Portal Diskussion:Mythologie/Redaktion
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Übersichtsartikel
Viele unsere Übersichtsartikel sind ziemlich überarbeitungsbedürftig.
In die allgemeine QS geworfen habe ich bisher die Liste von Mythologien und Götterwelten und Meeresgott. Betroffen sind im Prinzip aber alle Artikel zu Götterklassen, die mehrere Mythologien umfassen. Das sind meiner Zählung nach Berggott, Fruchtbarkeitsgottheit, Halbgott, Hauptgottheit, Hirschgott, Kriegsgott, Liebesgottheit, Meeresgott, Mondgottheit, Muttergöttin, Sonnengottheit, Totengott und Vegetationsgott. Ein kurzer, bequellter Abschnitt zur Bedeutung der jewiligen Götterklasse in der jewiligen Mythologie würde die Artikel sehr aufwerten, wofür wohl Gemeinschaftsarbeit angesagt ist. Schließlich kennt sich niemand in allen Mythologien aus. --Salomis 03:05, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Hi Salomis! Ich sehe was Du meinst. Ich hab die Seiten mal mit auf meine TODO-Liste gepackt - ich kann vielleicht etwas zur keltischen Mythologie beitragen. Allerdings ist das wohl der schwammigste Bereich von allen, da bei den Kelten nicht eindeutig geklärt werden kann, welcher Gott welche Funktion innehatte und somit die Bedeutung einer o.g. Gottheit ebenso schwierig darzustellen ist.
- Wie stellst Du Dir denn die Struktur eines solchen Übersichtsartikel vor? Nach der Einleitung, die übergreifendes abhandelt, nach und nach die einzelnen Mythologien als separate Abschnitte? Oder besser aspektzentrierte Abschnitte? --Yrwyddfa 09:49, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Die Struktur sollte mMn ungfähr so aussehen, dass tatsächlich nach einer übergreifenden Einleitung (soweit das sinnvoll möglich ist) die einzelnen Mythologien abgeklappert werden. Reine Listen wie z.B. in Meeresgott ergeben hier aber kaum Sinn, da sollte jeweils schon Fließtext stehen. Was ich vor allem vermisse, ist die Darstellung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Mythologien. In Artikeln zu Götterklassen könnten mögliche genetische Abhängigkeiten viel eher beschrieben werden als in Artikeln zu einzelnen Göttern oder ganzen Mythologien. Die Griechen haben beispielsweise Gottesvorstellungen von den Sumerern und Babyloniern aufgenommen und angepasst und ich nehme an, dass zumindest bei anderen indogermanischen Mythologien ähnliches passiert ist. Wenn das bei manchen Götterklassen nicht so ist, wäre das ebenfalls interessant zu erfahren. In manchen Artikeln ist das z.T. auch schon umgesetzt, in anderen aber leider noch gar nicht.
- Zur Liste: wozu die gut sein soll, ist mir auch nicht ganz klar. Einzelne Götter darin aufzulisten, wäre natürlich Unsinn, in der Kategorie:Gottheit liegen fast 1500 Artikel. In der derzeitigen Form bringt die Liste aber leider gar nichts, zumindest sollte definiert werden, was da rein soll und was nicht. --Salomis 22:25, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Huiuiui... das ist aber ein ganz schönes Projekt, das Du da anleiern willst - wobei ich auch denke, dass es nötig wäre. Zu eigentlichen Vergleichen einzelner Mythologiekreise habe ich leider keine Literatur, allerdings haben wir bei den keltischen Göttern die Interpretatio Romana, die ja die keltischen Götter versuchte, anhand der eigenen zu interpretieren. Das ist in vielen Götterartikeln hier auch schon angegeben (und muss auch beim jeweiligen Gott bleiben), aber eine generelle Zusammenfassung sollte da schon möglich sein. Nur fürchte ich hier ein wenig die Redundanz zu Artikeln über die Pantheone, beispielsweise keltische Gottheiten. Das wird ein gutes Stück Arbeit, und ich befürchte, dass sich hier in diesen staubigen Ecken nicht so viele Wikipedianer aufhalten, wie es uns vielleicht lieb wäre ;) --Yrwyddfa 00:18, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich halte das auch für sehr ambitioniert. Immerhin sind das Themen, mit denen die Wissenschaft bei weitem noch nicht klar gekommen ist. Nicht nur das: Man kommt mittlerweile davon ab, "Ordnung" schaffen zu wollen. --WolfgangRieger 00:30, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei die alten Kelten beim Gedanken an Ordnungmachen ohnehin zum Schwert gegriffen und einen Kopf mehr an die Wand genagelt hätten. Das Thema Listen o.Ä. ist IMHO kaum zu bewältigen, z.B. dient die Liste keltischer Götter und Sagengestalten ja eh fast nur als Arbeitshilfe (wo ist noch ein Rotlink zu bläuen?) - dafür ist sie aber sehr brauchbar -, der Wert für Leser ist wahrscheinlich net allzu groß. Zur Frage heutige Bewertung: wenn ich denk', was allein zum Thema Triaden vor einiger Zeit noch mit Gewalt in dieses Schema gepresst wurde und wie sehr sich viele Keltologen heute schon davon lösen... Naja, auf ein frohes Schaffen, --Reimmichl-212 10:47, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich verstehe die Bedenken. Meinen Vorschlag zum Ausbau meinte ich auch eigentlich gar nicht so ambitioniert wie er aufgefasst wurde. Wenn es keine oder nur hoffnungslos veraltete Literatur zu einem Thema gibt, dann gibt es natürlich auch nichts darzustellen, das gilt sowohl für Beziehungen von Mythologien untereinander als auch für konkrete "Götterklassen". Nichtartikel wie Meeresgott oder Liebesgottheit können so wie sie sind aber auch nicht bleiben, im Zweifelsfall wäre da sogar Löschen noch besser.
- Ich werde mich die Woche mal nach Literatur zu den Meeresgöttern umsehen, um einen Anfang zu machen. Sollte es wirklich nichts geben, können wir immer noch weitersehen. --Salomis 14:05, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht sollten wir tatsächlich so vorgehen: Eine kurze Einleitung über Meeresgötter und deren Bedeutung im Allgemeinen (ggf. mit Bezug auf die Wichtigkeit des Meeres für die damaligen Menschen). Danach Stück für Stück die einzelnen Mythologiekreise als Unterüberschriften aufgreifen und darin aufzeigen, was man dort über die jeweilige Götterart weiß und ggf. auch die Götter aufzählt. Ganz getreu dem Motto: Störe meine (mythologischen) Kreise nicht. So ist dem Leser dann selbst überlassen, Parallelen zu ziehen. Dies ließe sich dann von der Struktur natürlich auch auf die anderen Übersichten anwenden. --Yrwyddfa 09:38, 24. Aug. 2010 (CEST)
- PS1: Dann musst Du, Salomis, die Meeresgötter beispielsweise auch nicht allein schultern.
- PS2: Die Unterüberschriften würde ich alphabetisch ordnen, also Griechische Mythologie vor Römische Mythologie aber nach (wasweißich) Amerikanische Mythologie. So ersparen wir es uns, eine Wichtung nach Wichtigkeit vornehmen zu müssen bzw. vermeiden, dass dies beim Leser so aufgefasst würde. --Yrwyddfa 09:47, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei die alten Kelten beim Gedanken an Ordnungmachen ohnehin zum Schwert gegriffen und einen Kopf mehr an die Wand genagelt hätten. Das Thema Listen o.Ä. ist IMHO kaum zu bewältigen, z.B. dient die Liste keltischer Götter und Sagengestalten ja eh fast nur als Arbeitshilfe (wo ist noch ein Rotlink zu bläuen?) - dafür ist sie aber sehr brauchbar -, der Wert für Leser ist wahrscheinlich net allzu groß. Zur Frage heutige Bewertung: wenn ich denk', was allein zum Thema Triaden vor einiger Zeit noch mit Gewalt in dieses Schema gepresst wurde und wie sehr sich viele Keltologen heute schon davon lösen... Naja, auf ein frohes Schaffen, --Reimmichl-212 10:47, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Die Liste von Mythologien und Götterwelten habe ich gemäß der LD gelöscht. Bei Bedarf kann Sie als Arbeitsliste im Portalbereich wiederhergestellt werden. --Don-kun • Diskussion Bewertung 08:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ein weiteres solches Artikeldilemma findet sich auch unter Flussgott. Ich habe mich mal um eine Übersichtsseite bemüht, damit wir die jeweiligen Artikel besser überschauen können. Die Übersichtsseite ist ein Vorschlag zur Abeitserleichterung und kann gern noch verfeinert / verändert werden. Ihr findet sie in meinem BNR unter: Benutzer:Yrwyddfa/Götterübersichten. Mithilfe erforderlich ;) und gute Ideen immer herzlichst willkommen :) Wenn es tragbar ist, können wir die Liste auch gern in den Portalbereich überführen. --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 12:58, 6. Mär. 2011 (CET)
- Ich möchte das noch mal in Erinnerung rufen :) --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 22:09, 8. Mai 2011 (CEST)
Kann jemand mit Ahnung das hier bitte mal sichten und zudem einen Blick auf den ersten Eintrag der Weblinks werfen? Ich bin mir da unsicher.Vielen Dank! --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 16:12, 5. Mär. 2011 (CET)
Kategorie Gottheit nach Geschlecht?
Was haltet ihr von Kategorie:Männliche Gottheit bzw. Kategorie:Weibliche Gottheit? --WolfgangRieger 10:44, 10. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab' dzt. u.a. die keltischen in Vervollständigung (*harhar*) - da wäre dann schon schlagartig ein gewaltiger Binkel nachzukatten. Aber trotzdem finde ich die Idee gut, nur müsste sich dann auch für die anderen Götterhimmel jemand zuständig fühlen ;o] --Reimmichl → in memoriam Geos 10:50, 10. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde das einfach in zwei Durchgängen mit AWB machen. --WolfgangRieger 11:35, 10. Mär. 2011 (CET)
- Das ist eine Super-Idee - nur, was ist AWB (Frage eines senilen PC-Users)? Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 12:16, 10. Mär. 2011 (CET)
- WP:AWB ist ein halbautomatisches Tool für stupide Angelegenheiten, das ich aus unerfindlichen Gründen noch nie zum Laufen bekommen habe :(
- Im Prinzip eine gute Idee, ich frage mich nur, was mit den geschlechtslosen (z.B. Olorun, Quaoar) und zweigeschlechtlichen (z.B. Ometeotl) Göttern passieren soll. Die einen ignorieren, die anderen in beide Kategorien? --Salomis 12:43, 10. Mär. 2011 (CET)
- @ AWB - na, dann eh nix für Wappler wie mich. @ Geschlecht - bei „meinen“ Kelten treiben sie's zwar kreuz und quer, dass es raucht, aber Männlein und Weiblein sind sowas von eindeutig, dass wahre Freude aufkommt ;o] --Reimmichl → in memoriam Geos 12:52, 10. Mär. 2011 (CET)
- Na, dann mach ich das mal. --WolfgangRieger 13:10, 10. Mär. 2011 (CET)
- @ AWB - na, dann eh nix für Wappler wie mich. @ Geschlecht - bei „meinen“ Kelten treiben sie's zwar kreuz und quer, dass es raucht, aber Männlein und Weiblein sind sowas von eindeutig, dass wahre Freude aufkommt ;o] --Reimmichl → in memoriam Geos 12:52, 10. Mär. 2011 (CET)
- Hab das gerade erst gesehen und sehe da die gleichen Probleme wie Salomis. Was ist mit Hermaphroditos, was mit Loki (Der war ja auch mal Stute, kommt der dann in Kategorie:Fast immer männliche Gottheit?) Eine etwas längere Diskussion hätte bei der Entscheidung sicher nicht geschadet... -- Cymothoa Reden? Wünsche? 17:17, 10. Mär. 2011 (CET) P.S. Auch bei Personifikationen wie Aeternitas könnte man sich sicher schön über die eindeutige Geschlechtszuordnung streiten, da man hier auch von einer Darstellungskonvention und nicht von einer mythologisch klar definierten Gottheit reden könnte. Schön übrigens gerade bei Virtus...
- Ich habe erstmal nur die eindeutigen Fälle (bei weiblichen Gottheiten die überwiegende Mehrheit) kategorisiert und würde es dabei auch lassen, d.h. Geschlechtskat wird nur zugewiesen, wo es klar ist. Bei den Personifikationen halte ich grammatisches Geschlecht + Darstellungskonvention für ausreichend. Bei Virtus war ausschlaggebend, dass sie dea Virtus genannt wird und im Artikel wird sie auch als Göttin bezeichnet. Aber ist vielleicht ein Grenzfall. --WolfgangRieger 17:42, 10. Mär. 2011 (CET)
- Dann gib aber doch bitte zumindest den kats eine eindeutige Beschreibung, was da rein soll. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 17:46, 10. Mär. 2011 (CET)
- "Diese Kategorie enthält Artikel über männliche Gottheiten" ? --WolfgangRieger 17:48, 10. Mär. 2011 (CET) PS: Ich schreibe etwas unter Kategorie:Gottheit nach Geschlecht.
- In vielen Religionen ist das Geschlecht der Gottheiten nicht fest definiert. Nach Herodot dachten sich die alten Perser z.B. ihre Gottheiten als ungeschlechtlich. In der Religion der Yoruba und davon abgeleiteten Richtungen kann je nach Tradition eine Gottheit mal eine männliche sein, mal eine weibliche. Zu den obigen Beispielen möchte ich noch Vishnu anfügen, der als Avatar Mohini durch Shiva Mutter von Ayappar wurde. Die Mythologien sind voller Übergänge und genau dies ist wohl der springende Punkt, das mysteriöse hinter dem Geschlecht. Eine solche Unterscheidung in Geschlechter ist schlechthin fragwürdig, das daraus folgende Nichtkategorisieren hermaphroditischer Gottheiten oder solche, die mal männlich mal weiblich bzw. nich geschlechtlich gedacht werden, doch eher diskriminierend. Viele Probleme sind nicht ausdiskutiert und somit ist die schon begonnene Kategorisierung eine Farce die möglichst schnell wieder rückgängig gemacht werden sollte. Als kleine rhetorische Frage, sollte man nun nicht bei soviel Geschlechtlichkeit beginnen Kategorien wie "kastrierter Gott", "heterosexuelle Göttin", "schwuler Gott", "transvestitische Gottheit", "jungfräuliche Muttergöttin". --al-Qamar 10:57, 11. Mär. 2011 (CET)
- "Diese Kategorie enthält Artikel über männliche Gottheiten" ? --WolfgangRieger 17:48, 10. Mär. 2011 (CET) PS: Ich schreibe etwas unter Kategorie:Gottheit nach Geschlecht.
- Dann gib aber doch bitte zumindest den kats eine eindeutige Beschreibung, was da rein soll. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 17:46, 10. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe erstmal nur die eindeutigen Fälle (bei weiblichen Gottheiten die überwiegende Mehrheit) kategorisiert und würde es dabei auch lassen, d.h. Geschlechtskat wird nur zugewiesen, wo es klar ist. Bei den Personifikationen halte ich grammatisches Geschlecht + Darstellungskonvention für ausreichend. Bei Virtus war ausschlaggebend, dass sie dea Virtus genannt wird und im Artikel wird sie auch als Göttin bezeichnet. Aber ist vielleicht ein Grenzfall. --WolfgangRieger 17:42, 10. Mär. 2011 (CET)
- Das ist eine Super-Idee - nur, was ist AWB (Frage eines senilen PC-Users)? Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 12:16, 10. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde das einfach in zwei Durchgängen mit AWB machen. --WolfgangRieger 11:35, 10. Mär. 2011 (CET)
- Fragwürdig finde ich auch das Vorgehen. Gestern hatte jemand die Idee, zwei andere fanden das gut, zwei wollten dies lieber mal durchdiskutiert haben und haben auch schon einige Probleme angesprochen. Personen, die öfters in mythologischen Artikeln editieren und auch Artikel verfassen, wurden nicht mal angesprochen, dass da eine Diskussion anläuft. Bei Kategorien solchen Ausmasses sollte man/frau schon etwas sich breiter abstützen und verschiedene Meinungen und Gedankengänge anhören, bevor man/frau wild losschlägt. --al-Qamar 11:15, 11. Mär. 2011 (CET)
- Obwohl ich die Idee noch immer an sich gut finde, sind die Argumente für eine intensivere Diskussion jedenfalls zu berücksichtigen. ich schlage deshalb ebenfalls vor, noch nicht zu kat-ten, sondern erst einmal alles pro und contra genau abzuwägen. Grundsätzlich wie gesagt, positiv, aber sicher net um den Preis der Verärgerung von Usern mit gute Argumenten! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 11:32, 11. Mär. 2011 (CET)
- Die Zahl der Personen, die hier Beiträge leisten, ist an und für sich überschaubar. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen auf einmal der Ansicht sind, man müsste sie fragen.
- Bislang habe ich noch nichts gehört, was wie ein triftiger Grund aussieht, die Kategorisierung nicht zu machen, zumal es offenbar in anderen WPs gar kein Problem ist. Aber das ist ja de-WP, wo man nichts tun sollte, bevor man jeden gefragt hat und 100 kB Haarspaltereien produziert hat.
- Für mich ist mir jetzt jedenfalls ein Grund eingefallen, es erst mal sein zu lassen: soviel Spaß macht das auch nicht.
- @Reimmichl: Das, was da oben als "rhetorische Frage" steht, wirst Du wohl nicht als "gute Argumenten" bezeichnen? --WolfgangRieger 11:40, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ich gebe gerne zu, dass mir Konsens mit den Beteiligten stets über alles geht - und ich fahre damit schon jahrzehntelang net schlecht ;o} Darum ist für mich prima vista auch jedes Argument erstmal ein gutes. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 12:43, 11. Mär. 2011 (CET)
- Wolgang, nochmal ganz ausdrücklich: Ich habe nichts grundsätzlich gegen die Kategorisierung, sehe da aber Probleme, wenn vorher keine klare Definition vorgeschlagen wird. Deine Ansicht, dass das in den meisten Fällen ja wohl eindeutig sei, teile ich z.B. nur bedingt und selbst wenn dem so wäre, bliebe die Frage, wie man mit den immer noch zahlreichen nicht-eindeutigen Fällen umgeht. Nicht kategoriesieren? Separat kategorisieren? Die obigen Fragen sind von meiner Seite definitv nicht rhetorisch gemeint und den Bildschirmmetern Diskussion, die sich z.B. bei einer eindeutigen Kategorisierung von YHWH ergeben können (trotz "Vater", denn "Schuf den Mensch nach seinem Bild als Mann und Frau...", Du schreibst ja selbst "Insbesondere bei Schöpfergöttern sollte nur mit Vorsicht kategorisiert werden, wenn überhaupt."), sollte man m.E. vorbeugen. Die derzeitige Klarstellung unter Kategorie:Gottheit nach Geschlecht finde ich da schon sehr hilfreich - so sind die Kategorien einigermaßen klar und sinnvoll definiert, soweit das bei dem Thema eben möglich ist. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 13:30, 11. Mär. 2011 (CET)
- "Rhetorische Frage" bezog sich auf die "Vorschläge" von al-Qamar zu weiteren Kategorien wie "kastrierter Gott", "heterosexuelle Göttin", "schwuler Gott" etc. Das empfand ich als unsachlich. --WolfgangRieger 14:31, 11. Mär. 2011 (CET)
- Meine Einwände gegen die Kategorisierung in weibliche Göttin und männlicher Gott sind diese: In der Mythologie geht es ums Durchbrechen profaner und menschlicher Muster, wo auch das Geschlechtliche dazu gehört. Nicht umsonst sind (echter und unechter) Hermaphroditismus (Hermaphroditos, Ymir, Agdistis), Kastrationsmythen (Agdistis-Attis, Osiris), Geschlechtswechsel (Odin, Loki, Tiresias, Ila-Sudyumna, Vishnu-Mohini), jungfräuliche Geburt (Anat, Maria) oder frauenlose Geburt (Dionysos, Kumarbi, Ullikummi, Thot) so weit verbreitet. Sie betreffen viele Kulturen (Germanen, Kelten, Griechen, Hurriter, Mesopotamien, Ägypter, Inder, Yoruba, Schamanismus etc.) Eine solche Kategorisierung ins "profane" Geschlecht widerspricht somit mythischem/mythologischem Denken, wo eben das Exeptionelle zählt, das Mysterium der Geschlechtlichkeit und deren vielfältigen Verwischungen mit allen Spiel- und Abarten.
- Für Autoren und Leser, die eine geschlechtliche Übersicht von Gottheiten wünschen, bietet sich ja die Möglichkeit von Listen an, wie z.B. Liste weiblicher Gottheiten, wogegen nichts einzuwenden ist. Diese haben den Vorteil, dass Erklärungen eingebaut werden können, dass das Thema notfalls zentral diskutiert werden kann und auch dass sie besser kontroliert werden können. Auch können Grenzfälle besser abgehandelt werden, als bei einer blossen Kategorisierung.
- @Reimmichl: In Wales gibt es die Geschichte mit den Gebrüder Gwydyon und Gilfaethwy, die nacheinander in Hirsch und Hinde, Eber und Bache, Wolf und Wülpin verwandelt wurden und so drei Kinder zeugten; so klar getrennt ist es also auch bei den Kelten nicht.
- @Wolfgang: Bei solchen rieseigen Kategorien, die ev. 80% (?) aller Gottheiten abdecken, sollte eine ausgiebige und konstruktive Diskussion vorausgehen, zumal sie ja auch mit viel "langweiliger" Arbeit verbunden ist. Dies hat nichts mit der deutschen WP zu tun. --al-Qamar 13:51, 11. Mär. 2011 (CET)
- @al-Quamar zu den Waliser Sexorgien - ja, ich weiß, die Artikel hab' ich selber angelegt bzw. generell überarbeitet und fand das schon damals originell. Nur - ich sehe die beiden Brüder eben primär als männliche (no na!) Brüder, ungeachtet der Verwandungen, nota bene ja sehr oft bei solchen G'schichten das Geschlecht des zeitweiligen Tierkörpers gar net angegeben wird (ein Rabe, ein Fisch, usw. -hier allerdings doch, wegen des Fortpflanzens). Also das wäre für mich eh eindeutig - nur Du hast recht, es gibt wirklich komplizierte Fälle. Kein Problm sähe ich in der Größe der Kat, es gibt IMHO noch größere, die auch zu brauchen sind. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 14:25, 11. Mär. 2011 (CET)
- PS.: Die Liste weiblicher Gottheiten ist für mich allerdings eher ein Ärgernis, als eine Hilfe! Tw. fragwürdig, überall unvollständig und kaum bearbeitet. Vergleiche die dort angeführten Keltengöttinnen mit Liste_keltischer_Götter_und_Sagengestalten#Weibliche_Gottheiten_und_Sagengestalten, dann siehst Du, was ich meine...
Wenn ich mal eine dumme Frage stellen darf: Ist denn die Rede davon, ausnahmslos jede Gottheit in eine dieser Kategorien einteilen zu wollen? Es ist ja richtig, dass es Gottheiten gibt, deren Geschlecht uneindeutig oder einfach irrelevant ist. Genauso richtig ist, dass es Gottheiten gibt, die eindeutig weiblich oder männlich sind. Und die können dann in die entsprechende Kategorie. Alle anderen bleiben einfach Gottheiten. Es gibt ja auch Theaterstücke, die weder eine Tragödie noch eine Komödie noch ein Historiendrama etc. sind und deshalb einfach in die Kategorie Drama eingeordnet wurden, wo sie gut aufgehoben sind. Wo man spezifizieren kann, macht man es; ansonsten nicht. Das läuft in anderen Bereichen ganz genauso, insofern sehe ich kein Problem in der Klassifizierung von – z. B. – Aphrodite als weibliche Gottheit. Solange nicht irgendwann versucht wird, alle Gottheiten krampfhaft mit einer Geschlechtskategorie zu versehen, ist das im einen Fall ein Gewinn an Klarheit, im anderen kein Verlust. --Mushushu 15:43, 11. Mär. 2011 (CET)
- <ironie>Was sagst Du da? Das klingt ja verdächtig nach Common sense! Wir sind hier auf de-WP!! Solange nicht jeder Einzel- und Grenzfall geregelt ist, passiert erstmal gar nichts.</ironie>
- Und es geht auch nicht darum, alles ein für allemal entscheiden zu müssen: Wenn jemand zB meint, dass Osiris keine männliche Gottheit sei, dann löscht er die Kat halt. --WolfgangRieger 16:20, 11. Mär. 2011 (CET)
Was ne Aufregung! Hier meine bescheidene Meinung: In manchen Mythologien/Religionen ist die Geschlechtszuschreibung eindeutig, in anderen ist sie uneindeutig, in wieder anderen kommt es auf die Göttergeneration oder auf Erscheinungsformen irgendwelcher göttlichen Prinzipien an. Im ersten Fall bekommen die Götter eine Geschlechterkat, im zweiten nicht, im dritten manchmal. Manche Götter sind männlich und verwandeln sich gelegentlich in irgendwas Weibliches und vice versa, was ihnen sowohl zu gönnen ist als auch nichts an ihrem zugewiesenen Geschlecht ändert. Solange es eine erläuternde Kategorienbeschreibung dazu gibt... Evtl. sollte sowas wie en:Gender of God gebastelt werden, in der vergleichenden Religionswissenschaft sowie den Queer und Gender Studies sind Geschlechtszuweiungen von Gottheiten nicht ganz unwichtig. --Salomis 16:47, 11. Mär. 2011 (CET)
*räusper* falls es Gottheiten mit unbekanntem Geschlecht geben sollte .... hier geht es um Kategorie:Geschlecht unbekannt sowie Geschlechtzuordnungen für Moorleichen und Mumien Besten Gruß Tom 00:41, 12. Mär. 2011 (CET)
- In der antiken Überlieferung wie in der modernen Forschung spielt das eigentliche Geschlecht eine eher untergeordnete Rolle; vielmehr werden mythologische Typen unterschieden. Bei den Göttinnen sind dies z.B. Göttermutter/Muttergöttin (Frigg, Rhea, Kybele), Jungfrau (Gefjon, Athene, Anat) oder promiske Göttin (Freyja, Aphrodite, Ištar), im Hinduismus wird zwischen der "milden" und der "wilden" Göttin unterschieden. Bei den Göttern gibt es u.a. phallische Götter (Freyr, Priapos, Min) und die weniger glücklichen Kastraten (Ouranos, Attis, An). Das wäre also die wissenschaftlichere Kategorisierung.
- Die Absonderung bzw. Hervorhebung der weiblichen Gottheiten ist in der Tat ein Produkt des (politischen) Feminismus und findet ihre Fortsetzung im von feministischem Wunschdenken dominierten Neopaganismus. In der Wikipedia manifestiert sich diese einseitige - somit nicht besonders wissenschaftliche - Sichtweise darin, dass es zwar eine Liste der Göttinnen gibt, aber keine Liste der Götter und darin dass die Kategorie:Weibliche Gottheit 476 Einträge zählt, die Kategorie:Männliche Gottheit nur 44; obschon das Geschlechtsverhältnis in den meisten Kulturen wohl mehr oder weniger ausgewogen sein dürfte.
- Der Artikel en:Gender of God ist mit Verlaub sehr dilettantisch geschrieben. Der Abschnitt "Hinduism" basiert auf einem Internetartikel mit feministischem Hintergrund, der allerdings die indische Philosophie peinlicherweise verkehrt darstellt.
- Auch die Transgenderstudien sind leider nur zu sehr von Wunschdenken durchzogen, wird doch gleich jeder Bruderkuss zum homosexuellen Akt hochstilisiert und jede Männerfreundschaft homoerotisch interpretiert. Solange feministische Forschungen und Transgenderstudien politisch und ideologisch motiviert sind, kann wissenschaftlich nichts Gescheites herauskommen (ausserhalb der Polit- und Sozialwissenschaften).
- Sollten die von mir angefochtenen Kategorien bleiben - und die Mehrheit tendiert dazu - wäre es wünschenswert diese durchdacht durchzuführen. Die z.Z. in Kategorie:Gottheit nach Geschlecht empfohlenenen "Identifizierungen" sind eher willkürlich; "Sohn von" oder "Tochter von". Was aber, wenn Teššup in Gebeten mit "Vater bist du mir, Mutter bist du mir" angesprochen werden kann, obschon biologisch betrachtet er ein Männchen ist? Mythologie geht eben über Hodensäcke und Brüste hinaus! Und wieso wurde noch keine Zwitterkategorie erröffnet, obschon diese oft ebenfalls Eindeutig sind (Ymir)?
- Auch darf man sich gerne Zeit lassen. Ein zu schnelles botmässiges Kategorisieren ist unbotmässig. Svantevit ist kein Mädchen! Haubas wird trotz WP-Artikel in der Fachliteratur als männlicher Gott betrachtet, auch von der im Artikel zitierten Maria Höfner! Erda (Wagner) ist eine moderne literarische Gestalt und gehört nicht hierher. Streitbar sind Personifikationen (z.B. Maya (Religion), die trotz WP-Artikel vielmehr eine Potenz als eine Personifikation darstellt) und Allegorien, reine Epitheta (z.B. Kourotrophos). Um Cisa (Göttin) und Ostara wird ohnehin zuviel gestritten.
- Wie gehen wir mit der bärtigen Ištar, dem rossgeschwängerten Loki und dem spermatrunkenen Kumarbi um? Besser ist es dies vorher auszudiskutieren, bevor hunderte Artikel neu kategorisiert werden! Es geht hier eben nicht um wenig, was hurtig korrigiert werden kann!
- Athtar galt als männlicher Gott, bis im Yemen ein Athtartempel ausgegraben wurde, wo er-sie gleichzeitig als Gott oder als Göttin angerufen wurde, je nach Bedarf halt.
- Lelwani war bei den Hattiern und bei den frühen Hethitern ein Gott, in späthethitischer Zeit wurde er durch babylonischen Einfluss neu als Göttin verehrt.
- Mohini ist ein weiblicher Avatar von Vishnu. Der Hindu weiss immer, dass sie eigentlich ein Gott ist!
- Olokun wird an der Küste als Göttin im Lanbesinnern als Gott verehrt.
- Shango wird im Candomblé mit St.Hieronymus im Santeria aber mit St.Barbara gleichgesetzt, obschon er durchwegs männlich gedacht wird!
- Mitra ist nach Herodot eine Göttin, in der persischen Überlieferung aber ein Gott (Mithras).
- Eštan galt in der früheren Forschung als hattische Sonnengott, mittlerweilen ist nachgewisen, dass sie eine Göttin war.
- Haubas ist in der wissenschaftlichen Literatur ein Gott, in der deutschen WP eine Göttin.
- Auseklis ist in der wissenschaftlichen Literatur ein Gott, in der feministischen Literatur aber eine Göttin!
- Die Auswahl nennt nicht etwa unwichtige Nebengottheiten, sondern sie spielen durchaus eine wichtige Rolle in den jeweiligen Religionen. Sie zeigt auch, dass die Probleme mannigfaltig sind. Das Ausklammern gerade dieser Gottheiten kann mythologischem Denken einfach nicht gerecht werden.
- Die neuen Kategorien helfen dem Leser zwar die vielen Sperlinge und Amseln zu finden, nicht aber die exotischen Eisvögel und die raren Rohrdommeln.--al-Qamar 15:50, 12. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich hilft eine Kategorie eindeutig männlicher Gottheiten nur denen, die eindeutig männliche Gottheiten suchen. Die, die Gottheiten uneindeutigen Geschlechts suchen, hindert sie aber doch nicht daran. --Mushushu 16:07, 12. Mär. 2011 (CET)
- Gut, dann ist Svantevit kein Mädchen (Fehler kommen vor), dann macht man die Kat eben weg. Das tust Du aber nicht, sondern verfasst hier einen Roman. Begreif ich nicht.
- Und übrigens: Eben dadurch, dass ich wie von Dir so sehr kritisiert eben mal einen paar hundert Göttinnen frech als solche bezeichnet habe, nehmen die neuen Kats jetzt alle zur Kenntnis, die auch nur ein Göttin auf der Beo haben. Beschwert und aufgeregt hat sich bislang nur einer. --WolfgangRieger 16:37, 12. Mär. 2011 (CET)
- Auch Svantevit steht bestimmt unter Beobachtung. Revertiert hat bislang keiner und beschwert und aufgeregt hat sich bislang auch keiner der Beobachter. Begreif ich nicht. --al-Qamar 09:27, 13. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich hilft eine Kategorie eindeutig männlicher Gottheiten nur denen, die eindeutig männliche Gottheiten suchen. Die, die Gottheiten uneindeutigen Geschlechts suchen, hindert sie aber doch nicht daran. --Mushushu 16:07, 12. Mär. 2011 (CET)
Wow! Kaum ist man mal eine Zeit nicht da, schon geht es hier zu wie im Taubenschlag *g*. Prinzipiell finde ich eine tiefere Strukturierung eine gute Idee, gerade WEIL es sich um hunderte Artikel handelt. Allerdings sind die vorgebrachten Argumente sehr gewichtig und sollten nicht beiseite gelassen werden. Ich habe das in meinem (übermüdeten) Kopf mal Revue passieren lassen und denke folgendes: Die Kategorisierung kann helfen, Götter als Laie besser zuzuordnen. Daher halte ich sie für sinnvoll. Strittige Fälle allerdings sollten nicht einfach ausgelassen werden, sondern eine eigene Kategorie bekommen (Beispielsweise Kategorie:zweigeschlechtliche Götter oder/und Kategorie: Geschlechtslose Götter). Götter, die sich gar nicht zuordnen lassen wollen, können in der Überkategorie bleiben. Ich denke, so können wir eine gute Untersortierung gewährleisten und einen Gutteil der Götter sinnvoll kategorisieren. Über Einzelschicksale könnte man dann bei dem jeweiligen Artikel diskutieren.
Allerdings halte ich es für sinnvoll, bei den Beschreibungen der Kategorien ggf. einen Hinweis einzubringen, dass Götter die (beispielsweise) nicht bei den männlichen Göttern gelistet sind, unter Umständen in einer der anderen Kategorien auffindbar sein könnten. so, und nun freue ich mich auf weitere konstruktive Zusammenarbeit
--Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 13:28, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ay, ay, ay, ay! Da hast Du uns Tauben, oh Yrwyddfa, doch glatt in Stumme verwandelt! --al-Qamar 22:26, 15. Mär. 2011 (CET) Den Geschlechtswandelchirurgen von Haubas habe ich mal auf seiner Disk bezüglich seiner Operation angesprochen.
- Trotz der Gefahr des logorhoischen Monologismus bezichtig zu werden, möchte ich das allgemeine Schweigen endgültig brechen und einen Vorschlag zu gütlichen Einigung plazieren.
- Die Mehrheit der Beteiligten sprechen sich für die neuen Kategorien aus:
- dafür: Mushushu, Reimmichl, Wolfgang
- dafür mit Vorbehalt: Cymothea, Salomis, (ev. Yrwyddfa?)
- eher dagegen: al-Qamar
- wirklich dagegen: -
- Somit ist klar, dass die Kategorien männliche/weibliche Gottheit erwünscht sind. Es besteht aber auch eindeutig der Wunsch, eine differenziertere Lösung zu finden, da das Geschlecht in der Mythologie sich manchmal etwas unvatikanisch verhält. Da nun besonders in der deutschen Wikipedia eine notorische Angst vor Theoriefindung - und somit m.M. vor selbständigem Denken - grassiert, habe ich mich in einschlägiger Literatur umgesehen und bin auf zwei verbreitete und leicht erhältliche Nachschlagewerke gestossen, die in hier weiterhelfen können.
- 1)Manfred Lurker: Lexikon der Götter und Dämonen führt auf Seite 520 im Register III. Symbole, Attribute, Motive unter dem Schlagwort Androgynität folgende Wesen auf: Adam Kadmon, Attar, Faro, Hermaphroditos, Hintubuhet, Ischtar (?), Kucumatz, Lan Cai-he, Mawu, Narisah, Neith, Nyame, Nzambi, Oyagami, Ptah, Shiva, Twisto, Ungud.
- 2)Knaurs Lexikon der Mythologie unterscheidet mit Symbolen: Δ männlich, ∇ weiblich, ◊ androgyn. Mehrere Wesen haben zwei Symbole: z.B. Athtar 1 (ugarit.-phönik.) Δ männlich; Athtar 2 Δ◊ (»… androgynen oder männlichen Geschlechts bei den Sabäeren …«); Onyame: ◊∇; Lelwani ∇Δ etc. Unter androgynen Gottheiten habe ich beim flüchtigen Durchblättern gefunden: Ymir, Agdistis, Mawu-Lisa, T´ien, Nyongmo, Nommo, Jahwe, Faro, Athtar, Tiamat, Onyame ..., mehrere davon sind zudem auch als männlich oder weiblich markiert.
- Daraus ergibt sich folgender Vorschlag: Zu den bestehenden Kategorien Männliche und Weibliche Gottheit kommen noch neu hinzu: Kategorie:Androgyne Gottheit und ev. Kategorie:Gottheit unbestimmten Geschlechts. Gottheiten wie Lelwani (m,w), Athtar (a,m), Tiamat (a,w), Neith (a,w), Lan Cai-ho (a,m) etc. werden doppelt kategorisiert.
- Wie wir mit zeitwiligem Geschlechtswandel umgehen wollen (z.B. Loki) und mit weiteren Einzelfällen, kann immer noch diskutiert werden. --al-Qamar 09:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Jupp, damit gehe ich d'accord :) Gute Zusammenfassung und danke für's Nachschlagen! *schmunzel* ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich mal bei den Göttern und die Röcke gucken müsste
--Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 12:00, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wenn jemand zusätzliche Kategorien einführen will, habe ich nichts dagegen. Ich selbst halte aber nichts davon. In welche Kategorie soll dann Allah, JHWH oder Brahma? Ich bin schon gespannt, was passiert, wenn jemand JHWH als Gottheit unbestimmten Geschlechts klassifiziert. Die anderen Wikipedias kommen auch ohne solche Verrenkungen aus. Es ist halt eine sehr deutsche Diskussion.
- Im Übrigen: Die angegebenen Lexika sind doch eher sehr populär. --WolfgangRieger 12:06, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nun ja, vielleicht sind sie nicht unbestimmten Geschlechtes, sondern in der Tat geschlechtslos? --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 15:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Jupp, damit gehe ich d'accord :) Gute Zusammenfassung und danke für's Nachschlagen! *schmunzel* ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich mal bei den Göttern und die Röcke gucken müsste
- Allah und Jahwe darf kategorisieren wer möchte, ich halte es da mit der Bibel: »Du sollst dir kein Bild von IHM machen.«. Brahma ist eindeutig als männlicher Gott gedacht, da gibt es keine Zweifel. Dass die genannten Lexika "eher sehr populär" sind, da bestehen auch keine Zweifel. Dasselbe gilt aber auch für die Wikipedia.
. Dass meine Diskussionen auf Deutsche so deutsch wirken, ist wohl der deutschen Wikipedia zu verdanken
! --al-Qamar 16:55, 16. Mär. 2011 (CET)
- Upps, ein n vergessen. Gemeint war natürlich Brahman. Trotzdem schön, wenn Du eine Gottheit eindeutig findest. --WolfgangRieger 17:47, 16. Mär. 2011 (CET)
Soweit ich das sehe, geht die Diskussion lediglich noch um das Verfahren mit den nicht eindeutigen Fällen. Wenn es keine Einwände gibt, werde ich demnächst die übrigen mir eindeutig erscheinenden Gottheiten kategorisieren. Die verbleibenden Seiten können dann einfach mit CatScan V2.0β ermittelt werden. --WolfgangRieger 11:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- Von meiner Seite besteht soweit kein Einwand. --al-Qamar 13:38, 19. Mär. 2011 (CET)
Um dem “Loki-Problem” zu begegnen, schlage ich vor, die Kategorie Kategorie:Geschlechtswechsel (Mythologie), oder vielleicht allgemeiner Kategorie:Gestaltenwechsel (Mythologie) oder aber Kategorie:Metamorphose (Mythologie) einzuführen, zumal Loki sich nicht immer in ein weibliches Wesen (Stute, Alte, Riesin) verwandelt. Dann würden natürlich auch u.a. Odin und Heimdall hinzukommen. Dennoch würde ich die zweite umfassendere Lösung bevorzugen. Diese neue Kategorie würde gar nicht so klein sein (Zeus > Adler, Schwan, Goldregen; Narkissos, Daphne, Niobe, Teiresias … – auch die Kelten sind da ja nicht frei davon: Rhiannon, Gwydyon …). Zusammen mit der noch umstrittenen Kategorie:Androgyne Gottheit würde m.M. diese Lösung viele problematische Grenzfälle akzeptabel und übersichtlich in einer eigenen Kategorie sammeln, wobei dann Loki etc. ganz klar als männliche Gottheit kategorisiert würde, da die Gestaltenwechsel nur vorübergehend sind. (Interessant, dass da unter Metamorphose kein Hinweis auf die mythologische Metamorphose steht, die ja weit verbreitet ist, ja nicht einmal einen Artikel hat. Eine gute Definition der mythischen Metamorphose findet sich im Neuen Pauly unter eben diesem Stichwort.) --al-Qamar 17:13, 21. Mär. 2011 (CET)
- Wenn Du jede mythologische Figur, die sich irgendwann einmal irgendwie in irgendwas verwandelt hat, erfassen willst, wird das eine recht große Kategorie. Ovid konnte ja einen erheblichen Teil der griechisch-römischen Mythologie abdecken, ohne den Bereich der Verwandlungen zu verlassen. Ein Artikel Metamorphose (Mythologie) wäre aber schon schön. --WolfgangRieger 17:32, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die Röemr und Griechen schätzungsweise 400, davon rund 250 bei Ovid. --al-Qamar 17:49, 21. Mär. 2011 (CET)
- Stichwort Kelten: IMHO keine gute Lösung, jede Metamorphose zu dokumentieren - noch Beispiele außer den obigen gefällig? De chophur in da muccida, Túan mac Cairill, Fintan mac Bóchra - hier ist das gesamte Tierreich vom Adler bis zum Wurm beteiligt (nö, Elefant oder Pottwal keiner) und es wird eigentlich nie ein Geschlecht angegeben. IMHO für das Geschlecht der Hauptfigur(en) unbedeutend, auch die Frage, ob Sagengestalten oder früher und später göttergleich interpretiert offen. Wünsche viel Spaß beim Einordnen ;o} --Reimmichl → in memoriam Geos 19:12, 21. Mär. 2011 (CET)
- Für den keltischen Bereich ist diese Lösung in der Tat keine gelungene Lösung für eine sinnvolle Unterscheidung, da gebe ich Reimmichl recht. Allerdings ist sie für andere Mythologien sehr sinnvoll, daher finde ich die Idee gut. Im Keltentum wäre zudem auch die Frage offen, wie mit den Sagengestalten zu verfahren ist, die von anderen Sagengestalten verzaubert wurden - zählt eine solche Verzauberung auch als Metamorphose, die ja nicht aus sich selbst heraus statt findet? --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 20:29, 21. Mär. 2011 (CET) sorry, das stammte von mir - die Sitzung war abgelaufen *g*
- Ich seh' bei den Kelten nach wie vor kein Problem, sie in Manderl-Weiberl-Kategorien einzuteilen, bis jetzt bin ich noch auf keinen Problemfall gestoßen - und die Metamorphosen würde ich für diese Kargorisierung ganz weglassen, sie sind dafür IMHO völlig uninteressant. Allerdings bei den anderen (b'sunders den Indern), da müsst's Euch echt eine haltbare Lösung überlegen (aber eine ohne Griaskörndlannaglerei)! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 23:10, 21. Mär. 2011 (CET)
- Für den keltischen Bereich ist diese Lösung in der Tat keine gelungene Lösung für eine sinnvolle Unterscheidung, da gebe ich Reimmichl recht. Allerdings ist sie für andere Mythologien sehr sinnvoll, daher finde ich die Idee gut. Im Keltentum wäre zudem auch die Frage offen, wie mit den Sagengestalten zu verfahren ist, die von anderen Sagengestalten verzaubert wurden - zählt eine solche Verzauberung auch als Metamorphose, die ja nicht aus sich selbst heraus statt findet? --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 20:29, 21. Mär. 2011 (CET) sorry, das stammte von mir - die Sitzung war abgelaufen *g*
- Stichwort Kelten: IMHO keine gute Lösung, jede Metamorphose zu dokumentieren - noch Beispiele außer den obigen gefällig? De chophur in da muccida, Túan mac Cairill, Fintan mac Bóchra - hier ist das gesamte Tierreich vom Adler bis zum Wurm beteiligt (nö, Elefant oder Pottwal keiner) und es wird eigentlich nie ein Geschlecht angegeben. IMHO für das Geschlecht der Hauptfigur(en) unbedeutend, auch die Frage, ob Sagengestalten oder früher und später göttergleich interpretiert offen. Wünsche viel Spaß beim Einordnen ;o} --Reimmichl → in memoriam Geos 19:12, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die Röemr und Griechen schätzungsweise 400, davon rund 250 bei Ovid. --al-Qamar 17:49, 21. Mär. 2011 (CET)
Siehe Kategorie Diskussion:Mythologisches Wesen, es gibt hier ein Abgrenzungsproblem. --Phrood 01:11, 28. Mär. 2011 (CEST)
- Meine Stellungnahme und Bitte dort, Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 12:37, 28. Mär. 2011 (CEST)
Irgendwie hatte ich im Kopf, dass mythologische Gestalten grundsätzlich relevant sind. Wenn es die Regel nicht gibt, dann sollten wir sie ganz schnell aufstellen. Ich jedenfalls habe keine Lust, Relevanzdiskussionen mit Vollignoranten zu führen. --WolfgangRieger 16:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ist das nicht durch den von dir in der LD zitierten Abschnitt („Einträge in einem anerkannten Lexikon“) hinreichend abgedeckt? Mythenfiguren, die keinen Eintrag in einem solchen Lexikon haben, sind ja nicht so häufig, und wenn, haben wir sowieso ein Problem. Eigentlich müsste man die meisten Löschdiskussionen ebenso bravourös überstehen, wie ihr diesen eben im Handumdrehen gemeistert habt. :) --Mushushu 16:55, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Naja. Das gilt schon für die klassische Antike. Ich kategorisiere aber (siehe oben) zur Zeit haufenweise auch außereuropäische Gottheiten und da ist die Beleglage teilweise recht dünn. Und außerdem regt mich vor allem dieser Kinderglaube auf, dass es zu jedem Gegenstand im Prinzip beliebig viele Informationen gäbe.
- Und es hängt noch mit etwas anderem zusammen: Vor einer Weile habe ich bei Gegenständen, bei denen nicht viel zu sagen war außer Sohn von dem, Vater von der, Beleg da und da, die entsprechenden Informationen auf der BKS reingeschrieben. Dann kamen natürlich gleich irgendwelche Wichtigtuer mit der Formatvorlage BKS angerannt und löschten das wieder. Wenn ich jetzt brav Kleinstartikel schreibe, kommt auch so eine Pappnase daher. Grrrr. --WolfgangRieger 17:03, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Oh ja, das ist sowieso so ein Problem. Ich hatte das neulich bei Alkippe: Da gibt es z. B. eine Namensträgerin in der Ilias, die einmal Helena eine Decke reicht. Finde ich im Sammelartikel erwähnenswert, aber selbst mir das reicht nicht, um unbedingt einen eigenen Artikel über sie schreiben zu wollen. So müssen wir aber darauf verzichten, die Belegstelle zu nennen (und streng genommen sogar auf den Link auf Helena). :-/ --Mushushu 17:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Bei Alkippe kam mir spontan ein Vornamensartikel in den Sinn. Oben ne kurze etymologische Erklärung, darunter die Liste der Namensträgerinnen, und schon bist du den BKS-Baustein mitsamt Formatvorlage und allen Vorschriften los... Wär das evt. praktikabel? --Centipede 18:29, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, das ist vielleicht keine schlechte Idee! Viele Mythologie-Artikel sind ja auch schon so gestaltet. Allerdings müsste man dann eigentlich auch nach realen Namensträgerinnen recherchieren. Mal gucken. Aber wir entfernen uns vom Ausgangsthema, entschuldige, Wolfgang, war nicht meine Absicht. --Mushushu 22:35, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Nee, schon ok. Das mit dem Extra-Namensartikel halte ich allerdings für einen leserunfreundlichen Workaround. Und das alles nur, weil die BKS-Zombies meinen, ihre blöde Formatvorlage sei die Bibel. --WolfgangRieger 22:48, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ist wahrscheinlich Geschmackssache, aber ich halte eigene Artikel für einzelne mythische Personen prinzipiell für die bessere Lösung. Und wenn es nur eine Zeile zu schreiben gibt, dann ist das eben so. --Salomis 01:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich stimme Dir zu, vor allem wegen der Verlinkung. Da wir es mit zigtausenden solcher potentiellen Lemmata zu tun haben, bedeutet das natürlich eine Menge Arbeit. --WolfgangRieger 07:45, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe ehrlich gesagt gar keine ausgereifte Meinung dazu, wie das gehandhabt werden sollte. Ich wollte nur sagen, was ich persönlich meistens Lust habe zu machen oder eben nicht. Natürlich finde ich es in keiner Weise unnütz oder gar schädlich, mehr Einzelartikel anzulegen! Was ich ärgerlich finde, ist nur, dass z. B. bei dem genannten Fall brav und regelkonform die Belegstellen nicht dabeistehen, obwohl ich sie zu dem Zeitpunkt kannte. Wenn jetzt z. B. jemand von euch daraus lauter Einzelartikel machen wollte, müsstet ihr die Quellen neu recherchieren, obwohl das schon einmal gemacht worden ist. Klar gibt es für alles Lösungen (z. B. Infos auf der Diskussionsseite parken), aber in jedem Fall fallen diese Artikel, bis jede einzelne Figur einen eigenen hat, aus dem üblichen Schema raus, und das scheint irgendwie unlösbar. --Mushushu 14:36, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ich stimme Dir zu, vor allem wegen der Verlinkung. Da wir es mit zigtausenden solcher potentiellen Lemmata zu tun haben, bedeutet das natürlich eine Menge Arbeit. --WolfgangRieger 07:45, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ist wahrscheinlich Geschmackssache, aber ich halte eigene Artikel für einzelne mythische Personen prinzipiell für die bessere Lösung. Und wenn es nur eine Zeile zu schreiben gibt, dann ist das eben so. --Salomis 01:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Nee, schon ok. Das mit dem Extra-Namensartikel halte ich allerdings für einen leserunfreundlichen Workaround. Und das alles nur, weil die BKS-Zombies meinen, ihre blöde Formatvorlage sei die Bibel. --WolfgangRieger 22:48, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, das ist vielleicht keine schlechte Idee! Viele Mythologie-Artikel sind ja auch schon so gestaltet. Allerdings müsste man dann eigentlich auch nach realen Namensträgerinnen recherchieren. Mal gucken. Aber wir entfernen uns vom Ausgangsthema, entschuldige, Wolfgang, war nicht meine Absicht. --Mushushu 22:35, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Bei Alkippe kam mir spontan ein Vornamensartikel in den Sinn. Oben ne kurze etymologische Erklärung, darunter die Liste der Namensträgerinnen, und schon bist du den BKS-Baustein mitsamt Formatvorlage und allen Vorschriften los... Wär das evt. praktikabel? --Centipede 18:29, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Oh ja, das ist sowieso so ein Problem. Ich hatte das neulich bei Alkippe: Da gibt es z. B. eine Namensträgerin in der Ilias, die einmal Helena eine Decke reicht. Finde ich im Sammelartikel erwähnenswert, aber selbst mir das reicht nicht, um unbedingt einen eigenen Artikel über sie schreiben zu wollen. So müssen wir aber darauf verzichten, die Belegstelle zu nennen (und streng genommen sogar auf den Link auf Helena). :-/ --Mushushu 17:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
Hallo, Freunde vom Portal, in einem kurzen Anflug von Größenwahn denke ich tatsächlich darüber nach, obige Liste eventuell als „Informative Liste“ zu kandidieren. Könnt Ihr mal ehrlich ein Statement dazu abgeben und eventuell auch ein Review zum bisherigen Inhalt & Aufbau machen. Nb., die letzten sieben sechs fünf vier drei Rotlinks möchte ich vor der möglichen Kandidatur auch noch blaumachen. Neugierig auf Eure Info („Spinnst Du?“ - würde ich natürlich auch akzeptieren!), Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 22:02, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Schade, eine Reaktion würde mir weiterhelfen... ;o[ --Reimmichl → in memoriam Geos 13:23, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Besser spät als nie :) Sowohl meine Gattin als auch ich bescheinigen der Liste im OMA-Test eine hohe Informationsdichte. Als leicht irritierend wird empfunden: 1. Dass die in der Einleitung am Ende kurz erwähnten Sammlungen am Anfang der Liste stehen und nicht als Quasi-Glossar am Ende. 2. Dass bei den Sprüche-Sammlungen und Glossaren nicht immer klar wird, worin der Bezug zur Mythologie besteht (z.B. enthält weder der Artikel De duodecim abusivis saeculi noch seine Inhaltsbeschreibung einen Hinweis auf den in der Einleitung geforderten Bezug zur keltischen Mythologie). Das wars auch schon. Grüße, --Salomis 23:33, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Salomis danke für Deine Tipps. Die Reihenfolge der Tabellen zu ändern, ist kein Problem, tatsächlich ist der Einwand berechtigt und wird umgesetzt. De duodecim abusivis saeculi hab' ich nach einigem Überlegen hineingenommen, weil ein direkter Zusammenhang mit dem altirischen Recht besteht, wie im Artikel angeführt. Ob das als Behaltensgrund genügt, bin ich selber net ganz sicher, allerdings häng' ich net so sehr dran, dass ich bei Amputation unstillbar traurig wär'. Bei diesem Abschnitt war ich mir auch anderswo etwas unsicher (Grenzziehung ist wohl Geschmackssache), wollte allerdings lieber eins zuviel als eins zuwenig reinpacken - auslagern ist ja einfach (und neu angelegt hab' ich sie, was ja eh kein Fehler war). Danke nochmals und ich mach' mich dran, Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 10:55, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Besser spät als nie :) Sowohl meine Gattin als auch ich bescheinigen der Liste im OMA-Test eine hohe Informationsdichte. Als leicht irritierend wird empfunden: 1. Dass die in der Einleitung am Ende kurz erwähnten Sammlungen am Anfang der Liste stehen und nicht als Quasi-Glossar am Ende. 2. Dass bei den Sprüche-Sammlungen und Glossaren nicht immer klar wird, worin der Bezug zur Mythologie besteht (z.B. enthält weder der Artikel De duodecim abusivis saeculi noch seine Inhaltsbeschreibung einen Hinweis auf den in der Einleitung geforderten Bezug zur keltischen Mythologie). Das wars auch schon. Grüße, --Salomis 23:33, 26. Apr. 2011 (CEST)
Info: Heute bei Wikipedia:Review eingetragen, --Reimmichl → in memoriam Geos 22:25, 2. Mai 2011 (CEST)
- Viel Erfolg! Ich muss gestehen, dass ich nichts weiter zu meckern finde :) --109.90.252.186 23:48, 6. Mai 2011 (CEST)
- Merde, der obige Beitrag war von mir --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 00:00, 7. Mai 2011 (CEST)
