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Wikipedia:Auskunft/alt27

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Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro

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9. April 2011

Paradies im muslimischen Glauben, 72 Jungfrauen

Im Koran (Sure 37:48, 44:54, 52:20, 56:22) wird dem rechtschaffenden Gläubigen u.a. "versprochen", dass 72 Jungfrauen auf ihn warten. Wieso diese krumme Zahl? Wieso diese krumme Zahl, also warum gerade 72? --77.4.62.246 08:20, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Huri: "Die Zahl 72, die man für die Anzahl der Huris annimmt, hat eine mystisch/magische Funktion und bedeutet so viel wie „reichlich“." --Snevern (Mentorenprogramm) 08:47, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! --77.4.62.246 08:54, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Reine TF: Die Symbolik hat wohl irgendwie damit zu tun, dass die 72 das Produkt aus der Kubikzahl von 2 und der Quadratzahl von 3 ist; bin leider kein Experte in Zahlenmystik, und die WP gibt wenig dazu her. Grüße 85.180.195.199 09:11, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur das (72 = reichlich). Nach moderner Meinung warten auch keine bereitwilligen Liebesdienerinnen, sondern höchstens ein Obstteller. Also wie in einem "Best Western" Hotel... --Vexillum 09:17, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber nur bei Selbstmördern (die vielen Ungläubigen zählen wohl gar nicht mit). Es ist beruhigend zu wissen, dass Mohamed Atta & Co nun in faules Obst statt in süße Früchtchen beißen dürfen. --Pincerno 09:29, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach Huri lesen wir aber ganz deutlich - auch bei den Parallel-Erwähnungen und Attributen - damenartige Wesen heraus. Aber Obst ist natürlich auch gesund... GEEZERnil nisi bene 14:30, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur bei Selbstmordattentätern. Die Belohnung bekommt man grundsätzlich wenn man im Kampf gegen Ungläubige stirbt oder sonstwie als Märtyrer zählt. Und frisches Obst ist nicht mal so schlecht, bei uns kommt man für so was in die Hölle. --85.181.208.191 10:46, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt eine andere Auslegung, die besagt: auf den Selbstmörder wartet zur Belohnung eine 72 jährige Jungfrau. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:53, 9. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Nun mal im Ernst! Ein Auszug aus Franz Carl Endres, Annemarie Schimmel "Das Mysterium der Zahl": Doch viel wichtiger als die Siebzig ist die Zweiundsiebzig. Sie stellt ein Fünftel des Kreisbogens dar und ist so in gewisser Weise mit der heiligen Fünf verbunden. Schon in alter Zeit wußte man, daß der Frühlingspunkt der Sonne sich in zweiundsiebzig Jahren um einen Grad im Tierkreis verschiebt. Durch diese Beziehung zum Kreisbogen und zur Fünf, Sechs und besonders Zwölf, dazu auch zur Acht, wurde 72 eine beliebte Symbolzahl. Die mittelalterlichen Kabbalisten wußten, daß Jahwes Name entweder 72 Buchstaben hatte, oder daß die Gottheit 72 Namen besaß. Das schloß man aus Exod. 14, 19-21, wo jeder der drei Verse, der von der Vernichtung der die Israeliten verfolgenden Ägypter spricht, 72 Buchstaben hat: Gott errettet sein Volk durch Seinen "Großen Namen". Die 72 Glöckchen am Obergewand der Priester (Exod. 28, 17-21) wiesen die christlichen Exegeten auf die 72 Jünger hin, die das Evangelium in den 72 Sprachen verkünden sollten und von denen jeder für einen Gottesnamen steht. Man konnte die Zahl der Jünger auch anders erklären: sie sollten in den 24 Stunden des Tages und der Nacht die Trinität verkünden (3 x 24). 72 wird zu einer Zahl der umfassenden Vielheit, oft im religiösen Bereich. China kennt 72 Heilige, und man weiß von 72 Bischöfen im Manichäismus wie bei den Katharern in der Provence. Gleichermaßen kennt die islamische Tradition 72 Märtyrer von Kerbela, und in der Religion der Yeziden hat Adam 72 Zwillingspaare als Kinder. Bekannt ist die Überlieferung, daß es 72 oder 73 Sekten im Islam gibt, von denen eine "die gerettete Gruppe" ist [...]. Die islamische Tradition weiß, daß David die Vögel bezauberte mit den 72 Tönen seiner gesegneten Kehle, und bis in die Märchen der 1001 Nächte erscheint diese Zahl als Symbol der Fülle, die aus verschiedenen Elementen besteht (nicht einer einfachen Vielheit, wie etwa die Fünfzig). In der chinesisch-zentralasiatischen Kultur ist die 72 wichtig; denn sie ist das Produkt von neun (Provinzen) und acht (Himmelsrichtungen) und ist damit ebenso vollkommen wie glückverheißend. Dabei soll auch Konfuzius 72 Jahre gelebt und, wie Jesus, 72 Jünger gehabt haben. [...] Aus nicht symbolischer Schau kann man darauf hinweisen, daß 72 im Handel eine Verbindung vom Schock und dem Dutzend war. Ugha-ugha 11:09, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die en:WP meldet unter "72" auch "The number of warriors on the Muslim side at the Battle of Badr"; "The number of people martyred along with Imam Hussain at the Battle of Karbala" - also so eine Art islamische Hauptquantenzahl, was Märtyrer angeht? (Auch lässt sich die 72 in verschiedenen Weisen mit der "19" konstruieren, die auch eine besondere Rolle im Koran spielt). GEEZERnil nisi bene 11:36, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Andererseits gibt es auch noch andere "Zahlen der Fülle", außer 72; besonders 7, 10 und 70, aber auch die 8 (bei den Pythagoreen) und die 40 (Regentage bei der Sintflut, Wanderjahre in der Wüste, Jesu Fastenzeit ebenda, etc.). Take that, "Professor" Langdon! Ugha-ugha 14:02, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


Das ist ja alles schön und gut, bloß wo sind sie, die 72 Jungfrauen? Ich finde keine Zahl. Ich habe die vom Fragesteller angegebenen Referenzen („Sure 37:48, 44:54, 52:20, 56:22“) in drei verschiedenen deutschen Übersetzungen nachgesehen:
  • In der deutschen Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat [1],
  • in der Übertragung von Ludwig Ullmann, neu bearb. von Leo Winter, Goldmann, München 1960,
  • in der Übersetzung von Max Henning, Reclam, Stuttgart 1960 in der durchges. u. verb. Aufl. 1991
So weit ist sehe geht es da nur um die Unterscheidung zwischen denen zur Linken (Ungerechte, Sünder und Nichtgläubige) und denen zur Rechten (lautere Diener Allahs, Gottesfürchtige, diejenigen, die glauben und deren Sprößlinge ihnen im Glauben folgen), wobei letztere nicht nur Früchte und Fleisch und was zu trinken angeboten bekommen sondern auch ohne Ausnahme mit Hüris vermählt werden sollen, ohne daß eine konkrete Zahl genannt wird.
Damit man einen Eindruck bekommt, die Zitate aus der Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat, die anderen beiden Übersetzungen unterscheiden sich nicht wesentlich:
Sure 37 Al-Sâffât:
„40. Und ihr werdet belohnt werden nur für das, was ihr selbst gewirkt habt,
41. ausgenommen die erwählten Diener Allahs;
42. diese sollen eine zuvor bekannte Versorgung [* Die im Quran beschriebene] erhalten:
43. Früchte; und sie sollen geehrt werden
44. in den Gärten der Wonne,
45. auf Thronen (sitzend), einander gegenüber.
46. Kreisen soll unter ihnen ein Becher aus einem fließenden Born,
47. weiß, wohlschmeckend den Trinkenden,
48. darin keine Berauschung sein wird, noch werden sie dadurch erschöpft werden.
49. Und bei ihnen werden (Keusche) sein, züchtig blickend aus großen Augen,
50. als ob sie verborgene Eier wären.“
Sure 44 Ad-Duchân:
„52. Wahrlich, die Rechtschaffenen werden in einer Stätte der Sicherheit sein,
53. unter Gärten und Quellen:
54. Gekleidet in feine Seide und schweren Brokat, einander gegenüber sitzend.
55. So (wird es sein). Und Wir werden sie mit holdseligen Mädchen vermählen, die große, herrliche Augen haben.
56. Sie werden dort nach Früchten jeder Art rufen, in Frieden und Sicherheit.
57. Den Tod werden sie dort nicht kosten, außer dem ersten Tod. Und Er wird sie vor der Strafe des flammenden Feuers bewahren,
58. als eine Gnade von deinem Herrn. Das ist die höchste Glückseligkeit.“
Sure 52 At-Tûr:
„18. Die Gerechten werden in Gärten und in Glückseligkeit sein,
19. genießend die Gaben, die ihr Herr ihnen bescheren wird; und ihr Herr wird sie vor der Pein des Feuers bewahren.
20. „Esset und trinket und wohl bekomm´s, um dessentwillen, was ihr zu tun pflegtet.“
21. Gelehnt werden sie sein auf gereihten Ruhekissen. Und Wir werden sie mit schönen, großäugigen Mädchen vermählen.
22. Und diejenigen, die glauben und deren Nachkommen ihnen im Glauben folgen, mit denen wollen Wir ihre Nachkommen vereinen. Und Wir werden ihnen ihre Werke nicht im geringsten schmälern. Jedermann ist ein Pfand für das, was er gewirkt hat.
23. Und Wir werden ihnen eine Fülle von Früchten und Fleisch bescheren, wie sie es nur wünschen mögen.
24. Dort werden sie einander einen Becher reichen von Hand zu Hand, worin weder Eitelkeit noch Sünde ist.
25. Und unter ihnen werden ihre Jünglinge aufwartend die Runde machen, gleich wohlbehüteten Perlen.“
Sure 56 Al-Wâqeah:
„10. Die zur Linken – was (wisst ihr) von denen, die zur Linken sein werden? –,
11. Die Vordersten werden die Vordersten sein;
12. das sind die, die (Gott) nahe sein werden
13. in den Gärten der Wonne.
14. Eine große Schar der Früheren,
15. und einige wenige der Späteren,
16. auf durchwobenen Polstern,
17. lehnend auf diesen, einander gegenüber.
18. Ihnen aufwarten werden Jünglinge, die nicht altern,
19. mit Bechern und Krügen und Trinkschalen (gefüllt) aus einem fließenden Born –
20. keinen Kopfschmerz werden sie davon haben, noch werden sie berauscht sein –
21. und (mit den) Früchten, die sie vorziehen,
22. und Fleisch vom Geflügel, das sie begehren mögen,
23. und holdselige Mädchen mit großen, herrlichen Augen,
24. gleich verborgenen Perlen,
25. als eine Belohnung für das, was sie zu tun pflegten.
26. Sie werden dort kein eitles Geschwätz noch sündige Rede hören,
27. nur das Wort: „Frieden, Frieden!“ “
Wo sind nun also die 72 Jungfrauen pro Kopf? Da laufen ein paar rum und das ist es schon. --84.191.14.110 17:13, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie oben angedeutet: 72 = plenty of... Ursprung der Nr. 72 => Hier in der en:WP - das sollte man in unseren mageren 72er-Satz übernehmen, damit es hinterher kein Gerangel gibt. GEEZERnil nisi bene 17:57, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, die Quelle der en.wp ist diese Website. Die en.wp bringt At-Tirmidhī (825-891) und Ibn Kathīr (1300-1373) ins Spiel und schreibt, die livingislam-Website zitierend: "It was mentioned by Daraj Ibn Abi Hatim, that Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb narrated from Abu Sa'id al-Khudhri, who heard Muhammad saying, 'The smallest reward for the people of Heaven is an abode where there are eighty thousand servants and seventy-two houri, over which stands a dome decorated with pearls, aquamarine and ruby, as wide as the distance from al-Jabiyyah to San'a.“
Das lese ich aber so, daß Abu Sa'id al-Khudhri den Mohammed sinngemäß zitiert, Teil der Belohnung sei, daß das Paradies die Wohnstätte („abode“) von tausend Dienern und zweiundsiebzig Houris ist. Mohammed sagt da aber nirgendwo „tausend Dienern und zweiundsiebzig Houris pro Nase“.
Weil weiter oben ein Autoren-Beitrag schon gedanklich auf den großen und endlosen Paradies-Gangbang hinarbeitet, bin ich doch etwas mißtrauisch. Hier scheint jede Menge Wunschprojektion im Spiel zu sein. Immerhin steht in der in diesem Zusammenhang ausgelegten und nun zusätzlich eingeführten Sure 55 Ar-Rahmân auch nichts konkretes, ich zitiere nochmal nach der deutschen Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat:
„(47.) Für den aber, der sich vor der Gegenwart seines Herrn fürchtet, werden zwei Gärten sein – / (48.) Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? –, / (49.) Mit vielerlei (Bäumen). / [...] / (51.) In beiden werden zwei fließende Brunnen sein. / [...] / (53.) Darinnen wird es jegliche Art Frucht in Paaren geben. / [...] / (55.) Sie werden ruhen auf Kissen, deren Futter dicker Brokat ist. Und die Früchte der beiden Gärten werden nahe zur Hand sein. / [...] / (57.) Darinnen werden (Keusche) sein mit züchtigem Blick, die weder Mensch noch Jinn vor ihnen berührt hat – / [...] / (59.) Als wären sie Rubinen und Korallen. / [...] / (61.) Kann der Lohn für Güte anderes sein als Güte? / [...] / (63.) Und neben diesen beiden sind noch zwei andere Gärten – / [...] / (65.) Mit Blattwerk dunkelgrün. / [...] / (67.) Darinnen werden zwei Quellen sein, reichlich Wasser spendende. / [...] / (69.) In beiden werden Früchte sein, und Datteln und Granatäpfel. / [...] / (71.) Darinnen werden (Mädchen) sein, gut und schön [Anm. 208: Diese Beschreibung ist bildlich. Wörtlich könnte sie sich auf die eigenen Gattinnen beziehen.] – / [...] / (73.) Holdselige mit herrlichen schwarzen Augen, wohlbehütet in Zelten – / [...] / (75.) Die weder Mensch noch Jinn vor ihnen berührt hat – / [...] / (76.) Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? –, / (77.)Ruhend auf grünen Kissen und schönen Teppichen.“
Das in der en.wp nachfolgende Kapitel Authenticity zitiert Hafiz Salahuddin Yusuf, der eine Interpretation, „that everyone would have seventy-two wives“ eindeutig negiert. Wer also, der ernstzunehmen ist, behauptet: 72 pro Nase? So, wie ich das lese, behaupten das nicht Mohammed, nicht Abu Sa'id al-Khudhri, nicht Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb, nicht Daraj Ibn Abi Hatim, nicht At-Tirmidhī und nicht Ibn Kathīr. --84.191.14.110 19:11, 9. Apr. 2011 (CEST) Addendum: in der Erwartung, daß im Laufe der Zeit doch deutlich mehr als 1 Milliarde Rechgläubige in das Paradies gelangen werden, halte ich persönlich eine Ausstattung mit tausend Dienern und 72 Huris auch für nicht besonders großzügig bemessen. --84.191.14.110 19:30, 9. Apr. 2011 (CEST) Addendum 2: Man muß schon ein sehr bescheidenes Bild von dieser Religion bemühen, wenn man in Erwägung zieht, "Mohamed Atta & Co" könnten die Aufnahmekriterien für das Paradies erfüllt haben. Die deutliche und weit überwiegende Mehrheit der Gläubigen geht wohl von genau dem Gegenteil aus. --84.191.14.110 19:36, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das obige Zitat sagt eighty thousand servants and seventy-two houri - also 80.000 Diener. Das macht IMO die Diskrepanz zu den armen, überarbeiteten 72 Huris noch krasser. --Zerolevel 15:51, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Ja, sorry, du hast natürlich recht. Ist mir dann in der Endfassung der Argumentation irgendwie durchgerutscht :-) --84.191.16.40 22:50, 13. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Gibt´s denn wenigstens für alle Datteln und Wasser? --92.76.24.155 18:25, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nunja - der reinen Logik nach müßten die Features pro Nase gelten - denn schliesslich beinhaltet das Versprechen, daß alle diese Ladies unberührt sein sollen - und es ist kaum anzunehmen, daß die ersten, die dort aufschlagen, Lust verspüren ihre Vergünstigungen die ganze Zeit nur anzustarren, bis irgendwann mal nach Jahrtausenden der letzte aller Kandidaten den Eingang dicht macht und sagt "Ok, Jungs, jetzt kann's losgehen". Die einzige andere Alternative bestünde darin, daß jede davon nach "Gebrauch" sofort durch eine fabrikneue ersetzt wird - sodaß zwar jederzeit nur insgesamt 72 parat stehen, aber dennoch unendlich viel potentieller Nachschub vorhanden ist (schliesslich wird ja auch bei den ersten nirgendwo erwähnt, wo die herkommen und es wird auch nicht darauf eingeganngen, was passiert, wenn eine davon "gebraucht" wurde und somit nicht mehr unberührt ist, sondern lediglich, daß eine (bestimmte?) Anzahl von ihnen vorhanden ist; durchaus denkbar, daß, sobald man sich eine ranholt, sofort ihre unberührte Nachfolgerin den freigewordenen Platz auf dem Kissen einnimmt und die Sollstärke zu keiner Zeit abnimmt). Chiron McAnndra 17:51, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, deine hier ausgebreiteten Männerphantasien und Wunschträume sind in der Tat nicht nicht sonderlich weit entfernt von den realen Zuschreibungen, mit denen Huris in der Exegese ausgeschmückt wurden. Das geht über die Erneuerung der „Jungfräulichkeit“ weit hinaus bis hin zu Tatoos, Regelbeschwerden und der leidigen Frage der Verhütung (Aids war damals noch nicht bekannt). Deshalb schreiben wir in dem oben verlinkten Artikel (lesen heftigst empfohlen): „Auf ihrer Brust seien zwei Namen eingeschrieben: einer der Namen Gottes und der Name ihres Ehegatten. Sie selbst sind nach der weiblichen Form des Namens ihres Gatten benannt. Immer wieder wird das junge Alter betont und die stets erneuerte Jungfräulichkeit. In ihrer Reinheit kennt die Huri weder Periodenbeschwerden, menschliche Bedürfnisse noch die Schmerzen der Wehen, da sie keine Kinder gebiert.“ Huris jedoch mit Prostituierten gleichsetzen zu wollen, ist allerdings ein fatales Mißverständnis. --84.191.16.40 23:04, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind keineswegs meine Phantasien. In diesem "Paradies" scheint es keine echten Frauen zu geben ... die Huris werden entpersonalisiert dargestellt - werden gar mit nichtmenschlichen Attributen versehen - reine Lustobjekte, die ausschliesslich dem physischen Akt (oder ggf auch der Befriedigung anderer Genüsse) dienen ... ein Frauenschänder mag einen solchen Zustand paradiesisch empfinden, aber es braucht schon einen reichlich kranken Geist dafür. Für mich besteht Lust jedoch nicht darin, ein Objekt zu haben, an dem ich meine Triebe ausleben kann, sondern an der wechsellseitigen Beziehung, die weit über das körperliche hinausgeht. Dieses "Paradies" wäre für mich keineswegs paradiesisch, sondern der reinste Horrortrip - und wenn ich mir vorstelle, daß das bis in alle Ewigkeit so weitergehen soll, dann würde ich überall anderswo lieber sein ... sollte es mich dennoch dorthin verschlagen, werde ich alles daran setzen,, die Huris zu einer Revolution zu führen und den Laden dicht zu machen - Zeitt genug hätte ich ja dann *g* Chiron McAnndra 12:42, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frieden, Frieden... Der "Garten der Lüste" - Mitteltafel - ein Paradies für einen kranken Geist?
„... ein Frauenschänder mag einen solchen Zustand paradiesisch empfinden, aber es braucht schon einen reichlich kranken Geist dafür.“ Ich denke nicht, daß deine Sicht und Interpretation auch bei einer näheren Prüfung Bestand hat. Ich gebe gerne zu, daß es ausgesprochen schwer, wenn nicht sogar unmöglich für uns ist, die Denkwelten und Weltsichten vor der Aufklärung adäquat nachzuvollziehen und vor allem auch nachzufühlen. Wir behelfen uns wohl eher mit abstrakten Einordnungen, die mehr dem Lesen einer Landkarte oder dem Überfliegen einer Region gleichen als dem Durchwandern dieser Region.
Wenn man neben die islamische Paradiesvorstellung mal die christliche Paradiesvorstellung (nicht die des „Neuen Jerusalems“ sondern des Garten Eden) stellt, ergeben sich für mich interessante Überschneidungen. Um das sinnlich nachvollziehbarer zu machen beziehe ich mich mal auf eine konkrete Auslegung von Hieronymus Bosch, umgesetzt etwa um 1500 im Der Garten der Lüste, insbesondere der Mitteltafel. Der Artikel gibt interessante Hinweise zur Interpretation und der neueren Interpretation. Auch kranker Geist? Ich glaube kaum. Und ich habe den starken Verdacht, daß die Paradiesvisionen der beiden Religionen weit entfernt sind von dem, was man als krank bezeichnen könne. Vielleicht ist es ja krank, bei Huris spontan Prostituierte und "süße Früchtchen" zu assoziieren, wer weiß?
Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin und schreibe dies als Agnostiker :-) --84.191.18.217 17:35, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern ist es von Bedeutung, in die Denkwelten früherer Zeiten einzutauchen, um das Denken jener Leute zu beurteilen, auch auch heute noch fest an den Buchstaben von Texten aus jenen Zeiten glauben wollen? Die Menschen damals hatten andere Perspektiven, ein anderes Selbstverständnis ihrer Welt und einen gänzlich anders gearteten kognitiven Kontext, auf dem sie aufbauen konnten als wir heute. Es war keineswegs meine Absicht, die Leute von damals oder das Bild, dass sie entwarfen, zu verurteilen (das tu ich zwar auch, aber nicht aan dieser Stelle und nicht aaus diesem Grund). Aber ich verurteile die Leute von heute dafür, wenn sie trotz unserer heutigen Perspektiven, unseres heutigen Verständnisses über die Welt und unseres heutigen kognitiven Kontexts nach wie vor an solch erstarrten Vorstellungen festhalten - denn die können sich mit Sicherheit nicht auf eine Denkwelt berufen, die sie selbst ebensowenig kennen wie die meisten anderen von uns - und für die heutigen Verfechter dieser Vorstellung sind die 72 Huris mit Sicherheit nichts anderes als jederzeit verfügbare Lustobjekte, an denen sich nach Belieben zu vergehen der erfolgreiche Paradiesinsasse sich das Recht "verdient" haben soll ... aber Du kannst gern mal ein paar gläubige Moslems dahingeghend interviewen, was er - sollte er in dieses Paradies gelangen - mit den Huris wohl anzustellen gedenken würde. Chiron McAnndra 10:10, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

10. April 2011

Briefmarken

Hallo, hätte da eine postalisch-juristische Frage. Eine Briefmarke, die auf einem Brief, Karte bzw. Päckchen usw. gelaufen ist und nicht abgestempelt wurde, kann man die nochmals verwenden oder gäbe es da, rein rechtlich - von der Überprüfbarkeit mal abgesehen - Probleme. Einen Fahrschein, der zeitlich bergrenzt gültig ist, darf ich ja auch nicht (theoretisch) weitergeben wenn die Zeit noch nicht abgelaufen ist. Das steht ja dort sogar drauf. Fragt -- 78.52.69.237 18:02, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

(a) Du handelst damit moralisch verwerflich, indem du eine bereits erbrachte Leistung erneut forderst. Damit must du den Rest deines Lebens ferig werden.
(b) Wenn die Post erkennt, dass eine wiederverwendete Briefmarke benutzt wurde, können sie den Transport verweigern oder dem Empfänger die Gebühren aufhalsen Was wird deine Freundin / dein zukünftiger Chef / der Kirchenrat von einer Person denken, die 80 Cent-Briefmarken ablöst und wieder verwendet...?
(c) Rechtliche Verfolgung würde die Post mehr kosten als die 80 Cents - ist also unwahrscheinlich. Man macht sich noch nicht mal die Mühe, dir vor's Schienbein zu treten...;-) GEEZERnil nisi bene 18:30, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


Ich gehe etwas dogmatischer ran: Du schließt mit der Post einen Vertrag über eine Leistung. Grundlage des Vertrags sind die AGB der Post, auf dieser Seite nachlesbar als PDF.
Die für die Frage entscheidende Passage ist der §5, ich zitiere:
„5 Entgelt
(1) Der Absender ist verpflichtet, für jede Leistung das dafür in dem Verzeichnis „Leistungen und Preise“oder anderen Preislisten vorgesehene Entgelt zu zahlen. Bei Werbeantworten ist der Empfänger der Werbeantwort zur Zahlung verpflichtet.
(2) Der Absender hat das Entgelt im Voraus, spätestens bei Einlieferung der Sendung zu zahlen („Freimachung“), soweit nicht die in Abschnitt 1 Abs. 2 genannten Bedingungen besondere Zahlungsmodalitäten enthalten.
(3) Der Empfänger kann bei unfreien Sendungen das Beförderungsentgelt zuzüglich eines Einziehungsentgelts mit befreiender Wirkung für den Absender bezahlen („Nachentgelt“). Der Absender ist zur Zahlung eines erhöhten Einziehungsentgelts verpflichtet, wenn er Leistungen der Deutschen Post in der Absicht erschleicht, das Entgelt nicht oder nicht vollständig zu entrichten.“
Wenn also die Briefmarke nicht entwertet wurde, wächst daraus kein Anrecht, sie für eine zweite Dienstleistung einzusetzen. Du hast mit ihr bereits eine Leistung bezahlt. Für eine weitere Leistung mußt du mit dem Kauf einer weiteren Briefmarke bezahlen. Das Wiederverwenden der Briefmarke ist, auch wenn es nur um einen geringfügigen Schaden geht, der im Rahmen von Kulanz i.d.R. ignoriert wird, daher ein Versuch von Betrug, den du mit Vorsatz und mit einer Bereicherungsabsicht ausübst.--84.191.16.8 18:33, 10. Apr. 2011 (CEST) erg --84.191.16.8 18:41, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es soll unter den Philatelisten einige Sammler geben, die auf Fälschungen spezialisiert sind: Brief mit Rabattmarke vom Supermarkt und Poststempel drauf; Brief mit selbstgemalter Phantasiemarke und Poststempel drauf; Brief mit ordentlicher Marke, aber auf dem Hin- und dann wieder auf dem Rückweg abgestempelt; Brief mit Marke aus einem Staat und Poststempel aus einem anderen. Und so weiter. Zur Luminiszenzkontrolle soll oder sollte ein Stückchen echtes Briefmarkenpapier (vom Rand eines echten Bogens) ausreichen.
Ja, ich weiß, dass die Antwort wenig mit der Frage zu tun hat. Aber das ist heute hier eben so. BerlinerSchule. 18:39, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht schlimm, die Frage ist ja bereits sehr gut beantwortet :-) --84.191.16.8 18:49, 10. Apr. 2011 (CEST) Hier stinkt's aber gewaltig... Ich hätte noch folgenden Umstand dargstellt: Das Abstempeln ist nicht tatsachenschaffend, es ist nur beurkundend. Will sagen: die Briefmarke ist mit dem ersten Absenden verbraucht. Wurde sie versehentlich nicht abgestempelt, so ist das nur ein Mangel in der Beurkundung, aber sie bleibt verbraucht. Und mit dem Betrug hat die IP recht - lest mal das hier: 6 Wochen ohne Bewährung wg. einer Briefmarke! [2] -- Freud DISK 19:34, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rechtshinweis: Wenn Du nicht die Marke ablöst, sondern die Adresse überklebst, dürfte der Vorsatz nicht nachweisbar sein. BerlinerSchule. 19:44, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Nachweisbarkeit ändert doch nichts. Straftat bleibt Straftat. Übrigens dürfte ein normaler Amtsrichter das erneute Versenden mit überklebter Adresse vermutlich als hinreichenden Beweis für den Vorsatz sehen. Und was ist mit einem so langweiligem Kriterium wie Redlichkeit? -- Freud DISK 20:33, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich tue sowas auch nicht. Aber wenn ich einen Umschlag recyceln will, ist das meine Sache. Ob ich vor oder nach dem Etikettieren die Marken auf meine Briefe klebe, ist auch meine Sache. Und wenn ich 10 oder 20 Umschläge auf dem Schreibtisch habe, soll ich sehen, welche (ungestempelte) Marke schon mal unterwegs war und welche nicht? Sollen die die Marken halt stempeln.
Ach so, Redlichkeit: Ich habe es meistens mit einer Post zu tun (der italienischen), die mir noch etliche gestohlene Pakete schuldet. Aber um die Bilanz auszugleichen, brauchte ich kiloweise Umschläge... BerlinerSchule. 21:12, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu gibts einen interessanten Fall aus einer JVA (ich glaub es war Straubing): Ein Häftling und seine Frau hatten einen Weg gefunden, um Briefmarken nach der Verwendung zu behandeln und sie damit wie neu aussehen zu lassen. Mit dem gleichen Satz Briefmarken haben sie sich also während seiner Haftzeit Briefe und Päckchen hin- und hergeschickt. Das Ende vom Lied: Irgendwann sind sie bei der Gefängnispost aufgeflogen (wundert nicht, der Gesamtbetrugswert belief sich auf über 300 €) und es gab entsprechende Strafen. Verschick deine Briefe also lieber mit einem anderen Unternehmen als dem Trödelverein Deutsche Post, dann musst du nicht betrügen um billiger davonzukommen.-- Alt 20:44, 10. Apr. 2011 (CEST) Wenn Du ein wenig weiter oben den Link in meinem Edit anklickst, dann findest Du den Artikel der Augsburger Allgemeinen. -- Freud DISK 21:08, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnere kann mit Marken, die man nicht benutzt hat, aber ausversehen schon auf den Briefumschlag geklebt hat, zur Post gehen und sich eine neue geben lassen, allerdings den ganzen Briefumschlag mitbringen, damit sie sicherstellen können, dass die Marke tatsächlich unbenutzt und nicht nur ungestempelt ist. ---21:03, 10. Apr. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.134.211.69 (Diskussion) )
Datei:Postkarte 60 Pf. Schloß Rheydt.jpg
Links neben der Briefmarke, der kleine hellgelbe Balken ist das aufleuchtende Geheimnis
Und wie stellt die Post das fest? Hat die da einen Sherlock Postholmes, der feststellt, dass weder Briefkastenstaub noch Briefträgerschweiß auf dem Umschlag sind? BerlinerSchule. 21:36, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die werden prüfen ob schlicht nicht doch Flurosenzspuren von ihrem Stempel auf dem Umschlag sind bzw. der Stempel lediglich die Briefmarke nicht getroffen hat, dafür aber den Rest des Umschlags. --94.134.211.69 21:57, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wollte ich auch gleich schreiben, Zielcode (Postcode) nennt sich das. @BerlinerSchule. der mit dem Briefträgerschweiss war gut. Wenn sie sowas finden kriegst du eine Sonderbelohnung und der Briefträge eine Beförderung ausser er hat beim jassen in der Beiz geschwitzt und ein Tropfen hat sich versehentlich auf den Umschlag verirrt. --Gustav Broennimann 22:04, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob Stempelfarbe auch ein Geheimnis birgt, weiss ich nicht. Ansonsten ist es wirklich eine Flurosenz-Spezialfarbe, um Briefmarken automatisch erkennen zu können. Gruss --Nightflyer 22:18, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anhand der Fluoreszenz (sp?) der Briefmarken finden die Stempelautomaten die Briefmarke und wissen somit auch, wo der Zielcode aufzudrucken ist. --Rôtkæppchen68 22:35, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir wurde mal gesagt (und oben schrieb ich es auch), das sei keine Fluore-, sondern eine Luminiszenz. Und die ist auf dem Briefmarkenpapier, nicht in der Stempelfarbe wie bei 94.1. BerlinerSchule. 01:42, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fluoreszenz#Phosphoreszenz.2F.E2.80.8BFluoreszenzRôtkæppchen68 07:50, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun gesehen - ich hatte auch nur zur Hälfte recht: Die Briefmarke ist luminiszent (und damit wird geprüft, ob überhaupt eine Marke drauf ist), der Stempel ist fluoreszent. BerlinerSchule. 13:40, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn also die Briefmarke nicht entwertet wurde, wächst daraus kein Anrecht, sie für eine zweite Dienstleistung einzusetzen. - warum? Wenn eine Marke versehentlich mit einem Stempel verschmmiert wird, kann ich sie auch nicht verwenden, obwohl ich die Dienstleistung gar nicht in Anspruch genommen hatte. Der Stempel ist doch der Nachweis dieser In Anspruchnahme - andernfalls wäre er ja völlig sinnlos. In anderen Fällen ist es ja auch so, daß der Stempel bindend für den Gebrauch ist - wer das nicht glaubt, sollte sich in München mal eine Streifenkarte vom MVV beschaffen, seine erste Fahrt am falschen Ende abstempeln und dann bei der nächsten Fahrt zu erklären versuchen, daß mit dem Stempel nicht alle 10 Streiffen gemeint waren. Ein Nachweis, der nicht in beide Richtungen gültig ist, ist wertlos. Chiron McAnndra 18:20, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise hast du es überlesen: der Kollege Freud hat weiter oben dankenswerterweise bereits auf den Unterschied zwischen tatsachenschaffend und beurkundend hingewiesen. Er formuliert sehr schön: "Will sagen: die Briefmarke ist mit dem ersten Absenden verbraucht. Wurde sie versehentlich nicht abgestempelt, so ist das nur ein Mangel in der Beurkundung, aber sie bleibt verbraucht." So sind sie, die Juristen, (allgemein gesprochen und nicht auf den Kollegen bezogen), sie leben bisweilen in ihrer eigenen logisch-dogmatischen Welt mit ihren eigenen Werten und eigenen Begrifflichkeiten... --84.191.16.40 23:19, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daß Juristen in ihrer eigenen Welt leben, die in vielen Fällen mit der Realität wenig zu tun hat, ist mir allerdings klar. Chiron McAnndra 12:19, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu meiner Schulzeit, als die Email noch nicht erfunden war und bei exzessiveren Brieffreundschaften das Porto schon aufs Taschengeld drückte, kursierten Tips, die Marken irgendwie mit Kleber zu präparieren, um hinterher den Stempel wieder abzuwaschen .... nein, sicherlich ist das nicht legal.-- feba disk 21:04, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

11. April 2011

Hijabverbot in Frankreich

Kennt jemand den genauen Gestzestext, eventuell auch ins deutsche übersetzt? Ich frage mich, was da genau verboten ist. Bezieht sich das Gesetz da nur auf Frauen, oder darf Mann sich verschleiern? --79.244.100.111 23:29, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachdem, was ich heute so im Radio gehört habe, kommen im Gesetzestext weder die Begriffe Frau, Burka oder Islam vor. Es handelt sich statt dessen um ein ganz allgemein formuliertes Vermummungsverbot: in der Öffentlichkeit darf niemand sein Gesicht unkenntlich machen. Bei uns müsste man, bei entsprechender Gesetzeslage, z.B. den Karneval verbieten. Ugha-ugha 23:42, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau so isses: Hier der Text: "« nul ne peut, dans l’espace public, porter une tenue destinée à dissimuler son visage ». Männer, Frauen, Aliens, ... GEEZERnil nisi bene 23:49, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sind Mundschutze, Sonnenbrillen und Motorradhelme jetzt auch verboten? --79.224.232.95 00:03, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Künstlerische Darstellungen etc. sind vom Verbot ausgenommen, ebenso medizinische oder berufliche Gründe (sagen meine bescheidenen Französischkenntnisse). --Gormo 01:14, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich am Mittagstisch zu meinen Kindern sag(t)e: "Dem nächsten, der kleckert, hau ich den Kopf in den Hals!" so wissen sie, wie das gemeint ist. Das Verhüllungsverbot ist ein Statement, das sagt "Wir machen nicht jeden Scheiss mit - eine franz. Frau zeigt, was sie hat." und die meisten Franzosen stimmen da zu. Da es geschätzte 2000 Hardline-Verhüller(innen) gibt, wird es nicht zu Selbstmordanschlägen führen oder zu brennenden Mülltonnen auf der Avenue des Champs-Élysées. Selbst die Polizei ist instruiert, dezent vorzugehen und ersma unverschleierte Polizistinnen vorzuschicken... Man stelle sich vor, die Religion würde verlangen, dass Männer in Frauenkleidern rumlaufen, spitze Hüte tragen und mit einem Shillelagh-Kampfstock herumlaufen... GEEZERnil nisi bene 08:21, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei metaphorisch gemeinte Gesetze schon eher sehr fragwürdig sind.. -- southpark 14:41, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Hardline-Verhüllerinnen" müssen folgerichtig mit "Hardline-Gesetzen" hardline-aufgeklärt werden? Das Gesetz ist ein Knieschuss eines selbstverliebten Populisten. Wenn Europa Glück hat, wird das von einem Gericht noch vor den französischen Präsidentschaftswahlen gekippt und wir sind ihn los. Wenn wir Pech haben, bekommen wir dafür die Demagogin Le Pen.-- Alt 14:46, 12. Apr. 2011 (CEST) PS: Man stelle sich vor, die Religion würde verlangen, dass Männer in Frauenkleidern rumlaufen, spitze Hüte tragen und mit einem Shillelagh-Kampfstock herumlaufen... – Ja, Calvinismus ist schon ein Übel.[Beantworten]
Naja, es ist Wahlkampf in Frankreich. Deswegen ja auch der Angriffskrieg gegen Lybien (ok, das Öl dort ist auch interessant). Bei etwa 65 Mio. Einwohnern sind natürlich etwa 2.000 Frauen, die sich anders als die anderen anziehen wollen, ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem, das sich offenbar nicht anders lösen läßt, als Grundrechte mit Füßen zu treten. Es geht den Staat einen feuchten Dreck an, wie sich jemand kleidet. Mal sehn, was die europäischen Gerichte sagen... --84.191.15.22 14:59, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott habt ihr verquere Ansichten. Habt Ihr noch nie einen Bericht aus dem Iran gesehen, wo Frauen sich zwar verhüllen müssen, sich aber trauen frei zu sprechen? Die machen das nicht freiwillig oder aus religiösen Gründen. Die werden von Ihren Männern dazu gezwungen und vor diesem mittelalterlichen Zwang werden Sie durch dieses Gesetz geschützt. Praktisch jede Frau egal aus welcher Kultur weltweit sieht gerne hübsch aus. Frauen die freiwillig rumlaufen wie wandelnde Mülltüten sind die vollkommene Ausnahme. --81.200.198.20 15:55, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Kerl fähig ist, sein Frau zu einer solchen Selbstmumifizierung zu zwingen, dann ist er auch fähig, sie zuhause einzusperren, wenn sie nicht mehr verhüllt im Freien rumlaufen darf. Ob dieses Gesetz nachhaltig zur Befreiung der Frau beiträgt, wage ich zu bezweifeln. --Zerolevel 17:35, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naheliegend, aber nicht weit genug gedacht. Der selbe Typ geht dann zukünftig einkaufen, zur Reinigung, bringt die Kinder in den Kindergarten und zur Schule, bringt den Müll raus, das Altglas weg und erledigt alle ausserhäuslichen Frauenarbeiten? Na da wette ich aber dagegen, das die religiöse Inbrunst so weit geht. Ich vermute da tendiert man schnell zu "Dann halt nur ein Kopftuch". --81.200.198.20 17:44, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, der schickt seine unverheirateten, minderjährigen Töchter los. Die müssen noch keinen Niqab tragen.-- Alt 20:03, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Offizielle Islam-Ausleger finden im Koran keine Pflicht, das Gesicht - DIE wichtigste soziale Kontaktstelle - ganz zu verhüllen. Also auch sehr religiöse Damen können "Gesicht zeigen", ohne gleich gegen irgend etwas zu verstossen. Geht ja in Deutschland auch nicht. Da war doch diese Geschichte mit der ganz verhüllten Postangestellten, die klagen wollte, oder? GEEZERnil nisi bene 18:00, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verstehe nicht, was du mit diesen Zeilen sagen willst. Meinst du damit, man dürfte als dem Islam nahestehender Gläubiger nur das glauben, was laut "offiziellen Islam-Auslegern" (wer auch immer das sein soll) ausdrücklich im Koran zu finden ist? Viele "Christen" haben ja auch Glaubensansichten und religiös motivierte Verhaltensweisen, die nicht ausdrücklich mit der Bibel zu begründen sind, sondern ausschließlich auf Überlieferung oder kirchlichen Aussagen beruhen. Sollte dann deiner Meinung nach Religionsfreiheit für Christen auch nur für solche Pflichten gelten sollte, die ausdrücklich in der Bibel zu finden sind?--94.245.248.238 19:43, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Solch eine Klage ist auch in D. ziemlich aussichtslos. Ist ja nicht so als hätte man die freie Kleiderwahl bei der Arbeit und Herr Müller könnte wenn er lust drauf hat im rosa Ballkleid zur Arbeit erscheinen ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. --85.181.213.20 19:31, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Religionsfreiheit ist ein ziemlich inflationär gebrauchtes Wort in letzter Zeit. Religionsfreiheit_in_Deutschland Laut Grundgesetz darfst du dich in Deutschland zu jeder Religion bekennen und zu keiner gezwungen werden. Und du darfst deine Religion in welcher Form von Gebet auch immer ausüben. Das wars. Danach wurde noch etwas rumrelativiert und vom Bundesverfassunggericht festgelegt das man seinen Glauben gemäß leben kann. Das lässt halt leider ziemlich viel Interpretationsspielraum. Aber Grundsätzlich wird nicht weiter definierter Freiraum von allen anderen Gesetzen eingeschränkt. Ich kann eine Kirche der universellen Steuerhinterzieher gründen. Aber ausüben kann ich diesen Glauben nur im Gebet und nicht in der Tat. Wird mein Glaube vom Arbeitsrecht, vom Vermummungsverbot auf Demonstrationen oder vom Recht auf körperliche Unversehrtheit eingeschränkt, dann kann ich gläubig sein bis ich vor Heiligkeit glühe. Aber trotzdem darf ich nicht im Hijab zur Arbeit, auf eine Demo oder darf meine Tochter beschneiden lassen. Die Religionsfreiheit ist die Freiheit innerhalb der bestehenden Gesetze meinen Glauben nach Belieben auszuüben. Eine Ausnahmegenehmingung ist das nicht. --FNORD 20:03, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist das eine Ausnahmegenehmigung. Die Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht. Sie darf darum nur eingeschränkt werden, wenn sie die Grundrechte anderer beeinträchtigt. Inwiefern das der Fall ist, wenn sich eine Frau dazu entscheidet, einen Niqab zu tragen (zwei Drittel der Niqabträgerinnen in F sind Konvertitinnen), das darf sich die französische Regierung malüberlegen.-- Alt 20:07, 12. Apr. 2011 (CEST) PS: M. Sarkozy wäre es im Übrigen ganz recht, die Männer würden ihre Frauen zuhause einsperren statt sie in einem Niqab herumlaufen zu lassen. Damit würde nämlich ein sichtbares Stück Islam aus dem öffentlichen Bild Frankreichs verschwinden. Würde aber weder den Frauen etwas nützen (Muslime werden in Frankreich ohnehin nach Strich und Faden diskriminiert) noch würde es den radikalen Rechten um le Pen den Wind aus den Segeln nehmen.[Beantworten]

"Religionsfreiheit" ist ein funktionsloses Hüllwort. Es gibt in Deutschland gar keine Religionsfreiheit, bzw. sie wird gar nicht praktiziert.-- Nephiliskos 20:09, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frau dazu entscheidet - Klar! Absolut freiwillig, und vermutlich "entscheiden" sich auch viele Frauen, von Männern geschlagen zu werden. Leider höre ich nie Protestschreie der Feministen.
In der Türkei selbst war früher in vielen öffentlichen Einrichtungen das Tragen eines Kopftuches (!) verboten. -- Yikrazuul 20:32, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das finde ich ebenfalls wirklich befremdlich. Das die gleichen Gesellschaft die Texte gentrifiziert um ja keine Frau zu benachteiligen, weil in einem Formular "Sachbearbeiter" statt "SachbearbeiterIn" steht; massenweise Leute hervorbringt die vehement religiös bedingte Unterdrückung von Frauen verteidigt. Vollkommen absurd. --FNORD 21:00, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus Frauen die es freiwillig tragen. Genau wie wir im Westen freiwillig unsere Geschlechtsorgane verhüllen (und Frauen dazu ihre Brüste). Vermeidung der Nacktheit, des für abrahamistische Religionen allerersten Übels (was war das erste "böse" das Adam nach dem Verspeisen der verbotenen Frucht erkannte? Genau, dass er nackt war!) Ich sehe keinen prinzipiellen Unterschied zwischen der Tabuisierung weiblicher Brüste und der Tabuisierung weiblicher Haare.--Alexmagnus Fragen? 22:55, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um mal ein paar Sachen klarzustellen: Niqab und Burka sind nicht religiös begründet, sondern zunächst kulturell. Die meisten Musliminen weltweit tragen allenfalls ein Kopftuch. Und inwieweit das aus dem Islam zu begründen ist, ist nicht unumstritten.
Für grundsätzlich wichtig halte ich eins: Zum heutigen europäischen Selbstverständnis gehört es, dass jeder sich kleiden kann, wie er will. Es gibt zwar Sozialkontrolle, aber (fast) keine von Staats wegen. Auch wenn ich die Vollverschleierung von Frauen ablehne, halte ich einen Staat nicht für berechtigt, Kleiderordnungen per Gesetz zu erzwingen. Staaten wie der Iran sollten da wirklich kein Vorbild sein.
Man kann ein frauenverachtendes Menschenbild nicht dadurch bekämpfen, dass man den Opfern Bekleidungsvorschriften macht. Man kann Emanzipation nicht durch Zwangsmaßnahmen fördern. Rainer Z ... 23:10, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so. Die zwei Drittel Konvertitinnen die den Hijab tragen, machen das weil das in der französischen Kultur in der sie aufgewachsen sind eben so üblich ist. Wieder was dazugelernt. --85.181.213.20 03:36, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö. Konvertiten neigen nun mal zum Übereifer. Und in diesem Fall übernehmen sie eben kulturell bedingte Kleidungssitten aus - sagen wir mal vorsichtig - konservativen islamischen Gesellschaften. Oder aus der salafitischen Subkultur, die hat ja einen eigenen, pseudotraditionellen Dresscode entwickelt hat. Wenn man glaubt, islamistisch beschleunigte Bewegungen und von ihnen ergriffene Konvertiten per staatlich verordneter Kleiderordnung eindämmen zu können, dann sollte man auch gewisse Bart- und Haartrachten und Kopfbedeckungen von Männern verbieten. Rainer Z ... 17:07, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und inwieweit das aus dem Islam zu begründen ist, ist nicht unumstritten. - Eigentlich ist das gar nicht zu begründen; in den Ländern, aus denen diese Interpretation des Islam kam, wurden Frauen schon lange vor der Erfindung dieser Religion so behandelt. Der Islam hat diese Vorschriften nicht erfunden, sondern sie lediglich adaptiert - so wie das alle erfolgreichen Religionen mit den Gebräuchen der Länder tun, die sie infiltrieren wollen: sie schauen sich jene Bräuche an, die in keinem Zusammenhang zur Glaubensgrundlage stehen, die aber bei jenen populär sind, die das Sagen haben - und tun sich dann dadurch hervor, daß sie sie besonders exzessiv propagieren und rigoros durchsetzen, sobald sie die Macht dazu erhalten. Chiron McAnndra 18:49, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und mir fehlt in der ganzen Debatte der Hinweis, daß die christlichen Religionen, was die kryptosexuellen patriarchalen Interpretationen von offen getragenem Frauenhaar angeht, nicht weniger unterdrückerisch sind. Es reicht aus, läppische 50, 60 Jahre zurückzublicken. Bei den Hardliner-Evangelisten feiert dieser unselige Geist doch auch heute noch fröhliche Urständ. Schaut man sich die Gesetzeslage in der BRD vor den Reformen der sozialliberalen Koalition Ende der 1960er, Anfang der 1970er mal genauer an, was der Ehemann da der Ehefrau alles verbieten und vorschreiben konnte, dann bekommt man das kalte Gruseln. So lange ist also "unser Mittelalter" auch nicht her. Und schaut man etwas genauer in andere europäische Länder, vor allem auch süd- und osteuropäische Länder, so wird schnell klar, daß diese Themen mitnichten als erledigt zu betrachten sind. Ich halte diese scheinbaren Abgrenzungen zum Islam für überwiegend geschickte, propagandistische Kulturkampfdemagogie. Ich glaube denen einfach nicht, daß es ihnen um Frauenrechte geht. Wir haben selbst eine riesige Nase, an die wir uns da fassen können. Wie ich oben schon schrub - in Frankreich ist Wahlkapmf und es braucht mediale Ereignisse, um die Faschos und die LePen-Tochter an die Wand zu spielen. --84.191.16.54 03:56, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich halte es für demagogisch bei dem Thema jedesmal albern in die Vergangenheit zurückzugreifen, um das irgendwie hinzudrehen, das wir doch auch nicht besser sind. Gerade in den letzten 60 Jahren ist Deutschland und große Teile Europas "erwachsener" geworden. Und jetzt und heute haben wir eine freiere, tolerantere, glücklichere und wohlhabendere Gesellschaft als es diese jemals zuvor gab. Und wenn jetzt und heute Leute glauben Sie müssten "kulturell bedingt" wieder Intoleranz, Unfreiheit und ein mittelalterliches Patriarchat einführen; dann sollte man eventuell mal drüber nachdenken ob die eigene Toleranz so weit gehen darf, daß man sogar die erneute Einführung der Intoleranz in unsere Gesellschaft, toleriert. --FNORD 12:02, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • etwa 75 % der Franzosen unterstützen das "nicht Vermummen in der Öffentlichkeit". Das sollte man respektieren.
  • Soweit mir bekannt ist, hatten die Franzosen bisher kein Vermummungsverbot gehabt, wie in Deutschland (wo ist da das Recht, anonym seine Meinung zu vertreten..?). Allianz-Arena, Samstag, 15:30h, 500 Totalvermummte in der Südkurve - Hollah, die Waldfee!
  • Vor etwa 1 Woche hat hier jemand Bilder zum Eye-Tracking abgelegt, wo man sehr schön sehen kann, dass Menschen zu ihrer Orientierung immer zuerst das Gesicht suchen und abchecken. Eine Person "ohne Gesicht" ist (wenn man es kulturbedingt nicht gewöhnt ist) extrem irritierend, sie kann "nicht richtig" wahrgenommen werden und erscheint deshalb "unidentifiziert und bedrohlich" (das gilt generell für "unsichtbare" Frauen, Kinder, Männer).
  • Wie fährt man mit komplettem Gesichtschleier Auto?
GEEZERnil nisi bene 17:03, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit einer Burka überm Kopf darf man eh nicht Auto fahren, dafür braucht es keine speziellen Gesetze. Was ich an diese Diskussion interessant finde: Es scheint kaum auf Widerstand zu stoßen, dass Bekleidungsvorschriften erlassen werden, solange es einen nicht selbst betrifft. Was geht das den Staat an, wenn es nicht um Sachen wie Verkehrssicherheit geht? Rainer Z ... 21:11, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na das wurde doch wirklich ausgiebig erläutert das es bei dem Gesetz nicht um eine reine Bekleidungsvorschrift geht. --85.181.216.119 22:21, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben - es geht nicht darum, jemandem vorzuschreiben, wie er/sie/es sich anzuziehen hat, sondern darum, bestimmte Auswüchse zu reduzieren und den Menschen die Möglochkeit zu nehmen, sich unter dem Deckmäntelchen einer Religion Vorteile zu verschaffen. Jeder Mensch sollte das Recht haben, das Gesicht seines Gegenübers zu sehen .... denn die Mimik sagt sehr viel darüber aus, wie das, was derjenige sagt, zu beurteilen ist ... ein guter Beobachter kann sehr viel mit schuldbewussten Blicken anfangen -- und es ist unfair, wenn eine Gruppe dies durch Vermummung unterbbindet.
Im Gegenzug dürfte man dann, wenn man einen vermummten vor sich hat, immer von vorn heerein davon ausgehen, daß derjenige unter dem Schleier hämiche Fratzen zieht und sich über einen Lustig macht, wenn nicht schlimmeres).
Die Intoleranz hier liegt auf der muslimischen Seite, die einfach davon ausgeht, daß das Land, in dem sie leben, die Sitten anderer Kulturen kritiklos zu dulden hat.
Allerdings sollte man hierbei nicht vergessen, daß der Hijab nicht automatisch Vollvermummung bedeutet - es gibt etliche Varianten, bei denen sich kein Verbot argumentieren läßt. Ich hab schon welche gesehen, die mehr zeigen, als beispielsweise katholische Ordensschwestern - wenn das Hijab-Tragen in der Öffentlichkeit grundsätzlich verboten werden sollte, dürften gerechterweise auch die nicht mmehr in Ordenstracht auf die Strasse. Gegen Kopftücher ist nichts generell einzuwenden, sondern erst dann, wenn die eine Identifizierung erschweren. (eigentlich warte ich drauf, daß ein paar Rechtsradikale muslimisch-vollvermummt-aussehend ein paar Straftaten gegen Moslems begehen und man den Opfern erklärt, daß man nunmal nichts tun könne, weil die Täter nicht identifizierbar seien). Chiron McAnndra 12:16, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man sollte vor allem eins nicht vergessen: Die Zahl der vollverschleierten Frauen (Niqab oder Burka) ist in Europa verschwindend klein und auch in den meisten islamischen Staaten gering. Man schätzt, dass es in Frankreich um die 2000 sind. Hier in Neukölln sehe ich alle paar Wochen mal eine vollverschleierte Frau, aber täglich dutzende teils sehr aufgebrezelte Kopftuchträgerinnen. Diese ganzen „Burkaverbote“ jagen ein Phantom, die Islamisierung Europas. Wenn es stimmt, dass von den 2000 in Frankreich 1500 Konvertitinnen sind, dann klingt auch die Berufung auf Frauenrechte seltsam. Man wird davon ausgehen können, dass diese Frauen freiwillig konvertiert sind und sich so verkleiden. Bei den übrigen 500 ist das eher unwahrscheinlich. Sie werden möglicherweise noch mehr vom sozialen Leben abgeschnitten, als sie es ohnehin schon sind, falls ihre Männer beschließen, sie gar nicht mehr vor die Tür gehen zu lassen. Da wirken dann familiärer Zwang und staatlicher unseligerweise zusammen.
Ein freiheitliches Land sollte den Mumm haben, Freiheiten zu gewähren, solange sie nicht anderen schaden. Und darauf vertrauen, dass das auf Dauer attraktiver ist als unfreie Geisteshaltungen, wie sie sich in der Vollverschleierung ausdrücken. Rainer Z ... 15:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein freiheitliches Land sollte den Mumm haben, Freiheiten zu gewähren, solange sie nicht anderen schaden. - dem stimme ich grundsätzlich zu - aber genau das ist eben der Punkt: es schadet der Allgeemeiinheit. Überall da, wo bei Identifikationen ein zusätzlicher Aufand betrieben wird, der von einer kleinen Minderheit aber verlangt wird, geht dieser Zusatzaufwand zu Lasten aller anderen - denn alle andere müssen diesen Zusatzaufwwand mitfinanzieren.
Im Strassenverkehr sind vollvermummte in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt - was sie zu einem zusätzlichen Sicvherheitsrisiko macht - und das geht letztlich zu Lasten der Sozialbeiträge ... ein Kaudhausdetektiv braucht weibliches Personal, wenn er einem Verdacht gegen eine vollmermummte Kundin auch nur nachgehen will -- wobei ja nicht mal sichergestellt ist, daß es sich tatsächlich um eine Kundin handelt - Männer können sich auf diese Art genauso gut verstecken.
Ein freiheitliches Land sollte den Mumm haben, Freiheiten auch bei ethnischen Minderheiten durchzusetzen, da diese Freiheiten nunmal für alle Menschen in einem Land gelten - und nur intolerant denkende Menschen erkennen darin Intoleranz gegenüber ihrer Kultur. Ich wäre dafür, daß man jedem, der ein Land betritt, diese Freiheiten in seiner eigenen Sprache erläutert und vor die Wahl stellt, entweder zu akzeptieren, daß nicht nur er selbst, sondern auch alle seine Familienmitglieder eiin gesetzliches Anrecht auf diese Freiheiten haben und daß es seine Pflicht ist, sie ihnen zu gewähren, oder aber stehenden Fusses wieder abzureisen - diese Freiheiten sind nämlich nichts wert, wenn sie von kulturellen Minderheiten einfach ignoriert werden dürfen. Chiron McAnndra 20:53, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welche meiner Freiheiten werden tangiert, wenn eine vierstellige Zahl von Frauen meint, einen Gesichtsschleier tragen zu müssen? Dass sie nicht dazu gezwungen werden dürfen, ergibt sich bereits aus der bestehenden Gesetzeslage. Rainer Z ... 16:25, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis betreffend Intellektuelle Retardierung beachten! --Dansker 21:48, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

13. April 2011

WLAN-Radio-Wecker (erl.)

Ich suche einen Radiowecker mit WLAN, der folgende Funktionen erfüllt:

  1. großes Display (mind. 10cm Diagonale).
  2. Große Darstellung der Uhrzeit auch bei Abspielbetrieb (Titel- bzw. Senderanzeige nur auf Knopfdruck).
  3. mindestens 2 unterschiedliche Weckzeiten programmierbar (Wochentagsabhängig).
  4. WLAN-Radio (UKW ist für mich dann nicht mehr von Interesse, muss also gar nicht erst dabei sein).
  5. aktiven Zugriff auf mp3-Files im Netz, also Abspielen nach Playlist oder Verzeichnis - und nicht ausschliesslich über Streaming oder gar abhängig davon, daß man die Files über irgendeine spezielle Sofftware einsortiert hat.
  6. Bei Bedarf soll natürlich auch ein selbst eingestellter Stream wiedergegeben werden können.
  7. USB-Anschluss, an dem man nicht nur einen Stick, sondern auch eine 2,5" Platte anschliessen kann (idealerweise auch NTFS-Unterstützung).
  8. voll flexible Weckton-Einstellung, also wahlweise Signalton, WLAN-Radio-Sender, mp3 aus dem eigenen Netzwerk oder Datei vom Datenträger.
  9. Erinnerungsspeicher, der das zuletzt gespielte File an der Stelle weiterspielt, an der man aufgehört hat - auch wenn zwischendurch die Verbindung zu den Daten ttemporär unterbrochen wurde.

Ideal wäre es, wenn das Gerät auch noch Daten zwischenspeichern könnte und sich die Files, die abgespielt werden sollen, selbsttätig beschafft (am besten auch gleich das nachfolgende File), sodaß kurzzeitige Netzausfälle das Abspielen nicht unterbrechen.

Ich weiss, dass das viele Anforderungen sind, aber keine davon ist unrealistisch und ich sehe keinen Grund, weshalb man das nicht alles in einem kompakten Gerät unterbringen können sollte. Kennt jemand ein Gerät, das dem nahekommt? Ich weisss natürlich, daß man das ganze mit einem iPad oder etwas ähnlichem realisieren könnte, aber ich suche eher was in einem vernünftigeren Preisrahmen.

Chiron McAnndra 17:11, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Selber backen, das Gerät... überhaupt, seltsames Ansinnen, seltsame Haltung. "Fordernd" nennt man das, glaube ich. Gr., redNoise 17:31, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Einfach zu Saturn oder Mediamarkt oder wie sie alle heißen und dort dem geschulten Fachpersonal den genauen Wunsch erklären. Kein Problem, Angestellte erhalten Schmerzensgeld direkt von ihrer Krankenkasse. Gerät dann kaufen. Zu Hause so umbauen, dass es auch Kaffee brüht und dann, nachdem es gegen halb elf geklingelt oder musiziert hat, versucht, seinen noch nicht so ganz wachen studentischen Besitzer argumentativ davon zu überzeugen, dass es nun doch angebracht wäre aufzustehen. BerlinerSchule. 17:40, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine "lustigen" Antworten nerven nur noch. Du bist kein verhinderter Comedian und wirst auch nicht mehr witzig werden. Finde dich bitte damit ab und verschone die Auskunft. Danke. --Hobelbruder 18:36, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
*Popcorn hol* 77.2.64.231 18:48, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, leider war ich zwischendurch ein paar Stunden fern der Tastatur - während Du auf die Späne gewartet hast. Aber was soll man dazu sagen? Er ist eine Minderheit und hat Nervenprobleme - da lässt man ihn am besten in Ruhe. Und für den weiteren Humor sorgt ja schon der Fragesteller weiter unten mit seinem (wie ich finde: ökologisch bedenklichen) Privatjet auf der bayrischen Reichsautobahn... BerlinerSchule. 21:59, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre schön - eine berlinerschulhumorfreie Auskunft! *träum* --84.164.33.135 22:25, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
++!--79.253.240.43 23:49, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du suchst ein iPad. --77.2.64.231 18:09, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, ich suche kein iPad - zwar kann das iPad all das, was ich suche, aber es ist für meine Anforderungen ebenso überdimensioniert wie es ein eigener Privatjet wäre, wenn ich hie und da mal von München nach Augsburg fahren will. Klar kann ich das auch mit einem Privatjet tun - dennoch ist mir mein Auto lieber; und aus genau demselben Grund suche ich nicht nach einem iPad; wenn Du mir allerdings eine legale Quelle nennen kannst, wo ich zum Preis eines normalen iNet-Radio-Weckers ein iPad bekomme, werde ich das Angebot nattürlich annehmen - ebenso wie ich mir sofort einen Privatjet kaufen werde, wenn ich den zum Preis eines Kleinwagens bekommen könnte (und er im Verbrauch ebenso sparsam ist). Chiron McAnndra 19:03, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ein bloßer Wecker mit diesen Fähigkeiten existiert nicht. Du müsstest ihn entwickeln lassen, und das bedeutet Kosten im mindestens 5-stelligen Bereich. Ein iPad oder zumindest ein Netbook ist die günstigste Lösung. --77.2.64.231 19:15, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wäre ein digitaler Bilderrahmen recht? Mit ein wenig Geschick sollte man die darin noch nicht vorhandenen Features programmieren können, oder? Gibt es womöglich sogar schon Foren, wo so etwas besprochen wird. Und dann diese Uhranzeige bitte. -- Ian Dury Hit me  21:05, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du suchst einen Chumby. --Gormo 23:08, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Männer-Tamagotchi...--217.232.30.204 03:53, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Immer diese Suchen nach Vermissten ;-) Nein hier wirst du wohl keine Antwort finden, dazu gibt es Fachforen (und die sind unschwer zu finden;-)--89.12.108.216 04:09, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ggfls. könnte HIER was dabei sein!?! Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:55, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Thogru - hast Du eigentlich selbst mal in den Link reingeschaut, bevor Du ihn hier reingestellt hast? Kannst Du mir erläutern, in welcher Weise er irgendetwas mit meiner Anfrage zu tun hat (abgesehen davon, daß hier iPads angesprochen wurden (die ich nicht suche), die man zu den Tablet PCs rechnen könnte, finde ich nämlich nicht die leiseste Verbindung.
@Gormo - Vielen Dank, das kommt dem, was ich suche, um Längen näher als alles, was ich bisher gefunden habe oder mir empfohlen wurde - und auch der Preis bleibt im Rahmen des Erträglichen. Ich wer mir mal anschauen, ob für alles, was ich suche, entsprechende Apps angeboten werden. Chiron McAnndra 21:33, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grüne und Linke mehr Wähler als Schwarz-Gelb?

Nach der Sonntagsfrage haben Grüne und Linke zusammen derzeit mehr Wähler als Schwarz-Gelb. Gab es das schon mal? --77.180.203.184 18:21, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein. --Mama Leone 18:23, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sind über 10% Fukushima Bonus drin. Realtiviert sich nach der nächsten Benzinpreiserhöhung auf ein Normalmaß. --81.200.198.20 18:33, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vor ein paar Wochen wurde ein Benutzer hier noch ausgelacht, weil er andeutete, dass der nächste Bundeskanzler Jürgen D. Trittin heißen könnte. Vorgestern schrieb der Papierspiegel dann vorsichtig auch was in der Richtung. BerlinerSchule. 21:53, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
warum sollte das nach der nächsten benzinpreiserhöhung (also morgen) anders aussehen!? --79.203.210.174 22:50, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Gegenteil. E10 beweist doch nur, dass man Umweltpolitik lieber die Grünen machen lässt, wenn das überhaupt irgendwann mal was werden soll. Bei den Landtagswahlen haben die Grünen maximal 4% durch Fukushima gewonnen, sagen die Umfragen. --92.202.8.158 23:29, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Umfragen sind wie Schall und Rauch (vor einem halben Jahr hätte angeblich eine fiktive (!) "Sarrazin-Partei" 10 (oder warens gar 20 Prozent) erhalten. Ich geb da nicht soviel drauf PS: ich war einmal "Umfrageopfer" (ich glaub INFAS wars), aber letztendlich kommt es auch auf Mobilisierung an, die Wähler an die Urnen zu bringen, Anrufen (bzw angerufen werden) ist da wesentlich bequemer, um mal als Wutbürger die Meinung zu sagen, was nicht heißt, dass ich nun oder jemals schwarz-gelb wählen würde ;-) Aber ich bin Realist, was diese meist auch medial erzeugte Schnelllebigkeit betrifft. Diese Stimmungsschwankungen in weiten Bevölkerungskreisen sind in gewisser Weise aber auch normal, aber nicht so sehr die Rede wert, um Millionen Euronen für Befragungen in nahezu jeder Woche zu verschwenden--89.12.109.186 23:34, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. In Umfragen standen vor einem halben Jahr die Grünen in Baden-Württemberg auch mal vor der SPD. Alles „Schall und Rauch“. --Mama Leone 23:45, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
genau und die Grünen sind eigentlich ganz gut beraten, dass sie keinen Kanzerkandidaten aufstellen, die FDP hats ja allen gelehrt;-) (nun komme ich aber wirklich ins Plaudern...)--89.12.109.186 23:58, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
die grünen werden, sollten sie während des wahlkampfs für die nächste bundestagswahl in den umfragen noch immer vor der spd liegen und mit der spd eine regierungsfähige mehrheit erwarten können, hundertprozentig sicher einen kanzlerkandidaten nominieren. in einer derartigen position (oder auch nur in der nähe davon) befand sich die fdp niemals. dass sie trotzdem einen kanzlerkandidaten stellte, lag wohl eher auf dem niveau der spasskampagne eines gewissen guido mit seinem guidomobil.
die tatsache, dass wutbürger eher ihre meinung sagen, wenn sie am telefon danach gefragt werden als wenn sie sich der mühe unterziehen müssen, einen wahlzettel auszufüllen (und den dann in eine urne zu werfen, wozu sie sich aber an einem heiligen sonntag in ein weit entferntes wahlbüro begeben und dort auch noch ausweisen oder gar das komplizierte verfahren einer briefwahl durchlaufen müssen - gott, kein wunder, dass es so viele nichtwähler gibt!!), diese tatsache also wird bei umfragen durchaus berücksichtigt. es bedarf also einer gewissen erfahrung und sachkunde, repräsentative umfragen zu erstellen, die ein möglichst realistisches bild fiktiver oder künftiger wahlen abgeben sollen. damit verdienen einerseits viele menschen ihr geld, andererseits ist das verfahren in unserer schnelllebigen und durch mediale beeinflussung stark geprägten demokratie ein überaus wichtiges informationsmittel. wirklich verschwendet werden da weitaus höhere beträge an ganz anderer stelle. 79.203.216.143 05:35, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"...andererseits ist das verfahren in unserer schnelllebigen und durch mediale beeinflussung stark geprägten demokratie ein überaus wichtiges informationsmittel., sehe ich etwas anders, diese Umfragen werden ja durch die Medien beauftragt und Umfragen haben zudem auch ein gewisses Beeinflussungspotential (siehe etwa Wahlforschung). Ich meine Meinungsumfragen haben schon ihre Berechtigung, aber nicht in dieser Menge und ihrer zugesprochenen Bedeutung. Sie sind meiner Meinung nach ein Bestandteil der Mediokratie bzw Mediendemokratie, um es mal etwas überspitzt zu formulieren--89.12.108.216 17:41, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Umfragen beschränken sich auf Menschen, die bereit sind irgendjemandem am Telefon Auskunft über ihr Wahlverhalten zu geben - das sie das dann nicht unbedingt wahrheitsgemäß tun wird da ja wohl hoffentlich berücksichtigt. Alle diejenigen, die eh schon genervt von dauerndem Werbe-Telefon-Terror einfach auflegen, werden davon gar nicht erfasst. Ich kenne jedenfalls niemanden, der sich am Telefon freiwillig befragen lässt.-- feba disk 21:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Papst Innozenz II.

Im Artikel über Innozenz II. steht er sei vor 1116 geboren (also ggf. kann das auch 1115 gewesen sein) und war seit 1130 Papst. soll er also evtl. schon mit 15 jahren Papst gewesen sein???--91.52.231.139 18:49, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja. -- ῐanusῐus    19:01, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut en:Pope_Innocent_II#Early_years war er (spätestens) schon in den Jahren 1118-1124 (teils in schwieriger diplomatischer Mission) für die Päpste unterwegs; z.B. schloss er 1122 für Calixt II. das Wormser Konkordat ab. Daraus lässt sich vermuten, dass er zu dieser Zeit bereits deutlich älter als 6 Jahre gewesen sein muss und höchstwahrscheinlich schon vor dem Jahre 1100 geboren wurde. Anscheinend gibt es aber für die Zeit "vor 1116" keinen dokumentarischen Beleg für seine Existenz, sodass man auf Spekulationen angewiesen ist. --Zerolevel 19:07, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Werner Maleczek im Lexikon des Mittelalters V (1991), Sp. 433f. richtig deute, ist Gregor Papareschi (der spätere Papst Innozenz II.) seit 1116 als Kardinaldiakon von S. Angelo nachweisbar. Vermutlich dürfte dieser daher zu diesem Zeitpunkt über 25 Jahre alt gewesen sein (Kanonisches Alter), aber da explizite Alterangaben oder frühere Quellen zu seinem Leben zu fehlen scheinen, kann man das Geburtsdatum nicht genauer angeben. --HHill 23:32, 13. Apr. 2011 (CEST) PS: Verstehe sowieso nicht, wieso sowas zwingend im ersten Satz angegeben werden muss, schließlich ist das Geburtsdatum oft unbekannt und die ungefähre Angabe reicht auch in den Metadaten.[Beantworten]
Zweimal Zustimmung. Vom kanonischen Alter kann allerdings dispensiert werde, deswegen war er 1116 wahrscheinlich, aber nicht mit letzter Sicherheit schon 25 Jahe alt. Daraus ergibt sich weiter, dass er bei seiner Papstwahl höchstwahrscheinlich (aber nicht völlig sicher) schon mindestens 40 Jahre alt war. --Zerolevel 12:38, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier noch eine andere Darstellung, die das Geburtsjahr eventuell noch etwas weiter ins 11. Jahrhundert schiebt. Wie zuverlässig diese Version ist, vermag ich allerdings nicht zu beurteilen, da ich die hier einschlägigen Quellen nicht kenne.--HHill 23:23, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel im Dizionario Biografico degli Italiani ist etwas ausführlicher, demnach ist der älteste sichere Beleg von 1116.--HHill 10:07, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! Da sind noch leichte Widersprüche - wenn er "Created cardinal deacon in a consistory celebrated ca. 1088" wurde, sollte er schon ca. 1063 (oder früher?) geboren sein, das passt aber nicht zu "last quarter of the XI century" und "nato a Roma nell'ultimo quarto dell'XI secolo" ... aber er war bei seiner Papstwahl offenbar nicht mehr minderjährig, das war wohl die ursprüngliche Frage. Gruß -- Zerolevel 11:01, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich traue in dieser Frage eher Maleczek und dem DBI, vermutlich ist bei einigen Quellen unsicher, ob sie dieser Person zuzuordnen sind, bzw. handelt es sich um deutlich spätere Überlieferungen. Die Ausgangsfrage ist wohl abschließend beantwortet. Ich schlage vor diesen Thread auf die Artikeldiskussionsseite zu kopieren, dort könnte er noch von Nutzen sein. Gruß --HHill 12:13, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe ich mal gemacht. --Zerolevel 20:22, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Woher kommt es, dass man bei großen Autos "die Geschwindigkeit nicht merkt"?

Hallo zusammen. Ich fahre seit einigen Tagen ein anderes Auto als sonst und habe dabei den "Aufstieg" von einem Kleinwagen, in den man gradmal reinpasst, zu einem etwas größeren, in den auch 5 Leute bequem passen, vollzogen. Heute wurde ich zum ersten mal Opfer des Effekts, den ich bisher nur vom Hörensagen kannte: Ich dachte, ich bin bei "um die 100 km/h", tatsächlich fuhr ich 140. Das Fahrgefühl war in etwa so, als ob ich gehen würde, wenn ich nur zur Windschutzscheibe raussah.
Woher kommt dieser Effekt? Am Sicherheitsgefühl kann's nicht liegen, der alte Wagen war ebenfalls sicher und zuverlässig und packte auch seine 170 Sachen, bei 140 wackelte also noch nichts. Trotzdem hat man dort gemerkt, dass man schnell fuhr. Ist das rein Psychologisch oder hat's was mit den Kfz-Abmessungen oder sonstwas zu tun? Und zu guter Letzt: Gibt es für dieses Phänomen einen Begriff, und haben wir dazu einen Artikel? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 20:34, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Besseres Fahrwerk und bessere Geräuschdämpfung. Wenn du ein altes Auto fährst das mit Mühe 170 fährt assozierst du die Geschwindigkeit mit den Fahrgeräuschen und den Bewegungen die das Auto macht. Wenn du in einem neuen Wagen fährst, der für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt ist hörst und fühlst du die Geschwindigkeit nicht. --FNORD 20:44, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, kann ich nachvollziehen, aber ich glaube, das war's nicht ganz. Was oben wohl nicht klar rauskam: Es ging bei mir eher um das optische Gefühl. Ich hatte wirklich fast den Eindruck, zu stehen, wenn ich aus der Windschutzscheibe gesehen habe. Am Seitenfenster flogen die Begrenzungspfosten natürlich geradezu vorbei, aber vorneraus hatte ich den Eindruck, es bewegt sich kaum etwas. Im "alten" - der btw. eine höhere Endgeschwindigkeit erreichte - hatte ich diesen Eindruck nie. Gruß, --Wiebelfrotzer 21:04, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Effekt ist mir auch bekannt. Das dürfte daran liegen, daß der optische Eindruck beim Schauen durch die Windschutzscheibe nur ein Baustein ist, aus denen Dein Gehirn das Gefühl von Geschwindigkeit bastelt, möglicherweise nicht mal der stärkste. Wenn nun die anderen Eindrücke (Erschütterungen, Geräusche etc. ) weniger intensiv sind, fehlt also etwas. Die otische Wahrnehmung von Geschwindigkeit hängt allerdings auch stark von der Umgebung der Straße ab: Je kleinteiliger diese ist, desto schneller kommt Dir die Fahrt vor. -- 84.187.105.5 21:25, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowas in der Art habe ich befürchtet, also doch reine Psychologie :-) Gibt's denn einen Artikel, der dieses "Beeinflussen eines Sinns durch Eindrücke von anderen Sinnen" beschreibt? Gruß, --Wiebelfrotzer 22:46, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee, nicht nur psychologisch: Durch das bessere Fahrwerk liegt das größere Fahrzeug ruhiger, diese ganzen Vibrationen und Schütteleien ("gleich bricht er auseinander") kommen da nicht vor und irritieren nicht so handfest das Auge wie beim Kleinen. --PeterFrankfurt 03:10, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das liegt am Winkel, mit dem du auf die Straße schaust. Dein Kleinwagen ist tiefer, also ist der Winkel spitzer. Es kommt dir schneller vor. Der größere Wagen ist höher, somit ist der Winkel weniger spitz. Es kommt dir langsamer vor. Extrem habe ich das früher gemerkt, als ich täglich mit einem Kleintransporter und einem Kleinwagen gefahren bin. Mit dem Transporter denkt man fast man steht, wenn man mit 60km/h durch die Ortschaft fährt. Den Effekt habe ich auch bei einem alten Formel-1-Computerspiel bemerkt. Dort wirkt die Kameraansicht am Frontflügel viel schneller, als die normale Ansicht aus dem Cockpit. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:10, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

+ Längerer Radstand und wahrscheinlich auch grösserer Nachlauf. -- visi-on 08:24, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlage mich auf die Seite der "Sehen-ist-nur-ein-Sinneseindruck-beim-Fahren"-Argumentierer. Ferrari hat gerade einen neuen Fahrt-Simulatur erworben (Googlen mit => Simulationsplatform der nachsten test generation => Moog. Da wird jede Beschleunigung und Vibration umgesetzt, weil DAS das Fahrgefühl bestimmt (gab es nicht mal Spielkonsolen-Lenkräder, die je nach Fahrstil vibrierten?). Warum würde eine Fahrt in einer geschlossenen Achterbahn mit Superfederung keinen Spass machen (...aber Mercedes-Fahrer verstehen angeblich keinen Spass...)
Und wir schlagen einen Selbstversuch vor: Den Lebensabschnittspartner das Auto fahren lassen und mit geschlossenen Augen daneben sitzen und Geschwindigkeit schätzen. Auch mal in der alten Karre von Karl-Heinz - da wirst du denken, du bist kurz unter Take-off-Speed und man fährt gerade mal 70 km/h... GEEZERnil nisi bene 08:31, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig, die Position ist neben den Fahrgeräuschen für die Empfindung mit verantwortlich. Im Film C’était un rendez-vous (kann man hier ansehen) wird das sehr deutlich. Es wird behauptet, dass Fahrzeug sei mit 200 km/h durch Paris gefahren, tatsächlich liegt die Wahrheit aber wohl bei 140 km/h (ich persönlich hätte an manchen Stellen auf weit mehr als 200 km/h getippt). Die Kamera, die an der vorderen Stoßstange angebracht war, vermittelt den Eindruck einer höheren Geschwindigkeit. --91.56.173.245 08:39, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schon eine interessante Frage. Vielleicht ist da auch die Ursache zu suchen, warum viele "Sprinter" etc. pp. soo schnell durch die Gegend rasen fahren. Die Fahrer sind möglicherweise im privaten Leben mit viel kleineren bzw. älteren Fahrzeugen unterwegs. Spreche aus eigener Erfahrungschon wieder zu schnell gewesenaber nix passiertimmer auf den Tacho guck :-oO -- Giftmischer 22:25, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Sitzposition kam aber heute auf SPON gerade ein nettes Gegenargument als Teil eines Quizzes, wo Robert Lembke zitiert wird: "Ein Sportwagen ist eine Sitzgelegenheit, die es uns ermöglicht, von unten auf andere herabzuschauen." --PeterFrankfurt 03:22, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Mensch hat zwar ein Wahrnehmungsorgan für Beschleunigungen jeglicher Art, aber keines für Geschwindigkeit. Die muss er aus verschiedenen Wahrnehmungen (Sehen, Hören, Fühlen) interpolieren und kommt deshalb nicht zu realistischen Ergebnissen. Das Gleiche gilt auch bei der Schätzung des Tempos vorbeifahrender Fahrzeuge durch am Straßenrand stehende Dritte. Da kriegst Du von drei Leuten auch drei stark divergierende Schätzungen, die meist weit von der Realität abweichen.--NSX-Racer | Disk | B 13:11, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hugo Chávez - ein Diktator?

Worauf kann man die Einschätzung Hugo Chávez' als Diktator oder eben nicht (dann demokratischer Präsident?) stützen, bzw. wie begründen "Leute", die das eine oder andere tun, das jeweils? --92.202.8.158 23:16, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hugo Chavez, dritter Absatz der Einleitung, Sätze 2 und 3. --77.2.64.231 23:23, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Gegenfrage: Wieso sollte ein demokratisch gewählter und auf der Basis eines demokratischen Verfassungssystems regierender Präsident ein Diktator sein? Weil er antiamerikanischer Sozialist und damit selbstverständlich von Grundauf böse ist? -- Chaddy · DDÜP 23:24, 13. Apr. 2011 (CEST)Vielleicht deswegen, weil er Menschen, die andere Meinungen vertreten als er, unterdrückt? SCNR -- Freud DISK 23:36, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es wurden so manche demokratisch gewählt oder kamen sonstwie in einer Demokratie legal an die Macht, die sich das Bapperl "Diktator" mehr als recht verdient haben. Aber darauf kommt es hier nicht an. In der Wikipedia wird kein Wissen produziert, sondern lediglich gesammelt. Wenn renommierte Politikwissenschaftler einen als Diktator bezeichnen, dann nehmen wir das auf. Wenn andere ihn anders bezeichnen, nehmen wir das ebenfalls auf. Das ist alles, worauf es hier ankommt. -- Freud DISK 23:34, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
geht doch bei der frage gar nicht um diktator oder nicht diktator, sondern um die argumente, mit denen die einen das eine und die anderen das andere begründen. 79.203.210.174 23:37, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Vielleicht deswegen, weil er Menschen, die andere Meinungen vertreten als er, unterdrückt?“ - Beweise (richtige Beweise, nicht die paar Indizien, die im Artikel stehen)?
Im Übrigen gibt es ganz andere Regierungen (Schwarz-Gelb z. B.), die sich viel weniger um Bürgerrechte und Verfassungsrechte scheren und im Gegensatz zu Chávez nicht soziale Gerechtigkeit aufbauen, sondern abbauen. Die stehen aber halt auf der „richtigen“ Seite und dürfen deshalb tun was sie wollen. -- Chaddy · DDÜP 00:03, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
P. S.: Um meine Behauptung gleich noch ein wenig zu untermauern: Wer hat die verfassungswidrige Vorratsdatenspeicherung eingeführt? Wer hat dem BKA Geheimdienst-Befugnisse gegeben? Und wer wollte BKA und Bundespolizei vereinen und eine Art Super-Polizei draus erschaffen? Wer wollte staatliche Internetzensur einführen? Wer schickt unter Umgehung des Parlaments Bundespolizisten ins Ausland? Wer punpt Milliarden in den EU-Rettungsschirm unter völliger Missachtung der Budgethoheit des Parlaments? Ich könnte noch ewig so weiter machen... -- Chaddy · DDÜP 00:22, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
P. P. S.: Wie war das gleich wieder mit Art. 5 GG? -- Chaddy · DDÜP 23:54, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh - ein erster dankbarer Leser der erbitterten Streitereien seit 2004 in Diskussion:Hugo Chávez! *freuhüpf* --84.191.16.40 23:39, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist Abdullah ibn Abd al-Aziz ein Diktator? --Mama Leone 00:07, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der ist ein König und damit zumindest theoretisch kein Diktator, siehe Herrschaftsformen nach Aristoteles. -- Chaddy · DDÜP 00:17, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder beschleicht mich der Gedanke, daß auch in der deutschen Wikipedia Mitarbeiter einer gewissen Botschaft tätig sind, um das Image von el presidente aufzupolieren - diesem Kerl, der so feine Herrschaften wie Gaddafi, Ahmadinedschad und ein paar andere Massenmörder so gerne und herzhaft abbusselt. Was für ein knorke Typ, dieser Chavez... -- Freud DISK 00:25, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja mal ne tolle Argumentation... Zumal den Gadaffi bis vor kurzem auch noch die meisten westlichen Staaten ganz toll fanden... -- Chaddy · DDÜP 00:31, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tu quoque? Jetzt wird's aber unterirdisch, das Argumentationsniveau. -- Freud DISK 00:32, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon Massenmorde, dann auch mit deutschen Waffen. --Mama Leone 00:47, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Komisch: in der WP könnte man manchmal meinen, es gäbe wirklich eine gewisse Anzahl von Menschen, die leider so denken (bezogen auf den antisemitischen Diktator Venezuelas); aber ach, es ist nur eine Scheingröße. Im wirklichen Leben wird dieser Verbrecher von den meisten als das gesehen, was er ist: jemand, der sein eigentlich vor lauter Öl reich zu seiendes Volk immer mehr verarmen läßt. Es war wohl schon immer "sozialistisch" und der Volkswohlfahrt dienend, wenn der Diktator sich ein Milliardenvermögen zusammen raffte. Ach, Kinners, das wird nix mehr, Ihr macht halt einen auf Jubelvenezuelaner, der Rest der Welt (der eine Wahl hat) nicht. Ist eben so. Peace. -- Freud DISK 00:56, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Achso, CSU-Logo und Sarrazin-Werbung auf der Benutzerseite, dann wundert mich gar nichts mehr... ;) -- Chaddy · DDÜP 01:39, 14. Apr. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, Du als Demokrat wirst doch nichts dagegen haben, wenn hier jemand in einer Partei aktiv ist, die dort, wo sie zur Wahl antritt, bei der letzten Bundestagswahl 48,2 % der Erst- und 42,5 % der Zweitstimmen bekam (und erfreulicherweise inzwischen bei Umfragen wieder zwischen 46 und 50 % steht)? Und das, ohne die Opposition zu unterdrücken, sondern in einem freien Gemeinwesen, dessen Verfassung immerhin ein Jahr vor dem Grundgesetz erging, das wirtschaftlich mit am besten oder am besten von allen deutschen Bundesländern dasteht, das nun zum dritten Mal einen ausgeglichenen Haushalt vorlegt, mit die niedrigste Arbeitslosigkeit und das mit Abstand größte Aufkommen erneuerbarer Energien hat (damit wir nicht mehr so sehr von durchgeknallten Diktatoren abhängig sind und zur Vermeidung, daß sie uns an ihrer wirren Selbstverliebtheit in Zwangs-Fernsehsendungen teilhaben lassen) - das wirst Du als Demokrat doch begrüßen? -- Freud DISK 01:51, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut. Freiherr statt Sozialismus. --Mama Leone 02:18, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau. -- Freud DISK 02:48, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
War mir schon irgendwie klar, dass Du Hugo Chávez schlecht und den Lügenbaron gut findest. --Mama Leone 03:14, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, den antisemitischen Diktator finde ich von Herzen schlecht. Und den Guttenberg halte ich zwar nicht fehlerfrei, und einen Fehler halte ich auch für einen schweren - aber ach, der sperrt niemanden ein, der ihn nicht mag. Und das alleine hebt ihn schon weit über el presidente hinaus. So, von mir EOD und gute Nacht. -- Freud DISK 03:18, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

och Kinnersch, wir sind doch hier nicht am Stammtisch oder einen der diversen Politforen. Kann man das Thema nicht mal erlen ?!--89.12.108.216 03:21, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

+1 Moegt Ihr Gesinnungsethiker Euch nicht irgendwo anders aussprechen? Bei manchen ist die Welt eben so, wie man sie sich wuenscht und nicht so, wie sie ist mit ihren reichen Facetten. Fuer mich ist Chavez auf der faktischen Diktatorenskala irgendwo knapp oberhalb von Berlusconi und ein deutliches Stueck unterhalb von Lukaschenko oder Kuba. Undemokratisches Verhalten ist hier nicht durch Wahlmanipulationen, aber doch sehr wohl durch Eingriffe in die Freiheit der Medien und Anhaeufen von individueller Machtfuelle gepaart mit Populismus zu sehen. -- Arcimboldo 03:27, 14. Apr. 2011 (CEST) PS: Ein bisschen relativieren muss ich das mit den Wahlmanipulationen allerdings auch, denn die Auszaehlung war bei den letzten Parlamentswahlen zwar wohl korrekt, sich aber die Wahlkreise so masszuschneidern, dass aus eine absoluten Mehrheit des Oppositionsbuendnisses eine deutliche eigene Parlamentsmehrheit wird, ist doch schon auf einer recht fortgeschrittenen Stufe des Gerrymandering. -- Arcimboldo 10:20, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
das war wenigsten mal zur Abwechslung eine neutrale Einschätzung --89.12.108.216 03:43, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unheimlich neutral! Andere als „Gesinnungsethiker“ bezeichnen und dann nicht darauf verzichten, sofort selber seinen Stammtischsenf dazuzugeben. So wünscht man sich das. --Mama Leone 15:48, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerrymandering ist überhaupt nichts ungewöhnliches. In den USA ist das völlig üblich. Auch in Frankreich kommt das häufig vor, besonders im letzten Jahrhundert. V. a. Charles de Gaulle hat das systematisch betrieben, um die Sozialisten zu schwächen (ich sehe gerade, diese Info fehlt in unserem Artikel, der ist aber insgesamt nur Durchschnitt...).
Und bei reinen Mehrheitswahlsystemen ist sogar fast schon systemimmanent... -- Chaddy · DDÜP 03:43, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

14. April 2011

Religiöse Gefühle

Ich habe kürzlich einen (schlechten) Scherz über einen fehlenden Teppich im Büro einer Muslima gemacht. Sie war zwar nicht sichtbar verletzt, aber es war meinerseits jedenfalls nicht gerade feinfühlig und achtungsvoll. Nun will ich mich dafür entschuldigen; in dem Zusammenhang kam mir der Begriff "religiöse Gefühle verletzen" in den Sinn. Infolgedessen habe ich mir überlegt, dass das ja keine Gefühle sind, die verletzt werden. Ihr wißt schon, erst der Anlaß und dann die Emotionen, die daraus erwachsen. Was habe ich evtl. verletzt? Die religiöse Würde? Der Begriff ist wiederum nicht gängig. Man kann r.G. durch eine Aussage verletzen, aber nicht die Gefühle selbst verletzen...--77.4.58.164 16:42, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Pietät, pietätslos --Re probst 17:11, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gestern wurde der 77.4-Troll mit der gleichen Frage gelöscht. Heute bekommt er eine Antwort, oder löscht ihn doch einer?--79.250.31.171 17:33, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Pietätos finde ich schon ganz gut. Es geht übrigens durchaus nicht nur um Würde sondern auch um konkrete Gefühle, viele Gläubige lieben ihren Gott und werden nach ihrem Glauben auch von ihm (oder ihr, oder dem Spaghettimonster) geliebt. Gruß --stfn 16:50, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du schreibst, Du möchtest Dich entschuldigen, dann bist Du schon mal auf dem Holzdampfer. Denn wenn es sich um etwas handelt, was Du selbst entschuldigen kannst, dann hat niemand sonst etwas damit zu tun. Darum geht es aber offensichtlich nicht. Sondern Du hast die Dame um Entschuldigung zu bitten. Nicht für ihre verletzten Gefühle oder so (was sich Deiner Beurteilung überhaupt entzieht), sondern für Deinen schlechten Scherz. Und das kann man doch sagen, Ich bitte Dich / Sie, meinen schlechten Scherz zu entschuldigen / mir meinen schlechten Scherz zu verzeihen. Und wenn sie kein Unmensch ist, dann wird sie das tun. Wenn sie ein Unmensch ist, lohnt es sich eh nicht. BerlinerSchule. 17:44, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Religiosität ist als Gefühl wohl etwas kurzgefasst, ich würde eher Überzeugung, Vorstellung, (Welt-)Anschauung etc sagen, aber ob Deine Muslima tatsächlich religiös ist, steht ja auf einen anderen Blatt, sie kann genauso säkulär oder gar atheistisch sein. Hier wird mal wieder Herkunft mit Religion verwechselt, wie mir scheint--89.12.108.216 17:50, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was, bitteschön, soll denn eine atheistische Muslima sein? Ein Atheist ist doch an sich kein Christ, kein Moslem, kein Jude. Wird hier mal wieder? BerlinerSchule. 18:13, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Atheistische Juden sind kein Paradoxon. --95.114.162.180 18:17, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist doch berechtigt. Was ist an Scherzen über die Religion so viel schlimmer als an Scherzen etwa über das Aussehen? --95.114.162.180 17:51, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

siehe etwa Zentralrat der Ex-Muslime--89.12.108.216 18:30, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Schlechte Scherze sind immer schlimm, egal über was. Ein guter Scherz über Religion kann durchaus viel besser sein ein als schlechter über das Aussehen. Ugha-ugha 18:11, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann geh doch mal nach Mekka und mach einen guten Scherz über Mohammed. --95.114.162.180 18:14, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kennste den? Moses, Jesus und Mohammed wandern gemeinsam durch die Wüste. Mit der Zeit bekommen sie fürchterlichen Durst, müssen aber feststellen, dass sie ihre Wasserflasche in der letzten Oase vergessen haben. Allerdings hat niemand Lust, den ganzen langen Weg zurückzulaufen, um das Wasser zu holen. Da sagt Moses: "Also ich bin dafür, dass derjenige von uns gehen sollte, der noch nie ein richtiges Wunder vollbracht hat." Jesus sagt: "Gute Idee, Moses! Mohammed, Du bist überstimmt." Zähneknirschend macht sich Mohammed auf den Weg. Währenddessen werden Moses und Jesus immer durstiger. Da sagt Jesus: "Sag mal, hast Du nicht schon mal mit deinem Stab Wasser aus dem Felsen geschlagen?". Moses zwinkert Jesus zu, und schlägt Wasser aus einem Felsen, und zwar nicht so trübes Muddelwasser, sondern allerbestes Selters. Da sagt Moses: "Sag mal, hast Du nicht schon mal Wasser in Wein verwandelt?" Jesus zwinkert zurück und verwandelt den Wein in Wasser, und nicht in so Aldi-Plörre, sondern in einen Chateauneufe-du-Pape, Grand Cru. In dem Moment kommt gerade Mohammed zurück, und Wunder über Wunder, auch das Wasser in seiner Flasche hat sich in Wein verwandelt. Da sagt er: "Also ich hatte ja vorhin schon einen guten Schluck in der Oase, aber so lange ich hier mit von der Partie bin, trinkt hier niemand Wein!" Na, also! geht doch! Jetzt bist Du dran: geh doch mal zu einem Treffen der Hells Angels und mach einen guten Witz über Bierbäuche und Tattoos. Ugha-ugha 22:03, 14. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
<quetsch>Kann mir mal jemand die Pointe erklären? Irgendwie versteh ich den Witz nicht. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:19, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK, ich versuch's mal: Jesus und Moses haben versucht, Mohammed reinzulegen, indem sie ihn den weiten Weg zur Oase zurückschicken, obwohl sie das Wasser problemlos per Wunder hätten besorgen können. Dann haben sie noch einen draufgesetzt, indem sie das Wasser in Wein verwandelt haben. Bevor sie aber davon probieren können, kommt Mohammed zurück. Der hat ein Recht darauf, zu verlangen, dass in seiner Anwesenheit kein Wein getrunken wird, weil das ja schließlich ein Gebot seiner Religion ist. Damit sind Jesus und Moses die Gekniffenen, weil sie nichts zu trinken haben und Mohammed schon in der Oase getrunken hat. (Boah, ist Witze erklären blöd...) -- Jossi 13:46, 16. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Und an welcher Stelle soll man lachen? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 08:23, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage, die die Auskunft nicht beantworten kann.-- Alt 18:06, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Religiöse Gefühle“ ist der durchaus übliche Begriff für das Gemeinte. Ob er nun letztlich treffend ist, hat im lonkreten Zusammehang wenig Bedeutung. Aus der Frage geht allerdings nicht klar hervor, ob die Frau gläubige Muslimin ist oder vieleicht nur eine nominelle. Bekanntlich wird man in einigen muslimisch geprägten Ländern bei der Geburt einfach zum Muslim erklärt, es sein den die Eltern sind anderen Glaubens, und kann auch nicht aus dem Islam austreten. Das wird ärgerlicherweise in Deutschland einfach akzeptiert, so dass z. B. türkische Einwanderer einfach auch als Muslime gelten, ob sie religiös sind oder nicht.
Möglicherweise hast du also gar keine religiösen Gefühle verletzt. Aber offenbar einen Scherz gemacht, für den du dich schämst. Falls du also nicht weißt, ob die Person überhaupt religiös ist, könntest du mit der Entschuldigung die Sache schlimmer machen, weil du aufgrund der Herkunft kurzschlussartig auf die religiöse Befindlichkeit geschlossen hast. Man kann bei Entschuldigungen auch von einem eingebildeten Fettnapf in einen echten geraten.
Rainer Z ... 19:44, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann bei Entschuldigungen auch von einem eingebildeten Fettnapf in einen echten geraten. +1 (Ein beliebtes Schema in SitComs. S.a. Loriot: "Das Bild hing schief.") Lieber ruhen lassen - und sie irgendwann mal zu einem Bier einladen. D'OOH ! GEEZERnil nisi bene 20:40, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Vorstellung vollkommen absurd, dass man von jemandem die religiösen Gefühle verletzen könnte. Nun könnte man behaupten: Religionen verletzten täglich überall auf der Welt die Gefühle Nichtreligiöser, indem sie mit ihren Märchengeschichten (Adam und Eva: Alles stammt von Inzucht ab? Oder hat wirklich niemand mal überlegt, mit wem Kain seine Nachkommen zeugte? Viele Frauen blieben ja nicht (Tipp: Abel war es nicht, den hat er ja erschlagen und Adam war es sicher auch nicht!). Arche Noah: Alle Säugetiere auf einem Schiff und danach wieder Inzucht?) den gesunden Menschenverstand aushebeln. Doch ich würde nie auf die Idee kommen, zu sagen, mit solchen Ammenmärchen würden nichtreligiöse Gefühle verletzt. Natürlich fasse ich mir ans Hirn, wenn ich solche Storys höre, aber bin ich in meinen Gefühlen verletzt? Nein. Eher peinlich berührt. Fremdbeschämt. Warum muss man eigentlich auf Religion immer so viel Rücksicht nehmen? Sind religiöse Menschen wirklich so viel dünnhäutiger als nichtreligiöse? Oder, und jetzt wird es interessant, dienen religiöse Gefühle vielleicht nur als Vorwand für einen Machterhalt von Religionen? So wie die katholische Kirche über Jahrhunderte mit brutalster Gewalt die "Ketzer" verfolgt hat, weil diese angeblich irgendwelche religiösen Gefühle verletzt haben, so fühlen sich heute irgendwelche muslimischen Prediger und deren Lemminge ständig ans Bein gepinkelt, weil das sogenannte Verletzen religiöser Gefühle letztlich die Absurdität mancher religiöser Vorschriften offenbaren würde. Wenn man einem Religiösen die Wahrheit sagt, die der Bibel oder dem Koran widerspricht, so kommt die Gefühlsverletzungskeule. Wenn Religiöse mich hingegen mit Missionsunsinn vollsülzen, dann muss ich mir das anhören? Religionen seien ja Teil der "christlich-abendländischen Kultur"? Aha, die alten Griechen, Römer, Zeit der Aufklärung, Französische Revolution hatten also keinen prägenden Eindruck auf unsere "christlich geprägte Kultur"? Darum also der Gottesbezug, der in jede Verfassung muss, weil man sonst ja so verletzt ist? Mein Vorschlag: Verletzt religiöse, und allgemeiner: weltanschauliche, Gefühle sobald sie Euch als Vorwand zur Unterdrückung Eurer eigenen Weltanschauung an den Kopf gehauen werden. Sonst hat jemand einen Fuß in der Tür die in eine Zeit vor die Aufklärung führen will. 78.52.240.29 23:04, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nun, im Zeitalter von Aufklärung und Religionsfreiheit steht es doch jedem frei, seine eigene Religion zu gründen, z.B. eine mit Kopftuchzwang für Männer, Tanzpflicht am Karfeitag und Fernsehverbot bei Vollmond. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 08:32, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Brauche kurze Geschichtslektion

Es gibt folgende Rede von Henry Nitsche die ich ausgesprochen gut fand. [3] Aber gegen Ende der Rede sagt er bezüglich des europäischen Reformvertrages. Dies wird ein neues Versailles für Deutschland. Ich habe noch vage in Erinnerung das nach(während?) dem Ersten und zweiten WWK dort irgendwelche Vereinbarungen getroffen wurden. Auf was genau nimmt er da Bezug. Und ist dieser Bezug nach allgemeinen Konsens... anrüchig? (Ich gehe aufgrund der Reaktion der anderen Parlamentarier davon aus) --FNORD 17:41, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier ein Link zu einer obskuren online Enzyklopädie: Friedensvertrag von Versailles. --Cookatoo.ergo.ZooM 17:54, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) [4]. also echt. grüße, --inuit - institut 17:55, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein lieber FNORD, ich habe den Eindruck, dass Du eher das Gedankengut des Herrn, wie heiss er nochmal bekannt machen willst, als dir die Mühe zu machen vorher die Informationen über den Versailler Vertrag zu lesen um lieber das überflüssige Gesabbele dieses Herrn in der Auskunft zu publizieren.--79.250.31.171 18:01, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö. --FNORD 18:06, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

So das hat man davon wenn man eine Frage im Gedanken schlampig formuliert. Man macht die IPs wild. Deswegen nochmal mit Erklärung. Den Friedensvertrag von Versailles habe ich natürlich gelesen, aber nicht den Zusammenhang gefunden. Gabs nicht noch andere historische Ereignisse mit Deutschen in Versaille? Oder wird hier tatsächlich auf den Friedensvertrag Bezug genommen? --FNORD

Du weißt, dass die Deutschen den Friedensvertrag mit Frankreich im Krieg von 1870/71 auch im Spiegelsaal von Versaille abzeichnen ließen und die Franzosen damit quasi 1918 sich gerächt haben?--92.205.103.23 18:53, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vage :). Dann macht der Zusammenhang aber noch weniger Sinn. Ich nahm aufgrund der Reaktion an, das auf irgendwas aus dem zweiten Weltkrieg angespielt wurde. --FNORD 19:07, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, es wird auf die Folgen des Vertrags angespielt. --Oltau 19:24, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier wie Deutschlands Rechte damals auf den Vedrsailler Vertrag reagierte .. Ich denke, dass Nitsche darauf anspielt. mfg,Gregor Helms 19:26, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommen wir doch mal zum Wesentlichen: Boa, en nackter Popo auf ner -rechten- Postkarte von damals!
Versailles-Vergleiche sind ein beliebtes Stilmittel in der Szene. Dem armen Deutschland wird alles geraubt und sowas; das verkauft sich immer. -- j.budissin+/- 00:31, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also war die Aussage doch eindeutig ein Schritt zu weit nach rechts. Hmm das ist dann aufschlußreich, danke. --FNORD 08:37, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe eines nicht: Den Versailler Vertrag kennt heute beinahe jeder (und ja: er war mehr als unfair). Aber den Friedensvertrag von Brest-Litowsk kennt kaum jemand. Ein Jahr älter, quetschten die Mittelmächte - also auch Deutschland - die UdSSR an die Wand. Das war ebenfalls mehr als unfair. Interessant also ist, daß man sich als Opfer einer solchen Ungerechtigkeit noch 92 Jahre danach prima erinnert. Als Täter hatte man es schon nach einem Jahr vergessen... Aber die Frage ist wohl beantwortet. Just my 2 c. -- Freud DISK 08:49, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber das ist doch leider ein nur allzu bekannter psychologischer Effekt. Schau dir die Vertriebenenverbände an, die (berechtigterweise) an das Leid der Vertreibung erinnern, aber gerne vergessen, was die deutsche Okkupation vorher mit den Polen und Tschechen gemacht hat. Oder den Nahostkonflikt, wo jede Seite das ihr angetane Unrecht anklagt, die eigene Täterschaft aber ausblendet. (Gibt es für dieses Verhalten eigentlich einen Fachausdruck?) --Jossi 13:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

OPZs abdunkeln - warum?

Warum sind Operationszentralen auf Schiffen immer abgedunkelt? Geht aus dem Artikel nicht hervor und auch auf der Diskussionsseite will niemand antworten. Bei Tante Google findet man auch nichts. Weiß hier vielleicht jemand Bescheid? --Pilettes 19:54, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das könnte was mit dem Stromverbrauch zu tun haben. Immer dunkel im Raum braucht auch nur kleine Beleuchtungen für Anzeigen etc. Und kühler dürfte es auch sein und bleiben. --Eingangskontrolle 20:50, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Roger - and APPROVED FOR PUBLIC RELEASE !. (weniger Augenermüdung, ...) GEEZERnil nisi bene 20:55, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich bezweifel stark die grundlegende Aussage, daß diese Räume wirklich immer abgedunkelt sind. Diverse TV-Berichte und selbst Spielfilme zeigen eine andere Realität. Das Fehlen von Tageslicht auf U-Booten dürfte selbsterklärend sein. Und auf Schiffen befinden sich die Zentralen häufig in Schutzräumen, um vor Angriffen geschützt zu sein, von der Abhörsicherheit mal ganz abgesehen. Oliver S.Y. 21:15, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hat einen ganz praktischen Grund: Es könnte plötzlich dunkel werden und das Auge braucht zu lange um sich zu adaptieren. Solche Räume sind in der Regel baubedingt ohne (ausreichendes) Tageslicht. Früher war das Erkennen von Details auf den analogen Bildschirmen bei Helligkeit und/oder Reflexionen ausserdem stark eingeschränkt, was sich heute mit den modernen Bildschirmtechnologien nicht mehr zeigt, sodass der Lichtstromausfall nur die einzige Begründung bleibt.--79.250.31.171 22:16, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Wie auch beim beim Landeanflug das Kabinenlicht dem Licht ausserhalb des Flugzeugs angepasst wird, dass man im Notfall nicht blind ist. -- visi-on 23:13, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch Das hat noch einen zweiten Grund: Man schaltet alle unnötigen Verbraucher ab um im Falle eines Durchstartens alle Triebwerksleistung zur Verfügung zu haben.--79.250.0.17 08:26, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerade einen guten Freund - seines Zeichens Verkehrspilot auf ERJ190 - gefragt: Kein modernes Verkehrsflugzeug ist beim Durchstarten davon abhängig, ob die Kabinenbeleuchtung eingeschaltet ist oder nicht; diese Regel dient ausschließlich dafür, dass sich die Augen an das Umgebungslicht gewöhnen. Übrigens: Bei Start- und Landung sollten auch die Fenster-Vorschieber geöffnet sein, damit Rettungspersonal die Situation im Flugzeug einschätzen kann. --Dubaut 14:00, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann sag mal deinem guten Freund, dass er das Pilots Manual im Kapitel Emergency Procedures lesen soll, bevor er bei dem nächsten Check durchfällt.--79.250.0.17 16:14, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise und Ideen. :) --Pilettes 23:47, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Augenklappe wird die Theorie zur schnellen Dunkeladaption angesprochen (und die Mythbusters haben das auch mal experimentell eindrucksvoll bestätigt), es könnte durchaus darauf hinauslaufen. --PeterFrankfurt 03:30, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seeleute, und vermutlich auch Piraten, nutzten sie wahrscheinlich um ihre Augen für die Nacht zu trainieren. Indem sie ein Auge auch tagsüber im Dunkeln hielten, konnten sie damit bei Dunkelheit besser sehen.
BELEGEN, oder ich nehme diesen (vermutlichen!) Riesen-Schwachsinn raus! Das Handicap, auf einem schwankenden Schiff nicht 3D sehen zu können, war viel grösser. Das ist so, wie der, der sich mit dem Hammer auf den Kopf haut, weil es so gut tut, wenn er damit aufhört. (1 Tag Belegezeit...). GEEZERnil nisi bene 08:54, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, im "Dangerous Book for Boys" meines mittleren steht etwas in der Richtung. Allerdings nicht, dass sie es tagsüber und ständig trugen, sondern sich die Augenklappe aufsetzten, wenn es in den Kampf ging, um sie dann - in den Laderaum eindringend - abzusetzen und gleich toll mit dem zuvor verdeckten Auge gucken zu können. Funktioniert in der Tat, wir haben es den Empfehlungen des Buches gemäß ausprobiert (allerdings nur, um uns auf die Dunkelheit des unbefensterten Badezimmers vorzubereiten). -- Ian Dury Hit me  09:30, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch U-Boot Kommandanten setzen lange bevor sie in der Nacht auf die Brücke steigen ein dunkle Brille auf um voradaptiert zu sein.--79.250.0.17 09:33, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe es rausgenommen. Es gibt genug historische Literatur zu "Piraten" - da sollte sich Konkretes zu dieser "Stategie" finden lassen (=> Also: Ich bewege mich über ein umkämpftes Deck, gebe mir aber ein Handicap, indem ich mir ein Auge zuhalte, nur damit ich NACHHER im Lagerraum - wenn der Kampf vorbei ist und alle tot oder gefesselt sind - besser sehen kann! How cool is that! HarHarHar!). Dann kann es wieder rein. GEEZERnil nisi bene 10:14, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sagt Dir ein Gefühl, Du bräuchtest beide Augen zum Sehen? Karol Bielecki beweist das Gegenteil. --217.9.49.1 14:56, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, absolut gefühllos. Karol Bielecki scheint wirklich eine Ausnahmeerscheinung zu sein (es gibt auch die einarmige Surferin, die einen Pokal nach dem anderen gewinnt), aber die Frage ist: Wieviele andere Sportler / Piraten / Surfer würden das freiwillig machen, weil sie sich einen Funktionsvorteil davon versprechen..? Beethoven war auch nicht absichtlich taub... GEEZERnil nisi bene 15:12, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter Deck war doch nicht nur der Lagerraum, nennt sich schließlich christliche Seefahrt :o) Da gab es schon ein Dach über dem Kopf, Mannschaftsräume, Kombüse, Waffenkammer... da ging der Kampf mithin weiter. Und die Leute, die die Kanonen bedienten. Und so groß ist der Nachteil gar nicht, wie die von dir aufgeführten Beispiele zeigen. Jedenfalls kleiner als der Nachteil, unadaptiert in einen dunklen Raum zu kommen und gleich auf die Mütze zu kriegen (und anschließend gefesselt oder tot zu sein). Ich kann mir das gut vorstellen. Ein Beleg wäre aber in der Tat nett, alleine weil das nun hinterfragt wird. -- Ian Dury Hit me  19:27, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt, wie ich gerade lernte, noch andere Erklärungen, weit verbreitet zB die weniger romantische, dass es – allgemein bei Seefahrern – was mit der Navigation zu tun hatte. Steht sogar in Jakobsstab und Sextant. Allerdings auch ohne Beleg. -- Ian Dury Hit me  19:56, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier wäre eine Quelle: PiratenMythen im mythbusters-wiki. Außerdem ist der Effekt logisch vollkommen nachvollziehbar und offensichtlich experimentell (mehrfach wohl) überprüft. Ich sehe nicht ganz, wo da das Problem liegt. --PeterFrankfurt 03:16, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich nicht um ein Problem, es handelt sich nach Geezers Meinung um "(vermutlichen!) Riesen-Schwachsinn". Und Belege gibt es eben nicht, wie die Mythbuster hier ja selbst schreiben. Ich finde ja, besser als herausnehmen wäre ein Hinweis, dass es dafür keine Belege gibt, immerhin hat die Wikipedia sich ja an der Verbreitung des Mythos beteiligt. -- Ian Dury Hit me  13:17, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tierlieb ausgedrückt: Bei dem, was Ihr hier mehrheitlich an maritiemem Wissen auffahrt würde jeder Wal zum Moby Dick. Mein lieber Herr Klabautermann. Wir fahren über das weite Meer, hallaballubalay ... --Dansker 14:40, 16. Apr. 2011 (CEST)Und dass Tarzan eine Pistole hatte bevor das Messer erfunden wurde, sollten wir auch als unbestätigtes Gerücht in der Wikipedia erwähnen (hab ich zwei Jahre zu wissen geglaubt und fleissig als Insiderwissen auf dem Pausenhof ausgestreut).[Beantworten]

Faust nach Rembrandt

Kannte Goethe dieses Bild, und war es die Vorlage für "Er schlägt das Buch auf und erblickt das Zeichen des Makrokosmus."? Also es liegt ja ziemlich nahe, aber wird das irgendwo in ernsthafter Forschung thematisiert? --77.2.218.16 21:27, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Na bitte: IPs mit pfiffigen Ideen! ;-) Ganz und gar nicht unwahrscheinlich! => 321 Radierungen Rembrandts sind bekannt, in den Graphischen Sammlungen der Klassikstiftung Weimar gibt es 197. Die meisten davon hat Weimar der Sammelleidenschaft von Großherzog Carl August zu verdanken. Goethe, der Rembrandt schätzte, sich aber nicht so uneingeschränkt für ihn begeisterte wie Carl August, beriet seinen Großherzog bei der Anschaffung der Druckgrafiken. Er sammelte aber auch selbst und tat manch exzellenten Griff GEEZERnil nisi bene 09:03, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und hier lesen (L3), aber eher Sicht aus der anderen Richtung... GEEZERnil nisi bene 09:22, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessanter Link! Meinen Dank! --95.114.154.50 17:09, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Link verneint die Frage, ob Rembrandt Faust darstellen wollte. Er bestätigt aber gleichzeitig, dass die Radierung zu Goethes Lebzeiten als Faust-Darstellung bezeichnet bzw. angesehen wurde. Allerdings ist die entsprechende Szene schon im Urfaust enthalten, und den hat Goethe noch in Frankfurt geschrieben, also bevor er Herzog Carl August bei seiner Kupferstichsammlung beriet. Man müsste also untersuchen, ob Goethe die Rembrandt-Radierung schon früher gekannt haben kann -- Goethes Vater z.B. hatte auch eine nicht unbeachtliche Kupferstichsammlung. --Jossi 14:07, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

"des modernen Japan" vs. "des modernen Japans"

Wie geht man in so einem Fall vor? Revertieren oder akzeptieren? Laut Duden geht anscheinend beides (das Genitiv-s ist optional, da der Artikel den Genitiv bereits markiert). Vergleiche auch [5]. Ja, ich habe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_07#Der_Kosovo_im_Genitiv gefunden, aber das beantwortet meine Frage nicht. Ich will wissen, ob so eine Änderung von einer korrekten Variante zu einer anderen, gleichermaßen korrekten Variante zu sichten ist oder nicht. Es scheint auch nicht so zu sein, daß von den beiden Varianten eine im Deutschen deutlich bevorzugt, häufiger oder fachsprachlicher (fachsprachlich üblicher) ist oder als gehobener gilt, wie eine Websuche ergab. Auch eine regionale Verteilung vermag ich nicht zu erkennen. Selbst die Universitäten scheinen uneins. Beide Varianten scheinen absolut gleichwertig zu sein. Solche Fälle sind wirklich knifflig. (Wenn ich noch mehr darüber nachdenke, wird mir schwind(e?)lig und beide Varianten klingen plötzlich irgendwie falsch.) Den Ausschlag hat für mich dann gegeben, daß auf der Website der Uni Halle das Genitiv-s nicht verwendet wird. Also habe ich mich für den Revert entschieden. Strenggenommen bezieht sich das aber nur auf die erste Instanz der Korrektur (wobei ich freilich nicht weiß, ob zu Zöllners Zeiten das -s nicht vielleicht noch da war ...), die zweite ist immer noch im Prinzip nicht zu beanstanden. (Solche Zweifelsfälle sind ja schon deshalb so unangenehm, weil sie das Potential zu grotesken, geradezu liliputesken Edit-Wars bergen.) Bitte helft mir! Ich dreh noch durch! ;-) --Florian Blaschke 21:31, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da hilft Gelassenheit. Wenn beides erlaubt und richtig ist, wird es zur Geschmacksfrage. Rainer Z ... 21:48, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin zwar mit Migrationshintergrund und daher ist meine Meinung nur eingeschränkt gültig, aber ich werde bei Konstruktionen wie "des modernen Japan" immer stutzig. Warum soll/kann man bei Eigennamen das Genitiv-s weglassen und bei Gegenständen nicht (in beiden Fällen mit Artikel)? Ich habe es nie verstanden. Daher bevorzuge ich "Japans", und ich denke so tun es alle mit ähnlichem Hintergrund. Aber vielleicht kann hier jemand mir erklären, warum "des modernen Japan" zulässig ist und "des kleinen Mädchen" nicht.--Alexmagnus Fragen? 21:58, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil Mädchen ein Diminutiv ist. --77.2.218.16 22:03, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein ganz persönliches Sprachgefühl sagt mir: Genitiv-s muss sein. Vergleiche mit: des modernen Deutschland(s), des modernen Spanien(s)...--GerritR 23:32, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, je fremder das Wort im Deutschen klingt, desto weniger überzeugend klingt eine Beugung nach den Regeln der deutschen Sprache. Letztlich eine instinktive Form des Respekts vor anderen Sprachen - gut so! BerlinerSchule. 01:57, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser instinktive Respekt kann aber leicht zu Hyperkorrektionen und zumindest lächerlich wirkenden Formen führen, wie „die Filipino“ oder „die Israeli“ (zumindest dieser Plural ist tatsächlich in Gebrauch). Hier handelt es sich um eine Art Exotisierung. --Florian Blaschke 02:53, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie man auf Filipino als Plural kommen soll, ist mir schleierhaft. BerlinerSchule. 14:01, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zumal "Japan" kein richtiges Fremdwort ist - auf Japanisch ist es 日本 (Nihon/Nippon). Das Wort "Japan" hat eine lange Sprachwanderung hinter sich - über das chinesische 日本国 (Ribenguo, heute ist es ohne "guo"), zu europäischem (portugiesisch?) Jipangu, daraus Jipan, daraus das englische Japan (Dschepen), daraus das deutsche Japan. Ob es noch als Fremdwort durchgeht?--Alexmagnus Fragen? 10:42, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal in die beiden Grammatikbücher geschaut, die ich zufällig hier rumstehen habe. Ziemlich deutlich äußert sich Eisenberg, "Grundriss der deutschen Grammatik": "Das Genitiv-s kann nicht stehen, wenn der Eigenname dem Artikel folgt." Als Beispiel wird angeführt: "der Aufstieg des Arturo Ui" vs. falsch "*der Aufstieg des Arturo Uis". Engel, "Deutsche Grammatik" redet viel von nomen invarians und nomen varians, eine wirklich klare Aussage zur Frage konnte ich aber nicht finden. --Wrongfilter ... 11:37, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Gefühl sträubt sich auch immer etwas gegen diese Idee von Land = Eigenname. Auch wenn das so festgelegt sein mag besteht doch ein großer Unterschied zwischen einer Person und einem Land mit all seiner Sprache, Kultur, Geschichte, seinen Bewohnern, Landschaften, Tieren, Pflanzen usw. Gefühlt liegt "Japan" damit für mich einem vieles vereinenden Konzept (wie beispielsweise "Sommer" oder "Mond") weit näher als einem Namen wie "Paul". Paul ist nur so ein Typ den man kennt oder halt nicht, auf den man mit dem Finger zeigen kann und sagen "Das ist Paul", Japan lässt sich nicht so klar abgrenzen und zusammenfassen (mit dem Finger kann man da höchstens auf eine Landkarte zeigen). Ist jetzt aber eher eine philosophische Überlegung, vielleicht auch dazu, warum bei der gestellten Frage oft Unklarheit besteht :) Schöne Grüße --stfn 16:43, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, daß Eisenberg sich hier wohl nicht auf Toponyme bezieht: "der Aufstieg des Römischen Reichs" (ebenso "des Deutschen Reichs"), "die Bedeutung des Balkans", "der Flußlauf des Rheins", "die Spitze des Brockens". Bei einigen Namen ist das <s> jedoch faklutativ: "die Mündung des Inn(s)", "die Bevölkerung des Jemen(s)" usw. Für unseren Fall hier ist vielleicht folgende Aussage aus dem "Duden. Richtiges und gutes Deutsch" interessant: "In der Verbindung Artikel + Adjektiv + geographischer Name ist das Genitiv-s beim Namen korrekt; daneben gilt aber die endungslose Form, besonders bei Ortsnamen, bereits als gleichberechtigt: die Länder des heutigen Europa[s], des zerstörten München[s], ein lebendiges Bild des modernen Holland[s]."--IP-Los 19:23, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Binnen-I in der Wikipedia

Tach,

offenbar wird das Binnen-I in Österreich anders gehandhabt als in Deutschland. Aufgrund der Tatsache, dass die deutschsprachige Wikipedia auch von ÖsterreicherInnen und -Inninen benutzt werden darf: Gibt es da eine Wikipedia-interne Konvention? Wenn die deutschen Rechtschreibregeln gelten, sollte das Binnen-I eigentlich nicht erlaubt sein. --GerritR 23:25, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist das so? Wie handhaben das denn Österreicher und Östereicherinnen bei der gesprochenen und geschriebenen Sprache? --Bernd 00:22, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Österreicher und mir würde es nie im Leben einfallen, ein Binneni-I zu benutzen. --Dubaut 01:37, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK
Lies mal offiziellen Schriftkram aus Österreich, vom Straßenverkehr über die Müllgebührenordnung bis zur Immatrikulationsbescheinigung. Das wimmelt geradezu von Innen jeder Sorte. Aber ob das derDie NormalbürgerIn auch so macht? BerlinerSchule. 01:41, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass ein Österreicher da ist - sag mal, wie sprecht ihr den Blödsinn denn aus? BerlinerSchule. 01:43, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Firefox-Nutzer gibt es Abhilfe. --HAL 9000 07:54, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe die Lösung selbst gefunden: Wikipedia:Namenskonventionen#M.C3.A4nnliche_und_weibliche_Bezeichnungen--GerritR 07:57, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Lieblingsargument gegen das Binnen-I: Bürgermeisterkandidat => BürgerInmeisterInkandidatIn. --HAL 9000 08:10, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Da ist das Binnen-I aber noch besser als das, was unsere Politikerinnen und Politiker an der Stelle sagen würde. --MannMaus 18:43, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn bei uns in Österreich das Binnen-I immer öfter in offiziellen Schriftstücken zu finden ist: Laut ÖWB ist es nicht Standard und sollte offiziell eigentlich nicht benutzt werden.--Schaffnerlos 09:20, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal in der altehrwürdigen Universitätbibliothek zu Münster Bücher zurückgebracht. Da kam ein etwa 60jähriges Pärchen rein. Vom Schalter meinte jemand zu mir: "Den Studierendenausweis bitte!". Das Pärchen hörte das, die Frau zu ihrem Mann: "Also, bei uns hieß das damals noch Studentenausweis. Studierendenausweis klingt aber komisch." Ich habe mir verkniffen das zu kommentieren. Gedacht habe ich: "Eure Generation hat uns dieses gestelzte Politsprech doch eingebrockt!" Statt auf gleiche Rechte für Männer und Frauen zu pochen, wurden Männer und Frauen sprachlich getrennt: Durch ein Binnen-I. Hat man früher mit Studenten Männlein und Weiblein gemeint, so benötigt man heute zwei Pluralformen. Männer und Frauen wurden also weiter entfernt als sie zusammenzubringen. Ich selbst lehne das Binnen-I daher ab. Der richtige Weg wäre die vollkommene Abschaffung männlicher und weiblicher Formen gewesen. Das wäre Gleichbereichtigung. 78.52.240.29 22:38, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deswegen heißt das Teil ja auch „Studienausweis“. --87.144.123.43 22:42, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dito, zumindest auf meinem steht „Studienausweis“... -- Chaddy · DDÜP 23:43, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Absoluter Blödsinn, von irgendwelchen Frustrierten erfunden und - meist vergeblich - eingebürgert. Ist eigentlich auch die Rede von FrauInnen? -- Euroklaus 22:46, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

quetsch: Nein, manchmal aber von MitgliederInnen --Bernd 08:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Entspricht nicht den auch in Österreich (und übrigens auch der Schweiz) gültigen amtlichen Rechtschreibregeln, ist häßlich, trägt imho überhaupt nicht zur Gleichberechtigung bei und ist hier ohnehin nicht erwünscht. -- Chaddy · DDÜP 23:43, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tischrätsel

Hallo, weiß jemand wir folgendes interaktives Rätsel funktioniert (ich komme nicht darauf und im Web finde ich nichts): Du sitzt an einem Tisch mit mehreren Spielern; der Spielleiter nimmt drei Gegenstände, die am Tisch liegen und will damit eine Person beschreiben, die mitspielt; die anderen müssen erraten um wen es sich handelt. Das ist zum Beispiel Bierdeckel, Strohalm und Zahnstocher (hat also nichts mit den Interessen, Eigenschaften einer Person zu tun). Danke – Freedom Wizard 23:44, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sind insgesamt nur die drei Gegenstände da? Dann wird man damit vielleicht den Beruf des Mitspielers darstellen (als Taxifahrer dreht der Spielleiter den Bierdeckel wie ein Lenkrad und schaltet ab und zu mal mit dem Strohhalm; als Chirurg schneidet er mit dem Zahnstocher den Bauch des Bierdeckels auf) oder ein Hobby oder auch eine typische Geste (fährt sich mit dem Gegenstand durch die Haare, macht umständlich den Bierdeckel (der nun eine Brieftasche darstellt) auf und wieder zu... BerlinerSchule. 01:17, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ne, da sind wesentlich mehr Gegenstände da (was zum Beispiel alles am Wirtshaus-Tisch) herumliegt. Ich denke, dass die Gegenstände reines Ablenkungsmanöver sind und es sich um ein eigentlich offensichtliches Zeichen des Spielleiters handelt. Er kann zum Beispiel drei Finger mit der HAnd zeigen und damit andeuten, dass es der dritte Spieler rechts/links von ihm ist. Wäre möglich, aber dazu müsst ich nochmal spielen… ;) – Freedom Wizard 07:38, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sollte in Richtung (S)Charade liegen - aber trotz Suchens (TischaradeTM, TischscharadeTM, GegendstandsscharadeTM, BierdeckelscharadeTM, Lazy Mans CharadeTM, StammtischaradeTM, ...) nix gefunden. Regeln selber entwickeln! DER Renner 2011 ! GEEZERnil nisi bene 08:48, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nichts mit den Interessen und Eigenschaften? Bierdeckel, Stroh-Alm und Zahnstocher koennen also nicht einmal Herrn Berthold Stephan Ziesewitz bedeuten oder die gleiche Farbkombination wie deren Kleidung andeuten? Dann bleiben eigentlich nur noch raeumliche oder zeitliche Indizien zur Person ... Als mathematisch Gebildeter erlebt man bei diesem Gedanken natuerlich allerlei Phantasien, wie beispielsweise "(Addierte Rangnummern der Anfangsbuchstaben der Gegenstaende im Alphabet) modulo (Anzahl der mitspielenden Personen) entspricht dem Rang der Person in der Sitzordnung, im Uhrzeigersinn von der zum Ausgang gerichteten Tischkante ausgehend gezaehlt" oder das Gleiche mit der Rangfolge des Eintreffens im Raum. *scnr* -- Arcimboldo 09:28, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Arcimboldo: Geniale Ideen, aber ich denke, dass das für's einfache Volk zu kompliziert ist. Muss viel einfacher sein. Wenn ich's noch herausfinde, dann notiere ich hier die Antwort ;) Weitere Ideen dazu sind natürlich willkommen! – Freedom Wizard 10:09, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klingt nach einem Frauenspiel, das keine feste Regeln hat, sondern man sich nach Auswahl der Artikel stundenlang unterhält, warum man meint, dass diese drei Gegenstände auf einen bestimmten Mitspieler passen. Wenn die Erklärung dann richtig war, darf man sich freuen und ist selbst mit der Auswahl dreier Gegenstände und eines Mitspielers dran. Spielende ist, wenn der Prosecco aus ist. -- 217.6.54.146 10:35, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, es steckt gewiss ein System dahinter. – Freedom Wizard 12:38, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spontan-Assoziation: 200 Männer - mit Piraten-Augenklappen auf beiden (!) Augen - sitzen um einen Tisch, in dessen Mitte sich ein kleines Senftöpfchen befindet! ;-))) GEEZERnil nisi bene 12:57, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir hatten das mal so, dass einer der Spieler rausging, der Rest sich auf eine der anwesenden Personen einigte und der nach Außen gegangene Spieler musste dann auf Anhieb sagen, auf welchen sich die anderen festgelegt hatten (also sozusagen "Gedankenlesen"). Funktioniert hat das so, dass der Spielleiter ihm anhand eines Zahnstochers, auf dem er kaute, gezeigt hat (linker Mundwinkel, rechter Mundwinkel, etc.), welcher Spieler zu erraten ist. Könnte es vielleicht in diese Richtung gehen? -- Dulciamus ??@??+/- 15:22, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nahrhaft - ich stell' mir gerade vor, wie er auf dem Strohhalm kaut, um auf den Dünnen hinzuweisen, den runden Bierdeckel frisst, um den Freund mit Bauch zu nennen. BerlinerSchule. 15:26, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder einen Berliner ißt, um auf ... jemand anderen hinzuweisen... --92.76.13.180 16:42, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das, was Du meinst, heißt gar nicht Berliner, sondern Pfannkuchen. In dem Fall hieße also die Lösung Spielleiter hat eine Bildungslücke. BerlinerSchule. 20:16, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jaaaaaaa, gibs uns!!! --84.164.51.25 21:13, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Zahnstocher war's in diesem Fall nicht, aber ich denke freilich, dass der Spielleiter selbst ein Zeichen gibt (unabhängig von den Gegenständen) – Freedom Wizard 20:50, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

15. April 2011

Grabstätte von Jacob von Zitzewitz, Kanzler von Pommern

Ich bin ein Nachfahre von Jacob v. Zitzewitz, der in der Marienkirche 1572 beigesetz wurde

E-Mail example@example.com

......Herzog Johann Friedrich ehrte Zitzewitz’s treue Dienste durch ein prunkvolles Begräbniß und ließ dessen Leichnam in der Marienkirche beisetzen. Mit Z. starb ein Staatsmann von ungewöhnlicher Begabung, welcher Pommerns Namen sowol bei Kaiser und Reich als im Auslande zu hohem Ansehen gebracht, welcher unermüdlich an der Größe und dem Gedeihen seines Vaterlandes und Fürstenhauses gearbeitet und diesem Streben in seltener Gewissenhaftigkeit Hab und Gut und die eigene Wohlfahrt geopfert hat. Ich bin Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir schreiben können, ob es heute noch einen Grabstein in der Kirche oder ein Bildnis gibt. Wir haben in unserer Chronik die ganze lebensgeschichte und den Umstand seies Todes sehr ausfühlich beschrieben.

Im voraus ganz herzlichen Dank für Ihre Mühe. falls Sie nicht der richtige Ansprechpartner sind bitte ich mir eine entsprechende Adresse zu nennen, oder meine Anfrage weiter zu leiten.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen v. Zitzewitz (nicht signierter Beitrag von 188.101.117.119 (Diskussion) 00:49, 15. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Also, an der genannten Adresse existiert keine Marienkirche. Es kann höchstens die heute evangelische Stadtkirche gemeint sein, die mal eine katholische Marienkirche war. Die soll aber im 18. Jahrhundert abgebrannt und neu gebaut worden sein. Also ist aus dem 16. Jahrhundert vermutlich nichts mehr vorhanden. --88.70.67.2 01:23, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es duerfte um Jacob von Zitzewitz gehen, der in der Marienkirche in Stettin beigesetzt wurde. --Wrongfilter ... 01:29, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
BKBKBK
Jemand hat Deine E-Mail-Adresse entfernt. Das kann sonst zu spam führen.
In der Marienkirche soll er begraben worden sein? Nun ist "Marienkirche" an sich ja soviel wie "Marktplatz" oder "Hauptstraße", weil die christlichen Länder geradezu überfüllt sind mit Marienkirchen.
Sollte es die Marienkirche in Stettin gewesen sein - wo er ja gestorben ist - dann gibt es wenig Hoffnung, da laut Wikipedia die Kirche seit über zweihundert Jahren nicht mehr besteht. Hier (anklicken) steht das. Allerdings findest Du in dem Artikel auch mehrere Hinweise darauf, wo eventuell noch Informationen dazu sein könnten. BerlinerSchule. 01:31, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eben stand noch Bad Salzuflen in der Anfrage, das wurde aber entfernt… Die verlinkte Kirche in Stettin kann es aber auch nicht sein, da die ja laut Artikel seit 1789 nicht mehr steht. --88.70.70.215 01:34, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann es wohl sein, weil der gute Jacob 1572 verstorben ist. Die Schlussfolgerung ist dann wohl, dass es mangels Kirche wohl auch kein Grabmal mehr gibt. Wenn die Grabplatte nicht gerettet und anderweitig verwahrt wurde. --Wrongfilter ... 01:38, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gegen die Salzufler Marienkirche spricht nicht nur die Annahme, der heutige Zitzewitz hätte da schon mal nachgefragt, wenn sie denn bei ihm um die Ecke wäre, sondern auch die Tatsache, dass es in Salzuflen keine Marienkirche gibt.
Wie schon gesagt, bietet der Artikel über die Stettiner Kirche schon mehrere Anhaltspunkte. Nicht nur dass es unwahrscheinlich ist, sondern auch, dass die heutige Gemeinde Dokumente haben könnte, ebenso das Gymnasium und am wahrscheinlichsten die Leute in Berlin-Kreuzberg. Übrigens sollte sich der junge Zitzewitz ein Herz fassen und zur Suche nach dem alten durchaus auf Deutsch an die polnischsprachige Wikipedia oder an die Institutionen schreiben. Viele Polen können Deutsch, gerade in kulturellen Reservaten wie den Kirchen. Auch Englisch oder Französisch können helfen. BerlinerSchule. 01:52, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) @88.70.70.215, ich habe Straßen-, Orts und Emailangabe, alle in derselben Zeile, als persönliche Information des Fragestellers aufgefasst und vorsichtshalber gelöscht. Die wp:Au wird von vielen Bots besucht, die möglicherweise hier auch Spamzieladressen ernten. Der alte Jacob wird wohl kaum 400 Jahre vor allen anderen eine Emailadresse besessen haben. --Rôtkæppchen68 02:00, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand seine Anschrift angibt, ist das seine Sache. Mit welchem Recht erheben sich andere diese Leute zu bevormunden?--79.250.0.17 08:32, 15. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Wenn Du Dich bevormundet fühlst, wenn ich entsprechend Wikipedia:Anonymität persönliche Details Dritter entferne, dann stelle bitte wp:VM und verzichte auf wp:PA. Die Regeln der Wikipedia gelten auch für Dich. --Rôtkæppchen68 12:16, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Anonymitätspolizist, wenn Du die richtigen Schlüsse ziehen würdest, dann wäre das gut. Die Regeln in der WP sagen dass die Anonymität von den anderen Nutzern zu achten ist. D.h. nicht, dass jemand seine eigene Anonymität nicht bewusst aufgeben kann und darf.--79.250.0.17 14:03, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir entfernen hier seit Jahren Email-Adressen. Du bist der erste, der sich deswegen beschwert. --Wrongfilter ... 14:59, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch böse. Ich habe auch die E-Mail-Adresse entfernt. Nur ist das dann in einem BK untergegangen (dennoch ist es in der Versionsgeschichte zu erkennen, an meinem Hinweis nämlich). Wenn man den Eindruck hat, ein Benutzer, der das System überhaupt nicht kennt (was ja daran erkennbar ist, dass er hier seine E-Mail-Adresse angibt), habe sich unabsichtlich in die Nesseln gesetzt, dann hilft man selbstverständlich. Das haben diesmal zwei Benutzer getan, sonst tun es andere. BerlinerSchule. 15:07, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu ganz oben auf dieser Seite unter "Wie stellst du deine Frage richtig": "Schreib keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) in deine Anfrage." Solche Angaben gehören einfach nicht hierher und werden immer entfernt. -- Zerolevel 15:59, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der arme Zitzewitz-Nachfahre in ein paar Tagen Unmengen Werbung für Genealogie-Merchandise, das persönliche Zitzewitz-Buch etc pp im Briefkasten (sowohl elektronisch wie schneckig) hat, kann er sich an einem Finger abzählen, woher das wohl kommt. --Rôtkæppchen68 16:11, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Hinweis oben berechtigt nicht automatisch zum Löschen durch diese selbsernannten Polizisten. Hier wird mehr getan, als die WP erlaubt. Der Hinweis an der Schreiber der Anschrift, dass er mit Spams zugemüllt werden könnte, wenn er seine Anschrift weiter so offen lässt, wäre korrekt. Alles andere ist Anmaßung durch Nutzer.--79.250.0.17 16:44, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte OT-Diskussion hier fortsetzen. --Rôtkæppchen68 17:02, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn hier keine konkreten Hinweise mehr kommen sollten ... könnte man sich bei den kostenlosen und freundlichen Genealogie-Mailing-Listen des Genealogieservers anmelden (das OK des Listenbeauftragten bei der Anmeldung kann schon mal 2 Tage dauern). Da gibt es (a) eine reine Adels-Liste und (b) eine Pommern-Liste (am besten in beiden einschreiben). Dort könnte man sicherlich die eigene Genealogie abgleichen und verifizieren (es gab ja mehrere Linien von Zitzewitz) und auch beschlagene Leute finden, die sich konkret mit Familiengräbern, Kirchengeschichte und ähnlichen Fragen auskennen. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 08:25, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte man natürlich auch, selbst wenn hier noch konkrete Hinweise kommen. ,-) --Da7id 09:34, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Biographie Claudia Roths

In der Biographie Claudia Roths sind Angaben zu ihrem Familienleben zu kurz gekommen. Z.B., ist sie verheiratet und mit wem, hat sie Kinder , wo lebt sie, hat sie nach ihrem Studienabruch ein anderes Studium aufgenommen und u.U auch erfolgreich beendet, welchen Beruf hat sie erlent? (nicht signierter Beitrag von Amllr (Diskussion | Beiträge) 12:56, 15. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Claudia Roth: Das Politische ist privat. Manche Leute halten ihr Privatleben ... wie soll man es sagen ... eben privat. Jupp Heynckes ist auch so ein Spezi wobei ich jetzt nicht nahelegen will, dass Claudia Roth und Jupp Heynckes.... GEEZERnil nisi bene 13:25, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Du forderst Infos zu Ausbildung und Beruf - im Artikel steht "Abitur", "nach zwei Semestern brach sie ihr Studium der Theaterwissenschaft in München ab", "Dramaturgin am Landestheater Schwaben in Memmingen", "anschließend an den Städtischen Bühnen in Dortmund und am Hoffmanns Comic Theater (HCT) in Unna tätig", "ab 1982 Managerin der Rock-Band Ton Steine Scherben um Rio Reiser, bis diese sich zwei Jahre später wegen Verschuldung auflöste." Wenn das alles ist, dann ist es eben alles. Und wenn sie über Privates nicht spricht, dann tut sie es eben nicht. Noch jemand, von dem man nichts Privates weiß, ist übrigens Peter Heppner. BerlinerSchule. 14:13, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Auskünften über sein Privatleben äußerst zurückhaltend ist z.B. auch Jürgen Trittin. --Bremond 14:59, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jürgen D. Trittin.
Das wird anders, wenn er dann Kanzlerkandidat wird. BerlinerSchule. 15:10, 15. Apr. 2011 (CEST) Lach. Kandidat vielleicht. 2c. -- Freud DISK 15:14, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum? Belege? Gegenbeweis folgt umgehend. --84.164.51.25 21:14, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

3 völlig unterschiedliche Fragen

(1) Informatik: Warum zeigt Google bei Video keine Zugriffszahlen an?

(2) Logik: Welche Seite soll ich nach der hier aufrufen?

(3) Geschichte: Wie weit entwickelt wäre die Welt, wenn es den 1., 2. und 3. Weltkrieg nicht gegeben hätte? Weiter vor oder zurück?

Vielen Dank für Antworten! -- ῐanusῐus    14:37, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu Frage 3:
Definiere zunächst "entwickelt", "vor" und "zurück". Ersetze dann das "nicht" durch eine ausreichend detailgetreue Beschreibung dessen, was es stattdessen "gegeben" hätte (ein paar Dutzend Bände könnten schon reichen). Und wisse dann, dass die Geschichte eben das ist, von dem wir nicht wissen können, wie es gewesen wäre, wäre es nicht so gewesen, wie es gewesen ist. BerlinerSchule. 14:44, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das halt die Weltkriege die Entwicklung/Forschung nicht aufgehalten hätten. -- ῐanusῐus    15:12, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei weitem zu allgemein und zu schwammig. BerlinerSchule. 15:21, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Forschung wurde nicht nur aufgehalten, sondern durchaus auch durch Krieg beschleunigt. Hängt eben stark davon ab, was für eine Forschung. In der Luftfahrt und Raketenentwicklung gab (und gibt) es durch Rüstungswettkämpfe sicherlich starke Schübe. Überhaupt sind viele Dinge aus dem alltäglichen Leben Nebenprodukte der Rüstungsindustrie. Auch hatten die Kriege Einfluss auf die Denkweise der Bevölkerung und folgenden Generationen. Wäre die EU ohne existend? Gäbe es überhaupt derzeit Frieden in Europa? Sind leider sehr viele Faktoren, die man beachten muss. Deswegen eignet es sich zwar gut für lustige Gedankenspiele, aber klare Aussagen sind da wohl nicht möglich. Ich erinnere mich gerade an eine Ausstellung mit Fahrzeugdesigns, wie sie angeblich sein könnten, hätte es die Kriege nicht gegeben. Sehr spekulativ, aber interessant. --StYxXx 15:41, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
2.) [6] (ohne |der). --Rôtkæppchen68 14:55, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, was kommt denn danach? -- ῐanusῐus    15:08, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fragen (1) und (2) -- Antworten? -- ῐanusῐus    15:49, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

(2) Er will dir 2 Geschenke machen: 1. Die 1 Million pi digits (die sich auch woanders finden) und 2. den Spass der Entdeckung des Rätsels (...und wir wollen doch keine Spassverderber sein, oder?)
(3) Wie oben erwähnt, kann man nicht vergleichen (keine Referenzwerte). Was man aber bei den Weltkriegen lernen kann ist, dass sich aus der Notlage (Not macht erfinderisch) dramatisch veränderte Elemente ergeben und eher "grosse Sprünge" als "kleine Schritte" passieren (in Medizin, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Politik) = die Karten werden neu gemischt / die Alten weg, die Neuen her (das hat seine Analogie in den mehrfach passierten Massensterben der Erdgeschichte: Danach kam immer "etwas völlig anderes"). Ob das "gut" oder "schlecht" oder "weiter" oder "weniger weit" ist, müssen die Geistis (Geisteswissenschaftler) beurteilen. Der Physiker (Physikosoph) Leonard Mlodinow hat darüber einige interessante Gedanken entwickelt. GEEZERnil nisi bene 15:57, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum Youtube-Video: Das Video ist auf der google-Startseite eingebunden und wird daher wohl recht viele Zuschauer haben. Deswegen wäre die Anzeige ohnehin irreführend und das Zählen würde die Server zusätzlich belasten. *spekulier* --StYxXx 16:20, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu (3): Es gibt von Stephen Fry den Roman Making History, der sich mit der Frage beschäftigt, was passiert wäre, wenn Hitler nie geboren worden wäre. In Frys Geschichte findet der 2. Weltkrieg trotzdem statt, allerdings mit anderen Protagonisten und anderem Verlauf, es entwickelt sich ein "Nazi-Europa", welches dann über kurz oder lang mit Amerika in einer Art kaltem Krieg landet. Die technische Entwicklung die Fry (am Rande) beschreibt, unterscheidet sich von unserer, beispielsweise existiert in Amerika ein Computernetzwerk, durch das jeder Bürger freien Zugriff auf alle Literatur hat (oder so ähnlich, ist schon etwas her, dass ichs gelesen habe). An anderen Punkten ist die amerikanische Gesellschaft weniger freiheitlich, die Bürgerrechtsbewegung fand wohl nie statt. In einem Roman sind solche Gedankenspielereien möglich, wissenschaftlich kann man deine Frage aber nicht beantworten. Prinzipiell stammen viele Innovationen aus der Militärtechnologie, andererseits frisst ein Krieg (außer Menschenleben natürlich) Gelder und Ressourcen, die dann nicht in andere Forschungen gesteckt werden können. Es gibt sowieso keine objektive Idee, was "fortschrittlich" ist und was nicht, früher modernisierte man die Welt, in dem man windbetriebene Maschinen (Windmühlen) durch solche mit Motoren ersetzte, heute gilt es mancherorts als modern die Windkraft wider zu nutzen (Windkraftwerke). Gruß --stfn 16:26, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch zu 3. Weiter vor oder zurück ist nicht so passend. Die (vor allem westliche) Welt sähe sicher anders aus. Nehmen wir mal an es hätte diese beiden Kriege nicht gegeben und auch keine ähnlichen aus anderen Gründen in Europa. Es hätte in Deutschland keinen Exodus an Künstlern, Wissenschaftlern und Intellektuellen gegeben. Die Städte in Deutschland wären nicht zu großen Teilen zerstört worden. Die deutsche Teilung hätte es nicht gegeben. Es gäbe möglicherweise keine Atombomben. Die Deutschen hätten ein ungebrochenes Nationalbewusstsein. Es wären nicht ganze Generationen von Europäern traumatisiert worden. Und so weiter.
Was es anderes gegeben hätte und geben würde, kann man naturgemäß nicht sagen, es dürfte wahrscheinlich aber besser sein, denn beschissener als diese Jahrzehnte ist kaum vorstellbar. Allerdings lag in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts allerhand in der Luft. Hätte es das Attentat von Sarajevo nicht gegeben und wäre Hitler an der Kunstakademie angenommen worden, dann wäre wohl kaum statt zweier Kriege der Weltfrieden ausgebrochen. Es gab massive Spannungen und Interessenkonflikte, es war die Zeit des Nationalismus und anderer Ideologien, der Menschheitverbesserer und -bereiniger. Die große Krise der Moderne. Rainer Z ... 16:58, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu 3. "Was wäre wenn..."-Fragen werden zurecht in der modernen Geschichtsforschung nicht berücksichtigt, weil eine Antwort darauf unmöglich ist. Die Geschichte besteht aus einer Kette von Ereignissen, in die man irgendwo (in der Vorstellung) eingreifen muss, um die gewünschte Änderung zu erzielen. Dieser Zeitpunkt ist schon mal beliebig, d.h es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Gefühlsmäßig tendiert man dann zu möglichst geringfügigen Änderungen, z.B. "Hitler wird ein erfolgreicher Kunstmaler." oder "Hitler stirbt als Baby." klingt besser als "Deutschland hat 1939 gar nicht existiert." Beide Annahmen sind jedoch gleichwertig, weil die Geschichte ein nichtlineares dynamisches System ist, in dem eine große Änderung vielleicht keine, eine kleine Änderung aber gravierende Auswirkungen haben könnte (Schmetterlingseffekt).
Angenommen, Hitler wäre ein erfolgreicher Kunstmaler geworden, wie wäre die Sache mit Goebbels an der Spitze ausgegangen?--92.76.13.180 17:54, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Annahme geht davon aus, dass es keinen einzigen Krieg gegeben hat. Ich hatte jetzt eher an praktische Wirkungen gedacht (Menschen haben Mondkolonien etc.). -- 18:04, 15. Apr. 2011 (CEST)
Die Raumfahrttechnik hat sich aus militärischen Resourcen entwickelt, die ihrerseits im Zweiten Weltkrieg verstärkt finanziert worden waren. Wir hätten also vielleicht nicht mehr, sondern weniger Mondfahrt. Und man sollte den Unterschied nicht überschätzen. Ob nun ein Leute auf dem Mond waren oder nicht, ob vielleicht sogar ein paar dageblieben wären und sich täglich aus der Tube ernährten, machte vermutlich keinen großen Unterschied für das Leben hier. Außer, dass eben einige Gelder dorthin geflossen sind statt in bessere Schulen und Infrastrukturen.
Die Annahme keines Krieges entspricht nicht der Statistik der letzten Jahrhunderte. Fast 66 Jahre kein Krieg in Mitteleuropa ist ein Rekord. Und der beruht letztlich auf dem Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen.
Man kann vielleicht noch ein wacheres Bewusstsein gegen und eine breitere Ablehnung von Rassismus als positiven Aspekt der üblen Totalitarismen des zwanzigsten Jahrhunderts nennen, vor allem als Wirkung des hochorganisierten "Rassen"-Hasses der Nationalsozialisten. Es haben zwar nicht alle draus gelernt, aber so manches wurde dadurch in der westlichen Welt doch eindeutig weniger salonfähig. BerlinerSchule. 18:26, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Pardon: Liegt das, was mal Jugoslawien war, nicht in Mitteleuropa?
Daß der Krieg der Vater der Dinge sei, ist so falsch nicht. Der Technologieschub in der gesamten Welt zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts erfolgte nicht nur, weil er fällig war, sondern auch, weil er auch aus militärischen Gründen ohne Rücksicht auf Kosten vorangetrieben wurde. Man vergleiche etwa Flugzeuge von 1935 mit Flugzeugen von 1950. Aber: kontrafaktische Geschichtsschreibung geht nicht, ist sinn- und vernunftwidrig. -- Freud DISK 08:54, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den Balkan in Mitteleuropa ansiedelst, dann sieht es natürlich ganz anders aus. Dann müssten wir sagen in West-, Süd-, Ost- und Nord-, aber ohne Südosteuropa. BerlinerSchule. 18:01, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die wahren Basisfinnen?

Hallo, gerade habe ich hier gesehen, dass die Zeit fast ausschließlich "Basisfinnen" für die Partei um Soini benutzt. Auch die Bundeszentrale für politische Bildung [7] sowie die Bundesregierung [8] verwenden "Basisfinnen". Der Artikel sowie eine Menge Nachrichtenseiten benutzen dagegen "Wahre Finnen". Was davon lässt sich denn tatsächlich vom finnischen Namen Perussuomalaiset ableiten und wurde der Name für den Artikel richtig gewählt? --188.108.134.251 15:33, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

„perus“ läßt sich mit „basis, grundlegend, fundamental“ übersetzen; die „wahren Finnen“ sind also eher frei übersetzt, was mir aber auch besser gefällt als das merkwürdige Wort „Basisfinnen“. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:39, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Finnen, die auch des Deutschen mächtig sind, verwenden meines Wissens "Wahre Finnen". Das andere ist mir dort noch nicht untergekommen. --Marcela 18:32, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die perussuomalaiset würden garantiert kein Fremdwort (wie „Basis-“) als Selbstbezeichnung wählen. Sinngemäß trifft „wahre Finnen“, „eigentliche Finnen“, „ursprüngliche Finnen“ das Gemeinte. Eine andere sinngemäße Übersetzung wäre vielleicht noch „Urfinnen“, wenn das im Deutschen nicht so unfreiwillig komisch klänge. --Jossi 14:22, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel Vorbehalt liefert leider keine Erklärung, was es mit Zahlungen unter Vorbehalt auf sich hat.

  • Darf jemand, der Zahlungen unter Vorbehalt erhält, überhaupt über dieses Geld verfügen, oder muss er es quasi treuhänderisch verwalten?
  • Wie ist das Ende des Vorbehalts festgelegt? Muss derjenige, der schriftlich den Vorbehalt erklärt hat, diesen auch schriftlich zurücknehmen, oder kann dies auch durch konkludentes Handeln (z.B. A zahlt B einen Teilbetrag einer Rechnung X unter Vorbehalt, zwei Wochen später zahlt er den Differenzbetrag ohne Vorbehaltsvermerk, somit ist davon auszugehen, dass A nun die Rechnung X akzeptiert hat) erfolgen?

--188.110.225.127 16:07, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rotkäppchen, ist ja nett von Dir, dass Du diesen Hinweis bringst, aber oben auf dieser Seite heißt es auch:
Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht, vervollständige die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Die Auskunft soll helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
Ich habe die Frage so gestellt, damit die Antworten (hoffentlich) zur Erfüllung dieses Zwecks der Auskunft beitragen.
Da zum Beispiel auch erklärt wird, was es mit einem Eigentumsvorbehalt auf sich hat, fehlt die Information zum Zahlungsvorbehalt offensichtlich, und diese Lücke sollte von Wissenden geschlossen werden. (Es ist also kein Fall für "was WIkipedia nicht ist" oder Relevanzdiskussionen.) -- 188.110.225.127 16:33, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt darf ich Dir antworten: Die Fragestellung ist nicht ganz vollständig. Außerdem vermengt sie zwei Sachen, die getrennt zu halten sind: einerseits die Rechtslage, andererseits die Beweislage, Durchsetzbarkeit etc.
Zur ersten Frage: Ja, natürlich. Er muß nur beachten, daß die Zahlung unter einer Bedingung erfolgt, und zwar entweder unter der Bedingung, daß etwas eintritt oder unter der Bedingung, daß etwas nicht eintritt. Das ist üblicherweise mit Fristen verbunden. Wenn die Bedingung so eintritt, daß der Vorbehalt entfällt, ist alles gut (logisch). Wenn die Bedingung so eintritt, daß der Vorbehalt geltend gemacht und die Zahlung zurückgefordert wird, muß (wenn das alles berechtigt ist) der Empfänger der Vorbehaltszahlung diese zurückerstatten. Das muß er aber nicht mit den gleichen Geldscheinen tun, sondern kann auch andere dazu verwenden. Wenn er das Geld nicht mehr hat, hat er es eben nicht mehr. Dann muß der Gläubiger mittels Zwangsvollstreckung sein Glück versuchen. Grundsätzlich gilt: "Geld hat man zu haben".
Zur zweiten Frage: Einzelfallfrage, denn es gilt Vertragsfreiheit. Formerfordernis (etwa Schriftform) ist gesetzlich nicht gegeben, kann aber vertraglich vereinbart sein.
-- Freud DISK 16:45, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder, aus einer etwas anderen Richtung erklärt: Aus einer Zahlung könnte konkludiert werden, dass die zugrundeliegende Forderung damit als berechtigt anerkannt wird. In manchen Fällen möchte man das vermeiden, weil zum Beispiel eine Abrechnung erst noch genauer geprüft werden soll. --Rudolph Buch 19:05, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verwenden von Bildern eines Herstellers, Lizenzfragen

Ich möchte den Artikel zu einem Auto mit Bildern illustrieren. Die heute bei WikiCommons vorhandenen sind, höflich formuliert, schlecht. Nun habe ich die Photos des Herstellers aus dessen Prospekten und Werbematerialien in digitaler Form vorliegen. Darf ich sie verwenden? Was ist beim Hochladen zu beachten, welche Lizenz ist anzugeben? Die Bilder stammen aus den Jahren 1980-1998. Ich wäre dankbar für entweder konkrete Hilfe oder aber einen Hinweis auf eine entsprechende Hilfe-Plattform in der WP. -- Freud DISK 16:28, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Urheberrechtsfragen und da die Links oben auf der Seite lesen und verstehen. -- 188.110.225.127 16:34, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Wikipedia:Bildrechte. Die Bilder dürfen in der Wikipedia nur verwendet werden, wenn der Rechteinhaber einer Veröffentlichung unter einer Wikipedia-konformen Lizenz schriftlich zugestimmt hat. Rainer Z ... 16:35, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich fürchtete das. Schade (wenigstens in diesem Zusammenhang), daß WP fair use nicht erlaubt. Danke für die Antworten. -- Freud DISK 16:38, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Konkretisierung: de.WP erlaubt das nicht. In en.WP z.B. sieht das schon wieder anders aus. -- 188.110.225.127 16:59, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das deutsche/ österreichische/ schweizer Urheberrecht erlaubt das nicht und daran müssen wir uns leider halten. --HAL 9000 02:51, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und selbst in der engl. WP würde das in diesem Fall auch nichts bringen, da dort Fair use nur in Fällen akzeptiert wird, wo es keine Möglichkeit gibt, dass jemand selbst ein Photo schiessen und unter freier Lizenz veröffentlichen könnte (verstorbene Personen, Titelbilder, etc..). Und das wäre bei einem Auto problemlos möglich. --Kam Solusar 04:25, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hängt vom Auto ab... -- Freud DISK 08:56, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Arzt beseitigt Blockade

Was macht ein Arzt oder auch Orthopäde, wenn er eine "Blockade" oder "Blockierung" beseitigt? Ist das eher was in einem Gelenk oder der Wirbelsäule oder hat das eher was mit Muskeln und Zerrungen zu tun? --92.202.102.127 16:56, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

=> Blockierung (Manuelle Medizin). Klarer? GEEZERnil nisi bene 17:05, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also doch. 2 Stunden mit einer Freundin diskutiert, dass, von den Symptomen abgesehen, das Ganze..sagen wir, nicht evidenzbasiert ist. Danke. --92.202.102.127 21:59, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So einfach kann man sich das nun auch nicht machen. Zunächst einmal sind die Begriffe "Blockade" und "Blockierung" auch in der Medizin vieldeutig. Eine Nervenblockade, eine Schreibblockade, eine psychische Blockade oder EKG-"Blockierungen" werden wohl nicht gemeint sein. Wenn Gelenkblockaden gemeint sind, dann umfasst der Begriff auch die Wirbelsäulengelenke. Das hat immer auch etwas mit den beteiligten Muskeln, Sehnen und Bändern zu tun. Eine Zerrung kann (muss aber nicht) die Ursache sein. Die Therapiebestrebungen werden sich nach der vermuteten Ursache richten und dann hoffentlich auch evidenzbasiert. --Bernd 08:03, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
na es war schon die Blockierung (Manuelle Medizin) gemeint. Also "mir tut da was weh und ich kann mich da nicht so bewegen" und manche Ärzte (und solche die es gern wären) rupfen und knacken dann an einem rum, wodurch es besser werden soll. Nicht evidenzbasiert bezog sich darauf, dass selbst ein umsichtiger Arzt laut Artikel letztlich ja nur eine "Ausschlussdiagnose" stellt, dann sagt "das ist eine Blockierung" und die bestehenden Erklärungsversuche bis jetzt nicht prüfbar sind. --92.202.82.202 14:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich meinst du Diagnosis ex juvantibus, also: "die manuelle Therapie hat geholfen, daher wird eine Blockade vorgelegen haben". Eine Ausschlussdiagnose ist aber etwas anderes. Im Widerspruch zur Evidenzbasierten Medizin steht jedoch beides nicht. Überprüfbar sind die Ergebnisse schon, lediglich über Level 3 wird man aber aus prinzipiellen Gründen nicht hinauskommen. --Bernd 22:53, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zweck eines Kasernengebäudes?

Ein Rätsel, wofür ein Bauwerk mal genutzt worden sein könnte.
Auf einem (ehemaligen) gesicherten US-Kasernengelände (Andersson Barracks, Dexheim) findet sich ein separat abgezäunter Bereich mit Wachpostenhäuschen (kugelsichere Scheiben) davor. Das Gebäude (BLDG#6555) besteht aus einem barackenartigen Flachbau mit fensterlosen oder massiv vergitterten und mit Sichtschutz versehen "Fenstern" (besser: Ventilationsluken). Die Raumteilung und -gestaltung ist ziemlich durchschnittlich, d.h. es gibt keine besonderen Einbauten, alle inneren Wände sind Halbstein oder Gipskarton wie für normale Geschäftszimmer.
Auffällig ist, dass die Außentüren "doppelt" sind, d.h. vor der nach innen öffnen Außentür ist noch eine zweite nach außen öffnende angeschlagen auf die ein Zahlenschloss gesetzt ist.
Hinter der Baracke schliesst sich ein massiver Gebäudeteil an, der neben einem Raum mit den für Fernwärmeversorgung üblichen Wärmetauschern eine komplette Bunkerschleuse mit Drucktüren, Dekontaminationsschleuse mit Dusche und Kleidungsabwurfklappen enthält. Nur: Es gibt kein nachvollziehbares "drinnen" und "draußen", d.h. diese Schleuse steht eigentlich mehr oder minder "im Nichts", weil es weder davor noch dahinter einen verbunkerten Bereich gibt.
Neben dem Bürotrakt angebaut, verbunden durch eine simple Werkstatttür (nicht gedichtet), der über einen Flur mit kurzer Treppe hinaufführt auf einen erhöhten, offenen Bereich, von dem aus mehrere vergleichsweise kleine Türen auf Laderampen führen, die jedoch vergleichsweise hoch (1m70) sind. Der Bereich vor den Laderampen ist jeweils mit Doppeltüren verschliessbar und würde mittelgroße LKW fassen. Sozusagen LKW-Garage mit überhoher Laderampe, jedoch ohne Dach.
Wozu kann diese Gebäude gedient haben? Googeln nach besagter "Delta Company" brachte keine Resultate über das Offensichtliche hinaus. Oder besser gleich in EN fragen? --Anderberger 17:32, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bin militärischer Laie, aber anscheinend waren da Nike Hercules stationiert. Die Dinger sehen, besonders auf dem mobilen Startgerät, ziemlich groß aus. Vielleicht waren das Wartungsrampen – hohe Kante, damit man an die Raketen kommt, kein Dach, weil die Dinger groß sind (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.1 (Diskussion) 18:17, 15. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Halte ich für eher unwahrscheinlich, da die Launchpads sich im http: //goo.gl/maps/Gneo nordwestlichen Bereich der Anlage befinden, diese "open bays" sind jedoch http: //goo.gl/maps/Eb9W weiter östlich, fast schon in der Housing-Area zwischen "zivilen" Carwash und Supermarkt.95.222.245.172 19:28, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachdem die Delta Company 123rd Main Support Battalion (alias 123rd Brigade Support Battalion) zur en:1st Armored Division (United States) gehört hat, sind das wohl eher irgendwelche Anlagen für Panzer. Das Organigramm stellt den heutigen Zustand dar. --Rôtkæppchen68 23:29, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Datei:AB-BLDG-6555019.jpg erinnert mich irgend wie an die Aktenvernichtungsanlagen in der Teufelsberg Facility. Geheimdienst?--79.250.107.88 00:10, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, das sind die Rückseiten von "Anziehsachenschleusen". Der zu Dekontaminierende betritt den von außen den Vorraum, nutzt die Sprechanlage, ihm wird die Tür zur Schleuse entriegelt, dort zieht er seine Klamotten aus, wirft sie in diese Luken. Funktionsprinzip wie beim Altkleidercontainer. Klamotten landen dann im Nebenraum. Von dort geht's nakt durch die nächste Tür in die Dusche. Und von der Dusche dann in den Anleideraum. Der Nächste zu Schleusende kann dann ggf. vor der eigenen Schleusung aus dem Nebenraum den verseuchten Klamotten nach draußen vor die Tür räumen, um wieder Platz zu schaffen. Es handelt sich nach den Bildern um eine ganz normale Dekon-Schleuse für einen B/C-Bunker. Gab es denn dort kein "Untergeschoss?". Denn ohne Bunker gibt's soetwas normalerweise nicht. --87.123.49.18 00:33, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das würde zumindest zu dem Raumüberdruck passen (Datei:AB-BLDG-6555020.jpg).--79.250.107.88 01:08, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Datei:AB-BLDG-6555022.jpg stellt einen 19-Zoll-Schrank (en:19-inch rack) mit Rangierfeldern dar, wie er für Fernmeldetechnik (Computer und Telefon) verwendet wird. --Rôtkæppchen68 00:22, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gewürze die nicht zusammen gehen

Mal ne Frage. Gibt es irgend wo eine Übersicht für Gewürze oder Kombinationen, die in klassischen Küchen, also beispielsweise der Gutbürgerlichen Küche nicht zusammen verwendet werden? Also beispielsweise gehört in "Jäger" kein Knoblauch oder in "Zigeuner" kommt nie Wachholer vor.

Oder auch Gewürze die direkt nicht zusammen verwendet werden in der jeweiligen Tradition. --46.115.2.53 18:02, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte ja den Verdacht, weder Jäger noch Zigeuner gehörten zu einer klassischen Küche, sondern eher zu werbewirksamen Etiketten von Industrie und kleinbürgerlicher Gastronomie. BerlinerSchule. 18:09, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da liegst du falsch. Jäger- und Zigeunerschnitzel z. B. sind durchaus aufwändige Gerichte der klassischen Küche. Dass sie heute nur noch in einer Kantinen-Schrumpfform verbreitet sind, ist eine andere Geschichte.
Zur Frage: So eine Übersicht gibt es nicht und kann es auch nicht geben. Es gibt sicher typische Kombinationen, doch im Prinzip herrscht da Freiheit. Es kommt auf das Ergebnis an. Die Lektüre hundert Jahre alter Kochbücher ist aufschlussreich. Da werden aus heutiger Sicht die erstaunlichsten Gewürze und Zutaten verwendet. Dieses Wissen ist offenbar über die Kriege und damit verbundene Notlagen weitgehend verloren gegangen.
Gab es diese Frage nicht neulich schon mal? Rainer Z ... 18:56, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Für die ersten beiden Sätze bin ich Dir aufrichtig dankbar. Wer mal ein Paprikarahmschnitzel vom Schuhbeck aß, der weiß, warum es zum weitverbreiteten Gericht wurde (und der bedenkt all jene mit bösen Wünschen, die es tagtäglich so verhunzen). My2C - SCNR - -- Freud DISK 01:06, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee, das war die nach den Würzstypen (gemerkt, wegen der -stypen, hehehe!) GEEZERnil nisi bene 23:37, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ferran Adrià versucht sich an einer wissenschaftlichen Betrachtung der Kochkunst (z.B. "kulinarische Physik"), ob er in Zuge dessen auch Gewürzkombinationen betrachtet, weiß ich nicht. Gruß --stfn 13:07, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für die wissenschaftliche Betrachtung gibt es sicher geeignetere. Adrià ist eher jemand, der solche Erkenntnisse nutzt. Rainer Z ... 16:17, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mond kracht auf Planet

Angenommen ein Superheld aus dem System 61-Cygni schnappt sich einen Mond des Planeten, auf dem er sich befindet, um damit einen Bösewicht zu zerschmettern. Wieviel Kraft bräuchte er um

  1. Den Mond - gehen wir von den Maßen Erde/Mond aus - aus dem Orbit zu hieven
  2. So zu schleudern, dass der Bösewicht stirbt, der Rest aber überlebt?
  3. Den Mond wieder zurück in den Orbit zu hieven?

Ich möchte nichts unrealistisches schreiben und bitte daher um eure Kritik. --Jörg Tauss auf Recherche 18:22, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da Du nichts unrealistisches schreiben möchtest: Laß es. Superhelden sind unrealistisch. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:24, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorausgesetzt er tötet nur den Bösewicht, d.h. er bremst den Mond vor der Erde wieder ab und lässt ihn nicht einfach rein krachen, bräuchte er 2,59486 * 10²² kj, das ist das 4,5857 trilliardenfache der Hiroshimabombe, eine gute Schätzung. --92.116.223.123 18:28, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Uns ist aber schon klar, dass Jörg Tauss eine Person der Zeitgeschichte ist, oder? Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, einem Benutzer einen derartigen Benutzernamen zu gestatten, es sei denn, er wiese sein Recht dazu nach. Sonst sollte der user name gesperrt werden, da ungeeignet. Bitte mal ein Admin. BerlinerSchule. 18:34, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jepp, aber nicht hier. Auf WP:VM schon gemeldet. --MannMaus 18:40, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. BerlinerSchule. 18:41, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was wurde mit dem gemacht? Hat man ihn bestraft oder was? --92.116.223.123 19:11, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den einen hat man verurteilt, den anderen gesperrt. BerlinerSchule. 19:23, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Admin hat den Mond genommen und... --MannMaus 21:13, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier ist es denk ich eindeutig. Aber generell bin ich strikt dagegen, bekannte Namen als Nick zu verbieten. Es gibt mit Sicherheit nicht nur einen einzigen Jörg Tauss, Helmut Kohl, Angela Merkel, Philipp Lahm, Michael Schumacher usw. -- Chaddy · DDÜP 21:42, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie oben schon steht: ...es sei denn, er wiese sein Recht dazu nach. Das muss nicht neu diskutiert werden. BerlinerSchule. 13:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine US-amerikanische Fernsehserie

Ich erinnere mich an eine US-amerikanische Fernsehserie. Ich habe versucht sie auch in der enstpechenden Kategorie zu finden. Kann sein dass ich etwas übershen habe, kann sein dass die Serie nicht berücksichtigt war. Sie kam kurze Zeit ende der Neunziger Jahre (ich glaube 1979 oder 1998) im dt. Fernsehen spät abends. Die Haupfigur schlief seit seiner Kindheit in einem Karton. Irgendwie wollte er Rache an der Firma nehmen (von der dieser Karton stammte) – als Erwachsener kam er in diese Firma. Alle seinen Feinde hat er mit unlauteren Mitteln ausgeschaltet. Das gesammte war ziemlich futuristisch gestaltet. Vieles hat sich im virtuellen Raum abgespielt. Charakteristisch war, dass irgendwie hat immer das Böse gewonnen - eigentlich in den Filmen und noch mehr Fernsehserien eine Seltenheit. Nach wenigen Ausstahlungen wurde die Serie im dt. Fernsehen abgebrochen. Weiss jemand den Titel. Kann sich jemand an irgendwelche anderen Einzelheiten erinnern? --Draco flavus 18:53, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das klingt sehr nach Jim Profit. http://www.imdb.com/title/tt0115323/ --Gouken 21:32, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

FC Schalke 04 und internationale Wettbewerbe 2011/12

Mal angemommen, diese Saison endet optimal für Schalke, d.h. sie gewinnen die Champions League, landen auf einem EL-Platz in der Liga und holen den Pokal. Nun wird die Situation etwas verwirrend:

1)Schalke wäre damit bei der nächsten CL dabei. Ab welcher Runde und wer verliert dadurch seinen Platz? Der Modus ist ja auf bestimmte Anzahl der Teilnehmer ausgelegt...

2)Wer nimmt in diesem Fall Schalkes doppelte EL-Qualifikation an? Sechster und siebter der Bundesliga oder Sechster der bundesliga und Pokalfinalist (in dem Fall offensichtlich Duisburg?) Was ist wenn S04 die CL gewinnt und sich nur in einem Wettbewerb einen EL-Platz erspielt?

3)Falls S04 im Falle des CL-Sieges ähnlich wie Liverpool 2005 von der 1. Qualirunde beginnen müssen - können sie im Falle des frühen Scheiterns (bei Pokalsieg und/oder EL-Platz in der Liga) in der EL starten?--Alexmagnus Fragen? 19:52, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

zu 1) Wenn Schalke tatsächlich ManU und ich wette 20:1 im Finale Barcelona rausschmeißen würde, hätte Deutschland einen Teilnehmer mehr. Der Titelverteidiger ist ebenfalls direkt in der Endrunde dabei (nix mit Quali, siehe hier)

zu 2) Wenn Schalke dann auch noch aufm EL-Platz wäre und den Pokal gewinnen würde, würde der nächste der Bundesliga teilnehmen (ist das der sechste?) und der andere Pokalfinalist (also Duisburg; das würde auch gelten, wenn Schalke den EL-Platz sicher hätte und den Pokal gewönne, ohne die CL zu gewinnen)

(Quetsch)Korrektur: Falls der MSV Duisburg das Pokalfinale verliert, darf er dann und nur dann EL spielen, wenn sich Schalke für die CL qualifiziert. Ein EL-Platz in der Liga für den Sieger reicht dafür nicht. Gewinnt Schalke das Pokalfinale und wird 4. oder 5., so rückt der Bundesliga-6. in die EL nach, wenn Schalke nicht auch die CL gewinnt. (Würde mich doch sehr überraschen, wenn die das schaffen...) --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 15:03, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

zu 3) Wenn die in der Champions League starten und dort in der Gruppenphase rausfliegen (vierter in der Gruppe) sind sie draußen und werden ausgelacht, kommen aber nicht in die Euopa League. Shit happens und kein Magath dem man es anhängen könnte.

Grüße--92.205.103.23 20:13, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

(Quetsch)Ergänzend dazu: Das Reglement wurde diesbezüglich nach (wegen!) der Liverpool-Posse geändert. (Für Details zur Posse siehe meinen Beitrag unten.) --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 15:03, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, dann darf Ralle wieder eine Ehrenrunde ... *duckundwech* -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 20:19, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
zu 3). Werden sie aber dritter, bekommen sie den Trostpreis und dürfen sich in der EL versuchen. -- Chaddy · DDÜP 22:53, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
P. S.: Die Gedankenspiele sind recht unrealistisch. Die CL wird Schalke wohl kaum gewinnen. Mit Glück können sie ManU vielleicht wirklich schlagen. Gegen Barca/Real haben sie aber wohl kaum eine Chance, da müssen sie schon einen ganz guten Tag erwischen (nicht vergessen, Inter ist bei weitem nicht so stark, wie man meinen könnte; die haben letztes Jahr die CL auch eher mit Glück gewonnen und außerdem fehlt ihnen mit Mourinho der wohl derteit beste Trainer der Welt; da war es für Schalke dann natürlich jetzt nicht sooo schwer, weiterzukommen). Und in der Liga werden sie es ganz sicher nicht mehr auf Platz 5 schaffen, dazu haben sie zu viele Punkte Rückstand. 6 Punkte bei 5 ausstehenden Spielen ist schon recht viel und die Gegner, die noch warten (z. B. Bremen und Bayern), sind auch nicht alle ganz so einfach... Die größte Chance, nächstes Jahr international zu spielen, ist der Pokalsieg. Das sollten sie eigentlich schaffen. Wenn sie aber nicht aufpassen, spiel Duisburg nächstes Jahr EL (man darf niemals Außenseiter unterschätzen, gerade im Pokal und Schalke hat gegen ja selbst von der Außenseiterrolle profitiert). -- Chaddy · DDÜP 22:53, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu 1): Der Schweizer Meister wäre nicht direkt qualifiziert (für die Gruppenphase), sondern müsste durch die Qualifikation. ~Das hat mit der Länderrangliste zu tun. --Re probst 16:54, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend dazu: Der Schweizer Meister "verliert" diesen Platz nicht, es ist vielmehr so, dass Nr. 13 dieser Rangliste im Regelfall einen Platz gewinnt. "Regelfall" bedeutet: Der CL-Sieger qualifiziert sich national direkt für die Gruppenphase (wie letztes Jahr).
Das letzte Mal, wo das nicht der Fall war, war 2005, wo Liverpool die CL gewonnen, sich aber über die Liga nicht qualifiziert hat. Das führte dann, wegen des Zusatzumstands, dass das in einer Liga, die mit 4 CL-Plätzen das maximal mögliche ausspielt, passiert ist, auch zu einer in der en.wp ausführlich beschriebenen Posse. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 15:03, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bundesland Austritt aus der BRD

Wäre es möglich, dass ein Bundesland der BRD einfach austritt, und als eigenständiger Staat eigene Steuern erhebt ? --79.244.85.44 21:00, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hast Du das hier schon gelesen? --87.144.123.43 21:25, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, dass der Freistaat Bayern diesbezüglich irgendwelche Sonderrechte genießt (vielleicht vergleichbar mit Texas in den USA). --Ökokonto 21:32, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Bundesland hat in dieser Hinsicht Sonderrechte. Ein Austritt ist im Grundgesetz nicht vorgesehen, Beitreten ist aber möglich. Deshalb gibts ja immer mal wieder Spekulationen, dass Wallonien der BRD beitreten könnte (n:Belgischer Energieminister für Beitritt Walloniens zur Bundesrepublik Deutschland), sollte Belgien wirklich auseinanderbrechen (was realistisch betrachtet nicht passieren wird). -- Chaddy · DDÜP 21:40, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ein Austritt im Grundgesetz nicht vorgesehen ist, lese ich auch, aber das heißt ja nicht dass es nicht möglich ist. Im Zusammenhang mit Bayern, was ist eigentlich ein Freistaat? Sind ja nicht alles Bundesländer Freistääte --79.244.85.44 21:43, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Texas hat auch keine Sonderrechte, es ist sogar mal zusammen mit anderen Südstaaten aus den USA ausgetreten mit bekannten Folgen, siehe Amerikanischer Bürgerkrieg.
@79.244.85.44: siehe Freistaat und Freistaat (Republik). -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 21:46, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch und weitere Diskussionen dazu im Archiv. --Taratonga 21:54, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Chaddy, nach der Deutschen Einheit wurde das Grundgesetz so geändert, dass ein weiterer Beitritt nicht mehr möglich ist. Mallorca oder Wallonien haben also keine Chance, Bundesland zu werden. --Rôtkæppchen68 22:49, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Chaddy und @Rotkaeppchen: Nennt doch mal die entsprechenden Artikel zum Nachlesen, denen zufolge ein Austritt nicht vorgesehen und ein weiterer Beitritt nicht möglich sei. --Pincerno 22:59, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bzgl. Austritt gibt es meines Wissens nach schlichtweg keine verfassungsmäßige Regelung. Ein Austritt ist zwar nicht explizit verboten; da er aber auch nicht explizit erlaubt ist, ist er faktisch gesehen nicht möglich. Der Bund (der ja aber großes Interesse am Verbleib aller Landesteile im Bundesgebiet hat) müsste also zuerst eine entsprechende Gesetzesgrundlage schaffen.
Bzgl. Beitritt: Auch hier gibt es inzwischen keine entsprechende gesetzliche Regelung mehr (ich hatte vergessen, dass das ja geändert wurde). Art. 23 des GG lautete früher „Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiet der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“ Es war also durchaus möglich, dass noch andere Länder zum Geltungsbereich des GG beitreten. Durch den Einigungsvertrag von 1990 wurde dieser Artikel abgeschafft (inzwischen ist Art. 23 GG für irgendwelche EU-Angelegenheiten zuständig, also für etwas ganz anderes).
Art. 146 kann man in seiner heutigen Fassung im Übrigen in der Tat sogar so deuten, dass der Beitritt weiterer Länder nicht möglich ist: „Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt [...]“. Andererseits steht da aber natürlich je nach Interpretation nicht unbedingt, dass die Einheit Deutschlands bereits vollzogen ist.
Außerdem ermöglicht es genau dieser Artikel ja, dass das deutsche Volk sich selbst eine neue Verfassung gibt, die dann natürlich wieder ganz andere Regelungen vorsehen kann. -- Chaddy · DDÜP 23:31, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Art. 146 kann man nur so interpretieren, dass die Einheit tatsaechlich bereits vollzogen ist. Man muss sich nur mal vorstellen, wie es in den Nachbarlaendern (Polen! Frankreich!) aufgenommen wuerde, wenn das GG die Moeglichkeit eines Beitritt weiterer Gebiete in irgendeiner Form vorsehen wuerde! Das bedeutet faktisch aber wohl auch nicht, dass so was unter allen Umstaenden fuer immer ausgeschlossen waere. Nur muss erst der Wunsch nach einem Beitritt in einem betreffenden Gebiet vorhanden sein, mit Unterstuetzung der EU, der USA, usw., bevor Deutschland so etwas ueberhaupt nur erwaegen kann. --Wrongfilter ... 23:51, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die EU spielt da nur insoweit eine Rolle, als EU-Gebiet betroffen ist. Die USA spielen da allerdings überhaupt keine Rolle (auch wenn sie es wohl gerne so hätten). -- Chaddy · DDÜP 23:57, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht juristisch, sondern politisch argumentiert, und da spielen die USA eine grosse Rolle. Du kannst nicht einfach Gebiete aufnehmen, wenn deine Verbuendeten was dagegen haben. --Wrongfilter ... 00:25, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, theoretisch... Nur so nebenbei: Wenn man immer den Schoßhund der Amis spielt, wird sich die Welt nie ändern...
Aber wenn z. B. Wallonien und Deutschland in einem bilateralen Vertrag (also beide völlig freiwillig) den Beitritt Walloniens zur BRD aushandeln würden, würden die USA wohl so oder so nichts dagegen haben. Und was sollten sie auch schon groß machen? Alle alliierten Vorbehalte wurden 1990 aufgehoben, die USA hätten also nichts in der Hand. Solange die Gebiete freiwillig beitreten können die Amis auch nichts per UN usw. dagegen machen. Und selbst auf eigene Faust dann Sanktionen verhängen verstößt gegen das Völkerrecht (wobei den Amis das eh meistens egal ist...). -- Chaddy · DDÜP 02:15, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Pincerno: Das ergibt sich aus der Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und Artikel 23 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, die anlässlich der Deutschen Einheit geändert wurden. Vergleiche bitte die Fassungen vor und nach der Einheit. --Rôtkæppchen68 23:52, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon merkwürdig, dass diese Frage immer wieder hochkocht - als sei das in irgendeiner Weise relevant. Was es nicht ist. Aber wenn Bayern austreten oder Wallonien beitreten wollte, ginge dem zunächst eine politische Willensbildung voraus, und anschließend würden dafür die juristischen Regeln geschaffen werden (müssen), die es für beide Vorgänge nicht gibt. Ein ausreichend großer Konsens in den beteiligten Gebieten (Bevölkerung und Regierung) vorausgesetzt, wäre das aber nicht wirklich ein Problem. Die Bundesrepublik könnte theoretisch jederzeit die Verfassung ändern, sie könnte sich sogar (theoretisch) jederzeit eine neue Verfassung geben. Das gilt für andere Staaten auch. Sie könnte einzelnen Bundesländern (zum Beispiel Bayern) weitergehende Autonomierechte einräumen. Gegenstände, deren Regelung auf supranationale Ebene verlagert sind, können natürlich nicht ohne weiteres auf subnationaler Ebene geändert werden (Schengenraum, Währungsunion etc.), aber die Beteiligten (Bundesrepublik Deutschland, Bayern, Wallonien, die EU) sind alle mehr oder weniger demokratisch und damit langfristig dem Willen ihrer jeweiligen Bevölkerung unterworfen. Wenn die Wallonen unbedingt deutsch werden wollten und keiner was dagegen hat (keiner der eben genannten Beteiligten), dann würden sie es werden. Und wenn die Bayern unbedingt austreten wollten und keiner der genannten Beteiligten was dagegen hätte (die Wallonen brauchten wir in diesem Fall wohl nicht zu fragen, und die USA sind nicht erwähnt und werden daher auch nicht gefragt), dann würde auch das passieren.
Schon merkwürdig, dass diese Frage immer wieder hochkocht - als sei sie in irgendeiner Weise relevant. Vorher wird's wahrscheinlich grün schneien, aber es scheint ja immer mal wieder jemanden zu interessieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:09, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Saarheimer Fälle (uni Saarland + DHV Speyer) haben dazu einen schönen Übungsfall, samt Lösung. Kurz gesagt: Geht rechtlich nur mittels Änderung des Grundgesetzes. Nacktaffe 07:31, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die vielen Antworten, was mir aber nun für eine Frage aufkommt, wieso wolle Wallonien überhaupt nach Deutschland? ist doch nur ein östlicher Streifen deutsch, der Großteil ist doch eher Französisch. Wäre es da nicht naheliegender, dass dieser Teil dann nach Frankreich wechselt. Übrigens fällt mir gerade noch was ganz anderes ein, was wäre wenn ein Volk innerhalb Deutschlands seine Unabhängigkeit fordert. Ich denke da an die Sorben in Sachsen/Brandenburg, obwohl ich ehrlicherweise zugeben muss das dies höchst unwahrscheinlich ist, da ja selbst der sächsische Ministerpräsident Sorbe ist--79.244.85.44 10:02, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein einzelner Politiker hat angedacht, dass über einen Anschluss Walloniens an Deutschland nachgedacht werden könnte. Es dürfte weitaus mehr Politiker geben, die einen Zusammenschluss mit Frankreich favorisieren und noch viel mehr, die weder mit Deutschland noch mit Frankreich zusammen wollen. --::Slomox:: >< 12:51, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Falls es zu einer endgültigen Spaltung Belgiens kommen sollte, sind sicher verschiedene Szenarien denkbar, wozu auch ein Anschluß der einzelnen Teile an die Niederlande, Frankreich und Deutschland gehören könnte. Ich denke mal alle diese Staaten haben da verfassungsrechtlich keine Vorbereitungen getroffen.
Mir ist aber kein Staat bekannt, der den Austritt von Teilen irgendwo vorgesehen hätte. --Eingangskontrolle 11:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Texas hat auch keine Sonderrechte, es ist sogar mal zusammen mit anderen Südstaaten aus den USA ausgetreten mit bekannten Folgen, siehe Amerikanischer Bürgerkrieg. - woran man sehr gut sehen kann, wohin es führt, wenn man bei einer Gemeinschaft keine Austrittsmodalitäten bereitstellt - das nämlich macht aus einem freiwilligen Beitritt einen Zwang, ausgeübt durch frühere Generationen, die die idiotische Auffassung vertraten, daß das, was sie selbst ganz wuderbar fandden, für alle Ewigkeit auch alle anderen wunderbar finden müssen.
Gemeinschaftsregelungen, in denen zwar Beitritts- aber keine Austrittsregelungen enthalten sind, sollten den gleichen juristischen Status bekommen wie einseitg geschlossene Verträge. Eine Gemeinschaft bedarf der Zustimmung durch die in ihr lebenden Menschen - und zwar in all ihren Belangen - und nicht nur die Zustimmung irgendwelcher Leute, die zu irgendeinem Zeitpunkt mal darin das Sagen hatten.
Aber die staatsrechtliche "Realität" kömmert sich wieder mal nicht um das, was richtig ist, sondern nur um das, was formaljuristisch vorhanden ist. Chiron McAnndra 11:38, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens wird niemand daran gehindert auszuwandern, die deutsche Staatsangehoerigkeit abzulegen und somit aus der BRD "auszutreten", wenn er nicht mehr dazu gehoeren will. Dafuer gibt es Regelungen. Land darf er allerdings nicht mitnehmen... --Wrongfilter ... 11:51, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Sezession führt historische und aktuelle Beispielsfälle auf, die belegen, dass es sehr wohl die faktische Möglichkeit gibt, aus Staaten auszutreten. Von vorneherein bei der Gründung eines Staates die Möglichkeit vorzusehen, dass der Staat sich wieder in einzelne Teile aufspaltet, ist aber angesichts der elementaren Bedeutung des Staatsgebiets für das Bestehen eines funktionierenden Staates eine absurde Vorstellung. Ein Staat ist doch kein Club, in den man nach Belieben ein- und austreten kann (wobei, worauf Wrongfilter zu Recht hinweist, das für die einzelnen Angehörigen durchaus gelten kann - aber eben nicht für einzelne Gebietsteile). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:22, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens wird niemand daran gehindert auszuwandern - worin besteht denn da die Logik? Staaten werden im besten Fall durch den positiven Zuspruch aller Beteiligten gebildet - nur dann ist es kein illegaler Akt (dem widersprechen Staatstheoretiker natürlich, doch was sollten sie sonst auch tun - begründen können sie die Rechtmäßigkeit einer Staatengründung durch bloße Befürwwortung einer Mehrheit odder gart einer Minderheit keineswegs, denn erst der gegründete Staat legt die juristischen Rahmenbedingungen fest - da der Akt der Gründung seiner Existenz jedoch vorangehen muss, können diese Rahmenbedingungen für die Berechtigung des Gründungsvorgangs nicht als Rechtfertigung herangezogen werden).
Wenn aber alle beteiligten zugestimmt haben, dann umfasst auch dieser Staat nur den Bereich, der in der Verantwortung dieser Personen liegt - sie sind somit gemeinschaftliche Eigentümer wie auch Nutznießer dieses Staates. Im Nachhinein nun diejenigen damit abspeisen zu wollen, "Wenn ihr keine Lust habt, weiter mitzuspielen, dann könnt ihr doch abhauen - es hindert euch ja niemand daran", ist kein faires Verhallten, sondern entpricht der Mafia-Mentalität - auch da kann man jederzeit wieder austreten - und auch dort legen ausschließlich die, die dabei bleeiben, die Modalitäten für den Austritt fest ... daß eine Änderung dder Staatsangehörigkeit nicht genau das gleiche ist wie ein Austrittt aus dder Mafia ändert nichts daran, daß das Prinzip, dasselbe ist - auch hier vertreten ddie Befürworter des Staatserhalts selbstherrlich die Auffassung, daß nur die, die bei dder Stange bleiben und mit ddem System handeln, das Recht hätten, dieses System zu bestimmen, während all jene, die zwar beim Aufbau mitgeholfen haben, dann aber mit dem Ergebnis nicht mehr einverstanden sind, keine Rechte mehr an den Dingen haben, die sie (oder ihre Vorfahren) in die Gründung dieses Systems eingebracht hatten.
Ein Staat ist doch kein Club, in den man nach Belieben ein- und austreten kann - das wird von den Befürwortern des Staaatserhalts immer gerne rezitiert - doch ohne jede sachliche Begründung. Stattdessen wird Konformität, Einigkeit oder sonstige staatspropagandistische Ideale beschworen bzw. an sie appelliert - nicht aanders als Religionen da, wo sie keine sachlichen Argumente haben, daran appellieren, daß man doch einsehen müsse, daß so uns nicht anders die einzige echte Wahrheit ausschaut. Warum ist ein Staat etwas anderes als ein Club? Nur weil ein paar arrogante Leute an dder Spitze Regeln für alle aufstellen, für die sie sich nicht zu rechtfertigen haben?
Der Zweck heiligt die Mittel und rechtfertigt das Entstehen eines damit dann nicht mehr entfernbaren Selbstzwecks? Diese Denkweise ist es, die aus einer an sich positiven Idee von Demokratie eine Diktatur der Mehrheiten macht, der sich später alle, die den Fehler gemacht haben, zu Anfang dabei zu sein, unterzuordnen haben, wenn sie nicht "freiwillig" alle ihre Recht aufgeben und woanders völlig neu anfangen wollen. Chiron McAnndra 00:21, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich aus dem Landkreis Heilbronn nach Kirchheim am Neckar fahre - kann ich dann das Fahrrad an Samstagen auch kostenlos mitnehmen? --Der Faltenwolf 21:36, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

" Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztätig, ist die Fahrradbeförderung kostenlos. Außerhalb der genannten Zeiten ist pro Fahrrad und einfache Fahrt mit Start und Ziel innerhalb des HNV eine HNV-Fahrradkarte (2,- Euro) zu lösen. " Soviel zu "allgemeinen Wissensfragen", die Auswertung von Wikipediaartikeln und der Angst, morgen eventuell zwei € bezahlen zu müssen. --Dansker 22:01, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Uuuhweehbaby, erst mal vielen Dank, aber hast Du überhaupt die Tragweite dieser Frage erfasst? Kirchheim befindet sich im Landkreis Ludwigsburg, der, bevor ich dies im HNV-Artikel soeben änderte, noch gar nicht dorten aufgeführet ward? Nun könnt's ja sein, dass dieses Kirchheim gewisse tarifären Ausschlüssen unterliegt, da nur Grenzbahnhof zum VVS, Du lebst ja im glücklichen Norden, wir aber im baden-württembergischen Ermessensspielraum. Im Übrigen habe ich gar nicht vor, zu fahren, sondern eine nervöse Ehefrau, die dies morgen samt Sohn auf sich nehmen will und meiner persönlichen Einschätzung (die deiner aufs I-Tüpfelchen gleicht) eine zweite Meinung zuziehen wollte. Und da nur ich ein Benutzerkonto habe, habe ich nun eine Bestätigung beigebracht. ;-) ... Der Faltenwolf 22:16, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, Schatz. Du hast ja Recht, Schatz. ... --Dansker 22:28, 15. Apr. 2011 (CEST) Dann hast Du ja morgen sozusagen frei ...[Beantworten]
Siehe auch http://www.vvs.de/tickets/mitnahme-von-fahrraedern/ . --87.144.123.43 22:45, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Württembergischer Ermessensspielraum bitte! In Baden geht es ja noch einigermaßen mit den Verbund-Späsken. Aber sonst..kann man eigentlich gleich schwarz fahren, irgendwas macht man sowieso falsch. Flickenteppich. ;) --SchallundRauch 00:17, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich die Frage aufmerksam lese und nichts hinzudichte: Ja, kannst Du. Lege Dein Fahrrad einfach ins Auto und nimm es mit. -- Freud DISK 01:02, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum aufmerksamen Lesen gehört auch die Einbeziehung der Überschrift. Und wenn du nichts hinzudichten willst, solltest du auch nichts wegdichten; deine Lösung lässt aber das Stichwort "HNV" unberücksichtigt. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Wenn ich die Frage aufmerksam lese..." Aber dann füge ich eben hinzu: SCNR. -- Freud DISK 08:58, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

16. April 2011

Wie beleuchtet man einen Heliumballon möglichst gewichtssparend und dennoch hell

Hallo,

für ein Event bin ich am Nachdenken, wie ich handelsübliche Helium-Luftballons und/oder Kong-Ming-Laternen möglichst effizient (hell) mit einer Beleuchtung ausstatten kann. Die zu optimierende Größe ist die Helligkeit/Sichtbarkeit/Wahrnehmbarkeit (Dabei ein möglichst großer Abstrahlwinkel des Leuchtmittels). Die limitierende Größe ist logischerweise das Gewicht. Das Ziel ist, dass man die Flugkörper möglichst weit sehen/wahrnehmen kann.

Meine bisherigen Versuche in der Richtung waren folgende: a) Superhelle LED, betrieben durch Lithium-Knopfzellen. Dabei habe ich 1) LED Punktstrahler, 2) LED Rundstrahler und 3) blinkende LED verwendet. Erfahrungen dabei: Um so heller die käuflich zu erwerbenden LED, um so geringer ihr Abstrahlwinkel. Superhelle LED sind immer Punktstrahler. Um so mehr Abstrahlwinkel man haben will, um so geringer die Lichtleistung und ungekehrt. Ein klassischer Zielkonflikt. Ich will möglichst viel Helligkeit in möglichst alle Richtungen. Insgesamt habe ich feststellen müssen, dass sich mit LED bis zu einer gewissen Helligkeitsgrenze gut operieren lässt. Allerdings ist mir das Zeug einfach zu dunkel.

b) Halogenleuchtmittel: Völlig unbrauchbar. Die Helligeit ist zwar super, allerdings sind die Ausmaße der Batterien, die den nötigen Konstantstrom über mindestens 15 Minuten liefern könnten, so groß, dass ich zig Ballons bräuchte, um damit eine 50W Birne in die Luft zu befördern.


Ich denke nun über Leuchtstofflampen nach. Allerdings kenne ich mich mit denen nicht aus. Ich weiß auf der einen Seite, dass es sehr, sehr dünne Leuchtstoffröhren gibt (in meinem letzten Laptop waren welche zur Displaybeleuchtung), allerdings weiss ich nicht, ob diese auch mit Spannungen <50V betrieben werden können und ob diese auch ohne Hochspannungsstarter verfügbar sind. Besteht die Möglichkeit, Leuchtstoffröhren mit Gleichstrom über Batterien ohne Starter zu betreiben?

Eine weitere Idee ist irgendetwas technisches in der Richtung eines Blitzes, so wie man ihn vom Foto kennt. Allerdings wiegt der Blitz meines Fotos rund ein viertel Kilo. Gibt es da irgend eine Option, die leichter ist? Ein Blitz wäre wahrscheinlich das optimalste für meinen Zweck, aber so eine Lichtausbeute bekommt man wohl auch nicht so einfach mit ein paar Knopfzellen hin. So ein handelsüblicher Blitz muss ja auf über 100V geladen werden und dann fällt noch eine Steuerungselektronik an... sehr kompliziert.

Hat jemand eine Idee zu meinem Problem?

--95.112.177.14 00:38, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stimulatorisch-spektakulärer Hinweis: Vielleicht sollte man statt Helium ... scnr GG
1. diese lithium knopfzellen müssen doch speziell entsorgt werden, oda? *spielverderber sei* 2. es gibt high power leds mit 280lm bei 2,9V·700mA (137lm/W) und 140° Abstrahlwinkel... kühlkörper wär ne sache zum nachdenken... vllt reicht n kleiner wegen dem wind und der großen höhe? --Heimschützenzentrum (?) 00:59, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Mit elektrischem Licht wirst Du nicht glücklich werden. Für Leuchtstofflampen brauchst Du immer ein Vorschaltgerät. Versuch es mal mit einer Kombination von Heliumballon und erwärmtem Leuchtstab#Einsatzgebiete oder Kong-Ming-Laterne und Magnesium als Brennstoff. --Rôtkæppchen68 01:00, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ehm? und wenn das heiße ding abstürzt haben alle n rotes köpfchen? --Heimschützenzentrum (?) 02:00, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deswegen sind die Dinger ja auch mit normalem Brennstoff vielerorts verboten. Siehe Artikel. --Rôtkæppchen68 02:09, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du brauchst nicht eine LED die möglichst hell leuchtet. Sondern du nimmst mehrere diffuse 5mm LEDs z.B. drei Stück mit den kleinen Knopfzellen. Das dürfte der Ballon noch tragen und nachts ist der dann Lampenhell. z.B. [9] --85.181.215.159 08:51, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Denk bei allem elektrischen Kram und Batterien daran, dass Du für die ordnunggemässe Beseitigung auch wenn der Ballon irgendwo weit weg gelandet ist, verantwortlich bleibst.--91.56.203.107 08:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Funktioniert nur nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang (wiegt und kostet aber sehr wenig und erzeugt keinerlei Abfallprobleme): Großen Ballon nehmen und außen verspiegeln, das Licht kommt in ausreichender Stärke von der Sonne, sobald er hoch genug ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:07, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ballons mit Wasserstoff füllen (leicht beschwert, so dass sie sehr langsam steigen) - vorher mit Schwermetallsalzlösungen ausspülen oder mit SMS adsorbiert auf Polymerträgern versehen - und dann in der Luft mit Lasern explodieren lassen. Alternativ: die Ballons von aussen mit Glitter etc. coaten und durch (mildere) bunte Laser sparkeln lassen. Aaaaah! Oooooh! GEEZERnil nisi bene 11:39, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google => Bildersuche => glowing balloons (spectacular!) => Lösungen... GEEZERnil nisi bene 12:21, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tastatur-Codes (mit ALT....)

Ich suche "Pfeil nach oben" (↑) und "Pfeil nach unten" (↓) als Tastaturcode mit ALT und vier Ziffern. Gefunden habe ich mit ALT0206 das Zeichen Î, was in der Schriftart Arial dafür einigermaßen brauchbar wäre, aber nicht optimal ist; kennt jemand den Zifferncode für die beiden Pfeile oder eine vollständige Tabelle? Die im Internet gefundenen Tabellen enthalten die nicht, sind aber unvollständig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:53, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Am einfachsten wird es wohl sein, wenn Du Dir die entsprechenden Zeichen aus anderen Schriftarten holst (z.B. Zapf Dingbats, Symbol, etc). --Odeesi talk to me rate me 11:09, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geht leider nicht (die Erklärung "warum" würde sehr lang) - ich brauche/suche wirklich die ALT-Methode. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also brauchst Du den ASCII-Code für Pfeil nach oben... guggstu hier (kann man anklicken ;) --Odeesi talk to me rate me 11:19, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte nicht diese Spielereien mit verschiedenen Fonts. Das funktioniert nie. --A.Hellwig 12:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alt+24 (↑) und Alt+25 (↓) (Codepage 850). Ein Codekombination mit vier Ziffern (Windows-1252) gibt es nicht. Eine vollständige Tabelle findest du in den verlinkten Wikipediaartikeln. -- ζ 15:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe bei Unicode-Block Pfeile den Wert in Klammern. Evtl. muss da noch eine Null vorangestellt werden. --Mps 14:47, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da muss keine Null vorangestellt werden. Allerdings funktioniert die Eingabe des Unicodes (dezimal!) nur in Rich-Edit-Anwendungen wie beispielsweise Wordpad. -- ζ 15:54, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heiratsrekord?

Ist es bekann wer den Heiratsrekord hält. Elizabeth Taylor war gerade mal 8x verheiratet, das dürfte doch zu toppen sein, oder? Ich meinte den Rekord gem. europäischen und westlichen Gesetzten. Die Mormonen heiraten ja alle Frauen die sie haben und das können schon mal 20 und mehr auf Mal sein wie zum Beispiel en:Alex Joseph. --Gustav Broennimann 11:06, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zsa Zsa Gabor toppt, da es 8 verschiedene Herren waren. Phantasmagorisch (?) würde ich auf Jesus tippen - da kann kein Mormone mithalten... GEEZERnil nisi bene 11:34, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
http://www.lemondrop.com/2009/02/20/i-do-times-23-indiana-woman-considering-24th-marriage/ --Alexmagnus Fragen? 11:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit 24 Mal und im Buch der Rekorde haben wir ev. den Rekordhalter gefunden. Ob es noch jemanden gibt ohne Anmeldung bei Guinness? Jesus darf übrigen nicht mitmachen oder glaubt jemand ein Beamter würde ihn im Register eintragen? --Gustav Broennimann 13:21, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im obigen Artikel weiter unten lesen ... der Herr mit den 29 Ehen .... GEEZERnil nisi bene 14:33, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gilt nur sukzessive Polygamie (also neue Heirat erst nach Scheidung oder Verwitwerung)? Sonst biete ich König Salomo. Ugha-ugha 13:42, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vollmacht bei der Post für Paketannahme

Mein Sohn ist 10 Jahre alt und hat ein paket geschickt bekommen. Ich darf es an der Post aber nicht annehmen, sondern, mein Sohn muss eine Vollmacht schreiben, dass ich sein Paket entgegennehmen kann. Ist das richtig und gilt dies auch wirklich bei Beschränkt-Geschäftsfähigen? (nicht signierter Beitrag von 85.176.18.176 (Diskussion) 11:06, 16. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Da stellt sich die Frage, ob Dein Sohn überhaupt eine Vollmacht ausstellen darf ("Einseitige Willenserklärungen (zum Beispiel eine Kündigung), die ohne vorherige Zustimmung (= Einwilligung) des gesetzlichen Vertreters erklärt werden, sind immer unwirksam und können auch nicht durch Genehmigung wirksam werden. Dies gilt jedoch nicht, wenn die Erklärung nur rechtliche Vorteile bringt, wie zum Beispiel die Mahnung, die als geschäftsähnliche Handlung den gleichen Regeln unterliegt. Eine weitere Ausnahme stellt die Teilgeschäftsfähigkeit dar." aus Geschäftsfähigkeit (Deutschland)). Wobei Du dieser dann zustimmen müsstest (ggf. durch Unterschrift?). --Odeesi talk to me rate me 11:14, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mich würde interessieren, wie eine solche Vollmacht aussehen sollte. Als ich zuletzt was mit einer postalischen Abholungsvollmacht zu tun hatte, musste der Abholer den Personalausweis odeer wenigstens eine unterschriebene Kopie desselben vorlegen - 10jährige haben jedoch keinen Perso und auch keine Ausweispflicht. Ich würde zur Post gehen und dort nachfragen, wie im einzelnen genau vorzugehen ist und wie die sich das vorstellen, daß ein 10jähriger eine rechtsgültige Vollmacht ausstellt.
warum nimmst Du ihn nicht einfach bei der Abholung mit? Chiron McAnndra 11:49, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Geschichte in Deutschland spielt, dann ist die Aussage 10jährige haben jedoch keinen Perso so nicht richtig. Da haben viele auch jüngere Kinder einen Personalausweis, den sie auch brauchen, um innerhalb der EU und in andere Länder ohne Reisepasspflicht zu reisen. BerlinerSchule. 13:37, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder toll. Du hast noch vergessen, auf die Rechtslage in Italien hinzuweisen - das wird aber sich noch folgen, nicht wahr? Und wenn du dann schon dabei bist, trage doch etwas zur Beantwortung der Frage bei. Verbindlichsten Dank --84.164.38.73 15:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hattest nicht verstanden, dass ich nur auf einen Aspekt der Antwort Chiron McAnndras geantwortet hatte? BerlinerSchule. 17:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hattest nicht verstanden, dass Deine Antworten niemanden interessieren? --84.164.60.79 20:46, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm...? Die Geschichte spielt höchstwahrscheinlich in Deutschland. Die IP des Fragestellers verweist jedenfalls auf einen deutschen Provider. Chiron versucht, die Frage zu beantworten, und BerlinerSchule macht ihn auf einen Fehler in seiner Antwort aufmerksam. Auch Fehler in Antworten aufzeigen ist sicherlich ein Beitrag zur Beantwortung der Frage. Aber wo wir gerade dabei sind: Erfüllst du denn dein eigenes Kriterium - dass deine Beiträge zur Beantwortung der Frage beitragen? (Und bevor du damit kommst: Es war dein Kriterium, nicht meins.) --Eike 20:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist doch Unfug. Normalerweise ist du als Vater oder Mutter der gesetzliche Vertreter. Das Kind kann selbst überhaupt nichts gegen den Willen der gesetzlichen Vertreter. Eine Vollmacht wäre daher ohne deine Unterschrift ungültig. Liegt das Problem vielleicht darin, das die Post nicht weiss, das er EMpfänger ein Minderjähriger ist? Und das vielleicht es auch Unterschiede im Namen gibt? Notfalls nehme die geburtsurkunde mit zum Postamt oder lass einfach nochmal in der Wohnung zustellen. Da ist dann (bis auf Ausnahmen), jeder angetroffene Hausgenosse, ANgestellter etc. empfangsberechtigt. --Eingangskontrolle 15:37, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

das stimmt so nicht, eingangskontrolle. rechtsgeschäfte, die nur rechtlich vorteilhaft sind, kann auch ein beschränkt geschäftsfähiger vornehmen, selbst wenns eine einseitige willenserklärung ist (und damit auch gegen den erklärten willen der eltern). ob das in dem hier geschilderten fall so ist, können wir nicht sagen weil wir zuwenig drüber wissen. generell ist die erteilung einer vollmacht zur entgegennahme von sendungen aber NICHT ausschließlich vorteilhaft - die annahme einer sendung kann zum beispiel fristen in gang setzen, bei deren versäumung erhebliche nachteile drohen. wenns aber um die annahme eines geschenks geht, kann das anders aussehen. die post kann das allerdings auch nicht wissen weil sie ja nicht weiss was in dem paket drin ist.
die lösung des problems besteht also darin als gesetzlicher vertreter dem beschränkt geschäftsfähigen sohn schriftlich die zustimmung zur erteilung einer vollmacht zu geben und ihn die direkt darunter stehende vollmacht unterschreiben zu lassen. 79.203.203.196 09:48, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@BS - nach der aktuellen Rechtslage ist es zwar tatsächlich so, daß man für ein Kind selbst bereits ab der Geburt einen Personalausweis beantragen kann, aber Du wirst wohl zugeben, daß die Anzahl der 10jährigen mit Perso oder gar Reisepass dennoch eine verschwindend geringe Minderheit sein dürfte. Bei den "vielen jüngeren Kindern", die innerhalb der EU freizügig Grenzen wechseln handelt es sich auch in der Regel nicht um unbeaufsichtigt reisende 10jährige - und da bis 16 noch keine Ausweispflicht herrscht und man kaum davon ausgehen kann, daß alle Eltern, die jemals mit ihren Kleinkindern innerhalb der EU ein Nachbarland besuchen, davor für alle ihre Kids einen Perso haben müssen, bringt es für Kinder in dem Alter keinen Vorteil, über ein solches Dokument zu verfügen ... auch ein juristischer Vorteil ist für mich hier nicht erkenntbar, denn was kann ich mit so einem Dokument tun, das ich mit einem anderen Dolukent nicht ebensogut tun könnte (Perso eines Elternteils mit entsprechender Adresse plus Geburtsurkunde und somit Nachweis des Alters des Empfängers der Sendung)?
Als ich schrieb, daß Kinder keinen Personalausweis haben, dann war damit nicht gemeint, daß sie keinen haben dürfen, sondern daß dies nicht die Regel ist und daß daher ein Nachweisverfahren, das die Verwendung eines solchen Papiers benötigt, nicht allgemein anwendbar und daher völlig idiotisch wäre. Chiron McAnndra 17:28, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte? In Deutschland laufen die Kinderausweise ab und es werden seit fünf Jahren keine mehr ausgestellt. Die Eintragung in den Reisepass eines Elternteils gibt es auch seit dreieinhalb Jahren nicht mehr. Daher hat wohl (bald) jedes deutsche Kind, dass außerhalb Deutschlands reist, einen Reisepass (der aber viel mehr kostet und in der EU und ein paar weiteren freundlichen Staaten nicht nötig ist) oder eben einen Personalausweis. Das gilt unabhängig davon, ob es mit den Eltern reist oder nicht. Und daher werden schon etliche Kindern einen solchen besitzen. Du hast recht, dass es, hält sich das Kind nur in Deutschland auf, keine Pflicht ist (außer vielleicht bei intradeutschen Flugreisen?). BerlinerSchule. 20:24, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wird das hier zum Fragesteller-Forum für Jura-Studenten? Falls ja, kurze Antwort: Post ist Bote, 10-jähriger ist minderjähriger Empfänger. Post kann keine (rechtsungültige) Vollmacht fordern. Noch Fragen? Gruß --Zollwurf 18:10, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich nehme andauernd die Pakete für meine Nachbarn entgegen, mein Copyshop schräg gegenüber nimmt meine Pakete entgegen, alles ohne irgendwelche Vollmachen (oder auch nur Absprachen). Die Frage kommt mir arg ausgedacht vor (nichts für ungut und sorry, falls ich falsch liege). Gruß --stfn 23:51, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zierknoten bei denen beide Enden auf einer Seite herauskommen?

Hallo,

wir suchen nach einem Zierknoten fuer duenne Zierbaender, dessen beide Enden auf einer Seite herauskommen. Der Knoten sollte nicht zu dick und natuerlich moeglichst huebsch sein. Kennt da wer was?

Danke :) -- RichiH 11:34, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

PS: Der Knoten soll seitlich an einer gefalteten Einladungskarte sein, die losen Enden des Baendels an der Kante herunterlaufen. -- RichiH 11:37, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


-> Krawattenknoten --77.12.40.15 12:46, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
-> Liste von Knoten --77.12.40.15 12:48, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
-> Feuerwehrknoten
-> Schifferknoten
-> Knotenkunde --77.12.40.15 12:55, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider keiner dabei, aber trotzdem danke :) -- RichiH 13:20, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unter Knotenkugel bei Google gesucht zeigt sich sowas. Würde auch grösser zu konstruieren sein. Ob das mit Bändern auch gut aussieht? --Gustav Broennimann 13:25, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

[10] --77.12.40.15 14:31, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter den Schifferknoten findet sich garantiert einer. Man muss noch die Fanatasie aufbringen, sich eine enge Schlaufe auch locker vorzustellen, wie das bei einer Schleife halt so ist. Rainer Z ... 15:20, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell kannst du bei jedem für ein Ende gedachten Knoten das Band einfach doppelt nehmen, dann kommen beide Enden ja zwangsläufig auf der selben Seite heraus (hier z.B. ein simpler Achtknoten mit doppelt genommenem Seil, ist doch hübsch). Gruß --stfn 14:16, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erleichterung bei Erstellung eines Artikels

--Es ist nicht einfach,einen Artikel in Wikipedia einzubringen. Was mir fehlt,ist eine Art Fragebogen,wo Schritt für Schritt die Thematik abgefragt wird. Die einzige geistige Arbeit dürfte ausschliesslich in dem Sachartikel liegen.88.74.38.81 11:56, 16. Apr. 2011 (CEST) Mit freundlichem Gruss Gerhard Tallaszus[Beantworten]

Wenn du tragfähigen Text produzierst zu einem relevanten Thema, musst du dich um den ganzen Kram drumrum - Verlinkung, Kategorisierung, Fettschrift, ... eigentlich nicht kümmern, dafür sorgen dann fleißige Helferlein. Aber vielleicht hilft dir ja Wikipedia:Mentor? --Eike 11:59, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Frucht

Um welche Frucht handelt es sich hier? Danke — Regi51 (Disk.) 12:24, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage danach am besten bei WP:RBIO/B. Angaben zu Größe, Gewicht, Herkunft usw. (sieht man dem Foto alles nicht unbedingt an) solltest du auch machen, das erhöht die Bestimmungschancen. Gruß -- Rosenzweig δ 12:47, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, habe ich gemacht. Ich lass es aber hier trotzdem mal noch stehen. Grüße — Regi51 (Disk.) 13:06, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorbus domestica ist es nicht zufällig? Auf dem Foto vielleicht noch etwas unreif? Sonst ist es Eriobotrya japonica. BerlinerSchule. 13:20, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lt. Bio-Bestimmung süße Granadilla. -- Rosenzweig δ 14:42, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welche gesetzliche Grundlage hat das Tanzverbot an christlichen Feiertagen?

Ich bin, wie inzwischen etwa 40% der Deutschen kein Mitglied einer Religionsgemeinschaft und lehne Religionen aus historischen Gründen (Hexenverfolgung etc.) sogar ab. Nun naht wieder Ostern und an einigen Feiertagen herrscht wieder ein Tanzverbot. Nun waren aber Urteile des Bundesverfassungsgerichtes eindeutig, die aufzeigen, dass Religionsfreiheit auch als Freiheit nichtreligiöser Menschen vor Religionen aufgefasst werden muss. Wie aber lässt sich das Tanzverbot rechtfertigen? Ich empfinde das als einen massiven Eingriff in meine persönliche Freiheit. Kennt jemand Gerichtsurteile, juristische Kommentare oder Gesetze, die sich damit befassen? Verstößt das Tanzverbot gegen die Menschenrechte? 78.52.240.29 13:16, 16. Apr. 2011 (CEST) (von einer unpassenden Seite hierher übertragen)[Beantworten]

Antwort: Art. 3 des Bayerischen Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage (natürlich nur für Bayern): "Art. 3, Stille Tage. (1) Stille Tage sind Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Allerheiligen, der zweite Sonntag vor dem ersten Advent als Volkstrauertag, Totensonntag, Buß- und Bettag, Heiliger Abend (ab 14.00 Uhr). (2) 1 An den stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. 2 Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag und am Buß- und Bettag. 3 Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten. (3) 1 Das Staatsministerium des Innern kann aus besonderem Anlaß, der eine Staatstrauer gebietet, weitere Tage durch Verordnung einmalig zu stillen Tagen erklären. 2 In die Verordnung können auch die in Absatz 2 Sätze 2 und 3 vorgesehenen Beschränkungen für Karfreitag aufgenommen werden. (4) Die Vorschriften des Art. 2 bleiben unberührt."
Frage beantwortet? -- Freud DISK 13:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn wie kann ein Landesgesetz das Grundrecht auf Freiheit vor Religion aufheben? Das müsste doch ein verfassungswidriges Gesetz sein? 78.52.240.29 13:39, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bevor ein Mensch eine Meinung hat, sollte er Wissen haben. Es gibt nicht nur die Freiheit vor jeder Religion (negative Religionsfreiheit), sondern auch die Freiheit der Religionen (positive Religionsfreiheit). Hier gilt (wie bei allen Grundrechten) das Prinzip von Schranken und Schranken-Schranken. Die begrenzen den Kernbereich eines Grundrechts nach innen und nach außen. Religionsfreiheit heißt nicht, daß es ein Verbot von Religionen gibt. Es heißt übrigens in Art. 4 GG: "(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. ...". Die verkürzende Bezeichnung "Religionsfreiheit" ist eben verkürzend. Aber ich halte Dir hier jetzt keine Vorlesung in Verfassungsrecht. Dieser (mäßige) Artikel kann ein Einstieg in die Wissensaufnahme sein. -- Freud DISK 13:55, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Ein landesgesetzliches "Tanzverbot" hat weder was mit der grundgesetzlich verbrieften Religionsfreiheit noch der Freiheit der Person was zu tun. Es handelt sich um überkommene Einschränkungen zum Schutz des Öffentlichen Friedens in der historischen christlichen Gesellschaft in Deutschland, die übrigens nur die gewerblichen Tanzveranstalter betrifft. Der Einzelne kann und darf jederzeit tanzen, wie ihm beliebt. --Zollwurf 13:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine irgendwie geartete private Tanzveranstaltung auf eigenem Grund und Boden inklusive lauter Musik (also eine Party in meinem Garten) ist also erlaubt? --92.202.82.202 14:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit die bundes-, landes- und gemeinderechtlichen Ordnungsvorschriften (etwa Ruhezeiten) nicht tangiert werden, unterliegt eine rein private Feier sicher nicht dem Tanzverbot an christlichen Feiertagen. Was aber nicht bedeutet, dass die Fete anderen Betroffenen (Nachbarn, Anwohner) wegen Lärm und anderen Emissionen zuwider läuft und deshalb unterbunden wird. --Zollwurf 14:56, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wollte sich 78.52 über einen massiven Eingriff in seine persönliche Freiheit empören und die gibt es gar nicht so richtig ... wie enttäuschend. Persönliche Meinung eines ebenfalls Ungläubigen: Es ist durchaus angemessen, an hohen religiösen Feiertagen gewisse Rücksichten zu nehmen, sogar in Form staatlicher Verordnungen. Man kann das als Ausdruck von Toleranz und gesellschaftlicher Rücksichtnahme betrachten, auch oder gerade weil es individuelle Freiheitsrechte vorübergehend etwas einschränkt. Rainer Z ... 15:15, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Die" oder "den" gibt es gar nicht? Grüße 85.180.197.185 15:22, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe im Moment auch nicht, in welche Weise die religösen (oder auch areligiösen) Gefühle durch ein Tanzverbot tangiert sein sollten. Es geht bei diesem Verbot ja darum, die religösen Gefühle einer nicht unbedeutenden Anzahl von Menschen durch in Augen dieser unangemessenes Verhalten zu stören. Und eine private Veranstaltung, die den Zweck hat, diese religösen Gefühle zu verletzen, ist sicher auch erfasst. In Niederbayern auf dem Dorf vielleicht eher, in Großstädten wird sicher niemand einschreiten, schon wegen der Angst vor Randale. --Eingangskontrolle 15:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich muss eine Lanze für das Anliegen der IP brechen. Ein gläubiger Christ mag sich durch Tanzen am Karfreitag gestört fühlen, okay. Für dieses Problem gibt es so ca. zwei Lösungen: a) Der Christ geht am Karfreitag nicht in die Disco oder auf die Singleparty, oder b) man verbietet allen, an diesem Tag zu feiern. Warum man hier Lösung A bevorzugen sollte, will sich mir nicht so recht erschließen. Zumal die Regelung ja nicht nur die jeweiligen Feiertage berührt, sondern häufig auch Veranstaltungen, die für den Abend zuvor angesetzt wurden - wenn Person 1 etwa Halloweenpartys als Kulturgut ansieht, Person 2 aber an Allerheiligen tanzfrei erleben möchte, ist das ein Konflikt, bei dem sich die Tanverbotsregelung (zumindest in Bayern) ganz klar auf die Seite der Partei 2 stellt, obwohl es eine nichtregulative Lösung gäbe. Langer Rede kurzer Sinn: Ich kann nicht nachvollziehen, warum ein Staat seinen Bürgern verbieten sollte, zu feiern. --YMS 16:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle ehrlich gesagt auch, dass sich die Mehrheit der Christen von Tanzveranstaltungen an Feiertagen arg gestört fühlt. IMHO ein Anachronismus, diese Regelung. --Eike 16:31, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht dabei wohl eher darum, die Rechte der Angestellten von entsprechenden Lokalitäten zu schützen, als Tanz- und Feierwilligen den Spaß zu verderben. Tage, an denen viele Leute frei haben, sind ja logischer Weise für diese Einrichtungen Hauptgeschäftstage. Da kann schon mal psychologischer Druck ausgeübt werden, sich "freiwillig" zur Arbeit zu melden. Tanzen, Feiern und Musik kann man nicht verbieten, solange nicht gegen Lärmschutz, StVO oder andere Gesetze verstoßen wird.
Dass viele Christen an entsprechenden Feiertagen gar nicht zur Kirche gehen usw., tut dabei nichts zur Sache. Hier soll verhindert werden, dass die Rechte derjenigen eingeschränkt werden, die ihre Religion ausüben wollen. Man könnte vielleicht nur Nicht-Christen als Kellner usw. arbeiten lassen, aber was ist, wenn alle Angestellten Christen sind? --88.71.7.237 17:19, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die gesetzlich festgelegten Stillen Tage gehen auch auf die Konkordate zurück, die das jewelige Land mit dem Heiligen Stuhl abgeschlossen hat und sind möglicherweise darüberhinaus durch die entsprechenden fortgeltenden Artikel der Weimarer Reichsverfassung verfassungsrechtlich geschützt (Weimarer Verfassung#Einfluss auf das Grundgesetz). --79.224.249.210 17:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Artikel 139 zielt hier offensichtlich auf die Arbeit. --88.71.7.237 17:41, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus Artikel 139 lässt sich kein Tanzverbot an christlichen Feiertagen ableiten. Die Vorschrift bestimmt lediglich, an welchem Datum ein Sonntag oder Feiertag liegt, nicht aber, welche Ge- und Verbote anzuwenden sind. Das ist Landesrecht. --Zollwurf 18:02, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...an welchem Datum ein Sonntag liegt??? Ist das nicht immer sonntags?--88.71.7.237 18:09, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Bezüglich Tanzverbot an Feiertagen --84.191.18.217 21:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Christentum gehört offenbar auch zu Hessen. (Und was ist mit den jüdischen/muslimischen/buddhistischen etc. Feiertagen? Weshalb sind die nicht schützenswert?) --Zerolevel 21:38, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Inwiefern steht denn überhaupt ein Tanzverbot mit dem Recht auf Freiheit vor Religion in Konflikt? "Nicht tanzen" ist doch kein religiöser Inhalt. Religionsfreiheit heißt ja, dass niemand dich zu religiösen Handlungen zwingen darf und niemand dir religiöse Handlungen verbieten darf. Es heißt aber nicht, dass die Religionsausübung Dritter keinen negativen Einfluss auf dein Leben haben darf. Interessanter wäre es schon, wenn du sagst, dass dein persönlicher Glaube ans fliegende Spaghettimonster von dir verlangt, dich am 22. April mit anderen zu lauten ekstatischen Tänzen und Trinkgelagen zu treffen.
Dein eigentlicher Aufhänger müsste also nicht Religionsfreiheit sein, sondern Trennung von Staat und Kirche. Aber da ist die Position des Staates halt, dass er einer Bevölkerungsgruppe hier die ungestörte Ausübung kultureller Inhalte ermöglichen möchte. Nehmen wir ein Beispiel aus dem nicht-religiösen Bereich: Darf der Staat für den Christopher-Street-Day öffentliche Straßen sperren? Diskriminiert das nicht gegenüber Heterosexuellen, die hier Einschränkungen ihrer Rechte erfahren? --::Slomox:: >< 22:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Zerolevel, öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften steht es frei, mit den Landesregierungen Staatsverträge auszuhandeln, in denen Feiertage festgelegt werden. Lass die Buddhisten und Muslime also erst einmal öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften gründen. Danach können sie mit den Juden zusammen versuchen, ihre Feiertage inkl. angemessener Tanzverbote gesetzlich festlegen zu lassen. --79.224.249.210 23:04, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim CSD findet offensichlich eine Abwägung statt zwischen einer angemeldeten Veranstaltung auf der einen Seite und dem Recht auf anderweitige Straßennutzung auf der anderen Seite. Beim Tanzverbot werden hingegen die Rechte Nichtreligiöser einseitig eingeschränkt, damit diese sich den anderen unterordnen. Das hat aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Nichtreligiöse ordnen sich hier einseitig, ohne das eine Abwegung stattfindet, einer Religion, der sie nicht angehören unter. Das ist doch irgendwie ein Unding und nach meinem Empfinden ungerecht. Das ist so als ob nichtmuslimische Frauen ein Kopftuch tragen müssen. Wenn jemand aus religiösen Gründen Karfreitag nicht tanzen möchte, dann soll er nicht tanzen, und nicht den anderen das Tanzen verbieten. Das ist aus meiner Sicht, da gebe ich dem Fragesteller Recht, eine grobe Einmischung in die Rechte Nichtreligiöser. Das sage ich jetzt, obwohl ich in der Kirche bin. 92.231.220.133 22:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine CSD-Parade ist eine ganz normale politische Demonstration, die unter dem Schutz der Versammlungs- und Meinungsfreiheit steht. Dazu hat auch der Europäische Gerichtshof jüngst ein Urteil gesprochen [11]. Bitte erkläre nochmal für Dumme, welche Grundrechte das Tanzverbot an Stillen Tagen verletzt. --Rôtkæppchen68 23:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht wird dadurch die negative Religionsfreiheit verletzt. Einem Nichtjuden wird es verboten nichtkoschere Nahrung zu essen, eine Nichtmuslima wird gezwungen ein Kopftuch zu tragen, ein Nichtchrist wird gezwungen am christlich motivierten Tanzverbot zu Karfreitag teilzunehmen. Für mich ist das relativ eindeutig. 92.231.220.133 23:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, Religionsfreiheit besteht nicht darin, anderen die ungestörte Ausübung ihres Glaubens zu verbieten, sondern sie dient im Gegenteil zur Ermöglichung der Glaubensausübung. Siehe auch aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs [12]. --Rôtkæppchen68 23:48, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oben gab es schon den Hinweis auf den öffentlichen Frieden. Der jeweilige Souverän der Bundesländer hat es für gut befunden, zwei bis drei Stille Tage oder Tage mit besonderem Charakter vorzusehen, eben mit Blick auf die christliche Tradition. Auch an anderen Tagen wird dir zugemutet, dich bestimmten Konventionen zu unterwerfen, etwa bei der Gestaltung der Fassade deines Hauses oder dem Bekleidungscode am Baggersee. Das ist bei uns so. An letzterem sieht man auch, dass solche Konventionen nicht unveränderlich sind; irgendwann ändern sich die Sitten, ein Diskurs entsteht, und (mit den Verzögerungen, die die repräsentative Demokratie so mit sich bringt) beschließt der Souverän dann irgendwann vielleicht andere Normen für den öffentlichen Frieden. Hat nix mit deinen Grundrechten zu tun. Grüße 85.180.193.19 23:33, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
OT: Was ist der "Bekleidungscode am Baggersee"? Markenzwang? --92.76.189.198 00:20, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, wie es Religiösen bei der Ausübung ihres Glaubens hilft, wenn man Nichtreligiösen die Teilnahme an einer Tanzveranstaltung untersagt, an der keine Christen teilnehmen. Das ist ein Unterschied zur Fassadengestaltung, da auch Nichthauseigentümer ständig auf meine hässliche Fassade schauen müssten, sodass ich es akzeptiere, dass man mich hier einschränkt. Aber kein Christ, der Tanzveranstaltungen zu Karfreitag ablehnt, wird sich an einer Tanzveranstaltung stören, an der er nicht teilnimmt. Vielleicht habt ihr den entscheidenden Halbsatz noch nicht gesagt, aber ich verstehe Eure Argumentation wirklich nicht. Etwas anderes wäre ich, wenn ich vor dem Berliner Dom provokativ die Karfreitagsnacht durchtanzen würde. Das hat etwas mit Toleranz und Provokation zu tun. Aber wieso darf man einem atheistischen Berliner Kneipenwirt verbieten eine öffentliche Tanzveranstaltung für seine atheistischen Gäste anzubieten? Alle Gäste wollen Tanzen, der Wirt will es, aber er darf es nicht, weil im Allgäu ein paar Christen das Tanzen als nicht angemessenen Verstoß gegen ihre (!) Religion empfinden? Dass Deutschland keine ausschließlich christlich geprägte Tradition, sondern ebenso eine vor allem durch Aufklärung (die in weiten Teilen das Christentum im Wertekanon abgelöst hat), franz. Revolution, die alten Griechen, die alten Römer,,, ... geprägte Tradition hat, wurde eigentlich oben bereits erwähnt. 92.231.220.133 07:28, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs - was nur wieder mal überdeutlich demonstriert, wie weit die Fiktion der juristischen Überzeugung von der echten Realität entfernt ist. Vielleicht erklärst Du uns mal, inwiefern es diejenigen, die das Osterfest christlich feiern möchten, daran hindert, wenn andere, die das nicht möchten, währenddessen tanzen und anders feiern? Chiron McAnndra 17:46, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
[13] [14]. --Rôtkæppchen68 22:37, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
as sind zwar die Gesetzestexte, aber keine Erklärung. Chiron McAnndra 00:20, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich in einer email auf einen Link klicke spuckt web.de imer öfter "Die aufrufende URL ist ungültig. Weiter zur WEB.DE Homepage" aus. Die Adressen werden zwar in der mail korrekt dargestellt, nach klicken erscheinen sie im browser aber dann als "http%3A%2F%2Fint01.pcrint.net%2F" usw. Scheint also irgendwie ein Kodierungsproblem zu sein. Verwendeter browser ist Opera. wie krieg ich das weg? Besonders frustrierend ist, dass Links vom selben Sender mal funktionieren, mal nicht, und das Problem sonst in Opera nie auftritt. --92.202.82.202 13:51, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hast Du mal einen anderen Browser verwendet? 78.52.240.29 13:55, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. In Firefox und IE gehen die Links, die sind aber keine Option. --92.202.82.202 14:29, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast Du Dich mit Deinem Problem schon an den UI-Support gewandt? Das scheint ein serverseitiges Codierungsproblem zu sein. Möglicherweise wertet der Server den User Agent-String nicht oder nicht korrekt aus. Versuche mal Deinen Opera zu tarnen, wie in User Agent#Benutzerdefiniert beschrieben. --Rôtkæppchen68 19:21, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tarnen, gute Idee...Hilft leider nicht. Was ist der UI-Support? Web.de will hartnäckig, dass ich auf FF oder IE umsteige - machen die das vielleicht mit Absicht? So, gerade mal einen gmx account gemacht (das ist eigentlich ja sogar der selbe Laden), da funktionieren die Links alle wunderbar. Wird wohl Zeit, den Emailprovider zu wechseln.. --92.202.82.202 23:54, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
GMX, 1&1 und web.de gehören zu United Internet (UI). --Rôtkæppchen68 00:12, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Wie auch immer, frag mich keiner, was ich geändert habe, aber es scheint wieder zu gehen! Habe sowohl in globalen als auch seitenspezifischen Einstellungen mal fröhlich alles geändert, irgendwann gings wieder, zumindest meine "Test-Links"... --92.202.82.202 00:32, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso werden Särge gewöhnlicherweise 1,80m tief beigesetzt?

Ist es eigentlich tatsächlich so? Wieso nicht 2,00m oder 1,50m? In den USA sind es wohl 6 feet (auch ca. 1,8m). mfg Dynamit-Harry 14:21, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lokale Gewohnheiten - die aber auch variieren. So gibt es auch Schichtenbestattung in verschiedenen Tiefen oder Schubladenbestattung in südlichen Ländern. Die Pdf hier gibt einen netten Überblick. \V/ GEEZERnil nisi bene 14:51, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon die Kiste des Allwissenden befragt? Angesichts der Grube wird doch alles nichtig; wie deine gewöhnliche Frage hier, die von Gewohnheiten ausgeht, die es so nicht gibt. --Dansker 14:53, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
in der fernsehserie „Six Feet Under – Gestorben wird immer“ wurde gesagt, dass die aasfresser den geruch ab 1,8m nicht mehr wahrnehmen... und wer gräbt schon gern tiefer als nötig... --Heimschützenzentrum (?) 14:58, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...aber Hanglagen vermeiden, sonst kann Oma auch überraschend posthum zu Besuch kommen .... GEEZERnil nisi bene 15:00, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur für Dich Homer: "Ich kenne das Leben, ich bin im Kino gewesen". Gruftige Grüsse --Dansker 15:04, 16. Apr. 2011 (CEST) Kisten sind anhänglich und ungesund[Beantworten]
Ich möchte nach meinem Ableben senkrecht bestattet werden. Als Nutzer des ÖPNV habe ich so oft gestanden, dass mir eine andere Körperhaltung merkwürdig vorkommen würde.--88.71.7.237 17:29, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bist Du größer oder kleiner, als 1,80? Im ersteren Fall könnte Dein Wunsch für Irritation bei anderen Friedhofsbesuchern führen... Ugha-ugha 20:34, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bist du Golf GTI-Fahrer? Die werden doch sowieso tiefer gelegt.
Und dann war da noch der Kreuzworträtselkönig, der wurde 3 m senkrecht und 5 m waagerecht begraben.--Plenz 21:30, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die 1,80 cm stammen aus dem 19. Jhd, da man damals der Meinung war, die Leichen könnten Krankeitserreger übertragen. Eine geringere Tiefe wäre für eine zügige Verwesung besser. Heute sind Experten der Meinung, dass 1,20 m Tiefe ideal wäre. --80.121.55.130 21:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Personenidentität?

Ich vermute, dass die beiden folgenden Personen identisch sind:

Weiss jemand Näheres und kann das bestätigen?

Michael Kühntopf 16:58, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welches Suchergebnis bei Google meinst Du nun konkret? --Odeesi talk to me rate me 17:19, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein konkretes Suchergebnis. Ist die Frage unklar? -- Michael Kühntopf 17:22, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung - aber Google-Sooche => "Judenschutz und Eigennutz" => die PDF aufmachen: da wird im gleichen Jahr (1140) mal der eine, mal der andere Name verwendet. (* um 1140)? darf bezweifelt werden, wenn er da schon Sachen niederschrieb - oder er war ein Frühentwickler... Freaky, freaky freaky: Er hat sogar eine Facebook-Seite... GEEZERnil nisi bene 17:24, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das zweite Ergebnis dieser Suche enthaelt folgenden Text: "Im gedruckten Text Salomo bar Simeon; Professor Dr. Elbogen wies mich darauf hin, daß es Salomo bar Simson heißen muß, was sich mir bei Einsicht der Handschrift bestätigte." (wird aber beim Snippet-Preview nicht angezeigt). --Wrongfilter ... 17:28, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, mein Fehler... Simson ist nicht Simeon... mea culpa. Wenn man sich die Quelle zu Gezerot Tatnu, hier, anschaut, gibt es eine zeitliche Übereinstimmung der Berichte von Salom bar Simson und Salomo bar Simeon ("Salomo bar Simeon, ein jüdischer Chronist, verfasst seinen Bericht im Jahr 1140. Wahrscheinlich hat er mehrere schriftliche Quellen von Zeitzeugen, die er chronologisch ordnet und durch mündliche Überlieferungen ergänzt. "), weshalb die Vermutung nahe liegt, dass es sich um eine Person handelt. --Odeesi talk to me rate me 17:31, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich vermute stark, ja, vgl. http://www.repfont.badw.de/S.pdf ansonsten müsste man in dem MGH-Band von Frau Haverkamp mal reinsehen, digitalisiert scheint er hier noch nicht zu sein. Gruß --HHill 17:33, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Samson, Simson oder Sason (Mitte der Seite) GEEZERnil nisi bene 17:37, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geboren um 1140 beschreibt er 1140, was er als Augenzeuge 1096 erlebt hat? So steht es jedenfalls im Artikel. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 18:10, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke euch. Ich nehme mal weiterhin Personenidentität an. Aber im Artikel Salomo bar Simson ist einiges unausgegoren, da sollte mal ein QS-Baustein rein. -- Michael Kühntopf 20:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Käsetheke

Wenn ich an der Käsetheke (wahlweise auch Wurst- und Fleisch-Theke) eine bestimmte Menge eines zu schneidenden Lebensmittels, sagen wir 200 g von einem Käselaib, verlange, die vermeintliche Fachkraft das Messer ansetzt und sich vor dem Schneiden rückversichert (So?), dann aber wesentlich mehr, im Beispiel fast 400 g, abschneidet, bin ich dann zum Kauf der Menge verpflichtet? Bitte um juristische, moralische, gern auch philosophische Beurteilung. (Mein Dilemma: Einerseits hab ich 200 g verlangt, andererseits die Rückfrage quasi abgesegnet, was man vermutlich nicht tun sollte, sondern wiederholt auf den 200 g bestehen – sie ist doch die Fachkraft; und das Papier hat sie auch noch mitgewogen!) --80.143.97.85 18:05, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Philosophisch gesehen ist es so, dass jemand bei seinem ersten Einkauf (im Leben) es nicht wissen muss und damit ein Konflikt entstehen kann. Der Einkäufer mit Erfahrung weiß, dass er auf die Bestellung Ein Pfund etwa 600 Gramm, auf ein halbes Pfund etwa 300 Gramm, auf ein Viertelpfund gut 150 Gramm bekommt. Er ist also in den Fachcode eingeweiht und weiß vorher, was er bekommt und bezahlt. Wenn es weit mehr als die 20% Zulage sind, dann stimmt was nicht. Vermutlich hat dann der Einkäufer den Gesichtsausdruck eines Ehemannes, der nur ausnahmsweise mal für seine Frau - nun, dann hat die FachkraftIn aber das (Gewohnheits-)Recht, die Lage auszunutzen. Anders dreinschau'n spart hier Geld und Lipide.
Für das Papier hat sie auf die Tara-Taste gedrückt und das steht auch auf dem Bon. BerlinerSchule. 18:19, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, guter Anfang. Ich bin zwar Ehemann, kaufe aber durchaus öfter ein, bin aber offenbar so naiv, dass ich meine, ich bekomme das, was ich verlange. Die Fachkraft war keine, ich denke es war auch kein Ausnutzen, sondern Inkompetenz – das nächste Mal verlange ich 100 g. Und Tara hat sie nicht betätigt! Bleibt noch die Frage nach dem rechtlichen Aspekt. Bindender Vertrag nach Bestätigung der Rückfrage? Muss ich an die 100 % Kulanz einräumen? --80.143.97.85 18:30, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus ethischer Sicht gar nicht zu empfehlen: Den Fehlkauf auf dem Weg zur Kasse irgendwo vergessen. ;) Noch unethischer: Ihn so zu vergessen, dass man ihn nicht so bald findet, bis er nicht mehr zu überriechen ist... Grüße 85.180.197.185 18:39, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles Käse.
Wer 200 gr. Käse will, bekommt 200 gr., wenn er darauf besteht.
-- Freud DISK 18:41, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die NichtfachkraftIn die Tara nicht berechnet hat, sollte man den Geschäftsführer informieren. BerlinerSchule. 18:45, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schnickedöns. Wenn ich zur Fachverkäuferin sage "Ein Pfund gemischtes, bitte und und ein Viertel von der Kalbsleberwurst", dann bekomme ich 500 g und ca. 126 g. Die meisten Fachkräfte sind extrem stolz auf ihr Augenmmaß (siehe auch Edeka-Werbung). Wenn das nicht klappt, ist die Kollegin / der Kollege nicht vom Fach. Also, meckern. Wenn Du eine Menge X bestellst, brauchst Du nur eine Menge X abzunehmen. Gr., redNoise 19:10, 16. Apr. 2011 (CEST) P.S.: Die typische Nachfrage beim Verschätzen lautet, ehern festgeschrieben, : "Darf's ein bisschen mehr sein?" Da muß man dann seine persönliche Toleranz freundlich vertreten.[Beantworten]
Es war auch noch beim EDEKA ... Die Frage bleibt, ob die Verkäuferin, wenn ich beim Ansetzen des Messers nach Augenmaß zustimme, raus ist aus der Verantwortung (quasi, kaufen wie gesehen). Wird besonders bei sündhaft teuren Rinder-/Kalbfiletstücken interessant. --80.143.97.85 19:39, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist schlicht und einfach nein, und der Grund ist, dass dir die Abschätzung nicht zugemutet werden kann. Ferddich. --Eike 20:20, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beleg? Duckundweg. --80.143.97.85 20:31, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Übermenge von 200g (wie im obigen Beispiel) kann doch problemlos weiterverkauft werden, also muss man sich beim "Meckern" keine Sorgen machen. Wenn man allerdings darauf besteht, von einem 210g-Käsestück 10g abzuschneiden, sieht das etwas anders aus.--88.71.7.237 20:28, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
„und das Papier hat sie auch noch mitgewogen!“ Ich habe da eine andere Sicht als BerlinerSchule. Wir schreiben in dem Artikel Tara: „Das Mitwiegen der Verpackung beim Verkauf von losen Waren nach Gewicht, der sogenannte „Brutto für Netto-Verkauf“, ist im deutschen Einzelhandel nach § 380 HGB und § 10 a der Eichordnung unzulässig und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Nur sehr leichte Verpackungsmaterialien wie dünnes Papier oder dünne Folie können mitgewogen werden. Die gleichen Bestimmungen gelten auch in der Schweiz.“ (Hervorhebung von mir) Tara-Tasten gibt es gesetzlich gefordert bisher wohl nur in Österreich. --84.191.18.217 21:38, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Sicht oben war, den Geschäftsführer zu informieren. BerlinerSchule. 08:58, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich noch richtig an meine ersten Stunden in Recht erinnere, dann ist ohnehin alles bis zur Kasse nur invitatio ad offerendum und erst wenn das Kassenpersonal die Beträge auftippt, kommt durch meine Bezahlung ein Kaufvertrag zustande. Ich verlange nie Gramm, das peile ich nie, ich bestelle immer 5 Scheiben Lyoner oder zwei fingerbreite Scheiben Kassler. --Die Schwäbin 23:04, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist ja doch alles nur theoretisches Geplänkel. In der Realität kannst Du jeden Artikel vor der Kasse irgendwo ins Regal legen und nicht bezahlen, wenn Du soooooo unzufrieden bist. --AM 23:18, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Den Beitrag der Die Schwäbin halte ich für einen sehr wertvollen Hinweis. Aus meiner Sicht befinden sich Kunde und Fachverkäuferin ohnehin nur in einem Prozeß des Aushandelns. Der Kunde formuliert sein Interesse sehr konkret mit einer Gewichtsangabe. Nun ist eine absolut genaue Abtrennung des Käsestücks (letztlich in mehreren, korrigierenden Arbeitsgängen) durchaus möglich. Von dem Kunden ist es auch einforderbar, vor allem, wenn er von Anfang an darauf hinweist, daß er auf dem genauen Erfüllen seines Gewichtswunsches zu bestehen beabsichtigt. (Hier hat, wie auch in allen weiteren Schritten dieses Prozesses, die Fachverkäuferin auch die Freiheit, den Handel von sich aus zu beenden, z.B. mit dem Hinweis darauf, daß der unbrauchbare Abschnitt, den sie benötigt, um ein exaktes Gewicht für das Verkaufsstück zu erzielen, ein Zustandekommen des Geschäfts durch den erwartbaren Verlust für sie unattraktiv macht.)
Die alltägliche Erfahrung zeigt jedoch, daß – entgegen der Werbung, die solches suggeriert – ein genauer Abschnitt in den seltensten Fällen gelingt und in der Regel über die Differenz verhandelt wird („Darf es etwas mehr sein?“ oder „Nein, das ist mir zuviel, ich möchte wie gesagt 200 Gramm und nicht 500 Gramm“ etc.).
Wenn die Fachverkäuferin im Rahmen dieses Aushandelns mit dem Angebot einer optisch zu ermittelnden Mengenangabe auf den konkreten Gewichtswunsch des Kunden reagiert, muß der Kunde in seiner Antwort keinerlei fachliche Kompetenz mitbringen. Er kann im Gegenteil ohne weitere Prüfung unterstellen, daß das Angebot der Fachverkäuferin in etwa auf seinen Kaufwunsch eingeht, daß sie sich zumindest darum bemüht. Mit seiner Zustimmung beendet er auch nicht den Prozeß des Aushandelns sondern stimmt im Rahmen seiner beschränkten Kompetenz (die der Fachverkäuferin ja auch gewärtig sein müßte) dem weiteren Prozeß des Aushandelns zu. Ohne Abschneiden kann man das tatsächliche Gewicht des Stücks nicht ermitteln. Mit seiner Zustimmung vertraut sich der Kunde auch der Fachkompetenz der Fachverkäuferin an: sie wird es schon besser wissen, ob der Schnitt halbwegs richtig angesetzt ist.
Weil, wie es die Lebenserfahrung lehrt, beide Parteien in dieser Phase nicht wissen können, ob die Ware dem Kaufwunsch exakt entspricht oder im Gewicht wenigstens dem Kaufwunsch entgegenkommt, wird ja das Stück in einem nächsten Schritt so abgewogen, daß beide Parteien das tatsächliche Gewicht ablesen können. Hier könnte man einwenden, daß der Wiegevorgang allein der Preisermittlung dient. Dem würde ich nicht folgen. Der Kunde muß die Möglichkeit haben, durch eine geeichte Waage zu prüfen, inwieweit die Ware seinem bei der Bestellung geäußerten Gewichtswunsch entspricht und das in die Fachverkäuferin gesetzte Vertrauen gerechtfertigt war. In der Regel versichert sich die Fachverkäuferin in dieser Situation auch in irgendeiner Form, ob der Kunde mit diesem Ergebnis einverstanden ist. Bei einer Ware in Scheiben würde z.B. darüber verhandelt, ob es eine Scheibe mehr oder weniger sein soll.
Es ist aber noch immer keine Einigkeit erzielt, sobald die Ware abgewogen ist. Theoretisch könnte sich der Kunde in dieser Phase noch nach dem Endpreis erkundigen und darüber weiterverhandeln. Und er hat auch nach wie vor das Recht, auf einer genauen Einhaltung seiner Bestellung zu bestehen. Einem möglichen Einwand der Fachverkäuferin, ein dadurch zustandegekommener übermäßiger Abschnitt sei nicht zumutbar, kann ich dabei nicht folgen. Sie kann sich jederzeit von der Verkaufsverhandlung zurückziehen und den Kunden an ein anderes Geschäft verweisen, sowie die hergestellte Käseecke als verpacktes Einzelstück anbieten und verkaufen (die Lebenserfahrung lehrt, daß dies auch überall passiert). Ihr ist außerdem zuzumuten, daß sie solche Fälle in der Gesamtkalkulation des Betriebes berücksichtigen kann und es neben solchen, das Geschäft mindernden Fällen ja auch im Ausgleich Fälle gibt, in denen die Kunden das „etwas mehr“ mitnehmen und kaufen, das sie garnicht bestellt haben.
Auf dem Weg von der Käsetheke zur Kasse kann es sich der Kunde tatsächlich auch nochmals grundsätzlich überlegen. Wenn er den Käse zurückbringt und sagt, er habe sich anders entschieden oder ihn irgendwo im Laden liegen läßt, macht er nichts Verbotenes.
Selbst an der Kasse beim Bezahlen könnte er, wie es zum dritten Mal die Lebenserfahrung lehrt, die dafür allgemein übliche Kulanz der Supermärkte in Anspruch nehmen und den Käse noch nach dem Zusammenrechnen des zu zahlenden Gesamtbetrages über einen Storno aus der Gesamtrechnung für seine eingekauften Waren entfernen lassen (weil er seine Kaufentscheidung überdenkt oder zuwenig Geld dabei hat oder oder) und somit völlig käselos den Laden verlassen. Den meisten Käsefachverkäuferinnen wäre es wurscht. --84.191.18.217 00:16, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Antwort möchte ich als Lesenswert einstufen. --88.71.7.237 00:35, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In höchstem Maße - aber verstößt sie nicht gegen das Werbeverbot für Anwälte? BerlinerSchule. 09:02, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, das möchte ich nicht bestätigen, denn diese Antwort enthält mindestens einen Fehler: Wer eine Ware der Kühltheke entnimmt (oder durch das Personal entnehmen läßt), der darf sie nicht irgendwo liegen lassen, weil sie dann verdirbt. Da sie zu diesem Zeitpunkt noch im Eigentum des Verkäufers steht und der Besitz unter der Bedingung des gewollten (echten oder vorgetäuschten) Kaufvertrags steht, ist der Käufer verpflichtet, mit dem Kaufgegenstand so umzugehen, als wäre es nicht seiner (was er ja auch in der Tat nicht ist). Verletzt er diese Sorgfaltspflicht, ist er zum Schadensersatz verpflichtet. Also gilt: Keinesfalls "irgendwo" liegen lassen, sondern an die Käsetheke zurückbringen. -- Freud DISK 08:41, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule: es gibt in deutschland zwar werbebeschränkungen, aber kein werbeverbot für anwälte. 79.203.203.196 14:21, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So klein konnte oder wollte ich es nicht ausdrücken. Ich meinte das Verbot bestimmter Arten von Werbung. Zu der gehört sicherlich die eloquente Wiedergabe eloquenter Eloquenz eines derartigen principe del foro... BerlinerSchule. 15:23, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Deutsche) Anwälte dürfen selbstverständlich publizieren, wenn sie das wollen und es sich leisten können, auch kostenlos in der Wikipedia. Ich sehe nicht, wogegen das verstoßen sollte. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:21, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir meinen es ja beide nicht ernst, ist also kein Problem. Hier geht es ja nicht ums Publizieren an sich. Sondern darum, dass ein Anwalt ein fiktives Plädoyer veröffentlicht, um dem pontiellen Mandanten zu zeigen, wie brillant er ihn vor Gericht vertreten würde... BerlinerSchule. 20:05, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, und genau das darf er natürlich. Genau das ist der Grund für zahlreiche Publikationen von Anwälten, jedenfalls für solche außerhalb der Fachpresse. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob IP 84.191.18.217 zur Anwaltschaft gehört und aus diesem Grunde hier für sich Werbung zu machen versucht... ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 20:15, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Obwohl heute Sonntag ist, steht in der Tat seit gestern Nacht das Telefon nicht mehr still. Die bisherige Ausbeute: drei Scheidungen, ein Auffahrunfall, ein Verdacht auf Körperverletzung und Widerstand gegen die Staatsgewalt, ein Betrug (der aber vorhin wieder abgesagt hat), sechs Widersprüche gegen Entscheidungen des Jobcenters und ein Arbeitsrechtsverfahren einer Käsefachverkäuferin (Klage auf Schadenersatz wegen seelischer Grausamkeit durch Kunden). Allen also herzlichen Dank. :-) --84.191.14.84 20:40, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin bekanntlich mit Lob immer sparsam, muss aber zugeben, dass ich nach der Lektüre des brillanten Plädoyers zunächst lange überlegt habe, ob ich nicht irgendeinen Prozess zu führen hätte, und dann, ob ich nicht irgendwas begehen könnte, um mich dann so brillant verteidigen lassen zu können. Schließlich habe ich dann doch nichts verbrochen und nur symbolisch eine doppelte Portion Käse zu mir genommen. Jedenfalls solltest Du Dich anmelden und einen diskreten Hinweis auf Deine Benutzerseite stellen, damit man weiß, wohin man sich wenden kann (wenn die oben genannten Prozesse Dir noch ein bisschen Zeit lassen). BerlinerSchule. 21:11, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit einer Klage gegen mich wegen versuchter Verführung zu einer Straftat? (Mit der doppelten Portion Käse kämen wir nicht sehr weit.) Ich müßte mich natürlich bei meiner Verteidigung von jemand anderem vertreten lassen, während ich deine Partei vertrete. Für mich wäre das kein Konflikt. Anmelden möchte ich mich aber nicht nochmal. Die Leute rufen einfach meine IP-Zahlen an und werden merkwürdigerweise durchgestellt. Das geht schon. :-) --84.191.14.84 21:32, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessanter Übungsfall für die mögliche Anwendung von § 45 BRAO oder § 356 StGB. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:39, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
*grins* Schon allein der Vorschlag einer so aussichtslosen Klage wäre wahrscheinlich ein Handeln zum Nachteil von BerlinerSchules Partei. :-) --84.191.17.95 12:43, 18. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]

Apfelsorte

Ich suche eine Apfelsorte. Wächst in Deutschland. Innen saftig, nicht mehlig und das Fruchtfleisch ist um das Kerngehäuse herum leicht rosa bis rötlich. --87.178.243.228 18:49, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zahnfleischbluten? --stfn 19:24, 16. Apr. 2011 (CEST) scnr[Beantworten]
Rötliche Kerngehäuse.... GEEZERnil nisi bene 19:35, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Der gesuchte Apfel war leider nicht dabei. Es geht nicht nur um ein gefärbtes Kerngehäuse sondern um ein rötlich gefärbtes Fruchtfleisch um das Kerngehäuse. --87.178.243.228 20:29, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Farbe der Schale/Pelle? Catfisheye 00:45, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soundtest-CD

Ich suche eine Soundtest-CD. Auf der sind 100 Tracks zum Testen von HiFi-Anlagen (1kh Referenz, Sweep Tones, diverse Geräusche, F-16, Submachine-Gun etc.) Evtl. schon länger her (~ 10 Jahre). -- ῐanusῐus    21:07, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stakkato Vol. 1 bis 4. Ist aber eher 25 Jahre alt :-) 87.123.32.121 22:31, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So etwas ähnliches. Hatte aber wie gesagt 99 bzw. 100 Tracks. Trotzdem danke! -- ῐanusῐus    14:39, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Evolutionärer Grund für Gewürzgebrauch

Aus welchem evolutionären Grund haben Urmenschen begonnen, ihre Speisen zu würzen? Welcher Selektionsvorteil ist damit verbunden?

Ab wann trat der Gebrauch von Gewürzen erstmalig auf? --46.115.20.237 21:16, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil es schmeckt. Man fühlt sich nach dem Essen glücklicher, ist gut drauf, und kriegt darum die besseren Frauen ab. Und dann war man so beschäftigt, dass man vergessen hat, im Tagebuch das Datum des erstmaligen Gebrauchs der Gewürze aufzuschreiben. Darum kann der dritte Teil der Frage nicht beantwortet werden. Rückfrage: Gab es in den Gemeinschaftshöhlen auch Vorhänge, oder haben alle zugeschaut, wenn der gewürzt Speisende beschäftigt war.? --92.105.181.64 21:40, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einige Gewürze eigen sich auch zum Konservieren der Speisen. --94.79.155.237 21:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Selektionsvorteil: Nährstoffe.-- Alt 21:54, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder zum verbrähmen nicht so gut konservierter Speisen. --Dansker 21:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Manche Gewürze regen die Verdauung an und machen das Essen dadurch bekömmlicher. --88.71.7.237 22:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also Rauch- und Braten-Geruch als Anzeichen von gut Verdaulichem oder gut Lagerbarem. Gewürze zur Verdauungs-Anregung und zur Anregung von Kreislauf wie bei Teeblättern.

Aber wie kommt das Genussempfinden evolutionär ins Spiel? Wieso ist der Mensch ein Genuss-Tier bei seinen Speisen? --46.115.20.237 22:38, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil er so eben die besseren Frauen abkriegt. --92.105.181.64 22:49, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso kriegt ein genussorientierter Mensch bessere Frauen ab? Mal vom sexuellen Genuss abgesehen ... müssten dann nicht auch andere Tiere ein Genussempfinden für gewürzte Speisen entwickeln? --46.115.20.237 23:22, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schmackofatz. --Dansker 23:34, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Essen, das ernährungstechnisch für den Menschen vorteilhaft ist, schmeckt gut. Essen, das unbekömmlich oder giftig ist, schmeckt schlecht. Das ist doch evolutionär einfach zu erklären. (Dass Zucker oder Fett in Mengen für den Menschen auch ungesund sein kann, ist ja erst ein Phänomen der letzten 100 Jahre.) --88.71.7.237 23:01, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sieht man sich die Top 10 der Gewürze in Afrika und Indien an, sind alle mehr oder weniger bakteriostatisch. Ohne Kühlschrank kann sich eine so gewürzte Mahlzeit 1-2 Tage länger im warmen Klima halten (Fliegeneier sind Protein und stören nicht...). Mehr und länger zu essen haben => mehr und länger Zeit, mit Madame zu kuscheln... Das ist schon ein Vorteil. GEEZERnil nisi bene 23:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das, was wir als Geschmack beschreiben, ist, wie schon geschrieben wurde, in erster Linie Geruchswahrnehmung. Das olfaktorische System ist stammensgeschichtlich sehr alt und eng mit dem emotionalem Empfinden verknüpft. Nicht die Männer haben durch Gewürze die besseren Frauen abgekriegt, sondern die Frauen waren es, die durch ausgesuchte Gewürzmischungen nicht nur die besseren Männer abgekriegt haben, sondern auch noch dauerhaft binden konnten. --Bernd 00:10, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und darum sind heute so viele Junggesellen mehr oder weniger mit Mirácoli verheiratet und besprechen ihre Beziehungsprobleme bevorzugt hier mit ihren väterlichen Freunden. *gnihihihitschuldigegnarztihi* --Dansker 00:33, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du so willst, ist aus evolutionsbiologischer Sicht eine Fixierung auf Mirácoli eine Fehlsteuerung. Deine Assoziation mit "väterlichen Freunden" ist mir jedoch nicht ganz klar. Meinst Du, dass Mirácoli-Liebhaber unterschwellige homophile Neigungen hätten? --Bernd 01:19, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie gut, dass ich mich bereits bei Rainer entschuldigt habe. Angespielt sollte auf Rainers bewundernswerte Geduld sein, mit der er ohne Sarkasmus oder Häme das "Geheimnis" der Gewürzmischung offenbart und praktikable Alternativen mit simplen Rohwaren an die Hand gibt. Auf seine Ausgeglichenheit und Freundlichkeit in diesem Kontext, der uns ander leicht zu herablassenden oder Troll-durchs-Dorf-treibenden Kommentaren verleitet, ist Verlass, was mich immer wieder erfreut erstaunt. Wirklich erstaunen würde es mich nun aber, wenn Du, Bernd, Träger des Hosenbandordens bist. --Dansker 01:59, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann nimm Dir doch einfach mal ein Beispiel an Rainer und versuche es doch auch mal ohne Sarkasmus oder Häme. --Bernd 11:52, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hat es überhaupt einen evolutionären Grund? Die Menschen haben in ihrer Entwicklungsgeschichte einfach alles ausprobiert, was essbar ist und dann die verschiedenen Sachen auch mal vermischt. Dann hat sich rausgestellt, dass Gewürz x zwar schmeckt, pur aber zu streng ist. Also hat man es anderen Nahrungsmitteln in geringerer Menge beigefügt und dann paßte es. Ich denke die Idee, das Essen zu kochen, ist evolutionstechnisch wesentlich wichtiger als das Würzen ;) --91.52.244.50 01:09, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also man wird ggf. die ältesten Spuren von Gewürzen in Grabbeigaben benennen können, aber Vorteile wird man daraus kaum ableiten können. Soweit ich weiß, fressen selbst niedrigintelktuelle Tiere wie Schaf-, Ziegen- und Kuhartige bei einer Auswahl eher "geschmackvoll", bzw. würzige Pflanzenteile. Diese Entwicklung kann demnach auch nicht auf irgendeine Periode des Ur- oder Frühmenschen bezogen werden. Denn es kommen da mehrere Aspekte zum tragen, die meisten stark "würzigen" Pflanzenteile sind frisch/jung, und deshalb besser verzehrbar. Dazu kommt die Heil- und Verdauungswirkung vieler Würzmittel, was selbst Tiere durch Beobachtung mitbekommen. Ein anderer Aspekt ist die Besonderheit von "Aromaten" in Pflanzen, nur wenige Pflanzenarten enthalten davon spürbare Mengen, und diese auch nur zeitlich begrenzt in bestimmten Teilen. Was selten ist, ist immer begehrt, egal, obs persönlich einem schmeckt. Und was das Salz angeht, so gibt es auch einen natürlichen Bedarf des Körpers für bestimmte Stoffe, und da diese wie zB. Salz häufig in Kombination mit anderen Stoffen verbreitet werden (zB. Salz als Konservierungsmittel), gibt es einen automatischen Zusammenhang zwischen Würzung und Wohlbefinden, der zur Konditionierung fast jeden Lebewesens führt.Oliver S.Y. 03:26, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


Diese gesamten Betrachtungen verallgemeinern zu sehr. Sie übersehen nämlich das Individuelle. Was der eine lecker findet, findet der andere widerlich und umgekehrt. Außerdem gibt es auch Katzen und Hunde, die sehr wählerisch sind in dem, was sie fressen mögen und was nicht. --Plenz 08:41, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Habe ein paar Stunden fahradfahrend darüber nachgedacht und neige etwas in Richtung 91.52.244.50 :
  • Tiere würzen nicht. Würzen ist biologiegeschichtlich relativ "jung" (Begann wohl mit Sesshaftigkeit - immer gleichen Krempel verfügbar).
  • Nicht alles muss einem "evolutionären Vorteil dienen". Wenn es "einfach nicht stört" ist es auch ok.
  • Ausser Salz und Fett gibt es kein universelles Gewürz, das "Vorteil bietet". Würzen ist auch sehr kulturspezifisch (siehe Vorredner).
  • Jahrzehntausende haben Menschen nicht gewürzt (wenn man von Fett und Salz absieht) und es gibt heute noch Ethnien, die wenig oder gar nicht (ausser Salz) würzen (man kann durch Nachdenken darauf kommen, welche es sind).
  • Gewürze regen Verdauung an: Ist nur dort "hilfreich", wo Nahrung limitierend ist (wo der letzte Rest auch noch verwertet werden muss). Heutzutage wohl meist kein evolutionärer Faktor.
  • Anti-bakteriell/ fungizid: Nur dort (heisse Länder), wo es wirklich eine Rolle spielt und dann hoch dosiert. Bei uns: praktisch keien Auswirkung.
  • Schmeckt besser: Ist neutral zu bewerten. Kann "Spass" machen (Lebensfreude!), kann aber auch zu Fettleibigkeit (Geringe Chancen beim anderen Geschlecht) führen.
  • Wichtiger Faktor (bisher vergessen?): Sozialisierung, Vertrautheit, Gruppengefühl ("Schmeckt wie bei Muttern." "Wie es Grossmutter machte." "Liebe geht durch den Magen." Rituelles zusammen-Essen. Wichtig!). Durch Priming in der Kindheit wird man auf vertraute Gerüche "festgelegt" und wird sie vermutlich auch später "suchen". Vertrautheit = Sicherheit. (Ich bekam als Kind rohe Leber und rohes Herz, ungewürzt, und verbinde noch heute "gutes Gefühl" damit - zum Unverständnis von Madame... Dieses Experiment leider bei meinen Kindern verpasst...)
  • Zusammenfassend: Würzen kann - muss aber nicht - Vorteile bieten (ist nicht essentiell). Sowohl konservatives Würzen (Vertrautheit, Sicherheit, keine Experimente) als auch Neugier auf experimentelles Würzen (Neues erfahren, breitere Partnerwahl, ...) kann (muss aber nicht) Vorteile bringen. Wer als Frauenschmeichler grossartig kocht/würzt und die Damen auch noch zum Nachtisch verwöhnt (...), sich aber nicht irgendwann für eine Madame entscheidet und die nächste Runde Schreierchen startet, wird keinen "direkten evolutionären Vorteil" von seinen Würz- und Kochkünsten haben. Und früher war es sicher nicht so, dass sich ein Mann erst mal bei 15 Frauen durchgekostet hat, um dann die beste Würzerin zu wählen. Da gab es andere Kriterien... GEEZERnil nisi bene 17:05, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daß Tiere nicht würzen, liegt in erster Linie an der fehlenden manuellen Geschicklichkeit, die das Würzen erfordert. Gewürze enthalten diverse Inhaltsstoffe (Nahrungsergänzungsmittel?) - manche Tiere haben etwas ähnliches, indem sie ihre Nahrung variieren. Katzen fressen z.B. hie und da auch mal Gras und Kräuter, was zwar hauptsächlich einen anderen Grund hat, aber wer will hier nun wirklich entscheiden, daß der Geschmack gar keine Rolle spielt? Zudem läßt sich nur schwer unterscheiden, inwiefern ein Würzvorgang nun von der Haltbarmachung oder vom Geschmack ableitet? Haltbarmachung aber setzt ein planerisches Vorgehen voraus, was den meisten Tieren nunmal abgeht. Chiron McAnndra 18:00, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich fasse unter „Gewürzen“ mal alle stark den Geschmack beeinflussenden Zutaten zusammen, neben echten Gewürzen auch Salz, Zwiebelgewächse wie Knoblauch, Essig, Fermentiertes.
Es wurde schon erwähnt, dass auch Tiere durchaus absichtsvoll würzige Pflanzen verzehren. Sie tun das übrigens zum Teil zur Selbstmedikation, das ist gesichert. Auch bei Menschenaffen wurde das beobachtet. Pflanzenfresser pflegen auch an geeigneten Steinen zu lecken, um an Mineralien, insbesondere Salz zu gelangen, wenn das notwendig ist.
Menschen weisen eine Reihe ungewöhnlicher physiologischer Merkmale auf. Anders als z. B. Schimpansen haben sie ihr Fell weitestgehend verloren und können ihre Körpertemperatur durch ausgeprägtes Schwitzen begrenzen. Das ist Bedingung für die menschliche Fähigkeit, extrem ausdauernd zu gehen und zu laufen. So wurde die jagende Lebensform in der afrikanischen Savanne möglich. Beim Schwitzen verliert man viel Salz. Der große Salzhunger des Menschen dürfte auf eine mit dieser Lebensform verbundene Konditionierung im Laufe der Hominisation zu tun haben. Solange Menschen sich überwiegend von Fleisch ernährt haben (also mindestens 1 Mio. Jahre lang) wurde dieser Bedarf weitgehend vom Fleisch gedeckt. Seit der Entstehung von Ackerbaukulturen, diesich vorwiegend pflanzlich ernährten, wurde zusätzliche Salzzufuhr lebensnotwendig, insbesondere in von Natur aus salzarmen Gegenden.
Anderer Gesichtspunkt: Viele der wichtigsten Gewürze galten zunächst als Heilpflanzen und haben oft auch eine mehr oder weniger große pharmakologische Wirkung. Das knüpft an die Kuh oder den Schimpansen an, der sich z. B. bei Verdauungsproblemen „bittere“ Pflanzen sucht. Praktisch alle Gewürze enthalten als Abwehrstoffe gegen Infektionen und Fraßschädlinge ätherische Öle oder Bitterstoffe, die auch für ihre pharmakologische Wirkung von Bedeutung sind. Interessanterweise wird auch bei der Domestikation von Pflanzen ein grundlegender Unterschied gemacht zwischen Nahrungs- und Gewürzpflanzen. Den Pflanzen, die zur Kalorienzufuhr dienen, wurden ihre Abwehrstoffe weitgehend weggezüchtet, denn es gibt natürlich auch für den Menschen schädliche und es kommt auch auf die Dosis an. Diese Pflanzen schmecken daher mild, haben dadurch aber auch schwache Abwehrkräfte. Gewürzpflanzen ließ man diese Stoffe weitgehend, bei denen waren sie ja attraktiv, nicht aber ihr Nährwert.
Es ist unklar, wann nun der Mensch mit dem Kochen im Sinne von Garen von Speisen angefangen hat. Es liegt aber nahe, dass der Homo erectus vor so 1 Mio. Jahren damit angefangen hat. Jedenfalls verursachte das Kochen beträchtliche anatomische Veränderungen. Der Kiefer, die Zähne und die Kaumuskulatur verkleinerten sich stark, der Darm und vermutlich auch seine Flora veränderten sich. Gekochtes ist wesentlich leichter verdaulich, es ist steril, roh ungenießbare Pflanzen können gekocht als Nahrungsmittel dienen. Kochen zerstört aber auch hitzeempfindliche lebenswichtige Substanzen, einige Vitamine sind die bekanntesten Beispiele. Begleitend können Nahrungsmittel durch Kochen auch an Geschmack verlieren.
Wenn man das alles zusammendenkt, wird einem klar, dass Würzen eine ziemlich gute Idee ist. Ungewürztes Essen enthielte unter den Bedingungen der menschlichen Ernährungsgewohnheiten und physiologischen Bedürfnisse oft nicht alle lebensnotwendigen Substanzen. Gewürze haben eine mehr oder weniger starke pharmakologische Wirkung, auch vorbeugend. Dazu kommen mögliche konservierende Effekte. Noch ein Gesichtspunkt: Manche Gewürze haben eine drogenähnliche Wirkung. Besonders Schärfe sorgt, da sie über Schmerzrezeptoren wahrgenommen wird, für eine Endorphinausschüttung, kann also „glücklich“ machen.
Oha. Das war jetzt lang. Vielleicht auch etwas ungeordnet, weil beim Schreiben gedacht. Jedenfalls dürfte es Blödsinn sein, dass gewürzt wird, um Frauen oder Männer rumzukriegen. Ne, dass es dazu erfunden wurde, ist das, was ich meine. Rainer Z ... 20:41, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur zum letzten Absatz. Das weibliche Becken wurde von der Natur ja auch nicht "erfunden", damit Frauen auf Männer attraktiver wirken. Der kausale Zusammenhang dürfte allgemein bekannt sein. Ich sehe überhaupt keinen Grund, weshalb es sich bei Gewürzen anders verhalten sollte. Sicher wurde der Geruchssinn bei unseren Vorfahren dazu benutzt um verdorbene Speisen zu erkennen. Der Geruchssinn kann aber mehr. Kranke Menschen sehen nicht nur anders aus, sie riechen auch anders. Die Partnerwahl (nicht nur Sexualpartner) wird auch durch Gerüche bestimmt ("den kann ich nicht riechen" = der ist mir unsympathisch). Die Art der Nahrungszubereitung führt zu ganz charakteristischen Gerüchen von Wohnung, Kleidung und Mitbewohnern. Vielleicht hilft eine Lebensweisheit weiter: Bei einem Rendezvous mit Deiner Angebeteten niemals vorher allein Knoblauch essen, als Gewürz beim gemeinsamen Essen schadet es nichts. Bei einer ausreichend großen Menge bleibt ihr auch am nächsten Tag von störenden Besuchern verschont. --Bernd 00:50, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alles was an "Gründen" hier genannt wurde, sind eher kulturelle Bedingungen, keine evolutionstechnischen. Machen wir uns nix vor; wir nehmen die Prämissen "Evolution" und "Geschmack" und wollten eine rationale Verbindung herstellen. Erinnert an Zahlenmystik und ist auch in erster Linie eine Interpretation. Würde niemand Speisen würzen, dann gäbe es sicher eine ebenso große Menge an scheinbar plausiblen "evolutorischen Erklärungen" dafür. Die Zubereitung der Speisen ist schon sehr lange eine Kunstform und das erklärt alles viel besser (Kurzform). --Gamma γ 00:03, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nunja, wenn aber alles nur kulturell bedingt wäre, müßten Kleinkinder und Säuglinge ja alles essen, was ihnen von den Bezugspersonen angeboten wird. Tatsächlich ist es aber so, dass lediglich das Aussehen der Speisen keine Rolle spielt (Es gab da mal so einen schönen Versuch mit eklig aussehenden Lebensmittelfarben). Hingegen darf ich als mehrfacher Vater aus eigener Erfahrung berichten, dass dies beim Geschmack und Geruch nicht der Fall ist. --Bernd 01:17, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rainers Salz-Geschiche oben macht Sinn, aber das ist ein Sonderfall des Würzens. Dass - instinktiv oder wissentlich - metabolisch hilfreiche Pflanzen gefuttert werden: OK, aber ist das Würzen? Ainu und andere Nordvölker würzen praktisch nicht, machen aber die Räucher-tricks, die ja auch einen Geschmack erzeugen. Wie gesagt: Junges Verhalten und ich sehe es mittlerweile eher so wie bestimmtes Makeup tragen oder (wie oben erwähnt (?)) Gruppendüfte - mit der Begründung, dass es an universell akzeptierten Gewürzen mangelt, aber bestimmte geographische/religiöse Gruppen ihre ganz eigenen Würzmischungen haben (scharf, mild, süss-sauer, basically stinky, nussig, bitter, etc.). Wie lange sich Miracoli evolutionär hält, müssen wir erst noch abwarten. GEEZERnil nisi bene 09:17, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch was: Wir Menschen sind ja Gruppentiere, die Gruppe sichert unser Überleben. Organisiert wird sie durch relativ komplizierte soziale Strukturen, die im Detail oft auch stark variieren können, also anders als bei den meisten Tieren nicht nur angeboren sondern kulturell bedingt sind. Wolfsrudel sind überall nach den gleichen Regeln strukturiert, Menschengruppen ("Stämme" usw.) nicht. Bei diesen Strukturen spielt meist auch sozialer Status eine Rolle (Schminke wurde beispielsweise schon erwähnt). Ich Schminke mich mit der kostbaren Löwenblutpaste weil ich der Schamane, die Tochter des Häuptlings, der beste Jäger, Paris Hilton, o.ä. bin. Gewürze können auch als Statussymbole dienen, ich esse mein Löwenschnitzel immer mit Minze, weil ich so toll bin und es mir leisten kann bzw. weil es mir zusteht. Oder simpler: Ihr tollen Jäger, bleibt bei unserer Gruppe, irh jagt uns die Robben und wir kochen euch lecker Robbencurry. Aus luxuriösen Gewürzen (und das sind ja zunächst mal alle Gewürze die keinen Nähr- oder Heilwert haben) ergeben sich schnell auch Dinge wie Zahlungsmittel, Opfergaben, usw. Bei Menschen zwischen evolutionär und kulturell erworbenem Verhalten zu unterscheiden ergibt meiner Meinung nach oft keinen Sinn, da die Kultur fester Teil der menschlichen Natur ist. Was wir an Fell, Zähnen und Krallen eingebüßt haben, machen wir mit Kultur wieder wett, wir brauchen diese zunächst sinnlos erscheinenden kulturellen Spielchen letztendlich, um unser Überleben zu sichern. Wo wäre sonst der evolutionäre Vorteil von Malerei, Musik, Muschelketten, Schnurrbärten und und und? Schöne Grüße --stfn 12:46, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der kulturelle Faktor spielt natürlich auch eine Rolle, Status ist ein Teil davon. Das allein kann die Geschichte aber nicht erklären, das würde ich auch für künstlerische Äußerungen behaupten. Gewürze können ja einen tatsächlichen gesundheitlichen Mehrwert bieten, was unabhängig von kulturellen Aspekten erklärt, warum überhaupt Aufwand dafür getrieben wurde, an sie zu gelangen. Und dieser Aufwand wurde in allen Gesellschaften getrieben, die dazu Möglichkeiten vorfanden. Die Frage galt ja dem Anfang. Dass sich später kulturell bedingte Eigenarten ausgebreitet haben, ist ein weiteres Thema. Rainer Z ... 16:10, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir zu (meine Bemerkungen waren ja auch ergänzend und nicht ausschließlich gedacht, daher mein "Noch was"), außer dass meiner Auffassung nach von Anfang an bei der Menschheit Kultur eine Rolle spielte. Und mit Kultur meine ich alle von einer Generation an die nächste (und so weiter) übertragenen, und meist mit der Zeit weiterentwickelten, Techniken. Gruß --stfn 23:45, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kribbeln bei Geräuschen

Ich bekomme immer seit meiner Kindheit ein ganz unangenehmes Kribbeln, wenn ich folgende Geräusche höre:

  • Mit Fingernägeln auf eine klassische Schultafel kratzen
  • Mit einem halbtrockenen Tuch auf Glasscheibe fahren
  • Styropor auf feuchter Badewannenoberfläche reiben

Wie heißt diese Reaktion und warum sind einige Menschen dagegen "immun"?

Danke, --93.133.217.53 21:59, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es beim Zahnarztsauger (hat wohl was mit Kaiserschnitt zu tun – das erste was ich hörte) *scnr* -- ῐanusῐus    22:30, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wodurch wurde Dein Gehör vorher im Mutterleib unterdrückt, wenn man fragen darf? --SF 23:24, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
I don't know. Vielleicht hat die 42 etwas damit zu tun ... --ῐanusῐus    15:40, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß zwar nicht, was ihr mit "Kribbeln" meint, denn ich kenne ein solche Phänomen bei mir nicht, aber ich habe mal aufgeschnappt, dass sehr hohe Geräusche bestimmten Tiergeräuschen ähneln, die im Herkunftsgebiet unserer Vorfahren auftraten. In der Dornwald-Savanne war es wichtig, schnell auf derartige Geräusche zu reagieren und wachsam zu sein. Ob das aber wirklich so ist oder ich es nur aufgeschnappt habe, weiß ich nicht. 92.231.220.133 22:35, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Idiosynkrasie--91.56.203.107 22:37, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jeder Mensch empfindet anders, aber viele mögen diese Geräusche nicht. Aber es gibt auch andere, tieferfrequente Geräusche, die die Nackenhaare aufstellen.
Hier, was der Scientific American zu Nägeln auf Schultafeln sagt - auch die Kommentare sind sehr interessant. Skreeeeeeeech ! GEEZERnil nisi bene 23:18, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja mal gelesen, dass möglicherweise nicht das Geräusch, sondern die Handlung selbst dieses unangenehme Gefühl hervorruft - es gab mal so ne Studie, bei der Gehörlose die entsprechenden Handlungen beobachteten - und nachher haben einige eben über derartige unangenehmen Empfindungen berichtet.--Alexmagnus Fragen? 23:59, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei welcher Gelegenheit reibt man denn Styropor auf einer feuchten Badewannenoberfläche? --Balham Bongos 14:29, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wechseljahre

Biologische Prozesse, heißt es, seien funktional. Welche Funktion haben die Wechseljahrsbeschwerden? uka 23:35, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was heißt „funktional“? Ob sie irgendeinen Sinn ergeben? Nein, sie sind einfach nur biologischer Terror (OR). --79.204.201.194 23:38, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Sinn“, meinetwegen auch das - aus Höherer Warte oder aus Sicht der Betroffenen. uka 23:45, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die sind biologisch so "funktional" wie Pubertätspickel. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:46, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Da muss frau durch, und seit der Eine-Million-Frauen-Studie beziehungsweise ihrer US-Entsprechung bekommt sie noch weniger Linderung. Mein Tipp: Gar nicht ignorieren, einen jungen Verehrer erhören, Sport treiben, Freundschaften pflegen, aber keine Zeit mit Jammern verschwenden, Garderobe strikt nach Zwiebel-Prinzip wählen. Einschlägige weitere Tipps bestimmt nicht hier unter lauter internetzaffinen jungen Männern. Good luck! --79.204.201.194 23:49, 16. Apr. 2011 (CEST))[Beantworten]
Der das fragt, ist ein Mann. Freundliche Empfehlung ist also dysfunktional. Und welche Funktion haben Pubertätspickel? Eingangsrage ist übrigens ernst gemeint. Danke. uka 23:53, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Pubertätspickel bringen wenigstens noch Übung in Demut. Die haben Frauen irgendwann nicht mehr nötig. --79.204.201.194 23:51, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, ein „Sinn“ fällt mir noch ein: Ich hatte unlängst mit einem Manager zu tun, den der 50. Geburtstag übel leiden ließ. Ich habe ihm gesagt, dass ich es als erleichternd empfand, jenseits der 50 nicht mehr die Schönste, Schnellste und Intelligenteste sein zu müssen. Die Wechseljahre bedeuten einen Rollenwechsel. Darunter kann frau leiden oder auch nicht. Besser nicht. --79.204.201.194 00:01, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten ist die Frage Blödsinn. Welche Funktion hätten Kindheit, Jugend, Alter, Tod? --79.204.201.194 00:10, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Eier sind leer, damit ist ein den Organismus belastender komplizierter zyklischer Hormonhaushalt nicht mehr nötig. Vermutlich wird nach dem Umbau Energie gespart. Das bisschen Wechseljahrsbeschwerden (nicht meine Meinung, die der Natur) kann man da in Kauf nehmen, zumal sie nicht wirklich die Überlebenschancen schmälern (Oder doch? Dann noch brutaler: Es ist Zeit für diesen Organismus abzutreten, er kann sich nicht mehr vermehren). Außerdem treten diese Wechseljahrsbeschwerden ja nicht bei allen Frauen auf, liegt am nicht bereinigten Genpool (wiederum Meinung der Natur). --92.202.82.202 01:54, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
uka, die frage ist falsch gestellt. erstens sind die beschwerden kein eigener prozess sondern eine begleiterscheinung, und nicht jede begleiterscheinung eines an sich sinnvollen prozesses muss einen eigenen sinn haben. und zweitens ist das funktionale die gebärfähigkeit der frau, die nur in einem bestimmten altersfenster gegeben ist. den grund dafür hat die ip über mir schon angedeutet. am anfang dieses zeitfensters und an seinem ende kommt es zu veränderungen, die nicht unbedingt ausschliesslich erfreulicher natur sein müssen. 79.203.203.196 09:38, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vergleiche auch: Welchen "Sinn" hat die Schmerzhaftigkeit des Geburtsvorganges beim Menschen? Unmittelbar keinen, ist halt ein ("nach Meinung der Natur" nicht so schlimmer) Nebeneffekt des aufrechten Ganges (Folge: engerer Geburtskanal) und der zunehmenden Intelligenz (größerer Kopf).--Hagman 13:50, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Beschwerden sind Begleiterscheinungen einer nicht unbeträchtlichen hormonellen Umstellung. Auf andere Weise gibt es Begleiterscheinungen auch in der Pubertät. Eine Funktion haben sie in beiden Fällen nicht. Die Umstellung aber hat eine. Dass die Wechseljahre ein Zeichen seien, um abzutreten, ist natürlich Unfug. Frauen sind keine Fische, die Eier legen und dann ihrer Wege gehen. Sie werden nach ihrer letzten Geburt noch als Mütter und auch Großmütter gebraucht, das hat sich evolutionär so entwickelt. Nein, das ist kein Plädoyer für Mutterschaft usw. Unter den Bedingungen, die herrschten, als sich das entwickelt hat, war es aber vorteilhaft, so nach ungefähr dem zehnten Kind die Bremse zu ziehen und noch ein paar unfruchtbare Jahrzehnte zu ermöglichen. Rainer Z ... 15:56, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
.... "nach ungefähr dem zehnten Kind" hat bei Anna Magdalena Bach nicht geklappt und bei Maria Theresia#1.2 Heirat und Familie erst recht nicht. --Bremond 20:52, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mini-Ubuntu-Distribution für EeePC 4G

Nabend...

Ich habe hier noch nen EeePC 4G (aka EeePC 701) mit ner 4GB SSD rumliegen, der derzeit mit ner Ubuntu-Distro läuft. Allerdings ist Ubuntu ja nicht wirklich klein, effektiv bleiben auf der SSD gerade mal 300MB bei mir übrig. Da ich jedoch auf meinem "grossen" Notebook und PC Ubuntu mitsamt Ubuntu One nutze und mich mit SuSE, RedHat/Fedora, etc nicht so wirklich anfreunden kann (alleine schon wegen selbst erstellter Scrypts, die ich ungern missen bzw. grösser anpassen wollen würde), suche ich eine kleine Ubuntu-Distro, die a) die Hardware des Eee unterstützt, b) nen Windowmanager mitbringt und c) sich von USB problemlos installieren lässt. --Odeesi talk to me rate me 23:40, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Evt. en:EasyPeasy? Grüße 85.180.193.19 23:56, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du einfach mal Abspecken probiert? Es muss ja nicht immer eine extra Distribution sein. Gerade wenn das, was man drauf hat, anscheinend ganz gut angepasst ist. --Eike 00:40, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ubuntu auf einer SD-Karte installieren? --08-15 00:43, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich hab ja ne SD drin, allerdings is die (oder der Eee) ein wenig lahm. EasyPeasy hatte ich schon vorher gesehen, allerdings auch noch ein wenig überlastet (Skype-Ersatz, etc). Ausserdem ist unity oder ähnliches das erste, was ich runterschmeisse (deshalb auch kein Ubuntu NBR). Und was Abspecken bzw. die Scrypts betrifft, naja, sind halt alles kleine Helferlein, die "Standard-Befehle" nutzen (Synchronisation, Mailabholung für die mbox, etc). Evtl. werd ich Lubuntu installieren und für meine Bedürfnisse bzw. meinen Gusto anpassen. --Odeesi talk to me rate me 01:34, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

17. April 2011

Wer kennt dieses Motiv?

Das hier ist ein Wandteppich und ich frage mich, welches Motiv hier dargestellt wird. Danke im Voraus!--Radulf 00:44, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grob gesagt ist das barocker Kitsch ohne Anspruch auf eine bestimmte allegorische, mythologische oder geschichtliche Szene. Klassisches Schäfermotiv mit Jungbrunnen, Akantus, arkadischen Kaskaden und der Andeutung eines "verbotenen" Gartens durch die Mauer, Amors Pfeile links und die Fackeln der Liebe rechts. Von allem etwas und aufgrund der Beliebigkeit ist eine zeitliche Datierung im Historismus naheliegend. --Dansker 01:22, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie überaus praktisch, dass diese WP außer Schäferdichtung auch noch einen Artikel Bukolische Dichtung bereit hält. --Vsop 01:28, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis!--Radulf 14:48, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Dansker: Vielen Dank! Das klingt erst mal überzeugend; ich hatte immer nach dem e i n e n Motiv gesucht, etwa Jakob und Rahel: Web-Bilder Jakob und Rahel. Aber dann gab es immer wieder Einzelheiten, die dazu nicht passten.--Radulf 12:23, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sind Boulevardmedien für die Wikipedia seriöse Quellen?

Sorry, falls diese Frage irgendwo in den Richtlinien für Anfänger etc. bereits beantwortet wird und ich das übersehen haben sollte. Meine Frage also: gibt es eine generelle Vorgehensweise bzgl. solchen Links als Quellenangabe? Als Beispiel nehme ich mal den Link auf eine Zeitungsmeldung des Berliner Kurier über Rattensch... und sonstigem Müll in Zigaretten im Artikel Jin Ling :)) Ist es korrekt, Dinge als Tatsachen zu formulieren, wenn die Quellenangabe dazu aus der Boulevardpresse stammt? Ich setze mal voraus, dass wir uns einig sind, welches die einschlägigen Boulevardmedien sind. --78.52.193.52 01:58, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

WP:Q hilft weiter... wenn angaben in gleichwertigen quellen umstritten sind, soll man auf höherwertige quellen ausweichen... --Heimschützenzentrum (?) 02:16, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beziehung zwischen Wikipedia und der Presse
(BK) Auf der Seite Wikipedia:Belege ist hierzu nebenstehende hübsche Grafik. Ich möchte auch anregen, die Abschnitte Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen? und Wikipedia:Belege#Umgang mit parteiischen Informationsquellen zu studieren. --Rôtkæppchen68 02:20, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise sind journalistische Quellen gar nicht zitierfähig, sondern nur wissenschaftliche und dort am besten per doppelt verdeckt begutachtete Fachzeitschriften statt Büchern, da darin auch oft viel behauptet werden kann. Leider geht das für viele Themen nicht, insbesondere die Biografie von Kate Middleton, da sich bislang wohl kaum Wissenschaftler damit befasst haben. Wenn man keine offiziellen Dokumente, Gerichtsurteile, usw. mehr zitieren kann, rücken journalistische Quellen als Mittel der letzten Wahl nach. Hier sollte man wirklich nur extrem zuverlässige Medien zitieren und möglichst jeden Satz mit <ref>…</ref> belegen. Die deutsche Wikipedia hat noch einen langen Weg vor sich, bis sie dieses Ziel erreicht hat. Viele sträuben sich noch gegen gute Quellen als Qualitätsmerkmal, mit dubiosen Argumenten (das Dümmste was ich gehört habe: "ref-Elemente machen den Quelltext unlesbar"). Die deutsche Wikipedia ist hier leider erst am Anfang eines Prozesses. Manche rotzen hier irgendwelche Textfragmente hin, nach dem Motto "Nach mir die Sintflut". Recherche dauert nun einmal und nur mit Recherche wird man gute Quellen finden. Ich bin aber sicher, dass Wikipedia auf Dauer von einer Quantitätswikipedia (möglichst viele Autoren, möglichst viele Artikel) zu einer Qualitätswikipedia (jede einzelne Information muss belegt sein, möglichst hochwertige Quellen) umschwenken muss. Sie will ja das Wissen der Menschenheit und nicht die Vermutungen pubertierender Autoren abbilden. 92.231.220.133 07:15, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mein Reden! Die Wikipedia mutiert von einer qualitativ hochwertigen Enzyklopädie zu einer quantitativ hochwertigen Presseschau, vor allem durch diejenigen, die meinen, sämtliche tagesaktuellen Geschehnisse müssten sofortigst in Artikel eingebaut werden. Allerdings habe ich mit dieser Quellomanie auch meine Probleme. Sie machte es dem Autor unmöglich, sein Wissen einzubringen, das Wissen, das er sich z.B. in seinem Berufsleben nach und nach angeeignet hat, und degradiert ihn zu einem Quellensucher und -abschreiber. --Plenz 08:49, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mag zwar stimmen, nur ist Wikipedia eben eine Enzyklopädie und kein Erfahrungskompenidum. Eine Enzyklopädie hat allgemein das Ziel wissenschaftliche Erkenntnisse zusammenzutragen und ggf. auch für den interessierten Laien aufzubereiten. Sie hat weder das Ziel, neues Wissen zu schaffen (dafür fehlt ihr die Methodik!), noch neue Ideen zu verbreiten, die noch nicht wissenschaftlich geprüft und somit noch kein Wissen sind, sondern eben bloße Vermutungen/Erfahrungen. Das ist wie mit Homöopathie: Es wird immer einzelne Nachbarn und Freunde geben, die die Erfahrung gemacht habe, dass ihnen ein solches Mittel geholfen hat. Aber wenn man das wissenschaftlich prüft, findet man heraus, dass es sich statistisch nicht von einem Plazebo unterscheidet. Daher ist wissenschaftliches Arbeiten mit einer entsprechenden Methodik so unerlässlich, um gesichertes Wissen zu schaffen. Da müssen wir bei Wikipedia uns leider auf die Zunge beißen bzw. uns an gesicherte Quellen halten. Ich würde sogar so weit gehen, zu fordern, dass ausschließlich wissenschaftliche Quellen und eben keine journalistischen gültig sein dürften, wenn man das Projektziel, eine Enzyklopädie zu schaffen, ernst nimmt. Damit dürfte ich mich vermutlich aber kaum durchsetzen. Ref, ref und nochmal ref. Das ist der Schlüsselbegriff zum Erfolg von Wikipedia, die sie von anderen Website abheben wird. Das passt auch zur Abbildung: Die Presse wird immer wieder aus Wikipedia abschreiben, da sie sich nicht an wissenschaftliches Arbeit halten muss. Guter Wissenschaft wird soetwas nie passieren. Aber wie gesagt: Bis dahin ist noch ein weiter Weg zu gehen und viel Überzeugungsarbeit in der Wikipedia-Gemeinde zu leisten. 92.231.220.133 09:24, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leute, spielt doch dieses lustige Dauerspielchen auf WP:FZW weiter und lasst die Auskunft Auskunft sein. Danke. 79.203.203.196 09:33, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach werden diesbezügliche Fragen dort allenfalls polemisch beantwortet. -- Ian Dury Hit me  11:09, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass es für viele ein Dauerthema ist, zeigt nur, wie wichtig es den verschiedenen Fragestellenden ist. Es ist immer leicht, auf die "IPs" zu meckern, die Wikipedia reformieren wollen. Dass Wikipedia Reformbedarf hat, wird ihr von allen Seiten bescheingt. Packen wir es an! 92.231.220.133 11:20, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gehört aber nunmal definitiv nicht auf die Auskunft, und die Diskussionsbeiträge hier werden qualitativ nicht besser sein als auf FZW. Also lasst es entweder ganz oder diskutiert meinetwegen endlos weiter - aber doch nicht hier. 79.203.203.196 12:07, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was stört Dich denn? Ist doch eine interessante Diskussion? Du musst ja unsere Beiträge nicht lesen? Verstehe ich wirklich nicht, warum Du Dich so deskonstruktiv in unsere Diskussion einmischst. Es war doch eine klare Frage und es wurde Auskunft erteilt und es wird interessant weiterdiskutiert. 92.231.220.133 12:12, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil hier allgemeine Wissensfragen beantwortet und nicht allgemeine Diskussionen zur Zukunft der Wikipedia geführt werden (siehe Seitenkopf). --Jossi 13:09, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
so isses. und abgsehen davon, siehs doch mal so: wenn du die diskussion hier "gewinnst", weil alle anderen beteiligten deiner auffassung zustimmen, was hast du damit erreicht? nichts, eben. weil hier nicht der massgebliche platz dafür ist. du müsstest die diskussion woanders grad nochmal von vorn anfangen - mit noch weniger aussicht, sie wirklich zu "gewinnen" (und zwar egal, welcher von beiden auffassungen du zuneigst). und da dies hier kein diskussionsforum ist, lass es. 79.203.203.196 14:25, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

WWU

Datei:WWU Sondermünzen 2009.jpg

Wer hat eigentlich diese Münze verbrochen? Es ist ja generell ganz nett, das Bild der Tochter mit zur Arbeit zu bringen oder irgendwie benachteiligten Kindern etwas Publicity zu verschaffen, aber auf einem internationalen Zahlungsmittel? Ich dachte erst, ich hätte mir schon wieder so n thailändisches 10 Baht Stück eingefangen! Wobei das wenigstens schön ist. --92.202.82.202 02:36, 17. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]

Das war George Stamatopoulos. Guckst Du hier und hier. -- Freud DISK 08:48, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und hier für den künstlerischen Hintergrund: angedeutet werden soll wohl der Weg vom „primitiven“ prähistorischen Tauschhandel zur WWU. --elya 09:07, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist - Rechtshinweis, Rechtshinweis, Rechtshinweis - eine Mehrwertmünze. Die kann man in abgelegenen Bergdörfern älteren Damen als die neue Zehn-Euro-Münze verkaufen. Man bekommt also auf zehn Euro 'raus, was bei einem Einkaufspreis von etwa einem Euro einen ordentlichen Mehrwert bringt. Pfui Teufel, BerlinerSchule. 09:13, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie hat man in Europa das Ästhetikempfinden und Wertschätzen von guten Materialien, handwerklicher Mühe und Schönheit verlernt. Ich beobachte das hier in Berlin, wo kaum mehr zeitlose Gebäude gebaut werden, sondern nur noch funktionale, von denen man ausgeht, dass man sie, wie eine Lidl-Filiale, in 3 Jahren wieder abreißen kann, etwa das rosafarbene Alexa. Da kommt oft das Bauhaus-Argument, aber gerade Bauhaus mit seinen hohen Idealen passt da gar nicht! Das einzige Gegenbeispiel ist für mich die neue Bibliothek der Humboldt-Universität, wo man sich offensichtlich Gedanken um Funktion, Ästhetik und Zeitlosigkeit gemacht hat, ohne in wilhelminische Schnörkel abzudriften, was ich nicht mal schlimm finde, da man immer wieder Bezug auf alte Epochen genommen hat. Wenn ich die Münze sehe, glaube ich, dass der Zeitpunkt gekommen ist zu sagen, dass die USA uns in Sachen Wertschätzung von Schönheit und Fleiß wohl überholt haben. Während die Leute mit einem Plagiator wie Guttenberg hierzulande Mitleid haben, hält man in den USA die humboldtschen Werte der Wissenschaft hoch und ist erfolgreich damit. Europa schafft sich kulturell, wissenschaftlich, wirtschaftlich und historisch gerade ab. 92.231.220.133 09:41, 17. Apr. 2011 (CEST)0[Beantworten]

Ja, ich halte es auch für möglich, dass der Gutenberg (Name redaktionell unkenntlich gemacht) die Münze gar nicht selbst entworfen, sondern einfach abgemalt hat. BerlinerSchule. 09:58, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
..."in 3 Jahren wieder abreißen kann" ist tatsächlich nicht weit von der Realität entfernt. Ich sprach neulich mit dem Architekten unseres Bürogebäudes, der sich begeistert zeigte, dass selbiges "doch noch gut in Schuss" sei. Es ist 6 Jahre alt... Er sagte, heute werde nur noch auf eine Haltbarkeit von max. 20 Jahren gebaut. -- Ian Dury Hit me  10:26, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
massiv off-topic, aber: ich würde lieber in einer Lidl-Filiale meine Bücher lesen als in dieser schrecklichen Bibliothek! Kein Platz für Leser, keine Ruhe, schreckliche Verteilung der Bücher… egal, wie sie von außen aussieht, innen ist sie schrecklich!--78.53.66.251 11:23, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Zeiten der Ressoucenverknappung und des Klimawandels sind die architektonischen Ideologien wirklich katastrophal. Da ist mir eine hässliche Münze dann in der Tat lieber. 92.231.220.133 10:29, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte immer, der eine Arm, der in seiner Verlängerung zu einem der beiden Striche in dem C wird, stehe symbolisch und erinnernd für den Arm, der uns immer so tief in die Tasche greift... --84.191.14.84 14:01, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Immer diese Abkürzungen. Bei WWU denkt z.B. ein Münsteraner an dieWestfälische Wilhelms-Universität und nicht an die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion außer vielleicht ein paar WiWi-Studenten. --HAL 9000 15:06, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Münze hübsch. Was macht ihr jetzt? --95.112.11.71 16:01, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beifällig nicken. Kopfschütteln über die Behauptung, die HU-Bibliothek sei funktional gelungen. "Zeitlosigkeit" als ästhetisches Kriterium seiner Zeit beschmunzeln. --Aalfons 20:41, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm. Tja. Ja wenn wirklich abgestimmt wurde...kann man wohl nichts sagen. Außer, dass das die Folgen des Sparhaushaltes in Griechenland sind - keine Kunstförderung mehr? (jaja, war vorher, ich weiss)  ;) --92.202.26.241 21:12, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diese Münze ist doch klasse! Und sogar nicht ohne Humor. Aber natürlich fühlen sich Leute verarscht, die auf Münzen edle Köpfe im Profil erwarten und die Kunst seit spätestens Picasso für Kinderkram halten. Rainer Z ... 15:46, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Feinheiten bei Google-Suche

Wenn man in Google danach sucht, erhält man derzeit die Anzeige "Ungefähr 23 Ergebnisse" bei 22 angezeigten Treffern. Gestern waren es "Ungefähr 22 Ergebnisse" bei nur 21 angezeigten Treffern. a) Wieso mag ein Treffer unterdrückt worden sein? b) Wieso ist die Zählung um 1 höher? --KnightMove 11:18, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich recht erinnere: Google ist im Besitz von mehr als einem Server, und da sich die Daten permanent, aber nicht auf allen Servern gleichzeitig, ändern, kann es sein, dass die Abschätzung von einem anderen kommt als die Aufzählung.--Hagman 13:37, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
jetzt sind es wirklich 22 (gezählt und angezeigt). -- ῐanusῐus    14:41, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google Dance --Kam Solusar 15:48, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welt online

Hi! Weiß ganz zufällig jemand, ob alle Artikel, die man auf Welt online findet, auch in der Zeitung stehen? Wenn ja, könnten diese im Datum von der Papier-Ausgabe abweichen? Hintergrund: suche einen bestimmten Artikel, der auf Welt online mit bestimmtem Datum ausgegeben, dieser aber nicht in der Zeitung zu finden ist. Doc Taxon @ Discussion 11:29, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die veröffentlichen doch so viel, dass nicht alles auf die Zeitung passen kann. -- ῐanusῐus    14:42, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Käsblatt bringt wichtige Meldungen sofort online und bringt sie dann in der nächsten Ausgabe. Oder auch nicht.--91.56.215.35 14:53, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du einen bestimmten Artikel suchst, kann ich auch gerne über lexisnexis schauen, ob bzw. wann er in Print erschienen ist. —Pill (Kontakt) 16:45, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Grüne am Gründonnerstag

Moin. Demnächst ist ja wieder Gründonnerstag, und unser Artikel erwähnt zum Brauchtum, dass an diesem Tag traditionell Gerichte aus grünem Gemüse verzehrt werden. In meinem persönlichen Umfeld (aus dem Land Hadeln) handelt es sich bei diesem "grünen Gemüse" um Grünkohl. Mich würde nun interessieren, ob diese Sitte auch anderswo üblich ist (um das eventuell im Artikel Grünkohlessen nachzutragen, der sich bisher nur mit den geselligen Wochenendaktivitäten befasst). Am besten natürlich mit belastbaren Quellen. Geoz 11:51, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Süddeutschland, Österreich und der Schweiz ist Grünkohl eher unbekannt. Aus Ostösterreich wurde mir das Essen von Spinat am Gründonnerstag überliefert, aber ich glaube, eher privat, nicht als öffentliches Ereignis. Hans Urian | 13:03, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für den Norden: "Wie das Osterfeuer nach Hamburg kam" "Abendblatt" googlen (direkte Verlinkung führt zur Bezahlseite, sorry). 80.171.142.106 14:20, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Oh, bei uns findet das Essen am Gründonnerstag auch im privaten Kreis statt. So ist das nicht! Im Grunde hoffe ich nur auf Hinweise, ob diese Sitte in der ganzen "Grünkohl-Zone" bekannt ist, oder nicht. Wäre im Extremfall ja auch möglich, dass das nur in meiner eigenen Familie üblich ist, und sonst nirgends. (Also für Hamburg schon mal ein Beleg :-) Geoz 14:33, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Gründonnerstag finden sich Belege dafür, dass dieser Brauch nicht nur in Deiner Familie verbreitet ist. Bei uns (Südwesten) gibt's Spinat, aber ich bin keine belastbare Quelle ;-) Gruß, --Wiebelfrotzer 14:40, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, mir geht es explizit um den Grünkohl! Und von dem steht nichts im Artikel "Gründonnerstag". Ebenso wird der Gründonnerstag im Artikel "Grünkohl" nicht erwähnt. Geoz 14:49, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Erklärung Nr.3 bei Gründonnerstag: "Herleitung aus dem seit dem 14. Jahrhundert bezeugten, aber möglicherweise schon älteren Brauch, am Gründonnerstag besonders grünes Gemüse (Kohl, Salate, Nesseln, junge Triebe) und grüne Kräuter zu essen" - Du erwartest hoffentlich keine abschließende Aufzählung aller grünfarbenden Gemüse in diesem Abschnitt. Ansonsten ist es halt auch oft eine Frage des Angebots und Geschmacks, ob nun Grünkohl, Rosenkohl, grüner Weißkohl oder andere Kohlsorten verzerrt werden. Es ist wohl auch eine Frage der Osterzeit, ob es also 24.3. oder 24.4. wie dies Jahr ist, diese 4 Wochen waren früher für die Entwicklung von allgemeinen Traditionen sicher nicht förderlich.Oliver S.Y. 14:57, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Erklärung hatte ich bereits gelesen, und ich hoffe keineswegs auf eine abschließende Aufzählung aller grünfarbenen Genüse. Ich habe nur den Verdacht, dass es in Gegenden, in denen man ohnehin schon gerne Grünkohl ist, dieser auch am Gründonnerstag bevorzugt wird. Das ist aber eben nur eine Vermutung, die ich gerne bestetigt, oder aber entkräftet sehen möchte. Den von 80.171... erwähnten Artikel im "Abendblatt" habe ich bereits gefunden. Da wird schon mal von Grünkohl mit Schweinekopf im 15. Jh. geschrieben (was ja nicht gerade eine typische Fastenspeise ist). Geoz 18:37, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Spiegel behauptet, dass der Weißwurstäquator parallel zum Grünkohläquator verläuft (was irgendwie merkwürdig ist, denn woanders im Norden heißt er ja Braunkohl).
Und hier noch ein paar Ausführungen, die sich auf eine Diplomarbeit berufen. -- Ian Dury Hit me  15:16, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Geoz: Grünkohl ist eigentlich ein typisches Wintergemüse, deshalb passt es meiner Meinung nach nicht so gut zum Ursprungsgedanken dieser Tradition, nämlich am Gründonnerstag die (ersten) frischen Kräuter und Gemüse des Jahres zu ernten und zuzubereiten. Du hast wahrscheinlich recht, dass man in den Grünkohl-Regionen einfach das auch sonst übliche Gemüse auch zu diesem Anlass noch einmal gegessen hat. Im 19. Jahrhundert soll Grünkohl auch in Berlin ein verbreitetes Gründonnerstagsgericht gewesen sein. Grünkohl mit Schweinskopf war in Westfalen früher das klassische Weihnachtsessen --Dinah 21:27, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Nord-Süd-Gefälle der Grünkohlverbreitung dürfte klimatisch bedingt sein. Ich vermute, dass es im Norden zu Ostern (besonders wenn es früh lag) schlicht noch kein grünes Frühjahrsgemüse gab. Im Süden beginnt die Wachstumsperiode ein paar Wochen früher. Rainer Z ... 22:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Funtionieren Mikrowellengeräte eigentlich?

Mal im Ernst: Seit den Achtzigern gibt es Mikrowellengeräte und bei ihrer Einführung hieß es: Das Essen wird durch die alles durchdringende Strahlung, gleichmäßig erwärmt. Das deckt sich aber überhaupt nicht mit meiner Erfahrung. Gerade vor ein paar Tagen Kakao zubereitet. Normalerweise, damit er nicht überkocht 1:40 min bei 800 Watt. Dieses mal war das Pulver bröcklicher, mehr echtes Kakaopulver und weniger Kaba. Und was passiert? nach 00:50 min kocht das Zeug an einer bestimmten Stelle fast über. Stopp gedrückt und den Kakao genießen wollen, der aber insgesamt eher noch kalt war. Rolz-reus 13:23, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ungeeignets Geschirr?--134.2.3.102 13:45, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
reflexion (Physik)? --Heimschützenzentrum (?) 13:46, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frequenz von 2450 MHz bei üblichen Mikrowellenherden ist ein Kompromiss zwischen Kosten, Wirkungsgrad und Eindringtiefe. Du musst also immer mit lokalen Überhitzungen rechnen. Es empfiehlt sich außerdem, die Kakaotasse nicht in die Mitte, sondern an den Rand des Drehtellers zu stellen, um eine gleichmäßigere Mikrowellenverteilung zu erreichen. Nach dem Erhitzen muss umgerührt und einige Minuten gewartet werden. --Rôtkæppchen68 14:00, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese ungleichmässige "Beheizung" hat überhaupt nichts mit der Frequenz zu tun, sondern ist beim Magnetron bauartbedingt. Die MW-Strahlung ist dabei ringförmig und dabei auch noch in Segmenten. Du kannst da durchaus Stellen finden, wo nicht bestrahlt wird. Darum das Gut nicht in die Mitte stellen, sondern sich möglicht groß im Kreis drehen lassen und zwischendrin mal umrühren.--91.56.215.35 14:45, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frequenz der Mikrowellen hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Absorption bzw Eindringtiefe der Mikrowellen und damit auch auf die Gleichmäßigkeit der Erwärmung. [15]. --Rôtkæppchen68 15:42, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Willst Du damit akademisch (und auch dir) beweisen, dass sich die Frequenz zwischen dem ersten und den zweiten Kakao verändert haben muß. Bitte setzen, Antwort passt nicht zur Frage.--91.56.215.35 15:54, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich wollte damit lediglich zeigen, dass Deine Aussage „Diese ungleichmässige "Beheizung" hat überhaupt nichts mit der Frequenz zu tun“ so nicht richtig ist. --Rôtkæppchen68 16:19, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich grinse aus Lebenserfahrung. Du bist nicht alleine, es gibt täglich genug Leute, die ihre unüberlegten Aussagen schönreden müssen.--91.56.215.35 16:27, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich grinse aus Mitleid. --Rôtkæppchen68 17:21, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin wirklich zu bemitleiden, wenn ich mir Mühe geben muß solche offensichtlichen Zusammenhänge zu berichtigen.--91.56.215.35 17:30, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
hm... aber ist es nicht so, dass z B bei 100% reflexion an den innenwänden und einer eindringtiefe bei jedwedem inhalt von 1m diese ideale mikrowelle „funktioniert“ im sinne der eingangsfrage? --Heimschützenzentrum (?) 18:23, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So ideal sind reelale Mikrowellenherde nicht. Es bilden sich stehende Wellem im Innern des Garraums, die Stirrer oder Drehteller notwendig machen. Bei 2450 MHz ist die Eindringtiefe der Mikrowellen „wenige Zentimeter“, sodass bei kompaktem Gargut nur das Äußere des Garguts erwärmt wird. Das ist auch der Grund, warum es im Gargut zu Hotspots und örtlichen Überhitzungen inklusive Siedeverzug kommen kann. --Rôtkæppchen68 18:46, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
reale Mikrowellenherde bitte. Reell ist hingegen die Chance, dass sie gut funktionieren.--92.202.26.241 21:18, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sei vorsichtig mit den Hinweisen auf die falschen Aussagen dieses Benutzers, Du handelst Dir eine VM ein.--91.56.215.35 04:34, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besonders bei Kakao gestern und heute... Die Leistung des Magnetrons/ der Mikrowelle ist auch von der Voltspannung im Haus abhängig, ob gerade 220 oder 250 Volt herrschen, wenn wir schon in die überhitzten Theorien gehen.--91.56.215.35 19:20, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mikrowellengeräte funtionieren in den meisten Fällen insofern nicht, als sie mehr Energie verbrauchen als ein E-Herd, sich mit einem Gasherd also gleich garnicht messen können. Selbst Wasser Kochen ist am effizientesten im Wasserkocher. Fast nur Produkte, die optimal auf die Mikrowelle abgestimmt sind (also Fertigfraß), sind sinnvoll. --92.202.26.241 21:30, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Nudelgericht zu erhitzen klappt in meinem Microwellengerät wunderbar. Auf dem E-Herd jedoch weniger gut. Für große Flüssigkeitsmengen ist die Microwelle ungeeignet, jedoch prima wenn es darum geht eine kleine Menge zu erwärmen. Versuch mal eine Tasse Kakao in einem Topf auf 80 Grad zu bringen. In einem doppelwandigen Topf oder im Wasserbad mag das ohne ständiges Umrühren klappen. Der Energieverbrauch ist aber bestimmt höher. --Bernd 01:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch immer Geschmackssache. Ich mach mein Teewasser immer im Wasserkocher heiß, weil ich Mikrowellentee nicht mag. Das erkaltete Abendessen mache ich lieber in der Mikrowelle warm, da ich aufgebratenes Esssen nicht mag. Und darum, ob Mikrowelle oder Wasserkocher energieeffizienter ist, mögen sich die Fachleute streiten. --79.224.224.196 02:32, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass das gleiche Gargut heute besser als gestern erhitzt wird, liegt nicht an der Frequenz der Mikrowelle, die heute wie gestern gleich war und ist. Da sie bei allen Mikrowellen un D gleich ist, verwirrt die Erwähnung dieses theoretischen Wertes nur. Es liegt an den Keulen das Magnetrons, die nicht gleichmässig den Garraum ausstrahlen und in der Mitte unter dem Magnetron gar nicht strahlen. Die Grösse des Garraumes ist zudem so gewählt, dass die Erwähnung des theoretischen Wertes der Eindringtiefe für die üblichen Speisen durchgehend ausreichend ist, sodass diese Erwähnung auch nur verwirrt und hier nicht der Grund ist. Der einzige Grund für die unterschiedliche Erwärmung des Kakaos war, dass er einmal besser von einer/den Keule/n des Magnetrons beaufschlagt wurde und im anderen Fall nicht. Der Drehteller soll die gleichmässigere "Bestrahlung" erreichen, mittig bleibt aber eine Zone geringer direkter Bestrahlung. Den Benutzer Rotkäppchen68 fordere ich auf, bei richtigstellenden Antworten auf seine Beiträge nicht laufend mit VM zu antworten.--91.56.215.35 04:34, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

WIKIPEDIA oder Wikipedia

Warum schreiben manche Wikipedia so: WIKIPEDIA? -- ῐanusῐus    14:36, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Manche oder einer? Normalerweise nennt man das SCHREIEN - wo stand das doch gleich? Wenn du einen ganz bestimmten, angemeldeten WP-User meinst, frag ihn doch auf seiner Diskussionsseite! Er freut sich bestimmt. --MannMaus 14:49, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Z. B. hier. -- ῐanusῐus    15:38, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
War(?) in den Printmedien mal üblich, seinen eigenen Namen in die Welt zu brüllen (... wie der STERN bereits in der Ausgabe xy berichtete...). bild macht es immer noch so. -- Ian Dury Hit me  15:55, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Schriftzug im Logo ist auch in Großbuchstaben WIKIPEDIA.--91.56.215.35 16:13, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind Kapitälchen, mitnichten also das gleiche wie WIKIPEDIA. --FGodard||± 17:10, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
WikipediA (<span style="font-variant:small-caps;">WikipediA</span>). --95.112.11.71 17:29, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hat das eigentlich einen Namen, dieses typographische Kapitälchen-mit-letztem-Buchstaben-wieder-groß-Schreiben? Sieht man ja relativ oft. --Neitram 14:36, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Und hoffentlich legt sich diese Mode bald wieder. Rainer Z ... 15:38, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grammatikalischer Fachbegriff für syntaktische Mehrdeutigkeiten

Wie im oben verlinktem Artikel, trifft man manchmal auf Satzkonstrukte, bei denen der Bezug unklar ist:

  • Das Haus ist unbewohnt. Die Hütte zu groß. Darin findest du das Werkzeug. (weitere Beispiele siehe Artikel)

Gibt es dafür einen grammatikalischen Fachbegriff? Im Artikel hab ich ihn nicht gefunden bzw. übersehen. -- ζ 17:09, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist Dir syntaktische Mehrdeutigkeit nicht Fachbegriff genug? Wie wärs mit syntaktischer Ambiguität? --84.158.185.3 17:18, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch Parataxe. --95.112.11.71 17:30, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die tolle Grete

Pieter Bruegel d. Ä.: „Die tolle Grete“, Ausschnitt, 115 × 161 cm, Öl auf Holz, um 1563. Museum Mayer van den Bergh, Antwerpen.

Mal 'ne blöde Frage: aus welchem Bild stammt der Ausschnitt mit der "tollen Grete", wie sie im Artikel Wahnsinn eingebettet ist? Ich will mir das ganze Bild von PBdÄ ansehen. Irgendwie finde ich keinen Hinweis oder ich habe es überlesen. --Lkl18:22, 17. Apr. 2011 (CEST) P.S.: ...wurde eigentlich die Dulle Griet nach ihr benannt? Nach den Jahreszahlen, eher andersherum: war die Kanone Namensgeberin für die gemalte Frau? [Beantworten]

Vielleicht "De Dulle Griet"?
siehe rechts... --ProfessorFether 18:35, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mhm, also ist sie selbst die zentrale Figur. Ich ging davon aus, dass es sich um ein größeres Gemälde mit Höllenszene (oder ähnlichem) handelt, in der die tolle Grete eine Figur am Rande ist. Danke! --Lkl20:24, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Faszinierend. Das sieht aus wie Hieronymus Bosch. --Neitram 14:47, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sodomie im alten Germanentum

Stimmt es eigentlich, dass es einen ganz alten Text aus vorchristlicher Zeit gibt, in dem Germanische Frauen und Männer vom Sex mit Pferden schwärmen? --91.66.128.235 18:36, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn es etwas Römisches war, sollte man bei Tacitus nachlesen. Der hat solche Themen behandelt, aber eher von "Bestrafung" im Falle von Sodomie. Nach ihm haben das andere aber nicht mehr beschrieben. GEEZERnil nisi bene 19:40, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Allerdings ist hier mit Sodomie, Homosexualität gemeint. Mit dem Wort Sodomie kann es im historischen Kontext leicht zu Mißverständnissen kommen, da sich der Sinn des Wortes im Lauf der Zeit geändert hat. --FNORD 11:24, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Josephine Baker

Es gibt irgend wo eine sehr lebensfrohe Skulptur aus Bronze von Josephine Baker, bei der sie sich artistisch nach hinten verrenkt und läuft. Kennt jemand diese Skulptur bzw. ein Bild davon? Reine Lebensfreude. Über google nix gefunden. --46.115.2.25 20:30, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei ihr nachfragen: http://www.sheryls-artdeco.co.uk/bronzes7.html Oder aber bei Amazon nachschauen -- ζ 21:32, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine lebensgroße Plastik, die irgend wo in der Öffentlichkeit steht. ich habe vor jahren mal ein Bild gesehen. Die kleinen sind es nicht. Es ist eine unverkäufliche große Statue. --46.115.2.25 22:18, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch dazu liefert Google einige Ergebnisse. Allerdings als „lebensfroh“ würde ich die Statue nicht bezeichnen: http://www.flickr.com/photos/chezlaquet/2931597224/ Eine weitere Skulptur, die allerdings ebenfalls nicht ganz deiner Beschreibung entspricht, findet man noch hier: http://www.margarethigginson.com/sculpture04.htm
Ansonsten würde ich trotzdem mal bei der Dame von meinem ersten Link nachfragen. Die Skulptur ist offenbar auch lebensgroß und da sie aus der Branche zu kommen scheint, kann sie dir bestimmt auch weiterhelfen. -- ζ 22:53, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Es ist die schönste Statue, die ich je gesehen habe. Es kann sein dass sie auf einem Friedhof steht. Baker ist dabei richtig lebensecht und in der Bewegung mit einem Tuch dargestellt, nach hinten gebeugt und im Laufen. Komisch dass das Bild so schwer zu finden ist. --46.115.2.25 23:22, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier mit ziemlich viel Lebensfreude ohne (!) Tuch. Wenn jemand eine Skulptur macht, hat er meist eine Vorlage, um die Person in einer typischen Bewegung/Haltung festzuhalten. Es gibt viele Tanz-Skizzen von der Göttlichen Josephine. Kannst du da identifizieren? Anderer Ansatz: hast du schon mit FindaGrave gesucht? GEEZERnil nisi bene 08:56, 18. Apr. 2011 (CEST) Nein, nur Grabstein mit Turngerät - keine Lebensfreude...[Beantworten]

Danke für die Mühe, ist aber leider nicht dabei. Bei google habe ich über 30 Seiten durchgeblättert. Die ist da so weit nach hinten gebeugt wie bei ner Brücke und hält ein Tuch. Fotorealistisch, alles aus Bronze, aber die Falten total lebensecht, der Körper glänzend wie schwarzer Speckstein. Am Grab direkt steht die nicht, aber es könnte ein Park oder ein anderer Friedhof mit Memorial sein. Bin mir aber nicht sicher. Der Punkt ist: Baker hatte einen derart perfekten Körper, dass jede künstlerische Veränderung verschlechternd wirkt. Man könnte von der Ganzkörper-Nofretete der Neuzeit sprechen, also einem Ideal, mit dem Halle Berry oder Jolene Blalock in ihren besten Zeiten nicht mithalten können - von den charakterlichen Qualitäten ganz zu schweigen. Wenn wir rauskriegen wo die Figur steht, könnte man jemanden vor Ort ansprechen und ein freies Foto bestellen. Wenn man nur wüsste wo diese Figur steht. :-) --46.115.16.244 18:12, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

SO weit nach hinten gebeugt? ;) -- ζ 21:06, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stramme Schenkelchen. Ja, das kommt der Sache schon näher. Jetzt noch aus Bronze und mit einem Tuch oder Schal. --46.115.16.244 22:02, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Adressen aus einer Karte kopieren

In Zusammenhang mit der Ergänzung der OSM stelle Ich mir folgende Frage: Gibt es juristische Einwände gemäß österreichischem Recht gegen das Abschreiben von Hausnummern aus Karten? Ich habe einige Informationen zu diesem Thema gesucht, denen Ich jedoch keine abschließende Auskunft entnehmen kann. Ich fand u.a. diesen Text, laut dem geographische Tatsachen nicht geschützt sind, jedoch die Gestaltung der Karte. Zweiteres betrifft das Abschreiben von Hausnummern ohnehin nicht. Ähnliches besagt dieser Text. Ist den Experten etwas zur genauen Lage bekannt? --Liberaler Humanist 21:07, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

--Liberaler Humanist 21:07, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mindestlohn

ÇGibt es irgendwo eine Statistik, wie viele Menschen in Deutschland weniger als den oft gefordernden Mindestlohn von 7,50€ bekommen? --Wolfgang Lippert 21:19, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau mal in Mindestlohn#Branchenregelungen und tarifvertragliche Vereinbarungen In dem Abschnitt mit vielen Scheinüberschriften ganz unten. Direkt über der nächsten Überschrift: Empirische Untersuchungen. --HAL 9000 23:00, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend: Aus einem Schaubild von 2008, das mir hier vorliegt (Falls sie jemand kennt: "Globus-Infografik", oft in Sozialkundebüchern zu finden): 18,4% der Arbeitnehmer in Deutschland haben einen Bruttostundenlohn von unter 8,50€; 15,7% unter 8€; 10,7% unter 7€ und 6,7% unter 6€. Fast die Hälfte - 45% - dieser Niedriglöhner arbeiten Vollzeit. Quelle laut Grafik: IAQ, SQEP. Dummerweise fehlt eine Angabe, wieviele Arbeitnehmer es in Deutschland zu diesem Zeitpunkt gab. Neuere Daten habe ich selbst vor etwa 2 Monaten gesucht und nicht gefunden, das scheinen die aktuellsten Erhebungen zu sein. Gruß, --Wiebelfrotzer 00:09, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Info zu Bild (Maler)

Das gefragte Bild von vermutlich Draner
Das gefragte Bild von vermutlich Draner

Hallo, auf der Suche nach Information zu einem Bild hier, kann der Name des Malers identifiziert werden ? Tineye hat mir nicht weitergeholfen. Danke --Angan Disku 22:08, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte Draner sein.--Radulf 23:40, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Radulf, ist stimmig mit seinen anderen Werken --Angan Disku 00:06, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
doch noch nicht ganz erledigt -– falls noch der Titel gelesen werden kann, wärs perfekt. --Angan Disku 00:36, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: nach dem Hochladen ist es dieses, um den Umweg über eine externe Seite zu vermeiden, und da es inzwischen lizenzfrei sein sollte.--Angan Disku 01:34, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesen L'Innocence ... vielleicht mal bei den franz. Kollegen der Auskunft ("L'oracle") nachfragen? Ein franz. Auge mag's franz. Wort leichter erkennen. GEEZERnil nisi bene 08:46, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bisher konnte durch die franz. Augen « carnavalesques » (links unten) und « L'innoncence, souvenir éloigné de G*** » (rechts unten) als Vermutung genannt werden. Danke für den Hinweis, dort nachzufragen. --Angan Disku 13:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo hastn das Bild her? Vielleicht kann man über die Herkunft ein wenig mehr Informationen herausbekommen. --Odeesi talk to me rate me 14:10, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das AKL erwähnt bei Draner eine Sammlung Types carnavalesques von 1867. Ralf G. 14:30, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sry, hab mich missverständlich ausgedrückt. Ich meine nicht den Ursprung des Bilds ansich, sondern den Ursprung des Scans. Irgendwo muss die Karikatur ja eingescannt worden sein, vllt sogar vom Fragesteller selbst, und da wäre es dann sinnvoll, die Quelle des Scans, Photos, zu kennen, um eine qualifizierte Auskunft zu geben. --Odeesi talk to me rate me 15:53, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis mit dem AKL @Ralf. Das Foto von dem Bild wurde gestern auf einem Flohmarkt geknipst, der bei Lissabon stattfand. Gruß --Angan Disku 16:45, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Peu à peu kommt doch was zusammen. Das "Wappen" auf dem Arm scheint das Wappen der Metzger zu sein.--Radulf 18:42, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Veto: Die Tätowierung erinnert an das Ärmelemblem französischer Sappeure, gekreuzte Pionieräxte mit einer flammenden Granate darüber, das passt zu dem einen schweren Stulpenhandschuh und dem Vollbart. Ebenso die militärischen Gamaschen, die rote Hose sowie die Anspielung auf die weisse Lederschürze der französischen Pioniere. --Dansker 21:31, 18. Apr. 2011 (CEST) [16] [17] [18][Beantworten]
Hört sich überzeugend an. Für mich sah das Wappen oben eher aus wie ein Ochsenkopf. Bei Draner würde mich aber auch nicht wundern, wenn er so Einiges zusammenmixt. So richtig soldatisch ist das Ganze insgesamt ja auch nicht.--Radulf 22:17, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Asexuelle Vermehrung bei Eukaryoten

Hallo, ich habe eine Frage für die Biologen unter euch: Im Artikel Ungeschlechtliche Vermehrung heißt es: "Nur sehr wenige Eukaryoten verzichten darum ganz auf geschlechtliche Fortpflanzung." Aber es gibt Beispiele, ja? Könnt ihr mir helfen und mir ein oder zwei Beispiele nennen? Danke! --David Ludwig 23:46, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier sind Beispiele: Parthenogenese; aber Achtung: nur bestimmte Formen der P.--Radulf 00:15, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Um ehrlich zu sein, stehe ich aber noch immer auf dem Schlauch. Ich suche ja nach Eukaryoten, die sich ausschließlich asxeuell vermehren. Bei den meisten (allen?) in Parthenogenese aufgelisteten Beispielen ist das aber doch nicht der Fall, oder? Danke & Gruß, --David Ludwig 13:17, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Ausschliesslich" wäre mir neu. Asexuelle Vermehrung ist eigentlich nur ein "Notmechanismus", wenn es sehr schnell gehen muss oder "wenn Not am Mann" vorliegt. Deshalb sollte der Satz oben modifiziert werden. Aber zur Sicherheit werde ich einmal einen Lockruf bei den Biologen starten. GEEZERnil nisi bene 13:28, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alle Hefen und einige Protisten. Ein willkürliches Beispiel wäre Saccharomyces cerevisiae (Hefe) . Liebe Grüße --Nescius 15:07, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Super, danke! Genau nach solchen Beispielen habe ich gesucht. Grüße, --David Ludwig 15:27, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Allerdings auch hier nicht "ausschließlich": en:Mating of yeast. --130.104.132.70 15:56, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim Marmorkrebs sind bisher keine Männchen bekannt bzw. keine Bedingungen, unter denen sie sich entwickeln. Es gilt aber unter Biologen als klare Sache, dass so eine Vermehrungsweise evolutionär nicht lange stabil sein kann. Jedenfalls nicht in längeren Zeiträumen. Die haben ja keine Möglichkeit, Mutationen oder ungünstige Kombinationen derselben los zu werden und sind auch anfällig gegen Infektionskrankheiten, d.h. die Populationen sind nicht stabil. Möglichkeiten gibts viele: Wie beim Bambus zu weltweit einheitlichen Zeiten entstehen Männchen und wir kennen die Zeiten nur nicht oder sie liegen weit auseinander. (Sie wären dann wahrscheinlich Primzahlen in Jahren.) Oder unter bestimmten, bislang nicht bekannten Umweltbedingungen wie Wasserzusammensetzung oder sowas. Das kommt bestimmt irgend wann raus. Vielleicht kann man ja mal im Aquarium mit wärmerem Wasser oder mit Säurewerten experimentieren. --46.115.16.244 17:54, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also so wenige Eukaryoten sind das nun auch wieder nicht, die verzichten. Apomixis, genauer Agamospermie bei Pflanzen ist gar nicht so selten, Taraxacum officinale ist ein jedem geläufiges Beispiel (will heißen: jeder kennts, auch wenn er nichts von der Fortpflanzung weiß). Asexuelle Vermehrung entwickelt sich recht leicht, allerdings sind die meisten Gruppen, die das machen, evolutionär recht jung. Das spricht dafür, dass es langfristig gesehen doch Nachteile hat, ohne Sex zu leben (Gruß an den Papst). Ausnahmen, die die Regel bestätigen, also sehr alte Linien mit asexueller Vermehrung sind etwa die Bdelloida. Sex und die damit verbundene Rekombination hat auch Nachteile: adaptive Gen-Kombinationen werden wieder zerstört; und Sex kostet unheimlich viel (die Männchen, statt denen man produktive Weibchen hervorbringen könnte). Soviel in aller Kürze (mit Dank an Douglas J. Futuyma). PS: bei Pilzen, wie den Hefen, ist häufig zwar nur die ungeschlechtliche Generation bekannt, aber sie sind keine klassischen Beispiele für strikt asexuelle Fortpflanzung. Griensteidl 20:21, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

PPS @GreyGeezer: asexuelle Vermehrung ist idR gerade kein Notmechanismus, sondern wird verwendet, wenn die Futtertröge voll sind und man sich schnell und rasch über diese hermachen will, bevor jemand anders daherkommt. Siehe Blattläuse, die gehen erst zum Sex über, wenn die Bedingungen wieder schlechter werden. Oder Algen, die erst unter Hungerbedingungen zum Sex schreiten, wobei die Zygote dann auch oft ein Überdauerungsorgan ist. Griensteidl 20:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

18. April 2011

Windows: Programmstatus und automatischer Programmstart

Wie kann ich unter Windows überwachen, ob ein Programm noch läuft und es gegebenenfalls neu starten? (eventuell sogar von einem anderen Rechner im gleichen Netzwerk)

Danke schon mal! --84.152.53.220 07:47, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit dem Taskmanager siehst du alle Programme und Prozesse. Ein Programm z.B. Firefox kann bei den Programmen fehlen aber in den Prozessen ist es noch da. Beim Unix sagt man dazu Zombie Prozess. Du kannst einen solchen Prozess abschiessen und dann das Programm neu starten. --Netpilots -Φ- 08:07, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ok, ich habe ein wichtiges wort vergessen: "automatisiert" 84.152.53.220 09:03, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wo willst Du das Wort einsetzen? -- ῐanusῐus    10:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
dass ich im prozessmanager nachsehen kann und dann per hand was neu starten kann ist mir klar, ich möchte das automatisieren. 84.152.53.220 11:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
vllt gcc installieren und dann über das dortige interface zur process liste gehen...? --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
gcc? meinst du nicht eher cygwin? aber ich würde lieber bei purem windows bleiben, da die person für die ich das zusammenbasteln will von unixoiden nicht viel ahnung hat. 84.152.53.220 11:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du solltest das Programm als Dienst (Service) laufen lassen , s.a. http://www.firedaemon.com/ . Dienste werden vom System überwacht. Wäre das eine Lösung für dich ? --kdf Dialog? 16:36, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
hmm, ja, könnte klappen. danke. 87.164.111.28 16:58, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Peronalausweise bei Kindern unter 16 in Deutschland

In einer anderen Frage wurde das Thema angeschnitten - und ich wüßte gern, ob es irgendwelche Zahlen gibt, die belegen, wie viele Kinder unter 16 (also noch nicht ausweispflichtig) bereits heute einen Personalausweis haben und ob diese Zahlen in Alltersgruppen gestaffelt dargestellt sind (i.e. Altersgruppen z.B. 0-10, 10-14, 14-16). Hat hier jemand verläßliche Angaben und Quellen dazu? Chiron McAnndra 09:50, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

LINUX (Ubuntu 10.10)

Zwei Probleme mit dem:

Also, ich will einem Freund helfen, einen Virus/Trojaner von seinem Win7-PC zu löschen. Dafür haben wir uns beide Linux drauf gemacht (wie gesagt, Ubuntu 10.10). Jetzt habe ich zwei Fragen:

  1. Mit Wine (kenne ich von der Schule) kann man ja Windows-Programme unter Linux zum Laufen bringen. Nur bei RegEdit (bei mit unter C:\Windows) sagt es dann: The file '/media/Windows_7/Windows/regedit.exe' is not marked as executable. If this was downloaded or copied from an untrusted source, it may be dangerous to run. Was tun, um das zu lösen? Ergänzung: habe die Datei auch auf den Desktop (?) kopiert und das markiert, dass es als Anwendung ausgeführt werden soll. Dann draufgeklickt, und Wine arbeitet, verschwindet aber nach 20 Sekunden. -- ῐanusῐus    10:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  2. Mein Freund hat einen HP Pavilion DV 8000. Bei dem wird das eingebaute WLAN-Modul nicht richtig erkannt. Ich fand bei Google keine Treiberseite etc. Was da tun?
  3. Auf meinem Monitor (23,6", von Fujitsu) macht Linux nicht die vollständige Größe, sondern lässt einen ca. 2,5 cm großen Rand an jeder Seite. Was da tun?Ist nach einem Neustart wieder okay? Ich: Hä! -- ῐanusῐus    12:15, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für Antworten! -- ῐanusῐus    10:25, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu 2. : Betriebssystem? 93.196.39.96 10:31, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch das gleiche Linux. -- ῐanusῐus    10:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, WLan und Linux. Gibt oft keine Treiber, deshalb googel mal nach dem Ndiswrapper und nimm die XP-Treiber. 93.196.31.22 10:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Schon mal die Seite http://wiki.ubuntuusers.de/wlan durchgearbeitet? Speziell die Unterseiten mit den Karten? Notfalls findest du im dortigen Forum ebenfalls Unterstützung. -- ζ 10:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
wlan: http://wiki.ubuntuusers.de/wlan vllt wird man da allg spezieller geholfen: http://forum.ubuntuusers.de/ ? das mit dem monitor kann man mit nem grafikkarten-hersteller-tool (z B amdcccle bei AMD (ehem. ATI)) hinbiegen... --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ach so: gab es nich mal sowas wie antiviren programme für windoofs? bei win7 sogar eingebaute? oder war das nur n scherztraum? --Heimschützenzentrum (?) 10:52, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher weißt du, dass der/die/das Virus nicht dein Antiviren-Programm beeinflusst? Es so tun lässt, als gäb's nichts zu finden, oder ihm vorgaukelt, jetzt wär der Schädling aber wirklich weg? Seine Bemühungen auf einem infizierten System aufsetzen heißt auf Sand bauen. --Eike 11:23, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Also auch wenn es immer lohnt, Linux anstelle von Windows einzusetzen, so ist ne extra Linux-Installation aufgrund eines Virus ähnlich dem Kanonen-auf-Spatzen schiessen-Prinzip. Sinnvoller ist m.E. eine Rescue-CD wie Desinfec'T (auf c'T 08/11 oder via Google unter dem Stichwort Desinfec't Download auffindbar), die über ein Linux-Livesystem den Rechner mit verschiedenen Virenscannern checkt. --Odeesi talk to me rate me 10:57, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Linux mussten wir sowieso drauf machen (für Informatik). Könnt Ihr euch auch die 1. und 3. Frage anschauen? Danke. -- ῐanusῐus    11:08, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für 3. würde man wohl mit xorg.conf anfangen, siehe z. B. http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=83973. Da gibt's bei Ubuntu vermutlich auch eine GUI für. Wobei man eigentlich sogar der Monitor selbst bescheid sagen sollte, welche Werte er unterstützt. --Eike 11:16, 18. Apr. 2011 (CEST) PS: Es könnte sein, dass man an dieser Stelle mit grob fehlerhafter Konfiguration Hardware kaputt machen könnte (oder galt das nur für CRTs?).[Beantworten]
Dann sagt der Monitor, dass es für ihn ungeeignet ist. Aber unter Windows bzw. PS3 macht es voll 1920x1080 Pixel. -- ῐanusῐus   
Ah. Ich bin davon ausgegangen, dass Linux die volle Auflösung verwendet, aber eben den Monitor nicht ausfüllt. (Ich weiß gar nicht, ob das auf LCDs realistisch ist.) --Eike 11:27, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu 1.: Geh mal in das Terminal und gebe dort wine /media/Windows_7/Windows/regedit.exe ein. Falls eine Fehlermeldung erscheint, dann google danach oder suche im o. g. Forum von Ubuntuusers ob es eine Lösung dafür gibt.
Die Meldung:
Ianusius@Ianusius-PC-Linux:~$ wine /media/Windows_7/Windows/regedit.exe
Trying to load PE image for unsupported architecture (AMD-64)
err:process:create_process starting 64-bit process L"D:\\Windows\\regedit.exe" not supported on this environment
wine: Fehlerhaftes EXE-Format für D:\Windows\regedit.exe
-- ῐanusῐus    11:29, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu 3.: Schau mal auf http://wiki.ubuntuusers.de/Bildschirmaufl%C3%B6sung -- ζ 11:23, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay. -- ῐanusῐus    11:25, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorher wurde im Menü Bildschirme mein Bildschirm angezeigt, jetzt nicht mehr (Unbekannt) -- ῐanusῐus    11:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Exe-Format deutet darauf hin, dass Du Windows 7 64-Bit hast, Maverick Meerkat allerdings als x86-Version installiert hast... also 32-Bit. --Odeesi talk to me rate me 13:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wine ansich kann nur 32-Bit-Prozesse starten, Du benötigst also eine 64-Bit-Version von Wine (genannt Wine64, zu finden unter: http://wiki.winehq.org/Wine64). Der Grund dafür findet sich hier --Odeesi talk to me rate me 13:47, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Super! Ich werde es ausprobieren. -- ῐanusῐus    14:33, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu 1 (man möge mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege): Selbst wenn du regedit unter Wine ans laufen bekommen solltest, wird das Ding nicht deine Windows-Registry sondern die Wine-eigene (pseudo-) Registry bearbeiten. Lies dir mal diesen Tread durch: da hat jemand versucht, das hinzukriegen. Alternativ wird dort auf ntpasswd verwiesen. --El Grafo (COM) 16:44, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht ohnehin die Manipulation u.a. von regedit.exe ein sinnvoller Zeitvertreib von Viren?--Hagman 23:37, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahlspruch

In unserer studentischen Verbindung lautet der Wahlspruch Es werde Licht für Halm und Ar. Nun kommen Zweifel auf ob diese Schreibweise richtig ist, denn nach unserer Auffassung ist die Bezeichnung Ar abgeleitet von "Ähre" und müsste deshalb mit h also Ahr geschrieben werden. Wer kann mir dazu Informationen liefern.

Und warum schreibt ihr nicht einfach "Ähre"???--Nephiliskos 10:41, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil das ein anderes Versmaß wäre?!? --Eike 10:46, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Wegen der fehlenden Schwere --84.191.17.95 15:46, 18. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Was das Versmaß wohl nicht ändern würde, jedoch wohl "angenehmer" klingen würde, wäre "Es werde Licht für Halm und Ähr'" (man beachte das Apostroph). --Odeesi talk to me rate me 10:59, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch der Boden braucht das Licht. 1 Ar = 100 qm. Seit 1868 gültiges Flächenmaß, ob noch gebräuchlich ist mir nicht klar.--M.Bmg 11:07, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einfach: Ihr arbeitet Euch zum Ursprung dieses Spruches vor. Z.B. Gründungsurkunde etc. (hiessen die beiden Gründer "Herbert Halm und "Arnold Ar" ? Wir wissen jetzt: NEIN) Dann bekommt man vielleicht auch heraus, was es bedeuten soll und das könnte der ganzen Verbindung einen Schub geben... Wahlsprüche sollen ja so eine Art Quintessenz der Inneren Haltung sein ... GEEZERnil nisi bene 11:16, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Entwicklungshilfe zur Herkunft => => (Caprivi + Bismarck) => und es bezieht sich auf das Feldmaß Ar. Prosit! GEEZERnil nisi bene 11:34, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zumindest als Hekt-Ar ist das Flächenmaß sicherlich noch gebräuchlich. --Eike 11:18, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

wahrscheinlich ist ein Aar gemeint... --Duckundwech 11:58, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nicht in unserem Universum. Google => "Halm und Aar" => Perfekte Nullnummer. "Die Frauen-Verbindung könnte als Motto Alm und Haar verwenden, oder?" "Völlig unterzuckert - komm', iss was...!" GEEZERnil nisi bene 12:37, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ein Übertragungsfehler, und es war Helm und Haar gemeint? Aber was soll der Spruch überhaupt, konnte da jemand die Walker Brothers nicht leiden? Oder war es ein Morgendämmerer? Oder ein Anti-Vulkexit? --Aalfons 12:44, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier ist es erklärt, alles Deutschtümelei. --Aalfons 12:52, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Immer noch agrarische Deutschtümelei, aber mit "Halm und Ar" findet man 20 x mehr Stellen und hier wird für das Flächenmass getrommelt. GEEZERnil nisi bene 13:11, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht geht es ja um Steffi Halm und Sebastian Asch? [19] und wir haben es mit einem Tippfehler zu tun? --84.191.17.95 13:12, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Bei näherem Hinsehen wird dieser Wahlspruch immer dubioser. Es liegt eigentlich auf den Hand, in einer so zentralen Formel dem Wunsch Ausdruck zu geben, daß es Licht werde in den Köpfen der Verbindungsmitglieder. Das liegt doch viel näher als „Halm und Ar“, was immer damit gemeint sein dürfte und wo es sich befindet. Andererseits gab es in diesem Kontext schon öfters mutmaßlich Mißverständnisse. Auch Eckermann wird ja kontrovers diskutiert, ob der sterbende Goethe wirklich „Mehr Licht“ gesagt habe. Da Eckermann gerade dabei war, die Vorhänge etwas aufzuziehen, könnte der Dichterfürst ja auch gesagt haben: „Mehr nicht“. Ein Wahlspruch „Mehr nicht für Halm und Ar“ ergibt aber auch nicht viel Sinn... --84.191.17.95 13:23, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder auch ein unvollständiges "Mer liegt hier so schlecht ..."--Hagman 23:41, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe jetze mal davon aus, dass die Studentenverbindung die hier ist. Wenn man sich die Namenspatronin Ceres (Mythologie anschaut, ist es anzunehmen, dass es sich eben doch um das Ar (Einheit) geht. Da die gute alte Ceres, die wohl auch Namenspatronin für die leckeren Cerealien ist (gibt es Sponsoren für Studentenverbindungen? Ich wüsste da einen, der Maisflocken macht.), kann man vermuten, dass der Wahlspruch mit "Hoffentlich scheint die Sonne auf unseren Acker" interpretierbar ist, vorausgesetzt, ihr habt nen Acker (oder früher mal einen gehabt... Ein Ar bzw 10 Meter x 10 Meter (=100m²) könnte nen Kartoffelacker o.ä. sein). --Odeesi talk to me rate me 13:58, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S.:Solltet ihr wirklich die von mir verlinkte Verbindung sein, guggt mal auf Eure Adresse... da habt's die Verbindung zum Acker ;) --Odeesi talk to me rate me 14:00, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach den Bildern zu urteilen nehmen die ihre Cerealien vor allem in flüssig-gebrannter Form ein. --Aalfons 14:08, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht sehr schlüssig ist, daß nach der vom Grauen verlinkten Quelle (Anmerkung zu Max Webers Brief) Caprivi seinen Spruch im Reichtstag am 17. Februar 1893 abließ. Nun ist die Verbindung Ceres zu Nürtingen wohl schon acht Jahre vorher, also 1875 gegründet worden. Sollte die gegen Caprivi gerichtete alberne denunziatorische Formel über Jahre hinweg mediengerecht perpetuiert worden sein (Bismarck bezieht sich ja erst am 9. Juni 1895, also mehr als zwei Jahre später darauf), so wäre es denkbar, daß die Ceresburschen ihren Wahlspruch im Rahmen dieses Medienhypes „nachgebessert“ haben. Andererseits, was sollte man von einem Bündnis des gegenseitigen Progegierens nicht aufgrund der Leistung sondern des Stallgeruchs erwarten, das heutzutage auch keine bessere Werbung zustande bringt („Das bringt die CERES: Bessere Leistung im Studium“ und: „Hierfür steht die CERES: [...] Nachhaltigkeit“) --84.191.17.95 15:40, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Reiseführer

Warum sind Reiseführer keine geeignete Literaturangabe ? -- Feliks4 2 11:45, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil wir kein Reisebüro sind, solche Infos kann man schon im Internet suchen. Genauso sind hier Reisepläne der Bahn oder Busse nicht zielführend. Übrigens, eine Frage kann man am besten einmal stellen, unterWP:FVN habe ich also gelöscht, OK? Gruß -jkb- 11:51, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
... und bei Benutzer Diskussion:He3nry hat er auch gefragt. Und die Auskunft ist eigentlich auch nicht passend, es gibt ja WP:FZW. Bitte nicht so aufgeregt, nicht so schnell, nicht auf vielen Seiten, Feliks4 2. --Eike 11:56, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oh, man kann durchaus Reiseführer zitieren, wenn sie zuverlässig sind. Es gibt hervorragende Fachreiseführer, außerdem alte Reiseführer, die auf inzwischen verschwundene Objekte und Sachverhalte verweisen, u. v. a. m. Also bitte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Allerdings sollte die Relevanz der zu bequellenden Information geprüft werden. --Aalfons 12:32, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

ja, ok, dann aber nicht unvermittelt unter Literatur oder siehe auch, sondern am besten irgendwie begründet, warum, wo der mehrwert ist; hier waren in vielen Städteartikeln plötzlich diverse Reiseführer hinzugekommen, und das ist nicht üblich. -jkb- 12:41, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. --Aalfons 12:45, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe [20]. Ich denke, daß Reiseführer nicht prinzipiell ungeeignete Literaturangaben sind, ABER sie sollten nur dafür verwendet werden, wofür sie bestimmt sind, touristische Aspekte/etabliertes Wissen eines Themas belegen, denn besser so als gar nicht. Bei Psilortis wird die ausschließliche Verwendung zB. gar nicht beanstandet. Wenn jedoch nachvollziehbare Zweifel an den Inhalten genannt werden, sind sie disqualifiziert. Da sie eben nicht dazu bestimmt sind, neutral ein Thema zu beschreiben, sondern dazu bestimmt sind, die positiven Aspekte hervorzuheben. Und im Detail nehmens die Autoren da auch nicht so genau, sondern schreiben voneinander Urban Legends ab.Oliver S.Y. 12:53, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

PKW Maut

Zum dutzendsten Mal wird gerade die PKW Maut besprochen. Kann man per Volksentscheid, eine Einführung der PKW Maut dauerhaft verhindern? --81.200.198.20 12:12, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

... oder dauerhaft zu erzwingen?
Siehe Volksentscheid#Volksentscheide_auf_Bundesebene.
--Eike 12:17, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das bedeutet als, nein. Danke für die schnelle Antwort. --81.200.198.20 12:20, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Es wollen einige Parteien bundesweite Volksentscheide einführen, aber irgendwo klemmt's... --Eike 12:23, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 12:23, 18. Apr. 2011 (CEST)

Tilde ︣

︣ – Was zur Hölle ist das für ein Schriftzeichen? Es ist mir schon einige Male bei Google Books aufgefallen, zuletzt hier. Erst dachte ich, es wär ein Grafikfehler oder so, aber es scheint ein eigenständiges Zeichen zu sein. Offenbar scheint dieses Zeichen auch nur bei Google Books zu sein. Was hat es damit auf sich? Wie ein richtiges Schriftzeichen sieht es ja nicht gerade aus. Umweltschutz[D¦B] 12:40, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine Tilde, und viele Texterkennungsprogramme setzen immer dann eine Tilde, wenn sie ein Zeichen nicht eindeutig identifizieren konnten. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist es nur eine halbe Tilde (U+FE23). -- ζ 13:21, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

OpenOffice - Hintergrundfarbe des Textes ändern

Keine grosse Hoffnung - aber vielleich hat hier jemand das spezielle Wissen ?
OpenOffice 3.1.0 : Ein Text-Dokument (500+ Seiten), bei dem bereits finaler Text durch Unterlegen von grünem Hintergrung sichtbar gemacht wurde (etwa 80+ "grüne Bereiche). Noch zu bearbeitender Text hat den normalen weissen Hintergrund. Gibt es eine (einfache batch) Möglichkeit das umzudrehen? (Weiss sei dann Grün, und Grün dann Weiss? Oder irgendeine andere Farbe statt Grün...? ) (Der Grund: Erledigtes auszudrucken liefert bei "Grün" einen hässlichen grauen Untergrund)
[Google-Suche: => openoffice switch background color <= oder => openoffice search and replace background color <= gibt kein Ergebnis.] Hoffnungslos zum manuellen Ändern verdammt - oder? GEEZERnil nisi bene 13:02, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei Microsoft Word gibt es Formatvorlagen. Gibt es die auch bei OOo? --79.224.247.153 13:11, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber vermutlich wurden im oben genannten Dokument keine verwendet, sondern lediglich die Hintergrundfarbeoption benutzt. Das "weiß" ist übrigens nicht weiß, sondern farblos, weiß müsste explizit angegeben werden.
Wenn es nicht irgendetwas im Text oder Seitenstruktur (jede zweite Seite grün) gibt, was grün von weiß zu seienden Text unterscheidet, sehe ich schwarz für eine automatische Bearbeitung. --88.130.143.177 14:03, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass der Zeichenhintergrund verändert wurde (erreichbar über Format|Zeichen|Hintergrund)? Dann kannst du den Hintergrund über Bearbeiten|Suchen & Ersetzen ändern. Spiele mal ein wenig herum, bei mir hat es eben gut funktioniert. Cursor ins Feld "Suchen nach", weiter unten "Mehr Optionen" anklicken, dann Registerkarte "Hintergrund" und die Hintergrundfarbe anwählen, die ersetzt werden soll. Danach Cursor in "Ersetzen durch", wieder auf Format und neue Hintergrundfarbe wählen... Ich denke, du wirst es drei mal machen müssen: "Keine Füllung" auf Rot, Grün auf "Keine Füllung", dann rot auf grün). Hinweis: "Transparent"=Keine Füllung :o)-- Ian Dury Hit me  14:40, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es im OpenDocument-Format gespeichert ist, so kann man diese Datei (.odt) als ZIP betrachten, entpacken und dann in der ausgepackten Ordnerstruktur den Quelltext des Dokuments betrachten, das sieht dann ein bißchen wie eine Programmiersprache aus. Wenn man darin dann wiederkehrende Tags findet, die das Grün erzeugen, hat man schonmal was, wo man mit "Suchen/Ersetzen" anfangen könnte... —[ˈjøːˌmaˑ] 14:42, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

so auf die schnelle ist es mir gelungen, vorhandenen Hintergrund durch "Suchen & Ersetzen" auszutauschen/entfernen. Das wollte mir aber nicht ohne gesetzer Hintergrundfarbe gelingen. --Duckundwech 14:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei mir hat es wunderbar geklappt. Siehe oben (habe es oben dem Wortlaut im oO angepasst". -- Ian Dury Hit me  14:49, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erg.: Nun geht es nicht mehr... Sehr merkwürdig. Liegt wohl daran, dass ich zuvor unterstrichen anwählte... Standardtext bekommt offenbar keinerlei Hintergrundfarbinformationen zugewiesen, also auch nicht: Transparent. Daher kleiner Workaround: Sämtlichen Text doppelt unterstreichen. Text, der Rot und unterstrichen ist durch grünen, nicht unterstrichenen ersetzen. Den dann noch verbliebenen unterstrichenen in roten, nicht unterstrichen Text umwandeln lassen. -- Ian Dury Hit me  15:15, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Relikte eines gescheiterten Backups

Datei:Schloß an Datei.jpg

Ich erstelle wöchentlich je PC (Win 7 HP) ein Backup auf einer externen Platte. Weil ich 'mal wissen wollte, wie lange das mit BD dauert, probierte ich eine einfache Kopie aller "Dokumente" aus: BD rein, markieren, rüberschieben. PC bereitete das Kopieren vor, aber dann kam eine Meldung á la Dateiname zu lang; ich brach ab. So weit, so gewöhnlich.
Jetzt aber habe ich bei allen Dateien, die kopiert werden sollten, im Explorer unten links ein Schloß-Symbol (geschlossenes Vorhangschloß).

  1. Was bedeutet das?
  2. Wie bekomme ich das weg?

--Freud DISK 13:30, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer oder was ist BD? -- ζ 13:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Blu-ray Disc --Eike 13:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schreibschutz? --Eike 13:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja: BD=BluRay; Nein: Die Dateien sind nicht schreibgeschützt. -- Freud DISK 13:50, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach http://www.google.de/search?q=icon+schloss+datei sieht's nach Benutzerrechten oder Benutzerfreigaben aus. (Was natürlich durch das versuchte Kopieren eigentlich nicht verändert werden sollte...) --Eike 13:57, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ups! Ich richtete meiner Liebsten (vielleicht am gleichen Tag) ein internes Netzwerk ein, damit sie auf meine Dateien zugreifen kann... Sollte das damit zu tun haben? -- Freud DISK 14:38, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das klingt mächtig plausibel! :o) --Eike 15:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Peinlich... Danke. -- Freud DISK 15:27, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem! (Ist glaub ich einer der Standards bei Support: Man denkt, man hat doch gar nichts gemacht, und im Laufe der Zeit geht einem ein Licht auf...) --Eike 15:48, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, gewiß ist das so. Bei den anderen. Aber bei mir selbst? Herrje, ich werde alt. -- Freud DISK 15:57, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer das Programmieren noch zu Lebzeiten eines Ataris oder C64 erlebt hat, der ist alt. (Ich weiß wovon ich spreche – seufz …) ;) -- ζ 16:29, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was heisst Indumati?

--Karin Hess 14:32, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vollmond. Sagt Google.Gr., redNoise 14:39, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


Ich möchte wissen ob es stimmt, dass Indumati das gleiche bedeutet wie Lakshmi (indische Gottheit). --Karin Hess 14:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meiner o.g. Recherche (die Du hättest selber ausführen können) entsprechend nicht. Noch ' ne Frage?Gr., redNoise 14:39, 18. Apr. 2011 (CEST) (nachsigniert)[Beantworten]
Indumati (leidlich verwendeter Vorname; Lakshmi viiiiiel häufiger) war eine "himmlische Nymphe" und die Gespielin von König Aja, also keine Göttin. GEEZERnil nisi bene 14:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da können wir uns jetzt reichlich Gedanken über die Verwendung von "was heißt", "was bedeutet" und "wer ist" machen. Ich geh' jetzt ans Wasser. Da ist alles viel eindeutiger. Gr., redNoise 14:49, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Motiv: Schurke auf Drehstuhl mit Katze auf dem Arm

In welchen Filmen und Serien gibt es dieses Motiv bzw. woher stammt es ursprünglich und wo wurde es (parodierend) übernommen? Habe eine dunkle Ahnung das es in Bond-Filmen und einer Zeichentrickserie vorkommt. z.B. Dr. Evil in Austin Powers --Zulu55 15:04, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jep, Bond. "Man lebt nur zweimal". Zeichentrickserie stimmt auch, aber... my brain hurts. Gr., redNoise 15:09, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht wahrscheinlich um Ernst Stavro Blofeld. --Mama Leone 15:27, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Zeichentrick kam es z.B. bei Inspektor Gadget vor. Natürlich nur als Anspielung auf Blofeld. -- 188.110.225.127 15:40, 18. Apr. 2011 (CEST) Stimmt! --Zulu55 15:46, 18. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Englische Google-Suche mit => evil with cat on the lap <= liefert Material. Es sollte hier auch kurz erwähnt werden, das dieses Bild "(Möchtegern-)Herrscher mit Katze aufm Schoss" natürlich per se lustig-absurd ist. Wenn überhaupt, so lieben Diktatoren Hunde. Aber das wäre in einem Film zuuu sehr Cliché... GEEZERnil nisi bene 16:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Auch mal hier beobachten... GEEZERnil nisi bene 16:36, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch bei Der Pate anzutreffen: https://katerpaul.wordpress.com/2010/04/11/die-katze-des-paten/ -- ζ 16:45, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die Katze war schon in vielen Kulturen der Inbegriff für List und Stärke. Diese Versinnbildlichung erlebte ihren Höhepunkt in der ägyptischen Katzengöttin Bastet. Ohne jetzt genauer nach Bildmaterial zu forschen, kann ich mir gut vorstellen, dass im Laufe der Zeitalter unzählige (tausende) mehr oder weniger mächtige Personen mit ihrer Katze auf dem Schoß/Arm bildlich festgehalten wurden. Dass diese Darstellung irgendwann auch in den Film Einzug hielt, ist nur eine logische Konsequenz daraus. -- ζ 17:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gefunden! Das Urbild - des mächtigen Schurken - mit Katzen - auf dem Schoss: Kardinal (Die Rote Eminenz) Richelieu (und unser Artikel ist (L) und erwähnt keine der 14 Katzen!; gefunden beim Helpdesk der en:WP). Dort auch noch eine andere Geschichte von 1932 erwähnt. GEEZERnil nisi bene 18:03, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum "secure.wikimedia.org"?

Alle WP-Seiten werden nicht mehr von http://de.... angezeigt, sondern von https://secure.wikimedia.org... Warum? Was ist da los? Komische Sachen. --Freud DISK 15:56, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich wirst du aus Sicherheitsgründen bei deinem Internetausflug grade von der Heimatschutzbehörde begleitet. :-) Ich stelle keine Veränderungen fest. Was immer du gemacht hast - Cache löschen und nochmal versuchen. --84.191.17.95 16:25, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat er auf die VM von MK geklickt? --Marcela 16:26, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wenn man aus irgendwelchen Gründen einmal auf dem sicheren Server gelandet ist, werden vollautomatisch alle Links darin auch per https formuliert. Es reicht schon, wenn Du auf irgendeinen Difflink geklickt hattest, der so formuliert war. Nur bei einigen kleineren fremdsprachlichen Wikipedias ist das noch nicht implementiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:27, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Nach Browserneustart ist alles wieder gut (und flott, wie es sich gehört). Wenn ich Euch nicht hätte! -- Freud DISK 19:08, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Wenn ich Euch/Dich nicht hätte und die dicken Kartoffeln, müsste ich immer kleine Kartoffeln essen." So wurde das bei mir zuhause repliziert. Gr., redNoise 22:46, 18. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]

Kennzeichnung eines oder einer Fiesta

Da habe ich doch von ein paar Tagen so einen Riegel namens Fiesta gegessen, von Ferrero. Geschmack - na ja. Mir ist aber folgendes aufgefallen: Das Ding sieht aus wie andere Schokoriegel oder Pausenriegel oder wie man die Dinger nennen möchte. Und wenn man mich vor dem Verzehr danach gefragt hätte, hätte ich als Zielgruppe vor allem Kinder vermutet. Nun enthält das Zeug aber Alkohol. Ich habe dann nachträglich auf der Verpackung nachgeschaut - im Kleingedruckten steht es. Aber wer liest schon das Kleingedruckte, bei einem Produkt, das so selbsterklärend aussieht. Ich denke mal, die Gefahr, dass ein so harmlos aussehendes Produkt von Kindern verspeist wird oder von schwangeren Frauen oder von Alkoholikern, ist recht groß. Weil man eben in so einem Riegel keinen Alkohol vermutet. Gibt es da keine Kennzeichnungspflicht? Wo doch heute jede Zigarette mit Lungenkrebs daherkommt und jede Bordsteinkante mit Stolpergefahr? BerlinerSchule. 16:41, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

IANAL und kenne die einschlägigen Gesetze nicht, aber nach einem interessanten Fall für Deine örtliche Verbraucherzentrale klingt das für mich schon! Allein wegen der von Dir genannten möglicherweise gefährdeten Personengruppen. Falls Du Dich dort melden solltest, sag mal bescheid, wie das Ergebnis lautet! Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:56, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Findest du ein Bild von so einem Ding? Hab auf Anhieb nichts gefunden. --Eike 17:00, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:04, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, das sieht stark nach Kinderriegel aus. (Das Suchwort "Ferrero" hatte ich übersehen.) --Eike 17:05, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Service --Dansker 17:08, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: In Deutschland wird Fiesta nicht angeboten. Rainer Z ... 22:06, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie kommen dann die Kaufberichte aus deutschen Läden (z.B. Münchener Kiosk bei „Frau Shopping“) zustande? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:11, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibt es hier auch Hobbygärtner? Löwenzahnproblem!

Löwenzahn
Löwenzahnstecher der dritten Generation (nach hinten gezählt)

Ich habe eine Wiese hinter mienem Einfamilienhaus, die früher ein Rasen war. Nun haben sich Gänseblümchen, Klee und diverse andere Pflanzen angesiedelt. Ich mähe 1 x die Woche und verwene keinerlei Chemie. Leider breitet sich der Löwenzahn unangenehm aus. Er wächst flach und erstickt alles andere. Wer weiß Abhilfe, wie ich den Löswenzahn in den Griff kriege? Er muss nicht ganz weg, aber wenn es so weitergeht habe ich nur mehr Löwenzahn und blanke Erdflecken statt Wiese! --80.121.55.130 17:56, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

So aus der Hüfte geschossen: tief ausstechen. Im Gartenbedarfshandel gibt es ein Spezialgerät. Eine Art Hohlkehle-Extrem-Messer. Gr., redNoise 18:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Die Wurzel muss raus. Regelmäßiges Mähen ist erst einmal ein Notbehelf, damit sich keine Samen bilden. Die fliegen allerdings sehr weit und können auch aus der Nachbarschaft kommen. Die jungen Blätter kannst du auch verspeisen und die Wurzeln zu Ersatzkaffee verarbeiten. ;-) --Kai von der Hude 18:36, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hehehe! Gestern fertig geworden! Steil nach unten stechen (Gartenhandschuhe, sonst gibt es schnell Blasen...), dann bissl hebeln, dann kannst du "den Zahn ziehen". Jetzt der Trick: Statt sich über die Arbeit zu ärgern, nimm' es an und freue dich darauf, wenn die Wiese entzahnt ist. Danach jeden Tag 2 Minuten die Nachzügler abstechen und Grün geniessen! GEEZERnil nisi bene 18:44, 18. Apr. 2011 (CEST) Ach ja, es gibt auch so halbautomatische "Greifer" mit Hand-Fuss-Betrieb. Merke: Je weniger bewegliche Teile ein Gartengerät hat, desto länger hält es ;-)[Beantworten]
100 % Zustimmung zu den Vorrednern. Da Löwenzahn eines der typischen Begleitkräuter im Grasland auch bei neutralem PH-Wert und ausgewogener Düngung ist, gibt es praktisch keine andere Möglichkeit, ihn effektiv ohne Chemie (selektive Herbizide, die die Gräser nicht oder kaum, dafür aber umso mehr auf zweikeimblättrige Pflanzen wirken) zu bekämpfen. Vgl. insoweit auch diesen Link auf ein Dokument der LWK NRW. Auf Dauer wird das Ausgraben aber nichts nutzen: die Neubesiedelung erfolgt alsbald... --Alupus 19:12, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Kindern Kaninchen kaufen und Messer in die Hand drücken. Meine Eltern hatten eine wenig belöwenzahnte Wiese. ;) Catfisheye 19:40, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Kindern Kaninchen kaufen und Messer in die Hand drücken. kann auch anders verstanden werden... ;-) GEEZERnil nisi bene 22:20, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Das Gerät werde ich besorgen. Bis jetzt habe ich das Küchenmesser verwendet, da blieb wohl immer ein Wurzelrest mit drin. Gruß --80.121.55.130 21:31, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

MediaWiki lokal reloaded

Nach dem Zusammenkrachen meines PCs (hier „kurz“ nachzulesen – es das OS lief nicht mehr, ich konnte nur per Knoppix Daten extern sichern) konnte ich (fast) alles neu installieren, jetzt will ich noch meine MediaWiki zum Laufen bringen, wo ich Probleme habe. Ausgangslage:

vorher Win XP, MediaWiki und Xampp in Mai 2008 installiert (d.h. Mediawiki etwa 1.5/1.7 – da es nicht läuft finde ich nicht mehr, Xampp entsprechend älter);

ohne Dump-Download, verwendet nur fürs Archivieren, Artikel schreiben offline u.ä. Derzeit vorhanden:

Win7, mit Xampp 1.6.8 (PHP 5.2.6, MySQL 5.0.67-community-nt) und MediaWiki 1.15 (1.16 wollte mit einem anderen Xampp nicht funzen, da soll es irgendein bug mit PHP 5.3... geben)

Nun geht es mir darum, wie ich meine alte Datenbank einbinde, was mir bislang misslang: ich versuchte, die alte Datenbank einfach ins /xampp/mysql/data/<wikiname> zu kopieren, da spielte aber MewdiaWiki nicht mit – ich bekam die Fehlermeldung

Es ist ein Datenbankfehler aufgetreten. Der Grund kann ein Timeout sein, 
der Ausfall eines Servers oder auch ein Programmierfehler. Die letzte
Datenbankabfrage lautete:
    (SQL-Abfrage versteckt)
aus der Funktion „IndexPager::reallyDoQuery (LogPager)“. MySQL meldete den
Fehler „1146: Table 'lokalwiki.tag_summary' doesn't exist (localhost)“.

(bzw. auch Fehler „1146: Table 'lokalwiki.archive' doesn't exist (localhost)“). Einige Seiten im ANR waren abrufbar, aber RC, allpages, kategorien, usw. nicht. Wie gehe ich vor:

  • zuerst in etwa die alte MediaWiki-Version installieren, Datenbank einkopieren, erst danach upgraden
  • wie bislang, aber nicht nur die Datenbank hinkopieren, sondern auch ??? (etwas wie localsettings???)
  • auf dem alten PC war Xampp + MediaWiki alleine auf einem separaten Laufwerk installiert, das Laufwerk ist auch so gesichert - kann man es dort irgendwie zum Laufen bringen und irgendein dump oder so etwas zum import bereitstellen?

Andere Ideen habe ich nicht, große Herumwerkelei mit Programminnereien ist nicht meine Stärke. -jkb- 17:11, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würd's - ohne Ahnung von MediaWiki zu haben - mit dem ersten Ansatz probieren. Wenn das alte MediaWiki deine Daten lesen kann, sollten sie beim Update automatisch entsprechend angepasst werden. --Eike 17:32, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Versuch mal die Datenbank einzukopieren und die Installation nochmal auszuführen. So habe ich bisher immer geupgradet. Wenn das nicht funktioniert, sukzessive ältere Version ausprobieren, bis eine geht. --FGodard||± 18:04, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Krankheitskosten von der Steuer absetzen

Hallo zusammen, ich suche schon bei google und sonstwo, finde aber nicht was ich brauche. Ich lese überall, dass man Krankheitskosten von der Steuer absetzen kann, aber nur, wenn diese den zumutbaren Anteil übersteigen.

1. Wo liegt der, bzw. wird das prozentual vom Gehalt bemessen? 2. Wenn ich darunter liege, gibt es dann Pauschalbeiträge, die ich angeben kann?

In meinem Fall geht es um eine Brille, die ich zum Auto fahren, zum arbeiten und sonst den ganzen Tag aufhaben muss und ein paar hundert Euro gekostet hat. Wäre natürlich gut, wenn ich das angeben könnte. Grüße--92.205.254.198 18:03, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da könnte Außergewöhnliche Belastung weiterhelfen. Grüße -- Density 18:36, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt es gleich, wenn man ein Smartphone wie einen WLAN-Router einsetzen kann?

Und bietet eigentlich das iPad oder ein vergleichbares Gerät mit größerem Display diese Funktion an? Ich komme bei den vielen Variationen ins Schwimmen... --79.220.139.12 18:19, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tethering? --fl-adler •λ• 18:24, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hydrofugal - was ist anders?

Bei absolut jedem Deo das ich ausprobiert habe, (und das waren viele) löst sich nach spätestens zwei Wochen Anwendung meine oberstes Hautschicht ab. Außer bei Hydrofugal. Da ich eine Lösung habe, habe ich auch keinen Leidensdruck um zum Arzt zu gehen und mich testen zu lassen. Aber es würde mich trotzdem interessieren. Welcher Stoff ist in jedem Deodorant der nicht in Hydrofugal ist? --85.181.213.24 19:08, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erster Anhaltspunkt: Hidrofugal ist kein Deodorant, sondern ein Anti-Transpirant. --FGodard||± 19:23, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Hersteller Alkohole und Konservierungsstoffe. Gruß --Nescius 19:35, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe mal auf den Alkohol. Der macht vielen Leuten zu schaffen. Such mal weitere Produkte, auf denen explizit steht, dass sie keinen Alkohol enthalten und probier die auch aus. BerlinerSchule. 20:31, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwiebelmuster-Teller Meissen ohne Schwerter

Datei:TeichertZwiebelmuster.jpg
Vielleicht so? Ein schickes Modell von 1882

Ich habe mehrere alte Suppenteller mit Zwiebelmuster. Auf der Rückseite steht in einem Oval(Blau)die Bezeichnung "MEISSEN" sowie ein sternenähnliches Symbol. Die Zwiebeln auf der Vorderseite sind nicht gleichmäßig gezeichnet, sondern versetzte Bögen, die nicht ganz durchgezogen sind. Es fehlt jegliches Schwertersymbol. Handelt es sich hierbei um Originale? (nicht signierter Beitrag von 79.211.36.157 (Diskussion) 19:57, 18. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Ich vermute Bürgerlich Meißen, siehe nebenstehendes Bild, Symbol rechts unten. --Bremond 20:42, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Katzenfischauge: Das Fehlen Deiner Zeilen hat mich jetzt aber erschreckt; habe schon gefürchtet, ich hätte Dich "abgesäbelt". Habe aber in der VG Deinen Kommentar entdeckt! Grüße, --Bremond 21:03, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

CEE-Autosteckdosen mit "ein bisschen" mehr Leistung als normal

Gibt es CEE-Drehstromsteckdosen und -stecker für den Automobilbereich in den Größen 16,32 und 63 Ampere? Mir bekannt sind lediglich die beiden Varianten für 16A-Einphasenstrom, würde aber meinen VW-Bus gerne als "Schaltzentrale" für die Events meiner Band nutzen wollen. 93.104.97.151 21:08, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nimm lieber eine CEE-Drehstromsteckdosen IEC 60309 Steckdose wie sie in der Industrie verwendet wird und die für deine benötigte Stromstärke geeignet und zugelassen ist. Elektrizität kann ganz schön gefährlich werden wenn man ungeeignete Komponenten verwendet. -- Netpilots -Φ- 22:08, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Elektrofachgroßhandel gibt es an reichhaltiges Angebot an CEE-Anbau- und Einbau-Steckern und -Steckdosen in den Stromstärken 16, 32, 63 und 125 Ampère für diesen Zweck. --79.224.247.153 22:12, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die ragen aber seitlich aus dem Bus raus, genau daher ja die Frage obs entsprechende "autogeeignete" Dosen gibt. Hab keinen Bock, dass irgendwelche besonders "lustigen" Kinder mir die Dosen abtreten, zusiffen oder sonstwas... 93.104.97.151 22:15, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die nicht. --79.224.247.153 22:46, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

p7m -Datei

Hi. Was ist eine p7m -Datei und wofür nutzt man die? --Vammpi 21:10, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe PKCS. --79.224.247.153 21:18, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend: Wir haben übrigens auch eine Liste von Dateinamenserweiterungen --84.191.17.95 21:24, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann man es konvertieren, bzw. wie kann man sowas lesen?-- Vammpi 21:54, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schonmal mit deinem Mailprogramm versucht?--Hagman 23:56, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie stark ist der Frauenfußball - im Vergleich zum Männerfußball

Sonntag habe ich zufällig in das Halbfinale der Frauen CL reingezapt. Turbine Potsdam gegen Frankfurt (?). Ich bin kein absoluter Fußball-Experte, aber im Vergleich zum Männerfußball kam mir das extrem langsam vor. Da kam mir die Frage in den Sinn: in welcher Spielklasse wären diese Top-Frauenmannschaften im Vergleich zu Männern anzusiedeln? In welcher Männerliga könnten diese Mannschaften mithalten? Bezirksliga? Landesliga? Oder doch eher Kreisklasse? BTW: Mannschaft klingt in Verbindung mit Frauenfußball doch irgendwie kurios. --79.253.164.33 22:15, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vor Jahren hat eine Herrenauswahl aus den "unteren" Ligen hier gegen die Damenmannschaft des TuS Niederkirchen gewonnen, das war etwa in deren Meisterschaftszeit. Inzwischen hat sich da wohl einiges geändert, Frauenfußball ist deutlich professioneller geworden und zumindest einige Spielerinnen dürften mit dem Durchschnitts-Bundesligakicker mithalten können. Birgit Prinz war sogar mal beim AC Perugia im Gespräch - inzwischen sind im Netz aber leider nur noch Forenbeiträge darüber zu finden. Gruß, --Wiebelfrotzer 22:25, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Perugia ist laut WP Fünftklassig. Das wäre bei uns die Oberliga und würde eher gegen Deine These vom Niveau eines Durchschnitts-Bundesligakickers sprechen. --79.253.164.33 22:30, 18. Apr. 2011 (CEST) P.S. - sehe aber gerade, dass Perugia zum Zeitpunkt des Angebotes (2003) erstklassig war.[Beantworten]
Das war damals als Marketinggag eines mediengeilen Präsidenten gedacht und beantwortet die Frage nicht (im gleichen Jahr schlug die B-Jugend des VfB die Weltmeisterelf der Damen 3:0). --NoCultureIcons 22:48, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
[2 BKonfl] Da siehste selbst, wie schwach (zumindest italienische) Männer kicken – ohne Prinzessin stürzen sie schnell mal drei, vier Ligastufen ab. :-)
Was „Frauenmannschaft“ angeht: „Frauschaft“ ist inzwischen unter Spielerinnen nicht mehr so ungebräuchlich. Steffi Jones verwendete den Begriff als Studiogast der ZDF-Länderspielübertragung NL-D am 1. November 2007 mehrfach und sprach auch davon, eine Gegnerin „in Fraudeckung nehmen“ zu müssen. --Wwwurm Mien Klönschnack 22:54, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schwer zu beantworten. Frauen spielen technisch gesehen recht gut, aber eben sehr langsam. Die deutschen Frauen sind aber definitiv besser als die (weltweit) schlechtesten Männernationalteams. Bei den europaweit schlechtesten Männerteams bin ich schon nicht sicher - Deutschland (Frauen) gegen San Marino (Männer) wäre m.E. eine knappe Angelegenheit.--Alexmagnus Fragen? 22:53, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im WDR gab es mal eine sehr tolle Dokumentation, die zeigt, dass und warum man Frauen- und Männerfußball nicht miteinander vergleichen kann. Dauert etwa 30 Minuten, lohnt sich aber: [21] --88.70.72.245 22:57, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vergleichen kann man alles - indem man sie gegeneinander spielen lässt :). Die Regeln sind ja für alle gleich.--Alexmagnus Fragen? 23:01, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist dort ja gemacht – und wissenschaftlich betrachtet – worden. Ich will das Ergebnis nicht vorweg nehmen, aber die Doku zeigt, warum es gar nicht so erstaunlich ist. --88.70.63.25 23:07, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lebensmittel und Methoden die eine gewollte Verstopfung verursachen können

Wer Heringe zusammen mit Bier und womöglich noch mit reifen Früchten konsumiert kann schon mal seinen Magen und die Därme zum rumoren bringe. Wie kriegt man das wieder hin? Ich kenne folgende Lebensmittel und Tricks.

Ist das richtig so? Wer kenn noch andere Lebensmittel und Methoden? --Netpilots -Φ- 22:17, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Kohletabletten
  • Zitronensaft
BerlinerSchule. 23:24, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soletti und Cola • Kartoffelbrei ohne Milch. • schwarzer Tee und Zwieback. • Tees: schwarzer Tee, Tee von echtem Thymian, Heidelbeertee • Weizenmehlbrei lindert akuten Durchfall rasch. In eine Tasse abgekochtes Wasser so viel Weizenmehl einrühren, bis zäher Brei entsteht. stündlich einen Eßlöffel einnehmen. • einen Löffel Muskat zu sich nehmen, wirkt Wunder, vor allem, wenn der Durchfall schnell vorbei gehen soll. • Holunderbeeren bei Durchfall alle zwei Stunden 10 bis 15 getrocknete Beeren zu sich, bis sich der Stuhlgang wieder normalisiert hat. --80.121.18.123 23:30, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

+1 bei Kohletabletten, danach erstmal etwas warten. Noch mehr Essen in den Bauch reinstopfen verwirrt den Guten nur noch mehr. --stfn 23:32, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

19. April 2011