Wikipedia:Auskunft/alt27
Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro
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29. März 2011
Was ist die umweltfreundlichste Energiegewinnungstechnologie?
Lässt sich die obige Frage nach einigermaßen objektiven Bewertungen beantworten? Wenn ja, welche ist wohl die umweltfreundlichste? --KnightMove 16:37, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Dafür muß man definieren, welche Umweltbeeinflussung als Unfreundlichkeit angesehen wird und welche nicht. So ist Windenergie bis auf die Herstellung der Geräte emissionsfrei, kann aber wohl Vögel am freien Flug hindern. Und die Herstellung von Solarzellen soll eine schauderbar giftige Angelegenheit sein... —[ˈjøːˌmaˑ] 16:48, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Hätte da noch Wasserräder im Angebot. --Aalfons 16:49, 29. Mär. 2011 (CEST)
- <klugscheissmodus>Energiegewinnung gibt es keine, nur Energieumwandlung.</klugscheissmodus> Meinst du jetzt Stromerzeugung oder geht es dir allgemein um den Umgang mit Engergie? Prizipiell bin ich der Meinung, dass jene "Energie" die umweltfreundlichste ist, die gar nicht benötigt wird. Alle Arten der Stromerzeugung sind mit Nachteilen für die Umwelt behaftet. --Schaffnerlos 17:07, 29. Mär. 2011 (CEST)
- DAS, Schaffnerlos, war nun das Paradebeispiel einer Aussage, die das Gegenteil einer Antwort ist. SCNR. -- Freud DISK 17:30, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Der Begriff "Energiegewinnung" ist aus physikalischer Sicht durchaus gerechtfertigt (anders als "Energieerzeugung"). Auch das Geld, das man in der Lotterie gewinnt, wirde ja nicht erst gedruckt, also erzeugt, sondern nur fuer den Gewinner nutzbar gemacht. --Wrongfilter ... 17:54, 29. Mär. 2011 (CEST)
- DAS, Schaffnerlos, war nun das Paradebeispiel einer Aussage, die das Gegenteil einer Antwort ist. SCNR. -- Freud DISK 17:30, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Darauf gibt es keine eindeutige Antwort, denn bei jeder Stromerzeugung (das dürfte wohl gemeint sein?) muß Energie aufgewandt werden: in die Errichtung und in den Betrieb der Anlage. die Anlage muß gebaut werden (Emissionen aller Art, Veränderung des Landschaftsbilds, Häfen oder Bahnanlagen zum Transport des Energieträgers Kohle, Öl, Brennstäbe) - das kann man nicht normativ beantworten, sondern nur nach (politischem) Gusto. -- Freud DISK 17:33, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Photosynthese. Umweltfreundlich, kostet nix, ziemlich effizient, ohne Geräusche, sieht hübsch aus - und manchmal kann man sie auch essen. Die Technologie ist derzeit für unsere kleinen Hirne noch zu komplex, aber in 270 Jahren werden - wie bei den Xhuul - überall schwarzgrün Energie-Wäldchen stehen. Man muss geduldig sein, aber es kommt ... GEEZERnil nisi bene 17:45, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Es ist nur schade, dass das Endergebnis in Form von E10 so gänzlich unbeliebt ist. --Rôtkæppchen68 18:07, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Liebe ist ein Gefühl, das man beim Thema "Energiegewinnung" hinter der Schlafzimmertür lassen sollte. Nur das, was - in der Grossen Linie (Energie, Nahrung, etc.) - von der Natur vorgemacht wird, kann langfristig umweltfreundlich sein. GEEZERnil nisi bene 18:42, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Photosynthese ist doch nicht effizient --188.96.214.133 20:03, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Aber dafür umweltfreundlich: Es entsteht kein Atommüll, es fallen keine Kühe mit Epilepsieanfällen auf der Weide um und es versuchen keine Lachse vergeblich an Wehren von Wasserkraftwerken hochzuspringen. Und Pflanzen vermindern den CO2-bedingten Treibhauseffekt. Und zum Transport der Energie reichen Straßen anstelle von Hochspannungsverbundnetzen. --Rôtkæppchen68 21:08, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Es ist nur schade, dass das Endergebnis in Form von E10 so gänzlich unbeliebt ist. --Rôtkæppchen68 18:07, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Photosynthese. Umweltfreundlich, kostet nix, ziemlich effizient, ohne Geräusche, sieht hübsch aus - und manchmal kann man sie auch essen. Die Technologie ist derzeit für unsere kleinen Hirne noch zu komplex, aber in 270 Jahren werden - wie bei den Xhuul - überall schwarzgrün Energie-Wäldchen stehen. Man muss geduldig sein, aber es kommt ... GEEZERnil nisi bene 17:45, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Durch Wasser- und Windkraft lässt sich extrem umweltfreundlich Energie gewinnen. Es müssen nur kleine Anlagen sein und bei der Effizienz (dadurch) Abstriche gemacht werden. Damit kriegt man aber wieder nicht die Menge zusammen, die wir aktuell verbrauchen. (Mühlräder sind übrigens supereffizient, wenn man etwa eine Mühle (duh) oder ein Sägewerk direkt damit betreibt. Das bringt nur uns Kühlschrank-, Computer- und TV-Menschen nichts. Dass solche genialen Kleinanlagen nicht mehr genutzt werden, ist etwa die selbe Fehlsteuerung wie Bahn gegen Auto. --92.202.46.197 21:27, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn man die genauen Parameter definiert hat, wie man "umweltfreundlich" definiert und sich dann verschiedene Gebiete (Küste, Binnenland, Binnenland/Fluss, Mittelgebirge, Steppe, Wüste etc. etc.) + dortiges Klima ansieht, wird man erfahren, dass es nicht eine (1) sondern mehrere Energiegewinnungsformen je nach Standpunkt optimal sind. Das braucht aber Zeit und Analyse.
- Auf lange Sicht - da bin ich 100 % sicher - wird man erkennen, dass lokale (soll heissen 1 Energiequelle pro "Gebäude") Quellen ideal sind. Schnell zu installieren/deinstallieren, keine Überproduktion, kein langer Transport mit Verlusten, und "weniger verletzlich". Wieso? Biologische Systeme arbeiten so! Wer glaubt es besser machen zu können, nur zu! ;-) GEEZERnil nisi bene 22:05, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Das halte ich für eine romantische Vorstellung. Zum einen sind die Bedingungen nicht überall optimal, zum anderen sind kleine Anlagen weniger effizient als große. Und wie soll Industrie sich so mit Energie versorgen? Die Welt besteht schon lange nicht mehr aus Häuschen, die autark existieren könnten.
- Ob Wasser, Wind, Geothermie, Solarthermie oder Solarzellen am umweltfreundlichsten sind, hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Derzeitige Solarzellen haben deutliche Nachteile, aber das Prinzip wird fortentwickelt werden. Der Kern der Umweltfreundlichkeit „regenerativer Energien“ ist, dass für den Betrieb praktisch keine Ressourcen verbraucht werden. Rainer Z ... 23:10, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Wir - romantisch? Hehehe! Ich werte das mal nicht als PA ;-) Such mal nach "Energieautonomie" (wir haben Energieautarkie). Der Vorteil rechnet sich aus der resultierenden Unabhängigheit (= Sicherheit) und geringeren "Verwundbarkeit". So ein System ist einfach überlebensfähiger. Eines Tages, wenn die Rohstoffkosten immer weiter klettern, ist Schluss mit der "Grossen Versorgung". Dann muss - wie oben erwähnt - vernünftig und sparsam (wie in der Natur) - konzipiert werden und dann kommt die Zeit der autonomen Systeme. Die Technik ist grösstenteils da, aber noch zu teuer oder exotisch. Eine grosse Hürde ist noch der konditionierte Kopf. GEEZERnil nisi bene 09:34, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Weitere Bestärkung: Leute "auf dem Land" protestieren gegen Energiespeicherreservoirs und Hochspannungsleitungen. Neue Verlegung von N => Leitungen enorm kostenintensiv und "umwelt-verschandelnd". Es läuft alles in die richtige Richtung ;-) GEEZERnil nisi bene 18:20, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte? Die Experten sagen doch immer wieder, dass für ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen zum Beispiel in Afrika und Asien dezentral arbeitende Solarzellen die Lösung sind. Das sind die Gegenden, in denen Nachholbedarf besteht. BerlinerSchule. 01:57, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Da natürlich schon. Aber es geht ja nicht nur um ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen. In Gegenden wie Europa fuktioniert so etwas aber nur sehr bedingt. In afrikanischen Dörfern besteht sicher Nachholbedarf, aber das Grundproblem ist die Energiegewinnung in industrialisierten Gesellschaften. Rainer Z ... 02:56, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Oder auch nicht. In den Industriegesellschaften geht der Energieumsatz ständig zurück, in den anderen steigt er. Da gibt es insgesamt Milliarden von Menschen mit Nachholbedarf. Ist wie beim Auto, wo das größere Umweltproblem bald auch in der dritten und vierten Welt sein wird. BerlinerSchule. 03:05, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Da natürlich schon. Aber es geht ja nicht nur um ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen. In Gegenden wie Europa fuktioniert so etwas aber nur sehr bedingt. In afrikanischen Dörfern besteht sicher Nachholbedarf, aber das Grundproblem ist die Energiegewinnung in industrialisierten Gesellschaften. Rainer Z ... 02:56, 30. Mär. 2011 (CEST)
Eine vergleichende Studie hab ich jetzt nicht zur Hand, aber der Windbelt ist eine ziemlich coole Technologie, besonders für kleine Anwednungen. Video, paper, Wikipedia auf Englisch. -- Duesentrieb ⇌ 09:58, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Eine schöne Idee ist auch das Aufwindkraftwerk. --Komischn 14:28, 30. Mär. 2011 (CEST)
Die mit großem Abstand umweltfreundlichste Methode der Energie-"Gewinnung" ist das Energiesparen. Alle anderen Quellen (auch Erneuerbare) haben mehr oder weniger gravierende Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere wenn man volks- und weltwirtschaftlich relevante Größenordnungen betrachtet. Und natürlich funktioniert Sparen nur für die Industrienationen; für Schwellen- und Entwicklungsländer mit niedrigem Pro-Kopf-Verbrauch gilt: Wo nicht viel ist, kann man auch nicht viel sparen. Was die Energieversorgung angeht, haben wir leider die Wahl zwischen Pest (fossil), Cholera (nuklear) und Influenza (regenerativ). Letztere ist vielleicht nicht ganz so letal wie die anderen Seuchen, aber auch beileibe nicht so harmlos wie manche es sich wünschen. --TETRIS L 17:41, 30. Mär. 2011 (CEST)
- @RainerZ - Die Welt besteht schon lange nicht mehr aus Häuschen, die autark existieren könnten - ebenso könnte ein Diktator argumentieren, die Welt bestünde schon lange nicht mehr aus Individuen, die für sich selbst entscheiden dürften, wie sie leben wollen - das ist kein sinnvolles Argument.
- Zum einen sind die Bedingungen nicht überall optimal, zum anderen sind kleine Anlagen weniger effizient als große. - dass die Bedingungen nicht überall optimal sind, steht ausser Frage - denn "optimale Bedingungen" würde bedeuten, dass man gar keine zusätzliche Energie benötigt, die man erst künstlich beischaffen muss - so gesehen sind die Bedingungen NIRGENDS optimal, was uns jedoch nicht daran hindert, dieses Defizit durch Findigkeit auszugleichen.
- Zum anderen sind kleinere Anlagen zwar theoretisch weniger effizient, aber sie haben einen Vorteil, der auch in den Bereich der Effizienz hineinreicht, den größere Anlagen niemals habeen werden: sie sind bedeutend billiger; eine Großkraftanlage, die mehrere Milliarden Euro gekostet hat, muss erstmal mehrere Jahrzehnte betrieben werden, damit sich ihr Bau rechnet - selbst dann, wenn sie technologisch bereits nach wenigen Jahren veraltet ist und somit auch in Sachen Effizienz dem Stand der Technik hinterherhinkt - man wird sie nicht sofort durch eine neue Anlage ersetzen, nur weil man weiss, daß die viel mehr Leistung bringt. Private Anlagen aber kosten lediglich wenige tausend Euro - und viele Haushalte können es sich leisten, diese nach ein paar Jahren durch eine neue & moderne zu ersetzen, die sich auch schneller bezahlt macht. Zudem kosten auch Überlandleitungen, deren Material, Zusammenbau, Transport und Instandhaltung eine ganze Menge Geld, Energie und Rohstoffe, die man dann einsparen könnte. Chiron McAnndra 08:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Chiron, was der Spruch mit dem Diktator soll? Ich verstehe ihn nicht. Ein einzelstehendes Haus im eigenen Besitz mag man einigermaßen enrgieautark umbauen können, wenn man über die nötigen Mittel verfügt. Aber die Bewohner konsumieren ja auch noch indirekt Energie durch ihren Konsum. Und jetzt stell dir mal eine Stadt wie Berlin vor oder gar wie Tokio. Da werden individuelle Lösungen unmöglich, entsprechende Ansätze sind Folklore. Da kommt man um Großanlagen nicht herum, wenn man Haushalte und Industrie versorgen will. Leider wurde Jahrzehntelang in Forschung und Energiepolitik auf falsche Pferde gesetzt. Rainer Z ... 00:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
- interessante Frage! Wenn ich bedenke, dass Edison ca. 8000 Versuche benötigte, um eine einzige funktionierende Glühbirne zu entwickeln, und wir nur auf Zufallstechnologien setzen, sind wir echte Idioten !) In den Atomen gibt es eine andere Urewallt die man anzapfen sollte -> Magnetismus --188.23.242.26 09:25, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Chiron, was der Spruch mit dem Diktator soll? Ich verstehe ihn nicht. Ein einzelstehendes Haus im eigenen Besitz mag man einigermaßen enrgieautark umbauen können, wenn man über die nötigen Mittel verfügt. Aber die Bewohner konsumieren ja auch noch indirekt Energie durch ihren Konsum. Und jetzt stell dir mal eine Stadt wie Berlin vor oder gar wie Tokio. Da werden individuelle Lösungen unmöglich, entsprechende Ansätze sind Folklore. Da kommt man um Großanlagen nicht herum, wenn man Haushalte und Industrie versorgen will. Leider wurde Jahrzehntelang in Forschung und Energiepolitik auf falsche Pferde gesetzt. Rainer Z ... 00:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Was an Großkraftwerken effizient ist, die erst 70% Wärme produzieren, dann diese auch noch in die Luft blasen statt sie zum Heizen benutzen, dann von den verbleibenden 30% noch mal ein paar Prozente durch Langstreckenübertragung und Umspannung verlieren und am Ende nocheinmal den effektiven Wirkungsgrad auf einen Bruchsteil runterschrauben (elektrische Wassererwärmung, elektrisches Heizen, traditionelle Glühbirne, Elektromotor..), weiß ich nun wirklich nicht. Da fragt man sich doch eher, ob es noch uneffizienter geht. Auf jedes Dach eine thermische Solar-Warmwasseranlage, analog zum Glühbirnenverbot das Heizen mit Strom verbieten und schon wären wir ein Stück weiter. --92.202.102.29 03:02, 6. Apr. 2011 (CEST)
Danke jedenfalls für die interessanten Antworten. --KnightMove 16:38, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Einfach reinbeißen, und abwarten ob es schmeckt.
- Das mit dem "umweltfreundlich" kommt wohl auf den Standpunkt drauf an. Als die Dampfschiffahrt in Mode kam verfeuerte man auch Pinguine. Das Pinguinfutter fand das außerordentlich umweltfreundlich. -- Virtualiter 11:34, 9. Apr. 2011 (CEST)
1. April 2011
Warum existiert das Universum?
Warum existiert das universum, und wie hat man sich eine Welt vorzustellen, in der es nie entstanden ist? Ein schwarzes Nichts? 89.204.153.177 12:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Als Anfang -> Universum --FNORD 12:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage geht mindestens auf Leibniz zurueck: Warum ist etwas und nicht vielmehr nichts? Philosophische Argumente, warum die Frage unsinnig ist, liefert z.B. Adolf Grünbaum (es gibt natuerlich auch Gegenpositionen). Siehe auch hier (engl.) fuer eine zugaenglichere Zusammenfassung. Aber egal ob sinnig oder unsinnig, beantworten laesst sich der erste Teil der Frage kaum, und der zweite schon gar nicht. --Wrongfilter ... 12:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Zum Nachtisch Viele-Welten-Interpretation - wo alles möglich ist, erübrigt sich die Frage nach dem Warum. Und: Ein Nichts kann nicht schwarz sein, nicht mal hellgrau... GEEZERnil nisi bene 12:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Warum hat das Katzenfell dort die Löcher, wo die Katzen ihre Augen hat? Diese Frage kann man nur stellen, weil die Welt existiert, und die ist schlichtweg undenkbar ohne Universum. Pardon, aber die Frage ist sinnlos. Warum träume ich gut, während in M33 ein Methanplanet entsteht? Würde ich Bianca auch dann lieben, wenn es mich gar nicht gäbe? Würde ich eine andere lieben, wenn es eine andere gäbe, die es nicht gibt? Würde Bianca einen anderen lieben, den es nicht gibt? Würde die, die es nicht gibt, den, den es nicht gibt, lieben, gäbe es beide? Hat etwas
tdrolliges. -- Freud DISK 12:57, 1. Apr. 2011 (CEST)- 42 beantwortet alles--Obkt 13:36, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Da muss ich widersprechen. Du wirst einen Supercomputer in ungefährer Größe der Erde benötigen, der Dir die Antwort "42" erklärt, bzw. die Frage stellt, welche zu dieser Antwort führte :) Pangalaktische Grüße Thogru Sprich zu mir! 13:41, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Sind wir nicht sowieso der Computer der in der Vergangenheit für eine Galaktische Schnellstraße weggesprengt werden wird (Ja Zeit ist relativ)? Ich bin jetzt erstmal was essen und dann reserviere ich einen Tisch in dem Restaurant, wo ich gerade essen war...--Obkt 13:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Da muss ich widersprechen. Du wirst einen Supercomputer in ungefährer Größe der Erde benötigen, der Dir die Antwort "42" erklärt, bzw. die Frage stellt, welche zu dieser Antwort führte :) Pangalaktische Grüße Thogru Sprich zu mir! 13:41, 1. Apr. 2011 (CEST)
- 42 beantwortet alles--Obkt 13:36, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Warum hat das Katzenfell dort die Löcher, wo die Katzen ihre Augen hat? Diese Frage kann man nur stellen, weil die Welt existiert, und die ist schlichtweg undenkbar ohne Universum. Pardon, aber die Frage ist sinnlos. Warum träume ich gut, während in M33 ein Methanplanet entsteht? Würde ich Bianca auch dann lieben, wenn es mich gar nicht gäbe? Würde ich eine andere lieben, wenn es eine andere gäbe, die es nicht gibt? Würde Bianca einen anderen lieben, den es nicht gibt? Würde die, die es nicht gibt, den, den es nicht gibt, lieben, gäbe es beide? Hat etwas
- Zum Nachtisch Viele-Welten-Interpretation - wo alles möglich ist, erübrigt sich die Frage nach dem Warum. Und: Ein Nichts kann nicht schwarz sein, nicht mal hellgrau... GEEZERnil nisi bene 12:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage geht mindestens auf Leibniz zurueck: Warum ist etwas und nicht vielmehr nichts? Philosophische Argumente, warum die Frage unsinnig ist, liefert z.B. Adolf Grünbaum (es gibt natuerlich auch Gegenpositionen). Siehe auch hier (engl.) fuer eine zugaenglichere Zusammenfassung. Aber egal ob sinnig oder unsinnig, beantworten laesst sich der erste Teil der Frage kaum, und der zweite schon gar nicht. --Wrongfilter ... 12:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
Und wovon wird der grosse attraktor angezogen?
- Zuerst: die Frage ist nicht unberechtigt. Solche Fragen gehören schließlich zum Salz des Lebens. Daß in der Wikipedia-Auskunft eigentlich nur Wissensfragen behandelt werden sollen und diese Frage offenkundig nicht dazugehört, ist kein Grund für Überheblichkeit. Wir stellen uns solche Fragen oft, nicht nur angesichts der Unausweichlichkeit des Todes oder wenn uns ganz persönlich ein „Schicksalsschlag“ trifft.
- Weil es keine eindeutige Antwort geben kann, hat jede Warum-Antwort also nichts mit Wahrheit und Realität etc. zu tun sondern dient wohl eher dazu, sich selbst in der eigenen, subjektiven Erfahrung von Realität zu verorten und gleichzeitig für sich die Tatsache, daß es manche Antworten eben nicht gibt, irgendwie erträglich zu machen. Im schlechtesten Fall kommt dabei Religiosität und irgendeine Religion raus.
- Damit ist eine Antwort auf den ersten Teil der Frage beliebig. Ob es sich bei dem Grund des Universums um einen schlechten Scherz, eine unentdeckte Fehlfunktion, einen schrecklichen Irrtum oder doch um etwas anderes handelt (Bitte hier eintragen: ......................) ist nur dem nicht wurscht, der danach fragt – und der hat in jedem Fall die absolut freie Auswahl, es sei denn, er fällt irgendeiner Inquisition zum Opfer und wird für seine Idee, was man da eintragen könnte, erstmal gevierteilt und aus der jeweiligen Ecke des Paradieses verbannt. Es gibt halt Leute, die es nicht ertragen können, wenn jemand etwas anderes denkt und sich dann ihre scheinbaren Wahrheiten zurechtmorden.
- Der zweite Teil der Frage („...wie hat man sich eine Welt vorzustellen, in der es nie entstanden ist? Ein schwarzes Nichts?“) bedarf einer Klärung der Begriffe. Der Artikel Welt bezeichnet diese als „die Gesamtheit dessen, was ist“ und der Artikel Universum behauptet, jenes sei „die Gesamtheit aller Dinge“. Wenn man, was gewiß nicht zwingend ist, sich auf diese Begrifflichkeit einläßt, wäre also eine Welt ohne Universum das, was ist, allerdings ohne die Gesamtheit der Dinge.
- Nichts ist selbstverständlich Nichts und ein schwarzes Nichts wäre, auch wenn das gerne so assoziiert wird, zumindest schwarz, also nicht mehr Nichts. Ob das, was die Welt ohne Universum ist nun unbedingt eine Farbe haben muß oder schwarz oder weiß sein soll, gehört in die Pippi-Langstrumpf-Abteilung („Ich mach mir die Welt / widde-widde wie sie mir gefällt“).
- Und ob am Anfang nun das Wort (Johannes) oder die Tat (Johann Wolfgang) war, kann eigentlich auch keiner mit Gewißheit sagen.
- Stell dir einfach vor, was dir gut gefällt. Damit wirst du vielleicht am glücklichsten und wir auch. Es sind ja die Unglücklichen, die unbedingt auch alle anderen unglücklich machen müssen... --84.191.15.40 17:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Großteils ganz hübsch aufgedröselt. Bis auf eines: Schwarz ist keine Farbe, sondern die Abwesenheit von Farbe, also nichts (soweit ich weiß). Und Voids gibt's nun mal reichlich. Warum allerdings zuweilen aus dem Vakuum heraus etwas entsteht, haben Menschen bisher wohl noch nicht erklären können. -- Freud DISK 17:38, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für Dein Lob, Ich hatte den von Dir bemängelten Aspekt zu berücksichtigen versucht, indem ich Schwarz und Weiß gesondert aufgeführt und alles mit "oder" verbunden habe. Schade, daß dies nicht verständlich ist. --84.191.15.40 17:46, 1. Apr. 2011 (CEST) p.s. Schwarz absorbiert alle sichtbaren Lichtwellenlängen. Das ist Schwarz. Aber nicht alles, was man nicht sieht, ist Nichts. :-) --84.191.15.40 17:51, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Winzige Korrektur: Schwarz ist die Bezeichnung für eine Farbempfindung, welche beim Fehlen eines Farbreizes entsteht, also wenn die Netzhaut ganz oder nur teilweise keine Lichtwellen im sichtbaren Spektrum rezipiert. Ist aber nichts da, was empfindet/misst/registriert, so ....
- Gleiches für den "Anfang". WIR erleben Anfang und Ende, das heisst aber nicht, dass alles ein Ende (oder einen Anfang) haben muss. Die einzige Eigenschaft, die zu nichts einfällt ist
- Danke für Dein Lob, Ich hatte den von Dir bemängelten Aspekt zu berücksichtigen versucht, indem ich Schwarz und Weiß gesondert aufgeführt und alles mit "oder" verbunden habe. Schade, daß dies nicht verständlich ist. --84.191.15.40 17:46, 1. Apr. 2011 (CEST) p.s. Schwarz absorbiert alle sichtbaren Lichtwellenlängen. Das ist Schwarz. Aber nicht alles, was man nicht sieht, ist Nichts. :-) --84.191.15.40 17:51, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Großteils ganz hübsch aufgedröselt. Bis auf eines: Schwarz ist keine Farbe, sondern die Abwesenheit von Farbe, also nichts (soweit ich weiß). Und Voids gibt's nun mal reichlich. Warum allerdings zuweilen aus dem Vakuum heraus etwas entsteht, haben Menschen bisher wohl noch nicht erklären können. -- Freud DISK 17:38, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Tja, weites Feld ... Lesenswert ist Henning Genz: Die Entdeckung des Nichts. Hinterher ist man schlauer, kann sich das Nichts aber immer noch nicht vorstellen. Wenn man es betrachten könnte, wäre es vermutlich schon schwarz, aber dafür müsste es einen ja geben und wenigstens ein bisschen Raum und Zeit. Das wäre sicher nicht nichts. Solche Fragen übersteigen absolut unsere Denkmöglichkeiten, möglicherweise jede Denkmöglichkeit. Die Frage nach dem Warum der Welt in nicht zu beantworten, es sei denn auf einer religiösen Ebene. Die Frage nach den Eigenschaften der Welt vor Beginn der Welt erzeugt eine Paradoxie und einen Versuch sich unvorstellbares vorzustellen. Weniger als einen absolut dunklen, stillen und reglosen Raum können wir uns aber nicht vorstellen, doch es ist immer noch eine Art Raum, verknüpft mit Zeit. Rainer Z ... 18:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Genau, das Nichts waere nicht ein leerer Raum, sondern gar kein Raum. Die Schleifenquantenkosmologie versucht, den Raum aus dem Nichts aufzubauen. Ulkigerweise ist das Nichts dabei aequivalent zu einem Zustand unendlicher Temperatur und wird daher auch als Hoellenzustand bezeichnet... --Wrongfilter ... 19:10, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Wobei die Zeit ja auch erst mit dem Urknall angefangen hat; die implizierte Frage, was ursächlich vorher war, ist daher etwa so sinnlos wie die Frage nach einem Punkt nördlich des Nordpols. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:14, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Nach der Theorie des zyklischen Universums könnte es einen Zeitpunkt vor dem Urknall geben. Das mit dem Nordpol gugel ich noch ;)--88.71.12.240 00:30, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Meines Erachtens fragt der Fragesteller nicht danach, was vor dem Urknall war sondern er fragt nach der Vorstellung einer Welt ohne Universum. Das ist, denke ich, sowohl korrekter formuliert als auch ein Unterschied und in meinen Augen durchaus keine sinnlose Frage. --84.191.15.40 00:57, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Genau, das Nichts waere nicht ein leerer Raum, sondern gar kein Raum. Die Schleifenquantenkosmologie versucht, den Raum aus dem Nichts aufzubauen. Ulkigerweise ist das Nichts dabei aequivalent zu einem Zustand unendlicher Temperatur und wird daher auch als Hoellenzustand bezeichnet... --Wrongfilter ... 19:10, 1. Apr. 2011 (CEST)
Meines Erachtens geht der Fragesteller von "Welt = Universum aus. Wenn dann das Eine nicht existiert, dann auch das andere nicht. Eine Welt, die nicht existiert kann wie folgt charakterisiert werden: In ihr gilt ein einziges Naturgesetz (Axiom): Nichts existiert. Ach und es kann nur eine einzige solche Welt geben ;) --χario 04:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Warum existiert das Universum? Komische Frage! Weil es schön ist! Wenn es dies nicht geben würde, könnten wir uns auch solche Fragen ersparen. ;-) --188.23.242.26 08:59, 3. Apr. 2011 (CEST)
- „Warum existiert das Universum? – Weil es schön ist!“ Diese „Antwort“ ist wesentlich sinnloser, als die Frage angeblich sein soll. Und ob es schön ist – naja, Goethes Version des Mephistopheles sieht es anders: „[A]lles was entsteht / Ist werth daß es zu Grunde geht; / Drum besser wär’s daß nichts entstünde. / So ist denn alles was ihr Sünde, / Zerstörung, kurz das Böse nennt, / Mein eigentliches Element.“ Ich könnte dafür noch andere Beispiele herziehen, aber das hier ist nunmal das bekannteste. Sinnlos ist die ursprüngliche zweistellige Frage keinesfalls, unberechtigt auch nicht; das hat 84.191.15.40 schon geäußert. --217.83.85.59 18:55, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Tipp: alpha-Centauri - Warum ist nicht Nichts?. MfG, --R.Schuster 16:43, 3. Apr. 2011 (CEST)
DER SPIEGEL 39/2004: Warum ist nicht nichts? 89.204.153.175 09:33, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage, warum das Universum existiert, kann man sinnvoll nur mit "ist halt so" beantworten, denn alles Weitere wäre philosophisch, und wir wissen, was das bedeutet... --FK1954 23:40, 8. Apr. 2011 (CEST)
Zum "Warum": Für entertainment only .. stand zumindest in den 1970ern noch dran. --Virtualiter 11:41, 9. Apr. 2011 (CEST)
Epsilon
Ich habe gehört, Mathematiker sollen eine Zahl gefunden haben, die noch kleiner ist als Epsilon, und da wollte ich mal fragen, ob das stimmt, und falls ja, wie groß die Zahl denn dann ist. Vielen Dank im Voraus. --Hemtsar 19:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Zahl lautet Epsilon - 1 . April --62.226.150.44 19:57, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Neulich haben Mathematiker ein Epsilon gefunden, das so klein ist, dass es negativ wird, wenn man es teilt. --stfn 21:34, 1. Apr. 2011 (CEST) puh, jetzt gehts mir besser :)
- Ich hab' neulich einen Zehn-Euro-Schein gefunden. Aber kleingemacht habe ich ihn noch nicht. BerlinerSchule. 21:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Neulich haben Mathematiker ein Epsilon gefunden, das so klein ist, dass es negativ wird, wenn man es teilt. --stfn 21:34, 1. Apr. 2011 (CEST) puh, jetzt gehts mir besser :)
- Siehe auch Wissenschaftlicher Witz#Mathematik. --Rôtkæppchen68 21:46, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Für alle gilt . -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:45, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Aber halt nur für positive . Für alle gilt . Die gesuchte Zahl lautet wie oben angegeben --91.34.183.162 02:26, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Die hier gemeinten Epsilone sind immer positiv, will man eine Zahl beliebig knapp unter Null schreibt man halt ein Minus vors Epsilon (so kenn ich das zumindest, sonst wär der oben verlinkte kürzeste Mathewitz der Welt ja noch unlustiger, als er ohnehin schon ist). Trotzdem hast du natürlich grundsätzlich recht, dass Epsilon minus Eins kleiner als Epsilon ist. In unserem Fall geht es aber um Grenzwerte, daher interessieren uns aber nur Zahlen, die größer als Null sind. "Kleiner" meint hier also (umgangssprachlich) "kleiner als Epsilon aber größer als Null". Epsilon minus Eins könnte aber kleiner als Null sein, nämlich wenn Epsilon kleiner als Eins ist. Der ganze Epsilonkram ist ebenso banal wie verwirrend und eignet sich prächtig, um Studienanfänger in den Wahnsinn zu treiben :) Schöne Grüße --stfn 01:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist ja alles richtig. Benutzer Hemtsar hat aber (bewußt oder unwissentlich) einen "Fehler" eingebaut. Wahrscheinlich war es als Aprilscherz gemeint. Er fragte nicht nach einem kleineren Epsilon, sondern nach einer Zahl < Epsilon. Nun sind aber alle negativen Zahlen kleiner als Epsilon. --84.155.113.1 15:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Stimmt schon, ich hab da einiges vorausgesetzt / hinein interpretiert, was aus der Frage nicht hervor geht. Andererseits geht aus der Frage ja auch nicht hervor, ob es sich überhaupt um das besagte Grenzwert-Epsilon handelt, wenn ich mir beispielsweise eine stinknormale freie Variable Epsilon schnappe und sie gleich 42 setze (woran mich ja bei der Fragestellung niemand hindert), sind alle Zahlen kleiner 42 auch kleiner als Epsilon. Ich denke das Thema ist jetzt hinreichend erschöpft (außer jemand will noch die Gleichsetzung mit Unendlich weiter unten behandeln, hehe). Grenzwertige Grüße --stfn 12:07, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Es bleibt also bei der Erkenntnis epsilon - 1 < epsilon ;-) --91.34.184.52 23:35, 6. Apr. 2011 (CEST) (zuvor am 1. April als ip 62.226.150.44)
- Stimmt schon, ich hab da einiges vorausgesetzt / hinein interpretiert, was aus der Frage nicht hervor geht. Andererseits geht aus der Frage ja auch nicht hervor, ob es sich überhaupt um das besagte Grenzwert-Epsilon handelt, wenn ich mir beispielsweise eine stinknormale freie Variable Epsilon schnappe und sie gleich 42 setze (woran mich ja bei der Fragestellung niemand hindert), sind alle Zahlen kleiner 42 auch kleiner als Epsilon. Ich denke das Thema ist jetzt hinreichend erschöpft (außer jemand will noch die Gleichsetzung mit Unendlich weiter unten behandeln, hehe). Grenzwertige Grüße --stfn 12:07, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist ja alles richtig. Benutzer Hemtsar hat aber (bewußt oder unwissentlich) einen "Fehler" eingebaut. Wahrscheinlich war es als Aprilscherz gemeint. Er fragte nicht nach einem kleineren Epsilon, sondern nach einer Zahl < Epsilon. Nun sind aber alle negativen Zahlen kleiner als Epsilon. --84.155.113.1 15:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Die hier gemeinten Epsilone sind immer positiv, will man eine Zahl beliebig knapp unter Null schreibt man halt ein Minus vors Epsilon (so kenn ich das zumindest, sonst wär der oben verlinkte kürzeste Mathewitz der Welt ja noch unlustiger, als er ohnehin schon ist). Trotzdem hast du natürlich grundsätzlich recht, dass Epsilon minus Eins kleiner als Epsilon ist. In unserem Fall geht es aber um Grenzwerte, daher interessieren uns aber nur Zahlen, die größer als Null sind. "Kleiner" meint hier also (umgangssprachlich) "kleiner als Epsilon aber größer als Null". Epsilon minus Eins könnte aber kleiner als Null sein, nämlich wenn Epsilon kleiner als Eins ist. Der ganze Epsilonkram ist ebenso banal wie verwirrend und eignet sich prächtig, um Studienanfänger in den Wahnsinn zu treiben :) Schöne Grüße --stfn 01:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Außer für . Da gilt . Oder auch nicht. --Grip99 01:28, 4. Apr. 2011 (CEST)
- ist keine Zahl. --Hemtsar 16:22, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Aber halt nur für positive . Für alle gilt . Die gesuchte Zahl lautet wie oben angegeben --91.34.183.162 02:26, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Für alle gilt . -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:45, 1. Apr. 2011 (CEST)
![]() |
Bitte dringend die Hinweise zu bedrunggenen Achten beachten! |
Nach etwas Nachdenken würde ich sagen, per Definition ist null kleiner als Epsilon. Trotzdem danke an alle fürs Mitmachen. --Hemtsar 06:49, 4. Apr. 2011 (CEST)
3. April 2011
gestückte Tomaten
Toll. Auf meiner letzten Dose gestückten Tomaten steht das Verfallsdatum 12/2010. Verfallsdaten sind ja grundsätzlich plus Spielraum. Kann man die Tomaten noch unbedenklich zu Soße verarbeiten oder laufe ich Gefahr mich zu vergiften? --85.180.191.236 14:53, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Was ist schon unbedenklich? Wenn es ordentlich gelagert wurde, nichts außergewöhnliches zu sehen oder zu riechen ist, dann würde ich es gut erhitzen und essen! --Michael Scheffenacker 15:13, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Esse sie und halt uns hier auf dem laufenden deines Zustandes.--79.250.28.79 15:14, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn Du wirklich das Pech hast, Tomaten mit Verfallsdatum erwischt zu haben, dann nichts wie weg damit. Wenn da ein Mindesthaltbarkeitsdatum draufsteht, sollte es bei sachgerechter Lagerung kein Problem sein. Du läufst allerhöchstens Gefahr, dass Geschmack und Nährwert der Tomaten leiden. Wenn sich allerdings in der Dose ein Überdruck aufgebaut und Deckel und Boden ausgebeult haben sollten, sind das Zeichen für einen Verderb der Tomaten. In diesem Falle freuen sich die Kleinlebewesen in Kompost über vorverdaute Tomaten. --Rôtkæppchen68 15:38, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Waren köstlich und bekömmlich. --85.180.191.236 15:58, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn wir nichts mehr von IP 85.180... hören, schlage ich vor, die Antwort auf diese Frage in Zukunft zu modifizieren. --188.96.56.157 16:40, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Tomatenfrühstückshinweis: Stücke die Tomate früh, denn spät macht sie sonst sehr viel Müh. BerlinerSchule. 01:47, 4. Apr. 2011 (CEST) QUETSCH Vielleicht solltest Du einmal etwas lesen... :) -- Freud DISK 11:52, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Du, sag's mir doch einfach. Dass es ein Meisterwerk ist, weiß ich (und ist so eine Gewohnheit von mir). Nun aber auch noch den genauen Namen von Fuß und Maß und so - alles vergessen seit dem Gymnasium. Ich dichte eben so intuitiv (einmal habe ich einen Wasserhahn - und der hat dann auch wochenlang gar nicht getropft, aber das führt hier vielleicht zu weit). Also, einmal rate ich und dann sagst Du mir, wie der Vers heißt, OK? Ein achthebiger Trochäus? BerlinerSchule. 21:59, 4. Apr. 2011 (CEST) Das ist eher ein καταπατέω, ein "Ich trete mit den Füßen"... :) -- Freud DISK 05:59, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Waren köstlich und bekömmlich. --85.180.191.236 15:58, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke, es ist doch ein achthebiger Trochäus - was Du nicht widerlegt hast! BerlinerSchule. 19:57, 7. Apr. 2011 (CEST)
4. April 2011
Excel 2002
Hi! Arbeitet noch jemand mit dem alten Excel 2002? Man kann ja ganze Tabellenblätter mit Passwort so sichern, dass man den Zelleninhalt nicht ändern kann. Ich möchte die Tabellenblätter aber ebenfalls so sichern, dass ein Kopieren der Zellen, um sie in eine andere Datei zu übertragen und somit den Inhalt dort bearbeitbar zu machen, ebenfalls nicht möglich wäre. Auch das ungeschützte Öffnen in anderen Tabellenprogrammen wie OpenOffice sollte verhindert werden. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 19:03, 4. Apr. 2011 (CEST)
- für einen Schutz innerhalb von Excel 2002 musst du nur beim schützen die beiden Häkchen oben entfernen. --Steffen2 19:07, 4. Apr. 2011 (CEST)
- wenn ich die Datei dann aber mit Excel 2007 öffne und als XLSX speichere kann ich die Datei in *.zip umbenennen. In der "sharedStrings.xml" ist dann der Inhalt meiner Zellen vorhanden. Nicht übersichtlich, aber je nach Zweck reicht das dem der es haben will. --Steffen2 19:13, 4. Apr. 2011 (CEST)
- kann man denn auch "Speichern Unter" verhindern? Doc Taxon @ Discussion 20:05, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Was sollte das bringen? Notfalls kopiert man die Datei einfach. --Mps 21:06, 4. Apr. 2011 (CEST)
- kann man denn auch "Speichern Unter" verhindern? Doc Taxon @ Discussion 20:05, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch. Du hast den Weg der Erkenntnis, dass alles, was man auf dem Computer angucken kann mit genug Wissen und/oder Hartnäckigkeit auch weiterverarbeitet werden kann, entdeckt. Gehe weiter, erkenne, dass dein Ansinnen scheitern wird und denke dir etwas besseres aus. -- Janka 21:22, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Aber wenn man die Datei kopiert, kopiert man doch die Schutzeinstellungen mit. Das wäre okay. Nur "Speichern Unter" würde ein Abspeichern im anderen Format erlauben, denke ich. Doc Taxon @ Discussion 08:25, 5. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch>Das gesamte Blatt mit der Maus markieren, kopieren und in ein neues Dokument einfügen. Der Schreibschutz ist weg, allerdings auch die Formatierung. Geht ebenso mit WORD. Bei den neuen Versionen bin ich allerdings überfragt. --FK1954 23:35, 8. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch²>Deswegen gibt es PDF-Export-Tools, die das Ergebnis zusätzlich obfuszieren. Das ist dann zwar noch kopierbar, aber die kopierten Daten sind nicht lesbar. Für eine weiterverarbeitung muss es dann doch OCR sein. --Rôtkæppchen68 23:43, 8. Apr. 2011 (CEST)</quetsch>
- <quetsch>Das gesamte Blatt mit der Maus markieren, kopieren und in ein neues Dokument einfügen. Der Schreibschutz ist weg, allerdings auch die Formatierung. Geht ebenso mit WORD. Bei den neuen Versionen bin ich allerdings überfragt. --FK1954 23:35, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn damit dann keiner mehr neue Eingaben berechnen können muss, könntest Du einfach ein pdf-Dokument aus dem Tabellenblatt machen. -- Nikolaus 18:21, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Aber wenn man die Datei kopiert, kopiert man doch die Schutzeinstellungen mit. Das wäre okay. Nur "Speichern Unter" würde ein Abspeichern im anderen Format erlauben, denke ich. Doc Taxon @ Discussion 08:25, 5. Apr. 2011 (CEST)
Bitte bedenke, dass der Excel-Passwortschutz - sowohl für Tabellenblätter als auch für passwortgeschützte Makros in der VBE - kein wirksamer Schutz ist, da man ihn sehr leicht aushebeln kann.
Watzmann Disk. 23:41, 8. Apr. 2011 (CEST)
Nur Affe und Mensch Bauchnabel?
Ich habe mal gehört, dass nur Affen und Menschen einen Bauchnabel haben. Wie ist das bei den anderen Säugetieren? Der Fötus wird doch hier wahrscheinlich ähnlich versorgt? --84.58.251.140 20:37, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe Bauchnabel, erster Satz. --Rôtkæppchen68 20:43, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Alle Menschen haben Bauchnabel. Alle Menschen? ;-) Ugha-ugha 08:21, 5. Apr. 2011 (CEST)
Diese Eva (Karoline Kukova vorher) hat nur dank Photoshop einen Bauchnabel. Guckst du hier (Karoline Kukova nachher). Auch bei Wikipedia notiert: Karolína Kurková --Netpilots -Φ- 11:10, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt auch (hoffentlich) nachträglich (wiederum: hoffentlich) mit Photoshop entfernte Bauchnabel: [1] [2] [3] --stfn 12:20, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Oder von einer Änderungsfleischerei entfernte ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:40, 5. Apr. 2011 (CEST)
In dem Artikel steht alle höheren Säugetieren, nicht nur Affe und Mensch....?!? (nicht signierter Beitrag von 84.58.241.174 (Diskussion) 16:46, 5. Apr. 2011 (CEST))
- Ja, genau! Alle höheren Säugetiere haben (normalerweise) einen Bauchnabel. Was findest Du daran so befremdlich...?!? Ugha-ugha 18:07, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Der Bauchnabel ist bei anderen Säugetieren nicht ganz so auffällig wie beim Menschen, sondern ein kleiner weißer Fleck in der Mittellinie des Bauches, in Längsrichtung etwa in Höhe der letzten Rippe. Zudem haben die meisten Tiere ja ein Fell, so dass der gut versteckt ist. Vielleicht hat ja jemand in deiner Verwandt-/Bekanntschaft ein Haustier, dann kannst du dich selbst überzeugen. --Uwe G. ¿⇔? RM 18:23, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Wobei jemandem, der so hartnäckig am rindernen, elefantenen, eisbärigen oder mausenen Bauchnabel zweifelt, auch die Lektüre der einführenden Sätze über Höhere Säugetiere empfohlen sei. Oder beim nächsten Zoobesuch mal den dortigen Tierarzt fragen, ob es denn bei Neugeborenen nie Nabelprobleme gebe... BerlinerSchule. 13:22, 6. Apr. 2011 (CEST)
Ich kann auch nicht über meinen Bauchnable verfügen - der war schon immer da und begleitet mich ständig. --Eingangskontrolle 15:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, da hat es jemand in dem Artikel schön kompliziert ausdrücken wollen und darüber gar nicht gemerkt, wie blödsinnig sich das anhört, dass die Frau nicht über einen Bauchnabel verfügt... ...weil der sozusagen verfugt worden ist...
- Vielleicht sollte man die allgemeine Ausgrenzung nicht-menschlicher Tiere hier in der Auskunft mal in Frage stellen - das ist doch eigentlich ein ganz übler Speziesismus... Andererseits hat man immer mal wieder den Eindruck, hinter manchen IPs stecke vielleicht doch... Aber das ist ein weites Feld! BerlinerSchule. 15:45, 6. Apr. 2011 (CEST)
Folgefrage: Wurde eigentlich schon mal untersucht, ob der Bauchnabel auch bei irgendeiner anderen Spezies außer uns als optisches Stimulans Verwendung findet? --KnightMove 11:12, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Da man ihn (nach Aussage von Uwe Gille weiter oben) so gut wie nicht sieht, dürfte das schwierig sein. Ich kann mir jedenfalls schwer einen Löwen vorstellen, der hektisch im Bauchhaar der Löwin grabbelt, bis er den kleinen weißen Fleck gefunden hat ... :) --Jossi 14:54, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Bei Schimpansen und Bonobos sieht man ihn ganz gut. --KnightMove 16:23, 9. Apr. 2011 (CEST)
C++: char nach integer konvertieren
Gibt es einen möglichst kurzen Weg um den Inhalt einer Variable (Zeichenkette) char nach int zu konvertieren? Beispiel: Zeichenkette char mit dem Inhalt "123456" nach der Bearbeitung von strtok bzw. strstr soll nach integer umgewandelt werden um diese dann Mathematisch weiterverarbeiten zu können. --PowerFlower 20:50, 4. Apr. 2011 (CEST)
- atoi? --Wrongfilter ... 21:09, 4. Apr. 2011 (CEST)
- How to parse a string to an int in C++? BTW: strtok und strstr sehen mir eher nach C als nach C++ aus. --A.Hellwig 21:24, 4. Apr. 2011 (CEST)
- char kann nur einzelne Zeichen enthalten
char c = '5'; //'5' = 35
int a = c - '0'; // 35 - ['0' = 30] = 5- --138.232.249.176 21:49, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Der Tipp mit atoi war erfolgreich! Dann noch eine kurze Frage: Wo kann ich mir eine gute C/C++ Referenz besorgen in der die Standardfunktionen aufgelistet sind? Google ist mir dabei eher weniger hilfreich --PowerFlower 22:05, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Nimm den Bjarne Stroustrup Die C++-Programmiersprache. --Rôtkæppchen68 22:58, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Der Tipp mit atoi war erfolgreich! Dann noch eine kurze Frage: Wo kann ich mir eine gute C/C++ Referenz besorgen in der die Standardfunktionen aufgelistet sind? Google ist mir dabei eher weniger hilfreich --PowerFlower 22:05, 4. Apr. 2011 (CEST)
- gibt es nich „string“ statt „char*“? und da dann n operator, so dass man „const string s = "5"; const float f << s;“ schreiben kann? --Heimschützenzentrum (?) 01:28, 5. Apr. 2011 (CEST)
- nope... jedenfalls nich in gcc4.5.1... --Heimschützenzentrum (?) 01:37, 5. Apr. 2011 (CEST)
- In msdn sind diese Funtionen auch dokumentiert. --RE RILLKE Fragen? 12:51, 7. Apr. 2011 (CEST)
Steuern einer Uhr (flip clock)
Wir verfügen über eine Klappuhr von Bodet: type5 bt1200, wissen allerdings nicht, wie sie angesteuert wird (vermutlich mit einzelnen Pulsen die den Umklappprozess auslösen). Wir habe aber keine Information über die notwendigen Parameter: Pulsdauer, Spannung und Stromaufnahme. Hat dazu jemand Daten oder Erfahrungswerte? --138.232.249.176 21:40, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Ich würde die Uhr erst einmal wie eine Nebenuhr (bipolare Minutenimpulse) ansteuern, dabei die möglichen Betriebsspannungsstufen 12 Volt, 24 Volt, 48 Volt, 60 Volt der Reihe nach durchprobieren. Evtl sind an der Uhr auch Schalter oder Steckbrücken zur Betriebsspannungsumschaltung. --Rôtkæppchen68 21:55, 4. Apr. 2011 (CEST) Nachtrag: Die Impulsdauer ist zwei Sekunden, die Polarität immer abwechselnd, wie beim Lavet-Schrittmotor.
- Wir haben jetzt 12V mit einem Alten PC-Netzteil probiert (ca. 1s) und im liegen funktioniert es, wenn wir die Uhr aufstellen reicht es leider nicht mehr. Wir schauen jetzt mal ob wir irgendwo eine höhere Spannung herkriegen. In der Uhr ist nichts eingebaut als der Schrittmotor. Das Ding war früher in einer Uni, der Puls ging also wohl an recht viele Uhren raus. Jedenfalls schon mal vielen Dank! --138.232.7.10 22:46, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Nimm beim PC-Netzteil die Ader mit −12 Volt als Minuspol und die mit +12 Volt als Pluspol und schon hast Du 24 Volt. Die vom Anlagenplaner gewählte Betriebsspannung hängt stark von der Größe der Uhrenanlage ab. Auf Arbeit haben wir eine Anlage mit 13 Uhren. Dort reichen 12 Volt aus. In Bahnhöfen werden wie Uhren meistens mit 60 Volt gespeist. Meine private Nebenuhr (von Schrott gerettet) tickt mit 24 Volt. Damit kann ich sie direkt an die RS-232-Schnittstelle des PC anschließen und durch Umpolen der DTR- und RTS-Leitungen die Zeiger bewegen. --Rôtkæppchen68 22:54, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Ich wusste gar nicht, dass die Netzteile auch -12V liefer, sonst hätte ich das schon längst probiert. Die RS-232 packt die Last Problemlos? Wir haben vor, das Ding mit einem Mikrocontoller über ein Relais anzusteuern. Jedenfalls werde ich das heute am Abend gleich mal ausprobieren. --Michael Scheffenacker 17:17, 5. Apr. 2011 (CEST)
- So ne RS-232 liefert ±12 Volt und min. 20 mA. Allerdings hab ich damals einen Uralt-PC mit ISA-Schnittstellenkarte benutzt. Neuere RS-232 Line Driver könnten das nicht packen, also vorher mal ausprobieren. Ich hab meine Nebenuhr an eine Siemens Logo gehängt, da die nicht so viel Strom braicht wie ein dauerlaufender 386SX-PC. Ich müsste mal das alte Programm ausgraben und das mit meinem aktuellen Windows-7-Rechner ausprobieren. --Rôtkæppchen68 17:28, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hab mein altes Quick-C-Programm auf Microsoft Visual C++ 2008 Express Edition portiert. Eigentlich wollte ich es mit meinem AsusP5Q SE Plus testen. Dieses Motherboard besitzt zwar einen COM-Port, der ist bei meinem Rechner aber nicht rausgeführt. Ich muss erst einmal ein Slotblech mit 9-poligem COM-Anschluss besorgen. Ersatzweise hab ich das Programm auf einem MSI MS-6340 getestet und es funktioniert. --Rôtkæppchen68 00:11, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich wusste gar nicht, dass die Netzteile auch -12V liefer, sonst hätte ich das schon längst probiert. Die RS-232 packt die Last Problemlos? Wir haben vor, das Ding mit einem Mikrocontoller über ein Relais anzusteuern. Jedenfalls werde ich das heute am Abend gleich mal ausprobieren. --Michael Scheffenacker 17:17, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Nimm beim PC-Netzteil die Ader mit −12 Volt als Minuspol und die mit +12 Volt als Pluspol und schon hast Du 24 Volt. Die vom Anlagenplaner gewählte Betriebsspannung hängt stark von der Größe der Uhrenanlage ab. Auf Arbeit haben wir eine Anlage mit 13 Uhren. Dort reichen 12 Volt aus. In Bahnhöfen werden wie Uhren meistens mit 60 Volt gespeist. Meine private Nebenuhr (von Schrott gerettet) tickt mit 24 Volt. Damit kann ich sie direkt an die RS-232-Schnittstelle des PC anschließen und durch Umpolen der DTR- und RTS-Leitungen die Zeiger bewegen. --Rôtkæppchen68 22:54, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Wir haben jetzt 12V mit einem Alten PC-Netzteil probiert (ca. 1s) und im liegen funktioniert es, wenn wir die Uhr aufstellen reicht es leider nicht mehr. Wir schauen jetzt mal ob wir irgendwo eine höhere Spannung herkriegen. In der Uhr ist nichts eingebaut als der Schrittmotor. Das Ding war früher in einer Uni, der Puls ging also wohl an recht viele Uhren raus. Jedenfalls schon mal vielen Dank! --138.232.7.10 22:46, 4. Apr. 2011 (CEST)
5. April 2011
Windows 7- 64 bit
Null Ahnung, aber neuer PC. Problem: Beim Hochfahren kommt jedesmal die Meldung, MS Framework 2.0 sei erforderlich um fortzufahren. Installation aber nicht möglich für 64-bit und sowieso schon installiert und auch höhere Versionen. Kann ja wohl nicht sein, dass man mit nem neuen PC schon soviel Scherereien hat! --Areateeth777 10:09, 5. Apr. 2011 (CEST)
- An Verkäufer wenden. --94.134.209.248 10:24, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Das Framework 2.0 bei Microsoft herunterladen. Die "alte" Version wird durch die neueren nicht ersetzt. Wenn Programme oder Programmteile die Version 2.0 anfordern, dann brauchen die die explizite.--91.56.219.230 10:58, 5. Apr. 2011 (CEST)
Geht es um das .NET Framework? Das ärgert mich beim Netbook auch ständig, da der keine Festpaltte hat, würde ich auf die 500 MB Müll gerne verzichten, das kommt aber immer wieder. Kann man das Windows XP irgendwie abgewöhnen? --Marcela 13:21, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Natürlich könntest Du Windows das .net-Framework irgendwie abgewöhnen. Es nimmt sehr viel Platz weg und braucht ewig zum laden. aber leider gibt es sehr viele Programme, die auf das Laufzeitsystem .NET angewiesen sind. Die kannst Du dann gleich mit löschen. Leider. --Rôtkæppchen68 14:53, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Ich brauche Firefox, Photoshop und AutoCAD, alles läuft völlig problemlos ohne .NET - und die paar CSS- und HTML- Editoren, TotalCommander usw. sowieso. Wer braucht den Schei*? Und wie werde ich das los? --Marcela
13:36, 6. Apr. 2011 (CEST)
- .NET-Programme brauchen nicht "ewig zum laden". Obwohl, auf Pentium-II-Rechnern möglicherweise... --A.Hellwig 20:34, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Programm an mscoree.dll: .NET Framework laden! .... Programm an .NET Framework: Fenster erzeugen .... CLR (Common Language Runtime) an user32.dll (WindowsAPI): CreateWindowEx; Und irgendwann kommt noch einer auf die Idee ein Framework auf das Framework zu bauen. Das muss zwangsläufig langsamer sein, als native Code. Außerdem kommen immer neue Versionen heraus, obwohl die alten z.T. immer noch Fehler enthalten, die keiner in der Lage ist zu korrigieren.
- Kundenberater zum Kunden: „Wozu brauchen Sie denn diese externe Festplatte?“ - Kunde: „Haben Sie es nicht gehört, .NET Framework 5 ist erschienen.“ --RE RILLKE Fragen? 12:33, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich konnte auch noch nicht feststellen, dass .NET besonders langsam laufen würde. Ist "muss zwangsläufig langsamer sein" das ganze Argument, oder hast du ein paar Messergebnisse, von wieviel Millisekunden wir hier sprechen? --Eike 12:37, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Na, ich hoffe, Sie/Du sind/bist kein Anwalt von Microsoft, der mir eine Falle stellen möchte. Denn Benchmarktesting von .NET Framework und Veröffentlichung unterliegt restriktieven Bestimmungen, die ich niemals einhalten kann. Soviel kann ich sagen: Eine optimierte, native Console-Anwendung, die mit WriteConsole einen Characer-Array ausgibt, braucht zum starten und beenden 40 ms (bei mir, mit VS2008 ExpressEdition erstellt, mit batch-script die Zeiten ausgeben lassen). Aus genannten Gründen, werde ich keine Angaben zur .NET Anwendung machen. Ich sehe aber keinen Grund oben getroffene Aussage zu revidieren. --RE RILLKE Fragen? 14:17, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Oh! Von solchen Benchmark-Bedingungen hatte ich noch nie gehört. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass sowas durchsetzbar sein sollte... Aber 40 Millisekunden zum Starten kommt mir ehrlich gesagt nicht viel vor. --Eike 14:43, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Na, ich hoffe, Sie/Du sind/bist kein Anwalt von Microsoft, der mir eine Falle stellen möchte. Denn Benchmarktesting von .NET Framework und Veröffentlichung unterliegt restriktieven Bestimmungen, die ich niemals einhalten kann. Soviel kann ich sagen: Eine optimierte, native Console-Anwendung, die mit WriteConsole einen Characer-Array ausgibt, braucht zum starten und beenden 40 ms (bei mir, mit VS2008 ExpressEdition erstellt, mit batch-script die Zeiten ausgeben lassen). Aus genannten Gründen, werde ich keine Angaben zur .NET Anwendung machen. Ich sehe aber keinen Grund oben getroffene Aussage zu revidieren. --RE RILLKE Fragen? 14:17, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich konnte auch noch nicht feststellen, dass .NET besonders langsam laufen würde. Ist "muss zwangsläufig langsamer sein" das ganze Argument, oder hast du ein paar Messergebnisse, von wieviel Millisekunden wir hier sprechen? --Eike 12:37, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich brauche Firefox, Photoshop und AutoCAD, alles läuft völlig problemlos ohne .NET - und die paar CSS- und HTML- Editoren, TotalCommander usw. sowieso. Wer braucht den Schei*? Und wie werde ich das los? --Marcela
- Das hat bei Windows XP immer geholfen. --RE RILLKE Fragen? 14:17, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Bestimmt nicht das, sondern eher das. --Rôtkæppchen68 16:58, 7. Apr. 2011 (CEST)
Verhältnis von Zahn- und anderen Ärzten zueinander? (und dasselbe nochmal mit Chiropraktikern)
Ich bin selbst nicht aus dem medizinischen Bereich, aber man sieht immer wieder, wie Zahnärzte von Ärzten nicht als ihresgleichen anerkannt werden, und so sieht es auch mit Chiropraktikern und Ärzten aus. Ich habe mich mal mit einem Zahnmedizinstudenten darüber unterhalten, aber ich weiß nicht mehr, was der dazu sagte. Aber es schlägt sich auch in fiktiven Beispielen nieder:
- „Wie nennt man einen Arzt, der beim Medizinstudium versagt? Einen Zahnarzt!“ (Quelle – genauer: die Episode Die Yada Yada-Sache; wird aber nicht von einem Mediziner erzählt)
- „Was haben Sie studiert? Zahnmedizin?“ (Quelle; abfällig ausgesprochen von einem der Ärzte aus dem 20. Jahrhundert gegenüber Dr. Leonard McCoy mit seinem Apparat aus der Zukunft)
- für Chiropraktiker gibt es in dieser Sitcom genug Beispiele, das ist dort ja ein „Running Gag“.
Also, meine Frage: wie kam es zu diesem Verhältnis zwischen (nach eigenem Verständnis) „richtigen“ Ärzten und Zahnmedizinern beziehungsweise Chiropraktikern? --217.83.80.199 11:21, 5. Apr. 2011 (CEST)
- (Ironiemodus ein) Das ist alles nur historisch zu verstehen. Zahnheilkunde wurde früher eindeutig dem Friseurhandwerk zugeordnet und außer richtigen Ärzten (den Internisten) gab es nur die Steinschneider (heute nennt man sie Chirurgen und Urologen). Schon die Idee, dass die Berufsgruppen vergleichbar seien, ist seltsam (Ironiemodus aus) --Bernd 12:06, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Ah, großartige Antwort (Friseurhandwerk, der ist gut!). Stimmt, Dr. Cox erkennt Chirurgen (und Psychiater) ja auch nicht als Ärzte an … --217.83.80.199 12:16, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte Mund weit aufmachen und hier lesen (tut auch gar nicht weh...!) ;-) GEEZERnil nisi bene 12:17, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Wisst ihr nicht mehr, ein Geezer-Onkel war doch Zahnarzt - die Geezer sind also wahrhaft kompetente Ansprechpartner. In allen dentalen Fragen fürderhin bitte zeurst GG kontaktieren, Sprechstundenzeiten sind der Praxisseite zu entnehmen. --84.185.97.159 19:58, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht? Dabei sind Dentisten doch nur Sadisten mit aktuelleren Zeitschriften (ja, wieder die Yada-Yada-Episode, und wieder nicht von einem Mediziner erzählt) … --217.83.80.199 13:00, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte Mund weit aufmachen und hier lesen (tut auch gar nicht weh...!) ;-) GEEZERnil nisi bene 12:17, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Ah, großartige Antwort (Friseurhandwerk, der ist gut!). Stimmt, Dr. Cox erkennt Chirurgen (und Psychiater) ja auch nicht als Ärzte an … --217.83.80.199 12:16, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Bildliche Darstellung? Bitte sehr. --Dansker 14:46, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Unvergeßliche Szene. --217.83.80.199 15:17, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Bildliche Darstellung? Bitte sehr. --Dansker 14:46, 5. Apr. 2011 (CEST)
Eigensicherer Kernreaktor
Gibt es eigensichere Kernreaktoren, die sich im Störungsfall so verhalten, dass keine Gefahr von ihnen ausgehen kann? Oder könnte man einen derartigen Reaktor konstruieren und bauen? --Brokdorf-Willi 12:37, 5. Apr. 2011 (CEST)
Es gibt [4] und modernere Modelle in Entwicklung [5] da wird auch von "passive safety" gesprochen.--129.206.196.234 13:11, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt keine wirklich sicheren Kernreaktoren, jedenfalls nicht in der Größe, die zur kommerziellen Stromerzeugung nötig ist, denn die unvorstellbar große Menge an potenziell gefährlichem Material in Verbindung mit niemals ganz auszuschließenden Risiken (Erdbeben stärker als erwartet, Tsunami höher als erwartet, Terroristen skrupelloser als erwartet, Betreiber schlampiger als erwartet) schließt eine vollständige Sicherheit aus.
- Es gibt aber natürlich redundante, also voneinander unabhängig arbeitende, mehrfache Sicherheitssysteme, Systeme, die automatisch auslösen, wenn ein Störfall eintritt (selbsttätig schließende Ventile, Kühlaggregate, die ohne Strom und Diesel mit dem vorhandenen Dampf betrieben werden können, selbsttätig herunterfahrende Steuerstäbe und vieles mehr), Auffangwannen unter den Reaktoren und andere Maßnahmen, mit denen man das Risiko zu verringern versucht. Aber gerade die von der unbeherrschbaren und unberechenbaren Natur ausgehenden Gefahren und in mindestens gleichem Maße die Schwächen der mit der Sicherheit betrauten Menschen machen Kernkraftwerke trotz allem zu einem im wahrsten Sinne des Wortes unkalkulierbaren (und nach meiner Auffassung auch unvertretbaren) Risiko.
- Die Antwort auf die Frage lautet daher "nein". --Snevern (Mentorenprogramm) 13:46, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Genaugenommen lautet die Antwort "ja". Denn natürlich gibt es automatische Sicherungssysteme. Das Risiko ist bereits jetzt vertretbar. Das kann nur nicht diskutiert werden da Atomkraft ein religiöses Thema ist. --FNORD 14:19, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Die Fachwissenschaft, deren Existenz Du hier so lässig übergehst, gibt es. Ich kenne sie unter dem Begriff Industriesoziologie, weiß aber nicht, ob sie auf Deutsch wirklich so heißt. Automatische Sicherungssysteme gibt es noch und nöcher, in allen Bereichen. Sie können Risiken minimieren. Wirklich ausschließen können sie weder die Kumulation mehrerer ungünstiger Zufälle (Bruch / Defekt / Versagen / Falschmessung etc. mehrerer Komponenten gleichzeitig) noch das unberechenbare Verhalten von Menschen, die improvisieren, wo sie nicht sollen, die Systeme zwecks Wartung oder Reparatur abschalten, die Ausgaben fehlinterpretieren, die sich betrinken und so weiter und so weiter. Und immer wieder fällt bei großen Unfällen auf, dass die Anlage von vornherein nicht für alle denkbaren Probleme ausgelegt war. Die Frage ist also nur, welches Risiko man akzeptieren möchte. Und natürlich auch wo (stelle ich eine Schrottanlage in meinen Vorgarten oder nach Bhopal? Stelle ich ein AKW an die Zürcher Bahnhofsstraße oder an die Grenze zu Deutschland?). BerlinerSchule. 14:41, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Genaugenommen lautet die Antwort "ja". Denn natürlich gibt es automatische Sicherungssysteme. Das Risiko ist bereits jetzt vertretbar. Das kann nur nicht diskutiert werden da Atomkraft ein religiöses Thema ist. --FNORD 14:19, 5. Apr. 2011 (CEST)
- "Bereits jetzt vertretbar" - der war gut. Schwarzen Humor mochte ich schon immer. Und ich bin ein naturwissenschaftlich denkender und vollkommen unreligiöser Mensch.
- Das Thema ist nicht religiös - es sei denn, man hält den Glauben an den Mammon, an den Fortschritt oder an die Technik für religiöse Themen. Ganz, ganz langsam beginnen die Japaner zu begreifen, dass die Art und Weise, wie westliche Zivilisationen mit der Kernenergie umgehen, nicht vertretbar ist. Und Japan ist nicht weit weg - der Austausch von Waren, Transportmitteln und Menschen ist größer als zu vielen anderen, viel näher liegenden Ländern, und sorgt dafür, dass wir genug von der Stümperei abkriegen, die da gerade betrieben wird. Obwohl das Ausmass der Katastrophe mit jedem Tag, der verstreicht, zunimmt und die Auswirkungen auf die Japaner und andere Länder ständig größer werden, lässt das Interesse der Öffentlichkeit bereits wieder nach. Das ist ein normales Phänomen - aber wir sprechen uns in nochmal drei Wochen wieder. Bis dahin wird immer noch radioaktives Wasser ins Meer fließen, Tokio wird weiterhin radioaktive Partikel abkriegen, es wird weiterhin Radioaktivität in die Luft und in den Boden abgegeben werden. Es werden vermutlich die ersten Arbeiter gestorben sein, man wird in noch mehr Lebensmitteln und in noch mehr Ländern Radioaktivität messen, und die japanische Regierung wird weiterhin mit Tepco schimpfen wie mit einem kleinen Kind und die Weltgemeinschaft wird weiterhin hilflos zusehen, wie die Japaner die Welt radioaktiv verseuchen. Aber natürlich werden noch keine steigenden Krebsraten zu verzeichnen sein, und es wird auch noch keine missgebildeten Babys geben. Das kommt erst in einigen Jahren, und das kann dann natürlich auch ganz andere Ursachen haben und könnte ganz zufällig in der Gegend passieren.
- Joah, das ist schon alles vertretbar. Risiken gehören bekanntlich zum Leben. Und alle zwanzig oder dreißig Jahre ein Atomunfall irgendwo auf der Welt - pft. Ist ja nicht hier bei uns. Bei uns hätte das nicht passieren können, weil's hier ja keine so starken Erdbeben gibt, und Tsunamis auch nicht, und unsere Betreiber sind zuverlässig, ehrlich und verantwortungsbewusst. Und wo wir gerade dabei sind: kennt ihr schon den von dem Druiden und dem Papagei? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:56, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn man sich das Verhalten und die Argumentation der Kernkraftbetreiber und -befürworter betrachtet, ist es mMn schon gerechtfertigt, von religiöser Verblendung zu sprechen. Kultische Verehrung eines bösen Götzen... Gr., redNoise 15:22, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Und täglich wird, mit immer gleichem monotonen Singsang, die Apokalypse herbeigebetet. Voller Vorfreude darauf das, wenn Sie endlich mal da ist, auch der letzte Ketzer einsehen wird das er besser in Gottesfurcht gelebt hätte. Und wie bei jeder guten Religion, ignoriert man dabei gerne das tatsächliche Leid, (Tsunami, Erdbeeben, 20k Tote, 500k Obdachlose und so.) im Namen des höheren Zieles. --FNORD 15:28, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt gute Religionen? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:33, 5. Apr. 2011 (CEST)
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- Oh, ich vergass. Da es ja durch Erdbeben und Tsunami Tote gab, ist es unfein, über einen atomaren Super-GAU zu sprechen. Ich bitte um Entschuldigung.
- Und täglich wird, immer mit gleichem monotonen Singsang, die Apokalypse schöngeredet. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung, die Strahlung geht zurück, die Messwerte sind unbedenklich. Radioaktivität im kanadischen Trinkwasser? Ja, schon, aber nicht gesundheitsbedenklich. Radioaktivität im Meer? Das verdünnt sich doch! Plutonium im Boden? Aber in unbedenklicher Menge. "Teilweise" geschmolzene Brennstäbe? Aber doch nur teilweise! Risse im Containment? Aber nicht in allen! Die Reaktoren 5 und 6 könnte man eigentlich weiterbetreiben! Gefahr für Tokio? Nein - der Wind weht doch alles auf's Meer hinaus. Meistens jedenfalls.
- Als ich noch ein Kind war, war ich auch von den Möglichkeiten der Kernkraftnutzung begeistert. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:47, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage war aber ja konkret nach eigensicheren Reaktoren. Also Reaktoren, die, wenn man sie sich selber überlässt, nicht wie Tschernobyl oder Fukushima sich selbst in die Luft jagen, sondern von ganz alleine in einen sicheren Zustand zurückkehren.
- Das Problem dürfte dabei sein, dass Reaktoren enorme Mengen Energie freisetzen (was ja Sinn des Reaktors ist). Die Energie kann aber sehr leicht dazu führen, dass sicherheitsrelevante Teile sich verformen etc. Bei Tschernobyl waren es ja die Moderatorstäbe, die gleichzeitig eingefahren für eine Leistungsspitze sorgten und sich dadurch verformten, so dass sie nicht komplett eingefahren werden konnten.
- Welches eigensichere Notfallsystem bleibt noch eigensicher, wenn es plötzlich einen 100-fachen Leistungsanstieg im Reaktor gibt?
- Man denke an Louis Slotin als Beispiel. Zwei Beryllium-Halbkugeln um Plutonium-Kern mit Schraubenzieher dazwischen: ungefährlich. Schraubenzieher weggezogen: tödliche Strahlendosis. Wenn es um radioaktive Kettenreaktionen geht, können bereits ziemlich kleine Veränderungen des Systems das System extrem instabil machen. Dementsprechend dürfte es unmöglich sein, einen Reaktor zu entwerfen, der entweder 100%ig verhindert, dass jemand den Schraubenzieher rausziehen kann, oder alternativ so gebaut ist, dass er auf jeden rausgezogenen Schraubenzieher sofort korrekt reagiert. (ein Reaktor hat ne Menge Schraubenzieher...) --::Slomox:: >< 16:01, 5. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Mit dem Begriff ist gemeint, dass es bestimmte Reaktorkonstruktionen gibt, die sich beim überkritsch werden "von selbst abschalten". Das gilt für mit (Leicht-)Wasser moderierte Reaktoren, bei denen das Wasser zugleich als Moderator und Kühlflüssigkeit dient: Wird das Wasser übermäßig erhitzt, verdampft es und damit ist auch der Moderator weg, wodurch die Kettenreaktion abbricht. Die Naturreaktoren hatten z. B. mit genau diesem Effekt einen 1/2-Stunden-Rhytmus. Dasselbe gilt auch beim einem Leck im Kühlsystem oder seinem Ausfall. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:12, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Dr.cueppers, das klingt schon einmal gut. Die Sache mit dem Dampfblasenkoeffizient ist also ein wichtiger Punkt. Gibt es aber auch Designs, die mit einem Kühlmittelverlust nach Reaktorschnellabschaltung zurechtkommen, ohne dass es zu einer Kernschmelze durch die Nachzerfallswärme kommt? --Brokdorf-Willi 16:28, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage lautete doch nicht, ob man eigensichere Reaktoren konstruieren könnte, sondern ob es welche gibt. Und diese Frage kann man ohne weiteres verneinen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:04, 5. Apr. 2011 (CEST)
- *quetsch* Bist Du aber kleinlich. So besser? --Brokdorf-Willi 18:19, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Das Modell AP1000 von Westinghouse lässt durch sein doppeltes Stahlcontainment und die 72 Stunden Notkühlung ohne Personal vom Dach aus und der besonderen Kühlvorkehrungen am Reaktor sogar eine Kernschmelze zu. Es gibt bereits Vorläufer, die diesen Standard haben und es werden gerade in China 2 Kraftwerke mit AP1000 gebaut. Es wurden hier die Erfahrungen vom Vorfall in Harrisburg eingearbeitet. Diese Bauart repräsentiert die höchste Sicherheitsstufe, was nicht heissen soll. dass es durch Verkettung von widrigen Umständen nicht auch hier zum GAU kommen kann. Das Wort SuperGAU mag ich nicht, weil GAU den Grössten Anzunehmenden Unfall schon bezeichnet.--91.56.219.230 17:45, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage ist ob es eigensichere Kernreaktoren gibt. Und die Antwort ist, Ja alle Kernreaktoren fahren selbstständig herunter wenn es zu Problemen kommt. Da muss doch keiner erst einen Knopf drücken wenn es zu einem kritischen Problem kommt. Auch die Reaktoren in Fukushima haben sich vorbildlich verhalten. Nach dem Erdbeben sind die brav runtergefahren. Und nachdem die Flutwelle die Generatoren weggeputzt hat ist die Notstromversorgung angesprungen. Die Generatoren haben versagt, nicht das Kraftwerk. Wären die funktionsfähig geblieben, wäre alles super. Eigentlich müsste man jetzt feststellen das in Japan 50 Atomkraftwerke ein sehr starkes Erdbeeben und Tsunamis spitzenmäßig überstanden haben. Aber die Generatorsicherheit noch Optimierungsbedarf hat. --FNORD 17:54, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Jede Kette ist so stark, wie ihr schwächstes Glied. Welches Glied das ist, weiß man leider immer erst hinterher. Jetzt wissen wir, dass das schwächste Element in Fukushima die Generatoren waren, und morgen werden wir erfahren, was das schwächste Glied in irgendeinem anderen Reaktor sein wird, und übermorgen im nächsten, und so weiter... Warum fragt eigentlich niemand nach "Eigensicherheit" bei anderen Energiegewinnungsmethoden? Oder danach, was der GAU in einem Solar- oder Windkraftwerk wäre? Ein Flügel bricht im Sturm ab, und zertrümmert einen Schulbus. Das wäre ungefähr das Schlimmste, was ich mir vorstellen könnte, und sowas kann an jedem unbeschrankten Bahnübergang passieren. Wer bietet mehr? Ugha-ugha 18:42, 5. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch> Jemand stolpert und kracht kopfüber in eine Solarzelle.--Ottrik 20:14, 5. Apr. 2011 (CEST)</quetsch>
- Jede Kette ist so stark, wie ihr schwächstes Glied. Welches Glied das ist, weiß man leider immer erst hinterher. Jetzt wissen wir, dass das schwächste Element in Fukushima die Generatoren waren, und morgen werden wir erfahren, was das schwächste Glied in irgendeinem anderen Reaktor sein wird, und übermorgen im nächsten, und so weiter... Warum fragt eigentlich niemand nach "Eigensicherheit" bei anderen Energiegewinnungsmethoden? Oder danach, was der GAU in einem Solar- oder Windkraftwerk wäre? Ein Flügel bricht im Sturm ab, und zertrümmert einen Schulbus. Das wäre ungefähr das Schlimmste, was ich mir vorstellen könnte, und sowas kann an jedem unbeschrankten Bahnübergang passieren. Wer bietet mehr? Ugha-ugha 18:42, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage lautete doch nicht, ob man eigensichere Reaktoren konstruieren könnte, sondern ob es welche gibt. Und diese Frage kann man ohne weiteres verneinen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:04, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Dr.cueppers, das klingt schon einmal gut. Die Sache mit dem Dampfblasenkoeffizient ist also ein wichtiger Punkt. Gibt es aber auch Designs, die mit einem Kühlmittelverlust nach Reaktorschnellabschaltung zurechtkommen, ohne dass es zu einer Kernschmelze durch die Nachzerfallswärme kommt? --Brokdorf-Willi 16:28, 5. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Mit dem Begriff ist gemeint, dass es bestimmte Reaktorkonstruktionen gibt, die sich beim überkritsch werden "von selbst abschalten". Das gilt für mit (Leicht-)Wasser moderierte Reaktoren, bei denen das Wasser zugleich als Moderator und Kühlflüssigkeit dient: Wird das Wasser übermäßig erhitzt, verdampft es und damit ist auch der Moderator weg, wodurch die Kettenreaktion abbricht. Die Naturreaktoren hatten z. B. mit genau diesem Effekt einen 1/2-Stunden-Rhytmus. Dasselbe gilt auch beim einem Leck im Kühlsystem oder seinem Ausfall. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:12, 5. Apr. 2011 (CEST)
Der Flüssigsalzreaktor ist ein interessantes Konzept mit passiver Sicherheit. Gibt's aber bislang nur als Forschungsreaktor. Hier ist die Kernschmelze ein Feature, kein Bug. --GDK Δ 18:27, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt Konzepte für inhärent sichere Kernreaktoren. z. B. Kugelhaufenraktoren. Das bedeutet allerdings auch nur, dass bei Systemversagen die Kettenreaktion zwangsläufig erlischt und eine Kernschmelze physikalisch unmöglich ist. Schon besser als bei den Reaktoren, die heute in Betrieb sind. Aber auch solche inhärent sicheren Reaktoren können nicht sicher sein gegenüber einer Zerstörung des Containments und damit der Freisetzung großer Mengen radioaktiver Substanzen. (Und sie sind auch keine Lösung für die weiteren elementaren Probleme: die Proliferation und die Endlagerung.) Es würde also ein Risikofaktor ausgeschlossen, aber es bleiben noch genügend übrig. Der Knackpunkt an der ganzen Sache ist ja, dass im schlimmsten Fall Folgen auftreten können, die die Folgen des Versagens oder der Zerstörung anderer technischer Anlagen um Größenordnungen überschreiten – räumlich und zeitlich. Dementsprechend müsste das Risiko für den Betrieb von Kernreaktoren gegen null gehen, was illusorisch ist. Auch wenn Fnord es für „religiös“ hält, ist die Ablehnung der Kernkraft aus rein rationaler Abwägung her möglich. Rainer Z ... 18:40, 5. Apr. 2011 (CEST)
- In einer Zeit, in der ununterbrochen radioaktiv belastetes Wasser aus einem Reaktor sickert, ist man offensichtlich schon mit einem Reaktortyp zufrieden, bei dem die Kernschmelze wenigstens nicht nach außen dringt. Die Betreiber haben aber voll beherrschbare Kraftwerke mit astronomisch geringem Risiko versprochen. Darüber hinaus haben völlig ordnungsgemäß arbeitende Kernkraftwerke Auswirkungen, die die Folgen anderer Anlagen zur Energiegewinnung tatsächlich um Größenordnungen übersteigen, nämlich den radioaktiven Müll, um den man sich noch Jahrtausende kümmern muss. Wenn man darüber nachdenkt, kommt man wirklich auf religiöse Gedanken: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden, Du sollst nicht töten, ...--188.96.56.100 19:43, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Fnord, ich mag den Begriff Super-GAU auch nicht, aber ich habe ihn ja auch nicht erfunden. Ein GAU bezeichnet in Wahrheit nicht den größten denkbaren Unfall, sondern eben "nur" den größten anzunehmenden Unfall, und das soll einer sein, den das Kraftwerk noch einigermaßen übersteht - jedenfalls ohne Freisetzung größerer Mengen Radioaktivität. Alles, was dieses Szenario überschreitet und somit zu einer unkontrollierten Freisetzung führt, wird folgerichtig als Super-GAU bezeichnet. Und auch wenn es viele Tage lang geleugnet wurde, ist der Super-GAU in Fukushima schon lange eingetreten. Das heißt nicht, dass es nicht noch schlimmer kommen könnte - der schlimmste denkbare Unfall ist noch immer nicht erreicht (und vielleicht haben wir ja mal Glück und es kommt nicht zum Schlimmsten).
- Zu deiner geforderten Feststellung, dass 50 Kraftwerke Erdbeben und Tsunamis "spitzenmäßig" überstanden haben: Stimmt. Das ist auch ganz toll, denn immerhin kam es ja auch in Onagawa, Fukushima II und Tokai zu Störfällen, aber eben nicht zum GAU (und erst recht nicht zum Super-GAU). Nur nutzt das leider nichts - die westliche Welt hat jetzt trotzdem ihren ersten Super-GAU. Und Japan hätte vielleicht die massiven Folgen von Erdbeben und Tsunami bald wieder in den Griff bekommen - vielleicht hätte es sogar einen Wirtschafts-Boom gegeben, immerhin hätte man ja massenhaft Bauwerke errichten, Straßen bauen, Fahrzeuge ersetzen müssen. Aber die Folgen von Fukushima werden weder Japan noch der Rest der Welt so einfach wegstecken.
- Von den religiösen Eiferern (unter denen sicher sowohl unter den Kernkraft-Gegnern als auch unter den Befürwortern einige zu finden sind) unterscheide ich mich schon dadurch, dass ich mich keineswegs freue, wenn ich Recht behalte. Ich freue mich auch nicht, wenn irgendwann auch die Letzten einsehen werden, dass sie im Unrecht waren. Ich wünsche mir einfach "mehr Licht" (und damit meine ich kein mit elektrischer Energie betriebenes Leuchtmittel). --Snevern (Mentorenprogramm) 21:29, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Westliche "Super-GAU" im Sinne von INES 5 mit Freisetzung erheblicher Radioaktivität waren m.W. bereits Windscale und Harrisburg. Damit hätte die Sache eigentlich schon klar sein können; aber die Atomindustrie reagiert wohl ähnlich wie das Miltär, das sich ja angeblich immer darauf vorbereitet, den letzten Krieg noch einmal zu führen ... --Zerolevel 11:01, 6. Apr. 2011 (CEST)
- In einer Zeit, in der ununterbrochen radioaktiv belastetes Wasser aus einem Reaktor sickert, ist man offensichtlich schon mit einem Reaktortyp zufrieden, bei dem die Kernschmelze wenigstens nicht nach außen dringt. Die Betreiber haben aber voll beherrschbare Kraftwerke mit astronomisch geringem Risiko versprochen. Darüber hinaus haben völlig ordnungsgemäß arbeitende Kernkraftwerke Auswirkungen, die die Folgen anderer Anlagen zur Energiegewinnung tatsächlich um Größenordnungen übersteigen, nämlich den radioaktiven Müll, um den man sich noch Jahrtausende kümmern muss. Wenn man darüber nachdenkt, kommt man wirklich auf religiöse Gedanken: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden, Du sollst nicht töten, ...--188.96.56.100 19:43, 5. Apr. 2011 (CEST)
@FNORD: Die F.A.Z. hat hier eine Betrachtung zweier Statistik-Professoren gebracht, mit dem Fazit: Atomenergie ist ca. 10mal so sicher wie Luftfahrt - also einigermaßen sicher, aber eben - im Hinblick auf die möglichen Folgen der Risikoverwirklichung - nicht sicher genug. (Soviel zur Religion.) Gruß --Zerolevel 11:13, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, Zerolevel, ich betrachte Windscale und Harrisburg auch als Super-GAUs. Aber ich werde ja ohnehin schon als notorischer Verkünder der atomaren Apokalypse verschrien. Mir persönlich würden sogar schon ein paar der Beinahe-Katastrophen in Frankreich und Deutschland reichen, um den privaten AKW-Betreibern ein für allemal ihr Spielzeug wegzunehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:24, 6. Apr. 2011 (CEST)

- @Zerolevel, Three Mile Island war kein Super-GAU, sondern nur ein GAU, da der Reaktordruckbehälter intakt geblieben ist und kein Corium, sondern „nur“ radioaktive Gase ausgetreten sind. --Rôtkæppchen68 12:34, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Offenbar ist der "Super-GAU" nicht (atomrechtlich?) präzise definiert, das macht die Diskussion etwas schwieriger. In Super-GAU#Auslegungs.C3.BCberschreitende_St.C3.B6rf.C3.A4lle wird bereits ab INES 5 ein Super-GAU angenommen und Three Mile Island ausdrücklich als solcher erwähnt. Ich kann mich gut erinnern, dass das damals in der Öffentlichkeit ziemlich Eindruck machte, wenn auch ohne große Konsequenzen (bis auf die Wallmann-Ventile, natürlich). Wenn man die Kernschmelze von fast 50 % der Brennstäbe in Betracht zieht, dann war der Reaktor wohl doch nicht auf diese Art von Störfall hin konzipiert. Der Super-GAU ist IMO nicht erst der größtmöglich Unfall a la China-Syndrom. Gruß --Zerolevel 12:51, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Die INES-Skala hat eben noch mehr Kriterien für die Einstufung eines Unfalls als nur das Reaktordruckgefäß. Der Goiânia-Unfall (INES 5) kam sogar ganz ohne Reaktor aus, dennoch wurden hier erhebliche Mengen 137Cs freigesetzt. Der Artikel Auslegungsstörfall beschreibt das Konzept „größter anzunehmender Unfall“ als veraltet, dennoch haben sich die Begriffe GAU und Super-GAU in Medien und Umgangssprache etabliert, vielleicht auch, weil es einfacher auszusprechen ist als Ines-5-Störfall. --Rôtkæppchen68 16:55, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Offenbar ist der "Super-GAU" nicht (atomrechtlich?) präzise definiert, das macht die Diskussion etwas schwieriger. In Super-GAU#Auslegungs.C3.BCberschreitende_St.C3.B6rf.C3.A4lle wird bereits ab INES 5 ein Super-GAU angenommen und Three Mile Island ausdrücklich als solcher erwähnt. Ich kann mich gut erinnern, dass das damals in der Öffentlichkeit ziemlich Eindruck machte, wenn auch ohne große Konsequenzen (bis auf die Wallmann-Ventile, natürlich). Wenn man die Kernschmelze von fast 50 % der Brennstäbe in Betracht zieht, dann war der Reaktor wohl doch nicht auf diese Art von Störfall hin konzipiert. Der Super-GAU ist IMO nicht erst der größtmöglich Unfall a la China-Syndrom. Gruß --Zerolevel 12:51, 6. Apr. 2011 (CEST)
- @Zerolevel, Three Mile Island war kein Super-GAU, sondern nur ein GAU, da der Reaktordruckbehälter intakt geblieben ist und kein Corium, sondern „nur“ radioaktive Gase ausgetreten sind. --Rôtkæppchen68 12:34, 6. Apr. 2011 (CEST)
Word 2007: Änderungen nachverfolgen
Ich habe ein Problem mit der Funktion Änderungen nachverfolgen bei Word 2007: Wenn ich sie einmal für eine Datei angeklickt habe, wird immer ein breiter Korrekturrand angezeigt, der ggf. Änderungen enthält. Ich muss dann erst von Endgültige Version enthält Markups umschalten auf Endgültig, sonst kann ich den ausgedruckten Text gleich wieder wegschmeißen. Und weil ich etwas doof bin, passiert mir das leider häufiger. Wie kann ich Funktion Änderungen nachverfolgen ausschalten? Auch wenn ich erneut auf Änderungen nachverfolgen klicke, wird, anders als hier behauptet, die Anzeige in der Statusleiste nicht deaktiviert. Für sachdienliche Hinweise bedankt sich schon jetzt --Φ 16:08, 5. Apr. 2011 (CEST)
- "Änderungen nachverfolgen" bezieht sich immer nur auf zukünftige Änderungen: diese werden dann mit korrekturrand etc. angezeigt. Für das Problem gibt es mehrere Lösungen: zum einen können alle Änderungen mit einem schlag akteptiert werden (Rechtsklick auf einen Änderungskommentar, Option auswählen). Zum anderen kann die Option "Ändeungen anzeiegen" (gleich bei "änderungen nachverfolgen") abgeschatet werden.ZetKIK 16:53, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für die Antwort, aber ich kann nicht folgen: Wo kann ich die Option Änderungen anzeigen ausschalten? --Φ 18:42, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Hilft dir das vielleicht, Phi? --Benatrevqre …?! 19:04, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Leider nein. --Φ 19:41, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Hilft dir das vielleicht, Phi? --Benatrevqre …?! 19:04, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für die Antwort, aber ich kann nicht folgen: Wo kann ich die Option Änderungen anzeigen ausschalten? --Φ 18:42, 5. Apr. 2011 (CEST)
Warum ist das lustig?
Hallöchen, ich habe mir gerade dieses Youtube-Video angesehen: http://www.youtube.com/watch?v=mM3D0dG7NLY
Dabei ist mir etwas merkwürdiges aufgefallen: an der Stelle, an der Markus Thorandt den Ball in den Unterleib geschossen bekommt (bei ~1:20), musste ich ungewollt tierisch lachen. Andere schmerzhafte Szenen wie die Fauls am Anfang oder den Becherwurf (~3:20) fand ich dagegen überhaupt nicht lustig.
Dann ist mir eingefallen, dass viele "Komödien" und Serien (wie Jackass) mit diesen äußerst unangenehmen Schmerzerfahrungen spielen und so erfolgreich Lacher hervorrufen.
1.) Ich bin also nicht der einzige, der bei so etwas lachen muss, obwohl man genau weiß, dass es gar nicht zum Lachen ist? Was ist das für ein Lachreflex?
2.) Ist das Schadenfreude?
3.) Warum ist gerade der Unterleib des Mannes so verwundbar für diese Art von Humor?
4.) Müssen Frauen bei so etwas auch lachen?
--178.2.11.183 18:28, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist ja nichtlustiger als nichtlustig.de -- ῐanusῐus ✆ ✪ 18:51, 5. Apr. 2011 (CEST)
- onkel stationsdoc hat mal geschrieben, dass lachen eine aggression ist, weil dabei die zähne gezeigt/gefletscht werden... im radio hab ich gehört, dass für das lachen ein überraschendes element erforderlich ist... ich sag: schmerz ist bedrohlich (besonders wenn die kronjuwelen in gefahr sind...), so dass man vllt aggressiv wird (auch wenn's der familie oder dem artgenossen widerfährt...)? --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Humor ist fast immer aggressiv. In fast allen Witzen kommt jemand zu schaden oder jemand wird beleidigt, indem Ihn eine andere Figur dumm da stehen lässt. Humor ist ein Aggressionsventil für höher entwickelte Säugetiere. Je einfacher der Geist, desto einfacher wird über Aggression gelacht. Ball in die Weichteile und Jackass sind die einfachste Stufe von Humor. Vermutlich müssen bereits Affen lachen, wenn ein anderer Affe den Sie nicht mögen vom Baum fällt. --85.181.221.8 20:04, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Kommt drauf an, was du mit "Affe" genau meinst. Bei Schimpansen gibt es Berichte über das "Hereinlegen" von Artgenossen und über das "Nachäffen" und damit mutmaßlich Lächerlichmachen von Alphatieren (hinter deren Rücken). Weil Zeitungsberichte hier allerdings mit Vorsicht zu betrachten sind und ich die genauen Stellen in der wissenschaftlichen Literatur nicht kenne, das alles jedoch mit Vorbehalt. --84.191.16.24 20:42, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Im Artikel Humor wird zwischen diesem und Ironie, Spott und Zynismus, und auch noch Witz und Komik unterschieden. Kompliziert das alles. Ich denke, wir haben es hier am ehesten mit Komik zu tun. Im zugehörigen Artikel heißt es: "Komik ist eine hochgradig subjektive Bewertung, wenn bei der Bewertung einer Situation eine signifikante Diskrepanz zwischen Beobachtern und Betroffenen vorhanden ist, werden Letztere oft „unfreiwillig komisch“ genannt. Grundsätzlich kann über Komik gesagt werden, dass sie Erwartungshaltungen durchbricht. Die überraschende Konfrontation mit Missverhältnissen oder -verständnissen zeitigt unwillkürliches Lachen." Wir finden also etwas komisch, wenn es sich anders verhält als erwartet. Aber eben nicht immer (subjektiv), wir könnten es beispielsweise ebenso gut als beängstigend, verwirrend oder nervig empfinden. Bei der Komik kommt noch hinzu, dass wir selbst nicht unbedingt betroffen sondern oft nur beobachtend sind. Der Unterleib kommt ins Spiel weil er die Diskrepanz noch verstärkt, so ein riesen Spielfeld und dann wie gezielt, nein nicht ins Tor, aber mitten ins Schwarze.
- Humor hingegen bedeutet laut WP im Deutschen eine "Selbst-Tröstung durch Lachen", es geht also auch um eine wahrgenommene Diskrepanz, aber bei einem selbst, nicht bei anderen: "Humor wird erkannt an der Konstruktion eines offenbar unangemessenen, nebensächlichen Standpunkts oder einer unzulänglichen Verhaltensweise in einer Situation der Gefahr, des Scheiterns oder der Niederlage. Die Unangemessenheit wird sprachlich oder im Verhalten gewollt inszeniert und die Gefahr auf eine fadenscheinige Weise umspielt. So wird die Beschwernis als Luxus, das Unangenehme als Errungenschaft vorgeführt und nachträglich ein unsinniger Sinn konstruiert." Also eher ein kreativer Umgang mit den eigenen Unzulänglichkeiten und Missständen. Die Übergänge sind sicherlich fließend, da wir als Menschen dazu in der Lage sind, uns einerseits in andere hinein zu versetzen und andererseits uns selbst wie von außen zu beobachten.
- Nun zum Lachen, im zugehörigen Artikel heißt es: "Lachen ist die natürliche Reaktion eines gesunden Menschen auf komische oder erheiternde Situationen, erscheint aber auch als Entlastungsreaktion nach überwundenen Gefahren oder zur Abwendung drohender sozialer Konflikte sowie als Abwehrmechanismus gegen spontane Angstzustände." Besonders die letzten Punkte finde ich hier interessant. Wenn jemand einen Fußball in die Weichteile kriegt, empfinden wir als Beobachter eine gewisse Identifikation (Empathie) und können die Situation grundsätzlich nachempfinden. Wir erschrecken uns, ein bisschen so, als seien wir selbst vom Ball getroffen worden. Da der Schmerz jedoch ausbleibt lösen wir die Anspannung mit Lachen. So würde ich das verstehen.
- Wie gesagt, alles sehr subjektiv, kompliziert und vielschichtig. Ob das jetzt Schadenfreude ist hab ich keine Lust mehr nachzulesen, ich würde aber vermuten, dass diese etwas weniger reaktiv und somit bösartiger ist, jemandem ein Bein stellen und dann lachen, jemanden auslachen, dem gerade das Eis auf den Boden gefallen ist und der heulend daneben steht, sowas in der Art. Gewisse Aspekte der Schadenfreude (die Erleichterung, dass man selbst den Ball nicht abgekriegt hat bei gleichzeitigem Betrachten des offensichtlichen Schmerzes) hat die Situation aber sicher, je nachdem auch, wie lange man lacht (nur beim Treffer oder auch noch wenn der da liegt und sich krümmt) und wie ("Haha, selber Schuld!" oder "Hahaha, der Arme!"). Ein komplexes Zusammenspiel von Erwartung, Schreck, Mitgefühl und Abgrenzung. Schöne Grüße --stfn 22:37, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Vor n Wochen Herrn Nuhr gesehen? Männlich - Weiblich? Gestellte Szene (aber die Beobachtenden wussten es nicht): Ein Fussgänger wird von einem Mann mit Leiter (durch Drehung) umgehauen. Reaktion wartende Frauengruppe (13 Individuen): Alle Bestürzung, einige wollten hinlaufen und ihm aufhelfen. Reaktion wartenden Männergruppe (13 Individuen): Die meisten lachten hinter vorgehaltener Hand und stupsten sich (gruppenbildend) gegenseitig an ("Boah, haste DAS gesehen?"). Sicherlich kulturbedingt, aber Männer mögen's (eher) deftiger. Hier eine kleine Studie zu dem Thema. Und natürlich lachen Schimpansen!, ein bissl weniger differenziert als wir (fehlender Wortwitz...). D.h. Auf der Erde wird seit mindestens 7 Mill. Jahren gelacht. Sehr sympathisch... GEEZERnil nisi bene 00:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Hatte ich nicht gesehen. Spannend finde ich halt, dass Lachen einerseits eine friedfertige, verbindende Geste ist (freundlich anlächeln, das "Spielgesicht" bei Schimpansenkindern[6]), andererseits aber auch ein aggressiver und dominanter Akt (Zähne zeigen, auslachen). Dazu kommt noch die von dir erwähnte Gruppenbildung (gemeinsam über etwas oder jemand lachen), bei der man ja auch direkt merkt wer dazu gehört (mitlacht) und wer nicht. Alles ziemlich praktisch, um soziale Strukturen aufzubauen, emotionale Spannungen zu lösen und mit Problemen umzugehen. Die Studie ist interessant aber mir jetzt zu viel Englisch (habs mal überflogen). Gruß --stfn 01:09, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Genau diese Vielschichtigkeit kann man im Leben auch praktisch ausnutzen: Du stehst dem Chef gegenüber und lächelst. Der Chef denkt: "Guter Mann, denkt positiv und so wie ich - der hat Zukunft bei uns!" Du denkst aber gerade daran, wie er einen Ball - geschossen von Naldo - in den Unterleib bekommt ... So hat jeder etwas davon. GEEZERnil nisi bene 08:25, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Hatte ich nicht gesehen. Spannend finde ich halt, dass Lachen einerseits eine friedfertige, verbindende Geste ist (freundlich anlächeln, das "Spielgesicht" bei Schimpansenkindern[6]), andererseits aber auch ein aggressiver und dominanter Akt (Zähne zeigen, auslachen). Dazu kommt noch die von dir erwähnte Gruppenbildung (gemeinsam über etwas oder jemand lachen), bei der man ja auch direkt merkt wer dazu gehört (mitlacht) und wer nicht. Alles ziemlich praktisch, um soziale Strukturen aufzubauen, emotionale Spannungen zu lösen und mit Problemen umzugehen. Die Studie ist interessant aber mir jetzt zu viel Englisch (habs mal überflogen). Gruß --stfn 01:09, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Vor n Wochen Herrn Nuhr gesehen? Männlich - Weiblich? Gestellte Szene (aber die Beobachtenden wussten es nicht): Ein Fussgänger wird von einem Mann mit Leiter (durch Drehung) umgehauen. Reaktion wartende Frauengruppe (13 Individuen): Alle Bestürzung, einige wollten hinlaufen und ihm aufhelfen. Reaktion wartenden Männergruppe (13 Individuen): Die meisten lachten hinter vorgehaltener Hand und stupsten sich (gruppenbildend) gegenseitig an ("Boah, haste DAS gesehen?"). Sicherlich kulturbedingt, aber Männer mögen's (eher) deftiger. Hier eine kleine Studie zu dem Thema. Und natürlich lachen Schimpansen!, ein bissl weniger differenziert als wir (fehlender Wortwitz...). D.h. Auf der Erde wird seit mindestens 7 Mill. Jahren gelacht. Sehr sympathisch... GEEZERnil nisi bene 00:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe es mir kurz angesehen und fands gar nicht lustig. Ich finde das übrigens auch nicht in Slapstick lustig. Dass das einige lustig finden, erkläre ich mir damit, dass es sich da um etwas handelt, das mit Sexualität zu tun hat. Das Lachen ist ein Reflex, wie bei einem Kind, das das Wort "Penis" hört und eigentlich weiss, was es bedeutet, aber das Wort selbst nicht in einem erwachsenen Kontext einordnen kann. Ein Lacher eines Erwachsenes über einen solchen Unfall hat mit dem Gleichen zu tun. Es widerspiegelt so eine Art Unreife eines Individuums oder einer ganzen Gesellschaft gegenüber dem männlichen Geschlechtsorgan. Wäre die Beziehung zum Geschlechtsteil in der Gesellschaft eine natürliche und ungezwungene, dann fände der Durchschnittsbetrachter einen solchen Unfall auch nicht mehr lustig. --Micha 23:01, 6. Apr. 2011 (CEST)
Herkunft des Bombenwitzes
Wenn in Filmen eine Bombenentschärfung vorkommt, sieht man immer wieder zwei Sprengstoffexperten, die darüber grübeln, ob sie "den roten oder den blauen Draht" zuerst durchschneiden sollen. Das ist natürlich ein Gag, das ist klar (oft ist im Inneren (!) der Bombe noch ein Display angebracht, an dem man bequem die verstreichende Zeit ablesen kann). Bemerkenswerter Weise kommt diese Szene aber in ganz verschiedenen Filmen vor, die in der Entstehungszeit Jahre auseinander liegen. Gibt es da vielleicht doch einen realen Hintergrund? Eventuell einen bestimmten Bombentyp oder eine amerikanische Norm, nach der blau stromführend bedeutet und rot ... irgendetwas anderes?--188.96.56.100 21:03, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Nimm die Katze mit ... --Dansker 21:14, 5. Apr. 2011 (CEST)
- In der Realität wird der Bombenleger einfarbige Drähte nutzen, wie der VdS es für Alarmanlagen verlangt. Dazu kommen noch ein paar Sabotageleitungen und schon ist es egal, welchen Draht die Entschärfer zuerst durchschneiden, es mach so oder so wumm. Filme haben nicht notwendigerweise irgendetwas mit Realität zu tun. --Rôtkæppchen68 21:21, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kenne die Entscheidungssituation „Dieser Draht oder jener Draht?“ auch aus diversen Filmen und in vielfältigen Varianten, aber niemals als Gag sondern stets als Spannungshöhepunkt, bei dem der Held oder wer auch immer nicht überlebt, wenn er die falsche Entscheidung trifft. „Bombenwitz“ bleibt mir daher unverständlich. Die Inhärenz einer solchen Zuspitzung bei der Thematik Bombenentschärfung liegt wohl auf der Hand. Weil die meisten dieser Filme sich nicht mit der Entschärfung einer industriell hergestellten Bombe beschäftigen sondern mit den Produkten krimineller und/oder kranker Bombenleger, spielen Farbkonventionen, die es beim industriellen Bombenbau selbstverständlich geben muß, in der Regel keine Rolle oder nur unter dem Gesichtspunkt der Regellosigkeit und daraus wachsend der „Angst des Torwarts beim Elfmeter“, also: „Denkt er, daß ich denke, daß er denkt, daß ich denke, daß er denkt...“. --84.191.16.24 21:24, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Natürlich ist dieses Klischee auch zigfach humoristisch parodiert worden. Einige Beispiele fürs "wire dilemma" (straight und veralbert) finden sich hier. Grüße 85.180.198.95 21:41, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Der Klassiker ist schon komisch gemeint. Seht selbst. --Dansker 21:51, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Nee, das ist nicht DER Klassiker. Der findet sich hier: 18 Stunden bis zur Ewigkeit. --PeterFrankfurt 03:49, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Okaj, der kanns sein. Aber da ist es noch nicht komisch. Kriegst aber dennoch Deinen Knochen. --Dansker 04:15, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Man möge den Vorläufer aus Goldfinger nicht vergessen. -- Freud DISK 05:43, 6. Apr. 2011 (CEST)
Gedankenspiel: Ich bin ein ernstzunehmender Bombenleger. Laut Elya sogar ein langhaariger welcher. Ich möchte also das irgendwas in die Luft fliegt. Am besten mit Getöse. ja das entspricht meinem Naturell . Wieso sollte ich einem Entschärfer eine Möglichkeit geben zu entscheiden, wie er mein Vorhaben etwas zu sprengen sabotieren kann? Farbmarkierungen bei Zünddrähten sprechen eher dafür, das der Bombenleger, langhaarig oder nicht, keine Ahnung hat was er tut. Ausserdem ist elektrische Zündung sowas von out. Es sei denn ich koppel das an einen Mechanismus. Zum Beispiel eine Autobatterie. Oder den Etagenknopf eines Fahrstuhls. Für eine gelungene gezeitigte Explosion benutzt man binäre Zünder mit zwei Chemikalien. Ich geb jetzt sicher keine Anleitung. Wenn beide Chemikalienen aufeinander treffen entzündet die chemische Reaktion üblicher Weise den gedachten Sprengstoff. Semtec, TNT oder einfaches Schwarzpulver. Dynamit lässt sich beispielsweise kaum von Elektrizität beeinflussen das Zeug braucht Hitze. Deshalb gibts ja auch die Zündschnur. Richtig herb wirds erst bei der Verwendung von Industriesprengstoffen. Zum Beispiel im Bergbau oder in der Abrisswirtschaft. Zum einen braucht man entschieden mehr explosives Material zum anderen sind da andere Sprengmethoden. Hier reicht der elektrische Funke um den Grabn tief und weit einzureissen. Ich kann mir bei allem Ernst der Sache nicht vorstellen das in der Realität selbst der dümmste Attentäter so blöde wäre seine Drähte zu markieren. Allein das Vorhandensein einer digitalen Uhr die den Takt laut mitklatscht wenn James Bond in Goldfinger die Bombe entschärft ist schon widerlich klischeehaft. Ich glaub des war ne IP eins drüber die vollkommen Recht hatte. Dient nur dem Spannungsbogen. --Ironhoof 06:37, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ich frage mich, ob's das schon in Schwarz-Weiß-Filmen gab. Ernsthaft! --178.2.11.183 07:28, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ne, in Schwarz-Weiß-Filmen gab's immer nur so eine kugelförmige Bombe mit brennender Lunte, die man immer irgendwem in die Hände drückte, der gerade daneben stand, anstatt die Lunte auszudrücken (so ein Requisit hat übrigens Harold Lloyd ein paar Finger gekostet!). Ugha-ugha 07:58, 6. Apr. 2011 (CEST)
Wie Ironhoof schon sagt, würde ich meine Bombe auch so bauen, das sie bei der kleinsten Berührung explodiert. Wozu also verschiedenfarbige Drähte (und rückwärtslaufende Displays)? Das hatte ich für eine Art Running-Gag gehalten, für den es möglicher Weise aber irgend eine vergessene Grundlage gibt.
OK, der Spannungsbogen wäre eine plausible Erklärung. Dann muss man aber ein wenig an den Drehbuchautoren zweifeln, die immer wieder diesen Nonsens bringen (oder am Zuschauer, der das immer wieder für spannend hält :) ).--188.96.56.100 08:42, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Vor allem muss das Kino schlichtweg die Klischees erfüllen, die es selbst geschaffen hat. Der Durschnittszuschauer erwartet, das wenn der Held die Bombe gefunden hat, erst noch ein langwieriger und komplizierter Entschärfungsprozess folgt. Er kennt Bomben nunmal nur aus dem Kino/Fernsehn, und da sind das immer aufwändigste Konstrukte mit blinkenden LEDs, Displays, und Unmengen Drähten. Wenn der Held nun einfach den Sprengstoff von der Zündvorrichtung abknipst, wäre das "unrealistisch einfach"; außerdem muß der Held ja irgendwas kompliziertes machen, wenn jeder Normalo das auch könnte, wäre die Heldentat nicht so heldenhaft.
- Reale Bomben fallen in 3 Kategorien:
- - Welche die gefunden werden sollen (mit Ankündigung), die sollen ja entschärfbar sein, man will nur zeigen das man's kann,
- - Amateurbauten von Einzeltätern: Die sind meist sehr primitiv oder schlecht aufgebaut und funktionieren oft nicht oder zu gut,
- - "Profi-Bomben" von Terrorgruppen: das sind meist ferngezündete Sprengsätze, die ebenfalls primitiv aufgebaut sind (KISS-Prinzip). Bei denen wird der Fall einer möglichen Entschärfung gar nicht betrachtet, da sie schnell ans Ziel gebracht und dann kurzfristig gezündet werden, bevor irgendjemand die Bombe überhaupt entdecken, geschweige denn entschärfen kann (siehe Madrider Zuganschläge, die einzigen Bomben, die dort nicht explodierten, waren offenbar defekt, da ist's auch nicht mehr schlimm wen sie entschärft werden). Ansonsten noch Selbstmordattentäter, da ist Entschärfung auch irrelevant.
- Es gibt also realistisch gesehen kein Szenario, in dem man eine Entschärfung sonderlich erschweren müßte. Der ganze Prozess ist somit eine Erfindung des Kinos, und spielt dementsprechend nach desen Regeln --85.180.68.39 10:21, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Wie transportierst du die Bombe, die bei der kleinsten Berührung explodiert?
- Was tust du, wenn du auf den falschen Knopf gekommen bist?
- --Eike 12:21, 6. Apr. 2011 (CEST)
- @Eike: Meine Bombe hätte zwei Schalter: Der eine beschriftet mit "BOMBE AN/AUS", der andere (der überhaupt keine Anschlüsse hat) mit "Falscher Knopf". Wenn ich die Bombe anschalte, sorgt eine kleine elektronische Schaltung für eine sechzig sekündige Verzögerung, damit ich mich nicht wegen eines vorbeifahrenden Schwertransporters plötzlich in der Gesellschaft von 69 arabischen Jungfrauen wiederfinde, denen ich ohne jede Sprachkenntnisse erklären muss, dass ich kein Muslim bin. Ich kann die Bombe also transportieren und nach dem Anschalten sogar noch ein wenig auf den falschen Knopf drücken - völlig gefahrlos. Hey, "Auskunft" ist toll. --188.96.56.100 20:49, 6. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch>Wichtig ist natürlich noch, dass die Steuerung der Bombe mit bariumsulfathaltigem Gießharz vergossen ist. Durch das Gießharz weiß keiner, wie die Schaltung funktionieren soll und das Bariumsulfat vereitelt Versuche, den Mechanismus durch Röntgen zu entschlüsseln. --Rôtkæppchen68 00:36, 7. Apr. 2011 (CEST)</quetsch>
„Schleichen sich zwei Selbstmordattentäter an den israelischen Grenzposten vorbei. Der eine steigt vorsichtig in einen Graben, der andere springt einfach. "Pass bloss auf," meint der Erste,"wenn das Ding jetzt hochgeht..."
"Kein Problem," sagt der Zweite,"Ich habe eine Reservebombe dabei."“
Yotwen 13:47, 6. Apr. 2011 (CEST)
Zitat ein paar Zeilen weiter oben: Es gibt also realistisch gesehen kein Szenario, in dem man eine Entschärfung sonderlich erschweren müßte. Der ganze Prozess ist somit eine Erfindung des Kinos. Na ja, wenn ich mir aber diverse Berichte von Bombenentschärfungen von Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg (jedweder Seite) ansehe, hat es in den dortigen Zündern jede Menge solcher künstlerischer Fallenmechanismen gegeben. Also wohl nicht ganz so nur fürs Kino. --PeterFrankfurt 03:00, 7. Apr. 2011 (CEST)
Muss der IP in einigen Fällen Recht geben in anderen sehe ich das aber völlig anders. Grade was Fernzündungen von Bombenfallen betrifft. Den Zündmechanismus einer solchen Bombe umgeht man geschickt in dem man die Gegend beobachtet und seinem MG-Schützen sagt da steht der Zünder mach das weg. Vorzeitiges Ableben eines Feindes verhindert üblicherweise seine Aktionen. Ausserdem machen 7,62 mm Hartkern alles lose was bisher fest war. Ganz allgemein gegen solche Minensprengsätze ist kein Kraut gewachsen. Zündung funktioniert über elektrischen Funken, der von jedem der halbwegs in der Lage ist einen Knopf zu drücken ausgelöst werden kann. Zumal es ja nun auch so ist das die Teile vergraben und verbuddelt werden sowas sieht man nicht, da kann man nur froh sein wenn am Dingo oder Mungo die Minenschutzausrüstung funktioniert. Bomben die entschärft werden sollen oder der Erpressung dienen sollen sind ein anderes Kaliber. Da würde ich sogar so wie Rottkaeppche es beschreibt vorgehen. Wenn ich nicht total menschlich und geistig abgestumpft bin dann lasse ich sogar eine Entschärfung zu. Naja und was die übrigens 72 Jungfrauen betrifft ... seit wann brauchts dafür großartig Sprachkenntnisse. *AUGENZWINKERND* --Ironhoof 10:14, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Und für schwule Bombenleger lässt sich der da oben bestimmt auch etwas einfallen. --87.144.126.142 13:31, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ironhoof, würdest Du das nicht so machen? Hump hump humpaba ... --Dansker 14:44, 7. Apr. 2011 (CEST)
Wollte gestern schon was intelligentes schreiben aber mir fiel ehrlich gesagt nichts ein. Wobei ich als Panzerknüppel diese Art der Entschärfung natürlich preferiere. Das kannst du aber nur machen wenn das Zeug dich aufgrund seiner Kraft nicht zerlegt oder das Auto aufreisst bzw. wenn keine Penetratoren im Spiel sind wie bei Antipanzerminen manchmal zu finden. Wenn ich das Video richtig gesehen habe reagierte der Sprengsatz auf Druck und wurde zum kochen gebracht. Vermutlich ein reiner Sprengsatz ohne Besonderheiten. Das darf man schon mal mit einem Panzer wegräumen. Allerdings dürften den Fahrer mächtig die Ohren geklingelt haben. --Ironhoof 14:08, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Hinter Danskers kleinem Filmchen (die "Bombenentschärfung" durch einen drüberrollenden Panzer) steckt ohnehin eine längere Geschichte, die wir aber wahrscheinlich nie erfahren werden. Das präparierte Auto ist ja bereits kaputt und hat wahrscheinlich schon gebrannt (Glasscheiben sind weg, Reifen sind weg, und woher kommt all das viele (Lösch?)-Wasser auf der Straße, bei blauem Himmel?) Konnte der Panzerfaher überhaupt ahnen, dass das Schrottmobil noch "Peng!" machen würde, wenn er drüberfährt? Ugha-ugha 20:09, 8. Apr. 2011 (CEST)
Bilder vergleichen à la TinEye ?
Hi, bei TinEye gibt es eine Funktion, mit der man ähnliche Bilder vergleichen kann und so gut sehen kann, was anders ist. Unter den Bildern den Knopf "Compare" drücken und dann kann man zwischen dem ursprünglichen un dem gefundenem Bild hin und her switchen. Jetzt meine Frage: gibt es so etwas auch in anderen Programmen, wo man einfach wenn man zwei (oder auch mehrere) Bilder hat, schauen kann, was denn der Unterschied ist? Eben etwas, dass die Bilder deckungsgleich übereinander legt und dann durch switchen oder vielleicht auch durch eine andere Möglichkeit die Unterschiede aufdeckt... --Pilettes 22:42, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Switchen geht (unter Windows) ganz einfach: beide Bilder öffnen, maximieren (damit die beiden Fenster deckungsgleich sind) und dann mit Alt+Tab oder Strg+Tab hin und her schalten. --TheRunnerUp 07:46, 6. Apr. 2011 (CEST)
- mit gimp kann man die beiden bilder in verschiedene layer der gleichen datei legen und dann effekte verwenden (z B halb-transparent, pixel-weise-differenz, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:54, 6. Apr. 2011 (CEST)
Der Windows-Tipp, funktioniert aber nur, wenn die Bilder auch den gleichen Ausschnitt und die gleiche Größe haben oder? Außerdem sieht man dann ja, wenn man die Bilder maximiert und sie größer als der Bildschirm sind, ja auch nicht alles. In einem Bildbeartbeitungsprogramm aber die Bilder (evtl. ja mit unterschiedlicher Auflösung und leicht verändertem Ausschnitt) pixelgenau übereinander zu legen ist auch nicht gerade eine Sache von ein paar Augenblicken, sondern da braucht es schon ein bißchen Geduld. Vor allem muss man ja erstmal evtl. skalieren, usw. von daher entspricht das auch nicht dem was ich suche. So etwas scheint es ja auch nicht in anderen Bildbearbeitungsprogrammen zu geben...schade, wäre denke ich ein nettes Feature. --Pilettes 18:16, 6. Apr. 2011 (CEST)
- ImageJ kann ich für sowas empfehlen. Zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber richtig angewendet seeeehr powerfull. --130.104.132.70 20:45, 6. Apr. 2011 (CEST)
Leuchtdistanz von LEDs
hi, je mehr (Fahrradleuchten-)Leds desto heller. Aber sieht man da auch weiter? Ich habe keine Möglichkeit das auszuprobieren. danke --Tronkenburger 23:28, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Ich sage mal nein. Meine Logik: Die Reichweite wird durch die Lumenzahl der einzelnen LED sowie durch die Fokussierung bestimmt. Ein kurzer Test mit meiner LED-Lampe scheint es zu bestätigen. Je nach Qualität der Lampe und Füllstand von Akku/Batterie ist das Gegenteil der Fall, da bei vielen LEDs die einzelne LED dann sogar schwächer leuchtet. --92.202.102.29 23:57, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Seltsame Frage. Licht ist Licht, ob das nun aus LEDs kommt oder aus einer Glühlampe ist doch egal. Außerdem: Seit wann geht es bei Fahrradlampen denn um das eigene sehen? Das sind doch ohnehin nur Positionslichter, wenn man tatsächlich nur fünf Minuten auf den zappelnden Lichtfleck starrt ist die Dunkeladaption für die Umgebung im Arsch und man sieht effektiv viel weniger. -- Janka 23:53, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Na du musst ja ne schrottige LED-Lampe haben ;) Zugegeben, da gibts viele. --92.202.102.29 23:58, 5. Apr. 2011 (CEST)
- @Janka, fahr mal nachts mit dem Fahrrad durch den Wald. Da ist ordentliches Licht sehr wichtig. In der Stadt fahren viele Radfahrer auch ohne Licht. Dort kommt es nicht so darauf an – aber nur bis der Radfahrer im Krankenhaus liegt. Bei LEDs kommt es nicht so sehr auf die Anzahl, sondern mehr auf die Güte (Wirkungsgrad) und den Lichtstrom (die Lumenzahl) an. Wenn der Reflektor schrottig ist, nutzen auch die besten Lumens nichts. Die Leuchtkraft batteriebetriebener LED-Leuchten hängt obendrein stark vom Ladezustand der Batterien ab. Auch wenn die Batterien noch halb voll sind, ist die Leuchtkraft der Leuchte oft schon zu niedrig. --Rôtkæppchen68 00:16, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Einspruch Euer Ehren. Ich selbst habe eine Lampe mit 6 LED, ringförmig angeordnet, die 3/6 schaltbar sind. Leuchten alle 6, dann ist die Lichtausbeute - sowohl in der Helligkeit, als auch in der Reichweite - wesentlich höher, als wenn nur 3 leuchten. Allerdings habe ich noch eine weitere, fokussierbare Lampe mit einem guten Reflektor und nur einer LED, die jedoch stärker ist. Laut Hersteller soll sie eine Reichweite bis 50 m haben und daran habe ich keine Zweifel. Sie übertrifft die mit den 6 LED um Längen. Und das bei fast gleicher Größe und den gleichen Batterien. Da anscheinend erhebliche Unterschiede bestehen, sollte man die in Frage kommende Lampe daher besser selbst ausprobieren, da pauschale Aussagen kaum möglich sind. --91.56.188.166 01:34, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt im Netz sehr gründliche, unabhängige Test (weiß leider gerade nicht mehr, wo). Die Unterschiede bei Fahrradscheinwerfern sind enorm. Es kommt dabei ebenso auf die Diode(n) wie auf den Reflektor an, dazu noch auf die Kühlung, jedenfalls bei Hochleistungsdioden. Die besten Scheinwerfer haben nur eine einzelne Diode und einen sehr hellen, gleichmäßigen Lichtkegel ohne den Gegenverkehr zu blenden. Rainer Z ... 12:42, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Von Fahrradscheinwerfern weiß ich nicht viel, beschäftige mich aber in einer Kategorie meines Blogs schon länger ausführlich mit LEDs für den Hausgebrauch. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich - grob vereinfacht - sagen: Moderne, effiziente LED-Lampen haben weniger Einzel-LEDs, dafür aber hochwertigere. Bei Spots waren z. B. lange Zeit 48 oder gar 60 LEDs üblich (meist als "Power-LEDs" bezeichnet), inzwischen tun es auch deutlich weniger (teils 15, teils auch nur drei "High-Power"-LEDs). Entscheidend sind für Dein Einsatzgebiet zwei Kenngrößen: Wieviel Lumen hauen die Dinger pro Watt eingesetzter Leistung 'raus (Standard ist inzwischen mindestens 70)? Wie groß ist der Abstrahlwinkel (was uns dann zur Lichtstärke Candela pro Raumwinkel führt)? Mit diesen Werten sollte relativ klar sein, ob der LED-Fahrradscheinwerfer was taugt. Und: Hände weg, wenn der Hersteller keine Lumen-Angaben macht - das ist nämlich inzwischen Pflicht. Wenn Du mehr Details brauchst, hilft eine Herstellerangabe zu Fabrikant, Typ und Ausführung der verbauten Einzel-LEDs. Mit diesen Daten dann einfach mal Tantel Gugel belästigen, dort finden sich auch teils Praxiserfahrungen anderer Benutzer.--NSX-Racer | Disk | B 16:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Zugelassene und gute Fahrradscheinwerfer haben in Deutschland nur eine LED, egal ob batterie- oder dynamobetriebene. Rainer Z ... 19:49, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht unbedingt, Rainer. Es gibt auch die eine oder andere Ausnahme mit z. B. 2 LEDs, wenn das Bike weniger als 11 kg wiegt oder wenn's ein Zusatzscheinwerfer ist.--NSX-Racer | Disk | B 16:34, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Es soll auch Multi-LED-Autoscheinwerfer geben: [7]. --Rôtkæppchen68 13:27, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Zugelassene und gute Fahrradscheinwerfer haben in Deutschland nur eine LED, egal ob batterie- oder dynamobetriebene. Rainer Z ... 19:49, 7. Apr. 2011 (CEST)
Buttolismus meldeplichtig oder nicht
<!-- In Ihrem Beitrag steht das die Krankheit und der Verdacht meldeplichtig sind. Der MDR schreibt zu "600 Tote Küher im Vogtland" http://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/8432550.html das die Erkrankung bisher weder melde- noch anzeigepflichtig ist. Was stimmt denn nun? --> --217.184.72.187 23:35, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe Botulismus. Laut [8] hat das Fernsehen der DDR nicht recht.--Rôtkæppchen68 23:39, 5. Apr. 2011 (CEST)
<!-- Danke, mich hat auch etwas verwundert das sich die Sozialministerin über Viehseuchen äußert. Die fallen doch wohl eher in das Ressort des Umwelt- und Landwirtschaftsministers. Demnächst befragt der MDR vielleicht noch Herrn Morlock, wenn es um Wölfe geht. (nicht signierter Beitrag von 217.184.72.187 (Diskussion) 23:52, 5. Apr. 2011 (CEST))
- Im ersten Fall geht es um die Meldepflicht bei erkrankten Menschen und im zweiten Fall um die nicht vorhandene Meldepflicht bei erkrankten Tieren. --Bernd 07:10, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Was bei einer Tierseuche mit hohen Verlustraten verwunderlich ist. http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/rinderkrankheit101.html Report Mainz vom 11.10.2010 – Botulismus: Die verharmloste Krankheit --Nobbi 16:29, 6. Apr. 2011 (CEST)
6. April 2011
kommentar der die das
wie heisst es richtig - Der Kommentar oder das Kommentar - ellie --110.33.77.191 09:57, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Der Kommentar. Grüße nach Australien --Joyborg 10:09, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Wow, was geht denn dort ab: http://www.googlebattle.com/?domain=der+kommentar&domain2=das+kommentar&submit=Go! --Zulu55 16:04, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Hält sich in Grenzen. --Toot 16:07, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Deitsches sprack, shweres sprack; gibt sich "der", "die" und "das" und hat sich alles verschieden Bedeitung; hirvor ein Beispiel:
- "Der Regent": ist sich ein Keenig,
- "Die Regent": Mann, macht sich Musik,
- "Das Regent": Kommt sich Wasser vons Himmel.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:21, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Das Regent gibt es auch als Hotel. Mit Tee. BerlinerSchule. 19:12, 6. Apr. 2011 (CEST)
- "Das Regent" ist aber auch ein müdes Tier: das Reh gähnt - StephanPsy 20:20, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Aber sowie dann an einem -ag wieder -ropfen vom Himmel fallen, fühlt es sich gleich wieder frisch! BerlinerSchule. 23:02, 6. Apr. 2011 (CEST)
- "Das Regent" ist aber auch ein müdes Tier: das Reh gähnt - StephanPsy 20:20, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Das Regent gibt es auch als Hotel. Mit Tee. BerlinerSchule. 19:12, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Wow, was geht denn dort ab: http://www.googlebattle.com/?domain=der+kommentar&domain2=das+kommentar&submit=Go! --Zulu55 16:04, 6. Apr. 2011 (CEST)
Alle drei Artikel vor einem einzigen Wort: Dass di der Deifi hol ... --Mautpreller 17:24, 7. Apr. 2011 (CEST)
Torreichstes Fußballspiel
Was war das torreichste Fußballspiel, das einigermaßen ausgeglichen war (wo also keine Mannschaft mit mehr als 5 Toren Abstand verlor/gewann? Ich kenne nur Spiele wie 149:0, 31:0, 22:0, 36:0 und co. Gab es aber auch 17:21 (oder auch ein 8:8) oder ist sowas nur im Handball möglich? --Eu-151 13:46, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Höchste Torzahl bei WM-Turnieren: 7:5 Österreich gegen Schweiz 1954. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 13:55, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ansonsten dürfte das Benefizspiel zwischen Cotswold und Cambray wohl kaum zu toppen sein: 333:293. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 13:59, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Die haben sich aber auch 35 Stunden Zeit dafuer genommen. Cambray FC ist uebrigens ein kirchlicher Verein, der in der Cotswold Churches League spielt. Was es nicht alles gibt... --Wrongfilter ... 14:21, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Runtergerechnet auf die normalen 90 Minuten wäre das aber immer noch rund 14:13 ... ;-) -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 14:27, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Die haben sich aber auch 35 Stunden Zeit dafuer genommen. Cambray FC ist uebrigens ein kirchlicher Verein, der in der Cotswold Churches League spielt. Was es nicht alles gibt... --Wrongfilter ... 14:21, 6. Apr. 2011 (CEST)
Gilt die Frage auch für Tischfussball? --Netpilots -Φ- 15:56, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, allerdings nur, wenn beide Mannschaften der FIFA angehören. BerlinerSchule. 16:03, 6. Apr. 2011 (CEST)
1995 gewann der SV Sandhausen mit 13:12 gegen den VfB Stuttgart im DfB-Pokal im Elfmeterschießen. -- Hey Teacher 16:57, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ich erinnere mich schmerzerfüllt daran. Ein Beispiel weiter oben, das Schule macht: einfach mal seinen Senf dazu geben. --84.185.97.159 20:06, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Und wie immer ist, wer lesen kann, klar im Vorteil. Die Sache musste einfach vom Tisch. BerlinerSchule. 20:11, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn auch 2. Kreisklasse zählt: Biete ein 22:1 MSV Moers gegen "weiß nicht mehr wer" (späterer Aufsteiger gegen späteren Absteiger) Als das Gegentor fiel gab es Zoff. Wie konnte das passieren? ThomasStahlfresser 20:21, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ich erinnere mich schmerzerfüllt daran. Ein Beispiel weiter oben, das Schule macht: einfach mal seinen Senf dazu geben. --84.185.97.159 20:06, 6. Apr. 2011 (CEST)
Bikini Atoll
Ich sah gerade eine Doku des ZDF über das Bikini Atoll. Forscher haben Strahlenwerte im Wasser und auf dem Atoll gemessen. Herauskam das die Strahlung dort bis auf ein paar Hotspots (und Kokosnüsse) im Toleranzbereich liegt und die Plutoniumverseuchung nicht mehr messbar ist. Die Bikinianer gehen aber immer noch nicht auf die Insel zurück. Was stimmt jetzt? Kann man dort leben oder nicht? --81.200.198.20 17:35, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Da ist SpongeBob – auf keinen Fall! ;) --ῐanusῐus ✆ ✪ 17:55, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe Bikini-Atoll#Bikini heute. --Rôtkæppchen68 17:56, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Das las ich auch bereits. Aber leider ist das nicht vollständig aufschlußreich. --81.200.198.20 18:07, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist gut, dass Du nicht alles glaubst, was in der Wikipedia steht. Wie das eine bestimmte Märchengestalt so tut.--91.56.217.126 18:11, 6. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) ...oder was die USA sagen ... -- ῐanusῐus ✆ ✪ 18:34, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ich komme auf mehrere Gründe. Der wichtigste ist wohl: Die Leute erinnern sich, wie sie schon einmal über den Tisch gezogen wurden und nun sagen ihnen "die selben Leute" alles ok, nur zu! Wie fühlt man sich da? Diesen Bericht hier (etwas lang, aber schillernd) in den Google-Übersetzer stecken... GEEZERnil nisi bene 18:34, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Hab ich doch schon immer gewusst, dass das mit der Halbwertszeit und so alles Schmuh ist. Als wenn einer von den Physik-Fuzzis jemals zwanzig Jahre neben einem Haufen Strahlungszeugs gestanden hat, um dann zu messen, dass das weniger geworden ist. Und wenn, dann hat das bestimmt die Putzfrau in den Mülleimer gekehrt.--Ottrik 21:09, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist doch schön, dass Atomkraftgegner physikalische Gesetze, die sie nicht wahrhaben wollen, einfach als Schmuh (sic!) bezeichnen können. Die physikalische Realität lässt sich davon aber nicht im Geringsten beeindrucken. --Rôtkæppchen68 16:24, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Es geht hier um eine sehr spezielle Sorte von Atomkraftgegnern. Menschen, die in der Vergangenheit gründlichst verarscht wurden. Ich finde es nicht verwunderlich, wenn die extrem skeptisch sind, gerne auch über die Grenze der Rationalität hinaus. --Eike 16:48, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist doch schön, dass Atomkraftgegner physikalische Gesetze, die sie nicht wahrhaben wollen, einfach als Schmuh (sic!) bezeichnen können. Die physikalische Realität lässt sich davon aber nicht im Geringsten beeindrucken. --Rôtkæppchen68 16:24, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Hab ich doch schon immer gewusst, dass das mit der Halbwertszeit und so alles Schmuh ist. Als wenn einer von den Physik-Fuzzis jemals zwanzig Jahre neben einem Haufen Strahlungszeugs gestanden hat, um dann zu messen, dass das weniger geworden ist. Und wenn, dann hat das bestimmt die Putzfrau in den Mülleimer gekehrt.--Ottrik 21:09, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist gut, dass Du nicht alles glaubst, was in der Wikipedia steht. Wie das eine bestimmte Märchengestalt so tut.--91.56.217.126 18:11, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Das las ich auch bereits. Aber leider ist das nicht vollständig aufschlußreich. --81.200.198.20 18:07, 6. Apr. 2011 (CEST)
Mitgliedschaft in Verein
Hallo
Ein Basejumper-Verein will mich nicht aufnehmen, mit der seltsamen Begruendung dass ich Frau und Kinder habe. Duerfen die das? Das ist doch eigentlich Diskriminierung, wie sind da die Gesetze? 89.204.153.198 18:54, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Die Gesetze sind in jedem Land anders. Aber dass ein Verein Diskriminierung beim Aufnehmen neuer Mitglieder vermeiden muss, ist eher die Ausnahme (eine sehr bekannte Ausnahme spielt vor gut 20 Jahren in den USA); in den meisten Staaten aber kooptiert ein Verein (in welcher Form auch immer) seine Mitglieder - er sucht sie sich also aus. Und dann kann man sich nicht reinklagen. BerlinerSchule. 19:09, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Freizeitvereine für unverheiratete Männer sind übrigens ein durchaus traditionsreiches Konzept, siehe Junggesellenverein. --Rudolph Buch 19:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
- BK:
- Und man kann es dann auch eigentlich nicht wollen - was hat man davon, in einem Verein unter Feinden zu sein? BerlinerSchule. 19:33, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Freizeitvereine für unverheiratete Männer sind übrigens ein durchaus traditionsreiches Konzept, siehe Junggesellenverein. --Rudolph Buch 19:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
Das der Sport nicht ganz ungefährlich ist, dürfte der Hauptfaktor sein. Wenn jeder 60. Sprung daneben geht, hat man sonst schnell einen Haufen Hinterbliebener. 77.2.209.48 19:54, 6. Apr. 2011 (CEST)
- +1 Man denke an Männergesangvereine (die keine Frauen als aktive Mitglieder aufnehmen) oder Englische Clubs. Alte Männer mit vorne geknöpften Mänteln werden auch nicht in Kinderturnvereinen aufgenommen. Also: Selber Verein gründen und eigene Regeln aufstellen. GEEZERnil nisi bene 08:31, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Per Definitionem kann es keinen Verein mit nur einem Mitglied geben. Der würde ja nichts vereinen. Yotwen 10:20, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Klar - aber ich dachte eher an sowas wie German Husband and Wife Base Jumping Dare Devils e.V. ... GEEZERnil nisi bene 11:56, 7. Apr. 2011 (CEST)
- In Deutschland verbietet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz die Diskriminierung wegen einer Reihe von Merkmalen. Familie scheint nicht darunter zu sein. Dieses Gesetz würde dir also schon mal nicht helfen. Ich würde mich aber eh BerlinerSchule anschließen: Was will man in einem Verein unter lauter Leuten, die einen da nicht haben wollen? --Eike 12:33, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe das blöde Gefühl, dass Groucho das anders gesagt hat. Yotwen 13:36, 7. Apr. 2011 (CEST)
- @Eike: Das Gleichbehandlungsgesetz gilt wohl kaum für Vereine. Jedenfalls nicht in Deutschland. BerlinerSchule. 14:57, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ist eine Vereinsmitgliedschaft kein "zivilrechtliches Schuldverhältnis" (§ 19)? --Eike 15:20, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin kein Anwalt - aber warum sollte es das sein? Und sollte es das sein, dann kommt es eben durch die gegenseitige Verpflichtung zustande und entsteht nicht vorher. Ein Salatblattmoment (vorvertragliches Schuldverhältnis) könnte hier allenfalls durch Reklame oder so entstehen - d.h. der Verein macht Reklame für den Beitritt, gestattet diesen dann aber nicht jedem Empfänger der Reklame. Aber der wird sich hüten. BerlinerSchule. 16:25, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Zivilrechtliches Schuldverhältnis ist denke ich so ziemlich alles, wo Privatmann A Privatmann B Geld schuldet. Also auch eine Vereinsmitgliedschaft mit Mitgliedsbeitrag. Den Paragraphen hast du noch nicht gelesen, gell? Es geht da nämlich auch um diskriminiernde Begründung solcher Schuldverhältnisse. Ist ja auch naheliegend, sonst wär z. B. "Ich verkaufe nicht an Neger!" ja nicht vom Diskriminierungsverbot betroffen. Ob eine Vereinsmitgliedschaft nun "typischerweise ohne Ansehen der Person" besteht, wag ich allerdings nicht zu spekulieren. IANAL --Eike 15:33, 8. Apr. 2011 (CEST)
Vermehrung von Moosen und Farnen
Ich suche eine gute Seite für die o.g. Themen. Google und bing haben nichts brauchbares gefunden (nur Hobbygärten). Gibt es eine Infografik über den Aufbau der Moose bzw. Farne? Hier und bei Commons ist auch nichts. Bin für jede Hilfe dankbar. -- 91.2.154.173 (21:45, 6. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Kennen sie schon unseren Artikel: Moose#Ausbreitungsbiologie? Bei den Farnen findet man hier wirklich nichts. --Liberaler Humanist 22:16, 6. Apr. 2011 (CEST)
Danke, das hat etwas geholfen. -- 91.2.154.173 22:45, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Unter Generationswechsel und in Biologiebüchern für die Schule oder Universität findet man dazu eine Menge. Einfach mal in eine Bibliothek schauen. --Sr. F 07:41, 7. Apr. 2011 (CEST)
Bäckerei in Wien
Nach dem ich schon seit Wochen auf der Suche bin und nicht wirklich erfolgreich war, möchte ich es auf diesen Weg finden, auch wenn das vielleicht nicht direkt mit Wikipedia zu tun hat: Kennt irgend jemand von euch eine gute Bäckerei in Wien? Ich meine eine, die das Brot selbst bäckt und nicht nur Backmischungen mit Wasser aufbereitet und dann in einen Heißluftofen steckt? Sprich: Backshops und die meisten normalen Bäckerein fallen weg. Am liebsten wäre mir eine mit Holzofen oder so. Vielleicht könnt ihr ja helfen :-) --Dubaut 22:00, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Sieht ein bisschen auf Bobos optimiert aus, allerdings: [9]. --Liberaler Humanist 22:07, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ritz in der Spitalgasse produziert angeblich selbst, wenn auch wohl nicht im Holzofen. --Wrongfilter ... 22:27, 6. Apr. 2011 (CEST)
- aber zugegeben für eine Himbeer-Vanille Tasche vom Ritz steig ich sogar aus der bim aus...;) --Gravitophoton 10:33, 7. Apr. 2011 (CEST)
- das Roggenbrot vom Wannenmacher ...! mfg --Gravitophoton 08:43, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Rogenbrot? Igitt! --Sr. F 12:42, 7. Apr. 2011 (CEST)
- sry 2g vergessen ;) --Gravitophoton 14:16, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn es Störrogen ist, schmier ich mir den gern aufs Brot. --Rôtkæppchen68 16:07, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Rogenbrot? Igitt! --Sr. F 12:42, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ritz in der Spitalgasse produziert angeblich selbst, wenn auch wohl nicht im Holzofen. --Wrongfilter ... 22:27, 6. Apr. 2011 (CEST)
Wie real ist das medienzensur durch bnd?
Hallo, wie real ist diese Meldung [10]? Macht der bnd wirklich medien zensur?--91.34.62.7 22:01, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Der BNS verfügt hiermit die Zensur ihres Postings und ersucht sie diesen obskuren Link zu entfernen, bevor ein Verfahren zur Einleitung eines Verfahrens zur Entfernung dieser lustigen Schrift veranklasst werden wird. Die Verschwörung ist überall.
- Es gibt||||||||||||||||||||||||| Zens||||||||||||||||||||||||| durch||||||||||||||||||||| Art Bundestroj||||||||||||||||||||||||| Bielef||||||||||||||||||||||||| SIE! --77.2.209.48 22:11, 6. Apr. 2011 (CEST)
- In dem Artikel wird doch von einer Bitte gesprochen!? Das gibts doch in anderen Fällen auch, dass z.B. die Polizei die Medien bittet, bestimmte Details eines Verbrechens nicht zu berichten.--88.71.10.130 22:17, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Das, das und unter anderem das macht nicht gerade den Eindruck, dass da heftig zensiert wird. --Taratonga 23:12, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin sicher: Hätte Sarah Dingens im Jet gesessen oder an der Absturzstelle gestanden – auch RTL hätte berichtet ... -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 23:32, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Sarah Who? - Das ist keine Medienzensur in dem Sinne. Zensur ist ein Verbot unter Strafandrohung. Diese Bitte um Zurückhaltung in der Berichterstattung durch die Regierung, BND oder die Polizei gibt es sehr oft. z.B. Wird sehr selten über Selbstmorde berichtet da man weiß das Berichterstattung über Selbstmorde fast immer weiter Selbstmorde auslöst. Diese Absprachen gibt es auch unter Firmen und den Medien. Über Leute die sich vor den Zug geworfen haben, liest man praktisch nie etwas. Obwohl das in Deutschland zwei bis drei mal täglich vorkommt. Man muss eben dafür sorgen das das Volk nicht zu sehr beunruhigt wird. Ich mein, CO2, Stuttgardt 21, das Atomzeuch und jetzt auch noch ein abgestürzter Kampfjet ... das wäre dann wirklich zu viel ;) --FNORD 10:02, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du weißt aber schon, dass das Eisenbahnthema nichts, aber auch gar nichts mit das das Volk nicht zu sehr beunruhigt wird zu tun hat, oder? Das hat etwas damit zu tun, dass man weiß, wieviele Nachahmer es in solchen Fällen gibt. BerlinerSchule. 14:53, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Das sollte ein Beispiel für freiwillige Selbstzensur der Medien sein. --FNORD 15:12, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du weißt aber schon, dass das Eisenbahnthema nichts, aber auch gar nichts mit das das Volk nicht zu sehr beunruhigt wird zu tun hat, oder? Das hat etwas damit zu tun, dass man weiß, wieviele Nachahmer es in solchen Fällen gibt. BerlinerSchule. 14:53, 7. Apr. 2011 (CEST)
nieder mit dem quartseptakkord (o.ä.)
so oder ähnlich stand es auf dem plakat eines demoteilnehmers zu lesen... und jetzt wird es schon arg spekulativ: ich glaube es war zu ddr-zeiten. demonstrant war ein mitarbeiter eines konservatoriums/ einer musikhochschule oder ähnliches... weiß jemand den genauen text des plakats? wo, wann und aus welchem anlaß fand die demo (so es denn eine war) statt?
keine einfache aufgabe- ich weiß. ^^ beste grüße --79.197.53.31 22:27, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke, diese Geschichte ist apokryph. Aber was gern kolportiert wird: Hanns Eisler soll Derartiges geäußert haben, und zwar in Bezug auf den Quartsextakkord (nicht Quartseptakkord! den gibts gar nicht). Hintergrund ist, dass der Q. als Vorhalt in einer Kadenz eine extrem häufige, dadurch zum Klischee gewordene Wendung ist. Eisler, gelernter Zwölftöner und auch bei seinen "eingängigen" Arbeiten, zB für die DDR, solchen Klischees extrem abhold, musste sich manche Anfeindungen wegen seines angeblich nicht volkstümlichen Komponierens gefallen lassen, das galt in der SU und auch in der DDR ganz schnell als "formalistisch". Insofern ist die Anekdote, wenn nicht wahr (was ich befürchte), so doch gar nicht so schlecht erfunden.--Mautpreller 16:36, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Vgl. dieses Zitat aus Eislers Aufsatz "Arnold Schönberg, der musikalische Reaktionär" von 1924: Denn selbst in seinen »radikalsten« Werken war Schönberg nie Artist, nie Literat, sondern nur Musiker. Ein Satz aus seiner Harmonielehre ist bezeichnend für seine künstlerische Gesinnung und zeigt, in welchen Gegensatz er sich zu dem Schwulst und der Artistik seiner Zeit stellte: »Wenn es mir gelingen sollte, einem Schüler das Handwerkliche unserer Kunst so restlos beizubringen, wie es ein Tischler immer kann, dann bin ich zufrieden.« So spricht kein Umstürzler. So hätte vielleicht ein Meister vor 200 Jahren von seiner Kunst gesprochen und wie anders geartet ist dieser Künstler als die modernen Tondichter, denen es mehr auf die Psychologie ankam, und die durch einen Quartsextakkord die Welt erlösen möchten. [11]--Mautpreller 16:40, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Offenbar ist dieselbe Geschichte auch einem weiteren linken Neutöner zugeschrieben worden, nämlich Paul Dessau. Es gibt sogar eine "Hommage an Paul Dessau" von John Wolf Brennan, Reto Senn und Margrit Sieben, die den Titel "Nieder mit dem Quartsextakkord!" trägt. [12]--Mautpreller 16:48, 7. Apr. 2011 (CEST)
Übrigens dürfte Max Goldt nicht unerheblich zur Verbreitung dieser Anekdote beigetragen haben: [13], S. 20: Schon Hanns Eisler soll bei einer Demonstration in der jungen DDR ein Transparent mit sich geführt haben, auf dem zu lesen war: "Nieder mit dem Quartsextakkord!" Aus dem auch sonst sehr schönen Text "Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau".--Mautpreller 17:06, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Mautpreller!
Die fragende IP war ich- vielen Dank für Deine ausführliche Erläuterung. Gut und hilfreich der Hinweis auf Max Goldts "Quitten für die Menschen zwischen Emden und Zittau"- besitze das Buch selber und vermute mal stark, das ich es dort gelesen habe. Auch Deine Ausführungen zu Eisler und Dessau habe ich mit Interesse gelesen. Prima!!! Beste Grüße --Pharmacy Assistant 15:39, 9. Apr. 2011 (CEST)
7. April 2011
Wie funktioniert Ölofenentrußer?
Leider steht in den Artikeln Ruß und Ölofen nichts zum Ölofen entrußen. Lediglich im Artikel Kupfer(II)-chlorid ist ein Hiweis, dass CuCl2 zum Entrußen von Ölöfen verwendet wird. Wie funktioniert das eigentlich? --Duks Printseps 07:30, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Hier wird "das Prinzip" 1936 erwähnt (ganz rechte Spalte, mittig), aber der genaue Mechanismus sei nicht bekannt ;-). Hier ein Patent von 2009 und der Mechanismus ist immer noch nicht bekannt - aber es funktioniert. Kupfer in Gegenwart von Chlorid- und Ammoniumsalzen kann komplexe Mischsalze bilden, die (vermutlich) katalytisch bei der Verbrennung von Russ wirken: Dicke Lagen werden partikelweise "abgetragen" und verbrennen bei niedrigeren Temperaturen. GEEZERnil nisi bene 08:24, 7. Apr. 2011 (CEST)
Ich würde gerne Bilder eines Albert Lagemann in der Wikipedia verwenden. Um die Gemeinfreiheit zu klären bräuchte ich jedoch sein Todesdatum. Weiß jemand etwas zu ihm oder hat entsprechende Nachschlagewerke zur Verfügung? Albert Lagemann fertigte Lithographien. Es sind mehrere von ihm gestaltete Postkarten aus der Region Magdeburg bekannt. Er selbst lebte scheinbar in Magdeburg. Seine Arbeiten entstanden vor 1910. Die älteste im Internet auffindbare entstand 1899 oder früher. --Olaf2 08:46, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Er hatte in Magdeburg einen Verlag (Google => "A. Lagemann" Verlag Magdeburg) - aber im Web findet man nichts (etwas übersehen?) zu seinem Todestag - und heute gibt es keine Lagemann mehr in Magdeburg (oder Umgebung).
- Vorschlag: Bei der kostenlosen => Genealogie-Liste Sachsen-Anhalt anmelden (dauert 1-2 Tage bis die Bestätigung vom Listen-Leiter kommt) und dann nach Herrn Lagemann fragen. Dort kommunizieren Leute, die nichts anders machen, als Daten von Menschen aus dieser Region zusammen zu tragen. Das wäre mein Best Bet. Viel Erfolg. GEEZERnil nisi bene 09:15, 7. Apr. 2011 (CEST)
- @Olaf2: Stell doch mal bitte ein paar Links mit Fundstellen ein, es ist sonst zu mühsam. Besonders für Albert und 1899. --Aalfons 11:39, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Also bspw. hier tauchen zwei von ihm gestaltete Postkarten aus der Zeit der Jahrhundertwende auf.--Olaf2 14:03, 7. Apr. 2011 (CEST)
Info, keine Lösung: Hier sind fünf Karten. "Alb. Lagemann" führt mit US-Proxy zur Adresse: Magdeburg, Agnetenstr. 63. Er hat am 14. 10. 1902 ein Patent beantragt oder erhalten (hier egal) für eine "Karte mit Aufdruck von Gegenden (...) mit Falzen, zum Gebrauch als Taschenreisebuch." Für 1920 weist das Adressbuch des dt. Buchhandels in Magdeburg eine Firma "Lagemann & Haberhauffe" nach, mMn immerhin ein Hinweis darauf, dass Albert da nicht mehr aktiv gewesen sein könnte. Bei Scherl ist von 1909 bis 1926 das "Adressbuch für Magdeburg und Umgebung" erschienen, mit der Firmenadresse dürfte der Verfolg Lagemanns kein großes Problem sein. Stadtbibliothek, du scheinst ja selbst aus der Ecke zu kommen. Gruß --Aalfons 14:50, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast doch selbst einige Magdeburger Adressverzeichnisse. Hattest du da mal reingeschaut? --Aalfons 15:23, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Nur das man da keine Todesdaten einer Person erhält. Wenn er nicht mehr auftaucht, könnte er auch verzogen sein etc. Aber vielen Dank für die Bemühungen. Ich habe mal die Genealogie-Liste angefragt. Mal sehen, ob sich was konkretes ergibt.--Olaf2 15:55, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast doch selbst einige Magdeburger Adressverzeichnisse. Hattest du da mal reingeschaut? --Aalfons 15:23, 7. Apr. 2011 (CEST)
definition DIN- Normen
Hallo zusammen,
es geht um die definition der Norm DIN2768 und 7168. Ich gehe davon aus, dass diese Normen, für die Spanende Bearbeitung ausgelegt ist. Ist das richtig, und wenn ja, wo steht dieses. (nicht signierter Beitrag von 93.190.254.34 (Diskussion) 09:47, 7. Apr. 2011 (CEST))
- Diese Normen für Allgemeintoleranzen gelten nicht nur ausschliesslich für spanabhebende Bearbeitung, sondern auch für alle sonstigen Gestaltungsverfahren, sofern nicht mit speziellen Normen abgedeckt.--79.250.11.58 09:59, 7. Apr. 2011 (CEST)
Gibt es eine bestimmte Toleranz oder Richtlinie für Biegeteile bzgl. der Schenkellängen. Z.B. nach 2768-1 Klasse f, m, c oder v (nicht signierter Beitrag von 93.190.254.34 (Diskussion) 10:10, 7. Apr. 2011 (CEST))
- Ich kapiere nicht richtig, aber ahne das Problem. Wenn man den Biegewinkel angibt, gilt der, bzw. dessen DIN 2768 Toleranz. Kritisch wird es bei langen Schenkellängen. Hier gibt man besser Abmaße an und den Winkel nur eingeklammert als Bearbeitungsmaß.--79.250.11.58 11:44, 7. Apr. 2011 (CEST)
Lila-blauer Hintergrund?
Warum hat die Auskunft plötzlich diesen hässlichen lila-blauen Hintergrund? Das war heute früh noch nicht so. --94.134.211.248 12:01, 7. Apr. 2011 (CEST) Oh, und schon ist er wieder weg.
- Angemeldete Benutzer (wo muss ich da jetzt verlinken?) können das Aussehen der Seiten verändern. Geh doch bitte mal auf Wikipedia:Skin (den Link einfach anklicken!) und guck dir dann die Beispiele für Monobook und Vector an! Wie das einer IP (nicht angemeldeter Benutzer) aus Versehen passieren kann, ist mir ein Rätsel. Oder du teilst dir den PC mit "einem von uns" - der war angemeldet - Cacheproblem und - ja, so könnte es gewesen sein! --MannMaus 12:08, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Hilfe:Benutzer wollte ich noch verlinken. --MannMaus 12:13, 7. Apr. 2011 (CEST)
Eisen oder Nikel verlieren doch ihre Magnetische kraft wenn sie heiss werden? ODER
Hallo,
Ich bin ein Schüler aus der 9. Klasse einer Realschule und habe eine Interessante Frage.
Es ist doch so, dass wenn Eisen erhitzt wird, dann verliert es die Magnetische Kraft. Unser Erdkern ist mehrere tausend Grad heiss und dochnoch Magnetisch.Wieso?
(nicht signierter Beitrag von 188.97.202.160 (Diskussion) )
- Gut beobachtet. Die Antwort ist, dass der Erdkern kein Dauermagnet ist, dass also das Erdmagnetfeld nicht durch den Ferromagnetismus erzeugt wird, der in der Tat bei der Curietemperatur zusammenbricht. Vielmehr kommt es durch einen Dynamoeffekt zustande, also durch Kreisstroeme im Erdkern. Siehe Erdmagnetfeld#Entstehung_und_Aufrechterhaltung_des_Erdmagnetfeldes_.28Geodynamo.29. --Wrongfilter ... 15:09, 7. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Auch Erdkern handelt es ab. GEEZERnil nisi bene 15:11, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Und man sollte vielleicht in Klartext ergänzen, dass solche Kreisströme auch bei beliebig hohen Temperaturen Magnetfelder bewirken. Das gibt es auch in noch viel größerem Maßstab im Weltraum bei Gaswolken und -Jets, wo ziemliche Urgewalten am Werk sind bei extremen Temperaturen und dabei auch riesige Magnetfelder entstehen. --PeterFrankfurt 04:27, 8. Apr. 2011 (CEST)
Dankeschön
Anblasen!
Wird die Druckluft die beim Anblasen in die Druckkammern des Ubootes gepresst wird recycled? Also wird diese Luft beim nächsten Tauchgang wieder eingesaugt um wieder als Druckluft verwendet zu werden? Oder saugt das Uboot einfach die Druckluftflaschen voll wenn es an der Oberfläche ist? --81.200.198.20 14:54, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Das Füllen der Drucklufttanks und das Fluten der Wassertanks geschieht unabhängig voneinander, da die Drucklufttanks gefüllt werden sollten, bevor die Luft aus den Wassertanks abgelassen wird. Sonst kann das Boot nicht mehr auftauchen. Nein, Recycling ist technisch unmöglich. --Rôtkæppchen68 15:33, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Der Fragesteller hat möglicherweise überlegt, ob es blubbert, wenn ein getauchtes U-Boot die Wassertanks weiter flutet, oder ob die verdrängte Luft irgendwie aufgenommen wird, um den momentanen Standort nicht zu verraten.--Ottrik 17:07, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Mit Membranausdehnungsgefäßen sollte das vollständig blubberfrei möglich sein. --Rôtkæppchen68 17:19, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Im Film sieht man's immer blubbern - Showeffekt oder real? -- 78.43.60.13 23:41, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Mit Membranausdehnungsgefäßen sollte das vollständig blubberfrei möglich sein. --Rôtkæppchen68 17:19, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Der Fragesteller hat möglicherweise überlegt, ob es blubbert, wenn ein getauchtes U-Boot die Wassertanks weiter flutet, oder ob die verdrängte Luft irgendwie aufgenommen wird, um den momentanen Standort nicht zu verraten.--Ottrik 17:07, 7. Apr. 2011 (CEST)
Ist ein Showeffekt. Es wäre unsinnig zu glaube das würde vom Potentiellen Gegner: ASW-Hubschrauber, Fregatten, Korvetten, andere Jagdboote, nicht bemerkt. Möglicherweise blubberte es noch im ersten und zweiten Weltkrieg. Moderne Jagdboote sollten das tunlichst vermeiden. Ginge man davon aus das Stealth-Technologie auch auf U-Boote anwendbar ist wäre das Erzeugen von Blubberbläschen beim Alarmtauchen dermaßen Kontraproduktiv das geht schon gar nicht mehr. Denk mal an den Film "Jagd auf Roter Oktober" ich zitiere da kurz: "Dann kann er mir auch sagen was mein Koch heute zum Frühstück bereitet hat!" Ergo siehe drüber Herkunft des Bombenwitzes dient nur dem allgemeinen Spannungsbogen und hat sonst nichts zu sagen. --Ironhoof 14:19, 8. Apr. 2011 (CEST) PS : Beim Tauchen des Bootes entstehen unweigerlich allerdings Wasserverwirbelungen, nicht das du das verwechselst irgendwie muss der Haufen Stahl ja unter Wasser. --Ironhoof 14:21, 8. Apr. 2011 (CEST)
Oper Spielpläne
Hallo, mal eine Frage nicht zur WP, sondern allgemein. Kennt ihr eine Seite, wo man sehen kann, welches Opernhaus welche Opern gerade aufführt? Habe da keine Seite gefunden, gehe halt immer die Spielpläne der bek. Opernhäuser durch, das ist aber aufwendig und man kennt ja nicht alle Opernhäuser. Kennt ihr da einen guten Opernführer? Eine Info wäre sehr nett. Würde z.B. gerne wissen: wird zur Zeit Cavalleria rusticana irgendwo aufgeführt? Besten Dank,--Sascha-Wagner 15:40, 7. Apr. 2011 (CEST)
- http://www.theaterportal.de/ => 3. Reiter (Detailsuche) (dort in "allen Sparten" suchen oder "Oper" einstellen. GEEZERnil nisi bene 15:57, 7. Apr. 2011 (CEST)
Noch besser www.operabase.com [14] mit diversen Suchmöglichkeiten, nach Komponist, Land, Datum etc. etc. --Henry II 16:17, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Danke Euch beiden, sehr nett! Den ersten Link kenne ich, leider sehr unzuverlässig. Den zweiten sehe ich mir jetzt mal an. Es grüßt --Sascha-Wagner 17:25, 7. Apr. 2011 (CEST)Nachtrag: ja, der 2. Link hilft. Merci bien
- Bei der Zeit kann man die großen Häuser ebenfalls abfragen. Ralf G. 19:56, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Danke Euch beiden, sehr nett! Den ersten Link kenne ich, leider sehr unzuverlässig. Den zweiten sehe ich mir jetzt mal an. Es grüßt --Sascha-Wagner 17:25, 7. Apr. 2011 (CEST)Nachtrag: ja, der 2. Link hilft. Merci bien
Für Österreich ist http://www.merker.at/ noch sehr zu empfehlen, Deutschland ist etwas lückenhaft. Alternativ in die Bibliothek oder zum Bahnhofskiosk gehen, und "Opernwelt" oder "Opernglas" von hinten aufschlagen und die Listen überfliegen. Ist aber immer nur für den aktuellen oder nächsten Monat (je nach aktueller Ausgabe), weiter voraus planen die nicht. --AndreasPraefcke 20:05, 7. Apr. 2011 (CEST)
Physiker gefragt (erl.)
etwa 160-mal so viel wiegen wie ein Proton: Fehler oder korrekt? Das wäre ja ein Riesending! GEEZERnil nisi bene 16:21, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ohne Kontrollversuch in einer anderen Anlage kann man leider gar nichts dazu sagen. Das könnte alles Mögliche sein.--Ottrik 16:53, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich nehme an die Frage bezog sich darauf, ob man wirklich Teilchen entdecken kann, die 160 mal so schwer sind wie ein Proton. Die Antwort ist "ja, das ist prinzipiell kein Problem". Selbst die schon lange entdeckten W-Bosonen und Z-Bosonen sind bereits ca. 80-90 mal schwerer; ein Top-Quark kommt sogar auf knapp das 180-fache. Hintergrund ist, dass kinetische Energie in Masse umgewandelt werden kann. Tatsächlich ist das ein wesentlicher Grund, warum man riesige Beschleuniger baut in denen man winzige Teilchen mit (relativ) hoher kinetischer Energie aufeinanderschiesst.--Timo 22:24, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, das war die Frage. Dazugelernt, dass Elementarteilchen die 100(+)-fache Masse von Protonen haben können. GEEZERnil nisi bene 22:37, 7. Apr. 2011 (CEST)
- In dem Artikel wird über die Entdeckung einer fünften Grundkraft gesprochen, was sehr viel aufregender wäre, als ein besonders schweres Teilchen. --188.96.52.4 23:14, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist klar - aber ehe man dem Grossen Gedanken eine Wahrscheinlichkeit zuordnet, ist es wichtig festzustellen, ob auch die Kleinen Gedanken kohärent sind... Habe es auf "Beobachten" gesetzt. GEEZERnil nisi bene 14:05, 8. Apr. 2011 (CEST)
- siehe auch: Fünfte Kraft. mfg --Gravitophoton 08:12, 8. Apr. 2011 (CEST)
- In dem Artikel wird über die Entdeckung einer fünften Grundkraft gesprochen, was sehr viel aufregender wäre, als ein besonders schweres Teilchen. --188.96.52.4 23:14, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, das war die Frage. Dazugelernt, dass Elementarteilchen die 100(+)-fache Masse von Protonen haben können. GEEZERnil nisi bene 22:37, 7. Apr. 2011 (CEST)
Psychotherapie - Veränderung?
Inwieweit ist es richtig zu sagen, dass eine Aufgabe von Psychotherapie darin besteht, den Patienten zu verändern? Ich stelle die Frage als Person mit Leidensdruck, die an sich persönliche Veränderung für nötig hält und allein nicht die Kraft dazu aufbringt, aber von Psychotherapeuten meist noch nicht einmal ansatzweise in Aussicht gestellt bekommt, dass die Therapie eine Veränderung meiner Person bewirken könnte. --131.130.29.52 16:35, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Steckt dahinter der Wunsch, "jemand anderes" werden zu wollen? Da wäre ich mit Zustimmung auch vorsichtig. Ansonsten: Selbstverständlich verändert die PT jeden Patienten. --Aalfons 16:39, 7. Apr. 2011 (CEST)
- sehe ich anders. ich bin kein fachmann, aber ich habe erfahrung mit psychotherapien und behaupte, dass es normalerweise NICHT aufgabe der therapie ist, den patienten zu verändern. geändert wird der umgang mit den problemen, geändert wird auch manchmal das umfeld - aber den menschen versucht kaum jemand zu ändern, das ist ohnehin in den meisten fällen fast unmöglich. das ergebnis ist natürlich trotzdem positiv: wenn du deine situation veränderst, brauchst du dich nicht zu ändern. wenn du die situation nicht ändern kannst, aber deinen umgang damit, brauchst du dich auch nicht zu ändern. also lass dich auf die therapie ein - du wirst im idealfalle danach noch der gleiche mensch sein, aber weniger probleme haben oder jedenfalls nicht mehr so darunter leiden. 79.203.219.93 16:42, 7. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch>(BK) Das ist doch Wortklauberei. Wenn du mit Hilfe einer PT deinen Umgang mit Problemen änderst, hast du dich selbst geändert. Das meinte ich. --Aalfons 16:47, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Vielleicht solltest du nicht mit der Erwartung zur Therapie gehen, dich zu verändern. Oder diese Erwartung nicht an den Therapeuten herantragen. Schildere ihm dein Problem; frage ihn, was man da machen kann. --Eike 16:44, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Im konkreten Falle leide ich (in Verbindung mit Depression) unter starker Antriebsschwäche und fehlender Selbstorganisation. Das beeinträchtigt alle meine Lebensbereiche negativ - ich komme meinen Pflichten nicht ausreichend nach. Ich würde gerne ein Mensch sein, der dazu fähig ist. Da komme ich aber alleine nicht hin und hoffe auf Psychotherapie. Ist das illusorisch? Die Frage stelle ich hier, bevor ich ohne Effekt weitere Psychotherapeuten abklappere. Bis jetzt konnte mir niemand eine Antwort geben, was man da machen kann. Der letzte Versuch war eine Hypnosetherapeutin, die in Aussicht stellte, mit Hilfe ihrer Therapie ein besseres Verständnis meiner Depression zu erreichen. Das allein nützt mir aber nichts. --131.130.29.52 16:51, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Sollte die Therapie nichts bringen, gibt es auch Medikamente die bei solchen Problemen weiterhelfen. z.B. [15] --FNORD 17:00, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich nehme bereits welche. Sie stabilisieren meine psychische Verfassung, helfen aber wenig bei meinen persönlichen Problemen. --131.130.29.52 17:04, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Was haben dir die (seriösen) Therapeuten denn gesagt? --Eike 17:14, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht mehr so genau, was die früheren gesagt haben. Jedenfalls ging es nie in eine Richtung, die mir hilfreich erschien. Die Hypnosetherapeution stellte klar, mich nicht "reparieren" zu können, wie ein Mechaniker ein Auto. --131.130.29.52 10:54, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Was haben dir die (seriösen) Therapeuten denn gesagt? --Eike 17:14, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich nehme bereits welche. Sie stabilisieren meine psychische Verfassung, helfen aber wenig bei meinen persönlichen Problemen. --131.130.29.52 17:04, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Sollte die Therapie nichts bringen, gibt es auch Medikamente die bei solchen Problemen weiterhelfen. z.B. [15] --FNORD 17:00, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Im konkreten Falle leide ich (in Verbindung mit Depression) unter starker Antriebsschwäche und fehlender Selbstorganisation. Das beeinträchtigt alle meine Lebensbereiche negativ - ich komme meinen Pflichten nicht ausreichend nach. Ich würde gerne ein Mensch sein, der dazu fähig ist. Da komme ich aber alleine nicht hin und hoffe auf Psychotherapie. Ist das illusorisch? Die Frage stelle ich hier, bevor ich ohne Effekt weitere Psychotherapeuten abklappere. Bis jetzt konnte mir niemand eine Antwort geben, was man da machen kann. Der letzte Versuch war eine Hypnosetherapeutin, die in Aussicht stellte, mit Hilfe ihrer Therapie ein besseres Verständnis meiner Depression zu erreichen. Das allein nützt mir aber nichts. --131.130.29.52 16:51, 7. Apr. 2011 (CEST)
- depression... - körperliche ursachen (hormone + so) sind wohl schon ausgeschlossen worden... wenn die therapiegespräche nicht helfen, ist die diagnose vllt nicht richtig? also sollte man wohl den psychiater nochmal freundlich fragen, ob es auch was anderes sein könnte (das was 79.203.219.93 bzgl der änderungen des umfeldes angedeutet hat, scheint mir vielversprechend zu sein... so kann sich z B die eine oder andere epilepsie als schizophrenie präsentieren...)... aber immer vorsicht mit der chemischen und sonstigen keule... und vllt braucht man eben einfach ein paar jahre ruhe + fernsehen, bevor es besser wird (wenig antrieb -> wenig frust)... --Heimschützenzentrum (?) 17:07, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin daneben auch Asperger, glaube aber schon, dass die Diagnose Depression richtig ist. --131.130.29.52 10:55, 8. Apr. 2011 (CEST)
Ob (nur als Beispiel) das Ändern Deines Umganges mit Deinen Problemen oder Dein Verständnis Deiner Depression ein Ändern Deiner Persönlichkeit bedeutet, mag zwar (s. Aalfons) wortklauberisch sein, etwas anders formuliert (ist Dein Umgang mit Deinem Problem ein Teil von Dir? Deiner Persönlichkeit? Oder auch der angeführte Wunsch, "jemand anders" zu sein) ergeben sich schon ganz interessante Fragen, die ev. schon ein wichtiger Teil der Therapie sein könnten. Insofern hat 79.203.219.93 recht, das sind wohl alles Fragen die Du in Ruhe mit dem Therapeuten Deines Vertrauens besprechen solltest, wir hier können Dir da leider kaum eine schnelle Antwort geben. Inwiefern Du selbst das Ergebnis der Therapie dann als Veränderung Deiner Person ansiehst, wirst Du ev. erst nach der Therapie für Dich selbst beantworten können lg, --Svíčková na smetaně 17:22, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Mal was ganz was anderes: Wer mit einem gebrochenen Bein oder mit einer Pilzinfektion zum Arzt kommt, der soll ja auch nicht verändert werden. Verändert werden soll der Aspekt, der ihn daran hindert, normal zu leben (also wieder er selbst zu sein). Wenn eine psychotherapeutische Maßnahme das schafft, dann Hut ab! Dass Du mit Deinen psychischen Problemen nicht so zufrieden bist (so wie auch der Kollege mit dem Beinbruch oder der andere mit dem Champignon von Kopf bis Fuß nicht so zufrieden ist), sieht man doch schon daran, dass Du hier auch um Hilfe anfragst. BerlinerSchule. 17:32, 7. Apr. 2011 (CEST)
Die Therapie soll ja genau das bewirken, dass du mit deinem Leben zurecht kommst. Dazu kann es helfen, in einer Psychotherapie erst einmal zu klären, wo deine Antriebsschwäche herkommt, wo ihre Ursache liegt. Vielleicht kann das Bewusstmachen der Ursache helfen. Oder vielleicht suchst du eher nach einer Verhaltenstherapie, die dir hilft, bestimmte Verhaltensweisen an- oder abzugewöhnen. Das geht durchaus. Suche mal nach einem Psychotherapeuten, der auch Verhaltenstherapie anbietet. --Sr. F 17:55, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich rate mal: Du hast wieder nicht Deinen Abschluß geschafft und suchst jetzt einen Grund für Deine Lernunwilligkeit? Wenn Du z.B. Physik studieren sollst, was Dir überhaupt nicht zusagt und Du lieber IT-Fachmann oder Sportjurnalist sein würdest, weil Du gern bei jedem Fussballspiel dabei bist und da überhaupt keine Antriebsschwäche hast, dann wird die Therapie ein berufliches Umsatteln vorschlagen. So gesehen verändert die Therapie Dich dann doch. Allerdings müssen dann Deine Studienfinanziers auch mitmachen, sonst wirst Du als Versager enden.--79.250.11.58 18:12, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Solche Begriffe dürften hier nicht hilfreich sein. --Svíčková na smetaně 18:56, 7. Apr. 2011 (CEST)
Noch mal Konkretisierung zu oben: Es gibt das Extrem, zu erwarten, dass die Therapie einen neuen Menschen aus Dir macht. Und es gibt auf der anderen Seite die Erwartung (s. Berliner Schule), an einem Schräubchen zu drehen und das ganze ist erledigt ohne andere Bereiche zu berühren (die Bemerkung sei mir gestattet, wohl die am wenigsten erfolgversprechende Einstellung). Irgendwo im breiten Kontinuum dazwischen wird sich die Therapie abspielen. Auf welcher Seite eher, hängt von der Problematik, vom Therapeuten, seiner therapeutischen Schule, von Dir und einigem Anderem ab. Genau wie die Frage, ob die Therapie, der Therapeut, oder du Dich verändert ha(s)t, auch die Frage wird sich ev. stellen. Das alles vorher genau zu beantworten ist unmöglich, es wäre (hinkt, ist aber trotzdem ein Vergleich) wie zu erwarten, dass man vor dem Arztbesuch sagen kann ob Dein Kopfweh mit einer Pille behandelt werden kann oder ein hirnchirurgischer Eingriff nötig ist.
Mein Rat an den Fragesteller: Geh, wie Dir oben schon gesagt wurde, offen in die Therapie. Formuliere Deine Erwartungen und Fragen dem Therapeuten gegenüber. Stell ihm die selbe Frage wie uns hier. Antwortet er Dir mit einem kurzem "Ja" oder "nein", wäre ich vorsichtig. Wenn er lästig ist und Dir blöde Gegenfragen stellt, versuch dich drauf einzulassen (Auch wenn es Dir zuerst blöd und unlogisch vorkommt, versuch zu bedenken, dass z.B. Deine Erwartungshaltungen ja mit Deiner Problematik zusammenhängen könnten und sei bereit sie zu hinterfragen...). Auch während der Therapie, wenn Das Vorgehen Deines Therapeuten Deinen Erwartungen nicht entspricht, sprich es an. Wenn Du das schaffst, bist Du schon sehr weit, Deine Veränderungsbereitschaft ist ein großes Potential. Viel Erfolg! --Svíčková na smetaně 18:56, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast recht, dass meine Antwort sehr vereinfachend war. BerlinerSchule. 19:23, 7. Apr. 2011 (CEST)
Zuallererst: Ich bin kein Experte. So: Eine Psychotherapie ist nicht dazu da, dich selbst zu verändern. Auf dem Papier sieht es folgendermaßen aus: Zunächst wirst du quasi untersucht und dir wird genauso wie bei körperlichen Problemen eine medizinisch definierte Diagnose gestellt (zumindest bei Therapien, die die Kasse zahlt), die psychischen Probleme werden also als eine Erkrankung betrachtet, die dann durch die Therapie geheilt werden soll. Sollte eine Heilung nicht möglich sein (falls es was Chronisches ist), dann wird stattdessen versucht, den Leidensdruck zu mindern und einen Weg zu finden, dass die Probleme einem funktionierenden (und bestenfalls erfülltem) Leben möglichst wenig im Wege stehen. Soweit in etwa die Theorie.
Nun ist es aber so, dass die Seele ein seltsames Tier ist und dass psychische Probleme meist in vielen, vielen komplizierten Zusammenhängen stehen. Für den Patienten kann es beispielsweise erst einmal schwierig sein, einen Unterschied zwischen Trauer (gilt als gesund und gehört zu einem) und Depression (gilt als Erkrankung und soll geheilt werden) zu sehen. Schlechte Laune (ich weiß, ich verharmlose) ist für einen selbst halt erstmal schlechte Laune, egal wie man sie nennt.
In einer Therapie solltest du eigentlich bald merken, dass man sich selbst nicht ändern kann, man ist halt wer man ist. Was man ändern (oder zumindest verstehen) kann sind Strukturen in einem, die sich selbstständig gemacht haben und einem jetzt im Wege stehen. Nehmen wir die Antriebsschwäche zum Beispiel. Der "gesunde" Mechanismus, der zu einem gehört, wäre folgender: Antriebsprobleme hat natürlich erstmal jeder, faul sein ist ja auch eine feine und bequeme Sache. Eigentlich sollte man diese leere Zeit genießen und sich gönnen, sich ausruhen, rumdaddeln, fernsehen, oder sonstwas, und wenn man anfängt sich dabei schlecht zu fühlen (weils langweilig oder einsam wird oder weil man ein schlechtes Gewissen bekommt, weil wichtige Aufgaben warten), dann sollte man mit dem Nichtstun aufhören um sich besser zu fühlen. Stattdessen siehts aber manchmal leider so aus, dass man nichts tut und sich dabei miserabel fühlt. Anstatt dadurch jedoch den Antrieb zu bekommen "etwas" zu tun, bremst und blockiert einen dieses Gefühl, so dass man weiterhin nichts tut, sich dadurch noch schlechter fühlt, gebremst ist usw. Ein Teufelskreis. Man sieht schon, irgendetwas in der Seele hat sich verheddert und läuft anders als es sollte. Die Faulheit selbst kann einem der Therapeut nun nicht nehmen, aber er kann die Seele vielleicht soweit entheddern, dass der "gesunde" Mechanismus wieder funktioniert. Du bist dann immer noch der selbe wie vorher, aber dein "Antriebsmechsnismus" (weißt schon) funktioniert dann wieder.
Ich kenn dich nicht aber bei dem was du schilderst, würde ich dir ein paar Schnupperstunden bei einem Verhaltenstherapeuten empfehlen. Eine Psychotherapie ist leider immer eine langwierige Sache und er Erfolg ist nicht unbedingt riesig (weil man eben grundsätzlich der bleibt der man ist), aber bei nicht zu tief sitzenden Problemen kann man bei einer Verhaltenstherapie vergleichsweise schnell "Resultate" sehen. Außerdem kann einem eine VT einige "Tricks" und "Werkzeuge" an die Hand geben, die einem helfen, den Alltag zu meistern. Wenn der Therapeut gut ist, kann er dir auch begleitende Maßnahmen empfehlen, zum Beispiel Medikamente aber auch Sachen wie Entspannungsübungen gegen Depressionen und Angstzustände, soziales Kompetenztraining, falls dir deine Mitmenschen schräg vorkommen, Sport um mal aus den Puschen zu kommen oder oder oder.
Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern zu, dass man offen in eine Therapie gehen sollte. Es ist zwar klar, dass man sich anfangs ein Ziel gesetzt hat, dass man ein Problem gelöst haben will, aber was dieses Problem jetzt eigentlich genau ist und wie es gelöst werden soll, dass ist Bestandteil der Therapie. Wenn du dem Therapeuten also sagst "Ich wäre gern ein Anderer" wird er nicht sagen "klar, das machen wir" sondern versuchen herauszufinden, woher dieser Wunsch kommt und welches Problem dahinter steckt.
Viel Glück und schöne Grüße --stfn 02:06, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Unabhängig von deiner Problembeschreibung klingt das für mich so als wärst du nicht ausreichend beraten. Wenn man bei irgendwelchen Hypnosekram angekommen ist, ist das normalerweise ein Zeichen dafür das man ein Dead End erreicht hat und nicht mehr weiter weiß. Am Besten du gehst die Sache nochmal von vorne an. Erst zu einem neuen Hausarzt und die Probleme schildern und dich dann von dem zu einem neuen Facharzt überweisen lassen. Hinsichtlich Ihrer Patienten sind Fachärzte nach einiger Zeit auch gelegentlich "betriebsblind" und gehen den eingeschlagenen Weg weiter ohne zu merken da er in die falsche Richtung führt. Ein neuer Arzt betrachtet die Problematik eventuell von einer Seite, auf die dein bisheriger Arzt noch nicht gekommen ist und kann dir evtl. andere Therapien oder Medikamente verordnen die besser helfen. --FNORD 12:00, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke, es kommt darauf an, was man unter Veränderung versteht. Soll die Person an sich geändert werden, also beispielsweise aus einem Christen einen Heiden zu machen, oder aus einem Liberalen einen Konservativen? Geht es darum aus einem unglücklichen einen glücklichen Menschen zu machen, oder aus einem der gerne mal ne Pizza isst, einen, der sich vegan ernährt? Es gibt Psychotherapien, die sich zum Ziel gesetzt haben, dem Menschen beizubringen, Dinge zu verändern, die ihn selbst an sich stören. Ander Psychotherapien haben einen höheren Anspruch. Sie sagen, wir machen aus dem Menschen den Menschen, der er eigentlich ist. Wir machen ihn mehr zu sich selbst. Bsp. Man kann einem Menschen dabei helfen, Dinge gelassener zu sehen, aber man kann nicht aus einem tempramentvollen Menschen einen Phlegmatiker machen. -- WSC ® 12:12, 8. Apr. 2011 (CEST)
Übersetzung - Wer ist sprachbegabt?
Ich benötige Übersetzungen des Satzes Mit dir ist das ganze Jahr über Sommer in möglichst vielen verschiedenen Sprachen. Es wäre schön, wenn mir sprachbegabte Wikipedianer dabei helfen könnten, die Liste zu ergänzen – insbesondere auch um ausgefallene Sprachen, wenn Ihr welche sprecht :-) Vielen Dank!
- Deutsch: Mit dir ist das ganze Jahr über Sommer.
- Englisch: With you, it's summer all the year round.
- Französisch: Avec toi, il est été pendant toute l'année (besser: Avec toi, c'est l'été toute l'année. GG)
- Dänisch: Med dig er det sommer hele året. (GG)
- „Insieme con te tutto l'anno mi sembra come un estate“--Rotgiesser 22:33, 7. Apr. 2011 (CEST)
-- 193.52.24.125 18:31, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Latein: Cum te (oder: tecum) totus annus aestas est. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 18:50, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Finnisch: Sinun kanssa on kesä vuoden ympäri. (Auf Latein wäre "Tecum" besser als "cum te".) --Jossi 18:57, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Wäre es im Lateinischen nicht eher Tecum? --Toot 19:08, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Fand ich besser klingend ... -- ῐanusῐus ✆ ✪ 19:36, 7. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch>Bei cum te hätte es eine schlechte Lateinnote gegeben. Tecum ist stilistisch auf jeden Fall zu bevorzugen. --Rôtkæppchen68 23:39, 7. Apr. 2011 (CEST)</quetsch>
- <zerquetsch>Da ist wohl mein Lateinbuch falsch xD -- ῐanusῐus ✆ ✪ 15:23, 8. Apr. 2011 (CEST)</zerquetsch>
- <quetsch>Bei cum te hätte es eine schlechte Lateinnote gegeben. Tecum ist stilistisch auf jeden Fall zu bevorzugen. --Rôtkæppchen68 23:39, 7. Apr. 2011 (CEST)</quetsch>
- Tatoeba ist ein Projekt, dass sich dem Übersetzen von Sätzen widmet. Ich hab deinen Satz mal eingetragen: http://tatoeba.org/deu/sentences/show/828715 Im Moment gibt es Kontributoren zu 87 Sprachen. --::Slomox:: >< 19:51, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kann noch Esperanto beisteuern: Kun vi estas somero dum la tuta jaro. --Unukorno 20:14, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Spanisch: Con te/usted siempre es verano. "Con te es verano todo año." wäre wörtlicher, klingt aber nicht richtig rund.
- Contigo, nicht con te. Ich würde es so ausdrücken (bin allerdings nicht perfekt im Spanischen): Contigo hay verano todo el año. --Unukorno 21:09, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Contigo, es verano todo el año. Hans Urian | ✍ 22:27, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Fürs Englische würde ich das einfachere "With you (around) it's always summer." nehmen. --92.202.61.11 20:26, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Lateinisch besser totum per annum. Grüße 85.180.197.100 21:09, 7. Apr. 2011 (CEST)
WOW! Das ist schonmal echt klasse! Auch wenn it'S always summer natürlich besser klingt, geht es mir gerade darum, dass der Teil all the year round bzw. das ganze Jahr über jedes mal vorkommt :)
Vielen Dank auch an Slomox, die Seite ist super!! :) Freue mich über weitere Vorschläge, Sprachen mit nichtlateinischen Schriftzeichen wären zB noch schön... ;-) -- 193.52.24.125 23:49, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ein anderer Ansatz kann der Google-Übersetzer sein. Deut. Satz => übersetzen => und wieder zurück ins Deutsche. Wenn dann wieder der ursprüngl. Satz herauskommt BINGO! Bei Hebräisch klappt es (fast). Strategisch sollte man sich aber auf einen Herrn / eine Dame einer bestimmten Nationalität festlegen - sonst wird es schnell unübersichtlich ... GEEZERnil nisi bene 08:44, 8. Apr. 2011 (CEST)
Regel V oder F
Ein Bekannter von mir lernt gerade Deutsch. Er sucht eine Regel wann im Deutschen ein V und wann ein F verwendet wird. Da ich selbst immer eine Grammatikniete war, kenne ich keine. Gibt es eine Regel dafür? --FNORD 19:04, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Hat ja nix mit Grammatik zu tun. Also ich komm nach ein bisschen Nachdenken auf folgende Regelmäßigkeiten. V mit der Aussprache f gibt es, so weit ich es überblicke, eigentlich nur im Anlaut bei sehr häufigen Wörtern mit deutscher Etymologie (also nicht aus romanischen Sprachen entlehnt, z.B. Vorsicht, vier, verkaufen, aber Achtung bei abgeleiteten Wörtern: abverkaufen, vervierfachen) und im Auslaut bei romanischen Lehnwörtern (Motiv, kursiv). Eine Erklärung, wieso man Vogel und nicht Visch schreibt, gibt es einer Meinung nach nicht, aber vielleicht findet ja jemand noch was. --Mai-Sachme 19:26, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Meistens haben die Deutschlerner ja das umgekehrte Problem. Da sie normalerweise lesen, wollen sie wissen, welche "V" man "W" und welche "F" ausspricht. Und da gilt, was Mai-Sachme schreibt: Als "F" wird das "V" in germanischen Wörtern ausgesprochen, als "W" das in Wörtern aus dem Lateinischen. Die Regel ist zuverlässig, aber nur dann brauchbar, wenn der Lerner entweder (ein bisschen) Latein kann oder wenn er eine romanische Sprache kann, die ebendiese Wörter aus dem Lateinischen (leicht verändert) noch verwendet; die riskieren also nicht, eine Vase als Fase auszusprechen.
- Bei der Frage, ob ein Wort aus dem Lateinischen stammt oder ein germanisches Wort ist, hilft manchmal der Vergleich mit dem Englischen, so bei vier oder bei Vater.
- Beim Motiv (und so) ist ein bisschen Französisch hilfreich.
- BerlinerSchule. 19:43, 7. Apr. 2011 (CEST)
Das Mit dem Latein erscheint mir aber nicht allgemein gültig, so schreibt man Vandale, Heveller/Havel, vorn oder Vetter. Wie passt das? Anders herum stammt Wette nicht aus dem Germanischen, sondern vom lateinischen vas. Oliver S.Y. 20:14, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Lies noch mal ganz genau, was ich geschrieben hab :-) --Mai-Sachme 19:03, 8. Apr. 2011 (CEST)
Es gibt keine Regel. V(W)alentinstag gegen Karl V(F)alentin. Das muss man genauso für den Einzelfall lernen wie zB. die Aussprache der Buchstabenkombination ough im Englischen (und für die gibt es sechs verschiedene Standardaussprachen, zzgl. einiger Ausnahmen ...) -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:40, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Jo hat recht: es gibt keine Regel. Das hat auch damit zu tun, daß in der Entwicklung aus dem Althochdeutschen übers Mittelhochdeutsche ins Frühneuhochdeutsche Schreibweisen mit f oft beibehalten, manche aber zu v geändert wurden und Schreibweisen mit v oft beibehalten, manche aber zu f geändert wurden. Ein (pardon für die Auswahl, aber darüber hörte ich mal eine erläuternde Vorlesung) Beispiel dafür ist Fotze: mittelhochdeutsch vut, dagegen engl. mdal. fud, oder Vogel: mhd. vogel, ahd. fogal; Vogt: mhd. vog(e)t, ahd. fogat, aus dem Lateinischen (mlat.) vocatus entlehnt; vier: mhd. vier, ahd. fior - also, man sieht: es geht hin und her, eine Regel ist nicht vorhanden. Die Vesper stammt aus dem Lateinischen (das es dem Griechischen entlehnte), wird aber wie F gesprochen - auch die Regel also, daß Worte, die aus dem Lateinischen kommen und mit V beginnen, mit W gesprochen werden, stimmt nicht. Überhaupt neige ich nach der Durchsicht dieser Worte im etymologischen Duden dem Gedanken zu, daß "landsmannschaftliche", also: Dialekt-Aspekte, hier ausschlaggebend sein dürften. -- Freud DISK 12:32, 8. Apr. 2011 (CEST)
Pullover mit seitlichem Reissverschluss
hi, ich hab ne Modefrage. Es gibt Pullovers/Sweatshirt (auch Tshirt) die oben seitlich an der Schultervorderseite einen Reissverschluss oder Knöpfe haben. Gibt es einen speziellen ModeBegriff dafür. Weiß das hier jemand? :S^^ gruß und danke --Tronkenburger 20:47, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Will ich auch mal wissen *scnr* -- ῐanusῐus ✆ ✪ 21:00, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt auch Jacken, die hinten Knöpfe haben, die meinst Du nicht, oder? --Dansker 21:13, 7. Apr. 2011 (CEST)
- ^^ nee ^^--Tronkenburger 21:16, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ist ne Form des modischen Individualismus, der M-Designer nennt das asymmetrischen Schnitt. VG--Magister 22:33, 7. Apr. 2011 (CEST)

- danke, das ist eine gute Annäherung! Jetzt weiß ich zumindest ein Stichwort, das die Kategorie beschreibt.--Tronkenburger 10:06, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Knopfleiste seitlich auf der Schultervorderseite? Ist doch ein alter Hut! Ugha-ugha 22:54, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denk mal, der Fragesteller meint singulär versetzte Knopfleisten/Reissverschlüsse. Und solch Uniformjacke trägt Big John beim besten Willen net, er hat ne normale Uniformjacke mit zweifacher Knopfreihe. VG--Magister 23:06, 7. Apr. 2011 (CEST)
Vogel gesucht
Lachen erlaubt: Welcher Vogel singt morgens, etwa von 6 bis 7, tij tij tij sräp. tij tij tij sräp. tij tij sräp. --92.202.61.11 20:57, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Eine Ortsangabe wäre zur Identifikation des Vogels sicher hilfreich... --Buchling 20:59, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Kann’s „Zi zi bä zi zi bä“ sein? -> Meisen. Grüße, der Sperber d! 21:10, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich nicht, vielleicht eine Kohlmeise? [16] -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 21:13, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Vor meinen Schlafzimmerfenster :) Spass beiseite: Ba-Wü, Baden, Heitersheim, südlich von Freiburg. Ich möchte jetzt zwar nicht glattweg sagen, dass Zi zi bä als Umschreibung nicht auch etwa hin kommt, allerdings kenne ich Meisen eigentlich und die singen zudem auf der anderen Seite des Hauses :) Markant ist, dass der Vogel überwiegend tij tij tij und eben seltener tij tij singt, immer mit abschliesssendem srä(p). --92.202.61.11 21:19, 7. Apr. 2011 (CEST)
- BK: Dann ist vielleicht eine andere Meisenart. Biotop ist interessanter als Ort. /BK Klar, aber auch die Blaumeise, nur singt die höher, und andere aus der Gattung Parus (Da haben wieder die Molekularsystematiker zugeschlagen und die Welt, wie wir sie kennen, in ganz neue Stücke zerlegt) kommen auch infrage. Ich muss es ja wissen, der Sperber d! 21:26, 7. Apr. 2011 (CEST)
Biotop ist baum- und heckenreiches Neubaugebiet in der Rheinebene, Ortsrand, außenrum viel Mais. :) Der Wald ist etwa 5 km weg. --92.202.61.11 21:40, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Könnte auch eine Goldammer sein. --Sr. F 21:46, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Soweit man Youtube vertrauen kann, keine Meise und auch keine Goldammer. --92.202.61.11 22:30, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Könnte ein vereinsamtes Hanghuhn sein, solch ein versprengtes Tier immitiert gerne seine umgebende Fauna. ;-) VG--Magister 22:44, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Soweit man Youtube vertrauen kann, keine Meise und auch keine Goldammer. --92.202.61.11 22:30, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Herr "Sräp" war heute morgen nicht zu hören, dafür hat mich passenderweise pünktlich halb sieben eine Meise geweckt. --92.202.25.146 14:34, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ein Hinweis auf eine schöne Vogelstimmen-Datenbank: [17] --84.191.16.252 15:20, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, da war ich schon. Klasse Seite, aber Herr Sräp hab ich da auch nicht gefunden. Am Ende hab ich das Ganze geträumt.. (Tip: Bei offenem Fenster abspielen, nach einer Weile hat man das Gefühl, von draussen wird empört dagegen gehalten.) --92.202.25.146 22:47, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ein Hinweis auf eine schöne Vogelstimmen-Datenbank: [17] --84.191.16.252 15:20, 8. Apr. 2011 (CEST)
Gibt es einen „geplanten“ Zusammenhang von Hitler und der Farbe Braun?
Diese Frage „quält“ mich schon lange und auch mein Lehrer wusste leider keine Antwort. Adolf Hitler hatte ja sozusagen eigentlich recht viel mit der Farbe Braun am Hut. Zum einen gab es dort Eva Braun, des Weiteren die braunen Uniformen, seine Geburtsstadt Braunau am Inn und die Stadt, die ihn schließlich zum Deutschen gemacht hat, Braunschweig. Gab es dort eine Art Planung, dass das genauso sein sollte oder ist das alles nur extremer Zufall? --Josue007 Diskussion 22:01, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Kurz und knapp: Zufall--92.205.10.148 22:04, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Klar - der Fühhrrrerr plant sogar seinen Geburtsort. Kann sonst nur noch Chuck Norris.
- Und abgesehen davon: Wenn man so aufregende Zusammenhänge geplant hätte, hätte man sie wohl auch herausgestellt. Und nicht gewartet, bis Jahrzehnte später mal jemand drauf kommt.
- --Eike 08:11, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist m. E. kein Argument. Es könnte ja durchaus sein, dass Hitler wegen des Anklangs an seine Geburtsstadt spontan für "braun" als Uniformfarbe entschieden hat, und dass er auf Eva Braun zuerst wegen des Nachnamens aufmerksam wurde. Ist wohl nicht so, wäre aber nicht unlogisch und kein Fall für Chuck Norris. --AndreasPraefcke 08:57, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Möglich ist 'ne Menge - aber es ist absolut unplausibel. --Eike 10:07, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist m. E. kein Argument. Es könnte ja durchaus sein, dass Hitler wegen des Anklangs an seine Geburtsstadt spontan für "braun" als Uniformfarbe entschieden hat, und dass er auf Eva Braun zuerst wegen des Nachnamens aufmerksam wurde. Ist wohl nicht so, wäre aber nicht unlogisch und kein Fall für Chuck Norris. --AndreasPraefcke 08:57, 8. Apr. 2011 (CEST)
- in nem film gab es mal ne mathematikerin, die ereignisse für die polizei auf „echte zufälligkeit“ untersuchte... wie/ob das geht, weiß ich nich... das produkt der einzelwahrscheinlichkeiten ist hier wohl recht niedrig, aber das ist ja hinterher immer so (irgendwie ist ja meist jeder tatsächliche ausgang eines „zufallsexperiments“ nur einer von vielen möglichen/denkbaren ausgängen und damit „unwahrscheinlich“...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 8. Apr. 2011 (CEST)
- da fällt mir grad noch ein, dass es selbsterfüllende prophezeihungen geben kann: wenn z B n kunst-prof die farbe braun doof findet, hat der kandidat aus braunau schonmal verloren... es geschieht also recht leicht, dass der ausgang von zufallsexperimenten unbewusst durch triviales beeinflusst wird... --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 8. Apr. 2011 (CEST)
Noch ein Zufall, er wurde 1932 im Freistaat BRAUNschweig eingebürgert.Oliver S.Y. 09:12, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Es ist wohl kein Zufall, dass der Freistaat Braunschweig hieß - der Name geht sicherlich auf den Namen der Hauptstadt des Freistaates zurück... (siehe auch Wortlaut der Frage). BerlinerSchule. 13:41, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Spontanassoziation - aber ich komm' gerade nicht drauf: In Peenemünde, A4, Raketenforscher, Adliger ... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:21, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Wernher von .... - na? klickts? ;-) mfg,Gedächtnistrainer
- Nee, Wernher von der Vogelweide war ein anderer. Aber wie hiess noch dieser ganz berühmte Schauspieler mit Vornamen, der Hitler in "Der Untergang" gespielt hat ..? Ich glaube, wir haben genug, um eine farbliche Verschwörungstheorie zu konstruieren...GEEZERnil nisi bene 09:43, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Wernher von .... - na? klickts? ;-) mfg,Gedächtnistrainer
- War der nicht auch öfters im Hofbräunhaus? *duck* —[ˈjøːˌmaˑ] 09:38, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Die Welt ist verrückter, als du dir vorstellen kannst.... GEEZERnil nisi bene 09:45, 8. Apr. 2011 (CEST)
- ... und Braunes Haus... GEEZERnil nisi bene 14:52, 8. Apr. 2011 (CEST)
- kennst Du diese Person? :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:48, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Versuch einer Antwort: braun als politische Farbe war frei. Einbürgerung: nicht einschlägig, das hatte man vorher schon an anderen Orten ohne "braun" versucht. Geburtstort: H. mochte seine Herkunftsregion nicht, weder Br. noch das Waldviertel, also kein Zusammenhang. Letztlich ist die Frage ähnlich der Frage, warum das Fell dort die Löcher hat, wo die Katze die Augen hat. -- Freud DISK 10:33, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Wurde Adolf Hitlers angebliche Koprophilie schon erwähnt? --Rôtkæppchen68 13:19, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Versuch einer Antwort: braun als politische Farbe war frei. Einbürgerung: nicht einschlägig, das hatte man vorher schon an anderen Orten ohne "braun" versucht. Geburtstort: H. mochte seine Herkunftsregion nicht, weder Br. noch das Waldviertel, also kein Zusammenhang. Letztlich ist die Frage ähnlich der Frage, warum das Fell dort die Löcher hat, wo die Katze die Augen hat. -- Freud DISK 10:33, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Die Welt ist verrückter, als du dir vorstellen kannst.... GEEZERnil nisi bene 09:45, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Eigentlich ist doch gar keine Sauregurkenzeit...
- Dennoch kommt das Interesse an Hitler als Person offensichtlich in Wellen (auch das wäre mal eine Untersuchung wert). Mal entdeckt jemand, dass er keinen Führerschein hatte und dann interessiert sich (nein, nicht nur die kleine Wikipedia, sondern) die Welt für sein Verhältnis zu Automobilen, dazu, wer welchen Wagen sponserte, und so weiter. Dann wiederum kommen die Vegetarier darauf, dass sie ja eigentlich einen solchen Genossen nicht gern in ihrer Partei heißt es ja nicht, aber sagen wir mal Weltanschauungsgemeinschaft genossen hätten - man versucht also nachzuweisen, wann der Typ denn mal ein Schnitzel (nun protestiert wieder Wien, denn alle guten Deutschen (Mozart) kommen ja aus Österreich, während die bösen Österreicher eigentlich Deutsche sind) gegessen habe; am Ende erscheint dann Adolf sein Kochbuch auf dem Markt, mit 45 vegetarischen Rezepten aus dem Bunker (a propos: Laut Fest aß der alte Sack am Ende fast nur noch Kuchen - welche Farbe hat denn ein gut gebackener Kuchen? Wenn das mal kein Zufall ist...).
- Nun also Hitler und seine Farben, mit Anhang Führende Krawatten, mit farbigen (aber leicht braunstichigen) Abbildungen. Dazu nur ein kleiner Tipp zum Einstieg: Man kann ja über den Schicklgruber Adolf viel Böses sagen - aber bei Farben war er vorurteilsfrei! Er setzte in seiner komischen Partei (als sie noch vorwiegend komisch war) durch, dass die kommunistische Farbe Rot auf die Fahne kam - er nahm sie den Kommunisten damit sozusagen weg! Das ist etwa so, als würde jemand aus der SED heißt sie ja nicht mehr, also aus der Linkspartei heißt sie wohl auch nicht mehr, jedenfalls von Fremdarbeitern sprechen, um den Rechtsextremisten einen Propagandabegriff zu stehlen. BerlinerSchule. 13:56, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Oh, ein Benutzer mit Gedächtnis. --Aalfons 16:16, 8. Apr. 2011 (CEST)
Das klingt nach einem Jopp für Guido!--† Alt ♂ 14:00, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Aber wenn es schon braun sein soll, dann bitte auch den Käfer eintragen (der im Hitler-Artikel übrigens fehlt): Anophthalmus hitleri, hässlicher kleiner brauner Käfer, der mit seinem wissenschaftlichen Namen auch nicht froh wird. Und war nicht der Käfer, den man ihm vor lauter Kraft aus Freude als erstes Serienfahrzeug geschenkt hat, auch braun lackiert? BerlinerSchule. 14:18, 8. Apr. 2011 (CEST) Nein. Grau.-- Freud DISK 14:28, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Damit ist also die ganze hier aufgebaute Theorie hinfällig. BerlinerSchule. 14:40, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Noch was richtig Unheimliches: Leute, die (zu dessen Lebzeiten) gegen Hitler protestiert haben, gab es ja eine ganze Menge; manche taten das mündlich, andere schriftlich. Sogar Karikaturen gab es. Aber das wohl einzige Fresko gegen den Diktator malte ein gewisser Herr Braun. Sagt auch die Wikipedia. BerlinerSchule. 14:32, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ratet mal, welche Farbe der Boden auf dem Hitlerberg hat? --Schlesinger schreib! 14:34, 8. Apr. 2011 (CEST) :-)
- Auch unsere Suchfunktion bekennt Farbe: Wenn man die süßen kleinen Braunellen durchsucht und dabei versehentlich die Reichsbraunelle sucht – na, wer oder was wird einem da vorgeschlagen?! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:38, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Man schmeckt praktisch den Zuckeranstieg in den Gehirnen nach dem Mittagessen -You can't do business with Hitler (1941); Hitler over Europe : the road to World War II (1972) und Hitler's banker : Hjalmar Horace Greeley Schacht (1997) alle erschienen bei <trrrommelwirrrbel> Little, Brown and Company (Boston) ...GEEZERnil nisi bene 14:45, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Auch unsere Suchfunktion bekennt Farbe: Wenn man die süßen kleinen Braunellen durchsucht und dabei versehentlich die Reichsbraunelle sucht – na, wer oder was wird einem da vorgeschlagen?! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:38, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ratet mal, welche Farbe der Boden auf dem Hitlerberg hat? --Schlesinger schreib! 14:34, 8. Apr. 2011 (CEST) :-)
- Noch was richtig Unheimliches: Leute, die (zu dessen Lebzeiten) gegen Hitler protestiert haben, gab es ja eine ganze Menge; manche taten das mündlich, andere schriftlich. Sogar Karikaturen gab es. Aber das wohl einzige Fresko gegen den Diktator malte ein gewisser Herr Braun. Sagt auch die Wikipedia. BerlinerSchule. 14:32, 8. Apr. 2011 (CEST)
Nach all diesen Indizienbeweisen kann man die Frage klar und deutlich beantworten. Nein das war kein Zufall, sondern eine über Jahrzehnte geplante Verschwörung. Hinsichtlich seiner obig angedeuteten Vorlieben, erscheint nun der Plan die Welt mit seinen braunen Massen zu überfluten, in einem vollkommen anderen Licht. --FNORD 14:43, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Braunenhaft, äh grauenhaft, Kollegen. Und zuerst schlugen sie 1919 in den Staaten zu. --Schlesinger schreib! 15:13, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Der TV-Inder hat das irgendwann mal ausführlich erklärt, die Schnittmenge zweier unabhängiger Faktoren steigt halt, je häufiger Chancen für einen Kontakt bestehen. Staatschef und eine Farbe, das kann man dann auch mit Merkel und Blau, oder Kohl und Rot stricken, ebenso das eigenartige Verhältnis von Hitlers Leben zur Zahl 11.Oliver S.Y. 15:28, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Du darfst das nicht so objektiv sehen! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:30, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Meiner Erinnerung nach hat igendwann jemand khakifarbene Uniformen aus dem ersten WK in größeren Stückzahlen günstig angeboten und die Partei hat zugegriffen. Leider weiß ich die Quelle dieser Nachricht nicht mehr. Vielleicht erinnert sich noch jemand? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:41, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Waren die nicht eher feldgrau? --Schlesinger schreib! 18:44, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Der Link steht schon weiter oben: Sturmabteilung#Uniformierung. --Jossi 18:56, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Die Uniform der Roten Armee war doch ebenfalls braun, die Felddienst der NVA auch. --Marcela
19:22, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Mysteriös! Wie hat Hitler das nur geschafft? --92.76.6.204 19:44, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Öhm, Ralph, seit wann war die Felddienstuni der NVA denn braun? Die haben sich immer schön am Tarnschema der Waffen-SS orientiert, das gängigste zum Schluß war "Ein Strich kein Strich", die Sumpftarnung... Und die war nix mit braun. VG--Magister 10:48, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Mysteriös! Wie hat Hitler das nur geschafft? --92.76.6.204 19:44, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Die Uniform der Roten Armee war doch ebenfalls braun, die Felddienst der NVA auch. --Marcela
- Meiner Erinnerung nach hat igendwann jemand khakifarbene Uniformen aus dem ersten WK in größeren Stückzahlen günstig angeboten und die Partei hat zugegriffen. Leider weiß ich die Quelle dieser Nachricht nicht mehr. Vielleicht erinnert sich noch jemand? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:41, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Du darfst das nicht so objektiv sehen! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:30, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Der TV-Inder hat das irgendwann mal ausführlich erklärt, die Schnittmenge zweier unabhängiger Faktoren steigt halt, je häufiger Chancen für einen Kontakt bestehen. Staatschef und eine Farbe, das kann man dann auch mit Merkel und Blau, oder Kohl und Rot stricken, ebenso das eigenartige Verhältnis von Hitlers Leben zur Zahl 11.Oliver S.Y. 15:28, 8. Apr. 2011 (CEST)
Word 2007: Liniendiagramm zwei-in-eins
Hallo, ich versuche gerade verzweifelt, ein Liniendiagramm mit zwei Wertebereichen in Word 2007 zu erstellen, in dem rechts und links je eine (unterschiedliche) Skala angegeben ist. Sozusagen zwei Liniendiagramme in einem. Ich habe die Daten in Excel. Auskunfts-Suche blieb ohne Treffer. Bitte um kurze Hilfestellung. --Snc212 22:28, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, Erledigt. Stichwort Sekundärachse hat mich gerettet.--Snc212 22:54, 7. Apr. 2011 (CEST)
8. April 2011
altsprachlich für "Danke, oh Herr!"
Ich suche nach einer geläufigen Phrase wie "Halleluja" (Preiset den Herrn). Und zwar suche ich eine entsprechende Übersetzung für "Danke, Herr!". "Benigne Dominus" wäre wohl die 1:1 Latein-Übersetzung. Aber ich habe das noch nie einen Menschen sagen hören. Gibt es eine geläufige Formulierung so wie bei meinem Beispiel "Halleluja"? (nicht signierter Beitrag von 88.70.59.55 (Diskussion) 00:27, 8. Apr. 2011 (CEST))
- Gratias ago, domine. --Jossi 01:19, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Benedicamus
dominedomino. (s.u.) (nicht ganz wörtlich, aber feste Formel) --Bremond 01:29, 8. Apr. 2011 (CEST)
..Die feste Formel ist "Benedicamus Domino". Grüße 217.232.185.15 09:39, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Stimmt. Um diese Zeit sollte man nichts mehr schreiben. --Bremond 14:05, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Im Gloria kommt die Zeile "gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam". --AndreasPraefcke 08:58, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Deo gratias? Grüße -- Kpisimon 12:36, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Oder falls Arabisch auch als Altsprache gilt: Alhamdulillah mit ähnlicher Bedeutung wie "Gottseidank". --Neitram 15:27, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Deo gratias? Grüße -- Kpisimon 12:36, 8. Apr. 2011 (CEST)
Sicherheitsverwarhung
Wie oft kann die sicherheitsverwahrung värlengert werden? Wie lange kann ein Mänsch in deutschland Hinter gitter sitzen? (nicht signierter Beitrag von 78.54.134.228 (Diskussion) 03:58, 8. Apr. 2011 (CEST))
- Andersrum: Bei Sicherungsverwahrung#Dauer findest Du, dass sie "grundsätzlich unbefristet" ist, aber auf Antrag alle 10 Jahre vorzeitig beendet werden kann, aber nicht muss. --PeterFrankfurt 04:17, 8. Apr. 2011 (CEST)
Also der aktuelle Rekord liegt wohl bei 49 Jahren, siehe Heinrich Pommerenke. In Hessen soll auch jemand einsitzen, der nach dem deutsch-thailändischen Überstellungsabkommen in Deutschland seine lebenslange Strafe ohne Begnadigungsmöglichkeit absitzt. Aber dessen Haft dauert noch nichtmal 20 Jahre.Oliver S.Y. 09:09, 8. Apr. 2011 (CEST)
Herstellung von Kandiszucker
--188.106.192.81 09:37, 8. Apr. 2011 (CEST) Wie produziert man Kandiszucker, wie entstehen die großen Kristalle ?
- Kandis gelesen? --Jossi 09:46, 8. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Die Kristalle wachsen an den Schnüren die in stark eingekochten Zuckersaft getaucht werden. Gerade viel mehr steht auch nicht im Artikel Kandiszucker --Netpilots -Φ- 09:48, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Falls du selber welchen machen willst: Hier nachlesen. --Jossi 09:53, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Oder hier vorgucken. Industriell wird es etwas anders gemacht... GEEZERnil nisi bene 10:01, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Falls du selber welchen machen willst: Hier nachlesen. --Jossi 09:53, 8. Apr. 2011 (CEST)
USB nach SP1 für Win7/64 defekt
- PC: HP Touchsmart
- OS: Win7 (64) Home Premium
Der PC hat zwei USB 2.0-Mehrfachanschlüsse: Einen doppelten an der Seite, einen dreifachen an der Rückseite. Heute morgen waren nur noch die USB an der Seite aktiv; die an der Rückseite gingen nicht mehr, die dort angesteckten Geräte waren nicht mehr ansprechbar und im Explorer nicht mehr sichtbar. Da ich so etwas schon einmal hatte und mich dunkel erinnerte, daß derlei dann vorkommt, wenn ein Windows-Update auf seine Installation wartete, suchte ich mit WindowsUpdate, ob etwas anstand. Ja: Windows7-SP1. Ich lud es (dauerte äußerst lange), dann installierte ich es, Neustart mit allem Pipapo. Die hinteren drei USBs waren nach wie vor tot. Noch ein Neustart - unverändert. Die Systemsteuerung meldet keinen Fehler. Vielleicht noch von Bedeutung: an einem der hinteren USB-Anschlüsse habe ich einen aktiven USB-Hub (also: mit eigener Stromversorgung), an dem wiederum vier Geräte hängen. Es sind zwar viele, aber keine besonderen Geräte angeschlossen: DVD-, BD-Laufwerke, mehrere Drucker (Scanner, Fax), iPhone, iPad, mehrere Festplatten, DVB-T, also eigentlich nur das ganz normale Zeugs. Wenn ich ein Gerät statt an den hinteren USB-Anschlüssen oder statt an dem USB-Hub an einen der beiden seitlichen USB anschließe, dann geht es (iPhone, z.B.). Ausnahme: eine externe Festplatte ist auch dann nicht sichtbar, wenn ich sie an einem der seitlichen USB anschließe. Ursprünglich meldete die Systemsteuerung / Gerätemanager keine Fehler, nun meldet sie Fehler:
- beim IEEE- 1284.4 kompatiblen Drucker: "Kein Treiber installiert". Wenn ich den Treiber aktualisiere, kommt die Meldung: "Optimale Treibersoftware bereits installiert"
- dito bei einem anderen Drucker
- dito beim HLDS USB DVD Storage Device
- dito bei einem nicht näher bezeichneten USB-Massenspeichergerät
- Außerdem taucht ein mir nicht bekanntes Gerät ACPI\JAN0100 in der Geräteübersicht auf ("Andere Geräte", "Unbekanntes Gerät", mit der Meldung "Die Treiber für dieses Gerät wurden nicht installiert. (Code 28)"
Wartungscenter meldet natürlich nichts. Ich stehe vor einem Rätsel. Weiß jemand Rat? -- Freud DISK 09:43, 8. Apr. 2011 (CEST)
- mal knoppix probiert? --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 8. Apr. 2011 (CEST) Nein. Das hülfe mir jetzt auch nicht weiter. -- Freud DISK 10:00, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das würde dir sagen, ob es ein Hardware-Problem ist. Probier's mal. --Eike 10:09, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Die externen Laufwerke gehen nicht aufgrund des Problems. Also kann ich keine DVD herstellen. Das interne BD-Laufwerk ist deinstalliert, machte nur Probleme (ein HP-Qualitätsrechner. Der nächste wird wohl ein Apple, denke ich).
- Jedoch: da ist nichts wirklich kaputt. Windows kann es nur nicht ansprechen. Das war schon einmal, vor einem Jahr oder so, und es löste sich auch wieder (oder ich löste es - aber ich weiß nicht mehr, wie; zuviele PCs). Es ist so gut wie sicher kein Hardwareproblem. -- Freud DISK 10:24, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das würde dir sagen, ob es ein Hardware-Problem ist. Probier's mal. --Eike 10:09, 8. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Könnte tatsächlich ein Hardwareproblem sein da ja die andern USBs funktionieren, aber ausgerechnet nach deinem Update? Versuche mal einen 'echten' Neustart. Nach dem Runterfahre auch den 230 V Stecker für 10 Sekunden ziehen. Das hat bei mit schon bei USB Problemen geholfen. Die Standby Spannung die ja überall im Computer present ist geht dann weg und wenn sich ein Controller 'intern aufgehängt' hat kann der sich so wieder in die gewohnte Funktion bringen. --Netpilots -Φ- 10:29, 8. Apr. 2011 (CEST)
- 'Echter' Neustart ohne Ergebnis. Wie gesagt: das ganze gab es schon einmal. Wenn ich mich nur erinnern könnte, wie das damals gelöst wurde... Ich hoffe aber noch auf einen Mitlesenden, der das kennt. -- Freud DISK 10:48, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Alle USB im Gerätemanager (Modus alle Geräte anzeigen) deinstallieren und neu beim Hochfahren installieren lassen. Vorher im BIOS prüfen ob die USB alle eingeschaltet sind.--79.250.13.163 11:05, 8. Apr. 2011 (CEST)
- 'Echter' Neustart ohne Ergebnis. Wie gesagt: das ganze gab es schon einmal. Wenn ich mich nur erinnern könnte, wie das damals gelöst wurde... Ich hoffe aber noch auf einen Mitlesenden, der das kennt. -- Freud DISK 10:48, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Problem gelöst. Der Beitrag von 79.250.13.163 war wohl am nähesten dran; mit diesem Programm, in dessen Verlauf man nicht alle, aber viele USB-Geräte entfernt, kam dann alles in Ordnung. So, ich bin erleichtert und danke den Helfern. -- Freud DISK 11:16, 8. Apr. 2011 (CEST)
- das gibts wohl nich auch für knoppix, oda... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 11:34, 8. Apr. 2011 (CEST) Doch, ich dankte allen Helfern. -- Freud DISK 12:16, 8. Apr. 2011 (CEST) ich meinte doch das tolle fehler-wiedertotmachungs-tool... *kicher* für den verweis auf knoppix brauchste nich zu danken, da ja dein cd/bd/dvd brenner auch guputt war... hatte ich falsch verstanden... --Heimschützenzentrum (?) 16:02, 8. Apr. 2011 (CEST)
Kaffee
Hält es eine Glas-Kaffeekanne aus wenn man sie auf eine Herdplatte (kleinste Stufe) stellt damit der Kaffee noch heiß bleibt? --78.49.142.90 10:45, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Nein sie platzt. Weil Glas so spröde ist und Wärme schlecht leitet, kommt es lokal zu Temperaturerhöhungen, die aber nicht weitergeleitet werden können. An den erwärmten Stellen dehnt sich das Material aus, an anderen aber nicht. Durch die Sprödigkeit platzt das Material. Kommt besonders gut, wenn man im Winter mit einer Thermoskanne heißen Wassers rumläuft und das Wasser auf gefrorene Autoscheiben verspritzt--Torpedo100 10:49, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Aber nicht doch! In der Regel sind solche Kaffeekannen aus hitzeverträglichem Glas (Schott) und halten das aus. Die kleinste Stufe sollte aber nur bis 60-70°C heiss werden, weil sonst der Kaffee recht schnell verdampft.--79.250.13.163 10:57, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Bei den Autoscheiben passiert übrigens gar nichts. Schöne Legende! Habe ich selber bei meinem Auto bei -15°C gemacht. Die Scheibe ist allerdings nicht lange freigeblieben, weil das Wass sehr schnell wieder angefroren ist. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:59, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das mit der Autoscheibe hab ich auch nur mal gehört. Hab mir zwar gedacht, dass es wahrscheinlich eine dieser Urban Legends ist, aber nie getraut, das bei meinem Auto zu überprüfen. Die Sache mit der Glaskaffeekanne ist bei mir ein paar mal gut gegangen, aber nach ein paar Monaten ist sie dann doch geplatzt. Ich vermute mal, dass bei mehrmaligem Gebrauch eine Art Materialermüdung eintritt, die dann dafür sorgt, dass das Glas doch zerbricht. Wobei bei kleinster Stufe, die Wahrscheinlichkeit natürlich geringer ist, dass die Kanne platzt. In den Autoscheiben werden leitende Fasern sein, die die Wärme über die Scheibe gleichmäßig verteilen--Torpedo100 11:05, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Mit Verlaub, sowohl das mit der Materialermüdung als auch den wärmeleitenden Fasern halte ich für Theoriefindung. Es täte mich wundern, wenn etwas davon zuträfe - aber ich lasse mich ggf. gerne eines besseren belehren. Gr., redNoise 11:17, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ich wollte auch darauf antworten nur fiel mir kein freundliches Wort für schwadronieren ein. Theoriefindung ist elegant.--79.250.13.163 11:24, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Kaffeekannen für Kaffeemaschinen bestehen aus dünnwandigem Borosilicatglas, wie es auch für Laborgeräte verwendet wird. Dieses Glas ist temperaturbeständig. Die Heizplatte der Kaffeemaschine kann übrigens im Betrieb mehr als 100°C warm werden und auch das muss die Kaffeekanne aushalten. --Rôtkæppchen68 12:29, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Wobei die 100°C ja nur bei der Heißwasserbereitung nötig sind. Ohne Dampfblasen würde die Heißwasserförderung nach dem Prinzip der Blasenpumpe gar nicht funktionieren. --Rôtkæppchen68 13:15, 8. Apr. 2011 (CEST)
- In den normalen 08/15-Kaffeemaschinen befindet sich im Gegensatz zur Blasenpumpe noch ein Kugelventil, das das Wasser nur in eine Richtung durch lässt. Die Temperatur des heißen Wassers liegt deutlich unter 100°C, washalb der Kaffee merklich anders schmeckt als handgebrühter. Wenn alles Wasser im Filter ist, wird´s natürlich heißer, das Wasser in der Kanne verdunstet, fängt aber nicht an, sprudelnd zu Kochen. Am Ende hat man dann wieder Kaffeepulver :) --92.76.6.204 14:08, 8. Apr. 2011 (CEST)
- ...minus Aroma. Die zwei Rückschlagventile vor und hinter dem Durchlauferhitzer verhindern auch, dass das zum Kochen gebrachte Wasser wieder in den Vorratsbehälter zurückfließt. Dieser besteht meist aus PP, ABS, PS o.ä. und ist nicht kochendwasserfest. Eine Bekannte hat mal vergessen, oben den waagrechten Auslauf auf das Steigrohr aufzustecken. Das heiße Wasser ist wieder in den Vorratsbehälter zurückgeflossen. Ergebnis: Totalschaden. --Rôtkæppchen68 15:05, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Sag mal, wird's dir langweilig, weil du nicht mehr auf MrBurns und Chiron McAnndra herumhacken kannst, und jetzt suchst du dir ein neues Opfer? --Jossi 19:04, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Also ich fand den neuen Antirotkäppchen Troll vage amüsant, weil so offensichtlich. :) Das sind halt Kommunikationsinterferenzen mit denen man in der Auskunft leben muss. Die kann man zukünftig kommentarlos löschen oder einfach ignorieren. --FNORD 20:31, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Die kognitiven Defizite von 79.250.13.163 ignorier ich ganz einfach. --Rôtkæppchen68 21:17, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Genau. Nicht aufregen, lieber in Ruhe ´ne Tasse Kaffee trinken. Und die Kanne zum Warmhalten auf die heiße Herdplatte stellen :D --92.76.6.204 21:43, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Rôtkæppchen68 ist kein Kaffeetrinker. 21:50, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Für Teekannen müsste man dann allerdings eine neue Frage stellen, da die ja in der Regel nicht aus Borosilicatglas bestehen.--92.76.6.204 21:55, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Rôtkæppchen68 ist kein Kaffeetrinker. 21:50, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Genau. Nicht aufregen, lieber in Ruhe ´ne Tasse Kaffee trinken. Und die Kanne zum Warmhalten auf die heiße Herdplatte stellen :D --92.76.6.204 21:43, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Die kognitiven Defizite von 79.250.13.163 ignorier ich ganz einfach. --Rôtkæppchen68 21:17, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Also ich fand den neuen Antirotkäppchen Troll vage amüsant, weil so offensichtlich. :) Das sind halt Kommunikationsinterferenzen mit denen man in der Auskunft leben muss. Die kann man zukünftig kommentarlos löschen oder einfach ignorieren. --FNORD 20:31, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Sag mal, wird's dir langweilig, weil du nicht mehr auf MrBurns und Chiron McAnndra herumhacken kannst, und jetzt suchst du dir ein neues Opfer? --Jossi 19:04, 8. Apr. 2011 (CEST)
- ...minus Aroma. Die zwei Rückschlagventile vor und hinter dem Durchlauferhitzer verhindern auch, dass das zum Kochen gebrachte Wasser wieder in den Vorratsbehälter zurückfließt. Dieser besteht meist aus PP, ABS, PS o.ä. und ist nicht kochendwasserfest. Eine Bekannte hat mal vergessen, oben den waagrechten Auslauf auf das Steigrohr aufzustecken. Das heiße Wasser ist wieder in den Vorratsbehälter zurückgeflossen. Ergebnis: Totalschaden. --Rôtkæppchen68 15:05, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Kaffeekannen für Kaffeemaschinen bestehen aus dünnwandigem Borosilicatglas, wie es auch für Laborgeräte verwendet wird. Dieses Glas ist temperaturbeständig. Die Heizplatte der Kaffeemaschine kann übrigens im Betrieb mehr als 100°C warm werden und auch das muss die Kaffeekanne aushalten. --Rôtkæppchen68 12:29, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ich wollte auch darauf antworten nur fiel mir kein freundliches Wort für schwadronieren ein. Theoriefindung ist elegant.--79.250.13.163 11:24, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Mit Verlaub, sowohl das mit der Materialermüdung als auch den wärmeleitenden Fasern halte ich für Theoriefindung. Es täte mich wundern, wenn etwas davon zuträfe - aber ich lasse mich ggf. gerne eines besseren belehren. Gr., redNoise 11:17, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das mit der Autoscheibe hab ich auch nur mal gehört. Hab mir zwar gedacht, dass es wahrscheinlich eine dieser Urban Legends ist, aber nie getraut, das bei meinem Auto zu überprüfen. Die Sache mit der Glaskaffeekanne ist bei mir ein paar mal gut gegangen, aber nach ein paar Monaten ist sie dann doch geplatzt. Ich vermute mal, dass bei mehrmaligem Gebrauch eine Art Materialermüdung eintritt, die dann dafür sorgt, dass das Glas doch zerbricht. Wobei bei kleinster Stufe, die Wahrscheinlichkeit natürlich geringer ist, dass die Kanne platzt. In den Autoscheiben werden leitende Fasern sein, die die Wärme über die Scheibe gleichmäßig verteilen--Torpedo100 11:05, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Bei den Autoscheiben passiert übrigens gar nichts. Schöne Legende! Habe ich selber bei meinem Auto bei -15°C gemacht. Die Scheibe ist allerdings nicht lange freigeblieben, weil das Wass sehr schnell wieder angefroren ist. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:59, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Aber nicht doch! In der Regel sind solche Kaffeekannen aus hitzeverträglichem Glas (Schott) und halten das aus. Die kleinste Stufe sollte aber nur bis 60-70°C heiss werden, weil sonst der Kaffee recht schnell verdampft.--79.250.13.163 10:57, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ich fang mal wieder vorne an. Wenn man Kaffee auf der Heizplatte lässt, verdunstet das Aroma schneller als das Wasser, und die Brühe schmeckt nur noch bitter. Besser ist eine Thermoskanne. — Autoscheiben mit warmem Wasser zu enteisen ist keine gute Idee, mir ist auf diese Art mal eine Windschutzscheibe zersplittert. Nicht beim ersten Male, aber beim etwa zehnten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:38, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Die Kaffeetasse für kurze Zeit in die Mikrowelle und das Getränk ist schön warm und ohne Aromaverlust oder andere Verfälschungen. Scheiben und Schlösser enteist man mit Isopropylalkohol und nicht mit Wasser. Wenn unbedingt mit Wasser enteist werden muss, dann mit handwarmem Wasser. --Gustav Broennimann 03:42, 9. Apr. 2011 (CEST)
Ruck Zuck
Wann und wie lang/oft war Ralph Bartels Moderator von Ruck Zuck? Außer seiner Selbstdarstellung finde ich dazu im Netz nichts... --Eike 11:53, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Merkwürdig ... hier wird er gar nicht erwähnt.... Anschreiben ..? ;-) GEEZERnil nisi bene 14:31, 8. Apr. 2011 (CEST)
Fragen zur Meldung von Kapitaleinkünften durch Banken an das Bundeszentralamt für Steuern
Hallo, ich habe drei Fragen dazu, wie genau Banken Kapitaleinkünfte an das Bundeszentralamt für Steuern melden:
- Wird der exakte Betrag gemeldet oder wird auf volle Euro abgerundet? Wird das einheitlich gehandhabt?
- Falls abgerundet wird, wird jedes Konto einzeln abgerundet gemeldet oder werden zuerst die Einkünfte aller Konten addiert und dann abgerundet?
- Falls ein Konto a) Zinsen abwirft und b) Kontoführungsgebühren kostet, verrechnet die Bank diese beiden Posten und meldet nur die Differenz der beiden Beträge oder meldet die Bank die vollständigen Zinseinkünfte? (Beispiel: Konto wirft 25 Euro Zinsen ab, Bank berechnet 15 Euro Kontoführungsgebühren - meldet die Bank 10 € oder 25 € an das BZSt?)
Mich interessieren die Antworten auf diese Fragen speziell bezogen auf das Jahr 2002.
Der Anlass ist, dass ich dem BAFöG-Amt alle Kapitaleinkünfte von 2002 genau nachweisen soll. Sie haben mir den Gesamtbetrag genannt, aber wie ich auch hin- und herrechne - mein Ergebnis schwankt mal weiter und mal näher um den genannten Betrag, trifft ihn aber nie genau.
Viele Grüße, Jim Raynor 11:56, 8. Apr. 2011 (CEST)
- einfach nach bestem wissen alle kontoabschlüsse für 2002 einreichen... dann sollen die sich das mal schön selbst rauslesen, was die bundeszentrale im kaffeesatz gefunden haben will... --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Warst Du schon auf dieser Seite des Bundeszentralamts für Steuern? Da (bzw. in den dort verlinkten technischen Dokumenten) wird zumindest die Datenübermittlung ab 2009 sehr genau beschrieben. Grundsätzlich: Könnte die Differenz daran liegen, dass Du auch Kapitalerträge mitrechnest, für die kein Freistellungsauftrag erteilt war? Und noch grundsätzlicher: Warum kannst/musst Du überhaupt noch etwas nachweisen? Hast Du tatsächlich Zinsbescheinigungen aus 2002 bis heute aufgehoben??? --Rudolph Buch 12:42, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Die Informationen im verlinkten Dokument und auf der Website des BZSt haben meine Frage leider nicht beantwortet.
- Für die meisten Konten habe ich nie Zinsbescheinigungen, Steuerbescheingungen etc. erhalten. Für ein Sparbuch oder ein Girokonto erhält man so etwas nicht automatisch - nur fürs Aktiendepot habe ich so etwas. In drei Sparbüchern stehen zwar die Zinsbeträge drin - aber eben nicht, wie genau die dem Bundesamt gemeldet wurden. In den viertaljährlichen Abrechnungen des Girokontos steht der Zinsbetrag ebenfalls drin, aber eben auch die Kontoführungsgebühren und ich weiß nicht, ob die vor der Meldung verrechnet wurden (Frage 3).
- Alle Kapitaleinkünfte waren durch Freistellungsaufträge abgedeckt.
- Trotzde Danke schon einmal für die Mühe. Jim Raynor 13:48, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Wichtig ist, dass die Kapitalerträge (Zinsen) nicht direkt etwas mit den Bankspesen (Kontoführung und Überziehungszinsen) zu tun haben (letztere können ja bei verschiedenen Banken verschieden sein). Dass gerundet wird, kann ich mir nicht vorstellen, aber die Rundungsbeträge sollten ja auch nicht ausschlaggebend sein. --Regiomontanus (Diskussion) 14:54, 8. Apr. 2011 (CEST)
Die Biologie
Ich hab eine Frage:Was ist der Unterschied zwischen einem Molch und einem Frosch??? Und noch eine Frage:Wie atmen Kaulquappen und Fische und ein Frosch??? (nicht signierter Beitrag von 217.231.244.148 (Diskussion) 14:18, 8. Apr. 2011 (CEST))
- (BK) Siehe Molch, Froschlurche, Kaulquappe, Fisch, Kiemen und Lunge. --Rôtkæppchen68 14:23, 8. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Diese beiden Fragen, oder drei oder so, lassen sich prima mit Hilfe der Wikipedia beantworten. Molch, Frosch und weitere Begriffe nach Wunsch in's Suchfeld oben rechts eingeben und fleißig lesen. Viel Spaß! Gr., redNoise 14:25, 8. Apr. 2011 (CEST)
Wenn du dir die Artikel Molch und Froschlurche durchlesen würdest, wüsstest du es vielleicht schon, aber der Einfachheit halber hier die Antworten:
- Die Molche gehören zu den Schwanzlurchen, d. h. sie haben ihr ganzes Leben lang einen Schwanz, der ihnen im Wasser beim Rudern hilft, sie sind aber wie die meisten Amphibien auch an Land zu finden. Die Frösche gehören zu den Froschlurchen und haben keinen Schwanz, sie rudern mit den Schwimmhäuten zwischen den Zehen und Fingern. Viele Frösche, z. B. im tropischen Regenwald haben keine Schwimmhäute und leben als Erwachsene nur an Land.
- Die Kaulquappen sind die Larven aller Amphibien, also der Froschlurche und der Schwanzlurche. Sie atmen mit Kiemen und müssen daher immer im Wasser sein. Später bekommen sie Beine und verwandeln sich in einen richtigen Molch oder Frosch. Dabei bilden sich auch Lungen heraus, mit denen sie die Luft an Land atmen können. Dafür verlieren die meisten Amphibien die Kiemen und müssen nach dem Tauchen im Wasser immer wieder an die Oberfläche kommen, um zu atmen. --Regiomontanus (Diskussion) 14:41, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Mir ist aufgefallen, dass man solche "einfache" Fragen durch das Lesen von Wikipedia Artikeln meist nicht beantworten kann. Z. B. blieb im sehr langen Artikel über Ameisen lange Zeit die Frage offen, wieviele Beine diese Tierchen eigentlich haben (siehe Diskussion:Ameisen. Im Artikel Fische werde ich in der Einleitung informiert, dass das Wirbeltiere sind, die ihr ganzes Leben im Wasser verbringen. Da kann ich wenigstens die oft faul am Strand liegenden Robben wegrechnen, aber die Wale und Delphine könnten nach dieser Definition Fische sein. Sie sind jedoch keine Fische. Am besten sieht man das, wenn man beobachtet, dass alle Wale und Delphine ein Atemloch an der Oberseite besitzen, durch das sie Luft atmen. Sie atmen also mit Lungen. Alle Fische atmen durch Kiemen. Wer es nicht ohnehin wusste, hat ganz schön viel Arbeit, um es mit Hilfe der Wikipedia-Artikel herauszufinden.--Regiomontanus (Diskussion) 15:14, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Heißt das, dass das Projekt Hausaufgabenhilfe gescheitert ist? Solche Fragen sollte das doch übernehmen. --94.134.201.56 15:34, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, die läuft mit 1-3 Fragen pro Tag - aber Regiomontanus hat recht: Ein Reflex in der Auskunft sollte die Sensibilität sein zu erkennen, was in den Artikeln noch fehlt - und es nach zu tragen (mit Verweis, wo und wie es erfragt wurde). So leitet "Kiemen-Büschel" unter Kaulquappe auf Kieme - aber dort werden weder Kaulquappen noch Kiemenbüschel erwähnt ... GEEZERnil nisi bene 16:06, 8. Apr. 2011 (CEST)
Der Artikel Ameise verlinkt ja ganz am Anfang brav auf Insekt, und man sollte meinen, dass dort groß und leicht erkennbar zu sehen ist, dass Insekten (in der Regel?) sechs Beine haben. Aber das ist (war) in diesem Artikel so gut versteckt, dass ich eben einfach so mutig war, das in Klartext und ein Stück weiter vorn nochmal dazuzuschreiben. Mal sehen, was die Fachleute jetzt aufschreien werden. --PeterFrankfurt 02:28, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Es soll ja auch Leute geben, die nicht sehen können. --94.134.210.33 07:16, 9. Apr. 2011 (CEST)
alkalische Lösung + Wasser
Ich suche eine Reakzionsgleichung --79.255.7.37 16:14, 8. Apr. 2011 (CEST)
- ich schlage vor, du fängst bei deiner Suche mit den richtigen Buchstaben in richtiger Reihenfolge an: das Wort wird "Reaktionsgleichung" geschrieben. --Duckundwech 16:52, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn du eine alkalische Lösung in Wasser tust, dann passiert gar nichts, du verdünnst sie nur. Wenn du eine Base in Wasser tust, entsteht eine alkalische Lösung. Nimm z.B. Ammoniak, oder ein Hydroxid. Die Base nimmt dabei ein Proton vom Wasser auf. Alles weitere findest du unter Protolyse. --Sr. F 18:21, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Bei einer schwachen Base nimmt beim Verdünnen die Dissoziation zu. --FK1954 22:55, 8. Apr. 2011 (CEST)
- aber das sieht man doch nicht in der reaktionsgleichung, dachte ich? grüße, --inuit - institut 22:59, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das Massenwirkungsgesetz gilt natürlich auch bei der Protolyse von Basen (Chemie), siehe auch Basenkonstante. --Rôtkæppchen68 23:09, 8. Apr. 2011 (CEST)
- aber das sieht man doch nicht in der reaktionsgleichung, dachte ich? grüße, --inuit - institut 22:59, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Bei einer schwachen Base nimmt beim Verdünnen die Dissoziation zu. --FK1954 22:55, 8. Apr. 2011 (CEST)
Leistungsschutzrecht
Weil uns ja eine Schutzfristverlängerung für Tonaufnahmen droht: Ich kapier nicht, warum das für die werten Herrschaften (und Damen) aus der Musikindustrie so wichtig zu sein scheint. Weil als betroffene Beispiele immer frühe Songs z.B. der Stones genannt werden, nehmen wir mal Satisfaction: Geschrieben von Jagger/Richards, von den beiden gemeinsam mit den anderen Bandmitgliedern eingespielt und veröffentlicht 1965. Die Leistungsschutzrechte für Aufnahmen laufen demgemäß (nach momentaner Regelung) 2016 aus.
Aber: Nachdem Jagger/Richards noch leben, bestehen die herkömmlichen Urheber- bzw. Nutzungsrechte eh noch mindestens 70 Jahre also bis 2081 (die beiden können ja frühestens noch dieses Jahr sterben). Da ist es doch völlig wurst, ob die Schutzfrist für Tonaufnahmen ausläuft. Wenn ich derartige Tonaufnahmen, die per se nicht urheberrechtlich geschützt sind, verbreite, dann verbreite ich doch das geschützte Werk (die Leistung der Autoren und Interpreten) mit, oder nicht? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 16:16, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ich nehme an, dabei geht es nicht in erster Linie um die Werke von Jagger und Lennon, sondern um die von Bach und Beethoven. Die zahlreichen Einspielungen von Karajan mit den verschiedenen Philharmonikern wären bald tantiemenfrei, Beethoven bekommt davon schon lange nichts ins Grab nachgeschmissen. --Regiomontanus (Diskussion) 16:24, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Karajan ist 1989 gestorben und sofern man seiner Leistung als Dirigent Schöpfungshöhe zugesteht (gibt es jemanden, der das ernsthaft nicht tun würde?), dann sind die Aufnahmen erst 2060 frei von Urheberrechten. (Und dabei sind eventuelle Rechte der Musiker noch gar nicht berücksichtigt.)
- Außerdem werden eben Stones und Beatles als Beispiele für betroffene Aufnahmen genannt... --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 16:35, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Es geht tatsaechlich um die Beatles und die Stones, siehe Verwandte_Schutzrechte. Man muss da wohl unterscheiden zwischen den Rechten an dem Lied an sich, und denen an der tatsaechlichen Aufnahme. Es ist ja auch schon seit Jahren zu beobachten, dass CDs mit Aufnahmen aus den fuenfziger Jahren fuer sehr wenig Geld verscherbelt werden. Beatles-CDs gibt's so weit ich weiss immer noch nur zum Vollpreis (habe laenger nicht mehr nachgeschaut), das wuerde sich in den naechsten Jahren drastisch aendern. --Wrongfilter ... 16:38, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Aber wie kann ich denn eine Aufnahme verbreiten, ohne das Lied zu verbreiten?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 16:43, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Gar nicht. Aber die Rechte der Autoren sind unabhängig von denen der Künstler zu betrachten. Auch, wenn sich das manchmal bekanntermaßen überschneidet. --MannMaus 16:58, 8. Apr. 2011 (CEST) Gab es jetzt ausnahmsweise keinen BK oder hab ich die Antwort von Wrongfilter übersehen? --MannMaus 16:59, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Aber wie kann ich denn eine Aufnahme verbreiten, ohne das Lied zu verbreiten?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 16:43, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt Beispiele, wo diese Unterscheidung sinnvoll ist, z.B. eben wenn ein Orchester ein Werk von Beethoven spielt und aufnimmt, oder bei einer wissenschaftlichen Ausgabe vom Faust. Die Werke an sich sind gemeinfrei, die konkreten Aufnahmen/Ausgaben werden trotzdem als schuetzenswuerdig angesehen. Ich wuerde vermuten, dass die Verbreitung von Noten von Beatlessongs noch nicht frei wird, auch wenn die Aufnahmen es demnaechst werden. Das wiederum klingt ein bisschen absurd, weil heutzutage eher die Aufnahme das Werk darstellt, nicht die Noten. --Wrongfilter ... 16:53, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist trotzdem unklar:
- Die Noten und der Text der Beatles-/Stones-/sonstigen Stücke sind (natürlich) urheberrechtlich bis 70 Jahre p.m.a. geschützt. Klar.
- Eine Aufnahme einer Einspielung ist urheberrechtlich gar nicht geschützt, deswegen greift die 50-Jahr-Frist des Leistungsschutzrecht. Auch klar.
- Die Leistung des Interpreten (also der gesamten Band, bei den Beatles Lennon, McCartney, Harrison und Starr) ist aber doch wohl auch urheberrechtlich geschützt. Also muss doch wieder die längere, urheberrechtlich 70-Jahre-pma-Regelung für eine Songaufnahme gelten, oder nicht? =>Unklar.
- --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 17:09, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das kann schon sein, dass das Beispiel, was du weiter oben schon angeführt hast, ungünstig gewählt, weil falsch, ist. Das sehe ich auch so, jetzt, nachdem ich es gelesen habe. Ach so, der Ordnung halber:
- Das ist trotzdem unklar:
Was die Musikindustrie eigentlich anstrebt, ist doch ein unbegrenztes Schutzrecht auf alles, was sie je produziert haben. Und daran arbeiten sie, zäh und beharrlich – Scheibchen für Scheibchen. --Jossi 19:10, 8. Apr. 2011 (CEST)
Tut sich eigentlich was an der Disney-Front? Mickey Mouse fällt doch auch bald raus. --94.134.210.33 07:18, 9. Apr. 2011 (CEST)
Im Gegensatz zu der hier anscheinend allgemein verbreiteten Einschätzung ist die Interpretation eines Werks kein eigenes Werk im Sinne des Urheberrechts, sondern "nur" die Darbietung eines Werks. Karajan, McCartney als Sänger, etc. haben daher kein Werk in diesem Sinne geschaffen, und die Verwertungsrechte an Aufnahmen laufen tatsächlich nach 50 Jahren ab (§ 82 UrhG). Es gibt dafür eigene Paragraphen: "Schutz des ausübenden Künstlers" §§ 73 ff. UrhG, siehe hier. Die Persönlichkeitsrechte an den Darbietungen (da geht es um Namensnennung sowie um Entstellung der Darbietung) gelten auch mind. 50 Jahre lang nach der Darbietung, die hat der Künstler, so er noch lebt, aber auch danach weiterhin bis zu seinem Tod (also McCartney für seinen Gesang immer noch, egal wie alt die Aufnahme ist). Bei klassischer Musik (die gemeinfrei ist – nicht aber z. B. bei Richard Strauss, der erst 2020 gemeinfrei wird) ist es besonders evident, dass der Veröffentlichung kaum mehr Grenzen gesetzt sind danach (richtig interessant wurde das erst seit einigen Jahren, weil erst ab den 1950er Jahren Tonaufnahmen in ausreichender Qualität zur Verfügung stehen, die nicht nur Liebhaber von verrauschten Schellackplatten entzücken, sondern sowohl von den Interpretationen immer noch als allererste Wahl gelten als auch immer noch ohne die technische Anmutung längst vergangener Zeiten anhörbar sind). Aber auch bei den Beatles etc. (und bei Richard Strauss) macht sich das kommerziell bemerkbar: es fallen zwei Hindernisse weg, nämlich 1) man muss den Künstler nicht mehr fragen, ob man die alte Aufnahme auf einer CD veröffentlichen darf (also auf Deutsch: die Plattenfirma, bei der er unter Vertrag steht, hat nichts zu melden) und 2) man braucht ihn für seine Interpretation auch nicht zu bezahlen. Wenn die Komponisten (also Lennon/McCartney oder Richard Strauss) einer Verwertungsgesellschaft angehören, was fast immer der Fall sein dürfte, braucht man die auch nicht extra fragen, sondern zahlt einfach an die GEMA die entsprechenden Gebühren. Aber eben nichts an Dirigenten, Orchester, und Sänger. --AndreasPraefcke 13:11, 9. Apr. 2011 (CEST) PS: Wie die Einschätzung zum Werkcharakter von Improvisationen z. B. im Jazz ist, weiß ich nicht. Freie Improvisationen dürften immer Werkcharakter haben, wie es bei an einen Song gebundenen aussieht, weiß ich nicht.
- Danke, jetzt bin ich schon schlauer. Noch eine kurze ergänzende Frage:
- Angenommen, Richard Strauss wäre nicht bei der GEMA gewesen. Dann müsste man die Erben des Urheberrechts fragen, bevor man Tonaufnahmen seiner Werke aus den 50ern veröffentlicht, auch wenn die 50-Jahre-Schutzfrist für Tonaufnahmen schon abgelaufen ist, weil das einen Eingriff in deren Urheberrecht darstellt. Korrekt? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 18:18, 9. Apr. 2011 (CEST)
Einnahmen Verkehrsverbünde
Wie kriegen die Verkehrsverbünde eigentlich raus, wie viele Menschen mit welchen Tickets auf welchen Linien fahren, damit die Einnahmen an die jeweiligen Unterehmen verteilt werden können? Ausschließlich durch Verkehrszähler? Oder bekommen die Unternehmen einen Pauschalpreis ausgezahlt, unabhängig von den Fahrgastzahlen?
Für eine Antwort dankt im Voraus, --Hops, der kleine Fragesteller 16:31, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Die teilen die Einnahmen und auch Subventionen nach mehreren Faktoren untereinander auf. Als da sind: gelegentliche Zählungen zu verschiedenen Tageszeiten, bediente Streckenlänge und Bevölkerungsdichte, sowie Tagesleistung.--79.250.13.163 16:56, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Es zählt auch mit rein, wer wieviele Fahrkarten wohin in welchen Verkehrsmitteln oder Automaten oder Verkaufsstellen kauft. --Marcela
19:28, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das mag wohl in Wien so sein, bei uns werden, wenn überhaupt die Verkäufe gezählt, was Du sicher gemeint hast. Genau darum ging es in der Frage, wie das Geld, das vom Automaten eingenommen wird auf die einzelnen Verbünde aufgeteilt wird. --79.250.13.163 19:47, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Wie es in Wien ist, weiß ich nicht ;) Hier in Eberswalde haben wir neben der DB die Privatbahn ODEG und 2 Busunternehmen, alle im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Es spielt schon eine Rolle, ob ich mir die Fahrkarte am DB-Automaten im Bahnhof oder im ODEG-Zug hole. Meine Monatskarte für 2 Landkreise und alle Verkehrsmittel hole ich mir prinzipiell bei der Barnimer Busgesellschaft, die sollen mehr Geld für Obusse haben. Auch wenn das in meinem Fall sicher nur Cent Unterschied sind...--Marcela
19:58, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Hier eine Aufstellung für den HVV[[18]]. Aber wie die darauf kommen, steht da auch nicht.--92.76.6.204 20:33, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Beim Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart wird die Verteilung der Fahrgeldeinnahmen aufgrund der regelmäßig durchgeführen Fahrgastbefragungen (Interviewer fährt in Bus/Bahn mit) berechnet. Vor Einführung des VVS-Gemeinschaftstarif in den Landkreisen Rems-Murr, Esslingen, Ludwigsburg und Böblingen und im Stadtkreis Stuttgart gab es im genannten Gebiet zusätzlich zu den proprietären Tarifen der einzelnen Verkehrunternehmen den VVS-Übergangstarif, für den es ausschließlich Monatskarten gab. Hier musste der Fahrgast beim Kauf der Monatskarte für den Monat November einen ausgefüllten Fragebogen einreichen. --Rôtkæppchen68 20:46, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Hier eine Aufstellung für den HVV[[18]]. Aber wie die darauf kommen, steht da auch nicht.--92.76.6.204 20:33, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Wie es in Wien ist, weiß ich nicht ;) Hier in Eberswalde haben wir neben der DB die Privatbahn ODEG und 2 Busunternehmen, alle im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Es spielt schon eine Rolle, ob ich mir die Fahrkarte am DB-Automaten im Bahnhof oder im ODEG-Zug hole. Meine Monatskarte für 2 Landkreise und alle Verkehrsmittel hole ich mir prinzipiell bei der Barnimer Busgesellschaft, die sollen mehr Geld für Obusse haben. Auch wenn das in meinem Fall sicher nur Cent Unterschied sind...--Marcela
- Das mag wohl in Wien so sein, bei uns werden, wenn überhaupt die Verkäufe gezählt, was Du sicher gemeint hast. Genau darum ging es in der Frage, wie das Geld, das vom Automaten eingenommen wird auf die einzelnen Verbünde aufgeteilt wird. --79.250.13.163 19:47, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Es zählt auch mit rein, wer wieviele Fahrkarten wohin in welchen Verkehrsmitteln oder Automaten oder Verkaufsstellen kauft. --Marcela
Berlin, aus Erinnerung, ein Teil (20%) kriegt das Unternehmen bei dem die Fahrkarte gekauft wurde, der Rest geht in den großen Topf und wird dann anhand von Mondstand, gefahrenen Kilometern und politischer Lobbypower verteilt. -- southpark 00:18, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Es ist immer eine Mischrechnung. Der Verteilschlüssel aus dem grossen Topf wird in der Regel vorgängig abgemacht. Es ist schon so, dass da auch abgemacht wird das fixe X% der Verkaufstelle zugute kommen (und somit dem Unternehmen das die Fahrkarte verkauft). Der Rest wird in der Regel Anteilsmmässig verteilt. Dieser Anteil setzt sich aus der Leistung (Anzahl Strecken, Kilometer usw.) und Belegung (Anzahl Fahrgäste) zusammen. Die Belegung wird meist anhand von Stichproben und/oder Umfragen fest gestellt, deren Resultate in den nächsten Verteilschlüssel einfliesen. Natürlich kann es da im Verteilschlüssel noch Bonus/Malus-Komponeten geben, das eben das Unternehmen mit guter Kundenzufriedenheit und guten pünktlichkeits Werten, in diesem Fall eben mehr aus dem Topf kriegt als wenn es das mit schlechtesten Ruf wäre (Bei gleicher Leistung und Belegung versteht sich). Auch gibt es abgestuffte Verteilpläne, wo zuerst ein fixer Anteil (z.b. 6 Mio) nach Regel A verteilt wird, und erst der Restbetrag mit der Regel B verteilt wird. Wobei ganz klar gesagt werden muss, das kann von Verkehrsverbund zu Verkehrsverbund unterschiedlich sein, wie der Verteilsschlüssel zusammen gesetzt ist. Ist eben auch einen Frage ob und wenn die öffentliche Hand bezahlt. Ob die ihre Beiträge zur Grundversorgung an den Verbund oder direkt an den Leistungserbringer bezahlt. Also bleibt einem nichts anderes übrig als beim Verkehrsverbund nachzufragen (oder zu schauen ob da was auf deren Homepage steht), über den man den Verteilschüssel wissen möchte. --Bobo11 08:22, 9. Apr. 2011 (CEST)
Wie hoch ist eigentlich das Bruttoeinkommen eines ADAC-Pannenhelfers (10 Jahre Betriebszugehörigkeit, Steuerklasse I, keine Kinder, tätig in den alten Bundesländern)? Welcher Tarifvertrag gilt für die Mitarbeitergruppe?
--Klare Kante 19:14, 8. Apr. 2011 (CEST)
Sexual- / Saisondimorphismus
Hallo Auskunft. Ich versuch grad etwas über den Geschlechtsdimorphismus der Aurorafalter im Zusammenhang mit sexueller Selektion herauszufinden. Ist das auf Genkopplung zurückzuführen? Und wie steht es mit dem Saisondimorphismus der Landkärtchen? Haben die Individuen dadurch auch irgendwelche Konkurrenzvorteile oder wieso hat sich das so durchgesetzt?
- Artikel Sexualdimorphismus habe ich gelesen, aber: Männchen mit ausgeprägten orangenen Flügelspitzen sollen also vermutlich von den Weibchen bevorzugt werden, also sexuelle Selektion. Aber warum wählen die Weibchen solche Männchen wo sie für Fressfeinde doch sogar besonders gut sichtbar sind? Liegt hier eine Genkopplung vor, dass die Tiere bessere Erbanlagen haben? Außerdem Nutzen-Kosten-Prinzip: Der Falter ist für Fressfeinde deutlich besser sichtbar durch die orangenen Flügelspitzen. Ist der Nutzen so viel größer und wodurch?
- Und der Artikel Saisondimorphismus hilft mir bei meiner Frage leider auch nicht weiter... Grüße und vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 19:32, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Warum vermutest du, dass das Weibchen denken(?) sollte: Nachkommen von dem werden gefressen, den will ich nicht. Ist "er" nicht der lebende und auffällige(!) Beweis, dass es nicht stimmt? Oder ist es womöglich Teil eines mutmaßlichen Masterplans, damit die Art wegen der orangenen Flügelspitzen bloß nicht überhand nimmt? -- Ian Dury Hit me 22:55, 8. Apr. 2011 (CEST)
Unterhebelrepetierer als Ordonnanzwaffe
Ich suche Informationen zum Einsatz von Unterhebelrepetierern (lever action repeater) als Ordonnanzwaffen. Kann mir jemand Hinweise geben? --84.183.115.67 20:21, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Hilft das Stichwort Ordonnanzrepetiergewehre (=> Googlesuche!) weiter? (gefunden mit deinen zwei Stichworten ... in der Schweiz) - oder fehlt da der Unterhebel? GEEZERnil nisi bene 10:20, 9. Apr. 2011 (CEST)
Die bei dieser Suchabfrage aufgeworfenen Schweizerischen Ordonnanzrepetiergewehre (Gewehr 11, Karabiner 11) sind keine Unterhebelrepetierer. Danke für den Hinweis, aber leider passt er nicht zur Frage. (nicht signierter Beitrag von 92.229.203.190 (Diskussion) 12:18, 9. Apr. 2011 (CEST))
Suche nach Gemälde
Wenn man dieser Auktionsbeschreibung glauben darf, dann hat Andreas Achenbach 1865 die Gustorfer Mühle gemalt. Auch in Die Weltkunst, Band 72, Ausgaben 7-10, wird das Gemälde laut Google Books erwähnt. Da ich gerade an einem Artikel über diese Wassermühle bei Gustorf an der Erft bastele, würde ich das Gemälde gern zur Bebilderung des Artikels verwenden. Das Bild wäre aufgrund des Alters gemeinfrei; ich muss nur eine Reproduktion finden. Ich google mir hier 'nen Wolf, aber bisher nix. Man findet diverse Bilder von Achenbach im Netz, die Mühlen zeigen, aber die Gustorfer Mühle erkenne ich nirgends wieder. Die Mühle wurde ein paar Mal umgebaut, aber ich gehe davon aus, daß die Mühle 1865 bereits in etwa so aussah wie auf diesem Photo aus der Zeit um 1900.
Zwei Kandidaten:
- Die Mühle auf diesem Bild sieht der auf dem Photo wenigstens annähernd ähnlich. Es könnte die Mühle sein, wenn man annimmt, daß Achenbach nicht 100%ig originalgetreu gemalt hat, sondern sich nur vom Original inspirieren ließ. Allerdings handelt es sich bei der Mühle dem Namen des Gemäldes nach um eine westfälische Mühle, und Gustorf liegt nicht in Westfalen. Weiterhin handelt es sich hier um ein Ölgemälde von 1869, während das gesuchte Bild ein Aquarell von 1865 sein soll.
- Die Mühle auf diesem Bild liegt zwar dem Namen des Bildes nach an der Erft, sieht aber völlig anders aus. Weiterhin stimmen auch hier das Jahr und die Maltechnik nicht. Welche Mühle hier gezeigt ist, sollte sich anhand des Gebäudes mit der Kuppel im Hintergrund herausfinden lassen, aber ich bin ziemlich sicher, daß es nicht die Gustorfer Mühle ist, die abseits des Ortes steht.
Ist jemand besser als ich im googeln oder hat eine bessere Quelle als das Internet? --TETRIS L 22:49, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hatte mal einen Druck von Achenbach, der diese Mühle zeigte [[19]] - Titel: "Mühle an der Erft". Aber da gibt es wohl mehr als eine. --92.76.6.204 23:46, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, es gibt mehr als eine Mühle an der Erft (zu Achenbachs Lebzeiten wohl deutlich über 100), und Achenbach hat auch mehr als eine davon gemalt. Deine "Mühle an der Erft" ist leider definitiv nicht die richtige. Trotzdem Danke für's Suchen. :) --TETRIS L 00:38, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nichts zum Bild - aber wenn es dich (für den Artikel) interessiert: Die Mühle wird im Gemeindelexikon "Prov. Rheinland" (1895) erwähnt - gehörte damals zu Gindorf (Grevenbroich) und hatte 11 Einwohner.... GEEZERnil nisi bene 11:41, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, es gibt mehr als eine Mühle an der Erft (zu Achenbachs Lebzeiten wohl deutlich über 100), und Achenbach hat auch mehr als eine davon gemalt. Deine "Mühle an der Erft" ist leider definitiv nicht die richtige. Trotzdem Danke für's Suchen. :) --TETRIS L 00:38, 9. Apr. 2011 (CEST)
Russisches Sprichwort
Hallo!
Gibt es dieses Sprichwort/Zitat aus einem Buch etc.: "Ein Russe ein Kopeke"? --80.187.106.25 23:58, 8. Apr. 2011 (CEST)
9. April 2011
Mitternacht
Darf man hier auch kurz nach Mitternacht fragen stellen, oder gibt es sowas wie eine Nachtruhe?--79.244.111.15 00:10, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Was aber würde passieren, wenn man keine Fragen stellen dürfte und Du es aber bereits getan hast? -- southpark 00:13, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Eigentlich ist es ja irgendwie immer nach Mitternacht. --92.76.6.204 00:15, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Bis zwölf Uhr mittags, da ist die nächste Mitternacht wieder näher ... -- ῐanusῐus ✆ ✪ 01:22, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nach Mitternacht ist immer igendwo.--Aalfons 09:40, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Hier ists grad 58 Stunden nach Mitternacht... --Duckundwech 10:02, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Die Qualität der Antwort auf eine Frage kann dadurch zunehmen, daß man die Frage genau gelesen hat. Der Fragesteller schreibt "kurz nach Mitternacht". Was sollen also die Tresengespräche? Die Antwort auf eine solche (mutmaßliche Troll-)Frage lautet kurz und knapp für den ersten Teil: ja und für den zweiten Teil: ja. --77.12.52.41 14:13, 9. Apr. 2011 (CEST)
Videos bei Konzerten
Wenn ich mir dieses Video anschaue, fällt mir auf, wie gut die Qualität sowohl bei Ton als auch Bild ist, verglichen mit anderen mir bekannten "Selbstmitschnitten" bei YouTube. Bei anderen (auch mir) kommen da immer nur Schlieren und dumpfes Rauschen heraus ;). Wovon ist denn das abhängig, "nur" vom benutzten Gerät (ließe sich das bei dem Video irgendwie herausfinden?), oder stecken auch andere Tricks dahinter? Ich bin leider was Kameras angeht ein ziemlicher Laie :( --79.215.85.177 01:23, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Hm, ist für einen Mitschnitt aus dem Zuschauerraum tatsächlich recht gut. So wenig wie das Bild wackelt (außerdem wenig Köpfe), würde ich normalerweise vermuten, dass hier eine Art erhöhtes Stativ verwendet wurde, wobei sich die Frage stellt, warum die Security so etwas zulässt (oder ist Christina Stürmer da sehr tolerant? - selbst wenn, es könnten die lokalen Veranstalter Probleme machen). Kontaktiere doch einfach mal den Youtube-User. Vielleicht gibt er dir einen Hinweis.-- Kramer ...Pogo? 01:53, 9. Apr. 2011 (CEST)
Paradies im muslimischen Glauben, 72 Jungfrauen
Im Koran (Sure 37:48, 44:54, 52:20, 56:22) wird dem rechtschaffenden Gläubigen u.a. "versprochen", dass 72 Jungfrauen auf ihn warten. Wieso diese krumme Zahl? Wieso diese krumme Zahl, also warum gerade 72? --77.4.62.246 08:20, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Huri: "Die Zahl 72, die man für die Anzahl der Huris annimmt, hat eine mystisch/magische Funktion und bedeutet so viel wie „reichlich“." --Snevern (Mentorenprogramm) 08:47, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Danke! --77.4.62.246 08:54, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Reine TF: Die Symbolik hat wohl irgendwie damit zu tun, dass die 72 das Produkt aus der Kubikzahl von 2 und der Quadratzahl von 3 ist; bin leider kein Experte in Zahlenmystik, und die WP gibt wenig dazu her. Grüße 85.180.195.199 09:11, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Danke! --77.4.62.246 08:54, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht nur das (72 = reichlich). Nach moderner Meinung warten auch keine bereitwilligen Liebesdienerinnen, sondern höchstens ein Obstteller. Also wie in einem "Best Western" Hotel... --Vexillum 09:17, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Aber nur bei Selbstmördern (die vielen Ungläubigen zählen wohl gar nicht mit). Es ist beruhigend zu wissen, dass Mohamed Atta & Co nun in faules Obst statt in süße Früchtchen beißen dürfen. --Pincerno 09:29, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nach Huri lesen wir aber ganz deutlich - auch bei den Parallel-Erwähnungen und Attributen - damenartige Wesen heraus. Aber Obst ist natürlich auch gesund... GEEZERnil nisi bene 14:30, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht nur bei Selbstmordattentätern. Die Belohnung bekommt man grundsätzlich wenn man im Kampf gegen Ungläubige stirbt oder sonstwie als Märtyrer zählt. Und frisches Obst ist nicht mal so schlecht, bei uns kommt man für so was in die Hölle. --85.181.208.191 10:46, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Aber nur bei Selbstmördern (die vielen Ungläubigen zählen wohl gar nicht mit). Es ist beruhigend zu wissen, dass Mohamed Atta & Co nun in faules Obst statt in süße Früchtchen beißen dürfen. --Pincerno 09:29, 9. Apr. 2011 (CEST)
Es gibt eine andere Auslegung, die besagt: auf den Selbstmörder wartet zur Belohnung eine 72 jährige Jungfrau. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:53, 9. Apr. 2011 (CEST))
- Nun mal im Ernst! Ein Auszug aus Franz Carl Endres, Annemarie Schimmel "Das Mysterium der Zahl": Doch viel wichtiger als die Siebzig ist die Zweiundsiebzig. Sie stellt ein Fünftel des Kreisbogens dar und ist so in gewisser Weise mit der heiligen Fünf verbunden. Schon in alter Zeit wußte man, daß der Frühlingspunkt der Sonne sich in zweiundsiebzig Jahren um einen Grad im Tierkreis verschiebt. Durch diese Beziehung zum Kreisbogen und zur Fünf, Sechs und besonders Zwölf, dazu auch zur Acht, wurde 72 eine beliebte Symbolzahl. Die mittelalterlichen Kabbalisten wußten, daß Jahwes Name entweder 72 Buchstaben hatte, oder daß die Gottheit 72 Namen besaß. Das schloß man aus Exod. 14, 19-21, wo jeder der drei Verse, der von der Vernichtung der die Israeliten verfolgenden Ägypter spricht, 72 Buchstaben hat: Gott errettet sein Volk durch Seinen "Großen Namen". Die 72 Glöckchen am Obergewand der Priester (Exod. 28, 17-21) wiesen die christlichen Exegeten auf die 72 Jünger hin, die das Evangelium in den 72 Sprachen verkünden sollten und von denen jeder für einen Gottesnamen steht. Man konnte die Zahl der Jünger auch anders erklären: sie sollten in den 24 Stunden des Tages und der Nacht die Trinität verkünden (3 x 24). 72 wird zu einer Zahl der umfassenden Vielheit, oft im religiösen Bereich. China kennt 72 Heilige, und man weiß von 72 Bischöfen im Manichäismus wie bei den Katharern in der Provence. Gleichermaßen kennt die islamische Tradition 72 Märtyrer von Kerbela, und in der Religion der Yeziden hat Adam 72 Zwillingspaare als Kinder. Bekannt ist die Überlieferung, daß es 72 oder 73 Sekten im Islam gibt, von denen eine "die gerettete Gruppe" ist [...]. Die islamische Tradition weiß, daß David die Vögel bezauberte mit den 72 Tönen seiner gesegneten Kehle, und bis in die Märchen der 1001 Nächte erscheint diese Zahl als Symbol der Fülle, die aus verschiedenen Elementen besteht (nicht einer einfachen Vielheit, wie etwa die Fünfzig). In der chinesisch-zentralasiatischen Kultur ist die 72 wichtig; denn sie ist das Produkt von neun (Provinzen) und acht (Himmelsrichtungen) und ist damit ebenso vollkommen wie glückverheißend. Dabei soll auch Konfuzius 72 Jahre gelebt und, wie Jesus, 72 Jünger gehabt haben. [...] Aus nicht symbolischer Schau kann man darauf hinweisen, daß 72 im Handel eine Verbindung vom Schock und dem Dutzend war. Ugha-ugha 11:09, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Die en:WP meldet unter "72" auch "The number of warriors on the Muslim side at the Battle of Badr"; "The number of people martyred along with Imam Hussain at the Battle of Karbala" - also so eine Art islamische Hauptquantenzahl, was Märtyrer angeht? (Auch lässt sich die 72 in verschiedenen Weisen mit der "19" konstruieren, die auch eine besondere Rolle im Koran spielt). GEEZERnil nisi bene 11:36, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Andererseits gibt es auch noch andere "Zahlen der Fülle", außer 72; besonders 7, 10 und 70, aber auch die 8 (bei den Pythagoreen) und die 40 (Regentage bei der Sintflut, Wanderjahre in der Wüste, Jesu Fastenzeit ebenda, etc.). Take that, "Professor" Langdon! Ugha-ugha 14:02, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Die en:WP meldet unter "72" auch "The number of warriors on the Muslim side at the Battle of Badr"; "The number of people martyred along with Imam Hussain at the Battle of Karbala" - also so eine Art islamische Hauptquantenzahl, was Märtyrer angeht? (Auch lässt sich die 72 in verschiedenen Weisen mit der "19" konstruieren, die auch eine besondere Rolle im Koran spielt). GEEZERnil nisi bene 11:36, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist ja alles schön und gut, bloß wo sind sie, die 72 Jungfrauen? Ich finde keine Zahl. Ich habe die vom Fragesteller angegebenen Referenzen („Sure 37:48, 44:54, 52:20, 56:22“) in drei verschiedenen deutschen Übersetzungen nachgesehen:
- In der deutschen Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat [20],
- in der Übertragung von Ludwig Ullmann, neu bearb. von Leo Winter, Goldmann, München 1960,
- in der Übersetzung von Max Henning, Reclam, Stuttgart 1960 in der durchges. u. verb. Aufl. 1991
- So weit ist sehe geht es da nur um die Unterscheidung zwischen denen zur Linken (Ungerechte, Sünder und Nichtgläubige) und denen zur Rechten (lautere Diener Allahs, Gottesfürchtige, diejenigen, die glauben und deren Sprößlinge ihnen im Glauben folgen), wobei letztere nicht nur Früchte und Fleisch und was zu trinken angeboten bekommen sondern auch ohne Ausnahme mit Hüris vermählt werden sollen, ohne daß eine konkrete Zahl genannt wird.
- Damit man einen Eindruck bekommt, die Zitate aus der Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat, die anderen beiden Übersetzungen unterscheiden sich nicht wesentlich:
- Sure 37 Al-Sâffât:
- „40. Und ihr werdet belohnt werden nur für das, was ihr selbst gewirkt habt,
- 41. ausgenommen die erwählten Diener Allahs;
- 42. diese sollen eine zuvor bekannte Versorgung [* Die im Quran beschriebene] erhalten:
- 43. Früchte; und sie sollen geehrt werden
- 44. in den Gärten der Wonne,
- 45. auf Thronen (sitzend), einander gegenüber.
- 46. Kreisen soll unter ihnen ein Becher aus einem fließenden Born,
- 47. weiß, wohlschmeckend den Trinkenden,
- 48. darin keine Berauschung sein wird, noch werden sie dadurch erschöpft werden.
- 49. Und bei ihnen werden (Keusche) sein, züchtig blickend aus großen Augen,
- 50. als ob sie verborgene Eier wären.“
- Sure 44 Ad-Duchân:
- „52. Wahrlich, die Rechtschaffenen werden in einer Stätte der Sicherheit sein,
- 53. unter Gärten und Quellen:
- 54. Gekleidet in feine Seide und schweren Brokat, einander gegenüber sitzend.
- 55. So (wird es sein). Und Wir werden sie mit holdseligen Mädchen vermählen, die große, herrliche Augen haben.
- 56. Sie werden dort nach Früchten jeder Art rufen, in Frieden und Sicherheit.
- 57. Den Tod werden sie dort nicht kosten, außer dem ersten Tod. Und Er wird sie vor der Strafe des flammenden Feuers bewahren,
- 58. als eine Gnade von deinem Herrn. Das ist die höchste Glückseligkeit.“
- Sure 52 At-Tûr:
- „18. Die Gerechten werden in Gärten und in Glückseligkeit sein,
- 19. genießend die Gaben, die ihr Herr ihnen bescheren wird; und ihr Herr wird sie vor der Pein des Feuers bewahren.
- 20. „Esset und trinket und wohl bekomm´s, um dessentwillen, was ihr zu tun pflegtet.“
- 21. Gelehnt werden sie sein auf gereihten Ruhekissen. Und Wir werden sie mit schönen, großäugigen Mädchen vermählen.
- 22. Und diejenigen, die glauben und deren Nachkommen ihnen im Glauben folgen, mit denen wollen Wir ihre Nachkommen vereinen. Und Wir werden ihnen ihre Werke nicht im geringsten schmälern. Jedermann ist ein Pfand für das, was er gewirkt hat.
- 23. Und Wir werden ihnen eine Fülle von Früchten und Fleisch bescheren, wie sie es nur wünschen mögen.
- 24. Dort werden sie einander einen Becher reichen von Hand zu Hand, worin weder Eitelkeit noch Sünde ist.
- 25. Und unter ihnen werden ihre Jünglinge aufwartend die Runde machen, gleich wohlbehüteten Perlen.“
- Sure 56 Al-Wâqeah:
- „10. Die zur Linken – was (wisst ihr) von denen, die zur Linken sein werden? –,
- 11. Die Vordersten werden die Vordersten sein;
- 12. das sind die, die (Gott) nahe sein werden
- 13. in den Gärten der Wonne.
- 14. Eine große Schar der Früheren,
- 15. und einige wenige der Späteren,
- 16. auf durchwobenen Polstern,
- 17. lehnend auf diesen, einander gegenüber.
- 18. Ihnen aufwarten werden Jünglinge, die nicht altern,
- 19. mit Bechern und Krügen und Trinkschalen (gefüllt) aus einem fließenden Born –
- 20. keinen Kopfschmerz werden sie davon haben, noch werden sie berauscht sein –
- 21. und (mit den) Früchten, die sie vorziehen,
- 22. und Fleisch vom Geflügel, das sie begehren mögen,
- 23. und holdselige Mädchen mit großen, herrlichen Augen,
- 24. gleich verborgenen Perlen,
- 25. als eine Belohnung für das, was sie zu tun pflegten.
- 26. Sie werden dort kein eitles Geschwätz noch sündige Rede hören,
- 27. nur das Wort: „Frieden, Frieden!“ “
- Wo sind nun also die 72 Jungfrauen pro Kopf? Da laufen ein paar rum und das ist es schon. --84.191.14.110 17:13, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Wie oben angedeutet: 72 = plenty of... Ursprung der Nr. 72 => Hier in der en:WP - das sollte man in unseren mageren 72er-Satz übernehmen, damit es hinterher kein Gerangel gibt. GEEZERnil nisi bene 17:57, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, die Quelle der en.wp ist diese Website. Die en.wp bringt At-Tirmidhī (825-891) und Ibn Kathīr (1300-1373) ins Spiel und schreibt, die livingislam-Website zitierend: "It was mentioned by Daraj Ibn Abi Hatim, that Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb narrated from Abu Sa'id al-Khudhri, who heard Muhammad saying, 'The smallest reward for the people of Heaven is an abode where there are eighty thousand servants and seventy-two houri, over which stands a dome decorated with pearls, aquamarine and ruby, as wide as the distance from al-Jabiyyah to San'a.“
- Das lese ich aber so, daß Abu Sa'id al-Khudhri den Mohammed sinngemäß zitiert, Teil der Belohnung sei, daß das Paradies die Wohnstätte („abode“) von tausend Dienern und zweiundsiebzig Houris ist. Mohammed sagt da aber nirgendwo „tausend Dienern und zweiundsiebzig Houris pro Nase“.
- Weil weiter oben ein Autoren-Beitrag schon gedanklich auf den großen und endlosen Paradies-Gangbang hinarbeitet, bin ich doch etwas mißtrauisch. Hier scheint jede Menge Wunschprojektion im Spiel zu sein. Immerhin steht in der in diesem Zusammenhang ausgelegten und nun zusätzlich eingeführten Sure 55 Ar-Rahmân auch nichts konkretes, ich zitiere nochmal nach der deutschen Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat:
- „(47.) Für den aber, der sich vor der Gegenwart seines Herrn fürchtet, werden zwei Gärten sein – / (48.) Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? –, / (49.) Mit vielerlei (Bäumen). / [...] / (51.) In beiden werden zwei fließende Brunnen sein. / [...] / (53.) Darinnen wird es jegliche Art Frucht in Paaren geben. / [...] / (55.) Sie werden ruhen auf Kissen, deren Futter dicker Brokat ist. Und die Früchte der beiden Gärten werden nahe zur Hand sein. / [...] / (57.) Darinnen werden (Keusche) sein mit züchtigem Blick, die weder Mensch noch Jinn vor ihnen berührt hat – / [...] / (59.) Als wären sie Rubinen und Korallen. / [...] / (61.) Kann der Lohn für Güte anderes sein als Güte? / [...] / (63.) Und neben diesen beiden sind noch zwei andere Gärten – / [...] / (65.) Mit Blattwerk dunkelgrün. / [...] / (67.) Darinnen werden zwei Quellen sein, reichlich Wasser spendende. / [...] / (69.) In beiden werden Früchte sein, und Datteln und Granatäpfel. / [...] / (71.) Darinnen werden (Mädchen) sein, gut und schön [Anm. 208: Diese Beschreibung ist bildlich. Wörtlich könnte sie sich auf die eigenen Gattinnen beziehen.] – / [...] / (73.) Holdselige mit herrlichen schwarzen Augen, wohlbehütet in Zelten – / [...] / (75.) Die weder Mensch noch Jinn vor ihnen berührt hat – / [...] / (76.) Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? –, / (77.)Ruhend auf grünen Kissen und schönen Teppichen.“
- Das in der en.wp nachfolgende Kapitel Authenticity zitiert Hafiz Salahuddin Yusuf, der eine Interpretation, „that everyone would have seventy-two wives“ eindeutig negiert. Wer also, der ernstzunehmen ist, behauptet: 72 pro Nase? So, wie ich das lese, behaupten das nicht Mohammed, nicht Abu Sa'id al-Khudhri, nicht Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb, nicht Daraj Ibn Abi Hatim, nicht At-Tirmidhī und nicht Ibn Kathīr. --84.191.14.110 19:11, 9. Apr. 2011 (CEST) Addendum: in der Erwartung, daß im Laufe der Zeit doch deutlich mehr als 1 Milliarde Rechgläubige in das Paradies gelangen werden, halte ich persönlich eine Ausstattung mit tausend Dienern und 72 Huris auch für nicht besonders großzügig bemessen. --84.191.14.110 19:30, 9. Apr. 2011 (CEST) Addendum 2: Man muß schon ein sehr bescheidenes Bild von dieser Religion bemühen, wenn man in Erwägung zieht, "Mohamed Atta & Co" könnten die Aufnahmekriterien für das Paradies erfüllt haben. Die deutliche und weit überwiegende Mehrheit der Gläubigen geht wohl von genau dem Gegenteil aus. --84.191.14.110 19:36, 9. Apr. 2011 (CEST)
Laserdrucker: Bedeutung der dpi
Liebe Leute! Mir ist klar was dpi sind, aber bei Laserdruckern werden da zwei Werte angegeben zB. 1200x600dpi. Was haben die zwei Werte für eine Bedeutung? Ist das Minimale und maximale Auflösung? (Dann ist das recht irreführend find ich). Danke! --Lumbricus 11:01, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt Drucker, aber auch Scanner, die horizontal und vertikal unterschiedliche Auflösungen verarbeiten können. Die höhere Zahl betrifft die Auflösung in Transportrichtung und ist in der Regel interpoliert, also keine "echte" physikalische Auflösung, sondern
Marketinggeschwafelnur errechnet. -- smial 11:13, 9. Apr. 2011 (CEST)- Die durch Schrittmotor#Elektronische Schrittteilung erreichbare Auflösung erreicht nicht die Genauigkeit (Jitter) der nativen Auflösung des Schrittmotors. Sie ist sicher nicht nur errechnet, sondern ein Schaltungstrick. --Rôtkæppchen68 11:53, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Ah super danke! Hab ich doch falsch geraten gehabt. --Lumbricus 13:05, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Die durch Schrittmotor#Elektronische Schrittteilung erreichbare Auflösung erreicht nicht die Genauigkeit (Jitter) der nativen Auflösung des Schrittmotors. Sie ist sicher nicht nur errechnet, sondern ein Schaltungstrick. --Rôtkæppchen68 11:53, 9. Apr. 2011 (CEST)
Java-Applet aus Tutorial das einen Graphen sortiert
Ich habe mal vor langer Zeit in irgendeinem Java-Tutorial oder Lehrbuch ein Beispiel-Applet gefunden, das einen Graphen (mit Strichen verbundene Punkte) darstellt. Die Punkte zittern und werden - nachdem der Graph am Anfang ziemlich verwurschtelt aussah - nach und nach in eine schöne Ordnung gebracht. Dann kann man mit der Maus die Punkte anpacken und wieder durcheinander bringen und das Programm ordnet sie wieder.
Weiß jemand wo das war, evtl. auch einen Link dazu? --J.Ammon 11:45, 9. Apr. 2011 (CEST)
- http://java.sun.com/applets/jdk/1.4/demo/applets/GraphLayout/example1.html --Heimschützenzentrum (?) 12:13, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Genau das war's. Danke! --J.Ammon 12:51, 9. Apr. 2011 (CEST)
LHC
In Erklärungen zum LHC liest man häufig das dort Protonen beschleunigt werden ... etc. Ich frage mich die ganze Zeit. Wo kommen die Protonen denn initial her? Die haben ja wohl kaum eine Dose voll Protonen, die vor dem Beschleunigen eingefüllt werden. Kann das jemand erklären? --85.181.208.191 11:58, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ich Protonen bräuchte, würde ich als erstes den Wasserstoff fragen. Eine Google-Suche bestätigt das. --Eike 12:01, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nimm einfach eine Protonenquelle. --Rôtkæppchen68 12:03, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Die hier. Dazu könnte auch ein bisschen im Artikel LHC stehen. --HAL 9000 12:25, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nimm einfach eine Protonenquelle. --Rôtkæppchen68 12:03, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Wichtig ist aber, nur Markenprotonen zu nehmen. Auch hier führt Produktfälschung zu ungewollten Ausfällen. -- Freud DISK 17:14, 9. Apr. 2011 (CEST)
Meersalz
Wie stellt man bei Meersalz eigentlich sicher, dass nicht jeder, mit Verlaub, Rotz, der im Meer schwimmt, hinterher im Salz ist? Ich denke da an Öl, Schwermetalle, Dünnsäure, Plastik(mikro)partikel, Chemikalien, Dünger, Fäkalien... --92.202.48.51 13:58, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Wird gewaschen -- ῐanusῐus ✆ ✪ 14:03, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Das Meersalz wird durch Fraktionierte Kristallisation (Chemie) gereinigt. --Rôtkæppchen68 14:16, 9. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) +1 Das Zitat unter Meersalz als Speisesalz erläutert es gut: Beim Umkristallisieren (nach Grobfiltrieren) lagern sich nur "gleiche Ionenpaare" in den Kristall ein. Es wird also nicht nur Schlotz entfernt, sondern auch andere Salze, die in höherer Konzentration im Meerwasser vorliegen, werden abgereichert. Umkristallisation = Reinigung. GEEZERnil nisi bene 14:20, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Fraktionierte Kristallisation. Die Reinigung macht man ausschliesslich über Raffination.--79.250.24.10 17:11, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Bei der Raffination#Speisesalz von Speisesalz handelt es sich um nicht anderes als um Fraktionierte Kristallisation. Die Sole wird in unterschiedliche Becken geleitet, in dene unterschiedliche Bestandteile der Sole auskristallisieren. Die letzten am auskristallisierten Salz anhaftenden Bestandteile der Mutterlauge werden abgewaschen. Der einzige Unterschied gegenüber dem im Labor praktizierten Verfahren ist, dass die Sole nicht abgekühlt wird, sondern der Verdunstung ausgesetzt wird, da die Temperaturabhängigkeit der Wasserlöslichkeit von Natriumchlorid zu gering ist, um sie technisch auszunutzen. --Rôtkæppchen68 18:00, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Raffination ist das einzige in der Praxis angewandte Verfahren. Mit Fraktionierte Kristallation, auch noch im Labor hat das nur wenig gemeinsam. --79.250.24.10 18:27, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Bei der Raffination#Speisesalz von Speisesalz handelt es sich um nicht anderes als um Fraktionierte Kristallisation. Die Sole wird in unterschiedliche Becken geleitet, in dene unterschiedliche Bestandteile der Sole auskristallisieren. Die letzten am auskristallisierten Salz anhaftenden Bestandteile der Mutterlauge werden abgewaschen. Der einzige Unterschied gegenüber dem im Labor praktizierten Verfahren ist, dass die Sole nicht abgekühlt wird, sondern der Verdunstung ausgesetzt wird, da die Temperaturabhängigkeit der Wasserlöslichkeit von Natriumchlorid zu gering ist, um sie technisch auszunutzen. --Rôtkæppchen68 18:00, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Fraktionierte Kristallisation. Die Reinigung macht man ausschliesslich über Raffination.--79.250.24.10 17:11, 9. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) +1 Das Zitat unter Meersalz als Speisesalz erläutert es gut: Beim Umkristallisieren (nach Grobfiltrieren) lagern sich nur "gleiche Ionenpaare" in den Kristall ein. Es wird also nicht nur Schlotz entfernt, sondern auch andere Salze, die in höherer Konzentration im Meerwasser vorliegen, werden abgereichert. Umkristallisation = Reinigung. GEEZERnil nisi bene 14:20, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Das Meersalz wird durch Fraktionierte Kristallisation (Chemie) gereinigt. --Rôtkæppchen68 14:16, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Meersalz wird üblicherweise nicht gerade dort gewonnen, wo scheußliche Substanzen in großer Konzentration vorkommen. Die verteilen sich aufs ganze gesehen auch ziemlich schnell. Und schließlich erfolgt durch die Kristallisation auch noch eine Art Reinigung. Ein paar Mineralstoffe werden noch in geringen Mengen eingebaut, aber das wars schon. Rainer Z ... 19:44, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Besonders teures Salz wird ohne zusätzliche Behandlung von der Soleoberfläche gewonnen. Siehe [[21]] --178.3.239.142 20:07, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Und das behaupten wir/ihr/die Artikel ohne Quelle? Diesen Satz verstehe ich nicht: "...Die Raffination von Meersalz bezeichnet das Waschen des durch die industrielle Ernte meist verunreinigten „Rohsalzes” in gesättigter Sole..." Ich habe also verunreinigtes Salz. Und da kippe ich jetzt wieder Wasser rein..und dann verdunste ich das wieder?..und was reinigt/"wäscht" da jetzt? Oder passiert das Abscheiden unerwünschter Stoffe beim Zentrifugieren? --92.202.48.51 20:24, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Meersalz wird üblicherweise nicht gerade dort gewonnen, wo scheußliche Substanzen in großer Konzentration vorkommen. Die verteilen sich aufs ganze gesehen auch ziemlich schnell. Und schließlich erfolgt durch die Kristallisation auch noch eine Art Reinigung. Ein paar Mineralstoffe werden noch in geringen Mengen eingebaut, aber das wars schon. Rainer Z ... 19:44, 9. Apr. 2011 (CEST)
Geschenk im Briefumschlag
Ich bin auf der Suche nach Geschenkideen. Das Geschenk sollte in einem Briefumschlag passen (wie z.B. einen Anhänger für eine Kette). Das Geschenk muss nicht wertvoll sein und Gutscheine sind in meinem Fall unpassend. Hat jemand passende Ideen. --79.210.253.84 14:18, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Lebensberatung Wie muss man sich die Zielperson vorstellen? GEEZERnil nisi bene 14:22, 9. Apr. 2011 (CEST)
- BK:Für wen ist das? Wenn es jemand ist, mit dem man schon viel zusammen erlebt hat, würde eine selbstgebastelte Foto-Collage auf DIN A4 Pappe in einen Großbrief-Umschlag passen. Vorteil: Quasi selbstgebastelt!--Ticketautomat 14:23, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Dito, es kommt drauf an, was der/die zu Beschenkende für eine Person ist, darum kann ohne nähere Angaben niemand dir dabei helfen. Büchersendungen sind übrigens auch nicht teuer. --Sr. F 14:31, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Die Größe eines Buches sollte der Umschlag nicht haben (auch da der Brief den Europa verlassen wird). Auch sollte das Geschenk viel mehr eine kleine Aufmerksamkeit als Beilage eines persönlichen Briefes sein. Eine Fotocollage hört sich gut an, hab ich jedoch schon mal an die Person verschickt. Dachte eigentlich auch viel mehr an etwas was man kaufen kann und nicht unbedingt noch zusammen gestellt/gebastelt werden muss. Die Person ist im Übrigen weiblich und eine gute Bekannte die auch auf kleine Dinge freut.--79.210.224.139 17:37, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Einen an Dich adressierten Freiumschlag mit brieflichem Korb in zweiundsiebzig Sprachen. Dann weisst Du a) woran Du bist und b) wir müssen hier nicht mehr für die originellen Balzereien deinerseits den Inhalt stellen. "Liebe macht hirntot ist nur eine Ausrede." (Merlin van Groenendael) --Dansker 14:35, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Hey, wo der Frühling nebst Begleiterscheinungen jetzt endlich auch in Bad Urach angekommen ist ... ;-) --109.193.75.237 16:45, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Ich verschenke bisweilen Grußkarten mit Mini-Cds. Kommt (im Doppelsinn des Wortes) immer gut an. Und die Auswahl - speziell in meinem thematischen Lieblingsbereich ;-) - ist ausgesprochen reichlich. mfg, Gregor Helms 15:32, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Hey, wo der Frühling nebst Begleiterscheinungen jetzt endlich auch in Bad Urach angekommen ist ... ;-) --109.193.75.237 16:45, 9. Apr. 2011 (CEST)
Wirkt tdrollig. -- Freud DISK 17:11, 9. Apr. 2011 (CEST)
Entsorgen oder gar noch Pfand zurück?
Eben bei einer Kellerentrümpelung 2 Kästen Zittauer Bürgerbräu entdeckt. Eine leer, eine voll. Trinken kann man das Zeug wohl aufgrund des Alters nicht mehr. Laut Internet hat die Brauerei wohl vor einem knappen Jahr geschlossen.
- Bekommt man für die Flaschen und/oder die Kästen noch irgendwo in Südwestdeutschland Pfand zurück? Flaschen sind Bügelflaschen.
- Falls es dafür kein Pfand gibt, dürfen die so ins Altglas oder muss man vorher die Bügel abpfriemeln? Und was macht man in dem Fall mit den Kästen? Müll, grüner Punkt, ...?
Wegen 2 Kästen Bier nach Neufünfland fahren, will ich dann doch nicht. ;-)
--82.113.99.9 16:38, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Noch ein weiteres Vierteljahrhundert warten, dann steigt der Wert wieder. Oder auch gleich einer der vielen DDR-Nostalgie-Institutionen anbieten (DDR-Museum in Berlin, weitere DDR-Museen neufünflandweit, Trabbi-Museen, eine Partei, die ich hier nicht nennen will, Redaktion oder Verlag "Neues Deutschland", Franz' Josef' Strauß' Erben, der Mann mit den Zähnen, der die Grenz' aufgemacht haben will, und so weiter). Über den Preis kannste verhandeln, aber nicht über's Ohr (Mann, stehen hier viele Apostrophe herum) hauen lassen - ganz wichtig: Nur Westmark akzeptieren! BerlinerSchule. 17:01, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nachgesehen, Die übernehmende Brauerei füllt nicht mehr in Bügelflaschen ab. Wenn die BFl. aber so aussehen, wie andere auch, kann man sie evtl doch loswerden. Der Großhändler, der mein Büdchen beliefert, sagte , er nimmt so gut wie alles mit, wenn es der Kiosk auf seine Leergutliste setzt. Also mal eine Fl. zum Kiosk nehmen und fragen, ob er mal seinen Lieferanten fragt. Umwelt schonen. Wenn es Plastikkästen sind mit Namen, in die "die normalen" Fl. auch passen, würde ich sie einfach mal im Leergutautomaten testen. Geht natürlich auch mit den Flaschen. Mir ist kein Verfallsdatum von Pfandflaschen und Kästen bekannt. Bitte Berichte von Erfolg (per Mail) an --G-Michel-Hürth 17:50, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Leergutautomat ist sowieso der erste Schritt. Ich bin immer wieder erstaunt, auf was die Dinger so alles programmiert (oder eher justiert) sind. Versuch macht kluch... Gr., redNoise 19:23, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nachgesehen, Die übernehmende Brauerei füllt nicht mehr in Bügelflaschen ab. Wenn die BFl. aber so aussehen, wie andere auch, kann man sie evtl doch loswerden. Der Großhändler, der mein Büdchen beliefert, sagte , er nimmt so gut wie alles mit, wenn es der Kiosk auf seine Leergutliste setzt. Also mal eine Fl. zum Kiosk nehmen und fragen, ob er mal seinen Lieferanten fragt. Umwelt schonen. Wenn es Plastikkästen sind mit Namen, in die "die normalen" Fl. auch passen, würde ich sie einfach mal im Leergutautomaten testen. Geht natürlich auch mit den Flaschen. Mir ist kein Verfallsdatum von Pfandflaschen und Kästen bekannt. Bitte Berichte von Erfolg (per Mail) an --G-Michel-Hürth 17:50, 9. Apr. 2011 (CEST)
monobook/Putzbesen
Hallo, seit gestern „humpelt“ mein Monobook (also das von PDD). Es erscheint nur noch auf einigen Seiten das Menü. Außerdem fehlt im Bearbeiten-Fenster der „Putzbesen“. Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte? Viele Grüße – Hystrix 16:55, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe hier -- ῐanusῐus ✆ ✪ 20:03, 9. Apr. 2011 (CEST)
SCNR. In Berlin humpelt gerade auch jemand, aber Putzbesen...?--79.250.24.10 20:39, 9. Apr. 2011 (CEST)
Interstellare Bombe
Hallo Wikipedia-Gemeinde! Ich würde gerne wissen, ob es möglich ist, eine A-Bombe (oder eine andere Waffe mit einem Vernichtungsradius >= 1 km) so loszuschicken, das sie einen 100 Lichtjahre entfernten Stern vor der Mitte des 42. Jahrhunderts im funktionsfähigen Zustand erreicht. Dabei ist es nötig, das die Waffe im System relativ zur Sonne in etwa Stillstand erreicht, da der genaue Bahnpunkt des Zielplaneten nicht bekannt ist. Daher ist es leider nicht möglich, das die Wirkung der Waffe rein kinetischer Natur ist.(Auch wenn sich diese Option elegant wäre). Zudem muss die Waffe noch genügend Treibstoff haben, um einen Planeten an einer nicht genau bekannten Position in der habitalen Zone des Sternes anzusteuern, um dann über einen (vor Ort zu identifizierenden) Punkt auf der Nördlichen Hemisphäre des Planeten zum Einsatz zu kommen. Und bitte beantwortet diese Frage ernsthaft, es hängt mehr davon ab, als ihr euch vorstellen könnt!--87.123.42.251 17:26, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, das ist alles möglich. Man benötigt dazu aber die destruktive Energie aller Trolle, die die Wikipedia in den letzten 10 Jahren "beglückt" haben. --84.191.14.110 17:37, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Ist machbar. Projekt_Daedalus, Orion-Projekt. Allerdings wäre es unsinnig abzubremsen und dann neu zu beschleunigen. Einfach mit der vollen Geschwindigkeit aufschlagen lassen, dann vernichtet man mehr als einen Quadratkilometer. Um die Umlaufbahn des Planeten zu ermitteln hat man unterwegs genug Zeit. Notfalls kann man auf auf halber Strecke das Bremsen anfangen und im Anflug eine zusätzliche Rakete ausklinken wenn es denn zwingend Atomar sein soll. Und warum ist das wichtig? Gibts eine neue Verschwörungstheorie? --FNORD 17:45, 9. Apr. 2011 (CEST)
- vllt hab ich ja wieder hirnstörungen, aber jetzt ist doch das 21.Jh.? und in oder etwa in 2100 jahren soll das ding noch funktionsfähig sein? also wie man oben nachlesen kann, brauchen moderne rechenanlagen ständige pflege... man müsste also ne kleine computerfabrik mit recyclinganlage miteinbauen... und dann ist man noch nich geschützt vor unverhergesehenen einflüssen (ne intergalaktische minenräumungs truppe z B)... --Heimschützenzentrum (?) 18:01, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Naja, ständig Pflege ist etwas übertrieben. Die Voyager Sonden haben zwar einige Ausfallerscheinungen, aber grundsätzlich funktionieren die auch noch nach über 30 Jahren im All. Die Frage kann man locker flockig mit Ja beantworten. Dann entwickelt man halt 100 Jahre an einem selbst erhaltendem System und einem Antrieb herum. Und hat immer noch reichlich Zeit für die Mission. Abgesehen davon, daß es die wohl mit Abstand sinnloseste Mission ever wäre. Mich würde eher interessieren was der Sinn der Frage sein soll. --FNORD 18:33, 9. Apr. 2011 (CEST)
- In der beschriebenen Form ist das nicht realisierbar - es scheitert spätestens am Abbremsen, wenn man wirklich zum Stillstand kommen muss. Da die Sonde laut Beschreibung offenbar nicht in der Lage ist, Planeten während ihres Umlaufes passend anzuvisieren, scheiden Swing-by-Manöver zum Bremsen aus (sollte man die nämlich hinbekommen, könnte man auch direkt auf den Planeten krachen). Somit bleibt nur ein Bremsen mit selbst mitgebrachter Masse übrig - und das aus rund 5 % Lichtgeschwindigkeit heraus (um innerhalb von 2150 Jahren 100 Lichtjahre zu überwinden). Mit der Raketengrundgleichung kann man relativ leicht errechnen, dass so eine Rakete praktisch "unendlich" schwer sein müsste, um z. B. eine Nutzlast in Form einer Atombombe (selbst wenn man nur die kritische Masse braucht - also ungefähr 5-10 kg) zu transportieren - selbst wenn man ein Ionentriebwerk mit 200.000 m/s Ausströmgeschwindigkeit annimmt.--217.251.95.221 18:18, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Es ist deshalb wichtig, weil ich aus verlässlicher Quelle (Die allerdings nicht vollständig ist) vom Multiverse_krieg und den Umständen die zu ihn führten erfahren habe. Und die Zerstörung eines größeren Gebietes in der größten Stadt dieses Planeten ist der einzige für mich erkennbare Weg, um diesen Krieg zu verhindern. Den Planeten anzuvisieren ist an sich nicht unmöglich, ich bin mir nur nicht sicher, ob sich der Waffe auch die notwendigen Sensoren geben lassen können (ganz zu schweigen von der Energiequelle für einen Computer der deren daten verarbeitet) um den Zielplaneten und den Zielort zu erkennen. Der Computer widerum ist durch eine zentimeter Dicke Bleischicht gegen Weltraumstrahlung geschützt.(ne intergalaktische Minenräumtruppe gibt es nicht, aber ich nehme an, das war auch scherzhaft gemeint).Und der Antrieb wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit eher etwas in Richtung Daedalus/Orion sein.--87.123.42.251 18:43, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Das dachte ich mir bereits. --FNORD 18:47, 9. Apr. 2011 (CEST)
- (BK)Sagen wir mal so die Funktionsfähigkeit der Bombe ist bei der Frage das kleinst Problem. Denn die Frage ist nebensächlich wenn man sie gar nicht erst zum Ziel hin krigt. Und beim Transport und Zielgenauikeit sehe ich als die eigentlichen Knackpunkt an. Eine A-Bombe zu konstruieren die bei Aufschlag mit X G selber explodiert, ohne das es da irgenwelche elektischen Bauteile notwendig sind, ja das ist möglich. Und eine solche mechanische A-Bombe kann man durchaus mit gewünschte Funktionsfähigkeitdauer herrichten, man muss einfach die Halbwertszeit der Kernbrennstoffes der Bombe mit einberechen. Das Problem ist eben das die in der richtigen Fluglage und eben auf festen Boden (Flüssigkeiten sind da so ein Riskofaktor) aufschlagen muss, womit wir eben wieder beim Problem der Zielgenauigkeit sind. --Bobo11 18:51, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Verlässliche Quelle, nee, is klar... Und der Krieg findet wo statt? --FK1954 18:52, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Schreibt er doch im Multiversum. Offensichtlich wurde er von einem Zeitagenten gewarnt der Ihn anwies durch ein Attentat auf Ausserirdische eine Korrektur der Zeitlinie vorzunehmen um den Krieg zu verhindern. Das kommt häufiger bei Leuten vor die vergessen haben Ihre Pillen zu nehmen. --FNORD 19:02, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Quatsch. Die einzige Zeitreise, von der die Quelle weiß findet ca. 3005 statt, und auch in einer ganz anderen (noch schlimmeren) Zeitline, die Zeitreisenden landen im Arizona des Jahres 2016 und die kriegen ihre Mission auch alleine hin. Ich komme auf diesen Plan, da ich gelesen abe, was die Prophezeiung über den Multiverse-Krieg schreibt, und mir dann überlegt, wie ich verhindern kann, das dieser Teil der Prophezeiung wahr wird. Und Pillen nehme ich wirklich keine, und ich bin auch kein Irrer aus der Anstalt.--87.123.42.251 19:26, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Schreibt er doch im Multiversum. Offensichtlich wurde er von einem Zeitagenten gewarnt der Ihn anwies durch ein Attentat auf Ausserirdische eine Korrektur der Zeitlinie vorzunehmen um den Krieg zu verhindern. Das kommt häufiger bei Leuten vor die vergessen haben Ihre Pillen zu nehmen. --FNORD 19:02, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Verlässliche Quelle, nee, is klar... Und der Krieg findet wo statt? --FK1954 18:52, 9. Apr. 2011 (CEST)
- (BK)Sagen wir mal so die Funktionsfähigkeit der Bombe ist bei der Frage das kleinst Problem. Denn die Frage ist nebensächlich wenn man sie gar nicht erst zum Ziel hin krigt. Und beim Transport und Zielgenauikeit sehe ich als die eigentlichen Knackpunkt an. Eine A-Bombe zu konstruieren die bei Aufschlag mit X G selber explodiert, ohne das es da irgenwelche elektischen Bauteile notwendig sind, ja das ist möglich. Und eine solche mechanische A-Bombe kann man durchaus mit gewünschte Funktionsfähigkeitdauer herrichten, man muss einfach die Halbwertszeit der Kernbrennstoffes der Bombe mit einberechen. Das Problem ist eben das die in der richtigen Fluglage und eben auf festen Boden (Flüssigkeiten sind da so ein Riskofaktor) aufschlagen muss, womit wir eben wieder beim Problem der Zielgenauigkeit sind. --Bobo11 18:51, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Das dachte ich mir bereits. --FNORD 18:47, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Es ist deshalb wichtig, weil ich aus verlässlicher Quelle (Die allerdings nicht vollständig ist) vom Multiverse_krieg und den Umständen die zu ihn führten erfahren habe. Und die Zerstörung eines größeren Gebietes in der größten Stadt dieses Planeten ist der einzige für mich erkennbare Weg, um diesen Krieg zu verhindern. Den Planeten anzuvisieren ist an sich nicht unmöglich, ich bin mir nur nicht sicher, ob sich der Waffe auch die notwendigen Sensoren geben lassen können (ganz zu schweigen von der Energiequelle für einen Computer der deren daten verarbeitet) um den Zielplaneten und den Zielort zu erkennen. Der Computer widerum ist durch eine zentimeter Dicke Bleischicht gegen Weltraumstrahlung geschützt.(ne intergalaktische Minenräumtruppe gibt es nicht, aber ich nehme an, das war auch scherzhaft gemeint).Und der Antrieb wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit eher etwas in Richtung Daedalus/Orion sein.--87.123.42.251 18:43, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Der Krieg findet in mehreren Parallelen Universen statt, in unseren Universum zwischen dem Zielsystem der Waffe (leider ist die Quelle im Bezug darauf, welches system es genau ist sehr lückenhaft) und unserem Sonnensystem. --87.123.42.251 18:57, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Na ja, Sci-Fi Romane gelten eigentlich nicht als verlässliche Quelle. --Bobo11 18:59, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist kein Sci-Fi-Roman, sondern eine wirklich verlässliche Quelle. Die hat mir sogar eine Woche im Voraus prophezeit, das ich drei richtige im Lotto bekomme, und genau so kam es! (Leider lieferte sie nicht die Zahlen mit, ist eben ein Krux mit der Lückenhaftigkeit)--87.123.42.251 19:01, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Na, das ist doch mindestens Stoff für 17 Beiträge bei Allmystery!!! Ich find' sowas super - auf der Auskunft leider etwas fehl am Platze. Gr., redNoise 19:20, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Freigeist Forum eignet sich noch besser. Dort wird praktisch alles was keinen Sinn macht, automatisch als wahr betrachtet. Je abstruser die Behauptung, desto mehr Anhänger findet man. Und diese Geschichte hier wird dort sicher ein Evergreen, mit Diskussionsstoff für Monate. --FNORD 19:35, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Na, das ist doch mindestens Stoff für 17 Beiträge bei Allmystery!!! Ich find' sowas super - auf der Auskunft leider etwas fehl am Platze. Gr., redNoise 19:20, 9. Apr. 2011 (CEST)
- es geht mir hier auch nicht um den Sinn der Frage (das hat ja erst zu der Antwort mit der Prophezeiung und dem ganzen Zeug geführt) sondern um die Frage selbst. Und für die sinnvolle Planung eines solchen Projekts ist Allmystery definitiv der falsche Ort.--87.123.42.251 19:28, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Laut § 307 StGB ist dein Vorhaben, sofern es sich um eine Kernwaffe handelt, (auch schon im Versuch) strafbar. Außerdem ist trotz der enormen Entfernung, sowohl zeitlich als auch räumlich, die Massenvernichtung von Lebewesen auf keinen Fall gerechtfertigt. Versuche doch erst einmal mit friedlichen Mitteln die Probleme dieses Planeten in der Jetztzeit zu lösen, bevor du dich einem angeblichen Multiversen-Krieg widmest. ;-) --out4blood ✉ 19:58, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Im Vegrleich zum Multiverse-Krieg sind die Heutigen Probleme Kinderkacke! Und die "Massenvernichtung" wie du das nmennst, wird dazu führen das mehr als das 10.000-Fache an Menschenleben gerettet wird! Ist es das nicht wert?--87.123.42.251 20:14, 9. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Deine Quelle kann zuverlässlich 2100 Jahre in die Zukunft schauen? Fein. Das setzt dann allerdings einen fest vorausbestimmten Ablauf unserer Zeitlinie voraus. Wenn die aber determiniert ist, dann kannst Du nicht das Geringste ändern. Der Krieg der Multiversen wird stattfinden, egal, ob es dir passt oder nicht; egal was Du machst, oder lässt. In der griechischen Tragödie führte traditionell genau der Versuch, ein Unheil abzuwenden, zu dessen Eintreten. Vgl.: selbsterfüllende Prophezeiung. Ugha-ugha 20:08, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, wenn dieses Projekt durchgeführt wird, kann der Multiverse-Krieg niemals stattfinden, da das Multiverse-Gate niemals entdeckt wird. Der Multiverse-Krie wird dann stattfinden, wenn ich entweder gar nichts tue, oder das Projekt nicht in Gang gesetzt wird.(Oder scheitert).--87.123.42.251 20:17, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Was? Nein? DU WAGST ES, MIR ZU WIDERSPRECHEN?!? Ein Nein akzeptiere ich nicht als Antwort! Ich werde jetzt sofort meinen Kontakt auf den höheren Bewusstseinsebenen über deinen Verdacht informieren, und der wird dann allen interessierten Kreisen im Multiversum davon berichten. 2100 Jahre sollten genug Zeit sein, um dieses "Gate" ausfindig zu machen. UND DU GANZ ALLEIN HAST DANN DIE SCHULD, DASS ES JEMALAS GEFUNDEN WURDE! Hättest Du doch nur deine unseligen Finger von der Tastatur gelassen! Ugha-ugha 20:49, 9. Apr. 2011 (CEST)
Wohl zuviel Raumschiff Entenscheiss geschaut. --Gustav Broennimann 20:59, 9. Apr. 2011 (CEST)
Ich weiß von dem Gate!!! Es steht in unserem Garten. Leider zerstörte es ein Feuer um ca. 18:30 Uhr. :-((( [bei uns brannte es wirklich – ohne Scherz] -- ῐanusῐus ✆ ✪ 21:03, 9. Apr. 2011 (CEST)
Tastatur spinnt
Irgendwie spinnt meine Tastatur.Ich weis nicht was da los ist,die Tasten sind teilweise total ver'ndert, Das ist doch M[ll. Ist wirklich nicht sch;n. Es wird yum Beispiel die Klammer auf yu einem * und die Klammer yu einer (. >/* das solle ein trauriger smilie sein--Da bin ich wieder 19:43, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn Du kein Troll bist: unter Systemsteuerung -> Tastatur checken, ob da Deutsch steht. Wenn Du ein Troll bist: friss die Tastatur! ;) -- ῐanusῐus ✆ ✪ 20:05, 9. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Herzlichen Glueckwunsch. Dein Computer interpretiert deine Tastatur jetzt à l'américaine. Meiner bescheidenen Meinung nach die bessere Tastenbelegung. Falls du doch wieder deutsch schreiben willst, dann probier mal Einstellungen->Systemsteuerung->Ländereinstellungen->Eingabe (falls du Windows verwendest und ich richtig gegooglet habe). --Wrongfilter ... 20:06, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Oder einfach den Klebebereich eines gelben Klebezettels in kleine Quadrate schneiden, auf die Tastatur kleben und neu beschriften. --178.3.239.142 20:17, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Die Spracheinstellungen, welche auch meistens die Tastur steuern, krebsen im Allgemeinen auch in der Taskbar oder als freihängendes Menü auf dem Desktop rum, Da von EN auf DE umschalten.
- Falls dann auch noch jemand weiß wie ich mein IME dazu kriege bei Wahl von JP meine Tastatur nicht für eine japnaische, sondern eine amerikanische zu halten, wäre ich sehr glücklich. Nein, Systemsteuerung->Tastatur, IME-Einstellungen, Ländereinstellungen haben es nicht gebracht, IME verwendet nur die japanische Tastatur-Version, selbst wenn die andere ausgewählt und eingestellt ist. IME-De- und Neuinstallation hat's auch nicht gebracht. Und die Klebezetteloption funktioniert nicht, da eine japanische Tastatur mehr Tasten hat als eine europäische und die Kanzoku/Renzoku (oder so ähnlich)-Taste nicht auf eine deutsche Tastatur gemappt wird. --88.130.136.182 20:37, 9. Apr. 2011 (CEST)