Wikipedia:Auskunft/alt27
Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
29. März 2011
zuerst BSOD und dann nix mehr - dringender Hilfegesuch
Habe jetzt nur eine schlechte Internetverbindung von einem alten Laptop, die auch laufend abbricht. Grundsätzliches zum "großen" PC: WinXP Home mit SP2 (war schon auf der Disc), installiert ca Mitte 2008 (hier nur einmal BSOD gehabt vor ca 4 Wochen), keine besonderen Programme, Firefox 3.16 (ich denke, ca. 2 – 3 Monate alt); Neuinstallationen: vor ca 5 Tagen ein Programm der Kassenärztlichen Vereinigung für den Aufbau einer speziellen Verbindung, wo auch eine spezielle Version von Firefox mitgeliefert wird („Firefox Portable Version“) und – auf Anfragen – keine Probleme machen soll auch wenn schon eine andere FF-Version installiert ist. Also:
- heute hatte ich auf meinem PC einen bösen BSOD-Bluescreen, die Parameter konnte ich aber nicht notieren, es brach dann zusammen; zu dem Zeitpunkt war ich gerade beim Editieren hier in WP
- folgende Versuche Neustart bzw. letzte funktionierende Version – kein Erfolg, entweder passiert nichts oder es fährt hoch bis zur Anzeige „Windows wird gestartet…“ und dann Schluss, Anmeldebildschirm kommt nicht (es sind Benutzerkonten vorhanden)
- beim Start in „abgesicherter Version“ (alle Optionen) das gleiche
- Wiederherstellungskonsolle aus der CD durchgeführt (Option R), ChkDsk /P zeigte zuerst „mind. ein Fehler gefunden“, ChkDsk /R durchgeführt, keine besondere Meldung, nochmals ChkDsk /P nun ohne Fehlermeldung
- nach Neustart (ohne CD) nun das gleiche wie oben
Was nun? Sollte es so aussehen, dass weitere Anweisungen hier zu umständlich wären, so bitte ich jemanden (nicht nur Berlin, auch DE), mir per Email seine Telef.-nummer Festnetz zuzuschicken, ich habe fürs Festnetz eine Flatrate und rufe zurück. Hier dann Geduld mit meiner Rückmeldung, bin nicht ununterbrochen da. Danke, -jkb- 14:17, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Kommt beim Hochfahren eine BIOS-Meldung die auf S.M.A.R.T. hindeutet? (Evtl. gibt's auch im BIOS-Setup einen Punkt wo die vergangenen Meldungen aufgelistet sind.) Vielleicht sind es Probleme mit Deinem Hauptspeicher, siehe Memtest 86.
- [OT] PS: Mit SP 2 würde ich mich nicht mehr mit dem Internet verbinden wollen. --Geri, ✉ 14:48, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Eine SMART-Meldung nie gesehen. Ob etwas im BIOS wäre - nu da muss ich suchen, ist für mich eine Art böhmisches Dorf, selten gemacht. Mit Memtest kann ich wohl wenig machen, da ich es da nicht habe (hm, mit XP/SP2 klappte bislang alles tadellos). -jkb- 15:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Es geht nicht um's klappen, sondern um die Sicherheitslücken, die da evtl. noch bestehen und die seitdem geschlossen wurden. --Geri, ✉ 15:19, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Eine SMART-Meldung nie gesehen. Ob etwas im BIOS wäre - nu da muss ich suchen, ist für mich eine Art böhmisches Dorf, selten gemacht. Mit Memtest kann ich wohl wenig machen, da ich es da nicht habe (hm, mit XP/SP2 klappte bislang alles tadellos). -jkb- 15:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Nun ja... P.S. wo kann ich im Bios suchen? Habe ein Phoenix Award Workstation. -jkb- 15:21, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Evtl. unter Advanced → DMI Event Logging → View DMI event log (Natürlich nur sinnvoll wenn Event Logging Enabled war). --Geri, ✉ 15:39, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Weder uner Advanced Bios Features noch Adv. Chipset Features habe ich nicht gefunden, was dem DMI entsprechen könnte. -jkb- 15:54, 29. Mär. 2011 (CEST)
- (BK) Da Du ja weißt, wie die Wiederherstellungskonsole aufgerufen wird: Hast Du es schon mit
fixboot
undfixmbr
versucht? --Rôtkæppchen68 15:23, 29. Mär. 2011 (CEST)- aha, nein, wenn ich es mach, ist die Reihenfolge wohl egal, oder? Ich kanns gleich probieren. -jkb- 15:27, 29. Mär. 2011 (CEST)
- also: fixboot verlief ok, nichts gefunden; fixmbr (ohne parameter, also c:) sagt, dass MBR wohl ungültig oder nicht standardmäßig ist, gibt aber die warnung aus, dass beim fortsetzen die partitionstabellen beschädigt werden könnten; was antworte ich darauf? -jkb- 16:13, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Ich würde mir da vorher erst die Daten herunterziehen auf einen USB-Stick oder so, z.B. mittels Boot von einer Live-CD/DVD, wie Knoppix, die du natürlich erst woanders brennen musst. --Mps 16:28, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Wünschenswert wäre eine neuere Datensicherung, die Du im Misserfolgsfall wieder aufspielen kannst. Ideal wäre natürlich der Zustand vor Installation dieser kassenärztlichen Software. Wenn so etwas vorhanden ist, kannst Du den geschrotteten MBR getrost überschreiben. --Rôtkæppchen68 16:37, 29. Mär. 2011 (CEST)
- also: fixboot verlief ok, nichts gefunden; fixmbr (ohne parameter, also c:) sagt, dass MBR wohl ungültig oder nicht standardmäßig ist, gibt aber die warnung aus, dass beim fortsetzen die partitionstabellen beschädigt werden könnten; was antworte ich darauf? -jkb- 16:13, 29. Mär. 2011 (CEST)
- aha, nein, wenn ich es mach, ist die Reihenfolge wohl egal, oder? Ich kanns gleich probieren. -jkb- 15:27, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Hm kacke. Zustand letzte Woche ist wohl hin, da ich ihn nicht wiederherstellen kann, wenn PC nicht startet (unter Eingabeaufforderung gehts ja wohl nicht). Ich könnte versuchen, mit diesem Laptop den Knoppix (s.o.) downzuloaden, tja, dass der Laptop überhaupt im Internet läuft war schon eine Überraschung, der download wird wohl zwei nachmittage dauern, ok.
- Aber folgendes: auf der Festplatte habe ich eine freie Partition, ca 6 GB, vielleicht könnte ich da noch ein zweites XP installieren, so dass ich zumindest die Platte sehen und untersuchen und sichern kann - ??? -jkb- 16:51, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn der MBR der Platte hin ist, hilft Installation eines zweiten Windows XP nichts, da das ja einen intakten MBR voraussetzen würde bzw die Windows-Installation würde den MBR aktualisieren mit obiger Gefahr von Datenverlust. Du könntest die Platte aber in einen anderen Rechner einbauen oder per USB/IDE- oder USB-SATA-Adapter an einen funktionsfähigen Rechner anschließen und die wichtigsten Daten retten. --Rôtkæppchen68 16:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Habe nur den laptop da, der ist wohl nicht groß genug :-)... Die erwähnten Adapter müßte ich erst wohl irgendwo besorgen und erst dann weiter machen. Jedoch eine Frage, ob folgendes helfen könnte: habe hier noch eine externe Festplatte (nur USB-Anschluß), sowie den laptop, wobei der auch noch einen Netzwerk-Stecker hat (und Netzwerkkabel ist ja auch da) - das bring aber wohl nichts, gel? -jkb- 17:11, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn Du es schaffst, die Platte aus dem Defektrechner in das externe Festplattengehäuse einzubauen, dann müsste das gehen. Aber dazu muss die externe PLatte innen sowohl in Größe (2½ oder 3½ Zoll) als auch in Schnittstelle (IDE oder SATA) zusammenpassen. Ich hoffe mal, dass Du keine SCSI-Platte hast. Ansonsten kostet so ein Adapter ein paar Euro. --Rôtkæppchen68 17:31, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Habe nur den laptop da, der ist wohl nicht groß genug :-)... Die erwähnten Adapter müßte ich erst wohl irgendwo besorgen und erst dann weiter machen. Jedoch eine Frage, ob folgendes helfen könnte: habe hier noch eine externe Festplatte (nur USB-Anschluß), sowie den laptop, wobei der auch noch einen Netzwerk-Stecker hat (und Netzwerkkabel ist ja auch da) - das bring aber wohl nichts, gel? -jkb- 17:11, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn der MBR der Platte hin ist, hilft Installation eines zweiten Windows XP nichts, da das ja einen intakten MBR voraussetzen würde bzw die Windows-Installation würde den MBR aktualisieren mit obiger Gefahr von Datenverlust. Du könntest die Platte aber in einen anderen Rechner einbauen oder per USB/IDE- oder USB-SATA-Adapter an einen funktionsfähigen Rechner anschließen und die wichtigsten Daten retten. --Rôtkæppchen68 16:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
- So Internetverbindung wieder geglückt. Da ich heute nicht mehr wegkomme, möchte ich folgendes klären:
- A. Ich habe den Knoppix heruntergeladen und unter Windows auf cd gebrannt, doch die cd will irgendwie nicht mitmachen – sie lässt auf dem PC Windows starten, das sich dann wie gehabt verrennt.
- B. der erwähnte Adapter: wie und wo schließe ich ihn an? Ich nehme an, die USB-Seite kommt in ein lauffähiges PC/Laptop mit USB; und die andere Seite? Muss die (wohl) fehlerhafte Festplatte ausgebaut werden, um verbunden zu sein?
- C. Wenn ich nun die Daten aus dem PC rette (ob mit der Live-CD die noch nicht läuft oder mit einem Adapter), was heißt das: kann man noch mit der Wiederherstellungskontrolle und fixmbr versuchen etwas zu retten oder ist der PC schlicht weg?
- Danke wirklich für die Geduld, -jkb- 20:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
- A: Wenn ich das richtig verstehe, reagiert der Zielrechner auf eine Windows-CD und lädt Programme von dieser? Dann sollte er von einer Knoppix-CD auch Knoppix starten. Startet die CD auf einem anderen Rechner das Knoppix? Wenn nicht, ist sie eventuell falsch gebrannt: Du darfst nicht das ISO-Image als Datei darauf speichern, du musst das Abbild als solches mit irgendeinem Brennprogramm brennen.
- B: Ja, der USB-Stecker in einen funktionierenden Rechner, der andere in die ausgebaute Platte. Das Ausbauen ist nicht schwer. (Aber merk dir, was wohin kommt, auf dass du sie nachher wieder einbauen kannst.)
- C: Wenn du erstmal deine Daten gerettet hast, kannst du mit fixmbr und co so richtig loslegen....
- --Eike 20:30, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Nun, die Install-CD mit Win XP wird angenommen, Daten werden gelesen usw., so dass ich in die Wiederherstellungskonsolle reinkomme und die „DOS“-Programme wie fixboot ausführen kann. Das downgeloadete Knoppix-Programm habe ich auf dem Laptop, wo kein externer Brennprogramm drauf ist, mit dem Windows-Brennprogramm gebrannt (also die Datei auf CD-Laufwerk im Explorer geschoben und per Rechtsklick dann die Option „auf CD-Brennen“ gewählt. Sieht aber irgendwie dämlich aus, immer noch gleich große ISO-Datei, die sich so auch nicht öffnen lässt. -jkb- 21:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Das Windows-Brennprogramm beherrscht das Brennen von ISO-Dateien nicht. Du brauchst dazu z.B. die Probeversion von Nero Burning ROM, kostenlos von www.nero.com runterzuladen. --Rôtkæppchen68 21:35, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Nun, die Install-CD mit Win XP wird angenommen, Daten werden gelesen usw., so dass ich in die Wiederherstellungskonsolle reinkomme und die „DOS“-Programme wie fixboot ausführen kann. Das downgeloadete Knoppix-Programm habe ich auf dem Laptop, wo kein externer Brennprogramm drauf ist, mit dem Windows-Brennprogramm gebrannt (also die Datei auf CD-Laufwerk im Explorer geschoben und per Rechtsklick dann die Option „auf CD-Brennen“ gewählt. Sieht aber irgendwie dämlich aus, immer noch gleich große ISO-Datei, die sich so auch nicht öffnen lässt. -jkb- 21:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
Die mit neu installiertem Nero gebrannte CD sieht nicht anders aus – auf der CD ist eine ISO-Datei zu finden, so um 700 MB groß, das Icon wie bei unbekannten Dateien, nix mit Anwendung. Es bietet die Möglichkeiten Hardwareprofil zu wählen, das verwendet werden soll, offenbar Profil1; außerdem die letzte funktionierende Konfiguration zu wählen; das hatte ich schon davor auch. Nach dem Start (wie vor: CD-Laufwerk springt hörbar an) komme ich nur bis „Windows wird gestartet“, dann ist Schluss. Zur Klarheit: ich habe das Programm gedownloadet und in einem Verzeichnis gespeichert, nun Nero gestartet und sie bei der Abfrage, was zu brennen ist, hinzugefügt und dann den Brennvorgang gestartet. Muss die Datei davor noch irgendwie behandelt werden? Das wäre mir unbekannt. -jkb- 22:33, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Leider habe ich, da ich mein XP kürzlich neu installiert habe, Nero nicht auf dem Rechner. Es nützt nichts, die ISO-Datei über "Neue Zusammenstellung" auf eine CD zu brennen. Bei Nero gibt es die Option ein IMAGE zu brennen. Die ISO-Datei enthält nämlich das Abbild einer CD. Wenn das funktioniert hat, muss der Rechner auch von dieser CD booten können (Bootmenü oder im BIOS Bootreihenfolge ändern). Ich hoffe, das hilft etwas weiter... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:49, 29. Mär. 2011 (CEST)
- mal sehen, bald gehen mir die Rohlinge aus :-) -jkb- 22:55, 29. Mär. 2011 (CEST)
- aha, da lag der Fehler. Nun habe ich Linux auf dem Monitor, mal sehen, wie ich damit klar komme :-)... Aber immerhin, eine externe Datenarchivierung wird wohl möglich sein. Dann vielen Dank fürs heute, morgen gehts sicher weiter - -jkb- 23:19, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Das ist ja schon mal ein Anfang... Möglich ist aber auch, dass evtl. nur eine der folgenden Dateien auf Laufwerk C:\ defekt ist:
- ntlder
- bootfont.bin
- NTDETECT.COM
- boot.ini
- So etwas sollte sich teilweise auch über die Wiederherstellungskonsole beheben lassen. Gruß und gute Nacht -- Astrobeamer Chefredaktion 23:36, 29. Mär. 2011 (CEST)
- tja bloß mit welchem befehl? ChkDsk /R brachte ja kein Ergebnis. -jkb- 00:17, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn in einer der obigen Dateien, z.B.
boot.ini
Mist drinsteht, muss das nicht unbedingt durchchkdsk
erkannt werden.chkdsk
überprüft keine Dateiinhalte, sondern nur das Dateisystem.fixboot
undfixmbr
schreiben falls nötig den Inhalt der betreffenden Dateien und Festplattenbereiche neu. --Rôtkæppchen68 00:34, 30. Mär. 2011 (CEST)- Ach so. OK, bin erst einmal bei der Sicherung, Gruß -jkb- 19:37, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn in einer der obigen Dateien, z.B.
- tja bloß mit welchem befehl? ChkDsk /R brachte ja kein Ergebnis. -jkb- 00:17, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Das ist ja schon mal ein Anfang... Möglich ist aber auch, dass evtl. nur eine der folgenden Dateien auf Laufwerk C:\ defekt ist:
Service-> Eine sehr ausführliche Beschreibung der Wiederherstellungskonsole (in deutscher Sprache) stellt Microsoft hier zur Verfügung. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:26, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Danke für den Link, -jkb- 16:46, 1. Apr. 2011 (CEST)
auch nach fixmbr keine Änderung
Es nervt. Nach einer Sicherung mit dem Knoppix (wo ich leicht lernen musste) habe ich unter der Wiederherstellungskonsolle dein fixmbr durchgeführt mit der Meldung in etwa "mbr erfolgreich geschrieben". Im folgenden keine Änderung zu vorher. Folgendes noch zum Abrunden:
- unter der Wiederherstellungskonsolle habe ich offenbar zugriff auf alle Partitionen, denn dir funktioniert und listet den Inhalt auf allen Partitionen - wie schon vorher - auf
- auch mit Knoppix habe ich - wie zuvor - Zugriff auf alle Partitionen, sie werden mit dem Inhalt aufgelistet
- ich kann die Dateien kopieren und extern absprichern
- mit LibreOffice kann ich Dokumente auch öffnen
aber Windows wird hochgefahren nur bis zu der Bildschirmanzeige "Windows wird gestartet", dies auch im abges. Modus. Hat jemand eine zündende Idee oder soll ich zu Aldi laufen und ... Danke noch einmal im Voraus, sich haarerauffender -jkb- 16:46, 1. Apr. 2011 (CEST)
- //mit BK// P.S. Keine Ahnung ob wichtig. Mit Knoppix habe ich die vier oben erwähnten Dateien auf C: untersucht (Eigenschaften) mit Ergebnis:
Gesamtgröße ben. Speicherplatz geändert zugegriffen NTDETECT 47,6 KB 393,2 KB 04.08.2004 16.01.2011 ntlder 251 KB 2 MB 04.08.2004 16.01.2011 boot.ini 211 bytes 4,1 KB 02.05.2008 28.03.2011 bootfont.bin 5 KB 65 KB 04.08.2011 16.01.2011
Wenns hilft. -jkb- 17:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hat Windows nicht eine Option zur "Reperatur-Installation" o. ä.? Du verlässt da natürlich den Bereich, in dem die Daten sicher sind, aber die hast du ja jetzt wegkopiert, richtig? Annsonsten könnte man eine normale Windows-Installation ohne Löschung auf die alte Windows-Partition probieren. --Eike 17:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Na, die Wiederherstellungskonsole ist ja (vielleicht??) die Reparatur-Installation, oder ? Ob man eine voll neue Installation über eine alte raufkleben kann - keine Ahnung obs geht (ohne löschen u. Formatieren) und was da passiert. -jkb- 17:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Schau mal, ob das taugt. --Eike 17:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
- aha, man lernt nie aus. ich beschäftige mich damit, erstmals vielen dank für deinen support :-) -jkb- 17:33, 1. Apr. 2011 (CEST)
Shame on me - Windows habe ich schon gut 50mal installiert, diese Reparaturinstallation aber nie richtig wahrgenommen. Dennoch: Keine Abhilfe. Es läuft, liest Daten ein, konfiguriert, macht Neustart: danach kommt diser Bildschirm, wo rechts die diversen Win-Errungenschaften abwechselnd vorgestellt werden, rechts unten die grünen Punkte aufleuchten, links steht "Installation von Windows" (also noch nicht Abschluss), und "abgeschlossen in ungefähr 39 Minuten". Nur das steht da schon seit 90 Minuten. -jkb- 20:53, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Festplatte ausbauen, neue einbauen, darauf Windows neu installieren und dann von der alten alles rüberkopieren, solange Zugriff möglich. Ohne jetzt der Oberfreak zu sein wollen: solche Geschichten sind doch meistens entweder massive Festplattenprobleme oder, daran denkt man oft nicht, Graphikkartenprobleme. Neulich erst zerschoß es mir in einem Notebook die Graphikkarte, aber die Startversuche sahen (auch nach BlueScreen) ähnlich aus wie bei Dir: Startvorgang begann, und irgendwann war Sense. -- Freud DISK 21:04, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Das Rüberkopieren auf eine neue Festplatte ist das geringste - habe gestern und heute eben alles gesichert einschl. Systempartition C:, wo man eben einiges findet; es geht um die Installation der ganzen anderen Programme danach (einschl. Email, Virusprg. mit Freigabe, ditto Internet + Telefon + TV bei Telekom, Abrechnungsprogramme meiner Frau, die ebenfalls freigeschaltet werden müssen und so ein Kram - da muss man all die PINs irgendwo finden bzw. neu bestellen). Und wenn es die Grafikkarte sein sollte, dann wäre ein neuer PC an sich sicherer (und teurer). Hm. Leider kein Aprilscherz. -jkb- 21:19, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ja. Endete in meinem Fall mit Entsorgung. Vielleicht ergeht's Dir besser. In diesem Sinne. -- Freud DISK 21:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Letzter Versuch: Da Du ja alles gesichert hast, würde ich die Platte mal neu partitionieren und formatieren. Warum soll die Grafikkarte defekt sein - Knoppix funzt doch. Anschließend dann XP noch einmal komplett neu installieren. Wenn das auch nichts hilft, dann kannst Du den Rechner immer noch entsorgen... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 21:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ja. Endete in meinem Fall mit Entsorgung. Vielleicht ergeht's Dir besser. In diesem Sinne. -- Freud DISK 21:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Das Rüberkopieren auf eine neue Festplatte ist das geringste - habe gestern und heute eben alles gesichert einschl. Systempartition C:, wo man eben einiges findet; es geht um die Installation der ganzen anderen Programme danach (einschl. Email, Virusprg. mit Freigabe, ditto Internet + Telefon + TV bei Telekom, Abrechnungsprogramme meiner Frau, die ebenfalls freigeschaltet werden müssen und so ein Kram - da muss man all die PINs irgendwo finden bzw. neu bestellen). Und wenn es die Grafikkarte sein sollte, dann wäre ein neuer PC an sich sicherer (und teurer). Hm. Leider kein Aprilscherz. -jkb- 21:19, 1. Apr. 2011 (CEST)
Mit partitionieren meinst du wohl auch zugleich formatieren. Klar. Kann ich immer machen. Aber folgendes. Ich habe den Fortgang unterbrochen (die 39 Minuten waren ja um), zog die CD raus, beim Neustart habe ich sie dann nicht eingelegt, und danach kamen folgende Meldungen (sinngem.):
eine f. die Installation wichtige Komponente konnte nicht installiert werden Fehler bei der Registrierung der folgenden OLE-Steuerungs-DLL: C:\Windows\system32\initpki.dll rufen sie den Admin ... ...
und dies immer wieder, läuft im Kreis. -jkb- 22:07, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die Datei initpki.dll (stammt bei mir aus dem SP2) gibt es tatsächlich auch in meinem system32-Verzeichnis. Ich vermute dann mal, dass entweder Deine Windows-CD defekt ist oder noch kein SP2 enthält. Formatiere mal Laufwerk C: und versuche eine komplette Neuinstallation. Tritt der Fehler dann wieder auf, ist Deine CD defekt. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:24, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hm hm. Abgesehen davon, dass auf der (Original-)CD "enthält SP2" steht, haben mir das auch einige Programme bestätigt (wie das alte Aida u.a.); sehr defekt kann die CD auch nicht sein, zumindest anfang Januar d.J. konnte ich mit ihr eine erfolgreiche Neuinstallation durchführen. Danach lag sie bis heute im Schutzumschlag. -jkb- 22:45, 1. Apr. 2011 (CEST)
- P.S. wo finde ich die initpki.dll eigentlich? -jkb- 22:47, 1. Apr. 2011 (CEST) - - - a ja, habe ich selber oben geschrieben :-) -jkb- 22:47, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Gefunden hast Du die ja jetzt selbst :-) Die Datei sollte folgende Eigenschaften haben:
- C:\WINDOWS\system32\initpki.dll 144 KB (147.456 Bytes) Mittwoch, 4. August 2004, 00:57:22
- Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:36, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Gefunden hast Du die ja jetzt selbst :-) Die Datei sollte folgende Eigenschaften haben:
- Der Zeitstempel sagt 14:00 Uhr. Und zwar sowohl auf C: wie auch auf H: - ich hatte nämlich doch den Versuch gemacht und jetzt gerade in einer freien Partition eine Neuinstallation durchgeführt. Sie läuft, die Schrift ist zwar leicht groß und verschwommen, aber immerhin: die CD ist OK. -jkb- 23:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Der Zeitstempel muss nicht unbedingt mit meiner SP2-Version übereinstimmen, die ist nämlich nachträglich installiert worden - Meine CD enthält nur das SP1. Und? Läuft Windows jetzt wieder? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:56, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Der Zeitstempel sagt 14:00 Uhr. Und zwar sowohl auf C: wie auch auf H: - ich hatte nämlich doch den Versuch gemacht und jetzt gerade in einer freien Partition eine Neuinstallation durchgeführt. Sie läuft, die Schrift ist zwar leicht groß und verschwommen, aber immerhin: die CD ist OK. -jkb- 23:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Na ja: Jain. Es läuft die neue Installation, und abgesehen dass sie natürlich keine Software der alten kennt, scheint sie einige macken zu haben: ich habe kein Ton (und derzeit kann man es auch nicht einstellen), die Bildschirmauflösung lässt sich derzeit bis 2048 x 1536 px einstellen, obwohl es vorhin (soweit ich weiß) max. und richtig 1024 x 768 sein sollte. Jetzt möchte ich wissen, ob ich hiermit allerdings etwas über die alte Installation herausbekommen kann, da ich ja jetzt eine direkten Zugriff auf die Festplatte habe, immerhin. -jkb- 00:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Was willst Du denn da herausbekommen? Glaskugelprogramme gibt es meines Wissens nicht :-) Selbsverständlich musst Du im Anschluss an die Installation von Windows die Treiber für Deine Hardware (Grafik, Sound usw.) neu installieren. Ich tendiere immer noch dazu: Alle Partitionen löschen und neue Partitionen erstellen. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 00:26, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Na ja: Jain. Es läuft die neue Installation, und abgesehen dass sie natürlich keine Software der alten kennt, scheint sie einige macken zu haben: ich habe kein Ton (und derzeit kann man es auch nicht einstellen), die Bildschirmauflösung lässt sich derzeit bis 2048 x 1536 px einstellen, obwohl es vorhin (soweit ich weiß) max. und richtig 1024 x 768 sein sollte. Jetzt möchte ich wissen, ob ich hiermit allerdings etwas über die alte Installation herausbekommen kann, da ich ja jetzt eine direkten Zugriff auf die Festplatte habe, immerhin. -jkb- 00:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
resume des GAUs
Warum ich den Grund es wissen will ist einfach: es würde helfen zu entscheiden, ob ich mir jetzt die Mühe gebe alles auf dem alten PC (wenngleich neu formatiert) zu installieren oder ob das ein Risiko ist. Am beschädigten MBR hing es wohl nicht - eine Reparatur brachte ja nichts, und trotzdem konnte ich jetzt eine zweite Wininstallation durchführen (s.o. Rôtkæppchen68 16:37, 29. Mär. 2011). Abgesehen davon ruckelt mein Bildschirm, vor allem wenn ich mit Fenstern bewege. Hat das was mit der Grafikkarte zu tun wie oben auch kurz angedeutet? Wie behebe ich das? Und haben die chkdsk/p-Meldungen etwa zu sagen (s. meine erste Frage überhaupt)? Sonst installiere ich wie verrückt und morgen sitze ich wieder im Dunkeln. -jkb- 11:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Du solltest den Hauptspeicher mittels Memtest86 durchchecken und die S.M.A.R.T.-Werte der Festplatte mittels smartmontools bzw GSmartControl (Siehe Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology#S.M.A.R.T. Programme im Vergleich). Im Bios-Setup des Rechners kannst Du die Spannungen des Netzteils überprüfen. Vorher solltest Du den Rechner im innern gründlich entstauben. Wenn sich da defekte Komponenten zeigen, solltest Du diese austauschen. Natürlich brachst Du für die Neuinstallation aktuelle Grafik- und Soundtreiber. --Rôtkæppchen68 12:03, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn Du Windows installiert haben solltest, wirst Du über die Systeminfo feststellen können, ob ein Graphikkartenproblem der Grund war (was ich nach all den erledigten Festplattenmaßnahmen und Deiner Beschreibung für die Ursache halte). Das wäre bei einem nicht neuen Notebook vermutlich der wirtschaftliche Totalschaden. Wenn Du die ganzen Stunden in Betracht ziehst, die Du aufgewandt hast, dann denke ich, dies ist nicht die schlechteste Lösung. Oder ein anderer Anbieter Deiner Wahl. Tut mir leid, daß ich nichts Aufmunternderes zu sagen weiß. -- Freud DISK 12:06, 2. Apr. 2011 (CEST)
- @ Rotkaeppchen68: danke, ich schaus mir an, ein Download mit meinem Uraltlaptop braucht immer ein kurzes Wochenende :-)
- @ Freud: auf die schnelle habe ich im Systeminfo nichts gefunden; außer dem Gesagten habe ich noch einen Grund, warum ich bislang vor einem neuen PC scheute: da werde ich an scih nicht gefragt, ob ich noch XP oder schon Win7 will, 7 ist schon drauf (sieht gut aus, aber als ich fürs Büro meiner Frau neulich ein PC konfigurierte (neu von aldi, 400 € und besser als alle Mediamarkts), hatte ich Probleme zu finden, wie man Partitionen erstellt usw. - auch die Systemdateien sind da verflixt mehr versteckt als ich es vom XP gewohnt bin, wo man überall hinkommt). Gut, danke und erstmal bis zu nächster session :-) -jkb- 12:51, 2. Apr. 2011 (CEST)
Für mich wird auf dem Horizont die Vorstellung eines PC-Händlers immer deutlicher. Memtest86 hat nichts Verdächtiges angezeigt.
Smart-Unterusuchung mit HDDH, alles OK, aber auch mit dem alten Programm AIDA32, das ich auf meiner Platte fand und das ebenfalls u.a. mit Smart werkelt - ebenfalls keine Beanstandung.
Dann haben mich folgende Meldungen verunsichert, die ich in der Win-Ereignissanzeige unter System fand:
- Warnung: bei einem Auslagerungsvorgang wurde ein Fehler festgestellt. Betroffen ist Gerät\Device\Harddisk0\D
- Fehler: der Treiber hat einen Controllerfehler auf Gerät\Device\Harddisk0\D gefunden
und zwar nach der Installation zigmal hintereinander in Sekundeabständen (sollte damit die Partition D: gemeint sein, so ist es die größte, aber nur mit Fotoarchiven belegt usw.); gleichzeitig kam es gestern zweimal dazu, dass der Bildschirm eingefroren ist und man konnte es nicht einmal ausschalten. Irgendwie ist das Risiko nicht kleiner geworden.
Ich möchte mich ausdrücklich bei allen herzlich bedanken, die versuchten zu helfen. Danke und Gruß, -jkb- 15:40, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Harddisk0 ist die erste, also bei Dir die einzige Platte, also die, wo C: drauf liegt. Welche Partition das betrifft, kann man aus dieser Fehlermeldung (Fehlercode 11?) nicht entnehmen. Das D steht nur für Device. Die Fehlermeldung und das Einfrieren kann gerade dann, wenn SMART keine Fehler zeigt, unter Umständen auch nur auf ein defektes Kabel zurückzuführen sein. Es kann aber auch trotz unauffälliger SMART-Werten die Festplatte am Sterben sein. Dafür gibt es von jedem Festplattenhersteller eigene Testtools, die auch wesentlich schneller als chkdsk laufen und bzgl. Hardware-Fehlern zuverlässiger sind. Die Liste unter [1] ist zwar veraltet, aber sie enthält wohl die Namen der Programme, nach denen man suchen könnte.--Grip99 01:56, 4. Apr. 2011 (CEST)
Was ist die umweltfreundlichste Energiegewinnungstechnologie?
Lässt sich die obige Frage nach einigermaßen objektiven Bewertungen beantworten? Wenn ja, welche ist wohl die umweltfreundlichste? --KnightMove 16:37, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Dafür muß man definieren, welche Umweltbeeinflussung als Unfreundlichkeit angesehen wird und welche nicht. So ist Windenergie bis auf die Herstellung der Geräte emissionsfrei, kann aber wohl Vögel am freien Flug hindern. Und die Herstellung von Solarzellen soll eine schauderbar giftige Angelegenheit sein... —[ˈjøːˌmaˑ] 16:48, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Hätte da noch Wasserräder im Angebot. --Aalfons 16:49, 29. Mär. 2011 (CEST)
- <klugscheissmodus>Energiegewinnung gibt es keine, nur Energieumwandlung.</klugscheissmodus> Meinst du jetzt Stromerzeugung oder geht es dir allgemein um den Umgang mit Engergie? Prizipiell bin ich der Meinung, dass jene "Energie" die umweltfreundlichste ist, die gar nicht benötigt wird. Alle Arten der Stromerzeugung sind mit Nachteilen für die Umwelt behaftet. --Schaffnerlos 17:07, 29. Mär. 2011 (CEST)
- DAS, Schaffnerlos, war nun das Paradebeispiel einer Aussage, die das Gegenteil einer Antwort ist. SCNR. -- Freud DISK 17:30, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Der Begriff "Energiegewinnung" ist aus physikalischer Sicht durchaus gerechtfertigt (anders als "Energieerzeugung"). Auch das Geld, das man in der Lotterie gewinnt, wirde ja nicht erst gedruckt, also erzeugt, sondern nur fuer den Gewinner nutzbar gemacht. --Wrongfilter ... 17:54, 29. Mär. 2011 (CEST)
- DAS, Schaffnerlos, war nun das Paradebeispiel einer Aussage, die das Gegenteil einer Antwort ist. SCNR. -- Freud DISK 17:30, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Darauf gibt es keine eindeutige Antwort, denn bei jeder Stromerzeugung (das dürfte wohl gemeint sein?) muß Energie aufgewandt werden: in die Errichtung und in den Betrieb der Anlage. die Anlage muß gebaut werden (Emissionen aller Art, Veränderung des Landschaftsbilds, Häfen oder Bahnanlagen zum Transport des Energieträgers Kohle, Öl, Brennstäbe) - das kann man nicht normativ beantworten, sondern nur nach (politischem) Gusto. -- Freud DISK 17:33, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Photosynthese. Umweltfreundlich, kostet nix, ziemlich effizient, ohne Geräusche, sieht hübsch aus - und manchmal kann man sie auch essen. Die Technologie ist derzeit für unsere kleinen Hirne noch zu komplex, aber in 270 Jahren werden - wie bei den Xhuul - überall schwarzgrün Energie-Wäldchen stehen. Man muss geduldig sein, aber es kommt ... GEEZERnil nisi bene 17:45, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Es ist nur schade, dass das Endergebnis in Form von E10 so gänzlich unbeliebt ist. --Rôtkæppchen68 18:07, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Liebe ist ein Gefühl, das man beim Thema "Energiegewinnung" hinter der Schlafzimmertür lassen sollte. Nur das, was - in der Grossen Linie (Energie, Nahrung, etc.) - von der Natur vorgemacht wird, kann langfristig umweltfreundlich sein. GEEZERnil nisi bene 18:42, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Photosynthese ist doch nicht effizient --188.96.214.133 20:03, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Aber dafür umweltfreundlich: Es entsteht kein Atommüll, es fallen keine Kühe mit Epilepsieanfällen auf der Weide um und es versuchen keine Lachse vergeblich an Wehren von Wasserkraftwerken hochzuspringen. Und Pflanzen vermindern den CO2-bedingten Treibhauseffekt. Und zum Transport der Energie reichen Straßen anstelle von Hochspannungsverbundnetzen. --Rôtkæppchen68 21:08, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Es ist nur schade, dass das Endergebnis in Form von E10 so gänzlich unbeliebt ist. --Rôtkæppchen68 18:07, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Photosynthese. Umweltfreundlich, kostet nix, ziemlich effizient, ohne Geräusche, sieht hübsch aus - und manchmal kann man sie auch essen. Die Technologie ist derzeit für unsere kleinen Hirne noch zu komplex, aber in 270 Jahren werden - wie bei den Xhuul - überall schwarzgrün Energie-Wäldchen stehen. Man muss geduldig sein, aber es kommt ... GEEZERnil nisi bene 17:45, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Durch Wasser- und Windkraft lässt sich extrem umweltfreundlich Energie gewinnen. Es müssen nur kleine Anlagen sein und bei der Effizienz (dadurch) Abstriche gemacht werden. Damit kriegt man aber wieder nicht die Menge zusammen, die wir aktuell verbrauchen. (Mühlräder sind übrigens supereffizient, wenn man etwa eine Mühle (duh) oder ein Sägewerk direkt damit betreibt. Das bringt nur uns Kühlschrank-, Computer- und TV-Menschen nichts. Dass solche genialen Kleinanlagen nicht mehr genutzt werden, ist etwa die selbe Fehlsteuerung wie Bahn gegen Auto. --92.202.46.197 21:27, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Wenn man die genauen Parameter definiert hat, wie man "umweltfreundlich" definiert und sich dann verschiedene Gebiete (Küste, Binnenland, Binnenland/Fluss, Mittelgebirge, Steppe, Wüste etc. etc.) + dortiges Klima ansieht, wird man erfahren, dass es nicht eine (1) sondern mehrere Energiegewinnungsformen je nach Standpunkt optimal sind. Das braucht aber Zeit und Analyse.
- Auf lange Sicht - da bin ich 100 % sicher - wird man erkennen, dass lokale (soll heissen 1 Energiequelle pro "Gebäude") Quellen ideal sind. Schnell zu installieren/deinstallieren, keine Überproduktion, kein langer Transport mit Verlusten, und "weniger verletzlich". Wieso? Biologische Systeme arbeiten so! Wer glaubt es besser machen zu können, nur zu! ;-) GEEZERnil nisi bene 22:05, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Das halte ich für eine romantische Vorstellung. Zum einen sind die Bedingungen nicht überall optimal, zum anderen sind kleine Anlagen weniger effizient als große. Und wie soll Industrie sich so mit Energie versorgen? Die Welt besteht schon lange nicht mehr aus Häuschen, die autark existieren könnten.
- Ob Wasser, Wind, Geothermie, Solarthermie oder Solarzellen am umweltfreundlichsten sind, hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Derzeitige Solarzellen haben deutliche Nachteile, aber das Prinzip wird fortentwickelt werden. Der Kern der Umweltfreundlichkeit „regenerativer Energien“ ist, dass für den Betrieb praktisch keine Ressourcen verbraucht werden. Rainer Z ... 23:10, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Wir - romantisch? Hehehe! Ich werte das mal nicht als PA ;-) Such mal nach "Energieautonomie" (wir haben Energieautarkie). Der Vorteil rechnet sich aus der resultierenden Unabhängigheit (= Sicherheit) und geringeren "Verwundbarkeit". So ein System ist einfach überlebensfähiger. Eines Tages, wenn die Rohstoffkosten immer weiter klettern, ist Schluss mit der "Grossen Versorgung". Dann muss - wie oben erwähnt - vernünftig und sparsam (wie in der Natur) - konzipiert werden und dann kommt die Zeit der autonomen Systeme. Die Technik ist grösstenteils da, aber noch zu teuer oder exotisch. Eine grosse Hürde ist noch der konditionierte Kopf. GEEZERnil nisi bene 09:34, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Bitte? Die Experten sagen doch immer wieder, dass für ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen zum Beispiel in Afrika und Asien dezentral arbeitende Solarzellen die Lösung sind. Das sind die Gegenden, in denen Nachholbedarf besteht. BerlinerSchule. 01:57, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Da natürlich schon. Aber es geht ja nicht nur um ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen. In Gegenden wie Europa fuktioniert so etwas aber nur sehr bedingt. In afrikanischen Dörfern besteht sicher Nachholbedarf, aber das Grundproblem ist die Energiegewinnung in industrialisierten Gesellschaften. Rainer Z ... 02:56, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Oder auch nicht. In den Industriegesellschaften geht der Energieumsatz ständig zurück, in den anderen steigt er. Da gibt es insgesamt Milliarden von Menschen mit Nachholbedarf. Ist wie beim Auto, wo das größere Umweltproblem bald auch in der dritten und vierten Welt sein wird. BerlinerSchule. 03:05, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Da natürlich schon. Aber es geht ja nicht nur um ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen. In Gegenden wie Europa fuktioniert so etwas aber nur sehr bedingt. In afrikanischen Dörfern besteht sicher Nachholbedarf, aber das Grundproblem ist die Energiegewinnung in industrialisierten Gesellschaften. Rainer Z ... 02:56, 30. Mär. 2011 (CEST)
Eine vergleichende Studie hab ich jetzt nicht zur Hand, aber der Windbelt ist eine ziemlich coole Technologie, besonders für kleine Anwednungen. Video, paper, Wikipedia auf Englisch. -- Duesentrieb ⇌ 09:58, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Eine schöne Idee ist auch das Aufwindkraftwerk. --Komischn 14:28, 30. Mär. 2011 (CEST)
Die mit großem Abstand umweltfreundlichste Methode der Energie-"Gewinnung" ist das Energiesparen. Alle anderen Quellen (auch Erneuerbare) haben mehr oder weniger gravierende Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere wenn man volks- und weltwirtschaftlich relevante Größenordnungen betrachtet. Und natürlich funktioniert Sparen nur für die Industrienationen; für Schwellen- und Entwicklungsländer mit niedrigem Pro-Kopf-Verbrauch gilt: Wo nicht viel ist, kann man auch nicht viel sparen. Was die Energieversorgung angeht, haben wir leider die Wahl zwischen Pest (fossil), Cholera (nuklear) und Influenza (regenerativ). Letztere ist vielleicht nicht ganz so letal wie die anderen Seuchen, aber auch beileibe nicht so harmlos wie manche es sich wünschen. --TETRIS L 17:41, 30. Mär. 2011 (CEST)
- @RainerZ - Die Welt besteht schon lange nicht mehr aus Häuschen, die autark existieren könnten - ebenso könnte ein Diktator argumentieren, die Welt bestünde schon lange nicht mehr aus Individuen, die für sich selbst entscheiden dürften, wie sie leben wollen - das ist kein sinnvolles Argument.
- Zum einen sind die Bedingungen nicht überall optimal, zum anderen sind kleine Anlagen weniger effizient als große. - dass die Bedingungen nicht überall optimal sind, steht ausser Frage - denn "optimale Bedingungen" würde bedeuten, dass man gar keine zusätzliche Energie benötigt, die man erst künstlich beischaffen muss - so gesehen sind die Bedingungen NIRGENDS optimal, was uns jedoch nicht daran hindert, dieses Defizit durch Findigkeit auszugleichen.
- Zum anderen sind kleinere Anlagen zwar theoretisch weniger effizient, aber sie haben einen Vorteil, der auch in den Bereich der Effizienz hineinreicht, den größere Anlagen niemals habeen werden: sie sind bedeutend billiger; eine Großkraftanlage, die mehrere Milliarden Euro gekostet hat, muss erstmal mehrere Jahrzehnte betrieben werden, damit sich ihr Bau rechnet - selbst dann, wenn sie technologisch bereits nach wenigen Jahren veraltet ist und somit auch in Sachen Effizienz dem Stand der Technik hinterherhinkt - man wird sie nicht sofort durch eine neue Anlage ersetzen, nur weil man weiss, daß die viel mehr Leistung bringt. Private Anlagen aber kosten lediglich wenige tausend Euro - und viele Haushalte können es sich leisten, diese nach ein paar Jahren durch eine neue & moderne zu ersetzen, die sich auch schneller bezahlt macht. Zudem kosten auch Überlandleitungen, deren Material, Zusammenbau, Transport und Instandhaltung eine ganze Menge Geld, Energie und Rohstoffe, die man dann einsparen könnte. Chiron McAnndra 08:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Chiron, was der Spruch mit dem Diktator soll? Ich verstehe ihn nicht. Ein einzelstehendes Haus im eigenen Besitz mag man einigermaßen enrgieautark umbauen können, wenn man über die nötigen Mittel verfügt. Aber die Bewohner konsumieren ja auch noch indirekt Energie durch ihren Konsum. Und jetzt stell dir mal eine Stadt wie Berlin vor oder gar wie Tokio. Da werden individuelle Lösungen unmöglich, entsprechende Ansätze sind Folklore. Da kommt man um Großanlagen nicht herum, wenn man Haushalte und Industrie versorgen will. Leider wurde Jahrzehntelang in Forschung und Energiepolitik auf falsche Pferde gesetzt. Rainer Z ... 00:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
- interessante Frage! Wenn ich bedenke, dass Edison ca. 8000 Versuche benötigte, um eine einzige funktionierende Glühbirne zu entwickeln, und wir nur auf Zufallstechnologien setzen, sind wir echte Idioten !) In den Atomen gibt es eine andere Urewallt die man anzapfen sollte -> Magnetismus --188.23.242.26 09:25, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Chiron, was der Spruch mit dem Diktator soll? Ich verstehe ihn nicht. Ein einzelstehendes Haus im eigenen Besitz mag man einigermaßen enrgieautark umbauen können, wenn man über die nötigen Mittel verfügt. Aber die Bewohner konsumieren ja auch noch indirekt Energie durch ihren Konsum. Und jetzt stell dir mal eine Stadt wie Berlin vor oder gar wie Tokio. Da werden individuelle Lösungen unmöglich, entsprechende Ansätze sind Folklore. Da kommt man um Großanlagen nicht herum, wenn man Haushalte und Industrie versorgen will. Leider wurde Jahrzehntelang in Forschung und Energiepolitik auf falsche Pferde gesetzt. Rainer Z ... 00:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
Drogen genauso gefährlich wie Alkohol
Tach. Ich habe vor ein paar Tagen eine Doku gesehen, in der gesagt wurde, dass Drogen wie Ecstasy oder Heroin genauso gefährlich wären wie Alkohol. Angeblich sind Drogen nur deswegen verboten, weil es sonst unkontrollierbar wäre und Alkohol längst gesellschaftlicher Standard war. Stimmt ds wirklich so? --90.152.215.251 21:21, 29. Mär. 2011 (CEST)

- Nein. Denn ganz offensichtlich erzeugt der gelegentliche Genuss alkoholischer Getränke bei den allermeisten Leuten keine Abhängigkeit. BerlinerSchule. 21:54, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Mit Verlaub, das ist Schwachsinn, BerlinerSchule. Die Gefährlichkeit von Drogen ist natürlich immer eine Definitions- und Interpretationssache. BerlinerSchule beschränkt sich hier einzig auf die Schnelligkeit der Abhängigkeit, die bei Alkohol in der Tat ausgesprochen gering ist. Dafür sind alle anderen Komponenten beim Alkohol stark ausgeprägt: Soziale Beeinflussung, Intensität der Abhängigkeit, Stärke der körperlichen Schäden usw. Laut unserem Artikel Droge ist Alkohol mit 77 von 100 "Gefährlichkeitspunkten" noch deutlich vor Heroin (55 auf Platz 2) angesiedelt. Andere Studien kommen hier zu verschiedenen Ergebnissen, wonach Heroin oftmals auch als gefährlicher denn Alkohol eingestuft wird – doch die meisten illegalen Drogen sind zweifelsohne weniger Gefährlich (Marihuana beispielsweise, wo eine körperliche Abhängigkeit nichteinmal existiert) und die Legalität des Alokohols in den westlichen Staaten liegt tatsächlich in der Kultur/Brauchtum begründet. Yellowcard 22:08, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Naja. Studien dieser Art weisen unterschiedliche Ergebnisse auf; es mag vom Besteller abhängen. Das Problem ist hier jedenfalls auch die Unmöglichkeit, "Gefährlichkeit" normativ zu bestimmen. Und im Übrigen ist es doch wohl so: Kolumbianischen Bauern das Kauen von Koka-Blättern zu verbieten, wäre nicht hilfreich. Es deutschen Bauern zu erlauben, wäre ebenfalls nicht hilfreich. Drogen und deren Gefährlichkeit hat natürlich auch mit Sozialisation zu tun. Es gab in den 90ern mal eine Studie aus den Niederlanden, wonach bei Zugang zu Cannabis etwa ein Promille der "Nutzer" bei schwerer Multi-Abhängigkeit (früher hätte man gesagt: Heroin) landet. Diese Quote bleibt gleich, egal, ob Cannabis erlaubt oder nicht. Das war einer der Gründe, warum bei der niederländischen Drogen-Libertinage allmählich zurückgerudert wurde. -- Freud DISK 22:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Alkohol ist eine äußerst gefährliche Droge, und fordert hierzulande die meisten Todesopfer. Rechnet man die "indirekten" Todesopfer ein, etwa durch Autounfälle, kommt es noch auf viel mehr Todesopfer. Alkohol ist extrem schädlich für das Nervensystem, und als Abbauprodukt für die inneren Organe. Heroin hingegen, ist eine äußerst verträgliche Droge. Sie ist dem körpereigenen Opiaten so ähnlich, dass sie keine Organschäden verusacht. Dagegen ist es sehr schwer, sich mit Alkohol bei einmaligem Gebrauch "totzusaufen". Dafür ist eine erhebliche Überdosierung notwendig, die der Körper meist durch erbrechen selbst löst. Heroin ist dagegen sehr leicht überzudosieren. Dabei tritt der Tod meist durch Atemlähmung ein. Bei Extasy, also MDMA leidet das Gedächtnis. Die Abhängigkeit Heroin tritt sehr schnell ein, Alkohol muss über eine längere Zeit sehr regelmäßig getrunken werden, damit eine körperliche Abhängigkeit eintritt. Extasy macht körperlich nicht abhängig. Was schlimmer ist, ist sehr fragwürdig. Fakt ist, dass Alkohol in Europa eine Gesellschaftsdroge ist. Warum es legal ist von Alkohol abhängig zu werden, hingegen aber verboten, von Heroin abhängig zu werden, ist halt eine merkwürdige Frage. Vielleicht liegt es daran, dass diejenigen, die solche Gesetze machen, sich selbst mal gerne einen heben. Langweiliges Spiel. Oder? -- WSC ® 22:42, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Naja. Studien dieser Art weisen unterschiedliche Ergebnisse auf; es mag vom Besteller abhängen. Das Problem ist hier jedenfalls auch die Unmöglichkeit, "Gefährlichkeit" normativ zu bestimmen. Und im Übrigen ist es doch wohl so: Kolumbianischen Bauern das Kauen von Koka-Blättern zu verbieten, wäre nicht hilfreich. Es deutschen Bauern zu erlauben, wäre ebenfalls nicht hilfreich. Drogen und deren Gefährlichkeit hat natürlich auch mit Sozialisation zu tun. Es gab in den 90ern mal eine Studie aus den Niederlanden, wonach bei Zugang zu Cannabis etwa ein Promille der "Nutzer" bei schwerer Multi-Abhängigkeit (früher hätte man gesagt: Heroin) landet. Diese Quote bleibt gleich, egal, ob Cannabis erlaubt oder nicht. Das war einer der Gründe, warum bei der niederländischen Drogen-Libertinage allmählich zurückgerudert wurde. -- Freud DISK 22:14, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Mit Verlaub, das ist Schwachsinn, BerlinerSchule. Die Gefährlichkeit von Drogen ist natürlich immer eine Definitions- und Interpretationssache. BerlinerSchule beschränkt sich hier einzig auf die Schnelligkeit der Abhängigkeit, die bei Alkohol in der Tat ausgesprochen gering ist. Dafür sind alle anderen Komponenten beim Alkohol stark ausgeprägt: Soziale Beeinflussung, Intensität der Abhängigkeit, Stärke der körperlichen Schäden usw. Laut unserem Artikel Droge ist Alkohol mit 77 von 100 "Gefährlichkeitspunkten" noch deutlich vor Heroin (55 auf Platz 2) angesiedelt. Andere Studien kommen hier zu verschiedenen Ergebnissen, wonach Heroin oftmals auch als gefährlicher denn Alkohol eingestuft wird – doch die meisten illegalen Drogen sind zweifelsohne weniger Gefährlich (Marihuana beispielsweise, wo eine körperliche Abhängigkeit nichteinmal existiert) und die Legalität des Alokohols in den westlichen Staaten liegt tatsächlich in der Kultur/Brauchtum begründet. Yellowcard 22:08, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Das internationale Drogenverbot hat sich offenbar nicht bewährt, es ist vergleichbares rausgekommen wie bei der Prohibition in den USA, nur weit dramatischer. Das dadurch entstandene organisierte Verbrechen und seine Bekämpfung kostet weit mehr Menschen das Leben, als es die Drogen könnten. Nur durch eine kontrollierte Freigabe könnte diesen verheerenden Strukturen der Boden entzogen werden. Rainer Z ... 22:43, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Sag mal, Yellowcard, durch den Genuss welcher Substanz ist Dir denn ein halbwegs sozialverträgliches Benehmen abhanden gekommen? Soll ich jetzt auch irgendwas mit Verlaub antworten? Oder mit Turnschuh? Und es ist eine Tatsache, dass in vielen Ländern - etwa im westlichen Kulturraum oder wie wir das nennen wollen - weite Kreise der Bevölkerung gelegentlich Alkohol zu sich nehmen, wobei es sich meistens, aber nicht unbedingt immer um relativ bescheidene Mengen handelt, OHNE dass eine Abhängigkeit verursacht wird. Du nennst das nun (geringe) "Schnelligkeit der Abhängigkeit" - das ist doch Jacke wie Hose! Jemand kann ein paar Mal besoffen gewesen sein und ab und zu mal gesellschaftsübliche Mengen trinken, ohne dadurch abhängig zu werden. Und das gibt es bei Heroin eben einfach nicht. Das halte ich - mit Verlaub - nicht für Schwachsinn, sondern für ein Faktum. BerlinerSchule. 22:46, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Der einmalige Konsum von Nikotin (D: legal) birgt mindestens genauso hohe Wahrscheinlichkeit der sofortigen Abhängigkeit als der einmalige Konsum von Heroin (D: illegal). Deine Antwort hat die Gefährlichkeit von Alkohol erheblich heruntergespielt. Klar kann man hin und wieder Alkohol konsumieren, wenn man es in Maßen macht. Genauso kann man hin und wieder eine Pille einwerfen, wenn man aufpasst (keine Vertrocknung, keine Überdosis). Schädlich ist beides. Auf Deinen persönlichen Pathos gehe ich jetzt nicht weiter ein. Yellowcard (der sich sehr gerne auch mal mehrere Biere gönnt) 01:05, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Hatte ich was zu Nikotin gesagt?
- Und "heruntergespielt" ist eine Unterstellung.
- Pathos? Du antwortest auf eine sachliche Äußerung in einem üblen Ton, bist aber nicht bereit, Dir eine kritische Anmerkung dazu anzuhören? BerlinerSchule. 01:33, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Du hast auf die Frage, ob Alkohol gefährlicher als Heroin und Ecstasy sei, mit „nein“ geantwortet. Das ist falsch und Deine Begründung dazu IMO Schwachsinn. Dabei bleibe ich. Ob Alkohol oder Heroin jetzt gefährlicher ist, lässt sich wohl kaum sagen. Doch dass Alkohol im Gegensatz zu Ecstasy die schlimmere Droge ist, ist recht unumstritten. Dies von Dir abzutun halte ich für „herunterspielen“. Nimm's doch nicht so persönlich. Grüße, Yellowcard 10:07, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Ich halte auch die Äußerung des Rainer Z letztlich für eine gefährliche Verharmlosung; außerdem wird vieles durcheinandergeworfen. Die Behauptung, daß das Drogenverbot für mehr Todesfälle verantwortlich sein soll als die Drogen selbst ist nachgerade hanebüchen. Aber: wir sind hier im Bereich des Politisierens. Die gestellte Frage ist wohl leidlich beantwortet. -- Freud DISK 22:51, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Drogenkrieg in Mexiko --† Alt ♂ 23:06, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Da geht's um Geld. Willst Du das denn gleich mit abschaffen? -- Freud DISK 23:12, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Drogenkrieg in Mexiko --† Alt ♂ 23:06, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Dieser Krieg ist möglich, weil die USA den Anbau und den Verkauf von Drogen kriminalisieren, weshalb man sehr viel Geld damit machen kann. Dazu muss man aber kriminell werden und mit (aus den USA importierten Waffen) Polizisten und Militärs sowie Rivalen umbringen. Mir ist kein Hopfenkrieg in Bayern bekannt. Das ist wahrscheinlich das, was Zietz gemeint hat; darauf wollte ich mit dem Link auch lediglich hinweisen.--† Alt ♂ 23:24, 29. Mär. 2011 (CEST)
- *reinquetsch vgl. mal Münchner Bierrevolution ;-) --Max Dax- Talkshow 23:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ach so, die Amis sind schuld. Na klar. -- Freud DISK 23:39, 29. Mär. 2011 (CEST)
Irgendwie verkommt die Auskunftsseite immer mehr zur Laberecke samt Trollspielplatz... Es sollen beantwortbare Fragen des Allgemeinwissens sein, keine Behauptungen. Denn Phänomen 1 - die Fragesteller sind meist IPs, und Phänomen 2, es werden prinzipiell keine Quellen benannt. Hier soll es angeblich eine Reportage gewesen sein, aus der zitiert wird... Warum wird sowas nicht gelöscht? Nein, lieber geraten hier erfahrene Wikiautoren aneinander. Ich würde vorschlagen, dafür die Diskussionsseite häufiger zu nutzen, und so den wenigen Fachleuten Gelegenheit geben, klare fundierte Antworten zu geben, und nicht die Meinung von diversen Leuten zu vergleichen. Und zuletzt meine Meinung, der Vergleich ist ungenau und wird populistisch von diversen Seiten mißbraucht. Es geht einerseits um Betäubungsmittel nach Gesetz mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften (LSD, Coca Morphin), anderseits nicht um Alkohol an sich, sondern alkoholhaltige Getränke, die in unterschiedlichen Mengen konsumiert werden, und somit auch völlig abweichende Reaktionen hervorrufen. Und dann gibts noch den Bereich der Alkaloide wie Nikotin und Coffein. Etliche dieser Stoffe werden allgemein als Drogen bezeichnet und betrachtet, aber wenn man es genau nimmt, ist letztendlich nur ein sehr geringer Teil verboten. Also selbst wenn das die Aussage von XYZ war, so ist sie in der pauschalen Form einfach falsch. Was mir aber auch in dieser Diskussion auffällt, es wird allgemein von Drogen gesprochen, aber viele verstehen darunter lediglich Hanfprodukte. Die kann man ganz gut mit Alkoholika vergleichen, aber nicht LSD, Kokain und Heroin mit Rotwein, Bier und Kümmerling gleichsetzen.Oliver S.Y. 02:04, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Na ja, die Heidelbeer... ...also die Fu, also die Gärung, also die alkoholische Verallgemeinerung hat schon einen Punkt für sich - wenn jemand erstmal abhängig ist, also Alkoholiker, dann ist jeder Tropfen eine Gefahr, ob guter Rotwein oder schlechter Fusel. Aber grundsätzlich hast Du recht, dass das hier nicht ausdiskutiert werden kann. BerlinerSchule. 02:27, 30. Mär. 2011 (CEST)

- (Bearbeitungskonflikt) Die Ausgangsfrage war: Angeblich sind Drogen nur deswegen verboten, weil es sonst unkontrollierbar wäre und Alkohol längst gesellschaftlicher Standard war. Stimmt das wirklich so? Man kann davon ausgehen, dass in diesem Zusammenhang verbotene Drogen gemeint sind, auch wenn Alkohol, Nikotin, Koffein usw. in einem allgemeineren Sinn ebenfalls als Drogen gelten. Da jede Substanz anders Suchtpotenzial und andere Nebenwirkungen hat (gesundheitlich und sozial), auch da es in verschiedenen Gesellschaften verschiedene Traditionen des Drogenkonsums mit entsprechenden Ritualen und sozialen Kontrollmechnismen gibt, ist ein Vergleich nicht trivial und nicht allgemein möglich.
- Freud, ich habe keine Verharmlosung im Sinn. Es ist aber evident, dass die Drogen-Prohibition einen weltweiten illegalen Markt geschaffen hat, der hochgefährlich ist und ganze Staaten destabilisiert, ohne dass der Drogenkonsum unterbunden würde. Es ist nicht meine Idee, diese Politik zu ändern, sondern die von Wissenschaftlern, die sich seit langem mit dem Thema befassen. Es ist in der Tat fragwürdig, warum einige Drogen erlaubt sind und andere verboten. Es liegt ja nicht vorwiegend an ihren gesundheitlichen Auswirkungen, sondern an ihrer traditionellen sozialen Akzeptanz. Rainer Z ... 02:47, 30. Mär. 2011 (CEST)
- @Rainer: Das Verbot hat nicht den Markt geschaffen. Das Verbot hat den Markt lediglich von legal nach illegal befördert. Deine Prämisse stimmt nicht. Aber das gehört wirklich nicht mehr hierher; ich halte mich jetzt hier zurück. Wenn Du magst, gehen wir der Frage auf Deiner oder meiner Disk. weiter nach. -- Freud DISK 06:39, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Mein Gott wird hier albern relativiert. Nikotin macht genau so schnell abhängig wie Heroin finde ich immer am Lustigsten. Das mag zwar stimmen, aber Raucher landen nicht nach ein paar Wochen oder Monaten als Penner auf der Straße und bringen auch nicht Ihre Oma für 50 Euro um, weil Ihnen die Zigaretten ausgegangen sind. Der große Unterschied ist das man Alkohol dosieren kann. Ein, zwei Bier und man ist ein wenig gesellig, ne Pfeife Crack und man ist ein grölender Irrer. Ein bisschen Crack, Meth oder Heroin geht nicht. Außerdem ist die Drogendebatte doch wirklich seit Jahren beendet. Das wundervolle Ergebnis davon kann man in Bahnhofsvierteln am Boden liegen sehen. (Btw. Ich bin ebenso für ein 100%ige Verteuerung aller Alkoholika und Tabakwaren) --92.228.55.70 09:24, 30. Mär. 2011 (CEST) + (bis auf das in der Klammer am Schluß. Pfui!) -- Freud DISK 10:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Das wundervolle Ergebnis davon kann man in Bahnhofsvierteln am Boden liegen sehen. Die sind doch gerade das Produkt der aktuellen prohibitiven Drogenpolitik. Und die sprichwörtliche Oma wird nur deshalb überfallen, weil die Preise durch den staatlichen Verfolgungsdruck künstlich überhöht sind.--134.2.3.101 11:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Das mag zwar das Problem der Beschaffungskriminalität verringern. Dafür würde sich das bei günstigeren Preisen schneller und weiter ausbreiten. Und auch wenn sich der Preis auf ein zehntel reduzieren würde, hättest du hinterher keine glücklichen sozial integrierten Crackraucher. So einfach ist das Thema nicht. --FNORD 12:09, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Bei dem Argument bin ich immer unsicher... Würdest du Crack rauchen, wenn es nur nicht so viel kosten würde? Ich jedenfalls nicht. Aber ob das für fast alle gilt, weiß ich schlicht nicht. --Eike 12:17, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Genaugenommen verbreiten sich solche Drogen wie eine ansteckende Krankheit. Niemand sitzt zu Hause auf dem Sofa und denkt sich "Ich suche mir jetzt mal einen Dealer und rauche das erste mal Crack". Man muss erst mit solchen Leuten in Kontakt kommen und wird dann vermutlich eingeladen und macht dann im Suff oder ähnliches mal mit. Kostet ne Pfeife Crack einen Euro kommt so was häufig vor und man kauft sich eventuell schnell mal ne zweite weil das witzig war. Kostet die gleiche Menge 50 Euro passiert so was wesentlich seltener und die zweite oder dritte Dosis die einen evtl. vollständig in die Abhängigkeit führt kauft man nicht so ohne weiteres. --FNORD 12:24, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Ich kann mich da nur wiederholen: Mich mich gilt das nicht, und für viele andere auch nicht. Für wieviele das gelten würde, weiß ich nicht. --Eike 12:29, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Genaugenommen verbreiten sich solche Drogen wie eine ansteckende Krankheit. Niemand sitzt zu Hause auf dem Sofa und denkt sich "Ich suche mir jetzt mal einen Dealer und rauche das erste mal Crack". Man muss erst mit solchen Leuten in Kontakt kommen und wird dann vermutlich eingeladen und macht dann im Suff oder ähnliches mal mit. Kostet ne Pfeife Crack einen Euro kommt so was häufig vor und man kauft sich eventuell schnell mal ne zweite weil das witzig war. Kostet die gleiche Menge 50 Euro passiert so was wesentlich seltener und die zweite oder dritte Dosis die einen evtl. vollständig in die Abhängigkeit führt kauft man nicht so ohne weiteres. --FNORD 12:24, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Bei dem Argument bin ich immer unsicher... Würdest du Crack rauchen, wenn es nur nicht so viel kosten würde? Ich jedenfalls nicht. Aber ob das für fast alle gilt, weiß ich schlicht nicht. --Eike 12:17, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Das mag zwar das Problem der Beschaffungskriminalität verringern. Dafür würde sich das bei günstigeren Preisen schneller und weiter ausbreiten. Und auch wenn sich der Preis auf ein zehntel reduzieren würde, hättest du hinterher keine glücklichen sozial integrierten Crackraucher. So einfach ist das Thema nicht. --FNORD 12:09, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Das wundervolle Ergebnis davon kann man in Bahnhofsvierteln am Boden liegen sehen. Die sind doch gerade das Produkt der aktuellen prohibitiven Drogenpolitik. Und die sprichwörtliche Oma wird nur deshalb überfallen, weil die Preise durch den staatlichen Verfolgungsdruck künstlich überhöht sind.--134.2.3.101 11:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Mein Gott wird hier albern relativiert. Nikotin macht genau so schnell abhängig wie Heroin finde ich immer am Lustigsten. Das mag zwar stimmen, aber Raucher landen nicht nach ein paar Wochen oder Monaten als Penner auf der Straße und bringen auch nicht Ihre Oma für 50 Euro um, weil Ihnen die Zigaretten ausgegangen sind. Der große Unterschied ist das man Alkohol dosieren kann. Ein, zwei Bier und man ist ein wenig gesellig, ne Pfeife Crack und man ist ein grölender Irrer. Ein bisschen Crack, Meth oder Heroin geht nicht. Außerdem ist die Drogendebatte doch wirklich seit Jahren beendet. Das wundervolle Ergebnis davon kann man in Bahnhofsvierteln am Boden liegen sehen. (Btw. Ich bin ebenso für ein 100%ige Verteuerung aller Alkoholika und Tabakwaren) --92.228.55.70 09:24, 30. Mär. 2011 (CEST) + (bis auf das in der Klammer am Schluß. Pfui!) -- Freud DISK 10:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
- @Rainer: Das Verbot hat nicht den Markt geschaffen. Das Verbot hat den Markt lediglich von legal nach illegal befördert. Deine Prämisse stimmt nicht. Aber das gehört wirklich nicht mehr hierher; ich halte mich jetzt hier zurück. Wenn Du magst, gehen wir der Frage auf Deiner oder meiner Disk. weiter nach. -- Freud DISK 06:39, 30. Mär. 2011 (CEST)
- ...nach ein paar Wochen oder Monaten als Penner auf der Straße... Keith Richards ist ein nettes Beispiel dafür, dass es nicht so sein muss. Und es gibt eine Menge Leute mehr. Ebenso, wie man einigen nicht anmerkt, dass sie Alkoholiker sind, merkt man einigen nicht an, dass sie Heroin nehmen. Drogen - egal welcher Art - sind nicht so gefährlich, wie zuweilen verlautet wird. Das Rufen nach: einmal gefixt, immer gefixt ist falsch und bleibt es auch. Noch toller wird es, wenn so etwas immer noch den Schulkindern erzählt wird, dann im Zusammenhang damit, dass wer einmal Cannabis... Diese Art der Drogenaufklärung hat imho dazu geführt, dass immer mehr Jugendliche zu Drogen greifen.
- Ein Blick in das Archiv zeigt übrigens, dass wir diese Diskussion in ähnlicher Weise schon einmal hatten. Ich erspare mir also wiederholte Literaturhinweise. -- Ian Dury Hit me 12:31, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Kriminalität im Drogenbereich rentiert sich nur, weil das Zeug illegal ist - die hohen Preise sind nur ddeshalb zu haalten, weil die Dealer in der Beschaffungskette zwischen Hersteller und Abnehmer Leute haben, die potentiell ihr Leben einsetzen, um die Ware beizuschaffen. Wären Drogen legal, dann würde sich der zu erzielende Gewinn dramatisch auf ein ähnliches Niveau einpendeln wie das auch für die meisten anderen Agrarprodukte gilt - und dies würde sehr schnell dafür sorgen, daß Drogenbarone ihre Privatarmeen nicht lange weiterbezahlen können, denn wer kauft schon das Zeug teuer bei einem Deraler an der Ecke ein, wo er noch nicht mal sicher sein kann, wie gut die Qualität ist, wenn er es auch billiger und zudem in kontrollierter Qualität bei jedem Apotheker kaufen kann? Würde man Drogen nicht illegalisieren, dann wäre für viele potentielle Neueinsteiger auch der Reiz weg, überhaupt damit anzufangen - zudem gäbe es kaum noch Beschaffungskriminalität, durch eine normale Qualitätskontrolle würde die Zahl der Toten, die an mieser Qualität krepieren, drastisch zurückgehen und die Zahl jener, die nur deshalb den Schritt zu härteren Drogen nehmen, weil sie ja bereits bei sanften Drogen auf der illegalen Seite sind, würde ebenfalls zurückgehen.
- Und was die "Hopfenkriege in Bayern" betrifft ... sollte irgenndwann mal jemand auf die Idee verfallen, Bier zu einer illegalen Substanz zu erklären, könnte ich mir etwas ähnliches sehr wohl vorstellen - die Prohibition in den USA ist noch keine hundert Jahre her und selbst dort musste man erkennen, daß solche Maßnahmen nur dazu führen, daß die zu Reichtum kommen, die das Zeug herstellen oder damit handeln und dass die Schäden für die Gesellschhaft ansteigen statt zu sinken. Chiron McAnndra 08:58, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Mir fehlt in dieser Diskussion grundsätzlich, was eigentlich beurteilt werden soll. Es fehlt, auf welcher Basis die Beurteilung erfolgen soll. Beispielsweise ist der finanzielle Schaden durch Nikotin erheblich grösser, als der durch Heroin. Es gibt halt mehr Raucher als Fixer. Das ist die Basis "Gesamtwirtschaftlicher Schaden ohne Berücksichtigung der eingesetzten Mengen". ...Milliarden Fliegen können sich nicht täuschen)
- Hier fehlen klare Kriterien, nach denen "Schädlichkeit" beurteilt werden soll. Keine Kriterien, keine Antwort. Yotwen 11:01, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Es stimmt nicht, dass durch Nikotin ein nennenswerter finanzieller Schaden entsteht. Raucher sterben im Durchschnitt früher und verusachen deshalb geringere Kosten bei Kranken- und Rentenversicherungen. Daneben zahlen sie beträchliche Zusatzsteuern. Richtig teuer werden Leute, die nicht rauchend hundert werden und dabei die letzten Jahre operiert werden und langsam im Krankenhaus sterben. Versicherungen ist das bewusst.
- Freud, ich muss dir noch einmal widersprechen. Die jetzt bald hundertjährige Bekämpfung von Drogen durch ihre Illegalisierung hat verheerende Nebenwirkungen gezeitigt und dabei nicht einmal das eigentliche Ziel nur halbwegs erreicht. Das internationale organisierte Verbrechen, der Terrorismus finanzieren sich zu wesentlichen Teilen aus illegalem Drogenhandel. In Staaten wie Kolumbien, Mexiko oder Afghanistan sind die Auswirkungen besonders extrem. Die Kriminalität Drogensüchtiger ist unmittelbare Konsequenz der Illegalität von Drogen, ein Großteil der Verwahrlosung und Todesfälle Abhängiger ebenfalls. Auf der anderen Seite hat der Drogenkonsum durch die Illegalisierung in den letzten Jahrzehnten sicher nicht abgenommen, neben Alkohol und Nikotin sind auch Canabis und Kokain, sowie einige synthetische Drogen in nicht unerheblichem Maß verbreitet, nicht nur im „Drogenmilieu“. das Konzept der Prohibition ist offensichtlich gescheitert und richtet weit mehr Schaden als Nutzen an.
- Wenn man sich Zeiten und Gesellschaften ansieht, findet man überall eine Kultur des Drogenkonsums. Bekanntlich tun sich sogar Tiere gütlich an vergorenen Früchten. Es scheint sich um ein elementares Bedürfnis zu handeln. Einhegen lässt sich das durch gesellschaftliche und kulturelle Mittel, wenn auch nicht vollständig.
- Rainer Z ... 00:44, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Das mit den Kosten sieht die Gesundheits und Sozialkommission des Grossen Rates der Stadt Basel anders (hier). Ebenso der Bezirk Oberbayern (hier, oder, oder, oder... Die paar Kröten, die an Tabaksteuer oder Alkoholsteuer eingenommen werden, decken die Kosten bei weitem nicht ab.
- Ansonsten bin ich deiner Meinung: Illegalisierung fördert schlussendlich nur die Geschäfte des organisierten Verbrechens. Verbote wirken höchsten kurzfristig und führen dann zum Entstehen einer Schattenwirtschaft. Yotwen 15:00, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Daß die Freigabe vor allem zu mehr Drogenabhängigen und Drogentoten führt, ist Euch, die ich hier mal als Relativierer wahrnehme, offensichtlich schnuppe. Das Argument mit der "Schattenwirtschaft" geht natürlich auch fehl; wenn ein Wirtschaftszweig von der Schattenwirtschaft in die ordentliche Wirtschaft überführt wird, heißt das weder, daß die Methoden viel besser noch daß die Margen deutlich geringer werden müssen. Süchtige müssen konsumieren, was den Preis hoch treibt (bei uns und Alkohol / Tabak vor allem die Steuern hochtreibt). Daß Schattenwirtschaft nicht grundsätzlich von ordentlicher Wirtschaft zu trennen ist, erkennt man u.a. daran, daß auch das kriminell erwirtschaftete Geld meist legal ausgegeben wird; es ist also eben kein Kreislauf. Man erkennt das übrigens auch in Griechenland, so von wegen Schatten- und ordentliche Wirtschaft und deren Nahtstellen. -- Freud DISK 15:53, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ob die Freigabe zu mehr Drogenabhängigen und Drogentoten führt, ist reine Spekulation, das Gegenteil ist es auch. Es gibt allerdings einen Präzendenzfall für die Droge Alkohol, die amerikanische Prohibition. Dass die ausschließlich negative Folgen hatte, ist längst Allgemeingut. Quetsch: Mag sein, aber daraus kann man keine Erkenntnis gewinnen, es sei denn, man setzt Wein mit Heroin gleich, und das wirst Du ja nicht tun. -- Freud DISK 20:52, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Kannste auch deutlicher sagen. Aber wird ja hier nicht gern gesehen. Oben war jemand, der mir jedesmal antwortete, es sei "Schwachsinn", dass Alkohol weniger gefährlich ist als Heroin. Man muss mal die Proportionen sehen: Viele Millionen Europäer, insbesondere in Gegenden mit Weintradition, aber auch mit Biertradition, trinken gelegentlich ein wohlschmeckendes Getränk - und zwar nicht wegen des Alkoholgehaltes; sie werden davon nicht nennenswert krank und erst recht nicht abhängig. Abhängig werden einige wenige. Beim Heroin stirbt die Hälfte dran. BerlinerSchule. 21:06, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Du bist offensichtlich nicht in der Lage, meine Sätze auch inhaltlich zu verstehen. Das tut mir Leid. Vielleicht kannst Du Dir ja von jemand anderem mal darlegen lassen, dass „Ob Alkohol oder Heroin jetzt gefährlicher ist, lässt sich wohl kaum sagen.“ (Zitat von mir weiter oben) und „Oben war jemand, der mir jedesmal antwortete, es sei "Schwachsinn", dass Alkohol weniger gefährlich ist als Heroin.“ nicht so ganz kongruent sind. Ich habe jedenfalls keine Lust, mir nicht gesagte Sätze in den Mund legen zu lassen und bin an derartig schmutzigen und von grundauf persönlichen Diskussionen an der Sache vorbei nicht interessiert. Yellowcard 14:49, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Kannste auch deutlicher sagen. Aber wird ja hier nicht gern gesehen. Oben war jemand, der mir jedesmal antwortete, es sei "Schwachsinn", dass Alkohol weniger gefährlich ist als Heroin. Man muss mal die Proportionen sehen: Viele Millionen Europäer, insbesondere in Gegenden mit Weintradition, aber auch mit Biertradition, trinken gelegentlich ein wohlschmeckendes Getränk - und zwar nicht wegen des Alkoholgehaltes; sie werden davon nicht nennenswert krank und erst recht nicht abhängig. Abhängig werden einige wenige. Beim Heroin stirbt die Hälfte dran. BerlinerSchule. 21:06, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die kriminelle Schattenwirtschaft, die sich im Zuge der amerikanischen Prohibition erst richtig entfalten konnte, hat sich mittlerweile weltweit ausgeweitet und lebt weiterhin von der „Marktlücke“ die sich durch Drogenverbote aufgetan hat. Und in dieser Schattenwirtschaft geht es weit weniger zimperlich zu als in der legalen, zudem gibt es kaum Kontrollmöglichkeiten. Es geht vor allem um die Opfer dieser Schattenwirtschaft, die Zahl der Drogenopfer im eigentlichen Sinn ist geringer. Rainer Z ... 18:59, 1. Apr. 2011 (CEST) Nochmalquetsch: Die letzte Behauptung bestreite ich erstmal mit Nichtwissen. Die erste ist schlicht falsch: organisierte Kriminalität gab es vor der Prohibition (in den USA und anderswo), und diese organisierte Kriminalität ist kaum identisch mit jener oft staatlich organisierten Kriminalität in Drogenerzeugung, Drogenschmuggel, Drogenhandel. Mir ist das alles zu egalisierend in Bezug auf Dinge, die nicht gleich sind. Aber hier ziehe ich mich zurück. Evtl. auf der Disk. weiter. -- Freud DISK 20:52, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ob die Freigabe zu mehr Drogenabhängigen und Drogentoten führt, ist reine Spekulation, das Gegenteil ist es auch. Es gibt allerdings einen Präzendenzfall für die Droge Alkohol, die amerikanische Prohibition. Dass die ausschließlich negative Folgen hatte, ist längst Allgemeingut. Quetsch: Mag sein, aber daraus kann man keine Erkenntnis gewinnen, es sei denn, man setzt Wein mit Heroin gleich, und das wirst Du ja nicht tun. -- Freud DISK 20:52, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Alkohol IST eine Droge. Laut Paracelsus sind sogar alle DINGE eine Droge. Womöglich ist auch GOTT eine. Oder gar sogar WIKIPEDIA. So what? BITTE BEACHTEN SIE DEN HINWEIS ZU GESUNDHEITSTHEMEN ... fangen Sie gar nicht erst mit SOWAS an! fz JaHn 21:26, 1. Apr. 2011 (CEST)Quetsch: Wo er recht hat, der Jahn, hat er recht. - Und ein Hoch darauf, daß manche mal wieder die Amis für die Schuldigen halten, und ein weiteres Hoch darauf, daß immer jemand zur Hand ist, der alles mit allem gleichsetzt, Heroin mit Café, Realität mit Paralleluniversen, und überhaupt. "Teilweise richtig", heißt es einmal bei den Simpsons. Wer's versteht, versteht's. -- Freud DISK 01:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
- das ganze wird dann gefährlich wenn man selbst eine Schraube im Hirn locker hat! Kann dir einen Kreuzschraubendreher leihen -> Verantwortung und Bewusstsein. Gruß ;) --188.23.242.26 09:17, 3. Apr. 2011 (CEST) ich hab jetzt das katholische Opium abgesetzt.
- Alkohol IST eine Droge. Laut Paracelsus sind sogar alle DINGE eine Droge. Womöglich ist auch GOTT eine. Oder gar sogar WIKIPEDIA. So what? BITTE BEACHTEN SIE DEN HINWEIS ZU GESUNDHEITSTHEMEN ... fangen Sie gar nicht erst mit SOWAS an! fz JaHn 21:26, 1. Apr. 2011 (CEST)Quetsch: Wo er recht hat, der Jahn, hat er recht. - Und ein Hoch darauf, daß manche mal wieder die Amis für die Schuldigen halten, und ein weiteres Hoch darauf, daß immer jemand zur Hand ist, der alles mit allem gleichsetzt, Heroin mit Café, Realität mit Paralleluniversen, und überhaupt. "Teilweise richtig", heißt es einmal bei den Simpsons. Wer's versteht, versteht's. -- Freud DISK 01:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
30. März 2011
sitzen und essen am herd
Hallo zusammen,
suche den Namen eines Restaurants bzw. die Art zu essen. Und zwar sitzt und ißt man direkt an der Herdplatte, und der Koch bereitet die Speisen direkt vor einem frisch zu. Wie heißt diese art zu Kochen (Essen) ich glaube es ist aus japan!?. Bitte nr Qualifizierte Antworten (nicht signierter Beitrag von 93.190.254.34 (Diskussion) 15:51, 30. Mär. 2011 (CEST))
- Teppanyaki? Ich kenne z.B. die KOBE-Restaurants in den USA. --Enzyklofant 15:56, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Phon-dü. Dazu werden Taschenmesser gereicht, weil das Gericht ursprünglich aus der Schweiz kommt. --Aalfons 16:01, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Ist das wahr oder wieder mal ein Wiki-Auskunft-Scherz? - 84.227.92.134 17:06, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Er meinte Fondue. Haha. --Ayacop 08:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ist das wahr oder wieder mal ein Wiki-Auskunft-Scherz? - 84.227.92.134 17:06, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Phon-dü. Dazu werden Taschenmesser gereicht, weil das Gericht ursprünglich aus der Schweiz kommt. --Aalfons 16:01, 30. Mär. 2011 (CEST)
In Köln und Berlin Daitokai [2] --G-Michel-Hürth 17:12, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Und dann gibt es da noch das von Teppanyaki inspirierte „mongolische Barbecue”. --91.32.187.16 18:11, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Showkochen wird es wohl nicht ganz sein?! --Pilettes 20:42, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Nein, wird es nicht, weil es nämlich wie oben schon gesagt Teppanyaki ist. Und wenn 93.190.254.34 bestätigen würde, dass ihm geholfen wurde, könnte man diesen Punkt für erledigt erklären. --84.158.171.49 21:08, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Livecooking.--91.56.222.238 09:05, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, wird es nicht, weil es nämlich wie oben schon gesagt Teppanyaki ist. Und wenn 93.190.254.34 bestätigen würde, dass ihm geholfen wurde, könnte man diesen Punkt für erledigt erklären. --84.158.171.49 21:08, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Showkochen wird es wohl nicht ganz sein?! --Pilettes 20:42, 30. Mär. 2011 (CEST)
Bestehlen von Leichen im deutschen Strafrecht
Bitte um kurze Nachhilfe im materiellen Strafrecht:
Welcher Tatbestand könnte erfüllt sein, wenn eine Person in Deutschland eine Leiche bestiehlt? Bei Leichenfledderei steht es nicht. Ist es evtl. besonders schwerer Fall des Diebstahls? Als Beispiel fällt mir spontan die widerrechtliche Enfernung von Zähnen mit Goldfüllung bzw. Goldzähnen von verstorbenen "KZ"-Häftlingen ein (Gulas vermutlich auch). --93.133.215.117 20:55, 30. Mär. 2011 (CEST)
- hab den Artikel mal ergänzt. -- Seelefant 21:09, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Störung der Totenruhe. --Rôtkæppchen68 21:10, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Jupp, alles in Butter :-) --93.133.215.117 21:19, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Die Schaufel also wieder wegräumen. -- Seelefant 21:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Kann eine Leiche überhaupt noch Eigentum besitzen? Wenn man eine Leiche bestiehlt, bestiehlt man dann nicht eigentlich die Erben? --TETRIS L 22:35, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Die Schaufel also wieder wegräumen. -- Seelefant 21:30, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Jupp, alles in Butter :-) --93.133.215.117 21:19, 30. Mär. 2011 (CEST)
- (BK) Neben der Störung der Totenruhe bleibt es aber auch Diebstahl, da z.B. die Goldzähne nicht automatisch eine herrenlose Sache sind. --SNAFU @@@ 22:36, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Nach meiner Erinnerung Unterschlagung, nicht Diebstahl: Bei Toten kann es keinen Gewahrsamsbruch mehr geben. Und ich fände es pietätvoller, das anhand der Brieftasche zu diskutieren. --Rudolph Buch 23:24, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Das Beispiel mit den Goldzähnen ist schon o.k. und praxisnah da jene aus der Asche im Krematorium entfernt werden. Mit Brieftasche wird wohl keine Leiche angeliefert. --Netpilots -Φ- 00:46, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Nach meiner Erinnerung Unterschlagung, nicht Diebstahl: Bei Toten kann es keinen Gewahrsamsbruch mehr geben. Und ich fände es pietätvoller, das anhand der Brieftasche zu diskutieren. --Rudolph Buch 23:24, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Och, Brieftasche geht auch prima und kann unterhaltsam bis Literatur sein. Alexander Spoerl hat mal beleuchtet, wie Der Mann, der keinen Mord beging dennoch in Kalamitäten kommen konnt. --Dansker 01:25, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Hallo? Alles mal auf Null, bitte. Herrenlosigkeit tritt hierbei niemals ein. Stirbt ein Mensch, so wird der Erbe im Moment des Todes Eigentümer an allem, woran der Verstorbene Eigentum hatte. Also: Die Brieftasche ist im Moment des Todes Eigentum des Erbens geworden. Bei den Goldzähnen ist es etwas komplexer (eine Leiche ist keine Sache, sondern eine "Sache eigener Art"), führt aber am Ende zum gleichen Ergebnis: Werden die Goldzähne oder der Herzschrittmacher vor der Kremierung entfernt, erhält der Erbe das Eigentum daran. -- Freud DISK 08:06, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Theoretisch ist das korrekt ausgedrückt, die Praxis sieht anders aus. Schon mal was vom Skandal um ausgebaute und wieder verwendete Herzschrittmacher gehört? Es ist sehr lange her als es in der Presse stand. Ich werde nicht danach suchen, macht das selbst. Das mit den Goldzähnen weiss eh jeder und trotzdem wird wohl kein Erbe nach den Zähnen fragen, wäre ja peinlich, also ein guter Nebenverdienst für die Heizer. --Netpilots -Φ- 08:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Hier in Nürnberg gab's 2006 so einen Skandal mit Arbeitern eines städtischen Friedhof-Krematoriums [3]. Hier ist ein Aufsatz, der Herrenlosigkeit bejaht - aber (auch) von einem Studenten geschrieben (in der Zeitschrift für "Humanes Sterben" - was es nicht alles gibt!) und ganz gewiß exotische Mindermeinung; denn: an herrenlosen Sachen kann grundsätzlich jedermann rechtmäßig Besitz und Eigentum ergreifen; das geht bei Leichen natürlich nicht, denn die gehören niemandem. Ihre "Herrenlosigkeit" unterscheidet sich also von der Herrenlosigkeit einer leeren Cola-Dose, die ich auf einer Parkbank liegen lasse (was ich natürlich nicht tun würde). Die Nürnberger Friedhofsjungs haben übrigens um die 16.000 € monatlich damit gemacht. Sauber! Die wurden übrigens nicht wegen Störung der Totenruhe, sondern wegen Bandendiebstahls verurteilt. Kennt jemand die Geschichte von den Jungs am Geldofen bei der Bundesbank aus den 70ern? Da wird's erst lustig - ich konnte leider nichts finden. -- Freud DISK 09:52, 31. Mär. 2011 (CEST)
Um mal kurz etwas Klarheit in die Sache zu bringen: Eigentum geht mit Todesfall nach § 1922 BGB auf die Erben über. Besitz ebenfalls, § 857 BGB. Damit ein Diebstahl vorliegt, muss jedoch der Gewahrsam gebrochen werden. Nun könnte man überlegen, ob man auf den Gewahrsam die Vorschrift des § 857 BGB analog anwendet. Dies wird aber abgelehnt. Zum einen, weil § 857 BGB ebenso wie § 855 BGB eine Ausnahme zur grundsätzlichen Tatsächlichkeit des Besitzes ist (vgl. § 854 BGB). Zum anderen, weil es eine nicht gesetzlich vorgeschriebene Ausweitung der Strafbarkeit bedeuten würde, was Art. 103 II GG nicht zulässt. Ein Diebstahl ist deshalb nicht möglich. -- 93.211.241.17 22:47, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Sag das bitte dem LG Nürnberg-Fürth, die hier wg. Bandendiebstahls verurteilt haben, vgl. den oben angegeben externen Link. -- Freud DISK 12:23, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Das hatte ich mir nicht angesehen. Das Mitnehmen von Zahngold aus der Asche oder das Herausbrechen des Zahngoldes ist noch wieder etwas anders zu beurteilen. In dem Moment, in dem die Leiche gefunden wird und jemand sich um die Leiche kümmert, wird Gewahrsam an der Leiche erworben. Indem dann die Leiche den Angehörigen "übergeben" wird, erwerben diese gelockerten Gewahrsam. Brechen dann die Leute im Krematorium das Zahngold heraus oder sammeln es aus der Asche und nehmen es mit, wird fremder Gewahrsam gebrochen und an den "neuen", nunmehr fremden Sachen erworben. Durch das Heraussuchen aus der Asche/Herausbrechen wird das Zahngold auf jeden Fall eigentumsfähig (Leichen sind es nach wohl hM. nicht). -- 93.211.250.241 07:50, 4. Apr. 2011 (CEST)
31. März 2011
Wie lösche ich ein hochgeladenes Foto? --Trustother 10:34, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Wie wärs wenn du das auf Facebook fragst? --81.200.198.20 11:08, 31. Mär. 2011 (CEST)
Guten Tag, auf Facebook bekomme ich leider keine Hilfe. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, wie ich dort eine hochgeladene Fotographie wieder entfernen kann.
Mit freundlichen Grüßen
--Trustother 12:58, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Google mal "facebook foto löschen". Der erste Treffer ist eine ausführliche Anleitung. --Da7id 13:05, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Nach nicht einmal einer Minute habe ich diese Hilfeseite bei Facebook gefunden: Wie lösche ich ein Foto?. Gruss --Simon.hess 13:08, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Facebook schreibt:
Du kannst ein gerade angezeigtes Foto entfernen, indem du unter dem Foto auf „Dieses Foto löschen“ klickst.
Wenn du ein komplettes von dir erstelltes Album löschen möchtest, kannst du dazu auf den „Albuminformationen bearbeiten“-Link klicken und dann den „Löschen“-Reiter auswählen. Du kannst auch mehrere Fotos gleichzeitig über den „Fotos bearbeiten“-Reiter löschen.
Beachte, dass du nur Fotos löschen kannst, die von dir selbst hochgeladen wurden. Um das Foto eines Freundes aus deinem Profil zu entfernen, zeige das Foto an und wähle dann darunter neben deinem Namen „Markierung entfernen“. Anschließend wird die Verlinkung mit deinem Profil aufgehoben. --Gustav Broennimann 18:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
Mathematik
Es gibt eine Art mathematische Theorie, nach der ein Zusammenwirken mehrerer Leute immer das beste Ergebnis ergibt. Das Modell geht von einer gewissen, zufällig bestimmten Abweichung bei jedem Mitwirkenden aus, und im Modell gleichen sich bei vielen Mitwirkenden die Fehler gegenseitig aus. Übrig bleibt die richtige Information. Wie heißt das Modell? Gruß --Martin-rnr 16:49, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Schwarmintelligenz ist es nicht (und führt auch nicht auf die richtige Spur?) --88.67.59.176 17:20, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ein mathematisches Modell ist mir da nicht bekannt, jedoch verschiedene Annahmen und Theorien. Siehe Teamrolle.--79.250.0.124 17:49, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Gesetz der großen Zahl? --Neitram 17:54, 31. Mär. 2011 (CEST) (Wiederherstellung meines gelöschten Beitrags) --Neitram 08:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage dürfte falsch formuliert sein. Den Spruch: Zu viele Köche verderben den Brei. gibt es nicht umsonst. Wenn du ein Team mit mäßigen Fachleuten und einen guten Fachmann zusammensetzt ist vom Arbeitaufwand/Ergebnis das Team meist schlechter als der gute Fachmann alleine. Bei einem Thema von dem alle Teilnehmenden nichts wissen oder alle gleich viel erhöht sich halt mit jedem zusätzlichen Teammitglied die Erfolgswahrscheinlichkeit. (Das Wikipedia Auskunft Prinzip ;) )--92.231.66.142 18:04, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Hier ist Krempel VERSCHWUNDEN ?! Spiele mit dem Gedanken an Spieltheorie. GEEZERnil nisi bene 17:55, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Die Frage dürfte falsch formuliert sein. Den Spruch: Zu viele Köche verderben den Brei. gibt es nicht umsonst. Wenn du ein Team mit mäßigen Fachleuten und einen guten Fachmann zusammensetzt ist vom Arbeitaufwand/Ergebnis das Team meist schlechter als der gute Fachmann alleine. Bei einem Thema von dem alle Teilnehmenden nichts wissen oder alle gleich viel erhöht sich halt mit jedem zusätzlichen Teammitglied die Erfolgswahrscheinlichkeit. (Das Wikipedia Auskunft Prinzip ;) )--92.231.66.142 18:04, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Hilft das ? --Angan Disku 18:09, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Die Weisheit der Vielen funktioniert nur unter Laborbedingungen. In der Realität kann man ohne nach zu blättern stundenlang Beispiele für unweises Verhalten der Vielen aufzählen und findet nur mit Nachblättern eine Hand voll Positivbeispiele. --92.231.66.142 18:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Yup! Da gilt: Gemeinsam sind wir blöd!? (Die Intelligenz von Unternehmen, Managern und Märkten). (2004) ISBN 3-89670-436-2 - im Gegensatz zur Auskunft hier... wo wir praktisch lachend und nackt und konsequenzlos im Regen herumtoben... ;-) GEEZERnil nisi bene 19:00, 31. Mär. 2011 (CEST)
- John Forbes Nash Jr. hat darauf einiges aufgebaut, der Fuchs sagte schon Spieltheorie. --Dansker 18:41, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Die Weisheit der Vielen funktioniert nur unter Laborbedingungen. In der Realität kann man ohne nach zu blättern stundenlang Beispiele für unweises Verhalten der Vielen aufzählen und findet nur mit Nachblättern eine Hand voll Positivbeispiele. --92.231.66.142 18:33, 31. Mär. 2011 (CEST)
Viele Antworten, alles leicht daneben. Es ist so gedacht: Die Einschätzung von einer Person = Wahrheit + zufälliger Fehler. Wenn der Schnitt aus vielen solchen Einschätzungen gebildet wird, bleibt die Wahrheit zurück. Ob es für dieses Modell einen bestimmten Begriff gibt wäre die eigentliche Frage gewesen (habe ich irgendwann mal aufgeschnappt). Aber die von euch gegebenen Links sind schonmal sehr interessant. Gruß --Martin-rnr 20:31, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Du bist dir sicher das du nicht Intelligenz der Masse meinst ? --Angan Disku 20:43, 31. Mär. 2011 (CEST)
Seid Ihr sicher, daß das keine Trollfrage ist, und daß Ihr Antwortenden weniger Antwortende als Versuchskarnickel seid? -- Freud DISK 21:11, 31. Mär. 2011 (CEST)
- jetzt analysier doch nicht gleich alle, sigmund :P wie geezer schon erwähnte, wollen sich hier alle nur auf der wiese austoben :) grüße, --inuit - institut 21:15, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Eine mathematische Theorie würde ich das nicht nennen, aber es gibt Untersuchungen, nach denen der Durchschnitt der Tipps von vielen Laien oft ein besseres Ergebnis lieferte als Aussagen weniger Fachleute. Besonders bei Prognosen scheint das zu funktionieren. Rainer Z ... 23:31, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Hast du dazu Referenzen? (= Ich vermute stark, dass das nicht generell - eventuell aber in speziellen Fällen zutreffen könnte). Ich kenne nur Monk, den Affen. "Die Einschätzung von einer Person = Wahrheit + zufälliger Fehler." ist natürlich Unsinn. GEEZERnil nisi bene 00:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Der Ameisenalgorithmus ist ein offizielles Optimierungsverfahren. --PeterFrankfurt 02:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
- ... und auch der Schleimpilz kommt ganz ohne Mathematik zu optimalen Lösungen Mehr Schleimpilze in die Politik ! Schönen 1. April! GEEZERnil nisi bene 10:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Der Ameisenalgorithmus ist ein offizielles Optimierungsverfahren. --PeterFrankfurt 02:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hast du dazu Referenzen? (= Ich vermute stark, dass das nicht generell - eventuell aber in speziellen Fällen zutreffen könnte). Ich kenne nur Monk, den Affen. "Die Einschätzung von einer Person = Wahrheit + zufälliger Fehler." ist natürlich Unsinn. GEEZERnil nisi bene 00:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ihr liegt alle voll daneben, der gesuchte Begriff ist natürlich Publikumsjoker. --92.202.94.38 04:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
was ist ein "abgeflogenes" Männchen? (siehe Bild dort)--SchallundRauch 18:02, 31. Mär. 2011 (CEST)
Zeigend, wie das Vieh aussieht, wenn es flugbereit ist/ gespreizte Flügel hat. Ergibt sich aus dem Text in Papilio zelicaon. GEEZERnil nisi bene 18:04, 31. Mär. 2011 (CEST)- Aha. Präteritum für Optativ. Sehr kreativ. :) Danke! Jetzt sehe ich aber gerade noch: Oben das Männchen, unten begatten sich 2 Weibchen - Äh? Oder haben sich die 2 Weibchen einfach nur lieb? --SchallundRauch 19:27, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Sicher? (wir sprechen von den Bienen, nicht wahr?) Unten ist die (gr.) Dame, oben der (kl.) Herr - wenn ich im Garten gut aufgepasst habe ...;-) GEEZERnil nisi bene 23:38, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Oben und unten...bei dieser Thematik vielleicht wirklich nicht präzise genug :) Noch ein Versuch: Foto1 sagt: Osmia bicornis,männlich,"solo",schwarz-blau. Foto 2 sagt: 2x Osmia bicornis, beim Knuddeln, das genormte Hirn sagt: Männchen und Weibchen, jedoch:kein schwarz-blaues Federkleid. --SchallundRauch 02:04, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Mit Rückenwind von Gugel behaupte ich jetzt mal Foto 1 ist Osmia caerulescens, die Blaue Mauerbiene, und zwar das Weibchen. Einwände? --SchallundRauch 02:17, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Sorry für die lange Leitung! Deine Beobachtung trifft zu. Habe hier um "Aufklärung" gebeten. GEEZERnil nisi bene 10:14, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Mit Rückenwind von Gugel behaupte ich jetzt mal Foto 1 ist Osmia caerulescens, die Blaue Mauerbiene, und zwar das Weibchen. Einwände? --SchallundRauch 02:17, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Oben und unten...bei dieser Thematik vielleicht wirklich nicht präzise genug :) Noch ein Versuch: Foto1 sagt: Osmia bicornis,männlich,"solo",schwarz-blau. Foto 2 sagt: 2x Osmia bicornis, beim Knuddeln, das genormte Hirn sagt: Männchen und Weibchen, jedoch:kein schwarz-blaues Federkleid. --SchallundRauch 02:04, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Sicher? (wir sprechen von den Bienen, nicht wahr?) Unten ist die (gr.) Dame, oben der (kl.) Herr - wenn ich im Garten gut aufgepasst habe ...;-) GEEZERnil nisi bene 23:38, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Aha. Präteritum für Optativ. Sehr kreativ. :) Danke! Jetzt sehe ich aber gerade noch: Oben das Männchen, unten begatten sich 2 Weibchen - Äh? Oder haben sich die 2 Weibchen einfach nur lieb? --SchallundRauch 19:27, 31. Mär. 2011 (CEST)
- abgeflogen heißt, dass ein insekt schon ziemlich alt ist und dementsprechend die härchen, flügel und sonstigen nicht mehr nachwachsenden exponierten teile, kaputt sind. vor allem bei schmetterlingen ist das von bedeutung, wenn die tiere ihre schuppen nach und nach verlieren. ungeachtet dessen bleibt die fragliche bestimmung der beiden mauerbienenfotos. mal sehen, was ich da machen kann. lg, --kulacFragen? 10:50, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Wir haben kein Abgeflogensein oder Abgeflogenheit; auch bei Fluginsekten steht nichts. Könnte das bitte ein Fachmann einpflegen? Mit abgeflogenen Grüssen GEEZERnil nisi bene 12:15, 1. Apr. 2011 (CEST)
- wird gar nicht so leicht sein, da belege anzuschaffen, aber du hast recht, das gehört irgendwo hingeschrieben. lg, --kulacFragen? 13:26, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Genau genommen trifft die Definition von Verschleiß recht gut, nur dass es eben um Fluginsekten geht und nicht um leblose Sachen. Im Übrigen ist es kein Pendant zu "abgefahren", außer vielleicht im Zusammenhang mit Reifen (Boh, ey, echt voll abgeflogen, die Libelle) -- Geaster 17:12, 1. Apr. 2011 (CEST)
- wird gar nicht so leicht sein, da belege anzuschaffen, aber du hast recht, das gehört irgendwo hingeschrieben. lg, --kulacFragen? 13:26, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Wir haben kein Abgeflogensein oder Abgeflogenheit; auch bei Fluginsekten steht nichts. Könnte das bitte ein Fachmann einpflegen? Mit abgeflogenen Grüssen GEEZERnil nisi bene 12:15, 1. Apr. 2011 (CEST)
Wort gesucht für: noch nicht Gewesene
Welches Wort fasst ‚alle (noch) nicht Artikel des Tagenes gewesenen Artikel‘ zusammen?
A
Bisher nicht Gewesene (einfach und holprig)
C
Wartezimmer (arg metaphorisch)
B
Unveröffentlichte (längst öffentlich)
D
?
Schlichtweg ‚Kandidaten‘ passt nicht so recht, weil auch bereits AdT gewesene Artikel weiterhin als Kanidaten zumindest infrage kommen. -- Hæggis 19:45, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Vorschlag: Reserve --Angan Disku 19:55, 31. Mär. 2011 (CEST)
- ~ klingt irgendwie unnütz ;) -- ῐanusῐus ✆ ✪ 20:34, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Vorschlag: Fundus. --Rôtkæppchen68 20:17, 31. Mär. 2011 (CEST)
"Potentielle Artikel des Tages" --Dansker 20:41, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Ja, Fundus ist nicht schlecht, hat aber was von Mottenkugeln, oder? Für die amerikanisierte Jugend würde ich sagen: "Maybe tomorrow" oder "Who’s NeXt?". Oder, ganz heißer Tipp: WsdvnAdTudgaeulbAaoSR. (Wikipedia sucht den vielleicht nächsten Artikel des Tages unter den gleichzeitig auch exzellent und lesenswert bewerteten Artikeln aber ohne Stefan Raab). Und Mara B. kann mich gerne mal anrufen. -- Ian Dury Hit me 20:52, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Noch ein Vorschlag: Schatzkammer. Das ist nicht so mottenkugelig wie Fundus. Der Inhalt ist wertvoll (lesenswert oder exzellent) und die Bezeichnung macht neugierig. --Rôtkæppchen68 23:48, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Noch nicht zum Zuge gekommene Kandidaten? Ist allerdings mehr als ein Wort. Soll das "Wort" nur diejenigen beschreiben, die schon in irgendeiner Weise Kandidaten sind/nominiert sind oder alle gut 1,2 Millionen Lemmata, die noch nie Artikel des Tages waren? -- Arcimboldo 09:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
- zukünftige oder potentielle hätt ich noch im Angebot. --JuTa 19:27, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Vorschläge für... - Grüße von Jón + 19:52, 1. Apr. 2011 (CEST)
Frage gelöscht
hallo, warum wurde meine Frage gerade gelöscht? --Tronkenburger 22:30, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Da fragst Du am besten den, der sie gelöscht hat. --91.56.177.197 22:42, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Der war der Meinung, es sei eine Saudoofetrøollfrage. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:43, 31. Mär. 2011 (CEST)
- oh mann, als ob ich trollfragen stelle -.- naja, ich stell sie iwann anders mal wieder, wenn der dann man was sinnvolleres zu tun hat...--Tronkenburger 22:47, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Der war der Meinung, es sei eine Saudoofetrøollfrage. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:43, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Weil da ne IP eine so strunzdumme Frage gestellt hat, dass ich sie nicht ernst genommen hab, hab ich sie als Trøll betrachtet und entsorgt. Nun, da es klar ist, die Frage kam von Dir, lieber Tronkenburger, war der Trøll wohl ein Hirngespinnst. Für saudoof halt ich die Frage allerdings immer noch, auch wenn sie jetzt ein bisschen an Brisanz gewinnt. Und ich geh jetzt erstmal was anderes machen ... --Dansker 23:06, 31. Mär. 2011 (CEST)
- (: ist schon gut ... ich muss auch zugeben, diese Frage habe ich etwas zu trollig formuliert (und ganz zu schweigen vergaß ich mich einzuloggen)...--Tronkenburger 08:53, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hier die Beiträge von Tronkenburger, und hier im Vergleich dazu die Beiträge in Artikeln. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:38, 31. Mär. 2011 (CEST)
- also was attraktivität angeht: da sind die kleidung und schmuck wohl nebensächlich... da kommt es trotz aller „erziehung“ (könig Drosselbart) wohl auf evolutionäre sachen an (wie: „kann sich gut bewegen“ (schwänzeltanz), symmetrie, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Aus meiner Sicht zurecht gelöscht, und aus meiner Sicht auch nicht die erste Frage von Tronkenburger, die recht... verwirrt wirkt. --Eike 11:12, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich antworte trotzdem mal: Deine Prämissen sind alle falsch, ganz einfach. --92.202.94.38 04:00, 2. Apr. 2011 (CEST)
1. April 2011
Was, wenn die Erde plötzlich stehen bleibt?!
Hallo, eine alte Denkaufgabe, deren Auflösung mir bisher nicht erzählt, gleichselbige ich auch nicht ergoogeln konnte, schwebt mir immer noch im Hirn hin und her. Was würde eigentlich (so ganz theoretisch) passieren, wenn...
...man in einem Häuschen ohne Fenster und Türen wohnen würde und dann plötzlich sich die Erde aufhört zu drehen? Mit welcher Energie klatscht man dann durch die Wand?
Lässt sich das physikotheoretisch berechnen oder würde sich aufgrunde irgendwelcher Trägheits-Relativitätsgesetze, die ich noch nicht kenne, irgendwas ganz anderes abspielen?
Wer weiß Rat? --BlueCücü 00:01, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Geht auch Rad, stattdessen? Also das, nämlich dasjenige des Sechs-Tage-Fahrers, dessen gutes und teures Rad plötzlich ganz oben, da wo diese tierisch überhöhte Steilkurve dem Laien schon fast senkrecht erscheint (und diese Meinung von der Erdanziehungskraft im wesentlichen geteilt wird) stehenbleibt, fällt runter. Das liegt daran, dass der Radfahrer mit seinem Rad - anders als die Erde - keine Atmosphäre um sich hat. Deshalb spürt er auch den Fahrtwind (solange er nicht stehenbleibt), während wir Erdbewohner diesen nicht verspüren. Wenn die Erde also plötzlich stehenbliebe, merkten wir erstmal gar nichts. Dann ändern sich ein bisschen die Winde und die Gezeiten, gleichzeitig gibt es eine rasche Klimaerwärmung und wenn die Erde dann in die Sonne stürzt, sparen sich manche von uns die letzte Steuererklärung. BerlinerSchule. 00:07, 1. Apr. 2011 (CEST)
- quetsch. Kleiner Denkfehler: Den Fahrtwind spürt er, weil er sich in der Erdatmosphäre befindet. Auf die Erde selbst wirkt kein "Fahrtwind" ein, weil sie sich praktisch im Vakuum bewegt. Würde die Erde plötzlich stehenbleiben, würden die Atmosphäre, die sich im Normalfall mit der Erde dreht, sich erstmal kurzzeitig weiterdrehen, was zu einem mehr als lauen Lüftchen führen dürfte. In Äquatornähe würde es zu erheblichen Schäden kommen, während man an den Polen noch relativ glimplich davon käme. Und da das Innere der Erde nicht aus fester Masse besteht, wird da einiges mehr passieren. Der Erdmantel verhält sich von der Dicke her zum Erdinneren wie die Pfirsichschale zum Pfirsich.... --91.56.177.197 01:35, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ach was - wenn die Erde stehenbleibt, bleibt sie stehen. BerlinerSchule. 13:09, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Genau. Und wenn Du Dich dadauf beschränkst und Deinen obigen Beitrag am Anfang mit <s> und am Ende mit </s> versiehst, dann gibt es keinen Grund mehr, Deine Aussagen zu beanstanden ;) --91.56.181.162 16:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich beanstande meine Aussagen ja auch so nicht. Was ich beanstande, ist der Fehler, dass hier auch unangemeldet editiert werden kann. BerlinerSchule. 18:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Dieser "Fehler" ist eigentlich jedem bekannt, der anfängt an diesem Projekt mitzuarbeiten. Da hättest Du Dich einfach mal vor Deiner Anmeldung etwas besser informieren sollen. Denn die Tatsache, dass hier auch unangemeldet editiert werden kann, wirst Du nicht ändern können. Wenn Dir das so sehr gegen den Strich geht - Du mußt es ja bei jeder sich bietenden Gelegenheit kundtun - dann schau doch einfach mal RTL. ;) Und: Nicht ich (91.56.177.197) habe hier letzte Nacht völligen Unsinn auf die Frage entgegnet, sondern jemand anders... --91.56.181.162 19:35, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich beanstande meine Aussagen ja auch so nicht. Was ich beanstande, ist der Fehler, dass hier auch unangemeldet editiert werden kann. BerlinerSchule. 18:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Genau. Und wenn Du Dich dadauf beschränkst und Deinen obigen Beitrag am Anfang mit <s> und am Ende mit </s> versiehst, dann gibt es keinen Grund mehr, Deine Aussagen zu beanstanden ;) --91.56.181.162 16:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ach was - wenn die Erde stehenbleibt, bleibt sie stehen. BerlinerSchule. 13:09, 1. Apr. 2011 (CEST)
- quetsch. Kleiner Denkfehler: Den Fahrtwind spürt er, weil er sich in der Erdatmosphäre befindet. Auf die Erde selbst wirkt kein "Fahrtwind" ein, weil sie sich praktisch im Vakuum bewegt. Würde die Erde plötzlich stehenbleiben, würden die Atmosphäre, die sich im Normalfall mit der Erde dreht, sich erstmal kurzzeitig weiterdrehen, was zu einem mehr als lauen Lüftchen führen dürfte. In Äquatornähe würde es zu erheblichen Schäden kommen, während man an den Polen noch relativ glimplich davon käme. Und da das Innere der Erde nicht aus fester Masse besteht, wird da einiges mehr passieren. Der Erdmantel verhält sich von der Dicke her zum Erdinneren wie die Pfirsichschale zum Pfirsich.... --91.56.177.197 01:35, 1. Apr. 2011 (CEST)
- F=m·a − sowas vielleicht? kommt es auf die beschleunigung (im falle von abbremsen auch verzögerung genannt, glaub ich...) an, mit der die erde abgebremst wird? als richtwert: mit 30km/h gegen nen stein fahren haut einen garantiert um, auch wenn man sich mit den armen abzustützen versucht... 40000km (Erdumfang?) / 24h = 1666km/h... --Heimschützenzentrum (?) 00:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die Erde dreht sich mit rund 281.000 km/h um die Sonne. Um sich selbst am Äquator, wie Heimschützenzentrum geschrieben hat mit fast 1700 km/h. Tatsächlich ist ein plötzliches Stehenbleiben nicht möglich, außer durch eine gewaltige Kollision, doch wenn eins von beidem oder beides geschähe, bräuchte man sich über die Energie des Aufklatschens keine Gedanken mehr zu machen. Rainer Z ... 01:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hier mal der Gedanke aus Sicht eines Astronomen. --91.56.177.197 01:52, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hm, aus meiner Sicht ist die Frage nicht sehr präzise gestellt. Wenn ich das richtig erinnere, ist der Mensch auf seinem Planeten in vielfachen Bewegungsmomenten zu betrachten: der Erdrotation, der Umlaufbahn um die Sonne, der Bewegung des Sonnensystems innerhalb der Galaxie, in unserem Fall also des Milchstraßensystems und nicht zuletzt der Bewegung der Galaxie innerhalb des Universums. Weiterhin wirken mal mehr mal weniger verschiedenste Gravitationskräfte auf den Menschen ein.
- Nun stellt sich die Frage: was heißt denn „wenn die Erde plötzlich stehen bleibt?!“? Der Fragesteller formuliert an anderer Stelle „und dann plötzlich sich die Erde aufhört zu drehen“. Geht es jetzt einzig um die Erdrotation? Das soll schon das „Stehenbleiben“ sein und alle anderen Bewegungen gehen weiter? Dann wird es wohl nix mit dem oben postulierten In-die-Sonne-stürzen...
- Das (imho überflüssige) Szenario eines „Häuschen[s] ohne Fenster und Türen“ (Wie kam da eigentlich jemand rein? Durch das Dach?) und die Frage „Mit welcher Energie klatscht man dann durch die Wand?“ implizieren ja auch den physikalisch nicht sehr realistischen Fall, daß alles „stehenbleibt“, was sich auf der Erdoberfläche befindet, nur nicht der menschliche Körper. Jede Kraft, die auf die Erde einwirkt, wirkt auch auf alle darauf befindlichen Häuschen ohne Türen und Fenster und nicht nur auf die armen darin eigesperrten Menschen ein. Warum bitte sollte, wenn angeblich alles durch die Gegend fliegt, ausgerechnet das Häuschen stehenbleiben? Weil das Fundament und Mauerwerk so stabil sind? Kaum glaubhaft. Allein der Druck der sich weiter bewegenden Luftmassen wäre zu groß...
- Es scheint mir so, daß der Fragesteller eigentlich wissen möchte, wie schnell sich ein bestimmter Punkt auf der Erdoberfläche durch die Drehung der Erde bewegt. Hier muß man zunächst antworten: „Es kömmt darauf an“. Nämlich darauf, wo genau, vor allem auf welchem Breitengrad (korrekt: welcher Geographischen Breite) man sich auf dem Planeten befindet. Von etwas geringerer Bedeutung wäre dann noch, ob sich dieser Ort an einem Meeresstrand oder auf dem Gipfel eines Fünftausenders befinden soll.
- Hätte der Fragesteller den Artikel Erdrotation gelesen, dann wäre ihm vielleicht der Satz aufgefallen: „Die Erdrotation verursacht am Äquator eine Zentrifugalkraft, die der Erdanziehungskraft entgegengerichtet ist, so dass das Gewicht eines Gegenstands am Äquator geringer als am Pol ist.“ Aus dem gleichen Artikel geht hervor, daß eine Umdrehung durchschnittlich etwa 23 h 56 min 4,10 s benötigt und daß es wohl kaum möglich ist, das ganz genau zu messen. Der Artikel Erdradius spricht von „rund 6370 Kilometer“ für unseren Planeten (vielleicht ist das auch nicht unser Planet sondern der Planet hat sich selbst, aber vielleicht ist das auch zu sehr OT). Wir haben also zwei grobe Werte und damit kann man sich die maximale Geschwindigkeit, nach der mutmaßlich gefragt wird, wohl selbst ausrechnen. Wer ganz sicher gehen will, läßt sich an einem der beiden Pole in das Häuschen ohne Tür und Fenster einsperren und fliegt dann innerhalb des Szenarios garantiert nicht durch die Wand, wird aber möglicherweise erfrieren, bevor er verhungert und verdurstet ist. --84.191.12.143 02:19, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Jemand kann durchaus in einem Haus ohne Fenster und Türen sein, wenn er dieselben von innen zugemauert hat. Wer Angst hat, dass die Erde plötzlich stillsteht, dem ist auch sowas zuzutrauen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 02:33, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Stimmt :-) Es gibt Tage, da überlegt man es sich, ob man noch ausgehen sollte, ob sich das noch lohnt... --84.191.12.143 02:37, 1. Apr. 2011 (CEST)
Bliebe die Erde plötzlich stehen, gäbe es recht viel zu bedenken (dafür bliebe aber nicht viel Zeit; der Tod würde uns mehr als rasch ereilen):
- Die Erde bewegt sich mit ca. 110.000 km/h um die Sonne
- Unser Sonnensystem (und damit die Erde) bewegt sich mit ca. 70.000 km/h in Richtung Herkules
- Die Milchstraße (und damit die Erde) rotiert um ihr Zentrum, was für die Erde eine Geschwindigkeit von 800.000 km/h mit sich bringt
- Unsere Lokale Gruppe (und damit die Erde) bewegt sich in Richtung Virgo-Galaxienhaufen
- Mit dem Virgohaufen bewegt sich die Erde in Richtung Große Wand
Zu den letzten beiden Bewegungen fand ich die zugehörigen Geschwindigkeiten nicht; ein gutes Erklärbarvideo (Harald Lesch) findest Du hier. -- Freud DISK 07:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast vergessen, dass sich die Große Mauer auch noch auf den Großen Attraktor zubewegt. --Shaun72 10:19, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, stimmt. Asche auf mein Haupt. (Zum Glück hat niemand die Ausdehnung des Universums als "Bewegung" genannt; die ist nämlich keine). -- Freud DISK 12:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Steht alles bei Winkelbeschleunigung und Winkelgeschwindigkeit. Vergiss nicht, dass der Erdradius nur am Äquator gilt, nach Norden und Süden wird der Radius schnell kleiner und am Nord- oder Südpol merkst du nicht einmal, dass es passiert. Yotwen 13:06, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Da fällt mir ein, dass Terry Pratchet sich des Themas schon in seinen Disc-World-Romanen annahm und Rincewind durch eine Art Teleporter schickte, der daraufhin über den Rand der Diskworld hinausschoss.... wo war das nun wieder? Yotwen 15:05, 1. Apr. 2011 (CEST)
- en:WP => Interesting Times (1994) ? Hehehe! GEEZERnil nisi bene 15:57, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Da fällt mir ein, dass Terry Pratchet sich des Themas schon in seinen Disc-World-Romanen annahm und Rincewind durch eine Art Teleporter schickte, der daraufhin über den Rand der Diskworld hinausschoss.... wo war das nun wieder? Yotwen 15:05, 1. Apr. 2011 (CEST)
In der Frage ging es darum das sich die Erde nicht mehr dreht und nicht darum ob sie irgendwie im Raum stehen bleibt. Die Antwort ist einfach. Man klatscht mit 1700 km/h gegen die Wand kurz bevor diese selbst ihrer Masseträgheit nachgibt. Danach rasen ultraschnelle Sturmfluten über die Erde und die besten Stürme ever erledigen den Rest. Und das findet gemeinsam mit dem Zerkrümeln der Kontinentalplatten statt. Danach haben wir einen Lavaplaneten mit deutlich erhöhter Gravitation dessen Wasser in die Atmosphäre verdampft ist. Es ist also nicht relevant ob dein Häuschen geschlossen ist oder nicht. --85.181.222.126 16:14, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Und ich behaupte immernoch: Es kömmt darauf an (siehe weiter oben). Am Nordpol gibt es dein Szenario ("Man klatscht mit 1700 km/h gegen die Wand") so garantiert nicht. --84.191.15.40 17:41, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für die vielen Antworten. Scheint doch ein komplexeres Thema zu sein. Sorry, für meine schwammig formulierte Frage ;) Bin auf jeden Fall wieder ein kleines Stückchen klüger geworden. Wie immer, wenn ich die Auskunft "benutze". Danke dafür. --BlueCücü 18:34, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Angenommen die Erdrotation stoppt abrupt, erfährt ein Mensch auf der Erde folgende kinteische Energie:
- E=0,5*m(2*pi*(cos(alpha)*6,37*10⁶m)/T)²
- m = Masse des Menschen
- T= Dauer eines Tages (etwa 60*60*24)
- alpha = Breitengrad
- Bei der Rechnung wird allerdings davon ausgegangen, dass die Erde eine Kugel ist.
- Was aber auch annähernd der Fall ist. --86.103.174.64 18:51, 1. Apr. 2011 (CEST)
Dazu hat sich vor gut 110 Jahren schon H.G. Wells seine Gedanken gemacht. --Zerolevel 19:06, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Aber dieses obige Zitat ist zu kurz gedacht: Der flüssige Erdmantel würde ja auch sofort Kugelgestalt annehmen. Dann bricht am Nord- und Südpol die Erdkruste gewaltig auf und reißt bis zum 45. Breitgrad - als auch bei uns - von Norden her auf, weil sich die Erdoberfläche vergrößert, während sich südlich davon bis zum Äquator Gebirge auftürmen, weil dort zu viel Erdkruste für die neue Kugelgestalt vorhanden ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:24, 2. Apr. 2011 (CEST)
LCD-Monitor spinnt
Seit ein paar Tagen wacht der nicht mehr richtig auf, wenn ich den Rechner wecke. Das Bild blitzt kurz auf, dann wird es wieder finster. Anfangs genügte es, den Monitor kurz aus und wieder einzuschalten. Inzwischen muss ich das mehrfach wiederholen, das Bild erscheint sukzessive jedesmal etwas länger, dann steht es schließlich wieder. Was ist da kaputt bzw. geht gerade kaputt? Solange der Rechner aktiv ist, ist alles unauffälig. Rainer Z ... 01:05, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Solche Fehler gibt es oft bei Elektrolytkondensatoren (Elkos) mit Kapazitätsverlust. Durch das mehrmalige Einschalten erwärmen die sich langsam und erholen sich dann wieder etwas. Allerdings lassen sich solche Bauteile bei LCD-Monitoren kaum auswechseln. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Das könnten auch die Kaltkathodenröhren der Hintergrundbeleuchtung sein, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. --Rôtkæppchen68 01:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
- (BK):::Dazu müsste man aber auch wissen wie alt der Monitor ist - die Kaltkathodenröhren sind eigentlich recht langlebig. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:36, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Das gute Stück ist zwischen zwei und drei Jahre alt. Da sollte das Ende der Lebensdauer doch eigentlich noch in der Ferne liegen. Rainer Z ... 01:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Tipp: Die meisten Monitore (nicht nur von ALDI & Co.) haben heute meist 3 Jahre Garantie! Also schau mal auf die Rechnung. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Noch ein Symptom: Nach kurzem Rechnerschlaf gibt es kein Problem. Je länger er schläft, desto öfter muss ich den Knopf drücken. Das kling also nach Kondensator anwärmen. Ich werde wohl die Rchnung suchen müssen. Wobei ich nicht warten kann, bis ich eine Reparatur oder Ersatz bekomme. Rainer Z ... 01:55, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Mein 10 Jahre alter Monitor fing letztens auch so an. Dann kam gar nix mehr. Ich habe erstmal auf mausetot erkannt und mir einen neuen geholgt, kostet ja nur noch 1/5 soviel wie damals. Aber weggeschmissen habe ich ihn noch nicht, wenn ich mal viiiiel Zeit habe, kann ich ja mal einen Reparaturversuch wagen. Andererseits verdächtige ich auch die Kaltkathodenbeleuchtung, da wird wohl mit dem Lötkolben wenig auszurichten sein. --PeterFrankfurt 02:15, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Nach zehn Jahren würde ich ja nicht meckern. Aber weniger als drei Jahre finde ich dann doch zu kurz, auch wenn heute ein 22-Zoll-Flachbildschirm nur noch einen Bruchteil dessen kostet, was ich früher für Röhrenmonitore ähnlicher Größe bezahlt habe. Rainer Z ... 02:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Falls du die Reparatur nicht abwarten kannst, gibt aber preisgünstigere Alternativen als gleich einen neuen kaufen: möglicherweise leiht dir dein Händler sogar gratis oder für eine Gebühr einen Ersatzmonitor für die Reparaturzeit, sonst kannst du auch bei ebay einen gebrauchten LCD zur Überbrückung ersteigern, auch funktionierende Produkte bekommt man dort schon ab 1€ bei Selbstabholung (die 1€ beziehen sich auf den endgültigen Verkaufspreis, nicht auf den Startpreis). --184.82.12.140 05:22, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Händler war der olle Mediamarkt, da habe ich keine Hoffnung auf so einen Service. Aber ein gebrauchter Kamerad in Reserve ist ne gute Idee.
- Übrigens: Ich habe einen kleinen Versuch gemacht. Rechner aufgeweckt und eine Viertelstunde gewartet wegen des Tipps mit den Kondensatoren. Dann genügt einmaliges Aus- und Einschalten. Noch. Rainer Z ... 18:39, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ausgetriebene Kartoffeln essen
Da ich keinen geeigneten Lagerplatz für Kartoffeln habe treiben die bei mir recht schnell aus. Kann man Kartoffeln die kleine Triebe haben undbedenklich essen? Und falls ja darf man die Triebe dann mitkochen oder müssen die vorher entfernt werden? --FNORD 12:16, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht mitessen, sondern abmachen. Sie enthalten Solanin. Die Kartoffel kannst du essen, sie ist aber nicht mehr so nahrhaft. --Sr. F 13:09, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hm... Wenn ich unseren Artikel recht verstehe, dann ist eine Solanin-Vergiftung eine ziemlich akute Angelegenheit. Aber was ist mit den alten Gruselgeschichten über die "perfekten" Morde, die angeblich besonders in südamerikanischen Militärdiktaturen begangen wurden? Jemand wird verhaftet, bekommt im Knast fein zerhackte rohe Kartoffelkeime ins Essen gemischt (von den guten, alten Kartoffelsorten, denen das Gift noch nicht so weggezüchtet wurde), wird dann entlassen, und stirbt erst Wochen oder Monate später an irreperablen Leberschäden. Ein Zusammenhang mit der Haft ist dann antürlich nicht mehr nachzuweisen. Fakt, oder moderne Legende? Ugha-ugha 13:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Nichts gefunden (wäre auch sicherlich schwer zu dosieren - individuelle Verdauung etc.). Gefunden (mit diesem Effekt) wurde (a) monatelange Einnahme bestimmter Medikamente oder (b) Akkumulation bestimmter Gifte (z.B. Metalle/Metallverbindungen) - aber immer verbunden mit Siechtum. Zur Erzielung des von dir erwünschten Effektes (1 Mahlzeit, Tod nach 14+ Tagen) würde ich auf einen kombinatorischen Effekt setzen, also 2 (oder mehr) Substanzen, die - in kleinen Mengen verabreicht - sich gegenseitig verstärken. Wäre auch schwieriger nachzuweisen... <hüstl> GEEZERnil nisi bene 18:26, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Hm... Wenn ich unseren Artikel recht verstehe, dann ist eine Solanin-Vergiftung eine ziemlich akute Angelegenheit. Aber was ist mit den alten Gruselgeschichten über die "perfekten" Morde, die angeblich besonders in südamerikanischen Militärdiktaturen begangen wurden? Jemand wird verhaftet, bekommt im Knast fein zerhackte rohe Kartoffelkeime ins Essen gemischt (von den guten, alten Kartoffelsorten, denen das Gift noch nicht so weggezüchtet wurde), wird dann entlassen, und stirbt erst Wochen oder Monate später an irreperablen Leberschäden. Ein Zusammenhang mit der Haft ist dann antürlich nicht mehr nachzuweisen. Fakt, oder moderne Legende? Ugha-ugha 13:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Eine Woche später passt eher zum grünen Knollenblätterpilz. Der Leberschaden setzt allerdings auch hier sofort ein. Nur wird dessen Gift immer wieder neu vom Darm resorbiert und kann die Leber daher immer weiter schädigen, daher auch die tödliche Wirkung. -- Janka 22:13, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ausgetriebene Kartoffeln, kein Problem. Bei ausgebufften oder gar triebigen Kartoffeln wäre ich vorsichtiger. Gerade bei Letztgenannten sind die Triebe oft sehr stark ausgeprägt und können, je nach Vorliebe der Kartoffel, auf den Esser ggfls. sehr verstörend wirken ... *sncr* naja, Entschuldigung, muss am Datum liegen :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:16, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Habe den Rat beherzigt und vorsichtshalber zum Ausgleich der fehlenden Nährstoffe, eine Kartoffel mehr gegessen. --FNORD 13:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Bekanntlich: "ausgebufft" = "gerissen, gewitzt, klug". Welchen IQ haben Kartoffeln? --A.Hellwig 17:57, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Je dicker die Kartoffel, desto kleiner ist bekanntlich der IQ des Bauern. Welchen IQ hat die Kartoffel, wenn sie 107 g wiegt und der Bauer einen IQ von 87 hat? Rainer Z ... 18:34, 1. Apr. 2011 (CEST)
Warum existiert das Universum?
Warum existiert das universum, und wie hat man sich eine Welt vorzustellen, in der es nie entstanden ist? Ein schwarzes Nichts? 89.204.153.177 12:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Als Anfang -> Universum --FNORD 12:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage geht mindestens auf Leibniz zurueck: Warum ist etwas und nicht vielmehr nichts? Philosophische Argumente, warum die Frage unsinnig ist, liefert z.B. Adolf Grünbaum (es gibt natuerlich auch Gegenpositionen). Siehe auch hier (engl.) fuer eine zugaenglichere Zusammenfassung. Aber egal ob sinnig oder unsinnig, beantworten laesst sich der erste Teil der Frage kaum, und der zweite schon gar nicht. --Wrongfilter ... 12:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Zum Nachtisch Viele-Welten-Interpretation - wo alles möglich ist, erübrigt sich die Frage nach dem Warum. Und: Ein Nichts kann nicht schwarz sein, nicht mal hellgrau... GEEZERnil nisi bene 12:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Warum hat das Katzenfell dort die Löcher, wo die Katzen ihre Augen hat? Diese Frage kann man nur stellen, weil die Welt existiert, und die ist schlichtweg undenkbar ohne Universum. Pardon, aber die Frage ist sinnlos. Warum träume ich gut, während in M33 ein Methanplanet entsteht? Würde ich Bianca auch dann lieben, wenn es mich gar nicht gäbe? Würde ich eine andere lieben, wenn es eine andere gäbe, die es nicht gibt? Würde Bianca einen anderen lieben, den es nicht gibt? Würde die, die es nicht gibt, den, den es nicht gibt, lieben, gäbe es beide? Hat etwas
tdrolliges. -- Freud DISK 12:57, 1. Apr. 2011 (CEST)- 42 beantwortet alles--Obkt 13:36, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Da muss ich widersprechen. Du wirst einen Supercomputer in ungefährer Größe der Erde benötigen, der Dir die Antwort "42" erklärt, bzw. die Frage stellt, welche zu dieser Antwort führte :) Pangalaktische Grüße Thogru Sprich zu mir! 13:41, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Sind wir nicht sowieso der Computer der in der Vergangenheit für eine Galaktische Schnellstraße weggesprengt werden wird (Ja Zeit ist relativ)? Ich bin jetzt erstmal was essen und dann reserviere ich einen Tisch in dem Restaurant, wo ich gerade essen war...--Obkt 13:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Da muss ich widersprechen. Du wirst einen Supercomputer in ungefährer Größe der Erde benötigen, der Dir die Antwort "42" erklärt, bzw. die Frage stellt, welche zu dieser Antwort führte :) Pangalaktische Grüße Thogru Sprich zu mir! 13:41, 1. Apr. 2011 (CEST)
- 42 beantwortet alles--Obkt 13:36, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Warum hat das Katzenfell dort die Löcher, wo die Katzen ihre Augen hat? Diese Frage kann man nur stellen, weil die Welt existiert, und die ist schlichtweg undenkbar ohne Universum. Pardon, aber die Frage ist sinnlos. Warum träume ich gut, während in M33 ein Methanplanet entsteht? Würde ich Bianca auch dann lieben, wenn es mich gar nicht gäbe? Würde ich eine andere lieben, wenn es eine andere gäbe, die es nicht gibt? Würde Bianca einen anderen lieben, den es nicht gibt? Würde die, die es nicht gibt, den, den es nicht gibt, lieben, gäbe es beide? Hat etwas
- Zum Nachtisch Viele-Welten-Interpretation - wo alles möglich ist, erübrigt sich die Frage nach dem Warum. Und: Ein Nichts kann nicht schwarz sein, nicht mal hellgrau... GEEZERnil nisi bene 12:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage geht mindestens auf Leibniz zurueck: Warum ist etwas und nicht vielmehr nichts? Philosophische Argumente, warum die Frage unsinnig ist, liefert z.B. Adolf Grünbaum (es gibt natuerlich auch Gegenpositionen). Siehe auch hier (engl.) fuer eine zugaenglichere Zusammenfassung. Aber egal ob sinnig oder unsinnig, beantworten laesst sich der erste Teil der Frage kaum, und der zweite schon gar nicht. --Wrongfilter ... 12:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
Und wovon wird der grosse attraktor angezogen?
- Zuerst: die Frage ist nicht unberechtigt. Solche Fragen gehören schließlich zum Salz des Lebens. Daß in der Wikipedia-Auskunft eigentlich nur Wissensfragen behandelt werden sollen und diese Frage offenkundig nicht dazugehört, ist kein Grund für Überheblichkeit. Wir stellen uns solche Fragen oft, nicht nur angesichts der Unausweichlichkeit des Todes oder wenn uns ganz persönlich ein „Schicksalsschlag“ trifft.
- Weil es keine eindeutige Antwort geben kann, hat jede Warum-Antwort also nichts mit Wahrheit und Realität etc. zu tun sondern dient wohl eher dazu, sich selbst in der eigenen, subjektiven Erfahrung von Realität zu verorten und gleichzeitig für sich die Tatsache, daß es manche Antworten eben nicht gibt, irgendwie erträglich zu machen. Im schlechtesten Fall kommt dabei Religiosität und irgendeine Religion raus.
- Damit ist eine Antwort auf den ersten Teil der Frage beliebig. Ob es sich bei dem Grund des Universums um einen schlechten Scherz, eine unentdeckte Fehlfunktion, einen schrecklichen Irrtum oder doch um etwas anderes handelt (Bitte hier eintragen: ......................) ist nur dem nicht wurscht, der danach fragt – und der hat in jedem Fall die absolut freie Auswahl, es sei denn, er fällt irgendeiner Inquisition zum Opfer und wird für seine Idee, was man da eintragen könnte, erstmal gevierteilt und aus der jeweiligen Ecke des Paradieses verbannt. Es gibt halt Leute, die es nicht ertragen können, wenn jemand etwas anderes denkt und sich dann ihre scheinbaren Wahrheiten zurechtmorden.
- Der zweite Teil der Frage („...wie hat man sich eine Welt vorzustellen, in der es nie entstanden ist? Ein schwarzes Nichts?“) bedarf einer Klärung der Begriffe. Der Artikel Welt bezeichnet diese als „die Gesamtheit dessen, was ist“ und der Artikel Universum behauptet, jenes sei „die Gesamtheit aller Dinge“. Wenn man, was gewiß nicht zwingend ist, sich auf diese Begrifflichkeit einläßt, wäre also eine Welt ohne Universum das, was ist, allerdings ohne die Gesamtheit der Dinge.
- Nichts ist selbstverständlich Nichts und ein schwarzes Nichts wäre, auch wenn das gerne so assoziiert wird, zumindest schwarz, also nicht mehr Nichts. Ob das, was die Welt ohne Universum ist nun unbedingt eine Farbe haben muß oder schwarz oder weiß sein soll, gehört in die Pippi-Langstrumpf-Abteilung („Ich mach mir die Welt / widde-widde wie sie mir gefällt“).
- Und ob am Anfang nun das Wort (Johannes) oder die Tat (Johann Wolfgang) war, kann eigentlich auch keiner mit Gewißheit sagen.
- Stell dir einfach vor, was dir gut gefällt. Damit wirst du vielleicht am glücklichsten und wir auch. Es sind ja die Unglücklichen, die unbedingt auch alle anderen unglücklich machen müssen... --84.191.15.40 17:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Großteils ganz hübsch aufgedröselt. Bis auf eines: Schwarz ist keine Farbe, sondern die Abwesenheit von Farbe, also nichts (soweit ich weiß). Und Voids gibt's nun mal reichlich. Warum allerdings zuweilen aus dem Vakuum heraus etwas entsteht, haben Menschen bisher wohl noch nicht erklären können. -- Freud DISK 17:38, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für Dein Lob, Ich hatte den von Dir bemängelten Aspekt zu berücksichtigen versucht, indem ich Schwarz und Weiß gesondert aufgeführt und alles mit "oder" verbunden habe. Schade, daß dies nicht verständlich ist. --84.191.15.40 17:46, 1. Apr. 2011 (CEST) p.s. Schwarz absorbiert alle sichtbaren Lichtwellenlängen. Das ist Schwarz. Aber nicht alles, was man nicht sieht, ist Nichts. :-) --84.191.15.40 17:51, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Winzige Korrektur: Schwarz ist die Bezeichnung für eine Farbempfindung, welche beim Fehlen eines Farbreizes entsteht, also wenn die Netzhaut ganz oder nur teilweise keine Lichtwellen im sichtbaren Spektrum rezipiert. Ist aber nichts da, was empfindet/misst/registriert, so ....
- Gleiches für den "Anfang". WIR erleben Anfang und Ende, das heisst aber nicht, dass alles ein Ende (oder einen Anfang) haben muss. Die einzige Eigenschaft, die zu nichts einfällt ist
- Danke für Dein Lob, Ich hatte den von Dir bemängelten Aspekt zu berücksichtigen versucht, indem ich Schwarz und Weiß gesondert aufgeführt und alles mit "oder" verbunden habe. Schade, daß dies nicht verständlich ist. --84.191.15.40 17:46, 1. Apr. 2011 (CEST) p.s. Schwarz absorbiert alle sichtbaren Lichtwellenlängen. Das ist Schwarz. Aber nicht alles, was man nicht sieht, ist Nichts. :-) --84.191.15.40 17:51, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Großteils ganz hübsch aufgedröselt. Bis auf eines: Schwarz ist keine Farbe, sondern die Abwesenheit von Farbe, also nichts (soweit ich weiß). Und Voids gibt's nun mal reichlich. Warum allerdings zuweilen aus dem Vakuum heraus etwas entsteht, haben Menschen bisher wohl noch nicht erklären können. -- Freud DISK 17:38, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Tja, weites Feld ... Lesenswert ist Henning Genz: Die Entdeckung des Nichts. Hinterher ist man schlauer, kann sich das Nichts aber immer noch nicht vorstellen. Wenn man es betrachten könnte, wäre es vermutlich schon schwarz, aber dafür müsste es einen ja geben und wenigstens ein bisschen Raum und Zeit. Das wäre sicher nicht nichts. Solche Fragen übersteigen absolut unsere Denkmöglichkeiten, möglicherweise jede Denkmöglichkeit. Die Frage nach dem Warum der Welt in nicht zu beantworten, es sei denn auf einer religiösen Ebene. Die Frage nach den Eigenschaften der Welt vor Beginn der Welt erzeugt eine Paradoxie und einen Versuch sich unvorstellbares vorzustellen. Weniger als einen absolut dunklen, stillen und reglosen Raum können wir uns aber nicht vorstellen, doch es ist immer noch eine Art Raum, verknüpft mit Zeit. Rainer Z ... 18:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Genau, das Nichts waere nicht ein leerer Raum, sondern gar kein Raum. Die Schleifenquantenkosmologie versucht, den Raum aus dem Nichts aufzubauen. Ulkigerweise ist das Nichts dabei aequivalent zu einem Zustand unendlicher Temperatur und wird daher auch als Hoellenzustand bezeichnet... --Wrongfilter ... 19:10, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Wobei die Zeit ja auch erst mit dem Urknall angefangen hat; die implizierte Frage, was ursächlich vorher war, ist daher etwa so sinnlos wie die Frage nach einem Punkt nördlich des Nordpols. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:14, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Nach der Theorie des zyklischen Universums könnte es einen Zeitpunkt vor dem Urknall geben. Das mit dem Nordpol gugel ich noch ;)--88.71.12.240 00:30, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Meines Erachtens fragt der Fragesteller nicht danach, was vor dem Urknall war sondern er fragt nach der Vorstellung einer Welt ohne Universum. Das ist, denke ich, sowohl korrekter formuliert als auch ein Unterschied und in meinen Augen durchaus keine sinnlose Frage. --84.191.15.40 00:57, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Genau, das Nichts waere nicht ein leerer Raum, sondern gar kein Raum. Die Schleifenquantenkosmologie versucht, den Raum aus dem Nichts aufzubauen. Ulkigerweise ist das Nichts dabei aequivalent zu einem Zustand unendlicher Temperatur und wird daher auch als Hoellenzustand bezeichnet... --Wrongfilter ... 19:10, 1. Apr. 2011 (CEST)
Meines Erachtens geht der Fragesteller von "Welt = Universum aus. Wenn dann das Eine nicht existiert, dann auch das andere nicht. Eine Welt, die nicht existiert kann wie folgt charakterisiert werden: In ihr gilt ein einziges Naturgesetz (Axiom): Nichts existiert. Ach und es kann nur eine einzige solche Welt geben ;) --χario 04:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Warum existiert das Universum? Komische Frage! Weil es schön ist! Wenn es dies nicht geben würde, könnten wir uns auch solche Fragen ersparen. ;-) --188.23.242.26 08:59, 3. Apr. 2011 (CEST)
Problem mit dem Media-center Windows.
Hallo, hat Jemand das gleiche Problem wie ich mit dem Media-Center von Windows: Ich kann das Programm nicht verwenden, weil der Maus- Zeiger unsichtbar bleibt. Bei allen anderen Programmen funktioniert die Maus einwandfrei. Die Funktion ist im Hintergrund da, aber wie gesagt, unsichtbar und deshalb unbrauchbar. Wer kann helfen? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:31, 1. Apr. 2011 (CEST))
- Du kannst einstellen, dass beim Drücken der STGR-Taste die Maus eingekreist wird (Systemsteuerung, Maus, Zeigeroptionen). -- ῐanusῐus ✆ ✪ 13:15, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Frag Microsoft. --Rôtkæppchen68 13:16, 1. Apr. 2011 (CEST)
Hallo, Rotkäppchen, hab Deinen Link versucht und festgestellt dass das für hunderte Andere auch ein Problem ist. Für meine Maus stellt aber Windows gar keine Möglichkeit für eine Veränderung zur Verfügung, es stellt nur fest dass das Gerät einwandfrei arbeitet, basta! Wie ist es möglich dass Windows das Problem über soviele Versionen dieses Programmes verschleppt und nichts unternimmt um das zu ändern? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:48, 1. Apr. 2011 (CEST))
- Dann hast Du den Gerätemanager geöffnet und nicht die Maus-Systemsteuerung. Ich habe leider momentan nur ein englischsprachiges Vista zum Ausprobieren zur Verfügung: Klicke auf Systemsteuerung, dann auf Control Panel Home, dann auf Hardware and Sound, dann auf Mouse. Klicke dann auf den Tab Pointer Options. Unter Visibility stellst Du dann die von Microsoft (Häkchen bei Display pointer trails raus) und Ianusius (Häkchen bei Show location ... CTRL key rein) vorgeschlagenen Optionen ein. Danach OK klicken. --Rôtkæppchen68 14:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
Hab ich alles schon ausprobiert, der Haken ist drin, kein Zeiger in Sicht.( Habe nicht Vista sondern das 7 Home premium) Das nur auf französisch, ist aber kein Problem, der Vorgang ist ja der gleiche. Ich gebs auf, ich komm auch ohne das aus. (Beim Schach funktioniert der Zeiger,alles andere geht auch mit vorhandenen Programmen). Danke für Deine Bemühung, Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 17:26, 1. Apr. 2011 (CEST))
- Du musst nicht aufgeben. Wenn das nicht hilft, kann es irgendeine Inkompatibilität der Grafikkarte sein. Unter Bildschirmauflösung Erweiterte Einstellungen lässt sich irgendwo die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte Stückweise zurücknehmen, um unter anderem Probleme mit dem Mauszeiger zu lösen. Muss mal suchen, wo das ist. --Rôtkæppchen68 17:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
Um es genau zu sagen: Es ist nur die Menü-Oberfläche die das Problem hat! Wenn ich auf der Tastatur die Windows-Taste drücke, kommt sofort der Zeiger, dann brauch ich auch nicht im Blindflug über den Bildschirm hasten bis das Kreuz zum verlassen des Programmes aufleuchtet.(Schei..benhonig das Ganze) (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 17:55, 1. Apr. 2011 (CEST))
Hallo Rotkäppchen, mir ist da noch was aufgefallen: Beim Installieren von Programmen bleibt
oft die Prozedur stehen, und man wartet und wartet und merkt nicht, dass ein anderes
Fenster unter dem aktiven aufgegangen ist und da auf einen Klick irgendwo gewartet wird. Könnte es
sein, dass am Browser oder in den Einstellungen von Windows etwas anders geändert werden muss? Kann es sein, dass auch deswegen der Mauszeiger sozusagen unter der Menu -Ebene bleibt?
Könntest Du eventuell etwas in dieser Richtung herausfinden? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:59, 3. Apr. 2011 (CEST))
Schall in Himmelskörpern

Schall benötigt ja ein ausreichend dichtes, elastisches Medium (Gas, Flüssigkeit oder Festkörper) zur Ausbreitung. Im Vakuum oder sehr dünnen Gasen gibt es keinen Schall. Da kam mir gerade die Frage: gibt es Schall in Sternen? Blubbert, zischt oder rumpelt es in den Gasen im Inneren der Sonne? Ist es dort, nach menschlichem Ermessen, nicht nur blendend hell und unfassbar heiß, sondern auch "wahnsinnig laut" -- oder totenstill? --Neitram 16:08, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe z.B. Helioseismologie, Granulation (Astronomie), Sonne#Konvektionszone. Die Sonne ist ein sehr dynamischer Koerper, wobei zu beachten ist, dass Frequenzen im Bereich der hoerbaren Schallwellen von aussen nicht beobachtbar sind. Von innen auch nicht, weil's einem da ziemlich schnell die Ohren wegsengt. --Wrongfilter ... 16:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Sounds of the Sun@ University of Birmingham & Have you ever heard the Sun? & [4] --Gravitophoton 17:09, 1. Apr. 2011 (CEST)
Nebenfrage
Nebenfrage: ist es im Sonneninneren überhaupt hell, wie es die Grafik suggeriert -- oder dringt das Licht der Photosphäre gar nicht allzu tief ins Innere ein und innen ist es dunkel? --Neitram 16:14, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Das Licht dringt von innen nach aussen. Natuerlich ist es in der Sonne "hell". --Wrongfilter ... 16:17, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Das Licht ensteht innen beim Wasserstoffbrennen und nur ein Billionstel (so Pi mal Daumen, bin gerade zum Nachschauen zu faul) aller entstehenden Photonen schafft es, die Sonne zu verlassen. -- Freud DISK 17:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Bei der Kernfusion entsteht unsichtbare Gammastrahlung. Möglicherweise ist es daher im Sonneninnern dunkel. Gismatis 18:17, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Sobald das thermalisiert ist, sollte eigentlich auch genug im sichtbaren Bereich vorhanden sein. --Wrongfilter ... 18:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Aus dem Artikel Sonne: «Der langsame Strahlungstransport bedingt einen steilen Temperaturgradienten von etwa 15 Millionen K im Zentrum auf 2 Mio. K am Rand der Strahlungszone. Die Energie der thermischen Strahlung nimmt entsprechend von weicher Röntgenstrahlung auf UV-Strahlung ab.» Gismatis 22:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Das bezieht sich auf das Maximum der Planckfunktion. Bei fester Frequenz/Wellenlaenge ist die Intensitaet eine monotone Funktion der Temperatur. --Wrongfilter ... 03:07, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Aus dem Artikel Sonne: «Der langsame Strahlungstransport bedingt einen steilen Temperaturgradienten von etwa 15 Millionen K im Zentrum auf 2 Mio. K am Rand der Strahlungszone. Die Energie der thermischen Strahlung nimmt entsprechend von weicher Röntgenstrahlung auf UV-Strahlung ab.» Gismatis 22:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
internet mobil
wo bekomme ich in der gegend von neuötting einen o2-surfstick oder welche alternativen gibt es? ich frage hier weil die o2-shopsuche übers handy eine katastrophe ist... danke vielmals -82.113.107.4 18:15, 1. Apr. 2011 (CEST)
Blumenerde, Pflanzerde und deren Definition ?
Hallo! Wo liegt der Unterschied zwischen Blumenerde, Pflanzerde, Aussaaterde (mal abgesehen von Geranienerde, Kaktuserde und dem in der Nähe zu den Niederlanden zu findendem Potgrond) ?? Ich habe mal bei Blumenerde ein überarbeiten gesetzt, wäre ein QS vielleicht angebrachter ? Für mich gehören solche Bezeichnungen und Abgrenzungen unbedingt in einem solchen Artikel geklärt ?! --blonder1984 18:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Das hängt an den Inhaltsstoffen. Mehr Dünger, weniger Dünger, was für Dünger (NPK-Anteile,Spurenelemente..), ist der Dünger nur kurzfristig oder auch langfristig verfügbar? Dann noch pH-Wert, Wasserrückhaltevermögen... Ich vermute, es gibt da nicht viel gesetzliche Regeln für die Benennung. Aussaaterde etwa enthält idR weniger Dünger, weil die Sämlinge die hohe Salzkonzentration nicht vertragen, muss besonders steril sein, muss aber nicht lange die Qualität halten, weil dann eh umgepflanzt wird. Rhododendronerde hat einen sauren pH, weil Rhododendron das eben braucht. "Blumen"erde hat vermutlich mehr Phosphor als Pflanzerde, weil der die Blüte fördert. usw.. Natürlich lässt sich auch wunderbar Geld verdienen, indem man "normale" Blumenerde als Spezialerde deklariert und den Kunden den doppelten Preis zahlen lässt. Im Großen und Ganzen steht das aber schon im Artikel. --92.202.94.38 02:47, 2. Apr. 2011 (CEST)
Kann man Tiefkühlgut nach 6 Stundenstromausfall wieder einfrieren?
--85.176.175.142 19:21, 1. Apr. 2011 (CEST) Kann man Tiefkühlkost nach einem Stromausfall von 6 Stunden wieder einfrieren?
- Wenn es in der Truhe geblieben ist, dann ist es unter Umständen weniger aufgetaut, als bei der Fahrt vom Supermarkt nach Hause. Hast Du es mal rausgenommen und nachgesehen, wie weit es aufgetaut ist? --91.56.181.162 19:24, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Auf wieviel Grad minus war die Temperatur in der Truhe/ den Schrank denn erhöht. Wenn das nur zwei bis drei Grad war kannst Du ein Wiedereinfrieren riskieren, solltest aber die Lagerzeit begrenzen. Ausserdem kommt es darauf an, was für Lebensmittel das sind. Bei Fleisch und Milchprodukte ist grössere Vorsicht geboten als z.B. bei Gemüse.--79.250.10.59 19:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich würde sagen, es kommt auf die Tiefkühltruhe und deren Inhalt an. Eine moderne Truhe, die gut gefüllt ist, wird sich bei sechs Stunden Stromausfall wahrscheinlich nicht deutlich erwärmen. Die Sachen können dann unter Umständen auch einen Stromausfall von deutlich mehr als 6 Stunden verkraften. Bei einer weniger gut gedämmten Truhe und wenn weniger Kühlgut drin ist wäre ich vorsichtiger. Die Wortwahl wieder einfrieren deutet auf an- oder aufgetaut hin, und das würde ich grundsätzlich aufessen oder wegschmeißen. --79.203.219.208 19:47, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Auf wieviel Grad minus war die Temperatur in der Truhe/ den Schrank denn erhöht. Wenn das nur zwei bis drei Grad war kannst Du ein Wiedereinfrieren riskieren, solltest aber die Lagerzeit begrenzen. Ausserdem kommt es darauf an, was für Lebensmittel das sind. Bei Fleisch und Milchprodukte ist grössere Vorsicht geboten als z.B. bei Gemüse.--79.250.10.59 19:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
Epsilon
Ich habe gehört, Mathematiker sollen eine Zahl gefunden haben, die noch kleiner ist als Epsilon, und da wollte ich mal fragen, ob das stimmt, und falls ja, wie groß die Zahl denn dann ist. Vielen Dank im Voraus. --Hemtsar 19:54, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Zahl lautet Epsilon - 1 . April --62.226.150.44 19:57, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Neulich haben Mathematiker ein Epsilon gefunden, das so klein ist, dass es negativ wird, wenn man es teilt. --stfn 21:34, 1. Apr. 2011 (CEST) puh, jetzt gehts mir besser :)
- Ich hab' neulich einen Zehn-Euro-Schein gefunden. Aber kleingemacht habe ich ihn noch nicht. BerlinerSchule. 21:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Neulich haben Mathematiker ein Epsilon gefunden, das so klein ist, dass es negativ wird, wenn man es teilt. --stfn 21:34, 1. Apr. 2011 (CEST) puh, jetzt gehts mir besser :)
- Siehe auch Wissenschaftlicher Witz#Mathematik. --Rôtkæppchen68 21:46, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Für alle gilt . -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:45, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Aber halt nur für positive . Für alle gilt . Die gesuchte Zahl lautet wie oben angegeben --91.34.183.162 02:26, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Die hier gemeinten Epsilone sind immer positiv, will man eine Zahl beliebig knapp unter Null schreibt man halt ein Minus vors Epsilon (so kenn ich das zumindest, sonst wär der oben verlinkte kürzeste Mathewitz der Welt ja noch unlustiger, als er ohnehin schon ist). Trotzdem hast du natürlich grundsätzlich recht, dass Epsilon minus Eins kleiner als Epsilon ist. In unserem Fall geht es aber um Grenzwerte, daher interessieren uns aber nur Zahlen, die größer als Null sind. "Kleiner" meint hier also (umgangssprachlich) "kleiner als Epsilon aber größer als Null". Epsilon minus Eins könnte aber kleiner als Null sein, nämlich wenn Epsilon kleiner als Eins ist. Der ganze Epsilonkram ist ebenso banal wie verwirrend und eignet sich prächtig, um Studienanfänger in den Wahnsinn zu treiben :) Schöne Grüße --stfn 01:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist ja alles richtig. Benutzer Hemtsar hat aber (bewußt oder unwissentlich) einen "Fehler" eingebaut. Wahrscheinlich war es als Aprilscherz gemeint. Er fragte nicht nach einem kleineren Epsilon, sondern nach einer Zahl < Epsilon. Nun sind aber alle negativen Zahlen kleiner als Epsilon. --84.155.113.1 15:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Die hier gemeinten Epsilone sind immer positiv, will man eine Zahl beliebig knapp unter Null schreibt man halt ein Minus vors Epsilon (so kenn ich das zumindest, sonst wär der oben verlinkte kürzeste Mathewitz der Welt ja noch unlustiger, als er ohnehin schon ist). Trotzdem hast du natürlich grundsätzlich recht, dass Epsilon minus Eins kleiner als Epsilon ist. In unserem Fall geht es aber um Grenzwerte, daher interessieren uns aber nur Zahlen, die größer als Null sind. "Kleiner" meint hier also (umgangssprachlich) "kleiner als Epsilon aber größer als Null". Epsilon minus Eins könnte aber kleiner als Null sein, nämlich wenn Epsilon kleiner als Eins ist. Der ganze Epsilonkram ist ebenso banal wie verwirrend und eignet sich prächtig, um Studienanfänger in den Wahnsinn zu treiben :) Schöne Grüße --stfn 01:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Außer für . Da gilt . Oder auch nicht. --Grip99 01:28, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Aber halt nur für positive . Für alle gilt . Die gesuchte Zahl lautet wie oben angegeben --91.34.183.162 02:26, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Für alle gilt . -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:45, 1. Apr. 2011 (CEST)
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Bitte dringend die Hinweise zu bedrunggenen Achten beachten! |
Nach etwas Nachdenken würde ich sagen, per Definition ist null kleiner als Epsilon. Trotzdem danke an alle fürs Mitmachen. --Hemtsar 06:49, 4. Apr. 2011 (CEST)
Dokumentenaufbewahrung
Guten Abend,
ich möchte meine Akten mit den üblichen privaten Unterlagen, wie sie etwa hier aufgeführt sind, digitalisieren. Dabei ist nun die Frage, welche Unterlagen ich im Original behalten muss, und bei welchen eine (digitale) Kopie ausreichend ist, so dass ich das Original entsorgen kann. So möchte ich den Ordnerbestand verkleinern.
Klar ist mir:
- Dass die im Link unter "Dokumente" aufgeführten Unterlagen auf jedem Fall im Original behalten werden müssen.
- Ebenso Verträge.
- Dass ich die digitalen Kopien ausreichend sicher (auf mehreren Medien, an mehreren Orten, verschlüsselt, etc.) "langern" muss.
Besonders interessiert mich, was ist mit:
- Kontoauszügen
- Abrechnungen
- Rechnungen/Quittung (für Garantiefälle)
- Unterlagen zu "Steuer"
- Versicherungsscheine
Auch Meinungen & Erfahrungen zu meinem Vorhaben wären für mich interessant.
Viele Grüße, --178.7.54.222 19:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ich würde in jedem Falle davon abraten, Urkunden zu vernichten, nur um irgendwo Platz zu sparen. Urkunden lassen den Aussteller erkennen (Versicherungsschein, Geburtsurkunde, Kontoauszug, Bierdeckel aus der Kneipe mit den Strichen der Wirtin). Wenn Du selbst Scans anfertigst, bist DU der Aussteller des Scans (bzw. das Scan-Gerät, und das hat bekanntlich keinen Rechtsbindungswillen), und damit beweist Du am Ende nur, daß Du einen Scan gemacht hast, aber nicht die Richtigkeit dieser Kopie einer Urkunde. Im Zweifel also: Alles, was Rechtsbindungswillen dokumentiert, solltest Du als Urkunde behalten. Nur dann, wenn der Aussteller Dir eine Urkunde elektronisch mitsamt entsprechender digitaler Signatur sendet und Du diese hinreichend sicher aufbewahren kannst, benötigst Du keine stoffliche Urkunde mehr. Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen, schreibt Goethe im Faust. Und wie so oft hat er auch damit nicht nur schön formuliert, sondern vor allem eines: Recht. -- Freud DISK 20:25, 1. Apr. 2011 (CEST)
Buchstabe gesucht
Give me a "s" mit Strich (accent aigu), so wie in é, damit ich diesen Text in die Bildbeschreibung bringen kann. Was ändert eigentlich der Strich bei "Visvantara" über dem "s" an der Aussprache? Und was für ein Aussprachealphabet soll das sein? --Bin im Garten 20:05, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte: ś. Ich habe den aus der Liste "Sorbisch" (rein zufaellig) unter dem Bearbeitungsfenster genommen. Unter der Annahme, dass die Sprache Sanskrit oder aehnliches ist, kommt man auf International Alphabet of Sanskrit Transliteration und zur Aussprache auf Stimmloser alveolopalataler Frikativ. Und anhand des deutschen Beispiels stelle ich mir jetzt vor, dass das klingt wie Helmut Kohls "Gechichte". --Wrongfilter ... 20:31, 1. Apr. 2011 (CEST)
- So ist es, es ist ein Devanagari-" श " (śa). Da gibt es noch das " ष " (ṣa), das klingt wie Andrea Ypsilantis "Gereschtischkeit", und ein " स " (sa), ein stimmloses "s". -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:05, 1. Apr. 2011 (CEST)
Glühlampe
Mal ne Frage an die Elektrik-Fraktion. Bei mir im Flur hängen 2 Lampen, die mit 2 Lichtschaltern per Wechselschaltung ein und aus geschaltet werden können. Nun zerstört eine der beiden Lampen häufig die darin befindliche Glühlampe. Während ich bei besagter alle halbe Jahre die Lampe wechseln muß, hälte die andere seit vielen Jahren (in beiden sind 60 W Lampen). Kann das an der Fassung liegen und würde vielleicht eine Umstellung auf Energiesparlampen Abhilfe schaffen? Bin es langsam leid ... Gruß mit Hoffnung auf Antwort von -- 92.226.56.244 20:06, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die eine Lampe enthält ein Leuchtmittel von hoher Qualität, während du bei der anderen Lampe immer Billigbirnen reinschraubst, weil sie ja ohnehin ständig kaputtgehen. -- Janka 20:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Diese Hypothese könnte man ja mal testen, indem man beide Lampen austauscht. --Bin im Garten 20:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es kann natürlich sein, dass die Abdeckung, der Lampenschirm, die Glashülle oder was immer dort dem Licht am direkten Weg ins Auge hindert und die entstehende Wärme am Entweichen, bei der einen Lampe so gut verschlossen ist, dass die Wärme - na, und dann hält die Birne nicht lange. BerlinerSchule. 20:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Letzteres kann ich ausschließen, da Reispapierlampen. Der Schirm hängt also nur am Lampenkabel. Eine Idee wäre beide Lampen gegeneinander zu tauschen, das wäre noch eine Alternative. Werde ich dann aber komplett mit Fassung und Kabel oder ich probiere gleich Energiespar. Gibts da eigentlich Garantie sollte gleiches wieder passieren?? -- 92.226.56.244 20:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Wohnst Du in einem Altbau mit Holzdecken? Kann es sein, dass die Zimmerdecke durch Deine Nachbarn ein Stockwerk höher derart in Schwingungen versetzt wird, dass die Glühlampen dadurch leiden? Ist die Wechselschaltung sauber verdrahtet? Die Varianten Hamburger Schaltung und Sparwechselschaltung sind aufgrund der Leitungsführung empfindlich gegenüber äußeren elektromagnetischen Störungen. --Rôtkæppchen68 01:30, 2. Apr. 2011 (CEST) PS: Herstellergarantie sollte bei guten Energiesparlampen selbstverständlich sein. Ich komme mir hier manchmal vor wie ein Leuchtmittelhandelsvertreter.
- So ein Problem hatte ich vor einiger Zeit auch mit meiner steinalten Reispapierlampe: Die Glühbirnen hielten nur arg kurz. Es stellte sich dann ein verbrutzelter Kontakt in der Fassung heraus, das ergab also ständig ein Gebritzel und womöglich Funken oder mindestens ständig wechselnde Stromstärken und Stromstöße, und sowas mögen die alten Birnen wahrscheinlich weniger. Also vielleicht mal ne neue Fassung spendieren, und dann gleich die widerstandsfähigere aus Metall und Keramik statt überwiegend Plastik, das hilft. --PeterFrankfurt 03:13, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Die häufig defekte Lampenstelle ist womöglich gröseren Erschütterungen ausgesetzt. --Gustav Broennimann 03:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
- So ein Problem hatte ich vor einiger Zeit auch mit meiner steinalten Reispapierlampe: Die Glühbirnen hielten nur arg kurz. Es stellte sich dann ein verbrutzelter Kontakt in der Fassung heraus, das ergab also ständig ein Gebritzel und womöglich Funken oder mindestens ständig wechselnde Stromstärken und Stromstöße, und sowas mögen die alten Birnen wahrscheinlich weniger. Also vielleicht mal ne neue Fassung spendieren, und dann gleich die widerstandsfähigere aus Metall und Keramik statt überwiegend Plastik, das hilft. --PeterFrankfurt 03:13, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Wohnst Du in einem Altbau mit Holzdecken? Kann es sein, dass die Zimmerdecke durch Deine Nachbarn ein Stockwerk höher derart in Schwingungen versetzt wird, dass die Glühlampen dadurch leiden? Ist die Wechselschaltung sauber verdrahtet? Die Varianten Hamburger Schaltung und Sparwechselschaltung sind aufgrund der Leitungsführung empfindlich gegenüber äußeren elektromagnetischen Störungen. --Rôtkæppchen68 01:30, 2. Apr. 2011 (CEST) PS: Herstellergarantie sollte bei guten Energiesparlampen selbstverständlich sein. Ich komme mir hier manchmal vor wie ein Leuchtmittelhandelsvertreter.
- Letzteres kann ich ausschließen, da Reispapierlampen. Der Schirm hängt also nur am Lampenkabel. Eine Idee wäre beide Lampen gegeneinander zu tauschen, das wäre noch eine Alternative. Werde ich dann aber komplett mit Fassung und Kabel oder ich probiere gleich Energiespar. Gibts da eigentlich Garantie sollte gleiches wieder passieren?? -- 92.226.56.244 20:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es kann natürlich sein, dass die Abdeckung, der Lampenschirm, die Glashülle oder was immer dort dem Licht am direkten Weg ins Auge hindert und die entstehende Wärme am Entweichen, bei der einen Lampe so gut verschlossen ist, dass die Wärme - na, und dann hält die Birne nicht lange. BerlinerSchule. 20:30, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Diese Hypothese könnte man ja mal testen, indem man beide Lampen austauscht. --Bin im Garten 20:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
Wie kann ich Originaldateien aus Backup wiederherstellen?
Ich brauche dringend Unterstützung bei der Wiederherstellung meiner Diplomarbeit aus der Backupdatei. Zur Platzersparnis habe ich die Datei komprimiert abgespeichert, weiß aber jetzt nicht, wie das Dekomprimieren geht. Es eilt etwas, da in wenigen Tagen Abgabe ist. Zur Kompression habe ich MD5 verwendet. Vielen Dank im Voraus. --Hemtsar 20:14, 1. Apr. 2011 (CEST)
- MD5 ist kein Kompressionsformat. Wenn du einen Hash daraus gebildet hast, hat deine Diplomarbeit jetzt eine Länge von 16 Byte. Gruss --Nightflyer 20:20, 1. Apr. 2011 (CEST)
- He - erschrecke ihn doch nicht so. -- Freud DISK 20:27, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Den 1. April - Troll nicht erschrecken? --62.226.150.185 20:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Na gut, dann nachmal. -- Freud DISK 20:36, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Den 1. April - Troll nicht erschrecken? --62.226.150.185 20:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
- He - erschrecke ihn doch nicht so. -- Freud DISK 20:27, 1. Apr. 2011 (CEST)
Hochschullehrer
Fällt ein rein forschender Professor unter Hochschullehrer? Fallen auch Lehrpersonen an einer Universität ohne Professorenstatus unter den Begriff? Juniorprofessoren? --Katach 20:47, 1. Apr. 2011 (CEST)
wird man während des wachstums wenn man vegetarier ist noch weiter wachsen oder weniger gibt es davon gesundheitliche schäden?
verschoben von Diskussion:Vegetarismus, --Rosenkohl 21:48, 1. Apr. 2011 (CEST)
wennn man so um die 12-14 jahre ist und vegetarier ist behindert der mögliche eisen&eiweiß manggel dass wachstum? und kann ich gesundheitliche schäden davon bekommen? (nicht signierter Beitrag von 91.8.233.150 (Diskussion) 20:14, 1. Apr. 2011 (CEST))
- Hinweis: Für Fragen, die nicht direkt etwas mit Wikipedia zu tun haben, gibt es die Wikipedia:Auskunft.--goiken 20:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Dort wirds sicher als Trollfrage behandelt^^, ich versuch mich mal: Hallo! Also lass Dich von der obrigen Diskussion und Darstellung nicht irritieren, wenn Du in dem Alter bist. Die Pubertät wird durch den Vegetarismus nicht verhindert. Man kann einfach nicht sagen, daß er pauschal gut oder schlecht ist, da es viele Formen davon gibt. Lactovegetarier müssen da anders eingeschätzt werden, als zb. Sojapuddingvegetarier. Dazu kommt Dein Lebensstil, Geschlecht und Umfeld. Die meisten (für mich sinnvollen) Theorien dazu ersetzen tierische Produkte in einer ausgewogenen Ernährung mit gleichwertigen pflanzlichen. Wenn Du dieses Grundprinzip einhälst, ist Vegetarismus genauso gut oder schlecht wie die sonstige Vollnahrung. Gesundheitliche Schäden treten vor allem bei spontanen Mangelerscheinungen durch völligen Verzicht auf. Also Rote Betesaft und genügend Tofu, und Eisen/Eiweiß sind keine Probleme.Oliver S.Y. 20:31, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Im Prinzip stimmt das. Du solltest aber bedeknen, dass während des Wachstums, also von der Geburt bis ungefähr zum Alter von 20, der Körper besonders sensibel auf auf die Ernährung reagiert. Sie dient weit mehr als später im Leben zum Aufbau des Körpers. Da sollte man bei vegetarischer Enrnährung also besonders gut auf die Versorgung mit Eiweißen, Vitaminen und Spurenelementen sorgen. Hülsenfrüchte in jeder Form sind gut, generell eine abwechslungsreiche Ernährung. Als Ovo-Lacto-Vegetarier bekommt man auch alles, was man im Wachstum braucht. Rainer Z ... 21:23, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ende Verschiebung von Diskussion:Vegetarismus, --Rosenkohl 21:48, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Dazu vor und nach jedem Hauptgericht noch eine Prise Rechtschreibung und jeden Abend vor dem Schlafengehen ein Komma - dann wirst Du groß und stark und erfolgreich. BerlinerSchule. 21:51, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Früh schlafen gehen soll auch gut sein. Wachstumstechnisch gesehen. Wenn eine/r genug schläft, dann ist das mit der Ernährung nachrangig. Glaub ich. fz JaHn 21:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Komisch, dass diese Vegetarismus-Antworten immer in der Form "Es ist völlig unbedenklich, Du solltest aber folgendes beachten: ..." aufgebaut sind.--88.71.12.240 23:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich finde es viel komischer, dass die Beiträge nach Rosenkohls Verschiebung komplett gar nichts mit dem Thema zu tun haben. – vıכıaяפ ∞ 23:38, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Komisch, dass diese Vegetarismus-Antworten immer in der Form "Es ist völlig unbedenklich, Du solltest aber folgendes beachten: ..." aufgebaut sind.--88.71.12.240 23:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
- +1 Deshalb nochmal zur Klarheit: Ja, "eisen&eiweiß manggel" (aber auch: Eisen- und Eiweißmangel) kann "dass" (aber auch: das) Wachstum behindern und man kann "davon" (aber auch: dadurch) gesundheitliche Schäden bekommen. Bei einem dauerhaftem Mangel ist der dadurch entstandene Schaden sogar sehr wahrscheinlich. Punkt. Daß vegetarische Ernährung nicht zwingend Eisen- und Eiweißmangel herbeiführt und welche Formen von Ausgleich möglich sind, ist hier nicht Gegenstand der Frage. --84.191.15.40 00:39, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Kann sein, Meister Numero 84.191.15.40. Jedoch kann es auch sein, daß man, wenn man Vegetarier ist, noch weiter wachsen oder weniger wachsen kann und es davon keine gesundheitlichen Schäden gibt. Glaube ich. Aber ... bitte beachten Sie die HINWEISE ZU GESUNDHEITSTHEMEN. Ebenso wie die HINWEISE ZU RECHTLICHEN THEMEN. fz JaHn 03:16, 2. Apr. 2011 (CEST)
- MaW: WIKIPEDIA übernimmt in keinem Fall in irgendeinem Fall die Verantwortung für das, was irgendwer aus irgendeiner Antwort auf irgendeine Frage von irgendwem irgendwie heraus- bzw hineininterpretiert. Glaub ich. fz JaHn 03:21, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Yepp, Meister Henne, jeder ist selbst dafür verantwortlich, was er sich in den Mund steckt oder auch nicht. Und eine gesunde, ausgewogene vegetarische Ernährung ist möglich. Und ich gebe zu, ich habe es mir recht einfach gemacht: Der Fragesteller erkundigt sich nach einem Mangel und dieses Wort wird dauerhaft meist nur vergeben, wenn etwas fehlt, das lieber da sein sollte. Mangel ohne Schaden mag es wohl auch geben, aber wer seinen Popeye gelernt hat, der weiß, wofür Spinat gut ist. --84.191.3.29 09:53, 2. Apr. 2011 (CEST)
- diese Frage kann nicht richtig beantwortet werden, weil wir diesbezüglich keine Erfahrung haben! --188.23.242.26 08:50, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Yepp, Meister Henne, jeder ist selbst dafür verantwortlich, was er sich in den Mund steckt oder auch nicht. Und eine gesunde, ausgewogene vegetarische Ernährung ist möglich. Und ich gebe zu, ich habe es mir recht einfach gemacht: Der Fragesteller erkundigt sich nach einem Mangel und dieses Wort wird dauerhaft meist nur vergeben, wenn etwas fehlt, das lieber da sein sollte. Mangel ohne Schaden mag es wohl auch geben, aber wer seinen Popeye gelernt hat, der weiß, wofür Spinat gut ist. --84.191.3.29 09:53, 2. Apr. 2011 (CEST)
- MaW: WIKIPEDIA übernimmt in keinem Fall in irgendeinem Fall die Verantwortung für das, was irgendwer aus irgendeiner Antwort auf irgendeine Frage von irgendwem irgendwie heraus- bzw hineininterpretiert. Glaub ich. fz JaHn 03:21, 2. Apr. 2011 (CEST)
Lichtschnelle Uhr
Ich weiß, daß es nicht geht. Ich weiß nicht, warum es nicht geht:
Ich stelle eine Uhr ins All. Mittenrein, auf eine Art Lagrange-Punkt in einem riesigen Void. Keine schnöde Digitaluhr, sondern eine brave, richtige Uhr mit Zeigern. Die Zeiger (wir brauchen nur den Sekundenzeiger) sind aus einem extremen leichten, aber stabilen Material und nur so dick wie unbedingt nötig, also vielleicht nur ein Atom oder sonstige kleinste verfügbare Einheit dieses Materials auf dem anderen. Der Sekundenzeiger ruckelt nicht von Sekunde zu Sekunde, er fließt. Zum Betrieb nehme ich alle Kernkraftwerke, die derzeit aus welchen Gründen auch immer auf der Erde entsorgt werden sollen. Nun verlängere ich den Zeiger ad infinitum. Die Geschwindigkeit an der Spitze des ewig langen Sekundenzeigers wird immer größer, je länger er wird - das ist logisch. Irgendwann, wenn die Kernkraftwerke genügend Energie liefern, ist die Spitze des Sekundenzeigers 99,99999% von c schnell. (Für den Fall, daß diese Energie nicht ausreichen sollte, stellen wir uns bitte Supernüsse o.ä. vor; das Gedankenexperiment bitte nicht an fehlender Energie scheitern lassen - das tat nämlich in den 80ern mein Physiklehrer).
Was passiert an der Zeigerspitze, wenn ich sie weiter verlängere? -- Freud DISK 21:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die Uhr geht vor. BerlinerSchule. 22:00, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, das tut sie nicht. Im Ernst: was passiert an der Zeigerspitze? -- Freud DISK 22:04, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ach so - jetzt wird es mir klar: Du hast einfach einen Trick gefunden, um einen Gegenstand schneller zu machen als die Lichtgeschwindigkeit. Kannste stolz drauf sein. Aber der ganze Atomquatsch wird jetzt abgebaut, spätestens dann unter Bundeskanzler Trittin. Dann hilft Dir auch kein Uhrenpfand mehr, dann wird Deine Atomuhr zur Sonnenuhr umsaniert. Aus die Maus. BerlinerSchule. 22:12, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, ok, sehr witzig, vor allem der Bundeskanzler Trittin. Wenn sich jemand ernsthaft an einer Antwort versuchen möchte, wäre ich dafür dankbar. -- Freud DISK 22:28, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ach so - jetzt wird es mir klar: Du hast einfach einen Trick gefunden, um einen Gegenstand schneller zu machen als die Lichtgeschwindigkeit. Kannste stolz drauf sein. Aber der ganze Atomquatsch wird jetzt abgebaut, spätestens dann unter Bundeskanzler Trittin. Dann hilft Dir auch kein Uhrenpfand mehr, dann wird Deine Atomuhr zur Sonnenuhr umsaniert. Aus die Maus. BerlinerSchule. 22:12, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, das tut sie nicht. Im Ernst: was passiert an der Zeigerspitze? -- Freud DISK 22:04, 1. Apr. 2011 (CEST)
Ganz ohne Getrolle: Die Spitze des Sekundenzeigers wird bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit durch den relativistischen Massenzuwachs (E=mc2) unendlich schwer, so dass auch mit unendlich viel Energie keine weitere Beschleunigung möglich ist. Versuchst Du es trotzdem, bricht höchstens die Spitze ab. Siehe dazu auch Relativitätstheorie#Lichtgeschwindigkeit als Grenze. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:31, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich versuche, mich ranzutasten. In dem angegebenen Link fand ich keine Formel. Angenommen, ich würde auf diese Art etwas mit der Masse 1 Gramm von 99,99 % auf 99,999 % der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen wollen. Dann lautet die Formel bzw. beträgt die hierfür erforderlich Energie... wie(viel)? -- Freud DISK 22:40, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Näheres samt Formeln hier: Äquivalenz von Masse und Energie#Relativistische Masse. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:51, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Dein Denkproblem liegt darin, dass du annimmst, dass die Geschwindigkeit der Zeigerspitze zum Radius proportional sei. Das gilt aber nur, wenn man kein Gegenmoment an der Zeigerspitze ansetzt, der Zeiger also frei drehen kann. Dies ist aber bei relativistischen Geschwindigkeiten nicht mehr der Fall, weil die Spitze eine Masse hat, wodurch eine Kraft entsteht, die dem antreibenden Drehmoment entgegenwirkt. Durch die Verlängerung der Spitze wird der Hebel größer, an dem diese Kraft angreift, damit auch das Gegenmoment. Dein Physiklehrer hatte recht, wenn er meinte, dass das Uhrwerk das Gegenmoment dann irgendwann nicht mehr überbieten kann und sich daher ein Gleichgewicht einstellt. Der Grenzfall wäre halt die Lichtgeschwindigkeit.
- Nimm einen Lichtzeiger, dann wird das ganze kniffeliger. -- Janka 22:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich glaube, ich verstehe die Erklärung (na, das weiß ich morgen früh). Ein Lichtzeiger ist nun leider gar nicht kniffliger, denke ich, denn Licht hat nun einmal eine Vmax, egal ob aus einem ruhenden oder bewegten System emittiert. Und wenn man mit einem z.B. Laserpointer in einer Sekunde auf den Mond zielt und in der nächsten Sekunde auf die diametral entgegengesetzte Venus, dann hat man eben keine Informationsübermittlung mit v > c gemacht, da keine Information vom Mond zur Venus übermittelt wurde.
- Es ist halt oft schwer zu verstehen, weil es nicht unserer Erfahrungswelt entspricht. Aber: Besten Dank! -- Freud DISK 22:48, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die relativistische Massenzuname ist nicht E=mc2, sonden
- Die zugeführte Energie wird in relativistische Masse umgewandelt, egal wie viele Kernkraftwerke man zuschaltet. Physiklehrer mögen es gar nicht, wenn man ihnen eine Frage stellt, die sie gerade nicht beantworten können. --88.71.12.240 22:53, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Letzteres war auch genau mein Eindruck!
- Aber da hast Du etwas sehr interessantes geschrieben: die zugeführte Energie wird in relativistische Masse umgewandelt. Mehr Energie hinten rein -> mehr relativistische Masse vorne raus. Die Beschleunigung frißt sich also selbst, gar nicht über Umwege, sondern ganz direkt und unmittelbar? -- Freud DISK 22:58, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich wollte mit E=mc2 nur daran erinnern, dass Energie eine Masse ist und die Masse einer genügend hohen kinetischen Energie eben nicht mehr vernachlässigt werden darf. Die Energie wird also nicht in Masse umgewandelt, die Energie ist dasselbe wie Masse. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:00, 1. Apr. 2011 (CEST)
- PS: "Ganz direkt und unmittelbar" trifft den Sachverhalt IMHO sehr gut. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:03, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich danke allen herzlich. -- Freud DISK 23:03, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Oder mal anders gesagt: Die Beschleunigung, die man sich erhofft hatte, tritt nicht ein, weil die Masse größer ist, als man am Anfang annahm. Die Masse fliegt dann so rum, bis sie ihren erhöhten Impuls irgendwo los wird und wieder langsamer fliegen kann. Ihre Ruhmasse entspricht natürlich auch einer Energie (wie Cu Faoil schreibt)--88.71.12.240 23:13, 1. Apr. 2011 (CEST)der offensichtlich zu langsam schreibt...
- Sehr schöne Erklärungen. Was ist aber mit dem von Janka vorgeschlagenen Lichtzeiger. Wenn ich meinen Laserpointer rotieren lasse, kann ich die Drehgeschwindigkeit nicht beliebig erhöhen. Wenn ich den Abstand der reflektierenden Wand vergrößere, erhöht sich aber die Geschwindigkeit des abgebildeten Lichtpunktes. Gibt es hier auch eine maximale Geschwindigkeit? Tatsächlich bewegt sich an der Wand ja keine Masse. --91.34.183.162 23:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, siehe weiter oben: "Ein Lichtzeiger ist nun leider gar nicht kniffliger, denke ich, denn Licht hat nun einmal eine Vmax, egal ob aus einem ruhenden oder bewegten System emittiert. Und wenn man mit einem z.B. Laserpointer in einer Sekunde auf den Mond zielt und in der nächsten Sekunde auf die diametral entgegengesetzte Venus, dann hat man eben keine Informationsübermittlung mit v > c gemacht, da keine Information vom Mond zur Venus übermittelt wurde." -- Freud DISK 23:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Anders gefragt: Wie schnell kann man einen Laserpunkt einmal quer über den sichtbaren (also halben) Mondäquator wandern lassen? --91.34.183.162 23:56, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich vermute: beliebig schnell. Die einzelnen Photonen bewegen sich ja nicht auf der Kreisbahn, die werden von der Lichtquelle emittiert und bewegen sich danach mit v=c geradeaus, eine seitliche Beschleunigung erfolgt nicht. Der Lichtstrahl ist kein zusammenhängender Körper, der Lichtpunkt besteht nicht aus immer denselben Photonen, sondern kommt durch das immer neue Auftreffen weiterer Photonen zustande, seine scheinbare Bewegung ist also in Wirklichkeit gar keine seitliche Bewegung einer Masse. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Das sehe ich auch so: Es findet keine Bewegung statt. Aber kann man mit einem Lichtzeiger wirklich einen überlichtschnellen Punkt auf einer Wand erzeugen? Bei der Drehung müsste sich der Lichtstrahl ja nach hinten krümmen, weil die ersten Photonen in eine andere Richtung fliegen, als die späteren. Im Gegensatz zum (gedachten) materiellen Zeiger, der starr sein soll.--88.71.12.240 00:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich vermute: beliebig schnell. Die einzelnen Photonen bewegen sich ja nicht auf der Kreisbahn, die werden von der Lichtquelle emittiert und bewegen sich danach mit v=c geradeaus, eine seitliche Beschleunigung erfolgt nicht. Der Lichtstrahl ist kein zusammenhängender Körper, der Lichtpunkt besteht nicht aus immer denselben Photonen, sondern kommt durch das immer neue Auftreffen weiterer Photonen zustande, seine scheinbare Bewegung ist also in Wirklichkeit gar keine seitliche Bewegung einer Masse. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Anders gefragt: Wie schnell kann man einen Laserpunkt einmal quer über den sichtbaren (also halben) Mondäquator wandern lassen? --91.34.183.162 23:56, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die Sache mit dem materiellen Zeiger ist ganz einfach, geradezu enttaeuschend banal: Es gibt keine starren materiellen Zeiger. Damit ist gewaehrleistet, dass sich kein Atom mit Ueberlichtgeschwindigkeit bewegen kann. Dass deren Geschwindigkeit begrenzt ist, liegt an der Struktur der Raumzeit und nicht an irgendeiner komischen "relativistischen Massenzunahme" (das ist eine Pseudoerklaerung, die die Physik zu Recht schon lange abgeschafft hat). Der Lichtpunkt kann sich tatsaechlich beliebig schnell bewegen, weil eben, wie richtig gesagt wurde, kein materielles Teilchen (da zaehle ich Photonen dazu) mit Ueberlichtgeschwindigkeit bewegt. Wenn mit "Lichtstrahl" die Verbindungslinie der Photonen zu einem bestimmten Zeitpunkt gemeint ist, dann biegt sich der tatsaechlich zu einer Spirale, so wie ein Wasserstrahl aus einem rotierenden Rasensprenger. --Wrongfilter ... 01:17, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Dann kann sich der Lichtpunkt schneller bewegen als sich ein Lichtblitz auf der Mondoberfläche ausbreiten kann? Verblüffend! Dann habe gerade ein imaginäres Raumschiff mit meinem Laserpointer auf Überlichtgeschwindigkeit gebracht ;-) Oder steht doch ein Denkfehler dahinter? --91.34.183.162 01:26, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich weiss nicht, was du mit dem imaginaeren Raumschiff meinst, aber das mit dem Lichtpunkt stimmt. Damit kann man aber keine Information uebertragen, deshalb gewinnt man nichts im Vergleich zu dem Lichtblitz. --Wrongfilter ... 01:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Mein imaginäres Raumschiff war die klitzekleine Silhouette der legendären Enterprise vor dem Laserpointer. Dass keine Informationen übertragen werden können stimmt nicht. Wenn am rechten Mondrand durch den Laser ein Blitz ausgelöst wird und am linke Mondrand ein Sirenenalarm, so ertönt die Sirene bevor der Blitz den Standort der Sirene erreicht hat. --91.34.183.162 01:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Und von wo nach wo wird dabei die Information übertragen?--88.71.12.240 01:52, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist eine Frage der Sichtweise. Die einfache Antwort lautet mit Lichtgeschwindigkeit von der Erde zum Mond. --91.34.183.162 01:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Beobachter auf dem Mond könnten nachweisen, dass dem Lichtblitz ein Laserpointersignal vorwegeilt und dies mit einer Geschwindigkeit, die über der des Lichts liegt. (ich finde es immer noch verblüffend und habe Zweifel ob es stimmt) --91.34.183.162 02:38, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn du den Lichtblitz und die Sirene ausloest, dann wird immer nur Information von dir auf den Mond uebertragen. --Wrongfilter ... 03:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Und vom Mond zur mir (wenn der Blitz nur hell genug ist) und von der Auslösestelle des Blitzes zur gegenüberliegenden Seite. Alles mit Lichtgeschwindigkeit - oder? Aber das Bild des Laserpointers bewegt sich auf der Mondoberfläche schneller. Ein Beobachter auf dem Mond wird feststellen, dass das Lasersignal mit dem nachfolgenden Blitz verknüpft ist. Das Lasersignal trägt für Beobachter auf dem Mond an jedem Punkt der Laufstrecke auf dem Mond die Information "gleich kommt der Blitz" in sich. --91.34.154.195 06:10, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das weiss er aber erst, wenn der Blitz auch da ist... Du verwechselst Korrelation und Kausalität. --Wrongfilter ... 10:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass ich an einer Stelle diese beiden Begriffe verwechselt hätte. Nicht einmal einem Beobachter auf dem Mond habe ich dies unterstellt. Er wird lediglich ein wiederholbares Phänomen in Analogie zur Zeitverschiebung von Blitz und Donner bei einem Gewitter auf der Erde beobachten. Niemand behauptet, dass der Blitz den Donner verursacht oder das Donnern einen Blitz. Das enge gemeinsame Auftreten läßt lediglich eine gemeinsame Ursache vermuten. --91.34.154.195 11:29, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Dann kann sich der Lichtpunkt schneller bewegen als sich ein Lichtblitz auf der Mondoberfläche ausbreiten kann? Verblüffend! Dann habe gerade ein imaginäres Raumschiff mit meinem Laserpointer auf Überlichtgeschwindigkeit gebracht ;-) Oder steht doch ein Denkfehler dahinter? --91.34.183.162 01:26, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, siehe weiter oben: "Ein Lichtzeiger ist nun leider gar nicht kniffliger, denke ich, denn Licht hat nun einmal eine Vmax, egal ob aus einem ruhenden oder bewegten System emittiert. Und wenn man mit einem z.B. Laserpointer in einer Sekunde auf den Mond zielt und in der nächsten Sekunde auf die diametral entgegengesetzte Venus, dann hat man eben keine Informationsübermittlung mit v > c gemacht, da keine Information vom Mond zur Venus übermittelt wurde." -- Freud DISK 23:49, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Man stelle sich folgendes Gedankenmodell vor: Der irre Wissenschaftler Mr.X will auf dem Mond eine Atombombe deponieren, um die Mondbasis Delta durch einen Gammastrahlenblitz zu zerstören. Die Bombe zündet er mit einem Laserstrahl von seinem Raumschiff aus, das sich in einer stationären Umlaufbahn befindet. Agent 000 kann zwar nicht herausfinden, wo genau die Bombe ist und kann sie auch nicht entschärfen. Es gelingt ihm aber, einen Trojaner in das Laser-Steuerungsprogramm einzuschleusen. Wenn X den Laser auslöst, schwenkt die Steuerung anschließend den Laser so, dass der Lichtpunkt auf die Mondbasis zeigt. Hier ertönt dann eine Sirene und die Bewohner können gemächlich in den Schutzraum hinuntergehen, denn sie haben die Information über den Gammablitz vor seiner Ankunkt erhalten, also mit Überlichtgeschwindigkeit.--92.76.23.166 15:08, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Die Information laeuft aber vom Laser zur Sirene, nicht vom Gammablitz zur Sirene. Die Sirene ertoent bevor der Gammablitz eintrifft, weil der Weg Laser -> Sirene kuerzer ist als der Weg Laser -> Bombe -> Sirene (Dreiecksungleichung). Oder nimm mal an, der Trojaner ist so programmiert, dass die Bombe gar nicht mehr gezuendet wird, sondern nur noch der Laserstrahl auf die Mondbasis gerichtet wird. Das Signal, das die Bewohner erhalten, ist das gleiche, bloss kommt kein Gammablitz hinterher. --Wrongfilter ... 16:32, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Toll, dann sind sogar Ursache und Wirkung umgedreht, wie sich das für eine zünftige Überlichtgeschwindigkeit gehört. ;) - Nein, im Erst, Du hast Recht. Das funktioniert nicht. Keine Überlichtgeschwindigkeit. Schade.--92.76.23.166 16:56, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Die Information laeuft aber vom Laser zur Sirene, nicht vom Gammablitz zur Sirene. Die Sirene ertoent bevor der Gammablitz eintrifft, weil der Weg Laser -> Sirene kuerzer ist als der Weg Laser -> Bombe -> Sirene (Dreiecksungleichung). Oder nimm mal an, der Trojaner ist so programmiert, dass die Bombe gar nicht mehr gezuendet wird, sondern nur noch der Laserstrahl auf die Mondbasis gerichtet wird. Das Signal, das die Bewohner erhalten, ist das gleiche, bloss kommt kein Gammablitz hinterher. --Wrongfilter ... 16:32, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Man stelle sich folgendes Gedankenmodell vor: Der irre Wissenschaftler Mr.X will auf dem Mond eine Atombombe deponieren, um die Mondbasis Delta durch einen Gammastrahlenblitz zu zerstören. Die Bombe zündet er mit einem Laserstrahl von seinem Raumschiff aus, das sich in einer stationären Umlaufbahn befindet. Agent 000 kann zwar nicht herausfinden, wo genau die Bombe ist und kann sie auch nicht entschärfen. Es gelingt ihm aber, einen Trojaner in das Laser-Steuerungsprogramm einzuschleusen. Wenn X den Laser auslöst, schwenkt die Steuerung anschließend den Laser so, dass der Lichtpunkt auf die Mondbasis zeigt. Hier ertönt dann eine Sirene und die Bewohner können gemächlich in den Schutzraum hinuntergehen, denn sie haben die Information über den Gammablitz vor seiner Ankunkt erhalten, also mit Überlichtgeschwindigkeit.--92.76.23.166 15:08, 2. Apr. 2011 (CEST)
- ad Wrongfilter: Deine Erklärung "Die Sirene ertoent bevor der Gammablitz eintrifft, weil der Weg Laser -> Sirene kuerzer ist als der Weg Laser -> Bombe -> Sirene (Dreiecksungleichung)." enthält leider einen Denkfehler. Sie wäre richtig, wenn Laserstrahlen in Richtung Sirene und Bombe zeitgleich abgeschickt würden. Tatsächlich ist es so, dass der Laser in Richtung Sirene zeitverzögert abgeschickt wird. Die Zeitverzögerung entspricht der Laufdauer des Pointers über die Mondoberfläche. Und Distanz/Laufdauer kann durchaus einen Betrag > Lichtgeschwindigkeit liefern. Auch wenn ich mich wiederhole. Für einen Beobachter auf dem Mond scheint sich dennoch das Bild des Laserpoiters schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen. Dies finde ich unverändert verblüffend. Dass auf diesen Weg keine Information direkt von linken zum rechten Mondrand übertragen werden kann, mag enttäuschend sein. Die Physik läßt sich natürlich nicht aushebeln. Zum Einwand, dass das Signal vom Laserpointer auch empfangen wird, wenn die Bombe nicht zündet, kann ich nur sagen, dass dies immer so ist, wenn Informationen übertragen werden. Auch eine Fehlinformation ist zunächst einmal eine Information, die ausgewertet werden kann, oder auch nicht. In diesem Fall breitet sich aus Sicht eines Mondbewohners diese Fehlinformation schneller als mit Lichtgeschwindigkeit aus. --91.34.154.195 19:47, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe nie bestritten, dass der Lichtpunkt sich mit Ueberlichtgeschwindigkeit bewegen kann. Bitte alle Beitraege genau lesen. --Wrongfilter ... 19:50, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe sie genau gelesen und Dir dies nie unterstellt. Wie kommst Du auf diese Idee? Meine Kritik an Deiner Argumentation bezüglich der Laufstrecken bleibt bestehen. --91.34.154.195 20:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Dann verstehe ich deine Kritik nicht. Ist aber auch egal, das geht eh schon viel zu lange. --Wrongfilter ... 20:18, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Dann also hier die realisierbare Bauanleitung für eine Uhr mit lichtschnellem Zeiger: Man nehme einen rotierenden Laserpointer (alternativ einen rotierenden Spiegel im 45 Grad Winkel auf den ein Laserstrahl gerichtet ist) mit 100 000 Umdrehungen pro Sekunde ;-) in einem Hohlzylinder mit dem Innendurchmesser von 954 Metern - fertig. --84.155.113.1 13:52, 3. Apr. 2011 (CEST)
Mein DVD-Laufwerk spinnt wieder!
Hallo Auskunft. So 2009 habe ich mich mal mit einem DVD-Problem hier gemeldet, kann ich es aber im Archiv nicht finden. Aber vielleicht können sich eingefleischte Auskünftler noch erinnern - das Laufwerk spielt problemlos CDs ab, aber keine DVDs (der Rechner merkt aber dass etwas im Laufwerk drin ist - F öffnen geht allerdings nicht, es folgt ein Beinahe-Absturz). Damals ist das Problem mehrere Stunden nach der Anfrage von sich selbst verschwunden - den ganzen Abend konnte ich problemlos DVDs abspielen, am nächsten Morgen ging's aber wieder nicht. Nun, heute ist es wieder soweit - ich muss unbedingt ein paar DVDs laufen lassen und das Problem besteht. Woran kann es liegen und wie lässt es sich beheben? Jetzt habt ihr ja (im Vergleich zu damals) zumindest das Zusatzwissen, dass es paar Stunden lang ging :) MfG, --Alexmagnus Fragen? 22:15, 1. Apr. 2011 (CEST) P.S. Gerade habe ich festgestellt, dass auch einige CDs vom Problem "betroffen" sind.--Alexmagnus Fragen? 22:27, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ganz im Ernst: Es ist müßig zu spekulieren, woran dein Laufwerk gerade stirbt, mechanische Probleme, Schmutz, Optik. Die Dinger kosten neu kaum noch mehr als zwei Pizzas und übertrefen das gute alte Stück sicher in allen Belangen - also austauschen und gut ist. Grüße 85.180.194.254 22:57, 1. Apr. 2011 (CEST)
- +1 - Service -> Beispiele (keine Werbung) Schwarz oder Beige - das schwarze ist sogar preiswerter... -- Astrobeamer Chefredaktion 23:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich brauche dann aber wohl ein externes - es geht ja um ein Laptop. Liegt es überhaupt mit Sicherheit am Laufwerk?--Alexmagnus Fragen? 23:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt auch Slimline-Ersatzlaufwerke für Laptops [5] zu kaufen. --Rôtkæppchen68 23:22, 1. Apr. 2011 (CEST)
- @Alexmagnus: Warum hast Du nicht gleich geschrieben, dass es sich um einen Laptop dreht? Die Laufwerke (Brenner) in den Dingern haben eh nur eine Halbwertszeit von 3-6 Monaten - ich halte davon überhaupt nichts. Vielleicht solltest Du Dir wirklich ein externes Laufwerk besorgen... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:46, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Irgendwelche Empfehlungen hinzu? Muss billig aber gut (und langlebig genug) sein.--Alexmagnus Fragen? 00:02, 2. Apr. 2011 (CEST)
- OK, habe mir eins zugelegt.--Alexmagnus Fragen? 16:06, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Irgendwelche Empfehlungen hinzu? Muss billig aber gut (und langlebig genug) sein.--Alexmagnus Fragen? 00:02, 2. Apr. 2011 (CEST)
- @Alexmagnus: Warum hast Du nicht gleich geschrieben, dass es sich um einen Laptop dreht? Die Laufwerke (Brenner) in den Dingern haben eh nur eine Halbwertszeit von 3-6 Monaten - ich halte davon überhaupt nichts. Vielleicht solltest Du Dir wirklich ein externes Laufwerk besorgen... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:46, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt auch Slimline-Ersatzlaufwerke für Laptops [5] zu kaufen. --Rôtkæppchen68 23:22, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ich brauche dann aber wohl ein externes - es geht ja um ein Laptop. Liegt es überhaupt mit Sicherheit am Laufwerk?--Alexmagnus Fragen? 23:18, 1. Apr. 2011 (CEST)
- +1 - Service -> Beispiele (keine Werbung) Schwarz oder Beige - das schwarze ist sogar preiswerter... -- Astrobeamer Chefredaktion 23:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
Wie laut war der Urknall?
Nabend allerseits. Das mit der Lautstärke des Urknalls war mal ne Frage der von mir geliebten, hier, bei WIKIPEDIA für immer und ewig gesperrten, in gewissem Sinne heroischen BZ. Seinerzeit empfand ich diesen, ähm, WIKIPEDIA-Diskussionsbeitrag von ihr (von der BZ) als nen echten Kracher. Echt ma jetz. Inzwischen, nach all den Jahren, machte ich mir diesbezüglich gewisse Gedanken ... was meinte sie da, die, hier, bei WIKIPEDIA für immer und ewig gesperrte BZ, mit? Schließlich gibt s, da draußen in den unergründlichen unendlichen Weiten dieses Universum genannten kosmischen Phänomens, in dem wir alle uns befinden, schon immer befunden haben und womöglich auch immer befinden werden, im Gegensatz zur hiesigen irdischen Atmosphäre, kein Medium, das Schall weiterleitet. Oder irre ich mich da? fz JaHn 22:35, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Schau mal hier. Einer von vielen Treffern, wenn man bei google "Wie laut war der Urknall?" eingibt ;) --91.56.181.162 22:42, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es knallte nicht. Er heißt ja auch nur auf Deutsch Knall, und der englische Begriff Big Bang wurde von einem aufgebracht, der diese Theorie verspottete. Er war keine Explosion, siehe Urknall. -- Freud DISK 22:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es war ein nervtötendes Quietschen. Der Name "Urquietsch" wäre treffender. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:54, 1. Apr. 2011 (CEST)lach -- Freud DISK 23:00, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Kann man sich ja hier (wav-Datei) mal anhören. Quelle: [6] --91.56.181.162 22:59, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es war ein nervtötendes Quietschen. Der Name "Urquietsch" wäre treffender. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:54, 1. Apr. 2011 (CEST)lach -- Freud DISK 23:00, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es knallte nicht. Er heißt ja auch nur auf Deutsch Knall, und der englische Begriff Big Bang wurde von einem aufgebracht, der diese Theorie verspottete. Er war keine Explosion, siehe Urknall. -- Freud DISK 22:43, 1. Apr. 2011 (CEST)
Man kann sich den Urknall auch ansehen: Einfach einen alten Röhrenfernseher zwischen zwei Kanäle einstellen, zirka 1% des Bildrauschens ist urknallbedingt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:06, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage ist viel philosophischer. Man stelle sich vor, in einem Wald fällt ein Baum um. Kein Mensch, kein Tier ist in der Nähe um das Umfallen zu hören. Ist das Geräusch trotzdem da? Nein! Selbstverständlich nicht. Denn das Geräusch, das wir hören entsteht durch Nevenimpulse, die von unserem Ohr an das Gehirn geleitet wird. Die Reizung wiederum entsteht durch den Luftdruck der durch das Umfallen des Baumes an unser Ohr geleitet wird. Ist kein Lebewesen da, der das Geräusch hören könnte, gibt es kein Geräusch. Nur Luftdruck. -- WSC ® 23:10, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Damit ist auch die Frage etwa zwölf Abschnitte weiter oben beantwortet. In der Sonne ist es dunkel, still und geruchlos, weil da keiner ist, der was wahrnehmen kann. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch>... und kalt. --Rôtkæppchen68 00:03, 2. Apr. 2011 (CEST)</quetsch>
- Miau. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:27, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es war ein ohrenbetäubendes Kreischen, ein blendend heller Blitz - und es hat gestunken wie verbrannte Fingernägel. Aber leider konnte das niemand hören und riechen, weil es kein "Außerhalb" gab, in dem jemand hätte sein können.--88.71.12.240 23:44, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Damit ist auch die Frage etwa zwölf Abschnitte weiter oben beantwortet. In der Sonne ist es dunkel, still und geruchlos, weil da keiner ist, der was wahrnehmen kann. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
- @ WSC: Die Frage ist sogar noch VIELVielviel philosophischer als wie das von Dir da oben vorgebrachte. Schon allein deshalb, weil sie was mit der von mir geliebten, hier, bei WIKIPEDIA, für immer und ewig gesperrten, in gewissem Sinne heroischen, BZ zu tun hat. Für deren immer und ewige Sperrung Du seinerzeit übrigens auch stimmtest. Nur mal so, nebenbei, zur Erinnerung. "Knall", ebenso wie "Bang" ist, wenn ich die bisherigen, ähm, Diskussionsbeiträge nicht ganz und gar tutti completto fehlinterpretiere, gelinde formuliert, "Tünnef". Oder? fz JaHn 02:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Tschuldigung, ich wollte ja nur behilflich sein bei den Fragen, die man eh nicht beantworten kann. Ich erinnere nur an meine Frage, danach, wo der Urknall stattgefunden hat? Da meinte einer, ich solle mir mal an meine Nase fassen, und dort sei der Urknall gewesen. :o) -- WSC ® 11:27, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Wieso Urknall? Ich dachte, dass Gott ein Wort gesprochen hat oo --188.23.242.26 08:42, 3. Apr. 2011 (CEST)
- "the Universe is a Symphony and the mind of god is Cosmic Music" (Electric Universe) sind irgendwelche Israliens --188.23.242.26 08:46, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Tschuldigung, ich wollte ja nur behilflich sein bei den Fragen, die man eh nicht beantworten kann. Ich erinnere nur an meine Frage, danach, wo der Urknall stattgefunden hat? Da meinte einer, ich solle mir mal an meine Nase fassen, und dort sei der Urknall gewesen. :o) -- WSC ® 11:27, 2. Apr. 2011 (CEST)
- @ WSC: Die Frage ist sogar noch VIELVielviel philosophischer als wie das von Dir da oben vorgebrachte. Schon allein deshalb, weil sie was mit der von mir geliebten, hier, bei WIKIPEDIA, für immer und ewig gesperrten, in gewissem Sinne heroischen, BZ zu tun hat. Für deren immer und ewige Sperrung Du seinerzeit übrigens auch stimmtest. Nur mal so, nebenbei, zur Erinnerung. "Knall", ebenso wie "Bang" ist, wenn ich die bisherigen, ähm, Diskussionsbeiträge nicht ganz und gar tutti completto fehlinterpretiere, gelinde formuliert, "Tünnef". Oder? fz JaHn 02:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
fritz!-boxen und LAN-Kabel
Kann man eigentlich jedes einfache LAN-Kabel für die fritz!-box benutzen? Und stimmt es, dass 1&1 die erste fritz!-box kostenlos ersetzt, falls diese irgendwann abnibbelt? LG;--Nephiliskos 23:08, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Es kommt darauf an, wo Du es reinsteckst. Die LAN-Buchsen sind standardmäßig belegt, ebenso die abgehende ISDN-Buchse. Für den POTS-Anschluss gibt es bei unterschiedlichen Fritzboxen unterschiedliche Anschlüsse. Zu meiner Fritzbox 7170 wurde ein RJ-45-auf-3×-TAE-Adapter mitgeliefert, um POTS-Telefone anzuschließen. Der Eingang besitzt zwar auch eine RJ-45-Buchse, ist aber proprietär mit POTS, DSL und ISDN in einer Buchse belegt, sodass Du das mitgelieferte gegabelte Anschlusskabel und ggf. den mitgelieferten TAE-RJ-45-Adapter verwenden musst oder anhand der Produktdokumentation etwas eigenes basteln musst. Die zweite Frage beantwortet Dir UI. --Rôtkæppchen68 23:16, 1. Apr. 2011 (CEST)
Männerchor vor der FDP-Zentrale
Wer war das? Ging ja (hörbar) durch alle Nachrichten nach den Wahlen. Nachdem ich heute die heute show sah, frage ich mich, ob er vom ZDF arrangiert wurde, könnte mich aber irren. Gibt es nähere Informationen darüber? Die (gesungenen) Texte waren ja ziemlich bissig ;-) vgl auch hier--89.12.104.72 23:14, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Ah! Der neue Typus Willanwerbungverdienenundstelledeshalbnichtfragen Troll. --85.181.216.188 09:23, 2. Apr. 2011 (CEST)
- In der heute show, die in der mediathek abrufbar ist, wird der Name genannt. --Atlan Disk. 00:18, 4. Apr. 2011 (CEST)
2. April 2011
Pilz verschwindet
Vor einiger Zeit habe ich wegen einer Harnwegsinfektion sieben Tage lang ein Antibiotikum genommen. Laut Beipackzettel sind nicht näher spezifizierte Pilzsuperinfektionen eine mögliche Nebenwirkung. Am letzten Tag der Behandlung spürte ich dann tatsächlich ein Jucken unter der Vorhaut, das in den nächsten drei Tagen stärker wurde und teilweise bis ins Schmerzhafte reichte. Eichel und Vorhaut waren auch mit einer weißen Substanz bedeckt, die sich sich trotz Säubern immer wieder neu bildete. Ich ging also davon aus, dass es sich um eine Pilzinfektion handelt, und plante, sie erst einmal mit Canesten zu behandeln und bei Bedarf eventuell einen Arzt zu konsultieren. Dazu kam es aber nicht. Bereits am fünften oder sechsten Tag (also gut eine halbe Woche nach Ende der Antibiotikumeinnahme) verschwand das Jucken nämlich plötzlich ganz, und ich wollte erst mal abwarten. Der weiße „Bewuchs“ wurde zwar erst sogar noch stärker, verschwand dann aber auch irgendwann bzw. bildete sich jedenfalls nach dem Säubern nicht mehr neu. Ich habe dann doch noch einige Wochen lang mit Canesten behandelt – sicher ist sicher – aber eigentlich gab es am ersten Tag, an dem ich die Creme benutzt habe, schon gar keine wahrnehmbaren Hinweise auf eine Pilzinfektion mehr, weder spürbar noch sichtbar. Ist das üblich, dass ein Pilz einfach so von allein verschwindet? Oder war das nur in diesem speziellen Fall so, weil der Pilz quasi abhängig von dem Antibiotikum war? --84.183.119.104 01:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Jetzt noch zu antworten, bringt nix mehr, oder? Ich höre Schnarchen...^^ --Nephiliskos 02:10, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Freu Dich, Du hast ein funktionierendes Immunsystem. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:51, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das Problem ist noch nicht rum. Nach einer Ruhezeit von zwei bis drei Wochen beginnt das wieder und Vorhaut und Eichel fallen ab.--79.250.10.59 03:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Freu Dich, Du hast ein funktionierendes Immunsystem. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:51, 2. Apr. 2011 (CEST)
bloss
Ist mein Eindruck richtig, dass 'bloss' eher in Süddeutschland gebraucht wird? Insbesondere statt 'nur'? --92.202.94.38 01:11, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das wird in Norddeutschland auch so benutzt.--88.71.12.240 01:19, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Dort wo ich herkomme, wird eher "bloß" benutzt. --Buchling 01:41, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Es ist nicht unproblematisch, die deutschsprachige Schweiz als "Süddeutschland" zu bezeichnen. BerlinerSchule. 01:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Sag' bloß. -- Freud DISK 01:50, 2. Apr. 2011 (CEST) sncr
- Ist Worms Nord- oder Süddeutschland oder gar grosser Kanton? --Rôtkæppchen68 01:54, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist keine Jutrejsfrage, sondern eine Rechtschreibfrage. BerlinerSchule. 02:00, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ist Worms Nord- oder Süddeutschland oder gar grosser Kanton? --Rôtkæppchen68 01:54, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Sag' bloß. -- Freud DISK 01:50, 2. Apr. 2011 (CEST) sncr
- Es ist nicht unproblematisch, die deutschsprachige Schweiz als "Süddeutschland" zu bezeichnen. BerlinerSchule. 01:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Dort wo ich herkomme, wird eher "bloß" benutzt. --Buchling 01:41, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Manche benutzen fast nur bloß; nur dass sie nie fast bloß sagen würden. --217.234.99.81 01:57, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Rechtschreibfragen beantworten der Duden und Microsoft Word et.al. - da ich richtig recht schreibe (also vor-reformisch), heißt es natürlich bloß. -- Freud DISK 02:05, 2. Apr. 2011 (CEST)
- ...aber auch nach-reformisch heißt es (in Deutschland) natürlich "bloß". --Buchling 02:08, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Rechtschreibfragen beantworten der Duden und Microsoft Word et.al. - da ich richtig recht schreibe (also vor-reformisch), heißt es natürlich bloß. -- Freud DISK 02:05, 2. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Das auch besonders im Norden verbreitet, niederdeutsch "blot", "blots" und diverse andere Formen, allerdings wird heute häufig schon "bloß"/"bloßen" gebraucht. Es bedeutet 'kahl', 'nackt', weitaus häufiger dürfte es jedoch als Adverb mit der Bedeutung 'nur' auftreten. Als Nachweis für Norddeutschland vgl. folgende Missingsch-Passage bei Fritz Reuter: "Ich hätt ja blos man so gesagt, / Man blos so thun, mein liebes Diern!" (Hanne Nüte und de lütte Pudel). Das Deutsche Wörterbuch listet als Nachweise für 'nur' u. a. Lessing auf, ich zitiere mal aus Goethes "Wahlverwandtschaften": "Das alles geschah mit deiner Einstimmung, bloß damit wir uns selbst leben, bloß damit wir das früh so sehnlich gewünschte, endlich spät erlangte Glück ungestört genießen möchten." Neuere Nachweise: FAZ, Hamburger Abendblatt.--IP-Los 16:27, 2. Apr. 2011 (CEST)
Damit soll ein Wahlkampf-Werbelied einer Partei gemeint sein. Offenbar stellt das Lemma eine Herleitung des US-amerikanischen Campaign songs dar. Gibt es den Ausdruck „Wahlkampfschlager“ überhaupt im Deutschen? Oder ist das eine Begriffsbildung? --Mama Leone 04:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Feine Beobachtung! Wenn du W. bei GoogleBooks eingibst, bekommst du eine völlig andere Deutung: W. ist das Thema, welches einer Partei die meisten Wähler/Stimmen bringt - also was einschlägt. Im Zusammenhang mit einem (1) Musikthema, das im Wahlkampf von einer Partei verwendet wird: O
- Obwohl - Westerwelle (bauchfrei) mit "We are the Champions" - die Idee hat was... Ob man mit => Angie + Merkel <= (wurde ja gegen den Willen der Stones verwendet) mehr findet? GEEZERnil nisi bene 12:07, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Würdet Ihr das als „Wahlkampfschlager“ bezeichnen? Und im Artikel selber wird für den deutschsprachigen Bereich ausgerechnet ein „Rapsong“ aufgeführt. Also, wenn das Schlagermusik sein soll… --Mama Leone 14:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das würden dir die Sänger um die Ohren schlagen ;-) Die Campaign Songs sind eher so eine Art "Kampflied" (Kampagnensong? Kampagnenlied? Oder das Original belassen!). Schlager erscheint (a) wegen der GoogleBooks-Suche und (b) wegen der Assoziation Schlager (= Herz, Schmerz, Unterhaltung, Hossa !!) falsch gewählt. GEEZERnil nisi bene 10:36, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Würdet Ihr das als „Wahlkampfschlager“ bezeichnen? Und im Artikel selber wird für den deutschsprachigen Bereich ausgerechnet ein „Rapsong“ aufgeführt. Also, wenn das Schlagermusik sein soll… --Mama Leone 14:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
Staatsmaennerfrage

Tut mir leid, wenn ich hier eine Bildungsluecke offenbare. Die meisten Personen kann ich identifizieren, es gibt aber vier oder fuenf, bei denen ich es nicht weiss. Wer ist zwischen Brown und Lula? Thabo Mbeki ist es wohl nicht, wg. der Haarfarbe. Und ist er noch im Amt? Es faellt ja auf, dass die Herren im rechten Drittel ihr Amt recht schnell haben aufgeben muessen, aber gibt es links der Linie Brown-Rudd noch jemanden, der inzwischen aus dem Amt gejagt/geschieden ist? -- Arcimboldo 06:54, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Vielleicht noch etwas zur Eingrenzung. Ich erkenne in den linken 2 Dritteln die Repraesentanten von UN, EU-Kommission, Indien, Suedkorea, Frankreich, Tuerkei, USA, Italien, VR China, Russland, Aethiopien, die wohl alle noch im Amt sind. Im rechten Drittel die Vertreter von UK, Australien, Niederlande, Japan, Brasilien, die nicht mehr im Amt sind. Wer kann etwas ueber die anderen sagen? -- Arcimboldo 09:18, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Und wo ist Angela? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Die war wohl im abgeschnittenen Bereich noch weiter rechts. Vergleiche auch [7]. Ihr Glueck vermutlich, da sie dadurch nicht im fuer inzwischen aus dem Amt geflogene Staatsmaenner reservierten Bereich des ersten Fotos gelandet ist. -- Arcimboldo 10:16, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Und wo ist Angela? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Vielleicht noch etwas zur Eingrenzung. Ich erkenne in den linken 2 Dritteln die Repraesentanten von UN, EU-Kommission, Indien, Suedkorea, Frankreich, Tuerkei, USA, Italien, VR China, Russland, Aethiopien, die wohl alle noch im Amt sind. Im rechten Drittel die Vertreter von UK, Australien, Niederlande, Japan, Brasilien, die nicht mehr im Amt sind. Wer kann etwas ueber die anderen sagen? -- Arcimboldo 09:18, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Um die Frage zu beantworten: Der Gipfel fand am 2. April 2009 statt, der südafrikanische Präsident war damals Kgalema Motlanthe. --Wrongfilter ... 10:56, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das isser, ja! Hat sich also im richtigen Teil des Bildes positioniert. Bleibt nur noch der letzte Teil meiner Frage, ob also weiter links noch irgendwer ist, der heute nicht mehr im Amt ist. Danke, -- Arcimboldo 11:06, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Hab das Rätsel gelöst und alle Namen auf Commons in die Diskussion geschrieben. Nur beim Scheich in der ersten Reihe bin ich mir nicht sicher, glaube aber fast, dass es nicht der König Abdullah ist, der dicker ist und eine buschigen pechschwarzen Bart hat, sondern der saudische Finanzminister Ibrahim Abdulaziz Al-Assaf, der eben so einen grauen Oberlippenbart hat. --El bes 14:13, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Herzlichen Dank! -- Arcimboldo 17:36, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Hab das Rätsel gelöst und alle Namen auf Commons in die Diskussion geschrieben. Nur beim Scheich in der ersten Reihe bin ich mir nicht sicher, glaube aber fast, dass es nicht der König Abdullah ist, der dicker ist und eine buschigen pechschwarzen Bart hat, sondern der saudische Finanzminister Ibrahim Abdulaziz Al-Assaf, der eben so einen grauen Oberlippenbart hat. --El bes 14:13, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das isser, ja! Hat sich also im richtigen Teil des Bildes positioniert. Bleibt nur noch der letzte Teil meiner Frage, ob also weiter links noch irgendwer ist, der heute nicht mehr im Amt ist. Danke, -- Arcimboldo 11:06, 2. Apr. 2011 (CEST)
Dreifachnamen
Warum darf Margret Funke-Schmitt-Rink einen Dreifachnamen haben? Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch § 1355 Ehename, Absatz 4 (vgl. Namensrecht (Deutschland)#Eheschließung und Ehescheidung) sollte das doch eigentlich gar nicht möglich sein. Margret Funke heiratete den Volkswirtschaftsprofessor Schmitt-Rink (nach Cora Stephan: Nylonwahlkampf oder Machopause? In: Der Spiegel. Nr. 50, 8. Dezember 1986, S. 63–64). --Ephraim33 13:44, 2. Apr. 2011 (CEST) PS: Gibt es eigentlich noch mehr bekannte Träger von Mehrfachnamen (n>2) in Deutschland? --Ephraim33 13:44, 2. Apr. 2011 (CEST)
Simone Greiner-Petter-Memm ist auch so ein Fall. Das Gesetz stammt von 1994. War der Mehrfachname da schon vorhanden, darf er bleiben. Besonders pikant ist hier übrigens Elisbateh Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz, die vor dem Tod ihres Mannes tatsächlich vier Namen trug. Wenn's schee macht... -- Freud DISK 13:52, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Bei Frau Greiner-Petter-Memm kommt wohl die Besonderheit hinzu, dass Greiner-Petter ein unter thüringischen Hinterwäldlern seit alters her verbreiteter und vererbter Familienname ist und wohl daher nicht als "Doppelname" im herkömmlichen Sinne gilt (Werner Greiner-Petter gabs z.B. auch noch). Ferner habe ich erst kürzlich irgendwo gelesen (ohne das näher verifizieren zu können), dass bei Trägern besonders häufiger Erstfamiliennamen (Müller, Schmidt, ...) auch gestattet wird, einen Doppelnamen zu vererben (ein uns allen bekanntes Beispiel, das in diese Kategorie fallen dürfte, ist wohl Meyer-Landrut). Herr Schmitt-Rink wurde demnach wohl schon unter diesem Namen geboren, der in seiner Familie vielleicht schon seit Generationen vererbt wurde. --slg 00:37, 4. Apr. 2011 (CEST)
- §1355, Absatz 4 BGB besteht in dieser Form anscheinend erst seit 1994. Frau FSR wird schon vorher geheiratet haben. Es gab ja auch mal Frau Elisabeth Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz. --Grip99 02:29, 4. Apr. 2011 (CEST)
Literarischer Begriff
Da ich bei Literatur-Begriffen nicht sattelfest bin, folgende Frage:
- Wie nennt man den "literarischen Ansatz", wenn man wissenschaftliche Forschungsergebnisse (sogar Statistiken) in kurze, intellektuell stimulierende Geschichtchen verpackt, die - zur schärferen Herausarbeitung/Kontrastierung - auf einem anderen Planeten oder in einer anderen Dimension spielen? Eine Art spielerische / fantasievolle / imaginäre Geschichte mit knallhartem Kern.
Wäre es statt Wissenschaft + Menschen/Menschenähnliche die Moral + Tiere, so würde man es Fabel nennen. Auch "Parabel" trifft es nicht richtig (wissenschaftliche Parabel? Macht das Sinn?), Science Fiction ist zu breit angelegt. Ich vermute, dass der Begriff in diesen Kategorien zu finden ist, aber welcher ist es? GEEZERnil nisi bene 12:24, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Spontan: So etwas ist ein populärwissenschaftliches Werk. -- Freud DISK 13:31, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Da denkt man an Hoimar von Dithfurt. Ich will folgenden Artikel übertragen/umschreiben und da kommen Kunstwörter wie Philosofiction etc. vor. Ich frage mich aber, ob man das nicht doitscher (= exakter) ausdrücken kann. Kann ja auch sein, dass es eher ein neuer Stil ist und es noch keinen offiziellen Begriff gibt ... GEEZERnil nisi bene 13:38, 2. Apr. 2011 (CEST)Quetsch: Naja, aber auch an Harald Lesch oder Stephen Hawking (Eine kurze Geschichte der Zeit). Populärwissenschaftlich bedeutet ja nicht Däniken, sondern daß Wissenschaft für Nicht.Fachleute aufbereitet wird. Ich finde das nicht abwertend. -- Freud DISK 13:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Vielleicht wuerden ein paar Beispiele weiterhelfen? Mir faellt z.B. Flatland ein, dem wird aber im Artikel keine besondere wissenschaftsbezogene literarische Form zugeschrieben. --Wrongfilter ... 13:40, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn die Vermittlung der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse im Mittelpunkt steht, dann wäre es Edutainment. Dir scheint ja sowas wie die Sesamstraße für Erwachsene vorzuschweben: statt Graf Zahl, der sich über die Reihe der natürlichen Zahlen beömmelt ("Drei!" Blitz und Donner, satanisches Gelächter), eher ein Xhuul, der durch ein Wurmloch reisen will (Gammastrahlen-Eruptionen, Raumschiffe deren Hüllen unter den Gezeitenkräften kreischen). Ugha-ugha 13:47, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Das fällt doch unter Erzähltheorie, nicht? Dummerweise gibt es dort nichts zu Ort. Evtl. „xxx mit extraterrestrischem Motiv“ oder kurz „Exo-xxxWP:TF“. --Geri, ✉ 13:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Da habe ich jetzt die Parabel vom zerbrochenen Fenster gefunden, das waere dann wohl eine (wirtschafts)wissenschafliche Parabel. Allerdings kein extraterrestrischer Bezug (ist der wichtig?) --Wrongfilter ... 13:50, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Als Buntschriftstellerei oder Poikilographie bezeichnet man in der Literaturwissenschaft eine literarische Sammelgattung, die Werke zusammenfasst, die das Ziel verfolgten, Wissenswertes aus unterschiedlichen Sachgebieten in „bunter“ Form zu präsentieren; [...] Hierbei handelt es sich um literarische Sammelschriften, deren Ziel es war, Wissenswertes aus allen Gebieten in bunter Form darzubieten. [...] In der deutschen Literatur der Barockzeit fand die Veröffentlichung von populärwissenschaftlichen Sammelsurien aus allen Wissensgebieten außerordentlich starke Verbreitung. Ist es das, was Du suchst? Ugha-ugha 14:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich glaube, Einstein nannte das Gedankenexperiment. --92.76.23.166 15:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Geezer denkt wohl eher an eine einzelne veranschaulichende Geschichte als an ein ganzes Sammelsurium. Etwas Besseres als „(wissenschaftliche) Parabel“ fällt mir dazu auch nicht ein. --Jossi 15:22, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, einzelne sehr kurze Geschichten (1- 1,5 Seiten).
- Alle Hinweise sind interessant, aber noch keiner löst ein BINGO! aus. Derzeit bin ich da, dass ich versuchen werde zu umschreiben und eine - die Titelgeschichte - zu beschreiben. Eagleman nimmt uns vertraute Konzepte (Selbstverständnis, Kontinuität der "Personlichkeit", "Gut" und "Böse", "Persönlichkeitsstrukturen", "religiöse Vorstellungen" etc.) und lässt sie einen in einem virtuellen "Afterlife" (mal im Sinne "Leben nach dem Tod", mal im Sinne "Nachleben" so wie "Nachgedanke" oder "Dacapo!") neu und anders auftreten (und zwar nach Parametern, die man heute wissen und erklären und experimentell nachweisen kann - manchmal auch grenzwertig). Und was vorher klar, geordnet, linear und homogen erschien, bekommt dann - nach diesen gedankenexperimentellen wissenschaftlichen Edutainment-Parabeln - einen völlig anderen Aspekt.
- Danke schon mal für die Anstösse! GEEZERnil nisi bene 15:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Es hat zwar nichts mit der Diskussion hier zu tun, aber ich würde diese Geschichten sehr, sehr gerne lesen wollen, wenn sie fertig sind. Das hört sich wirklich spannend an, und da sie von dir/euch kommen, lohnt es sich bestimmt </skrupellose Schmeichelei>. --Jossi 20:02, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Neehehe! Wie oben verlinkt, geht es um folgendes Buch, das ich für die dt. WP übertragen will. Was mich so masslos geärgert hat ist: Der Bursche ist gerade mal Mitte 30 und hat bereits gelernt, so zu sehen und zu denken (na ein bissl hat er auch studiert...), wofür ich fast doppelt so lange gebraucht habe. Andererseits macht mich das aber auch optimistisch... ;-) Aber seine 40 Geschichten (auf 110 Seiten) sind wirkliche Kracher! GEEZERnil nisi bene 22:20, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Oh, das hatte ich übersehen. Nun, dann werde ich mir mal Herrn Eagleman zu Gemüte führen. --Jossi 13:59, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Neehehe! Wie oben verlinkt, geht es um folgendes Buch, das ich für die dt. WP übertragen will. Was mich so masslos geärgert hat ist: Der Bursche ist gerade mal Mitte 30 und hat bereits gelernt, so zu sehen und zu denken (na ein bissl hat er auch studiert...), wofür ich fast doppelt so lange gebraucht habe. Andererseits macht mich das aber auch optimistisch... ;-) Aber seine 40 Geschichten (auf 110 Seiten) sind wirkliche Kracher! GEEZERnil nisi bene 22:20, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Es hat zwar nichts mit der Diskussion hier zu tun, aber ich würde diese Geschichten sehr, sehr gerne lesen wollen, wenn sie fertig sind. Das hört sich wirklich spannend an, und da sie von dir/euch kommen, lohnt es sich bestimmt </skrupellose Schmeichelei>. --Jossi 20:02, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Geezer denkt wohl eher an eine einzelne veranschaulichende Geschichte als an ein ganzes Sammelsurium. Etwas Besseres als „(wissenschaftliche) Parabel“ fällt mir dazu auch nicht ein. --Jossi 15:22, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich glaube, Einstein nannte das Gedankenexperiment. --92.76.23.166 15:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
Endlager für Atommüll
Wäre der Mond ein sicheres Endlager oder würde die Radioaktivität doch bis zur Erde reichen? Könnte auf dem Mond (abgesehen von einer Kollision mit der Erde) etwas passieren, was die Sicherheit des Endlagers beeinträchtigt?
Wenn der Mond sicher genug wäre, warum hat man es dann im Outer Space Treaty verboten? Wegen möglicher Aiiens oder was? --Eu-151 13:30, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Allein der Transport dorthin ist ein derzeit ungelöstes Problem. Raketen verunglücken nicht selten bereits beim Start; ein solcher Unfall mit hochradioaktivem Material in größeren Massen wäre eine Verseuchung ohnegleichen. Gerade wenn diese Rakete in einer atmosphärischen Höhe, also 20 oder 50km Höhe, verglüht – im schlimmsten Fall wäre die Erde dann innerhalb einiger Jahre von Menschen gänzlich unbewohnbar. Dieses Risiko steht in keinem Verhältnis. Yellowcard 13:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Der Mond wäre sicher, aber der Transport dorthin nicht. Warum man es verboten hat? 1) Weil wir gut sind. 2) Weil es ohnehin theoretisch ist. 3. Weil man vielleicht Angst hatte, wir hätten 24/7 einen strahlenden Vollmond. -- Freud DISK 13:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
Wenn wir sicher Atommüll dahinkriegen, können wir auch sonst sicher dahin reisen und etwas machen. Keine Problemlösung. Zumal der Müll einfach so lange strahlt, dass niemand weiß, was die Menschheit in der Zeit mit/auf dem Mond noch vorhat. -- southpark 13:57, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ist doch Käse. Wir lagern allen Atommüll erst mal im Kilimanjaro. Und wenn der auszubrechen droht, fliegen wir alles mit der neuen Delta VII Serie in die Sonne. na, wer kennt das noch? --SchallundRauch 14:57, 2. Apr. 2011 (CEST)
- fingerheb --Snevern (Mentorenprogramm) 19:57, 2. Apr. 2011 (CEST)
- man könnte es mit einem Weltraumfahrstuhl hoch-heben und anschließend in die Sonne schießen. Aber diese Wasserkochertechnologie ist extrem gefährlich, wie man sieht. --188.23.242.26 09:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
- fingerheb --Snevern (Mentorenprogramm) 19:57, 2. Apr. 2011 (CEST)
Radioaktives Tellur/Xenon/...
Man redet bei einem Atom-Super-GAU immer von radioaktivem Iod (I-131) und Cäsium (Cs-137), manchmal ist noch Strontium (Sr-90) im spiel. Wird bei einem Super-Gau nur das frei oder auch radioaktives Tellur, Xenon, Barium, Rubidium, Krypton, Yttrium oder ähnliches? Wenn etwas anderes frei wird, warum ist es dann für den Menschen nicht so gefährlich? --Eu-151 13:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Nur eine Viertel Antwort: Iod wird vom Körper gebraucht und "eingebaut", es strahlt dann im Körper weiter. Ich vermute, dass das für die von dir genannten exotischen Elemente schon mal nicht gilt. --Eike 13:55, 2. Apr. 2011 (CEST)

- (BK) Siehe auch Kernspaltung#Spaltfragmente. 131I, 137Cs und 90Sr sind diejenigen Nuklide, die mengenmäßig am meisten entstehen, deswegen werden sie bei der Messung der Umweltradioaktivität exemplarisch herangezogen. Natürlich entstehen auch die von Dir genannten Nuklide, aber nicht in der Menge. --Rôtkæppchen68 13:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ja - Cs-137 und Sr-90 auch -> deshalb sind diese drei diejenigen, die man sucht (per Strahlungsart und HWZ) und misst. Natürlich gibt es zahllose andere (fast das ganze Periodensystem ist dabei und von fast jedem dieser Elemente mehrere Isotope). Aber man nimmt diese drei als Indikatoren, weil man daraus auf die Schädlichkeit für den Menschen schließen und auf die Menge an anderen zurückrechnen kann (die Mengenverhältsnisse sind gut bekannt).
- Das ist eine so ähnliche Methode wie bei der Bakteriensuch in Wasser: Da sucht man nicht nach allen möglichen einzelnen, sondern nach den coli-Bakterien, weil die häufig sind und anzeigen, dass noch andere da sein könnten und das Wasser jedenfalls nicht in Ordnung ist.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:10, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Übrigens wurde das Eintreffen der Wolke aus Japan beim Bundesamt für Strahlenschutz auf dem Schauinsland in Freiburg im Breisgau nicht direkt gemessen, sondern am Vorkommen von 131Xe in der Luft. 131Xe ist nicht radioaktiv, aber es stellt das Zerfallsprodukt von 131I dar. --Rôtkæppchen68 14:41, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Besonders gefährlich für den Menschen sind radioaktive Isotope, die innerhalb des Körpers zerfallen und dabei die Zerfallsenergie auf das Erbgut übertragen können. Das passiert, weil die Halbwertszeit in etwa der Zeit entspricht, die das Isotop zum Durchgang durch den Körper benötigt (TH ca. bis 50 Tage) oder weil der Körper es an Stelle der stabilen Isotopenform "einbaut". Bei Iod ist beides der Fall. 137Cäsium wird wegen der chemischen Ähnlichkeit mit Kalium in Knochen oder Knochenmark eingebaut, Strontium anstatt von Calcium usw. Isotope, die eine sehr lange Halbwertszeit haben oder sich chemisch inaktiv verhalten, erhalten daher weniger Aufmerksamkeit. --Ottrik 15:56, 2. Apr. 2011 (CEST)
Man muss auch bedenken, das viele der entstehenden Spaltprodukte nur eine sehr kurze Halbwertszeit haben. NAch diesen Produkten zu suchen wäre weniger sinnvoll. Die Genannten Nuklide entstehen auch nicht immer direkt duch die Kernspaltung, sondern liegen in der Zerfallskette anderer bei der Spaltung entstehender (oft sehr kurzlebiger) Nuklide. Aufgrund ihrer längeren Halbwertszeit lassen sie sich dann gut Nachweisen.--79.222.195.14 09:45, 3. Apr. 2011 (CEST)
Kofferbombe
Ich suche einen guten Artikel über die verbliebenen nuklearen Kofferbomben aus der UDSSR. --85.181.216.188 13:53, 2. Apr. 2011 (CEST)
- 1 2 -- beide leider allgemein. Scheint für die Presse nichts interessantes zu sein. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 14:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Der englische Artikel über suitcase nukes ist etwas detaillierter und hat auch eine Anzahl Referenzen / external Links die etwas bringen könnten. --Cookatoo.ergo.ZooM 18:54, 2. Apr. 2011 (CEST)
Merkwürdige Darstellung
Wenn ich mir in diesem Artikel bei den Weblinks den Stammbaum der Familie ansehe, bekomme ich zwei verschiedene Ansichten. Beim FF 3.6.16 nur Text (am Anfang und Ende Programmierungstext?) und beim IE 8 die imho korrekte Darstellung der Seite. Woran liegt das? Ansonsten XP. Gruß vom --Giftmischer 15:44, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Komisch: bei IE9 oder FF4 unter Win7 spinnt es auch. Wahrscheinlich fehlt ein Zeichen (?). -- ῐanusῐus ✆ ✪ 16:31, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Bei IE9/Win7 muss die Kompatibilitätsansicht angeklickt werden, damit die Seite korrekt angezeigt wird. --Rôtkæppchen68 17:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Mit Win7 hat das nix zu tun. Der FF 4.0 unter XP zeigt auch nur Quelltext. Was ist das denn für ein HTML-Stil? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 17:44, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Bei IE9/Win7 muss die Kompatibilitätsansicht angeklickt werden, damit die Seite korrekt angezeigt wird. --Rôtkæppchen68 17:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Der Content-Type ist auf "text/plain" gesetzt, daher hat der Firefox recht mit der Darstellung. Es wurde ihm angewiesen, den Quelltext zu zeigen, statt die Seite zu rendern. IE8 ignoriert die Anweisung einfach. Wäre der Content-Type auf "text/html" gesetzt, würden alle Browser die Seite rendern. --::Slomox:: >< 19:34, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Und? Kann man da bei FF über about:config dran rumschrauben? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 19:51, 2. Apr. 2011 (CEST) PS.: Im Quelltext steht weder Content-type noch text/plain... Astrobeamer Chefredaktion 19:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Der Content-Type steht im HTTP-Header, wird also nur übermittelt, aber normalerweise nicht dargestellt. --Rôtkæppchen68 20:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Rumschrauben sollte der Seitenbetreiber und einfach den korrekten Content-Type übermitteln. Alternative: Seite lokal als HTML-Dokument abspeichern und die lokale Datei abrufen. Die wird dann wieder korrekt gerendert. --::Slomox:: >< 22:39, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Und? Kann man da bei FF über about:config dran rumschrauben? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 19:51, 2. Apr. 2011 (CEST) PS.: Im Quelltext steht weder Content-type noch text/plain... Astrobeamer Chefredaktion 19:59, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Steht bei Rechts-Klick auf die Seite → Seiteninformationen anzeigen. --Geri, ✉ 22:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
Song gesucht
Und zwar den Interpreten oder überhaupt die Herkunft des Songs „Alice in Wonderland“. Im Artikel habe ich schon geschaut. Wahrscheinlich das Lied zu einem Film oder einer Serie. Klingt wie ein typischer Pop-Song der 80er Jahre, ein eher ruhiges Lied. Hört man gelegentlich auch mal. Sollte doch eigentlich einfach sein, aber ich werde einfach nicht fündig. Schon mal danke.109.192.92.21 15:45, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Da gibt's doch sicher mehrere. Hier z.B. Avril Lavigne. --Wrongfilter ... 15:50, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Für sowas ziemlich geeignet ist das hier: http://www.discogs.com. Alice in Wonderland hat da knapp 400 Treffer, da sollte der passende bei sein (Neil Sedaka, vielleicht?). Gr., redNoise 15:55, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt auch noch "Alice In Fashionland" von Florian Snyder, vielleicht kann auch das gemeint sein?--IP-Los 16:03, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Für sowas ziemlich geeignet ist das hier: http://www.discogs.com. Alice in Wonderland hat da knapp 400 Treffer, da sollte der passende bei sein (Neil Sedaka, vielleicht?). Gr., redNoise 15:55, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Also, es klingt wirklich wie ein älterer Popsong, vom Text weiß ich nur den Refrain: „Alice, Alice in Wonderland“ (meherere Stimmen?), und dann kurz ein paar Takte Klavier (unsicher, ob es genau das ist). Das was in den Serien und Filmen gespielt wird, klingt vollkommen anders. Avril Lavigne, Gwen Stefani oder „Alice in Fashionland“ ist es nicht, Neil Diamond konnte ich noch nicht anhören. Ich habe das Lied auch schon früher mal gehört, also kann es nichts Neueres sein. Aber trotzdem, danke.109.192.92.21 16:11, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Vermutlich das Intro einer älteren Verfilmung. Ich weiß z.B., dass das Intro zur Anime-Serie nur eine kurze Popversion von älteren Stücken ist. LG;--Nephiliskos 16:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hab's gefunden, ein paar in Frage kommende Titel von der von Rednoise empfohlenen Seite bei Youtube ausprobiert. Also, es ist von Lady Lily / Patrik Pacard von 1985 mit dem gleichnamigen Titel. Vielen Dank an alle.109.192.92.21 16:45, 2. Apr. 2011 (CEST)
Liest hier jemend mit Italienischkenntnissen mit?
- In H- und P-Sätze hat der Gesetzgeber unter Nummer P501 folgendenden Text vorgegeben:
- "Inhalt / Behälter … zuführen."
- Der lässt sich z. B. ergänzen mit "der Entsorgung" oder "dem Sondermüll". Das ergibt dann
- "Inhalt / Behälter der Entsorgung zuführen."
- "Inhalt / Behälter dem Sondermüll zuführen."
- Genau diese Füllwörter benötige in italienisch; dort ist vorgegeben:
- "Smaltire il prodotto / recipiente in … . "
- Als Einfügung liefern Übersetzungsprogramme für den ersten Fall nichts Geeignetes; für den zweiten
- "i rifiuti pericolosi",
- wobei sich ergibt:
- "Smaltire il prodotto / recipiente in i rifiuti pericolosi. "
- in und i nebeneinander geht sicherlich nicht und "in" kann ich nicht entfernen.
- Für beide Fälle werden geeignete italienische Einfügungswörter gesucht, ohne den vom Gesetzgeber vorgegebenen Text zu ändern.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
- "in" und "i" ergibt "nei", etwa so wie im Deutschen "in" und "dem" "im" ergeben, nur dass man es im Deutschen nicht unbedingt machen muss (ich kann auch, übrigens mit einem leichten Bedeutungsunterschied, sagen, dass ich in dem Büro war), während es im Italienischen seit Jahrhunderten unvermeidbar ist.
- Also "Smaltire ("entsorgen") il prodotto / il recipiente nei rifiuti pericolosi", wobei ich auch "rifiuti speciali" kenne. BerlinerSchule. 17:44, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Genau das geht eben leider nicht und genau das ist mein Problem, weil der "vorgegebene" Text unverändert bleiben muss und der ist mit "in" vorfomuliert:
- "Smaltire il prodotto / recipiente in … . "
- Nur die drei Pünktchen repräsentieren jeden der beiden neuen Texte!
- Dafür werden "Ergänzungen" gebraucht, mit den Bedeutungen einmal für "Entsorgung" und einmal für "Sondermüll".
- Falls das sprachlich/grammatisch überhaupt nicht geht, hat der Gesetzgeber geschlampt und ich muss ihm erstens (wieder mal) auf die Füße treten und zweitens seinen Satz anders formulieren, so dass er Einfügungen dieser Art grammatisch wirklich verträgt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:45, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Geschlampt ist noch sehr vorsichtig ausgedrückt. Das hat jemand geschrieben, der die Sprache nicht kennt. Etwa, als würde jemand die deutsche Sprache nur oberflächlich kennen und nur an der zweiten Stelle im Satz eine Verbform tolerieren. Und dann wird bei "Ich arbeite seit vier Jahren mit" das "mit" automatisch abgeschnitten.
- Die einzige pragmatische Lösung, die mir einfällt, ist ein Doppelpunkt. Nicht schön, aber wenigstens verständlich:
- "Smaltire il prodotto in: ..." Und nach dem "in" kommt dann (übrigens im Italienischen mit einem kleinen Anfangsbuchstaben) die entsprechende Kategorie oder Entsorgungsorganisation.
- Daneben wäre noch zu sagen, dass auch der fehlende Artikel nicht so schön ist; das Italienische tendiert in einem solchen Fall zur Wiederholung des Artikels (also "il prodotto / il recipiente"); das ist aber noch erträglich. Und smaltire heißt eigentlich "entsorgen" (wird aber auch mal witzigerweise für "verdauen" gebraucht, wenn man sich zum Beispiel am Tag nach einem großen Fressen trifft). Üblich wäre hier etwa "conferire", also "zuführen", meist auch mit "in" gebraucht, also "Conferire il prodotto / il recipiente in: rifiuti speciali". BerlinerSchule. 20:23, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Danke - und was nehme man für den oben zuerst genannten Fall ("Inhalt / Behälter der Entsorgung zuführen.")?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Smaltire heißt schon entsorgen, der Entsorgung zuführen. Smaltire il prodotto / recipiente in: smaltimento ist Nonsens pur. --Mai-Sachme 21:49, 2. Apr. 2011 (CEST)
Das ist schon auf Deutsch ein solch hirnverbrannter Unfug, dass sich das völlig zurecht nicht übersetzen lässt... "der Entsorgung zuführen" ist Blähdeutsch, und ein Gegensatz von "Entsorgung" und "Sondermüll" ist auch bescheuert (Sondermüll wird nicht entsorgt, oder was soll das heißen?). --FA2010 22:03, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Smaltire il Direttiva dell'Unione europea 1272/2008 in il smaltimento. --Rôtkæppchen68 23:42, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Genau so hatte ich das Ergebnis meiner Fragestellung erahnt.
- Der liebwerte Gesetzgeber hat auch an anderen Stellen Glanzleistungen vollbracht:
- P103 "Vor Gebrauch Kennzeichnungsetikett lesen."
- P202 "Vor Gebrauch alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen."
- ... Na ja, mit diesen Worten macht er wenigstens auf die Unzulänglichkeiten in seinen Sicherheitshinweisen aufmerksam ...
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:28, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Habe gleich oben bei der Fragestellung etwas eingefügt, erkannte nicht, was hinterher noch kam: Hierher übertragen:
- "Smaltire il prodotto / recipiente in un deposito speciale per rifiuti pericolosi … . "
- Produkt oder dessen Behältnis in einer Spezialdeponie für "Gefährliche Produkte" entsorgen. Sorry--Rotgiesser 00:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Letzeres bitte nur als Humor betrachten. Direttiva ist ein femininum und mit in il verhält es sich ähnlich wie mit in i, dazu beginnt das Substantiv mit sm. Der Protestsatz wäre also Smaltire la direttiva 1272/2008 dell'Unione Europea nello smaltimento., in volgare buttatela via, 'sta robaccia oder schmeißt es wech, das Zeuch...
- Dass die bürokratischen Auswüchse im Verwaltungsitalienischen oft und im Durchschnitt schlimmer sind als diejenigen im Verwaltungsdeutschen (e anche quello non scherza!), ist jetzt keine wirklich neue Entdeckung.
- Wie schon gesagt, wäre eigentlich (das auch schön bürokratische und außerhalb administrativer Kontexte weitgehend unbehelligte) conferire das richtige Verb. Aber wenn schon mal smaltire dasteht, muss der arme Übersetzer eben damit leben. Dass das Zeug in die Entsorgung zu entsorgen sei, soll wohl nur heißen, Leute, werft es nicht in den Wald und eben, dass es in dem Fall kein Sondermüll ist. Es soll also wohl der entsprechenden Organisation zugeführt werden; das ist diejenige, die in der Stadt oder Gegend den Hausmüll und/oder die getrennten Müllfraktionen einsammelt. Die heißt nun aber nicht überall gleich. Daher nehmen wir einen allgemeinen Begriff wie ente di smaltimento, wobei es nicht die ente (und erst recht nicht die Ente), sondern der ente ist, was den Lateiner an ens erinnert und ein sehr allgemeines Wort für Körperschaft ist.
- Somit:
- Smaltire il prodotto / recipiente in: (1.) rifiuti pericolosi - (2.) ente di smaltimento. Und diese örtliche (Müllabfuhr hieß das früher mal in Deutschland) muss dann (im Fall Zwo) wissen, was sie damit macht. Ist auch sprachlich, wie schon von allen Seiten beleuchtet, ohne dabei wirkliche Brillanz erzeugt zu haben, ziemlich unmöglich; der Doppelpunkt reißt es ein bisschen wieder raus und das Ganze ist wenigstens verständlich.
- Übrigens ist auch recipiente in dem Zusammenhang eher unüblich, zumindest wenn es auf Deutsch ein Gebinde ist... Aber sei's drum. BerlinerSchule. 00:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
- So isses brauchbar (nur 1. und 2. sind vertauscht). Ich muss nur den Doppelpunkt reinmogeln. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, so eine Vertauschung konnte nach all dem Hin und Her schon mal vorkommen; klar, dass erst die eher hausmüllartige Entsorgungsentsorgung kommt und dann das gefährliche Zeug...
- Beim nächsten Mal machen wir es analog zum Atommüll, wir kippen das Zeug irgendwo rein, wo's tief runter geht, sagen dreimal Jetz isses weg und kommt die nächsten Legislaturperioden nich wieder und vergessen es dann... BerlinerSchule. 01:22, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Dann müssen wir nur noch drauf warten, bis der EU-Beamte pensioniert ist, der den Text verzapft hat und sein Nachfolger sich traut, das zu ändern ...
- Ich werde das aber trotzdem jetzt schon mal (per e-mail an GHS-helpdesk) versuchen (unter Hinweis auf P202: "Vor Gebrauch alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen" in der Abwandlung "Vor Veröffentlichung alle Sicherheitshinweise lesen und verstehen".)
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
- So isses brauchbar (nur 1. und 2. sind vertauscht). Ich muss nur den Doppelpunkt reinmogeln. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
Nichtlustig-Cartoon
Wer mag mir diesen Cartoon erklären? Der Affe gehört ja wohl keinem der beiden, warum gab der eine dem Affen ein Streichholz? Und warum hat der den Hund angezündet...? In der Regel verstehe ich die Cartoons, aber den irgendwie überhaupt nicht. --178.3.65.191 18:56, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Caesar und Cleopatra liegen tot auf dem Boden, daneben sind Glassplitter und eine Wasserlache. Das Fenster steht offen. Was ist passiert? --Toot 20:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Na toll, jetzt sinds schon 2 unerklärte Witze... ---89.196.28.61 00:02, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Die Hoffnung war wohl, das nicht der Hund, sondern der Typ links in der Tür das Kokeln anfangen sollte. Gruss --Nightflyer 20:15, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Der Affe gehört weder dem linken noch dem rechten Herrn, und dieser Affe hat mit einem Streichholz des Herren links den Hund entzündet, der wiederum mit einem Aquarium gelöscht wurde. Ich finde das, wie der Titel zudem treffend wiedergibt, nicht lustig. Der Hund sollte jetzt den Affen beißen, und die Fische sollten gegrillt werden. Meine Meinung zu diesem Cartoon. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:27, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Wurde der Comic vor oder nach Fukushima gezeichnet ? --91.8.33.239 22:48, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Da es der zweitneueste ist, tippe ich stark auf danach. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 23:00, 2. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch>das "110326" in der URL kann man auch zu 2011-03-26 aufschlüsseln, sprich: 26. März. also danach. grüße, --inuit - institut 11:57, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Danke, dann würde ich so lösen: Also, links Gott, rechts die Erde, der Affe = Mensch, Streichholz =Feuer (Energie, Atomkraft), Hund=Japan, Fell=Fukushima, Aquarium=Pazifik als Lösungsvorschlag .. --91.8.33.239 23:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ne, so kompliziert und intelllellluelll sind diese Cartoons nicht. Schau dir mal die "benachbarten" (Nachtrag: Nichtlustig-Cartoons) an... --Eike 01:07, 3. Apr. 2011 (CEST)
Meinst du mich oder den Fragensteller mit deinem Kommentar ?war irrelvant--91.8.33.239 01:30, 3. Apr. 2011 (CEST) --91.8.33.239 01:19, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ne, so kompliziert und intelllellluelll sind diese Cartoons nicht. Schau dir mal die "benachbarten" (Nachtrag: Nichtlustig-Cartoons) an... --Eike 01:07, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Danke, dann würde ich so lösen: Also, links Gott, rechts die Erde, der Affe = Mensch, Streichholz =Feuer (Energie, Atomkraft), Hund=Japan, Fell=Fukushima, Aquarium=Pazifik als Lösungsvorschlag .. --91.8.33.239 23:14, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke, es geht eigentlich darum, daß die Fische irgendwie so lustig gucken. --84.191.3.29 23:24, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Die Fische gucken doch wie nach drei Tagen Regenwetter..--91.8.33.239 23:33, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn wir uns nun an die Interpretation von 91.8.33.239 wagen, dann hat der Mensch, der weder Gott noch der Erde gehört, mit der Atomkraft Fukushima in Japan entzündet, was mit dem Pazifik gelöscht wurde. Doch welche Rolle spielen nun die Regenwetterfische? Soll Japan nun die Menschheit beißen? Soll Gott gegrillt werden? Soll der Mensch den Pazifik entzünden? Fragen über Fragen, alle nicht lustig, mit sowas macht man keine Scherze, der erste April ist vorbei. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:46, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Aber gestern wurde auch die Grillsaison eröffnet und das ist hier sicher auch von Bedeutung. Fast alle Gestaltungselemente (Streichholz, Affe, Hund, verbranntes Fell, Fische, "Lassen Sie mich raten...") deuten nachdrücklich darauf hin. --84.191.3.29 00:16, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Eine surrealistische Variation auf Herren im Bad? --stfn 01:10, 3. Apr. 2011 (CEST)
Seit wann sind denn Nichtlustig Cartoons tiefsinning? Das lustige am Cartoon ist das die Situation vollkommen absurd ist. Und der der erklärende Dialog ergibt, wie fast immer, keinen Sinn. Alberne Situation, nichts macht Sinn, alle gucken irgendwie lustig. Eine versteckte Weisheit gibt es hier nicht. --85.180.191.236 11:31, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kenne schon einige Nicht-Lustig-Cartoons, und hab mir auch noch mal die zehn (oder so) "Vorgänger" dieses Cartoons angekuckt, und die ergeben alle Sinn. Wenn auch manchmal einen schrägen. Nur bei diesem hier find ich ihn nicht. --Eike 12:04, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Schön, dass das Verständnis nicht nur mir schwerfällt. Eine mögliche Interpretation ist mir noch eingefallen: der Mann rechts hat gekokelt und den Hund angezündet und ihn mit dem Aquarium gelöscht. Dem zufällig vorbeikommenden Affen hat er das Streichholz in die Hand gedrückt und versucht nun, mit der Korrektur der Aussage des linken Mannes davon abzulenken und die absurde Beschreibung (die ihn aber nicht dämlich da stehen lässt) zu bestätigen. --178.3.65.191 13:36, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Der Mann links ist die Wählerschaft (das Volk), der Mann rechts ist Politiker einer bekannten Partei. Der Affe, der Hund und das Aquarium stellen die derzeitig komplexe politische Situation dar. Welche Rolle der Ninja-Yeti spielt? Keine Ahnung...! GEEZERnil nisi bene 14:01, 3. Apr. 2011 (CEST)
- ich seh da keinen Ninja-Yeti. --Duckundwech 18:00, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Siehste. Womit seine Anwesenheit bewiesen wäre. QED --Dansker 19:51, 3. Apr. 2011 (CEST)
- ich seh da keinen Ninja-Yeti. --Duckundwech 18:00, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Der Mann links ist die Wählerschaft (das Volk), der Mann rechts ist Politiker einer bekannten Partei. Der Affe, der Hund und das Aquarium stellen die derzeitig komplexe politische Situation dar. Welche Rolle der Ninja-Yeti spielt? Keine Ahnung...! GEEZERnil nisi bene 14:01, 3. Apr. 2011 (CEST)
- M.E. ist die erste hier gegebene Erklärung ("Cäsar und Cleopatra") schon die richtigste - der Cartoon bezieht sich also auf diesen Typ Rategeschichte, bei dem man aus einer absurden unvollständigen Situationsbechreibung („Weil er die Sägespäne übersah, sprang er aus dem Fenster“, „Nackter Mann mit kaputtem Streichholz liegt tot im Wald“ und eben Caesar und Cleopatra) die Ausgangssituation zu erraten ist. Die typischen Requisiten sind da, der A rät herum und hat offenbar (fast) gelöst.--Hagman 15:57, 3. Apr. 2011 (CEST)
- So ist es. Die Lösung für oben genannte Rategeschichte ist nämlich: "Caesar und Cleopatra sind die Namen zweier Goldfische. Der Wind öffnete das Fenster, das knallte gegen das Goldfischglas, welches dann runterfiel und zerbrach." --Toot 16:38, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, nun also im Ernst (aber nur wegen Eike, ich hasse es eigentlich, Witze zu erklären): Das Lustige wird aus einer Situationskomik generiert, die die der Vernunft entsprechenden Erwartungsebenen mit „unvernünftigem“ Absurden bricht.
- Ein kleines Formmittel zu Beginn: Weniger bedeutend, aber durchaus auch wirksam ist dabei die Aufreihung von Affe mit Streichholz, Hund mit angebranntem Fell und den Fischen ohne Aquarium, was auch dem Ablauf des geschehenen Ereignisses entspricht. (Der Betrachter vollzieht auch das Geschehnis nach, indem er Affe, Hund und Fische - wohl nicht aus Zufall von links nach rechts in unserer gewohnten Leserichtung aufgestellt - dieser Reihe nach ansieht, dann das Streichholz entdeckt und das verbrannte Fell...) Affe, Hund und Fische verhalten sich nicht entsprechend der eigentlichen Dramatik des Ereignisses. Sie gucken freundlich-doof-abwartend auf den hereinkommenden Mann. Der Hund jault nicht wegen der Verbrennung, die Fische kämpfen nicht zappelnd ums Überleben. Hatte es nicht gerade ein riesiges Drunterunddrüber gegeben? Ein Affe springt mit einem brennenden Streichholz rum, ein Hund mit seinem brennenden Fell, der Mann rast zum Aquarium, wirft es durch die Gegend, die Fische liegen zappelnd am Boden – heilloses Chaos... Drückt sich das in diesem Bild, irgendwie aus, während die da so freundlich friedlich zusammenstehen? Nein. Ein Bruch.
- Auch die Geschichte selbst (Affe bekommt Streichholz von Mann, Affe steckt Hund an, Mann löscht Hund mit Aquarium) ist in ihrer inneren Logik zwar auf eine Art völlig logisch und folgerichtig, aber natürlich im Kern auch völlig absurd und jenseits von vernünfigen Erklärungen. Die auslösende Motivlage, einem Affen ein Streihholz zu geben, bleibt selbstverständlich im Dunklen der Absurdität.
- Ebenso absurd und an der Turbulenz der Ereignisse vorbei geht der Dialog der beiden Männer, die (übrigens in gleicher Körperhaltung) in sachlich-distanzierter Form die Dramatik des Geschehenen brechen (statt Schimpfen, Entsetzt-sein, Hund bedauern, Fische retten etc.) sondern sich stattdessen freundlich auf ein nettes Ratespielchen einlassen, das in einem völlig nebensächlichen Dissenz gipfelt, nämlich der Frage nach dem Eigentümer des Affen. Es geht natürlich nicht darum, wem der Affe gehört. Das ist alles völlig irrational, da brauch man nicht tiefer suchen. Da wird auch keine Schuldfrage verhandelt. Dem Affen ein Streichholz zu geben würde doch dadurch nicht weniger unsinnig, oder? Wem hier was gehört, ist von keinerlei Bedeutung. Wer in diesem Cartoon nach Sinn sucht, wird sich in der riesigen Wüste der Irrationalität elend verlaufen.
- Vergleichbar wäre eine absurde Ratespielchen-Komik in dem Witze-Grundmuster, wenn ein Mann überraschend nachhause kommt und seine Frau mit einem anderen Mann im Bett erwischt: „Laß mich raten - der Briefräger?“ „Nein Schatz, der Waschmaschinenreperaturdienst.“ „Ach so. Na, dann bin ich beruhigt.“ Weder die Reaktion, den Ehebrecher zu erraten, noch die Beruhigung durch falsches Raten entsprechen dem „normalen“ vernünftigen, erwartbaren Verlaufsmuster der Geschichte. Die Durchbrechungen sind irrational und absurd. Sie lassen hier aber, im Gegensatz zu dem Cartoon, den Ehemann noch schlecht aussehen, eröffnen zumindest die Option, ihn als Dummkopf zu betrachten. Im Cartoon dagegen verhalten sich beide Männer gleich absurd, sind sozusagen Dummköpfe auf Augenhöhe und auch ihre gleiche Körperhaltung überrascht daher nicht wirklich.
- Es wird also auf nahezu allen zur Verfügung stehenden Ebenen (Aussehen, Verhalten, Diskursform und -inhalt) ein Bruch kostruiert zwischen der Situation und dem daraus vernünftig Erwartbaren einerseits und andererseits der Absurdität, die der Betrachter stattdessen vorfindet.
- Der obige Hinweis von stfn: „Eine surrealistische Variation auf Herren im Bad?“ ist meines Erachtens nicht nur hinsichtlich des Surrealismus durchaus auf der richtigen Spur. Auch dieser Sketch von Loriot lebt unter anderem sehr gut davon, daß der Dialog und die Interaktion mit der Situation (zwei Menschen wollen gleichzeitig eine Badewanne benutzen) konsequent und dauerhaft brechen. Ein anderes Beispiel wäre die sehr amüsante Kurzerzählung „Les pompiers“ („Die Feuerwehr“) von Boris Vian, in der der Icherzähler quasi „seelenruhig“ mitansieht, wie sein Kind aus Langeweile die Wohnung in Brand steckt. Als er dann endlich die Feuerwehr anruft, bevor er mit dem Kind die brennende Wohnung verläßt und zu Verwandten aufs Land zieht, entspinnt sich (aus meiner Erinnerung) der Dialog: „Hallo, bei mir brennt es.“ - „Fein. Wollen wir einen Termin vereinbaren?“ Auch hier der Bruch, niemand hat es eilig, niemand ist entsetzt, alle sind freundlich-gelassen angesichts einer heraufziehenden Katastrophe. Dieses Grundmuster eines Bruches zwischen Erwartung und absurder Reaktion ist sicher mal mehr mal weniger treffend, durchsichtig, nachvollziehbar und damit erfolgreich. In einigen Humorabteilungen, z.B. bei dem von mir heißgeliebten Monty Python’s Flying Circus, ist es eine grundlegende Gestaltungsmethode.
- So, genug interpretiert, ich hoffe, es hilft ein bißchen :-) --84.191.18.127 00:36, 4. Apr. 2011 (CEST) erg. --84.191.18.127 02:08, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Sehr schön analysiert. --NCC1291 10:30, 4. Apr. 2011 (CEST) And Now for Something Completely Different!
- Das ganze ist viel einfacher und ziemlich offensichtlich, wenn man die von Toot angeführten Ratespielchen kennt. Der "Erzähler"/Spielleiter schildert zunächst kurz und unvollständig eine skurrile Situation, bekanntes Beispiel wäre etwa die Cäsar-Kleopatra-Geschichte oder "Auf einem Berg liegt ein toter Taucher, um ihn herum verbrannter Wald." Die Mitspieler müssen nun herausfinden, wie es zu dieser Situation kam (dazu dürfen sie Fragen an den Spielleiter stellen, der sie nur mit "ja" oder "nein" beantwortet). Die "Antwort" ist dabei meist nicht weniger skurril als die bschriebene Ausgangssituation, im Taucherbeispiel: "Es gab einen Waldbrand bei dem Löschflugzeuge eingesetzt wurden und eins davon hat bei der Wasseraufnahme im nahegelegenen See versehentlich den Taucher erwischt." Der Gag an dem Cartoon ist eben, dass die beiden Herren das offensichtlich nicht nur erzählt sondern praktisch ausprobiert haben. --El Grafo (COM) 12:19, 4. Apr. 2011 (CEST)a
Ekel-Liste
Vor längerer Zeit habe ich einen Artikel gelesen (ich schätze, es waren die 1980er Jahre) über eine Giftliste einer amerikanischen Gesundheitsbehörde, die auflistet, was noch an Verunreinigungen in Lebensmitteln toleriert war. Highlights waren dabei Angaben wie "1 Maus pro soundsoviel Getreide" oder "1 Spinnenbein pro...". Kennt jemand eine derartige Liste, egal ob aktuell oder veraltet, und hat einen Link für mich? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 2. Apr. 2011 (CEST)
- gibts auch heute noch und ist ja auch nicht weiter ungewöhnlich, dass es Mäuse gibt, wo viel Getreide rumliegt, also z.B. hier. --Janneman 20:19, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Und das ist auch gut so, dadurch kriegen strenge Veganer eine Mindestration an Vitamin B12 ab. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:55, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht direkt gefunden aber unter en:WP-Food Contaminats gibt es unten viele schöne Links aber die Sonne scheint gerade so schön.... Haare scheinen ein besonderes Problem darzustellen, weshalb (Ref. 5) Tests durchgeführt werden, wieviel Haare im Essen "bemerkt" werden. Essen in den Haaren ist auch nicht appetitlich... GEEZERnil nisi bene 13:57, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Danke, das hilft schon weiter! --Snevern (Mentorenprogramm) 19:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht direkt gefunden aber unter en:WP-Food Contaminats gibt es unten viele schöne Links aber die Sonne scheint gerade so schön.... Haare scheinen ein besonderes Problem darzustellen, weshalb (Ref. 5) Tests durchgeführt werden, wieviel Haare im Essen "bemerkt" werden. Essen in den Haaren ist auch nicht appetitlich... GEEZERnil nisi bene 13:57, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Und das ist auch gut so, dadurch kriegen strenge Veganer eine Mindestration an Vitamin B12 ab. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:55, 2. Apr. 2011 (CEST)
Alternative zu Hot Spot Shield gesucht
Mit "Hot Spot Shield" kann man ja seine IP verbergen und z.B. Musikvideos genießen, die in Deutschland geblockt sind. Oder US-Versionen von Online-Games daddeln. Der bitterböse Nachteil ist, dass die Adware mitunter Browser- und sogar LAN-Verbindungen "zerballert", wenn man nicht aufpasst. Kennt jmd. hier ne kostenlose Alternative, die nicht so "computerfeindlich" ist? LG;--Nephiliskos 20:12, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe mit YouTube-Videos über hidemyass.com gute Erfahrungen bisher. --Angan Disku 22:05, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Naja, ich suche ja auch etwas, womit ich aus US-Games daddeln kann.^^ LG;--Nephiliskos 22:08, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ich finde die Frage auch sehr interessant. Weiß btw. jemand wieso mitunter ein gelber Status angezeigt wird, die IP aber immer noch als US-amerikanisch angezeigt wird? Ist in diesem Zusammenhang z.B. das Analyseergebnis von [8] valide oder werden bei einzelnen Internetanwendungen immer noch die ursprünglichen IPs verwendet? Ist das ganze tatsächlich ein vollwertiges VPN? Hotspot Hersteller Anchorfree stellt ja auch eine Lösung für UK-IPs zur Verfügung (mir fällt gerade der Name nicht ein). Kann man beide so kombinieren dass man sowohl BBC iPlayer als auch hulu.com sehen kann?--Max Dax- Talkshow 18:00, 3. Apr. 2011 (CEST)
Wattmeter (Genauigkeit)
Hi!
Mein ebay-Wattmeter habe ich zwischen Steckdose und ein 80plus-ATX-Netzteil (jedenfalls sieht es genauso aus wie eines und hat dieselben Leistungsdaten... passiv gekühlt... Effizienz:>89%) ohne Last (das Mainboard hab ich „hibernate“t angeschlossen...) angeschlossen. Da hat es dann 20W und n Power Factor von 1.00 angezeigt (desweiteren: 233V, 50Hz). Mit meinem neuen Netzteil (Effizienz (typ.) 89%; ohne Last: <500mW) habe ich das gleiche gemacht und da stand schonwieder 20W... Aber mit kleineren Netzteilen zeigt das Wattmeter auch zahlen wie 0W oder 4W oder auch 9W an... Das neue Netzteil wurde trotz gleichbleibender Anzeige von 20W nicht wärmer... Wie kommt das mit diesem 20W Offset?
Wenn ich des neue Netzteil mit 20% statt 48% der maximalen Nutzlast betreibe, fällt der Wirkungsgrad gemäß meines verdächtigen Wattmeters von 88% auf 65%. Ist das glaubhaft? Der Hersteller hat mir nur geschrieben, dass die Effizienz bei 20%-Last schlechter ist als bei 80% bis 90%. Normal ist bei den Designs, die hier empfohlen werden, dass die Effizienz um 5% Punkte schwankt, wenn die Last sich zwischen 20% und 100% bewegt.
Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 20:42, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe Wattmeter#Wirkleistungsmessung letzter Satz. --Rôtkæppchen68 22:15, 2. Apr. 2011 (CEST)
- ok... da scheint der hase im pfeffer zu liegen... aber warum wird dann der power factor mit 1.00 angegeben? offenbar ermittelt das ding doch extra spannung und strom, um dann verschiebung und verformung berücksichtigen zu können... kann man genauer sagen, was das netzteil komisches macht, dass dabei gleich eine anzeige von 20W herauskommt? --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Die bei Schaltnetzteilen entstehenden Stromspitzen überfordern offensichtlich die zeitliche Auflösung vieler derartiger Geräte. Schaltnetzteile enthalten als Eingangsstufe einen Brückengleichrichter mit Ladekondensator. Dieser lädt sich auf den Scheitelwert der Speisewechselspannung auf. Bei geringer Energieentnahme sinkt dessen Spannung bis zur nächsten Halbwelle nur wenig. Die Gleichrichterbrücke leitet aber nur, wenn die Momentanspannung des Netzes größer als die augenblickliche Spannung des Ladekondensators (plus Spannungsabfall an den Dioden) ist. Das Ergebnis ist eine impulsförmige Belastung des Netzes, die zu Oberwellen in Netz und schlechtem Leistungsfaktor führen. Siehe en:Diode bridge#Output smoothing. --Rôtkæppchen68 23:16, 2. Apr. 2011 (CEST)
- ok... da scheint der hase im pfeffer zu liegen... aber warum wird dann der power factor mit 1.00 angegeben? offenbar ermittelt das ding doch extra spannung und strom, um dann verschiebung und verformung berücksichtigen zu können... kann man genauer sagen, was das netzteil komisches macht, dass dabei gleich eine anzeige von 20W herauskommt? --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 2. Apr. 2011 (CEST)
- hm... sorry, aber das leuchtet mir noch nicht so ganz ein: wie verwandelt sich die spitze in dem wattmeter denn in eine 18w-sinusschwingung (denn: der PF soll ja angeblich 1 sein)... aber nun kann ich ja die beiden nachts anlassen, ohne mich zu schämen... oder geht die effizienz möglicherweise echt unter 80%, wenn die entnommene leistung auf 20% sinkt? --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 2. Apr. 2011 (CEST)
noch n anlauf: also da steht, dass es bei 20% last über 82% effizienz sein müsse, wenn das netzteil energy star IV ist... meins ist energy star V... dann ist also nur mein „wattmeter“ schlecht? nich dass ich für teures geld mehr strom verbrauch als vorher... mein computer schlägt mit 55% meines stromverbrauchs zu buche, wenn er den ganzen tag idle wär, sagt mein wattmeter und der stromzähler von eon hanse... --Heimschützenzentrum (?) 12:55, 3. Apr. 2011 (CEST)
Blaumann der japanischen Politiker
Warum sieht man derzeit die japanischen Poltiker so oft in hellblauen Arbeitsanzügen rumlaufen? Ist das eine Art Zivilschutzuniform? Oder nur "Wir-helfen-Dir-Mitbürger"-Symbol? --Alupus 21:45, 2. Apr. 2011 (CEST)
- In der Tagesschau war heute nur vom „blauen Anzug der Katastrophenhelfer“ die Rede ([9] 1:27). --Rôtkæppchen68 21:54, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Im dritten Absatz die "Symbolik". GEEZERnil nisi bene 22:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Zumindest in Präfekturen & Gemeinden ist die „Katastrophenschutzkleidung“ (防災服, bōsaifuku) eine von der Verwaltung vorgegebene Uniform (s. ja:制服). Ob es das auch bei der Zentralregierung gibt, weiß ich nicht, nehme aber an, dass zumindest Verteidigungsministerium, Katastrophen- u. Feuerbehörde, Polizibehörde etc. wenn nicht alle Ministerien dergleichen haben.
„Land, in dem Etikette und Symbolik hochgehalten werden“ oder gewöhnliche Politikerinszenierung? Dass für demokratische Parlamentsmitglieder und deren Sekretäre solche Anzüge (mit Parteilogo) neu geordert wurden, wurde schon innerparteilich als performance kritisiert (lt. Sankei). Über politische Blogs & dergleichen habe ich keinen Überblick, z.Zt. schon gar nicht, aber ich vermute, dass der konservative Teil des Marktplatzes bissigeres lesen lässt… (ein lateinischer Artikel über die Aufnahme des gewohnten Gezänks in neuem Anzug z.B. beim Wall Street Journal) --Asakura Akira 17:46, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Zumindest in Präfekturen & Gemeinden ist die „Katastrophenschutzkleidung“ (防災服, bōsaifuku) eine von der Verwaltung vorgegebene Uniform (s. ja:制服). Ob es das auch bei der Zentralregierung gibt, weiß ich nicht, nehme aber an, dass zumindest Verteidigungsministerium, Katastrophen- u. Feuerbehörde, Polizibehörde etc. wenn nicht alle Ministerien dergleichen haben.
- Im dritten Absatz die "Symbolik". GEEZERnil nisi bene 22:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
Multisegment-Anzeige des Fahrgastinformationssystem der Wiener Linien
Weiß jemand, wie man die speziellen Anzeigen des Fahrgastinformationssystem der Wiener Linien nennt? Ich meine nicht die normalen Matrix-Anzeigen sondern die, die aus einer ganzen Menge unterschiedlicher Formen bestehen. Haben wir darüber auch einen Artikel? Welchen Vorteil haben sie gegenüber Matrix-Anzeigen? --Dubaut 22:49, 2. Apr. 2011 (CEST)
- sowas: Fallblattanzeige? Anzeige (Technik)? Anzeigetafel? --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Sowas meint er wohl: Klick! Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 23:25, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Zumindest in Stuttgart (Zugzielanzeiger in einigen SSB-Haltestellen, Linienanzeige außen am ET 420Plus) waren diese Art LCD-Anzeigen vor den Matrixanzeigen im Einsatz. Durch die zusätzlich segmentierten Pixel lassen sich die Umrisse vieler Buchstaben präziser und weniger treppig darstellen. --Rôtkæppchen68 23:35, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Die gibt es auch in München, U2 Innsbrucker Ring-Messestadt. Abgesehen davon sind die Dinger in allen aktuellen Trambahnwägen und ca. 90% der MVG-Busse (nicht MVV!) verbaut. 93.104.39.51 00:51, 4. Apr. 2011 (CEST)
3. April 2011
Superhelden im Ruhestand?
Viele Leute meinen, dass Superhelden wie Superman, Batman, Spider-Man und Tarzan immer jung bleiben, ohne sich Gedanken um ihre Zukunft zu machen. Hat wirklich noch nie jemand von ihnen graue Haare bekommen oder ließen seine Kräfte mal nach?--91.114.148.240 00:06, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Das hat mich schon in meiner Jugend gewundert, dass Tick, Trick und Track nicht älter werden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 00:15, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht hier klicken, falls Du Dir Deine Illusionen unsterblicher, nicht alternder Disney-Charaktere erhalten willst. Don Rosa ist da recht schonungslos. -- 78.43.60.13 00:24, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Da - je nach Superheld - Comics, Zeichentrickfilme und Realfilme nicht immer den selben Zeitsträngen folgen, lässt sich keine allzu allgemeine Aussage darüber machen. Was das Altern angeht: In Superman Returns ist z.B. zu lesen, dass sich der Held an seine Jugend erinnert, in der er zu seinen Kräften kam - so arg jung (je nach Blickwinkel - für einige sind 30 Jahre jung, für andere 15) scheint er also zum Zeitpunkt dieses Films nicht mehr zu sein, und er altert offenbar auch. Ähnliches gilt für Batman.
- Zu altersbedingt verlorenen Kräften fällt mir kein Beispiel ein. Mein persönlicher Superheld hat zwar graue Haare und seine Kräfte lassen nach, aber die sind auch nicht übermenschlich ;-) Gruß, --Wiebelfrotzer 00:18, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Let me google that for you :) Direkt der erste Link ist das was ich suchte: Hulk im Rollstuhl, Superman mit Gehhilfe, ... Auf auf und davon! --stfn 01:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Das sieht aber eher nach Persiflagen/Spin Offs aus. Wenn ich die Frage richtig verstehe, geht es eher darum, ob einer der Superhelden auch "offiziell" altert, also ob zum Beispiel innerhalb des Marvel-Universums mal jemand in Rente geht. Gruß, --Wiebelfrotzer 01:43, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, auch Superhelden altern offiziell. Superman war in, ich glaube, Infinity Crisis mit grauen Schläfen zu sehen. In Batman of the Future sieht man den gealterten Bruce Wayne, welcher die Bat-Maske an den Nagel gehängt hat und seinen Batman-Nachfolger anleitet. Oder nimm Dick Grayson, startet als Batmans Teenie-Sidekick Robin und macht im Erwachsenenalter erfolgreich Karriere als Nightwing. Und auch Superman war schon in frühster Kindheit als Superboy umtriebig. Das Ganze hängt natürlich vom derzeitigen Schreiberteam ab und über welche(s) Universum/Dimension/etc. gerade geschrieben wird. --94.134.203.68 08:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Watchmen thematisiert das Altern von Superhelden. Dort macht dann eben die Nachfolgegeneration mit den gleichen Masken weiter. --FNORD 09:27, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters - da prügelt sich ein 55-jähriger, grauhaariger Batman. In der späten 1950ern und frühen 1960ern gab es schon mal einen "alten" Superman und (Die Sechziger !) Batman und Superman hatten Generationsprobleme mit ihren Söhnen. Was bei den Watchman thematisiert wird, geht bei The Boys in die nächste Runde: Die Superhelden sind völlig korrupt (über und vor allem unter der Utility-Belt- Linie) und sie sind zwar nicht älter, aber The Boys lassen sie extrem alt aussehen (kein Comic für Kinder oder Leute mit irgendwelchen Moralvorstellungen...). GEEZERnil nisi bene 10:10, 3. Apr. 2011 (CEST) Verrottet Superman, wenn er stirbt? Und warum macht die Freundin von The Flash immer so ein unbefriedigtes Gesicht ...
- Watchmen thematisiert das Altern von Superhelden. Dort macht dann eben die Nachfolgegeneration mit den gleichen Masken weiter. --FNORD 09:27, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, auch Superhelden altern offiziell. Superman war in, ich glaube, Infinity Crisis mit grauen Schläfen zu sehen. In Batman of the Future sieht man den gealterten Bruce Wayne, welcher die Bat-Maske an den Nagel gehängt hat und seinen Batman-Nachfolger anleitet. Oder nimm Dick Grayson, startet als Batmans Teenie-Sidekick Robin und macht im Erwachsenenalter erfolgreich Karriere als Nightwing. Und auch Superman war schon in frühster Kindheit als Superboy umtriebig. Das Ganze hängt natürlich vom derzeitigen Schreiberteam ab und über welche(s) Universum/Dimension/etc. gerade geschrieben wird. --94.134.203.68 08:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Das sieht aber eher nach Persiflagen/Spin Offs aus. Wenn ich die Frage richtig verstehe, geht es eher darum, ob einer der Superhelden auch "offiziell" altert, also ob zum Beispiel innerhalb des Marvel-Universums mal jemand in Rente geht. Gruß, --Wiebelfrotzer 01:43, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn einer Flash heißt und als Scarlet Speedster für - ahem - "premature arrival before departure" bekannt ist, kann extrapoliert werden, dass auch im sexuellen Bereich ein infinitesimaler Zeitraum zur Ejakulation führt. Ein akkumulierter Frust der Partnerin könnte so erklärlich sein :) --Cookatoo.ergo.ZooM 18:25, 3. Apr. 2011 (CEST)
Spongebob Schwammkopf nie gesehen? Da gibts Meerjungfrau-Mann und Blaubarschbube, die gegen den Mantarochen und die Drecksackblase kämpfen. Beide leben im Altersheim. Meerjungfrau-Mann ist schwerst dement. Also es gibt Superhelden die altern. *augenzwinkernd* --Ironhoof 01:05, 4. Apr. 2011 (CEST)
Steckverbindung für Stromversorgung des Motherboards
Wie heißt die Steckverbindung für die Stromversorgung des Motherboards (ATX), bzw. wo können solche Steckverbinungen gekauft werden? --Michael Scheffenacker 00:49, 3. Apr. 2011 (CEST)
- mal da probieren: conrad.de darisus.de elpro.de segor.de? MFJR20M-PR (männl.) / MFJR20F (weibl.) -- MFJR 4M --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Bisher habe ich die Steckverbinder nur bei segor.de gefunden, würde sie aber am liebsten bei rs bestellen; kann es sein, dass die Verbinder noch einen anderen Namen haben (oder gehandelt werden)? --Michael Scheffenacker 02:01, 3. Apr. 2011 (CEST)
- ohoh - elpro.org muss es heißen... da dann artikel nummer 2-794954-0... klappt auch bei rs(?): http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=searchProducts&searchTerm=2-794954-0&x=0&y=0 --Heimschützenzentrum (?) 02:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
- ohoh - ich weiß nich, ob die (2-794954-0) auch passen... sehen aber auf den bildern ok aus... :-) --Heimschützenzentrum (?) 02:23, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Tatsächlich – na, jdedenfalls mal vielen Dank! Unter MFJR habe ich es aber nicht finden können, saß jetzt die ganze Zeit dran… Eventuell könnte man die Information bei ATX-Format einfügen. --Michael Scheffenacker 02:41, 3. Apr. 2011 (CEST)
- ohoh - ich weiß nich, ob die (2-794954-0) auch passen... sehen aber auf den bildern ok aus... :-) --Heimschützenzentrum (?) 02:23, 3. Apr. 2011 (CEST)
- oki doke... freut mich... ich war sowieso grad „idle“... für den artikel wär das vllt zu speziell (bastelanleitungen sind mehr was für wikibooks...)... aber kannst es ja versuchen... --Heimschützenzentrum (?) 02:49, 3. Apr. 2011 (CEST)
Kann mich mal jemand darüber aufklären, was das für "Kugeln" sind? Es ist sicher nicht schön, dass davon 2285 Stück verschwunden sind, ich würde aber auch gerne wissen, was das überhaupt ist. --91.52.240.249 01:35, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Sorry, habe es gefunden. Steht ja hier drin. --91.52.240.249 01:38, 3. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) die stammen wohl aus einem Hochtemperaturreaktor. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 01:41, 3. Apr. 2011 (CEST)
- siehe Pac-Kügelchen, werden so ähnliche Kugeln wie hier sein... --> Demon Core, viel kleiner und nicht aus Pu. --Gravitophoton 09:34, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Wäre eine Weiterleitung nicht sinnvoll? --91.56.190.253 12:22, 4. Apr. 2011 (CEST)
- siehe Pac-Kügelchen, werden so ähnliche Kugeln wie hier sein... --> Demon Core, viel kleiner und nicht aus Pu. --Gravitophoton 09:34, 3. Apr. 2011 (CEST)
Einfache Personenfeststellung

Moin, das hier sollte eine einfache Frage sein. Wer ist der Herr da neben Dimitri Medwedew? Und bei der Person neben Pratibha Patil handelt es sich doch wohl nicht um Sonia Gandhi, wie die russische Bildunterschrift behauptet?-- КГФ, Обсудить! 03:29, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ich würde annehmen, dass es sich bei beiden Personen um Dolmetscher handelt. Der Herr neben Medwedew etwa trägt eine ID Karte, was wohl kaum erforderlich wäre, handelte es ich um einen hochrangigen Beamten der Regierung. --Cookatoo.ergo.ZooM 08:48, 3. Apr. 2011 (CEST)
- +1 Man sehe sich seinen respektvoll-erwartungsvoll-ängstlichen Blich auf das Альфа-Männchen an. GEEZERnil nisi bene 09:56, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Er hat den Kuli gezückt - das bräuchte er doch als Dolmetscher nicht? Andererseits - haben die bei solchen Treffen Protokollanten?!? --Eike 12:06, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Das kann doch sein, z.B. wenn er einen vorbereiteten Text bekommen hat und sich eventuelle Abweichungen notieren muss. --08-15 12:15, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Beim Dolmetschen ist es nützlich, sich Notizen zu machen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 18:03, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Das kann doch sein, z.B. wenn er einen vorbereiteten Text bekommen hat und sich eventuelle Abweichungen notieren muss. --08-15 12:15, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Kugeling führt zur Annahme dass Medwedew bei internationalen Treffen kein English verwendet. Ob Pratibha Patil der russischen Sprache mächtig ist konnte ich nicht herausfinden. Zweifellos, als gebildete Inderin, wird sie Englisch (wenngleich wohl Indian English) sprechen. Es mag ein ähnlicher Fall wie bei Putin sein, der fließend deutsch und englisch sprach (und spricht), jedoch bei formalen Unterhaltungen mit Politikern stets Dolmetscher zur Seite hatte (und hat). --Cookatoo.ergo.ZooM 21:36, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Nach Simultan sieht es nicht aus; wer konsekutiv dolmetscht, hat selbstverständlich Block und Stift in der Hand. BerlinerSchule. 23:07, 3. Apr. 2011 (CEST)
Musikrichtung
Hallo! Hat der spezielle Stil (in Auftreten und Musik), den Lady Gaga, Ke$ha und Jessie J vertreten, eine bestimmte Bezeichnung? Doc Taxon @ Discussion 10:38, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Überdreht, durchgeknallt, wikt:exaltiert, verrücktes Huhn? – zumindest für Ersteres und Erstere. --Geri, ✉ 11:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
- milking the punk #53? trash-pop? (zugegeben, ein Pleonasmus) --92.202.117.150 16:47, 3. Apr. 2011 (CEST)
Zweck der Antenne des RWE-Turms (Essen)

Hi, kann mir jemand sagen, welchem Zweck die immerhin rund 40 m hohe Antenne des RWE Turms in Essen dient? --אx 10:44, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Antenne oder Blitzschutz das ist hier die Frage. Antennen eignen sich zum Senden und Empfangen von elektrischen Signalen. Mobiltelefonie, Radio, TV um nur einige zu nennen. Blitzschutz ist dazu da um die Enegie eines Blitzes der in so ein Gebäude einschlagen kann kontrolliert gegen Erde abzuleiten. Wozu die 'Antenne' auf dem Gebäude ist könnte RWE beantworten, Ein Anruf oder Mail könnte Klarheit bringen. --Gustav Broennimann 11:16, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Blitzschutz für das Gebäude ist das nicht, der wird anders realisiert. Sofern das nicht (auch) ein vermieteter Standort für einen Mast/Sender/Füllsender des Rundfunks und/ oder Hilfsdienste (THW,DRK etc.) ist, so ist es ein Mast für das RWEeigne zentrale Kommunikations-, Datenübertragungs- und Steuerungssystem zu den Kraftwerken und Anlagen, sowie in Strörfällen mit dem Behördenfunk und Hilfsdiensten.--79.250.28.79 12:43, 3. Apr. 2011 (CEST)
Seneca ! (Lateiner gefragt...)
Aus der Suchhilfe transferiert von GEEZERnil nisi bene 13:08, 3. Apr. 2011 (CEST) Steht nicht unter WP-Seneca-Zitaten...
Aus welcher Schrift stammt das Seneca " der von pflichten erdrückte mensch, kümmert sich nur noch ums überleben" Danke, ==
--91.115.205.92 12:59, 3. Apr. 2011 (CEST)
gestückte Tomaten
Toll. Auf meiner letzten Dose gestückten Tomaten steht das Verfallsdatum 12/2010. Verfallsdaten sind ja grundsätzlich plus Spielraum. Kann man die Tomaten noch unbedenklich zu Soße verarbeiten oder laufe ich Gefahr mich zu vergiften? --85.180.191.236 14:53, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Was ist schon unbedenklich? Wenn es ordentlich gelagert wurde, nichts außergewöhnliches zu sehen oder zu riechen ist, dann würde ich es gut erhitzen und essen! --Michael Scheffenacker 15:13, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Esse sie und halt uns hier auf dem laufenden deines Zustandes.--79.250.28.79 15:14, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn Du wirklich das Pech hast, Tomaten mit Verfallsdatum erwischt zu haben, dann nichts wie weg damit. Wenn da ein Mindesthaltbarkeitsdatum draufsteht, sollte es bei sachgerechter Lagerung kein Problem sein. Du läufst allerhöchstens Gefahr, dass Geschmack und Nährwert der Tomaten leiden. Wenn sich allerdings in der Dose ein Überdruck aufgebaut und Deckel und Boden ausgebeult haben sollten, sind das Zeichen für einen Verderb der Tomaten. In diesem Falle freuen sich die Kleinlebewesen in Kompost über vorverdaute Tomaten. --Rôtkæppchen68 15:38, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Waren köstlich und bekömmlich. --85.180.191.236 15:58, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn wir nichts mehr von IP 85.180... hören, schlage ich vor, die Antwort auf diese Frage in Zukunft zu modifizieren. --188.96.56.157 16:40, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Tomatenfrühstückshinweis: Stücke die Tomate früh, denn spät macht sie sonst sehr viel Müh. BerlinerSchule. 01:47, 4. Apr. 2011 (CEST) QUETSCH Vielleicht solltest Du einmal etwas lesen... :) -- Freud DISK 11:52, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Waren köstlich und bekömmlich. --85.180.191.236 15:58, 3. Apr. 2011 (CEST)
Drucken ohne Umrandung
Hallo zusammen. Wenn ich beim Drucken (egal aus welchem Programm heraus) "2 Seiten pro Blatt" auswähle, kommen wie gewünscht 2 DinA5-Seiten pro DinA4-Seite raus. Allerdings ist sowohl in der Mitte als auch an den Rändern eine schwarze Linie für die Seitenbegrenzung zu sehen. Hat jemand eine Ahnung, ob und wie man die wegbekommt? Danke im Voraus und Gruß, --Wiebelfrotzer 15:50, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Welche Anwendung, welches Betriebssystem und welchen Druckertreiber nutzt Du? --Rôtkæppchen68 16:00, 3. Apr. 2011 (CEST)
- (BK)Wenn du uns noch dein Betriebssystem und den verwendeten Drucker nennst, können wir dir vielleicht sogar helfen. Schuss ins Blaue: irgendwo die Option "Seitenbegrenzung" abschalten. --85.180.64.181 16:01, 3. Apr. 2011 (CEST)
Anerkannte Statistik für psychische Erkrankungen
Welche Statistik wird für die Häufigkeit, Verbreitung usw. von psychischen Erkrankungen verwendet? Ich dachte da an eine Bundesstatistik oder an ein Amt. Welche Statistik ist online verfügbar und anerkannt?
Nehmen wir mal das Beispiel Soziale Phobie. Seit wann wird sie wie häufig diagnostiziert? Vergleiche mit anderen Ländern? --46.115.26.183 17:23, 3. Apr. 2011 (CEST)
- also hier und hier finde ich dazu nix... vllt mal bei ner universität oder ner krankenversicherung nachfragen? irgendwo müssen ja die ganzen daten verdichtet werden... --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Eine bundesweite Erfassung von Krankheiten gibt es in Deutschland nicht. Somit gibt es auch keine amtliche Statistik über die Häufigkeit von psychischen Erkrankungen. In anderen Ländern sieht dies anders aus. Du wirst also auf epidemiologische Studien zurückgreifen müssen. --Bernd 19:37, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Gibt es keine Kassenstatistik,wo man z.B. für F40.1 naachschauen kann, wie häufig diagnostiziert? Die haben doch sowas garantiert, weil es ja auch leicht zu beschaffen ist. --46.115.26.183 21:46, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ich glaube es war die DAK, die vor kurzem eine Statistik zur Arbeitsunfähigkeiten und psychischen Erkrankungen veröffentlicht hat. Beachte aber, dass die Verschlüsselung und Übermittlung der F40.1 nicht unbedingt die Erkrankungshäufigkeit widerspiegelt. --Bernd 09:20, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Gibt es keine Kassenstatistik,wo man z.B. für F40.1 naachschauen kann, wie häufig diagnostiziert? Die haben doch sowas garantiert, weil es ja auch leicht zu beschaffen ist. --46.115.26.183 21:46, 3. Apr. 2011 (CEST)
Stromnetz Überlandleitungen
Ich glaube mich zu entsinnen, dass Gleichstromleitungen erheblich geringere Übertragungsverluste aufweisen als Wechselstromleitungen. Im Zusammenhang mit Desertec lass ich, die entsprechende Übertragung nach Nordeuropa würde aus eben diesem Grund ebenfalls mit Gleichstromleitungen erfolgen müssen.
Aktuell heißt es nun allenthalben, es wären für die Energiewende ca. 7000Km neue Trassen notwendig. Wieso werden nicht, ergänzend, bestehende Überlandtrassen auf Gleichstrom umgerüstet, wenn die Einsparungen so hoch sind? Wäre dies nicht zumindest teilweise schneller möglich als langfristige Planfeststellungsverfahren? Sollte sich ein solches Vorgehen nicht zumindest kostenneutral, im Vergleich zum kompletten Neubau der Infrastruktur, durchführen lassen? Würden sich aufgrund der eingesparten Verluste nicht Kapazitäten einsparen lassen die ansonsten erst mühsam gehnehmigt und installiert werden müssten?
Zu guter Letzt... um wieviel teuer sind vergleichbare unterirdische Trassenführungen eigentlich? Was spricht dagegen potentiell durch neue Trassen belastete Gemeinden zumindest ortsnah durch eine unterirdische Trassenführung zu entlasten? Im Braunkohletagebergbau werden besonders betroffene Gemeinden ja auch durch durch spezielle teure Maßnahmen entlastet? Wie sehen hier bisher die gesetzlichen Rahmenbedingungen aus? --Max Dax- Talkshow 17:43, 3. Apr. 2011 (CEST)
- => Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung#Einteilung könnte helfen. Dort den Punkt 3 anschauen. Gruss --Nightflyer 17:52, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Der wichtigste Punkt gegen HGÜ-Netze ist, dass sich Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung nur für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen eignet und nicht für stark vermaschte Netze wie das Europäische Verbundsystem. Erdkabel sind etwa zehnmal so teuer wie vergleichbare Freileitungen und weisen bei Wechsel- oder Drehstrombetrieb höhere Blindleistungsverluste auf. --Rôtkæppchen68 17:59, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ist zehnmal so teuer nicht etwas hoch gegriffen? Ich habe schon mal doppelt und dreifach gehört. Belege haben wir wohl beide keine, oder? --Netpilots -Φ- 03:08, 4. Apr. 2011 (CEST)
- So rein als Bauchgefühl denke ich mir auch, dass die notwendigen Stromrichter (AC/DC, DC/AC) einen höheren Aufwand als einfache Trafos bedeuten und damit einen Kostenfaktor darstellen. --PeterFrankfurt 03:33, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Wen ich dieses PDF richtig lesen rechnet man mit dem 4 bis 6 fachen Preis. --Shaun72 12:07, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Ist zehnmal so teuer nicht etwas hoch gegriffen? Ich habe schon mal doppelt und dreifach gehört. Belege haben wir wohl beide keine, oder? --Netpilots -Φ- 03:08, 4. Apr. 2011 (CEST)
Krailling
Das die Wohnungstür versiegelt ist, kann ich nachvollziehen. Aber warum ist der Klingelknopf auch versiegelt? -- Giftmischer 19:18, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Spekulation: Es mag zum Schutz etwaiger DNA Spuren eine Abdeckung angebracht worden sein, welche dann mittels eines Klebebandes fixiert wurde. --Cookatoo.ergo.ZooM 20:14, 3. Apr. 2011 (CEST)
eSATA zum Verlinken zweier PCs
Kann eine eSATA-Schnittstelle zum Verlinken zweier PCs genutzt werden? Immerhin müssten auf Kurzstrecke 6 GBit/s machbar sein, oder irre ich mich da? 93.104.39.51 21:33, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, das geht (Achtung: nur laut Computer Bild!) -- ῐanusῐus ✆ ✪ 21:53, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Nein. eSATA ist ausschließlich eine Massenspeicherschnittstelle. --Rôtkæppchen68 22:32, 3. Apr. 2011 (CEST)
- das wird wohl daran scheitern, dass son SATA controller sich nicht wie eine SATA festplatte benehmen kann... das gleiche problem hätte man übrigens auch mit USB... für sowas soll man wohl 10GBase-T benutzen... --Heimschützenzentrum (?) 23:51, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Für USB gibt es eine Lösung: Das ist ein Kabel mit zwei USB-A-Steckern und einem Gnubbel in der Mitte, der einen Controller enthält, der die zwei USB-Hosts verbindet. Die zugehörigen Treiber etablieren eine PC-Direktverbindung ähnlich dem Windows-95-Programm directcc.exe. --Rôtkæppchen68 23:55, 3. Apr. 2011 (CEST)
- @Heimschützenzentrum: es gibt AFAIK USB-PHY-Chips, die sowohl den Master- als auch Slave-Mode beherrschen, natürlich treiberabhängig; daher ja meine Frage ob es eventuell solche Controller auch fürn SATA-Bereich gibt. 93.104.39.51 00:47, 4. Apr. 2011 (CEST)
WLAN-Stick <-> USB-Link (für Beameransteuerung)
Folgendes Szenario:
- Ein Beamer hat einen mini-USB-Eingang, mit dem man per USB-Link mit einem Kabel Bilddaten übertragen kann.
Es wäre nun interessant, zu wissen, ob ich dieses Gerät auch per WLAN ansteuern kann, wenn ich einen USB-WLAN-Stick an den mini-USB-Port des Beamers anshliesse. Hat mit sowas schonmal jemand praktische Erfahrung gemacht und es zum Fubktionieren gebracht und kann mir erläutern, was dabei zu tun ist? Chiron McAnndra 22:18, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Auch ohne nähere Kenntnis, um welches Modell es sich handelt, würde ich nicht davon ausgehen, dass das funktioniert. Wie du selbst schreibst ist das ein Eingang und der Beamer dürfte sich nur als Gerät ("device") ansprechen lassen, aber nicht selbst als USB-Host fungieren können. USB ist eine Master/Slave-Architektur, da ist das ein grundlegender Unterschied. Selbst wenn das funktionieren sollte, dann eher nicht mit jedem x-beliebigen WLAN-Stick (so wie z.B. auch bei einigen aktuellen Fernsehern, die man mit USB-Sticks WLAN-fähig machen kann - aber nur mit einem ganz bestimmten vom Hersteller). --dapete 22:39, 3. Apr. 2011 (CEST)
Anschlussfrage an die zwei Fragen oben
Meine Waschmaschine hat einen RS-232-Anschluss, angeblich um damit die Steuerung updaten zu können. Wenn ich an diesen Anschluss ein 56k-Modem und das 56k-Modem an eine Telefonleitung anschließe, dann müsste es doch eigentlich möglich sein, die Waschmaschine per Telefon fernzusteuern und/oder per Telefon zu beladen und entleeren. Kann ich an diese RS-232-Schnittstelle ein 56k-Modem anschließen, um die Waschmaschine damit per Telefon fernzusteuern und/oder zu beschicken und zu entleeren. Hat mit sowas schonmal jemand praktische Erfahrung gemacht und es zum Fuktionieren gebracht und kann mir erläutern, was dabei zu tun ist? --Rôtkæppchen68 22:41, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Du solltest dafür einen Gardena-UART16550-Adapter verwenden, damit die Aqua-Stop-Automatik keinen Strich durch die Rechnung macht. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:53, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hab aber nur zwei 8250er und einen Gardena-CEE-Adapter da. --Rôtkæppchen68 22:58, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast doch einen Lötkolben und etwas Klebeband da, oder? Ganz wichtig ist nur: Lies auf gar keinen Fall vorher die Gebrauchsanleitung oder hilfreiche Wikipedia-Artikel zum Thema „Waschmaschine“ – das würde das Ergebnis nur unnötig verkomplizieren und hier nicht zur Kommunikation beitragen. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:06, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hab aber nur zwei 8250er und einen Gardena-CEE-Adapter da. --Rôtkæppchen68 22:58, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Um deine Heimautomation zu perfektionieren solltest du die Waschmaschine nicht an ein Modem, sondern an deine Telefonanlage anschließen. Du kannst damit einerseits alles tun was mit dem Modem gehen würde, andererseits kann die Telefonanlage nun auch zur Zählung des Wasser- und Stromverbrauchs der Waschmaschine eingesetzt werden. Außerdem kannst du zukünftig auf Weichspüler verzichten, die Wartemusik der Telefonanlage erfüllt denselben Zweck. -- Janka 01:20, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Kann die Waschmaschine die Steuersequenzen die das Modem braucht (AT Kommandos) zur Schnittstelle senden? Wohl kaum, dann ist es so wie du es beschreibst nicht möglich die Maschine zu steuern. Du kannst aber einen Computer (z.B. Notebook) dazwischen schalten und was programmieren. Du brauchst zwei RS-232 Schnittstellen, eine zum Modem und eine zur Waschmaschine. Programmierkenntnisse und das genaue Protokoll der Waschmaschine brauchst du natürlich auch. --Netpilots -Φ- 03:04, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Ist schon schlimm, wenn in der Auskunft nichts los ist. Dann muß man selbst Fragen stellen und wenn sie noch so unqualifiziert sind.--91.56.219.92 08:41, 4. Apr. 2011 (CEST)
4. April 2011
Laptopmauspad offline?
Hallo,
mein Laptopmauspad ist deaktiviert auch eine Funkmaus die per USB Stick läuft funktioniert nicht, es erscheintnach dem hochfahren kein Maussymbol auf dem Desktop, es handelt sich um den PC meiner Freundin, die hatte mir berichtet das irgendeine Systemanalyse durchgeführt wurde mit dem PC, meine Frage ist wie kann ich wenigsten das Maustouchpad wieder aktivieren? Es sind wichtige DAten auf dem PC drauf deswegen wäre es mir wichtig eine Formatierung zu verhindern. Viele Grüße--Mauspad derek 09:26, 4. Apr. 2011 (CEST) Nachtrag: Es handelt sich um einen Acerlaptop--Mauspad derek 09:27, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Betriebssystem Windows? Dann am besten in der Systemsteuerung nachschauen, das müsste auch mit der Tastatur und der Tab-Taste möglich sein. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 09:29, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kenne bei Acer die Tastenkomination Fn+F7, um das interne Touchpad zu (de)aktivieren. Desweiteren würde ich mal eine ganz gewöhnliche USB-Maus (ohne Funk) beim Hochfahren anschließen und ggf. ein paar Momente auf Treiberinstallation warten. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:32, 4. Apr. 2011 (CEST)
- WEiß jemand wie ich sowas im BIOS nachgucke kann?Mauspad derek 11:28, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Drücke die Taste die dir beim Einschalten (PowerUp) angezeigt wird. Sehr oft ist es Tast DEL aber auch eine Funktionstaste oder ESC können zum Erfolg führen. Wenn du probieren musst dann mit diesen und den Funktionstasten F1 und F2 --Netpilots -Φ- 11:33, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Warum wird eigentlich immer nach dem System gefragt? Die Chance das es Windows ist liegt doch irgendwo zwischen 90 und 95%. Und die Benutzer der Minoritätsbetriebssysteme sagen grundsätzlich Ihr System dazu. --81.200.198.20 12:26, 4. Apr. 2011 (CEST)
Gebäude
Tschowanni fragt auf seiner Disk, ob vielleicht hat jemand eine Ahnung hat, wo dieses Gebäude steht oder was es für ein Gebäude ist. Da die Chancen hier größer sind, habe ich das mal hierher übertragen und Tschowanni informiert.--Hic et nunc disk WP:RM 09:46, 4. Apr. 2011 (CEST)
Insektenstich im April-Erfurt
Ich wurde gestern 3 April von einem Insekt gestochen/bebissen, mein Gesicht ist angeschwollen, es drück und juckt, was könntes es für ein Insekt gewesen sein?--77.190.159.219 11:31, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Eventuell mal zu einem Arzt gehen und behandeln lassen--Obkt 11:36, 4. Apr. 2011 (CEST)
- (BK)Eins auf dessen Gift oder Körpersäfte du allergisch reagierst. Den Namen zu nennen ist praktisch unmöglich wenn man nur die beschriebenen Symptone kennt. Wenn es nicht nach einem Tag besser wird dann kriegst du vom Arzt bestimmt Antihistaminikum und/oder Kortison. --Netpilots -Φ- 11:39, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Es könnte sich um die Erfordia Culicidae Giganticus handeln, eine sehr sehr seltene Mücke gigantischer Abmessungen.--212.201.24.15 11:48, 4. Apr. 2011 (CEST)
Dachbalken
An den Dachbalken unseres Mehrfamilenhauses hängen mehrere runde Nester(?). Der Durchmesser beträgt zwischen 3 und 6-7 cm. Diese Teile haben unten ein Loch und sind von grau/beiger Farbe. Auf dem Fußboden liegen diverse tote Schmetterlinge und große Wespen. Sind das tatsächlich Nester von Wespen oder Schmetterlingen??? Oder worum handelt es sich hierbei??? Danke für eine Antwort. --93.196.47.170 11:43, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Mach bitte mal Fotos, dann können wir besser antworten. Einige wenige Fotos haben wir hier: => Wespenfotos Honissenfotos. 93.196.47.170 11:46, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Und im Artikel Echte Wespen. --Zulu55 11:49, 4. Apr. 2011 (CEST)