Wikipedia:Auskunft/alt28
Wikipedia:Auskunft/alt28/Intro
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30. April 2011
Gitarre: Warum Quarten als Saitenabstand? Und warum einmal Terz als Ausnahme?
"Jede Saite klingt somit eine Quarte, das heißt fünf Halbtonschritte, höher als die darüber liegende Saite. Eine Ausnahme ist die h-Saite, die eine große Terz und damit vier Halbtonschritte höher als die darüber liegende g-Saite klingt."
Warum Quarten als Saitenabstand?
--Zulu55 10:09, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist ganz praktisch, weil man dann ohne Lagenwechsel oder Fingerspreizen von unten bis oben durchspielen kann. Die Quart entspricht fuenf Halbtonschritten, die ersten vier kann man mit den vier Fingern (einer pro Bund) auf der unteren Saite spielen, beim fuenften ist man dann auf der naechsthoeheren Saite. --Wrongfilter ... 12:30, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Keine Erklärung, aber ein paar Ideen zum Thema: Die Saiten vieler "klassischer" Saiteninstrumente, wie Geige, Bratsche oder Cello, sind im Abstand jeweils einer Quinte gestimmt. Das passt gut zum harmonischen Konzept des Quintenzirkels, welches speziell in der "westlichen klassischen Musik" zentral ist. Auch der Kontrabass wurde (laut WP) früher in Quinten gestimmt, heute ist aber (wiederum laut WP) eine Stimmung in Quarten (wie bei der Gitarre) üblicher. Gleichzeitig scheint mir der Kontrabass das klassische Streichinstrument zu sein, was am weitesten in der modernen Unterhaltungs-/Popmusik etabliert ist (meist gezupft im Jazz, Rock 'n' Roll, Folk usw., natürlich gibt es auch einige Rock-/Popbands mit Bratschen, Geigen, Celli). Tonika und Subdominante liegen einen Quartabstand auseinander. Ich bin kein Experte in Harmonielehre, aber mir kommt es so vor, als sei im einfachen Pop- oder Folksong der Wechsel zwischen Tonika und Subdominante oftmals stark vertreten, beispielsweise baut das 12-taktige Bluseschema zunächst durch diesen Wechsel Spannung auf, bis dann im 9. Takt die Dominante (die im Quintabstand zur Tonika steht) fast refrainartig eingesetzt wird (das ist nur meine Auffassung).
- Durch die Quartstimmung lassen sich auf der Gitarre recht einfach Powerchords greifen, man muss nicht einmal die alle Saiten einzeln runterdrücken, der Zeigefinger für den Grundton und der Mittel- und/oder Ringfinger für die anderen Saiten geht auch gut. Noch einfacher lassen sich Powerchords in einer Dropped-D-Stimmung greifen, die identisch zur "normalen" Gitarrenstimmung ist, außer dass die tiefe E-Saite zwei Halbtöne runter auf D gestimmt wird. Powerchords sind in der Rockmusik weit verbreitet und bei vielen Gitarrenanfängern beliebt, weil man mit ihnen relativ einfach Rockriffs und die Begleitung für viele Stücke spielen kann und sie einen kraftvollen Klang haben. Der E-Powerchord lässt sich wiederum recht gut zu einem E-Moll- oder auch E-Dur-Akkord ausbauen, der sich dann mittels Barrégriff in andere Tonhöhen verschieben lässt. Dazu passt dann auch ganz gut die hohe E-Saite (2te Frage), die ja zum Grundton harmoniert (siehe auch Wrongfilters Antwort) und einfach beim Barrégriff "mitverschoben" wird. Wie lange solcherlei Grifftechniken schon verbreitet sind und was hier Ursache und was Wirkung ist weiß ich nicht.
- Wie Wrongfilter unten schon sagt gibt es auch andere Stimmungen. In den Artikeln Flamenco und Bossa Nova (wo ja jeweils viel Gitarre gespielt wird) steht explizit nichts dazu, aber ich könnte mir vorstellen (bzw. mich würde interessieren), ob dort die Gitarren oft auch anders gestimmt werden. Beim Bossa Nova meine ich mich zu erinnern, wie mir mal eine Gitarristin erklärt hat, dass andere Stimmungen nicht unüblich sind. Weiß jemand mehr?
- Soweit von mir. Etwas wirr, aber vielleicht ist ja was für dich dabei. Schöne Grüße --stfn 14:46, 30. Apr. 2011 (CEST)
Und warum einmal Terz als Ausnahme?
--Zulu55 10:09, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Da kann man nur vermuten, dass es damit zusammenhaengt, dass man auf der hoechsten Saite dann wieder auf e landet (Der E-Dur-Akkord waere ziemlich uebel zu spielen, wenn man die Quartabstaende durchziehen wuerde, die obersten beiden Saiten also auf c und f haette). Das alles bezieht sich natuerlich nur auf die Standardstimmung, die sich historisch durchgesetzt hat (fuer eine wirkliche Beantwortung der Frage muesste man sich die Geschichte der Gitarre genauer anschauen). Es gibt andere Stimmungen. --Wrongfilter ... 12:32, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Auch nur eine Mutmaßung, aber naheliegend: Die schlichteste Erklärung für die Standardstimmung besteht darin, dass die Gitarre im Gegensatz zu Violininstrumenten gut als Begleitinstrument taugt und sich in Standardstimmung Griffbilder für Dur- und Mollakkorde bequem, d.h. in den untersten Bünden und oft mit mehreren Leersaiten ergeben. Weil die Standardstimmung keine offene Stimmung ist, sondern "immer irgendwelche Saiten heruntergedrückt werden", tritt die Quarte nicht als harmonisches Charakteristikum auf, sondern wird in den meisten Fällen als Umkehrung der Quinte wahrgenommen - sowohl bei den Dur- und Moll-Akkorden als auch bei den "Power Chords".
- Die Terz als "Ausnahme der Regel" ist somit möglich, weil auch der Quartabstand keine eigentliche harmonische Bedeutung hat: Hauptsache, es ergeben sich einfache Griffbilder. Daniel Strüber Kontakt 23:56, 2. Mai 2011 (CEST)
4. Mai 2011
Wie finde ich meine Berufung bzw mein Talent?
Guten Abend, ich habe bis heute (insgesamt 3 Jahre) Mathematik und Informatik auf Lehramt studiert und habe vorhin herausgefunden dass ich es nicht packen werde. ich werde jetzt in paar wochen 25 Jahre alt, wohne noch zuhause und weiß jetzt nicht was ich tun soll. Habt ihr vllt Rat? danke --Tronkenburger 22:29, 4. Mai 2011 (CEST)
- (BK) :Vermutlich nicht auf der Auskunft: Die mag gelegentlich amüsant sein, aber als Berufung und/oder Lebensunterhalt taugt sie nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:36, 4. Mai 2011 (CEST)
- Das ist ja eine schwierige Sache. Vielleicht kannst du zur Berufsberatung des Arbeitsamtes gehen und schauen, welche anderen Talente du hast, welche Möglichkeiten dir offenstehen. Es kommt ja auch drauf an, warum du es nicht schaffst. Liegt es am Fachlichen oder am Lehrerberuf? Vielleicht kannst du auf eines der beiden Fächer als Diplom umsatteln. An der Uni müsste es doch auch eine Beratungsstelle geben. --Sr. F 22:35, 4. Mai 2011 (CEST)
- Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung und würde dir raten, dich an der Hochschule an eine Beratungsstelle zu wenden. Der erste Schritt ist schwer, aber dort kann es fähige Leute geben, die dir weiterhelfen können. Woran liegt es, dass du es nicht packst? Kein Bock auf Lernen und Prüfungen? Sorry, aber wenn es daran liegt, hilft nur eines: da musst du durch als Lurch. Wenn du schon kurz vor der Exmatrikulation stehst (auch das kenne ich), hilft vielleicht auch ein Gang zum Arbeitsamt oder wie das Ding jetzt heißt. Informatik hast du studiert und hast Ahnung davon? Such dir Praktikaplätze, informiere dich über Ausbildungsstellen (kann man auch mit 25 noch anfangen) oder freie Stellen mit einem Anforderungsprofil, dem du in etwa entsprichst. Ich wurde einmal exmatrikuliert, zum Staatsexamen bin ich nicht angetreten (heute ärgere ich mich sehr darüber! - ich hatte keine Lust und war zu faul, schlichtweg) und hab dann ü30 noch einen prima Job gefunden, der noch dazu nicht schlecht bezahlt ist. --84.164.50.139 23:00, 4. Mai 2011 (CEST)
- Wenn ich es richtig lese, hast du in den letzten zwei Jahren fast nur in der Auskunft geschrieben.Wie soll ich das bewerten? Du bist 25 und studierst seit drei Jahren. Was hast du nach dem Schulabschluss und dem Beginn des Studiums gemacht? Da fehlen einige Jahre in deinem Lebenslauf. War diese Zeit so uninteressant? Mach das, was du damals gemacht hast, wenn es dir gefallen hat. Gruss --Nightflyer 23:35, 4. Mai 2011 (CEST)
- ich hab abi mit 22 gemacht--Tronkenburger 00:11, 5. Mai 2011 (CEST)
- Wenn ich es richtig lese, hast du in den letzten zwei Jahren fast nur in der Auskunft geschrieben.Wie soll ich das bewerten? Du bist 25 und studierst seit drei Jahren. Was hast du nach dem Schulabschluss und dem Beginn des Studiums gemacht? Da fehlen einige Jahre in deinem Lebenslauf. War diese Zeit so uninteressant? Mach das, was du damals gemacht hast, wenn es dir gefallen hat. Gruss --Nightflyer 23:35, 4. Mai 2011 (CEST)
- Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung und würde dir raten, dich an der Hochschule an eine Beratungsstelle zu wenden. Der erste Schritt ist schwer, aber dort kann es fähige Leute geben, die dir weiterhelfen können. Woran liegt es, dass du es nicht packst? Kein Bock auf Lernen und Prüfungen? Sorry, aber wenn es daran liegt, hilft nur eines: da musst du durch als Lurch. Wenn du schon kurz vor der Exmatrikulation stehst (auch das kenne ich), hilft vielleicht auch ein Gang zum Arbeitsamt oder wie das Ding jetzt heißt. Informatik hast du studiert und hast Ahnung davon? Such dir Praktikaplätze, informiere dich über Ausbildungsstellen (kann man auch mit 25 noch anfangen) oder freie Stellen mit einem Anforderungsprofil, dem du in etwa entsprichst. Ich wurde einmal exmatrikuliert, zum Staatsexamen bin ich nicht angetreten (heute ärgere ich mich sehr darüber! - ich hatte keine Lust und war zu faul, schlichtweg) und hab dann ü30 noch einen prima Job gefunden, der noch dazu nicht schlecht bezahlt ist. --84.164.50.139 23:00, 4. Mai 2011 (CEST)
- Als Aufmunterung: Es hätte schlimmer kommen können. Viele Lehrer erkennen erst beim Zusammentreffen mit Kindern, dass ihr Beruf nicht ihre Berufung ist.
- Als Idee: Internet abschalten. Telefon wegwerfen. Überhaupt alle Ablenkungen, die dich vom Lernen abhalten, ausblenden. Sonst wird das nix mit dem Abschluss. Das Fach ist eher ein zweitrangiges Problem, selbst wenn das Fach deine Berufung ist und du das weißt geht es nur auf die harte Tour. -- Janka 23:32, 4. Mai 2011 (CEST)
- Ach, Tronkenburger. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:46, 4. Mai 2011 (CEST)
- Danke schonmal, vllt noch ein paar Details: Mein Traum war es immer Lehrer zu werden (alles hat dafür gesprochen, nichts war gegen mein Gewissen, ich glaube ich habe in sachen Empathie ziemlich viel Potential, für Didaktik (Informationsvermittlung bzgl Sender u. Empfänger) und Pädagogik ist mein Interesse sehr hoch. Deswegen wollte ich Lehrer werden.) Als einzige Fächer kamen Mathematik, Informatik in Frage. Für Mathematik,obwohl Logik noch vor einigen Jahren mein Lebensinhalt war, reicht leider mein IQ nicht aus. Ich kann nicht besonders gut schreiben und ich habe kein gutes Sprachtalent. Mein NC war 3,3. So kam quasi nur Mathe/Info Lehramt in Frage. Es war der perfekte Beruf für mich. Irgendwelche Ingenieurwissenschaften interessieren mich nicht. Wobei grundsätzlich ich bei regenative Energien/Rohstoffe nicht abgeneigt bin. Aber ich bin jetzt 25. Leider habe ich von zu Hause einen ziemlich hohen Lebensstandard, den ich so wie es gerade aussieht einmal nicht halten kann... vorhin beim Hausaufgaben recherchieren wurde mir endlich klar, dass ich das Studium nur durch ehrgeiziges Auswendiglernen nicht packen werde bzw. noch zehn Jahre bräuchte ohne Freizeit zu haben. Meine Talente müssen woanders liegen. Allein, dass ich das jetzt geschrieben habe, und ich weiß dass das welche lesen, geht es mir jetzt schon besser. Danke fürs durchlesen. Gruß--Tronkenburger 00:06, 5. Mai 2011 (CEST)
- Du kannst auf alle Fälle besser schreiben als so mancher, der hier tagtäglich an der Wikipedia herumfrickelt.
- Ich habe übrigens noch nicht mal ein Abi, aber um Ingenieur zu werden reicht ja zum Glück auch ein Studium an der Fachhochschule. Ich kenne mich da überhaupt nicht aus, aber ich denke, auch als Lehrer muss man nicht unbedingt die Uni besucht haben. --Plenz 01:17, 5. Mai 2011 (CEST)
- Bei mir ist es schon endlos lange her, dass ich einen Studiengang (früh) als falsch erkannt habe. Mir hat dabei professionelle Beratung (heute würde man es Coaching nennen) geholfen herauszufinden, wo meine Stärken liegen und welcher Beruf mit welchen Aussichten richtig sein würde. Hat geklappt. Dir good luck! --Kai von der Hude 00:13, 5. Mai 2011 (CEST)
- Danke schonmal, vllt noch ein paar Details: Mein Traum war es immer Lehrer zu werden (alles hat dafür gesprochen, nichts war gegen mein Gewissen, ich glaube ich habe in sachen Empathie ziemlich viel Potential, für Didaktik (Informationsvermittlung bzgl Sender u. Empfänger) und Pädagogik ist mein Interesse sehr hoch. Deswegen wollte ich Lehrer werden.) Als einzige Fächer kamen Mathematik, Informatik in Frage. Für Mathematik,obwohl Logik noch vor einigen Jahren mein Lebensinhalt war, reicht leider mein IQ nicht aus. Ich kann nicht besonders gut schreiben und ich habe kein gutes Sprachtalent. Mein NC war 3,3. So kam quasi nur Mathe/Info Lehramt in Frage. Es war der perfekte Beruf für mich. Irgendwelche Ingenieurwissenschaften interessieren mich nicht. Wobei grundsätzlich ich bei regenative Energien/Rohstoffe nicht abgeneigt bin. Aber ich bin jetzt 25. Leider habe ich von zu Hause einen ziemlich hohen Lebensstandard, den ich so wie es gerade aussieht einmal nicht halten kann... vorhin beim Hausaufgaben recherchieren wurde mir endlich klar, dass ich das Studium nur durch ehrgeiziges Auswendiglernen nicht packen werde bzw. noch zehn Jahre bräuchte ohne Freizeit zu haben. Meine Talente müssen woanders liegen. Allein, dass ich das jetzt geschrieben habe, und ich weiß dass das welche lesen, geht es mir jetzt schon besser. Danke fürs durchlesen. Gruß--Tronkenburger 00:06, 5. Mai 2011 (CEST)
- rumhartzen und für WP schreiben, so wie wir, wie die Hälfte hier.--Lorielle 00:10, 5. Mai 2011 (CEST)
- John Irving sagt im Hotel New Hampshire - nee, wohl eher in der imaginären Freundin, Talent werde masslos überbewertet. Als Konsequenz lief er Treppenhäuser hoch und runter und hoch und runter und hoch und ... --Dansker 00:20, 5. Mai 2011 (CEST)
- Ein gutes Beispiel, dass mitunter Leute mit 25 noch völlig unreif sind. Auf die Idee mit seinen Eltern/Finanziers oder sonstigen Vertrauenpersonen darüber zu reden, kommen die nicht. Und dann kommen da solche Antworten von Uni vs. Hochschule. Wenn der die Uni nicht schafft, schafft er die strenge Hochschule erst recht nicht. Ab in die Lehre zum Handwerker.--91.56.220.1 08:37, 5. Mai 2011 (CEST)
- Obiger Beitrag mag etwas harsch klingen, aber er hat eine gewisse Logik: Mit 25 sollte man sich selber eine soziale Umgebung aufgebaut haben, die einem in solchen Fragen ein neutrales und ehrliches Feedback gibt - viel besser als ein Haufen Yahoos in der WP:Auskunft! ... Zähne zusammenbeissen, Studium abschliessen und dann - zum besseren Positionieren - mal ein Jahr lang die wahre wirkliche Welt draussen angucken. Aus eigener Erfahrung: Manuelle Arbeit kann auch intellektuell sehr befriedigend sein. GEEZERnil nisi bene 09:34, 5. Mai 2011 (CEST)
- Auf die Idee, dass man seine Eltern/Finaziers nicht enttäuschen möchte und wenigstens einen Plan präsentieren kann und eine Lehre möglicherweise auch das falsche ist, wenn man da das falsche Gebiet nimmt, kommt natürlich Besserwisser-IP auch nicht. --94.134.209.219 09:06, 5. Mai 2011 (CEST)
- Genau diese Haltung ist kindlich und zeugt zu fehlender Augenhöhe zu den Eltern/ Finanziers.--91.56.220.1 09:42, 5. Mai 2011 (CEST)
- Ein gutes Beispiel, dass mitunter Leute mit 25 noch völlig unreif sind. Auf die Idee mit seinen Eltern/Finanziers oder sonstigen Vertrauenpersonen darüber zu reden, kommen die nicht. Und dann kommen da solche Antworten von Uni vs. Hochschule. Wenn der die Uni nicht schafft, schafft er die strenge Hochschule erst recht nicht. Ab in die Lehre zum Handwerker.--91.56.220.1 08:37, 5. Mai 2011 (CEST)
- John Irving sagt im Hotel New Hampshire - nee, wohl eher in der imaginären Freundin, Talent werde masslos überbewertet. Als Konsequenz lief er Treppenhäuser hoch und runter und hoch und runter und hoch und ... --Dansker 00:20, 5. Mai 2011 (CEST)
Hier ein paar Gehirnströme aus meiner Richtung. Vielleicht bringen Sie Dich ja auf eine Idee. Wenn Du fitt in Mathematik und Informatik bist könntest Du überlegen, was Dir noch fehlt, um in der IT-Branche Karriere zu machen. Da herrscht nach wie vor Fachkräftemangel. Verstehe ich es richtig, dass Du komplett ohne Abschluss von der Uni gehen wirst? Vielleicht kannst Du aber auch den Studiengang wechseln, je nachdem, an welchen Fächern es lag. Vielleicht musst Du an einer anderen Uni oder sogar Deiner nur noch ein paar Kurse nachholen und schon bist Du Diplom-Informatiker? Vielleicht hast Du mit Deinem Fachwissen und ein paar pfiffigen Kollegen aber auch eine gute Geschäftsidee im IT-Bereich und ihr entwickelt eine tolle Software. Da ist das Risiko zwar höher als im festen Beamtensattel, dafür aber auch die Chancen. Das Zauberwort hieße dann Selbstständigkeit. Oder wenn es an Mathe lag, holst Du Kurse nach und sattelst auf einen anderen Schwerpunkt um. Dann bist Du am Ende Lehrer in einem anderen Fach. Das hängt natürlich alles davon ab, woran es genau im Studium lag. Selbst mit einem abgebrochenen Studium hast Du mit Informatik super Qualifikationen. Du musst eben versuchen, diese zu nutzen, wenn Du Dich selbstständig machen willst oder Deine Ausbildung in einem verwandten Bereich fortsetzen willst. Was kannst Du besonders gut? Kannst Du Dir vorstellen, ins Ausland zu gehen, vielleicht auch nur für eine gewisse Zeit? Hast Du schon Deinen Bachelor? Dann könnte eine Bewerbung bei der Europäischen Union spannend sein. Die suchen immer gute Leute und Brüssel ist eine tolle Stadt. Eine Sache zum Schluss: Deutschland ist ein ressourcenarmes Wissensland. Um hier einen hohen Lebensstandard zu haben, wie Du es gewohnt bist, musst Du also möglichst viel Wissen aufsaugen, wie Du es offenbar aber nicht willst. Wenn man in Deutschland nicht bereit ist, sich dieser einen Regel zu unterwerfen, hat man leider schlechte Karten. Talente haben viele, aber Du brauchst auch Wissen. Dazu gehört oftmals viel Auswendiglernen. Weder in der Landwirtschaft noch im Handwerk wird man in Deutschland, von pfiffigen Ausnahmen abgesehen, leider kein Millionär. Jeder hat in Deutschland aber die Wahl ein Abitur zu machen und zu studieren. Dafür muss man sich eben anstrengen, dann schafft man das auch. Außer man hat wirklich großes Pech mit den Eltern oder der Sprache als Kind. Wenn einem die Lerntalente fehlen, muss man halt auf mehr Freizeit verzichten. Ich behaupte: Fast jeder der wirklich will, kann ein Studium abschließen. Dafür muss man nicht Einstein sein. Aber man muss sich anstrengen. Talente hin oder her: mach was draus, lern was! 92.231.188.1 09:51, 5. Mai 2011 (CEST)
Ganz unabhängig davon, ob ein Lehrer das nun darf oder nicht: Sollte er es tun, hat er sich meiner Meinung nach für diesen Beruf disqualifiziert, da ihm das notwendige Fingerspitzengefühl fehlt. --Dubaut 10:27, 5. Mai 2011 (CEST)
- Hä? Ist das vielleicht einen Absatz zu hoch gerutscht? Yellowcard 10:31, 5. Mai 2011 (CEST)
- Ja - sorry! --Dubaut 11:26, 5. Mai 2011 (CEST)
- Lieber Tronkenburger. Ich habe viele deiner Fragen auf der Auskunft als Tronkenburger ab 2009 und unter deinem vorherigen Benutzernamen Filderer ab 2007 gelesen. Es war nie eine Frage dabei, die ich mit meiner Bildung, meinem Wissen oder meiner Lebenserfahrung hätte beantworten können. So auch diese nicht. MfG. --Pp.paul.4 11:07, 5. Mai 2011 (CEST)
- Mir ist auch aufgefallen, dass seine Fragen öfters trollig sind, habe mich entschieden die obige Anfrage ernst einzuordnen. Das eine hängt vermutlich mit den oben geschilderden persönlichen Problemen zusammen.--91.56.220.1 11:32, 5. Mai 2011 (CEST)
- Der Vorschlag, Handwerker zu werden, könnte übrigens auch die richtige Lösung sein, um Deinen gewohnten Lebensstandard halten zu können. Als selbständiger Handwerksmeister kannst Du eine Menge Geld verdienen. -- 88.65.187.87 15:09, 6. Mai 2011 (CEST)
- mein Tipp >> beten (k.A. ob es wirkt, schaden kann es nicht ;)); und würde mir auch, nach Informationen der verschiedensten Bereichen, eine kleine Auszeit nehmen, wo du Ruhe und auch Sicherheit in deinen Gedanken finden kannst. --178.190.55.116 23:45, 7. Mai 2011 (CEST)
- Oder, statt "in Ruhe nachdenken": Nimm in den Semesterferien für einige Wochen eine Aushilfstätigkeit an, z.B. beim Spargelstechen, als Regaleinräumer bei einem Discounter usw., also, was man als Ungelernter kurzfristig so machen kann. Und dann frage nach einer Woche Deine Knochen nach einer Motivation fürs Weiterstudieren. Wenn sie sagen, "o.k., richtig "schaffen" macht mir Spaß", stehen Dir nach einer Ausbildung viele interessante Berufe offen, in denen Du vielleicht sogar noch Dein Ex-Studium ohne Abschluß nutzen kannst. Vielleicht als Ausbilder usw. --Bremond 17:01, 9. Mai 2011 (CEST)
- mein Tipp >> beten (k.A. ob es wirkt, schaden kann es nicht ;)); und würde mir auch, nach Informationen der verschiedensten Bereichen, eine kleine Auszeit nehmen, wo du Ruhe und auch Sicherheit in deinen Gedanken finden kannst. --178.190.55.116 23:45, 7. Mai 2011 (CEST)
- Der Vorschlag, Handwerker zu werden, könnte übrigens auch die richtige Lösung sein, um Deinen gewohnten Lebensstandard halten zu können. Als selbständiger Handwerksmeister kannst Du eine Menge Geld verdienen. -- 88.65.187.87 15:09, 6. Mai 2011 (CEST)
- Mir ist auch aufgefallen, dass seine Fragen öfters trollig sind, habe mich entschieden die obige Anfrage ernst einzuordnen. Das eine hängt vermutlich mit den oben geschilderden persönlichen Problemen zusammen.--91.56.220.1 11:32, 5. Mai 2011 (CEST)
- Hä? Ist das vielleicht einen Absatz zu hoch gerutscht? Yellowcard 10:31, 5. Mai 2011 (CEST)
6. Mai 2011
Ölpreis - endlich die Erlösung! Aber es kommt nix unten an.
Endlich kommt die Erlösung auf dem Ölmarkt und die Preise sinken. Aber an der Tankstelle bekommt man das nur sehr wenig oder überhaupt nicht zu spühren. Es wurde ja in den vergangenen Tagen sogar noch um bis zu 15 Cent erhöht, und jetzt sinkt es mal einen oder zwei Cent. Wieso steht keine Erklärung für dieses Verhalten im Artikel Ölpreis? --46.115.1.215 18:17, 6. Mai 2011 (CEST)
- Weil in der Wikipedia nur das steht, was mit einer Quelle belegt werden kann. Das bedeutet, dass die Wikipedia immer mehr oder weniger hinter der aktuellen Lage zurück bleibt (was aber kein Problem ist, denn eine Enzyklopädie ist kein Newsticker und soll auch keiner sein). Dies bedeutet wiederum, dass jemand, der das neueste vom neuesten wissen möchte, bei der Wikipedia falsch ist und besser bei WikiNews oder GoogleNews bedient wird.
- Hieraus ergibt sich auch die Antwort auf deine Frage: eine Erklärung kann erst dann in die Wikipedia aufgenommen werden, wenn sie felsenfest steht und nicht nur eine Vermutung oder Theorie ist. Also: wenn ein Mineralölkonzern eine Erklärung abgegeben hat, dann kann diese in die Wikipedia aufgenommen werden.
- Solltes du bei deiner weiteren Suche auf eine solche stoßen, bist du herzlich eingeladen, den o.g. Artikel damit zu bereichern. --Plenz 18:37, 6. Mai 2011 (CEST)
- Nur als Analogie: Der Gaspreis ist an den Ölpreis gekoppelt und soll ihm mit einer Verzögerung von ca. sechs Monaten folgen. Als der Ölpreis vor einiger Zeit nach einem Allzeithoch wieder sank, wurde eine Sprecherin der Gasindustrie gefragt, warum der Gaspreis denn nun (mit entsprechender Verzögerung) nicht auch wieder gesenkt wird. Ihre wortwörtliche Aussage war: "Nein, wir können den Gaspreis nicht senken, weil der Ölpreis ja wieder steigen könnte." --92.76.11.107 19:28, 6. Mai 2011 (CEST)
- nennt man wohl Mitnahmeeffekte;-)--89.12.112.95 19:34, 6. Mai 2011 (CEST)
In vollkommenen Märkten würden Preise vermutlich 1:1 zum Endkunden durchgereicht. Angebot und Nachfrage wären in einem Gleichgewicht. Man muss sich überlegen, dass Preise in erster Linie ein Indikator für Knappheit sind. Wenn man das versteht, wird einem auch klar, warum gute Fußballspieler so extrem viel Gehalt bekommen, auch wenn sie es subjektiv nicht "verdienen". Sie sind halt knapp. Dasselbe gilt für den Ölpreis. Doch herrscht hier eben kein vollständiger Markt und der Kunde ist auch kein Homo oeconomicus, wie VWL-Studenten im Grundstudium vereinfacht lernen, um die Grundlagen zu verstehen. (Im Hauptstudium werden die Modelle freilich sehr viel realitätsnaher, leider nur bei Volkswirten, nicht bei Betriebswirten, die im Hauptstudium i.Allg. andere Schwerpunkte haben und daher manchmal so vereinfach argumentieren.) Es kann sich dadurch lohnen, vom Marktgleichgewicht abzuweichen oder es kann sein, dass einzelne Ketten sich mit anderen absprechen (vgl. Kartell). Dadurch sind Preise verzerrt und sind nicht mehr nur Indikator für Knappheit. 85.178.184.34 19:49, 6. Mai 2011 (CEST)
- Das Schöne für die Anbieter ist, dass die Abnehmer eigentlich gar keine Wahl haben. Anders als z. B. bei Nahrungsmitteln kann man beim Auto nicht zwischen verschiedenen Substanzen wählen, beim Heizen und beim Strom auch nicht. Als Verbraucher steht man also einem Oligopol gegenüber. Da ist die Marktmacht des Verbrauchers gering. Rainer Z ... 20:35, 6. Mai 2011 (CEST)
- Irgend etwas stimmt aber nicht an dieser Theorie. Zum Beispiel steigen die Löhne der Facharbeiter nicht, obwohl doch so eine fürchterliche Knappheit bestehen soll. --Plenz 00:47, 7. Mai 2011 (CEST)
- Eben weil die Löhne nicht steigen, besteht so eine fürchterliche Knappheit. Alles eine Frage der Darstellung. Facharbeiter, die nichts kosten, findet man ebensowenig wie Benzin, dass nichts kostet. Sogesehen ist auch Benzin fürchterlich knapp. ;) --91.56.180.59 01:31, 7. Mai 2011 (CEST)
- Manchmal dauert's eben einfach ein bisschen. Preis rauf geht zwar schneller als Preis runter - aber inzwischen hat sich die Frage ja wohl erledigt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:27, 9. Mai 2011 (CEST)
- Eben weil die Löhne nicht steigen, besteht so eine fürchterliche Knappheit. Alles eine Frage der Darstellung. Facharbeiter, die nichts kosten, findet man ebensowenig wie Benzin, dass nichts kostet. Sogesehen ist auch Benzin fürchterlich knapp. ;) --91.56.180.59 01:31, 7. Mai 2011 (CEST)
Verschwörungstheoretiker und Edelmetalle
Warum ist auf vielen Verschwörungstheoretikerseiten im Netz Werbung für Silber und Gold, teils auch im redaktionellen Teil? Wo ist da der Zusammenhang? --87.141.27.67 20:46, 6. Mai 2011 (CEST)
- Logischer Gedankengang der Goldverkäufer: "auf diesen Seiten sammeln sich vorwiegend Anhänger von Verschwörungstheorien (weniger deren Gegner; zumindest trifft man dort vermehrt Verschwörungsanhänger). Die Welt geht unter, man kann niemandem mehr trauen, nichts ist so, wie es aussieht, man versucht es uns nur weiß zu machen, alles ist manipuliert - vielleicht auch der Geldwert dieser bunten Papierstückchen" (Griechenland, ...) - rette deinen Besitz durch Goldkäufe (in den USA würde zusätzlich noch für den Kauf von Waffen zum Selbstschutz und Survivalausrüstung für den Zusammenbruch der Zivilisation geworben werden.) --Bin im Garten 21:02, 6. Mai 2011 (CEST)
- Survival und Waffen kann ich ja gerade noch verstehen. Aber Gold- und Silberbarren stelle ich mir in einem Krisenfall höchst unpraktisch vor, und auch beim Transport. Wie will man damit Brot oder Benzin eintauschen? Wurde die Rohstoffblase auch von den Verschwörungstheoretikern mit aufgeblasen? --87.141.27.67 21:09, 6. Mai 2011 (CEST)
- Gold und Silberwerden seit Jahrtausenden als sehr wertvoll betrachtet. Ich kann mir schon vorstellen, dass in einem Milieu, das mit einem Zusammenbruch der bestehenden Ordnung rechnet, auf solche „beständigen“ Werte gesetzt wird. Rainer Z ... 21:52, 6. Mai 2011 (CEST)
- Gold wird als krisensicher (auch bei dicken Krisen) angepriesen. Und du kannst bei Gold einiges an Wert mit dir rumschleppen: Ein Kilo wären schon mal 48.000 Dollar. So unpraktisch ist das also nicht für den Transport, wenn du keine Millionenwerte hast. Aber mit einem hast du recht, damit ein paaar Liter Benzin kaufen könnte schwierig werden. --Eike 21:50, 6. Mai 2011 (CEST)
- weil etliche verschwörungstheoretiker der meinung sind, dass das ganze finanzsystem schon bald zusammenbricht (who-hoo) und dann diejenigen "überleben", die mit gold und silber noch "feste werte" in der hand halten; das klingt dann auch gleich für die potenzielle kundschaft der anzeigensteller sehr einleuchtend ... jaja, der transport: das erinnert mich wieder mal an die schöne arbeit von diesem alten schweden, der vor urzeiten mal ergründet hat, wie die 20-kilo-kupfermünzen, die in schweden anno 16-irgendwas zahlungsmittel wurden, zum aufbau eines eigens dafür ausgelegten verkehrs- und transportsystems geführt haben. aber gut, ich schweife ab :) welche rohstoffblase denn? jedenfalls bezweifle ich mal pauschal, dass die "verschwörungstheoretiker" da allzu viel einfluss haben, in der regel sind sie ja doch eher recht einsam in ihren ansichten. —Pill (Kontakt) 21:55, 6. Mai 2011 (CEST)
- Gold ist ja im Prinzip auch nur ein gelbes Metall, bei dem sich die Menschheit mehrheitlich einig ist, dass es bleibenden Wert besitzt. Praktisch ist die grosse Wertkonzentration in vergleichsweise kleinen Mengen. Wer allerdings wirklich wertbeständige Anlagen will, sollte besser in landwirtschaftliche Nutzflächen investieren, auch wenn die sich etwas schlechter transportieren lassen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:51, 6. Mai 2011 (CEST) Dass beim Silber eine gewisse Blasenbildung herrschte, hat man ja in den letzten paar Tagen gesehen. Beim Gold bin ich da im Moment noch skeptischer, würde mich nicht wundern, wenn das in drei Monaten bei 1700$ pro Feinunze stünde.
- Was hier beschrieben wird ist allerdings keine "Verschwörungstheorie". Denn Währung sind schon häufiger komplett kollabiert. Und Leute die wertvolle Gegenstände gegen Essen eintauschen konnten, ging es besser als denen mit wertlosem Papier in der Tasche :). Wenn man also Gold hat, ist man auch bei einem Währungszusammenbruch liquide. (Allerdings würde ich beim aktuellen Goldpreis eher nicht kaufen) --FNORD 18:36, 7. Mai 2011 (CEST)
- So richtig vorstellen kann ich's mir nicht. Wenn wir einen Zusammenbruch haben, so einen richtigen Zusammenbruch, und du hast einen Klumpen Gold und ich einen Berg Essen, dann glaub ich, dass der Goldkurs zwischen uns beiden ganz schnell ganz stark sinken wird... --Eike 18:38, 7. Mai 2011 (CEST)
- Na aber ganz sicher :) - Aber auf diesen Seiten wird das ja nicht als sichere Kapitalanlage angepriesen, sondern als Teil des "Survival kits" falls das System zusammenbricht. Und da ist Gold ein tolles Zeug. Hoher Wert im Verhältnis zum Gewicht. Einen Brösel kann man problemlos gegen einen Teller Suppe eintauschen und weltweit wird das Zeug erkannt und als Zahlungsmittel akzeptiert. Wenn man das als "Lebensversicherung" für den Ernstfall kaufen will, macht das durchaus Sinn. Als Kapitalanlage gerade nicht so. --FNORD 18:47, 7. Mai 2011 (CEST)
- So richtig vorstellen kann ich's mir nicht. Wenn wir einen Zusammenbruch haben, so einen richtigen Zusammenbruch, und du hast einen Klumpen Gold und ich einen Berg Essen, dann glaub ich, dass der Goldkurs zwischen uns beiden ganz schnell ganz stark sinken wird... --Eike 18:38, 7. Mai 2011 (CEST)
- Was hier beschrieben wird ist allerdings keine "Verschwörungstheorie". Denn Währung sind schon häufiger komplett kollabiert. Und Leute die wertvolle Gegenstände gegen Essen eintauschen konnten, ging es besser als denen mit wertlosem Papier in der Tasche :). Wenn man also Gold hat, ist man auch bei einem Währungszusammenbruch liquide. (Allerdings würde ich beim aktuellen Goldpreis eher nicht kaufen) --FNORD 18:36, 7. Mai 2011 (CEST)
- Gold ist ja im Prinzip auch nur ein gelbes Metall, bei dem sich die Menschheit mehrheitlich einig ist, dass es bleibenden Wert besitzt. Praktisch ist die grosse Wertkonzentration in vergleichsweise kleinen Mengen. Wer allerdings wirklich wertbeständige Anlagen will, sollte besser in landwirtschaftliche Nutzflächen investieren, auch wenn die sich etwas schlechter transportieren lassen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:51, 6. Mai 2011 (CEST) Dass beim Silber eine gewisse Blasenbildung herrschte, hat man ja in den letzten paar Tagen gesehen. Beim Gold bin ich da im Moment noch skeptischer, würde mich nicht wundern, wenn das in drei Monaten bei 1700$ pro Feinunze stünde.
Das liegt m.E. an einer etwas schiefen Wahrnehmung im Lager der Verschwörungstheoretiker. Eine wichtige Rolle dabei spielt wohl auch die große Depression 1929 und die Hyperinflation der 1920er in Deutschland. Dabei sank der Kurs von Papiergeld sehr stark, weil der eben sehr stark von externen Kriterien abhängt (Papiergeld hat einen vernachlässigbaren Eigenwert). Gold hingegen hat einen sehr hohen "Materialwert", weil es sehr knapp ist und auch Spekulation an dieser Knappheit nichts ändern kann. Dieser "absolute" Wert des Goldes leuchtet vielen Verschwörungstheoretikern ein, während komplexe Systeme wie die der Notenbanken oder der Wirtschaft allgemein unter Generalverdacht stehen (ein Grundproblem der Moderne mit ihren sich verselbstständigenden gesellschaftlichen Subsystemen, aber das ein andermal). Alles was man nicht essen kann oder nicht aus Gold ist, ist für die Goldverschwörungstheoretiker dadurch automatisch manipuliert und wird schon morgen früh nichts mehr wert sein, während die Verschwörer mit deinem Besitz über alle Berge sind.
Wenn dann solche Fälle tatsächlich eintreten (Beispiel Griechenland) sehen die VT darin eine Bestätigung für ihre Haltung. Wie alle Verschwörungstheorien beruft sich auch diese auf reale Ereignisse, aber die Interpretation ist natürlich haarsträubend. Ein Hinweis darauf ist natürlich auch, dass die VT glauben, in einer postapokalyptischen Wirtschaftswelt mit Gold handeln zu können, weil sie einerseits davon ausgehen, dass es eine "echte" Wirtschaft gibt (Landwirtschaft und Gold) und eine "gefakte" (alles, was auf einem Stück Papier steht). Damit verkennen sie aber, dass Wrt ein grundsätzlich subjektiver Begriff ist, der sich auch nicht mittels Goldbarren konservieren lässt.--† Alt ♂ 19:00, 7. Mai 2011 (CEST)
- Es ist völlig gleichgültig, inwiefern der Goldwert nun tatsächlich über die Jahrtaussende hinweg stabil war oder nicht - es ist eine Tatsache, daß Edelmetalle seit ihrer ersten Verwendung an fast allen Orten dieser Welt, wo überhaupt Handel getrieben wurde, als Zahlungsmittel anerkannt wurden - und man kann das Bestreben mancher Menschen, "echte Werte" anzusammeln, noch so sehr kritisieren, aber das ist eine Tatsache, die sich von keiner anderen Handelsware, die wenigstens annähernd ebenso gut zu transportieren ist, sagen läßt. Verschwörungstheoretiker arbeiten - ebenso wie alle anderen, die irgendetwas bewirken wollen, am liebsten mit Dingen, die man anderen möglichst leicht als Wahrheit verkaufen kann - und die Dinge, die sich am leichtesten als Wahrheit verkaufen lassen, sind nunmal simple Wahrheiten - daß man mit Gold immer etwas haben wird, was einen guten Tauschwert besitzt, ist so eine simple Wahrheit. Möglicherweise ist der Wert nicht so hoch wie erwartet, wenn es dann tatsächlich mal zu einer Krise kommen wird, aber mit Sicherheit wird er höher sein als alle anderen transportablen Tauschwerte - in jedem Fall höher als bunt bedrucktes Papier. Chiron McAnndra 23:56, 7. Mai 2011 (CEST)
- Ja, wenn diese fiktive ökonomische Apokalypse irgendwann mal eintritt. Bis dahin sind immer noch mehr Leute mit Aktienhandel und Papiergeld reich geworden als mit Goldbarren. Überhaupt ist Gold zu knapp, um eine anständige Währung für sieben Milliarden Menschen zu bieten. Und wie die Geschichte vom Nachkriegsdeutschland zeigt, reorganisieren sich die Wirtschaftssysteme ohnehin schnell wieder selbst. Ich würde eher auf Hühner und Schweine setzen, die sehen auch sympathischer aus als so ein Goldbarren und haben obendrein einen Wert, der über den reinen Marktwert hinausgeht.--† Alt ♂ 11:27, 8. Mai 2011 (CEST)
- Gold ist ein knappes und nicht beliebig vermehrbares Gut und daher als Geld völlig ungeeignet. Im modernen Währungssystem kann man Geld per Knopfdruck vermehren, man braucht noch nicht mal Papier zu bedrucken. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:44, 8. Mai 2011 (CEST)
- Genau - auf Knopfdruck. Und solange alle Beteiligten akzeptieren, dass das funktioniert, wird es auch funktionieren - ebenso wie Geld sich auch vermehren lassen würde, indem man einfach mehr davon druckt. Das ist eben der Unterschied zwischen Wert und Geld: Werte sind Dinge, die man in andere Dinge umtauschen kann - Geld (zumindest heutiges) dagegen ist nur ein Symbol, dessen Wert von denjenigen bestimmt wird, die die Wirtschaft kontrollieren (um Einwänden vorzubeugen: mit "bestimmt" ist nicht gemeint, daß der Geldwert immer so ist, wie die sich das wünschen, sonddern lediglich, daß er von ihren Entscheidungen stark beeinflusst wird). Der Wert des Goldes ist jedoch nicht beliebig veränderbar, da kein noch so mächtiger Wirtschaftsmagnat, Konsortium oder Politiker in der Lage ist, Menge und Verfügbarkeit von Gold nach Belieben zu manipulieren. Chiron McAnndra 10:51, 9. Mai 2011 (CEST)
- Gold ist ein knappes und nicht beliebig vermehrbares Gut und daher als Geld völlig ungeeignet. Im modernen Währungssystem kann man Geld per Knopfdruck vermehren, man braucht noch nicht mal Papier zu bedrucken. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:44, 8. Mai 2011 (CEST)
- Ja, wenn diese fiktive ökonomische Apokalypse irgendwann mal eintritt. Bis dahin sind immer noch mehr Leute mit Aktienhandel und Papiergeld reich geworden als mit Goldbarren. Überhaupt ist Gold zu knapp, um eine anständige Währung für sieben Milliarden Menschen zu bieten. Und wie die Geschichte vom Nachkriegsdeutschland zeigt, reorganisieren sich die Wirtschaftssysteme ohnehin schnell wieder selbst. Ich würde eher auf Hühner und Schweine setzen, die sehen auch sympathischer aus als so ein Goldbarren und haben obendrein einen Wert, der über den reinen Marktwert hinausgeht.--† Alt ♂ 11:27, 8. Mai 2011 (CEST)
- Ganz frei von Manipulation ist der Goldpreis allerdings auch nicht [[1]] --88.71.12.51 20:53, 10. Mai 2011 (CEST)
- Der Unterschied besteht darin, daß beständige Werte nur bedingt manipulierbar sind, da sie ihren tatsächlichen Wert behalten - während Geld, das auf virtuellen Vereinbarungen basiert, nur so lange wertbeständig ist wie das Pilotenspiel, das seinen Wert definiert, am Laufen gehalten werden kann. Chiron McAnndra 15:41, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ganz frei von Manipulation ist der Goldpreis allerdings auch nicht [[1]] --88.71.12.51 20:53, 10. Mai 2011 (CEST)
Über einen möglichen Austritt aus der Eurozone Griechenlands...
...wurde ja heute in der Presse spekuliert, nun hieß es im heute-journal (hab es nur am Rande mitverfolgt), dass in dem Falle die Bürgschaften aus Deutschland und den anderen Geberländern "futsch" sind. Meine Frage wäre, warum das so sein sollte. Ich glaube, es gab sogar einige Vertreter aus Wirtschaft und FDP, die einen solchen Schritt befürworteten. Danke und Gruß--89.12.112.95 22:27, 6. Mai 2011 (CEST)
- Naja, wenn Griechenland aus der Eurozone austritt, wofür sollen Deutschland und andere Länder dann noch für Griechenland im Rahmen des Eurostabilitätspakts bürgen? --Odeesi talk to me rate me 22:29, 6. Mai 2011 (CEST)
- nein mit futsch, meinte ich für den Steuerzahler, da die Hälfte schon ausgezahlt wurde. Hier steht es auch, zudem ist der Eurokurs dadurch in die Knie gegangen (was ja andererseits ganz gut für den Export wäre)--89.12.112.95 22:34, 6. Mai 2011 (CEST)
- PS: die dortige Erklärung reicht mir aber erstmal, es wird wohl von einer Staatsinsolvenz ausgegangen--89.12.112.95 23:08, 6. Mai 2011 (CEST)
- Angesichts der 25% Zinsen, die Du im Moment auf griechische Staatsanleihen (wohlgemerkt: in Euro!) bekommst [2], dürfte das Risiko eines solchen Bankrotts ziemlich hoch sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:14, 6. Mai 2011 (CEST)
- ... bekommst ... Der war gut! Wenn man sie tatsächlich bekommt, gehen vermutlich im Gegenzug die 100% Einzahlung teilweise panflöten. --Grip99 03:08, 7. Mai 2011 (CEST)
- My point exactly. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:10, 10. Mai 2011 (CEST)
- ... bekommst ... Der war gut! Wenn man sie tatsächlich bekommt, gehen vermutlich im Gegenzug die 100% Einzahlung teilweise panflöten. --Grip99 03:08, 7. Mai 2011 (CEST)
- Angesichts der 25% Zinsen, die Du im Moment auf griechische Staatsanleihen (wohlgemerkt: in Euro!) bekommst [2], dürfte das Risiko eines solchen Bankrotts ziemlich hoch sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:14, 6. Mai 2011 (CEST)
- PS: die dortige Erklärung reicht mir aber erstmal, es wird wohl von einer Staatsinsolvenz ausgegangen--89.12.112.95 23:08, 6. Mai 2011 (CEST)
- nein mit futsch, meinte ich für den Steuerzahler, da die Hälfte schon ausgezahlt wurde. Hier steht es auch, zudem ist der Eurokurs dadurch in die Knie gegangen (was ja andererseits ganz gut für den Export wäre)--89.12.112.95 22:34, 6. Mai 2011 (CEST)
- Das Thema ist heute ja schon wieder gegessen. Es würde auch so gar nichts bringen, wenn Griechenland austritt. Denn die Staatsanleihen lauten vermutlich auf Euro. Eine eigene Währung einzuführen, diese abzuwerten und über die Inflation die Schuldenlast zu verringern, geht also gar nicht - es würde sogar noch schlimmer. Einen Staatsbankrott zu erklären und die Schulden somit nicht zurückzuzahlen, würde zwar das Schuldenproblem erstmal lösen - Griechenland würde dann aber in den nächsten Jahren kein Geld mehr an den Finanzmärkten erhalten. Nebenbei würde sich die Währung in einen freien Fall begeben und Importe würden sehr, sehr teuer. Man müsste also in Griechenland ausgeglichene Haushalte und Exportüberschuss erzeugen - eher unrealistisch. Einziger Vorteil wäre, dass man mit einer eigenen Währung das Lohn- und Preisniveau leichter absenken kann und somit besser konkurrenzfähig wird - das gänge zwar auch mit dem Euro, aber es ist da natürlich schwerer umsetzbar.
- Und auch die Gläubigerstaaten wie Deutschland können kein Interesse an diesem Szenario haben. Wenn Griechenlands Schulden plötzlich substanzlos sind, dann kommen auf Grund der Rettungsschirm-Bürgschaften zum einen erhebliche Belastungen auf die Länderhaushalte zu (mehrstellige Milliardensummen), zum anderen dürften ältere, noch nicht verbürgte Schulden für erhebliche Ausfälle bei den Banken sorgen, die auf Grund des billigen Zentralbankgeldes mit hoch verzinzten Staatsbürgschaften von Krisenstaaten spekuliert haben. Das wäre die Bankenkrise 2.0 wieder mit den gleichen Gefahren eines Dominoeffektes, sollte nur eine einzige Bank dadurch insolvent werden. Aus Angst vor diesem Szenario sagt Schäuble, dass ein Austritt Griechenlands keine Option ist.--91.34.199.150 09:26, 7. Mai 2011 (CEST)
- na ja, es geht ja erstmal nicht wirklich um die schuldenlast, sondern um die ökomomische aktivität. die inflationierung durch eine eigene zentralbank wäre insofern einfach ein (für die arbeitnehmer sehr viel weniger schmerzhafter) ersatz für die faktische abwertung, die derzeit mittels der lohnkosten erreicht wird. entgegen dem, was einige politiker im stundentakt bemerken, ist ja auch ein land mit hohem schuldenstand nicht verloren -- solange es denn noch am markt geld beschaffen kann. und die chancen sind c.p. schon höher, wenn man sich in so einer situation nicht die eigene wirtschaft abwürgen muss, sondern selbst über eine zb steuernd eingreifen kann. das ezb-inflationsziel ist für griechenland schlicht zu tief. die bedenken bzgl. der umsetzung so eines austrittes habe ich natürlich auch, und teile ebenso deine bedenken, was die konsequenzen für deutschland anbelangt. —Pill (Kontakt) 12:11, 7. Mai 2011 (CEST)
- @91.34.199.150: Du schreibst es ja selber (im Widerspruch zu Deinem zweiten Satz), der Austritt würde etwas bringen, nämlich ein Ende mit Schrecken (mit anschließender Wiederherstellung der Konkurrenzfähigkeit) anstatt eines Schreckens ohne Ende wie bisher. Jetzt, wo die griechische Binnenkonjunktur durch die nötigen harten Einschnitte von Seiten des Staates auf unabsehbare Zeit am Boden liegt, wird Griechenland seine Wirtschaft wohl nur noch ankurbeln können, indem es durch eine Währungsabwertung globale Konkurrenzfähigkeit herstellt und Exportüberschüsse erzielt. Ansonsten bleibt es auf ewig am Tropf der EU und/oder wird zu noch extremeren Einschnitten auf Kosten der Bevölkerung gezwungen, die aber in einer Demokratie kaum durchsetzbar sind.
- Zu den Auswirkungen auf die Gläubigerstaaten: Die bisher genutzten Bürgschaften für Griechenland werden so oder so früher oder später in Anspruch genommen werden, sie sind also sowieso schon verloren und waren ein Fehler. Aber man sollte diesem Geld nicht auf Dauer im Stil des Länderfinanzausgleichs noch mehr hinterherwerfen.
- Und was die Banken betrifft: Der Domino-Effekt ist kein unbeeinflussbares Naturgesetz, auch wenn das von den Betroffenen gern so dargestellt wird. Die Schweden in den 90er Jahren [3] oder Steinbrück und Konsorten bei der HRE und der Commerzbank haben vorgemacht, wie man zu Gunsten der Sparer einen Domino-Effekt verhindert, ohne das Geld den ausländischen Schuldnern oder den inländischen Spekulanten zu geben. Man muss die staatlichen Milliarden dazu verwenden, um als Staat selbst vollständig oder teilweise (ggf. auch durch komplette Verstaatlichung wie bei der HRE) Inhaber der betroffenen, eigentlich insolventen Banken zu werden und von deren künftigen Erträgen zu profitieren, und bürgt im Gegenzug indirekt für deren Verpflichtungen gegenüber Sparern und sonstigen Dritten. Damit kann man als bürgender Staat langfristig sogar Gewinn machen (oder zumindest seinen Einsatz wieder herausbekommen), siehe Schweden. --Grip99 13:48, 7. Mai 2011 (CEST)
- Das ist zu optimistisch gedacht und vermengt auch zwei Sachen - nämlich Griechenlands Austritt aus der Währungsunion und einen Schuldenschnitt. Der Austritt aus der Währungsunion allein hilft Griechenland nur äußerst begrenzt. Man kann zwar die Währung abwerten und die Inflation anheizen - nur die Schulden werden dadurch nicht geringer (da auf Euro lautend und damit nicht durch eine eigene weiche Währung zu verringern). Bevor die Schulden auf die eigene Währung umgeschuldet wären, würden Jahre ins Land gehen - Zeit, die man nicht hat. Es würde die nächsten Jahre für den Schuldendienst viel zu viel Geld gebraucht, welches man nicht aufbringen kann. Auch wäre Griechenland noch leichter auf Finanzmärkten angreifbar, da sie sich nicht mehr über die Eurostaaten refinanzieren könnten. Die Finanzmärkte würden weiter gegen Griechenland spekulieren, die Zinzen würden ins Unermessliche steigen, Griechenland wäre pleite.
- Griechenland könnte seine Kredite nicht mehr bedienen, man müsste einen Schuldenschnitt machen (idealerweise auf 0 - denn der Ruf ist so und so ruiniert, also nicht falsch genieren). Danach würde Griechenland von den Finanzmärkten erst recht kein Geld mehr erhalten. Nur dass die Exporte nun dermaßen angekurbelt werden könnten, dass man damit an das Importniveau herankommt, das ist mehr als fraglich. Momentan machen die Exporte ein Drittel bis die Hälfte der Importe aus - das zeigt die Dimension des Problems. Investoren wären durch den Schuldenschnitt extrem verunsichert. Dass dermaßen in Griechenland investiert würde, dass die Exporte nach oben schnellen, ist sehr unwahrscheinlich. Hinzu kommt, dass falls Griechenland in der EU verbliebe, die Eliten das Land auf Grund der Freizügigkeit in Europa noch mehr als bisher schon verlassen würden, da es für sie in keinster Weise mehr attraktiv wäre - ebenfalls keine gute Basis für das benötigte "Wirtschaftswunder".
- Und nun noch zu der Sache mit den Banken: Schweden und auch andere "erfolgreiche" Rettungsaktionen funktionieren genau so lange, wie das Vertrauen der Investoren zwar vorübergehend weg ist (bestimmte Forderungen deshalb erstmal kaum noch Wert haben), auf Dauer die Außenstände aber doch irgendwie zum Großteil eingetrieben werden können. Im Falle eines griechischen Schuldenschnittes wäre das Geld aber wirklich weg. Die Forderungen würden also nicht auf Grund eines Vertrauensverlustes in die Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners wertlos, sondern weil der Schuldner wirklich nicht zurückzahlen wird - das ist eine ganz andere Dimension. Griechische Forderungen in eine "Bad Bank" auszulagern, wäre dann z. B. völlig witzlos. Das könnte deutlich unangenehmer als die HRE und die Landesbanken damals werden.
- Vor allem darf man auch eine weitere Sache nicht vergessen: So, wie die Spekulationen schon einmal über Griechenland nach Irland und schließlich zu Portugal die Runde gemacht haben, um diese Länder unter den Rettungsschirm zu zwingen, könnte man das nun nochmal als Runde 2 wiederholen - diesmal mit Spekulation auf Währungsunionsaustritt und Schuldenschnitt. Wenn die anderen Euro-Länder dann die Rettungsschirmbürgschaften zu derartig großen Teilen wirklich als Verlust verbuchen müssten, dann ist der Handlungsspielraum zu Bankenrettungen auch deutlich eingeschränkter, weil man dann ohnehin schon zu viele Kredite zur Bedienung der Bürgschaften aufnehmen müsste. Verluste des Rettungsschirms sind in den Länderhaushalten momentan nirgends eingepreist. Das würde fatale Einschläge geben, wenn die gebucht werden müssen. Auch deshalb hat vermutlich in der Eurozone niemand ein Interesse an einer Copy+Paste-Vorlage "Griechenland", die dann wieder die Runde macht. Wir erinnern uns: Der Rettungsschirm war ursprünglich dazu gedacht, gar nicht in Anspruch genommen zu werden. Seit er in Anspruch genommen werden musste, tröstet man sich, dass es ja erstmal nur Bürgschaften sind, die kein Problem sind, solange der Bürge nicht in Anspruch genommen wird. Wenn das aber plötzlich der Fall sein sollte, dann gibt das einen ganz anderen Aufschrei als bisher.
- Dass der Austritt Griechenlands aus der Währungsunion und ein Schuldenschnitt deshalb ein "Ende mit Schrecken" wäre, das ist überhaupt nicht gesagt. Viel wahrscheinlicher ist, dass das erst der Anfang wäre.--91.34.199.150 16:05, 7. Mai 2011 (CEST)
- Das ist zu optimistisch gedacht und vermengt auch zwei Sachen - nämlich Griechenlands Austritt aus der Währungsunion und einen Schuldenschnitt.
- Was heißt "vermengt"? Du hattest doch selber geschrieben, dass das Schuldenproblem nicht lösbar sei, ohne einen Staatsbankrott zu erklären und die Schulden somit nicht zurückzuzahlen. Ohne einen zumindest teilweisen Verlust für die Anleger wird bei einem Austritt aus der Währungsunion die Wende wohl nicht funktionieren können, da stimme ich Dir zu.
- Der Austritt aus der Währungsunion allein hilft Griechenland nur äußerst begrenzt. Man kann zwar die Währung abwerten und die Inflation anheizen - nur die Schulden werden dadurch nicht geringer (da auf Euro lautend und damit nicht durch eine eigene weiche Währung zu verringern).
- Ja, siehe oben. Es muss eine Umschuldung stattfinden, bei der in erster Linie die Gläubiger (und eben nicht in erster Linie der Steuerzahler) bluten müssen.
- Bevor die Schulden auf die eigene Währung umgeschuldet wären, würden Jahre ins Land gehen - Zeit, die man nicht hat.
- Wer ist "man", und wieso hat der keine Zeit? Irgendwann muss man jedenfalls mit dem Umschulden anfangen. Was in der Übergangszeit noch rettungsbeschirmt wird, darüber kann man reden.
- Es würde die nächsten Jahre für den Schuldendienst viel zu viel Geld gebraucht, welches man nicht aufbringen kann.
- Und Griechenland selbst kann dieses viele Geld schon heute nicht aufbringen. Wo ist also der Unterschied? Externe Hilfsmaßnahmen z.B. durch den IWF sind in jedem Stadium möglich.
- Auch wäre Griechenland noch leichter auf Finanzmärkten angreifbar, da sie sich nicht mehr über die Eurostaaten refinanzieren könnten. Die Finanzmärkte würden weiter gegen Griechenland spekulieren, die Zinzen würden ins Unermessliche steigen, Griechenland wäre pleite.
- Was heißt "angreifbar"? Diese Theorie, die Schwierigkeiten Griechenlands oder Portugals beruhten auf "Angriffen" von Spekulanten, ist für mich nicht nachvollziehbar. Spekulation kann kurzfristig den Markt beeinflussen und im ungünstigen Fall Schwankungen etwas verstärken, aber gegen langfristige fundamentale Gründe kann sie sich auf einem derartig großen Markt nicht durchsetzen. Sie hat allenfalls eine Entwicklung, die aufgrund der hohen griechischen Staatsverschuldung unvermeidbar war, etwas beschleunigt. Wenn Du der Meinung bist, dass die Spekulanten unrecht haben und griechische Staatsanleihen unterbewertet sind, dann kauf sie doch einfach zu diesen augenblicklichen Superrenditen und lass die Spekulanten erfolglos spekulieren. Kein Spekulant kann den griechischen Staat dazu zwingen, Dir die Rückzahlung und Verzinsung Deiner Anlage zu verweigern. Der Staat muss das allerdings aus eigenen Einnahmen (typischerweise Steuergeldern) bezahlen können. Und das wird er eben alleine voraussichtlich nicht in vollem Umfang können.
- Griechenland könnte seine Kredite nicht mehr bedienen, man müsste einen Schuldenschnitt machen (idealerweise auf 0 - denn der Ruf ist so und so ruiniert, also nicht falsch genieren). Danach würde Griechenland von den Finanzmärkten erst recht kein Geld mehr erhalten.
- Nicht unbedingt 0, man kann die Quote für verschiedene Schuldnergruppen auch unterschiedlich hoch ansetzen, siehe auch Argentinien-Krise. Das Vertrauen in den Staat Griechenland ist bereits jetzt fast total ruiniert, zumal ja auch noch die Statistikschummeleien hinzukamen. Nur weil Papa IWF und Mama Eurozone dahinterstehen, hat die Regierung noch Kredite bekommen.
- Nur dass die Exporte nun dermaßen angekurbelt werden könnten, dass man damit an das Importniveau herankommt, das ist mehr als fraglich.
- Bei Argentinien hat es mit der Abwertung funktioniert, auch wenn der Fall natürlich nicht exakt der gleiche ist.
- Momentan machen die Exporte ein Drittel bis die Hälfte der Importe aus - das zeigt die Dimension des Problems.
- Stimmt, das wird nicht leicht. Aber mit der Abwertung würde der Import drastisch einbrechen. Die Griechen haben eben (im Durchschnitt) über ihre Verhältnisse gelebt.
- Investoren wären durch den Schuldenschnitt extrem verunsichert.
- Verantwortungsvolle "Investoren" (damit meinst Du doch wohl Kapitalanleger) sind schon jetzt verunsichert. Nur spekulative Anleger (darunter z.T. auch deutsche Banken) würden erst durch einen Schuldenschnitt endlich einsehen, dass nicht der mitteleuropäische Steuerzahler ihre Risiken übernimmt und sie selber risikolos die Renditen ihrer Anlage einstreichen. (Status Quo ist Privatisierung der Gewinne, Vergesellschaftung der Verluste, das schreibst Du ja selber ein paar Threads weiter unten.)
- Dass dermaßen in Griechenland investiert würde, dass die Exporte nach oben schnellen, ist sehr unwahrscheinlich.
- Die echten "Investoren" (also diejenigen, die dort z.B. eine Fabrik aufbauen oder aufbauen lassen) werden gerne kommen, weil es dann durch die Abwertung dort billige Arbeitskräfte gibt.
- Hinzu kommt, dass falls Griechenland in der EU verbliebe, die Eliten das Land auf Grund der Freizügigkeit in Europa noch mehr als bisher schon verlassen würden, da es für sie in keinster Weise mehr attraktiv wäre - ebenfalls keine gute Basis für das benötigte "Wirtschaftswunder".
- Das stimmt. Wobei sie das aber jetzt schon könnten. Eine Umschuldung macht insoweit keinen Unterschied.
- Und nun noch zu der Sache mit den Banken: Schweden und auch andere "erfolgreiche" Rettungsaktionen funktionieren genau so lange, wie das Vertrauen der Investoren zwar vorübergehend weg ist (bestimmte Forderungen deshalb erstmal kaum noch Wert haben), auf Dauer die Außenstände aber doch irgendwie zum Großteil eingetrieben werden können. Im Falle eines griechischen Schuldenschnittes wäre das Geld aber wirklich weg. Die Forderungen würden also nicht auf Grund eines Vertrauensverlustes in die Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners wertlos, sondern weil der Schuldner wirklich nicht zurückzahlen wird - das ist eine ganz andere Dimension. Griechische Forderungen in eine "Bad Bank" auszulagern, wäre dann z. B. völlig witzlos. Das könnte deutlich unangenehmer als die HRE und die Landesbanken damals werden.
- Die Rückzahlungsquote steht letztlich im Belieben der griechischen Regierung. Bei Argentinien war sie teilweise 70%, d.h. nur 30% (sowie die versprochenen Zinsen) mussten endgültig abgeschrieben werden. Auch bei Lehmann Brothers oder der HRE gab es Forderungen, die tatsächlich ausfielen (ein gewisser Abschreibungsbedarf im Kreditgeschäft ist ja selbst bei einer florierenden Bank die Regel), und welche, die nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ausfallen würden. Es besteht also insofern kein qualitativer Unterschied zwischen HRE und Griechenland. Der Unterschied ist, dass das Geschäftsmodell einer Bank (wie auch das von Massenversicherungen, bei denen das Gesetz der großen Zahl wirkt, z.B. der AIG) unter einer vorsichtigen und verantwortungsvollen Führung auf lange Sicht fast idiotensicher ist und man deshalb irgendwann wieder mit Gewinnen und der Rückzahlung der Rettungskosten rechnen kann. Das "Geschäftsmodell" von Griechenland hingegen ist in der gegenwärtigen Form notorisch defizitär und zudem von Berlin bzw. Brüssel politisch kaum zum Positiven beeinflussbar.
- Vor allem darf man auch eine weitere Sache nicht vergessen: So, wie die Spekulationen schon einmal über Griechenland nach Irland und schließlich zu Portugal die Runde gemacht haben, um diese Länder unter den Rettungsschirm zu zwingen, könnte man das nun nochmal als Runde 2 wiederholen - diesmal mit Spekulation auf Währungsunionsaustritt und Schuldenschnitt.
- Siehe oben. Ich halte es für ein Ammenmärchen, dass wie vielerorts behauptet "die Spekulation diese Länder unter den Rettungsschirm gezwungen habe".
- Wenn die anderen Euro-Länder dann die Rettungsschirmbürgschaften zu derartig großen Teilen wirklich als Verlust verbuchen müssten, dann ist der Handlungsspielraum zu Bankenrettungen auch deutlich eingeschränkter, weil man dann ohnehin schon zu viele Kredite zur Bedienung der Bürgschaften aufnehmen müsste. Verluste des Rettungsschirms sind in den Länderhaushalten momentan nirgends eingepreist. Das würde fatale Einschläge geben, wenn die gebucht werden müssen. Auch deshalb hat vermutlich in der Eurozone niemand ein Interesse an einer Copy+Paste-Vorlage "Griechenland", die dann wieder die Runde macht.
- Tja, aber die Verluste sind nun mal mit großer Sicherheit schon jetzt absehbar, egal wann sie konkret realisiert werden. Ein solides Wirtschaftsunternehmen müsste in einem solchen Fall Rückstellungen bilden, also faktisch die Verluste bereits jetzt buchen (genau das ist ja einer der Gründe für den Domino-Effekt). Das Aufrechterhalten von Illusionen oder sehr vagen Hoffnungen ist kein legitimes und sinnvolles Ziel.
- Wir erinnern uns: Der Rettungsschirm war ursprünglich dazu gedacht, gar nicht in Anspruch genommen zu werden. Seit er in Anspruch genommen werden musste, tröstet man sich, dass es ja erstmal nur Bürgschaften sind, die kein Problem sind, solange der Bürge nicht in Anspruch genommen wird. Wenn das aber plötzlich der Fall sein sollte, dann gibt das einen ganz anderen Aufschrei als bisher.
- Richtig. Die Politiker streuen den Steuerzahlern Sand in die Augen (das mussten sie in diesem Fall praktisch, weil direkte und sofortige Beihilfen an Griechenland ein noch offensichtlicherer Verstoß gegen die EU-Verträge gewesen wären und wahrscheinlich schon das Bundesverfassungsgericht ansonsten den Klagen gegen den Schirm stattgegeben hätte). Und tatsächlich bereits jetzt vorhandene Verluste werden durch eine Art "Bilanzkosmetik" scheinbar auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben. Wer sich dadurch nicht blenden lässt und vielleicht sein gesundes Misstrauen sogar noch in einen persönlichen finanziellen Vorteil verwandelt, der wird dann wieder als "Spekulant" von den Politikern auch noch für die Krise verantwortlich gemacht werden, die sie selbst oder ihre Vorgänger durch unverantwortliche Vertragsgestaltungen maßgeblich mitproduziert haben. Da wird Ursache und Wirkung vertauscht.
- Aber diese Verschleierungstaktik der Politiker kann nicht ewig so weitergehen, sonst sind am Schluss alle Staaten mit Demokratien pleite und die faktische Herrschaft wird endgültig von den Wirtschaftslobbyisten (und Diktaturen wie China) übernommen. In den demokratischen Ländern des Westens mit ihrem bislang relativ hohen Lebensstandard können nur Regierungen finanziell gesunder Staaten sich im Zeitalter der Globalisierung noch eine von den Interessen der Weltkonzerne relativ unabhängige Politik erlauben. Die anderen werden erpressbar, weil die Konzerne sie im Wettbewerb der Einzelstaaten um Arbeitsplätze und niedrige Steuern gegeneinander und gegen die Schwellenländer ausspielen können. --Grip99 02:05, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ich möchte nur ein paar Kernpunkte aufgreifen, sonst wird es sehr unübersichtlich:
- Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass Spekulanten die Krise selbst nicht direkt auslösen können. Wenn es Griechenland und anderen Staaten fundamental gut gehen würde, hätten sie keine Probleme mit Spekulanten. Trotzdem sind Spekulationen alles andere als unschuldig an der Situation: Sie verstärken Probleme enorm und sorgen dafür, dass sich Vorgänge innerhalb kürzester Zeit derartig zuspitzen, so dass sie nicht mehr vernünftig handhabbar sind. Von "leichten Schwankungen" kann mitnichten gesprochen werden. Die Länder, über die wir hier reden, sind dermaßen klein, dass die Finanzmärkte dort im Moment deutlich stärker sind als das Problem, um was es eigentlich in den Ländern geht. Denn dass Griechenland innerhalb eines Jahres dermaßen viele Schulden zusätzlich gemacht hat, dass dann plötzlich und überraschend kein Vertrauen mehr bestehen kann, so dass die Zinsen sich verdreifachen, das ist reiner Spekulationsanteil, der sich auch selbst immer weiter verstärkt. Entweder man hätte eigentlich schon deutlich früher kein Vetrauen mehr haben dürfen oder aber der Vertrauensverlust dürfte eigentlich jetzt auch nicht so groß sein. Man kann sicher niemandem einen Vorwurf machen, wenn er aus solchen Situationen Profit ziehen will, das sind die Spielregeln des Kapitalismus. Aber man sollte diesen Umstand auf jeden Fall ausreichend würdigen bei einer Betrachtung.
- Prinzipiell ist Staatsverschuldung und Vertrauen der Investoren ohnehin ein sehr eigenes Thema. Denn es geht ja eigentlich gar nicht darum, dass man darauf vertraut, dass ein Staat seine Schulden jemals wirklich zurückzahlen wird. Das ist nämlich (bis auf wenige Ausnahmen) absolut unrealistisch. Es geht viel mehr nur um das Vertrauen, dass der Staat eine Anschlussfinanzierung finden wird, so dass man selbst seinen Einsatz zurück erhält. Dass dabei die Staatsverschuldung immer weiter steigt, spielt erstmal gar keine Rolle. Das ist letztlich nur eine Art Pyramidenspiel. Ein offensichtliches Pyramidensystem hätte aber von Anfang an kein Vertrauen verdient. Das einzige, auf was da vertraut wird, ist, dass man selbst noch davon kommt und es erst die Anleger nach einem erwischen wird. Insoweit ist es aber wiederum auch witzlos von "überschuldeten" Staaten zu sprechen, denn überschuldet ist man beim Geschäftsmodell "Staat" eigentlich schon mit dem ersten Euro.--91.34.233.98 22:39, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ich möchte nur ein paar Kernpunkte aufgreifen, sonst wird es sehr unübersichtlich:
Interessant. Gibt es vergleichbare Fälle in der Geschichte, die gelöst werden konnten? Oder anders herum gefragt: Was wäre denn der "natürliche Weg" ohne Interventionen und ohne Austritt bzw wie würde es dort in 20 Jahren aussehen, wenn der faktische Staatsbankrott im Euroraum hingenommen werden würde? 46.115.18.103 22:09, 9. Mai 2011 (CEST)
- Was meinst Du mit "wenn der faktische Staatsbankrott im Euroraum hingenommen werden würde"? Dass sämtliche Staaten im Euroraum bankrott gehen? Dafür gäbe es wohl keinen Präzedenzfall. Für einen Bankrott von Griechenland allein aber schon. Oben hatte ich ja die Argentinien-Krise verlinkt. Weitere Beispiele (darunter auch Griechenland 1893) stehen im Artikel Staatsbankrott. --Grip99 02:15, 10. Mai 2011 (CEST)
- Jedenfalls interssantes Thema. Vielleicht kan man das mit entsprechend fundierten Belegen in einen Artikel einbauen.
- Nicht hinein gehören natürlich Glaskugeleien, aber fragen wir mal trotzdem, was aller Voraussicht nach passieren würde, wenn man Griechenland im Euroraum belassen würde aber nicht finanziell hilft. Dann wäre der Staat zahlungsunfähig für wie lange? Wie würde die Zukunft aussehen, wenn die Zinsen storniert würden und sagen wir mal x Milliarden jährlich abgezahlt würden in einer noch auszuhandenden Form (Naturalien, Agrargüter). Was würde passieren, wenn man die das einfach selbst regeln lassen würde? Massenflucht nach Norden? Langsamer Wiederaufbau durch private Personen, die sich dort ansiedeln weil das Wetter so schön ist und sich auslands verdientes Geld dort gut in Häuschen oder Landsitze fürs Alter anlegen lässt? 46.115.26.66 22:19, 10. Mai 2011 (CEST)
- Wenn Griechenland keine Unterstützung anderer Euro-Länder bzw. des IWF erhalten würde, dann könnte es auf dem Finanzmarkt kein Geld mehr aufnehmen, weil die Zinsforderungen extrem hoch wären bzw. sie innerhalb kürzester Zeit auch kein Geld mehr erhalten würden, weil griechische Staatsanleihen niemand mehr kaufen will. Das führt dazu, dass sie zum einen fällige Kredite nicht mehr zurückzahlen können bzw. auch den Zinsdienst der bisherigen Kredite nicht mehr leisten können. Das wären Auswirkungen, die vor allem international spürbar wären, da damit die bisherigen Staatsanleihen von Griechenland wertlos wären, weil sie nicht mehr bedient werden. Das würde natürlich bedeuten, dass auf die Gläubiger (insbesondere Banken) erhebliche Abschreibungen zukommen. Es könnte also sein, dass damit auch einige Gläubiger zusammenbrechen. Gleichzeitig müssten auch die anderen EU-Staaten durch ihre übernommen Bürgschaften im Rahmen des Rettungsschirms an einige Gläubiger Schadensersatz leisten, was die Staatshaushalte entsprechend belastet.
- Interessanter sind aber natürlich die Auswirkungen in Griechenland. Der griechische Staat könnte schlicht und einfach die Staatsbediensteten nicht mehr bezahlen, da kein Geld da ist. Da das griechische Staatssystem sehr ausladend ist, wäre ein Großteil der Griechen praktisch arbeitslos (bzw. erhält kein Geld mehr). Die Sozialsysteme brächen ebenfalls zusammen. Die Privatwirtschaft würde mit kurzer Verzögerung folgen, weil Staatsaufträge nicht mehr bezahlt werden und durch die Masse an Arbeitslosen auch der Privatkonsum mangels Geld zusammenbricht. Es würde sehr wahrscheinlich zu Anarchie kommen, weil die Leute ja irgendwie ihr Überleben in die Hand nehmen müssten - Staatsorgane, die dagegen etwas unternehmen könnten, würden nicht mehr existieren. Wer kann, würde vermutlich auf Grund der Freizügigkeit sein Glück in anderen EU-Staaten probieren. In Griechenland selbst würden sich vermutlich radikale Gruppierungen, die auch vor Waffengewalt nicht zurückschrecken, durchsetzen. Was sich daraus dann entwickelt - kaum vorhersagbar.
- Aus so einer derartig politisch destabilen, wirtschaftlich desolaten Situation ist praktisch kein Ausweg vorstellbar. Es gibt auf der Welt z. B. in Afrika, in den südlichen ehemaligen Sowjetrepubliken, ... jede Menge Beispiele, wie derartige Verelendung sich in einen Dauerzustand verwandelt, weil unter diesen Umständen auch kein Investment sinnvoll ist.
- Selbst mit Finanzhilfen, Schuldenschnitt und eigener Währung - also Optimalbedingungen - ist kaum vorstellbar, wie Griechenland auf vollständig eigene Beine kommen soll. Man müsste eine Exportnation werden, nur dafür ist überhaupt kein Fundament vorhanden. Nebenbei ist der Weltmarkt ja nun auch nicht gerade untersättigt. Auch bei Tourismus steht man in einer sehr harten Konkurrenzsituation. Sicher gibt es eine ganze Menge Optimierungsmöglichkeiten. Neben der Masse an defizitären Staatsbetrieben, die durchaus in Privathand effizienter gestaltet werden können, und der sehr umfangreichen Korruption, leistet sich Griechenland, vor allem wegen des Zypern-Konflikts mit der Türkei, auch eine völlig überdimensionierte Armee. Aber auch dort anzusetzen, wird letztlich bei weitem nicht ausreichen. Gar von einer wie auch immer gearteten Abzahlung der Schulden zu sprechen (auch bei Naturalien steht ja letztlich nur ein Geldwert dahinter - mit 10 Tonnen Oliven könnte ohnehin niemand direkt etwas anfangen), ist völlig vermessen. Wie aussichtslos die Lage dagegen dann noch im oben beschrieben "Katastrophenszenario" nach dem Fallenlassen von Griechenland wäre, lässt sich damit erahnen.
- Wie sieht nun der realistischste Fall aus? Griechenland wird im Euro-Raum bleiben. Vermutlich wird man neben weiteren Finanzhilfen versuchen, einen Schuldennachlass mit privaten Gläubigern zu verhandeln. Im Gegenzug muss Griechenland die gerade skizzierten Optimierungsmaßnahmen ergreifen, damit den allgemeinen Lebensstandard auch nach unten schrauben (da der Staat weniger Geld ins Staatssystem pumpen wird) und man wird vielleicht etwas Wirtschaftsförderung versuchen. Es wird die Situation vermutlich etwas entspannen und das jährliche Staatsdefizit senken - grundsätzlich lösen wird sich das Problem aber voraussichtlich nicht. Auf Dauer würde man vermutlich notgedrungen ein dauerhaftes Transfersystem für die schlimmsten Fälle im Euro-Raum etablieren, wobei Griechenland dann zu einem Dauertransferempfänger wird. In Deutschland haben wir mit dem Länderfinanzausgleich bzw. dem Aufbau Ost ja durchaus Erfahrung, wie sich solche Transfers praktisch in einen Dauerzustand verwandeln ohne dass es nennenswerte Änderungen gibt.--91.34.233.98 23:46, 10. Mai 2011 (CEST)
Katzen mit schwarzem Fell
Hallo und guten Abend zusammen Beim Besuch auf den Vermttlungsseiten verschiedener Tierheime ist mir aufgefallen, daß schwarze Katzen anscheinend nicht gut zu vermitteln sind. Die Tierheime sprechen auch oftmals selbst von "Vermittlungsschwierigkeit wegen des schwarzen Fells". Könnt Ihr mir sagen, woran es liegt? Sind schwarze Katzen erblich vorbelastet, werden sie womöglich schneller krank oder haben eine geringere Lebenserwartung? Eigentlich würde ich ja gerne einer pechschwarzen Mieze ein neues Zuhause geben wollen, bin jetzt aber doch ein wenig ins Grübeln gekommen. Viele Grüße --79.197.33.228 22:42, 6. Mai 2011 (CEST)
- Das dürfte etwas mit Aberglauben zu tun haben. -- j.budissin+/- 22:43, 6. Mai 2011 (CEST)
- Reiner Aberglaube; von den Fellfarben der Katze ist nur reines Weiss gesundheitlich bedenklich. Bei den Hunden zeigt sich im Tierheim übrigens ein ähnlicher Effekt: Grosse schwarze Hunde sind vergleichsweise schlecht vermittelbar, obwohl es auch dort keine gesundheitlichen Nachteile einer schwarzen Fellfarbe gibt. Gruss, Dr. med. vet. --Cú Faoil RM-RH 22:58, 6. Mai 2011 (CEST)
- Du solltest lieber nach der Rasse der Katze und der medizinischen Vorgeschichte schauen. Bestimmte Katzenrassen sind prädestiniert für bestimmte Krankheiten. Aber die Felllfarbe ist tatsächlich nur der Aberglaube von der schwarzen teuflischen Katze die Hexen bei sich haben.--94.134.211.161 23:17, 6. Mai 2011 (CEST)
- Wenn es sich auch auf schwarze Hunde bezieht - Google bestätigt das - kommt in Betracht, dass neben diffusem Aberglauben (warum dann auch Hunde?) ein Halter Sorgen hat, dass schwarze Tierhaare sichtbarer sind als braune // gescheckte / etc. Weiterhin sind schwarze Tiere "präsenter" - man nimmt sie wegen des Kontrastes stärker wahr und - wichtig! - die Augen sind deutlicher auszumachen (auch wieder Kontrast). Manche Menschen mögen sich bei dieser Präsenz und (wahrgenommenen) "Beobachtung" unbewusst unwohl fühlen. Katzenmütter diskriminieren da erheblich weniger... GEEZERnil nisi bene 10:00, 7. Mai 2011 (CEST)
- Die schwarzen Hunde haben vermutlich zumindest im deutschen Sprachraum nichts mit Aberglauben zu tun, sondern mit der Tatsache, dass ein grosser Schwarzer Hund auf mehr Menschen bedrohlich wirkt als ein kleiner gelber. Dass Farbe und Grösse eines Hundes natürlich in der Praxis keinen Rückschluss auf dessen Charakter erlauben, berücksichtigen halt die meisten Zeitgenossen nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:13, 10. Mai 2011 (CEST)
- Wenn es sich auch auf schwarze Hunde bezieht - Google bestätigt das - kommt in Betracht, dass neben diffusem Aberglauben (warum dann auch Hunde?) ein Halter Sorgen hat, dass schwarze Tierhaare sichtbarer sind als braune // gescheckte / etc. Weiterhin sind schwarze Tiere "präsenter" - man nimmt sie wegen des Kontrastes stärker wahr und - wichtig! - die Augen sind deutlicher auszumachen (auch wieder Kontrast). Manche Menschen mögen sich bei dieser Präsenz und (wahrgenommenen) "Beobachtung" unbewusst unwohl fühlen. Katzenmütter diskriminieren da erheblich weniger... GEEZERnil nisi bene 10:00, 7. Mai 2011 (CEST)
- Du solltest nach dem Geschmack der Katze fragen. *SCNR* Gruss --Nightflyer 00:27, 7. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Schenk doch mal einer dem Tierheim einen Kübel Wasserstoffperoxid. --79.224.231.211 00:49, 7. Mai 2011 (CEST)
- Aber bitte danach nicht in der Mikrowelle trocknen! -- 188.105.115.200 09:37, 7. Mai 2011 (CEST)
- Dabei kommen bei schwarzen Katzen die Augen mehr zur Geltung: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Black_cat_laying.JPG Ist das nicht hübsch? --FK1954 21:45, 7. Mai 2011 (CEST)
- Aber bitte danach nicht in der Mikrowelle trocknen! -- 188.105.115.200 09:37, 7. Mai 2011 (CEST)
- Viele Menschen finden schwarze Katzen einfach langweilig von der Farbe her (leider), das ist alles... --194.77.237.246 13:57, 10. Mai 2011 (CEST)
7. Mai 2011
Warum sind in den Vereinigten Staaten viele Städte schachbrettartig aufgebaut und in Europa nicht?
Welche historische bzw. stadtplanungsphilosophische Ursache steckt hinter dieser doch sehr unterschiedlichen Entwicklung? 85.178.184.34 12:45, 7. Mai 2011 (CEST)
- Planstadt 79.224.242.159 12:48, 7. Mai 2011 (CEST)
- Cardo maximus und Decumanus. Dann aber siebzehn bis zwanzig Jahrhunderte Entwicklung hinzudenken. BerlinerSchule. 13:07, 7. Mai 2011 (CEST)
Die Usa haben sogar ein Vierländereck! --Duckundwech 19:31, 7. Mai 2011 (CEST)
- ...und niedrigere Benzinpreise! BerlinerSchule. 19:53, 7. Mai 2011 (CEST)
- Als in Europa Dörfer entstanden, gab es noch keine Planungsämter und in Amerika noch keine Europäer. In der Zeit, als die Amerikaner quadratische Stadtgrundrisse erfanden, waren die europäischen Siedlungen schon lange "wild gewachsen". Aber zu der Zeit entstand so etwas auch in Europa: Mannheim. Und Karlsruhe ist auch mit Lineal und Zirkel entstanden, wenn auch nicht quadratisch, sondern aus zentraler Sicht des damaligen Herrschers auf seine Untertanen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:13, 7. Mai 2011 (CEST)
- Dr. cueppers war schneller als ich, aber ich liefere die Bilder! --Φ 20:17, 7. Mai 2011 (CEST)
- Als in Europa Dörfer entstanden, gab es noch keine Planungsämter und in Amerika noch keine Europäer. In der Zeit, als die Amerikaner quadratische Stadtgrundrisse erfanden, waren die europäischen Siedlungen schon lange "wild gewachsen". Aber zu der Zeit entstand so etwas auch in Europa: Mannheim. Und Karlsruhe ist auch mit Lineal und Zirkel entstanden, wenn auch nicht quadratisch, sondern aus zentraler Sicht des damaligen Herrschers auf seine Untertanen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:13, 7. Mai 2011 (CEST)
Schachbrettstadt gibt es auch in Europa (wenn die Schweiz zu Europa zählt (smile)), guckst du hier etwas rein zoomen damit mans sieht. Niedrigere Benzinpreise gibts aber in Europa kaum. --Gustav Broennimann 21:37, 7. Mai 2011 (CEST)
- Naja, im Osten schon... Weissrussland und so lol... aber ich denke mal, dass die amerikanischen Städte deshalb mehr oder weniger ordentlich gewachsen sind, da sie halt nicht uralt sind, und so die Planer sich mehr Gedanken machen konnten. Auch hat es wohl was mit den Leyes de Indias zu tun (ich übersetze derzeit den Artikel aus dem Englischen, was gar nicht so einfach ist, wie es sich anhört, zumal dieses doofe RL mir oft dazwischen funkt, wer helfen will... Benutzer:Odeesi/Leyes de Indias ). --Odeesi talk to me rate me 21:45, 7. Mai 2011 (CEST)
- geplante Städte gibt es auch in der alten Welt. Ich glaub der Artikel könnte weiterhelfen > guckst du hier >> Stadtmorphologie --178.190.55.116 23:40, 7. Mai 2011 (CEST)
Früher war mal wieder alles besser: Römische Stadt. --PeterFrankfurt 02:41, 8. Mai 2011 (CEST)
- Deshalb ja auch die zweite Antwort oben. BerlinerSchule. 02:55, 8. Mai 2011 (CEST)
Um es einfach auszudrücken: Die VS besitzen einfach nur mehr Platz um es so aufzubauen. Einfach nur mehr Platz. Gary Dee 02:52, 8. Mai 2011 (CEST)
- Nun ja, dass sich da die Planer mehr Gedanken gemacht haben, würde ich nicht sagen. Der einfachste Umriss für ein Grundstück ist immer noch das Viereck, das kann man mit geringsten Aufwand abstecken. Das ist amerikanische Pragmatik ohne viel Wissenschaft und Aufwand und doch effektiv.--79.250.1.118 09:43, 8. Mai 2011 (CEST)
Die allermeisten europäischen Städte hatten irgendwann mal eine Phase, in der eine Stadterweiterung im Rechteckstil geplant wurde. Das berühmteste Beispiel dürfteBarcelona sein, aber Berlin hat das auch. Die interessante Frage für mich lautet: Warum haben die Europäer damit wieder aufgehört? Dass es was mit dem Platz zu tun hat, kann ich mir gut vorstellen, ich glaube aber nicht, dass das die ganze Wahrheit ist.--Zoppp 14:02, 8. Mai 2011 (CEST)
- Zu Berlin: Ein Blick auf den Stadtplan ergibt, daß die entsprechenden Schachbrettmuster als Ring vom Wedding über Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg bis nach Schöneberg außerhalb und rund um die alte Stadtmauer liegen. Es handelt sich im Wesentlichen um Bausubstanz, die durch den Investitionsschub in den Jahren der Gründerzeit (Reparationszahlungen durch den gewonnenen Krieg gegen Frankreich) und das so beförderte rasche Wachstum der Stadt in nur zwei jahrzehnten überwiegend auf der „grünen Wiese“ als „Mietskasernen“ entstand. Die Faktoren Raum, Zeit und die ökonomischen Bedingungen für ein relativ schnelles Wachstum spielen hier also eine zentrale Rolle. Außerhalb der einengenden Stadtmauer wirken neben Bergen, Flüssen und Bächen erst wieder die gewachsenen Ortskerne der eingemeindeten Dörfer auf die Stadtgeografie ein. Dieses Grundmunster finden wir in vielen europäischen Stadtbildern. Bei einem langsameren Wachstum auf kleineren Flächen sind schachbrettartige Lösungen logischerweise nicht die Option, auf die man unter dem Zeitdruck einer Planung zugreift. In den Jahrzehnten vor 1900 beeinflussen allerdings auch bereits militärische Aspekte der „Haussmannisierung“ (vgl. Georges-Eugène Haussmann) die Stadtplanung der entstehenden Metropole. --84.191.10.165 16:47, 8. Mai 2011 (CEST) Addendum: Zur Entwicklung in den USA wäre auch zu bedenken, daß in vielen Fällen die ersten Grundstrukturen von Siedlungen Straßendörfer (vgl. Dorf) waren, eine tiefere stadtplanerische Auseinandersetzung zunächst garnicht stattfand und es nahelag, daß sich (nicht zuletzt durch den meist reichhaltigen Platz) daraus eine Kultur der Blockstrukturen entwickeln konnte. --84.191.10.165 17:03, 8. Mai 2011 (CEST)
Biozitrone
Sind Biozitronen ungespritzt? --95.222.137.111 17:47, 7. Mai 2011 (CEST)
- Mit irgendwas sind die ganz sicher "gespritzt". Großflächiger rentabler Anbau komplett ohne Schädlingsbekämpfung geht nicht. Allerdings gibt es eine Liste mit Pflanzenschutzmittel die für Bio-Lebensmittel verwendet werden. --FNORD 18:12, 7. Mai 2011 (CEST)
- mir ging es darum, ob die Schalen der Biozitronen für Dressings gerieben werden können --95.222.137.111 18:45, 7. Mai 2011 (CEST)
- Sicher. Das kann man auch bedenkenlos mit normalen Zitronen machen, wenn man diese vorher ordentlich wäscht. --FNORD 18:53, 7. Mai 2011 (CEST)
- ahhhsoo, danke --95.222.137.111 19:04, 7. Mai 2011 (CEST)
- Sicher. Das kann man auch bedenkenlos mit normalen Zitronen machen, wenn man diese vorher ordentlich wäscht. --FNORD 18:53, 7. Mai 2011 (CEST)
- mir ging es darum, ob die Schalen der Biozitronen für Dressings gerieben werden können --95.222.137.111 18:45, 7. Mai 2011 (CEST)
Das ist in der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Öko-Verordnung) geregelt. Bei der Verwendung der Schalen reicht es für gewöhnlich "unbehandelte" Früchte zu nehmen, also nicht gewachste Früchte, denn die Rückstände der Spritzmittel liegen unter den Grenzwerten. Das "ordentlich Waschen" wird zwar oft empfohlen, bringt aber eigentlich nichts. Die Wachse sind nicht wasser-, sondern ethanollöslich, der Schmelzpunkt liegt bei 60 Grad, was kaum jemand mit seinen Händen aushält, um dabei gründlich Früchte zu reinigen. Und letztendlich, jede wirksame Reinigung der Zitronen führt zu einem Geschmacksverlust, da man ja gerade die ätherischen Öle aus der Schale gewinnen will, die man vorher so malträtiert hat.Oliver S.Y. 19:26, 7. Mai 2011 (CEST)
- HATATA! 1. Biozitronen sind bis jetzt in jedem Test spritzmittelfrei. 2. Biozitronen sind nie mit Konservierungsmitteln wie Orthophenylphenol behandelt (verboten). Fast alle konventionellen Zitronen sind aber mit Konservierungsmitteln behandelt und ungeniessbar bis giftig. Man muss gezielt solche verwenden mit der Aufschrift "Schale unbehandelt". --SchallundRauch 18:27, 8. Mai 2011 (CEST)
- Das ist eindeutig falsch. Weder sind die Schalen konventioneller behandelter Zitronen ungenießbar, noch sind sie giftig. Die Menschen haben diese Erzeugnisse 100 Jahre lang verzehrt, und werden es auch in Zukunft tun, genauso wie sie derartige Orangen und Mandarinen verzehren. Was das Gift angeht, so ist halt auch die Gesamtdosis bedeutsam, also wie oft man wirklich Zitronenschalen verzehrt. Auch wenn es demnächst anders deklariert wird, noch sind E231 und 232 zulässige Lebensmittelzusatzstoffe, soweit ich weiß, gilt das Wachs als "unverdaulich", was im Unterschied zu "ungenießbar" bedeutet, daß der Körper es zwar aufnimmt, aber unverdaut wieder ausscheidet, während "ungenießbar" den Verzehr eigentlich als unmöglich bezeichnet.Oliver S.Y. 18:46, 8. Mai 2011 (CEST)
- Du weisst offensichtlich nicht, wovon du redest. Kauf Zitronen mit behandelter Schale und verwende die Schale im Essen > schmeckt Scheisse. Deine 100 Jahre kannst du auf 40 runterkürzen, deine Wortklaubereien behalten, Thiabendazol ist giftig und was lange falsch war, sollten wir auch weiter so machen? --SchallundRauch 00:35, 9. Mai 2011 (CEST)
- "Schmeckt scheiße" ist erstmal subjektiv, dann schmeckt das essen ebenso schlecht, wenn man zuviel von den Schalen, und nicht nur die äußere aromareiche Schicht hineingibt. Du kannst hier weiter Deine Biomärchen verbreiten, aber für Thiabendazol gilt ein Grenzwert von 6mg/Kilo Früchte in Deutschland. Ich kenne keine Kritik oder Skandal, das dieser Wert bei "konventionellen" Zitronen überschritten wird. Natürlich kann man eine Belastung bei der Verwendung von Biozitronen vermeiden, aber wofür? Zitrusfrüchte und Produkte daraus sind überall vertreten, da muß man nicht beim Dressing damit anfangen.Oliver S.Y. 01:13, 9. Mai 2011 (CEST)
- Du weisst offensichtlich nicht, wovon du redest. Kauf Zitronen mit behandelter Schale und verwende die Schale im Essen > schmeckt Scheisse. Deine 100 Jahre kannst du auf 40 runterkürzen, deine Wortklaubereien behalten, Thiabendazol ist giftig und was lange falsch war, sollten wir auch weiter so machen? --SchallundRauch 00:35, 9. Mai 2011 (CEST)
- Das ist eindeutig falsch. Weder sind die Schalen konventioneller behandelter Zitronen ungenießbar, noch sind sie giftig. Die Menschen haben diese Erzeugnisse 100 Jahre lang verzehrt, und werden es auch in Zukunft tun, genauso wie sie derartige Orangen und Mandarinen verzehren. Was das Gift angeht, so ist halt auch die Gesamtdosis bedeutsam, also wie oft man wirklich Zitronenschalen verzehrt. Auch wenn es demnächst anders deklariert wird, noch sind E231 und 232 zulässige Lebensmittelzusatzstoffe, soweit ich weiß, gilt das Wachs als "unverdaulich", was im Unterschied zu "ungenießbar" bedeutet, daß der Körper es zwar aufnimmt, aber unverdaut wieder ausscheidet, während "ungenießbar" den Verzehr eigentlich als unmöglich bezeichnet.Oliver S.Y. 18:46, 8. Mai 2011 (CEST)
- FrüherTM wurden mit o-Phenylphenol oder Diphenyl (mittlerweile verboten) behandelte Zitrusfrüchte ausdrücklich mit „Schale nicht zum Verzehr geeignet“ gekennzeichnet. Das dürfte auch heute noch gelten. Dürfen Biozitronen mit Thiabendazol, o-Phenylphenol oder Imazalil behandelt werden? --Rôtkæppchen68 19:47, 8. Mai 2011 (CEST)
Biozitronen sind aber trotz Bio-Label ganz pöse Gentechnikprodukte. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:16, 10. Mai 2011 (CEST)
8. Mai 2011
Nägelkauen
Was wird mit dem Körper passieren, wenn man ständig seine Fingernägel isst? --91.64.66.216 05:24, 8. Mai 2011 (CEST)
Das kommt vom vielen Nägelkauen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:00, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wenn Du "Knabbern" meinst: Entzündungen, Schmerzen, Blutungen und schlußendlich Knochenschäden sowie evtl. Blutvergiftung. --93.133.233.6 05:32, 8. Mai 2011 (CEST)
- Ist das nicht etwas übertrieben? Schmerzen, Entzündungen und Blutungen erst wenn man weiter knabbert als der Nagel am 'Lebendigen' angewachsen ist. Wer knabbert schon bis auf den Knochen? --Gustav Broennimann 09:29, 8. Mai 2011 (CEST)
- Es kann zu Infektionen durch Bakterien führen, die man sonst normalerweise so nicht in sich aufnehmen würde. Auch Probleme mit dem Magen und den Zähnen können dadurch hervorgerufen werden. Bei jahrelangem Nägelkauen können auch die Fingernägel selbst dadurch deformiert werden. Die englische Wikipediaseite ist da (wieder mal) etwas informativer. -- ζ 09:42, 8. Mai 2011 (CEST)
- Onychophagie => Vulgäre Warzen vergessen - und evtl. Auswirkungen auf das soziale Leben. GEEZERnil nisi bene 09:48, 8. Mai 2011 (CEST)
- Da die Fingernägel spitz und scharf sind, können sie während der Darmpassage Verletzungen hervorrufen. Sie können auch in den Darmzotten hängenbleiben und Entzündungen hervorrufen. Kann dir aber auch passieren, wenn du einen Apfel mit Gegäuse isst. Aber hast du schon mal was gelesen oder im TV gehört, dass es wegen Fingernägel Darmprobleme gab? Ich vermute sogar, dass sie verdaut werden können. Anderes Problem könnte sein, wenn Nagelpilz in den Mund und Magen/Darm verschleppt wird. Autokanibalismus ist im Tierreich weit verbreitet - der Gecko frisst seine abgestreifte Haut - , wir Menschen müssen ja nicht alles mitmachen. Mensch bleiben...--79.250.1.118 12:51, 8. Mai 2011 (CEST)
- Onychophagie => Vulgäre Warzen vergessen - und evtl. Auswirkungen auf das soziale Leben. GEEZERnil nisi bene 09:48, 8. Mai 2011 (CEST)
- Da kann i.d.R. gar nix passieren (außer bei unanständiger Körperpflege, also extrem lange Nägel). Nägel bestehen aus Horn und das wird verdaut. --Wolf 11:06, 10. Mai 2011 (CEST)
- „Nägel bestehen aus Horn und das wird verdaut.“
- Gleich zwei inhaltliche Fehler in so einem kurzem Satz: Einerseits bestehen Nägel nicht aus den von dir verlinkten Hörnern, sondern aus der Hornsubstanz (Kurzform ebenfalls Horn – woraus die von dir verlinkten Hörner allerdings ebenso bestehen). Andererseits ist dieses grundsätzlich unverdaulich. -- ζ 12:06, 10. Mai 2011 (CEST)
Automatische Einrückungen im HTML-Code erzeugen
Ich suche eine Möglichkeit, den Quelltext von HTML-Code automatisch wieder einrücken zu lassen. Bei dem von mir verwendeten Bluefish-Editor (Linux) scheint dies nicht möglich zu sein. Gerade wenn bei mehrstufigen Verschachtelungen ein übergeordnetes Element wegfällt oder hinzugefügt wird, sind die Einrückungen nicht mehr ganz sauber und das alles manuell nachzuarbeiten ist da ziemlich nervig und fehleranfällig. -- ζ 09:04, 8. Mai 2011 (CEST)
- UltraEdit macht fast alles. Schau dir das mal an. --Gustav Broennimann 09:32, 8. Mai 2011 (CEST)
- Auch wenn es zweifellos ein guter Editor ist, aber eine Ausgabe von $60 nur zur Codeeinrückung dürfte wohl etwas überdimensioniert sein. Ich bin mit meinem Editor soweit sehr zufrieden. -- ζ 09:47, 8. Mai 2011 (CEST)
- HTMLtidy sollte das von dir Gewünschte können. Einfach nach der Editier-Sitzung jeweils drüberlaufen lassen. -- Janka 09:52, 8. Mai 2011 (CEST)
- Reicht dir die Block-Indent-Funktion in Bluefish nicht? Den Block markieren, dann im Toolbar die "shift-left" oder "shift-right"-Buttons drücken. -- Janka 09:55, 8. Mai 2011 (CEST)
- Die Bluefish-Funktion behebt leider keine Einrückungsfehler, wenn denn mal welche irgendwo aufgetreten sind. Die Onlineversion von HTML Tidy verkorkst mir leider die Zeichencodierung und inwiefern die 6 Jahre Linux-Version noch brauchbar ist, kann ich derzeit nicht testen. Werde es mir später mal anschauen. Danke -- ζ 10:30, 8. Mai 2011 (CEST)
- Nachtrag: Die Onlinevariante entfernt übrigens zusätzlich sämtliche Einrückungen – übrigens genauso wie das in Bluefish integrierte Tidy HTML – was nicht ganz Sinn und Zweck der Sache ist. Nun wollte ich dennoch noch die Linux-Variante ausprobieren, konnte diese aber nicht zum Laufen bekommen. Weitere Vorschläge? -- ζ 18:47, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wie soll der Rechner denn unterscheiden können, welche der bestehenden Einrückungen so gewünscht und welche davon falsch sind? Das Encoding-Problem des Online-Services sollte mit den richtigen Headern in den Griff zu bekommen sein. Keine Ahnung ob die Meta-Tags da auch ausgewertet werden. Bei der Kommandozeilenversion muss man das Encoding angeben. -- Janka 19:20, 8. Mai 2011 (CEST)
- Nachtrag: Die Onlinevariante entfernt übrigens zusätzlich sämtliche Einrückungen – übrigens genauso wie das in Bluefish integrierte Tidy HTML – was nicht ganz Sinn und Zweck der Sache ist. Nun wollte ich dennoch noch die Linux-Variante ausprobieren, konnte diese aber nicht zum Laufen bekommen. Weitere Vorschläge? -- ζ 18:47, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wieso sollten bestehende Einrückungen übernommen werden? Wichtig ist ausschließlich die Erzeugung von korrekt formatierten Einrückungen. Meinetwegen kann er zu deren Erzeugung zuerst einmal intern auch alle entfernen, solange er sie anschließend neu, aber dafür korrekt setzt. Bei mir wurden in der Onlinevariante die Meta-Tags nicht korrekt ausgewertet. Sie wurden im Gegenteil sogar neu gesetzt. Aber solange Einrückungen ohnehin nur entfernt statt korrigiert werden, ist das sowieso das genaue Gegenteil dessen, wonach ich suche. -- ζ 19:38, 8. Mai 2011 (CEST)
Feinde der Hauskatze
Welche natürlichen Freßfeinde hat die Hauskatze in der Natur? Im WP-Artikel steht nichts... (Bitte jetzt nicht mit katzenessenden Chinesen kommen) --93.133.233.6 10:20, 8. Mai 2011 (CEST)
- Marder etwa. Grüße 85.180.194.39 10:40, 8. Mai 2011 (CEST)
- Eigentlich alles was Tiere in der Grösse von einer Katze jagt. Man muss natürlich zwischen Jungtieren und erwachsene Katzen unterscheiden. Ein Fuchs wird sich natürlich nicht unbedingt mit einer ausgewachsenen (voll bewaffneten) Katze anlegen, aber er wird ein Jungtier (oder kranke/geschwächte Katze) sicher nicht verschmähen. Ist halt auch immer eine Aufwand/Ertrag-Rechnung die der mögliche Jäger einer Katze machen muss, und sich eine Raubtier als Beute auszuwählen ist immer mit gewissen Risken behaftet. Denn Raubtiere können sich in der Regel besser wehren, als Nichtraubtiere. Und das sich Katzen gut wehren können das sollte wohl ausser Diskussion sein oder? Das schränkt natürlich die möglichen Fressfeinde ein. --Bobo11 11:21, 8. Mai 2011 (CEST)
- Von der Größe her kämen IMO auch Adler in Betracht. -- Zerolevel 13:17, 8. Mai 2011 (CEST)
- ALF hat Katzen zum Fressen gern. --87.144.127.59 13:52, 8. Mai 2011 (CEST)
- Von der Größe her kämen IMO auch Adler in Betracht. -- Zerolevel 13:17, 8. Mai 2011 (CEST)
- Eigentlich alles was Tiere in der Grösse von einer Katze jagt. Man muss natürlich zwischen Jungtieren und erwachsene Katzen unterscheiden. Ein Fuchs wird sich natürlich nicht unbedingt mit einer ausgewachsenen (voll bewaffneten) Katze anlegen, aber er wird ein Jungtier (oder kranke/geschwächte Katze) sicher nicht verschmähen. Ist halt auch immer eine Aufwand/Ertrag-Rechnung die der mögliche Jäger einer Katze machen muss, und sich eine Raubtier als Beute auszuwählen ist immer mit gewissen Risken behaftet. Denn Raubtiere können sich in der Regel besser wehren, als Nichtraubtiere. Und das sich Katzen gut wehren können das sollte wohl ausser Diskussion sein oder? Das schränkt natürlich die möglichen Fressfeinde ein. --Bobo11 11:21, 8. Mai 2011 (CEST)
- Hunde können Katzen totbeissen. Ob sie sie dann auch essen..? --92.202.77.159 15:31, 8. Mai 2011 (CEST)
- In Mitteleuropa frisst nur der Steinadler regelmäßig ausgewachsene Hauskatzen. Junge Katzen wurden selten beim Uhu und sehr selten beim Habicht nachgewiesen. Marder fallen als Prädatoren von Hauskatzen aus, die sind viel zu klein, Rotfuchs und Hauskatze agieren eher auf der selben Augenhöhe und gehen sich im Normalfall aus dem Weg. Gruß, --Accipiter 17:25, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wildschweine - wenn die Katze so unvorsichtig ist und nicht schnell genug wegläuft - Schweine sind allesfresser und auch einem Häppchen Protein nicht abgeneigt.
- Größere Greifvögel - die jagen zwar nicht speziell Katzen, aber wenn sie wenig erfolg hattten mit anderer Beute und ihnen ein leckeres wohlgenährtes Kätzchen über den Weg läuft, könnten sie durchaus in Versuchung geraten.
- Wölfe, wenn sie hungrig sind.
- Und wenn Du die "Natur" in Deutschland meinst, also lediglich das Draußen-herum-streunen, dann ist der natürliche Feind Nummer eins: das Auto. Chiron McAnndra 21:47, 8. Mai 2011 (CEST)
- @Chiron McAnndra: Zusammenfantasiertes Gefasel dieser Art ist hier deplaziert. --Accipiter 01:08, 9. Mai 2011 (CEST)
- Aha - Du bist also der Ansicht, daß sowohl Wildschweine als auch Greifvögel und Wölfe Hauskatzen verschmähen? Chiron McAnndra 10:55, 9. Mai 2011 (CEST)
- Wenn Du eine Quelle für die Behauptung hast, Wildschweine würden Hauskatzen fressen, dann kannst Du das gerne im Abschnitt Wildschwein#Ernährung unterbringen. --87.144.124.117 13:16, 9. Mai 2011 (CEST)
- Aha - Du bist also der Ansicht, daß sowohl Wildschweine als auch Greifvögel und Wölfe Hauskatzen verschmähen? Chiron McAnndra 10:55, 9. Mai 2011 (CEST)
- @Chiron McAnndra: Zusammenfantasiertes Gefasel dieser Art ist hier deplaziert. --Accipiter 01:08, 9. Mai 2011 (CEST)
- In Mitteleuropa frisst nur der Steinadler regelmäßig ausgewachsene Hauskatzen. Junge Katzen wurden selten beim Uhu und sehr selten beim Habicht nachgewiesen. Marder fallen als Prädatoren von Hauskatzen aus, die sind viel zu klein, Rotfuchs und Hauskatze agieren eher auf der selben Augenhöhe und gehen sich im Normalfall aus dem Weg. Gruß, --Accipiter 17:25, 8. Mai 2011 (CEST)
Vom Luftgewehr übers Kleinkalibergewehr bis zu Kanonen und alles was der böse Nachbar im Schrank hat. Nicht zu vergessen die Steinschleudern mit Stahlkugeln als Munition. --Netpilots -Φ- 14:00, 9. Mai 2011 (CEST)
- Alles keine natürlichen Freßfeinde. ;-) --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 14:23, 9. Mai 2011 (CEST)
Wir reden hier von Hauskatzen - die haben keine natürlichen Fressfeinde, denn natürliche Fressfeinde ist ein Terminus, der nur innerhalb einer natürlichen Ökologie einen Sinn ergibt, in der sich die potentiellen Fressopfer natürlicherweisse aufhalten. Mal ganz davon abgesehen, daß es in Mitteleuropa kaum noch (selbst nicht in Nationalparks) Okologien gibt, die man guten gewissens "natürlich" nennen kann, wird man schwerlich eine Ökologie argumentieren können, in denen Hauskatzen ein natürlicher Bestandteil darstellen. Hauskatzen sind per Definitionem in natürlichen Ökologien Fremdkörper - dort nach "natürlichen" Fressfeinden zu suchen, ist daher von Grund auf ebenso sinnvoll, als wolle man Dossenfuttter als "natürliche Jagdbeute" von Hauskatzen bezeichnen. Was Wildschweine betrifft - wer Schweine kennt, weiß, daß die so ziemlich alles fressen - ebenso wie Hausschweine - wer nicht glauben mag, daß soetwas passiert, soll einfach mal einen Kadaver in einen Schweinestall werfen und beobachten, was damit passiert - und daß Wildschweine recht wehrhaft sind, ist kein Geheimnis. Chiron McAnndra 21:24, 9. Mai 2011 (CEST)
- @Accipiter: Marder gegen Hauskatze habe ich mal live erlebt, daher mein Beitrag. Zeuge des wohl blutigen Endes war ich nicht, aber ich vermute doch, dass die Katze keine Chance hatte. Ihre markerschütternden Angstschreie sind mir noch gut im Ohr. Immerhin sagt unser Artikel ja auch, dass Marder größere Beute, wie etwa Kaninchen, reißen. Wenn du mir aber versichern kannst, dass die Katze das damals lebend überstanden hat, machst du mir eine große Freude. ;) Grüße 85.180.203.47 21:37, 9. Mai 2011 (CEST)
- Du sagst uns also - und das mal wieder in einem Deutsch, das jeder schriftlichen Abiturprüfung den Boden des Fasses ins Gesicht oder so ähnlich - dass Wildschweine insofern Fressfeinde von Hauskatzen sind, als sie Katzen verspeisen würden, wenn diese bereits tot sind. Allerdings sind Wildschweine auf Katzenjagd tatsächlich viel spektakulärer, da haste recht. Und da es tatsächlich eine Scherzfrage war, ist sowohl die Vorstellung katzenjagender Wildschweine (auch spurtstarke Vierzigtonner erlegen ja mal einen kleinen Porsche, um eine zeitgemäße Metapher zu verwenden) als auch der Hinweis auf die wenigen Wölfe in Mitteleuropa, wo für sie die Hauskatze als natürliche Nahrungsquelle vorgehalten wird, sinn- und humorvoll. Man will doch nicht immer nur lachen, sondern auch mal grinsen - danke, Chiron!
- Was genau wehrhaft gegenüber einem in den Schweinestall geworfenen Kadaver bedeuten soll, ist nicht ganz klar. Dennoch entspringt der Lektüre Dankbarkeit dafür, dass Du Deine Forschungsergebnisse hier zur Verfügung stellst - wo genau ist Dein Schweinestall, der Wildschweine beherbergt? BerlinerSchule. 21:42, 9. Mai 2011 (CEST)
- Was es an wissenschaftlich belegbaren Infos zu dem Thema zu sagen gibt, habe ich oben geschrieben, und ich sehe auch keinen Anlass, das zu wiederholen. Damit EOD von meiner Seite. Gruß, --Accipiter 22:02, 9. Mai 2011 (CEST)
- Zur Kenntnis genommen. 85.180.203.61 22:16, 9. Mai 2011 (CEST)
- Bei einem Katzen-Kadaver ist es dann auch kein Wunder, dass sie "unvorsichtig ist und nicht schnell genug wegläuft". Au weia... --Eike 22:26, 9. Mai 2011 (CEST)
- Manchmal sind solche Diskussionen hauptsächlich deshalb so amüsant, weil vollkommen albernen Aussagen weiterhin verbissen verteidigt werden. Das Wildschwein als natürlicher Fressfeind der Hauskatze war schön höchst lustig. Vor allem wenn man sich vorstellt wie die Hauskatze verzweifelt vor dem Wildschwein auf einen Baum flüchtet und das Wildschwein gewandt hinterherhüpft. Auch die nachfolgende Erklärung das ein Wildschwein ja alles frisst was man Ihm in den "Stall?!" wirft ist nicht weniger lustig. Denn das würde implizieren das Wildschweine auch die natürlichen Fressfeinde von Bisons, Löwen und Elefanten sind ;) --FNORD 05:55, 10. Mai 2011 (CEST)
- Hast du schon mal versucht, nen Löwen oder Elefanten in nen Schweinestall zu werfen? --Virtualiter 00:56, 11. Mai 2011 (CEST)
- Was es an wissenschaftlich belegbaren Infos zu dem Thema zu sagen gibt, habe ich oben geschrieben, und ich sehe auch keinen Anlass, das zu wiederholen. Damit EOD von meiner Seite. Gruß, --Accipiter 22:02, 9. Mai 2011 (CEST)
- Der Hauptfeind, gemessen an der Todesrate, dürfte neben, zuneigungsbedingter Fütterung durch den Halter resultierendes, Übergewicht das Automobil sein. VG--Magister 16:14, 11. Mai 2011 (CEST)
Spagetti entmatschen
Gelegentlich (heute) kommt es vor, das man Spagetti zu lange kocht und dann keine Ersatzspagetties im Haus hat. Die sind dann natürlich ziemlich matschig und eklig. Bekommt man die irgendwie weniger matschig? Hilft anbraten? --92.228.55.150 13:24, 8. Mai 2011 (CEST)
- Da tun wir etwas gute Butter dran und geben sie dann dem Hund. BerlinerSchule. 13:29, 8. Mai 2011 (CEST)
- Auf die Wäschleine hängen zum Trocknen, dann erneut kochen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:43, 8. Mai 2011 (CEST)
- Benutze Deine häusliche Zeitmaschine, aber net die ausm Discounter, weil zu ungenau, und fang nochmal von vorne an ;-)--Magister 13:46, 8. Mai 2011 (CEST)
- Nachtrag: Oder den Matsch in Stücke schneiden, reichlich Käse drüber und den Tischgästen gegenüber selbstbewusst behaupten, das wäre der für Gourmets legendäre Auflauf ala WP...
- Benutze Deine häusliche Zeitmaschine, aber net die ausm Discounter, weil zu ungenau, und fang nochmal von vorne an ;-)--Magister 13:46, 8. Mai 2011 (CEST)
- So man aber keinen Hund hat oder sich borgen kann, kann man auch prima den Abfluss damit verstopfen. --Dansker 13:48, 8. Mai 2011 (CEST)
- Man kann auch einfach in den Schrank greifen und Penne, Fusilli oder Farfalle kochen. Oder Orechiette. Notfalls auch Spätzle, aber die passen zu italienischen Sauce eher nicht. -- Baird's Tapir 13:52, 8. Mai 2011 (CEST)
- Auf jeden Fall beim nächsten Mal vorher Rechtschreibung und -zeitiges Abgießen kontrollieren. Zu dem obenstehenden Hinweis, der Fragesteller und Matsch auflaufen lassen will, sollte eigentlich ein Strafrechtshinweis angebracht werden (oder der Auflauf-Riot-Gewalt-Hinweis) - der ist ja noch ekelerregender als die Frage... BerlinerSchule. 14:02, 8. Mai 2011 (CEST)
- Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte - halt einfach mal die Klappe! --84.164.42.80 20:43, 9. Mai 2011 (CEST)
- Wenn Deine Spaghetti wirklich 100% katzenfrei sind, kannst Du sie auch gut einölen, in den Mikrowellenherd geben und dort bei 1000 Watt dörren. Danach wie gewohnt zur Bissfestigkeit kochen. Das Öl ist wichtig, damit nachher kein Hartweizenkonglomerat entsteht. Einen Guten Appetit wünscht 87.144.127.59 14:22, 8. Mai 2011 (CEST).
- Auf jeden Fall beim nächsten Mal vorher Rechtschreibung und -zeitiges Abgießen kontrollieren. Zu dem obenstehenden Hinweis, der Fragesteller und Matsch auflaufen lassen will, sollte eigentlich ein Strafrechtshinweis angebracht werden (oder der Auflauf-Riot-Gewalt-Hinweis) - der ist ja noch ekelerregender als die Frage... BerlinerSchule. 14:02, 8. Mai 2011 (CEST)
- Man kann auch einfach in den Schrank greifen und Penne, Fusilli oder Farfalle kochen. Oder Orechiette. Notfalls auch Spätzle, aber die passen zu italienischen Sauce eher nicht. -- Baird's Tapir 13:52, 8. Mai 2011 (CEST)
- Auf die Wäschleine hängen zum Trocknen, dann erneut kochen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:43, 8. Mai 2011 (CEST)
Die Frage ist ja hier auch, was "zu lang" und "matschig" genau bedeutet. Ich habe unlängst entgegen meiner Gewohnheiten so einen Miraculi-Bausatz zusammengerührt, und auf der Packung hieß es, man solle die Nudeln je nachdem, ob man sie "al dente" oder "gut durch" haben wolle, mit unterschiedlicher Kochdauer zubereiten. Matschige Spaghetti scheinen mir also eine in Italien unübliche, aber in Teilen der deutschen Bevölkerung durchaus geschätzte und beliebte Spezialität zu sein. Bisschen Jägersoße drüber und ein Krug Bier dazu, dann passt das schon.--bennsenson - reloaded 15:56, 8. Mai 2011 (CEST) In diesem Falle hielte ich den Krug für affektiert; das Flascherl tut's schon auch. -- Freud DISK 16:06, 8. Mai 2011 (CEST)
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Bitte den Erste Hilfe Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten! --Dansker 14:24, 8. Mai 2011 (CEST) |
- Aaalso: Wenn Nudeln matschig gekocht wurden, haben die Stärkekristalle im Weizenmehl zu viel Wasser gebunden und sind verkleistert. Direkt rückgängig machen lässt sich das natürlich nicht. Wenn du die Nudeln in den Kühlschrank stellst, bildet sich der Kleister langsam durch Retrogradation zurück. Wenn du die Nudeln brätst, werden sie tatsächlich wieder fester, weil Wasser verdampft und sich eine braune Kruste bildet, was natürlich ein knackigeres Mundgefühl erzeugt.
- Falls so ein Maheur passiert ist und man das Zeug nicht wegschmeißen will: Die Nudeln in kaltes Wasser kippen, warten, bis sie sich voneinander lösen, gründlich abtropfen lassen und mit Fett in der Pfanne braten. Schmeckt ländlich-sittlich mit druntergemischtem Speck oder Wurstbrät und Ei gar nicht mal so schlecht.
- Ansonsten: Eieruhr benutzen und nicht zu viel gleichzeitig machen. Exzessives Multitasking beim Kochen führt zu Nebenwirkungen von Matschnudeln bis zu Wohnungsbränden.Rainer Z ... 17:46, 8. Mai 2011 (CEST)
- Auja, letzeres kann ich nur bestätigen, das kriegt man tatsächlich hin. Nach dem wir die Küche gelöscht und entraucht hatten, gab so die Antwort «Ich war doch nur kurz am Telefon», wo wir nicht so recht wussten ob wir jetzt laut lachen dürfen. Vor allem weils eben mal keine Bratpfanne/Friteuse war (da ist die Dauer zur Katastropfe ja relativ kurz), sondern weils ein Kochtopf mit Teigwaren war, der den Brand ausgelöst hatte. Wir schmuzeln noch heute wenn das Thema Küchenbrand angeschnitten wird, irgendwie schafft es immer wieder irgendwer einen Kommentar dazu abzugeben, der den Ausbildener aus dem Konzept bringt =). --Bobo11 21:41, 8. Mai 2011 (CEST)
- Aber die Nudeln waren sicher zwischendurch schön cross. -- Baird's Tapir 08:46, 9. Mai 2011 (CEST)
- Auja, letzeres kann ich nur bestätigen, das kriegt man tatsächlich hin. Nach dem wir die Küche gelöscht und entraucht hatten, gab so die Antwort «Ich war doch nur kurz am Telefon», wo wir nicht so recht wussten ob wir jetzt laut lachen dürfen. Vor allem weils eben mal keine Bratpfanne/Friteuse war (da ist die Dauer zur Katastropfe ja relativ kurz), sondern weils ein Kochtopf mit Teigwaren war, der den Brand ausgelöst hatte. Wir schmuzeln noch heute wenn das Thema Küchenbrand angeschnitten wird, irgendwie schafft es immer wieder irgendwer einen Kommentar dazu abzugeben, der den Ausbildener aus dem Konzept bringt =). --Bobo11 21:41, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wenn man frische, hand gemachte Spaghetti von der Mama Italiana des Vertrauens hat, dann ist die Gefahr deutlich geringer, da diese schon nach 180-210 Sekunden genussfertig sind. --Dubaut 01:43, 9. Mai 2011 (CEST)
Mehrere FBML-Anwendungen bei Facebook
Ich bin Admin einer Facebook-Fansite. Nun möchte ich diese mit Hilfe von FBML anpassen. Dies hat auch wunderbar funktioniert. Aber wie bitteschön kann ich nun eine zweite, dritte, etc. Anwendung welche selbst über FBML geschrieben werden kann zu meiner Fansite hinzufügen? Es kann doch nicht sein das Facebook mir vorschreibt nur eine FBML-Anwendung pro Fansite hinzuzufügen, oder? Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:04, 8. Mai 2011 (CEST)
- Kannst Du die genaue Seite nennen? -- ῐanusῐus ✆ ✪ |
— Sichtungswettbewerb – mach mit! 15:15, 8. Mai 2011 (CEST)
- Es geht um diese Seite hier. Ich habe da eine Willkommensseite per FBML geschrieben. Nun möchte ich noch ein paar weitere Anwendungen hinzufügen welche ich per FBML selbst schreiben kann. Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:30, 8. Mai 2011 (CEST)
- [Um Wingtip/Pristina zu zitieren]: Keine Ahnung. -- ῐanusῐus ✆ ✪ ¦
— Sichtungswettbewerb – mach mit! 16:40, 8. Mai 2011 (CEST)
- [Um Wingtip/Pristina zu zitieren]: Keine Ahnung. -- ῐanusῐus ✆ ✪ ¦
- Es geht um diese Seite hier. Ich habe da eine Willkommensseite per FBML geschrieben. Nun möchte ich noch ein paar weitere Anwendungen hinzufügen welche ich per FBML selbst schreiben kann. Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:30, 8. Mai 2011 (CEST)
Ballonjagd für 500.000 €
Ich las heute das in Österreich drei Eurofighter aufgestiegen sind um einen entflohenen Wetterballon zu jagen. Die Betriebskosten für drei Eurofighter die ca. eine Stunde in der Luft waren, wurden mit 500k € angegeben. Wie kommt so etwas zu Stande? Das würde ja bedeuten das die Eurofighter Flugstunde 166.000 Euro kostet. Oder wird in so einem Fall der komplette Betrieb des zugehörigen Stützpunkts, mit in den Preis des Einsatzes eingerechnet? --FNORD 17:41, 8. Mai 2011 (CEST)
- Die Bundeswehr gibt 73.992 Euro aus. Das war der Stand Aug. 2010. http://www.bundeswehr-monitoring.de/ruestung/eine-flugstunde-eurofighter-kostet-74000-euro-10974.html. --Sonaz 17:54, 8. Mai 2011 (CEST)
- Rechne doch mal, wie man es macht, wenn man die Betriebskosten für x Kilometer Autofahrt angibt, auch den Anschaffungspreis auf den Anteil der einen Stunde an den durchschnittlich während der Lebensdauer des Gerätes geleisteten Betriebsstunden um. BerlinerSchule. 17:54, 8. Mai 2011 (CEST)
- Hab nochwas dazu gefunden. Ist allerdings aus 2009, behandelt aber die Flugkosten in Österreich. Flugstunde kostet bald 66.600 Euro. Binnen weniger Jahre explodieren die Betriebskosten für die 15 Eurofighter: Bis 2013 werden sie sich verdoppeln.--Sonaz 18:02, 8. Mai 2011 (CEST)
- Oki danke. Dann ist das ja tatsächlich nicht so abwegig wie ich gedacht habe. Wenn die etwas länger in der Luft waren als im Artikel angegeben dann kommen die Kosten so ungefähr hin. --FNORD 18:12, 8. Mai 2011 (CEST)
- Hab nochwas dazu gefunden. Ist allerdings aus 2009, behandelt aber die Flugkosten in Österreich. Flugstunde kostet bald 66.600 Euro. Binnen weniger Jahre explodieren die Betriebskosten für die 15 Eurofighter: Bis 2013 werden sie sich verdoppeln.--Sonaz 18:02, 8. Mai 2011 (CEST)
Eine ganz andere Frage ist, warum man diesen Wetterballon einfangen musste, und dann auch noch mit gleich drei Jets?! SteMicha
- Die Dinger sind ja ohnehin da, die Stützpunkte und das Personal braucht man auch. Das einzige, was wirklich anfällt, wenn so ein unvorhergesehener zusätzlicher Einsatz anfällt, sind Betriebskosten (Treibstoff), Wartungskosten, vielleicht sogar ein paar Euro zusätzlich für's Personal. Für 500.000 Euro hat der Wetterballon zur Anschaffung und Instandhaltung der Flugzeuge beigetragen. Ohne den Einsatz würden aber am Monatsende nicht 500.000 Euro mehr in der Kasse sein, sondern vielleicht 50.000 Euro. Für das Einfangen eines Wetterballons auch nicht schlecht... --Snevern (Mentorenprogramm) 21:29, 8. Mai 2011 (CEST)
- Und die Piloten müssen auf ihre jährliche Pflichtzahl von Flugstunden kommen. Ohne die Wetterballons hätten sie vielleicht irgendwann sowieso ein paar sinnlose Runden drehen müssen. --Plenz 21:40, 8. Mai 2011 (CEST)
- Eben. Die Gesamtzahl der Flugstunden bleibt gleich. Viel merkwürdiger ist es, wie wenig Munition für die Kampfflieger vorgehalten wird. --46.115.2.192 21:50, 8. Mai 2011 (CEST)
- Eigentlich nicht. Da es für Österreich aktuell keine andere Bedrohung als Wetterballons gibt, reicht die vorgehaltene Munition aus. Sollte eines Tages ein Ballonfestival stattfinden, kann man deutsche Eurofighter Piloten um Amtshilfe ersuchen. --85.180.189.49 23:48, 8. Mai 2011 (CEST)
- Diese ist übrigens auch in den Nachtstunden und an Wochenenden von Nöten, denn in diesen Zeiten verdienen unsere Piloten mehr als budgetiert wurde :-) --Dubaut 01:33, 9. Mai 2011 (CEST)
- Nach dem Erwerb der Eurofighter ist uns Österreichern leider nicht mehr besonders viel Geld für den Erwerb von Monition übrig geblieben - außerdem wird man wohl nicht bedacht haben, dass die effektivste Waffe unserer bisherigen Abfangjäger - lautes, herzliches Lachen der gegnerischen Piloten, die ihr Flugzeug zum Absturz gebracht hätten, da sie sich nicht mehr konzentrieren konnten - bei den Eurofightern vielleicht doch nicht so wirksam ist. --Dubaut 01:33, 9. Mai 2011 (CEST)
- Da fällt mir nur Nena mit ihrer Prophezeiung der 99 Luftballons ein, jetzt sinds nur noch 98 und Nena hätte sicher net im Traum dran gedacht, dass der 3.Weltkrieg von Ösis ausgelöst wird ;-) VG--Magister 09:51, 9. Mai 2011 (CEST)
- Eigentlich nicht. Da es für Österreich aktuell keine andere Bedrohung als Wetterballons gibt, reicht die vorgehaltene Munition aus. Sollte eines Tages ein Ballonfestival stattfinden, kann man deutsche Eurofighter Piloten um Amtshilfe ersuchen. --85.180.189.49 23:48, 8. Mai 2011 (CEST)
- Eben. Die Gesamtzahl der Flugstunden bleibt gleich. Viel merkwürdiger ist es, wie wenig Munition für die Kampfflieger vorgehalten wird. --46.115.2.192 21:50, 8. Mai 2011 (CEST)
- Und die Piloten müssen auf ihre jährliche Pflichtzahl von Flugstunden kommen. Ohne die Wetterballons hätten sie vielleicht irgendwann sowieso ein paar sinnlose Runden drehen müssen. --Plenz 21:40, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wieso nicht? Die ersten zwei haben sie doch auch vom Zaun gebrochen. --Dansker 10:14, 9. Mai 2011 (CEST) Lala für starke Nerven und Nostalgiker
- Oha, stimmt!!!! Wikipedia sammelt bekanntlich das Weltwissen, ich gehe denn schon einmal in den Bunker, einen Platz reservieren. Grüße --94.134.26.200 10:34, 9. Mai 2011 (CEST)
- Wieso nicht? Die ersten zwei haben sie doch auch vom Zaun gebrochen. --Dansker 10:14, 9. Mai 2011 (CEST) Lala für starke Nerven und Nostalgiker
Kaufvertrag für Rassekatze
Ich habe gerade zufällig etwas Seltsames gelesen. Eine (sich als privat bezeichnende) Katzenzucht verkauft Katzen einer bestimmten Rasse und unterscheidet dabei "Liebhaberkatzen" von "Zuchttieren". Die Liebhaberkatze wird mit einem Kaufvertrag verkauft, der den Käufer verpflichtet, das Tier dann im entsprechenden Alter kastrieren zu lassen. Die Absicht scheint klar zu sein, aber:
1. ist das bei Rasse(haus)tieren üblich?
2. ist ein derartiger Vertrag wirklich bindend? Was soll dem Käufer, also dem Katzenhalter, der das Tier nicht rechtzeitig kastrieren lässt (Treffen mit einem Hauskater ohne Stammbaum und entsprechende Nachkommenschaft mal vorausgesetzt) denn passieren?
...fragt aus reiner Neugier --BerlinerSchule. 17:42, 8. Mai 2011 (CEST)
- Ja, das ist nicht ungewöhnlich. Und bindend? Kommt drauf an, was für diesen Fall im Vertrag vereinbart ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:28, 8. Mai 2011 (CEST)
- tod durch bongo bongo... --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 8. Mai 2011 (CEST)
- Tragelaphus eurycerus Tragelaphus eurycerus ist ein friedlicher Pflanzenfresser und ein ausgesprochenes Fluchttier. BerlinerSchule. 21:00, 8. Mai 2011 (CEST)
- Es gab? die Alternative, Tiere, die nicht dem Zuchtstandard entprachen, einfach zu töten. So gesehen ist diese Art sogar "human", wenn man davon absieht, dass so ein Katzenleben mit Dosenfutter statt Mäuse fangen dürfen, in der Wohnung statt Freiheit, auch nicht gerade erstrebenswert ist.--79.250.1.118 19:25, 8. Mai 2011 (CEST)
- Man findet in dieser Sparte noch viel Verrückteres (Wohnungsnachweis für die Katze während der nächsten 15 Jahre...). Hier fragt einer ähnliches - kriegt aber im Rechtsforum keine Antwort. Logisch würde ich sagen, dass diese Forderungen nicht unzumutbar/sittenwiedrig sind - und wenn DAS jemand unterschreibt, dann akzeptiert er es wohl (weil er so 'ne Pussy haben will - erspart ja auch Schweinerei etc.). Ob eine Katzenzüchterin als Streitliesel mehr Kundschaft bekommt, ist fraglich. Sie will durch den Vertrag vermutlich ihre Ernsthaftigkeit demonstrieren (Popanz aufbauen). Man sollte googlen, ob man so einen Rechtsfall findet. Tippe auf nein. Katzen kaufen ... Hehehehehe! GEEZERnil nisi bene 19:40, 8. Mai 2011 (CEST) Nachschlag: Könnte sein, dass Rassenkatzenverbände so etwas fordern, damit ihre Ware selten und kontrollierbar bleibt ...
- (BK) Ungewöhnlich weiß ich nicht, aber bei unserer Katze stand das auch im Vertrag - haben wir also schon zwei Fälle. Zuchttiere sind wohl teurer, deshalb die Unterscheidung. Im Vertrag steht sogar drin, dass ich ihn nicht raus lassen darf(!). Geregelt für den Fall des Zuwiderhandelns wird durch den jedenfalls nichts. Die Folgen sollten sich also aus dem Sachenrecht ergeben. Wenn von vornherein die Absicht vorliegt, den Vertrag nicht erfüllen zu wollen, dann könnte es auch strafrechtlich interessant werden. -- Ian Dury Hit me 19:51, 8. Mai 2011 (CEST)
- 2xBK Genau, die Zuchtverbände stecken dahinter, die Tiere durch Besichtigung und Urteil der Zuchtwarte von der Zucht ausschliessen. Früher war das das Todesurteil für diese Tiere, das können die heute gesetzlich verboten, nicht mehr fordern. Die Züchter bleiben in der Pflicht, diese Tiere von der Zucht auszunehmen, daher die Weitergabe der Verpflichtung zur Kastration an den neuen Halter, wobei der Züchter dem Zuchtbund gegenüber verantwortlich bleibt. Wie er das später allerdings handhabt, ist eine andere Sache. Kenn das nur von Dackeln (Teckel), aber das dürfte bei Miezenclubs das gleiche sein.--79.250.1.118 19:59, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wie schon gesagt, scheint die Absicht klar zu sein. Ich bezweifle aber weiter, dass der private Halter, der keine Zucht betreibt, sondern eben nur dieses Tier kauft, weil er es schön findet, irgendwie dafür bestraft werden kann, dass das gute Tier sich dann mit einem gemeinen Hauskater einlässt; die Kätzchen wird er, der private Halter, ja nicht als Rassekatzen verkaufen, sondern als halbblütige Kätzchen an zuverlässige Nachbarn verschenken.
- Von vornherein? Wäre wohl auch schwer nachzuweisen - oops, wir wollten schon letzten Monat zum Tierarzt, ist aber immer etwas dazwischengekommen und schon sieht die junge Dame Mutterfreuden entgegen, tja...
- Nur zur Sicherheit für mitlesende Züchter - nein, das ist alles noch nicht geschehen. BerlinerSchule. 20:55, 8. Mai 2011 (CEST)
- Zur Entspannung => Hier die Wikipedianer-Katzen-Galerie (to be continued...) - vom Edelsten der Edlen bis Hinterhof (Vater unbekannt) ... ;-) GEEZERnil nisi bene 21:01, 8. Mai 2011 (CEST)
- *grins* geezer! du bist ja ein Katzenliebhaber :) nice! --79.197.69.41 21:19, 8. Mai 2011 (CEST)
- Ein Rassezuchtverein muss für seine eigene Existenzberechtigung was tun. Klar. Aber die Zucht mit Tieren, die den Rassestandard nicht erfüllen und deshalb billiger verkauft werden, muss man nicht vertraglich verbieten (was man durchaus kann - auch wenn das eher dem Schuldrecht als dem Sachenrecht zuzuordnen sein dürfte). Solche Tiere bekommen schlicht einen Stempel "zuchtuntauglich" in die Papiere - und was auch immer danach passiert: Die Nachkommen werden es schwer haben, wiederum Rassepapiere zu kriegen.
- Strafrechtlich relevant? Sehe ich nicht. Welcher Tatbestand sollte da erfüllt sein?
- Eine Hauskatze kann übrigens ein überaus erbauliches Leben haben. Meine jedenfalls haben das. Allerdings sind es keine Rassekatzen, sondern kastrierte Freigänger, die also den Luxus genießen, einerseits Vögel und Mäuse verspeisen zu können (ich lebe recht ländlich....), aber andererseits dennoch täglich Futter hingestellt zu bekommen. Die Tiere, die zur Nahrungsgewinnung gehalten werden, haben zu 99 % ein weitaus schlechteres Leben, würde ich sagen. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:20, 8. Mai 2011 (CEST)
- Welcher Tatbestand sollte da erfüllt sein? - wie wär's mit Vertragsverletzung (k.a. ob das allein ein Straftatbestand ist, aber die Nichteinhaltung eines Vertrages kann doch an Bedingungen geknüpft sein - welche ggf. auch finanzielles beinhalten). Solange man nicht nachweisen kann, daß ein Vertrag sittenwidrig (oder aus irgendwelchen andderen Gründen nichtig) ist, sind doch wohl alle Vertragsteilnehmer an die Einhaltung der Bedingungen gebunden - anddernfalls wäre so ein Schrieb ja überflüssig. Chiron McAnndra 21:36, 8. Mai 2011 (CEST)
- Ich muß nochmals auf den Züchterverein zurückkommen. Der Züchter bleibt in der Pflicht und kann vom Zuchtverein mit Sanktionen, wie z.B. Ausschluss und Zuchtverbot belegt werden. Wenn in dem Vertrag zwischen Züchter und dem Käufer eines "zuchtunwerten" Tieres keine Sanktionen bei Nichteinhaltung der Kastrationspflicht festgelegt sind, kann da wenig passieren. Der Züchter müsste auf Einhaltung der Kastration klagen und das kann dauern, wenn er überhaupt das Geld und die Zeit dafür aufbringt. Er müsste den ihm zugefügten Schaden überhaupt erst einmal formulieren/quantifizieren und das dürfte schon mal die erste Hürde sein. Denn die "Sauberhaltung" der Rasse ist nur ein ideeller Wert, solange da mit dem "unsauberen" Nachwuchs kein Schmu getrieben wird, kann da sowieso nichts aufkommen. --79.250.1.118 22:26, 8. Mai 2011 (CEST)
- Nein, Chiron, Vertragsverletzung ist kein Straftatbestand - das ist ein zivilrechtliches Problem. Es gibt Verträge, die für den Fall der Kastration oder einer Hüftuntersuchung (bei Hunderassen mit Neigung zur Dysplasie sehr beliebt) eine anteilige Kaufpreisrückzahlung vorsehen. Das ist ein Anreiz, der verfällt, wenn die Behandlung nicht fristgerecht nachgewiesen wird. Das ist ein Beispiel, wie man's lösen kann (ich halte es allerdings für in der Praxis unbrauchbar, habe solche Klauseln aber schon öfter gesehen).
- Verträge sind einzuhalten - das ist ein Grundsatz unseres Rechtssystems. Aber die Frage ist immer, was genau passiert, wenn ein Vertrag mal unwirksam ist oder wissentlich gebrochen wird. Und genau das passiert ja ständig. In manchen Fällen kann man die Erfüllung der Verpflichtung gerichtlich erzwingen. In anderen Fällen kann man eine Vertragsstrafe einklagen oder Schadensersatz geltend machen. In Fällen wie diesen hier dient die Vertragsklausel wohl in erster Linie "rassepolitischen" Zwecken - eine Art Absichtserklärung.
- In der Praxis wird sehr vieles in Verträge geschrieben (vor allem in Allgemeine Geschäftsbedingungen, also das sogenannte "Kleingedruckte"), von dem derjenige, der's reinschreibt, von vorneherein weiß, dass er es nie einklagen kann - oder dass es sogar unwirksam ist. Trotzdem schreibt er's rein, weil er weiß, dass 9 von 10 Vertragspartnern genau dieses Wissen nicht haben und sich an den Vertrag bzw. die Vertragsbestimmung halten. Der "Schrieb" ist damit also keinesfalls überflüssig. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:10, 8. Mai 2011 (CEST)
- Zum Straftatbestand: Jedenfalls unser Kater ist kein "Ausschuss". Er hätte auch als Zuchtkater verkauft werden können, wäre dann aber teurer gewesen. Wenn die Absicht, eine solche Katze zur Zucht einsetzen zu wollen geleugnet wird, kommt mir schon Betrug in den Sinn, jedenfalls dann, wenn (vertraglich zu kastrierende) "Liebhabertiere" günstiger zu erwerben sind als "Zuchttiere". @BerlinerSchule: Ich dachte, die Frage sei akademisch. Die praktische Seite des Nachweises der Absicht ist da eher irrelevant, wenngleich in der Praxis interessant. -- Ian Dury Hit me 08:44, 9. Mai 2011 (CEST)
- Also einen Züchter, der ein und dasselbe Tier wahlweise als Zuchttier oder aber billiger mit so einer Einschränkung verkauft, würde ich keinesfalls als seriös betrachten. Und sollte das zu den üblichen Gepflogenheiten solcher Züchtervereinigungen gehören, würde das meiine Einschätzung nicht verändern, sondern allenfalls dazu führen, ich ich die ganze Vereinigung als unseriös betrachtete.
- @Snevern - ich vermute, daß Du Dich mit Vertragsrecht auskennst - dann kannst Du mir vielleicht auch eine Zusatzfrage beantworten: Ist ein Vertrag nicht ungültig, wenn Bedingungen darin aufgeführt werden, die juristisch nichtig sind? Chiron McAnndra 10:32, 9. Mai 2011 (CEST)
- Was ist denn daran unseriös? Bestimmte Software ist auch frei erhältlich, solange sie nicht für kommerzielle Zwecke genutzt wird.
- Bin zwar nicht Snervern: Salvatorische Klausel sollte deine Frage beantworten. -- Ian Dury Hit me 11:01, 9. Mai 2011 (CEST)
- Danke, Ian - das beantwortet die Frage tatsächlich. In der Tat ist nämlich nach der gesetzlichen Vermutung der Vertrag regelmäßig insgesamt unwirksam, wenn nur ein Teil davon unwirksam ist ("Ist ein Teil eines Rechtsgeschäfts nichtig, so ist das ganze Rechtsgeschäft nichtig, wenn nicht anzunehmen ist, dass es auch ohne den nichtigen Teil vorgenommen sein würde."). Dieser gesetzlich geregelten Folge kann man entgegenwirken, indem man eine "salvatorische Klausel" in den Vertrag schreibt, wonach der Vertrag eben nicht insgesamt unwirksam werden soll. Das ist eine Standardklausel in fast allen vorformulierten Verträgen.
- Sinn und Nutzen sowie Seriosität von Rassezuchtverbänden (zumindest in Deutschland) sind seehr diskussionswürdig - ein weites Feld, auf das ich mich hier nicht begeben möchte.
- Zum Nachlass bei sogenannten "Pets": In der Regel betrifft das Tiere mit zuchtausschließenden "Fehlern", die keineswegs gesundheitliche Auswirkungen haben müssen - falsche Fellfarbe oder Farbverteilung kann da schon ausreichen. Ein und dasselbe Exemplar wahlweise teuer (mit Option oder gar Verpflichtung zur Zucht) oder billig (mit Verpflichtung zur Kastration) anzubieten, geht also von vorneherein nur bei Tieren, bei denen zum Zeitpunkt der Abgabe eine spätere Verwendung zur Zucht wahrscheinlich erscheint (zuchtausschließende Mängel können sich ja auch später noch zeigen). Wer Tiere einer interessanten, seltenen Zuchtlinie besitzt, hat unter Umständen schon ein gesteigertes Interesse daran, die Kontrolle darüber zu behalten, mit welchen Nachkommen gezüchtet wird und von wem. So eine Klausel sagt also über die Seriosität des Züchters nicht unbedingt etwas aus, und über die Seriosität der Zuchtverbände möchte ich mich hier, wie gesagt, nicht weiter äußern. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:41, 9. Mai 2011 (CEST)
- Zum Straftatbestand: Jedenfalls unser Kater ist kein "Ausschuss". Er hätte auch als Zuchtkater verkauft werden können, wäre dann aber teurer gewesen. Wenn die Absicht, eine solche Katze zur Zucht einsetzen zu wollen geleugnet wird, kommt mir schon Betrug in den Sinn, jedenfalls dann, wenn (vertraglich zu kastrierende) "Liebhabertiere" günstiger zu erwerben sind als "Zuchttiere". @BerlinerSchule: Ich dachte, die Frage sei akademisch. Die praktische Seite des Nachweises der Absicht ist da eher irrelevant, wenngleich in der Praxis interessant. -- Ian Dury Hit me 08:44, 9. Mai 2011 (CEST)
- 2xBK Genau, die Zuchtverbände stecken dahinter, die Tiere durch Besichtigung und Urteil der Zuchtwarte von der Zucht ausschliessen. Früher war das das Todesurteil für diese Tiere, das können die heute gesetzlich verboten, nicht mehr fordern. Die Züchter bleiben in der Pflicht, diese Tiere von der Zucht auszunehmen, daher die Weitergabe der Verpflichtung zur Kastration an den neuen Halter, wobei der Züchter dem Zuchtbund gegenüber verantwortlich bleibt. Wie er das später allerdings handhabt, ist eine andere Sache. Kenn das nur von Dackeln (Teckel), aber das dürfte bei Miezenclubs das gleiche sein.--79.250.1.118 19:59, 8. Mai 2011 (CEST)
- tod durch bongo bongo... --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wie Snevern oben schreibt, sind Züchter manchmal bemüht, die Kontrolle über ihre Zuchtlinie zu behalten. Das Züchtermilieu ist des öftern in diverse verfeindete Klein- und Kleinstgruppen aufgesplittert, und da wäre es für viele natürlich ein Weltuntergang, wenn die pöse Züchterin X das wertvolle Genmaterial der Züchterin Y in ihre abscheulichen Krallen kriegen könnte. Gerade in der Katzenzucht, die noch nie in ihrer Geschichte eine Selektion auf irgendwelche Funktionen beinhaltete, findet man den Typus Mensch, der Züchten als Selbstzweck erlebt und natürlich die Kontrolle über die Zuchtlinie behalten will, in die er (oder – vor allem – sie) dermassen viel Herzblut investiert hat. Dass es ein Vermerk auf den Papieren auch tun würde, wonach das Kätzchen nicht zur Zucht zugelassen werden darf, ist da eher nebensächlich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:09, 10. Mai 2011 (CEST)
- PS: Nicht kastrierte Katzen sind für den Durchschnittshalter aber sowieso eine Übung in angewandtem Masochismus, von daher würde ich dazu raten, der Vertragsklausel nachzukommen. Die Daseinsberechtigung von Rassekatzen habe ich allerdings nie verstanden und würde aus genetischer Sicht vom Kauf reinrassiger Katzen dringendst abraten. Gruss nochmal, --Cú Faoil RM-RH 01:12, 10. Mai 2011 (CEST)
- Du plädierst damit auf kastrierte Unzuchtkatzen? Ich liege im Trend und bin erleichtert ..! GEEZERnil nisi bene 09:30, 10. Mai 2011 (CEST)
- Warum? Auch Wildschweine fressen gerne Qualitätsfutter. --87.144.124.117 01:15, 10. Mai 2011 (CEST)
Lied gesucht
Hallo! Ich suche ein Lied, in dem ungefährt gesungen wird "Wir sind alte Eisenbahner". Melodie soll ein alter US-Militärmarsch sein. Kennt jemand sowas, bei Google und Youtube wurde ich damit nicht fündig.85.178.79.142 19:30, 8. Mai 2011 (CEST)
- Radio Eriwan: Es ist nicht der gleiche Text und es ist auch kein US-Marsch, aber die Melodie von Auf_der_Schwäb’schen_Eisenbahn beruht auf einem Basler Soldatenlied. --Wrongfilter ... 21:54, 8. Mai 2011 (CEST)
- Ich schlag mal I've Been Working on the Railroad vor, keine Ahnung, wie der deutsche Text davon heißt.Oliver S.Y. 00:55, 9. Mai 2011 (CEST)
Messingvase schlecht für Blumen?
Meine Lieblingsblumenvase ist aus Messing (außen Email, etwa so wie die hier) und leider habe ich den Eindruck, dass Schnittblumen oder Zweige darin besonders kurz halten. Kann das am Metall liegen? --Neitram 19:55, 8. Mai 2011 (CEST)
- Ja, besonders das Kupfer mögen die Blumen nicht. Vase austrocknen, mit PU-Lack innen ausschwenken, trocknen lassen und Du hast Ruhe.--79.250.1.118 20:07, 8. Mai 2011 (CEST)
- In solche Vasen gehört ein längliches Glas, in dem dann die Blumen stehen. --46.115.2.192 21:45, 8. Mai 2011 (CEST)
Gnome 3 - Schnellstart Java
Ich finde die neue Gnome 3 Oberfläche klasse, vorallem gefällt mir, dass man nur die windowstaste drücken muss, und dann Anfangsbuchstaben vom gewünschten programm, und enter, Programm läuft,ohne aus viele Symbolen oder irgendwelche Ordner langhangeln. Nun habe ich ein JAVA Programm installiert,nur leider klappt dass da nicht. Wie kann man das da integrieren? --79.244.62.122 21:20, 8. Mai 2011 (CEST)
- Zwei Dinge: Damit der Programmstartdialog ein Programm findet, muss es im Suchpfad drin und ausführbar markiert sein. Am einfachsten wird es sein, die Programmdatei in einen der Pfade zu schieben, die sowieso schon im Suchpfad sind, also /usr/local/bin oder /usr/bin. Alternativ halt den Suchpfad erweitern. Zweitens und eigentlich noch wichtiger: Java-Programme kann der Prozessor nicht direkt ausführen, dafür braucht er den Java-Interpreter. Zum Glück gibt es in Linux eine Möglichkeit, den Interpreter automatisch starten zu lassen, wenn versucht wird, ein Java-Programm oder irgendeine anderen Interpretersprache auszuführen: Binfmt_misc. Manche Linux-Distributionen (z.B. openSUSE 11.3+) konfigurieren das zumindest für Java automatisch, bei anderen kann man es von Hand nachrüsten. Schau nach ob im Verzeichnis /proc/sys/fs/binfmt_misc die Dateien Java, ExecutableJAR und/oder JavaWebStart oder ähnlich rumliegen. -- Janka 21:40, 8. Mai 2011 (CEST)
- Die Datei in den Ordner /usr/local/bin und /usr/bin schiebe funktioniert leider nicht und in /proc/sys/fs/binfmt_misc sind die Dateien nicht( nur:cli jar python2.7 register status)--79.244.62.122 21:49, 8. Mai 2011 (CEST)
- Theoretisch sollte es auch möglich sein, ein Startscript zu schreiben, welches die entsprechende Anwendung mittels java -jar … aufruft. Diesem Script Ausführungsrechte geben und in /usr/bin oder /usr/local/bin unter deinem Wunschnamen ablegen, unter dem du es später aufrufen möchtest. Root-Rechte (sudo) für die Schreibzugriffe in den beiden o. g. Verzeichnissen sind natürlich obligatorisch. -- ζ 22:29, 8. Mai 2011 (CEST)
- ....oder ~/bin, dann braucht's auch keine root-Rechte (funktioniert dann aber halt auch nur für diesen Nutzer). --Eike 23:02, 8. Mai 2011 (CEST)
- Theoretisch sollte es auch möglich sein, ein Startscript zu schreiben, welches die entsprechende Anwendung mittels java -jar … aufruft. Diesem Script Ausführungsrechte geben und in /usr/bin oder /usr/local/bin unter deinem Wunschnamen ablegen, unter dem du es später aufrufen möchtest. Root-Rechte (sudo) für die Schreibzugriffe in den beiden o. g. Verzeichnissen sind natürlich obligatorisch. -- ζ 22:29, 8. Mai 2011 (CEST)
- Für Java-Archive ist also schon etwas eingerichtet. Liegt das Programm denn als Java-Archiv (.jar) vor? -- Janka 22:55, 8. Mai 2011 (CEST)
Wäsche trockene draußen
Hallo, eine frage ich hatte heute einen Streit mit meiner Freundin, ich bin der Meinung im Hochsommer kann man die Wäsche auch draußen im Garten trocken da der Trockner ja ein großer Energiefreser ist, sie meinte die Wäsche wird dann hart? Stimmt das? Ich meine im Sommer in der Sonne ist die Wäsche ja auch ratz fatz getrocknet oder?84.58.227.88 21:35, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wenn du die Wäsche draußen trocknest ist das weniger ökologisch, da die Wäsche oft durch Straßenstaub wieder dreckig wird oder ein Vogel draufkackt, und du die so ein zweites mal waschen musst. Nee im Ernst, dein Frage ist doch ne Trollfrage oder?--79.244.62.122 21:41, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wäsche wird im Trockner herum gewurstelt, weshalb die Fasern nicht so trocknen, als wenn die Wäschestücke hängen. Von daher ist sie schon etwas weicher. Aber das kommt immer auf die Wäschstücke und den Weichspühler an. Auf jeden Fall kostet es mehr Zeit die Wäsche aufzuhängen und wieder abzunehmen. Lass doch einfach Deine Freundin die Energiekosten zahlen, vielleicht wird die Wäschehärte dann Nebensache. --46.115.2.192 21:43, 8. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Naja, ich sach mal: jawoll, beim Trocknen der Wäsche auf der Leine wird sie etwas hart. Aber daran ist noch niemand gestorben und vor der Erfindung der Wäschetrockner hat sich da auch niemand wirklich doll dran gestört. Und ehrlich gesagt haben 90% der Weltbevölkerung dieses Problem nicht und wären froh, wenn sie ein anderes ihrer Probleme gegen dieses tauschen könnten. Manche wären ja auch schon froh, wenn sie einen Garten zum Wäschaufhängen hätten und nicht nur den Trockenraum eines Mietshauses. Wenn also Deine Freundin so eine Prinzessin auf der Erbse ist und Du Dich mit ihr nicht rumstreiten willst, dann schlag ihr doch den Kompromiß vor, den man bei frag-mutti.de findet: Wäsche draußen trocknen und Energie sparen und dann ganz kurz die Stücke, die ihr wichtig sind, in den Trockner zum weich machen (siehe hier) --84.191.10.165 21:48, 8. Mai 2011 (CEST) Addendum: Daß sie von mir als Prinzessin auf der Erbse bezeichnet wurde, solltest Du vielleicht nicht zitieren. Oder doch? :-) --84.191.10.165 21:50, 8. Mai 2011 (CEST)
- Trockner-Wäsche wird auch schneller alt und unansehnlich. Knöpfe leiern aus und das Fluselsieb wird auch durch Abrieb gefüllt. Also billiger ist das im Endeffekt nicht. --46.115.2.192 21:54, 8. Mai 2011 (CEST)
- BK Wäsche auf der Leine draussen wird nur hart, wenn kein Wind herrscht. Solange die Hand- und Schneuztücher und Unter-hemden/hosen im Wind bewegt werden, bleiben sie weich und brauchen keinen Weichspüler. Sonst einfach diesen nehmen.--79.250.1.118 21:57, 8. Mai 2011 (CEST)
- Ich würde die Frage mal umgekehrt stellen. Nämlich ob die eingesparte Energie die verschwendete Lebenszeit wert ist. Einmal Wäsche trocknen im Trockner 40-60 Cent Stromkosten. Wäsche auf und abhängen 15 - 20 Minuten Arbeitszeit. Wäschetrockner wurden aus einem guten Grund erfunden. --85.180.189.49 07:25, 9. Mai 2011 (CEST)
- Mein Wäschetrockengestell steht neben der Waschmaschine, da dauert das Aufhängen eine Minute, das Füllen eines Trockners würde 30 Sekunden dauern. Das Abhängen und das Entleeren dauern gleichlang. Zusätzlicher Zeitaufwand 30 Sekunden, zusätzliche Kosten 50 Cent Stromkosten plus noch einmal 30 Cent Amortisation dieses Trockners, ergibt einen Stundenlohn von 96 €. Es gibt Leute, die verschwenden ihre Lebenszeit für weniger Geld und kaufen sich einen Trockner. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:45, 9. Mai 2011 (CEST)
- quetsch... aber die Staubfilter wollen auch gereinigt werden... --Filzstift ✑ 09:54, 9. Mai 2011 (CEST)
- Es ging darum die Wäsche im Freien zu trocknen. Bei mancher Wäsche wie Bettlaken macht Aufhängen ja Sinn, da man sich hinterher das Bügeln spart. Bei einer Waschmaschine voller Socken will ich sehen wie du die in einer Minute aufhängst ;) --85.180.189.49 08:03, 9. Mai 2011 (CEST)
- Und dann gibt es noch die Leute die glauben wenn es keine Wäschetrockner geben würde könnten die Kernkraftwerke stillgelegt werden. --Gustav Broennimann 08:10, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ja. Aberglaube ist heutzutage wieder weit verbreitet. --81.200.198.20 12:17, 9. Mai 2011 (CEST)
- Und dann gibt es noch die Leute die glauben wenn es keine Wäschetrockner geben würde könnten die Kernkraftwerke stillgelegt werden. --Gustav Broennimann 08:10, 9. Mai 2011 (CEST)
- Mein Wäschetrockengestell steht neben der Waschmaschine, da dauert das Aufhängen eine Minute, das Füllen eines Trockners würde 30 Sekunden dauern. Das Abhängen und das Entleeren dauern gleichlang. Zusätzlicher Zeitaufwand 30 Sekunden, zusätzliche Kosten 50 Cent Stromkosten plus noch einmal 30 Cent Amortisation dieses Trockners, ergibt einen Stundenlohn von 96 €. Es gibt Leute, die verschwenden ihre Lebenszeit für weniger Geld und kaufen sich einen Trockner. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:45, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ich würde die Frage mal umgekehrt stellen. Nämlich ob die eingesparte Energie die verschwendete Lebenszeit wert ist. Einmal Wäsche trocknen im Trockner 40-60 Cent Stromkosten. Wäsche auf und abhängen 15 - 20 Minuten Arbeitszeit. Wäschetrockner wurden aus einem guten Grund erfunden. --85.180.189.49 07:25, 9. Mai 2011 (CEST)
- BK Wäsche auf der Leine draussen wird nur hart, wenn kein Wind herrscht. Solange die Hand- und Schneuztücher und Unter-hemden/hosen im Wind bewegt werden, bleiben sie weich und brauchen keinen Weichspüler. Sonst einfach diesen nehmen.--79.250.1.118 21:57, 8. Mai 2011 (CEST)
- Trockner-Wäsche wird auch schneller alt und unansehnlich. Knöpfe leiern aus und das Fluselsieb wird auch durch Abrieb gefüllt. Also billiger ist das im Endeffekt nicht. --46.115.2.192 21:54, 8. Mai 2011 (CEST)
Sorry für die dumme frage, aber warum möchte man eigentlich die Wäsche weich haben? Es fühlt sich zwar schöner an, aber hat z.B. ein weiches Frottieretuch eine bessere Saugfähigkeit als ein hartes? Ich selber hänge das meiste auf und fertig, und harte Jeans sind nach 5 Minuten tragen weich. --Filzstift ✑ 09:54, 9. Mai 2011 (CEST)
- Also ich krieg meinen Anzug weder im Trockner noch an der frischen Luft weich ;-) VG--Magister 10:01, 9. Mai 2011 (CEST)
Als Wäschetrockner-des-Nachbarn-Geplagter (Uralt-Teil, das in der Wohnung über mir 1 1/2 Stunden lang tieffrequent-subsonisch wummert, gerne Sonntag abends ab 8, oder auch 10, womit mein Wohnzimmer für den Zeitraum unbenutzbar wird): Ich stimme dir vollkommen zu. Wer es "kuschelweich" braucht, soll lieber die entsprechenden Chemieprodukte verwenden, oder seine Jeans/Handttücher/Bettlaken einmal kräftig ausschütteln. --93.198.209.245 12:59, 9. Mai 2011 (CEST)
- Alles ist relativ. d.h. auch von der Wohnlage abhängig - gleich nebenan in unseres Nachbars Garten steht ein großer Kirschbaum, und in der relevanten Zeit scheißen alle Tauben rote Kirschkerne. Da hängt man lieber keine Wäsche raus ... --Zerolevel 10:32, 10. Mai 2011 (CEST)
Übrigens riecht Wäsche, die von der Sonne getrocknet wurde auch besser! --Duckundwech 14:08, 11. Mai 2011 (CEST)
Fernsehserien
Hallo!
Ich wollte fragen, wie die Produktion von Fernsehserien abläuft. Wie bringt es jemand von der Serienidee zur Realisierung? Wie kommt es zum Drehbuch?
Grüße, Arntantin da schau her 22:17, 8. Mai 2011 (CEST)
- Kann nicht generell beantwortet werden (Parameter: Kultur (Land), Finanzen (Budgets), Zielgruppe (+/- Werbung), Thematik etc.) Such' dir eine Serie raus, "die es geschafft hat" und eine "die abgeschmiert ist" und suche nach den Anfängen. Z.B.: Warum wurde in Deutschland nach dem Erfolg von "Raumschiff Orion" keine Fortsetzung oder eine weitere SF-Serie produziert..? GEEZERnil nisi bene 00:21, 9. Mai 2011 (CEST)
- Die Ideen kommen in der Regel von aussen. Dittsche ging mit seiner Sabbelsendung jahrelang schwanger bei den Sendern, bis der WDR zugesagt hat. Frank Elsner mit "Wetten Dass" hatte es leichter und wurde sofort angenommen. Die Götter, sind die Redakteure, bzw. die Programmleiter, die müssen überzeugt werden und die Idee muss natürlich gut und neu sein. Spezielle Produktionsgesellschaften - im Abspann steht dann etwa: produziert von XY GmbH im Auftrag des Senders AB - kümmern sich um die Realisierung, stellen z.B. auch die Co-Autoren für das Drehbuch. Im Falle Elsner gehört die Produktionsgesellschaft sogar ihm selbst.--79.250.1.118 04:06, 9. Mai 2011 (CEST)
- Das mag für D teilweise zutreffen. In den USA (...einige dieser Serien sollen ja auch in D A CH gezeigt werden ...), Brasilien oder Indien gelten andere Regeln. GEEZERnil nisi bene 07:34, 9. Mai 2011 (CEST)
- Spielst Du auf Korruption an, da wäre ich mir hier auch nicht sicher...--91.56.208.61 10:45, 9. Mai 2011 (CEST)
- Eine Fernsehshow ist keine Fernsehserie --FNORD 08:07, 9. Mai 2011 (CEST)
- Das mag für D teilweise zutreffen. In den USA (...einige dieser Serien sollen ja auch in D A CH gezeigt werden ...), Brasilien oder Indien gelten andere Regeln. GEEZERnil nisi bene 07:34, 9. Mai 2011 (CEST)
- Die Ideen kommen in der Regel von aussen. Dittsche ging mit seiner Sabbelsendung jahrelang schwanger bei den Sendern, bis der WDR zugesagt hat. Frank Elsner mit "Wetten Dass" hatte es leichter und wurde sofort angenommen. Die Götter, sind die Redakteure, bzw. die Programmleiter, die müssen überzeugt werden und die Idee muss natürlich gut und neu sein. Spezielle Produktionsgesellschaften - im Abspann steht dann etwa: produziert von XY GmbH im Auftrag des Senders AB - kümmern sich um die Realisierung, stellen z.B. auch die Co-Autoren für das Drehbuch. Im Falle Elsner gehört die Produktionsgesellschaft sogar ihm selbst.--79.250.1.118 04:06, 9. Mai 2011 (CEST)
- Unter Drehbuch#Drehbuchentwicklung für den Film findest du schonmal was für Spielfilme. Vieles lässt sich auch auf Serien übertragen. Prinzipiell gibt es bei Serien pro Folge ein eingenes Drehbuch, aber zusätzlich auch andere Entwurfsformen, die die ganze Staffel (oder mehr) betreffen. Serienfiguren werden wohl im Detail auch anders entwickelt als Spielfilmcharaktere, weil sie ja in jeder Folge wiederkehren usw., auch der Spannungsbogen ist anders, vielleicht auch Budget und Fristen. Sowas hat natürlich alles Auswirkungen auf den Fertigungsprozess. Schöne Grüße --stfn 13:31, 9. Mai 2011 (CEST)
9. Mai 2011
X ist das neue Y
Woher (ursprünglich!) stammt die Wendung „X ist das neue Y“, die man, in verschiedener Besetzung der beiden Variablen, in vielen Zusammenhängen immer mal wieder hört? Danke! --78.53.64.203 07:43, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ich bezweifle sehr, dass sich dafür ein eindeutiger Ursprung ermitteln lässt. Es ist lediglich eine umgangssprachlich bedingte Verkürzung der Formulierung „X ist das neue Wort für Y“, die sich – möglicherweise auch dialekt- und marketingbedingt – als Floskel weiträumig durchsetzen konnte. In der Umgangssprache werden permanent Buchstaben, Wörter und ganze Satzteile weggelassen. Und manchmal – wie in diesem Fall – macht sich die Werbeindustrie diese Umstände eben zu nütze. -- ζ 08:07, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ja, sicherlich provozierend von den extrovertierten "Medien" geprägt. Sucht man in der en:WP mit "is the new", kommen vor allem CD-Titel heraus. Vermutung: Kommt aus dem Amerikanischen... GEEZERnil nisi bene 08:35, 9. Mai 2011 (CEST)
- Von der Erinnerung her müßte einer der älteren Sprüche dieser Art „[farbe] ist das neue Schwarz” sein, den gibt's schon über 10 Jahre. Herkunft könnte der Modebereich sein, um einen Trend zu beschreiben. --elya 08:39, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ha! en hat sogar einen Artikel dazu: en:The new black. --elya 08:41, 9. Mai 2011 (CEST)
- Zeitrahmensuche bei GoogleBooks zeigt deutlich, dass Mainstream-Titel der Art "X is the New Y" ab etwa 2005 aufkommen - vor allem in How-to-Büchern (z.B. Smart is the New Rich). GEEZERnil nisi bene 08:45, 9. Mai 2011 (CEST)
- Addendum: Snowclone ... fehlt uns noch. "Dortmund ist das neue Bayern?" "Nein, Frauen sind die neuen Männer!" GEEZERnil nisi bene 08:59, 9. Mai 2011 (CEST)
- Möglicherweise kommt die Phrase aus dem Marketing. In den 1990 versuchte die Mars Inc. den allseits als Snickers bekannten Schokoriegel zu vereinheitlichen. Aus irgendwelchen Gründen wurde das klebrige Zeug nämlich in Grossbritannien als "Marathon Bar" vertrieben. Um die Werbung zu vereinheitlichen startete Mars eine gigantische Werbekampagne mit dem Claim: "Marathon is now Snickers". Deutsche fühlen sich möglicherweise an "Raider heisst jetzt Twix" erinnert. Und wenns nicht richtig ist, dann ist es wenigstens gut erfunden :) Yotwen 13:22, 9. Mai 2011 (CEST)
- Aber elya hatte doch schon das neue Schwarz verlinkt, das tatsächlich der Ursprung war. Während es das neue Schwarz schon seit Jahrzehnten gibt, gilt Y ist das neue Schwarz erst seit wenigen Jahren. -- southpark 12:13, 11. Mai 2011 (CEST)
Und seit Pippa ist wohl Weiß das neue Schwarz :-) -- southpark 12:14, 11. Mai 2011 (CEST)
Steinzeit - Beile mit Loch

Steinzeit-Experten anwesend? Was hat es mit solchen http://cgi.ebay.ie/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160558087454 durchlochten Beilen der Steinzeit auf sich? Wenn ich es richtig verstehe, dient das Loch im Beil NICHT der Befestigung/Schäftung. Wozu dient es? Danke. --93.198.209.245 12:42, 9. Mai 2011 (CEST)
- Also hier steht aber, Beilkörper wurden noch für eine Schäftung durchbohrt. --91.114.145.193 13:30, 9. Mai 2011 (CEST)
- Was soll die Bohrung denn sonst für einen Sinn haben? Mit damaligen Mitteln war das einige Arbeit, das Loch da reinzumachen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:37, 9. Mai 2011 (CEST)
- Richtig, aber beachte den Unterschied in der Bohrung des ebay-Angebots und auf deiner Seite. Da machen die Bohrungen natürlich Sinn - das Beil wird per Lochung auf einen Holzgriff gesteckt. Bei dem anderen Beil(-Typ) nicht. Das Loch ist von beiden Seiten trichterförmig und bietet keinen festen Halt, zudem wurde dieser Typ Beil (aber ohne Loch) sonst mit Sehnen und Pech in Holzknüppeln befestigt. Ich vermute eher, es hat irgend etwas mit Kultbeilen oder Beilkulten zu tun (die es gab) - nur was genau? --93.198.209.245 13:40, 9. Mai 2011 (CEST)
- Mal den Ausgangspunkt in Frage stellen: Bei dem ebay-Angebot (runterscrollen) wird auf Trichterbecherkultur verwiesen. Weder in unserem Artikel noch hier (Uni Kiel) mit seitenweise Beispielen werden Trichterbecher-Steinbeile mit Bohrung gezeigt. Was schliessen wir daraus? GEEZERnil nisi bene 13:55, 9. Mai 2011 (CEST)
- Richtig, aber beachte den Unterschied in der Bohrung des ebay-Angebots und auf deiner Seite. Da machen die Bohrungen natürlich Sinn - das Beil wird per Lochung auf einen Holzgriff gesteckt. Bei dem anderen Beil(-Typ) nicht. Das Loch ist von beiden Seiten trichterförmig und bietet keinen festen Halt, zudem wurde dieser Typ Beil (aber ohne Loch) sonst mit Sehnen und Pech in Holzknüppeln befestigt. Ich vermute eher, es hat irgend etwas mit Kultbeilen oder Beilkulten zu tun (die es gab) - nur was genau? --93.198.209.245 13:40, 9. Mai 2011 (CEST)
- Das würde bedeuten: Entweder der WP-Artikel und die Jungsteinsite sind unvollständig. Oder aber das Beil/die Zurordnung ist falsch/gefälscht.
- Allerdings haben weitere Nachforschungen von mir noch dies ergeben: [4], ein weiteres Beispiel, diesmal nur angebohrt. Man beachte auch bei den weiteren Abbildungen die Zeichnung eines solchen Beiltyps, die wohl aus archäologischer Literatur stammt.
- Und dann fand ich noch diese Diskussion: [5]. Schlauer bin ich dennoch nicht geworden. Wer wüsste denn sowas? --93.198.209.245 14:26, 9. Mai 2011 (CEST)
- Dann suchst du auf reputablen Seiten nach neolithischen Ritual-Jade-Beilen, oder ähnlichem. Wenn du so etwas hauptsächlich auf Auktionsseiten findest, mag das ein Marketing-Begriff sein. Findest du es in Museen, kann man ruhig schlafen. Was ist zu "Ritualbeilen" im Neolithikum bekannt? Was ist zu neolithischen Beilen bekannt, die ein "Loch ohne Funktion" hatten? GEEZERnil nisi bene 15:01, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ist das Loch vielleicht dazu da, eine Kordel, einen Lederriemen o.ä. da durchzufädeln, damit man das Teil an einer Schlaufe um den Hals tragen kann oder sonst irgendwo befestigen kann, wo es leicht griffbereit ist?
- Andererseits heißt es in der Auktion: Oft ist diese Nackenloch nicht vollständig durchbohrt, manchmal sogar nur als kleine Gruben angedeutet, die sich auf beiden Seiten des Nackens befinden. Beile mit Nackenpiercing sind durchweg kleiner als die herkömmlichen Beile aus Felsgestein, die Länge des angebotenen Stückes beträgt 115 mm.
- Vielleicht also nur eine Art Griffmulde für den Daumen, wenn das Beil eher zum Graben als zum Hacken benutzt wurde?
- -- 188.105.115.200 15:07, 9. Mai 2011 (CEST)
- In der verlinkten Diskussion unter Archäologen (?) mutmaßen einige auch solche Dinge, bis dann einer irgendwelche Fachartikel zu Kultbeilen und "sinnlosen" Durchlochungen zitiert, und meint es sei was "kultisches". Nur was? Leider habe ich keinen Zugriff auf archäologische Fachzeitschriften aus dem Jahr 1957. --93.198.209.245 15:11, 9. Mai 2011 (CEST)
- Kapselheber? --Dansker 15:07, 9. Mai 2011 (CEST) undskyld
- Oder Durchlass für das USB-Kabel, ja. --93.198.209.245 15:11, 9. Mai 2011 (CEST)
- Kapselheber? --Dansker 15:07, 9. Mai 2011 (CEST) undskyld
Laut der verlinkten Diskussion sah jemand sowas ja in einem franz. Museum. Auf Auktionsseiten ist es eher rar, und wurde auch nur 1x als "Ritualbeil" "angepriesen". Ansonsten ist wohl bekannt, dass es eben Beile gab, die keine handwerkl. Funktion erfüllten (keine Abnutzung, nicht zur arbeit geeignet, ...), und welche, die geopfert wurden, Grabbeigaben, und auch für sich in speziellen Positionen vergrabene Beile, die irgendwas religiöses darstellten. Und eben die mit Loch. Mit der Wikipedia-Auskunft habe ich das Internet zu dieser obskuren Fragestellung inzwischen wohl durch (siehe andere Links), mehr kommt da nicht bei meinen Google-Suchen. Oder hat noch jemand einen Tip? --93.198.209.245 15:08, 9. Mai 2011 (CEST)
- Google-Suche mit => neolithic blades "hole for" <= liefert als Vermutungen "Schaft" oder Möglichkeiten zum An/Aufhängen (shaft, stick, suspension, attachment). GEEZERnil nisi bene 16:52, 9. Mai 2011 (CEST)
- Möglicherweise ist das gar kein Beil, sondern eine steinerne Dechsel, mit der man z.B. Baumstämme aushöhlt. Siehe auch Dechsel (Archäologie): da braucht man wohl kein Loch, sondern nur einen speziell geformten Ast und ganz viel zum Drumwickeln. --Ottrik 17:25, 9. Mai 2011 (CEST)

Das ist mit Sicherheit eine Bohrung für einen Stock. Bei dieser Hacke für den Ackerbau oder zur Holzbearbeitung (z.B. Entborken) gibt die konische Form weiteren Keilen oder quellfähigem Material Platz, die um den Stock in die Aussparung hinein gelegt und umwickelt wurden und dann in Wasser getränkt aufquollen. Bei einer Hacke ohne Umwickelung lässt sich der Stock, wenn er einmal durch die Arbeit ausgeleiert ist, nicht nachträglich wieder arretieren, sondern muss ersetzt oder nachgeschoben werden. Das Ausleiern kennt man auch von heutigen Beilen, wobei die Stöcke natürlich von viel haltbarer Qualität sind und durch kleinere Metallkeile an der Stirnseite stabilisiert werden. Ob die Form der Bohrung etwas mit der verfügbaren Holzsorte zu tun haben könnte, müsste praktisch ausprobiert werden. Jedenfalls kann man durch die Konische Form viel stärkere Stöcke hinein zwängen. 46.115.18.103 18:36, 9. Mai 2011 (CEST)
- Bei einem effektiven Lochdurchmesser von 9 bis 10 Millimetern? Das Loch ist auch nicht einfach konisch sondern hat die Gestalt einer Eieruhr, von beiden Seiten komisch. Konisch das .... --Dansker 19:12, 9. Mai 2011 (CEST)
- Eben.
- Wie kommt man denn an Artikel wie Cosack,E., Als Steinbeile noch vom Himmel fielen. Archäologie in Deutschland 2004, Heft 1, 62-63, bzw. Barner,W., Von Kultäxten, Beilzauber und rituellem Bohren. Die Kunde N.F. 8, 1957, 175ff.? Dafür bräuchte man wohl jstor? Oder eine gut ausgestattete Unibibiothek um die Ecke? Ansonsten danke für das Kopfzerbrechen, auch wenn das Rätsel weiterhin ungelöst bleibt. --87.141.31.131 19:39, 9. Mai 2011 (CEST) (war 93.198. ...)
- Was nur 1 Zentimeter? Na dann ist es was zum Halme durchziehen, um die Körner zu entfernen. Oder etwas, das stationär irgend wo rein gehauen wurde und einem Seilzug diente. Oder vielleicht war ein Handgriff dran. Man kann sowas zu allem möglichen gebrauchen. --46.115.18.103 20:33, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ja, 1cm oder weniger. Halme wäre möglich. Glättung von Pfeilen fiel mir noch ein. Aber das Problem ist: Durch die Eieruhr-Bohrung ist der Stein an der Stelle der Lochung sehr dünn, und würde bei Belastung eigentlich schnell splittern. Und jede Art der Befestigung an einer Holzstange wäre sowieso sehr wacklig. Bei den Beispielen hier hier sieht man ja auch, dass die anders bohrten, wenn es um eine Axt mit Stiel ging, viel größeres Zylinder-Loch. Und das Beil ist wohl auch keine Dechsel, denn diese sehen wieder anders aus, und haben kein Loch und sind meistens wohl aus Flint. --87.141.31.131 20:41, 9. Mai 2011 (CEST)
- Was nur 1 Zentimeter? Na dann ist es was zum Halme durchziehen, um die Körner zu entfernen. Oder etwas, das stationär irgend wo rein gehauen wurde und einem Seilzug diente. Oder vielleicht war ein Handgriff dran. Man kann sowas zu allem möglichen gebrauchen. --46.115.18.103 20:33, 9. Mai 2011 (CEST)
- Deinen IPs zufolge kommst du aus Hamburg, richtig? Sowohl Die Kunde: Zeitschrift für niedersächsische Archäologie als auch Archäologie in Deutschland sollen in der SUB stehen, auch die gesuchten Ausgaben (laut GBV-Katalog, das muss nicht immer mit der Realität übereinstimmen). --131.173.17.161 20:38, 9. Mai 2011 (CEST)
- Also ... meinetwegen können die KonTROLLE, hier, bei WIKIPEDIA, diesen meinen, ähm, Diskussionsbeitrag ja gerne wieder bei drei löschen und so, aber den MUSS ich ganz einfach veröffentlichen: Was um alles in der Welt bzw in diesem unseren Universum sind bitteschön „herkömmliche Steinäxte“? Mal abgesehen von deren Durchbohrungen. fz JaHn 23:06, 9. Mai 2011 (CEST)
- "Herkömmliche" sind solche, von denen wir viele kennen tun und prima viel Literatur zum Loch und drumherum finden können tun, im Gegensatz zu dem hier vorgeführten Stück und Deinereinem, die bezüglich ihrer Löchrigkeit eben eher selten vorkommen tun. Tutti komPLETTI kappischi? --Dansker 23:54, 9. Mai 2011 (CEST)
- Na ja, Meister Dansker, meinereinerseins ist immerhin eins, wo ich in echt was von weiß. Mehr oder weniger höchstselbst und so. fz JaHn 00:02, 10. Mai 2011 (CEST)
- Zur soziologischen Psychologie der Löcher unter Auslassung derer, die durch das Auftüddeln von Fischereinetzwerken entstehen.
Gute Nacht Janmaat --Dansker 00:35, 10. Mai 2011 (CEST)
- Zur soziologischen Psychologie der Löcher unter Auslassung derer, die durch das Auftüddeln von Fischereinetzwerken entstehen.
- Genau, "herkömmlich" = Sinn klar ersichtlich, Loch für Holzgriff, so wie heutzutage. Hier aber geht es um eine Axt/einen Beil-Typ, wo nicht parallel zur Schneide, sondern quer zur ihr durchs Beil gebohrt wurde, in Eieruhrform, und somit zu irgend einem anderen merkwürdigen Zweck. Und welcher dieser denn genau ist, darauf bezieht sich meine Frage. Muss ich mich wohl doch zur Bibliothek bemühen. --93.198.221.88 10:06, 10. Mai 2011 (CEST)
Krabbelviecher an Scheibe


Hallo, ich habe seit neulich irgendwelche Krabbelviecher an meiner Scheibe. Was ist das und was kann ich dagegen tun. Ich vermute mal, dass die dort irgendwoher kommen, weil ich die bislang immer nur dort herumkrabbeln sah. Im Moment kann ich glaub ich nicht mehr tun, als immer mit Zewa die wegzumachen und ins Klo zu werfen. Heute morgen auch schon wieder vier Stück. Grüße und Danke im voraus. Hab mal Fotos gemacht.--Torpedo100 13:34, 9. Mai 2011 (CEST)
- Kann man aufgrund der Ausleuchtung nur schwer erkennen, vielleicht weiß jemand auf WP:RBIO/B trotzdem mehr über diesen Käfer.--† Alt ♂ 13:39, 9. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Ich vermute auch, dass die irgendwoher kommen :-) -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:40, 9. Mai 2011 (CEST)
- Vermutlich Wollkrautblütenkäfer. Grüße -- Density 13:42, 9. Mai 2011 (CEST)
- Du könntest dir eine Spinne zulegen, die das Käferproblem biologisch bekämpft. Die Beseitigung der ausgesaugten Chitin-Panzer kannst du dann im Kehrichteimer erledigen und schonst die Umwelt erneut, weil du die Spülung nicht mehr betätigen musst. Yotwen 14:52, 9. Mai 2011 (CEST)
- Vermutlich Wollkrautblütenkäfer. Grüße -- Density 13:42, 9. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Ich vermute auch, dass die irgendwoher kommen :-) -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:40, 9. Mai 2011 (CEST)
Rechnungsprüfungskommissionen in Deutschland oder Österreich?
Gibt es in Deutschland oder Österreich Rechnungsprüfungskommissionen? Falls nicht, ist der Schweizlastig-Baustein fehl am Platz. --Leyo 15:01, 9. Mai 2011 (CEST)
- In Dland heisst das Bundesrechnungshof Yotwen 15:36, 9. Mai 2011 (CEST)
- --> Rechnungshof (Österreich) --Gravitophoton 15:40, 9. Mai 2011 (CEST)
- Danke! Dann kann der Baustein wohl raus. Vielleicht wäre es sinnvoll, Bundesrechnungshof und Rechnungshof (Österreich) im Artikel zu erwähnen, nur sehe ich gerade nicht, wo das am besten hinpassen würde. --Leyo 15:46, 9. Mai 2011 (CEST)
- --> Rechnungshof (Österreich) --Gravitophoton 15:40, 9. Mai 2011 (CEST)
- Vorschlag: In alle drei Artikel unter " == siehe auch == " die jeweils beiden anderen einsetzen in nachstehender Form:
- Bundesrechnungshof (Deutschland)
- Rechnungshof (Österreich)
- Rechnungsprüfungskommission (Schweiz)
Damit wird man den Benutzern aus den drei Ländern der deutschsprachigen WP wohl am besten gerecht.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:16, 9. Mai 2011 (CEST)
- An diese Möglichkeit habe ich auch schon gedacht. Alternativ könnte die Überschrift auch „Ähnliche Institutionen in anderen Ländern“ oder so genannt werden. --Leyo 17:15, 9. Mai 2011 (CEST)
- Es fehlen noch die Landesrechnungshöfe und die Rechnungsprüfungsämter. --Rôtkæppchen68 17:20, 9. Mai 2011 (CEST)
- Langsam wird's kompliziert. Ich habe zudem entdeckt, dass es auch in RLP und Esslingen Rechnungsprüfungskommissionen gibt. --Leyo 17:29, 9. Mai 2011 (CEST)
- Es fehlen noch die Landesrechnungshöfe und die Rechnungsprüfungsämter. --Rôtkæppchen68 17:20, 9. Mai 2011 (CEST)
- An diese Möglichkeit habe ich auch schon gedacht. Alternativ könnte die Überschrift auch „Ähnliche Institutionen in anderen Ländern“ oder so genannt werden. --Leyo 17:15, 9. Mai 2011 (CEST)
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:16, 9. Mai 2011 (CEST)
Wieso spielte das NBA-Team Dallas Mavericks dieses Jahr 5 mal gegen die Phoenix Suns oder die Houston Rockets?
Am Beispiel der Dallas Mavericks ist mir aufgefallen das die Erklärung zum Spielplan im NBA-Arikel weder zum diesjährigen noch zum letzjährigen Spielplan passt. Auffälliges Beispiel sind die Phoenix Suns. Gegen die Suns spielten die Mavericks letztes Jahr nur 3 mal (08.12.09; 28.01.10; 17.02.10) und dieses Jahr 5 mal (09.10.10; 17.12.10; 17.02.11; 27.03.11; 10.04.11) und das obwohl die Suns in einer anderen Division als die Mavericks spielen. Gegen die Houston Rockets welche in der Selben Division wie die Mavericks spielen wurde dieses und letztes Jahr jeweils 5 mal gespielt.
Recherchiert habe ich den Spielplan hier: http://www.nba.de/stats/league/leagueScheduleBySeasonAndTeamId.xhtml?teamId=1610612742&season=2010
Der Wikipedia-Artikel auf den ich mich berufe ist hier: http://de.wikipedia.org/wiki/NBA#Teams
Der konkrete Abschnitt den ich meine lautet: "In einer regulären Saison (Regular Season) spielt jedes Team je viermal gegen die vier Mannschaften aus der eigenen Division (16 Spiele), je drei- bis viermal gegen die zehn Mannschaften aus den anderen Divisions der eigenen Conference (36 Spiele) und je zweimal gegen die fünfzehn Mannschaften aus der anderen Conference (30 Spiele)" --TREX86 16:10, 9. Mai 2011 (CEST)
- hier geklärt: [6] --Corran Horn 14:22, 10. Mai 2011 (CEST)
Autorenportal/Gemeinschaftsportal
Hallo. Warum findet sich momenten der Inhalt des Autorenportal mal unter Autorenportal, mal unter Gemeinschaftsportal? Danke im Voraus. --77.190.195.63 16:22, 9. Mai 2011 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Gemeinschaftsportal. -- ῐanusῐus ✆ ✪ ¦
— Sichtungswettbewerb – mach mit! 19:44, 9. Mai 2011 (CEST)
Inhaltsstoff von Medikament gesucht
Ich las vor über 10 Jahr über einen Inhaltsstoff der in einem Medikament ist. In der USA ist das beliebt um nach einen Umtrunk einen Kater zu bekämpfen oder das vorsorglich Abends nach dem Trinken einzunehmen. Zusätzlich wird dem Medikament die Eigenschaft zugeschrieben, daß wenn man es langfristig einnimmt, es die Alterung der Haut verzögert. Kann das Melatonin gewesen sein? --85.180.189.49 17:51, 9. Mai 2011 (CEST)
- Alka Seltzer wird in einigen US Filmen und auch Liedern erwähnt. Das wird (zumindest dort) definitiv zum Kater bekämpfen verwendet und scheint relativ bekannt zu sein. Von einem "Anti-Aging-Effekt", wie es in der Werbung immer genannt wird, weiß ich allerdings nichts. -- Dulciamus ??@??+/- 18:37, 9. Mai 2011 (CEST)
- Meinst Du en:Antipokhmelin? --87.144.124.117 22:02, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe das von Aspirin gehört. Wenn man es mit viel Wasser einnimmt, bevor man ins Bett geht, kann es schon wirken, bevor das Kopfweh eintritt. Und viel Wasser ist gut um den Alkohol zu verdünnen und Dehydrierung zu vermeiden. --Sr. F 22:26, 9. Mai 2011 (CEST)
- Nur mal so nebenbei: Alka Seltzer ist Aspirin ist ASS. Gr., redNoise 22:34, 9. Mai 2011 (CEST)
- Etwas genauer: Alka Seltzer = Aspirin + Puffersalze, damit es den Magen weniger angreift. Die Puffersalze zähmen als reine Nebenwirkung auch die nach einem Suff aus den Fugen geratene Säuren- und allgemeine Verdauungssituation im Magen. --PeterFrankfurt 03:50, 10. Mai 2011 (CEST)
- Schackhafter und mit gleicher Wirkung ist eine schöne heiße Gulasch- oder Ochsenschwanzsuppe. Scheint auch gesünder zu sein, wie's mit Chemie aussieht, weiß ich nicht. --Besserimmeralsnie 10:51, 10. Mai 2011 (CEST)
- Soso, Gulasch- oder Ochsenschwanzsuppe enthält also Medikamenteninhaltsstoffe. Wäre es nicht besser, diese unmittelbar einzunehmen, anstatt sie einem Tier zu verfüttern, in der Hoffnung, dass sich die Metaboliten in der aus diesem Tier hergestellten Suppe finden? --79.224.231.89 14:33, 10. Mai 2011 (CEST)
- Das habe ich nicht behauptet, mein Vorschlag ist eine Alternative, die Herrn Magen durch einsetzendes Wärme- und Sättigungsgefühl davon abhält, sich schlapp und malträtiert zu fühlen ... --Besserimmeralsnie 15:29, 10. Mai 2011 (CEST)
- Soso, Gulasch- oder Ochsenschwanzsuppe enthält also Medikamenteninhaltsstoffe. Wäre es nicht besser, diese unmittelbar einzunehmen, anstatt sie einem Tier zu verfüttern, in der Hoffnung, dass sich die Metaboliten in der aus diesem Tier hergestellten Suppe finden? --79.224.231.89 14:33, 10. Mai 2011 (CEST)
- Schackhafter und mit gleicher Wirkung ist eine schöne heiße Gulasch- oder Ochsenschwanzsuppe. Scheint auch gesünder zu sein, wie's mit Chemie aussieht, weiß ich nicht. --Besserimmeralsnie 10:51, 10. Mai 2011 (CEST)
- Etwas genauer: Alka Seltzer = Aspirin + Puffersalze, damit es den Magen weniger angreift. Die Puffersalze zähmen als reine Nebenwirkung auch die nach einem Suff aus den Fugen geratene Säuren- und allgemeine Verdauungssituation im Magen. --PeterFrankfurt 03:50, 10. Mai 2011 (CEST)
- Nur mal so nebenbei: Alka Seltzer ist Aspirin ist ASS. Gr., redNoise 22:34, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe das von Aspirin gehört. Wenn man es mit viel Wasser einnimmt, bevor man ins Bett geht, kann es schon wirken, bevor das Kopfweh eintritt. Und viel Wasser ist gut um den Alkohol zu verdünnen und Dehydrierung zu vermeiden. --Sr. F 22:26, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ich erinnere mich, dass ACC besser gegen Kater helfen soll als das naheliegendere ASS. Ob ACC auch der Hautalterung vorbeugen soll, weiß ich nicht. Rainer Z ... 14:28, 11. Mai 2011 (CEST)
Strom für Feuerwehrtankfahrzeug

Warum ist eine Stromversorgung angeschlossen/wozu ist der elektrische Strom hier gut? Gleich hinter der Fahrerkabine ist der Stecker und der Anschluß. Nehmen wir mal an, dass es nicht wegen der niedrigen Außentemperatur ist (leider keine EXIF-Daten...) --Berlicke-Berlocke 19:06, 9. Mai 2011 (CEST)
- Das ist da:Beredskabsstyrelsen, keine Feuerwehr sondern eher vergleichbar dem THW oder Katastrophenschutz. In den unbeheizten und nicht isolierten/gedämmten Hallen der Bereitschaftscentern und Stützpunkte ist es durchaus angeraten, Wassertanks und Wagen frostfrei zu halten. --Dansker 19:30, 9. Mai 2011 (CEST)
- ... und um die Batterien wieder aufzuladen bzw. den Ladezustand zu erhalten. --79.199.78.238 19:34, 9. Mai 2011 (CEST)
- ...deweiteren befinden dich sicher an Bord Akkubetriebene Geräte, wie Taschenlampen und Handfunkgeräte, welche damit auch wieder aufgeladen werden--79.244.102.183 19:40, 9. Mai 2011 (CEST)
- Feuerwehr- und Katastrophenschutzfahrzeuge werden meist nur in längeren Abständen über kurze Strecken bewegt, die Batterie also nicht regelmäßig über die Lichtmaschine aufgeladen. Andererseits sind aber neben der Fahrzeugelektronik auch noch etliche weitere Verbraucher wie Funkgeräte, Pumpensteuerung, Einsatzstellenbeleuchtung, Sondersignalanlage vorhanden. -- 91.42.26.117 19:44, 9. Mai 2011 (CEST)
- Außerdem könnte das Fahrzeug eine elektrische Kühlwasservorwärmung besitzen. Auch bei Außentemperaturen über dem Gefrierpunkt sorgt sie dafür, dass ein Dieselmotor sofort anspringt. Der Motor ist immer auf Betriebstemperatur und unterliegt somit keinem durch Kaltstart bedingten Verschleiß. --Rôtkæppchen68 00:48, 10. Mai 2011 (CEST)
- OK denke mal, es geht um den Dieselmotor und die Akkus sowie die mehrfach vorhandenen 12/24 V Batterien. Grund: Das Fahrzeug wird schlichtweg wenig in Anspruch genommen, so 1 x im Jahr (regelmäßige Aufladung der Akkumulatoren während der Farht ist nicht gegeben). Das mit dem Dieselmotor glaube ich nicht, das sind nur 2 Sekunden oder so. --93.133.233.6 20:25, 10. Mai 2011 (CEST)
- Aber für das alles würde doch ein Kaltgerätestecker reichen. --Virtualiter 00:22, 11. Mai 2011 (CEST)
- Der ist aber nicht IP67, nicht wirklich robust und bietet auch keine Reserven für andere denkbare elektrische Betriebsmittel in Feuerwehr- oder Katastrophenschutzfahrzeugen. --Rôtkæppchen68 00:32, 11. Mai 2011 (CEST)
- @93.133.233.6, in arktischen Klimaten und bei Stationärmotoren für Netzersatzanlagen ist elektrische Kühlwasservorwärmung Stand der Technik. Vorglühen kommt ohnehin nur bei Vorkammer-Dieselmotoren vor, die in PKWs eingesetzt werden. Für Nutzfahrzeug- und Stationärmotoren werden Direkteinspritzer verwendet. --Rôtkæppchen68 00:39, 11. Mai 2011 (CEST)
- Aber für das alles würde doch ein Kaltgerätestecker reichen. --Virtualiter 00:22, 11. Mai 2011 (CEST)
- OK denke mal, es geht um den Dieselmotor und die Akkus sowie die mehrfach vorhandenen 12/24 V Batterien. Grund: Das Fahrzeug wird schlichtweg wenig in Anspruch genommen, so 1 x im Jahr (regelmäßige Aufladung der Akkumulatoren während der Farht ist nicht gegeben). Das mit dem Dieselmotor glaube ich nicht, das sind nur 2 Sekunden oder so. --93.133.233.6 20:25, 10. Mai 2011 (CEST)
- Außerdem könnte das Fahrzeug eine elektrische Kühlwasservorwärmung besitzen. Auch bei Außentemperaturen über dem Gefrierpunkt sorgt sie dafür, dass ein Dieselmotor sofort anspringt. Der Motor ist immer auf Betriebstemperatur und unterliegt somit keinem durch Kaltstart bedingten Verschleiß. --Rôtkæppchen68 00:48, 10. Mai 2011 (CEST)
alte Nähmaschine
Suche Informationen zu einer alten Nähmaschine. Aufschrift: Carl Salewsky Löbau , könnt ihr mir helfen? --90.187.124.79 21:36, 9. Mai 2011 (CEST)
KFZ-Zulassung
Stimmt es, daß man Mitte der 90er / vor 15 Jahren ein KFZ nur zulasssen durfte, wenn man in Besitz eines gültigen Führerscheins/Fahrerlaubnis war? Und falls ja- wann hat sich dies geändert? Seit 2006/2007? http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeug-Zulassungsverordnung habe ich gelesen, da stand nichts drin. Viele Grüße --79.197.53.76 21:56, 9. Mai 2011 (CEST)
- Nachtrag: Es geht um die Zulassung bei der KFZ-Stelle der Stadt/Gemeinde. Nicht um die Versicherung.--79.197.53.76 22:00, 9. Mai 2011 (CEST)
- Das kann nicht sein: Viele Fahrzeuge waren und sind auf den Namen einer Firma /z. B. einer GmbH oder AG zugelassen und eine Firma hat und bekommt keine Fahrerlaubnis. Fahrzeuge für Behinderte (Rollstuhlsymbol) sind aus steuerlichen Gründen immer auf den Namen des/der Behinderten zugelassen, da ist in sehr vielen Fällen auch keine Fahrerlaubnis zu erwarten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:04, 9. Mai 2011 (CEST)
- Oder jemand konnte einen Wagen auf sich zulassen und einen Chauffeur anstellen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:06, 9. Mai 2011 (CEST)
- Minderjährige konnten und können Halter eines Fahrzeugs sein. Eine Zeitlang war es sehr beliebt, das Auto auf seine minderjährigen Kinder zuzulassen. Wenn dann nämlich ein Strafzettel kam, war jedenfalls schon mal klar, dass der Halter nicht der Täter gewesen sein konnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:23, 9. Mai 2011 (CEST)
- Warum war klar, dass der Halter nicht der Täter gewesen sein konnte? Das Auto prüft vorm Losfahren nicht, ob der Fahrer minderjährig ist oder nicht. --94.134.214.145 11:00, 10. Mai 2011 (CEST)
- Oh, verstehe. In dem Fall, den ich hier im Kopf hatte, ging es um ein Kind im Krabbelalter. Konntest du nicht wissen, mein Fehler. Ansonsten hast du natürlich recht. Andererseits sind heute offenbar die Zeiten anders: Mein Sohn fährt nur deswegen noch kein richtiges Auto, sondern nur sein Elektroauto, weil er nicht an die Pedale kommt. Und weil er natürlich noch keinen Führerschein hat - er ist nämlich erst vier. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:34, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ich glaube mich an eine Story in unserer Lokalzeitung vor ein paar Wochen zu erinnern mit einem vier oder vielleicht auch Sechsjährigen zu erinnern, ohne Eltern im Auto, versteht sich. --94.134.214.145 11:39, 10. Mai 2011 (CEST)
- In Japan hat vor ein paar Monaten die Polizei ein Auto gestoppt, weil es offenbar ohne Fahrer durch die Gegend fuhr. Es stellte sich dann aber heraus, dass ein Knirps hinter dem Lenkrad sass, der eben noch so klein war, dass er von draußen übersehen worden war. Weiß aber nicht, wie alt der war. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:30, 10. Mai 2011 (CEST)
- War womöglich He Pingping auf Promo-Tour. -- Ian Dury Hit me 13:31, 10. Mai 2011 (CEST)
- In Japan hat vor ein paar Monaten die Polizei ein Auto gestoppt, weil es offenbar ohne Fahrer durch die Gegend fuhr. Es stellte sich dann aber heraus, dass ein Knirps hinter dem Lenkrad sass, der eben noch so klein war, dass er von draußen übersehen worden war. Weiß aber nicht, wie alt der war. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:30, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ich glaube mich an eine Story in unserer Lokalzeitung vor ein paar Wochen zu erinnern mit einem vier oder vielleicht auch Sechsjährigen zu erinnern, ohne Eltern im Auto, versteht sich. --94.134.214.145 11:39, 10. Mai 2011 (CEST)
- Oh, verstehe. In dem Fall, den ich hier im Kopf hatte, ging es um ein Kind im Krabbelalter. Konntest du nicht wissen, mein Fehler. Ansonsten hast du natürlich recht. Andererseits sind heute offenbar die Zeiten anders: Mein Sohn fährt nur deswegen noch kein richtiges Auto, sondern nur sein Elektroauto, weil er nicht an die Pedale kommt. Und weil er natürlich noch keinen Führerschein hat - er ist nämlich erst vier. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:34, 10. Mai 2011 (CEST)
- Warum war klar, dass der Halter nicht der Täter gewesen sein konnte? Das Auto prüft vorm Losfahren nicht, ob der Fahrer minderjährig ist oder nicht. --94.134.214.145 11:00, 10. Mai 2011 (CEST)
- Minderjährige konnten und können Halter eines Fahrzeugs sein. Eine Zeitlang war es sehr beliebt, das Auto auf seine minderjährigen Kinder zuzulassen. Wenn dann nämlich ein Strafzettel kam, war jedenfalls schon mal klar, dass der Halter nicht der Täter gewesen sein konnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:23, 9. Mai 2011 (CEST)
- Oder jemand konnte einen Wagen auf sich zulassen und einen Chauffeur anstellen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:06, 9. Mai 2011 (CEST)
- Das kann nicht sein: Viele Fahrzeuge waren und sind auf den Namen einer Firma /z. B. einer GmbH oder AG zugelassen und eine Firma hat und bekommt keine Fahrerlaubnis. Fahrzeuge für Behinderte (Rollstuhlsymbol) sind aus steuerlichen Gründen immer auf den Namen des/der Behinderten zugelassen, da ist in sehr vielen Fällen auch keine Fahrerlaubnis zu erwarten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:04, 9. Mai 2011 (CEST)
Firefox 4
habe ich seit ein paar Tagen: Wo ist das große blaue C geblieben, um die vorhandene Seite zu aktualisieren? Oder: Wie erreicht man das jetzt? Warum werden oben 72 mm Platz verschwendet, die weitgehend leer sind? (Zwischen "Meistbesuchte Seiten" und "Diese Seite ist sicher" sind 16 mm über die gesamte Breite "grau und leer"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:58, 9. Mai 2011 (CEST)
- Das sitzt bei mir jetzt unauffällig rechts neben dem Feld, in dem die URL erscheint. --Schlesinger schreib! 22:01, 9. Mai 2011 (CEST)
- Genau, und es läßt sich (rechte Maustaste) auch an die alte Stelle verschieben. --Joyborg 09:38, 10. Mai 2011 (CEST)
- Das aktualisieren funktioniert übrigens auch indem man F5 drückt. Liebe Grüße --Nescius 13:44, 10. Mai 2011 (CEST)
- Und, nur so am Rande: dir ist wahrscheinlich klar, dass das gar kein C ist, oder? Also nicht etwa die Abkürzung für C-was-auch-immer, sondern ein Pfeil, der einen Dreiviertel-Kreis im Uhrzeigersinn beschreibt und damit das "neu laden" symbolisieren soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:41, 11. Mai 2011 (CEST)
- Das aktualisieren funktioniert übrigens auch indem man F5 drückt. Liebe Grüße --Nescius 13:44, 10. Mai 2011 (CEST)
- Genau, und es läßt sich (rechte Maustaste) auch an die alte Stelle verschieben. --Joyborg 09:38, 10. Mai 2011 (CEST)
Karikatur von Matt Damon
Kann mir mal jemande diese Karikatur von Matt Damon näher bringen? Ich verstehe sie nämlich nicht... --Pilettes 22:03, 9. Mai 2011 (CEST)
- Bourne Identity? 107 garantiert tödliche Situationen überleben ..? Ein stahlharter Kerl, dem auch ein paar Einschüsse nichts ausmachen..? GEEZERnil nisi bene 22:31, 9. Mai 2011 (CEST)
- Na, machen schon was aus... Stirn bröckelt, Hirn fliegt weg. So hab' ich das verstanden. Find' die Karikatur übrigens nicht so toll. Gr., redNoise 22:43, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ah, stimmt, da hinten ist Hirn. Man kann ihm durch den Kopf schießen, weil der eh hohl ist? Irgendwie sieht das ja aus wie geplatze Kermaik... --Eike 22:46, 9. Mai 2011 (CEST)
- Na ja, Keith Richards wird auch nicht so super-happy sein... Der Mann ist Holländer, oder ..? GEEZERnil nisi bene 22:49, 9. Mai 2011 (CEST)
- Ah, stimmt, da hinten ist Hirn. Man kann ihm durch den Kopf schießen, weil der eh hohl ist? Irgendwie sieht das ja aus wie geplatze Kermaik... --Eike 22:46, 9. Mai 2011 (CEST)
- Na, machen schon was aus... Stirn bröckelt, Hirn fliegt weg. So hab' ich das verstanden. Find' die Karikatur übrigens nicht so toll. Gr., redNoise 22:43, 9. Mai 2011 (CEST)
Endlich mal eine interessante Frage - ich verstehe die Karikatur auch nicht. Ich kenne allerdings auch den Karikaturisten Karl Meersman und den Menschen Matt Damon kaum - letzteren nur durch seine Rollen in Filmen, was das entscheidende Problem darstellen dürfte. Die Karikatur könnte bedeuten, dass Matt Damon als Actiondarsteller, zB in den von Geezer angesprochenen Bourne-Filmen, den anspruchslos-amüsanten "Oceans-Filmen" oder sonstigen Blockbustern, letztlich hirnlose Rollen spielt. Dass er als Darsteller oder sogar als Person limitiert ist, es ihm aber gerade deshalb nichts ausmacht, diese anspruchslosen Actionfilme zu spielen. Das eingeblendete Gehirn rechts oben will zu dieser Interpretation aber nicht recht passen - es wäre reichlich platt. Nach dem Motto "hier ist das Gehirn, das Matt Damon nicht hat". Das passt nicht zu den sonstigen, mE eher subtilen Arbeiten von Meersman, der quasi das "wahre Gesicht" einer Person hinter der öffentlichen Fassade sucht. Deshalb war meine zweite Idee, dass die Karikatur aussagen will, dass mehr in Matt Damon steckt, als seine Rollen und/oder sein öffentliches Auftreten auf den ersten Blick hergeben. Vielleicht auch, dass Kritik an seiner Person nur das öffentliche Bild trifft, dass Damon nach außen hin preisgibt. Diese beiden gegensätzlichen Interpretationen halte ich beide für möglich.--bennsenson - reloaded 23:36, 9. Mai 2011 (CEST)
- Noch ein Gedanke, abgeleitet von den beiden anderen in der en:WP gezeigten Karikaturen: Bei Sarko reduziert er ihn auf sein Bruni-Weibchen (obwohl Sarko komplexer ist); bei Richards reduziert er ihn auf den Palmensturz (obwohl Richards komplexer ist); warum sollte er da bei Damon irgendwas Verschlüsseltes reinpacken? (Damon sucht Identität (Gehirn) im Kugelhagel). Man sollte sich andere seiner Karikaturen ansehen, ob da auch das Schema Person = Peak Event" erscheint. GEEZERnil nisi bene 09:25, 10. Mai 2011 (CEST)
- Joa, seine anderen Karikaturen scheinen jetzt auch nicht wirklich sehr tiefsinnig zu sein. Andererseits kann ich mir eben schwerlich vorstellen, dass sie wirklich so platt sind wie sie den Anschein machen. --Pilettes 14:26, 10. Mai 2011 (CEST)
- Das ist Surrealismus, ihr Banausen! ;-) Nee, nicht wirklich, aber schon deutlich daran angelehnt. Es muss also nicht immer einen direkten "Sinn" ergeben. Matt Damon als gehirnamputiert darzustellen steht zudem in einer gewissen Tradition. Schöne Grüße --stfn 13:01, 11. Mai 2011 (CEST)
Mehrere PCs über Bluetooth miteinander verbinden
An alle Geeks und Nerds: Ich möchte mehrere Linux-PCs über Bluetooth miteinander verbinden (AdHoc). Leider kenne mich damit nicht aus und über Google habe ich auch nichts brauchbares gefunden. Es gelingt mir nicht eine IP-Adresse den jeweiligen Bluetooth-Sticks zuzuweisen bzw. den Bluetooth-Dienst erfolgreich zu starten. Folgende Tools stehen zur Verfügung: bluez-utils, bluez-pin, bluez-hcidump und gnome-bluetooth. Ich mochte einen ssh-Tunnel damit realisieren damit ich Dateien via scp oder ftps übertragen kann bzw. mich auf die anderen Rechner anmelden kann. Eventuelle Links die weiterhelfen könnten wären hilfreich. --81.3.214.199 23:05, 9. Mai 2011 (CEST)
- tauchen die bluetooth sticks denn schon bei `ifconfig` auf (dann hättest du vllt ordentliche treibeb)? dann wäre da noch `ifconfig ethX up 10.0.0.x netmask 255.255.255.0`... dann noch `ping 10.0.0.255`... und `tcpdump -i ethX -nv`... möglichst erstmal DNS vermeiden (also IPs verwenden)... wenn das nix wird, weiß ich auch nich... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 9. Mai 2011 (CEST)
- Diese Anleitung ist dir bekannt? -- Janka 23:40, 9. Mai 2011 (CEST)
10. Mai 2011
Unbestellte Freundschaften auf Facebook
Seit gut zwei Tagen erhalte ich ziemlich zahlreich Freundschaftsbestätigungen (!) auf Facebook von Menschen, die ich nicht kenne und bei denen ich sicher keine Freundschaftsanfrage gestellt habe, die aber Freunde von Freunden sind (also keine Spamaccounts oder sowas). Was kann da los sein? Ist das ein schon bekanntes Problem? --KnightMove 00:17, 10. Mai 2011 (CEST)
Das ist ein Feature. --Eingangskontrolle 00:30, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ich bitte um Erläuterung?! --KnightMove 00:56, 10. Mai 2011 (CEST)
- Jawoll, wir stehen stramm.--79.250.14.85 08:15, 10. Mai 2011 (CEST)
- Es ist der Sinn von Facebook, das jeder seine Beziehungen zu anderen mehr oder weniger offenlegt. Wenn 2 Freunde von mir ein bestimmtes Buch bei einem Facebookpartner gekauft haben, lohnt es sich sicher mich und meine anderen 150 Freunde mit entsprechender Werbung zu beglücken. Das davon 100 nur im gleichen Sportverein sind sind dann eben Streuverluste. --Eingangskontrolle 08:24, 10. Mai 2011 (CEST)
- Warum fragst du das nicht auf Facebook? Der Anteil der Facebook Nutzer dürfte hier relativ gering sein. --81.200.198.20 13:03, 10. Mai 2011 (CEST)
- Die Antworten passen bisher kaum zur Frage. Zu einer Freundschaftsbestätigung braucht's wohl üblicherweise eine Freundschaftseinladung - die hier nicht vorliegt. Trotzdem wäre sicherlich Facebook bzw. der eine oder andere dieser neuen "Freunde" der bessere Ansprechpartner. Wofür hat man denn Freunde...? ;o) --Eike 13:58, 10. Mai 2011 (CEST)
DHL
transportiert DHL auch Nachts Pakete?
--92.228.231.217 00:27, 10. Mai 2011 (CEST)
Warum den nicht? Allerdings werden nachts keine zugestellt oder abgeholt. --Eingangskontrolle 00:29, 10. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Ja. --87.144.124.117 00:29, 10. Mai 2011 (CEST)
- also ich mein ob die zwischen den Verteilerzentren nachts transportiert werden? fahren da echt um 3h nachts tausende LKWs rum? --92.228.231.217 00:45, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ja. --Dansker 00:49, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ja. Von jedem Paketzentrum fährt jede Nacht ein LKW+Hänger voll Pakete zu jedem anderen Paketzentrum. Teilweise werden die Pakete auch per Luftfracht befördert, insbesondere über den Flughafen Leipzig/Halle, da dieser nicht dem Nachtflugverbot unterliegt. Siehe auch Bibliothek der Sachgeschichten G1 und W5. --87.144.124.117 00:58, 10. Mai 2011 (CEST)
- das Paket Video von der Maus ist aber nicht online --92.228.231.217 01:25, 10. Mai 2011 (CEST)
Ich weiß nicht, wie es bei DHL ist, aber Logistikdienstleister allgemein verwenden normalerweise ein Nabe-Speiche-System (vgl. Transportnetzstruktur), auch Hub and Spoke genannt. Für den sogenannten Vorlauf holt ein Lkw oder kleinem Transporter das Paket ab und bringt es zu einer Nabe, von dort wird es zu einer anderen Nabe geflogen oder per Schiff transportiert. Das können aber auch Lkw-Fahrten sei. Das nennt man Hauptlauf. Von der Nabe wird es wieder per Lkw oder kleinem Transporter transportiert (Nachlauf). Alle Vorgänge passieren sowohl tagsüber als auch nachts. Sonst wäre das überhaupt nicht handhabbar. Logistik ist an sich sehr interessant, da die Menschen davon meist überhaupt nicht mitbekommen. Wir sehen immer nur die Produkte, aber nicht, wie diese von A nach B kommen. Spannend ist ferner der Blick auf die gesamte Lieferkette eines Produktes: Wo kommt ein Rohstoff her? Wie kommt der Rohstoff zum Kunsstoffhersteller? Wie kommt das Kunststoffteil aus Thailand zum xy-Hersteller nach China. Wie lange dauert ein Transport von China nach Hamburg? Mit welchem Transportmittel macht man es am billigsten und umweltschonendsten? Woher weiß der deutsche Produzent, dass die Kunststoffteilproduktion in Thailand ausgefallen ist, wo doch ein chinesischer Produzent zwischengeschaltet ist? Muss er das überhaupt wissen? Darf ich nachts nach xyz fliegen? Logistik ist also sehr interessant. 85.178.184.130 04:00, 10. Mai 2011 (CEST)
Füllerhersteller "Dublomatic"
Ich habe vor Jahren auf einem Flohmarkt einen alten Füllfederhalter gekauft, den ich seither ziemlich oft benutze, da er sich sehr angenehm schreibt. Die Marke ist "Dublomatic", Modell "Junior", hergestellt ca. 1950, mit 14-Karat-Goldfeder. Tintenaufzug funktioniert ganz altmodisch mit einer Schraube oben am Füller. Mittels Internet-Suche finde ich ein paar andere Füller dieser Marke auf Auktionsseiten, aber sonst rein gar nichts. Weiss jemand, welcher Hersteller "Dublomatic" war und ob es dazu nähere Informationen gibt? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:30, 10. Mai 2011 (CEST)
- Du hast Recht, man findet nicht viel (die Hälfte ist auch noch Verwechslung mit irgendeiner Duplomatic-Pumpe).
- Dann sucht man nach Füllhaltersammlern ... und findet dabei eine der absolut deprimierendsten Seiten im Web... (die Sonne geht unter, die Seniorin Martina macht ein lustiges Angebot ... aber keine Sau antwortet...).
- Google-Suche mit => ars scribendi Füllfederhalter <= bringt einige Fachleute hervor (die man vielleicht fragen könnte).
- ... und man sollte herausbekommen, wer das Deutsche Patent (D.P.) 651 153 hielt (das wird bei dem Füller auf der ricardo-Seite angegeben). Also: Wo kann man deutsche Nachkriegs Patente nach Nummern suchen? GEEZERnil nisi bene 08:30, 10. Mai 2011 (CEST)
- Patentsuche normalerweise hier mit den Konventionen hier. Aber in dem Fall findet man das Patent für eine "Flaschenreinigungsmaschine". --Joyborg 10:01, 10. Mai 2011 (CEST)
- <quetsch>DP 651 153 (Füller) ≠ DBP 651153 (Flaschenreinigungsmaschine) --Rôtkæppchen68 12:40, 10. Mai 2011 (CEST)</quetsch>
- Die Nummernrecherche beim DPMA geht bis 1877 zurück. Das müsste also beides dort zu finden sein. --Joyborg 11:10, 11. Mai 2011 (CEST)
- Es gibt ja heute fuer alles ein Forum, z.B. auch fuer Füllfederhalter. --Wrongfilter ... 11:06, 10. Mai 2011 (CEST)
- <quetsch>DP 651 153 (Füller) ≠ DBP 651153 (Flaschenreinigungsmaschine) --Rôtkæppchen68 12:40, 10. Mai 2011 (CEST)</quetsch>
Ich habe den Füller in der Schweiz gekauft, das Angebot auf Ricardo ist auch in der Schweiz... vermutlich handelt es sich bei Dublomatic also um eine Schweizer Marke. Schweizer Patent und/oder Markenschutz finde ich allerdings auch nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:26, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ich weiss ja, daß im Zeitalter der allwissenden Müllhalde soetwas fast schon verpönt ist, aber in einem solchen Fall würde ich (mit dem guten Stück) einfach mal in einen älteren Schreibwarenladen gehen und dort nachfragen. Chiron McAnndra 16:18, 11. Mai 2011 (CEST)
Tränenflüssigkeit vs Wimper
Angenommen jemand hat eine Wipmer im Auge, die sich hinter dem oberen Augenlid (am anderen Ende als die Nase) versteckt hat und nicht mehr herauskommt. Sie tut auch nicht immer weh sondern sitzt dort meistens ohne aufzufallen. Wie lange wird es dauern bis die Tränenflüssigkeit dieWimper zersetzt hat? --91.64.64.156 02:25, 10. Mai 2011 (CEST)
- LOL. Die Tränenflüßigkeit ist (glücklicherweise) keine Säure oder Lauge, die irgendetwas zersetzen kann. Sie spült die Verunreinigungen lediglich über die Tränenwege wieder aus dem Auge heraus. :D Falls das Ding nicht von alleine verschwindet, würde ich es einmal mit dem Ausspülen der Augen probieren. Notfalls zu einem Augenarzt gehen, bevor sich etwas entzündet. Das wäre wohl deutlich schlimmer und schmerzhafter als die Wimper selbst. Der Arzt macht dir das innerhalb weniger Sekunden/Minuten raus. -- ζ 07:01, 10. Mai 2011 (CEST)
- Kopf nach unten halten, also auf den Boden schauen oder sogar noch etwas "zurück", also Richtung Brust. Dann lange und kräftig (ohne es zu übertreiben) zwinkern (oder wie es in der jeweiligen Gegend gerade heißt). Eventuell vorher (vorsichtig) Wasser ins Auge. Wimper (Fliege, Balken) fällt auf den Boden und kann von dort entsorgt werden. BerlinerSchule. 14:26, 10. Mai 2011 (CEST)
- So ganz richtig ist das mit dem Zersetzen nicht: Lysozym.--134.2.3.101 15:46, 10. Mai 2011 (CEST)
- Aber nicht Haar (= Spezial-Protein). Andererseits - all' die Tränen junger Damen in meinem Haar - und jetzt kaum noch Haare ... muss mich einlesen... ;-) GEEZERnil nisi bene 22:13, 10. Mai 2011 (CEST)
- Wenn Tränen Haar=Keratin anlösen könnten, wäre auch keine Augenhornhaut (auch Keratin) vor ihnen sicher. --Rôtkæppchen68 23:28, 10. Mai 2011 (CEST)
- Aber nicht Haar (= Spezial-Protein). Andererseits - all' die Tränen junger Damen in meinem Haar - und jetzt kaum noch Haare ... muss mich einlesen... ;-) GEEZERnil nisi bene 22:13, 10. Mai 2011 (CEST)
Wie schwer ist es heute nach Deutschland einzuwandern?
Wurden "Gastarbeiter" vor einigen Jahrzehnten noch geradezu angeworben, so wurden die Hürden für die Zuwanderung nach Deutschland in den letzten Jahren immer mehr verstärkt. Mich würde sowohl was diese Hürden angeht als auch was vielleicht sogar Eure persönliche Erfahrung angeht interessieren, wie schwer es wirklich heute ist, für Deutschland eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Welche Voraussetzungen sind dafür nötig? Unter welchen Umständen kann man auf keinen Fall eine Genehmigung erhalten? 85.178.184.130 03:49, 10. Mai 2011 (CEST)
- Aus welchem Land komm der Gastarbeiter? Innerhalb der Schengenstaaten zu denen auch die nicht EU Schweiz gehört gibt es ein Abkommen welches dein Vorhaben erleichtert. --Netpilots -Φ- 08:41, 10. Mai 2011 (CEST)
- Im Artikel Zuwanderungsgesetz gibt es Informationen und weiterführende Links. --Joyborg 09:35, 10. Mai 2011 (CEST)
- Die Frage enthält eine These (Hürden wurden verstärkt), die so nicht stimmt. Der Anwerbestopp für Gastarbeiter war schon 1973, danach war es das mit der Zuwanderung. Ausnahmen gab es nur für Nachführung von Familienangehörigen. Seit 10-15 Jahren gab jedoch gab es auch wieder echte Einwanderung, durch EU-Bürger und die eingeführte Greencard. Völlig getrennt davon sind nochmal Aussiedler, Asylbewerber und Illegale zu betrachten. --84.172.23.202 20:08, 10. Mai 2011 (CEST)
Antibiotika-Resistenzen
Ein Antibiotikum soll man immer zu Ende nehmen, auch wenn die Symptome abgeklungen sind - um Resistenzen vorzubeugen. Zwei Fragen dazu:
1.: Die Resistenz bezieht sich auf das Bakterium und nicht auf das behandelte Tier/den behandelten Menschen, richtig? Der entstehende Schaden durch resistente Bakterien betrifft also auch Dritte, die sich mit dem so unvollständig behandelten Erreger anstecken?
2.: Was ist, wenn das Antibiotikum keinerlei Wirkung zeigt, das betreffende Bakterium also offenbar bereits resistent ist? Ist es dann auch sinnvoll/notwendig, das wirkungslose Antibiotikum über die vorgeschriebene Zeitdauer zu Ende zu nehmen? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:52, 10. Mai 2011 (CEST)
- Zu 2.) Die Logik sagt, wenn ein Medikament nicht wirkt, muß es durch ein anderes ersetzt werden. Wer wird da dann das wirkungslose weiter schlucken? Noch weitere solche Fragen?--79.250.14.85 10:26, 10. Mai 2011 (CEST)
- Zu 1.) Ja. Zu 2.) Arzt fragen. Es kommt drauf an. Wenn du z.B. eine Virusgrippe hat, wirkt das Antibiotikum nicht gegen den Virus. Es verhindert aber Sekundärinfektionen. --Sr. F 10:53, 10. Mai 2011 (CEST)
- (1) Erster Satz: Ja. Zweiter Satz: Habe ich nicht so ganz richtig verstanden. (2) Wenn nach den ersten 3 Tagen keine "Linderung" der Symptome eintritt, den Arzt nochmal kontaktieren; er sollte wissen, ob in diesen Fällen hartnäckige Kollegen auftreten können und ob nach Abstrich ein Antibiogramm erstellt werden sollte. GEEZERnil nisi bene 10:54, 10. Mai 2011 (CEST)
- Hintergrund der Frage ist die Behandlung eines (sehr alten) Hundes mit einer tödlichen Erkrankung; der Hund hat, mit viel Glück, noch ein Jahr zu leben. Die Antibiotika-Behandlung erfolgt wegen einer akuten Entzündung, die von der Grunderkrankung höchst wahrscheinlich völlig unabhängig ist - aber man lässt ja auch einen alten und kranken Hund nicht einfach so an einer Entzündung verrecken, also kriegt er eben Antibiotika. Ob bei diesem Hund Antibiotika künftig noch wirken werden oder nicht, spielt aber wegen der geringen Lebenserwartung eine untergeordnete Rolle. Aber gut, wir wollen ja keine multiresistenten Keime züchten, also denke ich bei der Behandlung eben auch an Folgen, die nicht diesen Hund, sondern Dritte treffen könnten. Daher Frage 1.
- Die Tierärztin hat insgesamt drei verschiedene Antibiotika verabreicht. Das erste hat sie nach etwa ein paar Tagen ohne jede erkennbare Besserung durch ein anderes ersetzt, und kurz darauf zusätzlich noch ein drittes Mittel gegeben. Erst ab diesem Moment wurden die Symptome schnell besser - offensichtlich eine Reaktion auf das dritte Medikament.
- Ich gehe schon davon aus, dass die behandelnde Tierärztin weiß, was sie tut. In der Tierklinik allerdings sahen sie das ganz anders und stellten das wie ein verantwortungsloses Herumprobieren aus, mit dem man nur Resistenzen hervorrufe.
- @79.250.14.85: Ich denke dabei über den Tellerrand hinaus: Natürlich muss ich, um die Symptome zu behandeln, nach einem wirkungsvollen Medikament suchen. Die Frage ging aber dahin, ob das wirkungslose trotzdem weiter gegeben werden sollte, denn die durch den Therapieabbruch verursachte Resistenz könnte ja zum Beispiel bei einem anderen Erreger eintreten, der zwar vorhanden, aber für die Symptomatik nicht verantwortlich ist. Und nein: keine weiteren Fragen im Moment. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:30, 10. Mai 2011 (CEST)
- (1) Erster Satz: Ja. Zweiter Satz: Habe ich nicht so ganz richtig verstanden. (2) Wenn nach den ersten 3 Tagen keine "Linderung" der Symptome eintritt, den Arzt nochmal kontaktieren; er sollte wissen, ob in diesen Fällen hartnäckige Kollegen auftreten können und ob nach Abstrich ein Antibiogramm erstellt werden sollte. GEEZERnil nisi bene 10:54, 10. Mai 2011 (CEST)
- mal bei der bio redaktion fragen? ansonsten: es werden unmengen antibiotika in der umwelt verteilt (etwa in der tierzucht/-mast (in nicht-detschland sogar „heuristisch“ also ohne konkrete diagnose)), dass es wohl unwahrscheinlich ist, dass jetzt der alte hund großen schaden anrichtet... --Heimschützenzentrum (?) 11:46, 10. Mai 2011 (CEST)
- Wer sagt denn, dass es genau das dritte Medikament war, das wirkte? Möglicherweise war es das zweite, nur mit Verzögerung. Möglicherweise war es die Kombination aus dem zweiten und dem dritten, das den Erfolg gebracht hat. Möglicherweise brauchte das zweite, um zu wirken, die Vorarbeit des ersten und die Unterstützung des dritten. Aber eigentlich sollte die Ärztin Dir das erklären können.--Zoppp 14:33, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ich tippe hier eher auf Schrotschusstherapie. Die Ärztin hat sich die Mühe der Erregeridentifikation nicht gemacht und probiert stattdessen ein Antibiotikum nach dem andern durch. --Rôtkæppchen68 14:37, 10. Mai 2011 (CEST)
Normalerweise lässt sich, zumindest bei Menschen, per Bluttest oder Abstrich unterscheiden, ob es sich um gram-positive oder -negative Bakterien handelt (vgl. Gram-Färbung). Dadurch lässt sich schon deutlich eingeschränkter beurteilen, welche Antibiotika man geben kann und welche eh keinen Sinn haben. Da eine Untersuchung aber dauern kann, gibt man im akuten Fall oftmals Breitbandantibiotika. Die züchten eher Resistenzen, wirken aber sehr viel wahrscheinlicher. 130.149.229.189 12:03, 10. Mai 2011 (CEST)
Antibiotika-Resistenz bezieht sich auf die Bakterien. Der Wirtsorganismus ist von Natur aus resistent, sonst würde die Behandlung ihn ja zusammen mit den Bakterien in die Ewigen Jagdgründe befördern. Bezüglich Resistenzen muss man zwischen natürlichen und erworbenen Resistenzen unterscheiden: Gewisse Bakterien sind gegen gewisse Antibiotikatypen von Natur aus resistent, sie mit einem AB zu behandeln, gegen das sie eh schon resistent sind, hat für den Patienten zwar keinerlei Nutzen, ist aber bezüglich Resistenzsituation unkritisch. Das Problem ergibt sich bei den erworbenen Resistenzen, wo durch die AB-Behandlung auf Resistenzen selektiert wird. Wichtig: Die Mutationen, durch die die Resistenzen entstehen, erfolgen völlig zufällig – die Behandlung mit AB begünstigt das Entstehen solcher Mutationen also nicht, sondern etabliert einen Selektionsdruck, unter dem den zufällig entstandenen Mutanten im Vergleich zu nicht mutierten Bakterien evolutionäre Vorteile entstehen. Daraus ergibt sich, dass eine Behandlung mit AB immer mit voller Stärke und über die gewählte Dauer durchgeführt werden sollte, damit der Druck auf die Bakterien hoch genug ist, so dass ihnen zur Selektion auf Resistenz zu wenig Zeit bleibt. Das Problem sind also im allgemeinen nicht lange Behandlungen mit hohen AB-Dosen, sondern im Gegenteil kurze und/oder niedrig dosierte AB-Behandlungen, da den Bakterien unter diesen Umständen mehr Zeit bleibt, Resistenzen verursachende Mutationen zu entwickeln.
Zum konkreten Problem beim entzündeten Hund: Weiter mit Breitspektrum-AB behandeln und in der Zwischenzeit ein Antibiogramm erstellen lassen, anhand dessen dann eine besser wirksame Substanz zur weiteren Behandlung ausgewählt werden kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:38, 10. Mai 2011 (CEST)
- Danke schön! --Snevern (Mentorenprogramm) 23:41, 10. Mai 2011 (CEST)
Hilfe bei Transkription (möglicherweise bulgarisch und serbisch)
Bei der Literaturliste von Antti Aarnes Vergleichende Märchenforschungen sind noch 2 Problemfälle offen, die möglicherweise einmal bulgarisch und einmal serbisch sind:
- s. XIII: „
- Schapkarew, K. A. – Сборникъ отъ народни умотворения, IX.“
- s. XIV: „
- Stephanowitsch – Српке народне приповедке. 1871.“
Kann jemand mit den entsprechenden Sprachkenntnissen diese Transkription überprüfen (Übertragung nach de.ws kann ich auch zur Not übernehmen). --enomil 13:08, 10. Mai 2011 (CEST)
Luftkämpfe über Städten
Das ist jetzt nicht speziell auf Libyen zugeschnitten sondern eine allgemeine Frage zu Luftkämpfen. Bei Luftkämpfen zwischen Flugzeugen wird ja massig Munition verschossen. Die müsste doch eigentlich ähnlich einem Fliegerpfeil mit ordentlicher Kinetischer Energie am Boden ankommen. Ich habe aber noch nie gelesen das jemand durch Munition erschlagen wurde. Warum nicht? Sind die Patronen so designet das diese nicht mit der Spitze zuerst fallen oder hat man auch schon im zweiten Weltkrieg darauf geachtet das die Luftkämpfe nicht über Städten stattfanden? Vor allem bei den großen Luftkämpfen im WW2, muss es darunter doch praktisch Munition geregnet haben? --81.200.198.20 13:54, 10. Mai 2011 (CEST)
- Wenn da was angeschossen kommt, dürfte es ziemlich egal sein, wierum es angeschossen kommt. Ich vermute, dass das halt doch sehr unwahrscheinlich ist: Sehr viel mehr freie Fläche als Menschenoberfläche. --Eike 14:32, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ist das gleiche ja auch mit Freuden- und Jubelschüssen aus Ak-47s wie man sie ab und zu im Fernsehen sieht. Da frage ich mich auch immer, ob es nicht sein könnte, dass ein Geschoss das senkrecht in die Luft gefeuert wurde jemanden trifft wenn es wieder zurückkommt. --Pilettes 14:36, 10. Mai 2011 (CEST)
- (Zweiter Versuch:)Vor einiger Zeit haben die Mythbusters mal untersucht, ob ein Mensch theoretisch von einer Kugel erschlagen werden könnte, die nach dem in-die-Luft-schiessen wieder runter kommt. (Wie zum Beispiel in "The Mexican") Das Ergebnis war, dass man wohl einen heftigen blauen Fleck bekommen würde, wenn man von so einer Kugel getroffen würde, aber es wäre nicht tödlich.--Zoppp 14:41, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ist das gleiche ja auch mit Freuden- und Jubelschüssen aus Ak-47s wie man sie ab und zu im Fernsehen sieht. Da frage ich mich auch immer, ob es nicht sein könnte, dass ein Geschoss das senkrecht in die Luft gefeuert wurde jemanden trifft wenn es wieder zurückkommt. --Pilettes 14:36, 10. Mai 2011 (CEST)
- What goes up must come down ... es gibt leider sehr wohl Opfer beim Freudengeballer. Das Experiment der Mythbusters beschäftigte sich ja nur mit senkrecht in die Luft geschossenen Kugeln, die natürlich - beim Herunterfallen - nur noch per Erdanziehungskraft beschleunigt werden. Bei einem Bogenschuss siehts da wohl anders aus, denke ich. Also könnte es wohl auch Opfer durch herunterfallende Projektile von Luftkämpfen gegeben haben. Die wurden aber wohl nicht als solche identifiziert. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:49, 10. Mai 2011 (CEST)
- Gefährlicher als Projektile waren im WWII die Splitter explodierter Flakgranaten, diese waren messerscharf. Besonders in Zonen mit massierter Flakkonzentration war es sehr ratsam, sich bei Sperrfeuer nicht unter freiem Himmel aufzuhalten. Ein Projektil aus einer Bordkanone konnte bei angenommener Kampfhöhe von 6-7000 Metern mal locker 20km weit unterwegs sein, da is am Boden net viel kinetische Energie übrig. Gefährlich waren in Bodennähe abgeschossene Salven, man nimmt an, dass an den Tagen nach dem Luftangriff auf Dresden im Tiefflug ausgetragene Luftkämpfe über dem Großen Garten sowie den Elbwiesen dort weitere Opfer unter den dorthin Geflüchteten gefordert haben. VG--Magister 14:54, 10. Mai 2011 (CEST)
- 7000 Meter Kampfhöhe dürfte eher unwahrscheinlich sein. In der Höhe hätte der Pilot keine Orientierungsmöglichkeit mehr gehabt. Kein GPS, also folgen wir den Bahngleisen, der Hauptstraße oder einem Feldwegchen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:01, 10. Mai 2011 (CEST)
- Doch, Thogru, die Amerikaner flogen in dieser Höhe (auch wegen der Flak) an. Das war die übliche Abfanghöhe für die Jäger. VG--Magister 15:03, 10. Mai 2011 (CEST)
- 7000 Meter Kampfhöhe dürfte eher unwahrscheinlich sein. In der Höhe hätte der Pilot keine Orientierungsmöglichkeit mehr gehabt. Kein GPS, also folgen wir den Bahngleisen, der Hauptstraße oder einem Feldwegchen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:01, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ich dachte nur die Bomber wären so hoch geflogen (höher bzw. gleich 4000 Meter), nicht die Kampfflugzeuge. Luftkämpfe hätte ich eher mehr in Bodennähe verortet. Naja, wurscht, auch da sollte aufgrund der ballistischen Flugbahn noch genug kinetische Energie vorhanden gewesen sein. Zumal wir hier ja nicht über Kleinkaliber sprechen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:07, 10. Mai 2011 (CEST)
- Das waren Luftkämpfe Abfangjäger gegen Bomber/Begleitjäger. Die sind regelmäßig in der Flughöhe der Bomber. Nacktaffe 15:55, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ich dachte nur die Bomber wären so hoch geflogen (höher bzw. gleich 4000 Meter), nicht die Kampfflugzeuge. Luftkämpfe hätte ich eher mehr in Bodennähe verortet. Naja, wurscht, auch da sollte aufgrund der ballistischen Flugbahn noch genug kinetische Energie vorhanden gewesen sein. Zumal wir hier ja nicht über Kleinkaliber sprechen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:07, 10. Mai 2011 (CEST)
- Das frage ich mich auch. Z.B. wird in Unruhen in Bangkok 2010 behauptet, dass Khattiya Sawasdipol von einem unbekannten Scharfschützen angeschossen wurde. Da der Schütze aber unbekannt ist, kann eigentlich niemand wissen, dass es sich um einen Scharfschützen handelte. Es könnte genau so gut eine Kugel gewesen sein, die jemand in die Luft geballert hat. --Plenz 08:34, 11. Mai 2011 (CEST)
- Einer der drei Häuptlinge hatte nämlich auf seinem büffelledernen Jagdrocke als besondere Zierde zwei talergroße Messingknöpfe. Ich trat nahe zu ihm heran. (...) Ehe er sich weigern konnte, hatte ich ihm beide Knöpfe abgedreht und trat um einige Schritte zurück, (...). »Meine roten Brüder sehen hier diese Knöpfe zwischen meinen Fingern, einen in jeder Hand; sie mögen genau aufmerken!« Ich tat, als schleuderte ich die Knöpfe in die Luft, und hielt ihnen dann die leeren Hände entgegen. »Meine Brüder mögen herschauen! Wo sind die Knöpfe?« »Fort!« rief ihr Besitzer mit aufsteigendem Zorne. »Ja; sie sind fort, weit hinauf gegen die Sonne. Mein roter Bruder mag sie herunterschießen!« »Das kann kein roter und kein weißer Mann, auch kein Zauberer!« »So werde ich es tun! Meine roten Brüder mögen aufmerken, wenn die Knöpfe herabkommen!« Ich nahm (...) das alte, geladene Doppelgewehr, welches neben To-kei-chun lag, richtete den Lauf desselben kerzengerade empor und drückte ab. Einige Sekunden später schlug etwas hart neben uns in den Boden. Der Besitzer des kostbaren Knopfes fuhr hinzu und grub ihn mit Hilfe seines Messers aus der Erde. »Uff, er ist's!« Während alle den wunderbaren Gegenstand betrachteten, legte ich den zweiten Knopf auf die Mündung des zweiten Laufes und richtete das Gewehr empor. Der Schuß krachte und jedermann blickte in die Höhe. Da stieß Bob einen lauten Schrei aus, sprang vom Boden auf und rieb sich, auf einem Beine umherspringend, die Achsel. »Oh, ah, Massa mich treffen, Nigger Bob auf Achsel schießen!« Der Knopf war ihm wirklich auf die Schulter gefallen und lag neben ihm am Boden. Der Häuptling hob ihn auf und steckte die beiden wiedererlangten Wertobjekte mit einer Miene zu sich, in welcher der feste Entschluß lag, sie nicht wieder in die Sonne werfen zu lassen. Dieses kleine Taschenspielerstückchen machte, so leicht es ist, einen außerordentlichen Eindruck. Ich hatte zwei Knöpfe in die Sonne geworfen und sie wieder heruntergeschossen; sie waren wirklich oben gewesen, sonst hätte der eine nicht so tief in die Erde geschlagen und der andere dem Schwarzen, der vor Schmerzen die fürchterlichsten Gesichter schnitt, eine so respektable Beule verursacht.
- Karl May, Winnetou III, also über hundert Jahren vor irgendwelchen Mythbastlern. BerlinerSchule. 19:09, 10. Mai 2011 (CEST)
- Erich Hartmann wurde laut seiner Biographie von Toliver/Constabel nach dem Krieg von der sowjetischen Justiz der Prozess als Kriegsverbrecher gemacht, wobei unter anderem damit argumentiert wurde, dass seine Projektile 700 (!) Zivilisten getötet hätten. Diese Toten wären auf Einwirkung durch herabfallende Projektile zurückzuführen. Kannn net ganz gestimmt haben, denn 1996 wurde Hartmann offiziell rehabilitiert. Das nur als Ergänzung. VG--Magister 19:46, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ist es nicht denkbar, daß sich im 2. Weltkrieg während der Luftkämpfe über England und Nazideutschland ein Großteil der betroffenen Bevölkerung in Schutzräumen aufhielt und während der Kämpfe (von wem auch immer, die Leute hatten ja sicher eine solche Interessen befödernde Langeweile) nicht besonders unterschieden wurde, ob es vom Himmel nun Bomben, Granatsplitter, Maschinengewehrmunition, Flugzeugtrümmer oder tote Piloten regnet? --84.191.18.227 23:31, 10. Mai 2011 (CEST)
- Nur als Präzisierung. Wenn ausreichend Flak vorhanden war, fanden keine Luftkämpfe mit den Bombern über der Stadt statt. Entweder hat die Flak geschossen oder es waren Jagdflieger in der Luft. Das die Flak geschossen hat, während die eigenen Flieger die Bomber bekämpft haben war die absolute Ausnahme. --FNORD 13:27, 11. Mai 2011 (CEST)
- Nur als Präzisierung zur Präzisierung: Gerade beim Wilde-Sau-Nachtjagdverfahren war es üblich, die Flak bis zu einer bestimmten Höhe schießen zu lassen (gerade den einmotorigen/einsitzigen Nachtjägern kam eine weithin sichtbare Markierung/Lokalisierung des vom Boden georteten Bomberverbands durch die Flak sehr gelegen), während im Luftraum darüber die Jäger operierten. Es ging also durchaus beides. VG--Magister 15:58, 11. Mai 2011 (CEST)
- Nur als Präzisierung. Wenn ausreichend Flak vorhanden war, fanden keine Luftkämpfe mit den Bombern über der Stadt statt. Entweder hat die Flak geschossen oder es waren Jagdflieger in der Luft. Das die Flak geschossen hat, während die eigenen Flieger die Bomber bekämpft haben war die absolute Ausnahme. --FNORD 13:27, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ist es nicht denkbar, daß sich im 2. Weltkrieg während der Luftkämpfe über England und Nazideutschland ein Großteil der betroffenen Bevölkerung in Schutzräumen aufhielt und während der Kämpfe (von wem auch immer, die Leute hatten ja sicher eine solche Interessen befödernde Langeweile) nicht besonders unterschieden wurde, ob es vom Himmel nun Bomben, Granatsplitter, Maschinengewehrmunition, Flugzeugtrümmer oder tote Piloten regnet? --84.191.18.227 23:31, 10. Mai 2011 (CEST)
Karpaltunnelsyndrom
Hallo! Habe an der rechten Ferse , Bereich Archillessehne die genau gleichen Schmerzsymthome wie im Karpaltunnelproblem an der Hand beschrieben. Wer kann mir dazu was sagen, resp ist das möglich und wenn ja was ist zu tun?
Leitner2 (14:01, 10. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Da sieht es am Fuß anatomisch anders aus als an der Hand. Genaueres sagt Dir der Arzt, an den Du Dich so schnell wie möglich wenden solltest. BerlinerSchule. 14:20, 10. Mai 2011 (CEST)
- Am Fuß gibt es ein Tarsal-Tunnel-Syndrom (vergleichbar mit Karpaltunnelsyndrom an der Hand) --Bernd 18:27, 10. Mai 2011 (CEST)
- Kompartmentsyndrome gibt es auch am Unterschenkel, aber da kommen differentialdiagnostisch noch einige andere Dinge in Betracht, die nur ein Arzt mit einer gründlichen Untersuchung abklären kann. --Uwe G. ¿⇔? RM 07:34, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ein Kompartmentsyndrom führt zwar auch zu Kompression von Nerven. Ist aber natürlich etwas völlig anderes als ein Nervenkompressionssyndrom. --Bernd 10:47, 11. Mai 2011 (CEST)
Identifizierung von Toten
Sorry, wenn das jetzt pietätlos wirkt, aber mir fiel durch eine Meldung des SID (hier in der "Zeit Online") etwas ein, was ich schon länger fragen wollte. Dort heißt es, Wouter Weylandts Vater sei zur Identifizierung der Leiche nach Italien gekommen. In Krimiserien sieht man diesen Vorgang ja auch öfters. Aber wie ist da die Rechtslage? In welchen Fällen muss ein Toter identifiziert werden und wer darf/muss das tun? Gerade in diesem Fall waren doch sicherlich hunderte Kollegen, Team-Mitarbeiter usw. vor Ort, die das hätten tun können. Warum muss dann der Vater anreisen (möglicherweise aus Belgien, das steht nirgendwo genau)? Ist das speziell italienisches Recht?
Der Artikel Identifizierung sagt zur Rechtslage gar nichts und formuliert nur verwirrend: In der Gerichtsmedizin dient die Identifizierung zudem zur Feststellung der Identität des Opfers und zum Nachweis für eine nicht natürliche Todesursache, z. B. der Nachweis eines Giftes im Körper einer Leiche.. Hä? Bis zu "Opfers" hat das keine Aussage - und der Rest des Satzes hat irgendwie nichts mit dem ersten Teil zu tun. Oder liegt das an mir? Wie soll der Vater denn erkennen, ob sein Sohn Gift im Körper hat? --84.88.67.222 14:35, 10. Mai 2011 (CEST)
- Danke für die Identifizierung des katastrophales Durcheinanders bei Identifizierung! Peinlich, peinlich, der Artikel! GEEZERnil nisi bene 14:50, 10. Mai 2011 (CEST)
- So, was ich hieraus entnehme ist, dass ein Toter durch ihn kennende Personen Identifiziert werden muss. Dabei wird man so nahe wie möglich an die Familie herangehen (die ja sowieso kommt und) die das dann fürs Protokoll bestätigen muss (ohne Familie läuft das über Papiere und Forensik). Alles, was dann noch untersucht werden muss, liegt rechtlich in den Händen des Rechtsmediziners/Laborleiters. \V/ GEEZERnil nisi bene 18:22, 10. Mai 2011 (CEST)
Frage zu Ebay
Ich habe bei ebay ein Sofa gekauft und habe nun erfahren, dass es ganz und gar nicht meinen Wünschen entspricht. Bei Sofa dachte ich jetzt an so ein Standard-Modell mit Sitzhöhe ca. 50 cm. Aber stattdessen sollen es nur 30 cm sein, wie ich nun erfahren habe. Ich hatte leider versäumt, das vorher zu klären, weil ich bislang gar nicht mal wusste, dass es auch sowas gibt. Da das Sofa privat verkauft wurde, will der Verkäufer natürlich nicht, dass ich vom Kauf zurücktrete. Was für Konsequenzen hätte es, wenn ich mich nun überhaupt nicht mehr melden würde, um die Sache auszusitzen? Grüße--Torpedo100 14:51, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ausser viel Drohungen/ Nervenkrieg und ggf. Sperrung Deines Accountes bei Ebay passiert da nichts. In solchen Fällen darf der Verkäufer das Teil nochmals kostenlos bei E-Bay anbieten. Eine negative Bewertung wirst Du auch bekommen.--79.250.14.85 14:59, 10. Mai 2011 (CEST)
- Verkäufer können seit geraumer Zeit nur noch positiv bewerten. Damals wurde begründet, dass viele Verkäufer aus Rache negativ bewerten, wenn sie selber eine bekommen haben und daher kann man als Verkäufer keine negativen Bewertungen mehr verteilen. Wenn der Account gesperrt würde, wäre das eigentlich auch egal. Worüber müsste ich mir noch Sorgen machen.--Torpedo100 15:03, 10. Mai 2011 (CEST)
- Nein, siehe Kaufvertrag (Deutschland) und "Der Käufer ist verpflichtet, den Kaufpreis fristgemäß zu zahlen. Er ist wiederum verpflichtet, den von ihm gekauften Gegenstand entgegenzunehmen." http://dejure.org/gesetze/BGB/433.html --Zulu55 15:09, 10. Mai 2011 (CEST)
- (2x BK)Rein theoretisch könnte der Verkäufer gerichtlich seinen Anspruch auf Vertragserfüllung gegen Dich durchzusetzen versuchen, rein theoretisch ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:11, 10. Mai 2011 (CEST)
- War die Artikelbeschreibung irreführend oder hast du die Größe überlesen? --HAL 9000 18:44, 10. Mai 2011 (CEST)
- (2x BK)Rein theoretisch könnte der Verkäufer gerichtlich seinen Anspruch auf Vertragserfüllung gegen Dich durchzusetzen versuchen, rein theoretisch ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:11, 10. Mai 2011 (CEST)
- Nein, siehe Kaufvertrag (Deutschland) und "Der Käufer ist verpflichtet, den Kaufpreis fristgemäß zu zahlen. Er ist wiederum verpflichtet, den von ihm gekauften Gegenstand entgegenzunehmen." http://dejure.org/gesetze/BGB/433.html --Zulu55 15:09, 10. Mai 2011 (CEST)
- Verkäufer können seit geraumer Zeit nur noch positiv bewerten. Damals wurde begründet, dass viele Verkäufer aus Rache negativ bewerten, wenn sie selber eine bekommen haben und daher kann man als Verkäufer keine negativen Bewertungen mehr verteilen. Wenn der Account gesperrt würde, wäre das eigentlich auch egal. Worüber müsste ich mir noch Sorgen machen.--Torpedo100 15:03, 10. Mai 2011 (CEST)
Warum aussitzen? Sag dem Verkäufer, wie es ist, und biete ihm an, die ebay-Gebühren zu übernehmen. Das ist für beide Seiten nervenschonender. --Toot 19:17, 10. Mai 2011 (CEST)
- +1 Zulu, +1 Toot. Ich würde Toots Ratschlag folgen und eine gütliche Einigung anstreben. Wenn das misslingt, kann der Verkäufer tatsächlich auf Zahlung und Abnahme klagen. Wenn er dich erfolgreich in Annahmeverzug setzt, kann er sogar sein Geld einklagen und du hast noch nicht einmal das Sofa. Andererseits ist je nach Entfernung und Größe die Abholung des Sofas sogar der größere Schadensposten - wenn es hier zur Ersatzvornahme durch einen Spediteur kommt, wird das richtig teuer.
- Auch wenn nur sehr selten ebay-Verkäufer diesen Weg gehen - ich würde das Risiko nicht eingehen.
- Allerdings würde ich auch nicht mehr bei ebay kaufen oder verkaufen; ich habe schon lange keinen Account mehr. Ich bin gespannt, wie lange sich die Nutzer noch massenhaft vom Marktführer gängeln lassen (Verbot der negativen Bewertung durch Verkäufer, Zwang zu kostenlosem Versand bei bestimmten Artikeln, Zwang, die ebay-Tochter paypal als Zahlungsmöglichkeit anzubieten und noch dermaßen viel mehr, dass es auf keine Kuhhaut geht) - nur weil das Angebot (noch) so viel größer ist als das der Konkurrenz. Selbst schuld, kann ich da nur sagen, denn Alternativen gibt es viele. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:38, 10. Mai 2011 (CEST)
- Also vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich bin mal dorthin gefahren (ist nicht weit weg) und habe selbst nachgemessen, wie hoch das Sofa tatsächlich ist. Ich will jetzt zwar keine Vorurteile gegen Frauen heraufbeschwören, aber die Verkäuferin sollte das nachmessen mit einem Zollstock nochmal üben. Das Sofa hat - statt 30 cm - 40 cm Höhe und entspricht eigentlich genau meinen Vorstellungen (Oben hatte ich mich mit den 50 cm vertippt) Ich werde jetzt mal schauen, dass ich einen Transporter oder zwei große PKW organisiert bekomme und das Sofa transportieren. Die nette Frau hatte mir aber auch angeboten, als ich ihr geschrieben hatte, dass 30 cm nicht wirklich meinen Vorstellungen entsprechen, sich mit mir einigen zu wollen. In der Sofa-Beschreibung waren keine Höhen-Maße angegeben, nur die Längen und Tiefen. Grüße--Torpedo100 12:55, 11. Mai 2011 (CEST)
- Achja: @Snevern, welche Alternativen zu ebay meinst du? Ich kenne ehrlich gesagt nur ebay und würde mich freuen, ein paar Alternativen kennenzulernen. Danke--Torpedo100 12:57, 11. Mai 2011 (CEST)
gelegentliche Geräusche und Schlafqualität
Manchmal muss ich meinen PC über Nacht rennen lassen und da passiert es manchmal, dass ich vergesse, den Ton abzuschalten. Oft rennt dann das Outlook und ruft alle paar Minuten meine Mails ab. Da ich viel Spam bekomme, kommt es oft vor, dass ich z.B. 10 Nachrichten in der Nacht bekomme und jedes mal macht Outlook ein Geräusch (und bitte keine Tipps, dass ich einen Spamfilter verwenden soll, den hab ich bereits, das sind nur die Mails, dei durch den Spamfilter durchkommen). Manchmal wache ich recht bald wenn das Geräusch zum 1. mal kommt, wenn dieses Geräusch kommt auf, manchmal schlaf ich aber auch Stunden lang oder die ganze Nacht weiter. Ich hab das Gefühl, dass ich am nächsten Tag müder als sonst, wenn das passiert. Kann es wirklich sein, dass ich doch gelegentliche Störgeräusche, durch die ich zumindest nicht bewusst aufwache, schlechter schlafe, oder ist das nur Einbildung? --101010 15:10, 10. Mai 2011 (CEST)
- schlafen ist gar nicht so einfach... bruxismus... http://www.youtube.com/watch?v=z2BgjH_CtIA --Heimschützenzentrum (?) 15:27, 10. Mai 2011 (CEST)
- Es kommt auf die jeweilige Schlafphase an. Da tut sich wesentlich mehr, als man glaubt, z. B. wacht jeder Mensch ein, zwei dutzend mal in der Nacht auf, ohne sich später daran erinnern zu können. Je nachdem, in welchem Moment das Geräusch kommt, kann es dich also mehr oder weniger bis gar nicht im Schlaf stören.
- Nebenbei: Wenn du über Nacht zehn Spam-Mails bekommst, scheint dein Spam-Filter nicht viel zu taugen. Zehn pro Monat wären schon schlecht. Rainer Z ... 16:10, 10. Mai 2011 (CEST)
- Naja, manchmal ists auch nur eine oder gar keine. Ich bin mir sicher mal, dass mein Spamfiler insgesamt min. 90% der Mails erkennt. Aber wenn z.B. \/|/\GR/\ statt VIAGRA steht, erkennt ers halt nicht... --101010 16:49, 10. Mai 2011 (CEST)
- <huust>Vielleicht könnte man (a) diese ganze PC-Rennerei in einem anderen Raum (Tür!) durchführen lassen ? => Kompartimentalisierung ..! oder (b) die Lautsprecherfunktion abschalten? So würde man handeln, wenn man ausgeschlafen ist und den Kopf ... GEEZERnil nisi bene 16:57, 10. Mai 2011 (CEST) Das Hunde-Video ist GROSS-AR-TIG (vermutlich als Welpe von einer Katze verprügelt worden...). Allein deshalb hat sich schon die Frage gelohnt !!
- Naja, meine Lautsprecher brauch sich schon manchmal und der Singalton ist auch gut und in einem anderen Raum hab ich keinen Platz für den PC, eigentlich will ich sie eh ausschalten vorm Schlafengehen nur bin ich da oft schon sehr müde und vergess darauf. Ich werd mal versuchen, in Zukunft daran zu denken und wenn mir das nicht gelingt, dann schalt ich halt im Outlook den Signalton ab. Ich wollte nur wissen, ob das wirklich einen Einfluss hat, weil ich eben den Signalton sonst ganz praktisch finde (z.B. wenn ich auf ein dringende e-mail warte un die Zeit mit z.B. Internetsurfen überbrücke, muss ich das dann nicht alle paar Minuten unterbrechen um im Outlook zu schauen, ob die Mail schon da ist). --101010 17:10, 10. Mai 2011 (CEST)
- Wie wäre es mit einem Post-it an deiner Nachttischlampe mit Lautsprecher aus!. --HAL 9000 18:50, 10. Mai 2011 (CEST)
- Genial + preiswert! - Gibt es für den Lautsprecher nicht (wie für andere Funktionen (hochfahren, runterfahren usw.) eine Art "Zeitschaltuhr", zumindest unter Win7?? --Bremond 19:23, 10. Mai 2011 (CEST)
- Die Hardwarelösung wäre eine Zeitschaltuhr aus dem Baumarkt in der Netzzuleitung der Brüllwürfel. --79.224.231.89 20:57, 10. Mai 2011 (CEST)
- Outlook speichert doch irgendwo in der Registry, welcher Ton bei welchem Ereignis abgespielt werden soll. Jetzt brauchst Du nur noch mehrere .reg-Dateien, um zwischen Ton und Stille zu wechseln. Diese Dateien rufst Du dann mit
regedit /s foo.reg
in der Windows Aufgabeplanung auf. Wenn jetzt aber das Outlook seinen Registry-Eintrag nur bei Programmstart abfragt, dann funktioniert das so nicht. Das wäre also auszuprobieren. --Rôtkæppchen68 11:59, 11. Mai 2011 (CEST)- Schalt doch einfach den Computer aus, so mach ich das. Wenn das - warum auch immer - nicht geht, dann empfehle ich Ohropax. Das hilft auch gegen Schnarchgeräusche von Bettgenossinnen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:30, 11. Mai 2011 (CEST)
- Outlook speichert doch irgendwo in der Registry, welcher Ton bei welchem Ereignis abgespielt werden soll. Jetzt brauchst Du nur noch mehrere .reg-Dateien, um zwischen Ton und Stille zu wechseln. Diese Dateien rufst Du dann mit
- Die Hardwarelösung wäre eine Zeitschaltuhr aus dem Baumarkt in der Netzzuleitung der Brüllwürfel. --79.224.231.89 20:57, 10. Mai 2011 (CEST)
- Genial + preiswert! - Gibt es für den Lautsprecher nicht (wie für andere Funktionen (hochfahren, runterfahren usw.) eine Art "Zeitschaltuhr", zumindest unter Win7?? --Bremond 19:23, 10. Mai 2011 (CEST)
- Wie wäre es mit einem Post-it an deiner Nachttischlampe mit Lautsprecher aus!. --HAL 9000 18:50, 10. Mai 2011 (CEST)
- Naja, meine Lautsprecher brauch sich schon manchmal und der Singalton ist auch gut und in einem anderen Raum hab ich keinen Platz für den PC, eigentlich will ich sie eh ausschalten vorm Schlafengehen nur bin ich da oft schon sehr müde und vergess darauf. Ich werd mal versuchen, in Zukunft daran zu denken und wenn mir das nicht gelingt, dann schalt ich halt im Outlook den Signalton ab. Ich wollte nur wissen, ob das wirklich einen Einfluss hat, weil ich eben den Signalton sonst ganz praktisch finde (z.B. wenn ich auf ein dringende e-mail warte un die Zeit mit z.B. Internetsurfen überbrücke, muss ich das dann nicht alle paar Minuten unterbrechen um im Outlook zu schauen, ob die Mail schon da ist). --101010 17:10, 10. Mai 2011 (CEST)
- <huust>Vielleicht könnte man (a) diese ganze PC-Rennerei in einem anderen Raum (Tür!) durchführen lassen ? => Kompartimentalisierung ..! oder (b) die Lautsprecherfunktion abschalten? So würde man handeln, wenn man ausgeschlafen ist und den Kopf ... GEEZERnil nisi bene 16:57, 10. Mai 2011 (CEST) Das Hunde-Video ist GROSS-AR-TIG (vermutlich als Welpe von einer Katze verprügelt worden...). Allein deshalb hat sich schon die Frage gelohnt !!
- Naja, manchmal ists auch nur eine oder gar keine. Ich bin mir sicher mal, dass mein Spamfiler insgesamt min. 90% der Mails erkennt. Aber wenn z.B. \/|/\GR/\ statt VIAGRA steht, erkennt ers halt nicht... --101010 16:49, 10. Mai 2011 (CEST)
Abgedeckte Motorradreifen
Hallo,
Betr. Facebook-Foto
weiß jemand, warum die Reifen der Rennmaschinen abgedeckt sind?
--93.133.233.6 19:26, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ich sehe da eine Rennmaschine, und die ziemlich klein. Wenn es kurz vor dem Rennen ist, werden Reifen oft warm gehalten. --Zulu55 19:37, 10. Mai 2011 (CEST)
- nicht nur warmgehalten, sondern gezielt beheizt, damit sie gleich den vollen Grip haben - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 19:42, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ah, danke: Haftreibung optimieren --93.133.233.6 20:21, 10. Mai 2011 (CEST)
simpsons/musik
kann mir jemand hier kurz die melodie bei~14:00 verraten, ab der schwarzen treppe und bis zum schwarzen sitzenden agenten an dem lisa und bart vorbeilaufen. tut mir leid, steh grad voll aufm schlauch *.* grüße & danke, --inuit - institut 21:56, 10. Mai 2011 (CEST)
- ach ja, und den interpreten/komponisten wüsste ich auch noch gerne, die englische wp schweigt sich darüber leider aus. (gibt es fanseiten, auf denen speziell sowas steht?) grüße, --inuit - institut 21:59, 10. Mai 2011 (CEST)
- Ist hier vielleicht was dabei: imdb.com? --Buchling 22:50, 10. Mai 2011 (CEST)
- Passend zum Titel der Folge dürfte es der Catch-Me-If-You-Can-Soundtrack sein. Siehe zum Vergleich auch die Soundtrack-CD des Films bei Amazon. Also zumindest hört sich das für mich bezüglich des Themas gleich an, falls wir die gleiche Stelle meinen.--91.34.233.98 22:49, 10. Mai 2011 (CEST)
- Siehe auch en:Catch Me If You Can (soundtrack). Ich hatte bislang immer an den rosaroten Panther gedacht... --Wrongfilter ... 22:55, 10. Mai 2011 (CEST)
- oh, danke! der film war mir gar nicht bekannt *erröt* dachte, das wäre einfach irgendsone diffuse anlehnung an james bond. naja, mit der info zum film find ich die bestimmt ;) danke & grüße, --inuit - institut 23:07, 10. Mai 2011 (CEST)
- Siehe auch en:Catch Me If You Can (soundtrack). Ich hatte bislang immer an den rosaroten Panther gedacht... --Wrongfilter ... 22:55, 10. Mai 2011 (CEST)
- Passend zum Titel der Folge dürfte es der Catch-Me-If-You-Can-Soundtrack sein. Siehe zum Vergleich auch die Soundtrack-CD des Films bei Amazon. Also zumindest hört sich das für mich bezüglich des Themas gleich an, falls wir die gleiche Stelle meinen.--91.34.233.98 22:49, 10. Mai 2011 (CEST)
Umzug/Transport von Kisten
Muss demnächst ca. 20 Umzugskartons möglichst günstig von Südhessen (nahe Darmstadt) nach Köln bringen (lassen). Kennt jemand eine Spedition oder ein Umzugsunternehmen, die eine derartige Dienstleistung zu einem vernünftigen Preis anbieten? TIA -- toblu [?!] 22:15, 10. Mai 2011 (CEST)
- Sowas? Gegoogelt (1. Stelle) mit "Zuladung Angebot Darmstadt Köln". --84.191.18.227 23:39, 10. Mai 2011 (CEST) Nachtrag: was ein "vernünftiger Preis" ist, schreibst du ja nicht und ich weiß das auch nicht, aber dem kannst du dich ja selbst annähern, wenn du dir von denen und ähnlichen Firmen (gibts sicher auch in Ffm) mal ein Angebot machen läßt. --84.191.18.227 23:49, 10. Mai 2011 (CEST)
- Entsprechendes Fahrzeug mieten und selber hinfahren.--79.250.14.85 05:08, 11. Mai 2011 (CEST)
- Grob geschätzt wirst du bei Europcar und Co ca. 200 bis 250 Euro zahlen, um einen Kleintransporter für diese Strecke zu mieten, zzgl. Tankfüllung. Es gibt allerdings immer wieder Aktionstage und -wochen, da wird mit 39 Euro pro Tag geworben, vielleicht kannst du sowas nutzen. -- MonsieurRoi 05:57, 11. Mai 2011 (CEST)
- PS: Einen Anhänger zu mieten ist u.U. sehr günstig. -- MonsieurRoi 06:27, 11. Mai 2011 (CEST)
- Es gibt unzählige Kleintransportunternehmer, die so für unglaublich günstiges Geld machen. Wälz doch mal die Gelbenseiten und ruf bei 10 Firmen an, da hast du dann eine Preisvorstellung. Eine Stecke von 2 Stunden kosten bei mir etwa 125€ netto. Da hast du dann auch keine Sorgen mit Auto abholen und wieder abgeben. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 09:24, 11. Mai 2011 (CEST)
- Entsprechendes Fahrzeug mieten und selber hinfahren.--79.250.14.85 05:08, 11. Mai 2011 (CEST)
- Scheint in der Tat das beste zu sein, bei diesen Unternehmen einfach anzurufen. Dachte, man würde auch im Internet Preise finden, aber scheint ja eher schwierig. Zum selber fahren (und in den 4. Stock schleppen) hab ich keine Zeit, daher überhaupt die Frage ;-) -- toblu [?!] 10:47, 11. Mai 2011 (CEST)
- Und beauftrage das in den vierten Stock schleppen gleich von Anfang an mit. Sonst kann es Dir passieren, das der Fahrer die Kartons nur vor die Haustür stellt, weil Hochschleppen nicht vereinbart war. Entweder darfst Du dann selbst hochschleppen oder einen - mitunter horrenden - Aufpreis dafür zahlen. 91.42.23.51 13:27, 11. Mai 2011 (CEST)
- Eine freundin von mir hat gute Erfahrungen mit einer „umgekehrten“ Internet-Auktion gemacht. Es gibt dafür Portale. Du beschreibst den Auftrag, die Anbieter unterbieten sich gegenseitig. Rainer Z ... 14:20, 11. Mai 2011 (CEST)
11. Mai 2011
Software zum Abspielen von Blurays gesucht
Ich habe mittels Nero 10 eine Art Bluray (Mini-BD) aus Urlaubsfilmen erstellt. Bei Nero 10 ist eine Software zur Wiedergabe von Blurays dabei. Leider sind die Urlaubsfilme in HD und ich möchte sie inklusive Menüstruktur auf einem anderen PC wiedergeben, für den ich keine Nero-10-Lizenz habe. Erstellung einer DVD kommt wegen des damit verbundenen Qualitätsverlusts nicht in Frage. Bisher habe ich es nur geschafft, den MPEG-Datenstrom einer Mini-BD ohne Menü mittels VLC media player wiederzugeben. Bei Spielfilmmitschnitten ist das ok, aber ich möchte zu Präsentationszwecken auch das Menü wiedergeben. Welche für Privatnutzung kostenlose Software eignet sich hierfür? --Brokdorf-Willi 00:09, 11. Mai 2011 (CEST)
- Da gibt es, soweit ich weiß, nichts. Die Open-Source-Programme sind alle noch nicht so weit. Wenn überhaupt BlueRays wiedergegeben werden können, dann nur die Filme direkt (wie halt bei VLC). Dass es eine anderweitig kostenlose Software gibt, die das beherrscht, ist unwahrscheinlich. Denn für eine legale BlueRay-Abspielsoftware muss der Hersteller Lizenzen erwerben und sein Produkt zertifizieren lassen, so dass er die nötigen Schlüssel für den Kopierschutz erhält. Das kostenlos weiterzugeben, ist also praktisch ausgeschlossen.
- Auf legalem Weg blieben somit nur Testversionen (z. B. Nero oder Cyberlink bieten welche an), die aber in ihrer Laufzeit auf einige Tage beschränkt sind.--91.34.233.98 00:41, 11. Mai 2011 (CEST)
- Versuche makemv. Nachdem das Ding angeblich (ich hab es selber nie ausprobiert) sogar mit AACS und BD+ geschützte Scheiben abspielen kann, operiert das Progrämmchen aber in der oft bemühten "rechtlichen Grauzone" (sind AACS und BD+ "wirksame" Kopierschutzmechanismen?). Solange du nur deine selber erstellten BDs abspielst, ist es aber ok.
- Die vom juristischen Standpunkt sauberere Alternative: Ungeschützte Scheiben sollten sich mit libbluray im VLC Media Player abspielen lassen. Nachdem die libbluray aber noch in Entwicklung begriffen ist, ist die Installation für Otto-Normal-User nichttrivial bis unmöglich. Vielleicht kriegst du im VLC-Forum Hilfe, wenn du's versuchen willst.
- Nebenbemerkung: VLC bietet mit libaacs sogar eine legale Möglichkeit, mit AACS geschützte BDs abzuspielen. (Legal deshalb, weil man einen AACS-Schlüssel manuell einfügen muss.) Ist aber wie libbluray noch im Entwicklungsstadium. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 01:12, 11. Mai 2011 (CEST)
- Es geht ihm aber nicht um das Abspielen der Filme - dafür gibt es jede Menge in der Grauzone operierende OpenSource-Software - sondern um die Menüs. Genau das ist aber das Problem, das beherrschen diese Programme alle noch nicht.--91.34.229.108 08:14, 11. Mai 2011 (CEST)
Büchervergleich Themenwahl
Hallo alle,
tut mir leid, dass ich mich mit diesem Anliegen an euch wende, auch wenn ich nicht genau weiß, ob es der richtige Ort dafür ist. Fallen euch unterschiedlich sprachige Bücher aus Europa ein, die man für eine größere Hausarbeit an der Uni vergleichen kann? Thema Utopie/Dystopie wäre interessant, aber gerne auch für andere Vorschläge offen.
Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 84.174.60.127 (Diskussion) 00:18, 11. Mai 2011 (CEST))
- Wir haben sowohl die Kategorie:Dystopie als auch die Kategorie:Utopie. Durchforste die einfach mal (sind allerdings auch Filme dabei). Gruß, --Wiebelfrotzer 01:20, 11. Mai 2011 (CEST)
- Du kannst natürlich jede Utopie mit jeder anderen vergleichen, ein bissel genauer musst du das schon eingrenzen. Heißt: such dir lieber erstmal ein Thema. Klug könnte z.B. sein, erstmal von einem Roman (?) auszugehen, einen Aspekt herauszudestillieren, der dich interessiert, und dann zu schauen, was sich als Vergleichsobjekt anbietet. Je weniger schwammig das Thema dabei ist, um so besser, an irgendeinem Punkt musst du schließlich auch mal eine These formulieren. Gruß --wtrsv 02:12, 11. Mai 2011 (CEST)
- Recht naheliegend wären ja 1984 (Roman) und Wir (Roman) und wenn du es etwas optimistischer haben möchtest Planet der Habenichtse (The Dispossessed) von Ursula K. Le Guin und Zwischen Regenwald und Permafrost von P. M. (Autor) (dabei aber bolo’bolo mitlesen]] oder vielleicht die Kombination Snow Crash und Der Schockwellenreiter (Roman) oder etwas ganz reizvolles: Schöne neue Welt und Mord im 31. Stock von Maj Sjöwall und Per Wahlöö (der Roman sollte meines Erachtens auch in dem Dystopie-Artikel auftauchen). Ebenfalls reizvoll fände ich einen Vergleich von Kallocain und Der Report der Magd. Ich denke, bei allen Titeln wäre das Lesen keine verlorene Zeit. --84.191.18.227 02:57, 11. Mai 2011 (CEST) Upps, ich sehe erst jetzt, daß du auf Bücher aus Europa eingrenzt. Da fallen leider Le Guin, Stephenson und Atwood raus... Schade. --84.191.18.227 03:02, 11. Mai 2011 (CEST) Addendum: Du könntest ja statt Planet der Habenichtse lieber Ökotopia mit Zwischen Regenwald und Permafrost vergleichen und parallel dazu Schafe blicken auf von John Brunner lesen. --84.191.2.30 03:17, 11. Mai 2011 (CEST)
ESC 2011 – Postcards-Stück
Kennt jemand den Titel des Stückes, der zu den „Postcards“ kurz vor jedem Interpreten eingespielt wurde? Ich dachte, es handelt sich um ein Instrumentalstück, aber später ist das Lied zum Ende der Sendung mit einer männlichen Singstimme gespielt worden. --César 00:29, 11. Mai 2011 (CEST)
- Nicht zufällig "Wonderful" von Gary Go? ("Say I aaaam wonderful") --ChrisHamburg 00:40, 11. Mai 2011 (CEST)
- Das müsste es gewesen sein, danke! --César 01:12, 11. Mai 2011 (CEST)
Briefkastenwerbung
Mal ne Frage an die Gemeinschaft, ich habe an meinem Briefkasten einen Aufkleber angebracht, Werbung und kostenlose Zeitungen einwerfen verboten. Die Werbeflut hat auch deutlich nachgelassen, es scheinen sich aber nicht alle daran zu halten. Kann man denn gegen die Fa. die solche Werbung in Auftrag geben vorgehen? Fragt -- 82.144.58.168 07:16, 11. Mai 2011 (CEST)
- Unerwünschte Werbung Ich habe einen guten Freund, der einen entsprechenden Sticker mit Rechtswarnung an seinem Briefkasten hat. Es scheint gut zu funktionieren. GEEZERnil nisi bene 07:27, 11. Mai 2011 (CEST)
- Beschwer Dich bei den betreffenden Unternehmen. Bei mir hat das immer geholfen. In hartnäckigen Fällen hilft ein Hinweis auf eine Abmahnung wegen Unlauterem Wettbewerb. --79.224.231.89 07:38, 11. Mai 2011 (CEST)
- Wie ist das eigentlich, wenn das Zeug mit der Tageszeitung kommt, muss der Verteiler die dann bei so einem Schildchen rausnehmen? Und bei uns ist sowas auch gerne schön in die Fernsehzeitung geheftet. --94.134.220.71 07:42, 11. Mai 2011 (CEST)
- Die Aufkleber beziehen sich nur auf unadressierte Werbung. Als Beilage zur Tageszeitung ist die Werbung aber schon wieder adressiert. Ausserdem wuerde man dann dem Verteiler auferlegen, eigenstaendig zwischen Werbematerial und redaktionellem Material (z.B. dem Wochenendmagazin der Zeitung) unterscheiden zu muessen. --Wrongfilter ... 09:13, 11. Mai 2011 (CEST)
Zwei Fragen zum Thema (die der Artikel nicht beantwortet):
- Ist bekannt, wann (und von wem) die erste Darstellung des Sensenmannes stammt? (Beleg?) (Dürers apokalyptischer Tod hat noch keine Sense.Breughel (1562) hat ihn.)
- Derzeit finde ich ihn nur in der christlichen (und humorvollen atheistischen) Welt (unsere muslimische Haushälterin berichtet zwar auch von einem personifizierten Tod, aber er ist nicht nur der Schnitter (er hat einen Prügel...) sondern er macht schon so eine Art Vorentscheidung (scare test...) bei den Sterbenden). Trifft es zu, dass der Schnitter-Tod ausschliesslich in der christlich-westlichen Welt "eine Rolle spielt"? (Beleg?) DANKE GEEZERnil nisi bene 07:24, 11. Mai 2011 (CEST)
- Mein "Lexikon der Symbole" behauptet: Sense Das landwirtschaftliche Handgerät zum Abmähen des Grases, der Futterkräuter und des Getreides ist, da es, wie der Tod, alles Lebendige unbarmherzig gleichmacht, sehr früh Todessymbol geworden, taucht aber in der Hand des »Sensenmannes«, eines → Skelettes, erst seit dem Ende des 15. Jh. auf. Die Renaissance gibt die S. häufig dem Saturn in die Hand, dem hinkenden Gott der Zeit. - Die S. ist Attribut des hl. Albert v. Ogna, der einmal als Erntearbeiter einen Stein, den boshafte Leute hingelegt hatten, leicht mit der S. durchschnitt. Bei den "sehr frühen" Belegen tippe ich mal auf das Alte Testament (Psalmen, Sprüche Salomos, oder so, werde mal nachschlagen). Ugha-ugha 08:44, 11. Mai 2011 (CEST)
- Klingt gut, dann ist Breughel ein guter Kandidat für First depiction on canvas. GEEZERnil nisi bene 08:50, 11. Mai 2011 (CEST)
- Hab jetzt gekuckt. In der biblischen Weisheitslitaratur findet sich zwar sehr oft der Topos, das der Mensch wie Gras sei, und das Leben wie eine Blume auf dem Felde (z.B.: Ps 103,15; Jes 40,6, etc), allerdings verdorrt es dort und welkt, ganz ohne Erntearbeiter. Ausgangspunkt des Sensenmannes als großer Gleichmacher ist wohl eher Jer 9, 20-21: Der Tod ist durch unsere Fenster gestiegen, eingedrungen in unsere Paläste. Er rafft das Kind von der Straße weg, von den Plätzen die jungen Männer. Die Leichen der Leute liegen wie Dünger auf dem Feld, wie Garben hinter dem Schnitter; keiner ist da, der sie sammelt. In Mt 13,39 wird im "Gleichnis vom Unkraut" noch deutlicher eine Verbindung zwischen dem Sensenmann und der ambivalenten Gestalt des Todesengel hergestellt: Der Feind, der es sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel. Ugha-ugha 09:47, 11. Mai 2011 (CEST)
- Na, die Sense dürfte erst spâter und wo anders erfunden worden sein. Aber schneidet man Unkraut mit der Sense? (Unkrautstecher...). Bin mittlerweile in Deutschland (1463) (100 Jahre vor Breughel!) fündig geworden. Wer bietet weniger? GEEZERnil nisi bene 10:11, 11. Mai 2011 (CEST)
- Hab jetzt gekuckt. In der biblischen Weisheitslitaratur findet sich zwar sehr oft der Topos, das der Mensch wie Gras sei, und das Leben wie eine Blume auf dem Felde (z.B.: Ps 103,15; Jes 40,6, etc), allerdings verdorrt es dort und welkt, ganz ohne Erntearbeiter. Ausgangspunkt des Sensenmannes als großer Gleichmacher ist wohl eher Jer 9, 20-21: Der Tod ist durch unsere Fenster gestiegen, eingedrungen in unsere Paläste. Er rafft das Kind von der Straße weg, von den Plätzen die jungen Männer. Die Leichen der Leute liegen wie Dünger auf dem Feld, wie Garben hinter dem Schnitter; keiner ist da, der sie sammelt. In Mt 13,39 wird im "Gleichnis vom Unkraut" noch deutlicher eine Verbindung zwischen dem Sensenmann und der ambivalenten Gestalt des Todesengel hergestellt: Der Feind, der es sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel. Ugha-ugha 09:47, 11. Mai 2011 (CEST)
- Klingt gut, dann ist Breughel ein guter Kandidat für First depiction on canvas. GEEZERnil nisi bene 08:50, 11. Mai 2011 (CEST)

- Stimmt. Früher wurden natürlich Sicheln benutzt, und wenn Freund Hein eines Tages mit einem Unkrautstecher vor meiner Tür erscheint, dann weiß ich, dass ich nicht genug in der Wikipedia mitgeholfen habe... Zum Lübecker Totentanz haben wir übrigens einen eigenen Artikel. Leider ist das Original nicht mehr erhalten, aber wenn dieses Kopie von Siebzehnhundert-nochwas korrekt ist, dann scheint das allerletzte Skelett, unten rechts bei der Kinderwiege, tatsächlich eine Sense zu halten (sieht aber trotzdem anders aus, als dein Internetfund). Dieses Datum (um 1460) wäre dann wohl kaum noch zu toppen. Ugha-ugha 11:01, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe mich mal an den Holzschnitt-Schnitter-Besitzer rangemacht, um es für WP zu ergattern. Das bringt ja vielleicht später mal Punkte ... GEEZERnil nisi bene 11:30, 11. Mai 2011 (CEST)
- Loxstedter Totentanz, mit Bild, laut http://www.totentanz-online.de/laender/verzeichnis-dtl.php um 1450, --Bremond 11:45, 11. Mai 2011 (CEST)
- Hübsch, mit den Schlangen ein astreines Heavy-Metal-Cover. --stfn 15:40, 11. Mai 2011 (CEST)
- Loxstedter Totentanz, mit Bild, laut http://www.totentanz-online.de/laender/verzeichnis-dtl.php um 1450, --Bremond 11:45, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe mich mal an den Holzschnitt-Schnitter-Besitzer rangemacht, um es für WP zu ergattern. Das bringt ja vielleicht später mal Punkte ... GEEZERnil nisi bene 11:30, 11. Mai 2011 (CEST)
- Stimmt. Früher wurden natürlich Sicheln benutzt, und wenn Freund Hein eines Tages mit einem Unkrautstecher vor meiner Tür erscheint, dann weiß ich, dass ich nicht genug in der Wikipedia mitgeholfen habe... Zum Lübecker Totentanz haben wir übrigens einen eigenen Artikel. Leider ist das Original nicht mehr erhalten, aber wenn dieses Kopie von Siebzehnhundert-nochwas korrekt ist, dann scheint das allerletzte Skelett, unten rechts bei der Kinderwiege, tatsächlich eine Sense zu halten (sieht aber trotzdem anders aus, als dein Internetfund). Dieses Datum (um 1460) wäre dann wohl kaum noch zu toppen. Ugha-ugha 11:01, 11. Mai 2011 (CEST)
-
ca. 1460 --~~~~
-
laut en:Cary Collection of Playing Cards eine Tarot-Karte, Mitte 15. Jh., mit dem Sensenmann als dem vierten Reiter der Apokalypse. ~~~~
-
Und für die Frauenquote noch eine Sensenfrau. Hehe ~~~~
- Prima! Es zeichnet sich also eine "Grenze" um 1450/60 ab. Habe noch einen interessanten Zufall gefunden: Der polnische Begriff für den Sensenmann (Bauernsturm, Kriegssense) aber auch gleiches Wort für Mäher/Schnitter wird fast ghenau so geschrieben wie alles, was mit Knochen (Knochen, Beinhaus etc.) zusammenhängt. Werde es nach und nach einbauen (die Bilder als Galerie). Gruss GEEZERnil nisi bene 14:56, 11. Mai 2011 (CEST)
Sportboot-/Segelboot-/Hochsee-Schifferschein
Wo kann man den machen? Mit was für Kosten muss man rechnen? Wie viel Zeit ist einzuplanen? --Kapitän Grünhorn 09:24, 11. Mai 2011 (CEST)
- cf Sportbootführerschein. Willst Du nur den Schein, kannn man es schnell und billig machen; willst Du es richtig lernen, sollte man sich für jeden Schein einen Sommer Zeit nehmen, und dann schlagen die Kosten für das Ausbildungsboot stark zu Buche. Wenn Du nicht zufällig mit einem Bootseigner befreundet bist, solltest Du Dich sogleich auch mit diesen Fragen an eine Ausbildungsstätte in Deiner Nähe wenden, siehe z.B. diese Liste. Gruß --Logo 09:40, 11. Mai 2011 (CEST)
Telefonnr.?
--91.40.191.66 09:37, 11. Mai 2011 (CEST) Wie bekomme ich von einer Person ,die Adresse ,sowie die Telefonnr. heraus?-Vielen Dank
- Fragen! Yotwen 09:47, 11. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Telefonbuch, aus Papier - oder Internet. Auskunft, telefonisch oder online. Wenn das alles nicht hilft, weil die Person in den Verzeichnissen nicht eingetragen ist, wird es schwierig. Wenn du eine frühere Adresse kennst und ein rechtliches Interesse glaubhaft machen kannst, mach eine Einwohnermeldeanfrage. Das ergibt zwar nicht die Telefonnummer, aber die aktuelle Anschrift. Wenn auch das nicht hilft (weil keine alte Adresse bekannt oder die Person nicht ordentlich gemeldet ist), kann man noch eine Detektei beauftragen. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:49, 11. Mai 2011 (CEST)
- Es gibt doch diesen ganzen Quatsch wie WKW, Lokalisten, Fatzebuk, etc. Ist sowas da nicht heraus zu finden? BTW: schon mal "Vorname Name" geguhgelt? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:01, 11. Mai 2011 (CEST)
- Auf solche weltfremden Fragen sollte man garnicht antworten--91.56.206.18 13:54, 11. Mai 2011 (CEST)
- Es gibt doch diesen ganzen Quatsch wie WKW, Lokalisten, Fatzebuk, etc. Ist sowas da nicht heraus zu finden? BTW: schon mal "Vorname Name" geguhgelt? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:01, 11. Mai 2011 (CEST)
Braucht man wirklich die 1. der Kosmische Geschwindigkeiten um die Erde zu verlassen?

Wenn ich einen Balon aufsteigen lasse, steigt der ja bis zum oberen Rand der Athmosphäre ziemlich langsam auf. Gleiches gilt für ein Flugzeug, beides weit unterhalb der 1. kosm. Geschw. Und ist man erstmal da oben wirkt doch sicherlich die Gravitation sogar schwächer. Wenn ich also die Erde senkrecht zum Boden die Erde verlasse, benötige ich dann die 7,91 km/s (28476 km/h)? Und wenn nein: Warum beschleunigen dann die Raumfahrt-Raketen so stark? Nochmal anschaulich: Wenn ich hochspringe, dann sicherlich nicht mit 7,91 km/s (28476 km/h). Dennoch reicht das offenba kurzzeitig, um mich von der Erde zu entfernen. Rein logisch/definitorisch: Wenn ich die Erde mit 1 km/h verlasse - dann bin ich doch irgendwann weg, oder? Nämlich nach mindestens 200 km (da hört doch glaube ich die Gravitation weitgehend auf) = 200 Stunden? --Zulu55 11:32, 11. Mai 2011 (CEST)
- "Ein Flugkörper benötigt theoretisch mindestens die erste kosmische Geschwindigkeit, um antriebslos in einer Umlaufbahn um einen Himmelskörper zu bleiben, ohne auf dessen Oberfläche zurückzufallen." Klar kannst du die Erde mit 1 km/h verlassen - aber du musst ständig antreiben. --Eike 11:37, 11. Mai 2011 (CEST)
In 200 Kilometern Höhe beträgt die Gravitation noch rund 94% des Wertes auf Meereshöhe. --Engie 11:43, 11. Mai 2011 (CEST)
- In ca. 200km Höhe hört die Atmosphäre auf. Die Gravitation reicht prinzipiell unendlich weit. Sie hält die Planeten und die Monde in ihrer Bahn.--Brusel 12:12, 11. Mai 2011 (CEST)
- Für das senkrechte Verlassen der Erde brauchst du die 2. kosmische Geschwindigkeit ~ 11,2 km/h. Du hast zwei Denkfehler:
- 1. Die kosmischen Geschwindigkeiten gehen von einem Idealfall lediglich mit Gravitation aus. Ballons "schwimmen im Luftozean", das ist ein ganz anderes Prinzip.
- 2. Du musst von der Anfangsgeschwindigkeit die Schwerkraft als gegenläufige Beschleunigung abziehen. (Nahe an der Erdoberfläche sind das ungefähr 10 m/s². Bei 1km/h ~ 0,3m/s würdest du dich nur etwa 0,3 Sekunden von der Erdoberfläche fortbewegen und dann immer schneller werdend wieder zurückkommen. Nacktaffe 11:53, 11. Mai 2011 (CEST)
- Du brauchst die zweite kosm. Geschw., um in einem Schwung die Erde zu verlassen. Wäre ein Seil von der Erde zum Mond gespannt, könnte man im Schneckentemo daran hochklettern und so die Erde verlassen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:23, 11. Mai 2011 (CEST)
- zur beschleunigung der rakete: die bräuchte wohl mehr treibstoff, wenn sie mit fahrgast-freundlichen 30km/h nach oben zur ISS tuckern würde, so dass sie schwerer würde, so dass sie mehr treibstoff bräuchte... oda? --Heimschützenzentrum (?) 12:24, 11. Mai 2011 (CEST)
- Du schreibst: Wenn ich einen Balon aufsteigen lasse, steigt der ja bis zum oberen Rand der Athmosphäre ziemlich langsam auf. Was genau haste denn da reingefüllt? Das wäre doch mal interessant. BerlinerSchule. 15:07, 11. Mai 2011 (CEST)
Zwitterbarsch
Moin. Weiss jemand vielleicht wie die offizielle deutsche Bezeichnung des Lepomis hybrids ist ? In direkter Übersetzung wäre es Zwitterbarsch..? -- Gary Dee 13:15, 11. Mai 2011 (CEST)
- Wohl nicht. Zur Bedeutung des Begriffs Hybrid in der Zoologie siehe Hybrid#Naturwissenschaften. Wenn du nicht sicher bist, wieso schreibst du es dann in den Artikel? Google spukt schon jetzt als 1. Treffer eben diesen Artikel aus. -- Ian Dury Hit me 13:58, 11. Mai 2011 (CEST)
- (BK) Damit sind Hybriden der Gattung Lepomis gemeint. Niks Zwitter. Aber sowas geschieht schon mal, wenn der Übersetzer ohne Sachverstand ist. Gruss --Dansker 14:02, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ohne Sachverstand ist eine Sache. Hier in der Auskunft nachzufragen und das danach – ohne die Antwort abzuwarten – in einen Artikel einzufügen finde ich irritierender. -- Ian Dury Hit me 14:14, 11. Mai 2011 (CEST)
- Irritierend ist im Grossen und Ganzen der richtige (und zudem höfliche) Ausdruck. --Dansker 14:19, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ich habs „provisorisch“ eingefügt. Falls dem dann nicht so wäre, braucht es nur einen Edit, nicht mehr. Aber sich geduldlos aufregen ist ebenso daneben. Soviel zum Thema Geduld. Danke und Gruss Gary Dee 15:45, 11. Mai 2011 (CEST)
- Eindeutige Trollfrage. BerlinerSchule. 14:35, 11. Mai 2011 (CEST)
- Naja, er ist ein fleißiger Editor. Und lernfähig: hier übersetzt er den "'Pomoxis nigromaculatus" mit "Schwarzflecken-Sonnenbarsch" (wie der Artikel Sonnenbarsche das auch macht). Vor nicht einmal einen Monat wurde daraus noch der "Weiße Sonnenbarsch". -- Ian Dury Hit me 15:53, 11. Mai 2011 (CEST)
- Nach dem Beleg im Shady Oak Lake-Artikel ein Plural, etwa mit Grasbarsch-Hybride oder Grasbarsch-Kreuzungen zu übersetzen.--Pp.paul.4 15:59, 11. Mai 2011 (CEST)
- Im Beleg heißt es "Hybrid Sunfish". Daraus wurde hier dann "lepomis hybrids" = Zwitterfisch. Sunfish kennt die wp als Sonnenbarsche. Wäre dann Sonnenbarsch-Hybride/Kreuzungen nicht eher passend? 16:23, 11. Mai 2011 (CEST)
- Nach dem Beleg im Shady Oak Lake-Artikel ein Plural, etwa mit Grasbarsch-Hybride oder Grasbarsch-Kreuzungen zu übersetzen.--Pp.paul.4 15:59, 11. Mai 2011 (CEST)
Welche Ausgabe des "Stürmers" ist das?
Hallo zusammen,
ich hätte gern gewusst, welche Ausgabe des "Stürmers" auf folgender Webseite abgebildet ist: http://www.klinikum-nuernberg.de/DE/aktuelles/knzeitung/2009/200903/ausstellung_ns.html Leider kann ich das Datum nicht entziffern; mein Tipp wäre: Nummer 17/1935. Vielleicht besitzt aber jemand gesicherte Informationen.
Vielen Dank! --131.188.2.12 14:09, 11. Mai 2011 (CEST)
- Nummero 17 von 1935. --Dansker 14:23, 11. Mai 2011 (CEST) Blumen und Pralinen bitte an meine Diskussionsseite senden
- Nr. 17 vom April 1935 (Wochenzeitschrift, 17. Ausgabe also Ende April). --Pp.paul.4 16:19, 11. Mai 2011 (CEST)
Schadstoffbelastung durch Mofas / Mopeds etc.
Ich habe schon gesucht, aber nicht wirklich was gefunden (hier und Google). Meine Frage ist, ob die Schadstoffbelastung (insbesondere CO) bei Mofas prozentual höher ist, als bei Autos? Weiß vielleicht auch jemand, warum Mofas so extrem stinken? --88.130.77.102 15:27, 11. Mai 2011 (CEST)
- Hier zum Beispiel steht was darüber. BerlinerSchule. 15:37, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ja, den Artikel habe ich größtenteils gelesen. Mitunter den Abschnitt über die Emissionen. Nur gibt mir der Abschnitt noch keine informationen über die Kohlenstoffmonoxid-Belastung, weder während der Fahrt noch im Leerlauf. --88.130.77.102 15:47, 11. Mai 2011 (CEST)
Eintrittspreis/Gebühr Metropolitan Museum of Art, New York
Um es gleich vorweg zu nehmen, mir geht es nicht um die Höhe des Eintrittes oder um eine Möglichkeit etwas zu sparen, sondern es interessiert mich, wieso dieses Museum nicht ganz normal einen Eintritt verlangen kann, sondern auf seiner Homepage die Eintrittspreise als "recommended" aufführt, auf der sehr ordentlich deutsch übersetzten Version dieser Homepage werden die Eintrittspreise als "Preisvorschlag" aufgelistet.
Wieso das? - keine gesetzliche Grundlage einen festgesetzten Preis zu verlangen?- aus sozialen Gründen?
Nach meiner Erinnerung wird im Prinzip ganz normal der "recommended" Preis erhoben, z.Z. also US$ 20.-, könnte man nun effektiv nur US$ 5.- bezahlen?
Besten Dank --Henry II 15:34, 11. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht ist der Eintritt prinzipiell umsonst, es wird aber um eine Spende gebeten, deren Höhe man dezent vorschlägt? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:54, 11. Mai 2011 (CEST)