Wikipedia:Review/Erdwissenschaften
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Artikel werden aus dem Review entfernt, wenn sie entweder für die lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren, wenn offensichtlich nicht mehr an ihnen gearbeitet wird (ungefähre Richtlinie: 14 Tage seit dem letzten Diskussionsbeitrag) oder wenn der Einsteller/Autor dies wünscht. Die Reviews mittels Ausschneiden und Einfügen bitte auf den Diskussionsseiten der Artikel archivieren.
Luthern ist eine politische Gemeinde im Amt Willisau des Kantons Luzern in der Schweiz. Sie besteht aus den Dörfern Hofstatt, Flühlen, Luthern (auch Luthern Dorf genannt) und Luthern Bad sowie Einzelhöfen. In Luthern Bad befindet sich der gleichnamige Wallfahrtsort.
- Ziele der Review: Kandidatur lesenswerte Artikel
- es bestehen folgende WL:
- Luthern Bad, Luthernbad, Luthern-Bad, Maria-Heilbronn und Tanneschleipfete nach Luthern
- Lutherntal nach Luthern (Fluss) (Luthertal ist Dialekt, deshalb 'Falschschreibung')
Bekannte Mängel:
- Luthern Bad
- Name: In der Zwischenzeit bin ich schon über drei mögliche Formen des Ortsnamens gestolpert: Luthernbad (alte Bezeichnung bei swisstopo), Luthern-Bad: (Siehe Bild Ortseinfahrt), Luthern Bad (aktuelle Landeskarte Swisstopo). Wie heisst der Weiler offiziell? Haben sich verschiedene Schreibweisen für den Weiler, den Wallfahrtsort, das Restaurant etc. etabliert?
- Namenzusatz Bad: gab es mal eine Bäderkultur?
- Geschichte zum Wallfahrtsort: Staatsarchiv Luzern durchsuchen - es gäbe bestimmt noch mehr infos.
- Schiessplatz Bodenänzi: erwähnen
- Zeitung Luthertaler: erwähnen
- Klimadaten fehlen noch
- Glaziologie/Geologie, Fund Mammutstosszahn
- Traditionen wie Forstarbeit, Goldwaschen, Köhlerei: Geschichte? Welche Gewerbe werden noch ausgeführt?
- Quellen Luthern#Aktuelle_Entwicklung fehlen noch (für Behauptung 'Verlierergemeinde' durch neue Finanzordnung)
- Luthern#Namen ist etwas schlecht lesbar (Aufzählung).
-- Ellipse ⁂ 05:39, 1. Jan. 2011 (CET)
- Mal mit anderen lesenswerten bzw. exzellenten Gemeinde-Artikel vergleichen. Zum Beispiel Affoltern am Albis. So wird das momentan noch nichts. Grüsse --Phzh 18:06, 2. Jan. 2011 (CET)
- ... gerade deshalb ja die Reviews. Danke für den Affzgi-Hinweis. Gruss -- Ellipse ⁂ 23:29, 2. Jan. 2011 (CET)
- Der Artikel hat noch einiges nötig. Wenn der Artikel etwa die Reife wie Affoltern, Zürich o.ä. hat, kannst du mich wieder kontaktieren und ich werde ihn dir sprachlich sowie inhaltlich reviewen. Freundliche Grüsse --Phzh 20:40, 6. Jan. 2011 (CET)
- ... gerade deshalb ja die Reviews. Danke für den Affzgi-Hinweis. Gruss -- Ellipse ⁂ 23:29, 2. Jan. 2011 (CET)
Geocahcing: Ich halte die Angabe von Geocaches weder im Fließtext noch als Weblink für erforderlich. Inzwischen ist den bewohnten Gebieten eine große Dichte an GCs vorhanden. Cacher die entsprechende Infos suchen werden nicht über die Wikipedia nach geocaching.com gelangen, sondern dort direkt einsteigen. Weiterhin ist für Muggels diese Information weitgehend nichtssagend und nicht weiterführend. XV HTV 1352 18:28, 7. Apr. 2011 (CEST)
Der Artikel ist gerade im 14. SW gewachsen und soll weiter fit gemacht werden. Hinweise wo es noch am meisten hängt, wären gut. Dank und Gruß --Thomas W. 12:29, 8. Apr. 2011 (CEST)
Die Werre ist ein linker beziehungsweise westlicher Nebenfluss der Weser im Nordosten des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Die ausschließlich in Ostwestfalen-Lippe fließende Werre hat eine Länge von 71,9 km. Gemessen an ihrer Länge und Wasserführung ist die Werre nach der Diemel der zweitgrößte Zufluss der Oberweser. Die Werre entspringt im westlichen Lipper Bergland bei Horn-Bad Meinberg und entwässert große Teile der Ravensberger Mulde zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald. Bei Bad Oeynhausen mündet sie am Großen Weserbogen in die Weser. Größte Zuflüsse der Werre sind die Bega und die Else.
Der Artikel wurde im letzten Sommer im Review des Projektes OWL verbessert. Es gibt aus diesem Review noch drei offenen Punkte, die hoffentlich in Kürze bearbeitet werden. Dies sind a) eine Übersichtskarte über das Einzugsgebiet b) Neuerstellung des Abflussdiagramms c) und der Abschnitt Sehenswürdigkeiten. Mit dem Ziel einer Kandidatur soll der Artikel nun auch an dieser Stelle auf den Prüfstand gestellt werden. Für Hinweise und Kritik bedanke ich mich schon mal vorab. Grüße, -- ErledigtJoe-Tomato 15:01, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Punkt a) ist inzwischen erledigt.
- Dank auch an die fleißigen Helfer, die sich bereits direkt an die Verbesserung des Artikels gemacht haben! Grüße --Joe-Tomato 13:43, 13. Apr. 2011 (CEST)
Unter der Bezeichnung Seven Second Summits [ˈsɛvən ˈsekənd ˈsʌmɪts] (englisch für Sieben Zweite Gipfel) werden die jeweils zweithöchsten Berge der sieben Kontinente zusammengefasst. Sie alle zu besteigen, gilt als größere bergsteigerische Herausforderung als die Besteigung aller Seven Summits, der jeweils höchsten Berge der Kontinente. Wegen unterschiedlicher Ansichten über die Grenzen der Kontinente kommen für die Seven Second Summits – wie auch für die Seven Summits – mindestens neun Berge in Frage.
Nach ihren größeren Brüdern, den Seven Summits, stelle ich nun auch die kleineren Seven Second Summits hier vor. Der Artikel entstand als Auslagerung von Seven Summits. Wie kann er noch verbessert werden? Hat er das Zeug zur informativen Liste? Grüße, Wikiroe 15:07, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Was auf jeden Fall noch fehlt, ist eine Einzeldarstellung der Berge, wie sie bei den Seven Summits vorliegt. Vielleicht kann man auch mal herausfinden, welche Bergsteiger sich so richtig im Rennen befinden und beabsichtigen, die Berge alle zu besteigen. Ich meine mich zu erinnern, dass Kammerlander und Stangl das vorhaben. Keine Ahnung, wen es da sonst noch gibt. Den vergleich mit den Seven Summits finde ich sehr gelungen. Die Einleitung ist noch etwas kurz und vielleicht kann auch jemand eine Weltkarte mit den Bergen erstellen. Gruß --PietJay AufeinWort 18:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo PietJay, danke für die schnelle und herzliche Kritik! Das Entscheidende vorneweg: Zu den Zweithöchsten konnte ich nicht ansatzweise so viel Material auftreiben wie zu den Höchsten, um nicht zu sagen: Die Informationslage ist extrem dünn. Eine Einzeldarstellung der Gipfel à la Seven Summits wird bei realistischer Betrachtung schon deswegen nicht zu leisten sein; der Artikel wird also im Umfang deutlich hinter dem zu den Seven Summits zurückbleiben müssen. Stangl stimmt auf jeden Fall, Kammerlander müsste man prüfen. Vorstellen sollte man sie aber allenfalls in einem Nebensatz, denn diese Liste wird unvollständig bleiben, zumal es (meines Wissens) keine zu 7summits.com vergleichbare Quelle gibt. Die Idee mit der Karte liegt eigentlich auf der Hand, ich habe mal bei der Kartenwerkstatt angefragt. Vielen Dank, Wikiroe 18:48, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe bezüglich der Bergsteiger mal Eberhard Jurgalski gefragt, ob er jemanden kennt, der solche Listen pflegt. Zu den Bergen: Auch wenn die Einzeldarstellung kürzer ist, so sollte man doch nicht auf sie verzichten. Ab nächster Woche sind in Nds Osterferien, da kann ich dir dabei helfen. Gruß --PietJay AufeinWort 19:01, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Was den Umfang und im Speziellen die Beschreibungen der Berge angeht, wollte ich mich eigentlich an der Liste der Achttausender orientieren, die ja als "informativ" eingestuft ist. (Es muss ja nicht immer gleich "exzellent" sein.) Andererseits kann ich ein solches Angebot natürlich nicht abschlagen! Grüße, Wikiroe 19:14, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Kleines Update: Kammerlander, Stangl und eine Karte sind jetzt drin im Artikel. --Wikiroe 00:42, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe bezüglich der Bergsteiger mal Eberhard Jurgalski gefragt, ob er jemanden kennt, der solche Listen pflegt. Zu den Bergen: Auch wenn die Einzeldarstellung kürzer ist, so sollte man doch nicht auf sie verzichten. Ab nächster Woche sind in Nds Osterferien, da kann ich dir dabei helfen. Gruß --PietJay AufeinWort 19:01, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo PietJay, danke für die schnelle und herzliche Kritik! Das Entscheidende vorneweg: Zu den Zweithöchsten konnte ich nicht ansatzweise so viel Material auftreiben wie zu den Höchsten, um nicht zu sagen: Die Informationslage ist extrem dünn. Eine Einzeldarstellung der Gipfel à la Seven Summits wird bei realistischer Betrachtung schon deswegen nicht zu leisten sein; der Artikel wird also im Umfang deutlich hinter dem zu den Seven Summits zurückbleiben müssen. Stangl stimmt auf jeden Fall, Kammerlander müsste man prüfen. Vorstellen sollte man sie aber allenfalls in einem Nebensatz, denn diese Liste wird unvollständig bleiben, zumal es (meines Wissens) keine zu 7summits.com vergleichbare Quelle gibt. Die Idee mit der Karte liegt eigentlich auf der Hand, ich habe mal bei der Kartenwerkstatt angefragt. Vielen Dank, Wikiroe 18:48, 12. Apr. 2011 (CEST)
Nach BK:
Also ich finde die Liste so ganz gut. Vor allem der tabellarische Vergleich ist gelungen. Das kann man bei Bedarf natürlich auch ausformulieren, aber so ist ja alles Wesentliche dabei. Man könnte noch in einer der beiden Tabellen die Dominanz der 2nd Summits angeben (also die Entfernung zum Pendant). Die Karte finde ich super, habe mich mal durch die Versionsgeschichte seit Reviewanmeldung geklickt, und muss sagen, dass ich die erste Version sogar noch besser finde, die weißen Balken hinter der Schrift finde ich etwas störend. Gruß --Rupert Pupkin 00:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Rupert Pupkin, vielen Dank fürs Drüberschauen! Ich hatte etwas Probleme, die schwarze Schrift vor dem teilweise doch sehr dunklen Hintergrund zu lesen. Ich hab mir daraufhin die Einbindung der Vorlage angesehen und festgestellt, dass die Mehrzahl der Artikel, die sie verwendet, eine Hintergrundfarbe einsetzt. Dominanz ist eine gute Idee, ich schau mal, dass ich die Daten zusammen bekomme. Leider steht nicht alles in peakbagger.com, und selbst da muss man aufpassen, ob die nicht noch einen Gipfel dazwischen sehen (etwa in Australien). Die Entfernung zum Summit stimmt auch nicht ganz, zumindest nicht bis zu dessen Gipfel, sondern eben bis zur entsprechenden Höhenlinie. Grüße, Wikiroe 00:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Es muss gar nicht die "echte" Dominanz sein. Interessant ist einfach die Entfernung zum höchsten Berg des Kontinents. Mit dem Dominanzbegriff selbst habe ich auch so meine Schwierigkeiten. Geht man da die Luftlinie bzw. die virtuelle Höhenlinie zum nächten Berg entlang, oder folgt man der Oberflächenkontur. Wenn ich die Dominanz (bzw. Entferung) mittels Google Earth rausfinden möchte, wird doch letzte Methode verwendet. Weshalb google earth dazu vermutlich nicht so geeigent ist? Kennt sich da jemand zufälligerweise aus? (sorry, ist etwas off-topic...) Gruß--Rupert Pupkin 01:14, 13. Apr. 2011 (CEST)
- OT: Es gibt unterschiedliche Dominanzbegriffe. Die einfachste die Entfernungsdominanz, also wie weit es bis zum nächst höheren Gipfel ist. Dabei wird auch über geologische Grenzen, wie z.B. Flüsse hinweggegangen. Man findet aber in E.Jurgalskis Dominanzbegriff eine andere Definition, nach der nicht über ein Fluss gegangen werden darf. Wie mans auch nimmt, einfach ist das nicht :-) --PietJay AufeinWort 21:02, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ich lege mal die Definition aus dem Artikel Dominanz (Geographie) zu Grunde. Dann ist es allerdings nicht die Entfernung zum nächsten höheren Gipfel, sondern die zum nächsten höheren Punkt, der in der Regel kein Gipfel, sondern eine "am Berg" (Höhenlinie) sein dürfte. Der Abstand sollte also stets geringer sein als der zum Gipfel. Angaben zu Dominanz und Schartenhöhe habe ich aus Peakbagger in die Liste eingepflegt, nur beim Mount Tyree konnte ich keine Angabe zur Schartenhöhe finden. Grüße, Wikiroe 21:23, 13. Apr. 2011 (CEST)
- OT: Es gibt unterschiedliche Dominanzbegriffe. Die einfachste die Entfernungsdominanz, also wie weit es bis zum nächst höheren Gipfel ist. Dabei wird auch über geologische Grenzen, wie z.B. Flüsse hinweggegangen. Man findet aber in E.Jurgalskis Dominanzbegriff eine andere Definition, nach der nicht über ein Fluss gegangen werden darf. Wie mans auch nimmt, einfach ist das nicht :-) --PietJay AufeinWort 21:02, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Es muss gar nicht die "echte" Dominanz sein. Interessant ist einfach die Entfernung zum höchsten Berg des Kontinents. Mit dem Dominanzbegriff selbst habe ich auch so meine Schwierigkeiten. Geht man da die Luftlinie bzw. die virtuelle Höhenlinie zum nächten Berg entlang, oder folgt man der Oberflächenkontur. Wenn ich die Dominanz (bzw. Entferung) mittels Google Earth rausfinden möchte, wird doch letzte Methode verwendet. Weshalb google earth dazu vermutlich nicht so geeigent ist? Kennt sich da jemand zufälligerweise aus? (sorry, ist etwas off-topic...) Gruß--Rupert Pupkin 01:14, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Jurgalski meint mit Dominanz, was ganz anderes, nämlich ein Verhältnis zwischen Höhe und Schartenhöhe. Mit der Entfernung zwischen zwei Bergen hat sein "dominance"-Begriff nix zu tun.
- Ich würde in der Liste die "Elternberge" sowohl bei Prominenz als auch bei Dominanz weglassen. Der Bezugsberg des zweithöchsten Bergs eines Kontinents ist immer der höchste des Erdteils (bei der Schartenhöhe per definitionem; bei der Dominanz durch Zufall...). Über den Mont Blanc de Courmayeur als Dominanzvater der Dufourspitze kann man vielleicht streiten. Ich versteh außerdem nicht ganz, wie der 3.-höchste Berg im Kaukasus der Prominenzelternteil des 2.-höchsten Berges desselben Gebirges sein kann. Da hat Peakbagger wohl einen Fehler. Außerdem ist mit dem Begriff "Line Parent" (der ist neu bei Peakbagger, oder?) nicht der tatsächliche Bezugsberg gemeint [1]. Schöne Grüße --Rupert Pupkin 23:19, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Hmm, stimmt wohl, v.a. das mit dem Schchara ist ein peinlicher Lapsus. Ich habe die Bezugspunkte wieder entfernt. Muss ja auch nicht sein, und wir wollen den Hauptartikel ja noch ein Minimum an Mehrwert im Vergleich zur Liste lassen... Danke fürs Aufpassen! Liebe Grüße, Wikiroe 09:15, 14. Apr. 2011 (CEST)
Eine schöne und informative Arbeit (eine informative Liste sollte es definitiv sein) hast du da wieder geschafft! Was auf jeden Fall noch beim Vergleich mit den Seven Summits rein sollte wäre die Höhe des Referenzgipfels. Optional würde ich sogar in diesem Vergleich eventuell nochmals auch die Höhe der Second Summits angeben. Eine mögliche Position wäre unter dem Gipfelnamen. Zugunsten dieser Höhenangaben würde ich auf die Alternativnamen der Seven Summits verzichten, einfach weil es hier um die Second Summits geht und weitere Informationen unter den im Artikel vorhanden Links gut gefunden werden können. Für die Zeitdifferenz wäre es noch ganz gut zu präzisieren, auf wessen Datum sich das Ergebnis bezieht. Ich nehme mal an, auf das der Second Summits...aber das sollte deutlicher werden. Bei Stangl taucht der Nggu Pulu als Second Summit auf...kannst du damit was anfangen? Er soll nach Stangl 4862 Meter hoch sein und wäre damit höher als der Puncak Trikora. Gruß! --Kauk0r 01:04, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Kauk0r, auch Dir herzlichen Dank fürs Reviewen! Zum Ngga Pulu bezieht der Abschnitt Definition Stellung; ich vermute, für Bergsteiger ist der wegen der größeren Höhe erstrebenswert, obwohl es nur ein Nebengipfel sein dürfte. Die Idee, die Höhen nochmals wiederzugeben, finde ich gut. Was Du mit der Zeitdifferenz meinst, verstehe ich leider nicht. Geht die Bedeutung der Werte aus dem einleitenden Fließtext nicht ausreichend hervor? Liebe Grüße, Wikiroe 09:01, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Oh, da hab ich dann irgendwie drübergelesen ,seltsam . Jedenfalls passt das im Fließtext schon. Wäre dann aber nicht zu überlegen, den Gipfel in die Liste aufzunehmen (da ihn ja einige Listen ebenfalls nennen) und damit die geringe Eigenständigkeit aufzuzeigen, sofern bspw. Schartenhöhe und Dominanz bekannt sind?
- Ja irgendwie gehts mir halt damit so, wie mit den Höhendifferenzen, es fehlt irgendwie so ein direkter Bezugspunkt um das einzuordnen. Vielleicht irgendwie halt analog zu den Höhen auch nochmal das Datum aufzugreifen, damit man nicht immer zu der oberen Tabelle switchen muss.
- Zumindest für die Schartenhöhe wäre es eine Überlegung, die Scharte anzugeben, sofern bekannt. --Kauk0r 12:49, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo nochmals,
- den Ngga Pulu könnte man theoretisch noch dazunehmen, dann hätte man eben drei Kandidaten für Australien. Man würde weniger Position beziehen, wäre aber auch weniger angreifbar. Peakbagger kennt die Dominanz, aber die Schartenhöhe nicht. Ich denk mal drüber nach, aber eigentlich eine gute Idee. Gibt es andere Stimmen dazu?
- Update: Der Ngga Pulu ist drin. --Wikiroe 22:49, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Eine zeitliche Einordnung der Erstbesteigungen finde ich deutlich weniger wichtig, als die Höheneinordnung. Außerdem läuft man so mehr und mehr Gefahr, die untere Tabelle völlig zu überfrachten und baut eine große Redundanz zur oberen auf. Kurzum: Auf die Wiederholung der Datumsangaben würde ich gern verzichten.
- Die WP-Hauptartikel nennen vier von neun Scharten, aber wer kann mit den Begriffen (vll. abgesehen vom Grossen Sankt Bernhard) schon etwas anfangen? Für einen Überblick halte ich die Scharte außerdem für recht unwichtig. Für den jeweiligen Berg wiederum steht sie (manchmal) im Hauptartikel.
- Viele Grüße, Wikiroe 13:14, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Nebenbei: Kammerlander fehlen jetzt noch 2, er hat kürzlich den Dychtau und den Mount Logan bestiegen. --PietJay AufeinWort 08:54, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Hmm, mit dem Tyree hat er aber noch eine der größten Aufgaben vor sich. Daumen drücken! - Einen Zeitplan habe ich auf kammerlander.com nicht finden können. War da jemand erfolgreicher als ich? Grüße, Wikiroe 13:49, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Kürzlich ist gut...war letztes Jahr im Mai/Juni...allerdings war der Dychtau schwierig zu finden. ;) Zeitplan ist mal keiner veröffentlicht. Mittlerweile ist die Vortragsreihe bei Kammerlander wohl beendet (auf seiner Website nicht mehr online im Gegensatz zu vor ein paar Tagen), könnte man wohl nun annehmen, dass nun wieder Zeit für andere Projekte wäre ;).
- Beiden fehlen nach eigenen Angaben noch zwei Gipfel. Stangl hat ja immerhin noch den K2 ausstehen und ebenfalls den Tyree. Allerdings ist Stangl halt auf dem Ngga Pulu gestanden und Kammerlander peilt den Puncak Trikora an. Wird also wahrscheinlich drauf rauslaufen, dass jeder für sich beanspruchen wird, der erste gewesen zu sein. --Kauk0r 22:27, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Nungut...Augen auf im Internet, mittlerweile ist bei Kammerlander unter "Aktuell" drin, dass er sich seit dem 11. April auf Expedition zum Puncak Trikora befindet. --Kauk0r 22:44, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Umso besser, dass der Ngga Pulu mittlerweile auch im Artikel ist. Danke für die Anregung! Grüße, Wikiroe 23:23, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Hmm, mit dem Tyree hat er aber noch eine der größten Aufgaben vor sich. Daumen drücken! - Einen Zeitplan habe ich auf kammerlander.com nicht finden können. War da jemand erfolgreicher als ich? Grüße, Wikiroe 13:49, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Nebenbei: Kammerlander fehlen jetzt noch 2, er hat kürzlich den Dychtau und den Mount Logan bestiegen. --PietJay AufeinWort 08:54, 17. Apr. 2011 (CEST)
Ich hätte da noch eine Anregung zur Karte. Wie wäre es, wenn man statt nur Puncak Trikora Puncak Trikora / Ngga Pulu schreibt? Dann wären alle Gipfel drauf. Auch könnte man vielleicht die Gipfel/Berge verlinken? Grüße --Pilettes 17:07, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Pilettes, danke für die Idee. Ngga Pulu und Puncak Trikora habe ich versucht anders zu lösen, siehe im Artikel. Die Verlinkung hatte ich schon einmal getestet und mich dann dagegen entschieden, weil der Text so ein wenig schwerer zu lesen ist (die weißen Felder werden verkleinert, sodass z.B. das "j" in Ojos del Salado nicht mehr ganz im Bild ist) und nun die Berge und die Karte klickbar sind. Ich habe die Links trotzdem mal wieder eingebaut – mal schauen, ob Beschwerden kommen. Grüße, Wikiroe 17:54, 25. Apr. 2011 (CEST)
In vorliegendem Artikel habe ich versucht, einige Grundinformationen zur Geologie des Pfälzerwaldes darzustellen. Dabei war es mir wichtig, einen Überblick über seine Entstehungsgeschichte und heutige geologische Gliederung zu geben. Diese Basisinformationen ermöglichen es, Folgerungen zur Oberflächengestalt (Geomorphoplogie) des Mittelgebirges abzuleiten und dadurch beim Leser neue Einsichten in Entstehung, Landschaftsformen und Verletzlichkeit des „Biosphärenreservates Pfälzerwald-Vosges du Nord“ aufzubauen.
Ich habe mich bemüht, die wesentlichen Inhalte anhand geologischer und landeskundlicher Fachliteratur korrekt darzustellen ohne dabei trotz der komplexen Themenstellung die für den Leser genauso wichtige Verständlichkeit und Anschaulichkeit zu vernachlässigen. Da dies mein erster eigenständiger Artikel in der Wikipedia ist und ich erst seit 2 Monaten aktiv dabei bin, sind mir mit Sicherheit eine Reihe inhaltlicher und formaler Fehler unterlaufen. Ich bitte Euch deshalb, den Text kritisch zu überprüfen, um eine weitere Steigerung seines Niveaus zu erreichen. Als Anfänger kann ich natürlich nicht beurteilen, ob der Artikel nach dem Review für eine Kandidatur geeignet oder nicht geeignet ist. Dies müsstet ihr dann entscheiden und mir eine entsprechende Rückmeldung geben. Abschließend hätte ich an die Profis noch eine technische Frage: Es wäre für den Leser sehr hilfreich, wenn man die geologische Struktur des Pfälzerwaldes mit Hilfe einer entsprechenden Karte („Commons“) veranschaulichen könnte. Es gibt im Netz zwar die geologische Karte von Rheinland-Pfalz (Landesamt für Geologie), sie ist aber nicht frei verfügbar. Und andere Spezialkarten, welche man in den Artikel einbinden könnte, habe ich leider nicht gefunden. Noch ein Hinweis: Da ich während der Osterferien im Urlaub bin, kann ich während dieser Zeit auf Eure Rückmeldungen und Vorschläge nicht sofort reagieren und diese geg. in den Text einarbeiten. Ich bitte Euch deshalb um Eurer Verständnis!
Herzlichen Dank für Eure Bemühungen und viel Spaß beim Lesen!
Herzliche Grüße
Herbert --H. Schreiber 17:05, 14. Apr. 2011 (CEST)
Für mich liegt der Pfälzerwald links des Rheins (vgl. Einleitung), es wird doch sowas in Fließrichtung angegeben oder nicht. --Kauk0r 20:52, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Kauk0r,
- Du hast natürlich recht, die Fließrichtung ist der Bezugspunkt also liegt der Pfälzerwald links des Rheins. Da sich aber die Oberrheinische Tiefebene von Nord nach Süd erstreckt bedeutet "linksrheinisch" hier auch gleichzeitig "westlich" und "rechtsrheinisch" in Analogie "östlich". Pfälzerwald und Vogesen sind deshalb westliche und Schwarzwald und Odenwald östliche Randgebirge der Oberrheinischen Tiefebene.
- Diese Aussage dürfte ich beim Hochrhein natürlich nicht mehr treffen, da hier der Rhein von Ost nach West fließt. Die linksrheinischen Gebiete (Schweiz) liegen deshalb jetzt im Süden und die rechtsrheinischen Regionen (Südbaden -Hotzenwald) im Norden des Rheins.
- Gruß Herbert -- H. Schreiber 23:15, 14. Apr. 2011 (CEST)
Nach einem Überflug über den Artikel habe ich ein paar redaktionelle Anregungen:
- Eine Lagekarte wäre schön.
- Einleitung: Oberrheingraben beim ersten Erscheinen verlinken.
- Einleitung: besser keine Fettschrift im Text
- Gliederung: Die unechten Unterüberschriften in echte Unterabschnitte umwandeln.
- Der Text mach einen sehr soliden Eindruck. Bei Geologie fallen mir aber noch weitere Stichpunkte ein: Gibt es Aussagen zur Hydrogeologie? Eventuelle Bodenschätze? Eignung für Geothermie (eventuell Thermalquellen)?
Grüße, --Joe-Tomato 14:22, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo "Joe-Tomato",
- ganz herzlichen Dank für Deine konstruktiven Anregungen und Rückmeldungen:
- Lagekarte: Es wäre absolut wünschenswert, wenn wir ein solche Spezialkarte z. B. für die Info-Box zur Verfügung hätten. Ich habe aber bisher keine geologische Karte gefunden, die man hier einfügen könnte, ohne gleich urheberrechtliche Probleme zu bekommen (gut wäre z. B. die geologische Karte des Landesamtes für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, welche ich aber immerhin als Fußnote verlinken konnte). Aus diesem Grund habe ich dieses Problem auch in meiner Einführung ausdrücklich thematisiert (vgl. oben). Vielleicht hast Du eine Idee, wo man so was herbekommen könnte!
- Hydrogeologie: Das linksrheinische Gebirge ist aufgrund seiner Nord-Süd Exposition sehr niederschlagsreich; aus diesem Grund sind mir z. B. Probleme mit dem Grundwasser nicht bekannt. Diese treten eher in der Oberrheinebene auf, da am Ostrand des Pfälzerwaldes eine ausgeprägte Leesituation besteht und sich deshalb eine fast steppenartige Trockenzone entwickelt (Niederschläge in einer Höhe von ca 500 - 600 mm/m²).
- Vielleicht würde es sich hier anbieten, noch einige Sätze zur Bedeutung des Buntsandsteins für die Trinkwassergewinnung zu schreiben.
- Bodenschätze: Außer den schon im Text genannten Eisenerzvorkommen, welche vom 17. bis 19. Jahrhundert abgebaut wurden, sind im Pfälzerwald keine weiteren Bodenschätze vorhanden.
- Geothermie z. B. Thermalquellen: Die Bruchzone zwischen Pfälzerwald und Oberrheinebene ist nach wie vor tektonisch aktiv und deshalb u. a. geothermisch interessant. Aus diesem Grund sind am östlichen Gebirgsrand mit Bad Dürkheim und Bad Bergzabern zwei bekannte (Thermal)-Bäder entstanden. Deshalb vielen Dank für den Tipp, den ich an geeigneter Stelle (vielleicht im Kap. "Besonderheiten") aufgreifen werden.
- Herzliche Grüße und noch ein schönes Wochenende!
- Herbert -- H. Schreiber 18:35, 15. Apr. 2011 (CEST)
Hallo "Kollegen",
wie oben schon angekündigt bin ich ab morgen (So.,17.04.) bis Do. 28.04. in Urlaub, so dass ich nicht zeitnah auf Eure Vorschläge und Anregungen reagieren kann. Vielen Dank den verschiedenen Helfern, welche den Geologie-Artikel schon in den letzten beiden Tagen verbessert habe.!
Herzliche Grüße und jetzt schon ein schönes Osterfest
Herbert -- H. Schreiber 16:10, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte werde doch erstmal im Portal:Geowissenschaften vorstellig. Den Begriff Zech-Sandstein kenne ich als Geologe bspw. überhaupt nicht. Im Artikel finden sich noch einige fachliche Kanten die abgeschliffen gehören. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:17, 19. Apr. 2011 (CEST)
- P.S.: Die von Joe-Tomato angesprochenen Stichpunkte "Hydrogeologie, Bodenschätze,Geothermie" sind für diesen Artikel lediglich von peripherem Interesse. Du solltest dich imho auf eine exakte Darstellung des geologischen Aufbaus fokussieren, dann gibts später auch ein "Exzellent".--JBo Disk Hilfe ? ± 23:32, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Jbo166,
- Ebenfalls recht herzlichen Dank für Deine Rückmeldung, auf die ich aufgrund meines Urlaubs erst jetzt zeitverzögert antworten kann! Du schreibst, dass sich im Artikel noch „einige fachliche Kanten“ befinden würden, die „abgeschliffen gehören“. In diesem Zusammenhang hätte ich deshalb an Dich als Profi zwei Fragen bzw. Anliegen:
- Da ich diese „Kanten“ aufarbeiten möchte, wäre ich sehr daran interessiert zu erfahren, um welche Probleme es sich hierbei konkret handelt.
- Welche Literatur könntest Du mir zu diesem Zweck besonders empfehlen?
- Ich bin an einer Konkretisierung auch deshalb sehr interessiert, da ich die von mir verwendete Literatur, z.B. die landeskundlichen Veröffentlichungen von M. Geiger, als sehr seriös einschätze; ich wäre deshalb mehr als erstaunt, wenn diese Texte fachliche Fehler enthalten würden. Natürlich ist nicht auszuschließen, dass mir selbst bei Verarbeitung und Strukturierung dieser Inhalte, ferner auch bei der Veranschaulichung durch eigene Beispiele irgendwelche Fehler unterlaufen sind; diese müssen natürlich dann ausgemerzt werden!
- Ebenfalls recht herzlichen Dank für Deine Rückmeldung, auf die ich aufgrund meines Urlaubs erst jetzt zeitverzögert antworten kann! Du schreibst, dass sich im Artikel noch „einige fachliche Kanten“ befinden würden, die „abgeschliffen gehören“. In diesem Zusammenhang hätte ich deshalb an Dich als Profi zwei Fragen bzw. Anliegen:
- Eine erste begriffliche Veränderung wurde hierbei von mir schon vorgenommen: Um terminologische Unklarheiten zu vermeiden, habe ich vor, den Begriff „Zech-Sandstein“ aus dem Artikel heraus zunehmen und stattdessen u. a. die Formulierung „Sandsteine bzw. Sandsteinformationen des Zechsteins“ zu verwenden. Bitte teile mir mit, ob diese Formulierung aus Deiner Sicht geologisch korrekt ist und in den Text übernommen werden kann.
- In Deinem Kommentar schlägst Du u. a. auch vor, doch erst mal im Portal Geowissenschaften vorstellig zu werden und mich hierbei an die Qualitätssicherung zu wenden. Allerdings wird auf der Eingangsseite der QS um die Überlegung gebeten, ob das Problem vom jeweiligen Hauptautor mit verhältnismäßigem Aufwand nicht selbst gelöst werden kann. Diesen Weg möchte ich deshalb - vielleicht auch mit Deiner punktuellen Mithilfe (vgl. oben) - zunächst einschlagen und erst dann, wenn es überhaupt nicht mehr vorwärts geht, auf die „Kollegen“ der QS zurückgreifen. Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass die von mir verwendete Literatur und entsprechend der WP Artikel derartige Mängel aufweisen, dass jetzt schon die Qualitätskontrolle eingeschaltet werden müsste.
- Abschließend möchte ich mich schon jetzt recht herzlich für Deine Mithilfe und Unterstützung bei der Verbesserung des Pfälzerwaldartikels bedanken und würde mich freuen, in nächster Zeit wieder etwas von Dir zu hören.
- Herzliche Grüße
- Herbert -- H. Schreiber 23:09, 28. Apr. 2011 (CEST)
Ottobrunn liegt im oberbayerischen Landkreis München wenige Kilometer südöstlich der Landeshauptstadt. Die im Jahr 1955 gegründete Gemeinde galt Jahrzehnte lang als einer der führenden High-Tech-Standorte Deutschlands. Mit 3.807 Einwohnern je km² (Ende 2009) liegt Ottobrunn an dritter Stelle der am dichtesten besiedelten Gemeinden Deutschlands.
An der Erstellung des Artikels haben im Wesentlichen die Benutzer Rufus46, MisterMUC, Flar, DTD und LepoRello mitgewirkt. Vom Review erhoffen sich die Autoren Anregungen zur weiteren Verbesserung des Artikels. Allen Review-Teilnehmern sei an dieser Stelle für ihr Engagement gedankt. --LepoRello 06:09, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Lieber LepoRello, und liebe weitere Ersteller des Artikels! Beim ersten Durchlesen des Geschichtskapitels störten mich die Teilüberschriften "Mittelalter" und "19. Jahrhundert" (keine Neuzeit, warum folgt das 19. Jh.?), denn sie verwirren den flüchtigen Leser. Wenn man dann alles genau liest, stellt sich heraus, dass es bis zum Beginn des 20. Jahrhundert eigentlich nur um die Entstehung der Rosenheimer Landstraße geht. Man könnte also beide Kapitel unter einer Überschrift zusammenfassen: "Entstehung der Rosenheimer Landstraße" oder "Geschichte der Rosenheimer Landstraße seit der Gründung Münchens" oder ähnlich. Natürlich sollte die Überschrift kurz sein.
- Die Überschrift "20. Jahrhundert (bis zum Zweiten Weltkrieg)" würde ich ändern in: "20. Jahrhundert (bis 1939)". Könnte man nicht die Entstehung der Siedlungsanfänge von "Waldlust" kurz darstellen, denn es gab ja dann einen Haltepunkt ab 1922. Gab es eine Kolonie "Waldlust" oder warum nannte sich die Feuerwehr "Kolonistenfeuerwehr"? Später ist auch eine "Schwaige" erwähnt, ist das Gelände der Ortschaft im wesentlichen das Wiesenland rund um diesen ehemaligen Viehwirtschaftsbetrieb gewesen? Ein Vorschlag: Gibt es eine alte Karte M 1 : 5000, die die Ortslage im Jahr 1900 (oder älter) zeigt und damit auch die Ottosäule ausweist? Die würde vieles deutlich machen und könnte langwierige Beschreibungen ersparen. Die Geschichtstexte zu Heinrich dem Löwen und Otto von Griechenland könnte man dann weitgehend den internen Links überlassen.
- Das war mein erster Beitrag, der nächste folgt im Verlauf der Osterfeiertage. Ich muss noch einige Texte genauer lesen. Frohe Ostern allerseits. --Didi43 18:46, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Didi43, danke, dass Du dich am Review beteiligst. Deine Anregungen möchte ich folgendermaßen kommentieren:
- Zu Kapitel „2 Geschichte“: Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts schildert der Artikel in der Tat nur Ereignisse, die mit der Rosenheimer Landstraße zu tun haben (soweit sie das heutige Gemeindegebiet betreffen). An Ottobrunn selbst war damals noch nicht zu denken. Um dies zu verdeutlichen, habe ich die Abschnitte „2.1 Mittelalter“ und „2.2 19. Jahrhundert“ unter der Überschrift „Rosenheimer Landstraße (12.–19. Jahrhundert)“ zusammengefasst.
- Zu Abschnitt „2.1 Mittelalter“ und „2.2 19. Jahrhundert“: Du stellst zutreffend fest, dass die Abschnitte einige weiterführende bzw. Hintergrundinformationen enthalten, die im Hinblick auf Ottobrunn nicht wesentlich sind. Ich habe die Abschnitte entsprechend gekürzt.
- Zu „2.3 20. Jahrhundert (bis zum Zweiten Weltkrieg)“: Aus Gründen der Einheitlichkeit habe ich die Überschrift in „20. Jahrhundert (bis 1939)“ geändert.
- Zu Abschnitt „2.3 20. Jahrhundert (bis zum Zweiten Weltkrieg)“: Für die Kolonie kursierten verschiedene inoffizielle Bezeichnungen, von denen einige auch im Abschnitt erwähnt werden. Die Entstehung der Siedlungsanfänge habe ich mit zwei zusätzlichen Sätzen präzisiert („Im teils waldigen (...) entfernte Ottosäule.“). Darin kommt auch das Wort „Kolonisten“ vor, wodurch klar wird, warum sich die Feuerwehr "Kolonistenfeuerwehr" nannte. --LepoRello 00:43, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Didi43, danke, dass Du dich am Review beteiligst. Deine Anregungen möchte ich folgendermaßen kommentieren:
Links auf Commons
Bilderbuchlinks (jeweils im Absatz Link auf Commons) gehören nicht in einen Artikel. Sie bieten keinen Mehrwert. Ich sehe dann vier Kirchen - und? Mehrwert, fehlanzeige. Links auf Bilder über die Firmen in der Stadt? Kein Mehrwert, etc. -- Grüße aus Memmingen 12:09, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Es steht wohl außer Frage, dass Leser des Artikels „Ottobrunn“ ein Recht haben, sich in Commons anhand von Bildern z. B. über die wichtigsten Ottobrunner Kirchen, Unternehmen oder Sportstätten zu informieren.
- Natürlich kann man fragen: Warum mit kapitelbezogenen Links? Genügt nicht der pauschale Commons-Link am Ende des Artikels? Meine Antwort darauf: Weil dieses klassische Verfahren umständlich ist:
- Der Leser müsste sich vom Abschnitt „Kirchen“ zum Abschnitt „Weblinks“ begeben.
- Nach dem Sprung in die Commons müsste er sich zu den Bildern mit den Ottobrunner Kirchen begeben.
- Nach dem Rücksprung in die Wikipedia müsste er sich wieder zum Abschnitt „Kirchen“ (oder dem folgenden Abschnitt) begeben.
- Mit den kapitelbezogenen Links auf die entsprechenden Galerien (z. B. „Ottobrunner Kirchen“) wird es dem Leser leicht gemacht:
- Mit einem Mausclick springt er zur entsprechenden Commons-Galerie, um sich dort gezielt die Bilder über die Ottobrunner Kirchen anzusehen.
- Mit einem zweiten Mausclick springt er an die ursprüngliche Stelle im Wikipedia-Artikel zurück und kann dort weiterlesen.
- Wenn das kein Mehrwert ist? In den Regularien der deutschsprachigen Wikipedia und der Commons habe ich übrigens keine Regel gefunden, die dieses Verfahren verbietet oder davon abrät. Mit freundlichen Grüßen. --LepoRello 13:56, 24. Apr. 2011 (CEST)
- Mit dieser Einstellung ist Dir mein Kontra bei einer eventuellen Abstimmung sicher. Du machst Wiki zu nem Bilderbuch und hast das Ziel einer Enzyklopädie nicht verstanden. Viel Vergnügen noch. -- Grüße aus Memmingen 14:14, 24. Apr. 2011 (CEST) PS:Ach ja, mit dieser Begründung könntest Du auch alle Begleitartikel einer Stadt in den Stadtartikel packen. Warum sollte ich mich umständlicher Weise in den Hauptartikel Ottokirche quälen, wenn der im Hauptartikel doch auch ruhig noch Platz finden würde. Gleiche Logik - nur mal andersrum. -- Grüße aus Memmingen 14:14, 24. Apr. 2011 (CEST)
Bevor ich den Artikel systematisch lese: Er hat derzeit keine Einleitung. Dieser eine Satz ist vollkommen unzureichend und dass der Artikel in diesem Zustand ins Review gestellt wird, lässt mich eigentlich bereits beim ersten Satz die Lust verlieren. Bringt das bitte in Ordnung, ein Artikel dieses Umfangs braucht ungefähr drei Absätze in denen die wesentlichen Fakten zum Ort bereits angesprochen werden. --h-stt !? 17:06, 29. Apr. 2011 (CEST)
Hausen im Wiesental (Alemannisch: Huuse) ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Sie liegt im mittleren Wiesental und ist als Heimatort des badischen Dichters Johann Peter Hebel bekannt. Das Dorf wurde im Jahr 1295 erstmals urkundlich erwähnt und beherbergte vom 17. bis 19. Jahrhundert eines der wichtigsten Eisenwerke der Markgrafschaft und später des Großherzogtums Baden.
Ziel des Reviews wäre die Kandidatur bei KLA, für Hinweise darauf, was dazu noch fehlen würde, bin ich sehr dankbar. Viele Grüße,--SEM 21:44, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Religionen: Nachdem die katholische Gemeinde ausführlich beschrieben ist, sollte dies auch für die evangelische geschehen. Schubbay 19:26, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis (und für die sprachlichen Verbesserungen), ist eingefügt. Gruß,--SEM 10:17, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Ein schöner Artikel, gut strukturiert und bequellt. Was mir ein bisschen fehlt, ist die Ausschöpfung der Informationen aus der Struktur- und Regionaldatenbank des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Da stehen viele schöne Details zu allen möglichen Bereichen (Bevölkerungentwicklung, Bildung und Kultur, Wirtschaft, öffentliche Finanzen und vieles mehr). Ich fände das sehr interessant, hier noch einige Informationen zu erhalten, zumal auch die Quelle verlässlich, ergiebig und leicht zugänglich ist. Grüsse --CV 11:02, 29. Apr. 2011 (CEST) P.S.: Fast vergessen: ich finde grafische Ansichten sehr nutzlich, bspw. für Bevölkerungsentwicklungen, Wahlen etc. Man erkennt einfach Verläufe besser, als wenn man immer die Zahlen vergleichen müsste. --CV 11:12, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für deine Vorschläge- und noch herzlicheren Dank für den Hinweis auf die Regionaldatenbank, die war mir bisher noch nicht bekannt, gibt aber sehr viel her! Ich werde einige Angaben daraus einbauen und auch versuchen, ein paar Grafiken einzubauen. Gruß und Dank,--SEM 11:52, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Das sieht doch schon toll aus :-) Allerdings bin ich nicht der Ansicht, dass die Flächenaufteilung (Verkehr, Wasser, Wohnen etc.) in den Absatz "Geografische Lage" gehört. Ich persönlich würde das eher in einen Abschnitt im Kapitel "Wirtschaft und Infrastruktur" reinpacken, vielleicht sogar in ein eigenes Unterkapitel "Flächennutzung". Ausserdem würde ich folgende Bilder - auch in der Position - gegeneinander austauschen: das Gemälde zu Beginn des Artikels und "Blick über das Oberdorf" im Bereich "Kultur und Sehenswürdikeiten". Grüsse --CV 16:44, 29. Apr. 2011 (CEST)
Was meinen andere Leser zu dem Artikel? Ich halte den Artikel vielleicht für für lesenswert(gibt einen soliden Überblick über die Stadt) aber von exzellent erwarte ich dann doch etwas qualitativ hochwertiges.
Nur ein paar Punkte
- a) der Geschichtsabschnitt ist dürftig und eine bloße Abfolge von Fakten. Leider hat man nicht das grundlegende Werk dafür verwendet Antjekathrin Graßmann (Hrsg.): Lübeckische Geschichte. 4. verb. und erg. Aufl., Schmidt-Römhild, Lübeck 2008. Ich weiß nicht wie man einen guten Artikel zu Lübeck verfassen will ohne das Standardwerk zu verwenden.
- dazu finden sich Bemerkungen wie Hitler hat nie in Lübeck gesprochen. Die SPD hatte sämtliche Versammlungsräume in der Stadt für den Zeitraum des geplanten Wahlkampfauftrittes, geplant war die Veranstaltung in Lübeck für den 6. November 1932, angemietet. Da die Partei in die Waldhalle nach Bad Schwartau auswich, unterbrach ein SPD-Mann die Stromzufuhr und die Partei war gezwungen, ihre Veranstaltung im Dunkeln abzuhalten. Der Groll bewegte Adolf Hitler dann dazu, dass die Freie und Hansestadt Lübeck als Vergeltung 1937 ihre Eigenstaatlichkeit verlor. Diese Legende wird bei touristischen Führungen in der Stadt erzählt.
- b) Belegstruktur ist unzureichend a) Belege werden falsch zitiert b) ungenau zitiert oder c) verstoßen gegen WP:Q
- c) Merkwürdige Gliederung. Warum findet man die Religionen unter Bevölkerung und die Friedhöfe auch?
- d) bei Klima gibt es nur ein Klimmadiagramm, sonst keine weiteren Erläuterungen
- e) Regelmäßige Veranstaltungen, Öffentliche Einrichtungen, Lübecker Erfindungen sind listenhaft. Fraglich, ob es diese Abschnitte in dieser Form überhaupt benötigt.
- f) Dazu Sätze wie: Im Marzipansalon im Café Niederegger kann man alles über das „weiße Gold“ erfahren. Wer mehrere Tage in Lübeck verbringt, sollte sich neben der Altstadt auch die Vorstädte ruhig genauer anschauen.
So weit erstmal von meiner Seite. --Armin 09:29, 22. Apr. 2011 (CEST)
Meine Anmerkungen aus dem Jahr 2009 warten auch noch auf Verbesserung, siehe damaligen Abwahlantrag im Archiv 2009 der Diskussion. -- Grüße aus Memmingen 15:30, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Ist der Hauptautor informiert? Gruß -- Thomas W. 16:30, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Hatte bereits vor einigen Tagen einen Hinweis auf die Disku gesetzt. Für mich war das nicht ersichtlich wer dort der Hauptautor ist bzw. den Artikel betreut. Ich habe ihn jetzt mal angeschrieben --Armin 16:39, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe mich 2009 aus der Betreuung dieses Artikels verabschiedet, siehe damalige Diskussion mit Benutzer:SteMicha und anderen. Man muß auch loslassen können, wenn andere vorgeben, es besser zu können...--Kresspahl 19:04, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Noch eine Anmerkung: es gibt ein Portal:Lübeck mit Diskussionseite, auf dem sich kein Hinweis auf diesen Review findet, das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Und der Hinweis auf die historische Literatur findet sich seit der von mir nicht mitgetragenen Auslagerung des Geschichtsteils durch Benutzer:SteMicha auf Geschichte der Hansestadt Lübeck dort, auch das Standardwerk von Frau Graßmann. Ansonsten: it is a wiki! Nur zu! Ich habe bereits damals auf Abwahl plädiert... (und mich dafür von Achim Raschka und anderen niedermachen lassen müssen.--Kresspahl 21:09, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Normalerweise reicht ein Hinweis auf der Diskussionsseite des Artikels. Wenn dann Leute aus dem Portal Lübeck, wovon ich gar nicht wusste das es das gibt, den Artikel Lübeck nicht auf der watchlist haben bzw. davon nichts mitbekommen, weiß ich auch nicht weiter. --Armin 22:26, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Noch eine Anmerkung: es gibt ein Portal:Lübeck mit Diskussionseite, auf dem sich kein Hinweis auf diesen Review findet, das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Und der Hinweis auf die historische Literatur findet sich seit der von mir nicht mitgetragenen Auslagerung des Geschichtsteils durch Benutzer:SteMicha auf Geschichte der Hansestadt Lübeck dort, auch das Standardwerk von Frau Graßmann. Ansonsten: it is a wiki! Nur zu! Ich habe bereits damals auf Abwahl plädiert... (und mich dafür von Achim Raschka und anderen niedermachen lassen müssen.--Kresspahl 21:09, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Damit bekennst Du, das Dein Antrag nicht durchdacht ist. Wenn ich mich auf fremdem Terrain bewege und Review-Anträge stelle, dann mache ich mich auch mit der Peripherie und der Artikel-Familie vertraut. Deine Ausführungen oben zeigen, das Du noch nicht einmal von dem Artikel Geschichte der Hansestadt Lübeck und seiner Entstehung Kenntnis genommen hast. Das qualifiziert nicht gerade für (durchaus berechtigte) Kritik, das riecht nach purem Aktionismus, sorry, aber anders kann ich das nicht bewerten.--Kresspahl 22:38, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe, ehrlich gesagt, wenig Lust mit dir über Methodenkrams zu lamentieren. Ich habe vor drei Tagen nach einer Betreuung des Artikels auf der Disku gefragt, wenn dort keine Reaktion kommt, heißt das für mich: Es gibt keine. Denn wenn es Betreuung geben würde - Portal hin oder her - hätte man sich gemeldet. Vor allem hätte man den Artikel auch gepflegt und er wäre nicht in diesen schwachen Zustand. Ich denke, dass ich mich mit Lübeck auskenne, besser als du meinst mich hier hinstellen zu müssen. Nur weil man in einen wp-Bereich bislang nicht editiert hat, heißt es ja nicht, dass man keine Ahnung von der Materie hat. Warum soll ich mit der damaligen Auslagerung/Entstehung des Artikels Geschichte der Hansestadt Lübeck befassen? Die damaligen Kritikpunkte sind doch bis heute nicht behoben und sie betreffen nicht nur den historischen Bereich. --Armin 23:14, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Noch ein Nachtrag: Ich bin gerne bereit den historischen Teil mit Graßmann zu überarbeiten (das gilt auch für den Art. Geschichte der Stadt Lübeck). Aber das geht a) nicht in nächster Zeit und b) wäre es schön, wenn sich dann auch andere an den Bereichen, die nichts mit der Geschichte zu tun haben, beteiligen könnten. Am Ende lässt man ihn dann erneut kandidieren. --Armin 23:18, 22. Apr. 2011 (CEST)
- @ Armin: Bitte nimm zur Kenntnis, dass manch einer in der Karwoche andere Prioritäten, Verpflichtungen etc. hat. Nach Ostern gern mehr. --Concord 23:31, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Ja schon klar. Habe ich ja auch. Grüße --Armin 23:35, 22. Apr. 2011 (CEST)
- @ Armin: Bitte nimm zur Kenntnis, dass manch einer in der Karwoche andere Prioritäten, Verpflichtungen etc. hat. Nach Ostern gern mehr. --Concord 23:31, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Noch ein Nachtrag: Ich bin gerne bereit den historischen Teil mit Graßmann zu überarbeiten (das gilt auch für den Art. Geschichte der Stadt Lübeck). Aber das geht a) nicht in nächster Zeit und b) wäre es schön, wenn sich dann auch andere an den Bereichen, die nichts mit der Geschichte zu tun haben, beteiligen könnten. Am Ende lässt man ihn dann erneut kandidieren. --Armin 23:18, 22. Apr. 2011 (CEST)
-
- Klar? Wieso erst jetzt? Deine erklärte Bereitschaft zur Bearbeitung finde ich gut und freue mich darüber. Inwieweit es für den Artikel „Lübeck“ als solchen noch weitere Mitarbeiter gäbe, vermag ich nicht zu beurteilen. Das wäre eine Anfrage im Portal wert. Ich habe Dir nur mitgeteilt, warum es -aus meiner bescheidenen Sicht- offensichtlich seit 2009 keinen Betreuer für den Artikel mehr gibt. Unabhängig von diesem von höchster Stelle initiirten Betreuungsproblem arbeiten wir an der Artikelfamilie „Lübeck“ mit Energie weiter, derzeit mit Blick auf WP:WLM, und versuchen, die hierfür erforderlichen Grundstrukturen aufzustellen. Bei der Geschichte Lübecks im Mittelalter kommt einer Bearbeitung die zunehmende Verfeinerung der Geschichte des Ostseeraums durch Artikel über Seegefechte und -schlachten, wie auch die Friedensverträge entgegen, sei es nun auf de:, en:; oder sv:wp. Vielleicht gibst Du Deine Pläne auf dem Portal bekannt, das ist auch außerhalb der Osterzeit der direkteste Weg...--Kresspahl 23:50, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kann - bei der Artikelarbeit - frühestens ab Herbst wieder aktiver werden. Ich wäre aber dennoch dafür das Prädikat abzuerkennen. Der Artikel verdient die höchste Auszeichnung einfach nicht. Von meiner Seite vielleicht noch Lesenswert. Eine Neueinstufung ist nur fair gegenüber unseren Lesern und auch anderen exzellenten Städteartikeln, da wir nicht etwas als exzellent einstufen sollten, was es unserer eigenen Meinung nach nicht ist. --Armin 09:02, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Vielleicht befragst Du nochmal diejenigen, die den Artikel 2009 für so ausgesprochen exzellent hielten, die Standards und der Inhalt haben sich seither nicht mehr so wesentlich geändert. Außerdem scheint es jetzt alles ja nicht mehr so dringlich. Warten wir also, was der Herbst 2011 uns so bringen wird.--Kresspahl 14:08, 24. Apr. 2011 (CEST)
Akron (Ohio)
Akron ist eine Großstadt im Nordosten des US-Bundesstaats Ohio. Sie liegt am Ohio-Erie-Kanal, 50 km südlich von Cleveland sowie 85 km von der Grenze zu Pennsylvania entfernt, ist 62,41 Quadratmeilen (161,57 km²) groß und hat (2000) 217.074 Einwohner. Die Stadt war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts größter Standort der US-Reifenindustrie mit vier großen Werken (Firestone, General Tire, B. F. Goodrich, Goodyear) und zeitweise über 50.000 Beschäftigten. Darüber hinaus ist Akron Gründungsort der Selbsthilfeorganisation Anonyme Alkoholiker.
Akron ist mein zweiter Artikel über eine Großstadt in Ohio. Sein Aufbau orientiert sich am Artikel über Cleveland, den ich vor gut einem Jahr verfasst habe, dabei aber wesentlich umfangreicher ist.
Der Artikel soll demnächst bei der Kandidatur antreten. Davor hätte ich gerne noch ein wenig Rückmeldung aus dem Review. Ich würde Euch vor allem darum bitten, zumindest stichprobenartig die Quellen anzusehen, ob die geführten Nachweise tatsächlich stimmen. Gerade hier sind mir in der Vergangenheit ein paar Peinlichkeiten passiert, dass ich Informationen einfach so hinzugefügt hatte und damit einer Quelle zugeordnet hatte, wo sie letztlich gar nicht standen. Interessieren würde mich auch, ob man mit dem Artikel auch dann etwas anfangen kann, wenn man sich in Ohio oder den USA nicht so auskennt (geographischer/politischer/geschichtlicher "OMA-Test"). Vielen Dank. -- Johnny S. 19:51, 23. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Johnny S., habe bisher den Artikel nur einmal kurz überflogen, deshalb auch nur einige kurze Anmerkungen. Die Einleitung würde ich von Details wie Ausdehnung befreien, da Du diese im zweiten Absatz bereits wiederholst. Die Wortherkunft gehört direkt hinter den Lemma-Titel.
- Zum Einfluß des Zweiten Weltkriegs auf die industrielle und wirtschaftliche Entwicklung steht leider nur sehr wenig im Beitrag, über den Ersten Weltkrieg habe ich so gut wie nichts gefunden, obwohl ich glaube, dass sich ab 1916/1917 in dieser Stadt doch einiges getan haben müsste.
- "Soziale Probleme" sind zwar hier und da angesprochen, könnten aber imho hier im Zusammenhang mit Rassenunruhen etc. ausführlicher und umfangreicher aufgearbeitet werden. Gbt es den KKK immer noch?
- Es steht zwar etwas über den Siedler Paul Williams und dessen Besitz im Beitrag, aber rein gar nichts über Indianer und deren Terretorium. Gab es zu jener Zeit in Ohio schon keine mehr, denen man etwas wegnehmen konnte, gab es Verhandlungen, Enteignungen etc.? Das wäre m. E. mindestens ein paar Sätze wert.
- Seit 50 Jahren geht die Einwohnerzahl von Akron offenbar kontinuierlich zurück (grafische Darstellung wäre schön). Gibt es kommunal-politische Programme/Projekte, um dem zu begegnen? Zudem würden mich die Wahlergebnisse (Stadtrat) der letzten Jahrzehnte interessieren.
- Es ist sicherlich nicht ganz leicht, aber eine grobe Gegenüberstellung mit vergleichbaren Städten hinsichtlich Größe, Wirtschaft, Entwicklung, Bevölkerungsstruktur etc. wäre m. E. interessant. Gibt es Prognosen zur weiteren Entwicklung?
- Die Strukturierung des Artikels finde ich gelungen. Werde die Tage weiterlesen und mich dann nochmal melden, wenn's recht ist. Viele Grüsse --CV 09:36, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo CV, vielen Dank für deine Anmerkungen. Im Detail:
- Die Einleitung kann ich etwas entschlacken; statistische Eckdaten gehören IMHO aber sehr wohl hinein (Diese Art der Einleitung habe ich aus den Brockhäusern übernommen).
- Der Erste Weltkrieg und sein Bedarf an Fahrzeugen scheint tatsächlich der wesentliche Auslöser des Auto- und Reifenbooms gewesen zu sein, und die Einwohnerzahl hat sich in der fragliche Dekade verdreifacht. Da gebe ich Dir recht, das fehlt eigentlich völlig. (Ferner gab es 1917 den Einwanderungsstopp aus Mitteleuropa, was zur verstärkten Einwanderung der Schwarzen geführt hat, siehe auch unter "Wanderungsbewegungen".) Im Zweiten Weltkrieg ist die Überwindung der Großen Depression und die (teilweise) Umstellung der Produktion auf Rüstungsgüter zu nennen. Allerdings geben die Quellen nicht viel mehr her als schon im Artikel steht. ("The need for wartime mobilization meant that factories were once again at full production." usw.)
- Stichwort Rassenunruhen, hättest Du dazu vielleicht ein Beispiel parat, wie Du Dir das in etwa vorstellst? Ich habe mich bisher erst einmal mit diesem Thema beschäftigt, und zwar in Cleveland. Der KKK wurde innerhalb eines Jahrzehnts praktisch entmachtet, weil er es finanziell und moralisch doch etwas zu bunt trieb, siehe unten.
- Indianer gab es bei Ankunft der weißen Siedler im östlichen Teil der Western Reserve keine. Du hast aber recht, das sollte ich erwähnen, weil es keineswegs selbstverständlich ist.
- Eine grafische Darstellung der Bevölkerungszahl sollte sich machen lassen. Dies ist vor allem in Verbindung mit dem County drumherum immer ganz interessant. Das Programm gegen den Rückgang heißt Don Plusquellic bemüht sich vor allem um Industrieansiedlungen und die Revitalisierung der Innenstadt. Die Wahlergebnisse und den KKK würde ich zusammen mit den ebenfalls zu nennenden Gewerkschaften (United Rubber Workers) am liebsten wie in Cleveland in einem Abschnitt "Politische Strömungen" verarbeiten, das hat dort ganz gut funktioniert.
- Eine Gegenüberstellung mit vergleichbaren Städten würde mich persönlich auch sehr interessieren, ist aber im Detail sehr viel Arbeit (ich kenne erst zwei Städte gut genug) und ich fürchte, hier wegen Theoriefindung verklagt zu werden. (Zwei Beispiele: Während Firmen aus Cleveland an die Peripherie abwandern und Cleveland nur noch als Adresse angeben, bleiben in Akron ansässige Unternehmen in der Innenstadt oder bauen sogar neu wie GOJO oder Bridgestone. Das wird Plusquellic hoch angerechnet. Zudem haben die letzten beiden Bürgermeisterwechsel in Cleveland erhebliche Unstimmigkeiten hinsichtlich der Wirtschafts- und Bevölkerungspolitik zu Tage gefördert, die es in Akron so nicht gibt.) Prognosen für die zukünftige Entwicklung gibt es meines Wissens leider keine.
- Vielen Dank nochmal für Deine Hinweise. Das Einarbeiten in den Artikel wird aber noch ein paar Tage dauern. Wenn Dir inzwischen noch etwas auffällt, dann rühr' Dich einfach. Grüße --Johnny S. 22:56, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Die Umweltbelastung in den 1960'er Jahren fehlt völlig. Akron war aufgrund der Kunststoffindustrie eine der der dreckigsten Städte der Welt. Der Cuyahoga River war so sehr mit Petrochemie belastet, dass er buchstäblich Feuer fing und in den 1950er und 1960 Jahren mehr als zehnmal auch und insbesondere im Stadtgebiet von Akron der Fluss brannte und oft genug auch Teile der Uferbebauung in Brand setzte! Unterhalb von Akron lebte über mehrere Jahrzehnte kein einziger Fisch. Der Eindruck eines brennenden Flusses war ungeheuer wichtig für die Entstehung der globalen Umweltbewegung. Und lokal wurde der Fluss nach der Sanierung erst als Cuyahoga National Recreation Area ausgewiesen, das dann später in einem nicht wirklich sinnvollen regional-politischen Spielchen in den Cuyahoga-Nationalpark hochgestuft wurde. Der Nationalpark ist daher eigentlich keiner, er erfüllt die Anforderungen des National Park Service nicht, sondern ein umbenanntes National Recreation Area. Aber Ohio ist ein wichtiger Bundesstaat, das Innenministerium brauchte die Unterstützung der Senatoren und lies sich auf den Deal ein. In der jüngeren Geschichte ist das die mit Abstand wichtigste Periode, die in der Erinnerung mit Akron verbunden wird. Das muss an zentraler Stelle in den Artikel, dafür kann lässig andernorts einiges entfernt werden, das letztlich den ganzen Rust Belt betrifft und nicht wirklich spezifisch für diese Stadt ist. Grüße --h-stt !? 16:03, 29. Apr. 2011 (CEST)
Das 1411 erstmals urkundlich erwähnte und damit im Jahr 2011 600 Jahre alte Dorf Ersfeld ist mit seinen 74 Einwohnern (Stand 2009) eine der kleinsten Ortsgemeinden des Landkreises Altenkirchen (Westerwald) im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz. Es gehört der Verbandsgemeinde Altenkirchen an.
Ein umfangreicher und nach einem ersten Review in 2009 stark überarbeiteter und erweiterter Artikel zu einem der kleinsten Ortschaften in Rheinland-Pfalz. Für Ratschläge hinsichtliche einer Kandidatur wäre ich euch sehr dankbar. Schöne Grüße --CV 10:32, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Sehr schöner, mit Liebe zum Detail recherchierter Artikel. Ein paar kleinere Sachen:
- Bitte entlinken! Der grösste Teil der Interwikilinks ist in meinen Augen überflüssig- Gewerbe, Interpretation, Stollen und ähnliche Begriffe müssen definitiv nicht verlinkt werden
- Manchmal ist mir der Stil etwas zu blumig, z.B. bei Bis in die 1960er Jahre gabe es hier noch viele Bachkrebse, die zu besonderen Anlässen auch auf den Tellern der Ersfelder landeten. Aber das ist wohl Geschmackssache.
Sonst gefällt mir der Artikel sehr gut! Gruss,--SEM 19:32, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo SEM, danke Dir für Dein Feedback. Ich gebe Dir recht hinsichtlich der Ausdrucksweise an manchen Stellen, die dort wohl etwas un-enzyklopädisch ist. Ich finde den Inhalt gleichwohl erwähnenswert, fände jedoch eine sachliche Ausdrucksweise irgendwie unpassend ("Die Bachkrebse dienten auch der Speise..." mmh...). Vielleicht findet ja noch jemand eine ansprechendere Form. Bei den Links habe ich extra eine "Sonderschicht" eingelegt, um möglichst viele Begriffe zu verlinken. Für die meisten dürften die Verweise tatsächlich nicht notwendig sein, aber gerade für die sind sie ja auch nicht gedacht. Wenn sie stören würden, täte ich sie direkt wieder entfernen, aber: tun sie das? Es mag ja auch nicht viel dafür sprechen, Allerweltsbegriffe zu verlinken, aber was spricht dagegen, wenn sich denn jemand die Mühe macht? Gib mir ein plausibles Argument, und wir lichten die Links in gebührendem Umfang ;-) Herzlichen Dank nochmal! Grüsse --CV 20:15, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo CV, ja, der Inhalt ist ja eigentlich auch erwähnenswert und ich dachte mir bereits, dass du den gerne drin hättest. Habe deswegen bisher auch nur die vom Himmel fallenden Granaten geändert ;) In Bezug auf die Links: Wikipedia:Verlinken warnt ebenfalls davor, zu viele Links zu setzen, insbesondere eben auch für allgemeine Begriffe. Viele Grüße,--SEM 21:14, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo SEM, vielen Dank für den Link bez. Wikilinks :-) Obwohl ich auch die dortigen Begründungen nicht sonderlich stichhaltig finde, werde ich mich mal an die Arbeit machen. Gruß --CV 08:02, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo SEM, danke Dir für Dein Feedback. Ich gebe Dir recht hinsichtlich der Ausdrucksweise an manchen Stellen, die dort wohl etwas un-enzyklopädisch ist. Ich finde den Inhalt gleichwohl erwähnenswert, fände jedoch eine sachliche Ausdrucksweise irgendwie unpassend ("Die Bachkrebse dienten auch der Speise..." mmh...). Vielleicht findet ja noch jemand eine ansprechendere Form. Bei den Links habe ich extra eine "Sonderschicht" eingelegt, um möglichst viele Begriffe zu verlinken. Für die meisten dürften die Verweise tatsächlich nicht notwendig sein, aber gerade für die sind sie ja auch nicht gedacht. Wenn sie stören würden, täte ich sie direkt wieder entfernen, aber: tun sie das? Es mag ja auch nicht viel dafür sprechen, Allerweltsbegriffe zu verlinken, aber was spricht dagegen, wenn sich denn jemand die Mühe macht? Gib mir ein plausibles Argument, und wir lichten die Links in gebührendem Umfang ;-) Herzlichen Dank nochmal! Grüsse --CV 20:15, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Die Farben in den Wahlgrafiken erscheinen mir zu grell und sollten etwas dezenter sein. Auch die Höhe und Breite der Säulen halte ich für übertrieben. Schubbay 21:20, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Schubbay, danke Dir für Deine Anmerkungen und Verbesserungen am Artikel. Werde sehen, wie ich Deine Vorschläge hinsichtlich der Tabelle umsetzen kann. Die Dimension der Tabellenbalken ist leider der Textgröße und -breite geschuldet. Grüsse --CV 08:39, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo CV, wieso muss die Grafik die ganze Seitenbreite ausfüllen? Bei der Grafik Bevölkerungsentwicklung geht dass doch auch wesentlich dezenter. Die Balken sind nach meinem Verständnis immer noch zu hoch und zu breit und wirken zu grell und zu klotzig. Viele Grüße Schubbay 17:29, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Die Zahlenwerte der Wahlergebnisse stehen innerhalb der Balken, deshalb benötigen diese doch eine gewissen Mindestbreite. Ähnlich verhält es sich mit der Höhe. Bei einem Wahlergebnis von 2,8% ist der Bereich nur noch sehr klein und benötigt eine Mindesthöhe, damit die Zahlen überhaupt noch dort hinein passen. Die Grafik der Bevölkerungsentwicklung ist ein anderer Typ und verwendet auch keine Detailinformationen, wie es die Grafik bei den Wahlergebnissen tut und imho tun muß. Schöne Grüsse --CV 17:34, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Schubbay, danke Dir für Deine Anmerkungen und Verbesserungen am Artikel. Werde sehen, wie ich Deine Vorschläge hinsichtlich der Tabelle umsetzen kann. Die Dimension der Tabellenbalken ist leider der Textgröße und -breite geschuldet. Grüsse --CV 08:39, 29. Apr. 2011 (CEST)