Zum Inhalt springen

Wikipedia:Auskunft/alt27

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. April 2011 um 10:18 Uhr durch Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) (Mathematik). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

21. März 2011

Risikoberechnung

Tschulligung, noch ein Thread zum Thema Kernkraft. Die Sache mit dem Restrisiko ist ja schlicht Wahrscheinlichkeitsrechnung. Denkt man erst mal. Aber bei Licht betrachtet kann das doch eigentlich nur ins Blaue geschätzt sein. Beim Würfeln ist das alles nur eine mathematische Angelegenheit, beim Ziegenproblem (als Beispiel) komplexer, aber ebenfalls mathematisch-logisch zu bewältigen. Bei technischen Einrichtungen kann ein Versagen eigentlich nur statistisch ermittelt werden, also auf Grundlage einer großen Zahl von Erfahrungen. Auf dieser Grundlage wiederum kann man dann mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung den Effekt von redundanten Systemen berechnen.

Kernkraftwerke gibt es seit rund 50 Jahren und es sind ungefähr 400 weltweit. In verschiedenen Bauarten und unterschiedlichen regionalen Bedingungen ausgesetzt. Für statistisch signifikante Erkenntnisse reicht das bei weitem nicht. Welche Grundlage haben also die Berechnungen zum Restrisiko? Rainer Z ... 00:42, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier steht ein bisserl was dazu. So langsam sollten wir mal das Erstellen der Seite Wikipedia:Fragen zur Kernkraft andenken. :D --91.56.191.247 01:02, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, die wäre nach wenigen Tagen wieder verwaist, so wie eine Seite zu Zitaten in Dissertationen oder anderen tagespolitischen Themen. --Rôtkæppchen68 01:04, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
War auch nicht ganz ernst gemeint, wie das :D verdeutlichen sollte ;) --91.56.191.247 01:08, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Erwarten positiver Wahrnehmungen auf der Seite, die Kernkraftwerke präferieren, das Inkaufnehmen negativer Wahrnehmungen auf der Seite, die Kernkraftwerke ablehnen, und vieles andere, was den einen positive Wahrnehmungen und anderen negative verschafft. Wahrnehmungseinschränkungen helfen den jeweils Mächtigeren der Projekte Kernkraftwerke, ihre Interessen gegenüber den Schwächeren durchzusetzen. Und dazu lassen sich sicher auch wundervolle, wissenschaftlich abgesicherte Restrisikokriterien herzaubern, wenn danach gefragt wird. (nicht signierter Beitrag von 217.252.142.60 (Diskussion) 01:24, 21. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Angeregt durch eine Wortkaskade von Herrn Mittermeier zu Restrisiko hatte ich beschlossen, diesen Begriff auf meine Liste der noch fehlenden Artikel zu setzen - nur um festzustellen, dass wir ihn schon haben!
Mal logisch: Konkrete (quantitative!) Aussagen (n %) kann man nur machen, wenn man konkrete, reproduzierbare Daten für ein System hat - und dann ist es ein berechenbares Risiko (kein Restrisiko). "'Restrisiko" ist meiner Meinung nach ein strategisches Mouche: Man signalisiert durch seine Erwähnung/sein Aufzeigen, dass man angeblich weiss (und damit gewisserweise unter Kontrolle hat), dass etwas doch nicht 100,00 % perfekt ist und mal nicht so funktionieren kann, wie es eigentlich sollte. Google-Suche "das Restrisiko beträgt" liefert 38 Hits (und in den meisten ist es auch noch falsch verwendet). Muss man mehr sagen?
Ja. Man sehe sich "Energiegewinnung" und "Abfall" in der belebten Natur an. JEDER Scheiss (= Abfallprodukt; kann man auch wörtlich nehmen...) folgt den selben beiden Regeln, denen auch die Evolution folgt: (a) irgendwie ist es für irgendjemanden funktionell nützlich/verwendbar oder (b) es ist zwar da, aber es stört nicht. Man messe die Abfallprodukte der Nukleartechnik an diesen beiden Lebensregeln und erkennt: Keine Brückentechnologie, sondern eine Sackgassentechnologie. DAS ist das Risiko (kein Restrisiko). GEEZERnil nisi bene 08:55, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ich glaub weniger, dass es da um konkrete zahlen geht... vielmehr überlegen die sich, was nach ihrer erfahrung mit den ja recht einfachen einzel-komponenten (trafo, rohr, kabel, bolzen, schweißnaht) schlimmes passieren könnte (auch wenn es sehr selten passiert; z B flugzeug-einschlag), und wie man dem entgegen wirken könnte... so kommt es dann, dass kompliziertere dinge (z B radiolyse), die man nicht genau kannte, z B zu einer völlig überraschenden knallgasexplosion (KKW Brunsbüttel) führen, die dann auch lange zeit nicht für voll genommen wird... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Risiko gibt die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines bestimmten Vorfalls an. Wenn der Vorfall "Kernschmelze mit Freisetzung von radioaktivem Material" lautet, dann müssten Befürworter das von ihnen geschätzte Restrisiko auch beziffern können. Interessanterweise scheint niemand eine Zahl nennen zu wollen, denn gemessen an der Realität wäre die Zahl vermutlich erheblich zu klein.
Interessanterweise scheint niemandem aufzufallen, dass das Risiko völlig von den Folgen gelöst zu betrachten ist. Nicht das Risiko macht mir Sorgen, sondern die Folgen eines Vorfalls. Allerdings ist bei einer realistischen Betrachtung das Risiko durch die Abschaltung der deutschen Kraftwerke fast überhaupt nicht gesunken. Ganz offensichtlich denken unsere Politiker mit anderen Hirnen, als unsere Techniker. Deshalb werden wohl auch japanische Techniker an Strahlenwirkung sterben, nicht ihre Manager oder Politiker. Yotwen 09:05, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich meinte Rainer Z ... bei seinem Wunsch nach Risikoberechnungsgrundlagen eine nachvollziehbare Erfassung der Unwägbarkeiten, die beim Betrieb bzw. bei aufgezwungener Betriebsunterbrechung oder Betriebseinstellung entstehen. Dein Hinweis auf die Möglichkeit einer solchen Risikoberechnung ist deshalb interessant, weil es eine solche Möglichkeit gibt. Denn die einzige Schwierigkeit dabei, humanitäre Schäden in Zahlen auszudrücken und zu berechnen, existiert schon, seit der Ökonom Prof. Dr. Herbert Baum in einer seiner volkswirtschaftlichen Belastungsrechnungen für die Bundesregierung auf das Adäquanz-Kommensurabilitätsverfahren hingewiesen hat. Bei der Vernachlässigung der Wertung menschlichen Lebens entstehen sehr viele, immerwieder auch sehr umfangreiche Kämpfe um positive Wahrnehmungen, die insgesamt mehr negative Wahrnehmungen erzeugen aber nicht mit dem Verhalten von Lemmingen vergleichbar sind. Die waren von der Walt Disney Production als Stuntmen rekrutiert worden ... Bei diesem gerne auf das unsinnige Verhalten von Menschen übertragene Tierverhalten handelt es sich um eine interessante Filmlüge, mit der "Risikoberechnungen" manipuliert werden.
Bin beeindruckt von Homer Landskirtys "Abfallprodukt" seines Energiegewinnungsprozesses, der Verwertbarkeit seiner Reste, die er nach dem Wahrnehmen von Michael Mittermeiers Risikobewußtmachungen hier nutzt, um sich selbst und hoffentlich viele andere mit positiven Wahrnehmungen zu versorgen. Da es über Risikoberechnung sehr wahrscheinlich keine vernünftige, konsensgesteuerten Erhebungen und Direktiven gibt, stecken vor allem in "exakt darstellenden" Risikoeinschätzungen erhebliche Fehler, wenn damit besonders viele oder intensive positive Wahrnehmungen möglich werden für Individuen oder Gruppen. Die lassen sich mit der allgemeinen und der besonderen, bewußten und unbewußten Gier erklären, nach positiven Wahrnehmungen zu streben und dabei negative Wahrnehmungen für andere nicht so wichtig zu nehmen. Bei solchen überall anzutreffenden Vorgängen kommt es ständig zu raffinierten Selbsttäuschungen und Andertäuschungen. Also wird insgesamt mit Risikoschätzungen in Ermangelung von genug Bewußtsein dazu auch viel "Schei§" getrieben in unserer nach dem "Wohlgefühl Machtwissen" süchtigen Welt. Folglich dürfte auch der allgemeinen Wissenserweiterung über Risiko-Berechnungsmöglichkeiten das Wissen Mächtiger entgegenstehen, die längst gemerkt haben, daß das Internet eine gefährliche Falle für sie geworden ist ... Selbst metager2 liefert nichts über Risikoberechnung. Wikipedia muß ja nicht alles wissen. Am besten entzieht man sich der Verpflichtung nachvollziehbarer Risikoberechnungen durch Ignoranz, auch wenn in diesem Artikel nichts über die grundsätzliche Unterscheidbarkeit von Wahrnehmungen in positive und negative nichts zu finden ist, wie im Artikel Wahrnehmung. Man könnte auch über Nichtwahrnehmung sprechen über allgemeine Bemühungen, Machtwissen damit zu mehren, und dazu über die Unterschiede von positiver oder negativer Nichtwahrnehmung streiten ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.183.244 (Diskussion) 10:22, 21. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Es geht eigentlich weniger um positive Wahrnehmungen als um Bio-Logik: Wenn ein essentieller Vorgang (Energieversorgung) nur langzeitiges, unverwertbares, schädliches Material produziert, ist es einfach unlogisch, diesen Prozess ernsthaft zu verfolgen (da wird mit der Länge der Zeit ein generell alle Lebensformen schädigendes Risiko immer grösser. Selbst das "böse CO2" wird bei Partialdruckerhöhung genüsslich von Pflanzen metabolisiert. GEEZERnil nisi bene 13:37, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ein Risiko und sei es noch so gering und ausgeklügelt berechnet, sagt aber auch aus, dass es trotzdem eintreten kann. Das Kriterium für die Zulassung solcher Risiken muß die Bewertung der Folgen sein. Wenn, wie in einem Unfall mit grösseren Flieger 500 Menschen ihr Leben verlieren, so ist das noch insofern begrenzt und akzeptabel, da die Insassen auch noch wussten dass sie bewusst und gewollt mit einem "Restrisiko" fliegen. Anders sind die Folgen bei einem Atomkraftwerk. Wenn hier das Restrisiko - so klein wie es sein mag - eintritt, dann passiert das was in Tschernobyl passiert ist und jetzt in Fukushima noch passieren wird. Die Entscheidung für oder wider solcher Vorhaben muß die Bewertung der maximal möglichen Unfallfolgen sein. Und die sind im Falle Atomkraftwerke/ -Antriebe in Ihrer Wirkung einfach zu hoch und nicht eingrenzbar.--91.56.212.152 11:13, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Technologie, deren Schadensfolgen so gravierend sind, dass 100% Sicherheit erforderlich ist, ist nicht zukunftstauglich. Ein "Restrisiko" ist in diesem Fall nicht akzeptabel. -- Aerocat 15:58, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Entgegen der üblichen und notwendigen Vorgehensweise wurde und wird im Zusammenhang mit der Nutzung der Kernenergie nirgendwo eine Gesamtbetrachtung aus Wahrscheinlichkeit eines Unfalls und der Schwere des zu erwartenden Unfalls vorgenommen (wie es aber jeder vernünftige Mensch bei jeder vernünftigen Risikoabschätzung grundsätzlich tut) - es wird immer nur auf die angeblich geringe Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Unfalls abgestellt (nur die Atomkraftgegner rechnen anders, aber meistens sind das nicht die Entscheider und in keinem einzigen Falle sind das diejenigen, die an der Kernenergie verdienen).
Zum anderen werden die menschlichen Risikofaktoren regelmäßig nicht angemessen bewertet. Je höher die technische Sicherheit eines Systems ist, desto gefährlicher wird der menschliche Einfluss. Ein Techniker, der genau weiß, dass nach dem Versagen des primären Sicherheitssystems noch ein zweites und drittes "in Reserve" steht, ist eher geneigt, eine Warnlampe als Fehlalarm zu interpretieren oder risikofreudiger damit umzugehen (passiert bei deutschen AKW immer wieder), als einer, der weiß, dass bei einem Versagen des Systems sofort alles zu Bruch geht. Und da Sicherheit viel Geld kostet, man aber gerne welches verdient, ist das Risiko auch groß, an der Sicherheit zu sparen. Das hat Tepco schon vor Jahren systematisch getan und zum Beispiel Messprotokolle gefälscht. Und wie man gerade erfährt, haben sie es auch weiterhin systematisch getan - auch in Fukushima I. Nachlässige Techniker und geldgierige Manager gibt's aber nicht nur in Japan, sondern auch (nur so als Beispiel) in Deutschland, Frankreich oder England. Dennoch wird voraussichtlich gerade die Schlamperei des Betreibers als Argument herangezogen werden, weshalb jetzt in Japan etwas passiert ist, was hier nicht passieren wird - ganz so, als seien Vattenfall, RWE, Eon und EnBW gegen derartiges Versagen gefeit.
Wie die angesichts der sehr überschaubaren Zahl von Kraftwerken weltweit bereits jetzt eingetretenen schweren Unfälle (Sellafield, Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima...) zwanglos beweisen, entspringen die Zahlen der Befürworter zur Sicherheit und zur Wahrscheinlichkeit von Unfällen in erster Linie der Phantasie und dem Wunschdenken. Dazugehörige Zahlenspielereien sind keine echten Wahrscheinlichkeitsberechnungen, sondern - nun ja: Zahlenspielereien. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:53, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Begriff Restrisiko ist neusprech für Sicherheitsdefizit. Wieso haben AKWs Haftpflichtversicherung? Weil Versicherungen rechnen können. http://www.atomhaftpflicht.de/ Fragt mal in Fukushima, wer jetzt das Risiko von materiellen Schäden, schwerer Krankheit und Tod trägt. Die neuen Sicherheitsanforderungen des Bundesumweltministeriums werden in Geheimtreffen besprochen... In einer boîtes à mouches paßt kein Schwarzer Schwan. Nina --217.232.78.44 22:27, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn ich die bisherigen Beiträge richtig interpretiere, gibt es also tatsächlich keine seriöse Grundlage für die Risikoberechnung von Kernkraftwerken. Tja. Rainer Z ... 23:05, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das haben die Fachleute der Münchener Rückversicherung auch festgestellt und verlauten lassen, dass Nuklearrisiken kaum versicherbar sind [1]. --Rôtkæppchen68 00:07, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du kennst die Fehlerrechnung schon? Da die Eingabewerte hauptsächlich geschätzte Werte (z.B. Häufigkeit eines Stromausfalls) oder politisch festgelegte Grenzwerte (bis zu einer Stärke 5.0 auf der Richter-Skala) sind, ergibt sich aus einer Fehlerrechnung ein Schätzwert. Blöde ist allerdings, dass die in der Praxis ermittelten Werte nicht zu den Schätzungen passen und daher durch Qualifizierungen als "Ausnahmen" behandelt werden. Für statistisch zuverlässige Aussagen brauchen wir so 14 Tchernobyl-Unfälle. Bei einem mittleren Abstand von 16 Jahren (Three-Mile-Island - Tschernobyl - Japan) ist das für Manager in der Industrie ein erträgliches Risiko. Wenn sie in den Ruhestand gehen, erhalten höchstwahrscheinlich eine Abfindung. Yotwen 08:31, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nuklearrisiken sind nicht versicherbar nach deutschem Recht. --Eingangskontrolle 18:15, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo soll denn das stehen? Nach §§ 25, 31 Atomgesetz haftet der Betreiber einer "kerntechnischen Anlage" unbegrenzt. Siehe übrigens auch Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft: Die Atommeiler haben ein Grunddeckung von 252 Mio Euro (= 500 Mio DM alt), darüber greift die DKVG-Arbeitsgemeinschaft der Atomindustrie (bis max. 2,5 Mrd). Nur in den AHB der normalen Gewerbe-Haftpflichtpolice ist das Atomrisiko ausgeschlossen, weil es eine separat zu versichernde Gefährdungshaftung betrifft. Das ist ähnlich wie mit der "Benzinklausel", mit der das Risiko aus Kfz im Straßenverkehr ausgeschlossen wird, da separat über die Kfz-Haftpflichtversicherung zu versichern. --Zerolevel 23:52, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Haftung kann bis maximal zur Zerschlagung eines Unternehmens geleistet werden. Darüber hinaus kann offensichtlich nicht gehaftet werden. Das ist dann wohl der Grund, dass zwar der Gewinn unbegrenzt anwachsen darf, der Verlust auf maximal die Substanz beschränkt wird. Was Haftung angeht, ist das Risiko eindeutig zu Gunsten der Aktionäre ausgelegt. Gerecht wäre daher, wenn Management und Aktionäre samt Familien in unmittelbarer Nähe eines Reaktors leben müssten und im Falle von Störfällen dort verbleiben müssten. Dann würde ich mich wohl sicherer fühlen. Yotwen 13:48, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nu, die Herren e.on, RWE, Vattenfall etc. sind doch ganz offensichtlich systemrelevant für die Energieversorgung und haben damit Anspruch auf einen maßgeschneiderten Rettungsschirm. Wo ist das Problem? Kapitalismus ist doch das optimale System für die Kapitalisten, nicht für die Habenichtse. Wo gibt's denn einen echten Habenichtsismus (Kuba mal ausgenommen) ? --Zerolevel 00:59, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
lol. Du beliebst zu scherzen, oder? Kapitalismus nicht optimal für die Habenichtse? Wo und wann ging es Habenichtsen denn jemals besser als im "kapitalistischen" Deutschland. In Kuba?? --178.202.38.35 01:12, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte, dass in Kuba alles darauf ausgerichtet ist, dass möglichst viele sehr wenig haben. Bei uns ist alles darauf ausgerichtet, dass sehr wenige möglichst viel haben. Schau nur mal hin, wie sich einerseits die Anteile am gesellschaftlichen Gesamtvermögen und andererseits die Anteile am Steueraufkommen in der BRD in den letzten 50 Jahren entwickelt haben. Gesellschaftliche Mobilität geht doch überwiegend nach unten. --Zerolevel 15:47, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tote Habenichtse sind genau so reich, wie tote Könige. Yotwen 11:59, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
stimmt, aber der König muss meistens viel länger darauf warten ... --Zerolevel 15:50, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die (Kern-)Kraftwerksbetreiber sind in Deutschland keineswegs "offensichtlich systemrelevant für die Energieversorgung" - auch wenn sie es gerne so darstellen. Sie verdienen aber damit besonders gut und zahlen daher auch besonders viel, auf jeden Fall mal Steuern (was da sonst noch alles an Zuwendungen fließt, will ich gar nicht alles wissen). Auf jeden Fall haben sie enormen Einfluss und tun auch eine Menge dafür. Sie sind also eher für unsere Regierung systemrelevant als für die Energieversorgung.
Da ja an dem ganzen Übel da drüben in Ostasien ein Tsunami schuld ist, der so hierzulande nicht hergestellt wird, kann das alles bei uns ja überhaupt nicht passieren. Es wird sich daher für diejenigen, für die Risiken zum Leben gehören und die daher unerschütterlich an einer unbeherrschbaren Technik festhalten, auch dann nichts ändern, wenn in ein paar Tagen endlich auch Tepco und die japanische Regierung den schon längst eingetretenen Super-GAU zugeben und/oder der Großraum Tokio noch mehr als bisher mit radioaktiver Belastung konfrontiert werden wird. Ich hätte auf das kurzfristige Eintreffen beider Ereignisse einen großen Geldbetrag gewettet, aber keinen gefunden, der dagegen halten wollte.
Vielleicht bringt's ja was, wenn die Radioaktivität in Mitteleuropa spürbar (und nicht nur messbar) zunimmt. Ich bin da kein Fachmann, gehe aber davon aus, dass das spätestens in einigen Wochen der Fall sein wird, denn bislang ist in dieser Richtung noch alles auf Kurs (soll heißen: die Japaner sind weiter denn je davon entfernt, die Lage in den Griff zu bekommen), und die Menge an radioaktivem Material übersteigt das, was in Tschernobyl in die Luft ging, erheblich. Ist zwar deutlich weiter weg, aber dafür haben die Japaner auch nicht Tausende von "Freiwilligen", die sie bei der Arbeit verheizen können wie die Sowjets damals.
Die Katastrophe läuft sich gerade eben mal warm, und es ist noch nicht einmal ansatzweise zu erkennen, wer sie wie aufhalten könnte.
Würde, um auf die Eingangsfrage zurückzukommen, das Ausmaß des aktuellen Unfalls mit der aus der bisherigen Geschichte der zivilen Kernkraftnutzung abgeleiteten Wahrscheinlichkeit für einen Unfall der Risikoberechnung zugrundegelegt werden - wie es sich eigentlich gehört - würde kein vernünftig denkender Mensch ernsthaft über den Bau neuer Kernkraftwerke oder den Weiterbetrieb bestehender nachdenken, sondern hoffen, dass das Ausschleichen aus dieser monströsen Sackgasse der Energiegewinnung halbwegs glimpflich verläuft - das bis heute noch immer ungelöste Abfallproblem eingeschlossen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:51, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach ja: "Wir verschrotten unsrer Angie alle Meiler", das wär schon super - aber dann, wohin mit dem ganzen Schrott? Einfach stehen lassen wirkt ja auch nicht deutschmäßig-ordentlich, und richtig terroristensicher wär's auch nicht. Puuh! --Zerolevel 22:20, 27. Mär. 2011 (CEST)<[Beantworten]
Naja, das Problem mit Ästhetik und Terroranfälligkeit hat man ja nicht nur bei stillgelegten Kraftwerken, sondern auch im laufenden Betrieb. Der Müll wird halt immer mehr, aber wenn wir lange genug weitermachen, betrifft's ja nicht mehr uns, sondern unsere Kinder.
Die erste Wette hätte ich gewonnen. Und auf die Prognose, dass sich der Unfall zu einem globalen Problem auswachsen wird, würde ich auch wieder wetten. Die Oststaaten der USA haben also radioaktiv verseuchten Regen, ja? Ist natürlich nicht schlimm, für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr. Plutonium entweicht? Naja, Risiken gehören doch zum Leben, oder nicht!?
Wir werden wahrscheinlich wieder Warnungen im Wetterbericht kriegen, wann man besser nicht rausgeht, weil der Niederschlag mal wieder ein bisschen viel Radioaktivität enthält. Nur zur Sicherheit, vorsichtshalber. Rein vorsorglich. Diese blöden Japaner. Jetzt kaufen sie womöglich den Franzosen keine neuen Atomkraftwerke mehr ab - so ein Mist aber auch!
Tepco soll verstaatlich werden, aha. Guter Zeitpunkt - dann kann ja der Staat die Schulden übernehmen. Um eine Katastrophe zu vermeiden ist es natürlich ein paar Jahre zu spät, aber es ist doch der gute Wille, der zählt, oder? Und wenn ich mal so vergleiche, wie die Pottsobersten von Tepco informieren und wie das im Vergleich dazu die Herren Kan und Edano tun, na da geht einem doch gleich das Herz auf: Offenheit, Ehrlichkeit, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit könnten endlich Einzug halten! Hurra. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jammern ist kaum ein adäquates Mittel. Atomkraftwerke sind ein Faktum, mit dem wir umgehen müssen. Wir hätten ja früher mit der Bevölkerungskontrolle anfangen können, dann hätte es nie den hohen Bedarf an elektrischer Energie gegeben, den wir mit Atomstrom decken. Ausserdem würden dann weniger Menschen in Tsunami-gefährdeten Gebieten leben und es gäbe weniger Tote. Die Klimakatastrophe würde verzögert, Überschwemmungsgebiete der Flüsse nicht besiedelt und die Rodung von Wäldern wäre nicht so schnell... Dazu hätten wir Justus Liebig nur an der Erfindung des Kunstdüngers hindern müssen.
Kurz: wir müssen mit den Folgen der Entscheidungen von Gestern leben. Wenn wir daraus nun die Lehre ziehen, nur Entscheidungen zu treffen, die wir auch überschauen können, dann wäre das schon toll. Denn wir werden lange tot sein, bevor die Folgen unseres heutigen Handelns klar werden. Wenn wir heute Entscheidungen kritisieren, die vor 30 Jahren getroffen wurden, dann beweist das nur, dass wir noch immer nicht verstanden haben, dass wir heute dem Mist bauen, der sich in 30 Jahren zum Problem mausern wird: Klimakatastrophe, Plastikkatastrophe (im Meer), Überfischung der Meere ...
Ich denke, etwas Zurückhaltung in der Kritik und etwas Nabelschau könnten die ein oder andere Einsicht fördern. Yotwen 09:26, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich jammere nicht, ich zügele lediglich meinen Zynismus. Und ich rede nicht von Entscheidungen von vor 30 Jahren, sondern von Entscheidungen beispielsweise von letztem Jahr und von diesem Jahr. Und - o Wunder - die jetzt allmählich sichtbar werdenden Folgen der Entscheidungen von vor 30 Jahren waren auch damals schon bekannt. Es wollte sie nur keiner von denen, die es zu entscheiden hatten oder daran verdienen wollten, hören. Wollen sie ja zum großen Teil noch immer nicht.
Wenn du wirklich glaubst, wir wären auf Kernenergie angewiesen, weil wir nicht rechtzeitig mit Bevölkerungskontrolle (meinst du damit vielleicht "Geburtenkontrolle"?) angefangen haben, dann kann ich dir nicht helfen. Es sei denn, du betrachtest die Nutzung der Kernenergie als Mittel der Bevölkerungskontrolle - aber soviel Zynismus bringe ja nicht einmal ich auf. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es keine ersten Ursachen gibt (ausser bei Aristoteles und der katholischen Kirche). Kernenergie ist die Lösung auf ein anderes Problem, das entstanden ist, weil ein wieder anderes Problem gelöst wurde. Ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist, stellt sich immer erst nachher heraus. Aber dann findet sich garantiert jemand, der sagt: "Das habe ich ja vorher gewusst!"
Zu Bevölkerungskontrolle/Geburtenkontrolle: Das ist im Grunde genommen ein Logistikproblem und ein klassischer Trugschluss der Bevölkerungspolitik. Der Bestand eines Lagers (= Weltbevölkerung) wird durch die Zugangsrate (= Geburten), die Verweildauer (=durchschnittliche Lebenserwartung) und die Abgangsrate (= Sterbequote) bestimmt (wobei die Verweildauer streng genommen eine Funktion von Zugang und Abgang ist). Die früher in diesem Bereich gemachten Fehler wird Länder mit schrumpfender Bevölkerung (beispielsweise Deutschland) noch lange Zeit begleiten (auch so eine Altlast). De Fakto wird Kernenergie über kurz oder lang einen grösseren Beitrag zur Abgangsquote leisten, wobei mir das Szenario Hiroshima wirksamer erscheint, als das Szenario Fukushima. Meine persönliche Präferenz ist keines von beiden. Gleichzeitig bin ich sicher, dass ich werde nicht gefragt werde. Yotwen 14:09, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du wirst nicht gefragt!? Echt? Also bist du noch nicht wahlberechtigt oder du lebst nicht in einer Demokratie?
Ob eine Entscheidung richtig oder falsch war, kann man nie rückwirkend betrachten - man muss sich ja schließlich vor der Entscheidung anhand der bekannten Fakten und der eigenen Prioritäten eine der bestehenden Alternativen wählen. Und wenn man bei diesem Vorgang bestimmte Fakten ignoriert oder bestimmte Ziele (Gewinnstreben) höher bewertet als andere (Sicherheit), dann braucht man nicht erst den Eintritt einer Katastrophe abzuwarten, um zu sehen, ob die Entscheidung gut war oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:34, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob eine Entscheidung richtig war lässt sich NUR rückwirkend bewerten. Vorurteile höre ich hier ja schon genug. Richtiger werden sie dadurch nicht. Yotwen 10:11, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorurteile? Was denn für Vorurteile?
Und ach was ist das Leben doch so schön, wenn man keine Verantwortung trägt - weil man ja erst gar nicht gefragt wird, und weil sowieso jede Entscheidung, so absurd sie auch sein mag, "gut" und "richtig" sein kann, wenn sich hinterher herausstellt, dass ja gar nichts passiert ist. Klar, lauf mit verbundenen Augen über die Autobahn! Wenn du heil drüben ankommst, war's eine gute Entscheidung. Kann man natürlich erst hinterher wissen - vorher dazu eine vernünftige Entscheidung zu fällen wäre ein "Vor-Urteil". koppschüttel
Ich würde, hätte ich Wettpartner gefunden, grade meine dritte (weitere Radioaktivität für den Großraum Tokio) und vierte (weltweites Problem: Strahlung in Korea, China und auf den Philippinen, verstrahlte Frachter in den Häfen der Welt) Wette gewinnen. Hat nicht doch noch jemand Lust auf eine Wette? --Snevern (Mentorenprogramm) 10:26, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wette, du wirst auch die nächste Katastrophe mit einem konstruktiven "Hab ich ja gleich gesagt." quittieren. Yotwen 13:04, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn's wieder ein Atomunfall ist: ja. Denn dass wieder etwas passieren wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich kann natürlich nicht vorhersagen, wann, wo und wie schlimm. Oder meintest du, dass nach und nach noch mehr Leute begreifen werden, dass die Lage außer Kontrolle ist und so schnell nicht wieder "alles gut" werden wird? Oder dass sogar hier früher oder später dem einen oder anderen klar werden wird, dass schon die jetzige Katastrophe auch uns unmittelbar betrifft. Das wird eintreten, und ich werde zwar nicht sagen "Hab ich ja gleich gesagt" - ich könnte es aber sagen. Aus dieser Wette wird also nichts werden.
Du möchtest gerne etwas "konstruktives" hören!? Vielleicht sowas konstruktives wie "Risiken gehören zum Leben wie Sonne und Wind" oder "Die Laufzeitverlängerung war richtig" oder "In Deutschland gibt es keine Tsunamis"? Kein Problem - es gibt noch immer massenhaft berühmte und einflussreiche Leute, die dir das sagen. Von mir kriegst du das allerdings nicht zu hören - technikgläubige Blindheit kotzt mich nur noch an, egal, von wem sie kommt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:50, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum kotzt du mich dann an? - Ich behaupte weder, dass Atomkraft Sinn macht, noch dass sie ohne Riskiko ist. Bevorzugt halte ich mich dann aber nicht mit den Entscheidungen von gestern auf. Ich überlege, welche Entscheidungen ich heute und morgen treffen muss, um nicht noch einmal so in die Scheisse zu geraten. Das wäre meine Definition von "konstruktiv". Yotwen 17:33, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wozu hältst du dich mit solchen Überlegungen auf? Du wirst doch nicht gefragt!
Tut mir leid, dass ich mich habe hinreißen lassen, ich gelobe Besserung. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:09, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

25. März 2011

Urheberrecht Lutherbibel von 1912

Mich würde interessieren, wann die Schutzfrist für die Lutherbibel in der Fassung von 1912 nach deutschem Recht abgelaufen ist.

Die beiläufige Behauptung, diese Übersetzung sei gemeinfrei, findet man an vielen Stellen. Leider habe ich in diesem Zusammenhang aber noch keine Belege oder auch nur konkrete Jahreszahlen gefunden. Dass die Übersetzung als Basis für alternative Überarbeitungen und CD-Versionen gedient hat, lässt die Gemeinfreiheit auch wahrscheinlich erscheinen.

Auf amerikanischen Seiten wird die Übersetzung regelmäßig als in der public domain bezeichnet und ist im Volltext verfügbar. Wegen einer pauschalen Regelung für vor 1923 entstandene Werke im amerikanischen Recht sagt das aber wenig über die Situation in Deutschland und anderen Ländern aus.

Vielleicht weiß ja jemand was genaueres. KarlLohmann 08:13, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Luther ist lange genug tot. Seine Textanteile sind also gemeinfrei. Und jetzt wird es schwierig: Welche Textstellen weichen davon ab? Haben diese Änderungen jede für sich Schöpfungshöhe? Wer ist der Autor dieser Änderungen? Wann ist der verstorben? Oder sind die Änderungen anonym? Dann bemisst sich der Fristablauf nach der Veröffentlichung. --Eingangskontrolle 11:00, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Frage mal hier nach: Wikipedia:Urheberrechtsfragen --91.22.191.68 20:13, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das die frühen Fassungen, Luthers eigene eingeschlossen, gemeinfrei sind, ist klar. Die Deutsche Bibelgesellschaft beansprucht aber (erfolgreich) die Rechte an den neuesten Fassungen wie z.B. der aktuellen von 1984. Über die Schöpfungshöhe lässt sich natürlich oft gut streiten, aber hier sehe ich keine andere Möglichkeit, als davon auszugehen, das sie grundsätzlich gegeben ist. Eine Aufstellung der Miturheber im Sinne des Gesetzes (und im nächsten Schritt ihrer Todesdaten) wäre natürlich optimal. Leider habe ich nur bisher nichts Entsprechendes gefunden - daher meine Frage. Auf jeden Fall schon mal vielen Dank! KarlLohmann 18:23, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Zusammenhang mit Bibeln hat der Begriff der Schöpfungshöhe natürlich schon Pointencharakter …--Hagman 21:31, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei der Bibel sollte man eigentlich annehmen dürfen, daß hier kein "Autor" Wert auf Urheberrecht legen wollte ... denn die einzige Möglichkeit, hier ein Urheberrecht einzufordern müsste mit dem Eingeständnis einhergehen, dass es sich dabei nicht mehr um das "Bucch der Bücher" handelt, sondern um etwas neues, selbstverfasstes - daher sollte man sich in einem solchen Fall dann fragen, ob dieses Buch dann noch berechtigt ist, unter dem Titel "Bibel" verkauft zu werden. 188.174.14.55 23:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
In meiner Bibel steht klipp und klar drin: © 1970 Württembergische Bibelanstalt Stuttgart. Ein Urheberrecht steht auch dem Urheber eines abgeleiteten Werk (Urheberrecht) zu. --Rôtkæppchen68 00:07, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

26. März 2011

Loriot und Sex

Kürzlich ging es um das humoristische Werk von Loriot. Im Raum stand die These, Loriot hätte dabei nie sexuell konnotierte Witze gemacht. Ich bezweifelte dies und verwies als Entgegnung auf "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann" sowie den Kosakenzipfel. Beides wurde zurückgewiesen; ich interpretiere da mehr hinein, als in der Sache stecke (was wohl gleichzeitig auch ein Beleg für meine schmutzige Phantasie sei. Nun gut). Mehr Beispiele fielen mir aber leider spontan nicht ein. Wer kann noch etwas nennen? --92.225.95.64 10:16, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja, immerhin endet der von dir ja bereits angeführte Vertreterbesuch bei Hoppenstedts mit einem Monolog der (angetrunkenen) Mutti Hoppenstedt über das Recht der Frau an einem eigenen Glied, und sie beendet den Heinzelmann-Slogan inkorrekt mit "...wo Mutti sonst nur blasen kann"... --YMS 10:23, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der Miederfabrikant, der seine Sekretärin bis auf die Auslegeware niederringt, um dann unter dem Sofa eine unbeantwortete Bestellung zu finden ..?
Auch "Das Bild hängt schief" - diese brutal-komische Vergewaltigung des Wohnzimmers hatte für mich schon immer sexuelle Untertöne. Und wer denkt bei Ödipussi an Katzen? Und Erwin Lottemann, dessen Tochter ... Advent: Die Försterin, die ihren Mann erschoss und zerteilte: Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied, was der Gemahl bisher vermied. (was soll das denn sonst bedeuten?)
Es ist schon wahr: Die Genialität von Loriot liegt darin, dass er im Kopf der Zuschauer Zusatzgeschichten entstehen lässt - und ich kenne (fast) keinen Komiker der das elementare Feld "Sex" nicht - wenn auch subtil - beackern würde. GEEZERnil nisi bene 10:38, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Bettenkauf wäre dann noch zu erwähnen: „... mit Stützsperre, bei unruhigem Schlaf ...“ usw. --217.234.88.74 11:48, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich werfe in den Raum: "Deutsch für Ausländer". --slg 13:34, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Heinzelmann kann man nicht anders interpretieren. Der Werbespruch lautet ja eigentlich "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann." Erst die Hausfrau macht dann im angetrunkenen Zustand daraus: "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann." (Kann es sein, dass das für seine Zeit sehr gewagt war?!?) Wie anders als sexuell konnotiert sollte sich das erklären lassen? (Ich hab's mir grad auf Youtube noch mal angekuckt. Da sind zahlreiche Anspielungen drin. Ganz ehrlich und mit Verlaub: Wer das nicht sexuell versteht, sollte sich Sorgen machen...) --Eike 14:02, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Datei:DPAG 2011 55 Herren im Bad.jpg
Hat schon jemand das sehr dezente Dödelchen von Herrn Klöbner in der Badewanne erwähnt? "Dezent" dürfte überhaupt das Schlüsselwort bei Loriot sein; weiter als beim Heinzelmann ist er meines Wissens tatsächlich nie gegangen. Grüße 85.180.193.75 14:11, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja das war damals tatsächlich sehr gewagt. Und Loriot hat nicht selten eine quasierotische Komponente in seinen Sketchen eingebaut. Aber meist als absurde Situation die eigentlich harmlos, aber aufgrund der seltsamen Umstände als erotisch interpretierbar war. --85.181.209.250 14:28, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch beim Nudel-Sketch geht es unzweifelhaft um die Anbahnung geschlechtlichen Kontakts. Du interpretierst da bestimmt nicht zu viel rein. Rainer Z ... 15:30, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
OmG! Je mehr man sucht, deto mehr findet man! Der Mann hat praktisch über Jahre hinweg seine sexuellen Fantasien mit den Gebühren der Öffentlich-Rechtlichen vor aller Augen filmisch ausgelebt - und keiner hat es gemerkt !! Dieses süffisant-erotische Lächeln auf dem Sofa! GEEZERnil nisi bene 18:29, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...und in dem Film Ödipussi sagt er sogar zur Frau Hamann: "Das kann ich ihnen besorgen." (oder so ähnlich)... --TeesJ 08:12, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entstand der Sketch vor oder nach der Veröffentlichung des Michael Alschibaja Theimuras? <-- kleiner Insider auch für die Geezers ;-) -- 188.105.131.8 22:17, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder die Szene im Spielwarengeschäft[[2]]. Das kann man ja wohl nicht mißverstehen--92.76.0.172 23:22, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Waren im Loriot-Sketch Deutsch für Ausländer nicht sogar nackte Brüste zu sehen? --Andibrunt 01:01, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In einer anderen Loriot-Sendung (Cartoon?) gab es meines Wissens die überhaupt erste vollkommen Nackte im Normalprorgramm des Deutschen Fernsehens, auf der Straße in der Innenstadt mit U-Bahnhoftreppe und so. --PeterFrankfurt 04:23, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um mal vom televisiven weg und zum gedruckten Loriot hin zu kommen: mir liegt "Loriots Heile Welt" (Ende 70er Jahre) vor. Da gibt es ein ganzes Kapitel "Zarte Beziehungen". Beispiel aus dem Abschnitt "Der Flirt": Zum Ausklang des Flirts empfiehlt sich ein hübscher Blumenstrauß entsprechender Größe. Er fällt bescheidener aus nach Beendigung einer kurzen Beziehung (A, Knollennasenmännchen lüpft seinen Hut und überreicht einer jungen Dame einen Blumenstrauß), aufwendiger nach einem Flirt von längerer Dauer (B, dito, Dame umringt von einer vielköpfigen Kinderschar). "Liebe im Freien": Die pflegeleichte Lebensgefährtin aus hautfreundlichem Polyvinylchlorid bietet außer zeitgemäßem Liebesspiel (A, K.-M. an der Seite einer liegenden Gummipuppe, verdreht deren Bein, holla!) auch andere Möglichkeiten naturnaher Freizeitgestaltung (B, K.-M. sitzt auf Gummipuppe, mit dem Butterbrot und der Thermoskanne "danach"). "Ehe": Bis zur Hochzeit sollte man nichts, nach der Hochzeit alles wissen. "Gleichberechtigung": Wir Männer fordern, daß man die Vorrangstellung der Frau in der illustrierten Presse beseitigt und dem Manne jene Gleichberechtigung garantiert, die ihm nach dem Gesetz zusteht. (K.-M. auf dem Titelblatt des "stern", unbekleidet, mit verführerischem Lächeln und deutlich sichtbarem Schniedel, über Blumenwiese hüpfend.) Untermieter": Taktisch richtig handelte Untermieter Erwin Sch. (vorn Mitte), der zu einer Feier im engsten Kreis auch seine Wirtin (Pfeil) eingeladen hatte. (Bebrilltes Mütterchen mit Dutt sitzt auf einem Stuhl in der Zimmerecke, während sich eine größere Anzahl langhaariger Nackedeis beiderlei Geschlechts in z.T. expliziten Posen tummeln.) Hiermit sollte das Gerücht, Loriot habe niemals sexuell konnotierte Witze gemacht, wohl vom Tisch sein :-)) Ugha-ugha 09:38, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Den Chef und seine Sekretärin gibts auch noch: [3] --тнояsтеn 19:45, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Deutsch für Ausländer wurde hier von YouTube für Minderjährige gesperrt (!), wohl wegen des zu nachlässig angebrachten Pornobalkens. Ja ja, wir sittenlosen Deutschen.
  • Tagesschau: 2:20: Der französische und der sowjetische Kultusminister treffen sich „zur Intensivierung des internationalen Kulturaustausches“ (man beachte das unterdrückte Lächeln des Nachrichtensprechers) und küssen sich zur Begrüßung... ähm... etwas intensiver als allgemein üblich. 4:44: Ein „kleidsames und zweckdienliches“ Kleidermodell für Krankenschwestern (zweckdienlich zu was, fragt man sich da?). Oder hier, 2:15: „London. Ein Sittenskandal belastet seit heute Morgen die deutsch-britischen Beziehungen. Der Chef einer deutschen Wirtschaftsdelegation wurde mit der Gattin eines leitenden Angestellten des britischen Geheimdienstes im... hm... hmhm... *schmutziges Lachen* ... Belfast.“
  • Aktenzeichen XY ungelöst: „Als 30 Sekunden später [...] das Licht wieder angeht...“ Schwieriger Fall, was könnte da nur passiert sein? Und nur 30 Sekunden? Das war ja mal eine schnelle Nummer...
  • Waschmittelwerbung: „... erst vorspielen, dann reinpuschen und nachspülen...“ „Pusch – für Frauen, die wissen, worauf es ankommt!“ Und am Ende die Mainzelfrau... :-)

--Katimpe 02:54, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt noch die Eheberatung ein: "Die Herren sind den Damen irgendwie behilflich." --stfn 16:51, 28. Mär. 2011 (CEST) PS: das ist ganz natürlich ... also das Körperliche mein' ich ... Männer sind ... und Frauen auch ... überleg dir das mal[Beantworten]

"Herr Blömann, sind sie ihrer Frau gelegentlich behilflich?" "Wir reiten nicht." --92.202.93.209 23:05, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man das alles zusammenfasst, könnte man vermuten, dass Loriot so eine Art "Schaumgebremster Benny Hill mit Abitur" ist. Trotzdem taucht in unserem Artikel das Wort mit den 3 Buchstaben (auch nicht mit subtil apostrophiert) nicht auf. Warum? Weil sich anscheindend noch kein Geisteswissenschaftler die Mühe gemacht hat, Loriots Humor auf diesen Punkt hin zu untersuchen (<hint>Diplomarbeit! Doktorarbeit!</hint>). Das alles erinnert sehr stark an dieses Experiment hier. GEEZERnil nisi bene 10:08, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, Loriot geht es halt um den absurden, scheiternden Liebhaber, um den romantischen und sexuellen Wunsch gegenüber der trockenen Wirklichkeit. Schön zusammengefasst im Sketch mit der Sekretärin: "Es muss gehen, andere tun es doch auch!" Bei Loriot gibt es selten "lüsternde" Figuren, wie beispielsweise die ollen Busengrapschertypen bei Benny Hill, vielmehr scheitern die Figuren schon dabei, überhaupt Sinnlichkeit zu entwickeln, meist weil sie sich selbst im Wege stehen. "Sagen sie doch Karl-Heinz zu mir" ist halt unsexy :) --stfn 01:47, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

27. März 2011

Wird heute nach noch unbekannter Strahlung geforscht?

In der Frage zum Bluteinfärben weiter oben wird das Uranglas erwähnt. Dieses Glas kannte ich bisher nicht. Früher ging man damit bestimmt im Alltag recht sorglos um, weil man die potentielle Gefahr (Radioaktivität), die davon ausgeht gar nicht kannte. Jetzt stellte sich mir gerade die Frage, ob die Wissenschaft heute alle möglichen Strahlungsarten kennt bzw. zu kennen glaubt, oder ob da noch weiter nach möglichen, heute noch unbekannten Strahlungsquellen geforscht wird. Oder anders gefragt: Kann man ausschließen, zumindest mit hoher Warscheinlichleit, dass es keine unbekannten schädlichen Strahlungen gibt? --91.56.171.170 01:53, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Jein. Die Wissenschaft kannte die Strahlung, die von dem Uranglas ausgeht, ja im Prinzip schon lange. Darauf war man bei diesem Material nur lange Zeit einfach nicht aufmerksam geworden. Ganz andere Arten von Strahlung sind immer möglich, ein paar Außenseiter und vor allem Esoteriker treiben Riesenaufwände, um da irgendwas zu finden (um z. B. Gespenster auf diesem Wege festzunageln), aber bisher ist noch nichts wissenschaftlich nachprüfbar dingfest gemacht worden. Wie man aber an den Stichworten Dunkle Materie und Dunkle Energie erkennt, ist auf diesem Feld wohl noch nicht unbedingt das letzte Wort gesprochen. --PeterFrankfurt 04:12, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Antoine Henri Becquerel hat die Fluoreszenz von Uransalzen erforscht und dabei entdeckt, dass davon bis dahin unbekannte Strahlen ausgehen, die nichts mit der Fluoreszenz, aber mit dem Uran zu tun haben. Ein paar Jahre vor ihm hatte übrigens ein Fotograf ebenfalls entdeckt, dass Uran Fotoplatten schwärzt, hatte sich dabei aber nichts weiter gedacht und halt kein Uran mehr auf Fotoplatten gelegt. — Über die Physik der Zukunft möchte ich neue Überraschungen nicht ausschließen. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:42, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
und da Strahlung auch aus Teilchen besteht, bitte auch die Forschungsbemühungen im Teilchenzoo nicht zu vergessen. siehe auch z.B: Hypothetische Elementarteilchen. mfg --Gravitophoton 07:43, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bedanke mich für die Antworten. Also kann durchaus noch was Neues gefunden werden. --91.56.182.43 00:04, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
ja :) da gibts noch einiges interessantes siehe weiters z.B.: Sonolumineszenz, Casimir-Effekt... --Gravitophoton 08:44, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also im elektromagnetischen Spektrum von Radiowellen bis Gammastrahlung gibt es vermutlich nicht mehr viel Neues zu entdecken. Neuartige Teilchenstrahlung kann man natürlich nicht ausschliessen. Allerdings gab es auch schon Fälle, wo Leute nicht existierende Strahlungen entdeckt haben, siehe dazu beispielsweise die N-Strahlen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:54, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mündliche Überlieferung

Moin. In letzter Zeit war ja mal wieder viel von Tsunamis die Rede. Da ist mir eine alte Geschichte eingefallen, die mir mein Vater irgendwann in den 1980ern erzählt hat: von "alten Leuten" habe er gehört, dass einmal, an einem ansonsten ganz ruhigen Tag ohne Sturm, ohne erkennbaren Anlass, das Meerwasser in der Elbmündung angestiegen sei, bis es schließlich sogar über die Deichkrone lief. Verständlicherweise habe das zu großer Furcht und Verstörung in der Bevölkerung geführt. Nun ist mir kein anderes Ereignis bekannt, als das Erdbeben von Lissabon 1755, dass für so ein Ereignis verantwortlich sein könnte (unser Artikel berichtet u.a. von einer drei Meter hohen Flutwelle in England, und Schiffen in Holland, die von ihren Liegeplätzen gespült wurden). Auf Nachfrage bestetigte mir mein Vater, dass er noch nie zuvor von besagtem Erdbeben gehört hatte. Wenn dem so ist, dann läge hier also eine mündliche Überlieferung von deutlich mehr als 200 Jahren vor. Ist das realistisch? Unser Artikel mündliche Überlieferung sagt leider nichts dazu, und ich glaube mich zu erinnern, dass es da in der Forschung sehr unterschiedliche Hypothesen gab, so irgendwas zwischen "tausendjährige Traditionen" bis zu "spätestens nach einer Generation ist alles vergessen". Gibt's da heute genauere Angaben? Geoz 11:37, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich meint Dein Vater das da: Sturmflut 1962. Siehe auch Sturmflut und Liste der Sturmfluten an der Nordsee. --Lkl12:10, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
??? Die Frage bezieht sich ganz explizit _nicht_ auf eine Sturmflut. --::Slomox:: >< 13:02, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Hab's überlesen. --Lkl13:08, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kommt immer drauf, ob das, was überliefert werden soll, als wichtig empfunden wird oder nicht. Wichtige Sachen können sich über Jahrtausende halten, unwichtige sind nach einer Generation vergessen. Du hast es von deinem Vater, der von alten Leuten und die vielleicht auch wieder von ihrer Großelterngeneration. Damit kommen wir ja schon gut ins 19. Jahrhundert schätze ich. 250 Jahre ist aber schon eine verdammt lange Zeit und mir erscheint es eher unrealistisch, dass sich das so lange überliefert hat. --::Slomox:: >< 12:06, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir nicht - jedenfalls nicht unbedingt; wenn durch das plötzlich und scheinbar grundlos auftretende Hochwasser beispielsweise der eigene Hof überschwemmt, das Haus beschädigt oder zerstört wurde, dann kann sich das in einer Familie oder einem Dorf durchaus entsprechend lange halten. In der Familie meiner Mutter hielt sich (ob wahr oder unwahr, spielt dabei eigentlich keine Rolle) bis heute die Geschichte eines Vorfahrens, der vorübergehend in Napoleons unmittelbarer Nähe tätig war. Der Vorfahre war vielleicht nur ein guter Freund von einem, der im Heer einen solchen Aufstieg schaffte, aber die Geschichte als solches wird einen wahren Kern haben und ihre Überlieferung cum grano salis glaubhaft. -- Freud DISK 12:11, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn diese plötzliche Flut aus heiterem Himmel so schwerwiegend gewesen wäre, dass sie schwerere Schäden verursacht hätte, dann muss es davon schriftliche Aufzeichnungen geben. Es gab damals schon Versicherungen und wenn es keine Versicherung aufgeschrieben hat, dann der örtliche Pastor.
@Geoz: Versuch doch mal, noch genauere Infos zu geben. Geburtsjahrgang des Vaters, von wem hat er es gehört und vor allem in welchem Ort? Gab es Angaben zu Schäden, zu weiteren Umständen, etc. pp.? --::Slomox:: >< 13:02, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Früher hatte die mündliche Überlieferung auch eine ganz andere Tradition, Papier war nicht billig und Ereignisse, die sich auf das Leben auswirkten, mussten doch weitergegeben werden. Man kann ja auch Geschichten aus der Bibel so deuten, dass sie viel, viel früher stattfanden, bis sie dann irgendwann mal aufgeschrieben wurden. Ich denke da konkret an die Sintflut. --Duckundwech 12:18, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte da noch die Flutkatastrophe von 1953, in Hamburg dürfte eine höhere Tide spürbar gewesen sein, obwohl kein Sturm damit verbunden schien. Und da in Hamburg die Deiche nicht einheitlich hoch waren/sind, kanns gut möglich gewesen sein, daß es zum Überschwappen kam, ohne dass die als außergewöhnliche Katastrophe in die Stadtgeschichte einging. "Springfluten" sind ja auch nicht immer "Sturmfluten".85.178.88.23 13:06, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist die glitzernde, sich schlängelnde Panzerechse und ihr Schatz der römische Heerzug?
War zwar ne Sturmflut aber: Kollektive Erinnerung. --Dansker 13:16, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder: Die Varusschlacht kann der Kern der Sigurdsage und dann des Nibelungenliedes sein. Das wären satte tausend Jahre mündliche Überlieferung, auch wenn man am Ende den Anfang vergessen hatte. Und wenn ich jetzt nicht aufhöre, wirds auch hier episch. --Dansker 13:16, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ilias nicht vergessen. --95.112.48.114 13:19, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber vielleicht sollte man das Pferd anders aufsatteln und nicht fragen "Ist es möglich, dass eine Deichüberflutung über 250 Jahre mündlich überliefert wird" sondern stattdessen "Ist es möglich, dass das Erdbeben von Lissabon an der Elbe zu Deichüberflutungen geführt hat". Das ist eher unwahrscheinlich. Die Tsunami-Welle kann die Nordsee nur durch den Ärmelkanal oder nördlich um England herum erreichen. Der Artikel zum Erdbeben hat eine Karte, die die mutmaßliche Ausbreitung anzeigt. Die Karte wurde laut Beschreibung mit einer speziellen Tsunami-Berechnungs-Software erstellt, ist also vermutlich verlässlich. Laut Karte ist die Tsunami-Welle, die den Ärmelkanal passiert, nicht maßgeblich. Die Karte zeigt nur die Welle, die nördlich um England herumwandert. Diese Welle kommt also nur sehr indirekt in der Nordsee an. Ich halte es für undenkbar, dass diese Welle noch stark genug war, um die Deiche an der Elbe zu überfluten.
Für Tsunamis in der deutschen Bucht wären eher Ereignisse in Island oder am norwegischen Kontinentalschelf (es gibt da ja diese Abbruchkante, deren Name mir entfallen ist) relevant, schätze ich. --::Slomox:: >< 13:21, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist es möglich? Laut der Karte in unserem Artikel hat es etwas über 14 Stunden gedauert, bis die Welle nach dem Beben (9 Uhr 40) die Elbmündung erreichte, das wäre also kurz vor Mitternacht gewesen. Außerdem lag Allerheiligen im Jahr 1755 vier Tage vor Neumond (wenn ich den Mondkalender-Rechnern im Internet glauben darf). Jetzt habe ich mir mal den Spaß gemacht, mir die jeweiligen Hochwasserpegelstände für vier Tage vor Neumond in Cuxhaven im vergangenen Jahr zu notieren. Dabei ergab das zweite Hochwasser ungefähr Zeiten zwischen frühestens neun Uhr abends und spätestens viertel vor zwölf. Es wäre also denkbar, dass sich eine (vielleicht schon deutlich abgeschwächte) seismische Welle in der Nordsee noch einmal mit der Tide verbindet und (von Nordwesten kommend) einen Rückstau in der Elbemündung erzeugt. Allerdings weiß meine "mündliche Überlieferung" nichts davon, dass das Ereignis mitten in der Nacht stattgefunden haben soll... Geoz 22:02, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Kompetenzteam von Gallileo Mystery traut solch langen Überlieferungen bis zum Exzess: Da die Kirche alle Aufzeichnungen zu Päpstin Johanna (um 1090) unter Verschluss hält, wendet man sich an das "kollektive Gedächtnis Roms", sprich: Man spricht irgendwelche Passanten in Rom darauf an und präsentiert deren Antwort als Faktum. --95.112.48.114 13:24, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass im schönen Potsdam die Geschichte mit Friedrich dem Großen und dem Bäcker auch nur mündlich weitererzählt wurde? BerlinerSchule. 13:26, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meintest Du den? --Dansker 13:48, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Sondern die mit dem Bäcker und dem Rathaus. Steht meines Wissens nirgends, wird aber in Potsdam weiter mündlich berichtet. BerlinerSchule. 14:33, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erzähl! Bittebittebitte --Dansker 15:14, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mündliche Überlieferungen können auch hier und in heutiger Zeit deutlich länger überdauern als eine Generation. Ich war vor einigen Jahren bass erstaunt, als ich etwa sieben- oder achtjährige Mädchen auf der Straße folgende Verse zum Seilchenspringen singen hörte:

Der König von Rom
Napolium sein Sohn,
er war noch zu klein,
um Kaiser zu sein.
Er stieg auf eine Leiter
und konnte nicht mehr weiter
und blieb stehn.

Diese Mädchen hatten mit Sicherheit noch nie etwas von Napoleon Bonaparte oder dem König von Rom und seinem frühen Tod gehört oder überhaupt eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte.

In meiner eigenen Familie (ganz normal, nicht etwa adlig oder so) gibt es eine mündliche Überlieferung, die sich nachweislich über 150 Jahre lang gehalten hat. --Jossi 13:42, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Lkl und 85.178...: Mein Vater ist Jahrgang 1932 und hat 1962 selbst am Deichschutz Teil genommen. Für Informationen über Flutkatastrophen des 20. Jhs. war er nicht auf "alte Leute" angewiesen. @Slomox: die Frage nach den Gewährsleuten habe ich meinem Vater bereits gestellt. Antwort war in etwa: "Dat hebbt se jümmer so vertellt!" Übrigens hat diese Flut eben keine schweren Schäden angerichtet. Das Grauenerregende war wohl, ganz im Gegenteil, dass das Wasser einfach anstieg, wie bei einer gewöhnlichen Flut, dann aber nicht mehr aufhören wollte, bis das Wasser schließlich ganz sachte über die Deichkrone zu laufen begann! Für ein, zwei Stunden, oder so, müssen die Leute geglaubt haben, dass könne eine neue Sintflut sein. @ Rest: man beachte, dass diese mündliche Überlieferung (so sie denn eine ist) noch überhaupt nicht mit legendarischem überdeckt wurde. Sie behauptet schlicht ein Faktum, hat weiter keinen erzählerischen Wert (wie die Geschichten über Jung-Siegfried, Rungholt, etc.) Hilfreich wären wirklich ein paar vergleichende Studien zum Thema, nicht nur für mich, sondern eben auch für unseren Artikel. Geoz 15:09, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fast alle Religionen der Welt funktionieren so: Irgendwann hat tatsächlich mal irgendwas stattgefunden. Dies wird dann mündlich nach dem Stille-Post-Prinzip weitererzählt und aufgebläht. Aus einem freundlichen Mann wird dann nach zehn Mal weitererzählen ein Mann der Wunder vollbringen kann. Jeder dichtet etwas dazu. Wenn mündliche Überlieferungen sich nur weit genug verbreiten, kommen Schriftsteller hinzu, Leute, die besonders schön formulieren können, und schreiben es auf und die Leute glauben noch nach Jahrhunderten an die aufgebauschten Geschichten. Eben weil alle anderen daran glauben, muss es ja wahr sein. Mit etwas Glück wird man in 2000 Jahren über Deine Überlieferung mal sagen: "Gott war zornig und also schickte er das Meer in die Elbe. Die Menschen hatten Schlechtes verbrochen und also lief der Deich über. Aber dann kam jemand und teilte das Meer." Vorausgesetzt Du hast über Jahrhunderte eine Kirche an Deiner Seite, die widersprechende Erzähler als Ketzer sofort verbrennt und gelegentlich noch etwas hinzuspinnt und Widersprüche aus den Archiven löscht, dann hast Du es mit Deiner Geschichte zu einer Weltreligion geschafft. 85.179.76.249 16:42, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 17:15, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schließe mich dieser Religion umgehend an. Das Elbhochwasser war ein Zeichen Gottes und 85.179.76.249 ist ein Ketzer und Dampfplauderer! Verbrennt Ihn! --92.231.67.71 17:47, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soll es nicht in halbwegs geschichtlicher Zeit einen Tsunami in der Nordsee gegeben haben in Folge einer Abrutschung am Schelfhang vor Norwegen? Die Spuren an diesem Hang hat man vor einiger Zeit gefunden. Es gab auch eine Zeitangabe dazu, die weiß ich aber nicht mehr. Jedenfalls sieht das für mich nach einer möglichen Ursache aus. --PeterFrankfurt 02:09, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du das Storegga-Ereignis? Das ist aber schon über 8000 Jahre her, also halbwegs vorgeschichtlich, und wohl eher nicht der Ursprung meiner mündlichen Überlieferung :-) Geoz 09:18, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übrigens gibt es zum Thema der Wissenstradierung in mündlichen Kulturen auch wissenschaftliche Literatur, interessanterweise jedoch meist nur als "Abfallprodukte" der Literalitätsforschung. Ich empfehle mal so spontan Autoren wie Jan Assmann oder Jack Goody. Dann müssen wir hier nicht so rumrätseln. --Rabe! 09:09, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, das klingt interessant. Danke für die Lesetipps. Wer weiß, vielleicht fällt da sogar noch was für unsere Artikel ab. Geoz 15:12, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Landschaftsverband Stade hat ja eine Reihe Schriften zur Deichbaugeschichte an der Elbe herausgebracht: [4], [5], [6], besonders [7]. Da könnte man mal reingucken und schauen, ob ein solches Ereignis dort beschreiben ist. Mit Chance hat's die lokale Bibliothek da. Wenn es ganz doll pressiert, kann bestimmt auch den entsprechenden Autor kontaktieren, z.B. Norbert Fischer (Historiker), und mal danach fragen. --Rudolph H 13:01, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Landtagsabgeordnete der FDP in RP

Mal dumm gefragt: Sollte die FDP in RP tatsächlich unter 5% bleiben, was passiert dann mit den Abgeordneten? Die waren ja hauptberuflich in der Regierung tätig. Werden die jetzt alle sozusagen arbeitslos und kehren - falls vorhanden - in ihre alten Berufe zurück? Oder gibt es da eine Übergangsfrist oder sowas? --91.56.182.43 18:29, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Landtagsabgeordnete sind dank Gewaltenteilung normalerweise nicht in der Regierung tätig, insbesondere Oppositionsabgeordnete nicht. --Rôtkæppchen68 18:37, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die "alten" Abgeordneten aus der letzten Wahlperiode bleiben im Landtag bis nach der Wahl der neue Landtag das erste Mal zusammentritt. danach werden abgewählte Politiker vermutlich wirklich in ihre Berufe zurückgehen, und sei es, dass sie Aufgaben als Angestellte der Partei (Pressearbeit, rechtsangelegenheiten...) wahrnehmen. Grüße, Grand-Duc 18:46, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Übrigens haben sie auch finanziell ausgesorgt in so fern sie zwei mal in das Parlament gewählt worden sind, ist die Rente sicher, plus Übergangsgelder. --84.58.223.201 23:34, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung von Städtenamen

Wieso verwenden wir französische und englische Städte normalerweise einfach so, wie sie halt ausgesprochen werden (Marseille) oder wie man sie im Deutschen aussprechen würde (Paris), aber "übersetzt" z.b. italienische Städte wie Milano in Mailand oder Torino in Turin? Die Idee, dass es daran liegt, dass Norditalien lange Zeit zu "uns" gehört hat, fällt ja eigentlich ins Wasser, weil man ja auch Napoli übersetzt. Vielen Dank im Voraus --87.157.2.38 20:28, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein genereller Unterschied ist ja, dass Frankreich schon lange ein zentralistischer Einheitsstaat ist, waehrend Italien erst im 19. Jahrhundert geeint wurde. Bei Neapel (dessen Geschichte auch Phasen von Fremdherrschaft, z.B. Normannen, hatte) koennte man argumentieren, dass die Italiener den urspruenglichen Namen (Neapolis) mindestens so stark angepasst haben wie die Deutschen. --Wrongfilter ... 20:55, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule. 00:57, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Prima. --217.82.98.211 23:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Städte in nicht-deutschsprachigen Ländern haben in der Regel dann deutsche Namen, wenn die Städte über lange Zeiträume so wichtig für die Deutschen waren, dass die Namen einer größeren Gruppe Menschen bekannt waren. Rom als Hauptort des römischen Reichs und später als Papstsitz war zu allen Zeiten für die Deutschen wichtig. Daher ist der Name Roma schon im 1. Jahrtausend zuerst als Fremdwort ins Deutsche gelangt, Teil des deutschen Wortschatzes geworden und hat sich seitdem dem deutschen Sprach- und Lautwandel unterworfen. Und so wurde aus Roma später Rome und noch später Rom (ähnlich wie sich das deutsche Wort hâna über hâne zu heutigem Hahn gewandelt hat). Dieser Sprachwandel macht sich besonders dann bemerkbar, wenn die Namen schon im Frühmittelalter den Weg ins Deutsche geschafft haben. Einerseits weil sich so mehr Gelegenheit für Wandel anhäuft, andererseits weil die Neuzeit viel zurückhaltender dabei ist, Wandel zuzulassen. (Weil nämlich, sobald jemand fremde Namen der eigenen Zunge gerecht macht, irgendein Gelehrter hervorspringt und sich darüber mokiert, dass man den Namen ja falsch ausspräche. Das gabs im Mittelalter nicht.)
Italien, besonders als ehemaliger Teil des Heiligen Römischen Reiches, war zu allen Zeiten seit dem Mittelalter relevant für Deutschland und daher gibt es viele Städtenamen, die im Deutschen eine solche Eigenentwicklung genommen haben. England dagegen ist erst sehr spät für Deutschland relevant geworden. Es dürfte insgesamt aber dutzende Faktoren geben, die dabei eine Rolle spielen und es dürfte Stoff für tausende Seiten wissenschaftlicher Arbeiten bieten. --::Slomox:: >< 22:09, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das gilt selbstnatürlich auch für andere Sprachen und Länder, siehe en:Hanover, de:Mömpelgard, it:Stoccarda etc pp. --Rôtkæppchen68 23:45, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo wir schon dabei sind: Hamburg und Hannover heißen auf Russisch/Ukrainisch... Gamburg und Gannover --91.22.204.194 00:10, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Witzig finde ich es, wenn es um München, Bayern und Französisch geht. Munich, Bavière - aber le club Bayern Munich... Und wer denkt bei Aix-la-Chapelle an Aachen? Grüße, Grand-Duc 11:07, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
…oder bei Monaco an München? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:12, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spätestens seit dieser Fernsehserie sollte das aber bekannt sein. --Rôtkæppchen68 11:51, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

28. März 2011

Thronfolger

Gibt es deutsche Bezeichnungen für die Begriffe en:Heir_apparent bzw. en:Heir_presumptive? Der deutsche Artikel Thronfolger leitet auf Kronprinz weiter, Interwiki zu en geht auf en:Crown_prince, und das wiederum wird in der Einleitung als Heir apparent erklärt. --Romulus ⌁talk 13:53, 28. Mär. 2011 (CEST) :Ich habe die notwendigen Doppelpunkte eingefuegt, die die Links auf en erst sichtbar machen. --Wrongfilter ... 13:54, 28. Mär. 2011 (CEST) Danke, war auch grad dabei --Romulus ⌁talk 13:57, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man genau differenzieren will, müsste man heir apparent mit „Thronfolger“ und heir presumptive mit „Anwärter auf den Thron“ übersetzen, aber normalerweise unterscheidet man im deutschen Sprachgebrauch nicht so präzise. --Jossi 16:55, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Thronfolger ist der nächste in der Reihe und in dieser Eigenschaft nicht umstritten, ein Anwärter liegt entweder auf hinteren Plätzen oder ist umstritten. Manchmal ist sogar die Monarchie nicht mehr vorhanden. Es gibt durchaus Anwärter auf den französischen oder italinischen Thron, und die weden mehr oder weniger Ernst genommen. --Eingangskontrolle 14:30, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schlangen in der Kanalisation

Ich las gerade wiedereinmal amüsiert einen "Schlange in der Toilette gefunden" Artikel. Was mich interessieren würde. Können tropische Würgeschlangen wie die Boa Constrictor tatsächlich eine Population in Deutschland aufbauen? Oder kriechen die nur ein paar Tage rum und sterben dann aufgrund des falschen Lebensumfeldes? --81.200.198.20 14:12, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im sommer können die sicherlich auch ein paar tage länger überleben, aber spätestesn wenn der winter kalt wird ist feierabend, das schließt es hierzulande aus, dass sich eine population dauerhaft etablieren kann.--79.222.238.173 15:01, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Winter fallen die Tiere höchstens in Winterstarre, erwachen aber im nächsten Frühjahr wieder. Der Grund dafür, dass es die Tiere hierzulande in freier Wildbahn nicht gibt, ist eher die zu geringe Anzahl entkrochener bzw ausgesetzter Tiere, sodass sie sich mangels Geschlechtspartner nicht fortpflanzen können. --Rôtkæppchen68 16:09, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Boa constrictor lebt im tropischen Amerika, ich glaube nicht, dass die hier einen Winter im Freien überlebt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 20:03, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da Haushalts- und Industrieabwässer oft warm sind, ist es in der Kanalisation normalerweise selbst im Winter recht muckelig. Die Tiere würden also wohl nicht erfrieren, und Nahrung gibt's dort unten in Form von Ratten und Mäusen vielleicht auch genug. Auf Dauer wäre wohl eher der Lichtmangel und das hohe Krankheitsrisiko ein Problem. Und natürlich ist die Chance, einen Partner für die Paarung zu finden, eher gering. Wenn nicht eine ganze Gruppe von Tieren mit Männchen und Weibchen entwischt, ist die Population spätestens nach einer Generation akut vom Aussterben bedroht. ;) --TETRIS L 17:13, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Energie zur Fukushima-Notkühlung

Mich interessiert, welche Energiemenge nötig ist (bzw. gewesen wäre), um einen Fukushima-Reaktor zu kühlen - also bspw. die Menge an kwh, die die Notkühlung eigentlich aufbringen sollte. Gibt es dort eine Quelle? --78.54.9.103 20:02, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man nehme: Die Formel aus Nachzerfallswärme und die Daten aus Fukushima-Daiichi. Sagen wir mal T0=11 Monate (entspricht etwa 3*10^7 s), dann gibt man das Ganze WolframAlpha (Profis bilden die benötigte Stammfunktion natürlich von Hand!) und sagt ihm, er solle das mal von x=10 bis x=2,8*10^6 (entspricht in etwa der Dauer von der Abschaltung bis heute in Sekunden) integrieren. Lösung: 10^13 Wattsekunden, das entspricht etwa 3 GWh für einen der größeren Reaktoren dort. Das gilt natürlich nur für 100% an Effizienz. --188.96.214.133 20:50, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
gesucht ist doch eher der aufwand für die wasserpumpen und die wärmetauscher? das was da bei wolfram rauskäme wäre die menge der nachzerfallswärmeenergie für 11 monate, oda? --Heimschützenzentrum (?) 21:55, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich denke mal, das ist ein verschwindend geringer teil der abgeführten wärme... wasser hochpumpen, wenn es im selben rohr wieder runterfließt muss ja nur die reibungsverluste ausgleichen... oder? --Heimschützenzentrum (?) 21:55, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die ursprüngliche Frage so gemeint war ("Wieviel Strom hätte die Notkühlung verbraucht?"), dann stimmt diese Denkweise: die abzuführende Wärme ist nicht gleich der für die Kühlung aufzuwendenden Energie. Letztere besteht bei Durchflusskühlung aus der Pumpenarbeit und einem verschwindend geringen Anteil für Steuerungstechnik (bei Ablauf- und Kreislaufkühlung kämen durch den Einsatz von Kühltürmen noch weitere Aggregate dazu, das ist aber in Fukushima nicht der Fall). Das mit den Reibungsverlusten ist prinzipiell auch richtig, nur dass eben nicht nur durch große Rohre gepumpt wird, sondern durch Wärmetauscher mit erheblichem Druckverlust (somit mehr Pumpenarbeit erforderlich). Zu beachten ist natürlich auch, dass es nicht mit dem Meerwasser (Primärkreislauf) getan ist, sondern auch Sekundär- und Tertiärkreislauf (gibt es letzteren in Fukushima?) Pumpenarbeit verbrauchen. --91.22.232.157 13:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siedewasserreaktoren haben nur einen Primärkreislauf. Das Kühlwasser wird nicht im Kreis geführt, sondern nach einmaliger Benutzung in den Vorfluter (im Falle Fukushima 1 das Meer) geleitet. --Rôtkæppchen68 15:16, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein richtiger Kreislauf, ja. Aber ich muss trotzdem Kühlwasser und Speisewasser pumpen, um die Wärme vom Entstehungsort im Reaktor abzuführen. --91.22.194.200 10:53, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auha, eure Einwände stimmen natürlich. Mit dem Ansatz oben könnte man natürlich die Wassermenge bestimmen, die um eine definierte Temperaturdifferenz aufgewärmt wird und somit die Wärmeleistung abführt. Allerdings wird die Sache spätestens dann recht spekulativ wird, wenn es um die Anzahl der Pumpen und deren jeweilige benötigte Leistung geht.
Ein anderer Ansatz wäre folgender: Ein Kraftwerk hat eine Bruttostromproduktion und eine Nettostromproduktion, nur letztere wird ins Netz eingespeist. Die Differenz ist die Leistung, die das Kraftwerk für sich selber, das heißt für den Betrieb der Pumpen, Lämpchen, PCs und co. braucht. Ich weiß zwar nicht, was im Falle einer Notabschaltung alles zusätzlich Strom verbraucht, aber die Differenz wäre laut Artikel im Falle von Fukushima I-1 21 bzw. 24 MW für Fukushima I-2/3. --188.96.214.133 20:00, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
da ja wenider als 1% abzuführen ist, wären also <200kW elektrische energie bereitzustellen (also 10 mittelklasse autos? oder 200 staubsauger-fähige stromdosen... oder 55 16A-fähige stromdosen...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Maisunverträglichkeit

Meine Frau vermutet aufgrund akuter Vorgänge, dass sie eine Mais-Unverträglichkeit hat; Symptome: Übelkeit mit Erbrechen und schwere Durchfälle. Laut Google [8] soll das nicht nur ganz selten vorkommen. In Mais und Nahrungsmittelunverträglichkeit steht nichts Spezifisches. Meine Fragen: Was könnte der physiologische Mechanismus einer solchen Unverträglichkeit sein, Allergie, Enzymmangel oder oder? Auf welche Stoffe im Mais kann der Körper ablehnend reagieren? Gruß --Zerolevel 22:02, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tritt das regelmäßig auf oder ist es jetzt eben akut zum ersten mal passiert? Solche Symptome sind auch typisch für einen „verdorbenen Magen“. Rainer Z ... 22:59, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut unserem Artikel könnte es eine Kreuzallergie auf irgendwelche Gräserpollen sein. --Rôtkæppchen68 23:04, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Symptome sprechen eher für eine Zöliakie als für eine normale Allergie. Aber nur, wenn die Symptome schon länger in Verbindung mit Maiskonsum auftreten. Wenn nicht, ist eine Infektion die wahrscheinlichste Erklärung. Zerolevel, werde doch mal etwas konkreter. Wie lange hat deine Frau schon solche Symptome und in welcher Form hat sie Mais gegessen? Rainer Z ... 23:25, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Wenn es nicht irgendwie veränderter Mais ist, ist es aber nicht deshalb Sprue, da Mais kein Gluten enthält und einer der preiswertesten Ersatzstoffe in glutenfreier Ernährung darstellt. Sorry, aber mir wichtiges Thema. Catfisheye 22:45, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sie hat's auch erst für verdorbenen Magen bzw. für eine Virusinfektion gehalten, aber sie hatte das gerade hinter sich und jetzt hat es sie wieder umgerissen, nachdem sie gestern ein Gericht mit Mais (Shepherd's Pie mit Mais und Erbsen) gegessen hatte. Sie meint sich zu erinnern, dass es schon seit längerem beim Verzehr von Mais aufgetreten sei - im Salat, oder als Beilage zum Steak oder zum Raclette. Für ein Kreuzallergie müsste doch erst einmal eine primäre Allergie aufgetreten sein, oder versteh ich das falsch? Zöliakie: Da müsste sie sich wohl in Bezug auf Weizenprodukte beobachten? P.S. Ihre Mutter sagt, sie verträgt auch keinen Mais. aber ich weiß nicht, ob das eine belastbare Quelle ist, gelegentlich hypochondert sie ein bisschen. --Zerolevel 23:49, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hat sie denn neulich gegessen? Wie lange ist das her? Das mit dem „seit längerem“ klingt etwas vage. Hat sie regelmäßig Brechdurchfall bekommen, wenn sie Salat mit Mais o. ä. gegessen hat? Da „meint“ man sich doch nicht nur zu erinnern, solche Symptome sind ja massiv. Generell gilt: Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien sind weit seltener als man glauben könnte, wenn man sich so umhört. Das sind auch „Modekrankheiten“. Womit ich jetzt nicht die sicher realen Beschwerden deiner Frau meine. Es ist aber um ein vielfaches wahrscheinlicher, dass sie andere Verdauungsprobleme hat, die sie nur mit Mais verknüpft. So etwas kennt jeder von sich selbst. Ob sie nun eine verschleppte Infektion hatte, die sich jetzt wieder gemeldet hat, ob der Shepards Pie vielleicht nicht mehr astrein war oder ob ihr Körper tatsächlich auf Mais so reagiert, kann man nicht mehr feststellen. Selbst psychische Faktoren können einem einen Streich spielen. Deine Frau wird wohl einen Selbstversuch machen müssen, wenn es ihr wieder besser geht. Also z. B. ein paar Löffel Dosenmais essen, der ist steril. Noch besser wäre ein Blindversuch. Maismehl oder -grieß käme dafür infrage.
Ich will damit nicht zu Menschenversuchen animieren, aber bei Verdacht auf Lebensmittelunverträglichkeiten ist es üblich, so vorzugehen, Labortests helfen oft nicht weiter. Rainer Z ... 00:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr sinnvoll. Mehrere Dosen von verschiedenen Herstellern besorgen ("nur Mais", keine Mischungen mit anderen Gemüsen). Vielleicht ist ja eine Maisart/Herstellungsart darunter, die keine Probleme verursacht. Viel Erfolg. GEEZERnil nisi bene 08:44, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur wenn sie keine Ergebnisse liefern. Also zuerst zum Arzt, der wird bestimmt Labortest machen lassen, und wenn der Test negativ verlief, kann man immernoch am lebenden Objekt testen, natürlich unter ärztlicher Aufsicht. --94.134.212.70 08:02, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Rainer Zenz: Genau das ist das Problem, ohne Anlass führt man ja nicht Buch über die Ernährung. Sie weiß natürlich, wann sie die Probleme hatte (musste sich jeweils für ein paar Tage krank melden), aber da sie in einer Schule arbeitet und dort auch an der Gemeinschaftsverpflegung teilnimmt, hatte sie immer Infektionen vermutet und ist nur jetzt aus akutem Anlass über den Shepherd's Pie gestolpert. Sie verknüpft das jetzt in der Erinnerung mit Mais, und das scheint auch für mehrere Gelegenheiten zu passen. Der Pie war frisch zubereitet und qualitativ bestens, ich habe gestern Abend den Rest verputzt. Aber um auf meine Frage zurückzukommen: Hat Mais irgendeinen spezifischen Bestandteil, der den Verdauungstrakt zur Revolte anstiften könnte? Gruß --Zerolevel 09:44, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Habe im Englischen gesucht, weil in den Staaten "Corn"-Produkte omnipräsent sind. Einige der von dir beschriebenen Symptome [spam-filter mags nicht => ] (ht tp://ezinearticles.com/?Corn-Allergy-Symptoms---You-May-Be-Allergic-to-Corn-and-Not-Even-Know-It&id=4338789 kommen auch bei Mais-Allergien) vor, aber andere (Entzündungen der Gelenke, dumpfe Magenbeschwerden) sind viel häufiger. Hier hat eine Dame Susbtanzen zusammengestellt, die bei ihrer corn allergy eine Rolle spielen. Problem ist: Diese Substanzen sind nicht Mais-spezifisch, sondern kommen auch in anderen Nahrungsmitteln vor.
Bei (Speise)Pilzen z.B. (selber bei einer Bekannten erlebt) gibt es viele wierd compounds, die heftiges Spucken hervorrufen können. Das Mais so etwas bewirkt wäre mir neu. GEEZERnil nisi bene 12:42, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Uijuijui, die susbtanzende Dame hat ja mehr unspezifischen Symptome zusammengetragen, als Pschyrembel sich je träumen lässt ... wirklich weird. Naja, die Grenze zwischen hypochondrisch und sterbenskrank ist diffus, und jeder Körper reagiert anders - "die biologische Varianz ist unglaublich breit," sagt ein befreundeter Mediziner. Meine Frau ist sich nicht sicher, ob nicht doch ein Schul-Lokalität mit dubiosen Hygieneverhältnissen involviert sein könnte (Inkubation von Freitag vormittag bis Sonntag nachmittag??). Gruß --Zerolevel 13:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das tolle an Allergien, die können alles zu allem anstiften. Sogar Wasser kann dramatische Folgen haben, wenn das Immunsystem es nicht abkann. --94.134.212.70 10:20, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann ich mir vorstellen, dann kommt man schon als Trockenmumie auf die Welt. --Zerolevel 13:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe selbst schon phasenweise in meinem Leben Lebensmittelunverträglichkeiten gehabt, das gängigste Symptom bei sowas sind eigentlich Hautausschläge, Juckreiz, geschwollene Schleimhäute etc. Direkt auf Magen und Verdauungssystem schlagen solche Unverträglichkeiten wohl nur selten. Auf jeden Fall tritt eine Intoleranz-Reaktion auf Lebensmittel direkt nach dem Essen auf, also nicht erst Stunden später oder gar am Tag danach. Dann würde ich einen Zusammenhang so gut wie ausschließen. Tatsächlich sollte man die Psyche als Faktor bei der Entstehung von Symptomen nicht unterschätzen. Oder aber es handelt sich um eine Unverträglichkeit gegen etwas völlig anderes, z.B. Milchprodukte, die schon länger besteht, wo sich aber die Symptome verstärkt haben. Dauert aber nach dem Konsum dann auch auf keinen Fall tagelang. Auf jeden Fall treten allergische und Unverträglichkeitsreaktionen im Zusammenhang mit Lebensmitteln innerhalb kurzer Zeit auf und beziehen sich immer auf die unmittelbar davorliegende Mahlzeit. Ich würde mal andere Auslöser in Erwägung ziehen --Dinah 14:30, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank allerseits für die Infos! Mein Fazit: Unverträglichkeit ist zwar möglich, aber (wenn ich's richtig verstehe) wohl eher unwahrscheinlich. (Das ist schon etwas doof, denn keinen Mais zu essen wäre einfacher, als Schulen zu desinfizieren...) Grüße --Zerolevel 17:43, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Schlussfolgerung überrascht mich aber doch. Falls jemand regelmäßig nach Maiskonsum gastrointestinale Beschwerden bekommt (so habe ich die Aussagen verstanden), dann nennt man es doch wohl Maisunverträglichkeit. Dass in der Familie ähnliche Fälle (hier die Mutter) bekannt sind, stützt diese These. Lediglich über die Genese der Unverträglichkeit lässt sich aufgrund der Informationen überhaupt nichts sagen. --Bernd 21:25, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

29. März 2011

Straße in Goslar

Kann mir jemand sagen, um welche Goslaer Straßenecke es sich hier handelt? Eigentlich möchte ich jedoch den Namen des abgebildeten "Pelzwaren- Hut u. Mützen Lagers" herausfinden. Danke.

Goslar um 1920 --Kürschner 10:17, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte nicht versäumen, eine Pointe nachzutragen. Habe die Karte vorhin erst erhalten, bei Ebay erworben. Und stelle jetzt fest, nachdem ich diese Anfrage gestartet habe, sie ist adressiert an das Haus in Berlin, in dem ich aufgewachsen bin. So was von unwahrscheinlich, ich bin platt! --Kürschner 11:05, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Damit die Suche etwas einfacher wird: Auf dieser Aufnahme rechts neben dem dominanten Fachwerkhaus. --Aalfons 11:19, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und die Straße läuft auf das Gewandhaus zu. --Aalfons 11:24, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Damit's noch einfacher wird: [9]. Das ist die Ecke Schuhhof/Fleischscharren. --jergen ? 11:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Kürschner: Mail ans Stadtarchiv, die sollen mal ins Adressbuch schauen, Adresse haste ja jetzt. Hm, 1h17, sehr schnell war das nicht... --Aalfons 11:41, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Adresse Am Schuhhof 7/8 war, war es Pelzwaren Langener. Oder Schilling-Pelze in der Hokenstraße, die Zuordnung ist unklar.--Aalfons 11:45, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Langener, 210 Jahre in Familienbesitz, gab es 1978 noch. --Aalfons 11:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Himmels Willen, Ihr seid ja noch unwahrscheinlicher als der oben geschilderte Zufall. Lasst Euch umarmen, ein ganz großes DANKESCHÖN vom --Kürschner 12:00, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Heute sitzt ne Bank da drin, obwohl sie auf Jergens Bild nicht identifizierbar ist. Wenn die Adresse des Gebäudes auf Jergens Bild "Am Schuhhof 7–8" ist, hieß das Pelzgeschäft „Langener“. --Aalfons 12:11, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
So, das ist auch geklärt. Zum Zeitpunkt des Fotos war da die GE Money Bank drin, am Türschild links neben dem Seiteneingang zu erkennen. Damit ist Schuhhof als Adresse sicher und Langener auch. 2h17. --Aalfons 12:28, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
PERFEKT - noch einmal danke. --12:41, 29. Mär. 2011 (CEST)
Kuxu auch in Osterode. --Aalfons 12:53, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Boah, macht weiter! --Kürschner 13:22, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Letztes: Wenn du "Ferd. Langener" googelst, stößt du auf mehrere heute noch gehandelte Produkte des Hauses. Die Berichterstattung zum 200. Firmenjubiläum in Goslar musste dir bei der Ortspresse organisieren. --Aalfons 14:03, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Allerletztes: Langener muss nicht immer dort gesessen haben, aber hier (1882) hängen vielleicht Pelzmützen im Fenster? Und dies (undatiert) kennste wahrscheinlich schon. --Aalfons 20:34, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du überschätzt mich. Das letzte Bild ist eine andere Variante meiner Karte, kurz nacheinander aufgenommen. Leider beide noch lange urheberrechtsbelastet. Für die Anzeige habe ich sicherheitshalber mal den Veröffentlicher um eine nachträgliche Genehmigung angefragt. Aber nochmal: DANKE! Ach ja, die Pelzmützen, auch mit Lupe wohl schwierig ;). Die Markisen deuten übrigens auf ein Pelzgeschäft hin, lichtempfindliche hochwertige Ware. Habe mir alles ausgedruckt, in zehn Jahren ist es vielleicht frei... Aber die Rechtslage ist m. E. nach unklar Die ganz alte Karte müsste wohl frei sein, bei einer öffentlichen Postkarte dürfte es eigentlich keine Rechte des Erstveröffentlichers mehr geben. OOps, wer sagt mir, dass das Foto eine Postkarte ist, eher nicht. Ich hasse dieses Urheberrecht!--Kürschner 22:53, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit der Markise als Indiz für empfindliche Pelze wäre ich vorsichtg. [Hier] werden offenbar Haushaltsgerätschaften geschützt, oder Kunden mit Schatten angelockt. Witzig übrigens, dass der Wohnungsgeber deines Postkartenversenders ausgerechnet Lange heißt, habe natürlich zuerst Langener gelesen... --Aalfons 17:22, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar, Markisen haben nicht nur Pelzgeschäfte - die sind jedoch teilweise recht aufwändig. - Aber wenn Du Dir vorstellst, wieviel Millionen Häuser es in Deutschland gibt, und ich kaufe eine Karte (bisher habe ich vielleicht höchstens 15 Karten erworben), und die Adresse ist zufällig die meines Elternhauses, das ist schon sehr witzig und merkwürdig! --Kürschner 18:49, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Indirekte Frage zu Ruthenium

Was sind Kaliumhydroxid-Kaliumnitrat- oder Natriumhydroxid-Natriumperoxid-Schmelzen die im Artikel Ruthenium erwähnt werden?--Sanandros 11:06, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft Dir Aufschluss (Chemie) weiter? -- Mabschaaf 11:46, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jein... Wie läuft dann die Oxidation ab?--Sanandros 16:13, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Ruthenium wird wahrscheinlich zu Ru4+ (kann auch eine andere Oxidationsstufe sein, weiß ich jetzt nicht auswendig) oxidiert und löst sich dabei in der Schmelze, während gleichzeitig Nitrat zu nitrosen Gasen bzw. Peroxid zu Wasser reduziert wird. Viele Grüße --Orci Disk 00:11, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Ruthenium#Vorsichtsmaßnahmen könnte es Ruthenium(VIII)-oxid sein, was bei obigem Aufschluss entsteht. --Rôtkæppchen68 00:25, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei dem sehr stark alkalischem Aufschluss wird Ruthenium "nur" bis zum intensiv dunkelgrünem Ruthenat(VI) umgewandelt K2RuO4 bzw. Na2RuO4 das in Wasser gelöst eine intensiv orangefarbene Lösung ergibt. Nitrat wird zu Nitrit, Peroxid zu Oxid reduziert. Ruthenium(VIII)-oxid wird im alkalischem Medium nicht gebildet. Erst in saurer Lösung wird durch einleiten von Chlor das Ruthenat(VI) zum dunklem Perruthenat(VII) oxidiert sowie weiter zu Ruthenium(VIII)-oxid. Es besteht hier eine Analogie zum Manganat(VI) bzw. Permanganat(VII). Quelle Rutheniumband-Gmelin + Remy Band II + eigene Erfahrungen. --Alchemist-hp 08:05, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok vielen Dank--Sanandros 11:02, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

PKW bei Bewerbungen

Hallo zusammen. Ich werde mich jetzt erstmals auf eine Arbeitsstelle bewerben. In dieser steht als Anforderung "PKW-Führerschein". Es ist nichts im Außendienst oder sonst etwas, wo ich Auto fahren müsste. Das ist in sofern aber erstmal kein Problem, weil ich einen Führerschein habe, allerdings kein Auto. Hat da jemand Erfahrungen, gerne auch von Personalern, ob man ohne Auto eher disqualifiziert wird, als mit. Wobei man auch beachten muss, dass man nach Ausbildung/Studium ja eher selten sofort ein eigenes Auto zur Verfügung hat. Lohnt sich da ein Kredit oder sollte man es erstmal mit ÖPNV versuchen? Grüße--Torpedo100 11:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn das in den Anforderungen steht, dann wirst du wohl irgendwann mal etwas mit einem Firmenwagen erledigen müssen. Gib einfach in deiner Bewerbung an, dass du einen Führerschein besitzt, somit hast du diese Forderung zu 100% erfüllt. Ob du privat mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß unterwegs bist, dürfte den Personalern erstmal völlig egal sein. --91.22.232.157 12:18, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich würde Dir raten, solche Fragen in einem Bewerbungsgespräch offen zu stellen: "Sie erwarten laut Ihrer Stellenbeschreibung einen PKW-Führerschein - das hast mich ein wenig verwundert. Für welchen Bereich der Tätigkeit würde dieser zum Einsatz kommen? Momentan besitze ich noch kein Auto. Wäre es für Sie in Ordnung, wenn ich mir innerhalb der nächsten zwei Monate ein Fahrzeug anschaffe? (usw.)" Sind die Argumente des zukünftigen Arbeitgebers vernünftig, weshalb ein eigenes Fahrzeug unerlässlich ist, zeigst Du damit Willen zur Kooperation und Bereitschaft, bei Dir vorhandene "Lücken" zu schließen. Wenn Du auch sonst überzeugen kannst, ist das fehlende Auto sicher kein k.o.-Kriterium. Viel Glück! -- Mabschaaf 12:21, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn da wirklich "Pkw-Führerschein" steht und nicht "Pkw / Führerschein" (womit beides gemeint wäre), dann braucht du über die Anschaffung eines eigenen Autos nicht nachzudenken, geschweige denn einen Kredit aufzunehmen - dann reicht es, einen Führerschein zu besitzen. Und das ist ja der Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:42, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von Mabschaafs Vorschlag, da nachzufragen, würde ich dringend abraten, wenn nicht explizit das Gespräch darauf kommt. Denen gar anzubieten, dass du dir ein Auto anschaffst – nein, damit stellst du dich als unselbstbewusst dar. Wie die IP91 oben schrub: Vielleicht musst du mal mit nem Firmenwagen los. Snevern hat auch recht: Es wurde kein Pkw verlangt, sondern nur der Führerschein dafür. --Aalfons 13:01, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und wenn es wirklich ein fahrbarer Untersatz sein sollte ist der notfalls mit einem Job in der Tasche binnen Tagen / Stunden besorgt - auch ohne, dass man das mit dem Arbeitgeber besprochen hat. Kannst Dich ja des Spaßes halber in einer freien Minute schon einmal umsehen... --Btr 13:20, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also, fragen, wofür man den braucht, wenn's so erstmal nicht einleuchtend ist, find ich eine gute Idee. --Eike 13:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Andere Theorie: Überleg mal, welche persönlichen Eigenschaften dafür sorgen können, dass jemand keinen Führerschein hat. Na? BerlinerSchule. 13:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du denn (noch) einen? --217.82.98.211 23:43, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um mich geht es weniger. Aber mit der Führerscheinforderung kann der potentielle Arbeitgeber zwanglos etliche Behinderte (oder auch Leute mit Trisomie 21) mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, ohne sich Probleme mit Antidiskriminierungsgesetzen einzuhandeln. Um Dich zu beruhigen: Ja, ich habe mich nie wirklich erwischen lassen und fahre schon immer unfallfrei; das wird inzwischen fast zur Gewohnheit bei mir. BerlinerSchule. 23:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Aalfons: Gemeint war natürlich, dass man durchaus anmerkt, den Führerschein zu haben - nur eben (im Moment) kein Auto dazu. Alles weitere ergibt sich dann aus der Antwort des Personalers. Ist der Besitz des Autos sinnvoll, kann man kurzfristig eines kaufen; geht es darum mit Firmenwagen zu fahren, kann man auf jahrelange Unfallfreiheit/Fahrpraxis mit unterschiedlichsten Modellen hinweisen.
Ich kann wirklich nur zu Offenheit im Bewerbungsgespräch raten, gerade auch im Umgang mit evtl. Schwachpunkten und der verbindlichen Zusage, an deren Überwindung zu arbeiten - das kommt deutlich besser, als lügen/rumeiern/herauswinden etc. Der zukünftige Chef merkt genau daran, wie sich sein zukünftiger Mitarbeiter wohl in einer Situation verhalten wird, wenn er im Rahmen seiner Tätigkeit einen Fehler gemacht hat: aktiv nach Lösungen suchen oder vertuschen/lügen/Schuld anderen zuweisen. Klar, das muss nicht zwangsläufig so sein, aber der Schluss, dass es so sein wird, liegt so nahe, dass hier ein Killerkriterium auftauchen kann. -- Mabschaaf 14:30, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht erstmal um eine Bewerbung. Dort wird eben reingeschrieben, dass der Führerschein vorhanden ist, fertig. Dazu muss man weder lügen, noch sich ein Auto kaufen ;) --91.22.232.157 15:07, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

zuerst BSOD und dann nix mehr - dringender Hilfegesuch

Habe jetzt nur eine schlechte Internetverbindung von einem alten Laptop, die auch laufend abbricht. Grundsätzliches zum "großen" PC: WinXP Home mit SP2 (war schon auf der Disc), installiert ca Mitte 2008 (hier nur einmal BSOD gehabt vor ca 4 Wochen), keine besonderen Programme, Firefox 3.16 (ich denke, ca. 2 – 3 Monate alt); Neuinstallationen: vor ca 5 Tagen ein Programm der Kassenärztlichen Vereinigung für den Aufbau einer speziellen Verbindung, wo auch eine spezielle Version von Firefox mitgeliefert wird („Firefox Portable Version“) und – auf Anfragen – keine Probleme machen soll auch wenn schon eine andere FF-Version installiert ist. Also:

  • heute hatte ich auf meinem PC einen bösen BSOD-Bluescreen, die Parameter konnte ich aber nicht notieren, es brach dann zusammen; zu dem Zeitpunkt war ich gerade beim Editieren hier in WP
  • folgende Versuche Neustart bzw. letzte funktionierende Version – kein Erfolg, entweder passiert nichts oder es fährt hoch bis zur Anzeige „Windows wird gestartet…“ und dann Schluss, Anmeldebildschirm kommt nicht (es sind Benutzerkonten vorhanden)
  • beim Start in „abgesicherter Version“ (alle Optionen) das gleiche
  • Wiederherstellungskonsolle aus der CD durchgeführt (Option R), ChkDsk /P zeigte zuerst „mind. ein Fehler gefunden“, ChkDsk /R durchgeführt, keine besondere Meldung, nochmals ChkDsk /P nun ohne Fehlermeldung
  • nach Neustart (ohne CD) nun das gleiche wie oben

Was nun? Sollte es so aussehen, dass weitere Anweisungen hier zu umständlich wären, so bitte ich jemanden (nicht nur Berlin, auch DE), mir per Email seine Telef.-nummer Festnetz zuzuschicken, ich habe fürs Festnetz eine Flatrate und rufe zurück. Hier dann Geduld mit meiner Rückmeldung, bin nicht ununterbrochen da. Danke, -jkb- 14:17, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommt beim Hochfahren eine BIOS-Meldung die auf S.M.A.R.T. hindeutet? (Evtl. gibt's auch im BIOS-Setup einen Punkt wo die vergangenen Meldungen aufgelistet sind.) Vielleicht sind es Probleme mit Deinem Hauptspeicher, siehe Memtest 86.
[OT] PS: Mit SP 2 würde ich mich nicht mehr mit dem Internet verbinden wollen. --Geri 14:48, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine SMART-Meldung nie gesehen. Ob etwas im BIOS wäre - nu da muss ich suchen, ist für mich eine Art böhmisches Dorf, selten gemacht. Mit Memtest kann ich wohl wenig machen, da ich es da nicht habe (hm, mit XP/SP2 klappte bislang alles tadellos). -jkb- 15:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um's klappen, sondern um die Sicherheitslücken, die da evtl. noch bestehen und die seitdem geschlossen wurden. --Geri 15:19, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun ja... P.S. wo kann ich im Bios suchen? Habe ein Phoenix Award Workstation. -jkb- 15:21, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Evtl. unter AdvancedDMI Event LoggingView DMI event log (Natürlich nur sinnvoll wenn Event Logging Enabled war). --Geri 15:39, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weder uner Advanced Bios Features noch Adv. Chipset Features habe ich nicht gefunden, was dem DMI entsprechen könnte. -jkb- 15:54, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Da Du ja weißt, wie die Wiederherstellungskonsole aufgerufen wird: Hast Du es schon mit fixboot und fixmbr versucht? --Rôtkæppchen68 15:23, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
aha, nein, wenn ich es mach, ist die Reihenfolge wohl egal, oder? Ich kanns gleich probieren. -jkb- 15:27, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
also: fixboot verlief ok, nichts gefunden; fixmbr (ohne parameter, also c:) sagt, dass MBR wohl ungültig oder nicht standardmäßig ist, gibt aber die warnung aus, dass beim fortsetzen die partitionstabellen beschädigt werden könnten; was antworte ich darauf? -jkb- 16:13, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir da vorher erst die Daten herunterziehen auf einen USB-Stick oder so, z.B. mittels Boot von einer Live-CD/DVD, wie Knoppix, die du natürlich erst woanders brennen musst. --Mps 16:28, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wünschenswert wäre eine neuere Datensicherung, die Du im Misserfolgsfall wieder aufspielen kannst. Ideal wäre natürlich der Zustand vor Installation dieser kassenärztlichen Software. Wenn so etwas vorhanden ist, kannst Du den geschrotteten MBR getrost überschreiben. --Rôtkæppchen68 16:37, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm kacke. Zustand letzte Woche ist wohl hin, da ich ihn nicht wiederherstellen kann, wenn PC nicht startet (unter Eingabeaufforderung gehts ja wohl nicht). Ich könnte versuchen, mit diesem Laptop den Knoppix (s.o.) downzuloaden, tja, dass der Laptop überhaupt im Internet läuft war schon eine Überraschung, der download wird wohl zwei nachmittage dauern, ok.
Aber folgendes: auf der Festplatte habe ich eine freie Partition, ca 6 GB, vielleicht könnte ich da noch ein zweites XP installieren, so dass ich zumindest die Platte sehen und untersuchen und sichern kann - ??? -jkb- 16:51, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der MBR der Platte hin ist, hilft Installation eines zweiten Windows XP nichts, da das ja einen intakten MBR voraussetzen würde bzw die Windows-Installation würde den MBR aktualisieren mit obiger Gefahr von Datenverlust. Du könntest die Platte aber in einen anderen Rechner einbauen oder per USB/IDE- oder USB-SATA-Adapter an einen funktionsfähigen Rechner anschließen und die wichtigsten Daten retten. --Rôtkæppchen68 16:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe nur den laptop da, der ist wohl nicht groß genug :-)... Die erwähnten Adapter müßte ich erst wohl irgendwo besorgen und erst dann weiter machen. Jedoch eine Frage, ob folgendes helfen könnte: habe hier noch eine externe Festplatte (nur USB-Anschluß), sowie den laptop, wobei der auch noch einen Netzwerk-Stecker hat (und Netzwerkkabel ist ja auch da) - das bring aber wohl nichts, gel? -jkb- 17:11, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du es schaffst, die Platte aus dem Defektrechner in das externe Festplattengehäuse einzubauen, dann müsste das gehen. Aber dazu muss die externe PLatte innen sowohl in Größe (2½ oder 3½ Zoll) als auch in Schnittstelle (IDE oder SATA) zusammenpassen. Ich hoffe mal, dass Du keine SCSI-Platte hast. Ansonsten kostet so ein Adapter ein paar Euro. --Rôtkæppchen68 17:31, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
So Internetverbindung wieder geglückt. Da ich heute nicht mehr wegkomme, möchte ich folgendes klären:
A. Ich habe den Knoppix heruntergeladen und unter Windows auf cd gebrannt, doch die cd will irgendwie nicht mitmachen – sie lässt auf dem PC Windows starten, das sich dann wie gehabt verrennt.
B. der erwähnte Adapter: wie und wo schließe ich ihn an? Ich nehme an, die USB-Seite kommt in ein lauffähiges PC/Laptop mit USB; und die andere Seite? Muss die (wohl) fehlerhafte Festplatte ausgebaut werden, um verbunden zu sein?
C. Wenn ich nun die Daten aus dem PC rette (ob mit der Live-CD die noch nicht läuft oder mit einem Adapter), was heißt das: kann man noch mit der Wiederherstellungskontrolle und fixmbr versuchen etwas zu retten oder ist der PC schlicht weg?
Danke wirklich für die Geduld, -jkb- 20:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
A: Wenn ich das richtig verstehe, reagiert der Zielrechner auf eine Windows-CD und lädt Programme von dieser? Dann sollte er von einer Knoppix-CD auch Knoppix starten. Startet die CD auf einem anderen Rechner das Knoppix? Wenn nicht, ist sie eventuell falsch gebrannt: Du darfst nicht das ISO-Image als Datei darauf speichern, du musst das Abbild als solches mit irgendeinem Brennprogramm brennen.
B: Ja, der USB-Stecker in einen funktionierenden Rechner, der andere in die ausgebaute Platte. Das Ausbauen ist nicht schwer. (Aber merk dir, was wohin kommt, auf dass du sie nachher wieder einbauen kannst.)
C: Wenn du erstmal deine Daten gerettet hast, kannst du mit fixmbr und co so richtig loslegen....
--Eike 20:30, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, die Install-CD mit Win XP wird angenommen, Daten werden gelesen usw., so dass ich in die Wiederherstellungskonsolle reinkomme und die „DOS“-Programme wie fixboot ausführen kann. Das downgeloadete Knoppix-Programm habe ich auf dem Laptop, wo kein externer Brennprogramm drauf ist, mit dem Windows-Brennprogramm gebrannt (also die Datei auf CD-Laufwerk im Explorer geschoben und per Rechtsklick dann die Option „auf CD-Brennen“ gewählt. Sieht aber irgendwie dämlich aus, immer noch gleich große ISO-Datei, die sich so auch nicht öffnen lässt. -jkb- 21:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Windows-Brennprogramm beherrscht das Brennen von ISO-Dateien nicht. Du brauchst dazu z.B. die Probeversion von Nero Burning ROM, kostenlos von www.nero.com runterzuladen. --Rôtkæppchen68 21:35, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die mit neu installiertem Nero gebrannte CD sieht nicht anders aus – auf der CD ist eine ISO-Datei zu finden, so um 700 MB groß, das Icon wie bei unbekannten Dateien, nix mit Anwendung. Es bietet die Möglichkeiten Hardwareprofil zu wählen, das verwendet werden soll, offenbar Profil1; außerdem die letzte funktionierende Konfiguration zu wählen; das hatte ich schon davor auch. Nach dem Start (wie vor: CD-Laufwerk springt hörbar an) komme ich nur bis „Windows wird gestartet“, dann ist Schluss. Zur Klarheit: ich habe das Programm gedownloadet und in einem Verzeichnis gespeichert, nun Nero gestartet und sie bei der Abfrage, was zu brennen ist, hinzugefügt und dann den Brennvorgang gestartet. Muss die Datei davor noch irgendwie behandelt werden? Das wäre mir unbekannt. -jkb- 22:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leider habe ich, da ich mein XP kürzlich neu installiert habe, Nero nicht auf dem Rechner. Es nützt nichts, die ISO-Datei über "Neue Zusammenstellung" auf eine CD zu brennen. Bei Nero gibt es die Option ein IMAGE zu brennen. Die ISO-Datei enthält nämlich das Abbild einer CD. Wenn das funktioniert hat, muss der Rechner auch von dieser CD booten können (Bootmenü oder im BIOS Bootreihenfolge ändern). Ich hoffe, das hilft etwas weiter... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:49, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
mal sehen, bald gehen mir die Rohlinge aus :-) -jkb- 22:55, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
aha, da lag der Fehler. Nun habe ich Linux auf dem Monitor, mal sehen, wie ich damit klar komme :-)... Aber immerhin, eine externe Datenarchivierung wird wohl möglich sein. Dann vielen Dank fürs heute, morgen gehts sicher weiter - -jkb- 23:19, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja schon mal ein Anfang... Möglich ist aber auch, dass evtl. nur eine der folgenden Dateien auf Laufwerk C:\ defekt ist:
  1. ntlder
  2. bootfont.bin
  3. NTDETECT.COM
  4. boot.ini
So etwas sollte sich teilweise auch über die Wiederherstellungskonsole beheben lassen. Gruß und gute Nacht -- Astrobeamer Chefredaktion 23:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
tja bloß mit welchem befehl? ChkDsk /R brachte ja kein Ergebnis. -jkb- 00:17, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn in einer der obigen Dateien, z.B. boot.ini Mist drinsteht, muss das nicht unbedingt durch chkdsk erkannt werden. chkdsk überprüft keine Dateiinhalte, sondern nur das Dateisystem. fixboot und fixmbr schreiben falls nötig den Inhalt der betreffenden Dateien und Festplattenbereiche neu. --Rôtkæppchen68 00:34, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so. OK, bin erst einmal bei der Sicherung, Gruß -jkb- 19:37, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Service-> Eine sehr ausführliche Beschreibung der Wiederherstellungskonsole (in deutscher Sprache) stellt Microsoft hier zur Verfügung. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:26, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

USB 3.0 Stick

Was ist von diesem Stick zu halten? -- ῐanusῐus    16:06, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut [10] nicht grad der schnellste... (und dafür kauft man doch USB 3.0, oder?) --Eike 16:15, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, werde noch etwas warten. -- ῐanusῐus    18:25, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 16:27, 31. Mär. 2011 (CEST)

Was ist die umweltfreundlichste Energiegewinnungstechnologie?

Lässt sich die obige Frage nach einigermaßen objektiven Bewertungen beantworten? Wenn ja, welche ist wohl die umweltfreundlichste? --KnightMove 16:37, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dafür muß man definieren, welche Umweltbeeinflussung als Unfreundlichkeit angesehen wird und welche nicht. So ist Windenergie bis auf die Herstellung der Geräte emissionsfrei, kann aber wohl Vögel am freien Flug hindern. Und die Herstellung von Solarzellen soll eine schauderbar giftige Angelegenheit sein... —[ˈjøːˌmaˑ] 16:48, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hätte da noch Wasserräder im Angebot. --Aalfons 16:49, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
<klugscheissmodus>Energiegewinnung gibt es keine, nur Energieumwandlung.</klugscheissmodus> Meinst du jetzt Stromerzeugung oder geht es dir allgemein um den Umgang mit Engergie? Prizipiell bin ich der Meinung, dass jene "Energie" die umweltfreundlichste ist, die gar nicht benötigt wird. Alle Arten der Stromerzeugung sind mit Nachteilen für die Umwelt behaftet. --Schaffnerlos 17:07, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
DAS, Schaffnerlos, war nun das Paradebeispiel einer Aussage, die das Gegenteil einer Antwort ist. SCNR. -- Freud DISK 17:30, 29. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]
Der Begriff "Energiegewinnung" ist aus physikalischer Sicht durchaus gerechtfertigt (anders als "Energieerzeugung"). Auch das Geld, das man in der Lotterie gewinnt, wirde ja nicht erst gedruckt, also erzeugt, sondern nur fuer den Gewinner nutzbar gemacht. --Wrongfilter ... 17:54, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darauf gibt es keine eindeutige Antwort, denn bei jeder Stromerzeugung (das dürfte wohl gemeint sein?) muß Energie aufgewandt werden: in die Errichtung und in den Betrieb der Anlage. die Anlage muß gebaut werden (Emissionen aller Art, Veränderung des Landschaftsbilds, Häfen oder Bahnanlagen zum Transport des Energieträgers Kohle, Öl, Brennstäbe) - das kann man nicht normativ beantworten, sondern nur nach (politischem) Gusto. -- Freud DISK 17:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Photosynthese. Umweltfreundlich, kostet nix, ziemlich effizient, ohne Geräusche, sieht hübsch aus - und manchmal kann man sie auch essen. Die Technologie ist derzeit für unsere kleinen Hirne noch zu komplex, aber in 270 Jahren werden - wie bei den Xhuul - überall schwarzgrün Energie-Wäldchen stehen. Man muss geduldig sein, aber es kommt ... GEEZERnil nisi bene 17:45, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist nur schade, dass das Endergebnis in Form von E10 so gänzlich unbeliebt ist. --Rôtkæppchen68 18:07, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Liebe ist ein Gefühl, das man beim Thema "Energiegewinnung" hinter der Schlafzimmertür lassen sollte. Nur das, was - in der Grossen Linie (Energie, Nahrung, etc.) - von der Natur vorgemacht wird, kann langfristig umweltfreundlich sein. GEEZERnil nisi bene 18:42, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Photosynthese ist doch nicht effizient --188.96.214.133 20:03, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber dafür umweltfreundlich: Es entsteht kein Atommüll, es fallen keine Kühe mit Epilepsieanfällen auf der Weide um und es versuchen keine Lachse vergeblich an Wehren von Wasserkraftwerken hochzuspringen. Und Pflanzen vermindern den CO2-bedingten Treibhauseffekt. Und zum Transport der Energie reichen Straßen anstelle von Hochspannungsverbundnetzen. --Rôtkæppchen68 21:08, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Durch Wasser- und Windkraft lässt sich extrem umweltfreundlich Energie gewinnen. Es müssen nur kleine Anlagen sein und bei der Effizienz (dadurch) Abstriche gemacht werden. Damit kriegt man aber wieder nicht die Menge zusammen, die wir aktuell verbrauchen. (Mühlräder sind übrigens supereffizient, wenn man etwa eine Mühle (duh) oder ein Sägewerk direkt damit betreibt. Das bringt nur uns Kühlschrank-, Computer- und TV-Menschen nichts. Dass solche genialen Kleinanlagen nicht mehr genutzt werden, ist etwa die selbe Fehlsteuerung wie Bahn gegen Auto. --92.202.46.197 21:27, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die genauen Parameter definiert hat, wie man "umweltfreundlich" definiert und sich dann verschiedene Gebiete (Küste, Binnenland, Binnenland/Fluss, Mittelgebirge, Steppe, Wüste etc. etc.) + dortiges Klima ansieht, wird man erfahren, dass es nicht eine (1) sondern mehrere Energiegewinnungsformen je nach Standpunkt optimal sind. Das braucht aber Zeit und Analyse.
Auf lange Sicht - da bin ich 100 % sicher - wird man erkennen, dass lokale (soll heissen 1 Energiequelle pro "Gebäude") Quellen ideal sind. Schnell zu installieren/deinstallieren, keine Überproduktion, kein langer Transport mit Verlusten, und "weniger verletzlich". Wieso? Biologische Systeme arbeiten so! Wer glaubt es besser machen zu können, nur zu! ;-) GEEZERnil nisi bene 22:05, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich für eine romantische Vorstellung. Zum einen sind die Bedingungen nicht überall optimal, zum anderen sind kleine Anlagen weniger effizient als große. Und wie soll Industrie sich so mit Energie versorgen? Die Welt besteht schon lange nicht mehr aus Häuschen, die autark existieren könnten.
Ob Wasser, Wind, Geothermie, Solarthermie oder Solarzellen am umweltfreundlichsten sind, hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Derzeitige Solarzellen haben deutliche Nachteile, aber das Prinzip wird fortentwickelt werden. Der Kern der Umweltfreundlichkeit „regenerativer Energien“ ist, dass für den Betrieb praktisch keine Ressourcen verbraucht werden. Rainer Z ... 23:10, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir - romantisch? Hehehe! Ich werte das mal nicht als PA ;-) Such mal nach "Energieautonomie" (wir haben Energieautarkie). Der Vorteil rechnet sich aus der resultierenden Unabhängigheit (= Sicherheit) und geringeren "Verwundbarkeit". So ein System ist einfach überlebensfähiger. Eines Tages, wenn die Rohstoffkosten immer weiter klettern, ist Schluss mit der "Grossen Versorgung". Dann muss - wie oben erwähnt - vernünftig und sparsam (wie in der Natur) - konzipiert werden und dann kommt die Zeit der autonomen Systeme. Die Technik ist grösstenteils da, aber noch zu teuer oder exotisch. Eine grosse Hürde ist noch der konditionierte Kopf. GEEZERnil nisi bene 09:34, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte? Die Experten sagen doch immer wieder, dass für ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen zum Beispiel in Afrika und Asien dezentral arbeitende Solarzellen die Lösung sind. Das sind die Gegenden, in denen Nachholbedarf besteht. BerlinerSchule. 01:57, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da natürlich schon. Aber es geht ja nicht nur um ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen. In Gegenden wie Europa fuktioniert so etwas aber nur sehr bedingt. In afrikanischen Dörfern besteht sicher Nachholbedarf, aber das Grundproblem ist die Energiegewinnung in industrialisierten Gesellschaften. Rainer Z ... 02:56, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder auch nicht. In den Industriegesellschaften geht der Energieumsatz ständig zurück, in den anderen steigt er. Da gibt es insgesamt Milliarden von Menschen mit Nachholbedarf. Ist wie beim Auto, wo das größere Umweltproblem bald auch in der dritten und vierten Welt sein wird. BerlinerSchule. 03:05, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine vergleichende Studie hab ich jetzt nicht zur Hand, aber der Windbelt ist eine ziemlich coole Technologie, besonders für kleine Anwednungen. Video, paper, Wikipedia auf Englisch. -- Duesentrieb 09:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine schöne Idee ist auch das Aufwindkraftwerk. --Komischn 14:28, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die mit großem Abstand umweltfreundlichste Methode der Energie-"Gewinnung" ist das Energiesparen. Alle anderen Quellen (auch Erneuerbare) haben mehr oder weniger gravierende Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere wenn man volks- und weltwirtschaftlich relevante Größenordnungen betrachtet. Und natürlich funktioniert Sparen nur für die Industrienationen; für Schwellen- und Entwicklungsländer mit niedrigem Pro-Kopf-Verbrauch gilt: Wo nicht viel ist, kann man auch nicht viel sparen. Was die Energieversorgung angeht, haben wir leider die Wahl zwischen Pest (fossil), Cholera (nuklear) und Influenza (regenerativ). Letztere ist vielleicht nicht ganz so letal wie die anderen Seuchen, aber auch beileibe nicht so harmlos wie manche es sich wünschen. --TETRIS L 17:41, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

@RainerZ - Die Welt besteht schon lange nicht mehr aus Häuschen, die autark existieren könnten - ebenso könnte ein Diktator argumentieren, die Welt bestünde schon lange nicht mehr aus Individuen, die für sich selbst entscheiden dürften, wie sie leben wollen - das ist kein sinnvolles Argument.
Zum einen sind die Bedingungen nicht überall optimal, zum anderen sind kleine Anlagen weniger effizient als große. - dass die Bedingungen nicht überall optimal sind, steht ausser Frage - denn "optimale Bedingungen" würde bedeuten, dass man gar keine zusätzliche Energie benötigt, die man erst künstlich beischaffen muss - so gesehen sind die Bedingungen NIRGENDS optimal, was uns jedoch nicht daran hindert, dieses Defizit durch Findigkeit auszugleichen.
Zum anderen sind kleinere Anlagen zwar theoretisch weniger effizient, aber sie haben einen Vorteil, der auch in den Bereich der Effizienz hineinreicht, den größere Anlagen niemals habeen werden: sie sind bedeutend billiger; eine Großkraftanlage, die mehrere Milliarden Euro gekostet hat, muss erstmal mehrere Jahrzehnte betrieben werden, damit sich ihr Bau rechnet - selbst dann, wenn sie technologisch bereits nach wenigen Jahren veraltet ist und somit auch in Sachen Effizienz dem Stand der Technik hinterherhinkt - man wird sie nicht sofort durch eine neue Anlage ersetzen, nur weil man weiss, daß die viel mehr Leistung bringt. Private Anlagen aber kosten lediglich wenige tausend Euro - und viele Haushalte können es sich leisten, diese nach ein paar Jahren durch eine neue & moderne zu ersetzen, die sich auch schneller bezahlt macht. Zudem kosten auch Überlandleitungen, deren Material, Zusammenbau, Transport und Instandhaltung eine ganze Menge Geld, Energie und Rohstoffe, die man dann einsparen könnte. Chiron McAnndra 08:33, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Chiron, was der Spruch mit dem Diktator soll? Ich verstehe ihn nicht. Ein einzelstehendes Haus im eigenen Besitz mag man einigermaßen enrgieautark umbauen können, wenn man über die nötigen Mittel verfügt. Aber die Bewohner konsumieren ja auch noch indirekt Energie durch ihren Konsum. Und jetzt stell dir mal eine Stadt wie Berlin vor oder gar wie Tokio. Da werden individuelle Lösungen unmöglich, entsprechende Ansätze sind Folklore. Da kommt man um Großanlagen nicht herum, wenn man Haushalte und Industrie versorgen will. Leider wurde Jahrzehntelang in Forschung und Energiepolitik auf falsche Pferde gesetzt. Rainer Z ... 00:58, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

plattfußstecher

lebe als rentner in meinem feriendomizil in lindau/bodensee. leider scheint das irgendwem nicht zu passen, jedenfalls häufen sich in letzter zeit unliebsame zwischenfälle, sprich reifenpannen, die sowohl meinen pkw (2x) als auch mein e-bike (2x) betreffen. (innerhalb eines monats) immer waren die fahrzeuge in hausnähe abgestellt, nie ereignete sich ein schaden während der fahrt. ich komme eigentlich mit allen gut aus und bin mir nicht bewusst, irgendwelche feinde zu haben. die fahrzeuge anderer hausbewohner sind nicht betroffen. glaubte ich zuerst noch an zufall, bin ich jetzt fast sicher, dass da irgend jemand sabotierend am werke ist. hat wer eine idee, wie man das, wenn schon nicht abstellen, so zumindest erschweren könnte. gruß Ulrich prokop 17:25, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mir ein Gutachten von der Reifenreparaturstelle geben lassen, dass das tatsächlich ein Reifenstecher ist und nicht ein Nagel oder Glasscherben. Das kann man ja dem Reifen ansehen, wenn man sich auskennt. Es kann ja auch sein, dass die Einfahrt irgendwo versteckt scharfe Kanten oder so etwas hat. Wenn das ausgeschlossen ist, kann man mit dem Verdacht zur Polizei gehen und Anzeige gegen Unbekannt stellen. Die müssen dem ja dann nachgehen. --Sr. F 17:32, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
So etwas soll helfen
So etwas auch. Und ist robust
AUF JEDEN FALL zur Polizei gehen und Strafanzeige stellen (Sachbeschädigung). Niemand weiß heute, welche Kreise die Sache noch ziehen wird. Daher kann es nur gut sein, das durch die Strafanzeige zu dokumentieren. Ferner empfiehlt sich zur Abschreckung eine Außenlampe mit Bewegungsmelder und eine Kamera (vielleicht tut's auch eine Attrappe für 10 €). -- Freud DISK 17:36, 29. Mär. 2011 (CEST) - Nachtrag: Eine Kopie der Strafanzeige dürfte auch für die Versicherung relevant sein, sofern eine vorhanden, die in Frage kommt. -- Freud DISK 17:44, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
danke erstmal. bei den platten autoreifen lässt sich nicht feststellen, ob diese schäden eine natürliche oder mutwillige ursache hatten. beide male waren es relativ große gewindeschrauben, die sich seitlich in den reifen bohrten und ihn irreparabel zerstörten (beides winterreifen in ihrer ersten saison). es betraf immer ein der straße zugewandtes rad. die reifenpannen beim e-bike sind laut vermutung meines fahrradmechanikers zumindest sehr auffällig: sehr kleine löcher seitlich über der felge; mit sicherheit könne man einen natürlichen hergang nicht ausschließen, seltsam seien die schäden jedoch schon, umso mehr, als das fahrrad mit schwalbe plus reifen bestückt ist, die als äußerst pannensicher gelten. ich werde mal zur polizei gehen und dort um rat fragen. ist jedenfalls ein ungutes gefühl, das mich bedeutend mehr belastet als der gar nicht so unbeträchtliche materielle schaden. eine globale paranoia möcht ich ja auch nicht grad entwickeln. gruß Ulrich prokop 18:17, 29. Mär. 2011 (CEST) Durchaus nachvollziehbar. Deswegen: Selbst etwas tun und sich nicht dieser Bedrohung einfach hingeben. -- Freud DISK 18:36, 29. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]
Mal dumm gefragt: Fährst Du hin und wieder auf Baustellengeländen oder ähnlichem rum? Ein schleichender Plattfuß kann auch erst längere Zeit nachdem man sich den Nagel reingefahren hat entstehen. --91.56.175.181 18:30, 29. Mär. 2011 (CEST) QUETSCH Viermal??? -- Freud DISK 18:35, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Reifendefekt nennt noch lange Standzeit als mögliche Ursache. --91.56.175.181 18:31, 29. Mär. 2011 (CEST) Du schreibst ja Gewindeschrauben, sorry. --91.56.175.181 18:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Solche Zufälle mag es geben. Aber in diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit höher das dir jemand etwas Übles will. Und Menschen die so weit gehen das Sie Autoreifen anstechen sind entweder noch sehr unreif oder haben tatsächlich eine große Wut aufgebaut. In beiden Fällen würde ich zur Polizei gehen. Unreife Menschen haben, falls Sie erwischt werden, eventuell einen Lerneffekt und wenn dir jemand übel mitspielen will dann hast du mit der Anzeige schonmal dokumentiert das dies Methode hat. Eine ganz billige Lösung für solche Fälle ist übrigens eine Webcam. Viele von diesem haben über die Software eine Bewegungsaktivierung welche eine Aufnahme einleitet. Falls du darüber den Übeltäter erwischt hast du dem Spuk schnell ein Ende gesetzt. Und falls das nicht funktioniert hast du halt 15-20 Euro für eine Webcam ausgegeben. --FNORD 19:46, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Software gibt es auch einzeln, z.B. die Freeware [camalert]. Die läuft recht zuverlaääsig. Nötig ist dann aber eine lichtstarke cam, wenn es nachts geschieht oder man muß ein IR-Licht zusätzlich aufstellen. --91.56.175.181 19:56, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Ich sah gerade, dass es bereits eine neuere Version 2 von camalert gibt: [11] . --91.56.175.181 19:59, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darf man denn mittlerweile einfach den öffentlichen Raum per Webcam filmen - ich hoffe doch nicht? Beim "in Hausnähe abgestellten Fahrzeug" steht das wohl nicht auf dem eigenen Grundstück?.-- feba disk 22:37, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dürfen darf man nicht, aber machen kann man es. Und außerdem machst Du ja nichts anderes, als lange Zeit aus dem Fenster zu schauen, nur halt mit elektronischem Hilfsmittel ;). Nullo actore, nullus iudex. Wenn man die Cam unauffällig auf der Fensterbank platziert, dann wird das keinem auffallen. Wenn der Delinquent dann erkannt ist, räumt man die Cam wieder weg, löscht die aufgenommenen Dateien, geht zu ihm und sagt: "Ich habe gesehen, wie Sie sich an meinem Auto .....". Die Wahrscheinlichkeit ist ja groß, dass die Person in solchen Fällen aus dem persönlichen Umfeld kommt oder man sie zumindest vom Sehen her kennt. --91.56.175.181 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST) Das ist eine Anstiftung zur uneidlichen Falschaussage und damit selbst eine Straftat. -- Freud DISK 10:33, 30. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]
Nein, ist es nicht. Man kann das Problem sehr wohl erörtern. --Aalfons 11:17, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was gibts da zu erörtern? Er darf es nicht (Quelle), und darum hat ein solcher "Tipp" in der Auskunft schlichtweg nix zu suchen. --Joyborg 12:00, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf er es nicht, und er weiß es auch. Aber es liegt keine versuchte Anstiftung zur uneidlichen Falschaussage vor, darum geht es. Man muss mal die Kirche im Dorf lassen. --Aalfons 12:13, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, dann sind wir uns einig. Das mit der "uneidlichen Falschaussage" hatte ich auch nirgends behauptet, und darum ging es mir nicht. Trotzdem hast du meinen Revert rückgängig gemacht, und da steht dieser grandiose "Tipp" also wieder. Und nun? Wer nimmt diesen "albernen Vorschlag" jetzt wieder raus? --Joyborg 12:31, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Albernheit ist kein Löschgrund, sonst wäre die Auskunft halb leer. Die Erörterung der Straftat ist selbst keine Straftat. Also keine Löschung. --Aalfons 12:41, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte angemerkt, dass es nicht gestattet ist, als ich die theoretische Erörterung hier eingetellt habe. Nur muß man hier auch den Sinn hinterfragen. Ich will ja nicht die Nachbarn ausspionieren, sondern mein Auto beobachten, auf das die Kamera dann auch nur gerichtet ist. Wir setzen einfach den Fall voraus, dass das Auto auf eigenem Privatgrund parkt, dann paßt es und ist legal. Andersrum ist das Gesetz ganz sicher auch nicht wegen solcher Fälle entstanden. Rein logisch - vom Gesetzestext abgesehen - ist es obendrein das gleiche, ob ich die Daten/Fotos aufzeichne und nach Sichtung gleich wieder lösche, oder ob ich mein Auto rund um die Uhr hinter der Gardine versteckt anschaue. --91.52.229.19 14:22, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Fenster im Auto groß genug sind, beschaffst Du Dir - auch leihweise - einen Hund, der dem abgebildeten möglichst ähnlich ist. Dann lässt Du auf der hauszu- also vandalenabgewandten Seite das Autofenster ganz runter. Der Hund gelangt durch das offene Fenster ins Auto und im Bedarfsfall auch rasch wieder hinaus. Und dann gestattest Du dem Hund, im Auto zu übernachten. BerlinerSchule. 22:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Aussage zeugt von wenig Sachverstand, was Hunde betrifft. Besonders ein geliehener Hund wird alles andere tun, als ein fremdes Auto zu bewachen. Vielleicht knabbert er sogar noch ein wenig am Armaturenbrett rum, bevor er sich von Dannen macht. Der eigene Hund wird sich eher zur Haustür begeben und hoffen, dass er reingelassen wird. Währenddessen kann Mr. X dann wegen des geöffneten Fensters was ganz anderes mit dem Wagen machen, als einfach nur Reifen zu zerstören. Mal eben die Handbremse lösen kommt gut, wenn die Straße ein Gefälle aufweist. Oder im Vorbeigehen einen Liter Milch in den Innenraum kippen, das bekommt dann im Sommer der Nase gut. :D --91.56.175.181 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe, dass Du mehr von Vandalismus verstehst als ich von Hunden. Bei letzteren kommt es übrigens immer sehr auf die Erziehung an. BerlinerSchule. 01:53, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ich einige Polizeibeamte kenne, die ab und zu mal aus dem Nähkästchen plaudern, könnte ich Dir noch ganz andere Dinge über Vandalismus erzählen, aber ich will hier keine Tipps geben, die über das hinausgehen, worauf halbwegs intelligente Mensch mit etwas Phantasie von selbst kommen können. Mit der Erziehung hat Du natürlich Recht, nur nennen die wenigsten Menschen einen Vierbeiner mit Wachhundeausbildung ihr Eigen. --91.56.175.181 02:03, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn Du ein mit Polizeibeamten wohlgefülltes Nähkästchen hast... Das mit der Milch haben wir schon am Gymnasium probiert. Ohne jeden Sachschaden. Einfach einen kleinen Becher frischer Milch hinter der Tafel versteckt. Frisch blieb sie nicht lange... Die Sache mit der Handbremse sollte man hier vielleicht nicht verbreiten - die kann im Extremfall zu Todes- und anderen Unfällen führen. BerlinerSchule. 02:11, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Auto kann Milch recht fies sein, wenn sie in den Teppich einzieht oder in die Sitze, falls diese nicht mit Leder bezogen sind. Da reichen schon kleinere Mengen, besonders, wenn das Auto dann im Sommer in der prallen Sonne geparkt ist. Pfui. Das mit der Handbremse können wir m.E. stehen lassen. Wer so krank im Kopf ist und Reifen zersticht, dem kommen auch solche Ideen. Und wer das nicht ist, würde nicht im Traum daran denken. So, jetzt wünsche ich eine gute Nacht und dem Fragesteller weitere Tipps, wie er weiter verfahren kann. --91.56.175.181 02:22, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Such dir eine seriöse Detektei und lass die machen. Kostet erstmal was, wird aber dem Lumpen dann aufgebürdet. Und du hast den Schmarren von "uneidlicher Falschaussage" vom Hals. (Man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen.) Hat mich übrigens auch gut geholfen :-) Grüße -- A.-J. 10:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was so eine "rund-um-die-Uhr-Überwachung kostet, dürfte Dir dann klar sein. Das Thema hatten wir hier übrigens schonmal: [12]. Wenn der Täter nicht mehr wiederkommt und die Detektei wochenlang observiert und man auf den Kosten dann sitzenbleibt, dann wäre der Kauf eines neuen Reifens sicherlich die günstigere Möglichkeit. --91.52.229.19 14:27, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich danke euch für eure beteiligung. rad und auto stehen an ihrem gewohnten platz und die pneus waren in ordnung. wie gesagt, ist halt ein ungutes gefühl, als erstes, wenn man zum rad/auto kommt zu schauen, ob noch luft in den reifen ist. ich hoff es war ein verflixter zufall oder der/die jemand hat sich ausreichend abreagiert. grüße Ulrich prokop 18:25, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fleisch von geklonten Tieren kennzeichnen

Anscheinend scheiterte gerade eine Initiative europaweit Fleisch das von geklonten Tieren gewonnen wurde, kennzeichnungspflichtig zu machen. Mir ist bisher unklar warum das überhaupt gekennzeichnet werden soll. Kann das jemand erklären? --81.200.198.20 18:23, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Letztendlich weil der Verbraucher es will. Und weil die hiesige Fleischerzeugerlobby (noch?) kein wirtschaftliches Interesse am Klonfleisch hat. --91.32.183.78 18:40, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Verbraucher "will", was Ihm Bild, Bunte und RTL am Tag zuvor erzählt haben, was er zu wollen hat. Der Großteil der Verbraucher ist nicht mal mit dem Bruchteil des Basiswissens ausgestattet, das er benötigen würde um zu solch einem Thema eine sinnvolle Entscheidung treffen zu können. --92.228.55.70 19:18, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Willkommen in der Demokratie. --91.32.187.16 08:13, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen nicht-esoterischen Grund für eine Kennzeichnung. -- Freud DISK 18:50, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt verbraucherseitig keine Vorteile durch geklontes Fleisch. Es wäre aber möglich, dass der Verzehr Auswirkungen hat, die nicht wünschenswert sind. Zugegeben, eine minimale Wahrscheinlichkeit, aber man hat auch mal gedacht, FCKWs wären unschädlich, bis man dann plötzlich entdeckte, das sie die obere Atmosphäre zerstören.--188.96.60.152 19:18, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geklontes Fleisch enthält Plutonium. Da können sich die Experten noch so sehr die Haare raufen. --Aalfons 19:27, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was verstehst du denn unter geklontem Fleisch? Fleisch von Schafen wie Dolly ist noch nicht im Handel, weil das Schafeklonen durch Kerntransfer noch nicht wirklich funktioniert. Kühe werden seit Jahrzehnten durch künstliche Besamung hergestellt, dass man die Embryonen splittet und in verschiedene Ammenkühe einsetzt gibt es auch schon lange, das hat aber keinerlei Auswirkungen auf das Fleisch. Sonst müssten wir auch Zwillinge und Drillinge beim Menschen unter Verdacht stellen, dass mit ihnen irgendwas nicht in Ordnung ist. --Sr. F 19:40, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sollte mal bei Pflanzen Vorschrift werden: Dieser Apfel wuchs auf einer geklonten Pflanze. Dann würde keiner mehr Äpfel kaufen, obwohl es ganz normal ist, dass viele Nutzpflanzen durch Klonen vermehrt werden. --Rôtkæppchen68 20:23, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
So isser halt, der brave Deutsche: Das Vieh soll glücklich weiden, keinen Stacheldraht sehen, keine bösen Medikamente bekommen, sondern homöopathisch behandelt werden, sanft einschlafen und nicht böse geschlachtet werden... Aber wenn beim Discounter das Hack 2,99 kostet, dann stehen sie alle Schlange, die Braven, sausen mit der Beute heim, futtern dann Hackbraten und sehen sich auf Galileo einen Bericht über die bösen Tiertransporte an, so daß ihnen vor Scheinheiligkeit das Hack fast wieder hoch kommt. Aber nur fast. -- Freud DISK 20:29, 29. Mär. 2011 (CEST) Nur zur Klarstellung: Ich meine damit NIEMANDEN, der hier editiert hat[Beantworten]
Mal abgesehen davon, wie sinnvoll das Klonen ist: Ich habe den Verdacht, viele Leute verwechseln das mit gentechnisch verändert und Gene im Essen sind ja ganz was schlimmes ... „Klonfleisch“ stammt übrigens nicht direkt von geklonten Tieren, das wäre zu aufwändig. Die geklonten Tieren dienen als Zuchttiere, ihre Nachkommen werden geschlachtet. Gesundheitliche Risiken beim Konsum kann man eigentlich ausschließen. Natürlich kann man das Klonen aus ethischen Gründen ablehnen. Rainer Z ... 22:56, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mini-ISO-Stecker

Hat jemand schonmal selbst Mini-ISO-Stecker belegt oder umgebaut? Es geht mir um so ein Adapterkabel wie dieses. Es soll aber für ein anderes Radiomodell sein und evtl. muss ich die Steckerbelegung ändern. Daher die Frage: geht das ohne weiteres bei einem gekauften Kabel? Wie ist es mit einem solchen Stecker hier, kann man die Kabel ohne spezielles Werkzeug in die Kontakte klemmen und das wars? Oder braucht man eine bestimmte Zange? --91.22.204.151 18:31, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also mit einer Spitzzange und etwas Geschick sollte mein die Kabel in den Kontakten festklemmen können (notfalls zusätzlich verlöten). Ob man die Kontakte aus dem Mini-ISO-Stecker eines fertigen Adapterkabels herausbekommt, kann ich mangels Besitz eines solchen nicht beantworten. -- Astrobeamer Chefredaktion 19:40, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich zur Spitzzange hilft auch ein feiner Uhrmacherschraubendreher, um die Halteklinke, mit der die Kontaktfeder im Steckerkörper hält, zurückzudrücken. Dabei muss sehr vorsichtig vorgegangen werden, um die Kontaktfeder nicht zu verbiegen. Wenn man keine passende Crimpzange hat hilft auch festlöten des Kabels. Hier aber unbedingt sparsam mit dem Zinn umgehen, damit der Lötböbbel auch wieder in den Steckerkörper passt. --Rôtkæppchen68 20:29, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke euch, ich probiers einfach mal aus. Wird schon schiefgehen ;) --91.22.194.200 10:44, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Automatische Datensicherung mit robocopy unter Vista: neuer Zeitstempel

Ich führe regelmäßig Datensicherungen von meinem Vista-PC auf ein USB-Laufwerk mit "robocopy" durch. Nach der Zeitumstellung wurden am Sonntag ALLE Dateien vom PC als "neuer" eingestuft und kopiert, somit wurden unnötig alle Dateien neu kopiert. Ob dieses Problem überhaupt mit der Zeitumstellung zusammenhängt ist aber sehr fraglich (Zufall?). Das gleiche Problem habe ich mit der Software SyncBack am selben Tag gehabt, die ebenfalls alle Daten auf dem PC als neuer eingestuft hat. Auch früher hatte ich mit SyncBAck dieses Problem. Kann jemand erklären, warum der Systempartition scheinbar willkürlich und unvorhersehbar sämtliche Daten als neuer eingestuft werden. Es kann ja kaum sein, dass der PC spontan ALLE Zeitstempel ändert! --92.76.128.120 19:00, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das entspricht dem, was mir auch mal aufgefallen ist: Im Systemlog wurden Aktionen von vor der Umstellung falsch datiert. Es ist wohl wirklich so, dass Windows schlagartig alle Zeitstempel anders interpretiert. Dumm, das. --Eike 20:35, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da einen Artikel bei Microsoft [13], weiß aber nicht, ob der für heutige Windowse noch zutreffend ist. --A.Hellwig 20:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das trifft auch heute noch zu, da Windows 2000, XP, Vista und 7 auf NT aufbauen und dasselbe Dateisystem und dieselbe Zeitzonenverwaltung nutzen. --Rôtkæppchen68 21:01, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie ist die Aussprache des Wortes im Deutschen?

ParaMETER oder PaRAmeter?

--93.133.215.117 20:17, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Betonung auf "ra". --MannMaus 20:21, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jedes altgriechische Wort wird, wenn nicht anders durch Akzente bestimmt, auf der drittletzten Silbe betont. Maus hat also recht: Parameter. -- Freud DISK 20:31, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für üblich, "Parameter" auf ME zu betonen. --Eike 20:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner Erfahrung meistens auf RA, seltener auf ME. --Wrongfilter ... 20:35, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
laut wiktionary auch auf „ra“: wikt:Parameter... aber: man kann die aussprache an die aussprache in der muttersprache anpassen (ob nun aus unvermögen („s“ statt „th“ im englischen) oder zum spaß („hämbörger“)...), ohne dass es wirklich falsch wäre... --Heimschützenzentrum (?) 20:41, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Duden schlägt auch (alternativlos) vor: auf "ra". --Joyborg 20:45, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Üblich" ist ja wohl kein Kriterium. Natürlich gibt es in jeder Sprache richtig und falsch. Drittletzte Silbe: Parameter. -- Freud DISK 21:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Viele sagen wahrscheinlich Parameter wegen der unterstellten klanglichen Nähe zu Kilometer, Zentimeter usw. Quasi ein klanglicher falscher Freund. Gruß --stfn 21:56, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Parameter setzt sich zusammen aus gr. παρά para ‚neben‘ und μέτρον metron. Die Akzente dieser Bestandteile lassen Parameter ebenso zu wie Parameter. Anders bei Kilometer aus gr. χίλιοι (chílioi) = Tausend und und μέτρον . Da geht nur Kilometer. Außer in z.B. Spanien: es:Kilómetro. --Vsop 02:48, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Interessante Frage! Ich erweitere um zwei Para-Zweisilber, deren Betonung wie folgt vertraut erscheint: Paradoxon und Paradigma. Richtig oder nicht richtig? GEEZERnil nisi bene 08:30, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Duden beide richtig. --Joyborg 08:36, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
PaRAmeter stimmt, aber die Erklärungen sind nicht sehr zutreffend. Wo ein griechisches Fremdwort (oder, wie hier, Kunstwort) betont wird, hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab. Im Altgriechischen kann jede der drei letzten Silben den Akzent tragen, die drittletzte aber nur, wenn die letzte kurz ist: HOmeros, AphroDIte, ParaboLE. Die meisten griechischen Wörter sind aber über lateinische Vermittlung zu uns gekommen, und da gelten die lateinischen Betonungsregeln: Betonung auf der drittletzten Silbe, wenn die vorletzte kurz ist, sonst auf der vorletzten: HoMErus, PaRAbola, daher dt. HoMER, PaRAbel. Wieder andere Wörter sind soweit eingedeutscht worden, dass die offene Stammsilbe gelängt und dann auch betont wird, wie ParaPHRAse zu gr./lat. paRAphrasis. Oft muss man auch französische Vermittlung und entsprechende Betonung in Betracht ziehen. Bei gelehrten Neuentlehnungen oder Neuschöpfungen findet sich dann wieder häufig antikisierende Betonung, wie etwa eben bei PaRAmeter, nicht aber bei KiloMEter, das man selbstverständlich auch hätte KiLOmeter taufen können, wie es nicht nur die Spanier, sondern etwa auch die Engländer halten. Ein weites Feld... Grüße 85.180.198.50 08:44, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch zu den Beispielen von GG: Die zeigen die Problematik sehr gut. PaRAdoxon: neu, gelehrt, gräzisiert, ParaDOX: älter, lateinisch, u.U. auch mit frz. Einfluss; ParaDIGma: lateinisch, zu gr. PaRAdeigma. Grüße 85.180.198.50 08:55, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Drogen genauso gefährlich wie Alkohol

Tach. Ich habe vor ein paar Tagen eine Doku gesehen, in der gesagt wurde, dass Drogen wie Ecstasy oder Heroin genauso gefährlich wären wie Alkohol. Angeblich sind Drogen nur deswegen verboten, weil es sonst unkontrollierbar wäre und Alkohol längst gesellschaftlicher Standard war. Stimmt ds wirklich so? --90.152.215.251 21:21, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein. Denn ganz offensichtlich erzeugt der gelegentliche Genuss alkoholischer Getränke bei den allermeisten Leuten keine Abhängigkeit. BerlinerSchule. 21:54, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, das ist Schwachsinn, BerlinerSchule. Die Gefährlichkeit von Drogen ist natürlich immer eine Definitions- und Interpretationssache. BerlinerSchule beschränkt sich hier einzig auf die Schnelligkeit der Abhängigkeit, die bei Alkohol in der Tat ausgesprochen gering ist. Dafür sind alle anderen Komponenten beim Alkohol stark ausgeprägt: Soziale Beeinflussung, Intensität der Abhängigkeit, Stärke der körperlichen Schäden usw. Laut unserem Artikel Droge ist Alkohol mit 77 von 100 "Gefährlichkeitspunkten" noch deutlich vor Heroin (55 auf Platz 2) angesiedelt. Andere Studien kommen hier zu verschiedenen Ergebnissen, wonach Heroin oftmals auch als gefährlicher denn Alkohol eingestuft wird – doch die meisten illegalen Drogen sind zweifelsohne weniger Gefährlich (Marihuana beispielsweise, wo eine körperliche Abhängigkeit nichteinmal existiert) und die Legalität des Alokohols in den westlichen Staaten liegt tatsächlich in der Kultur/Brauchtum begründet. Yellowcard 22:08, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja. Studien dieser Art weisen unterschiedliche Ergebnisse auf; es mag vom Besteller abhängen. Das Problem ist hier jedenfalls auch die Unmöglichkeit, "Gefährlichkeit" normativ zu bestimmen. Und im Übrigen ist es doch wohl so: Kolumbianischen Bauern das Kauen von Koka-Blättern zu verbieten, wäre nicht hilfreich. Es deutschen Bauern zu erlauben, wäre ebenfalls nicht hilfreich. Drogen und deren Gefährlichkeit hat natürlich auch mit Sozialisation zu tun. Es gab in den 90ern mal eine Studie aus den Niederlanden, wonach bei Zugang zu Cannabis etwa ein Promille der "Nutzer" bei schwerer Multi-Abhängigkeit (früher hätte man gesagt: Heroin) landet. Diese Quote bleibt gleich, egal, ob Cannabis erlaubt oder nicht. Das war einer der Gründe, warum bei der niederländischen Drogen-Libertinage allmählich zurückgerudert wurde. -- Freud DISK 22:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alkohol ist eine äußerst gefährliche Droge, und fordert hierzulande die meisten Todesopfer. Rechnet man die "indirekten" Todesopfer ein, etwa durch Autounfälle, kommt es noch auf viel mehr Todesopfer. Alkohol ist extrem schädlich für das Nervensystem, und als Abbauprodukt für die inneren Organe. Heroin hingegen, ist eine äußerst verträgliche Droge. Sie ist dem körpereigenen Opiaten so ähnlich, dass sie keine Organschäden verusacht. Dagegen ist es sehr schwer, sich mit Alkohol bei einmaligem Gebrauch "totzusaufen". Dafür ist eine erhebliche Überdosierung notwendig, die der Körper meist durch erbrechen selbst löst. Heroin ist dagegen sehr leicht überzudosieren. Dabei tritt der Tod meist durch Atemlähmung ein. Bei Extasy, also MDMA leidet das Gedächtnis. Die Abhängigkeit Heroin tritt sehr schnell ein, Alkohol muss über eine längere Zeit sehr regelmäßig getrunken werden, damit eine körperliche Abhängigkeit eintritt. Extasy macht körperlich nicht abhängig. Was schlimmer ist, ist sehr fragwürdig. Fakt ist, dass Alkohol in Europa eine Gesellschaftsdroge ist. Warum es legal ist von Alkohol abhängig zu werden, hingegen aber verboten, von Heroin abhängig zu werden, ist halt eine merkwürdige Frage. Vielleicht liegt es daran, dass diejenigen, die solche Gesetze machen, sich selbst mal gerne einen heben. Langweiliges Spiel. Oder? -- WSC ® 22:42, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das internationale Drogenverbot hat sich offenbar nicht bewährt, es ist vergleichbares rausgekommen wie bei der Prohibition in den USA, nur weit dramatischer. Das dadurch entstandene organisierte Verbrechen und seine Bekämpfung kostet weit mehr Menschen das Leben, als es die Drogen könnten. Nur durch eine kontrollierte Freigabe könnte diesen verheerenden Strukturen der Boden entzogen werden. Rainer Z ... 22:43, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sag mal, Yellowcard, durch den Genuss welcher Substanz ist Dir denn ein halbwegs sozialverträgliches Benehmen abhanden gekommen? Soll ich jetzt auch irgendwas mit Verlaub antworten? Oder mit Turnschuh? Und es ist eine Tatsache, dass in vielen Ländern - etwa im westlichen Kulturraum oder wie wir das nennen wollen - weite Kreise der Bevölkerung gelegentlich Alkohol zu sich nehmen, wobei es sich meistens, aber nicht unbedingt immer um relativ bescheidene Mengen handelt, OHNE dass eine Abhängigkeit verursacht wird. Du nennst das nun (geringe) "Schnelligkeit der Abhängigkeit" - das ist doch Jacke wie Hose! Jemand kann ein paar Mal besoffen gewesen sein und ab und zu mal gesellschaftsübliche Mengen trinken, ohne dadurch abhängig zu werden. Und das gibt es bei Heroin eben einfach nicht. Das halte ich - mit Verlaub - nicht für Schwachsinn, sondern für ein Faktum. BerlinerSchule. 22:46, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der einmalige Konsum von Nikotin (D: legal) birgt mindestens genauso hohe Wahrscheinlichkeit der sofortigen Abhängigkeit als der einmalige Konsum von Heroin (D: illegal). Deine Antwort hat die Gefährlichkeit von Alkohol erheblich heruntergespielt. Klar kann man hin und wieder Alkohol konsumieren, wenn man es in Maßen macht. Genauso kann man hin und wieder eine Pille einwerfen, wenn man aufpasst (keine Vertrocknung, keine Überdosis). Schädlich ist beides. Auf Deinen persönlichen Pathos gehe ich jetzt nicht weiter ein. Yellowcard (der sich sehr gerne auch mal mehrere Biere gönnt) 01:05, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich was zu Nikotin gesagt?
Und "heruntergespielt" ist eine Unterstellung.
Pathos? Du antwortest auf eine sachliche Äußerung in einem üblen Ton, bist aber nicht bereit, Dir eine kritische Anmerkung dazu anzuhören? BerlinerSchule. 01:33, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast auf die Frage, ob Alkohol gefährlicher als Heroin und Ecstasy sei, mit „nein“ geantwortet. Das ist falsch und Deine Begründung dazu IMO Schwachsinn. Dabei bleibe ich. Ob Alkohol oder Heroin jetzt gefährlicher ist, lässt sich wohl kaum sagen. Doch dass Alkohol im Gegensatz zu Ecstasy die schlimmere Droge ist, ist recht unumstritten. Dies von Dir abzutun halte ich für „herunterspielen“. Nimm's doch nicht so persönlich. Grüße, Yellowcard 10:07, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte auch die Äußerung des Rainer Z letztlich für eine gefährliche Verharmlosung; außerdem wird vieles durcheinandergeworfen. Die Behauptung, daß das Drogenverbot für mehr Todesfälle verantwortlich sein soll als die Drogen selbst ist nachgerade hanebüchen. Aber: wir sind hier im Bereich des Politisierens. Die gestellte Frage ist wohl leidlich beantwortet. -- Freud DISK 22:51, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Drogenkrieg in Mexiko -- Alt 23:06, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da geht's um Geld. Willst Du das denn gleich mit abschaffen? -- Freud DISK 23:12, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Krieg ist möglich, weil die USA den Anbau und den Verkauf von Drogen kriminalisieren, weshalb man sehr viel Geld damit machen kann. Dazu muss man aber kriminell werden und mit (aus den USA importierten Waffen) Polizisten und Militärs sowie Rivalen umbringen. Mir ist kein Hopfenkrieg in Bayern bekannt. Das ist wahrscheinlich das, was Zietz gemeint hat; darauf wollte ich mit dem Link auch lediglich hinweisen.-- Alt 23:24, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so, die Amis sind schuld. Na klar. -- Freud DISK 23:39, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie verkommt die Auskunftsseite immer mehr zur Laberecke samt Trollspielplatz... Es sollen beantwortbare Fragen des Allgemeinwissens sein, keine Behauptungen. Denn Phänomen 1 - die Fragesteller sind meist IPs, und Phänomen 2, es werden prinzipiell keine Quellen benannt. Hier soll es angeblich eine Reportage gewesen sein, aus der zitiert wird... Warum wird sowas nicht gelöscht? Nein, lieber geraten hier erfahrene Wikiautoren aneinander. Ich würde vorschlagen, dafür die Diskussionsseite häufiger zu nutzen, und so den wenigen Fachleuten Gelegenheit geben, klare fundierte Antworten zu geben, und nicht die Meinung von diversen Leuten zu vergleichen. Und zuletzt meine Meinung, der Vergleich ist ungenau und wird populistisch von diversen Seiten mißbraucht. Es geht einerseits um Betäubungsmittel nach Gesetz mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften (LSD, Coca Morphin), anderseits nicht um Alkohol an sich, sondern alkoholhaltige Getränke, die in unterschiedlichen Mengen konsumiert werden, und somit auch völlig abweichende Reaktionen hervorrufen. Und dann gibts noch den Bereich der Alkaloide wie Nikotin und Coffein. Etliche dieser Stoffe werden allgemein als Drogen bezeichnet und betrachtet, aber wenn man es genau nimmt, ist letztendlich nur ein sehr geringer Teil verboten. Also selbst wenn das die Aussage von XYZ war, so ist sie in der pauschalen Form einfach falsch. Was mir aber auch in dieser Diskussion auffällt, es wird allgemein von Drogen gesprochen, aber viele verstehen darunter lediglich Hanfprodukte. Die kann man ganz gut mit Alkoholika vergleichen, aber nicht LSD, Kokain und Heroin mit Rotwein, Bier und Kümmerling gleichsetzen.Oliver S.Y. 02:04, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Na ja, die Heidelbeer... ...also die Fu, also die Gärung, also die alkoholische Verallgemeinerung hat schon einen Punkt für sich - wenn jemand erstmal abhängig ist, also Alkoholiker, dann ist jeder Tropfen eine Gefahr, ob guter Rotwein oder schlechter Fusel. Aber grundsätzlich hast Du recht, dass das hier nicht ausdiskutiert werden kann. BerlinerSchule. 02:27, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wurde ca. 30 Jahre lang verkauft, wohl ohne viele Überfälle auf Omas. --Eike 11:37, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Die Ausgangsfrage war: Angeblich sind Drogen nur deswegen verboten, weil es sonst unkontrollierbar wäre und Alkohol längst gesellschaftlicher Standard war. Stimmt das wirklich so? Man kann davon ausgehen, dass in diesem Zusammenhang verbotene Drogen gemeint sind, auch wenn Alkohol, Nikotin, Koffein usw. in einem allgemeineren Sinn ebenfalls als Drogen gelten. Da jede Substanz anders Suchtpotenzial und andere Nebenwirkungen hat (gesundheitlich und sozial), auch da es in verschiedenen Gesellschaften verschiedene Traditionen des Drogenkonsums mit entsprechenden Ritualen und sozialen Kontrollmechnismen gibt, ist ein Vergleich nicht trivial und nicht allgemein möglich.
Freud, ich habe keine Verharmlosung im Sinn. Es ist aber evident, dass die Drogen-Prohibition einen weltweiten illegalen Markt geschaffen hat, der hochgefährlich ist und ganze Staaten destabilisiert, ohne dass der Drogenkonsum unterbunden würde. Es ist nicht meine Idee, diese Politik zu ändern, sondern die von Wissenschaftlern, die sich seit langem mit dem Thema befassen. Es ist in der Tat fragwürdig, warum einige Drogen erlaubt sind und andere verboten. Es liegt ja nicht vorwiegend an ihren gesundheitlichen Auswirkungen, sondern an ihrer traditionellen sozialen Akzeptanz. Rainer Z ... 02:47, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Rainer: Das Verbot hat nicht den Markt geschaffen. Das Verbot hat den Markt lediglich von legal nach illegal befördert. Deine Prämisse stimmt nicht. Aber das gehört wirklich nicht mehr hierher; ich halte mich jetzt hier zurück. Wenn Du magst, gehen wir der Frage auf Deiner oder meiner Disk. weiter nach. -- Freud DISK 06:39, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott wird hier albern relativiert. Nikotin macht genau so schnell abhängig wie Heroin finde ich immer am Lustigsten. Das mag zwar stimmen, aber Raucher landen nicht nach ein paar Wochen oder Monaten als Penner auf der Straße und bringen auch nicht Ihre Oma für 50 Euro um, weil Ihnen die Zigaretten ausgegangen sind. Der große Unterschied ist das man Alkohol dosieren kann. Ein, zwei Bier und man ist ein wenig gesellig, ne Pfeife Crack und man ist ein grölender Irrer. Ein bisschen Crack, Meth oder Heroin geht nicht. Außerdem ist die Drogendebatte doch wirklich seit Jahren beendet. Das wundervolle Ergebnis davon kann man in Bahnhofsvierteln am Boden liegen sehen. (Btw. Ich bin ebenso für ein 100%ige Verteuerung aller Alkoholika und Tabakwaren) --92.228.55.70 09:24, 30. Mär. 2011 (CEST) + (bis auf das in der Klammer am Schluß. Pfui!) -- Freud DISK 10:30, 30. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]
Das wundervolle Ergebnis davon kann man in Bahnhofsvierteln am Boden liegen sehen. Die sind doch gerade das Produkt der aktuellen prohibitiven Drogenpolitik. Und die sprichwörtliche Oma wird nur deshalb überfallen, weil die Preise durch den staatlichen Verfolgungsdruck künstlich überhöht sind.--134.2.3.101 11:30, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mag zwar das Problem der Beschaffungskriminalität verringern. Dafür würde sich das bei günstigeren Preisen schneller und weiter ausbreiten. Und auch wenn sich der Preis auf ein zehntel reduzieren würde, hättest du hinterher keine glücklichen sozial integrierten Crackraucher. So einfach ist das Thema nicht. --FNORD 12:09, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Argument bin ich immer unsicher... Würdest du Crack rauchen, wenn es nur nicht so viel kosten würde? Ich jedenfalls nicht. Aber ob das für fast alle gilt, weiß ich schlicht nicht. --Eike 12:17, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genaugenommen verbreiten sich solche Drogen wie eine ansteckende Krankheit. Niemand sitzt zu Hause auf dem Sofa und denkt sich "Ich suche mir jetzt mal einen Dealer und rauche das erste mal Crack". Man muss erst mit solchen Leuten in Kontakt kommen und wird dann vermutlich eingeladen und macht dann im Suff oder ähnliches mal mit. Kostet ne Pfeife Crack einen Euro kommt so was häufig vor und man kauft sich eventuell schnell mal ne zweite weil das witzig war. Kostet die gleiche Menge 50 Euro passiert so was wesentlich seltener und die zweite oder dritte Dosis die einen evtl. vollständig in die Abhängigkeit führt kauft man nicht so ohne weiteres. --FNORD 12:24, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mich da nur wiederholen: Mich mich gilt das nicht, und für viele andere auch nicht. Für wieviele das gelten würde, weiß ich nicht. --Eike 12:29, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
...nach ein paar Wochen oder Monaten als Penner auf der Straße... Keith Richards ist ein nettes Beispiel dafür, dass es nicht so sein muss. Und es gibt eine Menge Leute mehr. Ebenso, wie man einigen nicht anmerkt, dass sie Alkoholiker sind, merkt man einigen nicht an, dass sie Heroin nehmen. Drogen - egal welcher Art - sind nicht so gefährlich, wie zuweilen verlautet wird. Das Rufen nach: einmal gefixt, immer gefixt ist falsch und bleibt es auch. Noch toller wird es, wenn so etwas immer noch den Schulkindern erzählt wird, dann im Zusammenhang damit, dass wer einmal Cannabis... Diese Art der Drogenaufklärung hat imho dazu geführt, dass immer mehr Jugendliche zu Drogen greifen.
Ein Blick in das Archiv zeigt übrigens, dass wir diese Diskussion in ähnlicher Weise schon einmal hatten. Ich erspare mir also wiederholte Literaturhinweise. -- Ian Dury Hit me  12:31, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kriminalität im Drogenbereich rentiert sich nur, weil das Zeug illegal ist - die hohen Preise sind nur ddeshalb zu haalten, weil die Dealer in der Beschaffungskette zwischen Hersteller und Abnehmer Leute haben, die potentiell ihr Leben einsetzen, um die Ware beizuschaffen. Wären Drogen legal, dann würde sich der zu erzielende Gewinn dramatisch auf ein ähnliches Niveau einpendeln wie das auch für die meisten anderen Agrarprodukte gilt - und dies würde sehr schnell dafür sorgen, daß Drogenbarone ihre Privatarmeen nicht lange weiterbezahlen können, denn wer kauft schon das Zeug teuer bei einem Deraler an der Ecke ein, wo er noch nicht mal sicher sein kann, wie gut die Qualität ist, wenn er es auch billiger und zudem in kontrollierter Qualität bei jedem Apotheker kaufen kann? Würde man Drogen nicht illegalisieren, dann wäre für viele potentielle Neueinsteiger auch der Reiz weg, überhaupt damit anzufangen - zudem gäbe es kaum noch Beschaffungskriminalität, durch eine normale Qualitätskontrolle würde die Zahl der Toten, die an mieser Qualität krepieren, drastisch zurückgehen und die Zahl jener, die nur deshalb den Schritt zu härteren Drogen nehmen, weil sie ja bereits bei sanften Drogen auf der illegalen Seite sind, würde ebenfalls zurückgehen.
Und was die "Hopfenkriege in Bayern" betrifft ... sollte irgenndwann mal jemand auf die Idee verfallen, Bier zu einer illegalen Substanz zu erklären, könnte ich mir etwas ähnliches sehr wohl vorstellen - die Prohibition in den USA ist noch keine hundert Jahre her und selbst dort musste man erkennen, daß solche Maßnahmen nur dazu führen, daß die zu Reichtum kommen, die das Zeug herstellen oder damit handeln und dass die Schäden für die Gesellschhaft ansteigen statt zu sinken. Chiron McAnndra 08:58, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir fehlt in dieser Diskussion grundsätzlich, was eigentlich beurteilt werden soll. Es fehlt, auf welcher Basis die Beurteilung erfolgen soll. Beispielsweise ist der finanzielle Schaden durch Nikotin erheblich grösser, als der durch Heroin. Es gibt halt mehr Raucher als Fixer. Das ist die Basis "Gesamtwirtschaftlicher Schaden ohne Berücksichtigung der eingesetzten Mengen". ...Milliarden Fliegen können sich nicht täuschen)
Hier fehlen klare Kriterien, nach denen "Schädlichkeit" beurteilt werden soll. Keine Kriterien, keine Antwort. Yotwen 11:01, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt nicht, dass durch Nikotin ein nennenswerter finanzieller Schaden entsteht. Raucher sterben im Durchschnitt früher und verusachen deshalb geringere Kosten bei Kranken- und Rentenversicherungen. Daneben zahlen sie beträchliche Zusatzsteuern. Richtig teuer werden Leute, die nicht rauchend hundert werden und dabei die letzten Jahre operiert werden und langsam im Krankenhaus sterben. Versicherungen ist das bewusst.
Freud, ich muss dir noch einmal widersprechen. Die jetzt bald hundertjährige Bekämpfung von Drogen durch ihre Illegalisierung hat verheerende Nebenwirkungen gezeitigt und dabei nicht einmal das eigentliche Ziel nur halbwegs erreicht. Das internationale organisierte Verbrechen, der Terrorismus finanzieren sich zu wesentlichen Teilen aus illegalem Drogenhandel. In Staaten wie Kolumbien, Mexiko oder Afghanistan sind die Auswirkungen besonders extrem. Die Kriminalität Drogensüchtiger ist unmittelbare Konsequenz der Illegalität von Drogen, ein Großteil der Verwahrlosung und Todesfälle Abhängiger ebenfalls. Auf der anderen Seite hat der Drogenkonsum durch die Illegalisierung in den letzten Jahrzehnten sicher nicht abgenommen, neben Alkohol und Nikotin sind auch Canabis und Kokain, sowie einige synthetische Drogen in nicht unerheblichem Maß verbreitet, nicht nur im „Drogenmilieu“. das Konzept der Prohibition ist offensichtlich gescheitert und richtet weit mehr Schaden als Nutzen an.
Wenn man sich Zeiten und Gesellschaften ansieht, findet man überall eine Kultur des Drogenkonsums. Bekanntlich tun sich sogar Tiere gütlich an vergorenen Früchten. Es scheint sich um ein elementares Bedürfnis zu handeln. Einhegen lässt sich das durch gesellschaftliche und kulturelle Mittel, wenn auch nicht vollständig.
Rainer Z ... 00:44, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

30. März 2011

Französische Musiknummer gesucht

Hallo. Auf Google such ich schon die ganze Zeit, finde jedoch nix passendes. Ich suche nämlich schon die ganze Zeit ne französische Nummer. Den Titel der Nummer weiß ich nicht aber ich weiß den Songtext ungefähr wie der geht. Da ich kein französisches Genie bin, versuch ich mal den Text mit eigenen Worten. Der Text geht ungefähr so: Teka ohoho,... je jour raki, .... rassion. usw. den Text weiß ich nur mit Brüchen. Und es ist eine französische Sängerin, die das Lied singt und den Namen der Sängerin weiß ich leider auch nicht. Der Song ist im Jahr 2002/03 erschienen. 188.23.35.146 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die hier? BerlinerSchule. 01:47, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe da mal auf Désenchantée von Kate RyanSpuki Séance 01:48, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt - da ziehe ich meinen Vorschlag mal zurück. BerlinerSchule. 01:59, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Singt die das im Radio oder in der X-Box?--91.56.214.163 08:40, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Farbige Zahl... (erl.)

Seit 5 Tagen liegt das ZEIT-Wissen hier - aufgeschlagen - und verhöhnt mich!

  • Ein bestimmtes "lautmalerisches Nutztier" [Spoiler: die Kuh (macht Muuh!)] existiert auch in der Mathematik [Spoiler: Φ] - und dort bezeichnet es unter anderem eine "farbige" Zahl [Spoiler: Goldener Schnitt]. Welche Farbe hat diese Zahl? [Spoiler: golden] Zusatzhilfe: Zum Ochsen sagt man auch ... [GG: Ochs? Rind? Vieh (= quasi Kuh) ? Hü? Hüh? Hüa? Hüja? Hüschd? Brrr? ...]
Wer erweitert mein Wissen zu "farbigen Zahlen"? Jeder der die X-Box gewinnen will (ich nicht...), kann die Antwort (bis zum 4. April) verwenden. GEEZERnil nisi bene 09:49, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu farbigen Zahlen fallen mir erstmal nur die Buchstabenmagnete meiner Kindheit ein. Die Zwei ist gelb und die acht ist blau :-) Plaintext 10:17, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ochs, Rind, Vieh: Das sind keine lautmalerischen Nutztiere (keiner der Tiernamen ist lautmalend). Die Kuh ist eins. Die Ziege wohl auch. Aber einen Zusammenhang zumindest dieser beiden zu einer "farbigen Zahl" erkenne ich nicht (was immer das auch sein mag). -- Freud DISK 10:28, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie waere es mit "vier"? Reimt sich auf "Vieh" und bezieht sich auf den Vier-Farben-Satz. --Wrongfilter ... 10:25, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch etwas ZU einem Ochsen sagen, z. B. : „Zieh!“. Ziege hilft nicht wirklich weiter, ich weiß :( --Kürschner 10:28, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt zum lautmalerischen Rindvieh nur "Muh" ein oder "Q" für "Kuh", aber Q ist die Menge der rationalen Zahlen und die haben keine "Farben" --91.32.187.16 10:48, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vieh --> Φ --> Goldener_Schnitt --FNORD 11:02, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Φl Spass mit der X-Box! --Wrongfilter ... 11:08, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
klein Φ macht auch Mist! --Sr. F 11:19, 30. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]
Das hat mein Matheprof auch immer gesagt. --Rôtkæppchen68 01:46, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fehlt noch die Farbe. Eine Kuh ist lila, das weiß doch jedes Kind. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 11:44, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Φlschichtige Schwarmhirn-Leistung mit FNORD-Krönung! imäil ist raetsel~at~zeit-wissen.de; für Martins Farbeinschätzung gibt es eine Kleene(-)X-Box... GEEZERnil nisi bene 12:39, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich will ja nicht mäkeln (na gut, will ich doch, aber nicht mit euch, nur mit dem Zeit-Magazin), aber Vieh ist, Freud hat schon darauf hingewiesen, kein bisschen lautmalerisch, sondern lässt sich regelgerecht aus idg. *peku herleiten, vgl. lat. pecus. Grüße 85.180.198.50 14:07, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie macht die Kuh? *pekuuuu! *pekuuuu! --Toot 15:05, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum heißt die pq-Formel dann Mitternachtsformel? --Rôtkæppchen68 17:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die pq-Formel ist nicht mit der Mitternachtsformel identisch. 89.204.137.146 18:18, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt aber duchaus Schüler, denen die pq-Formel unter der Bezeichnung Mitternachtsformel beigebracht wird. --Rôtkæppchen68 20:31, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

LCD Fernseher: Kein Bild, aber Ton

Beim LCD Fernseher (hängt am DigiSat) bei Schwiegermutter gibt es nur noch Ton, aber kein Bild mehr. Ich will auch gar nicht wissen, ob und wie man das spezielle Gerät reparieren kann. Aber bevor ich mich damit überhaupt beschäftige, wüsste ich doch gerne, ob es irgendeine "verstellte" Einstellung alá "Katze ist über die Fernbedieung gelaufen" gibt, die für dieses Phänomen verantwortlich sein könnte? --Plaintext 10:13, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zeigt der Fernseher noch das Menü an, oder bleibt er komplett schwarz? Und was meinst du mit "hängt am DigiSat", ist ds ein externer digitaler Sat-Receiver? --85.180.74.52 10:30, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, externer digitaler Sat-Receiver ist gemeint. Mit dem OSD muss ich mal eben nachfragen. Plaintext 10:45, 30. Mär. 2011 (CEST). Nachtrag: OSD funktioniert, nur laufends Bild gibt es keines.[Beantworten]
Falls der Fernseher per SCART mit dem Receiver verbunden ist, kann es leicht sein, dass wenn das Kabel sich gelockert hat nurmehr der Ton ankommt, aber nicht mehr das Bild, weil da wird ja über unterschiedliche Pins übertragen. Auch wenn die Übertragung anders erfolgt würde ich mal die Verbindungen zwischen Fernseher und Receiver überprüfen. --80.109.39.94 10:55, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
OSD des Fernsehers und das des Receivers? Bei Letzterem wäre gesichert, dass die Bildübertragung auch funktioniert. --Eike 11:28, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus eigener Erfahrung: erstmal alle Kabel auf Funktion und richtigen Sitz prüfen ist meist die halbe Miete (besonders wie in meinem Fall mal bei einem voll belegten 24 Kanal Mischpult *immernochverzweifeltguck*). Hatte sowas mal bei meinem DVD-Player. Konnte mir nicht vorstellen, dass das optische Kabel den Geist aufgegeben hatte, wie auch? War aber letztendlich nach einer Stunde des Rätsels Lösung ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moderne Fernseher bieten die Möglichkeit den Bildschirm komplett abzuschalten, beispielsweise wenn man mittels Receiver und TV Radio hören möchte. In diesem Fall ist es von Vorteil den Stromfresser Bildschirm über ein Energiesparmenu, welches sich mit zwei- oder dreimaligem Tastendrücken auf der Fernbedienung aktivieren läßt, auszuschalten. Das OSD-Menu funktioniert in diesem Fall, wenn es denn aufgerufen wird, weiter. Möglicherweise ist das deine Fehlerursache, schau mal in die Bedienungsanleitung nach "Energiesparfunktion"! -- Wiprecht 13:53, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tips. Ich komme allerdings erst am Abend dazu, sie auszuprobieren. Plaintext 15:14, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Katze-über-Fernbedienung-latschen ist gar nicht mal so abwegig. Ich hatte mal einen solchen Fall bei einem Gerät im Zuge einer Einstellung für den Bildschirmtext - dabei war auch der Ton noch da, aber das Bild weg - man konnte den Fernseher aus- und einschalltten, aber die Einstellung blieb bestehen - allerdings konnte man auch das Programm nicht mehr wechseln. Die Logik der Menüführung in manchen Geräten ist - vorsichtig ausgedrückt - manchmal sehr ... exotisch. Chiron McAnndra 09:07, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum schlafen die Arbeiter am AKW Fukushima auf dem Gelände des AKW?

Quellen: [14] [15] Wäre doch sicher für deren Gesundheit besser nachts ausgeflogen zu werden oder ähnliches. --Zulu55 11:07, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, aber sollte während der Nacht etwas auf dem AKW geschehen, sind die Arbeiter so sofort einsatzbereit. Würden sie nachts ausgeflogen, müssten sie in diesem Fall erst wieder eingeflogen werden. -- Prince Kassad 11:14, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und... Hat so ein AKW keinen Bunker mit meterdicken Bleiwänden? Laut Berichten schlafen die unter Decken mit Bleianteil. Aber sollte so ein AKW nicht einen passenden Schutzraum haben? Für den Fall... ok, für den Fall, den man nicht einplant... --Eike 11:31, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, solche Bleibunker gibt es mWn nicht. Wofür auch? Entweder man hat noch Zeit zu gehen, oder der Bunker wäre eh keine Hilfe mehr. Außerdem: wie lange sollen die Leutz in dem Bunker bleiben? Bis zum Ende der Halbwertszeit, also 25.000 Jahre??? Also zumindest für deutsche KKWs habe ich noch nicht von so einer Einrichtung gehört. Wäre auch ein seltsames Statement des Betreibers zur Sicherheitsfrage ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:51, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
-Quetsch- Seltsame Antwort. Ein solcher Bunker würde die Strahlendosis, die die nun abkriegen heruntersetzen. Auch sonst seltsame Antwort: Es gibt nicht nur Plutonium als Spaltprodukt, sondern vor allem auch ein Jod-Isotop, das einen Halbwertszeit von 7-8 Tagen hat. 25'000 Jahre wäre auch kein gültiges Maß für die Verweilsdauer im Bunker, da dann erst die Hälfte des Plutoniums abgebaut ist. Mit dem Schlussatz hast du selbstverständlich recht. Das würde von ganz unbeirrbaren Kernkarftwerkgegnern bestimmt ausgeschlachtet. --Re probst 12:09, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(auch quetsch) war bewusst überspitzt dargestellt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:23, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Denen in Fukushima wäre er jetzt eine große Hilfe - oder hab ich da was falsch verstanden? --Eike 11:53, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der schützt aber nur wärend des Aufenthaltes darin. Und wie gesagt, kein Betreiber wird sich die Blöße geben gleich von vornherein mit dem Super-GAU zu planen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:00, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur, was nutzen einem Bleidecken zum schlafen, wenn man selber kontaminiert ist? Ein Arbeiter, der heute Morgen vor der Kamera auftauchte, hatte wohl so etwa 900 mSv abbekommen. Da zu schlafen, hört sich nicht nach einer klugen Idee an. -- WSC ® 12:17, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Thats exactly what I ment! Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:42, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich merke auch gerade, dass ich vor vier Wochen nur eine vage Vorstellung davon hatte, was ein Sv ist. Auf manches Wissen kann man verzichten. Finde ich. -- WSC ® 12:45, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas kurioses: Die Atomkatastrophe für Kinder -- WSC ® 13:03, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit einer Sache gehe ich konform: Das ist die schnelle Erreichbarkeit des Einsatzortes. Die Männer werden dort gebraucht wos brennt und nicht vierzig Kilometer entfernt um dann im Notfall mit Hubschraubern eingeflogen zu werden. Die Bleidecken sind Makulatur. Beruhigung der eigenen Seele. Radioaktivität zeichnet sich ja im Gegensatz zu Röntgenstrahlen nicht dadurch aus, das sie zielgerichtet abgeschossen wird. Übrigens käme tatsächlich kein Betreiber von AKW darauf meterdicke Betonbunker mit Bleimantel aufzubauen für was auch. Tatsächlich hat ein AKW wenig mit einer Kernwaffe gemein. Was da in Japan passiert ist war in dieser Form unvorhersehbar. Selbst jetzt zwei Wochen später ist noch nichtmal das Aussmaß der Katastrophe klar. Wir wissen kaum etwas von möglichen Fall-out-Zonen oder im allgemeinem verseuchetes Areal. Hoffen kann man nur, das es auf den Pazifik geht. Ich frage mich aber immernoch warum den Arbeitern dort kein ordentliches ABC-Abwehrzeug angezogen wird. Mehr als eine halbe Stunde dürfen die dort eh nicht arbeiten. Und jede Armee besitzt sowas. Sogar die japanische. --Ironhoof 13:11, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich mich auch schon gefragt. Diese lächerlichen Pappanzüge und die Feinstaubmundhauben jedenfalls bieten kaum Schutz. -- WSC ® 13:16, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unvorhersehbar? Die Katastrophe war nachgeradezu pünktlich. --Eike 13:16, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tschernobyl war 86' -- WSC ® 13:20, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
und der Windscale-Brand 1957. --Aalfons 13:33, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

In dieser Form Eike. Jeder AKW-Betreiber muss sich mit dem schlimmstmöglichen Szenario auseinandersetzen. Es ist egal wo auf dieser Welt etwas anderes ein AKW zu bauen oder eine Goldschmiede. Gerade die Japaner, auch wenn ich ihre stoische Ruhe bewundere, wissen das sie auf einem der aktivsten Teile des Erdmantels sitzen. Wer bitte schön konnte mit so einem Unglück rechnen. Noch mal zu meiner Verständnisfrage: Warum leihen sich die Damen und Herren die dort unten arbeiten nicht die Ausrüstung eines ABC-Abwehrbataillons inklusive Fahrzeugen? Warum rennen die rum wie die Spurensicherung an einem Tatort? Wollen die da was schmutzig machen oder sollen die dort retten. Sogar unser THW und die Feuerwehr hat sowas. Im militärischen Falle passiert folgendes: Kontaminiertes Gebiet oder potenziell kontaminiertes Gebiet wird nur durch Truppen mit entsprechender Ausrüstung betreten. Gepanzerte Fahrzeuge fahren nur "unter Luke", sprich abgedichtet. Bei verlassen des Gebietes wird automatisch ein Dekontaminierungspunkt angesteuert. Dort wartet eine Spezialtruppe. Fahrzeuge werden abgesprüht Besatzungen booten aus Dusche mit Desinfekt und ab zum Arzt zur erstuntersuchung. Das können auch die Japaner. Dazu muss ich nicht mal Soldat sein um das zu wissen. Bleidecken ist so ein Mumkpitz das dient echt nur der eigenen Beruhigung. --Ironhoof 13:31, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Trotzdem haben sie beide etwas gemeinsam: Der Mensch war Schuld. Bei Tschernobyl allerdings weit mehr, als in Japan. Dennoch: Wenn ich weiß, wie erdbebengefährdet eine Region ist (und in Japan wackelt es quasi andauernd), baue ich dort schlicht kein AKW. Tut mir leid um die Familien dort, aber irgendwann MUSSTE es ja dazu kommen. Gruß;-- Nephiliskos 13:33, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übrigens eine Truppe mit extrem großer Erfahrung im Dekontaminieren wohnt da um die Ecke. Die russische Armee kann das verteufelt gut und Harbin ist ein Zentrum der Ausbildung von Deko-Trupps. Eigene Erfahrung und mit Tschernobyl kennen die sich auch aus. --Ironhoof 13:35, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Three_Mile_Island 79'. Auch eine Kernschmelze. Alle 25 Jahre ist nur ein statistischer Wert. Tatsächlich geschieht das häufiger. Nur nicht immer mit Fall out u. dgl. Aber selten mal, dass es gelungen ist, 4 Reaktoren gleichzeitig in einen derart kritischen Zustand zu bringen. -- WSC ® 13:43, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Problem der Hilfeannahme: Die Vulkanier äähhhh Japaner tun sich anscheinend generell recht schwer damit eigene Fehler zuzugeben und dann auch noch Hilfe anzunehmen. Ist wohl eine Frage der Mentalität. Wenn ich es richtig verstanden habe, haben sie nicht nur nicht um Hilfe gebeten, sondern auch angebotene Hilfe bewusst abgelehnt ... da gehen sie doch mit den Russen konform wenn man sich ma Kur(sk)z erinnert ...

Weiterhin gibts dort wohl leider nicht die Ausstattung die man sich wünschen sollte. Bei uns rund um Biblis ist die kleinste FFW mit rudimentärer A-Ausrüstung ausgestattet, es gibt sogar Schilder in welche Richtung die Rettungsdienste und in welche Richtung die Evakuierung zu fahren hat. Sowas gibts wahrscheinlich sogar NUR bei uns in D. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:11, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Thema, das mich traurig und wütend macht. Die „Krone der Schöpfung“ ... :-( --Wwwurm Mien Klönschnack 14:13, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Als KdS werden sich höchstens die Japaner selbst betrachten. --Aalfons 14:30, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besonders schlimm ist, wie die japanische Regierung die nun obdachlosen und verletzten Bürger behandelt und sitzenlässt. -- Nephiliskos 18:32, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die japanische Mentalität wird uns gerade überaus eindrucksvoll demonstriert - sowohl von den Verantwortlichen (Tepco, Regierung) als auch von den Betroffenen. Aber der Versuch, Gefahren und Probleme kleinzureden und zu verharmlosen, entspringt keiner typisch japanischen Mentalität: Bislang haben praktisch alle Kernkraftwerksbetreiber überall auf der Welt sich im Prinzip ganz genauso verhalten.
Ironhoof, ich befürchte, du überschätzt die Fähigkeiten der Militärs im Allgemeinen und der Russen im Besonderen. Aus welchem Material soll ein Schutzanzug sein, der Gammastrahlung wirksam abhält? Wie - außer durch Entfernung der Lunge - soll man eingeatmete Plutonium-Artikel wieder aus der Lunge kriegen? Strahlenschutz und Dekontamination haben in erster Linie Einfluss auf die Menge der Strahlung, die einer abkriegt. Einen vollständig wirksamen Schutz für jemanden, der weiterhin dieser Strahlung ausgesetzt bleibt, gibt es aber nicht.
Was die Sowjets damals in Tschernobyl geleistet haben qualifiziert sie übrigens in keinster Weise für eine besonders tragende Rolle in der Bekämpfung eines atomaren Super-GAUs. Und dabei war das Problem, das bis heute keineswegs gelöst ist, sogar eine Hutnummer kleiner. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:47, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber Snevern ich gebe dir vollumfänglich Recht. Wir sind ja nicht bei den Chinesen die Minenfelder im Sturmangriff räumen. Ich geb dir ebenso Recht in der Annahme, das die russische Armee sicher nicht das Non-plus-ultra. Aber zumindest ist die Erfahrung da. Man darf übrigens auch als Japaner über seinen Schatten springen. Bitte dazu mal den Artikel zur ABC-Abwehr lesen. Übrigens wenn wir von Vollschutz reden, reden wir auch von A-Schutz. Ergo gibt es das man muss es nur anwenden und anwenden wollen. Wie das infrastruktuell, wie das an entsprechende Stellen verlegt werden kann, wer das benutzt und wie das entzieht sich meiner Kenntnis. Wie auch immer sollen sie unter Bleidecken liegen und Pappmaschee-Schuhe tragen. Da kann ich nicht mehr helfen. So strahlender Laune gehe ich jetzt ins Paradies ein. --Ironhoof 23:27, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die größere russische Erfahrung im Umgang mit Radioaktivität ergibt sich schon allein aus der Implementation der Kernwaffentechnik und der hohen Anzahl an mittelschweren bis schweren Unfällen in russischen Atomanlagen, die alle zum Lernprozess beitrugen. --Ayacop 08:39, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jaaa, Erfahrung ist da, da gebe ich dir Recht. Aber die Bekämpfung der Tschernobyl-Krise hatte zeitweise durchaus Ähnlichkeit mit dem Räumen von Minenfeldern im Sturmangriff. Die Japaner allerdings können nicht Tausende von "Freiwilligen" hinschicken. Und beim Versuch, über den eigenen Schatten zu springen, fällt manch einer kräftig auf die Nase. Tun die Japaner ja gerade. Wir dürfen gespannt sein, aus welchem Material das "Spezialgewebe" sein soll, mit dem sie die Reaktoren überziehen wollen.
Sicher könnte man es erheblich besser machen als es gerade in Fukushima gemacht wird. Aber die Vorstellung, man müsse nur beim Militär eine Ausrüstung ordern, die dem Techniker vor Ort für seinen wochenlangen Einsatz in hochgradig verstrahlter Umgebung "Vollschutz" gewährt, ist (entschuldige bitte) naiv. Ich will keinem seine Illusionen nehmen, aber niemand auf diesem Planeten besitzt einen tragbaren Vollschutz gegen hochdosierte Gammastrahlung. Der Glaube an die Fähigkeiten des Militärs korrespondiert auffällig mit dem Glauben an die Fähigkeiten der Atomkrafttechniker.
Die gute Nachricht ist: Nicht jeder, der ein Vielfaches der zulässigen Jahresdosis an Strahlung innerhalb kurzer Zeit abkriegt, stirbt gleich daran oder wird auch nur schwer krank. Zahlreiche Tschnobyl-Überlebende sind viele Jahre später an ganz normalen Todesursachen gestorben. Für Schwangere und Kinder allerdings sieht das schon wieder ganz anders aus - wer mal ein paar der Kinder gesehen hat, die in der Ukraine mit verstümmelten Gliedmaßen geboren wurden oder deren Immunsystem nachhaltig geschädigt ist, weil sie bis heute radioaktiv belastete Nahrungsmittel zu sich nehmen, bekommt einen Eindruck von dem kalkulierten Wahnsinn, der da betrieben wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:06, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Transkription

kays., hazs, ...?

Ich bin mir mit diesem Edit im Nachhinein nicht mehr ganz sicher, da das y an anderer Stelle anders aussieht. Heißt es nun "Kays:", "Hazs:", oder was ganz anderes? --Toot 12:32, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kays[erlichen] ist korrekt transkribiert. Auch in der Sache: Die Kaiserlichen haben gegen die Hessischen gekämpft. Die Übernahme des y-Umlauts ist nicht nötig, ein Rest der alten ij-Ligatur. --Aalfons 12:46, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! Das anders aussehende "y" in "Lamboy" ist dann einfach Zufall? --Toot 12:50, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, Eigennamen wurden oft lateinisch geschrieben, das y im Kayser ist Fraktur. Übrigens muss es Weinmar[ische] heißen. --Aalfons 12:53, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Fehlerchen: unter Comando dere[n] Gen[erälen], der Querstrich über dem e von dere ist das Suspensivkürzel für das n. --Aalfons 12:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alle Korrekturen übernommen :) --Toot 13:00, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähem, und Lamboianos. Und die Doppelpunkte dürfen raus, das sind keine Satzzeichen, sondern ebenfalls Kürzungs-Anzeiger. --Aalfons 13:03, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Kupferstich stammt aus Theatrum Europaeum, Bd. 4, Frankfurt am Main 1643, S. 844 mit Tafel 43, wo darüber hinaus die Schlacht und die Legende der Buchstaben und Zahlen ausführlich erklärt sind, das Werk wurde neu aufgelegt Frankfurt am Main 1692, S. 800-801 mit Tafel 39. --Pp.paul.4 15:25, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist ja eine Goldgrube! :) Damit dürften wir auch schnell Unklarheiten (siehe unten) beseitigen. --Toot 16:17, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Toot, abgesehen von der Beschreibung scheint mir die Truppenzugehörigkeit nicht richtig zugeordnet zu sein. Innerhalb der im Moment als kaiserlich-katholisch und hessisch-französischen Heere scheinen Einheiten aufeinder loszugehen. --91.32.187.16 15:35, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Insolvenzrecht - Gültigkeit einer Insolvenz bei falscher Anschrift

Gegen mich bzw. gegen meine Firma (juristische Person/ Einzelunternehmen e.K.) ist jetzt ein Eröffnungsbeschluss im Insolvenzverfahren (nach Prüfungen von mehreren Monaten durch den Insolvenzverwalter!!),eingegangen. Mein Finanzberater erklärte mir, dass das ganze Verfahren ungültig sei, weil die Anschrift in dem Insolvenzverfahren, unter der Adresse meiner ehemaligen Büroadresse läuft, und nicht wie juristisch vorgesehnen, unter der Adresse, die im Handelsregister des Amtsgerichts eingetragen ist. Man sollte doch meinen, dass das Insolvenzgericht und der Insolvenzverwalter sich von Anfang an, an die richtige Adresse zu wenden hat, da laut Handelsregister und Gewerbeanmeldung, es keine Firma im ehemaligen Bürogebäude der Firma gibt.

Frage: Hat das Insolvenzverfahren seine Gültigheit, in Bezug auf meine vorgenannte Schilderung? --178.26.184.81 14:22, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du solltest mit der Klärung dieser Frage einen Fachanwalt betrauen und nicht einen "Finnazberater". --Aalfons 14:27, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

(Nach BK) Unter Umständen solltest du dich an einen Insolvenzberater (oft billiger als der Fachanwalt) wenden. Das ganze Verfahren ist sicher nicht allein durch eine unrichtige/unwirksame Zustellung ungültig. Es stellt sich auch die Frage was du von einer weiteren Verzögerung hättest. -- Chaunzy 14:33, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das wird bereits im §3 der Insolvenzordnung klar geregelt:

  • "Örtlich zuständig ist ausschließlich das Insolvenzgericht, in dessen Bezirk der Schuldner seinen allgemeinen Gerichtsstand hat. Liegt der Mittelpunkt einer selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit des Schuldners an einem anderen Ort, so ist ausschließlich das Insolvenzgericht zuständig, in dessen Bezirk dieser Ort liegt.(2) Sind mehrere Gerichte zuständig, so schließt das Gericht, bei dem zuerst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt worden ist, die übrigen aus."

Es ist also wie hier unerheblich, welches Firmensitz zum Zeitpunkt der Eröffnungsbeschlusses existierte. Damit soll ja auch nebenbei eine "Flucht" vor dem Verfahren durch bloßen Umzug verhindert werden. Offenbar ist ja auch der Beschluss zugestellt worden, sodass es keine Spitzfindigkeiten zum Firmensitz bedarf. Ansonsten ist auch der "Mittelpunkt einer selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit" entscheidend, nicht die Adresse zur Meldung beim Amtsgericht, die 1000km entfernt liegen kann. Und zuguterletzt, ein e.K. ist keine juristische Person, sondern eine natürliche Person, dementsprechend gelten die Regeln der ZPO und des Insolvenzrechtes. Soweit kann man es mit einer simplen Googlerecherche klären, für den Rest ist ein Fachanwalt nötig.85.178.96.97 21:00, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beruf Wegscheider?

gab es einen Beruf Wegscheider? Holger

Wie kommst du darauf? --Aalfons 14:52, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt den gleichlautenden Nachnamen Wegscheider. Allerdings ist der wohl historisch so bedingt, dass die ersten Namensträger an einer Wegscheide, also einer Gabelung wohnten. Als Beruf ist mir das noch nicht untergekommen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 auch nicht als Wegscheid oder Wegescheider ... aber der Familienname findet sich punktuell in Bayern und Österreich (hier den Namen eingeben - und das Tel.-Buch wählen) und in dieser Ecke gibt es einen grösseren Ort Wegscheid und viel kleinere (also analog Oppenheimer und Adenauer). Ergänzung: 5 Orte Wegscheid in Bayern, 6 Orte Wegscheid in Österreich, 1 Ort Wegscheid in Elsass-Lothringen, 1 Ort Wegscheid im Rheinland, 1 Ort Wegscheide im Rheinland, 1 Ort Wegscheide (Razpotje) in Österreich, 1 Ort Wegscheidel in Bayern, 1 Ort Wegscheidt in Österreich. GEEZERnil nisi bene 15:06, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer in Frankfurt in die Schule gegangen ist, kennt das Kinderdorf Wegscheide. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 16:42, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Scheideweg gibt es auch. Dreimal darf geraten werden, warum die Orte so heißen. Plaintext 15:13, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
... wobei erwähnt werden sollte, dass der Familienname Scheideweger eher selten ... "Komm', lass' jetzt!" GEEZERnil nisi bene 15:17, 30. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]
Wenn schon OT, dann gründlich. Die taz fasst immer mal wieder die Nachrichten vom Scheideweg zusammen, zuletzt vorgestern: Alle paar Wochen schauen wir uns am Scheideweg um, was so los ist und wer neu eingetroffen ist an der beliebtesten Wegkreuzung der Welt. 2011 ist schon jetzt das Jahr des Scheidewegs. Der Scheideweg ist der Mittelpunkt der Welt. Fast alle haben sich dort versammelt. Nach Tunesien, Sudan, Ägypten und Libyen ist jetzt der Jemen eingetroffen: "Jemen am Scheideweg", meldeten die alten Scheidewegfachblätter Allgemeine Zeitung Mainz und der Bonner General-Anzeiger unisono am 22. 3. Demnächst ist dann wohl Nordafrika komplett. Dass Japan nach der Atomkatastrophe eintreffen würde, war klar: "Japan steht am Scheideweg" und "Japan am Scheideweg" meldeten die Badische Zeitung und die Stuttgarter Zeitung am 16. 3. Vollzug. Nur eine ist noch nicht am Scheideweg gesichtet worden. Kürzlich hatten wir einen Unterbringwettbewerb für Politkommentatoren ausgerufen und eine Flasche Brandy als Preis in Aussicht gestellt für denjenigen Leitartikler, der "Merkel am Scheideweg" sieht. Vielleicht trifft Angela Merkel nach den Wahlen schon heute ein. Allein deshalb beobachten wir die Weggabelung auch künftig weiter. --Aalfons 15:43, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Merkel am Scheideweg" erinnert mich an die Loriot-Diskuss.... "SCHLUSS JEZ!" GEEZERnil nisi bene 15:47, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
'*pling* Es gibt ja den Beruf des Markscheiders. Der hat Bergwerke vermessen. Was könnte denn ein Wegscheider vermessen haben? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 16:04, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wege natürlich. Und der Entscheider vermaß sprechende Bäume. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:37, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Silbe "Scheid" in Ortsnamen deutet nicht auf Wegegabelungen, sondern auf Brandrodungen nach der Völkerwanderung hin. Yotwen 10:46, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte schon, der Beruf des "Wegscheiders" hätte was mit Genitalverstümmelung#ausführende Personen zu tun.--46.220.37.222 11:21, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

sitzen und essen am herd

Hallo zusammen,

suche den Namen eines Restaurants bzw. die Art zu essen. Und zwar sitzt und ißt man direkt an der Herdplatte, und der Koch bereitet die Speisen direkt vor einem frisch zu. Wie heißt diese art zu Kochen (Essen) ich glaube es ist aus japan!?. Bitte nr Qualifizierte Antworten (nicht signierter Beitrag von 93.190.254.34 (Diskussion) 15:51, 30. Mär. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Teppanyaki? Ich kenne z.B. die KOBE-Restaurants in den USA. --Enzyklofant 15:56, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Phon-dü. Dazu werden Taschenmesser gereicht, weil das Gericht ursprünglich aus der Schweiz kommt. --Aalfons 16:01, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist das wahr oder wieder mal ein Wiki-Auskunft-Scherz? - 84.227.92.134 17:06, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er meinte Fondue. Haha. --Ayacop 08:33, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Köln und Berlin Daitokai [16] --G-Michel-Hürth 17:12, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und dann gibt es da noch das von Teppanyaki inspirierte „mongolische Barbecue”. --91.32.187.16 18:11, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Showkochen wird es wohl nicht ganz sein?! --Pilettes 20:42, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, wird es nicht, weil es nämlich wie oben schon gesagt Teppanyaki ist. Und wenn 93.190.254.34 bestätigen würde, dass ihm geholfen wurde, könnte man diesen Punkt für erledigt erklären. --84.158.171.49 21:08, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kalk oder Rostablagerungen auf Keramikarmaturen

Die Spuren in der Toilette resp. Pissoir sehen aus wie Rostablagerungen. Es sind aber aus meiner Sicht Kalkablagerungen die bräunlich verfärbt sind. Die Ablagerungen sind mit chemischen Mitteln nicht wegzukriegen. Ich habe konzentrierte Ameisensäure angewendet weil jemand geraten hat es sein sehr gut um Kalk zu lösen. Der Erfolg bei 'normalen' Kalkspuren ist gut, bei diesen Ablagerungen nützte die Säure nicht zufriedenstellend. Was kann man noch anwenden? Eine Säure die stärker wirkt? Mechanisch mit Gewalt wäre vielleicht eine Lösung aber dann nimmt die Schüssel bestimmt Schaden. Davor fürchte ich micht. Vielen Dank für die Antworten. --84.227.92.134 15:54, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Liest sich eher nach Urinstein. Da gibt’s verschiedene Tipps: Frag Mutti. -- Ian Dury Hit me  16:19, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Essig hat bei mir zumindest teilweise geholfen. Nimm viel, und vermutlich wirkt es noch besser, wenn er heiß ist. --Eike 16:36, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Der Trick ist, dass man über längere Zeit eine höhere Säurekonzentration aufrechterhalten sollte (deswegen die Küchentücher) - plus Wärme ist noch besser. GEEZERnil nisi bene 16:46, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es sind Spuren die dort entstehen wo Wasser die Schüssel runter rinnt. Dort wo nie Urin hinkommt hat es genauso die bräunlichen Ablagerungen. Ich werde mal mit Küchentüchern und erwärmter Säure ans Werk gehen. Essigsäure sei 20x schwächer als professionelle Entkalker zu denen auch Ameisensäure gehört. Kann ja sein dass Essig gerade für die Art Ablagerungen trotzdem ideal ist. Ein Versuch ist es Wert und fast gefahrlos erhitzen lässt er sich auch. Bei Ameisensäure muss ich vorsichtiger sein zumal diese Säure in konzentrierter Form vorhanden ist. --84.227.92.134 17:13, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Probier mal Oxalsäure#Verwendung und/oder Kleesalz#Verwendung. --Rôtkæppchen68 17:29, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's schon mit Essigessenz, Salzsäure, Zitronensäure und diversen Entkalkern probiert, auch heiß. Genutzt hat's nix. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 19:07, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oxalsäure ist prinzipiell der richtige Tipp, weil sie nicht den Kalk angreift, sondern das Eisen(III) komplexiert und damit die Farbe entfernt. Allerdings in Kleinmengen nur "pro analysi" erhältlich und damit sauteuer (so 20 Euro pro kg). Funktioniert zuverlässig bei Blutflecken und Rückständen von Platinenätzlösung usw. Gegen den Kalk muss man sich aber noch parallel etwas einfallen lassen, weil man sonst immer nur die oberste Schicht entfärben kann. Vermutlich ist abschaben mit einem Aluspachtel immer noch die sinnvollere Option. -- Janka 00:01, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Orangen(schalen)öl-Reiniger. Auftragen, einwirken lassen, abbürsten. Aber nicht die Diskount-Plörre, die nur nach Orange riecht, sondern einen Reiniger, der noch einige Prozent enthält. Oder gleich reines Orangenöl. --92.202.119.171 21:22, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
@IP: Geht auch Orangensaft? --78.42.73.210 08:21, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da, wo Wasser rinnt, bleibt auch manchmal ein bisschen Rohr hängen. Die Braunfärbung deutet auf einen Anteil von Eisenoxid hin (rötlich-braun bis schwarz, je nach Mischverhältnis). Es ist mir schon früher aufgefallen, dass das in Verbindung mit Kalk besonders hartnäckige Ablagerungen schafft. Ein Lösungsmittel kenne ich aber auch nicht. Yotwen 10:42, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn solche Spuren schon so hartnäckig festsitzen, empfielt sich meistens ein Austausch der Schüssel. Selbst nach erfolgreicher Reinigung ist die Oberfläche dann nicht mehr richtig glatt und die Keramik verschmutzt wieder schnell. Wenn man in einer neu gemieteten Wohnung so ein Klo vorfindert, sollte den Austausch eigentlich der Vermieter erledigen. Rainer Z ... 23:52, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist Versandhandel ökologisch vorteilhaft?

Ich komme gerade aus einem Streitgespräch, dessen Thema es war, dass ich wegen meiner Amazon-Einkäufe als unökologisch dargestellt wurde. Ist das tatsächlich so? Gibt es dazu Untersuchungen?

Ich stelle mir vor, dass das seeeehr schwer zu ermitteln ist. Mir fallen spontan Faktoren ein wie: Autofahrten zum Laden vs. Fahrten des Paketdienstes, Häufigkeit der Fahrten des Paketdienstes vs. Laden-Haltung (Strom, Heizung, Bau,...), ...

Daher habe ich also meinen Zweifel, ob ich unökologischer Handle als ein Kaufhaus-Käufer und wäre froh, wenn mich jemand dabei mit Quellen unterstützen könnte :-) Aber ich fühle mich der Wahrheit verpflichtet und würde daher auch Quellen akzeptieren, die das Gegenteil behaupten.

Vielen Dank schonmal, --178.7.54.222 17:35, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abstrakt kann das keiner Beantworten. Mal so, mal so. Nacktaffe 17:43, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nutzt du statt Auto den ÖPNV, kannst du den Strom sparen, den dein Rechner bei der Onlinebestellung braucht. Die CO2-Emissionen durch dich selbst liegt vermutlich ein wenig höher wenn du durch die Stadt stiefelst, als wenn du unaufgeregt vorm Rechner sitzt, wird durch die gesparten Emissionen der Lieferfahrzeuge, die dich nicht anfahren, locker wieder ausgeglichen. Bedarf es dafür Quellen? -- Ian Dury Hit me  17:55, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Ich fange mal an und sage: Es ist ökologischer, wenn du das Buch mit dem Fahrrad oder zu Fuß beim Händler abholst – du trägst selbst die "Kosten" der letzten Meile und kannst sie fast auf null reduzieren. Verpackung fällt fast ganz weg. Wer online kauft, kauft wegen der leichteren Zugänglichkeit mehr, was ökologisch unerwünscht ist (nicht umsonst ist amazon gegen google books). Die beiden Vertriebsaufwände klassisch (ab Grosso) und Einzelversand (Grosso ist der Versender) müssten auf Effizienz durchgerechnet werden. Man hat bei der Auslieferung an den Buchhandel immer noch Größenordnungsvorteile im Transport, vermutlich der größte Einzelposten... Wenn es um Musik geht, sind itunes & Co. vermutlich das Ökologischste. --Aalfons 18:00, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

In der Regel müssen meine Bücher auch im Buchhandel bestellt werden und wenn der Großhandel das Buch nicht vorrätig hat, muß beim Verlag geordert werden. Und dann ist UPS und DHL dabei. So eins zu eins kann man die Transportwege also nicht vergleichen, würde aber aus dem Bauch raus schon sagen, dass der Versandhandel ausser den o.a. Ausnahmen schon einen Transportweg mehr in Anspruch nimmt.--91.56.214.163 18:36, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Massentransport ist immer günstiger als Einzeltransport. Das gilt finanziell wie auch ökologisch. Da Buchhändler nicht so verbreitet wie Supermärkte sind, sind die Strecken zum Händler weiter und es wird eher das Auto genommen. Durchschnittlich gesehen dürften Buchbestellungen ökologischer sein als die Käufe im Geschäft. Andererseits ... einmal in den Urlaub fliegen ist vermutlich unökologischer als alle Buchkäufe die man je tätigt zusammengenommen. Deshalb haben Leute die sich um diese Fragestellung ernsthaft Gedanken machen eher ein Prioritäts- als ökologisches Problem. Schmeiß eine Eichel in den Wald. Wenn daraus ein Baum wird bist du CO2technisch wieder im Haben. --92.228.55.70 18:51, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da war neulich ein Artikel zu dem Thema in unserer Lokalzeitung. Vermutlich irgendwo gekauft, deswegen wohl auch woanders veröffentlicht. Tenor: Nach etlichen ernsthaften Untersuchungen irgendwelcher Wissenschaftler (die haben das recht detailliert analysiert) ein deutliches "Kommt drauf an". Abhängig von der Größe des Einkaufs, der Art der Ware und den benutzten Verkehrs- und Transportmitteln gab es mal klare Bonuspunkte für den Onlinehandel, mal für den stationären Einzelhandel. Die oben erwähnten Bücher sind ein gutes Beispiel, so ähnlich wurde da auch argumentiert. Als ökologisch am vorteilhaftesten bei allen Einkäufen wurde der wöchentliche Großeinkauf mit allen Waren des täglichen Bedarfs errechnet. Jedenfalls, es lässt sich da recht handfest argumentieren... Gr., redNoise 19:26, 30. Mär. 2011 (CEST) P.S.: War's vielleicht bei SpOn und nicht im Käseblatt zu lesen? Ich weiß es nicht mehr...[Beantworten]

Wenn man sich die Fallstudien des PCF-Projekts ansieht, dann fällt auf, dass Transport meist nur eine untergeordnete Rolle am CO2-Rucksack einer Lieferkette spielt. Um die Ausgangsfrage zu beantworten, müsste man wissen, wie genau distribuiert wird. Sicherlich ist es ökologischer, wenn ein Transporter gesammelt 100 Bücher zu einer Packstation bringt und man es sich dort zu Fuß abholt als wenn ein Transporter 100 Haushalte einzeln abfährt. Also rate ich erst mal zur Packstation. Dann muss man fragen, wieviele Bücher der Buchladen pro Tag bestellt. Packstation vorausgesetzt vermute (!) ich, dass es keinen großen Unterschied macht. Wenn man es sich nach Hause liefern lässt, ist das vermutlich ökologisch nicht so ideal. Viel schlimmer aber ist die Produktion von Produkten, siehe Fallstudien. 92.231.189.158 19:34, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Buchhandel ist vieleicht ein ungünstiges Beispiel, denn ein Punkt spielt hier noch keine Rolle - das geringe Angebot von Buchläden. Diese müssen auch häufig Bücher bestellen, und wo machen sie das, beim Versand des Großhandels... Durch Amazon wurde also lediglich dieser Schritt zwischen Verlag und Endkunde umgestaltet, die Ökobilanz hängt dann noch von diversen anderen Themen ab. Denn während man in Berlin fast überall zu einem Buchhändler gehn kann, siehts in der Uckermark oder Ostfriesland sicher schlechter aus. Gleiches Problem bei Schuhen, man kann ja gegen solche Giganten wie Zalando wettern, aber da der Kunde meist sofort seine Ware findet, sprart er beim Versandhandel ggf. auch mehrfache Wege, um das gewünschte Produkt zu erhalten.Oliver S.Y. 20:32, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Interessant um was man sich heutzutage so sorgt. 5g CO2 mehr oder weniger sind anscheinend wichtiger als Menschen. Bei dem Onlinebuchhändler arbeiten hauptsächlich Roboter und automatische Versandstraßen und dein Geld verpufft im Auf und Ab der Aktienkurse. Bei deinem ortsansässigem Ladenbuchhändler leben Mitbürger deiner Stadt recht unmittelbar von deinem Einkauf. Das ist die eigentliche moralische Frage bei der Entscheidung ob man bei dem Onlinebuchhändler oder im Laden einkauft. (Gilt natürlich nicht für kleine Onlinebuchhändler, da gibt es keinen Unterschied zum Ladengeschäft) --FNORD 20:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher hast Du Deine Informationen? Bei Amazon jedenfalls arbeiten ausschließlich Menschen. Die gehen mit einem Körbchen und einem Zettel durch ein riesges Lager in Bad Hersfeld und kommissionieren die Aufträge einzeln. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Größe und Form von Büchern ist maschinelle Arbeit da derzeit noch kaum möglich. Außerdem handelt es sich bei Amazon um eine Société à responsabilité limitée, in D vergleichbar mit einer GmbH, also völlig unabhängig von Aktienkursen! 92.231.189.158 21:06, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tja, was ist mit "ökologisch" gemeint? Möglich wären CO2-Emissionen, Abfall, Energieaufwand, Umweltschäden bei der Herstellung usw. CO2 dürfte sich die Waage halten – Ob du jetzt mit dem Bus in die Stadt fährt oder der Postbote wegen deinem Haus einmal mehr den Motor anwirft, kommt aufs Gleiche raus. Der Weg ist grundsätzlich der Gleiche, und die Post hat das logistisch ganz gut gelöst (aber du darfst deinen Freunden ruhig erzählen, dass ein Brief umweltschädlicher ist als eine Email). Weiterer möglicher Faktor wäre die Verpackung: Wenn die an den Einzelhändkler verschickte Ware anders oder sparsamer verpackt ist als die bei Amazon bestellte, kann es schon zu Unterschieden kommen. Da Amazon aber in der Regel nur voll recyclebare Pappverpackungen verwendet, brauchste dir da auch keine großen Gedanken machen; in den Einzelhandel landet das wahrscheinlich in nicht abbaubarer Polsterfolie. Energieaufwand ist bei Amazon geringer, weil du nicht zur Ware kommen musst und anschließend wieder nach Hause fährst, sondern die Ware zu dir kommt. Und die Umweltschäden bei der Herstellung bleiben die gleichen, egal wo du deinen iPod oder den 100. Ver...-Krimi von Larsson jetzt von zuhause oder im Laden kaufst.-- Alt 21:24, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie füllt Linguee seinen Datenbank mit Übersetzungspaaren?

Ich bin inzwischen großer Fän von Linguee. Allerdings verstehe ich immer noch nicht, wie die ihre Datenbank füllen. Ich habe mich dort angemeldet, Wortpaare anderer bewertet und auch schon Wortpaare eingereicht. Aber wie kommen die auf 100 Mio. zweisprachige Texte? 92.231.189.158 19:27, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oft sind da Text von mehrsprachigen Websites dabei (etwa von großen Konzernen oder Regierungsseiten), d.h. diese wurden von den entsprechenden Autoren der Seiten übersetzt. --тнояsтеn 21:39, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mesch'schurs

Was bedeutet Mesch'schurs, also was wird da verballhornt, und war es außerhalb Karl May in Gebrauch? --95.112.0.46 20:03, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es kommt sicherlich von Messieurs, weil in Teilen Nordamerikas auch Französisch gesprochen wurde und Englisch sich drüber gelegt hat. Aber wohl May-TF. --Aalfons 20:24, 30. Mär. 2011 (CEST) Genau, Begriffsfindung, dolle Fantasie, der Karl May. Bei GBS keinerlei Treffer vor 1950, wenn man May ausschließt, außer einer Parodie von Franz Werfel 1921. --Aalfons 20:28, 30. Mär. 2011 (CEST) Ach, und Carl Zuckmayer hat das auch übernommen. --Aalfons 20:49, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fiktive Franzosen kommen aber eher nicht vor, wenn ich mich nicht irre, hihi. Die Deutschen sind praktisch immer die Guten, als Schurken werden gerne Engländer oder Osmanen genommen, Franzosen werden mit Nichterwähnung gestraft. -- Seelefant 21:52, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
<'üstel> Rittmeister Mericourt ... war Français, n'est pas? Und Winnetou ... GEEZERnil nisi bene 22:57, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
[17] das könnte hilfreich zur Beantwortung der Frage sein.--Niki.L 12:04, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah, in der Schreibung Meschurs ist noch mehr zu holen. --Aalfons 12:16, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nikis Buch ist von 1844 und könnte damit eine Quelle Mays sein. --Toot 14:18, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Karl-May-Wiki glaubt an TF. Grüße -- Kpisimon 13:44, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

TF kommt mir allmählich immer unglaubwürdiger vor, höchstens für die Schreibung, aber dann ist es Orthografiefindung. Im Oxford English Dictionary heißt es s. v. messieurs: „Used to supply the want of an Englsh plural of Mr. (Commonly in the abbreviated form of Messr.)“ mit Belegen ab 1779, außerdem „As a title of address (without reference to foreigners) = 'Gentlemen', 'Sirs'“ mit Belegen ab 1789. Die (hochenglische) Aussprache wird wie frz. mit -s hintendran angegeben. Nikis Buch deutet darauf hin, dass die Aussprache [məˈʃuːrz] oder [məʃˈʃuːrz] umgangssprachlich und verbreitet war. Dazu muss Karl May speziell dieses Buch nicht besessen haben. In diesem Wörterbuch von 1833 ist auch schon die Aussprache [mech-ourz] angegeben. --Aalfons 14:53, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also gut: Anrede Mesch'schurs. --Aalfons 20:07, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Wort "Ortographiefindung" gefällt mir. :) Bei Karl May kann man eigentlich fast immer sicher sein, dass er irgendwo mal was aufgeschnappt und dann weiterverbraten hat. Die Schreibweise "Mesch'schurs" für "Messieurs" stammt m.E. nicht originär von May. Er hat es sicherlich irgendwo gehört oder gelesen. Ich tippe auf gelesen. Hätte er es nur gehört, wäre er wegen der Schreibung natürlich nicht sicher gewesen und da er wegen sowas niemanden fragen konnte, hätte er die Formulierung eher (versuchsweise) einer komischen Figur in den Mund gelegt... Wenn er es aber irgendwo gelesen hat, wäre es in seinen Basiswissensschatz "Wilder Westen" eingeflossen und genau so selbstverständlich verwendet worden, wie andere Details auch... Ich tippe also auf "gelesen". Was sagen denn die Gartenlaube-Artikel dazu? --Tamarin 22:12, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Allgemeine Definitionen in der Wikipedia

Hallo. :)
In der Wikipedia stehen bei den meisten Artikeln am Anfang allgemeine Definitionen zum Artikel. Wenn sich eine solche Definition nur schwer umschreiben lässt und man die selbst (z. B. in einer eigenen Enzyklopädie o. in einem Referat) verwenden will, muss man dann auch (in diesem Fall wohl Wikipedia) als Autor nennen oder kann man eine kurze Definition einfach kopieren?
epress (Diskussion) 20:26, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist inzwischen weit verbreitet, Texte mit Wikipedia-Definitionen zu starten und das auch so kenntlich zu machen. Warum auch nicht, wenn die Definition nicht auf deinem Mist oder dem eines anderen Autoren gewachsen ist? Oft kommen danach Verfeinerungen und Ergänzungen dieser Definition, die nicht in WP stehen. Mit denen zeigt dann der Autor, dass er so tief in die Materie eingedrungen ist, dass die WP-Definition nur als Sprungbrett in den Text diente. Natrürlich kannst du auch drauf verzichten und schlicht bei WP einen Satz abschreiben. Aber wenn's jemandem auffällt, ist es peinlich, gerade wenn es eine Definition ist. Rechtlich, wenn ihr eine Gedankenleistung zugrunde liegt und der Satz Schöpfungshöhe hat, musst du WP angeben. --Aalfons 20:35, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich rate grundsätzlich davon ab, in einem Referat eine Wikipedia-Definition zu nennen. Wenn es sich um ein Referat an einer Hochschule handelt, wird erwartet, dass dieses auf wissenschaftlichen Publikationen fußt. Wikipedia ist hingegen wohl eher eine journalistische Publikation und damit keinesfalls zitierfähig. Zumindest in wissenschaftlichen Kreisen macht man sich damit lächerlich, wenn man Wikipedia zitiert. Ich rate dringen dazu, wissenschaftliche Suchmaschinen nach Definitionen zu durchsuchen (in jedem Uninetz hat man mit seinem Laptop dazu einen Zugang), etwa in meinem Fachgebiet Ebsco, ScienceDirect, Emerald und natürlich Bücher aus der Bibliothekt. Finger weg von Google und Wikipedia, wenn es um Referate geht. Es sei denn, man ist mit einer 4,0 zufrieden. 92.231.189.158 20:48, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommt auf das Referat, das Fach und die Zielgruppe an. Man kann die Definition im folgenden ja kurz bewerten und ggf. erklären, warum man eine andere wählen würde. -- Kramer ...Pogo? 20:56, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
In einem privaten Referat (Hochzeit etc.) mag das stimmen, aber da braucht man eh keine Quellenangaben. In wissenschaftlichen Referaten kann man auch eine gängige wissenschaftliche Definition aus einem Standardwerk zitieren und diese diskutieren. Damit beweist man wissenschaftliches Arbeiten. Was passiert, wenn man stattdessen Zeitungsartikel zusammenschustert hat uns der Guttenberg-Skandal ja eindrucksvoll bewiesen. Für die Uni muss daher gelten: Finger weg von Wikipedia. Wikipedia hat eine ganz andere Funktion: Sie soll dem interessierten Laien einen schnellen Einstieg in ein Thema ermöglichen. Dafür ist Wikipedia perfekt. 92.231.189.158 21:01, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten, ihr habt mir sehr geholfen. :)
epress (Diskussion) 20:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch nach Multi-BK, v.a.@IP92 auf seinen ersten Beitrag> Die strenge Reaktion ist nachvollziehbar, aber bitte lies Frage und Antwort genau. Er schrieb: in einer eigenen Enzyklopädie o. in einem Referat, ersteres ist wohl eher nichts Wissenschaftliches, zweiteres eine flüchtige, kleine Form, die etwa auch in der Schule gilt. Also Gemach. Zum Auftakt die Definition der WP zu nehmen (so, wie es früher an jener Stelle oft ein Zitat von irgendwem war) und sich nicht damit zu begnügen, dass man es wiedergibt, sondern sich damit auseinanderzusetzen, dürfte für ein Referat nicht nur akzeptabel, sondern kann sogar vorteilhaft sein, wenn diese Abarbeitung produktiv ist. Medienkompetenz heißt das Zauberwort.
Übrigens: Beim Wort Definition kann man schnell alarmiert sein, aber es kann sich genausogut um eine schlanke Zweisatzerklärung eines Sachverhaltes handeln. Dann finde ich in meinen Fachgebieten besonders in Fachwörterbüchern manche Ausführungen nicht so gut wie die in der Wikipedia. Und, mit Verlaub – der Satz Finger weg von Google und Wikipedia, wenn es um Referate geht ist nicht nur weltfremd (wie jeder Lehrer weiß und die Wikipedistik nicht müde wird zu untersuchen), sondern was Google Books, Google Scholar usw. angeht, auch falsch. Unzielführend ist es, hier mit Guttenberg (oder besser noch mit der Stoiber-Tochter, die für ihre Diss direkt bei Wikipedia abgeschrieben hat) das Kind mit dem Bade auszuschütten. Zuletzt sei noch, was das "Journalistische" angeht, darauf aufmerksam gemacht, dass es unter Akademikern im angelsächsischen Bereich durchaus üblich ist, besonders in Reden (Referat!) journalistische Formen zu benutzen, um nicht so schrecklich langweilig zu wirken. Schon mal die Bemerkung "Oh, the German bore" gehört? --Aalfons 21:40, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, in Deutschland wird ein dröger, trockener Vortrag häufig mit Wissenschaftlichkeit gleichgesetzt. Das führt teilweise soweit, dass auch manche deutsche Übersetzungen englischsprachiger Fachbücher erstaunlich trocken sind im Gegensatz zum Original. -- Kramer ...Pogo? 22:03, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

C++ für Dummies

Warum geht das eigentlich, und was sagt mir das was ich da zurückbekomme?

int foo(int i) {return 2 * i;} bool b = foo; cout << b << endl;

1

-- Seelefant 20:45, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das int foo(int i) {return 2 * i;} definiert eine Funktion foo, deren Adresse in bool b = foo; der bool-Variablen b zugewiesen und mit cout << b << endl; ausgegeben wird. Durch den Code bool b = foo; wird die Adresse in einen Boolean-Wert gewandelt, deswegen wird 1 ausgegeben. --Rôtkæppchen68 21:09, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ah ja, danke, jetzt.

void * p = (void *) foo; cout << p << endl;

0x8048734, und alles was nicht 0 ist ist wahr, jedenfalls in der Welt von C++. -- Seelefant 21:22, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

und die Moral von der Geschicht: ohne -Wall kompiliert man nicht
Warnung: Die Adresse von »int bar(int)« wird immer zu »wahr« auswerten
--Seelefant 21:43, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bestehlen von Leichen im deutschen Strafrecht

Bitte um kurze Nachhilfe im materiellen Strafrecht:

Welcher Tatbestand könnte erfüllt sein, wenn eine Person in Deutschland eine Leiche bestiehlt? Bei Leichenfledderei steht es nicht. Ist es evtl. besonders schwerer Fall des Diebstahls? Als Beispiel fällt mir spontan die widerrechtliche Enfernung von Zähnen mit Goldfüllung bzw. Goldzähnen von verstorbenen "KZ"-Häftlingen ein (Gulas vermutlich auch). --93.133.215.117 20:55, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

hab den Artikel mal ergänzt. -- Seelefant 21:09, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Störung der Totenruhe. --Rôtkæppchen68 21:10, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jupp, alles in Butter :-) --93.133.215.117 21:19, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Schaufel also wieder wegräumen. -- Seelefant 21:30, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann eine Leiche überhaupt noch Eigentum besitzen? Wenn man eine Leiche bestiehlt, bestiehlt man dann nicht eigentlich die Erben? --TETRIS L 22:35, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Neben der Störung der Totenruhe bleibt es aber auch Diebstahl, da z.B. die Goldzähne nicht automatisch eine herrenlose Sache sind. --SNAFU @@@ 22:36, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner Erinnerung Unterschlagung, nicht Diebstahl: Bei Toten kann es keinen Gewahrsamsbruch mehr geben. Und ich fände es pietätvoller, das anhand der Brieftasche zu diskutieren. --Rudolph Buch 23:24, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Beispiel mit den Goldzähnen ist schon o.k. und praxisnah da jene aus der Asche im Krematorium entfernt werden. Mit Brieftasche wird wohl keine Leiche angeliefert. --Netpilots -Φ- 00:46, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Och, Brieftasche geht auch prima und kann unterhaltsam bis Literatur sein. Alexander Spoerl hat mal beleuchtet, wie Der Mann, der keinen Mord beging dennoch in Kalamitäten kommen konnt. --Dansker 01:25, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo? Alles mal auf Null, bitte. Herrenlosigkeit tritt hierbei niemals ein. Stirbt ein Mensch, so wird der Erbe im Moment des Todes Eigentümer an allem, woran der Verstorbene Eigentum hatte. Also: Die Brieftasche ist im Moment des Todes Eigentum des Erbens geworden. Bei den Goldzähnen ist es etwas komplexer (eine Leiche ist keine Sache, sondern eine "Sache eigener Art"), führt aber am Ende zum gleichen Ergebnis: Werden die Goldzähne oder der Herzschrittmacher vor der Kremierung entfernt, erhält der Erbe das Eigentum daran. -- Freud DISK 08:06, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch ist das korrekt ausgedrückt, die Praxis sieht anders aus. Schon mal was vom Skandal um ausgebaute und wieder verwendete Herzschrittmacher gehört? Es ist sehr lange her als es in der Presse stand. Ich werde nicht danach suchen, macht das selbst. Das mit den Goldzähnen weiss eh jeder und trotzdem wird wohl kein Erbe nach den Zähnen fragen, wäre ja peinlich, also ein guter Nebenverdienst für die Heizer. --Netpilots -Φ- 08:33, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier in Nürnberg gab's 2006 so einen Skandal mit Arbeitern eines städtischen Friedhof-Krematoriums [18]. Hier ist ein Aufsatz, der Herrenlosigkeit bejaht - aber (auch) von einem Studenten geschrieben (in der Zeitschrift für "Humanes Sterben" - was es nicht alles gibt!) und ganz gewiß exotische Mindermeinung; denn: an herrenlosen Sachen kann grundsätzlich jedermann rechtmäßig Besitz und Eigentum ergreifen; das geht bei Leichen natürlich nicht, denn die gehören niemandem. Ihre "Herrenlosigkeit" unterscheidet sich also von der Herrenlosigkeit einer leeren Cola-Dose, die ich auf einer Parkbank liegen lasse (was ich natürlich nicht tun würde). Die Nürnberger Friedhofsjungs haben übrigens um die 16.000 € monatlich damit gemacht. Sauber! Die wurden übrigens nicht wegen Störung der Totenruhe, sondern wegen Bandendiebstahls verurteilt. Kennt jemand die Geschichte von den Jungs am Geldofen bei der Bundesbank aus den 70ern? Da wird's erst lustig - ich konnte leider nichts finden. -- Freud DISK 09:52, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche ein Märchen...

...und weiß noch nicht einmal, ob es von den Gebrüdern Grimm ist.

Ein Bursch geht von A nach B und soll eine Augensalbe namens "Nix" kaufen. Also spricht er den Weg in die Stadt lang immer vor sich hin: "Nix, Nix, Nix". Als er an Fischern vorbeikommt, sind sie beleidigt, weil sie denken, er wünsche, sie sollte nichts (nix) fangen. Darum geben sie ihm auf: "Alle Stunde tausend" (o. ä.). Das kommt wieder auf dem Friedhof nicht gut an. Zuletzt bescheidet ein altes Weiblein ihn "Sag doch einfach nichts!" Da freut er sich, weil ihm sein Nix wieder eingefallen ist. --79.220.138.82 21:15, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schon eineinhalb Stunden keine Antwort? Habe auch nur Mageres: Der Ursprung ist viel älter als Grimm, nämlich ein Alchimistenpulver Nihilum alba, dt. „Nix“; eine daraus bereitete Zinkpaste wurde als Augensalbe benutzt. Mehr [hier], auch das Wortspiel ist wohl früh belegt, aber zu deinem Märchen reicht das noch nicht... --Aalfons 22:54, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sollte dann nicht unser Artikel Zinksalbe entsprechend erweitert werden? --Rôtkæppchen68 23:38, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, und auch Nichts. Habe leider selbst keine Zeit. --Aalfons 23:45, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich hab mal ein bisschen unter Zinkoxid geschmökert. ZnO heißt wegen seiner Farbe auch Schneeweiß. Im Artikel wird die Alchemistenbezeichnung nix alba (weißer Schnee) erwähnt. Nihilum alba ist daher möglicherweise nicht richtig, es wäre nett, wenn Du eine Quelle hierfür auftun könntest. --Rôtkæppchen68 23:46, 30. Mär. 2011 (CEST) PS: Unter nihilum album gibt es Googletreffer.[Beantworten]
(BK) Habs auch auf Deutsch irgendwo gelesen, hier ist es spanisch (1854), Tz. 305. ... Ah, es gibt es sogar als Eintrag in den [Konversationslexika]. --Aalfons 23:53, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab mal die beiden Weiterleitungen Nix alba und Nihilum album erstellt. --Rôtkæppchen68 00:37, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Märchen kennt wirklich niemand? 79.220.139.157 09:58, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google Books liefert als ersten Treffer das Buch Leander Petzoldt (Hrsg.): Märchen aus Österreich. E. Diederichs, 1991, ISBN 3424010901 in dem sich die Ausschnitte mit deinem Text decken (Fundstelle S. 242). Zwar ist es dort nicht komplett oder auch nur der Titel einsehbar, die Buchvorschau bei Random House liefert aber wiederum im Inhaltsverzeichnis den Titel Die Nixschwämme. --Mps 12:48, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Krieg in Afrika

Nen ABend, eine Frage warum redet keiner mehr über den Krieg in Afrika? Die BILD Zeitung hat ja heute einen Volltreffer bejubelt, aber sonst? Der Kriegst ist von den Titelseiten verschwunden WARUM? Noch wird da geschossen oder habe ich was falsch verstanden?--84.58.223.201 22:49, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, was du liest oder schaust, heute sind jedenfalls wieder Dutzende Artikel erschienen, und das TV ist auch voll davon. Schau mal öfter bei google news. --Aalfons 22:54, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Katastrophen und Störfälle in Kernkraftwerken lassen sich politisch besser ausschlachten als das Leid der Bevölkerung. Vergessen sind die Tausenden von Opfern in Japan und in Afrika nicht aber in den Hintergrund gedrängt. --Netpilots -Φ- 00:33, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

31. März 2011

Hallo, Kurze Frage: Meint ihr das dieses TXT-File als Quelle für die Episodentitel ausreicht? Ist in der en:Wikipedia als Nachweis für die neuen Folgen in Staffel 2 hinterlegt. Ich finde dies ziemlich fragwürdig, jeder kann so ein Dokument ins Internet stellen. Besten Dank fürs Überprüfen. --Simon.hess 00:24, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nimm doch die hier. --Rôtkæppchen68 00:40, 31. Mär. 2011 (CEST) Ach ja, und WP:WWNI beachten: keine Glaskugelei, nur bereits gesendete Episoden aufführen.[Beantworten]
Seit wann dürfen die Episodennamen von noch nicht ausgestrahlten Folgen nicht eingetragen werden? Zudem sind alle Folgen unter diesem Link beim Artikel bereits eingetragen, war ja auch meine Quelle. Der Grund warum ich dies frage ist, dass bereits zum zweiten Mal jemand diese Episodentitel eingetragen, aber keine Quelle hinterlegt hat. --Simon.hess 13:14, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Operettenhaus

Da ich keine Ahnung hab, wo man eine sonst eine neutrale Antwort bekommen kann, an dieser Stelle. Es geht um die Staatsoperette Dresden, und deren Beschreibung im Artikel bzw. heute auf der Hauptseite im AdT. Da heißt es:

  • "Die Staatsoperette Dresden ist das einzige selbstständige Operettentheater Deutschlands."

Nur finde ich keinen erklärenden Artikel über Operettentheater bei Wikipedia. Der Duden sagt lediglich, daß es ein Theater ist, in dem überwiegend Operetten gespielt werden, aber nennt keine weiteren in Deutschland. Also die Frage, ob es überhaupt eine eigene Theatergruppe heute noch ist, was solche Formulierung rechtfertigt. Denn Pointe am Rand, dort werden auch Musicals wie Chess, My Fair Lady oder Hello Dolly gespielt. Nächste Frage, was ist ein "selbstständiges Theater"? Als Berliner dachte ich immer, daß es sich dabei um eine Privatbühne handelt, die meist ohne staatliche Zuschüsse arbeitet. Ein Theater wie dieses, was in kommunaler Trägerschaft steht, läuft sonst in Deutschland doch unter staatliche Bühnen, oder? Darum die abschließende Frage, ist es mit WP:NPOV vereinbar, wenn solch Eigendarstellung eines Theaters als Beschreibung unkommentiert übernommen wird?Oliver S.Y. 01:35, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du das Musical als Unterkategorie von Operette einordnest, gibt es möglicherweise noch mehr Kandidaten, siehe Musical-Theater. --Rôtkæppchen68 01:42, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die harmloseste französische Musik..

..auf die ein Nicht-Muttersprachler kommen könnte. Französischkenner sind gefragt. Weitere Attribute wären unschuldig, liebreizend, naiv, schnulzig, widerstandslos, devot, blauäugig, etc (mir fällt im Moment nicht mehr ein). Ideen was in diese Auswahl passen könnte? Mehr Infos zum warum bei Interesse und viele Grüße --chh 01:49, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Voilà: Frere Jaques. --Dansker 01:56, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein bisschen "Mainstream" hinzufügend. Ich bin Rammstein. Mein französisches Gegenstück ist "..."? Jemand eine Idee? --chh 02:22, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Enfonce-pierre. A+, --Cú Faoil RM-RH 02:31, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte kein "small". Niemandem muss etwas peinlich sein, der auf meine dummen Fragen antwortet. Danke ;)
{BK} Unschuldige franz. Musik? Da fällt mir nu nich viel ein... Obwohl: Schnulzig, widerstandslos? Wie wärs damit? Meinst du sowas? Wäre einfacher, wenn du Zweck und Zielgruppe etwas mehr spezifizieren würdest...-- Kramer ...Pogo? 02:28, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Stück mit französischem Text, das die Attribute weiter oben hat und das jemand der zwischen 80 und 90 im Nordwesten Frankreichs geboren wurde (und damit eine "geschädigte" Meinung über Deutsche hat oder haben könnte), kennen könnte. Dein Vorschlag klingt schon mal schlecht genug ;) das wird meine Wahl falls niemandem etwas besseres einfallen wird. vG --chh 02:35, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie wär denn was von Alizée? Das war ziemlicher Mainstream und doch auch in Deutschland recht bekannt. Ob das allerdings unschuldig ist?-- Kramer ...Pogo? 02:42, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK^5) La vie en rose ist zwar schon etwas älter, sollte aber eigentlich auch Nachgeborenen bekannt sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:55, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist das ne Charade oder ne "Wissensfrage" auf der Wikipedia Auskunft? Ich hab eindeutiglich gewonnen und will jetzt mein Éclair. --Dansker 02:42, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hey, wer löscht denn hier einfach meinen Beitrag? Mir, aus Versehn, brauchst aber sowie niks mehr sagen, der Crème-Knochen ist meiner. --Dansker 02:52, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bisschen älter: Poupée de cire, poupée de son. --PeterFrankfurt 02:33, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Joe le taxi? Zu alt. Jünger aber ebenso liebreizend Emilie Simon, ist aber Südwesten. --Janneman 02:51, 31. Mär. 2011 (CEST) Achja, und natürlich noch le tourbillon de la vie, unkaputtbar und viel französischer wirds nicht, gibts zudem ebenfalls mit Frau Paradis, da auch mit schnulzig. --Janneman 03:00, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das La Vie en rose ist zu alt und zu gut um es für eine so billige Anmache zu verwursten. Alizee ist zu "Mainstream" und zu neu um subtil Kenntnis der Kultur zu heucheln. Das von Emilie Simon wandert ebenfalls ganz tief in mein eigenes Schatzlager, da zu gut (danke für den Link!) und nicht den Attributen entsprechend. Entschuldigung falls das alles ein bisschen unhöflich klingen sollte. Ich hatte nicht damit gerechnet dass sich hier so viele Leute vor allem um diese Uhrzeit mit der französischen Kultur für schlechte Popmusik auskennen ;) Das sollte ein Witz sein. Die Vorschläge sind qualitativ wieder am Besten und ich wüßte auch nicht, an wen ich mich sonst wenden sollte.. also ein ganz großes Dankeschön! Der Song von Vanessa Paradis ist so perfekt. Er ist so schlecht. Das müsste die perfekte Antwort gewesen sein. Keine Ahnung wie man sowas ohne Hilfestellung von zwielichtigen Popproduzenten hinbekommen kann, aber du Janneman bist wahrhaftig ein Gott unter uns Unwürdigen! Es ergibt sich für mich im Moment keine Antwort, die besser die vage Fragestellung hätte treffen können und dafür gebührt dir mein Respekt. Und ich meine das nicht ironisch. Vielen Dank! --chh 03:16, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
HA zu dem Emilie Simon Stück. Das hat Thievery Corporation gecovert. Kam mir gleich so bekannt vor. Wers auf die triphopige Art bevorzugt und diesem Stück Text einen Mehrwert geben will, der sollte sich unbedingt das Cover anhören. --chh 04:18, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dachte erst an Plastic Bertrand mit Ça Plane Pour Moi, fand dann Guesch Pattis Etienne passender und bin nun verwirrt, dass Paradis perfekt schlecht ist. Wenn man nur wüsste, welchem Zweck es dienen soll. -- Ian Dury Hit me  10:54, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei "harmlos" dachte ich zuerst an die Akkordeonmusik (so was wie die frz. Version der Kirmesmusikanten), die zumindest vor acht (Mist, neun) Jahren sonntags mittags da im Fernsehen lief.--Wrongfilter ... 11:31, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Chanson? Warum? --Geri 11:42, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei harmlos assoziiere ich auch entwaffnend. Es ist mir hier in Frankreich aufgefallen, dass es einen bestimmten weiblichen, jungen, fragilen Sängerinnen-Typ gibt - grosse (meist Mascara-geschminkte) Augen (Kindchenschema) - die mit hoher, schwacher Stimme mehr hauchen als singen. In D, GB und USA praktisch kein Markt dafür. GEEZERnil nisi bene 13:23, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls nicht, solange die beschriebenen Mädels französisch singen (setze ich singen nun kursiv? neeee. -- Ian Dury Hit me  14:12, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alles nicht harmlos genug! Da gibt's nur eins, und das stammt natürlich aus Nordnordfrankreich (obwohl von dort auch schon Zeitlos-Saugutes kam): ich spreche von der Trällernden Betschwester und ihrem kindlich-gläubigen „Do-mi-nie-ke, nie-ke, nie-ke“. Auf zwei Engel, die persönlich etwas Weißbrot vorbeibringen, muss man erst mal kommen ... :-)) Der Blitz ist meiner! --Wwwurm Mien Klönschnack 13:32, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

*krümel* Fu fpäht *schmier* --Dansker 13:50, 31. Mär. 2011 (CEST) muffte Modder mümmeln[Beantworten]
Von wegen zu spät. Mit Éclairs ist es wie mit Engeln oder Gendarmen: die kommen nie alleine. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 13:55, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okaj, dann setz Dich her. Kaffee? Greif zu. --Dansker 14:06, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Freie Tage unter der Woche werden mich irgendwann noch mal ins Grab bringen.. Das perfekt war natürlich subjektiv gemeint. Das VP-Lied ist genau der Schund, den ich für meinen Vergleich nutzen möchte und ich gehe fest davon aus dass er vom Erscheinungsdatum genau in das mögliche Zeitfenster passt. Den Großteil der zitierten Titel ist schlichtweg zu gut und Schande über mich, gefällt mir sogar (was für den Zweck leider nicht dienlich ist) ;) viele Grüße --95.89.179.192 19:15, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Moderator gesucht

Wie heißt der Moderator, und wie heißt die Sendung? [19].85.178.96.97 02:27, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Moderator müsste Ludger Abeln sein, Sendung? --78.42.73.210 08:17, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sendung: Freitag, 16. Januar 2009 21.15 Uhr "Aktuelle Schaubude" NDR --91.22.188.68 09:09, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Niederländische Polizei-Internetwache

Gibt es eine solche Einrichtung, an die man sich in Deutsch oder Englisch wenden kann? Weiß ansonsten jemand, ob eine Meldung an eine deutsche Polizei-Internetwache, die einen Niederländer betrifft, weitergeleitet werden kann? Grüße, Grand-Duc 05:55, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seite der Internetwache ist auf niederländisch: http://www.politie.nl/Aangifte/ . Ansonsten telefonisch: http://www.politie.nl/English/ . --91.22.188.68 09:06, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
...you've been reported to the cyber police and the state police. --92.76.177.227 19:51, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. Frühlingsfarbe = gelb

Mir schien schon oft, dass zu Beginn der Blütezeit im Frühling die Farbe gelb sehr dominant ist. Ist das so oder ist das nur ein persönlicher Eindruck? Falls gelb wirklich vorherrscht, wird sich die Natur doch etwas dabei gedacht haben =0}. Gibt es eine Begründung? -- Хрюша ?? 07:47, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Signalfarbe für die Bestäuber? So in etwa wie Bio-Lippenstift? Ist aber nur geraten. -- Freud DISK 08:08, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry - Selektive Wahrnehmung. Mildes Grün ist die erste Farbe (Energie! Energie!). Gelb sehen WIR vor allem, weil es Karl-Heinz und Frau Kowalski "gefällt" (osterartig, gepflanzter visueller Anreiz). Der Blümchen-Sex (und darum geht es in der Natur!) ist für Bienen vor allem bei weissen/weisslichen Blüten attraktiv (UV-Reflektion). Weiss ist für uns aber eher "Background color", deswegen nehmen wir sie nicht so intensiv wahr. Wir empfehlen das Starckdeutsch-Gedicht "Fröhlinck" von Matthias Koeppel: Fröhlinck, Fröhlinck wirts im Märrzun, Mönner sich op Waiburr störtzen, ... GEEZERnil nisi bene 09:54, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bienen sehen vor allem im UV-Bereich. Daher dürfte die Farbe die wir sehen für Bienen irrelevant sein --85.180.66.120 10:00, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass es Signalfarbe für die Bestäuber sein dürfte, denke ich auch und dass als wirklich erstes das «milde grün» da ist, ist mir auch bekannt. Ebenso wie die Tatsache, dass Insekten Farben anders wahrnehmen. Trotzdem scheint mir, dominiert gelb (resp. dessen Aequivalent für Bestäuber) gerade jetzt vor anderen Farben und die übrigen, später erscheinenden Farben wollen ja von den Bestäubern auch wahrgenommen werden. Osterartig gepflanzt Anreiz trifft es auch nicht wirklich, denn da passt der ganze wildwachsende Ginster in den mediterranen Regionen nicht rein. Also bis jetzt überzeugt mich noch kein Argument, konkret auf die Frage zielend. -- Хрюша ?? 10:21, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt im Frühling mehr weiße als gelbe Blüten (an Blumen wie auch Bäumen und Sträuchern), aber die fallen uns Menschen weniger auf als die gelben. --Neitram 13:39, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wobei, sofern du nicht grad um Urwald lebst, die erste Farbe die du siehst, die Lieblingsfarbe der heimischen Park/Gartenlobby ist + und nicht das, was die Blumen von selbst vorbringen würden. -- southpark 10:37, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Komme gerade von einer längeren Fahrt zurück und habe mal "bewusst" auf die Farben geachtet. Was ausser Ginster und Osterglocken findet man denn Gelbes? Und es ist in Gärten und gepflegten Ortsanlagen. Dazu noch einige weissrosa Magnolien, aber ausserhalb der Orte nur Grün und Weiss. Gelb ist nahe an der Warnfarbe Orange und wird massiver wahrgenommen. GEEZERnil nisi bene 13:29, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gelbe Blüten hat bei uns z.Zt. Zaubernuss, Scharbockskraut, Hasel und Gänseblümchen (hat beides, gelb und weiß). --Centipede 13:44, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Rasen war schon früh blau mit Krokusse, noch bevor was gelbes auftauchte. Gelb würde ich nicht als Farbe des Frühlings ansehen wollen. (Selbst die gelbe Dominanz in der Politik sieht eher nach Herbst aus.SCNR)--79.250.0.124 14:44, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier der Rest meiner unrepräsentativen Umfrage unter unserem Grünzeug:
Weiß: Christrose, Märzenbecher, Schneeglöckchen, Hirtentäschel, Gänseblümchen
Blau: Leberblümchen, Krokusse
Rot: Seidelbast
PN 67.
Ergebnis: gelb sticht :-) --Centipede 18:40, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gelb ist dominant, schuld sind, wie southpark ganz richtig sagt, die Gärtner, bzw, der (verordnete?) Massengeschmack. Eure paar Zwiebeln und Stauden könnt ihr stecken lassen, dominant sind die Sträucher und das sind z.B. Scheinhasel, Jasminum nudiflorum, Hamamelis, Kerria und natürlich die ubiquitäre Forsythia. Gerade Jasminum, Hamamelis und Forsythia blühen übrigens vor dem Blattaustrieb. Weiden und Kornelkirsche natürlich noch. Hasel und Erle könnte man noch als gelb durchgehen lassen, sind aber eher unscheinbar. Wird einheimisch gepflanzt, dann gibt es mehr weiss, z.B. mit Schlehe und ein paar frühen Rosaceaen. Nach der ersten Gelbwelle kommt dann aber sowieso jede Menge weiss, z.B. durch die ganzen Fruchtgehölze und noch mehr Rosaceaen. (Pflaume, Kirsche, Birne, Mispel, Quitte, Apfel...) Ist man recht kulant kann man noch Magnolia, Mandel und diverse Zierkirschen als weiss zählen. --SchallundRauch 19:11, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Richtig gelb wird's aber im Mai, mit Löwenzahn und Raps. Der Mai wird ja gemeinhin noch zum Frühjahr gerechnet, wenn auch nicht mehr zum erfragten "Beginn der Blütezeit". Ugha-ugha 21:34, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe vorhin mal auf dem Fahrrad bewusst auf die Farben geachtet und ein sehr deutliches Ergebnis bekommen (und stimme damit Schall und Rauch zu): klarer Farbsieger: Gelb. Mit Abstand wichtigster Grund: Forsythia × intermedia. Und die hat nun wirklich gar nichts mit Bienen und Stäubchen zu tun, sondern vor allem mit der Vorliebe der Berliner Grünflächengestalter. -- southpark 21:48, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Jungs vom Geldofen

In den 70ern haben in der Bundesbank in Frankfurt drei Leute gearbeitet, die die von den Geschäftsbanken zwecks Umtausch eingesandten, schmutzigen etc. Banknoten in einen Ofen schaufelten. Man dachte wohl, die drei kontrollieren sich gegenseitig. Taten sie aber nicht (jedenfalls nicht so wie gedacht) und gingen abends auf höheren Sohlen nach Hause. Herausgekommen soll das sein, als ein höheres Tier der Bundesbank einen der Geldofenjungs aus einem schicken Sportwagen steigen sah. Soweit meine Erinnerung. Das Internet schweigt dazu, oder ich spreche es falsch an. Weiß da jemand etwas? --Freud DISK 09:56, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nix Schweigen – dafür gibt es sogar einen Beleg in der VWL-Lit. Deine Erinnerung ist also, zumindest was Vorgang und Jahr angeht, gut. --Aalfons 12:32, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! Wenn jetzt noch jemand etwas wüßte à la Gerichtsreportage aus dem Prozeß, dann wäre mein Wiki-Glück heute groß. -- Freud DISK 12:35, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Guck mal hier i. V. m. dem hier, wenn du NJW und BGHSt zur Hand hast... --Aalfons 12:43, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Sachverhalt. Der Vorgang hat sogar einen Namen: „Bundesbankfall“. Könnteste mal nen Artikel drüber schreiben, hab leider keine Zeit... --Aalfons 12:57, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt grad einen aktuellen Parallelfall dazu: Bei ausrangierten 1- und 2-Euromünzen wurden die beiden Metalle voneinander getrennt und die Teile dann tonnenweise nach China verkauft. Jetzt haben allerdings ein paar findige Köpfe die getrennten Teile wieder zusammengesetzt und die damit wiederhergestellten Münzen in Umlauf gebracht. Der Nennwert soll 6 Mio. Euro betragen haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:13, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Münzen ist ein schlaues Falschgelddelikt, in Ffm ging es um besonders schweren Diebstahl. --Aalfons 13:32, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schwanke noch, das als Falschgeld zu bezeichnen. Eigentlich waren die beiden Teile der Münzen ja echt. Ich würde das als grobe Nachlässigkeit der Stelle in der Bundesbank bezeichnen, die die Münzen auf diese einfache Weise "entwertet" hat.--79.250.0.124 17:25, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwanke ruhig. Die Münzen waren unzweifelhaft außer Verkehr gesetzt und sind unter betrügerischen Umständen wieder in Verkehr gebracht worden. Dass sich die BuBa hat betrügen lassen, lässt den Betrüger nicht straffrei ausgehen, ganz absurd. --Aalfons 17:34, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast mich mistverstanden. Ich schwanke nur über die Bezeichnung Falschgeld. Der Rest der Umstände ist klar, wie allerdings auch, dass die BuBa es den Betrügern zu leicht gemacht hat. Das gibt mildernde Umstände.--79.250.0.124 19:35, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sagen wir mal so: das Zahlungsmittelschrot heute einfach so versteigert wird und man dann offensichtlich keine Kontrolle mehr über die Firma hat, ist der eigentliche Skandal. Bei Waffen steht man (zum. offiziell) daneben, wenn die eingeschmolzen werden. Warum geht das in dem Fall nicht?--scif 19:47, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mir hat mein Vater damals erzählt, man hätte den dreien auf das Gramm genau vorwiegen können, wieviel sie mitgenommen haben, weil's in der Asche gefehlt habe … allerdings hat mir mein Vater auch erfolgreich weis gemacht, auf der Milch von Weihenstephan seien deshalb Löwen drauf, weil die Münchner nicht glauben wollten, dass die Milch von der Kuh kommt.-- Alt 00:43, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, Söhne und Väter... Die Geschichte Deines Altern Herrn, Alter Mann, kann nicht stimmen. Die haben das monate- oder jahrelang gemacht, da war die Asche zum Nachwiegen nicht mehr vorhanden. Außerdem kann man nicht sagen: 10 t Geldscheine werden verbrannt zu 5 kg Asche, weil das von der Temperatur, der Verweildauer im Ofen etc. abhängt, und sich selbst dann nur gröber als grob schätzen ließe, wenn nach jedem Verbrennungsvorgang der Ofen selbst bis auf das letzte Aschepartikelchen gereinigt werden würde. Aber wenn er damit Dein Grundvertrauen in die Fähigkeit von Ermittlungsarbeit setzte, tat er schließlich ein gutes Werk. Das mit der Weihenstephaner Milch nehme ich im 'mal nicht übel, auch wenn da einiges an antibajuwarischem Dünkel deutlich wird. -- Freud DISK 08:26, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tarifverträge

Moin,

Ver.di stellt keine Tarifverträge ins Internet, meinetwegen. Ich bin ja auch kein Mitglied. Und die übrigen Gehaltsrechner im Internet sind weniger hilfreich. Wenn ich Kollegen anspreche, sind die immer sehr zugeknöpft (die arbeiten wohl alle weit unter Tarif und mögen das nicht sagen). Kann irgendjemand mal eine Hausnummer nennen, was ein Buchhändler (langjährige Berufserfahrung) in Schleswig Holstein lt. Tarifvertrag verdient und was da tatsächlich im Durchschnitt gezahlt wird? Nur so als Überblick, es geht um anstehende Gehaltsverhandlungen. Danke und Gr., redNoise 10:20, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine kleine Übersicht hier, allerdings ohne Nennung des Tariflohns. Verdi hat für Sachsens Buchhändler übrigens gerade 3% mehr Gehalt vereinbart. Der (tarifgebundene) Arbeitgeber ist verpflichtet, die für seinen Betrieb geltenden Tarifverträge an geeigneter Stelle auszulegen (§ 8 Tarifvertragsgesetz). -- Ian Dury Hit me  11:39, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, die meinte ich mit "weniger hilfreich"... Das ist der Durchschnitt aus 5 Gehältern zwischen 1200 € und 2600 € brutto. Aber ich habe dann schon mal anderswo herausgefunden, daß man mit 2000 brutto nicht gleich Schnappatmung beim potentiellen Arbeitgeber auslöst. Danke, nochmals, für die Mühe! Gr., redNoise 11:51, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gr., redNoise 11:51, 31. Mär. 2011 (CEST)
2000 brutto? Wohl eher ein Lächeln. Je nach Steuerklasse usw. bleibt dir da doch nich allzuviel, oder?--scif 13:21, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Reich wirste in dem Job nicht - und "viel" ist sehr relativ. Gr., redNoise 13:52, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Facebook

Wie lösche ich ein hochgeladenes Foto? --Trustother 10:34, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie wärs wenn du das auf Facebook fragst? --81.200.198.20 11:08, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Guten Tag, auf Facebook bekomme ich leider keine Hilfe. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, wie ich dort eine hochgeladene Fotographie wieder entfernen kann.

Mit freundlichen Grüßen

--Trustother 12:58, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Google mal "facebook foto löschen". Der erste Treffer ist eine ausführliche Anleitung. --Da7id 13:05, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach nicht einmal einer Minute habe ich diese Hilfeseite bei Facebook gefunden: Wie lösche ich ein Foto?. Gruss --Simon.hess 13:08, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Differentialoperator und ich

Hallöchen allerseits, ich hätte da eine kleine Frage, die mir zugegebenermaßen fast ein wenig peinlich ist. Ich habe nun nach zwei Jahren Studium die Analysis I und Lineare Algebra I sowie die Mathematik für NaWis I–II intus, und bin von meinen Veranstaltungen zur phänomenologischen Thermodynamik her inzwischen auch einiges an dirty maths gewohnt, hätte also gedacht, dass mich zumindest einfachere Differentialrechnung nicht mehr aus der Bahn wirft. Nun aber bringt mich – aus meinen Übungszetteln zur Einführung in die Quantenmechanik – aber folgendes zur Ratlosigkeit, zur Verzweiflung, zum Abfall vom Glauben:

Kann mir einer vielleicht irgenwie erklären, wo um alles in der Welt der Summand herkommen soll?

Viele Grüße, --134.93.147.105 12:16, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wende doch mal den ersten Teil des Operators auf an: nach Produktregel. --Wrongfilter ... 12:27, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Goddammin, du hast recht. Ich bin schockiert. Der Operatorenformalismus scheint mir doch noch fremder zu sein, als gedacht. Mit Matrizen war mir das damals irgendwie klarer. Aber du hast recht. Ich bin schockiert. Ich wiederhole mich. Hab Dank. --134.93.147.105 12:43, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. :o) --Eike 12:54, 31. Mär. 2011 (CEST)

Einbuddeln einer Weinpflanze

Ich habe mir gestern eine kleine Weinpflanze gekauft. Sie hat einen "Rosentopf" (so einen hohen viereckigen) und dann kommen ca. 25cm "Stil" und dann aus einem Knubbel auslaufend zwei "Zweige". Um den Stil war eine kleine "Wachsmanschette". Auf dem beigefügten Schild stand: bis zur Veredelungsstelle einbuddeln. Da bin ich davon aus gegangen, unter dem Wachs müsste das sein. Auf dem Weg nach Hause ist das Wachszeug aber abgebröselt und darunter ist blanker Stil. Keinerlei Grund zur Annahme, daß da eine Veredelungsstelle ist. Aber der Knubbel oben sieht SEHR nach Veredelung aus. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, daß ich den kompletten Stamm einbuddeln soll und hab im Netz nachgeschaut. Da gibt es ganz viele Zeichnungen, die auf die Wachsfläche als Veredelungstelle schließen lassen. Daher folgende Frage(n): Kann es sein, daß man die Veredelungsstelle nicht erkennen kann? (und heißt das das dann, daß zweimal veredelt wurde?! Halt oben und in der Mitte. Oder kann es einfach sein, daß ich tatsächlich das Ding bis zum Hals einbuddeln muß?!?! Und wenn ja: wozu der Wachs?!?!?!? --141.91.129.7 12:44, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Veredelungsstelle ist die kleine Verdickung im Stamm. Die sollte mindestens 5 cm über dem Boden sein. Die Wachsmanschette dient dem Schutz vor schädlichen Pilzen oder Beschädigungen während der Heilung der Stelle. Literatur: John Seymour: Selbstversorgung aus dem Garten ISBN 3-332-01059-X --Schlesinger schreib! 12:49, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

britisches Pendant zu bahn.de

Hallo zusammen, demnächst verschlägt es mich nach Großbritannien und dort werde ich wohl mit der Bahn herumreisen. Welche Website lässt mich Zugreisen in GB planen? Danke für jeden Tipp. -- 217.6.54.146 15:24, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

[20], [21]. --Komischn 15:36, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
bahn.de kann das doch auch? --Aalfons 15:39, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke so weit. -- 217.6.54.146 08:00, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mathematik

Es gibt eine Art mathematische Theorie, nach der ein Zusammenwirken mehrerer Leute immer das beste Ergebnis ergibt. Das Modell geht von einer gewissen, zufällig bestimmten Abweichung bei jedem Mitwirkenden aus, und im Modell gleichen sich bei vielen Mitwirkenden die Fehler gegenseitig aus. Übrig bleibt die richtige Information. Wie heißt das Modell? Gruß --Martin-rnr 16:49, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schwarmintelligenz ist es nicht (und führt auch nicht auf die richtige Spur?) --88.67.59.176 17:20, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein mathematisches Modell ist mir da nicht bekannt, jedoch verschiedene Annahmen und Theorien. Siehe Teamrolle.--79.250.0.124 17:49, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gesetz der großen Zahl? --Neitram 17:54, 31. Mär. 2011 (CEST) (Wiederherstellung meines gelöschten Beitrags) --Neitram 08:58, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage dürfte falsch formuliert sein. Den Spruch: Zu viele Köche verderben den Brei. gibt es nicht umsonst. Wenn du ein Team mit mäßigen Fachleuten und einen guten Fachmann zusammensetzt ist vom Arbeitaufwand/Ergebnis das Team meist schlechter als der gute Fachmann alleine. Bei einem Thema von dem alle Teilnehmenden nichts wissen oder alle gleich viel erhöht sich halt mit jedem zusätzlichen Teammitglied die Erfolgswahrscheinlichkeit. (Das Wikipedia Auskunft Prinzip ;) )--92.231.66.142 18:04, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier ist Krempel VERSCHWUNDEN ?! Spiele mit dem Gedanken an Spieltheorie. GEEZERnil nisi bene 17:55, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hilft das ? --Angan Disku 18:09, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Weisheit der Vielen funktioniert nur unter Laborbedingungen. In der Realität kann man ohne nach zu blättern stundenlang Beispiele für unweises Verhalten der Vielen aufzählen und findet nur mit Nachblättern eine Hand voll Positivbeispiele. --92.231.66.142 18:33, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Yup! Da gilt: Gemeinsam sind wir blöd!? (Die Intelligenz von Unternehmen, Managern und Märkten). (2004) ISBN 3-89670-436-2 - im Gegensatz zur Auskunft hier... wo wir praktisch lachend und nackt und konsequenzlos im Regen herumtoben... ;-) GEEZERnil nisi bene 19:00, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
John Forbes Nash Jr. hat darauf einiges aufgebaut, der Fuchs sagte schon Spieltheorie. --Dansker 18:41, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Viele Antworten, alles leicht daneben. Es ist so gedacht: Die Einschätzung von einer Person = Wahrheit + zufälliger Fehler. Wenn der Schnitt aus vielen solchen Einschätzungen gebildet wird, bleibt die Wahrheit zurück. Ob es für dieses Modell einen bestimmten Begriff gibt wäre die eigentliche Frage gewesen (habe ich irgendwann mal aufgeschnappt). Aber die von euch gegebenen Links sind schonmal sehr interessant. Gruß --Martin-rnr 20:31, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du bist dir sicher das du nicht Intelligenz der Masse meinst ? --Angan Disku 20:43, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seid Ihr sicher, daß das keine Trollfrage ist, und daß Ihr Antwortenden weniger Antwortende als Versuchskarnickel seid? -- Freud DISK 21:11, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

jetzt analysier doch nicht gleich alle, sigmund :P wie geezer schon erwähnte, wollen sich hier alle nur auf der wiese austoben :) grüße, --inuit - institut 21:15, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine mathematische Theorie würde ich das nicht nennen, aber es gibt Untersuchungen, nach denen der Durchschnitt der Tipps von vielen Laien oft ein besseres Ergebnis lieferte als Aussagen weniger Fachleute. Besonders bei Prognosen scheint das zu funktionieren. Rainer Z ... 23:31, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du dazu Referenzen? (= Ich vermute stark, dass das nicht generell - eventuell aber in speziellen Fällen zutreffen könnte). Ich kenne nur Monk, den Affen. "Die Einschätzung von einer Person = Wahrheit + zufälliger Fehler." ist natürlich Unsinn. GEEZERnil nisi bene 00:28, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Ameisenalgorithmus ist ein offizielles Optimierungsverfahren. --PeterFrankfurt 02:23, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
... und auch der Schleimpilz kommt ganz ohne Mathematik zu optimalen Lösungen Mehr Schleimpilze in die Politik ! Schönen 1. April! GEEZERnil nisi bene 10:18, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gemeindevertreter in Hessen, Arbeit in anderem Bundesland - Rechtslage?

Hallo!

Ich bin in einer hessischen Gemeinde bei den letzten Kommunalwahlen in die Gemeindevertretung gewählt worden. Laut hessischer Rechtslage bin ich generell erst einmal unkündbar für meinen Arbeitgeber. Nun ist es so, dass ich in einem anderen Bundesland (Berlin, befristet) arbeite. Welches Recht gilt da dann? --213.95.135.252 17:25, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hessische Gesetze gelten nur in Hessen. --79.250.0.124 17:43, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Würde ich mir jetzt nicht in dieser Absolutheit zu behaupten trauen. Aber ich habe spontan auch keine Entscheidungen in dieser Konstellation gefunden, weder zu § 35a HGO noch zu Bergmannsversorgungsscheininhabern oder Feuerwehrleuten, wo das vergleichbar auftreten kann. Wenn hier niemand qualifiziert antwortet, könntest Du vielleicht bei den Experten vom Hessischen Städte- und Gemeindebund nachfragen. Und bitte das Ergebnis hier mitteilen - würde mich wirklich interessieren. --Rudolph Buch 20:39, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo IP.213, auf welche Rechtslage beziehst Du Dich? Ich kann es mir kaum vorstellen, daß diese Konstellation nicht in der gleichen Rechtsnorm geklärt wird. Denn Berlin mag weit weg sein, aber da Hessen an 6 Bundesländer angrenzt, gab es auch vor Deiner Wahl sicher schon gewählte Pendler.Oliver S.Y. 20:42, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

was ist ein "abgeflogenes" Männchen? (siehe Bild dort)--SchallundRauch 18:02, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zeigend, wie das Vieh aussieht, wenn es flugbereit ist/ gespreizte Flügel hat. Ergibt sich aus dem Text in Papilio zelicaon. GEEZERnil nisi bene 18:04, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha. Präteritum für Optativ. Sehr kreativ. :) Danke! Jetzt sehe ich aber gerade noch: Oben das Männchen, unten begatten sich 2 Weibchen - Äh? Oder haben sich die 2 Weibchen einfach nur lieb? --SchallundRauch 19:27, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sicher? (wir sprechen von den Bienen, nicht wahr?) Unten ist die (gr.) Dame, oben der (kl.) Herr - wenn ich im Garten gut aufgepasst habe ...;-) GEEZERnil nisi bene 23:38, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oben und unten...bei dieser Thematik vielleicht wirklich nicht präzise genug :) Noch ein Versuch: Foto1 sagt: Osmia bicornis,männlich,"solo",schwarz-blau. Foto 2 sagt: 2x Osmia bicornis, beim Knuddeln, das genormte Hirn sagt: Männchen und Weibchen, jedoch:kein schwarz-blaues Federkleid. --SchallundRauch 02:04, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Rückenwind von Gugel behaupte ich jetzt mal Foto 1 ist Osmia caerulescens, die Blaue Mauerbiene, und zwar das Weibchen. Einwände? --SchallundRauch 02:17, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry für die lange Leitung! Deine Beobachtung trifft zu. Habe hier um "Aufklärung" gebeten. GEEZERnil nisi bene 10:14, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Birnenstärke

Gerade kommt meine Frau mit einer neuen Lampe fürs Badezimmer nach Hause. Darauf steht, dass man maximal eine 40-Watt-Birne einschrauben soll. Aber wie ist das heutzutage gemeint? Vermutlich kann man auf jeden Fall eine 7-Watt-Energiesparlampe, also eines dieser blöden modernen Dinger, einschrauben. Aber könnte ich auch eine 40-Watt-Energiesparbirne einschrauben. Wär nicht schlecht, da ich die Lampe auch zum rasieren brauche. Rolz-reus 18:14, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, kannst du reinschrauben. Die Leitungen der Lampe verkraften 40 Watt, und die höhere Helligkeitsausbeute ist der Lampe egal. --79.203.219.253 18:25, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die maximale Leistung ist primär der Hitzeentwicklung der Glühbirne geschuldet, und nicht der Belastbarkeit der Leitung. Aber trotzdem: ja, das ist kein Problem. Eine 40W-Energiesparlampe entwickelt weniger Hitze als eine 40W-Glühbirne. --85.180.66.120 18:28, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du meinst Bitte den noch nicht erfundenen Hinweis selber denken, und mir nicht die Schuld geben, wenn...! es würde sogar eine noch mehr Strom verbrauchende Lampe keine Probleme schaffen? --MannMaus 19:21, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist heutzutage so gemeint, das du dir eine langlebige, strahlend helle, energiesparende 40 Watt LED Leuchte kaufst und dir weiterhin keine Gedanken über funzelige, quecksilberhaltige Energiesparlampen machst ;) (Habe gerade selbst wieder den Fehler gemacht. Beim Einschalten des "Lichts" ist jetzt mein Badezimmer helldunkel. ) --FNORD 19:33, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Quecksilberfahlfunzeln raus, LED rein! --SchallundRauch 19:34, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn er alle "Birnen" in der Wohnung durch 40-Watt-Energiesparlampen/LEDs ersetzt, könnte es schon sein, dass sehr viel Licht auf die Straße abgestrahlt wird und Probleme mit Nachbarn zu erwarten wären. Auf die Stromleitungen und Lampenfassungen hat die Lichtausbeute aber keine Rückwirkung --Bernd 19:38, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn er überall Birnen reinschraubt hat er erstmal ganz andere Probleme als die Lichtausbeute... ;-) --Millbart talk 19:43, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deswegen hat er vermutlich die Strichli gemacht ;). "Birne", Birne, Birne! --FNORD 19:49, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
stimmt ;-) "seht Birne Kohl, das schwarze Licht, er leuchtet, doch man sieht es nicht" --Bernd 22:15, 31. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]

OT: <kopfschüttel> Wo ist da eigentlich der Energiespareffekt, wenn ich statt einer alten 40-W-Glühbirne eine neue 40-W-"Energiesparlampe" einschraube? </kopfschüttel> --TheRunnerUp 19:59, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit einer Glühlampe erzeugst Du wesentlich mehr Wärme und weniger Licht als mit einer gleichstarken Leuchtdiode. Oder auch: Das Rasieren wird wesentlich komfortabler, weil Du mehr siehst. Der Energiespareffekt besteht darin, dass Du schneller fertig bist und deshalb weniger Energie brauchst. --Rôtkæppchen68 20:08, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo ist Benutzer:Glühbirnia wenn man sie braucht? *gg* -- 188.105.131.8 21:25, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wärme ist übrigens keine sinnlose Wärme sondern einfach nur Wärme. In den Monaten in denen geheizt wird geht die in den Gesamtwärmehaushalt der Wohnung mit ein und senkt den Ölverbrauch der Heizung. Ein vollverbirnter Haushalt hat weniger Heizkosten als ein Energiesparlampenhaushalt. Relativiert sich also wieder (ein wenig). Zusätzlich gehen die Energiesparlampen dauernd kaputt und verursachen dadurch einen Mehrenergieaufwand in der Herstellung. Auch wenn die Werbung gegenteiliges behauptet, habe ich in den wenigen Jahren in denen ich es mit den Energiespardingern versucht habe, deutlich mehr ESLs weggeworfen als insgesamt vorher Glühbirnen. Deswegen jetzt nur noch Leds. Eine kaputte LED Lampe habe ich nämlich noch nie gesehen. --FNORD 20:51, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab eine defekte LED auf dem Schreibtisch liegen. Soll ich fotografieren? Man sieht ohne Strom allerdings keinen Unterschied zwischen defekt und nicht defekt. Nutze nie Billigenergiesparlampen, denn sie sind ihr Geld nicht wert. Bei Markenware stimmen sowohl Lebensdauer als auch Lichtausbeute. Außerhalb der Heizperiode nutzen Energiesparlampen in jedem Fall. Wenn Du elektrisch (mit Atomstrom) heizt, sind Energiesparlampen während der Heizperiode kompletter Humbug, bei anderen Heizenergiequellen ist der jeweilige Primärenergiewirkungsgrad zu berücksichtigen. --Rôtkæppchen68 21:24, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin neulich auf eine Energiespar-Schreibtischlampe reingefallen, wo die eigentliche Lampe (das Leuchtmittel) weniger als 1 Watt hat. Klingt erstmal gut. Dummerweise ist noch ein Spannungswandler vorgeschaltet, und der hat einen Dauerverbrauch (auch im Stand-by) von 1,5 Watt. Die Lampe erzeugt als ganzes also überwiegend Wärme (wenn auch nicht viel). Da hätte ich auch 'nen Heatball kaufen können! ;) Naja, musste ich das Ding halt an 'ne schaltbare Steckerleiste hängen. --TETRIS L 22:28, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wort gesucht für: noch nicht Gewesene

Welches Wort fasst ‚alle (noch) nicht Artikel des Tagenes gewesenen Artikel‘ zusammen?


A Bisher nicht Gewesene (einfach und holprig)

C Wartezimmer (arg metaphorisch)

B Unveröffentlichte (längst öffentlich)

D ?






Schlichtweg ‚Kandidaten‘ passt nicht so recht, weil auch bereits AdT gewesene Artikel weiterhin als Kanidaten zumindest infrage kommen. -- ggis 19:45, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

  1. Vorschlag: Reserve --Angan Disku 19:55, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
    ~ klingt irgendwie unnütz ;) -- ῐanusῐus    20:34, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
  2. Vorschlag: Fundus. --Rôtkæppchen68 20:17, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
    +1 -- ῐanusῐus    20:34, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Potentielle Artikel des Tages" --Dansker 20:41, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, Fundus ist nicht schlecht, hat aber was von Mottenkugeln, oder? Für die amerikanisierte Jugend würde ich sagen: "Maybe tomorrow" oder "Who’s NeXt?". Oder, ganz heißer Tipp: WsdvnAdTudgaeulbAaoSR. (Wikipedia sucht den vielleicht nächsten Artikel des Tages unter den gleichzeitig auch exzellent und lesenswert bewerteten Artikeln aber ohne Stefan Raab). Und Mara B. kann mich gerne mal anrufen. -- Ian Dury Hit me  20:52, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Vorschlag: Schatzkammer. Das ist nicht so mottenkugelig wie Fundus. Der Inhalt ist wertvoll (lesenswert oder exzellent) und die Bezeichnung macht neugierig. --Rôtkæppchen68 23:48, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch nicht zum Zuge gekommene Kandidaten? Ist allerdings mehr als ein Wort. Soll das "Wort" nur diejenigen beschreiben, die schon in irgendeiner Weise Kandidaten sind/nominiert sind oder alle gut 1,2 Millionen Lemmata, die noch nie Artikel des Tages waren? -- Arcimboldo 09:42, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suchtipps - Unruhen in Bangkok 2010 - Wissenschaft

Hallo...ich suche !wissenschaftliche! Publikationen (englisch oder deutsch) zu dem Themenkreis Unruhen in Bangkok 2010. Hat jemand Suchtipps für mich? google ist leider mit Nachrichtenmeldungen verstopft und möglicherweise gibt noch keine Forschungsarbeit darüber. -- Generator 20:50, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

erster Tipp natürlich Google Scholar, da scheint ein bißchen was zu kommen. Die beiden ersten brauchbaren und anscheinend im Volltext zugänglichen waren Thailand's Political Crisis Which Color Is Conservative?, SAIS Journal und Social movements and the crisis of neoliberalism in Malaysia and Thailand. Sieht auf den ersten Blick so aus, als hätte Scholar noch einiges mehr zu bieten. Ansonsten Bibliothek -> Datenbank. -- southpark 21:21, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt eigentlich für jedes Land ein ethnologisches Journal. Wenn du magst, kann ich bei mir ind er Bib gerne mal den Jahrgang 2010 durchsehen. Sag einfach auf meiner Disk/BIBA bescheid.-- Alt 00:53, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Andreas Hofer

Angbeblich gibt es ein Buch über die Nacht vor der Erschießung Andreas Hofers. Dies soll der französische "Leutnant" (oder wer auch immer) geschrieben haben, nachdem er Hofer am Abend vor der Hinrichtung zum Abendessen gebeten hatte. Kennt jemand dieses Buch? Wenn ja, bitte Infos. Danke! (nicht signierter Beitrag von 41.219.78.200 (Diskussion) 22:15, 31. Mär. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Güügel tendiert ja zur Ansicht, kein französischer Offizier, sondern ein Pfarrer namens Giovanni Battista Manifesti habe einen großen Teil der Nacht lang mit ihm gesprochen. BerlinerSchule. 00:57, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage gelöscht

hallo, warum wurde meine Frage gerade gelöscht? --Tronkenburger 22:30, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da fragst Du am besten den, der sie gelöscht hat. --91.56.177.197 22:42, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der war der Meinung, es sei eine Saudoofetrøollfrage. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 22:43, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
oh mann, als ob ich trollfragen stelle -.- naja, ich stell sie iwann anders mal wieder, wenn der dann man was sinnvolleres zu tun hat...--Tronkenburger 22:47, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil da ne IP eine so strunzdumme Frage gestellt hat, dass ich sie nicht ernst genommen hab, hab ich sie als Trøll betrachtet und entsorgt. Nun, da es klar ist, die Frage kam von Dir, lieber Tronkenburger, war der Trøll wohl ein Hirngespinnst. Für saudoof halt ich die Frage allerdings immer noch, auch wenn sie jetzt ein bisschen an Brisanz gewinnt. Und ich geh jetzt erstmal was anderes machen ... --Dansker 23:06, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(: ist schon gut ... ich muss auch zugeben, diese Frage habe ich etwas zu trollig formuliert (und ganz zu schweigen vergaß ich mich einzuloggen)...--Tronkenburger 08:53, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier die Beiträge von Tronkenburger, und hier im Vergleich dazu die Beiträge in Artikeln. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 23:38, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
also was attraktivität angeht: da sind die kleidung und schmuck wohl nebensächlich... da kommt es trotz aller „erziehung“ (könig Drosselbart) wohl auf evolutionäre sachen an (wie: „kann sich gut bewegen“ (schwänzeltanz), symmetrie, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. April 2011

Was, wenn die Erde plötzlich stehen bleibt?!

Hallo, eine alte Denkaufgabe, deren Auflösung mir bisher nicht erzählt, gleichselbige ich auch nicht ergoogeln konnte, schwebt mir immer noch im Hirn hin und her. Was würde eigentlich (so ganz theoretisch) passieren, wenn...

...man in einem Häuschen ohne Fenster und Türen wohnen würde und dann plötzlich sich die Erde aufhört zu drehen? Mit welcher Energie klatscht man dann durch die Wand?

Lässt sich das physikotheoretisch berechnen oder würde sich aufgrunde irgendwelcher Trägheits-Relativitätsgesetze, die ich noch nicht kenne, irgendwas ganz anderes abspielen?

Wer weiß Rat? --BlueCücü 00:01, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geht auch Rad, stattdessen? Also das, nämlich dasjenige des Sechs-Tage-Fahrers, dessen gutes und teures Rad plötzlich ganz oben, da wo diese tierisch überhöhte Steilkurve dem Laien schon fast senkrecht erscheint (und diese Meinung von der Erdanziehungskraft im wesentlichen geteilt wird) stehenbleibt, fällt runter. Das liegt daran, dass der Radfahrer mit seinem Rad - anders als die Erde - keine Atmosphäre um sich hat. Deshalb spürt er auch den Fahrtwind (solange er nicht stehenbleibt), während wir Erdbewohner diesen nicht verspüren. Wenn die Erde also plötzlich stehenbliebe, merkten wir erstmal gar nichts. Dann ändern sich ein bisschen die Winde und die Gezeiten, gleichzeitig gibt es eine rasche Klimaerwärmung und wenn die Erde dann in die Sonne stürzt, sparen sich manche von uns die letzte Steuererklärung. BerlinerSchule. 00:07, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
quetsch. Kleiner Denkfehler: Den Fahrtwind spürt er, weil er sich in der Erdatmosphäre befindet. Auf die Erde selbst wirkt kein "Fahrtwind" ein, weil sie sich praktisch im Vakuum bewegt. Würde die Erde plötzlich stehenbleiben, würden die Atmosphäre, die sich im Normalfall mit der Erde dreht, sich erstmal kurzzeitig weiterdrehen, was zu einem mehr als lauen Lüftchen führen dürfte. In Äquatornähe würde es zu erheblichen Schäden kommen, während man an den Polen noch relativ glimplich davon käme. Und da das Innere der Erde nicht aus fester Masse besteht, wird da einiges mehr passieren. Der Erdmantel verhält sich von der Dicke her zum Erdinneren wie die Pfirsichschale zum Pfirsich.... --91.56.177.197 01:35, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
F=m·a − sowas vielleicht? kommt es auf die beschleunigung (im falle von abbremsen auch verzögerung genannt, glaub ich...) an, mit der die erde abgebremst wird? als richtwert: mit 30km/h gegen nen stein fahren haut einen garantiert um, auch wenn man sich mit den armen abzustützen versucht... 40000km (Erdumfang?) / 24h = 1666km/h... --Heimschützenzentrum (?) 00:32, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Erde dreht sich mit rund 281.000 km/h um die Sonne. Um sich selbst am Äquator, wie Heimschützenzentrum geschrieben hat mit fast 1700 km/h. Tatsächlich ist ein plötzliches Stehenbleiben nicht möglich, außer durch eine gewaltige Kollision, doch wenn eins von beidem oder beides geschähe, bräuchte man sich über die Energie des Aufklatschens keine Gedanken mehr zu machen. Rainer Z ... 01:21, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier mal der Gedanke aus Sicht eines Astronomen. --91.56.177.197 01:52, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, aus meiner Sicht ist die Frage nicht sehr präzise gestellt. Wenn ich das richtig erinnere, ist der Mensch auf seinem Planeten in vielfachen Bewegungsmomenten zu betrachten: der Erdrotation, der Umlaufbahn um die Sonne, der Bewegung des Sonnensystems innerhalb der Galaxie, in unserem Fall also des Milchstraßensystems und nicht zuletzt der Bewegung der Galaxie innerhalb des Universums. Weiterhin wirken mal mehr mal weniger verschiedenste Gravitationskräfte auf den Menschen ein.
Nun stellt sich die Frage: was heißt denn „wenn die Erde plötzlich stehen bleibt?!“? Der Fragesteller formuliert an anderer Stelle „und dann plötzlich sich die Erde aufhört zu drehen“. Geht es jetzt einzig um die Erdrotation? Das soll schon das „Stehenbleiben“ sein und alle anderen Bewegungen gehen weiter? Dann wird es wohl nix mit dem oben postulierten In-die-Sonne-stürzen...
Das (imho überflüssige) Szenario eines „Häuschen[s] ohne Fenster und Türen“ (Wie kam da eigentlich jemand rein? Durch das Dach?) und die Frage „Mit welcher Energie klatscht man dann durch die Wand?“ implizieren ja auch den physikalisch nicht sehr realistischen Fall, daß alles „stehenbleibt“, was sich auf der Erdoberfläche befindet, nur nicht der menschliche Körper. Jede Kraft, die auf die Erde einwirkt, wirkt auch auf alle darauf befindlichen Häuschen ohne Türen und Fenster und nicht nur auf die armen darin eigesperrten Menschen ein. Warum bitte sollte, wenn angeblich alles durch die Gegend fliegt, ausgerechnet das Häuschen stehenbleiben? Weil das Fundament und Mauerwerk so stabil sind? Kaum glaubhaft. Allein der Druck der sich weiter bewegenden Luftmassen wäre zu groß...
Es scheint mir so, daß der Fragesteller eigentlich wissen möchte, wie schnell sich ein bestimmter Punkt auf der Erdoberfläche durch die Drehung der Erde bewegt. Hier muß man zunächst antworten: „Es kömmt darauf an“. Nämlich darauf, wo genau, vor allem auf welchem Breitengrad (korrekt: welcher Geographischen Breite) man sich auf dem Planeten befindet. Von etwas geringerer Bedeutung wäre dann noch, ob sich dieser Ort an einem Meeresstrand oder auf dem Gipfel eines Fünftausenders befinden soll.
Hätte der Fragesteller den Artikel Erdrotation gelesen, dann wäre ihm vielleicht der Satz aufgefallen: „Die Erdrotation verursacht am Äquator eine Zentrifugalkraft, die der Erdanziehungskraft entgegengerichtet ist, so dass das Gewicht eines Gegenstands am Äquator geringer als am Pol ist.“ Aus dem gleichen Artikel geht hervor, daß eine Umdrehung durchschnittlich etwa 23 h 56 min 4,10 s benötigt und daß es wohl kaum möglich ist, das ganz genau zu messen. Der Artikel Erdradius spricht von „rund 6370 Kilometer“ für unseren Planeten (vielleicht ist das auch nicht unser Planet sondern der Planet hat sich selbst, aber vielleicht ist das auch zu sehr OT). Wir haben also zwei grobe Werte und damit kann man sich die maximale Geschwindigkeit, nach der mutmaßlich gefragt wird, wohl selbst ausrechnen. Wer ganz sicher gehen will, läßt sich an einem der beiden Pole in das Häuschen ohne Tür und Fenster einsperren und fliegt dann innerhalb des Szenarios garantiert nicht durch die Wand, wird aber möglicherweise erfrieren, bevor er verhungert und verdurstet ist. --84.191.12.143 02:19, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jemand kann durchaus in einem Haus ohne Fenster und Türen sein, wenn er dieselben von innen zugemauert hat. Wer Angst hat, dass die Erde plötzlich stillsteht, dem ist auch sowas zuzutrauen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 02:33, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt :-) Es gibt Tage, da überlegt man es sich, ob man noch ausgehen sollte, ob sich das noch lohnt... --84.191.12.143 02:37, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bliebe die Erde plötzlich stehen, gäbe es recht viel zu bedenken (dafür bliebe aber nicht viel Zeit; der Tod würde uns mehr als rasch ereilen):

  • Die Erde bewegt sich mit ca. 110.000 km/h um die Sonne
  • Unser Sonnensystem (und damit die Erde) bewegt sich mit ca. 70.000 km/h in Richtung Herkules
  • Die Milchstraße (und damit die Erde) rotiert um ihr Zentrum, was für die Erde eine Geschwindigkeit von 800.000 km/h mit sich bringt
  • Unsere Lokale Gruppe (und damit die Erde) bewegt sich in Richtung Virgo-Galaxienhaufen
  • Mit dem Virgohaufen bewegt sich die Erde in Richtung Große Wand

Zu den letzten beiden Bewegungen fand ich die zugehörigen Geschwindigkeiten nicht; ein gutes Erklärbarvideo (Harald Lesch) findest Du hier. -- Freud DISK 07:59, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Falschen Stromerzeuger gekauft - und jetzt das Beste daraus machen

Mein tragbarer Stromerzeuger liefert dummerweise wohl eher ein Rechteck- oder Trapezsignal statt eines Sinus. Damit kommen verschiedene Geräte, die ich daran betreiben wollte, nicht klar (Handschleif- und Bohrmaschinen mit Phasenanschnittsteuerung zur Drehzahlregelung z.B. - auf voller Stufe laufen sie an, auf reduzierter Leistung entweder gar nicht oder nur sehr unrund). Jetzt meine Idee: Ich wollte mir sowieso eine USV für meine PCs zulegen. Die müssen aber nicht laufen, wenn ich nicht daheim bin. Also könnte ich die USV zum Stromerzeuger packen und mitnehmen.

Würde mir eine Online-USV mit meinem Stromerzeuger-Problem helfen? Oder würde die, ohne sauberen Sinus am Eingang, den Eingang abkoppeln und ich sauge nur die USV-Batterien leer? Dann wäre das ja ein kurzes Vergnügen. --188.105.131.8 00:59, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Besorge Dir doch einfach ein gutes, günstiges Gebraucht-AKW. Die sollen auch in Kürze im Preis stark nachgeben. Dann dürftest Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite sein. SCNR. --91.56.177.197 01:12, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber da muss man beim Reste-Zusammenkehren immer so höllisch aufpassen, dass die einzelnen Häufchen nicht mehr als 3 kg wiegen...--188.105.131.8 01:33, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Problem könnte auch am Blindleistungsbedarf der Phasenanschnittsteuerung liegen, den der Asynchrongenerator nicht decken kann. Zusätzliche Kompensationskondensatoren könnten das Problem entschärfen. --Rôtkæppchen68 01:43, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
An welcher Stelle wären die einzubauen und wie finde ich heraus, wie sie zu dimensionieren sind? -- 188.105.131.8 02:19, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Schaltbild findet sich unter Asynchrongenerator#Kondensatorerregter Asynchrongenerator. Bei einem Wechselstromgenerator ist es nur ein Kondensator, der parallel zum Generator geschaltet wird. Mit der Dimensionierung in so einem Fall kenne ich mich leider nicht aus. Evtl kann Dir dabei ein Elektriker helfen. --Rôtkæppchen68 07:25, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

LCD-Monitor spinnt

Seit ein paar Tagen wacht der nicht mehr richtig auf, wenn ich den Rechner wecke. Das Bild blitzt kurz auf, dann wird es wieder finster. Anfangs genügte es, den Monitor kurz aus und wieder einzuschalten. Inzwischen muss ich das mehrfach wiederholen, das Bild erscheint sukzessive jedesmal etwas länger, dann steht es schließlich wieder. Was ist da kaputt bzw. geht gerade kaputt? Solange der Rechner aktiv ist, ist alles unauffälig. Rainer Z ... 01:05, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Solche Fehler gibt es oft bei Elektrolytkondensatoren (Elkos) mit Kapazitätsverlust. Durch das mehrmalige Einschalten erwärmen die sich langsam und erholen sich dann wieder etwas. Allerdings lassen sich solche Bauteile bei LCD-Monitoren kaum auswechseln. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:21, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das könnten auch die Kaltkathodenröhren der Hintergrundbeleuchtung sein, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. --Rôtkæppchen68 01:23, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK):::Dazu müsste man aber auch wissen wie alt der Monitor ist - die Kaltkathodenröhren sind eigentlich recht langlebig. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:36, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das gute Stück ist zwischen zwei und drei Jahre alt. Da sollte das Ende der Lebensdauer doch eigentlich noch in der Ferne liegen. Rainer Z ... 01:32, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tipp: Die meisten Monitore (nicht nur von ALDI & Co.) haben heute meist 3 Jahre Garantie! Also schau mal auf die Rechnung. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:40, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Symptom: Nach kurzem Rechnerschlaf gibt es kein Problem. Je länger er schläft, desto öfter muss ich den Knopf drücken. Das kling also nach Kondensator anwärmen. Ich werde wohl die Rchnung suchen müssen. Wobei ich nicht warten kann, bis ich eine Reparatur oder Ersatz bekomme. Rainer Z ... 01:55, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein 10 Jahre alter Monitor fing letztens auch so an. Dann kam gar nix mehr. Ich habe erstmal auf mausetot erkannt und mir einen neuen geholgt, kostet ja nur noch 1/5 soviel wie damals. Aber weggeschmissen habe ich ihn noch nicht, wenn ich mal viiiiel Zeit habe, kann ich ja mal einen Reparaturversuch wagen. Andererseits verdächtige ich auch die Kaltkathodenbeleuchtung, da wird wohl mit dem Lötkolben wenig auszurichten sein. --PeterFrankfurt 02:15, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach zehn Jahren würde ich ja nicht meckern. Aber weniger als drei Jahre finde ich dann doch zu kurz, auch wenn heute ein 22-Zoll-Flachbildschirm nur noch einen Bruchteil dessen kostet, was ich früher für Röhrenmonitore ähnlicher Größe bezahlt habe. Rainer Z ... 02:59, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls du die Reparatur nicht abwarten kannst, gibt aber preisgünstigere Alternativen als gleich einen neuen kaufen: möglicherweise leiht dir dein Händler sogar gratis oder für eine Gebühr einen Ersatzmonitor für die Reparaturzeit, sonst kannst du auch bei ebay einen gebrauchten LCD zur Überbrückung ersteigern, auch funktionierende Produkte bekommt man dort schon ab 1€ bei Selbstabholung (die 1€ beziehen sich auf den endgültigen Verkaufspreis, nicht auf den Startpreis). --184.82.12.140 05:22, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Audiobooksprecher

Ich finde viele Audiobooks unerträglich und bilde mir ein, ich könnte das besser. Mein Freundeskreis (dem man bei so ner Frage natürlich nicht trauen kann (-: ) stimmt zu. Kann man sich da wo bewerben oder testen lassen? Ist das auch so ein Bereich, in dem jeder für wenig Geld arbeiten will, bzw. niemand viel Geld zahlt? --Neuefunktionenmagichnich 04:25, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du kannst dich ja am WikiProjekt Gesprochene Wikipedia beteiligen. Das macht bei einer Bewerbung sicher einen guten Eindruck. --94.79.155.237 06:05, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Bewerbung macht eigentlich nur Sinn, wenn Du Qualifikationen nachweisen kannst - die eigene Meinung zählt da wenig (und die der Freunde auch nur bedingt...) Mache spaßeshalber mal eine technisch gute Aufnahme von Dir und lass' das verschiedene Leute hören; hör's Dir auch selber an. Das ist meistens sehr ernüchternd. Die meisten Sprecher sind Schauspieler oder haben sonstwie eine Sprechausbildung absolviert. Und, Sprechen bzw. Vorlesen ist nur zum geringen Teil eine Kunst, zum größeren Teil Handwerk und Verstandeswerk. Obendrein, wirklich Geld verdienen tun da auch nur die Stars. Gr., redNoise 06:33, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]