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Wikipedia:Auskunft/alt27

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Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro

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9. April 2011

Paradies im muslimischen Glauben, 72 Jungfrauen

Im Koran (Sure 37:48, 44:54, 52:20, 56:22) wird dem rechtschaffenden Gläubigen u.a. "versprochen", dass 72 Jungfrauen auf ihn warten. Wieso diese krumme Zahl? Wieso diese krumme Zahl, also warum gerade 72? --77.4.62.246 08:20, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Huri: "Die Zahl 72, die man für die Anzahl der Huris annimmt, hat eine mystisch/magische Funktion und bedeutet so viel wie „reichlich“." --Snevern (Mentorenprogramm) 08:47, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! --77.4.62.246 08:54, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Reine TF: Die Symbolik hat wohl irgendwie damit zu tun, dass die 72 das Produkt aus der Kubikzahl von 2 und der Quadratzahl von 3 ist; bin leider kein Experte in Zahlenmystik, und die WP gibt wenig dazu her. Grüße 85.180.195.199 09:11, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur das (72 = reichlich). Nach moderner Meinung warten auch keine bereitwilligen Liebesdienerinnen, sondern höchstens ein Obstteller. Also wie in einem "Best Western" Hotel... --Vexillum 09:17, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber nur bei Selbstmördern (die vielen Ungläubigen zählen wohl gar nicht mit). Es ist beruhigend zu wissen, dass Mohamed Atta & Co nun in faules Obst statt in süße Früchtchen beißen dürfen. --Pincerno 09:29, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach Huri lesen wir aber ganz deutlich - auch bei den Parallel-Erwähnungen und Attributen - damenartige Wesen heraus. Aber Obst ist natürlich auch gesund... GEEZERnil nisi bene 14:30, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur bei Selbstmordattentätern. Die Belohnung bekommt man grundsätzlich wenn man im Kampf gegen Ungläubige stirbt oder sonstwie als Märtyrer zählt. Und frisches Obst ist nicht mal so schlecht, bei uns kommt man für so was in die Hölle. --85.181.208.191 10:46, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt eine andere Auslegung, die besagt: auf den Selbstmörder wartet zur Belohnung eine 72 jährige Jungfrau. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:53, 9. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

... die Jungfrau bleiben will. --46.115.21.8 19:32, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun mal im Ernst! Ein Auszug aus Franz Carl Endres, Annemarie Schimmel "Das Mysterium der Zahl": Doch viel wichtiger als die Siebzig ist die Zweiundsiebzig. Sie stellt ein Fünftel des Kreisbogens dar und ist so in gewisser Weise mit der heiligen Fünf verbunden. Schon in alter Zeit wußte man, daß der Frühlingspunkt der Sonne sich in zweiundsiebzig Jahren um einen Grad im Tierkreis verschiebt. Durch diese Beziehung zum Kreisbogen und zur Fünf, Sechs und besonders Zwölf, dazu auch zur Acht, wurde 72 eine beliebte Symbolzahl. Die mittelalterlichen Kabbalisten wußten, daß Jahwes Name entweder 72 Buchstaben hatte, oder daß die Gottheit 72 Namen besaß. Das schloß man aus Exod. 14, 19-21, wo jeder der drei Verse, der von der Vernichtung der die Israeliten verfolgenden Ägypter spricht, 72 Buchstaben hat: Gott errettet sein Volk durch Seinen "Großen Namen". Die 72 Glöckchen am Obergewand der Priester (Exod. 28, 17-21) wiesen die christlichen Exegeten auf die 72 Jünger hin, die das Evangelium in den 72 Sprachen verkünden sollten und von denen jeder für einen Gottesnamen steht. Man konnte die Zahl der Jünger auch anders erklären: sie sollten in den 24 Stunden des Tages und der Nacht die Trinität verkünden (3 x 24). 72 wird zu einer Zahl der umfassenden Vielheit, oft im religiösen Bereich. China kennt 72 Heilige, und man weiß von 72 Bischöfen im Manichäismus wie bei den Katharern in der Provence. Gleichermaßen kennt die islamische Tradition 72 Märtyrer von Kerbela, und in der Religion der Yeziden hat Adam 72 Zwillingspaare als Kinder. Bekannt ist die Überlieferung, daß es 72 oder 73 Sekten im Islam gibt, von denen eine "die gerettete Gruppe" ist [...]. Die islamische Tradition weiß, daß David die Vögel bezauberte mit den 72 Tönen seiner gesegneten Kehle, und bis in die Märchen der 1001 Nächte erscheint diese Zahl als Symbol der Fülle, die aus verschiedenen Elementen besteht (nicht einer einfachen Vielheit, wie etwa die Fünfzig). In der chinesisch-zentralasiatischen Kultur ist die 72 wichtig; denn sie ist das Produkt von neun (Provinzen) und acht (Himmelsrichtungen) und ist damit ebenso vollkommen wie glückverheißend. Dabei soll auch Konfuzius 72 Jahre gelebt und, wie Jesus, 72 Jünger gehabt haben. [...] Aus nicht symbolischer Schau kann man darauf hinweisen, daß 72 im Handel eine Verbindung vom Schock und dem Dutzend war. Ugha-ugha 11:09, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die en:WP meldet unter "72" auch "The number of warriors on the Muslim side at the Battle of Badr"; "The number of people martyred along with Imam Hussain at the Battle of Karbala" - also so eine Art islamische Hauptquantenzahl, was Märtyrer angeht? (Auch lässt sich die 72 in verschiedenen Weisen mit der "19" konstruieren, die auch eine besondere Rolle im Koran spielt). GEEZERnil nisi bene 11:36, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Andererseits gibt es auch noch andere "Zahlen der Fülle", außer 72; besonders 7, 10 und 70, aber auch die 8 (bei den Pythagoreen) und die 40 (Regentage bei der Sintflut, Wanderjahre in der Wüste, Jesu Fastenzeit ebenda, etc.). Take that, "Professor" Langdon! Ugha-ugha 14:02, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


Das ist ja alles schön und gut, bloß wo sind sie, die 72 Jungfrauen? Ich finde keine Zahl. Ich habe die vom Fragesteller angegebenen Referenzen („Sure 37:48, 44:54, 52:20, 56:22“) in drei verschiedenen deutschen Übersetzungen nachgesehen:
  • In der deutschen Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat [1],
  • in der Übertragung von Ludwig Ullmann, neu bearb. von Leo Winter, Goldmann, München 1960,
  • in der Übersetzung von Max Henning, Reclam, Stuttgart 1960 in der durchges. u. verb. Aufl. 1991
So weit ist sehe geht es da nur um die Unterscheidung zwischen denen zur Linken (Ungerechte, Sünder und Nichtgläubige) und denen zur Rechten (lautere Diener Allahs, Gottesfürchtige, diejenigen, die glauben und deren Sprößlinge ihnen im Glauben folgen), wobei letztere nicht nur Früchte und Fleisch und was zu trinken angeboten bekommen sondern auch ohne Ausnahme mit Hüris vermählt werden sollen, ohne daß eine konkrete Zahl genannt wird.
Damit man einen Eindruck bekommt, die Zitate aus der Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat, die anderen beiden Übersetzungen unterscheiden sich nicht wesentlich:
Sure 37 Al-Sâffât:
„40. Und ihr werdet belohnt werden nur für das, was ihr selbst gewirkt habt,
41. ausgenommen die erwählten Diener Allahs;
42. diese sollen eine zuvor bekannte Versorgung [* Die im Quran beschriebene] erhalten:
43. Früchte; und sie sollen geehrt werden
44. in den Gärten der Wonne,
45. auf Thronen (sitzend), einander gegenüber.
46. Kreisen soll unter ihnen ein Becher aus einem fließenden Born,
47. weiß, wohlschmeckend den Trinkenden,
48. darin keine Berauschung sein wird, noch werden sie dadurch erschöpft werden.
49. Und bei ihnen werden (Keusche) sein, züchtig blickend aus großen Augen,
50. als ob sie verborgene Eier wären.“
Sure 44 Ad-Duchân:
„52. Wahrlich, die Rechtschaffenen werden in einer Stätte der Sicherheit sein,
53. unter Gärten und Quellen:
54. Gekleidet in feine Seide und schweren Brokat, einander gegenüber sitzend.
55. So (wird es sein). Und Wir werden sie mit holdseligen Mädchen vermählen, die große, herrliche Augen haben.
56. Sie werden dort nach Früchten jeder Art rufen, in Frieden und Sicherheit.
57. Den Tod werden sie dort nicht kosten, außer dem ersten Tod. Und Er wird sie vor der Strafe des flammenden Feuers bewahren,
58. als eine Gnade von deinem Herrn. Das ist die höchste Glückseligkeit.“
Sure 52 At-Tûr:
„18. Die Gerechten werden in Gärten und in Glückseligkeit sein,
19. genießend die Gaben, die ihr Herr ihnen bescheren wird; und ihr Herr wird sie vor der Pein des Feuers bewahren.
20. „Esset und trinket und wohl bekomm´s, um dessentwillen, was ihr zu tun pflegtet.“
21. Gelehnt werden sie sein auf gereihten Ruhekissen. Und Wir werden sie mit schönen, großäugigen Mädchen vermählen.
22. Und diejenigen, die glauben und deren Nachkommen ihnen im Glauben folgen, mit denen wollen Wir ihre Nachkommen vereinen. Und Wir werden ihnen ihre Werke nicht im geringsten schmälern. Jedermann ist ein Pfand für das, was er gewirkt hat.
23. Und Wir werden ihnen eine Fülle von Früchten und Fleisch bescheren, wie sie es nur wünschen mögen.
24. Dort werden sie einander einen Becher reichen von Hand zu Hand, worin weder Eitelkeit noch Sünde ist.
25. Und unter ihnen werden ihre Jünglinge aufwartend die Runde machen, gleich wohlbehüteten Perlen.“
Sure 56 Al-Wâqeah:
„10. Die zur Linken – was (wisst ihr) von denen, die zur Linken sein werden? –,
11. Die Vordersten werden die Vordersten sein;
12. das sind die, die (Gott) nahe sein werden
13. in den Gärten der Wonne.
14. Eine große Schar der Früheren,
15. und einige wenige der Späteren,
16. auf durchwobenen Polstern,
17. lehnend auf diesen, einander gegenüber.
18. Ihnen aufwarten werden Jünglinge, die nicht altern,
19. mit Bechern und Krügen und Trinkschalen (gefüllt) aus einem fließenden Born –
20. keinen Kopfschmerz werden sie davon haben, noch werden sie berauscht sein –
21. und (mit den) Früchten, die sie vorziehen,
22. und Fleisch vom Geflügel, das sie begehren mögen,
23. und holdselige Mädchen mit großen, herrlichen Augen,
24. gleich verborgenen Perlen,
25. als eine Belohnung für das, was sie zu tun pflegten.
26. Sie werden dort kein eitles Geschwätz noch sündige Rede hören,
27. nur das Wort: „Frieden, Frieden!“ “
Wo sind nun also die 72 Jungfrauen pro Kopf? Da laufen ein paar rum und das ist es schon. --84.191.14.110 17:13, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie oben angedeutet: 72 = plenty of... Ursprung der Nr. 72 => Hier in der en:WP - das sollte man in unseren mageren 72er-Satz übernehmen, damit es hinterher kein Gerangel gibt. GEEZERnil nisi bene 17:57, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, die Quelle der en.wp ist diese Website. Die en.wp bringt At-Tirmidhī (825-891) und Ibn Kathīr (1300-1373) ins Spiel und schreibt, die livingislam-Website zitierend: "It was mentioned by Daraj Ibn Abi Hatim, that Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb narrated from Abu Sa'id al-Khudhri, who heard Muhammad saying, 'The smallest reward for the people of Heaven is an abode where there are eighty thousand servants and seventy-two houri, over which stands a dome decorated with pearls, aquamarine and ruby, as wide as the distance from al-Jabiyyah to San'a.“
Das lese ich aber so, daß Abu Sa'id al-Khudhri den Mohammed sinngemäß zitiert, Teil der Belohnung sei, daß das Paradies die Wohnstätte („abode“) von tausend Dienern und zweiundsiebzig Houris ist. Mohammed sagt da aber nirgendwo „tausend Dienern und zweiundsiebzig Houris pro Nase“.
Weil weiter oben ein Autoren-Beitrag schon gedanklich auf den großen und endlosen Paradies-Gangbang hinarbeitet, bin ich doch etwas mißtrauisch. Hier scheint jede Menge Wunschprojektion im Spiel zu sein. Immerhin steht in der in diesem Zusammenhang ausgelegten und nun zusätzlich eingeführten Sure 55 Ar-Rahmân auch nichts konkretes, ich zitiere nochmal nach der deutschen Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat:
„(47.) Für den aber, der sich vor der Gegenwart seines Herrn fürchtet, werden zwei Gärten sein – / (48.) Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? –, / (49.) Mit vielerlei (Bäumen). / [...] / (51.) In beiden werden zwei fließende Brunnen sein. / [...] / (53.) Darinnen wird es jegliche Art Frucht in Paaren geben. / [...] / (55.) Sie werden ruhen auf Kissen, deren Futter dicker Brokat ist. Und die Früchte der beiden Gärten werden nahe zur Hand sein. / [...] / (57.) Darinnen werden (Keusche) sein mit züchtigem Blick, die weder Mensch noch Jinn vor ihnen berührt hat – / [...] / (59.) Als wären sie Rubinen und Korallen. / [...] / (61.) Kann der Lohn für Güte anderes sein als Güte? / [...] / (63.) Und neben diesen beiden sind noch zwei andere Gärten – / [...] / (65.) Mit Blattwerk dunkelgrün. / [...] / (67.) Darinnen werden zwei Quellen sein, reichlich Wasser spendende. / [...] / (69.) In beiden werden Früchte sein, und Datteln und Granatäpfel. / [...] / (71.) Darinnen werden (Mädchen) sein, gut und schön [Anm. 208: Diese Beschreibung ist bildlich. Wörtlich könnte sie sich auf die eigenen Gattinnen beziehen.] – / [...] / (73.) Holdselige mit herrlichen schwarzen Augen, wohlbehütet in Zelten – / [...] / (75.) Die weder Mensch noch Jinn vor ihnen berührt hat – / [...] / (76.) Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? –, / (77.)Ruhend auf grünen Kissen und schönen Teppichen.“
Das in der en.wp nachfolgende Kapitel Authenticity zitiert Hafiz Salahuddin Yusuf, der eine Interpretation, „that everyone would have seventy-two wives“ eindeutig negiert. Wer also, der ernstzunehmen ist, behauptet: 72 pro Nase? So, wie ich das lese, behaupten das nicht Mohammed, nicht Abu Sa'id al-Khudhri, nicht Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb, nicht Daraj Ibn Abi Hatim, nicht At-Tirmidhī und nicht Ibn Kathīr. --84.191.14.110 19:11, 9. Apr. 2011 (CEST) Addendum: in der Erwartung, daß im Laufe der Zeit doch deutlich mehr als 1 Milliarde Rechgläubige in das Paradies gelangen werden, halte ich persönlich eine Ausstattung mit tausend Dienern und 72 Huris auch für nicht besonders großzügig bemessen. --84.191.14.110 19:30, 9. Apr. 2011 (CEST) Addendum 2: Man muß schon ein sehr bescheidenes Bild von dieser Religion bemühen, wenn man in Erwägung zieht, "Mohamed Atta & Co" könnten die Aufnahmekriterien für das Paradies erfüllt haben. Die deutliche und weit überwiegende Mehrheit der Gläubigen geht wohl von genau dem Gegenteil aus. --84.191.14.110 19:36, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das obige Zitat sagt eighty thousand servants and seventy-two houri - also 80.000 Diener. Das macht IMO die Diskrepanz zu den armen, überarbeiteten 72 Huris noch krasser. --Zerolevel 15:51, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Ja, sorry, du hast natürlich recht. Ist mir dann in der Endfassung der Argumentation irgendwie durchgerutscht :-) --84.191.16.40 22:50, 13. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Gibt´s denn wenigstens für alle Datteln und Wasser? --92.76.24.155 18:25, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nunja - der reinen Logik nach müßten die Features pro Nase gelten - denn schliesslich beinhaltet das Versprechen, daß alle diese Ladies unberührt sein sollen - und es ist kaum anzunehmen, daß die ersten, die dort aufschlagen, Lust verspüren ihre Vergünstigungen die ganze Zeit nur anzustarren, bis irgendwann mal nach Jahrtausenden der letzte aller Kandidaten den Eingang dicht macht und sagt "Ok, Jungs, jetzt kann's losgehen". Die einzige andere Alternative bestünde darin, daß jede davon nach "Gebrauch" sofort durch eine fabrikneue ersetzt wird - sodaß zwar jederzeit nur insgesamt 72 parat stehen, aber dennoch unendlich viel potentieller Nachschub vorhanden ist (schliesslich wird ja auch bei den ersten nirgendwo erwähnt, wo die herkommen und es wird auch nicht darauf eingeganngen, was passiert, wenn eine davon "gebraucht" wurde und somit nicht mehr unberührt ist, sondern lediglich, daß eine (bestimmte?) Anzahl von ihnen vorhanden ist; durchaus denkbar, daß, sobald man sich eine ranholt, sofort ihre unberührte Nachfolgerin den freigewordenen Platz auf dem Kissen einnimmt und die Sollstärke zu keiner Zeit abnimmt). Chiron McAnndra 17:51, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, deine hier ausgebreiteten Männerphantasien und Wunschträume sind in der Tat nicht nicht sonderlich weit entfernt von den realen Zuschreibungen, mit denen Huris in der Exegese ausgeschmückt wurden. Das geht über die Erneuerung der „Jungfräulichkeit“ weit hinaus bis hin zu Tatoos, Regelbeschwerden und der leidigen Frage der Verhütung (Aids war damals noch nicht bekannt). Deshalb schreiben wir in dem oben verlinkten Artikel (lesen heftigst empfohlen): „Auf ihrer Brust seien zwei Namen eingeschrieben: einer der Namen Gottes und der Name ihres Ehegatten. Sie selbst sind nach der weiblichen Form des Namens ihres Gatten benannt. Immer wieder wird das junge Alter betont und die stets erneuerte Jungfräulichkeit. In ihrer Reinheit kennt die Huri weder Periodenbeschwerden, menschliche Bedürfnisse noch die Schmerzen der Wehen, da sie keine Kinder gebiert.“ Huris jedoch mit Prostituierten gleichsetzen zu wollen, ist allerdings ein fatales Mißverständnis. --84.191.16.40 23:04, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind keineswegs meine Phantasien. In diesem "Paradies" scheint es keine echten Frauen zu geben ... die Huris werden entpersonalisiert dargestellt - werden gar mit nichtmenschlichen Attributen versehen - reine Lustobjekte, die ausschliesslich dem physischen Akt (oder ggf auch der Befriedigung anderer Genüsse) dienen ... ein Frauenschänder mag einen solchen Zustand paradiesisch empfinden, aber es braucht schon einen reichlich kranken Geist dafür. Für mich besteht Lust jedoch nicht darin, ein Objekt zu haben, an dem ich meine Triebe ausleben kann, sondern an der wechsellseitigen Beziehung, die weit über das körperliche hinausgeht. Dieses "Paradies" wäre für mich keineswegs paradiesisch, sondern der reinste Horrortrip - und wenn ich mir vorstelle, daß das bis in alle Ewigkeit so weitergehen soll, dann würde ich überall anderswo lieber sein ... sollte es mich dennoch dorthin verschlagen, werde ich alles daran setzen,, die Huris zu einer Revolution zu führen und den Laden dicht zu machen - Zeitt genug hätte ich ja dann *g* Chiron McAnndra 12:42, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frieden, Frieden... Der "Garten der Lüste" - Mitteltafel - ein Paradies für einen kranken Geist?
„... ein Frauenschänder mag einen solchen Zustand paradiesisch empfinden, aber es braucht schon einen reichlich kranken Geist dafür.“ Ich denke nicht, daß deine Sicht und Interpretation auch bei einer näheren Prüfung Bestand hat. Ich gebe gerne zu, daß es ausgesprochen schwer, wenn nicht sogar unmöglich für uns ist, die Denkwelten und Weltsichten vor der Aufklärung adäquat nachzuvollziehen und vor allem auch nachzufühlen. Wir behelfen uns wohl eher mit abstrakten Einordnungen, die mehr dem Lesen einer Landkarte oder dem Überfliegen einer Region gleichen als dem Durchwandern dieser Region.
Wenn man neben die islamische Paradiesvorstellung mal die christliche Paradiesvorstellung (nicht die des „Neuen Jerusalems“ sondern des Garten Eden) stellt, ergeben sich für mich interessante Überschneidungen. Um das sinnlich nachvollziehbarer zu machen beziehe ich mich mal auf eine konkrete Auslegung von Hieronymus Bosch, umgesetzt etwa um 1500 im Der Garten der Lüste, insbesondere der Mitteltafel. Der Artikel gibt interessante Hinweise zur Interpretation und der neueren Interpretation. Auch kranker Geist? Ich glaube kaum. Und ich habe den starken Verdacht, daß die Paradiesvisionen der beiden Religionen weit entfernt sind von dem, was man als krank bezeichnen könne. Vielleicht ist es ja krank, bei Huris spontan Prostituierte und "süße Früchtchen" zu assoziieren, wer weiß?
Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin und schreibe dies als Agnostiker :-) --84.191.18.217 17:35, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern ist es von Bedeutung, in die Denkwelten früherer Zeiten einzutauchen, um das Denken jener Leute zu beurteilen, auch auch heute noch fest an den Buchstaben von Texten aus jenen Zeiten glauben wollen? Die Menschen damals hatten andere Perspektiven, ein anderes Selbstverständnis ihrer Welt und einen gänzlich anders gearteten kognitiven Kontext, auf dem sie aufbauen konnten als wir heute. Es war keineswegs meine Absicht, die Leute von damals oder das Bild, dass sie entwarfen, zu verurteilen (das tu ich zwar auch, aber nicht aan dieser Stelle und nicht aaus diesem Grund). Aber ich verurteile die Leute von heute dafür, wenn sie trotz unserer heutigen Perspektiven, unseres heutigen Verständnisses über die Welt und unseres heutigen kognitiven Kontexts nach wie vor an solch erstarrten Vorstellungen festhalten - denn die können sich mit Sicherheit nicht auf eine Denkwelt berufen, die sie selbst ebensowenig kennen wie die meisten anderen von uns - und für die heutigen Verfechter dieser Vorstellung sind die 72 Huris mit Sicherheit nichts anderes als jederzeit verfügbare Lustobjekte, an denen sich nach Belieben zu vergehen der erfolgreiche Paradiesinsasse sich das Recht "verdient" haben soll ... aber Du kannst gern mal ein paar gläubige Moslems dahingeghend interviewen, was er - sollte er in dieses Paradies gelangen - mit den Huris wohl anzustellen gedenken würde. Chiron McAnndra 10:10, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So krumm ist die Zahl gar nicht: ein halbes Dutzend mal ein Dutzend. --Plenz 10:55, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

16. April 2011

Welche gesetzliche Grundlage hat das Tanzverbot an christlichen Feiertagen?

Ich bin, wie inzwischen etwa 40% der Deutschen kein Mitglied einer Religionsgemeinschaft und lehne Religionen aus historischen Gründen (Hexenverfolgung etc.) sogar ab. Nun naht wieder Ostern und an einigen Feiertagen herrscht wieder ein Tanzverbot. Nun waren aber Urteile des Bundesverfassungsgerichtes eindeutig, die aufzeigen, dass Religionsfreiheit auch als Freiheit nichtreligiöser Menschen vor Religionen aufgefasst werden muss. Wie aber lässt sich das Tanzverbot rechtfertigen? Ich empfinde das als einen massiven Eingriff in meine persönliche Freiheit. Kennt jemand Gerichtsurteile, juristische Kommentare oder Gesetze, die sich damit befassen? Verstößt das Tanzverbot gegen die Menschenrechte? 78.52.240.29 13:16, 16. Apr. 2011 (CEST) (von einer unpassenden Seite hierher übertragen)[Beantworten]

Antwort: Art. 3 des Bayerischen Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage (natürlich nur für Bayern): "Art. 3, Stille Tage. (1) Stille Tage sind Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Allerheiligen, der zweite Sonntag vor dem ersten Advent als Volkstrauertag, Totensonntag, Buß- und Bettag, Heiliger Abend (ab 14.00 Uhr). (2) 1 An den stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. 2 Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag und am Buß- und Bettag. 3 Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten. (3) 1 Das Staatsministerium des Innern kann aus besonderem Anlaß, der eine Staatstrauer gebietet, weitere Tage durch Verordnung einmalig zu stillen Tagen erklären. 2 In die Verordnung können auch die in Absatz 2 Sätze 2 und 3 vorgesehenen Beschränkungen für Karfreitag aufgenommen werden. (4) Die Vorschriften des Art. 2 bleiben unberührt."
Frage beantwortet? -- Freud DISK 13:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn wie kann ein Landesgesetz das Grundrecht auf Freiheit vor Religion aufheben? Das müsste doch ein verfassungswidriges Gesetz sein? 78.52.240.29 13:39, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bevor ein Mensch eine Meinung hat, sollte er Wissen haben. Es gibt nicht nur die Freiheit vor jeder Religion (negative Religionsfreiheit), sondern auch die Freiheit der Religionen (positive Religionsfreiheit). Hier gilt (wie bei allen Grundrechten) das Prinzip von Schranken und Schranken-Schranken. Die begrenzen den Kernbereich eines Grundrechts nach innen und nach außen. Religionsfreiheit heißt nicht, daß es ein Verbot von Religionen gibt. Es heißt übrigens in Art. 4 GG: "(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. ...". Die verkürzende Bezeichnung "Religionsfreiheit" ist eben verkürzend. Aber ich halte Dir hier jetzt keine Vorlesung in Verfassungsrecht. Dieser (mäßige) Artikel kann ein Einstieg in die Wissensaufnahme sein. -- Freud DISK 13:55, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Ein landesgesetzliches "Tanzverbot" hat weder was mit der grundgesetzlich verbrieften Religionsfreiheit noch der Freiheit der Person was zu tun. Es handelt sich um überkommene Einschränkungen zum Schutz des Öffentlichen Friedens in der historischen christlichen Gesellschaft in Deutschland, die übrigens nur die gewerblichen Tanzveranstalter betrifft. Der Einzelne kann und darf jederzeit tanzen, wie ihm beliebt. --Zollwurf 13:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine irgendwie geartete private Tanzveranstaltung auf eigenem Grund und Boden inklusive lauter Musik (also eine Party in meinem Garten) ist also erlaubt? --92.202.82.202 14:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit die bundes-, landes- und gemeinderechtlichen Ordnungsvorschriften (etwa Ruhezeiten) nicht tangiert werden, unterliegt eine rein private Feier sicher nicht dem Tanzverbot an christlichen Feiertagen. Was aber nicht bedeutet, dass die Fete anderen Betroffenen (Nachbarn, Anwohner) wegen Lärm und anderen Emissionen zuwider läuft und deshalb unterbunden wird. --Zollwurf 14:56, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wollte sich 78.52 über einen massiven Eingriff in seine persönliche Freiheit empören und die gibt es gar nicht so richtig ... wie enttäuschend. Persönliche Meinung eines ebenfalls Ungläubigen: Es ist durchaus angemessen, an hohen religiösen Feiertagen gewisse Rücksichten zu nehmen, sogar in Form staatlicher Verordnungen. Man kann das als Ausdruck von Toleranz und gesellschaftlicher Rücksichtnahme betrachten, auch oder gerade weil es individuelle Freiheitsrechte vorübergehend etwas einschränkt. Rainer Z ... 15:15, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Die" oder "den" gibt es gar nicht? Grüße 85.180.197.185 15:22, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe im Moment auch nicht, in welche Weise die religösen (oder auch areligiösen) Gefühle durch ein Tanzverbot tangiert sein sollten. Es geht bei diesem Verbot ja darum, die religösen Gefühle einer nicht unbedeutenden Anzahl von Menschen durch in Augen dieser unangemessenes Verhalten zu stören. Und eine private Veranstaltung, die den Zweck hat, diese religösen Gefühle zu verletzen, ist sicher auch erfasst. In Niederbayern auf dem Dorf vielleicht eher, in Großstädten wird sicher niemand einschreiten, schon wegen der Angst vor Randale. --Eingangskontrolle 15:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich muss eine Lanze für das Anliegen der IP brechen. Ein gläubiger Christ mag sich durch Tanzen am Karfreitag gestört fühlen, okay. Für dieses Problem gibt es so ca. zwei Lösungen: a) Der Christ geht am Karfreitag nicht in die Disco oder auf die Singleparty, oder b) man verbietet allen, an diesem Tag zu feiern. Warum man hier Lösung A bevorzugen sollte, will sich mir nicht so recht erschließen. Zumal die Regelung ja nicht nur die jeweiligen Feiertage berührt, sondern häufig auch Veranstaltungen, die für den Abend zuvor angesetzt wurden - wenn Person 1 etwa Halloweenpartys als Kulturgut ansieht, Person 2 aber an Allerheiligen tanzfrei erleben möchte, ist das ein Konflikt, bei dem sich die Tanverbotsregelung (zumindest in Bayern) ganz klar auf die Seite der Partei 2 stellt, obwohl es eine nichtregulative Lösung gäbe. Langer Rede kurzer Sinn: Ich kann nicht nachvollziehen, warum ein Staat seinen Bürgern verbieten sollte, zu feiern. --YMS 16:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle ehrlich gesagt auch, dass sich die Mehrheit der Christen von Tanzveranstaltungen an Feiertagen arg gestört fühlt. IMHO ein Anachronismus, diese Regelung. --Eike 16:31, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht dabei wohl eher darum, die Rechte der Angestellten von entsprechenden Lokalitäten zu schützen, als Tanz- und Feierwilligen den Spaß zu verderben. Tage, an denen viele Leute frei haben, sind ja logischer Weise für diese Einrichtungen Hauptgeschäftstage. Da kann schon mal psychologischer Druck ausgeübt werden, sich "freiwillig" zur Arbeit zu melden. Tanzen, Feiern und Musik kann man nicht verbieten, solange nicht gegen Lärmschutz, StVO oder andere Gesetze verstoßen wird.
Dass viele Christen an entsprechenden Feiertagen gar nicht zur Kirche gehen usw., tut dabei nichts zur Sache. Hier soll verhindert werden, dass die Rechte derjenigen eingeschränkt werden, die ihre Religion ausüben wollen. Man könnte vielleicht nur Nicht-Christen als Kellner usw. arbeiten lassen, aber was ist, wenn alle Angestellten Christen sind? --88.71.7.237 17:19, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die gesetzlich festgelegten Stillen Tage gehen auch auf die Konkordate zurück, die das jewelige Land mit dem Heiligen Stuhl abgeschlossen hat und sind möglicherweise darüberhinaus durch die entsprechenden fortgeltenden Artikel der Weimarer Reichsverfassung verfassungsrechtlich geschützt (Weimarer Verfassung#Einfluss auf das Grundgesetz). --79.224.249.210 17:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Artikel 139 zielt hier offensichtlich auf die Arbeit. --88.71.7.237 17:41, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus Artikel 139 lässt sich kein Tanzverbot an christlichen Feiertagen ableiten. Die Vorschrift bestimmt lediglich, an welchem Datum ein Sonntag oder Feiertag liegt, nicht aber, welche Ge- und Verbote anzuwenden sind. Das ist Landesrecht. --Zollwurf 18:02, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...an welchem Datum ein Sonntag liegt??? Ist das nicht immer sonntags?--88.71.7.237 18:09, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Bezüglich Tanzverbot an Feiertagen --84.191.18.217 21:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Christentum gehört offenbar auch zu Hessen. (Und was ist mit den jüdischen/muslimischen/buddhistischen etc. Feiertagen? Weshalb sind die nicht schützenswert?) --Zerolevel 21:38, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Inwiefern steht denn überhaupt ein Tanzverbot mit dem Recht auf Freiheit vor Religion in Konflikt? "Nicht tanzen" ist doch kein religiöser Inhalt. Religionsfreiheit heißt ja, dass niemand dich zu religiösen Handlungen zwingen darf und niemand dir religiöse Handlungen verbieten darf. Es heißt aber nicht, dass die Religionsausübung Dritter keinen negativen Einfluss auf dein Leben haben darf. Interessanter wäre es schon, wenn du sagst, dass dein persönlicher Glaube ans fliegende Spaghettimonster von dir verlangt, dich am 22. April mit anderen zu lauten ekstatischen Tänzen und Trinkgelagen zu treffen.
Dein eigentlicher Aufhänger müsste also nicht Religionsfreiheit sein, sondern Trennung von Staat und Kirche. Aber da ist die Position des Staates halt, dass er einer Bevölkerungsgruppe hier die ungestörte Ausübung kultureller Inhalte ermöglichen möchte. Nehmen wir ein Beispiel aus dem nicht-religiösen Bereich: Darf der Staat für den Christopher-Street-Day öffentliche Straßen sperren? Diskriminiert das nicht gegenüber Heterosexuellen, die hier Einschränkungen ihrer Rechte erfahren? --::Slomox:: >< 22:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Zerolevel, öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften steht es frei, mit den Landesregierungen Staatsverträge auszuhandeln, in denen Feiertage festgelegt werden. Lass die Buddhisten und Muslime also erst einmal öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften gründen. Danach können sie mit den Juden zusammen versuchen, ihre Feiertage inkl. angemessener Tanzverbote gesetzlich festlegen zu lassen. --79.224.249.210 23:04, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim CSD findet offensichlich eine Abwägung statt zwischen einer angemeldeten Veranstaltung auf der einen Seite und dem Recht auf anderweitige Straßennutzung auf der anderen Seite. Beim Tanzverbot werden hingegen die Rechte Nichtreligiöser einseitig eingeschränkt, damit diese sich den anderen unterordnen. Das hat aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Nichtreligiöse ordnen sich hier einseitig, ohne das eine Abwegung stattfindet, einer Religion, der sie nicht angehören unter. Das ist doch irgendwie ein Unding und nach meinem Empfinden ungerecht. Das ist so als ob nichtmuslimische Frauen ein Kopftuch tragen müssen. Wenn jemand aus religiösen Gründen Karfreitag nicht tanzen möchte, dann soll er nicht tanzen, und nicht den anderen das Tanzen verbieten. Das ist aus meiner Sicht, da gebe ich dem Fragesteller Recht, eine grobe Einmischung in die Rechte Nichtreligiöser. Das sage ich jetzt, obwohl ich in der Kirche bin. 92.231.220.133 22:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine CSD-Parade ist eine ganz normale politische Demonstration, die unter dem Schutz der Versammlungs- und Meinungsfreiheit steht. Dazu hat auch der Europäische Gerichtshof jüngst ein Urteil gesprochen [2]. Bitte erkläre nochmal für Dumme, welche Grundrechte das Tanzverbot an Stillen Tagen verletzt. --Rôtkæppchen68 23:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht wird dadurch die negative Religionsfreiheit verletzt. Einem Nichtjuden wird es verboten nichtkoschere Nahrung zu essen, eine Nichtmuslima wird gezwungen ein Kopftuch zu tragen, ein Nichtchrist wird gezwungen am christlich motivierten Tanzverbot zu Karfreitag teilzunehmen. Für mich ist das relativ eindeutig. 92.231.220.133 23:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, Religionsfreiheit besteht nicht darin, anderen die ungestörte Ausübung ihres Glaubens zu verbieten, sondern sie dient im Gegenteil zur Ermöglichung der Glaubensausübung. Siehe auch aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs [3]. --Rôtkæppchen68 23:48, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oben gab es schon den Hinweis auf den öffentlichen Frieden. Der jeweilige Souverän der Bundesländer hat es für gut befunden, zwei bis drei Stille Tage oder Tage mit besonderem Charakter vorzusehen, eben mit Blick auf die christliche Tradition. Auch an anderen Tagen wird dir zugemutet, dich bestimmten Konventionen zu unterwerfen, etwa bei der Gestaltung der Fassade deines Hauses oder dem Bekleidungscode am Baggersee. Das ist bei uns so. An letzterem sieht man auch, dass solche Konventionen nicht unveränderlich sind; irgendwann ändern sich die Sitten, ein Diskurs entsteht, und (mit den Verzögerungen, die die repräsentative Demokratie so mit sich bringt) beschließt der Souverän dann irgendwann vielleicht andere Normen für den öffentlichen Frieden. Hat nix mit deinen Grundrechten zu tun. Grüße 85.180.193.19 23:33, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
OT: Was ist der "Bekleidungscode am Baggersee"? Markenzwang? --92.76.189.198 00:20, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, wie es Religiösen bei der Ausübung ihres Glaubens hilft, wenn man Nichtreligiösen die Teilnahme an einer Tanzveranstaltung untersagt, an der keine Christen teilnehmen. Das ist ein Unterschied zur Fassadengestaltung, da auch Nichthauseigentümer ständig auf meine hässliche Fassade schauen müssten, sodass ich es akzeptiere, dass man mich hier einschränkt. Aber kein Christ, der Tanzveranstaltungen zu Karfreitag ablehnt, wird sich an einer Tanzveranstaltung stören, an der er nicht teilnimmt. Vielleicht habt ihr den entscheidenden Halbsatz noch nicht gesagt, aber ich verstehe Eure Argumentation wirklich nicht. Etwas anderes wäre ich, wenn ich vor dem Berliner Dom provokativ die Karfreitagsnacht durchtanzen würde. Das hat etwas mit Toleranz und Provokation zu tun. Aber wieso darf man einem atheistischen Berliner Kneipenwirt verbieten eine öffentliche Tanzveranstaltung für seine atheistischen Gäste anzubieten? Alle Gäste wollen Tanzen, der Wirt will es, aber er darf es nicht, weil im Allgäu ein paar Christen das Tanzen als nicht angemessenen Verstoß gegen ihre (!) Religion empfinden? Dass Deutschland keine ausschließlich christlich geprägte Tradition, sondern ebenso eine vor allem durch Aufklärung (die in weiten Teilen das Christentum im Wertekanon abgelöst hat), franz. Revolution, die alten Griechen, die alten Römer,,, ... geprägte Tradition hat, wurde eigentlich oben bereits erwähnt. 92.231.220.133 07:28, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs - was nur wieder mal überdeutlich demonstriert, wie weit die Fiktion der juristischen Überzeugung von der echten Realität entfernt ist. Vielleicht erklärst Du uns mal, inwiefern es diejenigen, die das Osterfest christlich feiern möchten, daran hindert, wenn andere, die das nicht möchten, währenddessen tanzen und anders feiern? Chiron McAnndra 17:46, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
[4] [5]. --Rôtkæppchen68 22:37, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
as sind zwar die Gesetzestexte, aber keine Erklärung. Chiron McAnndra 00:20, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil - in gewissen Grenzen - der Gesetzgeber auch allgemeine gesellschaftliche Wertordnungen besonders schützt. Die Würde von Sonn- und Feiertagen wird als solch schützenswertes Gut angesehen; deswegen ist der Sonntag im allgemeinen kein verkaufsoffener Tag (wobei die Zunahme an Ausnahme- und Sonderregeln den gesellschaftlichen Wandel anzeigt). Die christlichen Religionen sind in unserer Gesellschaft die kulturell prägenden; auch sind sie die mit den meisten Religionsangehörigen. Indem allen z.B. am Karfreitag ein gewisser Respekt vor der Würde des Tages abverlangt wird, fordert der Staat nicht nur den Respekt vor der prägenden Religion ein, sondern stellt zugleich dar, wie es schon in der Präambel des Grundgesetzes heißt, daß er in der Verantwortung vor G'tt und den Menschen handelt. Wir sollten in diesem Zusammenhang nicht ganz vergessen, daß derlei auch und gerade nach dem NS besonders wichtig war: daß der Staat auch religiöse Werte schützt. Er kann nicht alle schützen, und nicht jeder Freund der Sonne, der mal eben eine Religion aufmacht, kann von seinem Arbeitgeber fordern, an den jährlichen 365 Feiertagen bezahlt daheim bleiben zu dürfen. Jedenfalls haben kulturell nicht prägende Religionen natürlich keinen Anspruch auf staatliche Feiertage an ihren religiösen Feiertagen (das fordern auch nur Vertreter einer Religion, soweit ich weiß); auch ist das kulturell prägende dann nicht relevant, wenn es nur sehr wenige sind - egal aus welchem Grund, wie es scheint (ich spreche vom Judentum, was klar sein dürfte). Da aber so gut wie alle christlichen Feiertage C&P von jüdischen Feiertagen sind und diese auch häufig auf fast oder sogar wirklich den gleichen Tag fallen, ist hier ein "mitgefangen - mitgefeiert" gewährleistet. Es ist dieser von den Nicht- oder Anders-Religiösen geforderte Respekt übrigens auch ein Akt der - nun, da mag man streiten - Integration oder Assimilation, und natürlich vor allem ein Akt der Mehrheitsakzeptanz. Minderheiten haben den Recht auf Schutz, aber natürlich keinerlei Recht, ihre Minderheitenposition der Mehrheit aufs Auge drücken zu dürfen. -- Freud DISK 04:19, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die christlichen Religionen sind in unserer Gesellschaft die kulturell prägenden - Das erscheint nur deshalb so, weil sich bekennende Christen gerne jederzeit ins Zeug legen, um dies laauthals zu beteuern, zu beschwören und daran zu appellieren - während die weitgehend unambitionierte Mehrheit dem Thema eher tolerant gegenübersteht und ihre grundlegende Interesselosigkeit der kurzeitigen Abwechslung ob solcher Meinungsäußerungen opfert. An unserer Gesellschaft ist absolut gar nichts spezifisch christliches (abgeesehen von solchen Relikten wie das, um das es hier gerade geht) - all die sogenannten christlichen Werte, die in unserer Gesellschaft von Bedeutung sind, haben ihren Ursprung keineswegs im Christentum, sondern sie finden sich in einer Vielzahl anderer Kulturen ebenso - sie wurden von der Religion adaptiert, occupiert uund für sich (widerrechtlich) vereinnahmt, um die Grundlage für ihre Akzeptanz zu legen und aus keinem anderen Grund - all diese Werte hätte unsere Kultur heute auch dann, wenn es nie ein Christentum gegeben hätte, denn überall da, wo vernünftige Menschen sich ernsthaft Gedanken über die Gesellschaft machen, kommt auf Dauer das gleiche heraus; es ist die Arroganz der Religion, zu behaupten, ihr Glaube hätte daran entscheidenden Anteil gehabt. Durch die gesamte Geschichte hindurch sind alle prägenden Einflüsse, die spezifisch aus der Religion kommend auf die Gesellschaft einwirken, ausnahmslos negativer Natur - die positiven Impulse dagegen kommen stets von Leuten, die in jeder anderen Religion bzw. auch ohne jede Religion zu genau den gleichen Schlussfolgerungen hätten kommen können. Minderheiten haben den Recht auf Schutz, aber natürlich keinerlei Recht, ihre Minderheitenposition der Mehrheit aufs Auge drücken zu dürfen - Der überwiegenden Mehrheit in diesem Land wäre es völlig egal, ob an diesen Feiertagen andere Leute tanzen oder nicht - daher ist es eine Minderheit, die der Mehrrheit ihre Vorstellung von Kultur aufs Auge drückt. Und diese Minderheit existiert im Grunde auch nur deshalb nich in einer Stärke, daß sie die Macht dazu hat, sich zu Wort zu melden, weil sie es schon immer verstanden hat, der Mehrheit vorzugaukeln, im Nahmen eben dieser Mehrheit zu sprechen ... Chiron McAnndra 18:27, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

"50 Millionen Menschen sind keine Minderheit.", --Bremond 19:08, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm,...wenn wir alle gar keine Christen sind, dann wäre Karfreitag ja ein normaler Arbeitstag. Und Montag auch. Och nee, ich bin jedenfalls Christ! --88.71.14.26 19:16, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Beitrag zeigt in etwa eine realistische Darstellung der "christlichen" Mehrheit - diese fühlt sich weder brüskiert oder gar ihre freie Glaubenspraktizierung bedroht, wenn derweil andere leute tanzen, sondern sie wenden sich nur deshalb nicht aktiver von der Kirche ab, weil sie die greifbaren Vorzüge, wie etwa ein paar freie Tage im Jahr behalten möchten ... das ist die "christlich geprägte" Mehrheit ... die wenigsten davon beschäftigen sich mit ihren (angeblichen) Glauben intensiv genug, um ihn im Sinne der Religion überhaupt verstanden zu haben, sondern kennen ihn allenfalls fragmentarisch - ich wage zu bezweifeln, daß sich ausgerechnet diese Leute von "unchristlichen" Praktiken als in der Ausübung ihres Glaubens beeinträchtigt argumentieren können.
Und was die 50 Mio-Mehrheit an sich betrifft - würde man dafür sorgen, daß diese Leute keine familiär-moralisierenden Repressalien zu erdulden hätten, wenn sie aus der Kirche austreten, würde das Bild schnell ganz anders ausschauen. Die meisten "Gläubigen" sind nur deshalb noch Mitglied einer Kirche, weil es ein paar Leute aus der Verwandtschaft gibt, die das eigfach von ihnen erwarten - oder gar aus Gewohnheit, die sie ohne tieferen Sinn beibehalten - ebenso wie viele andere sinnlose Gewohnheiten.
Und würde man dafür sorgen, daß Kinder nicht von Geburt an in eine Religion hineingeboren werden, sondern ihnen die freie Eintscheidung überlassen, ob sie, wenn sie erwachen sind, Mitglied werden wollen oder nicht, dann wären Religionen schon lange kein Thema mehr - die gängige Praxis ist jedoch für die Kirchen die einzige Möglichkeit, am Leben zu bleiben. Ich vermisse noch immer die kulturellen Werte, mit denen angeblich das Christentum Europa beschenkt hat und die ohne diese Religion nie hätten entstehen können. Denn ich bezweifle, daß die bloße Mitgliedschaft in einer Organisation (zu der man sich nichtmal freiwillig gemeldet hat) als gesellschaftlicher Wert aufgefasst werden kann. Wieso findet niemand etwas dabei, wenn die Kinder von Christen automatisch als Christen deklariert werden - was würde wohl passieren, wenn eine Familie, die in einer politischen Partei ist, ihre Neugeborenen auch gleich bei dieser Partei als Mitglieder anmelden würde und wenn man ihnen die Ideologie dieser Partei von klein auf reindrücken würde? Chiron McAnndra 22:44, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man alles negativ sehen will, was aus Religion entspringt, wird man auch alles negativ sehen.
Erst wenn der letzte Feiertag, erst wenn der Sonntag endlich normale Arbeitstage sind, werden manche merken, was das böse Christentum auch denen gebracht hat, die es verachten. --91.32.150.69 01:46, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

17. April 2011

WIKIPEDIA oder Wikipedia

Warum schreiben manche Wikipedia so: WIKIPEDIA? -- ῐanusῐus    14:36, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Manche oder einer? Normalerweise nennt man das SCHREIEN - wo stand das doch gleich? Wenn du einen ganz bestimmten, angemeldeten WP-User meinst, frag ihn doch auf seiner Diskussionsseite! Er freut sich bestimmt. --MannMaus 14:49, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Z. B. hier. -- ῐanusῐus    15:38, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
War(?) in den Printmedien mal üblich, seinen eigenen Namen in die Welt zu brüllen (... wie der STERN bereits in der Ausgabe xy berichtete...). bild macht es immer noch so. -- Ian Dury Hit me  15:55, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Schriftzug im Logo ist auch in Großbuchstaben WIKIPEDIA.--91.56.215.35 16:13, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind Kapitälchen, mitnichten also das gleiche wie WIKIPEDIA. --FGodard||± 17:10, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
WikipediA (<span style="font-variant:small-caps;">WikipediA</span>). --95.112.11.71 17:29, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hat das eigentlich einen Namen, dieses typographische Kapitälchen-mit-letztem-Buchstaben-wieder-groß-Schreiben? Sieht man ja relativ oft. --Neitram 14:36, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Und hoffentlich legt sich diese Mode bald wieder. Rainer Z ... 15:38, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ZK: Daß ich WIKIPEDIA mit Großbuchstaben schreibe, ist KEINE Mode. fz JaHn 01:56, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sondern? Und warum schreibst du "keine" nun ebenfalls in Majuskeln? Und was hat es mit der Binnenmajuskel im Benutzernamen auf sich? -- Ian Dury Hit me  13:41, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erstens: Es ist, im Gegensatz zu einer MODE, nur einfach eine Art Marotte von mir. Zweitens: Um hervorzuheben, daß es eben KEINE Mode ist. Drittens: DAS ist nicht so ganz und gar tutti completto einfach mal ebenso nebenbei bei drei erklärbar ... aber leicht zu bemerken ist, daß das „J“ und das „H“ Binnenmajuskeln im Benutzernamen sind. Oder? fz JaHn 23:15, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Josephine Baker

Es gibt irgend wo eine sehr lebensfrohe Skulptur aus Bronze von Josephine Baker, bei der sie sich artistisch nach hinten verrenkt und läuft. Kennt jemand diese Skulptur bzw. ein Bild davon? Reine Lebensfreude. Über google nix gefunden. --46.115.2.25 20:30, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei ihr nachfragen: http://www.sheryls-artdeco.co.uk/bronzes7.html Oder aber bei Amazon nachschauen -- ζ 21:32, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine lebensgroße Plastik, die irgend wo in der Öffentlichkeit steht. ich habe vor jahren mal ein Bild gesehen. Die kleinen sind es nicht. Es ist eine unverkäufliche große Statue. --46.115.2.25 22:18, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch dazu liefert Google einige Ergebnisse. Allerdings als „lebensfroh“ würde ich die Statue nicht bezeichnen: http://www.flickr.com/photos/chezlaquet/2931597224/ Eine weitere Skulptur, die allerdings ebenfalls nicht ganz deiner Beschreibung entspricht, findet man noch hier: http://www.margarethigginson.com/sculpture04.htm
Ansonsten würde ich trotzdem mal bei der Dame von meinem ersten Link nachfragen. Die Skulptur ist offenbar auch lebensgroß und da sie aus der Branche zu kommen scheint, kann sie dir bestimmt auch weiterhelfen. -- ζ 22:53, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Es ist die schönste Statue, die ich je gesehen habe. Es kann sein dass sie auf einem Friedhof steht. Baker ist dabei richtig lebensecht und in der Bewegung mit einem Tuch dargestellt, nach hinten gebeugt und im Laufen. Komisch dass das Bild so schwer zu finden ist. --46.115.2.25 23:22, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier mit ziemlich viel Lebensfreude ohne (!) Tuch. Wenn jemand eine Skulptur macht, hat er meist eine Vorlage, um die Person in einer typischen Bewegung/Haltung festzuhalten. Es gibt viele Tanz-Skizzen von der Göttlichen Josephine. Kannst du da identifizieren? Anderer Ansatz: hast du schon mit FindaGrave gesucht? GEEZERnil nisi bene 08:56, 18. Apr. 2011 (CEST) Nein, nur Grabstein mit Turngerät - keine Lebensfreude...[Beantworten]

Danke für die Mühe, ist aber leider nicht dabei. Bei google habe ich über 30 Seiten durchgeblättert. Die ist da so weit nach hinten gebeugt wie bei ner Brücke und hält ein Tuch. Fotorealistisch, alles aus Bronze, aber die Falten total lebensecht, der Körper glänzend wie schwarzer Speckstein. Am Grab direkt steht die nicht, aber es könnte ein Park oder ein anderer Friedhof mit Memorial sein. Bin mir aber nicht sicher. Der Punkt ist: Baker hatte einen derart perfekten Körper, dass jede künstlerische Veränderung verschlechternd wirkt. Man könnte von der Ganzkörper-Nofretete der Neuzeit sprechen, also einem Ideal, mit dem Halle Berry oder Jolene Blalock in ihren besten Zeiten nicht mithalten können - von den charakterlichen Qualitäten ganz zu schweigen. Wenn wir rauskriegen wo die Figur steht, könnte man jemanden vor Ort ansprechen und ein freies Foto bestellen. Wenn man nur wüsste wo diese Figur steht. :-) --46.115.16.244 18:12, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

SO weit nach hinten gebeugt? ;) -- ζ 21:06, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stramme Schenkelchen. Ja, das kommt der Sache schon näher. Jetzt noch aus Bronze und mit einem Tuch oder Schal. --46.115.16.244 22:02, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man n Min. mit Statue, Statuette, Sculptur(e), Figur etc. sucht - und es nicht finden, ist die Statue (a) entweder nicht sehr (= gar nicht) berühmt (b) war temporär (c) war virtuell oder (d) Möglichkeit X. Man sollte sich überlegen, WO man sie gesehen hat/assoziert hat und könnte evtl. noch beim engl.-sprachigen WP-Helpdesk (das Link ist links) vorsprechen. V.E.! GEEZERnil nisi bene 14:54, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Asexuelle Vermehrung bei Eukaryoten

Hallo, ich habe eine Frage für die Biologen unter euch: Im Artikel Ungeschlechtliche Vermehrung heißt es: "Nur sehr wenige Eukaryoten verzichten darum ganz auf geschlechtliche Fortpflanzung." Aber es gibt Beispiele, ja? Könnt ihr mir helfen und mir ein oder zwei Beispiele nennen? Danke! --David Ludwig 23:46, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier sind Beispiele: Parthenogenese; aber Achtung: nur bestimmte Formen der P.--Radulf 00:15, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Um ehrlich zu sein, stehe ich aber noch immer auf dem Schlauch. Ich suche ja nach Eukaryoten, die sich ausschließlich asxeuell vermehren. Bei den meisten (allen?) in Parthenogenese aufgelisteten Beispielen ist das aber doch nicht der Fall, oder? Danke & Gruß, --David Ludwig 13:17, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Ausschliesslich" wäre mir neu. Asexuelle Vermehrung ist eigentlich nur ein "Notmechanismus", wenn es sehr schnell gehen muss oder "wenn Not am Mann" vorliegt. Deshalb sollte der Satz oben modifiziert werden. Aber zur Sicherheit werde ich einmal einen Lockruf bei den Biologen starten. GEEZERnil nisi bene 13:28, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alle Hefen und einige Protisten. Ein willkürliches Beispiel wäre Saccharomyces cerevisiae (Hefe) . Liebe Grüße --Nescius 15:07, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Super, danke! Genau nach solchen Beispielen habe ich gesucht. Grüße, --David Ludwig 15:27, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Allerdings auch hier nicht "ausschließlich": en:Mating of yeast. --130.104.132.70 15:56, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim Marmorkrebs sind bisher keine Männchen bekannt bzw. keine Bedingungen, unter denen sie sich entwickeln. Es gilt aber unter Biologen als klare Sache, dass so eine Vermehrungsweise evolutionär nicht lange stabil sein kann. Jedenfalls nicht in längeren Zeiträumen. Die haben ja keine Möglichkeit, Mutationen oder ungünstige Kombinationen derselben los zu werden und sind auch anfällig gegen Infektionskrankheiten, d.h. die Populationen sind nicht stabil. Möglichkeiten gibts viele: Wie beim Bambus zu weltweit einheitlichen Zeiten entstehen Männchen und wir kennen die Zeiten nur nicht oder sie liegen weit auseinander. (Sie wären dann wahrscheinlich Primzahlen in Jahren.) Oder unter bestimmten, bislang nicht bekannten Umweltbedingungen wie Wasserzusammensetzung oder sowas. Das kommt bestimmt irgend wann raus. Vielleicht kann man ja mal im Aquarium mit wärmerem Wasser oder mit Säurewerten experimentieren. --46.115.16.244 17:54, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also so wenige Eukaryoten sind das nun auch wieder nicht, die verzichten. Apomixis, genauer Agamospermie bei Pflanzen ist gar nicht so selten, Taraxacum officinale ist ein jedem geläufiges Beispiel (will heißen: jeder kennts, auch wenn er nichts von der Fortpflanzung weiß). Asexuelle Vermehrung entwickelt sich recht leicht, allerdings sind die meisten Gruppen, die das machen, evolutionär recht jung. Das spricht dafür, dass es langfristig gesehen doch Nachteile hat, ohne Sex zu leben (Gruß an den Papst). Ausnahmen, die die Regel bestätigen, also sehr alte Linien mit asexueller Vermehrung sind etwa die Bdelloida. Sex und die damit verbundene Rekombination hat auch Nachteile: adaptive Gen-Kombinationen werden wieder zerstört; und Sex kostet unheimlich viel (die Männchen, statt denen man produktive Weibchen hervorbringen könnte). Soviel in aller Kürze (mit Dank an Douglas J. Futuyma). PS: bei Pilzen, wie den Hefen, ist häufig zwar nur die ungeschlechtliche Generation bekannt, aber sie sind keine klassischen Beispiele für strikt asexuelle Fortpflanzung. Griensteidl 20:21, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

PPS @GreyGeezer: asexuelle Vermehrung ist idR gerade kein Notmechanismus, sondern wird verwendet, wenn die Futtertröge voll sind und man sich schnell und rasch über diese hermachen will, bevor jemand anders daherkommt. Siehe Blattläuse, die gehen erst zum Sex über, wenn die Bedingungen wieder schlechter werden. Oder Algen, die erst unter Hungerbedingungen zum Sex schreiten, wobei die Zygote dann auch oft ein Überdauerungsorgan ist. Griensteidl 20:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieder was gelernt - immer gut nachzufragen... Hatte Beispiele wie Secondly, bypassing the sexual process can help a plant in times of dryness since motile sperm require water to fertilize the egg. im Kopf... GEEZERnil nisi bene 09:07, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das gilt aber für Bedecktsamer nicht, die haben keine Spermatozoiden nicht mehr, sondern befruchten mittels Pollenschlauch. Ganz ohne Wasser. Und grade bei denen ist Agamospermie häufig. Griensteidl 22:54, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
danke übrigens auch von mir für diese instruktiven darlegungen, griensteidl! ca$e 23:13, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

18. April 2011

Reiseführer

Warum sind Reiseführer keine geeignete Literaturangabe ? -- Feliks4 2 11:45, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil wir kein Reisebüro sind, solche Infos kann man schon im Internet suchen. Genauso sind hier Reisepläne der Bahn oder Busse nicht zielführend. Übrigens, eine Frage kann man am besten einmal stellen, unterWP:FVN habe ich also gelöscht, OK? Gruß -jkb- 11:51, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
... und bei Benutzer Diskussion:He3nry hat er auch gefragt. Und die Auskunft ist eigentlich auch nicht passend, es gibt ja WP:FZW. Bitte nicht so aufgeregt, nicht so schnell, nicht auf vielen Seiten, Feliks4 2. --Eike 11:56, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oh, man kann durchaus Reiseführer zitieren, wenn sie zuverlässig sind. Es gibt hervorragende Fachreiseführer, außerdem alte Reiseführer, die auf inzwischen verschwundene Objekte und Sachverhalte verweisen, u. v. a. m. Also bitte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Allerdings sollte die Relevanz der zu bequellenden Information geprüft werden. --Aalfons 12:32, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

ja, ok, dann aber nicht unvermittelt unter Literatur oder siehe auch, sondern am besten irgendwie begründet, warum, wo der mehrwert ist; hier waren in vielen Städteartikeln plötzlich diverse Reiseführer hinzugekommen, und das ist nicht üblich. -jkb- 12:41, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. --Aalfons 12:45, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe [6]. Ich denke, daß Reiseführer nicht prinzipiell ungeeignete Literaturangaben sind, ABER sie sollten nur dafür verwendet werden, wofür sie bestimmt sind, touristische Aspekte/etabliertes Wissen eines Themas belegen, denn besser so als gar nicht. Bei Psilortis wird die ausschließliche Verwendung zB. gar nicht beanstandet. Wenn jedoch nachvollziehbare Zweifel an den Inhalten genannt werden, sind sie disqualifiziert. Da sie eben nicht dazu bestimmt sind, neutral ein Thema zu beschreiben, sondern dazu bestimmt sind, die positiven Aspekte hervorzuheben. Und im Detail nehmens die Autoren da auch nicht so genau, sondern schreiben voneinander Urban Legends ab.Oliver S.Y. 12:53, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

+ Aalfons. Der vorstehende letzte Satz ist eine grobe Verallgemeinerung, die ich jetzt mal nicht unkommentiert stehen lasse. Es schreibt, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen, bei DuMont Klaus Bußmann und tut dies weitaus besser und auch sorgfältiger recherchiert als die drastisch überwiegende Mehrzahl der WP Autoren zu vergleichbaren Themen, bequellte (öhm: abgeschriebene?) Artikel inklusive. Reisebuchautoren prinzipiell als Abschreiber abzutun, erinnert mich an das nächste allgemein beliebte Vorurteil, nämlich das der "blöden Touristen", womit natürlich immer die anderen gemeint sind, während der Aussagende sich selbstredend zu den intelligenten Touristen zählt. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen ist unbeabsichtigt :-) --CEP 22:37, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

OpenOffice - Hintergrundfarbe des Textes ändern

Keine grosse Hoffnung - aber vielleich hat hier jemand das spezielle Wissen ?
OpenOffice 3.1.0 : Ein Text-Dokument (500+ Seiten), bei dem bereits finaler Text durch Unterlegen von grünem Hintergrung sichtbar gemacht wurde (etwa 80+ "grüne Bereiche). Noch zu bearbeitender Text hat den normalen weissen Hintergrund. Gibt es eine (einfache batch) Möglichkeit das umzudrehen? (Weiss sei dann Grün, und Grün dann Weiss? Oder irgendeine andere Farbe statt Grün...? ) (Der Grund: Erledigtes auszudrucken liefert bei "Grün" einen hässlichen grauen Untergrund)
[Google-Suche: => openoffice switch background color <= oder => openoffice search and replace background color <= gibt kein Ergebnis.] Hoffnungslos zum manuellen Ändern verdammt - oder? GEEZERnil nisi bene 13:02, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei Microsoft Word gibt es Formatvorlagen. Gibt es die auch bei OOo? --79.224.247.153 13:11, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber vermutlich wurden im oben genannten Dokument keine verwendet, sondern lediglich die Hintergrundfarbeoption benutzt. Das "weiß" ist übrigens nicht weiß, sondern farblos, weiß müsste explizit angegeben werden.
Wenn es nicht irgendetwas im Text oder Seitenstruktur (jede zweite Seite grün) gibt, was grün von weiß zu seienden Text unterscheidet, sehe ich schwarz für eine automatische Bearbeitung. --88.130.143.177 14:03, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass der Zeichenhintergrund verändert wurde (erreichbar über Format|Zeichen|Hintergrund)? Dann kannst du den Hintergrund über Bearbeiten|Suchen & Ersetzen ändern. Spiele mal ein wenig herum, bei mir hat es eben gut funktioniert. Cursor ins Feld "Suchen nach", weiter unten "Mehr Optionen" anklicken, dann Registerkarte "Hintergrund" und die Hintergrundfarbe anwählen, die ersetzt werden soll. Danach Cursor in "Ersetzen durch", wieder auf Format und neue Hintergrundfarbe wählen... Ich denke, du wirst es drei mal machen müssen: "Keine Füllung" auf Rot, Grün auf "Keine Füllung", dann rot auf grün). Hinweis: "Transparent"=Keine Füllung :o)-- Ian Dury Hit me  14:40, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es im OpenDocument-Format gespeichert ist, so kann man diese Datei (.odt) als ZIP betrachten, entpacken und dann in der ausgepackten Ordnerstruktur den Quelltext des Dokuments betrachten, das sieht dann ein bißchen wie eine Programmiersprache aus. Wenn man darin dann wiederkehrende Tags findet, die das Grün erzeugen, hat man schonmal was, wo man mit "Suchen/Ersetzen" anfangen könnte... —[ˈjøːˌmaˑ] 14:42, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

so auf die schnelle ist es mir gelungen, vorhandenen Hintergrund durch "Suchen & Ersetzen" auszutauschen/entfernen. Das wollte mir aber nicht ohne gesetzer Hintergrundfarbe gelingen. --Duckundwech 14:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei mir hat es wunderbar geklappt. Siehe oben (habe es oben dem Wortlaut im oO angepasst". -- Ian Dury Hit me  14:49, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erg.: Nun geht es nicht mehr... Sehr merkwürdig. Liegt wohl daran, dass ich zuvor unterstrichen anwählte... Standardtext bekommt offenbar keinerlei Hintergrundfarbinformationen zugewiesen, also auch nicht: Transparent. Daher kleiner Workaround: Sämtlichen Text doppelt unterstreichen. Text, der Rot und unterstrichen ist durch grünen, nicht unterstrichenen ersetzen. Den dann noch verbliebenen unterstrichenen in roten, nicht unterstrichen Text umwandeln lassen. -- Ian Dury Hit me  15:15, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Work-around klingt interessant. Ich werde es heute versuchen. Vielen Dank! GEEZERnil nisi bene 08:26, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hat geklappt. Ohne unterstreichen - einfach Suche/Ersetzen, erweiterte Parameter, dann "oben" die derzeitige Farbe anwählen, "unten" die gewünschte und - BAZINGA! Nochmals danke! GEEZERnil nisi bene 01:30, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Motiv: Schurke auf Drehstuhl mit Katze auf dem Arm

In welchen Filmen und Serien gibt es dieses Motiv bzw. woher stammt es ursprünglich und wo wurde es (parodierend) übernommen? Habe eine dunkle Ahnung das es in Bond-Filmen und einer Zeichentrickserie vorkommt. z.B. Dr. Evil in Austin Powers --Zulu55 15:04, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jep, Bond. "Man lebt nur zweimal". Zeichentrickserie stimmt auch, aber... my brain hurts. Gr., redNoise 15:09, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht wahrscheinlich um Ernst Stavro Blofeld. --Mama Leone 15:27, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Zeichentrick kam es z.B. bei Inspektor Gadget vor. Natürlich nur als Anspielung auf Blofeld. -- 188.110.225.127 15:40, 18. Apr. 2011 (CEST) Stimmt! --Zulu55 15:46, 18. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Englische Google-Suche mit => evil with cat on the lap <= liefert Material. Es sollte hier auch kurz erwähnt werden, das dieses Bild "(Möchtegern-)Herrscher mit Katze aufm Schoss" natürlich per se lustig-absurd ist. Wenn überhaupt, so lieben Diktatoren Hunde. Aber das wäre in einem Film zuuu sehr Cliché... GEEZERnil nisi bene 16:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum I: Auch mal hier beobachten... GEEZERnil nisi bene 16:36, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum II: In der en:WP haben sie noch gefunden, dass Fleming in seinem Buch Blofeld keine Katze verpasst hat - es ist also eine Erfindung des Regisseurs. GEEZERnil nisi bene 08:23, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch bei Der Pate anzutreffen: https://katerpaul.wordpress.com/2010/04/11/die-katze-des-paten/ -- ζ 16:45, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die Katze war schon in vielen Kulturen der Inbegriff für List und Stärke. Diese Versinnbildlichung erlebte ihren Höhepunkt in der ägyptischen Katzengöttin Bastet. Ohne jetzt genauer nach Bildmaterial zu forschen, kann ich mir gut vorstellen, dass im Laufe der Zeitalter unzählige (tausende) mehr oder weniger mächtige Personen mit ihrer Katze auf dem Schoß/Arm bildlich festgehalten wurden. Dass diese Darstellung irgendwann auch in den Film Einzug hielt, ist nur eine logische Konsequenz daraus. -- ζ 17:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gefunden! Das Urbild - des mächtigen Schurken - mit Katzen - auf dem Schoss: Kardinal (Die Rote Eminenz) Richelieu (und unser Artikel ist (L) und erwähnt keine der 14 Katzen!; gefunden beim Helpdesk der en:WP). Dort auch noch eine andere Geschichte von 1932 erwähnt. GEEZERnil nisi bene 18:03, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Vielleicht solltest du (nochmal?) aufmerksam lesen, was ich geschrieben habe. Es gibt kein Urbild! Älter als die mehrere tausend Jahre alten ägyptischen Wandmalereien sind sie wohl kaum: https://ivarfjeld.wordpress.com/2010/09/04/the-pope-acts-like-a-copy-cat-of-egyptian-pagan-kings/ -- ζ 08:51, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sqeeeze! Tue ich - aber es geht um (Schurke + Katze + Schoss) ... und die Pharaonen waren doch keien Schurken, oder? ;-) GEEZERnil nisi bene 12:36, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<doppelquetsch>Interessantes Bild! Aber mir scheint, der Pharao hat da kein lebendes Kätzchen auf dem Schoß, sondern ein Ornament in Katzengestalt an der Lehne seines Thronsessels. Das ist was anderes (und der Papst hat Thronsessel, Träger, Wachen, Fliegenwedel, genau wie der Pharao, nur eine Katze hat er nicht...) Ugha-ugha 18:16, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist so, als ob das auch schon in einem Fritz-Lang-Film von vor '32 vorkommt, aber ich kriege es nicht ganz zusammen. Mabuse? Metropolis? -- Freud DISK 03:47, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Randnote, da du auch nach Parodien gefragt hast: In der englischen Fernsehwerbereihe für Mars Planets (drei Leute auf einem Sofa, die sich Casting-Kandidaten ansehen) gibt es eine entsprechende Episode. Grüße 85.180.199.169 07:31, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

MediaWiki lokal reloaded

Nach dem Zusammenkrachen meines PCs (hier „kurz“ nachzulesen – es das OS lief nicht mehr, ich konnte nur per Knoppix Daten extern sichern) konnte ich (fast) alles neu installieren, jetzt will ich noch meine MediaWiki zum Laufen bringen, wo ich Probleme habe. Ausgangslage:

vorher Win XP, MediaWiki und Xampp in Mai 2008 installiert (d.h. Mediawiki etwa 1.5/1.7 – da es nicht läuft finde ich nicht mehr, Xampp entsprechend älter);

ohne Dump-Download, verwendet nur fürs Archivieren, Artikel schreiben offline u.ä. Derzeit vorhanden:

Win7, mit Xampp 1.6.8 (PHP 5.2.6, MySQL 5.0.67-community-nt) und MediaWiki 1.15 (1.16 wollte mit einem anderen Xampp nicht funzen, da soll es irgendein bug mit PHP 5.3... geben)

Nun geht es mir darum, wie ich meine alte Datenbank einbinde, was mir bislang misslang: ich versuchte, die alte Datenbank einfach ins /xampp/mysql/data/<wikiname> zu kopieren, da spielte aber MewdiaWiki nicht mit – ich bekam die Fehlermeldung

Es ist ein Datenbankfehler aufgetreten. Der Grund kann ein Timeout sein, 
der Ausfall eines Servers oder auch ein Programmierfehler. Die letzte
Datenbankabfrage lautete:
    (SQL-Abfrage versteckt)
aus der Funktion „IndexPager::reallyDoQuery (LogPager)“. MySQL meldete den
Fehler „1146: Table 'lokalwiki.tag_summary' doesn't exist (localhost)“.

(bzw. auch Fehler „1146: Table 'lokalwiki.archive' doesn't exist (localhost)“). Einige Seiten im ANR waren abrufbar, aber RC, allpages, kategorien, usw. nicht. Wie gehe ich vor:

  • zuerst in etwa die alte MediaWiki-Version installieren, Datenbank einkopieren, erst danach upgraden
  • wie bislang, aber nicht nur die Datenbank hinkopieren, sondern auch ??? (etwas wie localsettings???)
  • auf dem alten PC war Xampp + MediaWiki alleine auf einem separaten Laufwerk installiert, das Laufwerk ist auch so gesichert - kann man es dort irgendwie zum Laufen bringen und irgendein dump oder so etwas zum import bereitstellen?

Andere Ideen habe ich nicht, große Herumwerkelei mit Programminnereien ist nicht meine Stärke. -jkb- 17:11, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würd's - ohne Ahnung von MediaWiki zu haben - mit dem ersten Ansatz probieren. Wenn das alte MediaWiki deine Daten lesen kann, sollten sie beim Update automatisch entsprechend angepasst werden. --Eike 17:32, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Versuch mal die Datenbank einzukopieren und die Installation nochmal auszuführen. So habe ich bisher immer geupgradet. Wenn das nicht funktioniert, sukzessive ältere Version ausprobieren, bis eine geht. --FGodard||± 18:04, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unglaublich, aber meine erste Idee war wohl richtig, die Datenbank funzt: irgendwie erwischte ich die richtige Version und sie übernahm die 3 Jahre alte Datenbank (bis auf die hochgeladenen Bilder, die sind im Moment weg). Jetzt habe ich also die Version 1.7.1, mit der ich weiterhin leben könnte, aber einiges fehlt da doch - ein Upgrade auf 1.15 oder 1.16 täte gut. Die Frage ist wie.

  • nach REL1_16/phase3/UPGRADE kann man von 1.7 direkt auf 1.16 upgraden, die Anleitung Manual:Upgrading/de ist allerdings nicht für jemanden geschrieben, der damit noch nie zu tun hatte (es scheinen doch umfangreiche Eingriffe in die Innereien und diverse Dateien notwendig)
  • daher die Idee, ob es etwas bringen würde, zusätzlich noch eine zweite Wiki in der Version 1.16.x einzurichten (falls ich es richtig verstanden habe: Xampp verträgt auf der Festplatte mehrere Datenbanken, falls sie anders heißen), und dann vermutlich per Export und Import/upload alles rüberschieben, wo - aus meiner Sicht - die Fehlerquote geringer ist?

Danke, -jkb- 09:07, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hydrofugal - was ist anders?

Bei absolut jedem Deo das ich ausprobiert habe, (und das waren viele) löst sich nach spätestens zwei Wochen Anwendung meine oberstes Hautschicht ab. Außer bei Hydrofugal. Da ich eine Lösung habe, habe ich auch keinen Leidensdruck um zum Arzt zu gehen und mich testen zu lassen. Aber es würde mich trotzdem interessieren. Welcher Stoff ist in jedem Deodorant der nicht in Hydrofugal ist? --85.181.213.24 19:08, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erster Anhaltspunkt: Hidrofugal ist kein Deodorant, sondern ein Anti-Transpirant. --FGodard||± 19:23, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Hersteller Alkohole und Konservierungsstoffe. Gruß --Nescius 19:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe mal auf den Alkohol. Der macht vielen Leuten zu schaffen. Such mal weitere Produkte, auf denen explizit steht, dass sie keinen Alkohol enthalten und probier die auch aus. BerlinerSchule. 20:31, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur schmieren oder auch trinken? Yotwen 12:49, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt noch Deos und Anti-Transpirants mit Alkohol? --SchallundRauch 01:12, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und: Es gibt Deos ohne Anti-Transpirants?
Und: Es gibt Anti-Transpirants ohne desodorierende Wirkstoffe? Parfüm zählt dazu (Hm, naja, gut, diese Deosteine vielleicht, aber die bewirken eher garnichts). --SchallundRauch 01:25, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

19. April 2011

Teebeutel in Biomüll?

Dürfen Teebeutel in den Biomüll? Der Otto-Sketch ist natürlich bekannt und diente – zugegeben – als Anstoßpunkt der Überlegung. Aber mal ernsthaft: Dürfen (nicht weiter getrennte) Teebeutel in den Biomüll? --78.53.70.2 08:52, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja sie dürfen wenn du alles nicht biologische entfernst (smile). Nicht passen würde die winzig kleine Heftklammer welche den Faden ans Papier heftet. Die ist aber so klein dass man sie locker duchgehen lassen kann. --Netpilots -Φ- 09:06, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch Pilze und Bakterien benötigen geringe Mengen an Metallionen als Kofaktoren... GEEZERnil nisi bene 09:25, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seit Otto werden Teebeutel ohne Heftklammer hergestellt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:36, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also in unserer Stadt wird es sogar ausdrücklich empfohlen. Aber streng genommen müsste man alles separieren:
  • Tee (also der Teebeutelinhalt) → Biotonne/Kompost
  • Die Klammer → Altmetall
  • Faden & Beutelpapier → Restmüll
  • Papierschild → Altpapier
-- ζ 09:43, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seit ich es so mache habe ich keine Freizeit mehr. Ich wechsle wieder zur praktischen Methode... was immer das heissen mag ;-) Netpilots -Φ- 09:48, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
na, mit Nr. 3 ("Faden & Beutelpapier → Restmüll") bin ich aber nicht ganz einverstanden: Hing der Faden nicht mal irgendwann früher am Schaf bzw. am Baumwoll-Baum? Dürfte doch dann eigentlich Biomüll sein, oder? Und Beutelpapier gehört doch dann ins Altpapier, nicht wahr? Doc Taxon @ Discussion 10:14, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Beutelpapier früher mal ein Baum o.ä. war, darf es natürlich alternativ auch mit in die Biotonne. Bei dem Schildchen müsste man jetzt wissen, mit was es bedruckt wurde :-) --El Grafo (COM) 10:21, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Teebeutel-Papier besteht aus Abacá-Fasern und ist Biomüll. Teedurchtränktes (=stark verschmutztes) Papier darf ohnehin nicht ins Altpapier. --Rôtkæppchen68 10:28, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Irrtum. Das Teebeutelpapier wurde chemisch behandelt, damit es nassfest wird. Dadurch zersetzt es nicht mehr und gehört (allein schon der Chemikalien wegen) theoretisch in den Restmüll. Der Faden besteht ebenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Kunststofffasern, damit er nicht vorschnell quillt und an Stabilität verliert. Zudem ist es für den Biomüll irrelevant, ob Papier verschmutzt ist oder nicht. Es hängt von dem Schmutz selbst ab. Wenn es sich um Verunreinigung durch Tee handeln sollte, ist Papier sehr wohl kompostierbar. Befinden sich aber giftige Farben, Lacke, Altölverschmutzungen oder ähnliches auf dem Papier, sollte es eigentlich naheliegend sein, dass das Papier nicht mehr zum Biomüll gehört. -- ζ 10:53, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast Du die Artikel Teebeutel und Abacá gelesen? --Rôtkæppchen68 11:03, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du meinen Kommentar gelesen? -- ζ 11:18, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. Deine Antwort liest sich so, als ob ich etwas anderes behauptet hätte als das, was in meinem Beitrag steht. Deswegen frage ich vorsichtshalber nach. --Rôtkæppchen68 11:43, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit der Aussage, dass du „etwas anderes behauptet hättest, als in deinem Beitrag steht“(?) kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Ich hab lediglich deine Aussage korrigiert. -- ζ 11:51, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann spezifiziere bitte genau, was Du wie korrigiert hast. Ich habe nämlich nichts über verschmutztes Papier im Zusammenhang mit Biomüll geschrieben. --Rôtkæppchen68 12:15, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diesbezüglich hatte ich mich offenbar tatsächlich irgendwie verlesen. Doch die Korrektur deiner Aussage bezüglich Teebeutelpapier = Biomüll bleibt. -- ζ 12:29, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich war bisher immer der Meinung, Abacapapier sei auch ohne chemische Behandlung (Säure etc) wasserfest. Es wäre nett, wenn Du das bequellen könntest, dass Teebeutelpapier chemisch behandelt ist. --Rôtkæppchen68 12:49, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann ich leider nicht direkt. Ich spreche lediglich aus ehemaliger Berufserfahrung. Aber Google gibt dir einige Hinweise. -- ζ 13:05, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, Deinen Googletreffern nach ist es nicht auszuschließen, dass Teebeutel auch aus Zellstoff hergestellt werden können. Dann müssen sie offensichtlich mit Nassfestmitteln behandelt werden. Kaffeefilter, Küchentücher, Papiertaschentücher und papierne Knödelkochbeutel dürften dann aber auch nicht in die Biotonne... --Rôtkæppchen68 13:17, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sagte ich doch. Wobei nicht alles schwarz oder weiß ist. Es gibt unzählig viele Papiersorten – alleine nur vom Teebeutelpapier. Lebensmittelecht sind sie alle. Aber manche sind umweltverträglicher als andere und da gibt es mit Sicherheit deutlich mehr Kunststofftragetaschen, die besser verrotten als diese Filterpapiere. -- ζ 13:28, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht bei dem Benutzer Rotkäppchen, der besteht drauf, dass er immer recht hat, wenn er Dir nicht schon heimlich eine VM gedrückt hat. --79.250.17.182 13:48, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie Du siehst ist das durchaus von Fall zu Fall angebracht. --Rôtkæppchen68 18:28, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meine Teebeutel enthalten nur geringe Mengen Altöl... --Eingangskontrolle 12:32, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erdöl ist doch ein Naturstoff, also Bio - also kann sowas auch in Bioabfall. --Marcela 12:36, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip besteht alles aus Atomen und somit gibt es keine unnatürlichen Stoffe. ;) -- ζ 12:42, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, allein die Größenverhältnisse sprechen dagegen, alte ausgelaugte Atomkraftwerke, die niemand mehr haben will - die armen fühlen sich vermutlich derzeit wie die deutsche Regierungskoalition - einfach in die Bio-Tonne zu stecken? Aber es müsste doch machbar sein, größere Bio-Tonnen herzustellen... BerlinerSchule. 14:44, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(dazwischenquetsch) Nein, nein nein, so teuer, wie die Dinger sind, gehören die selbstverständlich in die Wertstoff-Tonne! --Bremond 18:10, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich mach's vorsichtshalber umgekehrt und schmeiße nur Dinge in die Bio-Tonne, wenn ausdrücklich "Bio" draufsteht - also Bio-Eier, Bio-Butter, Bio-Orangen, Bio-Kaffee, Bio-Milchtüten. Bio-Nade etc. So wie ich die Lebensmittelindustrie einschätze, ist das andere Zeugs sowieso bestenfalls "naturidentisch", also synthetisch (=>in die Wertstofftonne zum Recyclen).  :-) -- Zerolevel 16:45, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da drängt sich unweigerlich die Frage auf, wofür es eine Biotonne gab, bevor diese „Bio“-Kennzeichnung großflächig in Marken eingeführt wurde. Noch schlimmer: Sind die Menschen, die auf „Bio“-Produkte verzichten, oder sogar schadstoffhaltige Produkte konsumiert hatten ohne dass sich diese wieder spurlos absetzen konnten, überhaupt noch biologisch unbedenklich abbaubar? Gibt es überhaupt biologisches unbedenkliches Leben? Was ist dann wirklich „Bio“? ;) -- ζ 17:37, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<QUETSCH> Es heißt, der Mensch sei eines der schmutzigsten Dinge im Universum. NB: In Hanau hatte (im letzten Jahrhundert) die Immissionsschutzbehörde erhöhte Dioxinwerte in der Luft gemessen und hatte zunächst die Vakuumschmelze im Verdacht; bis sie bemerkten, dass die Werte auf der Luvseite der Schmelze noch höher waren. Schließlich erkannten sie, dass die Linie der steigenden Dioxinmesswerte direkt auf's städtische Krematorium zeigte; da haben sie's lieber ganz schnell auf sich beruhen lassen. ;-) -- Zerolevel 18:20, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einfache Antwort: Ja, der Teebeutel gehört in die Biotonne (mit allem Drum und Dran). Bei Zweifeln einfach mal euren örtlichen Entsorgungsbetrieb kontaktieren. --Wkpd 17:56, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Passt - schließlich ist der Inhalt des Teebeutels meistens schon ab Werk Biomüll ... --Zerolevel 17:25, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Obstlagerung

Frage: Meine Oma sagt immer man darf Äpfel und Bananen nicht zusammen lagern? Stimmt das? wenn ja warum=--212.201.31.24 10:35, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Natürlich darf man, wer sollte das verbieten? ;-) Äpfel geben verhältnismäßig große Mengen Ethen ab, was dazu führt, dass die daneben liegenden Bananen schneller reifen. Das ist gut, wenn man aus noch grünen Bananen gelbe machen will, macht aber aus gelben Bananen auch recht schnell matschig-braune. --El Grafo (COM) 10:47, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht umgekehrt? Meines Wissens lassen (reife) Bananen andere Früchte schneller reifen. Rainer Z ... 19:01, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Klimakterium (Botanik). --Rôtkæppchen68 00:55, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grafikkarte kompatibel?

Hallo, worauf muss ich beim Kauf einer Grafikkarte achten, wie erkenne ich, ob sie in meinen PC passt. Rausgefunden habe ich schon, dass ich einen PCI-Express-Steckplatz habe, aber ich weiss nicht welche Version, spielt das eine Rolle, wenn die neue GraKa PCIe 2.1 hat, aber in meinem PC zB die erste Version PCIe eingebaut ist? Und bei welchen Daten muss ich sonst noch so aufpassen? --Tho.web 12:27, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einen PCI-Steckplatz hat jeder PC ^^. Wichtig ist, dass die Graka nicht zu groß für deinen PC ist (sollte eigentlich nicht vorkommen, bei kleinen Dell Inspirons aber oft der Fall). Außerdem musst du sehen, ob die Graka über einen weiteren Stecker eine extra Energiezufuhr braucht (kann mich nicht mehr entsinnen wie das hieß) und ob dein PC das gewährleisten kann. Generell gilt aber: Wenn dein PC jünger als 2 Jahre und nicht zuu klein ist, passt die Graka mit recht hoher Wahrscheinlichkeit. Gruß, Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 12:31, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
PCIe steht für PCI-Express. Das passt schon mal, was die hardware angeht. Ältere Systeme haben PCI-Steckplätze mit längeren Kontaktleisten. Um Versionen kümmert sich m. W. die Treiber-Software. --Besserimmeralsnie 12:55, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau am besten in der Motherboard-Produktdokumentation nach, was für eine Graka in Dein Board passt. Wenn Du die nicht mehr hast, hilft die Herstellerwebsite. Zur Not musst Du den Rechner aufmachen und nachschauen, welches Motherboard verbaut ist. --Rôtkæppchen68 13:02, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

<quetsch>CPU-Z erkennt es auch ohne Aufschrauben des Rechners 217.81.230.103 14:17, 19. Apr. 2011 (CEST) </quetsch>[Beantworten]

...und wenn dein PC nicht jünger als 2 oder 3 Jahre ist, solltest du dir Gedanken machen, ob eine neue Grafikkarte wirklich sinnvoll ist. Die Leistung von CPU und Grafikkarte sollten ja wenigstens halbwegs zusammenpassen, damit das eine vom anderen nicht ausgebremst wird. Und wenn du eine Grafikkarte gefunden hast, bestell sie im Internet oder kauf sie beim kundenfreundlichen Einzelhandel, dann kannst du sie wieder loswerden, wenn sie nicht passt. Wobei dir der kundenfreundliche Einzelhandel natürlich auch helfen könnte, das von vorneherein auszuschließen. --Eike 13:14, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spielt das Netzteil keine Rolle? Ich hab nur 300W. Was passiert, wenn ich eine GraKa anschließe, bei der vom Hersteller ein 400W-Netzteil empfohlen wird? --Tho.web 13:12, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Woher weiß der Hersteller, welche deiner Komponenten wieviel Strom verbrauchen? ...das weißt ja noch nicht mal du selbst! Es gibt im Internet Seiten, wo du deinen Stromverbrauch abschätzen kannst. --Eike 13:17, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was würde denn passieren, wenn die GraKa zuviel Strom fressen würde? --Tho.web 14:47, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise würde das Netzteil sich abschalten, damit startet der PC nicht mehr. 217.81.230.103 14:49, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also kann man das mal riskieren. Kommt wohl auch auf die Aktivitäten an? Ich mache zum Beispiel keine Computerspiele, ich schreibe und surfe und schaue höchstens mal eine DVD. --Tho.web 14:58, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum brauchst du dann eine neue GraKa? Mit Schreiben und Surfen ist dürfte selbst deine alte unterfordert sein und DVD müsste sie eigentlich auch bringen. Falls die Darstellung bei DVDs ruckelt, Streifen bildet oder ähnliches, muss das nicht die GraKa sein, sondern kann auch das Programm und die verwendeten Treiber sein. Ich benutz den MediaPlayer Classic für DVDs, der macht das brav, während mein VLC bei allem was ein bisschen nach Action riecht sofort Streifen zieht. --94.134.211.226 18:00, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also, ich möchte hiermit allen danken, die sich um mein Problem bemüht haben, vor allem 217.81.230.103 14:49. War zwar letzten Endes unnötig. Ich habe es anders gelöst. Gruß. --Tho.web 02:19, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In einem Verein e.V. Belege freigeben

Betrifft Kassenprügung eines e.V. Vereins.:Muß ein Ausgabenbegeleg vom 1. Vorstand freigegeben werden oder kann der Schatzmeister alleine verfügen? --77.191.210.254 15:49, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

MWn müssen bei der Kassenprüfung für alle Ausgaben Belege vorhanden sein und auch vorgelegt werden. Sonst wäre die Prüfung ja auch ziemlich sinnfrei. Es gibt imho keinen Ermessensspielraum. Siehe auch Kassenprüfer. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:54, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. In einem Verein, in dem ich als Schatzmeister nicht über die Belege verfüge, würde ich jedenfalls kein Schatzmeister sein wollen. Sollte in der Satzung wirklich so ein Blödsinn stehen, dann muss der 1. Vorsitzende eben bei der Kassenprüfung dabei sein. Solltest du mit der Frage allerdings nicht die Verfügung über den Beleg gemeint haben, sondern ob die Ausgabe durch den 1. Vorsitzenden genehmigt sein muss: Der Verfügungsrahmen des Schatzmeisters müsste in der Satzung festgelegt sein. --Jossi 17:07, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sämtliche Vorgänge müssen belegt sein und diese Belege müssen die Kassenprüfer auch einsehen können, wenn verlangt. Und das heißt kurzfristig, bei kleinen Vereinen also sofort, bei so großen wie dem HSV kann das schon etwas länger dauern (aber da sind ja auch die Kassenprüfer Profis). Dabei ist auch zu prüfen, ob die belegten Ausgaben auch der Bestimmungen des Vereins entsprechen, also der Satzung entsprechen, ab einer bestimmten Höhe durch Vorstandsbeschluß gedeckt sind oder was da noch so wichtig sein könnte. Es wird also sowohl die Buchführung als auch das Ausgabengebahren des Vorstandes geprüft. --Eingangskontrolle 09:42, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für mich klingt das so, als wenn der Fragesteller wissen möchte, ob es ausreicht, dass der Kassenwart die Ausgabe auf dem Beleg per Unterschrift "genehmigt" hat oder ob es zwingend der 1. Vorsitzende sein muss, der die Ausgabe "freigibt". Bei mir im Verein (bin Kassenwart) darf es jeder aus dem Präsidium (1. VS, 2. VS und Kassenwart). --Jmb1982 02:44, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grafik- und Bilddarstellung funktioniert nicht mehr wie gewohnt

Der Wikipediaglobus wie auch der Bücherwurm erscheinen nicht mehr, Textboxen werden nun mit dicken Trauerrändern dargestellt, ohne Anmeldung ist das Layout kaum brauchbar. Nur mit Anmeldung habe ich eine brauchbare Seitendarstellung, um Dieses schreiben zu können. Auch andere Anwendungen sind betroffen, zB. fehlen Login-Schaltflächen in den Mailprogrammen. Letzte Aktionen, bevor der Fehler auftrat, waren: Avira-Durchlauf (ohne Fehlermeldung), CCleaner, Spybot search & Destroy sowie Defragm. und runterfahren/abschalten. Tags darauf das Dilemma. Ich würde den Rechner gern auf einen früheren Stand zurücksetzen, meine Suche nach einer Anleitung dazu ist bisher fehlgeschlagen. Vermutlich würde ich damit auch den Casus knacktus nicht finden. Ich hoffe auf Ratschläge hier in der Auskunft. System ist Win2000 SP4, der Win7 Rechner ist in Reparatur. Danke --M.Bmg 16:12, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für Windows 2000 gibt es seit Juli 2010 keine Sicherheitsaktualisierungen mehr. Du solltest es nicht mehr verwenden - jedenfalls nicht mehr am Netz. --Eike 16:18, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Monobook läuft auch auf noch älteren WINs - anmelden, Monobook einstellen, Problem gelöst. BerlinerSchule. 18:24, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Systemwiederherstellung bei Win2000 ist beim Hochfahren und Drücken der Taste F8 zu finden, aber nur, wenn die Systemwiederherstellungskonsole installiert wurde. Ansonsten geht die Systemwiederherstellung über Anfahren und Auswählen mit/ bei der Win2000 Installationsdisk.--79.250.17.182 18:46, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ BerlinerSchule Monobook war und ist eingestellt, hätte auch wohl keinen Einfluß auf Google, GMX etc.
@ IP 79.250.17.182 Werde morgen entsprechend vorgehen, bin gespannt.
@ Eike Nächste Netzeinwahl ist mit W7, ich kann den Rechner morgen abholen. Danke für eure Tipps.--M.Bmg 21:09, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Popup-Blocker (Adblock Plus) war der Verursacher, ausgerechnet ihn (bzw. dessen letztes Update) hatte ich oben nicht erwähnt. Vielleicht hilft es anderen Usern. Gruß --M.Bmg 10:11, 21. Apr. 2011 (CEST) erledigt[Beantworten]

Chi Quadrat Test - mit welchem Programm?

Ich mache gerade eine Datenauswertung mit SPSS. Da müssen über 20 Spalten Signifikanzen (Chi-Quadrat) gerechnet werden. Das Problem ist: SPSS sagt mir nur, dass es signifikante Unterschiede gibt, aber nicht, welche Spalten gegeneinander signifikant sind. Beispiel:

           Gruppe_1 Gruppe_2 Gruppe_3 Gruppe_4 Gruppe_5 .....
Merkmal 1:  44       40       30       50       55
Merkmal 2:  66       60       70       50       45

Was ich herausbekommen will: Sind Gruppe_1 vs. Gruppe_2 signifikant, sind Gruppe_1 vs. Gruppe_3 signifikant, sind Gruppe_2 vs. Gruppe_3 signifikant usw. Kennt jemand ein Programm mit dem man so etwas rationell erledigen kann? Ich habe ein paar Webseiten mit Vierfelder-Eingabemasken entdeckt, aber bei einigen 1.000 Werten tippe ich mich da tot. --79.253.170.165 18:34, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


Das kann man optional einstellen über die Syntax. Die von Dir verwendeten Optionsmasken aus dem Menü "Statistik" zum Bestellen eines Tests sind nichts weiter als vereinfachte Hilfen zum Erstellen des Syntax-Textes (Programmsteuercode), mit dem dann das Programm den eigentlichen Test durchrechnet und die Ausgabe zusammen stellt. Diese Optionsmasken erlauben aber nur die häufigsten Optionen zu rechnen (Welche Variablen, welcher Test, Gewichtung usw.), während es aber noch viele weitere Möglichkeiten gibt, die nicht inform von ankreuzbaren Kästchen bestellt werden. Das ist so wie bei Firefox, wo die Optionen im Menü auch nur einen Bruchteil der tatsächlich verfügbaren Optionen anbieten - nämlich die häufigst gebrauchten, aber nicht die seltener gebrauchten. Optionsmasken wären sonst für den Normalbenutzer zu unübersichtlich.

Mache folgendes:

  1. Stelle in SPSS ein, dass die Syntax in einem separaten Fenster ausgegeben wird. (Wie das geht hängt von der Programmversion in SPSS ab)
  2. Bestelle den Test über die Optionsmasken, wie Du es schon zuvor gemacht hast. OK!
  3. Es entsteht ein Ausgabefenster UND ein Syntaxfenster, das die verwendete Syntax anzeigt. Sieh Dir dieses Syntaxfenster genau an. Es steht dort exakt das selbe, was Du zuvor in den Optionsfenstern bestellt hast. Nur eben als Syntax-Text.
  4. Lasse probeweise diesen selben Test rechnen, indem Du die Syntax aus dem Syntaxfenster verwendet. Dafür gibt es einen Run-Button oben im Fenster. (Der Cursor muss sich bei älteren SPSS-Versionen am Beginn des Textes befinden bzw. er startet immer dort, wo der Cursor steht.) Dadurch kannst Du Dich überzeugen, dass die selbe Ausgabe entsteht und Du nichts falsch machen kannst. Optionsfenster und Syntax erzeugen die selbe Ausgabe.
  5. Nun schau in der Hilfe oder im Handbuch nach, welche weiteren Optionen für chisquare verfügbar sind. Das ist ne Menge.
  6. Suche die gewünschte Option heraus und füge sie in das Syntaxfenster an die richtige Stelle ein. Wo es einzufügen ist, siehst Du dann schon, die Reihenfolge der Optionen ist meist egal.
  7. Lasse die Syntax nun wieder laufen und schau im Ausgabetext nach, ob es geklappt hat. --46.115.25.218 20:11, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Info. Ich bin aber mit SPSS recht vertraut, ich rechne nur selten Signifikanzen. So weit ich das sehe, gibt es bei der Option Chi-Quadrat keine Möglichkeit einzelne Spalten gegeneinander zu testen. Ich habe aber im Tables-Modul noch den Z-Test entdeckt - damit scheint es zu funktionieren. --79.253.170.165 10:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle, Alphafehler-Kumulierung zu lesen. --Rosentod 16:28, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem, der Z-Test in SPSS wendet die Bonferroni-Korrektur an. --79.253.171.199 09:01, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gicht

Vorab, ich erwarte keine Ferndiagnose, denn ich war heute beim Arzt wg. heftiger Schmerzen im Zehwurzelbereich. Anfangsdiagnose war ein Gichtanfall, da mein Hauarzt schonmal überhöhte Harnsäurewerte festgestellt hatte. Ich soll nun weniger Fleisch essen sowie auf Alkohol, insbesondere Bier verzichten, übergewichtig bin ich nicht und gerade mal Anfang 40, nach Ostern habe ich einen Termin zur Blutuntersuchung und weiteres. Gut, ich werde mich daran halten (trotz bevorstehender Feiertage;-). Hatte mir auch gründlich den Wikipediaartikel zu Gicht durchgelesen, inklusive sämtlicher Links. Da bin ich dann auch auf diesen gestoßen. Dort heißt es etwa: Zudem ist unter den Nahrungsmitteln nicht so sehr das böse Fleisch Lieferant von Purinen, sondern das gesunde, junge Gemüse und Hülsenfrüchte. Die großen Studien fanden den erhofften Zusammenhang mit Fleisch und Alkohol denn auch nur selten. oder Warum sind Gichtdiäten dennoch so populär? Ein einschlägiges medizinisches Lehrbuch, bestätigt zunächst, dass Medikamente wie Allopurinol ausgezeichnet wirken. Daraus folgt "Auf Diätvorschriften könnte demnach theoretisch völlig verzichtet werden, was therapeutisch aber sicher nicht klug ist sowie Der Anteil der Ernährung ist gering, die Wirksamkeit von Gicht-Diäten ebenso. Selbst wenn die Fachwelt verbissen gegen die Harnsäure im Blut kämpft, sollte sie nicht vergessen, dass diesem Stoff eine Reihe wichtiger Funktionen obliegt und sogar vor anderen Krankheiten insbesondere neurologischer Art schützen kann.. Zitiert offenbar aus einem Buch Krüll J: Gichtdiät: Sinn und Unsinn purinarmer Kost. EU.L.E.nSpiegel 2006 / H.6 / S.7-10. Meine Frage, ist das Pseudowissenschaft? wie steht es mit der Seriösität dieser Aussagen? Gruß--89.12.123.230 20:38, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde vorschlagen du isst eine fette Ente und drinkst drei Gläser Rotwein dazu. Dann humpelst du zum Computer zurück und beantwortest dir die Frage selbst. --85.181.210.134 21:04, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorausgesetzt, ich würde das tun. Darf ich dann den Link dort entfernen?! ;-)--89.12.123.230 21:28, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darfst Du! Aber Selbstversuche gelten nicht als verlässliche Informationsquelle.--J.Ammon 22:40, 19. Apr. 2011 (CEST) (scnr)[Beantworten]
war ja wie der Vorschlag nicht ernstgemeint, aber Du scheinst zumindest ein Fachmann zu sein;-) Dafür erstmal ein Dankeschön--89.12.123.230 23:07, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kein medizinischer, sondern eher persönlicher Ratschlag. Bei mir wurden, als ich etwa 15 war, typische Merkmale von Gicht diagnostiziert, insbesondere ein stark erhöhter Harnsäurespiegel, den ich bis heute habe, ich bin jetzt 46. Mir wurde genau die o.g. Diät verschrieben, meine Symptome seien die eines 90jährigen Gichtkrüppels. Ich habe mich nie an die Diät gehalten, habe keine entsprechenden Beschwerden, und selbst wenn ich jetzt erkranken sollte, habe ich 30 Jahre lang genossen, wozu ich Lust hatte. -- Euroklaus 22:30, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nunja, so ging es mir vor der Anfangs(!)diagnose auch, da bin ich ehrlich. Aber nun macht man sich doch Gedanken, wenn man liest, dass es u.a. bis zum Gelenkverschleiß sowie zum Nierenversagen führen kann. Dabei bin ich auch eher für alles andere außer Völlerei bekannt und auch sonst eher ziemlich mager gebaut, wobei ich gerne Fleisch und das eine und andere Bierchen durchaus genieße ;-) Die angezeigte erbliche Komponente ist da sicherlich nicht von der Hand zu weisen, da werde ich aber wohl erstmal nachfragen müssen....--89.12.123.230 23:53, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zunächst einmal ist es wichtig zwischen primären und sekundären (d.h. aufgrund anderer Erkrankungen) Formen von Gicht zu unterscheiden. Die primäre Gicht ist zunächst einmal eine Stoffwechselerkrankung, die unabhängig von den Ernährungsgewohnheiten vorliegt oder auch nicht. Viele Menschen können also jede Menge Purine und Alkohol zu sich nehmen ohne jemals an Gicht zu erkranken. Andere bekommen trotz ausgewogerer Ernährung Gichtanfälle (ungerecht, aber so ist es nun einmal). Als Fausregel für den Puringehalt: sehr viel Purin enthalten Innereien, viel Purin ist auch in Fleich, Fisch und Hülsenfrüchte enthalten, wenig Purin ist im Feldsalat oder Obst. Eine streng purinarme Ernährung einzuhalten ist für Nichtvegetarier nicht so einfach. Anfang 40 ist kein ungewöhnliches Alter für den ersten Gichtanfall. Zu den großen Studien: auf welche Studien wird denn da Bezug genommen? Mit Purinen verhält es sich doch nicht viel anders als mit Zucker. Erhöhter Zuckeranteil in der Nahrung führt vielleicht zu Karies, aber nicht zur Zuckerkrankheit (vor allem nicht zu Typ 1). Wenn eine Zuckerkrankheit besteht, sollte man den Zuckerkonsum im Auge behalten. Besteht eine Gicht oder die Anlage hierfür, sollte der Puringehalt in der Nahrung niedrig gehalten werden. Wenn jemand Allopurinol gut verträgt und auch einnimmt, reicht dies in der Regel tatsächlich aus. Dass die Fachwelt verbissen gegen die Harnsäure im Blut kämpft darf bezweifelt werden. Falls überhaupt, so wird gegen erhöhte Harnsäurewerte angekämpft. Und auch dies ist umstritten solange keine Symptome vorliegen. Was in dem zitierten Buch steht weiss ich nicht. Ein unter der Norm liegender Harnsäurespiegel ist keine Krankheit und verursacht auch keinerlei Symptome. --Bernd 01:59, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man sollte sich tatsächlich überlegen ob man den Link entfernt. Denn eins von beidem stimmt nicht. Entweder der gesamte Artikel oder der Link. --85.181.210.134 07:10, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welchen Link meinst du und welcher Widerspruch soll bestehen? --Bernd 10:16, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Bernd: danke für Deine ausführlichen Hinweise, je mehr ich darüber nachdenke und meine Ernährung der letzten Wochen rekapituliere, um so mehr wird mir auch nach Recherche klar, dass ich neben Fleisch auch letztendlich auf einem "Fischtripp" war. Ich werde wohl mich demnächst etwas vegetarischer ernähren, dementsprechend hatte ich auch schon eingekauft ;-) @IP: ein Problem zwischen Ernährungstabellen und Artikelinhalt wurde wohl auch schon auf der Artikeldiskussion angesprochen, wobei man denke ich zwischen Purinen und tatsächlicher Umwandlung in Harnsäure- bzw deren Salze unterscheiden muss, Kaffee etc ist ja auch so ein Beispiel. Spargel aber ist natürlich nun (leider) reinstes Gift ;-) Gruß--89.12.121.62 01:37, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

20. April 2011

Film gesucht!

Hallo zusammen,

ich suche einen Film und hoffe, mit eurer Hilfe einen finden zu können. Ich habe gestern mal wieder den Film Heat (1995) von Michael Mann und mit Robert de Niro und Al Pacino gesehen und bin ebenfalls mal wieder total begeistert gewesen. Da ich solch großes Kino sehr gerne mag und nun auch eine Flatrate meiner Videothek habe, wollt ich wissen, bei welchen Filmen man ebenfalls von der ersten bis zur letzten Minute gespannt in den Sessel gedrückt wird und der so umwerfend ist, wie dieser es war. Es soll also was spannendes sein, mehr will ich gar nicht vorgeben. Ich will mich einfach unterhalten lassen. Der Mitarbeiter der Videothek hat mir zwar auch paar Sachen empfohlen, von denen sich die ersten drei Tipps aber allesamt als langweilig bis mäßig unterhaltsam herausgestellt haben. Daher nun meine Hoffnung auf die Auskunft. Danke im voraus--92.205.28.251 02:47, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist eine Meinungsfrage und daher etwas unpassend für die Auskunft. Aber wenn du auf Internet_Movie_Database nach einem Film suchst, werden dir mehrere ähnlich geartete Filme vorgeschlagen. --FNORD 07:01, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vom Inhalt her sogar themenverwandt und nicht gerade die bekanntesten Blockbuster:
Auch sehr spannened, aber nicht themenverwandt:
Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:20, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

The Game (Film). --132.230.80.150 10:44, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aber nicht vorher den Artikel zu The Game (Film) lesen, sonst ist die Spannung dahin! Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:48, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


eine dreißigminütige Umherballerei soll spannend sein? hmm, ich weiß nicht --Duckundwech 12:17, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich empfehle Lohn der Angst. Der Film ist zwar schon ein paar Jährchen alt und nimmt sich auch ausreichend Zeit, um die Protagonisten einzuführen, aber nachdem er in die Puschen kommt, könnten sich viele der heutigen "Blockbuster" dort eine tüchtige Scheibe vom Spannungsbogen abschneiden! Ugha-ugha 18:51, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Inside Man (auch hier rate ich ab, vorher den Wikipedia-Artikel zu lesen). --Schniggendiller Diskussion 00:42, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ronin ist ein Klassiker. Wer Tarantino mag, muss natürlich Reservoir Dogs gucken.--88.71.14.26 19:09, 21. Apr. 2011 (CEST)(Aber nicht auf die Links klicken! :) Spoilergefahr.[Beantworten]

Wie kommen Gehälter von Pastoren, Bischöfen usw. zustande

Wer zahlt in Deutschland die Gehälter von Pastoren und Bischöfen? Ich habe mal gehört, dass die nicht von der Kirchensteuer bezahlt werden, sondern durch Zuschüsse vom Staat. Stimmt das? Wer legt die Gehaltshöhe fest? 92.231.191.70 08:09, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bischof gelesen? Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:19, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Freikirchen: Hier werden die Gelder ausschließlich von den Mitgliedern getragen, wobei es in einigen Freikirchen einen zentralen Topf gibt (zBEvangelisch-methodistische Kirche), in anderen (zB Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden) die örtliche Gemeinde ihre Hauptamtlichen bezahlt. Im letzteren Fall kann in der Regel eine 100 bis 120 Mitglieder starke Ortsgemeinde ihren Pastor, dessen Einkommen sich in etwa an dem Grundschullehrergehalt orientiert, bezahlen. Kann eine Gemeinde die finanzielle Belastung nicht allein tragen, beantragt sie beim Gemeindebund oder bei den regionalen Verbänden der Gemeinden einen Zuschuss. Auch andere Finanzierungsmodelle existieren (Pastor als Teilzeitgeistlicher, Unterstützung durch eine finanzstarke Partnergemeinde oä). Mfg, Gregor Helms 08:30, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Neugierig geworden: Gibt es den Begriff Teilzeitgeistlicher richtig offiziell? GEEZERnil nisi bene 08:36, 20. Apr. 2011 (CEST) Tatsächlich! Sogar Zeitungsartikel... [Beantworten]
Quetsch: Es gibt sogar den Zeltmacher-Pastor, der in der Nachfolge des Apostels Paulus in einem "normalen Beruf" ;-) seinen Lebensunterhalt verdient. mfg,Gregor Helms 08:46, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Belege sind aber wohl eher polemisch gemeint. Für katholische Geistliche kann man den Begriff sicher ausschließen, da es sich nicht um einen Beruf, sondern um einen Weihestand handelt; den wird man nicht los, auch nicht teilweise. Grüße 85.180.203.27 08:41, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
DAS war die Verwunderung in meiner Frage... GEEZERnil nisi bene 08:50, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Weiterbildung von IP 85.180.203.27 empfohlen: zum Beispiel [7] --mfg,Gregor Helms 08:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Gregor, gerne bilde ich mich weiter; dein Beleg bezieht sich freilich auf die anglikanische Staatskirche - wobei ich selbst dort die Verwendung des Begriffs im Wortsinne anzweifeln möchte. Beste Grüße 85.180.203.27 09:08, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage bezog sich eigentlich nicht auf Freikirche, die wegen ihrer oft fundamentalistischen Prägung (Evolution usw.) ja eher eine Randrolle in Deutschland spielen sondern die beiden großen Platzhirsche. Nur denen werden ja staatliche Privilegien eingeräumt. 92.231.191.70 08:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann solltest du es lernen, deine Fragen richtig zu formulieren ;-) mfg,Gregor Helms 08:39, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lies mal Staatskirchenvertrag, da steht das meiste. Alle Religionsgemeinschaften, die von Staat als Kirche anerkannt sind erhalten auch solche Verträge.--79.250.4.203 08:42, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Satz ist falsch. Viele Freikirchen sind wie die Landeskirchen Körperschaften des öffentlichen Rechts, haben also eine staatliche Anerkennung, jedoch keine Staatskirchenverträge. mfg,Gregor Helms 08:51, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast insofern recht, dass die keine Staatskirchenverträge, die nur bei Katholiken so heissen und Kirchenverträge bei den Evangelischen schliessen. Aber sie können Vereinbarungen mit den Staaten schliessen, wenn sie (anerkannte) öffentliche seelsorgerische Aufgaben ausführen. Habe allerdings keine Beispiele parat.--79.250.4.203 09:33, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Bezüge der evangelischen Geistlichen werden aus dem Etat der Landeskirchen bezahlt. Überlicherweise lehnen sich diese an den öffentlichen Dienst an, manchmal mit Verzögerung, was Erhöhungen betrifft. Siehe z.B. Kirchengesetz über die Besoldung und Versorgung in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs. --Eingangskontrolle 09:51, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oben auf folgender Seite finden sich ein paar Infos zur Finanzierung von Kirchen: http://www.kirchenaustrittsjahr.de/?q=node/56 130.149.229.189 10:32, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leider keine besonders kundige Seite. Bischöfe, Ordinariatskleriker, Pfarrer, Kapläne, Pastoralreferenten, Gemeindereferenten und Menschen in der kirchlichen Verwaltung usw. werden vom Bistum, d.h. aus der Kirchensteuer (und sonstigen Einnahmen), bezahlt. Bischöfe und Kanoniker in Bayern (bay. Konkordat), Gefängnisseelsorger, Religionslehrer an staatlichen Schulen usw. werden "vom Staat" bezahlt. Krankenhausgeistliche, Lehrer an kirchlichen Schulen, Kindergärtnerinnen usw. vom jeweiligen Träger (manchmal Mischfinanzierung). Die Personalkosten sind in den Bistumshaushalten ziemlich hoch, tw. um die 50 % (weitere kräftige Batzen sind die Zuweisungen für die Kirchengemeinden und die Bau- und Investitionskosten). Übrigens sind Bistumshaushalte keine Geheimnisse. Wer die Lesezeit nicht scheut, mag sich durch den Haushalt 2010 des Bistums Münster wühlen: http://kirchensite.de/fileadmin/red/pdf_downloads/Bistumshandbuch/Vorbericht_Haushalt2010.pdf Lesetipp: zu den Pfarrersgehältern S. 11.
Wenn man's allgemeiner und kürzer mag: http://kirchensite.de/bistumshandbuch/b/bistumshaushalt/ ; http://kirchensite.de/bistumshandbuch/z/finanzen-2009/ ; http://kirchensite.de/bistumshandbuch/z/zahlen-aus-dem-bistum-muenster/
Wie oben schon "Eingangskontrolle" bemerkte: Die Gehälter sind an der Beamtenbesoldung orientiert; das trägt manchmal zu Mißverständnissen bei.
Nebenbei: die Bistümer bezahlen für die Erhebung der Kirchensteuer an die Finanzämter 3 %, das sind im Falle Münster 7 Mio €. - Und da man als Stuerpflichtiger die Kirchensteuer "absetzen" kann, bekommt man erfreulicherweise die Hälfte wieder zurück. --Bremond 22:50, 20. Apr. 2011 (CEST) PS: Für den evangelischen Bereich gilt mutatis mutandis Ähnliches.[Beantworten]

Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland

Hallo, ich suche Informationen zur Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland, bzw. zur Geschichte der Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland oder Energieversorung in Deutschland. Leider finde ich in Wikipedia fast nichts http://www.google.de/search?hl=de&lr=&client=firefox-a&hs=PWo&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&as_qdr=all&q=Privatisierung+Energieversorgung++site%3Awikipedia.org&aq=f&aqi=&aql=&oq=, sogar mehr zu Russland als zu Deutschland. Erstaunlich eigentlich ... Hat hier jemand Quellen im Netz? --77.180.195.50 10:44, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Privatisierung#Kommunale_Ebene und Rekommunalisierung#Energienetze hab ich gefunden. Ist die Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland denn so speziell im Vergleich zu sagen wir der Privatisierung der Wasserversorgung in Österreich? --Eike 10:52, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das ist schon mal hilfreich, die Entwicklung beschreibt es aber nicht.
Speziell, naja, es ist doch ein relevantes Thema. Geschichte der Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland wäre wünschenswert, aber ist spezieller, keine Frage. Erstmal wäre Energieversorgung in Deutschland oder Geschichte der Energieversorgung in Deutschland hilfreich. Relevant ist es doch wie wie die Geschichte des Hörfunks in Österreich, Wirtschaftsgeschichte der Stadt Ruhla, Wirtschaftsgeschichte der Republik Venedig, die Geschichte des Geigenbaus in Klingenthal, Geschichte des Akkordeonbaus in Klingenthal, die Geschichte der Stadt Montabaur, die Geschichte des Oberleitungsbusses, Geschichte der Feuerwehrhelme ... usw. --77.180.195.50 11:07, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielfach war die Stromversorgung schon immer in der Hand von privaten Unternehmen, weil die Gemeinden einfach nicht die finanziellen Möglichkeiten zum Ausbau eines eigenen Stadt- bzw. Gemeindewerkes hatten. Siehe z.B. Gesellschaft für elektrische Unternehmungen. liesel Schreibsklave 11:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielfach auch nicht, siehe z.B. Stadtwerke. --84.191.16.1 23:13, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angesichts von heute 11.000 Gemeinden? liesel Schreibsklave 12:21, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hat das damit zu tun? Dein Beitrag erweckt den Eindruck, als gäbe es "schon immer" unüberwindliche Hindernisse für Gemeinden, ihre Energieversorgung selbst zu organisieren. Ich weise auf den Erfahrungswert hin, daß viele Gemeinden das prima können oder konnten. Die Frage der Verschuldung von Gemeinden, der Verteilung der seit langer Zeit hohen Soziallasten zwischen Gemeinden, Land und Bund, der zugegeben nicht seltenen wirtschaftlichen Inkompetenz oder auch parteiengedeckten kriminellen Energie (z.B. Berlin, Köln) auf kommunaler Ebene, der Verschleuderung des Tafelsilbers an private Konzerne, der Religion des Neoliberalismus und weiterer Aspekte ist ein zu komplexes Gestrüpp, um daraus einfache Antworten mit einem "schon immer" für alle Gemeinden abzuleiten. Vom Grundsatz her gibt es keine wirklich unüberwindlichen, objektiven Hürden, die Gemeinden generell von der Selbstorganisation elementarer Aufgaben wie der Energieversorgung, der Wasserversogung etc. ausschließen würden. Selbst kleinere Gemeinden können sich zusammenschließen und funktionierende Netzwerke bilden. Beispiele über das späte Bedauern, die Stadtwerke aus der Hand gegeben zu haben und Versuche des Rückkaufs bzw. des Ausstiegs aus den unseligen Public Private Partnership-Geschäften gibt es doch genug, nicht nur hier sondern international. Und wie weit das gehen kann, haben doch die Elektrizitätswerke Schönau beispielhaft vorgeführt, oder? --84.191.17.191 13:46, 22. Apr. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.17.191 18:14, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht solltest du dich zuerst mit der Materie beschäftigen und dann deine Privattheorien unters Volk bringen. Es gab schon jeher Gemeinden die bestimmten Sachen der Daseinsvorsorge selber regeln konnten und andere nicht. Die Geschichte der Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgung bzw. Abwasserentsorgung, in Zukunft Breitbandinternet, ist jetzt schon über einhundert Jahre alt. Schon immer haben auch Gemeinden auf private Unternehmen zurückgegriffen (Stichwort Thüga), wenn sich selber nicht in der Lage waren dies zu machen. In anderen Regionen war es für Privatunternehmen zu unwirtschaftlich, da musste es die öffentlich Hand sogar machen, um Anschluss an der wirtschaftlichen Entwicklung zu haben. In anderen Regionen konnte man mit den Versorgungsunternehmen gute Gewinne erzielen. Auch dies konnte für eine Stadt ein wichtiger Grund sein, diese Gewinn lieber direkt in die Stadtkasse fliessen zu lassen.
Ach ja und man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass es vielen Gemeinden nicht nur um Ökostrom, niedrige Strompreise etc. geht. Versorgungsunternehmen werfen haufenweise Gewinne ab. Über einen solche Geldstrom ist jeder Kämmerer froh. Im Endeffekt handelt es sich bei öffentlichen Versorgungsunternehmen nur um eine Vermögensumverteilung der anderen Art.
Es ist einfach falsch so zu tun, als gäbe es eine Privatisierung oder Kommunalisierungswelle. Im Moment laufen halt deutschlandweit viele Konzessionsverträge aus. In so einer Situation überlegt es sich jede Kommune, welche Möglichkeiten es gibt. Auf Grund des liberalisierten Strommarktes, ist es eben heute auch wieder einfacher ein Stadtwerk zu gründen. liesel Schreibsklave 20:31, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn du der große Fachmann mit den ausgezeichneten Überblick über das Ausmaß von Privatisierung und Rekommunalisierung bist und da so toll Bescheid weißt, dann frage ich mich, warum du dem Fragesteller hier nicht gleich die entsprechenden Quellenhinweise zu deinen Behauptungen und Links mit den relevanten Datenerhebungen und Übersichten dazu zur Verfügung stellst. Genau danach fragt er doch hier sehr eindeutig, oder? (Also nicht nach deinen Behauptungen sondern nach den Belegen für deine Behauptungen.) --84.191.24.87 07:54, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte gar nichts. Du oder irgendeine andere Person mit einer anderen IP unterstellen mir unbelegt und unbegründet Behauptungen, wie "es gäbe 'unüberwindliche Hindernisse für Gemeinden, ihre Energieversorgung selbst zu organisieren' . Ich habe nur geschrieben, dass es schon immer privatwirtschaftliche Unternehmen in der Energieversorgung gab. Somit ist ein Lemma Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland de-facto falsch ist.
Aber ist halt interessant wie ideologischen Schranken in manchen Hirnen eine wirklichkeitsgetreue Darstellung eines Sachverhaltes unmöglich machen. liesel Schreibsklave 08:33, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal ein bißchen geguckt, was du sonst hier so machst. Mir ist jetzt klarer, was los ist. Ich habe daher keine weitere Zeit für dich. --84.191.24.87 09:48, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Begriffsverwirrung Keks

Ich las gerade folgenden Artikel. [8] Dort sieht man ein Bild das mit Symbol-Kekse unterschrieben ist. Darauf sind aber Plätzchen zu sehen. Also las ich den Artikel Keks und musste verwundert feststellen, daß darin steht das umgangssprachlich nicht zwischen Plätzchen und Keks unterschieden würde. Hab ich noch nie gehört. Ist das regional bedingt so oder ist das im Artikel nur eine persönliche Meinung des Autors? --81.200.198.20 11:01, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich (Berlin) mache keinen Unterschied zwischen Keks und Plätzchen. --Eike 11:06, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Ernst? Das da sind für dich Kekse? [9] --81.200.198.20 11:08, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. (Ich bin aber auch kein kulinarischer Experte.) Wenn ich mir das anschaue, bin ich da wohl auch nicht allein - oder ist das ein "richtiger" Keks? --Eike 11:10, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das typiche Kaffee- aka Weihnachtsgebäck, am besten selbstgebackenes, heißt bei uns (hessische Bergstraße) Blätzje = Plätzchen, Plural Blätzja :) Keks ist hier eher sowas Richtung Butterkeks aus dem Supermarkt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:12, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerade noch diese Erklärung gefunden. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:18, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier im Ösireich existiert das Wort Plätzchen überhaupt nur in Wörterbüchern. "Kekse" ist der Standardbegriff für alles, was in die Richtung geht. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:21, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Plätzchen, allerdings mit leicht keksoiden Aussehen. --81.200.198.20 11:21, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Versuch einer Faustformel: Kekse werden vor dem Backen ausgestochen, Plätzchen nicht. Kekse bestehen aus einer homogenen Masse, Plätzchen nicht immer. Kekse sind lange haltbar, Plätzchen nicht. Wobei diese Unterschiede z.T. vom regionalen Sprachgebrauch überdeckt werden. --Joyborg 11:33, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazwischengequetscht: Im Artikel Plätzchen sind Formen zum Ausstechen abgebildet, und ich steche das, was wir hier Plätzchen nennen, durchaus vor dem Backen aus. Gruß, --Wiebelfrotzer 12:15, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Interwiki verlinken sowohl Plätzchen als auch Keks auf en:Cookie das wiederum auf Plätzchen verlinkt. --HAL 9000 11:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich wird keine Begriffsdefinition für das Plätzchen benötigt. Was ein Plätzchen und was ein Keks ist, ist in den meisten Fällen offensichtlich. Die Frage bezog sich darauf ob es tatsächlich Gegenden in Deutschland gibt in denen man keinen Unterschied macht, sondern einfach alles Keks nennt. --81.200.198.20 11:52, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist eben mir und wohl auch anderen nicht offensichtlich - und Begriffsdefinition ist ein Zweck der Wikipedia. Ich weiß nicht, ob das an Regionen hängt, aber es gibt definitiv Menschen, die zwischen Keks und Plätzchen keinen Unterschied machen - oder, siehe HAL keinn scharfen Unterschied finden. Wie sind denn die "offensichtlichen" Unterschiede? --Eike 12:10, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ist das Krümelmonster schuld. Seit 40 Jahren vertilgt es Massen von Plätzchen und bezeichnet sie als Kekse. Da muss doch was hängen bleiben. --HAL 9000 12:25, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
An Teig und Herstellung kann man das nur ungenau festmachen. Plätzchen ist das Gebäck das traditionell in der Weihnachtszeit gebacken wird. (Gibt es wie alles andere inzwischen natürlich ganzjährig) Der häufigste Unterschied ist das Plätzchen meist mit Kuvertüre, Puderzucker, Zuckerperlen, Nusssplittern oder Marmelade verziert oder kunstvoll geformt sind und Kekse eher selten. Also mehr Optik und Jahreszeit. Du konntest auch problemlos in der Google Bildersuche den Keks-Plätzchenhybriden identifizieren bei dem die Benennung nicht so ganz zum Bild passt. --81.200.198.20 12:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, der Verdächtige unter den "Keksen" sah eher aus wie die "Plätzchen". Aber ich lerne daraus ("ungenau", "traditionell", "meist", "selten", ...), dass es keine eindeutige Unterscheidung zwischen Keks und Plätzchen gibt, die es einem ermöglichen würde, das für jedes Gebäckteilchen zu unterscheiden. --Eike 12:39, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da es kein Gesetzeswerk zum Thema gibt ist das nicht eindeutig. Wenn man zu Weihnachten Butterkekse backt, diese verziert und auf einen Plätzchenteller legt, könnte man durchaus Probleme mit der Begriffsdefinition bekommen. Schluss endlich gilt. Unidentifizierte Plätzchen oder Kekse sind im Zweifelsfalle Gebäck. --81.200.198.20 12:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei uns daheim (Rheinland) waren "Kekse" ausschließlich gekauftes Gebäck (Leibnizkeks oder Keksdose), alles Selbstgebackene war "Plätzchen", egal ob ausgestochen oder nicht, haltbar oder nicht, gefüllt oder nicht... Scheint eher ein Problem der Sprachgeographie als der Kulinarik zu sein. --Jossi 12:52, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um nochmal auf die Frage zurückzukommen: In dem Artikel Keks wird der Satz: „Umgangssprachlich wird oft nicht zwischen Plätzchen und Keks unterschieden [...]“ am 18. Dezember 2005, 21:44 Uhr von Reinhard Kraasch hinzugefügt (Difflink). Der Autor ist noch aktiv (Benutzerbeiträge), man kann ihn also direkt befragen. Da Reinhard sich sehr eindeutig mit seinem Editkommentar „nicht nur in Österreich...“ auf den vorhergehenden Satz „In Österreich werden auch Plätzchen in der Regel als Kekse bezeichnet.“ bezieht und keinerlei Quelle, erst recht keinen seriösen Beleg für seine Behauptung angibt, kann man wohl davon ausgehen, daß der Satz „Umgangssprachlich wird oft nicht zwischen Plätzchen und Keks unterschieden [...]“ seit fünfeinhalb Jahren als seine Privatmeinung den Artikel ziert. Daß ein völlig diffuses „oft“ den Verbreitungsgrad charakterisiert macht die Angelegenheit nicht weniger dubios. Aus meinem persönlichen Erleben könnte ich diese Behauptung auch nicht mittragen. Erfahrungsgemäß ist aber ein Teil unserer Autoren einfach zu faul und zu desinteressiert, um sich auf die Suche nach einer sprachwissenschaftlichen Untersuchung zu begeben, die sich mit dem Wortgebrauch befaßt. Und erfahrungsgemäß ist ein Teil unserer Autoren auch zu verantwortungslos, um dann eine solche subjektive Behauptung zu unterlassen und nur das zu schreiben, was man weiß und seriös belegen kann. Es gibt hier sicher auch seriöse Autoren, die sich sehr viel Mühe geben, aber es gibt auch eine nach meinem Eindruck stärker werdende Pippi-Langstrumpf-Fraktion („Wir schreiben uns die Welt widde widde wie sie uns gefällt...“) --84.191.16.1 13:33, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja - aber... ich habe nicht das Gefühl, dass die Diskussion hier ergeben hätte, dass es diese fehlende Unterscheidung nur in Österreich oder sogar gar nicht gäbe. Mir kommt es eher vor, als wäre die Unterscheidung zwischen Keks und Plätzchen eher diffus und würde selbst von denen, die sie treffen, unterschiedlich wahrgenommen. (Was natürlich auch keine Untersuchung ersetzt.) --Eike 13:43, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wie ordnest du die Quelle ein, die Thogru eingebracht hat? (Einer der wenigen Versuche hier, über die eigene Nase hinauszugehen.) --84.191.16.1 13:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine wissenschaftlich seriöse Quelle ist das nicht wirklich. Aber trotzdem finde ich die Erklärung gut die Thogru verlinkt hat. Und ich bin der Meinung das es durchaus klar abgrenzbare Gebäckgruppen Keks und Plätzchen gibt. Allerdings gibt es eben einige wenige Keksähnliche Plätzchen und umgekehrt. Schade das kein Konditoren anwesend sind. Die kennen ziemlich sicher eine klare Definition für die einzelnen Gebäckstücke. --81.200.198.20 13:54, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, kein wissenschaftlicher sondern nur ein journalistischer Beleg. Aber vom Sachlichen her durchaus eine Ermutigung, dieser Spur in der Recherche weiter zu folgen. Damit sind jedoch auch die sprachgeographischen Besonderheiten hinsichtlich des umgangssprachlichen Gebrauchs der Worte nicht geklärt (danke für diesen Begriff, Jossi). Ich vertrete dazu ja bloß: Was man nicht weiß und belegen kann, darüber sollte man nicht schreiben. Wir können es auch lassen. Wir suchen nicht Autoren, wir suchen "gute Autoren". Und das Sich-Zurückhalten bei Unwissen macht u.a. imho die "guten Autoren" aus, die wir suchen. --84.191.16.1 14:08, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Mich hatte die Frage neugierig gemacht, aber ich fand diese Quelle wenig ergiebig. Es ist schön zu wissen, woher die Begriffe kamen. Bei der Unterscheidung wird's dann mächtig schwammig. Plätzchen "waren" (Hervorhebung von mir) also vor Jahrhunderten "nicht unbedingt nahrhaft wohl aber sehr zuckerhaltig". Jetzt möge man mich korrigieren, aber meines Erachtens ist Zucker ziemlich nahrhaft. Also, meines Erachtens erklärt die Quelle nicht mal logisch, wie sich Kekse und Plätzchen vor Jahrhunderten unterschieden haben - geschweige denn heute. --Eike 14:13, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch kein wisenschaftlicher Beleg, aber ein bildlicher: Google kennt auch Weihnachtskekse, und die sehen den Weihnachtsplätzchen verblüffend ähnlich... Geoz 14:23, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Also man muß zwischen mind.3 Deutungen bei fast jedem Lebensmittel unterscheiden:

  • a) Sprache - hier ist der Kluge als etym. Wörterbuch hilfrich: Keks - seit dem 19.Jahrhundert aus dem neuenglischen cakes für kleine Kuchen entlehnt. Demnach gibt es keinen sprachlichen Standardunterschied bei der Verwendeung
  • b) Plätzchen - von "Platz" abgleitet, seit dem 14.Jh Mundartlich für verschiedene Gebäckarten, heute vorallem im Diminutiv Plätzchen bekannt. Genauere Zuweisenungen sind trotz vielerlei Ableitungstheorien nicht möglich
  • c) also umgangssprachlich je nach Alter, Region und Herkunft verschiedene Möglichkeiten
  • d) fachsprachlich: lt. der Küchenbibel sind Kekse als kleine haltbare englische Feingebäcke definiert. Plätzchen erwähnt der Autor nicht

Es kann also keine wissenschaftlich fundierte Auskünfte geben, wie sich hier mancher wünscht. Reinhards Beitrag war also als Zusammenfassung "etablierten" Wissens selbst durch WP:Q gedeckt, erst wenn jemand begründete Zweifel hat, muß´man sich die Zeit für mehr Recherchen nehmen. Aber das hätte man auch beim Portal oder in den Artikeldiskussionen klären können. Wenns wirklich um Wissen, und nicht um Meinungen ging. Denn die meisten der hier Antwortenden greifen bei derartigen Fragen auch nur auf Google und ihr Wissen zurück.Oliver S.Y. 14:21, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Niemand sagt "Laß uns Kekse backen" - man sagt allgemein: "Laß uns Plätzchen backen". Der eytmologische Duden weiß: "Keks: Das Fremdwort wurde im 20. Jhdt. aus dem Plural cakes von engl. cake "Kuchen" entlehnt. Im Deutschen wurde es als Singular empfunden. Engl. cake, das aus dem Nord. entlehnt sein kann (beachte schwed. kaka "Kuchen"), steht im Ablaut zu dt. Kuchen."
Plätzchen: ²Platz (eigentlich "flach geformter Kuchen"). Dessen Verkleinerungsform Plätzchen hat als Bezeichnung für Kleingebäck eine selbständige gemeinsprachliche Geltung erlangt".
Duden, Deutsches Universalwörterbuch: "Keks, der, seltener: das; -es, -u. -e, österr.: das; -, -[e] [engl. cakes, Pl. von: cake = Kuchen]: 1. a) (o. Pl.) trockenes, haltbares Kleingebäck... (es folgt nichts weiter zur Bedeutung)"
Also: Es besteht entweder kein Unterschied, oder es besteht ein Unterschied: Kekse müssen haltbar sein, Plätzchen nicht. Ich neige zu letzterem - da mag aber auch der Wohnort (Bayern) und das damit zusammenhängende Sprachgefühl eine Rolle spielen. -- Freud DISK 14:38, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, dass ich wieder nur einen Einzelfall zu bieten habe, aber für eine Für-Alle-Aussage reicht das ja: Ich habe definitiv schon "Lass uns Kekse backen!" gesagt. Warum auch nicht? Dass auch Kekse gebacken werden, ist unstrittig, oder? --Eike 14:45, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte im Übrigen auch Reinhard Kraasch gegen die doch ziemlich massiven Angriffe von 84.191.16.1 in Schutz nehmen. Vor fünfeinhalb Jahren war es in der WP noch gang und gäbe, Dinge, die man als allgemein bekannte Tatsachen ansah, einfach so in Artikel zu schreiben. Die Anforderungen an die Belegpflicht sind in der Zwischenzeit enorm gestiegen, deshalb sollte man die heute geltenden Maßstäbe nicht ohne Weiteres zur Grundlage für Vorwürfe an damalige Beiträger machen. --Jossi 15:10, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Absolution. (Zumindest für Reinhard.) :) Ich habe mich gewiß auch von meiner Frustration über die derzeitige Praxis hinreißen lassen. --84.191.16.1 16:37, 20. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Das könnte man in ROT schreiben, zumal damals auch die Ansicht weit vebreitet war, dass alle Dinge, die der Leser selbst ohne Aufwand nachprüfen kann oder die hinreichend einfach sind, nicht belegt werden müssen (Trivialitätskriterium). Hierzu zählte beispielsweise die Funktionsweise eines Eierschneiders oder einer Holzsäge. Wenn man damals die Belegpflicht in der heute gängigen Weise eingeführt hätte, wäre ein Großteil der Artikel nicht oder nur zeitverzögert entstanden. Je größer der Vorbau eines Artikels, desto genauere Arbeitsweise kann man einem aktuell aktiven Benutzer abverlangen, der diesen Artikel überarbeitet. Die klassischen Enzyklopädisten arbeiten bis heute nicht anders als WP in der Anfangszeit, wie man an neueren WP-BH-Vergleichen sieht, wo WP in fast jedem Artikel besser abschneidet - ganz einfach weil bei uns das Wikiprinzip bereits über Jahre wirkt, Früchte trägt und langfristig jedem Papierprojekt überlegen ist ... allein schon vom Konzept her wäre auch nichts anderes zu erwarten. Zum Keks: Die Sprache ist nicht logisch. Logisch richtig wäre m.E. Keks als Bezeichnung für den Stoff und Plätzchen für die Form zu verwenden. Früher gab es das Keks im Block zu kaufen, von dem man sich ein Stück abgebrochen hat und das konditorisch nichts weiter war als "Zwieback aus Kuchen statt aus Brot". Das Plätzchen hingegen ist Keks, das als onebite gefertigt wird, also als mundgerechtes Stück. --46.115.21.8 19:01, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt geht es mir aber doch langsam auf den Keks. Der Satz „Umgangssprachlich wird oft nicht zwischen Plätzchen und Keks unterschieden [...]“ ist weder ohne Aufwand nachzuprüfen noch entspricht er dem Trivialitätskriterium. Das ergibt sich zumindest für mich nicht aus diesem Thread. Das einzige, was wir hier (selbstverständlich aus subjektivem Erfahren und ohne ausreichende Datenbasis, geschweige denn eine sprachgeogaphisch ausgerichtete Untersuchung) feststellen, ist, daß wir unterschiedliche Gebrauchsweisen kennen und damit verbunden die Vermutung, daß es regionale Unterschiedlichkeiten geben könnte, weil unterschiedliche Diskutanten aus unterschiedlichen Regionen sich widersprechende Erfahrungen zu Protokoll gegeben haben. Also komm mir nicht mit Schönrednerei von Geschwurbel. Das Wort „oft“ ist durch die Diskussion hier in keiner Weise verifiziert. Es ist ein schwammiger Alllgemeinplatz, der etwas suggeriert, das auch hier tatsächlich keiner weiß. --84.191.16.1 20:26, 20. Apr. 2011 (CEST) Addendum: Dank der Umfrage der Uni Augsburg, die IP-Los dankenswerterweise beigebracht hat (siehe unten) können wir das geschwurbelte "oft" nun differenzierter formulieren. --84.191.16.1 21:00, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also wir haben die letzten Plätzchen von Anfang Dezember Anfang März gegessen, da ist schon ordentlich haltbar würde ich sagen. Kekse gebacken haben wir auch schon. Ansonsten stimme ich der Keks = Plätzchen-Fraktion zu. -94.134.221.2 15:07, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Vorschlag für eine Unterscheidung (wohl auch örtlich geprägt):
Für mich waren - und sind bis heute - Kekse (1) trocken-knusprig (Typ "Bahlsenkeks" und andere Fabrikware, auch Spekulatius), die beim Zerbrechen Krümel produzieren wie Zwieback; Plätzchen (2) sind feuchter, klebriger und stehen in dieser Beziehung zwischen Keks und Lebkuchen. In meiner Kinderzeit (1930-er Jahre, Sachsen) wurden zu Weihnachten nur Plätzchen vom Typ (2) gebacken und auch so genannt. "Kekse" waren etwas Gekauftes.
Übrigens: Im Laden finden sich jede Menge Packungen mit dem Begriff "Keks", aber keine (oder kaum) mit dem Begriff "Plätzchen" (allenfalls vor Weihnachten, was ja neuerdings schon ab "nach den Großen Ferien" bedeutet).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:10, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich geht es doch nicht um Plätzchen und Kekse sondern im Allgemeinen um Feingebäck und Esskultur. Kekse sind ein ganzjähriges Dauergebäck in vielen Variationen. Und wie Dr.cueppers schon sagte eher ein trockenes Gebäck. Plätzchen sind wie der Christstollen oder der Lebkuchen ein Weihnachtsgebäck. Wenn kulinarische Banausen Plätzchen einfach den Keksen zuordnen, mag da eventuell daran liegen, daß es in Ihrer Region keine traditionelle Plätzchenkultur gab und sich Fertigplätzchen dort erst in der jüngeren Zeit über die Supermärkte verbreitet haben. Der anfangs gepostete Link mit der kurzen historischen Einführung zum Thema Kekse und Plätzchen erklärt das eigentlich sehr gut. Plätzchen sind das etwas kuchenartigere heimische Gebäck, Kekse das aus England übernommene trockenere Gebäck. Der eindeutige Unterschied ergibt sich aus der Bissfestigkeit. Plätzchen krümeln, Kekse bröseln. --85.181.210.134 18:18, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann muß ich doch nochmal was schreiben. Mathilde Erhardt zählte in ihrem Kochbuch (1904, Berlin) ca. 100 verschiedene Feingebäcke samt Rezeptur auf, nannte aber keines davon Keks oder Plätzchen. Eben weil das eine aus der Fremde kommt, und das andere Mundartlich ist. Nun könnte man sagen, in der Provinz, insbesondere dem oberdeutschen Bayern hat sich der Begriff bis zum Einmarsch der Amerikaner 1945 gehalten, während man anderswo diesen Trend schneller umsetzte. Übrigens gilt bei WP:Q bis heute, daß es für etabliertes Wissen keine Belege braucht. Das es keine allgemeingültigen Regeln für Gebäck gibt, hat der Fachbereich schon vor einiger Zeit festgestellt, und lebt lieber mit der vielfältigen Beschreibung einzelner Produkte, als dort etwas pseudowisssenschaftlich zu trennen, was allgemein zusammengehörig betrachtet wird. Leibniz-Kekse gibts übrigens bereits seit 1894 in Deutschland, was sich mit dem Duden etwas beißt. Ich denke, die Artikel haben jetzt im Sommer etwas Aufmerksamkeit verdient, mal schaun, wo der Berufsbäcker als Fachmann steckt. Ansonsten meine Unterscheidung, Kekse kauft man, Plätzchen bäckt man selbst oder kauft sie beim Konditor, ups, da heißt es dann aber Spritzgebäck... Oliver S.Y. 18:46, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spritzgebäck ist eine Unterart von Plätzchen. --85.181.210.134 18:50, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne "Kekse" vor allem als Gebäck, das man kauft. Plätzchen sind die selbstgebackenen. Es gibt auch eine Umfrage, siehe hier.--IP-Los 18:54, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Statistik ist verblüffend eindeutig. Gebäck das man zum Kaffee/Tee reicht und das man kauft wird überwiegend Keks genannt. Gebäck das man zu Hause macht (und das findet vermutlich zu über 90% an Weihnachten statt) nennt man Plätzchen. --85.181.221.181 19:41, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vom Namen her sind Keks (Cakes) Gebäck "englischer Art", wie von der Rolle geschnitten (also ohne Muster, Verzierung oder Gimmick), die man zum Kaffee oder Tee reicht. Die kann man aber auch zu Hause backen! - Plätzchen sind dann eher Gebäck mit Muster, Schokoglasur, Ausgestochenes usw. Der Übergang dürfte aber fließend sein. Es gibt bestimmt Grenzfälle, bei denen nicht einmal ein Konditormeister sagen könnte, ob es das eine oder das andere ist.--88.71.13.66 20:42, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich darf darauf hinweisen, dass ein Unterschied zwischen Keks und Plätzchen vielleicht in manchen Gebieten des deutschen Sprachraums gemacht wird, zumindest in Österreich schon wegen des Fehlens des Ausdrucks Plätzchen dies aber nicht möglich ist. In Österreich gibt es nur die Bezeichnung Keks, siehe Österreichiches Wörterbuch, das Plätzchen zwar kennt, aber als Begriff aus Deutschland kennzeichnet und auf Keks verweist. Ebenso der Sprachwissenschaftler Heinz Dieter Pohl, der in einer Aufstellung von Küchenbegriffen Binnen/Bundesdeutsch gegen Österreichisch das bundesrepublikanische Plätzchen dem österreichischen Keks gleichsetzt. Es kann in Ö schon deshalb keine Plätzchen geben, da diese ja, wie oben angemerkt, krümeln, und in Ö krümelt nichts, da bröselt es nur (siehe ÖWB). Griensteidl 00:23, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und welches Wort haben die Ösis vor 1889 verwendet? Ist das Wort Küchlein synonym mit Keks oder Plätzchen? --79.224.239.43 00:35, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich im Supermarkt Zimtsterne oder Kokosmakronen kaufe, dann sind das immer noch Plätzchen und wenn ich daheim Haferkekse backe, dann sind es immer noch Kekse. Haferplätzchen hingegen gibt es nicht. --SchallundRauch 00:44, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So? [10]--KV 28 09:03, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, alles mistitulierte Haferkekse. ;) --SchallundRauch 01:21, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein bedeutender Unterschied:
Diese Diskussion geht mir jetzt auf den Keks, aber nicht auf das Plätzchen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:22, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte hier auch noch mal das Wort Feingebäck in die Runde werfen, und zwar als Fachausdruck für alle Getreidemahlerzeugnisse, die mindestens 10 Prozent Fett und/oder Zucker beinhalten. Als Unterpunkt sind hier Dauerbackwaren und darunter wiederum Kekse aufgeführt, während Plätzchen gar nicht erwähnt werden. (Vielleicht wurde der Artikel von einen Österreicher verfasst?) --88.71.14.26 16:42, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Quantenmechanik bei Radtouren

Das Wetter war schön: eine Radtour. Frage: Wenn wir einen Geschwindigkeitsmesser installieren, so ein Ding am Vorderrad mit magnetisch/elektronischer Zählung dann gibt das einen Reibungsverlust (induzierte Spannungen/Magnetfelder usw.): Ich muß mehr treten und das auszugleichen. Man könnte die Geschwindigkeit aber auch mit einem lichtempfindlichen Element machen. Malt einen weißen Fleck auf den Reifen, stellt das Element so ein, dass wenn der Fleck vorbeihuscht, es auslöst und die Umdrehungen gezählt werden. Dann sollte -so mein Freund- kein Energieverlust entstehen. Besserwisser, wie ich nun mal bin, wies ich sogleich darauf hin, dass, gemäß der Quantenmechanik einen Messung das Messobjekt beeinflusst und trotzdem ein Energieverlust entstehen müsse. Mein -bester aller Männer- der mir gerne widerspricht, fragt worin den diese Geisterwirkung bestehen solle: Der Fleck wäre eh da und das Licht würde vom weißen Fleck stärker reflektiert als vom dunkleren Reifen, egal ob ich messe oder nicht. Ich weiß ich hab recht! Aber warum? ThomasStahlfresser 11:29, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heisenbergsche_Unschärferelation --FNORD 11:33, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sagt die Quantenmechanik denn, dass das Messobjekt Energie verliert? Hab ich so noch nicht gehört. Beeinflussen kann ja viel sein... --Eike 11:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@FNORD: Das beantwortet die Frage nicht sondern erläutert sie: Ich weiß dass die Messung das Objekt beeinflußt. Das Licht trifft auf das Element. Wie entsteht der Verlust. Die Lichtquanten werden vom Fleck reflektiert: Mit oder ohne Messelement. ThomasStahlfresser 11:39, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eicke: Man könnte die Frage auch umformulieren. Ist eine Messung, ohne Verluste im Messgerät bei der Informationverarbeitung zu berücksichtigen, ohne "Energieverlust" am Rad möglich. ThomasStahlfresser 11:47, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. :o) --Eike 11:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon alleine durch die Installation eines Messelements, ev. samt Anzeigevorrichtung, wird das Messobjekt beeinflusst (z.B. Gewichtszunahme, höherer Luftwiderstand).--Schaffnerlos 12:28, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm. Geht -mE- am Kern der Frage vorbei: Wenn das Gerät nicht misst, ist z.B. kaputt, dann machte es ohne Messung Vortriebsverlust. Das genau meine ich eben nicht, sondern ob der Informationsgewinn durch eine Zunahme der Entropie (Thermodynamik) erkauft werden muß. ThomasStahlfresser 12:41, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Durch eine passive Messung wird dein Rad nicht langsamer. Es ist für deine Geschwindigkeit ja auch unerheblich, ob du an einer Kamera vorbeifährst oder ob dich jemand mit einem Fernglas beobachtet. Solltest weiterhin Sorgen wegen der Beeinflussung deiner Geschwindigkeit aufgrund von Reaktionen auf Quantenebene haben empfehle ich den Einbau eines Heisenberg-Kompensators --FNORD 13:16, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht nicht unbedingt Quantenmechanik, aber: Wenn Du mechanisch misst, nimmt Dein Messgerät mechanisch Energie auf. Misst Du elektrisch, treten Ströme auf, E-Felder bewirken Magnetfelder, diese treten in Wechselwirkung mit dem Magnetfeld der Erde, etc. - Klar, das ist so wenig, dass Du es nicht merkst, aber auftreten wird der Effekt. Von daher hat FNORD den falschen Beobachterstandpunkt für seine Aussage gewählt. Dein Messgerät soll sich ja am Fahrzeug befinden. -- 188.110.225.127 13:24, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nehme an, die Photonen kommen von der Sonne, werden von geeigneten Markierungen am Reifen teils absorbiert, teils reflektiert und die reflektieren Photonen zuletzt von einem Messgerät am Fahrrad als Quantenausbeute mittels des photoelektrischen Effekts detektiert, d.h. die einfallenden Photonen übertragen Energie auf die Elektronen im Messgerät. Damit hast du jedenfalls einen kleinen Energiegewinn durch die Messung. --Pp.paul.4 14:06, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass der Verlust durch die Informationsverarbeitung höher ist als der Energiegewinn durch die Quantenausbeute. Die Energiebilanz des Meßgeräts sollte aber "außen vor" sein ThomasStahlfresser 15:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@FNORD: Es gibt also Schrödingers Katze gar nicht?
@IP188.110.225.127: Danke. Das war es wohl wonach ich gesucht hatte.Ich hatte nicht bedacht, dass bei der Messung, bzw. Signalverarbeitung, elektrische Ströme fließen, die über ihre Magnetfelder wiederum mit dem Material, Erdmagnetfeld usw. interagieren. Somit hätte ich doch recht, wenn auch anders. Und anders ist schlecht, weil ich gewettet habe :-( ThomasStahlfresser 15:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich mir zu 50% unsicher. --FNORD 15:43, 20. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Man sollte die Abkürzung QM nicht mehr als Quantenmechanik, sondern eher als Quantenmystizismus definieren. Es ist nicht der mentale Vorgang des Messens, der den Versuch direkt beeinflusst, sondern es ist die Wechselwirkung der Abläufe, die dabei vor sich gehen. Alles steht grundsätzlich mit allem in Verbindung - und wenn ich zum Zweck des Messens irgendetwas tue, dann agiere ich dabei anders als wenn mich das Ergebnis gar nicht interessiert - selbst wenn der Vorgang nur dazu besteht, daß ich die hand hebe und mit einem Stift die abgelesenen Messsergebnisse eintrage - ja selbst dann, wenn ich mit bei der messsung lediglich Gedanken darüber mache und dabei Neronenaktivitäten anderer Art starte als dann, wenn ich nicht darüber nachdenken würde ... in diesem Maße beeinflusst alles, was wir tun auch das, was wir beobachten. Wenn ich mich also dagegen entscheide und den Messvorgang einfach ignoriere, dann wirkt sich diese Entscheidung ebenfall auf die Messung aus - nur eben nicht 100%ig auf die gleiche Art.
@FNORD - was die Katze betrifft: nunja, wenn Du Dir das Universum als verschlossene Kiste vorstellst, dann existiert die Katze und zugleich existiert sie nicht - und erst, wenn Du die Kiste aufgemacht hast, wirst Du die Wahrheit erkennen. Dummerweise befinden wir uns aber alle im Inneren dieser Kiste - sämtliche Überlegungen, wie sich das Problem wohl von Außerhalb der Kiste mit der gesamten Bandbreite aller Möglichkeiten darstellen könnte, ist für die Insassen einer solchen Kiste irrelevant - denn im Inneren gibt es stehts nur eine Realität. Chiron McAnndra 20:18, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal ne ernsthafte Antwort: Ja, auch so eine optische Sensormimik übt eine Wirkung auf das Rad aus. Aber das schöne an der Physik ist ja, dass man dann in der Regel auch sofort anfangen kann zu rechnen und lebensechte Ergebnisse erzielen kann. Die Kraft, die die paar Photonen des optischen Reflexsensors auszuüben vermögen, ist um viele, viele Zehnerpotenzen kleiner als die Kraft durch so eine Art Dynamo (und wenn er auch nur für Messzwecke mitläuft, das ist immer reibungsbehaftete Mechanik). Also kann ich nur Mut machen für so eine sinnvolle optische Konstruktion. Als andere Alternative kann man auch so einen GPS-Tracker mitnehmen, der zeigt auch gerne die aktuelle oder Durchschnittsgeschwindigkeit an. --PeterFrankfurt 02:56, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
hm, ich möchte eine andere Sichtweise darlegen - auch wenn dich das deine Wette kosten könnte .. solange der Information empfangende und verarbeitende Prozess NICHT berücksichtigt wird, verlierst du keine Vortriebsenergie durch Messung! jedenfalls, und das muß die Bedingung sein, wenn deine Messung auf einer durch die Umgebung bereitgestellten Energie basiert (in diesem Fall das Licht, was du zur Auswertung des reflektierenden Punktes benötigst).
Konkret: solange man die tatsächliche Situation auf einem Planeten zugrunde legt und damit beispielsweise Licht eines Sterns detektieren/auswerten kann, nimmt die Beobachtung KEINEN Einfluß auf das beobachtete System! Wenn man sich aber vorstellt, daß das Fahrrad auch in einer komplett dunklen, toten Ecke des Universums herumfahren kann, benötigt man Energie um den Bewegungszustand zu erfassen - und diese Energie, auch wenn es nur ein winziger Laser wäre, beeinflußt die sowohl deine Energiebilanz und auch das vermessene Objekt. Anders: ohne Energie keine Messung! kann man keine von außen erwarten, so muß man welche Aufwenden und hat weniger zum Fahradfahren zur Verfügung .. ohne Messung kommt man weiter (und das sollte man sich wirklich mal bei einigen Themen auf der Zunge zergehen lassen *wink*); hast du jetzt die Wette gewonnen oder verloren? -- 82.212.4.151 14:52, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke ich habe sie verloren: Von quantenfreien Räumen, die es erst mal nötig machen Quanten abzuschießen war ja bei meiner Besserwisserei nicht die Rede. Das Gegenargument war ja gerade eben: Die Quanten sind ohnehin da ob ich jetz messe oder nicht. Ich könnte mich zwar mit der PeterFrankfurt'schen Lösung rausreden, weil auch ohne Quantenmechanisches (Energiebilanzverbrauch im Meßgerät außen vor) eine verlustfreie Messung nicht möglich ist. Ich fürchte nur, die Ausrede bringt Ärger, und, wer will schon Beziehungsstress vor Ostern ;-) ThomasStahlfresser 19:42, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. Bei mir bewegen sich die Quanten bei einer Radtour immer in Form einer Zykloide. --Rôtkæppchen68 23:57, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Antriebswellen eines PKW's!

--91.97.152.171 11:41, 20. Apr. 2011 (CEST) Ich arbeite bei VW-Emden. Da ich durch meine Tätigkeit unter anderem auch Antriebswellen anbaue tauchte die Frage auf: Welche Antriebswelle ist wohl schwerer, die linke oder die rechte? Ich bin immer davon ausgegangen das die rechte Seite schwerer sein muss weil sie optisch länger und im Durchmesser größer ist.[Beantworten]

Hier jetzt meine Frage: Welche Seite ist nun denn schwerer?

                       Oder müssen sie gleich schwer sein?

Bitte den sächsischen Genitiv vermeiden: es heißt "...eines PKWs", nicht: "...eines PKW's". Zur Frage kann ich keine Antwort geben. -- Freud DISK 11:53, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn du schon davon anfängst: eigentlich heißt es "...eines PKW" :-) --Joyborg 14:05, 20. Apr. 2011 (CEST)Stimmt natürlich. Ich bin über den Apostroph so erschrocken, daß ich nur noch die Form sah, nicht mehr aber den Inhalt -- Freud DISK 14:47, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
-vordenkopfhau- manche gehören echt hierher, muaaahahaha. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:00, 20. Apr. 2011 (CEST)EDIT sagt noch, damit war nicht der Fragesteller gemeint[Beantworten]
Lieber Otto II aus Friesland: Die müssen gleich schwer sein, besonders die linke, würde Dir auch Otto I sagen.--79.250.4.203 12:37, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dafür muss man erst mal die Wellenfunktion der Achse ermitteln. --HAL 9000 13:27, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
lautet die nicht ? --Duckundwech 13:50, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin bei Opel in Bochum, bei uns sind die linken schwerer. Ich weiß das aber auch nur, weil ein Kollege mal eine Waage mitgebracht hat. --91.56.187.83 22:00, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

das Donkosakenlied

habe nach langer Suche den Film "das Donkosakenlied" bei Ihnen gefunden.Mich interessiert dieser Film sehr da der Film sehr schön ist.Würde diesen Film gerne erwerben, und daher meine Frage :wie Teuer kommt dieser Film als DVD? --Herzenskönigin 12:15, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

23,80 Euro. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:44, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit oder ohne Mehrwertsteuer?--79.250.4.203 12:47, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
28,-€ mit MwSt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:24, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Früher war alles Besser

Bekanntlich war ja früher alles besser und darunter auch die Geschichte mit den gewaltbereiten Jugendlichen. Also die These die mein älterer Arbeitskollege aufgestellt hat ist: "Früher (Gemeint ist damit die Zeit um 1967) waren Raufereinen zwar häufiger aber alle hielten sich an "die Regeln" (keine Messer usw.) wodurch weniger passiert ist als heute (2010)". Kennt jemand irgendwelche Untersuchungen, Statistiken die die These stützen bzw. widerlegen? -- Generator 13:44, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu dem Thema fallen mir immer die Geschichten von meinem Opa ein, der sich beschwert wie frech die Jugend ist, und 10 Minuten später erzählt er wie sie damals eine Scheune abgefackelt haben.--134.2.3.102 14:01, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und hier ist etwas über die 1950er Jahre: http://www.bpb.de/themen/V9JYLC,0,Die_Halbstarken.html ganz so harmlos klingt das nicht. --134.2.3.102 14:11, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist richtig, daß es so etwas wie eine variierende und soziale Gruppen mitprägende "Ethik" der Gewalt gibt, die das gewalttätige Verhalten mehr oder minder eingrenzt und regelt. Nicht nur bei Duellen oder in der Unterscheidung zwischen Guerilla und Terrorismus sondern auch bei ganz normalen Prügeleien. Für den von dir angesprochenen Zeitraum und die soziale Gruppe empfehle ich: Thomas Grotum: Die Halbstarken: zur Geschichte einer Jugendkultur der 50er Jahre. Frankfurt am Main 1994 und vor allem auch: Günther Kaiser: Randalierende Jugend. Eine soziologische und kriminologische Studie über die sogenannten “Halbstarken”. Heidelberg 1959. --84.191.16.1 14:21, 20. Apr. 2011 (CEST) Addendum: Das Phänomen. auf solche Grenzen weitestgehend nicht mehr zu achten (also gegen den Kopf treten, jemanden weiterhin zu verletzen, obwohl er sich nicht mehr rührt etc.) wird auch als "Entkoppelung" begriffen. Das könnte ein gutes Suchwort bei der weiteren Recherche sein. --84.191.16.1 14:25, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Mag sein, dass sich die Mittel bei den "Untaten" verschärft haben, aber füher gab es auch solche Vorfälle. Ich glaube, d.h. es ist nur mein Empfinden, dass die heutige "weltregionale" Berichterstattung es nur erscheinen lässt, dass alles schlimmer ist. Opa musste auch 48 Stunden in der Woche aber richtig arbeiten und grosse Sprünge, wie Auto und Urlaub waren da überhaupt nicht drin. Opa konnte nicht studieren, da die nächste Uni weit weg war und die Eltern nicht das Geld dafür hatten. Nur wenige Omas überlebten die Opas, weil die Gesundheitsvorsorge und die medizinische Versorgung fehlten. Opa als Kind wurde auch vom Lehrer durchgeprügelt, selbst wenn er nichts ausgefressen hatte, der Mensch Kind und seine Empfindungen existierte nicht. Opa als Jugendlicher litt Qualen, weil alles Sexuelle "bä" war und unterdrückt werden musste. Usw usw, wer da zurück will, dann aber richtig.--79.250.4.203 14:26, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Thema verfehlt + Geschwafel ) Hier kann man sich zumindest über 20 Jahre einen Überblick verschaffen: [11] --FNORD 14:33, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zur Wahrnehmung der Berichterstattung. Ansonsten hier lesen (etwas runterscrollen, Vergleich mit früher) zeigt auch die Komplexität des Themas - sowohl bei den Tätern, als auch Polizei, Präventionsarbeit, Gesetzgebung.... Wie steht es eigentlich mit der Alterskriminalität? ;-) (das wären die, die in den 1960ern jugendkriminell waren...) GEEZERnil nisi bene 14:36, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die seit 1953 jährlich veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik (Deutschland)‎ sollte Trends erkennbar machen, ist aber mit großer Vorsicht zu interpretieren, worauf auch der Artikel hinweist. --Neitram 14:37, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch zwei weitere Buchempfehlungen: Wiebke Janssen; Halbstarke in der DDR Berlin 2010 und: Paul E. Willis: „Profane culture“. Rocker, Hippies - subversive Stile der Jugendkultur. Frankfurt am Main 1981. --84.191.16.1 14:59, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es war nicht alles besser. Aktuelle Untersuchungen beweisen, dass insgesamt die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen in Deutschland in den letzten Jahren zurückgegangen ist. In der Zahl der angezeigten und verfolgten Taten spiegelt sich das nur unvollständig wider, weil gleichzeitig auch die Bereitschaft, Gewalttaten anzuzeigen, gestiegen ist. Grund für den messbaren Rückgang ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Rückgang häuslicher Gewalt im Rahmen der familiären Erziehung (Abschaffung des elterlichen Züchtigungsrechts) und die damit verbundene Ablehnung der neu heranwachsenden Generation von Gewalt als Mittel der Konfliktlösung.
Die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist allerdings hiervon diametral verschieden; sie wird von Gewaltexzessen geprägt und von Auswüchsen in Problemvierteln oder an Problemschulen, in denen Gewalt tatsächlich auch weiterhin zum Alltag gehört (und möglicherweise sogar - gegen den statistischen Trend insgesamt - zugenommen hat). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:27, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist ja die Überschrift für diesen Thread etwas unglücklich gewählt, denn es geht mitnichten um die Frage ob früher alles besser war. Wenn ich Generator richtig verstehe, zitiert er seinen Arbeitskollegen, um 1967 seien "Raufereinen zwar häufiger" gewesen, "aber alle hielten sich an "die Regeln" ", was zu einem geringeren Ausmaß an ernsthaften Verletzungen führte. Solche Regeln (wie z.B. "Wenn Blut fließt ist Schluß") gab es unbestreitbar in der angesprochenen Jugendkultur der 1950er und 1960er Jahre. Die Frage von Generator zielt einerseits auf Untersuchungen dessen, was ich oben als Entkoppelung, also das Verschwinden eines ungeschriebenen ethischen Regelwerks für solche Auseinandersetzungen bezeichnete (mit dem gleichen Effekt, der bei Hunden auftritt, deren Beißhemmung wegtrainiert wurde) und andererseits auf gemessene Folgen hinsichtlich der Häufigkeit und Schwere von Verletzungen im Zusammenhang mit solchen Gewalttaten. Es geht also um eine Tendenz der menschlichen Verrohung. Ich lasse mich gerne korrigieren, wenn ich hier etwas mißverstanden habe. Das Bessere von früher wäre also einzig, daß man statistisch 1967 im Verhältnis zu 2010 trotz häufigerer Prügeleien mit einer durchschnittlich geringeren Schwere der Verletzungen zu rechnen hatte. Und die Frage ist: Hat jemand diese Hypothese untersucht? --84.191.16.1 00:07, 21. Apr. 2011 (CEST) Addendum: In den 1970er Jahren gab es den aus heutiger Sicht eher unschuldigen Scherz: "Alles wird schlechter. Nur eins wird besser. Die Moral wird schlechter." Angesichts des Trends, daß die ideologischen Mäntelchen, die um den Kapitalismus gepappt wurden (Christlichkeit, Gerechtigkeit, Anstand, Sozialität, gesellschaftlicher Wohlstand etc.) heutzutage nicht nur dicke Risse haben sondern teils schon völlig verdampft sind und die Kernpfeiler (Gier, Gewalt, Macht und Eigentum) immer deutlicher gesellschaftlich wieder zutage treten (siehe China, Kapitalismus benötigt keine Demokratie), bleibt einem dieser alte Scherz natürlich im Halse stecken. --84.191.16.1 00:39, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau...die frage ist: Gibt es Untersuchungen darüber ob es 1967 mehr oder weniger Schlägereien bzw. gab es mehr oder weniger Schwerverletzte durch diese? Generator 11:09, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und das Hauptproblem ist dabei gewiß die Datenerhebung. Snevern hat durchaus recht mit seinem Hinweis, daß es deutliche regionale Unterschiede durch unterschiedliche soziale Milieus gibt. Eine vergleichende Studie kann ich mir kaum vorstellen. Andererseits ist die Thematik „Gewaltanwendung und Gewaltformen in der sozialen Sphäre der Armen und Ungebildeten“ ein historischer Dauerbrenner. Denkbar sind also auf jeden Fall kleinere Untersuchungen, die dort erforschte Erfahrungen extrapolieren. --84.191.16.45 13:12, 21. Apr. 2011 (CEST) Addendum: Für die 1950er Jahre ist die Arbeit von Kaiser (siehe oben, hier weitere biographische Informationen) natürlich Gold wert. Hier noch ein sehr netter Artikel von Vanessa Erstmann vom Januar 2010 in der Onlinezeitschrift PerspektivRäume – Historische Zeitschrift aus studentischer Hand des Historischen Seminars der Leibniz Universität Hannover anläßlich der Ausstellung des Historischen Museums Hannover „Halbstarke auf zwei Rädern – Als Niedersachsen Moped fuhr“, die 2008 stattfand. --84.191.16.45 14:55, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rechtsfrage grillen/karfreitag

Hi, ist es gesetzlich erlaubt an Karfreitag an öffentlichen Grillstellen Fleisch zu grillen? (Stuttgart-City) danke --Tronkenburger 15:00, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, zu hohen christlichen Feiertagen herrscht Grillverbot. Ausnahme ist das Grillen von Fisch. --Eike 15:07, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte eigentlich, in D sei die Inquisition abgeschafft. Wobei in Schwaben.... man weiß es nicht.... --Marcela 15:08, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie jetzt? Um die Fastenzeit bzw. den Ausklang selbiger zu würdigen, darf ich mir einen Fisch grillen - aber bleistiftsweise zu Weihnachten kein Rentier? Das kann ich ja kaum glauben... ;-) Gr., redNoise 15:14, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lauter Heiden in der Auskunft ;). Natürlich darf man am Karfreitag grillen, solange man daraus kein öffentliches Event mit lauter Musik, Tanzeinlagen und Schlammcatchen macht. Näheres: Karfreitag#Staatliches_Recht --FNORD 15:35, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle deine Aussage nicht in Frage, aber gibt es dazu eine Quelle?--Tronkenburger 15:24, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich habe dich veräppelt. Weil es mir ein Rätsel ist, wie du darauf kommst, dass Karfreitag was mit einem Grillverbot zu tun haben könnte. Oder gar einem speziellen Fleisch-Grill-Verbot. Gibt es für deine Frage eine Quelle einen Anlass? --Eike 15:37, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Na der Gedankensprung vom (existierenden) Tanzverbot zum Grillverbot ist nicht so weit. --Joyborg 15:50, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darf man in Erlangen am ersten Weihnachtsfeiertag E-Harfe spielen? --Eike 15:54, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ja, denn die E-Harfe ist gottgefällig. Fleisch in der Fastenzeit und dann noch am Karfreitag ist eindeutig nicht gottgefällig. Aber zum gesetzlichen Verbot reicht es eben auch nicht, und das war ja wohl die Frage. --Joyborg 16:05, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut, ich dachte schon, dass die etwas schroffe Antwort nicht ernst gemeint war,... (: Naja, man sagt hier (im Ländle) eben, "an Karfreitag isst man kein Fleisch." An Karfreitag will ich mich mit Kumpels in nem Stadtpark an ner Grillstelle grillen, und auf irgendwelchen Stress mit Wichtigtuern die dann womöglich noch recht hätten, (und ebenso auf irgndwelche Ordnungshüterraufereien) habe ich keine Lust, deswegen wollte ich mal nummer sicher gehn. gruß--Tronkenburger 16:08, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber vermeidet es sicherheitshalber, den Hasenbraten vorher an ein Kreuz zu nageln; dafür ist die Pardon (oder war's die Titanic?) schon verurteilt worden, und das war nicht mal an einem Karfreitag. --Wwwurm Mien Klönschnack 19:37, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Maultaschen mit Fleischfüllung gehen sicher durch.....--79.250.4.203 15:44, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich rate stark davon ab, dich mit ein paar kumpels zu grillen - da dürften nämlich nicht nur wichtigtuer was dagegen haben ;) grüße, --inuit - institut 16:22, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hängt vom Bundeland ab. In Thüringen jedenfalls sind Grillverbote nicht sonderlich beliebt. Das Bratwurstverbot erlitt eine absolute Null-Compliance. --46.115.21.8 19:07, 20. Apr. 2011 (CEST) (Sehe gerade dass es dem Rotstift zum Opfer gefallen ist, schade eigentlich. Ein gutes Beispiel für undurchsetzbare und unsinnige Verbote.) --46.115.21.8 19:11, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die vom VfL Bokel haben es zumindest gewagt ... mfg,Gregor Helms 19:26, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun mal im Ernst: [12] --mfg,Gregor Helms 19:30, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daraus lässt sich - wie das Web zeigt - kein Grillverbot, wohl aber ein Gröhlverbot ableiten. GEEZERnil nisi bene 21:05, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich würde ein solches Feiertags-Grillverbot jederzeit gegen ein ganzjähriges Gröhlverbot eintauschen. Chiron McAnndra 14:57, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir Karfreitag eine Wurst in der Mikrowelle warm manche, sollte ich dann lieber eine Wolldecke drüber legen, damit man das "Ping" nicht so laut hört?--88.71.14.26 15:46, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hauptsache, du tanzt nicht zum Ping! --Eike 15:47, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einfacher Parser

Hi, ich würde mir gerne in PHP einen ganz dummen Parser schreiben, der mit {{vorlagenname|parameter1|parameter2}} genauso zurechtkommt wie mit {{vorlagenname|{{untervorlage1|uv-parameter}}|parameter2}}. Ersteres lässt sich ja mit einem einfachen regulären Ausdruck schreiben, aber wie bekomme ich die Substitution der Untervorlage für den "parameter1" hin? Gibts nen kürzeren Weg, als nen eigenen Zustandsautomaten zu schreiben?

138.246.39.28 18:11, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wende die Funktion auf jede Fundstelle (ohne die erste Klammer oder so, dass es nicht mehr matcht) an (achte darauf, dass der Ausdruck immer die größtmögliche Klammer umfasst) (Rekursion). Pseudocode:
ersetzeVorlage(in):
    out = findeVorlage(in) //hier regulären Ausdruck anwenden
    return ersetzeVorlage(entferneErsteKlammer(out))

Tipp: http://stackoverflow.com --77.183.114.155 20:52, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

das Problem des Fragestellers ist vermutlich, dass er die Verschachtelung mit seinem Billigregex nicht hinkriegt. Ich denke, der Regex hält das zwischen erster öffnender und erster schließender Klammer für die erste Vorlage und übersieht die zweite öffnende Klammer. 89.204.153.73 21:06, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Halbmondförmige Pflanztöpfe

Ich versuch die Dinger im Internet zu finden um mehr über Größe und Kosten zu erfahren. Aber unter allen Suchbegriffen die mir einfallen, finde ich keinen einzigen.... :0(

Ich suche diese seit einigen Jahren modernen roten bzw. grauen Beton(?)Halbmonde die man als Sichtwand oder für Höhenübergänge stapeln und halt bepflanzen kann.

Kennt jemand den richtigen Namen?!?!--79.236.180.29 18:16, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Suche nach "Böschungsstein bepflanzbar" könnte helfen. --Rudolph Buch 18:39, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier. Sowas? -- Nephiliskos 19:29, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Todesursache

Absolut nutzloses Wissen, aber interessieren würde es mich schon... Wir haben gestern einen Film gesehen. Dabei hat der Cop den Bösen auf ein Dach eines mehrstöckigen Hauses gescheucht. Dort zieht der Böse eine Waffe und der Cop schießt auf ihn. Der Böse kippt rücklings um und fällt vom Dach. Nehmen wir mal an, der Cop hätte den Bösen so schwer getroffen, daß er innerhalb kürzester Zeit sterben würde, aber UNTEN noch LEBEND ankommt, was ist dann die Todesursache? --79.236.180.29 18:27, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber ich kann es mir nicht verkneifen… Eine Lungenentzündung, hervorgerufen durch den Fahrtwind beim Sturz natürlich… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) Spuki Séance 18:37, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Flugwind, Flugwind... Spaß beiseite. Unlängst las ich von einem Fall, wo jemand durch einen Schuß tatsächlich tödlich getroffen wurde, aber unmittelbar nach dem Einschlag ins Wasser fiel. Todesursache: Ertrinken. Echt wahr. Quelle: vergessen. Tages- oder Wochenpresse, nicht Bild und Konsorten. Gr., redNoise 18:51, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dank den CSI-Serien kann man die Frage doch relativ leicht beantworten. Wenn jemand infolge einer Schussverletzung durch Organversagen stirbt ist das blutchemisch nachweisbar. Wenn er jedoch durch Gewalteinwirkung wie einem Sturz sofort stirbt (Wirbelsäule, Brustknoche, Knochenteile in Organen) ergibt das sichtbar und nachweisbar andere Symtome, die eine eindeutige Feststellung der Todesursache ermöglichen.Oliver S.Y. 19:05, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Multiple Todesursache, wie beim Schienen- oder Dampfwalzen-Unfall. Spielt allenfalls für die Empfindungen beim Sterben eine Rolle. Siehe auch Kausalkette. --46.115.21.8 19:15, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und dann war da noch der Selbstmörder, der Gift schluckte und dann mit der Schlinge um den Hals von der Klippe sprang und sich dabei erschießen wollte. Der Schuss ging daneben, zerstörte das Seil, wodurch er ins kalte Wasser stürzte, was zum Erbrechen der Pillen führte. Letztlich starb er dann an einem ganz dämlichen Unfall. Oder so.--Hagman 20:39, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Sturz vom Dach eines mehrstöckigen Hauses führt ja nun nicht zwangsläufig zum (sofortigen) Tod, daher kann die Frage mit den gegebenen Informationen nicht eindeutig beantwortet werden. Aber sollte er aufgrund der Verletzungen, die er sich beim Aufprall zuzieht, sterben, bevor er an den Folgen der tödlichen Schussverletzung sterben konnte, dann sind natürlich diese Sturzverletzungen die Todesursache - und nicht die durch die Kugel hervorgerufenen. Auch wenn er Krebs im Endstadium hatte und in wenigen Tagen ohnehin gestorben wäre: Der Krebs wäre ebensowenig Todesursache gewesen. Man kann nur einmal sterben (jedenfalls nach meiner persönlichen Überzeugung), und nur diejenige Ursache, die zuerst "zum Zuge kommt" und damit auch den Tod herbeiführt, ist dann auch die Todesursache - die anderen eben nicht (Schussverletzung, Krebs, Altersschwäche). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:17, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte jetzt gedacht, dass die Frage auf die rechtliche Einordnung abzielt, nicht eine rein wissenschaftliche. Da gab es nämlich so ein ähnliches Gedankenspiel (Frage beim Eignungstest einer Uni). Sogar gefunden, also kann ich mir das Nacherzählen sparen: Klick mich hart!. Wobei ich die Frage gar nicht so schwer find. Apropos unklare Todesursachen: Hat man Mehrfachinfektionen (so zb die Fälle mit der Schweinegrippe) ist es auch nicht immer so klar, was nun ausschlaggebender war. --StYxXx 13:46, 21. Apr. 2011 (CEST) Oh, hat Geschichte im Link hat viellicht doch einen Knackpunkt: Was wenn der das wasser nicht vergiftet, sondern durch Öl ersetzt worden wäre? Dann wirds anschaulicher, was manche sagen: Das Trinkwasser war gar nicht mehr existent (weil nicht trinkbar) als es weggenommen wurde. Interessant. --StYxXx 13:57, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, nach strafrechtlicher Verantwortung wurde nicht gefragt, sondern nach der Todesursache. Wenn's um die rechtliche Zuordnung geht, da gibt es tolle Gedankenspiele, von denen zumindest einige zur Grundausbildung der Juristen im Strafrecht gehören (zum Beispiel der Vater, der bei der Hinrichtung des Mörders seines Kindes im letzten Moment den Scharfrichter beiseite stößt und selbst den Hebel der Guillotine umlegt). In unserem Beispielsfall spielt das aber keine Rolle: der Schuss war sowohl für die von der Kugel verursachten, tödlichen Verletzungen ursächlich als auch für den Sturz und die daraus resultierenden, ebenfalls (aber schneller) tödlichen Verletzungen. Anders wäre es zum Beispiel, wenn zwei Polizisten geschossen hätten, und keiner der Treffer wäre für sich alleine tödlich gewesen - aber beide zusammen eben schon. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:05, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mietrecht / eigenbedarfskündigung

§ 573 des BGB, davon die Rn. 76 (nicht signierter Beitrag von 84.151.232.68 (Diskussion) 18:55, 20. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Was ist deine Frage?--95.112.227.228 19:59, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das BGB hat sowieso keine "Rn.", das dürfte sich auf einen Kommentar beziehen; und davon gibt's m.W. mehrere ... -- Zerolevel 21:44, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kindergeld

Liebe Wikipedianer. Wenn ich eine deutliche Antwort in eurem (ansonsten informativen) Artikel gefunden hätte, würde ich hier nicht stören. Ich habe eine Frage zum Anspruch von Kindergeld. Meine Tochter (19) möchte sich gerne eine eigene Wohnung mieten. Sie macht eine Ausbildung. Nachdem sie ausgezogen ist wird von ihrem Vater mit Unterhalt unterstützt. Mir ist bewusst, dass es diese Obergernze von ca.8000€ pro Jahr gibt. Ihr (netto)Gehalt + Unterhalt übersteigen diesen Wert, d.h. es besteht dann ja kein Anspruch auf Kindergeld. Nun habe ich aber gelesen dass neben Steuern auch Dinge wie Kosten für die Fahrt zum Arbeitsplatz von dieser Einkommenssumme abgesetzt werden können. Nun die Frage, gilt das auch für die Miete wenn sie alleine wohnt (bei einer Summe von ca. 400€ mtl. ja ein Riesenbetrag)? Lässt sich dieser Betrag vom Einkommen abziehen, weil dann würde ja klar Anpruch besetehen. Danke für eure Antworten. --85.216.31.99 20:14, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich den Abschnitt Kindergeld (Deutschland)#Unterhaltsansprüche lese, drängt sich mir der Eindruck auf, dass erstens die Unterhaltszahlung nicht in die Einahmen einzurechnen wäre und zweitens das sich dann ergebende Kindergeld zu 50% zur Verminderung eben dieser Unterhaltszahlung führt. Aber IANAL. --Hagman 20:33, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So scheint es mir auch: der Unterhalt des Vaters ist NICHT Teil des Einkommens der Tochter. Weitere Informationen lassen sich auch leicht googeln, z.B. hier. (Demnach läßt sich die Miete nicht anrechnen.) --Joyborg 20:38, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, aber der Abschnitt handelt von minderjährigen, wie ich schrieb ist meine Tochter 19 Jahre alt. Als ich dort bei der Kasse anrief hieß es es würde ein Formular geschickt werden und der Vater müsse durch seine Unterschrift beglaubigen dass er zahlt (oder auch nicht) und wie viel. Leider habe ich versäumt genauer zu fragen. --85.216.31.99 20:41, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Alter spielt hier keine Rolle. Die Tochter ist bis 25 Jahre kindergeldberechtigt, solange sie in der Ausbildung ist. Dass die Unterhaltszahlung des Vaters geprüft wird ist klar, da - wie oben schon geschrieben - das Kindergeld auf den Zahlbetrag des Vaters (teilweise oder ganz) angerechnet wird. Lies doch mal die von mir verlinkte Seite, da steht das auch. Und frage besser bei deiner zuständigen Familienkasse nochmal direkt nach. - --Joyborg 07:56, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht die Tochter, der Vater ist Kindergeld-berechtigt. Er stellt den Antrag, bekommt aber nur Geld, wenn er (und nicht etwa die Mutter) den Unterhalt bezahlt. Wenn beide U. zahlen, kann der Anspruch an einen Elternteil abgetreten werden. Und nochmal deutlich: Mietkosten werden nicht vom Tochtereinkommen abgezogen. Nur Fahrtkosten etc (alles, was man bei der Steuererklärung abziehen kann) --G-Michel-Hürth 11:58, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht die Tochter, der Vater ist Kindergeld-berechtigt. - Stimmt. :-) --Joyborg 12:08, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unterscheid zwischen "krümeln" und "bröseln"

Gibt es einen Unterschied zwischen "krümeln" und "bröseln", und wenn ja: worin besteht er? --Freud DISK 20:24, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Krümeln ist eine unabsichtliche, bröseln eine absichtliche Handlung. --Mama Leone 20:27, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht zutreffend. -- Freud DISK 20:43, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Da gibt es m. E. keinen großen semantischen Unterschied, siehe dazu die Einträge im Grimm und Wb der dt. Gegenwartssprache: "bröseln, minutatim conterere, krümeln, bröckeln" bzw. "bröseln Vb. ‘bröckeln, krümeln’ (Ende 16. Jh.)", sondern geht eher aus einem regionalen hervor. "bröseln" ist ein Verb, das aus "Brösel", einem Diminutivum zu "Brosame" hervorgegangen ist, "krümeln" wiederum aus "Krümel", einem Diminutivum zu "Krume". Während im Norden und und der Mitte Deutschlands "Krümel" und "Krumen" vorherrschen, ist im südlichen Sprachgebiet "Brösel(e)", "Brosamen" und "Brösmeli" üblich, siehe dazu dtv-Altas Sprache, S. 239.--IP-Los 20:46, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Heißt das in den entsprechenden Gegenden dann eigentlich Brötchenkrümel statt Semmelbrösel? Hans Urian | 21:07, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz, Wiktionary kennt Krümel, Brösel, Panierbrot, Paniermehl, Semmelmehl und Weckmehl. --84.191.16.1 21:42, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast Mutschelmehl vergessen. --79.224.239.43 22:06, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Wiktionary kennt Muschelmehl nicht. --84.191.16.1 22:54, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Krümel weisen in der Regel eine geringere Dichte auf und sind gröber als Brösel (Kuchenkrümel vs. Semmelbrösel). Krümel dürfte von Krume kommen, Brösel über Brosamen von Brot. Zudem sind Krümel eher auf weiche, organische Materialien beschränkt. Beton kann bröseln, aber krümeln wird er nicht.-- Alt 14:51, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Brot hat etymologisch nichts mit Brosamen gemein, sondern hängt mit Wörtern wie engl. "(to) bruise" und wohl auch lat. "frustum" 'Stückchen, Brocken' zusammen, vielleicht hinzuziehen ist auch "brauchen"; Brot ist verwandt mit "brauen" und "brodeln", schließlich auch mit "brennen", "braten", "brühen" und "Brei" (siehe dazu Pfeifer, S. 173). Der Vergleich Kuchenkrümel - Semmelbrösel hinkt übrigens etwas, natürlich gibt es auch Brötchenkrümel genauso wie Kuchenbrösel. Semmelbrösel bezeichnen auch nicht immer Paniermehl, sondern in einigen Gegenden Croûtons. Daher ist es wohl schwer, hier eine allgemeingültige Aussage zu treffen, die Verwendung kann eben regionalspezifisch unterschiedlich sein (was ich in meinem Beitrag oben schon versucht habe, anzudeuten). Krümel sind anscheinend auch nicht auf weiche organische Materialen beschränkt, vgl. mal folgenden Satz: "Das archäologische Erbe - zumeist ungebrannter Ton, der zu Krümeln verfiel - zog Saddam häufig mit Beton wieder hoch". Genauso krümelt Zwieback - das ist ja nun nicht so weich (ich denke da auch an das Krümelmonster ;-) ). Auch scheinen ganze Wände krümeln zu können - jedenfalls, wenn man dem Internet Vertrauen schenken darf. In meiner Gegend ist bröseln nicht wirklich üblich, dafür aber eben krümeln oder bröckeln.--IP-Los 22:43, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche Wikipedianer/in

Wikipedianer/innen haben das Talent sich einen druckreifen Text aus dem Ärmel zu schütteln. Ich bin immer wieder beeindruckt von der Distanziertheit und dem Fachverstand mit dem unterschiedlichste Themen in der Auskunft erörtert werden. Genau so jemand suche ich als Aushilfe. (am Besten Student/in). Ich weiß nicht ob solch eine Anfrage erlaubt ist. Aber ich versuche das mal :) --85.181.223.137 20:48, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, wenn sich die vermutlich Anfrage durchliest kommt man bestimmt zur Überzeugung, dass bei dem nichts-sagenden und informationslosen Text so jemand wirklich von Nöten ist. --88.130.141.100 21:14, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


Was genau suchst du denn? Was muss man können? Braucht man Vorwissen? --Kai Jurkschat 21:20, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stimmt. Das hätte ich genauer erklären sollen. Ich suche eine/n Texter/in mit deutsch und englisch Kenntnissen. Und ein wenig technisches Basiswissen zu Computern wäre hilfreich. Zusammengefasst - Wikipedianer :) --85.181.223.137 21:29, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht alle Wikipedianer haben Deutsch- und/oder Englisch- und/oder Computerkentnisse. Außerdem solltest du dazu sagen wer du eigentlich bist und für welches Projekt du die Leute willst und was es als Entlohung gibt. --94.134.216.48 08:51, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle dir, wo anders zu suchen. Hier eine Suche nach Mitarbeitern zu starten, wirkt äußerst unseriös (zumindest auf mich). Es gibt doch genügend Plattformen um im Internet nach Mitarbeitern zu suchen. Ein par Seiten als Beispiel: http://arbeitgeber.monster.de/, http://www.jobscout24.de/unternehmen und das sind nur zwei von vielen Anbietern. Dort kannst du seriös und mmit guter Beschreibung der Arbeitsstelle nach Mitarbeitern suchen. Viel Erfolg dabei und freundliche Grüße von Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 18:49, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich biete hiermit meine Dienste an. 60€/Stunde. 89.204.153.196 18:37, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Bezahlung ist Artikelbasiert. Aber man hat mich gerade darauf hingewiesen das die Anfrage zu öffentlich ist. Also wer an einem OnlinetextevonzuHauseausschreiben Job bei freier Zeiteinteilung für Studenten interessiert ist. frumpel3 - (AT) - t-online - punkt - de. --85.181.223.137 19:23, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht, dass Karl-Theodor hier gerade seinen zweiten Anlauf vorbereitet... --91.56.184.24 22:11, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre ja an so einem Job intressiert – fände ich diese Art der Mitarbeitersuche nicht so unseriös und wäre ich schon über 18 xD. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 22:19, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Werbemüll für Verstorbene?

Wir haben vor knapp einem Jahr ein Haus von einem uns schon länger bekanntem älteren Ehepaar erworben. Die Frau ist vor einem Jahr verstorben und der Herr in ein Seniorenheim verzogen. Am Tag unseres Einzugs haben wir am Briefkasten unseren Namen, der sich deutlich von den Vorgängern unterscheidtet, angebracht und den Namen der Vorbesitzer entfernt. Der alte Herr hatte ein Nachsendeauftrag erstellt. Trotzdem erhielten wir recht viel Post für ihn und seine verstorbene Frau, hauptsächlich Werbemüll. Einige behördliche Briefe waren darunter, die ich dem alten Herrn überbrachte; der Werbemüll (Diäten; Astrologie ...) war mir und ihm peinlich. Ein Briefgeheimnis gab es weder unter Turn&Taxis noch StasiBND-Geheimdienst und es scheint es auch im 21. Jahrhundert bei der Deutschen Post nicht zu geben! Nachdem ich die Bostbotin ca. 3 Monate nach unserem Einzug endlich einmal stellen konnte und ihr einen dicken Packen Briefe mit einem nicht freundlichen Kommentar meinerseits mitgab, erhielten wir eine zeitlang keine Post mehr für unsere Vorbesitzer. Doch seit ca. 4 Wochen erhalten wir wieder täglich bis zu drei Briefe für die Vorbesitzer; die meisten sind schon äußerlich als Werbemüll identifizierbar. Was sollen wir tun? (nicht signierter Beitrag von 109.45.65.237 (Diskussion) 21:17, 20. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Befestige doch einen Zettel an den Briefkasten: „Keine an XY adressierte Post einwerfen!“ --Mama Leone 21:22, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit der Aufsicht für die Briefträger telefonieren (wenn das noch geht) oder an das Postamt schreiben (Postamt XY, Briefzustellung) und den Fall freundlich darstellen. Dabei mußt du kein schlechtes Gewissen haben, denn ein direktes Einwirken auf die Postbotin war ja erfolglos. In der Praxis wird sie informiert, daß es eine Beschwerde gab und warum (und weiß jetzt auch, daß ihr Vorgesetzter das weiß) und in dem Verteilfach für dein Haus könnte evt. noch eine Hinweiskarte liegen "Bitte Nachsendeauftrag beachten" (+ entsprechende Daten). Das sollte eigentlich wirken. Ansonsten nach drei Wochen ein zweites Mal schreiben. --84.191.16.1 21:49, 20. Apr. 2011 (CEST) Addendum: Kann es sein, daß der Nachsendeauftrag abgelaufen ist?[Beantworten]
"Unzustellbar - Zurück an Absender" draufschreiben, Anschrift durchstreichen und ab in den nächsten gelben Briefkasten damit, auch bei adressierter Werbung. --79.224.239.43 22:03, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bringt nix: ich weiß aus sicherer Quelle, dass solche Briefe vernichtet werden und nicht transportiert. --84.164.55.241 22:59, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber Unterschlagung. {{Rechtshinweis}} --87.144.124.183 23:20, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mag für manche Infopost gelten, aber wohl eher nicht für normale Briefe. --Eike 00:05, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, immerhin kann der (seröse) Adressenverkäufer nicht wissen, was von seinen Adressen nicht mehr gültig ist und bekommt ein feedback, wenn der Käufer Rückerstattung für tote Anschriften fordert (ist üblich und kann sich für den Käufer durchaus rechnen). Ruhig alles mit mehr Gelassenheit nehmen. Auch der Tip von Mama Leone ist o.k., setzt aber voraus, dass Briefträger/in außer der Anschrift auch den Namen lesen (können). Funktioniert bei uns wunderbar. Übrigens liegt bei uns im Briefkasten ab und an immer noch Post an meine vor 16 Jahren verstorbene Mutter, die im gleichen Ortsteil unter anderer Anschrift wohnte, naja mit dem edlen Nachnamen gibt es nur vier oder fünf Haushalte. Bei dem scheinbaren Versagen von Postbote/in auch daran gedacht, dass da unwissende Vertretungen am Werke sein können? Übrigens kostet ggf. Altpapierentsorgung außer ein paar Schritten zur "Blauen Tonne" nichts. --Besserimmeralsnie 09:26, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man nichts zu tun hat, kann man natürlich die Absender per Internet ausfindig machen, wenn nicht schon auf dem Schriftstück verzeichnet, und per E-mail um Auslistung bitten. Sie sind meist dankbar dafür. Dies gilt besonders für "Spendenbriefe" SOS-Kinderdorf, DRK, Heidenmission etc. oder Gesundheitsanbieter. Mein Vater war Pfarrer und deshalb besonders gern angeschriebener Adressat. Ich bekam sogar "Danke-Mails" --G-Michel-Hürth 12:14, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gefährliche "Frauen"

Es scheint Soldaten-Usus gewesen zu sein, tödlichen Waffen Frauennamen zu geben (...): Brown Bess, Dicke Bertha, Anna, Katharina, Katjuscha, Rosalie etc. sozusagen als erweiterte Soldatenbräute. Mir ist die "Philosophie" und "Psychologie" dahinter bekannt (Schiffe...), aber gibt es eine (griechische, lateinische) Bezeichnung für "den Vorgang eine Waffe mit einem Frauennamen zu versehen"? Oder ist es einfach "Personalisierung"? GEEZERnil nisi bene 21:20, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem personalisieren wird ziemlich sicher zutreffen. Dazu kommt dass das Militär sieht es schlichtweg nicht gerne sehen würde wenn Männer ihren Waffen Männernahmen geben. Denn das ist ja eine Thema über das man nicht sprechen sollte beim Militär. Da werden Frauennahmen sicher besser akzeptiert. Denn man soll ja seien Waffe "lieben", dass es da mit der Aussage bei Männernamen Probleme geben sollte, ist jetzt wohl klar (Die Mehrheit der Soldaten ist nun mal auch männlich). Ich denke wenn eine Soldatin ihrem Gewehr einen Mänernamen gibt, ist das nicht SO ein Problem. --Bobo11 21:30, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
nein? beruhigend. --Janneman 21:45, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal behaupten, im Rahmen der Analytischen Psychologie nach Carl Gustav Jung wäre dieses Phänomen ein Beispiel für die Projektion des unbewussten Archetypus der weiblichen Anima auf einen unbelebten Gegenstand. Nach dieser Theorie wäre tatsächlich zu erwarten, dass Soldatinnen ihren Waffen Männernamen geben, denn es strebt ja immer der unbewusste Teil der eigenen Psyche zur Bewusstwerdung, nicht das offensichtliche. Aber diese Antwort ist wahrscheinlich zu allgemein, und es gibt seltsamerweise auch "Kindernamen" für tödliche Waffen, wie "Big Boy" für die Bombe von Hiroshima... Ugha-ugha 22:04, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe etwas direktere Sprache gefunden: "Sexualisierung von Waffen" ("Sexualisierung der Waffen und aggressive Aufladung der männlichen Genitalität") (dann wären Little Boy und Big Boy so eine Art "Pädophilisierung von Waffen") und dass schon in isländischen Sagen "auch die Streitäxte haben Namen, meist schreckliche Frauennamen wie Hel, Gygr, Brynjeheks (!)". Es wird auch von einer Erotisierung von Waffen (hier) gesprochen und auch hier. Das aber gleich in einem Artikel Waffenerotisierung oder Waffensexualisierung zu nennen, dürfte zu weit gehen. Unter diesem Aspekt dürfte eine Soldatin ihr Gewehr duchaus "Kevin" oder "Justin" nennen... Interessant ist, dass man es in vielen "europäischen" Kulturen findet. Ob es die arabischen, chinesischen, japanischen Krieger auch so gemacht haben? Tippe auf: vermutlich ja. GEEZERnil nisi bene 08:50, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sollte mir angewöhnen erst in der Wikipedia nachzuschlagen, bevor ich Antworten gebe: der Name der Hiroshima-Bombe war natürlich Little Boy. Mein Formulierung "Big Boy" enstand offensichtlich aus einer Vermengung mit der Nagasaki-Bombe: Fat Man. Aber wie passt das jetzt in die Hypothese von den sexualisiserten Waffennamen? Es gibt Pädophile, aber wer treibt es schon gerne mit fetten Männern? Ugha-ugha 18:00, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eisenbahngeschütze haben auffallend oft aber Männernamen, z.B. Langer Max. Ok, eine größere Waffe und auch keine persönliche Waffe, aber wer war denn da der Namensgeber? Ein angeblich verkappter Homosexueller? ;) --Pilettes 09:20, 21. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Selektive Wahrnehmung
--Dansker 13:33, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Antivirenprogramm für älteren Rechner

Hallo Auskunft,
ich suche ein Antivirenprogramm für einen älteren PC. Der PC hat 30 GB Festplatte und 256 MiB RAM. Geschwindigkeit weiß ich nicht. Das Betriebssystem ist Windows XP Professional SP3. Der Rechner war früher mal ein Bürorechner, wird aber nur noch privat genutzt. Bisher ist Microsoft Security Essentials als Virenschutz installiert. Leider lähmt dieses Antivirenprogramm den Rechner total. Auf einen Virenschutz kann ich auch nicht verzichten, da der Rechner mit dem Internet verbunden ist (NAT-Router). Welches Antivirenprogramm könnt ihr mir empfehlen, das auch mit älterer Hardware noch ordentlich läuft und nicht das langsame System noch mehr lähmt. Es soll kostenlos, aktuell und von Laien bedienbar sein.
Gruß --79.224.239.43 21:58, 20. Apr. 2011 (CEST) Nachtrag: Es ist ein Pentium 4 mit 1,8 GHz Takt, 256 MiB RAM und 40 GB Platte. --79.224.245.77 18:45, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

avast (www.avast.com) ist für den Privatgebrauch kostenlos. Ich nutze es seit Jahren auf mehreren PC, hatte noch nie ein Problem. Müßte auch noch für XP verfügbar sein. Obacht: Natürlich versucht die Download- und Installationsseite mehrfach, Dich zum Download der (bezahlbaren, aber nicht mehr kostenlosen) Pro-Variante zu animieren. Vom Schutz her sind die beiden Versionen gleich. -- Freud DISK 22:02, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

http://www.comodo.com/home/internet-security/antivirus.php -- ζ 22:14, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Avast ist genau das, was ich brauche. --87.144.124.183 22:48, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 87.144.124.183 22:48, 22. Apr. 2011 (CEST)

Strafrecht Feldfrüchte

Ich hörte heute eine Geschichte, die ich kaum glauben mag. Ein Bauer hat einige Felder, die direkt neben einer Bundesstraße liegen. Egal ob er Mais, Kartoffeln oder Sonnenblumen anpflanzt, diverse Leute halten am Straßenrand, und klauen wie die Raben. Strafanzeigen lt. Augenschein brachten nichts, da er nur PKW-Kennzeichen benennen konnte, deren Halter bestritten, die Personen auf dem Feld gewesen zu sein. Nun hat er eine Videokamera auf nem Hochsitz installiert, und dementsprechend etliche Strafanzeigen samt Videobeweis veranlasst. Ergebnis, er bekommt nun nen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft, weil er unrechtmäßig Fremde gefilmt hat (natürlich war die Bundesstraße mit auf dem Bild). Seine Anzeigen wurden dazu wegen Geringfügigkeit eingestellt. Dazu die folgenden Fragen (nein, ich will keine Meinung oder Rechtsauskunft)

  • kennt jemand Urteile, wo dieser Art Diebstahl durch Gerichte geahndet wurde
  • ist das Recht auf Bildaufnahmen auf seinem Grundstück bundesrechtlich geregelt? Geht da ja zB. um Überwachungskameras, die diverse Kleingärtner aufgehängt haben.
  • gibt es sowas wie eine "Geringfügigkeitsklausel", bis zu der kein Diebstahl geahndet wird?

Danke Oliver S.Y. 22:00, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Besonders für die letzte Frage: Welches Bundesland und welcher OLG-Bezirk? -- Freud DISK 22:04, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Brandenburg/Uckermark. OLG Bezirk kenn ich nicht.Oliver S.Y. 22:05, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich dazu: Legalitätsprinzip, Opportunitätsprinzip und - leider nicht sonderlich neutral geschrieben - Klageerzwingungsverfahren. Konkret kenne ich keine Bagatellgrenze für Diebstahl, wohl aber eine Abwägung zwischen Ermittlungsaufwand und Schwere der Tat. In Anbetracht eines Erzeugerpreises von 10 - 20 Cent pro Kilo Kartoffeln und des Aufwands für eine persönliche Identifizierung des Täters verstehe ich den Unwillen der Staatsanwaltschaft. Der Strafbefehl für Videoaufnahmen überrascht mich allerdings, das ist mir neu. --Rudolph Buch 22:37, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu 3. Ja, zumindest gab mal es den Tatbestand des Mundraubs. Das eben kleine Diebstähle prizipiell nicht von Amtes wegen, sondern nur auf Strafantrag untersucht werden. Und bei relative Antragsdelikten kann der Strafantrag selber durchaus eine Hürde sein. Denn da muss man schnell sein, denn nach 3 Monaten ist nichts mehr mit stellen eines Strafantrages. --Bobo11 22:45, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der einigermaßen vergleichbare Ladendiebstahl ist Gegenstand vieler Gerichtsurteile.--Pp.paul.4 14:47, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antworten.Oliver S.Y. 09:52, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suspension

Mein Dermatologe gab mir gegen einen Ausschlag eine Suspension, die eine Mixtur aus je 200 Teilen Chlorhexidini hydrochloridum und 15 Teilen Zinkoxid besteht. Ganz blöde Frage: Für oder gegen was ist das? Was für eine Wirkung hat das? --188.154.87.74 22:48, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Zinksalbe und Chlorhexidin. --Rôtkæppchen68 22:53, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal raten, das ist gegen deinen Ausschlag, und was die Wirkung ist, hat der Arzt dir doch sicher erklärt. --A.Hellwig 23:17, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Englischer Text ohne Übersetzung in deutschem WP-Artikel

In dem neu angelegten Artikel Ivanhoe (Fernsehserie) steht folgendes geschrieben:

Die Antwort auf die Frage, ob ihm das schwergefallen sein mag, lässt sich erahnen, wenn man das folgende Zitat liest: I felt a complete Charlie riding around in all that armour and damned stupid plumed helmet. I felt like a medieval fireman.

Da ich in der DDR geboren und aufgewachsen bin und deshalb zu einer großen Gruppe von Menschen gehöre, die der englischen Sprache nicht mächtig bin, bitte ich um eine Übersetzung. 91.51.34.9 23:24, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gerne: "Ich fühlte mich wie ein Volltrottel, wie ich in der ganzen Rüstung und mit dem verdammten blöden Federhelm herumritt. Ich fühlte mich wie ein mittelalterlicher Feuerwehrmann." Grüße 85.180.196.72 23:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist eine blöde Unsitte, solche Zitate unübersetzt in einen Artikel zu übernehmen. Auch in Westdeutschland aufgewachsene Menschen sind keineswegs alle der englischen Sprache mächtig.
Das Zitat besagt in etwa "Ich kam mir wie ein völliger Trottel vor, herumreitend mit dieser ganzen Rüstung und dem verdammten gefiederten Helm. Ich fühlte mich wie ein Feuerwehrmann im Mittelalter." --Snevern (Mentorenprogramm) 23:35, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei "Charlie" eine Anspielung auf einen äußerst trotteligen Thunfisch sein könnte. Ugha-ugha 23:44, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, aber im britischen Kontext liegt "Charlie Ronce" (Cockney-Reim für "ponce"=Witzfigur, Schwuchtel) näher. Grüße 85.180.196.72 23:55, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist complete Charlie der britische Onkel von Vollhorst? --131.173.191.27 08:05, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bingo! :) --Jossi 15:12, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

21. April 2011

Wie kann ich ein Perl-Modul updaten?

Eigentlich suche ich Antworten auf spezielle Fragen an Stellen, die sich mit dem jeweiligen Thema befassen, aber mit dieser Sache stecke ich fest. Also versuche ich es hier mal.

Eine Filterregel von Spamassassin auf meinem Debian-Server erzeugt folgende Meldung in /var/log/mail.warn:

IO::Compress::Base::Common version 2.033 required--
this is only version 2.012 at /usr/local/share/perl/5.10.0/IO/Uncompress/Adapter/Bunzip2.pm line 7.

Wenn ich versuche, dieses Modul mit "perl -MCPAN ..." upzudaten, bekomme ich die Meldung, dass alle Module aktuell sind.

Irgendwo habe ich gelesen, dass die Update-Funktion bzw. das, was sie updaten möchte, fehlerhaft ist, aber ich habe keine Abhilfe gefunden. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht gerade der Linux-Experte bin dass manuelles Kompilieren etwas ist, wovon ich lieber die Finger lasse.

Was ich auch nicht verstehe, ist die Tatsache, dass all diese Module nicht nur unter /usr/local/share/perl/5.10.0/ liegen, sondern auch unter /usr/lib/perl/5.10.0/, und dort mit total veralteten Versionen. Das dort liegende Base::Common hat z.B. Version 2.008.

Übrigens habe ich auch mal ein grep nach dem Text "2.012" durchlaufen lassen. Es wurde nichts gefunden. Mir ist völlig schleierhaft, wo obige Fehlermeldung mit der 2.012 her kommt. --Plenz 00:21, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort? Dann stelle ich mal ein paar doofe Rueckfragen. Was ist der Zeitstempel von /var/log/mail.warn? Nicht dass das eine alte Meldung ist, die nicht mehr aktuell ist. Bist du sicher, dass du alle Dateien Base::Common auf deinem Rechner gefunden hast? Womoeglich versteckt sich irgendwo noch eine, die fieserweise vor den anderen im INC-Pfad steht... Wie gesagt, doofe Rueckfragen, aber ohne Zugriff auf den Rechner kann man da kaum was machen. Ansonsten sieht es so aus als wuerden sich Versionen vom Debian-Server (vermutlich die in /usr/lib) mit anderen von CPAN ins Gehege kommen. Hast du ein "perl" oder zwei installiert ("where perl" auf (t)csh)? --Wrongfilter ... 10:22, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
mail.warn ist aktuell, es kommen täglich Einträge der genannten Art hinzu. Weitere Angaben kann ich erst heute abend machen. Jedenfalls danke erst mal für deine Hilfsbereitschaft. --Plenz 10:52, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also... "where perl" funktioniert nicht, der Befehl "where" existiert nicht. (csh auch nicht.) Ich wüsste auch nicht, wie es mehrere Versionen von perl geben könnte. Perl liegt doch immer in /usr/bin und nur dort, oder?
"find -name Common.pm" findet folgendes (und noch mehr, aber ohne Base/, deshalb irrelevant). Ich habe jeweils reingeschaut und die Versionsnummer dahinter geschrieben:
./usr/local/share/perl/5.10.0/IO/Compress/Base/Common.pm (2.033)
./usr/lib/perl/5.10.0/IO/Compress/Base/Common.pm (2.008)
./usr/share/perl5/IO/Compress/Base/Common.pm (2.012)
./root/.cpan/build/IO-Compress-2.033-nUcEuE/lib/IO/Compress/Base/Common.pm (2.033)
./root/.cpan/build/IO-Compress-2.033-nUcEuE/blib/lib/IO/Compress/Base/Common.pm (2.033)
Da haben wir also an 3. Stelle einen dringend Verdächtigen. Was schlägst du vor? .../perl5 mal in irgendwas umbenennen, sodass es nicht mehr gefunden wird? --Plenz 18:31, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das duerfte es sein. Wenn du "perl -V" machst, dann wird am Ende der Suchpfad @INC angegeben, da muesste /usr/share/perl5 ziemlich weit oben stehen. perl muss halt zuerst die Version in /usr/local/share finden, das kannst du hinkriegen, indem du die anderen Versionen entfernst (umbenennen). --Wrongfilter ... 18:45, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz böse Falle. In /usr/share/perl5 stecken die Module von Spamassassin drin. Mir geht allmählich ein Kronleuchter auf. Zumindest weiß ich jetzt, an welcher Stelle ich weiter forschen muss. Vielen Dank erst mal für die Hilfe bei der Spurensuche! --Plenz 20:29, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ne eBuild-Portierung der 2.033 von Gentoo hier. Wie Du die allerdings in Debian einbaust, ist mir, trotz Ubuntu-OS @ home bzw. Ubuntu bzw. Debian auf meinen Roots leider nicht ersichtlich, ich hab mit denen noch nicht gearbeitet. --Odeesi talk to me rate me 17:14, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einfach mal die aktuelle Version von Common.pm aus /usr/local/share/perl/... nach /usr/share/perl5/... kopiert. Bis jetzt keine Meckereien in mail.warn. --Plenz 09:38, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

„Alkolock“

In den Medien wird zurzeit über Alkoholtest-Wegfahrsperren für Autofahrer diskutiert, die nach dem Prinzip der Atemalkoholbestimmung funktionieren. Wären solche Geräte wirklich brauchbar? Könnten sie nicht ganz einfach überlistet werden? Ließen sich solche Geräte durch einen Blasebalg täuschen? Wäre eine Tüte voll vor dem Besäufnis gewonnener Ausatemluft brauchbar, um so ein Gerät zu überlisten? --C2H5OHwegfahrsperre 01:18, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. wahrscheinlich ja, wenn man einen halbwegs gleichförmigen, hinreichend langen volumenstrom hinkriegt... es gab/gibt auch fingerabdruck scanner, die die temperatur/sauerstoffsättigung des fingers nicht berücksichtigt haben... 2. vllt soll es mehr psychologisch wirken? wenn man schon 1000€ hinlegt, dann soll es auch funktionieren... 3. man könnte auch n nüchternen passanten fragen, ob er mal zum spaß n kostenlosen alktest machen will... klappt bestimmt... --Heimschützenzentrum (?) 01:43, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau das Problem mit dem Überlisten sieht auch SPON von heute. --PeterFrankfurt 02:38, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann ist es aber wahrscheinlich Betrug (oder wie die Juristen das nennen), wozu mehr kriminelle Energie gehört als beim Fahren bei Sekt(laune). --Zulu55 11:39, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der engl. Artikel Alcolock erwähnt, dass auch nach Fahrbeginn noch ab und zu (ins Röhrchen) geblasen werden muss (Ablenkung beim Fahren? => ...).
Ein merkwürdiger, wurschteliger Ansatz, da z.B. Müdigkeit, emotionale Instabilität (unter Zeitdruck fahren...), Innentemperatur im Wagen (zu heiss macht aggressiv...), andere Drogen, Altersdemenz, jugendliche Überhormonisierung, etc., die auch massiv zu Unfällen beitragen, nicht gemessen werden. Nichts Halbes und nichts Ganzes ... GEEZERnil nisi bene 12:46, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Herstellerangaben [13] sind die Systeme manipulationssicher. Da sie in den USA und Kanada zu 10.000den im Einsatz sind und Manipulationsversuche mitloggen, die Logs regelmäßig den Prüfbehörden vorgelegt werden müssen und dort dann relativ einfach die Erlaubnis zum Führen eines Fahrzeugs (ohne wenn und aber) entzogen werden kann, sieht das für mich schon ziemlich durchdacht aus.-- Mabschaaf 22:33, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im verlinkten Prospekt tauchen aber Manipulationen durch Blasebälge, Luftsäcke und Passanten nicht auf, offenbar wird nur elektrische Manipulation detektiert. Mein Anlasser spinnt. Hilfsss 'u mir mal, mein Auto ansssuuuuschieben? Hicks! --C2H5OHwegfahrsperre 23:12, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte gerade in der letzten Woche das Vergnügen, einem Vortrag des Autors des Artikels zu lauschen, der auf Nachfrage explizit verneinte, dass ein Austricksen des Alcolocks mittels Blasebalg, Luftballon etc. möglich sei. Wie das technisch funktioniert, wurde natürlich nicht gesagt. ;-) Andere Personen können natürlich pusten und so eine Freischaltung bewirken. Dem entgegnet man mit der Frage: "Würden SIE für einen Angetrunkenen ein Fahrzeug zur Verfügung stellen und die Verantwortung für sein Handeln übernehmen?"-- Mabschaaf 11:38, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man würde sich ja wünschen, dass das "Fremdpusten" strafbar ist - welcher Paragraph käme da in Frage? --Eike 11:45, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hinweis zu Solo in Jazz-Stück

Nachdem ich auf meinem Tenorhorn die Melodie von "La Fiesta" von Chick Corea geflissentlich eingeübt habe, frage ich mich, was im Real Book betreffs der Soli die Angabe "solos on the same vamp ..." bedeuten soll. Was bedeutet hier "vamp"? Aus dem Artikel Vamp (Jazz) werde ich nicht ganz schlau. Einfach die Tonleiter in "spanish phrygian style" rauf und runter jodeln? --Der Faltenwolf 01:33, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hilft [14] oder das weiter? -- Density 01:50, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Heut nacht darf ich aber nicht mehr. Mein Horn ist ganz einfach zu laut. Der Faltenwolf 02:18, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ab wie viel Grad Temperaturanstieg würde der Klimawandel zum Aussterben der Menschheit führen?

CO2 ist wie der Deckel, den man auf einen kochenden Topf setzt: Das System überhitzt sich. Bis zum Ende des Jahrhunderts darf laut Klimaforschern die Temperatur der Erde nicht um mehr als zwei Grad steigen. Schon jetzt geht der Vierte IPCC-Bericht von diesem Wert nur im Idealszenario aus und die Vergangenheit lehrt, dass es am Ende sogar noch schlimmer kommen wird. Durchaus realistisch ist, wenn man misstrauisch auf die Anstrengungen der Regierungen schaut, also ein Anstieg um vielleicht fünf Grad oder mehr. Wenn man überlegt, dass dies einem Temperaturunterschied zwischen dem bewaldeten, für Landwirschaft gut nutzbaren Deutschland und Teilen Afrikas gleich kommt und auch zwei Grad bereits der Unterschied zwischen Deutschland und dem oft dürren Italien ist, frage ich mich, ab welcher Temperatur das System Menschenheit völlig zusammenbrechen wird, weil eine Ernährung nicht mehr möglich ist. Schon jetzt ist selbst das 2-Grad-Ziel aufgrund der Folgen (Überschwemmungen, Migration usw.) ja durchaus ein Horrorszenario. 85.178.186.129 08:14, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Mensch ist recht anpassungsfähig und lebt sowohl in der Sahara als auch in Dauerfrostgebieten. Für die Menschehit dürften 10 K mittelfristig kaum was ausmachen. So schnell stirbts sich nicht. --Marcela 08:21, 21. Apr. 2011 (CEST) PS: einen "wissenschaftlichen" Bericht, der von Grad spricht, nehme ich einfach mal nicht für voll.[Beantworten]
Zu beachten ist auch, daß nicht einfach die Temperatur überall gleichmäßig steigt. Ansonsten könnten wir einfach ein paar hundert Kilometer gen Norden umziehen ;-) Viel schlimmer sind Veränderungen, die nur indirekt an die Temperatur gekoppelt sind. Sollte sich z.B. der Golfstrom einen neuen Weg suchen, wird's bei uns plötzlich recht unangenehm. --212.71.197.50 08:28, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub: Grad Celsius ist eine abgeleitete SI-Einheit. --Eike 08:34, 21. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Richtig. Aber nur für Temperatur, nicht für Temperaturdifferenz. So haben wir Ossis das ab 1971 beigebracht bekommen. Im Westen tut man sich heute noch schwer damit *duck* ;) --Marcela 09:02, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir "Wessis" ooch, aber wir durften unseren eejenen Goppe hamn.--79.250.17.238 09:29, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zeit, umzulernen: The unit of Celsius temperature is the degree Celsius, symbol °C, which is by definition equal in magnitude to the kelvin. A difference or interval of temperature may be expressed in kelvins or in degrees Celsius (13th CGPM, 1967/68, Resolution 3, mentioned above), the numerical value of the temperature difference being the same. [15] Bin ich jetzt "Besserwessi"? --Eike 11:52, 21. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Am Anfang 19hundert-leipsch/einenleipsch (60+) war das (und vieles andere) zwingend. Nachdem sich hier kein Schwein daran gehalten hat, haben die Normeure das wieder (viel später) abgeschwächt zu "may". Ossi wie Wessi ist nun (hier) egal.--79.250.17.238 12:48, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte auch vermutet, dass das "ejal" vergleichsweise neu wäre, aber da steht ja ausdrücklich '67/'68. Und "may" steht hier nicht im Sinne von "du darfst auch °C sagen, wenn's denn sein muss", sondern "du darfst [gleichberechtigt] Kelvin oder Grad Celsius verwenden". --Eike 13:06, 21. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Stimmt, so um die Zeit haben die die Bezeichnungreform wieder geändert, auch das Kilopond beim Metzger verschwand da wieder. Ist bei den Ossis wohl erst später angekommen, obwohl bei der Normung haben damals Ossi wie Wessi einträchtig zusammengearbeitet.--79.250.17.238 13:59, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man sollte nicht nur auf den eigenen Nabel starren - es würde alle biologischen Systeme betreffen. Mehr CO2 und Erwärmung wird auch durch Verdunstung die Luftfeuchtigkeit ansteigen lassen und "Treibhaus" kann ja nicht so ganz schlecht sein (sonst würden wir ja nicht so viele bauen...) - soll heissen: Üppiger Pflanzenwuchs wird zunehmen (gab es früher schon mal. Man sehe sich die Temperaturkurven unten im Artikel an, um zu verstehen, in welch schnatterkalten Zeit wir leben). Den Vorteil dann "kaltblütig" zu sein, werden wir (im Gegensatz zu Reptilien und Insekten - damals enorm erfolgreich - und beide essbar Hehehe!) nicht haben - müssen uns also in den Schatten der Wälder oder unter die Erde (Morlocks...) zurückziehen - oder unsere schwer erarbeitete Körperheizung evolutionär wieder verlieren/reduzieren. Aber schon heute sollte man sich durchaus beginnen, sich in "Kaltblütigkeit" zu üben. Als Gorilla sollte man sich viel mehr Sorgen ums Aussterben machen, denn als Mensch...(ein bissl kontrolliertes "Absterben" täte uns gut. Keiner braucht 7 Milliarden H.s.). GEEZERnil nisi bene 09:15, 21. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
dazwischenquetsch - siehe auch: Philanthropie & Lernfähigkeit scnr --Gravitophoton 09:38, 21. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Sehe ich auch so. Wegen den zwei Grad mehr gibts kein Massensterben und das ist eine langsame Entwicklung auf die man sich vorbereiten kann. Auch wenn es in 500 Jahren 10 oder 15 Grad mehr hätte, würde das einfach nur zur Verschiebung der Vegetationszonen und einer sowieso notwendigen Reduktion der Erdbevölkerung führen. --FNORD 09:22, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ab 0 °. Wenn es nächstes Jahr in der ersten Jahreshälfte durchschnittlich 100 ° wärmer ist als im Mittel und in der zweiten Jahreshälfte 100 ° kälter als im Mittel, dürfte von uns nicht mehr allzu viel übriggeblieben sein, aber der Mittelwert änderte sich nicht. -- Freud DISK 09:34, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Italien in Deutschland, wer hat was dagegen?--79.250.17.238 09:37, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Irgenwann erreicht auch der menschliche Körper eine Grenze bei der er sich nicht mehr ausreichend kühlen kann. Dies ist aber neben der Umgebeungsthemperatur auch von der relativen Luftfeuchtigkeit abhängig. Aber das heisst noch nicht das er dann sterben muss, sondern das er ab diesem Zeitpunkt auf technische Hilfsmittel wie Klimaanlagen angewisen ist. Wenn er die nicht hat kann er einfach denn endsprechenen Habitat nicht mehr bewohnen. Aber die durch Klimawandel verursachte Wasser- und Nahrungsknappheit, und denn dadurch endstehenden Koflikten ist vermutliche eher das Problem, dass zur radikalen Dezimirung der Gattung Mensch führen wird.--Bobo11 09:47, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dabei wird immer die technologische Entwicklung ignoriert. Sollte es in 100 Jahren 20% weniger Flächen zum Anbau Landwirtschaftlicher Produkte geben, heißt das noch lange nicht das wir automatisch 20% weniger Erträge haben. Man kann davon ausgehen das wir in den nächsten 100 Jahren ausreichend gentechnologisch Fortschritte machen um wesentlich ertragreicher anzubauen. Wasser entsalzen können wir jetzt schon, ausreichend Energie vorausgesetzt wird das also auch kein Problem. Man kann bei solchen Voraussagen vollkommen entspannt sein. Denn eins haben all die vorausgesagten Katastrophen gemeinsam ... sie treten nie ein. --81.200.198.20 13:02, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Deswegen explodieren auch keine Ölplattformen, es geraten keine Kernkraftwerke außer Kontrolle, Terroristen bringen keine Menschen um, Tierarten sterben gar nicht wirklich aus, alle haben sich lieb, und die Menschheit wird den Untergang der Erde überleben. Gut zu wissen.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (A. Einstein) --Snevern (Mentorenprogramm) 13:58, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt aber auch nur deshalb, weil vor 65 Millionen Jahren noch kein Mensch gelebt hat, der den Dinosauriern ihr Aussterben vorhersagen konnte. --Plenz 17:19, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du vermischt ideologietypisch, absichtlich vollkommen unterschiedliche Themen. Da hilft auch kein Spruch aus der Zitatensammlung weiter. --81.200.198.20 14:07, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Red du dir nur die Welt schön. Ich vermische nichts, was nicht zusammen gehört - ich mokiere mich nur über die unausrottbare Technik- und Fortschrittsgläubigkeit, und da drängt sich das Zitat von Einstein nun mal auf. Die Titanic war übrigens wirklich unsinkbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:35, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sagts und sendet wuterfüllt einen Text gegen die Technikgläubigkeit, über das Internet. *rolleyes* --81.200.198.20 15:00, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer das Internet nutzt, muss also auch daran glauben, dass Kernkraftwerke sicher sind, dass das Endlagerproblem schon irgendwie gelöst werden wird, dass wir ausreichend gentechnische Fortschritte machen, um noch ertragreicher anzubauen, und dass wir alle Probleme, die schon da sind oder die nach Meinung böser und verlogener Wissenschaftler noch auf uns zukommen werden, mit Hilfe der Technik und des Fortschritts lösen. Ja, nee, is klar. Mein Fehler. Habbich gaa nich dran gedacht. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:39, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Wer zum Beispiel Kernkraft ablehnt, defniert sich dadurch automatisch als Feind von Technik und Fortschritt. Auch wenn er Windkraftwerke und Solarzellen favorisiert (Spitzenprodukte einer langen HighTec-Entwicklung) – er ist und bleibt trotzdem ein Technikfeind. Er darf natürlich auch nicht Auto fahren, ja noch nicht mal im Pferdefuhrwerk, denn das Rad ist ja auch schon Technik, pfui. --Plenz 17:49, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du verstehst das nicht! Wer nicht blind technikgläubig ist, darf keine Technik verwenden, die in den letzten 50 Jahren entstanden ist! Und wer nicht blind jedem Menschen vertraut, der darf überhaupt nicht mit Menschen kommunizieren! --Eike 15:44, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fällt dir eigentlich auf, daß du der einzige bist der über die von dir genannten Themen spricht? Darum geht es hier gar nicht. Im Übrigen, die ewigen Miesmacher haben noch nie etwas bewegt. Während die mit rum jammern beschäftigt sind, entwickeln postiv denkende Menschen unsere Ziviliation und Technologie weiter. --81.200.198.20 16:43, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du so große Schwierigkeiten damit hast, wenn dir widersprochen wird oder du bei komplett unsinnigen Aussagen (Technikgläubigkeit <=> Internetnutzung) ertappt wirst, solltest du öffentliche Foren meiden. Da könnten fremde Leute mitdenken und am Ende sogar -schreiben. --Eike 16:53, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diejenigen, die sich einen Dreck um Klimaveränderungen oder Umweltverschmutzung scheren (oder die das alles für Panikmache halten, getreu dem Motto "Eins haben all die vorausgesagten Katastrophen gemeinsam: Sie treten nie ein") und glauben, das alles könne man zu gegebener Zeit mit Fortschritt, Technik und genügend Energie wieder ausgleichen, sind also die positiv denkenden Menschen!? Eike, ich glaube, der meint das wirklich ernst. --79.203.216.117 17:16, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das denk ich auch... --Eike 17:33, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gab da mal eine "Studie": [16] & pdf aber alles halb so wild; we r working on it ..->Geo-Engineering ;) mfg --Gravitophoton 09:51, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Immerhin haben sich die Tropen vor ca. 10.000 Jahren nach Norden verschoben, und aus der Sahara wurde eine fruchtbare Landschaft. Wieso kann das nicht heute wieder passieren? - Allerdings sollte man sich auf den Worst-Case-Fall vorbereiten, denn man wird ja nur durch negative Entwicklungen überrascht, nicht dadurch, dass alles schöner und besser wird.--88.71.14.26 15:42, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer die Agitation des Auskunftsersuchenden nicht erkennt, sei an dieser Stelle einmal beruhigt. Zusätzliches anthropogenes CO2 führt nicht zu gleichstarker Temperaturzunahme. Die Befürchtungen der Alarmisten bei einer Erwärmung gehen dahin, dass zusätzliche Wärme zu größerer Verdunstung aus den Ozeanen führt. Sie schätzten, dass die Menge an feuchter Luft rund um die Erde zunimmt, was zu weiterer Erwärmung führt, weil Feuchtigkeit auch ein Treibhausgas ist. In ihren Klimamodellen vergrößern sie nun den Erwärmungseffekt um den Faktor drei – das heißt, die simuliertn Erwärmung wird nur zu einem Drittel durch das zusätzliche Kohlendioxid verursacht. Wer kann widerlegen, dass zusätzliche Feuchtigkeit nicht einfach zu mehr Wolkenbildung und Regen führt? Diese ist nur ein Aspekt aus jüngster Vergangenheit (hier nachzulesen. Eine ausführlichere und verständlichere Erklärung, warum diese positiven Rückkopplungen nur Theorie ohne empirische Beweisführung (also keine ordentliche Wissenschaft ist) erfährt man hier.
Vom obigen Link nur noch eine kleiner Auszug:
Die offizielle Klimawissenschaft, vollständig von der Regierung dirigiert und gefördert, treibt eine auf Mutmaßungen über feuchte Luft basierende Theorie voran [...] Die Regierungen nehmen diesen Rat voller Schadenfreude an, weil der einzige Weg, die Emissionen zu drosseln, darin besteht, Steuern zu erheben und die Kontrolle der Regierung über den gesamten Energieverbrauch zu erweitern. --Ökologischer Pragmatiker 21:00, 21. Apr. 2011 (CEST)
[Beantworten]

dazu siehe auch: Runaway climate change & J. Michael, et al.: Predicting climate tipping points. in: Launder, Brian: Geo-engineering climate change-environmental necessity or Pandora's box?, Cambridge University Press , 2010, s.50ff. --Gravitophoton 08:06, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Troll "Ökologischer Pragmatiker" ist gesperrt. "Wer kann widerlegen, dass" ist übrigens ein typisches Erkennungsmerkmal für unfundierten Unfug. Die Farce ist natürlich komplett, wenn man dann anderen "nur Theorie ohne empirische Beweisführung" vorwirft... --Eike 11:52, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage weg!!!

Hallo warum finde ich meine frage nicht mehr von getstern wo ich gestellt habe ist doch etwas kopliziert bei euch ;-) --83.77.91.248 10:06, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo hast Du die Frage denn gestellt? Hier in der Auskunft? Und um was ging es bzw. wie lautete die Frage? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:17, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil du dich weder angemeldet hast noch eine konstante IP-Adresse benutzt. Denn sonst würdest du deine Frage ganz schnell unter deinen Benutzerbeiträgen wiederfinden. --Plenz 10:49, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, beides ist ja nu keine Pflicht (auch wenn ich selber weit lieber mit Namen als mit "gesichtslosen" IPs rede). Zur Ausgangsfrage: In der Versionsgeschichte dieser Seite findest du eine Liste aller Änderungen, einfach mal mit Strg + F nach Stichwörtern aus deiner Überschrift suchen? Falls jemand deine Frage bewusst entfernt hat, sollte in der Zusammenfassungszeile eigentlich ein guter Grund angegeben sein. Falls das nichts bringt: Frage nochmal stellen, vielleicht hast du gestern vergessen zu speichern oder so. Gruß --stfn 12:12, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht suchst Du einfach nur auf der falschen Seite. Wikipedia:Suchhilfe#Firma Turm Öfen suche wurde von einer ähnlichen IP angelegt. --Rôtkæppchen68 13:34, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche Mods

ich suche gerade mods für Galactic Civilizations II - Ultimate Edition, kann mir einer helfen was zufinden, hätte da gerne StarGate und Star Trek mods für das game --Diamant001 17:15, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schon mal hier gesucht? --Jossi 18:54, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ist vieleicht eine andere seite auf deutsch verfügbar, mit einer beschreibung wie man das mod einbindet in das spiel?--Diamant001 22:26, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Videobearbeitungsprogramm

Hallo, kennt irgendjemand ein Programm womit man einen bestimmten Bereich in einem Video rausschneiden kann? Wäre mir sehr hilfreich, am besten auf Deutsch. Danke --79.245.212.53 20:11, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

kostenlos natürlich--79.245.212.53 20:13, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kostenlos wird schwer. Mein Programm ist Sony Vegas das kostet allerdings einiges. Für ein einigermaßen gutes Programm zum Videobearbeiten musst du leider ein wenig Geld aufbringen. Bei Vegas bin ich mir sicher, dass es die "Bereich ausschneiden"-Funktion hat, das Programm hat allerdings auch wirklich JEDE nur erdenklich Punktion. Wenn dus weniger teuer haben möchtest kann ich dir die Programme von Magix empfehlen. Die sind relativ günstig und haben ziemlich sicher auch diese Funktion. Den Windows Movie Maker auf Windows 7 kenne ich nicht, kann aber sein, dass er diese Funktion auch hat. Grüße, Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 20:18, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kann auch eine Demo Version sein brauche ich nur heute, wäre natürlich schön wenn ich es trotzdem behalten könnte aber Demo reicht und es reicht wenn das ausgeschnittene ein schwarzer Balken ist oder so.--79.245.212.53 20:20, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sag das doch gleich ;) Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 20:24, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist gut.--79.245.212.53 20:26, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier ein Tutorial zum zensieren, auf die selbe Weise kann man auch ausschneiden. Statt Bild eben das Video nehmen, in dem man etwas ausschneiden will. Guck dir das Video bis zum Ende an, da erst am Ende erklärt wird, wie man schwarze Balken erzaugt (=ausschneiden). Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 20:32, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sieht gut aus. danke.--79.245.212.53 20:38, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, bei mir finde ich kein Feld namens Event/Panorama-Cropping?--79.245.212.53 20:44, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wrisst du wo ich das finde?--79.245.212.53 20:47, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls Du nur was rausschneiden willst, geht auch Free Video Dub. --88.71.14.26 20:52, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp aber jetzt habe ich ja das programm. Wenn ich keine Antwort mehr bekomme nehme ich dieses Free Video Dub.--79.245.212.53 20:53, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich möchte ja kein Teil des Videos rausschneiden sondern eben nur "zensieren", aber trotzdem danke.--79.245.212.53 20:57, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
. Doch müsstest du eigentlich haben. Wenn du auf das Video in der Zeitleiste klickst müsste dort ein Symbol sein (das obere) wenn du dort drüberfährst sollte dort "Event/Panorama Cropping" stehen. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 21:00, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei mir steht da Tracknummer oder Trackname.--79.245.212.53 21:22, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bist du dir sicher das das auch in der demo version funktioniert?--79.245.212.53 21:31, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Videoschnittsoftware, sind auch ein paar kostenlose dabei. Für den genannten Zweck sind die alle geeignet. -- Janka 21:35, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und damit kann ich eben auch zensieren?--79.245.212.53 21:38, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Außer Windows Movie Maker können die das alle. Ja ich bin mir sicher, dass das in der Demo geht. Habe Vegas 9.0, daher kanns sein dass das bei dir an ner etwas andren Stelle ist. Warte ich lad mal schnell einen Screenshot hoch. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 21:43, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut--79.245.212.53 21:45, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
hier. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 21:47, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay, ich habe das Feld jetzt auch gefunden.--79.245.212.53 21:50, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay gut. Hoffe, damit habe ich dein Problem gelöst ;) Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 21:52, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, leider immer noch nicht... Ich bekomme das im Video gezeigte Menü nicht auf... weder mit Doppelklick, einzelklick noch Rechtstaste.--79.245.212.53 21:55, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Komisch.. Müsstest doch eigentlich nur auf diesen Button klicken. Dann öffnet sich das Menü Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 21:57, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich benutze ja ein Video, muss ich das dann auch genau so machen, denn wenn ich auf das Zeichen klicke springt die Zeitachse ja auch nach hinten.--79.245.212.53 22:00, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im neuen Fenster, dass sich durch Event/Panorma..." geöffnet hat, ist unter auch eine Zeitleiste. Auf dieser kannst du den bereich markieren, der "Zensiert" werden soll. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 22:05, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber bei mir öffnet sich dadurch ja gar kein Fenster.--79.245.212.53 22:07, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du auf das von mir markierte Symbol klickst sollte sich aber ein Fenster öffnen. Sieht das Symbol auch genauso aus wie auf dem Bild? Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 22:10, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja sieht genauso aus und wenn ich rüberfahre zeigt es auch Event/Panorama Cropping angezeigt. Klicke ich aber drauf passiert nichts.--79.245.212.53 22:11, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Komisch... Sorry, darauf weiß ich dann keine Antwort und alle anderen Videobearbeitungsprogramme sind mir fremd. Wenn du willst kann ich dir das aber machen wenn es dir nichts ausmacht mir deine Rohfilmdateien zu schicken und mir zu sagen um was es geht und was wie weggeschnitten werden muss. Dann probier ich mich mal daran. Ansonsten tuts mir Leid dass ich dir nicht weiterhelfen konnte. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 22:23, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder wenn du mir eben eine Seite zeigtst wo ich das Bild schnell hochladen kann ohne eine langwierige Anmeldung kann ich dir einen Screenshot zeigen und du kannst mir sagen ob das so richtig ist.--79.245.212.53 22:32, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder gib mir mal deine E-mail Adresse und ich kann dir den Screenshot zeigen, das Video möchte ich dir eigentlich nicht geben, kann es dir aber vielleicht nach der bearbeitung zeigen.--79.245.212.53 22:36, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich muss jetzt ausmachen, gucke morgen nochmal nach.--79.245.212.53 22:52, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry war weg. Ja, lad auf www.imageshack.us am Besten einfach mal einen Screenshot hoch, dann weiß ich was falsch ist ^^. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 00:30, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf heise hab ich mal das Programm Movica gefunden. Funktioniert einigermaßen, wenn auch mit ein paar Macken und Einschränkungen. --PeterFrankfurt 04:42, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenns nicht funktioniert bis heute Abend nehme ich mal Movica. Und den Screenshot habe ich [17]--79.245.219.86 11:39, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also bei dir zeigt der Pfeil jetzt auf das untere von den beiden Symbolen, du musst allerdings auf das obere klicken. Wenn dadruch nichts passiert, habe ich leider keine Ahnung warum. Bei mir öffnet sich dann ein neues Fenster in dem ich all das machen kann, wie es im Tutorial erklärt wurde, habe es qauch selber mal probiert und bei mir hat es geklappt. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 11:42, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja jetzt funktioniert es aufeinmal, gestern hat es einfach nicht funktioniert. Danke für deine Mühen.--79.245.219.86 12:15, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Problem habe ich noch, wenn ich auf Event-FX gehe öffnet sich garnicht das Menü im Video [18] sondern gleich das hier: [19].--79.245.219.86 12:38, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du etwas nur schwärzen, also "ausschneiden" möchtets, dann kannst du den Teil "verpixeln" überspringen. Markiere einfach die Stelle wie im Video gezeigt, ändere den Modus in negativ und entferne die zweite Videospur wieder. Fertig isses. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 15:28, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Computertastatur

Wie kann ich auf der deutschen Computertastatur das Malzeichen (·) und den Buchstaben ñ erzeugen? Gruß 91.51.30.140 20:58, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das geht via Alt-Codes. Du hälst die Alt-Taste gedrückt und gibst auf dem Nummernblock eine bestimmte Zahl ein (jedes Zeichen hat seine eigene Zahl). Die Zahl für das ñ ist 0241, für das große Ñ 0209. Beim Malzeichen 0183. Gruß, Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 21:04, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hängt vom Betriebssystem ab. Bei Linux läßt sich der Mittelpunkt mit Alt Gr+, erzeugen. Das Ñ mittels Compose, N, Alt Gr+*. Letzteres jedoch nur bei deaktivierten Akzenttasten, da sich die Tilde sonst nur mit doppeltem Tastendruck auf * erzeugen lässt. Weiteres siehe in den verlinkten Artikeln.
@Freyn: Nur weil es für dich erledigt ist, muss das nicht zwingend auch für den Fragesteller gelten. Es könnten immer noch Probleme vorhanden sein. Nächstes mal bitte Rückmeldungen abwarten. Soviel Zeit und Rücksichtnahme sollte das Mindestmaß an Höflichkeit sein. -- ζ 22:15, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch das Tastaturlayout wechseln, oder sich sogar ein eigenes machen. Unter Windows z.B. mit dem MSKLC. Bei mir liegt dann z.B. das Malzeichen auf AltGr + . und das ñ als AltGr + n -- Jonathan Haas 11:20, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Halböffentliche Twitterprofile

Twitter bietet (bisher) leider nur öffentliche oder geschützte Konten an. Bei den öffentlichen sieht jeder alles, was nicht nicht immer gewünscht ist. Bei den geschützten Konten können Antworten/Tweets nur dann gelesen werden, wenn der Betreffende bereits ein authorisierter Follower ist. Auch nicht immer das Gelbe vom Ei.

Gab/Gibt es Überlegungen zu einem dritten – halböffentlichen – Kontostatus, der es erlaubt, sein Konto vor den Blicken der Öffentlichkeit weiterhin zu schützen, aber eine Kommunikation zu Mitgliedern, die man explizit mit @ anspricht, automatisch zu autorisieren? -- ζ 21:23, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frag doch twitter. -- ῐanusῐus    13:09, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Aufgrund der großen Kundenfreundlichkeit bietet Twitter leider keine Möglichkeit derartige Anfragen zu stellen. Unter https://twitter.com/about/contact können sich lediglich Presse und Twitter-Partner melden. Ein Forum gibt es ebenfalls nicht. -- ζ 09:06, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder benutze WhatsApp -- Ian Dury Hit me  20:02, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verschwundene Ortschaften aufgrund Flutung

Beispiel: Kirchturm der Kirche zur Hl. Katharina in Alt-Graun/Curon Venosta im Reschensee, gemeinsam mit St. Valentin und Alt-Reschen 1950 geflutet

Ich suche Ortschaften in Mitteleuropa, die durch Überflutung (absichtlich oder unabsichtlich) untergegangen sind. Gibt es da ein bestimmtes Schlagwort? --93.133.236.242 21:25, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

unabsichtlich war zB das: Kolontár-Dammbruch und das: Vajont-Staumauer. Da (Liste von Talsperrenunglücken) stehen noch mehr, allerdings weltweit. --El bes 21:38, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Vajont-See zerstörte zwar Ortschaften, als er nach einem Bergsturz über die Mauer schwappte - aber es wurden zum Füllen des Sees keine überflutet (der See wurde seither auch gar nicht mehr gefüllt, obwohl die Staumauer noch steht). Ich glaube, das ist nicht das, was der Fragesteller gemeint hat. 79.203.216.117 23:22, 21. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
(BK) Ein einzelnes nicht. Aber mit kirche im see hat man bei Google schon etwas Erfolg. ;) Vermutlich dürften eine ganz beachtliche Menge an Ortschaften, Ortsteilen oder zumindest einzelne Häuser auf der ganzen Welt dem Bau von Stauseen zum Opfer gefallen sein. -- ζ 21:39, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wehia, dass würde ein Monsterliste. Gerade wenn du Ortschaft recht weit devinierst. Eigentlich bei jedem grösseren Stausee ist zumindest auch ein Siedelungsareal verloren gegangen (Weiler, Alp usw.). Gerade bei der wirklich grossen Stausee, sind selbst Dörfer mit Kirchen sind da eher die Regel als die Ausnahme, wenn der Stausee nicht gerade im Hochgebirge liegt. Les Salles-sur-Verdon ist ein gutes (nicht deutschsprachiges) Beispiel dafür. Das mit untergegangene Kirche bzw. Kirchturm im See ist durchaus ein guter Ansatzpunkt, zur Suche (Hilft jedenfals die Suche auf grössere/wichtige Ortschaften zu begrenzen). --Bobo11 21:47, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Suche mal nach [[]]http://vergessene-orte.blogspot.com/2009/12/schulenberg-und-die-okertalsperre-im.html. Dort hatte ich mal etwas über Alt Schulenburg im Okerstausee nachgelesen. Ob dies als Schlagwort taugt? Gruß --M.Bmg 22:22, 21. Apr. 2011 (CEST) Sorry,das mit dem verlinken muß ich noch üben![Beantworten]
Schaue auch unter Edersee - Asel, Berich und Bringhausen wurden beim Bau geflutet. -- Arcimboldo 04:04, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und Fall (Lenggries). --79.231.94.254 11:30, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch mal wieder ein Betätigungsfeld für unsere Kategorisierer, denen ja sonst nichts einfällt. --G-Michel-Hürth 12:18, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow, wenn man sich Liste von Talsperrenunglücken durchliest, dann bekommt man plötzlich eine ganz andere Perspektive gegenüber der Gefährlichkeit von Atomenergie vs. Ökostrom aus Wasserkraft. Tschernobyl und Fukushima sind furchtbare Ereignisse, bei denen unzählige Menschen ihre Heimat verloren haben oder zu Tode kamen. Aber anscheinend hat Wasserkraft noch mehr Leute auf dem Gewissen und noch mehr Leute aus ihrer Heimat vertrieben als Atomenergie. --::Slomox:: >< 14:55, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur, dass man vom Atommüll noch Jahrtausende etwas hat: Plutonium hat eine Halbwertszeit von fast 25.000 Jahren. Das heißt, in 25.000 Jahren strahlt immer noch die Hälfte von dem Zeug. Wenn jetzt schon Dutzende verrückte Machthaber auf der Welt ihr Unwesen treiben (Ahmadineschad, Gaddafi, ...) und Terroristen sicher Spaß an der Verseuchung von Landstrichen hätten, kann mir niemand ernsthaft erklären, wie man sicherstellen kann, dass der Müll alleine diese 25.000 Jahre sicher in der Erde bleibt, zudem nicht versickert und auch in 250.000 Jahren ist ja noch etwa ein Tausendstel des Mülls in der Erde. Selbst in einer 1/4 Million Jahren belasten wir also die Umwelt noch merklich mit dem Atommüll. Dagegen ist die Sprengung des Staudamms beinahe schon harmlos. 85.179.75.209 17:09, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Angst ;-) Ich bin nach wie vor dem Lesen von Liste von Talsperrenunglücken Gegner der Atomkraft und war auch schon vor dem Lesen der Liste Gegner von Wasserkraftwerken. Ich bin lediglich überrascht, wieviele ganz reale Opfer Wasserkraft fordert. Das war mir bisher nicht bewusst gewesen. --::Slomox:: >< 22:51, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe an Schulenberg im Oberharz, ein Ort, der durch eine Talsperre verschwand. 85.179.75.209 17:09, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Thüringen fällt Preßwitz in diese Kategorie. Was unabsichtliche Flutungen angeht, dürfen wir nicht die zahllosen Sturmfluten an der Nordsee vergessen: Rungholt ist sicher das bekannteste Beispiel, außerdem wurden z.B. die modernen Orte im niederländischen Noordoostpolder nach untergegangenen Orten aus dem Mittelalter benannt. --slg 21:43, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Südmähren: Vöttau.--Niki.L 22:30, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Postkästen in Mehrfamilienhäusern

In den Anfangszeiten der Mehrfamlilienhäuser in Deutschland (um 1890) hatte jede Wohnungstüre einen Briefschlitz. Der arme Briefträger mußte hunderte von Treppenstufen pro Tag zurücklegen. Später gab es dann für jede Partei einen Briefkasten im Erdgeschoß (vor oder hinter der Haustür). Gab es da irgendwann mal eine Forderung der Reichspost/Bundespost (Stichwort Effizienz der Briefzustellung)? Diese Briefschlitze sind ja komplett verschwunden und durch die im Erdgeschoß ersetzt worden... --93.133.236.242 23:00, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soviele falsche Behauptungen in einer Frage, und Du erwartest ernsthaft eine Antwort? Nein, es gab nie eine zentrale Regelung durch irgendjemanden, und weder Reichs- noch Bundespost forderten dies zentral ernsthaft ein. Übrigens gibt es noch reichlich derartige Schlitze in Altbauten.85.178.86.166 23:11, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> "...und weder Reichs- noch Bundespost forderten dies zentral ernsthaft ein." widerspricht klar den unten verlinkten Zeitungsartikeln, die deutlich für die Deutsche Bundespost ein anderes Bild vermitteln. Die Bundespost hatte ein sehr starkes Interesse an Hausbriefkästen und tat über lange Zeit viel dafür. Wenn auch keine zentrale Zwangsregelung gefordert wurde, ist doch sowohl auf die Gestaltung von Neubauten als auch auf die Nachbesserung bei Altbauten massiv hingewirkt worden. Daß die zuständigen Oberpostdirektionen dabei unabhängig voneinander agierten sollte nicht davon ablenken, daß sie sich in dieser Angelegenheit wie auch in fast allen anderen natürlich untereinander abgesprochen und koordiniert haben. Deshalb war auch der Zuschuß von 10 DM bundeseinheitlich. Der Fragesteller hat nur das "Verbrechen" begangen, zu behaupten, es gäbe keine Laufhäuser mehr. Sowas kann man freundlich korrigieren und gut is. Das ist aber kein Grund, ihn falsch bzw. so mißverständlich zu informieren. Mißverständlich, weil der Fragesteller eindeutig nach Forderungen fragt und du in deiner Antwort abschweifend, grundlos und verwirrend auf zentrale Regelungen Bezug nimmst. Soviel zu ernsthaften Antworten :-) --84.191.16.45 01:20, 22. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Selbstverständlich gibt auch bezüglich Briefkästen Normen, so galt hier die DIN 32617 (zur Zugänglichkeit stehen Auszüge unter Punkt 5.3., runterscrollen!). Heute ist diese DIN durch die Europanorm DIN EN 13724 ersetzt. -- Wiprecht 23:55, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind Normen, wenn Briefkästen vorhanden sind. Da gehts um die Frage, ob und wie C4 oder A4 zugestellt werden kann. Es gibt aber keine Norm, der Vermietern vorschreibt, die alten Türschlitze zu verrammeln, und Hausbriefkästen anzubringen, oder? 85.178.86.166 00:27, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der DDR gab es in manchen Dörfern auch Sammelanlagen, an denen die Postkunden ihre Post abholen mußten. Wie es dort in den Altbaugebieten der Städte gehandhabt wurde, weiß ich nicht. Die westdeutsche Bundespost hat schon sehr früh, als zwar nicht mehr dreimal am Tag, aber noch zweimal am Tag zugestellt wurde, auf das Anbringen von Briefkästen im Erdgeschoß hingewirkt und solche Vorhaben auch bezuschußt (Briefe im Parterre, Der Spiegel Nr. 42 vom 16. Oktober 1957, Jeder sein eigener Briefträger, Die Zeit Nr. 19 vom 9. Mai 1957). Dies soll auch noch Mitte der 1970er Jahre vorgekommen sein. (Hörensagen, keinen Beleg gesucht.) --84.191.16.45 01:02, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schweiz: Hausbriefkasten -- visi-on 01:28, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Addendum: Stadtarchiv Wilhelmshaven, Bestandsübersicht Sammlung Deutsche Post (Personal, Dienststellen, Zeitungsausschnitte), Bestandsnummer: 2000 – 12, Kasten 1, Nachweis über: „Antrag auf Gewährung eines Zuschusses zur Einrichtung einer Hausbriefkasten-Anlage im Hochschuldorf Rüstersiel und dazugehöriger Schriftwechsel, 1957/58“ --84.191.16.45 01:33, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine wissenschaftliche sondern eine literarische Quelle, aber als Hinweis brauchbar: „Im Jahr 1956 hatte die Deutsche Bundespost eine Briefkastenaktion ins Leben gerufen. Da Hausbriefkästen bis dahin nicht sehr gebräuchlich waren, hatte der Postbote Briefe und Pakete meist an die Tür bringen müssen. Dieser Aufwand sollte nun reduziert werden. Deshalb förderte die Post jeden neu angebrachten Hausbriefkasten in Städten mit mehr als 20.000 Einwohnern mit einem Zuschuss von 10 DM.“ (Klaus Fehling: Alle Türen offen. Unternehmer berichten. Über Unternehmer wird berichtet., 2004) --84.191.16.45 02:06, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die private Onlinemarketing-Website www.briefkasten-ratgeber.de verweist auf DIN 32617 und behauptet dann: „Darüber hinaus muss die Bedienung (Befüllung und Entleerung) des Kastens möglich sein, ohne das Haus zu betreten. Befinden sich bis zu 4 Wohneinheiten innerhalb eines Wohnhauses, müssen die Briefkästen an der Grundstücksgrenze angebracht werden. Dies wird lediglich außer Kraft gesetzt, sollte die Distanz zwischen Grundstücksgrenze und Hauseingang unter 8 Metern liegen. Bei Häusern mit mehr als 4 Wohneinheiten sind die Briefkästen generell am oder unmittelbar vor dem Haus anzubringen. An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass die Nichteinhaltung dieser Vorschriften nach verschiedenen Urteilen, beispielsweise des Landgerichts Berlin, zu Mietminderungen führen kann.“ [20] Die Site gibt dazu leider keine eindeutigen Quellen an, wo das "muß" in Urteile, Normen und Gesetze gegossen ist, und ob das aus der DIN 32617 abzuleiten ist, bezweifele ich mal spontan – allerdings ohne Prüfung, das kannst du ja auch selbst recherchieren. Die Site ist auch keine für Wikipedia akzeptable seriöse Quelle, aber den Behauptungen könnte man bei Bedarf schon nachgehen. --84.191.16.45 02:49, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wohne im dritten Stock und habe einen Briefschlitz und keinen Kasten im Erdgeschoss, das gibts also durchaus noch. Ich nehme an, dass das bei einer Reihe von Häusern meiner Straße der Fall ist. Gruß --stfn 23:30, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

GSM enthält leider nichts zu diesem Geräusch...

.. wenn ein eingeschaltetes Mobiltelefon neben einem Lautsprecher liegt und angerufen wird, hört man noch vor dem Klingeln aus diesem Lautsprecher ein "Dät, dät-dä-dät, dät-dä-dät".

  • Was genau hört man da? Basisstation und Mobiltelefon, oder nur eine(s) der beiden? Ich vermute ja, nur das Mobiltelefon, denn das Geräusch ist nur zu hören, wenn das Telefon in der Nähe ist.
  • Das "dät-dä-dät" klingt beides Mal gleich - wird hier die gleiche Information aus Sicherheitsgründen zweimal übertragen oder ist das menschliche Gehör einfach nicht in der Lage, die zwei Geräusche zu unterscheiden?
  • Warum hört man zwar den eingehenden Ruf auf diese Weise, aber das danach stattfindende Gespräch verursacht keine Störungen mehr?

--188.110.225.127 23:24, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Handy wechselt vom Idle-Mode in den Dedicated-Mode und sendet zur Basissation (vulgo: Handymast). Deine Aktiv-Lautsprecher empfangen diesen Funktransfer, schießen ihn durch den integrierten Verstärker durch und geben das nun verstärkte und modulierte Signal über die Boxen aus. Deswegen hörst du es. Im Gespräch selbst sinkt die Sendeleistung wieder, sobald das Handy festgestellt hat, dass die Basisstation auch mit weniger Sendeleistung erreicht werden kann, deshalb hörst du dann nix mehr, ausser natürlich der nächste Handymast in deinem Netz ist weit weg, dann sendet das Handy weiter auf Maximalleistung. --El bes 23:33, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja beschlossen, diese Störungen als Feature anzusehen. Wenn ich zuhause bin, lege ich mein Mobiltelefon neben die Computerbrüllwürfel und weiß dann schon vor dem Klingeln, dass ich gleich angerufen werde... Grüße 85.180.195.35 23:38, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay, Du hast Punkt 1 und Punkt 3 beantwortet. Wer kennt die Antwort auf Punkt 2? -- 188.110.225.127 00:07, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das menschliche Gehör wäre nicht in der Lage die digitalen Daten zu unterscheiden. Die Hälfte von Punkt 2 ist schon mal beantwortet. --Gustav Broennimann 01:26, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

22. April 2011

Dosen an USB-Kabeln

Was sind das für Dosen, die in manchen USB-Kabeln sitzen? Wobei mir gerade auffällt: Das Netzkabel von meinem Netbook hat auch eine. Rainer Z ... 00:19, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ferritkern, Mantelstromfilter --fl-adler •λ• 00:23, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das sind Ferritkerne als Mantelwellenfilter zur Funkentstörung. --Rôtkæppchen68 00:24, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Wieder ein Rätsel des Alltags gelöst. Dann kann ich also unbesorgt andere USB-Kabel ohne Mantelstromfilter verwenden (abgesehen von möglichen Funkstörungen). Habe mir nämlich für Reisen ein Universal-USB-Kabel geholt und war unsicher, ob ich das bedenkenlos für alles nehmen kann, wo es dranpasst. (Wobei feststellen musste, das zwei Geräte trotz USB so gebaut sind, dass nur das mitgelieferte Kabel reinpasst. Wäre ja auch zu schön gewesen.)
Nachfolgefrage: Hat die Abschirmung von manchen USB-Kabeln durch eine Hülle aus Metallgewebe die gleiche Funktion? Rainer Z ... 14:17, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Metallgeflecht dient als Abschirmung (Elektrotechnik) gegen elektrische Störfelder. Der Ferritkern unterdrückt Ströme, die magnetische Störfelder hervorrufen. --Rôtkæppchen68 14:24, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich Kompatibilität der USB-Kabel und Steckverbindungen: So bald sich darauf das USB-Logo befindet, sollten sie in allen USB-Geräten ganz normal funktionieren. Wenn ein Stecker eine andere Form hat (wie zum Beispiel die USB-Headset-Kombination mancher HTC-Geräte) dann sollte zumindest auf dieser Seite kein USB-Logo zu sehen sein, auch wenn die Buchsen meist normale USB-Stecker auch aufnehmen. --Dubaut 14:32, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay. Die Abschirmung hat also die gleiche Funktion wie bei Antennenkabeln, der Ferritkern verhindert umgekehrt die Aussendung solcher Störfelder.
Was die Kompatibilität angeht: Das eine gerät ist ein Bluetooth-Kopfhörer, der über einen USB-Anschluss aufgeladen wird. Hat selbst blöderweise einen nur mini-USB-ähnlichen Anschluss. Das andere ist ein DVD-Laufwerk mit USB-B-Anschluss, der aber so tief und eng im Gehäuse sitzt, dass da der Fremdstecker nicht rankommt. Vielleicht wage ich es, da dem Stecker mit der Feile ans Plastik zu gehen. Viel ist es ja nicht. Rainer Z ... 14:47, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist eine Berührung?

Wenn ich etwas berühre, was berührt sich da genau auf kleinster Ebene? Die Atomkerne können es nicht sein. Berühren sich die Elektronen oder berührt sich überhaupt was? --91.56.184.24 01:31, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann man nur selbst erfahren. Berühre mal sanft eine Frau an ihren empfindlichen Stellen, streichle sanft drüber und gib dich ganz deiner und ihrer Empfindung hin. Wenn du dann noch an Elektronen und Atomkerne denkst, dann weiß ich auch nicht weiter. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 03:03, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Elektronenhüllen wechselwirken da miteinander. --PeterFrankfurt 04:36, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 und ⅃ƎƏOV ИITЯAM sagt es ja schon: Reizleitung: (Mindestens) zwei Massen treffen aufeinander und da (in den meisten Fällen) der Raum nur von einer Masse eingenommen werden kann, ergibt sich eine molekulare Wechselwirkung der Moleküloberflächen (aka Molekülelektronenhüllen (s.o.)). Sind die Massen an Molekülen genügend gross (wie bei ⅃ƎƏOV ИITЯAM) und sind lokal auch Mechano-, Thermo- und Druckrezeptoren vorhanden (komplexe Makromolekülsysteme, die auf ankommende Reize eine Reaktion machen (meist eine mechanische Konformationsänderung) und dadurch den Berührungsreiz amplifizieren und weitergeben), wird es nach oben geschickt und wir empfinden es im Gehirn als Berührung, und das Gehirn rechnet dann wieder aus, wo die Berührung stattgefunden hat (Ohrfeige! Fliege aufm Arm! Susanne südlich es Äquators! Karl-Heinz auf der dunklen Seite des ...). Und dann geht es dort weiter, wo ⅃ƎƏOV ИITЯAM aufgehört hat... Berührung Ohne Gehirn - DA wirds erst als Berührung interpretiert ! - nix los. ERGO: Immer Gehirn dabei haben! GEEZERnil nisi bene 12:18, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
also ich nehme mal an, dass die elektronen der beiden gegenstände sich gegenseitig abstoßen... dadurch entsteht eine kraft und dadurch reibung, weswegen man einen mit silikonöl eingeriebenen silikon-zylinder nicht so leicht festhalten kann, wie ein blatt schmirgelpapier... oda? --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du meinst Silikonöl-Elektronen sind glitschiger als Sandpapier-Silikat-Elektronen? GEEZERnil nisi bene 12:57, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
die silikon-molekoole rutschen eben aneinander immer herum... anders als die sandpapier-molekoole... --Heimschützenzentrum (?) 23:49, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bedanke mich erstmal für die Antworten, obwohl ich nicht die Empfindung des Berührens meinte, sondern die Berührung selbst. Gut, da ist eine Wechselwirkung der Elektronenhülle. Aber was genau unterscheidet dann die Wechselwirkung der Elektronenhülle der Atome innerhalb eines Körpers von denen außerhalb beziehungsweise am Rand des Körpers? Wenn ich zum Beispiel zwei Eisenwürfel habe, dann besteht innerhalb der Eisenwürfel eine Wechselwirkung der Elektronenhüllen. Wenn ich die Würfel dann aufeinandersetze, dann verschmelzen die ja nicht zu einem, es bleiben immer noch zwei Würfel. Zwischen den Würfeln muß deshalb ja eine andere Wechselwirkung der Elektronenhüllen vorhanden sein, als innerhalb der Würfel, obwohl die Atome und Elektronen gleichartig sind. Was bewirkt die Trennung? --91.56.167.212 03:21, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das macht die Rauheit der Oberfläche. Parallelendmaße aus Stahl können sogar kaltverschweißen, so glatt sind die. --Rôtkæppchen68 12:02, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Windows File Viewer

Hallo, ich suche einen File Viewer für Windows

und zwar möchte ich einfach einen Kontext Menü Eintrag der mir dann den Quelltext der Datei anzeigt

also auch z.B. bei jpgs will ich dann den rohen Dateiinhalt sehen und nicht das Bild

kann mir vllt wer helfen? notepad oder write will ich nicht, ich such nur einen Viewer und keinen Editor --78.49.69.213 01:37, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Viewer, der in dem alten Windows Commander (heute Total Commander) eingebaut ist, kann auch Hexdarstellung, allerdings je nach Dateityp erst nach Menüanwahl. --PeterFrankfurt 04:34, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was spricht gegen einen Editor? Du musst dann ja nicht editieren. Nimm Notepad++, das zeigts auch in Hex an und hat einen Kontextmenü-Eintrag77.2.203.23 09:14, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

UltraEdit oder Hex WorkShop 6 machen genau das was du suchst. Die sind im Kontext Menü aber editieren können sie halt auch. --Gustav Broennimann 01:32, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sinnieren

--85.127.199.193 09:19, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Habe 1 Frage Bitte was heist Sinnieren Danke im voraus Weissa2367

Schau doch mal ins Wiktionary! Gebildet aus "Sinn" mit einem pseudo-lateinisch/französischen Suffix (wie etwa auch sich vergalloppieren, stolzieren, sich verdünnisieren - was ich hiermit tue). Grüße 85.180.195.35 09:34, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

„Grübeln“, „grundsätzlich nachdenken“, Jiddisch: „klären“, aber auch im Sinne von „sich über ein mehr oder weniger wesentliches Thema mehr oder weniger tiefschürfend auslassen“. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:24, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doch wohl auch etwas alterthümelnd - wie sich erlustieren (aber bitte nicht heute...) oder schimpfieren.
Ausgangspunkt sind "die Sinne" ("Horch, was kommt von draussen rein!"), und dann - wie die Vorredner sagen - wird zuerst nachsinniert, dann sinniert und schliesslich ist man besonnen. Heute sollten wir uns alle besonnen lassen... GEEZERnil nisi bene 11:50, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Au ja, schimpfieren entspricht ganz dem kalendarischen Anlass. Nichts gegen Gerhardt, aber manche seiner Reime ziehen einem die Fußnägel hoch. Grüße 85.180.195.35 12:02, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte eine etwas manirierte Varianten von sinnen, nachsinnen sein. Siehe auch die veraltete Redewendung „jemandem steht der Sinn nach ...“. Gemeint ist da immer Sinn im Sinne von „Vorstellung, Trachten, Wunsch, Gedanke“, nicht von Wahrnehmungssinn und auch nicht von Sinn als Bruder des Zwecks. Rainer Z ... 14:05, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
POV: Ich finde es weder alterthümelnd (@GreyGeezer) noch maniriert (@Rainer Zenz). Sinnieren tun Leute auch heute noch ständig in guten und in schlechten Büchern, und ganz normale Menschen verwenden das Wort in ganz normaler Alltagssprache. - Und "Sinnen" und "Sinnieren" sind zwei völlig verschiedene Dinge. Andere Bedeutung: "er sann auf Rache" vs. "er sinnierte über Rache". Im ersten Fall will er Rache, im zweiten Fall denkt er drüber nach, was Rache eigentlich ist. --Joyborg 14:21, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<huuuuuuust>: "Sinn kann jeweils nur von einem (!) individuellen (!) Sinnträger "subjektiv und konkret" erfahren werden. Hier wird der Zusammenhang deutlich zwiSchen SINN und den SINNEN (Sinnesorgan) einerseits sowie dem SINNIEREN andererseits." ;-) Sinnieren ohne sich vorher sinnvoll auf die Sinne und deren Eindrücke zu besinnen, ist sinnloser Unsinn.®
Zum alterthümlich - ok - dann sage ich "elitär" und "hochgestochen" (oder stimme Rainers Zubereitungsvorschlag zu: "mariniertes Überdenken"): DIE ZEIT "sinniert" (sinnieren) im Archiv 1200+, die BILD 13 x GEEZERnil nisi bene 14:34, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich geh auch gleich grillen ;-) Aber beim Marinieren muss soviel Zeit noch sein: Das "Sinnen auf..." (trachten nach...) ist das Ergebnis des "Sinnierens über..." (des gründlichen Nachdenkens, Abwägens, Grübelns). OK soweit? Wer sinniert hat, ist vermutlich besonnener als der Unbesonnene, der nur sinnlos gesonnt hat. Etym. Kluge schreibt, dass das Sinnieren eine "zunächst mundartliche Erweiterung des Sinnens" (< 19. Jh.) war. - Zu deinem Zitat oben: Was will mir das in diesem Zusammenhang sagen? "Der Sinn" ist natürlich etymologisch für das Sinnieren (und Sinnen) zuständig, aber an sich ein sehr unhandlicher Begriff. In dem Zitat scheint es um die "Sinngebung" des Individuums zu gehen. Was aber, wenn mir der Sinn nach Grillfleisch steht und mir alle Sinne sagen, dass der Grill bald heiß ist? - Dass "der Sinn" (von etwas) tatsächlich nur von einem individuellen Einzelnen bestimmt werden kann, liegt auf der Hand und in der Natur der Sache, obwohl es auch so etwas wie einen "Gemeinschaftssinn" (und schlimmere Derivate davon) gibt. Aber das vor dem gemeinschaftlichen Grillen zu besprechen ist Unsinn und führt vom angenommenen Sinn der Frage auch zu weit weg. --Joyborg 15:17, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe SOFORT Gemeinschaftssinn in meine Liste fehlender Artikel aufgenommen. Wenn schon allein beim Sinnieren über den Begriff "Sinnieren" so unterschiedliche Sinngebungen auftreten .... Spontan-Analog-Assoziation (mal abgesehen von Klären und Trüben): Beim Urinieren hat man ja das Bedürfnis, den Urin loszuwerden, vielleicht ... Genug, jez !! Viel Spass beim Grillieren! GEEZERnil nisi bene 16:38, 22. Apr. 2011 (CEST).[Beantworten]
Joyborg, erläutern Sie den Unterschied zwischen nachsinnen und sinnieren im Lichte der deutschen Klassik unter Berücksichtigung der Aufwertung der deutschen Sprache nach dem Untergang des französischen Absolutismus. Mindestens drei Seiten, Sie haben 90 Minuten Zeit. Rainer Z ... 14:54, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
:-)) --Wwwurm Mien Klönschnack 15:19, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, das geht jetzt zeitlich nicht... Der Unterschied ist auch nicht groß. Ich hatte ja eher den Unterschied zwischen "Sinnen" und "Sinnieren" im Sinn - Sinnieren und "Nachsinnen" geht beides mit der Präp. "über" und ist ziemlich dasselbe. Kurz gesagt ist der Sprachwandel vermutlich eine Folge der politischen und kulturellen Entwicklung im Europa des 19. Jhs., deren Grundzüge bereits im letzten Seminar erarbeitet wurden und die daher hier als bekannt vorausgesetzt wird. --Joyborg 15:52, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist der "Gemeinschaftssinn" noch als altmodischer Gemeinsinn" in Erinnerung. --Zerolevel 13:08, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Akku wird nicht mehr geladen

Mein Akku vom Laptop (DELL Inspiron 640m) wird nicht mehr geladen. Woran könnte das liegen? Gibt es Tools mit denen man eine Ladungerzwingen kann? Der Akko ist noch nicht alt, und der alte welche seine Lebenszeut erreicht hatte wurde ja geladen, hielt blos nicht sehr lange (10min bei 100%) aber der jetzt wird aufeinmal garnicht mehr geladen. PS: Der fehler kam auf als ih hab mirUbuntu auf 11.04 beta upgedatet, aber selbst im windows vista läds den akku nicht --79.244.105.20 09:23, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist jetzt natürlich Glaskugelleserei und sicher wenig hilfreich, aber die offensichtlichsten Möglichkeiten (die du dir wohl selbst schon zusammengereimt hast) sind: Ein Fehler in der Ladeelektronik des Notebooks, schlechte Kontakte, Akkutotalschaden (kommt auch bei neueren vor). Grüße 85.180.195.35 10:22, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft ein Tool wie dieses dabei, der Sache auf den Grund zu gehen? --Joyborg 11:14, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Problem gelöst: Aufeimal ging das Notebook garnicht mehr an, da hab ich das alte Ladekabel angesteckt, jetzt läd es auch den akku wieder. komisch. aber geht wieder. danke trotzdem--79.244.108.123 21:59, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hattest also zwischenzeitlich ein anderes Netzkabel verwendet? Das erklärt einiges. Rainer Z ... 16:01, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

ICQ Problem

Hi, ich hoffe ihr könnt mir helfen: Mein Passwort wird nicht mehr angenommen. (Alles mögliche probiert, es scheint, dass tatsächlich jemand meinen Account gehackt hat) Goolge machte mich nicht schlauer. Beim deutschen icq-help-forum kann ich mich nicht registrieren, weil das Captcha zum registrieren nicht funktioniert. Ich werde mich wohl neu anmelden--> Kein Problem. Ich möchte aber auch mein altes Profil löschen (ich möchte einfach nicht, dass mein (selten-vorkommender) Name im ICQ-Netz rumgeistert) --> Problem. Ich finde keine Emailadresse, bei der ich ICQ kontaktieren kann. Habt ihr eine ernsthaft-gemeinte Idee was ich tun kann? danke --Tronkenburger 11:52, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mich wundern wenn du hier mehr Hilfe bekommst als im ICQ-Help-Forum. Neu anmelden hätte ich auch gesagt. Dein altes Konto kannst du ohne Passwort aber eh nicht löschen. Vielleicht findest du einen Weg einen ICQ-Admin zu erreichen. Wie willst du aber beweisen dass es wirklich dein Konto ist und nicht das von vermuteten Hacker? --Gustav Broennimann 12:46, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
über die verwendung der email addresse vllt? --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
kann man sich nicht ein neues passwort per email zusenden lassen? https://www.icq.com/password/ --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
vielen dank. Genau diese Seite stellt einw eiteres Problem dar. Die Seite funktioniert nich. Wenn ich meine ICQ Nummer, Emailadresse adresse eingegeben habe, kommt als nächstes die Sicherheitsfrage (die ich noch kenne). beim anschließenden "Fertig-Button" passiert gar nichts. (ich komme wieder an "page-top"). Ich könnte also beweisen, durch die Sicherheitsfrage und emailadresse. Aber es ist kein Admin zu erreichen. :S--Tronkenburger 12:55, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
mal die englische version ausprobiert? vllt ist ja beim übersetzen/testen was schiefgegangen? --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich werde stets auf die deutsche Seite umgeleitet...--Tronkenburger 13:13, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Evtl mal einen anderen Browser ausprobieren? Habe gelegentlich mit Firefox in Kombi mit NoScript Probleme, was ich dann dadurch umgehe, dass ich diese Seite in IE aufrufe.--Traeumer 13:24, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Problem hatte ich auch gerade erst. Ich habe dann erst mal die alte ICQ-Version sauber deinstalliert, ICQ 7.5 installiert und zum Anmelden nicht meinen Benutzernamen oder eMail-Adresse angegeben, sondern die ICQ-Nummer, die jedem mal zugewiesen wurde. Dazu hat mein Passwort gepasst und das Problem war gelöst. Doc Taxon @ Discussion 16:40, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Andere Lösungsansatz: Wie lang ist dein Passwort? Es gab Zeiten, da wurden nur die ersten 8 Zeichen verwendet und der Rest ignoriert. Eventuell wurde dieses "Feature" geändert. --Steef 389 04:27, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Einstellungen" in WINDOWS XP

Mich nervt die Ansicht der Dateien als Kacheln; die altgewohnten "Details" sind mir lieber und verbrauchen auch weniger Platz.
Über die Systemsteuerung kommt man zur "Ansicht" und erfährt in "Ordneransicht":
Sie können die Ansicht (...), die Sie für diesen Ordner verwenden, für alle Ordner übernehmen.
Denkste:
Darunter sind zwei Schaltflächen:
Für alle übernehmen (1)
Alle zurücksetzen (2)
(1) ist aber "grau"; nur (2) ist bedienbar.
Was kann man tun?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:37, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso Systemsteuerung? du musst es aufrufen in einem Ober-Ober-Ordner wie Desktop oder C:\. Bei mir geht so. -jkb- 15:42, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
... du musst "es" aufrufen -> "was" aufrufen? (bitte Schritt für Schritt und so, dass es der Computer dann für alle Zeit weiß). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:49, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
also, öffne im Explorer einen Ordner, dessen Einstellungen du für die Unterordner übernehmen möchtest
stelle die Ansicht so ein, wie du sie möchtest (also zB Details)
klicke oben auf Organisieren und Ordner und Suchoptionen Extras --> Ornderoptionen
im Fenster Ordneroptionen dann den Reiter Ansicht
und oben hast du die zwei Möglichkeiten - f. Ordner übernehmen oder Ordner Zurücksetzen, bei mir sind beide aktivierbar
ob es wirklich überall übernommen wird ist aber unklar, weil dort steht, "übernehmen für Ordner dieses Typs" oder so. -jkb- 15:56, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
oben korrigiert, liegt unter Extras; ich habe mir in die Leiste ein Button selber einprogrammiert, der da normalerweise nicht ist. Sorry. -jkb- 16:03, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke; hat funktioniert - aber nun sind alle extensions weg (die brauche ich auch öfter!)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:24, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
das ist ebenfalls irgendwo in dem Ansichtsordner, etwas tiefer, "bekannte Extensions ein/ausblenden" - so sinngemäß, mein XP läuft in einem anderem Zimmer auf Laptop und da ist grad meine Frau :-) -jkb- 16:27, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gefunden und umgestellt; danke und erl.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:00, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 22:40, 22. Apr. 2011 (CEST)

Darf man an öffentlichen Plätzen Kleinkunst aufführen, ohne dafür vorher eine Genehmigung einzuholen?

Darf man an öffentlichen Plätzen Kleinkunst aufführen, ohne dafür vorher eine Genehmigung einzuholen? Gemeint sind konkret Sachen wie: Straßen-Impro-Theater mit witziger Verkleidung aufführen, Gitarre spielen, Gedichte vortragen, Jonglieren etc. pp. Wir wollen ausdrücklich KEIN Geld dafür nehmen, sondern es einfach nur so aus Spaß an der Freude machen. Ggf. wollen wir Flyer dazu verteilen (die aber ebenfalls keinen kommerziellen sondern einen rein gemeinnützigen Zweck haben). -- 87.123.28.15 17:45, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In welchem Land? GEEZERnil nisi bene 17:47, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland, genauer in NRW. -- 87.123.28.15 17:50, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also bei uns in der Innenstadt sind oft einige Kleinkünstler, zweifle ob die alle eine Genehmigung haben. Allerdings is Deutschland so bürokratisch, dass ich mir so einen Genehmigungszwang vorstellen könnte. Daher gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Gruß, Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 17:57, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay. Was wären denn die Konsequenzen, gesetzt den Fall wir würden das durchziehen und dann von einem Streifenhörnchen erwischt werden, welches uns daruf hinweist dass es ohne Genehmigung nicht erlaubt ist. Nur ein höflicher Verweis, das bitte sein zu lassen? Verwarnung? Oder sogar Bußgeld? -- 87.123.60.36 18:03, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir haben dazu das Artikelchen Sondernutzungserlaubnis. --Rôtkæppchen68 18:09, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gitarre geht in Köln erlaubnisfrei nur in der ersten halben Stunde, in Düsseldorf ebenso muss man jede halbe Stunde weiter ziehen. Das könnte – wenigstens in Köln und Düsseldorf – zu einer Renaissance der Pantomime führen... Und mit den Maßnahmen: Hängt sicher vom Ordnungshüter und seiner Laune ab und wie ihr euch verhaltet... Also: am besten vor Ort im Ordnungsamt erkundigen. -- Ian Dury Hit me  18:28, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ihr Kleinkunst macht die gefällt habt ihr die Zuhörer schon mal auf eurer Seite. Sollten Bullen erscheinen die euch wegweisen wollen werden diese erst mal ausgebuht. Das ist keine Garantie dass ihr bleiben könnt. Das Risiko für ein Bussgeld ist verschwindend gering ausser ihr widersetzt euch polizeilichen Anweisungen. Wie die Vorschreiber schon erwähnt haben wären die bürokratischen Hürden gross. Also erst mal ohne fragen machen es wird schon gut gehen. Warum kein Geld nehmen? Einen Hut auf dem Boden und sich über ein Taschengeld freuen. --Gustav Broennimann 01:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klar erstmal sinnlos die Polizei bepöbeln und zusätzlich betteln. Das ist ein spitzen Vorschlag, für jemanden der eigentlich nur vorhatte kostenlose Kleinkunst aufzuführen ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. --79.252.174.219 11:14, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Betteln ist nichts Böses und es wurde nicht empfohlen, die Polizei anzupöbeln - im Gegenteil, es wurde geraten, sich den polizeilichen Anweisungen nicht zu widersetzen. --Eike 11:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zentralpräsident einer Schweizer Partei

Was soll man unter diesem Ausdruck verstehen? Bei Ueli Brasser wird man auf Parteipräsident verwiesen, was wiederum auf Parteichef weiterleitet. Und da stehen nur Gemeinplätze.

Da die Schweizer Parteien ja ganz anders organisiert sind als zB. Deutsche sollten Kompetenzen und Bedeutung innerhalb der Parteiengruppen mal dargestellt werden. Bei Herrn Brasser sind alle anderen laut Artikel jemals bekleideten Ämter weit unterhalb der Relevanzschwelle. Ist das ein Amt mit "Richtlinienkompetenz" oder eher ein Ehrentitel? --Eingangskontrolle 20:00, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein kein Ehrentittel, der Zentralpräsident ist in der Regel der Vorsitzende aller KantonspartienSektionen. Also das Höchte Vereinsamt das man erreichen kann, und da in der Schweiz Parteien in der Regel als Verein organisiert sind .., es wäre also höchste innerparteiliche Amt das man erreichen kann. Ich sähe nicht das dies bei den SD anderes wäre. Klar die SD sind eine kleine Spliterpartei, aber die Partei ist gemäss unseren RK's relevant (Treten regelmässig auch bei nationalen Wahlen an). Für die Person gilt der folgender RK-Punkt auf subnationale Ebene „Parteivorsitzender einer in der Volksvertretung vertretenen Partei“, die SD hatten 40 Jahre lang (bis 2007) einen Nationalrat. Nur war Ueli Brasser erst 2008 gewählt worden (Nationalrats-Argument zeiht also nicht), aber es würde reichen wenn irgenwo ein SD Politiker in einem Grossen Rat eines Kantons sitzt (Das dies zutrifft befürcht ich jetzt mal). --Bobo11 20:28, 22. Apr. 2011 (CEST) Jup Aargauer Grosser Rat 2 Sitze Aargau#Legislative, RK-Kriterium also erreicht. Bobo11 20:36, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung ist bei Schweizer Parteien sehr unüblich, bei anderen Schweizer Vereinen aber verbreitet. --= 02:48, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Umlage der Kosten für die Erstellung der Hauskostenabrechnung auf Mieter erlaubt?

Darf ein Vermieter die Kosten für die Erstellung der Hauskostenabrechnung durch einen Dienstleister auf die Mieter umlegen?

Viele Grüße, Jim Raynor 20:08, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung: Die Kosten in der vorliegenden Abrechnung wurden auf die Anzahl der "Nutzer" (Anzahl der Parteien, die im Verlauf des Abrechnungszeitraums im Haus gewohnt haben) umgelegt. Die Kosten sind im Mietvertrag nicht erwähnt. Jim Raynor 20:17, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das darf er. Es steht ihm frei, alle Kosten auf die von ihm gewünschte Weise berechnen und umlegen zu lassen. Er darf auch die Wiese vor dem Haus mit Trinkwasser aus dem Hahn bewässern und die Kosten auf die Mieter umlegen. Er muss sogar alles umlegen, weil er als Vermieter ja nur das Haus hat. Die Mieter sind seine einzige Quelle für Geld. Also bezahlen die Mieter schlichthin alles und auch den Lebensunterhalt des Vermieters auf die eine oder andere Weise. Der Vermieter kann überhaupt nichts "selbst" bezahlen. Das einzige was er verändern kann ist die Sichtbarkeit seiner Geldforderungen durch den Mieter. --2.209.80.165 20:23, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, darf er nicht, die gehören zu den Verwaltungskosten, die er zwar selbst bei der Steuer absetzen aber nicht auf die Mieter umlegen darf. )Betriebskosten (Immobilien) (Besonderheiten bei vermieteten Eigentumswohnungen) --G-Michel-Hürth 20:34, 22. Apr. 2011 (CEST) (Selbst Vermieter)[Beantworten]
Für Deutschland kann man sagen: Es gibt eine recht klare Gesetzgebung, was als Nebenkosten abgerechnet werden darf. Tauchen auf einer Nebenkostenabrechnung nicht im Vertrag vereinbarte Posten auf oder gesetzlich unzulässige (egal ob vereinbart oder nicht), kann und sollte man die Rechnung anfechten. Es empfielt sich, das über einen Mieterverein zu tun, man kann als Laie einiges falsch machen.
Nebenkostenabrechnungen sind leider zu einem erschreckend hohen Prozentsatz grob fehlerhaft, nicht nur aus Fahrlässigkeit. Ich habe selbst schon erlebt, dass versucht wurde, einen nicht existenten Hausmeister unterzujubeln und eine Zweimonatsrate für Hausstrom mehr, als ins Jahr passte. Dieser reizende Vermieter hat allerdings auch sein Haus verkauft, ohne es den Mietern mitzuteilen und hat so noch ein paar Monatsmieten mitgenommen, die ihm gar nicht mehr gehörten. Das war dann wohl ein Extremfall. Rainer Z ... 20:59, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ha, das toppe ich locker: Unser Vermieter hat damals einen Kredit zur Renovierung des Hauses aufgenommen und sich dann mit der Kreditsumme mutmasslich ins Ausland abgesetzt. Niemand wusste was, bis dann Schreiben von der Verwaltung kamen, wegen nicht erhaltener Bezahlung stelle sie die Tätigkeit ein, die Bank wollte, dass wir die Miete direkt an sie zahlen und dann ging auch schon Licht und Gas aus. Sicher, auch dies ein Extremfall.. --92.202.89.66 01:00, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Österreich gibt es eine Verwaltungskostentangente, das ist ein Fixpreis pro Quadratmeter. Die Verwaltung des Hauses kann also nicht beliebig verteuert werden. --Regiomontanus (Diskussion) 01:15, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Holzgerüst (Landwirtschaft)

aufgenommen in Sexten

Suche die korrekte Bezeichnung für das "Grastrockengestell" (Gras soll soweit trocknen, dass Heu daraus wird, logisch), speziell das in der Abbildung. Benötige ich für die Bildbeschreibung. --93.133.236.242 20:39, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wiso, du hast ja schon die richtige schon fast getroffen, ich würd's mal mit "Heutrockengestell" oder "Heugestell" umschreiben (denn in der Regel benutzt man die für angetrocknetes Gras nicht frisch geschnittenes). Es sei den es gibt einen regionalen Begriff für genau dieses Gestellart zum trocknen von Heu. --Bobo11 20:43, 22. Apr. 2011 (CEST) Vergiss es gefunden; Es ist ne Harpfe Bobo11 20:49, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! --93.133.236.242 20:54, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 22:54, 22. Apr. 2011 (CEST)

Seite

Ich brauche die Seite vom Verein CSS Dinamo Râşnov. -- Auto1234 21:29, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das hier hast Du wohl schon versucht, aber da findet sich irgendwie keine Webseite, was wohl bedeutet, dass die keine haben. --Odeesi talk to me rate me 23:18, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Google habe ich schon gesucht aber nur den Verein CS Dinamo Braşov gefunden. Der Biathlet Răzvan Gârniță startet für den Verein CSS Dinamo Râșnov und steht aber auf der Seite vom Verein CS Dinamo Braşov. Für mich ist das komisch. -- Auto1234 23:41, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher hast Du denn die Information, daß er für CSS Dinamo Râşnov antritt? --elya 08:50, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Infos habe ich von hier und hier. -- Auto1234 09:45, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich suche ich die Vereinsseite CSS Dinamo Râşnov. Denn ich möchte über dieses Schanzenareal einen Artikel schreiben. Weil auf Skisprungschanzen.com nicht alle Infos stehen suche ich die Vereinsseite eben. -- Auto1234 09:51, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

23. April 2011

Rangfolge europäischer Adel

Eigentlich interessiere ich mich so sehr dafür, aber im Moment kommt man ja kaum darum herum. Bald gibt es also gleich zwei große Hochzeiten im europäischen Hochadel, zu denen man sicherlich gegenseitig eingeladen ist. Nun meine Frage: Dass innerhalb eines Landes und auch bei internationalen Begegnungen z.B. ein König im Rang über einem Graf steht, ist mir ja noch klar. Aber wie sieht das ansonsten aus?

Wenn sich z.B. der König von Belgien und die Königin der Niederlande treffen, wer ist dann höherrangig? Praktisch gefragt: Wer darf bei der Hochzeit zuerst in die Kirche? Ist z.B. Charles niedrigerrangig (nur Kronprinz), gleichrangig (Fürst[!] von Wales) oder sogar höherrangig (Königinnensohn) als Fürst Albert II. von Monaco? Zählt Titelakkumulation, ist also z.B. Elisabeth II. als Königin von Großbritannien und noch ein paar anderen Commonwealth-Staaten höherrangig als ein europäischer König, der nur ein Land „beherrscht“? Spielt der aktuelle reale Status eine Rolle, oder geht es nur nach Titel, was ist also mit den deutschen Adligen, die ja noch Titel führen, aber nicht mehr innehaben?

Ich selbst finde solche Frage ja eigentlich trivial, aber ich bin mir sicher, dass es bestimmt eine Menge Leute gibt, für die das wichtig ist. Wie ich den Adel einschätze, kann man sicherlich alle diese Fragen auch genau beantworten und auf die Regeln verweisen, nach denen sowas entschieden wird. Gibt es vielleicht sogar irgendwo (in der Wikipedia?) eine Rangliste aller/der meisten europäischen Adligen? Vielen Dank schon mal im Voraus für jede hilfreiche Antwort! --84.183.83.77 00:03, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du suchst die Begriffe Protokollarische Rangordnung und insbesondere Protokollarische Rangordnung im Vereinigten Königreich was aber nur die Sache beschreibt, wie das innerhalb des Landes aussieht und nicht wie man mit ausländischen Gästen umgeht. Aber wie es im Text steht, vermute ich, dass es tatsächlich höchst kompliziert, aber dennoch penibel genau reglementiert ist. Staaten haben eigene Büros, die sich nur darüber Gedanken machen, damit auch ja niemand sich aufn Schnlips getreten fühlt.--92.205.100.40 00:12, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, das ist schon mal gut. Aber es fehlt mir irgendwie die gesamteuropäische Perspektive. (nicht signierter Beitrag von 84.183.70.181 (Diskussion) 09:59, 23. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das ist da wie in einer Reihenhaussiedlung, jeder der Nachbarn hält sich für was besseres. Offizielle Forbeslisten über Rang, Stand und Ansehen gibt es nicht. Da diese Herrschaften wie jeder normale Mensch auch voll Animositäten und Empfindlichkeiten sind ist es Aufgabe des Protokollkaders sich da vorher im Dialog abzustimmen. Wichtig ist da nicht nur wer vor, hinter oder neben jemand sitzen "darf" sondern wer auch unbedingt weit getrennt werden muß.--79.250.26.198 12:30, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es kommt bei gleichen Titeln (König, Herzog, Fürst, Graf etc) darauf an, wie alt das Geschlecht ist, und wie lange die Königswürde besteht. Also bei den Coburg-Gothas etwas geringer als bei den Windsors, die ihre Anciennität, wenn auch um ein paar Ecken schon von William the Conqueror ableiten. --G-Michel-Hürth 12:38, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist Windsor nicht das Gleiche wie Sachsen-Coburg und Gotha? So stehts wenigstens in den Artikeln. --82.82.193.8 14:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Stellung von Monarchen zueinander scheint eine schwierige Sache gewesen zu sein, denn es gibt doch haufenweise Anekdoten über Treffen auf Flößen in einer Flussmitte oder Treffen, bei denen beide auf ihren Pferden sitzen blieben, denn wenn einer absteigt, ist der andere ja "höher" usw.--82.82.193.8 15:21, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spaltendefinitionen mit <col>-Tags im Chrome/-ium

Wieso werden die <col>-Tags im Chrome/-ium ignoriert? Hab ich einen Denkfehler oder ist da ein alter Bug wieder aufgetaucht?

<table border="1">
  <tbody>
    <colgroup>
      <col width="200" />
      <col span="3" width="100" />
    </colgroup>
    <tr>
      <th>XYZ</th>
      <th>X</th>
      <th>X</th>
      <th>X</th>
    </tr>
  </tbody>
</table>

-- ζ 09:18, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hmm. Hab gerade gemerkt, dass die Tabelle erst eine Breitendefinition braucht, damit die Tags interpretiert werden können. Mit <table width="500" … > funktioniert es. Andere Browser haben ohne diesen Zusatz keine Probleme damit. Strange. -- ζ 09:52, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Trinkgläser (Spülmaschine, "Sand")

Interessante Frage aus der Suchhilfe, die nach 5 Min. Googlen nicht eindeutig gelöst werden konnte... GEEZERnil nisi bene 10:42, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie entstehen Versandungen im Glas durch den Geschirrschpüler die ich nicht mehr raus kriege, und wie kann ich dieses Problem lösen?

--2.211.127.75 09:55, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Glaskorrosion? und den Link [21] beachten. Gruss --Nightflyer 11:11, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ferienfahrschule in NRW

Angenommen, ich wollte im mittleren Alter erstmals eine Fahrerlaubnis erwerben, würde aber aus terminlichen und anderen Gründen dies gerne in einem Kompaktkurs außerhalb meines Wohnortes machen wollen. Es gibt ja solche Angebote einen Intensivkurs zu absolvieren, verschiedene Anbieter in NRW sind auf dem Markt. Meine Fragen: Kann hier jemand Empfehlungen oder Nicht-Empfehlungen zu Anbietern abgeben? Ist es erfahrungsgemäß in NRW ohne Probleme möglich, die Prüfung auch außerhalb des Wohnorts abzulegen oder sperren sich die Behörden da üblicherweise regelmäßig? 87.123.10.185 10:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Genitive zu Neutestamentlichen Namen

Hallo Auskunft,

ich hab da mal eine Frage. Zu manchen Namen aus dem Neuen Testament gibt es ja Genitivformen. Folgende hab ich gefunden: Jesus - Jesu Matthäus - Matthäi Johannes - Johanni Paulus - Pauli Petrus - Petri

Gibt es solche auch für Lukas und Markus? --212.187.117.236 11:05, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

http://en.wiktionary.org/wiki/Marcus#Inflection --Rôtkæppchen68 11:57, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nimm doch den Dativ: ... dem Lukas seine Schriften ... ;-) Nein, ich denke, dass diese Namen entweder net dekliniert werden oder ein Hochkomma kann dort auch helfen: Lukas' Schriften ... Mehr fällt mir dazu och net ein. VG--Magister 12:13, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gab sie zumindest, denn diese Formen stammen aus dem Lateinischen (vgl. Vulgata). Aber ob sie heute noch sehr gebräuchlich sind? --HHill 12:27, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich weder bei Wiki noch im Lateinlexikon fündig geworden bin; Der Duden sagt: Lucä und Marci (gesprochen jeweils mit ts , wo bei ich bei lucä kä vorzöge) Wobei der Gebrauch eher veraltet ist . man sagt zwar eher Petri etc wie oben aber seltener Evangelium marci sondern natürlich "nach Markus" --G-Michel-Hürth 12:32, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lateinisch: Evangelium secundum Marcum, siehe hier, --HHill 12:43, 23. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
(BK) In der Vulgata heißt es auch noch Evangelium secundum Marcum und Evangelium secundum Lucam [22]. --Rôtkæppchen68 12:43, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
secundum steht mit Akkusativ, deshalb. --Sr. F 15:18, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde Jesus 4 Jahre vor seiner Geburt geboren?

Zu Werbezwecken schaltet ein Dekan der Christen diese Todesanzeige. Nun ist bei der Geburt des Gottessohn der Christen das Jahr 4 vor Christus notiert. Wie kommt das? --Gustav Broennimann 13:15, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil das inzwischen als ermitteltes Geburtsjahr von ihm gilt. Vergleiche auch hier--Traeumer 13:18, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

es sollen übrigens 4 Jahre sein und nicht 4 Tage... --Duckundwech 13:21, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke habe es gleich im Titel korrigiert. Habe mich vom Spruch am vierten Tag auferstanden ablenken lassen. -- Gustav Broennimann 13:28, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am vierten, echt jetzt? Grüße 85.180.198.74 14:42, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Feierst Du keinen Osterdienstag? Ist ja ok, dass Jesus gestorben ist, damit ich ein verlängertes Wochenende habe, aber drei Tage wären echt lächerlich. *SCNR* --Franquesa 14:56, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha, er wurde also vor seiner Geburt geboren, des wäre echt göttlich ;-) Nein, die Datierung der (fiktiven) Geburt Jesu lehnt sich an historische Daten an, was Traeumer oben schon verlinkt hat. Und selbst diese Daten sind mit Vorsicht zu genießen, da in Iudäa kein Registrierungssystem für Geburten existierte. (Woran die Volksfront von Iudäa schuld ist.) VG--Magister 13:58, 23. Apr. 2011 (CEST) Sorry, ich musste des einfach schreiben ;-)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, daß die Judäische Volksfront schuld ist ??? 188.108.105.131 14:06, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du Spalter ;-) VG--Magister 14:10, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Wir gedenken an den..." gehört da nicht ein Genezareth Genitiv hin... ? "Wir denken an den" od. "Wir gedenken des..." GEEZERnil nisi bene 14:24, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Total falsch, Du musst einen Thread höher ;-) VG--Magister 14:35, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gnade! Ich bin derzeit völlig zugeostert...! GEEZERnil nisi bene 14:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mega Piranhas ?

Moin. Sowas hab ich noch nie gesehn. Gibt es wirklich so ein Fischmonster, oder ist das ein Fake ? --Gary Dee 15:19, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau dir den Film an. Gruss --Nightflyer 15:24, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch gruseliger als ein Haifisch...Da richten sich bei mir die Nackenhaare. Pfui Deibel --Gary Dee 15:27, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich google richtig übersetzt habe, ist es ein Riesen-Tigersalmler. Gruss --Nightflyer 15:37, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Hier ist gar ein Bild eines kleinen. Grüße --Gary Dee 15:43, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Javascript-/jQuery-Tipp für Tabellenzellen gesucht

Ich möchte einzelne Tabellenzellen in Abhängig von ihrem Inhalt mit einer bestimmten Hintergrundfarbe festlegen. Beispiel: Entspricht das erste Zeichen (weitere können folgen, sind aber irrelevant) einem „J“, dann sollte eine grüne Hintergrundfarbe erzeugt werden.

Strategisch am einfachsten wäre es wohl, den jeweiligen Zellen manuell eine ID zuzuweisen. Doch ich bin am Überlegen, ob sich das nicht auch eleganter lösen ließe. Z. B. mit Javascript-Bibliotheken wie beispielsweise jQuery. Da ich mich ohnehin gerne etwas damit auseinandersetzen würde, habe ich ich nach einer Lösung gesucht, aber bisher keine gefunden.

Lässt sich das in der Form überhaupt realisieren? Wenn ja: wie? -- ζ 15:21, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sein oder nicht sein?

Ist es eigentlich edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern des wütenden Geschicks zu dulden, oder sich wappnend gegen ein Meer von Plagen im Widerstand zu enden? 95.112.20.183 15:49, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kömmt auf die philosophische Grundhaltung an, auf dein Temperament und auf die Umstände. Drum ist diese Frage hier auch nicht zu beantworten, wie du weißt. Allgemein gilt: An deinen Taten wirst du gemessen. Frohe Ostern, Rainer Z ... 15:55, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]