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Wikipedia:Auskunft/alt28

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Wikipedia:Auskunft/alt28/Intro

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16. April 2011

Welche gesetzliche Grundlage hat das Tanzverbot an christlichen Feiertagen?

Ich bin, wie inzwischen etwa 40% der Deutschen kein Mitglied einer Religionsgemeinschaft und lehne Religionen aus historischen Gründen (Hexenverfolgung etc.) sogar ab. Nun naht wieder Ostern und an einigen Feiertagen herrscht wieder ein Tanzverbot. Nun waren aber Urteile des Bundesverfassungsgerichtes eindeutig, die aufzeigen, dass Religionsfreiheit auch als Freiheit nichtreligiöser Menschen vor Religionen aufgefasst werden muss. Wie aber lässt sich das Tanzverbot rechtfertigen? Ich empfinde das als einen massiven Eingriff in meine persönliche Freiheit. Kennt jemand Gerichtsurteile, juristische Kommentare oder Gesetze, die sich damit befassen? Verstößt das Tanzverbot gegen die Menschenrechte? 78.52.240.29 13:16, 16. Apr. 2011 (CEST) (von einer unpassenden Seite hierher übertragen)[Beantworten]

Antwort: Art. 3 des Bayerischen Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage (natürlich nur für Bayern): "Art. 3, Stille Tage. (1) Stille Tage sind Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Allerheiligen, der zweite Sonntag vor dem ersten Advent als Volkstrauertag, Totensonntag, Buß- und Bettag, Heiliger Abend (ab 14.00 Uhr). (2) 1 An den stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. 2 Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag und am Buß- und Bettag. 3 Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten. (3) 1 Das Staatsministerium des Innern kann aus besonderem Anlaß, der eine Staatstrauer gebietet, weitere Tage durch Verordnung einmalig zu stillen Tagen erklären. 2 In die Verordnung können auch die in Absatz 2 Sätze 2 und 3 vorgesehenen Beschränkungen für Karfreitag aufgenommen werden. (4) Die Vorschriften des Art. 2 bleiben unberührt."
Frage beantwortet? -- Freud DISK 13:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn wie kann ein Landesgesetz das Grundrecht auf Freiheit vor Religion aufheben? Das müsste doch ein verfassungswidriges Gesetz sein? 78.52.240.29 13:39, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bevor ein Mensch eine Meinung hat, sollte er Wissen haben. Es gibt nicht nur die Freiheit vor jeder Religion (negative Religionsfreiheit), sondern auch die Freiheit der Religionen (positive Religionsfreiheit). Hier gilt (wie bei allen Grundrechten) das Prinzip von Schranken und Schranken-Schranken. Die begrenzen den Kernbereich eines Grundrechts nach innen und nach außen. Religionsfreiheit heißt nicht, daß es ein Verbot von Religionen gibt. Es heißt übrigens in Art. 4 GG: "(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. ...". Die verkürzende Bezeichnung "Religionsfreiheit" ist eben verkürzend. Aber ich halte Dir hier jetzt keine Vorlesung in Verfassungsrecht. Dieser (mäßige) Artikel kann ein Einstieg in die Wissensaufnahme sein. -- Freud DISK 13:55, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Ein landesgesetzliches "Tanzverbot" hat weder was mit der grundgesetzlich verbrieften Religionsfreiheit noch der Freiheit der Person was zu tun. Es handelt sich um überkommene Einschränkungen zum Schutz des Öffentlichen Friedens in der historischen christlichen Gesellschaft in Deutschland, die übrigens nur die gewerblichen Tanzveranstalter betrifft. Der Einzelne kann und darf jederzeit tanzen, wie ihm beliebt. --Zollwurf 13:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine irgendwie geartete private Tanzveranstaltung auf eigenem Grund und Boden inklusive lauter Musik (also eine Party in meinem Garten) ist also erlaubt? --92.202.82.202 14:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit die bundes-, landes- und gemeinderechtlichen Ordnungsvorschriften (etwa Ruhezeiten) nicht tangiert werden, unterliegt eine rein private Feier sicher nicht dem Tanzverbot an christlichen Feiertagen. Was aber nicht bedeutet, dass die Fete anderen Betroffenen (Nachbarn, Anwohner) wegen Lärm und anderen Emissionen zuwider läuft und deshalb unterbunden wird. --Zollwurf 14:56, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wollte sich 78.52 über einen massiven Eingriff in seine persönliche Freiheit empören und die gibt es gar nicht so richtig ... wie enttäuschend. Persönliche Meinung eines ebenfalls Ungläubigen: Es ist durchaus angemessen, an hohen religiösen Feiertagen gewisse Rücksichten zu nehmen, sogar in Form staatlicher Verordnungen. Man kann das als Ausdruck von Toleranz und gesellschaftlicher Rücksichtnahme betrachten, auch oder gerade weil es individuelle Freiheitsrechte vorübergehend etwas einschränkt. Rainer Z ... 15:15, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Die" oder "den" gibt es gar nicht? Grüße 85.180.197.185 15:22, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe im Moment auch nicht, in welche Weise die religösen (oder auch areligiösen) Gefühle durch ein Tanzverbot tangiert sein sollten. Es geht bei diesem Verbot ja darum, die religösen Gefühle einer nicht unbedeutenden Anzahl von Menschen durch in Augen dieser unangemessenes Verhalten zu stören. Und eine private Veranstaltung, die den Zweck hat, diese religösen Gefühle zu verletzen, ist sicher auch erfasst. In Niederbayern auf dem Dorf vielleicht eher, in Großstädten wird sicher niemand einschreiten, schon wegen der Angst vor Randale. --Eingangskontrolle 15:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich muss eine Lanze für das Anliegen der IP brechen. Ein gläubiger Christ mag sich durch Tanzen am Karfreitag gestört fühlen, okay. Für dieses Problem gibt es so ca. zwei Lösungen: a) Der Christ geht am Karfreitag nicht in die Disco oder auf die Singleparty, oder b) man verbietet allen, an diesem Tag zu feiern. Warum man hier Lösung A bevorzugen sollte, will sich mir nicht so recht erschließen. Zumal die Regelung ja nicht nur die jeweiligen Feiertage berührt, sondern häufig auch Veranstaltungen, die für den Abend zuvor angesetzt wurden - wenn Person 1 etwa Halloweenpartys als Kulturgut ansieht, Person 2 aber an Allerheiligen tanzfrei erleben möchte, ist das ein Konflikt, bei dem sich die Tanverbotsregelung (zumindest in Bayern) ganz klar auf die Seite der Partei 2 stellt, obwohl es eine nichtregulative Lösung gäbe. Langer Rede kurzer Sinn: Ich kann nicht nachvollziehen, warum ein Staat seinen Bürgern verbieten sollte, zu feiern. --YMS 16:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle ehrlich gesagt auch, dass sich die Mehrheit der Christen von Tanzveranstaltungen an Feiertagen arg gestört fühlt. IMHO ein Anachronismus, diese Regelung. --Eike 16:31, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht dabei wohl eher darum, die Rechte der Angestellten von entsprechenden Lokalitäten zu schützen, als Tanz- und Feierwilligen den Spaß zu verderben. Tage, an denen viele Leute frei haben, sind ja logischer Weise für diese Einrichtungen Hauptgeschäftstage. Da kann schon mal psychologischer Druck ausgeübt werden, sich "freiwillig" zur Arbeit zu melden. Tanzen, Feiern und Musik kann man nicht verbieten, solange nicht gegen Lärmschutz, StVO oder andere Gesetze verstoßen wird.
Dass viele Christen an entsprechenden Feiertagen gar nicht zur Kirche gehen usw., tut dabei nichts zur Sache. Hier soll verhindert werden, dass die Rechte derjenigen eingeschränkt werden, die ihre Religion ausüben wollen. Man könnte vielleicht nur Nicht-Christen als Kellner usw. arbeiten lassen, aber was ist, wenn alle Angestellten Christen sind? --88.71.7.237 17:19, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die gesetzlich festgelegten Stillen Tage gehen auch auf die Konkordate zurück, die das jewelige Land mit dem Heiligen Stuhl abgeschlossen hat und sind möglicherweise darüberhinaus durch die entsprechenden fortgeltenden Artikel der Weimarer Reichsverfassung verfassungsrechtlich geschützt (Weimarer Verfassung#Einfluss auf das Grundgesetz). --79.224.249.210 17:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Artikel 139 zielt hier offensichtlich auf die Arbeit. --88.71.7.237 17:41, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus Artikel 139 lässt sich kein Tanzverbot an christlichen Feiertagen ableiten. Die Vorschrift bestimmt lediglich, an welchem Datum ein Sonntag oder Feiertag liegt, nicht aber, welche Ge- und Verbote anzuwenden sind. Das ist Landesrecht. --Zollwurf 18:02, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...an welchem Datum ein Sonntag liegt??? Ist das nicht immer sonntags?--88.71.7.237 18:09, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Bezüglich Tanzverbot an Feiertagen --84.191.18.217 21:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Christentum gehört offenbar auch zu Hessen. (Und was ist mit den jüdischen/muslimischen/buddhistischen etc. Feiertagen? Weshalb sind die nicht schützenswert?) --Zerolevel 21:38, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Inwiefern steht denn überhaupt ein Tanzverbot mit dem Recht auf Freiheit vor Religion in Konflikt? "Nicht tanzen" ist doch kein religiöser Inhalt. Religionsfreiheit heißt ja, dass niemand dich zu religiösen Handlungen zwingen darf und niemand dir religiöse Handlungen verbieten darf. Es heißt aber nicht, dass die Religionsausübung Dritter keinen negativen Einfluss auf dein Leben haben darf. Interessanter wäre es schon, wenn du sagst, dass dein persönlicher Glaube ans fliegende Spaghettimonster von dir verlangt, dich am 22. April mit anderen zu lauten ekstatischen Tänzen und Trinkgelagen zu treffen.
Dein eigentlicher Aufhänger müsste also nicht Religionsfreiheit sein, sondern Trennung von Staat und Kirche. Aber da ist die Position des Staates halt, dass er einer Bevölkerungsgruppe hier die ungestörte Ausübung kultureller Inhalte ermöglichen möchte. Nehmen wir ein Beispiel aus dem nicht-religiösen Bereich: Darf der Staat für den Christopher-Street-Day öffentliche Straßen sperren? Diskriminiert das nicht gegenüber Heterosexuellen, die hier Einschränkungen ihrer Rechte erfahren? --::Slomox:: >< 22:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Zerolevel, öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften steht es frei, mit den Landesregierungen Staatsverträge auszuhandeln, in denen Feiertage festgelegt werden. Lass die Buddhisten und Muslime also erst einmal öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften gründen. Danach können sie mit den Juden zusammen versuchen, ihre Feiertage inkl. angemessener Tanzverbote gesetzlich festlegen zu lassen. --79.224.249.210 23:04, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim CSD findet offensichlich eine Abwägung statt zwischen einer angemeldeten Veranstaltung auf der einen Seite und dem Recht auf anderweitige Straßennutzung auf der anderen Seite. Beim Tanzverbot werden hingegen die Rechte Nichtreligiöser einseitig eingeschränkt, damit diese sich den anderen unterordnen. Das hat aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Nichtreligiöse ordnen sich hier einseitig, ohne das eine Abwegung stattfindet, einer Religion, der sie nicht angehören unter. Das ist doch irgendwie ein Unding und nach meinem Empfinden ungerecht. Das ist so als ob nichtmuslimische Frauen ein Kopftuch tragen müssen. Wenn jemand aus religiösen Gründen Karfreitag nicht tanzen möchte, dann soll er nicht tanzen, und nicht den anderen das Tanzen verbieten. Das ist aus meiner Sicht, da gebe ich dem Fragesteller Recht, eine grobe Einmischung in die Rechte Nichtreligiöser. Das sage ich jetzt, obwohl ich in der Kirche bin. 92.231.220.133 22:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine CSD-Parade ist eine ganz normale politische Demonstration, die unter dem Schutz der Versammlungs- und Meinungsfreiheit steht. Dazu hat auch der Europäische Gerichtshof jüngst ein Urteil gesprochen [1]. Bitte erkläre nochmal für Dumme, welche Grundrechte das Tanzverbot an Stillen Tagen verletzt. --Rôtkæppchen68 23:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht wird dadurch die negative Religionsfreiheit verletzt. Einem Nichtjuden wird es verboten nichtkoschere Nahrung zu essen, eine Nichtmuslima wird gezwungen ein Kopftuch zu tragen, ein Nichtchrist wird gezwungen am christlich motivierten Tanzverbot zu Karfreitag teilzunehmen. Für mich ist das relativ eindeutig. 92.231.220.133 23:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, Religionsfreiheit besteht nicht darin, anderen die ungestörte Ausübung ihres Glaubens zu verbieten, sondern sie dient im Gegenteil zur Ermöglichung der Glaubensausübung. Siehe auch aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs [2]. --Rôtkæppchen68 23:48, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oben gab es schon den Hinweis auf den öffentlichen Frieden. Der jeweilige Souverän der Bundesländer hat es für gut befunden, zwei bis drei Stille Tage oder Tage mit besonderem Charakter vorzusehen, eben mit Blick auf die christliche Tradition. Auch an anderen Tagen wird dir zugemutet, dich bestimmten Konventionen zu unterwerfen, etwa bei der Gestaltung der Fassade deines Hauses oder dem Bekleidungscode am Baggersee. Das ist bei uns so. An letzterem sieht man auch, dass solche Konventionen nicht unveränderlich sind; irgendwann ändern sich die Sitten, ein Diskurs entsteht, und (mit den Verzögerungen, die die repräsentative Demokratie so mit sich bringt) beschließt der Souverän dann irgendwann vielleicht andere Normen für den öffentlichen Frieden. Hat nix mit deinen Grundrechten zu tun. Grüße 85.180.193.19 23:33, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
OT: Was ist der "Bekleidungscode am Baggersee"? Markenzwang? --92.76.189.198 00:20, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, wie es Religiösen bei der Ausübung ihres Glaubens hilft, wenn man Nichtreligiösen die Teilnahme an einer Tanzveranstaltung untersagt, an der keine Christen teilnehmen. Das ist ein Unterschied zur Fassadengestaltung, da auch Nichthauseigentümer ständig auf meine hässliche Fassade schauen müssten, sodass ich es akzeptiere, dass man mich hier einschränkt. Aber kein Christ, der Tanzveranstaltungen zu Karfreitag ablehnt, wird sich an einer Tanzveranstaltung stören, an der er nicht teilnimmt. Vielleicht habt ihr den entscheidenden Halbsatz noch nicht gesagt, aber ich verstehe Eure Argumentation wirklich nicht. Etwas anderes wäre ich, wenn ich vor dem Berliner Dom provokativ die Karfreitagsnacht durchtanzen würde. Das hat etwas mit Toleranz und Provokation zu tun. Aber wieso darf man einem atheistischen Berliner Kneipenwirt verbieten eine öffentliche Tanzveranstaltung für seine atheistischen Gäste anzubieten? Alle Gäste wollen Tanzen, der Wirt will es, aber er darf es nicht, weil im Allgäu ein paar Christen das Tanzen als nicht angemessenen Verstoß gegen ihre (!) Religion empfinden? Dass Deutschland keine ausschließlich christlich geprägte Tradition, sondern ebenso eine vor allem durch Aufklärung (die in weiten Teilen das Christentum im Wertekanon abgelöst hat), franz. Revolution, die alten Griechen, die alten Römer,,, ... geprägte Tradition hat, wurde eigentlich oben bereits erwähnt. 92.231.220.133 07:28, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs - was nur wieder mal überdeutlich demonstriert, wie weit die Fiktion der juristischen Überzeugung von der echten Realität entfernt ist. Vielleicht erklärst Du uns mal, inwiefern es diejenigen, die das Osterfest christlich feiern möchten, daran hindert, wenn andere, die das nicht möchten, währenddessen tanzen und anders feiern? Chiron McAnndra 17:46, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
[3] [4]. --Rôtkæppchen68 22:37, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
as sind zwar die Gesetzestexte, aber keine Erklärung. Chiron McAnndra 00:20, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil - in gewissen Grenzen - der Gesetzgeber auch allgemeine gesellschaftliche Wertordnungen besonders schützt. Die Würde von Sonn- und Feiertagen wird als solch schützenswertes Gut angesehen; deswegen ist der Sonntag im allgemeinen kein verkaufsoffener Tag (wobei die Zunahme an Ausnahme- und Sonderregeln den gesellschaftlichen Wandel anzeigt). Die christlichen Religionen sind in unserer Gesellschaft die kulturell prägenden; auch sind sie die mit den meisten Religionsangehörigen. Indem allen z.B. am Karfreitag ein gewisser Respekt vor der Würde des Tages abverlangt wird, fordert der Staat nicht nur den Respekt vor der prägenden Religion ein, sondern stellt zugleich dar, wie es schon in der Präambel des Grundgesetzes heißt, daß er in der Verantwortung vor G'tt und den Menschen handelt. Wir sollten in diesem Zusammenhang nicht ganz vergessen, daß derlei auch und gerade nach dem NS besonders wichtig war: daß der Staat auch religiöse Werte schützt. Er kann nicht alle schützen, und nicht jeder Freund der Sonne, der mal eben eine Religion aufmacht, kann von seinem Arbeitgeber fordern, an den jährlichen 365 Feiertagen bezahlt daheim bleiben zu dürfen. Jedenfalls haben kulturell nicht prägende Religionen natürlich keinen Anspruch auf staatliche Feiertage an ihren religiösen Feiertagen (das fordern auch nur Vertreter einer Religion, soweit ich weiß); auch ist das kulturell prägende dann nicht relevant, wenn es nur sehr wenige sind - egal aus welchem Grund, wie es scheint (ich spreche vom Judentum, was klar sein dürfte). Da aber so gut wie alle christlichen Feiertage C&P von jüdischen Feiertagen sind und diese auch häufig auf fast oder sogar wirklich den gleichen Tag fallen, ist hier ein "mitgefangen - mitgefeiert" gewährleistet. Es ist dieser von den Nicht- oder Anders-Religiösen geforderte Respekt übrigens auch ein Akt der - nun, da mag man streiten - Integration oder Assimilation, und natürlich vor allem ein Akt der Mehrheitsakzeptanz. Minderheiten haben den Recht auf Schutz, aber natürlich keinerlei Recht, ihre Minderheitenposition der Mehrheit aufs Auge drücken zu dürfen. -- Freud DISK 04:19, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die christlichen Religionen sind in unserer Gesellschaft die kulturell prägenden - Das erscheint nur deshalb so, weil sich bekennende Christen gerne jederzeit ins Zeug legen, um dies laauthals zu beteuern, zu beschwören und daran zu appellieren - während die weitgehend unambitionierte Mehrheit dem Thema eher tolerant gegenübersteht und ihre grundlegende Interesselosigkeit der kurzeitigen Abwechslung ob solcher Meinungsäußerungen opfert. An unserer Gesellschaft ist absolut gar nichts spezifisch christliches (abgeesehen von solchen Relikten wie das, um das es hier gerade geht) - all die sogenannten christlichen Werte, die in unserer Gesellschaft von Bedeutung sind, haben ihren Ursprung keineswegs im Christentum, sondern sie finden sich in einer Vielzahl anderer Kulturen ebenso - sie wurden von der Religion adaptiert, occupiert uund für sich (widerrechtlich) vereinnahmt, um die Grundlage für ihre Akzeptanz zu legen und aus keinem anderen Grund - all diese Werte hätte unsere Kultur heute auch dann, wenn es nie ein Christentum gegeben hätte, denn überall da, wo vernünftige Menschen sich ernsthaft Gedanken über die Gesellschaft machen, kommt auf Dauer das gleiche heraus; es ist die Arroganz der Religion, zu behaupten, ihr Glaube hätte daran entscheidenden Anteil gehabt. Durch die gesamte Geschichte hindurch sind alle prägenden Einflüsse, die spezifisch aus der Religion kommend auf die Gesellschaft einwirken, ausnahmslos negativer Natur - die positiven Impulse dagegen kommen stets von Leuten, die in jeder anderen Religion bzw. auch ohne jede Religion zu genau den gleichen Schlussfolgerungen hätten kommen können. Minderheiten haben den Recht auf Schutz, aber natürlich keinerlei Recht, ihre Minderheitenposition der Mehrheit aufs Auge drücken zu dürfen - Der überwiegenden Mehrheit in diesem Land wäre es völlig egal, ob an diesen Feiertagen andere Leute tanzen oder nicht - daher ist es eine Minderheit, die der Mehrrheit ihre Vorstellung von Kultur aufs Auge drückt. Und diese Minderheit existiert im Grunde auch nur deshalb nich in einer Stärke, daß sie die Macht dazu hat, sich zu Wort zu melden, weil sie es schon immer verstanden hat, der Mehrheit vorzugaukeln, im Nahmen eben dieser Mehrheit zu sprechen ... Chiron McAnndra 18:27, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

"50 Millionen Menschen sind keine Minderheit.", --Bremond 19:08, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm,...wenn wir alle gar keine Christen sind, dann wäre Karfreitag ja ein normaler Arbeitstag. Und Montag auch. Och nee, ich bin jedenfalls Christ! --88.71.14.26 19:16, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Beitrag zeigt in etwa eine realistische Darstellung der "christlichen" Mehrheit - diese fühlt sich weder brüskiert oder gar ihre freie Glaubenspraktizierung bedroht, wenn derweil andere leute tanzen, sondern sie wenden sich nur deshalb nicht aktiver von der Kirche ab, weil sie die greifbaren Vorzüge, wie etwa ein paar freie Tage im Jahr behalten möchten ... das ist die "christlich geprägte" Mehrheit ... die wenigsten davon beschäftigen sich mit ihren (angeblichen) Glauben intensiv genug, um ihn im Sinne der Religion überhaupt verstanden zu haben, sondern kennen ihn allenfalls fragmentarisch - ich wage zu bezweifeln, daß sich ausgerechnet diese Leute von "unchristlichen" Praktiken als in der Ausübung ihres Glaubens beeinträchtigt argumentieren können.
Und was die 50 Mio-Mehrheit an sich betrifft - würde man dafür sorgen, daß diese Leute keine familiär-moralisierenden Repressalien zu erdulden hätten, wenn sie aus der Kirche austreten, würde das Bild schnell ganz anders ausschauen. Die meisten "Gläubigen" sind nur deshalb noch Mitglied einer Kirche, weil es ein paar Leute aus der Verwandtschaft gibt, die das eigfach von ihnen erwarten - oder gar aus Gewohnheit, die sie ohne tieferen Sinn beibehalten - ebenso wie viele andere sinnlose Gewohnheiten.
Und würde man dafür sorgen, daß Kinder nicht von Geburt an in eine Religion hineingeboren werden, sondern ihnen die freie Eintscheidung überlassen, ob sie, wenn sie erwachen sind, Mitglied werden wollen oder nicht, dann wären Religionen schon lange kein Thema mehr - die gängige Praxis ist jedoch für die Kirchen die einzige Möglichkeit, am Leben zu bleiben. Ich vermisse noch immer die kulturellen Werte, mit denen angeblich das Christentum Europa beschenkt hat und die ohne diese Religion nie hätten entstehen können. Denn ich bezweifle, daß die bloße Mitgliedschaft in einer Organisation (zu der man sich nichtmal freiwillig gemeldet hat) als gesellschaftlicher Wert aufgefasst werden kann. Wieso findet niemand etwas dabei, wenn die Kinder von Christen automatisch als Christen deklariert werden - was würde wohl passieren, wenn eine Familie, die in einer politischen Partei ist, ihre Neugeborenen auch gleich bei dieser Partei als Mitglieder anmelden würde und wenn man ihnen die Ideologie dieser Partei von klein auf reindrücken würde? Chiron McAnndra 22:44, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man alles negativ sehen will, was aus Religion entspringt, wird man auch alles negativ sehen.
Erst wenn der letzte Feiertag, erst wenn der Sonntag endlich normale Arbeitstage sind, werden manche merken, was das böse Christentum auch denen gebracht hat, die es verachten. --91.32.150.69 01:46, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wesentlich ist doch, dass Deutschland letztlich gar keine "christlich geprägte" Gesellschaft mehr hat. Das mögen manche bedauern, aber die Werte in Deutschland sind so christlich wie sie humanistisch oder idealistisch sind. Man hat sich gewissermaßen auf einen Wertekonsens im Sinne eines Weltethos geeinigt. Das Christentum hatte natürlich, insbesondere im Mittelalter, einen sehr prägenden Einfluss auf Deutschland. Doch mit dem Zeitalter der Aufklärung, aber auch mit anderen Bewegungen (römisches Recht, Anti-Atom-Bewegung, Schwulenbewegung, Engagement gegen Waldsterben, Engagement gegen Klimawandel, Vegetarismus usw.), die selten ihre Impulse aus der Religion erhalten haben, oft sogar aus antireligiösen Naturbewegungen, hat unsere Gesellschaft einen sehr vielschichtigen Wertekanon entwickelt. Christen machen es sich zu einfach, wenn sie ihre Religion auf Nächstenliebe und die Bergpredigt reduzieren. Wenn man sich seine eigene Moral selbst durch Nachdenken entwickelt, ist mir das 1000x lieber, als wenn Leute aus Angst, nicht in den Himmel zu kommen, Dinge unterlassen. Angst ersetzt innere Moral nicht! Moralischer ist es, wenn man etwas aus freier Überzeugung tut oder nicht tut. Beispielsweise engagiere ich mich stark für den Vegetarismus. Diese Überzeugung nehme ich nicht aus einer Religion, sondern im Gegenteil aus der Wissenschaft: Biologisch sind Menschen und andere Säugetiere sich sehr ähnlich. Schweine empfinden ähnlich viel Leid und auch Freude wie Menschen. Religion ist zur Entwicklung einer Moral oft hinderlich. Im Beispiel stellt sie bspw. den Menschen über das Tier. Wenn die religiöse Moral andere davon abhält, ihrer eigenen Überzeugung zu folgen, etwa, wenn sie tanzen wollen, dann hat das schon mittelalterliche Züge. Es ist nicht mehr die Zeit, in der die Kirche den Menschen vorschreiben sollte was sie zu tun oder zu lassen haben. Seit der Aufklärung ist es die Aufgabe des Staates, den Menschen durch Zugang zu Bildung die Möglichkeit zu geben, eine eigene, freie Moral zu entwickeln. Deswegen bin ich aus strikt gegen Religionsunterricht an Schulen. Schulen müssen gegen die Indoktrinationen der Eltern den Kindern auch die Tür aufhalten, Alternativen zu kennen. Dass dabei auch Ideen aus Religionen eine Rolle spielen können, streitet niemand ab. Aber meist sind es doch gerade philosophische Ideen, die erst gegen Religionen erkämpft werden mussten. Leider versagt der Staat in seinem Bildungsauftrag noch allzu oft. Schule wird oft nur noch als Vorbereitung für den Beruf und letztlich den Konsumismus betrachtet. Schule muss aber die Mittel zur Verfügung stellen, dass Menschen sich frei entwickeln können. Wenn man dem Menschen alle Facetten der Philosophie zuführt, so wird er am Ende die Einsicht haben und erkennen was gut ist und auch gut handeln. Dafür braucht er kein Christentum. Deutschland hat also insgesamt eine nicht-christlich geprägte Gesellschaft, die sich aber für christlich hält, weil sie sich gerade nicht mehr ausreichend mit dem Christentum befasst hat. Viele kennen vielleicht gerade mal den Hintergrund von Weihnachten und Ostern. Christentum darf aber eben nicht darauf und auf die Bergpredigt reduziert werden. Es enthält z.T. auch sehr menschenverachtende Elemente. Selektive Wahrnehmung ist hier nicht angebracht, wenn man seine eigene Religion bewertet. Es ist aber unzulässig, dass eine Religion versuchen will, Unbeteiligte zu dominieren. Ein Tanzverbot ist ein Ausdruck einer solchen Dominanz. 92.231.209.157 19:52, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nö, gerade nicht, da durch das Verbot in seiner ggw. Form niemand diskriminiert wird, nicht einmal positiv: es gilt für alle. --Matthiasb (CallMeCenter) 22:19, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du findest es also nicht diskriminierend, wenn die Anhänger einer Religion ihren Verhaltenskodex allen anderen per Gesetz aufs Auge drücken? Chiron McAnndra 10:17, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm, Matthias, mit Verlaub... Die IP hat nicht von Diskriminierung gesprochen, sondern von Dominanz. Wenn ich jetzt die Religion der Anti-Autofahrer gründe, und mir zuliebe eine Woche im Jahr niemand Auto fahren darf, dann wird auch niemand diskriminiert. Nicht mal positiv. Gilt ja für alle... --Eike 10:36, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann aber die Religion der Nichtraucher gründen und das Verbot in Restaurants durchsetzen.
@92.231.209.157. "Wenn man dem Menschen alle Facetten der Philosophie zuführt, so wird er am Ende die Einsicht haben und erkennen was gut ist und auch gut handeln." Interessante These. Nur was ist "gut". Im Endeffekt entscheidet der kulturelle Kontext was "gut" und was "böse" ist. Da nützt auch noch soviel Philosophie nichts. Und im 3. Reich fanden viele die Aktionen der Nationalsozialisten "gut", viele Amerikaner finden den Besitz von Waffen "gut", einige Deutsche finden die Todesstrafe "gut", viele Japaner finden die Atomkraft "gut". liesel Schreibsklave 10:29, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Tanzen schadet nicht der Gesundheit anderer Leute. --Eike 10:34, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast noch nicht mit mir getanzt. ;-) liesel Schreibsklave 13:19, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
wir reden hier ja auch über das Tanzen - und weniger über das Mit-tanzen - mir scheint, daß es dabei in manchen Fällen ähnliche Parallelen gibt wie zwischen dem Rauchen und dem Passiv-mit-rauchen. Und die vorgebliche Beeinträchtigung, die das Tanzverbot zu rechtfertigen sucht, ist ja auch nicht aus dem Mitmachen abgeleittet, sondern aus dem Bewusstsein, daß andere es tun, während die, die es nicht tun wollen, es eben nicht tun ... die behaupten einfach, sie könnten nur dann voller Inbrunst nicht tanzen, wenn sie sicher sind, daß auch alle anderen nicht tanzen. Chiron McAnndra 07:38, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@IP91 - Erst wenn der letzte Feiertag, erst wenn der Sonntag endlich normale Arbeitstage sind, werden manche merken, was das böse Christentum auch denen gebracht hat, die es verachten - das ist mal wieder die Arroganz der Gläubigen, die Du hier kolportierst. Weder Wochenenden noch Feiertage sind eine Erfindung des Christentums - also hat und dies das Christentum auch nicht "gebracht" ... im Gegenteil hatte das frühe Christentum nur sehr wenige Feiertage und hat sich im Lauf dder Zeit - oftmals eher widerstrebend - dem Willen der Bevölkerung gebeugt, die bestimmte Feste einfach weiterhin feinern wollten - also hat man Parallelen aus dem christlichen Kontext herausgeklaubt und sie so uminterpretiert, bis sie zu den Festen, die sowieso den Leuten nicht auszutreiben waren, gepasst haben - das war eine rein pragmatisch-strategische Entscheidung mit dem Hintergedanken, so mehr Menschen für die Akzeptanz der neuen Religion zu gewinnen - das Uminterpretieren christlicher Begebenheiten (sofern man sie nicht eigends dafür erfunden hat), ging dabei genau den gleichen Weg, der Dich nun dazu bemüßigt, aus dem Endzustand ein "die Wochenenden und die Feiertage haben wir dem Christentum zu verdanken" zu konstruieren. Chiron McAnndra 07:55, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Chiron Mcanndra: Wenn das auf Dich arrogant wirkt, entschuldige ich mich dafür. Eigentlich sprach daraus eher meine Resignation. Ja, Wochenende, bzw. die 7-Tage-Woche mit einem freien Tag hat auch das Christentum schon übernommen, genauso wie freie Tage, aber für unsere heutige Kultur ist eben dieses prägend. Ob einem das oder ansonsten etwas nun gefällt oder nicht.
Im mittelalterlichen Frankreich soll es, so habe ich irgenwann einmal gelesen, so viele Feiertage gegeben haben, an denen nicht gearbeitet werden durfte, weil "die Kirche" das ablehnte, dass es zu ernsthaften (land-)wirtschaftlichen Problemen kam. -> Das Christentum ist, über die Länge der Zeit und global betrachtet dermaßen komplex, dass Du für fast alles Gute und fast alles Schlechte (hier: leider) Belege finden wirst, dass es etwas (auch) im Christentum gegeben hat oder nicht.
Resignation deswegen: Ich kann mich auf den Gedanken einlassen, dass "man" irgendetwas diskriminierend findet, z.B. ein Tanzverbot an bestimmten Tagen, bestimmten Orten, etc. Andererseits sind Menschen so gestrickt, dass sie Zeit-Rhythmen brauchen, auch die von Besinnung und Feier - und, ja: nicht nur individuell, sondern auch kollektiv. Wenn man nicht oder nicht mehr oder woanders vielleicht auch noch nicht christlich geprägte hat, dann sind es andere. Wenn also das Tanzverbot an Karfreitag fällt, was so kommen mag, dann wird, so schätze ich die jetzige Situation ein, erstmal "nichts" an diese Stelle treten, es wird, wenn vielleicht auch erst im nächsten oder übernächsten Schritt, ein normaler Arbeitstag werden, vgl. die weitgehende Abschaffung des Buß- und Bettages als gesetzlicher Feiertag in den 1990er Jahren. Es geht dabei nicht um einen einzelnen oder ein paar Tage, sondern ums Ganze, weitergedacht: "Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage" (Quelle: Kirche (die böse)). Angesichts unserer jetzigen gesellschaftlichen Verhältnisse befürchte ich einfach, dass erstmal alle Tage gleich werden, vgl. hier den ersten Absatz.
Da ich davon ausgehe, dass Menschen auch kollektiv diese Strukturierungen brauchen, wird irgendwann etwas neues kommen, das mag auch nichtchristlich sein, aber das Entscheidende ist: dass es erstmal ziemlich lange dauern wird, bis es wieder zu einer Neustrukturierung käme. Und bis dahin werden die meisten nicht nur mehr malochen als feiern, sondern wahrscheinlich auch weniger feiern als jetzt.
Es geht also gar nicht unbedingt um das Christentum, oder gar einen einzelnen Feier- oder Gedenktag, sondern darum, was passieren wird, wenn die jetzigen Tendenzen sich fortsetzen, verstärken, durchsetzen. Du kannst da ja anderer Meinung sein, aber ich halte diesen von mir befürchteten Zwischenzustand (zu dem ich keine zeitliche Prognose wage, ich hoffe ja auch, dass es soweit nicht kommt - ganz so erodiert ist das Christentum in Deutschland ja noch nicht) nicht für eine erstrebenswerte Gesellschaft. Grüße, --91.32.163.102 02:34, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

26. April 2011

Wie wird der Meeresspiegel gemessen?

Der Meeresspiegel steigt, in der aktuellen Katastrophen-euphorie wird das auch als feststehende Tatsache hingenommen. Es würde mich aber trotzdem interessieren wie die Messungen zustande kommen! Gibt es ein normiertes, feststehendes Gerät das von allen Forschern nach festen Regeln weltweit angewandt wird? Und an wie vielen Punkten pro Meeresanlieger entlang der Küste stehen diese Messinstrumente? Wer oder welches Institut ist für die Koordination und die Veröffentlichung der Messdaten und der angewandten Messmethoden zuständig? Dank an alle die meine Skepsis nachvollziehen können, lasse mich aber gerne belehren. ( Die immer wieder angewandte Floskel: „Amerikanische (russische, englische, japanische) Wissenschaftler haben festgestellt………“ genügt mir einfach nicht ). (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:14, 26. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Warum liest Du nicht unseren Artikel Meeresspiegel? -- Freud DISK 12:18, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, das ist einfach: Die Teilnehmer der internationalen Verschwörung gegen die Menschheit durch Öko-Terror fliegen(!) jedes Jahr zu den Messbojen, die einst ungesichert an den Küsten herumschwammen, und tragen sie - von der Wissenschaft seit Jahrzehnten unbemerkt - ein paar Zentimeter weiter ins Landesinnere. Inzwischen wurden die ersten in den Voralpen gesichtet...! --Eike 12:50, 26. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]

Hab ich natürlich gelesen, meine Frage war aber eine ganz andere, nämlich wer ist für die Veröffentlichung federführend. @ Eike, Deine ach so witzigen Bemerkungen kannst Du Dir spaaaaren.Falls Du eine Auskunft geben kannst, tu es,Deine Meinung zum Thema kenn ich schon. Ist Dir diese Selbstgefälligkeit angeboren? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:19, 26. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Du solltest deine Fragen (<= Plural) nochmal lesen. Vielleicht könntest du dir dann die Antworten besser erklären. --Eike 13:24, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frei nach Camus: "Wir müssen uns die Erde als glückliche Kartoffel vorstellen." --Franquesa 14:41, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

O.K. Hab da warscheinlich zu viele Fragen auf einmal hineingepackt, das nehm ich auf mich. Aber, "verstehendes Lesen" voraus- gesetzt, habe ich nichts gefunden, dass darauf hinweist,dass ich Dich aufgefordert hätte, mich lächerlich zu machen. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 14:43, 26. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Den nicht-technischen Teil der Fragen kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Es ist die Frage vom erwünschten Ergebnis her gedacht. Es darf nicht sein, dass was dran ist an Klimaerwärmung und Meeresspiegelanstieg, also muss irgendwo vorher der Fehler liegen. Was erscheint dir plausibler: Viele tausend Forscher tun sich zusammen zu einer großen Verschwörung, oder werden von ihnen gezwungen, uns falsche Daten zu liefern, oder sind einfach alle zu doof - oder dass gemeldet wird, dass der Meeresspiegel ansteigt, aus dem schlichten Grund, dass halt der Meeresspiegel ansteigt? --Eike 14:59, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht zielführender Dialog. Rein technisch hat Eike recht. Rein menschlich nicht.
Es gibt verschiedene Methoden zur Festlegung des Meeresspiegels. Die üblichste war eine Festlegung per Triangulation. Ab dann werden einfach alle Messungen auf diesen Punkt bezogen. Anschliessend ist es belanglos, ob dieser Punkt mit dem mittleren Hochwasser, der Hochwassermarke, dem mittleren Tiefwasser oder ähnlichem verglichen wird. Wenn sich die Daten nach oben bewegen wird man es früher oder später feststellen. Die aktuellste Methode ist die Radarabtastung des Meeres per Satelit. Die Fehlerrechnung gibt an, ab wann eine Abweichung statistisch relevant ist.
Nein, nicht alle Forscher verwenden die gleiche Methode oder auch nur den gleichen Horizont. Darüber hinaus sind sie sich selten über irgend etwas einig. Sie sind, wie wir alle, auch nur Menschen. Sie gehören politischen Parteien an und haben völlig unwissenschaftliche Träume und Wünsche. Das bedeutet nicht, dass es keinen Treibhauseffekt gibt. Yotwen 15:10, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass es durchaus sehr zielführend sein kann, eine Frage zu hinterfragen. Ich bin überzeugt, dass es dem Fragesteller viel mehr bringen könnte (nicht unbedingt wird, aber halt könnte), zur Frage gebracht zu werden, warum er gedanklich so an die Dinge herangeht, als alles, was wir ihm über Meerespegelhöhemessung erklären könnten. --Eike 15:12, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch ganz normale Pegelstandsmesser, und die seit langer Zeit. Und Aufzeichnungen dieser Pegelstände. Daraus lassen sich langfristige Darstellungen der Entwicklung des lokalen Pegelstands extrahieren. Um aus solchen Messwerten eine Tendenz herauszulesen, bedarf es gar keiner einheitlichen Messmethode. Rainer Z ... 16:44, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einfach im erdhistorischem Kontext betrachten. [5] Dann sind die paar cm rauf oder runter nicht mehr so beunruhigend. --FNORD 16:59, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Uff, da bin ich ja beruhigt! Ich dachte bisher immer, 100 Meter mehr wär gar nicht so toll. Aber wenn das früher auch schon so war... Früher war ja bekanntlich eh alles besser (da gab's ja auch Holland noch nicht). --Eike 17:05, 26. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Dummerweise leben Menschen nicht im erdhistorischen Kontext. Rainer Z ... 17:06, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie bereits fachlich richtig erwähnt. Die Holländer schon ;) --FNORD 17:07, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Schrödinger ist die Katze ja auch erst gestorben, als er sie angeguckt hat. Vielleicht, wenn wir einfach gar nicht mehr messen...?--88.71.18.22 18:16, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
FNORDs Link ist interessant. Haben denn die Archäologen keine Erkenntnisse dazu, was die Menschen der Kreidezeit gemacht haben, um ihre Städte vor dem steigenden Meeresspiegel zu schützen? Die Leute versuchen immer, das Rad neu zu erfinden, man muss einfach nur mal aus der Geschichte lernen und gucken wie unsere Vorfahren Probleme gelöst haben. --::Slomox:: >< 20:50, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht haben sie Deiche aus Kreide gebaut. SCNR--88.71.18.22 22:11, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal... sie sind einfach weitergezogen. Es gab damals ein paar Millarden Menschen (oder was mal Mensch werden könnte) weniger als heute. Die hatten viel Platz. Und wenn ein paar in Sturmfluten umgekommen sind, stand's auch nicht in der Zeitung. --Eike 22:19, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Vorfahren sahen wohl eher so aus wie Rémy und haben sich um Zeitungen oder Meeresspiegelerhöhung wenig Gedanken gemacht. --Ottrik 22:49, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Leuten in der Kreidezeit ist so eine Sache. Wenn mich nicht alles täuscht, wäre die Lektüre Kreidezeit angegraten. Sicher finden wir aber die interessantesten Fundstätten für die Jungsteinzeit etliche Meter unter Wasser. Ja Eike, es kann hilfreich sein, eine Frage zu hinterfragen. Es kann auch als Sophismus oder Angriff verstanden werden. Bei rein schriftlicher Kommunikation ist es kaum möglich, Zwischentöne herauszulesen. Das ist vermutlich einer der wichtigsten Gründe, warum in der Wikipedia so elend gestritten wird. Jetzt frag mich um Gottes Willen nicht, wie man hier skaliert. Kann ich ja auch nicht. Yotwen 08:49, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
manchen Menschen scheint es um einiges wichtiger zu sein, sich durch eine Analyse der (vorgeblichen) Motivation von Fragestellern hervorzutun, als sich einfach auf die Inhalte der Fragen zu beschränken. Chiron McAnndra 10:37, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kommt ganz auf die Fragen an.
Bei dir übrigens scheint die Kritik von allen Seiten ja ein wenig gefruchtet zu haben. Schön.
--Eike 10:39, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Chance auf einen großen Erkenntnisgewinn beim Fragesteller ist mir das wert. Auch wenn die Chance klein sein dürfte. Wenn neun mich für einen "Regelwichser" oder "Klugscheißer" halten und nur einer was lernt, ist am Ende immer noch was gewonnen. --Eike 10:39, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich war schon am Meer. Den Meeresspiegel zu messen ist unmöglich, das geht ständig auf und ab, die Wellen hören nicht auf. Von Ebbe und Flut ganz zu schweigen. Wie das in der Kreidezeit war, weiß ich nicht, aber ich glaube es war auch so. Wenn ich mal wieder an die Küste komme, frage ich einen Einheimischen, ob er was weiß über Steinzeit, Kreidezeit und Meeresspiegel oder so. Und berichte dann, falls hier jemand wieder fragt. Wenn nicht, dann eben nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:10, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Obwohl etwas schwankt, kann es doch gemessen werden. Ich sehe da kein Problem. Yotwen 11:42, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
[ ] Martin-vogel hat das ernst gemeint.
[ ] Du hast dich vera...eppeln lassen.
Jeder nur ein Kreuz!
--Eike 11:48, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist übrigens vollkommen unerheblich ob der Meeresspiegel steigt. Sollte man feststellen das der Meeresspiegel sinkt, wird das ebenfalls ein deutliches Zeichen für die Klimaerwärmung sein. Heutzutage kann kein Sack Reis umfallen, ohne das die Klimaerwärmung daran schuld wäre. Mag daran liegen, das man wesentlich einfach Forschungsgelder erhält wenn man sein eigentlich Klimafremdes Forschungsgebiet, eben mal mit CO2 Anstieg oder der Klimaerwärmung verknüpft. (Ich warte täglich auf die Nachricht, daß Japan aufgrund der Klimaerwärmung besonders hart durch den Tsunami getroffen wurde) --79.252.168.65 12:24, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und manchmal besser, nichts zu schreiben Erdbeben durch schmelzende Gletscher Yotwen 13:06, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eike, hast du das veräppelnde Affenbild oben eingefügt? Die Abbildung ist jedenfalls sehr bezeichnend. Der Meeresspiegel steigt übrigens seit über 20 tausend Jahren [6] -- auch ohne dass so große Horden von Trockennasenaffen wie heute CO2 produzieren. Deine Aussage über "[v]iele tausend Forscher [...]" ist eine -- wenn auch typische -- Übertreibung, weil diese große Anzahl an Forschern -- selbst wenn es sie denn geben würde -- nicht an den (alarmierenden/alarmistischen) Veröffentlichungen beteiligt sind. Dass fast permanent gemeldet wird, "dass der Meeresspiegel ansteigt, aus dem schlichten Grund, dass halt der Meeresspiegel ansteigt" ist auch übersimplifiziert; zum Beispiel alle Satelliten ((USA's) Jason 1, Jason 2 und (EU's) Envisat (AVISO)) zeigen gegenwärtig ein "Abflachen" der Meeresspiegelanstiegsrate. --85.176.149.200 16:51, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast offensichtlich keinen meiner Beiträge verstanden. Ich hab - im Gegensatz zu dir - noch nicht mal geschrieben, dass der Meeresspiegel ansteigt. Der Affe (der von mir ist) kann so natürlich auch nicht lesen... Mit Verschwörungstheoretikern ihre "Inhalte" diskutieren ist meist sinn-, zweck- und vor allem endlos, dafür ist mir meine Zeit im Normalfall zu schade. --Eike 22:39, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der einzige, der hier dauernd von Verschwörung faselt bist doch du, oder habe ich dich falsch zitiert? Seit rund einem Jahr habe ich -- bis auf einen Zweizeiler -- nichts in Wikipedia geschrieben, weil hier das Klima für mich unerträglich ist. --85.176.149.200 23:01, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Benötigen Sie eine Psychoanalyse? Dann bitte hier eine Frage über ein Klima-Thema stellen. Und sehen Sie auch das nächste mal wieder zu, wenn Sie Dr. Eike sagen hören wollen: --92.77.202.78 23:23, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum Klimawandelskeptiker immer engstirnigen Verschwörungstheoretiker sein sollen ist mir unklar. Es werden immer die berühmten 1000 - 3000 Wissenschaftler genannt die den Klimawandel bestätigen. Die Massen an Wissenschaftlern welche die Klimawandel These ablehnen werden ignoriert. [7]. Oder wie man in der Wikipedia lesen kann, sind solche Listen so wieso nur Fake, unteranderem weil ein Teil der Unterzeichner ja schon tot sei oder nur aus "Spaß" unterschrieben hat ... Oregon_Petition Es steht zwar gleich im Text das die Umfrage nicht representativ ist. Aber trotzdem muss das in den Artikel. Das ist dann tatsächlich das Verhalten von Verschwörungstheoretikern. --85.181.217.123 12:47, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das liegt vor allem daran, dass diese Wissenschaftler den Klimawandel nicht anzweifeln. Sie zweifeln an, dass der Mensch die Ursache ist. Der Klimawandel selbst ist unumstritten. Das mag spitzfindig sein, macht aber aus meiner Sicht einen erheblichen Unterschied: Der Klimawandel findet statt. Yotwen 14:14, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Yotwen, und es geht außerdem -- mir zumindest, wie vielen anderen auch, vor allem -- um die Behauptung, dass das CO2 die primär zu bekämpfende Ursache sei. --85.176.154.91 14:26, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
85.181...., wie kommst du jetzt auf die Oregon-Petition und/oder das "muss"? Ich kenne außerdem keinen "Klimawandelskeptiker". Einen "Klimawandel bestätigen" können viele -- dass dieser Wandel durch von Menschen verursachtes CO2 entstanden ist, das kann allerdings niemand belegen. Es geht oben unter anderem um die blödsinnige, anscheinend end- und meist kritiklos replizierte Behauptung (vor allem des IPCC) über "viele tausend Forscher" und über den Meeresspiegel. Zum Beispiel Mike Hulme, ein Klima-Forscher von der berüchtigten University of East Anglia, stellte im April 2010 klar: "Claims such as ‘2,500 of the world’s leading scientists have reached a consensus that human activities are having a significant influence on the climate’ are disingenuous. That particular consensus judgement, as are many others in the IPCC reports, is reached by only a few dozen experts in the specific field of detection and attribution studies; other IPCC authors are experts in other fields." --85.176.154.91 14:26, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
92.105...., noch'n Link zu AVISO: [8]. --85.176.154.91 14:26, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ging in der Frage nicht um Gründe für einen Meeresspiegelanstieg. --Eike 14:54, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorgehen und Vokabular der Klimawandel"befürworter" scheint tatsächlich aus dem Werkzeugkasten der Bekämpfer von Verschwörungstheorien entliehen. Es darf da keine Aussage und kein Artikel unbekämpft bleiben, die Gegenseite hat von vorn herein Unrecht, immer und vollständig. Das sind ja die Klimaskeptiker, die den Klimawandel leugnen, also können sie gar nichts richtig machen. Wenn etwas doch plausibel erscheint, hat man eben noch nicht lange genug nach Fehlern gesucht. Und wer mal an einer Tankstelle vorbei gegangen ist, ist sowieso der Sklave der Ölindustrie.--88.71.12.3 18:16, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ging in der Frage nicht um Gründe für einen Meeresspiegelanstieg - interessant, daß dieser Einwurf aufgerechnet von jemandem kommt, der das Spekulieren über die Gründe von Fragestellungen meistens über die eigentlichen Frageninhalte stellt.
Zur Frage an sich: es ist gleichgültig, daß der Meeresspiegel zu keiner Zeit auf den Meter genau festgeschrieben werden kann. Wenn man an verschiedenen Stellen über einen definierten Zeitraum von mehreren Jahren hinweg Wasserstandswerte misst und daraus Mittelwerte errechnet (und es gibt mathematische Verfahren, die hierbei auch temporale Abweichungen oder Fehlermessungen erkennen und umschiffen können), dann ergibt sich daraus eine Datenbasis, anhand derer Trends nach oben oder unten ziemlich eindeutig bestimmt werden können. Und wenn Leute, die seit Jahrzehnten auf flachen Inseln leben, die zwar maanchmal von Sturmfluten überrollt wurden, danach aber immer wieder trocken genug für eine (Wieder-)Besiedelung waren, nun immer häufiger nasse Füsse kriegen und ihre Hütten immer wieder weiter vom Strand wegschieben müssen, dann zeigt das recht deutlich, daß irgendetwas passiert; und solange niemand beweist, daß diese Inseln versinken, indem die Erdkruste nachgibt, halte ich diie These, daß der Meeresspiegel am Steigen ist, für durchaus plausibler als alle anderen Ansichten. Chiron McAnndra 21:04, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher. Wie baut man nochmal den "Käse schließt den Fragen" Button ein? --85.181.219.14 23:10, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
8500 v.Chr. war England noch keine Insel. Heute ist es eine. Schon aus diesen beiden Fixpunkten kann man eine Tendenz für einen steigenden Meeresspiegel ablesen.--88.71.12.3 23:27, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erstens gab es damals keine Sammlung statistisch ausswertbarer Pegelstände, zweitens lag die Ursache dafür nicht allein in einem kontinuerilch ansteigenden Meeresspiegel und drittens konsolidierte sich seit damals der mittlere Pegel auf einem bestimmten Niveau. Objektive Aussagen über die Höhe des Meeresspiegels sind erst ab einem Zeitpunkt sinnvoll, da der Mensch mehrheitlich begreift, wie die Welt geographisch gesehen als Ganzes beschaffen ist. Chiron McAnndra 07:45, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher weiß man denn, dass sich der mittlere Pegel auf einem bestimmten Niveau konsolidierte, wenn es keine Sammlung statistisch ausswertbarer Pegelstände gab?--62.153.83.38 10:14, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil andernfalls jede Küstenlinie entweder eine Menge vorgelagerter Siedlungen haben müßte, die inzwischen vom Meer überflutet oder aber (falls das Wasser zurückgegangen wäre) jede Menge Küstenstädte mit Hafenanlagen weit im Landesinneren liegen müßten. Zwar gibt es beides, aber es gibt auch für beides lokal begrenzte Erklärungen, die nicht mit einer globalen Änderung des Meeresspiegels zusammenhängen. Zudem läßt sich der mittlere Wasserpegel anhand archäologisch-chemischer Methoden nachweisen, denn Küstenfelsen, die längere Zeit unter Wasser liegen, unterscheiden sich nachweisbar von solchen, die längere Zeit über Wasser sind. Chiron McAnndra 13:16, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich ist der Meeresspiegel seit 4000 v.Chr. um ca. 6 Meter gestiegen. Das haben Untersuchungen auf verschiedenen Kontinenten gezeigt. Der Anstieg verlief aber nicht kontinuierlich, sondern in Form von Treppenstufen, Phasen des Anstiegs wechselten sich mit Phasen geringer Änderung ab. In der Phase zwischen ca. 700 und 1000 n.Chr. gibt es sogar Hinweise für ein Sinken des Meeresspiegels.
Das momentane Problem ist ja nicht, dass der Meeresspiegel steigt, sondern dass er den Voraussagen nach sehr viel schneller steigen soll, als in den Jahrhunderten zuvor.--Ottrik 19:14, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"...steigen soll..." ist korrekt formuliert (vgl. auch die sog. Copenhagen Diagnosis, die kurz_vor_der/gerade_rechtzeitig_zur Weltklimakonferenz in Kopenhagen mit katastrophistischen Alarmierungen veröffentlicht wurde). "Voraussagen...". Zur Frage nach Instituten: Viele Forschungsgelder fließen, in viele Institute und Konsortien ("Sea-level researchers win major funding") (unsere Hervorhebungen): "Currently, the range for H++ is set to 0.9-1.9metres of rise by the end of the 21st century. This range of uncertainty is large (with vast planning and financial implications), and - more critically - it has no robust statistical basis." (S. außerdem meine obigen Links und Anmerkungen zu Jason und Envisat.) Zur Frage nach den Punkten der Messstationen vgl. auch das jüngste Paper zum Ostsee-Monitoring, dessen Analyse der Messpunkte ergibt ("Geodetic observation of sea-level change and crustal deformation in the Baltic Sea region"): "At present, no anthropogenic acceleration in sea-level rise is detected in the tide gauge observations in the southern Baltic." --85.176.134.157 13:39, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unfug. Selbst die größten "Skeptiker" unter den Klimaforschern bezweifeln nicht, dass der Meeresspiegel auch weiterhin, und zwar beschleunigt, steigen wird. Unsicherheiten bestehen lediglich in dem Ausmaß des Anstiegs, insbesondere in Bezug auf das Verhalten der Grönländische Eiskalotte.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:58, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Teamspeak, Lautsprecherton über Mikrofon zu hören

Hallo Leute, von Zeit zu Zeit kommt es vor, dass ich über Teamspeak mit Leuten verbunden bin und plötzlich bin ich nicht mehr zu hören. Dafür hören diese nun alles was ich über die headsetinternen Lautsprecher höre. Mal passiert das gar nicht, mal alle 5 Minuten. Dann hilft nur Verbindung trennen und neu verbinden. Das Phänomen tritt auf verschiedenen Teamspeak-Servern auf. Hat jemand eine Ahnung woran es eventuell liegen könnte? Bei Google finde ich dazu nix - vermutlich fallen mir nicht die richtigen Stichwörter ein. Danke für eure Hilfe. --Hobelbruder 17:36, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Als langjähriger WoW-Fighter (85er Mage, 85er DK, 85er Krieger und 85er Jäger) kenne ich das Problem nur bei der Verwendung von Laptops. Du schließt das Headset an vergisst aber, das da noch ein internes Mikro inklusive Lautsprecher ist. Dabei kommts zu Überschneidungen. Teamspeak kann nicht unterscheiden welches Mikro aktiv ist. Zudem ist auch Ts nicht immer zuverlässig in der Übertragung. Anderes Ding könnte sein, das ein Fehler bei deinem Headset vorliegt. Bevor du losstürmst und dir für Teuergeld ein neues kaufst probiere mal das eines Bekannten von dem du weisst das es funktioniert. Dritte Variante: Versuch mal deine Einstellungen zu optimieren teste den Sound aus In- wie Output. Dazu findest du bei allen Teamspeaks egal ob TS² oder TS³ den Reiter "Optionen". Lösungsvorschlag wäre die Funktion Push-To-Talk. Für mich eine inakzeptable Sache weil ich alle Hände voll zu tun habe und nicht einen finger für die Taste frei aber so ist dein Mikro aus und nur wenn du sprechen willst wird es über Tastendruck aktiviert. --Ironhoof 08:17, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hi Ironhoof, ist kein Laptop und ein anderes Mikro hab ich nicht. Auch kenn ich niemanden mit nem anderen Headset zum Testen :( Push-To-Talk ist für mich auch keine Lösung, weil ich ja auch währenddessen zocke ^^ Habe es aber trotzdem mal probiert. Ändert aber leider nichts, denn wenn ich den Hotkey drücke, ist statt mir immer noch nur mein Lautsprecherton zu hören -.- --Hobelbruder 17:49, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oki. Vielleicht schaust du wirklich mal in deinen Einstellungen. Dein Mikro sollte auch einen Windjammer haben, sprich ein Schaumstoffstück Das herübergesetzt ist. Das verhindert Nebengeräusche. Ich komm grad aus einem Raid da hatte jemand das selbe Problem. Das war so nervig, das ich ihn nachher gemutet habe. --Ironhoof 02:10, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau mal in deine Mikrofoneinstellungen und stell von Automatisch auf dein Mikrofon um. Anscheinend schaltet dein Teamspeak (2 oder 3?) ab und an auf den Stereo Mixer. --Steef 389 19:44, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

27. April 2011

Artikel Gestapo: Frage zur Quellenliteratur

Ich möchte in folgende Quelle Einsicht nehmen:

"Franz Weisz: Die geheime Staatspolizei Staatspolizeileitstelle Wien. Wien 1992."

Laut einer anderen Quelle handelt es sich hier um eine Dissertation der Univ.Wien von 1991

Meine Frage: Wo kann ich in Wien als Nichtakademiker/Nichtstudent in diese Dissertation lesen? Bei 1500 Seiten wäre mir eine Computerversion am liebsten. An wen soll ich mich wenden?

Vielen Dank212.183.123.180 10:03, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne eure Bibliotheks-Verfahren nicht, in Deutschland würde ich einen Fernleihe-Versuch über eine "normale" öffentliche Bücherei starten. Ich könnte aber auch die eigentlich frei zugängliche Bibliothek der Uni (vielleicht mit einer/m Bekannten als Wegweiser, starten. Im "Giftschrank" wird eine solche Dissertation vielleicht nicht liegen. --Besserimmeralsnie 10:22, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Universitaetsbibliothek steht eigentlich jedem offen. Einfach mal hingehen und fragen. Unter "Kontakt" findest du auch Email-Adresse und Telefonnummer. --Wrongfilter ... 10:27, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das vielbändige Werk gibts in Wien auch in der ÖNB. Ralf G. 10:57, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe: [9] oder in der ÖNB [10] --Gravitophoton 11:55, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dissertationen werden egal wo veröffentlicht. --Gravitophoton hat da schon Recht. Wende dich mal an die ÖNB. Die müssten das haben. Gleiches gilt für das Archiv der UNI Wien. Auch da kannst du nachfragen. Dissertationen sind immer hinterlegt, was der Fall Guttenberg ja schön beweist. --Ironhoof 02:17, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

28. April 2011

Einzahlung mit falscher Bankleitzahl

Vorhin hab ich in der örtlichen Bankfiliale eine Münzeinzahlung vorgenommen. Dabei wurde ich etwas stutzig, weil ich nur nach der Kontonummer und nicht nach der Bankleitzahl gefragt wurde. Jetzt hab ich die Quittung erhalten und auf der steht jetzt eine falsche Bankleitzahl (woher die kommt weiß ich nicht, denn mich hat der Automat nie gefragt). Zwei Fragen jetzt:

  1. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass auf der anderen Bank ein Kontoinhaber mit genau der gleichen Kontonummer wie ich ist, der dann mein Geld erhält?
  2. Angenommen, die Kontonummer existiert nicht auf dieser Bank, wohin kommt dann das Geld?

-- Prince Kassad 16:09, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Bank hast du aber schon benachrichtigt...? --Eike 16:22, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  1. Die Kristallkugel ist leider gerade in Reparatur.
  2. Scherbenkonto ist leider noch rot.
--78.43.60.13 16:28, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Re Eike, ich schaue morgen auf den Kontoauszug und wenn das Geld fehlt, frage ich mal nach. -- Prince Kassad 17:20, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
sowas kann höchstens nur taggleich aufgehalten werden... --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei welcher ominösen Bank kann man am Automaten überhaupt irgendwas ohne Karte machen, so dass man da eine Kontonummer händisch eingeben müsste? -- Janka 19:35, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese ominöse Bank heißt Sparkasse. Wie gesagt, ich fand das auch merkwürdig, dass die noch eine Handeingabe brauchen. -- Prince Kassad 20:03, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei unsere Sparkasse braucht's keine händische Eingabe, macht er von der Karte --88.130.138.16 21:37, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei uns eigentlich an allen Automaten auch. Nur der Münzautomat braucht die Nummer, weshalb auch immer, per Hand, an den anderen Automaten (Auszahlung, Kontoauszug) kann ich schon immer per Karte meine Geschäfte tätigen. -- Prince Kassad 23:22, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  1. Das kann man nicht berechnen, weil zu viele Unbekannte drin sind. Bei der Sparkasse hast Du eine 10stellige Kontonummer, das reicht aus um neun Milliarden Konten zu vergeben.
  2. Bei jeder Bank gibt es einen Topf für "Geld das niemandem gehört udn ach niemand mehr haben will". Dort hinein kommt das Geld dann. --46.115.22.29 20:11, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du wurdest nicht nach der Bankleitzahl gefragt, da du die Einzahlung auf ein Konto im Netz deiner Bankfiliale getätigt hast. Auf ein Konto einer Fremdbank kannst du nicht einzahlen, nur per teurer Blitz-Überweisung sofort (dann aber auch BLZ) benötigt. Dein Fall scheint mir konstruiert oder unkorrekt formuliert. --87.179.192.161 20:33, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute mal, dass nur die letzten zwei Ziffern der BLZ anders sind, oder? Das sind die, die sich die Bank selbst aussucht/zuteilt, und da du "in der örtlichen Bankfiliale" eingezahlt hast, ist das vielleicht nicht die kontoführende Stelle. Sie hat daher vermutlich eine andere Bankleitzahl. Die Filialen (auch nicht die mit eigenen Bankleitzahlen) vergeben aber nicht alle immer wieder die gleichen Kontonummern, du hast also mit Sicherheit auf dein eigenes Konto eingezahlt und müsstest das auch am Kontostand feststellen können. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:53, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heute hab ich nachgefragt, und tatsächlich, das Geld liegt auf einem Scherbenkonto und man wolle es mir innerhalb der nächsten Woche überweisen. -- Prince Kassad 22:43, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kleinere Einheiten /= Gesamte - wie nennt man das?

Ein Landkreis ist eine kleinere Einheit als ein Bundesland. Mal angenommen ein Landkreis würde in zwei oder mehreren Bundesländern liegen, wie würde man diese Situation nennen? "Nicht deckungsgeich"? Wobei ein Landkreis ja sowieso nie deckungsgleich mit einem Bundesland ist, höchstens mehrere Landkreise. Wie nennt man so etwas also wenn mehrere kleinere Einheit von etwas nicht das Gesamte ausmachen (sondern nur ungefähr)? Ich hoffe ihr versteht... ;) --Pilettes 17:16, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Landkreis liegt auch nicht in zwei Bundesländern, sondern ist eine Teilmenge von einem. Aber so es denn hypothetisch gehen würde, wäre der Begriff den du suchst, eventuell eine bzw (mehrere) Schnittmenge(n). -- Wiprecht 17:47, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man sollte ein konkretes Beispiel suchen (gibt es das heute wirklich?) und dann nachsehen, wie man das nennt. Früher, zu Kaisers Zeiten, gab es Enklaven von Herzog- und Fürstenthümern etc. in anderen Provinzen, aber die waren - wie Tropfen - komplett von der Gesamteinheit abgetrennt. GEEZERnil nisi bene 17:56, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Beispiel mit den Landkreisen ist nicht sehr tauglich. Ein Landkreis gehört immer nur zu einem Bundesland und es kann nur der gesamte Landkreis in ein anderes Bundesland wechseln. Beispiel dafür wäre die Diskussion im Landkreis Altenburger Land über eine Zugehörigkeit zu Sachsen oder zu Thüringen. [11] Ein Beispiel für den Wechsel in ein anderes Bundesland wäre nicht nur der Landkreis Hagenow, siehe dazu auch die hier angegebenen Versionen. Etwas anderes sind allerdings Gebietsstreitigkeiten zwischen Orten, Landkreisen und Bundesländern, die meist auf dem Verhandlungsweg, bisweilen auch in Form eines Gebietstausches bereinigt werden. [12], [13], und siehe auch: hier. Die Frage zielt ja auch nicht auf Landkreise etc. sondern auf einen allgemeinen Begriff. Der Verweis auf die Mengenlehre scheint mir da auch naheliegend. --84.191.17.118 19:25, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise gehört wirklich jeder der rund 300 Landkreise in Deutschland nur zu genau einem Bundesland - aber für kleinere geographische Einheiten kann es schon vorkommen, dass sie zu zwei übergeordneten Einheiten gehören, zum Beispiel der Ort "Tostedt Land", der teilweise zur Gemeinde Tostedt und teilweise zur Nachbargemeinde Wistedt gehört.
Enklave oder Exklave hat mit dem hier zur Debatte stehenden Begriff nichts zu tun: Eine Exklave kann im Nachbarkreis (Nachbarort, Nachbarland) sein und braucht somit nicht zu einer anderen übergeordneten Einheit zu gehören.
Schnitt- und Teilmenge beschreiben die Situation meiner Ansicht nach am ehesten: Der Normalfall ist der, dass mehrere Elemente Teilmengen bilden. Gibt es einzelne Elemente, die zu beiden Mengen gehören, dann ist das eine Schnittmenge. Ein mathematischer oder geographischer Begriff, der genau diese Situation beschreibt, fällt mir aber auch nicht ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:48, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kies

Nabend. Was kann einer machen, wenn dem wer unerlaubt, ungefragt, ungewollt ein Fuder Kies auf sein Grundstück schüttet? fz JaHn 21:43, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kommt vor allen Dingen darauf an, ob man weiß, wer das tut. Wenn man das weiß (und beweisen kann), dann kann man denjenigen grundsätzlich auf Schadensersatz in Anspruch nehmen. Da Schadensersatz in erster Linie Naturalrestitution bedeutet, heißt das: Wiederherstellung des früheren Zustands, sprich: Entfernung des Kieses. Wenn man's nicht weiß, isses natürlich ein bissel komplizierter. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:47, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man weiß es definitiv nicht. Was weiß man schon? Jedenfalls liegt da n Haufen Kies rum. Seit Wochen schon. Man schätzt es sind ca vier bis fünf Kubikmeter. fz JaHn 21:54, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einen japanischen Steingarten anlegen. --88.71.12.3 22:04, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, man könnte den Kies einfach so für eigene Zwecke verwenden? fz JaHn 22:08, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar. Betrachte das als eine Schenkung. Die meisten Leute wissen gar nicht, wie wertvoll Sand und Kies in Mitteleuropa mittlerweile geworden sind. Versuch mal, dafür irgendwo eine Abbaugenehmigung zu bekommen! Geoz 22:53, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Zoogeschäft nach Petrophaga lorioti fragen. Achtung: Kann in die Hose gehen, wenn der Kies einmal weg ist und andere Gebäude in der Nähe sind:) --Cookatoo.ergo.ZooM 22:55, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten so einen ähnlichen Fall beim Hausbau 1972: Eines Tages lagen eine LKW-Fuhre großer Kieselsteine (7-10 cm) in unserer künftigen Garagenauffahrt. Nach drei Wochen hat unser Gärtner die für das Fundament der Garten-Einfassungsmauer benutzt. Nach weiteren 2 Wochen kam ein anderer Häuslebauer vorbei, ob bei uns versehentlich eine LKW-Ladung grober Kies gelandet sei: Er hat dann kostenlos eine neue Fuhre geliefert bekommen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:03, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht greift hier § 958 BGB: Eigentumserwerb an beweglichen herrenlosen Sachen
(1) Wer eine herrenlose bewegliche Sache in Eigenbesitz nimmt, erwirbt das Eigentum an der Sache...
Man kann eine Fuhre Kies ja wohl nicht zum Fundbüro bringen.--88.71.12.3 23:15, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben. Genau das. Man will das Zeug einfach nur loswerden, weil man s nicht haben will. Möglichst ohne große Mühe und so schnell wie möglich. Quasi bei drei. fz JaHn 23:18, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Meister Numero 88.71.12.3: ... "herrenlose bewegliche Sache" ... das gefällt mir. Man hat es also womöglich mit nem Haufen herrenlosen Kieses zu tun. Das ist doch schon etwas. Wenn man das weiß. Aber das weiß man ja nicht. Man weiß nur, daß der da liegt. Und das soll der nicht. Der soll da weg. Und zwar schleunigst. fz JaHn 23:45, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ebay Kleinanzeigen: an Selbstabholer abzugeben... --91.56.173.11 02:03, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Glück hätte ich auch gerne gehabt. Ich habe letztens ein paar Kubikmeter Kies gebraucht und nach der Preisrecherche bei mehreren Baustoffhändlern war ich mir sicher, dass da Goldnuggets drin sein müssen ... Plaintext 09:56, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Logisch: Siehe Geld. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:14, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, du darfst die Sache nicht einfach verwenden. Nehmen wir einen Irrtum des Spediteurs an, der eine Wagenladung Kies in die Sandgasse 5 liefern sollte. Der Fahrer liefert in der Sandstrasse 5 aus. Hier liegt also ein Irrtum vor. Der unglückliche Hauseigentümer in der Sandstrasse hat kein Eigentum an der Ware erworben. Zwar kann er versuchen, den Eigentümer ausfindig zu machen und sich Schadenersatz verschaffen, aber er darf die Ware weder verwenden, um seine Gartenmauer zu bauen, noch darf er die Ware entsorgen. Er ist für eine gewisse Zeit sogar zur Aufbewahrung verpflichtet. Dieser Fall klingt verdächtig wie die Übungsaufgabe aus einem juristischen Seminar. Bist du sicher, dass dir nicht einfach langweilig ist, Jahn? Yotwen 11:43, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Langweilig? Was ist das denn ?!? Mir war noch nie langweilig. Schon als Kind nicht. Schließlich gibt s immer was zu tun. Egal: Der Kies is wech! Auf ebenso geheimnisvolle Weise wie er auftauchte ist er, fast, spurlos verschwunden. Lediglich an ein paar Kratzern an der Oberfläche der etwas heller getönten Pflastersteine an der Stelle, wo der Haufen Kies sich gestern Abend noch befand, kann man erkennen, daß da mal was lag. Der ist ganz offensichtlich sozusagen besenrein entfernt worden, der Kies. Das nenn ich saubere Arbeit! Und ganz nebenbei lernte ich, WIKIPEDIA sei Dank, den Unterschied zwischen Kies und Schotter kennen. Den kannte ich noch gar nicht. Allerdings, Meister Yotwen, man muß es mal ehrlich sagen: Ein paar Fragen bleiben. Und ein paar neue kamen hinzu. Man fragt sich jetzt nämlich beispielsweise, mit einer gewissen Neugier, wie es da jetzt so plötzlich, nach all den Wochen, die der Haufen Kies da lag, quasi über Nacht zu kam ... und dann sind da auch noch die ganzen ungeklärten rechtlichen Fragen bezüglich dieses Kieses. Und natürlich, last but not least, die Sache mit dem aus rundem Korn bestehenden Kies ... aber das is ne andere Geschichte. Wie auch immer: Vielen Dank an Euch alle für Eure erhellenden und hilfreichen Kommentare und Tips! WIKIPEDIA ... find ich gut. fz JaHn 15:08, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, wahrscheinlich haben "Sie" den Kies abgeholt... Ach, stopp, mein Fehler, du magst ja Großschreibung: SIE haben den Kies abgeholt. --A.Hellwig 17:34, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Meister A.Hellwig: So, wie ich es sehe, weißt Du ganz und gar tutti completto nicht, was ich mag. Aber das macht ja nix. fz JaHn 23:44, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Außerdem ist Dein Kommentar hier einigermaßen daneben. Weil der Kies eben inzwischen wech is. fz JaHn 01:56, 30. Apr. 2011 (CEST) PS Das hat, in gewissem Sinne, was zu tun mit dem Tip von dem Meister 91.56.173.11 ... fz JaHn 02:09, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal da von, von dem Kies, abgesehen, würd s mich irgendwie, zumindest peripher, interessieren, was der Meister Yotwen sich so dachte, als er meinte, hier was posten zu müssen. Denn das is ja schließlich keine Verpflichtung, hier, bei WIKIPEDIA, auf was zu antworten. Da stellt sich mir dann halt die Frage, weshalb einer das dennoch tut. Hatte er, der Meister Yotwen, womöglich ... Langeweile? fz JaHn 02:16, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das selbe fragt man sich bei so ziemlich jedem deiner Beiträge. --79.253.44.199 22:12, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja. Das mit „Langeweile“ war doof von mir. fz JaHn 22:56, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sie lesen hier mit und sind froh, das Sie ihren Kies wiederbekommen haben - ist jetzt in Bielefeld. --Eingangskontrolle 23:38, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Skandal um Lyrikpreisträger in Österreich

Zwei Männer machen beim Heurigen gemeinsam Lyrik nach dem Strickmuster: „Du ane Zeile, ich ane Zeile, geschwolln, aber bloß net ernstgemaant.“ Das auf so lustvolle Art entstandene Bändchen erhält überraschend einen Preis und großes Lob der Kritik. Eine Entdeckung! Die beiden undankbaren Schurken decken stattdessen die Entstehungsgeschichte ihrer vermeintlichen Hochkultur auf und werden daraufhin verbal geteert und gefedert. Trotz ausgiebiger Googlesuche komme ich nicht mehr auf die Namen der Beiden und die näheren Umstände (könnte durchaus schon schon um 1990 gewesen sein, aber auch später...). In unserem charmanten Nachbarland gibt es einfach zuviel vermeintlich echte und echt vermeintliche „Skandale“ im Zusammenhang mit Literatur (Schnitzler Qualtinger Bauer Bernhard Jelinek undundund), um in der allwissenden Müllhalde etwas herauszufinden oder sinnvoll zu filtern. Kann sich jemand zufällig erinnern? Dank im Voraus --84.191.17.118 23:01, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schade, daß niemand etwas einfällt. Ich habe mittlerweile schon etwa 6 Stunden Recherche investiert, teils bis zur 60sten Google-Seite und auch mit Suche nach Worten im Umfeld von Preis-Rückgabe und Aberkennung, aber ich komme einfach nicht weiter. Ich weiß leider auch nicht mehr, welcher Lyrikpreis da im Spiel war, das würde die Suche natürlich stark vereinfachen. --84.191.17.24 15:40, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt solche Tage ... Unter Liste_von_Literaturpreisen#.C3.96sterreich findest du die Österreichischen Literaturpreise (die fast alle in der WP vorliegen). So. Jetzt weisst du, dass es 2 (Männer) waren - und es war kein Hörspiel, und kein Drama, und kein Whatever. Das Durchflippen der Artikel dürfte 20 - 30 Min. dauern. Vielleicht klingelt es ja bei einem Namen? Deine Eingangsgeschichte gefällt mir... GEEZERnil nisi bene 15:56, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dank für den Tip. Ich mach mich mal ans Werk. Mir ist jetzt auch noch eingefallen, daß ich den Vorfall möglicherweise im Spiegel gelesen habe. Ich werde also auch hier nochmal gezielter suchen. --84.191.17.24 16:02, 1. Mai 2011 (CEST) Nachsatz: sollte ich fündig werden, werde ich dir die Belegstellen auf deiner Diskseite zur Verfügung stellen. --84.191.17.24 16:05, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auch gestöbert und nix gefunden. Vielleicht hast Du dich ja beim Land oder beim Jahrhundert vertan (naja, Goethe und Schiller mit den Xenien werden nicht gemeint sein... ;-) --AndreasPraefcke 17:05, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Rückmeldung. Nein, ich bin mir mit "Heurigen" absolut sicher, und das kann dann nur Österreich sein, und es dürfte auch vor 1980 (großzügig gesetzt) nicht passiert sein.
Mein Feedback: die Durchsicht der WP-Liste hat leider nichts erbracht. Weil der Preis nach meiner Erinnerung aberkannt wurde kann es aber auch sein, daß die Beiden garnicht mehr unter den offiziellen Preisträgern auftauchen. Zur Kenntnis: Ich habe bereits unter anderem mit folgenden Worten und Wortkombinationen bis mindestens zur 30ten Googlesite (Site, nicht Eintrag) gesucht: „unsinnsposesie“, „unsinnspoesie österreich“, „skandallyrik“, „lyrikskandal“, „aberkennen gedicht“, „lyrikpreis“ (bei der Spiegel-Suche), „heurigen skandal preisträger gedicht“, „blödelei preisträger österreich gedicht“. Über „gedicht“ dürfte auch „gedichtband“ abgedeckt sein. Daß Unsinnspoesie eigentlich etwas anderes ist, war mir bewußt. Ich habe mich da eher auf einen journalistischen Sprachgebrauch zubewegen wollen. --84.191.17.24 17:44, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Adel in Deutschland und Österreich

...ist ja bekanntlich seit über 90 Jahren abgeschafft. Mir kommt es allerdings gelegentlich so vor, als hätten die heute lebenden Nachkommen dieser Klasse das noch nicht kapiert. Aber jetzt zu meiner Frage: Wie kommt es eigentlich, daß die deutschen "Adeligen" den Staat im Namen tragen, den ihre Vorfahren einst regierten, oder auch zugrunde richteten, z.B. Georg Friedrich Prinz von Preußen, Ernst August von Hannover (1954) und Leopold Prinz von Bayern, während die Nachkommen des österreichischen Herrscherhauses den Namen ihres Stammsitzes tragen, z.B. Otto von Habsburg, laut unserem Artikel in Österreich sogar nur Otto Habsburg-Lothringen? Die österreichische Methode scheint mir die logischere und richtigere zu sein. Warum heissen die deutschen Adelsnachkommen nicht z.B. Georg Friedrich Hohenzollern, Ernst August Welf und Leopold Wittelsbach? -- Gerd 23:28, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Adelsaufhebungsgesetz und Deutscher Adel#Aufhebung der Adelsvorrechte in der Weimarer Republik schon gelesen? --79.224.227.173 23:43, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich noch nicht gelesen. Vielen Dank für die Links. Aber eigentlich beantwortet das die Frage nicht. Nochmal anders formuliert: Warum haben die Ösis ein gescheites Adelsaufhebungsgesetz und warum konnten die Deutschen so blöd sein, Formulierungen wie Prinz von Preußen als Bestandteil des Namens anzuerkennen? Deutscher Respekt vor der Obrigkeit? Aber eigentlich ist doch Österreich so titelverliebt, oder? -- Gerd 00:10, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland wurde Adelsbezeichnungen Teil des Namens, in Österreich wurde das Recht zur Führung von Adelszeichen aufgehoben. Das ist ein kleiner Unterschied, der die unterschiedlichen Verhältnisse aber IMHO hinreichend erklären sollte. --79.224.227.173 00:14, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Titelneiddebatte? :) --85.181.219.14 00:24, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier hört es auf, eine Wissensfrage zu sein ("warum ... so blöd..."). --Eike 11:46, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das Problem nicht. Was soll das für einen Unterschied machen, ob im Namen ein von ist oder nicht? --Mps 11:27, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man vertiefe sich (lesend) in Jutta (von) Ditfurth. Die wollte ablegen, aber man hat sie nicht gelassen (wie oben; es gibt ja auch Leute, die heissen Von der grünen Wiese). Ausserdem - seinen eigenen Namen verleugnen oder irgendein pseudonymes Dings annehmen: Ganz, ganz schlechter Stil! ;-) GEEZERnil nisi bene 15:52, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir kam es weniger auf das von im Namen an, als darauf, daß Angehörige z.B. der Familie Hohenzollern sich eben nicht Hohenzollern nennen, sondern von Preußen. Das finde ich seltsam. @ Eike: Du hast natürlich recht. Die Frage wurde eigentlich ausreichend beantwortet. Was ich nur noch nicht verstehe, ist, was die Gesetzgeber sich vor 90 Jahren gedacht haben. Aber das wird sich wohl nicht mehr klären lassen. -- Gerd 16:13, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Familie von Preußen nennt sich durchaus auch Hohenzollern, aber erst an vierter Stelle. Der vollständige Name der Familienangehörigen lautet für einen Wilhelm beispielsweise: Wilhelm von Preußen, Markgraf zu Brandenburg, Burggraf zu Nürnberg, Graf zu Hohenzollern, Herzog von Schlesien, Graf von Glatz, Großherzog vom Niederrhein und Posen, Herzog zu Sachsen, Westfalen und Engern, zu Pommern, Lüneburg, Holstein und Schleswig, zu Magdeburg, Bremen, Geldern, Cleve, Jülich und Berg, sowie auch der Wenden und Kaschuben, zu Krossen, Lauenburg, Mecklenburg, Landgraf zu Hessen und Thüringen, Markgraf der Ober- und Niederlausitz, Prinz von Oranien, Fürst zu Rügen, zu Ostfriesland, zu Paderborn und Pyrmont, zu Halberstadt, Münster, Minden, Osnabrück, Hildesheim, zu Verden, Kammin, Fulda, Nassau und Mörs, gefürsteter Graf zu Henneberg, Graf der Mark und zu Ravensberg, zu Hohenstein, Tecklenburg und Lingen, zu Mansfeld, Sigmaringen und Veringen, Herr von Frankfurt. Da das etwas sperrig ist, beschränkten sich schon die Könige von Preußen auf den allerersten Teil. --77.178.162.180 14:58, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daas waren die Titel, nicht der Name. --Eingangskontrolle 23:43, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

29. April 2011

Fehlentscheidungen der Öffentlichen Hand in Deutschland

Hallo Leute,

ich frage mich immer wieder, ob Kontrollmechanismen oder die fachliche Eignung der Entscheidungsträger nicht optimal sind, um es gelinde zu formulieren (teilweise spielt sicherlich auch eine Korruption oder Gefallen bei der Auftragsvergabe eine Rolle). Jedes Jahr werden in Deutschland durch Bund, Länder und Kommunen Millionen an Steuergeldern "verplempert", u.a. nachzulesen in "Die öffentliche Verschwendung 2010" (Schwarzbuch 2010, BdS). Warum passiert das mit den Verschwendungen immer wieder und vor allem: Warum greifen die Kontrollmechanismen der Behörden aller Ebenen (insbes. das Institut der Dienst- und Fachaufsicht) nicht wirksam? Immerhin geht es hier um einen immensen (zumindestet potenziellen) Vertrauensverlust "Steuerbürger ./. Öffentliche Hand".

Danke, --93.133.211.45 06:36, 29. Apr. 2011 (CEST) P.S. Ich bin mir bewußt, dass der BdS nicht nur ojektiv/faktische Ausgaben monetärer Art ohne tieferen Sinn sondern diese teilweise subjektiver Natur sind (Stichwort "Freie Meinungsäußerung"). P.S.P.S Man bedenke ferner, dass die Aufdeckungen nur die Spitze des Eisberges sind" ...[Beantworten]

Ehrlich gesagt scheint mir das eher der Anstoss zu einer politischen Diskussion als eine allgemeine Wissensfrage zu sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:47, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz simpel: Es sind auch nur Menschen. Jeder von uns verplempert Geld und Zeit (ungebrauchte Nahrungsmittel; überdimensionierte Versicherungen; verpasste Steuerrückzahlungsanträge; 53 Mal mit dem PKW zum Laden an der Ecke fahren; 723 Bücher/Zeitschriften/etc. kaufen (oder verschenken), die dann doch nicht gelesen werden, verlorene Schirme/Handys/etc. you name it !), aber wenn es in der Zeitung steht und es um Millionen geht, wird es sichtbarer. Rechne die verplemperten Beträge wieder zurück auf pro Kopf der betroffenen Bevölkerung und du bist in etwa da, wo wir alle rumplempern. Ich hätte ein System für euch, kein Geld mehr (weder politisch noch privat) zu verplempern - aber es würde euch (noch) nicht gefallen... Hehehe! GEEZERnil nisi bene 10:09, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist es nicht ein Unterschied, ob man das eigene Geld verplempert, oder das anderer Leute? ;) Ich hätte ein System für euch, kein Geld mehr (weder politisch noch privat) zu verplempern - aber es würde euch (noch) nicht gefallen... Hehehe! Erzähl' mal. --91.52.255.248 10:17, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar ist das ein Unterschied. Aber die Botschaft ist doch: Der Mensch ist nicht perfekt. Weder bei eigenem noch bei fremdem Geld. Und zusätzlich Kontrollmechanismen würden auch wieder zusätzlich Geld kosten... --Eike 10:38, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 So war das gemeint. Man sollte sich frei machen von dem Gedanken, dass Gemeindeverwalter oder Politiker a priori rationalere oder ernsthaftere Menschen sind als Du und ich. Diese Fähigkeiten fehlen im Kleinen und im Grossen (tausendmal in Tests gezeigt). Entscheidungen werden getroffen "so gut es geht" (meist nach dem kleinsten gemeinsammen Nenner = sinnloses Kleckern), aber das ist oft nicht gut genug... GEEZERnil nisi bene 13:44, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kein Staat in der Geschichte der Menschheit war effizient, billig, fehlerfrei und sicher. Der BdS und viele andere Wutbürger verrennen sich regelmäßig in solchen Überkritiken, ohne selber Alternativen zu haben. Viele Probleme die benannt werden beruhen auf der Ignoranz von demokratischen Grundsäulen und die Überheblichkeit von Mandatsträgern gegenüber dem Fachwissen der Verwaltung. Da werden Ausschreibungskataloge von Malermeistern und Biologielehrerinnen beschlossen, die zwar Antidiskriminierung, Ökologie und diverse Lobbyinteressen beinhalten, aber nur selten das bestmögliche Ziel für die Menschen und Gemeinschaft beinhalten. Dazu regelmäßige Nörgeleien an Maßnahmen, die nicht den eigenen Interessen entsprechen, das ganze natürlich mit einem gutmenschlichen Lack versehen, das es ja nur ums Gemeinwohl, und nicht ums Allgemeinwohl geht. Ein Blick in die Haushalte eigentlich aller Körperschaften zeigt die Probleme, und die Verwaltung hat dafür seit Jahrtausenden auch Lösungen parrat. Nur die werden wegen ihrer "Unmenschlichkeit" von Politikern und Bürgern abgelehnt. 33 Millionen für eine unsinnige Brücke, Protest. Weitere 33 Milliarden ins Rentnerloch kippen, allgemeine Zustimmung, denn die nächste Wahl ist ja in Sichtweite. Ebenso die allgemeine Selbstverständlichkeit, daß für die Deckung der Haushalte regelmäßig Schulden aufgenommen werden. Das müßte auf Seite 1 des BdS, man darf maximal nur soviel ausgeben wie man mindestens einnimmt. Pustekuchen, stattdessen wird eine SchluldenBREMSE, und nicht der offensichtlich notwendige Schuldenstop beschlossen. Diese simple Wahrheit weiß jedes Kontrollorgan, und ignoriert es. Wer erwartet da ernsthaft, das bei Details vermeintlich fehlerfrei gearbeitet wird, wenn jeder täglich den offenkundig falschen Umgang mit Finanzen erlebt. Und das gilt in D,A,CH oder USA genauso wie in Japan, Tonga oder Malta.Oliver S.Y. 12:19, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn wiedermal eine sinnlose Brücke für 30 Millionen gebaut wird ist das im Verhältnis zu den ganz regulären Kosten eher Peanuts. Der Bereich der politischen Führung und zentralen Verwaltung allein auf Bundesebene kostet 6 Mrd. pro Jahr [14]. Davon ausgegangen das es keinerlei negative Effekte gäbe, wenn die kollektiv einfach mal ein paar Jahre lang gar nichts machen, ist das eine deutlich höhere Geldverschwendung. --FNORD 17:25, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du allen Ernstes die Behauptung aufrecht erhalten willst, es gäbe keinerlei negative Effekte, wenn "die politische Führung und zentrale Verwaltung auf Bundesebene" ein paar Jahre lang ihre Tätigkeit einstellte, dann bist du vermutlich selbstversorgender Eremit, der weder Steuern zahlt noch Straßen oder andere Transportmittel braucht und von Telekommunikation weitgehend unabhängig lebt. Wahrscheinlich bist du dann allerdings der einzige. Ich bin ja nun wirklich kein Freund der Bürokratie oder der deutschen Bundespolitik im allgemeinen seit Ende der Ära Schmidt, aber diese abstruse Behauptung trägt ganz sicher nicht zur Versachlichung bei. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:15, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deswegen der Link. Mit zentraler Verwaltung ist nicht z.B. das Bundeszentralamt für Steuern gemeint. Und wenn die politische Führung zu Hause bleibt, anstatt im Akkord an bestehenden Gesetzen rumzuschrauben oder Neue zu erlassen geht in Deutschland keine Lampe aus und es wird kein einziges Brot weniger gebacken. Das ist sicherlich mehr als etwas polemisch. Basiert aber darauf, daß mir für die letzten Jahre nicht viel Positives aufgefallen wäre, daß unsere aktuelle Regierung fabriziert hätte. (abgesehen von der Einstellung der Wehrpflicht) Stoppen wir besser diesen Teil der Diskussion hier. Ich wollte ursprünglich sowieso nur auf die Minister und Abgeordneten Bezüge verweisen. --FNORD 18:49, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schön, dann sind wir uns ja hinsichtlich der Qualität der politischen Arbeit weitgehend einig. Obwohl die Abschaffung der Wehrpflicht ein (und nicht das einzige) Paradebeispiel dafür ist, wie man es NICHT machen darf: Das Parlament hat das zwar entschieden, weil es in seine Kompetenz fällt - aber der Minister hat es Monate vorher bereits (contra legem) bereits umgesetzt. Und bei aller berechtigten Kritik an der Politikerkaste: Ohne unsere Energiesubventionierung gingen sogar sehr viele Lichter aus, und ohne unsere Agrarsubventionierung würden erheblich weniger Brötchen gebacken. Womit ich das alles nicht gutheißen will - aber nur weil der Fahrer Schlangenlinien fährt, kann man ihn nicht einfach rausschmeißen und den Bus ab sofort führerlos durch die Stadt rasen lassen. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:32, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Software nutzt nur eine Thread im Mehrkernprozessor

Die Software Cortex Command, die mit dem The Humble Indie Bundle kam, läuft auf meinem Mehrkernprozessor (Quad-core-i7-860) immer nur auf einem Thread. Man sieht sehr schön in Ubuntu bei der Thread-Anzeige, dass immer nur ein einziger Thread zu 100% ausgelastet ist und alle anderen 7 Treads nix machen. Da die Software deshalb manchmal Engpässe hat (RAM und Grafikkarte ist scheinbar nicht das Problem) und laut Forum nicht multithreadfähig ist, kam mir die Idee, einfach eine Virtuelle Maschine aufzusetzen und dort nur eine CPU einzugeben. Kann mir jemand sagen ob dann diese eine "virtuelle" CPU von meinen 4-Kern-Prozessor gemeinsam abgearbeitet wir und damit die Software flüssiger läuft? Oder wird eher das nur durchgeschleift, also eine CPU in VM entspricht 1 Thread in der realen Maschine? -- sk 10:23, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nette Idee, aber ich befürchte, wenn's so einfach wär, wär das allgemein bekannt. Und wir müssten nicht die Software der Welt auf Multithread-Support umschreiben. Ich gehe davon aus, dass VMs sowas direkt durchschleifen und daher weiterhin nur ein Kern genutzt wird. Bei Emulatoren könnte es anders sein, aber die sind auch dementsprechend langsam. Ist aber alles nur ein "Educated guess", probiert hab ich's nicht. --Eike 10:36, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
wie sollte man denn aus der ameisensicht des emulators/vm/prozessors einen kontrollfluss in 8 verwandeln? das dürfte wohl unmöglich sein... es ist eben so, dass multiprozessorsysteme nicht unbedingt schneller sein müssen... eine 8-fache leistung wird man selten sehen, da es dauernd zu pausen durch austausch von daten zwischen den kontrollflüssen kommt... --Heimschützenzentrum (?) 11:01, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, stimmt. Auch der Emulator sollte da nicht helfen können. --Eike 11:04, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke für die Info. Dann spar ich mir den aufwändigen Test. -- sk 17:34, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Besoldung deutscher Soldaten im Krieg

Guten Tag! Eine Frage für Kenne der deutschen Militärgeschichte oder auch der deutschen Finanzverwaltung.

Ich habe gerade ein Buch gelesen, in dem Hans-Jürgen Meyer seine Erlebnisse am Kriegsende in und um Stralsund beschreibt. Nun stellten sich mir Fragen, wie: Haben die Soldaten bis zum Kriegsende hin ihren Sold erhalten? Oder gab es da möglicherweise schon Schwierigkeiten, Verzögerungen, Ausfälle? Funktionierte der Apparat da? Ich weiß selbst, dass man keine generelle Antwort darauf geben kann, die Soldaten zuhause waren sicher anders (auf)gestellt als die an einer sich stegig verändernden Front. Mich interessiert aber nicht nur Meyers Sold, ich lese gern auch Informationen zu der Besoldung an der Front.

Zur besseren Übersicht mal so:

  1. Wurden die deutschen Soldaten im zweiten Weltkrieg bis zuletzt pünktlich besoldet?
  2. Gab es dabei Unterschiede zwischen Heimatsoldaten und Frontsoldaten?
  3. Wie hoch war der Sold beispielsweise eines Oberleutnants in damaliger Währung und heutiger Entsprechung?
  4. Wie wurde der Sold ausgezahlt? (Gerade an der Front stelle ich es mir schwer vor, das Geld aus der Lohntüte aufzubewahren, und Girokonten gab es flächendeckend ja wohl noch nicht).

Das reicht erstmal an Fragen. Schon vorab Dank an wissende Helfer!

--Klugschnacker 13:31, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu unterscheiden ist zwischen dem
- "Wehrsold", den neben freier Kost und Logis jeder bekam (der war mager, ein Soldat bekam 30 RM, aber auch für einen Major waren das nur 105 RM monatlich) und dem
- Gehalt, den (neben dem Wehrsold) bis 1942 nur Berufssoldaten bekamen, was sich - wie heute - in der Höhe nach der damaligen "Beamtentabelle" richtete (auch damals galt wie heute die Zuordnung zu den entsprechenden Beamtenbesoldungsgruppen, z. B. Major wie Regierungsrat wie Studienrat usw.). Diese Besoldung zu regeln und zu organisieren war die Aufgabe der jeweils zuständigen Wehrmacht-Standortverwaltung. Verwaltungstechnisch gehörte jeder Betroffene normalerweise zur Standortverwaltung desjenigen Ortes, in dem seine Ausbildungskaserne lag und die blieb immer für ihn zuständig, ganz egal, wohin er später mal versetzt wurde oder in welcher Fronteinheit er gerade diente.
Reservisten, die im Zivilberuf schon Geld verdient hatten, erhielten auf Antrag eine Ausgleichszahlung, deren Höhe sich nach dem Vorverdienst, aber auch nach Familienstand und Kinderzahl richtete. Sofern der Reservist jedoch im Zivilberuf Beamter war, lief das Beamtengehalt in voller Höhe weiter. Für Reservisten trat 1942 eine neue Regelung ein: Die bekamen ab da auch die Gehälter wie Berufsoldaten bzw. Berufsoffiziere, es sei denn, sie waren im Zivilberuf Beamte; dann konnten sie wählen, ob sie ihr altes Beamtengehalt oder das Offiziersgehalt wollten. (Ein als Oberleutnant der Reserve eingezogener Ministerialrat ließ sich natürlich sein Ministerialratsgehalt weiter zahlen; ein im Zivilberuf selbständiger Kaufmann oder ein Industrieangestellter wählte das Offiziersgehalt.)
Der Wehrsold wurde in bar durch den Zahlmeister der Kompanie (Batterie ...) ausgezahlt und ins "Soldbuch" geschrieben, und zwar nicht der Betrag, sondern bis zu welchem Tag bezahlt war; dann konnte der Betroffene bei einer Versetzung nicht behaupten, diesen Monat noch keinen Sold erhalten zu haben; die ihm zustehende Betragshöhe ergab sich aus dem im Soldbuch "amtlich eingetragenen" Dienstgrad. (Hier wird zugleich klar, wofür das Soldbuch ursprünglich - wann? - erfunden worden war).
Die Gehälter für die Berufssoldaten wurden von den Standortverwaltungen je nach Wunsch des Betroffenen gehandhabt. Der häufigste Wunsch war sicherlich "Auszahlung an die Familie", was auf ein Bank-/Sparkassenkonto überwiesen werden konnte, sofern vorhanden; im übrigen gab es dafür damals - und bis lange nach dem Krieg - stets gut beschäftigte Geldbriefträger.
Zu den Detailfragen:
Zu 1) Ja - soweit die Standortverwaltungen bzw. Zahlmeister nicht durch Kriegsereignisse daran gehindert waren, was in den letzten Kriegstagen örtlich vorgekommen sein mag.
Zu 2) Bei Versetzung an die Front war halt der Zahlmeister der neuen Einheit zuständig und für die Gehälter änderte sich die Zuständigkeit der Standortverwaltung nicht; dadurch gab es für Front- und Heimatsoldaten weder Unterschiede beim Wehrsold noch beim Gehalt.
Zu 3) Wie oben erwähnt, keine Unterschiede zu den heutigen Relationen - damalige Beamtenbesoldungstabellen werden sicherlich noch vorhanden sein, sagen aber über die damalige Kaufkraft nichts aus.
Zu 4) Den Wehrsold muss man sich sozusagen "als Taschengeld" vorstellen; große Ausgaben hatte man ja als Soldat nicht, zumal das - eigentliche teure - Eisenbahnfahren (auch in den Heimaturlaub) kostenlos war - der Urlaubsschein war die Fahrkarte.
Noch Fragen?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:02, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Umrechnung der Kaufkraft findest du hier Reichsmark#Kaufkraftumrechnung. Oder einfacher. Ein halber Liter Bier hat damals 0,39 RM gekostet ;) --FNORD 15:28, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich doch gleich an diese Kostbarkeit denken... ;) --Vexillum 16:34, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, vor allem natürlich an Dr. Cueppers, das war sehr ausführlich! Ich setze aber noch nicht auf erledigt, vielleicht kommen noch mehr spannende Beiträge. --Klugschnacker 21:26, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

beim interessierten googeln komme ich auf den Vorschautext: dass deutsche Soldatenfamilien doppelt so viel Unterhalt bekamen, wie die Amis. Mein Vater hatte als illegaler bekennender Pfarrer nur ein Taschengeld bezogen vor seiner Einberufung und Mutter hatte nach meiner Geburt als Kontoristin aufgehört. Der Familienunterhalt hat wohl dann gut gereicht.--G-Michel-Hürth 00:41, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal das Soldbuch meines Opas ausgegraben. Also er bekam Monatlich 37,50 Reichsmark. eingesetzt war er als Entstörer bei der Heeresgruppe Süd. Dort unter anderem in Sewastopol. Wie wir wissen dauerte der gesamte Kampf um die Krim 1942 einige Monate. Interessanterweise erhielten die Soldaten das Geld zwar in bar ausgezahlt aber eben in Gefechtspausen. So fanden sich in eben erwähntem Soldbuch keine Eintragungen für die Monate Mai Juni und Juli 1942 dafür aber drei Eintragungen am gleichen Tag 16. August 1942. Das wiederholte sich mehrfach. Zuletzt während der Ardennenoffensive. Fragt mich bitte nicht wie mein Opa von Südostrussland an die Westfront kam. Komisch kanmen mir einige Sonderzahlungen vor die völlig unregelmässig neben der regulären Besoldung aufgeführt waren. Ich weiß das er das EK II hatte aber mehr auch nicht. Die zahlungen waren auch nicht als Sold sondern als Prämie deklariert. Ich frag mich grad wofür. Dabei reichen die Beträge von 10 Reichsmark bis zu 50 Reichsmark. Vielleicht nicht wirklich erhellend was ich da so gefunden hab aber ein Anhaltspunkt. --Ironhoof 01:21, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

(1) Welchen Dienstgrad hatte der Opa - ich schätze aus den 37,50 RM mal auf "Obergefreiter".
(2) Prämien sind mir (Richtkanonier SFH18) nicht untergekommen und auch von meinem Vater (Major der Res.) nicht bekannt, gab es aber für "riskante Jobs": U-Boot-Besatzungen, Jagdfliegerpiloten. Das mag auch für (örtlich oder zeitlich begrenzte) riskante Einsätze bei Bodentruppen gegolten haben. Was ist denn ein "Entstörer" (was hat der denn "entstört", doch sicherlich keine Autozündungen, damit der Herr General ungestörten Rundfunkempfang hatte) und zu welcher Waffengattung (Infanterie, Piniere ...) gehörte er?
Zur Höhe des damaligen Wehrsolds und der damaligen Kaufkraftverhältnisse möchte ich zum Vergleich folgendes ergänzen:
Auch bei zivilen Tätigkeiten gab es ja solche "mit Kost und Logis", z. B. bei Hausangestellten (damals "Dienstmädchen" genannt): Die erhielten 20 bis 80 RM monatlich (1932-45), wobei diese Spannweite vom Alter abhing (es stieg so vom 18. bis zum 30. Lebensjahr - und das war die gesamte Entlohnung!). Die Bewertung von Kost und Logis umfasste also damals einen viel höheren Prozentsatz vom Einkommen als heute. Das entsprach aber auch den allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnissen: Bei der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung waren aus dem monatlichen Einkommen gerade mal Miete und Essen gesichert. Hierzu folgende Info: In meiner Oberschulklasse (ab 1936) hatten gerade mal 4 von 40 Vätern ein Auto - und genau diese 4 Väter waren die 4 Selbständigen, die das Auto also "als Firmenwagen" hatten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:45, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habs "Entstörer" genannt. Im Prinzip war er Funker. Sein Job war die Beseitigung von Leitungsstörungen zum Beispiel bei Artilleriebeschuss. Und ja Obergefreiter war er auch. Ich sagte ja bei den Zusatzzahlungen/Prämien hab ich es selbst nicht verstanden. Leider kann ich ihn nicht mehr fragen. Ich weiß allerdings aus einigen erhaltenen Briefen, das er des öfteren bei Stosstruppunternehmen dabei war. Vielleicht erklären sich dadurch die Prämien. Was weiß ich Fangprämie für feindliche Offiziere oder so. --Ironhoof 02:34, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man zum jeweiligen Datum eines Feldpostbriefes, der von Stoßtrupps berichtet ein in etwa dazu passendes Datum einer Prämienzahlung findet, würde das die Vermutungen zu diesem Grund für die Prämie bestätigen, insbesondere wenn sich solche Übereinstimmungen wiederholen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:26, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Maikrawalle in Berlin

Hallo, ich bin mit 2 Gaststudenten aus Südafrika von Samstag bis Montag in Berlin. Nur eine kurze Frage ist am 1.Mai mit Krawalle in Berlin zu rechnen? Von welchen Orten sollte man sich fernhalten wenn man nicht zwischen die Fronten geraten will?--212.201.31.24 17:21, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einfach den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg meiden. 1 von 12, gibt also genug Alternative :) Oliver S.Y. 17:45, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, das ist etwas undifferenziert. Kreuzberg 61 und Friedrichshain westlich des Frankfurter Tores sind normalerweise ruhig. --MB-one 18:06, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier einige Karten von Walpurgisnacht, Myfest und Revolutionärer 1. Mai-Demo 2011. --Oltau 18:17, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin in heißeren Zeiten schon mal da rein geraten und es war undramatischer als erwartet. In Kreuzberg ist die Gegend um die Oranienburger Straße, das Kottbusser Tor, den Görlitzer Park das Zentrum. Als ich damals im Wortsinn mit dem Fahrrad zwischen die Fronten geriet, sind übrigens sowohl die Polizisten als auch die Jungs in Schwarz höflich beiseite getreten. Rainer Z ... 18:35, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus eigener Erfahrung: Hamburg-St.Pauli ist an einem normalen Wochenende erhelblich schlimmer als Berlin am 1. Mai. Wobei das sich dort nach dem Glasverbot vor einiger Zeit auch gelegt haben dürfte. Jemand von weiter her fährt um den 1. Mai nach Berlin und will nicht die Krawalle erleben? Ich dachte immer, dass um den 1. Mai rum nur Krawalltouristen nach Berlin kommen. Sachen gibts *fg*--92.205.104.65 19:09, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja es klingt komisch was Rainer sagt, aber es stimmt. Mir gings genau so. Wenn man "nicht dazu gehört" kann man einfach so dort herum laufen und alle irgnieren einen oder man wird sogar höflich durch gelassen. Da kannst du normal einkaufen gehen oder einfach durch laufen, während die "Straßenschlacht" tobt. Weder Polizisten noch Autonome kümmern sich darum, aber wenn man in einen Brennpunkt gerät muss man natürlich fliegenden Gegenständen ausweichen. Aber so ist es völlig ungefährlich. Es ist sogar sehr interessant, wieso das überhaupt so funktioniert. Da gibts irgendwelche Gruppendynamiken, die von allen Seiten eingehalten werden. Und dass ohne jede Absprache und auch obwohl jedesmal wahrscheinlich andere Personen beteiligt sind. Das ist teilweise total skurril, einmal gab es eine Ansammlung von Polizisten, die mit ihren Helmen in einem Kreis herum gestanden und diskutiert haben, während Steine auf sie geflogen sind. Keine Ahnung worüber die sich unterhalten haben. Das ist alles ziemlich komisch. --46.115.16.90 21:01, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Brüllen komisch, ja. Diese Polizisten da haben sich natürlich gerade den neuesten Autonomen-Witz erzählt - was denn sonst!? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:43, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu den „Experten“antworten oben schreibe ich mal aus Höflichkeit nichts. Wie in all den Jahren zuvor ist am 1. Mai in den Ostbezirken der Stadt mit verstärkten Naziaktivitäten zu rechnen, weil bei solchen Anlässen auch ein Teil der braunen Soße aus dem Umland in die Hauptstadt schwappt. Ich würde daher mit zwei südafrikanischen Begleitern – egal welcher Hautfarbe – die östliche Bezirke an diesem Tag grundsätzlich meiden und nicht nur Problembezirke wie Marzahn-Hellersdorf, Teile von Pankow, Hohenschönhausen und bestimmte Ecken von Treptow-Köpenick. Mitte ist allerdings wegen der hohen Polizei- und Zivilpolizeidichte sicher. Einem „normalen“ Touri-Programm dort steht wohl nichts im Weg. --84.191.13.102 19:47, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche kostenlosen Wikipedia-Texteditor

hallo,
ich suche einen wikipedia-texteditor. ich weiß, es gibt hier welche, aber das ist auch nicht das, was ich suche. ich suche einen offline-editor, der die wikipedia-syntax kennt. also, dass z.b.
== Überschrift ==
zu einer überschrift wird. so könnte ich nämlich offline arbeiten, und doch sehen, wie das dann in wikipedia aussehen würde. kennt jemand einen solchen editor?
--DungeonK33per 17:26, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Geile an der Wikipedia ist ja, dass wir für allen Kram hier Artikel haben... sogar über Textverarbeitungen, die die Wikisyntax beherrschen. --Odeesi talk to me rate me 19:13, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ja, das hab ich ja oben schon geschrieben. allerdings will ich sozusagen artikel offline erstellen, das kann ich ja theoretisch auch mit dem notepad machen. aber dann sehe ich halt nicht, wie es am ende aussieht. kann man den diese editoren auch offline verwenden? --DungeonK33per 19:21, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber Du kannst doch die Vorschau nutzen. -- ῐanusῐus    20:43, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
also nochmal: ich würde gerne artikel offline erstellen, sollte ein eigenständiger editor sein, leider ist keines der bei textverarbeitungen aufgelisteter editoren eigenständig oder kostenlos. --DungeonK33per 20:57, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das was du suchst, gibt es in der Form nicht. Für eine korrekte Vorschaufunktion, müssten fast alle Plugins der MediaWiki-Installation im Editor vorhanden sein, sowie aller derzeit vorhandenen Vorlagen, die ihrerseits wieder ständig aktuell sein müssten. So etwas lässt sich nur insofern annähernd erreichen, indem man sich auch offline eine Version von MediaWiki installiert und ein Backup der Wikipedia darin importiert. Zur lokalen MediaWiki-Installation gibt es folgende Seiten:
Informationen zum Download und Import eines WP-Backups findet man hier:
Das Beste was du ohne derartigen Aufwand evtl. finden könntest, wäre ein Editor, der zumindest die Wikipedia-Syntax per „Highlightning“ unterstützt. Mehr aber auch nicht. -- ζ 21:25, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, also entweder stellt der Editor den Quelltext samt (evtl. hervorgehobenen) Markierungen dar oder das Endprodukt. Wie stellst du dir das vor? Quelltext mit Markierungen eingeben und im Nachbarfenster eine Vorschau? Einen Offline-Wysiwyg-Editor für die Wikipedia (genauer: für die Mediawiki-Software) gibt es nicht. Du könntest aber Mediawiki auf deinem Heim-PC installieren, sozusagen als privaten Wiki. Wie das geht, wissen sicher andere. --adornix 21:02, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

danke für eure hilfe, aber das mit media wiki ist mir zu kompliziert, außerdem sind die tutorials an einigen stellen entweder veraltet oder einfach falsch. --DungeonK33per 21:53, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wäre es nicht möglich, eine abgespeckte Mediawiki-Software zu basteln, die nur das Editorfenster und die Umwandlung von Wikitext in HTML enthält, also ohne Versionsgeschichte, mehrere Benutzer usw.? Die Software müsste dann so funktionieren, dass zur Anzeige nötige Mediawiki-Erweiterungen problemlos installiert werden können. Die Vorlagen könnte sie sich ja live aus der WP holen, ähnlich der Commons-Dateien-Einbindung. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 22:02, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK²) Wenn du dich mit rudimentärem WYSIWYG zufrieden stellst, könnten auch folgende Seiten für dich interessant sein:
-- ζ 22:05, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

nochmals danke für die links, aber sind das nicht media-wiki plugins? bedeutet das nicht, dass ich media wiki brauche? hab ich nämlich (wegen fehlerhafter tutorials) nicht. --DungeonK33per 22:07, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S.: das zweite wär was, aber der link zum download geht nicht. --DungeonK33per 22:09, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die zweiten Links hab ich mir nicht näher angeschaut, aber um etwas Eigeninitiave kommst du nicht herum. Völlig gleich wie du dich entscheidest. Es gibt kein „Rundum-Sorglos-Paket“. -- ζ 22:15, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

das problem ist nur: es gibt anscheinend garkein paket :( --DungeonK33per 22:18, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schonmal das versucht: http://wikitwoogo.org/wiki/Hauptseite ? --Marcela 22:21, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde dir ebenfalls Wiki Twoo Go empfehlen. LG, Boris Karloff II. (Kontakt|Bewertung) 00:43, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mitgliedslisten der NSDAP

Gibt es irgend wo eine Liste, in der steht, welche Personen in der NSDAP waren? Es sind rein private Gründe und geht um meine längst verstorbenen Großeltern. --46.115.16.90 17:36, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Googlen nach NSDAP-Mitgliederkartei führte zu dieser Seite. Die Deeplinks dort zum Bundesarchiv funktionieren leider nicht, aber wenigstens steht dort, an wen Du Dich wenden mussst, und was die Voraussetzungen für eine Auskunft sind. Gruß, --Wiebelfrotzer 17:41, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe: Archiv 2010 Woche 41 --Gravitophoton 18:15, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Obamas Geburtsurkunde - Fälschung?

Hallo, ich habe eben dieses Video gesehen, in dem behauptet wird, dass die neulich veröffentlichte Geburtsurkunde von Obama eine Fälschung ist. Daraufhin hab ich das mal selbst ausprobiert, was der im Video gemacht hat - das PDF von der offiziellen Seite des Weißen Hauses ([15]) heruntergeladen und mit Adobe Illustrator geöffnet. Da war ich dann doch sehr verwundert, als man tatsächlich verschiedene Ebenen ein- und ausblenden konnte und über die teilweise scharfen Konturen... Wie kann so etwas sein, wenn das Dokument doch angeblich eingescannt sein soll? --92.231.135.231 18:19, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Naja, ich denke mal, dass das Ganze eher qualitative denn manipulative Gründe hatte und die Editoren des Scans da einfach nur Teile, die aufgrund des Alters des CoB oder scantechnischer Gründe schlecht(er) lesbar waren optimiert haben. Also weniger Vertuschung durch Obamas Leute denn Versuch der Diskreditierung durch einen Verschwörungstheoretiker. --Odeesi talk to me rate me 19:11, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) In den Kommentaren zum Video wird vorgeschlagen, dass das OCR beim Scannen diese Layer hinzufuegt. Vielleicht auch zur Kontrastverstaerkung oder so. Dass diese Layer vorhanden sind, sieht man auch wenn man das pdf im Reader oeffnet und bei ausreichender Vergroesserung schnell hin und her schiebt. --Wrongfilter ... 19:12, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wo kommen dann die Bildinformationen vom Hintergrund hinter der Schrift her? Der ist dahinter nämlich nicht einheitlich und es gibt Artefakte, die genau hinter der Schrift liegen --92.231.135.231 19:23, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich wollte ich gerade die sinnvolle OCR Theorie unterstützen und ein Video suchen welches das Thema erklärt. Ich habe aber dieses hier gefunden. [16] Wenn du das ebenfalls nachvollziehen kannst (kann ich selbst nicht ohne illustrator) dann ist die PDF Datei tatsächlich fraglich. --FNORD 19:40, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin immer offen für eine gute Verschwörungstheorie. Deswegen habe ich mir den Illustrator runtergeladen und das alles nachvollzogen. Und was die in den Videos gezeigt haben kann man tatsächlich in der Datei sehen. Und im Illustrator sieht man wesentlich deutlicher als in den Videos die auffälligen Farbunterschiede, die Bearbeitungshistorie der eingefügten Dateien usw. Wenn das eine Fälschung wäre, dann die absurd schlechteste die je produziert wurde :) Deswegen kann das keine Fälschung sein und ist irgendwie mit dem Scanverfahren zu begründen. So was produziert niemand der den Auftrag hat ein Dokument für den Präsidenten zu fälschen. --FNORD 21:51, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist doch offensichtlich, dass Sie genau deshalb absichtlich schlecht gefälscht haben. Jungejunge, die sind echt ganz schön gewitzt … ;D --El Grafo (COM) 22:24, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das wäre aber ein sonderbares Argument: "Das sieht so schlecht gefälscht aus, das kann nur echt sein." Mal im Ernst, für mich sieht das so aus: Entweder ist es echt gefälscht und der Fälscher war so abgrundtief dumm, das Erzeugnis nicht nochmal auszudrucken und wieder einzuscannen, oder der Fälscher wollte, dass die Sache durchschaut wird, oder das Original war vielleicht echt, wurde dann aber so bearbeitet, dass es als Fälschung erscheint... --Cspan64 22:27, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wurde bereits mindestens zwei mal gescannt und wieder ausgedruckt. Einmal hat man das Buch gescannt, dann den Scan auf ein Sicherheitspapier gedruckt und darauf hat dann irgend ein offizieller einen Stempel und Unterschrift gesetzt. Danach wurde das noch mal gescannt. Und dann hat man eventuell noch ein paar Zahlen nachgetragen oder überschrieben. Möglicherweise hat irgend ein fleißiger Beamter ein über 50 Jahre altes Dokument wieder aufgehübscht. Oder die CIA will Obama loswerden und hat das absichtlich veröffentlicht ;) --FNORD 22:45, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man beachte auch dieses Video, das zeigt, dass das obige "OCR-debunking-Video" nur einen sehr kleinen Schnipsel der Wahrheit präsentiert: Das "Non" wurde in der Tat nachträglich gedreht, ebenso wie alle anderen Ebenen. Da ergibt sich das naheliegende Bild: Das Dokument wurde nach links gedreht gescannt, und danach aufrecht gedreht, geOCRt und dabei hat man noch gleich ein paar hässliche Flecken am Rand ausgeblendet (in welcher Reihenfolge auch immer). Jeder einzelne Schritt ist in verschiedenen Videos erläutert. Im Ganzen sieht das für mich so aus, als müsste da ein Praktikant jetzt mindestens ein Jahr Kartoffeln schälen... -- 92.206.6.173 03:37, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unter Kopien von Geburtsurkunden des Vereinigten Königreiches (siehe Geburtsurkunde Kate Mittleton) steht der Hinweis: „There are offences relating to falsifing or altering a certificate ...“ ob es beim „Kartoffelschälen“ bleibt ? 91.59.48.35 11:06, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
wieso bist du dir auf einmal so sicher, dass Obama im vereinigten Königreich geboren ist?--92.224.54.103 12:12, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise ist gerade etwas in der amerikanischen Politik extrem schief gelaufen. Dann wird in Amerika gerne mal ein besseres Nachrichtenthema kreiert um davon abzulenken. Nach dem Lewinski Vorfall wurden auch ein zwei Tage später, sinnlos Cruise Missiles abgefeuert, um vom Thema abzulenken. Hat damals nur nicht funktioniert, weil Sex interessanter ist als eine Fehlbombardierung. Oder es wurde absichtlich die Debatte angeheizt, weil politische Gegner die sich mit so einem Unthema beschäftigen, langfristig unglaubwürdig werden. In der amerikanischen Politik mit all Ihren Geheimdiensten, Thinktanks und Co. passiert nur sehr wenig "versehentlich". --85.181.220.36 13:37, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt aber...? --85.176.134.157 16:21, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage einer Fälschung entscheidet sich nicht in der virtuellen sondern in der analogen Sphäre. Sprich: man kann das Stück Papier auf Hinweise einer Fälschung untersuchen. Aber alles was an Kopien, Scans etc. des Papiers wahrzunehmen ist, ergibt keinen Hinweis auf eine Fälschung sondern lediglich Hinweise auf den Prozeß der Herstellung der Kopien oder Scans. Von dort konstatierten Ungereimtheiten und Widersprüchen läßt sich nicht auf eine Echtheit des Originaldokuments schließen. Wir haben hier einen Fall von Zeitverschwendung. --84.191.13.102 20:25, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist doch nicht ob das Orginaldokument echt ist. Die Frage ist, warum veröffentlicht man ein Dokument das so deutlich gefälscht aussieht. --85.181.221.138 20:33, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wer soll diese Frage ernsthaft beantworten? Vielleicht hat man sich dagegen entschieden, das Dokument zu fälschen, um zu erreichen, daß es etwas weniger gefälscht aussieht und es stattdessen lieber ungefälscht mit einem deutlich gefälschten Aussehen publiziert? Woher sollen wir das wissen. Und ich habe keine Ahnung und keinerlei Kriterien, das Aussehen einer US-amerikanische Geburtsurkunde von 19hundertschlagmichtot als "deutlich gefälscht", "überdeutlich gefälscht", "weniger deutlich gefälscht", "undeutlich gefälscht" oder "ungefälscht" zu beurteilen. --84.191.13.102 20:49, 30. Apr. 2011 (CEST) Nachsatz: Man sollte sich vielleicht vergegenwärtigen, daß diese Kampagne von Leuten losgetreten wird, die sehr fest von wesentlich größerem Unsinn überzeugt sind als irgendwelche islamischen Fundamentalisten (Z.B. Alter der Erde, Negieren der Evolutionsgeschichte etc.). --84.191.13.102 20:55, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sieh dir doch einfach die oben verlinkten Videos an. Die Urkunde selbst sieht nicht gefälscht aus. Das PDF sieht sehr offensichtlich gefälscht aus. Und zwar so deutlich das es gar nicht anders geht als das zu hinterfragen. Mit ein paar Klicks hätte man die Informationen rausnehmen können ohne am Inhalt des Dokuments etwas zu ändern. Dann hätten die Veröffentlichung wirklich nur Verschwörungstheoretiker hinterfragt. Aber die haben ein PDF veröffentlicht das so deutlich manipuliert ist, das dies jeder beliebige Laie erkennen kann. Die Frage ist, warum veröffentlicht man ein so oft hinterfragtes Dokument (Ist für Deutsche wurscht, in Amerika wird das seit Jahren alle paar Tage in den Medien diskutiert) in einer Art und weise welche diese Debatte maximal befeuern wird? Aber eine Antwort darauf gibt es aktuell tatsächlich nicht. Evtl. in ein paar Monaten. --85.181.221.138 21:22, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Solange das Originaldokument mit dem Scan im PDF identisch ist, und das scheint ja unstrittig zu sein, ist das Wort "gefälscht" für das PDF extrem irreführend und manipulativ. Wenn man das unbedingt will und sonst nichts besseres zu tun hat, kann man so ziemlich alles hinterfragen. Wer immer den Herstellungsvorgang des PDFs zu verantworten hat und hier irgendwo zwischen harmlos/inkompetent bis extra dabbisch aus Kalkül agiert - meine Güte, das kann mir doch wurscht sein. Was für ein Erkenntnisinteresse läßt sich denn damit verbinden? Daß die Opposition keine Gelegenheit ausläßt, dem Präsidenten am Zeug zu flicken? Daß der seinen Laden nicht im Griff hat? Daß er der Teaparty einen Brocken hinwirft, mit dem sie sich nur lächerlich machen können, damit seine eigenen Leute nicht weiter wegen Guantanamo nerven? Egal wie, es läuft immer nur auf Kaffeesatzleserei hinaus. Zeitverschwendung eben. --84.191.13.102 21:48, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So ganz unstrittig mit dem "Original" ist das nicht: [17] --92.224.54.103 22:29, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sicher, sicher. Quellenverweise dieser Qualität belegen auch eindeutig, daß es nicht "so ganz unstrittig" ist, ob die Washingtoner Administration seit Carter nicht doch aus lauter Aliens besteht, die mittlerweile alle wichtigen Regierungen unserer Welt kontrollieren und das Trinkwasser mit Drogen verseuchen. --84.191.13.102 01:22, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dafür stichhaltige Anhaltspunkte hättest, die sich nicht anders plausibel erklären ließen, dann würde ich auch die Geschichte mit den Aliens als eine mögliche Erklärung akzeptieren (wird aber wohl kaum der Fall sein). Die Qualität der "Quelle" ist in diesem Fall nicht so wichtig, da sie nur auf eine Tatsache hinweist, die nachprüfbar ist und nichts am Sachverhalt ändert (okay, um sicher zu gehen müsste man sich die Printvariante selbst noch einmal angucken, da gebe ich dir recht ). Nichtsdestotrotz ging es hier aber um die Frage, wie so eine Pdf-Version zustande kommen konnte -- (nicht signierter Beitrag von 85.176.60.225 (Diskussion) 02:50, 1. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]
Na also. War wohl doch aus Dummheit veröffentlicht worden. Deswegen hat man ein paar Tage nichts dazu gesagt bis eine bessere Nachricht geschaffen wurde. Osama hatte man sich wohl für so eine Gelegenheit aufgespart. --85.181.215.32 10:03, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Super Nintendo

Hallo, ich habe einen Super-Nintendo im Schrank gefunden. Ich habe allerdings nur noch die Konsole und zwei Controller, sonst keiner Kabel mehr. Als Laie gefragt, was brauche ich noch, um das an den Fernseher anzuschließen? Danke im voraus--92.205.104.65 21:37, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo, du brauchst mindestens noch zwei Kabel: eins für den Strom und eins um die Konsole am Fernseher anzuschliessen. Da ich die Konsole nicht genau kenne kann es sein das du noch mehr benötigst. Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 22:01, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nen Stromkabel bzw. Transformator und nen AV-Kabel, dessen Anschluss kompatibel zum SNES is --Odeesi talk to me rate me 22:03, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

NSDAP-Mitgliedsnummer Magda Goebbels

Ich wüßte gerne die NSDAP-Mitgliedsnummer von Magda Goebbels. Bitte nicht dort suchen:

  • Magda Goebbels
  • EN:WP Magda Goebbels
  • Longerich, "Joseph Goebbels", 2010
  • Reuth, "Goebbels", 1990
  • Heiber, "Goebbels", 1962
  • Sigmund, "Die Frauen der Nazis", 1998
  • Goebbels, "Tagebücher 1924-1945"

denn in all diesen Werken ist diese Information nicht enthalten. Danke. --Freud DISK 21:44, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sollte man nicht ein extra Frage- und Diskussionsportal für die braune Vergangenheit Deutschlands einrichten? Dann wären die Freunde dieser Thematik unter sich und müssten nicht laufend die Allgemeine Auskunft bemühen.--79.250.10.1 08:06, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn das für ein hanebüchener Beitrag? Wenn Dich etwas nicht interessiert, dann darfst Du ab sofort auch mit meiner huldvollen Erlaubnis darüber hinweg lesen. -- Freud DISK 10:57, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frag doch mal im Bundesarchiv nach, Freud... dürfte einfacher (und wohl auch ergiebiger) sein als den Schwarm zu befragen --Odeesi talk to me rate me 12:21, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

30. April 2011

Zuschauer Hochzeit Prinz William und Kate

In den Medien wird berichtet, dass angeblich über 2 Milliarden Menschen sich die Hochzeit live im Fernsehen angeschaut haben. Das macht mich bissl stutzig, denn dies ist 1/3 der Weltbevölkerung. Haben überhaupt soviele Menschen einen Fernseher, und was interessiert die Chinesen und Afrikaner die Hochzeit des Brittischen Prinzenpaares. Außerdem ist der Anteil der Kinder an der Weltbevölkerung auch zuemlich hoch. Viele müssen arbeiten, etc. Wie kommt man denn zu solchen Zahlen? --79.244.86.131 08:52, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


„Then there are other media, too, their role is quite different: it's diversion... The purpose of those media is just to dull people's brains; to get them to watch national football... or get involved in astrology or fundamentalist stuff, just get them away, get them away from things that matter. And for that it's important to reduce their capacity to think.“

Noam Chomsky, Manufacturing Consent
Wie relativ solche Zahlen sind, zeigt vorstehendes Zitat. Die wichtigste Neuheit dieser Hochzeit scheint mir zu sein, dass offenbar die Frauenquote bei den Chauffeuren des königlichen Fuhrparks erste Erfolge zeigt. Über die Kopfbedeckung glaube ich eine "Chauffeuse" zu erkennen. DAS wären News. 91.59.42.203 09:29, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Linksverkehr. Die Frau sitzt auf dem Beifahrersitz. Miss Middleton wurde von einem Mann chauffiert. Da aber die Frau mit Hut auf dem Beifahrersitz mit keinem Wort erwähnt wurde, an der Abbey nicht mit ausstieg und danach nie wieder auftauchte (zumindest habe ich sie nirgendwo erspäht), halte ich die Dame für einen weiblichen Bodyguard. --Tröte 09:36, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sie wurde in der ARD namentlich genannt (Namen kann ich mir nicht merken) und ist in der Tat die persönliche Leibwächterin. -- Baird's Tapir 10:29, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie kommt man zu solchen Zahlen: Man kennt die Länder, in die übertragen wird, man kennt die dortige durchschnittliche TV-Belegung und Voilà! Das ist wie bei den Olympischen Spielen, die " N Milliarden Menschen haben sehen können". Wer es nicht live gesehen hat, kriegt es eben in den Nachrichten mit. POV: Ich halte es für konstruktiver, wenn sich 2 Menschen im Angesicht von 2 Milliarden anderer Menschen küssen, als wenn sich 2 Menschen im Angesicht von 2 Milliarden anderer Menschen das Gesicht blutig schlagen. Aber die Geschmäcker sind verschieden... GEEZERnil nisi bene 10:42, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
... solange da einer von den Klitschkos dabei ist, schau ich auch mal gerne zu...--79.250.10.1 10:52, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ja, diese Fallobstboxer mag man sich wirklich nicht antun... Those where the days... -- Ian Dury Hit me  12:18, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dank YouTube bekommt man auch das Beste aus beiden Welten. Grüße 85.180.193.183 12:22, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ahh, man nimmt einfach an, das die Menschen die sonst Fernsehen schauen (Simpson, Sandmann, Bill Cosby Show, oder auch Chiang Ching ging gong) auch fern schauen wenn die zwei heiraten, da es keinen Sender gibt, der nix anderes bring? Heist das, es sitzt immer ein Drittel der Weltbevölkerung vor dem Fernseher? Na da sag ich nur Armes Deutschland, äääh Arme Erde.--79.244.86.131 15:29, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In D sind die Fehler bei den statistischen Auswertungen der Einschaltquoten eher im ganz unteren einstelligem Bereich. Das in Ländern wie Liberia und Co. genaue Messungen stattfinden zweifle ich mal einfach vollkommen belegfrei an. Die angegebenen 2 Mrd. können vermutlich mal locker ein paar Dutzend oder hundert Millionen danebenliegen. In Europa, USA, Russland, Japan und in den restlichen Ländern die auf den Popkulturkram stehen, werden vermutlich die meisten mal reingezappt haben. Auf deutlich über eine Milliarde kommt man also bereits mit einer groben Schätzung und ohne Auswertung der Statistik. --FNORD 20:01, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso zwei Milliarden? Es gibt genug Berichte, die was von einer Milliarde oder gar von drei Milliarden erzählen, willkürliche Beispiele: http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/leute/hochzeit/William-und-Kate-sind-nun-Mann-und-Frau-id14888517.html http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/william-kate/content/48899/ Regel Nummer Eins im Diskurs, argumentiere nicht pro oder contra eine These, sondern überprüfe erst mal, ob die These überhaupt stimmt. Für den Anfang ist dieser Artikel empfehlenswert: Die Milliarden-Prophezeiung --84.172.23.152 19:43, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

standesamtliche Hocheit von William und Kate

Gestern war ja nun die kirchliche Hochzeit von William und Kate. Das heißt aber juristisch doch erstmal gar nix, denn zwischen kirchlich und standesamtlich besteht ja ein Unterschied. Wann war/wird sein die standesamtliche Hochzeit von den beiden? SteMicha 09:19, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Doppelheiraterei ist eine deutsche Spezialität. In England oder USA heiratet man nur einmal, entweder in der Kirche oder bei einer weltlichen Behörde. William und Catherine haben sich nach der Zeremonie ins Heiratsregister eingetragen, damit ist der amtliche Teil erledigt. Grüße 85.180.193.183 09:27, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lächerlich dieses Theater. Die sollen die Republik ausrufen und die Windsors ins Gefängsnis sperren wegen Verschwendung öffentlicher Gelder bei weitflächiger verarmung der Bevölkerung seit 30 Jahren. --46.115.19.207 10:27, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du auch unter den Engländern viele Freunde. Schon bei Charles und sein Hochzeitspomp gab es diese Stimmen. Die werden von den Medien nur nicht beachtet/verbreitet, da die Medien aus durchsichtigen Gründen diese Events brauchen.--79.250.10.1 10:49, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mann, hast Du etwa nicht aufgepasst? Die sind doch in der Kirche mal kurz nach hinten verschwunden, wo auch das standesamltiche geregelt wurde (1). --80.143.113.242 11:32, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieses standsamtliche Kram hat doch meines Wissens bei uns der Napoleon eingeführt. Und der kam nicht bis London. Die in England haben überhaupt noch ganz viel altes Zeugs. Aber nicht mal eine geschriebene Verfassung.--Rabe! 18:14, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Entweder gibt es eine Ziviltrauung oder eine kirchliche Trauung. Bei der kirchlichen wird der Formalkram, wie schon beschrieben, im Hinterstübchen erledigt. --Das Huhn 20:58, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Zivilehe wurde in Deutschland nicht von Napoleon eingeführt, sondern 1975 infolge des Kulturkampfes verordnet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:21, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Zivilehe#Geschichte - Napoleon und Kulturkampf stimmt beides (aber 1875!). --Zerolevel 21:39, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

K.u.K. Militäruniform und Orden

Ich habe eine Frage persönlicher Natur. Hier ist ein Foto meines Großonkels, der 1914 für den Franzl und der K.u.k. Monarchie in den Krieg zog, der angeblich alle Kriege beenden sollte. Anscheinend gefiel ihm es dort so gut, dass er aus diesem Krieg nicht mehr zurückkam. Aber dass ist eine andere Geschichte... Mir geht es jetzt um die Details im Erinnerungsfoto. Kann jemand anhand der Uniform (Abzeichen der Mütze, Kragen) irgendwas über die militärische Einheit sagen? Von der Waffengattung her dürfte es ja wohl irgendein Infantrie-Typus darstellen. Falls es hilfreich ist: dieser Familienzweig von mir stammte aus dem berühmten Gartenzaun Maria-Theresias, genauer gesagt aus Jägerndorf. Zudem heftet meinem Großonkel ein Orden mit dem Portrait vom Franzl auf der Brust. Kann mir jemand zum Orden was sagen? Wie hieß er (der Orden, nicht mein Großonkel), und wofür wurde er verliehen? --Vexillum 09:37, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Militär-Verdienstmedaille (Österreich). Tut das eigentlich nicht weh, so geistreich zu sein wie Vexillum? --Vsop 10:16, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlecht geschlafen? Oder schlimmer? ;-) Wenn hier zu den Abzeichen nichts kommt: Hier gibt es eine Militärliste (kostenlos und freundlich), die mit guten und geistreichen Köpfen bestückt ist. Haben mir auch schon mal geholfen. GEEZERnil nisi bene 10:33, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee, VSOP, das tut nicht weh. Und wenn Du genau hinsiehst, kann es sich eben nicht um die Militär-Verdienstmedaille handeln. Die führt nämlich eine noch eine Krone, die Medaille auf dem Foto nicht. Zudem möchte ich glatt behaupten, dass das Ordensband auf dem Foto gelb-schwarz und nicht rot-weiß ist. --Vexillum 11:29, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
bzw. wenn du mal in Wien bist; siehe auch: Österreichisches Staatsarchiv & [18]. Da finden sich vermutlich weitere Details über deinen Onkel. --Gravitophoton 12:55, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
diese? --Gravitophoton 13:12, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Würde ich auch meinen. --GT1976 06:55, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Anfrage kann am ehesten Steinbeisser beantworten. Das ist unser Spezialist für k.u.k. Militär. --77.178.162.180 22:59, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn die IP nichts gesagt hätte dann hätte ich es jetzt geschrieben. Einfach mal im Portal:Militär anklingeln. --Ironhoof 02:27, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Evidenz hat folgendes festgestellt:
Es handelt sich um den Angehörigen einer Maschinengewehrabteilung . Eine Zuordnung zu einem bestimmten Regiment und ob er in der k.k. Landwehr oder der k.u.k. Gemeinsamen Armee gedient hat läßt sich nicht endgültig feststellen, (ich würde jedoch eher zur k.k. Landwehr tendieren - dann wahrscheinlich im k.k. Landwehr-Infanterieregiment „Troppau“ Nr. 15 ) da es sich bei der Mütze mit Sicherheit um eine privat beschaffte Mütze „Hechtgraue Sommerkappe für Mannschaften der k.k. Landwehr“ handelt und die Feldbluse (die der Bluse der k.k. Landesschützen ähnelt) ebenfalls privat beschafft wurde, worauf der hohe Stehkragen und die durchgeköpften Taschenpatten hinweisen. (Die Kombination der durchgeknöpften Taschenpatten und Taschen mit Quetschfalten ist nicht normgerecht und wirklich sehr selten.) Dies war alles möglich, da beim Franzl und auch später beim Korl die Bekleidungsvorschriften äußerst lasch gehandhabt wurden und jeder sich anfertigen lassen konnte was eben gerade noch den Vorschriften in etwa entsprach. Kniehose und Wickelgamaschen entsprechen der Normierung. Das Bild stammt aus der Zeit vor November 1916, da auf der Mütze noch die Initialen FJI erkennbar sind. Der Orden ist die bronzene (evtl. aber auch kleine silberen) Tapferkeitsmedaille (offiziell - aber von sonst niemandem - Ehren-Denkmünze für Tapferkeit genannt). Diese wurden „Für Tapferkeit vor dem Feind“ verliehen, Etappenkrieger erhielten die nicht. Schwarz gelbe Ordensbänder kämen nur für die „Militär-Ehrenmedaille für 40 Jahre Treue Dienste“ oder aber für die „Kriegsmedaille von 1873“ in Frage. Für beides ist der Großonkel wohl eher nicht in Erwägung zu ziehen. Servus, -- Steinbeisser ...ať žije cisař 11:16, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Baff! Vielen Dank für diese erschöpfende Auskunft! Das sind mehr Informationen, als ich erwartet hätte. Danke auch den Anderen für Ihre Tipps. Ich gehe mich jetzt erstmal eine Runde vor Steinbeisser im Staub wälzen. --Vexillum 12:22, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

starb selbst / starb selber

... findet man beides in der WP. (a) Bezeichnet es einen Unterschied? (b) Ist es nicht redundant? (man stirbt doch IMMER selbst/selber, oder?) (c) Und ist die Erwähnung von "selbst/selber sterben" Neutraler Standpunkt? Es wird ja suggestiv in Beziehung zu einem anderen Ereignis gesetzt. Angemessene Ironie? GEEZERnil nisi bene 11:02, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist meistens falsch gestellt, das ist aber so oft zu finden, daß es als gebräuchlich anzusehen ist. Bsp.: Ein Arzt, der an einer von ihm erforschten Krankheiten starb (hatten wir gestern unter "Schon gewußt", daher kommt die Frage vermutlich auch): "Er starb selbst an dieser Krankheit" ist gängige Formulierung. "Er selbst starb ebenfalls an dieser Krankheit" wohl besseres Deutsch. Im Übrigen liegt die von Dir festgestellte Ironie nicht in der Sprache, sondern im Schicksal, das ihn an eben jener Krankheit sterben ließ, die er erforschte. -- Freud DISK 11:07, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schicksal ist Illusion. Jeder 2. - 3. stirbt an Krebs. Der Rest ist (irrationale) Mustererkennung. GEEZERnil nisi bene 11:16, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daß Schicksal Illusion ist, ist natürlich m.E. richtig, aber Ansichtssache. Ich habe mich nur auf den sprachlichen Aspekt bezogen. Und wenn man es nicht allgemein auf Krebs, sondern auf eine seltene Krebserkrankung bezieht, dann ist das schon ein sogenannter Treppenwitz. Eigentlich etwas für den DCII. -- Freud DISK 11:21, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber was hat das alles mit Ironie zu tun? --Zerolevel 18:12, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angeregt durch: Der Chemiker Charles Heidelberger, der unter anderem das Krebsmedikament 5-Fluoruracil entwickelte, starb später selbst an einer Krebserkrankung. Hier wird eine schicksalshafte Ironie unterlegt - eigentlich unpassend für WP, oder?
Er starb selbst = oder ≠ er starb selber ?? GEEZERnil nisi bene 23:15, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbst oder selber ist nur eine Frage der Sprachebene: Selber gilt als eher umgangssprachlich oder regional (ich Hesse benutze es in gesprochener Sprache ausschließlich), selbst ist gehobener. Persönlich sehe ich keine Schicksalsgläubigkeit in genanntem Zusammenhang, eher den erwähnten Treppenwitz. Ließe man's aus, klänge die Aussage vielleicht sogar noch lakonisch-bedeutungsvoller: Der Krebsforscher X starb -- an Krebs. Übrigens stirbt man nicht nur selbst/selber: Alles, was man so tut oder leidet, tut man selber oder tut es eben nicht. Ds Pronomen dient nur der Unterstreichung. Grüße 85.180.200.65 23:33, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann da evtl. doch ein Bedeutungsunterschied mitwirken? "Ich habe ihn selbst gesehen" kann in zwei Richtungen verstanden werden: "Ich selbst habe ihn gesehen" oder "Ich habe ihn selbst gesehen." In "Ich habe ihn selber gesehen" bezieht sich das "selber" (jedenfalls für mein Sprachempfinden) nur auf das sprechende Subjekt ("ich selbst"). N.B: Nicht jeder erleidet alles selbst ...--Zerolevel 19:54, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Flirt/Flirten

Wo näher zu informieren? Tipps/Tricks/Anfänger Danke. (nicht signierter Beitrag von Dreamloose (Diskussion | Beiträge) 11:13, 30. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Hier nicht. Nur Nerds, männlich. Bitte! 85.180.193.183 11:15, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
http://www.gidf.de/ --JD {æ} 11:16, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du entfernst ernsthaft meine "erledigt" Markierung auf diese Trollfrage, mit dem Kommentar "Dreck raus!" ? --85.181.220.36 14:39, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tastaturverstellung

Hallo, ich war gerade dabei Artikel yu editieren als pl;tylich meine Tastatur nicht mehr die richtigen Yeichen angaben. Umlaute wie -ä weiss ich auch nicht wie ich das machen soll. Und den Bindestrich vorne musste ich auch mit einem klick auf die Taste wo sich eigentlich das Frageyeichen befindet erstellen. Ich hatte das gleiche Problem vor ein paar Jahren schonmal und konnte es nicht beheben, so das ich mein ganyes Betriebssystem erneuern musste. Gru? ---Rooooo 11:30, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Guck mal unten rechts, wo die kleinen Symbolchen alle sind. Findest du dort ein EN, klicke es an und mache ein Häkchen bei DE. Grüße 85.180.193.183 11:37, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde kein EN.--Rooooo 11:39, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habt ihr das Problem auch gerade? Denn bei mir ist es nur Wikipedia intern.--Rooooo 11:41, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann versuchs mit Alt-Shift oder stelle es in der Systemsteuerung zurück, wenn bei dir kein Tray-Icon auftaucht. --A.Hellwig 11:48, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Au, jetzt geht es plötzlich wieder, danke.--Rooooo 11:59, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gitarre: Warum Quarten als Saitenabstand? Und warum einmal Terz als Ausnahme?

"Jede Saite klingt somit eine Quarte, das heißt fünf Halbtonschritte, höher als die darüber liegende Saite. Eine Ausnahme ist die h-Saite, die eine große Terz und damit vier Halbtonschritte höher als die darüber liegende g-Saite klingt."

Warum Quarten als Saitenabstand?

--Zulu55 10:09, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist ganz praktisch, weil man dann ohne Lagenwechsel oder Fingerspreizen von unten bis oben durchspielen kann. Die Quart entspricht fuenf Halbtonschritten, die ersten vier kann man mit den vier Fingern (einer pro Bund) auf der unteren Saite spielen, beim fuenften ist man dann auf der naechsthoeheren Saite. --Wrongfilter ... 12:30, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Erklärung, aber ein paar Ideen zum Thema: Die Saiten vieler "klassischer" Saiteninstrumente, wie Geige, Bratsche oder Cello, sind im Abstand jeweils einer Quinte gestimmt. Das passt gut zum harmonischen Konzept des Quintenzirkels, welches speziell in der "westlichen klassischen Musik" zentral ist. Auch der Kontrabass wurde (laut WP) früher in Quinten gestimmt, heute ist aber (wiederum laut WP) eine Stimmung in Quarten (wie bei der Gitarre) üblicher. Gleichzeitig scheint mir der Kontrabass das klassische Streichinstrument zu sein, was am weitesten in der modernen Unterhaltungs-/Popmusik etabliert ist (meist gezupft im Jazz, Rock 'n' Roll, Folk usw., natürlich gibt es auch einige Rock-/Popbands mit Bratschen, Geigen, Celli). Tonika und Subdominante liegen einen Quartabstand auseinander. Ich bin kein Experte in Harmonielehre, aber mir kommt es so vor, als sei im einfachen Pop- oder Folksong der Wechsel zwischen Tonika und Subdominante oftmals stark vertreten, beispielsweise baut das 12-taktige Bluseschema zunächst durch diesen Wechsel Spannung auf, bis dann im 9. Takt die Dominante (die im Quintabstand zur Tonika steht) fast refrainartig eingesetzt wird (das ist nur meine Auffassung).
Durch die Quartstimmung lassen sich auf der Gitarre recht einfach Powerchords greifen, man muss nicht einmal die alle Saiten einzeln runterdrücken, der Zeigefinger für den Grundton und der Mittel- und/oder Ringfinger für die anderen Saiten geht auch gut. Noch einfacher lassen sich Powerchords in einer Dropped-D-Stimmung greifen, die identisch zur "normalen" Gitarrenstimmung ist, außer dass die tiefe E-Saite zwei Halbtöne runter auf D gestimmt wird. Powerchords sind in der Rockmusik weit verbreitet und bei vielen Gitarrenanfängern beliebt, weil man mit ihnen relativ einfach Rockriffs und die Begleitung für viele Stücke spielen kann und sie einen kraftvollen Klang haben. Der E-Powerchord lässt sich wiederum recht gut zu einem E-Moll- oder auch E-Dur-Akkord ausbauen, der sich dann mittels Barrégriff in andere Tonhöhen verschieben lässt. Dazu passt dann auch ganz gut die hohe E-Saite (2te Frage), die ja zum Grundton harmoniert (siehe auch Wrongfilters Antwort) und einfach beim Barrégriff "mitverschoben" wird. Wie lange solcherlei Grifftechniken schon verbreitet sind und was hier Ursache und was Wirkung ist weiß ich nicht.
Wie Wrongfilter unten schon sagt gibt es auch andere Stimmungen. In den Artikeln Flamenco und Bossa Nova (wo ja jeweils viel Gitarre gespielt wird) steht explizit nichts dazu, aber ich könnte mir vorstellen (bzw. mich würde interessieren), ob dort die Gitarren oft auch anders gestimmt werden. Beim Bossa Nova meine ich mich zu erinnern, wie mir mal eine Gitarristin erklärt hat, dass andere Stimmungen nicht unüblich sind. Weiß jemand mehr?
Soweit von mir. Etwas wirr, aber vielleicht ist ja was für dich dabei. Schöne Grüße --stfn 14:46, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und warum einmal Terz als Ausnahme?

--Zulu55 10:09, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da kann man nur vermuten, dass es damit zusammenhaengt, dass man auf der hoechsten Saite dann wieder auf e landet (Der E-Dur-Akkord waere ziemlich uebel zu spielen, wenn man die Quartabstaende durchziehen wuerde, die obersten beiden Saiten also auf c und f haette). Das alles bezieht sich natuerlich nur auf die Standardstimmung, die sich historisch durchgesetzt hat (fuer eine wirkliche Beantwortung der Frage muesste man sich die Geschichte der Gitarre genauer anschauen). Es gibt andere Stimmungen. --Wrongfilter ... 12:32, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ladeplatz Opel Astra G 5-Türer

Ich will mir bei ebay kostengünstig ein Sofa kaufen und das mit einem Opel Astra G transportieren. Der Vorteil wäre, dass ich mir keinen Transporter leihen müsste. Da ich den Wagen aber im Moment nicht bei mir habe, kann ich nirgends nachschauen, aber ich würde gerne wissen, wie groß der Innenraum ist, wenn die Rückbank umgeklappt ist. Ich will schließlich vorher schauen, ob ich das Sofa überhaupt mit dem Astra transportieren könnte. Grüße--92.205.78.56 13:49, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kauf ein Sofa mit Rädern und häng es hinten an.--79.250.10.1 15:39, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast Du schonmal auf dieser Seite gesucht? Da sind auch oft die Abmessungen der Laderäume in den Explosionszeichnungen. Allerdings wird Dir der Laderaum selbst nicht weiterhelfen, das Problem wird die Öffnung der Heckklappe sein. Die ist immer kleiner als der Laderaum selbst und da muß das Sofa ja erstmal durch ;) --91.56.188.37 13:23, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

sinkgeschwindigkeit

wie schnell sinkt man wenn man zugleich die Ohren anlegt, b-stallt und steilspiralt? 89.204.137.207 14:12, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie groß ist das Maximum an Deppertheit einer Frage? 188.96.170.85 15:01, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit 5.625 Trolleinheiten pro Sekunde. --Gustav Broennimann 16:01, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist schwer vorstellbar. Die Strömung reißt durch den B-Stall ja stark ab, damit wird es schwer, in eine Steilspirale zu steuern. Bei Ohren + Spirale kann es zu Leinenrissen kommen. Vermutlich entsteht einfach ein Fullstall und du sinkst wie ein Stein. Toot 16:21, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nichts "Böses" vermuten - der Frager fragt nur etwas unvermittelt in Gleitschirm-Lingo.... GEEZERnil nisi bene 23:11, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na dann. Sogar "Ohren anlegen" scheint diesen GSFs was zu bedeuten. Dann eben nicht deppert. Sorry. 188.108.176.87 06:35, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein schönes Beispiel, wie man schnell und leicht selbst deppert werden kann und eine schöne Prüfungsaufgabe für Politiker, sich da herauszureden.--91.56.219.207 09:37, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind alles Schnellabstiegmanöver, wenn man Gefahr läuft, von einer Wolke eingesaugt zu werden oder aus sonstigen Gründen runter will. Kombiniert werden die aber normalerweise nicht, in den allermeisten Fällen genügt das Ohrenanlegen mit Beschleuniger. Nochmal zur Eingangsfrage: Das wären einfach widersinnige Manöver, die auf Grund der G-Kräfte in der Spirale nicht ausführbar sind bzw. nur Unsinn mit der Schirmkappe anstellen. --Toot 20:17, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ohr + Spirale ist wohl doch möglich: [19] und bringt ordentliche 18m/s Sinkgeschwindigkeit. Werde es trotzdem nicht ausprobieren. --Toot 11:32, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Filmsuche

Der gesuchte Film ist relativ neu. Er wurde zwischen 2005 und 2010 produziert. Ich habe ihn noch nicht gesehen, deshalb kann ich auch nichts über den Inhalt sagen. Ich bin bloß zufällig vor einiger Zeit auf einen Artikel darüber gestoßen. Alles was ich weiß ist, dass es ein südamerikanischer Film ist; eine Romanze, Liebeskomödie, in der ein Supermarkt eine zentrale Rolle zu spielen scheint.--217.50.240.199 14:15, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

evtl. 10 Items or Less – Du bist wen du triffst (passt nicht 100%ig, aber immerhin mit Supermarkt)--Nova13 | Diskussion 14:33, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rana pretiosa

Moin. Gibt es für den Oregon Spotted Frog (Rana pretiosa) auch eine offizielle deutsche Bezeichnung ? --Gary Dee 15:23, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

1977 hiess er "Westlicher Fleckenfrosch"... GEEZERnil nisi bene 15:29, 30. Apr. 2011 (CEST) ... was irgendwie merkwürdig ist, denn es scheint keinen "Östlichen Fleckenfrosch" zu geben...[Beantworten]
Ist aber besser als nichts, und hilft weiter. Vielen Dank --Gary Dee 15:35, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sind Viren und Trojaner in E-Mail-Verzeichnissen ein Problem?

Ich lasse regelmäßig einen Virenscanner laufen - bislang immer ohne Befund. Der Scanner ist standardmäßig so eingestellt, dass E-Mail-Verzeichnisse und Archive nicht mitgescannt werden. Jetzt haben ich die Option mal angeklickt und siehe da, es befinden sich eine Reihen von Viren und Trojaner in E-Mail-Anhängen (die ich selbstverständlich nie geöffnet habe). Frage: Sind die Viren und Trojaner dort ungefährlich (solange man sie nicht öffnet) oder sollte man besser das System reinigen? --79.253.139.134 16:18, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Reinigen ist immer besser. In der Mail wird eh nichts Sinnvolles drin sein. --Eike 16:41, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an. Im Normalfall wird nichts ausgeführt solange du es nicht anklickst. Reinigen ist dann nicht unbedingt erforderlich. Es gibt aber Schadsoftware, die Sicherheitslücken im E-Mail-programm ausnutzt und sich auch ausführt ohne angeklickt zu werden. In dem Fall würde auch nachträgliches Reinigen nichts bringen, ein gutes AV-Programm hätte aber eh Alarm geschlagen. Generell, wie Eike schrieb, schadet reinigen nicht und du kannst es machen. Wovor ich nur warnen möchte, ist dass manche Antivirenprogramme unkompatibel und übereifrig sind und beim Mail-Reinigen schon mal die ganze Mail-Datei (mit allen Mails drin) löschen, anstatt nur die betroffene Mail oder den betroffenen Anhang zu entsorgen. Bei aktueller und verbreiteter Software wird das aber sicher kein Problem sein. -- Jonathan Haas 18:46, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dacia-Angebot - ok???

von vorn
Sieht so aus - nur in Silbermetallic!)

Hallo Auskunft! Bin auf Auto-Suche und habe heute einen Dacia Logan (Limousine) angeboten bekommen. Daten: Baujahr 12/2009 (Garantie bis 12/2012), silbermetallic mit Modell-Facelifting gegenüber der Erstausgabe, 1600er Motor, el. Fensterheber, autom Türverriegelung, Beifahrer-airbag, Radio + Klimaanlage, Anhängerkupplung. Nur 3600 km (in Worten dreitausendsechshundert) km gelaufen. Der Verkäufer will 8500,00 € dafür haben. Ist da ok??? Grüße, 178.3.218.12 16:38, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hat mal jemand den Gebrauchtwagenkaufberatungshinweis zur Hand? --Wrongfilter ... 16:56, 30. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
<blätter>Hab' ich hier ... Seite 3: IMMER zum Autokauf die (eingeweihte) Ehefrau mitnehmen. Die nörgelt und mäkelt keifend an allem lautstark rum (man muss es im ganzen Laden zur besten Verkaufszeit hören können). Der Ehemann sieht den Verkäufer eher nach Hilfe flehend an (Tenor: "Bitte HELFEN Sie mir !!"). Nach 25 Min. sollte man den Wagen um mindestens 600-700 € runtergehandelt haben - oder gemütlich Essen gehen. GEEZERnil nisi bene 17:38, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde auf Anhieb so ein Ding für 4.000,- Euro. Aber schau hier einfach mal selbst. --91.52.245.229 23:56, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Gottes Willen. Fahrzeuge der Kleinwagen- und Kompaktklasse mit Stufenheck sind Standuhren, die liefen mit wenigen Ausnahmen noch nie gut. Da ist ein immenser Wertverlust vorprogrammiert. Wenn Du dem VK sagst, Du legst 7.000,- Euro auf den Tisch, dann wird er glücklich sein. Schau Dir alternativ mal den Parallelimport an (hier weitere Infos). Würde mich nicht wundern, wenn Du den Wagen neu für den Preis bekommen würdest. --91.56.188.37 13:35, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Diabetiker

Hat Insulin Nebenwirkungen (nicht signierter Beitrag von 178.7.218.244 (Diskussion) 16:30, 30. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Lies mal Insulin -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:50, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Insulin ist ein vom eigenen Körper produzierter Stoff, so dass der Mensch und seine Evolutionsvorgänger an seine Wirkung und ggf. Nebenwirkungen seit zig Millionen von Jahren "gewöhnt" ist. Wenn der Körper zu wenig davon produziert (Diabetes I) oder es falsch verwertet (Diabetes II), wird zusätzliches Insulin benötigt. Das wird heute in einer solchen Qualität hergestellt, dass zusätzliche Beimengungen anderer Stoffe auszuschließen sind und somit keine anderen Wirkungen und Nebenwirkungen auftreten dürften, als die, an die der Mensch - wie oben dargelegt - "gewöhnt ist".
Eine ganz andere Frage ist die Wirkung/Nebenwirkung bei zu hoher oder zu niedriger Dosierung.
Dagegen hilft nur regelmäßiges Messen des Glukosewertes - am besten 4 x pro Tag und ggf. daraufhin eine Anpassung der täglichen Insulinmenge; aber das weiß jeder Diabetiker von seinen (hoffentlich) regelmäßigen Arztbesuchen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:01, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bargeld in Griechenland

Kann man mit der Sparkassen-EC-Karte und PIN in Griechenland Bargeld abheben oder braucht man dazu eine Kreditkarte mit PIN? --217.229.127.186 18:03, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Prinzipiell geht das, hier gibts Infos. Ralf G. 18:37, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
hier, hier und [[20]] geht es auf jeden Fall. Hab ich am Wocheende für Dich ausprobiert. --MatthiasBerlin 18:47, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du kannst mit der EC-Karte in Griechenland an jeder Ecke Geld abheben. In der Praxis verweigern das ab und zu manche Automaten; und grundlos eingezogen wurde meine Karte auch schon mal. Ich hab' sie zwar wieder zurück bekommen, aber seitdem benutze ich dort nur noch Automaten bei Banken während der Öffnungszeiten. Gruß, --AM 12:13, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

eine frage zu windpocken oder hautreizungen

Hallo

ich habe eine frage, habe eine 2 jährige tochter und sie hat rote etwas große punkte auf den beinen. ich war im krankenhaus aber der arzt wusste es auch nicht genau, die punkte sehen wie eiterpickel aus so als ob wasser drin ist. manche sind schon aufgeplatzt. kann mir jemand helfen???

liebe grüße (nicht signierter Beitrag von 77.184.152.24 (Diskussion) 21:21, 30. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Einerseits kann das einfach eine Sonnenallergie sein. Andererseits muss man sich immer vor Augen halten, daß Ärzte keine allwissenden Götter sind. Dein Kind ist krank, ein Arzt wusste nicht was das ist -> Geh zu einem anderen Arzt. Und zwar zügig, denn wenn es etwas infektiöses ist, kann es sich weiter verbreiten. --FNORD 21:36, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und der richtige Arzt für sowas sind ein Allergologe und/oder Dermatologe.-- Nephiliskos 02:21, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
für Zweijährige ist es (fast immer zuerst) der Pädiater/Kinderarzt --Bernd 11:52, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

1. Mai 2011

Gewehr SCAR von FN Herstal

Guten Tag Ich habe eine Frage zu dem Gewehr SCAR von FN Herstal wird es nur in Amerika eingesetzt bzw. steht es nur der USA zur Verfügung oder kann es auch von anderen Streitkräften in Dienst gestellt werden. Ich meine hierbei nicht mit den USA verfeindete Staaten wie z.B. Iran usw. sondern Verbündete wie z.B. Frankreich, Israel, Deutschland oder Japan. Ich frag da die USA wie z.B. auch Russland das von ihnen als am besten angesehene Material manchmal nicht zum Export freigeben wie z.B bei F22 oder AN-94. Vielen Dank für die Antwort. (nicht signierter Beitrag von 91.19.253.215 (Diskussion) 01:11, 1. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Zum einen solltest du dir den Artikel mal ansehen. FN ist eigentlich eine belgische Firma. Grundsätzlich liesse sich die Waffe auch exportieren im Gegensatz zum F-22 Raptor kostet sie auch nicht x-Millionen Dollar. Entscheidend aber ist, das die Waffe nach einer Ausschreibung angefertigt wurde. Dabei geht es meistens um die speziellen Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers und nicht so sehr um die Exportfähigkeit. Grundsätzlich wurde die Waffe entwickelt um ihren Dienst bei den Special Forces der US-Army anzutreten. Sicherlich passt sie nicht in das Gesamtkonzept aller NATO-Streitkräfte. Vielleicht könnte sie aber Einführung bei Spezialeinheiten der Verbündeten finden so lange sie da in Einsatzkonzepte passt. Ich denke da an SAS oder KSK. Ansonsten werden gerade Handwaffen immer und immer wieder exportiert. --Ironhoof 02:16, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In USA, wie auch in Russland, in anderen Staaten, wie auch bei uns müssen kriegswichtige Systeme/ Waffen zum Export freigegeben werden. Letztendlich entscheiden die Regierungen, was an wen expotiert werden darf, nicht die Herstellerfirmen. Das wird dabei von Land zu Land in Gesetzen, individuell nach politischer Lage entschieden. In USA ist es noch so, dass die neueste Technologie zur Wahrung des Vorsprunges grundsätzlich nicht zum Export freigegeben wird und wenn, dann nur in zwischenstaatlichen Verträgen genau geregelt, wann und wie die Systeme eingesetzt werden dürfen. (FMS, Foreign Military Sales. So hatten auch die MIG29 der DDR, weniger leistungsfähigere Ausrüstungsteile, als die der russischen Baumuster.) Ebenso gibt es aus naheliegenden Gründen, zur Wahrung der Unabhängigkeit Restriktionen, kriegswichtiges Material im Ausland zu kaufen. Nicht nur aus militärisch strategischen Gründen, sondern auch zum Schutz der Wirtschaft, wird üblicherweise eine Produktion in eigenen Land gefordert. In mehr oder minder scharfer Form gilt das für jedes Land. Es muß dann schon was gutes sein, wenn Systeme/ Waffen, z.B. in USA so einfach unter Umgehnung der Regeln/Restriktionen importiert werden dürfen, vorausgesetzt das Lieferland stimmt dem Export zu. In USA haben die Special Operation Forces allerdings das Privileg, Waffen und Systeme für den Einsatz frei auf dem Weltmarkt einkaufen und verwenden zu dürfen. Das tun sie auch deutlich, besonders bei Feuerwaffen. Und dann gibt es noch den grauen Markt, wo manche neutrale Länder zweifelhafte Rollen spielen. --91.56.219.207 09:15, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch: Waffenexport, Kriegswaffenkontrollgesetz, International Traffic in Arms Regulations --Gravitophoton 09:46, 1. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]

„Schalke steigt jetzt ab“

Vor über 10 Jahren habe ich in einer Schule ein Lied gesungen, in dem die Zeile „Schalke steigt jetzt ab“ mehrmals vorkam. Meine Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass der FC Schalke 04 am Ende dieser Saison absteigt? --84.62.193.214 09:40, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal im Ernst, habt Ihr das tatsächlich in der Schule singen müssen oder habt Ihr das auf dem Schulhof gesungen. Im ersteren Falle würde mich die Frage dann doch nicht wundern.--91.56.219.207 09:43, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der kicker hat einen Tabellenrechner, damit kannst du's durchspielen. Relegationsplatz ist jedenfalls nicht unmoeglich. Wahrscheinlichkeitsaussagen werden beim Fussball zwar immer wieder gemacht, sind aber nicht viel mehr als Unfug. --Wrongfilter ... 09:59, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 (Glücksspiel), also: Der Abstieg ist theoretisch berechenbar (alle noch ausstehenden Spiele in allen Konstellationen etc.), aber praktisch wäre das ein Schuss ins Königsblaue. Der Song ist im Web nicht zu finden ... GEEZERnil nisi bene 13:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 21,510756 %. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:50, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@Wrongfilter: man kann durchaus Wahrscheinlichkeitsaussagen im Fußball machen - indem man ein Rankingsystem ähnlich der Elo-Zahl im Schach einführt. Ich wollte das mal mit der Bundesliga machen, war mir aber am Ende etwas zu aufwendig.--Alexmagnus Fragen? 11:20, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nomenklatur militärischer Einheiten

Ich habe mal ein paar Fragen zur Nomenklatur militärischer Einheiten. Hier gibt es z. B. die 1. Kommandokompanie, die 2. Kommandokompanie, die 3. Kommandokompanie etc. Es gibt aber auch Bezeichnungen wie Panzerpionierbataillon 1 und Pionierbataillon 902. Warum werden sowohl Ordinalzahlen verwendet als auch Kardinalzahlen? Und warum so eine hohe Zahl wie 902? Als Laie würde ich vermuten, daß es auch die Pionierbataillone 1 bis 901 gibt oder mal gegeben hat, was ich mir aber nicht so recht vorstellen kann. Auch nicht bei ungleich größeren Armeen (wenn ich von der 172. US-Infanteriebrigade lese, denke ich auch erstmal, daß es noch mindestens 171 weitere Infanteriebrigaden gibt). Und dann gibt es noch Mischformen wie das 2./Feldjägerbataillon 452. Wozu der Schrägstrich? Wie liest man sowas? („Und wo haben sie gedient?“ „Beim zweiten Schrägstrich Feldjägerbataillon Vierhundertzweiundfünfzig.“?) Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:17, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die 2./Feldjägerbataillon 452 ist die zweite Kompanie/Batterie des Feldjägerbataillons 452. --Rôtkæppchen68 11:28, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Aussprache ist beim letzten Beispiel: „Zwote Feldjägerbatallion Vierzweiungfünfzig“ --93.133.248.84 11:52, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Heer der Bundeswehr waren die Divisionen und Brigaden durchnummeriert. Die Bataillone sind innerhalb einer Brigade durchnummeriert. Ihre Nummer wird an die Brigadenummer drangehängt. Batallion 452 bedeutet also im Prinzip 2. Bataillion der Brigade 45. Bei Umgliederungen behalten die Einheiten meistens ihre Nummern, weswegen diese Zuordnungen mit der Zeit verschwinden. Letzteres ist auch in anderen Armeen so und erklärt die großen Zahlen, da viele Einheiten nur in Kriegszeiten existiert haben und inzwischen aufgelöst sind. Die anderen Einheiten wurden aber nicht umnummeriert.--Brusel 12:34, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist generell nicht einfach zu beantworten. In längerwährenden Zeiten der Stabilität wurde in der Regel ein logisches System angewandt, so wurden die Regimenter und selbstständigen Bataillon bei den Preußens bis 1914 in der Reihenfolge durchnummeriert, bzw. gemäß der Zugehörigkeit zum übergeordneten Verband bezeichnet. (Train Bataillon 11 - 11. Armeekorps / Pionierbataillon 8 - 8. Armeekorps) - Bundeswehr siehe Beitrag von Brusel! Sobald die Sache aber drunter und drüberging (Aufstellung immer neuer Einheiten im Kriegsfall) , wurden die Nummern genommen, die noch frei waren resp. willkürlich gewählt. -- Steinbeisser ...ať žije cisař 13:19, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
„Hohe Zahl wie 902“? Die Amis haben auch vierstellige Ordinalzahlen anzubieten: 8055th MASH. --79.224.236.112 07:35, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Akustische Warnsignale beim Rückwärtsfahren

Aus Großbritannien und den USA kenne ich den aktustischen Warnton, wenn KFZ rückwärts fahren; dies scheint Pflicht zu sein. Wieso gibt es das nicht (verpflichtend) in Deutschland und wie heißt der Begriff hierfür?

--93.133.248.84 11:49, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Alle neuen LKW's/Gabelstapler u.ä. werden mit dieser Signalalnlage inzwischen ausgestattet. Das Kind hat sicher auch einen Namen, der sich in der Strassenverkehrszulassungsordnung finden müßte. -- Steinbeisser ...ať žije cisař 11:55, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

gilt das dort auch für normale PKWs? Hab ich ja noch nie gehört... --Kai Jurkschat 12:50, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

nein -- Steinbeisser ...ať žije cisař 13:19, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Scheint optional zu sein: Anfrage über das Rückwärtsfahren mit Kamera-Systemen (Drucksache 12/4206 des Deutschen Bundestag) Gruss --Nightflyer 13:27, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sprechen wir über einen externen oder einen internen Warnton? Was macht der externe für einen Sinn, wenn man annimmt, dass der Fahrer auch nach hinten schaut, um zu sehen, WAS da hinter ihm ist? Nimmt man an, dass er das nicht tut, sollte auch das Vorwärtsfahren mit Warnton verbunden sein. GEEZERnil nisi bene 13:33, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme stark an, dass es um einen externen Warnton geht. Eine Mutter hat mal auf dem Parkplatz ihr Kleinkind beim Rückwärtsfahren überrollte (mit Todesfolge). Der Fahrer mag zwar (meist) schauen, aber das hilft nicht immer (auch nicht beim Vorwärtsfahren - wie der Unfall bei Rostock zeigt). Ich glaube, dass die Panzer in der NVA das akustische Warnsignal auch schon hatten. Schließlich vermutet man bei einme Fahrzeug ja meist, dass es vorwärts fährt. --91.97.54.224 13:44, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist das Besondere an Kindern - da helfen auch solche Warntöne (verbal oder akustisch) nicht, um rationales Handeln (Mutter will mich überfahren. Ich sollte jetzt nach links ausweichen. Aber erst noch die Barbie retten...) hervor zu rufen. Interne Warntöne kenne ich bei einer Reihe von Wagen. GEEZERnil nisi bene 13:53, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Rückwärts-Einparkhilfe habe ich interne Warntöne schon mal miterlebt, die dann schneller piepen, je näher man an ein Hinternis fährt. Ist aber optional.--Ticketautomat 13:45, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zumindest für den Bereich Feuerwehr das gefunden: [21]Wichtelman derzweite 13:46, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
für letzteres gilt das oben gesagte (LKW's und ähnliches). Ein interner Hinderniswarnton bei der Einparkhilfe ist wohl etwas anderes, als ein externer Warnton der gefährdete Personen um Aufmerksamkeit anfleht. -- Steinbeisser ...ať žije cisař 13:52, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Signalgeber ist i.d.R. in der Rückfahrleuchte integriert. Sowas ist aber im Bereich der StVO nicht zulässig. --91.56.188.37 13:58, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Die Gesetze machen nicht immer Sinn. Die dritte Bremsleuchte war früher sogar verboten, auf einmal wurde sie zur Pflicht :D --91.56.188.37 14:02, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei sich das vermutlich jedoch nur um das verlinkte Produkt bezieht. Vom Grundsatz her sind diese Signalgeber nicht verboten.Wichtelman derzweite 14:04, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
aber nein, mein Lieber - was Du da ansprichst ist ein illegaler Nachrüstsatz. Wie oben beschrieben werden alle Großfahrzeuge mit diesen Dingern ausgeliefert. Bei Bedarf wird Dir jede seriöse Werkstatt dieses Teil nachträglich in dein Wohnmobil einbauen - einschließlich ABE. -- Steinbeisser ...ať žije cisař 14:03, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo liest Du, dass diese Systeme bei normalen PKW erlaubt sind? --91.56.188.37 14:10, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
nirgendwo, denn wie man weiter oben lesen kann habe ich das für normale PKW's bereits verneint. Ich gkaube mich jedoch erinnern zu können, von einem Wohnmobil gesprochen zu haben. -- Steinbeisser ...ať žije cisař 14:14, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
§55 StVZO macht aber keine Unterschiede zwischen Wohnmobilen und PKW. Also ist es dann auch bei PKW erlaubt, gell? --91.56.188.37 14:25, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Wohnmobil mit mehr als 7,49 t zulässigem Gesamtgewicht ist ein LKW und das macht sehr wohl einen Unterschied, gell! (Geh andern auf den Geist.) -- Steinbeisser ...ať žije cisař 15:04, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich versuche, eine Antwort auf die Eingangsfrage zu finden. Da mußt Du nicht Deine Kinderstube offenbaren, indem Du derart pampig wirst. Du hast anscheinend keine Ahnung von der Thematik, denn typische WoMos liegen i.d.R. deutlich unter 7,5 t. --91.56.188.37+ (15:20, 1. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Zuerst mal - was typisch für ein Wohnmobil ist, etscheidest nun mal nicht Du und zu Deinem Verdruß gibt es i.d.R. auch genug Wohnmobile über 7,49 t. Wer hier keine Ahnung hat, ist wohl noch die Frage. Im übrigen versuchst Du beleibe keine Antwort auf die Eingangsfrage zu finden, sondern Du versuchst hier lediglich ein wenig Zoff zu veranstalten. Was die Kinderstube angeht - ein jeder kehre vor seiner eigenen Tür. Mahlzeit. -- Steinbeisser ...ať žije cisař 15:48, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hier nicht der geeignete Ort ist, Deine persönlichen Defizite zu erörtern und ich nicht sehe, wo ich "Zoff veranstalten" wollte, kommen wir besser zum sachlichen Inhalt zurück, lassen (recht seltene) WoMos auf LKW-Basis außen vor und klären die Frage, ob akustische Warnsignale beim Rückwärtsfahren auch in PKW erlaubt sind. Laut §55 StVZO und §16 StVO sehe ich da keine Einschränkungen. Allerdings müßte dann bei eingelegtem Rückwärtsgang die "normale Fahrzeughupe" außer Funktion gesetzt werden. --91.56.188.37 16:15, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich meinte LKW und Busse. Und ich meine extern warhnehmbare Warntöne. --93.133.248.84 21:04, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Flugzeugantenne

Was sind das für Teile vor dem Cockpit? (Bild 1; Bild 2) Antenne? Warum dann so viele? Strömunsmessonden? Irdend was aerodynamisch relevantes ? (Grenzschichtzaun?) --91.97.54.224 13:34, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kann auch nur analysieren: Das sieht mit Sicherheit nach einem Antennenarray zum Peilen aus. Die Grösse des Antennenkörpers lässt auf kurze Reichweite und die auf einen Punkt gerichtete Anordnung auf ein nahes Peilsysten schliessen. Also handelt es sich um die Antennen zum Empfang des Leitstrahles zum Landen/ Landehilfe auf dem Flugzeuträger. Meine Unterlagen zur Hornet F 18-E zeigen diese Bauteile nicht. Also vielleicht nur was spezifisches mit dem Flugzeugträger Harry S. Truman. Was genaueres weiss ich hier nicht. Grenzschichtzaun ist es mit Sicherheit nicht.--91.56.219.207 14:31, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sie wirken etwas draufgebastelt und sind dadurch und von der Form her den Teilen hier [22] nicht unähnlich. Ich würde auf aerodynamische Hilfen tippen, Antennen hätte man eleganter in den Rumpf integrieren können...Thuringius 01:54, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber die Form und Dicke des Sockels lässt m.E. auf ein elektrisches Gegengewicht einer Antenne schliessen. Bei einem Grenzschichtzaun ist die Befestigung dünner und aerodynamisch weniger störend.--91.56.215.95 12:12, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Orden vom Roten Löwen von Limburg und des Heiligen Sebastian

Wie komme ich an Informationen zum o.g. Orden? Es gibt zwar einige Artikel, vornehmlich in Lokalpressen ([23]) aber weitergehende Informationen finde ich nicht. Auch ist er noch nicht in WP zB bei Orden oder Liste der Ordensgemeinschaften hinterlegt.Wichtelman derzweite 14:38, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da würde er sicherlich auch bald wieder rausfliegen. ;-) Der "Orden" ist 15 Jahre alt und von Ortsgrössen gegründet worden, um Gutes zu tun. Das sind keine Mönche sondern Geschäftsleute. Näheres bei der dortigen Geschäftsstelle. GEEZERnil nisi bene 16:05, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso würde er schnell raus fliegen? Wie sind denn die RK für Orden? Hast Du nähere Angaben zur Geschäftsstelle, ich finde eben nicht zum Orden...Wichtelman derzweite 16:11, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die sind zwar irgendwie religiös, aber das ist so ein "Orden" in Richtung Rotary Club (Sich treffen, Kontakte pflegen, Geld sammeln/spenden, Charity unterstützen). Such mal mit dem Namen und "Ehrenmitglied" etc. Dann kommst du auf Personennamen und die findest du im www.dasoertliche.de oder googlest sie. Such auf dieser Site mit "1979" oder "Belgien" GEEZERnil nisi bene 16:17, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In Franz. nennt man das wohl "un ordre civil" ... wie heisst das auf Deutsch? GEEZERnil nisi bene 16:26, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie dem auch sei, warum soll ein Orden oder besser Kongregation (Ordensgemeinschaft) nicht Relevant sein nur weil er erst vor 15 Jahren gegründet wurde? Er ist gemäß dieser Quelle mit dem Orden des Heiligen Sebastian von Frankreich und Navarra aus dem Jahre 825 verbunden.Wichtelman derzweite 17:18, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Haben nichts zur Relevanz gesagt, ABER - Dieser Orden hat Ordensritter, die nachts das Bett mit einer Dame teilen ( = Menschen wie Du und ich). Sowas kommt eigentlich eher seltener in katholischen Orden vor (deshalb mein Hinweis auf "ziviler Orden") - oder hat sich da in letzter Zeit etwas geändert, das ich wieder mal nicht mitbekommen habe? ;-) Versuche doch mal, die in dem Link erwähnte Person (a) zu lokalisieren und (b) zu kontaktieren, um aus direkter Quelle etwas über die Edle Erz-Bruderschaft vom Souveränen Orden des Roten Löwen von Limburg und des Heiligen Sebastian zu erfahren. GEEZERnil nisi bene 18:33, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
=> Der Orden vom Roten Löwen und des. Heiligen Sebastian mit Sitz der Deutschen Komturei in. St. Sebastian/Rhein Na bitte. GEEZERnil nisi bene 18:41, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der "Orden" ist, wie oben richtig geschrieben, eine Bruderschaft und deshalb eine Vereinigung von Laien, die nicht zum Zölibat verpflichtet sind. (Ausnahme: Groß-Prior und Prior, die sind Priester.) - Die St. Sebastianus-Schützen von Geseke - auch oben verlinkt - haben mit dieser Bruderschaft organisatorisch nichts zu tun, wenn auch personelle Verbindungen bestehen (haben aber auch ein prominentes Mitglied: Reinhard Marx). Über den Leitenden Großkomtur Koggel siehe hier und hier. Auf der Liste der Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz (10. Wahlperiode) ist sein Name noch rot. --Bremond 19:15, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

1. Mai

Finden die 1. Mai Krawalle tradtionell in der Nacht zum 01. Mai oder in der Nacht des 01. Mai zum 02. Mai statt? --85.181.221.138 15:05, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nuja da die Krawalle schon in den Nachrichten sind sollte es zum 1. Mai sein...Wichtelman derzweite 15:23, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ersteres (vgl. Walpurgisnacht). -- ῐanusῐus    15:24, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Traditionellen Maikrawalle finden stets in der Nacht zum 1. Mai statt und werden am 1. Mai bereits ausgewertet. Man weiß zum Frühstück schon, wie schlimm sie dieses Jahr wieder waren. --2.209.94.246 15:36, 1. Mai 2011 (CEST).[Beantworten]
Sorry, alles falsch. Die traditionelle Krawalle findet am 1. Mai abends statt, im Anschluss an die Kundgebungen am 1. Mai. Der "erste erste Mai" hatte sich zwar AFAIR am Auseinandersetzungen in der Walpurgisnacht entzündet, es ging aber erst am Abend des 1. Mai so richtig rund. Siehe auch z. B. [24], [25], [26], [27], ... --Eike 16:06, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der "erste erste Mai" läßt sich nicht monokausal erklären, hängt aber nicht nur mit dem Überfall auf das Lauseplatz-Fest soindern auch sehr eng mit einer danach folgenden Durchsuchung des Büros der Volkszählungsboykott-Initiative im Mehringhof in der Nacht zum 1. Mai 1987, also nach der Walpurgisnacht zusammen, was damals nicht nur in der autonomen Szene als deutliche Provokation empfunden wurde. Die Eskalation am Spätnachmittag/Abend des 1. Mai 1987 hat allerdings auch noch etliche andere Ursachen und Einflüsse, das ist sehr vielschichtig. Von großer Bedeutung, daß sich daraus ein Riot entwickelte, der nicht allein von der linksradikalen Szene sondern wesentlich breiter getragen wurde, ist dabei jedoch auch die "Strategie" der Polizei, sich ab 23:00 h über sehr lange Zeit aus bestimmten Bereichen fast vollständig zurückzuziehen. --84.191.17.24 18:58, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte gar nicht den ersten Mai erklären, es ist eher die Art, wie ich mir seit ein paar Jahren merken kann, welcher Tag der Tag ist. --Eike 23:14, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann schalte ich natürlich meinen Schlaumeiermodus sofort wieder aus, sorry :-) --84.191.17.24 00:00, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was heißt hier Krawalle? In der Schule hat man uns doch erzählt, daß das antifaschistische Demonstrationen gegen den kapitalistischen Klassenfeind sind? --Marcela 11:57, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Währung umrechnen

Hallo! Wie man Währungen mittels Wechselkurs umrechnen kann, ist mir ja bekannt. Aber wie kann ich ausrechnen, wieviel 300 Italienische Lire im Jahr 1913 in heutige Euro umgerechnet sind? Die Wertigkeiten unter den verschiedenen Währungen steigt und fällt ja fortwährend und Lire gibt's ja heute auch nicht mehr. Kann mir da jemand helfen? Danke, Doc Taxon @ Discussion 16:24, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Zahlenwert ist da einigermaßen sinnlos. Historischen Geldwert kann man z. B. über Vergleich der Kaufkraft oder des Einkommens darstellen. Also etwa: X Lire war damals die Hälfte des Monatseinkommens eines Landarbeiters, oder für X Lire bekamm man damals 5 Laibe Brot. --AndreasPraefcke 16:54, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe Kaufkraftparität Yotwen 16:58, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Lira vor dem ersten Weltkrieg entsprach 0,29025 g Gold, 300 Lire waren demnach ca. 87 g Gold, nach heutigem Wert ca. 2800 €. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:12, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
das würde also heißen, das Gold einen stabilen Wert hat? Doc Taxon @ Discussion 17:49, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Exakt geht das jedenfalls nicht. Je nach Zusammenhang ist eine Setzung ins Verhältnis zum durchschnittlichen Arbeitslohn, zu den Preisen für Grundnahrungsmittel usw. hilfreich. Rainer Z ... 18:01, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Goldpreis ist für solche Zeiträume kein Maßstab, da dieser ebenfalls extremen Schwankungen unterworfen ist: http://www.goldkurs.com/index.php/goldkurs-chart Andreas und Yotwen hatten es bereits gesagt: Man muss das damalige Einkommen mit der damaligen Kaufkraft vergleichen um den Wert abschätzen zu können. Anders geht es leider nicht. -- ζ 18:17, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gold ist über lange Zeiträume stabil. Was du da schwanken siehst, ist die Menge Papiergeld, die du für das Gold kriegst. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:35, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist das nicht. Die Menge Papiergeld erlaubt es mir nämlich, davon andere Sachen zu kaufen, und deren Preisänderungen sind nicht so schnell, wie das in Deinem Modell sein müsste. --AndreasPraefcke 18:41, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
1913 hast du für eine Unze Gold einen Anzug, Hemd, Krawatte, Schuhe, Strümpfe und Unterwäsche gekriegt. Heute kriegst du für eine Unze Gold einen Anzug, Hemd, Krawatte, Schuhe, Strümpfe und Unterwäsche. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:36, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wär cool... aber anzüge gibt es ja in verschiedenen preisklassen... und wenn die nachfrage nach gold steigt? kriegt man dann 1,2 x „Anzug, Hemd, Krawatte, Schuhe, Strümpfe und Unterwäsche“? --Heimschützenzentrum (?) 20:09, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Entgegen vielfach anderslautender Behauptungen ist der Goldwert tatsächlich quer durch die Jahrhunderte relativ stabil - und das trifft auch auf die Nachfrage zu, denn die Werte-Schwankungen betrifft so gut wie nie den tatsächlichen Wert des Goldes, sondern lediglich den Versuch, diesen Wert in Währung auszudrücken. In Zeiten, in denen die Nachfrage nach Gold zu steigen scheint, hat dies immer seine Ursache im Wertverfall der entsprechenden Währung - dies aber bedeutet automatisch, daß auch alle anderen Waren preislich hochschnellen. Überall da, wo der Goldpreis nicht künstlich manipuliert wird, lassen sich vergleichbare Zielwerte zu unterschiedlichen Zeiten mit derselben Menge an Gold erreichen. Natürlich gilt dies nur für echte Zielwerte und keine Luxusartikel oder irgendwelche stark der Mode unterworfene Gegenwerte wie etwa Kunst, Kultur, Dienstleistungen usw. - wo es aber um Notwendige Dinge wie Grundnahrungsmittel, Wohnung usw. geht, kann man sogar noch nach mehr als 2000 Jahren mit der selben Menge an Gold sein Leben für eine vergleichbare Dauer finanzieren. Und das kann keine andere Währung für sich beanspruchen. Chiron McAnndra 20:21, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hat sich vielleicht gerade mit meinem anderen Beitrag überschnitten. Aber auch du irrst dich. -- ζ 20:28, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Irrtum -- ζ 20:18, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Illusion des Irrtums basiert auf der Tatsache, daß der Preis mancher Rohstoffe auf unterschiedliche Weise künstlich niedrig gehalten wird - beispielsweise über Subventionen. Gerade die hier angegebenen Produkte sind keinesfalls ein geeigneter Indikator für eine Wertermittlung. Würdest Du die Gelder durch Subventionen in ddie Rechnung mit einbeziehen und die tatsächlichen Preise für die angegebenen Produkte dagegenhalten, ergäbe das ganze ein völig anderes Bild. Im Grunde müßte man auch zu allen Zeiten, in denen Nahrungsverknappung herrschte, auch die echten Werte übeer Schwarzzmarktpreise ermitteln - und nicht über die Ladenpreise - denn was bedeutet schon ein Ladenpreis, wenn ich die Ware zum angegebenen Preis nicht bekomme, weil einfach nicht genug davon im Laden zu kriegen ist? Chiron McAnndra 00:39, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt zwar, dass der Preis von Lebensmitteln (wie von ζ verlinkt) durch Subventionen verzerrt wird. Aber auch der Preis eines kompletten "Warenkorbs" (bei dem sich Subventionen und direkte Steuern zumindest grob aufheben sollten) in Gold schwankte in den letzten 50 Jahren fast um den Faktor 10, da der reale Goldwert zwischen 200$ und über 1800$ (jeweils heutiger Kaufkraft) schwankte: [28]. In der Zeit war also der Wert von D-Mark/jetzt Euro stabiler (Wertverlust "nur" Faktor 3-4)... --Roentgenium111 03:52, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Julian weigend schauspieler

--84.74.126.208 16:57, 1. Mai 2011 (CEST) Sehr geehrte damen und herren, ist julian weigend verheiratet und ist er auch bei facebook registriert? Gibt es allenfalls kontaktdaten, email adresse etc.? Danke fuer die info im voraus. Silvia wyss[Beantworten]

[29] -- ῐanusῐus    17:20, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Julian Weigend#Weblinks und google:Julian+Weigend+site:facebook.com. --Rôtkæppchen68 17:24, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Fitspritzen

Immer mal wieder liest man im Sport-"Journalismus" von Fussballprofis, die sich "fitspritzen" lassen. Die Wikipedia-Suche liefert dafür überhaupt nichts. Was ist damit genau gemeint? Und wie sieht es dabei mit Doping aus? --AndreasPraefcke 16:58, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Illegal ist auf jeden Fall Testosteron für die Muskeln etc. Empfehlenswert ist für einen Artikel Welt der Wunder (die berichten in fast jeder Ausgabe über Drogen/Doping). -- ῐanusῐus    17:20, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"Testosteron für die Muskeln" ist nicht erlaubt und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Journalist das als "fitspritzen" bezeichnen würde... --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 17:24, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schmerzmittel und Heilbehandlung sind erlaubt, leistungssteigernde Mittelchen nicht. Die Grenzen sind fließend. Schon mal gewundert, warum so viele schwere Asthmatiker unter unseren Sportprofis sind? -- Janka 17:21, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Es geht also darum, dass ein Mittel zur Heilbehandlung zählt. Dass das dann _auch_ leistungssteigernd ist, wiegt dann nicht mehr so schwer? Oder dürfen nur Mittel verwendet werden, die bei einem nicht behandlungsbedürftigen Spieler nicht leistungssteigernd wären? Bekommen die Fussballer dann so eine Art Attest? (Wie die Asthmatiker unter den Radfahreren anscheinend?) --AndreasPraefcke 18:39, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die Regularien nicht genau, aber wenn ein Spieler eine Substanz, die auf der Dopingliste steht, kriegt, dann ist das grundsätzlich Doping. Obs im Fußball da wie im Radsport Ausnahmegenehmigungen gibt, weiß ich nicht.
Wie kommt ein Mittel auf die Dopingliste? Kann ich auch nicht sagen, vermute aber, dass prinzipiell alles, was irgendwie leistungssteigernd wirkt (wurscht ob mit oder ohne Heilwirkung nebenher) da draufgetan wird. Mittelchen mit etwaiger Doppelwirkung wären demgemäß dann individuell genehmigungsbedürftig. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 19:05, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Es kommt ab und an vor, dass sich ein verletzter Spieler Schmerzmittel spritzen lässt (oder dazu vom Verein genötigt wird, keine Ahnung), um trotz einer Verletzung spielen zu können. Dass das der Gesundheit nicht förderlich ist, sollte klar sein. Möglicherweise gibts da auch andere Wege, aber mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ad Doping: Naja, wenn das Mittel, das der Spieler kriegt, auf der Dopingliste steht, dann ist es Doping, sonst nicht. Ich kapier nicht ganz, was du diesbezüglich hören willst!? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 17:22, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, was wil ich hören? Mich würde interessieren: ist das eine Therapie, die dann z. B. in der Woche vor dem Spiel abgeschlossen wir, oder kann der Spieler tatsächlich nur unter Einfluss dieser Medikamente dann spielen? Und wieso ist das dann kein Doping? Klar: steht nicht auf der Liste. Dann aber die Frage: wieso stehen diese Dinge dann nicht auf den Listen, denn es geht doch darum, dass die Medikamente leistungssteigernd sind. Letztlich hängt es davon ab, was das für Zeug ist. Gerade eben wieder gelesen: Cacau spielte (beim VfB), weil er "sich fitspritzen ließ". Was das genau ist, steht aber nie dabei... --AndreasPraefcke 18:37, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sind Journalisten und keine Mediziner. Man darf annehmen, dass im Sportjournalismus eine gewisse Dramatik gefordert wird. Wie der Mediziner erläutert, ist es nicht seriös, fitzuspritzen. Der Journalist erkundigt sich also an der Kabinentür und hört dort "Wir kriegen ihn schon wieder fit!" Das baut er dann zuhause aus. Man kann auch Vitamine Spritzen... GEEZERnil nisi bene 18:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)"Fitspritzen" bezeichnet meinem Verständnis nach ausschließlich
  • kurzfristige (maximal 1 Tag vor dem Spiel) Vergabe von Schmerzmitteln,
    • die nicht auf der Dopingliste stehen
    • und ohne die der Spieler nicht in der Lage wäre, am Spiel mitzuwirken.
Warum das kein Doping ist? "Leistungssteigernd" kann eben auch unterschiedlich interpretiert werden und Mittel, die nur Schmerzen unterdrücken, gehen halt gemäß den Dopingregularien offensichtlich durch, während Mittel, durch die Spieler schneller oder länger rennt oder schneller Muskeln aufbaut, nicht durchgehen.
Längerfristiges Verabreichen von Injektionen zum Behandeln von Verletzungen gibts natürlich auch, aber als "fitspritzen" würde ich das nicht bezeichnen. Dabei wäre dann auch eher auf Doping (im Sinne der Regularien) zu achten: Verbotene Mittel können die Rekonvaleszenz eines Spielers enorm beschleunigen und es kann z.B. für Bayern einen enormen Unterschied machen, ob ein Spieler wie Robben 2 oder 3 Wochen früher wieder eingreift. Um durch kurzfristige Verabreichung von derartigen Dingen für eine Mannschaft im Spiel Vorteile zu erreichen, müsste das dann schon für ziemlich viele Spieler (wenn nicht alle) in der Mannschaft gemacht werden. Sowas fliegt schneller mal auf.
Soweit jedenfalls meine persönlichen Einschätzungen. Beantwortet das deine Frage(n)? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 19:01, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke. Es geht also tatsächlich um Schmerzmittel. Ich finde das grenzwertig und, wenn auch kein Doping nach dem Gesetz, doch ein schlechtes Vorbild. --AndreasPraefcke 07:36, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gesund ist es nicht, keine Frage, aber der Ottonormalbürger ruiniert seine Gesundheit sowieso schon mit Zigaretten, Fast Food und Bewegungsmangel. Ich glaube, da fällt das dann nicht mehr ins Gewicht. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 14:29, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 14:29, 2. Mai 2011 (CEST)

Morbuscrom

Können sie mir eine Spezialklinik empfehlen ,da meine Schwiegertochter an einer schlimmen Morbuscrom geschichte leidet 4x Not OP 5 Wochen Intensiv 3 Wochen Koma nur noch 20cm Dickdarm bei 1.70 größe nur noch 48KG. Momentan liegt sie wieder im Krankenhaus. Da wo der Darm zusammengenäht wurde ist wieder entzündet und hat sich verkapselt?? ,er soll jetzt geweitet werden oder wieder eine OP. Mir kommt es so vor als würden die Ärzte nur versuchen.Standort ist das bethesdakrankenhaus in Mönchengladbach Mfg (nicht signierter Beitrag von 80.137.222.23 (Diskussion) 18:39, 1. Mai 2011 (CEST)) (nicht signierter Beitrag von 80.137.222.23 (Diskussion) 1. Mai 2011, 16:39 (UTC))[Beantworten]

Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen68 19:03, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für interessierte Leser: Morbus Crohn. --Cookatoo.ergo.ZooM 19:53, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Korrekte Schreibweise?

Was ist in einem deutschen Satz wohl die richtige Schreibung - "Die Stadt unterhält seit 2005 ein ...":
a) Artist in Residence Program
b) Artist in Residence-Program
c) Artist-in-Residence-Program
d) Artist in Residence-Programm
e) Artist-in-Residence-Programm
-- 213.102.92.20 20:12, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich behaupte d). --Enzyklofant 20:19, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Korrekt wäre m.E. die Pflege deutscher Sprache ohne solchen anglizismophilen Kauderwelsch. --Deutscher Schäferhund 20:24, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
hab mich schon anhand der wenigen anderen Äußerungen Deinerseits gefragt, ob Du ein Neonazi bist. Die wollen wir hier aber nicht (deutliche Tendenz zu fehlender Neutralität). Ich stelle Dich mal auf die Beobachtungsliste um zu schauen was Du so treibst. -- Andreas König 20:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es deitsches Sprach sein soll, dann muss man alles durchkoppeln. Daher e) Artist-in-Residence-Programm. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 20:32, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn es ein Eigenname ist, wäre es ganz ohne Durchkoppelung zu schreiben (ich bin definitiv nicht dafür, fremdsprachige Begriffe, für die es mangels Bekanntheit gar keine deutsche Entsprechung gibt, in eine deutsche Grammatik zu zwängen. - Andreas König 20:49, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"wenn es ein Eigenname ist, wäre es ganz ohne Durchkoppelung zu schreiben" Blödsinn! Wenn es ein Eigenname ist, dann ist es so zu schreiben, wie der Name halt lautet. Man braucht zwar die Rechtschreibung bei der Vergabe von Eigennamen nicht beachten (wie die "Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover"), ein Zwang, sie zu missachten, besteht aber nicht.
Aber das ist für diesen Fall sowieso unerheblich. Selbst wenn Artist in Residence ein Eigenname wäre, dann wäre "Artist-in-Residence-Programm" immer noch ein Kompositum und durchzukoppeln.
"ich bin definitiv nicht dafür, fremdsprachige Begriffe, für die es mangels Bekanntheit gar keine deutsche Entsprechung gibt, in eine deutsche Grammatik zu zwängen." Ich frag mich immer, wann diese Einstellung ihre Verbreitung erfahren hat. Früher war es sogar ganz normal, dass aus fenestra das Fenster, aus cigarette die Zigarette, aus cakes die Kekse usw. wurden. Heutzutage gilt alles, was aus fremden Sprachen kommt, irgendwie als sakrosankt und jedwede Anpassung an die deutsche Sprache ist milde zu belächelnde Deutschtümelei. Am Besten wäre überhaupt, wir beugen Fremdverben auch noch wie im Englischen ("supported" anyone?).
Zeitgeist ... *kopfschüttel* --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:15, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
quetsch: Herrlich, der Jil-Sander-Klassiker! Such ich schon ewig, vielen dank dafür :) --stfn 23:41, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Happy to be at your service ;-) --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:56, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Auch wenn es ein Eigenname ist, wird die Zusammensetzung nach der Duden-Regel (K 26) trotzdem durchgekoppelt: So hieß ein Mensch Johann Wolfgang von Goethe, aber die nach ihm benannte Uni ist die "Johann-Wolfgang-Goethe-Universität". - Die andere Möglichkeit wäre, den fremdsprachlichen Teil als solchen zu zitieren, also: Ein "Artist in Residence"-Programm. An Sprachmischmasch kann man sich nota bene auch stören, ohne (Neo-)Nazi zu sein, es reicht ein empfindliches Ohr. --Zerolevel 21:27, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Auch bei Anführungszeichen wird durchgekoppelt. -- ζ 23:09, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Eigenname kann es nicht sein, weil ein davorsteht. Gismatis 22:45, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und warum kann das nicht Künstlerwohnprogramm heißen? --79.224.236.112 23:06, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre viel zu uncool, ist doch klar ... --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:41, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs mit Stadtschreiber?.--79.250.103.125 23:42, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist (1) längst nicht mehr originell und (2) deutlich enger gefasst - ein artist könnte auch malen, bildhauern, musizieren, puppenspielen etc. etc. --Zerolevel 15:06, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Richtig sind zwei Schreibweisen:

  • Artist-in-Residence-Programm
  • „Artist in Residence“-Programm

Alles andere ist im Deutschen falsch. Noch. Denn Leerzeichen in Komposita („Deppenlerzeichen“) breiten sich zusehends aus, auch wenn das im Deutschen problematisch ist. Wird sich aber vermutlich im Lauf des Sprachwandels (wieder) etablieren. Ach so. Ganz englisch ist natürlich auch erlaubt:

  • Artist in Residence Program bzw artist in residence program

Ich würde allerdings „Artist in Residence“-Programm favorisieren. Rainer Z ... 16:28, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eben nicht. Es wurde schon weiter oben erwähnt: Auch bei Anführungszeichen wird durchgekoppelt. -- ζ 16:35, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Maiglöckchenduft

Welche Duftstoffe / ätherischen Öle sind im Maiglöckchen enthalten? Habe heute, das erste Mal welche riechen dürfen und bin ganz begeistert von dem angenehmen Duft- erinnert mich ganz entfernt an Rosen. Vermutlich sind es ja mehrere Substanzen, die für den Geruch verantwortlich sind... vielleicht kann mir ja jmd weiterhelfen? Vielen Dank --79.197.70.213 21:33, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Etwas weiter unten findest du die Verbindungen (Lily of the Valley). Noch einen wunderschönen Frühling !! GEEZERnil nisi bene 21:37, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Seite ist ja eine wahre Fundgrube, und ein paar Strukturformeln auch gleich dabei. Super! Herzlichen Dank und auch Dir einen schönen Frühling, Geezer! --79.197.70.213 21:57, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit einem DVB-T Stick am PC fernsehen

Hallo, ich habe einen DVB-T USB Stick zum fernsehen auf dem Computer. Dieser besitzt einen Ausgang für den Anschluß an den Rechner und einen Eingang für die externe Antenne. Ich möchte nun nicht das Tv Signal von einer exteren DVB-T Antenne empfangen sondern einen lokalen Antennenanschluß. Leider zeigt mir das Programm bei scannen der einzelnen Kanäle nicht einen Sender an.. Ist es überhaupt möglich auf diese Art und Weise Tv zu schauen oder muss ich mich mit den wenigen Sendern über DVB-T zufrieden geben. PS. Ein Tv Gerät steht nicht zur Verfügung deshalb muss ich auf dem Laptop schauen. Danke und Grüße --91.39.20.123 21:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist Deine DVB-T-Antenne ferngespeist? Wenn ja, muss der DVB-T-Stick Fernspeisung unterstützen oder es muss zusätzlich eine Fernspeiseeinheit oder eine fernspeisefähige DVB-T-Box angeschlossen werden. Manche aktive DVB-T-Antennen verfügen zusätzlich über einen Stromversorgungsanschluss, um auch nicht fernspeisefähige DVB-T-Empfänger damit nutzen zu können. Ein DVB-T-Stick funktioniert nicht mit digitalen Kabelanschlüssen, da diese DVB-C verwenden, welches eine andere Modulation nutzt. --Rôtkæppchen68 21:53, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ahh danke.. ich denke der letzte Satz hat meine Frage beantwortet. Muss ich wohl doch die öffentlichen Sender schauen.. :(--91.39.20.123 21:58, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Für ein paar € mehr bekommst du auch einen Hybridstick, der DVB-T und DVB-C kann (und analog noch dazu). Grüße 85.180.199.86 22:39, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dank Kabelfernsehen#Grundverschlüsselung gibt es damit in den meisten Kabelfernsehnetzen auch nur ÖRR. Bei Zattoo braucht man für ÖRR nicht einmal Hardware, hat aber dafür nur bescheidene Bildqualität. --Rôtkæppchen68 23:03, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist ja wahr, daran hatte ich gar nicht gedacht. Da die IP aus Leipzig zu kommen scheint, ist sie wohl auch nicht bei Kabel BW... Sie könnte aber immerhin analoges Kabel inkl. Privaten gucken, oder? Dann täte es ein sehr preiswerter DVB-T/Analog-Hybridstick. 85.180.199.86 23:22, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen reinen DVB-T-Stick. Wenn man an den eine ordentliche Antenne anhängt und gut positioniert, scannt das zugehörige Programm einen Haufen Sender. Wenn man den Sendersuchlauf bei schlechtem Empfang macht, kommt natürlich auch nur wenig. Wenn du den lokalen Antennenanschluss nutzen willst, braucht der Rechner einen Empfänger, der dessen Format versteht.
Mit freundlicher Hilfe dieser Auskunft habe ich mit geringem Aufwand eine prima DVB-T-Antenne gebaut, die bessere Resultate liefert als gekaufte und als der stationäre Kabelanschluss. Auf Wunsch gebe ich diese Erfahrung gerne weiter. Rainer Z ... 16:16, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Berliner bist da verwöhnt (wenn das das richtige Wort für SATRTL ist). In großen Teilen der Republik, Sachsen eingeschlossen, verzichten die Privaten auf Präsenz im Überallfernsehen. Grüße 85.180.199.86 16:28, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. In Leipzig (Sachsen) und Stuttgart (BW) gibt's RTL und fünf andere RTL-Kanäle gegen Bezahlung per DVB-T. --Rôtkæppchen68 16:51, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

DS9 Klingon Lyrics für Warp

In DS9 5x21 singen die Klingonen wenn Sie mit Ihrem Bird of Pray in den Warp gehen eine Art Schlachtenlied. Wo finde ich dazu die Lyrics? --85.181.215.32 22:06, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei allem zum Thema Star Trek ist die Memory Alpha immer der erste Anlaufpunkt: -> hier gibt's, was Du suchst (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.71 (Diskussion) 22:57, 1. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Tote Briefkastenfirma

Ich lese gerade, dass in einem Gerichtsverfahren jemand der Betreuung einer "Toten Briefkastenfirma" beschuldigt wurde. Ich kennen einen Toten Briefkasten und eine Briefkastenfirma. Was könnte aber eine "Tote Briefkastenfirma" sein? --Liberaler Humanist 22:28, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

evtl. eine nicht mehr aktive, also tote, Briefkastenfirma. -- ῐanusῐus    22:54, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Firmen heißt das erloschen und nicht tot. Also bezieht sich das tot auf den Briefkasten. --79.224.236.112 22:57, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre dann aber eine sprachliche Unmöglichkeit: der gute alte "gedörrte Obstverkäufer". Wahrscheinlich steckt gar kein Sinn hinter dem Begriff, es wurden einfach nur zwei Metaphern vermengt (Katachrese). Grüße 85.180.199.86 23:06, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder das ist ein Austrizismus oder das helvetische Pendant dazu. -- Janka 23:11, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dem Beschuldigten wird die "Betreu[u?]ng einer toten Briefkastenfirma" zur Last gelegt? Nein, das glaube ich erst, wenn ichs im Kontext selbst lese. Wo hast du es denn gelesen? --Joyborg 01:12, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wiener Neustädter Tierschützerprozess. Wobei das Umfeld der Ermittlungen in diesem Fall ohnehin etwas seltsam ist, Austriazismus ist das jedenfalls keiner. --Liberaler Humanist 11:00, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach sooo... da ist der ganze Satz totaler Murks, und die tote Briefkastenfirma nur das Obershauberl. --Joyborg 15:19, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Yves Rocher

Geben die im Onlineshop keine Inhaltstoffe ihrer Produkte an? Ist das nicht verpflichtend (und taktisch (un)klug)? Oder bin ich nur zu blöd die zu finden? --92.202.74.116 23:39, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne dass ich jetzt nachgeguckt hätte: Die Inhaltsstoffe müssen lt. Kosmetik-Verordnung, glaube ich, nur auf der Verpackung angegeben sein. Grüße 85.180.199.86 23:43, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So isses!. Er wäre freundlicher, sie auch im Shop anzugeben, aber vielleicht findet man sie auf einer anderen Site? (Name + Inhaltsstoffe...)? GEEZERnil nisi bene 00:17, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mmh, aber es gibt zur Frage "Wie verkauft man rechtssicher Kosmetika?" offenbar auch andere Meinungen: "Ein Verbraucher darf im Online-Bereich gegenüber dem Ladenkauf nicht benachteiligt werden. Folglich muss der Verbraucher nach Ansicht der [...] Kanzlei selbstverständlich auch bereits im Online-Handel mit den entsprechenden Kennzeichnungsinformationen versorgt werden." Unser Artikel INCI schweigt leider dazu. --Joyborg 00:32, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wäre sinnvoll. Der Artikel hat aber auch den Unterton, dass belegt werden sollte, ob das Zeugs auch wirklich das Zeugs ist (Marke), was man glaubt (was den Anschein hat), dass es ist... GEEZERnil nisi bene 10:52, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein regelmäßiges Ärgernis, dass Hersteller von Lebensmitteln, Kosmetika usw. ebenso wie Online.Shops nicht mal die Packungsangaben auf ihrer Website angeben. Von echten weiterführenden Informationen ganz zu schweigen. Sie wären besser beraten, sich da offener zu verhalten. Rainer Z ... 16:06, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

2. Mai 2011

Deutschlehrer gesucht. Dir/Dich

Hallo. Gibt es eine simple Regel, wie sich Nicht-Muttersprachler die Verwendung von dir oder dich einprägen können? Das bereitet einer Freundin von mir große Probleme und ich versage, es richtig zu vermitteln. Grüße --chh 00:27, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das bereitet leider auch sehr vielen Muttersprachlern ein großes Problem. Ich glaube nicht, dass es hier irgend einen "Merksatz" gibt. Wenn es sich für jemanden die falsche Verwendung von 3. und 4. Fall nicht "komisch" anhört, dann wird er es wohl nur sehr schwer erlernen können. --Dubaut 00:31, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ohne persönlich werden zu wollen: Welche Nationalität hat die Dame? (Hintergedanke: Kulturspezifische Eselsbrücke...). GEEZERnil nisi bene 00:32, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Tolle Frage. Das interessiert mich auch. Ich schlage mal als Beispielsätze vor:
  • jemandenm zu etwas gratulieren: Ich gratuliere Dir zum bestandenen Abitur.
  • jemanden zu etwas beglückwünschen: Ich beglückwünsche Dich zum bestandenen Abitur.
Und ist die Regel für mir/mich identisch? --84.191.17.24 00:38, 2. Mai 2011 (CEST) korrigiert --84.191.17.24 00:52, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
jemandem zu etwas gratulieren... GEEZERnil nisi bene 00:47, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
stimmt, sorry, die Eile, die Eile :-) habs korrigiert --84.191.17.24 00:51, 2. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
(BK) Die "einfache" Regel gibt es leider nicht, sondern man muss zu jedem Verb dazulernen, mit welchem Fall es steht. Schwören -> Dativ -> dir | Lieben -> Akkusativ -> dich. Wenn mans nicht weiß, sollte man "dich" nehmen, das ist weitaus öfter richtig. PS: Natürlich haben auch andere das Problem, hier erklärt Fritz das sehr nett: [30] ----Joyborg 00:46, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine einfache Regel gibt es m.E. nicht, aber Dir ist die Dativ-Form, Dich die Akkusativ-Form. Man muss für die einzelnen Verben auswendig lernen, welchen Kasus sie benötigen. In Wörterbüchern ist der typischerweise angegeben (z.B. "Dich einladen" aber "Dir helfen"). Aber für die Entwicklung eines guten Sprachgefühls würde ich sowieso vorschlagen, dass man nicht nur Vokabel-Paare auswändig lernen sollte, sondern insbesonder auch komplexe Satzpaare. In zweisprachigen Grammatikbüchern findet man solche Sätze, die man dann auf Karteikarten in der U-Bahn lernen kann. Sag Deiner Freundin aber auch, dass man sie auch versteht, wenn der Kasus mal nicht korrekt ist. Erfahrungsgemäß freuen sich Deutsche, wenn jemand sich in Ihrer Sprache versucht. Denn auch beim Sprechen gilt: Sei mutig! 92.231.207.227 08:19, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@Benutzer:Grey_Geezer Sie ist Französin. Es ist zuviel, um es für die zweite Fremdsprache nach Englisch auswendig zu lernen (nur imho). Meine bisherige Erklärung war: falls sie direkt mit jemandem spricht, verwende Dich. Falls indirekt, verwende Dir. Es würde auch eine Regel genügen, die nur in den _meisten_ Fällen zutrifft sodass sie sich sicherer fühlt, wenn sie auf Deutsch mit jemandem spricht. Viele Grüße --chh 10:44, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist zwar keine Regel, hilft aber, das Sprachgefühl zu unterstützen: Die W-Frage stellen. Wem? Wen? Wem will ich gratulieren? Dir! Wen will ich beglückwünschen? Dich! Wen will ich gratulieren klingt deutlich falsch, ebenso wie wem will ich beglückwünschen. Meiner Meinung nach deutlicher als im normalen Satz. Gr., redNoise 10:57, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine bisherige Erklärung trifft es eigentlich ziemlich gut. Die IP hatte es bereits erklärt: „Dir“ entspricht dem 3. Fall, dem Dativ und somit also dem indirekten Objekt (lässt sich mit „Wem?“ erfragen). „Dich“ entspricht dem 4. Fall, dem Akkusativ und lässt sich mit „Wen?“ (oder „Was?“) erfragen. Dieses ist hat zwar einen direkten Bezug, steht aber im Passiv. -- ζ 11:03, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Französin nutzt das wohl nix, aber ich darf anmerken, dass sich das danach richtet, ob das Verb transitiv oder intransitiv ist. --Logo 11:11, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

DDR-Kinderbuch

Hallo! Vieleicht kann kann mir jemand bei der Suche helfen. Es geht um ein Kinderbuch, was zumindest in der DDR Ende der 70er verlegt wurde. In der Handlung geht es um Tierkinder, die in die Schule gehen, und dabei auf Hindernisse stoßen. Das Buch war ausführlich illustriert, und mir ist so, als ob der Name irgendwas mit Waldschule oder Hasenschule zu tun hatte. Einschränkend kann ich schon sagen, ich meine nicht die Häschenschule von Albert Sixtus, und auch kein Buch über das TV-Märchenland.Oliver S.Y. 02:21, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft der Igel Borstel weiter. --Heiner 15:12, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Osama Bin Laden gezielt getötet - internationales Recht

Im Radio habe ich soeben gehört, Osama Bin Laden soll gezielt getötet wurden sein. Ist das eigentlich nach internationalen Recht erlaubt? Hätte man nicht versuchen müssen ihnen lebendig zu fassen und dann vor ein Gericht zu stellen? Bei Sadamm Hudein wares doch auch so? Die gleiche Frage wäre auch in Falle Gadaffi gestellt, denn hier wurde ja angeblich auch versucht ihn gezielt zu töten. --79.244.84.107 06:37, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Tja, und mein Radio hat gerade gesagt, Bin Laden sei "im Laufe eines Gefechtes ums Leben gekommen". Was immer auch wirklich geschehen sein mag, seine Anhänger werden ersteres behaupten und seine Feinde letzteres. Ugha-ugha 06:50, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist noch nicht raus, was seine Anhäger sagen werden. Das wird spannend! Verneinen sie seinen Tod? (da gibt es doch sicherlich 23 andere, die ähnlich aussehen...). Bauen sie ihn als Märtyrer auf? Auf keinen Fall werden sie ihn als Opfer darstellen. Eine Win-Win Situation für beide Seiten. GEEZERnil nisi bene 11:22, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Auch für seine Anhänger ist die Vorstellung attraktiver er habe bis zur letzten Patrone Widerstand geleistet. 84.144.67.176 13:17, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe gerade, dass es dazu auch einen Wikiartikel gibt -> Gezielte Tötung ---- Sender 09:59, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo kein Richter, da kein Henker. --Benatrevqre …?!

Das US-Recht schützt nur Amerikaner und in Amerika. Minderwertige Menschnen aus minderwertigen Ländern sind für die US-Regierung rechtlich Freiwild - wenn der US-Präsident beschließt, dass das notwendig ist. Nacktaffe 11:31, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Jo, de facto kann man das so auch sehen. --Benatrevqre …?! 12:03, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist aber doch nur fair. Jeder Amerikaner darf doch auch den US-Präsidenten erschießen, wenn er beschließt, dass das notwendig ist. 84.144.67.176 13:17, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht nur de facto so. Ich war in der Woche vom 11.09.2001 in den USA (in New Jersey - man konnte die Staubwolke vom WTC gut sehen), und im TV sagte ein US-Senator ausdrücklich: "The rule of law applies only within the territory of the United States." D.h. wohl soviel wie: Außerhalb der USA ist der Dschungel und dort herrscht das Gesetz des Dschungels ... Siehe dazu auch die jurisischen Querelen um Guantanamo Bay. --Zerolevel 14:48, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der heutigen SZ zufolge ist Bin Laden gefragt worden, ob er sich ergebe. Entweder hat es das nicht getan und wurde im Kampf getötet oder das stimmt nicht und er wurde gleich exekutiert. Oder er hat sich ergeben und wurde trotzdem erschossen. Wird sich vermutlich nicht mehr herausfinden lassen. Rainer Z ... 15:59, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter moralischen Gesichtspunkten einer aufgeklärten, westlich geprägten Sicht (also des „emanzipierten Citoyen“) ist jede gezielte Tötung Mord und dürfte strenggenommen in der Sphäre des Staatsterrorismus anzusieden sein. Den Beitrag von Benatrevqre „Wo kein Richter, da kein Henker.“ würde ich deshalb gerne abwandeln in: „Wo kein Richter, da ein Mörder.“ Allerdings mit der Einschränkung, daß wir nicht erst seit Freisler und Filbinger wissen, daß mit Furchtbaren Juristen nicht zwingend Recht ensteht.
Dazu kommt die tägliche Erfahrung, daß sich die Politik bei Bedarf einen Dreck um Moral schert. Das Problem liegt also in der Praxis, in der Einklagbarkeit, ob sich Staaten einem international gültigen Recht unterwerfen und wie hier Verstöße wirksam sanktioniert werden können.
Man sollte dazu schon anmerken, daß es ein anhaltendes Bemühen um die internationale Verrechtlichung von ethischen Grundstandards gibt. Das sollte man nicht aus dem Blick verlieren. Dieser sehr langandauernde Prozeß, für den die Nürnberger Prozesse einen Meilenstein darstellen, führte bisher zwar zu immer wieder zu Fortschritten (der deutlichste in letzter Zeit dürfte der Internationale Strafgerichtshof sein), wird aber gerade von den Weltmächten USA, Russland und China in einer schon widerlichen Kontinuität abgeblockt und unterlaufen.
Umso erschreckender und zu Mißtrauen drängender ist es, wenn die Bundeskanzlerin eine Ermordung „begrüßt“. Die tatsächliche humane und rechtsstaatliche Qualität einer Gesellschaft und eines Staatswesens zeigt sich nicht nur im Alltag sondern vor allem und erst wirklich im Umgang mit den schrecklichsten Verbrechen, die wir uns vorstellen können. Versagt hier eine konsequente Grundhaltung und Praxis, dann versagt sie potentiell auch im Alltag, dann taugt das nicht wirklich etwas und wir wissen nicht, wieviel da Substanz und wieviel Kosmetik ist.
Auf die Frage („Ist das eigentlich nach internationalen Recht erlaubt?“) bezogen wäre also zu antworten: Die Frage, ob es erlaubt ist oder nicht, wurde nicht verbindlich geregelt. Weil sich die USA einem entsprechenden internationalen Recht nicht unterwerfen, kann dieses Recht auf die USA auch nicht angewandt werden. Dazwischen steht die Souveränität von Staaten als ein Grundpfeiler des internationalen Rechts.
Ein Urteil schreibt hier nur die Geschichte, die (wenn es gut geht) die moralische Verkommenheit und Doppelzüngigkeit solcher Regierungen brandmarken wird, die den Wertekanon der „Guten“ mit vorgeblich gerechtfertigter Barbarei und Unmenschlichkeit tagtäglich mit Füßen treten. Guantanamo läßt grüßen. --84.191.19.155 17:46, 2. Mai 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.155 18:54, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, der oben von Sender verlinkte Artikel gezielte Tötung erklärt es eigentlich ganz gut: der Knackpunkt, ob diese gezielte Tötung illegal oder legal war, ist, ob man Bin Laden als einen unbewaffneten Zivilisten betrachten will (was mir persönlich etwas schwer fällt), oder um den Befehlshaber einer feindlichen, bewaffneten Macht. Schon zu Zeiten der französischen Revolution und der napoleonischen Kriege waren die Offiziere wenig begeistert darüber, dass die feindlichen Tirailleure überhaupt nicht daran dachten, sich in Linien aufzustellen und ausschließlich auf die gegenüberstehenden Linien zu feuern. Statt dessen schossen die fieserweise aus irgendeinem Hinterhalt gezielt auf die Befehlshaber! Obwohl letztere damals noch einer privilegierten Bevölkerungsgruppe angehörten (fast alles Adelige), konnte sich ein Verbot dieser Praxis niemals durchsetzen. Und vielleicht ist es gar kein so verkehrter Grundsatz, dass die Befehlshaber im Zweifel das größere Risiko laufen, und nicht nur die Fußsoldaten. Ebensowenig ist es verboten mit einer starken Übermacht und überlegener Bewaffnung im Dunkeln anzugreifen, obwohl das eigentlich doch auch ziemlich unfair ist. Der, meiner Meinung nach, viel größere Skandal ist, dass man erst den "Krieg gegen den Terrorismus" erklärt hat, und sich dann weigert, den Gefangenen die Rechte von Kriegsgefangenen (oder überhaupt irgendwelche Rechte) zuzubilligen, und sie in Guantanamo verrotten lässt. Ugha-ugha 20:05, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke mal, daß du dich auf internationales Kriegsvölkerrecht beziehst. Kennt das denn nichtstaatliche Kriegsgegner? Ist denn „eine feindliche, bewaffnete Macht“ juristisch irgendwo präzise gefaßt und eine eindeutige Kategorie? --84.191.19.155 20:36, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Osamas Leiche

Was wird man damit anstellen? Wenn man sie den Talibam gibt, gibts eine Begräbnisfeier mit Racheschwüren und all dem Trara. Aber warten bis sie verrottet ist auch keine Alternative. 77.2.246.12 07:09, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Anonyme Bestattung. --79.224.236.112 07:43, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe eben im BBC-Stream gehört, dass man sie in Übereinstimmung mit dem Islam behandeln wird. Sicher, wie das im Westen üblich ist, um die islamische Welt zu beschwichtigen. Wie und wo sie bestattet wird, habe ich nicht gehört. 92.231.207.227 08:13, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Appeasement? Eine würdige Bestattung nach seinem Glauben steht Bin Laden also nicht zu?-- Alt 08:57, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So würdig wie unter tonnenweise Trümmern begraben werden oder mit Kerosin zu verbrennen? --Toot 11:14, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hat denn das damit zu tun? Ist dein Moralempfinden auf dem Stand von (Ex 21,23–25 EU) stehen geblieben? Oder bist du der Meinung, dass man seine Angehörigen in Sippenhaft nehmen muss, für das was er getan hat?-- Alt 14:30, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich finde es nur heuchlerisch, wenn man ausgerechnet für die größten Verbrecher Rechte einfordert, während man die Opfer nur als anonyme Zahl wahrnimmt. --Toot 14:38, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man sollte für jeden Rechte einfordern. Wenn man nur für "die Guten" Rechte einfordert, kann man sich nicht beklagen, von irgendwem nicht zu den Guten gezählt und so entrechtet zu werden. --Eike 14:42, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo habe ich denn die Opfer als anonyme Zahl bezeichnest? Glaubst du, mir wäre es nicht lieber, wenn sowohl die Opfer als auch bin Laden ein würdiges Begräbnis bekämen? (Wobei ich davon ausgehe, dass die Opfer von 9/11 das tatsächlich auch bekommen haben, gibt ja jedes Jahr einen Staatsakt.) -- Alt 14:45, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wo habe ich Sippenhaft gefordert? --Toot 15:45, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe Gunther von Hagens schon mit den Füßen scharren. Was aber schließlich tatsächlich mit dem Leichnam geschieht, das wird man sehen. ---- Sender 09:38, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist schon passiert. Der wurde sofort auf nimmer wiedersehen auf See bestattet. Und wer das seltsam findet ist ein Verwörungstheoretiker. :) --85.181.215.32 10:13, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das widerspräche aber muslimischen Bestattungsvorschriften. Die erlauben ausschließlich Erdbestattung. --Toot 11:29, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Schnelligkeit der DNA-Analyse ist - unter den gegebenen Bedingungen - extrem beeindruckend. Probenentname => Labor => Analyse 1 => Analyse 2 => Validierung => Statement. Die müssen ein kleines Labor mit mehreren Analysemaschinen dabei gehabt haben... GEEZERnil nisi bene 11:41, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
en:WP reports that DNA test results will be available in the next few days. Na bitte! Doch richtig abgeschätzt ... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:29, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbst CNN berichtet das. Zeitlich war das sicherlich eine logistische Meisterleistung. Die haben Ihn irgendwann um vier getötet. Schnell das DNS-Osama-Idenfizierungskit auf den Arm gedrückt und ein paar Fotos gemacht. Im Eiltempo zum nächsten Flughafen gefahren. Dort in den Bombenschacht eines Flugzeugs geladen. Dann wurde er über 1000 km zum Ozean geflogen und dort flugs abgeworfen damit man seine zeitnahe Seebestattung um 09 Uhr melden konnte. War knapp, aber gerade noch so innerhalb der islamischen Bestattungsvorschriften. --85.181.215.32 11:51, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Todesbild ist auch Photoshop. (vorsicht eklig!) [31] Hatte eh niemand so wirklich geglaubt. --85.181.215.32 14:21, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer führt endoskopische Untersuchungen in Nase und Hals durch?

Kann jeder HNO-Arzt derartige Untersuchungen durchführen, machen das andere Fachärzte oder wird soetwas nur in spezielle Krankenhäusern durchgeführt? Konkret geht es darum, dass ich mir vermutlich durch Säurerückfluss aus dem Magen meinen Hals verätzt habe (Sodbrennen), mein Hausarzt aber im Hals nichts "sieht" (durch den Mund). Ich würde das gerne mal vernünftiger abklären lassen, weiß aber nicht, an wen man sich da am besten wenden kann. Kann jeder HNO Endoskopie? 92.231.207.227 08:11, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim Reflux von Magensäure wird in erster Linie die Speiseröhre in Mitleidenschaft gezogen. Es gibt Internisten, die eine Gastroskopie durchführen können, um festzustellen, ob die Speiseröhre (und der Magen) durch die Magensäure geschädigt wurden. Um aber auf deine Frage in der Überschrift einzugehen: Endoskopische Untersuchungen von Nase und Hals (dazu gehört nicht die Speiseröhre) werden von HNO-Ärzten durchgeführt. ---- Sender 09:33, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Rätsel oder Aufklärung?

Guten Morgen,

im Regelwerk eines Forums fand ich folgenden Hinweis an Schüler: "Bestimmte Fragen werden in geringem Umfang toleriert: Hausaufgabenfragen, die über eine einfache Wiedergabe der Aufgabe hinausgehen."

Zwei Fragen an die Wikipedia-Gemeinde:

Ist dieser Satz richtig oder falsch?

Ist er allgemein verständlich oder ruft er eher Stirnrunzeln hervor? --84.129.107.61 09:09, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne weitere Erläuterungen: Stirnrunzeln. -- ζ 10:22, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
War der zweite Teilsatz Teil einer Aufzählung, und du hast den Rest weggelassen? Dann find ich das verständlich...
Man darf Hausaufgabenfragen stellen, aber nicht Dutzende ("in geringem Umfang"). Und man darf nicht einfach den Text der Aufgabe ins Forum klatschen ("einfache Wiedergabe der Aufgabe"), sondern sollte seine Gedanken zur Aufgabe darlegen.
--Eike 10:36, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Bei mir ruft eher die Frage des IP-Kollegen hier Stirnrunzeln hervor. Wenn der Satz im Regelwerk steht, ist er natürlich richtig. Er steht da ja drin. Und warum sollte er nicht allgemein verständlich sein? Es steht ja drin, was gemeint ist. Hä? --88.70.80.117 10:41, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Wenn du den Satz bei Google eingibst, findest du mindestens zwei Foren, die diese Formulierung verwenden, was den Satz für mich aber nicht verständlicher macht. Ich kann mir sehr wohl vorstellen, welche Aussage der Satz treffen will. Dennoch: Ich tue mich schwer mit der Formulierung "über eine einfache Wiedergabe der Aufgabe hinausgehen". Meiner Ansicht nach ist das Kokolores. Man sollte Schüler nicht im Unklaren darüber lassen, was toleriert wird und was nicht. Nochmal zum besseren Verständnis: Ich suche hier keine Erklärung dafür, was der Satz ausdrücken will. Den Wunsch desjenigen, der diesen Satz geschrieben hat, kann ich erahnen. Ich wollte einfach nur von anderen erfahren, ob die verwendete Formulierung wirklich sehr glücklich gewählt wurde oder ob sie nicht doch eher geeignet ist, Missverständnisse hervorzurufen. Gruß --84.129.107.61 11:34, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Satz kann man verstehen. Das Gemeinte lässt sich schwerlich exakt eingrenzen. Aber wenn du das besser kannst, kannst du doch in dem Forum, um das es dir geht, einfach eine andere Formulierung vorschlagen. --Eike 11:40, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, Eike! Zitat: "Den Satz kann man verstehen." Vielleicht. Aber Schülern im Alter zwischen 12 und 16 Jahren sollte man klarere Aussagen anbieten. Das Vorschlagen einer anderen Formulierung ist eine gute Idee. Aber das Regelwerk zu ändern, ist in Foren oft genauso schwer wie in der Wikipedia. ;) Gruß --84.129.107.61 12:00, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich muss auch zugeben, ich musste es zweimal lesen, um den Satz zu verstehen. Also: Ich denke, der Satz ist korrekt und verstehbar, aber man kann es bestimmt Kinder-kompatibler ausdrücken. Wobei wir auch zum Beispiel auf dieser Seite hier das Problem haben: Einerseits würden wir in den Regeln gerne viel erklären - andererseits: Je länger sie werden, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie auch gelesen werden. --Eike 12:03, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Panthenol-Spray

Hilft Panthenol-Spray wirklich bei einem Sonnenbrand? --Nintropan 10:20, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht eine Linderung der Schmerzen. Kein Spray kann einen Sonnenbrand rückgängig machen. --Gustav Broennimann 10:26, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. Siehe Dexpanthenol. --Rôtkæppchen68 11:18, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi! Liegt's am mir, dass mir das Wort „Nervenheilkunde“ komisch vorkommt? Irgendwie habe ich in der Schule in Biologie mehrfach gehört, dass Herr Doktor Kiffmeier (er hat mir verboten, zu sagen, bei wem ich Bio hatte...) gesagt hat, dass Nervenschäden irreparabel sind (es ging da gerade um Mitose und Meiose, die erwachsene Nerven angeblich nicht können...)... Gibt es Beispiele für erfolgreiche Nervenheilung? Und was hat die Psyche mit Nerven zu tun? Die Psyche ist doch gerade das nur religiös erfassbare, oder wie? *seufz* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"Heilkunde" umfasst nicht nur Heilung, sondern auch Defektheilung. Und auch wenn Du es mit der Psyche hast, die Neurologie umfasst ja das gesamte Nervensystem, bei dem es auch durchaus zu vermeintlichen Heilungen kommt, wenn Nervenbahnen ersetzt werden, auch wenn die einzelnen Zellen irreparabel geschädigt sind.Oliver S.Y. 14:11, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
...und das nur religiös Erfassbare heißt Seele. --Eike 14:20, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hehehe! Ich habe Essbare gelesen...
Auch die WP-Mediziner denken darüber nach. Es ist ein (noch undifferenzierter) historisch gewachsener Begriff, der nach GoogleBooks immer seltener verwendet wird. Jedes naturwissenschaftliche Fach differenziert sich (unterteilt sich, "knospt" ...) und irgendwann wird die "Nervenheilkunde" den Weg der "Irrenanstalt" (undifferenziert!) gehen. "Und "FlugZEUG" ??" "Du nervst! Das bleibt jetzt erst mal so!" GEEZERnil nisi bene 14:24, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
das beruhigt mich ja nun... ich dachte schon, ich hätte wieder n neuen knall gefunden... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
laut WP: „Atem, Hauch“... hörte sich für mich wie seele an... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du darfst die Wort-Herkunft nicht mit der (heutigen) Wortbedeutung verwechseln. Sonst wirst du bei sehr vielen Wörtern ins Schleudern kommen. --Eike 14:34, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmh? Andererseits ist die Verwendung des Begriffs "Nervenheilkunde" nur vor dem historischen Hintergrund zu verstehen. Etwas vereinfacht: Aus den "Irrenärzten", die sich anfangs nur um schwere Psychosen kümmerten, wurden Psychiater. Die Nervenheilkunde ist geschichtlich vielleicht am besten als Zweig der Inneren Medizin zu verstehen und umfasste neben der Neurologie auch Neurosen und Persönlichkeitsstörungen. Im 20. Jahrhundert vereinte die Nervenheilkunde die heutigen Teilgebiete Neurologie und Psychiatrie --Bernd 20:08, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bin Ladens Todeszeitpunkt

Es gibt offenbar genau so viele Quellen im Netz, die besagen, dass bin Laden in der Nacht zum 1. Mai erschossen wurde[32][33][34][35], als wie auch in der Nacht zum 2. Mai. Offenbar gibt es da Missverständnisse wegen Zeitverschiebungen. Da mittlerweile in diversen Artikeln schon das Datum auf den 2. Mai geändert wurde. wollte ich einmal kurz fragen ob hier jemand etwas genaueres weiß und diese „Korrekturen“ berechtigt sind. Es wäre schon arg abstrakt, wenn er erst heute Nacht erschossen worden wäre und dann innerhalb weniger Stunden eine vollständige DNA-Analyse und Seebestattung durchgeführt werden konnten. -- ζ 14:55, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Manch eine Quelle formuliert es konkreter: Dort war schon der 2. Mai, hier (und erst recht in den USA) noch nicht. Islamabad ist uns immerhin 4, im Sommer 3 Stunden voraus, Washington D.C. nochmal 6 Stunden hinterher, und von dort dürften viele Meldungen (samt Zeitangabe) kommen. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 15:00, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Einen ganz brauchbaren Zeitstempel liefert doch das Getwitter von Sohaib Athar, dem die Hubschrauber die Nachtruhe nahmen. Grüße 85.180.199.86 15:06, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Perfekt! Hier war’s so um 22 Uhr irgendwas, dort schon früh am 2. Mai. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:27, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

CMS/Wiki ohne Webserver

Welche weiteren CMS- oder Wiki-Systeme gibt es außer TiddlyWiki noch, die keinen Serverbetrieb für PHP, MySQL o. ä. erfordern und lediglich auf JS- bzw. Ajax-Techniken setzen? -- ζ 15:30, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Arzneimittelbeipackzettelfaltung

Warum sind Beipackzettel von Arzneimitteln so unregelmäßig gefaltet, dass man die Faltung nur mit viel Aufwand rekonstruieren kann? --Küchenkraut 15:39, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(a) Du wirst scheinbar selten krank (das ist gut)
(b) Du kannst darin gar kein(e) Training/Übung erreichen, da es unterschiedliche Faltsysteme gibt (zu Hälfte runterscrollen) (das ist schlecht). Hintergrund: Die Packungsdimensionen für Medikamente sind nicht standarisiert.
Um das Problem zu umgehen, solltest du die dort angegebenen Faltungen mehrmals und nacheinander ÜBEN, bis sie einwandfrei sitzen (körperliches mechanisches Gedächtnis). Alles im Leben hat (mindestens) eine Lösung - sogar das Leben selber ;-) GEEZERnil nisi bene 16:07, 2. Mai 2011 (CEST) Ich erinnere mich, wie meine Frau mit einer komplett entfalteten FALK-Strassenkarte schreined neben mir im Auto sass (Autobahn, Überholstreifen, vor etwa 30 Jahren)). Die Karte habe ich weggeworfen, die Frau behalten...[Beantworten]
Ich kann Falk-Pläne ent- und wieder zusammenfalten. Echt wahr! Gr., redNoise 16:38, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Angeber! </quetsch> --62.153.83.38 17:04, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Zeit habe ich tatsächlich das Gefühl, dass ich nur scheinbar selten krank werde; gerade könnte ich jedenfalls gut üben... Bei den drei Packungen in den letzten Tagen gab es jedenfalls ebensoviele Faltungen, das kann ich mir bei meinem Zustand unmöglich merken. (Eine war übrigens weder horizontal, noch vertikal halbiert.) Frage mich jedenfalls, warum es für einen Faltmaschinenhersteller offenbar so schwierig ist, eine Maschine für eine sofort verständliche Faltung zu konstruieren. Bleibe daher bis auf weiteres bei meiner Kugelfaltung. Viele Grüße schnieft --Küchenkraut 16:27, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist klug. Man sollte sowieso nur die Dosierungsanleitung lesen, der Rest verstärkt allenfalls die Nebenwirkungen. Rainer Z ... 16:42, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn man mal n apotheker auf seiner suche nach nem päckchen zwischen den regalen hin und her flitzen sah, wundert einen die faltung nich mehr... schön sind auch die etlichen TBC-bezogenen einträge in meinem impfbuch, wenn man bedenkt, dass die impfung nich mehr empfohlen ist... --Heimschützenzentrum (?) 18:07, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

kinetische Energie

Gibt es Energiequellen für kinetische Energie? Wenn ja, was für welche? (nicht signierter Beitrag von 88.72.135.42 (Diskussion) 15:40, 2. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Proteine, Fett, Kohlenhydrate, Benzin, Holz, Wasser. --94.134.214.21 15:43, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Alle anderen Energieformen können mehr oder weniger wirkungsvoll in kin. Energie umgewandelt werden. --Rubblesby 15:45, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Artikel zum Thema wäre zB Motor. --Rubblesby 15:53, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Faust aufs Auge --> E = m/2 * v² (in Worten: E gleich m halbe mal v quadrat).--91.56.215.95 19:14, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Frage nicht darauf abzielte, aus welchen Energieträgern man kinetische Energie erzeugen kann (eigentlich aus allen, wie Rubblesby schon sagte), sondern welche Energieressourcen in Form von kinetischer Energie vorliegen, dann würde ich dabei an Wind und an fließendes Wasser denken - beides wird zur Energiegewinnung genutzt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:46, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Watt bei Boxen

hallo zusammen ich bin seit wochen auf der suche nach geeigneten boxen an die ich meinen ipod anschließen kann. wichtig ist außerdem dass ich sie mit raus nehmen kann also das sie auch mit batterien oder akku laufen. ein freund von mir hat sich für harman & kardon play + go entschieden welche zum preis von 200 euro eine leitung von über 100 watt bringen. ich würde mir gerne das Sony RDPXF100IB kaufen zum selben preis aber nur 40 watt. also zweimal boxen zum gleichen preis wobei die einen mehr als doppelt so viel watt haben. mein kumpel meint watt ist des wichtigste und für guten klang sollte die anzahl auch hoch sein. kann mir irgendwer erklären wieso die von sony genauso viel kosten aber nur so wenig watt haben und was genau watt mit dem klang und der lautstärke zu tun hat? danke für die hilfe --SuburbanZombie 15:49, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
vielleicht kann mir auch jemand tragbare boxen mit guten klang und gutem bass für 200 euro empfehlen?--SuburbanZombie 16:18, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Als das mit den Watt stimmt so pauschal nicht. Sonst wäre Boxenbau keine Kunst. Die Go+Play-Dinger haben nach Herstellerangaben übrigens 2 x 15 Watt + 1 x 30 Watt (Subwoofer). Um einen Hörvergleich wirst du nicht herumkommen, wenn du das beste für den Preis haben willst. Aber vielleicht kann jemand anderes aus Erfahrung noch einen Tipp geben. Rainer Z ... 17:36, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Batteriebetrieb ist sinnvollerweise bei 10W Schluss, sonst musst du einen LKW-Akku mitschleppen oder das Ding ist nach <30 Minuten Partylautstärke leer. 10W reichen aber auch vollkommen aus, alles darüber ruft ohnehin Freund und Helfer auf den Plan. Ob die Lautsprecher gut klingen hängt nicht von deren Leistung, sondern davon ab, wie stabil das Gehäuse ist, weil ein labbriges Gehäuse mitsummt. Grundregel: Je schwerer die Box, desto besser der Klang. Wobei man da natürlich auch beim Mobilbetrieb Abstriche machen muss. Und ja, eine Box mit getrennten Lautsprechern für Höhen und Tiefen klingt besser, weil ein Tieftöner die Höhen schlecht wiedergeben kann und umgekehrt. Boxen mit nur einem Lautsprecher sind also immer ein Kompromiss.
Wenn du allerdings nur die Gegend mit Chartmusik volldröhnen willst, ist das alles vollkommen egal. Die klingt immer scheiße, egal wie gut die Anlage ist. -- Janka 20:09, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sonst verteilen wir hier eigentlich nur so schöne Hinweise wegen Gesundheits- und Rechtsthemen. Aber gerade bei Wattangaben sollte man wirklich aufpassen. Das reicht zu total absurden Übertreibungen. Was vernünftiges wäre wohl nur die Dauerleistung mit weißem Rauschen am Eingang. Den Wert wird wohl aber kein Hersteller auf die Verpackung schreiben. Da ist selbst die Sinusleistung schon oftmals zu viel verlangt. Also grob gesagt: Nimm die Leistung aus dem Prospekt und teile sie durch 10. Dann hat man in der Regel realistische Werte, wenngleich ich da auch schon Angaben gesehen habe, die man durch 100 hätte teilen müssen.
Was haben wir durch diesen Schlamassel? Ganz klar. Die Pflicht uns wirklich jedes System anzuhören und an die Belastungsgrenze zu bringen und das wohl am besten auch noch mit den selben Musikstücken und Verstärker. Ja selbst das ist schon utopisch. Grob gesagt: Hör es dir an, vergleiche so gut wie es geht und entscheide danach. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 20:23, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

LaTeX-Problem

Hallo, ich habe folgendes Problem beim Arbeiten mit Latex: Ich schreibe zusammen mit einem Kommilitonen an Protokollen. Wir verwenden beide Windows 7 und beide Texmaker. Trotzdem werden bei mir in einem von ihm auf seinem Computer geschriebenen Text die Sonderzeichen ä, ö, ü und ß nicht richtig dargestellt. Umgekehrt genauso. Dazu ist noch zu sagen, dass bei mir das Package utf8 nicht funktioniert, bei ihm dagegen funktioniert es bestens. Umgekehrt funzt bei ihm das latin1-Package nicht, mit dem ich aber bisher immer gearbeitet habe. Gibt es eine Möglichkeit, dieses Problem zu beheben? SteMicha 19:34, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"a "A "u "U "o "O "s ? --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist etwas umständlich und behebt auch nicht das Problem, sondern nur die Symptome. SteMicha 19:57, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt kein Package utf8 oder latin1, sondern nur das Package "inputenc", welchem man dann die Option utf8 oder latin1 mitgeben kann, je nachdem, in welchem Encoding die Datei tatsächlich abgelegt ist. Kannst du denn *ohne Texmaker* z.B. mit pdflatex aus einer tex-Datei deines Bekannten eine PDF-Datei erzeugen, die dann korrekte Umlaute enthält? Wenn ja liegt das Problem im Editor von Texmaker und nicht in LaTeX. -- Janka 20:17, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kompilieren geht schon und produziert auch korrekte PDFs mit Sonderzeichen, trotz des total zerschossenen Textes in Tex. Aber Ergänzungen vornehmen geht eben nur mit Mühe, weil das nämlich ohne obige Sonderzeichen erfolgen muss, sonst geht kompilieren auch nicht mehr. Bei Texniccenter übrigens genau das gleiche. SteMicha 20:23, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm, das klingt nach fehlerhaften Einstellungen im Texmaker, hast du versucht dort das richtige Encoding einzustellen. Hab grad den Texmaker nicht zur Hand müsste aber irgendwo unter 'Optionen'->'Texmaker konfigurieren' -> Register 'Editor' zu finden sein. --Engie 20:42, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst du dort "Fontkodierung"? Da hab ich bisher nichts rumgeschraubt, das steht auf "System". SteMicha 20:53, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Überschrift musste ich so lachen. *scnr* -- ῐanusῐus    20:05, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Verschwörungstheorien, das Osama bin laden noch lebt

Habt ihr schon davon gehört und was ist wohl da dran? -- 87.123.9.172 19:43, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

so ein Zufall, grade gestern erst! --Duckundwech 19:52, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Liegt an einem Fake-Bild (mal wieder ein Bild / BILD): http://de.news.yahoo.com/34/20110502/tpl-faelschungsverdacht-starke-indizien-c4a53a9.html -- ῐanusῐus    20:07, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na klar, das weiß doch jeder, hast du´s denn noch nicht gehört? Bin Laden hat in Wirklichkeit 1989 seine Zusammenarbeit mit den US-amerikanischen Geheimdiensten garnicht aufgegeben sondern in deren Auftrag Al Kaida aufgebaut und infiltriert. Der Höhepunkt war dann der 9. September 2001, eine Auftragsarbeit von Bin Laden für die rechtskonservative Fraktion in der NSA. Weil er in Pakistan jetzt nicht mehr zu halten war und es schon Gerüchte gab, haben sie ihn aus dem Al Kaida-Sumpf endlich rausgeholt, angeblich sterben lassen und er wird jetzt den Rest seines Lebens als Dank für seine Arbeit mit einer neuen Identität das unbeschwerte Leben eines erfolgreichen Lebensmittelhändlers in einem Vorort von Detroit führen, zusammen mit dem Sohn von Gaddafi, der natürlich ebenfalls noch lebt. --84.191.19.155 20:21, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Quelle: http://zeitgeistmagazin.com/weltweit/2447-osama-bin-laden-tod-eine-verschwoerung
Dieses Bild war ein Bild, welches von der Pakistanischen Presse veröffentlicht und dann von anderen Medien übernommen wurde. Das Bild wurde gefälscht, allerdings schon vor zwei Jahren. Die USA überlegt gerade ob Sie die echten Bilder veröffentlichen sollen. Ich wette einen drei Dollarschein darauf, daß auch auf diesen Bildern, der meist gesuchte Mann der Welt, zu doof war sich den Bart zu stutzen ;) --FNORD 20:30, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn er noch lebte, würde er sich irgendwann per Videobotschaft melden und die USA wären unheimlich blamiert. Darum ist er tot. Ende der Theorie. 89.204.137.204 20:34, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nö, Anfang der Theorie. Jede Verschwörungstheorie wird darauf abheben, daß Bin Laden nicht wirklich der ist, als der er verkauft wird. Er würde sich nur melden, wenn er tatsächlich der wäre, als der er verkauft wird. Aber dann wäre auch tot. Wäre er nicht der, als der er verkauft wird, dann hätte er möglicherweise auch gar keinen Grund, sich zu melden. --84.191.19.155 20:48, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Cool. Ich glaube ich werde gleich mal einen Artikel mit dem Titel dieser Auskunfts-Unterseite eröffnen. -- 87.123.9.172 20:51, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]