen stellt, dem fehlt einfach der 6.--79.250.28.26 08:43, 24. Mai 2011 (CEST)
- In Melbourne ist es um 2:35 MESZ 10:35 AEST. --Rôtkæppchen68 16:30, 24. Mai 2011 (CEST)
- Tschullung, unüberlegter Schnellschuß.--79.250.28.26 17:18, 24. Mai 2011 (CEST)
- In Melbourne ist es um 2:35 MESZ 10:35 AEST. --Rôtkæppchen68 16:30, 24. Mai 2011 (CEST)
- Wer um 2 Uhr 35 in der Nacht solche fragen stellt, dem fehlt einfach der 6.--79.250.28.26 08:43, 24. Mai 2011 (CEST)
- Auch der Artikel unserer engl.-sprachigen Freunde sei erwähnt: Besser strukturiert, informativ reichhaltiger, einfach 6yer ... GEEZERnil nisi bene 08:06, 24. Mai 2011 (CEST)
Virtuelle Photonen
Die erste Frage:
Die elektrostatischen Kräfte werden durch den Austausch von virtuellen Photonen bewirkt, die keine Energie übertragen können.
Bei der elektrostatischen Abstossung ist das leicht verständlich.
Wie kann der Austausch von virtuellen Photonen eigentlich eine Anziehungskraft erzeugen?
Müssten die virtuellen Photonen dann nicht einen negativen Impuls haben?
Die zweite Frage:
Ist die folgende Berechnung der Reichweite virtueller Photonen in Bezug auf ihre Wellenlänge richtig?
Was bedeutet das Ergebnis in der Realität, und besonders im Hinblick auf den Casimir-Effekt?
http://members.chello.at/karl.bednarik/VIRTPHOT.PNG
-- Karl Bednarik 07:51, 24. Mai 2011 (CEST).
Hallo Karl Bednarik!
Zur zweiten Frage: Das kann nicht ganz stimmen, denn bei der Berechnung des Casimir-Effekt betrachtet man alle Photonen, deren Wellenlänge projeziert auf die Richtung normal auf die Metallplatten passend für stehende Wellen ist. Man bildet daher eine Summe für die Impulskomponenten der Photonen normal auf die Metallplatten und zwei Integrale für die Impulskomponenten parallel zu den Metallplatten, und summiert sozusagen alle Energien. Das Resultat ist selbstverständlich unendlich. Aber man kann die Berechnung regularisieren, indem man einen Faktor einfügt, sodass es endlich wird. Der Faktor enthält einen Parameter, so dass der Faktor 1 wird, wenn der Parameter 0 wird. Man kann schließlich im Ergebnis mit dem Faktor den Parameter 0 setzen, und das Ergebnis ist noch immer endlich (obwohl es für zumindest einen Parameterwert zwischen dem Bereich, indem Summe und Integral wirklich endlich sind, und dem Bereich, in dem sie unendlich sind, ein unendliches Ergebnis gibt). Das Ergebnis ist sogar negativ, obwohl Summe und Integral nur positive Beiträge enthalten. Die Rechnung steht auch in der englischen Wikipedia. Erstaunlich ist, dass die Ergebnisse der Quantenfeldtheorie trotz dieser seltsamen Rechnungen mit der Realität übereinstimmen (vielleicht gibt es eine bessere Veranschaulichung als die der virtuellen Teilchen). Man muss bedenken, dass in der Quantenfeldtheorie sozusagen 1+1+1+1.... = -1/2 und 1+4+9+16+25+.... = 0 gilt.
mfg,
Usr2 13:09, 24. Mai 2011 (CEST)
- Anziehung durch virtuelle Photonen: Da gibt es dieses Modellbild, dass zwei Personen (ein Pärchen) über eine Wiese laufen und sich einen Ball zuwerfen, immer hin und her. Damit das klappt, dürfen sie sich nicht zu weit entfernen, also bewirkt der Ball (= Photon) eine Art Anziehung. Das erklärt natürlich nur das Prinzip Anziehung und in keiner Weise die Quantität davon, aber ich finde es recht anschaulich. --PeterFrankfurt 02:56, 25. Mai 2011 (CEST)
Was ist los mit der WP
Seit zwei Tagen bekomme ich nur noch veraltete und unvollständige Seiten aus den Server Cache. Selbst nach dem Editieren. Purge hilft zwar, aber nur einmal, beim nächsten Aufruf ist wieder die veraltete Version da. Ist bei mir an zwei Computern, sodass das Problem bei WP liegen muss.--79.250.28.26 08:50, 24. Mai 2011 (CEST)
- => Unter Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Was_ist_los_mit_der_WP auf Antworten warten. GEEZERnil nisi bene 09:09, 24. Mai 2011 (CEST)
Heute gegen Mittag wird es zu weitere Ausfällen kommen, da die Server umgestellt werden. Dadurch soll sich der Problem lösen. --Eingangskontrolle 11:33, 24. Mai 2011 (CEST)
- Komischerweise hat sich das Problem bei mir schon jetzt verflüchtigt.--79.250.28.26 11:44, 24. Mai 2011 (CEST)
Kosten und social rates of return von Studium nach Land und Fachrichtung
Zwei Fragen. Erstens: Wieviel kostet ein Studium den Staat (Opportunitätskosten und Studiengebühren/Lebenshaltungskosten von Studenten ausgeklammert)? Hier gibt es natürlich Unterschiede zwischen Fächern, und auch zwischen Staaten. Hat hier jemand Daten zu? Zweitens: Was sind die sozialen rates of return nach Fachrichtung (Tabelle auf S. 11 als Beispiel)? In Deutschland und in anderen Staaten. --Katach 09:34, 24. Mai 2011 (CEST)
- Also nach Land gibt es zumindest für die OECD-Staaten Daten zu öffentlichen Kosten/Ausgaben und public net present value. leider nicht nach Fachrichtung. --Katach 09:50, 24. Mai 2011 (CEST)
eigenartige Erkältung seit 2 Wochen
Hallo :) ich habe eine Frage zu meiner Gesundheit. Seit mehr als 2 Wochen leide ich unter Erkältungssymptomen (Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen, DrucK auf den Ohren, am meisten strört der Husten, es ist wie ein kitzeln wenn ich tief einatme der einen Reiz auslöst, zudem hat der Arzt festgestellt das meine Kieferhöhlen zu sind und hat mir Antibotika verschrieben, was ich seit gestern nehme.
Das kuriose dabei ist, dass es mir realtiv gut geht, zu keinem Zeitpunkt war ich so stark erkäktet das ich nicht zur Arbeit gehen konnte. Gestern war ich beim Arzt, er hat mich auf Allergien getestet und ist zu dem Entschluss gekommen das ich Heuschnupfen habe, dabei habe ich keinerlei Probleme an der frischen Luft, im Gegenteil ich fühle mich danach sogar besser.
Ich mache sehr viel Sport (Triathlon) und konnte schon länger nicht trainieren, was mich sehr ärgert. Doch langsam werde ich ungeduldig, doch möchte ich mit solchen Symptomen lieber nicht trainieren...
Hat jemand eine Idee/ Rat was ich genau haben könnte, was ich dagegen tun kann?
- Du nimmst seit gestern Antibiotika und heute ist es noch nicht vorbei ??? Geduld, Geduld! Es gibt Behandlungen, die können ("können"!) Wochen dauern. Du siehst 2 Ärzte. Wenn du ihnen vertraust, wartest du erst mal ab und nimmst deine Medizin. Wenn in einer Woche keine Besserung erfolgt => (a) alten Arzt damit konfrontieren oder (b) neuen Arzt suchen. Jetzt wieder anziehen und Spenden an Wikipedia! Gute Besserung! GEEZERnil nisi bene 10:07, 24. Mai 2011 (CEST) Ach ja: Mit anstrengendem Sport warten, aber besinnliche Spaziergänge im Halbschatten sind erlaubt.
- Ich habe, bis ich deinen Hinweis zur Allergie auch auf Heuschnupfen getippt und mich bestätigt gefunden. Es ist aber mehr, wer Läuse hat, hat auch (schnell) Flöhe. Du hast Heuschnupfen und da gesellen sich in der Regel echte Sinusitis und Bronchitis. Der Arzt tut also richtig auch Antibiotika zu geben. Und das dauert, bis das anschlägt und dann wirkt.--79.250.28.26 10:43, 24. Mai 2011 (CEST)
- Dein Arzt kann Dir in solchen Fragen weiterhelfen und Dir sagen, was Du dagegen tun kannst. Ferndiagnosen sind immer etwas heikel. --91.56.186.163 11:18, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe, bis ich deinen Hinweis zur Allergie auch auf Heuschnupfen getippt und mich bestätigt gefunden. Es ist aber mehr, wer Läuse hat, hat auch (schnell) Flöhe. Du hast Heuschnupfen und da gesellen sich in der Regel echte Sinusitis und Bronchitis. Der Arzt tut also richtig auch Antibiotika zu geben. Und das dauert, bis das anschlägt und dann wirkt.--79.250.28.26 10:43, 24. Mai 2011 (CEST)
Suche nach einem Buch mit vielen Dialogen
Für eine sprachvergleichende Masterarbeit (Linguistik) ist eine Verwandte von mir auf der Suche nach Literatur, die möglichst viele Dialoge enthält (Theaterstücke kämen nur in Frage, wenn es Umgangssprache sein sollte; das wird es aber kaum geben). Hat jemand Vorschläge? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:08, 24. Mai 2011 (CEST)
- Hätte eine Idee, aber: WAS soll verglichen werden? GEEZERnil nisi bene 10:15, 24. Mai 2011 (CEST)
- Nenne mal die Idee; ich nehme an deutsche Dialoge und fremdsprachliche - irgendwelche Häufigkeiten (?) oder Besonderheiten (?) (= meine Vermutungen; da müsste ich erforderlichenfalls noch mal erfragen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 24. Mai 2011 (CEST)
- Der Klassiker Wer hat Angst vor Virginia Woolf? - aber sicherlich schon abgegrast.
- Dann Grenzgang von Stephan Thome ( „Meister der Dialogkunst“ - das ist doch was, oder?) (Suhrkamp) - da kommt u.a. auch Dialekt vor:
- "Erschrocken?" Sie roch wieder nach Kaugummi, obwohl sie keins kaute.
- "Nein."
- "Doch. Du hast so gemacht." Sie zog die Schultern zusammen und den Kopf ein.
- "Und wo bist du gewesen?"
- "Im Wald, pinkeln."
- Spielt in "Bergenstadt" ( = Biedenkopf) GEEZERnil nisi bene 10:53, 24. Mai 2011 (CEST)
- Nenne mal die Idee; ich nehme an deutsche Dialoge und fremdsprachliche - irgendwelche Häufigkeiten (?) oder Besonderheiten (?) (= meine Vermutungen; da müsste ich erforderlichenfalls noch mal erfragen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ulysses. --Toot 11:36, 24. Mai 2011 (CEST)
- Bei Mike Resnick ist der Dialoganteil sehr hoch. Äh, um welche Sprache geht es denn? --Gereon K. 13:13, 24. Mai 2011 (CEST)
Literatur und Umgangssprache schließen natürlich sich nicht unbedingt aus, aber ich denke, eine linguistische Analyse der Umgangssprache kann man sicherlich nur aufgrund eines Textkorpus echter Umgangssprache machen, nicht anhand irgendwelcher "schöner" Literatur, die ja immer auch irgendein künstlerisches Element enthalten dürfte und entsprechend stilisiert ist. Ansonsten könntest Du natürlich schon mal den ganzen Plato nehmen... --FA2010 13:29, 24. Mai 2011 (CEST)
- Noch mal rückgefragt: Es kommt an auf "viele Dialogpassagen an, möglichst nahe an natürlich gesprochener Sprache" aus Büchern in deutscher Originalsprache. Der Vergleich bezieht sich auf deutsch-polnisch und darin die "zustimmenden Floskeln", die kapp mit einem einfachen "Ja", aber auch mit allen möglichen langatmigen Varianten, Bedingungen, Einschränkungen usw. dazu ausgedrückt sein können. Weiblichen Autoren fallen dazu bestimmt mehr Variationen ein als männlichen Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:36, 24. Mai 2011 (CEST)
- Es soll dann wahrscheinlich auch etwas Zeitgenössisches sein? Rainald Goetz könnte ein Kandidat sein. --wtrsv 16:56, 24. Mai 2011 (CEST)
- Meine Vorschläge Klaus Schlesinger (zB Trug) und Benjamin Lebert der immer sehr gern schwafelt das wirklich nur zu wissenschaftlichen Zwecken und keinesfalls als generelle Leseempfehlung. BG--Coatilex 17:04, 24. Mai 2011 (CEST)
- Der Beitrag von FA2010 ist hier wichtig; es sei denn, es sollen explizit diese Floskeln in literarischen Nachbildungen der Nähesprache verglichen werden, was mir aber komisch vorkäme. -- MonsieurRoi 14:41, 25. Mai 2011 (CEST)
Salami und Natrium
Auf einer Verpackung Zimbo 1a Salami steht "Eine Scheibe (17g) enthält 4,4 Gramm Natrium". Auch wenn Salami "Salzwurst" heissen soll, ist so etwas nicht ungeniessbar? --217.81.226.121 10:12, 24. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht eher "mg"? --Gormo 10:16, 24. Mai 2011 (CEST)
- Viel schlimmer! Sie würde in Flammen aufgehen !! (Natrium lesen!). Druckfehler: vermutlich 4,4 mg Na+. GEEZERnil nisi bene 10:18, 24. Mai 2011 (CEST)
- http:// yfrog.com/5zsalamirj <=Bild. Der Link ist im Spamschutzfilter. Und sie brennt nicht! 217.81.226.121 10:36, 24. Mai 2011 (CEST)
- Viel schlimmer! Sie würde in Flammen aufgehen !! (Natrium lesen!). Druckfehler: vermutlich 4,4 mg Na+. GEEZERnil nisi bene 10:18, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die Angabe "Natrium" bezieht sich immer auf "das Natrium im Kochsalz" - und das wären dann 11,1 g Kochsalz in 17 g Wurst - das geht nicht: In 100 g sind ungefähr 3-4 g Salz; in 17 g Wurst also normalerweise ungefähr 0,5 - 0,65 g Salz oder etwas mehr als 0,2 Gramm Na. Selbst wenn sich die Angabe 4,4 g auf 100 g Wurst beziehen würde, wäre es ungefähr doppelt so viel wie üblich. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 24. Mai 2011 (CEST)
- ...und wenn sich's auf die 200 Gramm in der Packung bezieht, passt's wieder. Nur der Text auf der Packung nicht. --Eike 17:31, 24. Mai 2011 (CEST)
- also wenn die 6% stimmen, dann wären es gemäß Guideline Daily Amount 144mg je 17g
AasWurst... --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 24. Mai 2011 (CEST)
Artikel über Dr. Johannes Wolburg.
Dank für den betreffenden Artikel Ich bin die Tochter von Johannes Wolburg und hätte gern gewußt, wer den Beitrag geschrieben hat. (nicht signierter Beitrag von 87.150.253.168 (Diskussion) 11:01, 24. Mai 2011 (CEST))
- Das können Sie in der Versionsgeschichte des Artikels nachlesen. Wie Sie sehen, waren mehrere Autoren beteiligt, wobei Kollege S.Didam wohl am fleißigsten war. --Toot 11:04, 24. Mai 2011 (CEST)
Gern geschehen! Den Artikel über ihren Vater habe ich angelegt und ergänzt. Beim Lesen der Inauguraldissertation ihres Vaters bemerkte ich, dass er in den Schichten meiner Heimatstadt einen Brachiopoden entdeckte, den er nach dem Fundort Schmallenberg Leptostrophia schmallenbergensis benannte. Es wäre schön, wenn sie noch einiges im Artikel ergänzen könnten. Ein Bild ihres Vaters fehlt ebenfalls. Wenn Hilfe benötigen wird bin ich gerne behilflich. Gruß --S.Didam 19:03, 24. Mai 2011 (CEST)
bibelzitat
"nicht was in den mund hineingeht ist schädlich, sondern was herauskommt" (oder ähnlich). wo im NT bitte steht das?
- Google bemüht und google sagt Matthäus 15:18. [56] --91.56.186.163 11:27, 24. Mai 2011 (CEST)
- Oder Matthäus 15:17 [57]? --91.56.186.163 11:31, 24. Mai 2011 (CEST)
Frage zur Parteizulassung
Eine Frage warum werden Parteien wie die NPD, Rep, BIW und so weiter überhaupt erst zugelassen warum gibt es kein GEsetzt das Partein die rechter als die CDU sind automatisch verbietet und die Mitglieder automatisch bestraft?84.59.19.194 12:33, 24. Mai 2011 (CEST)
- Grundgesetz Artikel 3, Absatz 3. --Toot 12:42, 24. Mai 2011 (CEST)
- Artikel 3 GG ist kaum eine passende Antwort. Parteien "werden" nicht "zugelassen", sondern sind es von sich aus in einer Demokratie wie sie sich das Grundgesetz vorstellt. Siehe Artikel 21 GG http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/gg/gesamt.pdf. --Vsop 12:53, 24. Mai 2011 (CEST)
- Siehe Parteiverbot. --Eike 12:57, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ganz abgesehen davon gibt es auch keine offizielle Einordnung von links nach rechts der Parteien. Damit ist "rechter als die CDU" nicht feststellbar. Es geht auch bei Verboten nicht um links oder rechts, sondern um die Vereinbarkeit von Zielen und Handlungen mit dem von der Verfassung Erlaubten und Geschützten. Wer von der Gründerinnen und Gründern der Grünen (später: Bündnis 90 / Die Grünen) hätte sich damals vorgestellt, dass jene neue Partei mal die FDP des Jahres 2011 und später die CDU des Jahres 2015 sein würde... BerlinerSchule. 13:01, 24. Mai 2011 (CEST)
- Verbote führen auch dazu, dass eine weitere Radikalisierung im schlechter zu überwachenden untergrund stattfindet, hat unser geschi lehrer (der rote klaus) immer gesagt... --Heimschützenzentrum (?) 14:23, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ja, das ist in etwa auch die (wohl eher selten öffentlichgemachte) Ansicht des V-Schutzes - eine extremistische, aber legale Truppe kann man überwachen, man kann recht zwanglos V-Leute einsickern lassen. Gilt links wie rechts.
- Tastaturen MIT Großbuchstaben gibt es heute schon recht günstig... BerlinerSchule. 14:30, 24. Mai 2011 (CEST)
- wobei die „V-Leute“ möglichst nicht die einzigen sein sollten, an denen man V-feindliche Bestrebungen beobachten kann... oder hat mein Gehirn sich die Story selbst ausgedacht? --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die V-Leute beobachten einander gegenseitig und berichten dem jeweiligen Beamten übereinander. Damit erhält man erstens eine höhere Genauigkeit der Informationen, zweitens die Sicherheit, dass da nicht wirklich Gefährliches ausgeheckt wird (Bomben und so), drittens die Sicherheit, dass die verfassungsfeindliche Gruppierung immer noch vorhanden ist, der V-Schutz also seine Existenzberechtigung nachweisen kann. Damit sind alle zufrieden - letztlich auch die Extremisten selbst, die ohne V-Leute nur halb so viele wären. Übrigens ist das auch eine (vielleicht nicht die einzige) Erklärung dafür, das manchmal in einem Wahlkreis so eine ganz kleine und extremistische Partei weniger Stimmen erhält als sie dort Mitglieder hat. Aber mehr sollten wir dazu hier nicht sagen, weil es ist ja alles ganz furchtbar GEHEIM! BerlinerSchule. 14:47, 24. Mai 2011 (CEST)
- Genau, und wer sonst - wenn nicht DU - wüsste das alles!? --84.185.107.212 22:29, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ach weißte, zweitens kann man bei so einer dummen Frage, die von keiner politisch-juristischen Grundkenntnis getrübt ist, schon mal ein bisschen rumjuxen, und erstens trifft das von mir Gesagte, obschon wenig ernsthaft formuliert, tatsächlich zu. Die Liste der Dinge, die ich nicht weiß, erstellen wir heute nicht - sie würde den Seitenumfang sprengen... BerlinerSchule. 23:22, 24. Mai 2011 (CEST)
- Genau, und wer sonst - wenn nicht DU - wüsste das alles!? --84.185.107.212 22:29, 24. Mai 2011 (CEST)
- Wir sollten froh sein, dass die Zeiten, in der die Opposition per Gesetz verboten werden kann, vorbei sind. Das gilt in meinen Augen für alle Formen der politischen Opposition, die mit dem Grundgesetz zu vereinbaren sind.--78.53.130.35 17:32, 24. Mai 2011 (CEST)
Geniale Idee, lieber Fragesteller. Wir retten die Demokratie, indem wir sie abschaffen. Grandios. 89.204.153.221 19:22, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die Idee ist doch offensichtlich gar nicht so schlecht - wir retten doch auch die Freiheit, indem wir sie abschaffen. Und wir retten den Frieden, indem wir Krieg führen. Warum also soll das hier ausgerechnet nicht funktionieren!? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:39, 25. Mai 2011 (CEST)
- Z.B. weil ich mich nicht zu dem "wir" zählen lasse. --91.46.253.35 13:23, 25. Mai 2011 (CEST)
- Nicht? Cool. Wie genau sieht das denn aus, dieses nicht-dazu-zählen-lassen? Würde mich jetzt wirklich und aufrichtig interessieren - ohne Scheiß. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 25. Mai 2011 (CEST)
- Z.B. weil ich mich nicht zu dem "wir" zählen lasse. --91.46.253.35 13:23, 25. Mai 2011 (CEST)
Heizer auf der Ellok
Hallo, es gibt ja diesen berühmten Spruch vom Heizer auf der Ellok. In der Schule, das ist bei mir schon Jahrzehnte her, erklärte ein Lehrer, der Vergleich käme daher, dass in Großbritannien die Gewerkschaft bei Einführung der Elloks durchsetzte, dass bei diesen weiter ein Heizer mitfahren mußte. Stimmt das und wo kann man dass nachlesen. --Berthold Werner 13:33, 24. Mai 2011 (CEST)
- Lange Zeit musste auf Lokomotiven ein Triebfahrzeugbegleiter oder Beimann mitfahren, das waren haeufig ehemalige Heizer. --Wrongfilter ... 13:43, 24. Mai 2011 (CEST)
- Damals waren die Gewerkschaften im Vereinigten Königreich sehr stark und die meisten Betriebe waren Closed Shops. Und für viele Tätigkeiten war eine bestimmte Gewerkschaft zuständig und wachte darauf, das die Arbeit nicht von anderen gemacht wurde. --Eingangskontrolle 13:45, 24. Mai 2011 (CEST)
- In Italien heute noch - zwei Mann auf der Lok. Geheizt wird dabei weniger, vor allem um diese Jahreszeit nicht. Aber die Gewerkschaft... BerlinerSchule. 14:13, 24. Mai 2011 (CEST)
Bei vielen Bahnunternehmen, vor allem im außereuropäischen Ausland, gibt es auch heute noch Zweimannbetrieb auf der Lok. Grund ist dann aber nicht mehr das Heizen, sondern die gemeinsame Streckenbeobachtung -- Viehzeuch und lebensmüde Vekehrsteilnehmer von rechts *und* links, sowie evtl. auf der Lok fehlende Totmannschaltung. In Italien wird's tatsächlich der Proporz sein... -- Janka 14:37, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die Geschichte mit dem Heizer auf der E- oder Diesel-Lok habe ich als Kind auch von einem Lehrer erzählt bekommen. Und - das war sogar etliche Jahre später - wurde aus ähnlichen Gründen kolportiert, dass englische Eiskunstläufer manchmal Schwierigkeiten mit ihrer Konservenmusik bei internationalen Auftritten hatten, weil sie nämlich zu Hause nicht zu Musik vom Band üben durften, sondern zu Live-Musik (weil die Musiker-Gewerkschaft das so durchgesetzt hatte). --Snevern (Mentorenprogramm) 15:48, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ein schöner Beruf war sicherlich auch der Flaggenmann: Red_Flag_Act --188.96.59.232 17:05, 24. Mai 2011 (CEST)
- Tja, damals starben wenigstens nicht 1 Million Menschen pro Jahr (weltweit), weil wir meinen, mit Mordmaschinen, die wir nicht beherrschen, durch die Gegend heizen zu müssen. --92.202.100.216 20:24, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ein schöner Beruf war sicherlich auch der Flaggenmann: Red_Flag_Act --188.96.59.232 17:05, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ist schon so das man für den Beimann auf der E-Lok, halt der schon bestehende Begriff "Heizer" der Dampflokomotive übernommen wurde. Der hatte damals ja auch dessen Zusatzaufgaben zu übernehmen (Maschine abschmieren, Gleitlager kontrollieren usw.). Anfänglich gab's da klare Aufgabenteilung, Lokomotivführer fürs Fahren zuständig, der Heizer schaute, dass die Lokomotive auch störungsfrei läuft (und dass der Lokomotivfüher nicht einschläft ;-) ). Mit aufkommen der Sicherheitsfahrschaltung usw. wurde der Heizer weg rationalisiert, da nicht zwingend mehr notwenig. --Bobo11 22:14, 24. Mai 2011 (CEST)
- Falls sich eh schon jemand ans Verifizieren macht - eine Kollegin erzaehlte mir, dass vor einigen Jahrzehnten der Londoner Taxifahrer noch Stroh im Kofferraum mitzufuehren hatte, um "das Pferd zu fuettern". Ist das Droschkerzwirn oder war das tatsaechlich der Fall? -- Arcimboldo 07:46, 25. Mai 2011 (CEST)
- Welche allmächtige englische Gewerkschaft sollte das gewesen sein, die das durchgesetzt hat? Die der Landwirte und Futtermittellieferanten? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 25. Mai 2011 (CEST)
- Nun, die der Postkutschen- und Pferdefuhrwerksbetreiber wohl? Warum sollten Taxifahrer es im Wettbewerb einfacher haben bei der Verpflegungslogistik? -- Arcimboldo 10:04, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das ist eine nicht totzukriegende Urban legend, die auf unzähligen Websites weiterverbreitet wird, aber nichtsdestoweniger falsch ist. Eine vertrauenswürdige Quelle hierzu ist die Law Commission des britischen Justizministeriums, die von Amts wegen mit Rechtsbereinigung und Aufhebung obsoleter Gesetze befasst ist. Sie schreibt hier (pdf), dass der London Hackney Carriage Act von 1831, der 1976 aufgehoben wurde, es Mietkutschern verbot, ihre Pferde auf einer öffentlichen Straße zu füttern, außer mit Getreide aus einem Futtersack oder mit Heu, das in der Hand gehalten wurde. Die Vorschrift sollte also die Verschmutzung des Straßenraums durch Futterreste verhindern. Eine Verpflichtung, Heu mitzuführen, bestand nie, auch nicht zur Zeit der Pferdedroschken. Angeblich soll es aber Taxifahrer geben, die unter Berufung auf diesen Mythos zum Amüsement ihrer Fahrgäste kleine Minaturheuballen im Handschuhfach mitführen -- auch das kann aber ein urbaner Mythos sein, jedenfalls habe ich dafür keine wirklich zuverlässige Quelle gefunden. Ebenso legendäre britische „Gesetze“ sind die angebliche Berechtigung, gegen das Hinterrad seines Autos zu pinkeln, solange man mit der rechten Hand den Wagen berührt, das Verbot, Briefmarken mit dem Bild der Königin verkehrt herum aufzukleben oder das Verbot, Eier am spitzen Ende aufzuschlagen. Zum Trost: Immerhin bestätigt die Law Commission, dass es Parlamentsabgeordneten gesetzlich verboten ist, im Parlamentsgebäude eine Ritterrüstung zu tragen (Gesetz von 1313). Ebenso ist es in London verboten, einen Schweinestall vor seinem Haus zu errichten, obszöne Lieder auf der Straße zu singen oder in weniger als 300 Metern Abstand von einem Wohnhaus eine Kanone abzufeuern. --Jossi 12:34, 25. Mai 2011 (CEST)
- Welche allmächtige englische Gewerkschaft sollte das gewesen sein, die das durchgesetzt hat? Die der Landwirte und Futtermittellieferanten? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 25. Mai 2011 (CEST)
- Falls sich eh schon jemand ans Verifizieren macht - eine Kollegin erzaehlte mir, dass vor einigen Jahrzehnten der Londoner Taxifahrer noch Stroh im Kofferraum mitzufuehren hatte, um "das Pferd zu fuettern". Ist das Droschkerzwirn oder war das tatsaechlich der Fall? -- Arcimboldo 07:46, 25. Mai 2011 (CEST)
Aggregatzustände
--79.235.168.90 19:33, 24. Mai 2011 (CEST) Aggregatzustand von Wasser. Meine Frage Brauche ich um den Zustand von Wasser in einen anderen Aggregatzustand zu bringen für den Übergang mehr Energie als zum Beisspiel das Wasser um 5 Grad zu erwärmen, als gefrorenes Wasser = 0 Grad auf 5 Grad zu erwärmenm. Für eine Antwort wäre ich ihnen dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Mantel
- Ja, du musst die Energie für den Übergang zusätzlich aufbringen, siehe auch Schmelzenthalpie und Schmelztemperatur. --Sr. F 19:39, 24. Mai 2011 (CEST)
- Hallo Stefan, prinzipiell brauchst du um Wasser zu erwärmen immer pro Kelvin Temperaturunterschied immer die gleiche Energiemenge, lass mich nicht lügen, aber die Formel dazu lautet glaub ich E = m * c * T, wobei neben der Masse und der Temperaturdifferenz in Kelvin auch noch der stoffspezifische Koeffizient da rein wirkt, bei Wasser war das irgendwas um etwa 4,78. Beim Übergang in einen anderen Aggregatzustand musst du zusätzlich noch die Schmelzwärme oder die Verdampfungswärme aufwenden. Findest du aber auch im Artikel Aggregatzustand. Grüße--92.205.53.32 19:45, 24. Mai 2011 (CEST)
- Konkret: Um Eis von 0 °C in Wasser von 0 °C zu verwandeln - also für den reinen Schmelzvorgang - braucht man genau so viel Energie, wie nötig ist, um diese Menge Wasser auf 81 °C zu erhitzen. Beim Übergang von 100 °C Wasser in 100 °C Wasserdampf ist noch viel mehr Energie nötig, rund das 6 1/2 -fache (siehe auch hier).Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:42, 24. Mai 2011 (CEST)
- Hallo Stefan, prinzipiell brauchst du um Wasser zu erwärmen immer pro Kelvin Temperaturunterschied immer die gleiche Energiemenge, lass mich nicht lügen, aber die Formel dazu lautet glaub ich E = m * c * T, wobei neben der Masse und der Temperaturdifferenz in Kelvin auch noch der stoffspezifische Koeffizient da rein wirkt, bei Wasser war das irgendwas um etwa 4,78. Beim Übergang in einen anderen Aggregatzustand musst du zusätzlich noch die Schmelzwärme oder die Verdampfungswärme aufwenden. Findest du aber auch im Artikel Aggregatzustand. Grüße--92.205.53.32 19:45, 24. Mai 2011 (CEST)
Radträningslager in La-Begude-de-Mazenc
Hallo, jedes Jahr organisiere ich ein Rennradträningslager in der Provence. Dieses mal sind wir in der Nähe von Montelimar. Am zweitletzten Tag gibt es immer einen Kulturtag. Kann mir dafür jemand etwas spannendes, interessantes nennen, dass sich maximal 50 Kilometer entfernt befindet? Rolz-reus 20:29, 24. Mai 2011 (CEST)
- Puh. Lange her..Dieulefit (östlich) nennt sich ältestes Dorf Frankreichs oder so was (Oder war das Le Poet Laval?). Ganz hübsch, schöne Landschaft, gut fürs Wandern (Ersteres), aber spannend + interessant? Eher nö. Das römische Theater von Orange ist ca. 65 km weg, auch die alte Innenstadt dort ist sehenswert. --92.202.100.216 20:50, 24. Mai 2011 (CEST)
- Da hab ich doch tatsächlich mein altes Reisetagebuch gefunden. Poet Laval nennt sich "eines der schönsten Dörfer F's", aber einen Tag verbringen kann man da nicht. Dieulefit ist schön, etwas touristisch, aber auch nicht das Richtige für einen ganzen Tag. Die Ardeche-Schlucht ist wohl auch zu weit weg? --92.202.100.216 21:06, 24. Mai 2011 (CEST)
- Vaison-la-Romaine ist ca. 50 km weit weg und hat römische Ruinen und eine mittelalterliche Höhenstadt. --Sr. F 21:33, 24. Mai 2011 (CEST)
- Montélimar ist/war bekannt für seinen Nougat. Laut englischem Artikel hat es auch eine Tankstelle die Tauchen und Fechten anbietet... :) --Pilettes 22:52, 24. Mai 2011 (CEST)
- Montelimar fand ich nicht so berauschend. Man kann ein wenig durch die Stadt und am Fluss/Kanal flanieren, aber sonst.. Den Nougat kann man in der Gegend überall (und ja auch sonst) kaufen. Besondere Verkaufsstellen oder ein "Museum" dazu haben wir jedenfalls nicht gefunden. --92.202.100.216 23:35, 24. Mai 2011 (CEST)
- Montélimar ist/war bekannt für seinen Nougat. Laut englischem Artikel hat es auch eine Tankstelle die Tauchen und Fechten anbietet... :) --Pilettes 22:52, 24. Mai 2011 (CEST)
- Vaison-la-Romaine ist ca. 50 km weit weg und hat römische Ruinen und eine mittelalterliche Höhenstadt. --Sr. F 21:33, 24. Mai 2011 (CEST)
- Da hab ich doch tatsächlich mein altes Reisetagebuch gefunden. Poet Laval nennt sich "eines der schönsten Dörfer F's", aber einen Tag verbringen kann man da nicht. Dieulefit ist schön, etwas touristisch, aber auch nicht das Richtige für einen ganzen Tag. Die Ardeche-Schlucht ist wohl auch zu weit weg? --92.202.100.216 21:06, 24. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank schon mal für Eure Mühe. In Orange waren wir schon mal. Auch im Papstpalast in Avignon, Pont-du-Gard und auch an der Ardeche. Dieulefit weiß ich nicht mehr, aber "Gott-hat-es-gemacht" kommt mir bekannt vor. Also die Gegend ist landschaftlich reizvoll, aber die Tourikracher scheint es so nicht sonderlich zu geben. Vielleicht gehen wir wirklich wandern, bzw. wandern konkret an einen See. Bin aber für weitere Tipps offen. Rolz-reus 07:58, 25. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht das Château de Rochemaure [58] nur 6 km westlich von Montélimar. Dort ist heuer vom 15. Juli bis 6. August wieder das Spektakel.--Pp.paul.4 08:52, 25. Mai 2011 (CEST)
- Oder eine der Tropfsteinhölen: Aven d'Orgnac oder die Grotte des Demoiselles. Ich schlage erstere vor, dann kannst du den Artikel etwas erweitern;-) --Brusel 12:36, 25. Mai 2011 (CEST)
- Es heißt nicht "Träning"! Das wäre ja zum Heulen !!! --78.52.193.228 13:36, 25. Mai 2011 (CEST)
Split-Klimaanlage installieren
Wie schwierig ist es, eine Split-Klimaanlage zu installieren? Im Web liest man alles zwischen können nur ausgewählte, speziell qualifizierte Handwerker, weil das Kühlmittel extrem gefährlich ist, bis zu hab ich selbst gemacht in 'ner knappen Stunde. --87.185.207.67 20:43, 24. Mai 2011 (CEST)
- Bis zu ?? selber gemacht? Den Fachmann und sein Gerät braucht es für die Installation der Rohre zwischen Außen- und Innengerät, die mit Kältemittel gefüllt geliefert werden. "Extrem gefährlich" ist das Kältemittel für uns Menschen nicht, aber es darf aus Umweltschutzgründen /Ozonloch) nichts verloren gehen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:58, 24. Mai 2011 (CEST)
- so sieht sowas wohl aus: Klimaanlage#Mechanische_K.C3.BChlung... es ist eben so, dass der laie nich immer den blick für 's Wesentliche hat und dann schweren schaden anrichtet (alle 2 Wochen stirbt jmd durch einen Stromunfall in Detschl.)... andererseits vergisst/übersieht/verschlampt auch ne Fachfrau resp. n Fachmann mal was wichtiges... aber wohl viel seltener... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 24. Mai 2011 (CEST)
- (BK)Es kommt wirklich darauf an wie die beiden Geräte verbunden werden müssen. Da gib es verschiedenste Ausführungen, welche sich natürlich auch im notwendigen Fachwissen zur Installation unterschieden. So gibt es feste Installation mit Rohren usw., da würde ich auch einen Fachmann dran lassen. Aber es gibt aber auch welche mit fertig konfektionierten Schläuchen mit fix montierten "Schnell"-Verschlüssen. Welche jeder einigermassen geschickte Handwerke korrekt verbinden kann (mit selbständiger Entlüftung der Leitung durch das Gerät selber usw.). Letztere haben aber auch ihre Nachteile, da sie eher lecken (und eine schlechter Wirkungsgrad haben könne) als eine richtige, fest installierte Klimaanlage. Dazu kommt eben, dass die wirklich effektiven Kältemittel nicht ohne Gefahren sind, schon deswegen gehören sie die Hände eines Fachmannes und nicht in die eines Hobby-Bastlers. --Bobo11 20:59, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die modernen Geräte sind so gebaut, dass man sie tatsächlich von einem versierten Doityourselfer installiert werden können. Ein fachlicher Hintergrund als Monteur, Installateur, dergl. ist aber schon notwendig. Das gasförmige Kältemittel ist nicht mehr FCKW, relativ ungefährlich und umweltmässig unbedenklich, Dr.cueppers. Ein Leck führt lediglich dazu, dass das Gas entweicht, es ist ungiftig. Da aber diese Anlagen im Dauerbetrieb und unbeaufsichtigt laufen (sollen) ist aus Haftungs-/ Versicherungsrechtlichen Gründen geboten eine Abnahme durch einen Fachmann, der die Unbedenklichkeit für die rohrseitige und elektrische Installation bestätigt, vornehmen zu lassen. Und das sind dann auch die Firmen, die in der Betriebsanleitung des Gerätes angeboten werden. Also mit dieser Firma absprechen, was man selbst machen kann, aber auf jeden Fall die Abnahme machen lassen.--79.250.28.26 21:38, 24. Mai 2011 (CEST)
- Das Kältemittel kann aber auch feuer- oder explosionsgefährlich sein (zB R600 oder R600a). In diesem Fall sollte unbedingt ein Fachmann die Anlage auf Dichtheit überprüfen, bevor das Kältemittel eingefüllt wird. Das verwendete Kältemittel sollte der Produktdokumentation zu entnehmen sein. --Rôtkæppchen68 21:58, 24. Mai 2011 (CEST)
- Genau diese Kältemittel haben diese Anlagen nicht.--79.250.27.14 07:58, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das ist wieder so eine Frage ... Es hängt im Wesentlichen von Deinem Können und Willen ab. Wir haben auch eine Splitanlage im Dachgeschoss nachträglich einbauen lassen. Da waren 2 Fachleute 3 Stunden lang beschäftigt. Es hängt meines Erachtens nach neben dem bereits erwähnten eigenen Können auch vom Ort der Installation ab. Bei uns kam der Wärmetauscher aufs Dach, ein Riesengerät, ca. 50 kg schwer. Das musste erstmal die Hühnerleiter zum Dachboden hoch und hat dann gerade so durchs Dachfenster gepasst. Da musste sogar ich als 5. und 6. Hand mit anpacken. Die Verbindung zwischen den Geräten ist dank Montageanleitung eigentlich kein Problem. Da aber die Leitungen durch die Wand oder durchs Dach müssen, sollte man sich hier schon auskennen, damit hinterher auch wieder alles dicht ist. Das Außengerät muss auch irgendwie befestigt werden. Bei uns steht es fest verschraubt auf einer extra dafür montierten Dachtrittstufe. Dafür muss man aber Teile des Dachs abdecken und wieder zumachen, wo wir wieder bei der Dichtheit wären. Eine Wandmontage stelle ich mir auch lustig vor mit dem Monstrum. Je nach Stockwerk wird ein Gerüst notwendig sein. Im Großen und Ganzen kann ich als eigentlich versierter Heimwerker sagen, dass ich im Nachhinein froh bin, dass wir das Ding haben fachmännisch installieren lassen, wobei ich über DIY eigentlich auch nie nachgedacht hatte. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:01, 25. Mai 2011 (CEST)
- Genau diese Kältemittel haben diese Anlagen nicht.--79.250.27.14 07:58, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das Kältemittel kann aber auch feuer- oder explosionsgefährlich sein (zB R600 oder R600a). In diesem Fall sollte unbedingt ein Fachmann die Anlage auf Dichtheit überprüfen, bevor das Kältemittel eingefüllt wird. Das verwendete Kältemittel sollte der Produktdokumentation zu entnehmen sein. --Rôtkæppchen68 21:58, 24. Mai 2011 (CEST)
- Die modernen Geräte sind so gebaut, dass man sie tatsächlich von einem versierten Doityourselfer installiert werden können. Ein fachlicher Hintergrund als Monteur, Installateur, dergl. ist aber schon notwendig. Das gasförmige Kältemittel ist nicht mehr FCKW, relativ ungefährlich und umweltmässig unbedenklich, Dr.cueppers. Ein Leck führt lediglich dazu, dass das Gas entweicht, es ist ungiftig. Da aber diese Anlagen im Dauerbetrieb und unbeaufsichtigt laufen (sollen) ist aus Haftungs-/ Versicherungsrechtlichen Gründen geboten eine Abnahme durch einen Fachmann, der die Unbedenklichkeit für die rohrseitige und elektrische Installation bestätigt, vornehmen zu lassen. Und das sind dann auch die Firmen, die in der Betriebsanleitung des Gerätes angeboten werden. Also mit dieser Firma absprechen, was man selbst machen kann, aber auf jeden Fall die Abnahme machen lassen.--79.250.28.26 21:38, 24. Mai 2011 (CEST)
Wie repariert man einen gebrochenen Teppich
So ein läuferartiger Teppich is wohl gebrochen aka er wirft an der einen Stelle immer eine radikale Falte. Weiß jemand wie man sowas reparieren kann? Googlen hat nichts geholfen, da kommen nur Kinder die auf den Teppich kotzen. --94.134.214.121 20:50, 24. Mai 2011 (CEST)
- Da wird vermutlich nur noch festkleben helfen (z.B. Mit doppelseitigem Teppichklebeband). Also das du den Teppich an dieser Stelle fest mit dem Untergrund verbindest (Ohne Falte natürlich ;-) ). Nach dem Motto; „Was sich nicht bewegen kann bildet auch keine Falten“.--Bobo11 21:03, 24. Mai 2011 (CEST)
- Es gibt Antirutschmatten, auch als Meterware im Baumarkt. Dieses unterlegen. Die andere Möglichkeit ist, den Rissbereich rückwärtig mit einem aufgeklebten Juteflicken verstärken.--79.250.28.26 21:44, 24. Mai 2011 (CEST)
- Danke für die Ratschläge, werde sehen was sich am Besten bei diesem Teppich machen lässt. --94.134.204.192 07:27, 25. Mai 2011 (CEST)
- Mal ohne Wissen ins Unreine gebabbelt: wenn Du den Teppich an der "gebrochenen" Stelle mit Dampf behandelst, ihn damit weich machst und dann flächig beschwerst und wieder abkühlen lässt, müsste doch die Falte verschwinden ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:12, 25. Mai 2011 (CEST)
Gastronomie: Frische der Speisen
Gestern habe ich das mieseste Lasagne meines Lebens gegessen, und zwar in einem original italienischen Restaurant.Sie war "Matsch" und schien frisch aus der Mikrowelle zu kommen.
Ich brauche mal Euren Rat für das nächste Mal. Wie beuge ich soetwas vor. Wenn ich frage "Unmittelbar vor dem Verzehr aus Rohstoffen zubereitet?" klingt das etwas schräg... Ich bräuchte da mal etwas Griffigeres (Fachbegriff). Selbst wenn jemand sagt: "Klar, wird bei uns alles frisch zubereitet" schließt das ein Aufwärmen der Speise vom Vortag ja auch nicht aus.
Kann man eigentlich auch Speisen zurückgeben, weil sie nicht den üblichen Mindeststandards entsprechen? Z.B. wie obiges Beispiel oder "gemischter Salat" besteht aus 3 Saltblättern und einer geschnittenen Tomate (so 5 Scheiben) mit viel Öl und etwas Schnittlauch darüber für 4 EUR. Grüße aus Norditalien, --95.228.121.33 21:28, 24. Mai 2011 (CEST)
- Also man wird in keinem Restaurant eine frische Lasagne bekommen. Außer man hat Glück, und die wurde gerade hergestellt, nur selbst dann werden zuerst die Portionen vom Vortag/Vorgestern verkauft. Denn es wird alles verkauft, was nicht verdorben ist. Als Koch habe ich nie die Phantasien von Gästen verstanden, die 12 Stunden am Tag frische Schmorgerichte in einem Restaurant erwarten. "Frisch" ist meist nur Gebratenes und Frittiertes, der Rest wird entweder "frisch" aufgewärmt, oder warmgehalten, was matschige Lasagne selbst dann erklärt, wenn sie "tagesfrisch" ist. "Nicht Schmecken" oder "Entspricht nicht den Erwartungen" sind keine gerechtfertigten Reklamationsgründe, und Dein Beispiel hatte mind. 3 Gemüsesorten, also "Mischung" liegt vor. Zur Sauce, man sollte halt auch wissen, was man bekommt. Eine Vinaigrette ist nunmal eine Essig-Öl-Sauce, klar, daß dort ein bestimmter Ölanteil drin ist, wie viel Öl, Geschmackssache.Oliver S.Y. 21:35, 24. Mai 2011 (CEST)
- (OT) ... die mieseste Lasagne ... --TheRunnerUp 01:09, 25. Mai 2011 (CEST)
- Doch, ich kenne ein Restaurant, wo der Koch tatsächlich alles frisch zubereitet. Aber der Gast muss seeeehr viel Zeit mitbringen... --Plenz 08:01, 25. Mai 2011 (CEST)
- Es ist aber schon ein Unterschied ob ich beim Italiener (nicht in der Kantine oder so), eine Lasagne in einer kleinen feuerfesten Form kriege, die vorab aus vorgekochter Sauce geschichtet wurde und dann im Ofen überbacken oder einen einen zerlaufenen Fladen aus der Mikrowelle. Da kann man sich m.E. schon beschweren, wenn das Lokal nicht gerade Mutti's Mampfstube (sic!) heißt.--Coatilex 10:10, 25. Mai 2011 (CEST)
- Wenn es erstmal einen Gruß aus der Küche und noch eine Vorspeise gibt, sollte der Koch doch genug Zeit für die Hauptspeise haben, ohne daß der Gast vor Hunger den Kellner anfällt. -- 79.195.248.226 13:14, 25. Mai 2011 (CEST)
Seitenverhältnis bei Fernsehern - 4:3, dann 16:9 und danach? (erl.)
Ich war letzthin in nem Laden, wo über einem normalen 16:9 Flachbildschirm einer hing, der bei etwa glleicher Höhe nochmals um fast die Hälfte breiter war. Da ich keine Zeit hatte, hab ich nicht weiter danach gefragt und mir auch die Marke nicht gemerkt - gefühlsmäßig kam mir das Bild so vor, wie das Verhältnis bei einem echten Kinofilm. Ich hab jedoch bislang noch nicht gehört, daß ein solches Format gebaut werden soll und war dementsprechend überrascht. Gibts dafür in Bezug auf Fernsehen oder Bildschirme eine klare Bezeichnung, oder war das vielleicht nur eine Spezialanfertigung, um Kunden anzulocken (ein Preis stand keiner dabei)? Chiron McAnndra 22:01, 24. Mai 2011 (CEST)
- also laut http://www.prad.de/tvguide/ausstattung_auswahl.html ist 21:9: „Kino“... da stehn auch noch andere... --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 24. Mai 2011 (CEST)
- Prima - vielen Dank. Chiron McAnndra 23:17, 24. Mai 2011 (CEST)
Stern Dynamo Dresden
Dynamo trägt über dem Logo einen Stern. Wofür steht der? Dynamo war mehr als einmal DDR-Meister, aber nie internationaler Meister, oder irre ich da --79.244.109.14 22:04, 24. Mai 2011 (CEST)
- Siehe Meisterstern#Spezielle Regelungen für nationale Meisterschaften. LG -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:09, 24. Mai 2011 (CEST)
- OK, danke, das hieß ja, das der Stern weg kommt wenn Dynamo in den nächsten Minuten noch ein Tor schieß--79.244.109.14 22:17, 24. Mai 2011 (CEST)
- Aber der VfL dennoch keinen erhielte, ja ... ;-) -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:21, 24. Mai 2011 (CEST)
- OK, danke, das hieß ja, das der Stern weg kommt wenn Dynamo in den nächsten Minuten noch ein Tor schieß--79.244.109.14 22:17, 24. Mai 2011 (CEST)
TOOOOOOOOOORRRRRRRRRR--79.244.109.14 22:28, 24. Mai 2011 (CEST)
- Na also: Stern ade ... -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:58, 24. Mai 2011 (CEST)
Canon Ixus HS
Welche von den fünf Kameras ist am empfehlenswerten:
-- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 22:10, 24. Mai 2011 (CEST)
- Da die Kameras teils enorme Unterschiede in der Ausstattung haben, stellt sich mir die Frage: Wofür soll die denn empfehlenswert sein? -- smial 22:20, 24. Mai 2011 (CEST)
- Für den normalen Gebrauch. Das kann auch gut manuelle Einstellungen bedeuten, aber auch auf die Schnelle Fotos machen. Canon muss es sein, die Ixusserie ist günstiger als die PowerShotreihe. Ein Bildstabilisator wär gut, genauso wie ein guter Zoom. Zuletzt sollte sie nicht mehr als 200 Euro kosten. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 22:36, 24. Mai 2011 (CEST)
- Kauf dir eine Ixus. Optischen Bildstabilisator haben die mitlerweile alle, von der Elektronik sind sie sehr gut und Zoom haben die kleinen immer nur maximal 4fach. Da geht einfach mechanisch nicht mehr bei den kleinen Kompakten, dafür nimmt man sie öfter mit, als so eine globige PowerShot. --El bes 22:59, 24. Mai 2011 (CEST)
- Mehr optischen (!) Zoom bekommst Du unter 200 € auch bei einer Panasonic Lumix, z.B. Panasonic Lumix DMC-FS35EG-A, 16 Megapixel, 8-fach opt. Zoom, oder Panasonic Lumix DMC-TZ8EG-S, 12 Megapixel, 12-fach opt. Zoom. Eine Kamera ist nur so gut wie ihre Optik, und bei den genannten ist ein Leica-Objektiv drin. Passen auch in die Hosentasche. --Bremond 23:41, 24. Mai 2011 (CEST)
- Okay, vielen Dank! :-) -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 06:24, 25. Mai 2011 (CEST)
- Mehr optischen (!) Zoom bekommst Du unter 200 € auch bei einer Panasonic Lumix, z.B. Panasonic Lumix DMC-FS35EG-A, 16 Megapixel, 8-fach opt. Zoom, oder Panasonic Lumix DMC-TZ8EG-S, 12 Megapixel, 12-fach opt. Zoom. Eine Kamera ist nur so gut wie ihre Optik, und bei den genannten ist ein Leica-Objektiv drin. Passen auch in die Hosentasche. --Bremond 23:41, 24. Mai 2011 (CEST)
- Kauf dir eine Ixus. Optischen Bildstabilisator haben die mitlerweile alle, von der Elektronik sind sie sehr gut und Zoom haben die kleinen immer nur maximal 4fach. Da geht einfach mechanisch nicht mehr bei den kleinen Kompakten, dafür nimmt man sie öfter mit, als so eine globige PowerShot. --El bes 22:59, 24. Mai 2011 (CEST)
- Für den normalen Gebrauch. Das kann auch gut manuelle Einstellungen bedeuten, aber auch auf die Schnelle Fotos machen. Canon muss es sein, die Ixusserie ist günstiger als die PowerShotreihe. Ein Bildstabilisator wär gut, genauso wie ein guter Zoom. Zuletzt sollte sie nicht mehr als 200 Euro kosten. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 22:36, 24. Mai 2011 (CEST)
Der Zoomfaktor ist nicht allein entscheidend. Jede Kameraoptik ist ein Kompromiss zwischen Zoombereich, Abbildungsleistung, Lichtstärke etc. Die Frage ist vor allem, was Du fotografieren willst. Mit einem 10fach-Zoom 36-360 mm kannst Du hauptsächlich im Telebereich arbeiten, d.h. es ist gut für Sportaufnahmen, Tieraufnahmen in der Natur oder auch Portraits. Für Landschafts- oder Architekturaufnahmen brauchst Du aber einen stärkeren Weitwinkel, 28 oder noch besser 24 mm. Ich komme seit ein paar Jahren mit der Canon Ixus 850 als Urlaubskamera gut zurande (28-105 mm Zoom), weil ich Wert auf den optischen Sucher lege. Panasonic-Kameras sind qualitativ auch empfehlenswert. --Zerolevel 10:56, 25. Mai 2011 (CEST)
- +1, DIE Kamera gibt es nicht. Ausprobieren (im Geschäft), ob die Finger auf die Minitasten passen, kann z.B. nicht schaden. Horrende Megapixel-Zahlen sind nicht nötig, genau wie IMHO Dutzende von Motivprogrammen. Und: Genügt das Display, oder ist ein optischer Sucher gewünscht? (Ich sagte nur "Sonnenlicht"!) - Vielleicht auch ein Blick auf die Zeit, die die Kamera zum fokussieren braucht?
Mittelfußknochen bei Tieren
Wie genau nennt man Mittelhandknochen und Mittelfußknochen bei den vierbeinigen Säugetieren? Genau gleich, entsprechend Vorder- und Hinterbein? Alle nur Mittelfußknochen? Anders? Oder von Art zu Art verschieden? --KnightMove 23:54, 24. Mai 2011 (CEST)
- Ja, es ist so, dass in der zoologischen Anatomie die entsprechenden Skelettteile der Tiere analog zu denen des Menschen als Mittelhand (bzw. Metacarpus) und Mittelfuß (Metatarsus) bezeichnet werden (laut R. Wehner, W. Gehring: "Zoologie"). --Buchling 00:33, 25. Mai 2011 (CEST)
- Vordermittelfuß- und Hintermittelfußknochen, aber auch Mittelhand- und Mittelfußknochen sind gebräuchlich. Die lat. Bezeichnungen sind identisch zum Menschen (Ossa metacarpi bzw. metatarsi). --Uwe G. ¿⇔? RM 16:11, 25. Mai 2011 (CEST)
25. Mai 2011
Gebietsaustausch in Israel
Wenn ich die Nachrichten richtig verfolgt habe, schlägt Obama indirekt einen Gebietsaustausch für den Friedensvertrag vor. Dafür soll es einerseits bereits in der Vergangenheit Vorschläge gegeben haben, anderseits gibt es Forderungen von isralischer Seite, welche Gebiete keinesfalls "zurückgegeben" werden. Dabei soll es sich um das Jordantal, das Grenzgebiet zu Syrien und Libanon und die Umgebebung von Jerusalem handeln. Da stellt sich mir die Frage, welche isralischen Gebiete stehen überhaupt zur Debatte für solchen Gebietstausch mit dem zukünftigen Palästina?Oliver S.Y. 00:25, 25. Mai 2011 (CEST)
- Israel hat mal als Austausch angeboten, den Gazastreifen etwas Richtung Süden auszudehnen. Dazu noch dieser angebliche Vorschlag aus Camp David (eine offizielle Karte gab es bei den CD-Verhandlungen nicht).--Alexmagnus Fragen? 12:01, 25. Mai 2011 (CEST)
Häufigste Adressschemata für E-Mail-Adressen
Wir wollen uns demnächst E-Mail-Adressen für unser neues Unternehmen einrichten. Welches sind die typischsten deutschen Adressschemata? Damit meine ich sowas wie hans.mueller@xyz.de, h.mueller@xyz.de, mueller@xyz.de, hans_mueller@xyz.de. Mit diesen vieren habe ich vermutlich schon die wichtigsten genannt. Gibt es weitere, an die wir noch denken könnten? Weitere sind ggf. hmueller und hansmueller. Wir wollen nämlich Umleitungen einrichten, damit man notfalls unsere Adressen raten kann, selbst wenn man die Adresse nicht kennt, sondern nur die Domain. Vielleicht kennt jemand sogar eine Häufigkeitsstatistik. 85.179.68.107 07:07, 25. Mai 2011 (CEST)
- Bei groesseren und vor allem internationalen Unternehmen duerfte wohl hans.mueller@xyz.de der Standard sein. Falls Euer Unternehmen nicht mehr als bspw. 30 Mitarbeiter zu haben verspricht, ist sicher auch der Nachname alleine moeglich, dann muessten Ihr Euch aber etwas ueberlegen, wenn der zweite Mueller ins Unternehmen eintritt. (mueller2? mueller_h?) -- Arcimboldo 07:28, 25. Mai 2011 (CEST)
- Der Unterstrich als Trennzeichen scheint wohl in der Frühzeit der Emailadressen üblich gewesen zu sein. Heutzutage wird als Trenner überwiegend der Punkt eingesetzt. Je nach Unternehmensgröße empfiehlt sich entweder die erste oder die zweite Möglichkeit. Die dritte Möglichkeit ist wegen erhöhter Mehrdeutigkeit weniger sinnvoll. --Rôtkæppchen68 07:46, 25. Mai 2011 (CEST)
- wenn Ihr ein Unternehmen habt, dann habt ihr wohl eher auch eine eigene Domain und Webseite, damit ist oft üblich: info@unternehmen.de - StephanPsy 08:05, 25. Mai 2011 (CEST)
- Falls keine Klarnamen vergeben werden sollen, kann man die beiden Anfangsbuchstaben sowie den letzten des Nachnamens nehmen, bei Hans Müller also hmr@xyz.de --Marcela
08:07, 25. Mai 2011 (CEST)
- Wegen der zu erwartenden Mitarbeiterfluktuation kann es sinnvoll sein, nach außen hin nur Adressen wie einkauf@xyz.com, vertrieb@xyz.com usw. zu verwenden. Falls ihr international aufgestellt seid, dann wegen der einfacheren Schreibung in Englisch. Sonst schreiben die Kunden noch jahrelang Herrn Mueller an, auch wenn dieser längst aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.--Pp.paul.4 08:39, 25. Mai 2011 (CEST)
- Mitarbeiterfluktuation ist wohl nicht zu befürchten. Da alle Müller heißen, ist es wohl ein Familienunternehmen. ;) --91.52.247.225 10:21, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das Konzept scheitert aber spätestens dann, wenn es mehrere Einkäufer für unterschiedliche Bereiche gibt. Klar für Anfragen an die Firma sind allgemeine Adressen wie einkauf@firma.de oder info@firma.de OK, damit der Kunde den ersten Kontakt herstellen kann. Für die weitere Bearbeitung sollten die Mitarbeiter eigene Emailadressen haben. Für die allgemeinen Adressen müssen natürlich auch Regeln fest gelegt werden, wie die entsprechenden Mitarbeiter an diese Email kommen (automatische Weiterleitung an den Entsprechenden Abteilungsleiter, oder Zugriff auf diese Emails durch bestimmte Abteilungen ...). Für die Mitarbeiteradressen sollte ein einheitliches Schema gewählt werden. Wie diese Adressen aussehen, hängt von vielen Faktoren ab:
- Möchte man den kompletten Namen als Teil der Emailadresse haben, oder nur den Nachnamen
- soll die Abteilung mit in der Emailadresse stehen,
- sollen interne und externe Mitarbeiter unterschieden werden
- wie erfolgt die Zusammensetzung, wenn mehere den gleichen Nachnamen oder auch den gleichen Vor- und Nachnamen haben
- gibt es Vorgaben von einer Übergeordneten Firma
- was passiert, wenn Leute heiraten und dadurch den Namen ändern
- Mein Tipp, man sollte hier nicht nur schauen, was andere machen, sondern versuchen für sein Unternehmen die geeignete Lösung entwickeln. --Obkt 08:56, 25. Mai 2011 (CEST)
- Wegen der zu erwartenden Mitarbeiterfluktuation kann es sinnvoll sein, nach außen hin nur Adressen wie einkauf@xyz.com, vertrieb@xyz.com usw. zu verwenden. Falls ihr international aufgestellt seid, dann wegen der einfacheren Schreibung in Englisch. Sonst schreiben die Kunden noch jahrelang Herrn Mueller an, auch wenn dieser längst aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.--Pp.paul.4 08:39, 25. Mai 2011 (CEST)
- Um Himmels willen - alles außer Unterstrich. Der führt immer zu Problemen, weil man ihn in vielen Kontexten nicht sieht und Unerfahrene Leute (ja, die gibt es) dann einen Zwischenraum einsetzen... BerlinerSchule. 17:23, 25. Mai 2011 (CEST)
- Um Himmels Willen - bitte auf korrekte Rechtschreibung achten, auch bei Adjektiven. --84.185.97.235 21:25, 25. Mai 2011 (CEST)
- +1 Unterstriche sind Nerdkrams und haben in öffentlicher Kommunikation nichts verloren. Diese Schreibweise stammt vermutlich einfach aus der Zeit als weitgehend computeraffine Leute ge-e-mailt (oder heißts e-gemailt?) haben, in Quellcodes sind Unterstriche ja recht verbreitet. Eine ISO- oder DIN-Empfehlung für E-Mail-Adressen konnte ich auf die schnelle nicht finden, aber wenn du es genau wissen willst vielleicht mal in DIN 5008 nachlesen, im Inhaltsverzeichnis werden zumindest E-Mails erwähnt. Schöne Grüße --stfn 20:51, 25. Mai 2011 (CEST)
- Um Himmels willen - alles außer Unterstrich. Der führt immer zu Problemen, weil man ihn in vielen Kontexten nicht sieht und Unerfahrene Leute (ja, die gibt es) dann einen Zwischenraum einsetzen... BerlinerSchule. 17:23, 25. Mai 2011 (CEST)
Koordinaten googlen
Ich weiß, es ist eine dumme Frage, die vermutlich besser zu Google gehört, als hierher, aber ich habe es tatsächlich gegooglet und nichts gefunden, also…
Wie kann ich in Google Maps eine Stelle finden, deren Koordinaten ich habe, das heißt, wo kann ich in welcher Form die Koordinaten eingeben, und zwar nicht in der Grad-Komma-Dezimal-Form, sondern in der klassischen Grad-Minute-Sekunde-Form. Danke!--78.53.66.166 09:17, 25. Mai 2011 (CEST) --78.53.66.166 09:17, 25. Mai 2011 (CEST)
- Hast Du es schon einmal mit der direkten Eingabe der koordinate, z.B. 52° 31' 30" N 13° 24' 29" E versucht? --91.47.61.207 09:23, 25. Mai 2011 (CEST)
Ja, hatte ich, damals kam nichts raus, jetzt klappt es… sorry, war wohl meine eigene Dummheit (nicht signierter Beitrag von 78.53.66.166 (Diskussion) 10:24, 25. Mai 2011 (CEST))
- lass dich nicht von irgendwelchen Menschen hier abschrecken. Deine Frage war in jedem Falle berechtigt. --78.52.193.228 14:27, 25. Mai 2011 (CEST)
- Es hatte niemand was anderes gesagt, soweit ich feststellen kann. Aber erstmal in der Gegend rumbeleidigen, dann denken, gell? --Eike 15:05, 25. Mai 2011 (CEST)
Seelsorger
Frage an die Fachleute: Gibt es den Begriff "Seelsorger" (Wortkonstruktion und Funktion) auch in nicht-christlichen Religionen? Oder ist es ein typisch christlicher Begriff? Mir ist aufgefallen, dass nur in 3 Sprachen verlinkt wird. GEEZERnil nisi bene 09:17, 25. Mai 2011 (CEST)
- Seelsorge hat ein paar Interwikilinks mehr... --Pilettes 10:11, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ja, aber da wird auch "nur" auf das christliche Verständnis eingegangen. Scheint tatsächlich so zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:57, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ist eine interessante Frage. "Geistliche Berater" gibt es ja eigentlich in allen Religionen zuhauf, mir fallen gerade nur Bezeichnungen wie Rōshi, Oshō, Lama (Buddhismus)) ein. Könnte tatsächlich etwas mit dem christlichen Verständnis von Seele zu tun haben - oder damit, daß mit Seelsorger ein Wort gesucht wurde, das keine Amtsbezeichnung ist? Oder müßte man die Interwikis erweitern? Guck dir doch mal die Interwiki-Links von fr:Curé (von cura animarum) an, ob da ... --Bremond 15:10, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Ich fürchte nein, da wird meist auf "Pfarrer" verlinkt.
- Ja, aber da wird auch "nur" auf das christliche Verständnis eingegangen. Scheint tatsächlich so zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:57, 25. Mai 2011 (CEST)
Walt Disneys Bambi - Reh oder Hirsch ähnlicher
Bekanntlich hat Walt Disney Bambi vom Reh zum nordamerikanischen Hirsch geändert. Aber welcher einheimischen Spezies sehen Bambi und seine Mutter ähnlicher - Reh oder Rothirsch? Und wem der herangewachsene Bambi (links), einem Rehbock oder einem 2jährigen Rothirsch?
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Rothirschkuh
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Rothirschkalb
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Ricke
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Rehkitz
--KnightMove 09:25, 25. Mai 2011 (CEST)
Schau ihm auf die Augen, Kleines! => Augenumrandung, "Stirnkappe" (auch das 2. Bild weiter unten). Unter "Deer". Bambi bei James Bond wäre in anderes Thema... GEEZERnil nisi bene 09:33, 25. Mai 2011 (CEST)War nicht die Frage. Sorry.
- Ist ein Übersetzung bzw. Synchronisationsproblem, denn in Nordamerika (wo der Film spielt) gib's keine Rehe. Bambi ist also ein Hirsch, wird aber in der deutschen Filmversion als Reh bezeichent. Einfach mal Bambi (Film)#Einfluss lesen. --Bobo11 14:06, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ursprünglich ist Bambi selbstverständlich ein Reh. Disney hat daraus einen Hirsch gemacht, weil es in Nordamerika keine Rehe gibt. Rein optisch kann diese relativ einfach gezeichnete Zeichentrickfigur beides sein, zumindest in meinen Augen. -- Jogo30 17:51, 25. Mai 2011 (CEST)
- Bobo: Ich weiß, das war aber nicht die Frage. --KnightMove 18:24, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ist ein Übersetzung bzw. Synchronisationsproblem, denn in Nordamerika (wo der Film spielt) gib's keine Rehe. Bambi ist also ein Hirsch, wird aber in der deutschen Filmversion als Reh bezeichent. Einfach mal Bambi (Film)#Einfluss lesen. --Bobo11 14:06, 25. Mai 2011 (CEST)
Gestörter Sat-Empfang
Seit einiger Zeit empfange ich diverse Sender zweitweise sehr schlecht. Die Schüssel wurde von einem Techniker mittels Meßgerät ausgerichtet. Neben unserem haus befindet sich derzeit ein Baustelle mit 2 Kränen. Zeitweise, nicht immer, empfange ich (unabhängig von der Wetterlage!!) Sat1, pro7, Sixx (wichtigst, Hausfrauensender, Kenner wissen das) das vierte sehr schlecht bis gar nicht. Es erscheint dann eine fehlermeldung mit code 302, angeblich kabel zu lang etc. Die Öffentlichen laufen tadellos. Auffällig ist für mich die Gruppe der Sender (gehören doch wohl alle zusammen, oder?) und halt die 2 Kräne. Wobei ich nicht darauf geachtet habe, ob das erst seit den 2 Kränen so ist. Ich meine, das es nicht so ist. Kann möglicherweise aber so ein Dingens eine Frequenz stören? gibt es evtl andere Ursachen? Schüssel und Receiver sind relativ neu, Gerätefehler schließe ich eigentlich aus.--scif 10:03, 25. Mai 2011 (CEST)
- Vom Techniker mittels Messgerät ausgerichtet lässt mich aufhorchen ... Meiner heimwerklichen Erfahrung nach, und ich habe schon deutlich mehr als einmal eine Satschüssel installiert, bringen Messgeräte (schon einige getestet, auch profesionelle) kein befriedigendes Ergebnis. Du musst die Einrichtung der Schüssel (zweiter Mann) direkt am Receiver kontrollieren. Dafür gibts extra im Menü sowas wie "Testtransponder" osä. unter Einstellungen/Installation. Hier sollten Signal- und Qualität auf 100 % sein. Dann passts auch mit dem Empfang. Kurzfristig können Kräne oder so, denke ich, den Empfang stören, aber da Du manche Sender gut reinkriegst und andere nicht tippe ich mal auf eine schlecht eingerichtete Schüssel. Ich gehe mal davon aus, dass alle sonstigen Verbindungen wie Stecker und Kabel in Ordnung sind. Daran kanns natürlich auch liegen. Achso, das Kabel von Schüssel zu Reci sollte die 20-Meter-Marke nicht überschreiten. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:22, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Die Öffentlichen Sender laufen komischerweise immer tadellos ... ggfls. haben die frequenzmäßig einfach eine höhere Bandbreite oder so. Öffnet doch Tür und Tor für neue Verschwörungstheorien :)
- Kleiner Einwand: Quali 100% ist immer gut, Stärke 100% nicht immer: Das kann auf eine Übersteuerung hinweisen, mit den gleichen Effekten wie bei zu schwachem Empfang. Wenn einzelne Transponder ausfallen, bei gleichbleibend guter Signalstärke der anderen, ist oft der LNB defekt (Wasserschaden). Ob der Kran im Weg ist, kannst du mit Dishpointer überprüfen. Grüße 85.180.202.198 12:28, 25. Mai 2011 (CEST)
- (quetsch) IP hat recht, Stärke max. 100%. Geht nämlich auch mehr und damit sind verschiedene Recis gern überfordert. Wollts nicht gleich dazuschreiben um mir die näheren Erklärungen zu sparen, hehe, sry. LG Thogru Sprich zu mir! 15:35, 25. Mai 2011 (CEST)
- Kleiner Einwand: Quali 100% ist immer gut, Stärke 100% nicht immer: Das kann auf eine Übersteuerung hinweisen, mit den gleichen Effekten wie bei zu schwachem Empfang. Wenn einzelne Transponder ausfallen, bei gleichbleibend guter Signalstärke der anderen, ist oft der LNB defekt (Wasserschaden). Ob der Kran im Weg ist, kannst du mit Dishpointer überprüfen. Grüße 85.180.202.198 12:28, 25. Mai 2011 (CEST)
- Störungen auf AstroTV, HSE24, Regio TV, Sonnenklar TV, Sport 1 und Tele 5 können auch von einer in der Nähe befindlichen DECT-Basisstation stammen, da die Zwischenfrequenz des Transponders 104 (12479 MHz) genau im DECT-Frequenzbereich liegt. Aus diesem Grund sind ProSieben, Sat.1 und kabel eins auf 12544 MHz (Tr. 107) gewechselt. Das Vierte und Sixx senden auf 12460 MHz. Die zugehörige Zwischenfrequenz von ca. 1860,50 MHz liegt in dem Bereich, der von E-Plus im Mobilfunk genutzt wird. Die zu ProSieben, Sat.1 und kabel eins gehörige Zwischenfrequenz von ca. 1944,75 MHz liegt nicht im DECT- oder GSM-Bereich, dennoch ist der Frequenzbeich 1890–2000 MHz laut [59] für Festen Funkdienst und Mobilfunkdienst reserviert. Ich empfehle Feinausrichtung der Schüssel auf der Frequenz des Lieblingssenders und Überprüfung des Verbindungskabels auf HF-Dichtigkeit. Wenn sich der Empfang beim Abschalten Deiner DECT-Basisstation bessert, solltest Du Dir dafür einen besseren Standort aussuchen. --Rôtkæppchen68 12:54, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das klingt ja alles schon mal sehr hilfreich. Wenn die Rotmütze mir noch die HF-Dichtigkeit erklärt, paßt alles. Also, Telefon ist überm Fernseher, war aber anfangs kein Problem, die Kombi bestand von Anfang an. Ausrichtung Schüssel, da kann ich nachschauen. Wasserschaden wäre nachvollziehbar,wenn auch übel. Aber so kann ich wenigstens mal ans Problem rangehen. Das nenn ich mal Auskunft.--scif 13:25, 25. Mai 2011 (CEST)
- HF-Dichtigkeit: Das Kabel soll keine Antenne sein, sprich, die guten Satwellen sollen drin bleiben und die bösen anderen draußen. Kritisch sind vor allem schlecht montierte F-Stecker und billige Konfektionskabel. Grüße 85.180.202.198 15:52, 25. Mai 2011 (CEST) P.S. Wenn du an die Antenne gut herankommst (Du sagst ja, du könnest die Ausrichtung überprüfen), ist ein defekter LNB nicht wirklich so übel. Online zahlst du für ein Qualitäts-LNB, etwa Inverto, 10 bis 25€, je nachdem, ob du Single, Twin oder Quad/Quattro brauchst. Geh für solche Teile nicht in den Elektrosupermarkt: Ramsch zu Mondpreisen. 85.180.202.198 16:01, 25. Mai 2011 (CEST)
- (nach BK) Bei der HF-dichtigkeit geht es darum, dass alle Leitungen und Steckverbinder, die Satellitenzwischenfrequenz führen, sorgfältig elektromagnetisch abgeschirmt sind. Insbesondere wenn Teile älterer Antennenanlagen mitgenutzt werden, ist das nicht immer der Fall. Verfügt die Antennenanlage über eine Einspeisung einer DVB-T- oder UKW-Antenne ins selbe Kabel, können –je nach Qualität der verwendeten Einspeiseweiche– auch über diese Antennen Störungen in die Satellitenleitung gelangen. Deine zwei Kräne können durch Reflexion dafür sorgen, dass GSM- und evtl auch DECT-Störungen jetzt aus einer anderen Richtung kommen und Deine Anlage für Störungen aus unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich empfindlich ist. --Rôtkæppchen68 16:14, 25. Mai 2011 (CEST)
- Am besten den Receiver und das Antennenkabel erden sprich die Abschirmung und das Gehäuse mit dem Schutzleiter im 3-Poligen Netzstecker verbinden. Hat auch bei mit geholfen. --Górki Gurken RL 21:48, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das klingt ja alles schon mal sehr hilfreich. Wenn die Rotmütze mir noch die HF-Dichtigkeit erklärt, paßt alles. Also, Telefon ist überm Fernseher, war aber anfangs kein Problem, die Kombi bestand von Anfang an. Ausrichtung Schüssel, da kann ich nachschauen. Wasserschaden wäre nachvollziehbar,wenn auch übel. Aber so kann ich wenigstens mal ans Problem rangehen. Das nenn ich mal Auskunft.--scif 13:25, 25. Mai 2011 (CEST)
Medien und Chodorkowski
Will hier kein politisches Forum veranstalten, ist wirklich als Wissensfrage gemeint, aber... Gestern wurde ja im Fall Chodorkowski das nächste Urteil verkündet. Nun, wie immer, kam in der Tagesschau der Zusatz, dass Ch. "Kremlkritiker" ist (was für ein hässliches Wort... Habe noch nie von "Reichtstagskritikern" gehört:D) und dass der Westen das Urteil verurteilte. Nun, die eigentliche Frage: hat denn "der Westen" Beweise für Ch.'s Unschuld (bzw. Widerlegung der Argumente, mit denen er schuldig gesprochen wurde)? Oder können nach westlicher Logik russische Oppositionelle per Definition keine kriminellen Aktivitäten verüben? :D--Alexmagnus Fragen? 10:17, 25. Mai 2011 (CEST)
- Der Prozess ist mit voller Absicht an die alten Schauprozesse der SU angelehnt. Die Vorwürfe sind in Teilen absichtlich so lächerlich, damit niemand ernsthaft von einem rechtsstaatlichen Verfahren ausgehen kann. Der Prozess soll Stärke der Administration nach innen und außen zeigen, zudem auch die Bedeutungslosigkeit des Medwedew-Liberalismus [Ob der jetzt erst gemeint oder lediglich eine Zweitmarke Putins ist]. Nicht dass man den Herr nicht auch nach rechtsstaatlichen Methoden hätte verurteilen können; der hat sein Vermögen nicht durch ehrlicher Hände Arbeit gemacht, aber dann hätten seine Korruptionspartner in der Administration auch was abbekommen. Nacktaffe 10:25, 25. Mai 2011 (CEST)
- Die Tricksereien, die er wohl tatsächlich "begangen" hat, waren dieselben Tricksereien, die die Energiefirmen alle begangen haben. Und der Staatsanwalt(!) hat beim Verlesen einen Lachanfall bekommen. --Eike 11:20, 25. Mai 2011 (CEST)
- Dazu kommt, dass er für Putin schon vor der Urteilsverkündung als schuldig galt. Dazu muss man eigentlich nicht viel mehr sagen, in der Tagesschau gab es aber einen wunderbaren Kommentar dazu. Vielleicht gibt es den ja noch irgendwo online.--Tiktaalik 11:46, 25. Mai 2011 (CEST)
EuGH oder EGMR?
Hey yo! Wenn sich eine Privatperson gegen einen Beschluss des Bundessozialgerichtes wenden will: Beschwert er sich bei dem EGMR oder dem EuGH? Mein überarbeiteter Anwalt ist für EuGH... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:36, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ich weiß, das ist nicht das, was du hören willst, aber... einfach bleiben lassen. --Eike 11:37, 25. Mai 2011 (CEST)
- ehm? kein vertrauen ins rechtssystem? --Heimschützenzentrum (?) 12:09, 25. Mai 2011 (CEST)
- Im Gegenteil: Genug Vertrauen ins Bundessozialgericht. Und warum ich deinem Urteil weniger vertraue, kannst du dir ja denken. --Eike 12:20, 25. Mai 2011 (CEST)
- aber wenn das Bundessozialgericht doch schon in meinem fall den irrtum des landessozialgerichts festgestellt hat (über die zulassung der revision), dann könnte es doch sein, dass das Bundessozialgericht über das ausmaß des irrtums des landessozialgerichts irrt... erinnerung: hier geht es aber um was ganz anderes... --Heimschützenzentrum (?) 12:27, 25. Mai 2011 (CEST)
- Es ist nicht komplett ausgeschlossen, ja. Aber ich würd nicht einen Cent drauf wetten. --Eike 12:37, 25. Mai 2011 (CEST)
- Und auch das wirst du vielleicht nicht hören wollen: Wenn du kein Vertrauen zu deinem Anwalt hast (und sei es auch nur, weil er überarbeitet ist), dann such dir einen anderen. Die Auskunft kann das nicht übernehmen, auch dann nicht, wenn da Sozialrechtler mitwirken. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:49, 25. Mai 2011 (CEST)
- hm - würd ich ja, aber beigeordnete anwälte wird man nur los, wenn die das auch selbst wollen... außerdem isses sowieso schon der zweite (der erste ging ja nun gar nicht, weil der sich als sprachrohr einer ärztin verstand, die nebenberuflich einige, spezielle spezialzusatzaufgaben (u. a. am „Hafen“) übernommen hat, die sich wohl weltanschaulich nicht mit mir vertrugen...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:09, 25. Mai 2011 (CEST)
- Unsinn - jeden Anwalt wird man sofort los, indem man einfach das Mandat kündigt. Es mag innerhalb einer Instanz (und Prozesskostenhilfe wird ja immer nur für eine Instanz gewährt) schwierig sein, einen neuen Anwalt beigeordnet zu bekommen, dessen Gebühren dann auch von der Staatskasse getragen werden. Aber hier ist ja von einem beabsichtigten neuen (weiteren) Verfahren vor einem europäischen Gericht die Rede, das von der Beiordnung ohnehin nicht umfasst sein dürfte; die Problematik ist also hier überhaupt nicht einschlägig.
- Auch wenn es viele nicht glauben wollen: nicht alles wird im Sozialstaat auch vom Sozialstaat bezahlt. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:52, 25. Mai 2011 (CEST)
- was soll das denn werden? der nämliche anwalt stellt doch noch munter anträge in meinem namen (trotz überlastung)... von dem kommt auch der hinweis auf den eugh... und den sollte ich doch durch n anderen ersetzen, was aber gar nich gehen dürfte...
wieso sind nich alle anwälte chronisch überlastet?--Heimschützenzentrum (?) 13:04, 25. Mai 2011 (CEST)- Dieser Eindruck täuscht: Es sind keineswegs alle Anwälte chronisch überlastet - viele Anwälte in Deutschland krebsen am Existenzminimum herum, mancher bezieht ALG 2 oder wird insolvent. Chronisch überlastet sind auch nicht unbedingt die guten, sondern die erfolgreichen Anwälte (wobei erfolgreich nicht die Quote gewonnener Prozesse, sondern die Zahl angenommener Mandate bzw. den erzielten Umsatz meint). Und bei einem wenigstens leidlich guten Anwalt kommt das mit der Zeit ziemlich von alleine.
- Du fragst, was das werden soll? Was soll das werden, dass du die Empfehlung deines Anwalts in der Wikipedia-Auskunft überprüfen willst? Das ist nicht gerade ein Vertrauensbeweis. Wenn dir jetzt hier ein Fachanwalt für Sozialrecht eine Auskunft geben würde, würdest du dann mit deinem Anwalt darum streiten, welcher Rechtsweg hier gegeben ist? Wenn du denkst, dass mal eben schnell im Internet angelesenes Halbwissen besser ist als die Meinung deines Anwalts, dann hast du den falschen Anwalt. Oder, um ganz ehrlich zu sein: er den falschen Mandanten. Aber das ist ja seine Sache. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:41, 25. Mai 2011 (CEST)
- was soll das denn werden? der nämliche anwalt stellt doch noch munter anträge in meinem namen (trotz überlastung)... von dem kommt auch der hinweis auf den eugh... und den sollte ich doch durch n anderen ersetzen, was aber gar nich gehen dürfte...
- hm - würd ich ja, aber beigeordnete anwälte wird man nur los, wenn die das auch selbst wollen... außerdem isses sowieso schon der zweite (der erste ging ja nun gar nicht, weil der sich als sprachrohr einer ärztin verstand, die nebenberuflich einige, spezielle spezialzusatzaufgaben (u. a. am „Hafen“) übernommen hat, die sich wohl weltanschaulich nicht mit mir vertrugen...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:09, 25. Mai 2011 (CEST)
- Nur meine persönliche Meinung: Wenn durch den Entscheid deine Menschenrechte eindeutig verletzt wurden, EMRG; ansonsten (Beispiel die Höhe der Bemessungsgrundlage falsch berechnet) EuGH. Ob eine solche Eingabe sinnvoll/hilfreich ist, kann und will ich hier nicht entscheiden. --Brennholzverleih 12:38, 25. Mai 2011 (CEST)
- oki - dange... dann guck ich mal in die EMRK... aber über „wröm wröm der hubschrauber mit meinem total durchgeknallten kollegen kömmt schon.“ komm ich leicht drüber, was das BSG aber nichtmal berücksichtigen möchte (vgl: 1)... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 25. Mai 2011 (CEST)
Teamprojekt -- Material online austauschen
Hi, ich plane ein Projekt, an dem mehrere Leute beteiligt sind. Es soll dafür online die Möglichkeit geben, das Material der einzelnen Leute zu sammeln. Jeder sollte unkompliziert Bilder, Texte und Videos hochladen können. Welche Softwarelösungen sind dafür geeignet? Ich habe mir dropbox.com angeguckt – was mich stört: Jeder, der etwas hinzufügen kann, hat auch zwangsläufig Löschrechte. In unserem Fall soll es aber einen Admin geben, der als einziger Dateien entfernen kann etc. ... am besten wäre eine Software, die ich auf einem eigenen Server hosten kann (die also nicht zwangsläufig über einen bestehenden Onlinedienst läuft). Das Ganze sollte kostenfrei sein. Bin gespannt auf eure Vorschläge! Mit freundlichen Grüßen --84.19.169.171 13:25, 25. Mai 2011 (CEST)
- EIn Wikia-Wiki eröffnen. Da kannst du als Ersteller entscheiden, wer die Löschrechte bekommt. Kostenlos ist es auch und das Hochladen, etc. ist auch unproblematisch. Ne discere cessa! Admin vorschlagen! 13:26, 25. Mai 2011 (CEST)
- An MediaWiki habe ich schon gedacht, das Projekt darf allerdings nicht öffentlich sein. Zugang nur mit Benutzerkonto + Passwort. Ist das bei Wikia einfach zu realisieren? --84.19.169.171 13:35, 25. Mai 2011 (CEST)
- Nein, das geht aber auch bei WikiMedia-Wikis nicht. Aber die Vandalismusgefahr ist sehr gering. Oder darf niemand sehen, was ihr macht? Ne discere cessa! Admin vorschlagen! 13:45, 25. Mai 2011 (CEST)
- Letzteres. ;-) --84.19.169.171 13:54, 25. Mai 2011 (CEST)
- Nein, das geht aber auch bei WikiMedia-Wikis nicht. Aber die Vandalismusgefahr ist sehr gering. Oder darf niemand sehen, was ihr macht? Ne discere cessa! Admin vorschlagen! 13:45, 25. Mai 2011 (CEST)
- An MediaWiki habe ich schon gedacht, das Projekt darf allerdings nicht öffentlich sein. Zugang nur mit Benutzerkonto + Passwort. Ist das bei Wikia einfach zu realisieren? --84.19.169.171 13:35, 25. Mai 2011 (CEST)
Hat denn niemand eine gute Idee? Es darf wie gesagt gerne etwas zum selbst Hosten sein ... --84.19.169.171 14:05, 25. Mai 2011 (CEST)
- Moodle? -- MonsieurRoi 14:32, 25. Mai 2011 (CEST)
- Allgemein macht sowas ein CMS. Ich finde OpenCms und Jahia sehr gut, aber da die Liste möglicher Systeme sehr groß ist, kann man die Frage nicht mal eben eindeutig beantworten. --Kuli 14:35, 25. Mai 2011 (CEST)
- Stichwort für diese Anforderung ist nicht CMS, sondern Groupware. Dort wirst Du sicher fündig. --elya 15:04, 25. Mai 2011 (CEST)
Bedeutung des Wortes "embiggen" (engl.)
hier der originaltext: "That a people might embiggen America, : that a man might embiggen his soul. " aus einer Ode an J. Springfield
--78.52.193.228 13:40, 25. Mai 2011 (CEST)
- => embiggen. Grösser machen, erweitern (vermutl. im moralisch ethischen Sinne) GEEZERnil nisi bene 13:55, 25. Mai 2011 (CEST)
- en:wikt:embiggen --193.53.4.252 13:54, 25. Mai 2011 (CEST
graziös. danke für eure antvorten. damit kann dieser abschnitt archiviert werden. --78.52.193.228 14:20, 25. Mai 2011 (CEST)
Schnitt und Falttechnik einer 7 Faltenhaube
Suche verzweifelt den schnitt und eine Anleitung zu einer 7 Faltenhaube wie sie früher Krankenschwestern trugen. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.41 (Diskussion) 13:48, 25. Mai 2011 (CEST))
- Schau mal hier: [60] Durch 2 Minuten googeln gefunden. --Sr. F 16:20, 25. Mai 2011 (CEST)
Wieso hat Kachelmann eine Pflichtverteidigerin?
Im Rahmen des Kachelmann-Prozesses wurde mehrfach auf die Pflichtverteitigerin Andrea Combè hingewiesen. Wieso hat Kachelmann eine Pflichtverteidigerin? Hat er sich die Verteidigerin nicht selbst ausgesucht? --79.253.161.185 13:51, 25. Mai 2011 (CEST)
- Wer behauptet, sie sie Pflichtverteidigerin? Selbst die B**D-Zeitung schreibt was anderes. -- Rosenzweig δ 13:53, 25. Mai 2011 (CEST)
- Google hilft[61]. (Nicht immer alles glauben, was in der Bild-Zeitung steht)--79.253.161.185 13:55, 25. Mai 2011 (CEST)
- Eine andere Boulevard-Zeitung schrieb im September 2010, ihre Anwesenheit diene der Prozesssicherung, falls Kachelmanns Wahlanwälte ihr Mandat niederlegen. Nach Lektüre von Pflichtverteidiger (Andere Fälle der notwendigen Verteidigung) ist das wohl möglich. -- Rosenzweig δ 14:11, 25. Mai 2011 (CEST)
Ein Pflichtverteidiger kann durchaus vom Angeklagten ausgesucht werden, und so wird das ja auch normalerweise gemacht. --FA2010 14:14, 25. Mai 2011 (CEST)
- "Als Pflichtverteidiger bezeichnet man im deutschen Strafprozess einen durch das Gericht dem Beschuldigten beigeordneten Verteidiger" so lautet der erste Satz des von Dir verlinkten Artikels. Im Artikel steht auch, dass es sich bei freier Wahl des Verteigers um einen Wahlverteitiger handelt. --79.253.161.185 14:34, 25. Mai 2011 (CEST)
- Dass das Gericht beiordnet, bedeutet nicht zwingend, dass das Gericht auch auswählt: § 142 (1) StPO. --Rudolph Buch 15:21, 25. Mai 2011 (CEST)
- @79.253...: Wenn Du mehr als diesen ersten Satz des Artikels gelesen hättest, hättest Du bemerkt, dass sich das nicht ausschließt. --FA2010 16:57, 25. Mai 2011 (CEST)
Steuererklärung 2010: Arbeitsmittel über mehrere Jahre absetzen, obwohl in erster Steuererklärung nicht angegeben?
Ich bin dabei, meine Steuererklärung 2010 zu erstellen.
Da ich im IT-Bereich tätig bin, gibt es einige Arbeitsmittel aus dem Computerbereich (Drucker, Software, etc.), die ich absetzen möchte.
Kann ich 2009 gekaufte Arbeitsmittel über mehrere Jahre absetzen, die ich aber erst in der Steuererklärung 2010 erstmalig angebe? Ich habe die in der Steuererklärung 2009 nicht angegeben, da ich 2009 nur im November und Dezember gearbeitet habe, sowieso sämtliche Steuern zurückgezahlt bekommen habe und daher eh nichts hätte absetzen können.
Könnte ich also einen Drucker, den ich im November 2009 gekauft habe, folgendermaßen über drei Jahre absetzen: für 2009 verfallen 2/36 (die ich in der Steuererklärung nicht angegeben habe), 2010 mit 12/36, 2011 mit 12/36 und 2012 mit 10/36 des Kaufpreises?
Viele Grüße, Jim Raynor 14:16, 25. Mai 2011 (CEST)
- Grundsätzlich musst du alles angeben, was versteuerbar ist. Sollte eine Versteuerung nicht oder erst zum späteren Zeitpunkt durchgeführt werden, bist du in jedem Falle anzeigepflichtig. Gruss. --78.52.193.228 14:26, 25. Mai 2011 (CEST)
- Darum geht es hier nicht, sondern um das Absetzen von Arbeitsmitteln. @Jim: Ja, das kannst du genau so machen. Hinsichtlich des Absetzens von Arbeitsmitteln ist jede Steuererklärung rechtlich selbständig, d.h. die Angabe in diesem Jahr setzt nicht voraus, dass du sie im Vorjahr schon angegeben hast. Umgekehrt kann es auch passieren, dass ein Arbeitsmittel, das in der vorjährigen Steeuererklärung anerkannt wurde, in diesem Jahr (vielleicht von einem anderen Sachbearbeiter) nicht mehr anerkannt wird. --Jossi 15:23, 25. Mai 2011 (CEST)
- Danke für die ausführliche Antwort - das beantwortet genau meine Fragen! Viele Grüße, Jim Raynor 16:50, 25. Mai 2011 (CEST)
Wieviel Speicherplatz hat die Wikipedia?
Wo kann man den aktuellen Speicherplatz ersehen, der sich ständig vermehrt und tagtäglich enorm beansprucht wird durch das häufige Abspeichern von Versionen? Auch genannt unter dem Namen "WP-Ressourcen". Danke vielmals. Gruß. PS. und wo finde ich generell Auskünfte zu vorhandenen und wachsenden Gesamtspreicherplätzen, z.B. bei googlemail soll der ja täglich, stündlich, minütlich und sekündlich anwachsen. Wieviele theoretische Möglichkeiten von Speicherplatz und Speicherplatzschaffung gibt es ??? --78.52.193.228 14:59, 25. Mai 2011 (CEST)
Verschoben nach: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Wieviel Speicherplatz hat die Wikipedia? --Eingangskontrolle 15:21, 25. Mai 2011 (CEST)
Analogabschaltung
Was passiert in 11 Monaten, 4 Tagen, 11 Stunden und 37 Minuten? Entsteht dann sehr viel Elektronikschrott? --84.62.198.162 15:23, 25. Mai 2011 (CEST)
- Reine Analog-Receiver sind dann wohl nicht mehr verwendbar, und einige wenige LNBs. Der Rest sollte weiterleben können. --Eike 15:51, 25. Mai 2011 (CEST)
- Und, der Vollständigkeit halber, in Mehrteilnehmeranlagen einige Multischalter. Während sich die reinen Hardwarekosten der Umrüstung wirklich in Grenzen halten -in der Tat, Sat-Analogreceiver sind dann Schrott-, scheint das größte Problem bei vielen Anlagen das Ziehen zweier zusätzlicher Kabel vom LNB zum Multischalter zu sein. Bei entsprechendem Budget sind dann evt. Einkabellösungen (wie Unicable) zu empfehlen. Grüße 85.180.202.198 16:22, 25. Mai 2011 (CEST)
- Mein Beitrag lautete ähnlich wie die 2 oberen, hab aber wieder gelöscht, denn Analogabschaltung bedeutet auch Abschaltung Rundfunk, oder nicht? Und dabei, blickt man mal auf die gängige Wohnzimmer-Küchen-Bad-Schlafzimmmer-Beschallung, würden schon einige Radioempfänger auf den Müll fliegen, siehe auch Digitaler Rundfunk#Analogabschaltung. LG Thogru Sprich zu mir! 16:23, 25. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Analogabschaltung im Bereich UKW und Kabelfernsehen ist bisher nicht vorgesehen bzw durchführbar. DAB liegt wie Blei in den Regalen und das IMHO zu recht. Übrigens wird mir mein alter Analogsatellitenreceiver auch weiterhin als HF-Modulator dienen: Mein Schwarzweißfernseher hat einen so miserablen Tuner, dass man damit im Analogkabelfernsehen alle Sender gleichzeitig sehen kann. --Rôtkæppchen68 16:31, 25. Mai 2011 (CEST)
- Es wird wohl noch mit DAB+ ein Versuch gestartet, UKW loszuwerden. Laut c't wird UKW aber locker bis 2025 leben. --Eike 17:55, 25. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Analogabschaltung im Bereich UKW und Kabelfernsehen ist bisher nicht vorgesehen bzw durchführbar. DAB liegt wie Blei in den Regalen und das IMHO zu recht. Übrigens wird mir mein alter Analogsatellitenreceiver auch weiterhin als HF-Modulator dienen: Mein Schwarzweißfernseher hat einen so miserablen Tuner, dass man damit im Analogkabelfernsehen alle Sender gleichzeitig sehen kann. --Rôtkæppchen68 16:31, 25. Mai 2011 (CEST)
- Mein Beitrag lautete ähnlich wie die 2 oberen, hab aber wieder gelöscht, denn Analogabschaltung bedeutet auch Abschaltung Rundfunk, oder nicht? Und dabei, blickt man mal auf die gängige Wohnzimmer-Küchen-Bad-Schlafzimmmer-Beschallung, würden schon einige Radioempfänger auf den Müll fliegen, siehe auch Digitaler Rundfunk#Analogabschaltung. LG Thogru Sprich zu mir! 16:23, 25. Mai 2011 (CEST)
- Und, der Vollständigkeit halber, in Mehrteilnehmeranlagen einige Multischalter. Während sich die reinen Hardwarekosten der Umrüstung wirklich in Grenzen halten -in der Tat, Sat-Analogreceiver sind dann Schrott-, scheint das größte Problem bei vielen Anlagen das Ziehen zweier zusätzlicher Kabel vom LNB zum Multischalter zu sein. Bei entsprechendem Budget sind dann evt. Einkabellösungen (wie Unicable) zu empfehlen. Grüße 85.180.202.198 16:22, 25. Mai 2011 (CEST)
- Und benötige ich dazu unbedingt einen DVB-S2 Empfänger mit CI+ Interface wenn ich die öffentlich rechtlichen Programme ARD,ZDF,WDR... in HD weiter sehen möchte? --Górki Gurken RL 21:40, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ja, für HD brauchst du einen HD-Receiver. Nein, für die ÖR in HD brauchst du kein Entschlüsselungsmodul, da sie nicht verschlüsselt sind. Und in SD kannst du b.a.w. sowieso alle aus Analogzeiten bekannten Programme und einige mehr gucken. Grüße 85.180.202.198 21:52, 25. Mai 2011 (CEST)
- Für ÖRR in HD (Das Erste, ZDF, arte) tut es ein HD-Receiver ohne HD+, ohne CI und ohne CI+, da der Rundfunkstaatsvertrag keine Verschlüsselung vorsieht. CI+ und HD+ werden nur von gewerblichen Fernsehanbietern (außer Sky) genutzt. --Rôtkæppchen68 22:50, 25. Mai 2011 (CEST)
Todestag Georges de Mestral
Wann ist Georges de Mestral gestorben? Möglichst eine präwikipedianische Offline-Quelle, denn en.wp ist ja noch einflussreicher als de.wp, und die Links, die hier angegeben wurden, haben zumindest 3/4 sicher Wp als Quelle. --Atlan Disk. 15:24, 25. Mai 2011 (CEST)
- GoogleBooks => (1991) Nachruf - findbar mit => George de Mestral Born June 19, 1907 Died February 8, 1990 <= GEEZERnil nisi bene 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)
Warum gibt es so viele Quellen in relativ großer Höhe?
Nehmen wir an, es fällt mehr Regen im Gebirge oder an Hügeln, dann müsste das doch trotzdem nach unten versickern und tendenziell erst in einer Ebene eine Quelle bilden. Nun gibt es an Bergspitzen wohl keine Quellen, aber schon 10 Höhenmeter tiefer habe ich welche gesehen. Existiert vielleicht jeweils eine wasserundurchlässige Schicht, die zur Bildung eines abgetrennten Grundwasserreservoirs führt? Der Artikel Quelle hält sich bis auf den Hinweis auf Sonderfälle da sehr zurück. --92.202.78.112 15:25, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das Bild im Artikel Quelle ist missverständlich, da es den Ausnahmefall einer artesischen Quelle zeigt. Normalerweise sind die wasserundurchlässigen Schichten im Untergrund schräg zur Oberfläche gelagert und treten schon an den Talhängen des Haupttales an die Oberfläche. Man sollte noch ein Bild einer normalen Quelle einfügen.--Pp.paul.4 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ganz grundsätzlich: Quellen eines Flusses sind immer höher als Flussmündungen oder der Meeresspiegel. Wasser fließt immer von oben nach unten, nie umgekehrt. Anderenfalls spricht man nicht von einer Fließbewegung. - Nun zu deiner Frage: bevor Wasser nach unten fließt, versickert es eher. Das hängt ganz grundsätzlich davon ab, wie (vorausgesetzt gleichbleibender Boden) das Verhältnis der Winkel zueinander ist, also Fallwinkel und Sickerwinkel. Wenn Wasser nach unten fließt, bewirkt die Strömung, dass es eher fließt als weitersickert, und durch die Strömung verdichtet sich der Flussboden. Gruß --78.52.193.228 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)
- „Wasser fließt immer von oben nach unten, nie umgekehrt.“ – Doch klar, und zwar genau dann wenn die Hasen Jäger schießen und die Mäuse Katzen fressen. SCNR --stfn 16:26, 25. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht auch ein Wahrnehmungsproblem? Quellen in Höhe von einem Meter werden keinen großen Bekanntheitsgrad erreichen, weil sich daraus keine großen Flüsse entwickeln... --Eike 16:53, 25. Mai 2011 (CEST)
- Man müsste es also etwa so formulieren: Immer dann wenn in ausreichendem Maße Wasser von oben nachsickert, das von tiefer liegendem "gesättigtem" Gestein nicht (schnell genug) aufgenommen werden kann (oder das Gestein bildet eine totale Barriere (Ton?)), tritt das Wasser quasi seitwärts aus, was zur Bildung einer Quelle und eines Bachs führt. Und das ist eben regelmäßig, in Mitteleuropa, bereits an einem Berghang der Fall(?). --92.202.78.112 17:54, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das ist eine Sache der Wahrscheinlichkeit. In großer Höhe ist statistisch gesehen das Gelände auch steiler - und nur das gibt einer Quelle die Möglichkeit, bis zur Oberfläche vorzudringen, um von da aus an eben dieser Oberfläche weiterzufließen. Es ist sehr wohl anzunehmen, daß im tiefen Flachland weit mehr potentielle Quellen existieren - einfach weil davon viel mehr Fläche da ist als auf großen Höhen - nur besteht da eben auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, daß das Wasser aus einer solchen Quelle bereits in eine andere Schicht wieder versiegt - lange bevor es an die Oberfläche kommt. Dazu kommt auch noch, daß Wasserundurchlässige Schichten aus sedimenten bestehen, die irgendwann abgelagert und so zu einer undurchlässigen Schicht komprimiert wurden - Sedimente setzen sich jedoch immer unten ab und niemals seitlich an Berghängen - dort dagegen werden ehemals undurchlässige Schichten häufig beim Auffalten der Gebirge aufgebrochen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß gerade dort Quellen bis an die Oberfläche vordringen. Chiron McAnndra 19:34, 25. Mai 2011 (CEST)
- Man müsste es also etwa so formulieren: Immer dann wenn in ausreichendem Maße Wasser von oben nachsickert, das von tiefer liegendem "gesättigtem" Gestein nicht (schnell genug) aufgenommen werden kann (oder das Gestein bildet eine totale Barriere (Ton?)), tritt das Wasser quasi seitwärts aus, was zur Bildung einer Quelle und eines Bachs führt. Und das ist eben regelmäßig, in Mitteleuropa, bereits an einem Berghang der Fall(?). --92.202.78.112 17:54, 25. Mai 2011 (CEST)
Bahnreservierung, Zufall oder was geht da ab ?
So viel Zufall halt ich für unwahrscheinlich, also wie funktioniert die Bahnreservierung ? Folgendes ist passiert: Vor 2 Wochen hab ich für meine Tochter (17 J.) bei der Deutschen Bahn übers Internet ein Hin- und Rückfahrkarte für München-Paris für Anfang Juli (hin) bzw. Anfang August (rück) gebucht, ohne besondere Sitzplatzwünsche. Nun hab ich gestern (!) bei der Französischen Bahn (!!!) (tgw) für meine Frau ebenfalls übers Internet eine einfache Fahrkarte Paris-München im gleichen Rück-Zug am gleichen Tag gebucht, ebenfalls ohne Sitzplatzwunsch, und was kommt raus: die beiden haben zwei Plätze im selben Wagon nebeneinander ? Bitte, wie gibts das ?!? Wer kennt sich mit Internetbuchungen aus und kann mir das erklären, bitte ? - StephanPsy 15:33, 25. Mai 2011 (CEST)
- Da die Fahrt ja noch in der relativ fernen Zukunft liegt, ist denkbar, daß nicht viele (oder gar keiner) Leute zwischen Deiner ersten und zweiten Buchung dieselbe Fahrt „ohne Wünsche“ reserviert haben. Durchaus denkbar, daß dann einfach aufsteigend (oder nach einem ähnlichen System aufrückend) vergeben wird. Das deckt sich mit meiner Beobachtung, daß ich bei Reservierungen „auf den letzten Drücker“ oft in einem Wagen weit hinten gelandet bin in letzter Zeit. (Auch hier ist allerdings purer Zufall nicht ausgeschlossen, das ist klar.) Übrigens sind die Plätze ziemlich kontraintuitiv numeriert: Benachbarte Platznummern bedeuten oft keine benachbarten Plätze. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:58, 25. Mai 2011 (CEST)
- Danke JoMa, hmm, "Durchaus denkbar, daß dann einfach aufsteigend (oder nach einem ähnlichen System aufrückend) vergeben wird" hab ich auch schon vermutet, aber ist das denkbar auch bei Buchung über unterschiedliche Anbieter (einmal DB und beim zweiten mal tgw) ? Seltsam oder ? - StephanPsy 16:04, 25. Mai 2011 (CEST)
- Letztlich wird nur ein Computer die Plätze vergeben können, ein französischer oder ein deutscher. Das andere System wird die Reservierungsanfrage nur an diesen weitergeben. --Eike 16:31, 25. Mai 2011 (CEST)
- Danke JoMa, hmm, "Durchaus denkbar, daß dann einfach aufsteigend (oder nach einem ähnlichen System aufrückend) vergeben wird" hab ich auch schon vermutet, aber ist das denkbar auch bei Buchung über unterschiedliche Anbieter (einmal DB und beim zweiten mal tgw) ? Seltsam oder ? - StephanPsy 16:04, 25. Mai 2011 (CEST)
- +1, wenn ich Zug fahre und auf den letzten Drücker reserviere, war ich bisher immer sehr weit hinten im Zug. Wochen im Voraus reserviert, war der Platz immer in Wagen 1 oder 2. --Tröte 16:01, 25. Mai 2011 (CEST)
Wer wird denn eine Reservierungs-Software so programmieren, dass sie die Sitzplätze der Reihe nach - dicht bei dicht - vergibt. Da wird man doch immer ein paar Sitze frei lassen, damit die Leute nicht so eng sitzen, wenn der Zug nicht voll wird. Ich stelle mir gerade vor, dass nur zwanzig Leute in einem Zug sitzen, alle nebeneinander, und dahinter sind drei Waggons vollkommen leer. Ich vermute eher, dass die internationale Computer-Stasi dahintersteckt. Die hat den Reservierer erkannt (z.B. am Nachnamen oder an der Kreditkartenummer) und die gebuchten Passagiere nebeneinander gesetzt, weil die Software vermutet, dass die beiden zusammengehören.--Rabe! 17:10, 25. Mai 2011 (CEST)
- Von den letzten beiden Sätzen mal abgesehen: guter Einwand. Allerdings: bestückt man Waggon für Waggon, kann man womöglich welche abhängen, wenn der Zug so gar nicht ausgebucht ist. -- Ian Dury Hit me 18:24, 25. Mai 2011 (CEST)
- Desweiteren weise ich nochmal auf meinen zuletzt genannten Zusatz hin: Die Sitze sind üblicherweise nicht fortlaufend durchnumeriert sondern scheinbar chaotisch verteilt im Wagen. Dadurch bleibt die Belegung auch bei numerisch fortlaufendem Befüllen „aufgelockert“. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:55, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ja. Und jetzt warten wir einfach mal zweieinhalb Monate, und sehen dann, ob die Beiden nebeneinander zu sitzen kamen. --Dansker 19:09, 25. Mai 2011 (CEST)
So ein TGV POS hat 360 Plätze, davon vermutlich 2/3 2. Klasse, macht 240. So unwahrscheinlich finde ich 1/240 nicht. --FGodard|✉|± 19:18, 25. Mai 2011 (CEST)
- Der Zug wird immer in mehreren Schritten gefüllt, ist ein kompliziertes Programm. Denn das System arbeitet meist auch nach Kurz- und Langstrecken-Reisenden. Das kann aber von Zug zu Zug unterschiedlich gehandhabt werden. Vereinfacht arbeitet das aber in zwei Schritten. Erstens Schritt wird mal Grob verteilt, das heisst es wird kein Abteil mit ungleichen Destinationen gefüllt solange es noch genügend frei Abteile hat (Gewisse Abteile sind natürlich für gewisse Reisende reseviert wie Familien/Reisenden mit Handicap usw.). Dabei wird natürlich auch darauf geachtet das die Ein- und Aussteiger sich gleichmässig auf den Zug verteilen. Nicht das alle 50 Reisenden des Bahhof XY, zur gleiche Türe ein- bzw. aussteigen wollen. Im Zweiten Schritt werden Abteile mit ählicher oder gleicher Destination gesucht, und endsprechend zugeteilt bzw. aufgefüllt. Und beim Aufüllen bevorzugt das System Reisende mit gleiche Enddestination, weil danach das Abteil ganz frei ist. Also hat das System einem Einzelreisenden von A nach B eine noch ganz freies Abteil zugewiesen, schlägt es bei den nächsten Buchungen eines Fahrschein von A nach B immer auch dieses Abteil vor (Nur solange die Sitzplatz Zahl stimmt). Und wenn keiner der Spätbucher einen Einwand hat, sitzt er in diesem Abteil. Von daher hattet ihr einfach Glück das das System euch neben einander gesetzt hat. --Bobo11 20:42, 25. Mai 2011 (CEST)
- Vielen Dank für diese Erklärung. Falls ich diesen Beitrag im August wieder finde, geb ich Rückmeldung, ob die beiden tatsächlich nebeneinander sitzen konnten. - StephanPsy 21:23, 25. Mai 2011 (CEST)
- Wie gesagt das ist bisschen Glücksache. Manchmal hat ja auch jemand gerade die Plätze storniert, die das System daneben schon vergeben hatte. Aber die Chancen das es klappt, stehen schon höher, als man es Anhand der Gesamtzahl der möglichen Sitzplätze imm Zug vermuten könnte. --Bobo11 21:50, 25. Mai 2011 (CEST)
- Vielen Dank für diese Erklärung. Falls ich diesen Beitrag im August wieder finde, geb ich Rückmeldung, ob die beiden tatsächlich nebeneinander sitzen konnten. - StephanPsy 21:23, 25. Mai 2011 (CEST)
Methoden zur Sicherung von daktyloskopischen Spuren
Stimmt das? --Atlan Disk. 16:04, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ja. Was meinst du? (die N-Reaktion ist richtig). GEEZERnil nisi bene 16:07, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ich dachte, vielleicht will die IP tatsächlich auf einen richtigen Fehler, und nicht auf einen falschen Fehler aufmerksam machen ;) --Atlan Disk. 16:10, 25. Mai 2011 (CEST)
Hat diese IP recht? --Atlan Disk. 16:09, 25. Mai 2011 (CEST)
- Lass doch den Leuten, die den Artikel beobachten, zuerst eine Chance, die Änderung zu bewerten. Meint er das normale Kronecker-Delta? Dann muss die Einheitsmatrix dahinter. Vielleicht meinte der vorherige Autor aber ein tensorielles Kronecker-Delta, ohne es zu definieren. Das Produkt zweier Matrizen bleibt eine Matrix, das müsste dann in der übernächsten Formel aber auch so gemacht werden (nur mal schnell geschaut).--Pp.paul.4 16:23, 25. Mai 2011 (CEST)
Transitorische und Antizipative Rechnungsabgrenzung ohne Wechsel des Wirtschaftsjahres
Eine Frage an die Kaufleute / Buchhalter: Ich hatte immer gelernt, dass die beiden (transitorisch und antizipativ) Rechnungsabgrenzungsformen immer nur in Verbindung mit einem Bilanzstichtag (sei es Jahresende, Quartalsergebnis etc.) auftauchen und auch entsprechende Bilanzpositionen habe. Beispiel.: Mietzahlung im November für die folgenden drei Monate 6000 EUR. Gebucht werden dann bei Rechnungseingang im November: Aktive Rechnungsabgrenzung 2000 / Mietaufwand 4000 an Bank 6000. (Zwei Monate gehören zum alten Geschäftsjahr, eines ins Neue). Zu Beginn des Folgejahres wird diese aktive Rechnungsabgrenzung wieder aufgelöst: Mietaufwand 2000 an Aktive Rechnungsabgrenzung 2000. Und alles ist okay. Soweit mein Verständnis. In einem SAP-Skript wurden transitorische und antizipative Rechnungsabgrenzungen auch für Geschäftsvorfälle innerhalb eines Wirtschaftsjahr genutzt: Beispiel: Im Januar des Jahres A wird die Rechnung für einen Wartungsvertrag über 6000 EUR gebucht (Laufzeit 6 Monate). Der Finanzbuchhaltung bucht demnach bei Erhalt der Rechnung jeweils 1000 EUR Wartungsaufwand in die 6 Monate (teilt die Rechnung also entlang der Laufzeit auf). Bilanzstichtage externe Rechnungsabschlüsse erfolgen in diesen 6 Monaten nicht. Handelt es sich im Beispiel tatsächlich um eine transitorische Rechnungsabgrenzung oder ist das nur eine einfach Kostenverteilung aus der Kostenrechnung oder gibt es dazu einen anderen buchhalterischen Begriff? Und wie würde der monatliche Buchungssatz lauten? --85.178.65.39 16:14, 25. Mai 2011 (CEST)
Lied: "Oh Schreck, ein Fleck"
Wo finde ich das Werbelied: "Oh Schreck, oh Schreck, oh Schreck, oh Schreck (insg. 4 x), ein Fleck"? youtube hilft mir da leider nicht weiter. Gruß --78.52.193.228 16:35, 25. Mai 2011 (CEST)
- Steht auch hier: Liste_geflügelter_Worte/D#Das_bisschen_Haushalt und ist ein damals von Johanna_von_Koczian gesungener Schlager. Viermal wohl nicht, aber so etwa Oh Schreck, ein Fleck ist mehrmals eingestreut (wie heißt das musikalisch? Ein Rezitativ in einer Arie ist es wohl nicht, aber eben so ein einrapter Sprechsatz als Kontrapunkt zur Melodie...). BerlinerSchule. 16:53, 25. Mai 2011 (CEST)
- Nee, ich habe im Ohr, was 78.* meint: Der Teil „Oh Schreck“ wird nicht vier- sondern dreimal wiederholt, und das Lied ist ein Tango mittlerer Geschwindigkeit. Das erste „Oh“ ist der Auftakt, und der „Schreck“ landet dann krachend auf Schlag 1. :) Ich komme aber leider auch nicht auf das beworbene Produkt. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:12, 25. Mai 2011 (CEST)
Auf das beworbene Produkt komme ich auch nicht, aber es handelt sich um die Melodie "Hernando's Hideaway" -- Euroklaus 17:17, 25. Mai 2011 (CEST)
- Jaa, Volltreffer! Übrigens: http://www.youtube.com/watch?v=XC05YwDUmVg —[ˈjøːˌmaˑ] 17:19, 25. Mai 2011 (CEST)
- [BK]Ich glaube das war Sil-Fleckensalz. In dem Spot schnitt glaube ich eine Dame aus Verzweiflung den Fleck mit der Schere raus. Daher dann der zum Lied passende Claim "Sil, nimmt Flecken den Schrecken"--Coatilex 17:20, 25. Mai 2011 (CEST)
- (BK 3)+1, nach meiner Erinnerung war das die Werbung für SIL. -- Ian Dury Hit me 17:21, 25. Mai 2011 (CEST)
- @BerlinerSchule - Kontrapunkt ist ausreichend als Erklärung, danke dir übrigens und euch anderen. :)) Textalisch ausgestalteter Kontrapunkt vielleicht ;) --78.52.193.228 17:35, 25. Mai 2011 (CEST)
Brücken in Istanbul
Hat diese IP recht? --Atlan Disk. 17:26, 25. Mai 2011 (CEST)
- Zunächst einmal ist Trollerei hier verboten. Zweitens, wie kommst du darauf, IPs die Glaubwürdigkeit abzusprechen? --78.52.193.228 17:32, 25. Mai 2011 (CEST)
- Wenn jemand mitten in den Artikel seine Kommentare rein schreibt, gehe ich davon aus, dass er (oder sie) möglicherweise recht hat. Allerdings werde ich nicht einfach so diesen Kommentar als objektive Wahrheit übernehmen und frage daher nach. Diesmal hier. --Atlan Disk. 17:38, 25. Mai 2011 (CEST)
- @Ianusius: Danke. --Atlan Disk. 17:38, 25. Mai 2011 (CEST)
- Dann fragst du nach jedem IP-Edit eines beliebigen Artikels die Auskunft? --78.52.193.228 17:40, 25. Mai 2011 (CEST)
- Nein, keineswegs, wenn ich es sofort sehe, dass etwas falsch oder richtig ist, oder die Firmenhomepage die Information enthält, oder es schnell zu ergooglen ist oder es offensichtlicher Vandalismus ist, oder offensichtlich ein Scherz, dann nicht. --Atlan Disk. 17:44, 25. Mai 2011 (CEST)
- nochmal zum Nachvollziehen: 1 2 3 4 Mit ein bisschen Nachprüfen klappt's auch. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 17:45, 25. Mai 2011 (CEST)
Aven d'Orgnac
Wer kann die Weiterleitung von Aven d'Orgnac nach Aven d’Orgnac erklären? Ist der deutsche oder der französische Apostroph zu setzen?--Pp.paul.4 18:04, 25. Mai 2011 (CEST)
- Es gibt keinen Unterschied zwischen dem deutschen und französischen Apostroph. Es gibt nur den typographisch korrekten Apostoph und den Standard-Apostroph. Siehe Apostroph#Digitale_Typografie -- Jonathan Haas 19:16, 25. Mai 2011 (CEST)
Copy/Pase auf Webseiten
Man kennt das ja bei Seiten mit Kontaktinformationen - oft muss man die eigene Mailadresse zweimal eingeben. Hat bislang noch immer gut geklappt mit copy/paste. Grad eben bin ich über ne Seite gestolpert, wo ich dazu aufgefordert werde, die 2te Mailadresse nicht kopiert, sondern manuell einzutragen. Wie könnte das gemacht worden sein? Wie kann eine Webseite feststellen, daß ich nicht per viel Tasten, sondern mit STRG-V ein Feld befülle? Gibts da irgendwo ne Beispielseite, die einem die Programmierung dazu erläutert? Chiron McAnndra 18:27, 25. Mai 2011 (CEST)
javascript. 89.204.153.222 18:37, 25. Mai 2011 (CEST)
- Man könnte zählen, wie viel Tastendrücke in das Feld getätigt wurden und ob die weniger als die Anzahl der Buchstaben sind. Oder die Eingabezeit messen. Zum Beispiel. --FGodard|✉|± 19:07, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das würde bedeuten, daß jeder Tastendruck einzeln übertragen wird - damit hätte so eine Seite auch die Möglichkeit, Eingaben, die nachträglich geändert werden, bevor sie abgeschickt werden, dennoch in allen mögllichen Variationen zu speichern. Keine angenehme Vorstellung.
- Hast Du dazu ne Beispielseite, die die Programmierung hierzu offenlegt? Chiron McAnndra 19:23, 25. Mai 2011 (CEST)
- Hier, das Stichwort heißt event. Gruß --stfn 19:37, 25. Mai 2011 (CEST)
Linux-Fehlermeldung
Ich hab es irgendwie geschafft, mein Linux zu schrotten … Auf jeden Fall, es zeigt bei jedem Start folgendes an:
Could not update ICEauthority file /home/jan/.ICEauthority
In einem Forum bin ich auf den Tipp gestoßen, dass man den Ordner / die Datei (?) einfach anlegen sollte. Das klappt aber bei mir nicht (versteckte Elemente werden angezeigt), weil es sagt, dass der Name ».ICEauthority« bereits in diesem Ordner verwendet wird. Was soll ich also machen? -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 18:36, 25. Mai 2011 (CEST)
- Du kannst eine Eingabeaufforderung öffnen und darin tippen:
/bin/rm -i /home/jan/.ICEauthority
- Das i bewirkt, daß Du auf jeden Fall nochmal gefragt wirst, ob Du das wirklich willst.
- MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 18:52, 25. Mai 2011 (CEST)
- Vielen Dank! Es hat geklappt! Grüße -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 22:19, 25. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht liegt's auch an der Rechtevergabe, wenn die Datei existieren sollte. --IP-Los 22:21, 25. Mai 2011 (CEST)
Wer kann diese Bildunterschrift entziffern?
Hallo zusammen, ich bin es mal wieder. Vielleicht erinnert ihr euch an diese Frage, vielleicht auch an diese. Nun, was soll ich sagen: Es geht immer noch um das selbe Thema. Leider war ich bei meiner Suche nach einem Exemplar dieser "Stürmer"-Ausgabe (Nr. 17/1935) nicht sonderlich erfolgreich. Da ich die Karikatur aber dennoch verwenden möchte, wüsste ich gern, wie die Bildunterschrift lautet. Das erste Wort lese ich als "Wozu", das zweite Substantiv als "Berufe". Danach folgt wohl ein ", daß" und am Ende womöglich "in ? Hand gegeben".
Wäre sehr nett, wenn mir jemand helfen könnte. Ganz nützlich ist eventuell diese Zusammenstellung der Bildunterschrift in verschiedenen Größen und Schärfegraden (die beiden letzten Zeilen stammen von einer anderen Ausgabe des "Stürmers").
Vielen Dank schon mal! --188.194.77.26 18:44, 25. Mai 2011 (CEST)
„Wozu (Dazu?) haben(?) mer (mir?) die Berufe, daß die Gojims sind in unsere Hand (Händ?) gegeben.“ Das Verb kriege ich nicht sicher raus. --Jossi 19:59, 25. Mai 2011 (CEST)
- Und ich bleibe bei meinem schon beim zweiten Beitrag geäusserten Verdacht, dass hier scheinheilig Nazi-Literatur verbreitet werden soll.--79.250.27.14 20:11, 25. Mai 2011 (CEST)
- Du schlägst aber jetzt nicht vor, das zwölf Jahre dauernde Jahrtausend, die 50 oder 60 Millionen Opfer, die Täter, die üble Ideologie und den ganzen übrigen Quatsch konsequent totzuschweigen? BerlinerSchule. 20:22, 25. Mai 2011 (CEST)
- Die ständige Verleumdung der IP 79.250... ist m. E. nicht hinnehmbar. Selbstverständlich gibt es 1000 gute Gründe, antisemitische Stereotypen zu dokumentieren, zu erforschen und auch kommentiert zu vermitteln. Von einer Verbreitung in propagandistischem Sinn kann aufgrund der Anfragen keineswegs ausgegangen werden. Es ist nie auszuschließen, aber das ist schließlich bei jeder Wissensfrage so, dass das Wissen dann für allerlei Zwecke auch missbraucht werden kann. --FA2010 20:27, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das ist ein Originaldokument (oder dessen digitale Kopie), das seiner Natur nach völlig unbrauchbar ist für irgendeine rechtsextremistische Propaganda in unserer heutigen Zeit. Information auch und gerade über die Propaganda der Nazis (die ja deren eigentliche Erfolgsgeschichte war!) ist nicht nur gestattet, sondern sehr nötig. BerlinerSchule. 21:02, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ehrlich, ich find's auch seltsam, über Wochen (jeden Mittwoch) mit demselben Kram anzukommen, angeblich für einen Vortrag. Ich frag mich ja, welches Jahr der Vortrag wohl gehalten werden soll bei dieser extrem schnellen (und selbständigen) Vorbereitung. --Eike 21:07, 25. Mai 2011 (CEST)
- Also, der Vortrag ist am Freitag (vielleicht sollte ich ihn aufzeichnen und den YouTube-Link hier posten; das würde wohl einiges klären...) Dass ich mit den Vorbereitungen schon vor gut zwei Wochen begonnen habe, liegt zum einen daran, dass ich noch andere Dinge zu erledigen habe. Zum anderen ist es der Tatsache geschuldet, dass gerade dieses Thema ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl und Hintergrundwissen erfordert. Ich will schließlich nicht irgendwelchen unfundierten Kram erzählen.
- Dass ich immer am <bedeutungsschwanger>Mittwoch</bedeutungsschwanger> mit dem Kram ankomme, ist übrigens reiner Zufall. Ich weiß, das glaubt mir jetzt wieder keiner...es passt ja auch einfach zu gut ins Bild (wie auch immer dieses Bild aussehen mag). Falls ich nächsten Mittwoch nicht mehr auftauchen sollte, könnt ihr immerhin mit dem beruhigenden Gefühl ins Bett gehen, der drohende Nazi-Invasion von Wikipedia Einhalt geboten zu haben.
- Nur ein Argument seid ihr mir noch schuldig: Wie genau stellt ihr euch das mit dem Missbrauch dieses "Wissens" eigentlich vor? Ich halte Nazis zwar nicht gerade für intelligente Menschen, aber so dumm, dass sie sich nicht mal eine antisemitische Bildunterschrift selbst ausdenken könnten, werden sie ja wohl nicht sein. Oder ist es die Karikatur, die Anstoss erregt? Die habe ich ja mittlerweile geschwärzt, ebenso wie den "Stürmer"-Artikel (der ohnehin kaum lesbar war - im Gegensatz zu diesem Text, der in der Wikipedia zu finden ist. Wer hat dieses Bild eigentlich eingestellt? Und zu welchem Zweck?) Naja, es ist wohl besser, wenn ich mein Hirn nicht weiter zermartere. Bringt uns ja doch nicht weiter.
- P.S.: Vielen Dank, Jossi. Dein Vorschlag scheint mir sehr plausibel zu sein. --188.194.77.26 21:40, 25. Mai 2011 (CEST)
- Der vermutete Zweck wäre schlicht, hier die Propaganda zu verlinken und sich daran zu erfreuen. Ich weiß, das klingt erschreckend schlicht, aber so erschreckend schlicht und noch viel schlichter sind leider so einige Leute, die in der Auskunft immer wieder rumtrollen. Das mit der Youtube-Aufzeichnung wäre klasse, wenn du's hinkriegst. --Eike 21:55, 25. Mai 2011 (CEST)
- Ehrlich, ich find's auch seltsam, über Wochen (jeden Mittwoch) mit demselben Kram anzukommen, angeblich für einen Vortrag. Ich frag mich ja, welches Jahr der Vortrag wohl gehalten werden soll bei dieser extrem schnellen (und selbständigen) Vorbereitung. --Eike 21:07, 25. Mai 2011 (CEST)
- Das ist ein Originaldokument (oder dessen digitale Kopie), das seiner Natur nach völlig unbrauchbar ist für irgendeine rechtsextremistische Propaganda in unserer heutigen Zeit. Information auch und gerade über die Propaganda der Nazis (die ja deren eigentliche Erfolgsgeschichte war!) ist nicht nur gestattet, sondern sehr nötig. BerlinerSchule. 21:02, 25. Mai 2011 (CEST)
- Sich mit faschistischer Propaganda zu beschäftigen bedeutet beileibe nicht, diese gut zu heißen. Wer seine Emotionen bei der Beschäftigung mit einer Stürmer-Ausgabe nicht in Zaum halten will oder kann, sollte in diesem Fall eben einen Bogen darum machen. Einen Vortrag nach Feierabend vorzubereiten halte ich für ganz normal. In Gesellschaftsclubs oder auch bei gesellschaftlichen Veranstaltungen der Bundesärztekammer oder Ähnlichem ist es sehr gängig, dass Leute Vorträge zu bestimmten Aspekten der Geschichte des eigenen Berufsstandes machen, oft kurz und knackig, gelegentlich auch kritisch, zugegeben aber meist zu weniger bedrückenden Themen. Trotzdem passt ein solcher Vortrag meiner Meinung nach vollkommen in dieses Konzept. Über den wissenschaftlichen Wert und den Sinn und Zweck solcher Veranstaltungen lässt sich natürlich streiten. Gruß --stfn 21:29, 25. Mai 2011 (CEST)
- Es ist alles richtig, was du sagst, aber ich halte die Fragen trotzdem für fragwürdig. --Eike 21:35, 25. Mai 2011 (CEST)
- <quetsch>Und ich halte es für fragwürdig, plausibel vorgetragene und begründete Auskunftsersuchen zum Anlass zu nehmen, den Fragesteller ohne den Hauch einer argumentativen Begründung in höchst ehrenrühriger Weise zu verdächtigen. Sorry, musste jetzt mal sein. --Jossi 22:14, 25. Mai 2011 (CEST)
- Es ist alles richtig, was du sagst, aber ich halte die Fragen trotzdem für fragwürdig. --Eike 21:35, 25. Mai 2011 (CEST)
- Sich mit faschistischer Propaganda zu beschäftigen bedeutet beileibe nicht, diese gut zu heißen. Wer seine Emotionen bei der Beschäftigung mit einer Stürmer-Ausgabe nicht in Zaum halten will oder kann, sollte in diesem Fall eben einen Bogen darum machen. Einen Vortrag nach Feierabend vorzubereiten halte ich für ganz normal. In Gesellschaftsclubs oder auch bei gesellschaftlichen Veranstaltungen der Bundesärztekammer oder Ähnlichem ist es sehr gängig, dass Leute Vorträge zu bestimmten Aspekten der Geschichte des eigenen Berufsstandes machen, oft kurz und knackig, gelegentlich auch kritisch, zugegeben aber meist zu weniger bedrückenden Themen. Trotzdem passt ein solcher Vortrag meiner Meinung nach vollkommen in dieses Konzept. Über den wissenschaftlichen Wert und den Sinn und Zweck solcher Veranstaltungen lässt sich natürlich streiten. Gruß --stfn 21:29, 25. Mai 2011 (CEST)
- Der externe Link wurde angepasst. Es geht mir nur um die Bildunterschrift. An welcher Stelle ich hier Nazi-Literatur verbreite, ist mir schleierhaft. Schon mal einen Blick in den Artikel Der Stürmer geworfen? Hart an der Grenze zur Volksverhetzung, wenn Sie mich fragen.
- Es ist mir übrigens durchaus bewusst, dass ich hier weniger "Verdacht" erregen würde, wenn ich keine IP wäre. Um ehrlich zu sein, besitze ich sogar einen Account und war von 2004 bis 2008 recht aktiv an der Wikipedia beteiligt. Allerdings verspüre ich schon seit Längerem keine große Lust mehr, mich hier einzuloggen und unter meinem Klarnamen in Erscheinung zu treten. Warum das so ist? Darauf könnten Sie eigentlich von alleine kommen. --188.194.77.26 20:56, 25. Mai 2011 (CEST)
- Zu diesem Thema verweise ich auf den heute am 25. Mai in der FAZ Nr 121, Seite N2 (Feuilleton) erschienenen Beitrag "Jüdische Ärzte - besser und billiger".--Rotgiesser 21:39, 25. Mai 2011 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis. Leider besitze ich die heutige Ausgabe nicht, und morgen werde ich sie wohl kaum irgendwo auftreiben können. Könnten Sie mir evtl. kurz beschreiben, wovon genau der Artikel handelt? Vielen Dank. --188.194.77.26 21:44, 25. Mai 2011 (CEST)
- Der Ehrenwerte möge doch mal Ort und Zeitpunkt für seinen Vortrag nennen. Sicher sind Gäste willkommen.--79.250.27.14 23:07, 25. Mai 2011 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis. Leider besitze ich die heutige Ausgabe nicht, und morgen werde ich sie wohl kaum irgendwo auftreiben können. Könnten Sie mir evtl. kurz beschreiben, wovon genau der Artikel handelt? Vielen Dank. --188.194.77.26 21:44, 25. Mai 2011 (CEST)
- Zu diesem Thema verweise ich auf den heute am 25. Mai in der FAZ Nr 121, Seite N2 (Feuilleton) erschienenen Beitrag "Jüdische Ärzte - besser und billiger".--Rotgiesser 21:39, 25. Mai 2011 (CEST)
chemie
was passiert bei der reaktion von chlorwasserstoff mit wasser?(nicht signierter Beitrag von 91.2.205.224 (Diskussion) 18:46, 25. Mai 2011 (CEST))
- Es bildet sich Salzsäure, siehe Chlorwasserstoff. -- Jonathan Haas 19:13, 25. Mai 2011 (CEST)
- chlorwasserstoff mit eisensulfid macht mehr spaß (besonders für die ganze schule... bis unters dach... und der trottelige chemielehrer kam als erster, um zu fragen, warum mal ein versuch gelungen ist (er musste nämlich immer den Farbumschlag mit farbigen Papierbögen verdeutlichen... seine gelähmte, dampfende leiterschaukel im magnetfeld an zart-schmelzenden kabeln war auch sehr schön...)...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 25. Mai 2011 (CEST)
Otto Ostrowski

Ich hatte diese Frage schonmal auf der Diskussionsseite gestellt, aber dort ist wohl zu wenig los, deshalb hier an die versammelten Experten: Zeigt die Datei:Bundesarchiv Bild_183-M0903-322, Berlin, Wahl der 1. Stadtverordneten.jpg Otto Ostrowskis Vereidigung als Stadtverordneter oder als Oberbürgermeister von Berlin? Wurden Stadtverordnete überhaupt vereidigt? Wurde es am 10. Oktober 1946 oder am 26. November 1946 aufgenommen (beide Daten aus der Historischen Originalbeschreibung des Bundesarchives) oder erst am 5. Dezember 1946 (Wahl des Oberbürgermeisters laut Artikel)? --Hjaekel 20:53, 25. Mai 2011 (CEST)
Libertäre Partei in Deutschland?
Gibt es in Deutschland eine Partei, die libertäre Ziele verfolgt? Ich habe zwar vom "Liberalen Aufbruch" gehört, einer Gruppierung innerhalb der FDP, aber deren Ziele sind doch sehr schwammig. Aber wie sieht es mit Gruppierungen aus, die sich dezidiert als "libertär" bezeichnet? --88.64.54.126 20:55, 25. Mai 2011 (CEST)
- Die CDU ist zur Zeit libertär, da macht jeder was er gerade möchte. Im Ernst: dass es das nicht in nennenswertem Ausmaß gibt, ist eigentlich verständlich. Eine "Partei zur Abschaffung der Parteien" ist eben nicht allzu sexy für Parteikarrieristen. In Bonn gibt's eine Studentenpartei [62] , und laut en.wikipedia gibt's eine Partei Libertas Deutschland, aber bei denen geht nicht mal die Website. --FA2010 21:28, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Diese ominöse Libertas-Partei war/ist nicht mal libertär, sondern erzkonservativ und euroskeptisch. Steht aber verschiedentlich im Netz fälschlich unter "libertär" eingeordnet.